9. Ja⸗ erſten Flotte laſſen laſſen ſeinem ommen ſeutſche ie, die r alle hritten, dieſem on ge⸗ läßt, ſeiner Jugend m Ad⸗ d ihrer ter. hlein verdes feines ſonders ich das ſt hin⸗ was in danach, ir, kam es ſich m ſchö⸗ n Bett⸗ lieblich, innerne natt er⸗ naueſte i. )einer ch nicht gte der troffen. ſinnen⸗ übriges zorhang enkt ihr ift euch es da⸗ es euch zr denn wollet werde inz und ter dem das zu r Hand mſtand, treichen her das inernen ch aus⸗ Herrn iſt zu⸗ eh Man. — Verlag u. Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr. banner“ Ausgabe 4 erſch ohn; durch die Poſt 1 Sonntag⸗Ausgabe ⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz ⸗ n eint wöchtl.12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Mf. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchi. 69,36 Pf. Poſtzeitungsgebühr gm. 72 Pf. Beſtell⸗ eld. Ausgabe h erſch. wöchtl 7mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 1,7 K. U. 305 70 RM.(einſchl. 54,74 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen lauch d. hoͤh. Gewalt) verhind., eiteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Jahrgong M A N N +4 6* 1 M 3 Träger⸗ Wd im Textteil 60 Pf. Milliimeterzeile im Textteil 45 Pf. füllungsort Mannheim. A Nr. 107/ B Nr. 64 LIIIILULLLLLLLL anzeigen: Oeſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 30% Milimeterzeile Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 wetzinger und meterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile, im— 18 P uüsſchlietzlicher Gerichtsſtand: dafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. Pf. Die 4geſpalt. einheimer Die 12geſpalt. Milli⸗ „— Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ Mannheim, 5. März 1939 Wedor Srankreich noch Engand können gegen e eicas Anwenden Von Wolfidieter von Langen, unserem ständigen Vertreter in Rom Aus der politischen Mottenkiste ſlicht finmaßung, ſondern necht Die wiederholt im Parlament, in Miniſter⸗ reden und der Preſſe geüußerte Unnachgiebigkeit Frankreichs, die theatraliſcher Effekte in den Entſchließungen„Das franzöſiſche Imperium auf ewig ungeteilt“ nicht entbehrt, hat zur Klar⸗ ſtellung der Beziehungen zwiſchen Italien und Frankreich auf Grund der„natürlichen An⸗ ſprüche“ Italiens nicht beigetragen. Die Hal⸗ tung Frankreichs beſchwört die Gefahr herauf, daß die Problemſtellung im Mittelmeer willkür⸗ lich geändert wird in der offenſichtlichen Ten · denz, die italieniſchen Anſprüche vor der Welt⸗ öffentlichkeit als„herausfordernd“ und„an ⸗ maßend“ zu verdächtigen. Die amtlichen italieniſchen Keußerungen Demgegenüber iſt folgendes feſtzuhalten. Von amtlicher italieniſcher Seite ſind bisher Inhalt und Umfang der„natürlichen Anſprüche“ Ita⸗ liens überhaupt noch nicht feſtgeſetzt worden. Der italieniſche Außenminiſter ver⸗ ſicherte zu dieſem Thema bisher, daß die italie⸗ niſche Außenpolitik„die Intereſſen und natür⸗ lichen Anſprüche des italieniſchen Volkes mit unerſchütterlicher Feſtigkeit ſchützen werde“. (30. November 1938.) Die Erklärung des Nicht⸗ beſtehens des franzöſiſch⸗talieniſchen Vertrages 1935 durch Italien am 17. Dezember war ange⸗ ſichts des niemals ſtattgefundenen Austauſches der Ratifikationsurkunde dieſes Vertrages lo⸗ giſch und im Belieben der italieniſchen Regie⸗ rung ſtehend, was die franzöſiſche Regierung durch ihre Note vom 26. Dezember mit der Kenntnisnahme der Kündigung des Vertrages anerkannte. Weder Muſſolini noch der italie⸗ niſche Außenminiſter haben in der Folgezeit den Inhalt der Anſprüche Italiens umſchrieben, da⸗ gegen hat der Duce— laut der„Informazione Diplomatica“ vom 14. Januar— dem britiſchen Premierminiſter zur Kenntnis gebracht, daß eine Prüfung der italieniſch⸗fran⸗ zöſiſchen Beziehungen erſt nach Be⸗ endigung des ſpaniſchen Krieges möglich ſein würde. Auf dieſe Tatſachen beſchränken ſich die amtlichen italieniſchen Aeußerungen zum Thema der„natürlichen An⸗ ſprüche“ Italiens. Was an Gegenſtändlichem an dieſen Forderungen darüberhinaus bekannt wurde, trägt keinen amtlichen Stempel und ver⸗ pflichtet die italieniſche Regierung nicht, die den verſchiedenen Manifeſtationen von franzöſiſcher Seite, darunter derüberſtürzten Tunis⸗ reiſe des franzöſiſchen Miniſter⸗ präſidenten und gewiſſen nicht gerade freundlich gemeinten Flottenmanövern gegen⸗ uber eine ruhige Zurückhaltung entgegenſetzte. Es wäre falſch, dieſe Gelaſſenheit dahin aus⸗ legen zu wollen, daß die„natürlichen An⸗ ſprüche“ nicht beſtänden oder nur eingeſchränkt, gelten. Man weiß, daß ſie geradezu als Axiom der italieniſchen Außen⸗ politik angeſehen werden müſſen. Dennoch hat der Beobachter in Rom den Eindruck, daß die Manifeſtationen der franzöſiſchen Kammer ſich vom Tatbeſtand entfernen und ein Problem, das—— chwierigkeit doch ſeine friedliche Löſu ſollte, dahin zu dramatiſieren ſuchen, als ob Frankreichs Sicherheit in den Grundfeſten erſchüttert ſei. Die Suezkanalfrage Genannt wurden bisher als Gegenſtand der „natürlichen Anſprüche“ Italiens: Tunis, Suez⸗Kanal, Dſchibuti. Die beiden letz⸗ teren Probleme ſtellen beileibe keine unlös⸗ baren Fragen dar. Im Falle der franzöſiſchen Vorherrſchaft über den Suez⸗Kanal und der Ausnutzung der Schiffahrt durch franzöſiſche Aktienhalter vertritt Italien ebenſo ſehr den geſunden Menſchenverſtand, der ablehnt, daß fottsetzung sfehe Seite 2 Mannheim, den 4. März. Es hat für alle, die die Außenpolitik der letz⸗ ten Jahre fit klaren Blicken verfolgten, den An⸗ ſchein, als ob die Demokratien des Weſtens wie gebannt rückwärtsſchauen würden und nicht erkennen könnten, was in der lebendigen Ge⸗ genwart um ſie herum geſchieht. Sie erkennen nicht— vielleicht wollen ſie es auch nicht ſe⸗ hen:—, daß die politiſche Welt, aus der ihre innen⸗ und außenpolitiſchen Doktrinen ſtam⸗ men, verſinkt. Was in den Grenzen dieſer Länder geſchieht, ſoll uns nicht bekümmern. Aber es intereſſiert uns ſehr, ſobald eine überlebte politiſche Gei⸗ kingeſländnis ungeheuree ſchuld? Englische Kir cienfürsten verlangen Hillsmaßnahmen jũr Araberkinder London, 4. März.(B⸗Funk.) Maftgebende Perſönlichkeiten des britiſchen öffentlichen Lebens, an der Spitze der Erz ⸗ biſchof von Canterburpy, Kardinal Hinsley wie aus der Biſchof von Je ⸗ ruſalem, haben in der„Times“ einen Aufruf erlaſſen zugunſten der„Tauſende von arabiſchen Kindern, deren Väter und Mütter in den Kümpfen und Unruhen in Palüſtina ge · lötet oder verſtümmelt wurden“.(1) Die Ver · faſſer des Aufrufes weiſen darauf hin, daß England zur Linderung u. a. auch der Not der ſpaniſchen Kinder bereits viel getan hätte. Nun müſſe eine dringende Hilfe auch für die un ⸗ ſchuldigen arabiſchen Kinder befürwortet wer. den. So müſſe man den Beweis dafür liefern, daß England nicht der Sympathie für die Ara⸗ ber in Palüſtina ermangele. Man könne auch jüdiſchen Kindern helfen,„falls vie Verwalter des Hilfsfonds ſolche ausfindig machen“(9. In Kreiſen der arabiſchen Abordnung in London wird dieſe Zuſchrift an die„Times“ als unfreiwilliges Eingeſtändnis ungeheuren Schuldbewußtſeins, wenn nicht als offener Hohn angeſehen. Von anderer Seite wird darauf aufmerkſam gemacht, daß es ſich um eine Geſte gegenüber dem Paläſtina⸗Ausſchuß handle, die allerdings von entwaffnender Un⸗ geſchicklichkeit ſei. Die Engländer zeigen den Arabern inre neuesten Riesenbomber 283 —— Die zu den palästina-Verhandlungen in London weilenden arabischen Delegierten- wellten zu einem Besuch bei der englischen Luftwaffe; u. a. zeigte man ihnen auch die neuesten eng- ſischen Riesenbomber, die bei den Arabern sicherlich recht gemischte Gefühle auslösten, denn gleichzeitig werden diese Kriegsmaschinen ja in ihrem eigenen Heimatlande zur„Beruhigung“ (Scherl-Bilderdienst-.) ihrer Stammesgenossen angewandt. ſtesverfaſſung in der Außenpolitik zum Aus⸗ druck kommt, die auch uns berührt. England nannte ſein außenpolitiſches Sy⸗ ſtem von jeher Gleichgewichtspolitik. Frankreich hatte den politiſchen Begriff der Einkreiſung geſchaffen. Seine Ziele waren etwas präziſer formuliert und galten ausſchließ⸗ lich der Niederhaltung Deutſchlands. Dieſe Niederhaltung hatte nichts anderes im Sinn, als die Sicherung der eigenen Vorherrſchaft. Es war eigentlich widerſinnig, daß ſich England die letzten Jahrzehnte hindurch faſt ſtändig auf der Seite dieſes Landes hielt, das die Vor⸗ herrſchaft anſtrebte und tatſächlich auch wohl lange Zeit ausübte. Sowohl England wie Frankreich hatten alſo offenbar von ſich ſelbſt und ihren Abſichten eine andere Vorſtellung als der Partner. Es wäre ſonſt ſchlecht denkbar, daß England ein Frankreich begünſtigte, das die Vormacht Euro⸗ pas ſein will. Jedenfalls hätte ſich damit die Idee des europäiſchen Gleichgewichts von ſelbſt erledigt. Es bliebe noch die Möglichkeit, daß England ganz andere Ueberlegungen angeſtellt hat und ſich ſagte, daß ein Land wie Frankreich die Zeit ſeiner größten inneren Kraft überſchritten hat und niemals mehr in der Lage iſt, eine wirklich überragende außenpolitiſche Größe und Macht zu erringen. Eine neue Zeit bringt neue Erkenntniſſe mit ſich. Wir haben ſchon wiederholt an dieſer Stelle feſtgeſtellt, daß in erſter Linie durch die Initiative des Führers die Politik Riche⸗ lieus, die Politik der Niederhaltung Deutſch⸗ lands mit Hilfe der Bündnistaktik, ihr Ende fand. Wir hatten eine Zeitlang das Gefühl, daß Frankreich ſich ſelbſt zu der Erkenntnis durchgerungen hat, daß dieſe Periode ſeiner Außenpolitik, die Jahrhunderte hindurch ge⸗ dauert hat, auf natürliche Weiſe zu Ende geht. Es wäre durchaus denkbar geweſen, daß in Paris neue Männer mit einem guten Willen zur europäiſchen Zuſammenarbeit nach neuen Zielen ſuchten. Wir haben nicht den Eindruck, daß Großbri⸗ tannien die Gleichgewichtspolitik, die traditio⸗ nelle Politik des Foreign Office, begra⸗ ben hat. Nach der Schaffung Großdeutſchlands und angeſichts des Beſtehens der Achſe Rom— Berlin, dürfte dies politiſche Syſtem allerdings ſinnlos geworden ſein. Die politiſchen Doktrinen, die Jahrhunderte hindurch die Außenpolitik Frankreichs und Englands beſtimmten, entbehrten jedes auf⸗ bauendes Inhalts. Es tat ſich in ihnen keine konſtruktive, keine ſchöpferiſche Idee kund, ſon⸗ dern nur eine Politik, die an der Erhaltung des alten Zuſtandes intereſſiert iſt. Kann eine ſolche Politik in einem Europa, in einer Welt, in der alles in Bewegung iſt, in der alles nach neuen, beſſeren Formen ſucht, Erfolg haben? Heute, da ſich die Völker auf ſich ſelbſt beſinnen, auf die Kraft, die aus ihrem Nationalbewußt⸗ ſein ſtrömt, werden die Widerſtände immer ſtärker und größer, die ſich den Abſichten der Staaten entgegenſtellen, die Bündniſſe ohne innere Beziehungen ſchließen, nur mit der Ab⸗ ſicht, mit kalten politiſchen Berechnungen zum Ziel zu kommen. Das ſoll unſer Bekenntnis zur neuen Außen⸗ politik ſein, die aus einer gegebenen Situation „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 5. März 1959 heraus für die Geſamtheit das Beſte ſchafft.— Typiſch dafür ſind die Geſpräche zu Zweit, iſt das Fernhalten von der Cliquenbildung, die immer den Anſchein des Komplotts hat. Wir ſuchen den inneren Gleichklang und bauen von ihm aus die großen politiſchen Werke der Zukunft auf. Da gibt es keinen Verrat an der Idee, der ſich in außenpolitiſchen Pakten mit dem geiſtes⸗ und weltanſchaulichen Gegner kundtut. Es iſt wohl kaum nötig, an dieſer Stelle auf das unwürdige Schauſpiel hinzu⸗ weiſen, das ſich um die Anerkennung der Re⸗ gierung Franco bei den verſchiedenen Demo⸗ kratien abſpielte. Wir ſind der Ueberzeugung, daß ſich vielleicht ſchneller, als es diejenigen, die ſchlechten Wil⸗ lens ſind, ahnen, in Europa die neue größere Front der Völker auftun wird. Sie wird auf ihre neugewonnene nationale Kraft vertrauend, der Geheimpolitik der Kabinette, die immer wieder im Dunkel muffiger Beratungszimmer ihre traurigen Erfolge feiert, ein Ende bereiten. Das wird das Ende der politiſchen Parolen aus der Mottenkiſte ſein und der Beginn einer neuen Aera der Weltpolitik, in der die Na⸗ tionen, die zuerſt zur Klarheit und zur Klä⸗ rung drängten, führen werden. 92 Korl M. Hageneler. 10000 Ka⸗-pato-ukrainilche flebe ier kommen nach Deullchland Vonunserem Vertreter) hö. Prag, 4. März. Der Staatsſekretär für die deutſche Volks⸗ gruppe in der Karpato⸗Ukraine, Oldofredy, der vor kurzem in⸗Berlin Beſprechungen über die Beſchäftigung karpato⸗ukrainiſcher Arbeitskräfte im Reich führte, teilte in einer Sitzung der ukrainiſchen nationalen Einheitspartei in Chuſt mit, daß Deutſchland bereit ſei, 10 000 Ar⸗ beiter aus der Karpato⸗Ukraine zu überneh⸗ men. Dieſe Ankündigung iſt von der ukrainiſchen Bevölkerung, der es wirtſchaftlich ſehr ſchlecht geht, freudig begrüßt worden. In Chuſt erhofft man ſich von dem Ausbau der wirtſchaftlichen Beziehungen zum Reich eine Erhöhung des heute noch ſehr niedrigen Lebensſtandards der Bevölkerung, die zum großen Teil unter den ärmlichſten Verhältniſſen ihr Leben friſtet. TCeipziger meſſe im Rundfunk Berlin, 4. März.(HB⸗Funk.) Die Anſprache von Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels im großen Saal des Leipziger Gewand⸗ hauſes am Sonntag, 5. März 1939, von 11.30 bis 13 Uhr aus Anlaß der feierlichen Eröffnung der Leipziger Frühjahrsmeſſe wird von allen ohne Deutſchlandſender über⸗ tragen. kenſte Unruhen auf den Philinpinen Streitigkeiten zwiſchen Landbeſitzern und Pächtern DNB Manila, 4. März. Der Präſident der Philippinen, Quezon, hat vom Parlament 250 000 Dollar angefordert zur Bekümpfung ernſter Unruhen in drei Provin⸗ zen. Dort iſt es zu Streitigkeiten zwiſchen den Landbeſitzern unnd den Reisfarmpächtern über die geſetzlich vorgeſehene Ernteverteilung ge⸗ kommen. Präſident Quezon drohte an, Gewalt zur Wiederherſtellung der Ordnung anzuwen⸗ den. Weitere 400 Gendarmen ſind in die Un⸗ ruhegebiete der Provinz Paenpanga entſandt worden. Neue Filme in Mannheim „Der Schritt vom Wege“ Alhambra: Nicht immer gelingt dem Film die wahrheitsgetreue Uebertragung eines Roman⸗ werkes. Denn eine Dichtung hat Atmoſphäre, die aus dem erſten und tiefſten Erleben kommt. Die entſteht aus der Gewalt der Inſpiration, die in ihrer zündenden Stärke einmalig iſt und nicht nachgedacht werden kann. Höchſtens nachempfunden. Wer die e t, eine Nachempfindung nachzugeſtalten, hat elbſt et⸗ was von einem großen Künſtlertum in ſich. Guſtaf Gründgens iſt der ſchöne Wurf ge⸗ lungen, das Werk eines längſt noch nicht nach Verdienſt bekannten Dichters ins Filmiſche zu übertragen. Er ſchuf aus Theodor Fontanes „Effi Brieſt“ eine Filmdichtung, die lebt aus der Echtheit der Geſtalten, aus dem Milien der Zeit um die Jahrhundertwende, aus der Wahr eit einer Fabel, die hundertfältig erlebt und geſtal⸗ tet, uns immer wieder von neuem erſchüttert. Es iſt die Geſchichte von Effi Brieſt, dem Mädchen, das den älteren Baron von Inſtetten heiratet, aber nicht ganz glücklich wird an ſeiner Seite. Das dann einen einzigen„Schritt vom Wege“ macht, als ihm der Major von Crampas begegnet und ſpäter, als Inſtetten es nach Jah⸗ ren entdeckt, an der Ueberkorrektheit un dem übertriebenen Ehrbegriff des Mannes zugrunde S831 nichts und doch ein Leben und ein i Fontane ſchrieb:„Es iſt nämlich eine wahre Geſchichte, die ſich hier zugetragen hat, nur in Ort und Namen alles transponiert. Das Duell fand in Bonn ſtatt, nicht in dem rätſelhaften Keſſin, dem ich die Züge von Swinemünde ge⸗ eben habe.“ Darin liegt auch das Geheimnis, er Schlüſſel zum Kunſtwerk. Das Leben iſt oft verſöhnlicher und gütiger als der Stolz der Menſchen. Damals, als Effi Keſſin verließ, fie⸗ len ihr die Blumen des Majors v. Crampas aus der Hand: Vorbei. Und ihr Leben war fortan gut und ohne Fehl. Bis nach Jahren Inſtetten durch, einen Zufall die ehemaligen Heimlichkeiten entdeckt und nun das Vergeſſene ſlicht finmaßung, ſondern necht llllninmmiiinaiIziimzzazizzuirzrvsizizzirzzazzzzzzzitzzzziizzzzirzzztzizizziiizzzzikizzzzizzzstitzisitis Fortsefzun von Sefte 1 der Aufbau europäiſcher Werke in Oſtafrika durch den Egoismus einzelner Kapitaliſten un⸗ möglich gemacht wird, wie die Intereſſen einer ganzen Reihe ſeefahrender Nationen, die auf Aenderung des Finanzregimentes der Kanal⸗ geſellſchaft drängen. Daß die franzöſiſchen Ak⸗ tienhalter auf die Dauer dem Drängen des geſunden Menſchenverſtandes nachgeben müſſen, erſcheint ſelbſtverſtändlich. Jedenfalls muß die Annahme, daß Frankreich ſich in ein kriegeri⸗ ſches Abenteuer ſtürzen werde, um einigen fran; zöſiſchen Aktienhaltern die Dividenden in der bisherigen Höhe zu garantieren, in das Gebiet der Phantaſie verwieſen werden. Das Problem Dſchibuki Was die Frage des Hafens und der Eiſen⸗ bahn Dſchibutis anbelangt, ſo berühren ſich hier italieniſche wie franzöſiſche Intereſſen dahin, daß Frankreich an einem Modus vivendi in Dſchibuti nur gelegen ſein kann. Die fran⸗ zöſiſche Außenpolitik wird ſich bei der Gefahr der Fortdauer der latenten Kriſe im Mittel⸗ meer nicht auf lange Sicht mit den ſchikanöſen Tarifſätzen, Beſtimmungen und Einrichtungen in Dſchibuti identifizieren können. Die gegen⸗ wärtig anormale Situation in Dſchibuti trifft keineswegs nur Italien, ſondern in erſter Linie Frankreich, das nur Ausgaben— durch Ent⸗ fendung von nicht benötigten Truppen— für Dſchibuti zu leiſten hat, ohne einen im Ver⸗ hältnis ſtehenden Gewinn durch Hafen und Eiſenbahn durch einen ſtark geſteigerten Handel und Verkehr Dſchibutis mit Italieniſch⸗Oſt⸗ afrika zu haben. Die Möglichkeiten, dieſe anor⸗ male Situation im gegenſeitigen Einverſtänd⸗ nis und wohl auch zum Nutzen beider Partner zu beenden, ſind vorhanden, ſie wurden mit Schaffung einer Freihandelszone, Uebergabe der Eiſenbahn uſw. bereits in der Oeffentlichkeit angedeutet. Auch in dieſer Frage wird ſich der Quai'Orſay keine Illu⸗ ſionen darüber machen, daß etwa die ſo auf⸗ dringlich verſicherte engliſche Waffenhilfe für Frankreich durch kleinliche Intranſigenz franzö⸗ ſiſcher Hafenbeamter oder Eiſenbahn⸗Aktionäre herbeigeführt werden könnte. der fiaupiſtreitpunkt: Tunis Es bleibt dementſprechend als Hauptfrage zwiſchen Italien und Frankreich: Tunis.“ Von franzöſiſcher Seite iſt bisher nichts getan worden, um den berechtigten und vertrags⸗ mäßig feſtgelegten Rechten der Italiener in Tu⸗ nis entgegenzukommen. Solange Frankreich den Tunis⸗Italienern die Gleichheit der Rechte zuſichern würde, die vor der Protektoratserklä⸗ rung durchaus beſtand, ſolange hätte Italien wenig Anlaß, etwa territoriale Forderungen auf Tunis zu ſtellen, da die Zukunft dieſes Landes ſich gemäß der natürlichen Entwicklung — Einwanderung, Fleiß der Bewohner, Ar⸗ beitskraft und zahlenmäßige Stärke der Natio⸗ nalitäten— darſtellen würde. Frankreich tritt jedoch in Tunis ſo auf, als ob Tunis ein fran ⸗ zöſiſches Gebiet ſei, in dem die Ausländer zu Gaſt wären. Tunis iſt Protektorat und in kei⸗ ner Hinſicht franzöſiſche Kolonie. Kriegeriſche Vorbereitungen, Unterdrückung der Italiener, Maſſenentlaſſungen von italieniſchen Arbeitern, die mit allen Mitteln angewandte Entnationa · liſierungspolitik, uſw. müſſen bei dem großen Intereſſe, das Italien an Tunis nehmen muß, ganz zwangsläufig als Provokationen wirken. Mit allen dieſen Maßnahmen ſtellt Frankreich zeoſichligung der Tunis-Beſeſngungen General Nogues bhei Daladier Vonunseter paoriser Schriffleltung) hw. Paris, 4. März. Miniſterpräſident Daladier empfing am Frei⸗ tagnachmittag den franzöſiſchen Generalreſiden⸗ ten von Marokko, General Nogues, erneut zu einer längeren Beſprechung. General Dogues wird ſich von Paris aus, wo ſeine Beſprechun⸗ gen zweifellos mit der Geſamtlage in Nord⸗ afrika in engſtem Zuſammenhang ſtanden, di⸗ rekt nach Tunis begeben. Er wird in ſeiner Eigenſchaft als Generalinſpekteur der nord⸗ afrikaniſchen Truppen, begleitet von ſeinem Ge⸗ neralſtabschef Jeneral Juin, am Sonntag in Bizerta erwartet und die Befeſtigungslinien in Süd⸗Tunis inſpizieren, geführt von General Blanc, dem Oberkommandierenden der tuneſi⸗ ſchen Truppen. Danach wird er nach Paris zurückreiſen, um hier an den Beratungen des franzöſiſchen Mittelmeerkomitees teilzunehmen. Dieſe Reiſe des aus ſeiner Tätigkeit in Ma⸗ rokko hinreichend bekannten Generals Nogues gerade im gegenwärtigen Zeitpunkt, gibt zu an den Tag zerrt. Grauſam rollt er ein Schick⸗ ſal auf, an dem zwei Menſchen zu Grunde ——57 Wo ein verzeihendes Herz ein unend⸗ iches Glück geſchaffen hätten Der Film iſt wie eine Melodie, die in ſich al⸗ les Glück und allen Schmerz vereint. In die das Meer rauſcht und die Einſamkeit fahle Schatten wirft. Die in der Stille von einer heißen Leidenſchaft Georg v. Klaren und Eckehardt von Naſo haben das Drehbuch dem Roman getreu geſchrieben: knapp in den Szenen, doch umfaſſend in der Geſtaltung der Fabel. Regielich iſt das Ganze eine Meiſterlei⸗ tung von Gründgens, der hier den erſten Film im Rahmen ſeiner eigenen Produktion für die Terra drehte. Hervorragend auch die architek⸗ toniſche Ausgeſtaltung Traugott Müllers, dramatiſch untermalend die Muſik von Mark Lothar. In der Titelrolle ſehen wir Marianne Hoppe. Sie weiß dem Schmerz, dem Leiden und dem langſamen Untergang der Effi Brieſt überzeugenden Ausdruck zu geben, eine Lei⸗ ſtung, die nur ſehr ſelten an der Oberfläche bleibt. Klar und gerade zeichnet Carl Ludwig Diehl den überkorrekten Baron von Inſtetten, der jedoch niemals unſympathiſche Züge zeigt, da er im Grunde ein guter und ſauberer Menſch iſt. Männlich und ernſt auch Paul Hartmann als Major von Crampas; gütig der Arzt und Apotheker Gieshübler von Max Gülſtorff. In weiteren größeren Rollen Paul Bildt, Käthe Haack, Hans Leibelt, Eliſabeth Flickenſchildt, Giſela von Collande, Renée Strobawa u. g. „Der Kulturfilm über den Krahbbenfang iſt ausgezeichnet fotografiert, die Wochenſchau bringt u. a. Bilder vom Fußballänderkampf Deutſchland— Jugoflawien. Helmut Schu!lz. „Prinzessin 81ss)“ Universum: Die Gemütlichkeit des bayriſchen Herzogs Max, dem der Umgang mit Bauern und Zirkusleuten lieber war, als das Hof⸗ ſchranzentum, die kleine Prinzeſſin Siſſy, ein Maler und ein verträumtes junges Mädel— da ſind ſchon alle beiſammen, die in dieſem mannigfachen Kombinationen Anlaß. Sie wird in Paxiſer politiſchen Kreiſen in Verbindung gebracht mit den Erklärungen, die Außen⸗ miniſter Bonnet vor dem Auswärtigen Aus⸗ ſchuß der Kammer des Senats über die Verſtär⸗ kung der franzöſiſchen Truppen in Tunis und Dſchibuti abgegeben hat. Détain erſt miite März in Burgos DNB Paris, 4. März In unterrichteten Pariſer Kreiſen hält man es für wahrſcheinlich, daß Marſchall Pétain erſt in etwa zehn Tagen ſeinen Poſten in Burgos übernehmen wird. Man erklärt dieſe Zeit⸗ ſpanne mit der Notwendigkeit der Zuſammen⸗ ſtellung des Botſchafterperſonals, ſowie der Er⸗ ledigung einer Reihe techniſcher Fragen, wie beiſpielsweiſe die Abfaſſung der Einführungs⸗ rede des neuen Botſchafters. die Tunis⸗Frage als eine Frage der bloßen politiſchen Macht dar, was auf die Dauer für Italien im Mittelmeer unerträglich iſt und was niemals als eine vernünftige Politik bezeich⸗ net werden kann. Das Mindeſte, was Italien fordern wird, iſt das neue Rechtsſtatut für die Tunis⸗Italie⸗ ner, die den Franzoſen,(die die „Protektoren“, nicht aber die Herren in Tunis ſind), in jeder Hinſicht gleichgeſtellt wer⸗ den müſſen. Auch in dieſem Fall bemüht ſich die franzöſiſche Propaganda, die italieniſchen Forderungen in Tunis als maßlos hinzuſtellen, obwohl ſie bisher noch gar nicht bekannt ſind und eine Rechtsgrundlage beſitzen, die Frank⸗ teich nicht anzweifeln kann. Wenn von franzöſiſcher Seite ſtrategiſche Er · wägungen mit der Tunis⸗Frage verknüpft wer⸗ den, weil Nordafrika die„Lunge“ Frankreichs ſei, ſo ſind dieſe Erwägungen ebenſo hinſichtlich der Rechtslage wie auch hinſichtlich des ange⸗ zogenen Argumentes der Exiſtenz Frankreichs durch Nordafrika unzuläſſig, denn ſchließlich iſt die Exiſtenz keiner Nation ſo ſehr vom Mittel⸗ meer und den anliegenden Gebieten abhängig wie die Italiens. Allein aus dieſen ſtrategiſchen Erwägungen aber würde England Frvankreich in der Tunis⸗ Frage immer den Rücken ſteifen, um nicht das Mittelmeer ganz in die Hände ſeines eigent⸗ lichen Beſitzers, Italien, fallen zu laſſen. Keine rechklichen Einwände möglich Wie ſehr dieſe engliſche Haltung durch die Machtpolitik, niemals aber durch das Recht be⸗ —————————mnmmmme Machen Sie heute den Anfang zum„besseren Rauchen“ mit einerwirk- lich guten Cigorette! * ArtKan 35 — dingt iſt, zeigt die Tatſache, daß die erſte Na⸗ tion, die ſich über die harte Hand der franzö⸗ ſiſchen„Protektoren“ in Tunis beſchwerte,— England war, deſſen Klage gegen Frank⸗ reich über die Behandlung der Engländer in Tunis momnatelang zwiſchen Genf und dem Haag pendelte. Mit anderen Worten: recht⸗ lich können weder Frankreich, noch England gegen die italieniſchen Forderungenetwaseinwenden. Die Fütranſigenz Frankreichs mit dem wiederhol⸗ ten„Jamais“ iſt eine Aeußerung reiner Macht⸗ politik. Die flammenden Proteſte, Klagen, Bit⸗ ten und Beſchwerden, daß Italien franzöſiſchen Boden beanſpruche, ſind Heuchelei, da es Muſſo⸗ lini nicht im Traum einfiel, bisher eine der⸗ artige Forderung zu ſtellen. Dieſe Proteſte aber ſollen zugleich die Waffe ſein, das Unrecht weiter aufrechtzuerhalten. Eine Waffe, vor der das faſchiſtiſche Italien im Bewußtſein der Rechtmäßigkeit ſeiner Anſprüche nicht zurückſchrek⸗ ken wird. aurmker de eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen 7 5 eine Anzahl Anekdoten Geſtalt werden aſſen. Dabei greift eines ins andere, und wenn mann glaubt, daß die eine Komplikation eben ihre harmloſe Aufklärung gefunden hat, dann lauert ſchon eine neue darauf, die Dinge in Fluß zu halten. So wird dieſer Streifen zu einer Unterhaltung, die keine Werte vermiſſen läßt, die man von einer guten Sache erwartet. Da kommt der Humor zur Geltung, der die Handlung würzt, da iſt dieſe zünftige und grobklotzige Derbheit, wie ſie in Bayern zu Hauſe iſt und da tritt ſchließlich in einzelnen Szenen ein wenig von jener Gemütstiefe in Erſcheinung, die adelt und verſchönt. Mit Sorgfalt ſind die Träger der Haupt⸗ rollen ausgewählt. So ſind von vornherein ſonſt unangenehm auffallende Dialogſchnitzer vermieden. Im allgemeinen neigen reine Un⸗ terhaltungsfilme leicht zu Flachheiten. Man weiß nicht recht, was man mit ihnen inhaltlich anfangen ſoll und begnügt ſich gezwungener⸗ maßen mit dem Gebotenen. Der Spielleiter Fritz Thiery iſt dieſer Schwierigkeit aus dem Wege gegangen, indem er Anekdoten lebendig werden läßt und ſo die unterhaltende Wirkung, Ahnz Er ſucht nicht krampfhaft nach „Inhalt“, ſondern er läßt einfach die Dinge aus ſich felbſt wachſen. Das bedeutet allerdings eine beſondere Auf⸗ für die Darſtellung. Sie hat in erſter Linie lebendig zu ſein und ſie kann es in dieſem Falle, weil es Thiery ſichtbar vermie⸗ den hat, die künſtleriſchen Anlagen der einzel⸗ nen Darſteller regietechniſch zu beſchneiden. Nur bei der kleinen Trautel Stark wird die Spielleitung verſtändlicherweiſe bemerkbar. Wir ſind an ſich gegen das ſtarmäßige Herausſtellen von Kindern im Film, weil wir darin gewiſſe Gefahren für die ſeeliſche Entwicklung ſehen. Um ſo erfreulicher iſt, daß in dieſem Streifen die Darſtellung des hoffeindlichen und darum volkstümlichen Herzogs Max durch Paul hörbiger— übrigens neben der Darſtel⸗ ung der Herzogin Ludovika durch Ger da Maurus eine feine und abgewogene Lei⸗ ſtung— viel mehr in Erſcheinung tritt, als der Titel des Films vermuten läßt. Trautel Stark als Prinzeſſin Siſſy iſt hier nicht mehr als das die einzelnen Spielphaſen verbindende Element, dies aber dank ſorgfältiger Regie⸗ arbeit in beſtechender Natürlichkeit. Hanſi Knotek iſt als vermeintliche Geliebte des Herzogs Max und die zuletzt glückliche Braut des Malers Wittberg lieblich in Haltung und Darſtellung. ſteht ſie ſtark im Mittelpunkt der Spielhand⸗ lung. Ihr Partner Emil Stöhr als Maler Wittberg, iſt dagegen ſtellenweiſe zu wenig ausgeglichen in der Darſtellung. Gut gezeich⸗ net der König Ludwig von Bayern durch Otto Treßler, während uns Gerda Maurus als Herzogin eine feine frauliche Leiſtung ſchenkt. Der übrige Kreis der Darſteller iſt wirkungsvoll ins Spiel eingefügt. Dieſer Film iſt das Regiedebut des Spielleiters Fritz Thiery, eines Mannheimers. Er hat mit dieſer erſten Regie⸗ arbeit, nachdem er jahrelang ſchon als Ton⸗ meiſter tätig war, den erſten Schritt auf einem verantwortungsvollen Wege getan. Dieſer Schritt kann als poſitiv gewertet werden. Wir wünſchen ihm noch mehr lolche, aber auch größere Aufgaben, die ſein Können als Spielleiter noch beſſer in Erſcheinung tre⸗ ten laſſen. Wilnhelm Ratzel. „Neue Kunſtwerke aus Meißner Porzellan. Auf der kommenden Leipziger Frühjahrsmeſſe wird die Staatliche Porzellan⸗ manufaktur Meißen mit einer Reihe beachtens⸗ werter Neuſchöpfungen vertreten ſein. u. a. eine Führerbüſte des jungen Wiener Bild⸗ hauers Robert Ullmann zu nennen; Fritz Ber⸗ ſcha hat eine Plaſtik„Adler mit Schlange“ ge⸗ ſchaffen, die ſymboliſch das Ringen kämpferi⸗ ſcher Kräfte mit dem Gift alles Niederen und Zerſetzenden verkörpert. Beachtenswert ſind auch Erich Oehmes Schöpfungen„SA⸗Alarm“, „Hitlerjunge“ und„BDM⸗Mäochen“, ſowie eine Tigergruppe von Profeſſor Erich Höſel und eine Joſef⸗Haydn⸗Plakette von Richard Schulze. Im letzten Drittel des Films So iſt 15 6 der Er ausſtell der Re verklun öffneter japaniſ eine gi eigentli lung, y ſcher Kunſt werk“ 1 Muſeer wie er dem ar Gene Führ wie he niſchen Es z 1959 bloßen mer für ind was bezeich⸗ „ was neue talie⸗ ie die rren in lt wer⸗ üht ſich eniſchen uſtellen, unt ſind Frank⸗ ſche Er⸗ pft wer⸗ inkreichs nſichtlich s ange⸗ inkreichs eßlich iſt Mittel⸗ bhängig ägungen Tunis⸗ icht das eigent⸗ en. jöglich urch die ſtecht be⸗ ern rſte Na⸗ franzö⸗ derte,— Frank⸗ inder in nd dem recht⸗ h, noch iſchen e n. Die iederhol⸗ r Macht⸗ zen, Bit⸗ zöſiſchen 3 Muſſo⸗ ine der⸗ Proteſte Unrecht Waffe, ien im nehr als Leiſtung teller iſt ut des „ eines n Regie⸗ ils Ton⸗ uf einem Dieſer wertet hr ſolche, Können ung tre⸗ a t z el. eißner Leipziger orzellan⸗ eachtens⸗ So iſt ier Bild⸗ ritz Ber⸗ inge“ ge⸗ ämpferi⸗ ꝛren und ert ſind ⸗Alarm“, „ ſowie ich Höſel Richard „Vanenkreuzbanner“ + Herriche KOstDòrleſten jopdHiScher Kunst in Berlin Fin Gonę durch die Ausstellung/ Von Prof. Dr. Johann von leels Es war ein bezauberndes Bild, als ſich bei der Eröffnung der Großen Japaniſchen Kunſt⸗ ausſtellung in Berlin, ſobald die letzten Worte der Rede des Reichserziehungsminiſters Ru ſt verklungen waren, die Türen zu den Räumen öffneten, in denen dieſe Sammlung ſchönſter japaniſcher Kunſtwerke ausgeſtellt iſt. Es mag eine große Freude und Befriedigung für den eigentlichen geiſtigen Schöpfer dieſer Ausſtel⸗ lung, wohl den bedeutendſten Kenner oſtaſiati⸗ ſcher Kunſt(bekannt durch ſein Werk„Die Kunſt Oſtaſiens“,„Das japaniſche Kunſthand⸗ werk“ u..), den Generaldirektor der Staatlichen Muſeen Prof. Dr. Kümmel, geweſen ſein, wie er nun dieſe herrlichen Schätze Oſtaſiens dem auserleſenen Kreiſe zeigte. Generaldirektor Kümmel geleitete den Führer ſelber durch die Ausſtellung— und wie herrlich tat ſich nun die Wunderwelt japa⸗ niſchen Kunſtſchaffens aufl Es iſt nicht leicht geweſen, dieſe ſchönen Kwannon. Bronze. Um 675. Maruyama Okyo(1733—1795): Kraniche. Auss chnitt eines 4teilisen Setzschirmes. Farben aui Papier. — Dinge zuſammen zu bringen und ſie nach Deutſchland hinüberzuſchaffen. Herr General⸗ direktor Kümmel hatte ſelber durch ſeine per⸗ ſönlichen eingehenden Bemühungen in Japan erreicht, daß Werke freigeheben wurden, die ſonſt ſelbſt die japaniſchen Kunſtliebhaber kaum zu ſehen bekommen. Der Kaiſer von Japan ſtellte zwei der herr⸗ lichſten Werke aus dem Kaiſerlich Japaniſchen Privatbeſitz perſönlich zur Verfügung. Es iſt ſo kein Wunder, daß dieſe ganz beſonderes In⸗ denheit uns dieſe herrlichen Werke herüberge⸗ ſandt hat. Geſchichtlicher Aufbau Die Ausſtellung iſt geſchichtlich aufgebaut. Die Gründung des japaniſchen Staates wird von den Japanern auf das Jahr 660 v. Chr. mit der Thronbeſteigung des Kaiſers Jimmu Tenno, der in gerader Linie von der Sonnen⸗ göttin, der„vom Himmel ſtrahlenden Gott⸗ heit“, abſtammt, angeſetzt. Aus dieſen frühen Bildnis eines hohen Beamten(Minamoto-no-Voritomo?) Holz. 13. Jh. tereſſe fanden. Das eine von ihnen iſt eine ſehr elegante Langrolle, die das Leben des gro⸗ ßen japaniſchen Miniſters des Altertums Sugi⸗ wara no Michizane(845—903) barſtellt, das zweite Bild aus dem kaiſerlichen Beſitze iſt eine geradezu bezaubernde Darſtellung eines Pferde⸗ ſtalles aus dem Ende des 16. Jahrhunderts, mit Pferdezeichnungen von höchſter Eleganz und Kraft. Selbſtverſtändlich gehören dieſe Werke nebſt 27 andern zu den„Kokuho“, Kunſtwerken, die geſetzlich überhaupt nicht aus Japan ausge⸗ „führt werden dürfen und zu deren Verſendung zur Berliner Ausſtellung ein beſonderes Ge⸗ ſetz erforderlich war. Daneben ſind aber noch 62 andere Werke von höchſtem Rang, die nur nach Erfüllung beſtimmter geſetzlicher Formali⸗ täten ausgeführt werden können, ausgeſtellt. Die deutſche Kunſtwelt iſt der kaiſerlich japa⸗ niſchen Regierung zu beſonderem Dank ver⸗ pflichtet, daß ſie mit ſolcher Großzügigkeit als Zeichen der engen Freundſchaft und Verbun⸗und achtſpeichiges Rad) Zeiten gibt es zwar allerlei Ueberlieferungen und Ausgrabungen, aber noch keine Kunſt. Erſt als zwiſchen 500 und 600 n. Chr. der Buddhismus über China und Korea in Ja⸗ pan eindrang, eine ſehr reife, faſt überreife künſtleriſche Kultur mit ſich brachte, findet ſich eine bedeutſame Kunſt. Eine uralte, wunder⸗ bare, vergoldete Bronze aus dem Beginn des 7. Jahrhunderts zeigt unſere Ausſtellung. Dieſe ſtellt Kwannon dar, die oſtaſiatiſche Muttergottes, ein weibliches Weſen voll unend⸗ lichen Erbarmens, das die letzte Exiſtenzſtufe vor der Buddhaſchaft erreicht hat. Faſt aus der gleichen Zeit ſtammt eine zweite Kwannon⸗ Statue von erleſener Innerlichkeit. Aus dem 8. Jahrhundert, immer noch ſtark in geiſtiger Verbindung mit Indien und China Generaldirektor der Staatlichen Museen Prof. O. Kümmel. — ſtammen andere buddhiſtiſche Plaſtiken, die etwa den Buodha in ſeiner Eigenſchaft als höchſte Erkenntnis(Nakuſhi), als transzendente Weltentrücktheit(Shaka) darſtellen. Adelskultur Japan hat mit bewundernswerter Kraft dieſe ganze reiche chineſiſch-indiſche Kultur nicht nur völlig in ſich aufgenommen und verarbeitet, ſondern auch umgeſtaltet. Am kaiſerlichen Hofe zu Nara iſt im 8. und 9. Jahrhundert dieſe buddhiſtiſche Kunſt gepflegt worden— aber ſchon zu der Zeit, als die große Adels⸗ familie Fujiwara in Japan die politiſche Macht an ſich riß(930—1068), alſo zur Zeit unſerer Sachſen⸗ und Salierkaiſer, hatte ſich das japa⸗ niſche Weſen durch alle chineſiſchen Kulturgüter hindurch wieder durchgeſetzt. Es war eine ver⸗ feinerte, faſt überfeinerte Adelskul⸗ tur. Wir beſitzen aus jener Zeit die höchſt geiſwollen Bücher der Hofdame Muraſaki, die geradezu die Geſchichte ihrer Zeit geſchrieben hat. Sogleich zeigt ſich dieſer Charakter auch in der Kunſt. Eine Göttin der Schönheit, auch aus Indien übernommen, Kichijoten zeigt das Prunkgewand Dame jener Zeit; die indiſchen Geſtalten be⸗ kommen mehr höfiſche Züge— aber welche Kraft in den herrlichen Figuren, welche künſt⸗ leriſche Geſtaltung! Ueberreiches 13. Jahrhundert Im ausgehenden 12. Jahrhundert herrſchte — daher auch die zahl⸗ reichen altariſchen Sym⸗ bole(Sonnenrad, Ilge Ogata Körin(4655—1716): Hahn. Ausschnitt. Farben auf Papier. einer japaniſchen vornehmen 5 ———————————————————— ——————— —— „Janenkreuzbanner“ Sonntag, 5. März 1959 Kalgetsudòõ Doshin(Anfang 18. In.): Dame in Japan der Krieg der großen Adelsfamilien Taira und Minamoto, vergleichbar den Krie⸗ gen der Weißen und der Roten Roſe in Eng⸗ land. Auf dieſe Zeit der großen in der japa⸗ niſchen Dichtung immer wieder beſungenen Heldentaten folgt dann die Herrſchaft der Fa⸗ milie Minamoto und eine lange Zeit kul⸗ tureller Blüte, in der der Buddhismus eine neue innere Belebung durchmacht. Das 13. Jahrhundert iſt in Japan überreich an herr⸗ lichſten Kunſtwerken. Man könnte Stück für Stück die einzelnen Werke aus jener Zeit auf⸗ zählen. Da iſt etwa Jizo, ein Bodhiſattva, ein„Vollerwachter“, der aus Mitleid mit den Leiden der Kreatur wieder auf die Erde kam, einer der großen Nothelfer des oſtaſiatiſchen Buddhismus, der Freund der Kinder— der im 16. Jahrhundert die Jeſuiten⸗Patres ver⸗ anlaßte, zu glauben, daß die Japaner ſchon von Jeſus gehört hätten; dieſes Holzbild von größter Eleganz und Schönheit hat viele auf der Ausſtellung gefeſſelt. Japaniſche Kunſt iſt an ſich nicht monumental. Sie bevorzugt die Qualität vor der Quantität— nur ſel⸗ ten findet ſich einmal eine größere Gruppe wie die auf dieſer Ausſtellung gebotene Darſtel⸗ lung des Monjo, eines buddhiſtiſchen Heiligen, der auf dem Löwen reitend, von einem König, einem Prieſter, einem Einſiedler und einem frommen anbetenden Knaben gefolgt, gen In⸗ dien zieht. Zeit der Verfeinerung Das japaniſche 14. und beginnende 15. Jahr⸗ hundert war ungeachtet aller politiſchen Wirren eine Zeit außerordentlicher Verfeinerung. Um ſo bedeutſamer iſt die tiefe pſychologiſche Durch⸗ dringung der Kunſtwerke, die ſich in jenen Ta⸗ gen vollendet. Etwa das Prieſterbildnis aus dem Tempel Rokuhara Mitſuji in Kyoto iſt von einer Belebtheit der Züge, die von tiefer Gin⸗ dringlichkeit iſt. Das gleiche wird man von dem Bild eines hohen Beamten ſagen können, wahrſcheinlich eines der großen Hausmeier aus der Familie Minamoto. Bunt und ſonderbar, uns, denen heute der Sinn der Volkskunſt wieder aufgegangen iſt, dennoch verſtändlich, ſind die japaniſchen Mas⸗ ken, die gezeigt werden. Die Malerei Neben der Plaſtik ſteht die Malerei. Auch hier überwiegen für die frühe Zeit buddhiſtiſche Bilder— gleich den buddhiſtiſchen Plaſtiken von den großen alten japaniſchen Tempeln ge⸗ ſaeudt; die Bilder zeigen die Inkarnationen gnadenvoller Buddhas. Feinſinnig und tröſt⸗ lich iſt es, daß auch die Höllenfürſten nicht wie der Teufel in Europa böſe ſind, ſondern Ver⸗ körperungen gütevoller und liebender Buddhas, die lediglich den Menſchen beſſern wollen. Im 13. Jahrhundert finden wir dann immer häufiger Illuſtrationen und nun kommen jene mit zarteſter Feder gezeichneten Langrollen, die ohne Unterbrechung Bild auf Bild auf⸗ weiſen, berühmte Romane der alten Zeit illu⸗ ſtrieren, Kämpfe und Kriege, Sagen und Mär⸗ chen darſtellen. Oh, dieſe zarte Feder der alten japaniſchen Meiſter! Wie ſie mit einem Strich die Figuren darzuſtellen wußten, wie ſie ſich ſo innerlich in die Dinge verſenkten, daß oft zarte Andeutungen das ganze Bild er⸗ geben. Bei den Tuſchzeichnungen Japans fällt das⸗ ſelbe Prinzip auf. Flüchtige Impreſſion, ab⸗ ſtrakte Lebendigkeit der Pinſelführung kenn⸗ zeichnet die Landſchaſten von Seſſhu, der in Japans unruhiger Zeit des 15. Jahrhunderts lebte und bezaubernde Landſchaften ſchuf. Ne⸗ ben ihm ſteht der Prieſter Seſſon, ein Drama⸗ tiker in der Malerei, den die Wellen des Mee⸗ res, der Wind und die Bäume, die ſich im Winde biegen, ziehende Wolken und bewegte Luft immer wieder angezogen haben— er war ein buddhiſtiſcher Prieſter und liebte es, vor ſeine beruhigte Seele die unruhige Natur zu ſtellen. Die japaniſche Kunſt hat ſtets die Faltſchirme angewandt, die es beſonders ermöglichen, Kon⸗ traſte zu bieten. Von ihnen iſt eine Anzahl auf der Ausſtellung vertreten, Naturdarſtellung von großer Belebtheit, nur ſelten einmal durch Tiere etwa ſich wiegende Affen oder bunte Vögel unterbrochen. Einfachſte Formen Immer hat es die japaniſche Kunſt geliebt, die größte Ausdruckstieſe durch die einfach⸗ ſten Formen hervorzubringen— unter die ſchönſten Darſtellungen dieſer Art rechnet der Kormoran, der in gelaſſener Würde auf ſeinem Felſen ſitzt und auf das Meer hinausſchaut, ein Werk von Miyamoto Muſaſhi, Dichter und Fechtmeiſter zugleich, der die Kunſt, mit zwei Schwertern zu fechten, eingeführt hat. Er iſt ein großer Meiſter. Seine Zeit fällt ſchon in die Periode der letzten großen Hausmeierfami⸗ lie Tokugawa, die 1603 in den Beſitz der Macht in Japan kam und dieſe bis zur Wiederher⸗ ſtellung der kaiſerlichen Macht 1860 innehatte. In jenen langen Jahrhunderten der Abſper⸗ uns, vollendet in ſeiner Schönheit, duftig, zart. Japaniſche Malerei iſt wie japaniſche Dichtung — das Feinſte und Innerlichſte eröffnet ſich erſt dem geſammelten Beſchauer, der ſein Herz ganz der Schönheit öffnet. Mit Recht ſchreibt ſo zu dieſer Ausſtellung der Generaldirektor der Staatlichen Muſeen, Prof. Dr. Kümmel:„Die beiden in enger Freundſchaft verbundenen Völker haben ſich verſtehen gelernt und ſo wird ihnen, ſo fremd⸗ artig ſie zunächſt ſcheint, auch die bildende Kunſt nicht ſtumm bleiben, in der das Weſen eines Volkes den unmittelbar anſchaulichen und dauernden Ausdruck findet. Im vorigen Jahre ſind deutſche Handzeichnungen, das Deutſcheſte, das wir geſchaffen haben, in den beiden japaniſchen Hauptſtädten mit freudigem Verſtändnis aufgenommen worden. Dasſelbe Verſtändnis wird dieſe Ausſtellung edler japa⸗ niſcher Kunſt auch in Berlin finden.“ Ganz Deutſchland hat durch dieſe Sendung japaniſcher Kunſt, der ſchönſten Kunſtwerke Ja⸗ pacis, einen Beweis der japaniſchen Freund⸗ ſchaft für uns bekommen, den wir nicht vergeſ⸗ ſen werden. Schwer ſchon iſt es, einem anderen Volke ſeine politiſche Mitarbeit anzubieten, ſchwerer noch, ihnen das ganze Herz zu öffnen. Das hat Japan uns gegenüber getan. Aus die⸗ ſer Ausſtellung ſpricht das Herz Japans ſelber, eine große, alte, tieſſinnige Kultur, eine vor⸗ nehene Seele— es wird niemand geben, der nicht die feine Huldigung verſtehen wird, die in dieſer Ausſtellung gegenüber der Freund⸗ ſchaft zu Deutſchland liegt. Es iſt die echte und große Art des japaniſchen Samurai, des Rit⸗ Bildnis eines Priesters(Taira-no-Kiyomori7). 13. Ih. Holz. rung Japans von der übrigen Welt, auf der Grundlage eines an ſich nicht reichen, aber un⸗ endlich verfeinerten Lebens hat eine Kunſt ge⸗ blüht, ſo vielfältig, ſo reich in ihrer Darſtel⸗ lung wie kaum eine andere. Sie hat Züge, die an das europäiſche Rokoko erinnern und doch iſt der Formenreichtum, der Wandel der Schulen in Japan ſtärker geweſen als bei uns in jener Zeit. Tiefes Naturerleben An die Stelle der mehr kriegeriſchen und kräftigen Darſtellung der politiſch erregten Zeit des 14. und 15. Jahrhunderts tritt ein Na⸗ turerleben von einer beſchwingten Natur⸗ freude, die noch heute bezaubert. Wie muß ein ſolcher alter Japaner wie etwa Meiſter Kano Tanyn die Blumen geliebt haben, daß er Bände über Bände voll Pflanzenſtudien tuſchte! Ogata Korin, einer der größten japaniſchen Maler(1655 bis 1716) hat Tier⸗ bilder, Enten, Hähne, einen Pfau, aber auch eine Verſammlung von 36 Dichtern, den Don⸗ nergott und den Windgott und dann— herr⸗ lich unter allen!— Herbſtpflanzen am Bach, Herbſtpflanzen im Wind, weiße Pflaumen⸗ blüten und Schwertlilien geſchaffen, ſo leben⸗ dig, ſo bezaubernd, ſo der Natur abgelauſcht, daß man in das Herz dieſes großen Meiſters, der ſein Leben lang die Blüten geliebt haben muß, hineinſehen kann. Maruyama Okyo hat dann(1733 bis 1795) einen neuen Realismus eingeleitet; neben einem Affen zeigt die Aus⸗ ſtellung vor allem ſeine berühmten Kranich⸗ bilder und„Feſte der vier Jahreszeiten“. Je eleganter, verſpielter, geſellſchaftlicher die Kunſt wurde, um ſo mehr hat ſie den Menſchen in den Mittelpunkt geſtellt. Dieſe letzte Periode der japaniſchen Kunſt, das beginnende 19. Jahrhundert mit den großen auch in Europa bekannten Malern Utamaro und Hoku⸗ ſai ſchließt dann die Ausſtellung ab. Das Geheimnis aller japaniſchen Kunſt iſt, daß ſie aus künſtleriſcher Verſenkung kommt, dennoch aber gerade auf ihrer Höhe vollendete Leichtigkeit zeigt. Bei den meiſten der großen japaniſchen Künſtler geht der Schöpfung eines Kumſtwerkes eine ſehr lange Zeit der Vor⸗ ſtudien und der innerlichen Bereitung voraus — und dann auf einmal ſteht das Bild vor ters der alten Zeit, nicht ſeine Freundſchaft mit Worten zu verſichern,— ſondern ſein Herz dar⸗ zubieten. Die heimgegangene Gemahlin des großen Kaiſers Meiji, des Siegers über die Ruſſen 1904, dichtete einmal: „Allererſter Sonnenſtrahl, Sei gegrüßt Dort auf der Föhre, Wachſend höher Mit jedem neuen Jahre!“ Dieſe Ausſtellung iſt ein großer Sonnenſtrahl einer engen geiſtigen und ſeeliſchen Verbin⸗ dung zwiſchen Oſt und Weſt, Japan und Deutſchland— möge auf ihr noch eine viel nähere Berührung der beiden großen Nationen folgen, die in Europa und in Aſien von ſo ähnlichem Geiſte beſeelt ſind, ja die von der Na⸗ tur zu Freunden beſtimmt wurden. Das Fatbfotobuch vom 200 In unſerer Zeit, da berühmte Schriftſteller unentwegt das Verſtändnis für die Tierwelt wachrufen, dürfte dieſes im Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig, in beſter Ausſtattung erſchie⸗ nene Buch viele begeiſterte Leſer finden. Aber nicht nur der Tierfreund wird nach ihm greifen, ſondern auch wer durch Beruf oder Neigung Intereſſe für Farbfotografie hat. Zu dem vom Direktor des Zoologiſchen Gartens Leipzig, Dr. Karl Max Schneider, in feſſelndem Plauderton geſchriebenen Text gab Hans Dieſtelkamp vier⸗ zig Farblichtbilder, die in dem Vorwort von Profeſſor Dr. Lutz Heck(Zoologiſcher Garten Berlin) mit Recht als Natururkunden bezeich⸗ net werden. Zum erſtenmal war der noch jun⸗ gen Farbfotografie die Aufgabe geſtellt, einen geſchloſſenen Lebenskreis, wie den Zoologiſchen Garten, lebensecht und farbgetreu wiederzu⸗ geben. Dieſe Aufgabe wurde hervorragend ge⸗ löſt. Wenn das der gute, alte Brehm noch er⸗ lebt hätte! Ein weiteres Vorwort ſchrieb Heinrich Hagen⸗ beck, Stellingen, der ſagt, daß wohl auf keinem Gebiet die Farbfotografie ſich nützlicher aus⸗ wirken könne als in der bildlichen Veranſchau⸗ lichung der Tierwelt mit ihren unzähligen, oft unbeſtimmten Farbtönen. Das Buch erſcheint ihm als glückliche Ergänzung zu der heutigen Methode, Tiergärten anzulegen.— Schließlich gab die Agfa noch einen Textbeitrag über die Farbfotografie mit dem Agfacolorfilm. Von bezaubernder Farbenpracht ſind die ein⸗ zelnen Aufnahmen, ob es ſich um den ſtolzen Arakanga handelt oder um die roten Flamingos, die wie Vögel aus einer Wunderwelt ſich am Ufer eines Teiches tummeln. Der Pfauen⸗ kranich, die Korallenotter und ſelbſt der häßliche Königsgeier zeigen ſich als wahre Meiſterſtücke aus dem Farbkaſten der Natur. Drollig ſind die jungen Löwen und die Pinguine. Flußpferde und Krokodile ſcheinen viel weniger furchtbar zu ſein, ſieht man ſie in ihren wunderbar mit —— Umgebung ausgeglichenen wirklichen Far⸗ en. Um aber nochmals auf die von Dr. Schneider verfaßten Begleittexte zurückzukommen: ſie machen in jeder Beziehung das wertvolle Werk zum wahren Volksbuch vom Zoo. Wilhelm Nagel. reutobod und seine Germònen in NOom „Von Hermann von Staden Das vorliegende Buch iſt ein Jugendbuch, das die frühen kulturellen Beziehungen zwiſchen Römertum und Germanentum zur Zeit Cäſars in lebendiger Form ſchildert, dazu mancherler geſchichtliche Einzelheiten verarbeitet und ſo ein buntes und farbiges Bild jener Zeit gibt. Prof. Wilhelm Teudt, der Erforſcher der Externſteine bei Detmold, ſagt, daß das Buch„das Lob eines germaniſchen Ehrendenkmals“ verdient. klebt alles wasserfest. Auch beim ZeppelinboovVe” V/hei. Oberollin Tuben 2020,30,450.75)pfg. Dabei hält es ſich frei von jeder Einſeitigkeit und zeigt die Berührung der beiden großen ariſchen Völker nicht nur in ihrem Gegenſatz zueinander, ſondern auch in ihrer fruchtbaren Durchdringung.(Enßlin& Laiblin Verlag, Reutlingen.) Prof. Dr. Jo h. v. Leers. fteude am Kochen durch 500 ꝑezepte Das im Verlag Arthur Geiſt, Bremen, er⸗ ſchienene kleine Kochbüchlein von Alice Roeſ⸗ ſingh lädt ſchon durch ſeine handliche Form und den farbenfreudigen Umſchlag zum näheren Studium ein. Es wird nicht einfach geſagt: „Man nehme“, ſondern wir finden Anregungen und Ratſchläge zur Abwechſlung und Kultur der einfachen Küche. Mit geringen Mitteln kann bei verhältnismäßig beſcheidenen Kochkenntniſ⸗ ſen der tägliche Speiſezettel ſo geſtaltet werden, daß Gaumen und Augen ihre Freude daran haben. Das iſt ein Kochbuch, das man ſogar dem Junggeſellen und Strohwitwer in die Hand geben kann. W. N. Priester Sesson(1504—1589): Stürmische Landschaft. Tusche mit leichten Farben auf Papier, 3 5 Reichs am Frei einer 9 „Der eh ihm ern anzutref Geſchäft⸗ der von 2000 Z matiſche gipfelten Stadt O ſt en Ehre an Ruf ero beſitzen. Dem Ji Gaule Verjudu beſaß zehntela Leben d verſeuch triebe m Entju Geld, di Schacher Volkes noch da⸗ falls ei Bürckel „nur und k. denge Der e Gauleite gebnis 1 gerichtet ſerung k dards d ſich nich Stufe ſt ten. Se J In m man da hiſtoriſe April Der ger gilt jede aufgeſte dent Be Amtswe mit der den frü ſozialiſt noch ur ihre Au die voll heitspar dieſe F nächſten den Fa beitrage betont, gen, au Jui Ganz Wie Polizei beſtehen matiſche Deutſch. träglich wurden Deutſch angewo für die ſorgte. gedeckt Judi. — Der? Mädche Warſch verſchle chen, di Auslan ken, die Zajczyl Mädche 959 teller rwelt tkopf ſchie⸗ Aber eifen, gung vom „ Dr. erton vier⸗ von arten zeich⸗ jun⸗ einen iſchen —— est, fidei. 55fg. —— ſ2erzu⸗ d ge⸗ ch er⸗ agen⸗ einem aus⸗ ſchau⸗ n, oft cheint itigen ießlich er die e ein⸗ tolzen ingos, ch am fauen⸗ ißliche rſtücke nd die pferde chtbar ir mit Far⸗ neider : ſie Werk g el. 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Der Wiener Handel wird einen Ruf erobern, wie ihn wenige Städte der Welt beſitzen.“ Dem Juden das Geld, der maſſe das Elend Gauleiter Bürckel ging einleitend auf die Verjudung der Stadt ein. Beim Umbruch beſaß Wien 300000 Juden, die jahr⸗ zehntelang das wirtſchaftliche und kulturelle Leben der Stadt beherrſcht und auch geiſtig verſeucht hatten. Nach der Ariſierung der Be⸗ triebe müſſe darum jetzt noch eine geiſtige Entjudung einſetzen. Der Jude beſaß das Geld, die breite Maße das Elend. Der jüdiſche Schacherer ſah den Gewinn, das Elend des Volkes kümmerte ihn nichts. Wer nun heute noch das Volk durch Wucher beſtiehlt, iſt eben⸗ falls ein Jude.„Es kann in Wien“, ſo rief Bürckel unter dem Beifall ſeiner Zuhörer aus, „nmur einen ehrbaren Kaufmann und keinen übriggebliebenen Ju⸗ den geben.“ Der ehrbare Kaufmann, ſo charakteriſierte der Gauleiter die Aufgaben, müſſe ein poſitives Er⸗ gebnis vorlegen können, wenn an ihn die Frage gerichtet wird, welchen Beitrag er zur Verbeſ⸗ ſerung der Geſamtleiſtung und des Lebensſtan⸗ darſds der breiten Maſſe geliefert habe. Er dürfe ſich nicht mit jüdiſchen Schacherern auf eine Stufe ſtellen und nur nach dem Gewinn trach⸗ ten. Seine Aufgaben ſeien heute auf der Ebene des Charakters zu löſen. Es handele ſich darum nicht um eige Polizeiaktion des Gaues, ſondern um eine Erziehungsaktion. Zu den Aufgaben des ehrbaren Kaufmanns gehöre auch die Be⸗ hauptung der feſten Preiſe. Außerdeen eine ſaubere Buchführung, mit der er in jedem Augenblick nachweiſen könne, daß Ordnung in ſeinem Laden herrſcht. Hotelpreiſe werden ſtark geſenkt Zum Abſchluß ſeiner Rede kündigte Gauleiter Bürckel an, daß alle Geſchäfte, die in den näch⸗ ſten Tagen ihre Preiſe freiwillig herabſetzen, in den Zeitungen der Oſtmark mit voller Na⸗ mensnennung veröffentlicht werden Der Arbei⸗ ter ſoll jetzt erfahren, wer für und wer gegen ihn iſt. In einzelnen Erwerbszweigen gibt der Gau Wien ſelbſt die Richtlinien an. So müſſen beiſpielsweiſe im Hotelgewerbe die Preiſe bis zu 25 Prozent geſenkt und die Zahl der billigen Betten erheblich vergrößert werden. Höchſthan⸗ delsſpannen werden für Schuh⸗, Textil⸗ und Wirkwaren feſtgeſetzt. fjondelshöchſtſpannen für berbrauchs⸗ güter Eine Anordnung Bürckels DNB Wien, 4. März. Auf Veranlaſſung des Reichskommiſſars Gau⸗ leiter Bürckel hat die Preisbildungsſtelle Wien für die geſamte Oſtmark durch zwei am Sams⸗ tag im Geſetzblatt für das Land Oeſterreich er⸗ ſchienene Verordnungen eine Handelshöchſt⸗ ſpanne für den Schuheinzelhandel und den Tex⸗ tileinzelhandel und ⸗großhandel feſtgeſetzt. Mit dieſer Feſtſetzung wird die Vorausſetzung für eine geſunde und angemeſſene Preisbildung auf dieſen wichtigen Gebieten des täglichen Be⸗ darfs geſchaffen. Im Zuge der Durchführung dieſer Verordnungen, die mit dem Tage der Verkündung in Kraft treten, wird die dringend erforderliche Preisſenkung auf beiden Gebieten praktiſch durchgeſetzt und gleichzeitig dem Han⸗ del eine vernünftige Kalkulationslage an die Hand gegeben, die bisher in der Oſtmart auf der Grundlage des Preisſtops nicht in vollem Umfange möglich war. im flpril iſchechiſche Candtagswanlen? Aufstellung einer Einheiĩtspariei Vonunserem Vertreter) hö. Prag, 4. März. In maßgebenden tſchechiſchen Kreiſen rechnet man damit, daß die Landtagswahlen in den hiſtoriſchen Ländern Böhmen und Mähren im April oder im Mai ſtattfinden werden. Der genaue Termin ſteht noch nicht feſt. Es gilt jedoch bereits als ſicher, daß nur eine Liſte aufgeſtellt wird, was bekanntlich Miniſterpräſi⸗ dent Beran vor kurzem in einer Konferenz der Amtswalter der Einheitspartei andeutete. Was mit der nationalen Arbeiterpartei, die ſich aus den früheren Sozialdemokraten und den Links⸗ ſozialiſten zuſammenſetzt, geſchieht, iſt bis heute noch ungewiß. Während man einerſeits auf ihre Auflöſung drängt, wird in anderen Kreiſen die vollſtändige Gleichſchaltung mit der Ein⸗ heitspartei gefordert. Die Entſcheidung über dieſe Frage dürfte wahrſcheinlich ſchon in den nächſten Wochen fallen. Feſt ſteht aber auf je⸗ den Fall, daß ein Wahlkampf, der nur dazu beitragen würde, wie man in Regierungskreiſen betont, die Oeffentlichkeit unnötig zu beunruhi⸗ gen, ausgeſchloſſen iſt. Juden ſchmuggelten Juden Ganze Serien von Ariernachweiſen gefälſcht S. Gleiwitz, 3. März.(Eig. Ber.) Wie aus Königshütte gemeldet wird, hat die Polizei hier eine faſt ausſchließlich aus Juden beſtehende Bande ausgehoben, die einen ſyſte⸗ matiſchen Menſchenſchmuggel von Polen nach Deutſchland organiſiert hatte. Um dieſes ein⸗ trägliche Geſchäft ſtändig in Gang zu halten, wurden nicht nur polniſche Arbeitsloſe, die in Deutſchland Arbeit zu ſuchen gewillt waren, angeworben, ſondern ſogar jüdiſche Familien, für die man ſerienmäßig Ariernachweiſe be⸗ ſorgte. Die Fälſcherwerkſtatt konnte in Lodz auf⸗ gedeckt werden. Jüdiicher mädchennändler unlchädlich gemacht Von einem Komplizen angezeigt DNB Warſchau, 4. März. Der Jude David Zajezyk, ein internationaler Mädchenhändler, wurde am Freitag von der Warſchauer Polizei feſtgenommen. Der Jude verſchleppte ſeit Jahren junge polniſche Mäd⸗ chen, die er notfalls zum Schein heiratete, ins Ausland. Dieſem Zweck dienten auch Spelun⸗ ken, die er in Warſchau und Madrid unterhielt. Zajczyk, der Mitglied einer internationalen Mädchenhändlerbande war, fiel auf Grund einer Anzeige eines ſeiner Komplizen der Po⸗ lizei in die Hände. In der Sowjetunion verſchwunden DNB Neuyork, 4. März. Vor über einem Jahr iſt ein angebliches Ehe⸗ paar Robinſon aus Neuyork bei einer Reiſe durch die Sowjetunion auf myſteriöſe Weiſe verſchwunden. Die Angelegenheit kam jetzt wie⸗ der zur Sprache in einem Prozeß gegen neun i von denen auch das Ehepaar Ro⸗ binſon gefälſchte Päſſe erhalten haben ſoll. Im Verlauf der Verhandlung mufſten die Vertreter der Bundesbehörde zugeben, daß ſich über das Schickſal der beiden amerikaniſchen Reiſenden in der Sowjetunion nichts habe in Erfahrung bringen laſſen. In fiürze Der Fürſt von Liechtenſtein hat nach ſeinem zweitägigen Beſuch in der Reichshauptſtadt Ber⸗ lin am Freitagabend mit den Herren ſeiner Be⸗ gleitung vom Anhalter Bahnhof aus verlaſſen. * Am Freitagmittag iſt die franzöſiſche Parla⸗ mentsabordnung zur Unterſuchung der Vertei⸗ digungsanlagen in Dſchibuti und an der Soma⸗ liküſte von Marſeille aus an Bord des Damp⸗ fers„Marſchall Joffre“ abgefahren. * In der Redaktion des ehemaligen kommuni⸗ ſtiſchen Blattes„Treball“ wurde eine große Menge geraubter Wertgegenſtände aufgefunden. Namentlich handelt es ſich um Altargeräte. * Das mexikaniſche Küſtenwachtſchiff„G29“ hielt am Freitag auf der Höhe von San Joſe del Cabo an der niederkaliforniſchen Küſte neun amerikaniſche Fiſchereifahrzeuge wegen unerlaubten Fiſchens in mexikaniſchen Gewäſ⸗ ſern an und brachte ſie in den Hafen Guaymas ein. * Präſident Rooſevelt kehrte am Freitag nach ſtürmiſcher Seefahrt an Bord des Kreuzers „Houſton“ von den Flottenmanövern zurück. Am Samstag wird er anläßlich des 150. Jah⸗ restages der amerikaniſchen Verfaſſung in einer gemeinſamen Sitzung beider Häuſer eine An⸗ ſprache halten. * Der Kronprinz des JIran, Riza Pahlavi Schapur, traf aus Alexandrien in Kairo ein, das zu Ehren des Verlobten der Schweſter des Königs Faruk, der Prinzeſſin Fawzia, Feſt⸗ ſchmuck angelegt hatte. Die Hochzeitsfeiern dauern vier Wochen. Nicht mehr den Teufel durch Beelzebub oustreiben! Schmutz und Schweiſz aus der feinwöõsche herquszułkriegen, ist hevute kein großortige; Kunststõck mehr. Was ober die Hoausfrou jetzt mit gotem Recht verlongen darf, ist, doſs dĩes ohne schõdigende Mitel und ohne forben- verschleĩernde Kolkseĩfe geschieht.fewo hat ge · zeigt, wie mon dos macht: Wie mon unerbittlich gegen den Schmulz sein konn, ohne selbst die empfindlichsten Gewebe dobei ⁊u schõdigen. 3 7 fewo wäscht nicht nur dĩe Fein- wösche„fein ouf fein“, es ist durch seine neutroale und doch dos so gröndliche Waschkroft auch richtige Reinigungsmittel för viele Dinge im House, die entweder empfindlich sind oder ober eine blitzende Scoberkeit verlangen wie alles gote Geschirr, wie Spiegel, Kocheln, Fenster- scheiben, Schleiflockmöbel und lackierte Tören, Badewonnen und Waschgeschirre. Was cll diese Sachen on strohlendem Glanz herzugeben vermögen, dos sieht mon öberhoupt erst, wenn mon sie ein⸗ mol mit fevo behondelt hat! 4 vdenn Fewd wäscht neutra/. 58000 Zeæieliet garantieren eder erbung Ertolg/ ——————————————————————————————————————————————————————————Ä ———— ——— 55 —————— —————— —— „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung 51. Fortſetzung Ich bin ſo müde und benommen, daß ich alles faſt nur wie im Traum über mich ergehen laſſe. Ich tanze und fliege von einem Arm in den anderen, ich unterhalte mich— wenn ich gerade einen Augenblick Zeit dazu finde— mit den alten Leuten, und dann werde ich im⸗ mer aufs neue im dden Strudel der allgemeinen Fröhlichkeit geriſſen. Die anderen jungen Mäd⸗ chen amüſieren ſich königlich, wie es ſcheint. Vor allem die Brautjungfern, meine vier Kol⸗ leginnen ſozuſagen. Die flirten mit den jun⸗ gen Offizieren der Garniſon, die biegen ſich vor Lachen über die Witze des Bijou, der als Maitre de Plaiſir mit einer roten Aſter ien Knopfloch und weißen Handſchuhen an den Händen die Täerze und Spiele arrangiert. „Was iſt eigentlich heute mit Ihnen los, Ur⸗ ſula?“ fragt André, als es ihm endlich gelun⸗ gen iſt, mich aus dem Kreis der Offiziere zu einem Tanz freizubekommen.„Ich beobachte Sie ſchon die ganze Zeit. So recht von Herzen vergnügt ſcheinen Sie jedenfalls nicht zu ſein!“ „Mir iſt ein bißchen ſchwieidlig“, antworte ich wahrheitsgemäß.„Die ſchweren Weine während des Eſſens, wiſſen Sie!“ „Aber Sie waren ſchon heute morgen ſo— ſo eigenartig, als wir aus der Kirche kamen“, beharrt er. Lieber Angre. Was ſoll ich dir ſagen?— Ich kann ihm doch nicht hier vor allen Leuten um den Hals fallen und ihn bitten, mich liebzuha⸗ ben! Mich vor allem voa hier wegzuführen, aus dieſem Trubel, der meine innere Traurigkeit nur ſteigert und... aber vielleicht bin ich doch krank. Das alles überfiel mich mit ſo erſchrecken⸗ der Gewalt, und er.„, er geht an mir vor⸗ über, wie früher auch, Für einen kurzen Augen⸗ blick hatte ich mir eingebilddet, heute morgen in der Kirche, daß auch er mich lieb hat, mich einfach liebhaben müßte.— Es wäre Wahnſinn, weiterhin daran glauben oder vielmehr darauf hoffen zu wollen. Da hält er mich ganz ruhig im Arm und tanzt mit mir und fragt: Was iſt eigentlich heute mit Ihnen los, Urſula! „Mich ſtiment ſo ein Tag ja auch immer mehr nachpenblich als heiter“, ſagt er.„Sehen Sie ſich meine lleine Schweſter an, Urſula! Sie ſtrahlt förmlich vor Freude— und iſt ſich der ganzen Bedeutung dieſes Schrittes aus ihrem behüteten Jungmädchenleben heraus wohl nicht im entfernteſten bewußt!“ Ich folge ſeinem Blick. Mimi ſttzt neben ihrem Manne auf dem Sofa, bleich und ſchön wie ein Bild in dem weißen Schleier. Man merkt ihr die Genugtuung darüber an, hier den vielbewunderten und vielbeneideten Mit⸗ telpunkt im Kreiſe der jungen Mädchen zu bil⸗ den. Ich finde dieſe kindliche Freude rührend. Wie ſie ſich immer wieder an die Schulter Hen⸗ ris lehnt, ſeine Hand nimmt— ſo gleichſgen beſitzergreifend, mit einem Blick zu den anderen hin, der etwa ausdrückt: bitteſchön, ſeht nur her, ich bin jetzt ſeine Frau, und dieſer Mann gehört mir! Sie winkt uns heran, als der Tanz beendet iſt, und zieht mich an ihre andere Seite aufs Sofa. Jeanne kümmern“, flüſtert ſie ihm zu.„Schau mal, wie verdroſſen ſie da am Fenſter lehnt! Das Mädel kann einem direkt leid tun, obwohl ſie ſich ja eigentlich ſelbſt ſo abſondert!“ „Mir hat ſie eben einen Tanz abgeſchlagen“, miſcht ſich ein junger Offizier ein.„Sie ſei müde— da kann man nichts machen!“ „Das dürfen Sie ihr nicht übelnehmen, Mar⸗ chal“, meint Mimi.„Sie iſt ſo komiſch— ich hab mich ſchon oft über ſie geärgert. Aber heute möchte ich keinen unfrohen Menſchen hier ſehen — geh, Andre, engagiere ſie doch! Dir gibt ſie ſicher keinen Korb!“ Er ſetzt zwar eine zweifelnde Miene auf. geht aber dann doch auf das Mädchen zu. Ich be⸗ obachte, wie ſie einige Worte miteinaader wech⸗ ſeln, wie er auf ſie einredet, ehe ſie ſich zögernd entſchließt, ſeinen Arm zu ergreifen. „Allons Messieurs-dames!“ ſchreit le Bijou mit einer Stimme, die einem Jahrmarktsausrufer alle Ehre gemacht hätte. Dabei klatſcht er in die Hände.„Ich bitte zu engagieren!“ Und ſchon hat er ſelbſt eine der Brautjungfern um die Taille und wirbelt das unglückliche Mädchen in raſenden Drehungen über das Parkett. „Er benienmt ſich wieder einmal unglaub⸗ lich“, ſeufzt Mimi.„Paßt nur auf, wie er uns heute noch blamieren wird!“ Wie zur Bekräftigung dieſer Worte ertönt jetzt ein entſetzter Aufſchrei: Das Paar geriet ins Stolpern, Gaſton fiel als erſter und riß ſeine Tänzerin im Fallen mit zu Boden. Nun liegen die beiden lang auf der Erxde, er halb über dem Möüdchen, das laut jammert und ſchreit, während er vor Lachen faſt zu erſticken droht. pol) Adrid Hofl er: „André, du mußt dich ein bißchen um die 7 — ꝛeudl Man kommt ihnen von allen Seiten zu Hilſe; das Mädchen flüchtet entſetzt, als Gaſton ſofort wieder den Arm um ihre Taille legen und den unterbrochenenm Walzer fortſetzen will. Als nue auch jede einzelne der Damen, die er der Reihe nach zu engagieren bemüht iſt, es entſchieden ablehnt, ſich den Gefahren eines Tanzes mit dem wildgewordenen Bijou aus⸗ zuſetzen, trottet er achſelzuckend von dangnen und begibt ſich in den Park. Dort ſcheint er ſich damit zu vergnügen, die Spaziergänger(meiſt itttstttttatgggekkätgerxertzäsEttünziestttekrikrttsteztittttitttttttittrikiistritkristttktetcch Lenznächte Von Elisabeth Maier-Mack Schwingt ein Flötenlied im Hauch der Nocht.. Stumme Not verwirrt den Schlaf der Wölder; mit des Mondes Strahlentonz erwacht des lenzes Vielgestolt im Schoß der feldet. Sehet Menschen: Sterne sfeigen niederl pan, der Wissende, bläöäst die Scholmei; Leben rankt um leben neve Lieder und der Wunder Größtes ringt sich freil Aimnglumhiengintkirmilrigtinktemmtstäntttteentirinktinktmmeregkkkmtetnäkittnkrtti ſind es jüngere Pärchen) unvermittelt aus dem Dunkel eines Gebüſches aazuſpringen oder ähnliche Albernheiten zu treiben. Die empörten und lebhaft proteſtierenden Schreie von drau⸗ ßen beweiſen das zur Genüge. Nach dem Tanze geſellen ſich André und Jeanne zu uns. Er bringt ihr einen Stuhl und macht es ſich ſelbſt auf der Sofalehne an mei⸗ ner Seite bequem. Jeanne ſcheint plötzlich aufzutauen, ja, ſogar vergnügter Stimmung zu werden. „Haben Sie das nicht furchtbar komiſch ge⸗ funden, vorhim? Wie die kleine Bou zappelnd ucid ſtrampelnd auf der Erde lag?“ Sie lacht laut heraus. Copyright bei Frundsbers- Verlas G. m. b.., Berlin 2 „Na, erhebend fand ich den Anblick gerade nicht“, meint Henri.„Die junge Dame tut mir leid— ſehen Sie nur, ſie wagt ſich gar nicht mehr zu uns herein!“ „Ireène, komm doch!“ ruft Mimi ihr zu. Die Kleine ſteht in der Tür, beſchämt und hochrot vor Verlegenheit.„Mein Gott, wie ſieht das ſchöne Kleid aus!“ Jrene iſt zögernd nähergekoemmen, und flüch⸗ tet ſich gleichſam hilfefuchend an Andrés Seite. „Das iſt ja weiter nicht ſchlimm“, tröſtet er. „Kommen Sie, JIreène, wir tanzen jetzt mitein⸗ ander!“ Und ſie ſcheint ihren Kummer bald vergeſſen zu haben, als er ſte im Arm hält. Ja, ſie lacht ſchon wieder, und der abgeriſſene Saum ihres Kleides ſcheint ſie nicht mehr im mindeſten zu ſtören. „Man müßte dem Bengel verbieten, auch nur einen Schüuck Alkohol zu trinken“, ſagt Mimi wütend. „Laſſen Sie ihn doch“, verteidigt Jeanne. „Ich finde ihn ſehr amnüſamt, voila:“ „Dann tanzen Sie doch mit ihm, meine Liebe“, meint Mimi ironiſch.„Sie werden es vielleicht auch amüſant finden, vor allen Leuten blamiert zu werden!“ Jeanne lacht und hebt ein wenig die Achſeln. „Ach, ich habe ſchrecklichen Durſt“, ruft ſie. „Eliſe, bringen Sie mir doch ein Glas Sekt, bitte!“ Wunderſchön ſieht ſie heute aus. Nicht ſo blaß wie ſonſt, und ihre Augen ſtrahlen nur ſo vor Lebensfreude. Wie aut das weiße Kleid zu ihr paßt, geradezu königlich nimmt ſich ihre ſchlanke Figur darin aus.— Sie ſcheint mir jetzt im Augenblick etwas zugänglicher als ſoerſt, und die Art, ſich hier ein bißchen als große Dame aufzuſpielen, ſo, als gehöre dieſer ganze Luxus ien Grunde zu ihr, die rührt mich irgendwie. Sie iſt in André verliebt, das ſteht ſeit heute feſt für mich. Obwohl ſie ſich bemüht, das zu verbergen und gerade ihen gegenüber einen be⸗ Der Prankher-Helm Auch das Kunsthistorische Museum in Wien hat sich dem Brauch der großen Museen des Alt- reiches angeschlossen und stellt nunmehr je- weils ein Kunstwerk des Monats aus. Für den März wurde aus der reichen Waffensammlung der Prankher-Helm gewählt, ein besonders schönes Zeugnis für die ritterliche Kultur des deutschen Mittelalters. Es ist ein sogenannter Kübelhelm aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. Er zählt zu den wenigen erhaltenen Stücken dieser Zeit.(Atlantic-.) ſonders nachläſſigen Ton anzunehmen. Aber wie ſie ihn jetzt mit ihrem Blick verfolgt, wie ſich ihre Stirn ein wenig in Falten legt, als er mit der ſchönen Frene ſo vergnügt und ver⸗ traut plaudert, als er nach beendetem Tanze ihren Arm behält und ſich auf der Lehne ihres Seſſels niederläßt. Jetzt legt er den Arm ſogar um ihre Schulter, und Irene ſcheint ſichtlich er⸗ freut darüber zu ſein! „Kinder, wo iſt denn nur der Pere Dominique geblieben?“ erkundigt er ſich. „Der ſchläft nebenan in der Bibliothek ſeinen erſten Rauſch aus“, berichtet Mimi.„Laß ihn nur in Ruhe— er wird nachher ſchon von ſelbſt wieder hier auftauchen und ſich nach etwas Trinkbarem erkundigen!“ (Fortſetzung folgt) Von gelehrten Leuten, Von Kurt en Der berühmte Arzt Dr. Webſter, der an ſeiner zänkiſchen Frau mit leidenſchaftlicher Liebe hing, hatte einmal zur Geburtstagsfeier Gäſte geladen. Als Frau Webſter das Geſchenk beſich⸗ tigte, das ihr der Gatte zugedacht hatte, wurde ſie ernſtlich böſe. Sie breitete den koſtbaren Kleiderſtoff aus und rief:„Sag' ich's nicht im⸗ mer, daß mein Mann ein wahres Talent beſitzt, ſtets das Schlechteſte zu wählen, das überhaupt zu finden iſt?“ „Ich gebe es zu“, lächelte Dr. Webſter und ſtrich liebkoſend über die Wange ſeiner Gattin. „Aber bei dir habe ich damit angefangen, mein Kind!“ Der Phyſiker Lichtenberger erklärt einſt, als er Profeſſor in Göttingen war, die Magnet⸗ nadel, die in Gegenwart von Eiſen einen Aus⸗ ſchlag gibt. Nach Entfernung des Eiſens konnte man noch immer einen kleinen Ausſchlag be⸗ obachten, der dem Profeſſor rätſelhaft erſchien. Da ſagte ein Student, der den Witzigen ſpielen wollte:„Herr Profeſſor, ſollte das nicht von meiner eiſernen Geſundheit herrühren?“ „Nein, eher von Ihrem Blechſchädel“, entgeg⸗ nete Lichtenberg. * Ein Göttinger Profeſſor der Mathematik war Begegnung abseiis der Binne Sie ſitzt zu Hauſe am Tafelklavier und träl⸗ lert ein Liedchen; die Begleitung wird eigen⸗ händig angefertigt. So iſt's recht, man ſchont die Korrepetitoren— ſelbſt iſt der Mann. Hil⸗ degard Rößler ſtammt aus einem muſikaliſchen Haus; alle vier Schweſtern ſpielen ein Inſtru⸗ ment, und als noch alle beiſammen waren, hielt man die Hausmuſik hoch in Ehren. Un⸗ ſere heutige Soubrette ſpielte ſchon mit acht Jahren Klavier und ſang als Kind gerne, in⸗ dem ſie auf ein Notenblatt ſchaute; daß ſie es manchmal verkehrt hielt, war nicht ſo wichtig, aber es mußte da ſein, denn die großen Sän⸗ gerinnen hatten es auch. Gegen den Willen der Eltern ging ſie zur Bühne. Der erfolgreiche Start erfolgte am Mecklenburgiſchen Staatstheater in Schwerin, der Vaterſtadt. Anſchließend hatten gleich wir Mannheimer das Vergnügen, nunmehr gerade ſeit einer halben Spielzeit, aber das Mädchen aus dem hohen Norden hat ſich in Süddeutſch⸗ land fein eingelebt und eingearbeitet und freut ſich ſeines dankbaren Puhlikums. Dieſe Freude iſt alſo gegenſeitig. Man könnte ſich die muntere, kleine Frau übrigens ganz gut als Mimi oder Butterfly vorſtellen, Vielleicht wird das einmal, denn ſie liebt ohnehin Puccinis Muſik, außerdem auch Verdi. Wer muſiziert, lieſt auch gern gute Bücher, die in dieſem Fall ſogar von tiefgründiger Philoſophie ſind. Die Ferienreiſe gilt der See. Der Sport kommt allerdings jetzt etwas zu kurz, immerhin reicht es zu erfriſchenden Wan⸗ derungen und wohl auch ein wenig zum Eis⸗ lauf, Früher huldigte Hildegard Rößler dem Hockeyſpiel, das ſie in der Magdeburger Städte⸗ mannſchaft betrieb. Das iſt leider alles, was wir von ihr berich⸗ ten können, denn ſie war gar nicht erbaut von dem Interview. Wilhelm Nagel. bekannt durch ſeine biſſigen Bemerkungen. Ein⸗ mal begegnete er ſeinem hochbetagten Leipziger Lehrer für Franzöſiſch. Der kam gerade von ſei⸗ ner erſten Reiſe nach Paris zurück, die er in Begleitung eines ihm befreundeten Theologen nun doch noch mutig unternommen hatte. Kaum hatte er ſeinen ehemaligen Schüler begrüßt, als er, ganz außer ſich, begann„Denkt euch nur, nun habe ich jahrzehntelang unſchuldigen jun⸗ gen Menſchen Franzöſiſch beigebracht, und wie ich jetzt nach Paris komme, muß ich feſtſtellen, daß die Sprache, die ich gelehrt habe, überhaupt kein Franzöſiſch war!“ Der Mathematikprofeſſor aber antwortete lächlend:„'Tröſtet euch, mein Lieber, das iſt nicht ſo ſchlimm, bedenkt“,— und hier wandte er ſich dem Theologen zu—„wie vielen Theologen mag das ähnlich ergehen, wenn ſie in den Him⸗ mel kommen!“ * Der Leipziger Rechtsgelehrte Chriſtian Rau war ein arger Zyniker. Gelegentlich holte er ſich, wenn er mit ſeinen unterſchiedslos ver⸗ ſtreuten, unpaſſenden und groben Bemerkungen an eine falſche Adreſſe kam, auch tüchtige„Ab⸗ fuhren“. Einſt traf er ſeinen ſehr witzigen und wiſſenſchaftlich ungleich bedeutenderen Kollegen Erhard im Geſpräch mit einem auswärtigen Gelehrten. Als Rau nun auf beide zukam, ſagte er zu dem Fremden:„Glauben Sie unſerem Erhard nichts: es kommt kein wahres Wort aus ſeinem Munde!“ Schnell replizierte Erhard: „Ich war gerade im Begriff zu ſagen, daß Sie einer unſeren größten Könner ſind.“ * Karl Thierſch liebte es, ſeine Anſicht in kur⸗ zen, ſcharf pointierten Sätzen zum Ausdruck zu bringen. So ſchloß er auf einem Chirurgenkon⸗ greß einſt eine Diskuſſion über die Behandlung von Schußverletzungen mit den Worten:„Meine Herren, laſſen wir die Schußwunden offen und ſchließen wir die Diskuſſion!“ In Heidelberg ſollte in einer Kirche Gas⸗ beleuchtung eingeführt werden. Dem Gas er⸗ wuchs jedoch ein heftiger Gegner in— Gaß, dem Theologieprofeſſor, der ſich dieſer Neue⸗ rung entſchieden widerſetzte. Da war denn eines Tages in einer Heidelberger Zeitung zu leſen: Gaß will Gas in der Kirche nicht. Ei freilich!— Gas iſt kein Kirchenlicht. „Hake L f 3 Das gew 1 triert note Volkes ar Kraft der lung ein. Einſamme NSV— in ihrem 3 deutſche f Aufgaben fens geht vor ſich. Aufenſteh — In die in den ſti kens hine Tatſachen Deutſchen „Alſo ſchichten 18 und wirken. Frau R welche? dazu an *„Auße klärte di dienſt in tigſte V iſt es u mitbrin Arbeit vornher „Alſo jene kor keit liel ung iel de⸗ „Zwe eine a 4 der K fahrt Mädel Hilfsdi⸗ tungen letzten rechten „Und die Mö Rahme ergreife auch V + O beiſpie — ſroß-Mannheim FJonntag, 5. März 1959 „Das gibi es SchSmeles uᷣr ein deuisches MCdelꝰ“ Tapfere qugend beim pròłtischen kins?tZ/ NHannheims Hilfsdienst-NHödel erobeſſ Sich die Herzen dienſt des Deutſchen Frauenwerks auf die Zugehörigkeit zum Hilfsdienſt?“ einmal an Ort und Stelle von der Praxis ſelbſt Zeit der Berufsausbildung angerech⸗„Die Mädel erhalten eine ein⸗ beantworten laſſen! Machen wir doch einmal nRet. Gegebenenfalls, das heißt, bei be⸗ ane Berufskleidung und— das einen Rundgang zu einigen Stellen, wo ſolche ſonderer Eignung, ſetzen wir uns dafür kommt ganz auf den Betrieb an, Mädel eingeſetzt ſind! Laſſen wir dabei die dem 333 Pülg koſen. in dem ſie gerade lägliche Beteiligten am beſten ſelbſt ſprechen!“ eine ipendiumzs eine völlig koſten⸗ wo angängig, au ihre tägliche 1 zuch im Städii ee, f A ric, f. P5. „Na, das iſt ja großartig! Und würden kunft. Wo dies nicht oder nur teil⸗ gangsheim für Mannheimer und auch auswär⸗ Sie unſeren Leſern nun noch etwas über weiſe nicht angängig iſt, erhalten gang F 5 andbezirken, d Eltern ſie für ihre Verpflegung täglich eine tige Kinder aus den Landbezirken, deren Reichsmark Während 505 erſten ſich ihnen infolge Krankheit, Krankenhaus⸗ Halbjahrs bekommen ſie dazu ein aufenthalt oder ſonſtige vorübergehende Ab⸗ tägliches Taſchen eld Won weſenheit nicht wiomen. können. Da iſt alſo Reichspfenni—— Halb⸗ alles durcheinander gemiſcht, auch ſchwerer er⸗ jahr an fünfzi ziehbare Kinder, Buben und Mädel. Das 4 Heim bildet alſo Erſatz für Familienpflege. „Viele Mädel kommen aber doch Hier ſind drei Mädel vom Hilfsdienſt. eingeſett, aus Berufen, in denen ſie bisher von denen wir zwei interviewten, während die ein beſſeres Einkommen gehabt ha⸗ dritte augenblicklich gerade erkrankt war. Zu⸗ ben, viele wohl auch nicht. Zwar nächſt werden die Mädel hier in alle Abteilun⸗ muß man ja immerhin berückſichti⸗ gen des Kinderheims eingeführt und in die gen, daß ſie letzten Endes eben Hbhut der Fachkräfte gegeben. Nach Erkennen en hat .* + 7—— ihrer Eignung ſp ale danleiter ſtän⸗ 3 4 7/ 7 aber da iſt doch noch etwas von di Anleitung dur ie Jugendleiterinnen ür den 4 Aa faloͤune Cagisoilliꝑloil einer Eheſtandsbeihilfe bekannt; Kindergärtnerinnen enkſprehent einge⸗ ——— wie ſteht's denn eigentlich damit?“ ſetzt. Es handelt ſich hierbei alſo um Erzie⸗ Das gewaltige deutſche Auſpauwerk konzen. Ja, das iſt natürlich auch ein hungsarbeit wie auch um Haushaltsarbeit, die ir des J triert notgedrungenermaſten alle Kräfte unſeres Pünkt, der erheblich ins Geſicht mit den Kindern gemeinſchaftlich verrichtet annter Volkes auf ſich. unter ihnen nimmt auch die ällt W W wird. Die Leiterin des Hauſes führte uns lie⸗ iderts. Kraft der deutſchen Frau eine bedeutende Stel⸗ fällt. Wer zwei Jahre, un, henswürdigerweiſe durch das ganze Haus. Da⸗ tücken iung ein. Sie erſchöpft licg derwiſ mich, per unterbrochen im Hilfsdienſt Dignlt bei ſtießen wir auf das Lernzimmer in' dem tic-.) Einfammeln von Pfundſpenden innerhalb der am Volksganzen getan hat, erhält Wi hl Buben unter Betreuun Rev— nicht im entſernteſten!— auch nicht nach dieſem Zeitraum eine Ehe⸗ gerade, enne szi ung 3 in ihrem Einſatz im LuftſchutzꝶSelbſtſchug. Die ſtandsbeihilfe in Höhe von durch das Hilfsdienſtmädel Eliſabeth O. ihre Aber deutſche Frau iſt die Trägerin unſerer deut⸗ taufſend Reichsmark.“ Hausaufgaben machten, t, wie Es iſt dies eine reine Beihilfe, 1000 5 A ene ufgabengebiete ab. Ein Großte re af⸗ 7 on im Hauſe tätig?“ n wir fens geht im Deutſchen Frauenwerk die nicht zurücbezahlt wer, die Veiterin. en———— pei—————„Erſt vier Wochen.“ an ußenſtehende davon gewöhnl auch nur ahnt. 5 i ändi⸗ ihres—— dieſer Reportageſerie Ae* Moſfenz“ Sie ſie ſchon ſo ſelbſtändig 1 9 2 1 5 4**— re—————„Wie Sie ſehen, ja. Das können wir mit ich er⸗ Tatſachenbericht aus dem Hilfsdienſt im allen dreien. Ich bin wirklich äußerſt zufrieden Deutſchen Frauenwerk der NS⸗Frauenſchaft. mit ihnen, ja, ich habe beinahe mehr von ihnen, inique als mit angehenden Fachkräften, die ſich auch „Alſo das ſind Mädel aus allen Volks⸗ erſt ihre Sporen verdienen wollen... 4 ſchichten und Berufen im Alter zwiſchen Daraufhin nahm ich mir unſere tüchtige Eli⸗ ſeinen 18 und 30 Jahren, die da im Hilfsdienſt ſabeth, ein 20jähriges Mädel vom Pfingſtberg, iß ihn wirken. Aber ſagen Sie uns doch bitte zunächſt, die näheren Einzelheiten der zu einer kleinen Unterhaltung vor. ſelbſt Frau Reimer— müſſen dieſe Mädel irgend⸗ Anmeldung, des Einſatzes„Sie ſind durch den Bom gegangen, nehme etwas welche Vorausſetzungen erfüllen, wenn ſie ſich und der verwaltungsmäßi⸗ ich an. Was haben Sie denn vorher für einen dazu anmelden?“. gen Arbeit erzählen?“ Beruf ausgeübt?“ ugt„Außer der Altersbegrenzung kaum“— er⸗„Das iſt recht einfach— 3 3 5 läete die Kreisabteilungsleiterin für den Hilfs⸗- Wpvon, auzen gezehen ſphbet Zhr herz gehört den Kindern dienſt im Deutſchen Frauenwerk—„die wich⸗ ſtens. Die Mädel, die ſich bei Da plauderte Eliſabeth denn langſam los; tigſte Vorausſetzung, die ſie zu erfüllen haben, mir melden, werden zunächſt erzählte mir, daß ſie 1934 in den BDM einge⸗ iſt es wohl, daß ſie den nötigen Idealismus in die Vormerk⸗Kartei des treten war, 1935 in das jetzige RSFg(tatſäch⸗ mitbringen, der nun einmal zur freiwilligen Kreiſes oder beim Gau auf⸗ lich„Fliegerkorps!“), wo ſie Segelflugzeug⸗ Arbeit im Dienſt der Volksgemeinſchaft von enommen. Wir geben ihnen Modelle baute. Und von Beruf war ſie Ver⸗ vornherein gehört.“ daß f Au ze gene W g Weſt h J0n ſie 5 43 aß ſie einſtweilen keirne s⸗ ensjahr. das Geſchäft oß, ging ſie au „Alſo werden da, ideen gelehen, rnolrhsiäg⸗ falls ihre öksherige dreiviertel Jahre freiwillig in den Lanodienſt 1 Ein⸗ jene kommen, die ihre bisherige Erwerbstätig⸗. und anſchließend nochmals die gleiche Zeit über 4 pziger keit lieber gegen eine frauliche Betäti⸗ Erwerbstätigkeit. iwilli folichen Arbeitsdienſt pzige aufgeben ſollen, bevor ſie in den freiwilligen weiblichen Arbeit ienſt. ung eintauſchen. Und was ſind Zweck und fg n Zwiſchen veiden Dienſizeiten hatte ſie auch noch iſß. Ziel des freiwilligen Hilfsdienſtes?“ von uns abgerufen werden. folſten daeeg er in 4 Wir bemühen uns inzwi⸗ ein kurzes Gaſtſpiel als Haustochter gegeben. blogen„Zweck iſt zunächſt die Heranbildung ſchen, die angemeldeten An⸗„Und was bewegte Sie dazu, nun in den 1 eines geeigneten Nachwuchſes in Zrenn Hilfsdienſt zu gehen?“ 3 Kaum wärterinnen zum Einſatz zu* zt, als der Kranken⸗ wie auch in der Wohl⸗ bringen. Und zwar in den Es war ein gerader Kerl, der da vor mir ſaß fahrtspflege. Je nach Eignung kann ein Einrichtungen der NS⸗Volks⸗ und mir mit viel fraulicher Wärme antwortete: .s Mädel während der Zeit ihres Einſatzes im wohlfahrt, wie in NSV⸗Kin⸗„Ich habe Kinder ſehr gern; überhaupt auch 3 jun⸗ Hilfsdienſt innerhalb dieſer Betätigun srich⸗ dertageskrippen, Kindergär⸗ Wohlfahrts⸗ und krankenpflegeriſche Arbeit. 5 d wie tungen wählen und wechſeln. Denn es kommt ten uſw.— aber auch in Und hier ſind es beſondere Aufgaben. Die Kin⸗ 3 ſtellen, letzten Endes ja darauf an, daß ihre Kraft am anderen Wohlfahrtseinrichtungen, wie ſtaat⸗ den muß. Sie wird auch nicht vom Hei⸗ der hier bedürfen noch ein bißchen Liebe thaupt rechten Platz eingeſetzt wird.“ lichen, ſtädtiſchen oder auch privaten Einrichtun⸗ pafen abhängig gemacht, ſondern jeder und Mflege als andere.“ Eliſabeth hat ein „Und außerdem iſt ihnen dadurch wohl auch gen, beiſpielsweiſe Krankenanſtalten, Kinder⸗ Anſpruchbeſitzerin— und das iſt ſie nach zwei⸗ feſtes Jut im 5 wenn ſie in zwei Jahren die Möglichkeit gegeben, bei Eignung einen im und Waiſenheimen und was alles hierzu zählt. jähriger ununterbrochener Einſatzbereitſchaft im 15 iſt, möchte ſie heiraten. zortete Rahmen ſolcher Tätigkeit liegenden Beruf zu Dort werden ſie den jeweiligen Sozial⸗ und Hilfsdienſt. anſtandslos ausbezahlt.„Na, dann kommen Ihnen die tauſend Mark nicht kigbelſene Elöt es dabei in efonderen Füuent dottepfizgernap zurn Anſernen mgetellt Aipo das iſt dann ja ein recht wlliommener ia Kchertich gan epenans ein Fräulein Elt er ſich auch Vergünſtigungen?“ Unterſtützung und zum Anlernen zugeteilt.“ Anſporn und zugleich auch ein Ausgleich für Die zweite iſt ebenfalls ein Fräulein Eliſa⸗ ologen jene, die ſich aus beſſer bezahlten Berufen die, beth. Sie kam zu gleicher Zeit mit ihrer Ka⸗ Him ⸗„ O jal! Gerade in einem ſolchen Fall wird„Sagen Sie uns doch bitte, Frau Reimer, ſer mehr fraulichen Lebensaufgabe zuwenden.“ meradin hierher. Ihre Eltern wohnen nun in beiſpielsweiſe die Zeit der Betätigung im Hilfs⸗ wie iſt das mit dem Entgelt während der„Doch noch eine Frage, bitte: Da ja ſchließ. Blumenan⸗ während ſie aus dem Ruhrgebiet lich nicht alle Anwärterinnen für den Hilfsdienſt gebürtig ift. 19 Lenze zählt die blonde, friſche durch die Schule des BDM gelaufen ſind, haben Eliſabeth St. Auch ſie iſt im BDM ſeit 1935. Sie ſicherlich wohl auch für die weltanſchauliche Sie war Landgehilſin auf einem Bauernhof, Betreuung Sorge getragen?“ wo ſie auch ihr Landjahr ſowie ihr Haushal⸗ Rau lte er„Ja, neben der fachlichen Ausbildung in den tungsjahr freiwillig abdiente. Anſchließend ver⸗ Kurſen des Deutſchen Roten Kreuzes(den ſog. blieb ſie zwei weitere Jahre als Haustochter ungen Samariterkurſen) iſt die Teilnahme an den Ge⸗ dort, mußte dabei natürlich auch mit aufs Feld. „Ab⸗ meinſchaftsabenden des Deutſchen rauenwerks Zwiſchendurch hatte ſie dort im BDM einen n und Pflicht. Außerdem aber treffen ſich die Mädel Sportkurs mitgemacht und war Sportwartin llegen monatlich ein⸗ bis zweimal abends in Arbeits⸗ für BDM und IM. Schließlich ging ſie noch rtigen gemeinſchaften.“ drei Monate als Hausgehilfin in einen Pri⸗ ſagte zUnd wie hat ſich der Hilfsdienſt nach Ihren vathaushalt, bis der Vater nach Mannheim. iferem bisherigen Erfahrungen in der Praxis bewährt? verfetzt wurde und ſeine Familie beiſammen Eigentlich könnten wir uns dieſe Frage ja gleich haben wollte. 10 ie Und v/ie lamen Sie z2uim Hifsdienstꝰ „Ich hab davon im„Hakenkreuzbanner“ ge⸗„Bei uns werden die Neulinge des Perſonals n kus⸗ leſen und mich gemeldet. Es war für mich zunächſt einmal auf einige Zeit in die Küche ge⸗ eine Selbſtverſtändlichkeit, einen derartigen Be⸗ ſteckt, um hier die Notwendigkeiten der Kinder⸗ uck z ruf zu ergreifen. Ich meldete mich unter der nahrung zu erlernen“, erläuterte uns die lei⸗ enkon⸗ Angabe, daß ich gerne auf Kindergärtnerin tende Kindergärtnerin, der die Pflege, War⸗ dlung hinausmöchte(dabei leuchteten ihre Augen, und tung und ſonſtige Betreuung der anvertrauten Meine man erkannte, daß hinter dieſem Beweggrund Kleinen oblag.„Und dann kommt erſt die Be⸗ n und ein tatkräftiger Idealismus ſteckte)— und dann treuung, der Kinder dran. Außerdem müſſen kam es temperamentvoll mit einem Male aus ſie natürlich auch um die Inſtandhaltung der ihrem Munde:„Ach, ich kann mir ja für(hauseigenen) Kleidung und Wäſche all der Gas⸗ ein deutſches M ädel gar nichts Schö⸗ Kinder beſorgt ſein. Mit unſerer Gertrud habe as er⸗ neres wünſchen, als eine ſolche Tä⸗ ich's gut getroffen, man kann ſie wirklich über⸗ Gaß, tigkeit!“ all hinſtellen.“ Reugs— Die Gertrud das 25jährige Mädel vom Sie wollte mal etwas anderes ſehen Hilfsdienſt, das hier eingeſetzt iſt. Sie ſtammt vom Unterland und war bis zum 18. Lebens⸗ ing zu Da waren wir nun in einer Kinder⸗ jahr auf dem Land Da hatte ſie denn den Be⸗ tageskrippe der NSVP, wo es neben ruf der Hausangeſtellten ergriffen Auch ſie Krabbelkindern auch von den Kleinſten gibt, hatte ſchließlich in der Zeitung über den Hilfs⸗ wenigſtens von einem Vierteljahr an. Das ſind dienſt des DỹW geleſen. und da ſie„mal was . alles Kinder, deren Mütter im Erwerbsleben andres ſehen wollte“ und überzeugt war, der Sämtl. Aufn.: A. Piau ſtehen. anfallenden neuen Arbeit durchaus gewachſen Unter glücklicher Jugend bei fröhlichem Reigenspiel. „Jahenhreuzbanner“ — Sonnlag, 5. März 1³9 zu ſein, hatte ſie ſich beim Hilfsd'enſt, und zwar nach Möglichkeit für Krankenpflege, gemelbet, Aber alich unter den Kindern hiet neing ihr gut. Sehr ſchön ſei es ſogit, meinte Ger⸗ trud G. Und überdies könne ſich eine Haus⸗ angeſtellte in zwei Jahren niemals taufend Mark erſparen, was man auch nicht überſehen bräuchte. Jedenfalls hatte Gertrud in ihrem bisherigen Berufsleben ſchon ſoviel Erfahrungen geſam⸗ melt, daß ſie ſich in dieſe Arbeit ſeht leicht hin⸗ einfand und nun zufrieden und froh dabei iſt. „Die Leute ſind alle ſehr nett zu mir“ Das war auf der letzten Etappe der nachmit⸗ taglichen Rundreiſe. Wir landeten auf einer Nis V⸗Schweſternſtation, wo ſich die Hilfsdienſt⸗Mädel in Bexeitſchaft halten, um zum Einſatz abgerufen zu werden. Hier trafen wir gerade die 18jährige Ilſe., die ſich ge⸗ rade auf den Weg machte, um einer ſeit Mo⸗ naten bettlägerigen Frau den Haushalt in Ord⸗ nung zu halten. Ja, wenn man niemand an Verwandten hat, der einem helfen kann, und nun ſchon ſo kange onate im Bett liegen muß— da lernt män die ſegensreiche Einrichtung der RSV am eige⸗ nen Leibe dankbart anerkennen. Mein Mann“ — erzählte uns Frau., die einem frohen Er⸗ eignis entgegenſteht—„iſt halt auch den gan⸗ zen Tag im Bürb, und ich kann ja jetzt im daushalt gar nichts machen. Aber wit wollen o gerne ein Kind; und da uns das Schickſal Wiſſen Sie ſchon daß man erèemeförmiges Glycerin erfunden hat? Es brennt und klebt nicht und von erſtaun⸗ licher Heilwirkung. Es heißt Glyſolid und koſtet nicht mehr als Hauterèmes. vor zwei Jahren einen harten Strich unter die Rechnung machte, hat der Arzt mir dringend Bettruhe verordnet, bis das Kleine da iſt. Da ich abet ganz allein zu Haufe bin und niemand habe, hat er mir jemand von der NSV beſorgt. Und unſere tapfere Ilſe iſt denn auch ein Prachtkerl. In den paar Stunden, die ſie täg⸗ lich herkommen kann, hilft ſie mir doch ſo viel. „Das iſt alſo die kleine Ilſe, ein immer fröh⸗ liches Mädel aus dem ſchönen Weſtfäler Land. Auch ſie war drei Jahre lang im BD, dann hat ſie zwei Jahre Haushaltungsſchule mitge⸗ macht, ein Halbjahr praktiſchen Haushalt und hat nun den Lehrbrief in der Taſche. Dann ging ſie nochmals auf dreiviertel Jahr in den Pausnalt, zu dem ſie eine beſondere Neigung hat. Zum Hilfsdienſt kam ſie Anfangs Novem⸗ bex, nachdem auch ſie davon in der Zeitung ge⸗ leſen hatte und ſchon immer gern zur Wohl⸗ fahrtspflege wollte. Nun betreut 10 mehrexe Haushalte gleich auf einmal tagsüber, manche auf Stunden, manche auch mal ganze Tage und Nächte lang. „Ueberall werde ich ſtets anſtändig behandelt und die Leute ſind alle ſehr nett zu mir“, be⸗ richtete ſie; ſie habe jedenfalls fn Erfahrun⸗ en gemacht.„Und die 1000 Mark kann man ſich onſt im 1 in zwei Jahren auch nicht ſpa⸗ ren!“ geſtand ſie uns beim Abſchied bei allem großen Fdealismus., der auch ſie beſeelt; wa⸗ rum auch nicht? Das ſind unſere tapferen Mädel vom Hilfs⸗ dienſt. Man kann ſie brauchen, denn in ihnen lebt der Geiſt unſerer Zeit, der ſie bei Suclelen-Kind lernt Mannheim lieben Es ibar mit dem etsten Transport aus dem Egerlund gekommen und iwär zuefst recht schen Was mochte das verſchloſſene Geſchöpf alles erlebt und in ſich geſammelt haben bis zu dem Sonntag, an dem der Gemeindediener von Steingrüb in den Straßen ausgeglänzelt hatte:„D' Leut folln am Schoat bi ganzi, der Hitler kient...“ Mit dem erſten Transpoxt aus dem Egerland iſt dieſes Kind dann nach Mannheim gekom⸗ men. Schweigenid nahm es alles wahr, was ihm die neue Umgebung vermittelte Es ſchien, als ob weder Freud noch Leid einen Eindruck bei ihm hinterlaſſe. Vor Puppen, die ſchon viel von allerhand Kinderherzen geliebt goworden waren, ſaß es, als habe es ſich ſelber verloren. Es wollte faſt ſo ausſehen, als gebe es keine Brücke von ihm zu uns. So ſohr man ſich auch bedühte, es wollte nichts verfangen. Bis ich in einem Laden unter vielen bueiten Dingen einen Beutel fand mit kleinen Häuſern, Bäumen und Tieren. Den brachte ich ihm, ſchüttete ihn aus und ließ das Kind damit alleine. Als ich wieder hereinkam, war es weſentlich verändert Es war ganz gefangen von ſeinem Tun. Ich ſprach es an, es hörte mich kaum. Eine tiefe Falte ſtand ſenkrecht über der Naſenwurzel, Das Geſicht war nach außen verſchloſſen, aber vor der Seele ſtand offenbar ein lebendiges Bild. Hier ſpielte nicht ein Kind, das willkür⸗ lich Häuſer aufſtellt, um ſie nach einiger Zeit wieder umzuſtoßen. Dieſes hier war blutiger Ernſt. Hier war ein Baumeiſtet am Werk; alle Sinne waren auf dieſes heimliche Walten gerichtet. Ich konnte ruhig zuſchauen bei der Arbeit, wie die ſchmale, blaſſe Hand hier ein Haus zurechtrückte, dort einen Baum, der noch iſh am richtigen Fleck zu ſtehen ſchien. Die Kleine merkte es nicht. Da ſtand doch etwas wie eine Futterraufe, aus zwei übriggebliebenen Klötzchen geſchickt zuſammen⸗ gefügt. Aha, dachte ich mir, alſo daheim gibts viel Schnee und da wird das Wild gefüttert, Aber jegliches Fragen war jetzt zwecklos. Als alles verbaut war, ſchlief da ind darüber ein, und es ſah aus, als habe es etwas von ſeinem Tun mit in die Träume genommen. Be⸗ hutſam ſtellte ich das Dorf beiſeite, niemand durfte daran rühren. „Wiebele, mach batſche, batſche!“ So vergingen Tage in Ruhe und Schweigen. Bis ich die Kleine einmal unvermittelt fragte, warum die Kirche denn ſo abſeits ſtehe und nicht mitten im Dorf Da ward mir die Ant⸗ wort:„Weil ſie dahoim ſo ſteiht““ Und nun wußte ich's, das Dorf war Steingrub, war die Heimat. Und auf einmal war der Bann gebrochen und alles wurde lebendig, und ich ing mit dem Kind Hand in Hand durch die Straßen ſeines Heimatortes, an manchem alten Fachwerkhaus vorbei und lernte alle, alle ken⸗ nen. Ich wußte, wer zwei oder mehr Kinder hatte oder wo noch eines im Mſhang wußte, wer Keu oder Pfarde beſaß oder Gäns und Heuner, oder wer einen Taubenſchlag vor dem Haus ſtehen hatte. Sogar Tote ſtanden wieder auf, dazu gehörte auch das Wiebele, die Die Schönwetter⸗Welle nur kurz? Wenn ja, dann wollen wir ſie nach Kräften nützen! Die ieglete bush e der letzten Woche 8 gekennzeichnet durch hohen Lufkdruck über Oſteuropa und ein Tiefdruckſyſtem über dem Oſtatlantik. Weſtdeutſchland lag dabei im Uebergangsgebiet vom Hoch⸗ zum Tiefdruck⸗ einfluß und zeigte dieſer Grenzlage entſprechend 5 wechſelhafte Witterung. Eine geringe Oſt⸗ wärtsverlagerung des Tiefdruckſyſtems auf das R brachte dem Weſten des Reiches unter ebhaft auffriſchenden Weſtwinden unfreund⸗ liches, naß⸗kaltes Wetter, und bei Temperaturen wenig über dem Gefrierpunkt kam es in den Ge⸗ birgen zu leichten Schneefällen. Jedoch ſchon meiſt ein his zwei Tage darauf trat eine weſent⸗ liche Kräftigung des öſtlichen Hochs ein, das die Störungstätigkeit wieder vom Feſtland zurück⸗ KontEN— nvencen. v 4. 6 G. m. b. H.- ſernsorechet 21515 Koks- Baikkrrs drängte und unſerem Gebiet heiteres und ſonniges Frühlingswetter brachte wobei tagsüber die Temperaturen ſchon vielfach über 10 Grad über Null anſtiegen. Welche von beiden wetterbeſtimmenden Ein⸗ flüſſen, ob Hoch oder Tief, für die nächſte Zeit das Uebergewicht behalten wird, läßt ſich nicht mit Sicherheit ſagen. Johe hat es jedoch den Anſchein, als ob der hohe Luftdruck, der zum Wochenende eine weſentliche Verſtärkung über dem Feſtland erfahren hat, uns noch einige Tage ſonniges Frühlingswetter bringen wird. Später muß dann aber mindeſtens wieder mit kurzen Unterbrechungen des Schönwetters ge⸗ rechnet werden, die durch Ausläufer oder Rand⸗ ſtörungen des im weſentlichen nordweſtlich des Aaufen w. bleibenden Tiefdruckſyſtems hervot⸗ erufen werden. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichsweiterdienſtſtelle Frankfurt/ M. An der Weſtſeite eines ausgedehnten Hoch⸗ druckgebietes dringen über Weſtdeutſchland milde Luftmaſſen aus dem Mittelmeergebiet vor. In⸗ folge der den ganzen Tag wirkſamen Sonnen: einſtraylung ſteigen die Temperaturen dabei vielfach bis über plus 15 Grad an und auch im Gebirge herrſcht teilweiſe Tauwetter bis in 2500 Meter Höhe hinauf. Eine Aenderung des tags⸗ über ſehr milden Vorfrühlingswetters iſt noch nicht iusſiihten fi Die Ausſichten für Sonntag: Heiter, trok⸗ ken, Tagestemperaturen bis über 15 Grad an⸗ ſteigend, ſchwache ſüdöſtliche Winde. .. und für Montag: Aufkommende leichte Bewölkung, jedoch im ganzen noch keine weſent⸗ liche Aenderung. Die Meldefriſt läufk bald ab Noch mehr Landdienſt⸗Freiwillige vor! Nur wenige Wochen noch die Meldeftiſt für Jugendliche, die Luſt haben, zum Landdienſt zu gehen. Bis zum 1. April müſſen die Meldungen 1319 ſein. Jeder. im Alter von 14 bis 18 Jahtren und jedes Mä⸗ del im Alter von 14 bis 21 Jahren kann ſich bei der zuſtändigen Dienſtſtelle der H oder des BꝰDM oder auch direkt bei der Gebietsführung, die für ihn zuſtändig iſt, melden. Jungen und Mädel, die lenft fteh tüchtig und bereit ſind, die im Landdienſt freiwillig über⸗ nommene Pflicht zu erfüllen, finden in dieſem Dienſt eine Tätigkeit, die geſund und vielſeitig iſt und ſie vom erſten feht an der Sorge um den Lebensunterhalt enthebt. Verpflegung und Wohnung ſind frei. Dazu wird noch ein monatlicher Lohn gewährt. Fünhofeuß aber findet jeder Freiwillige für den Landdienſt in den Landdienſtgruppen, in denen immer etwa 10 Jungen oder Mädel ſnekahfbaft ſind, eine Stätte der Kameradſchaft und engſten Gemeinſchaft. Wenn möglich, bringen die Landdienſtfteiwil⸗ ligen gleich ihr Arbeitsbuch, polizeiliche Abmel⸗ dung, Einberufung Ar Sne fitee Liederbuch und Muſikinſtrümente mit. Notwen⸗ dig ſind HF⸗ oder BDM⸗Uniform, Arbeitsklei⸗ dung, ein Paar derbe Arbeitsſchuhe, genügend Unterwäſche zum Wechſeln, Bade⸗ und Turn⸗ eug,—— Putz⸗ und auert es einige Wochen, bis die Einberufun nach der Meldung erfolgt. Aber auf 352 Fa wird jeder n einberufen. Das Ar⸗ beitsamt bezah 5 Anreiſe, wenn der Freiwillige bisher noch nicht zwölf Monate in der Landwirtſchaft tätig war. lickzeug. Vielleicht t die Koſten für die Gans, die einmal meinem kleinen SZudetenkind gehört hatte und egeſanch eine Art Freundin eweſen war. er kann es wiſſen, ob das iebele nicht ein verwunſchenes Königskind war? Denn es trug noch ein golvenes Flau⸗ mienkleid, als es ins väterliche Haus kam. Wenn man te„Wiebele, mach batſche, bat⸗ ſcheln, das ſollte“ foviel heißen wie„bitte, hitte!“ dann trappte das Tier ſogleich mit den Füßen, und dann ging es doch gat nicht anders, te das Kind mit ihm ſein Stückchen Brot eilte. Privataufnahme Von diesem Sudetenkind wird hier erzählt Auf dem Anger hinterm Haus verbrachten beide wunderſame Stunden. Vor hundert Som⸗ merjahren erglühten hier ſchon die Laternchen des Lhwvenzahns und die Windgeiſter trugen die gelöſten Irrlichter ſchaukelnd über den bunt⸗ geſternten Wieſenteppich. Und als die Gefahr eines Krieges immer drohender für die Meebeis wuürde, da kam der Tag, an dem das Wiebele ſein Leben laſſen mußte. Da erbat ſich das Kind das Herz von ihm, damit es zwei Her⸗ en habe, und dazu das Polſter, in dem die iebelefedern eingefangen waren. Da kann man immer weich und lind ſeinen Kopf an⸗ Piaes et und iſt dem Wiebele ſo nahe. Ueber ieſes letzte Vermächtnis haben Kind und Tier F Aaeerd miteinander gehalten und das königliche Tier gab zu allem ſeine Einwil⸗ ligung. So hat man das Wiebele nie vergeſſen können— und nun ſtand es leibhaftig vor dem Haus, als wäre wieder alles wie früher.. Das Kind plaudert, während wir Hand in Hand vor den kleinen Häuſern ſitzen. So hat ſich mir auf beſondere Art ein Seelchen erſchloſſen. Die Heimat hat es mir gezeigt mit ſeinem be⸗ drückten und kargen Leben, aber dennoch: es iſt die Heimat der Kindheit und der Liehe. Wochen ſind ſeither vergangen. Längſt hat das Sudetenkind über die Heimat den Weg zu uns im Altreich gefunden. Mannheim mit all ſeinen lieben Menſchen iſt ihm zum Be⸗ riff des Guten gewordben, es wird annheim immer dankbar im Herzen bewah⸗ ten, und wenn ich zu ihm ſage:„Nun, wie ſteht's mit Steingrub?“ dann macht es eine Handbewegung, als wolle es etwas leichthin an die Seite ſchiehen und ſagt:„Och, Steingrub is ein Heinerdreck!“ Wir lachen beide, denn wit wiſſen ja, wie es beſtellt iſt um dieſen Hühner⸗ dreck, Das fagt man ſo— das Herz aber weiß es anders. Else Fleisehmänn. Rote Flagge, weißes f und Pfeil Was geht hier vor?/ Die Aufklärung. Soeintagmorgen. Noch hat die Sonne nicht die Kraft, mit ihren Strahlen den Frühnebel zu durchbrechen, Da klingt in den ſtillen Stra⸗ ßen der harte Marſchſchritt einer Kolonne wi⸗ der. Die Schritte kommen näher, und wir er⸗ kennen Zungen, die gar ſeltſame Ge⸗ täte mit ſich führen, Sie tragen Geſtelle mit Kabeltollen auf dem Rücken, tragen Stan⸗ gen, Holzpfühle, Holzkäſten, Seile und viele an⸗ dere Dinge mit ſich. Wir wollen ſie ein Stück äuf ihrem Wege begleiten. „Nach kürzer Zeit ſchon hahen ſie die Innen⸗ ſüact verlaſfen, und bald befinden wit uns im freien Gelände, wo weite Raſenflächen durch winterkahle Bäuene unterbrochen werden und an den Ufern des bteiten Stromes laſtenſchwere Schleppzüge liegen. Da plötzlich Kommandos: „Abteilung halt!“—„Rührt euch!“—„Trupp⸗ weiſe antteten!“— Der Führer der Einheit gibt die letzten Anweiſungen an ſeine Unterführer, mic ſchon beginnen Trupps von 6 bis 7 Jungen mit ihrer Tätigkeit, Bald ſind die Jungen un⸗ ſeren Blicken entſchwunden und nur noch die Kabelleitungen, die— in den Zweigen der Bäume vetlegt— nach allen Seiten ſweglau⸗ fen, zeugen noch von ihrer Tätigkeit. Aber da enidecken wir nicht weit von uns eine rote Flagge mit einem großen weißen Fund einem Pfeil. Unſer Auge folgt der Richtung vieſes Pfeiles. Da ſitzen an der Stelle, von der die Leitungen weglaufen, zwei Jungen Sie haben Fernſprechgeräte vor ſich, teleſo⸗ nieren, ſchreiben, ſtellen Verbindungen zwiſchen den vielen wegführenden Leitungen her. Was iſt hier losꝰ Techniſche Bereitſchaft 171der Hit⸗ kichitens im Einſatz! Hz im Rach⸗ richtendlenſt! Jungens, das geht euch an! Je⸗ der richtige Junge, der ſich für techniſche Dinge intereſſiert, gehört dahin. Jeder Junge, der jetzt aus dem Jungvolk ausſcheidet und in die Hitlerjugend kommt, kann in die Techniſche Be⸗ reitſchaft kommen. Jeder kann dort etwas ler⸗ Mannheimer Hitlerjungens der IB beim Uebungsdienst. nen. Jeder kann dort das HIe und den Hz⸗ Nachrichtenſchein erwerben. Morſen, Blinken, Bau und Betrieb von Fernſprechleitungen im Gelände, die Grundlagen der Elektrotechnik, insbeſondere der Fernmeldetechnik, wer⸗ den den Jungens beigebracht. Den Baſtlern ſei noch geſagt, daß die Techniſche Bereitſchaft in ihrem Heim auch eine Werkſtatt hat, in der alle möglichen Geräte gebaut werden. Darum iſt es auch dringend erwünſcht, daß Jungens aus der Metall⸗ und Elektroinduſtrie in die Techniſche Bereitſchaft, die Nachrichten⸗ truppe der Hitlerjugend 171, kommen. Keine Zigarettenboys mehr! Der planmäßige Einſatz von Arbeitskräften bedingt überall eine Freiſtellung der Beſchäftigten, deren Tätigkeit ohne Schädigung der betrieblichen Aufgaben auf andere Weiſe ausgeübt werden kann. Der Leiter Unitormen Itsiniasöle tür olne rruppentsie. asienhaltig. ruchiager Ale Josef EBI E N. i. elne Treppe der Wirtſchaftsgruppe Gaſtſtätten⸗ und Beher⸗ bergungsgewerbe hat daher verbindlich für alle Mitglieder der Wirtſchaftsgruppe angeord⸗ net, daß für die Abgahe von Tabakwaren, Spi⸗ tituoſen, Zeitungen, Gebäck uſw. ab 1. April keine Sonderkräfte mehr beſchäftigt werden dür⸗ fen. Die Abgabe dieſer Waren hat vielmehr durch das Bedienungsperſonal oder durch weibliches, ſonſt nicht einſatzfähiges Fuſei nal zu erfolgen. Soweit der Verkauf dieſer Waren nicht durch Gefolgſchaftsmitglieder, ſon⸗ dern durch die Firmen ſelbſt oder durch Pächter erfolgt, ſind die betreffenden Verträge mit die⸗ hig Firmen beziehungsweiſe Pächtern zu kün⸗ igen. (Auin.: Bauer) Die W dene Ha den mann, alle hei der Zn Neben dienen mehr denen Linie v ſchen 9 nach de reich er ſind dal gelunge im Ode ſtrie, di ger⸗ ul Gießere notleide von W dern, f Porzell tengaue ſtellung nicht ei für die deutun Lines! Kultur den, w arbeite chene handen ren get tung 8 der Ha ten Ar aufen beiter befehl e- n auf Leiter ——— ler) 2 „nbenbrenzbonner⸗ Sopntoses wurr 173) Der Sinn dieſes Sammeltages Laßt uns das Bewußtſein von der Gemeinſchaft aller Schaffenden pflegen! Die Porzellanabzeichen, die ſeit Samstag⸗ mittag von den umnermüdlichen Helfern des WowW vertrieben werden, ſtellen 20 verſchie⸗ dene Handwerke dat; den Schloſſer, den Malet, den Uarbeitet, den Hamburger Zimmer⸗ mann, den Archttekten, den Winzer und wie ſie alle heißen. Wie ſchon in früheren Fällen iſt der Zweck dieſes Abzeichens ein dreifacher: Neben der ſozialiſtiſchen Aufgabe des Opfers dienen ſie der wirtſchaftlichen Feſtigung all der mehr oder minder handwetrklichen Betriebe, in denen ſie hergeſtellt ſind. Dies gilt in etſtet Linie von den oſtmärkiſchen und ſudetendeut⸗ ſchen Porzellanmanufaktüren, deren Betriebe nach der Eingliederung Aufträge aus dem Alt⸗ reich erhalten Kuſfräz Beſonders umfangreich ſind dabei die Aufträge des So, wie es gelungen iſt, die Erbacher G fenbeininduſtrie im Odenwald, die fengbte Bernſteinindu⸗ ſtrie, die Weber des Eulengebirges, die thürin⸗ ger⸗ und erzgebirgleriſche Heiminduſtrie, die Gießereien im Harz und noch manches andere notleidende Kleingewerbe durch die Vergebung von WHW⸗Aufträgen zu ſtützen und zu för⸗ dern, ſo ſind auch die kleinen und mittleren Porzellanbetriebe der Oſtmark und des Sude⸗ tengaues viele Wochen lang nur mit der Her⸗ ſtellung der WHW.Abzeichen beſchäftigt worden. Judeſſen kſt dieſe Sicherung ihrer wirrſchaft⸗ lichen Exiſtenz durch die WoW⸗Aktion noch nicht einmal das Entſcheidende. Wichtioer und für die völtiſche Kultur von noch arößerer Be⸗ behenstehlhen t Rer R* 5 Ueferant sömtl. Krankenkassen deutung iſt die Sicherung des Handwerks als eines der bedeutendſten Träger der deutſchen Kültur. Denn es koenmt ja nicht ſo ſehr darauf ael, was ein Volk arbeitet, ſondern wie es arbeitet. Im Handwerk iſt noch jene ungebro⸗ chene Einheit zwiſchen Menſch und Werk vor⸗ händen, die im arbeitsteiligen Gewerhe verlo⸗ ten gegangen iſt. Hieran hat auch die Einſchal⸗ fung der Maſchine nichts geändert, deren ſich der Handwerker ſozuſagen als ſeines verlänger⸗ ten Armes bedient. Denn ihr Arbeitsgang und Tempo witd von ihm gemeiſtert. Er iſt der Herk, ſie ſeine Dienerin. Das Gegenſtück hierzu ſtellt die vollautomatiſierte Produktion dar. Das faufende Band, der hleitende Tiſch, die den Ar⸗ beiter ihrem Eigenrhytmus, ihre m Arbeits⸗ befehl untertan machen. Daß die Arbeitserleich⸗ terung im techniſcher Hinſicht von den Axbeiten⸗ den dankbar empfunden wird, ſteht auf einem anderen Blatt und hat mit Kultut in dem er⸗ örterten Sinne nichts zu tun. Bleibt aber die Einbeit zwiſchen Menſch und Werk erhalten, ſo ſind von der Arbeit her die Vorausſetzungen gegeben für die Erkenntniſſe der Einheit und Weſntlichleit aller Exſchei⸗ nungesn um den Schaffenden her. Det Hand⸗ werker bringt deshalb genau ſo wie der Bauer der Geſtaltung der Einheit des voͤlkiſchen Le⸗ bens das größte Verſtäcldnis entgegen. Aus ſeinem Wiſſen uen das Organiſche der Arbeit verſteht er ſich bewußt oder unbewußt auch auf das Organiſche in Staat und Wirtſchaft, in Recht und Sitte, in Kunſt und Brauchtum. Sd if et je Und ſe der Bewahrer und Künder deut⸗ ſchen Weſens, ſwie Hans Sachs ihn in den „Meiſterſingern“ beſaigt. — Doch iſt es mit der Erhaltung des Handwerks nicht getan. Kein Schaffender kann auf die Dauer ohne das Wiſſen darum leben, daß ſeine Arbeit gemeinnölig iſt, Das Maß ves? öp⸗ ferlſchen in einem Volte wird von dem Wiber⸗ hall, den dieſes Schöp 13 findet, entſcheidend mitbeſtimmt. Deshalb iſt es von größter Be⸗ deutung, daß das Verſtändnis für gute Hand⸗ werkswate, für ſchöne Form, für Wertegfoſt und Werktreue im Polk immer wieder gefeſ f wird. Das WöwWerfüllt durch ſeine Ab⸗ zeichen hierin eine kulturelle Erzi eh⸗ ungsgaufgabe von höchſtem Rang und einer Titſtihbirkhung, die unermeßlich iſt. Sie kann ſich der kültutellen Erziehunzsarbeit des Anites „Schönheit der Arbeit“ geiroſt an die Seite ſtellen. Auch diesmal wieder tritt es mit künſtleriſch wie kulturpolitiſch 3 wettvollen Abzeichen auf ven Pian. In den Zeiten der Zünfte. und Gilden wurde das Volk durch Feiern und Feſte durch figeas Hochzeiten und Kindstaufen auf ihte althergebrachte Ferafkeie aufmerkſam gemacht und an die herzhafte Lieb des Hand⸗ werks zu den ſchönen und edlen Dingen ge⸗ mahnt. Es achtete in ihnen nicht nur die Trä⸗ et der handwerklichen Kultur, ſondern ſich elbſt. Im Zeitalter der Technik ſind derlei An⸗ regungen ſelten geworden. Um ſo dankenswerter iſt es, daß das WiW durch bie Vetteilung der Handwerksabzeichen die Handwerker wiedet einmäl millionenſach. pulariſiert. Mit ihren Werkzeugen, in ihret lr⸗ beitskleivung, in ihrer typiſchen Haltung ſtehen ie vor uns,— eine Erinnerung nicht nür, ſyn⸗ ern eine mußh a„ uns auf unſer aller Wurzelboden, die ehrliche Arbeit am Stoff, zu beſinnen und das Bewußtiſein von der Ge⸗ meinſchaft allet Schaffenden in uns zu feſtigen und zu pflegen. Am Sonntag Skandkonzerk zugunſten des Winterhilfswerks Am Sonntag findet von 11.30 bis 12.30 Uhr zugunſten des WoW ein Standkonzert am Waſſerturm ſtatt. Das Konzert wird aus⸗ geführt von der Kapelle des Reichs bun⸗ des Deutſche Beamten(ehem. Militär⸗ muſiker) unter Stabführung von Pg. Di es ke. Kleine Mannheimer Stadtchroniłk Es gab dabei zwei Leichtverletzte. Bei drei Verkehrsunfällen, die ſich am vergangenen Freitag im Stadtgebiet ereigneten, erlitten zwei Perſonen leichte Verletzungen, während drei Kraftfahrzeuge beſchädigt wurden. Bei einiger Aufmerkſamkeit der bei den Unfällen Beteiligten, hätten ſich die Zuſammenſtöße ohne weiteres vermeiden laſſen, denn ſie ſind wieder einmal ausnahmslos auf Nichtbeach⸗ tung der Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. 19 Vertehrsſünder geſchnappt. Wegen, ver⸗ ſchiedener Uebertretungen det— ordnung wurden anläßlich einer Verkehrskon⸗ trolle wiederum 19 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt, An weitere 6 Perſonen wurden rote Vorfahrſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahr⸗ zeuge. 125 Teil ganz grobe, techniſche Mängel aufwieſen. Zur brundung diefes Verkehrsſün⸗ der⸗Regiſters noch die Tatſuche, daß fünf ju⸗ gendlichen Radlern die Ventile abgenommen wurden, weil ihre Vehikel nicht in Ordnung waren. 80 Jähre alt. Ihren 80. Geburtstag kann am Sonnlag Frau Barbara Diesbach Wwe., Mannheim⸗Reckatau, Friedrichſtraße 82, bege⸗ hen. Das hochbetagte Geburtstagskind erfreut ſich noch großer Rüſtigkeit und intereſſiert ſich aufs lebhafteſte für die Geſchehniſſe ünſerer Zeit. Wir gratulieren. 79. Gebuürtstag. Bei bewundernswerter gei⸗ fuger und körperlicher Rüſtigkeit und riſche ann Frau Eliſabeth Roland Wwe., Mann⸗ heim, Schwetzinger Straße 164, eine eiftige „HB“⸗Leſerin, ihren 79. Geburtstag begehen. Der Altersjubilarin wünſchen wit einen recht ſchönen Lebensabend. 72 Jahte alt. Frau Margaxetha Thiery geb. Sauer in Neckarau, Waldhornſtraße 52, feiert am 5. Mätz ihren 72. Geburstag. Im Silberkrangz. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit kann am kommenden Herr Max Schaef mit ſeiner Ehefrau Frieda geb. Knauf, Obere Elignetſttaße 25, feiern. Dem Jubelpaar unſere herzlichſten Glückwünſche. Anmeldungen für die Mittelſchule. Wie uns das Stadtſchulamt Mannheim mitteilt, werden die Anmeldüngen für die unterſte Klaſſe der hieſigen Mittelſchule am 13. und 14. März, je⸗ weils von—12 und von 15—17 Uhr im Rer⸗ torzimmer der Luiſenſchule, Tatterſallſtraße, erfolgen. Es ſei nochmals darauf ſtder Shhü⸗ daß bei der Anmeldung die Zeugniſſe der Schü⸗ ler vorgelegt werden müſſen. Erleichterte Untetſtützungszahlung für Klein ⸗ und Sozialrentner, Für Reiſtungen der öffent⸗ lichen Fürſorge regeln die Fürſorgeverbände, für Pund der Familienunterſtützung die Stadi⸗ und Landkreiſe die Art der Auszahlung. Nach einem Wilicbdepeit Erlaß des Reichs⸗ innen⸗ und Reichsarbeitsminiſters ſind alten und gebrechlichen Perſonen, insbeſondere Klein⸗ rentnern und Soziältentnern denen die Abho⸗ lung der Unterſtützung nicht zuge mutet werden kann, die Bezüge durch die Poſt zu überweiſen. Handelsvertteter und Handelsreiſende! Am Sonntag, 5. März, 10.30 Uhr, findet in Karls⸗ ruhe, Hoiel Nowack, Nowackanlage 19 eine öf⸗ fentliche Verſammlung ſtatt, bei der Pg. Mantke, Berlin ein Referat über„Der Han⸗ delsvertreier und Handlungsreiſende im na⸗ fonakſozialiſtiſchen Staat“ halten wird. In⸗ Aüsführungen über die Neuordnung der Handelsvertreterverhältniſſe und die ſoziale Shiah der Handlungsreiſenden kommen zur pra Dich! eritis Grippe, Fußgicht und„beſ wingte“ Heken⸗ ſchüſſe ſind Krantheiten, die nicht zu allen Zah⸗ reszeiten die Menſchen anfallen, alſo petiodiſch auftreten. Die diesbezüglichen Diagnoſen kön⸗ nen alle Doktoren, mitunter auch Borfbarbiete und Bader ohne Examina ſtellen, und die Ge⸗ brechen, ſo ſie noch nicht den Geſamtorganis⸗ mus angegriffen haben, in wenigen Monaten heilen. Dies las ich in einem uralten Doktorbuch, das in der erſten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum letzten Male von einem fachkundigen Buch⸗ binder einen braunkevernen Einband und eine goldglänzende Titelſchrift bekommen hatte. Die einzelnen Krankheiten waren mit roter Schrift angezeigt und alphabetiſch geordnet; da un dort waren ſie auch gruppenartig zuſammenge⸗ faßt. In der Gruppe„Frühlingsgebrechen“ konnie ſich der Laie nur über ein halbes Dutzend Un⸗ wohlheiten unterrichten, die der erſte laue, Lenz⸗ wind mitbrachte. Die Menſchen waren ſeiner⸗ zeit noch gefünder und wußten nichts oder nut wenig über fogenannte Modekrankheiten. Modekrankheiten! Sowas! Ich konnte mir anfangs wenig darunter vorſtellen und fragte mich, ob es ſolche zu allen Zeiten gegeben haben 0 0 N mag. Was iſt zum Beiſpiel eine„modiſche“ Krankheit? Ich hatte mir lange den Kopf zer⸗ brochen, ehe ich mir meine eigene Frage beant⸗ worten konnte. Nach einem Liter guttemperier⸗ ten Rotwein und einigen Schachteln Zigaretten hatte ich's heraus: zu den Modekrankheiten zählt die Dichteritis! Dichteritis? Wer unſere Groß⸗ und Urgroß⸗ väter nach der Deutung dieſer Krankheit gefragt hätte, würde ſehr wahrſcheinlich ohne Antwort geblieben ſein. Denn dieſe Krankheit, die von Zeit zu Zeit wie die Peſt umläuft und ſich in alle„beflügelten“ Herzen feſtſetzt, war vor einem odet zwei Jahrhunderten nicht in dem Maße bekannt wie heute. Dieſe dichteritiſche Krankheit iſt ein ausge⸗ ſprochenes Frühlingsgebrechen, wenngleich es ſich auch über den Sommer und Herbſt und Winter hinzieht. Es iſt eine gefährliche Krank⸗ heit, eine ſehr gefährliche ſogar. Wo ſie auftritt, da riecht die Luft nach Lindenblütentee, da ſingen die ſtummen. Schwäne in mächtigen Akkorden, daß das ſüße Klampfenſpiel des Lie⸗ besgottes untergeht. Sie ſchlägt die Moll⸗ und Cedurbeſaiteten in ihren Bann, zwingt die Lei⸗ denden, in ofenrohrenge Hoſen zu ſteigen, eine — und das iſt belon linge. und wenn man mit in Zu durch inũ laubert man alles gründ die frbeit doppelt Spatz, denn man ſieht, wie ſchnell man vorwärtskommt. in z um vellpiel för kolgende Sachen derwenden: Eisſchränke, Steinkrüge, ſonlervengläler, Wein⸗, Moſt⸗ und Bierkrüge, üraut⸗„ Gurken⸗. Mar⸗ meladen⸗ Mayonnailen⸗ und fettgefübe, Einmachgerate, Glas⸗ und horꝛellanſchüſſeln, Zinn⸗ de/ fusboden und vieles andere mehrl IMkklrktk können sie zink⸗„ fupfer⸗ und Melſinggegenſtande, doan die beſte faustrau kommt im ſaus nicht ohne i Mi's filfe aus! Ein Irrtum, den Hausfrauen ,„ mitunter begehen/ Ein Reller iſt kein ohnraum · denkt man vlellelcht · und deshalb braucht er auch nient vor Sauberkeit zu blitzen, Aber das iſt ein Irrtuml Gerade im dunklen ſieller niſtet ſich leicht Ungeꝛiefer ein- ders dann gefährlich, wenn eßbare Vorräte aur⸗ — bewahft werden. durch Reinlichkeit vertreibt man alle diele Schüd⸗ werke geht, koſtet es keine ſühe. lich und ſchonend mit ii macht ———————————— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 5. März 1959 buntkarierte Weſte und darüber einen kurz⸗ ärmeligen und langſchöſſigen Kittel anzulegen, einen Flatterſchlips umzubinden, ſämtliche Kopf⸗ und Nackenhaare triebhaft wachſen zu laſſen und möglichſt eine Brille auf die Naſe zu kleben. „Ein von Dichteritis Befallener iſt kein Veits⸗ tänzer— wie es mein Freund wiſſen wollte; auch zeigt ſein Körper keine blauumränderten Quaddeln, ſondern ſtrotzt geradezu in einem blendenden Weiß. Wie ſo ein Leidender ausſieht? Die Leſer mögen ſich unſer Bild betrachten— und ein die Augen⸗ und Haarfarbe umſchließender„Steck⸗ brief“ iſt keine Notwendigkeit mehr. „Die Bedauernswerten ſind auch nicht bett⸗ lägerig, im Gegenteil! Wenn die erſten linden Lüfte ſtreicheln, halten ſie keine hundert Bier⸗ brauersgäule mehr in der Stube, in der ſie den Winter über den Schlaf des Gerechten getan haben:— ſie gehen mit langen Schritten und vornübergeneigtem Oberkörper den rinnenden Wäſſerlein entlang, legen ſich nach ſtundenlanger Wanderung ins Gras und warten, bis ſie der Kuß der Muſe trifft. Mitten auf die Stirne, verſteht ſich. Danach ziehen ſie den Federhalter aus dem Futteral— und ihr fröhliches Dichten beginnt. Ihre Reime bergen alles: honigſüßer Minnedienſt und der raſchgefolgte Tod der Ge⸗ liebten, die im dreizehnten Vers wieder auf⸗ erſteht. Vor lauter Lenzesluſt und Liebesleid ſchlägt der Federhalter in Roſablüten aus. Wie die Leute geheilt werden können? In den meiſten Fällen genügt der kalte Duſch eines Geſunden. Fridolin. Rundfunk⸗-Programm für Sonntag, den 5. März Reichsſender Stuttgart:.00 Sonntagfrühkonzert..00 Waſſerſtand, Wetter, Bauer hör zu!.15 Gymnaſtik. .30 Kath. Morgenfeier..00 Morgenfeier der Hitler⸗ jugend..30 Morgenmuſik. 10.30 Frohe Weiſen. 11.30 Oberrheiniſche Rundſchau. 12.00 Muſik am Mittag. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Muſik am Mit⸗ tag. 14.00 Kaſperle auf Walfiſchfang. 14.30 Muſit Nur das TEE-HAUS ee HOPPE e- fuührt den beliebfen LUCUrLUs-TEE in ASlbewsbhrfen NMischurgen zur Kaffeeſtunde. 16.00 Muſik am Sonntagnachmittag. 18.00„Eßlingen am Neckar“, Bildnis einer Stadt. 19.00 Sport am Sonntag. 20.00 Nachrichten. 20.10 Operettenkonzert. 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport⸗ bericht. 22.20 Holmenkol⸗Rennen in Oslo, Berichte vom Sprungrennen. 22.35 Unterhaltungs⸗ und Tanz ⸗ muſik. 24.00 Nachtkonzert. Anordnungen der NSDAP a⸗ Kreisleitung der NSDAP Ortsgruppen der NSDAP Neueichwald. 5..,.45 Uhr, Bereitſchaftsdienſt. Anzutreten haben Stab, Zellenleiter, Blockleiter, Wal⸗ ter und Warte der DAß und NSV. Dienſtanzug. Zivil mit Armbinde. Antreten.45 Uhr an der Göring⸗Kaſerne. Bereitſchaft 14(Waldhof, Neueichwald und Sand⸗ hofen). Dienſtappell der Politiſchen Leiter am Sonn⸗ tag, 5..,.45 Uhr, Hermann⸗Göring⸗Kaſerne. (Dienſtbluſe.) NS⸗Frauenſchaft Achtung, Ortsfrauenſchaftsleiterinnen! 6.., 20 Uhr, findet im Kaſino, k 1, eine Feierſtunde der Abt. Hilfs⸗ dienſt ſtatt. Erſcheinen Pflicht. Achtung, Abteilungsleiterinnen für Hilfsdienſt! 6.., 20 Uhr, findet im Kaſino, R 1, eine Feierſtunde ſtatt. Erſcheinen iſt Pflicht. Schlachthof. 6.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend in der„Zukunft“, Ecke Schwetzinger und Viehhofſtraße. Handarbeiten mitbringen. Friedrichsfeld. 6.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im „Adler“. Liederbücher mitbringen. Humboldt. 6.., 15 Uhr, Markenausgabe in der Hildaſchule. Neckarau⸗Süd. 6. 3. Nähen bei Frau Kraft für Zellen—5.— 7.., 20.15 Uhr, Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung im„Löwen“. Neckarſtadt⸗Oſt. 7.., 15—17 Uhr Pfundſpende⸗ abgabe der Zellen—6. Friedrichspark. 7.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im Ballhaus. Feudenheim⸗Weſt. 7.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend 75 alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im eim. Abteilung Jugendgruppen Achtung, Ortsjugendgruppenführerinnen! 6.., 20 Uhr, Führerinnen⸗Beſprechung in L 9, 7. Liederbücher mitbringen ſowie Papier und Bleiſtift. .⸗Gr. Neckarſtadt⸗Oſt. 7. 3. 20 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend in der Fröhlichſtraße 15, NSV⸗Kindergarten. .⸗Gr. Deutſches Eck. 6.., 20 Uhr, treten ſämtliche Mädel in Uniform(weiße Bluſe) im Kaſino, R 1, an. Deutſches Jungvolk Fähnlein 48/171 Ilvesheim führt am 5.., 20 Uhr, im Gaſthaus„Zum Pflug“ einen Elternabend durch. Hierzu ſind alle Eltern und Freunde des Jungvolks eingeladen. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Berufserziehungswerk der Da Am Montag, 6. März, beginnen 0 4, 8/9 nachſtehende Lehrgemeinſchaften: Buchhaltung Stufe II, 20.30 Uhr, Raum 48; Kurzſchrift f. Anf. 17.30 Uhr, Raum 41. Anmeldungen können direkt beim Uebungsleiter ab⸗ Mannheim. Rheinstrafße 1 gegeben werden.— Am Dienstag, 7..: Buchführung Stufe 1 18 Uhr, Raum 26; Buchführung Stufe 1 20.30 Uhr, Raum 48; Buchführung Stufe III 20.30 Urh, Raum 40; Kurzſchrift f. Anf. 19 Uhr, Raum 47; Engliſch Stufe III, 20.30 Uhr, Raum 26. Intereſſen⸗ ten wollen ſich direkt dort einfinden. Wir beginnen in kommender Woche mit folgenden Lehrgemeinſchaften: Am Montag, 6. März, und Don⸗ —— März,„Algebra 1“ jeweils um 20.30 Uhr, Saal 47. Ebenſo beginnen wir am Montag, 6. März, um 20 Uhr, die Lehrgemeinſchaft„Gießereitechnik“. Für beide Lehrgemeinſchaften können noch einige An⸗ meldungen angenommen werden in der Rheinſtraße 3/ und im Berufserziehungswerk. Die Beſucherkarte er⸗ halten Sie im Berufserziehungswerk, 0 4, 8/, und zwar in der Anmeldung. Für die in aller Kürze beginnende Lehrgemein⸗ ſchaft„Chemie“ können noch einige Anmeldungen auf unſerer Dienſtſtelle, Rheinſtraße—5, abgegeben wer⸗ den. Beginn geben wir noch bekannt. Im weiteren beginnt am 7. März die Lehrgemein⸗ ſchaft„Sonderlehrgang für Leichtmetall⸗Schweißen“. Anmeldeſchluß heute Samstag, 4. März. Ortswaltungen Seckenheim. Am Montag, 6.., 20 Uhr, findet in Seckenheim im Gaſthaus„Zum Löwen“ eine Hand⸗ werkerverſammlung über das Thema:„Altersverſor⸗ gung“ ſtatt. Waſſerturm. Betriebsverſammlung Montag, 6.., im Sitzungsſaal Allgem. Ortskrankenkaſſe, Hauptein⸗ gang, pünktlich 18 Uhr, wozu die Betriebsführer mit der Gefolgſchaft zu erſcheinen haben mit Ausnahme der ASOK, Océs6, Straßenbahn, Mhm. Verſ., Andreä Noris Zahn. Es ſpricht ein Redner der DAF. * 2. Rraft.nkreude Reiſen, Wandern, Urlaub Am Sonntag, 12.., Großwanderfahrt nach Pforz⸗ heim und Umgebung. Pforzheim, Pforte des Schwarz⸗ waldes, Juwelier der Welt. Jeder ſollte einmal dieſe 900jährige Stadt und die herrliche Umgebung beſuchen. Teilnehmerpreis beträgt.40 RM. Die Abfahrt er⸗ folgt ab Mannheim⸗Hbf..15 Uhr, Neckarau.21 Uhr, Rheinauhafen.26, Schwetzingen.36, Hockenheim .46, Neulußheim.51, Karlsruhe an.26, Pforzheim an.16 Uhr. Pforzheim ab 20.32 Uhr, Karlsruhe ab 21.10 Uhr. Mit den vorgenannten Halteſtationen Mannheim⸗Hbf. an 22.24 Uhr.(In Karlsruhe Ver⸗ wandtenbeſuch.)— In die Täler der Enz, Nagold und Würm ſowie in die Schwarzwaldberge werden drei mehrſtündige Wanderungen durchgeführt. Ab 17 Uhr in Pforzheim Tanzunterhaltung. Sichern Sie ſich eine Teilnehmerkarte bei den Geſchäftsſtellen Plankenhof, P 6, Langſtraße 39a, Neckarau Luiſenſtraße 46, Völk. Buchhandlung, P 4, Zigarrenkiosk Schleicher am Tat⸗ terſall ſowie bei den Geſchäftsſtellen Weinheim und Schwetzingen. ꝛat heute(o89 Sonntag, den 5. Mürz Nativnaltheater:„Rigoletto“. Oper von Verdi. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rheingold, Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ Stube. Tanz:'s Holztiſtl im Mannheimer Hof, Parthotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Reichsautobahn⸗Gaſt⸗ ſtätte, Flughafen⸗Gaſtſtätte, Rennwieſen⸗Gaſtſtätte. Eisſtadion: Südweſtdeutſche Meiſterſchaften im Kunſt ⸗ lauf und Eishockey. Ständige Darbietungen: Stüdtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 bis 12.30, 14.30—16 Uhr; Sonntag 11—16 Uhr. Sonderſchau: Bilder aus alten pfälziſchen Reſi⸗ denzen. Theatermuſeum, E 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 13, 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dalbergzeit. Stüdtiſche Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: Dienstag bis Samstag 10—13, 14—16 Uhr; Sonntag 11—16 Uhr. Ab 1. März: Dienstag bis Samstag 10—13, 15—17; Sonntag 11—13.30, 15—17 Uhr. Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10—13, 15—17, 19.30—21.30 Uhr; Sams⸗ tag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr. Son⸗ —— Karl Albiker— Das geſammelte erk. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Dienstag bis Sams⸗ tag 10—13, 14—16 Uhr; Sonntag 11—13, 14—16 Uhr. Stüvtiſche Muſikbücherei, L 2, 9: Ausleihe: Dienstag, Freitag 10—13, 16—19 Uhr. Schallplattenvorfüh⸗ rung: Donnerßtag 10—16 Uhr. 5 Stüdtiſche Schloßbücherei: Ausleihe: Montag bis Frei⸗ tag 11—13, 17—19 Uhr; Samstag 11—13 Uhr. Leſe⸗ ſäle: Montag bis Freitag—13, 15—19 Uhr; Sams⸗ tag—13 Uhr. Gedächtnisausſtellungen für Giam⸗ battiſta Bodoni und Joh. Gottlieb Fichte. Stüdtiſche Volksbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lort⸗ zingſtraße 13: Montag 17—20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 10.30—12.30 Uhr; Mittwoch, Freitag 16 bis 19 Uhr. Jugendausleihe: Dienstag 14—17 Uhr; Donnerstag 16—19 Uhr. Leſeſaal: Montag bis Samstag 11—13 Uhr; Montag bis Freitag 16.30—21 Uhr.— Zweigſtelle Möhlblock, Weidenſtraße 16: Montag, Freitag 16—19 Uhr, Mittwoch 16—20 Uhr. — Jugendbücherei, K 7, 46: Dienstag, Donnerstag 16—20 Uhr; Freitag 15—19 Uhr. Kinderleſehalle: Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag 15—19 Uhr. Städtiſches Hallenbad, U 3, 1: Schwimmbäder, Wan⸗ nenbäder, Spezialbäder: Montag 16—20 Uhr; —Dienstag bis Samstag 10—20 Uhr; Sonntag—12 Uhr. Planetarium im Luiſenpark: Vorführung des Stern⸗ profektors: Montag bis Freitag 16 Uhr; Sonntag 16 und 17 Uhr. Palmenhaus im Luiſenpark: Montag bis Samstag.30 bis 17 Uhr; Sonntag—12, 14—17.30 Uhr. Tierpark im Küſertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ bruch der Dunkelheit geöffnet. Flughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch⸗ huſtenflüge. Eisſtadion im Friedrichspark: 10—13, 15—18, 19—22 Uhr Laufzeit. Kraktiahrzeuge 3 Frühlingsreisen EERNER Cloydreisen nach Amerika im Neio Norker Meltausstellungsſabr 1939 mit den Vberall in der Velt Bremen Straße) Fernsprecher 232 51 C mit der„Steuben⸗ im Mittelmeer Grosse Orient- Schwarꝛes- Meer-Fahrt Italien, Tripolis, Griechenland, Türkei, Rumä- nien. Viele neue hochinteressante Landausflüge vom 28. April bis 20. Mai 1939. 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Di Waldhofſi ſchieden a geradezu diesmal 1 Sie: jede mal uner rechnet, he das Torv ſtaunlich t len, das weiſt, da den„Bett es ſogar ꝛ ja mal( Waldhof und Die Se Novem Die Wald meter“. folgte beſ keſſel un Kopfball fan flanke zur dens erſ 1934 ſpi 18 000. ſorgten fi Fen dreht ſeit 19311 Siffling Siegestor, Meiſter. das Vorſp Günderotl das:2 K S imon— Treffern d ſtartete de ders. 21 Langenbei Schneider Spindler Weidinger Meiſter. 11 durch im Feb: Waldhoftr binger hi durch We meier(2) Tore verk Latte geſch Wal 1937/38 Verhältni. erzielte L ſchen:0 Schneider brachten 3 :0⸗Führu glichen au trennte m Pforzhein ſpurt mif Male, der wann der die Auße Günderot! porbild Wenn; iſt, ſo iſt die Spiel länzende fucherzah 1939 tkaffee nzing⸗ hotel, ⸗Gaſt⸗ itte. Runſt⸗ ag 10 Uhr. Reſi⸗ 10 bis der g bis Uhr. —17; nstag Sams⸗ Son⸗ imelte Sams⸗ —16 nstag, orfüh· Frei⸗ Leſe⸗ Sams⸗ Biam⸗ Lort⸗ und ag 16 ————————————————————— „Hhakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Sonntag, 5. März 1959 Beim Spiel der Spiele Der Neisier verteidigt seinen Tifel freffen Sich Waldhof und Vf im Stadion Die Rasenspieler vor der driiten hadischen Fußballmeisterschaft Wenn der VfR Mannheim jetzt im „Derby“ einen Punkt holt, iſt er auch amtlich badiſcher Fußballmeiſter 1938/39. Wenn er ihn nicht holt, wird er es trotzdem, denn er hat ja noch zwei Heimſpiele gegen Phönix und Mühl⸗ burg. Er muß ihn alſo nicht unbedingt jetzt ſchon holen, aber er wird es natürlich verſuchen. Schon deshalb, weil er dann nahezu ſicher wäre, unbeſiegt zu bleiben. Das wird ihn ſchon deshalb reizen, weil es bislang in der badiſchen Liga noch nie der Fall war, daß ein Verein un⸗ geſchlagen Meiſter wurde. Der SV Walbhof hat zwar ſeine letzte Chance in Pforzheim eingebüßt, aber das wird ihn nicht hindern, auf die erſte VfR⸗Niederlage zu ſpielen. Man ſieht, das zwölfte Mannhei⸗ mer Derby ſeit Beſtehen der Gauliga hat ſchon ſeine großen Reize, Etwas Bilanz Es hat übrigens noch einen Reiz und die Möglichkeit eines weiteren Novums: Wenn der VfR gewänne, hätte erſtmals eines der beiden Mannheimer„Aſſe“ beide Spiele der Saiſon gewonnen! Das iſt liahilich dageweſen, denn islang ſind die alljährlich vergebenen vier Punkte entweder im Verhältnis:1 oder:2 verteilt worden. Intereſſant dabei iſt, daß erſt⸗ mals im vorigen Spieljahr der VfR drei Punkte errang, während er ſich vorher mit zwei oder nur einem Punkt hatte begnügen müſſen. Die Bilanz aus den fünf Spieljahren zwi⸗ ſchen 1933 und 1938 lautete denn auch auf vier ein. fiden ffiege drei VfR⸗Siege und drei Unent⸗ ſchieden, Der Gleichſtand nach Punkten ergab ſich im November vorigen Jahres, als der VfR as erſte der beiden Spiele der laufenden Spielzeit gewann, dem nun der Rückkampf folgt. Die derzeitige Rechnung weiſt alſo vier Waldhofſiege, vier VfR⸗Siege und drei Unent⸗ ſchieden aus. Unnötig, zu ſagen, daß es eine geradezu klaſſiſche Bilanz⸗„Friſur“ wäre, wenn diesmal unentſchieden geſpielt würde. Denken Sie: jeder hätte viermal gewonnen und vier⸗ mal unentſchieden geſpielt! Nach Toren ge⸗ rechnet, hat der SV Waldhof einen Vorſprung, das Torverhältnis lautet nämlich 29:23. Er⸗ ſtaunlich viele Tore, nicht wahr; 52 in 11 Spie⸗ len, das bedeutet einen Durchſchnitt, der be⸗ weiſt, das großartige Stürmerleiſtungen oft den„Beton“ zerbröckelten. Einige Male gab es ſogar Aehib Torſegen.. aber wir können ja mal die bisherigen Punktkämpfe VfR— Waldhof ganz kurz betrachten. und etwas Geſchichte Die Serie der elf Gauligatreffen begann im November 1933 auf dem Waldhofplatz. Die Waldhöfer ſiegten:0 durch eine Freiſtoß⸗ bombe von Walz. kampf, in der Geſchichte mit einem Stern ver⸗ ſehen—— von wegen„Paulus⸗Elf⸗ meiter“. Berk ſchoß das Führungstor, dann folgte beſagter Elfer, den Siffling im Hexen⸗ keſſel unheimlich ſicher verwandelte. Durch Kopfball Theobalds ging der VfR erneut in flante z aber Kiefer köpfte eine Weidinger⸗ flanke zum:2 ein, der SV Waldhof war Ba⸗ dens erſter Gaumeiſter. I7m November 1934 ſpielte man erſtmals im Stadion vor 18 000. Heermann, Siffting und Langenbein ſorgten für das 21⸗Ergebnis. Im Februar 1935 drehte der VfR den Spieß um, er gewann :1—— es war ſein erſter Sieg über Waldhof ſeit 19311 Striebinger beſorgte die Führung, Siffling glich aus, aber Langenbein ſchoß das Siegestor, der Vfn war erſtmals badiſcher Meiſter. Im Spieljahr 1935/36 wurde das Vorſpiel vom VfR:3 gewonnen. Simon, Günderoth, Langenbein und Bielmeier ſchufen das:2 bei der Pauſe, Schneider erzielte die Ziwon. für Waldhof, aber die rechte Flanke imon—Spindler ſtellte mit zwei weiteren Treffern den ViR⸗Sieg ſicher. Zum Rückkampf ſtartete der VfR als Favorit, aber es kam an⸗ ders. 211 hieß es zunächſt durch Bielmeier, Langenbein und Siffling, da kam Helmut Schneider groß in Fahrt und ſtellte auf:1. Spindler verkürzte auf:2, doch Bielmeier und Weidinger ſchufen das:2 und Waldhof war Meiſter. Im Dezember 1936 ſpielte man 11 durch Tore Sifflings und Langenbeins und im Februar 1937 gab es wieder ſieben Waldhoftreffer. Durch Bielmeier und Strie⸗ binger hieß es:1, dann wurde daraus 62 durch Weidinger, Siffling, Striebinger, Biel⸗ meier(2) und Schneider. Zwei Langenbein⸗ Tore verkürzten auf.4, aber als Lutz an die Latte geſchoſſen hatte, ſchoß Schneider zum 774 Waldhof war zum dritten Male Meiſter. 1937/38 wurden die Punkte exſtmals im Verhältnis:1 für VfR geteilt. Im Vorſpiel erzielte Lutz als Halblinker drei Treffer, zwi⸗ ſchen:0 und:2 für VfR lagen Tore von Schneider und Herbold. Im Februar 1938 brachten Langenbein und Stein den PfR in :0⸗Führung, Bielmeier und Schneider(Elfer) glichen aus, und da Lutz einen Elfer verſchoß, irennte man ſich:2. Damit ſchien der FC Pforzheim Meiſter geworden, doch ſein Eno⸗ ſpurt mißglückte, Meiſter wurde, zum zweiten Male, der Bfn. Und im November 1938 ge⸗ wann der VfR:1; alle drei Tore Kes durch die Außenſtürmer Spindler, Striebinger und Günderoth. vorbild der Ritterlichkeit Wenn zu dieſem Abriß noch etwas zu ſagen iſt, ſo iſt einmal⸗die Tatſache zu erwähnen, daß die Spiele VfR— Waldhof ſich immer eines länzenden Beſuches erfreuen durften: die Be⸗ fucherzahl von 170000-in den elf Begegnungen März 1934 ſtieg der Rück⸗ beweiſt es! Und ferner die ebenſo erfreuliche Tatſache, daß gerade dieſe Auseinanderſetzun⸗ gen zwiſchen zwei alten Ortsrivalen durchweg auf ritterlicher und ſportkameraoſchaftlicher Grundlage ausgekämpft wurden. Darauf dür⸗ fen beide Vereine und ihre großen Anhänger⸗ ſchaften ſtolz ſein,—— erſt recht aber auch die beiderſeitigen Mannſchaften, die in all den Jahren immer beſtrebt waren, ſich mit ehrlichen und ſportlichen Mitteln zu bekämpfen. Und ſo ſoll es auch diesmal ſein, gerade diesmal, da man ſonſt ſagen könnte, böſe Beiſpiele hätten gute Sitten verdorben.. Mannheims Fußball⸗ ſport und ſeine erſten Repräſentanten, die Gau⸗ liga⸗Vereine und ⸗Mannſchaften, wollen gute Beiſpiele geben, wollen Vorbilder ſein! In Sandhofen, Karlsruhe und Offenburg Es iſt freilich ein Schönheitsfehler, daß aus⸗ gofen am Tage des Derbys auch in Sand⸗ hofen zwiſchen der Spielvereinigung und dem Vfe Neckarau um Punkte gekämpft wird. Das Vorſpiel war damals dem Treffen VfR gegen Waldhof vorgeſpannt, aber diesmal müſſen die Sandhöfer ſchon den heimatlichen Sportplatz vorziehen, kämpfen ſie doch um ihre letzte Chance, aus der Abſtiegsgefahr herauszu⸗ kommen. Aur bei Siegen in den drei letzten Spielen beſteht dieſe Möglichkeit, und deshalb wird Sanohofens Entſchluß auch Verſtändnis finden, ſo ſchade es iſt, daß die Intereſſenten dieſes Treffens nicht auch das„Spiel der Spiele“ miterleben können. In Sandhofen wird man ſich auch ſehr ſtark für den Ausgang des Spiels Phönixr—Kß intereſſieren, denn im Fanf eines KF⸗Sieges wäre die Lage für Sandhofen viel roſiger, als wenn Phönix auch dieſen Lokalkampf gewänne... Ohne Bedeu⸗ tung iſt das Treffen Offenburger F— 1. FC Pforzheim, denn Offenburg kann ſich nicht mehr herauspauken. Allenfalls kann der Pforzheimer Club noch Tabellenzweiter werden. Allein, auch das hängt vom Ausgang des Derbys im Sta⸗ dion ab.. Siland der hadischen Fußhall· Gauliga nach dem 26. Fehruar Vereine 1ff—1—1 ech.— ſinn—— 171— ven gen. 3 un. inm ſpunt. BfR E 1 is 170/0 70:0% 1510% 5 fo0 f54.10 255 Fepiorzheimſo:3 151 0fö TIo fIs söfTieſsTsTſ113 wolbhof 2 BIZ-ZIIz2LZ TL-eIIAI1.3I4.2110 L10 1 s L420f 21m. Recarau“ 15 ——n Thünir IIZze PJZ ZLoIII(I I21618 Sandhofen 121II 4I0. 4J0. 2I12I.]0[0. 2. I2L L+ 0 en0221 See- RF. — Platz. Untenſtehend: auswärts Obenſtehend: auf eigenem Aoſenelrr knnt ral im unꝛ Deutſchlandfahrt der Radfahrer nur national erweitert In Radſportkreiſen und in einem großen Teil der deutſchen und ausländiſchen Preſſe ſind in letzter Zeit Vorſchläge dahingehend aufgetaucht. die Deutſchlandrundfahrt auf Italien zu erwei⸗ tern und eine ſogenannte„Achſenfahrt“ Berlin— Rom—Berlin zuſtande zu bringen. Unſer Mit⸗ arbeiter hatte Gelegenheit, dieſe Fragen mit dem Organiſationsleiter der Deutſchlandrundfahrten, Schwarz, zu erörtern. Münſter, 3. März. Die Deutſchlandfahrt der Radfahrer iſt nach kurzem Anlauf zu einer Großveranſtaltung erſten Ranges geworden. Sie kann ſich würdig an die Seite der Tour de France, an die Ita⸗ lien⸗nundfahrt und die Tour de Suiſſe ſtellen. Ja, mit der Eingliederung der Oſtmark und des Sudetenlandes ins Reich und der daraus ſich ergebenden Erweiterung dieſes Wettbewerbs wird ſich die Fahrt zu einer Großveranſtaltung auswachſen, die ihresgleichen ſucht. Beſte Vorbereitung für die pyrenäen Die an ſich ſchon hervorragenden Wettbewerbe der vergangenen drei Jahre werden ſich zu einer noch glänzenderen Demonſtration des deutſchen Straßenſports entwickeln, betont der Organiſa⸗ tionsleiter der Deutſchlandrundfahrten. In den kommenden Jahren werde man in erſter Linie auf die Veranſtaltung in Deutſchland blicken. Alle Verſchiedenheiten der Landſchaft, von der Flachlandſtrecke angefangen über die Hügel⸗ und Berglandſchaft bis zu den Gebirgspäſſen, wer⸗ den bei den kommenden Fahrten auch in Deutſch⸗ land eingeſtreut ſein. Und was das Gebirge an⸗ betrifft, ſo werden die deutſchen Straßenfahrer in den entſprechenden Etappen des Gebirges— ſonſt immer Schwächepunkte unſerer Vertreter bei der Teilnahme an ausländiſchen Konkurren⸗ zen dieſer Art— viel, ſehr viel lernen und ſich beſtes Rüſtzeug für die Pyrenäen und die Schweizer Alpen aneignen. weeedrge Vadens Handvauelf geänder. Die badiſche Handball⸗Gaumannſchaft für das Zwiſchenrundenſpiel um den Adlerpreis gegen den Gau Sachſen ſairedepeog mußte ge⸗ ändert werden, da die beiden bewährten Ber⸗ teidiger Müller und Schmidt vom SV Wald⸗ hof erkrankt ſind und deshalh nicht zur Ver⸗ fügung ſtehen. Die badiſche Mannſchaft wurde nunmehr wie folgt neu aufgeſtellt: Tor: Trippmacher(SV Waldhof), Ver⸗ teidigung: Kritter(SV. Waldhof)— Reidl(Freiburger FC); Läuferreihe: Specht(VfR Mannheim)— Gehr(TVSerk⸗ kenheim)— Ehlers(Freiburger FC); Sturm: Reinhardt— Heiſeck(beide SV Waldhof)— * Kein Bedürfnis zur berlängerung Weil wir jetzt im großdeutſchen Raume alle Möglichkeiten zur klaſſiſchen Ausgeſtaltung der Deutſchlandrundfahrt haben, iſt es nicht not⸗ wendig, daß die Fahrt in irgendeiner Weiſe noch mehr erweitert wird. Eine Achſenfahrt Berlin—Rom—Berlin, ſo antwortete Schwarz auf eine entſprechende Frage zu den in letzter Zeit gemachten Vorſchlägen, kommi überhaupt nicht in Frage.„Wir müſſen in erſter Linie dar⸗ auf bedacht ſein, die nun für die Zukunft außer⸗ ordentlich erweiterte deutſche Veranſtaltung ins rechte Lot zu bringen.“ Dabei ſprach der Orga⸗ niſationsleiter die Ueberzeugung aus, daß eigentlich gar kein Bedürfnis nach einer ſüd⸗ lichen Verlängerung der deutſchen Tour beſteht. Die Veranſtaltung ſoll eine Deutſchland⸗Rund⸗ fahrt bleiben und ihren Charakter wahren, ſo wie die Tour de France und die Tour de Suiſſe auch. Im übrigen käme die Gefahr hinzu, daß die Rundfahrt illuſoriſch, und mehr oder min⸗ der zu einer Direkt⸗Fahrt würde. Das ſei aber nicht der Sinn dieſer Veranſtaltung. Im Gegen⸗ teil:„Wir ſind es den zahlreichen Sportfreun⸗ den im allgemeinen und den Radſportfreunden in den deutſchen Gauen ſchuldig, daß ſie an der Deutſchlandrundfahrt irgendwie beteiligt wer⸗ den, indem die Fahrt möglichſt viele deutſche Städte und Dörfer berührt. Laſſen wir den Italienern, den Franzoſen und den Schweizern ihre eigenen Veranſtaltungen, und behalten wir die unſere.“ Bei dieſer Gelegenheit hob Schwarz beſonders hervor, daß deutſcherſeits abſolut nicht die mancherorts aufgetauchte Abſicht be⸗ ſteht, den ausländiſchen Veranſtaltungen mit der Abſicht den Rang abzulaufen, dieſen wären hinfällig. Spengler(Freiburger F)— Sutter(Poſt Mannheim)— Schröder(TV 62 Weinheim). Deutſchlands Internationale Gchiedsrichter Die von der FIßA anerkannten Schieds⸗ richter des großdeulfchen We ſind: Dr. P. Bauwens(Köln), A. Beranek(Wien), H. Pfu(Frankfurt/.), W. Peters(Berlin), B. Pfützner(Karlsbad), H. Grabler(Regens⸗ 64 3 Raſpel(Düffeldorf) und E. Zacher erlin). Die Auto⸗Union h wie wir bereits berich⸗ teten, für ihren Reunwagen⸗Stall folgende Sanc verpflichtet: Tazio Nuvolari, Hans tuck, Hermann P. Müller, Rudolf Haſſe, Georg Meier, Chriſtian Kautz und Bigalle. Mnsere origlosse: KRubhandel um Gchw mm⸗Welkrekoxd „Fina“ gegen Düſſeldorfer Beſtleiſtung agnhild Hvegers Düſſeldorf, 3. März Auf ſeiner letzten Sitzung hat der Internatio⸗ nale Schwimmverband die Anerkennung des Weltrekords der Dänin Ragnhild Hveger vom 10. Oktober in Düſſeldorf über 200 Pards Kraul⸗ ſchwimmen in:25,9 Minuten abgelehnt. Der für die Olympia⸗Vorbereitung der deutſchen Schwimmer verantwortliche Fachamtsſportwart R. O. Brewitz, Magdeburg, weilte jetzt in Weſt⸗ deutſchland und äußerte dabei Sportkameraden gegenüber ſeine Meinung über die Richtaner⸗ kennung des Weltrekords. R. O. Brewitz hat im„Hohen Rat des In⸗ ternationalen Schwimmverbandes(Fina)“ Sitz und Stimme und ſchilderte eingehend das Ver⸗ handlungsverfahren dieſer n fepen„Da geht es genau ſo her wie in jedem anderen Parlament. Die Mitglieder kommen ſich furcht⸗ bar wichtig vor. Daß die Fina den Weltrelord nicht anerkennen will, iſt weiter nicht gefährlich; ſie glaubt ein Haar in der Zuppe gefunden zu haben. Der Generalſekreär iſt der Meinung, daß es nicht zuläſſig geweſen ſei, den Startblock um 1,08 Meter vom Beckenrand entfernt aufzu⸗ bauen, damit die erforderliche Strecke von 201.08 Meter bei der 25⸗Meter⸗Bahn erreicht wurde.“ Feſt ſteht, betonte der Fachamtsſportwart aus⸗ drücklich, daß das Rekordprotokoll in Ordnung iſt. Ragnhild Hveger hat in Düſſeldorf 201,08 Meter zurückgelegt; alſo 220 Pards. Ob das Mädel über den Baſſinrand geſprungen iſt, ſpielt, nach Brewitz' Meinung, keine Rolle.„Je⸗ denfalls hat ſie kein Hilfsmittel benutzt, und das iſt für die Herren der Fina wieder einmal et⸗ was Neues, und natürlich wieder aus Deutſch⸗ land!“ Der Fachamtsſportwart wies dabei darauf hin, daß die Düſſeldorfer, die das Welt⸗ patent erfunden hätten, auf einer 2⸗Meter⸗ Bahn 220⸗Yards⸗Rennen zu ſtarten, nicht um ihren Verdienſt kommen ſollen. Wenn die Fina den Weltrekord nicht aner⸗ kennen wolle, ſo ſei von deutſcher Seite ein Ein⸗ ſpruch gegen die Rekordliſte zu erwarten.„Wer will denn behaupten“, ſtellte der Magdeburger Schwimmfachmann feſt,„daß nicht faſt bei allen Starts und faſt in allen Bädern über den Baſ⸗ ſinrand geſprungen wird? Wo ſteht denn der Startblock genau mit der Vorderkante in Ver⸗ längerung nach unten zur Baſſinkante? Das gibts doch kaum! Faſt überall ſind Wülſte, die durch Zurücklegen des Startblocks ausgeglichen werden müſſen, um auf die Rekordſtrecke zu kommen. Ob 10, 20 oder 30 Zentimeter und wie im Düſſeldorfer Falle ſogar 108 Zentimeter, das ſpielt keine Rolle. Entweder es gibt kein Zu⸗ rücklegen des Startblocks, dann würden 90 v. f, aller Rekorde ungültig ſein, oder es iſt ſtatthaft, und der Düſſeldorfer Rekord muß gengqu wie je⸗ der andere ünter den gleichen Bedingungen er⸗ zielte Beſtleiſtung anerkannt werden.“ I0. Gonfek Nutofalon Deutſchland ſtark vertreten Während noch Tauſende und aber Tauſende von Beſuchern in die Berliner Auto⸗Ausſtel⸗ lung ſtrömen, wurde bereits eine weitere inter⸗ nationale Motorſchau eröffnet. Bundesrat Pi⸗ let⸗Golaz durchſchnitt am Freitag das Band und gab den 16. Genfer Autoſalon zum Be⸗ ſuch frei. Unter den ſieben anweſenden Nationen und ihren 64 Wagentypen iſt Deutſchland über⸗ aus ſtark vertreten mit Adler, Auto⸗Union, BMW, Borgward, Daimler⸗Benz, Hanomag, Maybach, Opel und Tatra. Als einzige deutſche Laſtwagen werden außerdem fünf Daimler⸗ Benz gezeigt. USA, Belgien, England, Frank⸗ reich, Italien und die Schweiz befinden ſich unter den übrigen 209 Ausſtellern. Gut be⸗ ſchickt iſt der Salon von der internationalen Teile⸗ und Zubehörinduſtrie. 116 vier Auto⸗Union⸗Werke DaW, Audi, Wanderer und Horch hatten im vergangenen Jahr aus Deutſchland den ſtärkſten Export nach der Schweiz, wo ſie großen Anklang finden. Bei den Motorrädern von DaW zieht die Bo⸗ Kubikzentimeter-Rennmaſchine, mit der Kluge Europameiſter wurde, die allgemeine Aufmerk⸗ ſamkeit auf ſich. Daimler⸗Benz zeigt ſein be⸗ währtes Mercedes⸗Typenprogramm, den 170 V, den 230 in neuer Ausführung und den 320. Auch die übrigen deutſchen Werke führen ihre ſchönen, zuverläſſigen und ſtabilen Modelle vor, die wir ſchon von der Berliner Autoſchau her kennen. Die umfere Mannichalten jpielen: VfR Mannheim: Vetter Conrad Rößling (Spindler) Rohr Henninger Feth Spindler Adam Lutz Fuchs Striebinger (Langenbein) Sportverein Mannheim⸗Waldhof: Kilian Schneider Siegl Maier Heermann Molenda Herbold Bielmeier Siffling! Pennig Günderoth Vifes Mannheim⸗Neckarau: Dieringer Lutz Gönner Benner Grimbs Grüßle Veitengruber Hack Roth Wahl Klamm SpVg. Sandhofen: Rohrmann Schenkel Streib Müller Wetzel Wehe Weilel Fenzel Barth Michel Vogel Fußballverein Brüht: H. Langlotz A. Rempp H. Moſer H. Schimmele A. Gredel E, Metzger H. Körber J. Simon K. Welter R. Böckli Ph. Triebskorn ———— ————————— 4 „hakenkreuzbanner“ wirtſchafts⸗ und Sozialpolitin Sonntag, 5. März 1959 die gedankenlos oft gestellte Frage: 7 dak— Die unruhigen Geiſter, die mit jedem Zuſtand unzufrieden ſind und täglich nach neuen Taten dürſten, ſind durchaus nicht die beſten. Keineswegs ſind aber diejenigen ſympathiſcher, die nun in das andere Syſtem fallen und von denen Schiller ſagt:„Nur aus Gemeinem iſt der Menſch gemacht, denn die Gewohnheit nennt er ſeine Amme“. Aber leider ſcheint gerade dieſe Amme man⸗ chen längſt entwöhnten Menſchen bis an ſein Lebensende zu begleiten; und ſcheinbar iſt der Kaffee gerade dann der höchſte Genuß, wenn er aus irgendeinem ganz natürlichen Grunde ein⸗ mal knapper wird. Gedankenlos zwar, aber inquiſitoriſch ſtellen dieſe Menſchen ihrem Schneider bei jeder Anprobe die Frage, ob er auch noch die„alte engliſche“ Ware führe und im vorgelegten Muſter auch„noch wirklich reine Wolle drin“ enthalten ſei. Manche Klempnermeiſter fragen noch immer:„Gibt's Mann— der Natur nicht„künſtlich“ in das Handwerk pfuſchen! was iſt„Erſatz“ und was„UHatur“? Ganz recht, man ſollte das nicht! Es iſt ganz unſere Meinung. Aber umgelkehrt ſollte man auch erſt einmal wiſſen, was denn Erſatz und was Natur iſt. Die weißen Zuckerwürfel, die wir in den Morgenkaffee werfen, ſie ſind ein gutes Beiſpiel. In der Hardt wachſen ſie im„natürlichen“ Zuſtand, aber niemand könnte ſie in ihrem Ur⸗ zuſtand gebrauchen, denn ſonſt müßte er ab⸗ wechſelnd Kaffee und einen Biſſen Rüben zur Verſüßung ſchlucken. Oder wer iſt ſchon einmal, wenn der Durſt ihn übermannte, auf den Ge⸗ danken gekommen, den Mund mit Hopfen und Malz zu füllen und im hohlen Backenzahn die Gärung abzuwarten? Weg„zurück zur Natur“, denn das andere, der weiße Zuckerwürfel und das Bier in der allgemein geſchätz⸗ ten Form, iſt ein „ſyntetiſches“ Er⸗ „ſyntetiſches“ Erzeugnis, und ſein Werdegang ein „künſtlicher“ Pro⸗ zeß. Wenn man ſich ein Blockhaus baut oder den Ochſen am Spieße brät, das iſt noch hundertpro⸗ zentige Natur; die 98 anderen von 100 Lebensannehmlich⸗ keiten entſtehen ſämtlich durch eine „künſtliche“ Weiter⸗ verarbeitung der von der Natur ge⸗ botenen Gaben. Aber von der Na⸗ tur und von ſonſt niemand geſchenkt ſind auch dieſe omi⸗ Alles Original Englisch! (Oit in Deutschland mit prima Zellwolle gemischt hergestellt.) denn wirklich kein Blei mehr? Taugt denn das Mipolan?“ Und der Aeſthet verfärbt ſich ſchon aus freien Stücken ſchwarz, wenn er vernimmt, daß wir ſehr gut deviſenfreſſende Rohſtoffe ſparen können, wenn wir die Seife— furchtbar — aus der Verflüſſigung der Kohle bilden. „Nein,“ ſagt der vorſichtige Mann,„halte, was du haſt, daß niemand deine Krone nehme!“ Was da vom Vierjahresplan Neues kommt, iſt ja allemal nur— Erſatz. am Beginn einer ungeahnten Entwicklung Und dabei ſtehen nun wir Deutſche am Be⸗ ginn einer ungeahnten Entwicklung, die auch den größten Hypochonder hinreißen müßte, wenn uns dieſes Wort Erſatz nicht geradezu den Blick vernebelte und das Auge für das gewaltige Werk verſchleierte. Gummi, ja, das iſt erprobt, aber Buna— na wiſſen Sie— iſt halt nur ein„künſtliches“ Produkt. Der Pelz des Schafes iſt längſt als gut und dick erkannt, aber die Zellwolle iſt doch„nur ein künſt⸗ liches“ Erzeugnis. Was will der Preßſtoff gegenüber dem guten alten Eiſen, wo man ihn doch nur aus Gerümpel macht? Und wem ſoll die Seife aus der Kohle nützen als lediglich dem Neger, dem ein bißchen Schwarz ja nichts mehr ſchadet. Ach, man ſollte doch— ſo ſagt der vorſichtige — d0%%½/ —— nein, Ersatzstoffe kaufe ich nicht.“— „Ersatz? Einbildung, liebe Frau!“ Sämtliche Zeichnungen: Edgar John + 2 „Nein, nöſen und verdäch⸗ tigen neuen Sa⸗ chen, die„Holz“⸗ anzüge und das Mipolan, die„Kohlen“ſeife und das„Kunſt“⸗ benzin. Wenn wir Holz zu Faſern verarbeiten oder— gleichfalls aus dem Schoß der Mutter Erde— Kohlen holen, um Benzin, Oel oder Paraffin(für Seife) zu gewinnen, ſo iſt nicht einzuſehen, warum dieſe Dinge„künſtlich“ ſein ſollen. Von nichts kommt nichts, es wächſt kein Korn⸗ feld in der flachen Hand! Was wir auch gewinnen, es iſt nur dargeboten von der Natur, nicht immer(wie ſchon das Beiſpiel des Rübenzuckers zeigt) in der end⸗ gültigen, zum Ver⸗ brauch beſtimmten Form, aber ſtets in ſeinen Grundele⸗ menten. Und nur daß wir und wie wir aus den uns geſchenkten natür⸗ C lichen Grundele⸗ menten, aus Salz und Rüben, aus Kohlen und Wäl⸗ dern, den Zucker, das Leichtmetall das Magneſium, das Benzin und die Preßſtoffe, das Buna und die zell⸗ wolle gewinnen, das iſt unſere „Kunſt“! Was und wovon wir es ma⸗ chen, das iſt und bleibt Natur! Buna ſchon vor zwanzig Jahren „Alles recht ſchön und gut bis hierhin!“, wird jetzt der vorſichtige Volksgenoſſe ſagen.„Aber als es uns früher deviſenmäßig beſſer ging, da haben wir uns doch alle gern an das bewährte Alte gehalten. Sozuſagen Kinder der Not blei⸗ ben dieſe neuen natürlich⸗künſtlichen Sachen alſo doch!“— Auch hier irrt beſagter Zeitgenoſſe ſehr: Buna iſt vor 20 Jahren ſchon erfunden, und die Herſtellung des ſynthetiſchen Benzins war lange vor dem Krieg bekannt, die„ſchwarze“ Seife geht bis auf das Jahr 1884 zurück, genau wie der Baumſtamm ſchon vor Generationen Das wäre allerdings der laben Sie noch gute älte We als brauchbar zu manchen anderen nützlichen Dingen als nur zum Brennholz erkannt war. Unſere Wiſſenſchaftler hatten all das, was uns heute in Erſtaunen ſetzt, längſt erſtellt, unſere Induſtrie hätte es glatt erzeugen können. Aber der Aufbau einer neuen Induſtrie koſtet bekanntlich Geld, und kein Menſch kann von einem Induſtriellen erwarten, daß er ein Ver⸗ mögen in eine neue Buna⸗ und Benzinproduk⸗ tion ſteckt, wenn er ihre Zukunftsausſichten nicht kennt, wenn er nicht weiß, ob man ihn nicht nur heute zur Geldausgabe ermuntert, um ihn bedenkenlos morgen auf ſeinen Maſchinen ſitzen zu laſſen, weil die„Weltkonjunktur“ mal wieder den Gummipreis halbierte und plötzlich die Ein⸗ fuhr des fremden Erzeugniſſes wieder„wirt⸗ ſchaftlicher“ wurde. Wer Opfer bringt und Geld inveſtiert, der muß zum mindeſten wiſſen, was die Zukunft bringt und ob die große Linie der begonnenen Wirtſchaftspolitik auch bleibt. Darum und aus keinem anderen Grunde konnten vordem die Erkenntniſſe der deutſchen Wiſſenſchaft nicht genutzt werden. Als Voraus⸗ ſetzung unſeres Kampfes um den deutſchen Werkſtoff ſteht alſo nicht die Erkenntnis und die Erfindung(denn die ſind alt), ſondern wie überall die Schöpfung des totalen und autoritären Staates und die Sicher⸗ heit ſeines Beſtandes und der von ihm begon⸗ nenen Politik. wirklich„Kinder der Not“? Der Gedanke, die von der Natur des eigenen Vaterlandes gebotenen Möglichkeiten zu nutzen, iſt im übrigen ſo geſund und ſelbſtverſtändlich, daß wir Deutſche nicht einmal das Monopol dieſes Gedankens für uns in Anſpruch nehmen können.„Kinder der Not“ ſeien dieſe Neuſtoffe? Stimmte das, dann wäre wirklich nicht einzu⸗ ſehen, weshalb die reichſten Länder mit dem größten Kolonialbeſitz ebenfalls dieſe Neuſtoffe herſtellen. England, USA, Frankreich und die Sowjets, Holland und Schweden unternehmen nichts anderes als wir: hier erzeugt man Kunſt⸗ wolle im Lanitalverfahren, d. h. aus Milch, dort gewinnt man Stoffaſern aus Holz, hier Benzin aus Kohle und dort Gummi auf ähnlichem ſynthetiſchem Wege wie wir. Wenn ſchon die„Beſitzenden“ unter den Staa⸗ ten die gleichen Fdeen wie die„Habenichtſe“ verwirklichen, ſo iſt damit wohl hinlänglich das Märchen widerlegt, daß die neuen„Kunſt“⸗ erzeugniſſe gegenüber dem„natürlichen“ Pro⸗ dukt nichts taugten. Ein neues techniſches Zeit⸗ alter zieht überall herauf, und wir unterſcheiden uns in dieſem Zeitalter von den anderen nicht durch das Faktum als ſolchem, ſondern ganz allein durch die Großzügigkeit des Geſamt⸗ planes und das forcierte Tempo der Entwick⸗ lung. Wir ſind ſtolz und glücklich, daß wir das (von der ganzen Welt!) als richtig und zeit⸗ 3 4 Zucker im„natürlichen“ Zustand. Wie wäre es: Kaffee und abwech- selnd einen Bissen Rüben zur Versühung des„Schwarzen“? gemäß Erkannte ganz anders und unbeſchwert von allen Quertreibereien und intereſſengebun⸗ denen Hemmniſſen anpacken können. Und dieſen unſchätzbaren Vorſprung wollen wir uns nicht ſelbſt verleiden, indem wir be⸗ denklich mit dem Kopfe wackeln, wenn der Klempner mit dem verdächtigen„Kunſt“ſtoff an unſere Waſſerleitung kommt, und indem wir in gedankenloſer Gewohnheit den Schneider fragen, ob ſein Stoff auch wirklich noch„die gute engliſche Ware“ ſei. Der Zweck der Arbeit soll das Gemeinwohl sein. Alfred Kropp. . — Seife aus Kohle?— Huch nein! Oabei reinigt sie alles, nur keine schmutzige Seele.) Das Doppelgesicht der Genußmittel * Aen kommenden Dienstag werden auf der Frantfurter Reichstagung„Volksgeſundheit und Genußgifte“ die Deutſche Arbeitsfront und die Reichsjugendführung warnend ihre Stimme geoen übermäßigen Genuß von Alto⸗ hol, Nikotin und Koffein erheben. Nun ſind dieſe ſogen.„kleinen Leidenſchaften“, die Ziga⸗ rette, die Taſſe Kaffee, das Gläschen Schnaps, ſchon längſt nicht mehr nur eine Angelegen⸗ heit der Volksgeſundheit, ſondern auch der Volkswirtſchaft geworden. Mit der Steuerung der Genußmittel aus Gründen der Voltsge⸗ ſundheit erwächſt nun der Wirtſchaftspolitik eine neue Aufgabe. Es iſt erſchreckend, was ſich das deutſche Volk ſeinen Genuß koſten läßt. Die Bilanz iſt zwar nicht ganz durchſichtig— aber 10 v. H. ſeines Einkommens iſt das deutſche Volk bereit, für dieſe Genußmittel auszugeben. Der Verbrauch von Tabatk und Alkohol, von Kaffee und Scho⸗ kolade hat beſonders ſeit 1937 mit wachſendem Einkommen ſtark aufgeholt. Es ſind im ver⸗ gangenen Jahre mehr Zigaretten ge⸗ raucht, es iſt mehr Schokolade gegeſ⸗ ſen und mehr Kaffee und Wein ge⸗ trunken worden als in irgendeinem frühe⸗ ren Jahr. Nur der Durſt nach Wein und Schmaps bleibt, obwohl auch davon wieder mehr getrunken wird, weit hinter dem Vor⸗ kriegsſtand zurück. Die Ausgaben ſür die Ta⸗ bakwaren laſſen ſich nach der Steuer genau be⸗ rechnen. Sie beliefen ſich bereits 1937/38 auf 2,6 Mrd. RM. Etwa ebenſo viel haben die Biertrinker im Gaſthaus ausgegeben, dazu kommt der Bierverbrauch im Hauſe. Die Aus⸗ gaben für die übrigen Alkoholika, zumeiſt im Gaſthaus genoſſen, ſind mit fünf Viertel Mrd. Reichsmark eher zu niedrig als zu hoch veran⸗ ſchlagt. Freilich ſteckt in dieſen Ausgaben auch die Bezahlung für Heizung und Licht, für Be⸗ dienung und Muſik im Reſtaurant. Für den Einkauf von Kaffee dürften Hausfrauen und Gaſtwirte im vergangenen Jahre faſt drei Viertel Mid. RM aufgewandt haben. Alles in allem werden die Ausgaben für Genußmittel 7 Mrd. Reichsmark überſteigen. Aber bekanntlich hat jedes Dina zwei Seiten, der Genußmittelaufwand des deutſchen Vol⸗ kes ſogar drei. Die Ausgaben für Genußmit⸗ tel ſind nicht nur eine Angelegenheit der Rau⸗ cher, Kaffeetrinker uſw., ſondern zugleich auch eine Aufgabe des Staates, der über die Volks⸗ geſundheit zu wachen hat, aber auch Einnah⸗ men für den Steuerſäckel daraus zieht. Wenn das deutſche Volk 2,6 Mrd. RM für Zigarren und Zigaretten ausgegeben hat, dann ſind daria zugleich mehr als 1 Mrd. Steuern und Zölle enthalten, die, wenn ſie nicht durch den blauen Dunſt hereinkommen, durch andere Steuern oder Auflagen hereingeholt werden müſſen. Der Staat raucht nicht nur mit, ſondern er trinkt auch mit: die Alkoholausgaben ſind mit über 600 Mill. RM Steuern, Tee und Kakao mit über 300 Mill. RM Zöllen belaſtet. Aber die Tatſache, daß dieſe„Gifte“ auch wichtige Steuerträger ſind, verteidigt ſie nicht, ſondern ſtellt den Staat vor die Aufgabe, andere Ein⸗ nahmequellen ſtatt ihrer zu erſchließen Gewiß ſichert uns der Verbrauch von Tabak, Kaffee, Tee, Rum einen hohen Export ier diejenigen Länder, aus denen wir dieſe Genußmittelrob⸗ ſtoffe beziehen. Aber was nützt, ſo kann man fragen, ein Export von Textil⸗ waren, Haushaltsgeräten, Ma⸗ ſchinen uſw., für die wir nur kurz⸗ lebige und außerdem noch geſund⸗ heitsſchädliche Genußmittel ein⸗ tauſchen? Wir könnten ſicher einen aroßen Teil davon gegen nützlichere Waren oder Roh⸗ ſtoffe eintauſchen. Und ſoweit das nicht ohne weiteres möglich iſt, könnten wir ſicher nach und nach eine geſundere Baſis für den Han⸗ delsverkehr mit unſeren bisherigen Lieferanten aufbauen, indem wir dieſe zum Anbauen von mehr Jaiduſtriepflanzen wie Baumwolle. Soja uſw. veranlaſſen. Ebenſo könnte ſtatt der Ge⸗ nußmittel die Einfuhr von Obſt, Südfrüchten geſteigert werden, deren geſundheitlicher Vor⸗ teil gegenüber den tropiſchen Genußmitteln au der Hand liegt.“ »Daß Stahlerzeug men hört, g ter Kohlene jetzt vorlie⸗ 1. Oktober wurden in das ſind etn erzeugung r Von einer Tonnen ſie kirchener B Stahlwerke. Geſchäfts! nung erhal eigentümlich Der alte E denes Mar Förderung und Initia ſelbſtän delt wurd von denen neun in de neben laufe ſellſchaften dels, des 2 Beteiligung der Verein trlebsgeſell weiſt die 1,.28 Mill aus. Dieſe führung ar ländiſchen nicht aus Forderunge Kohle— Der Ber das Ziel g nen Ton derung zuerhöl in Betrieb Schachtanle für das lo der Schach täglich 15 rien wurde der in Bet 2369 Oefer weiterhin Weltmarkte erzieugr Millionen entfallen Hochöfen n blaſen. De ſtahlöfen a 35 Tonnen Hebung befond den geglüc Martin⸗St Erzförderr 2,2 auf 3 Prozent. K genommen Grube fert in weniget land hat d gittergebie gefördert, mangel un Rationc Der A Bergbau tionaliſter lage im 2 ſteigerung Rationali ſteigern, k gut ausge Kurſe allg einzelnen tenwerke richteten 7 in den E 1708, die nommen. Auf der —— Kranke Kranken beſchüfti dak ſtimmt, ihnen mindeſte und De kaſſen 1 Ruhege anderth währlei in ſtänd treten,! ſicher ten B anſpruc derzeiti iſt. 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März 1959 Deutschlands gröfſter Stahi-und Kohlenerzeuger berichtet Die vereinigten STahlwerke im Jahre 1938 Daß die Vereinigten Stahlwerke unſer größter Stahlerzeuger ſind, wird man ſich, wenn man den Ra⸗ men hört, gefallen laſſen. Daß ſie daneben unſer grüß⸗ ter Kohlenerzeuger ſind, wird oft überſehen. Wie der jetzt vorliegende Geſchäſtsbericht für die Zeit vom 1. Ottober 1937 bis 30. September 1938 ausweiſt, wurden in dieſer Zeit 7,4 Millionen Tonnen Stahl, das ſind etwa ein Drittel der geſamten deutſchen Stahl⸗ erzeugung von den Vereinigten Stahlwerken gewonnen. Von einer Steinkohlenförderung von 186 Millionen Tonnen fielen 27 Millionen Tonnen auf die Gelſen⸗ kirchener Bergwerks⸗Ac, das Zechenunternehmen der Stahlwerke. Geſchäftsbericht, Bilanz, Gewinn⸗ und Verluſtrech⸗ nung erhalten ihren beſonderen Charakter durch die eigentümliche rechtliche Verſaſſung des Unternehmens. Der alte Stahlverein war ein unüberſichtlich gewor⸗ denes Mammutgebilde, deſſen einzelne Betriebe zur Förderung der unternehmeriſchen Selbſtverantwortung und Initiative im Jahre 1933 ausgegründet und in felbſtändige Geſellſchaften umgewan⸗ delt wurden. So entſtanden 21 Betriebsgeſellſchaften, von denen 12 in der Form der Aktiengeſellſchaft und neun in der Form der Gmbh betrieben werden. Da⸗ neben laufen noch die Beteiligungen an etwa 35 Ge⸗ ſellſchaften der Hütteninduſtrie, des Bergbaus, des Han⸗ dels, des Wohnungsbaus uſw. Die Verwaltung dieſer Beteiligungen und Betriebsgeſellſchaften iſt die Aufgabe der Vereinigten Stahlwerke. In den Bilanzen der Be⸗ trlebsgeſellſchaften gibt es kein Anlagevermögen, dafür weiſt die Muttergeſellſchaft einen jetzt von 1,16 auf .28 Milliarden Reichsmark erhöhten Betrag aus. Dieſe zunächſt immer wieder überraſchende Buch⸗ führung gründet ſich nach wie vor darauf, daß die aus⸗ ländiſchen Anleihegläubiger das Vermögen der Werke nicht aus der Haſtung entlaſſen wollen, ſolange ihre Forderungen noch nicht abgedeckt ſind. Kohle— Stahl— Erz Der Bericht teilt mit, daß das Unternehmen ſich das Ziel geſetzt hat, die inzwiſchen auf 27 Millio⸗ nen Tonnengeſtiegene Steinkohlenför⸗ derung weiter auf 30 Millionen Tonnen zuerhöhen. Zur Zeit ſind 27 Schachtanlagen in Betrieb. Im vergangenen Geſchäftsjahr wurde die Schachtanlage Guſtav 1/1 neu in Betrieb genommen, für das laufende Geſchäftsjahr iſt mit dem Abteufen der Schachtanlage Germania mit einer Förderung von täglich 15 000 Tonnen zu rechnen. Die Koksofenbatte⸗ rien wurden von 36 auf 41 vermehrt. Die Geſamtzahl der in Betrieb befindlichen Koksöfen ſtieg um 281 auf 2309 Oeſen. Die europäiſche Kokskonvention hat ſich weiterhin bewährt, ſo daß die Kokspreiſe auf dem Weltmarkte einigermaßen ſtabil blieben. Die Koks⸗ erzeugung des Konzerns ſtieg von 7,8 auf.1 Millionen Tonnen. Von den 173 deutſchen Hochöſen entfallen 45 auf die Vereiniaten Stahlwerke. Neun Hochöſen wurden im vergangenen Jahre wieder ange⸗ blaſen. Der Bochumer Verein ſtellte zwei neue Elektro⸗ ſtahlöfen auf, die mit einem Faſſungsvermögen von le 35 Tonnen die größten Oefen Europas ſind. Auf die Hebung der Qualitätdes Stahls wurde beſonderer Wert gelegt. Andererſeits wur⸗ den geglückte Verſuche gemacht, an Stelle von Siemens⸗ Martin⸗Stahl mehr Thomas⸗Stahl zu verwenden. Die Erzförderung des Konzerns iſt erheblich, und zwar von .2 auf 3 Millionen Tonnen geſtiegen. das ſind 37 Prozent. In Süddeutſchland konnte die Förderung auf⸗ genommen werden, in Bavyern iſt der Ausbau einer Grube fertiggeſtellt, im Weſergebirge wird der Verfand in wenigen Monaten aufgenommen. In Mitteldeutſch⸗ land hat die Förderung ebenfalls begonnen. Im Salz⸗ gittergebiet wurde der Ausbau beſonders nachdrücklich gefördert, nur im Siegerland waren wegen Arbeiter⸗ mangel und Waſſereinbruch Rückſchläge zu verzeichnen. Rationaliſterung— Schulung Der Arbeitermangel, der ſich beſonders im Bergbau geltend machte, verlangte überall ſchärfſte Rä⸗ tionaliſterung. Daneben verſchlechterte ſich die Koſten⸗ lage im Bergbau im Zuſammenhang mit der Förder⸗ ſteigerung. Arbeitsſparende Maſchinen ſowie techniſche Rationaliſierung können aber allein die Leiſtung nicht ſteigern, beſonders nicht im Bergbau. Dazu bedarf es gut ausgebildeter Fachträfte. Für die Bergleute ſind Kurſe allgemeiner Art und beſondere Lehrgänge für die einzelnen Arbeitertategorten eingerichtet. Auch die Hüt⸗ tenwerke und die Betriebe der Weiterverarbeitung richteten Facharbeiterkurſe ein. Die Zahl der Lehrlinge in den Eiſenbetrieben erhöhte ſich um rund 500 auf 1708, die Zahl der Jungknappen hat auch etwas zuge⸗ nommen. Aber ſie reicht bei weitem noch nicht aus. Auf der Zeche Zollern 2 wurde eine neue Anlernwerk⸗ ſtatt, auf der Zeche Miniſter Stein ein Schulgebäude erbaut. Es ſind 380 Ausbildungskräfte, davon 330 hauptberuflich tätig. Rohſtoffverſorgung und Ausfuhr Die Rohſtoffverſorgung war das ganze Jahr über aut, auch Auslandserze und Schrott ſtanden ausreichend zur Verfügung. Die vorhandenen Rohſtoff⸗ läger reichen für längere Zeit. Mangel beſtand nur an Waggons und Kahnraum Die Ausſuhr des Konzerns wird für das Geſchäftsjahr auf über 400 Millionen Reichsmark feſtageſtellt. Die Stahlunion⸗Export ſoll für die Ausſuhr beſondere wichtige und ſchwierige Auf⸗ gaben bekommen. mrd. Km. Inveſtionen in zwei Jahren Im Zuge des Vierſahresplanes wurden Inve ſti⸗ tionen von 128 Millionen Reichsmark gemacht. Hiervon entfallen zwei Drittel auf die Eiſenſeite, der Reſt auf den Steinkohlenberghau. In den letzten beiden Jahren inveſtierte der Kon'ꝛern ins⸗ geſamt faſt eine Viertel Milliarde. Entſprechend er⸗ höhten ſich die Abſchreibungen, die mit 141 Millionen Reichsmark 10 Millionen über dem Vorfahre lagen. Das Anlagevermögen beträgt jetzt.28 Milliarden Reichsmark. Der Wert der Beteiligungen ſtieg inſolge eines Reinzugangs von 112 Millionen Reichsmark auf 679 Millionen Reichsmark. Die Forderungen an Kon⸗ zernunternehmungen haben ſich von 142 auf 166 Mil⸗ lionen Reichsmark erhöht, ihnen ſtehen Verbindlich⸗ keiten an Konzernunternehmungen von 162 Millionen Reichsmark gegenüber. Die Wechſel ſtiegen von 27 auf 40 Millionen Reichsmark, dafür ſanken die Bankaut⸗ haben von 49 auf 33 Millionen Reichsmark. Wie über⸗ all haben ſich auch hier die geleiſteten Anzahlungen er⸗ höht, und zwar von•9 auf 1,19 Millionen Reichsmark, Auf der Paſſipſeite ſteht das Grundlapital unverändert mit 460 Millionen Reichsmark. Die Rücklagen haben ſich um 50 Mitlionen Reichsmark dadurch erhöht, daß der Gewinnvortrag von 26 Millionen Reichsmark in die Rücklage einbezogen wurde und weitere 24,5 Mil⸗ lionen Reichsmark zurückgeſtellt wurden. Die Rückſtel⸗ lungen gingen von 174 Millionen auf 144 Millionen Reichsmark zurück, weil ein Teil der zurückgeſtellten Beträge für die vorgeſehenen Zwecke Verwendung fand. Die Anleiheverbindlichkeiten aingen um rund 30 Mil⸗ lionen Reichsmark zurück. Von den Betriebsgeſellſchaf⸗ ten und Beteillaungen wurden Erträge von insgeſamt 222 Mitlionen Reichsmark eingenommen gegenüber 198 Millionen Reichsmark im Vorjahre. Dazu kommen noch 22 Mitlionen Reichsmark an außerordentlichen Erträ⸗ gen. Nach Abſetzung der Abſchreibungen, der Steuern (44 Millionen Reichsmark) uſw. verbleibt ein Reinge⸗ winn von 27.6 Millionen Reichsmark, der zur Aus⸗ ſchüttung einer Dividende von 6 Prozent verwendet wird. Sozialbericht Die Gefolgſchaft der Vereinigten Stahlwerke ohne Beteiligungsgeſellſchaften ſtiea von 180 000 auf 197 000. Sie iſt im neuen Geſchäftsſahr weiter auf 203 000 ge⸗ ſtiegen. Davon entſallen 69%0 Geſolgsleute auf den Bergbau. Die Zahl der Bexgarbeiter hat ſich zum erſten Male vermindert. 36 Prozent der Arbeiter ſind über 40 Jahre alt. Der Durchſchnittsverdienſt je Arbeiter ſtieg um 7 Prozent, die geſamte Lohnſumme von 42¹ auf 473 Millionen Reichsmark. die freiwilligen ſozialen Leiſtungen von 20,4 auf 23.7 Millionen Reichsmark. Davon ſind 6,2 Millionen Reichsmark Renten an aus⸗ geſchiedene Gefolgsleute. 48 Betriebsſportgemeinſchaften zählen 40 00% Mitalieder. In Mülbeim und Düſſeldorf ſind neue Sportplätze errichtet, in Dinslacken iſt ein Platz im Bau. 1646 Werkswohnungen wurden im Be⸗ richtsjahre fertiggeſtellt weitere 2236 befanden ſich im Bau. In dieſem Jahre hllen 5000 Wohnungen gebaut werden. Auf das gegenseitige Verständnis kommt es an Am 1. März 1939 fand eine Beiratsſitzung der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim ſtatt. Präſident Goebels begrüßte die Beirats⸗ mitglieder und die Gäſte: Kreisobmann der DAß, Pg. Schnerr, der zugleich in Vertre⸗ iung' für Kreisleiter Pg. Schneid er erſchie⸗ nen war, und Oberregierungsrat Nickles, Leiter des Arbeitsamtes Mannheim. Er führte aus, daß er es als ſeine Aufgabe emp⸗ habe, zu einer Zuſammenarbeit mit all enen zu gelangen, auf die es heute ankomme. Die von der Kammer veranſtalteten Aus⸗ ſpracheabende mit der Partei. den maßgebli⸗ en Stellen der Wehrmacht und des Staates hätten einen guten Erfolg gehabt. Auf das gegenſeitige Verſtändnis komme es an; Ver⸗ ſtändnis aus Sachkenntnisi Sein nächſtes Ziel gehe einen Schritt weiter, näm⸗ lich auf einen ſtetigen unmittelbaren Gedan⸗ kenaustauſch zwiſchen den genannten Stellen. Mehrbelaſtung für die Kammer neber die Lage berichtete er, daß das ver⸗ gangene Jahr der Kammer ſelbſt eine außer⸗ ordentlich große Mehrbelaſtung gebracht hat: den Aufbau der wehrwirtſchaftlichen Organi⸗ fation, deren Aufgabe es iſt, alle wirtſchaftlichen Vorgänge vorzubereiten, die im Ernſtfalle aus⸗ gelöſt werden; nicht minder wichtig ſind die Probleme der Berufserziehung ge⸗ wefen; das Prüfungsweſen hat hier viele Ar⸗ beit gebracht. Die beſonderen Schwierigkeiten, die die Ariſierungen bereitet haben, ſind dank der Perſonalunion zwiſchen Kreiswirt⸗ ſchaftsberatung und Kammer gut überwunden worden. Grundfätzlich ſind Ariſierungen des Einzelhandels nicht erfolgt, um dem Einzel⸗ handel, der ſtark überſetzt iſt, zu helfen. Rechtsgrundsätze in der Sozialversicherung Krankenverſicherung Krankenverſicherung der wieder⸗ oder weiter⸗ beſchäftigten Ruheſtandsbeamten dak— Die Reichsverſicherungsordnung be⸗ ſtimmt, daß Beamte verſicherungsfrei ſind, wenn ihnen gegen ihren Arbeitgeber ein Anſpruch mindeſtens entweder auf Krankenhilfe in Höhe und Dauer der Regelleiſtungen der Kranken⸗ kaſſen oder für die gleiche Zeit auf Gehalt, Ruhegeld, Wartegeld oder ähnliche Bezüge im anderthalbfachen Betrage des Krankengeldes ge⸗ währleiſtet iſt. Das Reichsverſicherungsamt hat in ſtändiger Rechtſprechung die Auffaſſung ver⸗ treien, daß Vorausſetzung für die Ver⸗ ſicherungsfreiheit nach der genann⸗ ten Beſtimmung iſt, daß der Fürſorge⸗ anſpruch gegen den Arbeitgeber auf Grund des derzeitigen Beſchäftigungsverhältniſſes gegeben iſt. Ruheſtandsbeamte wurden danach immer als verſicherungspflichtig angeſehen, wenn ſie nach dem Ausſcheiden aus dem Dienſt eine Beſchäftigung aufnah⸗ men, obwohl ſie die vom Geſetz geforderten Anſprüche aus ihrem Beamtenverhältnis hat⸗ ten. Der Reichsarbeitsminiſter hat nunmehr auf Grund der Zweiten Verordnung zur Si⸗ cherſtellung des Kräftebedarfs für Aufgaben von beſonderer ſtaatspolitiſcher Bedeutung be⸗ Re daß auch wieder⸗ oder weiterbeſchäftigte uheſtandsbeamte verſicherungsfrei ſind, wenn ihnen gegen'hren jetzigen oder früheren Dienſt⸗ geber die vom Geſetz geforderten Anſprüche ge⸗ währleiſtet ſind.(Erl. des RAM. vom 10. Ja⸗ nuar 1939.) Unfallverſicherung Hautinfektion als Betriebsunfall dak— Ein Betriebsunfall liegt auch dann vor, wenn eine Hautwunde oder ein Hautriß (Schrunde) nicht bei eicier Betriebstätigkeit ver⸗ uͤrſacht, die Infektion(das Eintreten der Eiter⸗ erreger in die Hautöffnung) dagegen bei einer Betriebstätigkeit erfolgt iſt. Da aber das Ein⸗ dringen ſolcher Krankheitserreger erfahrungs⸗ gemäß zu allen Zeiten und bei jeder Gelegen⸗ heit möglich iſt, alſo auch außerhalb des Betrie⸗ bes hierfür zahlreiche Möglichkeiten beſtehen, kann der Träger der Unfallverſicherung für die durch die Infektion eingetretenen Körperſchäden regelmäßig nur dann haftbar gemacht werden, wenn ein ſchlüſſiger Beweis dafür erbracht iſt, daß die Krankheitserreger im Be⸗ triebe in die Wunde eingedrungen ſind. Wenn ein ſolcher Beweis erbracht iſt, iſt im Einzelfall Tatfrage, und das Gericht iſt, da ſich der Zeitpunkt des Eintritts der Eitererreger in den Körper im allgemeinen nicht genau und ſicher feſtſtellen läßt, darauf angewieſen. ſeine neberzeugung und Entſcheidung auf Wahrſcheinlichkeitsaründe zu ſt ütz en. Es iſt Aufgabe der richterlichen Be⸗ weiswürdigung, den Sachverhalt und die ein⸗ zelnen Tatumſtände daraufhin zu prüfen, ob ſie ausreichen, die Wahrſcheinlichkeit des Zuſam⸗ menhangs der Infektion mit der Betriebstätig⸗ keit anzunehmen. Lediglich daraus, daß ein Bauarbeiter infolge ſeiner Tätigkeit beſonders Gelegenheit hat, mit ſchmutzigen Gegenſtänden in Berührung zu kom⸗ men, kann jedoch noch nicht geſchloſſen werden, daß die Infektion mit Wahrſcheinlichkeit bei der Arbeit erfolgt iſt, denn die Vermutung allein, daß die Infektion bei der Arbeit erfolgt iſt. reicht in der Regel nicht aus, um den ſchlüſſigen Beweis für den Zuſammenhana der Infektion mit der Arbeit im Betriebe zu erbringen. (RVA vom 19. Oktober 1938.) Aus und der Beiratssizung der Industris- Handelskammer Mannheim Zum Schluß ſprach Präſident Goebels den Beiratsmitgliedern den Dank für ihre Mit⸗ arbeit im letzten Jahre aus. um die Sicherung der Produkkion Dr. Ulm gab im Rahmen eines Berichtes über die Aufgaben der Wehrwirt⸗ ſchaft insbeſondere eine Ueberſicht über Zweck und Aufgaben der neugeſchaffenen wehrwirt⸗ ſchaftlichen Abteilung bei den Induſtrie⸗ und Handelskammern. Den Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammern iſt hier die Sicherung der Pro⸗ duktion der gewerblichen Wirtſchaft über⸗ tragen, während die Arbeitsämter die Bewirt⸗ ſchaftung der Arbeitskräfte und den Arbeits⸗ einſatz zu regeln haben. Mit der neuen Auf⸗ gabe iſt den Kammern eine neue großt Ver⸗ antwortung übertragen worden. gKampf dem Nachwuchsmangel Dr. Krieger berichtete über die Aufga⸗ benn der Wirtſchaft auſdem Gebiete der Leiſtungsſteigerung. Raummanael, Material⸗ und Rohſtoſſverknappung und Man⸗ gel an menſchlichen Arbeitskräften erſchweren die geſtellten Aufgaben. Als eine wichtige Maß⸗ nahme, die der Leiſtungsſteigerung dient, nannte der Berichterſtatter die Verteilungsan⸗ ordnung aus dem Jahre 1938. Die Einſtellung eines Lehrlings iſt danach von der Genehmigung des Arbeitsamtes abhängig, das ſich über die Zuweiſung an die antragſtellende Firma mit der Induſtrie⸗ und Handelskammer in Verbindung ſetzt. Große Bedeutuna koenmt auch dem Prüfungsweſen zu. Außerordentlich wichtig und einſchneidend iſt der Erlaß über die Lehrzeitverkürzung als Mittel zur Behebung des großen Nachwuchsmangels. arbeitsloſenverſicherung Wartezeit nach dem Ausſcheiden aus dem Reichsarbeits⸗ oder Wehrdienſt dak— Arbeitsloſe, die aus dem aktiven deutſchen Wehrdienſt oder dem Reichsarbeits⸗ dienſt ausgeſchieden ſind, haben eine Wartezeit bis zur Arbeitsloſenunterſtützung nur dann zurückzulegen, wenn ſie zwiſchen ihrem Aus⸗ ſcheiden und der Arbeitslosmeldung mehr als 13 zuſammenhängende Wochen als Arbeiter oder Angeſtellte be⸗ ſchäftigt waren oder eine neue Anwart⸗ —— auf Arbeitsloſenunterſtützung erworben aben. Einem Arbeitsloſen, der nach dem Aus⸗ ſcheiden aus dem Wehrdienſt am 30. 9. 1937 in der Zeit vom 5. 10. 1937 bis 21. 12. 1937 ge⸗ arbeitet hat, wurde die Arbeitsloſenunterſtüt⸗ zung erſt nach Zurücklegung einer Wartezeit von 14 Tagen gewährt. Das Arbeitsamt war der Auffaſſung, daß durch das neue Beſchäftigungsverhältnis zuſammen mit den vor der Einberufung zum Wehrdienſt liegenden Beſchäftiaungszeiten eine neue An⸗ wartſchaftszeit erfüllt war und der Arbeitsloſe deshalb eine Wartezeit zurücklegen mußte. Gegen die Auferlegung einer Wartezeit er⸗ hob der Arbeitsloſe Einſpruch. Das Reichsver⸗ ſicherungsamt hat dahin entſchieden, daß es nicht möglich iſt, bei der Prüfung der Frage, ob nach dem Ausſcheiden aus dem Wehrdienſt eine neue Anwartſchaftszeit erfüllt iſt, die Zeiten vor der Einberufung zum Wehrdienſt mitzuberückſichtigen. Ein aus dem aktiven deutſchen Wehrdienſt oder dem Reichsarbeits⸗ dienſt ausgeſchiedener Arbeitsloſer hat eine Wartezeit demnach nur dann zurückzu⸗ legen, wenn er entweder zwiſchen dem Aus⸗ ſcheiden und der Arbeitslosmeldung mehr als 13 zuſammenhängende Wochen als Arbeiter oder Angeſtellter beſchäftigt war oder wenn er durch Beſchäftigungszeiten nach dem Aus⸗ Ane Maßnahmen ſind aber hier noch im Fluß. Sie beginnen erſt ſich auszuwirten. Beiträge zur Behebung der Verkehrsnollage Ueber Verkehrsfragen berichtete an⸗ hand zahlreichen ſtatiſtiſcherr Materials Dr. Hildenbrand. JIndem er von der Ver⸗ kehrslage im letzten Fahre ausging, die gerade⸗ zu in ihren Auswirkungen einem Notſtand gleichkam, wies er auf die Mittel und Wege hin, die ergriffen werden, der Schwierigteiten Herr zu werden. Denn ein voll leiſtungsfähiger Verkehrsapparat iſt nötig zur Durchführung der Aufgaben der deutſchen Wirtſchaft. Auch die Kammer hat zur Behebung der Verkehrsnotlage im letzten Fahr wichtige Beiträge leiſten können. Der Berichterſtatter nannte als Beiſpiel die in Verbierdung mit der Partei und den Fach⸗ organiſationen getroffenen Anordnungen zur Sicherung der Kohlenverſorgung. Zum Schluß: Ausſprache Den mit großem Beifall aufgenommenen Sachberichten folgte eine Ausſprache, die wert⸗ volle Anregungen aus der Praxis brachten. Vizepräſident Winterwerb wies u. a. auf Mängel im Prüfungsweſen hin und zeigte Wege, ſie zu überwinden. Oberregierungsrat Nickles gab in lebendiger Darſtellung einen aufſchlußreichen Bericht aus ſeinen Erfahrungen als Leiter des Arbeitsamtes, über das Problem des Arheits. einſatzes, der Abwanderung von Arbeitskräften und den Mitteln zur Leiſtungsſteigerung. Er hob hervor, daß grundſätzlich Maß und Weg der Produktion nicht nach den vorhandenen Arbeitskräften bemeſſen werden können, ſondern nur nach der Forderung zur Volks⸗ ſicherung. ie nationalſozialiſtiſche Füh⸗ rung werde ſich auch hier als die Kunſt er⸗ weiſen, das unmöglich Erſcheinende fertig zu bringen. „Kreisobmann Pg. Schnerr wies in eingehender Darſtellung auf die von der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront geleiſtete Berufserziehungs⸗ durch die Errichtung von Lehrwerkſtät⸗ en hin. Im Schlußwort dankte Präſident Goebels den Berichterſtattern für ihre Ausführungen, den Gäſten und Mitgliedern des Beirats für die vielſeitigen Anregungen in der Ausſprache und ſchloß die Sitzung mit einem Dank an den Führer. DEIUIITZ-DIESELI ScEppEn F fün Natru. fennfſchrt 5 5 Voniud%φφ⏑φ]½ Rickuiirtsgorg 28 55S und G 5⁰ mN20%— 6 8 KlücnNEn-HuMBOIDTDEIMHZ A6 VerKaufstele FNANKFUNI/ M. elbbrandst. Ic· Ruf.420 A Einbeu- und NepDννι¼ι.S½it · EPSAHEe‘RN οο ſcheiden eine neue Anwartſchaft auf Arbeits⸗ loſenunterſtützung erworben hat.(Grundſ. Ent⸗ ſcheidung des RVA vom 13. 10. 1938.) Alle Derſicherungszweige Bereinigung alter Schulden und rückſtändige Beiträge zur Sozialverſicherung dak— Es ſind Zweifel entſtanden, inwieweit Beitragsrückſtände aus der Reichsverſicherung dem Schuldenbereinigungsgeſetz unterliegen. Der Reichsarbeitsminiſter iſt der Auffaſſung, daß keine Bedenken beſtehen, wenn die Verſicherungsträger Beitragsſchuldnern, bei denen die Vorausſetzungen für eine Schulden⸗ bereinigung gegeben ſind, entgegenkommen, ſo⸗ weit es ſich um rückſtändige Arbeit geber⸗ anteile zur Reichsverſicherung handelt. Inſo⸗ weit können die Verſicherungsträger ihre Bei⸗ traagsforderungen, die aus der Zeit vor dem wirtſchaftlichen Zuſammenbruch der Schuldner ſtammen, im Rahmen der Schuldenbereinigung freiwillig ermäßigen oder ganz erlaſſen. Das gilt auch für rück⸗ ſtändige Beiträge zur Arbeits⸗ loſenverſicherung ſowie für Verzugs⸗ zuſchläge und Ordnungsſtrafen. Hin⸗ ſichtlich der Beitragsteile, die der Unternehmer ſeinen Gefolgſchaftsmitgliedern einbehalten oder die ex von ihnen erhalten, aber vorſätzlich nicht abgeführt hat, ſchweben noch Verhandlungen mit dem Reichsminiſter der Juſtiz. Vorſchläge auf Schuldenbereinigung, die ſolche Beitrags⸗ teile treffen, erſucht der Reichsarbeitsminiſter vorläufig abzulehnen.(RAM. Erl. vom 26. Ja⸗ nuar 1939.) Sw Aus dem Fendel⸗Konzern. Die Mindener Schlepp⸗ ſchiffahrts⸗Geſellſchaft und die mit ihr in Intereſſen⸗ gemeinſchaft ſtehende Bremer Schleppſchiffahrts⸗Geſell⸗ ſchaft, deren Aktienkapital von jeweils 2 Millionen Reichsmark bekanntlich ſeit kurzem mehrheitsweiſe beim Mannheimer Fende.-Konzern liegt, nehmen für 1938 nach einer Reihe von dinendenloſen Jahren wieder eine Ausſchüttung vor, die bei beiden Geſellſchaften mit 4 Prozent bemeſſen iſt. „hakenkreuzbanner“ ſib-Briefkaſten Sonntag, 5. März 1939 Fragen und Antwocten Hausherr und Mieter K. A. 100 Wie weit und wie lange die Garantie der betreffenden Genoſſenſchaft läuft, hängt von deren Satzungen ab. Wegen Ihrer zweiten Frage wenden Sie ſich zweckmäßig an die zuſtändige Pflichwerſiche⸗ rung, oder, falls dieſe eine Verſicherung ablehnt, an eine private Verſicherungsgeſellſchaft. K. K. Weinheim. Wer für die Entleerung der Dung⸗ grube verantportlich iſt, hängt von den Vereinbarun⸗ gen ab, die Sie bei Abſchluß des Miewertrages ſchrift⸗ lich gemacht haben. Wenn nichts vereinbart iſt, ſo dürfte der Hauseigentümer verpflichtet ſein, dafür Sorge zu tragen. Einwandfrei aber läßt ſich Ihre Frage ohne Kenntnis der Abmachungen oder der üb⸗ lichen Bedingungen in dem betreffenden Hauſe nicht beanworten. Hermsheim. Wenn Sie die Kündigung Ihrer Woh⸗ nung angenommen haben, ſich alſo damit einverſtan⸗ den erklärt haben, können Sie auch keine Schadens⸗ erſatzanſprüche irgendwelcher Art geltend machen. Almenhof 200. 1. Wohnungen in Häuſern, die vor bem 1. Januar 1938 errichtet ſind, fallen unter Mieter⸗ ſchutz.— 2. Der Mieter kann natürlich ſeine Wohnung in ſeiner Abweſenheit ſichern. Er ſoll aber auch Sorge tragen, daß bei längerer Abweſenheit der Hausherr für den Notfall die Wohnung betreten kann. An ſich iſt gegen das Sperrſchloß nichts einzuwenden. Fr. H. Br. Ob Ihre Tochter Keller und Speicher zu putzen hat, richtet ſich danach, was im Mieteertrag dar⸗ über vereinbart wurde. Iſt darüber nichts feſtgeſetzt, ſo richtet ſich die Verpflichtung Ihrer Tochter nach dem Verhalten ihres Mietvorgängers. Hat dieſer Speicher und Keller gereinigt, ſo muß es auch Ihre Tochter tun. O 44a. 1. Verträge der genannten Art werden vom Finanzamt abgeſtempelt. Dort erhält man die Stempel⸗ fteuermarken.— 2. Der Ehegatte erbt in jedem Falle, außer wenn er rechtskräftig von der Erbfolge ausge⸗ ſchloſſen iſt, mit. Iſt kein Teſtament vorhanden, ſo fällt ihm das geſetzliche Erbteil zu. Dieſes beträgt, falls Erben erſter Ordnung, d. h. direkte Leibeserben (Kinder, Enkel, Urenkel) miterben, ein Viertel. Iſt der Ehegatte durch Teſtament enterbt, ſo kann er trotzdem ein Pflichtteil beanſpruchen. Nach§ 2302 BGB beträgt dieſes die Hälfte des geſetzlichen Erbes, alſo in Ihrem Falle ein Achtel. Kinderzulage F. B. Da Sie uns nicht mitgeteilt haben, wo Sie beſchäftigt ſind und welcher Beruf daher für Sie in Frage kommt, empfehlen wir Ihnen, ſich in dieſer An⸗ gelegenheit an die Rechtsberatungsſtelle der Deutſchen Arbeitsfront in Mannheim, Rheinſtraße 3, zu wenden. Invalidenverſicherung J. P. Seit dem 1. Januar 1938 werden beſtimmte Teile der geleiſteten Verſicherungsbeiträge an berufs⸗ tätig geweſene weibliche Arbeitskräfte im Falle der Verheiratung ausgezahlt. Berufsfragen „Oberland“. Sie richten Ihre Anfrage zuſtändig⸗ keitshalber an das Arbeitsamt. Dort wird man ihnen über die Durchführung der angefragten Beſtimmung genaue Auskunft geben können. Fr. E. M. An ſich darf eine Frau, wenn ſte ſich ver⸗ heiratet, weiter arbeiten. In ſpeziellen Fällen können natürlich auch ganz beſondere Bedenken beſtehen. Zpeckmäßig erkundigen Sie ſich zunächſt bei der zu⸗ ſtändigen Dienſtſtelle, ob Bedenken gegen eine weitere Beſchäftigung der Frau beſtehen und gegebenenfalls welche. K. H. Wenden Sie ſich mit Ihrer Anfrage an die Berufsberatung, Abt. weibliche Berufe, beim Arbeits⸗ amt. Dort wird man Sie über alle Einzelheiten unter⸗ richten. G. S. 100. Am zweckmäßigſten erkundigt ſich Ihre Frau bei der Firma, bei der ſie die Stellung anzutre⸗ ten gedenkt, über die Einzelheiten. Um entſcheiden zu können, müßte man über Art und Umfang der Beſchäf⸗ tigung uſw. genau unterrichtet ſein. Gg. B. M. S. Ihr Sohn hat im Frühjahr 1936 einen Lehrvertrag als Bau⸗ und Konſtruktionsſchloſſer abgeſchloſſen. Vierjährige Lehrzeit war vereinbart.— Die Lehrzeit läuft alſo bis Frühjahr 1940. Ihr Sohn kann aber bereits im Herbſt 1939 damit rechnen, daß er von der Kreishandwerkerſchaft aufgefordert wird, ſeine Geſellenprüfung abzulegen. Beſteht er ſte, ſo hat er ausgelernt, ſo daß damit die Lehrzeit praktiſch um ein halbes Jahr verkürzt wäre. Zwei Lehrlinge. Richten Sie Ihre Anfrage zweck⸗ mäßigkeitshalber an die Rechtsberatung der Deutſchen Arbeitsfront, Mannheim, Rheinſtraße 3. Die Postanstalten in unseren Schutzgebieten Selbſtverſtändlich waren bei Erwerb der Schutzgebiete 1884 und 1885 die Verkehrsver⸗ hältniſſe nicht derart, daß ſofort mit der Ein⸗ richtung von Poſtanſtalten vorgegangen werden konnte, wenngleich einzelne der Schutzgebiete, wie zum Beiſpiel die Marſchall⸗Inſeln, ſchon rege Handelsbeziehungen unterhielten. Wäh⸗ rend der erſten Zeit des Beſtehens der deutſchen Schutzgebiete waren die dort anweſenden Eu⸗ ropäer nur auf die Poſtbeförderung angewie⸗ ſen, die gelegentlich durch wenige Schiffe ge⸗ boten wurde. In Togo hißte der deutſche Generalkonſul und Reichskommiſſar für die afrikaniſche Weſt⸗ küſte, Dr. Nachtigall, zu Bagida am 5. Juli 1884 die deutſche Flagge. In Kamerun erfolgte die Beſitzergreifung durch Flaggenhiſſung am 14. Juli 1884. Der Grundſtock zu dem ſpäteren Deutſch⸗ Süd⸗ weſtafrika wurde 1883 durch die Erwerbung des Bremer Kaufmannes Lüderitz in Angra Pequena gelegt. Am 24. April 1884 wurden die von Dr. Karl Peters(27. September 1936 — 80. Geburtstag) erworbenen Gebiete durch Schutzbrief des Reiches vom 27. Februar 1885 unter den Schutz und die Oberhoheit des Deut⸗ ſchen Reiches geſtellt. In der Südſee wurde zuerſt Neuguinea, nachdem bereits ſeit dem 17. November 1884 die deutſche Flagge dort geweht hatte, durch die Ausſtellung des amtlichen Schutzbriefes für die deutſche Neuguinea⸗Kompanie vom 15. Mai 1885 unter deutſchen Schutz geſtellt. Kurz dar⸗ auf erfolgte die Erwerbung der Marſ chall⸗ Inſeln, beſtehend aus den beiden Inſelketten Ratak und Rälik und der Inſel Nauru. Die Hauptſtadt von Jaluit. Beſitzergreifung am 15. Oktober 1885. Die Kiautſchoubucht und ihr Hinter⸗ land wurde am 14. November 1897 durch deut⸗ Steuerfragen K. K. M. 1. Ihre Frau iſt ſeit zehn Jahren gelähmt, ſie iſt aus dieſem Grunde nicht in der Lage, ihrer Hausarbeit nachzugehen. Sie ſehen ſich deshalb ge⸗ zwungen, eine Hausangeſtellte zu beſchäftigen und möchten wiſſen, ob auch in Ihrem Fall die ſteuerliche Ermäßigung in Fortfall kommt.— Es ſind Ausnah⸗ men von der Aufhebung der ſteuerlichen Begünſtigung für die Hausangeſtellte möglich. Wie kürzlich aus be⸗ rufener Feder feſtgeſtellt wurde, kann bei kinderreichen und bäuerlichen Familien, bei Kriegsbeſchädigten, Kör⸗ perbehinderten, Altersſchwachen uſw., wenn ſie auf eine Hausgehilfin angewieſen ſind, und die wirtſchaftlichen Verhältniſſe es gebieten, auf Antrag auch weiter⸗ hin eine angemeſſene Steuerermäßigung gewährt wer⸗ den. Maßgeblich hierfür ſind s 33 und für Lohnſteuer⸗ pflichtige 8 41 Abſatz 1 Ziffer 3. Es kommt natürlich auch auf die Höhe des Einkommens an, Sonſt fällt die Steuerermäßigung für Hausangeſtellte bei Lohnſteuer⸗ pflichtigen am 1. April, bei Einkommenſteuerpflichtigen im nächſten Frühjahr.— 2. Nach den Gründen der Kinderloſigkeit wird bei der Einſtufung in die Gruppe 2, wenigſtens ſoweit die bisherigen Beſtimmungen dar⸗ über Auskunft geben, nicht gefragt. Eine große Aus⸗ nahme aber ſieht das Geſetz vor. Wenn einer der beiden Ehegatten im Jahre 1938 55 Jahre alt gewor⸗ den iſt und das Einkommen im Jahre 1937 12 000 RM. nicht überſchritt, ſo wird keine Einſtufung in die Gruppe 2 vorgenommen.— Wenn ein wirklicher Not⸗ ſtand vorliegt, ſo iſt eine Hilfe nach§ 33 möglich. J. H. M. Es muß aus den Bedingungen des Kauf⸗ vertrages, den Sie mit der betreffenden Firma abge⸗ ſchloſſen haben, hervorgehen, wer die genannte Steuer bezahlt. Iſt nichts darüber vereinbart, ſo empfehlen wir Fhnen, eine gütliche Einigung mit der Firma an⸗ zuſtreben. E. J. in Vöhrenbach. Nach den Verordnungen des badiſchen Miniſters des Kultus über die endgültige Kirchenſteuer für 1937 und 1938 vom 1. Juni 1937 bzw. 1. April 1938 beträgt die Landeskirchenſteuer 9/ bzw. 1. April 1938 beträgt die Landeskirchenſteuer%%, die Ortskirchenſteuer dagegen 5/.. Die Forderungen von Kirchenſteuerkaſſen verjähren erſt nach fünf Jahren. Sie müſfen daher wohl oder übel ihren Rückſtand aus dem Jahre 1935 und 1936 bezahlen, da Sie ſonſt Ge⸗ fahr laufen, zwangsmäßig betrieben zu werden. F. B. Mit Ihrer Lohnſteuerfrage wenden Sie ſich am beſten direkt an das Finanzamt Mannheim⸗Stadt, Zimmer 19. Sie tun dies am beſten an einem der bei⸗ den Sprechtage, nämlich am Montag oder Donnerstag. Ihre weitere Frage finden Sie unter„Kinderzulage“ beantwortet. K. H. L. Sie können jedenfalls die Berückſichtigung der angeführten Ausgaben bei der Feſtſetzung des ab⸗ zugsfähigen Einkommenteiles beantragen. Ob dem Ge⸗ ſuche ſtatt gegeben wird, können wir nicht ſagen. Steuer. Bei Lohnſteuerpflichtigen wird ſich der Steuerſatz nach folgender Beſtimmung regeln: auf den alten Satz für linderlos Verheiratete werden bei kin⸗ derlos Verheirateten in Zukunft 40 Prozent, bei Ledi⸗ gen 80 Prozent Aufſchlag erhoben. Die Grenzbeſtim⸗ mungen bei Ledigen ſind bekannt. Ob noch weitere ins einzelne gehenden Beſtimmungen zur Ausführung des Steuergeſetzes kommen, insbeſondere ob und welche Grenzen geſetzt werden, muß abgewartet werden. Bei veranlagten Steuerpflichtigen werden die Fragen erſt ſpäter, im kommenden Frühjahr endgültig zu regeln ſein, bei Lohnſteuerpflichtigen gelten ſie ab 1. April. F. M. Für Ihre Frage wäre es wichtig zu wiſſen, ob Sie Lohn⸗ oder Einkommenſteuer bezahlen, ob und wieviel Kinder Sie haben und wie hoch Ihr Spar⸗ guthaben iſt. Aus den unvollſtändigen Angaben läßt ſich keine Antwort herleiten. Die Kirchenſteuerſätze (katholiſch) waren 1934 10% Landes- und 6“ Orts⸗ kirchenſteuer, im Jahre 1938 betrugen ſie 9% bzw. 5%.. Die Prozentſätze ſind nach der Einkommen⸗ oder Lohnſteuer zu errechnen. Für 1939 ſind noch keine Sätze feſtgelegt. Das Teſtament F. N. Wer entmündigt oder ſonſt geſchäftsunfähig iſt, iſt nicht teſtierfähig, d. h. er kann kein gültiges Teſtament machen. Die Einzelheiten Ihres Falles ſind in Ihrem Schreiben nicht klar genug mitgeteilt, ſo daß es uns unmöglich iſt:„ja“ oder„nein“ zu ſagen. Vielleicht wenden Sie ſich einmal an die NS⸗Rechts⸗ beratung im Schloß, Zimmer 246, Sprechſtunden diens⸗ tags und donnerstags von 15—17 Uhr. Eine Lohnfrage Frau K. in O. Ihre Frage läßt ſich ohne weitere Mitteilungen nicht beantworten, denn im Schneiderge⸗ werbe gibt es verſchiedene Tarifgruppen, die ſich je⸗ weils nach der Art der Betriebe richten. Sie wenden ſich daher am beſten an die Deutſche Arbeitsfront, die Ihnen gerne mit fachgemäßer Auskunft dienen wird. Ueber den Termin der im Spätjahr ſtattfindenden Ge⸗ ſellenprüfung unterrichten Sie ſich am beſten bei der Kreishandwerkerſchaft in Mannheim, B 1, 7. Unterhaltsfrage B. 100. Die pfändungsfreie Einkommensgrenze ver⸗ mindert ſich, wenn es ſich um den Unterhalt eines unehelichen Kindes handelt. In dieſem Falle braucht dem Schuldner nur ſoviel gelaſſen werden als zu ſei⸗ nem notwendigen Unterhalt erforderlich iſt. Anſprüche ehelicher Kinder und der Ehefrau aber gehen vor den Anſprüchen des unehelichen Kindes. Nach Ihrem Schreiben ſcheint es, daß Sie für Ihre Arbeit nicht nur Barvergütung, ſondern auch ſachliche Entſchädigungen erhalten, die bei der Berechnung des geſamten Ein⸗ kommens berückſichtigt werden müßten. Vielleicht er⸗ kundigen Sie ſich einmal unter genauer Darlegung Ihres Falles bei der NS⸗Rechtsberatung. annleimer lunterbunt Briefmarken. Wenden Sie ſich an unſeren Mitarbei⸗ ter für Briefmarkenfragen, Guſtav Kabelitz, Karls⸗ ruhe i.., Kriegsſtraße 226. Noch zweckmäßiger und einfacher iſt es, Sie ſprechen in der nächſten Sprech⸗ ſtunde unſeres Mitarbeiters vor. Guſtav Kabelitz hält von Zeit zu Zeit, Sprechſtunden in unſerer Schrift⸗ leitung ab, die rechtzeitig belanntgegeben werden, und in der Sie ſich mit ihm über die Sie bewegenden Fragen unterhalten können. Ilvesheim. Richten Sie Ihre Anfrage an das Städtiſche Hochbauamt im Rathaus. Dort wird man Ihnen die gewünſchte Antwort erteilen können. Klinik H. K. Wir empfehlen Ihnen, ſich an das Se⸗ kretariat der Univerſität Heidelberg zu wenden, wo man Sie über die von Ihnen angefragten Einzelheiten unterrichten kann. Fr. K. I. Ob die Züge zu den angegebenen Zeit⸗ punkten fahren, und wie es ſich betreffs der Anſchlüſſe verhält, erfahren Sie bei der Auskunft der Reichsbahn — oder beim Verkehrsverein im Plan⸗ enhof. 5 H. G. M. Richten Sie Ihre Anfrage an die Ge⸗ ſchäftsſtelle des Deutſchen Automobilclub(DDaAcC), Mannheim, Friedrichsplatz 3. Am beſten ſprechen Sie dort perſönlich vor. Nutria. Wenden Sie ſich an die Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammer, dort wird man Ihnen die Anſchriften ſicher mitteilen können. Neuer Fußboden. Die Gründe der unerwünſchten ſche Marineſtreitkräfte beſetzt. Durch den Pacht⸗ vertrag mit China vom 6. März 1898 wurde das Gebiet auf die Dauer von 99 Jahren als Pachtgebiet an Deutſchland überlaſſen. Am 27. April 1898 wurde das Gebiet in ein deutſches Schutzgebiet umgewandelt. Die Karolinen mit den Palauinſeln, ſo⸗ wie die Mariannen, gelangten durch Kauf⸗ vertrag mit Spanien vom 30. Juni 1899 in Färbung des neuen Fußbodens dürften aus deſſen Zuſammenſetzung zu erklären ſein, es kann aber auch falſche Behandlung die Urſache ſein. Wir raten Ihnen, bevor Sie weitere Schritte unternehmen, ſich deshalb an die Firma, die den Fußboden gelegt hat, zu wen⸗ den, oder ſich bei einer guten Fachdrogerie zu er⸗ kundigen. HS 879. Wir könnten Ihre Frage erſt dann beant⸗ worten, wenn uns der Wortlaut des Vertrages, den Sie mit der betreffenden privaten Lehranſtalt getroffen haben, bekannt wäre. An die dort vorgeſehenen Be⸗ ſtimmungen müſſen Sie ſich halten. »Haſenfelle. Wegen der Möglichkeit einer Verarbeitung der Felle wenden Sie ſich zweckmäßig an einen Kürſch⸗ ner, der Ihnen ſicher gern raten wird. Anſchriften er⸗ ſehen Sie regelmäßig aus unſerem Anzeigenteil. W. B. Anſchriften ſind: Franz Lehär, Wien VI, Theobaldgaſſe 16 und Bad Iſchl, Stelzhamerquai 6, Paul Lincke, Berlin 8 42, Oranienſtraße 64, Wilhelm Kienzl, Wien II, Schreigaſſe 6/1, Dr. Richard Strauß (Winter) Wien, Mozartgaſſe 4,(Sommer) Garmiſch, Obb. Zöpperitzſtraße 42. Deutſch⸗Oſtafrika. 1. Daresſalam und Tanga an⸗ der Küſte, Tabora im Innern. Wegen der anderen drei Fragen wenden Sie ſich am beſten an das Kolonial⸗ politiſche Amt der NSDApP, München, Prinzregenten⸗ ſtraße 11½/ oder Berlin W 35, Am Karlsbad 10. Fremdenlegion. Es wird auf die Ausführungsbe⸗ ſtimmungen zu dem Geſetz ankommen. Es iſt aber un⸗ deutſchen Beſitz. Die Karolinen und Palauinſel wurden gemäß Verordnung vom 17. November 1899 feierlichſt in Beſitz genommen. Die langjährigen Kämpfe um Samoa zwi⸗ ſchen England, Amerika und Deutſchland und nicht zuletzt den Eingeborenen fanden ihren Ab⸗ ſchluß durch Vertrag vom 14. November 1899 beziehungsweiſe 16. Februar 1900. Deutſchland erhielt die Inſel Upola und Sawaii, woſelbſt Schweizerische Landesausstellung Zürich 1939 Dieſe neueſten Marken der Schweizer Poſt⸗ verwaltung ſind als Sondermarken für die große Schweizer Landesausſtel⸗ lung in drei verſchiedenen Verſionen heraus⸗ geheische in deutſcher, franzöſiſcher und ita⸗ ieniſcher Sprache, gemäß den drei— ſprachlich verſchiedenen Landesteilen. Die Marken tragen den Stempel des Erſtzusgabetages. wahrſcheinlich, daß es mit rückwirkender Kraft auf ſolche Fälle, die wie der genannte vor dem Kriege lie⸗ gen, angewandt wird. G. L. Den Wortlaut der neuen Reichsgaragenord⸗ nung finden Sie im Reichsgeſetzblatt, Teil 1, Nr. 28 vom Februar unterm 18. Februar 1939 veröffentlicht. Wenn Sie Einſicht nehmen wollen, dann wenden Sie ſich an das Polizeipräſidium in Mannheim, L 6, 1, Zimmer 45. H. B. Wegen der Sammelſtelle für Altmaterial uſw. wenden Sie ſich am beſten zuſtändigkeitshalber an das Kreispropagandaamt der NSDApP, in Mannheim, Rheinſtraße 1. H. E. Wie uns von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, ſoll bereits in den nächſten Tagen mit der In⸗ ſtandſetzung des uns genannten Gehweges begonnen werden. Im übrigen obliege die Unterhaltspflicht der angrenzenden(uns mitgeteilten) Firma. „—Kr“ Sie hätten ſich rechtzeitig darüber unterrich⸗ ten müſſen, ob Ihr Rebſtock zu den verbotenen gehört oder nicht. Man kann im übrigen auch am Stock die verbotene Art erkennen. Die Beſeitigung des Stockes hätte Sie wohl in jedem Falle Geld gekoſtet. Ihr Ein⸗ wand iſt ſchon richtig, aber die Intereſſen der Gemein⸗ ſchaft müſſen der Liebhaberei des einzelnen voran⸗ gehen, ſo viel Einſicht muß man erwarten. Fundſtück. Es muß wohl zunächſt von einem Fach⸗ manne feſtgeſtellt werden, ob der Knochenfund Wert hat oder nicht. Wir empfehlen Ihnen, ſich an Profeſſor Gropengießer im Städtiſchen Schloßmuſeum zu wen⸗ den. Ihre zweite Frage können wir leider auch nicht beantworten. Anfrage K. Es iſt uns unmöglich, aus Ihrem Schrei⸗ ben ein Bild der Sachlage zu gewinnen. Außerdem könnten wir dieſe Anfrage aus grundſätzlichen Erwä⸗ gungen nicht berückſichtigen, da ſie anonym geſtellt iſt. „Maria“. Wir empfehlen Ihnen, ſich über Ihre Nöte einmal mit dem Leiter der Modezeichenakademie Dr. Otto Stöſſinger in D 2, 6(Haus der Harmonie) zu unterhalten. Wappen. Die Städtiſche Schloßbücherei wird Ihnen ſicher Austunft über das angefragte Werk erteilen können. R. E. 141. Die Eheberatungsſtelle befindet ſich beim Staatlichen Geſundheitsamt in der Renzſtraße. Rein juriſtiſche Fragen wird man dort allerdings kaum be⸗ antworten. Da würden Sie ſich zweckmäßiger an die NS⸗Rechtsberatung im Schloß wenden. „Alte Schulden“. Wir möchten Sie bitten, uns das Datum der angefragten Veröffentlichung mitzuteilen. Die geſchiedene Ehe Eleonore 1933. Wenn Ihre Ehe rechtmäßig geſchieden iſt, ſo ſind Sie mit Ihrem früheren Gatten nicht mehr verwandt. Sie haben alſo auch keine Erbanſprüche für den Fall eines Ablebens des früheren Gatten. Bei der Scheidung aus alleinigem Verſchulden des einen Tei⸗ les ſieht das Geſetz vor, daß die Kinder dem anderen Teile zugeſprochen werden. Wenn eine Ehe wegen Ehebruches geſchieden iſt, ſo darf der ſchuldige Teil die Perſon, mit der der Ehebruch betrieben wurde, nicht heiraten, vorausgeſetzt, daß die Ehe wirklich ausdrück⸗ lich wegen dieſes Ehebruches geſchieden wurde. Die zu⸗ ſtändigen Behörden können Ausnahmen zulaſſen. Wird die Genehmigung zu einer Ehe erteilt, ſo kann der neue Ehegatte ſelbſtverſtändlich im Teſtament berück⸗ ſichtigt werden, er rückt als geſetzlicher Erbe an die Stelle des rechtmäßigen Ehegatten. Sind aus einer früheren Ehe minderjährige Kinder vorhanden, ſo muß der Mann oder die Frau ſich vor der Eheſchließung mit den Kindern auseinanderſetzen, d. h. die vorbe⸗ ſtehende Wiederverheiratung muß dem Amtsgericht an⸗ gezeigt werden und die Teilung des Vermögens, das dem heiratenden Teil und den Kindern gemeinſam ge⸗ hört, herbeigeführt werden. Weiter muß er dem Amts⸗ gericht ein Verzeichnis des Vermögens einreichen, das den Kindern gehört, und das er als Vater oder Mut⸗ ter lediglich verwaltet. Dem geſchiedenen Ehegatten braucht eine Wiederverheiratung vorher natürlich nicht angezeigt werden. Guittungen der Frau G. E. M. Grundſätzlich wird es darauf ankommen, was Sie mit Ihrem Untermieter bei ſeinem Einzug vertraglich vereinbart haben, weiter kommt es darauf an, wer die Wohnung untervermietet hat, d. h. es muß feſtgeſtellt werden, ob Sie im geſetzlichen Güterſtande oder im Zuſtande vertraglich vereinbarter Gütertren⸗ nung mit Ihrer Frau leben, und wer im letzteren Falle Eigentümer der Wohnung iſt. Es wird gegebe⸗ nenfalls weiter zu unterſuchen ſein, was in Ihrem Haushalte üblich geweſen, und wie weit Sie die Schlüſ⸗ ſelgewalt Ihrer Gattin ausgedehnt haben, insbeſon⸗ dere, ob Sie ihr dauernd Geſchäfte übertragen haben, die an ſich nicht unter die Schlüſſelgewalt fallen, ſo daß Ihre Frau auch in dieſem Falle der Meinung ſein muß, recht vorzugehen. am 8. Juni 1900 die deutſche Flagge gehißt wurde. Bei Deutſch⸗Oſtafrika wurden die Teile Wituland und Zanzibar ſehr bald an England abgetreten. In Wituland beſtand die Poſtanſtalt Lamu vom 22. November 1888 bis 31. März 1891, in Zanzibar vom 27. Auguſt 1890 bis 31. Juli 1891. In allen genannten Schutzgebieten wurden zunächſt die Marken des deutſchen Heimatlan⸗ des, ohne beſondere Kennzeichen, bei den Poſt⸗ anſtalten der Schutzgebiete verwendet. Erſt durch die Anbringung des Poſtſtempels wurde ihnen das Kennzeichen verliehen, daß ſie außerhalb des deutſchen Reiches zur Verwen⸗ dung gelangten. Dieſe noch unüberdruckten Marken werden daher„Vorläufer“ genannt. Sehr bald ging man dazu über, die deutſchen Poſtwertzeichen mit einem Aufdruck zu ver⸗ ſehen, der gewöhnlich diagonal über die Marke geſetzt wurde und die Angabe der Kolonie und in einigen Fällen auch die der abweichenden Währung: Peſa⸗ und Rupien⸗Währung in Deutſch⸗Oſtafrika, oder Dollar⸗Währung in China(Kiautſchou). 1900 kamen dann die be⸗ kannten Marken in Schiffszeichnung heraus, die bis zum Zuſammenbruch unſeres Kolonial⸗ reiches verwendet wurden. Wichtig iſt die Kenntnis der Poſtſtempel⸗ kunde, weil die Sammler auf dem Gebiet unſe⸗ rer deutſchen Kolonien mit vielen Falſchſtem⸗ peln zu rechnen haben. Das Sammeln von Poſtwertzeichen unſerer deutſchen Kolonien iſt ein Spezialgebiet geworden. Sehr viele wert⸗ volle Einzelheiten kann man nur an Hand von echt gelaufenen Briefen aufſpüren. Es gibt eine ganze Reihe von Spezialwerken in der deutſchen philateliſtiſchen Literatur, die uns die notwen⸗ digen Aufſchlüſſe vermitteln. Deutſche Kolonial⸗ poſtſtempel ſind wichtige geſchichtliche Doku⸗ mente. Alle dieſe Dinge zuſammenzutragen, zu ordnen und zu ſammeln, iſt eine höchſt reizvolle Angelegenheit für den fortgeſchrittenen Samm⸗ ler. So wurden im Frühjahr 1916 deutſche * „Haken Ji Wann die B. T. in 5 ſchon jetzt in Können Sie Antwort im Obſtbau arbeit ſchlag beſter Ordm ginnt eigent Spritzperiod reinem Waſſ der anſchlie zunächſt. die ander. Am ſchetten am len nach eir ſen. 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Die erſte Pflegearbeit daran be⸗ ainnt eigentlich ſchon im Herbſt zu Beendigung der Spritzperiode, indem wir ſie durch Verſpritzen von reinem Waſſer zunächſt einmal gründlich reinigen. Bei der anſchließenden Generalüberprüfung nehmen wir zunächſt die einzelnen Teile ſoweit als möglich ausein⸗ ander. Am ſtärkſten abgenutzt werden die Lederman⸗ ſchetten am Pumpenkolben, wo ſie in den meiſten Fäl⸗ len nach einjährigem Gebrauch erneuert werden müſ⸗ ſen. Ebenſo wichtig iſt die Verſtäubereinrichtung. Hier reinigen wir die Spritzdüſen und achten auf die Dich⸗ tungsringe, die ſich an den Drehpunkten befinden. Ueberhaupt iſt es angebracht, einige Erſatzteile, wie Tüſen, Dichtungsringe, Ledermanſchetten und Gummi⸗ ſcheiben, vorrätig zu haben. Bei Düſen iſt es wichtig, nachzumeſſen, ob der Durchmeſſer ſich nicht infolge der hier beſonders ſtarken Abnutzung vergrößert hat. Nach⸗ dem auch das Spritzrohr kontrolliert worden iſt, wer⸗ den alle Metallteile leicht eingefettet. Danach unter⸗ ſuchen wir die Schläuche. Dazu ſetzt man die mit Waſ⸗ ſer gefüllte Spritze unter Druck und hält die Spritz⸗ düſe verſchloſſen. Falls ſich im vergangenen Jahr oder im Laufe des Winters durch falſches Aufhängen Knick⸗ ſtellen oder undichte Stellen gebildet haben ſollten, ſind ſie am Herausquellen des Waſſers ſofort zu erkennen. Dann ſchneiden wir den Schlauch an der ſchadhaften Stelle auseinander und verbinden die beiden Teile durch ein eingeſchobenes Kuppelungsſtück. Wenn nötig, werden wir an Holzteilen den Farbanſtrich erneuern müſſen. Holzbottiche ſollen nie ganz austrocknen, weil ſie dann auseinanderfallen und ſich ſehr ſchwer wieder zuſammenſchlagen laſſen. Holzbottiche ſollten deshalb in kühlen ſchattigen Räumen aufbewahrt und von Zeit zu Zeit mit Waſſer gefüllt werden. Ebenſo müſſen Schläuche kühl gelagert und ſo aufgehängt werden, daß keine Knickſtellen entſtehen können. Beihilfen für die ünpflanzung von Maulbeerheckenꝰ E. H. in A. Iſt es richtig, daß der Reichsnährſtand für die Anpflanzung von Maulbeerhecken beachtens⸗ werte Belhilfen gewährt? Sind Maulbeerhecken übri⸗ gens billig? Eignen ſich dieſe auch gut zu Einfaſſungs⸗ zwecken?— Antwort: Heute wird in Deutſchland überall der Seidenbau als lohnender Nebenerwerb empfohlen. Wenn man aber Seidenraupen züchten will, ſo muß man auch Futter für dieſe Tiere haben. Das Laub der Maulbeere iſt aber die einzige Nahrung für die aus den Eiern des Seidenſpinners ſchlüpfende Seidenraupe. Im Laufe ihres Lebens ſpinnen die Raupen die bekannten Kokons die den Rohſtoff für die Erzeugung von Naturſelde abgeben. Dieſe Naturſeide iſt für viele techniſche Zwecke unentbehrlich, ganz be⸗ ſonders für die Wehrmacht. Nun fehlt es in Deutſch⸗ land noch vielfach an Maulbeerpflanzen. Dabei eignet ſich die Maulbeere ſehr gut für Einfaſſungszwecke an Stelle von unſchönen Zäunen aus Metall oder Holz. Man kann eine ſolche Hecke in jeder Form ziehen. Sie bietet die ordnungsgemäß vorgenommenem Schnitt im⸗ mer einen ſchönen Anblick. Außerdem ſei darauf hin⸗ gewieſen, daß dieſe Heckenpflanzen billig und ſchnell⸗ wüchſig find. Die Maulbeerpflanze wird außerdem von tieriſchen Schädlingen gemieden. Gerade jetzt im Früh⸗ jahr iſt eine günſtige Pflanzzeit für Maulbeerſträucher. In den deutſchen Baumſchulen ſtehen viele Hundert⸗ tauſende zweijähriger Pflanzen bereit, um im Früh⸗ jahr 1939 ihren Platz auf dem deutſchen Boden zu fin⸗ den. Der Reichsnährſtand gewährt für die Anpflanzung von Maulbeeren eine beachtenswerte Beihilfe. Wer alſo Maulbeerpflanzen anbaut, fördert die deutſche Selbſt⸗ verſorgung. was raten Sie dem Winzer? F. D. in P. Mit dem Monat März, der nun bereits angebrochen iſt, beginnen auch wieder die Arbeiten im Weinberg. Welche Arbeiten ſind nun als vordringlich zu bezeichnen? Können Sie mir dabei mit Ratſchlägen dienen?— Antwort: Im Rebberg beginnt nun wieder allenthalben die Arbeit. Mit dem Rebſchnitt, der Ausbeſſerung der Drahtrahmen, dem Spitzen der Rebpfähle, dem Einſahren von Miſt in die Reben und dem Emporſchaffen von Erde, die im Laufe der Jahre am Hang herabgehackt wurde. Mit der Herſtellung von Mauern, der Ausbeſſerung von Wegen und dem Ent⸗ fernen unfruchtbarer Stöcke uſw. wird fortgefahren.— Beim Rebſchnitt wird das Holz ſelektionierter ——————————————— Germaniamarken von den Poſtämtern Kilwa und Mohorro aushilfsweiſe verwendet. Die Marken ſtammten von dem Dampfer„Kö⸗ nigsberg“, der in den Rufiji⸗Fluß einlief und dort vernichtet wurde. Dieſe Marken wurden nur im inneren Dienſt verwendet. Im März 1916 wurden im gleichen Schutz⸗ gebiet(Deutſch⸗Oſtafrika) Marken zu 2 Heller piolett, 7% Heller karmin und 1 Rupie hell⸗ karmin ſelber hergeſtellt, weil wegen des Krie⸗ ges aus Deutſchland keine Marken ankamen. Den Druck beſorgte die Miſſionsſtation in Wuga bei Wilhelmsthal. Da jedoch vor Fertig⸗ ſtellung der Ausgabe neue. Beſtände aus Deutſchland mit dem Hilfsſchiff„Marie“ ein⸗ trafen, wurden die oben genannten Marken nicht in den Verkehr gebracht, ſondern vergra⸗ ben, bis ſie im Auguſt 1921 nach Berlin ge⸗ ſandt wurden. Die Marken ſind durchſtochen. Ein anderes Kurioſum: S chülke& Mayr, ſchloſſen am 22. Dezember 1892 mit dem Gou⸗ verneur von Deutſch-Oſtafrika einen Vertrag über die Herſtellung einer Poſtverbindung zwi⸗ ſchen Dar⸗es⸗ſalam und dem Viktoria⸗Nyanza. Sie ließen Marken in verſchiedenen Wertſtufen mit der Inſchrift„Schülke& Mayrs Afrikani⸗ ſche Seepoſt unter Kontrakt mit dem Gouver⸗ neur Deutſch⸗Oſt⸗Afrika“ in Bogen zu 25 Stück herſtellen. Die Marken gelangten nicht in den Verkehr— weil das Reichspoſtamt deren Ver⸗ wendung unterſagte.. Gustav Kabelitz HB-Brieĩma kensprechstunde am Mittwoch, 8. März, von 16—18 Uhr Wir machen hiermit darauf aufmerkſam, daß am kommenden Mittwoch, 8. März in der Zeit von 16—18 Uhr die nächſte HB⸗Brief⸗ markenſprechſtunde in den Räumen un⸗ ſerer Schriftleitung ſtattfinden wird, bei der wieder der Leiter unſerer Briefmarken⸗Ecke, Pg. Guſtav Kabelitz aus Karlsruhe, anweſend ſein wird. Allen Sammlern und Leſern unſerer f wird damit die Möglichkeit geboten, ſi ch von einem Fachmann Auskunft und guten at einzuholen. Reben für die Rebenveredelung beſonders geſchnitten und gleich nach Sorten gebündelt. Bis zur Zeit der Veredelung wird das Holz in Sand, Erde oder in einem kühlen, luftigen Keller aufbewahrt.— Rings um den Wurzelhals veredelter Reben wird die Erde weg⸗ geräumt und alle etwa am Edelreis gebildeten Wur⸗ zeln werden ſorgfältig abgeſchnitten. damit ſich die Rebe durch die reblauswiderſtandsfähige Unterlage er⸗ nähren muß.— Jetzt kann auch mit dem Schnitt der Jungreben begonnen werden. Dabei iſt als Grundſatz zu beachten, Jungre ben nicht zu früh auf Ertrag anzuſchneiden, weil bei folchen Reben das Wurzelwerk noch nicht genügend entwickelt iſt und für früher Traubenanſatz den Stock auf Jahre hinaus ſchädigen würde. Reben, die im zweiten Jahr im Rebberg ſtehen, werden auf 1 bis 2 Augen zurückgeſchnitten. An drei Jahren alten Reben läßt man, möglichſt in der Zeilenrichtung, zwei Zapfen mit je 2 bis 4 Augen ſtehen. Bei vier Jahre alten Reben ſchneidet man die kräftigſten auf längere Zapfen oder man ſchneidet ſo, daß ſpäter ein kleiner Bogen mit 4 bis 5 Augen(nicht mehr) gemacht werden kann. Im fünſten Jahr können größere Bögen ſtehen bleiben, an denen aber die vorderſten Augen geblendet werden. Die Anſatzſtelle des Bogens ſoll ſich etwa 30 bis 40 Zentimeter, je nach Sorte und Lage, über dem Boden definden.— Wo Spritzhäus chen zum Auffangen von Regenwaſſer und Anmachen der Spritzbrühe er⸗ richtet werden ſollen, oder wo die Gemeinde beab⸗ ſichtigt, beſondere Spritzbrühanlagen für die allgemeine Benützung herzuſtellen, iſt jetzt die Zeit für dieſe Ar⸗ beiten gekommen. Vorhandene Häuschen für die Spritz⸗ brüheherſtellung werden nachgeſehen und, wenn nötig, ausgebeſſert.— In Veredelungsbetrieben wird mit der Prüfung der einjährigen Pfropfreben fortgefahren. Alle Vorbereitungen für die Rebenverede⸗ lung, wie Inſtandſetzung von Kübeln zum Wäſſern der Reben, Beſtellung von Kols oder Kohlen für die Hei⸗ zung der Vortreibräume, Sicherſtellung von Sägemehl zum Einbetten der Veredelungen in die Veredelungs⸗ kiſten uſw., müſſen jetzt ſchon getroffen werden.— Die Apparate für die Schädlingsbe⸗ kämpfung müſſen in Ordnung gebracht und Erſatz⸗ teile beſtellt werden, da die Schädlingsbelämpfung ſchon mit dem Schwellen der Rebknoſpen beginnt.— Im Keller tann mit dem Abfüllen kleinerer, ſchon geſchönter Weine auf Flaſchen begonnen werden. Beſ⸗ ſere Weine erhalten nun den zweiten Abſtich oder wer⸗ den, wo das noch nicht geſchehen iſt, geſchönt. Am zweckmäßigſten iſt eine Möslinger Schönung, die aber nur nach vorheriger chemiſcher Unterſuchung des Wei⸗ nes auf Eiſengehalt ausgeführt werden darf. Weine, die Arſen enthalten, werden nach Anleitung eines Weinchemikers mit Eiſenoxryd vom Arſen befreit. Hier⸗ zu muß aber eine behöͤrdlichen Genehmigung eingeholt werden. Vann gebe icl. kineel- oder holldunger? H. R. in B. Iſt der Einzeldünger dem Volldünger vorzuziehen oder umgekehrt? Worin beſtehen jeweils die Vorteile? Können Sie mir darüber ausführlichen Auſſchluß geben?— Antwort: In dem Beſtreben, in jedem Betriebe die zur Verfügung ſtehenden Arbeits⸗ kräfte beſtmöglich einzuſetzen, müſſen alle, auch kleinſte Arbeiten, die innerhalb des Jahresablauſes auftreten, darauf unterſucht werden, ob ſie tatſächlich in der bis⸗ herigen Weiſe gerechtſertigt ſind. Geſchieht das nicht, können in einer Zeit Arbeitsſpitzen auftreten, in der man das gar nicht vermutet. Andere dringende Arbei⸗ ten müſſen dann unerledigt bleiben. Wer im Laufe des zeitigen Frühjahres vergißt, den Dünger rechtzeitig zu beſchaffen und die für die Frühjahrsbeſtellung notwen⸗ digen Vorarbeiten(Saatreinigen, Beizen, Abdrehen der Drillmaſchine, Schmieren) vorzunehmen, muß da⸗ mit rechnen, daß er günſtiges Säwetter nicht vollkom⸗ men ausnutzen kann. Wer in der etwas ruhigen Zeit vor der Ernte alle Vorbereitungen triſſt, hat den Vor⸗ teil, daß der Betrieb reibungslos läuft. Gelingt es dadurch, auch nur einige Fuhren Getreide vor dem Auswachſen zu ſchützen, hat ſich dieſe Denkarbeit, die nicht unter„Ausgaben“ in der Buchführung erſcheint, reichlich gelohnt. Das Frühjahr bringt eine Unmenge Arbeiten mit ſich, die in möglichſt kurzer Zeit erledigt fein müſſen. Betriebe mit leichten Böden können im Laufe des Winters den Kompoſt und die Kali⸗Phos⸗ phatdüngung den Wieſen und Weiden geben. Sobald es das Wetter zuläßt, muß danach an die Düngung der Winterſaaten gedacht werden. Dabei tritt die Frage auf, ſoll man die Düngung mit einem etwas teueren Voüdünger vornehmen, oder lohnt ſich die Mühe, die ⸗ ſelben Felder ein zweites Mal mit der Stickſtoff⸗ düngung zu verſehen. In kleineren Betrieben und über⸗ all dort, wo die ſachgemäße Anwendung der einzelnen Düngemittel in Frage geſtellt iſt, wird man die Voll⸗ dünger auch dann beyorzugen, wenn die. Zuſammen⸗ fetzung der einzelnen Nährſtoſſe nicht immer ganz den Anſprüchen der betrefſenden Pflanzenart genügt. In größeren Betrieben ſind bei der Düngung zwei Punkte zu erwägen: 1. Iſt die. Mehrarbeit, die durch das Miſchen der Einzeldüngemittel, wie Thomasmehl und Kali oder Superphosphat und Kali, und das zweite Beſtreuen der Stickſtoffkoyfdüngung arbeitswirtſchaftlich möglich und gerechtſertigt? 2. Iſt der Mehrauſwand an Geld bei Anwendung von Volldüngern tragbar? Durch ein Beiſpiel ſoll verſucht werden, auf dieſe Fra⸗ gen eine Antwort zu finden: Bei einer Düngung von 3 Dz. je Hektar Nitrophoska entfallen auf den Hektar an Reinnährſtoffen: 36 Kkc X(Stickſtoff), 36 be Pr03 (Phosphorſäure) und 645 Kk6:0(Kali). Der Preis bierfür beträgt nach Angabe einer Kleinverteilerſtelle, deren Preisangaben etwas hoch erſcheinen, aber der gleichmäßigen Grundlage wegen hier zugrunde gelegt werden follen, 18.30 RM./ Dz. frei Hof ⸗ 54.90 RM./ha. Bei Einzeldünaung ergibt ſich unter Berückſichtigung derſelben Gabe an Reinnährſtofſen, auf den Hektar be⸗ zogen, folgendes Bild: 1,75 Dz Kalkammonſalpeter je Doppelzentner 13.10— 23.— RM., 2,25 Dz. Thomas.⸗ mehl je Doppelzentner.10- 13.70 RM., 1,6 Dz. Kali Badische Landpostmarken Während die erſten Ziffernmarken von Ba⸗ den bereits 1851 in Kurs gelangten und vor allen Dingen die badiſchen Städte von dieſer poſtaliſchen Einrichtung profitierten, wurde zur Regelung des Briefpoſtverkehrs in den vielen kleinen Landgemeinden eine Landpoſt ein⸗ gerichtet, die im Jahre 1859 ihren Betrieb aufnahm. „Die Poſt arbeitete auch damals ſchon modern im heutigen Sinne, wenn wir auch nicht die techniſchen Einrichtungen, ſondern die Brief⸗ taxe ſelber meinen. So wurde ab 1. Oktober 1862 mit der Einführung einer generellen, einheitlichen Portotaxe innerhalb Badens zu⸗ gleich eine Neuregelung der Landpoſttaxe vorgenommen. Für Briefſendungen, die neben der üblichen Landpoſtbeförderung einer üblichen Beförderung unterſtellt waren, kamen ſpezielle Extrataxen der Landpoſt nicht mehr in Frage. Die neue Landpoſttaxe lautete alſo einheitlich für Briefe 3 Kreuzer und für Kreuzbandſen⸗ dungen 1 Kreuzer. Durch dieſe neuen Porto⸗ wene ſätze trat eine außerordentliche Verbilligung und 40 v. H. je Doppelzentner.20- 10.— RM.- 5,60 Dz. Geſamtdünger, der 46.70 RM. koſtet.— 1,75 Dz. Kalk⸗ ammonſalpeter je Doppelzentner 13.10- 23.— RM., 2 Dz. Superphosphat je Dopelzentner.30- 16.60 RM., 16 Dz. Kali 40 v. H. je Doppelzentner.20— 10.— RM. — 5,35 Dz. Geſamtdünger, der 49.60 RM. koſtet. Aus dieſer Auſſtellung ſind folgende Schlüſſe zu ziehen: An Geſamtmenge ſind bei der Einzeldüngung je 2,.6 Dz. bzw. 2,35 Dz. an Ballaſt vom Lager auf den Hof zu holen und auf dem Acker zu verteilen. Die Preiserſpar⸗ nis beträgt in dem Beiſpiel bei gleichen Nährſtoffmen, gen je Hektar.20 RM bei der„Thomasmehldüngung, und.30 RM. bei der„Superphosphatdüngung“. Bei einer Düngungsfläche von beiſpielsweiſe 10 Hektar Ge⸗ treide beträgt die Difſerenz 82.— RM. bzw. 53.— RM. Für dieſen Preis muß man die Mehrarbeit an Trans⸗ port, Miſchen und Streuen leiſten. Rechnet man für eine Arbeitsſtunde.50 RM., ſo darf der Mehrauſwand, wenn die Einzeldüngung preislich noch gerechtfertigt werden ſoll, 16 Stunden bzw. 10.5 Stunden je Hektar betragen. Es läßt ſich nun ſehr ſchwer feſtſtellen, wie hoch der tatſächliche Mehraufwand an Zeit bei Anwen⸗ dung der Einzeldüngung iſt. Die Vorteile des Voll⸗ düngers, beſonders bei Düngung von größeren Flächen Getreide, kommen in Zeiten, in denen die Arbeit drängt, beſonders ſtark zur Geltung. Bei Kulturen, die an die treick Zuſammenſetzung der Düngemittel beſondere Anſprüche ſtellen(Rüben, Kartoffeln uſw.), wird man allerdings die Anwendung der Einzeldüngung bevorzugen. Die Konzeſſion K. B. M. F. Ob Ihr geplantes Geſchüft genehmi⸗ gungspflichtig iſt und welche Vorausſetzungen zu er⸗ füllen ſind, erfahren Sie beim Polizeipräſidium, Ge⸗ werbeabteilung b 33. Es iſt ratſam, bei ſchriftlichen Anfragen die Verhältniſſe ſehr klar darzulegen. Die Bürgſchaft „K..“ Sie können als Bürge, ſalls der Schuldner nicht bezahlt oder ſich für zahlungsunfähig erklärt, ver⸗ langen, daß der Gläubiger verſucht, die Schuldſumme beizutreiben(Zwangsverfahren). Erſt wenn dieſes er⸗ folglos iſt, kann er gegen Sie vorgehen. Nicht ver⸗ pflichtet aber iſt der Gläubiger, Sie über die einzelnen Schritte, die er gegen den Schuldner unternimmt, zu unterrichten. Vom Inhalt des Pachtvertrages hätten Sie ſich genau unterrichten müſſen, bevor Sie die Bürg⸗ ſchaft antraten. Die Derlobung A. W. M. Wenn Ihre Braut die Verlobung gelöſt hat, ſo können Sie die gemachten Geſchenke zurückfor⸗ dern, ſo weit Sie noch vorhanden ſind. Nicht in Rech⸗ nung ſtellen aber können Sie nachträglich handwerk⸗ liche Arbeiten, die Sie in Ihrer Freizeit für Ihre Braut oder deren Angehörige uſw. angefertigt haben, vor allem können Sie für die geleiſtete Arbeit keine Entlohnung beanſpruchen. Es ſcheint auch ſehr fraglich nach Ihrer Darſtellung, ob Sie Schadenerſatz für die Anſchaffung der Trauringe verlangen können; um endgültig zu entſcheiden, müßte man allerdings die Hintergründe genauer kennen. Sportliches E. G. M. W. Bei dem angefragten Verein handelt es ſich um„Bavern“ München. Das fragliche Spiel wurde in der Spielſaiſon 1925—26 in München ausge⸗ tragen. Seluu/ aræbluni- Flecle/iel.ꝰ G. L. in O. Iſt Ihnen belannt, ob die Landes⸗ bauernſchaft etwas gegen das Eindringen von land⸗ fremden Raſſen untermimmt? Können. Höhenfleckvieh⸗ kühe beſchafft werden?—»Antwort: Seit Mitte September 1937 wütete in unſerem badiſchen Land die Maul⸗ und Klauenſeuche unter den Viehbeſtänden unſe⸗ rer Bauern und Landwirte. Dadurch ſind große Verluſte an Nutz⸗ und Zuchtpieh entſtanden, und ein ſtarker Bedarf, namentlich an guten Milch⸗ kühen, war die Folge. Nun iſt die Beſchaffung von wirklich leiſtungsfähigen Kühen der Höhenfleckviehraſſe ſchon deswegen nicht ganz leicht, weil ſich dieſe Raſſe bei uns mitten in der Umſtellung auf einen neuen, wirtſchaftlicheren Typ beſindet. Dieſe Schwierigkeiten haben verſchiedentlich Händler ausgenutzt, um in die Zuchtgebiete des Höhenfleckpiehs Tiere der ſchwarz⸗ oder rotbunten Niederungsraſſe zu lieſern. Infolge die⸗ ſer Entwicklung iſt auch eine Diskuſſion über den Wert und die Bedeutung der bodenſtändigen Höhenfleckvieh⸗ raſſe und des fremden, meiſt aus Weidegebieten einge⸗ führten Niederungsviehes entſtanden. Aber dieſe Unter⸗ haltung iſt unnötig. Denn es tut not, ganz klar darauf hinzuweiſen, daß der Beauftragte des Reichsbauern⸗ führers für den Verkehr mit Nutz⸗ und Zuchtvieh ſchon am 7. Juli 1937 die ſtrittigen Fragen geklärt hat. Da⸗ nach iſt das ganze badiſche Land in drei große Rinderzuchtgebiete eingeteilt, Vergünſtigung für das Publikum ein. In der erſten Zeit, die man die Kinderſtube der Briefmarke bezeichnen möchte, gab es noch keine ſtrengen Vorſchriften über den Frankie⸗ rungszwang von ſeiten des Publikums, auch für die Landpoſtbriefſendungen gab es keine Verfügungen dieſer Art. Es blieb völlig dem Abſender überlaſſen, die Briefe unfrankiert zu Laften des Empfängers oder durch eigene Bar⸗ frankatur der Poſtſtelle einzuliefern. Der erſtere Weg war der übliche. So viele Poſtſtellen gab es damals noch nicht und in den meiſten Fällen hatte das Publikum keine Marken zur Hand. Die unfrankiert gebliebenen Briefe wurden dann von der Poſt mit Portomarken verſehen. Die Marken mußten— ſo lautete die Vorſchrift — auf der Rückſeite der Briefe aufgeklebt wer⸗ den. Der entſprechende Betrag wurde entweder vom Abſender, oder, falls dies nicht zutraf, vom Empfänger bezahlt. Es handelte ſich alſo hier um ein Portomarkenſyſtem, das in der ſpäteren und ſogar modernen Zeit in etwas veränderter Form beibehalten wurde. Die hierbei verwendeten badiſchen Marken der Landpoſt waren in einem einfachen und zwar für Höhenfleckvieh ſowie für Vorderwälder⸗ und Hinterwäldervieh. Aus dem Gebiet der Höhen⸗ fleckvieh zucht hat man eine Reihe von Gemeinden der Landkreiſe Bühl, Emmendingen, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Kehl, Lörrach, Mannheim, Baden⸗ Baden, Raſtatt, Säckingen, Sinsheim und Wiesloch ausgenommen, wo vorwiegend Abmelkbetriebe vorhan⸗ den ſind und wo es gilt, die Friſchmilchverſorgung der Städte wie Mannheim, Heidelberg, Offenburg und Karlsruhe ſicherzuſtellen. Wo die Nachfrage nach guten Höhenfleckviehkühen nicht genügend befriedigt werden kann, hilft der Landesverband badiſcher Rin⸗ derzüchter. Er hat durch ſeine weitverzweigte Organi⸗ ſation die Möglichkeit, gute Tiere nachzuweiſen. Durch die oben angeführte Regelung iſt die Bildung von Reinzuchtgebieten eingeleitet; die Landes⸗ bauernſchaft wird darauf ſehen, daß künftig die land⸗ fremden Raſſen wieder zurückgedrängt werden und all⸗ mählich verſchwinden. Auch wenn zur Zeit die Beſchaf⸗ fung von Höhenfleckviehlkühen manchmal mit. gewiſſen Umſtänden verbunden iſt, ſo darf dies nicht zu einer weiteren Durchſetzung unferer Reinzuchtgebiete mit fremden Viehraſſen führen. Hierdurch würde man für die Zukunft unſerer Landeszucht unermeßlichen Scha⸗ den zufügen. (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewühr) Schwarzdruck auf dem bekannten geblichen Pa⸗ pier gedruckt und ſind in den Werten zu 1, 3 und 12 Kreuzer herausgegeben worden. Wir We dabei dünnes und ſtärkeres Pa⸗ ier. Man hätte nun annehmen ſollen, daß dieſe Einrichtung einem wirklichen Bedürfnis dienen würde, merkwürdigerweiſe trat die erhoffte In⸗ anſpruchnahme nicht ein. Die badiſchen Landpoſtmarken ſind daher gebraucht ſehr ſelten anzutreffen, weil ſie nur in einem ſehr geringen Umfange wirkliche poſt⸗ amtliche Verwendung gefunden haben. Das was den Weg in die Sammlungen ſchließlich gefun⸗ den hat, ſtammt gewöhnlich aus behördlichen Aktenſtücken, alſo aus dem damaligen Schrift⸗ wechſel der Behörden. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß gerade dieſe Marken wegen der Knappheit des Materials ſehr geſucht und ſehr hoch bezahlt werden. Einwandfreie, echt geſtem⸗ pelte Stücke im guten Zuſtand erzielen Lieb⸗ h aberpreiſe. Dieſe Preiſe ſind es nun, die die Fälſcher in Bewegung ſetzt. Fälſchungen (Stempelfälſchungen) ſind leicht durchzuführen, weil es große Reſtbeſtände von poſtfriſchen Marken dieſer Ausgabe gibt. So koſtet die 12 Kreuzer Landpoſt ungebraucht etwa 5 RM netto, geſtempelt und echt gelaufen auf Brief etwa 1500 bis 2000 RM und darüber, je nach⸗ dem die Stücke gut zentriert(was gerade bei dieſer Marke ſelten der Fall iſt) oder ſonſt gut erhalten ſind. Einige wenige Stücke ſind ferner noch gevierteilt als 3 Kreuzer verwendet wor⸗ den, indem die 12⸗Kreuzer⸗Marke durchgeſchnit⸗ ten wurde, auch halbiert, als 6 Kreuzer ver⸗ W 1570 vor. Einige Spezialkataloge nennen wohl Preiſe doch gehen dieſe Seltenheiten Sepün der Hand eines Liebhabers in die eines an⸗ deren über. Strichentwertung, die vielfach vor⸗ gekommen iſt, die ſich aber nicht kontrollieren läßt, wird daher wie ungebraucht bewertet. Plattenfehler kommen vor, die Zähnung iſt ſehr mangelhaft und ſchlecht durchgeführt. Ende des Jahres 1870 lief die Verwendungszeit der Land⸗ poſtmarken ab. 5 ———————— „akenkreuzbanner“ onntag, 5. märz 1939 MIEDERHAUS BECK 21 gegenüber der Hauptpost lch habe eln eröffnet. Horseit- SPezialgeschäft Als langjährige Lelterin führender Kor- sett-Spezialgeschäfte habe ich reiches fachliches Wissen und gute Branche- kenntnisse gesammelt. 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Viele meiner Ahnungen sind bestätigt worden, Sie haben mir sehr wert- volle Wege gezeigt, wodurch ich auch meine letzten Hindernisse u. Hemmungen überwinden werde.“— Herr Reg.- Insp. W. Fuhrmann, Wien I. Weinburggasse 32, am 2. 6. 1938:„.„ s0 darf ich voller Freude mitteilen, daß ich mit dem Erfolg der Arbeit mehr als zu- frieden bin und— aus dem be⸗ greiflichen Gefühl des Dankes Ihnen egenüber— Ihr Haus in Be⸗ anntenkreisen bestens empfehlen werde..“— Frau Gertrud Männ- chen, Luftschutzlehrerin, Dresden- A 21, Iglauer Straſe 4, am 29. 8. 1938:„Durch Zufall las ich im „Freiheitskampf“ die Anzeige Ihres werten Verlages... und heute bin ich so weit, dall ich meinen über⸗ nommenen Posten voll und ganz au⸗füllen kann. ch fühle mich vollkommen befreit von allen Hem- mungen, und Ihnen, sehr geehrter Herr Schellbach, zu großem Dank verpflichtet.“ Der Schellbach-Fernkursus garan- tiert eine auſſergewöhyliche Ent- wicklung in kürzester Zeitl Tau- sende Teilnehmer in allen Kreisen, darunter sehr viele Handwerker, Gewerbetreibende und Angestellte, neben vielen führenden Persönlich- keiten, Betriebsführern, Angehöri⸗ gen freier Berufe u, selbständigen Geschäftsleuten, Arbeitsprogramm und 1 Woche Avsbilduns an feder- mann unverbindlich und kostenlos. 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Einzigar Die Pf prachtvoll Stilwand ſpätgotiſc Dokuaneai denartige nur an di Anhaltsp Kirche un naue Ang len und derung d ſen 1689 archivs v Pforzh⸗ der Mar „Erneſtin Gülti G irz 19859 len, nule den le 5 455E sene 0 „Hakenkreuzbanner⸗ Blick übers Cand Sonntag, 5. märz 1959 JZeugen badischer Heimaigeschichte In der 900 jährigen Schlobkirche ꝛu Pforzheim/ Die Fürstengruft der Markgralen von Baden Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Blick auf das Reuchlin-Museum und die 900jährige Schloßkirche. Pforzheim, 4. Mäürz. Unter den zahl⸗ reichen und berühmten Baudenkmälern am Ober⸗ rhein nimmt die 900jährige Schloßkirche zu Pforzheim in kunſt⸗ und heimatgeſchichtlicher Hinſicht eine beſondere Stellung ein. Als letzter ſlolzer Zeuge der einſtigen markgräflichen Reſi⸗ denz birgt dieſes hiſtoriſch⸗bedeutſame Denkmal in ſeinen Gruftgewölben in 40 Särgen die ſterb⸗ lichen Ueberreſte der Ahnherren des ehemaligen badiſchen Fürſtenhauſes, während im Chor die wertvollen Grabmonumente und Standbilder nicht nur ein Stück badiſcher Entwicklung, ein Stück deutſcher Geſchichte am Oberrhein, ſon⸗ dern durch die vielfachen verwandtſchaftlichen Beziehungen ihrer Träger ſogar ein Stück Welt⸗ geſchichte darſtellen. Nur wenige von den zahlreichen in⸗ und aus⸗ ländiſchen Gäſten, die alljährlich die„Goldſtadt der Welt“ beſuchen, wiſſen, daß zu den Haupt⸗ ſehenswürdigkeiten nicht nur das ſtädtiſche Schmuckmuſeum, das Reuchlinmuſeum und die Ständige Muſterausſtellung der Deutſchen Schmuchwareninduſtrie zählen, ſondern in erſter Linie die 900jährige Schloßkirche auf dem Schloß⸗ berg, ein ſehr bedeutſames heimatliches Denk⸗ mal deutſcher Baukunſt und deutſcher Geſchichte, das unverdientermaßen bisher wenig Beach⸗ tung gefunden hat und der Oeffentlichkeit viel zu wenig bekannt iſt. Von dieſer hiſtoriſchen Stätte, die nicht nur für die Stadt Pforzheim, ſonderm für das ganze Land am Oberrhein eine Hauptſehenswürdigleit darſtellt, von ihren zahl⸗ reichen und wertvollen Schätzen deutſcher Bild⸗ hauerei, vor allem aber von den in ihren Ge⸗ wölben befindlichen beiden Gruften der Mark⸗ grafen von Baden ſoll hier einmal kurz berich⸗ tet ſein. Einzigartiges Denkmal Die Pforzheimer Schloßkirche zeigt in ihrer prachtvollen Ausgeſtaltung den Niederſchlag der Inschäcffeff. Baturgemæb 5 Stilwandlungen von der romaniſchen bis zur ſpätgotiſchen Zeit und bildet ein werwolles Dokuanent für das Zuſammenwirken verſchie⸗ denartiger Strömungen. So haben wir auch nur an dieſen verſchiedenen Stilarten ungefähre Anhaltspunkte über die Gründungszeit dieſer Kirche und ihrer erſten Bauperioden. Denn ge⸗ naue Angabe über die Entſtehungsgeſchichte feh⸗ len und ſind wahrſcheinlich auch bei der Plün⸗ derung der Burg Liebeneck durch die Franzo⸗ ſen 1689 mit den anderen Akten des Stadt⸗ archivs vermichtet worden. Pforzheim war ſeit dem Jahre 1535 Reſidenz der Markgrafen von Baden und zwar der ſog. Aufn.: Verkehrs-Verein ihrem Erbbegräbnis wählte. Damit aber erhielten Chor und Kirche eine neue Beſtim⸗ mung und Ausſtattung, von denen die in künſt⸗ leriſcher Formung ausgemeißelten Grabdent⸗ mäler im weſtlichen Chor noch heute Zeugnis ablegen und wertvollſte Schätze deutſcher Bild⸗ hauerkunſt darſtellett. Es würde zu weit füh⸗ ren, ſie alle hier aufzuzeigen, die bedeutendſten aber ſeien hier kurz beſonders hervorgehoben. Das auffallendſte nand künſtleriſch beſte der Grabmäler iſt wohl der mitten im Chor ſte⸗ hende mächtige Sarkophag des Markgrafen Ernſt und ſeiner Gattin, deren Geſtal⸗ ten in Lebensgröße und in kunſtreicher Holz⸗ Ausarbeitung auf dem Sarkophage ruhen, wäh⸗ rend zu ihren Füßen ein Löwe und ein Hund als Syenbol der Stärke und Treue liegen und Wappen aus dem Geſchlechte des Markgrafen und ſeicter Gemahlin die vier Seitenwände zie⸗ ren. Unter einer durchbrochenen Steinpyramide erhebt ſich— in jüngſter Zeit erſt angebracht— zu Füßen erwähnten Sarkophags ein Denkmal für Karl Friedrich, den erſten Großherzog von Baden. Aus dem Halbrund der Chorwand blicken ernſt und gewaltig die Standbilder der Mark⸗ grafen Karl des Zweiten, Jakob, Ernſt und Friedrich u. a. mit ihren Frauen und Kindern auf die Beſucher nieder. Stil urnd Ausführung verraten auch hier die Meiſterhand des Künſtlers. Beſonders erwähnt aber ſei noch das Denkmal eines Mannes, der in der deut⸗ ſchen Geſchichte eine bedeutſame Rolle ſpielte: es iſt das Grabmal des Martgrafen Albrecht von Brandenburg, der„deutſche Alcibiades“ ge⸗ nannt, der geächtet und flüchtig in Pforzheim ſeinen Lebensabend zubrachte. Vrai den Mei⸗ ſtern, in deren Werkſtätten die meiſten dieſer künſtleriſch wie kunſtgeſchichtlich gleichermaßen intereſſanten und lehrreichen Epitaphien eeit⸗ ſtanden ſind und die rund 80 Jahre deutſcher Kunſtentwicklung in Stein veranſchaulichen, verdienen hier beſonders erwähnt zu werden: Chriſtoph von Urach und Johann von Trarbach. Das Denkmal der Treue Eim weiteres großes Denkmal, das mit der Heimatgeſchichte des Badaerlandes und der Deutſchen Geſchichte am Oberrhein auf das engſte verknüpft iſt, lenkt hier im Chor die Auf⸗ merkſamkeit der Beſucher auf ſich. Im unteren Chor iſt gegenüber der Tumba, die die ſterbli⸗ chen Ueberreſte des Markgrafen Ernſt und ſei⸗ ner Gemahlin Urſula von Roſenfeld hüllt, auf der rechten Seitenwand ein großes Monument in die Wand eingelaſſen, das Großherzog Leo⸗ pold im Jahre 1834 dem Andenken ſeines Va⸗ ters, des Markgrafen Georg Friedrich von Ba⸗ den und der aufopfernden Treue der berühmt gewordenen vierhundert Bürger von Pforzheim errichten ließ, die in der Schlacht bei Wimpfen am Neckar im Jahre 1622 den Heldentod fanden. Die im Spitzbogen geſchloſſene Niſche zeigt auf der hinteren Wandfläche das große Bruſtbild des Marlgrafen Georg Friedrich von Baden und darunter die Namen derjenigen vierhun⸗ dert Pforzheimer Geſchlechter, deren Söhne in jener heldenhaften Schlacht bei Wimpfen fielen umd über deren Opfertod der Chroniſt folgen⸗ des zu berichten weiß:„Vierhundert Bürger von Pforzheim, welche die Leibwache des Mark⸗ grafen gehildet, umſchloſſen die gefährdete Per⸗ jon des geliebten Fürſten eng und veſt wie mit einer Mauer, bis er in Sicherheit ſich befand; darauf ſtarben ſie alle, Tillys Gnade ſtolz ver⸗ ſchenähend, nach blutiger Gegenwehr den ehren⸗ vollſten Tod, welchen Helden je geſtorben ſind.“ Badens Wappen im Wandel der Jahrhunderte Noch eine heimatgeſchichtliche Erinnerung größter Beachtung weiſt dieſer Chor der Pforz⸗ heimer Schloßkirche auf. Die mit den herrlich⸗ ſten Glasmalereien verſehenen Hauptfenſter ſind mit einer großen Reihe von Wappen ge⸗ ziert, welche die ganze Geſchichte des früheren badiſchen Fürſtenhauſes und damit aber auch zugleich die ebenſo ruhmreiche wie wechſelvolle Geſchichte der badiſchen Heimat im Wandel der Jahrhunderte lebendig werden laſſen. Das mit beſonders künſtleriſchem Schmuck ausgeſtattete mittlere Fenſter zeigt in fünf Bildern das badi⸗ ſche Wappenſchild, wie dasſelbe vom 12. Jahr⸗ hundert an bis in unſere Tage geführt worden iſt, mit den folgenden Jahreszahlen: 1250— 1409— 1515— 1803 und 1830. Die Fenſter zur Rechten und Linken aber zeigen die Wappeni der Stamm⸗Mütter des Geſchlechtes der Mark⸗ grafen von Baden mit ihren Namen, Todes⸗ jahren und den Namen ihrer Ehegatten. Eine intereſſante und lehrreiche kurze Darſtellung ba⸗ diſcher Heimatgeſchichte, wie wir ſie wohl in dieſer Form nirgendwo im Lande aaitreffen. vierzig Särge in zwei Gruften Grabſtätten ehemaliger badiſcher Fürſten und Regenten gibt es überall in der Welt: in Karlsruhe und Freiburg, in Raſtatt und Durlach, in Baden⸗Baden und Lichtental, in St. Peter und Bach⸗ nang, in Neapel, Turin, ja ſogar in Antiochia. Die zwei bedeutendſten Gruften aber befinden ſich im Gewölbe der Schloßkirche, zin denen insgeſamt 40 große und kleine Särge Aufſtellung gefunden haben. Ein mertwürdiges Gefühl überkam uns, als wir durch dieſe Grabkamaern, die ſeit dem Jahre 1920 nicht mehr geöffnet waren und über deren Särgen ein Stück Weltgeſchichte vergangener Jahrhun⸗ derte raunt, wandern. Neben den pruntvollen Särgen fällt uns aber noch ein vollkommen ſchmuckloſer Schrein auf, der eher einem Kaſten, denn einem Sarg ähnelt. Er enthält das, was von Stephanie Beaubarnais, der Adoptivtochter Napoleons, ſterblich iſt. Sie war bekamntlich auf Befehl des Imperators mit Großherzog Karl von Baden vermählt worden, um durch dieſe enge verwandtſchaftliche Bin⸗ dung den Rheinfürſten an Napoleon zu feſſeln. Unweit davon ruht die Schwedenkönigin Fried⸗ erike, die den Geiſteskranken Guſtav den Sech⸗ ſten von Schweden heiratete, dann aber geſchie⸗ den wurde und in dem nach ihr benannten Schwedenpalais in Karlsruhe ihre Lebenstage zubrachte. Während wir die Gruftkammern, deren Särge viel einſtige Pracht und Herrlichkeit, aber auch viel menſchliches Leid, Irrtum und Tragit um⸗ ſchließen, wieder verlaſſen, laſſen wir all das, was wir hier in 2 Stunden an dieſer hiſtori⸗ ſchen Stätte erlebt haben, nochmals aa uns vorüberziehen als ein Stück badiſcher Heimat⸗ geſchichte, als ein Stück deutſcher Geſchichte am Oberrhein.*— Weinverſleigerung in Kallſtadt * Kallſtadt, 4. März. Der„Winzerverein Kallſtadt“ ließ heute aus ſeinen Beſländen 41 Nummern 1937er und 1938er naturreine Weiß⸗ weine aus bevorzugten Kallſtadter Lagen zur Verſteigerung brieigen: es waren: 7 Stück, 7 Halbſtück 1938er und 5 Stück, 17 Halbſtück, 5 Viertelſtück 1937er. Trotz guten Beſuches aus Fachkreiſen war die Kaufluſt nicht ſo, daß die Weine in ihrer Geſamtheit die gewünſchte Be⸗ wertung erzielen konnten; einige Nummern mußten zurückgezogen werden Einzeln koſteten die 000 Liter: 1938er Kallſtadter Heſſel 1200; Herrenacker 1210: Kreuz 1290; Rudelſtein 1280; Almen 1340; Vordere Heſſel 1320; Kronegibeng 1390: Kronenberg 1480; Kobnert 1270 zurück; Nill 1350; Horn 1380; Hübbaum 1450; Stein⸗ acker 1510: Saumagen 1740. 1937er Kallſtadter: Kobnert 1800; Nill 1760; Horn 1770; Steinacker 1630 zurück: Kreidkeller 1900; Koknert 1750: Kirchenſtück 1550 zurück; Horn 1720 zurück: Nill 1860: Kreidteller 1800; Hübbaum 1720 zurück; Kobnert 1800; Hübbauan 1800; Steinacker 1800; Kirchenſtück 1800: Kobnert 1770 zurück; Nill Spätleſe 1910; Horn Spätleſe 1930; Horn Ries⸗ ling Spätleſe 2000: Steinacker Riesling Spät⸗ leſe 2000; Kreidkeller Spätleſe 2010: Nill Spät⸗ leſe 1960 zurück: Saumagen Spätleſe 2200; Hübbaum Spätleſe 2200 zurück; Steinacker Spät⸗ leſe 2230; Saumagen Spätleſe 3000. fileine Diernheimer Rachrichten * Der letzte Veteran geſtorben. Im Alter von faſt 91 Jahren ſtarb hier Altveteran Valentin Stumpf, der letzte Soldat aus dem Kriege 1870/71, der als Viernheimer damals für die ———— Froſtbeulen, Erfrierungserſcheinungen werden beſtens behandelt mit Efaſit⸗ Fußbad. Ihre Füße werden unemp⸗ findlicher und widerſtandsfähiger. Un⸗ entbehrlich während derlibergangszeit. Preis Mk.-.90— AGst In Apotbeken, Drogerien und Fachgeſchäften auch Efaſit⸗Puder,⸗Kreme und Hühneraugen⸗Tinktur erhältlich. Einheit des Reiches ausgezogen war. Er nahm bis in ſein hohes Alter ſtets regen Anteil an dem öffentlichen Geſchehen. * Kleine Leute kamen an. Am Freitagmittag kam eine kleine Truppe von Liliputanern an. Sie wurden von den Schulkindern überall empfangen. Sie werden in dieſen agen im„Ratskeller“ ein Gaſtſpier geben und dabei ihre ſchauſpieleriſchen Talente unter Beweis ſtellen. Ihr guter Ruf, der ihren Gaſt⸗ ſpielen in vielen Großſtädten Deutſchlands vor⸗ ausgeht, wird ihnen auch in Viernheim ein vollbeſetztes Haus bringen. „Blütenweg“ von Darmſtadt nach Deinheim Bensheim, 3. März. Zur Zeit der Baum⸗ blüte iſt die Bergſtraße der bevorzugte Aus⸗ flugspunkt im Rhein⸗Main⸗Gebiet. Einer An⸗ regung folgend, ſoll nun von Darmſtadt bis Weinheim ein ſogenannter„Blütenweg“ geſchaf⸗ fen werden, der ſich am Gebirgshang entlang⸗ zieht und einen Ausblick auf die Wunder der Baumblüte gewährt. Grabdenkmäler im Chor der Schloßkirche: Marksraf Ernst und seine Gattin auf dem Sarkophag bietet preisgünstige Frühiahrskuren „Erneſtiniſchen Linie“, die die Schloßkirche zu vom 6. März bis 1. April 19839— his 50% Ermäßigung das Radium-Sol-Bad Heidelberg— Gültigkeit der verbilligten Büderabonnements bis 22. April 1939.— Badezeit 9 bis 18.30 Uhr— Kassenschluß 17.15 Uhr „hakenkreuzbanner⸗ Der Winter wurde scion ausgetrieben Feuer lammten am alemannischen Oberrhein zum Gruhße des Lenzes „ Mannheim, 4. März. Erſte Reiſeluſt regt ſich. Schon ſieht man ab und zu einen Kraftwagen mit fremdländiſchen Zeichen auf der Reichsautobahn landauf jagen, der dann irgendwo am Weſthang des Schwarzwaldes Einkehr halten mag. Es gilt den früheſten Zei⸗ chen des deutſchen Südens nachzuſpüren, die natürlich auch die ſprichwörtlich lenzbereite Bergſtraße bereits feſtlich zu ſchmücken began⸗ nen. Droben in den alemanniſchen Landſchaf⸗ ten unſeres Gaues wurde der Winter am ver⸗ gangenen Sonntag ſymbolhaft ausgetrieben. Wie vielleicht nie zuvor lohten von den Höhen der Vorberge die Feuerſtöße des„Funkenſonn⸗ tags“ auf. Unter brauſendem Jubel ſchwirr⸗ ten die glühenden, buchenholzenen, kleinen Scheiben in die Luft. Ueber den Rhein herüber kam der Widerſchein der Brände im Elſaß und in der Schweiz. Wird doch dieſer Feuer⸗ tag, der der kalendermäßigen Fasnacht im Abſtand von einer Woche folgt, recht als Feſt des Bekenntniſſes zum Alemannentum gefeiert. Der„Grenzblickler“ war diesmal zu dieſem Funkenſonntag ins Oberland hinaufgefahren. Und wieder einmal ſchlug ihn der Zauber des zu bekennen, das alte Weſen des Funkenſonn⸗ tags gedankentief und zugleich voller Begeiſte⸗ rung gedeutet:„Das Funkenfeuer und ſeine Scheiben haben einen tiefen Sinn! Der Winter iſt vergangen! Die Sonne gewinnt wieder an Kraft. Sie ſteigt höher am Himmel, zuerſt, wie der Volksmund ſagt, ſoviel ein Hahn ſchreien kann, dann ſoviel der Hirſch ſpringen mag. Die Bahnen der glühenden Scheiben am Himmel ſind dem Weg der Sonne gleich. Mit neuem reinem Feuer, mit Wildfeuer, dreht ſich das Rad der Sonne um ſeine Achſe. Das Sonnen⸗ rad ſteht vor unſeren Augen oder mit einem anderen Wort: Das Hakenkreuz, das Zeichen neuen, ewigen Lebens, das Sinnbild der feu⸗ riger Zeugung! Germaniſche Fasnacht und Hakenkreuz haben ein und denſelben Sinn! Heute ſteht das uralte Zeichen in den ſieg⸗ reichen Fahnen einer großartigen Umwälzung, einer Wiedergeburt aus dem heiligen Feuer! Das Sonnenrad oder Hakenkreuz iſt das Zei⸗ chen des Dritten Reiches, und wir deutſchen Männer und Frauen, deutſchen Knaben und Mädchen ſind heute Zeugen eines herrlichen geiſtigen Vorgangs! Uralter Brauch unſeres Stammes, der ſchon eher bei uns heimiſch war, als die Frohbotſchaft von Betlehem es wurde, das Sonnwendfeuer, wird in ſeinem Zeichen, dem Hakenkreuz, zum wegweiſenden Sinnbild der Gegenwart in eine beſſere Zukunft! An der geweihten Stätte des Feuers verbindet ſich bluthafte germaniſche Ueberlieferung aus der Vergangenheit her mit der nahen, wachen, ge⸗ ſpannten Gegenwart! Das Hakenkreuz iſt aus den brennenden Scheitern in die flatternden Fahnen geſtiegen. Der Sinn iſt derſelbe geblieben, nur lebendi⸗ ger, herzhafter, ſinnfälliger als je. Es geht wieder aufwärts! Die Zeit des Niederganges iſt überwunden, die Bahn des Aufſtiegs zeich⸗ net ſich am Himmel unſeres Schickſals ab! Jodokus Vydt. Zwischen Neckar und Bergstraße „Scheibenſchlagens“ ganz in ſeinen Bann. Es kann wohl kein Zweifel darüber beſtehen, daß dieſer alemanniſche Brauch z gleichen auf„heidniſchem Urſprung“ fußende bäuerliche Fasnacht zur„Faſtnacht“ zu machen verſtand, blieb ihr eine Chriſtianiſierung des Funkenſonntags verſagt. Das heißt, man hat wohl da und dort den Verſuch gemacht, Schei⸗ ben, die, im Feuer glühend gemacht, über den Scheibenſtuhl von der wippenden Haſelgerte mit dem jauchzenden„Schiby, Schibo!“ und unter Anrufung des Namens, den man mit dem Feuerrädchen ehren möchte, in die Nacht geſchleudert werden, auch den Kirchenheiligen und ⸗patronen des jeweiligen Ortes zu weihen — aber man kann in ſolchem Beginnen wirk⸗ lich nicht mehr als den törichten Ausfluß pfäf⸗ fiſcher Spekulation ſehen. Vor vier Jahren hat Hermann Burte, deſſen ſechzigſter Geburtstag nicht zuletzt den alemanniſchen Landſchaften die Gelegenheit gab, ſich zum Dichter der„Madlee“, herrlichſten der zeitgenöſſiſchen urückgeht auf urtümliche Anfänge der Wintervertreibung und der Lenzesbegrüßung, wie ſie von unſeren eichenſo germaniſchen Vorfahren entwickelt worden ausgeſtellt. Bei Eröffnung waren. Während die Kirche die fraglos des⸗ nerstagnachmittag ſchildert mann den Lebenslauf des ſchnell und laut geben ſie ebenſo fite Waftn ichten un dieſes 835 Dichterwerke, Künſtlers, deſſen Werk ganz f inn lichen Erfaſſung der Natur ausging. Für viele die Natur nur die Kuliſſe Menſchen bedeutet der Technik; andere gehen hinaus, nehmen iſt die Natur von Jugen treue Begleiterin. aus der Umgebung, haben, ſo bleibt ihnen imme Verlangen danach. Ein ganz Menſchen fühlt ſi ihre Schönheit nach ihre ihnen gehörte Hans Thoma. Vor ren wurde er in dem Schwar geboren, in einer kärglichen, Immer wieder hat er Heimat ſprechen laſſen, ch berufen, einfachen D Schwarzwaldes und ſeiner Menf langer, harter Lebenskampf blieb Thoma n cht LCadenburger Uachrichten * Werke des Malers Hans Th wärtig im Zeichenſaal der alten Volksſchule der Schau am Don⸗ e Rektor Aſcher⸗ berühmten badiſchen von der tief inner⸗ oma ſind gegen⸗ die Empfindungen auf und wieder; und wieder anderen d an eine ſtille und Nimmt man dieſe Menſchen die ſie lieb gewonnen r ein ſchmerzliches kleiner Teil dieſer die Schöpfung und r Art zu offenbaren. Zu hundert Jah⸗ zwalddorf Bernau armen Landſchaft. in ſeinen Bildern die und auch in der Laden⸗ Thoma⸗Schau finden wir die arſtellungen des ſchen. Ein jahre⸗ erſpart. Seine erſten Ausſtellungen in Karls⸗ ruhe, Düſſeldorf und ſelbſt in der Kunſtſtadt München riefen Gegner auf den Plan, die ihn verlachten und unmöglich zu machen ſuchten, daß er faſt ſelbſt an ſeiner Kunſt zweifelte. Dann fingen Ausländer an, Bilder von Hans Thoma zu kaufen. Endlich auf einer zweiten Münchener Ausſtellung— 1890— erkannte man das Wahre und Echte an Thoma und achtete ihn als einen Menſchen, der ſeiner künſtleriſchen Ueberzeugung treu geblieben war. Sein größter Stolz war die Berufung als Leiter der Meiſter⸗ ſchule in Karlsruhe. Bis zu ſeinem Alter, in dem er wieder einſam wurde, bewegte ihn die Sehnſucht nach ſeiner Heimat Bernau. Wer den Lebenslauf dieſes badiſchen Malers kennt, ver⸗ ſteht auch ſeine Bilder. Es iſt zu hoffen, daß die Ausſtellung in Ladenburg von recht vielen Volksgenoſſen, auch aus der Umgebung, beſucht wird; ſie iſt bis lommenden Donnerstag täglich von 8 bis 13 und von 15 bis 17 Uhr geöffnet; heute Sonntag von 9 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr. * Einwohnerſtand. Am 1. März hatte die Stadt Ladenburg 5198 Einwohner, davon 2462 männlich und 2736 weiblich. „Kath. Gottesdienſt. Sonntag,(2. Faſten⸗ ſonntag),.30 Uhr, Frühgottesdienſt,.30 Uhr Scheibenschlagen— nach einem Holzschnitt von Fritz Fischer. Sannn dChrif 0 für die ünglinge, 13 Uhr Chriſtenlehre für die Mäd⸗ en, 20 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Elternabend des Avesheimer Jungvolks *Ilvesheim, 4. März. Heute, Sonntag, 5. März, veranſtaltet das Ilvesheimer Jung⸗ volk um 20 Uhr im Saal„Zum Pflug“ einen Elternabend, in dem Ausſchnitte aus der Win⸗ terarbeit des Jungvolks gezeigt werden. Aus der Reihe der Darbietungen ſind Lieder, Huften, Sröfteln, rauher Hals Heiſerkeit, Schnupfen, Kopfſchmerzen ſind ſehr oft die Anzeichen beginnender Erkältung, die bei Vernach⸗ läſſigung leicht zur Grippe führen kann. Es iſt des⸗ halb rakſam, ſofort folgende Schnellkur anzuwenden: Kurz vor dem Zubetkgehen möglichſt heiß zweimal je einen Eßlöffel Kloſterfrau⸗Meli engeiſt und Zucker mit etwa der doppelten Menge kochenden Waſſers gut verrührt trinken; Kinder die Hälfte. Zur Nachkur und zur Vermeidung von Rückfällen nehme man am beſten noch einige Tage die halbe Menge oder füge dem Tee jeweils einen Schuß zu. Sie erhalten Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt in der blauen Original⸗Packung mit den drei Nonnen in Apotheken u. Drogerien in Flaſchen zu RM..80,.65 und—.90. Scharaden und das Rüpelſpiel„Peter Squenz“ von Hans Sachs zu erwähnen. Außerdem gibt es eine Finen Kaſperle⸗Vorſtellung. Alle Eltern und Freunde der Jugend ſind herzlich eingeladen. Um 14 Uhr findet die Hauptprobe ſtatt, zu der die Dorfjugend Zutritt hat. llen-dabiaiel-Imvasn Zugmaschinen— Lastwasen 36—135 785. Strafenwalzen Generalvertretung für Baden: A. Fulier Karlisruhe Fernruf 1417 120 M Herredes-Zenz- Liose Jas 100 mit Zuſatzgetriebe, Druckluftbremſe, 3859½ ber. 90 ig 7fach, Ende 35 elief., ſtellerbegünft. Schrottke⸗An⸗ hänger, 1275 20 ber., 90% ig, 8 t, 3 Monate alt. Motorwagen fowie Anhänger mit Plane und Spriegel. Vomay-Diesel-Lastug 100 pS Ende 1935 gel., Druckluftbremſe, m. 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Mürz 1955 Ein lcleines llanitel iber dielllie Vom Gnomon 2⁊um Chronomeier„ Aus der Geschidie der Zeitmesser Man gewöhnt ſich ſo leicht daran. Ein Blick auf die Armbanduhr, und man weiß Beſcheid. Mordswut gibt es nur, wenn man ſpäter feſt⸗ ſtellen muß, daß die Uhr nicht richtig ging. Da hat man ſich darauf verlaſſen unnd kommt nun prompt zu ſpät zum Dienſt oder gar zum Ver⸗ gnügen. Zornig denkt man an die ewige Un⸗ zulänglichleit der Technik, und ſchwört ſich irgend etwas zu, was man fünf Minuten ſpä⸗ ter bereits wieder vergeſſen hat. Ohne die uUhr wäre man ein unglücklicher Menſch. Man ſtelle ſich die Verzweiflung des Junggeſellen vor, der morgens auſwacht und feſtſtellt, daß ſeine beiden Uhren, ſowohl die Armbaad⸗ oder Taſchenuhr, wie der Wecker in⸗ folge mangelnden Aufzuges, an dem wieder der Abendbummel die Schuld trägt, ſtehen ge⸗ blieben ſind. Es gibt praktiſch heute überhaupt keinen Volksgenoſſen mehr, der ohne die Uhr auskommt. Mancher hat ein ſogenanntes Zeitbewußtſein ausgebildet, er ſtellt an Sonne oder Sternen feſt, wie ſpät es iſt, aber er muß ſich doch mit Hilſe der Uhr kontrollieren. Nichts iſt zuverläſſiger, als dieſes kleine, äußerlich ſo unſcheinbare Wunderwerk, das man am Arme trägt. Mmit Waſſer und Sand Unſere Zeiteinteilung iſt vom Sonnenlauf her genommen. Der Zeitraum von Sonnenaufgang zu Sonnenaufgang wurde normiert und in 24 Stunden geteilt. Jede Zeitnahme muß alſo auch von der Sonne ausgehen. Die Sonnenuhr, der einfache Schattenſtab, den der Wüſtenbewoh⸗ ner in den Sand ſteckt, um aus ſeiner Schatten⸗ länge die Zeit zu erſchließen, die prunkvoll her⸗ gerichtete antike Sonnenuhr mit ihrem in einer eingeteilten Halbkugel aufgeſtellten Gnomon, und die praktiſch der Turmuhr nachgebildete, ſpieleriſche Sonnenuhr an neueren Schlöſſern und Villen, ſtellen doch alle das Urbild des Zeitmeſſers dar. Aber die Sonne ſcheint nicht immer, ihre Auswertung macht Schwierigkei⸗ ten. So ſucht der forſchende Menſch nach neuen Mitteln, die Zeit feſtzuhalten, er überträgt die von der Sonne bekannte Zeiteinteilung auf an⸗ dere Meßwerkzeuge. Gleichmäßig tropfendes Waſſer, gleichmäßig rinnender Sand ſind ſchon auf früher Stufe als Uhren verwendet. Aus der Antike bereits ken⸗ nen wir die Waſſeruhr, bei der aus einem obe⸗ ren Behälter Waſſer gleichmäßig in einen un⸗ teren Behälter tropfte. Dabei wurde ein Schwimmer gehoben, der entweder unmittelbar oder durch ein Zahnſtangengetriebe einen Zei⸗ ger bewegte. Die Sanduhr erfreute ſich wegen ihrer leichten und billigen Herſtellung einſt großer Beliebtheit, ſie iſt bis heute noch im Haushalt, wo es oft darauf ankommt, einzelne knappe Zeiträume von Minuten genau feſtzu⸗ halten, gebräuchlich. Sie wurde vergangenen Jahrhunderten zum Symbol irdiſcher Ver⸗ gänglichkeit. Der Toß trägt ſie neben der Senſe. Eine schöne Stiluhr bildet zugleich einen Schmuck für das Heim Aber auch viele andere Mittel fand der Menſch. Da benutzte man Oeluhren, bei denen der Stand des Oeles unter der brennenden Flamme die Zeit anzeigte. Sie wurden gern von Gelehrten bei der Nacharbeit gebraucht, weil ſie gleichzeitig leuchteten und die Zeit an⸗ zeigten. Weil ſie aber unzuverläſſig waren, weil ein verſtopfter Docht die Wirkung leicht ändern konnte, ging man zu der„vollkomme⸗ neren“ Methode der mit Zeitſtrichen verſehenen Kerzen über. Eine empfindſame Spielerei, die als botaniſches Kurioſum dann bis heute ge⸗ legentlich erhalten iſt, war die Blumenuhr, bei der durch das Oeffnen bzw. Schließen der Blüten die Zeit gemeſſen wurde. Wie unzuverläſſig aber waren alle dieſe Me⸗ thoden. Erſt die Erfindung der Räderuhr konnte den Wandel ſchaffen. Sie wird ſchon dem Prieſter Pazifikus, der um 850 in Verona lebte, zugeſchrieben. Der Mönch Gerbert, der ſpätere Papſt Sylveſter II., ſoll ſie verbeſſert haben. Seit dem 13. Jahrhundert wurde es üblich, an Kirchtürmen und ſpäter auch an Rat⸗ häuſern und Schloßtürmen Uhren anzubringen. Eine epochemachende Erfindung brachte dann Peter Henlein, der Nürnberger Schloſſer. Er hat zwar nicht die brühmten„Nürnberger Eier“ eingeführt, dieſe kommen erſt auf, als er längſt tot iſt. Aber er brachte um 1510 und wahrſcheinlich ſchon früher, tragbare Uhren in Doſenform, die trotz ihrer noch ziemlich beacht⸗ lichen Größe als Vorläufer unſerer Taſchen⸗ uhren angeſehen werden können, in den Han⸗ del. 60 bis 70 Jahre ſpäter war auch die Ta⸗ ſchenuhr vollendet, die„Oerlein“(volksety⸗ mologiſch daraus„Eierlein“) kamen auf den Markt. Eine bunte Mannigfaltigkeit von Formen entwickelt ſich. Von der Eiform geht man bald zur runden Form über, aber auch die Kreuz⸗ form iſt beliebt. Daneben tauchen in buntem Wirbel alle wünſchenswerten Spielereien wie Eicheln, Muſcheln, Blumen, Ringſteine, Stock⸗ knöpfe, Ohrgehänge uſw. auf. In rechtem Er⸗ finder⸗ und Handwerkerſtolz fertigt der Uhr⸗ macher auch gern das Gehäuſe aus durchſich⸗ tigem Bergkriſtall, ſo daß man das Werk ſei⸗ ner Hände gebührend bewundern kann. Seit 1650 tritt der Minutenzeiger hin⸗ zu. Ihm vorausgegangen aber waren ſchon Wunderuhren, die neben der Stunde das Datum, den Wochentag, den Tierkreis und vie⸗ les andere zeigten. Eine große Zahl ſolcher alter Uhren iſt übrigens im Mannheimer Schloßmuſeum zu ſehen. Der Kurfürſt Karl Theodor hatte eine merkwürdige Leiden⸗ ſchaft für Uhren und er kaufte, was ihm über⸗ haupt erreichbar war. Zum Teil ſind die klei⸗ neren Uhren ſehr koſtbar, an Gold, Emaille und Edelſteinen wurde nicht geſpart, in barocker Phantaſie wurden Form und Dekor ausgeſtal⸗ tet. Aber auch ein Beiſpiel dieſer kunſtvollen, alle denkbaren Zeitangaben vermittelnden Uhren befindet ſich im Schloßmuſeum. Sie iſt noch heute zuverläſſig und ſtändig in Betrieb. Form und Zweck Schlicht und ſachlich mutet gegenüber der prunkenden Mannigfaltigkeit von einſt die Form der modernen Uhr an. Edel und glatt fügt ſich die Taſchenuhr ihrem Zweck. Mannigfaltiger und teilweiſe dekorativer ſind die Formen der Armbanduhr, die der ge⸗ ſtaltenden Phantaſie mehr Raum läßt, aber auch ſie iſt grundſätzlich durch höchſte Zweck⸗ mäßigkeit gekennzeichnet. Einfache, klare Schreibtiſchuhren. überſichtliche Zim⸗ meruhren uſw. beweiſen, daß unſer Uhr⸗ macherhandwerk oder vielmehr die Uhrenindu⸗ ſtrie zu überlegener Formbeherrſchung gekom⸗ ———— —— Herren u. Dhamen-⸗- Armbanduhren —— f KARolbs ———————————————————————————————— Konfirmations- u. 8 Komm.-Geschenke 82. 25———————— G.12. jungbuschstrane o Mähe Marktplatz ——— SNit⸗ —* Bestecke ———————— Rl Hnolüs Aur lLonlicmatian u. Lommumion UHEN · ScHHUCK. 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Aber er hat eine ſehr weſentliche und hohe Vertrauenswürdigkeit beanſpruchende Stelle als Vermittler zwiſchen der überlegenen Uhreninduſtrie und dem Verbraucher auszufül⸗ len. Er iſt berufen, den Uhrenhandel zu füh⸗ ren, der immer vertrauenswürdige Männer braucht. Drei Zentren der Uhreninduſtrie, gibt es in Deutſchland. Das wichtigſte und uns auch nächſtliegende iſt das badiſche um Vil⸗ lingen, Triberg und Furtwangen. Das zweite liegt in Sachſen um Glashütte, das dritte in Schleſien. Durch gründliche Schulung des Nach⸗ wuchſes ſucht man die Uhreninduſtrie weiter vorwärts zu treiben, auch in Baden dient die Fachſchule in Furtwangen der Berufs⸗ förderung der Uhrmacher. Auch die Fachſchule in Schwennungen, Württenberg, wird gern von Badenern beſucht. Zwei Sekunden tägliche Fehlergrenze Wenn wir ermeſſen, daß es unſerer Indu⸗ ſtrie möglich iſt, Taſchenuhren herzuſtellen, deren tägliche Fehlergrenze bei zwei Sekunden liegt, ſo verſtehen wir erſt ganz die Vollen⸗ dung und Präziſion, die in ſolchen Ar⸗ beiten ſteckt. Bei den winzigen Ausmaßen, die manche Damenarmbanduhr beſitzt, erreichen Zäpſfchen und Wellen oft nur die Dicke eines Menſchenhaares, aber trotzdem ſitzt jedes auf den winzigen Bruchteil eines Millimeters ge⸗ mau an der richtigen Stelle, und die Uhr iſt zuverläſſig. Sieht man in das komplizierte Innere einer ſolchen Uhr, ſo erſcheint es un⸗ möglich, daß überhaupt noch nennenswerte Verbeſſerungen möglich wären. Im Stvaßenbild aber hat die elektriſche Uhr, die teilweiſe auch ſchon den Haushalt erobert hat, eine beherrſchende Stellung ge⸗ wonnen. Die Normaluhr iſt geradezu zu einem Begriff geworden. Ihr„Herz“ iſt ein Elektro⸗ motor, ein einfacher Drehanker zwiſchen Polen, deſſen Umdrehung der Frequenz des Wechſel⸗ ſtromes entſpricht. Da überall im Reich der Wechſelſtrom immer genau 50 Perioden hat, eine Frequenz, die genau eingehalten werden muß, gehen dieſe Synchronuhren immer richtig. Ein weiter Weg führt von der erſten Sonnen⸗ uhr über die primitive Räderuhr, die von Huyghens erfundene Pendeluhr bis zur moder⸗ nen Synchronuhr. Es ſteckt gerade in der Uhr, in ihrer techniſchen Fortentwicklung und in ihrer künſtleriſchen Ausgeſtaltung, die immer die veine Zweckform an den Anfang, die barocke Formenfülle in die Mitte und die ideale Zweck⸗ form an das Ende ſetzt, ein intereſſantes Kapi⸗ iel menſchlicher Kulturgeſchichte. Für uns Deutſche, die faſt alle Erfinder weſentlicher Er⸗ neuerungen zu den ihren zählen dürfen, und die heute ei ne in der Weltunübertrof⸗ fene Uhreninduſtrie aufgebaut haben, iſt ſie auch ein ſtolzes Kapitel deutſcher Intel⸗ ligenz, deutſchen Fleißes und deutſchen For⸗ ſcherwillens..— Das liſundæriveri der lilit Besuch in eĩner Unrenstadt des Sc/ arzwaldes Erzeugnisse von Weltruf enistehen Wer vom Schwarzwald lieſt, denkt an meter⸗ hohe tiefſchwarze Tannen, an ſtille, ſagenum⸗ wobene Seen, an maleriſche Trachten und ſtolze Bauernburgen, aber nicht an rieſige Fabrikan⸗ lagen mit ſtampfenden Maſchinenhallen. Und doch gibt es das in den Uhrenſtädten im Schwarzwald: Schramberg, Triberg, Villingen, Schwenningen. Der Schwarzwälder, der die Ruhe ſelbſt iſt, konſtruiert ſeit anderthalb Jahrhunderten das Inſtrument, das in unſerem gehetzten Leben zur wichtigſten Maſchine geworden iſt: die Uhr. Wir leben alle nach ihr. Nicht mehr nach ihren Stunden, nein, nach ihren Minuten und Se⸗ kunden. Der Schwarzwälder baut ſie und regu⸗ Arbeiterin an liert die Zeit— und iſt ſelbſt ein zeitloſer Menſch. Nichts hat ihm das Tempo unſerer Tage im Innerſten anhaben können. Aber er hat nicht nur die Ruhe, ſondern auch den ſicher⸗ ſten Inſtinkt dafür, daß die anderen draußen außerhalb ſeines Tales keine Ruhe mehr ha⸗ ben und deshalb nichts ſo ſehr bedürfen als eines Inſtrumentes, um ihre ewige Unruhe, ihr Gejagtſein, das, was ſie Tempo nennen, zu meſſen. Im 18. Jahrhundert war die Uhrmacherei im Schwarzwald eine ausgedehnte und erfolgreiche Heiminduſtrie, die ſich als bodenſtändiges Ge⸗ werbe an die reichen Holzvorkommen des Lan⸗ des anſchloß. Selbſt die Türkei war zeitweiſe der Weckerzusammensetzmaschine. Abſatzgebiet. Im 19. Jahrhundert kam der Ver⸗ fall: die billige, maſſenerzeugte Amerikaneruhr verdrängte die Handarbeit. Schramberg, die Fünftälerſtadt, iſt heute die bedeutendſte Ührenſtadt des Schwarzwaldes. In Wäldern eingebettet liegt ſie ſcheinbar abſeits vom Verkehr und iſt doch auf eine ſehr zeitge⸗ mäße Weiſe mit der Welt verbunden. 1861— in den Gründerjahren— begann der Aufſtieg des Städtchens, das in wenigen Jahrzehnten durch ſeine Erzeugniſſe Weltruf erringen ſollte. Die Geſchichte ihrer Enwicklung iſt ein Stück Geſchichte deutſchen Aufſtieges zur wirtſchaft⸗ lichen Weltmacht. Ungefähr 8000 Menſchen fin⸗ den in den beiden Rieſenwerken heute Brot und — men Uflfen amveneLIhren nsen UVhren wena· ULHren stand. UHTen SMUhren Unter einigen Teusend Uhren* hönnen sSie wöhlen * Zeifgenau geht gliun IFEIM UHR weil zuverlässig Aumig ebmf Uhren, Gold⸗ u. Silberwaren Zũt insegnůng Qu 5, 22 0 Gegr. 1890 ANKRA- R 3,1 UHRHACHER Garantie-Uhr pünłktlich wie die llebe sonne Nalil Sie gehen nue jehl, wenn Sie bei Einkäuien aut unsere Inserenten Bezug nehmen! 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Alle möglichen Arten von Uhren: Ta⸗ ſchenuhren, Weckuhren, Küchen⸗ uhren, Ladenuhren, Nipp⸗, Kamin⸗, Wand⸗ und Dielenuhren, Stopp⸗ uhren, Kurzzeitmeſſer für Telefonie, Chemie und Fotografie werden in den modernen Rie⸗ ſengebäuden teilweiſe am laufenden Band her⸗ geſtellt. Die Werke haben ihr eigenes Kraftwerk, ihr eigenes Sägewerk, eine Gießerei, Schreine⸗ rei, Tiſchlerei und Stanzerei. Tauſende geſchick⸗ ter Schwarzwaldfinger bemühen ſich in den weiten Montageſälen, Rädchen um Rädchen in die zierlichen Gehäuſe einzuſetzen, die Unruh, die das Leben der Uhr beſtimmt, einzubauen. Die einzelnen Fabrikgebäude ſind nach den modernſten Priaizipien errichtet und geben mit ihrer zweckhaft ſchlichten Sachlichkeit der lieb⸗ lichen Landſchaft ein ganz eigenbetontes Ge⸗ ſicht. Hervorſticht der neunſtöckige Terraſſenbau der Junghans Taſchenuhrenfabrikation, der ſich an einen Steilhang lehnt und durch ſeine archi⸗ techtoniſch vollkommene Anlage den Arbeitenden günſtigſte Lichtzufuhr und Ausblick ins Grüne bietet. Hier werden die Taſchenuhren fabriziert und montiert. In den rieſigen Maſchinenſälen ſtehen Tauſende von Maſchinen, die zum größten Teil in eigener Werkſtatt konſtruiert und her⸗ geſtellt ſind. Radmaſchinen, Zahnmaſchinen, Drehautomaten laſſen in drei bis vier geſchickt kombinierten Arbeitsvorgängen aus glatten Metallplättchen das Glieder⸗ und Räderwerk der Uhr entſtehen. Das Toleranzmaß mit fein⸗ ſter Genauigkeit herrſcht überall: jedes Räd⸗ chen, jede Schraube wird gleich nach ihrem Entſtehen auf Größe, Dichtigkeit und Paßfähig⸗ keit geprüft. Montageſäle, In den oberen Etagen ſind die wo aus vielen Schräubchen, Aufn.: Adolf Lazi(2) Blick in eine Terrasse der Taschenuhr-Fabrikation. Hier sammengesetzt. Rädchen und Spiralen das Wunder der fertigen Uhr entſteht. Hier ſitzen die Schramberger, die nicht nur mit beſonders ge⸗ ſchickten Fingern begabt ſind, ſondern auch als Familienerbteil einen ſechſten Sinn den „Uhrenſinn“ von Generation zu Genera⸗ tion übernommen haben. Von der Montage kommt die fertige Uhr in den Abhörraum. Der Abhörapparat zeigt ihre Gangart in verſtärkter Tonlage an: ob ſie gut geht oder kratzt, ſingt, prellt oder hinkt. Dann kommt ſie aufs Regulierband und läuft mit einem Interimszeiger 24 Stunden zur Prüfung. Erſt jetzt iſt ſie verſandfertig und tritt ihre Reiſe in die Welt an. Die Uhrenkönige des Schwarzwalds leben hier in einem echt patriarchaliſchen Stil, der ebenſo ſchön und ſinnvoll wie ſelten iſt. Zwei Familien ſind es, die Junghansſche und die Landenbergerſche: echte Schwarzwaldgeneratio⸗ nen, zäh und energiſch, mit eigem ſicheren Fin⸗ gerſpitzengefühl für die Zeit und ihre Wünſche, von beſter Tradition und einer ſchönen Treue zu ihrem Tal und ihrer Familie. Die beiden großen Familien ſamt Söhnen und Enkelkin⸗ dern leben ganz ihrem Werk, das ihnen ans werden die Taschenuhren Z2u- Aufn.: Werkaufnahmen Junghans(2) Herz gewachſen iſt, denn es repräſentiert Fa⸗ miliengenie, ſymboliſiert deutſche alemanniſche Arbeitskraft, wie ſie langſam Schritt für Schritt die Welt ſich erobert. Und die Welt kommt hierher in das heitere Waldtal, das von modernſter Arbeit wider⸗ hallt. Amerika, Skandinavien, England treffen ſich hier an dieſer Stätte der Arbeit, die in vollkommnener Weiſe deutſche wirtſchaftliche Tüchtigkeit verkörpert. Erika Neuhäuser. E Vas erꝛählt diese Vhr 9 von ihrem Besitzer? Er ist ein Tatmensch, der mit Se- kunden zu rechnen versteht. Denn die Uhr, die er trägt, ist eine Omega— die Uhr mit dem präzisionsweltrekord(Stern- warte Teddington/ England). O MWME GA Praͤzise wie der Cauf der Gestirne- L. Köhler UHRENFACHGESCHAFT — Nöthsusbogen 22-25— 0: Frz. Hrnold Machf. O6, 6 NANNHEIN Planłken Gute z uverlässige UHNEN vom Fachmenn Reen 57, 16 an den Planken Sorgföltigste Ausführungę sàller Reparàturen Trauringe · Armhanduhren Go.d- U. Silberwaren ⸗ Bestecke Modernes Lager eigener und anderer Erzeugnisse Neuantfertigung. Umarbeitung. Reparaturen schnell— gewissenhaft— billig HERHANN A 2 EI Mannheim sei 1 03 gegenü. Neugebaue. nur P 3. 14. Planken Fernsprecher 276 35 UIdaumaeaamaaaaamaam alannanansanaanaamnana 21 fffß E Huunaunaaaanaaaamanaanaanaaw f Gustav Stadel Juwelier SCHüHMuck UND UHREN Qu 6, 10 demnöchst: 5 4, 1 Alsen-Fucli ger Spezlal-Werkstätte Qu 3, 22 Clelctriochie liliren dller Art repsriert der speziälist Erwin Hasiba Qu 7, 23 nuf 215 83 Zeichhèltiges loger- Hodernst ein- gericht. 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März 1939 In der heutigen Vormittagszlehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 10 000 RM. 233637 2 Gewinne zu 5000 RM. 158907 16 Gewinne zu 3000 RM. 58504 77404 190276 2453 272634 330337 359763 14 Gewinne zu 2000 RM. 47737 77862 161233 248187 282729 300057 363503 78 Gewinne zu 1000 RM. 3475 8939 14843—5 53159 69693 57339 102450 114681 122284 12430 147120 158292 160372 162633 1869226 273440 327590 334173 338085 345069 354019 374894 375654 397515 94. Gewinne zu 500 RM. 4452 5027 6356 11580 18158 18554 26643 32218 36301 37892 71480 80703 92334 3 108354 149210 143824 145909 157134 161015 161948 163117 1745 185349 211871 212224 2182 234423 235824 286221 327774 335013 364850 3651766 353728 305732 312972 347750 360537 396169 206 Seninne zu 300 RM. 690 809 6672 6917 8111.9154 9225 19148 13512 24315 31963 35397 36648 37040 37908 41132 43895 55020 56851 62736 67324 69790 70981 77127 81821 90066 92362 7 10276 110041 13365 114553 376⁵74 6 343845 347575 370852 378145 Außerdem wurden 4588 Gewinne zu je 370290 150 RM. In der heutigen Nachmittagsziehung wurden 2 Gewinne zu 20 000 RM. 134917 2 Gewinne zu 5000 RM. 373874 4 Gewinne zu 3000 RM. 41114 77493 16 Gewinne zu 2000 RM. 63265 104137 232857 244159 294889 313278 352653 52 Gewinne zu 1000 RM. 269868 66691 100914 108638 116245 122428 128271 140451 152869 1598498 175708 237772 250185 276101 339816 375983 369662 390194 390571 98 Gewinne zu 500 RM. 28533 1 36993 44063 52075 68144 71028 80352 88153—.— 105143 108039 108360 139083 145931 158909 167876 202097 203088 203502 222890 225669 258339 263215 361733 324688 363420 359031 gezogen. gezogen 140574 96480 136768 234582 3 5 368587 278152 359559 3 387784 390750 182 Gewinne zu 300 RM. 10424 10502 14917 17953 18717 28592 31152 40530 48284 48647 55114 58034 58470 61136 67173 68083 1883 73376 91 10 94353 96617 98019 0269 100885 0 104210 109859 111370 362731 373701 381049 Außerdem wurden 3644 Gewinne zu je 150 RM. gezogen. Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu ſe 1000 000 RM,. 2 zu je 50 000, 2 zu je 30 000, 2 zu ſe 20 000, 16 zu je 10 000, 30 zu ſe 5000, 54 zu je 3000, 146 zu je 2000, 484 zu je 1000, 748 zu je 500, 1552 zu 15 300, 30 962 zu ſe 150 RM. 363417 — Wir zeigen in unseren sämilichen Schau- fenstern sowie Hauses eine sehenswerte, Schau nevuzeliicher Gordinen- und Deko- rononsstoffe. Durch Vergrõßerung.Nev- organisqtion unserer Speꝛiolabteilung Gardinen ⸗Teppiche und Tinoleum sind wir in der loge, oalles was elne im 3. Sock ounseres interessante nevꝛelfliche Wohnung mit koultiviertem Geschmack benötigt, preiswert und gediegen zw liefern. Voranschläge för Einrichtung moderner Wohnungen ferti⸗ gen wꝛir gerne vnverbindlich und kosten- los an. Wir loden zu unserer Aussfellung ergebenst eln und sichern prompfe und zufriedenstellende Bedienong zu. TEXTMNMAUS e Cmie Reichsbund d. Deutſchen Kapital⸗ und Kleinrentner, QOu 6, Nr. 10b Mürz⸗Berſammlu⸗g füllt aus.—(47108) Zeitungsverteilung: Montag, den 6. 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Mannheim(Burgstr. 42), den 4. März 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Lubwig Oberreicher und Familie Friedrich. Danlsasguns Tiefbewegt von der Abschiedsstunde meines lieben, treubesorg- ten Mannes, unseres zuten Onkels, Bruders und Schwagers, Ockar Leonhurd Hauptlehrer sagen wir herzlichen Dank allen, die uns durch geistlichen Zu- spruch und äuhßere Ehrungen in unserem Schmerze Trost und Auf- richtung gaben und allen, von denen wir teilnehmende Liebe erfah- ren durften. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Schönthal für die trostreichen Worte. Herzlichen Dank der Ortsgruppe der NSDAP, dem NS-Lehrerbund, dem Lehrerkollegium der Friedrichs- feld-Schule, den Schülern der einzelnen Klassen der Volksschule, dem NsS-Reichskriegerbund, dem Reichsluftschutzbund der Orts- gruppe Mannheim und der Reviergruppe Friedrichsfeld, dem Fuß- ball-Ciub Germania, dem Roten Kreuz und dem Radfahrerverein Germania für die ehrenden Worte am Grabe und für alle Blumen-⸗ und Kranzspenden. Mannheim-Frie drichsfeld, den 4. März 1939. In tie fer Trauer: priska Leonhard geb. Schneider und Nnsehörige int der er a) der lnApotheken.Orogerien dã pfg..RVMi.50 garantiert Entierne jede Tituwiemng, Wzzer 4 Speziallst Schermer MHannheim, Grohe Merrefstrahe? —— Herzklopfen Atemnot, Schwindelanfälle, Arterien⸗ verkalkung, Waſſerſucht, Angſtgefühl ſtellt der Arzt feſt. Schon vielen hat der bewährte Toledol ⸗Herzſaft die ge⸗ wünſchte Beſſerung und Stärkung des Herzens gebracht. Warum auälen Sie ich noch damit? Packung.10 Mk. in otheken. Verlangen Sie ſofort die Aufklärungsſchrift von Dr. Rentſchler& Co. Laupheim 201 Wbg. E e Wassersmoht f das reine Pflanzenpräparat, Hydropsal“! Anschwellung., Magendruck verschwin- det. Atem u. Herz wird ruhig. Fragen Sie Ihren Arzt. Originalflasche 250 ccm Preis RM..69 in allen Apotheken. Mösel aller Ars in bequem. Monatsraten od. ge ⸗ gen Eheſtandsdarlehen, frei Ih⸗ rer Wohnung aufgeſtellt. Katalog mit Preiſen oder Vertreterbeſuch unverbindlich. 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Die Aufnahme erfolgt nach einer ſchrift⸗ lichen, mündlichen und köxperlichen Eignungsprüfung, zu der ſich fämt⸗ liche angemeldeten Schüler und Schü⸗ ierinnen am 16. März 1939, vormittags 8 Uhr, in der Luiſenſchule einzufinden haben. Das Schulgeld beträgt für ein Schuljahrdrittel 32.— RM., alſo jähr⸗ lich 96.— RM. Stadtſchulamt. Schwetzingen beſtrafung wegen sleuer⸗ hinkerziehung Durch Unterwerfungsverhandlung Ivom 28. Februar 1939 iſt Frau Lina Sara Krämer Wwe., Hockenheim, wegen fortgeſetzter Hinterziehung 1934—1938 zu .— RM., b) i 1934—1937 u— zügmm zu 2000.— RM. Geldſtrafe rechtskräftig verurteilt worden. Im Urteil iſt angeordnet, daß die Beſtra⸗ fung auf Koſten der Verurteilten be⸗ kanntzumachen iſt Schwetzingen, den 1. März 1939. 4 Finanzamt. Tüglüch ſchöner Hier die Folgen mangelnder Pfiege Wir zeigen Innen einen einfachen Weg zu und ſchöner Hant. einen Verſuch! makelloſe will gepflegt ſein, ſoll ſie nicht vorzeitig eine——4 die ver⸗ nachläſſigt wurde und daher ſchlaff und welk ausſieht und von Hautunreinheiten entſtellt wird, kann ihre jugendliche Schönheit wieder gewinnen dank der altern. Aber auch *Eine reine und auch Gie nock heute Haut Sie b hält ſtrahlenoe Gchönheit einer richtig gepflegten Rechte an geſichert. Schlafengehen reichlich roſafarbige Toka⸗ lon⸗Hautnahrung aufzutragen, dann er⸗ hre Haut über Nacht die wertvollen Aufbauſtoffe des Hautextraktes„Biocel“. Hautunreinheiten werden beſeitigt, Run⸗ werden welche Frau wünſchle ſichnichttdieſes Glück? Hier oͤie 7 Jaut./ finden Sie auf der ganzen Welt nur in der To⸗ kalon⸗Hautnahrung. 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Wahl des Abſchlußprüfers. 5. Wahlen zum Auſſichtsrat. Ludwigshafen a. Rh., den 4. März 1939. Der Vorſtand. hiermit zu der am Freitag, den 31. März 1939, nittags 12½ Uhr im Banlkgebũude Vrescden, König-Johann-Straße 3 stattfinden wird, eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlegung des Geschäſtsberichts und des Jahresebschlusses für 1938 mit dem Bericht des Aufsichtsrates. 2. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns. 3. Beschlußfassung über die Entlestung des Vorstandes und des Aufsichtsrates, 1. Satungsänderung:§ 2, Absatz 1 soll folgende Fassung erhalten:„Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb von Bank- und Finanzgeschäften aller Art“. 5. Wahlen zum Aufsichtsrat. 6. Wahl des Abschluhbprüfers. Jeder Aktionär ist zur Teilnahme an der Hauptversemmlung berechtigt. Um in dieser stimmen oder Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre ihre Aktien gemäߧ 21 der Satzung spü- eröffne. Halermeister mnmmmmummmmimmmnemmimumnnumnunnmme ſeschäflseröfinung U. Empfehlung! Teile der kimw/ ohnerschòft von Meannh.-Seckenheim und Umgebung mit, dob ich a8b 1. März 1939 im Hause Acherner Strahe 44 eine Werkstätte flür — Um genelsten Zusptuch bittet HERMHANN BicKON Anunmunmenneeeeneeeenbeneeeeeeeeeeeel I Besuchen sSie bifte unsere Mocleusci)ò m unserern Hæuse ern 7. Uricl S. Mörz 1050 jeweils 15 und 17 Uhr EisxMEn RIEGEI. Mannbheirmn arn Paradeplefz robe Kerten zum freien Eintrift blflen wit an unserer Kosse 2u eninehmen. iieeeeeeeeeeeeeeeeeiiiei testens bis zum 28 März ds. Is. einschlie hlich bei der Dresdner Bank in Dresden oder Berlin bei der Länderbank Wien Aktiengesellscheft, Wien oder bei einer Niederlassung dieser lInstitute bis zum Ende der Schalterkassenstunden hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen Für den Fall einer Hinter- legung bei einem deutschen Notar oder einer Wertpopiersammel- dank ist der Hinterlegungsschein am zweiten Tag vor der Haupt- versammlung der Dresdner Bank in Dresden einzureichen. Berlin— Dresden, den z. März 1939. der Vorstand Schippel Busch Lluadles ud Kne besonders dle praktische Betteoueh Motratzen aller Art Hinden Sie vorteilhaft bei nemn E Ergme Fernsprecher 403 24 Medlariaeimsaunerspie Der nächste Sprechtag der Bezirksausgleich- stelle für öffentliche Aufträge bei der Wirt⸗ schaftskammer Baden findet am Donnerstag, 9. März 1939, im Gebäude der Industrie- und Handelskammer Mannheim, Mannheim, L I. 2 (Fernxuf 357 31) statt. Vorsprachen nur nach vorhériger Vereinbarung.(185416 Lerirkransgleichsele Industrie- And Handels- fir dftenttiche Avfräge Enmer Mannneim AlLIGEMEINE EIEKTRICITATS-GESEIISCHAFT in der heutigen ordentlichen Hauptrenammlung jat die Dlvidende auf dos Grundkepital för das. Gos, Allgem. Mtskranlenkaſſe Munnbeim schäffsfohr 1937 /38 guf 60% festgesetat wordent Die Abszohlung erfolgt/ onter Abzog von 10% Kopital- ertrogsteber vom 25. februcr d. J. ab gegen · Einreichong des Gewi itollscheins NMr. 2— Ausgabhs 1936— mit RM 5,40 för jece Aktie öber RM 100,— RM 54,— e⁰ ar* RM 1000,— beĩi unserer Haupfkosse oder folge nden Stellen: Berliner Handels- Gesellschaff/ Bankhaus Delbroöck Schickler& Co./ Bonkhaus Hardy& Co., G. m. b. H. in Berlin, Auchen, Broslou, Drosden, Fronkfurt d.., Momburg, Köla, Lelpzig, Monchen: Commerz- und privotbenk, Akflengesellschoff/ Deutsche Bank/ Dresdner Bank in Berlin: in Breslau: Bankhaus k. Heĩmonn in Hemburg: Bankhaus M. M. Werburg 8. Co., Kommenditgesellschoff in Köln: Bonkheus Pferdmenges& Co. in leipzig: Allgemeine Deutsche Credit- Anstuſt in Mönchen: Bankhaus Merck, Finck& Co. Die Auszahlung von 3½0% Zinsen auf die Genußrechte du Merkanleſhen för des Geschäffsfohr 1937 /38 erfolgt gegen kinreichung des Gewinnenteilscheins Nr.7 zur Genußrechtsurkunde gleichfalls vom 25. Februor ab mit RM 1,75 för jede Genußrechtsurkunde öber RM 50,— BM.50„„„ RM 100.— bel den obigen Steſlen. Berlin, den 24. fobruar 1939 1 Allgemeine klektrieitäts-Gesellschoft Böcher lemeke DAS BAUEN IM NEUEN REICH Herausgegeben in Verbindung mit Frau Professor Gerdy Troost 152 Kunstdruckseiten mit 184 teils ganzseitigen Bildern. Format 23,531,5 em. in Ganzleinen RM.- Die prachtvollen Aufnahmen sprechen für sich allein, ein knapper und klarer Text schafft die Verbindung. Uberall ist mächtig angepackt worden, überall wird weiter geschafft, darauf stolz zu sein— das lehrt dies Werk. Kurhessische Landeszeitung am 4. 2. 39. 80 Gauverlag Bayeriſche Oſtmark/ Bayreuth DURCH JEDE BUCGCHHANDLUNG en⸗Mffmemmr- Die Beiträge zur Kranken⸗ und Arbeitsloſen⸗ verſicherung für den Monat Februar 1939 ſind für Arbeitgeber, welche die Beiträge ſelbſt errechnen, zur Zahlung fällig. Die Herren Arbeitgeber werden hiermit auf⸗ gefordert, die Beitragszahlung innerhalb einer Friſt von acht Tagen vorzunehmen. Für alle übri⸗ gen Arbeitgeber ſind die Beiträge innerhalb fünff Tagen nach Zuſtellung der von der Kaſſe ausge⸗ Gesangbücher Zur Konfirmation und Kommunion in grohber Auswahl Geschenke: Fllllfederhalter Sriefpaplere Photo-Alben Tagebücher Beachten Sie hitte unsere 4 Schaufensterl ſtellten Beitragsrechnung einzuzahlen. Bei Zah⸗ lungsverzug werden Verzugszuſchläge und Ver⸗ fäumnisgebühr erhoben, auch erfolgt ohne wei⸗ tere Mahnung die Anordnung der Zwangsvoll⸗ ſtreckung. Mannheim, den 5. März 1939. Der Vollſtreckungsbeamte. Wer auf Sehlaraffia schläft, nat mehr vom leben lII Polsteruns: .-Haare 90 em breit 98.— 100 em br. 105.— Elancrin und Haar. 91.— 95.— Elancrin„rein“. 84.— 88.— Palmji. u. Elancrin. 71.— 75.— Palmfaser 65.— 69.— Mit extra starker Palatia-Einlage je.— RM. weniger. Obige Ausführungen bester Drell führender Webereien. 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In' Mannheim,— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof, Dr. Joh. von Leers, Berlin Dahlem.— Berliner Schriftleitg,: A Relſchach. Berlin Sw 68. Charlottenſtraße 82.— Nachdruck fämtl Originalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant⸗ wortlich: Wilh. M. Hakenkreuzbanner⸗ Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim Rr. 3, Ausgabe Schwetzingen Nr. J. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen gleichzeitio in der Ausgabe h. Ausgabe 4 Mannheim. über 17 400 Ausgabe B6 Mannheim.. über 30 100 Ausgabe A und B Mannheim über 47 500 Ausgabe à Schwetzingen... Über 550 Ausgabe B Schwetzingen. über 6990 Ausgabe à und B Schwetzingen über 7 500 Ausgabe 4 Weinheim... fber 450 Ausgabe z Weinheim.. über.220 Ausgabe A und B Weinheim über Geſamt-Da. Monat Februar 1939. über 5g hoh chatz, Mhm.— Druck und Verlag: 135 erlag und Druckerei G. m. b. 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Angeſt., Fürth(5) Vom Malergeſellen ondenten ch freue mich, daß es mir gelungen iſt, an Hand hrer Unterrichtsbriefe die ſpaniſche Sprache b zu erlernen, daß ich ſie jetzt völlig beherrſche./ Der Lohn meiner Mühe iſt nicht ausgeblieben?/ ich habe mich vom i zum Korre⸗ ſpondenten der ſpaniſchen Sprache in einem Groß⸗Fruchtgeſchäft emporgearbeitet. Die⸗ ſen Erfolg habe ich Ihnen zu verdanken. Herb. Aſſer, Korreſp., Hamburg(25..38)/ Das ſind nur zwei von den vielen täglich 9 engehenden Erfolgsberichten. Auch Sie ſchaffen es. verſuchen Sie es nur. Teilen 8 Se uns auf nehenſtehendem Ab echniit F —0 n.—5 mihn——3— + 18b wollen. Wir ſenden ihnen Lehrma⸗ terial für 14 Za 4 tenios und§ dertendpis ean zu. 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