Gerlag u. Schriftleitung: Mannheim, 3, 14/15. Fern banner Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspr Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchi. 69,36 Pf. folr Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe:§r Ihn; durch die Poſt 1,70 RM. einſchl. 54.74 Pf. Poſt ſcheinen(auch d. hoh. Gewalt) ver montag⸗Ausgube t die Zeitung am Er .⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ e ſei Fiün Sagebabr 2 70—355 u. 801 oſtzeitungsgebühr) zu.72 Pf. Beſtell⸗ ei Haus mondli..70 KM. u. 30 BlSrager⸗ eitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. ind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Johrgeng MANNHEIM 4 N5 2 52 Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12 im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf A Nr. 96/ B Nr. 58 KAMpFBEIAF NN ſpalt. Mimimes abe: Die—+— etzinger und 18 .Die aAgeſpaltene Millimeterzeile im Te Uungsort Mannheim. Ausſchließlücher Gerichtsſtand: M afen a. Rb. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelver Mimimeterzelle ne 10 Pf. Die—— abe: Die 12geſpalt. Milli⸗ bf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ ckkonto: 10 Pfennig. Mannheim, 27. Februar 1939 Kferer Riſtzone Rotinaniens in voller Aulozung f l0 Oo0 rotipannche Vonden juchen jetzt ein Auartier Po Saucd grotestiert im Namen der ganzen àrabischen Welt ei en üllung Paris, 26. Febr.(HB⸗Funk) Der Außenpolitiker des dem Quai d' Orſay * Poheſtehenden„Petit Pariſien“ iſt im ugleroft unseref heſitz von Nachrichten, wonach die„Negrin· 5 egierung“ in völligem Verfall begriffen ſei. Die Widerſtände in der zentralſpaniſchen Zone len Foschings- hürven, ſo heißt es u. a. nur noch von kurzer Diderſtand wird BRATLAST-auer ſein, und in kurzer Zeit werde man 1 9“ stetz fingen und wI Besuch. agen können, daß das marxiſtiſche Spanien ünmal gelebt habe. Die roten„Führer“ beſchäftigen ſich nur noch Getrönhe und Rit ihrem perſönlichen Schickſal. Eine Abbe⸗ Förderung von 10 000„führenden“ rotſpaniſchen äuptlingen würde ein neues, nicht leicht zu fendes Problem aufwerfen. Bisher habe Prankreich die Flüchtlingslaſten ganz allein ge⸗ 5chon jetzt die fagen. Es fei aber nur recht und billig, daß ſchtet. Wir vel, ich auch andere Länder an dieſem arletti- J0 Ferk beteiligten. Komponist mit or Fugen lie Ronen verlaſſen das ſinkende Schiff en. Räüumung der rotſpaniſchen Botſchaft Paris, 26. Februar.(HB⸗Funk.) urt Henkels d8n unterrichteten rotſpaniſchen Kreiſen der l05en ü lanzöſiſchen Hauptſtadt glaubt man zu wiſſen, Daß Azana nach ſeinem Rücktritt im Laufe des utigen Sonntags Paris verlaſſen wird. Er herde jedoch eine„Proklamation“ her⸗ lusgeben, in der er ſeine„Haltung“ zu recht⸗ Hertigen verſuchen werde. Im übrigen ſeien alle Maßnahmen getroffen „Hörz- kommt Mmit seiner chau ieder nelm, om Schlo tag-Abend ebruar 1939 — immer ſchwächer Azana will aus Paris verschwinden worden, damit das ſpaniſche Botſchaftsgebäude in Paris endgültig am Montagabend von ſeinen bisherigen roten Inſaſſen ge⸗ räumt iſt. Im Gegenſatz zu anderslautenden Nachrichten behauptet man in dieſen Kreiſen jedoch, daß nur perſönlicher„Beſitz“ und per⸗ ſönliche Schriftſtücke von den bisherigen In⸗ ſaſſen mitgenommen werden, und daß die Ar⸗ chive bereits vor einigen Tagen„in Sicher⸗ heit“ gehracht worden ſeien. fjollündiſcher beſchüftsträger in Buegos DNB Den Haag, 26. Februar. Der bisherige diplomatiſche Agent der nieder⸗ ländiſchen Regierung in Burgos, vnun Pan⸗ huys, iſt nach Anerkennung Nationalſpaniens durch Holland zum Geſchäftsträger bei der na⸗ tionalſpaniſchen Regierung ernannt worden. fiein Militärdienſt für die deuiſche Dolksgruppe in dee Tſchecho-5lowanei DNB Prag, 26. Februar. Amtlich wird mitgeteilt: Im Hinblick darauf, daß im Deutſchen Reich die deutſchen Staatsan⸗ gehörigen tſchechiſcher Nationalität nicht zum Militärdienſt einberufen werden, wurde be⸗ ſchloſſen, daß auch in der Tſchecho⸗Slowakei Staatsbürger deutſcher Volkszugehörigkeit der Wehrpflicht nicht unterliegen. Eine diesbezüg⸗ liche Regierungsverordnung wird in nächſter Zeit veröffentlicht werden. Deutsche Hilfe für das befreite Katalonien um Rahmen der deutschen Hilfsaktion für die Bevölkerung des befreiten Kataloniens, deren Mintsr 30 pf —— 4 biahrt nach Barcelona. Träger vor allem die DAF und das NS-Frauenwerk sind, übernahm in Hamburg der Sloman— bamoter„Trapani“ 400 000 Kilogramm Weizenmehl. Unser Bild zeigt das Schiff kurz vor der Presseamt DAF(M) Der Führer mit seinen alten Getreuen Im Münchener Hofbräuhaus, der historischen Stätte der Gründung der Partel, sammelte Adolf Hitler am 19. Jahrestag die Alte Garde um sich. Adolf Hitler wurde von seinen ältesten Mit- kämpfern mit zroßer Begeisterung gefeiert. Auf unserem Bilde sieht man(von links) Rudolf Heß. Reichsminister Rust, den Führer, Reichsschatzmeister Schwarz, Christian Weber, Dr. Ley, Dr. Goebbels, Staatssekretär Esser und Stabschef Lutze. (Scherl-Bilderdienst-M) Bérard wieder in Paris Nach der Unterzeichnung des Abkommens EP. Paris, 26. Februar Der franzöſiſche Unterhändler in National⸗ ſpanien, Berard, hat am Samstag gegen 20 Uhr im Kraftwagen die Grenze in Richtung auf Hendaye paſſiert. Er hat am Samstagmittag nochmals eine längere Unterredung mit dem nationalſpaniſchen Außenminiſter General Jor⸗ dana gehabt, in deren Verlauf das am Freitag ausgearbeitete fruzöſiſch⸗ſpaniſche Abkommen von Jordana und Berard unterzeichnet wurde. Beérard hat ſich den Preſſevertretern gegen⸗ über geweigert, irgendwelche ins einzelne gehende Angaben über das Abkommen zu ma⸗ chen, da er zunächſt der franzöſiſchen Regierung Bericht zu erſtatten habe. In Pariſer politiſchen Kreiſen hält man es für ſehr wahrſcheinlich, daß Bérard auf der Rückreiſe nach Paris den Außenminiſter Bon⸗ nett trifft, der am Sonntag einer radikalſo⸗ zialiſtiſchen Verſammlung in Gourdon beiwoh⸗ nen wird. Bonnet hatte am Samstagnachmittag eine längere Ausſprache mit dem ſowjetruſſiſchen Botſchafter Suritz. Die ſowjetruſſiſche Regie⸗ rung hat ſich bisher noch nicht zu der franzö⸗ ſiſchen Aufforderung, ſich an den Koſten zur Betreuung der Flüchtlinge zu beteiligen, ge⸗ äußert. Von franzöſiſcher Seite wurde erneut der Wunſch ausgedrückt, Sowjetſpaniern des extremſten linken Flügels in Sowjetrußland Unterkunft zu gewähren. Zu der Frage des neuen franzöſiſchen Bot⸗ ſchafters für Burgos glaubt Havas, daß noch keine endgültige Wahl getroffen ſei, daß dieſer Poſten aber höchſtwahrſcheinlich dem Senator Bérard angeboten werde. Sollte er dieſen An⸗ trag ablehnen, werde eine hohe Militärperſön⸗ lichkeit gewählt werden. Havas will wiſſen, daß man insbeſondere an den Militärgouverneur von Metz und früheren Mitarbeiter des Mar⸗ ſchalls Lyautey, General Giraud, denkt. flnerkennung der Franco⸗neg erung durch Bolioien DNB Burgos, 26. Februar. Der Außenminiſter teilte am Samstag mit, daß Bolivien die de jure⸗Anerkennung der Franco⸗Regierung als einzige rechtmäßige Re⸗ gierung Spaniens beſchloſſen hat. Frau Scholtz-filink fährt nach Italien DNB Berlin, 26. Februar. Die Reichsfrauenführerin Frau Scholtz⸗ Klink tritt am 27. Februar auf Einladung des Generalſekretärs der faſchiſtiſchen Partei, Miniſter Starace, eine viertägige Reiſe nach Italien an. Die Reiſe dient dem Einblick in die Einrichtungen der faſchiſtiſchen Frauenorgani⸗ ſation und der Beſprechung mit führenden Per⸗ ſönlichkeiten der faſchiſtiſchen Partei. Satenkreuzbanner⸗ Montag, 27. Jebruar„Mukenkre Boukott-Unſinn Einſichtige Schweizer Stimmen Bekanntlich gibt es in der Schweiz Kreiſe, die mit allem Nachdruck einen Boykott deutſcher Waren propagieren. Dieſe Propaganda ging bereits ſo weit, daß die ſchweizeriſche Bundes⸗ regierung ſich veranlaßt ſah, dagegen einzu⸗ ſchreiten. Allerdings, wie immer wieder feſtge⸗ ſtellt werden muß, ohne weſentlichen Erfolg. Anſcheinend glauben die Schweizer Boykott⸗ Freunde, ſie könnten durch einen Rückgang der Einfuhr aus Deutſchland das Dritte Reich we⸗ ſentlich ſchädigen oder gar ernſtlich erſchüttern. Ein geradezu unverſtändlicher Gedanke, wenn man ſich überlegt, daß von der ſchweizeriſchen Ausfuhr im Jahre 1938 15,7 Prozent nach Deutſchland gingen und die Ausfuhr nach Deutſchland damit in der Geſamtausfuhr der Schweiz an erſter Stelle ſtand, während die deutſche Ausfuhr nach der Schweiz ſich nur auf 1 00 4 Prozent der geſamten deutſchen Ausfuhr belief. Zu dieſem Boykott nimmt nun eine an ſich gewiß nicht deutſchfreundliche Zeitung, die „Neue Züricher Nachrichten“, in einem größe⸗ ren Artikel Stellung, in dem ausführlich dar⸗ gelegt wird, daß der Boykott fremder Waren in der Schweiz eine Selbſtſchädigung der Eid⸗ genoſſenſchaft darſtelle. Sie ſchreibt, daß jene Boykottpropagandiſten nicht erkennen, daß ſie die ſchweizeriſche Volkswirtſchaft mit ihrem Verhalten mehr ſchädigen als die deutſche, und daß jeder Franken, der heute für deutſche Lei⸗ ſtung gezahlt wird, ſozuſagen ganz in der Gid⸗ genoſſenſchaft bleibt. Sie würden auch über⸗ ſehen, daß ſie das Gegenteil von Arbeitsbe⸗ ſchaffung treiben, nämlich Förderung der Ar⸗ beitsloſigkeit. Wörtlich fügt ſie ihren Ausfüh⸗ rungen hinzu:„Wenn aber jemand hergeht und aus politiſcher Mißſtimmung ausländiſche Waren boykottiert, ſo begeht er einen ſchäd⸗ lichen und gefährlichen Unſinn. Vergeſſen wir nie, daß uns jede Zahlung nach einem Lande mit Verrechnungsverkehr unmittelbar Arbeit im eigenen Lande ſchafft. Was wir den Käu⸗ fen aus Deutſchland heute über Gebühr ent⸗ ziehen, erſchüttert unſeren Außenhandel mit unſerem wichtigſten Partner.“ Man würde es auch in Deutſchland begrüßen, wenn die Einſicht des Blattes ſich in weiteſten Schweizer Kreiſen durchſetzen würde,„daß ſich das Schweizer Volk dieſe Dinge einmal durch den Kopf gehen läßt und ſich dann entſprechend einſtellt.“ Feſt des Rundfunks Im Geiſt der Verbundenheit Berlin—-Rom— Tokio Berlin, 26. Febr.(HB⸗Funk) Unter den großen Veranſtaltungen der Reichshauptſtadt hat das„Feſt des Rundfunks“, das am Samstag im Berliner Zoo ſtattfand, ſeine ſchon zur Tradition gewordene charakte⸗ riſtiſche Note. Es ſtellt die beliebteſten Künſtler und die beſten Kapellen des Rundfunks der Hörerſchaft auch einmal von Angeſicht vor, es vereint die Rundfunkſchaffenden mit den Rund⸗ funkhörern zu Stunden heiterſter Lebensfreude. In dieſem Jahre ſtand das Feſt des Rund⸗ funks im Geiſte der kulturellen Verbundenheit der jungen Nationen, die in gemeinſamem poli⸗ tiſchem Abwehrkampf ſtehen. Schon das auf ſämtliche deutſche Sender übertragene„feſtliche Konzert“ brachte dieſe Verbundenheit zum Ausdruck. flraberproteſt in condon lhn Saud verlangt Selhslãndigkeit für diĩe Palãstina-Araber Ep London, 26. Febr.(Eig. Bericht) Die zweite Unterredung zwiſchen Vertretern der arabiſchen Staaten, Juden und Englän⸗ dern iſt der Verſtändigung um keinen Schritt nähergekommen. Schon die Kürze der Sitzung läßt erkennen, daß es ſich lediglich darum ge⸗ handelt hat, die Ausſichtsloſigkeit dieſer Ver⸗ handlungsmethode feſtzuſtellen. Entſcheidend hat hierbei der Brief gewirkt, den Prinz Fai⸗ ſal von Saudi⸗Arabien im Auftrage ſeines Va⸗ ters, des Königs Ihn Saud, am Donnerstag dem Miniſterpräſidenten Chamberlain überreicht hat. In dieſem Brief hat Ihn Saud mit großem Ernft und Nachdruck im Namen der gan⸗ zenarabiſchen Weltauf die Notwen⸗ digkeit hingewieſen, den Arabern Pa⸗ läſtinas ihre Selbſtändigkeit zu gewähren. Man rechnet in arabiſchen Konferenzkreiſen damit, dieſer Brief werde ſeinen Eindruck auf den engliſchen Miniſterpräſidenten nicht verfeh⸗ len. Man bezeichnet deswegen die Angaben, die in der Londoner Preſſe am Samstagmorgen über die vermutliche Art der engliſchen Vor⸗ ſchläge erſchienen ſind, als durch die Entwick⸗ lung überholt. Alle arabiſchen Abordnungen würden eine Löſung oder auch nur eine Zwi⸗ ſchenlöſung, welche die jüdiſche Einwanderung in begrenzten Rahmen aufrechterhält und die jüdiſchen Landankäufe in Teilen Paläſtinas weiter duldet, ablehnen. rondons Pa äſtina-fiomneomiß Proviſoriſche Löſung für fünf Jahre fb. London, 26. Febr.(Eig. Drahtber.) Die Paläſtina⸗Konferenz iſt nun, wie in bri⸗ tiſchen Kreiſen behauptet wird, ſo weit, daß der engliſche Kompromißvorſchlag vorgelegt werden kann. Dieſer ſoll eine einſtweilige Löſung für die Dauer von fünf Jahren vorſehen, und zwar in Form eines geſetzgebenden Rates in Jeruſa⸗ lem, in dem die Araber die Mehrheit haben, die Juden aber gleichzeitig gewiſſe endgültige Garantien erhalten ſollen. In dieſen fünf Jah⸗ ren ſoll die jüdiſche Einwanderung nach einem beſtimmten Schlüſſel langſam verringert wer⸗ den. Der Landankauf der Juden wird in einer beſtimmten Zone unbeſchränkt geſtattet, in einer anderen eingeſchränkt und in einer dritten Zone völlig verboten. Es kommt alſo damit doch auf eine Art Teilung des Landes hin⸗ aus. braf ciano in Darſchau Bei Narschall Rydz · Smigiy und Oberst Becł DNB Warſchau, 26. Febr. Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano, der Samstagnachmittag in Warſchau eingetrof⸗ fen war, legte am Grabmal des unbekannten Soldaten einen Kranz nieder. Der Feier wohn⸗ ten u. a. Außenminiſter Beck, der polniſche Kriegsminiſter, der italieniſche Botſchafter mit ſämtlichen Mitgliedern der Botſchaft und zahl⸗ reiche Vertreter der italieniſchen Kolonie bei. Nach der Gefallenenehrung trug ſich Graf Ciano in das Ehrenbuch der Stadt Warſchau ein. Darauf machte er Beſuche bei dem Miniſter⸗ präſidenten General Skladkowſki, dem Chef der polniſchen Armee, Marſchall Rydz⸗ Smigly, und dem Außenminiſter Beck. Abends gaben der polniſche Außenminiſter und Frau Beck zu Ehren der italieniſchen Gäſte ein Eſſen und einen Empfang im Palais Brühl, dem Sitz des polniſchen Außenminiſters. Graf Ciano überreichte bei ſeinem Beſuch dem polniſchen Miniſterpräſidenten General Skladkowſki den St.⸗Mauritius⸗Lazarus⸗ Orden, die höchſte italieniſche Ordensauszeich⸗ nung, und Marſchall Ryd zSmigly das ita⸗ lieniſche Kriegskreuz. Die Beſprechung, die Graf Ciano mit Beck hatte, dauerte über zwei Stun⸗ den. Aiolins„Oberſter firiegsrar Selisamèe Kontrollinsianzen der Sowieis DNB Moskau, 26. Februar. Wie ſich zeigt, ſteht dem ſowjetruſſiſchen Kriegskommiſſar Woroſchilow ſchon ſeit länge⸗ rer Zeit eine Kontrolleinrichtung zur Seite, wel⸗ cher auch Stalin angehört. Das Moskauer Par⸗ teiblatt„Pramwda“ meldet heute, daß Stalin an der neuen Vereidigung der Roten Armee am Donnerstag teilgenommen habe. Er habe den neu formulierten Schwur abgelegt in ſeiner Eigenſchaft als„Mitglied des Oberſten Kriegs⸗ rates der Roten Armee“. Das Vorhandenſein eines ſolchen Kriegsrates die Seele den Körper?(J) Heilmittel für Körper und Seele Dunkel und rätſelhaft ſcheinen den meiſten Menſchen die Beziehungen zwiſchen Körper und Seele. Die Zeit iſt heute vorüber, wo eine kalt forſchende Naturwiſſenſchaft alle noch ſo zarten Vorgänge des Seeliſchen auf Körperliches zu⸗ rückführen zu können glaubte. Heute hat gerade der Naturforſcher und beſonders der Arzt wieder Ehrfurcht vor den ſchöpferiſchen Kräften der Seele. Aber— er kennt auch die Möglichkeiten des Mißbrauches und der Mißdeutungen und ſucht ſie ſorgfältig auszuſchalten. Der nachfol⸗ gende Aufſatz ſoll eine Einführung in dieſen wichtigen Bezirk der Heilkunde geben. D. Red. Es war bei dem Todesritt von Mars⸗la⸗ Tour: In mörderiſchem Anſturm hatten die deutſchen Reiter die Franzoſen aus ihren Stel⸗ lungen geworfen. Ein Oberſt ſprengte zurück, um den Sieg zu melden.„Sie bluten ja! Sind Sie verwundet?“ Jetzt erſt bemerkte der Offi⸗ zier, daß eine Kugel ihn getroffen und ſeinen Schenkel zerſchmettert hatte. Bis dahin hielt die Begeiſterung des Angriffs, hielt der ver⸗ biſſene Siegeswillen ſeinen Körper ſo im Bann, daß ſich die ſchwere Verletzung gar nicht ſpür⸗ bar machen konnte.— Dieſer Fall iſt wohl ein außergewöhnliches Beiſpiel dafür, wie die Seele den Körper zu meiſtern vermag. Die Zeit, da ein Mediziner erklären konnte:„Ich habe zahlloſe Menſchen vom Scheitel bis zur Sohle Zoll für Zoll unterſucht und nirgends eine Spur von einer Seele gefunden“, iſt lange über⸗ holt! Gerade die enge Verbindung von Körper und Seele und ihre Wechſelbeziehungen be⸗ ſchäftigen heute die Aerzte lebhaft. Wir be⸗ gegnen ihnen aber auch im täglichen Leben auf Schritt und Tritt. Unſere großen Aerzte haben ſich alle mit dem Verhältnis von Seele und Leib beſchäftigt. Eine beſonders köſtliche Speiſe brauchen wir nur zu ſeben, ja uns nur vorzuſtellen, dann bekommen wir ſchon Appetit, alſo ein rein kör⸗ perliches Verlangen, danach.„Das Waſſer läuft einem im Munde zuſammen“, ſagt man, und das iſt nicht nur bildlich geſprochen. Bei einem Kaninchen beginnen die Verdauungsbewegun⸗ gen des Darmes bereits, wenn es eine Rübe von weitem ſieht. Ein Hund ſonderte den zur Verdauung notwendigen Magenſaft ſchon aus, als man ihm eine Wurſt nur zeigte. Darm und Drüſen werden alſo ſchon durch die bloße Vorſtellung der Nahrungsaufnahme geſteuert. Der große deutſche Arzt und Romantiker Carl Guſtav Carus, deſſen 150. Geburtstag wir in dieſem Jahre gerade deshalb feiern, weil er den Menſchen und ſeine Krankheiten ſtets als Ganzes und ſtets auch vom Seeliſchen her er⸗ faßte, wies auf den ſeltſamen Zuſammenhang hin, daß tiefe Trauer die Tränendrüſe des Auges zur verſtärkten Abgabe einer ſalzigen Flüſſigkeit veranlaßt, die ſonſt die Aufgabe hat, die empfindlichen Augenhäute vor dem Aus⸗ trocknen zu bewahren. Bei einem Verkehrsunfall rollten die Räder eines ſchweren Laſtwagens einem Mann über beide Oberſchenkel— ſo berichtet Dr. Joh. Neu⸗ mann in ſeinem kürzlich im Karl⸗Chriſt⸗Verlag (Gießen) erſchienenen Buch„Optimismus macht lebenstüchtig“. Während der Verletzte ins Kran⸗ kenhaus gebracht wurde, eilte einer der Paſſan⸗ ten, der entſetzt das Unglück hatte mitanſehen müſſen, nach Hauſe, und— war wenige Stunden ſpäter an beiden Beinen von den Oberſchenkeln ab gelähmt. Obgleich der Arzt keinen organi⸗ ſchen Schaden feſtſtellen konnte, vermochte der junge Mann weder Knie noch Zehen zu be⸗ wegen, ſo ſtark hatte er ſich in die Verletzung des Verunglückten hineingelebt.— Es iſt be⸗ kanntlich auch möglich, leichter beeinflußbaren Menſchen die Ueberzeugung einzuhämmern, daß ſie an beſtimmten Hautſtellen bluten, und tatſächlich beginnt die Haut ſich unter dem Ein⸗ der Parteigewaltige Stanow angehörte. war bisher offiziell nicht bekanntgegeben wor⸗ den. Die Einrichtung von„Kriegsräten“, die dem Sturz Tuchatſchewſkis vorausging, wurde deshalb nur vorgeſehen für die verſchiedenen Armeekorps, Flotten⸗ und Militärbezirke. Be⸗ reits im vorigen Sommer ließ ſich jedoch erken⸗ nen, daß(ich beim Oberbefehlshaber der Ro⸗ ten Flotte insgeheim ein ſolcher„Oberſter Kriegsrat“ exiſtieren mußte, dem der Leningra⸗ In unterrichteten Kreiſen vermutete man infolge⸗ deſſen, daß auch für den Oberbefehlshaber der Roten Armee eine entſprechende Kontrollin⸗ ſtanz beſtehe. Dieſe Vermutung hat ſich nun⸗ mehr beſtätigt. fluß der Suggeſtion zu röten und Blut aus⸗ treten zu laſſen. Man hat auch ſchon einer Ver⸗ ſuchsperſon eine größere Portion Rizinusöl verabreicht und ihr dann in hypnotiſchem Schlaf aufgetragen, daß der Darm 48 Stunden lang nicht auf dieſes Mittel reagieren ſollte; tatſächlich trat die Wirkung erſt 48 Stunden ſpäter ein. „Doch der Körper beeinflußt auch ſeinerſeits die Seele. Nicht nur ein Schnupfen, bei dem der Kopf wie benommen iſt, oder ein verdor⸗ bener Magen„verſtimmt“ uns; das könnte ein⸗ fach daran liegen, daß die Seele zu ihren Aeußerungen der körperlichen Organe als Werk⸗ zeuge bedarf und nicht gut Wohlbefinden äußern kann, wenn die Werkzeuge nicht in Ord⸗ nung ſind! Seitdem es möglich iſt, z. B. die Keimdrüſenhormone chemiſch darzuſtellen, laſ⸗ ſen ſich die ſeeliſchen Leiden, welche die Wech⸗ ſeljahre der Frau mit ihrer großen körperlichen Umſtellung verurſachen, mindeſtens vorüber⸗ gehend dadurch beheben, daß man dem Körper künſtlich die Keimdrüſenhormone zuführt, die er ſelbſt nicht mehr produziert. Ja, mehr als das! Wird die Doſis dabei zu groß gewählt, ſo kann es— wie der bekannte Berliner Interniſt Pro⸗ feſſor v. Bergmann vor einiger Zeit berichtete— vorkommen, daß eine Frau von 45 Jahren ſich plötzlich- wie ein Backfiſch von vierzehn be⸗ nimmt, zu„ſchwärmen“ anfängt und alle ſee⸗ liſchen und charakterlichen Aeußerungen des Entwicklungsalters zeigt.— Gerade die nähere Kenntnis der körpereigenen Wirkſtoffe beweiſt auf vielen Gebieten, daß ſich die ſeeliſche Hal⸗ tung durch ein wenig oder zuviel an beſtimmten Hormonen beeinfluſſen läßt. Der Arzt läßt ſich ſelbſtverſtändlich keine Ge⸗ legenheit entgehen, durch den Körper auf die Seele oder durch die Seele auf den Körper hei⸗ lend zu wirken und ſo ſtets den ganzen Men⸗ ſchen zu behandeln. Ungeheuer weit iſt das Feld der„Pſychotherapie“: In großen Heilanſtalten für Geiſtesgeſtörte hat man mit beſtem Erfolg den Patienten Arbeit gegeben, die ihrem gei⸗ ſtigen und körperlichen Zuſtand angemeſſen iſt. eine Front zwiſchen Polen und Deutſchlaft Dartei-Empfang beim Führer DNB München, 26. Fehr. Am Samstagabend fand in den Räumen Führerbaues am Königlichen Platz zu Munche der alljührliche große Partei⸗Empfang bein Führer ſtatt.. Auf dieſem traditionellen Empfangsabem der Partei waren der Stellvertreter des Fn rers, die Reichsleiter mit den führenden Per, ſönlichkeiten der Reichsleitung, die Gaule mit ihren Stellvertretern, die Obergrup führer der SA, des NSäͤ und des NS die höheren Arbeitsführer und die Gebietsfü rer der HS ſowie andere führende Perſönlich keiten der NSDacz mit ihren Frauen Gft des Führers. firiegshetzer lot kann es nicht laſſen hw. Paris, 26. Febr.(Eig. Bericht) Der frühere Luftfahrtminiſter Cot, radilih ſeine kolonialpo ſozialiſtiſcher Abgeordneter und einer olaſſen. Wie gut 1 ſchlimmſten Kriegshetzer in Frankreich, vkann, das mag ein ma Rufa- Deutſche In Verſailles ſtaaten die kühne land zur Koloni geborene Bevölk ohne dafür den g Man mußte ebe unſerer Kolonie: Argument aufſte ſchlug der Wah⸗ wurde ausgerech land ausgeſproch eigene Kolonialg ten. Vielleicht a Ausfluß ihres ſch unſerem aufſchlu Wolfgang Hoff anderen ihre Kol mit welch blutig und auf welch u Frankreich und E kamen. Deutſchla öffentlicht ſoeben einen Artikel über die fraybewieſen werden. zöſiſche„Landesverteidigung“ und die Zuſame menarbeit mit den„großen Demokratien“ wonf be tſche Organ in er folgende erbauliche Theſen entwicehn Immer vorwä Man müſſe die mutmaßlichen Gegner Fraſhfein Ruf aus de verwien, der kreuzbanner“ zu huch als Titel un Es ſei vorweg ger Ehrenbuch d chicht e. Vor all hat gerade Deutſe ng unter Bewei unblutigem Wege niſieren. In denk llen deutſchen S tieg zu wirtſchaf war nur möglich ganiſation und V. Ehrenliſte unſer Packend erzählt Rännern, die mu Bebiete vorſtießen oniſten voran gi kaufleute und Off ands auf afrikani dem Einſatz der ge en Lebens. Der3 igenen lebendigen euer dieſer deutſe Steppen und Urn lber auch von den es zu überwinden die Wichtigkeit der nicht richtig erkam Fhrenpflicht ſeien ieſer Stelle feſtg ſer Gröben, Fri heinrich Barth, G zon Beurmann, G titz, Karl Klaus Fr chweinfurth, Rich nann von Wißma Freiherr Karl von fraff, Hans Mey⸗ slatin, Adolf Baf on Lettow⸗Vorbech Dieſes neue Bucd hienen im Bu herlin, 284 Seite heachtung. Es iſt h tereſſant und ſpar reichs, um einen kurzen, für ſie ſiegreicht Krieg zu vermeiden, zu einnem Zweifrontenkrig zwingen; hierzu müſſe man Polen und Rum nien verwenden.„Wenn es uns nicht geling und vor allem Rußland und Deutſchland f ſchaffen, ſo haben wir wenig Ausſichten. d Anſturm der deutſchen Truppen aufzuhalten Cot fordert ferner ſchon jetzt militärſ ſche und wirtſchaftliche Abma chuß gen zur Feſtigung der Koalition der„Dem kratiſchen“ Kräfte. Statt ſich mit Hitler, Muſß lini und Franco in Verhandlungen einzuli ſenn, müſſe man in London, Waſbhington, Wi ſchau und Moskau unverzüglich handeln, dey die Hilfe dieſer Länder ſei für Frankreich erläßlich.„Iſoliert vermögen wir nichts; g England und Rußland verbündet, durch 9 Vereinigten Staaten geſtützt, riskieren nichts. Die Zeit drängt. Die franzöſiſche R mee muß unter der Deckung der Armee g demokratiſchen Koalition ſtehen“. 4 fluſſtand in mexiko unterdrückt EP Mexiko, 26. Februat In dem mexikaniſchen Bundesſtaat Sinaſ brach am Samstag ein Aufſtand aus, der den Bundestruppen jedoch bald unterdrückt wa den konnte. In der Nähe der Stadt Mazatli entſpann ſich ein heftiges Gefecht zwiſchen d Aufſtändiſchen und den mexikaniſchen Bunde truppen, in deſſen Verlauf die Aufſtändiſche vollſtändig geſchlagen wurden. Auf Seiten g Bundestrupven wurden ein Oberſt, ein Hauß mann und ſechs Soldaten getötet. Die Auff diſchen verloren 18 Mann. 4 3 kxploſion im Jentrum Jeruſalems London, 26. Febr.(HB⸗Funt) In einer belebten Straße im Herzen Jeruſalem explodierte am Saanstag wicht eine Bombe. Mehrere Perſonen wurden da verletzt. — L hof ſorgen und was dergleichen Aufgaben me Dolfündfa dem der ja faſt niemiif die Welt hat Rar ollſtändig„verrückt“ iſt, eine gewiſſe Vera Mit de erfaſſ wortung und das Bewußtſein, nicht völlig üht— 40 flüſſig zu ſein; ſie bringen ihn aber auch daf n. W in d ſeinen Körper zu bewegen oder ſogar auhe* zuarbeiten, ſie regen damit den Stoffwechſel UPeutſchland verarg und bringen, vielleicht auf dem Weg über Urſchließen will, die Hormone, Wirkungen zuſtande, deren imifbeutſchland in ſein körperliche Zuſammenhänge noch nicht refliffſeiner keineswegs 1 erforſcht, aber nach dem Erfolg nicht zu bezuulfaum und betracht⸗ feln ſind: Die Patienten ſind durchweg ruhig ationaler Selbſtack geſelliger, zugänglicher, und wenn auch in ück len Fällen eine Heilung ausgeſchloſſen chuerha ſcheint, ſo hat dieſe körperliche Behandlung dafaum wohnen ac eine weſentliche Beſſerung des ſeeliſchen Richts bringt deutl ſtandes zur Folge. Dr. J. Schwanke heutigen Kolonialve ie Tatſache, daß zi 'n am Kongo ein kutterland an G. bertrifft. Frankreic n Kolonialland. R taaten haben Rar ie Bedeutung der iur in der Erlangi er Erſchließung vor n, vielmehr in ho aß wir als große⸗ auf die Dauer u us ausſchalten will ie auch uns angeh üiſchen Völkerfamil Die Welt iſt ſchön, ur unkluge Unterſe lendung werden m ur Kolonialarbeit! ie Einſicht muß tingen.“ Die Flamen fordern eine zwel Oper. Der flämiſche Bühnenſchriftſtellerhe band hat in einem Schreiben an den belgiſch Kultusminiſter die Notwendigkeit der Schg fung einer zweiten flämiſchen Oper zum Au druck gebracht. Belgien beſitze nur ein Thegſ für flämiſche Kunſt, nämlich die Kgl. Flämif Oper in Antwerpen, während es drei franzh ſche Operntheater gäbe, nämlich in Brüſſel, R tich und Gent. Die zweite flämiſche Oper ſoll Gent errichtet werden, und es wird darol gedrungen, daß der fronzöſiſchen Oper in G die Stgatszuwendungen ſolange entzogen wer den ſollen, bis dieſe in eine flämiſche Oper m gewandelt iſt.—3 Joſef Stolzing⸗Cerny dankt 90 Stolzing⸗Cerny bittet uns um Veröffentlichu folgender Dankſagung; Da es mir unmöglſ iſt, auf die große Zahl von Glückwünſchen, ich zu meinem 70. Geburtstag— namentli aus den Reihen der alten Kampfgenoſſen— halten habe, perſönlich zu antworten, bitt auf dieſem Wege meinen herzlichſten D entgegenzunehmen. Montag, 27. Februar 19359 2e klildeckungsfahrt duech den„nobert ceu“ den Räumen d In Verſailles ſtellten die ſogenannten Sieger⸗ 5 ün faaten die kühne Behauptung auf, daß Deutſch⸗ Flit dem Fahrstuhl ins Bad/ Unrwerk löst den Eierbagger“ aus wian du land zur Koloniſation unfähig ſei und die ein⸗ i⸗Empfang bei geborene Bevölkerung brutal unterdrückt habe,(Eigener Berichtdes„Hakenkreuzbanner“) — ne dafür den geringſten Beweis zu erbringen. Empfangsaben man mußte eben für dieſen unerhörten Raub Der Bau des Kdß⸗Schiffsrieſen„Robert Lev: man ſich minutenlang mit den Wänden unter⸗ als harmoniſch aufgeteilte Geſamtheit. Und vor 5 4 iſt in ſein letztes Stadium getreten. Unſer Mit⸗ j uſti: er wirkt gemütlich, ni roß und tot ertreter des Fl nſerer Kolonien irgendeine Behauptung als arbeiter ſtattete dem gelbarauen Giganten am halten kann, auf denen alle dieſe luſtigen Dinge allem: er wirkt g lich, nicht g—— i führenden Argument aufſtellen. Dieſe Behauptung aber Ausrüſtungskat von Howaldt einen Beſuch ab. in Zement⸗Moſaik meiſterhaft eingelegt ſind. und kalt. Das kommt nicht nur von der Galerie chlug der Wahrheit mitten ins Geſicht. Sie Februar 1859 Kr uhenkreuzbanner⸗ Dann ſind da unten noch die Gucklöcher. Von mit ihrem bronzebewehrten Gitter, ſondern n wurde ausgerechnet von Frankreich und Eng⸗ eh. Hamburg, 26. Februar. bier aus kann man ſpäter ſehen, was unter wird durch die architektoniſche Geſamtanlage ie Obergruppen⸗ land ausgeſprochen, die in Erinnerung an ihre Gerade werden die Möbel und Ausrüſtungs⸗ Waſſer an Geſtrampel iſt. erreicht. Unnötig daß—— 80 und des N igene Kolonialgeſchichte beſſer geſchwiegen hät⸗ gegenſtände eingebaut. Küche, Wäſcherei, Ma⸗ 5 15 edaß die⸗ d die Gebietsfühf ten. Vielleicht aber war ihr Vorbringen der ſchinenanlage, Warmwaſſerbereitung uſm. ſind Gpparate hängen an den Wänden 8 9 i i i Saal ſpäter der Ort ſein wird, an dem die lih Ausfluß ihres ſchlechten Kolonialgewiſſens. Aus bereits ſertig montiert. Draußen auf den Decks intrittshalle. ſer Saal rende Werſhuit funſerem aufſchlußreichen Tatſachenbericht von macht das Schiff ſchon faſft einen ſertigen Ein⸗ Abende ihren kulturellen Inhalt bekommen. 'n Drauen güfhf Rolfgang Hoffmann⸗Harniſch:Wie die druc, während drianen noch insgeſamt 600 4 Fenderen ihre Kolonien erwarben“, erſehen wir, Mann heftig am Werken ſind. Die Kabinen— ſtehen große elektriſche Oefen in langen Reihen. Ein„Dom“ geht durch zwei Decks n weich vintigen Mittein der unterdrücung die Viererkammern können betanntlich auf Hier wird ſchon geheizt— aber nur ein Koks⸗ Vielleicht wird ſich mancher erinnern: Auf 5 nicht loſſen und auf welch unziviliſatoriſche Weiſe gerade„Fünfer“ vergrößert werden,— könnten zum ofen, damit die Dichtungen und überhaupt das dem„Guſtloff“ hat das Promenadendeck fünf hmei und England du ihrem Kolontalbeſt Ten vereits bezogen worden. In einigen weni⸗ Material gut austrocknet.— Was noch auffüllt Säle. Hier ſind es nur zwei; außer dem Theater⸗ (Eio. Bericht) emen. Deutſchland rann im Gegenſat dazu gen Räumen ſind noch die Beölce angubringen. ſind die vielen kleinen kettenbewehrten Appa⸗ ſaal noch eine rieſige Halle, in der allein 600 er Cot, radilh ffeine kolonialpolitiſche Vergangenheit ſehen Was noch fehlt iſt der Bildſchmuck, wie die vie⸗ en Wä.„Ja, hier werden die erſonen an kleinen Tiſchen untergebracht wer⸗ und einer berlaſſen. Wie gut und aufrecht es dabei beſtehen len von Täfelung freigehaltenen Stellen in den—05 5 Oben ſtellt Drei Tanzflächen auf der Längs⸗ Frankreich, vehlann,— 125 eindeutig aus dem Nachſtehenden Wänden ertennen laſſen. man die Zeit ein, und alsbald löſt ein W 18 5— elüber die fraybewieſen werden. einen„Eierbagger“ aus, der die„Weich⸗, Mittel⸗ Durch ruch— ſie nennen ihn„Dom“—, der und die Zuſmg tſche Organiſation vorbildlich Den war mtei nenhe den deß oder Hartgeſottenen“ aus dem Waſſer hebt. So durch zwei Decks geht, ſtellt innenarchitektoniſch emokratien“ woy Wenn auch der Fahrſtuhl noch nicht in Be⸗ kann es niemals mehr Irrtümer geben. Vor⸗ eine Meiſterleiſtung dar. Von hier aus kann heſen entwick! Immer vorwärts— ata kufa— übrigens trieb iſt... Auch zu Fuß gelangt man ins Bad, ausgeſetzt, daß nicht die Stewards..— Nun, man durch eine offene, aber überdeckte Laube Gegner Frauh ein Ruf aus der Suaheliſprache, gab Max ganz unten ien Leib des Schiffes. Das Baſſin man kann ja mal etwas verwechſeln. ins Freie treten. ir ſie ſiegreichufEverwien, der ſchon des öfteren im„Haken⸗ iſt nefer als beim„Guſtloff“. Vor allem wirkt Zweifrontenttihfkreuzbanner, zu Wort kam, ſeinem Kolonial⸗ das Ganze origineller. Da ſchiebt ein Kabel⸗ Bühne mit Schnürboden Ein hebeldruck genügt dolen und Runhfhuch als Titel und Leitwort auf den Weg mit. jau mit einem Kinderwagen an der Wand ent⸗* BVeim Sportdeck ſält au der Maſtbaum uns nicht gelinihſſs lei vorweg genommen, es iſt ein leuchtendes lang auf den Pottwal zu, auf dem drei gutge⸗ Ganz neu und für den Beſchauer überraſchend— or— en auf, 43— af und DeutſchlahEhrenbuch deutſcher Kolonialge⸗ wachſene Meeresjungfrauen gerade zu einem bräſentiert ſich der Theaterſaal, der durch zwei—* inten 4 orden iſt, der 0 e Deutſchland üſchüch t e. Vor allen anderen Nationen der Welt Tiefſeeritt geſtartet ſind. Der ſchönen Eva Decks reicht. Ein mutiger Verſuch, der als voll⸗ latz noch größer und freier t.— Rich⸗ ähi⸗ ickt ei we ückt angeſehen werden kann. Trotz der tig: Die Rettungsboote. Sie werden nach dem Ausſichten. dahfhat gerade Deutſchland ſeine koloniale Befähi⸗ zwickt ein Hummer den großen Zeh, während auf geglü 0 W 070 „ gung unter Beweis geſtellt. Auf friedlichem und allerlei Meeresgetier ſich neckt und foppt, daß gewaltigen Ausmaße wirkt der Saal als Raum,— 205 etz miritütſf unblutigem Wege gelang es faſt überall zu kolo⸗ wien zudert voer punt nicht mehr jondern 4 5 egt einen Hebel hin und her, deſſen Leiſtung A chutel niſieren. In denkbar kürzeſter Zeit konnte in e Ab machuſen ſich auf eine Schraube überträgt. Menſchliche eme Fallen deutſchen Schutzgebieten ein raſcher Auf⸗—————— Mi tieg zu wirtſchaftlicher Blüte einſetzen. Dies Motoren könnte man den Antrieb nennen. Da⸗ H 1 ſſh• U• 5 4 3 4 3 vi in, 72 war nur möglich dank einer vorbildlichen Or⸗ bei entwickeln vier Mann eine Stärke von 1 Ps. e 1**n und Verwaltung. 4 der Kapitän iſt glückli ch K San Ehrenliſte unſerer Kolonialpioniere 5— 4 255 Uns begegnet ein Mann im Wintermantel wir nichts; mf Packend erzählt uns Everwien von deutſchen und grauem Hut. Iſt das nicht? Ja, richtig. ündet. durch züMännern, die mutig und kühn in ungekannte Kapitän Faltenbach, der ſpäter dieſes Schiff „ riskieren ufGebiete vorſtießen und ſie erforſchten. Den Ko⸗ Srieherhemeeie i 7 führen ſoll, iſt ſchon ſeit Monaten auf dem franzöſiſche M loniſten voran gingen Gelehrte und Aerzte, 4 4 V Neubau, um als Vertrauensmann der Reederei der Armee ha Kaufleute und Offiziere, die die Fahne Deutſch⸗—„ zuſammen mit einigen Offizieren den Einbau * Flands auf afrikaniſchem Boden hißten, oft unter 3 4— der Inſtrumente uſw. zu überwachen.„Noch dem Einſatz 3—————— 5 55„„— 540 1 nen Lebens. Der Verfaſſer ſchildert in der i„ a müſſen wir erſt einenal die erſte Fahrt ab⸗ nterdrückt Regenen lebendigen Art die Erlebniſſe und Aben⸗ 3 8 5 warten. Aber daß ich mich ſehr freue, dieſen „ 26. Febru euer dieſer deutſchen Kolonialpioniere in den* ve, f m„Steppen und Urwäldern Afrikas. Er berichtet können Sie mir glauben. desſtaat Sinaliſfzber auch von den großen Schwierigkeiten, die 4 1 s zu überwinden galt, da man in der Heimat 34 Bis zum nächſten mal! Sladt Ma die Wichtigkeit der deutſchen Koloniſation noch 3 ichti i Wir ſind am Ende. Wir haben auf dem ü nicht richtig erkannt hatte. In Erfüllung einer cht zwiſchen d Aerwilicht ſeien dieſe Kolonialpioniere an oberſten Sonnender geſtanden— ner den miſchen Bund dieſer Stelle feſtgehalten: Otto Friedrich von Kammern der Schiffsfübrung— das ſpäter enuf Sei der Gröben, Friedrich Konrad Hornemann, 3 3 nur an beſonderen Tagen freigegeben wird. heinrich Barth, Gerhard Rohlfs, Karl Moritz 45 Wir haben von dort einen phantaſtiſchen Blick 7, 4 55 v Nachtigak, Adolf Lüde⸗ über den Hafen gebabt, der im Sonnenlicht et. Die Auffli i,*—0—5 0 Georg——— dalag, ein Bild des Schaffens und der Arbeit. chweinfurth, Richard Böhm, Carl Peters, Her⸗ Pandit Jawaharlal Nehru in Ludhlana stürmisen geleiert nud dann ſind wir fortgegangen und baben Imann von Wißmann, Auguft Rochus In Ludhiana. Indien, fand die 6. Allindische unter— Wien IFrei l von Gravenreuth, Eugen Zint⸗ 00 000 Personen statt. Vertreter aus allen Teilen Indiens waren erschienen. Sie wählten Jeruſalem 10 Meyer, Hans Dominft Rudolf Fangh Fan Nehru, den Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung„Indien den In- eiiin br.(HB⸗Funk) latin, Adolf Baſtian, Leo Frobenius, Paul dern“, zum Präsidenten des Kongresses und holten ihn in einem langen Festzug 45 f f 9 im Herzen Ufbon Lettow⸗Vorbeck. lunser Bilch. 4 Aud en Ell C merzen Saenstag wiehn Dieſes neue Buch von Max Wee— er⸗ en wurden dallfſchienen im Buchmeiſter⸗Verlag in erlin, 284 Seiten— verdient weiteſtgehende nun mnen Germosan, en en lmen 14 erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopf- weh und Neuralgien aller Art. Die einzelnen Bestandteile von Getmosan ergànzen und steigern 4 4 20 2 2„% ——— Beachtung. Es iſt hieb⸗ und ſtichfeſt geſchrieben, Richt eſt für dio Siegesſäule ir den Geflüghfintereſſant und ſpannend. 7 sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und Aufgaben meifffe die Welt hat Raum für alle hat keine Nebenwirkung auf Herz und Magen. berſt, ein Hauß llu. f ia faſt miemulſn er Neubhau des„Hauses des Fremdenverkehrs“ wäcistf gewiſſe Verau Mit dem Verfaſſer ſagen wir:„Das, was ſo 2* AInnmmmummmmaumamnmummmmmmeimm iiiiiiiiiiiihiihiliihhihhihiihhihhiiiii *. 5 Begeisterte Dankschreiben. nicht völlig übehf groß begann, kann nicht für immer vergeſſen Orahtberlchtunsefer Berllner Schriffleltung) meinn n zaber auch duſffein. Wer in der Welt will es dem neuen Mi l und.14 Swſſtdechſef Ruſchtand verargen, wenn es Mohſtofſauenlen—— 5 8 e A 24905 ieeeeeeeeeeeee f ſchließen will, die ſeinem Volk Arbeit geben? wird nach ſeiner Fertigſtellung über 15“ 1 nd in—— neuen Ausrichtung und Die Neuerſtellung der Berliner Siegesſäule Quadratmeter reine Bürofläche f Eer i ung beg i Montag mit einem aufweiſen. In drei Obergeſchoſſen werden der och nicht reſlhfſeiner keineswegs uferloſen Zielſetzung begehrt am Großen Stern wird am g 3 nich ei laum und betruchtet es als eine Angelegenheit Richtfeſt geſeiert werden. Die ſchwierige Ver.„Reichsausſchuß für den Fremdenverkehr“, der uns verabſchiedet: Bis zum nächſten Mal! „ Danan aber wird losgeworfen. Dann geht's r lationaler Selbſtachtung, ſeinen alten Kolonial⸗ ſetzung vom Königsplatz iſt glücklich beendet, ſo Reichsfremdenverkehrsverband, die Reichsbahn in See! 1 zentrale für den Deutſchen Reiſeverkehr, das in See isgeſchloſſen. 305——— daß nun nach Fertigſtellung der Arbeiten am Reichsbahn⸗Werbeamt, die Deutſche Kongreß⸗ 22 Vefteliſchen ichs oringt deutlicher die Ungerechtigkeit der Großen Stern das Richtfeſt nach altem Brauch zenteale, die Wirtſchaftsgruppen für das Gaſt⸗ In füürze ſeeliſchenhiinn deutlicher die Ung Virk. ſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe, die Reichs⸗ . Schwanke heutigen Kolonialverteilung zum Ausdruck als begangen werden kann. Zugleich mit der Vik ⸗ 0 ie Tatſache, daß zum Beiſpiel das kleine Bel⸗ 13 verkehrsgruppe„Hilfsgewerbe des Verkehrs“, Die ameritaniſche Regierung hat die Abſicht, Kongo ein Reich beherrſcht, das das toria ſoll auch die Umſtellung der Denkmäler der Poſtreiſedienſt u. a. ihre unterkunft in der nächſten Zeit die Inſel Portoriko z u 9 Größe um das Achtzigfache von der Siegesallee in die Sternallee gefeiert finden. Im Erdgeſchoß des Hauſes werden die dem ſtärkſten Flottenſtützpunkt der eine zwefffertand an e 8 ſtakt findet am Großen Stern große Auskunfts⸗ und Werbezentrale„Deutſch⸗ USa auf der atlantiſchen Seite auszu⸗ nſchriftſtellerhffübertrifft. Frankreich und England ſind Ann i Fe W0 133 land“ mit Räumen für ſtändig wechſelnde bauen. in den belgiſchfßen Kolonialland. Rußland und die Vereinigten ſtatt, und anſchließend vereinigen ſich alle an der Ausſtellungen und das MéR-⸗Reifebüro unter⸗ leit der Seuffplaaten haben Raum in phantaſtiſcher Weite. Neuauſſtellung der Denkmäler beteiligten Ar⸗ gebracht. Das erſte Obergeſchoß mit ſeinen Präſident Rooſevelt hat an die Leiter der Oper zum Aufdie Bedeutung der Kolonien aber liegt nicht beiter zu einem Richtſchmaus in Krolls Feſt⸗ hohen Fenſtern wird eine Reihe von Sit⸗ amerikaniſchen Gewerkſchaften einen Appell ge⸗ nur ein Thegl ur in der Erlangung von Rohſtoffen und in ſälen zungs⸗ und Empfangsfälen und richtet, den Arbeitsfrieden im Lande . er Erſchließung von Bedarfs⸗ und Abſatzgebie⸗ einen großen halbrunden Tagungsraum mit wiederherzuſtellen. 0 Wrufel wbielmehr in hohem Maße in der Tatſache, Wie an allen anderen Bauſtellen Berlins, ſo den modernſten techniſchen Einrichtungen ent⸗* iſche Oper fol Albah wir als großes und nationalſtolzes Land ſchreiten vor allem die Arbeiten zur Errich⸗ halten. d natior Große Gaſtſtätten am Runden Platz Der kommuniſtiſchen„Humanite“ zufolge hat es wird daralffes auf die Dauer unerträglich finden, daß man tung des Hauſes des Deutſchen werden das Haus zu einem Mittelpunkt der am Samstag in einer Pariſer Vorſtadt unter n Oper in gifſhus ausſchalten will von kolonialen Problemen, Fremdenverkehrs rüſtig fort. Die ſchwie⸗ Geſelligleit und Gaſtlichkeit machen. Durch eine dem Vorſitz des kommuniſtiſchen Abgeordneten e entzogen weuſzie auch uns angehen als Mitglied der euro⸗ rigen Fundamentierungsarbeiten am Runden ewa hundert Meter lange, ſtarke Verbreiterung Marty ein Kongreß der ausländi⸗ miſche Oper unfhäiſchen Völkerfamilie. Platz nähern ſich dem Abſchluß, und an einigen der Straße und durch unterirdiſche Anlagen im ſchen Freiw illigen Rotſpaniens be⸗ Die Welt iſt ſchön, ſie hat Raum für alle, aber Stellen überragt bereits das Mauerwerk be⸗ Keller des Hauſes werden ausreichende gonnen. Fur unkluge Unterſchätzung und politiſche Ver⸗ trächtlich die errichteten Bauzäune. Der Bau, Parkmöglichkeiten geſchaffen wer⸗—* ydankt, Zuſhſßlendung werden uns auf die Dauer die Wege der nach der Fertigſtellung der neuen Reichs⸗ ankt, Jof den. Die Arbeiten werden ſo vorangetrieben, Die deutſche Sopraniſtin Erna Sack, die vor Veröffentlichu Kolonialarbeit verbarrikadieren können.— kanzlei als vordringlichſter ſeiner Vollendung daß bereits am 15. September 1939 das Richt⸗ kurzem bei ihrem erſten Liederabend in Paris „mir. unmögli hie Einſicht muß eines Tages doch durch⸗ entgegengehen ſoll, tritt jetzt in ein Stadium, in feſt gefeiert werden kann, während die Inbe⸗ große Triumphe feierte, bezauberte auch an — ihldringen.“ dem alle Arbeiten für die Oeffentlichteit ſicht, triebnahme ſelbſt für den 20. April 1940 vorge⸗ ihrem zweiten Abend das franzöſiſche Publi⸗ aena Corllavet. bar werden. ſehen iſt. kum durch ihre hohe Kunſt. vorten, bitte ichſten Da greift die Flucht. und im nächſten Augenblick öffnet ſich oben die Unterhaltung Montag, 27. Jebruar 18 „hakenkreuzbanner“ PoLU) Harid Höf ler Copyright bei Frundsberg- Verlag G. m. b.., Berlin e Zen C7 4C&. 45. Fortſetzung An den Stufen der Terraſſe aber bleibt ſie ſelbſt einen Augenblick aufatmend ſtehen. Sie ſtreicht ſich das Haar aus der ſeuchten Stirn. Ihre Bewegungen ſind ſo anmutig und ſchön— es iſt eine äſthetiſche Freude, dieſes Mädchen zu betrachten. Wie weiß und fein ihre Stirn iſt, wie weich die blonden Locken in zärtlichen Windungen das ſchmale Geſicht umſchmeicheln. Ob Aaidré dieſer Schönheit wirklich ſo ganz un⸗ bewegt gegenüberſteht?“ Wo ſind ſie— im Badezimmer?“ fragt ſie, als wir die Treppen ernporſteigen. „Nein, in Andrés Zimmer, im erſten Stock.“ „Ach ja, Sie ſtanden ja auch wohl dort am Fenſter vorhin“, gibt ſte zurück, um einen Ton lebhafter. Sie ſtreift mich mit einem Seiten⸗ blick, den ich mir nicht recht deuten kann. Ich ſtehe noch lange und ſehe ihr nach, wie ſte leichtfüßig die Treppen zum oberen Stock⸗ werk hinaufeilt. Ohne ein weiteres Wort hat ſie mich einfach ſtehenlaſſen. Mir ſteigt das Blut heiß zum Kopf— zum erſtenmal regt ſich in mir ein Gefühl der Eenpörung gegen das Mädchen. Ihr ganzes Benehmen ſtellt im Grunde eine fortgeſetzte Kette von Beleidigun⸗ gen gegen mich dar. Gut, ich laufe ihr nicht länger nach. Mag ſie ſich nur weiterhin in ihren törichten Haß verbohren, mich kümmert es nicht mehr. Uebrigens haßt ſie mich völlig grundlos— wenn ſie wirklich eine Rivalin in mir ſehen ſollte. Ich nehme ihr doch nichts, da ſie nichts beſitzt. Oder ſollte doch— Ich bin froh, als der Bijou ſich jetzt zu mir geſellt. Er kommt vom Angeln und zeigt mir ſtolz drei winzige Fiſchlein, ſeine Beute. „Fritures, meine Schöne“, ſagt er trium⸗ phierend.„Ich werde ſie brüderlich mit Ihnen teilen.— Nun, was bekomme ich dafür?“ Er hält mir den Mund hin. „Eine Ohrfeige, dummer Junge!“ Da hält er mich ſchon in den Armen und küßt mich zwei⸗, dreimal, ehe ich nur recht zur Be⸗ ſinnung koenme. Erſt, als droben hinter einer geſchloſſenen Tür ein markerſchütternder Auf⸗ ſchrei hörbar wird, gilt er mich frei. Da landet ſchon meine Hand mit kräftigem Schwung auf ſeiner Wange. Nun heult auch er auf und er⸗ Lachend ſehe ich ihm nach, Tür und Papa Dumartin erſcheint, etwas bleich und verſtört zwar, aber doch ſichtlich erleichtert, weil man ihn von dem böſen Backenzahn be⸗ freit hat. * Im übrigen verhält ſich„le Bijou“ während dieſer Tage auffallend ſtill und wohlerzogen. „Wie immer, wenn er einen beſonders üblen Streich im Schild führt“, meint Mimi miß⸗ trauiſch. Sie ſcheint ihren Herrn Bruder beſ⸗ ſer zu kengen als ich, die ich eben ſeine er⸗ freuliche Artigkeit lobte. Tatſächlich eenpfand ich es angenehm, während der letzten Zeit ein⸗ mal von Gaſtons Teufeleien verſchont zu blei⸗ ben. Irgendwie lebte man doch immer in der heimlichen Angſt, nachts eine Kröte zwiſchen den Bettlaken zu finden oder auf dem dunklen Gang von einem Geſpenſt angeſprungen und natürlich auf durchaus nicht geſpenſterübliche Weiſe von ihm überfallen zu werden. „Oder es hat wieder mal einen ordentlichen Krach gegeben“, mutmaßt Mimi. Wir liegen in den Hängematten zwiſchen den Kaſtaaien. „André ſetzt ihm von Zeit zu Zeit mal gehörig den Kopf zurecht.— Leider völlig nutzlos“, fügt ſie aufſeufzend hinzu. „Wiſſen Sie, ich habe immer Angſt, daß es zwiſchen den beiden mal eine furchtbare Szene geben könnte“, beginnt ſie nach einer Weile. „Ich meine, daß Gaſton ſich eines Tages ver⸗ gißt und ſich in ſeinem Haß zu Unverantwort⸗ lichkeiten hinreißen laſſen könnte.— Hab ich Ihnen ſchon erzählt, wie er vor zwei Jahren— es gab damals auch einen böſen Auftritt mit André wegen irgendeines dummen Schulbuben⸗ ſtreichs— in die Garage ſchlich und ſich an An⸗ dres Wagen zu ſchaffen machte? Glücklicher⸗ weiſe hat Herr Boulier ihn beobachtet, und hin⸗ terher ſtellte ſich denn heraus, daß Gaſton irgend etwas an der Steuerung gelockert hatte — es hätte Andrés Tod ſein können, wenn er ahnungslos mit dem Wagen davongefahren wäre. Er weiß heute noch nichts von der Sache, wir haben damals heimlich einen Autoſchloſſer beſtellt, der dann alles wieder in Ordnung brachte.“ „Mieni!“ „Ja, da wird Ihnen Auch ein bißchen ſonder⸗ bar zumute, nicht wahr? Gaſton iſt ja im gro⸗ ßen und ganzen ein guter Kerl, aber er kann manchmal in ſo ſinnloſe Wut geraten, daß er einfach nicht mehr zurechnungsfähig iſt. Und dann iſt er nachtragend, er vergißt es neben nie, daß André ihn ſchon einmal geſchlagen hat.“ Ich ſtarre ſie nur an. Will ſich das ſchöne und klare Bild, das ich mir von André macyte. nun mit einemmal trüben? „Nun ja, Sie werden natürlich denken, daß man einen erwachſenen Menſchen doch nicht ſchlagen darf“, fährt Mimi leicht verlegen fort. „Ich hätte es Ihnen vielleicht nicht ſagen ſol⸗ len. Aber, bitte, denken Sie nicht ſchlecht von André. Wenn Sie wüßten, was er ſchon mit dem Jungen durchgemacht hat! Es iſt einfach nicht zu beſchreiben. Sehen Sie, Gaſton iſt mein Bruder, und ich hab ihn gern, aber manchmal — da graut mir doch faſt vor ihm. Am liebſten iſt es mir, wenn er überhaupt nicht zu Hauſe iſt. Es geht doch nie ohne Aufregung und Sorgen ab, und beſonders André tut mir manchmal leid. Sie kennen Gaſton ja noch kaum, er hat ſich bis jetzt auch eigentlich immer leidlich kor⸗ rekt benommen, ſeit Sie hier ſind. Natürlich iſt er bis über beide Ohren in Sie verliebt— keine Angſt, Urſula— er hat nun mal ein leicht ent⸗ flammbares Herz, das geht immer raſch und ſchmerzlos vorüber bei ihm. Jede einzelne mei⸗ ner Freundinnen war ſchon an der Reihe. So etwas darf man nicht ernſt nehmen„ich wette, Bald ist des Winters Macht gebrochen Die Tänzerin und der Reporter /unk „Gehen Sie in Watermanns Hotel und brin⸗ gen Sie ein Fünfzigzeilen⸗Interview mit der Tänzerin Rita Pita,“ ſagte der Chef und gab mir eine Zigarre mit auf den Weg.—„So übrigens eine Landsmännin von Ihnen ſein!“ „Jawohl!“ ſagte ich und fuhr mit der Unter⸗ grundbahn nach dem Hotel. Ich ließ mich durch den Portier melden und eine kleine, entzül⸗ kende, ſchwarzhaarige Frau empfing mich. „Wie geht es Ihnen?“ fragte ich und ſetzte mich in einen Seſſel.—„Es dreht ſich näm⸗ lich um ein Interview,“ fuhr ich fort.— Rita Pita lächelte mich lieblich an und zeigte ſchneeweiße Zähne. „Mana bia!“ ſagte ſie. Nun lächelte ich.„Es hat wirklich keinen Zweck, Gnädigſte,“ meinte ich,„der Chef hat mir ſchon geſagt, daß Sie eine Deutſche ſind.— Reden wir alſo deutſch!“ „Mara bia! Mara bia!“ ſagte ſie wieder,— „Na alſo, dann eben mara bia!— Soll das heißen, daß Sie aus mara bia ſind?“ „Mara bia!“ beſtätigte ſie. Ich hole meinen Notizblock aus der Taſche und notiere mara bia. „Haben Sie Kinder, Gnädigſte? Lebt der Herr Gemahl auch in mara bia oder in Deutſch⸗ land?“ „Mara bia. ſie immer wieder. „Ich will Ihnen mal was ſagen, liebes Fräu⸗ lein.“ meinte ich verzweifelt,„mit Ihrem ewi⸗ gen mara bia kommen wir nicht weiter!“ „Mara bia!“ klagte ſie „Liebe Rita Pita!“ ſagte ich.—„Ich be⸗ komme für die fünfzig Zeilen ganze vier Dol⸗ lar, machen Sie mir doch das, Leben nicht ſo ſchwer! Wenn Sie eine Sprachſtörung haben ſollen, dann nicken Sie wenigſtens mit dem Kopf. Alſo ſo— oder ſo!“ Ich mache es ihr vor. Ich unterhielt mich zwei Stunden mit ihr. Mir lief der Schweiß von der Stirne und ſie war grün und gelb vor Aerger. Dann ging ich in die Redaktion und machte einen herrlichen Bericht daraus. Am nächſten Tage ließ mich der Chef rufen und ſchmiß mich dann eigenhändig hinaus. Rita Pita war da geweſen und wollte Scha⸗ denerſatz haben, weil ich geſchrieben hatte, ſie mara bia... mara bia!!“ rief ſei jetzt zum vierten Male geſchieden und habe ſechs Kinder. (Scherl-Bilderdienst-M) on E. Dabei konnte ich ſchwören, daß ſie jedesmal mit dem Kopf genickt hatte. Schließlich erfuhr ich, daß dieſes verrückte „mara bia“ nichts anderes als„Die Frau iſt in der Stadt!“ heißen ſollte.. Die kleine entzückende Frau war nämlich nur das Stubenmädchen geweſen. Ich hatte mich, offen geſagt, auch gleich gewundert, daß ſie ſich ſo ohne weiteres von mir zum„Witwenball bei Georgie“ hatte einladen laſſen. Wenigſtens hatte ſie genickt, als ich es ihr vorſchlug. Dichterruhm und Eitelkeit/ Bei einem hochliterariſchen Souper wird Tri⸗ ſtan Bernard gebeten, eine Tiſchrede zu halten. Er erhebt ſich, klemmt das unvermeidliche Mo⸗ nokel ein und beginnt:„Die Literatur— meine Freunde— iſt eine traurige Angelegenheit. So iſt es mir unmöglich, eine heitere Rede zu hal⸗ ten. Bedenken Sie: Homer iſt tot. Virgil iſt tot. Dante iſt tot. Shakeſpeare iſt tot. Goethe iſt tot. Und ich— fühle mich nicht ſehr wohl heute abend.“ * Hugo, der ſich für einen der größten Dichter hielt, ſtand einſt in ſeinem Garten und blickte gen Himmel. Da trat der Dichter Leconte de Lisle an ihn heran mit den Worten:„Nun, Meiſter, woran denken Sie?“— Hugo er⸗ widerte:„Ich dachte an mein letztes Stündlein und fragte mich, was wohl Gott ſagen wird, wenn ich vor ihn trete.“ Leconte de Lisle ſagte darauf:„Aber Meiſter, das iſt doch ſehr einfach: Tritt näher, lieber Kol⸗ lege!“ — In einer Geſellſchaft, in der auch G. B. Shaw anweſend war, befand ſich ein junger Schrift⸗ ſteller, der eine beſondere Methode hatte, billig zu Zigaretten zu kommen. In kurzen Interval⸗ len ſagte er, ſich an irgend einen der Anweſen⸗ den wendend:„Wiſſen Sie, der Arzt verbot mir das Rauchen. Jetzt kann ich aber der Verſuchung nicht widerſtehen; könnten Sie mir nicht eine Zigarette geben?“ Als er aber ſich an Shaw wendete, unterbrach ihn dieſer rocken: daß der gute Bijou ſchon in der nächſten Wot einen neuen Gegenſtand ſeiner Verehrung f det. Ehe Sie lamen, hatte er es auf Jean Boulier abgeſehen.“ 5 1 „Ich alaube, daß ihr alle ihn doch falſch be handelt“, meine ich nachdenklich. ihn ernſter nehmen. Ich habe mich ſchon ein Male gaeiz ruhig und vernünftig mit ihm m terhalten, und hatte das Gefühl, als wäre mir daakbar dafür. Schließlich muß es ſh doch niederdrücken, immer und von allen Seiig nur verſpottet und bemittleidet zu werden. A „Jor müh „uneni umaseiaarkaanmaHnnranusaas, Len, Daß wir de er in den le Knoten vom krumm genom ber. Schon de woch die Köpf muß ihn doch geradezu herausfordern, vor alg Welt den Clown, den Hampelmann, zu ſpielenſ „Ach, Urſula, Sie lennen ihn eben doch noh nicht genügend“, ſeufzt ſie.„Welche Mühe h ſich vor allem André ſchon mit ihm gegeben Aber ſtets mit dein gleichen Reſultat: miitt während eines ernſthaften Geſprächs packt i plötzlich der Teufel, dann ſtellt er irgenden unglaubliche Dummheit an oder wird ſogar meini und herausfordernd.— Nein, es wig vergebliche Mühe, ihn auf dieſe Weiſe nehmg zu wollen. Am beſten, man läßt ihn eben ſ er iſt; ſchließlich ſorgt er dafür, daß man nie langweilt. ſtehlich komiſch ſein, daß man aus dem + har nicht mehr herauskommt.“ „Ihr Bruder iſt im Grunde noch ein gro derte Kind“, ſage ich.„Ich mag ihe jedenfalls gan und lege an ſeine Dummheiten keinen aun ſtrengen Maßſtab.“ „Dasſelbe ſagte Jeanne Boulier auch ſchih Die kommt übrigens merkwürdigerweiſe feh gut mit ihm aus.— Nuc, es bleibt zu hoſſſ daß er nicht eines Tages wieder mal furchtht über die Stränge haut— wenigſtens nicht, f lange Sie noch hier ſind!! lich, wenn Sie keinen ſchlechten Eindruck hi ihm mitnähmen, Urſula.— Er iſt ja im Gru 0 zu bedauern“, fügt ſie leiſe hinzu. . Bis auf die glorreiche Idee, ſich eines ſchönt Sonntagmorgens ſplitternackt im Hof zu den nächſten Te einer Ecke kom gen und in dieſem Koſtüm zum Entſetzen di Ich wäre ſelbſt gl tel durch die S Reckarwieſen 4 gewagt und di Kirchengänger ein Bad im Brunnen zu na men, leiſtete ſich der Bilou leine orößere auf nur n verze gleiſung während der nächſten Tage. Immerhin verſetzte er die braven Leute, 00 Schloß vorüberkamen u Gittertor natürlich den badendeh um dieſe Zeit am durch das Adam im Schloßbrunnen ſahen, in gewalih Entrüſtung. Als Höhepunkt ſeiner Frechhff und Gefolgſchaf rief er die Vorübergehenden ſogar an und Windſtärke 11 Schultern im denlang vor mit runden 2 Skalenblätlern Sorgen. Wir und eine heite in die hintere ſchenen Geldb legen. Da ſind am gekommen. Ol Er hann ja auch jo unwie ſo ihre Aufmerkſamkeit in noch höherem M auf ſich. Die beiden Mädchen kamen mit feuerroßh Köpfen aus der Küche angerannt und berih teten die Sache, die ſich vor ihren Augen zut tragen hatte. Hauſe. Zum Glück war Andre ni 3 Tante Angele ſchlug die Hände dem Kopf zuſammen und gebot dem Cuaſſe taige, ſich ſofort mit einem Bademantel in dn 4 Hof zu begeben und dem ſchrecklichen Junhiff ein paar Ohrfeigen zu verabreichen. „Wir ſind wieder mal im ganzen Dorf miert“, ſtöhnte ſie. davon erfährt— mein Gott, ewigen Szenen! Sie nur von uns denken, Urſula!“ Ehe ich ſie beruhigen kann, erſcheint der 1 glückswurm ſelbſt auf der Bildfläche, Schlepptau ſeines Schwagers. Er ſtrahlt das ganze Geſicht und vollführt tänzelnde h wegungen an der Hand des Offiziers. „An Ihrer Stelle würde ich den Arzt wet ſeln. Ich kenne zwar viele Aerzte, die das 3 garettenrauchen, aber keinen einzigen, derſ Zigarettenkaufen verbietet.“ r G. K. Cheſterton, der Dicke, und Bernah Shaw, der Magere, trafen in einer Geſellſchf zuſammen. Cheſterton ſagte:„Immer wenn if Sie ſehe, muß ich mir vorſtellen, es wäre ei Hungersnot ausgebrochen.“ Shaw antwortete:„Richtig. Und immer wen dem Weſten ka Die Hauptſache Lüfte. Und w —— einen eſchlagei — utters Suppen Scherben gega mene Frühling nur draußen den inneren 3 Wegen des W Liebesleute Ar len erzählen ſi der Lenz ſo w Am Samsta Mache keiner Kalender werde ſehr zünftig. Ein vo Ein ganzer B Wie wir erfe Kreiſe M. Liebh — ohne Ausn nach dem All Eindrucks Strammer M melſchlag ſchall „Wenn nur André nihl Samstagabend: ich haſſe di Ich bin glücklich, wenn R Bengel wieder in Nancy iſt.— Was müſſ lebendige Stadt zum Waſſerturt fener SA war pagandamarſch Straßen grüßten 4 SA⸗Männer, di 4 für ihr Kampfbl. trommel rühren Der Waſſe Tage im feſtliche (Fortſetzuna folgh auf dem deutlie — das Kar Von Kun 33 Haferkon wegung flankien Wol SA⸗Männer du turm, wo ſie in In kurzen und der Führer der bannführer und zahlreichen Kundgebung gek gen die Widerſ⸗ ich Sie ſehe, muß ich mir vorſtellen, Sie wif 1 daran ſchuld.“ * In einem Salon trifft Triſtan Bernard ein junge Schauſpielerin, die ganz in ſchwarz gi kleidet iſt.„Warum dieſe Trauerkleidungſ fragt er einen Nachbar. „Wie, Sie wiſſen es noch nicht.. ſeit zwei Monaten Witwe.“ „So? So?“ meinte der Dichter.„Wer iß dem da geſtorben?“ ** Bernard Shaw geriet vor kurzem in ein tiquariat. Beim Herumſtöbern in den Bücher ſtapeln fand er einen Band ſeiner eigenn Werke. Er ſchlug ihn auf und fand ſeine fih händige Widmung: .“ Sie ff 4 „Herrn Aſhley(ein damals ſehr belamulh Kritiker) mit Hochachtung, Bernard Shaw.“ G kaufte dieſes Buch, ſchrieb darunter: Aſhley mit erneuter Hochachtung. Shaw“, und ſchickte es nochmals ab. „he n. Bernorh 7. Februar 9 der nächſten Woche er Verehrung fü er es auf Jeaun ihn doch falſch b ich.„Ihr müßth e mich ſchon einig iftig mit ihm fühl, als wäre lich muß es i von allen Seiteh et zu werden. Da Sfordern, vor al mann, zu ſpielente yn eben doch noh Welche Mühe ha nit ihm gegebeiff Reſultat: miti eſprächs packt Ut er irgendei her wird ſogar g — Nein, es wig eſe Weiſe nehma äßt ihn eben, für, daß man ſi auch ſo unwider aus dem Lachg e noch ein großhg e jedenfalls gen ten keinen alſ oulier auch ſchag ürdigerweiſe ſh bleibt zu hoſſhg der mal furchth nigſtens nicht, wäre ſelbſt gluch ten Eindruck ha iſt ja im Grußh nzu. ſich eines ſchöh im Hof zu za um Entſetzen daß zrunnen zu nih ine größere En Tage. hraven Leute, hf drüberkamen un h den badenda en, in gewalth ſeiner Frechh ogar an und ſa h höherem Mu n mit feuerroh innt und beiſ zren Augen zu r André nicht die Hände bot dem Eafe ademantel in da recklichen Junhh ichen. anzen Dorf tur André nichf ich haſſe dih icklich, wenn — Was müffh la!“ erſcheint der Bildfläche, Er ſtrahlt lü rt tänzelnde h ffiziers. Fortſetzung folg Von Kurt Haferkon den Arzt we rzte, die das inzigen, der „Funenfreuzbanner⸗ broß-Mannheim montag, 27. Tebruar 1955 Lenzt es wirklich? Daß wir dem Wettergott die Bindfäden, die er in den letzten Tagen des Faſchings ohne Knoten vom grauen Himmel herabhängen ließ, krumm genommen haben, verſteht ſich von ſel⸗ ber. Schon darum ließen wir am Aſchermitt⸗ woch die Köpfe baumeln wie Kinderballons bei Windſtärke 11 und ſtelzten mit hochgezogenen Schultern im Regen. Und wir ſtanden ſtun⸗ denlang vor den Wetterhäuschen und ſtierten mit runden Augen auf ſämtliche Nadeln und Skalenblättern, denn das Wetter machte uns Sorgen. Wir wünſchten einen blauen Himmel und eine heitere Sonne. Ab und zu griffen wir in die hintere Hoſentaſche, um den leergewa⸗ ſchenen Geldbeutel auf die andere Seite zu legen. Da ſind am Wochenende warme Winde auf⸗ gekommen. Ob ſie aus dem Süden oder aus dem Weſten kamen, haben wir nicht unterſucht. Die Hauptſache war: daß ſie da ſind die linden Lüfte. Und wir haben gehört, daß ein Klein⸗ gärtner einen pfundigen Salto in der Wohn⸗ küche geſchlagen hat, daß eine Blumenvaſe aus Großmutters Zeiten und eine ſchwarzgerän⸗ derte Suppenſchüſſel jüngſten Datums in Scherben gegangen ſeien. Ja: der angekom⸗ mene Frühling hat's auf ſich! Da brodelt's nicht nur draußen in der Natur, ſondern auch in den inneren Bezirken der Menſchen. Auf den —.— des Wald⸗ und Luiſenparks wandeln Liebesleute Arm in Arm, und auf den Bän⸗ ken erzählen ſie ſich von den Geheimniſſen, die der Lenz ſo wunderbar zu wecken verſteht. Am Samstag gingen viele Leute ohne Män⸗ tel durch die Straßen, und auf den Rhein⸗ und Reckarwieſen ſchlugen ſich die Burſchen in Hemdsärmeln un einen Fußball. Die Pad⸗ delſportler haben ſich auch ſchon ins Waſſer gewagt und die Kanuleute übten fleißig. Mache keiner ein bitteres Geſicht, wenn in ben nächſten Tagen ein kühler Wind aus irgend⸗ einer Ecke kommt. Nach dem Hundertjährigen Kalender werden wir gut dran bleiben. Alſo: nur nicht verzagen! Es vorlenzt— und zwar ſehr zünftig. Fridolin. Ein vorbildlicher Entſchluß Ein ganzer Betrieb fährt geſchloſſen mit Kdỹð Wie wir erfahren, haben ſich Betriebsführer und Gefolgſchaft eines mittleren Betriebes aus dem Kreiſe Mannheim, und zwar die Firma M. u. F. Liebhold AG in Hockenheim entſchloſ⸗ ſen, ohne Ausnahme an der KdF⸗Fahrt Nr. 56 nach dem Allgäu teilzunehmen. Ein kleiner, besinnlicher Wochenendspazierqanq d Blick von der Anlegestelle der„Köln-Düsseldorfer“ auf die Rheinbrũcke, die uns mit der Schwesterstadt verbindet. m Rheinufer Aufn.: Dr. Baumann Im Symbol des Roien Kreuzes dienen Feierliche Fahnenverleinung an die Bereitschaften des Kriges Mannheim/ Eindrucksvoller Werbemarsch Ein ſtolzes feſtliches Bild bot die Bühne des Muſenſaales mit den 21 Flaggen und 13 Wim · peln, die den männlichen und weiblichen DRͤ⸗ Bereitſchaften der nordbadiſchen Kreiſe Mann⸗ heim, Heidelberg, Mosbach und Sins⸗ heim vorangehen werden. Unter den zahlrei⸗ Der§-Mann in vorderster Front Eindrucksvoller Fackelzug der 5A/ Kkundgebung am Wasserturm Strammer Marſchtritt, flotte Muſik und Trom⸗ melſchlag ſchallten von der Rheinbrücke am Samstagabend: Mannheimer und Ludwigsha · fener SA war zu einem eindrucksvollen Pro⸗ pagandamarſch unterwegs, der mitten durch die lebendige Stadt, durch Breite Straße, Planken zum Waſſerturm führte. Ueberall auf den Straßen grüßten Männer und Frauen unſere SA⸗Männer, die in dieſen Tagen unermüdlich für ihr Kampfblatt„Der SA⸗Mann“ die Werbe⸗ trommel rühren, Der Waſſerturm zeigte ſich an dieſem Tage im feſtlichen Schmuck, die Banner der Be⸗ wegung flankierten das goldgeſchmückte Tuch, auf dem deutlich mahnte:„Der SA⸗Mann — das Kampfblatt Großdeutſch⸗ lands“. Wohldiſzipliniert marſchierten die SA⸗Männer durch die Planken zum Waſſer⸗ turm, wo ſie im Viereck Aufſtellung nahmen. In kurzen und markanten Worten ſprach dann der Führer der Standarte 171, Oberſturm⸗ bannführer Noack zu den SA⸗Männern und zahlreichen Volksgenoſſen, die zu dieſer Kundgebung gekommen waren: Im Kampf ge⸗ gen die Widerſacher des Nationalſozialismus e, und Berna einer Geſellſch Immer wenn i Ind immer wen ellen, Sie winß an Bernard einf zin ſchwarz g Trauerkleidungſ cht...“ Sieng er.„Wer iſt den rzem in ein A in den Bücher ſeiner eigenen fand ſeine eigen CONTINENTATL SUw ENKE.-G. HANME¾́ůrven ſehr bekanuet rard Shaw.“ G grunter:„Herg tung. Bernon 8 ab. werde die SͤA an erſter Stelle ſtehen, wo ſie in den ſchweren Jahren des Kampfes den Sieg davontrug. Wenn früher jeder einzelne Mann ſich mit ſeiner ganzen Perſon einſetzen mußte, um den Terror zu brechen, ſo iſt wohl dieſer Kampf nicht mehr notwendig, dafür bewege ſich der Kampf aber heute auf einer anderen Linie, der aber nicht weniger heftig ſei. Heute aber ſei Erziehungsarbeit zu leiſten, Erziehung des deutſchen Menſchen zum Kämpfer, zum Soldaten des Führers. Aus dieſem Grunde muß„Der SA⸗Mann“ von jedem kämpferiſchen Menſchen geleſen werden, denn er iſt die wertvolle Hilfe in dieſer großen Er⸗ ziehungsarbeit. Wer das Kampfblatt der SA lieſt und ſich mit all den Dingen beſchäftigt, die dort aufgezeigt werden, wird die lebendige Ver⸗ bindung mit den hohen Zielen der SA finden. Mit einem Appell an alle, für das Kampf⸗ blatt einzuſtehen und es überall hinzubringen, ſchloß Oberſturmbannführer Noak ſeinne Rede, denn es gelte zu zeigen, daß die SA von heute nicht ſchlechter ſei, als in den Jahren des Kampfes! chen Teilnehmern des Feſtaktes zur Verleihung der Fahnen und Wimpel ſah man auch viele Vertreter der Partei, des Staates und der Stadt, bis auf den letzten Platz war der Muſen ⸗ ſaal beſetzt, freudig nahmen alle Anteil an der Ehrung der treuen Helfer und Helferinnen des Deutſchen Roten Kreuzes. Feſtliche Orgelklänge ſtanden am Beginn, Mu⸗ ſikdirektor Albert Guggenbühler ſpielte das Präludium E⸗dur von J. S. Bach. Herz⸗ liche Worte des Grußes fand der Kreisführer Mannheim, Oberfeldführer Profeſſor Drös, der auch für den verhinderten DRa⸗Oberſtfüh⸗ rer Schröder ſprach. Er ſchilderte die Rechtslage des DRc nach den Beſtimmungen des Führers vom 9. Dezember 1937 und die im Anſchluß daran geſchaffenen Satzungen vom 24. Dezember 1937. Das DRn iſt eine rein deutſche Forma⸗ tion, die an die Genfer Konvention nur durch die Urſprungslage gebunden iſt. Seine Ideen ſind im Kriege allen Völkern gemeinſam, im Frieden aber ſind die Aufgaben des DRn vom Gedanken des Dienſtes an der Volksgemein⸗ ſchaft, an der Volksgeſundung beſtimmt. Schon die Namen der Landesführer laſſen erkennen, welche Bedeutung ſeiner Arbeit beigemeſſen wird Nach einem weiteren Orgelvortrage nahm der Landesführer XII, Generalhauptführer Staats⸗ ſekretär Reiner, Darmſtadt, die feierliche Uebergabe der Fahnen und Wimpel vor. In begeiſterten Worten zeichnete er die ſymboliſche Kraft der Fahne. Für die DRͤ⸗ Bereitſchaft muß die DRͤ⸗Fahne ſtets neben der Hakenkreuzfahne, dem Symbol der Auf⸗ erſtehung ſtehen. Auf die Hakenkreuzfahne leiſten wir den Treueid, aber auch die Fahne mit dem Roten Kreuz verlangt die gleiche Treue und Hingabe. Auch ſie wird in Verbindung mit der Hakenkreuzfahne Symbol der verpflichtenden Weltanſchauung, die jeden angeht, der ſich keiner entziehen darf und kann. Generalhauptführer Reiner ſchilderte weiter den Eintritt Deutſchlands in die Politik, der be⸗ wies, daß das Wort vom„Deutſchen Michel“ ein großer Irrtum iſt. Alle müſſen wir zuſammen⸗ ſtehen, wenn es gilt, das unvergängliche und unabfindbare Recht der Deutſchen zu fordern. Ueberall ertönt Kriegsgeſchrei, für uns kann es darauf nur eine Antwort geben: in unverbrüch⸗ licher Treue zuſammenſtehen, auf den Führer ſehen und unſere Pflicht tun. Auch der Mann und die Frau im DRͤ haben ihre Pflicht zu tun, Opfermut und Treue wird verlangt. Aber große Taten des Führers und des Volkes loh⸗ nen, wir haben Grund, ſtolz auf unſer Deutſch⸗ tum und ſeine Leiſtungen zu ſein. Schöpfer und Geſtalter des neuen Deutſch⸗ lands iſt der Führer. Er ſchuf nicht das Heilige Römiſche Reich Deutſcher Nation neu, er ſchuf das germaniſche Reich, deſſen Geſchicke durch das blutmäßig gegebene Wollen von 80 Millionen beſtimmt werden. Unſere Pflichterfül⸗ lung iſt unſer Beitrag zum Gelingen des Füh⸗ rers Wollen, wenn wir zu ihm ſtehen, dienen wir dem ewigen Deutſchland. Mit dem Gruß an den Führer und dem Fah⸗ nenausmarſch fand die eindrucksvolle, würdige Feier ihren Abſchluß. Ein Werbemarſch durch die Straßen der Stadt ſchloß an ſich. B. Wer will Rettungsſchwimmer werden? Die Deutſche Lebensrettungs⸗Geſellſchaft, Bezirk Mannheim, führt ab kommenden Dienstag, abends in der Halle I des Städtiſchen Hallen⸗ bades, einen Rettungsſchwimmkurs durch, an dem ſich Männer und Schüler beteiligen kön⸗ nen. Ddeutſche Werkſtoffe- hervorragend! Fahrzeugreifen, Verdeckſtoffe, techniſchen Bedarf verſchiedenſter frt erzeugen wir heute in großem Maßſtabe unter Derwendung von deutſchem fiautſchuk, fiunſtſeide und Jellwolle. Die Güte aller dieſer Fabrinate hält unbedingt, was der Ruf unſeres Namens verſpricht. Dir haben in der Derarbeitung der deutſchen Werkſtoffe bedeutende Dionierarbeit geleiſtet und wiſſen daher genau, was wir ſagen. ——.— „Hakenkreuzbanner“ —— montag, 27. Tebruar 193 34 Mannheimer Studenten nahmen Abſchied Darunter fünf„lechniſche Kaufleute“, die erſten in ganz Deulſchland/ Dieſer neue Lehrgang der Aheini⸗ ſchen Ingenieurſchule hat ſich außerordenklich bewährk/ Die Semeſterſchlußfeier 70 Neuanmeldungen Auf dem Dachfirſt der bedeutſamſten techni⸗ ſchen Lehranſtalt in unſerer Stadt weht die Fahne des NS⸗Studentenbundes luſtig im Winde. Das Schulgebäude in N 6 ſieht in die⸗ ſen Tagen zwar genau ſo triſt und ſchmucklos aus wie ſonſt. Aber drinnen in den vielen Lehrſälen, Laboratorien und Werkſtatträumen iſt Hochbetrieb. Semeſterſchluß und Haupt⸗ prüfung! Von den rund 250 Studenten des Winterſemeſters ſtehen 34 als Kandidaten vor dem„Richtertiſch“ ihrer Dozenten. 21 Studen⸗ ten ſtellt dabei die Abteilung Maſchinen ⸗ bau. Weitere 8 Kandidaten haben jetzt ihre 5 Semeſter Elektrotechnik hinter ſich. Und 5 Mann freuen ſich darüber, die erſten zu ſein, die in der neuen Mannheimer Abteilung für techniſche Kaufleute am Ziel der zwei⸗ ſemeſtrigen Ausbildung ſind. Und zwar am erhofften Ziel!l Denn wie wir unſeren Le⸗ ſern ſchon in der Sonntag⸗Ausgabe mitteilten, haben diesmal alle Kandidaten der drei Ab⸗ teilungen unſerer Rheiniſchen Ingenieurſchule die abſchließende Hauptprüfung beſtanden. Wir hörten eine Weile zu. Als wir in den entſcheidenden Stunden des mündlichen Examens zu zwei Stippviſiten das Schulgebäude aufſuchen, ſind gerade die Kan⸗ didaten der Abteilung„Techniſcher Kaufmann“ an der Reihe. Fünf aufgeweckte, wiſſensdur⸗ ige und offenbar auch recht 1 34 geweſene unge Leute. Als ſie vor einem Jahre in die ehranſtalt eintvaten, mußten ſie neben guter Schulbildung(Oberſekunda⸗Reife) auch chon eine erfolgreiche kaufmänniſche Lehrzeit und mindeſtens drei Monate Werkſtattpraxis nach⸗ weiſen. Dann iſt dieſen jungen Kaufleuten Matz intenſiven Unterricht in Phyſik, Chemie, Mathematik, Wärmelehre, Elektrotechnit, Fa⸗ brikorganiſation, Betriebswirtſchaft und ande⸗ xen Fächern die vielſeitige Tätigkeit und gei⸗ ſtige Einſtellung des deutſchen Ingenieurs erſt recht zum Bewußtſein gebracht worden. Da⸗ neben haben ſr gelernt, jeder techniſchen 1 An kation und ihrem Endergebnis, das ſolch' ein Kaufmann dann dem Kunden ſeiner Firma ge⸗ genüber vertreten ſoll, ein Aares Verſtän dnis entgegenzubringen. Daß dieſe Arbeit ſehr intereſſant war und hier in Mannheim erſtmalig für ganz Deutſchland mit großem Erfolg gei leiſiet worden iſt, davon konnten wir uns bei der Hauptprüfung am überzeu⸗ en. Der Direktor der Rheiniſchen Ingenieur⸗ chüle, Dipl.⸗Ing. Mau, gab uns dabei einen lehrreichen Einblick in die 10 Klau⸗ ſurarbeiten, die von den techniſc ten in der letzten Woche geſchrieben werden mußten. Prächtige Antwoxten ſind da zunächſt zu Fragen aus dem Geſetz zur Neuordnung er Arbeitsverhältniſſe im Dritten Reich und über beſtimmte Probleme neuzeitlicher Be⸗ triebswirtſchaft gegeben worden! Und was die techniſche Seite der Prüfung angeht, 2 ſei hier einmal ein Brief veröffentlicht, auf den die Kandidaten in zweiſtündiger Klauſurarbeit hieb⸗ und ſtichfeſt zu antworten hatten. „Herr Gfenloch“ fragt an Der alſo genannte Beſitzer einer Schwarz⸗ wald⸗Sägerei ſchreibt an ein Mannheimer In⸗ genieurbüro: „Von befreundeter Seite erhielt ich Ihre An⸗ ſchrift mit dem Hinweis, daß Sie mir zu⸗ verläſſige Auskunft und Ratſchläge in elektro⸗ techniſchen Fragen geben könnten. 1. Für den Antrieb eines Sägegatters wurde mir von einer Firma ein gebrauchter Motor geliefert. Ich hatte gefordert: 10 PS, 220 Volt, 1000 n Gleichſtrom. Dieſe Angaben enthält auch das Leiſtungsſchild. Der Betrieb entſpricht nicht im geringſten den Notwendigkeiten. Wenn das Gatter leer läuft, läuft der Motor erheblich ſchneller, ich ſchätze mindeſtens 1800 Touren. Wenn ein ſchwerer Stamm Lange wird, läuft er dagegen kaum noch 300 Touren. Was hat das zu bedeuten? Hat die Firma einen falſchen Motor geliefert? Wer iſt ſchuld? 2. Für den Antrieb einer Pumpe in etwa 900 Meter Entfernung vom Betrieb wurde ein otor, 5 PS, 220 Volt, 1000 n, entſprechend der —— d. h. wie es die Firma for⸗ berte, aufgeſtellt. Ich mußte eine Eiſenleitung verwenden und habe dieſe in Draht mit fünf + Orient- u. perser-Ieppiche F. Baus back nB 1, 2 l W½/ Millimeter Durchmeſſer ausgeführt. Der Motor läuft ſchlecht, zu langſam und zieht die Pumpe nicht durch. Iſt der Motor zu ſchwach oder iſt die Leitung ſchuld? 3. Von verſchiedenen Freunden wird mir ge⸗ raten, den Betrieb auf Drehſtrom oder Wechſel⸗ ſtrom umzuſtellen. Können Sie mir zu dieſem Problem einige Ratſchläge geben? Welcher Un⸗ terſchied beſteht zwiſchen Wechſelſtrom und Drehſtrom?“ Das Ergebnis: ausgezeichnet! Dies war alſo ein kleiner Ausſchnitt aus den Fragen, auf die ein Kandidat der Schulabtei⸗ lung„Techniſcher Kaufmann“ bei der Abſchluß⸗ prüfung des Lehrgangs richtig erwidern mußte. Und was wir da als Antworten geleſen und im mündlichen Examen geört haben, war gut, bei verſchiedenen Studenten ſogar ausgezeich⸗ net. Auch der Direktor der Mannheimer Ge⸗ werbeſchule, Dr. Zibelli, der in Vertretung der miniſteriellen Aufſichtsbehörde an der Dauptprüfung teilnahm, teilte unſer Erſtaunen en Kaufleu⸗ über den hohen Wert der bei der Rheiniſchen Ingenieurſchule erzielten Leiſtungen. Kein Wunder, daß da die Zahl der Anmeldun⸗ gen zu den neuen Semeſtern ſtän d 10 wächſt. Zu Oſtern 1939 vergrößert ſich die Zah der Studierenden wieder um 70 Köpfe. Und wenn die Schule über mehr Raum verfügte, würde Mannheim wahrſcheinlich eine noch größere Zahl von Studenten haben. Ohne aber von dem Ehrgeiz geplagt zu werden, den präde⸗ ſtinierten Hochſchulſtädten etwa Konkurrenz machen zu wollen. Die Derabſchiedung der Kandidaten Die ſchlichte Semeſter⸗Schlußfeier fand im Lenten Saal des Alten Rathauſes ſtatt. Stu⸗ dentenführer Hellinger begrüßte zunächſt die erſchienenen Gäſte, darunter Vertreter von Partei und Stadt, und betonte, daß die ſtuden⸗ tiſche Erziehung zum großen Teil nichts ande⸗ res als eine Erziehung zum guten Kameraden, —— Kämpfer für das Volk ſei Der Student mnerheißer ſprach dann von den Le⸗ bensgeſetzen des Studenten, die die Geſetze des deutſchen Menſchen ſchlechthin ſeien. Zucht und ſeien die Fundamente aller Gemein⸗ Im Mittelpunkt der Feier ſtand die Rede des Direktors Mau, der u. a. ausführte: Die heutige Verabſchiedung der Kandidaten iſt für die Schule eine jedes halbe Jahr zu er⸗ ledigende Aufgabe, aber für Sie, meine Kandi⸗ daten, ein einmaliges Ereignis Ihres Le⸗ bens. Nach einer mebriährigen Vorbereitung in Werkſtatt und Konſtruktionsbüro haben Sie Sie haben ſich mit verſchiedenem Er⸗ olg bemüht, in die Geheimniſſe der Theorie einzudringen. ſo daß alſo auch das Ergebnis eines Studiums —2 Unterſchiede zeigen muß. Zur Feſtſtel⸗ lung dieſes Ergebniſſes werden bei uns in Deutſchland üblicherweiſe Prüfungen abgehal⸗ ten; ſie haben eine ähnliche Bedeutung wie ein ſportlicher Wettkampf nach langem Training. Das Urteil, das Ihnen heute verkündet wurde, ſich aber nicht ausſchließlich auf die eiſtungen in den Prüfungen. Ihre Lehrer hatten Gelegenheit, Ihr Arbeiten über längere eit zu beobachten und konnten Sie auch noch ei anderen Gelegenheiten kennenlernen. Hier⸗ durch ergibt ſich bewußt und unbewußt ein Ausgleich irgendwelcher Prüfungszufälligkei⸗ ten. Es ſind aber keine Zufälligkeiten mehr, wenn jemand im Studium bummelt und dann in den Prüfungen verſagt, abgeſehen natürlich von den Fällen, in denen trotz Fleiß die Fähig⸗ keiten fehlen. Dieſe Gruppe Ihrer Kameraden hat ja bereits in den erſten Semeſtern das Schickſal erreicht. And nun geht's hinaus ins Leben! Wenn Sie jetzt, nach Abſchluß des Studiums, — Induſtrie kommen, ſind Sie nicht mehr der erkſtudent, deſſen Recht„Manches nicht zu wiſſen“ im Vordergrund ſteht. Sie bleiben zwar lange noch Lernender, aber dennoch ſollen Sie als Jungingenieur ſelbſtändig arbeiten und ſich zu einem denkenden und urteilsfähigen Ingenieur entwickeln. Es wird nicht mehr ge⸗ fragt, wo und wie iſt der Fehler, ſondern nur „iſt die geſtellte Aufgabe richtig gelöſt oder iſt ſie falſch“! Sie ſelbſt müſſen das Endreſultat Ihrer Arbeit beurteilen lernen. Wenn Sie die⸗ ſes Ziel nicht erreichen, werden Sie nur dem Namen nach, aber niemals der Arbeit nach Ingenieur ſein. Einige beſondere Worte möchte ich an unſere „Techniſchen Kaufleute“ richten. Sie waren die erſten, die ſich zu dieſem zweiſemeſtri⸗ gen Lehrgang gemeldet hatten. Der Lehrgang iſt neu für ganz Deutſchland; er iſt entwickelt auf Grund der Bedürfniſſe der Zeit. Er wird be⸗ ſonders von unſerem Oberbürgermeiſter geför⸗ dert. Er ſtellte Forderungen an Sie, die nicht dem normalen Ausbildungsgang eines Kauf⸗ manns entſprechen. Wir forderten von Ihnen eine längere Praxis in der Werkſtatt, und Sie beſtätigten uns, daß dieſe Werkſtattätig⸗ keit für den Erfolg des Studiums eine abſo⸗ lute Notwendigkeit iſt. Ihre Prüfung war auch für uns außerordentlich intereſſant. Sie ſind zwar nicht Ingenieur geworden, Sie haben aber umfangreiche techniſche Kenntniſſe erhalten, die es Ihnen möglich machen, ſpielend mit den Aufgaben eines techniſchen Kaufmanns fertig zu werden. Sie werden aber auch reinen Ingenieuraufgaben volles Verſtändnis entge⸗ genbringen können und ſind damit berufen, eine Brücke zwiſchen dem Nur⸗Kauf⸗ mann und dem Nur⸗Ingenieur zu ſchlagen. Gerade das Ergebnis Ihres Studiums berechtigt mich, dieſem Lehrgang eine gute Zu⸗ kunft vorauszuſagen. Sie waren nur fünf Teil⸗ nehmer, im Sommerſemeſter 1939 werden be⸗ reits 12 Kaufleute mit dem Studium beginnen. Die für den Lehrgang am ſtärkſten werbende Organiſation iſt übrigens das Zentralbüro der DAß in Berlin.“ Direktor Mau gab den Kandidaten dann herzliche Worte mit auf den Lebensweg:„Sie alle ſchließen heute einen der ſchönſten Abſchnitte Ihres Lebens ab. Sie verlaſſen eine kamerad⸗ ſchaftliche Gemeinſchaft, in der jeder die gleichen Aufgaben und das gleiche Ziel hatte. Die Zeit war arbeitsreich, nicht ohne Sorgen und Kum⸗ mer, aber ſie brachte Ihnen ſehr viele ſchöne Stunden und gab Ihnen eine Freiheit, die Sie im Leben nicht mehr genießen werden. Dieſe Freiheit des Studenten war ein ent⸗ ſcheidender Prüfſtein für jeden von Ihnen. Nur wer dieſe Freiheit zu nutzen verſteht, beſitzt die moraliſche Reife; wer ſie mißbraucht, wird nie ein Studium zum Abſchluß bringen. Der Dank an die Stadtverwaltung Viele konnten aus wirtſchaftlichen Gründen nur in Mannheim ſtudieren. Dieſe mögen nicht vergeſſen, daß ihnen das Studium nur durch die Unterſtützung, die die Stadt der Schule ge⸗ währt, möglich wurde; denn ohne dieſe Hilfe könnte die Schule nicht leben. Sie werden in Deutſchland keine Stadtverwaltung finden, die Ihrem Studium und Ihrer Bildungsſtätte ſo⸗ viel Intereſſe entgegenbringt, wie es hier in Mannheim der Fall iſt. Werden Sie nun tüch⸗ tige Ingenieure, dann werden Sie dem deut⸗ ſchen Volk und ſeinem Führer den beſten Dienſt erweiſen!“ Ein paar warme Worte von Dr. Veltzke, der im Auftrag des Gauſtudentenführers die Kandidaten entließ, beſchloſſen die ſchlichte Feier, an die ſich jeder gern erinnern wird. Ein Teil des Bannorcheſters der HJ umrahmte mit Muſikſtücken die feſtliche Stunde. Kleine Mannheimer Stadtchronik Das gab allerhand Materialſchaden. Im Laufe des vergangenen Samstags ereigneten ſich im Stadtgebiet zwei Verkehrsunfälle, wo⸗ bei glücklicherweiſe keine Perſonen zu Scha⸗ den kamen. Allerdings wurden in dieſem Zu⸗ ſammenhang nicht weniger als fünf Fahrzeuge, darunter auch ein Straßenbahnwagen be⸗ ſchädigt. Infolge Trunkenheit am Wickel genommen. Mit vollem Recht geht unſere Polizei mit aller Schärfe gegen jene Straßenpaſſanten vor, die durch Trunkenheit mitunter recht erheblich den Straßenverkehr gefährden. So auch wieder am Samstag, wo maa drei ſolcher diſziplinloſer Burſchen am Wickel packte und in polizeilichen Gewahrſam nahm. Wegen Ruheſtörung und Verübung von gro⸗ bem Unfug gelangten im Stadtgebiet über das Wochenende fünf Perſonen zur Anzeige. Im Silberkranz. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am Dienstag, 28. Februar Po⸗ lizeiwachtmeiſter Joſef Eberhard mit feiner Ehefrau, wohnhaft Waldhof, Kornſtraße 13. Dem Jubelpgar wünſchen wir noch recht viele Jahre in ſchöner Gemeinſamkeit. Eine alte Mannheimerin. Frau Frieda Brummer Witwe, geborene Geier, Secken⸗ heimer Straße 71, trat am 26. Februar ins 65. Lebensjahr ein. Herzlichen Glückwunſch. Ein Blick nach Seckenheim. Der SA⸗Sturm 13/171 veranſtaltete in der Turnhalle in Ser⸗ kenheim eine erhebende Gedeafeier zum ſech⸗ ſten Todestag des nationalſozialiſtiſchen Frei⸗ heitshelden Horſt Weſſel. Nicht nur die Partei und ihre Gliederungen, auch die Vertreter der Wehrmacht und weite Kreiſe der Seckenheimer Bevölkerung hatten ſich zu dieſer Feier einge⸗ funden. Ein Muſitſtück, geſpielt von dem Mu⸗ ſikzug der Standarte 171, leitete zu einem Ge⸗ dichtvortrag„Wir werden es niemals alau⸗ ben“ über. In mitreißenden Worten wür⸗ digte Oberſturmführer H. Weißling Leben, Kampf und Sterben Horſt Weſſels. Die SA brachte dann die bekannte Kantate von Hery⸗ bert Menzel„Ewig lebt die SA“ zu Gehör. Gläubig und feſt klangen die Stimmen der Sprecher, wuchtig der Chor und bell die Lieder. Die Feier klang iei dem gemeinſam geſungenen Horſt⸗Weſſel⸗Kied aus.— Wie be⸗ reits berichtet, wird die NS-⸗Geineinſchaft „Kraft durch Freude“ in Seckenheim im Schloß⸗ ſaal wieder einen Theaterabend veran⸗ ſtalten. Die Badiſche Bühne in Karlsruhe bringt das bekannte Luſtſpiel„Schneider Wib⸗ bel“ zur Aufführung. Es iſt zu hoffen, daß — viele Volksgenoſſen dieſe Gelegenheit be⸗ nutzen. Stadtbeſuchsverkehr war gut dagegen geringe Reiſeluſt am Sonntag Der erſtmals wieder etwas freundlichere Him⸗ mel mag nicht zuletzt dazu beigetragen haben, daß unſere Reichsbahn am Samstag einen recht lebhaften Fernverkehr zu regiſtrieren hatte. Der Nahverkehr geſtaltete ſich wie an gewöhn⸗ lichen Samstagen, während der Stadtbeſuchs⸗ verkehr recht gut war. Sonderzüge wurden keine gefahren. Der wetterlich immerhin noch etwas fragwür⸗ dige Sonntag verzeichnete einen ziemlich mittel⸗ mäßigen Fernverkehr und auch der Nah⸗ und Ausflugsverkehr erfuhr keine beſondere Bele⸗ bung. Lediglich einige Geſellſchaftsfahrten nach verſchiedenen Richtungen wurden durchgeführt. Der Stadtbeſuchsverkehr jedoch war an dieſem Tage recht aut. Es verkehrte ein Son⸗ derzug mit Reiſegeſellſchaften von Köln nach Oberbayern(Winterſportgebiet) und nach der Schweiz, der ſich in Mannheim in zwei Züge trennte, wovon der eine in Richtung München, der andere Richtung Baſel(Schweiz) fuhren. Die Menſchen ſind verſchieden, Europa aber... das iſt unſere Wa wir verteidigen keine Zlluſionen Was bedeutet die Achſe Berlin—Rom: Ideen, die nicht im Notfalle mit dem Schwert verteidigt werden können, ſind ſo gut tot wie Menſchen, die nicht in der Lage) ſind, ihren 3 ten Ruf vor Verleumdung zu ſchützen. Gehen wir von dieſem Vergleich aus, können wir mit Recht ſagen, daß das alte Europa tot iſt, weil in dem entſtandenen Chaos der Meinungen keine Demokratie bereit iſt, ſich für ſeine Ideen bis zum Letzten einzuſetzen. Denn die Menſchen dieſer Demokratien fühlen nur zu gut, daß ſie keine Wahrheiten, ſondern nur Illuſionen ver⸗ teidigen würden. 3 Wer aber wolite für irgendeine Illuſion ſein Leben hingeben? Im Gegenſatz hierzu erkennen wir die wahre Bedeutung dier Achſe Berlin— Rom in der Haltung der Men⸗ ſchen jener beiden Staaten, die dieſe Achſe ſtabi⸗ liſiert haben. Durchdrungen von dem Bewußt⸗ ſein, nur ein gleiches Ziel zu haben, ſind ſie bereit, für die neuen Ideen ihr Leben einzu⸗ fetzen. Nicht zuletzt, weil ſie wiſſen, daß ſie nicht für ſich kämpfen würden, ſondern 5 rheit. 4 Wir weiſen noch einmal auf den am Mitt⸗ woch, 1. März, 20.15 Uhr, in der„Harmonie“, D 2, 6, ſtattfindenden Vortrag von Major a. D. Weberſtedt„Die Achſe Berlin—Rom, wehr⸗ politiſch geſehen“, hin. Wieder neue Mükkerſchulungskurſe Sie dauern jeweils 10 Nachmittage Wie uns das Deutſche Frauenwerk mitteilt, beginnt ein neuer Kurs in Säuglingz“ pflege, der am Dienstag, 28. Februat 15.30 Uhr ſeinen Anfang nimmt. Kurstage ſind Dienstag und Donnerstag— immer nachmit⸗ tags. Die reinen Abendkurſe beginnen ah Montag, 27. Februar 20 Uhrz; Kurstage ſind; Montag und Mittwoch. 4 Die Kurſe dauern jeweils 10 Nachmittage 3 relnig Färberei Kramer an C1. 7: 6 4. 10; Vuzr, M osel-Str, 1; Seckenheimer Str. 34; We Zahlreiche Annahmestellen Ruf Hauptladen: 402 10- Ruf Werk: 41427 daANMAEIIA Läden: Bismarckpl. 13-17: bezw. Abende und koſten.— RM. Die Teil/ nehmerinnen hören über die wichtigſten Fragen der Säuglingspflege und bekommen nehen reichhaltigen Beſprechungen Anleitung in allen pflegeriſchen Handgriffen. Kurs für häusliche Näharbeiten nachmittags: Beginn: Montag, 27. e⸗ bruar, 15.30 Uhr. Kurstage ſind: Montag und Mittwoch. Der Kurs dauert 10 Nachmittag; und koſtet.— RM. In den Nähkurſen wird Gelegenheit geboten, ſich ſen Wiſch anzueigne im Anfertigen von einfachen Wäſche⸗ und Klei dungsſtücken, Ausbeſſern ſowie Aendern und Umarbeiten. Um möglichſt ſofortige Anmeldung Die Mütterſchule an Kaiſe ring 8. 1 Anordnungen der-NSDA Neckarſtadt⸗Oſt. Dienstag, 28.., 20.15 Uhr, Amißz und Zellenleiterbeſprechung. Schells Gaſtſtätte. „Platz des 30. Januar.“ Die Geſchäftsſtunden da Ortsgruppe werden mit ſofortiger Wirkung wie folgt feſtgelegt: Dienſtſtunden des Kaſſenleiters, der Pit pagandaleitung, der Geſchäftsführung jeweils mon tags, mittwochs und freitags von 19 bis 21 Uhr, dez Ortsgruppenleiters montags und freitags von 20 21 Uhr. §J Gefolgſchaft 47/171 Seckenheim. Dienstag, 28. bruar, Gefolgſchaftsſport um 19.30 Uhr am HZ⸗Heim (Vorbereitung für HeL). Mittwoch, 1. März, Antre ten der Schar 2 zum Heimabend, Schar 1 zum Schſe ßen um 20 Uhr am HJ⸗Heim(5 Pfg. Schießgeld mit⸗ bringen), Freitag, 3. März, Antreten der Schar 4 zun Schießen, Schar 3 zum Heimabend. Schießgeld mitzubringen. 1 HJ, BDM, IV, IJM Führerſchulungswerk. Arbeitsgemeinſchaff „Politiſche Auslandskunde“, Leiter Dr. Pfaff, heult Montag, 27.., 20.30 Uhr, in der Allgemeinen Be rufsſchule. Die Deutsche S Arbeitsiront Berufserziehungswerk der DAð Kreiswaltung Mannhelm, Rhelnstr.) Am Dienstag, 28.., beginnen nachſtehende Lehr gemeinſchaften: Buchführung für Anfänger, 19 Uht in 0 4, 8/9, Raum 26; Buchführung für Anfänget 20.30 Uhr, in 0 4, 8/9, Raum 48; Engliſch Stufe 20.30 Uhr, in 0 4, 8/9, Raum 26. Anmeldun können direkt beim Uebungsleiter abgegeben werden, Anfang März beginnen wieder neue Lehrgänge in Kurzſchrift für Anfänger, und zwar Montag und Don⸗ nerstag von 19 bis 20.30 Uhr und 20.30 bis 22 Uhr, Anmeldungen ſind in der Rheinſtraße 3 oder in 04 Nr. 8/9 abzugeben. 1 Für den Lehrgang Buchfühurng Stufe II. welch Anfang März beginnt, werden noch Anmeldungene gegengenommen. Ortswaltungen Deutſches Eck. Heute Montag, 27.., 20 Uhr, iſt in Lokal„Friedrichshof“, S 2, 1, eine Sitzung für ſämt liche Betriebsobmänner mit ihren Mitarbeitern ſowie den Straßenzellenobmännern mit ihren Straßenbloch obmännern. Erſcheinen iſt Pflicht. Volksbildungswerk „Grundlagen des Nationalſozialißz⸗ mus.“ Der 10. und gleichzeitig Abſchluß⸗Abend der weitanſchaulich⸗politiſchen Arbeitsgemeinſchaft unter Leitung von Kreispropagandaleiter Pg. Fiſcher finde am hente Montag, 27. Februar, 20.15 Uhr, im groß Saal der Handelskammer ſtatt. 5 helhsſender Stutig Oαι 9 nationaltheater: von Albert Kel 3 Kleintunſtbühne! Konzert: Plank. Rheingold, Ca Hütte. Kanz: 3 Hol⸗ri Eremitage⸗Bar Stẽ Stüdtiſches Schlo bis 12.30, 14. Sonderſchau: denzen. Theatermuſeum, 1 13, 15—17 ut Dalbergzeit. Stüdtiſche Kunſth Samstag 10—1. Ab 1. März: D Sonntag 11—13 bis Freitag 10— tag 10—13, 15— derausſtellung: Werk. Mannheimer Kunf tag 10—13, 14 Uhr Stüdtiſche Schloßb tgg 11—13, 17— fäle: Montag bi tag—13 Uhr. battiſta Bodoni Stüdtiſche Voltsbn zZingſtraße 13: 2 Donnerstag 10.3 bis 19 Uhr. Jug Donnerstag 16 — 11—13 Uhr.— Zweig Montag, Freitag — Jugendbücher 16—20 Fr Montag, Mittwe Stüdtiſche Muſiton Fireitag 10—13, rung: Donnersta Stüdtiſches Haulent nenbäder, Spez Dienstag bis Sa * Uhr Pianetarium im 2 projektors: Mont und 17 Uhr. Palmenhaus im Lu bis 17 Uhr; Son Tiervart im Küfert 1 bruch der Dunkell Flughafen: Täglich buſtenflüge. Eisſtadion im Frie Ubhr Laufzeit. Rund Mor .15 Gymnaſtik; 6 .10 Gymnaſtik; Für dich dabeim; ſpiel; 11.30 Volk⸗ Mittagskonzert; 14.00„Eine Stun! 17.00 Konzert; 1. ſeffer und Sa Nachrichten; 20.10 richten, Wetter⸗ u Tanzmuſik; 24.00— chlandſender: 6 ſtunde; 10.00„De nach dem Grimmſ Minuten; 12.00 N richten; 14.00 Alle: mermuſik; 16.00 Oſtwind hebt die ſchen; 18.30 Buna, des ſynthetiſchen floöte“, Oper von 2 Sportnachrichten; 2 23.00 Reue Muſik hakenkreuzbanner⸗ montag, 27. Zebruar 1839 februar ind, ihren gu: Kleinkunſtbünne Livene: Kabarett und Variete. ſ1 Gehen Dieſer Tage beſuchten die Dg⸗Füͤhnleinführer Deutſcher Mädel(Jungmädeh in die Hand zu klopfenden Herzen werden nunmehr die Füng⸗ innen wir ue Abeingord, Caje Wien, Grinzingſtube, Weindaus znd die JM.Gruppenführerinnen die 4. Klaſſen prücken. Gleichzeitig wurden die glaſſenlehrer ſien ihrem erſten Befehl Folge leiſten, ſich ein⸗ ja tot iſt, weii ütte. der hieſigen Grundſchulen, um den zehnjährigen der in Frage kommenden Klaſſen gebeten, die veiheg in, die Gemeinſchaft ihrer Kameraden r. Mernaneen Sze Holtnint im Mannpeimer bof, warthotel, Jungen und Mädeln eine Eintrittserklärung Eintrittserklärun bis 2c Zebmar wie⸗ und Mädle richitge Pimpfe und Jungmäbet ir ſeine Ideen Eremitage⸗Bar in der Libelle. für das Deutſche Jungvolk bzw. den Bund e e udie Menſchen 0 zw. den Bund der, von den Eltern ausgefüllt und unterſchrie—Dwerden ſollen! Zwar werden das erſtemal noch u gut, daß ſie Stũndige Darbietungen: 2 ben, einzuſammeln und zum Abholen bereit. Mutter und Vater dabei ſein, wenn es zum 4 3 2 arr] oar het os? Generalmuſterung bei unſeren Jüngften gt Wbon ibe gehz zan— ſchan— wen-, Luffien Ein neuer Jahrgang rückt in die Reihen der 93/ Etwas über die Prob edienſtzeit Flluſionen ver⸗ Dienſt geht, bald jedoch wird es ernſt damit lluſ SeStidtiſches Schloßmufeum: Montag bis Samstag 10 zulegen. 5 Deihen Fluſton ſein dis 12 30. 14.30—16 Uhr: Sonntag 11—16 Uhr. Damit beginnt für unſere Zehnjährigen ein Probedienſtzeit, die bis zum 15. April —— enen e. zeit, —— Bilder aus alten pfälziſchen Reſi⸗ neuer Lebensabſchnitt. Zum Wonn werden dauert. g dier Achſe ſie nunmehr aktiv in die große Familie unſerer — wWesotermufeum, E 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis Volksgemeinſchaft eingereiht. Was die Eltern wiſſen möchten ung der Men⸗ 13, 15—17 Uhr 9 9 ſtabi⸗ 3, 15— Sonderſchau: Schattenriſſe der Bei Abholir intri ä 1 tlem Beiun Aee 4. 2h Bofen efrnen die Beinenfihreehor zen dorpogezen lfgenoul wg haben, ſind Stüdtiſche Kunſthaule, Moltkeſtraße 9: Dienstag bis„ IM⸗Gruppenführerinnen an die aufzunehmen⸗ ſich 5 1 5 7 755 Leng Sport⸗ Leben einzu⸗— 05 85 den Jungen und Mädel einen Zuweiſungs⸗ nac 0 Snen Sn Jſie nicht b 1. 3: 8 mst„15—17;. f it ei u 5 2 Kus Sonntag 11.—13.30, 15—17 Uhr. Leſeſaal: Dienstag Mädel ihren Aufgabengebiete des Pimpfen bzw. Jungmädel lahrheit bnn mr n— digen Auf dem Zuweiſun sſchein ſind Srt und peiemugen, Gemag jett ſchon darauf bingemie⸗ den um 101 1—5 Ubr; Sonntag 11—13 Uhr. Son⸗ Zeit des erſten Hienſtes—— rt und ſen werden, daß die neuaufgenommenen Pimpfe r„Harmonie, Wert ſteuung: Karl Albiter— Das geſammelte und Jungmädel am Abend des 19. April, alſo r„Har In der Zeit vom 1. bis 8. März werden in am Vorabend des Geburtstages unſeres 4 n Major a. D. annheimer Kunſtverein, L 1, 1: Dienstag bis Sams⸗ den verſchiedenen Standorten des Bannes die Führers, in feierlichem Rahmen ver⸗ —Rom, wehr⸗. 10—13, 14—16 Uhr; Sonntag 11—13, 14—16 4—— 5 ſt 4 Jun⸗ pflichtet werden. ervaſce Schlopongerel: Ausletbe: Montag dis Frei⸗ alten. Auf jeder Merdeſiele wird zuvor eine Pröbedienſtzelt erfolgveich weendet, ſu aden, dis 425 105— telle wird zuvor eine Probedienſtzeit erfolgreich beendet, ſo geht es f ku 10g 11—13, 17—19 Uhr: Samstag 11—13 Uhr. Lefe Feierſtunde d lungskurſe lllee Moniag bis Freitag 913,15—19 Uhr: Sams- 3—778 e Durchgeflihrt in deren Rahmen der an die Vorbereitung zur Abnahme der Pimp⸗ hmitt tag—13 Uhr Gedächtnisausſtellungen für Giam⸗ 5 3 zuſt— der NSDaAp, der fen⸗ bzw. Jungmädelprobe. Die Bedingun⸗ battiſta Bodoni und Joh. Gottlieb Fichte. Fähnleinſührer ſowie die JM.Gruppenführerin gen für die Pimpfenprobe ſind wie folgt: nwerk mittei Sindtiſche Volsoncherei: Zweigſtele Mecharſtadt, Lort⸗— merden, Es iſt unbedingeerforderlich, ⸗Meter⸗Lauf, Weitſprung, Ballweinderfen, zäuglingzin Angſtraße 13: Montag 17—20 Uhr; Dienstag und 4b„die„ltern ihre Jungen und Mädel zu den Torniſtervacken, Teilnahme an einer eineinhalb⸗ 8. Februayn Deonnerstag 10.30—12.30 Uyr: Mittwoch, Freitag l6 Melbdeſtellen begleiten, zumal ja die kurzen An⸗ tägigen Fahrt, Kenntnis der Schwertworte des Kurstage ſindi dis 19 uhr. Jugendausleihe: Dienstag 14—17 Uühr: 75 ſprachen in der Hauptſache an die Eltern ge⸗ Jungvol iungen, ſowie die Kenntnis des Horſt⸗ nmer nachmit Donnerstag 16—12 Uhr. Leſeſaal: Montag bis 34 richtet ſein werden. Weſſel⸗ und des Hi⸗Fahnenliedes. Die Bedin⸗ eginnen, A Fr.— Speiafene Möohlbocz Reienmraze 15 Die, Eroöffnungatermine für die Meldeſtelen qungen ſind ſo geſtellt, daß es jedem geſunden ihr; Kurstag Montag, Freitag 16—19 Ubr, Mittwoch 16—20 Uhr. rechtzeitig an und obe 3 80 zu — Zugendbücherei, k 7, 46: Dienstag, Donnerstag Het at der Pimpf dieſe Probe beſtanden, ſo wir 0 RNachmittage Aong Wah“ 15—19 Lun n Kritisch und unbestechlieh— der Pimpi Mit welchen erwartungsvollen und zugleich ihm**—— zum Tragen des HF⸗Fahrten⸗ ontag, Mittwoch, Freitag, Samstag 15—19 Uhr. meſſers verliehen. Das Jungmädel erwirbt erſt ——— 55 mit der Erfüllung der Jungmädelprobe zung: Donnerskag 10—16 Ubhr. das Recht zum Tragen von Halstuch und reinis—0 44 Knoten. 2T faürde SGtüptiſches Hallenbad, U 3, 1: Schwimmbäder, Wan⸗ 3 gli 8 N 3 w d t t 3* Mittelstr. 21; Meer- nenbäder, Spezialbäder: Montag 16— 20 Uhr; o n r. ur E E au an a i 55 e uge A Str. 34; Neckarau: Dienstag bis Samstag 10—20 Uhr; Sonntag—12 von Bedeutung ſind muep 2 Fliegerſtamm Mannheim(171) der h erhielt eine neue Schulungsmaſchine werk: 41427 Planctartum im Lutſenpart: Vorführung des Stern⸗ 3 Woche der pim e und Jun mädel Am Sonntagvormittag um 10 Uhr trat der einer Sache zu beſchäftigen. Der Geiſt pf ung projektors: Montag bis Freitag 16 Uhr; Sonntag 16 nd 17 Uhr. Die Eltern haben jedoch— insbeſondere wäh⸗ Fliegerſtamm Mannheim(171) der Hitlerju. alten Kampfflieger Bölcke und Richthofen, br Sennlas—12, 14-730 för. gend und der Sturm 1/80 bes vs Fueherlorpb t oi dn 1 iet, Duratährung gehngenben„Woche er P M. Die T—5 Kariſtern: Bis Ein⸗ vor dem Haus der Flieger auf dem Flughafen ben. 5 5 3 2 7 tigſten Frag Mannheim⸗Reuoſtheim an, um die Taufe einer Dieſer Gei iſt d über alle wichtigen Fragen Klarheit zu verſchaf⸗ lich 10—1 1 Dieſer Geiſt war gut. Der Geiſt der jungen j amen, 4————— n e Segelflug⸗Schulungsmaſchine, Typ„Zög⸗ Fliegerkameraden aber wird derſelbe ſein. n itung in a 4—— Friedrichspart: 10—13, 15—18, 19—22 ling“, vorzunehmen. 33— alle Fra 525 Auskunft zu geben. Auzerdem hat au 5 2 4 8 nn Leling dez kehniſcheg Leilers des Alegeran⸗ und das if nöch zrößer und ſchöner ingendfülrung eine Kizerr⸗Bidhrofchur her⸗ 5 Montag u Rundfunk⸗Programm mes 14„Eugen Maier, gebaut. Ueber zwei⸗ NRach der Anſprache des NSFK⸗Standarten⸗ ausgegeben, die an die Eltern zur Verteilung Nachmittag Montag, 27. Februar: hundert Fliegerjungen hatten rund 4000 Ar⸗ führers Schlerf nahm Bannführer Merz die gelangen wird. ähkurſen wind 40 beitsſtunden daran gearbeite. Nun konnte Taufe der neuen Schulungsmaſchine vor. Bann⸗ ie nen lchsſender Stuttgart:.50 Morgenlied, Zeit, Wetter; es als bridkes Fingzeug in den Schulungsbe⸗ führer Merz ſtellte über ſeine Ausführungen——— W 1 3 ſch und Klern iß Homnaſeik; 6,30 Srub onzertf 700 Kachrichten; trieb des Stammes eingeſchaltet werden. Der den einen—* uncd kinſah⸗ JZunen men guren in für miter Mundn un run Aendern und 10 Goymnaſtit:.30, Frohliche Morgenmuſit;.20 Fliegerſtamm Mannheim verfügt nunmehr über wille. Zwei ſätze, die vor allem in der Mädel ein Ehrentag. Hunderte unſerer Jüng⸗ feam un 55 231————— 375 zwei Maſchinen. Die dritte ſtij⸗ Fliegerel von ausſchlaggebender Bedeutung ſten werden ſich auch im Gebiet unſeres Bannes eim, Kaiſenn mittagskonzert; 13.00 Machrichten; 13.15 Konzert; tete das„Hakenkreuzbanner“ anläßlich ſind. Jedes Kampfflugzeug, ſo führte Bann⸗ nen einreihen in die große Kameradſchaft der 1400„Eine Stund' ſchön und bunt!⸗; 16.00 Konzert; des Modellwettbewerbs. Jedoch wartet ſchon führer 41 u. a. aus, wird eben ein Kampf⸗ 4 700 Konzeri; 16.05 Aus Zeit und Leben; 13.f00 ſetzt wieder eine neue Maſchine auf ihren„letz klugzeug ſchlechthin bleiben, wenn es nicht Wille Hitler⸗Jugend.—t. Peelfer und Salz., eine heitere Horfolge: 20.00 ten Anſtrich“. Vorausſichtlich kann die Taufe und Glaube deſſen, dem es in die Hand gege⸗ NSDA Acen heiter ond Sportherwtet 22) NaßhNach, des vierten Flugzeuges in drei bis vier Wochen ben wird, zu einer lebendigen Waffe machen. Wunſchkonzert⸗Ueberraſchun nchten. Wetter, und Sportbericht;.30 Nacht und ſchon vollzogen werden. 3 9 .15 Uhr, Am Tanzmuſik; 24.00—.00 Nachtkonzert. zog Kampfflugzeuge kann jede Nation bauen. Im⸗ f je di f ie Eigerwand⸗Bezwinger erzählten Gaſtſtätte.„ Wie wir ſchon öfter hervorgehoben haben iſt mer aber wird der Geiſt derer, die die Waffe 5 enme e Kteedee ezrni: per Wannheimer Fiiegenunen der 95 Kner Handhanen, anzichlaggebend für den Eriola en. wer Deutchlandiender gane für ſein Kunſch⸗ irkung wie felh nach dem Grimmſchen Märchen: 11.30 Dreißig bunte der ſtärkſten im Reich. Aber nicht nuk zahlen⸗ Bannführer Merz taufte dann den neuen„Zög⸗ ronzert am vergarigenen Sonntag um 19 Ühr —————————————————————————————————————————————————————————————————————————— ——————————————————— 5— eiters, der p Rimuten, 1200 Mittagskonzert; 13.15 Reueſte Rach:⸗ mäßig wird er mit an der Spitze marſchieren, ling, auf den Namen Herbert Norkus“. Damit eine Reihe beſonderer Ueberraſchungen vorge⸗ 4 ieweils m ichten; 44.00 Anertei von zwet dis drei. 15.5 Kam. fondern in jeder„Denn wer von wurde die Tatſache des Weiterlebens des alten ſehen. Im Rahmen dieſer Sendungen batten bis 21 Uhr, mermuſtk; 16.00 Muſtk 4290 55—— Jugend auf in eine Sache f0 hineinwächſt wie nationalſozialiſtiſchen Kämpfergeiſtes in den ſich auch die belannten Alpiniſten Ludwig Ahe———— 108 Diandanenün er ſeiner nenden der Fliezer-des ſymboliſch getennzeich⸗ Börg und dowreas Heama gentnei En ſunſd⸗ SpỹFK⸗Standartenführer erf in ſeiner Goedecke über die von ihnen durchgeführte Erſt⸗ —— Anſprache aus, der wird es auch ſtets zu weit Die Lieder der Nation beendeten die Feier beſteigung der Eiger⸗Nordwand unterhalten. dienstag, 28,0% 1 Sportmachrichten; 22.20 Weltpolitiſcher Monatsbericht; fpiß ner Leiſtungen bringen, als einer, der erſt des Taufaktes, der vom Muſikzug der NSßa⸗ Die Sendung fand ſicherlich bei allen Hörern hyr am HZ⸗Heſn 2300 Reue Muſik aus der Oſtmark. pät, manchmal auch zu ſpät beginnt, ſich mit Standarte muſikaliſch umrahmt wurde.—t. dankbaren Beifall. har 1 zum Schien „Schießgeld mit, der Schar 4 zum Schießgeld ————————————————— Frau fjöflich beſucht ein frankenhaus Hier regiert die Sauberkeit/ 4 eꝛne ſind ſozulagen 2„wenn mich Lu, fr on t elne Pionlenn der Zauberkeit⸗,— eine erſlaume Mutter kragt, „7 eim. Rneinstt.9 os denm enmes gdobes arenhem⸗ worum die dadyo lo nil und artg ind,/ 755 hauſ perſll⸗ aterin.„»s 7 r DAð 4 W 325 4 dann rate ich immer: vor allem die achſtehende Lehn lollten den Menlchen immer wlede. Jagen,/ fänger, 19 Uht windein mit perſil walchen. perill erhůlt ig für Anfänget, Oas sauberkeit flrankheiten derhüten hilſt, 8. ngliſch Stufe fſ 8, wede 6. Anmeſoi denn sauberkelt vernichtet viele frank⸗ /½,, das Ge laugfühig, und das saby gegeben werde=—, ue ubrgane heiten und vazillen. und vordeugen iſt jo + LVrrnie wundüegent. ernlart Nontag und Don⸗ e,,,, .30 bis 22 Uht. veſler als heilen lo——gadeſter Rnna von der gabyſtation. e 3 oder in 04 Slufe 1, weg oliler reglert die gauderkeit⸗ du soweſem müͤllen den arenken eln W 2 lase nnnemartdr. kueder, als er vir bonod m cũür zum Operationslaal öᷣffnet. ⸗ flle ..*⁰ urztliche ſunſt wůre zwecklos, wenn*, n meinem haushalt wird die warche neber en Siraßefff 1 3 man nient duren matellole Sauberken die fusbreitung von ſrankheits⸗ 4—* kelmen eindümmen würde. Wle gut, dreimal zuviel als einmal ʒuwenig gewaſchen. alſozializ ſchluß⸗Abend der— das herſil das walchen erleichtert neinſchaft unter 15———— hat und einen dᷣtteren mygieniſchen g. Fiſcher findet——— »Uhr, im grofen——— wechiel der Lelbwche ermoͤgllchtl⸗ nicht aus. Wenn der „Hakentzreuzbanner“ —— montag, 27. Tebruar 1059 Die vier Gruppen unserer Einkommensteuer „ Die Aenderung des Einkommenſteuergeſet⸗ zes bedeutet keine allgemeine Steuer⸗ erhöhung, wie ſie in Gerüchten, die auch in der Auslandspreſſe aufgegriffen worden ſind, angekündigt wurde. Die ſoziale Ausgeſtaltung der Einkommenſteuer bringt ja auch zuſätzliche Steuerermäßigungen. Die Erhöhung der Kör⸗ perſchaftsſteuer iſt nicht erfolgt, denn ihre wei⸗ tere Anſpannung wäre angeſichts der großen Aufgaben, die unſere Wirtſchaft hat, nicht un⸗ bedenklich. Auch das Gerücht von einer Ver⸗ mögensabgabe hat ſich als falſch erwieſen. Man iſt ſich darüber klar, daß Steuern nur aus dem Einkommen, nicht aber aus Vermögen geza lt werden können, Gine Bermögensabgabe bringt den Zwang mit ſich, Teile des Beſitzes flüſſig zu machen, wobei immer noch offenbleibt, ob ein Käuier gefun⸗ den wird. Aehnliche Erwagungen haben auch dazu geführt, keine Erhöhung der ermögens⸗ teuer vorzunehmen. teuergeſetze müſſen ſich immer veränderten Verhältniſſen anpaſſen, ſie ſozial gerecht bleiben. ewiß bringen die ſoeben verkündeten Aenderungen des Gin⸗ eſetzes dem Reiche mehr Einnah⸗ men. Der Mehrertrag aus der Einhommen⸗ 00 dürfte im Rechnungsjahre 1939 200 Mil⸗ ionen Reichsmark betragen und 1940 emwa 300 bis 320 Mill. RM erreichen, wovon 200 Mill. Reichsmark auf die höhere der Le⸗ digen und 100 bis 120 Mih. RM aus der Be⸗ ſeitigung der ſteuerlichen Vergünſtar ö für ausgehilfinnen und den Weafall der Abzugs, fähigkeit der Kirchenſteuer entfallen. Es wäre aber falſch, bei der Betrachtung der Aenderun⸗ gen unſeres Einkommengeinthetz, dieſe fi⸗ nanzielle Seite für das Reich in den Vorder⸗ grund zu ſtellen, wenn auch jede Mehrein⸗ nahme wegen der großen Ausgaben erwünſcht iſt, die ſich aus den nationalpolitiſchen Auf⸗ gaben ergeben. Man wird die Steuer⸗ reform in erſter Linie unter dem Geſichtspunkt betrachten müſſen, d5 durch die Entwicklung über⸗ hokte Beſtimmungen beſeitigt, un d Unebenheiten, die der ſteuerlichen Gerechtigkeit widerſprachen, aus- geglichen worden ſind. Das Kcernſtück der Reform unſerer Einkom⸗ menſteuer iſt der Aufbau einer neuen Steuer⸗ tabelle, die künftig vier Gruppen von Steuerzahlern unterſcheidet, Die Schaf⸗ bie⸗ einer neuen Gruppe kinderloſer Ehepaare, die über fünf Jahre verheiratet ſind, hat den Sinn, die Steuern möglichſt gerecht zu geſtalten. Kinderlos Verheiratete ſind leiſtungsfähiger, denn die für Kinder glei⸗ chen die Koſten für Unter alt und Erziehung Staat jetzt dieſe Steuer⸗ kraft in Anſpruch nimmt, erreicht er zugleich rößere ſoziale Gerechtigkeit. Da die kinderloſen Shepaare mit kleinen Einkommen von einer Mehrbelaſtung verſchont bleiben, iſt auch deren ſozialen Anſprüchen Rechnung getragen. Es—— künftig eine Art Lebenslauf in der Steuer. An⸗ genommen, ein Steuerzahler Junggeſelle und verdiene monatlich 250 RM. Er gehört dann zur Steuergruppe I. Bisher zahlte er 35.— RM monatlich Einkommenſteuer. Künftig wer⸗ den es eiwa 39.40 RM ſein. Nun heiratet er. Jetzt kommt er in die Gruppe III. Seine Ein⸗ kommenſteuer ermäßigt ſich nun auf 17.90 RM. im Monat. Fünf Jahre ſind vergangen und die Ehe blieb kinderlos. Die Folge davon iſt die zur Steuergruppe II. deren Sätze 22 v. H. unter denen der Gruppe I liegen. Jetzt muß unſer Freund wieder mehr Einkommen⸗ ſteuer zahlen. Denn er hat die vom Staat mit gutem Grund in ihn geſetzten Erwartungen nicht erfüllt und lebt auch billiger als ein, Fa⸗ milienvater, Seine Einkommenſteuer erhöht ſich auf etwa 30.75 RM. Nehmen wir nun an, zwei Jahre ſpäter werde ihm ein Kind geboren. Runmehr wird der glückliche Vater in die Steuergruppe IV eingereiht und erhält die ſchon bisher übliche Kinderermäßigung, Seine Einkommenſteuer ermäßigt ſich auf 13,66 RM monatlich. Dieſe Betrag bezahlte auch nach dem bisher geltenden Steuerſatz der Verheiratete mit einem Kind. Dieſe Sätze können, wenn die enaue Steuertabelle vorliegt, noch gewiſſe Ver⸗ inderungen erfahren, im ganzen zeigen ſie aber die Richtung richtig an. Der Staat iſt beſtrebt, den kinderreichen Fa⸗ milien die Trißhng ihrer Kinder zu erleich⸗ tern. Dieſe Tendenz kommt bei der Reform der Einiommenſteuer deutlich zum Ausdruck. Bis⸗ her wurde die Kinderermäßigrin für minder⸗ jährige eigene Kinder, Stiefkinder, Adoptiv⸗ und Pflegekinder bzw. für deren Abkömmlinge nur gewährt, wenn ſie zum Haushalt des Steuerpflichtigen gehörten. Auf dieſe Zugehö⸗ aushalt i Eis genügt, daß die Kinder über⸗ i f Koſten des Steuer⸗ pflichtigen unterhalten und er⸗ zogen worden ſind. Wer dafür die Mit⸗ tel aufbringt, kommt in die Steuergruppe IV Kinder⸗ und erhält Kinderermäßigung. Die ermäßigung wird künftig auch für„andere minderjährige Angehörige“ gewährt. Wenn alſo der Onkel die Koſten für den Unterhalt und die Erziehung eines Neffen oder einer Nichte aufbringt, ſo ſteht ihm dafür bei der Einkom⸗ menſteuer eine Kinderermäßigung zu. Damit jedoch bei nihen Einkommen mit der Kinder⸗ ermäßigung kein Mißbrauch getrieben wird, darf die Steuerermäßigung. für Junggeſellen und kinderloſe Ehepaare, die ein Kind adop⸗ tieren oder zur Pflege annehmen, ſowie die Ko⸗ —4 für Unterhalt und Erziehung eines min⸗ derjährigen Verwandten tragen, 720 RM. nicht überſteigen. Eine Tablette für den Kraftwagen Das Leben der Kraftwagen kann man durch Tablet⸗ ten verlängern. Roſt, Korroſton und Keſſelſtein ſind gefährliche Feinde unferer Kraftwagen. Auf der Auto⸗ ausſtellung wird die Oeffentlichkeit über ein neuartiges und erfolgreiches Korroſtonsſchutzmittel für Autokühler unterrichtet. In Form von Tabletten fügt man dieſes Mittel dem Kühlwaſſer zu und erhöht die Betriebs ⸗ ſicherheit ſeines Wagens für wenig Geld. wird künftig verzichtet. diertſchaſts- und 5ozialpolitik Neue lndustrien auf Wiens Frühjahrsmesse biesmal zwel Ausstellungssallen mehr/ Deutschlands gröfite Modeschau im Lobkowitz-Palais (Von unserer Wiener Schriftleitong) 50 000 Quadratmeter größer an Raum, um drei Sonderſchauen reicher und vermehrt um neue Induſtrien aus dem Altreich und Sude⸗ tenland, ſo wird die Wiener Frühjahrsmeſſe vom 12. bis 18. März alle früheren Meſſen der Donauſtadt weit an Bedeutung übertreffen. Zwei neue Meſſehallen von 155 und 100 Meter Länge erhöhen die Zahl der Ausſtellungsräume auf ſieben. Daneben ſteht für die Mode das Lobkowitz⸗Palais zur Verfügung. 30 verſchie⸗ dene Plakate werden in 30 verſchiedenen Spra⸗ chen mit einer Auflage von 500 000 Stück ge · druckt und in alle Großſtädte der Welt ver⸗ ſandt. Sie werben in Paris und Athen, in den U⸗Bahnen von Budapeſt und in Sofia für dieſe deutſche Meſſe, die acht Tage lang der Handels · platz Mitteleuropas für den Oſten ſein wird. maſchinenhunger wird geſtillt Im Vordergrund der Frühjahrsmeſſe ſtehen die Landmaſchinen. Deutſchland 1817 auch auf dieſem Gebiete vor Amerila die Füh⸗ rung. Die deutſche Induſtrie baut die modern⸗ ſten und wirtſchaftlichſten Geräte für den klei⸗ nen Bergbauern in Kärnten, aber auch die rie⸗ ſigen Acker⸗ und Erntemaſchinen für den Großgrundbeſitzer in Ungarn, Jugoſlawien und Rumänien. Den beſten Käufer ſtellt ſicher die Oſtmark ſelbſt, denn ſie war bis 1988 vom deutſchen Maſchinenmarkt abgeſchloſſen. Ihr Maſchinenhunger iſt noch lange nicht geſtillt, obwohl ſie ihre Einfuhr auf dieſem Gebiet in den letzten zehn Monaten im Vergleich u 1937 verfünffacht hat. Auf der Wiener Frühjahrs⸗ meſſe wird die Beſucher dabei die plötzliche Um⸗ ſtellung von Holz zum Eiſen als Bauſtoff der Landmaſchinen überraſchen. Die metallenen Ge⸗ räte ſind bedeutend leiſtungsfähiger und auch haltbarer. Deutſchland hat im Dienſte der Landwirtſchaft und des ausländiſchen Kunden mit einer alten Gewohnheit gebrochen. Neue Elektro-Wagen entwickelt Ein großer Raum ſteht erſtmalig den elektri⸗ ſchen Maſchinen zur Werſmigg Nachdem zwan⸗ ſ0 Jahre lang die Enwicklung von e ektri⸗ chen Kraftfahrzeugen für Maſſen⸗ und Perſo⸗ nenverkehr geſtoppt war, findet gerade dieſer Teil viel Intereſſe. Die neueſten Modelle, von reichsdeutſchen Werken konſtruiert, werden auf dieſer größten Elektro⸗Meſſe, die je in den Donauländern ſtattfand, gezeigt. Die Ausſtel⸗ lung bringt in—— Gruppen elektriſche Fahr⸗ zeuge, die mit Oberleitung fahren und andere, in deren Innerem die Elektrizität aufgeſpei⸗ chert iſt. Dieſe Sonderſchau wendet ſich aber nicht nur an kohlenarme Länder mit viel Waſ⸗ ſerkräften, ſondern auch an kohlenreiche wie Deutſchland. Denn das aus der Kohle gewon⸗ nene Benzin wird immer mehr für Flugzeuge Zweiter Chemie-Ingenieu-Kongreß Ais Teiltagung der Wel kraftkonferenz 1940 in Deutschland Der. Chemie⸗Ingenieur⸗Kongreß, der als eine Teiltagung der Weltkraftkonferenz vom 23. bis 29. Juni 1940 in Berlin abgehalten wird, hat die Aufgabe, die wertvollen Arbeiten des l. Chemie⸗Ingenieur⸗Kongreſſes, der 1936 in London ſtattfand, fortzuſetzen und weiter zu ent⸗ wickeln. Auf Grund der Erfahrungen, die in den Londoner Verhandlungen geſammelt wur⸗ den, iſt jetzt das Programm in fünf große Haupt⸗ gruppen zuſammengefaßt worden: 1. Stoffe, 2. Anlagen, Apparaturen und Verfahrenstechnik, 3. Energieverſorgung der chemiſchen Induſtrie, 4. Sicherheitsweſen und Menſchenſchutz, 5. Men⸗ ſchenführung und Ausbildung. Von beſonderem Intereſſe dürfte das Kapitel Stoffe ſein. Die zu dieſer Abteilung zu erſtat⸗ tenden Berichte ſollen nur die Anwendung der Werkſtoffe im Chemie⸗Ingenieurweſen behan⸗ deln, nicht aber deren Herſtellung, ausgenom⸗ men, wenn ſich daraus Fragen von beſonderem Intereſſe für den Chemie⸗Inaenieur ergeben. Untergliederungen der Werkſtoffe zerfallen in Metalle und zwar Eiſen und Stahl, Leicht⸗ metalle, Buntmetalle und Edelmetalle. Hierzu gehören folgende Themen: Entwicklung nickel⸗ freier Stahllegierungen. Stähle für hohe Drücke und Temperaturen, Reinſt⸗Aluminium und ſei⸗ ner Anwendung, magneſiumfreie und magne⸗ 4 ſiumhaltige Aluminiumgußlegierungen, Entwick⸗ lungen in der Nickelanwendung, Kupferlegierun⸗ gen hoher Feſtigkeit, Wärmeb hanelungz in Be⸗ zug auf Eigenſchaften der Metalle und Legie⸗ rungen. Ferner werden die keramiſchen und organiſchen Werkſtoffe behandelt. Unter letztere fallen Holz, künſtliche Harze, thermoplaſtiſche und härtende Werkſtoffe Textilfaſern, Kunſt⸗ fafern, Papier, Kautſchuk, künſtlicher Kautſchut Anſtrichmittel, Fir⸗ und deren Abkömmlinge, niſſe und Lacke, Dichtungs⸗ und Bindemittel, Leder und verſchiedene Werkſtoffe tieriſcher Her⸗ kunft und beſondere Schmiermittel im Chemie⸗ Ingenieurweſen. Von beſonderem Intereſſe wird auch das Kapitel Korroſion und Korro⸗ ſionsſchutz ſein. Es iſt nicht beabſichtigt, die Nationalen Ko⸗ mitees aufzufordern, zu jeder Programmgruppe und noch weniger zu jedem Beiſpiel einen Bei⸗ trag zu liefern. Jedes Land ſollte nur zu den Fragen einen Beitrag beiſteuern, in denen. es eine eigene Entwicklung aufzuweiſen hat. Liegt auf den angeſchnittenen Gebieten keine eigene Entwicklung vor, ſo iſt es dem betreffenden Lande ſelbſtverſtänd lich freigeſtellt, ja es iſt ſo⸗ gar dringend erwünſcht, daß es dann über be⸗ ſondere Erfahrungen berichtet oder beſtehende Bedürfniſſe aufzeigt. Das personalproblem für die Gemeinschaftsküche Neuer Grundberuf: Gemeinschaftskoch— Gemeinschaftsł öchin Wöpb Dieſer Tage iſt in Nürnberg die erſte Gemeinſchaftsküche für eine Reihe von Klein⸗ betrieben errichtet worden. Gemeinſchaftsküchen für Großbetriebe kennen wir ſeit längerer Zeit, die Nürnberger Großküche iſt aber das erſte Bei⸗ ſpiel für zuſammengefaßte Kleinbetriebe. Da⸗ mit kommt auf dem Gebiet der Gemeinſchafts⸗ verpflegung eine Entwicklung in Gang, die ſehr bald die Zahl der Gemeinſchaftsküchen hoch⸗ ſchnellen laſſen wird, damit aber gleichzeitig läß1 die Perſonalfrage zum Problem werden äßt. Dieſes Perſonalproblem ſteht denn es hat ſich gezeigt, daß ſchon bei den bis⸗ herigen Gemeinſchaftsküchen, alſo wor allen Dingen bei den Großküchen der Krankenhäuſer, Strafanſtalten, Kaſinos uſw. kaum Perſonal vorhanden war, das den notwendigen Anfor⸗ derungen entſprach. Es war faſt durchweg der Fehler gemacht worden, in dieſe Küchen 6 aus dem Gaſtſtättengewerbe zu verpflichten, ſehr oft gute und hochbezahlte Kräfte, die aber für ganz andere Anforderungen ausgebildet ſind und auf dem Gebiet der Gemeinſchaftsverpfle⸗ gung eigentlich verſagt haben. Wie der ſtellvertretende Leiter der Reichs⸗ arbeitsgemeinſchaft für Gemeinſchaftsverpfle⸗ gung, Guſtav Leitz, in Nr. 3 der„Zeitſchrift für Gemeinſchaftsverpflegung“ mitteilt, iſt der Per⸗ ſonalmangel derart groß, daß verſchiedene Dienſtſtellen und Betriebe heute ſchon darauf an⸗ ewieſen ſind, die Nahrungsmittelzubereitung erſonen anzuvertrauen, die man nur als Hilfskräfte anſprechen kann, vor allen Dingen Frauen, die nur längere Zeit mit der Vor⸗ bereitung der Lebensmittel beſchäftigt waren und dergleichen mehr. Es iſt ferner die Tat⸗ ſache zu verzeichnen, daß auch wiederholt in Großküchen Köche und Köchinnen angetrofſen wurden, die nicht einmal mit den einfachſten Grundzügen der Zubereitung vertraut ſind und lediglich die Gerichte an Hand ihnen über⸗ gebener Kochvorſchriften zubereiten. Leitz meint, daß es nicht betont zu werden braucht welcher Schaden hier bei der Verwendung von Lebens⸗ mitteln und in der Ernährung angerichtet wer⸗ den kann. ſeit langem an, Die Reichsarbeitsgemeinſchaft für Gemein⸗ ſchaftsverpflegung hat ſich deshalb entſchloſſen, jetzt ſo ſchnell wie möglich einen Stamm, gut ausgebildeter Köche für die Gemeinſchaftsküchen heranzubilden und die Umſchulung, die ſeit Jahresfriſt betrieben wird, noch intenſiver zu geſtalten. Um die erforderlichen Grundkennt⸗ niſſe bei jedem Gemeinſchaftskoch und jeder Gemeinſchaftsköchin zu erzielen, wird ein neuer Grundberuf mit der ſchon genannten Bezeich⸗ nung eingeführt werden, dem ſeinerſeits ein beſonderer Lehrvertrag zugrunde liegt. Der Entwurf dieſes Lehrvertrages wird zurzeit in der Reichsarbeitsgemeinſchaft bearbeitet. Er ſieht eine dreijährige Lehre mit einer zwiſchen Lehrbetrieb und Lehrling zu vereinbarenden Probezeit vor. Die Allgemeingültigkeit dieſes Lehrvertrages für ſämtliche Betriebe wird durch die Induſtrie⸗ und Handeskammern ſicherge⸗ ſtelln werden. Die Ausbildung wird durch Richtlinien feſtgelegt, nach denen bei der Be⸗ rufsauswahl gewiſſe Anforderungen an Geſund⸗ heit und Veranlagung zu ſtellen ſind. Zur weiteren Fortbildung haben die be⸗ Gemeinſchaftsköche und Kköchinnen die öglichkeit, die Reichsſchule für Gemeinſchafts⸗ verpflegung zu beſuchen. Damit ſind vor allem die heute ſchon in Großküchen tätigen Köche und Großküchenverwalter angeſprochen, denn — ſo ſagt Leitz— auch bei ihnen iſt derzeit feſtzuſtellen, daß ſie in den meiſten Fällen nicht die gewünſchte Ueberſicht über die ſtaats⸗, ge⸗ fundheits⸗ und wirtſchaftspolitiſchen Aufgaben ſeiner Tätigkeit hat. Schwingungsdämpfung von Karoſſerieblechen Zur Erreichung der Schwingungsdämpfungen an Karoſſerieblechen beſteht ein Verfahren in dem Auf⸗ ſpritzen einer von der IJG Farben⸗Induſtrie hergeſtell⸗ ten Geräuſchdämpfmaſſe auf die Innenſeiten der zu behandelnden Karoſſeriebleche. Dieſe Geräuſchdämpf⸗ maſſe, die den Namen„Antivibrin“ trägt, wird in einer ſpritzfähigen Form geliefert und mit einer ge⸗ eigneten Spritzpiſtole aufgebracht. Nach erfolgter Trock⸗ nung iſt die Geräuſchdämpfung erreicht. Der Ver⸗ brauch von Antivibrin für einen Wagen mittlerer Größe beträgt etwa 5 Kilo. gebraucht, ſo daß allein ſchon ol Entwicklung auf die billigen und unerſchöpflichen Waſſer⸗ kräfte hinweiſt. Europas größte Rutomatenſchau Neu iſt für Wien die Sonderſchau der Auto⸗ maten und der Keramikwirtſchaft. Neben aiſch e 5 zeigt die Donauſtadt als einzige europäif eſſe alle Arten von Spielautomaten und da⸗ 4 neben Spezialautomaten für Gebrauchsgegen⸗ ſtände, Nahrungs⸗ und Genußmittel. Die kera- miſche Ausſtellung ſoll dagegen in erſter Linie die 25000 Dauerbrandöfen verdrängen, die einſt unter Schuſchniggs Herrſchaft der oſtmärkiſchen Bevölkerung aufgeſchwatzt worden ſind. Das koſtbare Holz iſt heute mehr denn je ein Bau⸗ Daneben zeigt ieſe erſte großdeutſche keramiſche Meſſe ſelbſt⸗ Piaf und kein Brennmaterial. vorſtändlich alle Wirtſchaftsartikel und Schmuck⸗ ſtücke, die heute von dieſer Induſtrie, in der Deutſchland ebenfalls führend in der Welt iſt, hergeſtellt werden. Sudetenland bringt Nähmaſchinen Nicht mehr neu, aber doch auf aus. Beſondere Erwähnung verdient hier die Motorradinduſtrie. Sie bringt alle Typen zur Schau, vom Volksmotorrad bis zur Renn⸗ maſchine. Erſtmalig dagegen bietet die ſudeten⸗ deutſche Fahrrad⸗ und Nähmaſchineninduſtrie ihre billigen, doch ſehr guten Fabrikate an. Dieſe Firmen haben unter der Fremdherrſchaft, gezwungen durch harten Konkurrenzkampf, vor⸗ zügliche Maſchinen enwickelt. Modeſchau vom Geſchäft getrennt Ihren Ruf als ſchmacks“ verteidigt Wien im mit der größten deutſchen Modeſchau. erſten Male wird aber hier das geſchäftliche Intereſſe getrennt von dem künſtleriſchen Ge⸗ ſamtbild der Vorführungen. Sie finden nicht mehr als Reklameſchau einzelner Firmen ſtatt, ſondern werden als zwei große geſchloſſene Haus der Mode“ Darbietungen in den repräſentgtiven Räumen des Loblowitz⸗Palais gezeigt. Dort ſind aller⸗ dings alle Geſchäftszweige der, Mode vertreten. 3 Alle Stoffe, alle Kleider und ſelbſt die koſtbar⸗ ſten Pelzmäntel werden vom 12. bis 18. März ausgeſtellt, um den Ruhm Wiens als Mode ſtadt zu feſtigen und anderen Städten An⸗ regung zu eigener ſchöpferiſcher Arbeit zu geben. Karl Behrend Wormes Essen mocht leiftunqsfdhiqer Deshalb ervichteten: 4 M J. fort mit Stulle uuns Bufterbrot ĩm 2. Leĩftunqs kampf der betriebet * Uνν- D *Der ſchaffende Menſch braucht in der Mit⸗ tagszeit eine warme Mahlzeit, um geſund und leiſtungsfähig zu bleiben. Stulle oder Butter⸗ brot allein genügen dazu nicht. Viele Erkran⸗ kungen, wie Magenkrankheiten und Kreislauf⸗ ſtörungen, ſind nur auf die einſeitige Stullen⸗ ernährung zurückzuführen. Dem Betrieb gehen durch die Erkrankungen von Gefolgsleuten nicht nur viele Arbeitsſtunden verloren, es ent⸗ ftehen außerdem Reibungsverluſte und Un⸗ koſten, die den Betrieb belaſten. Deshalb hat der Beauftragte für den Leiſtungswettkampf, Dr. Hupfauer, die Betriebe im jetzt laufenden zweiten Leiſtungslampf—— dere dafür zu ſorgen, daß die Gefolgsleute ein warmes Mittageſſen bekommen. Bisher ſind 2552 Kantinen und 59 000 Wärmeeinrichtungen in den Betrieben vorhanden. Dieſe Zahl aber noch zu gering. Auch die Zahl der Teil⸗ nehmer an den betrieblichen Mittagstiſchen muß ſich noch erhöhen. Jeder Betriebsführer ſollte darüber nachdenken, wie er es ſeinen Gefolgsleuten ermöglichen kann, warm zu Mit⸗ tag zu eſſen. Es braucht gar nicht immer eine Kantine zu ſein. Einen Gas⸗ oder Elektroherd zum Wärmen mitgebrachter Speiſen z. B. kann auch ein Kleinbetrieb erſchwingen. verpflegung“ hat ſich aut bewährt. Private Gaſthäuſer liefern das Eſſen in wärmeiſolier⸗ ten Behältern in die Betriebe. Betriebe mit befonders beengten Raumverhältniſſen können Suppenküchen einrichten. In großen Betrieben wird ſelbſt die Gulaſchkanone zur Eſſenverſo gung herangezogen. Es gibt alſo viele Weg und Möglichkeiten, um der Gefolgſchaft zu warmen Mittageſſen zu verhelfen. 4 rößerenm Raum als früher, ſtellt die Automobilinduſtrie „Weltmeſſe des guten Ge⸗ Zum 150000 Betriebee —— Sarmeeinrichuungen 1 ert, insbeſon⸗ Auch die unter der Förderung der DAß ſtehende„Fen Lor Am Freita iugoſlawiſche fen und wurd tretern der K Fachamtes F. der 24ſtündig ſtaunlich friſch ſofort in das Friedrichſtraß. aller ſportlich⸗ zehnts ſchmück Während d durſtes bald it mit den Reiſe un den Jugoflan Takt, da ſie zi oder wenigſten Brocken beher: der für ſie vö 1 frosifiſſche zu fnobiſtiſche Ve Reiſenden“ ve⸗ Ehe man ſich angebrochenen Präſident des des, Dr. And „opfern“. Er ordentlich, zum ſchaft nach Be alle haben de Freunden ſind wahl ſehr ſorg gen wiſſen, wa 1 ſfinn, auf d ihnen verlang deutſchen Fuf Jahren, und ſe unſere Freund neuern zu kön 1—3—— n zu früher eit. Mit jeden das Spiel wie ſtadt zog. In Schreibmaſchin wenn man di internationaler könnte man a Aufgabe ſchlie oße Mannſch fes aing's ichſtem Frühl termantel übe⸗ unvergleichliche Sonntag hält, ernuun In Berlin: Deutſchland— 4 4 Süddeu Gau Südweſt SW Wiesbaden Eintr. Frankfur eSs6 61'hafe Bor. Neunkirch Gau Baden VPfR Mannhein 1. F6 Pforzhei ViNeckarau- VfB Mühlburg Gau Württemb Stuttgarter Kic ser um— Sportfr. Stuttg Sw Feuerbach F Zuffenhauf Gau Bayern TSr 1860 Mü 1. FC. Nürnber BC Augsburg Südden Kickers Offenba 4 Spie unterbaden⸗Wef Germ. Friedrich VfTuR Feudent S8c6 Käfertal— Seckenheim 98 Fortuna Heddes unterbaden⸗Oſt Fc6 Kirchheim: Vikt. Neckarhauf Schwetzingen 98 Union Heidelber VfB Wiesloch- Süddeut Gau Baden Tade. Ketſch— S Waldhof— Tſchft. Freiburg Tſchft. Durlach⸗ Entwicklu chen Waſſer⸗ mt der Auto⸗ Neben Leip⸗ e europäiſche aten und da⸗ rauchsgegen⸗ el. Die kera⸗ erſter Linie gen, die einſt 4 oſtmärkiſchen Das mſind. je ein Bau- aneben zeigt Meſſe ſelbſt⸗ und Schmuck⸗ iſtrie, in der der Welt iſt, nen ient hier die e Typen zur zur Renn⸗ die ſudeten⸗ ineninduſtrie fabrikate an. mdherrſchaft, nzkampf, vor⸗ unt is der Mode“ ſchau. „Bakenkreuzbanner“ Fport und Ipiel Montag, 27. Tebruar 1939 Judoflamien M erlle Konunenta⸗la Iin löé. Lnderkompf geiang detſchtand im erten ofz eten Lunderkamvr gegen zugoflawen ein Enapper:2⸗Eleg (Drahtbericht unſeres Berliner.⸗S.⸗Sonderberichterſtatters) Voe dee Fupbel⸗Premiere Am Freitag, kurz vor Mitternacht, iſt die iugoſlawiſche Mannſchaft in Berlin eingetrof⸗ fen und wurde auf dem Bahnhof von den Ver⸗ tretern der Kolonie wie von den Männern des Fachamtes Fußball herzlich empfangen. Trotz der 24ſtündigen Reiſe waren die Spieler er⸗ ſtaunlich friſch. Ohne langen Aufenthalt ging es ſofort in das bekannte Sporthotel am Bahnhof Friedrichſtraße, deſſen Gäſtebuch die Namen aller ſportlichen Globetrotter des letzten Jahr⸗ uf größerem — Brocken beherrſchten. Außerdem zeigten ſie ſich guten Ge. Zum 1 1 des, Dr. Andrejevie, „geſchäfilihe leriſchen Ge⸗ finden ni Firmen ſtatt, geſchloſſene ven ode vertreten. ft die koſtbar⸗ bis 18. März s als Mode⸗ Städten An⸗ r Arbeit zu 3 Behrend ochtr er 5 52Betriebe ntinen A 0 Betriebe richtungenn nd — iffongs be! m geſund und oder Butter⸗ Viele Erkran⸗ itige Stullen⸗ Betrieb gehen Gefolgsleuten Räumen rt ſind aller⸗ In Berlin: Deutſchland— Jugoſlawien —0 1 zehnts ſchmücken. Während die Spieler trotz ihres Wiſſens⸗ durſtes bald ins Bett geſchickt wurden, ſaß man mit den noch lange in der Halle uſammen und ließ den„Fußball rollen“. Mit en Jugoſlawen kam man beſonders gut in Takt, da ſie zum Teil recht gut deutſch ſprechen oder wenigſtens doch eine gute Anzahl deutſcher der für ſie völlig neuen Umgebung recht auf⸗ frosifiſſche zumal ihr Temperament ſchon die nobiſtiſche Verſchloſſenheit mancher„Fußball⸗ Reiſenden“ verhindert. Ehe man ſich zu ſpäter Stunde auf den ſchon angebrochenen Samstag vertagte, mußte der Präſident des Jugoſlawiſchen Fußball⸗Verban⸗ noch ein paar Worte „opfern“. Er ſagte:„Ich freue mich außer⸗ ordentlich, zum erſtenmal meine Nationalmann⸗ ſchaft nach Berlin gebracht zu haben, und wir alle haben den Eindruck, daß wir bei guten Freunden ſind. Wir haben unſere Spieleraus⸗ wahl ſehr ſorgfältig getroffen und meine Jun⸗ wiſſen, was man in dem ſchönen Olympia⸗ gen cht ſfinn, auf das ſie alle geſpannt ſind, von hnen verlangt. Die führenden Männer des deutſchen Fußballſports kenne ich ſchon ſeit Jahren, und ſo iſt es mir eine beſondere Freude, unſere Freundſchaft zum erſten Länderſpiel er⸗ neuern zu können.“ Am Samstagmorgen Z4 e ſich im Hotel früher Stunde eine beſondere Regſam⸗ Mit jedem Zug kamen neue Männer, die das Spiel wie ein Magnet in die Reichshaupt⸗ ſtadt zog. In immer ſtärkerem Maße ſah man Schreibmaſchinen im Gepäck der Reiſenden und wenn man die Geſichter nicht ſchon von den internationalen Fußballplätzen kennen würde, könnte man auch ſo leicht auf ihre beſondere Aufgabe ſchließen. Gegen 10 Uhr rollte der oße Mannſchaftsomnibus vor das Hotel und fes ging's zum Reichsſportfeld. Bei herr⸗ ichſtem Frühlingsſonnenſchein, der den Win⸗ termantel überflüſſig machte, zeigte ſich dieſe unvergleichliche Anlage den Gäſten. Wenn der Sonntag hält, was der Samstag verſprochen 4—— rgebmſe des Conntags Fußball Länderſpiel rn Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Südweſt —— Smn Wiesbaden— Wormatia Worms..:0 Eintr. Frankfurt— FS Frankfurt 2. Tec s61'hafen— Fa 03 Pirmaſens.. 30 Bor. Neunkirchen— FV Saarbrücken..:0 o Mühlburg— Phönix Karlsruhe Gau Württemberg Stuttgarter Kickers— SpVg. Cannſtatt. in der mag um— Vſt Smtigarin Sportfr. Stuttgart— Stuttgarter SC. SV Juffenbai— Union Böckingen. F8 nd Kreislauf⸗ Gau Baden VfR Mannheim— FV Offenburg.. 1. FC Pforzheim— SV Waldhof. Vi Neckarau— Freiburger FC. do C Oο ꝙ —————— S9˙-◻πε S*=— S2 uffenhauſen— Ulmer FV94. Gau Bayern TSr 1860 München— SpVg. lorenzes enn Nürnberg— Schwaben Augsburg ſte und Un⸗ Deshalb hat ngswettkampf, Kickers Offenbach— Karlsruher FV etzt laufenden ert, insbeſon⸗ folgsleute ein Bisher ſind eeinrichtungen an dieſe ſahl der Teil⸗ Mittagstiſchen Betriebsführer er es ſeinen warm zu Mit⸗ zt immer eine er Elektroherd ſen z. B. kann Auch die n. ehende„Fern ihrt. Prip wärmeiſolier⸗ Private — Betriebe mit miſſen können ßen Betrieben r Eſſenverſor o viele Weg olgſchaft zum n. Fortuna Heddesheim— FV Brühl ürth. %.= 7 S i BC Augsburg— VfB Kzburng Süddeutſches Freundſchaftsſpiel 3 Spiele der Bezirksklaſſen Unterbaden⸗Weſt Germ. Friedrichsfeld— Amic. Viernheim VfTuR Feudenheim— 07 Mannheim. ScC Käfertal— Alemannia Ilvesheim Seckenheim 98— Hockenheim 08. 9 S2S92—2—— 282 *—2— 2 2+ — 88222 Unterbaden⸗Oſt Ic Kirchheim— TSG Rohrbach Vikt Neckarhauſen— SpVg. Eberbach. Schwetzingen 98— Freya Limbach. Union Heidelberg— Kickers Walldürn PfB Wiesloch— Heidelberg 05.. — ⏑—02 eees»4 Handball Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Baden Tade. Ketſch— Vfn Mannheim.. 12:6 S Waldhof— TV Weinheim.. 10:2 Tſchft. Freiburg— TV Seckenheim.. K Eſchft. Durlach— TW Leudsshauſen. hat, könnte ſich das erſte Länderſpiel gegen Jugoſlawien keine beſſeren Vorbedingungen wünſchen. Die„Umkleideſzene“ dauerte nur ein ſerd, Minuten und dann ging es auf das Mai⸗ eld, wo die Fußballtore aufgebaut waren. Hier abſolvierten die Spieler im blauen Hemd mit dem roten Abzeichen auf der Bruſt ein letztes Training. Sie waren ſich vollkommen ſelbſt überlaſſen und die ganze Arbeit ließ eine be⸗ ſtimmte Linie vermiſſen. Ein paar Spieler lie⸗ jen ein paar Runden, andere traten nur die Bälle und der aroße, ſehnige Torhüter Glaſer kümmerte ſich um ſeine Kameraden überhaupt nicht und überließ dem Erſatz⸗Torhüter das Feld zwiſchen den Pfoſten. Aus dem Gewühl konnte man ſich den kleinen rechten Läufer, Lechner, herausgreifen. Der ſympathiſche, blonde Belgrader Student ſpricht ein autes Deutſch, denn ſeine Wiege ſtand auf altöſter⸗ reichiſchem Gebiet und ſeine Mutter iſt Grg⸗ ——+. 17 Jahren ſpielte er erſtmalig reprä⸗ entativ und jetzt hat er ſchon 36 mal das Na⸗ tionaltrikot getragen. Er iſt ein techniſch ver⸗ ſierter Spieler und eine Stütze der Mannſchaft. Nach ſeiner Meinung dürfte ſich die Tatſache nicht vorteilhaft auswirken, daß die Mann⸗ ſchaft aus Spielern von drei Vereinen zuſam⸗ mengeſtellt iſt, die verſchiedenen Spielſyſtemen anhängen. Areundncher Lnderfpiel⸗ag „Das Wetter am Länderſpiel⸗Sonntag in Ber⸗ lin war nicht beſonders 3. Der Himmel war bedeckt und durch die Straßen wehte ein recht kühler Wind. Ehe das Spiel nachmittags die Taufende ins Stadion rief, ging es am Vor⸗ mittag zum Ufa⸗Palaſt am Zoo, wo bei Anwe⸗ ſenheit zahlreicher Ehrengäſte der Film des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes in Breslau Uraufgeführt wurde. Auch die Begleiter der iugoflawiſchen Nationalmannſchaft ſah man in der Ehrenloge, ſowie auch alle Männer der Reichsführnng, des RSRs. „Gegen Mittga riß die Wolkendecke auf. In iwerfüllten Zügen rollten die Menſchen ins Stadion. Hin und wieder kam ein Sonnenſtrahl. Auf dem hohen Rand des Stadions wehten neben den Hakenkreuzflaggen die Fahnen Jugo⸗ flawiens und Polens im friſchen Winde. Eine Wehrmachtskapelle unterhielt die Zuſchauer vor Spielbeginn. Etwa 70 000 Menſchen hielten die Ränge, als unter Vorantritt der Ingoſlawen die Mann⸗ ſchaften begeiſtert begrüßt auf dem Spielfeld erſchienen. Die deutſche Elf ſpielte in ſchwarz⸗ weiß. Nach den Liedern der Nation wurde dem ingoſlawiſchen Mannſchaftsführer ein Haken⸗ I immer noch nich in Meiwerfoem verein für Raſenſpiele— Jußballverein Gffenburg:0(:o) Ganz ſo hatten wir uns das vorgeſtellt! Daß die ſympathiſchen Offenburger eine ſaubere „Abſchiedsvorſtellung“ geben wollten, war un⸗ chwer vorauszuahnen. Gelungen iſt das en Gäſten auch in jeder Beziehung— trotz der hohen Niederlage. Mit einem derartig unbeng⸗ ſamen Kampfgeiſt, den jeder einzelne der Gäſte⸗ ſpieler bei dieſem letzten Kampf auf Mann⸗ heimer Boden zeigte, hatte aber doch niemand gerechnet. Am allerweniaſten wohl der VfR. Bis zur Halbzeit war das Spiel völlig offen, jede Mannſchaft hatte die Möglichkeit, den Füh⸗ rungstreffer zu erzielen. Der VfR hatte hier natürlich auf Grund ſeiner reiferen Spielweiſe ein kleines Plus aufzuweiſen, doch Offenburg hat ſich tapfer gehaltn, hat bis zum Umfallen gekämpft. Eine prächtige Mannſchaftsleiſtung! Wir ſind überzeugt, daß die Mannſchaft bald wieder in der badiſchen Gauliga ihren Platz beziehen wird. „Eigentlich hätte ſchon nach wenigen Minuten für den VfR der erſte Treffer fallen müſſen, als Striebinger eine fabelhafte Flanke gelingt. Wie das aber in derartigen Fällen iſt— keiner der Mitſpieler iſt da, um den Ball vollends ein⸗ zudrücken. Das war, wie ſich ſpäter zeigte, eine der wenigen klaren Gelegenheiten, die der VfR⸗Sturm herauszuarbeiten verſtand. Schon ziehen die Offenburger auch ihren erſten Gegen⸗ angriff auf, es ſieht gefährlich aus, bringt ſchließlich aber nur einen Eckball ein. Vetter muß ſich dabei mächtig ſtrecken. VfR iſt leicht überlegen, bleibt aber mit ſeinen wenig durchſchlagskräftigen: Angriffen immer wieder an der Offenburger Verteidigung hängen. Es wird auch teilweiſe ſchlecht zu⸗ geſpielt. Offenburg kämpft und zeigt nicht die geringſten„Hemmungen“. Lutz ſpielt ausnahms⸗ weiſe mal vernünftig zu, Fuchs verſtolvert aber den Ball. Dann knallt Spindler aus vollem Lauf daneben, Striebinger und Fuchs können es auch nicht beſſer, und dann iſt es wieder Lutz, der, völlig freiſtehend, derart kläglich ſchießt, daß ſelbſt dem abgebrühteſten Zuſchauer „der Hut hoch geht“. Pabſt, der bisher noch keinen einzigen, wirklich gefährlichen Ball zu halten bekam, hat dann Glück. Fußabwehr iſt die letzte Rettung. Hervorragend ſpielt ſich der rechte Offenburger Flügel durch, Schweinfurth knallt um Zentimeter daneben. Beide Hinter⸗ mannſchaften ſind dauernd beſchäftigt, nichts De füddentſche Gauliga Gau XIV— Baden Spiele gew. un. verl. Tore Punkte VfR Mannheim 15 10 5 0 34:10 2575 SW Waldhof 15 10 1 6 2141 1. FC Pforzheim 16 8 3 5 386:25 19:13 1. Freiburger FC 16 9 1 6 27:25 19:13 Karlsruher FV 15 7 2 6 31:24 16:14 Vfe Neckarau 15 6 2 7 Un lem VfB Mühlburg 15 5 3 7 24:21 13:17 Phön. Karlsruhe 14 3 4 7 17:25 10:18 SpVg. Sandhofen 15 4 1 10 21:39 921 FWoOffenburg E Gau XIII— Südweſt Spiele gew. un. verl. Tore Pekt. Worm. Worms 18 11 4 3 34:20 26:10 Eintr. Frankfurt 17 11 0 6 44:27 22:12 FSoFrankfurt 16 8 5 3 3523 21:11 Kickers Offenbach 18 9 1 8 40:30 19:17 SWWiesbaden 17 7 2 8 20:25 16:18 Bor. Neunkirchen 17 5 5 7 29:25 15:19 TSGL'hafen 18 7 1 10 20:40 16:9 Rot⸗Weiß Frankf. 18 6 2 10 24:35 14:22 FK 03 Pirmaſens 18 6 2 11 23:38 14:22 FV Saarbrücken 17 5 2 10 24:30 12:22 laſſen ſie durch. Eine Dreiviertelſtunde bemüht ſich der VfnR um den Führungstreffer, es ge⸗ lingt nichts— dank des ſtarken kämpferiſchen Einſatzes der Offenburger. Fünf Minuten nach dem Wechſel ſchlägt es aber doch ein. Offenburgs Verteidigung iſt einen Augenblick unaufmerkſam, fummelt mit dem Ball herum, der kommt urplötzlich zu Adam.— Schuß! Und Tor! Es ſteht:0. Und damit iſt der Bann gebrochen. Offenburg hat wohl noch einmal eine alänzende Ausgleichs⸗ chance, als Fries durchbricht und an der Straf⸗ raumgrenze gelegt wird. Der Strafſtoß geht aber darüber. Eine bange Minute muß die VfR⸗ Hintermannſchaft noch überſtehen, dann kommt die Mannſchaft endlich etwas zum Zug. Schieds⸗ richter Selzam hat allerdings in der Zwi⸗ ſchenzeit einen Offenburger in die Kabine ge⸗ ſchickt. Der VfR kommt dadurch immer mehr auf, die Folge ſind ſchließlich zwei glückliche Treffer durch Lutz. Der Meiſter iſt nun Herr der Lage, kriegt aber auch für den Reſt der Spielzeit die tapferen, ſehr fair kämpfenden Of⸗ fenburger nicht klein. Die halten das Spiel wei⸗ ter offen, denken nicht daran. zu mauern. In der letzten Viertelſtunde fallen dann noch drei ſchöne Treffer durch Fuchs, Lutz und Spindler, die dann ſchließlich doch einen klaren, in der Höhe aber nicht mehr erwarteten Sieg errangen. Der VfR ſpielte mit Vetter, Konrad. Mauz, Rohr, Henninger, Feth, Spindler, Fuchs, Lutz, Adam, Striebinger. Es fehlte alſo ledialich Rößling als linker Verteidiger. Die Mann⸗ ſchaftsleiſtung war erſt in der zweiten Hülfte befriedigend. Am nächſten Sonntag muß ſchon eine andere Platte aufgelegt werden. Offenbura ſtellte wieder Pabſt, Baur, Bruder, Fries. Merz. Glattacker, Bayer, Göbel, Waagner, Pförtner, Schweinfurth. Da kann man keinen loben, ohne die andern herabzuſetzen. Bravo, Offenburg, die Niederlage fiel wohl etwas hoch aus, unverdient hoch. Die Mann⸗ ſchaft kann aber etwas, ſie wird beſtimmt wie⸗ der kommen. Schiedsrichter Selzam⸗Heidelbera leitete im großen ganzen gut, warum er ſpäter. als in dem Spiel wirklich nichts mehr„drin“ war, kleinlich wurde, war wenig verſtändlich. H. L. Im Gpiegel dex Tabellen Gau XVI— Banern Spiele gew. un. verl. Tore Pekt. Neumeyer Nürnb. 15 8 2 5 2519 18:12 1860 München Jahn Regensburg 16 7 3 6 37:21 1715 Schweinfurt 14 1 3.29:20 17:11 1. FC Nürnberg 15 7 2 6 22:28 16:14 SpVg. Fürth BC Augsburg n5n0 Bayern München 13 5 3 5 18:22 13:13 VfB Koburg„Zn Schwaben Augsb. 13 3 3 7 23:30 9117 Gau XV— Würftembera Spiele gew. un. verl. Tore Pekt. Kickers Stuttgart 14 12 0 2 46:13 244 VfB Stuttgart 14 8 3 3 27:19 19:9 SSV Ulm 16 7 0180 Union Böckingen 15 7 3 5 34:33 17:13 FV Ulm 1 33 Sportfr. Stuttg. 14 5 3 6 3431 13•15 FWiZuffenhauſen 14 5 2 7 19:29 12:16 Spog. Cannſtatt 15 3 3 9 17:33:21 SC Stuttgart 14 3 3 8 19˙36 9110 FFeuerbach nz. 14 8 mit einem Blumenſtrauß über⸗ reicht. Die Mannſchaften traten in folgender Auf⸗ ſtellung an.— Jugoſlawien: Glaſer; Hügel, Doubotz; Lehner, Stevowitſch, Kokotowitſch; Sipos, Vu⸗ jadinowitſch, Welfl, Petrowitſch, Perkitſch. Deutſchland: Klodt; Janes, Streitle; Kupfer, Tibulſfki, Kitzinger; Biallas, Stroh, Gauchel, Hahnemann, Urban. Deutſchland hat Anſtoß Der deutſche Angriff blieb gleich auf den Flü⸗ geln hängen und auf der Gegenſeite löſte Streitles mächtiger Schlag den erſten Bei⸗ fall aus. Auf einen von Tibulſki gut vors Tor gegebenen Ball mußte der jugoſlawiſche Tor⸗ hüter ſchon in den erſten Minuten eingreifen. Die Jugoſlawen führten das Spiel erſtaunlich offen, ſcheiterten aber an der ſicheren deutſchen Deckung. Bei einem Durchbruch des ſchnellen Halbſtürmers Petrovitch nahm ihm Klodt in letz⸗ ter Sekunde den Ball vom Fuß. Eine günſtige Situation vor dem jugoflawiſchen Tor wurde von den Verteidigern geklärt. Deutſchlands An⸗ griffe kamen nicht recht in Schwung, während die Jugoſlawen ſtark im Angriff lagen. Meh⸗ rere Vorlagen kamen vor das deutſche Tor und die deutſche Hintermannſchaft hatte alle Hände voll zu tun. Im Kampf Mann zu Mann ſpiel⸗ ten die Jugoſlawen eine aute Rolle. Sie waren ſchnell und wendig. Die jugoflawiſche Läufer⸗ reihe fing den ſchwerfällig operierenden deut⸗ ſchen Sturm ſicher ab. Deutſchland ſpielte ſich nach einer Viertel⸗ ſtunde etwas ein, aber es wurde zu lang gewar⸗ tet und die Jugoſlawen hatten immer wieder Gelegenheit, rettend dazwiſchenzugehen. Ein in der 20. Minute auf dem linken Flügel angeſetz⸗ ter jugoſlawiſcher Angriff ſpielte ſich durch. Pe⸗ trovitch umſpielte Janes und der genau in die linke Torecke geſetzte Ball rollte Klodt durch die Hände. :0 für Jugoflawien Das Tor war haltbar und beſtätigte die Un⸗ ſicherheit Klodts. Bei einer ähnlichen Situation wenige Minuten ſpäter rettete Kupfer, wurde aber hart angeſchoſſen und verließ auf Minuten das Feld. Nach der zweiten Ecke für Deutſch⸗ land fiel der Ausgleich. Der von rechts hereingekommene Ball wurde Urban erwiſchte ihn und ſchoß abgewehrt. beherzt ſcharf ein. Eine feine Leiſtung Urbans, der im Sturm die erſte Rolle ſpielte. Jetzt kam Schwung ins Spiel und die Zuſchauer gingen Nachiwiel zu Prorzyeim- Waldhoſ Der Gauſportführer Miniſterialrat Herbert Kraft hat ſofort nach Beendigung des Spie⸗ les 1. FC Pforzheim gegen SV Mannheim⸗ Waldhof folgende Entſcheidung getroffen: 1. Der Sportführer des Sportvereins Wald⸗ hof, Dr. Fanſt, wird ab ſofort ſeines Amtes enthoben, da er bei dem Stand des Spiels:1 für Pforzheim ſich auf der Zuſchauertribüne un ⸗ ſportlich benommen hat. Gegen einen weiteren Mannſchaftsbegleiter vom SV Waldhof wird ebenfalls ein Verfahren eingeleitet werden. 2. Der Schiedsrichter wird zu Spielen in der Gauliga nicht mehr verwendet werden. mit. Ein ſcharfer Schuß Gauchels wurde gut gehalten. Im Gegenzug überrannten die Jugo⸗ ſlawen die deutſche Deckung. Eine Kerze vor dem Tor verwandelte der Jugoſlawe Welfl zum :] für Jugoflawien, wobei nicht genau zu ſehen war, ob nicht ein Selbſttor vorlag. Deutſchland hatte gegen Schluß der erſten Halbzeit ſtärkere Minuten; aber durch den hervorragenden Einſatz der bei⸗ den ſicheren jugoſlawiſchen Verteidiger wurden Erfolge vereitelt. Mit einem Prachtſchuß eröffnete Gauchel die Kampfhandlung der zweiten Halbzeit. Eine ſchöne Wiener Kombination Stroh—Hahne⸗ mann, die han ſich wenig bemerkbar machten, ging knapp daneben. Jugoflawien ſtand jetzt ſtark unter Druck, doch fehlte den deutſchen Un⸗ ternehmungen der richtige Schwung und die Durchſchlagskraft. Die Läuferreihe war zu un⸗ genau, um das Stürmerſpiel richtig ins Rollen zu bringen. Ein Strafſtoß an der Strafraum⸗ grenze wurde von Janes haarſcharf und un⸗ haltbar in die Ecke geſetzt. :2! Das Stadion raſte Ein zweiter Strafſtoß, faſt vom gleichen Punkt, wurde abgewehrt. Jugoſlawien lleß—— ſichtlich nach und die deutſche Mannſchaft be⸗ herrſchte das Feld. Es kam jetzt etwas mehr Linie in die deutſchen Spielhandlungen; aber durch Ungenauigkeit und zu hohes Zuſpiel wur⸗ den die Ausſichten von vornherein vergeben. Immer wieder verzögerte man die Ballabgabe 1 im jugoſlawiſchen Deckungs⸗ ſpiel. Das letzte Viertel des Spiels ſtand im Zei⸗ chen der deutſchen Elf, die wefenilſch 22755 licher ſpielte. Vor allem die beiden Wiener Verbindungsſtürmer kamen jetzt wieder zum Zug und auch Tibulſki ſpielte freier. 15 Minuten vor Gbpfiff wurde ein Tor Gauchels wegen Abſeits ni gegeben; aber gleich darauf ſetzte ialkaz — ——— 5 — — — — —————— ——————————— — — — — — hruar 1039 ien im:2(19 men die Kä⸗ „ Man hätte unkt gegönnt, neun nn diger Dauer srichterbelei⸗ H. Schwarz lfte ausſchei⸗ chaftsleiſhung die Gaſtgebek ir vereinzelte Brimm, Haa⸗ llem der Tor⸗ zſten Spieler var der Mit⸗ lichſte Mann. Ilvesheimer veiten Schuß r Brang ins toß von He⸗ für Käfertal. geſtellt. Ein erneute Füh⸗ 5 Halbzeiter⸗ aſtgeber ſtets chöne Flanke ab und He⸗ che Situation t neun Mann nten aber den ger Chancen tlach) leitete P. L. Uuion :1(:) ſe Mannſchaf⸗ weiten Spiel⸗ war, begann er Bauländer, ger zum Ge⸗ Kampf, ohne des Platzbe⸗ niemand hatte rade in dieſer würden. Noch das der Walldür⸗ e, durch einen er zu erzielen. rſten Halbzeit Gäſte geſpielt, rzwangen die Erſolge ver⸗ ſich das Bild weiterhin ton⸗ nute der zwei⸗ ten der längſt tFauß watr Mittelſtürmer i Gegner um⸗ lte. Walldürn venigſtens den n ſich die Hei⸗ er Hand neh⸗ ſeiten Halbzeit inen Ball von bach war nach⸗ F 38 Gefahe berg:1(30 chiedenen Halb ⸗ war Wiesloch e von den leß⸗ reits 5 Minu⸗ Verteidigung die ſichere Ab/ Nachdem noch ergebnis. nutz der dritt albzeitſtand er⸗ örten den Hei⸗ ie ihres Links⸗ das Stürmer⸗ eichnetes St te Torergebniz Wiederanſpiel durch Zieg⸗ e Heidelberger „Minute Vor⸗ aung den Platß zherren wieder und zu einen der 85. Minute hrte. das Spiel, dem jederzeit in der Ko6. bDireya Limbach 16 gegneri⸗ überraſchender eidigung war lange Zeit,—0 ſie 9 f 1 eichen. In zweiten Spielabſchn iefen die Kirchhei von eiß⸗ rhöhen konnte, e Heidelberger r ihre Angriſſe ſchönen Schuß von aun Ein ſchön ſtellte der Mittelſtürmer Schieds⸗ tte durch ener⸗ hakenkreuzbanner“ Mmontag, 27. Tebruar 1959 Die beſere Tecnik entichied ut. Neckarhauſen— SpVg. Eberbach:1(:1) Gberbach hatte Anſpiel und legte ſich mäch⸗ ig ins Zeug. Eberbach war viel eifriger und ſchneller am Ball als Neckarhauſen. Neckarhau⸗ ien mußte amit drei Mann Erſatz antreten und brauchte ziemlich lange, bis es in Fahrt kam. Eine ſchöne Flante von Rechtsaußen Gra⸗ benauer ſchoß Weidinger in der 23. Minute für Neckarhauſen unhaltbar ein. Durch ihr ziel⸗ bewußtes Spiel glich in der 30. Migute der Mittelſtürmer vonn Eberbach aus. Mehrere ecbäle auf beiden Seiten brachten nichts ein. In der zweiten Halbzeit hatte Neckarhauſen Fumgeſtellt, was ſich ſehr bewährte, ſo daß Eber⸗ bach ziemlich in ſeine Hälfte zurückgedrängt wurde. Die unglaublichſten Sachen ſpielten ſich vor Ebervachs Tor ab, jedoch waren die Stür⸗ ner von Neckarhauſen nicht in der Lage, das gegneriſche Tor zu finden. Verſchiedene Eck⸗ bälle auch in der zweiten Halbzeit wurden eine Veute des ſehr guten Torwartes von Eberbach. In der 38. Minute ſchoß Kopp, der Halb⸗ rechte von Neckarhauſen ein und der Mittelläu⸗ ſer Bär erzielte in der 44. Minute das dritte Tor. Eberbach ſtellte eine ziemlich eifrige und ſchnelle Mannſchaft. Demgegenüber hatte Net⸗ larbauſen eine techniſche reifere Elf zur Stelle. Schiedsrichter Gauweiler(Mannheim) itete das Spiel einwandfrei. Zuſchauer etwa iesmal ſchob guge füe die éargeſtädter en Schwetzingen— Freya Limbach:1(:0) Daß Schwetzingen ſein letztes Spiel gegen den Tabellenletzten gewinnen würde, war klar. Rur mußten die Platzherren darauf bedacht ſein, in Anbetracht ihres ungünſtigen Tabellenſtan⸗ des möglichſt viele Tore zu ſchießen. Die Gäſte mußten alles aufbieten, um dem anfänglich un⸗ widerſtehlichen Drang Schwetzingens wider⸗ 35 zu können. öſch konnte eine ſchöne Vorlage des rech⸗ ien Läufers in der 6. Minute blitzſchnell in die rechte Ecke ſchieben, und ſchon fünf Minuten —**— jagte Scholl eine Bombe aufs Tor, die der Schlußmann der Limbacher nicht zu halten vermochte. Durch die ſtarke Ueberlegenheit der Platzbeſitzer und die zahlenmäßig ſtarke Vertei⸗ are der Gäſte wurde das Spiel eine ein⸗ eit ige„beinliche“ Angelegenheit. Limbach konnte ſich durch gelegentliche Durchbrüche, denen je⸗ doch vorläufig kein Erfolg beſchieden war, nur wenig Luft verſchaffen. Ihr Torhüter, wohl der beſte Mann der Elf, war wiederholt der Turm in der Schlacht. Schwetzingen kombinierte viel und ſchön, vernachläſſigte aber dadurch den geſunden Torſchuß. Bei produktiverem Spiel wäre die Torausbeute nicht ſo mager geweſen. Als nun Limbach in der 55. Minute durch über⸗ raſchenden Vorſtoß ein Tor aufholen konnte, ſah es faſt nach einer unangenehmen Ueber⸗ raſchung aus. Aber im Gegenſtoß war es dann wieder Scholl, der mit einem Strafſtoß die alte Tordifferenz herſtellte und wenig ſpäter konnte der gleiche Spieler das vierte Tor er⸗ zielen. Immer wieder ſchickte der ſchnelle und wendige Mittelſtürmer Breile ſeine Stürmer⸗ reihen vor das gegneriſche Tor, aber es wollte nichts mehr gelingen. In der 75. Minute kamen die Platzbeſitzer durch ein Eigentor der Gäſte zu einem billigen Treffer. Trotzdem Schwetzin⸗ en, das in dieſem Spiel eine anſprechende Mannſchaftsleiſtung zeigte, dauernd überlegen ſpielte, dauerte es ziemlich lange, bis ein ein⸗ wandfreier Sieg zuſtande kam. Die Gäſte, die bis zum Schluß aufopfernd ſpielten, hatten das Chrentor vollauf verdient. Schiedsrichter Nagel(Feudenheim) hatte bei dem fairen Spiel, deſſen ſich beide Mann⸗ ſchaften befleißigten, einen leichten Stand. ha. port tannſchaft die heit, den Sieg ellen, ließ dek als er einen Die Walldür⸗ venigſtens ver⸗ e Angriffe vor⸗ Hintermann⸗ Giochs Tore der Kirchheimer 86 Kirchheim— TSG Rohrbach:1(:1) Vor über 2000 Zuſchauern lieferten ſich die beiden Lokalrivalen einen verbiſſenen Kampf, der ſich jedoch jederzeit im Rahmen des Erlaub⸗ ten abwickelte. Die hohe Niederlage der Gäſte entſpricht eigentlich nicht ganz dem Spiel⸗ verlauf, denn lange Zeit war ein Sieg des Gaſtgebers durchaus in Frage geſtellt. Die Rohrbacher gingen auch unbeſchwert in den Kampf und lieferten zeitweiſe ein ſehr ſchönes Spiel, das oft einen beſſeren Eindruck hinter⸗ ließ als das des Gegners. Kirchheim erſchien wieder mit dem Linksaußen Fein, dem man aber ſeine eben überſtandene Grippeerkrankung Die Einheimiſchen brauchten noch anmerkte. ahrt kamen. Erſt im zu großer Form auf und konnten dann ihren Gegner durch ſchöne Stürmerleiſtungen ein⸗ deütig niederringen. Durch Selbſttor hieß es in der 8. Minute:0. In der 25. Minute gelang Rohrbach durch einen inksaußen Opel der Aus⸗ etretener Eckball führte wie⸗ elbſttor zum:1⸗Halbzeit⸗ irchheim war in der zweiten Halbzeit kaum erum durch wieder zu erkennen und lieferte ein ſehr ſchönes Spiel. Schon zwei Minuten nach der Pauſe Windiſch durch ſcharfen Schuß auf:1. Rohrbach lam nun etwas vozu Je beffer auf, doch im letzten Spieldrittel fielen el. durch Fein, Engelßard und Karl die Gaſtgeber zum reſtlichen Treffer der Einheimiſchen drängt wurden chen. Schiedsrichter Schmetzer(Waldhof) ch. das ſchwere Treffen einwandfrei Unterbaden-Oſt Spiele gew. un. verl. Tore. TSc Plankſtadt 18 12 4 2 54.33 28: 28 Aahem Sé Rohrbach 18 9 3 6 45:36 21:15 VfB Wiesloch 1 112 22236 Union Heidelberg 18 9 1 8 42:36 19:17 Vikt. Neckarhauſen 18 8 2 8 44:50 18:18 Schwetzingen 98 18 iing 22 FKickers Walldürn 17 6 3 8 29:40 15:19 SpVg. Eberbach ha 2 1 13 28:75:27 In Munpen lun ing goceb⸗Meſler werden eidelberger hC verlierk einen, VfR Mannheim gewinnk beide Punkte Hätte der Heidelberger HC ſein Spiel gegen die—2— MTo gewonnen, dann wäre er heute ſchon Meiſter der badiſchen ockey⸗ Gauliga geworden. Da aber nur ein Remis glückte, während der Meiſter des Vorjahres, VfR Mannheim, in Karlsruhe, allen Heidel⸗ berger Erwartungen zum Trotz, einen Sieg lan⸗ den konnte, iſt die Meiſterſchaftsfrage nun doch nicht entſchieden worden. VfR Mannheim iſt „nur“ noch zwei Punkte hinter den Heidelber⸗ gern und wenn dieſe ihr letztes Spiel verlieren ſollten und VfR ſein letztes Spiel gewinnt, dann iſt erſt ein Entſcheidungsſpiel zwiſchen HCh und VfR Mannheim fällig. Dazu wiw es allerdings laum kommen, denn die Heidelberger werden ſich ſicherlich nicht noch im letzten Mo⸗ ment den ſchon greifharen Meiſterlorbeer ent⸗ winden laſſen. Die Niederlage des VfR gegen Germania hat ſich in der Folge als ſchwerer er⸗ wieſen, als ſeinerzeit zu vermuten war. Germania Mannh.— To 1846 Mannh.:1 Während TV 1846 lediglich Schenk zu er⸗ ſetzen hatte, fehlten bei Germanig drei„Etats⸗ mäßige“, für die Hochadel 3, Paulus und Chri⸗ eingeſetzt wurden. Die Mannſchaften anden: B Germania: Geinzer; Werner, Hoch⸗ adel 2; Niebergall, Ufer 1, Klöpfer; Hoch⸗ adel 3, Ufer 2, Kenngott, Chriſtophel, Paulus. TV18 46: Wittbrock; Greulich, Keller; Lutz 1, Schlicker, Höhl; Lutz 2, Seidel, Slenvoigt, Meyer, Kiefer. In der erſten Halbzeit führten die Platzher⸗ ren das ſehr ſchnelle Treffen klar überlegen durch, doch ſcheiterten die zahlxeichen, gut in⸗ ſzenierten Kombinationsangriffe an der gro⸗ ßen Abwehrkunſt der Hintermannſchaft des T 1846, in der beſonders Lutz 1 und Keller vortreffliche Arbeit verrichteten. Aber auch die Abwehrreihen der Germania boten dem Sturm der 1846er, der von dem alten Fuchs Slen⸗ voigt tadellos geführt wurde, ein kaum ge⸗ ringeres Hindernis. Hier waren es vor allem die beiden Seitenläufer und die Verteidiger, die dafür Sorge trugen, daß TV 1846 auch nicht mehr als einmal zum Erfolg ham. Das Ergeb⸗ nis entſpricht völlig dem Spielverlauf. Als Unparteiiſche amtierten Kögel(MTc) und Röchling(VfR). Heidelberger h— Maò Mannheim:1 Wie das Vorſpiel endete auch die zweite Begegnung dieſer alten Gegner mit:1. Wie immer gegen große Gegner lief MTG auch in dieſem Spiel zu einer großen Form auf und konntie dem kommenden Meiſter lange Zeit ſo⸗ gar eine überlegene Partie liefern. Alle An⸗ ſtrengungen blieben indeſſen vergeblich, auch ein ſehr ausſichtsreicher Alleingang des kleinen Günthner führte zu nichts. Da auch die Hin⸗ termannſchaft der Mannheimer derjenigen der Heidelberger in nichts nachſtand, hatte auch der Hh mit ſeinen Angriffen kein Glück und tor⸗ los beendete man die erſte Halbzeit. Nach der Pauſe ſetzte ſich aber dann doch das beſſere Können der en durch und ſie geſtalteten das Spiel überlegen. Trotzdem ka⸗ men die Mannheimer zunächſt zum Führungs⸗ treffer. Zayic war es, der aus einem Ge⸗ dränge heraus das Tor erzielte. Mit einer un⸗ haltbaren Strafecke ſorgte H. Peter für den Ausgleich. Mehr ließ auch die MTG⸗Abwehr nicht zu, nachdem den möglichen Siegestreffer derſelbe Spieler freiſtehend durch unplacierten Schuß vergeben hatte. Die letzte Viertelſtunde war das Spiel ausgeglichen. Die Mannſchaften ſtanden: Heidelberger He: Benkert; Weihrauch, Kerzinger I; Eiſen, Gentes, Schollmeier; Stieg, Spanier, Peter I, Peter II. Henk. MrG Mannheim: Schillinger; Laukötter II, Wagner; Loße, Junge, echtold; Synther, Günthner, Seubert, Boos, Zayic. Schiedsrichter waren Kreuſel(TV 46 Heidel⸗ berg) und Kermas(TV 46 Mannheim). d 1846 heidelberg— T& 78 Heidelberg n Zur dritten Punkteteilung kam es auf dem Platz des Heidelberger TV 1846, wo der Lokal⸗ rivale TG 78 den Gegner abgab. Diesmal ſah es faſt nach einem Sieg der Platzmannſchaft aus, die in der erſten Halbzeit ein gutes Spiel lieferte und überlegen war. Reinemuth brachte nach 10 Minuten ſeine Mannſchaft in Führung, die aber durch einen erfolgreichen Nachſchuß von Schreiber wieder egaliſiert wurde. Nach der Pauſe dominierte TG 78. Trotzdem kam 1846 durch ein ſehr ſchönes Tor von Rötterer erneut zum Führungstreffer, dem TG 78 lediglich den nochmaligen Ausgleich entgegenſeken konnte. Meyer ſchoß dieſes Tor. Bei beiden Mannſchaften waren die Ver⸗ teidigungen ſehr gut. Der alte Haudegen Ueberle war der beſte Mann auf dem Platz, trotz ſeines ſehr bemerkbaren Embonpoints. Schiedsrichter waren: Kohlmüller(HChy) und Grohe(MTG) Die Mannſchaften ſtanden: TV 46: Berbner; Genannd, Brand; Arnold, Keller, Balz; Schmitt, Lauer, Rötterer, Reinemuth, Barber. TG 78: Rehberger; Schneider, Flaig; Ochs, Ueberle, erd: Sigmann, Maier, Meyer, Schreiber, Kreuſel. maç Karlsruhe— ofk Mannheim:3 Das Karlsruher Spiel war das einzige Tref⸗ fen, das nicht mit einer Punkteteilung endete. lieberraſchenderweiſe waren es aber nicht die Reſidenzlexr, die Sieger blieben, ſondern ihr Gegner. Die Sache geht aber ganz in Ordnung. VfR Mannheim lieferte ein ſehr gutes Spiel und wenn auch ſchließlich der Glücklichere ge⸗ wonnen hat, ſo iſt der Sieg doch nicht unver⸗ dient, denn in der letzten Viertelſtunde des har⸗ ten Kampes zeigte ſich klar, daß die Mannhei⸗ mer eben doch über die größeren Kraftreſerven verfügten. Wie nicht anders zu erwarten war, lieferten 5 die Gegner einen erbitterten, aber techniſch au 3 Stufe ſtehenden Kampf, der erſt in den Schlußminuten entſchieden wurde. Das glücklich erzielte Führungstor der Karls⸗ ruher(Meyer ſprang ein ſcharf eſchoſſener Ball ins Tor) wurde durch einen unhaltbar verwan⸗ delten langen Eckball von Heiler wieder aus⸗ geglichen. Nach der Pauſe kamen die Karlsruher auf die gleiche Weiſe abermals zum Führungstor. Diesmal paſſierte Dr. Kulzinger das Miß⸗ geſchick. Lange Zeit konnten die Platzherren dieſe Führung behaupten, bis kurz vor Spiel⸗ ende Heiler mit einer vorzüglichen Einzel⸗ leiſtung drei Gegner umſpielte und Briegel Gelegenheit zu einem erfolgreichen Torſchuß gab. Das war der Ausgleich. Und wieder war es Heiler, dex ſchließlich auch für das Sie⸗ gestor ſorgte. Sein fein eingefädelter Angriff konnte von Trautmann mit wenig Mühe erfolgreich abgeſchloſſen werden. Schiedsrichter waren: Volkert(TG 78 nn und Baumann(Tu 46 Mann⸗ eim). Nur„Eiche“ in der Ringer⸗Sauentſcheidung :2⸗Sieg der Sandhöfer in St. Georgen/ Jeudenheim unterliegt Wieſental erneut Am Wochenende kämpften unſere Ringer⸗ ſtaffeln von Sandhofen und Feuden⸗ heim auf fremder Matte. Sandhofen weilte im Schwarzwald beim KSv St. Georgen und beſiegte den Meiſter⸗der Gruppe Südbaden im Vorkampf um die Gaumeiſterſchaft ſicher mit :2. Sandhofen trat in ſtärkſter Aufſtellung an. Rob. Rupp, der ſeine Knieoperation gut über⸗ ſtanden hat, beſetzte wieder das Halbſchwerge⸗ wicht und bildete ſo das Rückgrat ſeiner Mann⸗ ſchaft. Die derzeitige Staffel von„Eiche“ Sand⸗ hofen wird zweifelsohne in den Kämpfen um die Deutſche Meiſterſchaft keine ſchlechte Figur machen. Feudenheim mußte bekanntlich auf neu⸗ traler Matte einen Stichkampf gegen Wieſen⸗ tal austragen, um den zweiten Vertreter zu den ſüddeutſchen Gruppenkämpfen zu ermitteln. In Neulußheim als neutralem Ort kam dieſer mit Spannung erwartete Kampf vor überfülltem Hauſe zum Austrag. Feudenheim bezog dabei ſeine dritte Niederlage von Wieſen⸗ tal, und zwar diesmal recht hoch mit:2. Bei Feudenheim machte ſich das Fehlen des ſchwer⸗ erkrankten Schmitt ſtark bemerkbar. Vom Leicht⸗ gewicht aufwärts mußte jeder Ringer eine Ge⸗ wichtsklaſſe höher ſteigen und ſo kam es auch, daß Brunner und Benzinger Niederlagen ein⸗ ſtecken mußten. So ſchneidet die aute Ringer⸗ ſtaffel von Feudenheim, bedingt durch eine Reihe unglücklicher Zufälle, aus den weiteren Kämpfen aus. Wieſental und St. Georgen wer⸗ den nun den zweiten Vertreter des Gaues Ba⸗ den ermitteln. ofcun Jeudenheim— Wieſental:5 Bantamgewicht: Baier(§)— Müllich(). Baier unterliegt gegen den jugendlichen Müllich ſchon nach 2 Sekunden durch Untergriff.:1. Federgewicht: Kirſch(F7)—Schweikert(). Schwei⸗ kert geht durch Aufreißer in Führung, die Kirſch in der Bodenlage durch Ueberwurf wieder ausgleichen kann. Kurz vor Schluß gelingt dem Wieſentaler noch⸗ mals ein Aufreißer, der ihm einen knappen Punkt⸗ ſieg einbringt.:2. Leichtgewicht: Hecker(F)— Woll(). Woll kommt bis zur Halbzeit zu keinem Vorteil. Im Bodenkampf zeigt dann der Feudenheimer ſeine Ueberlegenheit und zwingt ſeinen Gegner in der 7. Minute durch Schulterdrehgriff auf die Schultern.:2. Weltergewicht: Brunner(F)— Heilig O.(). Der körperlich unterlegene Brunner ſcheitert mit ſeinen Aufreißern an der kraftvollen Abwehr von Heilig und muß ſomit ſeinem Gegner einen Punktſieg über⸗ laſſen.:3. Mittelgewicht: Lauth(F)— Heilig E.(). Bei einem Fall außer Matte zieht ſich Heilig eine leichte Kopfverletzung zu, die ihn am Weiterkämpfen verhin⸗ dert. Sieger Lauth wegen Aufgabe des Gegners. 228. Halbſchwergewicht: Benzinger(F)— Groß(). Benzinger behält bis zur 12. Minute die Führung. Groß greift ungeſtüm an. Benzinger läßt ſich durch einen Hüftſchwung überraſchen, bei dem er in die Brücke und anſchließend auf die Schultern muß.:4. Schwergewicht: Bohrmann(F)— Maier(). Ein wenig abwechflungsreicher Kampf, bei dem Maier et⸗ was mehr vom Angriff hat und knapper Punktſieger wird.:5. Keſtler(Mannheim) als Unparteiiſcher hatte das Treffen ſtets in der Hand. „Eiche“ Sandhofen— St. Georgen:2 Bantamgewicht: Allraum(.) beſiegt Faſſold(St. .) in 45 Sekunden durch Hüftſchwung. Federgewicht: Ochs(St..) ſiegt über Rothenhöfer (.) nach 4 Minuten durch Untergriff. Leichtgewicht: Sommer(.) ſiegt über Roſenfelder (St..) nach Punkten. Weltergewicht: Denu(.) ſiegt über Pfaff(St..) in 14 Minuten durch Aufreißer. Mittelgewicht: Kornmaier(St..) ſiegt über Ignor (.) nach Punkten. Halbſchwergewicht: R. Rupp(.) ſiegt über Haas (St..) nach 10 Minuten durch Armzug. Schwergewicht: H. Rupp(.) ſiegt über Kuppinger (St..) nach 10 Minuten durch Halbnelſon. Ds. Die Mannſchaften ſtanden: MTV Karlsruhe: Krogserpicnpp Schulz, Weidner; Förſter, Rüland, Knorpp: Ram⸗ melmayer, Bergfeld, Voth, Frank, Abel. Vf R Mannheim: Renſch; Meyer, Dr. Kul⸗ inger; Härle, Schwab, Binger; Heiler, eyer, Briegel, Trautmann, r. Tabellenſtand am 26. Februar Spiele gew. un. verl. Tore Punkte 35 Heidelberg 13 10 2 1 817. 8 fR Mannheim 13 9 2 2 27115 20:6 MrWaͤarlsruhe 12 6 3 3 29:13 15:9 MTG Mannheim 13 4 4 5 19218 12:14 TW46 Mannheim 13 4 3 6 23:26 1115 TWV46 Heidelberg 12 3 3 6 1322 915 Germ. Mannheim 13 3 2 8 14:29:18 TGe78 Heidelberg 13 0 5 8 10:30 521 HC Heidelberg— MTG—„ 14 423 MT Karlsruhe— VfR Mannheim 233(11 TV 46 Mannheim—Germ. Mannheim 111(:) TW 46 Heidelb.— TG 78 Heidelberg:2(171) Hockenheim win zch retten 98 Seckenheim— 08 Hockenheim:2(:1) Hockenheim, als einer der Letzten der Tabelle, war mit ſeiner kompletten und ſiegesbewußten Mannſchaft nach Seckenheim gekommen, um ſeinen gefährdeten Tabellenſtand zu verbeſſern. Die Platzherren mußten ihnen mit fünf Mann Erſatz entgegentreten. Trotz dieſer Schwächung war das Spiel jederzeit ausgeglichen. Die Stürmer ließen es an jeglicher Aufbau⸗ arbeit fehlen, dem die Läufer durch ungenaues und zerfahrenes Zuſpiel nicht nachſtanden. Le⸗ diglich die beiden Außen der Hockenheimer, Bechtel und Horſt, waren die treibenden Kräfte. Durch Leichtſinn in der Verteidigung der Sek⸗ kenheimer gelang es Horſt, aus nächſter Nähe den Führungstreffer einzuſenden. Nach Seiten⸗ wechſel wurden die Gäſte vorerſt in ihre Spiel⸗ hälfte zurückgedrängt, ſo daß es den Anſchein hatte, als ob die Platzherren doch noch zu et⸗ was Zählbarem kommen würden. Hockenheim beſchränkte ſich von nun an auf die Verteidi⸗ gung und ließ nur die beiden bereits genannten Außen und den Mittelſtürmer Kraft allein im Angriff. Bei einem Durchbruch dieſer drei Stürmer konnte Bechtel aus 30 Meter Ent⸗ fernung über den herausgelaufenen Torhüter Wohlfahrt ins leere Tor einſenden. Ein nfioß Hände für Seckenheim gegebener Strafſto wurde durch Erni haushoch verſchoſſen. Den Leiſtungen des Spieles nach war ein „Sieg der Hockenheimer verdient. Beſonders zu — — großer Entfernung herbeigeholt werden muß⸗ ten, nur damit ihre Mannſchaft in der Bezirks⸗ klaſſe verbleibt. Hockenheim: Lehr; Waibel, Hoffmann; Si⸗ mon, Birkenmayer, Baſtel; Bechtel, Gantner, Kraft, Glaus, Horſt. Seckenheim: Wohlfahrt; Pauder, Erni; Reſch, Wirtwein, Seitz; Stein, Wolf, Um⸗ minger, Fuchs, Lanz. Unterbaden⸗Weſt Amic. Viernheim 19 10 6 3 52:26 253:12. Germ Friedrichsf. 20 10 6 4 39:33 26•14 VWeinheim 18 1 1 5 CKäfertal 20 38 7 5 Ol. Neulußheim 18 9 4 5 46:35 2214 07 Mannheim 19 6. 5 6 FWSeckenheim 19 6 7 6 30.28 19.19 Phön. Mannheim 19 6 7 6 24:31 19:19 Alem. Ilvesheim 20 6 5 9 44:49 17:23 VfTuR Feudenh. 19 6 3 10 38.45 15:23 FVHockenheim 18 5 4 9 24:42 14:22 V Brühl 18 6 1 11 39:33 13:23 ort. Heddesheim 19 3 1 15 18:61:31 „Hakenbreuzbanner“ Holdhalenhcheiduno zwnchen Wabbvi und Kehc Die badiſchen Mannſchaftsmeiſterſchaften in jand ſpielen in VIfR Mannheim mu indli Fechten begannen am Samstag in Pforzheim 427. f h 5 in Kelſch eine empfindliche Niederlage einſtecken 5 355 Kümpfen—— een Florei 0 ugde ketſch— vfn ma 1 2—— der Männer au Bei den Frauen ſe n zu kommei vntam z3re c) Srg z W e e e iie mußn zu vieſem ſchweren Spiel auf lachſen 470 Füaten 2 Fribricehn elchnb. München— Poß Rnenberg:e zn tenen Treffern gegen die Mannſchaß e Sornberger, Fiſcher und Buſch verzichten. So Brühl:1.— Privatſpiel. Vſs Neckarau— 46 Mann⸗ ruher XV 46 durch und errang ſich damit den doner Lokalbar nng e klar, daß die Ketſcher Mann⸗ beim 10:4. Gachfens Eli gegen Boden Titel. Beſte Ein; war die Man Chelſea mit 3: en wirhe Aiß, zer aufGnndeſeines Gan emuen zun des Zengereepie un,deg mwter, fir, A n ſchlechteren Spiels die Partie verdient ver⸗ Polizei⸗S'Frankfurt— Tura Ohafen. 10.1 preis des Reichsſportführers am 5. März in 4 vor ihrer Vereinskameradin 8t ſpi loren. Angefangen beim Torwart, der einen TSr Herrnsheim— Gfs Griesheim 66 3 hhat Sachſen folgende Mannſchaft auf⸗ 0 ei drei Siegen drei Treffer nel—— hat nun ſchwarzen Tag hatte, ging eine unerſichtli SV 98 tadt— loch... 11: verton Liverp Mervoſität bie n un dt F 3 Tor: Köhler(Ar Leipzig⸗Schönefeld). Gegen Abend fiel dann auch die Entſcheid Wolverhampt. 2 trieb viel Einzelſpiel, kombinierte nicht und Gau Württemberg Verteidiger: Dittrich 1(TSV 67 Leipzig) bei den Männern auf Degen. Der Favorit Derby County and auch das Tor ni Tes Schnaitheim— TV Altenſtadt..:11— Kunze(Sportfreunde Leipzig)? Läufer: Lörrach kam gegen den Th Pforzheim zu ein In der zwe f ch Tor nicht. Die Ketſcher Mann⸗ 1 5 5 r 3 ſchaft, die heute auch nicht gerade in Hochſorm Sw Urach— KSV Zuffenhauſen.. 12.5 Dittrich II(TSo 67)— Jahn(Sportfreunde) überaus klaren Sieg. Mit 12:4 Siegen zenreiter“ Blach war, legte trotzdem ein Spiel hin, wie man es Taſ. Stuttgart— Eßlinger TSV.. 11.5 Petzold(Sportfreunde)) Sturm: Rietz⸗ 17.41 Treffern errangen die Lörracher den 2 ottenham Hot nicht oft zu ſehen bekommt. Mit Ausnahme des Gau Bayern ſchel(Sportfreunde)— Thärichen(TSc Leip⸗ Der erfolgreichſte Einzelſechter war der Aun ſtecken, mit 4 Torwartes Rohr, der wie fein Gegenüber einen anle zig⸗Lindenau)— Bexthold(Sportfreunde)— racher Roth, der hei vier Siegen nur einen ein m Ort. Sheffi ſehr ſchwarzen Tag hatte, konnte die übrige Poſt⸗SV München— Ti Milbertshofen 12.) Munaner(ECdemnitz⸗Oft)— Sturm(Sport. zigen Treffer erhielt, vor Bräutigam(Lörroch) ausſichtsreicher Mannſchaft gut gefallen. SpVg. Fürth— Polizei⸗SV Nürnberg. 11:10 freuaide). mit vier Siegen und vier erhaltenen Treffer 2—— Erfolge über n Platz inne. Die Blackburn Rov. chen. Dann gelingt es Glück, den Torſtand auf:1 45 ſtellen. Hier hat ihm Rohr im 4 lur⸗—7•1 Ketſcher Tor große Raite geleiſtet, da er den Coventry City h 1 223 1—5— 5 0 151—— 0 In Schottl die Partie auf:2. Nun iſt Ke nicht mehr 3 4 aufſ zu halten. Ein Tor nach dem andern wind er⸗ Deutſche und Wehrmachts⸗Skimeiſterſchaften in Kitzbühel/ Die Zweiten: Frl. Graſegger— Rudi Cranz—1 ein.2⸗l 3 3 en ech rieb⸗ teſig, n n. itz⸗ tenki:11,6; 4. Hilde Walt ien):138,4; n mã begeſen die Mamniteſten beint ziße dnen Alczrmazungihn elk⸗zbreir, kten Larer ineaien e uudi aranz ſegt ber den münnem Stande von:2 das Feld. bruch gegeben, der das ſchlimmſte befü Bei den Männern entwickelte ſich ein harte! Datengeten 1 5 get e befürchten Männer: 1. und Deutſcher Meiſter Willy 1 Tabellenſpitze: Nach der Pauſe hat VfR nicht mehr das ließ, zumal der Nachtfroſt zum Samstag aus⸗ Walch(Arlberg):58,4; 2. Rudi Eranz(Frei. Kampf zwiſchen Rudi urg), Joſef 3 125 Spielintereſſe und die Aktionen laſſen blieb. Aber hilfreiche Hände beſferten die we⸗ burg):024; 3. Unterofſizter Anton Springl(3. Sun Jennewein(Sonthofen), Willi Walch“ Zuiß HKlasgor Rang, nach. Ketſch drängt, kann jedoch nicht verhin⸗ nigen ſchadhaft gewordenen Stellen aus. Als 79 Berchtesgaden):074(damit Wehrmachtsmeiſter)) berg) und Helmuth Lantſchner(Innsbruch ltic Glasgon dern, daß der VfR auf 9·4 herankommt. Aber am Samstagmorgen 14 Frauen und anſchlie⸗ Alb. Pfeiler(Son⸗bozen):09,6; 5. Roman Wörndle Walch ſicherte ſich den Kombinationstitel gegel Aberdeen.. dann iſt es wieder Ketſch, das in ſchönen Tor⸗ ßend 55 Männer auf die 4,7 Kilometer lange„Warten chen 4710 61 fi Karl Feix(Kitzbühel) 411,.0: Cranz, Albert Pfeiffer. Roman Wörndle un Hearts of Midlo kombinationen und guten Freiwürjen das Er. Meiſterſchafts⸗Abfahrt geſchick wurden. bol(Innsbrug) 421368; 9. Eberbard Kneißl⸗ ch. 63n 136 Helmüth Lantſchner. auf 12.6 ſtellt. Kurz vor Schluß erhält ſich ihnen eine ſportlich einwandfreie Strecke 42ʃ,2; 10. Franz Schneider(Kitzbühel).24,4. Vertvoll D. Fichammer und Oſten ehrt die 6leger fR noch einen 13⸗Meter zugeſprochen der aher dar. Um die Fahrt auf den Hängen zu brem⸗ an die Latte geht. Etwa 300 Zuſchauer. Fr. Veim Toelauf: Chriitt und Audi Eranz Im reich mit Flaggen geſchmückten Skiſtadit — i:2(5: marſchierten die Formationen und die„ einer überragenden Form aufgelaufen war, diesmal wieder ei Klaſſe für ſich Lie Fret wei Kombinationstitel der deutſchen Skimei⸗ Dann wurden die Prelſe verieilt, die von del Leiſtung auf 1 konnte dieſe nicht durchhalten. Schon im Spiel eine. e für ſich. Die Frei⸗ fierſchaften in Kitzbühel. Die dreifache Welt⸗ Siegern unter dem Beifall der zäͤhlreichen Zu Butſcher und W d burgerin war um 26 Sekunden ſchneller als vor, das ſie ver 10 Ketſch, das Weinheim mit 102 Trefſern gäthe Graſegger, die ſich mit 508.2 etwas meiſterin Chriſtl Cranz ſicherte ſich nach ſchauer entgegengenommen wurden. auf eigenent Plate verlor, zeigte die Mann⸗ überraſchend auf' den zweiten Platz vor Liſa der Abſehrt überlegen auch den Torlauf gan aen lchaft ſehr mäßige Leiſtungen. Dies wier erholte Reſch ſchob 5 atz vor Liſa damit die Meiſterſchaft im zufammengeſetzten ur zehn 12 ſen am letzten Februarſonntag im Kampf gegen Wettbewerb. Bei den Männern kam Willi Killan Auch Dererbob⸗Meiſter ſchwaches Spie en Meiſter auf dem Waldhofplatz. Die 62er Bei den Männern lief Willy Walch ein Walch zum Endſieg vor dem Gewinner des Küh 04 de boten über die ganze Spielzeit eine unterge⸗ ganz hervorragendes Rennen. Helmut Lantſch⸗ Torlaufes Rudi Eranz. Der Verteidiger aller. Nach zweimaliger Verlegung konnte en Mühlburg den. ordnete Rolle und zeigten in allen Belangen ner geriet auf der Seidelalm gegen einen Stein drei Titel, Helmuth Lantſchner belegte nur den am——— der zweite Lauf zur Deut ellte 34 des Handballſpiels techniſch und taktiſch Män⸗ und ſtürzte und unten bei einem weiteren fünften Platz. Wehrmachtsmeiſter des Torlau⸗—— Viererbob⸗Meiſterſchaft auf der Olym doch noch den gel. Aber auch der Meiſter, der ohne Zimmer⸗ Sturz verlor er ſogar einen Stock. Joſeſ Jenne⸗ ſes und der Kombination wurde der Zäger obbahn am Rießer See ausgetragen werd mann l, Heiſeck und Henninger antrad, konnte wein war bis zur Waldeinfahrt etwa drei Se. Thaddäus Schwabl. Die beſchädigte Stelle vor der Bayernku Haplicet, der ar 3 f iſterte, nicht reſtlos befriedigen, zeigte aber doch beſf— kunden ſchneller als Walch. Der Sonthofener Der Torlauf wurde am Gandlerhang in der Wwedte W. bon ere Leiſtungen als in den letzten Spielen. Un⸗ tat dann aber am Steilhang einen wilden à itzbü iſtadi 2—*— Leitung von M B 3(Mannheim) Sturz, der ihn ſo weit zurückwarf. daß er mit den konnte. Nur noch fünf von den zehn ſtarf holten ſich die Platzherren in der erſten Hälfte 449,, nicht unter die erſten Dreißig kam. Mete Höh—5 1 rſchte beſonders im berechtigten Bobs ſtanden am Start. Wieder g lelle, konnte a teine Führung von 5˙0 durch Tore von Rein⸗ Sturzfrei fuhr hier auch Rudi Cranz. Uefz. r Te 11 ff zeckt R lang es dem NSaͤK⸗Truppführer Kilian af deugen.* hardt(), Herzog und Kemeter Aller⸗—————— 3——— 775— ſlellzen ſich P im mit ionie 3 f Kem nn dinas refultierten vier di T 1• urch eine glänzende Zeit, die ihm den dritten 4 er an der Bremſe eine ſehr gute Zeit herauz gs reſ eſer Treffer aus Frei und 34 Männer. zufahren und ſich damit 43 der Zweierboh f die Graf montag, 27. Februar 19 . würfen, womit das bis dahin noch wenig zügige Platz und den Wehrmachtstitel einbrachte. Das f Bein 5 Spiel des Waldhof⸗Angriffs charakteriſtert fel. Rennen verlief recht ſpannend und die zahl⸗ Chriſtl Cranz unübertrefflich Weiſterſchalt nun auch noch den Titel in, d hete en ach der Pauſe ändert ſich das Spiel zugun⸗ loſen Zuſchauer auf der Tribüne des Sti⸗ Viererbob⸗Meiſterſchaft zu holen. Mit.214 et 85 1 ſten des Gaſtgebers. Endlich ſpielt ſich der An⸗ ſtadions, wo auch Generaloberſt von Brau⸗ Liſa Schwarz(Berchtesgaden) hatte nicht war zwar Bob Thüringen XI mit RSgig ein griff beſſer frei und kommt ſo auch zu mehreren chitſſch, der Oberbeſehlshaber des Heeres, und große Fahrt, ſie wurde von der ſtark nach vorn Sturmführer Hanſen und NSag⸗Mann Gödd—5 Rner rfolgen. Wenn nun auch Weinheim zwei Ge⸗ der Reichsſportführen Rlatz aenommen dekommenen Wienerin Hilde Walter übertrof⸗ um vier Hundertſtel Sekunden ſchneller, kan nun 55 ert ur gentreffer erzielen konnte, ſo lag das nicht dar⸗ batten, karaten nicht mit Beifall. Von den ſen. Sehr ſchnell und ſicher lief die wieder ge⸗ aber wegen der ſchlechten Zeit im erſten Lau ſeine an, daß die Mannſchaft ſtärker geworden war Frauen kommen die erſten Acht in den Torlauf neſene Käthe Graſegger(Paxtenkirchen). Im für die Entſcheidung nicht mehr in Frage. Bol Zod iid 5 ſondern es lag der Umſtand zugrunde, daß man am Sonntag. bei den Männern werden es die zweiten Durchgang war Chriſtl um drei Zehn⸗ Hochland 1 mit NegK⸗Sturmführer Saller nun mit feinen Torballwürſen mehr Glück hatte erſten Zwanzia oder Dreißig ſein.— Die Er⸗ tel Sekunden beſſer, ihre Zeiten wurden nur und NSgg⸗Scharführer Spanier wurde in de 14000 Zuſchaue oder beſſer geſagt, mehr Geſchick zeigte. Der gebniſſe waren: von der Spitzengruppe der Männer erreicht. Kurve nach dem Bayernturm herausgetragen(Viernheim) Sieg mit 10:2 für' Waldhof iſt als verdient zu Ablfahrtslauf. Frauen. 1. und Deutſche Mei⸗ Graſegger, Walter, Rech lautete die weitere ſo daß er nicht aewertet werden konnte. bezeichnen. ſterin Ehriſtl Eränz(Freiburg).42,2: 2. K. Reihenfolge die auch für die Kombination er⸗ Im Anſchluß an den letzten Lauf nahm d Graſegger(Partenkirchen):08,2; 3. Liſa Reſch(Par⸗ mittelt wurde. Fritz Haß T6& 61 —: er, im„Hotel Rießer See“ die Siegerehruſg Uſcht. Durlach— Tſcht. Teutershauſen 11:4 vor und überreichte dem Deutſchen Meiſter de dec Ludwigshe Leutershauſen findet ſich zuerſt, der Rechts⸗ goldene Ehrennadel des Deutſchen Bob⸗ unt Erbittert rang außen ſendet durch eine Strafſtoßabgabe zuen 2 Schlittenſporwerbandes und die Mannſchaft af :0 ein. Der Halbrechte ſendet dann ins lange Die I10 I Tage bon Breslau im Film nadel des NSRo. ſchaf 5 Funicnbf 5—5 Die von Leu⸗ dienten 300 2 ershauſen ſpielt ziemlich hart. Ein Strafſchuß* von Durlach hringt dieſe auf 2·1 heran. Eine Ein einzigartiges Bilddokument der deutſchen Leibesübungen 4. Dinteeipiele der hᷓ 1 weitere Strafſtoßabgabe bringt den Ausgleich Tirol ſtellt die Jugendmeiſter im Abfahrtslauf +. Pn auf:2, Durlach kommt im Gegenſtrafſtoß mit Unter den 26 deutſchen Großſtädten, die am ſtehenden Sudetendeutſchen und durch die An⸗ 4 bar uim 3·2 in Führung und eine Abgabe des Angriffs Sonntag gemeinſam die Uraufführung des weſenheit wohldiſziplinierter und in ſich ge⸗ Am Samstag wurden bei den 4. Winterſpie lrich und Hüb auf dem rechten Flügel bringt das:4. Films vom 1. Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt ſchloſſener auslandsdeutſcher. Wolksgruppen. len der Hitlerſugend in Garmiſch⸗Partenkircheſ Eindruck. Beſ 4 Auch nach der Halbzeit ein ſehr ſchneles, Bresl 1938 e 5 Eine glänzende Regie hat es verſtanden, neben die„Jugendmeiſterſchaften im Abfahrtslau eidi 5 zowie 3 reslau 1938 erlebten, befan ſich auch Mann⸗ den allein auf Leibesübungen abgeſtellten Vor⸗ im Torlauf durchgeführt. 15 Anſtoß n Spiel. Durlach bricht durch, gibt auf Rechts⸗ heim. In einer eindrucksvollen Morgenfeier, führungen den politiſchen Wert dieſer Demon⸗ Abfahrtsläufen triumphierten ſo⸗ 3 außen und ſeridet zum:5 ein. Ein Schulan⸗ die von Kamerad Rähle von der NSae⸗Kreis⸗ ſtration der Hunderttauſende wirkſam vor Au⸗ Ti—5 9⁰ de zogen die Lu ariff durch die Mitte ergibt ein:2 für Durlach. führung eingeleitet wurde, lief dieſes eindrucks⸗ 50 a en in Fre . 0 3 5. 2 7 —— 4 vor vollbeſetztem Hauſe auf der labrent ſed in ihren ziunmvolen mammer er brachten durchweg aute Leiſtungen. Jugende g 45 15 Angri ie Mi 1 einwand ab. n und zeigen im prunkvollen Rahmen der f it n ne Es mag gewiß nicht leicht geweſen ſein, bei Breslauer Feſttage in einzioartiger Weiſe die— Kepper-Ka 4 in das linke Eck unbaltbar ein, 328. Ein Flü⸗ der Fülle und der Größe der Breslauer Ereig⸗ Snn 0 Amäant 8 die Te6 endgü h von rechts nach Unks bringt das:9. niſſe einen Bildſtreifen zu ſchaffen, der au) Teranton dafenelopenmchernBewezung und o 7. 24— guf 5199i Linſetzenden Ang Her rechte Flügel von Durlach geht wieder da⸗ nicht das Gläck 36—— Welt vont Wil⸗ Erfolg.— 6000 vo ein:10. i nicht das Glück hatte, dabei zu ſein. In Gliede⸗ eche Fran — rung und Geſtaltung, auch in der Wiedergabe len einer ſelbſtbewußten Staatsführung, den meiſter der HJ wurde Kreiſer(Gebiet Tiroh urt a letzt In bieſer Zeit fällt ein weireres Tor für der rein turneriſchen und ſportlichen Begeben⸗ im Ausland lebenden deutſchen Brüdern ein und beim BDM ſiegte überraſchend Annelieſ 90 Leutershauſen: 10.4. Eine Vorlage verwandelt heiten iſt die Fimift Aufgabe als wohlgelungen zu nie verſiegender völkiſcher Born zu bleihen, Proxauf vor ihxer älteren Schweſter Roſemant der Durlacher Rechtsaußen zu Endergebnis—— Rche— Das Erſcheinen des Führers auf dem Schloß⸗ ſufe Gartier(8—5 der S Hil Süddeutf 11•4 ſhich i 3—.— n platz zu Breslau, der ſtundenlang vorüberflu⸗—— er(Baden).— Ergebniſſe: 3 u Baden Gau Baden ſeinen Wec in all Stä te und Dörfe des Reiches ende Zuag der Turner und Turnerinnen, der. fahrtslauf, Deutſche. Jugendmeiſterſchaff Heidelberg 2o Ketſch 15 14 1 172253 28:2 1e W 5 r ür dent. Sportler uno Sportlerinnen aus allen Gauen 6: 1. Kreiſer(Tirol):22,27 2 Rudi Riezlig— Karlaruhe Snn Waldhof 113. 2 angetreten hat, der beſte Werber ſein——- des Reiches und aus allen Teilen der Welt, die Tirol):28,2; 3. Breitfuß(Sal Aurgg.2 20 46 Heidelber —* 535 n ſches Turnen und deutſchen 3 für die 5 Schlußfeier auf der Frieſenwieſe im Breslauer 55 BDMi: 1. Annelieſe Proxauf(Tirol):44 Germ Mannhein —— e 3 3 ſtaltung der deutſchen Leibesübungen un Hermann⸗Göring⸗Stadion mit den Gemein⸗. Roſemarie—(Tirol):46,2; 3. Hi Germ. Mannh. einheim hauptſächlich für die zen hennhn— ſchaftsübungen von 15 000 Turnerinnen und ſuſe Gärtner Ba en):55,2. Gau Südweſt(A Zabesn geſtellte große Aufgabe. ein Volt in 35000 Turnern, die Darbietungen der Hitler⸗ Torlauf(Mittelgebirge) Di: 1. Sei Frankf. TV 1860 eibesübungen zu ſchaffen. jugend, des BoM, der Wehrmacht, der SA der(Sachſen):520; 2. Dietz(Schleſien,:534½ ½ 86 Frankfurt— 10 86.148•21„ Das Turn⸗ und Sportfeſt Breslau 1938 iſt in B, all die großen Momente, die dieſer Hochtag 3. Rohrwaſſer(Baden) 158,8. Kombinatione Iß Frankenthal * ers 14 10 68:107 622 jeglicher Hinſicht das größte Feſt ſeiner Art, des Breslauer Feſtes gebracht hat, ſind in ein⸗ 1. Dietz(Schleſien):49,1; 2. Wießler(Baden) bſe Speyer— 25 Leutersh. 4 11. 644400 32 das je in Deutſchland veranſtaltet wurde. Wer zigartiger Weiſe feſtgehalten und ſo packend ge⸗:00,8; 3. Rohrwaſſer(Baden):09,8; 4. Tn Fechenheim TSv Oftersheim 1, 64::23 weiß, ob ein deutſches Turn⸗ und Sportfeſt ſtaltet, daß man ſich wünſchen möchte, daß dieſer del(Sachſen).15,. ſe Darmſtadt noch einmal von ſolcher Wucht volkspolitiſchen Film jedem Volksgenoſſen auf irgendeine Weiſe——— Weitere Handballergebniſſe Wollens und Denkens getragen werden kann! ſobald wie irgend möglich, zugänglich gemacht Reichstrainer Herberger leitet in der er Süddeutf Besirksklaſſe. Staffel 1. Tſchaft. Käſertat— Sa 171 Das Erlebnis der Breslauer Tage wird ſelbſt wird. Der Nationalſozialiſtiſche Reichsbund für Märzhälfte einen Fußball⸗Lehrgana der 86 Höchſt— Al 924; Voſt Mannheim— Reichsbahn 88; Zahn Wein. dann, wenn ſpätere Turn⸗ und Sportfeſte von Leibesübungen hat in dieſem Filmwerk nicht weſt⸗Na uchsſpieler im Frankfurter S 6 Frankfurt— deim— Luſtwaffe:5: M— T 163. größerem Ausmaße ſtattfinden, eine Sonderſtel⸗ nur ein herrliches Zeugnis ſeiner großartigen feld. an dem rund drei Dutzend Spieler Reichsb. Frankfu lung einnehmen. Dieſe Sonderſtelluna wird Arbeit, vielmehr beſitzt er in ihm den beſten nehmen. Zwei Prüfungskämpfe der Kurſſſten Sce Forſthausſtr 85. Tod. Remufbeim— an Hockenheim'3: dem 1. Deutſchen Turn⸗ und Sportleſt gegeben Fürſprecher, den beſten Werber und wohl den gegen Frankfurter ſteig 1860 Frankf. durch die unerhört eindrucksvolle Demonſtration wirkſamſten Rufer im Kampf um ein Wi, in am 14. März auf dem FSV⸗Platz und am esbad. ToC Doffenheim— TG Ziegelhauſen:5.— Kreis⸗— 3 2 4 .———— A. Jahn e denben— Biwo Zeultoff der im Endkampf um ihre völtiſchen Rechte Leibesübungen. März auf dem Eintvacht⸗Platz. F Freiburg 13 Tſchft. Durlach 14 TW Seckenheim 13 Tſchft. Freiburg 14 to dSο ο ◻½%οοοDS ——2———20%————-———— 2—2 Februar 19 ſhoten erſten Meiſter iſterſchaften in in Pforzheim iuf Florett und n Frauen ſeiit nnheimer Fecht⸗ ind 35:45 erhal⸗ chaft des Karlz ⸗ ſich damit den die Mannhei⸗ en und 0 erhal⸗ skameradin Frl. ei Treffer neh⸗ ie Fas 4 ſer Favorit zheim zu einen 4 Siegen und acher den Titel, war der 25 nur einen ein tigam(Lörrach) nen Treffern. van Männern ſich ein harten reiburg), Joſeſ i Walch(Aih r(Innsbruch tionstitel gegen Wörndle und t die Eleger ckten Skiſtadion und die Weſt eichsſportführer ich zu ihnen lt, die von den zahlreichen Zu⸗ den. ⸗Meiſer konnte endlich Lauf zur Deut f der Olympig⸗ tragen werden r Bayernkure ebeſſert, ſo daß rchgeführt wey den zehn ſtarh ſart. Wieder ge rer Kilian af 1 30 4 te Zeit herauz der Zweierboh⸗ n Titel in der I mit NSgiß ⸗Mann Gödde ſchneller, kan im erſten Lauf in Frage. Boh iführer Sailer r wurde in der herausgetragen konnte. Lauf nahm der zes, Fritz Haß⸗ ——— hen Meiſter die hen Bob⸗ und Mannſchaftz/ bedrohli Erfolge über Sheffield Wed Platz inne. Die Tabellenſpitze: ſchwaches Spiel, und das denn in dieſer an dieſem Sieg meiſterte, außerdem zeichnete ſich höhte. Erſt in der 63. Minute konnte ter mit einem ſcharf zain Anſch Freiſtoß n hakenkreuzbanner⸗ Montag, 27. Jebruar 1959 Ebeklon und die„Wölie“ Englands Fußball⸗Meiſterſchaft ſcheint nun doch allein noch eine Angelegenheit von Ever⸗ ton Liverpool, das demnächſt auch in Deutſch⸗ land ſpielen wird, und den Wolverhampton Wanderers zu ſein. Ewerton hatte es allerdings ſchwer, in Leeds mit:1 knapp zu beiden Punk⸗ ten zu kommen. Wolverhampton mußte nach Liverpool, wo der FC.trotz erbitterten Wider⸗ andes. mit:0 bezwungen wurde. Den Lon⸗ oner Lokalkampf——— Brentford gegen Chelſea mit:1 und kam damit weiter vom Ende weg, während es nun für Chelſea immer licher wird. Derby County büßte übri⸗ ens einen weiteren Punkt ein. Die Tabellen⸗ ſpitze hat nun folgendes Ausſehen: Everton Liverpool 3⁰ 59:37 42 Wolverhampt. Wand. 30 61:22 40 Derby Countn.. 31 54:38 39 In der zweiten Liga mußte der„Spit⸗ . Blackburn Rovers in London durch ottenham Hotſpurs eine knappe Niederlage einſtecken, mit:3 blieben die wertvollen Punkte am Ort. Sheffield United ſteht nun weſentlich ausſichtsreicher, denn es konnte Mancheſter City 10 beſiegen. Coventiy 9003 hat nach dem:0⸗ ednesday den dritten Hlackburn Rovers„ 31 B48 39 Sheffield United. 30 48:83 39 Coventry Citi. 29 49:34 37 In Schottland konnten ſich die Glasgow⸗ Rangers auf eigenem Platze gegen Kilmarnock ſchon ein leiſten, führen ſie och mit rieſigem Vorſprung die Tabelle an. Von den Verfolgern nahm Aberdeen knapp mit 43 Hearts beide Punkte. Celtic Glasgow ge⸗ wann gegen Partick Thiſtle ſicher:1.— Die Tabellenſpitze: Glasgow Rangers Celtic Glasgow Hearts of Midlothian Wertvolle Punkte für Pyönix 48 37 37 36 98:48 83:43 775¹ 80255 30 29 30 30 BfB Mühlburg— Phönix Karlsruhe:3(:2) Die abſtiegsbedrohte Karlsruher Phönix⸗ Mannſchaft 5 ſich in dem Lokalſpiel gegen den Vf Leiſtung auf und führte, obwohl Butſcher und Wenzel antrat, ein ſchönes Spiel Mühlburg zu einer Kore in ſie ohne vor, das ſie verdient mit:3(:2) Toren für . ätte beinahe den eit holte der VfB Mühlburg den:0⸗Vorſprung auf. Schließlich * aber Föry mit einem dritten Treffer och noch den Sieg ſicher. Den größten Anteil atte der Phönix⸗Torhüter ie beſtgemeinteſten Schüſſe orenzer in der Verteidigung und Heiſer als Sturmführer aus. Mühlburg hatte ſein ſtärkſtes Aufgebot zur ur zehn Minuten lang 1 Phönix ein Havlicek, der auch 9 Stelle, konnte aber trotzdem nicht immer über⸗ zeugen. Der Läufer Ochs brachte in der 9. Minute im Anſchluß an die zweite Ecke Phönix in Füh⸗ rung, die Graß in der 15. Minute au 1ft. aſtet⸗ avlicek überwinden und im chluß daran choß Fiſcher den Ausgleich. Phönix kämpft nun erbittert um den Sieg und ſah ſchließlich ſeine Bemühungen auch von q Boden liegenden Torhüter hinweg das Sieges⸗ tor erzielte. durch einen Treffer öry belohnt, der überlegt über den am 4000 Zuſchauer. Schiedsrichter: Wunder (Viernheim). T66 öl blelbt in der Haunaa Tec Ludwigshafen— Fͤ Pirmaſens:0(:0) Erbittert rangen TSG 61 Ludwigshafen und K 03 Pirmaſens um die wertvollen Punkte. ie Ludwigshafener erkämpften ſich einen ver⸗ dienten:0(:)⸗Sieg, da ſie vor dem Tore entſchloſſener waren. Beide Mannſchaften tra⸗ ien mit Erſatz an, Ludwigshafen ohne Hörnle und Lenz, Pirmaſens ohne Soſſel. Bei TSG ⸗Partenkirchen Abfahrtslauf imphierten ſo⸗ BꝰDM die Ven 'n wurden auf ntſchieden un gen. Jugend⸗ pne-Kare - aut 5199½ (Gebiet Tiroh hend Annelieſt eſter Roſemarie urgerin Hilde niſſe: 3 endmeiſterſchaftf . Rudi Riezlet lzburg) 3 Tiroß:44,7 :46,2; 3. Hilde I: 1. Seidel hleſien) 15534% Kombination: ießler(Baden) :09,8; 4. Sei⸗ in der erſten Furt 2 3 urter 3 d Spieler teil⸗ der Kurſiſten chaften ſteig atz und am!1 Tw Frankenthal— Vfs Bad Dürkheim. ie Speyer— Tgde. Wormme Tw Fechenheim— Saar 05 Saarbrücken. Gſe Darmſtadt— Reichsb.'lautern. war der Sturm ſehr gut, Hellmann, Müller, Ulrich und Hübinger hinterließen den beſten Eindruck. Bei Pirmaſens überragten die Ver⸗ teidiger, ſowie Brill, Merl und Bille. Vom Anſtoß weg ſetzte ſich DSG mächtig ein und mit einem 30⸗Meter⸗Strafſtoß von Mül⸗ ler zogen die Ludwigshafener bereits nach vier Minuten in Front. In der 24. Minute ſtellte Lukas im Alleingang auf:0. Bis zur Pauſe berpaßten beide Mannſchaften einige Torgele⸗ un Mit dem 3. Tor, das Dattinger Alf Minuten nach dem Wechſel erzielte, hatte ſich die TSG endgültig gerettet, denn die nun inſetzenden Angriffe der Gäſte blieben ohne rfolg.— 6000 Zuſchauer, Schiedsrichter Möl⸗ er(Frankfurt a..). hockey ⸗Ergebniſſe Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Baden r— MTG Mannheim Karlsruhe— VfR Mannheim. 16 Heidelberg— Tade. 78 Heidelberg. Germ. Mannheim— TV 46 Mannheim. Gau Südweſt(Aufſtiegsſpiele) —3 ———— rankf. TV 1860— SC Frankfurt 1880. E Frankfurt— DHC Wiesbaden. 2 22 do doꝰ Süddeutſche Freundſchaftsſpiele 86 Höchſt— Allianz Frankfurt. 56 Frankfurt— DocC Wiesbaden(Fr.). Reichsb. Frankfurt— Fe Frankfurt. Sc Forſthausſtr.— Ic Höchſt(Fr.). 1860 Frankf.— SC Frankf. 1880(Fr.) Wiesbad. ToC—.⸗Bl. Aſchaffenburg. akademiche Weilwinterfpieie beendet Walter Ringer Dritter in der Dierer kombination Die 4. Akademiſchen Weltwinterſpiele wurden am Samstag mit den letzten Wettbewerben ab⸗ geſchloſſen. Der Sonntag vereint nochmals alle Teilnehmer in Trondheim zur offiziellen Schluß⸗ feier. Der Spezialſprunglauf und das Springen für die Kombinierten ergab auf der prachtvollen Schanze in Lillehammer, die Weiten bis zu 53 Meter zuläßt, nochmals großartige Leiſtun⸗ gen. Gleich drei Norweger belegten im Spezial⸗ ſpringen die erſten Plätze für ſich. Sieger wurde Sigurd Sollid mit Note 224,4 und Sprüngen von 49 und 49,5 Meter vor Per Coll und Mül⸗ ler⸗Ellefſen. In der Zweierkombination gab es einen polniſchen Doppelerfolg durch Wnuk und Orlewicz. Zwei Norweger behaupteten ſich in der Viererkombination mit Nils Eie und Olaf Raabe in Front. Der deutſche Student Walter Ringer erkämpfte ſich am Schlußtage noch den dritten Platz. Helmut Beyrer dagegen verlor Boden und mußte mit dem 7. Platz vorlieb⸗ nehmen. In Trondheim fiel auch die Entſcheidung im Eishockeyturnier. Als knapper Sieger ging die Tſchecho⸗Slowakei hervor, die über Ungarn:0 (:0,:0,:0) erfolgreich war.— Die Ergebniſſe: Spezialſprunglauf: 1. Sigurd Sollid(Norwegen) 224,4(4949,5); 2. Per Coll(Norwegen) 220,ö5; 3. Müller⸗Ellefſen(Norwegen) 215,1; 4. Hovi(Finn⸗ land) 214,5; 5. Wnuk(Polen) 201,5; 6. Orlewicz(Po⸗ len) 189,83.— Zweierkombination: 1. Wnuk(Polen) 441,2; 2. Orlewicz(Polen) 438,8; 3. Strindberg (Norwegen) 426,15; 4. Müller⸗Ellefſen(Norwegen) 425,15; 5. Nils Eie(Norwegen) 424,15.— Vierer⸗ kombination: 1. Nils Eie(Norwegen) 31,61; 2. Olaf Raabe(Norwegen) 36,82); 3. Walter Ringer(Deutſch⸗ land) 96,57. 4. Kucera(Tſchecho⸗Slowakei) 119,39; 5. Sollid(Norwegen) 139,10; 6. Lubojacky(Tſchecho⸗ ———9 170; 7. Helmut Beyrer(Deutſchland) 177,15 unkte. Meiſierſch aftsiwiele der füddenfichen Gaulioa So Wiesbaden— Wormatia Worms:0 In einem Kampf, der im Zeichen zweier ſtarker Hintermannſchaften ſtand, ſicherte ſich der SV Wies⸗ baden durch einen:0⸗(:0⸗)Sieg endgültig den Ver⸗ bleib in der Gauliga, während der Unterlegene, ſo paradox dies klingt, Gaumeiſter wurde, weil gleich⸗ zeitig die Frankfurter Eintracht ihre letzte Chance ver⸗ paßte. Die Entſcheidung fiel, als Wiesbadens Halb⸗ rechter einen von der Latte zurückprallenden Ball ein⸗ köpfte. In der letzten Viertelſtunde drängten die Wormſer mit aller Kraft auf den Ausgleich, aber Wiesbadens Hintermannſchaft war nicht zu über⸗ winden.— 7000 Zuſchauer, Schiedsrichter Multer (Landau). Bor. Ueunkirchen— 70 Saarbrücken:0 Bei beſonders ſchlechten Witterungs⸗ und Platz⸗ verhältniſſen trennten ſich Boruſſia Neunkirchen und der FV Saarbrücken in dem Saar⸗Derby torlos, wo⸗ mit Saarbrücken vorausſichtlich dem Abſtieg verfallen iſt, da ſie gegen Eintracht Frankfurt:0 gewinnen müßten! Obwohl Saarbrücken dauernd drängte und immer leicht überlegen war, gelang der ſiegbringende Treffer nicht. Nach 90 Minuten brach ſo Schiedsrichter —(Homburg) den Kampf torlos ab. 4000 Zu⸗ auer. Eintracht Frankfurt— 750 Frankfurt:2 Das Frankfurter Lokaltreffen zwiſchen Eintracht und FSo wurde wie das Vorſpiel im Sportfeld aus⸗ getragen, wo ſich trotz des ſtrömenden Regens 8000 Zuſchauer eingefunden hatten. Das Spiel wurde von beiden Seiten recht ruppig durchgeführt, ſo daß es auf beiden Seiten eine Hinausſtellung gab. Ueberraſchend kam der FSo kurz vor der Pauſe durch einen Straf⸗ elfmeter, den Böttgen verwandelte, zum Führungs⸗ treffer. NRach dem Wechſel kam der FSomerklich auf. Nach dem FSo⸗Stürmer Fauſt mußte dann auch Heyl(Eintracht) den Platz verlaſſen, dem ſpäter noch Wirſching wegen einer Verletzung folgte. Schmitt ver⸗ wandelte noch einen Elfmeter zum Ausgleich, aber fünf Minuten vor Schluß ſtellte Doſedzahl durch ein weiteres Tor den Sieg ſicher.— Schiedsrichter Fink (Frankfurt). Stuttg. Kichers— Spog. Bad Cannſtatt:0 Vor 4500 Zuſchauern gelang den Stuttgarter Kickers gegen die SpVg. Bad Cannſtatt ein weiterer klarer Sieg. Aber trotzdem brachte dieſes Spiel eine große Ueberraſchung, denn zum erſten Male wirkte wieder unſer berühm⸗ ter National⸗Mittelſtürmer Edmund Conen bei einem Meiſterſchaftsſpiel mit. Conen er⸗ wies ſich gleich bei ſeinem erſten Spiel wieder als gefährlicher Torſchütze; in der erſten Halb⸗ zeit ſchoß er den Führungstreffer und in der zweiten Hälfte war er auf Vorlage von Merz ein zweites Mal erfolgreich. Mit dem:0⸗Er⸗ gebnis, Kipp ſchoß kurz vor Schluß noch ein weiteres Tor, können die Gäſte noch zufrieden ſein. Schiedsrichter des ſpannenden Treffens war Muſch(Böblingen). Sportfr. Stuttgart— Stuttgarter SC:2 2000 Zuſchauer waren Zeuge eines ziemlich verteilten Spiels, das keine beſonderen Leiſtungen brachte, aber immerhin recht ſpannend verlief und mit:2(:2) eine gerechte Würdigung fand. In der 19. Minute ging der SC durch Wölpert in Führung. 10 Minuten ſpäter glich Schleehauf für die Sportfreunde aus. Langjahr ſtellte in der 38. Minute die Führung für den SC her. 16 Minuten nach dem Wechſel verwandelte Wölpert eine Vorlage zum Ausgleich. Als Schiedsrichter am⸗ tierte Brendel(Mergelſtetten). SSb Ulm— bfhb Stuttgart:1(:0) 4000 Zuſchauer ſahen ein Spiel, das recht ausge⸗ glichen verlief und von dem man ſich eigentlich mehr verſprochen hatte. Der Kampf wurde ſehr hart durch⸗ geführt, und der Schiedsrichter Schubert(Reut⸗ lingen) hatte einen recht ſchweren Stand, das Treffen über die Strecke zu bringen. Die Tore fielen erſt kurz vor Spielſchluß. 10 Minuten vor Abpfiff verwandelte Koch einen Fernſchuß zum:0 für den VfB. Vier Mi⸗ nuten ſpäter glich Mohn II. aus. J0 Zuffenhauſen— Ulmer 70 9ga:5(:5) Der Ulmer FVg4 ſetzte auf der Schlothwieſe gegen den FV Zuffenhauſen ſeinen Siegeszug fort. Aller⸗ dings wurde ihm der Sieg nicht ſchwer gemacht, denn durch die Sperrung von Fiſcher und Schick und das Fehlen von drei weiteren Spielern war Zuffenhauſen ſtark geſchwächt. Die Tore fielen bereits in den erſten Minuten, und zwar durch leichtſinnige Abwehr der Zuffenhauſener Abwehr. Ulm führte ſchon nach acht Minuten:0, und zwar durch den Halblinken Knapp (2) und den Rechtsaußen Schmitt. Den Einheimiſchen blieb dann bei allem Eifer der Ehrentreffer verſagt.— Schiedsrichter Blind(Heilbronn). Sb Jeuerbach— Union Böckingen:4 Das Treffen zwiſchen dem SV Feuerbach und der Union Böckingen nahm einen ſehr dramatiſchen, aber doch immerhin noch anſtändigen Verlauf. Schon nach wenigen Minuten war Böckingen mit:2 in Führung. Zweimal nützte Walz kraſſe Deckungsfehler aus. Feuer⸗ bach ließ ſich aber nicht entmutigen. In der neunten Minute fiel durch ein Eigentor der erſte Gegentreffer, und in der 27. Minute ſchoß Fiſcher den Ausgleich. Kurz darauf brachte Maier Feuerbach in Führung. Die Einheimiſchen ſpielten nun überlegen, konnten aber trotzdem den Böckinger Sieg nicht verhindern. In der 52. Minute zog Martin gleich und wenig ſpäter nützte Schickinger einen Fehler der Abwehr aus. JC Uürnberg— Schwaben Augsburg:0 5000 Zuſchauer erlebten am Sonntag eines der ſchwächſten Spiele, die der Nürnberger Club je geſpielt hat. Die Platzherren waren wohl 80 Minuten klar überlegen, vermochten ſich aber nicht zu einer geſchloſſenen Mannſchaftsleiſtung aufzuraffen. Der Sieg mit:0(:0) iſt kaum verdient. In der 34. Minute kam Kund auf einen Deckungsfehler zum Führungstor, und in der 89. Minute konnte Schmidt einen Straf⸗ ſtoß zum:0 einſenden. Schiedsrichter: Rauch(Aſchaffenburg). 1860 München— Spog. Fürth:2(:1) Ueberaus reich an Höhepunkten war dieſes Spiel, in dem 6000 Zuſchauer die Münchener„Löwen“ ſpie⸗ len, die Fürther aber die Tore ſchießen ſahen. Nach fünf Minuten bereits ſtellte Fiederer nach einem Alleingang durch ſchönen Schrägſchuß die:0⸗Führung her, die aber Burger in der 20. Minute wieder aus⸗ gleichen konnte. In der zweiten Hälfte verlängerte Fiederer einen Strafſtoß mit dem Kopf und ſtellte damit den Sieg für die Gäſte ſicher. Ruchswelkämpie der En Die Handbhallgruppen ſtehen feſt Alljährlich treten die Handballmannſchaften der SA zu einem großen Turnier an. Das Schlußſpiel der beiden beſten Gruppen⸗Mann⸗ ſchaften iſt einer der Höhepunkte der Reichs⸗ wettlämpfe der SA im Berliner Olympia⸗Sta⸗ dion. Mit der SA⸗Gruppe Sudetenland, die für die Ausſcheidungsrunde freigeſtellt iſt, tre⸗ teii diesmal die Mannſchaften von 25 SA⸗ Gruppen an. In ber Ausſcheidungsrunde wird am 17. und 18. Juni an noch zu beſtimmen⸗ den Orten in ſechs Gruppen zu je vier Mann⸗ ſchaften gekämpft. Die Spiele der Zwiſchen⸗ ruaide ſind für den 25. Juni, die beiden Tref⸗ ſen der Vorſchlußrunde für den 2. Juli ange⸗ ſetzt. Nachſtehend die Gruppeneinteilung: Gruppe 1: Pomanern, Oſtland, Oſtmark, Schleſien Gruppe 2: Nordſee, Nordmark, Niederſach⸗ ſen, Hanſa Gruppe 3: Mitte, Thüringen, Berlin⸗Bran⸗ denburg, Sachſen Gruppe 4: Niederrhein, Weſtfalen, Weſt⸗ mart, Heſſen Gruppe 5: Franken, Bayeriſche Oſtmark, Kurpfalz, Südweſt Gruppe 6: Alpenland, Süwdmark, Hochland, Donau. Bezirksklaſſe Rheinyfalz Rheinpfalz Norm. Pfiffligheim— Tura'hafen Ol. Lampertheim— SpVg. Mundenheim. VfR Bürſtadt— VfR Frankenthal. Olympia Lorſch— Blauweiß Worms. Mutterſtadt 08— Reichsb.'hafen SpVg. Oggersheim— Vfe Frieſenheim. Vfe Speyer— TSG 89 Oppaun. Spiele gew. un. verl. Tore SpVg. Mundenh. 22 13 55:22 VfR Frankenthal 20 13 66:28 Vfe Speyer 22² 61:43 08 Mutterſtadt 22 45:17 Tura Ludwigsh. 20 49:24 89 Oppau 2¹1 56:37 Olympia Lorſch 22 38:42 VfL Frieſenheim 21 29:34 SpVg. Oggersh. 21 29:43 Norm. Worms 2¹1 46:62 Ol. Lampertheim 22 32:53 Vf R Bürſtadt 22 27:49 Blau⸗W. Worms 20 32:59 Reichsb.'hafen 22 28:66 Punkte 32:12 30:10 30:14 29:15 24:18 23:21 21:21 18:24 172 15:29 14:30 11:29 7267 ——%ο ⏑ ⏑——232 Die Traditionself des 1. F C Nürnberg mit Stuhlfauth, Popp, Dr. Kalb, Riegel, Stro⸗ bel, Reinmann uſw. wird am 30. April anlüß⸗ lich des 40jährigen Jubiläums des SV Wies⸗ baden in Wiesbaden ſpielen. Bezugsquollenanzeiger Megweiser zum guten Einkauf bhei Handel und Handwerk in Mannheim feppiche, Gard inen H.& H. Schüreck. F 2. 9 Teppiche-⸗ Tapeten- Linoleum Fernruf Nr. 220 24 R. Gampe Unrmacher Lindenhof-⸗Fernrufi 257 03 Uhrmacher und Optiker Lieferant aller Krankenkassen. E. Bihimaier, Au 7. 24 Werkzeuge Fernrui 287 19 Terrazzo Ludwig Deana 1903- 1938 Pumpwerkstr. 35. 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Oulck Heinl und Helga(Enkel) Die Feuerbestattung findet am Dienstag, den 28. Hüte reinigt schön wie neu das alte Spezial- geschäft M. Abel..2,10 Hutmachermstr. Anruf 27725 Abel 100 Jahre wen Sie qhre Huhneraugen und Hoinhaut mit derechten Origina Caleclisę beseitſgt häben Zahlſose Urteile zuftie- dehei Mensthen sind der beste Beweis In Votb Abacte dοι”LKHE Had Richard-Wagner-Drogerie, Augartenstr. 2 Drogerie Jaeger. Mittelstraße 117 Ludwig& Schütthelm. 0 4. 3 Filiale: Friedrichsplatz 19 Hutmacher o Volksheil. Amzüge Meerfeldstraffe 56— Fernruf 24407 bes. billie Privatkrankenkasse. Freie Wahl zwischen Aerzten und Heilkundigen. Beitragsrück- Kempi I7 34 vergütung bei Lichterkrankung. Bei 5„I1, s 94 zu Rur 288 73 verlangen S10 Piösbkt Jernumzüge Speisezimmer zec anenhicbinz.[Biedermeierzimmer 1 mit 6⸗ u. 11⸗ Mtr.⸗Möbelauto übern. gewiſſenh Möbel⸗Spedition Kunz, I 6, 8. Fernſprech. 267 76. Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, pa. Emil Egner Buchbindermelster sprechen wir für die uns in so reichem Maße entgegengebrachte Teilnahme unseren tiefgefühlten Dank aus. Ganz besonderen Dank der Kreisleitung, der NSDAP., Ortsgruppe Deutsches Eck. der Kreishandwerkerschaft, der Buchbinder-Innung, den ehemaligen Kriegskameraden, der NS-Frauenschaft sowie BDM. für die ehren- Die eindrucksvolle Beisetzung wird allen in steter Erinnerung bleiben. vollen Nachrufe und Kranzniederlegungen. Mannheim(5S 1,), den 24. Februar 19309. Lenchen Eoner Wwe. und Kinder Das Geschäft wird von mir in unveränderter Weise weitergeführt. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe, treue Mutter, Großmutter und Schwiegermutter, Frau Amionie Bilterid geb. Krapp kurz vor Vollendung ihres 77. Lebensjahres zu sich zu nehmen. Mannheim, den 25. Februar 1939. Ur. Wineim Bitteren Ena Elisabeth Freund geb. Bitterich Amtl. Bekanntmachungen feinſchl. Inbetriebhaltung der Entwäſ⸗ Bahnmeiſterei 5 Mannheim aüterbahnhof, Ezu erhalten, wo auch die 4 gungsunterlage weitere Auskunft über Bauſtelle und die Verdingungsordnung für Baulei⸗ ſund poſtfrei mit der äußeren Auf⸗ 25—„Angebot auf Wiederherſtel⸗ lung zum Eröffnungstermin am 15. März bahn⸗Betriebsamt Mannheim, Tunnelſtraße zureichen. Zuſchlagsfriſt läuft am 5. April 1939 ab. Frankfurt a. M. Elisabetn Stumn ven. Bittenen Dr. Fritz Bitterich Dr. Richard Bitterch mannah Bitterich ged. Wirtn Ingric Bitterich Heg.⸗Baumstr. Wiin. Theod. Freund Ffanz Stump Die Einäscherung findet in aller Stille statt. vor laen; andernfalls wird die Urkunde für traftlos erklärt werden. Durch Gottes Ratschluß wurde heute abend unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Adoli Durier Schuhwarenhändler nach Empfang der hl. Sterbesakramente im Alter von 83% Jahren aus dem Leben abgerufen. Mannheim(H 3, 22), den 25. Februar 1939. Die trauernd Hinterbliebenen: Wilnelm Lurter u. Frau Mnna geb. Bemer Hrnold Laukätter u. Frau flosa geb. Durter Und Enkelkinder Die Beerdigung findet am Dienstas, den 28. Februar 1939, um 13.30 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. öi.1 Oelgemülde, Broncen, Zinn, sllb. Bestecke, Vasen verk. A. Stegmülter. Versteigerer 3 1, 1 Fernruf 233 84 Arbeilsvergebung Die Erd⸗, Kanal⸗ und Betonpfahl⸗ gründungsarbeiten für die Erneue⸗ rung von 376 Meter Mühlauentwäſ⸗ ſerung in der Binnenhafenſtraße im Hauptgüterbahnhof Mannheim ſollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Es ſind etwa zu leiſten: Baugrubenaushub 4500 m Straßenaufbruch 1940 m* Betonpfähle 1880 m Rohrverlegung 370 m ſerun 5 mit proviſoriſchen Leitungen. a Leiſtungsverzeichnis iſt bei der aupt⸗ Ludwigsbadftraße 1, Verdin⸗ n einzuſehen ſind und Bauausführung erteilt wird. Für das Vergebungsverfahren iſt ſtungen(Vob) maßgebend. Die Ver⸗ dingung unterliegt als—— einer öffentlichen Stelle der Verord⸗ nung des Reichskommiſſars für Preis⸗ überwachung vom 29. März 1935— a zur Ergänzung der Ver⸗ ordnung über Preisbindungen und gegen Verteuerung der Bedarfs⸗ deckung. Die Angebote ſind feſt verſchloſſen der ühlauentwäſſerung“ bis 1939, vormittags 9 Uhr, beim Reichs⸗ Mannheim 1, 5/7, ein⸗ Vorſtand des Reichsbahn⸗Betriebs⸗ amts Mannheim 1. Nathan Schmidt, Fabrikant in zur Zeit in Dar⸗ lngton(England), vertreten durch Herminghaus i. H. A. N. Schmidt& Co. in Offenbach a.., Frankfurter Straße 63/65, hat das Aufgebot folgender Urkunde bean⸗ tragt: Hypothekenbrief über 75 000.— Goldmark, laſtend auf dem Grund⸗ ſtück Lgb. Nr. 4085 und eingetragen im Grundbuch Mannheim Band 210 Heft 17 III. Abtlg. Ziffer 6. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, 15. Juni 1939, vormittags 9½ Uhr, dem unterzeichneten Gericht, 2. Stock, Zimmer Nr. 264, anberaum⸗ ſen Aufgebotstermin ſeine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzule⸗ e erusklrzisepumhnen das Wohlbefinden ſteigern, angeregte Schlackenausſcheidun e Eßluſt, verbeſſerte Blut⸗ eſchaffenheit, ferner durch gute Verdauung und Darmtätigkeit. Heidekraft das Mineralſalzträuterpulver— an ß in Apotheken, Drogerien Tagepag AW 150, Hoppelpag. agepckg.„80, Doppelpckg. M 330 Pulver oder Tabletten. Twangsversteigerungen Dienstag, den 28. Februar 1939, nachmittags.30 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Klavier(dunkel), 1 Nähmaſchine, 1 Rundfunkgerät, 1 Vertikow und 1 Tiſch. Scharfenberg, Gerichtsvollz. Fuür Selbstiahrer Auto-Verleih 723522 Mnometer 8 Pfennig an belbstfahrer Schillergarage Speyerer-Str.-s Huto-Verleih 455 21 Mnemeters Pfennig an Selbstfahrer, Gewehr. Luisenstr. 11 ——4—— Kulos calãcliet waͤlrlen Autoverleih Schwetzingerſtr. 58 Holland-kxpreß geld 100 gr 30 250 gr 75 Gar. 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Ganz besonders danken wir der Betriebsführung und Gefolgschaft des Rheinischen Braunkohlen-Syndi- kats, der Betriebsführung der Reederei„Braunkohle“, Betriebsstelle Mannheim, Herrn Stadtpfarrer Vath, dem Evangelischen Kirchengemeinderat Mannheim- Rheinau, dem Turnverein 1893 Mannheim-Rheinau und dem Männergesangver- ein Mannheim-Rheinau, für die unserem lieben Entschlafenen erwiesene letzte Mannheim-Rheinau, den 26. Februar 1939. Die trauernden Hinterbliebenen: Lina Handridn Wwe. und Kinder Friiz und KMarl Jakobh Handrich, Vafer Verbt jurs ax rung im G für die chem beitzt, geſu Behühe N0. Ehrliches Tages⸗ müdchen r ſofort oder z. eſucht. löhaus Geng, ldhofſtraße 7. Vernſprech. 517 17. (4870 B) zung müdchen rig, zu Kindern geſucht. ngebote unt. Nr. 65 806 VR an d. erlag dieſ. Blatt. Zunge ehrliche IIIL ſofork geſucht. 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