lärz 1959 ert lehrreich Sälen R1 teilnehmern bis 19 Une 21-.20 — 0 * Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das, Hakenkreuz⸗ ſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. Leinſchl. 69,36 Pf. Poſtzeitungsgevühr) 72 Pf. Beſtell⸗ eld. Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl.70 RM. 19 n; durch die Poſt 1,70 RM. leinſchl. 54,74 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl te t die Zeitung am Erfcheinen(auch d. hoöͤh. Gewalt) verbind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädiaung. hanner“ Ausgabe à er Abend⸗-Ausgabe A u. 30 Pf.Träger⸗ 42 Pf. Beſtellgeld. 9. Jahrgoang MANNHEIM im Textteil 60 Pf. meterzeile 4 Pf füllungsort Mannheim. hafen a. Rh. 4960. Nummer 117 Standrecht über Predburg Erfolgreiche Filmbilanz Groſdeutschlands die erſien Schülſe heſallen DNB Prag, 10. März Staatspräſident Dr. Hach a hat den ſlowaki⸗ ſchen Miniſterpräſidenten Dr. Joſef Tiſo, den ſlowakiſchen Miniſter für Volkswirtſchaft, Dr. Pruzinsky und den ſlowakiſchen Miniſter für Verkehr und öffentliche Arbeiten Ferdinand Durcansky ihrer Aemter enthoben. Der neue Miniſterpräſident von prag ernannt Staatspräſident Dr. Hacha hat zum Miniſter⸗ präſidenten für die Slowakei den ſlowakiſchen Miniſter für Schulweſen Joſef Sivak er⸗ nannt.* Jahlreiche führende Slowahen verhaftet Nach Abſetzung des ſlowakiſchen Miniſterprä⸗ ſidenten Dr. Tiſo und der Miniſter Pru⸗ zinsky und Durcansky durch Staatsprä⸗ ſident Hacha herrſchte in Preßburg vorläufig Ruhe. Die öffentlichen Gebäude wurden von Gendarmerie und Militär vollkommen abgerie⸗ gelt. In der übrigen Slowakei hat das Mili⸗ tär Beſetzungsmaßnahmen durchgeführt. In Piſtyan wurde das Standrecht verhängt Das gleiche dürfte auch in anderen Orten ge⸗ ſchehen ſein. Genaue Nachrichten fehlen; doch nimmt man an, daß die tſchechiſche Aktion in der Provinz nicht ſo reibungslos verlaufen werde, wie in Preßburg. Die Antikomintern⸗Ausſtellung in Preßburg, die Staatsſekretär Karmaſin eröffnen ſollte, wurde von der Polizei beſetzt. Der Deutſche Freiwillige Schutzdienſt und die ſlowalkiſche Hlinkagarde wurden entwaffnet, ſoweit dies durchführbar war. Der Vorkämpfer der ſlowakiſchen Selbſtän⸗ digkeit, Profeſſor Tuka, und der ſlowakiſche Propagandachef, Dr. Mach, ſind verhaftet, der Staatsſekretär des Miniſters Durcansky, Dr. Kirſchbaum, ſoll ebenfalls feſigeſetzt werden und wird von der Polizei geſucht. Der frühere Miniſterpräſident Dr. Ti ſo ſoll ſich in einem Kloſter befinden. Staatsſekretär Karmaſin und ſein Stellvertreter Matl ſind zur Zeit unbekannten Aufenthalts, ſie ſind jedoch in Freiheit. Die Preßburger Arbeiter hatten für 10 Uhr vormittags eine Demonſtration angekündigt. Kundgebungen für eine freie Slowakei Eine ſpätere Meldung beſagt: Um 11 Uhr iſt in Preßburg das Standrecht erklärt worden. Vor dem Regierungsgebäude in⸗Preßburg haben ſich viele Tauſende von Slowaken verſammelt, meiſt Arbeiter und Mit⸗ glieder der Hlinka⸗Garde, die immer wieder in Sprechchören rufen: Wir laſſen uns nicht unter · jochen, wir wollen eine freie Slowakei. Fortsetzung slehe Seite? Drei Todesopſer des Unwetters Slar ke Sschneeverwehungen im Allgãu/ Erdruisch hei Bregenzʒ ek. Stuttgart, 10. März. Eig. Bericht) In den erſten Morgenſtunden des Donners⸗ tags wurden die Einwohner von Stuttgart durch ein außerordentlich ſtarkes Gewitter aus dem Schlafe geſchreckt. Zehn Minuten lang wechſelten grelle Blitze mit ſtarkem Donner ohne unterbrechung ab. Anſchließend ſetzte ein dichtes Schneetreiben ein, das bei einer Temperatur von 3 Grad über Null die ganze Landſchaft in eine etwa 8 Zentimeter hohe Schneedecke hüllte. Der Besuch der Beichsfrauenführerin in London Während ihres Aufenthalts in London besichtiste die Reichsfrauenführerin Frau das Cromwell-Haus, in dem das enslische Mütt erwerk sein Heim hat. Scholtz-Klink Weltbild(M) —5 Auch in Augsburg und München entlud ſich um Mitternacht ein orkanartiges Unwetter mit Blitz und Donner und nachfolgendem Schnee⸗ fall. Sämtliche Züge erlitten mehrſtündige Ver⸗ ſpätungen. Am Augsburger Hauptbahnhof wurde die elektriſche Oberleitung zerriſſen. In Gerſthofen waren die Weichen zugefroren. Auf der Strecke Füſſen—Kaufbeuren ſtürzten kurz vor einem herannahenden Zug vier Leitungsmaſten auf die Gleiſe. Skiläufer 50 Meter tief abgeſtürzt Im dichten Schneegeſtöber verirrten ſich zwei Augsburger Skiläufer in den Allgäuer Alpen bei Immenſtadt. Einer von ihnen ſtürzte eine 30 Meter hohe Wand hinab und blieb unten zerſchmettert liegen. Auf der Bregenzer Wälder⸗ bahn verurſachte ein größerer Erdrutſch eine empfindliche Verkehrsſtörung. Arbeiter vom Notdach erſchlagen Ein weiteres Todesopfer forderte das Unwet⸗ ter bei Freilaſſing unweit Salzburgs. Hier riß der Orkan auf einer Bauſtelle ein Notdach los und ſchleuderte es auf eine Gruppe von Arbeitern. Mit ſchweren Verletzun⸗ gen mußten drei Männer ins Krankenhaus ge⸗ bracht werden, wo einer von ihnen nach kurzer Zeit verſtarb. windſtoß ſchleudert Radler gegen uto In Weſtdeutſchland, wo ſchon am Mittwoch⸗ abend ein ſchweres Wintergewitter zur Entla⸗ dung kam, hatte ein Winoſtoß einen Arbeiter auf ſeinem Fahrrad in dem Augenblick auf die Straßenmitte geſchleudert, als ein Kraftwagen ihn überholen wollte. Trotz ſcharfen Bremſens konnte der Fahrer einen Zuſammenſtoß nicht mehr verhindern. Während er ſelbſt aus dem Auto geworfen und ſchwer verletzt wurde, war der Radler auf der Stelle tot. Der Kraftwagen fing bei dem Zuſammenſtoß Feuer und brannte vollſtändig aus. eAMSTELATT————————— aAnzergen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpakt, Millimeterzeile Mannheimer Ausgabe: Die Milimeterzeile 10 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und 7 Die 4geſpaltene Millimeterzeile im 18 Pf.— usſchließlicher Gerichtsſtand: 2 Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufsprei Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ 10 Pfennia. Freitag, 10. März 1939 Die höchste und längste Drahtseilbahn der Welt wurde vom italienischen Kronprinzen Umberto eingeweiht. Sie ist 23 Kilometer lang und führt auf den 4200 Meter hohen Monte Rosa. Weltbild(M) Zwiſchen Prag und Preßburg Der vorliegende Aufſatz wurde geſchrieben, be⸗ vor ſich die Situation in den letzten Stunden zuſpitzte. Er gibt die Streitpunkte trotzdem klar und anſchaulich wieder. Zwiſchen Prag und der Slowakei ſollten am Donnerstag Verhandlungen beginnen, die für die Zukunft der Tſchecho⸗Slowakei von einiger Bedeutung hätten ſein können. Das Ziel Prags iſt, neben der Wahrung des eigenen Einfluſſes die Integrität des Geſamtſtaates gegen alle Loslöſungstendenzen zu ſichern—— das Ziel der Slowaken geht auf die Sicherung des ideel⸗ len und materiellen Lebensraumes des ſlowaki⸗ ſchen Volkes aus. Nun hat Prag die Stimme im flowakiſchen Lager, die einer fortſchreitendc Verſelbſtändigung der Slowakei das Wort rede⸗ ten, mit Unwillen angehört und ein Abrücken Preßburgs von dieſen Tendenzen zur Vorbedin⸗ gung für jedes Zugeſtändnis gemacht. Schon ſchien es, als wenn Preßburg nachgeben würde —— als nämlich das amtliche flowakiſche Preſſebüro verlautbarte, daß die Stellung der Slowakei im Geſamtſtaat durch das Verfaſ⸗ ſungsgeſetz und die ſogenannten Silleiner Be⸗ ſchlüſſe endgültig geregelt ſei und daß alle Ein⸗ zelheiten nur unter dieſen Auſpizien beſprochen werden könnten. Dieſe Erklärung brachte zu⸗ nächſt eine Entſpannung mit ſich. Um ſo größer war nachher das Erſtaunen, als bekannt wurde, daß es ſich hier um eine nicht autoriſierte Stimme handelte, die die Auf⸗ faſſung der Regierung in keiner Weiſe wieder⸗ gab. So ſcheint es, daß die Preßburger Hal⸗ tung wieder feſter auf den betont flowa⸗ kiſchen Standpunkt abgeſtellt iſt. Einer der Hauptſtreitpunkte zwiſchen Prag und Preßburg iſt die Frage der Armee. Hier geben ſich die Slowaken nicht mit jener Prager Konzeſ⸗ ſion zufrieden, die ihnen ihre eigene Kom⸗ mandoſprache und ausſchließlich Garniſonen in ihrer ſlowakiſchen Heimat zubilligte. Wenn heute die Hlinka⸗Garden mehr und mehr mili⸗ täriſch ausgebildet und nach den Waffengattun⸗ gen einer Armee untergeteilt werden, ſo ſieht meti darin das Streben, ſie zur Keimzelle einer ſpäteren ſlowakiſchen Nationalarmee zu ma⸗ chen, Vorgänge, die Prag höchſt argwöhniſch mit anſieht. Das ſchwierige Kapitel, das der Löſung harrt, iſt die Frage der Wirtſchaftspolitik und des Finanzausgleichs zwiſchen Prag und Preßburg. Gerade auf dieſem Ge⸗ biete haben die Tſchechen es verſtanden, die tat⸗ ſächlichen Gewalt in der Hand zu behalten. So ſind bei der Nerteilung der Steuerquellen der Slowalei zur Deckung ihrer eigenen Be⸗ dürfniſſe gerade die Stenereinnahmen geblie⸗ „hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 10. März 1959 ben, die am wenigſten ergiebig ſind, während die wichtigeren Steuerquellen der Slowakei, die Spiritus⸗ ueid Zuckerſteuer beiſpielsweiſe, dem Geſamtſtaat zugute koenmen. Auf dieſe Weiſe bringt Preßburg für den Haushalt des Geſamt⸗ ſtaates ungefähr drei Viertel Milliarden Kro⸗ nen auf und behält für ſein eigenes Budget nur 886 Millionen. Weitere Forderungen der Slowakei rufen nach ſtärkerem Anteil des ſlowakiſchen Elements an den Behörden der gemeinſamen Angelegenheiten. Vor allem ſoll bei allen Wirtſchaftsverhand⸗ lungen des Geſamtſtaates künftig die Anweſen⸗ heit eines flowatiſchen Fachmannes dafür ſor⸗ gen, daß die, Intereſſen auch der flowatiſchen Wirtſchaft hiareichend beachtet werden. Das gilt auch für die politiſchen Aemter des tſchecho⸗flowatiſchen Staatsapparates. Hier hat ſich— ein typiſches Zeichen für die Notweadig⸗ keit endgültiger Regelungen— ein für die Slo⸗ waken unerträglicher Zuſtand herausgebildet: Man hatte zwar in allen gemeinſamen Mini⸗ ſterien eigene Staatsſetretäre, aber da ihre Zu⸗ ſtändigkeiten niemals feſtgelegt waren, wurden dieſe flowatiſchen Vertreter bei politiſchen Ver⸗ haardlungen in Prag gar nicht hinzugezogen, ein Zuſtand, der in Preßburg verſtändlicher⸗ weiſe Aerger und Verbitterung hervorrief. Aus den ſchwebenden Fragen konaten hier nur die wichtigſten aufgegriffen werden. Die kroatiſche Feage Erkluͤrungen in Belgrad Belgrad, 10. März(HB⸗Funk) Miniſterpräſident und Innenminiſter Zwet⸗ kowitſch ſprach heute vormittag in der Skupſchtina. Dabei erörterte er vorwiegend die kroatiſche Frage. Der Redner erntete mehrfach Beifall auf ſeiten der Regierungspartei, wäh⸗ rend die Oppoſition ihre Unzufriedenheit mit ſeinen Ausführungen durch ſtörende Zwiſchen⸗ rufe zum Ausdruck gab. Zwetkowitſch erklärte, daß er ſich der Wich⸗ tigkeit dieſes Problems bewußt ſei. Es könne jedoch nicht mit einem Federſtrich oder auch nur durch einen einſeitigen Spruch gelöſt werden, ſondern vielmehr nur auf dem Wege der ge⸗ meinfamen politiſchen Beſprechun⸗ gen. Dazu ſei es aber notwendig, erſt beſſere Be⸗ ziehungen und ein größeres Vertrauen zwiſchen den verſchiedenen Gruppen zu ſchaffen. Gewiſſe Fragen müßten allerdings außer jeder Diskuſ⸗ ſion bleiben. Man dürfe zur Regierung Ver⸗ trauen haben, daß ſie zur rechten Zeit mit den Einzelheiten hervortreten werde. Anſchließend verzeichnete der Miniſterpräſi⸗ dent, daß er eine Konſolidierung des geſamten innerpolitiſchen Lebens herbeiführen wolle und deswegen gegenüber allen Parteien voller To⸗ leranz ſei. Sehr ſcharf wandte er ſich gegen die kommuniſtiſche Gefahr. In fürze „Daily Expreß“ fordert erneut zur Rückgabe der deutſchen Kolonien auf. —— Der Generalreſident in Tunis erklärte Preſſe⸗ vertretern, daß die in Biſerta liegenden Kriegs⸗ ſchiffe aus Cartagena jetzt der Franco⸗ Regierung gehörten. Gegen zwölf frühere demokratiſche Staats⸗ beamte in Pennſylvanien iſt Anklage wegen Erpreſſung erhoben worden. Slowankiſche mininer abgeſetzt Llitimtiiizuttszikziskrtrttrizzzzzzrnrtrrkꝛizzkrtrrkkkkzszsztrrttrrkkszaxtzttttttrzzsszktzrttrtrtitsé rcrrse rZzung vond Sefte 7 Zur Stunde ſind Polizeiabteilungen in der Richtung zum Regierungsgebäude in Marſch, um die Menge zu zerſtreuen. In den Vormit⸗ tagsſtunden fielen im Stadtbereich einige Schüſſe. Fabriken von tſchechiſchem Militär beſetzt Nach in Prag vorliegenden Berichten aus der Slowakei wurde die tſchechiſche Militär⸗ aktion gegen Preßburg am Freitag⸗ morgen zwiſchen 3 und 6 Uhr durchgeführt. Preßburg iſt ſo abgeriegelt, daß auch nicht die Lanobevölkerung in die Hauptſtadt gelangen kann. Alle Ferngeſpräche nach dem Ausland und auch innerhalb Preß⸗ burgs waren bis 9 Uhr früh geſperrt. Auch einige Fabriken, darunter die Kabel⸗ und Hart⸗ gummifabriken und Dynamitwerke, ſind von Militär beſetzt, In den Straßen der flowaki⸗ ſchen Hauptſtadt ſieht man vereinzelt Panzer⸗ wagen. Vor dem Hauptquartier der Hlinka⸗ Garde wurden Maſchinengewehre in Stellung gebracht. Im Hlinka⸗Hauſe ſind zahlreiche Gardiſten feſtgenommen worden. Auch Trentſchin⸗Teplitz iſt von tſchechiſchem Militär beſetzt. broßdeuiſchlands Filmbilanz Die jahrestagund der NReichsfilmkammer wurde eröffnet bvß Berlin, 10. März. unter ſtärkſter Anteilnahme aller deutſchen Filmſchaffenden und zahlreicher Ehrengäſte aus Partei und Staat, der beteiligten Kunſt⸗ und Kulturbehörden, der Wirtſchaft und der Wiſſenſchaft, wurde am Freitagvormittag im feſtlich geſchmückten Sitzungsſaal des Reichs⸗ tages in der Krolloper die dritte Jahrestagung der Reichsfilmkammer, die erſte im Großdeut⸗ ſchen Reich, feierlich durch ihren Prüſidenten Prof. Dr. Lehnich eröffnet. Die Tagung, zu der etwa 3000 Filmſchaf⸗ fende aus dem Großdeutſchen Reich nach Ber⸗ lin gekommen ſind, eröffnete der Präſident, der die Filmſchaffenden und die Gäſte der Tagueg, insbeſondere aber unter ſtürmiſchem Beifall die Kameraden aus der Oſtmark und dem Sudeten⸗ land begrüßte. Er umriß dann in großen Zü⸗ gen das außerordentlich umfangreiche Arbeits⸗ programen. Nach dem Dant an alle Mitarbeiter gab der Präſident uater begeiſterter Zuſtim⸗ mung die an den Führer und den Schirm⸗ herrn des deutſchen Films, Reichsminiſter Dr. Goebbels, gerichteten Telegramme bekannt. Das erſte Referat der dritten Jahrestagung hielt der Präſident Prof. Dr. Lehnich ſelbſt. Mit Stolz, erklärte er in ſeinem Rechenſchafts⸗ bericht über das vergangene Jahr, könne heute als Auswirkueng der politiſchen Großtaten un⸗ ſeres Führers vom großdeutſchen Film⸗ ſchaffen geſprochen werden, das durch die Eingliederung und Betreuung der Oſtmartk und dez Sudetenlacdes eine weſentliche Ver⸗ änderung erfahren habe. Die drei großen Pro⸗ duktionsſtätten Berlin, Wien und München würden dem Bedürfnis des geſamten deutſchen Filmweſens entſprechend ausgebaut. Für das Filmſchaffen ſtünden fünf große Produktions⸗ firmen und eine Reihe von Auftragsherſtellern zur Verfügung. Das Verleihweſen ſei von den vielen kleinen Spekulationsfirmen geſäubert und einheitlich geordnet, der Jude aus dem großdeutſchen Filmſchaffen völlig ausgeſchaltet. Nach einem Bericht über die durch die Ein⸗ gliederuung notwendig gewordenen ovganiſa⸗ toriſchen Maßnahmen behandelte der Präſident eine Reihe aktueller Probleme der Berichtszeit, die die Produktionsplanung und Ordnung des Filmmarktes, die plan⸗ mäßige Verteilung des Atelierraumes, die im letzten Fahre mit 80 v. H. den höchſten Aus⸗ nutzungsfaktor ſeit vielen Jahren erreicht habe. flebeiter auf die hochſchulen! Eine wegweisende Rede des Reichssiudentenführers Ordensburg Vogelſang, 9. März.(HB⸗Funk.) Am Donnerstag wurde das Reichslager der ſtudentiſchen Unterführer auf der Ordensburg Vogelſang eröffnet. Reichsſtudentenführer Dr. Scheel nahm in ſeiner Eröffnungsanſprache Stellung zu den drei großen Aufgabengebieten ſtudentiſcher Arbeit: Kameradſchaftserziehung, Löſung der Altakademikerfrage und Sorge um den Rachwuchs. Dr. Scheel ſchilderte einleitend die Lage, in der ſich das deutſche Studententum befand, als beſchichle um einen moedsrauſch Ferdinand und die Bonbons Berlin, 10. März.(Eig. Meldung.) Es ſoll an dieſer Stelle nichts für oder gegen den Alkohol geſagt werden. Tatſache iſt, daß ein fröhlicher Umtrunk zur rechten Zeit Wunder zu wirken vermag— manchmal allerdings auch recht wunderliche Wunder, wie die Geſchichte von Ferdinand Rauſch und den Bonbons beweiſt.— Ferdinand gehörte nicht zu den Leuten, die an keiner Kneipe vorübergehen können, ohne ein übermenſchliches Rühren zu empfinden. Aber ſo hin und wieder ging es mit ihm auch mal durch. Dann betrank er ſich redlich. Obwohl er durchaus keine guten Erfahrungen damit hatte, denn er war ſchon einmal böſe ausgerutſcht und hatte ſich dabei mehr als gut war in die Ma⸗ ſchen des Geſetzes verſtrickt. Auch ſeine Frau, die„Mulle“, war von dieſen gelegentlichen Aus⸗ ſchweifungen durchaus nicht erbaut. Sie machte jedesmal drei Tage Regenwetter, und nichts fiel Ferdinand, der an ſich ein guter Menſch war und ſeine Frau innigſt liebte, mehr auf die Nerven. Dieſe Liebe war ſchließlich auch an der Bon⸗ bongeſchichte ſchuld. Wieder einmal war Fer⸗ dinand der Vevſuchung erlegen. Mit ſtark um⸗ nebeltem Gehirn ſteuerte er heimwärts, eine große Sorge im Herzen. Was würde ſeine Frau „Mulle“ ſagen, wenn ſie ihren Ferdinand ſo nach Hauſe kommen ſah? Sicher würde ſie ſchimpfen. Vielleicht auch— und das wäre weit ſchlimmer— gar nichts ſagen und nur traurig ſein. Schon der Gedanke allein machte ihn wehmütig. Sein Weg führte an einem Bonbongeſchäft Beinahe Hausſriedensbruch vorbei. Da hatte er eine Idee, eine wahrhaft glänzende Idee. Er kannte ſeine Mulle doch. Sie freute ſich über jedes kleine Geſchenk. Si⸗ cher würde ſie auch von einem betrunkenen Ferdinand ein paar Süßigkeiten annehmen und nicht mehr böſe ſein. Ferdinand öffnete die Ladentür. Er nahm Kurs auf den Ladentiſch. Donnerwetter, er ſchwankte doch mehr, als ei⸗ entlich üblich war. Der Laden war eng viel zu eng. Und alles in Bewegung. Die Wände ſchienen ſich vor ihm zu verneigen.. Ferdinand ſei ſtark, reiß dich zuſammen! Er gab ſich einen Ruck, aber dieſer Ruck warf ihn vollends durcheinander. Er mußte ſich feſthal⸗ ten. Aber was er auch anfaßte, nichts bot einen feſten Halt. Da lag nun der ganze Ku⸗ chen, der eigentlich auf den Ladentiſch gehörte. Ein Stuhl fiel um. Begann nicht auch der In⸗ haber des Ladens umzukippen? Emil griff um ſich. Mit beiden Armen umklammerte er zwei Säulen, die ſich plötzlich vor ihm aufrichteten. Aber auch ſie gaben nach. Da gab auch Fer⸗ dinand es auf. Er ſackte zuſammen. Er blieb liegen. Inmitten von lauter Bonbons und zer⸗ trümmerten Gläſern. Er machte die Augen zu und ſchlief... Er wachte erſt drei Stunden ſpä⸗ ter auf der Wache wieder auf. Vor Gericht empfand er Reue. Er verſprach hochheilig Beſſerung. Man glaubte es ihm noch einmal und ließ alſo die Anklage auf Haus friedensbruch und Sachbeſchädigung fallen Trotzdem gab man ihm in Form einer fühl⸗ baren Geldſtrafe einen leinen Dämpfer mit nach Hauſe. Denn nach dem neuen„Alkohol⸗ paragraphen“ werden auch D elikte im Rauſch ſtreng beſtraft. er zum Reichsſtudentenführer berufen wurde und ſtellte die unbedingte Kotwendig⸗ keit für die Hochſchulen feſt, ſie in die Arbeit des Volkes zu ſtellen, um ihre Daſeins⸗ berechtigung zu erhalten. Jeder Stude nit auf der Hochſchule müſſe, ſo führte der Red⸗ ner u. a. weiter aus, durch die Kamerad⸗ ſchaften des RSDStBu gegangen ſein, die der Partei bei ihren Erziehungsauf⸗ gaben helfen wollen. Die Hochſchule ſei keine Anſtalt, wo jeder tun könne, was er wolle, ſon⸗ dern wo er werden müſſe, was er ſolle: ein brauchbarer Kämpfer für die Idee. Daß die Hochſchule allein nicht genüge, um das geſtellte Ziel zu erreichen, habe ſich in den vergangenen Jahren gezeigt, und es ſei daher nötig, daß jeder Student durch die Kameradſchaften ginge. „Auch zur Behebung der Landnot', ſo erklärte Dr. Scheel,„haben wir unſeren be⸗ ſcheidenen Beitrag in unſerem Landdienſt gelie⸗ fert. Mit ihm ſtellen wir den Bauern nicht zur Erntezeit Arbeitskräfte, ſondern wir helfen ihm in ſeinem ſchweren Kampf an der Grenze.“ Auf dem Gebiet der wiſſenſchaftlichen Arbeit beweiſe der Student heute ſeine Einſatzfähigkeit im Reichsberufswettkampf. Hier arbeite er eng mit der Partei zuſammen an Aufgaben, die das ganze Volk angehen, und ſchaffe ſo die Ver⸗ bindung der Wiſſenſchaft zur Le⸗ benswirklichkeit. Auch die Wichtigkeit der Leibeserziehung im Rahmen einer national⸗ ſozialiſtiſchen Erziehung wurde vom Redner herausgeſtellt. Die einheitliche rziehung von Körper, Geiſt und Seele habe es mit ſich ge⸗ bracht, daß der Unterſchied zwiſchen Hoch⸗ und Fachſchule immer mehr verſchwinde. Der Stu⸗ dent der Berufsſchule ſtehe heute in keiner Weiſe mehr hinter dem Studenten einer Hochſchule zu⸗ rück. Die Kameradſchaft des RSDStB auf der Hochſchule forme einen Menſchen, der ſich füt ſein Volk reſtlos einſetzen könne, weil er anſtän⸗ dig, ſauber, ehrlich, begeiſterungsfähig und opferbereit ſeine Arbeit tun wolle. Nach der Behandlung der Altakademikerfrage — der Reichsſtudentenführer erklärte, daß es ſeit Beginn der Erfaſſung des Altakademiker⸗ tums das Ziel geweſen ſei, einen Menſchenkreis, der bisher nur wenig mit der Partei in Be⸗ rührung kam, für die Arbeit der Bewegung zu gewinnen, und daß dies in größerem Maße gelungen ſei— wandte er ſich dem Problem des Nachwuchſes zu. Der weſentlichſte Punkt für die Nachwuchsfrage ſei das Langemarck⸗ ſtudium, das in der Zukunft in jedem Jahre 1000 Arbeiter der Hochſchule zufüh⸗ ren werde. Der Reichsſtudentenführer ſchloß mit der Er⸗ klärung, daß die Löſung der dem Studententum geſtellten Aufgaben, zu der dieſes Lager einen wichtigen Beitrag zu liefern habe, die Ver⸗ pflichtung dem Geſamtvolk gegen⸗ über in ſich trage, alles zu tun, um dem Füh⸗ rer mit ganzer Kraft bei ſeinem Aufbauwerk zu helfen. In madeid welerhin heftige Kümpſe Niemand weiß, wer Freund oder Feind Bilbao, 10. März(HB⸗Funk) Nach den aus Madrid vorliegenden Meldun⸗ gen dauerten die Kämpfe der verſchiedenen bol⸗ ſchewiſtiſchen Gruppen am Freitagvormittag mit unverminderter Heftigkeit an. Die Verwir⸗ rung iſt noch größer geworden, da infolge des heutigen Ueberlaufens ganzer Abteilungen kein Menſch mehr weiß, wer Freund und wer Feind Der„Verteidigungsrat“ iſt weiterhin im Be⸗ ſitz des Rundfunkſenders und verbreitet über dieſen„beruhigende“ Rachrichten, die jedoch den Ernſt der Lage deutlich erkennen laſſen. In ſtändigen Rundfunkanſprachen wird die Bevöl⸗ kerung aufgefordert,„Vertrauen“ zu zeigen, namentlich zu den Maßnahmen Miajas und des Beſteiros. citauiſcher kinlpruch zurück ewieſen Memelwahl gültig abgeſchloſſen w. Memel, 10. März(Eig. Bericht) Von litauiſcher Seite war gegen das Ergeb⸗ nis der Memel⸗Landtagswahl vom 11. Dezem⸗ ber Einſpruch erhoben worden. Man behaup⸗ tete, daß etwa 1000 Stimmen von Nichtwahl⸗ berechtigten abgegeben worden ſeien, da die Wähler bereits vor dem Wahltag ihren ſtändi⸗ gen Wohnſitz in Memel aufgegeben hätten. Die · ſer litauiſche Einſpruch iſt jetzt als unbegründet abgewieſen worden. Der Vorſitzende der Wahlkreiskommiſſion ſtellte dazu feſt, daß von den angeführten tau⸗ ſend Perſonen nur Wam Wahltage nicht ord⸗ nungsgemäß in der Stadt Memel gewohnt hät⸗ ten. Damit iſt alſo der litauiſche Einſpruch er⸗ ledigt und die Wahl als abgeſchloſſen erklärt. VUSA-Senatoren besichtigen eine neue Rlesenka none Damit sie weitere Mittel für die Aufrüstung bewilligen können, sollen sie auch einmal sehen, wie die bewilligten Gelder verwendet werden. hier ein Riesengeschütz in Fort Monroe in Virginia. Amerikanische Kongreßmitglieder besichtigen Weltbild(70 Der fjahrs haben f Die Fr men ſte an“, J Frühjal der„ ſchaft kat„Bl. Plakat, wie au mahnt: ſonſt iſt So ſin Mitglie meinſch raſchun nung:, me Währ Spitze l iſt um raten. Leonha zeine gr Dageger ſter, die die von B. Mül (%½ au findet ſ aus), Erfolge Am unter d klubs ſt. 9 Uhr gung v Neckara Abteilu einem e Schul Reichsa rungs bauten die nott erziehur Erlaß f en di⸗ Zehrern ſein mü zugsfert und Nel deutun planvo tenden viele K Klaſſe Kinder ee.— irz 1939 t beweiſe gkeit im eng mit die das le Ver⸗ ur Le⸗ zichtigkeit national⸗ Redner jzung von t ſich ge⸗ doch⸗ und Der Stu⸗ ner Weiſe ſchule zu⸗ zauf der ſich füt r anſtän⸗ hig und rikerfrage „ daß es ademiker⸗ chenkreis, i in Be⸗ egung zu im Maße Problem ſte Punkt ngemarck⸗ m Jahre zufüh⸗ t der Er⸗ ententum ger einen ie Ver⸗ gegen⸗ dem Füh⸗ uwerk zu fümpfe Feind ⸗Funk) Meldun⸗ enen bol⸗ hormittag Verwir⸗ folge des ngen kein ber Feind n im Be⸗ itet über edoch den iſſen. In ie Bevöl⸗ u zeigen, ajas und Wielen en Bericht) as Ergeb⸗ 1. Dezem⸗ nbehaup⸗ ſtichtwahl⸗ i,q da die en ſtändi⸗ itten. Die⸗ begründet ommiſſion hrien tau⸗ nicht ord⸗ vohnt hät⸗ iſpruch er⸗ en erklärt. al sehen, Sichtigen tbild(7 „hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Freitag, 10. März 1959 Motto: Frühling voran Kommen die Deutſchen wieder? Die bekannte Kolonialſchriftſtellerin Dinglreiter ſprach in Mannheim Mannheims Schaufenſter rufen! Der 11. März iſt der Tag der Früh⸗ fahrseröffnung in Mannheim. Feſtlich haben ſich die Schaufenſter der Stadt geſchmückt. Die Frühjahrseröffnung der Mannheimer Fir⸗ men ſteigt unter dem Motto„Frühling vor⸗ an“, In vorderſter Reihe für eine großzügige Frühjahrseröffnung ſtehen die Mitgliedsfirmen der„Mannheimer Werbegemein⸗ ſchaft“. Sie ſind mit einem einheitlichen Pla⸗ kat„Blüten und Falter“ gekennzeichnet, mit dem Plakat, das im weiten Umkreis von Mannheim wie auch in unſerer Stadt ſelbſt die Beſucher mahnt:„Mannheims Schaufenſter rufen“. Auch ſonſt iſt mit der Werbung nicht geſpart worden. So ſind nette Gemeinſchaftsproſpekte bei den Mitgliedsfirmen der Mannheimer Werbege⸗ meinſchaft zu erhalten, die eine hübſche Ueber⸗ raſchung bergen. An alle ergeht nun die Mah⸗ nung:„Mannheims Schaufenſter rufen!“ Wer wird Mannheimer Schach⸗ meifſter? Während Heinrich nach wie vor an der Spitze liegt und ohne Verluſtpunkte marſchiert, iſt um die nächſten Plätze ein großes Rätſel⸗ raten. Nach Verluſtpunkten ſind zwar Beck und Leonhardt zuerſt zu nennen, doch haben ſie noch eine größere Anzahl von Partien zu ſpielen. Dagegen weiſt Schmaus, Heidelbergs Stadtmei⸗ ſter, die meiſten Pluspunkte auf, nämlich•½, die von neun ausgetragenen Partien herrühren. B. Müller beſitzt ebenfalls noch gute Ausſichten (4% aus 7 Partien). Im mittleren Felde be⸗ findet ſich der Neckarauer Schuhmacher(3 Pkte. aus), der bisher ſtark, aber mit wechſelndem Erfolge kämpfte. Am Sonntag findet der zweite Großkampf unter den Abteilungen des Mannheimer Schach⸗ klubs ſtatt. Im Kaffee Zeilfelder treffen ſich um 9 Uhr Mannheim⸗Stadt gegen eine Vereini⸗ gung von Feudenheimer, Seckenheimer und Neckarauer Spielern. Der erſte Kampf dieſer Abteilungen endete im Kaffee„Merkur“ mit einem Siege der„ſtädtiſchen“ Mannheimer. Schulbauten für neue Siedlungen. Die vom Reichsarbeitsminiſter verfügte Finanzie⸗ rungshilfe des Reiches für Gemeinſchafts⸗ bauten in neuen Siedlungen betrifft beſonders die notwendigen Schulneubauten. Der Reichs⸗ erziehungsminiſter ſtellt in einem ergänzenden Erlaß feſt, daß bei den Gemeinſchaftsſiedlun⸗ en die erforderlichen Volksſchulbauten und zehrerwohnungen nach Möglichkeit fertiggeſtellt ſein müſſen, wenn die Arbeiterwohnſtätten be⸗ zugsfertig werden. Die Schule mit Spielplatz und Nebengebäuden muß entſprechend ihrer Be⸗ deutung in die Geſamtanlage der Siedlung planvoll eingefügt werden. Für den zu erwar⸗ tenden Schulkinderzuwachs ſind mindeſtens ſo viele Klaſſenräume vorzuſehen, daß auf eine Klaſſe nicht mehr als durchſchnittlich fünfzig Kinder entfallen. Der koloniale Gedanke, klar und eindeutig ausgerichtet, iſt heute in allen Deutſchen leben⸗ dig gegenwärtig. Die ruhmreiche Geſchichte der Eroberung der afrikaniſchen Kolonien iſt im deutſchen Volksbewußtſein tief verankert, die „Kolonialpioniere“ Auguſt Petermann, E. Vogel, H. Barth, Schweinfurth und Nach⸗ tigal nehmen nach zwanzigjähriger Nachkriegs⸗ zeit wieder feſtumriſſene Geſtalt an. Die „Afrikadeutſchen“ werden wieder zu einem einheitlichen Begriff. Aus der klaren Erkenntnis heraus, daß wir das Erbe der auf dem heißen Boden für Deutſchland gefallenen und erſchlagenen Oſt⸗ afrikaner und Südweſter anzutreten und wei⸗ terzutragen haben, hat der Kreisverband Mannheim des Kolonialbundes die bekannte Weltreiſende und Kolonialſchriftſtelle⸗ rin Senta Dinglreiter hierher geholt, die im überfüllten„Harmonieſaal“ in einem Licht⸗ bildervortrag von ihrer Reiſe kreuz und quer 91 die ehemaligen deutſchen Kolonien be⸗ richtete. Frau Dinglreiter, die von 1927 bis 1929 Ita⸗ lien, Aegypten, die Türkei, Amerika, Indien, Indochina und Neuguinea(Deutſchlands ehe⸗ malige und ſchönſte Kolonie, mit der die auſtra⸗ liſche Mandatsregierung nichts anzufangen weiß) ohne Geld bereiſte und mit ihrer Hände Arbeit den Lebensunterhalt ſelbſt verdiente, durchſtreifte kurz nach der Machtübernahme Deutſchlands Kolonien in Afrika. Sie brachte von dort neues Bildmaterial mit: Vom Leben der Eingeborenen heute, von der Arbeit der dort noch anſäſſigen deutſchen Far⸗ mer und Pflanzer, die ein hartes Daſein friſten. Der Vorſitzende ſtreifte in kurzen Zügen un⸗ ſere große Koloniſierungsgeſchichte, von den Pi⸗ oniertaten der erſten Auswanderer über den Weltkrieg, wo jeweils immer eine handvoll Deutſche hunderten und tauſenden Feinden ge⸗ genüberſtanden— und nicht beſiegt werden konnten, bis zu den Leiſtungen und Taten des deutſchen Geiſtes und der deutſchen Kraft. rau Dinglreiter gab einen Einblick in das Leben der noch heute in unſeren Kolonien wir⸗ kenden Deutſchen. Unter fremden Fahnen, die vielfach von Mächten hochgehalten werden, die deutſche Geſinnung und deutſche Art, deutſche Arbeitsmethoden und deutſche Lebenshaltung niederwälzen, leben ſie ihren harten Tag— und haben keinen anderen Wunſch als den: endlich wieder unter der deutſchen Flagge ſtolze und freie Menſchen ſein zu dürfen. Auch die Einge⸗ borenen ſehnen ſich nach der deutſchen Herr⸗ ſchaft, beſonders jene, die mit deutſchen Män⸗ nern Seite an Seite gekämpft haben: in Togo Ein Film, den wir uns schon lange wünschen Nr. P 10 In der Werkstatt Peter Henleins M. Foto: Tobis Der mit der Erfindung der selbsttãtigen, durch Federantrieb(also ohne Perpendikell) gehenden Uhr beschãftigte Nürnberger Uhrmacher Peter Henlein zeigt seiner Frau und seinem Gesellen das eifõörmige Federgehäuse, dem nur noch die Unruhe ſehlt.(Eine Szene aus dem Veit Harlan-Film der Tobis „Das unsterbliche Herz“ mit Heinrich George, Kristina Sõderbaum und Raimund Schelcher.) und in Kamerun, im Süden und im Oſten del Landes. Die Gegenwant, von der die Kolonial⸗ ſchriftſtellerin ein farbiges Bild gab, gab ihrem weiſtündigen Vortrag eine weſenhafte Note. lle Deutſchen kennen die Stationen des Paſ⸗ ſionsweges der„Afrikadeutſchen“ nach dem Kriege: Internierung oder Auswanderung, Be⸗ ſchlagnahme des Eigentums— und dann Ver⸗ ſprechung von Entſchädigung, die praktiſch illu⸗ ſoriſch wurde, weil die Verfahrenskoſten, die von den franzöſiſchen und engliſchen Kommiſ⸗ ſionen ausgeſetzt wurden, im voraus bezahlt werden ſollten und ſo hoch bemeſſen waren, daß ſie die„Entſchädigung“ überſtiegen. Man weiß um die Pionierleiſtung der Deut⸗ ſchen bei der Erſchließung ihrer Kolonien von 1884 bis zum Anfang des Weltkrieges. Aber man weiß wenig um den Kampfder Deut⸗ ſchenſtum die Erhaltung und Behaup⸗ tung des Deutſchtums in Afrika nach dem Kriege. iher ſetzt Frau Dingl⸗ reiter mit ihren Erlebniſſen ein, die für alle wichtig ſind. Möge ſie in ihren Vorträgen das Schwergewicht noch mehr auf dieſe Seite hin verlegen.—ff Ein feines Kaffee am Kaiſerring Die Konditorei Greineder eröffnet Nach vollſtändiger Neuherrichtung wurde das Kaffee mit Konditorei in N7, 9 am Kaiſerring durch Konditormeiſter Hermann Greineder wieder eröffnet. Der Beſitzer iſt der Sohn eines ſeit Jahrzehnten im bayriſchen Gaſtſtättenge⸗ werbe gut bekannten Fachmannes und war ſelbſt in großen Kaffeehäuſern in München, Hannover und Kaſſel tätig. Ohne Zweifel wird er auch mit ſeinem eigenen Geſchäft, das ſich in beſter Verkehrslage befindet, Glück haben. Die gemütlichen Räume, die durch helle Wandflächen und gute Beleuchtung ſo freundlich wirken, la⸗ den zum Verweilen ein. Dazu kommt, daß die Konditorei beſondere Spezialitäten zu bieten hat, wie z. B. einen in München berühmten Nußkranz und andere Leckerbiſſen, ſo daß auch in dieſer Hinſicht alle Vorausſetzungen für einen ob Trikot- Seide, denn Strumpf-Hornung- O 7, 5 zufriedenſtellenden Betrieb gegeben ſind. Daß eine ſolche Gaſtſtätte auf der Stadtſeite des Kaiſerrings, die immer mehr zur bevorzugten Geſchäftsſtraße, wird, einem Bedürfnis ent⸗ ſpricht, hat ſich ja ſchon erwieſen.* J1300O„idun Handels⸗ und Gewerbelehrerinnen geſucht! Handelslehrerinnen ſiand zur Zeit ſo knapp, daß der Bedarf nicht gedeckt werden kann und der Unterricht vielfach gefährdet iſt. Die Zahl der Frauen, die die Diplomprüfung für Handels⸗ lehrer ablegen, iſt klein und ſeit Jahren ſtändig geſunken. Die Berufslage wird vorausſichtlich auch in Zukunft günſtig ſein. An Gewerbe⸗ lehrerinnen herrſcht gleichfalls Maagel; auch ihre Berufsausſichten ſind gut. 2 Was ſagt Meiſter Zwirn⸗ Gabardin bedeutet gutes Kaufen! Gabardin ſieht nicht nur gut aus, er iſt bei der ganzen Schönheit des Gewebes von einem Luxusſtoff wer weiß wie weit entfernt. Man kann ihn jahrelang tragen. Nicht nur, daß er ſo lange hält: er bleibt auch ſo lange modern! Für das Frühjahr iſt er beſonders zu emp⸗ fehlen, weil der unausbleibliche Regen an ihm herunterperlt wie an einer Ente. Er iſt leicht und bequem. Der Stoff„atmet“. Jedenfalls trifft alles das bei den Mänteln zu, die Meiſter Zwirn darbietet. Wenn man bedenkt, in dieſer hohen Güte ſchon ab 38 Mark, muß man ſchon ſagen: Ganz recht, Meiſter Zwirn, das iſt gutes Kaufenl Cfulm 50 Jahre gute Warel! Manrheim 0 5 3— 7 — „Hhakenkreuzbanner“ * Freltag, 10. März 1959 Die NMannheimer Stadtchronil Die Kreisfrauenſchaft bittet zum Tee.. Heute wurde im„Kaſino“ durch die ſchaftsleiterin, Pgn. Drös, eine ſehr inter⸗ eſſante Ausſtellung eröffnet. Frauen und ſolche, die es werden wollen, haben hier Gelegenheit, deckte Tiſche zu bewundern, wie ſie das Heim ſchön machen. Sie können ſehen, wie man es machen kann, wie man auch dadurch Freude be⸗ reitet. Die Ausſtellung iſt koſtenlos zu beſich⸗ tigen. Die Ausſtellungszeit iſt ſehr kurz, denn ſie dauert nur bis kommenden Mittwoch. Die Ausſtellung iſt täglich von 10 Uhr morgens bis 19 Uhr geöffnet. Beigebrachte geſtohlene Fahrräder! Bei der Kriminalpolizei Mannheim befindet ſich eine ganze jebſtäßl guterhaltene Fahrräder, welche aus Diebſtählen in der Zeit vom 10. Novem⸗ ber 1938 bis 20. Februar 1939 herrühren. Da die Eigentümer bis jetzt nicht ermittelt werden konnten, werden diejenigen erſonen, denen in der angeführten Zeit hauptſächlich in der In⸗ nenſtadt Fahrräder entwendet wurden, ge⸗ beten, ſich bei der Kriminalpolizei, Polizeiprä⸗ idium, Zimmer 80, zwecks Beſichtigung der 5 10 einzufinden. Von 9 bis 12 und 15 bis Angefahren und verletzt. Am Donnerstagnach⸗ mittag wurde ein 13 Jahre alter Schüler beim Ueberqueren der Käfertaler Straße von einem Perſonenkraftwagen angefahren und zu Boden geworfen. Der Schüler trug eine Gehirnerſchüt⸗ ierung und Verletzungen am Kopf davon. Mit dem Sanitätskraftwagen der Feuerlöſchpolizei wurde der Verletzte nach dem Städt. Kranken⸗ 3255 gebracht. Nach den bisher gemachten Er⸗ ebungen trifft den Kraftwagenführer die Schuld an dem Unfall, weil er die linke Seite der Fahrbahn eingehalten hat und zu ſchnell gefahren iſt. Reinigung des Einwohnermeldeamtes und der Paßſtelle. Die Reinigung des Einwohner⸗ meldeamts und der Paßſtelle findet an folgen⸗ den Tagen ſtatt: Montag, 13. März, Zimmer 21 nachmittags, Dienstag, 14. März, Zimmer 20 den ganzen Tag, Mittwoch, 15. März, Zimmer 19 nachmittags, Donnerstag, 16. März, Zimmer 18 nachmittags. Die Dienſtzimmer ſind zu den in Frage kommenden Zeiten geſchloſſen. Man hat ſich viel vorgenommen. anläßlich der Mannheimer Berufserziehungswoche/ Kleine programmüberſicht Von der Gauwaltung der Deutſchen Arbeits⸗ front wird nachſtehend das Programm der vom 13. bis 18. Mürz in Mannheim zur Durchfüh⸗ rung kommenden Berufserziehungs ⸗ woche für Verkehrs⸗ und Tariffra⸗ gen mitgeteilt. Am Montagmorgen um 10 Uhr findet im Saal der Induſtrie⸗ und Handelskammer die Eröffnungsveranſtaltung ſtatt. Dabei ſpre⸗ chen Pg. Prof. Dr. Moſt(Duisburg) über „Die Bedeutung der Verkehrswirtſchaft inner⸗ halb der deutſchen Vollswirtſchaft“ und Gene⸗ raldirektor Pg. Schuth(Mannheim) über „Der Rhein und die deutſchen Seehäfen“. Am Nachmittag hält Prof. Dr. Moſt ein zweites Referat, und zwar über„Die wirtſchaftsgeogra⸗ phiſche Lage Deutſchlands unter Berückſichti⸗ gung des. erkehrsgewerbes“. Am ſpricht Gauberufswal⸗ ter Pg. Welſch über„Berufserziehung und Betriebsführung eine politiſche Aufgabe“, und anſchließend r Oberreichsbahnrat Pg. Kraus(Kar srühe) über„Die Deutſche Reichsbahn als Verkehrsunternehmen und als Glied der deutſchen Wirtſchaft“. Am Nachmit⸗ tag werden„Die Eiſenbahngütertarife“ von Pg. Reichsbahnoberinſpektor Ba chert(Karlsruhe) erläutert, worauf um 17 Uhr die Arbeitsge⸗ meinſchaft beginnt. Auf dem Mittwochprogramm ſteht ein Vor⸗ trag von Pg. Langenbein( annheim) über„Die Aufgaben des Speditionsgewerbes“; ferner werden„Die allgemeinen deutſchen Spe⸗ ditionsbedingungen“ von„ Marſchall (Mannheim) be andelt. Der Nachmittag bringt Sen n eine Betriebsbeſichtigung bei er Fa. Rheinſchiffahrt AG, vorm. Fendel, Mannheim, und ſodann ſpricht im Gemein⸗ ſchaftsraum dieſer Firma Gauſchulungswalter Pg. Hellweg über„Detriebsgemeinſchaft— Leiſtungsgemeinſchaft“.— Drei Fachreferate ſtehen auf dem Donnerstagprogramm: Pg. Direktor Reinhard(Ludwigshafen):„Die Frachtenbildung der Rheinſchiffahrt“, Pg. Pro⸗ Keine verwöhnten„Weiberchen“ ., ſondern deutſche Frauen, die ihre völkiſchen Aufgaben erkennen Im feſtlich geſchmückten Gemeinſchaftsraume der Mannheimer Motorenwerke wurde die Werkfrauengruppe der Kreiswaltung der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront unter Anweſenheit des Kreis⸗ leiters Pg. Schneider feierlich verpflichtet. Mit-einem-gut einſtudierten Streichquartett der Werkskapelle der Motorenwerke, einem von den Frauen der Kreiswaltung geſungenen Liede und einem Vorſpruch wurde dieſe Feier einge⸗ leitet. Nach Begrüßungsworten des Kreisobmanns der DAß, Pg. Schnerr, ergriff die Kreis⸗ frauenwalterin Pgn. Münchba ch das Wort und wies in treffenden Worten auf die Bedeu⸗ tung der Werkfrauengruppen und ihre Aufga⸗ ben hin. Genau wie die Werkſcharen die Pio⸗ niere der Idee des Nationalſozialismus,— der Gemeinſchaft zum Volksganzen,— zur Kame⸗ „radſchaft,— ſind, genau ſo hat die Werkfrauen⸗ gruppe die Aufgabe, die tätigen Frauen und Mädchen zu erfaſſen, dieſe auf kulturpolitiſchem Gebiete erſt einmal zu intereſſieren und ſie dann unter Hintanſetzung egoiſtiſcher Eigenbröte⸗ leien zur Gemeinſchaft zu erziehen. Musik des Rokoko im Schwetzinger Schloßtheater Höfiſche ſpritzige leichte Melodie und ——— Heiterkeit waren Grundzüge der Muſik ener Zeit, in der der pundwollſte und fröhlichſte 83 auf deutſchem Boden das Schloßtheater in Schwetzingen ſchuf. Der intime kleine Raum mit dem farbenfrohen, bewegten Ornament, wie er 1937 wieder erſtand, ſpiegelt in ſeiner Geſtal⸗ tung das reiche feaner Zei und graziöſe Klang⸗ bild' der Muſik ſeiner Zeit wider. Das Heidel⸗ berger Kammerorcheſter unter Wolfgang Fort⸗ ner ließ jetzt, in der erſten diesjährigen Ver⸗ anſtaltung im Schloßtheater, jene uns ſo fern⸗ gerückte und doch immer wieder bezaubernde uſik an idealer Stätte lebendig werden. Es ließ für zwei Stunden aus den Tönen die Welt des Rokoko im Theater des Rokoko auferſtehen. Wobei allerdings die feſtlich freudige Stim⸗ mung der Zuhörer ein wenig durch die empfind⸗ liche Kälte des Raumes litt. Johann Chriſtian Bach, der„mailändiſche“ oder„Londoner“ Bach(1735—82), der jüngſte Sohn Johann Sebaſtians, war einer der be⸗ rühmteſten Muſiker ſeiner Zeit. Zweifellos ſind feine Werke auch am Mannheimer und Schwet⸗ zinger Hofe geſpielt worden. Für uns ſind ſie die charakteriſtiſchen Beiſpiele der„galanten“ Muſik, einer Kunſt, die ganz vom Hofe und ſei⸗ nem Glanz beſtimmt iſt, und in die doch bereits durch die elegante, ſpieleriſche Bewegung der Ausdruckswille einer empfindſamen Zeit ein⸗ dringt. Seine Sinionia contertante für Violine, Viloncello und Kammerorcheſter zeigt die voll⸗ endete Kunſt dieſes. 7 ſehr zu Unrecht vergeſſe⸗ nen Meiſters. Eingängig und einſchmeichelnd iſt ſeine Melodik, unerſchöpflich der Reichtum des Einfalles. Klar im äußeren Aufbau, ſchwerelos in ſeiner höfiſchen Eleganz und echt konzertant in der raffinierten Auswertung reizvoller in⸗ ſtrumentaler Effekte im Gegeneinander von Solo und Tutti verkörpert uns dieſes Werk die Welt des Rokoko in Vollendung. Vollendet aber war auch die Haydn, Wiedergabe. Prachtvoll entwickelte Dies gilt insbeſondere, auch wenn die Ar⸗ beitsſtätte verlaſſen iſt und jeder ſozuſagen nach ſeiner Faſſon ſelig werden kann. Hier liegt ein Aufgabengebiet, welches gar nicht zu ermeſſen iſt. Als Hauptaufgabe bleibt aber immer vor Augen das Ideal nationalſozialiſtiſcher Welt⸗ anſchauung.—„Die Frau als Mutter“ Außer dieſer höchſten Verpflichtung beſteht die Notwendigkeit, jeden zu einem Tatmenſchen zu formen. Lau⸗ und Halbheiten ſind Ueberbleibſel vergangener Zeiten, die durch den Geiſt von heute hinweggefegt werden müſſen. Ton und ſchöne Worte ſind jedoch wertlos, nur Werke ſind ausſchlaggebend. Jeder deutſche Mann an ſeinem Platze zum Wohle des Volksganzen, zur Erhaltung unſeres Deutſchen Reiches.—„Jede Frau treu ihm zur Seite“. Dies wollen die Frauen beweiſen, für ein ewiges deutſches, Vaterlans. Mit der Verpflichtung in die Hand der Kreis⸗ frauenwalterin, der Sache mit ganzem Herzen zu dienen, immer einſatzbereit zu ſein, für Füh⸗ rer und Reich, wurde die Feier mit dem Singen der Nationallieder geſchloſſen. Wolfgang Fortner mit dem ausgezeichnet muſi⸗ zierenden Kammerorcheſter die elegante, geiſt⸗ reiche Heiterkeit des Werkes und ſeine künſtle⸗ riſche Geſchloſſenheit, Virtuos und tonſchön ſpielte Max Kergl, der Konzertmeiſter des Mannheimer Nationaltheaterorcheſters, das Violinſolo. Sehr hohe Anſprüche werden auch an den Eelliſten geſtellt, ſicher bewältigte ſie Hans Spengler, Karlsruhe. Ein Inſtrument, zu dem wir erſt langſam wieder ein näheres Verhältnis finden, iſt das Cembalo. Sein feiner, durchſichtiger Klang ver⸗ langt den intimen Raum. Das Schloßtheater erwies ſich in ſeinen akuſtiſchen Verhältniſſen als ideal für die Cembalomuſik. Das Konzert für Cembalo und Orcheſter in D⸗dur von Joſef eines der reizvollſten Konzerte für die⸗ ſes Inſtrument, das uns erhalten iſt, und deſ⸗ ſen Wirkungsmöglichkeiten eine Wiedergabe auf dem Klavier niemals erſchließen kann, erſtand in meiſterlicher Ausführung. Ganz problemlos und heiter, ſpieleriſch froh im erſten Satz, feſt⸗ lich anmutig im langſamen Satz und lebensvoll ſprühend im eilenden Finale zeigt es den Mei⸗ ſter noch ganz im Banne ſeines Jahrhunderts. Es iſt ein echtes Kind des höfiſchen Rokoko, aber belebt und zu ewiger Gültigkeit geſtempelt von der Kraft des Genies. Die Ausführung des Soloparts purch Alwine Möslinger, Hei⸗ delberg, ließ keinen Wunſch offen. Bei überlege⸗ ner Geläufigkeit gab ſie dem Klang des Cem⸗ balos jenen intimen Reiz, der ſo charakteriſtiſch und meiſt ſo vernachläſſigt iſt. Sie fand in ge⸗ ſchickter Auswertung der Manuale und Regiſter und vor allem der Figuration, der beſonderen Dynamik des Cembalos eine Fülle von feineren Reizen, die immer wieder überraſchten, Dezent, aber konzertant mitgeſtaltend begleitete Wolf⸗ gang Fortner mit dem Kammerorcheſter. Es gab für die Soliſtin und die Begleiter reichen Beifall. Johann Krebs(1713—1780), der ehemalige Thomaner und Schüler des großen Thomas⸗ kantors, und Baldaſſare Galupvi(1706—1785), der italieniſche Meiſter der Buffo⸗Oper und der Sonate, wurden als Komponiſten für un⸗ ter(Mannheim):„Die Frachten⸗ eeſchiffahrt“ und Pg. Dr. Hilde⸗ brand(Mannheim):„Südweſtdeutſche Ver⸗ kehrsfragen. Am hält der Beauftragte des Reichskraftwagen⸗ etriebsverbandes Pg. Man⸗ gold(Mannheim) zwei Referate, und zwar über„Die Ordnung des Güterfernverkehrs mit Kraftwagen“ ſowie über den„Reichskraft⸗ wagentarif“. Für den Nachmittag ſind folgende Vorträge vorgeſehen: Oberſteuerinſpektor Pg. Ott(Mannheim):„Beförderungsſteuer mit Urkundſteuer im Verkehrsgewerbe“ Oberzoll⸗ rat Pg. Würtenberger(Mannheim): „Das Zollweſen, im beſonderen das Zollverfah⸗ ren“, Und ſchließlich bringt der Samstag am Morgen nach einer Hafenrund fahrt das Referat des Leiters des Fachamtes Energie— Verkehr— Verwaltung Pg. Körner(Berlin), über Wirtſchaft und Verkehr“, Dieſer Vortrag findet im Saal der Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer ſtatt, alle anderen— ſoweit nicht anders angegeben— im Bahnhof⸗Hotel„National“. 0 Ri tarife der Alle Weiſen erklingen in einem Sonderkonzert der Muſikhochſchule Wer hört nicht gerne alte, ſchlichte Volkswei⸗ ſen, die zu den köſtlichſten Gütern unſeres deut⸗ ſchen Volkes gehören? Sie bilden die leben⸗ dige Brücke zur Vergangenheit. Gerade unſere Zeit will dieſes alte, oft ſchon vergeſſene Lied⸗ gut wieder pflegen. Die Städt. Hochſchule für Muſik und Theater als Muſikerziehungsſtätte tritt jetzt mit einer Sonder⸗Veranſtaltung der Madrigal⸗ Ver⸗ einigung Darmſtadt vor die Oeffentlich⸗ keit, die uns eine Ausleſe aus der unendlichen Fülle deutſcher Volkslieder zu Gehör bringen wird. Das Programm ſieht bekannte alte Lie⸗ der aus dem 16. Jahrhundert vor, Madrigale, Chorlieder, Kunſtlieder und einige aus dem Ungariſchen übernommene f Dr. Fri Die Leitung des Chores hat Prof. Dr. Friedrich Noack, der als Lehrer der Hochſchule und durch die Einführungsvorträge zu den Akade⸗ miekonzerten den Mannheimern kein Unbekann⸗ ter mehr iſt. Der volkstümliche Abend findet am 18. März im Kammermuſikſaal des neuen Hochſchulgebäudes ſtatt. Das geht nicht ſo„hintenrum“ Uebernahmen von Einzelhandelsgeſchäften ohne Genehmigung ſind ſtrafbar Die Induſtrie⸗ und Handelskammer Mann⸗ heim teilt uns mit: In letzter Zeit häufen ſich die Fälle, daß Geſchäfte, in denen Waren an den letzten Verbraucher abgegeben werden, (Einzelhandelsgeſchüäfte) neu gegründet oder von anderen übernommen werden, ohne daß die Genehmigung der Verwaltungsbehörde ein⸗ geholt wurde. Derartige Geſchäftsgründungen oder ⸗übernahmen ohne Genehmigung ſind nach dem Einzelhandelsſchutzgeſetz vom 12. Mai 1933 ſtrafbar. Die Strafbarkeit tritt ſelbſt bei Ueber⸗ nahme durch die Kinder der bisherigen Laden ⸗ inhaber ein. Die Genehmigung wird nur dann erteilt, wenn der Antragſteller die erforderliche Sach⸗ kunde und die notwendigen finanziellen Mittel zur Führung der Verkaufsſtelle nachweiſt und perſönlich zuverläſſig iſt. Wenn ein Geſchäft neu gegründet wird, ſo iſt außerdem von der Gene migungsbehörde zu prüfen, ob eine außergewöhnliche Ueberſetzung mit Geſchäften desfelben Handelszweiges in der in Frage kom⸗ menden Gegend vorhanden iſt. Die meiſten Anträge ſcheitern daran, daß der Nachweis der Sachkunde nicht erbracht iſt. Die Sachkunde wird dann als vorhanden angeſehen, wenn der Antragſteller 4) eine geregelte kaufmänniſche Lehre und eine mehrjährige Gehilfenzeit, oder p) eine mindeſtens 5jährige Gehilfenzeit hin⸗ ter ſich hat, oder c) eine mehrjährige Tätigkeit als ſelbſtändi⸗ ger Gewerbetreibender ausgeübt hat. Sind dieſe Vorausſetzungen nicht erfüllt, ſo kann der Nachweis der Sachkunde in einer vor der Induſtrie⸗ und Handelskammer abzulegen⸗ den Prüfung erbracht werden. Die Prüfung erſtreckt ſich Kalkulation und Buchhaltung, allgemeine kaufmänniſche Kenntniſſe, wichtigſte Rechtsfragen und Waren⸗ und Verkaufskunde. Bevor die Prüfung abgelegt wird, iſt nach einem Erlaß des Herrn Reichswirtſchaftsmini⸗ —5 vom 12. Dezember 1938 eine Entſcheidung es Arbeitsamtes darüber herbeizuführen, ob der Antragſteller anderweitig arbeitseinſatz⸗ fähig iſt. Bejaht das Arbeitsamt die ander⸗ begleitetes Cembalo gezeigt. Die Sarabande. es-moll von Johann Krebs iſt ein melodiſch ſehr anſprechendes, balos bis zur Grenze anſpannendes Werk, das mit ſeinen vollen Akkorden und ſeiner Gran⸗ dezza nach größerer Beſetzung zu verlangen ſcheint. Es weiſt aber auch den Durchbruch ſtarker Gemütswerte in der Muſik auf, führt über die Welt des höfiſchen Rokoko in eine Welt„privaten“ Muſizierens. Die Sonate -dur von Galuppi iſt viel intimer, dabei von italieniſcher Melodienfreude und Leichtigkeit. An dieſen beiden Werken konnte Alwine Mös⸗ linger alle Möglichkeiten des Cembalos zeigen, ſeine Nüancen und Effekte. Immer aber wahrte ſie bei aller Geläufigkeit und Aus⸗ druckskraft den zarten, intimen Klang, ſie ließ ſich nie durch ihr Temperament verleiten, pia⸗ niſtiſche Effekte anzuſtreben, und gerade durch dieſes ſichere Stilgefühl konnte ſie ihren Zu⸗ hörern die Cembalomuſik beſonders nahe⸗ bringen. Michael firs der jüngere Bruder unſeres großen Klaſſikers, wurde zu den bedeutendſten Komponiſten ſeiner Zeit gezählt. Wenn ſeine Bedeutung auch in erſter Linie auf dem Ge⸗ biete der Kirchenmuſik liegt, ſo hat er doch einige Sinfonien geſchrieben, die nicht—— fen werden ſollten. Mozart hat das Werk des Salzburger Domorganiſten ſehr geſchätzt, er ehrte ihn auch durch die Bearbeitung ſeiner Sinfonie in-dur, die er mit einer wunder⸗ vollen, tief empfundenen langſamen Einleitung verſah. Wie entſchieden Michael Haydn zu den Wiener Klaſſikern hinüberführt, zeigt am beſten der langſame Satz dieſer Sinfonie, der ganz unkonventionell in ſeiner Zeit ſteht, der von ſtarker Empfindung und Erlebniskraft getra⸗ gen iſt, der eine Stärke des Ausdrucks aus⸗ weiſt, die Gedanken an die Kunſt des reifen Mozart nahelegt, der die Vermutung, daß Mo⸗ zart hier mehr als nur Bearbeiter war, mög⸗ lich gemacht hat. In liebevoller, wirkungsſiche⸗ rer Ausdeutung nahm Wolfgang Fortner das Werk. Das Kammerorcheſter erwies ſich als überlegene muſizierende Gemeinſchaft, und ſo wirkten alle Kräſte zuſammen, Michael Haydns die Möglichkeiten des Cem⸗ weitige Arbeitseinſatzfähigkeit, ſo ruht die wei⸗ tere Bearbeitung des Antrages, bis der Geſuch⸗ ſteller vom anderweitigen Arbeitseinſatz wie⸗ der freigeſtellt wird. Die räumliche Verlegung der Einzelhandels⸗ geſchäfte iſt ebenfalls genehmigungspflichtig, wenn der Antragſteller die bisherige Verkaufs⸗ ſtelle weniger als ein Jahr lang betreibt, oder wenn die neue Verkaufsſtelle 25 Quadratmeter größer iſt als die bisherige, oder wenn es ſich um die Verlegung in einen anderen Gemeinde⸗ bezirk handelt. Hierbei ſei bemerkt, daß die größeren Städte in mehrere Gemeindebezirke aufgeteilt ſind. Die Hinzunahme von Waren, die bisher nicht geführt wurden, iſt ebenfalls genehmigungs⸗ flichtig, wenn die neuen Waren in dem Ge⸗ chäft als artfremd angeſehen werden müſſen. Beſondere Genehmigungsvorſchriften gelten auf Grund der Anordnung über die Errichtung und Erweiterung von Verſandgeſchäften vom 10. Januar 1939 auch für die Verſandgeſchäfte. Gutachten über Raſſenzugehörigkeit purch die Reichsſtelle für Sippenforſchung Das„Deutſche Aerzteblatt“ gibt eine Anord⸗ nung des Reichsärzteführers zur Frage ärzt⸗ 5. Gutachten über raſſiſche Abſtammung bekannt. Danach haben in verſchiedenen Fällen praktiſche Aerzte Gutachten über Raſſenzuge⸗ hörigkeit und Abſtammungsfragen ausgeſtellt. Solche Gutachten ſind von den betreffenden Perſonen meiſt mißbräuchlich benutzt worden, um einen augenblicklichen Vorteil zu erlangen. Der Reichsärzteführer weiſt daher darauf hin, daß allein die Reichsſtelle für Sippenforſchung befugt ſei, einen gutachtlichen Beſcheid zu extei⸗ len, der verbindlichen Charakter trägt. Im Zweifelsfalle, beſonders wenn die urkundlichen Unterlagen nicht ausreichen, könne die Reichs⸗ ſtelle ein Univerſitätsinſtitut mit der Ausſtellung eines erbbiologiſchen Gutachtens beauftragen. Wie der Reichsärzteführer abſchließend erklärt, ſind hiernach künſtig alle Perſonen, die ſich bei Aerzten um Gutachten der erwähnten Art be⸗ mühen, an die Reichsſtelle für Sippenforſchung zu verweiſen. „——————————————————————— Werk zum ſtarken Eindruck zu bringen. Es gab reichen und langanhaltenden Beifall für alle beteiligten Künſtler. Dr. Carl J. Brinkmann. Nationaltheater in Berlin. Nachdem das geplante Gaſtſpiel des Königlichen Theaters in Kopenhagen im Ber⸗ liner Schillertheater bereits vertraglich feſtge⸗ legt wurde, werden jetzt auch, nach Mitteilun⸗ gen der norwegiſchen Preſſe, Verhandlungen mit dem norwegiſchen Nationaltheater in Oslo eführt, die ebenfalls ein. Gaſtſpiel dieſer ühne im Berliner Schillertheater zum Ziel haben. Der Vertreter des Intendanten Hein⸗ rich George verhandelt gegenwärtig in Oslo mit dem dortigen Theaterdixektor Axel Otto Normann. Das Gaſtſpiel ſoll, wenn ie Ver⸗ ndlungen zu einem günſtigen Abſchluß ge⸗ bracht werden können, im Herbſt 1939 oder im fhr jahr 1940 ſtattfinden. Geplant iſt die Auf⸗ ührung allgemein belannter Dramen, wie„Peer Gynt“ von Ibſen. Senkung der Theaterpreiſe in Wien. Im Zuge der von Gauleiter Bürckel für die Oſtmark eingeleiteten großen Preisſen⸗ kungsaktion ſind, wie der Wiener Bürgermei⸗ ſter Dr. Neubacher mitteilte, die Preiſe der ſtädtiſchen Volksoper um durchſchnittlich 20 v. H. ermäßigt worden. Die billigſten Sitze ha⸗ ben ſogar eine Verbilligung von 50 bis 60 v. H. erfahren, ſo daß dieſe Sitzplätze, die bis⸗ her 1,60 bis 1,70 Mark koſteten, künftig um 80 Pfennig zu haben ſein werden. Droſſelung der tſchechiſchen Kunſt⸗ ausfuhr. Die Maſmahmen, die die tſche⸗ chiſche Regierung zur Verhinderung der Kapi⸗ talverſchiebung nach dem Ausland ergreift, be⸗ ziehen auch die Kunſtausfuhr ein. Dadurch ſoll die in letzter Zeit zunehmende Ausfuhr von Kunſtgegenſtänden und Antiquftäten gedroſſelt werden. Dieſe Ausfuhr unterliegt jetzt einer Kontrolle, die vom Staatlichen Denkmalam ausgeübt wird. norwegiſcher Läden! P 2, 1 post, Ri Mittels Linde straße Prinæ-V Ecke La Lüden in Ludwig Ostmat Etwas ist 80 mt Fe haarau v. Spe: Gesch Tapez n 7, 25 Echendorfłstr. en rerwrremruavhelnarmepmmmuthueun eigene uu 3. 1 Spezialhar —— Anlennenbs/ wmon llutsen 108. I1 KANMKMI Werkstätte fü Gerahmte une Geschenke gee Stets Einganse neuester Modé Kelt. Spezi Ainderwag Gesehnäft Bekanntbi! Gestorb Febr.⸗Mä Karoline Katl tenempfän, Roſine Eleont arbeiters Amtsdiener i Anna Chriſtir tenempf. Emma Chriſt Schuhmach geb. 10. 1 Metzger Ludn Charlotte Mo wagenf. 2 Eliſabeth Ga empfänger Friederike Ha Georg Hch Rentenempf. Rentenempf. * 3 1959 ſchule lkswei⸗ es deut⸗ leben⸗ unſere ie Lied⸗ Theater it einer [⸗Ver⸗ fentlich⸗ ndlichen bringen ilte Lie⸗ drigale, us dem der. Die friedrich le und Akade⸗ ibekann⸗ d findet s neuen ibt, oder ſratmeter n es ſich emeinde⸗ daß die debezirke her nicht nigungs⸗ dem Ge⸗ müſſen. n gelten rrichtung ften vom geſchäfte. zrigkeit rſchung e Anord⸗ age ärzt⸗ tammung en Fällen iſſenzuage⸗ usgeſtellt. reffenden worden, erlangen. zrauf hin, iforſchung zu extei⸗ ägt. Im kundlichen ie Reichs⸗ usſtellung auftragen. d erklärt, ie ſich bei n Art be⸗ iforſchung n. Es gab für alle mann. ater in ſtſpiel des 9•—— ich feſtge⸗ Aukilun⸗ andlungen r in Oslo iel dieſer zum Ziel ten Hein⸗ in Oslo Axel Otto ie Ver⸗ ſchluß ge⸗ 9 oder im ſt die Auf⸗ rwegiſcher en. eiſe in er Bürckel Preisſen⸗ Zürgermei⸗ Preiſe der nittlich 20 Sitze ha⸗ 50 bis 60 e, die bis⸗ ünftig um en Kunſt⸗ die tſche⸗ der Kapi⸗ rareift, be⸗ adurch ſoll sfuhr von gedroſſelt jetzt einer enkmalamt „hakenkreuzbanner“ pBINIZ Läden in Mannhelm P 2, 1 gegenüber der Haupt- post, Ruf 24105; H 4, 26; Mittelatr. 11 Mittelstr. 111 Lindenhof, Meerfeld- straße 36, Ruf 27930 pPrina-Wilhelm-Strage 27 Ecke Lameystraße, Ruf 44017 Lüden in Ludwliashafen Ludwꝛigstr. 55, Ruf 607 85; Ostmarkstraße 9 Etwas Herrliches ist so eine drehbare o Beit(ouch m t Federeinlage und Roß- haarautlage zu RA 120.- Geschin KESSIER Tapezier- u. 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Feamut üdwig Pol.⸗Hauptwachtmſtr. Hermann Knoch e. S. Edgar Chriſtof Artur 4 Maler und Tüncher Karl Walter e. S. Georg Karl Bauſchl. Philipp Otto Kolb e. T. Urſula Emilie Laborant Erwin Georg Klamm e. T. Inge Emma Hilfsarb. Walter Guſtav Mittel e. T. Chriſta Urſula Arbeiter Karl Spatz e. T. Karin Gipſermſtr. Friedr. Martin Sündele e. T. Chriſta Sprachlehrer Archer Baxter Forſyth e. T. Eliſabeth Margaret Jean Uhrmacher Herm. Fritz Wenthe e. S. Horſt Uwe Claus SA-⸗Verwaltungsführer Joh. Joſ. Glück e. T. Inge Oberſtadtſekr. Hans Dietrich Gramlich e. T. Ilſe olſterer Erwin Engel e. T. Marianne ilfsarb. Joſef Greiß e. T. Renate Elektroſchweißer Alfons Fink e. T. Jris Lina Sofie Maſch.⸗Schloſſer Herm. Schieck e S. Peter Hermann Gärtner Rudolf Bäuerle e. T. Gudrun Metallformer Herbert Max Otto Wolk e. S. Horſt to Kurt Fuſtizinſp. Joſef Heidelberger e. T. Luzia Maria Elektromſtr. ilh. Hartmann e. S. Karl Theodor Peter Dipl.⸗Ing. Peter Joſef Hubert Jung e. T. Irene Maria Eliſabet 8 Kfm. Angeſt. Karl Richard Schäfer e. S. Hans Peter Schloſſer Peter Alfred Rohr e. S. Hans Peter Jul. Wirſching e. S. Egon Rudolf fm. Wilhelm Robert Heuß e. S. Ludwig Robert Schloſſer Johann Robert Heßenauer e. S. Robert lfre Ernſt Karl Winkelmann e. T. Edith egina Arbeiter Rudolf Achenbach e. T. Inge Lu Müllermeiſter Adolf Waht e. S. Wi Falf Kfm. Erich Herm. Walter Zierau e. T. Chriſta Helga Margarete Fabritarb. Friedr. Wilh. Ritthaler e. T. Traude Lerf⸗— e. 75 Maria erſ.⸗Mathematiker 5 a ar inri 0 3 ahimeh auer Kur ar Hermann Mugler e. S. Oskar Wilhelm 5 Feldwebel Heinrich Fritz Bundt e. T. Heide Chefarzt Dr. Hans Wilhelm Helmut Otto Römer e. S. Hans Bernhard Küfer Albert Treu e. T. Erna Tapezier Georg Eberle e. T. Hildegard Elektriker Wilh. Röhler e. S. Kärl 0 Wilhelm Inſtallationsmſtr Oscar. Fridolin Zeller e. S. Klaus ar Joſe Amtsgehilfe Max Müller e. T. Elfriede Joſefine Dreher Hermann Bayer e. S. Klaus Johannes »Verlader Heinrich Seitz e. T. Chriſta err Bühnengehilfe Albert Mack e. S. Helmut Arbeiter Georg Eſchelbach e. S. Johann Walter Briefträger Wilhelm Ernſt Steil e. S. Rudi Heinrich Hauptlehrer Karl Ludwig Schulz e. S. Friedrich Wilhelm Walter Kraftfahrer Auguſt Meißner e. T. Ruth 0 Gottlieb Karl Kögel e. S. Werner Gottlieb Krankenpfleger Franz Ludw. Schäfer e. S. Jürgen Franz A Georg Gerner e. T. Melanie Sigrun rſula Schneider Rechkemmer e. T. Helga Waltraud Maler Karl Kehl e. S. Dietrich Werkzeugm. Ludwig Leonhard e. T. Eveline Adelheid Vertr. Friedr. Adolf Staiger e. T. Heidi Lina Oberfeldwebel Wilh, Steinbach e. S. Günter Wilhelm Techn. Friedr. Karl Göttel e. S. Dieter Friedrich Kfm. Karl Albert Völker e. S. Eabert Karlheinz Spediteur Aloys Eiermann e. S. Walter Franz Kfm. Walter Ludwig Bauni e. T. Renate Elsbeth Schneidermſtr. Joh. Jak. Marz e. S. Gerhard Wilhelm Formschöne gediegene und preiswerte öbel für jeden Geschmocł, die lhrem Heim duch Hehoglichkeit geben, laufen Sie in grober Ausw/)ohl bei —+*ι Dina Müller Ww. 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Johann Jakob Wagner, geb. 4. 8. 1864 Emma Chriſtofine Schlimm, geb. Waas, Witwe des Schuhmachermſtr. Val. Andr. Peter Ferd. Schlimm, geb. 10. 1. 1871 Metzger Ludwig Friedr. Oberreicher, geb. 28. 8. 1871 Charlotte Moßmann, geb. Stein, Ehefrau des Kraft⸗ wagenf. Joſef Moßmann, geb. 16. 2. 1888 Eliſabeth Gaulrapp, geb. Lang, Witwe des Renten⸗ empfängers Michael Joſ. Gaulrapp, geb. 1. 2. 1846 Friederike Harke, geb Cramer, Witwe des Kaufmanns Georg Hch. Wilhelm Harke, geb. 22. 10. 1870 Rentenempf. Chriſtian Helm, geb. 4. 5. 1867 Rentenempf. Georg Peter Quick, geb. 27. 2. 1863 Otto Adler, geb. 27. 2. 1987 Klara Anna Maria Zehner, geb. Weichkgenannt, Wwe. des Telegr.⸗Aſſ. Philipp Wilhelm Zehner, geboren 8. 8. 1867 Anna Fyanziska Dieterich, geb. Kunkel, geb. 28. 2. 1873 Katharina Müller, geb. Schnabel, Witwe des Oberpoſt⸗ ſchafſners Chriſtof Müller, geb. 31. 3. 1861 Roſa Maria Arnold, geb. 20. 2. 1939 Spediteur u. Landwirt Adam Odenwald. geb. 11. 11. 76 Diplom⸗Volkswirt Franz Seebacher, geb. 26. 3. 1900 Chriſtine Weber, geb. Adler, Ehefrau des Maurers Peter Weber, geb. 16. 5. 1876 Fahrer Karl Eichenhaub, geb. 2. 2. 1917 Charlotte Bärlin, geb. Emrich, Witwe des Schreiners Wilhelm Friedrich Bärlin, geb. 18. 9. 1877 Artur Hermann Udo Geyer, geb. 29. 1. 1937 Luiſe Frey, geb. Becker, Witwe des Zugmeiſters Emanuel Frey, geb. 30. 4. 1853 Mathilde Ernewein, geb. Schieferdecker, Witwe des Poſtaſſ. Ernſt Ernewein, geb. 6. 4. 1876 Johanna Seebacher, geb. Strauß, Witwe des Maler⸗ meiſters Hch. Joſ. Seebacher, geb. 17. 2. 1865 Wilhelmine Peter, geb. Stier, Witwe des Kaufmanns Hermann Peter, geb. 6. 3. 1871 Ingenieur Guſtap Heinicke, geb. 13. 1. 1882 Hausangeſtellte Maria Kaufmann, geb. 19. 2. 1892 Berufsloſe Wilhelmine Euwerth, geb. 20. 6. 1851 Betty Herrdegen, geb. Würzweiler, Witwe des Kauf⸗ manns Philipp Jakob Herrdegen, geb. 21. 2. 1860 Luiſe Ida Dillmann, geb. Lieblang, Witwe des Ma⸗ gazinverwalters Valentin Dillmann, geb. 11. 5. 73 Rentenempfänger Jakob Heinr. Müller, geb. 25. 6. 1861 Schiffer Karl Wilhelm Nies, geb. 17. 10. 1878 Elektrotechniker Jean Nies, geb. 13. 2. 1864 Bauunternehmer Johannes Hiemens, geb. 24. 11. 187 Hauptlehrer Oskar Leonhard, geb. 30. 4. 1892 Rentenempf. Leonhard Altvater, geb. 6. 5. 1866 Martha Roſa Reber, geb. Feinauer, Ehefrau des Schneidermeiſters Otto Reber, geb. 4. 9. 1896 Hausangeſtellte Wilhelmina Weber, geb. 12. 4. 1873 Margaretha Meyer, geb. Hahn, Witwe des Karl Wil⸗ helm Franz Meyer, geb. 19. 10. 1865 Karl Heinz Knorn, geb. 16. 6. 1934 Kanzleiſekr. i. R. Karl Anton Weis, geb. 10. 12. 1862 Katharina Wittig, geb. Schneider, Witwe des Wafſen⸗ meiſters Guſtav Adolf Wittig, geb. 9. 7. 1859 Coesichtshaare, Warzenz Kan entternt unter Garantie füt immer ohne Narben. Fraxis seit 1901. Viele Dank ch eiben. Aerzt iche Emplehiun en. Frau R. Ehrler, 5 6, 37 fri, IIlAimmmnammmmmmammmannum Lie unern ücliche eternaer Hau-f au PFEAEE Leie nenz hang aisine aan Decker läbmaachinenhaus r3. 5. 2, 12 „Hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Freitag, 10. März 1950⁰ der erſte Meifterſchaftstauf in Hannobver Es geht über 144 Kilometer in 30 Runden auf der Eilenriede Den Kampf um die ſportlichen Titel der deut⸗ ſchen Motorradfahrer leitet auch in dieſem Jahr das Eilenriede⸗Kennen im annoverſchen Stadtwald ein. Dieſer Brauch iſt ſo alt wie die Meiſterſchaft ſelbſt. Ebenſo iſt zur Regel gewor⸗ den, daß die deutſchen ahrzengwwerte das „Frühlingsrennen“ zum erſten Prüfſtein wäh⸗ len, um die in den Wintermonaten Kafedes neuen Rennmaſchinen mit den Waffen des Auslandes zu vergleichen. Da wir im vergange⸗ nen Jahr international mit zwei Europamei⸗ —.— unbeſtreitbar auch im Motorrad⸗ port die Spitze erkämpften, konnten die werk⸗ lichen Vorbereitungen nicht klein ſein. Die Eilenriede am 15. und 16. April wird es zeigen. Inzwiſchen iſt die Ausſchreibung für dieſes erſte internationale Rennen des Jahres erſchie⸗ nen. Ihre hervorſtechendſten Merkmale ſind, daß die Rennen der Lizenzfahrer auf die Hälfte der vorjährigen Strecke verkürzt wurden und weiterhin wieder Rennen 2 die Aus⸗ weisfahrer ausgeſchrieben ſind. Die Mei⸗ ſterſchaftsläufe finden ſämtlich am Sonntag, 16. April, ſtatt. Sie gehen über je 30 Runden ⸗⸗ 144 Kilometer. Weiterhin gelangt an dieſem Tag das Ausweisfahrer⸗Rennen für die Halb⸗ literklaſffe über 12 Runden- 57.60 Kilometer —5 Durchführung, während am Samstag die eiden anderen Ausweisfahrer⸗Klaſſen über ebenfalls 12 Runden an der Reihe ſind. Korps⸗ führer Hühnlein hat für den Lizenzfahrer, der die ſchnellſte Zeit des Tages erzielt, wieder einen Ehrenpreis ausgeſetzt. Das offizielle Trai⸗ ning wird am 13. und 14. April von—17 Uhr und am 15. April von—13 Uhr durchgeführt. Die Startberechtigung iſt an die Erfüllung einer Mindeſtleiſtung geknüpft, die im Vergleich zum Vorjahr erhöht wurde. Sie beträgt für Lizenz⸗ fahrer in der Klaſſe bis 250 cem 93.4 Smkm., für die Klaſſe bis 350 cem 96.7 Stokm und für die Klafſe bis 500 cem 98.7 Stdkm. für die.8 Kilometer lange Trainingsrunde. Veranſtalter iſt die ONS, die die Abwicklung des Rennens der NSͤK⸗Motorgruppe Nieder⸗ ſachſen übertragen hat. deunſchland-Echwelz in Manapeim Länderkampf im Freiſtilringen am 18. Mürz Dem erſten Ringerländerkampf am 18. März in Mannheim bringt man allgemein großes Intereſſe entgegen. Die mit der Durchführung beauftragten Männer der Mannheimer Schwer⸗ athletik Gauobmann Drees und Fachamts⸗ ſportwart Schneider ſind emſig an der Ar⸗ beit, um dieſe Veranſtaltung zu einem beſon⸗ ders großen ſportlichen Ereignis zu geſtalten. Der Ausgang des Kampfes if durchaus offen, zumal die Schweizer ihre erſte Mannſchaftsauf⸗ ſellungumhmals einer Reviſion unterzogen haben. Der Eidgenöſſiſche Nationalverband hat nunmehr nachſtehende Mannſchaft vom Ban⸗ tam⸗ bis Schwergewicht nominiert: Gyſin, Mut⸗ tenz; Lehmann, Zürich; Vordermann, Glarus; Willi Angſt, Winterthur; Walter Angſt, Win⸗ terthur; Stöckli, Aigle und Lardon, Baſel. Die Schweizer wollen natürlich alles daranſetzen, ihre Vorkampfniederlage von Bern wettzu⸗ machen. Der Reichsfachamtsleiter für Schwerathletik hat an der deutſchen Nationalmannſchaft nichts. mehr geändert. Die deutſche Mannſchaft ſtartet vom Bantam⸗ bis Schwergewicht mit Pul⸗ heim, Köln; Schmitz, Köln; Nettesheim, Köln; Schäfer, Ludwigshafen; Schwei k⸗ kert, Berlin; Ehret, Ludwigshafen und Hornfiſcher, 3 Die für die Rahmenkämpfe vorgeſehenen Schweizer Ringer werden erſt nach dem Länder⸗ kampf Schweiz— Tſchecho⸗Slowakei, der am Sonntag in Luzern ſtattfindet, auf⸗ geſtellt. Das hervorragende Programm des Länder⸗ kampfes erfährt noch eine Bereicherung durch das Auftreten der„5 Pontios“ von Neunkir⸗ chen⸗Saar. Die 5 Pontios ſind Deutſchlands beſte Amateurartiſten. Die Leiſtungen und der Erfolg dieſer Truppe beim Preſſefeſt in S. ſind noch in beſter Erinnerung. deutlland bei der„Anarode“ Zur Erinnerung an den 100. Todestag des Gründers der berühmten ſchwediſchen Gymna⸗ ſtikſchule, H. P. Ling, wird vom 27. Juli bis 4. Auguſt in Stockholm ein großes Sportfeſt gefeiert. Zu den zahlreichen Nationen, die bei dieſer Lingiade vertreten ſein werden, gehört auch Deutſchland. Der NSRe hat mit ſeiner Vertretung den Gau Nordmark beauftragt, der mit 70 Turnern und 80 Turnerinnen aus Ham⸗ burg und Kiel deutſches Turnen zeigen wird. Der wird zungbannmeiter? Rheinan und Waldhof im Endſpiel Die Spannung im Kreiſe der Jungvolkfuß⸗ baller iſt aufs höchſte geſtiegen. Der kleinſte Pimpf ereifert ſich bei dem„wichtigen! Thema: Wer wird Jungbannmeiſter? Die beiden Vor⸗ ſchlußſpiele hatten folgende——— gebracht: FC Alem. Rheinau— FV 09 Weinheim. 3˙0 Sps Waldhof— SpV 98 Schwetzingen.:1 Während Rheinau erſt nach hartem Kampf die ſieggewohnten Weinheimer Pimpfe nieder⸗ ringen konnte, kam Waldhof gegen die ſpie⸗ leriſch und körperlich ſchwächere Schwetzinger Elf zu einem leichten Sieg Mit Rheinau und Waldhof haben ſich die Mannſchaften ins End⸗ ſpiel durchgekämft, die in allen Spielen die beſte Mannſchaftsleiſtung gezeigt haben. Damit eht eine erfolgreiche Spielzeit im Jungvolk⸗ ßball zu Ende. Im Winterhalbjahr wurden rund 170 Pflichiſpiele durchgeführt, die von dem Sachbearbeiter der freiw. Sportdienſtgrup⸗ pen, Gerhard Sieber, organiſiert wurden. Am kommenden Samstag findet um 17 Uhr im Mannheimer Stadion das Endſpiel um die des Jungbannes 171 ſtatt. aß die Pimpfe des Standortes Mannheim geſchloſſen anweſend ſind, iſt bei der ſportlichen Einſtellung der Jungvolkführung eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit. Wir erwarten aber auch die Feinſchmecker des Fußballs, denen ſpieleriſch und kämpferiſch ein ſportlicher Genuß geboten wird. Dafür bürgt das Könen der beiden Mann⸗ ſchaften.— Lie ziomal Budae- Dires Die Tennis⸗Schaukampfreiſe Budge—Vines durch die USA iſt beendet. Aus den 40 Kämp⸗ fen gingen Donald Budge mit 23:17 Siegen erfolgreich hervor. Jetzt wird in Neuyork eine Schaukampfreiſe wibg egen Perry geſtartet. Allerdings ſoll dieſe eiſe nicht mehr ſo zug⸗ kräftig ſein, da Donald Budge ſeinem Lands⸗ mann Vines allzu oft lächerlich überlegen war. Später kommt dieſer Tenniszirkus dann nach Europa, wo vom 16. bis 20. Mai in London ein Turnier mit Budge, Vines und Perry ſteigt. An dieſer Veranſtaltung ſoll auch der Deutſche Hans Nüßlein teilnehmen. Von den 28. Skimeisterschaiten von Frankreich in Superbagnères Die Teilnehmerinnen der französischen Skimeisterschaften.— In der Mitte die erfolgreiche deutsche Weltmeisterin Christl Cranz als Zuschauerin bei den Kämpien ihrer Kameraden. Eleben Radkennen im zohve voso in Mannhein Die Terminliſte der ſüddeutſchen Amateur⸗Klein⸗Radrennbahnen Der deutſche Bahnradſport iſt ohne die Ver⸗ anſtaltungen der kleinen beſcheidenen Renn⸗ bahnen im ganzen Reich nicht denkbar. Es iſt klar, daß die wenigen Zementbahnen, die ja immer nux ein beſchränktes Gebiet betreuen können, die Pflege und Förderung unſerer Bahnamateure nicht allein übernehmen kön⸗ nen. Sie müſſen vielmehr in ihrer radſport⸗ lichen Propagandaarbeit lebhaft unterſtützt werden von den Kleinbahnen, die zwar an äußerem Glanz hinter den großſtädtiſchen An⸗ lagen zurüchſtehen, aber in ihrem Wirkungsbe⸗ reich eine Volkstümlichkeit beſitzen, um die ſie manche Großbahn beneiden muß. Vielerorts haben die Aktiven ſelbſt bei der Errichtung ihrer Kampfſtätte mitgeholfen, und es iſt daher e daß das Publikumsecho nicht aus⸗ eibt. Beſonders lebhaft waren ſchon immer die füddeutſchen Bahnen, die ſug auch für 1939 wieder viel vorgenommen haben. Das zeigt ein Blick in die Terminliſte, deren Umfang natürlich die Aufſtellung der großen Sommer⸗ um ein Vielfaches über⸗ trifft. In der neuen Kampfzeit wird auf den füddeutſchen Amateurbahnen folgender Kampf⸗ plan abzuwickeln ſein: Dudenhofen: 9. April, 21. Mai, 11. Juni, 8. Juli, 13. Auguſt, 17. September, 8. Oktober. Gießen: 30.⸗April, 30. Juli.— Göppin⸗ en: 23. April, 13. Auguſt.— Kaſſel: 30. pril, 21. Mai, 2. Juli, 30. Juli, 27. Auguſt, 24. September.— Mannheim: 10. April, 30. April, 29. Mai, 24. Juni, 16. Juli, 6. Auguſt, 3. September.— München: 23. April, 7. Mai, 8. Juni, 2. Juli, 6. Auguſt, 27. Auguſt, 24. September, 15. Oktober.— Oeſchelbronn: 30. April, 9. Juli, 10. Sep⸗ tember.— Singen: 28. Mai, 17. September. Stuttgart⸗Feuerbach: 14. Mai, 2. Juli, 3. September.— Stuttgart⸗Zuffenhau⸗ fen: 7. Mai, 11. Juli, 6. Auguſt, 27. Auguſt. Ulm: 7. Mai, 6. Auguſt, 17. September.— Saarbrücke'n: 30. April, 4. Juni, 2. Juli, 13. Amt— Kaiſerslautern: 21. Mai, 20. Auguſt.— Rülzheim: 28. Mai, 30. Juli. — Landau: 12. Auguſt.— Klarenthal: 23. Juli, 24. September. drelirontenkamof der Aadbaler Mit je zwei Mannſchaften wird der deutſche Radſport am 18. und 19. März gleich gegen drei Fronten antreten. Im Zweier⸗Radball ſind Frankreich, Belgien und die Schweiz die Geg⸗ ner der Deutſchen. Für die drei Treſſen wer⸗ den folgende deutſche Mannſchaften aufgeboten: In Singen gegen die Schweiz(18. März): Wilhelm Schreiber⸗Eugen Blerſch(Frankfurt a..), Karl Kaiſer⸗Walter Stöckli(Konſtanz); in Bremen gegen Frankreich(19. März): Gebr. Simeth(Leipzig), Friedrich Dietz⸗Theo Dezewicki(Hamburg); hn Schwäbiſch⸗ Gmünd gegen Belgien(19. März): Walter Schulz⸗Fritz Rudolf(Chemnitz), Otto Spind⸗ ler⸗ Willi Feucht(Schwäb. Gmünd). Neuer Mercedes-Rennwagen jür die Salson 1939„ Auf der Monza-Bahn bei Mailand wurde zum erstenmal das neue Rennwagen-Modell für den Grand-Prix 1930 zu den üblichen Frühiahrsversuchsfahrten eingesetzt. Das neue Modell ist auf Grund der im vorigen jahre gewonnenen Erfiahrungen weiter entwickelt und insbesondere aucli karosserietechnisch geändert worden. (Scherl-Bilderdienst-M) Inkernanonales Augbp⸗Sugend uenier in Heideiberg 330 Spieler aus Süddeutſchland und Frankreich/ Städteſpiel gegen Bukareſt Eine eindrucksvolle Kundgebung für den Rugbyſport wird das 3. Internatio⸗ nale Jugend⸗Turnier in Heidel⸗ berg am 18. und 19. März werden, an dem über 300 Jugendliche aus Süd deutſch⸗ land und Frankreich beteiligt ſein werden. Wirkungsvoller Mittelpunkt dieſer Veranſtal⸗ tung wird das Rugby⸗Städteſpiel Heidelberg— Bukareſt ſein. Die über⸗ ragende Mannſchaft des Turniers dürfte die franzöſiſche Jugendmannſchaft der Bour⸗ gogne ſein, die noch im letzten Jahr im End⸗ ſpiel um die franzöſiſche Jugendmeiſterſchaft ſtand und nun bei dem Heidelberger Turnier für Badens Jugendmannſchaft einen überaus ſtarken Gegner abgeben wird. Eine zweite Ju⸗ gendmannſchaft Badens ſpielt außerdem noch gegen die Jugend des Gaues Südweſt, wobei es einen ausgeglichenen Kampf geben ſollte. Drei Schülermannſchaften aus Mannheim Zahlenmäßig am ſtärkſten iſt das Schüler⸗ turnier beſetzt, zu dem neben fünf Mann⸗ ſchaften aus Heidelberg drei aus Mannheim, zwei aus Karlsruhe und je eine aus Pforzheim und Raſtatt erſcheinen werden. Daneben wird noch eine Jugendmannſchaft aus Köln an dem Turnier teilnehmen, die dabei auf die Jugend der RG Heidelberg trifft, und außerdem zeigen auch noch zwei Pimpfen⸗Mannſchaften ihr Kön⸗ nen. Insgeſamt nehmen alſo an dem Heidel⸗ berger Turnier 22 Mannſchaften teil, ſo daß alſo an dieſen zwei Tagen insgeſamt 330 Spie⸗ ler aufmarſchieren werden. voden-Wü⸗ttemberg in Karisrune Die nicht zahlreichen Gauſpiele im Rugby werden nun durch eine Begegnung zwiſchen Baden und Württemberg am kommenden Sonntag vermehrt, die an Bedeutung gewon⸗ nen hat, nachdem der württembergiſche Rugby⸗ ſport durch den ſchnellen ſpieleriſchen Aufſtieg der Kornweſtheimer Soldatenmannſchaft we⸗ ſentlich ſpielſtärker geworden iſt. Der Kampf wurde nach Karlsruhe angeſetzt, um dem jungen Rugbyſport dieſer Stadt propagandiſtiſch zur Seite zu ſtehen. Der Kampf gilt für beide Mannſchaſten als letzte Probe vor den Spielen mmummunmiiniIIIiIiiiiiininnnnnnniIIIiiimIniinliiwiiiniumiiliiiiiirirtiiiuniinnivviiimmminniiiꝛirrtiiumiinivrttimiuiinliiritttiimiiuiiiiiirittimimiiiiliiviiwtimmiiiiiirrttimiiiiiziiitiimmuunintzrkzziimimuuuiiiizriiztiitit. Klles in Orduung Das Spiel in Saarbrücken verlief einwandfrei. Im an das für den Abſtieg aus der Fußball⸗Gauliga Südweſt ſo bedeu⸗ tungsvolle Treffen zwiſchen dem F V Saarbrücken und der Frankfurter Eintracht wurde verſchiedentlich gemel⸗ det, der mit der Leitung des Spieles beauf⸗ tragte Schiedsrichter Albert Multer(Lan⸗ dau) habe einige Minuten nachſpielen laſ⸗ fen, und in dieſer fraglichen Zeit ſeien die Siegestreffer zugunſten von Saarbrücken gefallen, die aber gleichzeitig den Abſtieg von Reichsbahn/ Rotweiß Frankfurt bedeu⸗ tet hätten. 8 Dieſe Veröffentlichung war geeignet, in der Oeffentlichkeit eine falſche einung übereinen einwandfreien Verlauf der Meiſter⸗ ſchaftsſpiele der Fußball⸗Gauliga Südweſt aufkommen zu laſſen. Daher hatte der Gau⸗ fußball⸗Fachwart im Namen der NSRe⸗ Gauführung eine ſorgfältige Unterſuchung eingeleitet, die ſeitens des Gaurechtswarts unter Heranziehung aller an dieſem frag⸗ lichen Treffen beteiligten und intereſſierten Kreiſe durchgeführt wurde. In einer Ver⸗ handlung am Mittwochabend in Frankfurt iſt feſtgeſtellt und ſowohl durch die Vertreter der Eintracht Frankfurt, des F7V Saarbrük⸗ ken und der Reichsbahn/ Rotweiß Frankfurt als auch durch den Schiedsrichter die beiden Linienrichter und den mit der Aufſicht des Spieles beauftragten NSRe-⸗Amtsträger be⸗ ſtätigt worden, 0 das Spiel einwandfrei ausgetragen, die Spielzeit von zweimal 45 Minuten regulär durchgeführt wurde und der Schiedsrichter keine Veranlaſſung hatte, Zeitverluſt nachſpielen zu laſſen. Mater und Vihanee als Kamwieicher Zu den Sonderpreiſen für die beſte Kür und Pflicht bei den Großen Preiſen der Reichshauptſtadt vom 24. bis 265. März im Berliner Sportpalaſt iſt jetzt noch der Aeſthe⸗ tit⸗Preis hinzugekommen. Geſondert von den Preisrichtern, die Pflicht und Kür nach ſportlich⸗techniſchen Grundſätzen beurteilen, wird ein aus namhaften Malern, Bildhau⸗ ern und darſtellenden Künſtlern beſtehendes Kampfgericht die Läufer nach rein künſtleri⸗ ſchen Geſichtspunkten betrachten und der Läu⸗ ferin bzw. dem Läufer den Sonderpreis zu⸗ erkennen, deſſen Laufen nach ihrer Anſicht den Geſetzen der Aeſthetik am beſten ent⸗ ſpricht. Für den Tanzwettbewerb nannten bereits acht Paare, darunter die Wiener Meiſterpaare Staniek⸗Wagner und Winkel⸗ mann⸗Löhner ſowie die engliſchen Landes⸗ meiſter Wallis⸗Wilke. An dem Schaulaufen beteiligen ſich Maxi Baier und Inge Koch⸗Günther Noack. MillIIIIIInAIIue“ gegen die Bukareſter Städtemannſchaft.— Die Mannſchaften lauten: Baden: Genthner; Lenz, Dr. Vogel, Lenz ll, Hübſch; Kohlweiler, Dr. Loos; Bayer, Ehalt, S1 B. Pfiſterer, Kobe, Wallenwein, Karch, iegler. Württemberg: Steinbrenner; Kalmbach, Stöckler, Weilemann, Blum; Roth, Michael; Hayer, Prietz, Stark, Neidhart, v. Maur, Rockenbauſch, Schlotterbeck, Schlumberger. Hannover 96, der Deutſche Fußballmeiſter hat ſeinen vorzüglichen Verteidiger Sievert. verloren, der beruflich nach Wien übergeſie⸗ delt iſt. In Kairo begannen die Tiſchtennis⸗Weltmei⸗ ſterſchaften. Trude Pritzi(Wien) und Hilde Bußmann(Düſſeldorf) ſchlugen im Länder⸗ kampf um den Corbillon⸗Pokal Aegyptens Ver⸗ treterinnen mit:0 und Rumänien mit:1 Punkten. * In Lübeck treffen am 1. April die drei her⸗ vorragenden deutſchen Gewichtheber der Mit⸗ telgewichtsklaſſe Rudi Ismayr, Adolf Wagner und Clauſſen zuſammen. „haken ——..—eeeeee. Klarhei Die Int heim teilt chrifwerk bezeichnun, PI. ſionsve zelnen Berr zugrenzen am allerwe ſich dieſe Mit Erlc deshalb be⸗ miniſter, d delsvertret. wandt wer die Beſtimt noch nicht i allgemeinen heiten üben und Handl Zur Klat die Bezeic einen ſelbſt nuna„Han geſtellten 5 den kann. SW Nach t gen Feſtſtell! (ohne Körndr ſind noch 915 vorſchätzung waren. Die e hatte 415 04 müßig ein. M Hektarerträge von Somme über denen z1 erträge zwiſe und 0,9(Wi auch in Bad große Getre frühere Erge die Hektarertt (im Vorfahr zentner), bei pelzentner, b Doypelzentne Doppelzentne Doppelzentne zentner. Inft außergewöhn Brotgetreidee das Vorfahr 56 000 Tonne den auf eine Hektar 77 401 Flüche von Tonnen geer 107 572 Tonn 49 195(54 79 Prozent höhe einer auf 44 3 flüche nur ur die Ernte at einer Anhauf 4700 Tonnen Deutsch. um d SW Vertre hörden ſind, ſchaftsminiſte ſammengetret Säckingen zuf in freundſcha gaben eine Ei die den Reg und werden ſung der Fra Wenige *Im vere händler in B men noch ru deren Geſchäf trägt alſo nal 53 000 Einze Handels in d mit hat ſich händler u ſonders ſtark zurückgegange gungsmaßnal Fren Effleki Festverslnsl. %% t. Reichsan Int. Dt Reichsa Baden Freist. Bayern Staat v Anl.-Abl. d. Dt. Dt. Schutzzebl Augsburs Stadt Heidelbs. Gold Lud wissh, v. 2 Mannhm. Gold annheim von lrmasensstad Mnm. Ablös. A4 Hess. Ld. Liqu.F B. Kom. Goldh. do. Goldanl. v do. Goldanl. v Bay. Hvp. Wech Frkf. Hyp. Gol. Eranktf. Liduu. Frkf Goldpfdb. Frkt. Goldpfr. Mein Hvooth. Mein. Hyvo. Lic Pfälz. Hyo Gol Pfälz. Liqu. Pfalz. Hyp. Golc Rhein. Hyv. Gdi do..9. do. 12-13 do. Lian. do. Gdkon Sudd. Bodet-L Grohkraftwerk Lind Akt.-Opl. Rhein-Main · Vo 16-Farbenind. Industrie-Ak Aceumuatoren Adt Gebr. Aschafihs ⁊ell Bayt Motot vV Beri. Licht o Brauefei Klein Brown Bov. Cement Heidell Daimlet-Benz folgreiche len. en Abſtieg aus ſo bedeu⸗ dem F V nkfurter lich gemel⸗ ieles beauf⸗ lter(Lan⸗ ſpielen laſ⸗ it ſeien die Saarbrücken ſen Abſtieg furt bedeu⸗ eeignet, in einung der Meiſter⸗ ja Südweſt te der Gau⸗ er NSRe⸗ nterſuchung rechtswarts ieſem frag⸗ ntereſſierten einer Ver⸗ Frankfurt ie Vertreter Saarbrük⸗ z Frankfurt „die beiden Aufſicht des tsträger be⸗ einwandfrei zweimal 45 wurde und ſſung hatte, ſpielen zu mpfricter e beſte Kür Preiſen der 5. März im der Aeſthe⸗ dert von den Kür nach beurteilen, n, Bildhau⸗ beſtehendes in künſtleri⸗ ind der Läu⸗ derpreis zu⸗ hrer Anſicht beſten ent⸗ erb nannten die Wiener ind Winkel⸗ zen Landes⸗ Schaulaufen t Baier und IIIIn“ haft.— Die gel, Lenz II, zayer, Ehalt, wein, Karch, Kalmbach, th, Michael; t, v. Maur, chlumberger. ßballmeiſter ger Sievert. n übergeſie⸗ lis⸗Weltmei⸗ und Hilde im Länder⸗ wptens Ver⸗ ien mit:1 ſie drei her⸗ er der Mit⸗ holf Wagner „hakenkreuzbanner“ die Wirtſchaſtsſeite Freitag, 10. März 1939 Klarhelt in der Berufsbezeichnung Die Induſtrie⸗ und Handelskammer Mann⸗ eim teilt mit: In behördlichem und privatem Schriftverkehr befanden ſich häufig die Berufs⸗ bezeichnungen Handelsagent, Vertre⸗ ter, Proviſionsreiſender, Provi⸗ ſionsvertreter uſw. Was unter den ein⸗ zelnen Berufen zu verſtehen war, und wie ſie ab⸗ zugrenzen waren, hat niemand recht gewußt, am allerwenigſten häufig dieſenigen ſelbſt, die ſich dieſe Bezeichnung zulegten. Mit Erlaß vom 25. November 1937 beſtimmte deshalb der Reichs⸗ und Preußiſche Wirtſchafts⸗ miniſter, daß lediglich die Bezeichnungen Han⸗ belsvertreter und Handlungsreiſender ange⸗ wandt werden ſollen. Die Erfahrung lehrt, daß die Beſtimmung des Reichswirtſchaftsminiſters noch nicht überall angewandt wird. oder daß im allgemeinen Schriftwechſel noch häufig Unklar⸗ heiten über den Begriff des Handelsvertreters und Handlunasreiſenden beſtehen. „Zur Klarſtellung weiſen wir darauf hin, daß die Bezeichnung„Handelsvertreter“ nur für einen ſelbſtändigen Kaufmann und die Bezeich⸗ nung„Handlungsreiſender“ nur für einen an⸗ —4— Handlungsgehilfen Anwendung fin⸗ den kann. Dle Getreideernte in Baden 1938 Das endollltige Ergebnis SwW Nach der Mitte Januar 1939 erfolgten enpahlti⸗ gen Feſtſtellung wurde die Getreideernte in Baden (ohne Körnormais) auf 486 454 Tonnen ber⸗chnet, das ſind noch 9159 Tonnen mehr als auf Grund der Eryte⸗ vorſchätzung zu Anfang September 1938 en erwarten waren. Die endgültige Schätzung der Getreideernte 1937 hatte 415%9 Tonnen ergeben, ſo daß ſich mengen⸗ müßig ein Mehrertrog von rund 19 Prozent ergiht. Die Hektarertrüge ſämtlicher Getreidearten mit Ausnahme von Sommergerſte und Sommermenggetrelde fiegen über denen zu Anfang September, wobei ſich die Mehr⸗ erträge zwiſchen 0,1(Haſer und Wintermenggetreide) und 0,9(Winterrogaen) bewegen. Wie im Reich iſt auch in Baden je Flächeninhalt eine außergewöhnlich große Getreideernte eingebracht worden, die fedes frühere Ergenbis übertrifft. Im einzelnen betragen die Hektarerträge bet Winterroggen 90,3 Doppelzentner (im Vorfahr 15,5, im Durchſchnitt 1932/37: 169 Doppel⸗ zentner), bei Winterweizen 24,0(199 bzw. 21,) Dop⸗ velzentner, bei Sommerweizen 21·0(18,4 bzw. 19.0) Doppelzentner, bei Wintergerſte 23 7(20,4 bzw. 17,5) Doppelzentner, beit Sommergerſte 21.5(17,3 bzw. 19,4) Doppelzentner, bei Hafer 19,4(180 b⸗w. 19,1) Doppol⸗ zentner. Infoſge Vergrößerung der Anbhaufläche und außergewöhnlich hoher⸗ Hektarerträge übertrifft die Brotgetreideernte des Fahres 1938 mit 257 825 Tonnen das Vorfahrsergebnis(201812 Tonnen) um rund 56 000 Tonnen oder um 26,8 Prozent An Roggen wur⸗ den auf einer Fläche von 38 755(im Vorfahr 36 100) Hektar 77 401(55 397) Tonnen, an Weizen auf einer Flüche von 67 919(64 349) Hektar 162 173(127 964) Tonnen geerntet. Die endgültige Gerſtenernte mit 107 572 Tonnen iſt trotz Kückgang der Anbaufläche auf 49 195(54 792) Hektar um 10971 Tonnen- 11,.3 Prozent höher, die Haferernte mit 87 356 Tonnen bei einer auf 44 936(48 681) Hektar verringerten Anbau⸗ fläche nur um 285 Tonnen oder.3 Proꝛent kleiner, die Ernte an Menggetreide mit 33 701 Tonnen bei einer Anhaufläche von 16 382(17049) Hektar um rund 4700 Tonnen oder 16,2 Prozent größer als im Vorfahr. Deutsch-schwelzerische Verhandlung um den Bau des Kraftwerkrs Sückingen Sw Vertreter der deutſchen und ſchweizeriſchen Be⸗ hörden ſind; wie das Badiſche Finanz⸗ und Wirt⸗ —*— ſchaftsminiſtertum mitteilt, am Montag in Baſel zu⸗ ſammengetreten, um die mit dem Bau des Kraftwerks Säckingen zuſammenhängenden Fragen zu beraten. Die in freundſchaftlichem Geiſt geführten Beratungen er⸗ gaben eine Einigung in allen weſentlichen Punkten über die den Regierungen zu unterbreitenden Vorſchläge und werden zu einer Förderung der endgültigen Löͤ⸗ ſung der Frage beitragen. Weniger Einzolhändler in Berlin „ Im vergangenen Jahre hat die Zahl der Einzel⸗ händler in Berlin um 1900 abgenommen. Dazu kom⸗ men noch rund 3000 bislang jüdiſche Einzelhündler, deren Geſchäfte abgewickelt werden, Der Rückgang be⸗ trägt alſo nahezu 5000, ſo daß gegen Jahresende etwa 53 600 Einzelhändler einſchließlich des ambulanten Handels in der Reichshauptſtadt gezählt wurden. Da⸗ mit hat ſich ſeit 1934 die Zahl der Einzel⸗ händler um etwa 14000 vermindert. Be⸗ fonders ſtark iſt die Zahl der ambulanten Händler zurückgegangen, eine Folge der beſonderen Bereini⸗ gungsmaßnahmen in dieſer Gruppe. Aber auch der Alctien uneinheitlich, fenten runig Berliner Börse Die Aktienkurſe waren zu Beginn der heutigen Börſe wieder Schwankungen nach beiden Seiten unterworfen, wobei Zufallsorders von wenigen ftauſend Mark eine Rolle ſpielten. Gleichwohl war die Grundtendenz, wie ſchon geſtern, nicht unfreundlich, zumal nach der prak⸗ tiſchen Erledigung des Steuertermins nennenswertes Angebot nicht mehr an den Markt kommt Am Mon⸗ tanmarkt büßten Klöckner auf einen Mindeſt'chluß %s Prozent ein, während Vereinigte Stahlwer'e) Pro'ent gewannen Bei den übrigen Werten des Mark⸗ tes lagen meiſt Vortagsſch'ußfurſe zugrunde. Von Braunkohlenaktien wurden nur Deutſche Erd⸗ öl(minus/ Prozent) und Niederlaustzer(minus 1 Prozent) notiert. In⸗der chemiſchen Gruppe er⸗ mäbiaten ſch Narben um ½ Pro'ent auf 150¼½, wobei nur 18 000 Reichsmark den Beſitzer wechſelten. Die be⸗ reits geſtern erheblich feſteren Gonti Gummi zohen er⸗ neut um 1 Prozent an. Am Elektroaktien⸗ markt waren Deutſche Atlanten bei Au-führung einer Beſtensorder um 3½ Prozent feſter, während AG/ Proꝛent hergaben. Von Tarifwerten fielen Elek⸗ triſche Wer'e Schleſten wit einer Steigerung um Proꝛent und Thüringer Gas mit einer ſolchen von 1 Prorent auf. Ueber Prozentbruchteile hinausgehende Veränderungen hatten im ülrigen nur noch BMW ('us 1· Pro'ent) und Junghans(plus 1½ Proꝛent) ſowie anderxerſeits Dortmunder Union mit minus 2½ Proient DWierich und Daimler mit je minus 1 Prozent au“'uwetſen. Im variahlen Rentenverkehr ſtellte ſich die Roich-aftbe“tzanleihe mnächſt auf unverändert 130½, gab dann aber auf 130 nach Die Gemeindeumſchul⸗ dungsanleihe notierte wie geſtern 93.20. Am Geldmarkt waren zuverläſſige Blankotages⸗ geldſätze noch nicht zu hören. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 11.69•/ der Dollar mit.493 und der Franten mit 6,61. Am Börſenſchluß war die Kursentwick⸗ lung wieder nicht ganz einheitlich. Bank fhyr Brauinduſtrie und Siemens ſtellten ſich je /e Prozent niedriger, Farben ſchloſſen zu 150½, während Stöhr um ½ Prozent anzogen und Goldſchmidt gegen die Notiz vom 8. ds. Mts. ſoar 1½ Prozent gewannen. Nachbörslich blieb es ruhig Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notlerung gab der holländiſche Gulden auf 132,40 gegen 132,48 nach. Die übrigen Deviſen blieben un⸗ verändert. Von den zu Erinheitskurſen gehandelten Bankaktien ſtiegen Deutſche Ueberſeebank um ½ Prozent. Bei den Hypothekenbanken waren Hamburger Hypotheken um 1½¼ Prozent rückgängig, während Weſtdeutſche Bodenkredit“ Prozent höher ankamen. Am Markt der Kolonialwerte ge⸗ wannen Neuguinea gegen die Notiz vom 7. ds. Mis. 1 Prozent, ferner ſtiegen Schantung um 1½¼ Prozent. Demgegenüber waren Kamerun um 2 Prozent rück⸗ gängig Von Induſtriepapieren wurden Dres⸗ den⸗Leipziger Schnellpreſſe um 2½ Prozent, Viktoria⸗ werke, Ponarth⸗Bräu und Chitlingworth je um 3½ Proz. heraufgeſetzt. Triumphwerte gewannen nach Un⸗ terbrechung 6 Prozent. Schwächer lagen Görlitzer Wag⸗ gon um 2¼ Prozent, Schönebeck Metall um 3¼½ Pro⸗ zent und Bachmann& Ladewig um 4 Prozent. Steuergutſcheine blieben unverändert, ledig⸗ lich die ſogenannten Anleiheſtockſteuergutſcheine verloren Prozent. fhein-Mainische Mittagbörse Die Geſchäftsſtille war noch ausgeprägter als an den Vortagen, da weder Angebot noch nennenswerte Kaufneigung vorlag. Es herrſchte allgemein äußerſte Zurückhaltung. Am Aktienmarkt kam zunächſt nur eine verſchwindend geringe Zahl von Kurſen zur Notiz, die im allgemeinen wenig verändert waren. Später hörte man jedoch nur vorwiegend knapp gehaltene Be⸗ wertungen. Auf Abſchlußhoffnungen weiter gefragt waren von Nebenwerten Feinmech. Jetter mit 95½ (94). Leicht gefragt waren ferner Reichsbank mit 180 (1794) und am Montanmarkt Verein. Stahl mit 110 (1094). Im übrigen eröffneten IG⸗Farben mit 150 (150½), Scheideanſtalt mit 203(203½), AEc mit 113½(114), Geſfürel mit 134½(135½4), Mannes⸗ mann mit 109½(109½), Hoeſch mit unv. 108 und Weſtdeutſche Kaufhof mit unv. 103. Der Rentenmarkt lag ebenfalls ſehr ruhig. Reichs⸗ altbeſitz weiter abbröckelnd auf 130(130½%), nachdem die letzttägige Kauforder offenbar erledigt iſt. Kom⸗ munal⸗Umſchuldung bei kleinem Umſatz gut gehalten mit 93,30. Verlauft: 6prozentige JG Farben 120½(120%) und 5prozentige Eiſenbahnbank 86(85). Am Aktien⸗ markt war die Haltung im Verlaufe nneinheitlich, das Geſchäft hielt ſich in engſten Grenzen, ebenſo die Kurs⸗ veränderungen. Vereinigte Stahl nochmals/ Prorent gebeſſert auf 110½. Bei den ſpäter notierten Werten hielten ſich die Abweichungen meiſt unter 1 Prozent. Höher unter anderem BMW mit 149½(148½), Conti Gummi 212%(210½), Süddeutſche Zucker 217 /215¼). Am Einheitsmarkt blieben Schramm Lack geſucht, Taxe 168(Kurs geſtern abend 166½), ferner von Hypotheken⸗ bankaktien Pfälziſche Hypotheken mit zirka 103 bis 104 (101). Im Freiverkehr blieben Dingler Maſchinen ge⸗ fragt zu 107 bis 109(106 bis 108), Raſtatter Waggon unverändert 50 bis 52. Tagesgeld im Zuſammenhang mit dem Steuertermin gefragt und auf 2¼(2½¼½1) Prozent verſteift. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 10 März. RM für 100 Kilo. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 58,75: Standardkupfer lfd. Monat 53.; Originalhüttenweichblei 18,25.: Standardblei lfd. Monat 18,25: Originalhüttenrohzink ab norddeutſchen Stationen 17,25.; Standardzink lfdo Monat 17,25.; Originalhüttenaluminium 98 bis 9y Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 37,60—40,80(RM für ein Kilo). Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 10. März Januar 932 Brief, 930 Geld, 931 Abrechnung: März 968 Geld, 972 Abrechnung: Mal 960 Brief, 956 Geld, 958 Abrechnung: Juli 943 Brief, 942 Geld, 943 bezahlt, 943 Abrechnung;. Oktober 933 Brief, 930 Geld, 933 bezahlt, 932 Abrechnung; De⸗ zember 932 Brief, 930 Geld, 931 bezahlt, 931 Abrech · nung.— Tendenz: ſehr ſtetig. — Handel mit Lebens⸗ und Genußmitteln hat eine ſtarke Bereinigung erfahren. Es gibt jetzt in Berlin etwa 21 000 Einzethändler mit Lebens⸗ und Genußmitteln, 4000 mit Bekleidungsgegenſtänden und Textilten, 2500 mit Hausbedarf, 3000 mit Hausbrand, 2200 mit Bü⸗ chern, 2000 mit techniſchen Waren, 5500 mit Körper⸗ pflege, 9000 ambulanter Handel und etwa 3000 ſonſti⸗ ger Einzelhandel. Der Rückgang wäre noch größer, wenn nicht zahlreiche Volksgenoſſen den Antrag geſtellt hätten, ein Einzelhandelsgeſchäft eröͤffnen zu vürfen. Es würden 6600 Anträge geſtellt, nur 4500 wurden be⸗ fürwortet, Für die Sachkundeprüfung hatten ſich 2183 Prüflinge gemeldet, aber nur 510 Männer und 501 Frauen beſtanden dieſe Prüfung. So ſorgen die Be⸗ ſtimmungen des Einzelhandelsſchutzgeſetzes dafür, daß die notwendige Bereinigung des Einzelhandels nicht durch Reueröffnungen erſchwert wird, denn in manchen Bezirken und Gewerbezweigen iſt trotz des Ausſchei⸗ dens von 14 000 Einzelhändlern in den letzten Jahren die Ueberſetzung noch nicht beſeitigt. Wie verhält sich die pe-Ce-Faser bei Wärme? Der erſte vollſynthetiſche Spinnſtoff, die PeCe⸗Faſer, über die wir bereits berichteten, hat auf der Leipziger Frühlahrsmeſſe— wie zu erwarten war— eine be⸗ ſonders ſtarke Beachtung gefunden. Sie iſt auf be⸗ ſtimmten Gebieten den natürlichen Spinnſtoffen, wie Wolle und Baumwolle, weit überlegen. Was ihr Ver⸗ halten bei Würmebeanſpruchung betrifft, ſo iſt es nicht etwa ſo, daß ſie bei 80 Grad„ſchmilzt“. Sie benimmt ſich in dieſem Hitzebereich vielmehr ganz ähnlich der Schafwolle. Jede Hausfrau weiß, daß Wolle bei zu heißem Waſſer verfilzt und infolgedeſſen nicht gekocht werden darf. Bei der PeCe⸗Faſer tritt bei Temperas turen über 80 Grad ein ähnliches Schrumpfen ein, wo⸗ durch die aus der Faſer hergeſtellten Erzeugniſſe ihr Ausſehen und ihre Gebrauchseigenſchaften zum Teil verlieren. Dafür⸗ hat die PeCe⸗Faſer den bekannten Vorteil, daß ſie nicht entflammbar iſt Erſt wenn ſie mit einer Flamme direkt in Berührung kommt, ſchmil'zt ſie und erſtarrt ſofort zu einer harten Maſſe, ſie brennt alſo— im Gegenſatz zu anderen Textilien— nicht weiter, wodurch ſie ſich überall dort empftehlt, wo die Entflammbarkeit von Geweben bisher eine beſondere Gefahr bedeutete. Zunehmende Landflucht in England Wie die Internationale Agrar⸗Rundſchau mitteilt, dehnt ſich in England die Landflucht immer mehr aus. In der Zeit von 1927 bis 1937 ſchieden aus der eng⸗ liſchen Landwirtſchaft rund 143 000 landwirtſchaftſiche Arbeitskräfte aus. Das entſpricht einem Durchſchnitt v. 3. 10. V. 3. 10. 6. 3. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt⸗M Durch den 1— Druckanſtieg über Nord⸗ europa hat ſich das nordatlantiſche Hochdruck⸗ gebiet bis zum Nordkap ausgedehnt. Dadurch werden die vom Atlantik ausgehenden Störun⸗ gen von Mitteleuropa ferngehalten. Es kann daher mit einer zunehmenden Wetterberuhi⸗ gung gerechnet werden. Die Ausſichten für Samstag: Wechſelnd bewölkt, höchſtens vereinzelt leichte Schauernie⸗ derſchläge, Temperaturen wenig geändert, nachts ſtellenweiſe leichter Froſt, Winde um Nord. .. und für Sonntag: Wechſelnd bewölkt, vor⸗ wiegend nlederſchlagz ffei. Rheinwosserstond 9 3. 30 10 3 39 Woldshut 292 269 Rheihteiden 28³ 69 aesn„„„ 4 295 286 Kehl 0 0 0 e 277 251 Movau e 263 537 Monnbelm 486 541 KOD„i 348 434 (õln 298 462 Neckorwessersfund 9 3. 39 J 10 3. 39 Mohnhßelng 512 565 von jährlich rund 14 300 Abwanderungen. Im Jahre 1938 verließen aber rund 42 000 Landarbeiter und Landarbeiterinnen ihren Beruf, ſo daß in der engli⸗ ſchen Landwirtſchaft heute nurmehr 589 000 Arbeiter und Arbeiterinnen beſchäftigt ſind, das ſind faſt 200 000 weniger als vor zehn Jahren. Eine Erſcheinung, die umſo bedenklicher iſt, als ohnehin ſchon 80 v. H. der Bevölkerung in den Städten wohnen. Schuld an der engliſchen Landflucht ſind nicht nur die höheren Indu⸗ ſtrielöhne, die die ländlichen Arbeiter aus ihrem Beruf fortlocken, ſondern auch die Bauern ſelbſt, die Arbeits⸗ kräfte entließen, weil ſie vom Ackerbau auf die lohnen⸗ dere und weniger Arbeiter beanſpruchende Viehwirt⸗ ſchaft übergingen. Großkraftwerk Mannnelm A6. Sw Der 31. Zinsſchein der 6öprozentigen Kohlenwert⸗ anleihe wird je Tonnenſtück mit 50,5. Pfennig und je 17,50 Reichsmark⸗Stück mit 52,5 Pfennig eingelöſt. 6000 Vierraumwohnungen der DAF geplant dak— Auf der Frankfurter Reichsarbeits⸗ tagung des„Reichsheimſtättenamtes“ der DAß würden grundſätzliche Richtlinien für den Woh⸗ nungs⸗ und Siedlungsbau aufgeſtellt und der Oeffentlichkeit unterbreitet. Durch den Einſatz der zuſtändigen Dienſtſtellen der DAß, insbe⸗ ſondere ihrer Heimſtättenämter, iſt in den letz⸗ ten Monaten in allen Gauen einemußerordent⸗ liche Aktivität auf dem Gebiete des Wohnungs⸗ und Siedlungsbaues zu verzeichnen. Anklang haben in der Wohnungswirtſchaft die vom„Reichsheimſtättenamt“entworfenen und entwickelten Grundrißlöſungen für die Vier⸗ raumwohnung gefundem Dieſe manz ber. nungen ſind heute nicht nur Gegenſtand der Dis⸗ kuſſionen auf wohnungswirtſchaftlichen, woh⸗ nungspolitiſchen und wohnungswiſſenſchaftli⸗ chen Veranſtaltungen, ſondern in den verſchie⸗ denſten Gebieten geht man dazu über, dieſe Vierraumwohnungen der DAß in der Praxis zu erſtellen. Nachdem in Kaſſel, bei Braun⸗ ſchweig für das Vorwerk des Volkswagen⸗ werkes und durch die Elektrowerke bei Zſchor⸗ newitz Vierraumwohnungen in Angriff genom⸗ men worden ſind, berichtet die Gemeinnützige Wohnungsbau⸗Geſellſchaft Bremen, Gmbß., daß 700 Vierraumwohnungen erſtellt worden ſind und der Bau von 6000 Vier⸗ raumwohnungen von ihr geplant iſt. Mit dem Bau dieſer den Richtlinien des „Reichsheimſtättenamtes“ der DAß entſprechen⸗ iſt bereits begonnen orden. 9. 3. 10. 8. prunłfurt 325 9. 3 10. 8. 9. 3. 10. 3. ronkrurter beutsche Eradl.. 123.7 123,28 Bank-Antlen verkenrs · Atlen gvapo. Wernge..„„e Vet DtMievelwerko—— l versteher.-Autlen beutschel-inolenmw. 108.75 158,0 115.— 115,— A40. Verkehrswesen 118,25 118,850 Hacketnaf hraht: 143,— 148,8 veri Sſanzst Eiberl. Tar m. o—— kflokranbsfas Disteſnsense Efeid„ Brwer Hyn. Wechsei 19.85 100555 Siis Vok.. Krafte. 135,— i58.7,fiegbore Eietiro, i4z.— 1i,35fTver Sabicherte“ 105-37 170 35J Tſoss Afren.. 20½0— restverzinsl. Werte v. Z. 10. 3. Horlscher Moi. 3— 100,— Commers. Prlvatbk. 112,25 112,— be.-Amer.⸗Paketfn. 60,.— 60,87 Harboreer Gummi 139·50 139.75 J Ver, Utramarigtabr. 182 4 nen besese 80 D1. Peichsanl..27 101,62 101.62] Eichb.-Werger-Br. 138.55 ſen] Beutsche Zank.. 1,25 ff6,25 fibs-Sudam. Dpfsch, Harpener Berabanu 139, 1 Vosel Teiegr.-Br. 152,75 153.— nt. 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Eiswerke*2 105ĩ6² Griechenland(Athen) 100 Drachm.355% 2,38,.35., Khein.kyo Gdvi..4 39,.— 35.— Nannesmannröbter 199.39 19,87/ 6% p. Ld. Pidbrietfe beutsche Erdöi. 173.— 128.— Orenstein& Koppel 146.— 38.50 Hoiierg LAmsterdv Rote) 10% G 187,3( 182,610 132,2703. 4o.•..... 53.— 58,— Netalſeeseiischat 114,57— Anst. GR l0. 100,— 100,— J Deutsche Kabeſwk. 143,— 144,— JKRathseber Wargon 21.— 75 0 irao(Teheran). 100 Klaf 14,20] 14,40 14,20f 14, do. 12-1s... 99,.— 99,.— Mee— 1ff. 3 40 40. k 21. 100,— 100,—] Zevtzede lpoteum.— 157,12J Fheinfeiden Kraft. 125,59 13— isiano(Revkjavſi) icö jel Kr 5,86] 52,350 52,28( 22. do. ILion. 101,— 101,— Harhen Bürebr. Pirm. 117.— 1 264& 40. do. komin Deutsche Steinzeus— 15. Khein Braunkohlen 214.30 21 70 ſtalſen(Rom v Maffand) 100 Llre 18.090 13,110] 13,090 16, 40 Gdiom i. in 55,.—.— eiaſz, Wönienserüe 163.— 183.— 35 m. 100,— 100,— Heufsche Waffen—= pdeſa Sietie, 8• 148½] ſabao,(oßlo n Keded„„Ien f gen Le Sudd. Bodet-Llau. 101.— 101.— 57 4 7 preßhefe Sopri 63.— 214•50 4. 55 trba* Hürenet Metal—— Rhein Stahlwerke 13b.——*„ 9 Jugoslow.(Belg 1 Zagt) 100hi% 5,6h% 5,70ʃ d. 694 Grobkraftwerkkhm. 102,— 102,— pnein Braunkonſe.•50 114˙ 0* Gapt. 1058.. 99.— 99,— Dvnamit Nobei. 80.25 19.52 Rhein- Westf. Kalhse— 03˙2 Kanads(Montreah ſkan, Dolla, 2,453•467.485 LTind Abt.-Obi. v. 26.—„e Pheipejektta Stamm 113.12 114,— 73% do. Kom. 1 36,50 96,50 f ff Eieferunger*2⁵ 133.45 Zlehegn Montan K6 143,50 103,25ů] Lettiang(Ries),.. 100 Eate 4% 5 46,88“ 4,7 3 Nhein-Main-Donan?3 100,— 100.— ao Vorzuasaktlen 37 50 154.50 Ei. Schlesſen.. 110,50 4* Riedel'] D. 110,5 137.— tauen(Kovno/kaunas) f00 Lit 41,930 22,02 f 41,940 42,029 16.Farbenind. v. 78 120,75 120,87 Fneinstaht.... 104, 33 Bank- Altien Er Licht ung Krat 133•25* ſütgerswerke 180,— 137.— Norwegen(Osſoh, ioh Ktonen f z8,90 30 610 55,690% 3 benteerswerke„ 283.— 96,50 96,50 f Fneingerb)nlonwerke 113 3 M Sachsenwern—.— Hoſen(Wafschanff'ds) 1000 Zioty 100 47% ½00% f ½, Industrie-Aktien Solzwerk Heſſpronb 269.— 116.— Bank füt Hrauind. 1333 485 Farbeninduhttie 16 22 1345 Sachtleben A6— 12— portugal(Lissahon) 100 Bscude f 10.605 10.62: 1 60: 16.625 Aecumuatoren 15 Baver Hvp. Wechsel 1905 12. 133 30 Faſsdetfurth Kan 13³,50 130 Rumänſes(Bukafest)„100 fe 50.13 7 7 7 A Cebr.“....—. Sehwerin, Sorepen 183.— 109.—] Sommerz, brlvstbü 113˙23 112.— Beiten& Halfiesum, 133— 11. Sehubert& Salrer 29.— 78— zehweden(Stockb a.)) 100 K. 43»„%% 130 2 Aechafibs zcilstoß Kn 102•57 J Seiund woin Mnm 109,— 109.—f Heutsehe Bannk. 110.25 116.20 Jebhorg& Co„ 141,— Sehuvetert& Co 175.f62 8 Schwelz(Zür., Bas Berp) 10% Pr f.640% 76(40% Bayr Motor Werke 146.50 149,.50 Stewens flalske—„ I Goldafskontbank 101,. 191.— Jgerm pPorti Cemes, 100,0 102.] Sehoftn Patzenhote, lal-90 104.50 f Spanien(Madr o Bare.) lo pes——— Berl. Licht o Kraft„„e Sinner Grunwinkel 91.—.—[höt Oebersee Bank 94.50 95.— Cerresheim Gias— 112,½7] Semens& aiske 16.50 168.50 f cschecho-Siowakef(Pfag) iookr, 91 che.„58 909 Brauefel Kleinſeln 118.50 115,50 Gehr Stoſiwerol 122, 122,—] Hresdner Bann. 11l,— 111,— Gestürei-loewe 134 62 434.50 Stoehr Kammearn 116,25 116.25 Türhel(stanbof) ſtürk biund.975.90.97⁰ 1,932 Broun Bov., Mhen 119,— 119,5% Sndd Zucher 215,50 21/— Kefnineer kivo.⸗Bk. I1,— 112,— Goſdsehmſdt Th.— 132.— J Stoſbefger Zinkhütte„89,— 79.12] Ungarn. Ipengð———— •0, 150,50 Ver. Ot. Oele 18%½„Til Keichsbank.. 199,— 199,— J grit⸗ner- Kayser 96.— 35,12] Sgdd. Zucher.. 216 50 71 J Gruauav(Monteviq.) icid-peso 0,%s 9,911 0,914] 9,016 ement fleidelberg 17 184.— 133.170 3 mier-Benn„. 174,85 133,— 1 Zeilst. Waldh. Stamm 115,6/ 110,76 Rbein. Mvvott. Bank 137.— 151.—1 Gruschwils Terin 106,50— Thör. Gasren.— 15,50 1 FVor.St.v. Amerika Gleuv) 1 boll. 1 2,91 1 2,9%1 2,191.405 „hakenkreuzbanner“ 7„ Freitag, 10. März 1959 Schlafzimmer ſpeisezimmer Küchen Einzelmöbel großte Ausw)ahl zu den. niedrigsten Pfreisen Dle Tutsuche wird Sie überzeugen. Tausende Kkunden werden es gerne be⸗ Stötigen, /ir bringen gute Qualitöt, wirklich billlg. Bes'ichtigen Sie unverbindlich unser reichhöltiges Löger lileiaaas an Tan friess àᷣ Sturm. Mannheim. F 2, 40 Schriftl. 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Der einem unserer Konzern-Werke erhalten hatte, hat unserer Montageabteilung insgesamt fast 20 Jahre Wir verlieren in ihm einen treuen und wertvollen Mitarbeiter, kameradschaftlichen Wesens großer Beliebtheit er- freute. Sein Andenken werden wir stets in Ehren Führung und Getoloscnart der mwn, Boveri& Cie., Mktiengeseuschatt seine Berufsausbildung in der sich dank seines Umrandungen güte Plüsch-Qualität Kompl, Köl. bz.30 lompi, Köl. JI. l Bortworlagen in allen preislägen H. à H. 1¹ F 2, 9 sem Norłt SCMREI8 WAsCcMNEN J RECHEN-N MaschINEN pELIZ- Amtl. Bekanntmachungen hardinen auf neu wäscht fatbt Sahress Alphornstraſle 13 Ruf 533 30 ſbeldgeder lesen täglich de Gesuchsanzeigen im„HB. von uns gegangen ist. Mannheim(H1. 12.30 Uhr. Iodesanzeige Schmerzerfüllt bringen wir zur Kenntnis, daß gestern früh unerwartet meine liebe, treue Frau, unsere liebe Mutter und Schwiegermutter, Schwester und Tante Kafharina Menger geb. Vögeli ), den 10. März 1939. Die trauernden Hinterbliebenen: Philipp Meyer Lilli Braun, geb. Meyer Willi Braun Die Feuerbestattung findet ain Samstag, den 11. ds. Mts., mittags auf dem Hauptfriedhof statt. 7 Bruder, Onkel, Herr Todesanzeige Unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater, Die Beisetzung fand in aller Stille statt. Fhloester Ruppender ist nach kurzer Krankheit im Alter von 84 Jahren verstorben. Mannheim(Käfertaler Str. 56), Wuppertal, Lahr, den 10. März 1939 Die trauernden Hinterbliebenen; fldam Laver unn Frau Lina ged. Runnender Hart Runnender und Frau Liesa ged. Grieshaber Emil unnender und Frau Maria neh. Walz Ffleda Runnenber Herbert Maurer und Frau Elsa geh. Runnender lebst Enkel und Urenkel beti Werh at gewonnen? Gewinnauszug 5. Klaſſe 52. Preußiſch⸗Süddeutſche 4278. Ohne Gewãhr Preuß.) Klaſſen-Lotterie Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinn auf die Loſe gleicher Rummer in den beiden Abteilungen I und II e gefallen, und zwar je einer 29. Ziehungstag 9. März 1939 In der heutigen Schluß-Ziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 6 Gewinne zu 2 Gewinne zu 4 Gewinne zu 12 89960 24 Gewinne zu 186850 187596 309254 338682 42 Gewinne zu 86929 10512 180274 216016 279736 331852 98 Gewinne zu 36534 58591 12 1 13648 190287 223996 283308 320206 8 351179 382037 384711 Außerdem wurden Gewinne zu 2000 RM. 24489 5 218421 336972 RM. 67836 70192 95747 1 148246 151061 .000 000 RM. 1468 10 000 RM. 125900 126880 187627 5000 RM. 256773 3000 RM. 192488 278188 1109 56802 161993 2782⁵7 133643 255133 57345 150381 1000 RM. 99202 223272 237279 399379 500 RM. 33925 120906 129850 219323 234114 256423 341852 365561 366591 382598 300 4277 16557 26650 29082 104271 120850 158464 202141 239401 293718 327601 363334 328439 361806 367384 375152 1810 Gewinne zu je 150 RM. gezogen. Die giehung der 1. Klaſſe der 1. Deutſchen Reichs- lotterie findet am 16. und 17. Mai 1939 ſtatt. Dr. Stũꝛmer Die lose zur 1. Deutschen Neichslotterie sind eingetoffen und in allen Teilen vorrötig. Staatl. Lotterie- Einnahme Mannheim. o.11 Fanzfcule Eundebes N 7, Fe ensprecher 25006 N 7, 8 Neue Kkurse beginnen!l 6 kinzelunterficht jedefzeit- prospelct unverbindlich Neuanferligungen Umaib.- Reparat. billigst sowie reiche Auswahl in Schlaf- zimmer in eiche u. pol. auch in elfenb. u. natur Dielen- Möbel besond. billig Friedrich uäne F 1, 9 khestandsdarl. handlaſche in der Fernſprech⸗ zelle am Waſſer⸗ turm, Kaffee Wel⸗ lenxeuther, am 9. März,.10 Uhr, liegen geblieben. Das Geld kann be⸗ halten werden.— Taſche bitte beim Fundbüro abgeb. (5336B) Bekanntmachung! Frau Mathilde Imhof Wwe., Mosbach, Roſenſtraße 4, hat den Ver⸗ luſt des von der Städt. Sparkaſſe Mannheim ausgeſtellten Sparkaſſen⸗ buches Nr. 87 371 angezeigt und deſſen Kraftloserklärung beantragt. Wir geben hiervon mit dem An⸗ —— enntnis, daß die Kraftlos⸗ erklärung des Sparkaſſenbuches erfol⸗ gen würde, wenn es nicht innerhalb eines Monats, vom Erſcheinen dieſer Bekanntmachung an gerechnet, von dem derzeitigen Inhaber unter Gel⸗ tendmachung ſeiner Rechte bei uns vorgelegt wird. Mannheim, den 10. März 1939. Städt. Sparkaſſe Mannheim. 5tledrigh Lit· höhere⸗handels⸗ lehranſtalk mik Oberhandels⸗ ſchule(Wirtſchaftsoberſchule) Anmeldungen für die Höhere Handels⸗ lehranſtalt und die Oberhandelsſchule bis 12. April 1939 Aufgenommen werden: 1. In die Höhere Handelslehranſtalt: Schüler mit Reife für Obertertia. Volksſchulentlaſſene nach beſtan⸗ dener Aufnahmeprüfung. Aufſtieg in die Oberhandelsſchule möglich. 2. In die Oberhandelsſchule: a) Schüler und Schülerinnen mit Reife für die 6. Klaſſe einer Oberſchule. Abitur nach drei Jahren. b) Schüler und Schülerinnen mit Reife für Unterprima werden in 2 Jahren zum Abitur geführt. 3. Abendkurſe an der Wirtſchafts⸗ oberſchule Aufgabe: Weiterbildung der beruf⸗ lich Tätigen und Vorbereitung zum Abitur der Wirtſchaftsoberſchule. Aufnahme finden Perſonen beider⸗ lei Geſchlechts, die die mittlere Reife oder eine gleichwertige Vor⸗ bildung nachweiſen und nicht mehr Rngn ſind. Beginn: Oſtern 1939. Alles Nähere durch das Sekreta⸗ riat, C 6. Der Direktor. ſchaftspolitik und Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Helmuth Wüſt; Verantwortlich für Innenpolitik: Karl M. Hageneier; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Wirt⸗ Hageneier; Chef vom Dienſt: Handel: Wilhelm Ratzel; Bewegung: Carl Lauer; Kulturpolitik und Unterhaltung: Helmut Schulz; Heimatteil: Sport: Jul. Etz; Beilagen: Dr. Hermann elmuth Wüſt; ritz Haas; Lokales: noll; Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbei wortlich: Hakenkreuzbanner Ausgabe 4 Mannheim Ausgabe B Mannheim Ausgabe A und 6 Mannheim.. über 47500 Ausgabe 4 Schwetzingen Ausgabe B Schwetzingen Ausgabe 4 und B Schwetzingen. über Ausgabe à Weinheim Ausgabe B Weinheim Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat Februar 1939. über 59 00⁰ ter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftleitg.: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw/ 68. Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtl Originalberichte verboten.— Wilh. M. Schatz, ür den Anzeigenteil verant⸗ hm.— Druck und Verlag: ⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen gleichzeitig in der Ausgabe B. über 17 400 über 30100 über über 550 .950 7 500 über 450 über 3 550 über 4 000 Ottene Stellen: Verkãuferin geſucht, welche gute Branchekenntniſſe beſitzt. Bei Eig⸗ nung Dauerſtelle u. ausſichtsreicherPo⸗ Für lebhaftes Lederwaren⸗Spezialgeſchäft, welches auf gute Bedieng. ſeiner Kundſchaft größten Wert legt, eine gewiſſenhafte, freundliche ſpäter. gebote an: ſten. Bezahl. gut. Eintritt ſofort od. An⸗ » F OR 2 NE 1 Nach Stuttgart tüchti ges füchenmädchen für vegetar. Speiſehaus auf ſofort od. ſpäter geſucht. Vorzuſtellen: Reformhaus„Eden“, Mann⸗ (190 609V) heim, 0 7, 3. Angebote unter an den Verlag iobäat aaneier für Kleiderfabrik(Mänkel) zum ſofortigen Eintritt geſucht. Nr. 190 911VS dieſes Blattes. An Fernruf 261 65. 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