februar 1939 eeeneeeeee. ckK? E. Elster eek.· A. nenschau rit u hanner“ Ausgabe 4 er eld. Ausgabe B erſch. w 655 8 die Poſt.70 RM.(einſchl. 54,74 P Abend⸗Ausgabe A 1² ſMm usmuslie Hein — elnbaues E. V. inmmnnmmmanm DNB Paris, 27. Februar. m1 Unr, im u Grunstadt Azana, der ſogenannte„Präſident“ des ſpa⸗ litglieder niſchen Bolſchewiſtenausſchuſſes, hat Paris am e Geine Sonntag um 22.20 Uhr vom Lyoner Bahnhof aus mit dem fahrplanmäßigen D⸗Zug nach Genf b e vor der verlaſſen. Wie Havas wiſſen will, begibt er ſich nach Collonges⸗ſous⸗Salève(Departement Haute⸗ GSavoie), wo er eine Villa beſitzt. Wie erwartet, hat Azana vor ſeiner Abreiſe keine Er⸗ Härungmehrabgegeben. Zn ſeiner Be⸗ zerung eitung befand ſich auch der bisherige„Bot⸗ ſchafter“, der nun ebenfalls in Paris ausge⸗ Hörz 1950, ſpielt hat. im elgenen Damit hat der erſte der roten Bonzen, deren verbrecheriſches Zuſammengehen mit dem inter⸗ nationalen Bolſchewismus über Spanien ſo kunendliches Leid gebracht hat, die Folgerungen gezogen aus dem glänzenden Sieg der nationa⸗ len Truppen in Katalonien. Flüchtig und ver⸗ femt, beſudelt mit dem Blut Zehn⸗ tauſender ſeiner Landsleute, die von den Schergen ſeines Syſtems gemordet wurden, begibt er ſich in ein abſeits vom Strom Iweigweine n von Kollstodt des Weltgeſchehens gelegenes Gebirgsdorf, um le den Reſt ſeines armſeligen privaten Daſeins zu Fuf A708 verbringen. Die Frage aber bleibt, ob es der 7 März bedenkenloſen Cliqgue um Negrin und del — Vayo gelingen wird, für den immer noch 2 u. 14—22 hhr Funter der Herrſchaft der Roten ſtehenden Teil —.—— itelſpaniens den Friedenstag weiter hinaus⸗ zuſchieben. Die Abreiſe Azanas aus dem Pariſer Bot⸗ fingerus bepint Eſchaftsgebäude hatte natürlich unzählige Neu⸗ gierige herbeigelockt. Preſſefotografen und Jour⸗ E maliſten wollten den Augenblick nicht verpaſſen. 27 Franco-Regierung rEAnuas von kngland onerkannt 1 London, 27. Febr.(HB⸗Funk.) Von unterrichteter Seite wird mitgeteilt, daß der britiſche Agent in Burgos, Sir Arthur Hodgſon, heute vormittag im Auftrag der bri⸗ iſchen Regierung dem nationalſpaniſchen delmuth Außenminiſter General Jordana den Be⸗ ——— Wi ſchluß über die formelle diplomatiſche Anerken⸗ im.— Stöndſhernung der Franco⸗Regierung zur Kenntnis ge⸗ c ba Nachdruck ſämtl — en e meneeeee attermann. hef vom Dienſtt ipolitik: Karl — el; Bewegung: altung: Helmut Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, B 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Harenkreuz⸗ cheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 2,20 RWM. u. 50 Pf. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 69,36 Pf. Ka AWi. chtl. 7mal. Bezugspre e Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 30 Pf.Träger⸗ Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. die Beitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verbind., beſteht kein Anſpr. aüf Entſchädigung. 72 Pf. Bgiel. 9. Jahrgeng flöſchluß eines Trauerſpiels Selhstverstãndlĩich wird geraubfes Gut mitgefũhri 4. April in See geht, iſt beſchloſſen worden, die wertvolle Ladung nach Arcachon zu überführen, wo ſie an Bord einer Jacht gebracht werden ſoll, die einem ehemaligen rotſpaniſchen„Mi⸗ niſter“ gehört und auf den Namen„Vanadies“ getauft iſt. Die 900 Tonnen große Jacht hat eine Be⸗ ſatzung von 50 Mann ſpaniſcher und ruſſiſcher-Nationalität an Bord. MANNHEIM faana hat jich flijchweigend empfohlen Groſbritannĩen hat die Franco · Negierung jetzt anerkannt Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. a füllungsort Mannheim. NMummer 97 Anzergen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Minimeterzeile im Textteil 60 Pf. Mannheimer—— 250 8 9 Pf. D wetzinger un meterzeile 4 Pf. Die 40%h ltene Millimeterzeile im—*. Usſchließlicher Gerichtsſtand: annh bafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufsprei ie 12geſpalt. Milimeterzeile 1 ie 4geſpalt. *— Die 12geſpalt. Milli⸗ 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ eim. Poſtſcheckonto: Ludwigs⸗ 10 Pfennia. Montag, 27. Jebruar 1939 einheimer Ichiffe treiben hilflos im Orkan Norv/egische Wallãnger kãmpfen um ihr Leben DNB Oslo, 27. Februar. Seit Freitag befinden ſich die drei norwegi⸗ ſchen Walfünger„Nyken“,„Isfjell“ und„Salt⸗ dalingen“ im nördlichen Teil des Atlantiſchen Ozeans in Seenot. Orkanartiger Sturm hat die drei kleinen Schiffe ſo ſchwer mitgenommen, daß für ihre Beſatzungen das ſchlimmſte befürchtet wird. Auf die drahtloſen Hilferufe eilten ſofort mehrere in der Nähe befindliche Schiffe nach den angegebenen Poſitionen, darunter der ſchwediſche Dampfer„Drotmingholm“ und der norwegiſche„Bergensfjord“. Die 18 Mann ſtarke Beſatzung der„Saltdalingen“ konnte in der Nacht zum Montag von den norwegiſchen Schiffen„Polarbjörn“ und„Polaris“ an Bord genommen werden. * Folterkammern der Roten im Nonnenkloster in Barcelonà NM. Schatz, Mhm, rei.m... Geſamtausgahe Sgabe Weinheim hie Anzeigen der einen gleichzeitig 0⁰⁰ 5⁰⁰ über 46 500 550 9⁵⁰ über 4⁵⁰ 5⁵⁰ über Aber 8 Doo 7 500 400% Riechengut und boldbarren an Bord einer Jacht DNB Paris, 27. Februar. Nach hier vorliegenden Meldungen aus Bor⸗ beaux trafen dort ſeit einigen Tagen Kraft⸗ wagen von der rotſpaniſchen Botſchaft in Paris kin, die mit wertvollen Gegenſtänden bheladen waren. Es handelt ſich nach Anga⸗ hen von Augenzeugen uan Kirchengut, Goldbar⸗ ten und wertvolle Kunſtgegenſtände, die ſeit zwei Jahren in der rotſpaniſchen Botſchaft in Paris angehäuft worden waren. Dieſe Kiſten ſollten urſprünglich nach Mexito verſchickt werden. Da jedoch der lüchſte Dampfer nach Mittelamerika erſt am —„—— Links: Eine der sogenannten„Geständniszellen“. Hier haben sich die spanischen Bolschewisten ganz besonders raffinierte Foltern ausge- dacht: In dieser grell erleuchteten Zelle, deren Wände mit bunten Spiralen und Kreisen bemalt waren, wurden die Gefangenen solange ge- blendet. bis sie wahnsinnig wurden. Die ganze Einrichtung besteht aus zwei schräg angelegten„Sitzgelegenheiten“ aus Zementplatten. die ebenso wie die in den Fußboden eingelassenen spitzkantigen Ziegesteine von unten überhitztwurden. Der Fußboden zwischen den Ziegel- steinen wurde mit Teer begossen.— Rechts: Eine weitere Zelle, um den Gefangenen Geständnisse zu erpressen. Hier wird das in quai- voller und an Atemnot leidende Opfer, das in Hockstellung verweilen muß, und darüber hinaus durch einen Schlitz, der in der Höhe der Augen angebracht ist, durch eine scheinwerferartige Lampe geblendet, was in Kürze eine Netzhautverbrennung zur Folge hat. Das unter der Tür angebrachte Brett, nimmt dem Gefangenen jede Möglichkeit, die Beine zu bewegen. Außerdem befindet sich in der Türe ein Loch, durch das mit einer Stange der Insasse gestoß en wurde, damit er sich bewegt. Sobald er mit dem Kopf an das oben angebrachte Brett stieß, löste er einen Kontakt aus, eine Alarmglocke ertönte, und außerdem erhielt er einen elektrischen Schlag. Aufn.: PBZ(2) „Hakenkreuzbanner“ Montag, 27. Februar Bombenerxploſion in Velfaſt Decke eines Tanzſaales eingeſtürzt DNB London, 27. Februar. In einer Vergnügungsſtätte explodierte am Sonntagabend in Belfaſt eine Bombe, durch die ein Teil des Gebäudes beſchävigt und mehrere Perſonen, darunter vier junge Mädchen, verletzt wurden. Durch die Exploſion fiel die Decke eines Tanzſaales ein, in dem ſich über hundert Perſonen befanden, Obwohl unter den An⸗ weſenden eine große Panik ausbrach, wurde niemand lebensgefährlich verleßtzt. Von den Urhebern der Exploſion fehlt bisher jede Spur. Mehe als 100 000 auf der Autoſchau DNB Berlin, 27. Februar. Einen Rekordbeſuch, wie er in der Geſchichte des Ausſtellungsweſens nur ſelten zu verzeich⸗ nen iſt, hatte die diesjährige Autoſchau am Kaiferdamm am Sonntag zu verzeichnen. Auf die Meſſehallen unter dem Funkturm ſetzte gleich nach Heffnung der Pforten ein Sturm ein, der den ganzen Tag über anhielt. Im gan⸗ zen gingen 105 000 Beſucher, darunter wieder zahlreiche Ausländer, durch die Drehkreuze, um die Wunderſchau der Autotechnik für mehrere Stunden zu ſtudieren. Das ſind 6000 Beſucher mehr als am zweiten Sonntag der vorjährigen Ausſtellung, im ganzen alſo bereits me her als 400000 in dieſem Jahr. An dieſem Sonntag waren Kraftfahrzeuge aus allen Gauen und Bezirken Großdeutſch⸗ lands am Kaiſerdamm in Berlin und haben ungezählte Tauſende von Beſuchern zur Auto⸗ ſchau herangeführt. Sehr beträchtlich war auch die Anzahl der Omnibuſſe, deren Fernfahrten durch das ſchöne und trockene Wetter ſehr be⸗ günſtigt wurden. Der Montag iſt der letzte Käufertag auf der Autoſchau, d. h. bis 14 Uhr iſt ein erhöhter Eintrittspreis zu zahlen. Ab Dienstag werden die bekannten Volkstage beginnen. Von 14 bis 20 Uhr koſtet an dieſen Tagen der Ein⸗ tritt eine Reichsmark, ebenſo am Sonntag, dem letzten Tage der Autoſchau. Judenkorruption in U5fl 9* ra 37 Beschũizer der Gangsterbande Flegenheimer verurieilt Dollar auf freiem Fuß befindet, will Berufung DNB Neuyork, 27. Februar. Der zweite Prozeß gegen Jimmy Hines, den„Tammany⸗pall“⸗Politiker und Beſchützer des jührlich 20 Millionen Dollar einbringenden Lotterie⸗Rackets der Gangſterbande des Juden Dutch⸗Schultz alias Flegenheimer, endete mit dem Schuldſpruch gegen den Ange⸗ klagten. Nach fünfwöchiger Dauer ſprachen die Ge⸗ ſchworenen in einer ſiebenſtündigen Schluß⸗ beratung ihr„Schuldig“ in allen 13 An⸗ klagepunkten. Die Urteilsfällung ſelbſt erfolgt am 13. März; die Höchſtſtrafe beträgt 25 Jahre. Hines, der ſich gegen eine Bürgſchaft von 20 000 Eröfinung der Albiker- Ausstellung in der Kunsthalle Es iſt das erſte Mal, daß Karl Albiker, einer der belannteſten deutſchen Bildhauer der Gegenwart, einzelne Werke ſeiner rund vierzig⸗ —5+ Schaffenszeit in einer Sonder⸗ au zuſammenfaßte, um ſie geſchloſſen den a es gelungen ift, die umfangreiche Ausſtellung— ſie konnte im Spätſommer des vergangenen Jahres, wie ſie anläßlich des 60. Lebensjahres des im ale⸗ manniſchen Raum geborenen Meiſters geplant war, nicht verwirklicht werden und wurde im Einvernehmen mit dem Künſtler und der Reichslammer der bildenden Künſte auf Fe⸗ bruar—April 1939 feſtgeſetzt— nach Mann⸗ 3 m zu bringen, haben wir dankbar gebucht. ſieben Räumen der Kunſthalle ſind die Ein⸗ zelwerke Albikers, die die Vielſeitigkeit ſeines plaſtiſchen Geſtaltungswillens kennzeichnen und einen Ueberblick über das Werden des Künſt⸗ lers von ſeinen erſten, eine frühe Reife bekun⸗ denden Arbeiten um die Jahrhundertwende bis zu den monumentalen Schöpfungen der Kunſtfreunden vorzuſtellen. D Gegenwart gaben. In der Vorhalle der Kunſthalle hatte ſich eine ahlenmäßig große Gemeinde von Kunſtfreun⸗ ken eingefunden, um an der ſchlichten * nungsfeier der Ausſtellung teilzunehmen. Do tor Paſfarge durfte den Bürgermeiſter und die Gemeinderäte des Geburtsortes Albikers (Uehlingen in Baden) begrüßen, die den wei⸗ nen Weg nicht geſcheut haben, um ihren großen Sohn durch ihr Erſcheinen zu ehren. Mit herz⸗ ſichen Worten dankte der Direktor der Kunſt⸗ halle dem anweſenden Künſtler ſelbſt, der die umfangreiche Schau mit der ihm eigenen So g⸗ — eigenhändig vorbereitete und die in ſeinem Beſitz befindlichen Werke zur Verfügung ſtellte. Im Mittelpunkt der Feier ſtand die Rede Dr. Hamanns aus Frankfurt am Main, der der Kunſt Albikers auswies und in weſenhafter Deutung en vas Geſamtwerk des Künſtlers, das von Natur aus ſich als beſonderer Kenner DN Budapeſt, 27. Februar. Miniſter ohne Geſchüftsbereich Andor Ja⸗ roß hielt am Samstag bei einer Verſammlung der Vereinigten Oberungariſchen Partei in der rückgegliederten Stadt Loſonc eine Rede, in der er ſich mit der ungariſchen Judenfrage be⸗ faßte und in ſcharfen Worten die niedertrüch⸗ tigen Methoden des Judentums beim politi⸗ ſchen Kampf geißelte. Das Judenproblem, ſo ſagte der Redner, ſei von der Regierung aufgeworfen worden und „Frankreichs Weltreich unantaſtbarꝰ Bonnet über die Hoffnung auf Ausgleich mit Deulschland (Von unſerem Vertreter in Paris) H. W. Paris, 27. Februar. Außenminiſter Bonnet hielt am Sonntag in Goudon vor einer radikalſozialiſtiſchen Pro⸗ vinzvereinigung eine Rede, aus der nur einige Teile bekanntgegeben werden. Jimmy Hines war etwa 30 Jahre lang eines der Häupter der einſt faſt unumſchränkt herrſchenden Neuyorker demokratiſchen Organi⸗ ſation, die unter dem Namen„Tammany⸗Hall“ bekannt iſt. Da er nach Anſicht tauſender Neu⸗ vorker hoch über dem Geſetz ſtand, gingen die Strafbehörden trotz wiederholter Gerüchte über politiſche Korruption und Beeinfluſſung der Polizei und trotz des Vorwurfs, er verkehre mit den dunklen Geſtalten der Unterwelt, auf den Hines aber niemals reagierte, nicht gegen bis der republikaniſche Oberſtaats⸗ anwalt Dewey das Lotterie⸗Racket des Dutch⸗ Schultz⸗Gangs unterſuchte. allem ſelbſtgefälligen und beifallslüſternen Pa⸗ thos abhold und darum tracht leicht zugänglich iſt, einführte. Hier ſind alle bildneriſchen Aufgaben, von der Medaille bis zur Monumentalfigur in Angriff genommen, und es gibt kaum einen Werkſtoff, deſſen Form⸗ eſetze zu ergründen nicht irgendwann einmal er Verſuch gemacht worden wäre. Und wenn daß eine große Plaſtik ganz ohne mythiſche Phantaſie kaum denkbar ei, ſo bewahrheitet ſich dies am getreueſten am lbikerſchen Werk, in dem„in mythologiſchen Stoffen und Geſtalten ein unvergänglicher ſee⸗ liſcher Kern und geiſti, liegt, der ſich für die Gegenwart bedeutſam fruchtbar machen läßt. In der Deutung der Einzelwerke von der Frühzeit bis in die gegenwärtigen Schaffens⸗ tage des Meiſters, vermittelte Dr. Hamann ein kbig⸗anſchauliches Bild der Entwicklung lbikers, die nicht ſprunghaft abrollte, ſon⸗ eifen das wahre Künſt⸗ e Licht ſtellte. Auch hier bewahr⸗ daß zum wahren dem Betrachter nicht der Redner betonte, ger Gehalt verborgen zwanglos und dern in allmä lertum ins he heitet ſich der Ausſpruch, Kunſtwerk nicht nur der geniale Gedanke, ſon⸗ dern auch das Arbeiten an ſich ſelber und dann die gewiſſenhafte Ausführung gehört. Der Redner brachte das Weſenhafte der Albikerſchen Kunſt auf einen Nenner, indem daß Bewegung dem frühen als auch Künſtler pulſendes Leben ſchlechthin edeutet; das kommt nicht nur in ſeinen Pla⸗ ſtiken und Denkmälern, f Porträts und dekorativen Arbeiten deu im Ausdruck. Immer ſind ſeine Menſchen namiſcher, aber unauffäl⸗ liger Bewegung; ſie kennen kein ſtatiſches Ver⸗ arren im„Unabänderlichen“, ſondern ſie er⸗ eben ſich ünbeſiegbar im Proteſt gegen das ondern auch in ſeinen und Geſtalten in dy Karl Albiker hatte ſich zeitlebens keiner mo⸗ diſchen Strömung unterworfen: er ging un⸗ beirrt ſeinen Weg und hatte in den Zeiten des Expreſſionismus und kulturellen Niedergang elnen harten Stand. Er iſt ein deutſcher Kün ler ſchlechthin, erk zu einem feſten flegentinien erkennt Franco an Keine Neigun zur Aufnahme roispanischer Flüchflinge DNB Buenos Aires, 27. Febr. Nach einer amtlichen Erklärung von Außen⸗ miniſter Cantio ſind die Beziehungen zwi⸗ ſchen Argentinien und Nationalſpanien Sams⸗ tag de facto hergeſtellt worden. Die offizielle Anerkennung der Regierung General Francos ſoll ſobald wie möglich erfolgen. Einzelheiten über die Aufnahme rotſpani⸗ ſcher Flüchtlinge liegen hier noch nicht vor. Im großen und ganzen beſteht keine Neigung, über⸗ haupt Einreiſebewilligungen zu erteilen. Einen gleichen Standpunkt Ungaen wird judenpeſt ausrotlen Eine scharſe Erklärung des Vinisters Joroß jenen Argentiniern gegenüber ein, die für Sowjetſpanien gekämpft haben. Die Regierung vertritt die Auffaſſung, daß die in Spanien lebenden Argentinier bei Ausbruch des Krieges genügend Gelegenheit gehabt hätten, das Land zu verlaſſen. Wer es vorgezogen habe, auf ſei⸗ ten der roten Brigaden zu kämpfen, habe damit Partei ergriffen und jeden Anſpruch auf Rück⸗ wanderung verwirkt. 300 Rückwanderungsge⸗ ſuche von Argentiniern, bei denen beſondere Umſtände vorlagen, werden von der Regierung vor einer Zuſtimmung einzeln auf das ge⸗ naueſte geprüft. werde unbedingt gelöſt werden. Den Juden und den intereſſierten vornehmen Juden⸗ ſöldlingen, die glauben, durch hinterhältige An⸗ grifſe auf die perſönliche Ehre die am Kampf gegen die jüdiſche Peſt ſtehenden Männer ſtür⸗ zen zu können, wolle er ſagen: Das in Ungarn lebende Judentum könne nichts beſſeres tun, als ſich heute ſchon mit dem Judengeſetz abzu⸗ finden, ſo wie es zur Zeit dem Abgeordneten⸗ haus als Entwurf vorliege. Das ungariſche Volk habe den jüdiſchen Seuchenherd erkannt und werde ihn ausmerzen. Danach hat der Miniſter zu der Politik nach München erklärt, Frankreich habe ſeither alle Anſtrengungen gemacht, um zu einer europäi⸗ ſchen Verſtändigung zu gelangen. Als Beweis führte er die deutſch⸗franzöſiſche Erklärung an. „Wir hoffen alle, daß dieſe Erklärung die erſte Etappe zur Herſtellung ver⸗ trauensvoller Beziehungen dar⸗ ſtellt, die Frankreich mit Deutſchland zu un⸗ terhalten und zu entwickeln wünſcht.“ Aber gleichzeitig, ſo erklärte der Miniſter, habe ſich die franzöſiſch⸗engliſche Freundſchaft und Zuſammenarbeit immer enger geſtaltet. Sie habe ſich kürzlich in Spanien bewährt. Um keine dritte Grenze verteidigen zu müſſen, ſei es not⸗ wendig geweſen, einen Vertreter bei der Regierung in Burgos zu haben. Im Schlußteil ſeiner Rede erneuerte Bonnet die Erklärungen, daß Frankreich keine Verlet⸗ zung der Souveränität oder des Territoriums feines Weltreiches dulden werde. Die Außen⸗ politik der Regierung habe die Stärke aller Freundſchaften wachſen laſ⸗ ſen, die ſich um Frankreich gruppiert hätten. Jeder Tag bringe dafür neue Beweiſe. Der frühere Miniſterpräſident Flandin, der in Marſeille ſprach, trat für ein Kompro⸗ miß zwiſchen den wetteifernden Ideologien als einzige Chance Europas ein, einem Konflikt zu entrinnen. Flandin äußerte die Fundament und Ausgangspunkt für nachfol⸗ ber Generationen werden wird, zu einem ebendigen Träger einer werdenden Auslandsdeutsche Künstler im Kunstverein Der Mannheimer Kunſtverein ver⸗ anſtaltet in Verbindung mit dem Landesver⸗ band Baden des VꝰDA eine Ausſtellung von Zeichnungen, Aquarellen, Oelgemälden und Plaſtiken grenz⸗ und auslandsdeutſcher Künſt⸗ ler. Die Schau wurde in Anweſenheit des Landesgeſchäftsführers des VDA, Bannführer Mampel, am Sonntagvormittag eröffnet. Dr. Bergdolt vom Mannheimer Kunſtverein freute ſich, neben Bannführer Mampel und Kreiskulturſtellenleiter Lind auch einen der ausſtellenden Künſtler, und zwar den Maler Heinrich Stephan, einen deutſchen Bauern⸗ ſohn aus der Baranya, begrüßen zu können. Dr. Bergdolt betonte vor allem in ſeiner kur⸗ zen Anſprache, mit welchen Schwierigkeiten der auslandsdeutſche Künſtler auch heute noch zu kämpfen hat. Er, der ſich zu ſeinem Deutſch⸗ tum bekennt und es immer hochgehalten hat, verdient unſeren beſonderen Dank. Sechs Ma⸗ ler und ein Bildhauer haben ausgeſtellt. Neben Stephan ſind es Franz Gulyas aus Törkta⸗ lint bei Budapeſt, Alfred Rauheker, Oeden⸗ burg(Burgenland), Erna Piffl, eine Wiene⸗ rin, die beſonders den ungardeutſchen Bauern in ſeiner Tracht darſtellt, Harry Steinbre⸗ cher, der Sohn eines Wolgadeutſchen, Otto Flath, der in der Ukraine aufgewachſen iſt und Julius Schmiſchke, ein Oſtpreuße, der aber viele Jahre in Braſilien lebte. Bannführer Mampel übermittelte die Grüße des Leiters des Reichspropagandaamtes, Pg. Schmid, und wies auf den Wert der Schau hin. Wenn wir Ausſtellungen volksdeutſcher Künſt⸗ „ler kräftig unterſtützen, ſo liegt das in der kla⸗ ren Linie unſerer Arbeit. Wir müſſen unſeren auslandsdeutſchen Brüdern helfen, wo wir nur Hoffnung, das Ende des ſpaniſchen Kr möge eine neue europäiſche Entſpannung el leiten, zu der die jetzt ſchwebenden Wirtſchaft verhandlungen zwiſchen London und B ebenfalls beitragen könnten. Uorlüufiges khrenmal für fiorſt U Auf dem Süntel bei Hameln bß Hameln, 27. Fe Auf der Höhe des Süntels, dort, wo künftige Reichsehrenmal für den Freiheitsh den Horſt Weſſel errichtet werden ſoll, iſt vorläufiges Ehrenmal entſtanden, das bitß dem Tage, an dem das endgültige begon wird, hinausblicken ſoll in das urdeutſche ſerbergland. Kein beſſerer Platz hätte für die Errt des Gedenkſteins ausgewählt werden kö als die Stätte auf dem Süntel, die f Blickfeld des großen Tribünenaufbaues Bückeberges liegt. In ſeiner Gradlienigkeit will es überaus eindrucksvoll. Auf dem quadm ſchen Sockel erhebt ſich eine 18 Meter hohe hi⸗ eckige Sandſteinſäule, die von einem fünf ter hohen eiſernen Hakenkreu krönt wird. Auf der Hauptſeite des Soch Die gewaltige* umfaſſenden Umb uf alle Regunger Anders könnte es die ungeheuren A nung doch reſtlos tums. Aus dem Kraft aber ſchüum Quell: unſer alte⸗ Liedgut. Unermüdlich ſch⸗ am Neubau alles fſein, heißt J lann dem deutſcher unſer heiliges deu hflegt es mit der es hinaus in die“ äßt es fortpflanze ſchlecht zu Geſchle⸗ das neue große Die äußere Forn ſtder Verein hurch mannigfache auch eine Zeit gab auf weitere Fern— das in den Urſace das Deutſchland v Winkel hinein zu Zeit weitet den 2 wir das Ziel erker Gemeinſchaft Form des Verein gaenzen deutſchen“ Unſer Daſein ar die Gemeinſchaft 1 erhalb dieſer Gen ſehr Formſache— ſen Spuren müſſer ach innen. Unſer ſem Herzen erläm zen, das frei iſt at lberlebter Forenen herz des Sän, 4 ſind in gehämmertem Schmiedeeiſen die ſtaben„Horſt Weſſel“ eingelegt worden al ziger Schmuck des wuchtigen Ehrenmals. 1u00 naliener verließen Frankreih DN Mailand, 27. Februar, In Turin trafen mit drei Sonderzügen 1 Italiener aus Frankreich ein, zum größten Arbeiter, die in der Nachkriegszeit in das Mi barland ausgewandert waren. Es iſt dies! erſte Gruppe von Auslandsitalienern, die Zuge der von der faſchiſtiſchen Regierung ei geleiteten Rückwanderungsbewegung in die hi mat zurückkehren. Die Bevölkerung und das Perſonal der Eiſch bahn bereiteten den Heimkehrern, die über! Grenzſtation Modane einreiſten, einen her lichen Empfang. 4 In Turin wurden ſie auf dem Bahnhof v Parteiſekretär Miniſter Starace und ein großen Menge Schwarzhemden offiziell begriß Der Empfang geſtaltete ſich zu einer begeiſten Kundgebung der Heimkehrer für Muſſolini. Ddie britiſchen Palüſtina-Doeſcht abgelehnt DNB London, 27. Februg Der Vollzugsausſchuß der jüdiſchen Agen hat, wie Preß Aſſociation erfahren haben am Sonntagabend die Vorſchläge der britiſ Regierung zur Löſung des Paläſtinaproble abgelehnt. Die endgültige Entſcheidung nun in den Händen des Konferenzausſchuff dem Zioniſten und Nichtzioniſten angehhh Der Konferenzausſchuß wird am Montagſh gen zuſammentreten, um die Entſcheidung Vollzugsausſchuſſes zu erörtern. 4 Blitzſchläge in britiſche Bollonſpert bxt London, 27. Februth Die britiſchen Ballonſperren verloren Sonntag bei Uebungen zwei Ballone di Blitzſchlag. In Stanmore(Middleſſex) ſih einer der ſechs Ballone der Ballonſperre h nend ab, nachdem er von einem Blitz geiro worden war. Das gleiche Schickſal erte —— Ballon bei Uebungen in der Graſſch 25 Wie ſich das kult ger in der Ausrich Ziele auswirken ſo Mannheimer Sonntagnachmittag „Friedrichspark“. E ſeſtaltung der leß ſich der Wen d Eine erhebende( „Das deutſche L hieß das Leitwort. war entſprechend d n Inhalt, Vortra Das ſei vorausgeſ beſonderen Anlaß, leberblick über da⸗ ius dem weitgeſpe Jahrhunderte, ende t. Sängerkame ngverein eröffn hr Karl Schmid telt„Das deutſch⸗ ind wirkungsvoll hechſelten dann„ haftsgeſang. Als heimiſcher blinder? Dienſt der Sache ge ühlend(wenn auch Ulänglichen Inſtru ahlte Kohls St. ebendigkeit. Kohl lehr tenoralen Lat n letzter Zeit erfr haritonalen Lagen mtwickelt. War da Ballade vom„Prin angt, ſo wirkte H. ſes Künſtlers drar zu erſchütternd. N in meiner Linken“ kürmiſch abgeforden hugo Kaun drang hermanns„Mahnu iner erlebnisſtarken ſen Ausdeutung de⸗ Im choriſtiſchen unter der Chor gerka meradeai d heim und des 8 Ludwigshafen 110 Sängern zu ein worden. Sie leiteten der Lagidsknechte“! leßen ſchon im erſte der umfangreiche Ziedgutes mit meiſ mentlich in Carl 2 Zagd“ ien Hinblick dee und Wiederge eitigte. Nicht weni ung des Chores in ſeſang“(Bearbeitun und Hans Heinrich hir, mein Vaterlani den Einſätzen wie a enlaangen die neu mpor!“ von T. Gle vie H. Wagner⸗Sch Aus all dieſen Vo kraft im deutſchen hineintragen können. Leider iſt die Tatſache nicht zu( nen, daß beiſpielsweiſe das Deutſchtum in ungariſchen Städten völlig magyariſiert i es wäre intereſſant und eine beſondere gabe, einmal feſtzuſtellen, inwieweit Künf Architekten u.., die nach außen hin für garn galten, in Wirklichkeit dem Deutſchif entſtammen. Ihrem Deutſchtum treu gebliel ſind die ganzen Bauerngemeinden, hier hal auch die alte Bauernmalerei erhalten. Un Arbeit iſt es nun, dieſe Menſchen und Werke zu betreuen. Heinrich Stephan, der große haß Bauernſohn aus Fünfkirchen, ſchilderte dan ſeiner ſchlichten Art, welchen ſchweren Exiſt kampf der deutſche Künſtlex, der leben ſchaffen will, ſeit Jahren führt. Sie laſſeh nicht unterkriegen, und ſie ſtellen heute f eine beachtliche Gruppe volksdeutſcher ler dar. Ihre Arbeit fußt auf der alten Balh malerei, die die auswandernden Deutſchen! Jahrhunderten nach Ungarn mitgebracht hol Noch heute leben in der„Schwäbiſchen Ti deutſche Holz⸗ und Steinbildhauer. Der G teil der ungariſchen Künſtler iſt deutſcher! ſtammung und auch in der Literatur iſt deutſche Element beſtimmend geworden. phan ſchloß ſeine Ausführungen mit den verſichtlichen Worten, daß einmal die Zeit k men wird, in welcher der volksdeutſche Ki ler ungehindert ſchaffen kann. Starker Beifal, dankte den Rednern. ſchließend führte Pg. Keitel die Kunſtfre mit erläuternden Worten durch die einzl Abteilungen der Schau.(Wir werden ühet Ausſtellung noch berichten.) 4 Hebbeluraufführung des L theaters Saarpfalz. Die für Sa 25. Februar, angeſetzte Uraẽfführung von 9 bels„Diamant“ im Stadttheater Kaiſerz tern mußte wegen Erkrankung im Per a Dienstag, 28. Februar, verſchoben we broß-Mannheim Montag, 27. Februar 1959 tſpannung den Wirtſche on und B Hameln eln. 27 Feb Die gewaltige Wende unſerer Zeit mit ihrem dort w umfaſſenden Umbruch erſtreckt ſich naturgemäß 4 uf alle Regungen unſeres völkiſchen Daſeins. Anders könnte es auch gar nicht ſein. Brauchen die ungeheuren Aufgaben unſerer Selbſtbeſin⸗ nung doch reſtlos alle Kräfte unſeres Deutſch⸗ en Freiheitshel rdeei ſoll, iſt en en, das bis z ültige begonn urdeutſche tu 8. Aus dem urgrundtiefen Born veutſcher mſen neht en umterſchätender die Erri Duen: unſer altes, ewig junges deutſches werden k tel, die ſa iebsur. enaufbaue Unermüdlich ſchafft der deutſche Sänger mit am Neubau alles deutſchen Seins. Sänger pem aunzuffein, beitzt Foealiſt ſein. mas aber Meter hohe vien kann dem deutſchen Sänger ſchöner dünten als 45 Funſer heiliges deutſches Liedgut? Er hegt und nem fün gt es mit der Glut ſeines Herzens, trägt le es hinaus in die Seelen der Volksgenoſſen unid ite des Sochlz füßt es fortpflanzen als köſtliches Gut von Ge⸗ eeiſen die Buch ſchlecht zu Geſchlecht. worden a 3 hrenmals das neue große Ziel Die äußere Form ſeines kulturellen Schaffens ſtder Vereinschor. Und dieſe Form iſt durch mannigfache Umſtände bedingt. Wenn es auch eine Zeit gab, in der dieſe Form den Blick auf weitere Fernen behinderte, ſo mag auch das in den Urſachen begründet ſein, die ſich das Deutſchland von heute bis in den letzten Winkel hinein zu überwinden bemüht. Unſere Zeit weitet den Blick und ſchärft ihn, damit wir das Ziel erkennen. Dieſes Ziel aber heißt Fronkreit , 27. Februat onderzügen 1 um größten N ſeit in das Rul Es iſt dies lienern, die Regierung eſ gung in die hü Form des Vereins hinaus, Gemeinſchaft des aanzen deutſchen Volkes. rſonal der Eiſef unſer Daſein an ſich ſchon iſt bedingt durch rn, die über pie Gemeinſchaft unſeres Volkes. Grenzen in⸗ „ einen heißf nerhalb dieſer Gemeinſchaft— ſeien ſie noch ſo ſehr Formſache— ſind überholt. Auch die letz⸗ ten Spuren müſſen verwehen, nach außen wie nach innen. Unſer Streben kann nur mit rei⸗ nem Herzen erlämpft werden, mit einem Her⸗ zen, das frei iſt auch von desri letzten Schlacken überlebter Formen.„Rein“ aber„muß das Herz des Sängers ſein...!“ ſingt der deutſche Sänger ſchon in dem bekannten Sän⸗ gerwahlſpruch. Wie ſich das kulturelle Schaffen unſerer Sän⸗ ger in der Ausrichtung auf unſere völkiſchen Ziele auswirken ſoll, zeigte die Ta gung des Mannheimer Sängerkreiſes am Sonntagnachmittag im großen Saal des „Friedrichspark“. Schon in der Programm⸗ geſtaltung der einleitenden Chorfeierſtunde ließ ſich der Weg dahin erkennen. Eine erhebende Chorfeierſtunde „Das deutſche Lied im Zeitgeſchehen“— ſo hieß das Leitwort. Und die war entſprechend dieſem Motto vorbildlich n Inhalt, Vortrag und Veranſtaltungsform. m Bahnhof vun zace und ein offiziell begri 4 Voeſchlüge 1, 27. Februah diſchen Agen hren haben ſ ige der briti aläſtinaprobleh utſcheidung erenzausſchuſt iſten angehon am Montagſ Entſcheidung rn. Das ſei vorausgeſchickt. Abgeſtimmt auf den zollonſpe bt heſonderen Anlaß, vermittelte ſie einen klaren , 27. Februn Ueberblick über das deutſchbewußte Lied zus dem weitgeſpannten Zeitraum mehrerer Jahrhunderte, endend mit dem Liedgut unſerer Beit. Sängerkamerad Stahl, vom Lehrer⸗ nn verloren Ballone di liddleſſex) ſiih ngverein eröffnete ſie mit einem von Rek⸗ allonſperre hi Karl Schmidt verfaßten Vorſpruch, be⸗ m Blitz getrofß„Das deutſche Lied“. In einer ſorgſam ſchickſal errel wirkungsvoll gegliederten Vortragsfolge Awechſelten dann Solo⸗, Chor⸗ und Gemein⸗ caftsgeſang. Als Soliſt hatte ſich unſer ein⸗ eimiſcher blinder Bariton Hans Kohl in den Dienſt der Sache geſtellt. Von Karl Rinn ein⸗ n der Graf he nicht zu l ühlend(wenn auch mit den Tücken eines un⸗ eutſchtum in Uzulänglichen Inſtruments) am Flügel begleitet, gyariſiert iſt Mferſ ahlte Kohls Stimme in ſtark verinnerlichter beſondere Ugebendigkeit. Kohls Bariton, der bisher in vieweit Künfff nehr tenoralen Lagen am beſten trug, hat ſich ßen hin für lu letzter Zeit erfreulicherweiſe auch in den dem Deutſchilf baritonalen Lagen zu größerer Reſonanz hin m treu gebliehfentwickelt. War das ſchon in der Löweſchen den, hier hahPallade vom„Prinz Eugen“ zum Ausdruck ge⸗ erhalten. Un langt, ſo wirkte Hugo Wolfs„Heimweh“ in es Künſtlers dramatiſierender Kraft gerade⸗ u erſchütternd. Neben Webers„Du Schwert nſchen und 1 neiner Linken“(Theodor Körner) und der große beh lürmiſch abgeforderten Zugabe„Daheim“ von ſchilderte damihhugo Kaun drang Kohl zum Schluß in Hans chweren Exiſh hermanns„Mahnung“(Text: Will Veſper) mit der leben fieiner erlebnisſtarken Verinnerlichung zur letz⸗ t. Sie laſſeh ien Ausdeutung des Inhalts vor. ellen heute Ausdeutung des Inh sdeutſcher K choriſtiſchen Teil der Darbietungen wa⸗ der alten Bi unter der Chorleitung von Fritz Beck die en Deutſ rkameraden der Sängerhalle Mann⸗ titgebracht he und des Lehrergeſangvereins väbiſchen Mü udwigshafen in einer Geſamtſtärte von auer. Der 110 Sängern zu einem Chor zuſammengezogen worden. Sie leiteten die Stunde mit dem„Lied ſer Laerdsknechte“ von H. J. Stuntz ein und eßen ſchon im erſten Vortragsſtück aufhorchen. der umfangreiche Chor bemächtigte ſich des diedgutes mit meiſterlichem Können, das na⸗ nentlich in Carl Maria v. Webers„Lützows Jagd“ ien Hinblick auf Uebereinſtimmuaig von dee und Wiedergabe nachhaltige Höhepunkte eitigte. Nicht weniger geſchloſſen war die Lei⸗ ung des Chores in Silchers„Reiters Morgen⸗ za heſang“(Bearbeitung von Guſtav Wohlgemuth) werden überifünd Hans Heinrichs Chorwerk„Deutſchland, Ar, mein Vaterland“. Ebenſo diſzipliniert in zen Einſätzen wie auch dynamiſch fein abgeſtuft hrlaaugen die neueren Chorwerke„Flamme mpor!“ von T. Gläſer, Satz von W. Nagel, ſo⸗ vie H. Wagner⸗Schöntirchs„Ein freies Voll“. Aus all dieſen Vorträgen leuchteten Liebe und raft im deutſchen Lied, die Flamme in den zaal hineintrugen und in den Gemein⸗ iſt deutſch Literatur gen mit den nal die Zeit ksdeutſche Ki Rednern. ührung von eater Kaiſerz im Perſon Die Geſangvereine des Kreiſes Mannheim ausgerichtet aufs neue Ziel/ Eine richtungweiſende Tagung: Das Lied als ein Quell der Kraft Badiſchen Sängerſpruches zu ihrem Höhepunkt geführt. Kreisſängerführer Hügel ſagte dann allen Mitwirkenden an der Chorfeierſtunde ſeinen Dank. Mit dem Gruß an den Führer, dem Geſang der beiden Nationallieder und dem Abmarſch der Fahnen ging dieſer Teil der Ta⸗ gung zu Ende. ſchaftsgeſängen hellauf entfachten. Wie ein gewaltig Dröhnen brauſte„Die Wacht am Rhein“ auf, die Mauern durchzitternd und ſich draußen fortſetzend in ſchallenden, wuchtigen Akkorden aus ſangesgeübten Männerkehlen. Begleitet waren die Gemeinſchaftschöre vom Orcheſter der Mannheimer Liedertafel un⸗ ter Max Lauterbach. Im Gedenken der Toten War die Chorfeierſtunde mit denn Einmarſch der Fahnen(Banner der Bewegung und der Sängervereine) eingeleitet worden, ſo beſchloß ſie Kreisſängerführer Karl Hügel mit Wor⸗ ten herzlicher Begrüßung, die ſich an die Ver⸗ treter der Kreisleitung der NSDaApP, des Ober⸗ bürgermeiſters, des Sängerbund⸗Gaues, ſowie an alle Abordnungen der verſchiedenen Sänger⸗ vereine ſelbſt wandten. Noch ganz im Banne der eindrucksvollen Chorfeierſtunde erhob man ſich danach bei geſenkten Fahnen und der Me⸗ lodie vom guten Kameraden im Gedenken an die Toten des Weltkrieges, der Bewegung und aus dem Kreiſe der Sängerkameraden. in Krankenanſtalten haben die Vereine des Sängerkreiſes ſtets ihre Aufgabe erfüllt. Daß der Kreis Mannheim darüber hinaus weniger in Erſcheinung getreten iſt, hat ſeine Urſache darin, daß infolge der Einführung der Neu⸗ ordnung der Chorgemeinſchaften die einzel⸗ nen Gruppen Mannheim, Weinheim und Schwetzingen bereits an einer Reihe von Vor⸗ 4 tragsabenden, die Kreisreferent Lind vom Im Verlauf der anſchließenden Beratungen, Kreisamt Kdoß in der DAß hielt, teilgenom⸗ die ſich auch viel mit rein verwaltungsmäßigen men haben. Iſt es doch eine der neuen Auf⸗ Dingen befaßten, wies Kreislängerführer Hü⸗ an der Feierabendgeſtaltung el zunächſt auf den Tätigkeitsbericht hin, der ünftig als Chorgemeinſchaften mitzuhelfen. eugnis davon ablege, daß der Kreis Mann⸗ Wie der Kreisſängerführer bekanntgab, ſind heim den neuen Weg der Gemeinſchafts⸗ auch in den Land⸗ und den Vorort⸗Vereinen arbeit zu beſchreiten begonnen hat. Bei na⸗ auf dem Wege der Gemeinſchaftsarbeit, die eine tionalen Feiern, Großveranſtaltungen, WHW⸗ der dringlichſten Aufgaben darſtellt, ſchon er⸗ Konzerten und muſikaliſchen Erbauungsſtunden freuliche Schritte getan worden. Drei Gruppen beim Wertungsſingen Durch dieſe monatlich wenigſtens einmalige der Chorerziehung, die von d i Gemeinſchaftsarbeit in Gruppen ſtellt ſich mere ſtets in den Vordergrund geſtellt werden müſſe. Gemeinſchaft, Gemeinſchaft weit über die Prof. Münch aus Bruchſal, der Stellvertre⸗ ter des Gauſängerführers, wies ſodann darauf — daß der nunmehr 80 Jahre alte Sänger⸗ amerad Georg Adam Mann⸗ eihen der deut⸗ Symboliſierende Pa⸗ des Jubilars zu ziehend, unter herzlichen Glückwunſchworten die goldene Plakette des Deutſchen Sängerbundes mit dem Greif. Die Ehrung ward im gemeinſamen Geſang des heim) ſeit 60 Jahren in den ſchen Sänger marſchiere. rallelen aus dem Lebenslau Ereigniſſen der deutſchen überreichte er dem Jubilar eſchichte zwangsläufig auch die Erreichung des weiter⸗ hin erſtrebten Zieles ein, das gemeinſame Liedgut zu erweitern. Der DSB habe übri⸗ zens das neue deutſche Liedgut in einem ziederbuch herausgebracht, das allen Chor⸗ leitern zu empfehlen iſt. Bemerkt ſei hier, daß alle Chöre, die vierſtimmig fugg und nicht einer Werkſchar angehören, itglied der Reichsmuſikkammer ſein müſſen, ſofern ſie eine dauernde vokalmuſikaliſche Tätigkeit ausüben. Kreischorleiter Gellert widmete ſich in ausführlichen Darlegungen der Notwendigkeit Wir werden sie nichi mehr lunge sehen In allernächster Zeit wird diese Wartehalle am stadtseitigen Brückenkopf der Frie drichs- brücke verschwinden, da im Zuge der Neugestaltung des rückenkopfes kein Raum mehr für dieses Gebäude ist. Mit dem Abbruch der an die Wartehalle angrenzenden Bedürfnisanstalt hat man bereits begonnen, zumal ja auch inzwischen die unterirdische Bedürfnisanstalt fertigge- stellt und in Betrieb genommen werden konnte. Aufnahme: Hans Jütte Halt den Schritt an ſteig ein! Wenn du am dienstag über den Ueckar willſt/ Friedrichsbrücke geſperrt Die Umbauarbeiten an der Friedrichsbrücke ſchreiten bekanntlich rüſtig fort. Wenn der Laie auch nicht gerade viel vom Fortſchritt wahr⸗ nimmt, ſo geht es doch mit allem Eifer vor⸗ wärts. Erfreulicherweiſe konnte man bis jetzt eine weſentliche Störung für den Fußgänger⸗ verkehr vermeiden, obwohl es nicht gerade im ⸗ mer leicht fiel. Ja, mitunter mußten dazu um⸗ fangreiche Erſatzarbeiten ausgeführt werden. Aber in Anbetracht der Bedeutung dieſes Ver⸗ bindungsweges zwiſchen der Innenſtadt und dem nördlichen Stadtteil iſt die Aufrechterhal⸗ tung dieſer wichtigen Fußgängerverbindung ja auch unerläßlich. Nunmehr aber iſt es unvermeidbar ge⸗ worden, dieſe Ueberbrückung des Neckars für den Fußgänger wenigſtens an einem Tag auf mehrere Stunden aufzuheben. Der augenblick⸗ lich gangbare ſtromaufwärtige Fußgängerſteg, der damals mit ſoviel Aufwand errichtet wurde und dem Verkehr bisher ſo dienlich iſt, wird am Dienstag, 28. Februar 1939, von morgens.30 Uhr an für den Tag⸗ verkehr geſperrt. Die Sperrung iſt eine unumgängliche und dürfte vorausſichtlich ſchon in den Abendſtunden wieder auf⸗ gehoben werden. Machen wir alſo gute Miene zu einer Unab⸗ änderlichkeit und freuen wir uns darauf, daß dieſe kleine Beeinträchtigung ja dazu dient, uns das Begehen der Friedrichsbrücke nach Be⸗ endigung der ganzen Umbau⸗ und Verbreite⸗ rungsarbeiten nur zu erleichtern und bequemer zu machen. Und das wird zweifellos der Fall ſein, wenn die Friedrichsbrücke einſt in ihrer neuen Form fertig ſein wird. Für dieſe paar Stunden aber wollen wir nicht murren und den etwa 2 Kilometer weiten Umweg über eine der nächſten Brücken in Kauf nehmen. Aber ſchließ⸗ lich iſt ja auch noch die Straßenbahn da. Mit ihrer Hilfe und einem„Zehner“ können wir dieſen Umweg gar noch im Sitzen bewäl⸗ tigen. Und wenn man für das Ueberqueren der Brücke zu Fuß dreieinhalb Minuten anſetzen und dieſe von den ſechseinhalb Minuten Fahr⸗ zeit der Straßenbahn in Abzug bringen, ſo ſchrumpft der tatſächliche Umweg auf den mini⸗ malen Zeitraum von rund drei ganze Minuten zuſammen! Was ſind ſchon drei in unſerer ſchnell bewegten Zeit? Wichlige Berufserziehungswoche für Verkehrs⸗ und Tarifpolitik Die DAßF, Gauwaltung Baden, führt vom 13. bis 18. März in Mannheim eine Be⸗ rufserziehungswoche für Verkehrs⸗ und Tarif⸗ politik durch, die den Betriebsführern und Mit⸗ arbeitern aus den Verkehrsbetrieben ſowie den Sachbearbeitern der Verſandabteilungen der Induſtrie und des Großhandels Gelegenheit gibt, aktuelle Fragen der Verkehrs⸗ und Tarif⸗ politik zu beſprechen. Eine Reihe namhafter Redner iſt für Referate verpflichtet worden.— Anmeldungen haben bis zum 4. März bei den Kreiswaltungen der DAß zu erfolgen. Sie erſtrebt neue Wege auch in der Auswahl des Liedgutes. Als Pflichtchöre für alle Ver⸗ eine des Sängerkreiſes ſind vom Gau die bei⸗ den Chorwerke„Den Gefallenen“ von Fr. Sil⸗ cher, und„Deutſchland, heilger Name!“ von Basner beſtimmt worden. Im Hinblick auf das Wertungsſingen im zweiten Durchgang (1939 und 1940) ſieht die in verſchiedenen Punk⸗ ten weſentlich geänderte Wertungs⸗Singord⸗ nungen vor. Das Wertungsſingen iſt künftig in drei Leiſtungsgruppen— der einfachen, der mittleren und der hohen Leiſtungsſtufe— durch⸗ zuführen. Die Zuteilung der Vereine in die einzelnen Gruppen erfolgt auf Grund der Er⸗ gebniſſe der Wertungsſingen aus den Jahren 1936/37 und wird jedem Verein vorher bekannt⸗ gegeben. Auch die Bekanntgabe der beiden Preischöre ſoll ſechs Wochen zuvor(gegebenen⸗ falls gar acht Wochen) erfolgen. Aus den in den beiden letzten Jahren erarbeiteten Chören werden je ein Volkslied und ein der betreffen⸗ den Leiſtungsſtufe entſprechendes Chorwerk ausgewählt. Dieſe beiden Chöre ſind dann zum Vortrag zu bringen. Die Bewertung erfolgt künftig durch die vierfach gegliederte Kennzeich⸗ nung„ſehr gut“,„gut“,„befriedigend“ und „mangelhaft“. Diejenigen Vereine aus den ein⸗ zelnen Leiſtungsſtufen, die die Note„ſehr gut“ erhalten, werden zum Kreisleiſtungs⸗ ſingen zugelaſſen. Wer hierbei wieder mit demſelben Prädikat abſchneidet, wird zum G auleiſtungsſingen zugelaſſen. In den einzelnen Chören dürfen nur die Mitglieder mitmachen, die bei der Aufforderung des Ver⸗ eins Mitglied ſind. Merkt euch die Termine! Die Meldungen der Vereine haben bis zum 1. März 1939 zu erfolgen. An Wertungs⸗ ſingen im Kreisgebiet 12 ſind in Ausſicht ge⸗ nommen: am 14. Mai in Mannheim(zwei⸗ mal 13 Vereine), am 11. Juni(12 Vereine) in einem Vorort, am 2. Juni(12 Vereine) in Of⸗ tersheim, am 9. Juli(12 Vereine) in Groß⸗ ſachſen; dann wieder im Mai 1940 in Mann⸗ heim, Juni in einem Vorort, Juni oder Juli in Schwetzingen und Juli in Suljzbach. „Durch die Neuordnung des Wertungsſingens ift jedem Verein des Kreiſes die Möglichkeit Hegeben, ſeinen tatſächlichen Leiſtungen entſpre⸗ chend gewertet zu werden und ſo bis ins Gau⸗ wertungsſingen vorzuſtoßen. Die Wertung aber ſoll ſtets Anſporn zur Hebung der künſtleriſchen Leiſtung ſein. „Kreischorleiter Gellert gab des weiteren einen Rückblick und zog die Folgerungen für die Programmgeſtaltung des Jahres 1939. Es empfiehlt ſich, konzertante Veraaiſtal⸗ tungen am beſten in drei Teile zu gliedern, wo⸗ bei der erſte ernſt, der zweite etwas aufgelockert und der dritte heiter geſtaltet ſein ſoll. Bei der Verpflichtung von Orcheſtern ſei darauf zu achten, daß für das jeweils aufzuführende Mu⸗ ſikſtück auch die richtige oder wenigſtens ausrei⸗ chende Beſetzung gegeben iſt, andernfalls ſolle man dafür lieber ein Chorſtück ins Programen aufnehmen. Ehrungsakte gehören beiſpielsweiſe ſtets an die erſte Stelle eines Programms. Wichtige Anordnungen des DdSB In dieſem Zuſammenhang erläuterte der Kreischorleiter noch eine Reihe weiterer Ge⸗ ſichtspunkte, unter denen insbeſondere die Vor⸗ ſchrift beachtenswert iſt, daß jeder Verein des Stadtgebietes Mannheim leinſchließlich der Vororte) von jedem Konzertprogramm dem Muſikbeauftragten der Stadt Mannheim(Dr. Cremer) eine Abſchrift einreichen muß. Im übrigen beſagt die Anordnung des DSB, daß ſich der Vereinsleiter wegen der Geſtaltung des Jahresprograanms mit der Kreisſängerführung in Verbindung zu ſetzen und einen Entwurf einzureichen hat. Die auf der Tagung vertretenen 125 Sänger⸗ vereine des geſamten Kreisgebietes umfaſſen eine Mitgliederzahl von 6119 männlichen und 72 weiblichen Sängern. An unterſtützenden Mitgliedern zählt der Kreis 10 522, ſo daß ſich eine Geſamtmitgliederzahl von 16 713 ergibt. Die Beſtandserhebuna 1939 ergab, daß im ver⸗ gangeneen Jahr bei 45 Vereinen die Mitglieder⸗ zahl zurückgegangen, bei 27 größer geworden und bei 48 gleichgeblieben iſt. Zwei Vereine haben ſich aufgelöſt. Nach Erſtattung des Rechenſchaftsberichtes durch Kreisrechner Specht, dem dankend Ent⸗ laſtung erteilt wurde, uaiſd nach dem Bericht des Reichnungsprüfers Holl, der das vorbildliche „Hofenfreuzbonner— eee— Monkag, 27. Jebruar Arbeiten des Kreisrechners betonte, wurden als Rechnungsprüfer die Sängerkameraden Holl id Kaufhold einſtimmig wiedergewählt. An Stelle des durch anderweitige Arvbdeitsüber⸗ laſtung zurückgetretenen Kreisſängerführer⸗ Stellvertreters Prof. Karl Drös, dem von Kreisſängerführer Hügel herzlich Dank geſagt wurde, ward Vereinsführer Georg Schäfer (Liederhalle“) dom Kreisſängerführer zu ſei⸗ nem Stellvertreter berufen. Auch die bisherigen Amtsträger in der Kreisführung des DSB wurden von ihm weiterhin beſtätigt. „Nach dreiſtündiger Tagungsarbeit nahm man die Gewißheit mit auf den Heimweg daß ſich der deutſche Sänger im Kreisgebiet Mannheim auf den neuen Wegen ſeiner völkiſchen und kulturellen Aufgaben bewußt iſt. Sein Ziel heißt: Förderung des deutſchen Kulturgutes durch das deutſche Lied! Hanns German Neu. Achtung! Rheinauer! Die Bewerber für das S A⸗Wehrabzeichen, die ſich für den Lehrgang in Mannheim⸗Rheinau gemeldet haben, haben am Dienstag um 20 1* zur ärzt⸗ lichen Unterſuchung am Stahlwerk Mannheim⸗ Rheinau anzutreten. Wer am Antreten verhin⸗ dert iſt, hat eine ſchriftliche Entſchuldigung ein⸗ zureichen. Wann endet vie Berufsſchulpflicht? Der Reichserziehungsminiſter hat angeordnet, daß Lehrlinge, die die Facharbeiter⸗, die Geſellen⸗ oder Gehilfenprüfung mit Erfolg abgelegt ha⸗ ben, für den Reſt des Schulhalbjahres vom Beſuch der Berufsſchule befreit ſieid. Die„Liederhalle“ hielt Rückſchau Eine erfreuliche Bilanz/ Voller Dertrauen zur Dereinsführung Einen in jeder Hinſicht zufriedenſtellenden Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr konnte un⸗ ſer Mannheimer Männergeſangverein„Lieder⸗ halle“ werfen. Mit einem kunzen Gedenken an die im Jahre 1938 verſtorbenen Mitglieder Fritz Dobler, Max Gückinger, Georg Karcher ſen., Stefan Delp, Karl Müller, Joſef Schieber, Philipp May ued Fritz Schol leitete Vereins⸗ kührer Georg Schaefer die ordentliche Hauptverſammlung ein, bei der er an die Mitglieder den Appell richtete, dafür zu ſor⸗ gen, daß die Lücken geſchloſſen und dem Män⸗ nergeſang neue Kräfte gewonnen werden. In dem Bericht über das abgelaufene Jahr konnte als beſonderer Höhepunkt das Jubiläums⸗ konzert im Nibelungenſgal zu Ehren von Chormeiſter Muſildirektor Friedrich Gellert hervorgehvyben werden. Mit Genugtuung wurde auch die Mitteilung auſgenemmen, daß es gelungen iſt, den Mitgliederſtand auf der gleichen Höhe des Vorjahres zu halten. Nach einem Bericht von Heinrich Englert über die durchgeführten unterhaltenden Ver⸗ anſtaltungen erſtattete Fritz Leipers ber⸗ ger den Kaſſenbericht, aus dem entnommen werden konnte, daß vorteilhaft gewirtſchaftet wurde und daß trotz einiger hrößerer Ausgaben (u. a. Beſchaffung eines neuen Flügels für das Probelokgl), keine Verminderung im Kaſ⸗ fenbeſtand eingetreten iſt. Da von den Kaſſen⸗ prüfern nicht nur die ordnungsgemäße Füh⸗ rung der Kaſſe beſtätigt, ſondern auch noch die In unſerer Arbeit liegt unſere Stärke weltwirtſchaftliche Fragen in einem feſſelnden vortrag behandelt Roch iſt uns allen die Rede Avolf Hitlers vor vem Großdeutſchen Reichstag in Erinnerung, in der er dem deutſchen Volk und dem Ausland vie Notwendigkeit, daß wir exportieren müſſen, mit überzeugender Eindringlichkeit darlegte. Dar⸗ um begegnete ein Vortrag von Prof. Dr. Ernſt Schultze, Direttor des Weltwirtſchafts⸗Inſti⸗ tuts an der Handels⸗Hochſchule Leipzig mit dem Thema„Deutſchlands Unentbehrlichkeit für vie Weltwiriſchaft großem Intereſſe. Er wurde im Hörſaal der 36 Ludwigshafen vor dem Be · zirksverein Oberrhein des Vereins Deutſcher Chemiker im RS⸗Bund Deutſcher Technik ge⸗ halten. Deutſchlands Rolle im Weltverkehr Während in den letzten Fahren die Handels⸗ bilanz des Reiches mit einem Ueberſchuß von 450 Millionen aktiv abſchloß, hat ſie im Jahr 1938 paſſiv mit 200 Millionen abgeſchloſſen. Die außergewöhnlichen Ereigniſſe des Aufäche hin⸗ ter uns liegenden Jahres ſind die Urſache hiet⸗ ür. Unſere Handelsbilanz muß aber wieder ſo etonte ber Vortragende, aktiv werden, Deutſch⸗ land braucht die Weltwirtſchaft. Einleuchtende Beweiſe führte et für dieſe Forderung ins Feld. Wohl ſtand 1913, ſo führte Prof. Schultze wei⸗ ter aus, einer Ausfuhr von 10 Milliarden eine Sae von 11 Milliarden gegenüber, aber Deutſchland hatte im Ausland über 20 Milliar⸗ den inveſtiert, deren Zinſen ohne weiteres un⸗ ſere Handelsbilan aüsgleichen konnten. Dazu kamen noch 500 Millionen Dienſtleiſtungsein⸗ nahmen unſerer Handelsflotte. Heute i die Sachlage durchaus anders, denn das deutſche Auslandskapital wurde bis auf einen bder⸗ ſchwindenden Teil in neutralen Ländern uns geſtohlen. Aus allen dieſen Gründen 83 ſich, daß Derp land im Ausland nur kaufen und feinen Verpflichtungen nachkommen kann, wenn es mit ſeiner Arbeit, ſeiner Produk⸗ kion'bezahlen kann. Das Ausland muß alſo von uns kaufen, wenn es ſeine Produkte an uns verkaufen will. Deutſchland ſpielt aber als Käufer in dem Wirtſchaftleben eine ſo große Rolle, daß man an ihm nicht vorbeigehen kann. Außerdem kann das Ausland auf gewiſſe deut⸗ 103 Erzeugniſfe nicht verzichten, wenn es Qua⸗ litätswate haben will. Als Deutſchland im letzten Drittel des ver⸗ gangenen Jahrhunderts ſeine Umwandlung dom reinen Agrarſtaat zum Induſtrieſtaat er⸗ lebte, da errang es ſich ſchon nach kurzer Zeit in den auf der Wiſſenſchaft aufgebauten Indu⸗ ſtriezweigen— in der chemiſchen und Elektro⸗ induſtrie— eine führende Stellung, Die deutſche Farbeninduſtrie hatte faſt ein Weltmonopol, 80 dis 90 v. H. lag in ihren Händen. Auf kurze Zeit gelang es, durch den Verſailler Patentraub dieſe Vormachtſtellung zu brechen. Durch bahn⸗ brechende Neuerungen iſt es ihr aber bereits gelungen, ihren Anteil auf 65 v. H. zu erhöhen. Die deutſche Handelsflotte iſt auf dem beſten Wege, ihre Vorkriegsſtellung einzunehmen. Die internationale Luftfahrt iſt ohne die Teilnahme Deutſchlands und ſeine Pionierarbeit gar nicht mehr denkbar. Deutſchland verfügt als einziges Land ohne Kolonialbeſitz über internationale Luftverkehrsſtrecken. Ueberall in der Welt werden deutſche Flugzeuge eingeſetzt. Die Reihe der Be⸗ weiſe, daß auch das Ausland auf uns angewie⸗ ſen iſt, ließe ſich endlos fortſetzen. Fünf maßgebende Gründe Fünf Gründe führte Prof. Schultze für die Erfolge der deutſchen Wirtſchaft an. 1. Der Fleiß, die Arbeits⸗ und Pflichttreue des Deutſchen ſind bekannt, dieſe Eigenſchaften machen ihn— vor allem im angelſächſiſchen Imperium— oft zu einem unbequemen Kon⸗ kurrenten, 2. Die Organiſationsgabe des Deutſchen, die, ſo meinte Prof. Schultze, ſich bei den Völkern immet erſt dann entwickle, wenn ſie zu einer führenden Militärmacht würden. 3. Die Anpaſſungsfähigkeit und Beweglichkeit der deutſchen Induſtrie. Rirgends würde ein ſo individueller Dienſt am Kunden getrieben, wie im deutſchen Exportgeſchäft. 4. Die Vielſeitigkeit der Induſtrie, die von keinem anderen Land erreicht wird. Es gibt tat⸗ ſächlich nichts, was nicht in Deutſchland her⸗ geſtellt würde. 5. Die Edelarbeit, die ſowohl in der Groß⸗ induſtrie als auch im Mittel⸗ und Kleinbetrieb in Deutſchland geleiſtet wird. Das Herkunfts⸗ zeichen„Made in germany“, das 1886 von den Engländern für die Einfuhr verlangt wurde, follte zum Boykottmittel deutſcher Waren wer⸗ den, es iſt zum Gütezeichen geworden und hat den deutſchen Export in aller Welt weſent⸗ lich gefördert. Die Durchgeiſtigung der Arbeit, die Einſtel⸗ lung zu ſeiner Arbeit, die der Deutſche ſeit ſeher hatte, iſt eine der weſentlichſten Erfolgsgründe der deutſchen Wirtſchaft. Im Reichsherufswett⸗ lampf und im Leiſtungswettkampf findet dieſe Einſtellung ihren ſinnfälligſten Ausdruck. Als Prof. Schultze nach faſt zweiſtündigem Vortrag wegen der vorgeſchrittenen Zeit ſeine Ausführungen abbrach, war das inkereſſante, weitgeſteckte Thema noch keineswegs erſchöpfend behandelt. Für die vielen intereſſanten Einzel⸗ heiten, die er vermittelt hatte, dankten die Hö⸗ ter dem Redner mit herzlichem Beifall. Arbeit der Kaſſenführung lobend hervorgehoben wurde, konnte den beiden Kaſſenwaltern Fritz Leipersberger und Franz Braun III Ent⸗ laſtung erteilt werden. Auch Emil de Lank erhielt den Dankt für die gute Verwaltunig der Reiſekaſſe ausgeſprochen. Der Bericht des Roten⸗ und Sachwarts Fritz Buck, der mit Unterſtützung von Willi Götter, Franz Hartmann und Karl Dagne eine Berei⸗ nigung des Javentars durchgeführt hat, fand ebenfalls Anertennung. Als Rechnungsprüfer wurden Herbert Mon⸗ ninger, Franiz Braun II und Auguſt Hartmann beſtellt. Vereinsführer Georg Schaefer dankte in einer Anſprache allen ſeinen Mitarbeitern, dar⸗ unter auch den Vertrauensleuten, die das Bindeglied zwiſchen Vereinsführung und Mitgliedern ſind. Als neue Vertrauensleute wurden die Sängerkameraden Fritz Hackl, Hein⸗ rich Sommer junior und Otto Hannſtein ver⸗ pflichtet. Die Ehrung derjenigen Mitglieder, die ſich im Jahre 1938 durch Mitgliederwerbung be⸗ ſonders verdient gemacht haben, nahm der ſtellvertretende Vereinsführer Oskar Bau⸗ mann vor, der übrigens auch die Verdienſte Georg Schaefers für die„Liederhalle“ unter⸗ ſtrich. Nachdem dem Vereinsführer durch Zu⸗ ruf das Vertrauen der Mitglieder zum Aus⸗ druck gebracht worden war, dankte dieſer und verpflichtete erneut ſeinen Führerring, den er⸗ weiterten Vorſtannd und die Vertrauenslente. Vor allem bat er, in Selbſterziehung, Diſziplin, Opferſinn und Idealismus den vorgezeich⸗ neten Weg weiterzugehen: Träger deutſchen Volkstums zu ſein. Muſilditektor Friedrich Gellert umriß die für die kommenden Monate geſtellten Aufgaben und forderte die Sänger zu regem Probenbe⸗ ſuch anf. Nach Durchſprache einiger interner Angelegenheiten ſang die Aktivität zum Ab⸗ ſchluß der Hauptverſammluna Schenkendorffs Führer⸗Hymne, an die ſich dann das Treuege⸗ löbnis für den Führer anſchloß. Das nächſte Kammerorcheſterkonzert Im 3. Städtiſchen Kammer⸗Konzert am W. Februar in der Harmonie ſpielt das Natio⸗ naltheater⸗Orcheſter unter der Leitung von Heinrich Hollreiſer. Als Soliſten wir⸗ ien Konzertmeiſter Kergl und Helmuth Doſt (Solocelliſt des Rationaltheaters) mit. Das Konzert beginnt mit Joh. Seb. Bachs 4. Brandenburgiſchem Konzert, deſſen letzten Satz der bekannte Bachbiograp Spitta in die allererſte Reihe ähnlicher Werke Bachs ſtellt. Den W Soloviolinpart ſpielt Max Kergl. Es folgt die reizende Suite Nr. 5, be⸗ titelt„Barocev“ von Kurt Atterberg, die ſich in“vielen Konzertfälen ſchon einen Namen 1 100 und ſpeziell für kleine Kammeror⸗ e 10 425 ioen eſſe wi e Erſtaufführung von Han i tz⸗ ners Duo für Vibline und Cello mit Kam⸗ merorcheſter begegnen, deſſen Uraufführung am 3. Dezember 1537 im Frankfurter Muſeums⸗ konzert unter Leitung des Komponiſten ſtatt⸗ nd und deſſen reifſte 483 t bekundende ormale Behandlung und Einfallskraft überall begeiſtert anerkannt wurde. Die Sbloſtimmen ſpielen Max Kergl und Helmuth Doſt. Den Ab⸗ ſchluß bildet die entzückende Sinfonie in B⸗dur von Franz Schubert. Der Krug geht ſo lange zum Brunnen.. Zuchthaus für rückfälligen Dieb/ Knapp an Sicherungsverwahrung vorbei Zu den unverbeſſerlichen Verbrechern gehört auch der 26 Jahre alte Johann Moſer aus Mannheim. Sein Vorleben wirft ein bezeich⸗ nendes Licht auf ſeinen Charakter. Er wan⸗ dert von einem Gefüngnis in das andere, wird immer wieder rückfällig. Bisher blieb er vom Zuchthaus verſchont, ſeine Strafen waren im⸗ mer gelinde nusgefallen. Doch diesmal hat die Zweite Große Straftammer dieſem hangmäfßi⸗ gen Diebesgeſellen einen ordentlichen Denkzet⸗ tel verabfolnt, damit er endlich einſehen lernt, daß es ſo nicht weiter gehen kann. Er kam knapp an der Sicherungsverwahrung vorbei. Wie in den früheren Fällen, ſo begina er auch diesmal Kleiderdiebſtähle. Er beſtahl feine Arbeitskameraden auf der Bau⸗ ſtelle. Seigie Stiefſchweſter, die von dieſem Gauner nichts wiſſen will, ließ er auch nicht verſchont. Im gleichen Haus, wo dieſe wohnt, verſchaffte ſich Moier gewaltſam Zugang zu der Wohnung eines Arbeiters, ſchloß mit einem Rachſchlüſſel den Kleiderſchrank auf und ent⸗ wendete eine Damenarmbanduhr, einen Füll⸗ ſederbalter und aus einem anderen Schrantk einen Sonntagsanzug mit zwei Hoſen Das Diebesgut wanderte ins Leihhaus. Die Pfand⸗ ſcheine vernichtete der Burſche, Die Stief⸗ ſchweſter erſtattete Anzeige, ſie forderre gericht⸗ liche Verfolgung und Beſtrafung ihres Stief⸗ bruders. Zunächſt ſtellte der Angeklagte alles in Abrede. Er ſei an dem fraglichen Tag des Einbruchs zu ſpät auf die Arbeitsſtelle gekom⸗ men und koernte die Arbeit nicht mehr aufneh⸗ men. Er ſei dann nach Heidelberg zu einem Mädchen gefahren. Doch dieſe Lügen hatten kurze Beine. Auf Vorhalt gab er dann doch ſeine Straftaten zu. Bei ſeiner letzten Beſtrafung hatte das Ge⸗ richt nochmals von einer Zuchthausſtrafe abge⸗ ſehen, da der Beſchuldigte 1937 heiratete und im Hinblick auf Frau und Kind die Exwar⸗ tung ausgeſprochen wurde, daß ſich der Ange⸗ klagte ſeiner Verantwortung gegenüber ſeiner Faenilie bewußt iſt und von ſeinen dunklen Ge⸗ ſchäften abläßt. Doch dieſe Hoffnung ging nicht in Erfünung. Schon in ſeiner Lehrzeit beging er Diebſtähle bei ſeinem Lehrmeiſter und bei anderen Gelegenheiten. Er lernte nicht aus, hatte aber in der Folgezeit, auch nach den Straf⸗ vetbüßungen immer Glück, ſofort im Arbeit zu kommen. Dies hätte ihn abhalten ſollen, im⸗ mer tiefer auf die Verbrecherbahn hinabzu⸗ gleiten. Stgatsanwalt Lay beantragte vier Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrver⸗ kuſt. Wenn der Angeklagte auch reif für die Sicherungsverwahrung ſei, wolle man ihm doch die letzte Gelegeenheit geben, ſich zu beſſern und durch eine empfindliche Zucht⸗ hausſtrafe erzieheriſch auf ihn einwirken. Die Große Strafkamnmer ſchloß ſich den Aus⸗ führungen des Anklagevertreters an und verur⸗ teilte den Beſchuldigten zu drei Jahren ſechs Monaten Zuchthaus und zu fünf Jahren Ehrverluſt. Zwei Monate der Unter⸗ fuchundshaft wurden angerechnet. Drei Fälle des Diebſtahls wurden gemäß 8 154, Abſatz 2, vorläufia eingeſtellt (Wiederholt, weil nur in einem Teil unſerer geſtrigen Auflage erſchienen.) Regſame mannheimer Schach⸗ freunde halten Lehrvorkräge Im Schachſpiel jedenfalls ſind T ebtie und raxis unauflöszlich miteinander verknüpft. Es iſt doch kein Zufall, daß die größten Erforſcher des königlichen Spiels zugleich die erfolgreich⸗ ſten Kämpfer am Brett waren. In dieſer Er⸗ kenntnis pflegen die Schachvereine im Bezirk Mannheim in dem Jahresprogramm ſowohl Turnierkämpfe als Lehrvorträge aufzunehmen. Die Schachvereinigung Pfingſt⸗ berg erlebte am Donnerstagabend in ihrem Klublokal„Stürzel“ nochmals, diesmal am Schaubrett, den Bogoljubow— Elis⸗ kaſes. Huſſong vermittelte zunächſt einige ſtatiſtiſche Angaben über Eröffnungen, Spiel⸗ weiſe und Eigenart der beiden Kämpfer. wohl lebhafteſte in Triberg geſpielte Re Wettkampfes erläuterte er dann am Brett. G ergab ſich dann am Schluſſe des Vortra von Vereinsleiter Zwick eröffnet wur vielſeitige Diskuſſion. Die Klubabende der Pfingſtberger Schah⸗ 5 ſind wieder auf Donnerstag verl orden. Unter Morallers Führung Die Neuorganiſation im deutſchen Schah Für jede ſportliche Betätigung iſt ein feſtz Rahmen und eine beſtimmte Form in de Augenblick notwendig, wenn es ſich darum han delt, Wettkämpfe auszutragen. Auf eine ſo einheitliche Grundlage, die durch ihren liven Wertmaßſtab die perſönliche Willkü ſchaltet, hat das deutſche Schachleben lan geblich gewartet, bis jetzt unter der ta gen Führung des neuen Leiters des 9 ro deutſchen Schachbundes, SABrigade ihnt Franz Moraller, allen deutſchen Schachher einen in einer bindenden Einheitsfagiſz und einem für das geſamte großdeutſche g ch⸗ gebiet geltenden Spielpaß die grundſützlſ — ihrer Organiſation gegeben worden ie in nächſter Zeit überall ſtattfindenden g neralverſammlungen der Schachvereine welz ſich mit den örtlich bedingten Ausführungih ſtimmungen zu dieſer Einheitsſatzung b An alle 110er! Die große Wiederſehensfeier an Pfing 11 „An Pfingſten 1939 findet— wie wir einmal mitteilen möchten— in Mannheim ef große Iber⸗Wiederſehensfeier ſtatt, zu der ehemaligen Angehörigen des alten und g neuen 110er⸗Regiments und ſchlandt Krieg formationen aus ganz erſcheiſt werden. Da die letzte große Wiederſehensſi in Mannheim im Jahre 1927, alſo bereitz 12 Fahren, anläßlich der Enwzchens des Denkmals ſtattfand, wird für jeden ehemalig 110er-Kameraden das Bedürfnis beſtehen, dieſem einzigartigen Feſt teilzunehmen. 9 Vorbereitungen zu dieſen großen Tagen ſind vollem Gange. Der vom Traditionsverbon ehem. 110er⸗Grenadiere zur Durchführung Feier beauftragte Kameradſchaftsführer de Mannheimer 110er⸗Kriegerkameradſchaft, f gierungsrat Dr. Reſthe, bürgt für ein lingen dieſer ganz außergewöhnlichen Ven ſtaltung. Die Nannheimer Siodichronſ Betrunkener Radfahrer. Am 17. Februar i 2350 Ühr, fuhr der am j6. Julf 1897 in Müſß —— geborene, verheitatete Former Fin lemmer, wohnhaft in Mannheim⸗Walbll Alazienſtraße 18, auf einem unbeleuchie Fahrrad durch die Untere Riedſtraße, hier, ei er untererheblicher Einwirkt von Alkohol ſtand und ſich ſowie anel Verkehrsteilnehmer gefährdete. Nach Entnah einer Blutprobe im Städt. Krankenhaus wi Klemmer bis zur Durchführung des Strafff fahrens in polizeilichen Aier genoß men. Klemmer hat ſtrengſte Beſtrafufft zu erwarten. Wieder 4 Verkehrsunfülle. Am Sonn tagif tag ſtießen an der Straßenkreuzung Roſeng ten und Tullaſtraße ein Perſonenkraftwag und ein Kraftrad zuſammen. Der Kraftradff rer wurde zu Boden ge wobei et einen Schädelbru, A1h Mit g Sanitätskraftwagen der Feuerlöſchpolizei wun der Verletzte nach dem Städt. Krankenh gebracht. Das Kraftrad wurde ſtark, der f ſonenkraftwagen leicht beſchädigt. Ueber Schuldfrage ſind die polizeilichen Erhebung im Gange. Bei 3 weiteren Verkehrsunfüllen, die ſich! eigneten, wurden 3 Perſonen leicht verleßt f 3 Kraftfahrzeuge beſchädigt. Sämtliche f kehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der kehrsvorſchriften zurückzuführen. Kein Zurückbehaltungsrecht der Arbei papiere! Ein neues Arbeitsgerichtsurteil ſi zur Frage der Ausſtellung einer Arbeitsbeſche nigung feſt, daß auch bei Vertragsbruch des Af folgſchaftsmitgliedes der Unternehmer zur fortigen Ausſtellung einer Arbeitsbeſcheiniguffß verpflichtet iſt. Auch die Arbeitspapiere barf nicht zurückbehalten, ſoweit ſich' nicht für 9 Arbeitsbuch aus der 7. Anordaung zur Dur führung des Vierjahresplanes vom 22. Deze * 9 ber 1936 eine Ausnahme ergibt. 1 Juſammenſchluß der Körper · behinderten Aufſchwung im Landkreis Mannhei Der Reichsbund der Körperbehinderten heim⸗Land hat auch in letzter Zeit im Lah kreisgebiet Mannheim einen beachfſie Aufſchwung genommen. Im Zuge des du den Gaubundesleiter Neudeck(Heidelbe durchgeführten Neuaufbaues wurde Vade burg zum Sitz des Kreisbung Mannheim⸗Land beſtimmt und ab.“ zu deſſen Leiter Pg. Lulay ernannt, wühn der Ortsbund Ladenburg auch weite Ortsbundesleiter Eiſenhuth betreut wird. Die erſte Bedingung für die planvolle arbeit im Reichsbund der Körperbehindet iſt die Erfüllung der Forderung, daß ſich fü liche Körpenbehinderte allmählich dem Rei bund anſchließen ſollen, alſo nicht nur dieß gen, die durch Geburt oder im Kindesſ durch Krantheit einen dauernden Körperſchah erhalten haben, ſondern auch alle diejenig die durch Unfall verletzt wurden. Zur Erfül und Erweiterung, ſowie Vertiefung ſeine gaben wird auch im Jahre 1939 der* Zuſammenarbeit weiterpflegen und er he dieſe Aufgaben mit allſeitiger Unterſtützung li und im Rahmen ſeiner Bundesarbeit e werwwollen Beitrag zur nationalen Aufh atbeit liefern zu können. Städt. Kran Hat enn filein Auszeicht * Heidel men des Kre Saanstag eine 33 Landkreiſ hrt wurden. ſchulrat Hof treue dienſtlie ſprach ihnen i Kreisſchulamt den Dank für reiche Erzieh— Die mit dem denten geehrte rer Georg B lehrer Joſeph Konrad Fra gZer in Wein Hurg, Hugo K khosbacher ger in Wein bdenburg und Stratthau 30 O0 Karlsrul der hieſigen Ki ein 33jähriger ſich bei ſeiner! hahme erfolgt bensmittelham in den letzten on Sammelli chlagen hat. kuhe in das 2 Die 5 „Neumalch Kreuzung der 1 der Reichsſtraß Sonntag ein nicht beachtet k Laſtzug. Der wurde mit ein Raſtatter Krar ge Stunden n Fahrer fanden gen Aufnahme Dt Baden⸗B tentaler Straße dalena Maier rad auf einen ſchwere Verletz lieferung ins — In der Rhe einem 40 letzte ſich ſo fen ranken um den 55jähr den Hauptlehre el der Ste rer Wohnune R körper e Frau iſt in Haut den Se Lörrach, 2 gel mit deutſcht in zunehmende ausländiſchen Doch konnte da Heef Zollbehör ezirk Lörrach! das Freiburger Beſtrafung zuge ſaßen Vater un Sie hatten 6000 Grenze nach D bei Einkäufen 1 geld auszahlen würden dann ſchoben. Der mi Monate Gefäng 2000 RM, ſeine nis und 1000 R Deviſenvergeher Alſchwil bei Ba 110 RM nach ngeklagte wur und 2000 RM Beſſer Große * Neuſtadt die Verſuche, Sprengſtoff zu begleitet waren ürz an der f anſtalt für Obſt⸗ Sprengkurs ſtatt Die Ergebniſſ. ſuchsfeldern, da nz zweckmäßi, en kann und ſe ſteigern ließen. möglichſt in den r gelockerte B it vollſaugen während des ko die Pflanze ab beim Obſtbau z 100 Gramm P. gebender Stelle usführungen g In felſiger Pflug und Men. ch die ſprechend vorber nur die großen en es wird ar n die Zwiſcher Februar 1039 n. Kämpfer. Die pielte Partie n am Brett. Es 3—— der fnet wurde, eiſe ſtberger pa nnerstag verlehh 22 ührung utſchen Schahh ing iſt ein feſter Form in deiß ſich darum ha ſo 9 irch ihren ohſes⸗ iche Willkür auz⸗ hleben lange veh⸗ ter der tatlräft⸗ ters des 113 rer 3 A⸗Brigadeſt f ei atzu ßdeutſche Wett die grundſätz eben worden wereine ereine wetde Ausführungibs ſatzung befiſſeh r! an Pfingſten — wie wir ſ Mannheim ſtatt, zu der alten und d imtlicher Kriehh erſcheiſg alſo bereits ihung des 1 ſeden ehema nis beſtehen, lzunehmen. A en Tagen ſind 0 taditionsverban urchführung da haftsführer da neradſchaft, gt für ein G hhnlichen Ven adichrontf 17. Februar i i 1897 in Muſy Former Fu inheim⸗Wa . unbeleuchten ſtraße, hier n 5 inwirkt ſowie ant ach Entnahme inkenhaus wüß ig des Straftiß eer geno e ſt rafuß lm Sonntagi tzung Roſengih ſonenkraftwah der Kraftradſif rt, wohei er öſchy öſchpolizei h zt. Krankenh ſtark, der R igt. Ueber hen Erhebun illen, die eicht vegeh Sämtliche 11 chtung der n. der Arbeſiif richtsurteil fe r Arbeitsbeſch lasbruch des G rnehmer zur ſ eitsbeſcheinigußß Spapiere darff nung zur Duriß vom 22. Deze r Körper⸗ Mannheim hinderten Mn Zeit im Landt nen beachſſcheß Zuge des dun ck(Heidelben vurde Lade reis bundif nt und ab. E rnannt, wüähre uch weiter M treut wird. planvolle M örperbehinderif g, daß ſich f ich dem icht nur dieſ im Kindesaif n Körperſchahf alle diejenihh „„ Zur Erfüllun fung ſeiner Auf 39 der Roß g mund er hoſffſ terſtützung loſeh desarbeit eineh onalen Aufhu iederſehensfen 1 keit vollſaugen kann, gebender Stelle werden hierzu Pflug und „Haßenkreuzhanner“ — Blick übers Cand Montag, 27. Tebruar 1039 fileine badiſche fachrianen Auszeichnung verdienſtvoller dehrer k Heidelberg, 27. Febr. In den Räu⸗ men des Kreisſchulamtes Heidelberg fand am Saenstag eine Feier ſtatt, bei der 18 Lehrkräfte des Landkreiſes Heidelberg und Mannheim ge⸗ ehrt wurden. Der Dienſtvorſtand, Kreisober⸗ ſchulrat Hofmann, würdigte die 40jährige treue dienſtliche Tätigkeit der Jubilare und ſprach ihnen im Namen des Miniſteriums und Kreisſchulamts ebenfalls die Anerkennung und den Dank für die überaus lange und erfolg⸗ reiche Erziehungs⸗ und Bildungsarbeit aus. ie mit dem Dankſchreiben des Miniſterprüſi⸗ denten geehrten Lehrträfte ſind u..: Oberleh⸗ rer Georg Bühler in Edingen, die Haupt⸗ lehrer Joſeph Fleuchaus in Schwetzingen, Konrad Frank in Weinheim, Heinrich Gei⸗ er in Weinheim, Otto Klebes in Laden⸗ uvg, Hugo Konrad in Ladenburg, Heinrich Mosbacher in Schwetzingen, Emil Metz⸗ ger in Weinheim, Heigirich Schanz in La⸗ denburg und Handarbeitshauptlehrerin Roſa Stratthaus in Schwetzingen. 50 o000 Mark unterſchlagen Karlsruhe, 27. Febr. Auf Veranlaſſung der hieſigen Kriminalpolizei wurde in Freiburg ein 33jähriger lediger Mann feſtgenommen, der ſich bei ſeiner Braut aufgehalten hat. Die Feſt⸗ kKahme erfolgte, weil er bei einer afgae Le⸗ bensmittelhandlung, bei der er beſchäftigt war, in den letzten zwei Jahren durch Fälſchung 0 Sammelliſten insgeſamt 30 000 RM unter⸗ chlagen hat. Der Betrüger wurde nach Karls⸗ ruhe in das Bezirksgefängnis übergeführt. Die Stopſtelle nicht beachtet Neumalch b. Raſtatt, 27. Febr. An der Kreuzung der Straße Malſch-Neumalſch und der Reichsſtraße Nr. 3 rannte in der Nacht zum Sonntag ein Motorradfahrer, der die Stopſtelle nicht beachtet hatte, mit voller Wucht auf einen Laſtzug. Der Soziusfahrer Johannes Stern wurde mit einem ſchweren Schädelbruch in das Raſtatter Krankenhaus verbracht, wo er weni⸗ ghe Stunden nach dem Unfall ſtarb. Auch der Fahrer fand mit lebensgefährlichen Verletzun⸗ gen Aufnahme im Krankenhaus. Drei tödliche Unfälle Baden⸗Baden, 7. Febr. In der Lich⸗ tentaler Straße fuhr die 13jährige Maria Mag⸗ dalena Maier aus Malachbach mit dem Fahr⸗ rad auf einen Laſtkraftwagen und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß bald nach der Ein⸗ lieferung ins Krankenhaus der Tod eintrat. — In der Rheinſtraße ſtieß ein Radfahrer mit einem Aoet da n zuſammen und ver⸗ letzte ſich ſo e daß er kurze Zeit darauf im Städt. Krankenhaus verſchied. Es handelt ſich um den 55jährigen im Stadtteil Oos wohnen⸗ den Hauptlehrer Eugen N— In einem Hauſe der Stefanienſtraße kam eine Frau in ihrer Wohnuna ſo unglücklich zu Fall, daß ſie 15 were Rſni Schädigungen davontrug. Die Frau iſt im Städt. Krankenhaus geſtorben. Haut den Schmugglern auf die pfoten! Lörrach, 27. Febr. Der Kteislaufſchmug⸗ gel mit deutſchem Noten⸗ und Silbergeld wird in zunehmendem Maße, insbeſondere auch von ausländiſchen Staatsangehörigen, betrieben. Doch konnte dank der Aufmerkſamkeit der deut⸗ Heef Zollbehörden in den letzten Wochen im ezirk Lörrach mehrere dieſer Schmuggler durch das Freiburger Schöffengericht der gerechten Beſtrafung zugeführt werden. Im erſten Falle Eiten Vater und Tochter auf der Anklagebank. Sie hatten 6000 RM Reichsbanknoten über die Grenze nach Deutſchland gebracht, die ſie ſich bei Einkäufen kleinerer Gegenſtände in Silber⸗ geld auszahlen ließen. Dieſe Scheidemünzen wurden dann wieder nach der Schweiz ver⸗ ſchoben. Der männliche Angeklagte erhielt ſechs Monate Gefängnis und eine Geldſtrafe von 2000 RM, ſeine Tochter zwei Monate Gefäng⸗ nis und 1000 RM Geldſtrafe. Ebenfalls wegen Deviſenvergehens hatte ſich eine Frau aus Alſchwil bei Baſel zu verantworten. Sie hatte 2100 RM nach Deutſchland geſchmuggelt. Die Angeklagte wurde zu vier Monaten Gefängnis und 2000 RM Geldſtrafe verurteilt. Im Jehntkeller bei Dein und beſang der Mathaiſemarkt⸗Sonntag/ Kuftakt des Schriesheimer volksfeſtes * Schriesheim, 2. Febr.(Eig. Bericht.) Blitzblank empfing das Muſterdorf des Kreiſes Mannheim ſeine auswärtigen Gäſte, die zur Eröffnung des Mathaiſemarktes gekom⸗ men waren. Fahnenſchmuck vom hohen Turm der Strahlenburg und in allen Straßen ſowie die Bäume, die die Eingänge der Gaſtſtätten flankierten, waren der erſte Gruß an die vielen Beſucher, die aus allen Richtungen herankämen. Schade, daß wir nicht das ſonnige Frühlings⸗ wetter des Vortages hatten, dann wäre erſt der gewohnte Maſſenbeſuch zu verzeichnen geweſen. So blieb der Himmel den ganzen Tag über trüb, und das Wetter wurde ieilweiſe unfreund⸗ lich. All diejenigen aber, die mit Kraftwagen oder auf Fahrrädern, zu Fuß oder mit den Zügen und Omnibuſſen der OEc gekommen waren, ſie ließen ſich nicht beirren in dem Stre⸗ ben, einige frohe Stunden in dem freundlichen Weinort an der Bergſtraße zu verleben. Im Laufe des Nachmittags füllten ſich die Gaſtſtätten, in den Sälen begann die Tanz⸗ muſik, und der Vergnügungsplatz auf der An⸗ lage belebte ſich. Hier war diesmal als neuer Anziehungspunkt neben Kinderkaruſſell, Schieß⸗ bude und Zuckerwarenſtänden ein moderner Elektrofahrer. Bald drängten ſich hier die Men⸗ Ein 27 000 Kilogramm schweres Gehäuse für einen Propellermotor Mit einem Spezialtransportwagen wurde dieses 27 Tonnen schwere Gehäuse für einen Pro— pellermototr eines neuen dieselelektrischen Schiffes von den Siemens-Werken in Siemensstadt nach dem Spreehafen gebracht, um mit einem Frachtkahn nach amburg transportiert zu werden. Da die Gesamtlast(mit Wagen) 35 Tonnen betrug, mußten bei dem Transport alle Brücken vermieden werden. Weltbild(M) Univerftüt und Wiriſchaſt hHeidelberg hatte die Wirtſchaftsführer Hordbadens und der Saarpfalz eingeladen Heibelberg, 2. Febr. Die Univerſitüt mit der Voltsgemeinſchaft, der ſie allein dient, in ſtündiger und lebendiger Verbindung zu hal⸗ ten, iſt das Ziel aller Hochſchulpolitit in unſeter Zeit. Dieſe nahe und vorſtehende Beziehung muß heute gerade auch mit jenen ſchaffenden Kräften gepflegt werden, deren Arbeit für das Leben der Nation ſo entſcheidend iſt: mit der Wirtſchaft. Es war daher nur ein Ausdruck dieſes Ge⸗ meinſchaftswillens, wenn der Rektor der Uni⸗ verſität die Wirtſchaftsführetr RNord⸗ badens und der Saarpfalz zu einem geſelligen Abend im„Europüiſchen Hof“ auf⸗ forderte, an dem der Senat, die ſtellvertretenden Dekane, der Leiter der Dozentenſchaft und Hoch⸗ ſchuldozentenbundsführer, Mitglieder der Stu⸗ dentenführung und der Altherrenſchaft, ſowie zahlreiche Ehrenſenatoren und Ehrenbürger die Univerſität vertraten. Gleichzeitig waren gebe⸗ ten und in großer Zahl erſchienen die Vertreter Beſſere kriräge duech zodenſprengungen Große Erfolge mit Sprengſtoff beim Obſtbau/ Ein neuer Sprengkurs (Elgener Bericht des„LHakenkfeozbonnet“) * Neuſtadt a. d.., 27. Febr. Nachdem die Verſuche, Bodenverbeſſerungen mittels Sprengſtoff zu erzielen, von dem beſten Erfolg begleitet waren, findet nun wieder Anfang Mürz an der ſtaatlichen Lehr⸗ und Verſuchs⸗ anſtalt für Obſt⸗ und Weinbau in Neuſtadt ein Sprengkurs ſtatt. Die Ergebniſſe zeigten bei verſchiedenen Ver⸗ ſuchsfeldern, daß mittels Pomperit eine gen zweckmäßige Bodenlockerung erzielt wer⸗ en kann und ſomit die Erträge ſich weſentlich ſteigern ließen. Die bbe der Sprengung ſoll möglichſt in den Frühherbſt fallen, damit ſich der gelockerte Boden im Winter mit Feuchtig⸗ um dieſe dann wieder während des kommenden Jahres langſam an die Pflanze abzugeben. Gewöhnlich werden beim Obſtbau zur Sprengung Ladungen von 100 Gramm Pomperit genügen. Von maß⸗ nachſtehende usführungen gemacht: In felſigem und kieſigem Boden, wo Menſchenhand nichts erreichen, wird man durch die Sprengung den Boden ent⸗ ſprechend vorbereiten können. Es werden nicht nur die großen Steine zertrümmert, ſon⸗ dern es wird auch Erde durch die Sprengung in die Zwiſchenräume zwiſchen den Steinen eingedrängt. Fu man weitexhin einen Boden mit einer undurchläſſigen Schicht, ſo iſt es möglich, mit Hilfe der Sprengung dieſe Schicht ſiebartig zu durchſtoßen, ſo daß die ſtauende Näſſe aus der Fläche verſchwindet und das Land wieder für andere Kulturen ehguch gemacht werden kann. Im Obſtbau iſt es au möglich, eine Verjfüngung überſtändiger Bäume durch Sprengung vorzunehmen. Es werden im Umkreis der Kronentraufe drei bis vier Patro⸗ nen in entſprechender Tiefe zur Lockerung ein⸗ geſetzt. Dadurch werden die Rährſtoffe im ge⸗ lockerten Erdreich den Baumwurzeln mehr er⸗ ſchloſſen. Man kann auch in die gelockerte Tiefe noch eine fünfprozentige Nitrophoskalöſung jur Düngung geben. Des weiteren iſt es möglich, alte abgängige Bäume durch Sprengung mit Wurzelſtock zu entfernen, ſo daß das Land wieder bald zur Kultur herangezogen werden kann. Es werden hier geballte Ladungen bis zu 10 Patronen verwendet. So ergeben ſich für die Praxis eine„ älle, in denen mit Erfolg eine Bodenvorbereltung mit Hilfe des Sprengverfahrens durchgeführt werden kann. Es wird notwendig ſein, die gemachten Erfah⸗ rungen bei dem Mangel an landwirtſchaftlichen Arbeitskräften mehr und mehr auszubauen. damit auf breiter Baſis notwendige Arbeiten in Angriff genor:men werden können. der Partei, des Staates, der Wehrmacht, der Stadt und des Schulweſens, an ihrer Spitze die Kreisleiter Seiler(Heidelberg) und Schnei⸗ der(Mannheim) und der Diviſionskommaai⸗ deur General Ritter von Spek, Für die Induſtrie⸗ und Handelskammer war deren Prä⸗ ſident Goebels erſchienen. In ſeinen Begrüßungsworten betonte der Rektor der Univerſität, Staatsminiſter Profeſ⸗ ſor Dr. Schmitthenner, den rein kamerad⸗ ſchaftlichen Charakter des Abends, bedauerte die teils durch Reiſen, teils durch Krankheit be⸗ dingte Abweſenheit der Vorſtände, der um un⸗ ſſere Hochſchule ſo verdienten Geſellſchaft der „Freunde der Univerſität“ und gab ſeiner Freude Ausdruck, daß weit über den Kreis die⸗ ſer Geſellſchaft hinaus ſo viele führende Per⸗ ſönlichkeiten der Wirtſchaft aus dem ganzen Lande zum erſtenmal ſich mit den Männern der Univerſität zuſammengefunden haben und da⸗ mit ihre kameradſchaftliche Nähe in gleicher Weiſe dem Volke das Höchſte an Leiſtung zu geben verpflichtet ſind. Die Arbeit der Univerſi⸗ tät, ſo führte der Rektor aus, hat immer wieder neu das gewaltige Kraftreſervoir des Geiſtes zu füllen, von dem aus unſere ganze Kultur befruchtet wird. In Heidelberg, das mitten in einem großen Wirtſchaftsgebiet mannigfaltig⸗ ſter Präaueig liegt, ſpinnen ſich aanz von ſelbſt die Verbindungen zwiſchen Wiſſenſchaft und Praxis, auch über die beiden Fakultäten hin⸗ aus, die ſchon in ihrer Grundlagenforſchung iar mancher näheren Beziehung zur Wirtſchaft ſte⸗ hen, die Staats⸗ und Wirtſchaftswiſſenſchaft⸗ liche und die Naturwiſſenſchaftliche— Mathe⸗ matiſche. Zur Orientierung über die Grundlagen eines der zukunftswichtigſten Gebiete der Phyſik, des Fernſehens, hatte das Philipp⸗Lenard⸗Jaiſtitut Vorführungen vorbereitet, die der Direktor des Inſtituts und Dekan der Naturwiſſenſchaftlich⸗ mathematiſchen Fakultät, Profeſſor Dr. Bek⸗ ket mit einem Vortrag über die Entwicklung der Phyſit in Heidelberg einleitete. In klarem und überaus feſſelndem Vortrag erläuterte dann Profeſſor Dr. Weſch die phyſi⸗ kaliſchen Grundlagen des Fernſehens, deren Vorausſetzungen vor eben 50 Jahren durch Lenards Arbeiten geſchaffen wurden. Den jüng⸗ ſten in Heidelberg erreichten Stand dieſer For⸗ ſchungen zeigte die Vorführuna einer Umwand⸗ lung von Schall in Licht und die Rückverwand⸗ lung des geſpiegelten Lichtes in Schall. Dieſe Verſuche machten auf alle Teilnehmer den ſtärk⸗ ſten Eindruck, und ſpontan äußerte ſich der Wille, durch tatkräftige Hilfe zu ihrer Fort⸗ ſetzung beizutragen. Der Stimmung aller Be⸗ teiligten gab zum Schluß der Präſident der In⸗ duſtrie⸗ und Handelskammer Goebels beredten Ausdruck, wenn er auf die gemeinſamen Auf⸗ gaben der Zeit hinwies, die eine Zuſammen⸗ arbeit aller Kräfte erfordern. ſchen ebenſo wie überall dort, wo der Schries⸗ heimer 1938er ausgeſchenkt wurde. Der hiſto⸗ riſche Zehntkeller mit den großen Fäſ⸗ ſern der Winzergenoſſenſchaft war bis in die Abendſtunden der Mittelpunkt des fröhlichen Treibens. Manchmal war kaum noch ein freier Platz zu haben. So gut war dort unten für des Leibes Wohl geſorgt, und ſo hoch gingen die Wogen der Stimmung. Die Ladenburger Stadt⸗ und Feuerwehrkapelle ſpielte fleißig zu Unterhaltung und Tanz; immer wieder wurde fAn Schriesheimer Lied Arm in Arm geſchun⸗ elt. Der Montag iſt immer eine Art Erholungs⸗ pauſe zwiſchen den beiden Hauptfeſttagen. Der eigentliche Markttag iſt ja der Dienstag, der diesmal ein großes Reitturnier mit 110 Reitern der Wehrmacht und der ij bringt. Als Haupttag für den Beſuch der bäuerlichen Be⸗ völkerung beginnen die Veranſtaltungen des Dienstags am frühen Morgen mit einem Pferdemarkt. Da auch eine Wehrmachts⸗ kapelle ſpielt, ſind es der Anziehungspunkte genug, daß an dieſem Tag wiederum ein ſtar⸗ ker Beſuch zu verzeichnen iſt. Selbſtverſtändlich werden auch die Wirtſchaften wieder viele Gäſte und der Jugend ſtehen die Tanzſäle offen. Feierliche Ueberreichung der Goethe⸗ Medaille an hermann Burte Karlsruhe, 27. Febr. Mit der Aufführung des neueinſtudierten friderizigniſchen Schau⸗ ſpiels„Katte“ von Hermann Burte im Badi⸗ ſchen Staatstheater am Samstagabend waren beſondere Ehrungen zur Nachfeier des 60. Ge⸗ burtstags des Dichters verbunden. Der Vor⸗ ſtellung wohnten Miniſterpräſident Walther Köhler, der Miniſter des Kultus und Unter⸗ richts Dr. Wacker, Vertreter der Partei, des Staates, der Wehrmacht, der Stadtverwaltung, ſowie aus Kunſt und Wiſſenſchaft bei. Kreis⸗ leiter Dr. Fri tſch(Freiburg) dentete in einer Anſprache Perſönlichkeit und Schaffen des Dich⸗ ters: Zukunftsträchtig iſt der Gehalt der Werke Burtes, die vom Heute und ehedem zum Mor⸗ gen und Uebermorgen weiſen. Wort und Farbe ſchöpft er aus dem heiligen Boden des Ober⸗ rheins, der ihn durch ſeine Auer Landſchafts⸗ gebundenheit die Kraft lieh, Rufer und Künder im Reich zu werden. In Vertretung des ver⸗ hinderten Reichsſtatthalters überreichte Mini⸗ Walther Köhler dem mit ihm an der Rampe erſchienenen Dichter Hermann Burte die dieſem vom Führer mit einem Handſchrei⸗ ben verliehene hohe Auszeichnung: die unter dem Reichspräſidenten von Hindenburg geſtif⸗ tete Goethe⸗Medaille. Miniſterpräſident Köhler begleitete die Ueberreichung mit Worten der Beglückwünſchung. Dr. Hermann Burte, dem am Schluß dieſer Anſprache ein vom Badiſchen Staatstheater geſtifteter Lorbeerkranz überreicht worden war, empfing dieſe Ehrungen beweg⸗ ten Herzens und ſprach kurze Dankesworte. In ſpontaner Begeiſterung erwiderte die Zuhörer⸗ ſchaft den Heil⸗Gruß und ſie rief im folgenden den Dichter wie die Hauptdarſteller ſeines Schauſpiels noch viele Male vor den Vorhang. flus der Saarpfalz Bald blühen ſechzigtauſend pfirſichbäume „ Bad Dürkheim, 2. Febt. u den größten Obſtbaumgemeinden des Reiches zäh⸗ len verſchiedene Orte, die ſich rings um die ſaarpfälziſche Badeſtadt ſchmiegen. Zu den her⸗ vorragenden Quglitätsſorten trägt nicht zuletzt das äußerſt günſtige Klima bei, das auch bei den Heilerfolgen der Badeſtadt einen weſent⸗ lichen Faktor darſtellt. Die größte ſaarpfälziſche Obſtbaugemeinde iſt zweifelsohne Weiſen⸗ eim am Sand mit ſeinen rund 180 000 Obſtbäumen, zu denen nach der letzten Statiſtik noch 210 000 Stachel⸗ und Johannisbeerſträu⸗ cher hinzukommen. Aus dieſen wenigen Zah⸗ len geht zur Genüge hervor, welch große Be⸗ deutung hier der Obſtbau im Geſamtwirt⸗ ſchaftsleben ausmacht. In den letzten Jahren hat ſich vor allem der irſchenbeſtand weſent⸗ lich vermehrt. Heute werden in Weiſenheim am Sand 12000 Kirſchbäume, 10 200 Apfel⸗ bäume, 75 000 Zwetſchgen⸗ und Pflaubenbäume und rund 60 000 Pfirſichbäume gezählt. Birn⸗ bäume, werden mit 5000 angegeben und Apriko⸗ ſen mit 2500. Bei beiden letzteren Sorten iſt eine rückläufige Entwicklung feſtzuſtellen. In dieſem Zuſammenhang ſei auch die Erdbeer⸗ ernte erwähnt, die bei einem Durchſchnitts⸗ ertrag jährlich 5000 Zentner ausmacht. Hin⸗ ichtlich der Anbaufläche folgen nach Weifen⸗ Firbherm Vlerſt 54 4 0 Fann Aet Bad m, Ellerſtadt, Erpolzheim, Wachenhei und Deidesheim. Schutz gegen Hochwaſſer * Landau, 27. Febr. Noch iſt die großz Hochwaſſer⸗Kataſtrophe bei Hainfelſ, Ebelhen und Rohdt in Erinnerung, die neben gewal⸗ tihen Schäden im Gelände, den Tod von zehn Kindern zu beklagen hatte. Um in Zukunft der⸗ aptige Kataſtrophen in dieſem Gebiet auszu⸗ ſchließen, wurden nun Regulierungsarbeiten des Modenbaches in Angriff genommen. Das Projekt wird in zwei Bauabſchnitten durchge⸗ führt werden. Dieſe Arbeiten, die ſpäter noch ihre Fortſetzung bis, zur Gemeinde Weyher Hensigerent für ſch landwirtſchaftliche 8 0 0 na von ni ä Libeutung a ht zu unterſchätzender Unter Uaturſchutz geſtellt Landſtuhl, 2. Febr. Als Naturſchutz⸗ gebiet erklärt wurde der Forſtbezirk Geis⸗ weiler im Forſtamtsbezirk Landſtuhl⸗Nord. Es handelt ſich um einen letzten Reſt des früher ſo ausgedehnten Landſtuhler Bruches mit vie⸗ len ſeltenen Moorpflanzen, die vom Ausſterben bed roht ſind. „»bakenkreuzbanner' Sport und Spiel Montag, 27. Tebruar 1959 Sonntags-Plauderei „Es iſt nicht s geworden aus dem vierten:1⸗ Sieg der deutſchen Fußball⸗Natio⸗ nalelf. Nicht wie Polen, Rumänien und Bel⸗ gien klar und eindeutig, ſondern überaus knapp, nach:1⸗Pauſenführung der Gäſte(), wurde Jugoſlawien:2 beſiegt. Wir durften ſo⸗ gar froh ſein, daß Paul Janes bei einem Freiſtoß in bekannter Meiſterſchaft den Ball durch jene gerade noch ausreichende Lücke zwi⸗ ſchen Abwehrmauer und Torpfoſten ins Netz brachte, um auf dieſe Weiſe den Ausgleich her⸗ beizuführen. Da die beiden andern Treffer durch Urban und Billias erzielt wurden, ging unſer Innenſturm diesmal leer aus, obwohl auf dem Papier der Einſatz des torhungrigen Gauchel zwiſchen den Wiener Aufbaukünſt⸗ lern Stroh und Hahnemann vielverſpre⸗ chend war. Allein, die Rechnung ging nicht auf: Im deutſchen Innenſturm ſtand kein ſpiel⸗ und ſtilbeſtimmender Stratege, wie es einſt Fritz Szepan war und neuerdings Helmut Schön iſt. So bleibt für Florenz die Hoffnung, daß der Dresdner dem Angriff in Florenz gegen den Weltmeiſter Italien Richtung und Ziel ge⸗ ben wird. Die große Entdeckung in Berlin war Streitles großartiges Verteidigerſpiel ge⸗ gen Sipos, einen Rechtsaußen von interna⸗ tionaler Klaſſe. Janes und Streitle, das ſcheint die richtige Paarung zu ſein. Ziemlich verſagt hat Klodt, und ſo muß bei dem knappen:2 berückſichtigt werden, daß beide Treffer Jugo⸗ flawiens nicht gerade zwingend waren; der erſte haltbar, der zweite vom Torwart urſäch⸗ ſich verſchuldet. Viele Fußballfreunde werden ſagen, daß ſie dieſen Ausgang des Verſuchs mit Klodt vorausgeſehen hätten... * Die Mannſchaft beſagten Helmut Schöns lie⸗ ferte erneut ein Meiſterſtück, ſie gewann in Chemnitz:1 und bleibt Meiſterſchaftsfavorit; derſelbe DSC, der anfangs mit:8 Punkten belaſtet war! Auch ein Gaumeiſter hat ſich ein⸗ geſtellt: Wormatia Worms wurde zum dritten Male Südweſtmeiſter, trotz:1⸗ Niederlage in Wiesbaden(ja, der Wiesbadener „Beton“!) Der FSVFrankfurt war ſo freund⸗ lich, durch Sieg über die„Eintracht“ den Worm⸗ ſern zu helfen. Das tat auch der Pforzheimer „Club“ durch ſeinen Sieg über den SV Wald⸗ hof. Zwar iſt der Vf R Mannheim noch nicht amtlich Meiſter, denn dazu benötigt er noch ein Pünktchen; aber das wird er ſich bald holen, vielleicht ſchon am nächſten Sonntag im großen„Derby“.. Während Paul Janes in Berlin ſpielte und ſeine„Fortuna“ pauſierte, wurden ſie Nutznie⸗ ßer der Punktverluſte, die ihre Eſſener Rivalen erlitten: Rotweiß verlor, Schwarzweiß ſpielte unentſchieden. Der Meiſter am Niederrhein wird alſo wiederum Fortuna Düſſel⸗ dorf heißen. Hingegen in Niederſachſen nicht wieder Hannover 96, wie es ſcheint: Osna⸗ brück meldet die große Tat ſeines Vfe, den Deutſchen Meiſter:0 beſiegt zu haben. Vier Punkte vor Hannover, im Torverhältnis viel beſſer(Flotho!!), da werden wohl die Osna⸗ brücker das Rennen machen, wiewohl ſie noch zu Werder Bremen müſſen, das Eintrachts Hoffnungen endgültig zertrümmert hat. Auch Stuttgart meldet eine Senſation: Edmund Co⸗ nen führte erſtmals den Kickersſturm und ſchoß zwei ſchneidige Treffer, wie einſt. Ein Comeback, das wirklich überraſcht— und er⸗ freut! * In der badiſchen Gauliga ging es diesmal ſozuſagen programmgemäß zu: Der VfR Mannheim ſchloß ſich dem halben Dutzend Tore, das ſowohl der Waldhöfer wie auch der Sandhöfer Sturm gegen Offenburg geſchoſſen hatten, ſolidariſch an. Freilich kam der Torſegen erſt gegen Schluß des Spieles zuſtande, aber gegen ehrgeizig kämpfende Außenſeiter, wie es der OßV trotz der für ihn geklärten Lage war, muß man ja den Zeitpunkt des Erntens abwarten können. Zu⸗ nächſt ſäen, und das taten die Raſenſpieler, als ihr Zuſammenſpiel mit Beginn des zweiten Spielabſchnittes flüſſig und genau wurde. Der Vfe Neckarau, dem die Niederlage gegen Offenburg noch lange ein Rätſel bleiben wird, bot in der erſten Halbzeit gegen den Freiburger FC eine ſo zielklare Leiſtung, daß ein Sieg fällig war, ſelbſt wenn die„Bobbele“ mit einigen Erſatzleuten beſſer aufgeſpielt hät⸗ ten. Vielleicht war ihre Meiſterleiſtung auf dem VfR⸗Platz nur einmalig? Neckaraus Aen⸗ derungen im Mannſchaftsgefüge bewährten ſich voll und ganz: Grimbs als Stopper gab der an ſich etwas unſicheren Verteidigung den nö⸗ tigen Halt, und Wahl als Verbinder ſorgte für einfallsreiche Spielanlage. Und Veiten⸗ gruber hatte diesmal mehr Glück vorm Tor als ſonſt. Nur der SV Waldhof tanzte diesmal aus der Reihe. Zwar waren ſeine Siegesausſichten theoretiſch nicht übermäßig groß, denn der FCP wollte Vergeltung für das:5 vor Weihnachten. Immerhin hätte vom:1⸗Stand ab in jener halben Stunde, da der Gegner nur neun Leute im Felde hatte, das Anſchlußtor viel früher als ſieben Minuten vor Schluß erzielt werden können. Dann wäre noch alles„drin“ geweſen. Schade, daß die Begleitumſtände im Brötzinger Tal ſo unerfreulich waren. Es wäre wirklich nicht nötig geweſen, ſo wenig wie kürz⸗ lich bei einem Karlsruher Spiel. Daß wie⸗ der ein völlig energieloſer Spielleiter einge⸗ ſetzt war, erhöht die Betrübnis.. Sandhofens Stellung hat ſich durch den Phönixſieg in Mühlburg zweifelsohne ver⸗ ſchlechtert. Faſt ſcheint es, als werde ſich die Lage dahin entwickeln, daß Sandhofen zum Schluß beim Karlsruher Phönix gewinnen muß, um Gauligiſt zu bleiben. Eine beſſere(und früh⸗re) Löſung iſt wohl kaum zu A. Die ſüdweſtdeutſche Motorſportveranſtaltung wurde Samstag und Sonntag mit der ſaar⸗ pfälziſchen Tag⸗ und Nachtorientierungsfahrt eingeleitet. Dieſe von der NSKK⸗Motor⸗ gruppe Kurpfalz⸗Saar ausgeſchriebene und durchgeführte Veranſtaltung wurde in Speyer zu mitternächtlicher Stunde nach Flag⸗ genhiſſung und Fahrerappell geſtartet. Zielort war Kaiſerslautern. Bis.15 Uhr nachts waren alle Fahrzeuge geſtartet. Schon auf dem erſten Teil der Strecke bis Lambrecht war die Zahl der 45 in Speyer geſtarteten Mannſchaften ſtark zuſammenge⸗ * ** ſchmolzen. Vielleicht noch größere Schwierig⸗ keiten bot der zweite Teil. Es galt hier für die Fahrer, in zwei Stunden Fahrzeit bis zum Endziel Kaiſerslautern drei oder zwei weitere Kontrollen anzufahren. Die dritte Prüfung in Kaiſerslautern, eine Zuſatzprüfung, brachte für verbeulte Kotflügel und defekte Lichtanlagen nochmals Strafpunkte. Dennoch war das Er⸗ gebnis außerordentlich gut. Von nahezu 350 geſtarteten Einzelfahrern und Mannſchaften er⸗ hielten 45 Einzelfahrer und ſieben Mannſchaf⸗ ten bei der Preisverteilung in Kaiſerslautern die Goldmedaille für die Erreichung von min⸗ Die deutsche Mannschaft vor Beginn des Spieles gegen Jugoslawien. 71l füle dialiens dechter Im Fechtländerkampf Deutſchland— Italien, der am Sonntagabend im Hotel„Kaiſerhof“ in Berlin durchgeführt wurde, trat die Ueber⸗ legenheit der italieniſchen Fechter wieder ein⸗ deutig zutage. Trotz ſtärkſten Einſatzes der deutſchen Mannſchaft gelang nur durch Auguſt Heim(Offenbach) ein Sieg. In den übrigen Begegnungen war Italien erfolgreich, ſo daß der:1 von Italien gewonnen wurde. Ergebniſſe: Ragno(I) beſ. Hildebrandt(D) im Degen fechten 10:8. Eduardo Mangirotti (I) beſ. Hildebrandt(D) 10:8, Ragno beſ. Sieg⸗ fried Lerdon 10:6. Mangirotti beſ. Lerdon 10:4. Säbel: Auguſt Heim(D) beſ. Arturio Ferrando(I) 10:6, Vincenzo Finton(J) beſ. Heim 10:5. zwei Glege des TB Pioxöheim Badiſche Mannſchaftsmeiſterſchaften im Fechten In Pforzheim wurden die Badiſchen Mann⸗ ſchaftsmeiſterſchaften im Fechten mit den Kämp⸗ fen der Männer auf Florett und Säbel abge⸗ ſchloſſen. Der TV Pforzheim errang dabei einen ſchönen Triumph; denn ſowohl auf Flo⸗ rett als auch auf Säbel ſicherte er ſich den Titel. Im Florettfechten war er mit:7 Siegen gegen die Mannſchaft des Mannheimer TV46 erfolg⸗ reich und mit dem gleichen Ergebnis ſicherte er ſich dann im Endkampf gegen Mannheim auch die Meiſterſchaft auf Säbel. Mit:7 Siegen über den TVLörrach ſicherte ſich die Mann⸗ heimer Mannſchaft den zweiten Platz. Die er⸗ folgreichſten Fechter auf Florett waren die Mannheimer Bayer und Höfler ſowie Schneider(Pforzheim) mit je drei Siegen und auf Säbel Beyer(Pforzheim) und Höfler (Mannheim) mit je ſieben Siegen. Vik Mannheim— FV Offenburg Eine Szene voller Kampf und Einsatz. Fuchs (Vik) überwindet seinen Bewacher. (SBZ) Fakob fegte in Sohennendokf Der Neuſtadter Eberhardt über 8 km erfolgreich Eine ausgezeichnete Beſetzung wies in dieſem Jahre der reichsoffene Waldlauf in Hohenneu⸗ dorf auf, wo ſich über zwei Kilometer faſt die geſamte deutſche Sonderklaſſe der Mittelſtreckler traf. In dem 90 Mann ſtarken Feld konnte ſich Europameiſter Rudolf Harbig nicht durchſetzen, da er ſchon zu Beginn ſtark zurückgedrängt wurde und gut 30 Meter verlor, die er auf dem ſchweren ſandigen Boden nicht mehr gutmachen konnte. Sieger wurde der im vorigen Jahre ſo ſtark nach vorn gekommene robuſte Torgauer Unteroffizier Jakob in:48.4 Min. vor dem Düſſeldorfer Nachwuchsmann Schuhmacher:49 und Kaindl⸗München:49.2. Wie die erſten drei, ſo lagen auch der vierte bis ſiebente Läu⸗ ſer im Ziel dicht beiſammen. Den Mannſchafts⸗ lauf gewannen Deſſecker, Dompert und Schwei⸗ zer für die Stuttgarter Kickers. Ueber 8 Kilometer beherrſchte Eberhardt (Neuſtadt a. d. Weinſtr.) eindeutig das Feld. Mit 25:16.2 Min. hatte er faſt eine Minute Vor⸗ ſprung vor Zismer(Hamburg) mit 26:03 Min. Hier gewann der TSV 67 Leipzig die Mann⸗ ſchaftswertung. In der Altersklaſſe war Wal⸗ pert(Kaſſel) über 3 Kilometer der Schnellſte. ⸗Sturmbannführer Felig Rinner wurde durch den NSRe⸗Gauführer des Gaues 17 Oſt⸗ mark, ⸗Oberführer Dr. Rainer, im Einver⸗ ſtändnis mit dem Reichsſportführer zum Gau⸗ ſportwart ernannt. Der bisherige Gauſportwart SA⸗Oſtuf. Adolf Michel, der nach Salzburg ver⸗ ſetzt wurde, übernimmt dort das neugeſchaffene Gauamt für Leibesübungen. ViR Mannheim— Offenburg:0 Ein Eckball für Vik geht an die Latte und springt ins Feld zurück. Lutz, Vik(Mitte) wartet vergeblich. Gayer(2) Tag⸗And Nachtſahet um Goldpiaketke und Steapunke Goakvfälönche Tag⸗ und Nach⸗Orlentierunoszabet der NésE⸗Motocaxuppe Kurpfals⸗Saar deſtens 140 guten Punkten. Nahezu die Hälfte der in Speyer geſtarteten Fahrer erhielt Aus⸗ zeichnungen.— Die Ergebniſſe: Die Goldplakette erhielten: HJI: Motorräder bis 100 cem: Böhl(Freinsheim), Pauli(Schlüchtern), Staab(Frankenthal), Dörr(Lud⸗ wigshafen) und die Mannſchaft Fredricci, Müller und Nicolai(Wiesbaden).— Bis 250 cem: Neeb (Wiesbaden) und die Mannſchaft Hirth, Melcher und von Norden(Gaggenau).— Klaſſe 1, Motorräder bis 125 cem: Mannſchaft Borrmann, Neun und Schulten, Wetzler und Grimm, Wolter, Hofacker(Lud⸗ wigshafen), Klaſſe 2, bis 250 ceim: Neumann(Lud⸗ wigshafen), Wolff(Homburg) und Steinweg(Dort⸗ mund). Klaſſe 3, über 250 cem: Stückler(Mann⸗ heim), Bayer(Kaiſerslautern), Fiedler(Frankfurth, Beiwagen⸗Maſchinen: Prinz(Marbg.), Pape(Braun⸗ ſen), Weiß(Nürnberg), Vogel(Achern), Sprattler (Kaiſerslautern), Weiß(Stuttgart), Hanſum(Stutt⸗ K gart), Nordmaier(Wiesbaden), Depping(Kaiſerslau⸗ tern), Becker(Herbitzheim), Ochs(Frankfurt), Dinges (Frankfurt), Feick(Frankfurt), Stein(Höcherberg) und Frühauf(Saarbrücken). Perſonenwagen bis 1150 cem: Hanſen(Kuſel), Däuwel(Pirmaſens), Baſtian(Rüſ⸗ ſelsheim), Ebel(Wiesbaden), Schwamm(Wiesbaden, Siefel(Saarbrücken), Zahl(Saarbrücken) und die Mannſchaft Spiekermann, Zimmermann und Waißz (Hanau).— Bis 2000 cem: Eberling(Vilbel), Aſphes (Saarbrücken), Mayer(Altdorf), Holz(Neuſtadt), Kautz(Speyer), Lehder(Frankfurt), Bader(Frank⸗ furt), Theobald(Kuſel) und die Mannſchaft Wölpert, Scheck und Reiſchl(Ulm).— Ueber 2000 cem: Wie⸗ land(Ulm), Höll(Dirmingen) und die Mannſchaft Ziegler, Oeſterle und Helbein(Ulm).— Kübelſit⸗ wagen über 1500 cem: Rothe(Frankfurt⸗Hauſen) und Beck(Wiesbaden). Willi Walch Deutscher Meister im Abfahrtslaut Schirner G das Endſpiel um den Reichsbundpokal am kom⸗ 3 menden Sonntag in Dresden mit folgender (Eſſen); „hHhakenkre do Kant Die überragen len des Gaues reiche Mannſcha den zweiſtelliger tagen nun auch T ü r 13 entſchie er I. Gruppe iſ rückt, der mit 4 Dürkheim erfolg Aſten Form r e. Der T 05 zu einem ky anſcheinend nach 80 Frankfurt ſck Ausgeglichen ten in der Gru rankfurt konnt 85⁰ Wiesbade den erzielen unt Darmſtadt und :2 unentſchieder hier die klare 0 auf eigenem Pl gemeinde. hHockenmei Der. meiſter Berliner um die Gaumeif nur zu einem ge daß der Ausgan Platz völlig offe Die Reichsſtu am Sonntag in Auf allen gekämpft. Im Bi nigsberg), der be im Schwergewich Turnen holte ſi (Frankfurt/ Main Meiſtertitel. Z Dr. Hans Knies Degen davon. A (Wien), während tinnen Jenny Zö ſieg im Waſſerba berg davon. Die Schlußer Lange⸗Bauſch(S Welter: (C Schwe Mannſchaftswert (Ani. Breslau).“ ——— Knieß(Fi Anieß (Wien); Student Mannſchaftswertt Hannovex).— T ner(Frankfurt/ 3 81,5; 3. V (resden) 176,5. verſität Heidelbe 3. Univerſität Kö Das Neueste in Kürze! lion Niederra Der Fußball⸗Gau Bayern beſtreitek zig): Stankowski Die erſten Union Niederr tern haben ſich in Mannſchaft: Jakob; Streitle, Schmeißer; Kup⸗ weſt bereits am fer, Goldbrunner, Kitzinger; Lehner, Krumm, Färber, Fiederer, Simetsreiter. * Südweſts Gerätturner beſiegten in dem Gau⸗Vergleichskampf in Ludwigshafen die Vertretung Württembergs mit 758,6:742,9 Pkt. In der Einzelwertung kam Göggel(Stuttgart) vor Lüttinger(Ludwigshafen) und Hlinetzly (Frankfurt) auf den erſten Platz. * Das deutſche Segelflugzeug„DFS Meiſe“ wurde in Rom von einer aus führen⸗ Kommiſſion als Segelflugzeug für den Wettbe⸗ zum Gruppenſieg und die Teilnah ſtiegsſpielen, die! geführt wird, ern Gis Darmſtadt, Saarbrücken⸗Burl ſerslautern geſelle Gruppe Rheinpfa wenn es auch den Frankenthal das? den Männern des Segelflugſports beſtehenden Englani werb bei den Olympiſchen Spielen 1940 in Hel⸗ ſinki auserwählt. — Trotz dreimaliger Verlängerung trennten ſich in Düſſeldorf der Deutſche Meiſter SC Rieſſer See und die Düſſeldorfer EG 11 (:0,:1,:0—:0,:0,:0) unentſchieden. Im Kunſtlaufprogramm begeiſterten unſere Welt⸗ meiſter Maxi Herber/ Ernſt Beier durch eine rächtige Paarlauf⸗Kür. prächtige Paarlauf⸗Kür ETbemſe an den 1 * Um die deutſche Billardmeiſter ſchaft in der freien Partie gab es bei deſ Kämpfen in Wien am zweiten Tage übeß 5 raſchende Ergebniſſe. Rudoloh(Eſſen) muß gegen Thieleß und Deckner gleich zwei Niedg lagen hinnehmen und nimmt ſomit nur dritten Platz ein. Die Entſcheidung fällt erſtin den Spielen am Sonntag. * Herber/ Baier, das deutſche Weltmeiſter paar im Eiskunſtlaufen ſtellte ſich in Krefeld vor 8000 Zuſchauern vor und wurde ſtark gefeient 2 ſiegte Düſſeldorf gegen Krefelh mit:3. —* nen und ſchließlie biläum auch ein A Weltmeiſter Rudolf Rominger ge⸗ wann das Parſenn⸗Derby, das klaſſiſche ſchwei⸗ zeriſche Abfahrts⸗Skirennen über 11,2 Klm. hei einem Höhenunterſchied von 2000 Meter, in 18:27 vor dem Arlberger Rudi Matt. * Bei Seſtrieres veranſtaltet der Italieni⸗ ſche Ski⸗Verband vom 10.—12. März die be⸗ rühmten internationalen„Dreiſeilbahn⸗-Ren⸗ nen“, an denen Deutſchland mit Weltmeiſter Joſef Jenewein(Sonthofen), Joſef Pertſch (Reichenhall), Eberhard Kneißl(Sölden), Karl Feix(Kitzbühel), Roman Wörndle(Partenkir⸗ chen) 15 Anton Springl(Berchtesgaden) teil⸗ nimmt. einem feſten iſt es Vor Je in Hen 10 die erſt und die Englände bereitungen, die iu einem ganz Henley iſt im in Begi Ziel d * der Ruder⸗ Bedeutung der en Hintergrund gedr neuerer Zeit in! ISA eine etwe Keibt, dürften die gute Ausſichten h wieder zu neuem nigliche Familie Henley zugeſagt u zehnriemige Köni in ihren Galafrä maſter“ Boſſie Ph 4 ſer ſehen. Die Engländer ternationalen Bet zu unternehmen. ren Jahren haten äuſern die Arbei— 4 Hiche Preſſe gibt die Vorbereitunge ——5 ſich natdi enge Cup“, den 2 pigmannſchaft vo erſtmalig für Deu Leander⸗Club in! Jahr zum Ziel herauszubringen, Mn an die groß üpfen ſoll. Zum jakenkreuzbanner“ Montag, 27. Februar 1939 30 franhunt nicl zu halenn Die überragende Rolle in den Aufſtiegsſpie⸗ len des Gaues Südweſt ſpielt die traditions⸗ reiche Mannſchaft des SC 80, der nach den bei⸗ den zweiſtelligen Siegen an den letzten Sonn⸗ gen nun auch den Lokalkampf gegen den Frankfurter T 60 klar mit 9·2(:)⸗Toren für 10 entſchied. Auf den zweiten Platz in Gr zu die Hälft f Aus ſe: uppe iſt nun der TV Frankenthal ge⸗ kückt, der mit:0 Toren gegen den Vfè Bad Dürkheim erfolgreich war und ſich nach ſeiner beſte. Form ebenfalls den Aufſtieg ſichern rfte. Der TV Fechenheim kam gegen Saar 05 zu einem knappen 3·2-Sieg, hat ſich alſo anſcheinend nach ſeiner hohen Niederlage gegen 80 Frankfurt ſchon wieder gefunden. Ausgeglichen iſt das Können der Mannſchaf⸗ ten in der Gruppe II. Der Spitzenreiter JG —1 konnte auf eigenem Platz gegen den 'C Wiesbaden nur ein torloſes Unentſchie⸗ n erzielen und ebenſo trennten ſich die Gfe Darmſtadt und Reichsbahn Kaiſerslautern mit er(Frankfurt) 22 unentſchieden. Eine Ueberraſchung bedeutet „Pape(Br er die klare:2⸗Niederlage des Vfè Speyer ern), Sprattler 15 danfum(Stutt⸗. Platz gegen die Wormſer Turn ng(Kaiſerslau⸗ e. lckler(Ma Hockenmeiſter gewann nur knapp Der. und Brandenburgiſche Hockey⸗ 10 iſter Berliner SC kam im erſten Endſpiel ücken) und di die Gaumeiſterſchaft über den Berliner HC inn und Waliß nur ze einem ganz:2(:)⸗Sieg, ſo Vilbel), Aſphez 455 der Ausgang des Rückſpiels auf fremdem olz(Reuſtadt), Platz völlig offen erſcheint. La wii aaun, ſcha ölpert, 000 cem: Wie⸗ un Feldelberg maſervoumeiter „— Kübelſitz irt⸗Hauſen) und am Sonntag in Innsbruck zu Ende geführt. Auf allen Plätzen wurde hart um die Titel gekämpft. Im Boxen konnte nur Hilbrecht(Kö⸗ Rnigsberg), der belannte Zehnkämpfer, den Titel im Schwergewicht erfolgreich verteidigen. Beim Turnen holte ſich der Zehnkämpfer Wehner nun zum dritten Male den eiſtertitel. Zwei Erfolge trug im Fechten Dr. Hans Knies(Freiburg) auf Florett und gen davon. Auf Säbel ſiegte Harold Waldl ——3— während Florettmeiſterin der Studen⸗ tinnen Jenny Zäckel(Wien) wurde. Den End⸗ ſieg im Waſſerball trug die Univerſität Heidel⸗ berg davon. Die Schlußergebniſſe: Boxen: Feder: Lange⸗Bauſch(Stuttgart); Leicht: Weiße(Leip⸗ Shn Welter: Krieß(Göttingen); Mittel: Stankowski(Eſſen): Halbſchwer: Gehlke (Eſſen); Schwer: Hilbrecht(Königsberg); Mannſchaftswertung: Götze (Uni. Breslau).— Fechten: Florett: Doktor Hans Knieß(Freiburg); Degen: Dr. Hans Anieß Säbel: Harold aldl (Wien); Studentinnen: Jenny Zäckel(Wien); annſchaftswertung: Kameradſchaft Kreger(TH mnover).— Turnen: Zehnkampf: 1. Weh⸗ Frankfurt/ Main) 188., 2. Herold(Leip⸗ ig) 181,5; 3. Wacker(Kiel) 177; 4. Neubert Dresden) 176,5.— Waſſerball: 1. Uni⸗ ſität Heidelberg, 2 Univerſität Innsbruck, Univerſität Königsberg. Iion Miederrad und 1. S“ Kaiferslautern Die erſten Meiſter in Südweſt nion Niederrad und der 1. FC Kaiſerslau⸗ haben ſich in der Fußball⸗Bezirksklaſſe Süd⸗ t bereits am letzten Februar⸗Sonntag die zum Gruppenſieg notwendigen Punkte geholt und die Teilnahmeberechtigung an den Auf⸗ ſtiegsſpielen, die wieder in zwei Gruppen durch⸗ führt wird, erworben. In Kürze werden ſich e Darmſtadt, Opel Rüſſelsheim und SG garbrücken⸗Burbach zu Niederrad und Kai⸗ 1 Abfahrtslan Schirner( KHürze ern beſtreitek bokal am kom⸗ nit folgender meißer; Kup⸗ ner, Krumm, beſiegten in wigshafen die 8,6:742,9 Pkt. l(Stuttgart) und Hlinetzk wenn es auch den Anſchein hat, als ob der VfR Frankenthal das Rennen machen würde. —— zeug„DF r aus führe 3 beſtehende r den Wettbe⸗ 1 1940 in Hel⸗ Vor Jahren wurden auf der Themſe längerungiß in Henley die erſten Ruderrennen ausgefahren utſche Meiſter und die Engländer ſind ſchon jetzt bei den Vor⸗ orfer EG 141½ bereitungen, die diesjährige Jubiläumsregatta itſchieden. J zu einem ganz großen Ereignis zu machen. unſere Wel Henley iſt im internationalen Ruderſport zu r durch eine einem feſten Begriff geworden und noch heute 4 iſt es 40 Ziel der Ruderer, einmal 4 der hemſe an den Start zu gehen, Das Aufblü⸗ rdmeiſte der Ruder⸗Europameiſterſchaften hat die bes bei d eutung der engliſchen Regatte etwas in den Hintergrund gedrängt, aber nachdem man in Reuerer Zeit in der ſchweizeriſch beeinflußten SA eine etwas eigenmächtige Politik be⸗ bt, dürften die Engländer in dieſem Jahr Ausſichten haben, den Rennen in Henley der zu neuem Glanz zu Die Kö⸗ e Familie hat bereits ihr Erſcheinen in nley zugeſagt und ſo wird man im Juli die hnriemige Königsbarke mit den watermen hren Galafräcken und„The kings Barge⸗ laſter“ Boſſie Phelps am Steuer auf dem Waſ⸗ ſer ſehen. Die Engländer rechnen mit einer ſtarken in⸗ rnationalen Beteiligung an den Henleyren⸗ i n und ſchließlich iſt das hundertjahrige Ju⸗ afſiſche ſh läum auch ein Aulchz, eine Fahrt zur Themſe 11.2 Klm. bei! zu unternehmen. Viel früher als in den ande⸗ 50 Meter, in zen Jahren hat man in den Londoner Boots⸗ ſern die Arbeit aufgenommen, und die eng⸗ liſche Preſſe gibt umfangreiche Berichte über die Vorbereitungen. Das Hauptintereſſe kon⸗ zentriert ſich natürlich auf den„Grand Chal⸗ nge Cup“, den Achter, den die deutſche Olym⸗ amannſchaft vom Berliner„Witing“ 1236 ſtmalig für Deutſchland gewinnen konnte. Der ander⸗Club in London hat es ſich in dieſem ahr zum Ziel geſetzt, einen„Ueber⸗Achter“ rauszubringen, der vor den Augen des Kö⸗ s an die große Tradition des Clubs an⸗ pfen ſoll. Zum„Lander⸗Club“ iſt zu ſagen, att. März die be⸗ eilbahn⸗Ren⸗ t Weltmeiſter Joſef Pertſch Sölden), Kar le(Partenkir esgaden) t. Die Reichsſtudentenmeiſterſchaften wurden 66 Rieper See demonlieiorte Eshockeg 5000 Zuſchauer im Eisſtadion Friedrichspark Es war vorauszuſehen, daß das Erſcheinen des Deutſchen Eishockeymeiſters SC Rießer See im Mannheimer Friedrichspark eine Rekord⸗ zuſchauerzahl auslöſen würde. Daß aber trotz des Regens 5000 kamen, das beweiſt, welch roßer Beliebtheit ſich der Eishockeyſport er⸗ reut. Und wer weiß, ob nicht noch mehr ge⸗ kommen wären, wenn die Eintrittspreiſe etwas volkstümlicher gehalten würden! Auf der ſchönen Tribüne— es iſt ſogar un⸗ zweifelhaft Mannheims ſchönſte Tribüne— ſah man unter zahlreichen Ehrengäſten den ſtellver⸗ tretenden Gauleiter Hermann Röhn und Ba⸗ dens Gauſportführer Miniſterialrat Herbert Kraft, der vom Pforzheimer Fußballgroß⸗ kampf mit ſeinen unſchönen Begleiterſcheinun⸗ gen nach Mannheim gekommen war. Die bayeriſche Meiſtermannſchaft zeigte gegen eine Auswahl Spieler ein wahres Lehrſpiel, ſpielte ſchön, hart und und überwand die Le nahezu nur auf ie Verteidigung beſchränkenden Gegner mit zahlreichen Tricks immer wieder. Bereits im erſten Drittel ſchoſſen die Gäſte fünf Tore und, obwohl ſie ſich in der Folge ſtark zurückhielten, kamen ſie doch noch zu einem klaren 11:0(:0, :0,:)⸗Sieg. Egginger im Tor der Rießer Seer hatte nur zwei allerdings ſcharfe Schüſſe zu meiſtern, als zum Schluß die Verteidigung des deutſchen Meiſters leichtſinnig geworden war. Bei Rießer See zeigten ſich Land, Wild und Strobl von der beſten Seite, während die Mannheimer und Frankfurter Spieler doch noch zahlreiche Mängel aufwieſen. Im Kunſtlaufprogramm ſah man den Mann⸗ heimer Nachwuchs auf dem Eis, der ſchöne Leiſtungen zeigte. Vonnmeſfterſchaften der 9ö im Gerätelnenen Am Sonntag gelangten in der Turnhalle des TV 46 Mannheim obige Meiſterſchaften zur Durchführung. Die Jugend hatte damit die Ehre, die Runden⸗ und Meiſterſchaftskämpfe im Ge⸗ räteturnen des Fachamtes I zu eröffnen. Am Vormittag fanden die Mannſchaftskämpſe ihren Abſchluß, und am Nachmittag hatten die ſich aus dieſen Kämpfen des Vormittags er⸗ gebenden zwölf Beſten durch je eine Kürübung am Barren, Reck und einer Bodenübung ihre Kräfte gemeſſen. Es war eine wahre Freude, feſtſtellen zu können, über welch beachtliches Können dieſe Jugendturner verfügen. Hierbei verdient Pfitzenmeier(T V46) ein beſon⸗ deres Lob, konnte er doch die vorgenannten Uebungen mit 19½ und je 20 Punkten beſchlie⸗ ßen. Als erſter Sieger errang derſelbe in den Einzelmeiſterſchaften 137,5 Punkte, ge⸗ folgt von Edinger und Mertel(TV 46) mit 131— 129,, Punkten; Nader und Tahedel (TVNeck.) mit 124—118,5 Punkten. Die Rächſt⸗ folgenden waren Schindler und Geiſſinger (TV 46), Effler(TV Viernh.), Walter(TV 62 Ainz. Pfiſterer(Ketſch) und Renzland(Jahn .). In den Mannſchaftskämpfen wurde der T V46 in der A⸗Klaſſe erſter Sieger, womit dem Verein erneut der Siegfriedwanderpreis zufiel. Leider war keine gegneriſche Mannſchaft zur Stelle. Es iſt zu erwarten, daß bis zum nächſten Jahre die übrigen Vereine ihre Jugendturner ſoweit herangebildet haben, damit mehrere von ihnen ebenfalls in der-Klaſſe ſtarten können. Die B⸗Klaſſe ſah die TG Weinheim mit 613 Punkten als Sieger. Es folgen TVNek⸗ karau 607 und TV 46 mit 585 Punkten. In der C⸗Klaſſe gingen TV 46 mit 446 Punkten, Rheinau mit 411, Neulußheim mit 410 und TV Edingen mit 377 Punkten als Sieger hervor. Die Kämpfe des DJ wurden von 13 Mannſchaften beſtritten. Die drei erſten Sieger waren: Reichsbahn 553 Punkte, TV 46 551 und Reichsbahn(2. Mannſchaft) 550 Punkte. Am Abend zuvor waren auch die Altersturner des Kreiſes, vertreten durch 16 Vereine, zu einer Vorturnerſtunde in der Reichsbahn⸗Turnhalle unter Führung des Obmannes Hoffmann auf dem Plan. H. ——————— Melnerschaftsspiete im Reic Gau Oſtpreußen MSVv. d. Goltz Tilſtt— Rſp. Pr. Königsberg BuE Danzig— Pruſſta Saml. Königsberg Gau Pommern In Stettin: Pom.— Berlin/ Mark Brandenbg.:2 Polkzei⸗SV Stettin— Greifswalder SG.. 61 LSW Pütnitz— Pfeil Lauenburg.. ausgef. Gau Berlin/ Mark Brandenburg Berliner SV 92— Spandauer SV(GS).:0 Gau Schleſien VfR Gleiwitz— Spfr. Klausburg 1. FC Breslau— Preußen Hindenburg. Hertha Breslau— Ratibor 03. Breslau 06— Breslau 02. Gau Sachſen Polizei Chemnitz— Dresdener S. BC Hartha— VfB Leipzig Sportfr. 01 Dresden— Konkordia Plauen. Guts Muts Dresden— SC Planitz Gau Mitte Deſſau 05— SV 08 Steinach 1. SV Jena— Vfe 96 Halle. SpVg. Erfurt— Ericket /Vikt. Magdeburg. 1. FC Lauſcha— Thüringen Weida.. nglands Ruderſport jucht„Ueberachter!“ loo-Jahr-Regatta in henlen ein großes Ereignis daß es ſich hier nicht um einen Ruderverein im üblichen Sinne handelt, dem jeder beitreten kann. Dieſer Club ſetzt ſich nur aus Oxford⸗ und Cambridge⸗Ruderern zuſammen, die zur Mitgliedſchaft eingeladen werden. Hervor⸗ ragende Leiſtungen ſind die Vorausſetzungen für eine ſolch ehrenvolle Einladung und ſo iſt es Aefſger ar daß aus dieſer Gemeinſchaft erſtklaſſiger, erfahrener Ruderer ſich die beſten Mannſchaften rekrutierten. Der Leander⸗-Achter, den man jeweils zum Wochenende auf der Themſe ſehen kann, hat folgende Beſetzung: Carey, Cherry(Club⸗Prä⸗ ſident, Zweimann des vorjährigen Oxford⸗Ach⸗ ters und diesjähriger Trainer der Mannſchaft), Rowe, Poung, Lewes, Kingsford, Couchman, Aſhby. Der einzige Cambridge⸗Ruderer iſt Kingsford. Dieſe Mannſchaft dürfte noch längſt nicht endgültig ſein, zumal ſich der Club⸗Präſi⸗ dent mit der Hoffnung trägt, den Schlagmann des Oxford⸗Achters, Hodgſon, für den Schlag⸗ platz im Leander⸗Boot zu gewinnen. Man rech⸗ net damit, daß die Leander⸗Mannſchaft zum großen„Head of the River“⸗Dauerrudern der 150 Rennachter am 18. März einen Probeſtart unternimmt. Aber nicht nur beim„Leander“, auch in den übrigen Bootshäuſern in Putney herrſcht eine erſtaunliche Aktivität. Der von dem Cambridgeruderer Pearſon trainierte Lon⸗ don RC hat noch 5 feiner vorjährigen Henley⸗ ſieger an Bord und geht als Favorit in das „Head of the River“⸗Rennen. Man hat hier wieder einen neuen„Stil“ ausgebrütet, eine Verbindung zwiſchen Fairbairn und Ortho⸗ doxie. Warten wir ab, was dabei herauskommt. Einen jungen Achter hat der Thames RC zu⸗ ſammen, der im Training einen guten Eindruck machen ſoll. Etwas überraſchend kommt die Meldung über den Kanal, daß der alte Jack Beresford, der mit ſeinem Partner Southwood 1936 die Gau Nordmark FC St. Pauli— Hamburger SBVW. Eimsbüttel Hamburg— Schweriner SV. Raſenſport Harburg— Komet Hamburg.. Holſtein Kiel— Vict. Hamburg Gau Niederſachſen VfL Osnabrück— Hannover 900. Eintr. Braunſchweig— Werder Bremen.. Algermiſſen 1911— ASꝰ Blumenthal VfB Peine— Jäger Bückeberereg Arminia Hannover— MS Lüneburg. Gau Weſtfalen Weſtfalia Herne— VfL 48 Bochum Bor. Dortmund— SpVg. Röhlinghauſen. Arminia Marten— Preußen Münſterr SpVg. Herten— Arminia Bielefeld.. Gau Niederrhein VfL Venrath— Hamborn 07 SSvV Wuppertal— Rot⸗Weiß Eſſen Weſtende Hamborn— Schwarz⸗Weiß Eſſen. Gau Mittelrhein VfR Köln— Köln Sülz 07 4 VfL Köln 99— Rhenania Würſelen Gau Oſtmark Admira Wien— Wacker Wiener Neuſtadt.. Rapid Wien— Amateure Steyr Vienna Wien— Amateure Fiat 6bokljpiegel der Voche vom 27. Februar bis 5. März 1939 Fußball Endſpiel um den Reichsbund⸗Pokal(65.) in Dresden: Bayern— Schleſien Meiſterſchaftsſpiele(65.) Gau Südweſt: SV Wiesbaden— FSwW Frankfurt FV Saarbrücken— Eintracht Frankfurt Gau Baden: VfR Mannheim— SV Waldhof SpVg. Sandhofen— Vfs Neckarau Phönix Karlsruhe— Karlsruher FV FV Offenburg— 1. FC Pforzheim Handball Adlerpreis⸗Zwiſchenrunde(.) in Berlin: Brandenburg— Weſtfalen in Kaſſel: Heſſen— Niederrhein in Graz: Oſtmark— Schleſien in Chemnitz: Sachſen— Baden Meiſterſchaftsſpiele(.) (werden vorausſichtlich geän⸗ ert! TV Seckenheim— VfR———(.) ZSG FC— TVLeutershauſen So Oftersheim— SV Waldhof Tſchaft Durlach— TG Ketſch Hallenturnier in Mainz(.) Hocken Meiſterſchaftsſpiele(.) Gau Südweſt: TV 57 Sachſenhauſen— Mainzer HC Wiesbadener ToC— TSch Kaiſerslautern Mainzer RV— Eintracht Frankfurt. Gau Baden: HC Heidelberg— VfR Mannheim MT Karlsruhe— Germania Mannheim TG 78 Heidelberg— TV 46 Mannheim TV 46 Heidelberg— MTG Mannheim Aufſtiegsſpiele(.) Gau Südweſt: Vfs Bad Dürkheim— SC 30 Frankfurt Saar 05 Saarbrücken— TV Frankenthal TV Fechenheim— Frankfurter TV 60 TG Worms— DhHé Wiesbaden Reichsbahn Kaiſerslautern— Vfe Speyer Gfè Darmſtadt— IG Frankfurt Boxen Amateurbox⸗Meiſterſchaften von Südweſt in Frankfurt a. M.(.) Amateurbox⸗Meiſterſchaften von Baden in Singen(.—.) Dnikksklane vaden Mittelbaden⸗Nord FC Birkenfeld— VfR Pforzheim. Frankonia Karlsruhe— Germania Brötzingen FV Niefern— BSC Pforzheim 4: FV Würm— SpVg. Sölliingen...:3 abgebr. VfB Unterreichenbach— FV Blankenloch.. 4: FC Eutingen— SpVg. Dillweißenſtein.. Mittelbaden⸗Süd Raſtatt 04— FV Weingarten FV Daxlanden— Fé Neureut Durlach/ Aue— FV Kuppenheim„ Phönix Durmersheim— Germania Durlach. FV Knielingen— Beiertheim SpVg. Baden⸗Baden— FV Ettlingen. Freiburg⸗Nord FC Waldkirch— FV Lahr Freiburg⸗Sid FC Rheinfelden— F Lörrach SC Freiburg— SV Wehr FC Tumringen— Sportfr. Freibureg.. Konſtanz FC Villingen— VfR Konſtanz St. Georgen— F Mönchweiler FC Stockach— FV Donaueſchingen. FC Radolfzell— Gottmadingen — — Goldmedaille im Doppelzweier gewann, wieder zu den Rennſkulls greifen will. Er ſteht im 40. Lebensjahr und dürfte zu den älteſten akti⸗ ven Rennruderern zählen. Bisher hat er vier⸗ mal die Diamond Skulls in Henley, ſiebenmal die Engliſche Meiſterſchaft im Skiff und in ver⸗ ſchiedenen Mannſchaften Olympiaſiege errun⸗ gen. Mit ſeinen Renngelüſten dürfte auch der Plan der Amateur⸗Rowing⸗Aſſociation in Zu⸗ ſammenhang ſtehen, für Henley einen Doppel⸗ zweier auszuſchreiben, den es bisher noch nicht gab und der in England an ſich wenig gepflegt wird. Man iſt in dieſem Jahr an der Riverſide recht unternehmungsluſtig und wenn nicht alle trügen, wird es vom 5. bis 8. Juli in enley hoch hergehen. Man ſollte erwarten, daß ſich auch deutſche Mannſchaften in mehreren an der Jubiläumsregatta be⸗ eiligen. Wie der„Waſſerſport“ aus England meldet, iſt das der beiden Univerſi⸗ täten Orford und Cambridge zu dem weltbe⸗ rühmten Rennen in vollem Gange. Die aus 4 Verſuchsachtern ausgewählte Cambridge⸗Mann⸗ ſchaft zeigt noch nicht die Bootsbeherrſchung und ſaubere Zuſammenarbeit, die den vorjähri⸗ gen Achter auszeichnete. Dagegen ſoll ſie ſehr hart ans Waſſer gehen und einen ſchnellen Schlag rudern. Von der Oxford⸗Mannſchaft, die in Henley lange Strecken rudert, wird ge⸗ ſagt, daß ſie über eine gute Bootbeherrſchung verfügt. Im Waſſerfaſſen iſt ſie allerdings wei⸗ cher und langſamer im Schlag. Es ſcheint, als ſei auch über den Platz am Schlagriemen noch nicht endgültig entſchieden. Wie man in der engliſchen Preſſe feſtgeſtellt hat, ſoll es ſeit Jahren das erſte Mal ſein, daß Oxford zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt des Trainings ausge⸗ glichener rudert als Cambridge. Am Vormittag des 1. April wird die engliſch ſprechende Welt wieder im Zeichen des traditionellen Ruder⸗ zweikampfes auf der Themſe ſtehen. Hell⸗ oder Dunkelblau iſt die Frage, die die Menſchen in London ebenſo bewegt wie in Kanada, In⸗ dien oder China. Walter Surk Eypet in Küri Deutſ chland verlor den Basketball⸗Län⸗ derkampf in Rom gegen Italien mit 20:34 (:13). Die deutſche Vertretung hielt ſich bis zur Pauſe noch ganz ausgezeichnet. * Württembergs Schwimmer waren auf ihrer Frankreichreiſe auch in Clermont⸗Fer⸗ rand und Villefranche erfolgreich. In Clermont ſiegten Laugwitz(200 m Kraul) und Schwar (200 m Bruſt) und in Villefranche Kienzle(103 Meter Rücken, 400 m Kraul) und Schwarz (200 m Bruſt), Die Waſſerballſpiele wurden mit 10:2(:0) und 11:2(:1) gewonnen. * „Ku rt Hor nfiſcher(Nürnberg) nahm an einer internationalen Ringerveranſtaltung in Boden(Schweden) teil. Durch den Schweden Carlſten mußte der Nürnberger eine knappe:2⸗ Niederlage einſtecken. * Henkel/ Metaxa wurden beim Tennis⸗ turnier in Beaulien auch im Doppel bereits vor⸗ zeitig beſiegt. Die Holländer Hughan /van Swol ſchalteten das deutſche Paar mit:2,:4 ver⸗ hältnismäßig leicht aus. * Der junge 3 Annibelli trifft bei den Frankfurter erufsboxkämpfen am 11. März in der Feſthalle im vierten Schwergewichts⸗ kampf auf den Mannheimer Kreimes. Das fünfte Schwergewichtstreffen beſtreiten voraus⸗ ſichtlich zwei hadiſche Boxer. * Beim Stuttgarter Berufsboxabend am 17. März beſtreiten Werner Selle(Hamburg) und Paul Wallner(Düſſeldorf) den Hauptkampf. Im Halbſchwergewicht ſtehen ſich Nico Droog und Kaul Maier(Singen) gegen⸗ Uber. Die bunte Seite Detens: Deinscher Haushalt im Buscen„ arlsyuhe⸗Frank Hauslrauen'ragen unier rikanscher Sonne/ Als weiße Frau umer Negern/ Erlebnisberidii von Gisels Pfeifer baftuchen Zent und Saarpfalz, Mein Wohnſitz, der mir 15 Monate lang zur das Eſſen vom Herd wegf m zu S E gfraßen, weil der Koch nen gegoſſen, es wa.* ſollte, war das kleine Dorf bei ſeinem Gemüſemädchen war, Garba Waſſer Wiſchewaſthen 75 n 3 4 an a, tauſend Kilometer von der Küſte holte und der„ſmall boy“, der von beiden zum ſetzte ſich zu dieſer Tätigkeit vor die Küche auf er Bank ſind ge 55— auf dem Hochland von Ngaundere. Aufpaſſen angeſtellm war, am hellichten Tage in die Erde. Zwiſchen den geſpreizten Beinen hielt 4. Miltonen Re Ruh at der greiſe Baba Haram zur der„Käſeglocke“ lag und ſchnarchte. Trotzdem er eine Aluminiumſchüſſel mit kaltem Waſſeer— der Volksbanken 15 geſetz Herrſcher der Bororo⸗Fulbe, man alles, was man an Kleidern, Wäſche und warmes anzuwenden, war ihm nicht beizubrin⸗ Millionen Reiche n Rinderhirtenvolk. Die Bettzeug befitzt, täglich ſonnte, iſt einmal in der gen. In der Schüſfel ſelbſt' befand ſich einzigg Betriebsmittel n nt ſind keine dunkelfarbihen Neger, Woche Großreinemachen. JFeder Gegenſtand, und allein das Stück, das er gerade wuſch— an da n. ein hellhäutiges, ſehr raſſeſtolzes vom Handſpiegel bis zum Bett, wird aus den ſei es nun ein Bettuch oder ein winziges Ta⸗ erdings warer vor vielen tauſend Jahren, von Aſien Hütten herausgeſchleppt und auf die Erde ge⸗ ſchentuch. Zum Waſchen verwandte ich die„ 5 Ahungen der V. un ani g, n ind Pa——2 1—— die ſich die Eingeborenen felbſt aus einer ibrung f os almwedel. eige oder aumrinde kochen. Sie ſieht zwar kohlſchwarz ſogar ein großes Kalb als Willkommensgruß. ſchilfartiges Gras. Dann ſollten auch der Ruß und wenig verlock i 05 15 die etwas ſchwierige Wohnungsfrage und die Spinnweben im Strohdach entfernt ſchönen eiten— ch gleichfalls n f 8 einfache Art und Weiſe: einer ſei» und etwaige Ratten⸗ und Mäuſelöcher rund um Spülen verwanote er ſo wenig Waſſer wie mög⸗ nahme. Die Bar ner ſechs Schwiegerväter wurde ausgemietet, die Hütte zerſtört werden. Manchmal wird es lich, er mußte es ſich ja ſelbſt holen Plätten— 35 Reichs art. und wir erhielten deſſen Gehöft. Ja, man kann auch tatſächlich getan. tat dann wieder der Koch Das Eiſen hätte—— rflgun eften Mattenwand. fleine Pade Große Wäſch mit Kohle geheizt werden müſſen, 1 ahre 33(570 W. 3— 100 roße Wäſche mit weni aſſer aber glühende Holzſtück 4 uht darin, daß ſchlängelten ſich zwiſchen den übermannshohen 11 Wenn Aun0 alles n Stauden hindurch, die zu freien Plätzen führ⸗ Während die Jungen die Hütte ſauber ma⸗; 3 3 Plätzen führ⸗ chen, ſieht man die Sachen durch. Plötzlich ſind immer trauria die Folgen dieſer Wäſche an. anderen, well di handtellergroße Löcher in die Kamelhaardecken Nach 22 Monaten Afrika, davon 15 Monate kge dienenden gefreſſen worden— Termiten! Die Petroleum⸗ in Lompta, kam ich wieder an die Küſte. In. lampen, gewöhnliche Stallaternen, werden in⸗ Duala. dem größten Hafen von Kamerun, gibt W———— wwin ſpiziert. Fünf Stück hatte ich. Eines Tages wa⸗ es eine richtige Waſſerleitung, die wir Deut⸗ nn ren ſämtliche Gläſer zerbrochen. Wie es ge⸗ en vor dem Kriege angelegt haben, eine Sel⸗ Warengenoſfenſch ſchehen war— das weiß keiner. Erſatz gibt es tenheit an der Weſtküſte Afrikas. Da habe ich zebielten von de nur an der Küſte Bis man ihn bekommt, ver⸗ in den erſten Tagen wie ein kleines Kind ganz Einer der neuen geschmackvollen Kandelah 30, Milltonen 9 gehen ſechs bis acht Wochen. Während diefer begeiſtert die Hähne auf⸗ und zugedreht und die jetzt vor der Technischen Hochschule( Znarevnde fuch Zeit haben wir uns dann jeden Nachmittag empfand freudeſtrahlend das Glück der Zivili⸗ ser Bild) und an der Ost-West-Achse errichetf—I— ſelbſt Kerzen aus dem Wachs der wilden Bie⸗ ſation. werden. Weltbild(—** Aedtte 1 nen Reichsm leihungen an ſ rund 0,35 Millio nen Reichsmark. gen ſind auf kredite auf? Die zwei Teslamente des Ricardo Garcig f Erbschefisstrein Zwischen zwe Kontinenten/ Argenfinische und ſranzösische Sachverständige streiten sich e 4 hre liquide Zwiſchen zwei Kontinenten tobt gegenwärtig eine Verwandte des Herrn de Alvear, eines des Erbſchaftsſtreites: der Präſident des ahß ein Erbſchaftsſtreit um 20 Millionen franzö⸗ früheren Präſidenten der argentiniſchen Repu⸗ gentiniſ⸗ 4 ſiſche Franken, der ſich bereits über ſechs Jahre blik, als Alleinerbin. 5 A 10 i hinzieht. Es handelt ſich um die Hinterlaſſen⸗ N il cht i Fä ändi i, baß Teſament lid das Bieit b t. 0 ant un gilt nach dem Recht in derartigen Fäl⸗ verſtändigen das Urteil, daß Teſtament Rume etwa das Dreife Arat eines 1932 in Paris verſtorbenen reichen len ſtets das zuletzt verfaßte Teſtament, das mer 1 gefälſcht, Teſtament Nummer 2 dagegeh rehr nahm w lrgentiniers namens Ricardo Garcia, der automatiſch, wenn es den geſetzlichen Beſtim⸗ das einzig gültige ſei. Kurze Zeit darauf fülf Mimonen Sitg Barvermögen von 20 Millionen Franes mungen entſpricht alle vorangegangenen Ver⸗ das franzöſiſche Ziviltribunal des Departen rn ehr mächtniſſe außer Kraft ſetzt. Die Schwierigkeit ments Seine ein genau entgegengeſeß 0—1. 17+ an fand bei dem Verſtorbenen zwei De⸗ im Falle der Millionen Ricardos Garcia be⸗ tes Urteil. Es kommt auf Grund der Eit kuüchtiche Geſcha ſtamente. In einem, datiert vom 21. Ja⸗ ſteht darin, daß die Damen Aubert⸗Arnaud, die ſcheidung der Handſchriftexperten zu der Ueben den ausgeglichen nuar 1931, wurden zwei franzöſiſche Verwandte Begünſtigten des erſten Teſtaments, das zweite zeugung, daß das Teſtament Nummer 2 eift Reichsmark erbö des Argentiniers, die Damen Aubert⸗Arnaud, Teſtament für eine Fälſchung erklären, wäh⸗ Fälſchung ſei, während das Teſtament RNrl viſtonen. Nach en Für die vözel zu Univerſalerbinnen eingeſetzt. Das zweite rend die Marquife Beaurepaire ihrerfeits be⸗ als authentiſch bezeichnet werden müſſe; eungen betrne e nne ien Butter⸗ Teſtament iſt neun Tage nach dem erſten, alſo hauptet, das erſte Teſtament ſei gefälſcht. So Millionen ſeien daher den Damen Aubertu vor n nn ur Nach⸗ am 30. Januar 1931, ausgeſtellt. Es bezeichnet haben ſich ſowohl die Gerichte Argentiniens, naud auszubezahlen. nan 7 22 ückle ahmung empfohlen ist.(Scheri-Bilderdienst-.) im Gegenſatz zum erſten die in Argentinien als die Frankreichs mit dieſem Fall zu befaſ⸗ Was iſt da zu machen? Ein Teſtament lebende Marquiſe Yves de Beaurepaire, ſen. Und nun kommt der groteske Höhepunkt— 150 ansbiſch——— 4 Rie en, auf denen runde Hütten mit ſpitzen Stroh⸗ ranzöſiſche Schriftſachverſtändige ei em noch zur dächern ſtanden. Es war ein Dagegen gehen ihre Anſichten, welches der. 1—5. F Wagen wir erſt enträtſel⸗—— 0 V von Ae in tien, der vert en, a er Mais abgeerntet war und man H einander. Wenn es na en Argenti der Bllanz lalles kinene Ueberblick über das Ganze gewinnen 3 T II ler Un er Se Ell Friſz Schaeffter 505 Ger ſell die.— 100(05 eh vor ſtellen, und die Marquiſe Beaute und unverzinsie Hütte aus Lehm und Stroh Sablatſchke iſt ein kleines Dorf. Eines Ta⸗ Schwiegerſohn nicht willkommen biſt. Sie wä⸗ on dag. 057, Anle Die beſte Hütte mit Lehmmauern und Stroh⸗ 3 Sablatſchle ſein 25⸗ ren mir deiner Erziehung nicht zufrieden.“ genieil zu geſ In eine mlebhaften f and 165 3 dach, die einigermaßen waſſerdicht ausſah, er. Sablatſchte war leer der Gemeind aſfe ron.„ſerſhroezn frägte der andere?„Rarum ge⸗ ſmmiiſchen Ronnatettalch zwilchen der fg an faärpfitsiſg wählte ich zum Schlafzimmer. Mein neues Sabla ſchke war leer, der Bürgermeiſter aber fällt den Eltern meine Erziehung nicht? Habe ſchen und argentiniſchen Regierung aber kn durchlaufende Kr e ſ denſn n, r wie, den zon, Mniig ven jßei Dute 3 ehmwand war pror nſzig„Nun In 17 37311 rhandlung na Ueno irel nzerdarlehen, ejen engelcden, Es gus peht, Du weißt ba linichen Appelanonsterihimhoſe and, un gang erhob ſich ſogar eine„Die Kaſſe iſt aber leer“, meinten die Mit⸗ doch? Und gentiniſchen Appellationsgerichtshofes veh un ſpaniſche Wand aus Lehm, die Unbefugten den arbeiter doch? Und was tateſt du? Du haſt den Hecht haftete. Erſt nach wiederholten Interpellalſt Fanoltebe mein Reich verivehrten. Dieſe Wand„Macht nichts der Lehrer bekommt die fünf—— mit dem Meſſer gegeſſen.“ nen des franzöſiſchen Geſandten wurden fe gicht nn— 15 1 nach, dann nach 3 Miteig ka 4 die Rückre Lahr(Baden). 2 wegnahm n das Innere r:„Mein Gott, das war doch nur rankreich an. Und nun beginnt das Sp Hündle“ A, La der Hütte ſtockdunkel war. In der finſterſten mich. ein Verſehen von mir!“ von neuem: welches Teſtame i Ecke ließ ich das Zeltbett mit dem Moslitoneb Am Abend großes Trinkgelage in der Schenke. 15 Verſehenz ⸗ Fälſchung? E138 am Inde boch peit 1 Ewlempen), n 1 4 Der hat eine Tonne Bier geſtiftet. Nie⸗ Ich habe das wirklich nicht herausgeſchmeck! falſch Oder ſollten gar alle zwei Teſtamente gy——3 0 d ein kleiner Hocker als Tiſchchen für mand kümmerte ſich um die Polizeiſtunde. daß das Hecht ſei geſchnteck!, fälſcht ſein? Die Millionen des Ricardo Ganeh mufchs Zuaarren 1 Uhr erſcheint der Gendarm und gebot 45 ganz feſt ge⸗ fnn vorerſt bei den franzöſiſchen Gerih/ Zenahges gt, ein 574%, uh d Feierabend. Einige Zecher gingen im Vorjahr Fal nicht ganz verzichten kann, wurden an der Wand 3 ne entlang auf die Erde geſtellt. die meiſten blieben. Nach einer halben Stunde dem bei einem Vaſtſeilen, bie wir bon ben Bambusfläben des erſcheint der Gemeindediener, zückte ſein Notiz⸗——— Daches aus ſpannten— Bindfaden und Draht buch und ſchrieb ein paar Männer wegen Ueber⸗ Di Hl 9 Mi es im Buſch nicht— baumelten Kleider und tretung der Polizeiſtunde auf. Da man ſich in E Oes O EHen Alliqatoren————————— Mäntel. Während des Tages hielt ich mich in ſehr gehobener Stimmung befand, achtete man v/ p ia Sie hatte— 15 nicht Es wurde weitergezecht. enn man ponzerechsen„ dressieren“ will/ Tragikomöõdie um einen Lausbubensfreid, Franłet Se„Lehmwan ieder etwas ſpäter erſchien abermals der Ge⸗; 357 Effekten eine Mattenwand, du Die Tra okten piel Tageslicht meindediener und machte abermals weitere No- ren bnn n jedoch durchaus nicht wohl zu fühlen und hat Festverzinsl. Wer Auch das Dach war nicht ganz dicht.—— 4 10 ſehen. endete wenige Tage ſpäter vor dem Polizeige⸗ lachien die ieke Mii Saine Wutterbrwien m andern Morgen aber erſchien Haus bei richt der nämlichen Stadt. Es hatte ſich nämlich Wurſt ü er mil dieſer un hen Hele..l Großreinemachen mit Palmwedel Haus der Gemeindediener und gab einen Zet⸗ der höchſt ungewöhnliche Fall ereignet, daß i Burſt zu füttern. Aber mit dieſer ungewöhy und Gras tel über 3 Mark Strafe wegen Uebertretung Tierpark von Mancheſer vor urzem zwet 13 20 e o begah ſich Geot F Die Boys, der Koch und der„imall bov- der der Polizeiſtunde ab. Die Bauern hatten ge⸗ lebendige Alligatoren geſtohlen wurden. Es— in ein Reſtaurant, um Fiſche zu kauſß Augsburs Stadt v. kleine Funge, ſein Gehilfe, waren unweit der nug mit ihren Brummſchädeln zu tun und zahl⸗ handelte ſich um zwei junge, aber immerhin Das Taſ ür e, 3 n as Taſche reichte aber nux für z Küche in der„Käſeglocke“ einquartiert, einer ten ohne Widerrede. Darauf betrat der Diener benſhloffenen K Tiere, die plötzlich aus ihrem Fiſchlein, die den Hunger der Echſen nichf— Hütte, die wirklich ſo ausſah und die nur aus die Amtsſtube des Bürgermeiſters und erſtat⸗ 2 2. äfig im Belle⸗Vue⸗Zoo ver⸗ ſtillen vermochten. 3 annheim von 27 ber geltden, Fiunpe, bolzen, un chnen f ——— urrtenen ſchweige ich— die ſchmunzelnd entgegennahm Er machte folgende az Man alarmierte das Diebſtahldezernat der ſchwi eller des Hauſes und verſuchten, iſen Hess Ld Eiqu& 1- —— antian ſie aſt dagegen. Der Koch war Eintragung in das Hauptbuch: Polizei. Wer konnte die beiden gepanzerten Zungereen„Haustieren, hier ein feucht Voscp. ich für alles. Zum Waſſerholen und.„Dem Lehrer zu ſeinem Bjährigen Amts⸗ Echſen entführt haben? Die Sachverſtändigen Nigg engzu bereiten, Das erwies ſich aleichſſlt 5 Goſdani. v. 25 für die ſchwere Arbeit, die Baumſtämme und jubilä ſtellten ſich auf den Standpunkt, daß es Fach⸗ nicht als günſtig, die gepanzerten Gäſte wurden Pero. Weenz das Brennholz aus dem Buſch zu ſchleppen, iubiläum 50 Mark geſpendet. Eingenommen leute geweſen waren, denn man muß mit Alli⸗ wild und begannen mit ihren Schwänzen m rht, Hyo. Goldbv ftand mir noch ein Mann zur Verfügung, ein am heutigen Tage für 20 Strafmandate wegen gatoren, auch wenn ſie noch in den Kinder⸗ ſich zu ſchlagen. Als James und George 15 AEoicpfadr i wahrer Rieſe namens Garba, der früher als Uebertretung der Polizeiſtunde 60 Mark. Ueber⸗ ſchuhen ſtecken, umzugehen wiſſen. Mit diefer In nächſten in großen Lettern A Foiaei ein. Hypoth. Träger bei der deutſchen Schutztruppe gedient ſchuß heutigen Tages der Gemeindekaſſe 10 Vermutung hatte man ſich indeſſen gei ie Diebſtahl in der Zeitung l da v 9* geirrt. Die ng laſen, da verloren f hatte Der Koch hatte ein„Gſpuſi“ mit einem Mark.“ ſ Diebe waren zwei junge Ben⸗ der A 0 dnen Ra 71 g en wieder in? fälz. Liou.. Negermädchen angefangen, die in ihrem Gehöft* 18jährige James Witworth und ſein gleich⸗ allerlei Kräuter zoa und meine Gemüſelieferan⸗ or eini in altriger Freund George Ford, die, wi cher und beſchloſſen, ſie in den Tierpark zurüc falz Hyp. Goldron —5 daß Acench hatten den großen 1— 50 A15 Gericht ee große Vorlibe Hür in heſlhriich und'ſ hielten ſie das doch fü 2 „ 4 9* 2 3— 3 1; r Küchenchef unter dem Vor⸗ nach München, wo ihm ein dort lebender Vetter nismäßig leicht, ich der irägen Tiere halb Siabt neben ven Eiſenbahndamm 4 wand, Spinat zu holen, halbe Tage lang ver⸗ 4 3 7 ſchwunden war. Da half dann Garba aus. Aber eine Stellung verſchafft hatte. Später führte mächtigen— ſie ſprengten das Schloß und nächſten Morgen wurden die beiden Echſen tot Sudd. Bodor.-Llon Boder.- man darf nicht glauben, daß er etwa ein hun⸗ ihn der Vetter in eine angeſehene reiche Fa⸗ drangen durch die Gittertüre zu de igato⸗ aufgefunden. dertprozentiger Engel war, auch er hatte feine milie ein. Die Tochter des Hauſes war jung renbaſſin, hüllten je eines— Auf Grund einer eingehenden Unterſuchung Flag v. Schwächen Manchmal war das Waſſer, das er und hübſch, und der junge Kaufmann fand gro⸗ ihre Mäntel und verſchwanden dann unbemerkt konnten die beiden jugendlichen Miſſetäter er 3 aus der Quelle holen ſollte, ganz gelb und leh⸗ ßen Gefallen an ihr Er machte ihr daher eif⸗ ſo begannen ſhre. Sorſen erſt, als ſie mit ie ſich, Trä Sch grasgrünem, übelriechendem rig den Hof und glaubte, daß das Mädchen ihrer„Jagdbeute“ zu Hauſe anlangten. dwoirto-Antlæp 5 und auch ihn liebe. James Witworths Eltern waren verreiſt,— aus dem Fluß geholt oder, was viel ſchlimmer Eines Tages fragte der junge Oſtpreuße ſei⸗ und die zwei jungen Leute beſchloſſen, die zwei wollten, ſondern daß es ihnen nur da u Venafbe. Zeſötof war, aus dem Moraſt unterhalb des Dorfes. nen Vetter:„Was meinſt du, ob ich bei den El⸗ S zu Haustieren zu erziehen. tun war, an ihnen Dreſſuren auszuführ. Das waren ſo die Hausfrauenſforgen des All⸗ tern um die Hand des Mädchens binen darf?“ Wiffchiſuftichez ein Das Gericht ließ Milde walten und gab ih rauerel Kfeineln tags. Dazu gehörten übrigens auch noch Beſuche Der Vetter erwiderte:„Soviel ich weiß, haben Echſen zunächſt einmal in die Badew 3 dem Mea zment fledewere durch die Dorfköter, die uns mehr als einmal die Eltern durchblicken laſſen, daß du ihnen als Die Alligatoren ſchienen ſich in der Vadetwanne n n st⸗West-Ach llen Kandelabe Hochschule(u -Achse errichte Weltbild( 2 reifen sich äſident des bnuf fällt au hologiſchen Sach Teſtament Nun mmer 2 dagege Zeit darauf fül des Departe gegengeſetz Grund der En 'n zu der Ueben Nummer 2 ein eſtament Nr. den müſſe; men Aubert n Teſtament d ſich argentin ſerſtändige eini velches der zundertpro en Argentinie Aubert⸗Arnat arquiſe Beaut Richtet man ſi rgenau das 6e lebhaften diple hen der franzif rung aber kan Aubert⸗Arna Buenos Aire und des Urteil erichtshofes ven 1 Interpellati ten wurden f die Rückreif ginnt das S nent iſt ei doch beider Teſtamente ge⸗ Ricardo Gareig bubenstreid ühlen und hat i Freunde ve itterbroten u eſer ungewöh ingenen Allig zab ſich Geoh iſche zu kauf nur für zu Echſen nicht ſich gleichſalz Gäſte wurden Schwänzen un id George ga n Lettern den da verloren ſi tzwiſchen ganz wieder in Rü⸗ ierpark zurück⸗ e das doch für Beute außer⸗ ahndamm. Am den Echſen tot Unterſuchn „Miſſetäter en ie ſich, Tränen ergießend vor Sie ſchwore noch verkaufen vie Dirtſchaſtsſeite Montag, 27. Jebruar 1959 Hakenkreuzbanner⸗ Müustfie- und Wirtsohaftsmeldungen Sw Landesgewerbebank für Südweſtdeutſchland Ach, arlsxuhe⸗Frankfurt am Main. Bei der Landesge⸗ werbebank für Südweſtdeutſchland Ac, der genoſſen⸗ ſchaftlichen Zentralbank für Baden, Heſſen⸗Mittelrhein und Saarpfalz, ſind die Geſamtumſätze im Geſchäfts⸗ ahr 1938 um 45(48) Prozent auf 3,17(2,18) Milliar⸗ n Reichsmark geſtiegen, womit etwa das Fünf⸗ ache des Jahres 1932 erreicht iſt. Die Betriebsmittel er Bank ſind gegenüber 1937 um 50 Prozent auf über 31 Millionen Reichsmark geſtiegen, darunter Einlagen er Volksbanken um über 100 Prozent auf rund 23,6 Mittonen Reichsmark. Gegenüber 1932 haben ſich die Betriebsmittel nunmehr verdreifacht. Perſonal⸗ kredite waren das ganze Jahr über ſehr ſtark gefragt. Allerdings waren dieſe Kredite nur ſehr kurzfriſtig und 3 ſehr raſch wieder zurück, ſo daß die Aus⸗ hungen der Volksbanken trotz ſehr bedeutender Neu⸗ kreditgewährung verhältnismäßig nur wenig geſtiegen ind. Inſoweit die Volksbanken auf ihren Kreditrückhalt i der Zentralkaſſe zurückgegriffen haben, handelte es ſich gleichfals nur um ſehr lurzfriſtige Inanſpruch⸗ nahme. Die Barſorderungen zum Jahresende ſind da⸗ her um 1,5 Millionen Reichsmark auf rund 3,5 Millio⸗ nen Reichsmart zurückgegangen. Der von der Bank zur erfügung geſtellte Wechſelkredit betrug im Berichts⸗ ahre 36(57) Millionen Reichsmark. Der Rückgang be⸗ uht darin, daß einmal zahlreiche Volksbanken infolge hrer eigenen ſtarken Liquidität die hereingenommenen Wechſel im eigenen Beſtand durchhalten konnten, zum anderen, weil die der Finanzierung öffentlicher Auf⸗ rüge dienenden Sonderwechſel in Fortfall kamen. Des⸗ halb iſt der Beſtand an Warenwechſeln von 5,4 Millio⸗ nen auf 2,8 Millionen Reichsmark und jener der In⸗ doſfamentsverbindlichteiten von 11,1 Millionen Reichs⸗ mark auf rund 123 000 Reichsmark zurückgegangen. Die Warengenoſſenſchaften des Handwerks und Handels erhielten von der Bank 1938 einen Kredit von rund 3,5 Millionen Reichsmark eingeräumt, auf den zum Fahresende noch 977 000 Reichsmark geſchuldet wurden. Auch den füdweſtdeutſchen Bauträgergeſell⸗ ſchaften wurden für wehrpolitiſche und private Bauten Kredite in Höhe von mehreren Millio⸗ nen Reichsmart zur Verfügung geſtellt. Die Aus⸗ leihungen an ſonſtige Schuldner ſtiegen um tund 0,35 Mitlionen Reichsmark auf rund 1,35 Millio⸗ nen Reichsmark. Die Hypothekenforderun⸗ gen ſind auf 197 800 Reichsmark, die Sonder⸗ kredite auf 374500 Reichsmark und die durch⸗ laufenden Kredite auf 828 500 Reichsmark zu⸗ kückgegangen. Die Bank war in der Lage, alle Kredit⸗ anfprüche aus eigenen Mitteln zu befriedigen. —13 liquiden Mittel betrugen am Jahresende 3 Millionen Reichsmark. Das Wertpapierge⸗ fchäft zeigt eine Umſatzſteigerung von mehr als 30 Prozent. Ueber 30 Millionen Reichsmark Reichs⸗ ſchatzanweiſungen wurden 1938 untergebracht, etwa das Dreifache von 1937. Der Inkaſſover⸗ kehr nahm weiter zu. 1938 kamen rund 2,6(2) Millionen Stück Schecks und Wechſel im Geſamtbetrag von 636(430) Millionen Reichsmark zum Einzug. Auch der bargeldloſe Zahlungsverkehr zeigt eine weitere beträchtliche Zunahme. Die durch die be⸗ trüchtliche Geſchäftsauswertung erhöhten Unkoſten wur⸗ den ausgeglichen durch einen auf 0,53(0,51) Millionen Reichsmark erhöhten Ueberſchuß aus Zinſen und Pro⸗ vifionen. Nach entſprechenden Abſchreibungen und Rück⸗ ſtellungen betrügt der Gewinn 78132,77 Reichsmark, von dem vorweg ein Betrag von 20 000 Reichsmark auf die Sonderrücklage geſtellt wurde. Die Zuweiſung ur Sonderrücklage im Vorfahre wurde mit 10 000 Rieichsmart aus dem Reingewinn vorgenommen. Der Hauptverſammlung(4. März) wird vorgeſchlagen, aus em noch zur Verfügung ſtehenden Reingewinn von 58 133(70 903) Reichsmark wieder 3 Prozent Dividende uf, 162 Millionen Reichsmark Aktienkapital auszu⸗ tien, der verbleibende Reſt wird vorgetragen, Aus der Bilanz lalles in Millionen Reichsmark): Barreſerve 102(0,85, Beſtandswechſel 4,095(6,495), Schatzwechſel und unverzinsſiche Schatzanweiſungen des Reichs und her Länder 0,66(), Wertpapiere 8,79(2,41), darunter 6,55(0,75), Anteihen und Schatzanweiſungen des Reichs und der Länder, Bankguthaben 8,79(1,52), Schuldner 5,62(6,59), Hypotheken uſw. 0,20(0,20), Sonderkredite an faarpfälziſche Kreditgenoſſenſchaften 0,37(0,4%), durchlaufende Kredite 0,83(1,04), darunter 0,69(0,78) faarpfälziſche Kreditgenoſſenſchaften gewührte über Beteiligungen 0,281(0,276), Grund⸗ Winzerdarlehen, ſtücke und Gebäude 0,483(0,496), Gläubiger 27,.70 (16,87), darunter 26,66(13,81) Einlagen deutſcher Kre⸗ öitinſtitute, Reſetven 0,36(0,33), Rückſtelungen 0,022 „). gwy Badiſche Tabakmanufaltur„Roth⸗Hünvle“ Ach, Lahr(Baden). Die Badiſche Tabakmanufaktur„Roth⸗ Huͤndle“ Ach, Lahr (Bapen), die hauptſächlich ſchwarze igaretten herſtellt, erzielte im Geſchäftsjahr 1937/38 0. September), in welchem die überwiegende Mehr⸗ des 2 Millionen Reichsmark betragenden Aktien⸗ apitals aus nichtariſchem Beſitz an die Firma Johann Neuſch, Zigarrenfabriken in Herbolzheim(Baden) über⸗ gegangen iſt, einen Rohüberſchuß von 1/65 Mill. RM. (im Vorfahr Fabrikationsgewinn 6,16 Mill. RM., von dem bei einem Vergleich noch 4,14 Mill. RM. Zölle und Verbrauchsabgaben ſowie 0,73 Mill. RM. ſonſtige Auſwendungen abzuſetzen ſind). Sonſtige Erträge Franlefurter Effektenbörse Festverzinsl. Werte 25. 2. 27.2. SWot Reichsanl..27 101,62 191.62 15 bit,Feichsanl. 30 102,29 102,29 Deutsche Erdöl. Heutschelinoleumw. Dt.Steinzeuge Ffeld Durlachef Hotf Eichb.⸗Werzer-Hr. El. Licht& Kraft aden rt v. 1927 33˙48 95.75 74 ayern Staat v. 1927„ ie ahr Anf.-Abf. d. Dt. Ken. 129.60 129,70 J Fathenigdustrie Dt. Schutzgebiet 08 .50 161.75 Aktien und Renten ruhig und wenig verändert Berliner Börse Die vorbörslich gehegte Erwartung, daß ſich zu Be⸗ ginn der neuen Woche eine etwas lebhaftere Publi⸗ kumsbeteiligung herausbilden würde,'umal Anſätze einer ſolchen bereits am Samstag beobachtet werden konnten, hat ſich kaum erfüllt. Zwar lagen bei den Banken zahlenmäßig etwas mehr Orders vor, als im Tagesdurchſchnitt der vorigen Woche; ſie reichten aber nicht aus, um ein klares Tendenzbild zu geſtalten. Oft waren es nur wieder Mindeſtſchlüſſe, die Kursverände⸗ rungen nach beiden Seiten auslöſten, wobei allerdings geringe Abſchwächungen überwogen. Am Montanmarkt hatten Klöckner mit minus 7% und Hoeſch mit minus ¼ Prozent die größten Einbußen zu verzeichnen. Von Braunkohlenwerten wurden nur Deutſche Erdöl und Ilſe Genußſcheine, beide ebenfalls je/ Prozent niedriger, angeſchrieben. Von Kaliaftien fielen Salzdetfurth mit minus 1½ Prozent auf. In der chemiſchen Gruppe konnten Farben einen Anfangsge⸗ winn von ½ Prozent ſogleich auf 1 Prozent abrunden und damit einen Stand von 152½ erreichen. Von Gummi⸗Aktien waren Conti Gummi gegen den letzten Kaſſa⸗Kurs zunächſt um 2¼ Prozent gedrückt, unmit⸗ telbar nach der erſten Notiz wieder um 1¼ Prozent er⸗ holt. Von Elektrowerten ſtellten ſich die ausſchließlich Dividende gehandelten AEG ca. ½ Prozent höher, Lahmeyer gewannen/ Prozent. Tarifwerte waren da⸗ gegen eher angeboten. Im übrigen ſind nur noch Feld⸗ mühle mit minus 1 und Hotelbetrieb mit minus/ andererſeits Stöhr Kammgarn mit plus 56 Prozent zu erwähnen. Im variablen Rentenverkehr zogen Reichsaltbeſitz bei ſehr kleinem Bedarf um 20 Pfennig auf 129.70 an. Die Gemeindeumſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf unv 93.10. Am Geldmarkt waren für Blanktotagesgeld um 6 Prozent höhere Sätze von 256—276 Prozent zu zahlen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 11.69½, der Dollar mit.493 und der Franc mit.60/4. Am Börſenſchluß herrſchte eher ein etwas ſchwäche⸗ ter Grundton vor, nur einzelne Werte vermochten ſich zu erholen. So ſtiegen Ver. Stahlwerke und Reichs⸗ bank je um ½ ſowie Klöckner um ½ Prozent. Hoeſch büßten ebenſo wie Deutſche Erdöl je ½¼ Prozent ein, ferner gaben Bemberg um/ Prozent nach. Farben ſchloſſen zu dem niedrigſten Tageskurs von 151. Reichsbahn⸗Vorzüge gaben um/ Prozent auf 123½ nach. Nachbörslich blieb es ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung ſtiegen das engliſche Pfund auf 11,70 gegen 11,695, der holländiſche Gulden auf 132,45 gegen 132,35, der franzöſiſche Frane auf 6,61 gegen 6,605 und der Schweizer Franken auf 56,70 gegen 56,66. Der Dollar blieb mit 2,493 unverändert. Die zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien wieſen keine nennenswerten Veränderungen auf. Bei den Hypothekenbanken kamen Rhein, Hypotheken/ Prozent höher, Meininger Hypotheken, Hamburger Hypotheten und Deutſche Zentralboden hingegen je ½ Prozent niedriger zur Notiz. Bayer. Hypotheken verloren 3z Prozent. Am Markt der Kolonialwerte fielen Neu⸗ guinea durch einen Verluſt um 8 Prozent auf. Von Induſtriepapieren ſtellten ſich Bachmann und Ladewig 2 ſowie Induſtriewerke Plauen 4 Prozent höher. Niedri⸗ ger lagen Hindrichs und Auffermann um 3 und Markt⸗ und Kühlhallen um 3½ Prozent, beide allerdings nach Pauſe. Steuergutſcheine blieben unverändert. Rhein-Mainische Mittagbörse Uneinheitlich 5 Zum Wochenbeginn entwickelte ſich nur wenig Ge⸗ ſchäft, da von der Kundſchaft Aufträge nur vereinzelt vorlagen. Am Aktienmarkt hielten ſich die Abweichun⸗ gen in engen Grenzen. Intereſſe beſtand für IG Far⸗ ben, die bei zeitweiſe etwas mehr Geſchäft mit 1513¼ unverändert lagen. Am Montanmarkt bröckelten Ver. Stahl nach unv. 111 auf 110% ab, ferner Hoeſch auf 109(109¼) und Mannesmann auf 111¼(111½). Von Maſchinenwerten zogen Eßlinger auf die 1pðproz. Dividendenerhöhung um ½ Prozent an auf 110¼, Rheinſtahl ½ Prozent niedriger gefragt mit 134. Am Elektromarkt zogen AEcG bei 5,4proz. Netto⸗Dividen⸗ denabgang um 0,15 Prozent an auf 115(120¼), Geffürel lebhafter mit unverändert 138½¼. Sonſt no⸗ tierten u. a. Weſtdeutſche Kaufhof 104·½¼½(104), Zell⸗ ſtoff Waldhof 123½(123), AcG für Verkehr 122/¼ (122), andererſeits Reichsbank 180(180½). Scheide⸗ anſtalt 205(205½, Salzdetfurth 137(138) und Conti Gummi 212½(213½). Am Rentenmarkt beſtand kleines Anlagebedürfnis, zu größeren Abſchlüſſen kam es jedoch nicht, auch wie⸗ ſen die Kurſe nur wenig Veränderungen auf. Reichs⸗ altbeſitz 20 Pf. höher mit 129,70, Reichsbahn⸗VA unverändert 123/, Dekoſama 1 134(134½). Im Freiverkehr Kommunalumſchuldung 93,20(93,15). Am Pfandbriefmarkt erhöhten ſich Frankf. Hyp. und Frankf. Pfandbriefbank Liqut, auf je 101,15 nach 100½ bzw. 101, dagegen Meininger 101(101½). Stadtanleihen meiſt unverändert. Induſtrieobligatio⸗ nen lagen vorwiegend—½ Prozent niedriger, u. a. öproz. Mittelſtahl 100½(100/½), 5proz. Gelſenbenzin 17355(100½), 5proz. Eiſenbahnbank Frankfurt 82 5). In der weiten Börſenſtunde gingen die führenden Werte bei kleinem Angebot zurück, beſonders IG Far⸗ ben von 152½ auf 151½ nach anfangs 151¼. Ferner Verein. Stahl 110½ nach 11. Mannesmann 111½ nach 1115%, Bemberg 137 nach 137¼, Licht und Kraft von unverändert 136½ auf 135½. Bei den ſpäter notierten Papieren überwogen leichte Rückgänge, Ilſe Genuß minus 1¼½ Prozent auf 130. Höher dagegen Rheag mit 116(113½), Daimler mit 135(134) und Buderus mit 107(106½). Auch im Freiverkehr war die Entwick ung uneinheit⸗ lich. Elſäß. Bad. Wolle 96/½—98½(95¼—97¼), Ufa 86(85½), dagegen Verein. Fränk, Schuh 82—84(83/ bis 85½), Frankfurter Handelsbant 58—58½(59). Tagesgeld unverändert 2/½ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 27. Febr. Elektrolytkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57½¼½; Standardkupfer, lfdb. Monat 51½ nom,: Originalhüt⸗ tenweichblei 18 un.: Standardblei lfd. Monat 18.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 17.; Standardzink lfd. Monat 17 un.; Originalhüttenalumi⸗ nium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Prozent 137, alles in RM. per 100 Kilo. Feinſtlber 37.50—40.50 RM. per 1 Kilo. Baumwolie Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 27. Febr. März 937 Geld, 938 Abr.; Mai 927 Brief, 925 Geld, 926 Abr.; Juli 922 Brief, 919 Geld, 920 bez., 920 Abr.; Oktober 918 Brief, 917 Geld, 917/18 bez., 918 Abr.; Dezember 915 Brief, 913 Geld, 914 bez., 914 Abr.; Januar 914 Brief, 913 Geld, 914 bez., 914 Abr.— Tendenz: ſtetig. Kautschu“ Marktlage; ſtetig. Sheets lotd 8/16; per Marz/Aprit 8½2; per April/ Mai 836. Preiſe in Pence für ein lb. ſteuerten 0,01 Mill. RM.(im Vorjahr 0 29 Mill. RM. außerordentliche Erträge) bei. Andererſeits erforderten Löhne und Gehälter 1,05(0,94), ſoziale Abgaben 0,008 (0,066), Zinſen 0,045(0,022), Beſitzſteuern 0,305(0,107 und Beiträge an Berufsvertretungen 0,02(—) Mill. RM. Nach 0,10(0,17) Mill. RM. Anlage⸗ und 0,002 (0,03) Mitl. RM. and. Abſchreibungen verbleibt einſchl. 73 236 RM. Gewinnvortrag ein Geſamtgewinn von 149 470(i. V. Jahresgewinn 246 725 RM., der ſich um den Verluſtvortrag auf 192 836 RM. verminderte); An⸗ gaben über deſſen Verwendung liegen noch nicht vor. Die Bilanz zeigt(alles in Mill. RM.) ein Anlagever⸗ mögen von unv. 1,74, dem Wertberichtigungen von 0/%6 (0,50) gegenüberſtehen; Beteiligunden betragen darin unv. 0,20. Im Umlaufsvermögen von 3,48(.46) er⸗ ſcheinen Voträte mit 2,83(2,76), wobel Rohſtoſſe 2,72 (2,64) ausmachen, Warenforderungen mit 0,22(0,25), Forderungen an Konzernunternehmen mit 0,14(0,17), Forderungen an Vorſtandsmitglieder mit 0,01(0,10), fonſtige Forderungen mit wieder 0,09. Bankguthaben ſind auf 0,17(0,07), geſtiegen. Unter den auf 2,15 (2,22) verminderten Verbindlichteiten betragen noch nicht fälige Zoll⸗ und Steuerverpflichtungen 0,53 15. 4. 47. 2. 1½8 Bank-Aktien 4 Badstche Bank Baver Hvp Wechsel Commerꝛ. Priwathk DHeutsche Bank Hresdnet Bank Frankft. Hyp⸗Bank pfäfz Hvhoth-Bank Reichsbank Khein Hypoth-Bank 115,— 115, 101,— 101,50 113.— 113, 118,25 118.25 112.62 115.— 100,5% 100.50 175,37 179.25 138,12 137.25 137.75 7 Verkehrs-Ak tlen AG. verkehfswesen 122, Aſis Lok u Kraftw. 144,75 Hhg⸗Amer Paketfh, Ebes.⸗Südam Fpfsch. 120,.— Norddeutscherl-lovd— Südd BEfeenbahn Eflektenkurse (0,63), während Bankſchulden(0,09) nicht mehr aus⸗ gewieſen werden. Die neugebildete geſetzliche Rücklage erſcheint mit 0,01, während Rückſtellungen auf 0,22 (0,16) verſtärkt ſind. Sw Schramberger Wohnungsbau Gmbö. in Schram⸗ berg. Durch Geſellſchafterbeſchluß wurde das Stamm⸗ kapttal der Geſellſchaft um weitere 57 000 RM. auf 127 000 RM. erhöht. An die Stelle des abberufenen bisherigen Geſchüftsführers, Rechnungsrat Schmitt, ift Baurat Fritz Fiſcher(Schramberg) getreten. SW„Durophan“ Gmbö., Freiburg i. Br. Mit einem Stammkapital von 21000 RM. wurde dieſe Geſell⸗ ſchaft neu in das Handelsregiſter eingetragen. Gegen⸗ ſtand des Unternehmens iſt der Betrieb eines chemo⸗ techniſchen Spezialwerkes zur Auswertung des Duro⸗ phanverfahrens ſowie die Herſtellung und der Handel mit allen Erzengniſſen, die nach dem Durophanverfah⸗ ren hergeſtellt oder bearbeitet werden. Die Geſellſchaft iſt zum Erwerb anderer bezüglicher Unternehmungen berechtigt. Geſchäftsführer ſind Kaufmann Guſtav Quantius und Dipl.⸗Kaufmann Heinz Klemm(beide in Freiburg i. Br.). e 45. 4%„. Guano Werke Hackethal Drant Hamhurs Elekttro Hafhurget Gummi Hatpenet Befahab Hedwigehhtte Hoesch Eis u. Stah! Hol⸗mann Philipy Hoteſhetrieb* Immobh Gess. lünshans Gebhr. 146.— 145,— 140.2“ 108.70 145,75 177550 96.0 148.— 146.— 140,12 105.37 121.87 141.25 61,00 65.25 61,00 Ver Dt Nickelwerke Verl Glanzst Elherf. Ver Stahlwerke„ ver Uſtramafintabr 123.3/ Vogeſ Telegf Dr Wandetet Werke Westd Kaufhof A6 Wi Drahting Hamm——5 Witgner Metalf Zellstoffl Waldhof Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Nach dem Durchzug eines ausgedehnten Re⸗ gengebietes, das heute früh etwa auf der Linie Danzi9—Prag—München liegt, ſtrömen auf der Rückſeite kalte Meeresluftmaſſen nach Deutſch⸗ iand ein. In ihrem Bereich wird das wechſel⸗ hafte und zu Niederſchlägen geneigte Wetter anhalten. Eine über dem Atlantik gelegene neue Störung wird ſpäter erneut Einfluß auf unſer Wetter gewinnen. Die Ausſichten für Dienstag: Wolkig bis bedeckt, einzelne Niederſchläge, in höheren La⸗ gen Schnee, rückgehende Temperaturen, nachts ſtellenweiſe Froſt, weſtliche Winde. .„Zund für Mittwoch: Unbeſtändiges und zu Niederſchlägen geneigtes Wetter. Rheinwasserstend 26 2. 39 183 17³ 157 179 3³8 2²2 197 214 Woldshot. Rheinfelden Breisoch. Kehl Maxcec Monnhelnm KGUD— 0 0 0 4 Neckrwosserstunel 26. 2. 39 Moonhbhelm e 251 Die Roichsbank in der dritten Februarwoche Berlin 25. Febr, Nach dem Ausweis der Reichs⸗ bank vom 23. dieſes Monats hat auch in der bi Februarwoche der relatw ſtarke Kreditrückfluß angehal⸗ ten. Im ganzen hat ſich die Kapitalanlage um 255 auf 7472 Millionen Reichsmark verringert, womit der Zu⸗ wachs von Ende Januar wieder mehr als abgedeckt iſt. Genau beträgt der Abbau der Ultimoſpitze 103 v. H. gegen 105,7 im Vorjahr, wovon 41,7 bzw. 25,3 v. H. auf die Berichtswoche entfallen. Im einzelnen haben die Beſtände an Handelswech⸗ ſeln und ⸗ſchecks um 231 auf 6481 Millionen Reichs⸗ mark, an Lombardforderungen um 8,1 auf 35 Millio⸗ nen Reichsmark, an Reichsſchatzwechſeln um 4,7 auf 86 und an deckungsfühigen Wertyapieren um 10,8 auf 660,4 Millionen Reichsmark abaenommen. Dagegen haben ſich die ſonſtigen Aktiven, teils durch Fnanſpruch⸗ nahme des dem Reich eingeräumten Betriebskrebites, teils durch Vermehrung der Poſtſcheckauthaben u. a. mehr, um 214 Millionen Reichsmark erhöht. Anderer⸗ ſeits wird die Entlaſtungstendenz noch unterſtrichen durch eine Zunahme der fremden Gelder, die ſich um 57(im Vorjahr um 51) auf 1085 Millionen Reichsmark erhöht haben. Im einzelnen haben die öffentlichen Giroguthaben zugenommen, während die Guthaben der Privatwirtſchaft ſich geringfügig ermäßigt haben. Der Umlauf an Reichsbanknoten hat ſich um 86 auf 7249 Millionen Reichsmark vermindert. Einſchließlich des Umlaufes von 369 Millionen Reichsmark Rentenbank⸗ ſcheinen und 1667 Millionen Reichsmark Scheidemünzen beträgt⸗der ganze Zahlunasmitteſumlauf am Ende der! dritten Februarwoche 9285»Millionen Reichsmatk gegen 9380 in der Vorwoche, 9185 im Vormonat und 6506 im Vorjahr. 5 Die Gold⸗ und Deviſenbeſtände haben ſich um.05 auf 76,56 Millionen Reichsmark erhöht. Von dem Ge⸗ ſamtbetrag entfallen unverändert 70,77 Mill. Reſchs⸗ mark auf Gold und 5,79 Millionen Reichsmark auf deckungsfähige Deviſen. Aus dem Intereſſenbereich der Heinrich Lanz AG Mannheim SwW Die HV der Hofherr⸗Schrantz⸗Clayton⸗Shuttle⸗ worth Landwirtſchaftliche Maſchinenfabrik AG, Wien, deren Aktienmehrheit(AK 3 Mill..) bekanntlich vor kurzem auf die Heinrich Lanz Ach, Mannheim, über⸗ gegangen iſt, genehmigte den Abſchluß für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1937, der infolge eines Schuldennachlaſſes der Patronan:bank(Oeſterteichiſche Anduſtriekredit A) ausgeglichen iſt, nachdem i V. ein Verluſt von 13 Mit lionen S. ausgewieſen wuürde. Weiterhin beſtätigte die HV die in den Verwaltunasrat kooptierten Mitglieder. Neuwahlen in den Verwaltungsrat fanden nicht ſtalt. Tagung der Fachgruppe Berg⸗ und Hüttenweſen We Am 18. und 19. März findet in Saarbrücken eine Tagung ver Fachgruppe Berg⸗ und Hüttenweſen ſtatt. 25 2. Verslcher.-Aktlen aachen München AlManz Allgem. Aſſian? Lehen 27. 4. 163.— 167,.—— 11.— 110.50 123.55 156.75 106.— 126.50 104.75 104.75 40. 4. 369.— 660,— .— 250,.— 210,— 210,.— Kolonlal-Papiere Ot.⸗Ostafrika Neu Gulnen Otavi Min u Eisenb. 215.— 205,.— 23•75 3˙5 — 90,12 124.— 122.25 Fayr Motor- 1222— Feſdmühſe Panſer 99,50 95,50] Gesfürel. Loewe Th. Goldschmidt Gritzner⸗Kayser Großkraft Mhm, Væ. Grün& hBilfineer Hanfwerke Füssen Harpener Bershav Hochtief A6. Essen Hol⸗mann Phi. ise Fergbarn do. Genußscheſne funghans Gehr. Kali Chemie Kſeinschanziin Bee Klöcknerwerke Knorr-Heiſhronn Konservenfhr Braun VLahme ver Heinrich Lanz 46 Ludwigsh Aktienbr do. Walzmühſe Mannesmannröhren Metallgeseſlschaft Megg Parſt-u Hfffehr Pirm. pfäſe Mühfenwerke pfälz Preßhefe Spfi Rhein Braunkohle Rheineſektra Stamm do. Vorzussaktiey Rheinstahhght Kütgerswerke Salrwerk Heilbronn Schuckert el. Schwart: Storehen Sellind Wolff Mhm Siemens Halske Sinner Grhnwinkel Zehr Stollwerck Zn Jnehet Ver Dt Oele Zellst. Waldh. Stamm Augsburs Stadt v. 26 a Gold v. 26 96,50 96,70 udwissh. V. 26 S. 1 99,12 99,12 Manahm, Goſo v. 26 97,87 97•8) annheim von 27 97,67 97,87 Pitmasensstadt.26 99.— 99,7 m. Abſfös, Aithes. 133,75 133.75 .Ld. Liqu. R-24 101.— 101,— Kom Gofduvo 20 99,25 99, oldanl. v. 30 99.25 99,25 4 oldani. v. 26. 99,25 99,25 Bay Hyp. Wechs Gof 100.— 109,— rkt. Hyp. Golduyp. 99,— 99,— rankf. Llan.., 100,87 10115 Frkf Goidpfdbr. VilI 99,.— 99,— Frki. Gofdpfr. Liqu. 101,— 101.15 ——— ein. Hyp. Llan.„— 15 99,75—3— Al2z. iau. 123=— falz Hyp. Zoldrom. 56,75 96,25 -4 99,.— 99,.— 0.—„„„ W 5 4. 0. Gu. 5 48. Gakoch i. n.— 99.— Sudd- Boder-Lloau. 101.— 191,12 Grobkraftweri Mhm. 102,— 10“,— Lind Akt⸗Obl. v. 26———5 100,25 100.25 6. Farbenind. v. 28 120,75 120,75 Industrie-Aktlen Accumuatoren. 29.— 5. dt Gebr. 51 1, e, schaffhg.. 152,.— 163.— erl Lichteu Kraft 7— 115,50 115,50 Brauere! 170•80 113.50 153,— 153, 134,.— 134,10 mler-Benz 21,— 217.25 229 134,50 0,.— 14„— 146,25 130.— 90,70 106,— 116,25 20 36,50 116,50 117.— 111.25 1 — .— 15¹ 156.— 14.— 113,50 137,12 143.— 760.— 177,75 114.— 106.— 95.— 38.— 917.— 182.— 132.— 123,50 121,70 Verkehrs-Ak tlen HBad. AG.f Rheinsch. Ot Reichsb. Vza. Versſcher.-Aktien Alllan: Leben Bad Assecuranzses. MannheimerVersich. Württ Transportver 12³ 5⁰ 125.37 209.50 — — Berlinor Börse Kessckurse 5* Ot Reichsanf 27 4% do. do. v. 1034 DOt Anl.⸗Ausl, Althes bOt Schutzgehiete ſs8 Pfiandhriete 6˙¹⁵ Pr Ld bfdbriefe Anst GR 10 52 do do R2I1. 6% do do Komm. 4½%% pr Ctröd. Gdpf. 102e 7½%% do Kom. 7 Bank-Ak tlen Ades. Bank flüf Frauind. Baver Hyb Wechse ommefs. Prfvatbk Deutsche Bank DOt Golddiskontbanł Ot Vebersee Bank Dresdnef Bank Melninzer Hop B& Reichshank 25 kKbhein Hypoth.-Bank 101.62 99,.50 125.50 2,27 101,62 99.5ʃ 120,70 100.— 100,— 99,— 98,50 96, 51 116.— 100.12 113.— 113,25 97.— 1112 163.— 13770 Agcumufatoten. Fbt Allisem Bau Len: AEG(neuee Aschaffhe Zelſstoff Aussbhurg- Nürnbhers B Mototen(BMWJ Bavet Syſeselelas IpP Bembhers Bersmann Elektt Braunk u Beikett⸗ Braunschweis A·G Bremet Vulkan Bremer Wollkämm. Frown Boverrt. Buderus Efsenwerke Conti Gumm Dafimler Ben: Deutsche Contf Gas Deutsche Erdöt Deutsche Kabelwk. Deutsche Unoleum. Deutsche Steinzeus Heutsche Waffen Dürenef Metall Hynamſt Nobeſf El Lleferungen El Sehſesſen El Licht und Kraft EneingerUnionwerke Farhenindustrie 16 Feldmühte Papfer Feſten& Gulſleaume Gebhard& Co. Getm pPortl-Cement Gerfesheim Glſas Hesfſfrel- Loewe Holqdschmfdt Th Gritsꝛner Kavser Gruschwitz Textil 220.— 120— 106.75 42.5 152.37 157.25 189.50 136.— 105,75 214,00 135.— 147,00 14/ 115.20 125.— 143,— 147,25 217,87 115.— 10. 50 143 7⁰⁵ 151,75 137,— 107.— 163,50 163 119.75 106,— 212.— 135,37 114.87 124.50 Kahſa Porzellan Kall Chemie Köchkherwerke Kokswy u Chem Fb. Kollmar& lourdan Kötiz Ledeu Wachs Kronprin- Metafl ahmever& Co. Heh Lan? Mannheĩim VLaufahütte Leopold-Grube Uindes-Eismaseh. Mannesmannfönten Mansfelder Bersbav Markt- u Kühlhalle Maseh Buckau Wolf Maximihanshütte Mülnheimer Bergw. Nordd Eiswerke Orenstein& Koopel Rathgeber Waggon Rheinfelden Kraft Rhein Braunkohlen Rhein Elektr. Rhein Stahlwerke Rhein Westf. Kalk w. Kfebeek Montan A6 Rfedel“] D. 5 ſeütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG. Safzdetfurth Kall Schubhert& Salzet Schuckert& Co Sehufth Patzenhofe · Siemens& Halske Stoeht Kammsarn Solbherset Tinkhütte Südd Zucker Thür. Gasges. 141.50 116 75 255.— 142.— 100,75 115,— 1135 110, 180 25˙ 126.— 108,— 137— 10/50 —134,50 214.— 136,75 197. 117½62 216.— Berllner Devisenkurse Geld Brie! Geld Briel Aegypt.(Ales. ⸗Kafro) 1 fg. hig. Argentin,(Buenos Ait.) 1 Pab.P. Belg.(Brüss u Antw.) 100Belge Brasillen(Rio de fan.) 1 Milreis Bulgarien(Sofia), 100 Lewe hänemark(Kopenb.) 100 Ktonen Danzig(Danzig). 100 Guldey England(London) I Pfund Estiand(Rev. Tafl.) 100 estn Kr. Finnland(Helsingf.) 100 finnl Mk. Frankreleh(Paris), 100 Franes Griechenland(Athen) 100 Drachm. Holland(Amsterd-o Rott.) 100 G. fran(Teheran) 100 Kials lsland(Revkiavik) 100 isl. Kr ltallen(Rom u Malland) 100 Lire Japan(Toklonu Kkobe). 1 ven iuxosiaw,(Reig u Zagt.) iohbDin Kanada(Moptreaf) 1 kan Dolla- Lettland(Rigah. 100 Lats Litauen(Kowno/ Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo) 100 Kronen polen(Warschaufpos) 100 Zloty portugal(Lissabhon) 100 Escudo Rumänien(Bukarest) 100.ei zehweden(Stockh u..) 100 K Schwelz(ZütBas Hefn) 100 Pt Fpanlen(Madrt o Barc.) 100 Pes ſschecho-Slowakei(Prag) lſOK r Türkef(stanhuſ) ſihek Pfuno Vngarn pengð Uruguay(Montevſd) 1801d.PesO Ver. St.v. Amerika(Neuy.) 1 Doll. 25. ebtuat 60,130 90,ö00 .591 .57ʃ 0,599 2, 491 27. Februat 12,015 6,576 41,98 „hakenkreuzbanner⸗ Montag, 27. Februar 1939 Mein lieber Mann, unser guter Vater. Großvater. Bruder. Schwager und Onkel Luduig Baier ist unerwartet rasch von uns gegangen. Mannheim(Struvestr.), den 26. Februar 1939. Intie fer Trauer: merese Baier Ww. mit Kinder und Enkel Februar. 15 Uhr in Neckarau. Leil. Geschirre Glas Porꝛellan Bestecke Beerdigung am Dienstag, den 28. Danlksasuns far ↄhe fest Wir sprechen allen, die unseren lieben Toten ge- llehkeeiten be ehrt und an unserer Trauer teilgenommen haben, 2 unseren herzlichen Dank aus. 4 „Mannheim-Seckenheim, den 27. Februar 1939 Säckinger Straße 24 5 1, 3 Hätne Mern geb. Bock Breite Str. Emilie Hern Tinten- Kleckse in der Wäsche- natürlich- wenn der Füller schad- haft! Vermeiden Sie das. Eine klei- ne Reparatur ge- nügt meistens. Fahlbusch im Rathaus. Daßhülder zum sof. Mitnehmen. Mein guter Mann, unser guter Vater und herzens- guter Großvater, Bruder, Schwager und Onkel B. Hldenbrand Reichsbahn-Oberschaffner I. R. Mit Retusche in 1Std. ist uns plötzlich und unerwartet im Alter von 76 Jah- Ateller Rohr E2.? ren durch den Tod genommen worden. S Mannheim(Krappmühlstr.), Karlsruhe, Weinheim Bel Die trauernden Hinterbliebenen: 1 Katharina Hildenbrand Tauer Frida Beck geb. Hildenbrand Umfärb Georz Hildenbrand 5 75 Karl Hildenbrand 25 Ernst Hildenbrand Förberel 15 Enkel Kramer Die Beerdigung findet am Dienstag, den 28. Febr., Ruf 402 10 nachm. 3 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt. Werk 414 27 Scknelle Lielerung/ n Mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Großvater, Onkel, Schwager, Herr Jakob Albrecht ist heute nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 73 Jahren von uns gegangen. Mannheim(GBurgstr.), den 25. Februar 1939. „ Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Marie Albrecii gen. Lang Beerdigung: Dienstag, den 28. Februar 1939, um 15.30 Uhr. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Schwe- ster, Frau Emma Sdlimm v. geb. Waas ist im Alter von 68 Jahren von ihrem schweren, geduldig ertrage- nem Leiden durch einen sanften Tod erlöst worden. Mannheim-Käfertal, Karlsruͤhe, den 27. Februar 1939. In tie fer Trauer: Nnna Hammer geb. Senlimm Heinrien Hammer Fkrlinand Hammer Heini Mammer Frida Waas Die Beerdigung findet am Dienstag, den 28. Februar 1939, nach- mittags 2 Uhr, von der Friedhofkapelle Mannheim aus statt. Kapol⸗ Matratzen, Füllung la Java, von 57.50 RM anf Wollmatr. ab 28./4 Seegrasmatratzen von 19.75 RM an Schonerdecken, eiſ. 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M Druck und Verlag: Hakenkreuzvanner⸗Verlag und Druckerei G. m..H. 2 Zeit gelten folgende Preisliſten: 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim Rr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Morgen und Abend gleichzeitig in der Ausgabe 4 Mannheim. Ausgabe B Mannheim. Ausgaͤben 4 Ausgabe à und Ausgabe A Schwetzingen.. Ausgabe B Schwetzingen.. Ausgabe A und Ausgabe 4 Weinheim. Ausgabe B Ausgabe A und Geſamt⸗DA. Monat Januar 1939, über 90 Jo⁰ Weinheim. —2 17 000 über 29 500 B Mannheim. über 46 500 Über 550 über 6 950 B Schwetzingen.—über 7500 „ über 50 über 3 550 B Weinheim helm mtl. in Mannheim.— Ständiger rof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftieitg. 2 Graf Reiſchach, Berlin Sw 68, Charlottenſtraße— Originalberichte Kicherer; Wirt⸗ Nachdruck ſämtl. „Schatz, Mhm. Geſamtausgabe über 4 000 Leermagra mit Pritſche und Plane, zwillingsbereift u. ein poliertes neuwertig, zu ver⸗ kaufen. 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