ioniere noch verſahen es men. Davon itte. Ueber⸗ ige Kirchge⸗ und in faſt ie Granaten hon während ühling, und des Som⸗ kraft dieſe allen Wurf⸗ und Stein⸗ 'n und eine aufgeſtellt. on Her⸗ Löhlein an den an⸗ ir dann die )hen— für ann kommſt zauf haſt du ß ich nicht, wieder da.“ n Krieg ge⸗ hr geſehen. dieſem Tag Er kann f meine un⸗ eine große Oſtern be⸗ „„Iſt deine Da kommt iße entlang. r. Ich ſehe varzumran⸗ zieht, ſehe eiß im Ge⸗ id bin mir chtbares ge⸗ h nicht ins gehen, die ommt auch erfahre ich landern ge⸗ len, luſtigen zuſammen r Großmut⸗ iß auf den von uns en Schmerz te es ſehen, ſpäter oft ten Freund Ach, ſie hat ſen, Georg. einen Dieb⸗ r verzeihen. ner Schwe⸗ die kleinen habe ich ſie nd ſie ver⸗ e ich dein e und das Mädchens. ge ich lebe. be ich von e erfahren, r ſchlug in Beine weg. nn man dir Feuer war notdürftig tt verloren In einem von Arras inden. Und Tages doch mit einem en Verlag u. Schriftleitun Trägerlohn; durch die eld. Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal Bezugspreiſe; Frei Haus monatl die Poſt 1,70 RM.* 54,74 Pf. Pöſt zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. auch d. hoͤh. Gewalt) verhind., beſ ohn; dur tdie Zeitung am Erſcheinen“ Sonnlag⸗Ausgabe f Mannheim, R3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ banner“ Ausgabe à erſcheint wöchtſ. 12mal Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50. Poſt 2,20 RM. leinſchl. 69,36 Pf. Paan monan A. 72. Beſtell⸗ u. 30 Pf. Träger⸗ eht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Jahrgeng MANNHEIM Anzeirgen: Geſamtauflage: Die 12ge im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. hafen a. Rh. 4960. Verlagsort A Mr. 119/ B Nr. 71 Mannheimer Ausgabe: Die Millimeterzeile 1 wetzinger und Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Tifann 18 Pf.— 3 usſchließlicher Gerichtsſtand: nuheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennisg. alt. Milliimeterzetle 15 Pf. Die 210 W1 Millimeterzeile „Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ ahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto? Ludwigs⸗ Mannheim, 12. März 1939 Die neuen internationalen Auswirkungen des Spanienłkrieges Skancos Cieg und das Mittelmeer Der Direktor des amtlichen„Giornale'Italia“, Virginia Gayda, ſtellt uns die nachſtehenden Aus⸗ führungen zur Verfügung. Rom, 11. März. Das Italien Muſſolinis und das Deutſchland Hitlers können ſich heute nur zu ihrem politi⸗ ſcheir Sieg in Spanien beglüchwünſchen. Von den erſten Monaten des Krieges an haben ſie General Franco ihre bereitwillig gegebene Hilfe geliehen und ſeine Regierung gegen eine feindliche Weltkoalition als die allein recht⸗ „mäßige anerkannt und in der internationalen politiſchen Aktion unterſtützt. Sie haben ſomit dazu beigetragen, Europa und das Mittelmeer von der Drohung der Entſtehung eines neuen bolſchewiſtiſchen Brandherdes zu befreien. Sie haben einem großen Volk in der Rettung ſei⸗ ner höchſten nationalen, pokitiſchen und kul⸗ turellen Werte Beiſtand geleiſtet gegen jede ausländiſche Invaſion. Sie haben enblich rich⸗ tig geſehen und auf die richtige politiſche Karte geſetzt. Zuſammengefaßt: noch einenal haben die Tatſachen Italien und Deutſchland Recht gegeben. Wie wird das neue Kapitel in der ſpaniſchen Geſchichte heißen? Was werden nach Beendi⸗ gung des Bürgerkrieges ſeine endgültigen poli⸗ tiſchen Schlußfolgerungen ſein? Wie wird ins⸗ geſamt die Stellung des neuen Spa⸗ niens im Mittelmeer und allgemeiner noch in dem von ſo vielen widerſtrebenden und gefährlichen Strömungen durchkreuzten euro⸗ päiſchen Rahmen ſein? Das ſind heute die gro⸗ ßen aktuellen Fragen. Es kann keinen Zweifel daran geben, daß der Kampf Frankreichs und Großbritanniens gegen die nationale Bewegung General Fran⸗ cos in erſter Linie ein Kampf um die Vor⸗ herrſchaft der beiden großen Demokratien im Mittelmeer und in Weſteuropa war. Die Links⸗ parteien dieſer beiden Demokratien, die ſich den Roten in Spanien und Sowjetrußland, das ſie inſpirierte, zugeſellten, haben gewiß auch einen Kampf der Ideologien und des politiſchen Pre⸗ ſtiges gegen Italien und Deutſchland kämpfen wollen. Hat man nicht in den ſowjetruſſiſchen Zeitungen wie in den mehr oder minder bol⸗ ſchewiſtenfreundlichen Blättern Paris' und Londons geleſen, daß der ſpaniſche Bürgerkrieg das Grab des Faſchismus und des National⸗ ſozialismus ſein ſollte? Die franzöſiſche und engliſche Regierung geſellten ſich dieſen Ten⸗ denzen jedoch nur deshalb bei, um ihren weit⸗ greifenden und gegenſtändlichen po litiſchen wie militäriſchen Plan zu verbergen. Dieſer Plan zielte darauf ab, unter dem Zei⸗ chen einer turbulenten Volksfront ein ſchwa⸗ ches, dienſtbares und desorganiſiertes Spanien zu ſchaffen, um die beſtändige politiſche wie militäriſche Kontrolle Frankreichs ueid Eng⸗ lands eieizurichten, womit ihr bereits in Aus⸗ führung begriffener Plan der Eintreiſung im Mittelmeer und der militäriſchen Vorherrſchaft in Europa vervollſtändigt worden wäre. England blichte nach Ceuta England war in Wahrheit beſorgt, durch ein ihm dienſtbares Spanien in Spaniſch⸗Marokto gegenüber Gibraltar die Feſtung von Ceuta zu neutraliſieren, um die Herrſchaft über dieſen lebenswichtigen Eingang zum⸗Mittelmeer um ſo ſicherer und uneieige⸗ ſchränkter aßen zu köncien. Zugleich zielte es darauf b, durch ein unterwürfiges Spa⸗ nien Portugal einzukreiſen, an deſ⸗ Immer Wachſam ſeinl Von Virginio öaudo ſen langgeſtreckten Küſten die britiſchen Schif⸗ fahrtslinien im Atlantik vorbeiführen. Frankreich ſeinerſeits wollte ſich über das Gebiet von Spanien den freien Zugang ſeiner farbigen Streitkräfte im Kriegsfall von Afrika an die europäiſchen Fronten ſichern oder doch wenigſtens den ſtillſchweigenden Schutz Fortsetzung slehe Selte 2 AZum feidengedenliag Ein Vermächtnis ist zu erfüllen Mannheim, den 11. März Die Gewalt und die Größe der krlebniſſe ſind es, die unſere Frontgeneration immer wieder zwingen, ſich mit dem Weltkrieg und ſeinen kreigniſſen auseinanderzuſetjen. Un⸗ ſere jungen Dichter, die draußen ſtanden, greifen mit ihrem Geſtaltungswillen noch heute tief hinein in ſenes Geſchehen. Immer im Osten des Reiches liegt das Tannenberg-Nationaldenkmal, das für ewige Zeiten kündet von dem heißen Ringen zweier Völker und den großen Sieg des Felch errn. der hier seine letzte Ruhestätte geiunden hat. Ein Ehrenposten vor dem Fahnenturm im Tannenberg- Na- tionaldenkmal. Eressebildzentrale) wieder türmt es ſich vor ihnen auf, bietet ſich ihnen an, lebt und webt in ihnen und drängt ſie zur Ruseinanderſenung und Ge⸗ ſtaltüng. Wenn es wahr iſt, daß die erſchüt⸗ terndſten krlebniſſe im menſchlichen Daſein nach Jahrzehnten noch aus unſeren Träumen ſteigen, dann gehen ſene vier Jahre Front mit uns durch das ganze leben. Was in innen geweſen iſt und durch ſie wurde, iſt ſo groß, daß das wache fjerz und der wache Derſtand allein das Husmaß und die Diel⸗ falt des Geſchehens nicht begreifen können. kin Teil iſt hinabgeſunken in das Unterbe⸗ wußtſein, von woher es immer wieder zu dem Frontſoldaten emporſtößt. Die Front läßt ihre Feldgrauen nicht los, und die end⸗ lofe Straße des ßampfes geht durch ihr ganzes Teben neben ihnen her. Sie hat ihnen das Ceite und Schwerſte, das Gewal⸗ tigſte und krhabendſte mit auf den Weg in die friedliche fjeimat gegeben. Das Leben in den Jeiten des Friedens bringt gewiß auch Fämpfe und krſchütterungen, bringt Enttäuſchungen und Leid, unerfüllte foff⸗ nungen und zerbrochenen Glauben, und es bringt jauchzende Freude und jubelnde Cuſt. Wir ſchreiten auch im Rlltag durch Tiefen und fjöhen unſerer Empfindungen. Doch das Ringen ums tägliche Brot, der kinſan im Werktag der frbeit fordert im allgemei⸗ nen nicht das Ceben. Der Ffampf um das Daterland aber, den der Zoldat drau⸗ ßen an den Fronten gekämpft hat, verlangt bedingungsloſe fufopferung. Hier unterlie- gen Ceib und Seele den beſeten des ßrieges. Täglich und ſtündlich haben ſich unſer Front⸗ ſoldaten dieſen Geſenen unterworfen. ks war immer und immer wieder die lehte große Ueberwindung des Ich und die vollkommene hingabe an das Wir. Dieſe Ueberwindung aus dem Pflicht⸗ bewußtſein und der Ciebe zum Daterland war nicht einmalig, ſie mußte immer wieder von neuem bewieſen und geleiſtetwer- den. Jeder Vorſtoß unſerer Feldgrauen aus den Gräben über die Sturmleitern, ſede b- wehr, jedes Sturmſignal, jede Patrouille, die Tage des endloſen Trommelfeuers, das Cied feindlicher Jagdgeſchwader und Bomber, haben den Soldaten in der Seele erfaßt, mit fjoffnungen oder Grauen erfüllt, bis dann die Tat Blut und Not vergeſſen ließ, und der bedingungsloſe kinſatz mit Ceib und Ceben über alle kleinen kmpfindungen hinwegging. Das iſt ſchwerer und größer als alles, was uns in Friedenszeiten zuſtößt. Darum ge⸗ denken wir in khrfurcht des fjeldentums unſerer Frontſoldaten. Wir gedenken der zwei mMillionen Feldgrauen, die im Fampf um das fjöchſte vom Schnitter Tod heimge⸗ holt worden ſind. Wir gedenken aber auch der kämpfer, die zu allen zeiten und auf al⸗ len firiegsſchaupläten für Deutſchlands Ruhm und kEhre ihr Ceben ließen. Ihr Opfer- ꝛod war die Saat, für die krfüllung und die ernte, die wir Großdeutſchland nennen. Ihr fieldentod hat uns eine große Verpflichtung auferlegt. Wir haben ihr Vermöcſtnis zu erfüllen. Der Nationgiſo; fenus hat dik⸗ * „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 12. März! ſes Dermächtnis in ſeine ſtarken Rrme ge- nommen. Wir neigen uns vor den Toten al- ler friege und wir neigen uns vor den toten Zoldaten der neuen Wehrmacht, für deren Hufbau ſie ihr Ceben geben mußten. Ihr Blut iſt zuſammengefloſſen mit dem Blut⸗ ſtrom aller fjelden Deutſchlands. nus ihm wuchs das Reich, wie es heute in nie geahn⸗ ter Größe und Macht vor uns ſteht. Dr. W. fattermann. flnfiiapaniſche In'ereſſen Eine klare Feſtſtellung Aritas Tolkio, 11. März(HB⸗Funk) Außenminiſter Arita gab am Samstag auf verſchiedene Anfragen hin eine Erklärung ab über Japans Haltung zu England und den Ver⸗ einigten Staaten. Englands Widerſtänd gegen die Fernoſtpolitik Japans, ſo erklärte Arita, gründe ſich auf die wirtſchaftlichen In⸗ tereſſen, die es in China habe; dagegen be⸗ deute Amerikas Haltung nur eine Ge⸗ fühlspolitik. Jedoch weiſe die ablehnende Haltung beider Länder gegen Japan gemein⸗ ſame Punkte auf. Bisher ſei kein Entgegenkom⸗ men Englands gegenüber Japan im Chinakon⸗ flikt feſtzuſtellen. Solange England die japa⸗ niſche Politik nicht verſtände, ſeien Verhandlun⸗ gen zwiſchen beiden Ländern unmöglich. Bei Amerika andererſeits herrſchten anſcheinend Mißverſtändniſſe wegen des Antikominternpak⸗ tes vor, hinter denen Amerika vielleicht andere Abſichten vermute, als der Pakt tatſächlich ent⸗ halte. Japans Haltung gegenüber Amerika, ſo ſtellte Arita abſchließend feſt, werde durch den Antikominternpakt nicht beeinflußt. Sieben Jren vor bericht Hohe Freiheitsſtrafen für Bombenanſchlüge DNB London, 11. März. In Mancheſter wurden am Freitag ſieben wegen Sprengſtoffanſchlägen angeklagte Jren zu längeren Freiheitsſtrafen verurteilt. Fünf Angellagte wurden zu je 20 Jahren Gefängnis werurteilt. Während des Prozeſſes kam es in dem Gerichtsſaal wiederholt zu Demonſtratio⸗ nen, ſo daß die Polizei eingreifen mußte. Nach der Urteilsverkündung riefen die Angeklagten: „Gott ſchütze Irland!“ Jwiſchenfall auf hoher See London, 11. März(HB⸗Funk) Wie Preß Aſſociation meldet, wurde am Freitag der britiſche Dampfer„Stangate“ 23 Meilen nördlich vom Kap San Antonio (Inſel Ibiza) von einem nationalſpaniſchen Kriegsſchiff angehalten und aufgefordert, den Hafen von Palma anzulaufen. Auf einen Funkſpruch der„Stangate“ hin habe die bri⸗ tiſche Admiralität den Zerſtörern„Intrepide“ und„Impulſive“ Befehl erteilt, der„Stan⸗ gate“ zu Hilfe zu eilen. Gegen Mitternacht ſei der Zerſtörer„Intrepide“ auf die„Stangate“ geſtoßen. Der Zerſtörer geleitet jetzt den Damp⸗ fer nach Gibraltar. Flu⸗zeug ſtieß gegen Panzerſchiff Stockholm, 11. März.(HB⸗Funt.) Bei einer Luftſchutzübung in Karlstkrona ſtieß ein Flugzeug gegen den Maſt des Panzerſchif⸗ fes„Guſtaf V“ und ſtürzte ab. Während der Flugzeugführer verletzt wurde, fanden der Be⸗ obachter und zwei weitere Perſonen den Tod. Neue Filme in Mannheim „Des unsterbliche Herz“ Alhambra: Das iſt die Geſchichte Peter Hen⸗ leins, der zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Nürnberg das„Nürnbergiſch Ei“, die erſte Taſchenuhr, erfunden hat. Sie wurde für den ilm von Veit Harlan, Richard Billinger und Eplinius nach einem Bühnenſtück von Walter Harlan geſtaltet. Groß, theatraliſch, faſt möchte man ſagen: dokumentariſch. Die Tobis hat keine Mühe und keine Koſten geſcheut, die Tat dieſes Mannes mit allen Mitteln dem Volk nahezubringen, ſeinen Namen der Vergeſſen⸗ heit zu entreißen. Und Veit Harlan, der Regiſſeur, hat ſeine ganze Kraft dazu herge⸗ geben, das geſteckte Ziel zu erreichen. Mit dem Untergang des Schiffes— Sturm und Brand ſind die vernichtenden Elemente— des Nürnbevger Geographen und Seefahrers Martin Behaim hebt es an. Das ſind für den Feeinpruc Minuten ganz großen und Seee eeindruckenden Schauſpiels, eine Leiſtung de Kameramannes, die nicht hoch genug anerkannt werden kann. Dann blendet es über auf den Gerichtsſaal: Behaim ſoll verurteilt werden, weil er leichtſinnig das Leben vieler Menſchen auf den Meeren aufs Spiel ſetzt. Er iſt ein ge⸗ rader und aufrechter Mann. Das Unglück kam über ihn, weil er keine Uhren hat, die auch bei ſtürmiſcher See Und er findet einen Fürſprech in dem ehrlichen Meiſter Hen⸗ lein, der ſich bereit erklärt, eine Uhr zu kon⸗ ſtruiexen, die immer geht und den Seefahrer in ſeinen Dienſten für das Vaterland unter⸗ ſtützt. Heinrich George iſt Peter Henlein. Eine mächtige, gewaltige Geſtalt. Er iſt mit der jungen Eva verheiratet, die noch ein Kind iſt. Henlein kennt nichts als ſeine Arbeit. Ein⸗ mal gerät er wegen des jungen Weibes in Streit mit ſeinem Geſellen Konrad Windhalm. Dabei geht ein Schuß los, die Kugel dringt in den Leib Henleins. Sein Freund Dr. Schedel, dem Paul Wegener die ganze Kraft ſeiner Erſcheinung und ſeiner Seele verleiht, vermag ſie zwar wieder zu entfernen, aber ein Splitter Francos Sieg und das mittelmeer LlltliititzitisziiimiiaziszzzzirtzziwizzzirIzzziIIzzziirzzsziszztiIIzzzizIzzzizizzziizzzziiIIzziizizzirIIizIzxzzzitzviiI Fortsetzung von Selte 1 Spaniens für dieſe Kriegstransporte von Ma⸗ rokko und Algier über das Mittelmeer nach den franzöſiſchen Küſten garantieren laſſen. In Wirklichkeit wurden Frankreich und Eng⸗ land in der ſpaniſchen Frage durch einen militäriſchen Plan vorgetrieben, der gegen die deutſche und italieniſche Front und gegen die Verteidigungsſtellungen der bei⸗ den Achſenmächte zu Waſſer und zu Lande ge⸗ richtet war. Ein an Frankreich und England gebundenes Spanien hätte im weſtlichen Mit⸗ telmeerſektor ein militäriſches Syſtem ſchaffen ſollen, das dem vollkommen entſpricht, was die beiden Weſtmächte mehr oder minder im öſt⸗ lichen Mittelmeerſektor, in Syrien und Palä⸗ ſtina, zu ſchaffen venſuchen. Ein militäriſches »Syſtem, deſſen Ergebnis ſein ſoll, das natio⸗ nale Leben Italiens und die Intereſſen wie die Schiffahrt aller Mächte des Mittelmeeres und Europas eſinzuſchließen und immer genaue zu kontrollieren. Spanien wird mißtrauiſch bleiben Dieſer gemeinſame franzöſiſch⸗engliſche Plan ſcheint heute zu ſcheitern. Das neue nationale Regime Spaniens wird durch die blutigen und eindringlichen Erfahrungen des Bürgerkrieges wachſam gemacht. Es wird ſeine diplomatiſchen und wirtſchaftlichen Beziehungen mit Frank⸗ reich und England normaliſieren, allein es wird für lange Zeit ein berechtigtes Mißtrauen gegen ihre politiſchen Abſichten und ihre augenſcheinlichen Pläne, ſich Spanien dienſtbar zu machen, bewahren. Das neue ſpaniſche Regime geht wie das ita⸗ lieniſche und deutſche, wenn auch in verſchiede⸗ nen Erſcheinungsformen, von einer geiſtigen Revolution und einem tragiſchen nationalen Opfer aus. Seine Kraft und ſeine Stärke be⸗ ſtehen vor allem in dieſem ſeinem Urſprung und in der Verteidigung der Reinheit ſeiner Grundſätze. Das neue ſpaniſche Regime könnte ſich heute nicht mit den Regimen demokrati⸗ ſchen Stils, zu den leichten und veränderlichen politiſchen Kompromiſſen im Innern wie in internationaler Beziehung hin orientieren, ohne ſeine wirkliche Lebenskraft zu verlieren; ohne nicht auf ſeinen vollſtändigen politiſchen Sieg zu verzichten, nachdem es den blutigen Krieg ſo glänzend mit den Waffen gewann. General Franco verſteht dieſe Wahrheit, was ſeine Unnachgiebigkeit erklärt. Dieſe Wahrheit wird auch von Frankreich und England begrif⸗ fen, die nach außen hin Fahne und Freundſchaf⸗ ten wechſeln, aber nicht ihren eigentlichen poli⸗ tiſchen Vorſatz. Sie möchten General Franco Ratſchläge der Mäßigung und Verſöhnung mit den verſprengten Parteien Spaniens ſpenden. Sie werfen mit Anleihe⸗Angeboten um ſich, die hinterhältige Hypotheken auf die neue, ſoeben gerade eroberte Freiheit des neuen Spaniens darſtellen ſollen. Das wird Malien in Jukunſt tun? Die Stellung Italiens zum neuen Spanien iſt wie die Deutſchlands klar feſtgelegt. Italien ſucht für ſich keinen beſonderen Vorteil in poli⸗ tiſcher und noch viel weniger territorialer Hin⸗ ſicht. Italien hat das hundertmal erklärt. Es hat das im italieniſch⸗engliſchen Vertrag vom 16. April 1938 beſtätigt. Italien betrachtet heute das Problem des neuen Spaniens in Hinſicht der allgemeinen Verteidigungsnotwendigke'ten Europas gegen die politiſche und zivile Unord⸗ nung, die durch den Kommunismus und ſeinen törichten Knecht in den verſchiedenen„Volks⸗ fronten“ hervorgerufen wird. Italien ſieht das Problem weiter im Zuſammenhang mit dem Syſtem des Gleichgewichts im Mit⸗ telmeer. Die Kräfte des neuen Spaniens, die durch die nationale Wiedergeburt geſteigert werden, dürfen auf keinen Fall einigen Mächten dienſtbar gemacht werden, um allein zu deren Gunſten ihre politiſchen und militäriſchen An⸗ griffsmöglichkeiten zu vermehren. Sie müſſen vielmehr als ein Element des Gleichgewichts wirken, um die Verſuche der Vorherrſchaft zu hindern und dem Mittelmeer die Freiheit der verſchiedenen nationalen Poſitionen in Be⸗ ziehung zu ihren Rechten und ihren Intereſſen wiederherzuſtellen, um insgeſamt das echte (autentico) internationale Gleichgewicht zu ſichern. Die italieniſche Hilfe für General Franco wurde nicht im Hinblick auf ein politiſches Pro⸗ gramm des faſchiſtiſchen Aufkaufs Spaniens in ideologiſch⸗politiſcher Hinſicht gegeben, ſondern nur, um die große ſpaniſche Nation gegen die offenſichtlichen Anwerbungsverſuche durch den ruſſiſchen Sowjetismus und den franzöſiſch⸗eng⸗ iſt doch im Körper geblieben. Und der wird nun wandern bis zum Herzen... ——1 kann Henlein nicht dafür garantie⸗ ren, daß er ihn ohne Gefahr operiert. Und da hat ſich nun der Meiſter zu entſcheiden: ent⸗ weder er denkt an ſeine Geſundheit und wagt die Operation oder aber er verzichtet auf das Leben und konſtruiert in den drei bis vier Wochen, die ihm noch bleiben, die Uhr. Ex iſt ein großer Patriot, ein Deutſcher im Sinne Martin Luthers, der in dieſen Tagen ſeine Theſen f Wittenberg anſchlägt. Ueber Geſetz und Pflichten hinweg arbeitet er 1— ſeine Idee: dem aufbrechenden neuen Jahrhundert u dienen, das Großes durch Deutſchland für ie Welt zu bringen verſpricht. Und ſo ſchafft er die Uhr. Er muß ſich darüber hinwegſetzen, daß die junge Eva an ſeiner Seite verzweifelt, daß ſie ſich— ohne ſchuldig zu werden— dem jungen Geſellen zuwenden will, daß er durch ihre Unvorſichtigkeit vor dem Gericht als Ketzer gebrandmarkt wird. Der 1 Geiſt jenes großen Jahrhunderts wird am Rande heraufbeſchworen. Und ſein ſtolzer, geſunder Trotz. Henlein läßt ſogar, als er nicht vor Gericht erſcheint, ſein Weib an den Pranger kommen. Droben, über den Dächern Rürnbergs, ſitzt er verſteckt und arbeitet, bis ihm das Werk gelingt. Sein Sterben iſt dann frei und gewaltig. George koſtet es in einer gewaltigen ſchauſpieleriſchen Leiſtung aus bis zum letzten Atemzug. So ſtarb der Götz im Schloßhof zu Heidelberg! Am Ende hat mann den Eindruck: ein Großer wird zu Grabe getragen, einer, der ſich in der Welt einen Ehrenplatz er⸗ obert hat. Die Uhr fiel ihm aus der Hand und tickte weiter, als ſein Herz länaſt nicht mehr ſchlug. Seine Tat: ein unſterbliches Herz! Der Film iſt in ſeiner Einfachheit und Ge⸗ ſchloſſenheit eine großartige Leiſtung. Helmut Schul 2 „Kertheigos Fell“ palast-Lichtsplele: Ein Film, größer als„Ben Hur“ und„Ouo vadis“ wird angekündigt und tatſächlich iſt dieſes Monumentalwerk noch gewaltiger als jene Muſterbeiſpiele filmiſchen Maſſenaufwandes. Unter der Regie von Car⸗ liſchen Militarismus und Kapitalismus zu ſichern. Auf dieſer ganz klaren Linie ſetzt ſich die Politik der italieniſch⸗ſpaniſchen Solidarität in voller Uebereinſtimmung mit den Grund⸗ ſätzen der Achſenpolitik fort. Frankreich und England haben es eilig, die italieniſchen Le⸗ gionäre den ſpaniſchen Boden verlaſſen zu fehen und die Lockerung der zwiſchen Italien, Spanien und Deutſchland in der Brüderlichkeit der Geiſter und der Waffen entſtandenen Bande zu beobachten. Die italieniſchen Legionäre haben ſich, gerade weil ſie nicht in den Dienſten eines beſonderen politiſchen Planes Italiens ſtanden, beim Betreten Spaniens General Franco unter⸗ ſtellt. Sie werden dementſprechend das ſpaniſche Gebiet erſt dann verlaſſen, wenn General Franco ihre Aufgabe als endgül⸗ tig gelöſt betrachtet. Die italieniſch⸗ deutſch⸗ſpaniſche Freundſchaft, die im Kriege triumphierte, bleibt andererſeits auch heute die ſicherſte Bürgſchaft für die ſiegreiche und ruhige Entwicklung der politiſchen Eroberung, die von den Nationalſpaniern mit dem Sieg der Waf⸗ fen erreicht wurde. Frankreich und England irren ſich, wenn ſie glauben, jetzt die nationale Bewegung Spa⸗ niens für ihre Politik einfangen zu können, dieſelbe Bewegung, gegen die ſie aus allen Kräften ihre offenen diplomatiſchen und mili⸗ täriſchen Feindſeligkeiten richteten. Der Bürger⸗ krieg Spaniens hat wenig mehr als 31 Monate gedauert. Doch das neue politiſche, nationale und internationale Regime, das daraus entſteht, kündigt das Uebergehen einer ganzen Genera⸗ tion, ja einer ganzen Geſchichtsepoche an. (Copyright by Zeitungsdienſt Graf Reiſchach.) mine Gallone ſchuf die Enie ein gewaltiges Bild einer der größten Schlachten des Alter⸗ tums, des Sieges des Scipione Africanus über Sibengu(202 vor Chr.). Dieſer italieni⸗ ſche Spitzenfilm hatte ungewöhnliche techniſche Vorbereitungen notwendig; alte Bildwerke und hiſtoriſche Trachten und Waffen mußten ſtu⸗ diert werden, monatelang arbeiteten Architek⸗ ten und Maler an Bauten und Koſtümen, Hun⸗ derte von Arbeitern ließen das alte Rom und die feſte Stadt Karthago erſtehen. Dann erſt konnten die Maſſen der Krieger in Bewegung eſetzt werden, konnten ganze Herden von riegselefanten gegen den Feind ſbampfen. Scipio, der Feldherr Roms, verkörpert durch Annibale Ninchi, iſt im Gegenſatz zu dem dü⸗ ſteren Hannibal(Camillo Pilotto) ganz der ſtrahlende Held, der ſeines Sieges gewiſſe Kämpfer, auch menſchlicher Regungen fähig. Auch alle anderen Darſteller reihen ſich dieſen roßen Gegenſpielern an und verblüf⸗ 75— dur iſtoriſche Treue der Maske. Zwei Weltanſchauungen, zwei Raſſen ſtoßen zuſam⸗ men, die von ihrer Staatsidee und ihrer Be⸗ ſtimmung durchdrungenen, genügſamen und diſzi⸗ plinierten Römer und das Händlervolk Afrikas, das kein Vaterlandsgefühl kennt. Der Film zeigt mehr als die Rache für Cannae, er weiſt deutlich in das Geſchehen unſerer Tage, denn ſeine ſittlichen Werte, die Grundſtrömungen des ganzen Geſchehens, ſind überzeitlich. Der mit der Coppa Muſſolini ausgezeichnete Film erfuhr durch die Tobis⸗Degeto eine einwand⸗ freie, auch in der Sprache mitreißende Geſtal⸗ tung. Wimelm Nagel „Der grüne Koiser“ Uta-Palast: Vor einigen Jahren verſchwand ein bekannter belgiſcher Finanzmann während eines Fluges über den Kanal auf unerklärliche Weiſe aus ſeinem Privatflugzeug. An dieſes Vorkommnis wird man beim Betrachten die⸗ ſes Films erinnert; denn auch hier iſt Aehn⸗ liches in die Handlung eingeflochten, nur daß das Verſchwinden des Finanzmannes My⸗ lius das Schickſal anderer Menſchen beſtimmte und ſchließlich ſeine Aufklärung findet. Aber In fürze Auf ſeiner Fahrt durch das ſudetendeutſche Land traf der Präſident der italieni⸗ ſchen Induſtriearbeiterverbände, Cianetti, Freitagnachmittag in Teplitz⸗ Schönau ein, wo er von Reichsorganiſations⸗ leiter Dr. Ley begrüßt wurde. Nach einer ge⸗ meinſamen Mittagstafel wurde die Fahrt nach Auſſig fortgeſetzt, wo am ſpäten Nachmittag eine Großkundgebung ſtattfand, bei der den ſu⸗ detendeutſchen Arbeitern die von italieniſchen Arbeitern geſtiftete Hakenkreuzfahne übergeben wurde. * Zu Ehren des holländiſchen Wirtſchafts⸗ miniſters Dr. Steenberghe fand am Freitagabend im Kaiſerhof ein Empfang des Reichswirtſchaftsminiſters Funk ſtatt, an dem der holländiſche Geſandte in Berlin, van Haersma de With, der holländiſche Generalkon⸗ ſul van Schrewen und die Begleitung des Mi⸗ niſters Steenberghe teilnahmen. * Die Verhandlungen über die Eingliederung der ſudetendeutſchen Gebiete in die deutſch⸗ franzöſiſchen Wirtſchaftsverträge ſind nunmehr abgeſchloſſen. Die Vereinbarungen wurden am 10. März in Berlin unterzeichnet. 4 Vor dem Marineausſchuß des Senats der USA befürwortete am Freitag der demokrati⸗ ſche Senator Bone die Annahme eines vor⸗ geſchlagenen Verfaſſungszuſatzes, der vor einer Kriegserklärung die Anrufung des Volksent⸗ ſcheides verlangt. 4 7* Zwei demokratiſche Abgeordnete verlangten im Waſhingtoner Abgeordnetenhaus erneut die Anerkennung Francos, ſchon weil hier⸗ durch die Beziehungen der USA zu Südame⸗ rika profitieren würden. * Der nationalſpaniſche Miniſterrat beſchloß die Gründung eines Generalkommiſſa⸗ riats für die Lebensmittelverſor⸗ gung. Sein Leiter iſt General Moreno Calde⸗ ron. 3 Im Verlaufe des Freitags haben die An⸗ hänger Miajas und die nationalſpaniſche Re⸗ gierung den Austauſch zweier bekann⸗ ter Gefangener vollzogen. In Valencia wurde der Falangiſtenführer Miguel Primo de g grebtalies wasserfest Abch heim Zeppeſiibed vefwengef. Uberollin ſohen ꝛ2ο..4ο-ꝰ9οfg. Rivera freigelaſſen, der mit einem engliſchen Kriegsſchiff vom Hafen Gandia aus abreiſte. Die nationalſpaniſchen Behörden haben den Sohn i Majas freigegeben, der am Freitag die franzöſiſche Grenze überſchritten hat. Er hat die Abſicht, über Marſeille nach Valencia ab⸗ zureiſen. * Winſton Churchill hielt am Freitag⸗ abend in ſeinem Wahlkreis Epping eine Rede, die inſofern auffällig war, als Churchill, bis⸗ lang einer der ſchärfſten Kritiker der Regie⸗ rungspolitik, die Politik der Regierung Cham⸗ berlain ſeit München reſtlos billigte. es geht in dieſem Film noch um mehr, als nur um ſchichſalhafte und ſchickſalbeſtimmende Be⸗ ebenheiten. Im Mittelpucikt ſteht nämlich die Frage, ob die Volkesſtimme, d. h. menſchliche Vernunft und menſchliches Verſtehen über for⸗ maljuriſtiſches Recht triumphieren kann oder nicht. Wer auf dieſe Frage eine klare Antwort erwartet, der ſieht ſich enttäuſcht— mit Recht. Schließlich kann eine Situation nicht der an⸗ deren gleichen und damit auch die gleiche Frage⸗ ſtellung nicht immer die gleiche Antwort hei⸗ ſchen. In dieſem Film triumphiert jedoch die menſchliche Vernunft; allerdings aber wieder nur, um einen bereits geſchehenen Irrtum durch eine Art ausgleichende Gerechtigkeit un⸗ geſchehen zu machen. Der Flugzeugpilot Jan Karſten wird beſchul⸗ digt, ſeinen Brotgeber, den Finanzmann My⸗ lius bei einem Flug über den Kanal er⸗ ſchoſſen und aus dem Flugzeug geworfen zu aben. Karſten wird wegen Totſchlags zu drei ahren Gefängnis verurteilt, die er auch ver⸗ büßt. In der Zwiſchenzeit wird ſeine Braut die rau Millers alias Mylius'. Nach der Frei⸗ ſung Karſtens wird dieſer von einem von —Mylius geſchädigten Bankier fler feſtz die vermutete Identität Mylius⸗Miller feſtzuſtel⸗ len. Miller lebt in ſteter Furcht, erkannt zu werden und befährt mit ſeiner Jacht die Welt⸗ meere, ohne je an Land zu gehen. Als die Jacht bei Nizza vor Anker liegt, wird Karſten aufge⸗ fordert, nach Nizza zu fliegen und Mylius zu ſtellen. Auf der Jacht kommt es zu dem beider⸗ ſeitigen Erkennen, dexr erkannte und totge⸗ glaubte Mylius alias Miller greift zur Piſtole. Es kommt zum Handgemenge, wobei ſich ein Schuß aus der Piftole löſt und Mylius tödlich trifft.— Wieder ſteht Karſten vor den Schran⸗ ken des Gerichts. Während der Stgatsanwalt auf ſeinem Schein beſteht, ſprechen ihn die Ge⸗ ſchworenen frei. Der Spielleiter Paul Mundorf hat jedes Zuviel vermieden und nimmt ſo dem Streifen das weniger Gute eines Kriminalfilms Er iſt inhaltlich wegen ſeiner Problemſtellung ſchon mehr als ein reiner Unterhaltungsfilm. Wilhelm Ratz el. 33 Abschl Die Be⸗ Wehrerzie Ueberraſe Derantwe einer z ihren ſich hatte, ſor geht ſehr Lutze, l Aus dem ſtigen un nen groß hier die mannſe Es iſt im plötzlich voll men ein V von der di Maße, meif Es muß der SAnn! träge erte gänge über und klar w ehe der Fül hierüber ein hat. Berei Nationalſoz alſo zu ein Heer zum der Wehrbe rakterhaltur alles in De voller Deſtr ſer damali, Auftrag fef niederlegte: kens eines Und im ſeinem Buc „Man ge lionen ſpor von fanatif zu höchſter nationalſoz wenn notn eine Armee Die Vorc lichung die neten Auf Macht in Dieſer ſe alter ſolda durchgef nationalſoz dieſer Ver neue Typ! Dieſe Ge war deshal malige Erf Es waren treueſten Weltanſcha — im Bre in das letzt In treuer Leben hing So wurt ſchen Ke Zeit des, zuſammenf der Druck ſoldatiſch⸗n des Vol ſchieden ſi aus, die de und beſte Dienſte der So erl Ausleſe wuchs. 9 gegangen Führer tä Männer, d keiner Au ſo anfaßte lichen Hal⸗ Niemals den Auftr des deutſ Wehrgeiſt richten“. Die Au dieſes we ließ zunäc Tätigkeit nicht zu. „Branden! abteilunge ihres Auf wonnen 1 udetendeutſche italieni⸗ verbände, in Teplitz⸗ organiſations⸗ kach einer ge⸗ ie Fahrt nach n Nachmittag ei der den ſu⸗ italieniſchen zne übergeben irtſchafts⸗ he fand am Empfang des ſtatt, an dem Berlin, van e Generalkon⸗ tung des Mi⸗ 00 Eingliederung die deutſch⸗ ſind nunmehr wurden am Senats der ſer demokrati⸗ ne eines vor⸗ der vor einer des Volksent⸗ te verlangten us erneut die zon weil hier⸗ zu Südame⸗ at beſchloß die hommiſſa⸗ telverſor⸗ toreno Calde⸗ ben die An⸗ ſpaniſche Re⸗ er bekann⸗ In Valencia uel Primo de asserfest. beiuverwentlef. 30,½450%/75 Bfg em engliſchen aus abreiſte. n haben den n Freitag die hat. Er hat Valencia ab⸗ am Freitag⸗ ig eine Rede, hurchill, bis⸗ r der Regie⸗ erung Cham⸗ te. ———————— nehr, als nur immende Be⸗ nämlich die h. menſchliche hen über for⸗ n kann oder lare Antwort — mit Recht. nicht der an⸗ gleiche Frage⸗ Antwort hei⸗ ert jedoch die aber wieder nen Irrtum echtigkeit un⸗ wird beſchul⸗ nzmann My⸗ n Kanal er⸗ geworfen zu hlags zu drei er auch ver⸗ ine Braut die ach der Frei⸗ n einem von dungen, die ler feſtzuſtel⸗ „erkannt 0 icht die Welt⸗ Als die Jacht arſten aufge⸗ d Mylius zu dem beider⸗ und totge⸗ t zur Piſtole. obei ſich ein wlius tödlich den Schran⸗ Staatsanwalt wihn die Ge⸗ rf hat jedes dem Streifen films Er iſt tellung ſchon Sfilm. nRatzel. Sonnkag, 12. marz 1959 hakenkreuzbanner“ „Träger des Wehrgedunkens eines freien Volhes“ Die 5A-Wehrmannscheften 1 Abschlus einer zielbewußt erarbeiteten Entwicklung · Die geistigen und organisatorischen Grundlasen Zzur Ertüllung des erweiterten 4 Erziehungssuftrages- Ausbildung und Ziel der Wehrmannschaften/ Von Siabschef Vikior Luſze Die Beauftragung der Sä mit der Durchführung der vor⸗ und nachmilitäriſchen wehrerziehung aller wehrfähigen Deutſchen mag damals für die Allgemeinheit eine uueberraſchung geweſen ſein. Für diejenigen aber, die auf dieſem Gebiet nunmehr die verantwortung tragen, bedeutet der Befehl des Führers nur mehr den Abſchluß einer zielbewußt und planmäßig erarbeitendenEntwichlung, die ihren ſichtbaren Beginn nicht erſt mit dem Sieg der Bewegung am 30. Januar 1935 hatte, ſondern die bis in die erſten Tage der Usdäp überhaupt zurückgreift. Das geht ſehr deutlich aus den üusführungen hervor, die der Stabschef der Sd, Diktor Cutz e, heute in der„Uationalſozialiſtiſchen partei-Korreſpondenz“ veröffentlicht. aus dem berufenſten munde erfahren wir dabei auch alles Hotwendige über die gei⸗ ſtigen und organiſatoriſchen Grundlagen, die die Sü zur Erfüllung des ihr geworde⸗ nen großen Erziehungsauftrages geſchaffen hat. Und ferner erläutert der Stabschef hier die Einzelheiten der gKusbildung der kommenden Sa-Wehr⸗ mannſchaften und ihr Ziel: Es iſt im politiſchen Leben oft ſo, daß eine plötzlich vollzogene Tatſache im Grunde genom⸗ men ein Vielfaches an ſtiller Arbeit erfordert, von der die Oeffentlichkeit nur im geringen Maße, meiſtens aber gar nichts erfährt. Es muß feſtgeſtellt werden, daß der Führer der SAnniemals zeitbefriſtete Auf⸗ träge erteilt hat, ſondern daß ſeine Gedanken⸗ gänge über Ziel und Zweck der SA eindeutig und klar waren und ſchon feſt ſtanden, noch ehe der Führer in ſeinem Buch„Mein Kampf“ hierüber eine umfaſſendere Darſtellung gegeben hat. Bereits 1920 bei der Gründung der Nationalſozialiſtiſchen Sportabteilungen(SAh, alſo zu einer Zeit, als man das 200 000⸗Mann⸗ Heer zum 100 000⸗Mann⸗Heer dezimierte, als der Wehrbegriff überhaupt als ſchändliche Cha⸗ rakterhaltung bezeichnet wurde, als, kurz geſagt, alles in Deutſchland in dieſer Richtung ſich in voller Deſtruktion befand, legte der Führer die⸗ ſer damaligen SA bereits ihren umfaſſenden Auftrag feſt, indem er im Gründungsprotokoll niederlegte:„.. Sie(die Sportabteilungen— SA)... ſollen einſt Träger des Wehrgedan⸗ kens eines freien Volkes werden.“ Und im gleichen Sinne ſagt der Führer in ſeinem Buch„Mein Kampf“: „Man gebe der deutſchen Nation ſechs Mil⸗ lionen ſportlich tadellos trainierte Körper, alle von fanatiſcher Vaterlandsliebe durchglüht und zu höchſtem Angriffsgeiſt erzogen, und ein nationalſozialiſtiſcher Staat wird aus ihnen, wenn notwendig, in nicht einmal zwei Jahren eine Armee geſchaffen haben.“ Die Vorausſetzung für die praktiſche Verwirk⸗ lichung dieſes der SA damals ſchon vorgezeich⸗ neten Auftrags war der Kampf um die Macht im Staate. Dieſer ſelbſt wurde auf den Grundelementen alter ſoldatiſcher Tugenden bis zum Siege durchgefochten und war getragen von der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung. Aus dieſer Verſchmelzung erſtand in der SA der neue Typ des politiſchen Soldaten. Dieſe Gemeinſchaft der„wiſſenden“ Kämpfer war deshalb auch unüberwindlich und eine ein⸗ malige Erſcheinung in der deutſchen Geſchichte. Es waren die einſatz⸗ und opferbereiteſten und treueſten Kämpfer der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung, die— allen Gefahren trotzend — im Braunhemd die Idee des Führers bis in das letzte Dorf des Deutſchen Reiches trugen. In treuer Pflichterfüllung haben Hunderte ihr Leben hingegeben. So wurde die SA beſte Ausleſe deut⸗ ſchen Kämpfertums, das ſich in dieſer Zeit des„Sein oder Nichtſeins“ immer enger zuſammenfand, je größer der Widerſtand und der Druck des Gegners wurde, und das ſich in ſoldatiſch⸗männlicher Haltung die Achtung des Volkes erkämpfte. Durch dieſen Kampf ſchieden ſich immer wieder die beſten Kräfte aus, die dann— gleich ausgerüſtet— die letzte und beſte Auswirkung ihrer Fähigkeiten im Dienſte der Partei ſahen. So erhielt die Partei aus dieſem Ausleſeprozeß ihren Führernach⸗ wuchs. Männer, die durch eine harte Schule gegangen waren, Männer, die ihre Treue zum Führer täglich und ſtündlich bewieſen hatten, Männer, die, durch dieſen Kampf gehärtet, vor keiner Aufgabe zurückſchreckten und die Dinge ſo anfaßten, wie es ihrer ſoldatiſch⸗weltanſchau⸗ lichen Haltung entſprach. Niemals aber vergaßen dieſe Männer auch den Auftrag des Führers,„die Wehrerziehung des deutſchen Mannes zu fürdern und den 1 Wehrgeiſt im deutſchen Volke wieder aufzu⸗ 1 richten“. Die Ausmaße und der Grad der Aktivität dieſes weltanſchaulichen Entſcheidungskampfes ließ zunächſt eine ſyſtematiſche und umfaſſende Tätigkeit auf dem Gebiet des Wehrgedankens nicht zu. Mit dem ſiegreichen Marſch durch das „Brandenburger Tor“ feierten die Sturm⸗ abteilungen den erſten großen Te il ſieg, gemäß ihres Auftrages. Das Vorfeld war damit ge⸗ wonnen und der Weg für eine weittragende und verpflichtende Arbeit im Sinne der ur⸗ ſprünglichen Beauftragung frei. Mit dem Sieg der Bewegung und durch den in der SA ge⸗ borenen neuen kämpferiſchen Typ des politiſchen Soldaten hatten die damals noch beſtehenden Wehrverbände ihre Bedeutung verloren. Obwohl ſie auf alter ſoldatiſcher Grundlage auf⸗ gebaut waren, mußte ihnen in ihrer Endaus⸗ wirkung jedoch ein Erfolg verſagt bleiben, mangels der hierfür notwendigen tragenden politiſchen Idee, wie ſie der SA vom Führer ge⸗ geben war. Die Wehrverbände teilten daher das Schickſal der nebenher beſtehenden und ſpäter noch ge⸗ gründeten Soldatenbünde, die wohl innerhalb ihres Verbandslebens im nationalen Sinne tätig ſein konnten, denen jedoch in bezug auf Menſchenführung und ⸗erziehung nach nationalſozialiſtiſchen Grundſätzen weder die Eignung noch die Berechtigung zuerkannt werden konnte. Daher war es natürlich, daß die beſten und aktivſten Kräfte aus allen jenen Verbänden zur SA ſtrömten, um das hier vom Führer geſchaffene politiſche Kämpfertum zu verſtärken. Damit umfaßte die SA alle kämpferiſchen Kräfte des jungen Rei⸗ ches und konnte nunmehr an die ihr urſprüng⸗ lich vom Führer geſtellten Aufgaben der politi⸗ ſchen Erziehung und körperlichen Ertüchtigung herangehen. Es war dies der Beginn einer Entwicklung, vor einem Jahr Heimkehr der Ostmark! 7 Ein Bild aus entscheldungsreicher Zeit: Begeistert entiernen deutsch-österreichlsche Zoll- beamte unter dem Jjubel der Bevölkerung die Schlagbäume an der alten Grenze zwischen Deutschland und Oesterreich. S*. * Weltbild(M) Furchibure Kuiastrophen im leizien Jahrhunderi de (Schluß) Die Hilfsorganiſation war unter aller Kritik. Eiſenbahnzüge aus Palermo und Catania, bela⸗ den mit Lebensmitteln, wurden unterwegs von Verbrechern angehalten und ausgeraubt. Es ging in jenen Tagen in Sizilien alles drunter und darüber. In hohem Maße waren es die ſchnellarbeitenden ausländiſchen Hilfskomitees, die energiſch zugriffen. Ohne ihre hingebende Arbeit wären die Folgen und Opfer an Blut und Gut noch kataſtrophaler geweſen. Nur ſchwer iſt man in der Lage, ſich auch nur eini⸗ germaßen ein treffendes Bild über die damali⸗ gen Vorgänge machen zu können. Aber folgende Zahlen fagen genug: Dreihundert Ortſchaften find vollkommen verwüſtet worden. Außer 30 0000 Todesopfern, die allein in Meſſina zu beklagen waren, erforderte die Kataſtrophe wei⸗ tere 50 000 Tote. Dazu kam die ungeheure Zahl von Verletzten. Der Höhepunkt: 400 ooo Cote in Japan Die Zahl der Opfer iſt phantaſtiſch. Sie wird aver weit in den Schatten geſtellt durch die ge⸗ radezu ungeheure Zahl von Menſchen, die das Erdbeben und das wiederum in ſeinem Gefolge auftretende Feuer vom 1. September 1923 in Japan allein an Toten forderte. Von dem Umfang des Unglücks kann man ſich ein ungefähres Bild machen, wenn man ſich er⸗ innert, daß es ſich um die größte Kataſtrophe handelt, die ſeit Menſchengedenken über Japan hereingebrochen war. Wenn auch die Zahlen und Verluſte nach den erſten Berichten, beſon⸗ wie ſie im Jahre 1935 der Führer erneut auf dem Schlußkongreß des Reichsparteitages 1935 umriß, mit dem Hinweis: „So wie die Arm ee als in ſich geſchloſſene Inſtitution aber nicht nur ſich ſelbſt als mili⸗ täriſche Führung des Volkes erhält, ſondern zu⸗ gleich die Aufgabe beſitzt, das geſamte Volk im Sinne ihrer militäriſchen Miſſion zu erziehen, auszubilden und zu formen, ſo hat die politiſche Partei die Aufgabe, nicht nur als die tra⸗ gende Organiſation der politiſchen Führung fortzuleben, ſondern die Nationim Sinne ihrer Wehrauffaſſung fortgeſetzt zuerziehen undweiterzubilden und dabei die als fähig erkannten, erſichtlich von der Vorſehung ſelbſt wieder zur Führung berufenen Sie ziehen in allem das Bessere vor— varum nicht auch beim Rauchen? ariar 3, 5— Volksgenoſſen in den inneren Verband ihrer Organiſation zu übernehmen.“ Dieſer Zielſetzung dienten auch die vom Füh⸗ rer an die SA erlaſſenen Verfügungen von 1935 über die Erneuerung, 1936 über die Stiftung der Urkunde, 1937 für die jährlichen Wiederholungsübungen des SA⸗Sportab⸗ zeichens. Gleichlaufend mit dieſen Verfügungen des Führers zur körperlichen Ertüchtigung und wehrgeiſtigen Erziehung wurden innerhalb der SA die organiſatoriſchen und aus⸗ bildungsmäßigen Maßnahmen ge⸗ troffen. Aus der Erkenntnis, daß die Erhaltung und Steigerung der Wehrkraft unſeres Volkes durch Wehr⸗ und Leibesübungen beſonders zu fördern iſt, wurde im beſonderen die Ausbil⸗ führt auf dieſen Gebieten ſyſtematiſch durchge⸗ führt. In 25 Truppſchulen und den z3 Reichsführer⸗ ſchulen der SA wurden ſeit 1934 jährlich 22 000 bis 25 000 Führer und Unterführer in arkelzs inalnge Menschheif —— ders wenn ſie den Weg über Amerika fanden. ſtark übertrieben, ja geradezu ſenſationell auf⸗ gebauſcht waren, ſo laſſen die amtlichen Ziffern allein ſchon den ganzen Umfang des Unglücks erkennen. Die amtliche Statiſtik ſprach für To⸗ kio und Pokohama, den Brennpunkt des Un⸗ glücks, von etwa 100 000 Toten und etwa 42 000 Vermißten, die privaten Schätzungen ſprachen zunächſt von 400 000 Toten. Von fünfzehn Stadtteilen Tokios waren acht reſtlos zerſtört. Die im Hafen von Nokohama liegenden 50 Schiffe waren geſunken. Der rie⸗ ſenhafte Brand in beiden Städten brach ſchon während der letzten Zuckungen des Erdbebens aus. Zum Beben und Feuer kamen die übli⸗ chen Begleiterſcheinungen von Exploſionen und Einſtürze. So fiel der Eiſenbahntunnel von Saſako in dem Moment ein, als ihn ein Schnellzug durchfuhr, von den 600 Inſaſſen des Zuges kam keiner mit dem Leben davon. Viele Hunderte von Verbrechern aus den un⸗ teren Schichten des Volkes glaubten, daß ihre Stunde geſchlagen habe. Das Militär ſchlug dieſe bewaffneten Räuberbanden ſchnell nieder. Sieben Tage dauerte es, bis die Rieſenbrände gelöſcht, Ruhe und Ordnung wieder hergeſtellt werden konnten. Um Epidemien zu verhüten, hatte man die Leichen in die brennenden Häu⸗ ſer geworfen. als die„Titanic“ unterging Bereits zehn Jahre ſpäter ſtanden die beiden Städte wieder ſchöner und größer als zuvor. Um zur Chronik der Schiffsbrüche zu kom⸗ men, ſo iſt es allgemein bekannt, daß die end⸗ loſe Liſte der Kette von Unfällen à conto der verſchiedenen Urſachen zuſtande kam, wie Brand an Bord, Exploſionen, Zuſammenſtoß, Orkan, Leckſprünge uſw. Einer der bekannteſten Schiffs⸗ unfälle iſt der Untergang der„Titanic“, erfolgt mitten in der Jagd um das„blaue Band des Ozeans“ durch Zuſammenſtoß mit einem Eis⸗ berg; 1635 Menſchen waren das Opfer dieſes Rekordverſuches. Zwei Jahre ſpäter erfolgte wiederum ein ge⸗ waltiges Schiffsunglück. Die„Empreß of Ire⸗ land“, ein amerikaniſches Schiff, auf der Fahrt nach Liverpool begriffen, ſank im Nebel durch den Rammſtoß eines ſchwediſchen Kohlendamp⸗ fers, zehn Stunden nach ihrer Abfahrt. Ueber 1000 Paſſagiere fanden ihr Grab in den Wellen. Gerade über Schiffskataſtrophen wäre reihen⸗ weiſe zu berichten, insbeſondere über jene ge⸗ heimnisvollen Fälle, von denen kein Sterblicher weiß, an welcher Stelle der weiten Ozeane ſie ſich ereigneten. Unheimlich wie die nie ergründeten Kataſtro⸗ phen ſind jene Naturereigniſſe, gegenüber denen menſchliche Macht oder Abwehr wirkungslos iſt. Der Menſch mag wohl Sieger über die Tech⸗ nik geworden ſein, dadurch die Elemente ſich dienſtbar gemacht haben; aber wie oft zeigte die Natur, wie ſie über allem Menſchenwerk ſpottet, wenn ſie nur zu einem ihrer tiefen Atemzüge anſetzt, der Erdkruſten ſprengt und Meere und Flüſſe zum Schrecken der Menſch⸗ heit macht. ———————— „Fakenkreuzbonner⸗ Sonntag, 12. März 19⁵⁰ Sonderlehrgüͤngen bis zum Beſitz des Lehr⸗ und Prüfſcheines ausgebildet. In klar umriſſenen Ausbildungsrichtlinien wurden die jährlich zu erreichenden Ausbil⸗ dungsziele verfügt und damit zugleich die alljährlich ſich wiederholenden Standarten⸗, Gruppen⸗ und Reichswettkämpfe der SA be⸗ gründet. Hand in Hand mit der Ausbildung des Füh⸗ rerkorps und den entſprechenden organiſato⸗ riſchen Maßnahmen, ging ſomit die Ausbil⸗ dung an der Front auf breiteſter Grundlage vor ſich. Im Zuge dieſer Entwicklung wurden der SA für die Wehrertüchtigung noch Sonderauf⸗ gaben geſtellt. Der Führer übertrug der SA die Reit⸗ und Fahrausbildung und berief den SA⸗Obergruppenführern Litzmann als Reichsinſpekteur mit dem Auftrag, durch die SA den Reiternachwuchs und ⸗⸗be⸗ darf für die deutſche Wehrmacht ſicherzuſtellen. In enger Zuſammenarbeit mit den Wehr ⸗ machtsteilen wurden für die Nachrichten', Pionier⸗ und Sanitätseinheiten Spezialſcheine geſchaffen, die, wie der Reiterſchein der SA, als Ausweis zu be⸗ vorzugter Einſtellung bei den betreffenden Truppenteilen gewertet werden. Zur gleichen Zeit wurde die Grundlage der S A⸗Marineeinheiten weſentlich ver⸗ breitert und ein SA⸗eigener Verband zur See aufgeſtellt. Die SA⸗Marineſchule in Düſtern⸗ brook und das SA-⸗Segelſchulſchiff„Duhnen“ bilden hier die Grundlage für eine umfaſſende ſeemänniſche und körperliche wehrgeiſtige Er⸗ ziehung des Führer⸗ und Unterführerkorps der Marine⸗SA. Neben der geleiſteten Arbeit auf dieſen Son⸗ dergebieten lag jedoch der Schwerpunkt aller Zielſtrebigkeit auf der Mil⸗ lionenzahl der übrigen S A. Im Sommer 1936 wurden die Bediagungen für den Erwerb des SA⸗Sportabzeichens erneut geſteigert. Die S A⸗Sportabzeichen⸗ hauptſtelle Berlin wurde eng zuſammen⸗ gefaßt und nach München verlegt. Neben die Stürme der SA traten die SA⸗Sportab⸗ zeichengemeinſchaften(SAG), in denen alle wehrhaften Volksgenoſſen, welche bereit waren, freiwillig dem Ruf der SA zur Erhaltung ihrer Wehrtüchtigleit zu folgen, an⸗ traten. Bisher konnten ſo 800 000 Volksgenoſſen außerhalb der SA auf der Grundlage des SA⸗ Sportabzeichens der körperlichen Ertüchtigung wie der politiſch⸗wehrgeiſtigen Erziehung der SA erfolgreich unterzogen werden. Dieſe ſtill und zielbewußt geleiſtete Arbeit innerhalb der SA ſowie eine ſtets kamerad⸗ ſchaftliche Zuſammenarbeit mit der Wehrmacht hat ſo im Verlauf der letzten vier Jahre eine den Rahmen der SA weit überſchreitende Auswirkung gezeigt und ihre Würdigung und Anerkennung durch den Erlaß des Führers vom 19. Januar 1939 gefunden. Als üäußerlicher Beweis hierfür möge gelten, daß der SaA zur Durchführung ihrer erweiter⸗ ten Aufgabe allein 13 400 Offiziere und rund 30 000 uUunteroffiziere des Be⸗ urlaubtenſtandes der neuen deutſchen Wehrmacht aus ihren eigenen Reihen zur Ver⸗ fügung ſtehen und jederzeit für die Betreuung der SA⸗Wehrmannſchaften eingeſetzt werden Romantische Streichquartette Das Mannheimer Streichquartett Karl Korn Franz Schuberts Streichquartett Es-dur op. 125, Nr. 1 wird in das Jahr 1813 datiert, es iſt das Werk des jungen, aber längſt zu eigenſtem Schaffen und Empfinden getomme⸗ nen Meiſters. Alles löſt ſich ihm in Gefühl und Schönheit. Schumann nannte es im Gegenſatz zum-dur⸗Quartett des gleichen Opus„mehr handelnd, männlich, dramatiſch“, aber das iſt es nur vom romantiſchen Standpuntt aus. Es fehlen große innere Konflikte, der träumeri⸗ ſche Geſang, die ſtubtile Empfindung und die Merlodie treten die Herrſchaft an. Eine Fülle von Wohllaut iſt über das Werk gebreitet, das dem Mannheimer Streichquartett Karl Korn ſehr entgegen kam. Gleich der erſte Satz, Alleero moderato erſtand als ein Kabinettſtück liebevol⸗ len, intimen Muſizierens. Klangſchön und aus⸗ drucksvoll ſpielt Karl Korn und iſt ſeiner Ver⸗ einigung ein ausgezeichneter Quartettführer. Paul Arndt an der zweiten Violine, Willy Kußmaul an der Bratſche und Hans Bach⸗ mann-am Cello füaten ſich mit Karl Korn zum reſtlos geſchloſſenen Enſemble, das ſich mit ſeinem Stilgefühl auf die echte Quartettwir⸗ kung einſtellte, und jedem orcheſtralen Ehrgeiz aus dem Wege ging. Vollerdet war die Prä⸗ ziſion der Ausführung, die rhythmiſche und dynaaniſche Behandlung der Werke. Was aber den ganz beſonderen Reiz dieſer Wiedergabe ausmachte, iſt der Hauch intimen häus⸗ lichen Muſizierens, die Ablehr vom Pathos des Konzertſaales. Es iſt ein bis in den letzten Takt ehrliches, einfaches Muſizieren, das mit ſo viel Liebe geübt wird, daß es mit⸗ reißen muß. Wie ein flüchtiger Traum huſchte da das kapriziöſe Scherzo prestissimo vorüber. Ganz Wohllaut und Gefühl war der breite, von echter Adagio⸗Ruhe erfüllte langſame Satz, temperamentvoll und doch gänzlich ohne Haſt erſtand das Finale. Die ſchwerere Auſgabe hatte ſich das Mana⸗ heimer Streichauartett mit Ludwig van Beethovens umfangreichem Streichquartett ov. 131 is-moll geſtellt. Auch dieſes Werk lann Bei den münnern, die unſere Fülme machen Reichsminister Dr. Goebbels sprach zu den Filmschaffenden Großdeuischlands Berlin, 10. März(HB⸗Funk). Höhepunkt auf der dritten Jahrestagung der Reichsfilmkammer war am Abend des Freitag die große Kundgebung der Filmſchaffenden in der Krolloper, auf der der Schirmherr des deutſchen Films, Reichsmini⸗ ſter Dr. Goebbels, zu den Filmſchaffenden Großdeutſchlands ſprach. Nach der Begrüßung durch den Präſidenten der Reichsfilmkammer, Profeſſor Dr. Lehnich, kamen zum erſtenmal auf dieſer Kundgebung ſchaffende Künſtler des Films, und zwar der Staatsſchauſpieler Lie⸗ beneiner und der Filmdichter Dr. Heinrich Spoerl, zu Worte, um den Filmſchaffenden einige der großen, das deutſche Filmſchaffen bewegende Probleme, die Harmonie von Bild, Wort und Muſik und die Beziehungen des Dichters zum Film näherzubringen. Die Kundgebung in dem mit friſchen Blu⸗ men feſtlich geſchmückten Reichstagsſitzungs⸗ ſaal der Krolloper wurde mit dem Vor⸗ ſpiel zum dritten Akt aus Richard Wagners Lohengrin eingeleitet. Dann nahm der Präſi⸗ Dem Film kann ſich Der Staatsſchauſpieler Wolfgang Lieben⸗ einer, der Leiter der filmkünſtleriſchen Fakul⸗ tät der Deutſchen Filmakademie, ſprach über die Harmonie von Bild, Wort und Muſik im Film. Er ging davon aus, daß der Film wohl die ein⸗ zige unter den Künſten ſei, der ſich niemand entziehen könne, zuſtimmend oder ablehnend. Wenn es gelinge, den Ausdruck des menſch⸗ lichen Antlitzes und die Prägnanz des menſch⸗ lichen Wortes, die lebendige Sprache des Bil⸗ des und die Muſik zu einer Einheit zu ver⸗ ſchmelzen, ſo werde ein neues muſikaliſches Kunſtwerk entſtehen, das unſerem ganzen Kul⸗ turkreis ſeinen höchſten Ausdruck und die Krö⸗ nung unſeres Kunſtſchaffens ſein werde. Die alte germaniſche Sehnſucht, die ganze Welt in ein Kunſtwerk einzubeziehen, und alle Kunſtfor⸗ dent der Reichsfilmkammer, Profeſſor Doktor Lehnich, das Wort zu ſeiner Begrüßungs⸗ anſprache, in der er u. a. auch auf das Ver⸗ halten des Auslandes hinwies. Deutſchland habe die boykottierenden unlau⸗ teren Kampfmethoden durchſchaut und daraus die Konſequenzen gezogen. Letzten Endes gehe dieſer Kampf überall von Amerika aus, das die ganze Welt mit Filmen verſorgen wolle und deshalb jede nationale Filmwirtſchaft be⸗ kämpfe. Amerika produziere Filme nach dem ſogenannten internationalen Geſchmack, um im entſcheidenden Augenblick auch ſolche Filme lancieren zu können, die politiſchen Intereſſen dienen. Darin liege eine Gefahr die nicht ernſt genug genommen werden könne. Im Gegenſatz zu dem amerilaniſchen Syſtem vertrete man in Deutſchland die Auffaſſung, daß der Film ein nationales Kulturgut iſt und immer den Stempel der Nation tragen muß. Deutſch⸗ land ſei ſelbſtverſtändlich beſtrebt, zu expor⸗ tieren, aber nicht eine internationale Ware, ſondern einen typiſch deutſchen Film, der als deutſches Kulturgut gewertet werden ſolle. Je mehr die amerikaniſchen Methoden durchſchaut würden, deſto mehr werde auch Amerika an Boden verlieren. niemand entziehen men zu einem gewaltigen Erlebnis zuſammen⸗ zufaſſen, könne nur hier ſeine Erfüllung finden. Der Filmdichter Dr. Heinrich Spoerl, der das Dheina„ä,ilm und Autor“ behandelte, ging von der Frage aus, ob der Dichter dem Film oder der Film dem Dichter zu dienen habe. Unter Filmautor verſtehe er jenen Mann, der eine eigene dichteriſche Idee konzipiere, fil⸗ miſch forme und zum Drehfilm geſtalte. Es komme auf die große künſtleriſche Einheit an, die nur der einzelne ſchaffen könne. Filmdichter, die dieſen Ehrentitel beanſpruchen könnten, gebe es in der für die deutſche Produktion not⸗ wendigen Zahl noch nicht. Die Filmakademie ſei aber bemüht, auch auf dieſem Gebiete Nach⸗ wuchs heranzuziehen. Die wirkliche Schwierig⸗ keit liege in der Tatſache, daß der Film eine Sprache ſprechen müſſe, di e jeder verſtehe, wenn er wirklich Volkskunſt ſein wolle. Der Autor hat heute nur noch mit zwei Inſtanzen zu tun, dem Regiſſeur und dem Produktions⸗ chef. Durch Tat und Leiſtung müſſe die Ent⸗ ſcheidung in der Frage fallen, ob der Film den Autor erobere oder der Autor den Film. Als Reichsminiſter Dr. Goebbels dann den Filmſchaffenden in ſeiner Rede den Weg ins neue Arbeitsjahr wies, dankte ihm ſtürmiſcher Beifall für ſeine grundſätzlichen Feſtſtellungen. Er ſtellte dem, was vorher über die Filmtunſt geſagt worden war, grundlegende Gedanken über die Filmorganiſation gegenüber. ging er von den einſchneidenden perſonellen Umänderungen aus, zu denen er ſich vor weni⸗ gen Wochen gezwungen ſah, und die er nun in überzeugender Klarheit begründete. Dr. Goebbels konſtatierte bei dieſer Gelegen⸗ heit einen weſentlichen Unterſchied zwiſchen un⸗ ſerem und dem demokratiſchen Regime:„Im demotratiſchen Regime iſt es Mode, daß die Untergebenen die Vorgeſetzten kritiſteren. Bei uns aber kritiſieren die Vorgeſetzten die Unter⸗ gebenen. Mit anderen Worten: Wenn ſchon an den in der Oeffentlichkeit beſtehenden Ver⸗ hälmiſſen Kritik geübt werden ſoll, ſo muß es von denen geſchehen, die das Recht zur Kritik beſitzen. Das aber ſind ianmer nur die, die den Mut haben, auch die Verantwortung zu tragen.“ Dann ſchilderte Dr. Goebbels, wie er den wirtſchaftlichen Bindungen des Films ge⸗ genüber zunächſt nur allmählich ſeine Gedanken habe durchſetzen können. Dr. Goebbels behandelte auch die Frage des Nachwuchſes. Er ſchilderte eindringlich die Ge⸗ fahren, die daraus entſtehen können, daß es dieſem Nachwuchs vielfach heute zu leicht ge⸗ macht werde, und daß er ſich nicht mehr ſo ſehr wie früher in hartem Kampf erproben und durchſetzen müſſe. In aller Offenheit griff Dr. Goebbels in dieſem Zuſammenhang auch die Gagenfrage auf: Eine ſyſtematiſche Er⸗ ziehung des Nachwuchſes tue not, und man ſolle nicht etwa glauben, daß man einem jun⸗ gen, noch nicht durch und durch erprobten Schauſpieler einen Gefallen erweiſe, daß man ihm eine märchenhafte Gage biete. können. Sie werden dieſen Dienſt genau ſo opferbereit und treu verſehen, wie man es von ihnen die Jahre hindurch gewohnt war und iſt. Darüber hinaus wird es die SäA begrüßen, wenn ihr aus den Unteroffizieren und Offi⸗ zieren des Beurlaubtenſtandes weitere Kräfte zu kameradſchaftlicher Zuſammen⸗ arbeit an dem'vom Führer geſteckten Ziel zu⸗ wachſen. Vorbedingung für eine erfolgreiche Zuſammenarbeit wird natürlich ſein, daß ſich dieſe Männer im aktiven SA-⸗Dienſt die erfor⸗ derlichen Vorausſetzungen eines SA⸗Führers erwerben, ſo wie die Wehrmacht vom SA⸗ Führer erwartet, daß er auch die militäriſchen Kenntniſſe erwirbt, um im Heere Führer im mobilen Verhältnis ſein zu können. Die SA hat damit auch ſelbſt die Grundlage geſchaffen, auf der in Kürze der Aufbau der SA⸗Wehrmann⸗ „ſchaften erfolgen kann. Nach dem Erlaß des Führers werden in die⸗ nur unter die romantiſchen gerechnet werden. Es zeigt den Meiſter auf jenem einſamen Gip⸗ fel ſchöpferiſcher Vollendung, der für den„letz⸗ ten“ Beethoven charakteriſtiſch iſt. Wie keigner vor oder nach ihm eint er die Gefühlsſeligkeit der Romantik mit der Strenge des Kontra⸗ punkts. Der Meiſter wird gewußt haben, warum er gerade dieſes Quartett als das „größte“ bezeichnete. Wundervoll wußte Korns Quartett die einzigartige Ausdrucksgewalt des einleitenden Adagio, jene vom Dämmer⸗ ſchein ſüßer romantiſcher Empfindung zutieſſt erfüllte, formvollendete Fuge zu entwickeln. Es wußte aber auch die nur einer kraftvoll aus einheitlichem Willen erſchließbare Geſchloſſen⸗ heit des Werkes, das formal eben nicht, wie man lange behauptet hat, zerfließt, deutlich werden zu laſſen. Die Fülle des Erlebniſſes, die ſich in den Variationen ausbreitet, der echt Beethovenſche Humor des Preſto und die ſpie⸗ leriſche Heiterkeit des Finales erſtanden in ausgefeilter, bis zum letzten Ton präziſierter Ausführung. Auch jetzt war ganz dem roman⸗ tiſchen Charakter des Werkes entſprechend alles auf klacigliche Schönheit eingeſtellt, jeder der vier Künſtler ſetzte ſich reſtlos mit ſolidem Kön⸗ nen ein und fügte ſich doch reſtlos dem Gan⸗ zen ein. Es wurde für den Zuhörer das Er⸗ lebnis wundervollen Muſizierens, und der ſtür⸗ miſche Beifall bewies den Künſtlern, daß ſie die beiden romantiſchen Meiſterwerke den Her⸗ zen ihrer Zuhörer nahe gebracht hatten. Dr. Carl J. Brinkmann Schüler⸗Vorspielabend der Klavierklaſſen Elfriede Streit Dieſer mit Geſchmack aufgezogene Abend im Silberſaal des Palaſthotels„Mannheimer Hof“ ſpiegelte in ſeiner dreiteiligen Vortrags⸗ folge eine—— muſikaliſche Erziehung, die ſich über die theoretiſchen und techniſchen Be⸗ lange hinaus auch auf die gedanklichen Werte der Idee des einzelnen Muſikſtücks bezieht. Man konnte die Früchte dieſer Erziehung im erſten Teil insbeſondere an den Vorträgen von ſen Wehrmannſchaften alle Soldaten des Be⸗ urlaubtenſtandes erfaßt, ſoweit ſie ehrenvoll aus dem aktiven Heeresdienſt ausgeſchieden ſind. Die Ausbildung und Betreuung dieſer Wehrmannſchaften wird in derſelben bewährten Weiſe erfolgen, wie die Sü bisher die ihr frei⸗ willig angeſchloſſenen SA⸗Sportabzeichenge⸗ meinſchaften betreut hat. Im Sinne des bis⸗ herigen SA⸗Dienſtes und ſeiner Auswirkung auf den deutſchen Volksgenoſſen außerhalb der Reihen der SA ändert ſich im Grundſatz nichts. Der Erlaß des Führers dehnt die Erziehungs⸗ arbeit, die ſich bisher in den SA⸗Sportabzeichen⸗ Gemeinſchaften nur auf einen kleinen Kreis von Volksgenoſſen erſtreckte, nunmehr auf Grund der Erfolge und der Bewährung der SA auf alle wehrhaften Volksgenoſſen aus und erwartet von ihnen, daß ſie dieſer national⸗ ſozialiſtiſchen ſittlichen Pflicht freiwillig ent⸗ ſprechen. Burgmüllers„Zärtlicher Blume“ wie auch Schäfers„Narziſſen und Primeln“ erkennen. Die beiden kleinen muſikbefliſſenen Schülerin⸗ nen zeigten in dieſem Abſchnitt der Anfänger im Hinblick auf Erfaſſung, Phraſierung und Technik die gereifteſten Aus dem Rahmen der fortgeſchritteneren Klaſſen trat der vierhändige Vortrag eines Weberſchen Andan⸗ tinos heraus. Formſchöne Wiedergabe des klar und reif Inhalts ſprachen ſtark an. Auch die Lyrik in Wenzels„Blau Blüme⸗ lein“ gelangte in anmutiger Phraſierung zu Gehör. Unter Vorgeſchritteneren des dritten Programmteils fiel die jugendliche angehende Künſtlerin auf, die in Griegs„Hochzeitstag auf Troldhaugen“ erſtaunliche Ausdruckskraft und Geſtaltungsvermögen, gepaart mit ſchönem tech⸗ niſchen Können an den Tag legte. Das lyriſche wie auch das volksliedhafte Element in Griegs Muſik ward dabei überzeugend wiedergegeben. Schon bei der Begleitung zu der Tanzdarbie⸗ tung am Schluß des erſten Teils hatte ſie mit Mozarts„Spieluhr“ aufmerken laſſen. Auch in Mozarts-moll⸗Fantaſie verſtand ein Schü⸗ ler, namentlich die Dramatik der Themen bei feinempfundenem Vortrag und ebenfalls flüſ⸗ figer Technik herauszuſchälen. Auch die Muſikerzieherin Frau Becker⸗ Bender hatte einige Schüler und⸗Schülerin⸗ nen des Violinſpiels zu dem Abend abgeſtellt. Unter dieſen Leiſtungen mag der Vortrag von Beethovens-dur⸗Romanze als beachtlicher Anſatz bei ſchönem Ton beachtet werden, wenn dabei auch der Durchbruch zur Idee nicht reſt⸗ los glücken konnte. Wwonne Eſtell trug mit einigen mehr oder weniger bekannten Proben ihrer Tanzkunſt und der einer ihver Schülerinnen in erfreu⸗ lichem 7 0 zur Auflockerung des Abends bei. Am Flügel begleitete Marianne Streit. Hanns German Neu. MNeuer Film in Mannheim „Aufruhr in Damoskus“ Schauburg: Stoffe aus dem Kriegserlebnis oder aus Kriegsſchickſalen brauchen nicht immer Nach wie vor jedoch bleibt es ſtolzeſtes Be⸗ kenntnis der SA, Rückgrat und Schwertarm der politiſchen Partei zu ſein und zu bleiben. Niemals in der Geſchichte hat es dem deutſchen Reich an guten Soldaten gefehlt, wohl aber. waren es immer politiſche Schwächen, die es zu Fall brachten. Mit dem Auftrag des Füh⸗ rers, der eine weſentliche Verbreite⸗ rung der Erziehungsaufgabe der S A bedeutet, ſoll und wird zum erſtenmal in der deutſchen Geſchichte der Beweis geliefert werden, daß ein ewiges Deutſchland allein nur von jenen Männern garantiert werden kann, die es einſtens ſchufen:„die politiſchen Soldaten der nationalſozialiſti⸗ ſchen Idee“ und die nun, verbunden durch gemeinſame Arbeit mit den Soldaten der Wehr⸗ macht, die Einheit bilden von Geiſt und Körper, von Wehrwille und Wehrkraft in dem freien und ſtolzen Großdeutſchland Adolf Hitlers. problematiſch geſtaltet zu werden, um dem Film⸗ theaterbeſucher etwas zu ſagen. Wie dieſer nach einem Manuſkript von Herbert Tjadens ge⸗ drehte Terra⸗Film, zu dem Ph. L. Mayrin 3 Drehönch Geis ein filmiſch wirkungsvolle hrehbu Unterhaltungsfilm die ethiſchen Werte zu ver⸗ mitteln. Gewiß ſogar auf eine Weiſe, die die Erkenntniſſe auf breiterer Grundlage leichter ein⸗ gehen läßt. Hier iſt das Geſchehen an der Damaskus⸗ 803 des Weltkriegs, mit dem ſich das harte Schickſal einer Auslandsdeutſchen verknüpft, de⸗ ren Vater beim Aufſtand der Araber und Syrier ermordet wurde. Auf ihrer Flucht ſtößt 1 zu einem Wüſtenvorpoſten, der von einem kleinen deutſchen Truppenteil unter größten Entbehrun⸗ en gehalten wird. Der in herber Dramatik ge⸗ flalteie Faden der anſtändigen Handlung iſt mit einer Reihe von pſychologiſch klar und feinſin⸗ erl. empfundenen Begebenheiten verwoben. So erlebt man den Alltag der 05 unter der ſen⸗ enden Wüſtenſonne im Wechſel mit dem Ge⸗ chehen im Innern des Landes. Schlichte und eroiſche Einzelausſchnitte aus dem Kreis der Frontſoldaten, Erlebniſſe der Kameradſchaft und der ernſten Liebe wechſeln untereinander in eindrucksſtarken, ja bisweilen packenden Szenen und Bildern. Immer weiſt die Ausrichtung nach der Pflicht gegenüber der Gemeinſchaft den rechten Weg, auch wenn einmal die menſchliche Schwäche ſich den Weg in den Vordergrund des Denkens bahnt. Guſtav Ucicky faßt als Spielleiter den Stoff mit einer ſtraffen Regieleiſtung an. Die Dar⸗ ſteller, meiſt trefflich typiſierende Geſtalter, voll⸗ bringen eine Enſembleleiſtung, in der lediglich den beiden Rollen des Leutnants Keller und der Schweſter Vera etwas mehr ein⸗ iſt. Joachim Gottſchalk zeichnet en Leutnant, der keine Angehörigen hat und dann und wann einmal einen Brief an ſich ſelbſt ſchreibt, um das Alleinſein beſſer zu ertragen und der verwaiſten Auslandsdeutſchen, Schwe⸗ ſter Vera, verleiht Brigitte Ho die ſym⸗ eibli pathiſchen Weſenszüge einer reifen chkeit, die ſich ſchließlich doch auch in der Pflicht als Kameradin bewährt. Hann? German Ne u. Dabei ſchrieben, beſtätigt, vermag auch der Die La 9 Uhr n Garde iſt wakiſchen der um die Hlint ihn au Regierun mäßige 3 Präſident angekünd Sidor ſo wieder Gardiſten rung Tiſi weitere g Das C wurde ar räumt un Morgenſt ruf Sido erneut ar ſtellen un zu halten Garde, befehl er übernomt Von de Samstag 12 Uhr m gebung v ſehr viel Straßen Blumena Preßburg tärwaffer Die vo zierten S desopf burger Freitagn⸗ heit deme Rudolf tſchechiſch. ſpäter im letzungen Bezeich Stellen ei her nicht flnt l Wie au niſtiſche anfangs daß zwei Spitze zu niſten zm haben. Am Fr Platz der erbitterte den Trup wurden z in ein M wurden 1 Ueb Auf der ten Mark ſtungsſcha Ermittlun mehr als nen. So k ſteller und Meſſegeſch Die Ta wirklich g angeboten Beſucher Auch in 8 Meſſe alle Schatten g Großauft Auch an äußerſt re herrſchte 1 Hochbetriel Wiener Ed verſtehe, wolle. Der Inſtanzen roduktions⸗ e die Ent⸗ Film den Film. dana den t Weg ins ſtürmiſcher tſtellun gen. Filmkunſt Gedanken er. Dabei perſonellen vor weni⸗ er nun in ir Gelegen⸗ viſchen un⸗ ime:„Im e, daß die ſeren. Bei die Unter⸗ zenn ſchon nden Ver⸗ ſo muß es zur Kritik tr die, die ortung zu els, wie er Films ge⸗ »Gedanken Frage des ich die Ge⸗ 'n, daß es leicht ge⸗ ehr ſo ſehr roben und t griff Dr. auch die atiſche Er⸗ und man einem jun⸗ erprobten „daß man lzeſtes Be⸗ öͤchwertarm zu bleiben. n deutſchen wohl aber. n, die es des Füh⸗ rbreite⸗ abe der ſtenmal in 3 geliefert allein nur rden kann, itiſchen zialiſti⸗ nden durch der Wehr⸗ nd Körper, freien und 8. mene, dem Film⸗ dieſer nach dens ge⸗ tayrin ungsvolles g auch der tte zu ver⸗ ſe, die die leichter ein⸗ Damaskus⸗ das harte knüpft, de⸗ und Syrier tößt zu em kleinen Entbehrun⸗ ramatik ge⸗ ung iſt mit nd feinſin⸗ voben. 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Dieſe Hlinka⸗ Gardiſten verlangen die Einſetzung der Regie⸗ rung Tiſo, die die legale ſei. Für Samstag ſind weitere große Kundgebungen angekündigt. Das Gebäude des Preßburger Rundfunks wurde am Freitagabend von der Exekutive ge⸗ räumt und von Hlinka⸗Gardiſten beſetzt. In den Morgenſtunden wurde im Rundfunk ein Auf⸗ ruf Sidors verleſen, in dem die Hlinka⸗Garde erneut aufgefordert wird, ſich hinter ihn zu ſtellen und höchſte Alarmbereitſchaft zu halten. Der politiſche Stabschef der Hlinka⸗ Garde, Murgas, gegen den am Freitag Haft⸗ befehl erlaſſen wurde, hat ſein Amt wieder übernommen. Von der Gendarmerie im Bezirk Priez wurde Samstagfrüh verlangt, daß alle Waffen bis 12 Uhr mittags abgegeben werden. In der Um⸗ gebung von Groß⸗Schützen wurde mittlerweile ſehr viel tſchechiſches Militär konzentriert. Die Straßen wurden von Militär bewacht. In Blumenau(etwa 5 Kilometer nördlich von Preßburg) wurde von den Slowaken ein Mili⸗ tärwaffen⸗ und ⸗munitionslager ausgeräumt. Die von den Tſchechen in Preßburg provo⸗ zierten Schießereien haben bereits ein To⸗ desopfer gefordert. Vor dem Preß⸗ burger Gewerbehaus, wo die Slowaken am Freitagnachmittag für ihr Recht und ihre Frei⸗ heit demonſtrierten, wurde der Hlinka⸗Gardiſt Rudolf Kopal bei einem Feuerüberfall tſchechiſcher Polizei ſchwer verwundet. Er iſt ſpäter im Preßburger Krankenhaus ſeinen Ver⸗ letzungen erlegen. Bezeichnenderweiſe iſt von den tſchechiſchen Stellen eine Beſtätigung des Todes Kopals bis⸗ her nicht zu erreichen. Ueber den Tod wird ſtrengſtes Stillſchweigen bewahrt. Damit ſteht feſt, daß das ſlowakiſche Volk im Kampf gegen den neuen tſchechiſchen Eingriff ſeinen erſten Märtyrer hat opfern müſſen. Das iſt mit didor? Gezwungener oder freiwilliger Abfall Preßburg, 11. März(HB⸗Funk) Die Gerüchte, daß Staatsminiſter Sidor bei ſeiner Ankunft in Preßburg von tſchechiſchem Militär verhaftet worden ſei, ſollen, wie hier von tſchechiſcher Seite erklärt wird, auf einem Mißverſtändnis beruhen. Sidor wurde am Bahnhof von einer Anzahl tſchechiſcher Offiziere empfangen und von ihnen ſofort in das Regie⸗ rungsgebäude geleitet, wo er an Verhandlun⸗ gen teilnahm. In der Nacht erſchien Sidor dann auf dem Balkon des Novina⸗Gebäudes und hielt an die vor dem Hauſe verſammelte Menge eine kurze Anſprache. Auf die anhaltenden Zwiſchenrufe„Wo iſt Tuka?“„Was iſt mit Mach?“ gab Sidor jedoch keine Antwort. In dieſem Augenblick waren tſchechiſche Offiziere dicht neben ihm zu ſehen. In ſlowakiſchen Krei⸗ ſen wird trotzdem immer wieder die Frage ge⸗ ſtellt, wie weit Sidor bei den Verhandlungen und bei ſeiner Rede Herr ſeines Willens war. Die ſlowakiſche Bevölkerung iſt mit den Er⸗ klärungen Sidors unzufrieden und fordert, daß ſich Sidor zwiſchen Prag und Preßburg ent⸗ ſcheiden müſſe. Samstagfrüh um 9 Uhr trafen in Preßburg zehn Laſtkraftwagen mit tſchechiſchen Gendar⸗ men ein. Die Gendarmen wurden mit Pfui⸗ Geſchrei und Rufen:„Schießt nur, jetzt haben auch wir Waffen“ empfangen. Das tſchechiſche Militär hat auch die Goldbeſtände der Preßburger Goldgruben weggeſchleppt. Deuiſche fimtswalter verhaftet DNB Preßburg, 11. März. In Käsmark in der Zips wurde, wie berich⸗ tet, das Haus der Deutſchen Partei von tſche⸗ chiſchem Militär beſetzt. Wie aus Käsmark weiter gemeldet wird, nahm das Militär dort Verhaftungen unter den Amtswaltern der Deutſchen Partei vor. Die deutſche Bevölkerung von Käsmark wird durch tſchechiſches Militär in ſchwerſter Weiſe drangſaliert. flnhaltende Straßenſchlacht in madrid Die Kommunisten verjũgen ũber zv/ei Divisionen DNB Paris, 11. März. Wie aus Madrid verlautet, war der kommu⸗ niſtiſche Aufſtand bedeutend größer, als man anfangs angenommen hatte. Es beſtätigt ſich, daß zwei kommuniſtiſche Anführer, die an der Spitze zweier Armeekorps ſtehen, den Kommu ⸗ niſten zwei Diviſionen zur Verfügung geſtellt haben. Am Freitagnachmittag wickelte ſich auf dem Platz der„Unabhängigkeit“ in Madrid eine erbitterte Schlacht zwiſchen Kommuniſten und den Truppen Miajas ab. Die Kommuniſten wurden zurückgeworfen, ſie zogen ſich ſchließlich in ein Mütterheim zurück. Die Wöchnerinnen wurden von den roten Banditen rückſichtslos vertrieben, und die Klinik wurde in eine Fe⸗ ſtung verwandelt. Die Kommuniſten vermochten vorübergehend einen Teil des Madrider Rathauſes zu er⸗ obern. Später wurde das Rathaus wieder von den Truppen Miajas zurückgenommen. Eben⸗ ſo war es mit dem Gebäude des Polizeidirek⸗ toriums. Der ſogenannte Verteidigungsrat gab eine Bekanntmachung heraus, worin erklärt wird, die Kämpfe ſeien nach wie vor überall ſiegreich für Miaja, und lediglich einige Punkte in Madrid und in der Provinz ſeien den Kommuniſten verblieben. Ferner wird in dieſer Bekantmachung geſagt, es ſei zu erwar⸗ ten, daß Miaja bald vollſtändig wieder die Oberhand haben werde. lleber eine halbe mMilliaede umgeſetzt Rekor dgeschãft auf der Leipziger Frũhjahrsmesse (Elgener Berichfdes„laokenkreuzbonner“) ek. Leipzig, 11. März. Auf der Leipziger Frühjahrsmeſſe, dem größ⸗ ten Markt, aber auch der bedeutendſten Lei⸗ ſtungsſchau der Welt, iſt nach den bisherigen Ermittlungen mit einem Umſatzergebnis von mehr als einer halben Milliarde Mark zu rech⸗ nen. So kommt zu den Rekordzahlen der Aus⸗ ſteller und der Einkäufer auch ein Rekord des Meſſegeſchäftes hinzu. Die Tatſache, daß von den Ausſtellern nur wirklich gute Waren zu angemeſſenen Preiſen angeboten wurden, hat auch die ausländiſchen Beſucher zu größeren Abſchlüſſen veranlaßt. Auch in dieſer Beziehung hat die diesjährige Meſſe alle ihre Vorgängerinnen weit in den Schatten geſtellt. Großaufträge für Wien und Gablonz Auch am Freitag blieb der Geſchäftsverkehr äußerſt rege. In allen Hallen und Sälen herrſchte wie an den bisherigen fünf Tagen Hochbetrieb. Beſonders gut konnten noch die Wiener Edelmetall⸗ und Luxuswaren am letzten Tag abſchneiden, auch die Gablonzer Bijouterie⸗ induſtrie verzeichnet größere Aufträge. Porzellan⸗ und Glaswaren erhielten auch heute noch umfangreiche Beſtellungen. Starke Nachfrage war bei den Ständen der Büro⸗ maſchinen zu beobachten, auch Prüf⸗ und Werk⸗ zeugmaſchinen, Automaten und Kühlanlagen nach wie vor das Intereſſe der Kund⸗ chaft. Drei Dolmetſcher an einem Stand Hier trat auch das Ausland ſtark in Erſchei⸗ nung. Auf einem Stand eines Großkonzerns z. B. hatten allein drei Dolmetſcher angeſtrengt zu tun, um die Geſchäftsver⸗ handlungen abzuwickeln. Neben den Beſuchern aus den Nordſtaaten traf man auf der Techni⸗ ſchen Meſſe beſonders viel Franzoſen, Belgier, Nationalſpanier, Polen und Angehörige der Balkanſtaaten an. Durch das am 4. März er⸗ neuerte Warenkontingent belebte ſich das Ge⸗ ſchäft mit Polen in erfreulichem Maße. Das Intereſſe des Auslandes an den neuen deut⸗ ſchen Werkſtoffen und Werkzeugſtählen hielt unvermindert an. 2— , 7. 774— 222g ο Es tot weh, wenn mon die folschen Mittel nimmt! Wenn es einem bei den vielen Sochen, die maon falsch behondelt, ebenso weh töte wie beim Zohnorzt, wenn er einen Steinbohrer nähme, donn wüörde mon sich schnell eines besseren besinnen. Donn wörde man die feinen Sochen weniger grousom behondeln und ihnen damit ein besseres Aussehen und eine löngere lebensdouer geben. Donn würde för dĩe feinwõsche jeder gleich zu Fewo, dem ersten neufrolen Woschmittel der Wielt, greifen. Durch Few/a wird. zwor der Schmotz unerhittlich entfernt, ober der zcorte Stoff bleibt unongetostet. few/% kennt qauch keine Kolkseifen- reste, olso wird dos Gewebe unverschleiert rein, und forbĩge Sochen leuchten in neuem Glanz. Das ist der Vorzug der Fewo-Wäsche„fein cuf Fein.“ Fewo ist wegen seiner schmutzlösenden Wir- kung und seiner Neutrolitöf gegenöber dem 4 Materiol ein sehr vielseitiges Mittel im Haus- halt. Glos und Kristall, Porzellon und fenster- scheiben werden mit fewo zu ungechntem Glanz gebrocht. Schleiflockmöbel und lockierte Tören, Sadewonnen und Woschgeschirre wer⸗ 4 den durch fewo wieder die Scuberkeit selbst, wobei die Furcht wegfällt, daſß der Anstrich weggerieben oder das Materiol beschädigt werden könnte. Auch hier Fewa öberalll heiſßt es eben „fein auf fein“, daſꝭ olso feine Sochen nur mit einem feinen Mittel behondelt, und doſt ein feines Ding gauf seine feinste Art zur Geltung gebracht wird. vdenn feia wäscht neutrale Zeæielier garantieren jeder becbaunq Cefolg! „Bakenkreuzbanner“ Jwölf Leiiſätze der Fochſchule Das Ergebnis der Rekflorenkonferenz in Berlin DNB Berlin, 11. März. Am Schluß der Konferenz der Rektoren der Wiſſenſchaftlichen Hochſchulen des Großdeut⸗ ſchen Reiches faßte Staatsminiſter Dr. Wak⸗ ker als einheitliche Auffaſſung aller Rektoren die weſentlichen Ergebniſſe der Arbeitsbeſpre⸗ chung in folgenden zwölf Sätzen zuſammen: 1. Die nationalſozialiſtiſche deutſche Hoch⸗ ſchule hat die großen völkiſchen Aufgaben, die ihr vom Führer und dem Beauftragten für den Vierjahresplan geſtellt ſind, mit dem feſten Entſchluß übernommen, ſie zu löſen und damit zu ihrem Teil dazu beizutragen, die Lebens⸗ grundlage des deutſchen Volkes zu ſichern und zu verbeſſern. 2. Die deutſche Hochſchule als geiſtige Aus⸗ bildungsſtätte des deutſchen Volkes muß je⸗ dem begabten deutſchen Volksge⸗ noſſenoffen ſtehen. Nicht nur die Durch⸗ führung des Studiums ſelbſt, ſondern auch die Aufnahme des Studiums muß geſichert wer⸗ den. Das bedeutet, daß der Uebergang von der Grundſchule zur Höheren Schule, von der Hö⸗ heren Schule zur Hochſchule ohne Rückſicht auf Herkunft uend wirtſchaftliche Stellung jedem jungen Deutſchen ermöglicht werden muß. Hierzu iſt auch erforderlich, daß die vorhande⸗ nen Mittel zur Förderung der Begabten in⸗ nerhalb der Hochſchule erhöht und die Koſten der Geſamtausbildung einſchließlich der Stu⸗ dienkoſten geſenkt werden. 3. Durch poſitive Ausleſe muß der geeignete Nachwuchs in dem erforderlichen Um⸗ fang für die deutſche Hochſchule zur Verfügung geſtellt werden. Dadurch wird auch die Deckung des Bedarfs an Anwärtern der akademiſchen Berufe möglich. Ausleſe und Förderung der Beſten und Begabteſten allein gewährleiſtet auf die Dauer den Hochſtand der deutſchen Wiſſen⸗ ſchaft und der deutſchen Hochſchule. 4. Die nationalſozialiſtiſche deutſche Hoch⸗ ſchule ſtellt eine Arbeits⸗ und Erziehungsge⸗ meinſchaft dar. 5. Lehre und Forſchung ſind für die deutſche Hochſchule eine untrennbare Einheit. Grundforſchung und Zweckfor⸗ ſchung ſind gleichberechtigte, notwendig zuſam⸗ mengehörende Aufgaben der Forſchungsarbeit des deutſchen Hochſchullehrers. Der deutſche Hochſchullehrer iſt Lehrer und Forſcher zu⸗ gleich. 6. Die Erfüllung der völkiſchen Aufgaben, die der deutſchen Wiſſenſchaft geſtellt ſind, beein⸗ trächtigt nicht die Freiheit der Lehre und For⸗ ſchung, die Weſensmerkmale und unabdingbare Grundlage der deutſchen Hochſchule und ihrer Idee der Wiſſenſchaft iſt. 7. Die Hochſchule iſt nicht nur eine Bil⸗ dungs⸗ und Ausbildungsanſtalt. Sie iſt dar⸗ über hinaus dazu beſtimmt und dafür verant⸗ wortlich, den Geſamtbeſtand und Hochſtand des Geiſtesgutes des deutſchen Volkes zu hüten, zu vertiefen und zu erweitern. 8. Bei der Feſtſetzung der Studienpläne und der Geſamtausbildung iſt die entſcheidende Frage, welcher Umfang und welches Maß an wiſſenſchaftlicher Ausbildungsarbeit erforder⸗ lich iſt, um die ſelbſtändige, ſchöpferiſche und wiſſenſchaftliche Arbeit zu ſichern. Nicht ent⸗ ſcheidend iſt alſo die Frage, was abgeſtrichen werden ſoll und muß, um eine Verkürzung zu⸗ ſtande zu bringen. Die Verkürzung der Ge⸗ ſamtausbildungszeit iſt ſoweit anzuſtreben und zu verantworten, als der hohe Leiſtungsſtand deutſcher wiſſenſchaftlicher Arbeit dadurch nicht zum Schaden des geſamten Volkes beeinträch⸗ tigt wird. Sie darf nicht einſeitig zu Laſten der Stu⸗ dierenden erfolgen. Gleichzeitig mit einer Ver⸗ kürzung der Geſamtausbildungszeit iſt eine Verbeſſerung der wirtſchaftlichen Lage der Jungakademiker nach Ab⸗ ſchluß ihres Studiums notwendig. 9. Zur Erhaltung der völkiſchen Aufgaben der deutſchen Hochſchule iſt es erforderlich, ihr zu⸗ ſätzliche Mittel zur dauernden Verbeſſerung ihrer Einrichtungen zur Verfügung zu ſtellen. 10. Die deutſche Hochſchule erſtrebt die Ein⸗ heit deutſcher wiſſenſchaftlicher Arbeit. Das be⸗ deutet, daß Grundwiſſenſchaft und angewandte Wiſſenſchaft gleichberechtigte Glieder eines Gan⸗ zen ſind, weil entſcheidend für den Fortſchritt der Wiſſenſchaft im Enderfolg ſowohl die Aus⸗ arbeitung und Anwendung gewonnener und übernommener Erkenntniſſe, wie die Gewin⸗ nung neuer Erkenntniſſe ſein werden. Aus die⸗ ſem Grund müſſen alle Wiſſenszweige ihrer Aufgabe und Bedeutung entſprechend gepflegt und gefördert werden. 11. Die deutſche Hochſchule hat nach über⸗ lieferter Weltgeltung der deutſchen Wiſſenſchaft und nach ihrer gegenwärtigen Aufgabe und Leiſtung im Großdeutſchen Reich den Anſpruch auf die Anerkennung und die Unterſtützung des geſamten Volkes. 12. Die wiſſenſchaftlichen Hochſchulen des Großdeutſchen Reichs ſtellen eine Einheit dar, die notwendig auch die organiſatori⸗ ſche Vereinheitlichung des geſamten Hochſchulweſens beim Reich erfordert. Die na⸗ tionalſozialiſtiſche deutſche Hochſchule will die Hohe Schule des deutſchen Volkes ſein! * jwei schifshälſen nochten ſich ſelbſtändig Der Unfall des deutschen Tankers Joguar vor den Azoren Im Hamburger Hafen liegt zur Zeit der nor⸗ wegiſche Dampfer„Duala“, der bekanntlich im Januar bei den Azoren die Mannſchaft des auf hoher See mitten durchgebrochenen Tankſchiffes „Jaguar“ geborgen hat. Unſer Mitarbeiter ſprach mit dem Kapitän des Norwegers, Lar⸗ ſen, über den rätſelhaften Unfall und die ſchwierigen Rettungsmanöver. 1 ht. Hamburg, 11. März. In der Geſchichte der modernen Seefahrt ſind nur wenige Fälle bekannt geworden, daß Damp⸗ fer ohne vorherige Anzeichen während der Wihes auseinander Wen 3„Jaguar“, ein ſtabiles und bewährtes Tankſchiff, hat bekanntlich die⸗ ſes Schickſal im Januar auf hoher See vor den Azoren ereilt. Eine Erklärung für dieſen Unfall konnte weder der Kapitän des Unglücksſchiffes noch Kapitän Larſen, der Retter der„JFaguar“⸗ Mannſchaft geben.„Wir ſtehen immer noch vor einem Rätſel“, meint der urwüchſige, freundliche Seemann Larſen, zehn Jahre hat ſich das Schiff bewährt, Umbauten ſind nicht vorgenommen worden, wie immer iſt auch bei der Unglücks⸗ fahrt die Ladung nicht anders verteilt geweſen. Die Bergung der Mannſchaft des„Jaguar“ geſtaltete ſich äußerſt ſchwierig. Schon auf der Fahrt zur Unfallſtelle ſichtete Kapitän Larſen ein Licht. Eine Stunde ſpäter fand die„Duala“ dann das treibende Vorſchiff, auf dem ſich der Kapitän, 1 Offizier, drei Steuerleute, zwei Ru⸗ dergänger und ein Steward befanden. Von dem Norweger wurde in harter Arbeit ein Boot zu Waſſer gelaſſen, nach den Stürmen der vor⸗ angegangenen Tage herrſchte grobe See, die durch Gegenwind noch verſtärkt wurde. Mit Leinen konnten endlich die Beſatzungsmitglieder vom Vordeck geborgen werden. Jetzt erfuhren auch die Retter näheres von dem Ablauf des Unglücks. Der Funker hatte gerade ſeine Funkenbude im Vorſchiff verlaſſen, um ſich mit den letzten Radiomeldungen nach achtern zu begeben. In dieſem Augenblick barſt mit ungeheurem Kra⸗ chen der„JFaguar“ auseinander, das Achtern⸗ ſchiff trieb ab. Aus dieſem Grunde hatte der Funker überhaupt keine Möglichkeit mehr, einen Notruf in den Aether zu ſenden, da er mit dem Achternſchiff in die Nacht hinaustrieb. Die Lage der Männer auf dem Vorſchiff war äußerſt ernſt, denn alles Trinkwaſſer und der ganze Proviant befand ſich auf dem abgetriebenen Achterſchiff. Der Kapitän und die anderen Män⸗ . ner hatten nichts weiter als eine Kanne Paraf⸗ fin, aber keinerlei Nahrungsmittel. Nach der Bergung des erſten Teils der Mann⸗ ſchaft begann die Suche nach dem abgetrie⸗ benen Achterſchiff mit den reſtlichen 30 Mann der Beſatzung. Die Retter erinnerten ſich jetzt des Lichtes, das ſie auf der Fahrt zur Unglücks⸗ ſtelle geſehen und angepeilt hatte. Die Führung der„Duala“ war vorher der Anſicht geweſen, es habe ſich hierbei um ein anderes Hilfsſchiff gehandelt. Jetzt ließ Kapitän Larſen den Kurs ändern. Nach längerer Suchfahrt durch die Nacht entdeckte man ſchließlich das Wrackſtück, das ſchon über zehn Meilen abge⸗ trieben war. Mit einer Morſelampe gelang es, mit der Beſatzung Verbindung aufzunehmen. Da die Bergung bei Tageslicht ſicherer erſchien, wurde die Frage herübergemorſt, ob die Beſat⸗ zung an das Dichthalten der Schotten alaube und noch den Morgen abwarten könne. Die Ant⸗ wort war zuverſichtlich und beruhigend. So verblieb denn die„Duala“ bei dem Wrackſtück und führte beim erſten Licht des nächſten Tages — Schwierigkeiten die Bergung glatt urch. Sofortige Unterſuchung ergebnislos Nach den Ausſagen der einzelnen Beſatzungs⸗ mitglieder wurde dann der Unfall verſuchs⸗ weiſe rekonſtruiert, um eine Erklärung für das rätſelhafte Brechen des Schiffskörpers zu fin⸗ den. Umſonſt, ſo peinlich man auch allen Mög⸗ lichkeiten nachging, der Unfall hatte ſich derart ſchnell abgeſpielt, daß auch für theoretiſche Er⸗ wägungen nicht viel Raum blieb. Bis heute iſt das Rätſel um den„Jaguar“ noch nicht ge⸗ löſt worden, vielleicht kann eine eingehende Unterſuchung der Wrackſtücke die geſuchte Er⸗ klärung bringen. „Roderich, das Lechermaul“ Die im Anzeigenteil dieſer Ausgabe ange⸗ kündigte Veröffentlichung von neuen Rezepten, die gute Fingerzeige für die ſtürkere Verwen⸗ dung von Zucker bei der Zubereitung ſchmack⸗ hafter Speiſen geben ſollen, haben wir— wie auch einen weiteren Teil vorliegender ört⸗ licher Berichte— aus Raummangel leider für die Montag⸗Ausgabe zurückſtellen müſſen. Die Schriftleitung. — 8— 2 vom Trihling und ion Hansa/ 4 7 — — — 4— 2 2 — — —— — N. 72 — W7 2— ** — ———— ——— Koe, — ———2 7——— —7— 22 2 45 ———— ——. ꝛ— 2* — Jetzt mõssen Sie sich unbedingt die Honsc-Fenster onsehen! jetat mössen Sie uvnbedingt mol einen Ffröhlingsbummel durch + dos Kkaufhaus Honsdg mochni E Sie wercden entzöckt sein von den vielen schõnen Frõhjohrs- Nebheitenl!. 0 * 7 „Fein gemacht vom fröhling d/ und von Honsal“ * N * * N N 8 8 N 8 8 X —2.. 7 2. 2 2 ...— ,. 2 T. ,. A, 4. .. , ——— .—— Frühfahrs- Mantel gN duf Næroc in den aàpartten Förben mais, tinte, rost 39.75 lugendliches 5075 ſnöporftem moͤrine Fmoss, sSchlingen⸗„neue be bouclèé, mais, schy/ ingte Nock- tinte, rost Linle 29.75 Lavòble, in apor- ten Drucks und jugendlich. Ver- oͤrbeſtung. 19.75 Kautuaus muſeun kämpfte Beſten Deutſch kenntni zum le wurde aroßes 7 Jeden der Ve an den Theater trag un Eintritt, Was tungsrir einen 2 maligen Mit vielerlei gungen. tet, für ringes 1 entrichte eine Ver Wienn den Ein und des des Bat M 4a, und mit Deutſc Monat „hHakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 12. März 1959 00 4 Hetren lis in den Tod fFroſt und Hitze Habe ich ertragen, Hunger und Durſt erduldet, Strapazen und Leiden waren mir Reichlich zugemeſſen, Hundertſach habe ich dem Tod Ins Auße geſehen, Aber Pflicht und Wille, die Liebe Zur Heimat und zum Vaterland Habon mich aufrecht erhalten, Bis ich die Todeswunde empfing. Ich war kein Held, keine Geſchichte weiß von mir zu berichten, ber ich war getreu Bis in den Tod. Das iſt die Juſchrift auf dem Ehrenmal ier der Weltkriegsabteilung des badiſchen Armee⸗ muſeums„Deutſche Wehr am Oberrhein“. So kämpften und ſtarben zwei Millionen unſerer Beſten für den Schutz unſeres Vaterlandes, das Deutſchland heißt. Es iſt ein eroreifendes Be⸗ kenntnis zur ſelbſtloſen Pflichterfüllung bis zum letzten Atemzuge. Das heroiſche Opfer wurde zur koſthbaren Saat, aus der ein neues aroßes und ſtarles Reich entſtand. Vollmaſt flaggen! An die geſamte Mannheimer Bepölkerung Wie bereits mitgeteilt, hat der Reichsmini⸗ ſter für Volksaufklürung und Propaganda an⸗ geordnetn, 13 anläßlich des Heldengedenktages vollmaſt zu flaggen iſt, nachdem das Helden⸗ gedenben von dieſem Jahr ab mit dem Tag verbunden worden iſt, an dem Deutſchland ſeine Wehrhoheit wieder herſtellte. Die Beflaggung ſoll auch am Montag, 13. März, beibehalten werden, um zugleich an den Tag zu erinnern, der vor einem Jahr die glückhafteſte Stunde brachte: Großdeutſchland iſt erſtansen. Ganz Mannheim flaggt; es gedenkt ſeiner gefallenen Helden und ſieht in ihnen die Wie⸗ dergeburt unſeres neuen Deirſchlands, das aus Schmach und Schande auferſtanden iſt. Ihr Tod wurde dennoch Sieg. Darum flaggt Deutſchland vollmaſt. Mannheim vereinen in einem GmaLirUNOAꝛ⁵“ð pDEn HITIEH-JUGExvy Jedem Jungen und Mädel in der H8 will der Veranſtaltungsring die Teilnahme an den großen kulturellen Veranſtaltungen wie Theater(Oper und Schauſpiel), Film, Vor⸗ trag und Konzerten ü dem denkbar billigſten Eintrittspreis ermöglichen. Was koſtet die Teilnahme am Veranſtal⸗ tungsring? Jeder Teilnehmer bezahlt für einen Teilnehmerausweis den niedrigen ein⸗ maligen Jahresbeitrag von 20 Pfennig. Mit dieſem Ausweis erhält er dann bei vielerlei anderen Veranſtaltungen Vergünſti⸗ gungen. Weiterhin iſt jedes Mitglied verpflich⸗ tet, für eine Vorſtellung des Veranſtaltungs⸗ ringes den niederen Betrag von 55 Rpf. zu entrichten. Vorausſichtlich findet allmonatlich eine Veranſtaltung ſtatt. 5 Wie melde ich mich zur Teilnahme an? Bei den Einheitsführern und ⸗führerinnen der HJ und des BDM, oder direkt bei der Kulturſtelle des Bannes 171 Mannheim, Schlageterhaus M da, Zimmer 35. Sprechſtunden montags und mittwochs von 19—20 Uhr. Deutſcher Junge, deutſches Mädel! Monatlich 55 Rpf. für deine Bildung! broß⸗Mannheim Mammer des Te j Es ift Heldengedenktag. In der Frühe des 12. März werden überall in unſerer Stadt die Jahnen entrollt und wehen dann ſtolz über den Kolonnen, die ohme Trauer⸗ flor, aber mit erinnerungsſtarkem Ge⸗ fühl zur großen heldengedenkfeier im Mannheimer Schloßhof mar⸗ ſchieren. Bei dieſer Stunde wird ſich ganz löbnis der Greue zu jenen Helden, deren Seele durch ihr Opfer für Deutſchland im welt⸗ krieg unſterblich geworden iſt. Darüber hinaus aber werden wir gerade an dieſem Heldengedenktag und in der Woche danach bis zum Tag der Wehrmacht am 19. märz in den Straßen unſerer Stadt mit Genugtuung und Freude oftmals zu ſehen bekommen, wie eine junge, ſtarke Wehr⸗ macht, den Glauben und die Tatbereitſchaft der Helden des Weltkrieges bewahrt und vorwärts trägt auf den Straßen des Großdeutſchen Reiches. Kuch das„Haken⸗ kreuzbanner“ will in dieſer Woche helfen, die führenden Männer der Wehrmacht, de⸗ ren Wirken ſich in Mannheim äußert, der Bevölkerung ſo nahe wie möglich zu bringen. Wir eröffnen eine Reihe von por⸗ trätszeichnungen unſeres heimiſchen Kunſt⸗ malers Edgar John heute mit zwei Bil⸗ dern: Generalmajor Ritter von Speck, der Kommandeur der 35. Diviſion, und Generalmajor Zimmermann, der In⸗ ſpekteur des Wehrerſatzbezirks. Beide ha⸗ ben bereits einen feſten platz in der Mann⸗ heimer Wehrtradition, und die Bevölke⸗ rung unſerer Stadt wird ihnen am hel⸗ dengedenktag und in der Woche danach, vor allem aber am 19. März zeigen, wie eng die VDerbundenheit zwiſchen Wehrmacht und Volk iſt. Generalmajor Zimmermann und Generalmajor Ritter von Speck haben einen hohen Anteil daran. Ein ſympathiſcher Sprung in den Frühling Die Damenſchneiderinnung Mannheim zeigte prächtige Neuheiten Der Frühling mit ſeiner neubelebenden Friſche, ſeinem Treiben in der erwachenden Na⸗ tur ſteht vor der Tür. Wenn draußen die Schneeglöckchen ihre weißen Köpfe aus der noch ſchwarzen Erde ſtecken, wenn Krokuſſe allerorts über Nacht aus dem Boden ſprießen und überall Bäume und Sträucher beginnen, ſich mit dem friſchen Grün der Knoſpen zu ſchmücken, wer denkt da von unſerer holden Weiblichkeit nicht auch daran, der Mutter Natur es gleich zu tun. Warum auch nicht! Von alters her begann mit dem Einzuge des Frühlings in die Lande eine neue Zeit im Leben des Menſchen. Die Behau⸗ ſungen wurden neuhergerichtet, die Innenaus⸗ ſtattung verſchönert und nicht zuletzt die Gar⸗ derobe der Mode nach verbeſſert und erneuert. Sollte es heute anders ſein? Aber ganz be⸗ ſtimmt nicht, ſagte ſich auch die Damen ⸗ ſchneiderinnung Mannheim, die in vor⸗ trefflicher Weiſe dem allgemeinen Erneuerungs⸗ beſtreben nachgekommen iſt. Obwohl in den letzten Tagen bereits einige derartige Veranſtaltungen geſtiegen mußten viele Leutchen wehmütig die bis au den letzten Platz beſetzten Räume des Park⸗ hotels wieder verlaſſen, denn ſchon lange vor Beginn war das Haus reſtlos überfüllt. Dieſer ſtarke Andrang muß in erſter Linie der Ini⸗ tiative der Damenſchneiderinnung als größte Fachorganiſation der Damenmode zugeſchrieben werden, die mit einer wahren Muſterauf⸗ lage von Modellen der Modezentrale des Reichsverbandes aufwartete. Dazu kam, daß erſte Häuſer die Ausſtaffterung in Ueberklei⸗ dung und Kopfbedeckung übernommen hatten. Als weitere Zugkraft dieſer Veranſtaltung muß noch der Anſager Schmitthenner vom Reichsſender Stuttgart genannt werden, der uns Mannheimern ſa kein Unbekannter mehr iſt. Nach herzlichen Begrüßungsworten der Ober⸗ meiſterin, Frau Kiſſer, nahm Schmitthenner in äußerſt humorvoller Weiſe das Heft in die Hand und los gings:„Hinein in den Frühling“. Während Sportkleider und Sport⸗ ko ſt üm e faſt ausnahmslos eng um die Hüften gehalten waren und bis kurz unter die Knie Die ganze Nachbarſchaft wundert , ſich über Frau Krüger/ wie oſt ſieht man ſie ſchon am frühen nachmittag ausgehlertig aut 4 der Straßel Sie hat freie zeit, um éinkiufe zu erledigen oder Ge⸗ 8 luche ꝛu machen. Dabei muß ſie ihre wohnung ganꝛ allein in ord⸗ nung halten. Aber bei der tãglichen Putzarbeit hat ſie eine ꝛzeit⸗ und arbeitſparende filfe: das ſo vielſeitige in! li lãßt ſich nicht nur uberall verwenden · es erleichtert die Arbeit und bringt ſtrahlen⸗ den Glanz in die entfernteſten Winkel! IZIMvOHNZIMMkEg können Zie lu ꝛum Geilpiel für folgende Sachen verwenden: kamine, fachelöfen, valen, Nſchbecher, Rorbmöbel, ſarmorplatten, con⸗ und feramikgeſchirre, fiupter⸗ und Melſinglachen, zinn⸗ und Zinkgerãte, ⁊ellan, Glas, ſiriſtall, feizköõrper, ſiunſtharꝛ⸗ und Alabaſtergegenſtãnde, por⸗ Lampenſchalen und vieles andere mehrl die beſte faustrau kommt im ßaus nicht ohne i Mi's fiilfe aus! 4 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. märz 1959 xeichten, waren die Complet in den Röcken reich⸗ lich glockig, vorn jedoch gerade. Die Glocken ſind vielfach im Bruch gebügelt, was neu iſt und auch ſehr apart wirkt. Exhöht wird dieſe Wirkung durch aufgeſetzte Taſchen, zum Teil aus dem⸗ ſelben Stoffe, zum Teil aus Pelz. In den Nachmittagskleidern kommt wieder der alte Pliſſérock zu Ehren. In der Farbe der Ko⸗ fülige iſt neben der Krenbingtion eine ſehr ge⸗ ällige Streifenverarbeitung feſtzuſtellen. Die Formenſchönheit des Weiblichen wird be⸗ ſonders durch Einſätze aus Breitſchwanz oder onders reizend wirken Jäckchen aus Naturkalb⸗ ell, die vollkommen auf Taille gearbeitet ſind. us der reichlichen Kategorie der Mäntel fiel beſonders ein weißer Mantel aus Wollſtoff mit eingelegten Falten, Bogenverarbeitung und Bluſenärmel auf, dem ein leicht glockig geſchnit⸗ tener beiger Mantel mit intereſſantem Verſchluß an Hals und Hüften nicht nachſtand. Mit einem Nachmittagskomplet aus Rock und Bluſe in ſtahlblau, unter dem ein in rot gehal⸗ tenes Weſichen mit eingearbeiteter Schleifen⸗ garnitur in der Farbe des Komplets getragen * Silberfuchs gut herausgehoben. Be⸗ ELBEO- Strümpfe mit V/ eltruf GaNνμ οονο Lborſeisten 4 ſmintgre* wurde, zeigte ſich der Uebergang zu einer ande⸗ ren Modeſchöpfung. Neu war—— auch ein Modell mit einer reich eingereihten, glockig ge⸗ ſchnittenen Schürzengarnitur, an den Schultern angenäht. Für die Sportbegeiſterten wurde ein Paletot aus weißem Lammfell mit aputze, die aufgeknöpft als Schal Verwendung finden kann, gezeigt. Recht anmutig wirkte auch ein Cape in Kahlblau mit Kutſcherkragen, unter dem ein Unterkleid in roſa mit Sonnenpliſſe, an den Hüften leicht eingehalten, getragen wird. Aeußerſte Begeiſterung wurde einem Nachmit⸗ tagskleid mit loſer Jacke, in dunkel, deſſen vor⸗ dere Bahnen in Chinadruck ausſtaffiert waren, gezollt. Zu bemerken iſt ferner, daß die Röcke oft leicht ausgebogt und die Gürtel ſehr ſchmal ſind. Und nun zu den Abendkleidern! Hier muß man zwei ſtreng verſchiedene Ausführun⸗ unterſcheiden. Das große Abendkleid in bunter Ausführung in Seide, immer mit reich⸗ lichſter Tüllverarbeitung und ſehr viel Spitzen⸗ einſatz. Dazu geſmokte Chiffonumhänge. Im Gegenſatz zu dieſen weiten, ſo recht nag Früh⸗ ling duftenden Arbeiten ein bis an die Hüften eng anliegendes und dann hinten in einer Glocke auslaufendes Samtkleid. Ganz jugend⸗ lich wirkten zwei wunderſchöne Modelle in blauem Organdy mit reichen, ſehr tiefen Glok⸗ ken und eingearbeiteten Taftblenden. Starker Beifall lohnte eine Ausführung in ſchwarzer Spitze und ſchwarzem Taftunterkleid. Als ſchöne Ergänzung wurden Pelzarbeiten gezeigt, wahre Meiſterſtücke einheimiſcher Kürſchnerarbeit. Davunter auch ein Ueberhang aus Silberfuchs, der anläßlich der Ausſtellung in Berlin unter Anweſenheit des Führers größte Beachtung fand. Reizend auch die zu den einzelnen Modellen erforderlichen Hüte und Hutgebilde. Hier hat ſich die Mode ſehr ſtark geändert. Von ſehr netten Ausführungen in Siſolſtroh unter ſtarker Ausſchmückung mit Blumen bis zu hutähnlichen Gebilden, beſte⸗ hend aus wenigen Federn und farbigen Schleiern, die einen hübſchen Kopf ſehr gut ausputzen, war alles. vertreten „Zuſammenfaſſend muß geſagt werden, daß ſämtliche Ausführungen betont einfach geſchaf⸗ fen ſind, daß die hochgeſchloſſene Form außer Wiſſen Sie ſchon daß man crèmeförmiges Glycerin erfunden hat? Es brennt und klebt nicht und iſt von erſtaun⸗ licher Heilwirkung. Es heißt Glyſolid und koſtet nicht mehr als Hautereèmes. bei den großen Abendkleidern vorherrſcht und man überall beſtrebt iſt, duftende Farben mit viel Tüll und Spitze ſo anmutig wie nur mög⸗ lich zu bringen. Dieſer Sprung in den Frühling, den man mit Recht als einen beachtenswerten Erfolg der Damenſchneiderinnung Mannheim betrachten kann und der vielen Damen neue Anreize zur Geſtaltung ihrer Bekleidung gegeben hat, wird hoffentlich die erwarteten Früchte tragen. Gerd Wolf Daten für den 12. März 1939 1824 Der Phyſiker Guſtav Robert Kirchhoff in Königsberg⸗Pr. geboren. 1877 Der Reichsinnenminiſter Wilhelm Frick in Alſenz⸗Pf. geboren. 1909 Hermann Julius Meyer, Inhaber des Bibliographiſchen Inſtituts, in Leipzig geſtorben. 1916 Die Dichterin Marie Freifvau von Ebner⸗ Eſchenbach in Wien geſtorben. 1930 Annahme des Poungplanes im Deutſchen Reichstag. 1938 Einzug der deutſchen Truppen in Oeſter⸗ reich. Der Führer in Linz. Gemeinſcha Kleine Mannheimer Stadtchronik Neun Verkehrsunfälle. In der Nacht auf Sams⸗ tag wurde in der Rhenaniaſtr. in Mannbeim⸗ Rheinau ein Radfahrer von einem Straßen⸗ bahnwagen angeſahren und zu Boden geſchleu⸗ dert. Der Radfahrer erlitt dabei eine Ge⸗ hirnerſchütterung und Verletzungen am Kopf. Mit dem Sanitätskraftwagen der Feuerlöſch⸗ polizei wurde der Verletzte nach dem Städti⸗ ſchen Krankenhaus verbracht. Das Fahrrad wurde ſtark beſchädigt. Ueber die Schuldfrage ſind die polizeilichen Erhebungen im Gange. Bei weiteren acht Verkehrsunfällen, die ſich am Freitag ereigneten, wurden zwei Perſonen leicht verletzt und ſechs Kraftfahrzeuge beſchä⸗ digt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nicht⸗ beachtung der Verkehrsvorſchriften zurückzu⸗ führen. Verkehrsüberwachung. Bei der am Freitag vorgenommenen n wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Stra⸗ ßenverkehrsordnung 26 Perſonen gebühren⸗ pflichtig verwarnt, und an vier Kraftfahrzeug⸗ halter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehän⸗ digt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen, Außerdem wurden fünf jugend⸗ lichen Radfahrern, deren Fahrräder nicht in Ordnung waren, die Ventile abgenommen. We⸗ en groben Unfugs mußten fünf Perſonen zur nzeige gebracht werden. Im Rahmen der„Woche der Pimpfe und Jungmädel“ treten unſere Pimpfe und Jung⸗ mädel auch an dieſem Sonntag an die Oeffent⸗ lichkeit. Wir treffen ſte bei Sport und Spiel. Was, du kannſt noch nicht Eislaufen? Dann iſt es aber fe ſofort zum Sportamt der NS⸗ t„Kraft durch Freude“ zu laufen, das noch Anmeldungen zu folgenden Eislauf⸗ kurſen annimmt: montags und donnerstags, je⸗ weils von 10 bis 13 Uhr, mittwochs und frei⸗ tags, jeweils von 15 bis 18 Uhr und dienstags und freitags, jeweils von 19 bis 22 Uhr. Auch eine Hausfrau muß ſchwimmen können. Schwimmen iſt an kein Alter gebunden, auch an den Haushalt nicht, von dem ſich manche un⸗ ſerer Hausfrauen überhaupt nicht trennen kön⸗ neen. Gewiß ſoll und darf er nicht vernachläſ⸗ ſigt werden, doch ein Stündchen Schwimmen müßte ſich ſchon ermöglichen laſſen. Schwimmen erhält jung und ſtark. Zu den ſeweils dienstags und freitags von 9 bis 10.30 Uhr im Städtiſchen ——— ſtattfindenden Schwimmkurſen für ausfrauen können ſich beim Koß⸗Sportamt noch einige Teilnehmerinnen melden. „Von 12 bis Mitternacht“,— am 16. bis 19. März im Muſenſaal des Roſengartens. Der bekannte Mannheimer Revueſchriftſteller Georg Mandt iſt Verfaſſer und Regiſſeur dieſer luſti⸗ gen Prunk⸗Revue. Aus ſeiner Feder ſtammt u. a. die große Revue„Sonnenſchein, für alle“, welche zur Zeit im Admiralspalaſt in Berlin vor täglich ausverkauftem Haus aufgeführt wird. Wrof Köhler ſtattete die Bühnenbilder — aus. Die Ateliers Hofer in Wien und iſtenmacher in Berlin lieferten die Koſtüme für das luſtige Ballett der Wiener Mädel mit der Prima Ballerina Anna Zelano(Broadway) ollies, Neuyork) unter Leitung des bekannten Ballettmeiſters Janſen Jacobs. Einen blen⸗ denden Tenor, Mario Lanario, eine tempera⸗ mentvolle Soubrette, Käthe Weicke r, drei Komiker, W. Hoffmann, P. Leitner und Jonny Frey, ſowie Artiften von überragen⸗ dem Können bringt dieſe Revue mit. Ihre —*41 öſe Ausſtattung konkurriert mit ihrem tol⸗ en Tempo. 70. Geburtstag. Georg Jakoby, Mannheim⸗ Seckenheim, Freiburger Straße 39, feiert am Montag, 13. März, ſeinen 70. Geburtstag. Wir gratulieren. Vom Planetarium. Die Leitung des Plane⸗ tariums teilt mit, daß der nächſte Vortrag der Reihe„Kleine Urſachen— große Wirkungen“ auf Dienstag, 21. März, und der letzte Vortrag der Reihe„Einführung in die allgemeine Bio⸗ logie“ auf Montag, 20. März, verlegt wer⸗ den muß. Heufe: Der Einfopf So war der Kampf um Dviedo Tatſachenbericht mit Cichtbildern eines Deutſchen Leidenſchaftlich und mit heißßem Herzen ver⸗ folgen wir Deutſche den Kampf National⸗ ſpaniens mit dem bolſchewiſtiſchen Geſindel. Uber zwei Jahre ſchon geht nun dieſes ſchwere Ringen, in der Zwiſchenzeit iſt an der Nord⸗ front die Entſcheidung gefallen und auch die Front in Katalonien wurde von Francos Trup⸗ pen aufgerollt. Uebrig blieb Mittelſpanien mit Madrid als heißumkämpften Mittelpunkt, um das— wie anzunehmen iſt— auch in aller⸗ nüchſter Zeit die Entſcheidung fallen wird. Wenn man von beſonders bemerkenswerten Epiſoden des ſpaniſchen Bürgerkrieges ſpricht, dann denkt man unwillkürlich an die tapferen Verteidiger des Alcazar von Toledo, jene Män⸗ ner, die ſich monatelang gegen eine rote Ueber⸗ macht bis zu ihrer Befreiung gehalten haben. Wäre Franco ſeinerzeit nicht gezwungen ge⸗ weſen, ſeine Truppen dieſer paar hundert Män⸗ ner und Frauen wegen nach Toledo zu werfen, dann gäbe es heute kein Problem„Madrid“ mehr. Die Hauptſtadt Spaniens, damals kaum befeſtigt und nicht ſo ausgebaut wie heute, wäre ohne große in die Hand der Nationalſpanier gefallen. Franco hat aber auf dieſen Triumph verzichtet, um eben die bedroh⸗ ten, tapferen Männer des Alcazar zu befreien. Einen ähnlichen Kampf wie die Alcazar⸗Leute mußten die Verteidiger Ovpiedos an der Nordfront Eine beträchtliche Zuhörer⸗ zahl hatte am Freitagabend in der Kunſthalle Gelegenheit, gerade über die Kämpfe um die Befreiung dieſer Stadt und andere Erlebniſſe an der Front des ſpaniſchen Bürgerkriegs einen ſehr intereſſanten Lichtbildervortrag zu hören. Veranſtaltet wurde dieſer Vortrag von der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, Abt. Volks⸗ bildungswerk, die für dieſen Abend Dr. Schif⸗ fauer(Freiburg) gewonnen hatte. Der Red⸗ ner war zwölf Jahre in Oviedo anſäſſig und ſtellte ſich nach Ausbruch der Kämpfe in die Grobe Entgleiſungen einer Halbjüdin bom Sondergericht Mannheim zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt Die 57 Jahre alte Halbjüdin Nora Köhler aus Bochum, wohnhaft in Pforzheim, hatte in gehäſſiger Art gegen das Heimtückengeſetz vom 20. Dezember 1934 verſtoßen. Was ihr die An ⸗ klagebehörde zum Vorwurf machte, räumte die Beſchuldigte ein. Sie habe jevoch die hetzeriſche Aeußerung nicht mit Ueberlegung gemacht(h. Das Sondergericht Mannheim beſchäf⸗ tigte ſich unter Vorſitz von Landgerichtsvirektot Dr. Schmoll mit dieſem Fall. Das Jüdiſche ließ ſich übrigens bei der Angeklagten nicht ver⸗ leugnen; ihre Mutter war eine Volljüdin. In glänzenden Verhältniſſen iſt die Ange⸗ klagte aufgewachſen. Ihr Vater war General⸗ direktor eines weſtfäliſchen Stahlwerks. Trotz des Reichtums war ſeine Ehe nicht glücklich. Er hatte unter der Herrſchſucht ſeiner Frau zu lei⸗ den, die auf eigene Fauſt ein Vermögen von über zwei Millionen verſpekuliert und den Mann an den Rand des Abgrunds brachte. Es konnte nicht wundernehmen, daß der Vater der Angeklagten in dieſen Verhältniſſen ſehr unter Druck kam und an den Folgen eines Zu⸗ n ſtarb. Die Drangſal dieſer jüdi⸗ ſchen Frau blieb dann auch ihrer Tochter nicht fremd. Dieſe hatte wohl eine Glanzzeit hinter ſich, was aber folgte, war ein raſcher Abſtieg. Nach 1933 äußekte ſich die früher angebli nationalgeſinnte Angeklagte in mehr als einem Fall keineswegs ſtaatsbeſahend. Wenn in ihren Kreiſen die Rede von Politil war, nahm' ſie eine Haltung ein, die echt füdiſch war. Dieſe Einſtellung verſchärfte ſich nach Erlaß der Nürn⸗ berger Geſetze. Nora Köhler wollte dieſe Kampf⸗ anſage gegen Raſſenvermiſchung nicht verſtehen. In ihrer Einſtellung und dem Drang, zu po⸗ ltifieren, knüpfte ſie in den Tagen der Heimſuchungen mit einer Be⸗ annten ein Geſpräch an und ſprach dabei die Hoffnung aus, daß die Tſchechen doch die Ober⸗ and behalten möchten. Auch auf den eindring⸗ ichen Hinweis hin, daß die Sudetendeutſchen doch unendlich viel Qual und Leid durchzuma⸗ chen hätten, ließ ſie ſich von ihrem Standpunkt nicht abbringen, daß die Tſchechen zu ihrem Recht kommen ſollten und daß dann unſere „Oberen baumeln“ würden. Eine unge⸗ heuerliche Aeußerung, die nur aus einem fanatiſchen Haß heraus getan werden konnte. Wenn man bedenkt, daß die Ange⸗ klagte nach den Ausſagen einer Zeugin immer Partei für die Juden ergriffen hat, ſo erklärt ſich ihr ganzes Verhalten. Medizinalrat Dr. Lüders(Pforzheim) charak⸗ teriſierte die Angeklagte als eine Pſychopathin, hyſteriſch veranlagt., Ihr Lebensſchickſal iſt ro⸗ manhaft und zeigt deutlich die ererbten jüdi⸗ ſchen Raſſeeigenſchaften. Aus ärztlichem Er⸗ meſſen iſt der Milderungsparagraph 51 für dieſen Fall nicht anzuwenden. Das Sondergericht verurteilte die Angeklagte zu fünf Monaten Gefängnis unter An⸗ rechnung der erlittenen Unterſuchungshaft. Es ſah in der Verfehlung der Angeklagten eine grobe Entgleiſung, die wegen der beſonderen Begleitumſtände eine empfindliche Beſtrafung erforderte. Reihen der Truppen Francos. Vor vier Mo⸗ naten kehrte er in die Heimat zurück. Oviedo, eine Stadt mit 60 000 Einwohnern, war im Spätjahr 1937 von einer roten Ueber⸗ macht faſt völlig eingeſchloſſen worden. 30 000 Mann rote Truppen, meiſt Bergarbeiter aus dem Norden, bekanntlich die beſten Truppen der Bolſchewiſten, berannten die Stadt, die nur durch einen 21 Kilometer langen und ein Kilo⸗ meter breiten Korridor mit dem Meer verbun⸗ den war. Und dieſer Korridor mußte um jeden Preis gehalten werden, ſonſt gab es keine Ret⸗ tung, ſonſt kam der Entſatz zu ſpät. Die Stadt, völlig freiliegend, bot den roten Mös und Ka⸗ nonen direktes Schußfeld, keine Straße, kein Haus— das nicht mit einem wahren Kugel⸗ regen überſät wurde. Trotzdem wurde die Stadt von der kleinen, tapferen Verteidigerſchar bis um Tag des Entſatzes durch General Aranda, das war am 21. Oktober 1937, gehalten. Dr. Schiffauer zeigte in ſeinem zweiſtündigen Vortrag einige hundert Lichtbilder, die mehr als Worte es zu tun vermögen, die furchtbare k ontfirmanden 5 wiascne- Wäsche preiswert bel. peck. C 1. 7 Lage, den entbehrungs⸗ und verluſtreichen Kampf gegen die täglichen roten Angriſfe ſchil⸗ derten. Die Aufnahmen wurden teilweiſe unter den ſchwierigſten Umſtänden gemacht, viele ſtammen aus der vorderſten Kampflinie. Mit herzlichen, bewegten Worten gedachte der Vor⸗ tragende gerade der nationalſpaniſchen Für⸗ ſerde um die deutſchen A und Kinder, enen man die letzte ilch, das letzte Stück Schokolade direkt aufzwang. Das ſpaniſche Volk ſei ſtolz, Deutſchland ſeinen Freund nennen zu dürfen, und wir wiederum können auch nur mit Achtung von dieſen präch⸗ tigen Menſchen ſprechen. Tapfer und beſcheiden ſeien dieſe Soldaten geweſen, von denen leider nur wenige die furchtbaren, verluſtreichen Kämpfe überſtanden hätten. Schätzungsweiſe wurden von den Roten über 600 000 Menſchen ermordet, ohne die Verluſte der nationalſpani⸗ Truppen an den Fronten. Eine furchtbare ilanz. Lichtbilder um den Kampf von Teruel und der Stadt ſelbſt, die auf vorgeſchobenem Po⸗ ſten lag und ebenfalls von den Truppen Ge⸗ neral Arandas unter ſchwierigſten Umſtänden — 18 Grad Kälte— entſetzt wurde, und Auf⸗ nahmen aus der Etappe und verſchiedenen an⸗ deren Frontteilen ergänzten die große Schau und das Geſamtbild, das wie kaum ein anderes war, den Zuhörern einen lebendigen inblick in den Verlauf der bisherigen Kämpfe zu vermitteln. Dem Redner mag das auch der für Büro u. Privatl errahmungen T 3, 5 mit elektr. Detrieb V. MEPP Rut 7215⁴4⁸ ſtarke Beifall am Schluß ſeiner Ausführungen gezeigt haben. Nationalſpanien rüſtet jetzt zum Endkampf. Wir ſind gewiß, daß dem tapferen Volk bald die Befreiungsſtunde ſchlagen wird, die Stunde, in der auch der letzte Bolſchewiſt kapituliert. Das wünſchen wir unſeren ſpani⸗ ſchen Freunden von Herzen. H. I. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Unter Einfluß des ausgedehnten Hochdruck⸗ gebietes, das von den Azoren bis zum Nord⸗ meer reicht, 51 ſich zunehmende Wetterberu⸗ higung ein. Die anhaltende Nordſtrömung, mit der kalte Luftmaſſen von Skandinavien nach Deutſchland verfrachtet werden, bewirkt aller⸗ dings noch wechſelnde Bewölkung. „Die Ausſichten für Sonntag: Morgens vielfach dunſtig, ſonſt wechſelnd bewölkt, im weſentlichen niederſchlagsfrei, kühl, nachts ſtel⸗ lenweiſe leichter Froſt, Winde um Nordoſt. Euf 45054 Opelvertretun Augòrtenstr. 97-909 H. H. Hartmann erstklossige Reporaturw/erłkstàtte Spezielität: Notoruberholunę Kundendienst Verlauf Spenglerarbeſten AUTO-ScHNIITT MHennheim-Käfertel Fernruf 537 92 herumli⸗ ein Brie größere lumen von Bri aller We iſt beant Leiſe Ein u buldig 1 ein tief man nic räuſch a und wa ſchreiben hin. G und klei⸗ freuen,( Iſt ei ſchön? wir einn Kaffeebe ſchreiben betrachtu Ein R den. Ur Sprichw tags ſoll regaen. Verb Ei Am 7. erich! aul hermsdo leneinbri wobei ih die Hän haus filt Rut 1 22704 rungs die Ehre aberkann ſtellt. Me anfangs 11 Ma ainz u In u. 3(Sd raße), Aufregun Ferner h das Al ge n, we ergerich ürz 1959 F 0 vier Mo⸗ wohnern, en Ueber⸗ en. 30 000 eiter aus uppen der die nur ein Kilo⸗ r verbun⸗ um jeden eine Ret⸗ zie Stadt, und Ka⸗ aße, kein in Kugel⸗ die Stadt ſchar bis Aranda, 1. ſtündigen die mehr furchtbare — (1. 7 uſtreichen iffe ſchil⸗ iiſe unter ht, viele inie. Mit der Vor⸗ ſen Für⸗ Kinder, letzte ng. Das d ſeinen viederum en präch⸗ heſcheiden en leider uſtreichen ingsweiſe Menſchen nalſpani⸗ urchtbare ruel und nem Po⸗ ppen Ge⸗ mſtänden und Auf⸗ ſenen an⸗ ze Schau manderes bendigen Kämpfe auch der Privat! T 3, 5 Rut 213 46 ührungen jetzt zum tapferen zen wird, olſchewiſt en ſpani⸗ . ter? nkfurt/ M dochdruck⸗ im Nord⸗ etterberu⸗ ung, mit ien nach rkt aller⸗ Morgens völkt, im ichts ſtel⸗ rdoſt. „Hakenkreuzbanner“ Sonnfag, 12. März 1939 Regen, immer Regen Ein Stoßſeufzer iſts nur noch. Täglich Re⸗ gen! Ob der Himmel denn nicht einmal ſeine Schleuſen ſchließen will wegen Waſſermangels? Es regnet weiter, tropft, tropft, eins ſiei eins auf's enſterbrett. Kein Schelten hilft, ein gut etterprophezeien. Stundenweis ——5 die Sonne bloß noch, wenn einmal der ind die Wolken rund um den Himmel jagt Tragiſch iſt der Regen für unſere feinen hel⸗ len Strümpfe. Pfui, wie ſehen die nun ſchon wieder aus! Und nur eine einzige Stunde hat —— ſie angehabt! Schmutzflecken, Waſſertrop⸗ en. Ich gehe nie wieder aus, bis nicht Sommer⸗ ſonnenſchein draußen lacht und alle Pfützen trocken macht. Im Wintergarten blüht jeder Topf. Alle Blüten wuchern übereinanderhin um Licht auf. Es iſt ſchön, einmal an ſolchen egentagen im Zimmer ungeſtört von Beſu⸗ chern auszuruhen, ſich um nichts zu kümmern, und die Gedanken fliegen zu laſſen, wohin ſie mögen. Dämmerung liegt über dem Raum. Der Regen klopft unermüdlich gegen die Scheiben. Sacht und gedämpft gleitet das Licht über all die kleinen Sachen auf dem Schreibtiſch, die da herumliegen. Eine juchtene Mappe, rot, und ein Brieföffner aus Silber. Bilder, kleine und größere in ſchmalen Leiſten. Ein Glas mit Blumen, und rechts wieder eine Mappe, dick von Briefen. Bunte Marken, bunte Bilder. Aus aller Welt kamen ſie angeflogen und keiner noch iſt beantwortet bis jetzt. Leiſe tropft der Regen. Ein neuer Bogen liegt ſchreibbereit, unge⸗ duldig pendelt die Feder in der Hand. Noch ein tiefer Zug ins Tintenfaß— dann hört man nichts mehr als ein ganz feines Federge⸗ räuſch auf dem Papier, ein Umwenden dann und wann. Herrlich iſt's, ſo unaufhörlich zu ſchreiben. Die Worte fliegen nur noch ſo da⸗ hin. Grüße werden ausgetauſcht, Gedanken und kleine Skizgen gemalt. Wirſt du dich auch freuen, Empfünger dieſer Epiſtel? Ift ein ſolcher Regentag nicht auch einmal ſchön? Wieviel konnten wir erledigen, gingen wir einmal nicht aus und hätten einmal keinen Kaffeebeſuch! Und ſei es denn nur ein Brief ſchreiben oder eine ſtille Stunde der Selbſt⸗ betrachtung. Ein Regentag bringt verborgene ſtille Stun⸗ den. Und dann denkt einmal an das alte Sprichwort aus der ſandigen Heide: Wochen⸗ taas ſollte es einmal, ſonntags aber zweimal regaen.. Verbrechergaſtſpiel in Mannheim Ein„ſchwerer Junge“ abgeurteilt Am 7. März 1939 wurde vor dem Sonder ⸗ ericht in Darmſtadt der Schmied aul Mazur, am 12. Dezember 1903 zu Ober⸗ hermsdorf geboren, wegen 28 vollendeten Vil⸗ leneinbrüchen und drei Einbruchsverſuchen, wobei ihm Werte in Höhe von 50 000 RM. in die Hände fielen, zu 10 Jahren Zucht⸗ haus verurteilt. Ferner wurde iche⸗ Unitormen erstklas61g tur alle Truppenteile. Reichhalſtig. Tuchlager 250 Josef EBI E„. 5- 22734 OSEe eine Treppe rungsverwahrung ausgeſprochen und ihm die Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren aberkannt. Er wird unter Polizeiaufſicht ge⸗ ſtellt. 11.— t in der Zeit vom Juli 1937 bis anfangs Oktober 1938 die Villeneinbrüche in Mannheim, Darmſtadt, Wiesbaden, Mainz und Frankfurt a. M. ausgeführt. In nnheim hat er die Bewohner der Oſt⸗ keaß(Schöpflinſtraße), des Lindenhofs(Trifels⸗ raße), Neuoſtheims und Feudenheims in großze Aufregung gebracht er waren verreiſt). Ferner hat er bei Ausführung der Tat das Abzeichen der RSDApegetra⸗ ge n, weshalb die Verhandlung vor dem Son⸗ ergericht Darmſtadt(Heimtückegeſetz) ſtattfand. Wer wird sich 50 tief beschämen lassen! Die Ns· Volkswonifehrt ruft den letzten Voilesgenossen/ Eine Enrenpflicht der Dankbarkeit Sollte man es eigentlich für möglich halten, daß es im Kreis Mannheim immer noch eine Anzahl Volksgenoſſen gibt, die dem Segens⸗ werk der Nation,— der NS⸗Volkswohlfahrt— ihre opferbereite Mithilfe bisher verſagten? Wie traurig aber erſt, wenn man aus der Er⸗ fahrung hernus weiß, daß ſo viele,— ja die meiſten der Außenſeiter ſehr wohl in der Lage wären, ihrer Dankespflicht nachzukommen. Denn was iſt denn unſer Opfer anderes als mür eine kleine, beſcheidene Dankabſtattung ge ⸗ genüber dem gewaltigen Werke unſeres Füh⸗ rers, der uns unſer Vaterland neu geſchenkt und geſichert hat für alle Zeiten. Wer will ſich ſo bitter beſchämen laſſen von all den unzüh⸗ ligen, opfertreuen Volksgenoſſen in unſerem Kreiſe, für die in ſo vielen Fällen auch die be⸗ ſcheidene Spende tatſächlich ein Opfer bedeutet — gerechnet an ihren wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſen. Mit dem Zwecke, auch den letzten für dieſen edlen Zweck zu gewinnen, führen auf Anord⸗ nung des Kreisleiters die Politiſchen Leiter eine großangelegte Werbung für die Rs⸗ Volkswohlfahrt im Kreiſe Mann⸗ heim in der Woche vom 12. bis 18. März durch. In dieſer Zeitſpanne werden ſich unſere Block⸗ und Zellenleiter reſtlos einſetzen, um der⸗ NS⸗Volkswohlfahrt neue Mitglieder zuzuführen. Genau wie in den Stadtortsgrup⸗ pen werden auch in den Landortsgruppen dieſe Männer unterwegs ſein, um an die Herzen der⸗ jenigen zu appellieren, die bis jetzt noch immer ferne ſtanden. Die Leiſtungen der NS⸗Volkswohlfahrt ſind ſo eindeutig, ſo gewaltig und ſegensreich, daß es heute keinen Volksgenoſſen mehr geben ſollte, der außerhalb dieſer großen, verſchwore⸗ nen Schickſalsgemeinſchaft ſteht. Es muß unſer An alle Volksgenossen des Kreises Mannheim! in den fogen, do det Fföhrer, der Beste aller Deutschen, Großdevischlond schof, do er die olte Ostmotk und den Sudetengov dem Reiche wiedergewonn, do er uns und det Welt den frieden vetmittelte, de versprachen wir cille in unseren Heren noch lreuer, noch opfetberollor denn je zu sein, dei homen wir clle nur einen Wunsch, Adolt Hitler irgencd- wie eine herzliche Froucle zw berelton. Die Volksgenossen unseres Kreises hoben diesem Wonsche in den vergongenen WIV/ Soammlungen bereits in hervorragender Weise sichtboren Ausdtuck gegeben. Doför soge ch lhnen allen qis lhr Kreislelter meinen herzlichsten Donk. ich bin öbeneugt dovon, doß jeder von hnen quch in den nächsten Monchen Ehre und Ansehen seines Heimolktelses wördig zu vertteten weiß. boröber hihu⁰ wollen wir dem einmöngen Donk oller Bodenef besonderen Ausdrock geben. Wir alle kennen den Herenswunsch unseres föhters, olle seine Deutschen in einet einzigen Schicksols- uvnd Opfergemeinschoft vereint zu wissen, domit jeder on der Sorge um die völkische Zukunft seines Volkes teilnehme und seine kleinen Opfer bringe. Zur Er- föllong dieser Abfgobe schuf der führer neben onderen Einrichtungen aoch die Ns-Volks- wohlfahrt, deren gewaltige leistungen in der Geschichte beispiellos und för die Zukunft unseres Volkes zum größten Segen geworden sind. Jedet Deutsche moß es wissen, daſ es mit der NSV um den Abfbov einer neven, hotionolsoziolisfischen Gesundheitsfbhrung und die weitestgehende förderung von Mutter und Kind gehl. Wir im Gov Baden dörfen mit Stolz sogen, doß wir mit diesen Aufgoben gvf dem besten Wege sind. So w/ie ich die Volksgenossen meines Kreises kenne, ist jetit noch den gigontischen Ertolgen unseres föhrers die Zeit gekommen, do auch die lente fomilie unsetes Kreises sförksren Antell ais bisher on unsetem NSV-Wirken nehmen will. ln dieser Richtung wollen wir der bewöhrten Opfet- und kinsanbefeltschoft aller eine nebe Zielsenung geben. Jent gilt es jedem von lhnen, ob Stodt- oder Dortbewohnet, dem Rufe lhres Govleifers folge zu leisten. Jedet von lhnen bedenkè: 14 longe Johre kämpfte der füöhter— onfänglich nor von wenigen verstonden— um dos Vertraoven seines Volkes, nor knoppe fönf Johre benötigie er indessen, um Deuischlond wieder groß und stork zu machen, um seinem einst bedrängtem Volke wieder Weltgeltung zu verschoffen. Jem ſiegt es on uns, in einet ein- zigen Donkeswelle dem führer zu beweisen, daß die Deutschen der Söüdwestecke des Reiches seinem Herzenswunsch Folge leisten. Volksgonosson, ich erlnnere Sle daron, daß es eln Sohn unserer Heimet wor, Albertleo Schlagefer, der als erster für ein noues Deutsch- jond in den Tod ging, Das logt uns allen besondere Verpillchtungen aul, dafbr heben wir um 30 treuer und opferberelfor zu zeln. Als lhr Krelsleiter mte ich hiermit die lemten zur NSV. Heil Hifler! Scehnelder, Kreisleiter der NSDAp. ſtolzes Ziel ſein, in unſerem Kreiſe zu errei⸗ chen, daß die NS⸗Volkswohlfahrt eine ſtatnliche Anzahl neuer Mitglieder bekommt und ſomit in die Lage verſetzt wird, mit noch größeren Leiſtungen der Volksgemeinſchaft zu dienen. Wer je ſchon einmal Gelegenheit hatte, mit dabei zu ſein, wenn an den Ausgabeſtellen des Winterhilfswerkes unſere bedürftigen Volksge⸗ noſſen mit frohem Leuchten in vergrämten Ge⸗ ſichtern ihre Spende in Empfang nehmen konn⸗ ten,— ihre Spende, die kein Almoſen iſt, ſon⸗ dern vom Volke ſelbſt aufgebracht wurde,— der kann erſt die Größe dieſes Liebeswerkes er⸗ meſſen, das wie kaum ein anderes dem Führer am Herzen liegt. Wer will ſich alſo in den kommenden Tagen, wenn die Politiſchen Leiter an ſeine Türe klopfen und an ſeine Hilfsbereitſchaft appellie⸗ ren, von all den vielen freiwilligen Helfern be⸗ ſchämen laſſen? Beweiſen wir alle, daß wir auf Gedeih und Verderb zuſammengeſchweißt ſind und bleiben in einet einzigen, großen Ge⸗ meinſchaft, die Deutſchland, Vaterland und Heimat heißt. Schulfeiern in Mannheim Zur Erinnerung der Heimkehr der Oſtmark Entſprechend der Weiſung des Reichserzie⸗ hungsminiſters finden in allen Schulen am Montag, 13. März, Schulfeiern ſtatt. Auch in Mannheim werden unſere Schulen den erſten Jahrestag des Großdeutſchen Reiches würdig begehen. Gerade Mannheim fühlt ſich mit der heimgekehrten Oſtmark ſehr verbunden. Unſere Abrer flogen ſeinerzeit nach Wien, um den ührer beim Einzug zu begrüßen. Am mor⸗ gigen Montag iſt ein Jahr ſeit dieſer denkwür⸗ digen Tat vergangen. er fühlt mehr als gerade die Jugend, die unbelaſtet ins Leben ſtürmt, und im Geſchichts⸗ unterricht kopfſchüttelnd vor dem Unbegreif⸗ baren ſtand: Zwei deutſche Stagten und den⸗ noch kein Reich. Nun iſt das Großdeutſche Reich entſtanden. Raſtlos zu ſchaffen gilt es, und all die Jugend, die heute die Schulbank drücken muß, muß fleißig lernen, um dereinſt ſtarke Träger dieſes großen Deutſchen Reiches. ſein. Der Unterricht füllt deswegen nicht aus; 4e Buchsiaben? dam See im RKaufhaus gut AeidllLer Vefferont sömfl Krankenkessen —— um ſo gläubiger begeht ſie an den Orten ihres jungen Wirkens in würdigen Feiern. dieſen Tag. Vom Mannheimer Schachklub. Mittlerweile hat die dritte Klaſſe des Winterturniers im Mannheimer Schachklub ihre Kämpfe beendet. Es ſiegten Friederich und Häringer, die je 8½ Punkte(aus 10 erreichbaren) erzielten. An dritter Stelle kommt Engel mit 7, an vierter und fünfter gemeinſam Bollinger und Pfeiffer, an ſechſter Geiger mit 5 Punkten. Berichtigend bemerken wir, daß in unſerer Meldung über die erſten Abteilungskämpfe im Mannheimer Schachklub einige Fehler in der Ramensangabe unterliefen. Zu den Siegern der Veranſtaltung gehören Scholl, Joh und Radt(ſämtliche aus Seckenheim). — , weord-orker Wegen, 7 . 4 , in groger der ober s0 leleht à0 fohron 13t, II aom beverzogten Avromobll Gor sportllchea, oleogonten Deme worde. aesttet en 6800 cadttoeitr a 7000 Preise ob Werk Adom Opel AG Rösselsheim · M. 0PE —Vertretung General- FERNRUFE 26751 „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 12. märz 1059 Sonntag, den 12. März Nationaltheater: Mittags: geſchloſſene Vorſtellung.— Abends:„Die Jungfrau von Orleans“. Ehriſtuskirche: Orgelkonzert(Arno Landmann). ———— Lichtbildervortrag:„Die Planeten und auf“. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſt'affee Rheingold, Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ ſtube. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Reichsautobahngaſt⸗ ſtätte, Flughafengaſtſtätte, Rennwieſengaſtſtätte. Ständige Darbietungen: Studtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 bis 12.30, 14.30—16 Uhr; Sonntag 11—16 Uhr. — Bilder aus alten pfälziſchen Reſi⸗ en. 3 Theatermuſeum, K 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 13, 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dalbergzeit.— Stüdtiſche Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: Dienstag bis Samstag 10—13, 14—16 Uhr; Sonntag 11—16 Uhr. Ab 1. März: Dienstag bis Samstag 10—13, 15—17; Sonntag 11—13.30, 15—17 Uhr. Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10—13, 15—17, 19.30—21.30 Uhr; Sams⸗ tag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr. Son⸗ derausſtellung: Karl Albiker— Das geſammelte Werk. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Dienstag bis Sams⸗ tag 10—13, 14—16 Uhr; Sonntag 11—13. 14—16 Uhr. Stüdtiſche Muſikbücherei, L 2, 9: Ausleihe: Dienstag, Freitag 10—13, 16—19 Uhr. Schallplattenvorfüh⸗ rung: Donnerstag 10—16 Uhr. Palmenhaus im Luiſenpark: Montag bis Samstag.30 bis 17 Uhr; Sonntag—12, 14—17.30 Uhr. Tierpark im Käfertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ bruch der Dunkelheit geöffnet. Flughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch⸗ huſtenflüge. Eisſtadion im Friedrichspark: 10—13, 15—18, 19—22 Uhr Laufzeit. Rundfunk⸗Programm am Heldengedenktag Reichsſender Stuttgart:.00 Sonntag⸗Frühkonzert; .05„Wir kämpfen, daß ihr ruhig ſchlaft“, eine Morgenfeier der SA;.50 Zwiſchenmuſik;.00 Evan⸗ geliſche Morgenfeier;.30 Marſchmuſik;.45 Orgel⸗ konzert; 10.15 Kleines Konzert; 10.30 Konzert zum Heldengedenktag; 11.30 Zwiſchenmuſik; 11.50 Reichs⸗ fendung:„Heldengedenktag“, Staatsakt in der Ber⸗ liner Staatsoper; 14.00 Unſere Kinderſtunde für groß und klein, das Märchen von der Melodie; 14.30 Muſik von Schubert; 15.30„Reminiscere“; 15.45 Schöne Stimmen; 16.00 Muſik am Sonntagmittag; 18.00„Marie Luiſe, Fürſtin zu Leiningen, lädt zu einem Hofkonzert“; 19.00 Sport am Sonntag; 20.00 Nachrichten; 20.10„Eine Saat bricht auf“, Hitler⸗ jungen finden ein Lied; 21.10„Eroica“, Sinfonie Nr. 3 von Beethoven; 22.10 Nachrichten; 22.30 Un ⸗ terhaltungskonzert; 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandfender:.00 Hafenlonzert;.00 Alte und neue Märſche;.50 Feſtliche Muſik zum Helden⸗ gedenktag; 10.00 Vom Urſprung und Sinn des Le⸗ bens, eine Morgenfeier; 10.45 Sinfonie D⸗dur Nr. 4 von Haydn; 11.30 Muſik von J. S. Bach; 11.50 Reichsſendung:„Heldengedenktag“, Staatsakt in der Berliner Staatsoper; 14.00 Lieder, die wir an der Front ſangen; 15.00 Muſik bei Familie Bach; 16.00 Muſik am Nachmittag; 18.00 Kammermuſit; 18.30 Klaviermuſik; 18.45„Der Goldbelm“, ein Hörſpiel von Georg von der Vring; 19.45 Berichte vom Arl⸗ berg⸗Rennen; 20.10 Muſik am Abend; 21.10 Anton Bruckner: Tedeum: 21.35 Die Front an die Heimat, deutſche Soldatenbriefe; 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht, Deutſchlandecho; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 Unterhaltungskonzert. D0as ist feuto(oo? Anordnungen der NSDAFP Kreisleitung der NSDAP Mannheim. Rheinstraße 1 Ortsgruppen der NSDAꝰP Waldhof. 12.., 10.30 Uhr, treten ſämtliche Forma⸗ ttonen zur Heldengedenkfeier an der Ortsgruppe an. Uniform: Dienſtbluſe, Zivil mit Armbinde. Lindenhof. 13.., 20.30 Uhr, im„Rheinpark“ Abendfeier anläßlich des Fahrestages der Rückkehr der Oſtmark für alle Parteigenoſſen und Angehörigen der Gliederungen. Neuoſtheim. 14.., 20.30 Uhr, Zellenverſammlung der Zelle 4 in der Neuoſtheim⸗Schule. Sandhofen. 12.., 10.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter, Formationen, NS⸗Reichskrieger⸗ bund, NSͤOV, ReB und Sanitätszug am Partei⸗ heim zum Abmarſch zur Heldengedenkfeier.— 13.., 20.30 Uhr, im Saale des„Adler“ Gedenkfeier anläß⸗ lich des Jahrestages der Oſtmark⸗Rückkehr für alle Parteigenoſſen. 13.., Zellenabend der Zelle 05, Lokal:„Bahn frei“, Ecke Wallſtatt⸗ und Friedrichsfelder Straße. Pflicht für lämtliche Politiſchen Leiter, Walter, Warte, Block⸗ helfer und ſonſtige Parteigenoſſen. 14. Zellenabend der Zelle 06, Lokal:„Lokomo⸗ tive“. Pflicht für ſämtliche Politiſchen Leiter, Walter, Warte, Blockhelfer und ſonſtige Parteigenoſſen. 15.., Lichtbildervortrag„Kampf um Europa“, Lokal:„Zähringer Löwen“. Für Parteigenoſſen iſt die Teilnahme unbedingt Pflicht. Jungbuſch. 13.., 20 Uhr, findet im Saale des Alten Rathauſes, F 1, 5, eine Feierſtunde anläßlich der Wiederkehr der Heimkehr der Oſtmark ſtatt. Alle Volksgenoſſen ſind eingeladen. Neckarſpitze. 13.., 20.30 Uhr, Oſtmarkfeier der Orts⸗ gruppe im Gemeinſchaftsſaal der Schiffs⸗ und Ma⸗ ſchinenbau⸗Ac, Werftſtraße 6. Parteigenoſſen nebſt ihren Angehörigen ſowie die Mitglieder der Gliede⸗ rungen ſind eingeladen. Rheintor. Jahrestag der Oſtmarkheimkehr. Am 13. 3. findet eine Abendfeier anläßlich des Jahrestages der Oſtmarlheimkehr im großen Saale des Wartburg⸗ hoſpizes um 20.15 Uhr ſtatt. Partei⸗ und Volksge⸗ noſſen werden hierzu eingeladen. Eintritt frei. Strohmarkt. 13.., 20.30 Uhr, Appell der Politi⸗ ſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen in Uniform. Zivil mit Armbinde. Tagung der Zellen 04 und 07 fällt aus.— 15. 3. Tagung der Zellen 05 u. 06. — 16. 3. Block⸗ und Zellenleiterbeſprechung. Rheinau. 13.., 20.30 Uhr, findet im„Badiſchen Hof“ eine Feierſtunde anläßlich der Heimkehr der Oſt⸗ mark ſtatt. Erſcheinen aller Politiſchen Leiter, Walter und Warte ſowie Parteigenoſſen iſt Pflicht. Die Be⸗ völkerung iſt herzlich eingeladen. Wallſtadt⸗Straßenheim. 12.., 10.45 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter, Walter und Warte auf dem Rathausplatz zur Heldengedenkfeier. Uniform, Zivil mit Armbinde. Parteigenoſſen und Anwärter nehmen teil. Wohlgelegen. 13.., 20.15 Uhr, im„Durlacher Hof“, Gedenkfeier anläßlich des Jahrestages der Oſtmark⸗ rücktehr für alle Politiſchen Leiter und Parteigenoſſen. NS⸗Frauenſchaft Waldhof. Die Frauen treffen ſich am 12.., 10.45 Uhr, zur Teilnahme an der Heldengedenkfeier am Kriegerdenkmal, Kornſtraße. Humboldt. 13.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend in der „Flora“, Lortzugſtraße 17, für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder, ſowie Jugendgruppe. Rotes Kreuz und DAß ſind eingeladen. Ausgabe von Frauenwerksnadeln. Neckarau⸗Süd. 13. 3. Nähen bei Frau Kraft für die Zellen—10. Neckarau⸗Nord. 14.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im„Lamm“. 5 Käfertal⸗Nord. 13.., 18 bis 19 Uhr, Markenab⸗ rechnung bei Siegmund, Obere Riebſtraße 2. Schlachthof. 13.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im Gaſthaus„Zur Oſtſtadt“, Seckenheimer Straße 126. Gründung der Jugendgruppe. Friedrichspark. 13.., 20.15 Uhr, kommen die Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen ins Deutſche Haus, C 1, 10. Friedrichsfeld. 13.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglie⸗ der im„Adler“. Neu⸗Eichwald. 13.., 20 Uhr, nehmen die Frauen an der Abendfeier anläßlich des Jahrestages der Oſt⸗ markheimkehr in der 110er⸗Feſthalle teil. Jungbuſch. Der Gemeinſchaftsabend am 13. 3. fällt aus. Dafür nehmen die Frauen an der Feierſtunde anläßlich der Wiederkehr der Heimkehr der Oſtmark im Saale des alten Rathauſes, F 1, 5, teil. Waſſerturm. 14.., 20.15 Uhr, Gemeinſchaftsabend im Mannheimer Hof für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder. Achtung! Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 14.., 15 Uhr, Beſprechung in L 9, 7. Achtung! Abteilungsleiterinnen der Abteilung Volks⸗ und Hauswirtſchaft. 14.., 15 Uhr, Schulung in L 9, 7. Achtung! Sprechſtunde der Beratungsſtelle des Raſ⸗ ſenpolitiſchen Amtes— Frauen⸗ und Mädelarbeit— findet jeden Mittwoch von 15 bis 16 Uhr in der Mütterſchule, Kaiſerring 8, ſtatt. Achtung! Sprechſtunde der Abteilung Hilfsdienſt findet jeden Donnerstag von 16 bis 17 Uhr in der Kreisfrauenſchaftsleitung, L. 9, 7, eine Treppe, ſtatt. Abteilung Jugendgruppe.: .⸗Gr. Bismaraplatz. 13.., 20 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend in der Thoräckerſtraße 10. Handarbeiten mit⸗ bringen. 36 Almenhof. 14.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend bei Pfeiffer, Rheintalbahnſtraße 5, 1. Stock. HJ Marineſtamm 171. Der geſamte Marineſtamm(Uni⸗ ſormierte und Ziviliſten) tritt am 12.., um 8 Uhr, auf dem Marktplatz Mannheim⸗Stadt an. Marſch an⸗ läßlich des Heldengedenktages. Sämtliche Beurlaubun⸗ gen ſind für dieſen Tag aufgehoben. Marxinegefolgſchaft 3/171. Die Gefolgſchaft tritt laut Stammbefehl am 12.., 8 Uhr, auf dem Marktplatz⸗ Stadt an. Spielmannszug mit Inſtrumenten. Beur⸗ laubungen ſind aufgehoben. Das urſprünglich ange⸗ ſetzte Schießen(Bannvergleichsſchießen) fällt aus. BDM Gr. 32/171 Waldhof. 12.., 10.30 Uhr, Antreten im Hof der Waldhofſchule in Dienſtkleidung zur Hel⸗ dengedenkfeier. Gr. Rheinau⸗Pfingſtberg. 12. 3. um 10.45 Uhr An⸗ treten auf dem Marktplatz Rheinau zur Heldengedenk⸗ eier. Gr. 20/171 Platz des 30. Januar. 13.., 20 Uhr, Führerinnen⸗Beſprechung in G 2, 4. Amt für Beamte Am 15. 3. findet im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens 20.30 Uhr, eine Beamtenkreisverſammlung ſtatt. Es ſpricht Reichsredner Pg. Schuhmacher⸗Karls⸗ ruhe. Karten durch den RDB und an der Abendlaſſe. Die Deutsche S Arbeitskiront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Abteilung Propaganda Ortswaltungen. Die Karten ſowie die Plakate für die Kundgebung mit Hauptamtsleiter Pg. Claus Selzner am Donnerstag, 30.., 20.15 Uhr, im Nibelungenſaal ſind noch durch nachſtehende Ortswal⸗ tungen im Laufe des Montag auf der Kreiswaltung abzuholen: Bismarckplatz, Deutſches Eck, Horſt⸗Weſſel⸗ Platz, Humboldt, Käfertal⸗Nord, Lindenhof, Neuoſt⸗ heim, Rheintor, Sandhofen, Schlachthof, Seckenheim, Strohmartt, Waldhof, Wallſtadt, Waſſerturm, Wohl⸗ gelegen. Betr. Monatsbericht. Von verſchiedenen Ortswaltun⸗ gen ſteht noch der Monatsbericht für Februar 1939 —5 Letzter Termin: Dienstag, 14. März. Der Kreispropagandawalter. Berufserziehungswerk der DAð Für die Lehrgemeinſchaften Techn. Zeichnen Stufe 1. Beginn am 22.., 19 Uhr, Saal 52; Stufe 2, Beginn 14.., 19 Uhr, Saal 54; Stufe 3, Beginn 10.., 19 Uhr, Saal 52; Stufe 4(Termin geben wir hier noch bekannt) können noch Anmeldungen abgegeben werden im Berufserzilehungswerk, 0 4, 8,9 und auf unſerer Dienſtſtelle Rheinſtraße—5. Für die Maſchinenſchloſſer beginnt am 10. 3. eine Stufe 2(Fortgeſchrittene), die jeweils freitags ab 17.30 Uhr durchgeführt wird. Die Lehrgemeinſchaft„Praktiſche Meßtechnik für Elektrotechnik“ wird demnächſt zur Durchführung ge ⸗ langen. Genauer Termin ergeht noch. Im weiteren führen wir folgende Lehrgemeinſchaften durch: Rechenſchieber, Tabellenrechnen und Algebra, Stufe 1, 2 und 3. Anmeldungen können jederzeit erfolgen. Fachabteilung Handwerk. Prakt.„Lehrgemeinſchaft für das Schneiderhandwerk“ für Damen und Herren⸗ Schneiderei. Prakt.„Lehrgemeinſchaft im Schreiner⸗ handwerk“. Anmeldungen können ſofort erfolgen, da wir in aller Kürze mit den handwerklichen Lehrge⸗ meinſchaften beginnen. Anmeldungen auch hierzu auf unſerer Dienſtſtelle, Rheinſtraße 3/5 und im Berufs⸗ erziehungswerk, 0 4, 8/9. Kurzſchrift für Anfünger. Am Montag, 13.., be⸗ ginnen in 0 4, 8/9 zwei neue Lehrgänge und zwar um 19 Uhr, Raum 26, und um 20.30 Uhr, Raum 53. Anmeldungen bis ſpäteſtens 13. 3. in 0 4, 8 /9 oder Rheinſtraße 3 abzugeben. Am Sonntag, 19.., 11 Uhr, findet im Planetarlum ein Filmvortrag„Die Schreibmaſchine“ ſtatt. Eintrittskarten in Höhe von 20 Pf. ſind bei der Abt. Berufserziehung und Betriebsführung, Rheinſtr. 3/5, Zimmer 53, erhältlich. Die Beſcheinigungen vom Reichsleiſtungsſchreiben 5 in Kurzſchrift, das am 4. Dezember 1938 ſtattfand, können beim Berufserziehungswerk, O 4, 8/ 9, von den Teilnehmern abgeholt werden. 4— Kraftenhreude Abt. Reiſen, Wandern, Urlaub Folgende Fahrt wurde neu eingelegt. Anmeldungen ſind erwünſcht. Oß 829/39 vom 25..—.4. ins kleine Walſertal.(Achttägige Fahrt.) Teilnehmerpreis mit Skikurs 48.50 RM. Anmeldungen bei allen Kdỹ⸗Ge⸗ ſchäftsſtellen. Volksbildungswerk Montag, 13..: Wiederbeginn des Kurſes Engliſch für Anfänger, 20 Uhr, in der Allgem. Berufsſchule (gegenüber dem Hallenbad). Mittwoch, 15..: Vortragsreihe B„Reich und Volk“. Prof. Dr. Ewald Geißler wird an Stelle des Vor⸗ trages„Die Dichtung des neuen Deutſchland“ über „Sprachpflege als Raſſenpflege“ ſprechen. Auch findet der Vortrag nicht, wie vorgeſehen, in der„Harmonie“, ſondern im Saal der Induſtrie⸗ und Handelskammer, L 1, 20.15 Uhr, ſtatt. Volkschor Die nächſten Proben in der„Liedertafel“, K 2, fin⸗ den ſtatt am: Montag, 13.., 19.30 Uhr, Geſamt⸗ probe; Mittwoch, 15.., 20 Uhr, Geſamtprobe. Abt. Kulturgemeinde 5. Kammermuſikabend. Am Dienstag, 14. März, 20.15 Uhr, findet in der„Harmonie“, 9 2,6, der 5. Kammermuſtkabend ſtatt. Es ſpielt das Kergl⸗ Quartett. Karten zu RM.—.50,.50,.— und.50 ſind bei den Kd7⸗Verkaufsſtellen Plankenhof, Langſtraße 39a, Zigarrenkiosk Tatterſall, Völk. Buch⸗ handlung, in den Muſikhäuſern Heckel und Kretzſch⸗ mann zu haben. IV. „Mein Leckermaul iſt ſehr für Fett“, So denkt Frau Garnichtfaul für ſich. Wenn darben müßte Roderich.) Drum handelt ſie als kluge Frau: Denn Zucker nährt wie Fett genau! Leckermaul jedoch ſpricht froh: „Teures Weib— nur weiter ſo!“ Körper vlel Fett zu erſehen. Roderich, das Leckermaul, und Gemahlin Garnichtfaul. (Doch fänd' ſie es beſtimmt nicht nett, Sie kocht und bäckt viel ſüße Sachen—) (Wie wär's wenn Sie das auch ſo machen?) 7 J Beachten Sie dle neuartigen Rezepte im Textteil dieſes Blattes und denken Sie daran: ducker iſt be · ſonders nahrhaft und vermag in leichter Form dem ——* 2* —————— —————————e2 . Iamrer 1 6, 12 Rut 21 222 und 212 23 Einige gebrauchte Aiek 2 erven in ot oio Hest des Allioga, Aufrogung, Sorge. Beruf— alles zerrt an den Nervon. Nehmen Slo rochtzeliig als wirks amen Krafi- und Aufbaustoff rogelmöhig rmit Leazithin farʒ tierʒ und Nerven Lenren- And Hamen- faumäde — 24 obige finlage 20 kdelrolen ll. W. 8 5 Roſenbäumchen einſchl. Dern. Kiſ.— kdelbuſchroſen 20 l. D..20. beſſ. M. D. 10 St. Mu..30 poipontha(örobroſe) U. W. 10..50 Schling oder Ronkroſe M. W. 1..0 fochſtammrolen(Roſenbdumch.)M. W...85 „beſſere ſM. W. 1 St..20, beſte la. 7..90 1 Forb. dklrot. hellrot. hupfer. braun, otange, geld. weiß niefenhimdeeren ſollt.l. Kein.pᷣart.fehl.10 St. Mh..50 niefenbrombeern Ertt. ſährl. 1520 pf. 1.„.50 Efeupflonzen St..60, edle Weinteben.„.50 Stachelbeeren Si1. 0. 0, Johannisbeeren 1...50 nur ſolonge Dorrat. Johtrelche Donn und finerken · nungslcteiben. funderte bekellen noch. Wilheim Michel 3, aofenfpezialhulturen Stelnlurtd d. Bob Uaubeim 31 f gunstig au Fültrans Folte verkaufen. mit neuem Tempo⸗ leferwagen bei hil⸗ ligſter Berechnung auch nach ausw. 0 feA Ull. Rieger Fernruf 590 16. 11,7 Breite Strobe Ichreibmaſch.⸗ Arbeiten Adreſſen jeder Axt gut und billigſt, werden angefertigt Lameyſtr. 7, pt. 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Vor und Reich vollſte Auf Rahmen d darauf zu Vorlenz ſchloſſener ſchaftlichen ten, an die unſerer ene derſtellung laubsweſen der verlan unſeres G Dingen be ſchämend, der Frage oberrheiniſ eigentlich Oberrhein! bildhaftere „Landes a ſtraße und Aufgaben aller Beruf fellos die der— Err und Malz in oberrhe ten! 10. M ã ſtitut“ an ein ſehr be heraus, da im vergan⸗ von Vorle ſelgebirge⸗ feſſor Dr. ſchlußreiche tur unſere⸗ dige und kes. Der 2 rung des Kaiſerſtuhl gut zu Ge Bergſtraße Es iſt ein ausflüge 7. — ſtuhlbereick wieder eir lichkeit die „Landkarte ihrer Bun brauchte. tige Bader „regierend Brei weit man ſich ihnen die aber mün Karten au von ſelbſt füllten In Führers reſte part hat! 3 1959 swaltun⸗ tar 1939 d. walter. Stufe 1, „Beginn 10.3,% wir hier bgegeben und auf „ 3. eine tags ab hnik für rung ge⸗ nſchaften Algebra, jederzeit neinſchaft Herren⸗ öchreiner⸗ Agen, da Lehrge⸗ erzu auf Berufs⸗ z.., be⸗ ind zwar taum 53. 8/ 9 oder netarium e“ ſtatt. der Abt. ſtr. 3/5, ſchreiben ſtattfand, von den de eldungen ns kleine ſreis mit Kdỹ⸗Ge⸗ Engliſch ufsſchule nd Volk“. des Vor⸗ d“ über ich findet irmonie“, skammer, K 2, fin⸗ Geſamt⸗ be. 4. März, 2,%6, der 3 Kergl⸗ und.50 of, 13 6,—* lk. Buch⸗ Kretzſch⸗ nlüch übers cand Sonntag, 12. märz 1959 Oberrheinlsche — 9 22. 9. März: Der Krokus blüht auf dem zart ergrünten Raſen in den gärtneriſchen An⸗ lagen der oberrheiniſchen Städte. Man kann ein ganzer Kerl ſein und fühlt dennoch das Blut raſcher pochen, wenn das Auge der erſten Zeugen des früheſten Lenzes erſichtig wird! An ſonnigen Nachmittagen— man nimmt auch die Regentage in Kauf, ſchon weil der Bauer ihrer nicht entraten kann— an ſonnigen Nach⸗ mittagen alſo ſieht man beglückte junge Müt⸗ ter mit den Kinderwagen im flutenden Licht: Die„Winterlinge“ werden dem Frühling vor⸗ geſtellt. Wie zeitig kann das unter den Sternen unſeres Gaues geſchehen!... Aber auch die erſten Kraftwagen mit fremden Zeichen jagen auf der Autobahn daher. Noch iſt es ander⸗ wärts kahl und rauh— da blüht an der Berg⸗ ſtraße ſchon das erſte Mandelbäumlein und in den Mannheimer Parks läuten bereits die Schneeglöckchen. Uebrigens, da gerade von den Parks der Rhein⸗Neckarſtadt die Rede iſt: Mit der künſtlichen Eisbahn im Friedrichspark ge⸗ lang Mannheim fraglos ein werbender Voll⸗ treffer! Hörte doch der„Grenzblickler“ neulich einen Schwaben auf einem Bahnſteig des Karlsruher Hauptbahnhofs ſagen:„Wo i na fahr? Uf Mannheim fahr i! Die hennt en Schlager gmacht mit ihrem Eisſtadion! Des het uf Stugert ghert!“ 10. März: Es gehört zu den beſonderen Verdienſten der nationalſozialiſtiſchen Regie⸗ rung unſeres Gaues, daß ſie planvoll alle Möglichkeiten des Reiſeweſens, die uns in ſo reichem Maße zur Verfügung ſtehen, zu nutzen Fischmenschen: schwürme⸗ nisch, hilfsbereit, kunstverstän- ) dis, dazu eine kleine Schwäche tfür kulinarische Genüsse und: 23 ſucht. Vor allem widmet auch der Gauleiter und Reichsſtatthalter ſelbſt dieſen Fragen vollſte Aufmerkſamkeit. So kam er erneut im Rahmen der Führertagung der jüngſten Zeit darauf zu ſprechen, daß die Werbung für den Vorlenz am Oberrhein noch reger und ent⸗ ſchloſſener betrieben werden müßte. Die land⸗ ſchaftlichen und klimatiſchen Eigentümlichkei⸗ ten, an die der Gauleiter erinnerte, verbürgen unſerer engeren Heimat in der Tat eine Son⸗ derſtellung im deutſchen Fremden⸗ und Ur⸗ laubsweſen. Allerdings wird man immer wie⸗ der verlangen müſſen, daß ſich die Bewohner unſeres Gaues ſelbſt gründlicher mit dieſen Dingen beſchäftigen. Es berührt doch faſt be⸗ ſchämend, wenn man immer noch ab und zu der Frage begegnet, geſtellt von geborenen oberrheiniſchen Deutſchen:„Was ſoll damit eigentlich gemeint ſein, mit dem„Land am Oberrhein?“ Dabei gibt es doch kaum einen bildhafteren, plaſtiſcheren Begriff als den des „Landes am Oberrhein“ zwiſchen der Berg⸗ ſtraße und dem Bodenſee! Zu den beſonderen Aufgaben der öffentlichen Aufklärungsarbeit aller Berufenen bei uns zu Lande gehört zwei⸗ fellos die Erziehung der Heranwachſenden und der— Erwachſenen, ſoweit nicht ſchon Hopfen und Malz verloren iſt, zum Denken und Leben in oberrheiniſchen Vorſtellungen und Einſich⸗ ten! 10. März: Das rührige„Alemanniſche In⸗ ſtitut“ an der Freiburger Univerſität bringt ein ſehr beachtliches Buch über den Kaiſerſtuhl heraus, das im Druck Vorträge vereinigt, die im vergangenen Jahr im Rahmen einer Reihe von Vorlefungen über das ſo intereſſante In⸗ ſelgebirge am Oberrhein gehalten wurden. Pro⸗ feſſor Dr. Friedrich Metz, dem man viele auf⸗ ſchlußreiche Beiträge zur Geographie und Kul⸗ tur unſeres Gaues verdankt, beſorgte die leben⸗ dige und friſche Zuſammenſtellung des Wer⸗ kes. Der Band ſtellt eine erfreuliche Bereiche⸗ rung des heimatlichen Schrifttums dar. Die Kaiſerſtuhl⸗Landſchaft ſteht dem Gau beſonders gut zu Geſicht. Sie wetteifert etwa mit der Bergſtraße um die Palme der„Südlichkeit“. Es iſt ein leſenswertes Buch, das für Auto⸗ ausflüge wie für Wanderungen im Kaiſer⸗ ſtuhlbereich wie geſchaffen iſt. Es ruft einem wieder einmal mit unmißverſtändlicher Deut⸗ lichkeit die Tatſache ins Gedächtnis, daß die „Landkarte“ am Oberrhein ehedem hinſichtlich ihrer Buntſcheckigkeit keine Rivalität zu ſcheuen brauchte. Ja, ſelbſt als von 1803 ab das heu⸗ tige Baden ſich zu bilden anfing, waren es der „regierenden Fürſten“ noch ſo viele, die den Brei weiterhin zu verſalzen wünſchten, daß man ſich faſt wundern muß, wie es gelang, ihnen die Kochlöffel zu entwinden! Vor allem aber münden Betrachtungen, die ſich an ſolche Karten aus alter Zeit anknüpfen laſſen, ganz von ſelbſt im genugtuungsvollen und danker⸗ füllten Innewerden der Gewißheit, daß des Führers geniale Reichsleitung die letzten Ueber⸗ reſte partikulariſtiſcher Regungen ausgemerzt hat! Jodokus Vydt. Nachitiwäditer blãst im Wirtshaus Heiteres aus einem alten Gemeindeprotokoll von Neckarhausen Nach altem Brauch wurde in Neckarhauſen noch im vorigen Jahr⸗ hundert das Neujahrs⸗ gericht abgehalten, das nichts anderes war, als eine Verſammlung des Gemeinderats und des Bürgerausſchuſſes, um die Gemeindeämter zu beſetzen. Man er⸗ nannte oder beſtätigte in ihren Aemtern den Ratsdiener und den Totengräber, den Tag⸗ wächter und den Feld⸗ ſchützen, den Allmend⸗ ſchützen und die Kuh⸗, Schweine⸗ und Gäns⸗ hirten. Schließlich wur⸗ de noch die Mannſchaft für die Feuerſpritze be⸗ ſtimmt. So war es auch zu Anfang des Jahres 1839. Alles ging glatt und ohne Widerſpruch, nur mit dem ſeitheri⸗ gen Schweinehirten gab es einige Aergernis; er hatte ſich nicht nur unbefugterweiſe einen Hund angeſchafft, den er wohl als ſeinen Stellvertreter betrachte⸗ te, wenn er mal einen Abſtecher in den„Grü⸗ nen Kranz“ oder in eines der anderen Gaſt⸗ häuſer des Dorfes machte, ſondern er W. ſcheint ſich auch ſonſt Ein stiller Winkel in Neckarhausen verdächtig gemacht zu haben, ſo daß man ihn dringend zur Beſſerung ermahnen mußte. Der gute Philipp war neben⸗ bei auch Nachtwächter und hatte mit einem Horn die Stunden anzublaſen; daß er ſich tags⸗ über im Blaſen übte, ſcheint man ihm übel⸗ genommen zu haben, denn es heißt im Ge⸗ meindeprotokoll: „Jedoch wird demſelben auf das ſchärfſte ein⸗ ſeinem Amt fleißig nachzukommen, feiner Hut keinen Mangel ſowohl bei Tag als bei Nacht erſcheinen zu laſſen, ſeinen Hund ab⸗ zuſchaffen und durchaus nicht berechtigt ſeye, einen Hund zu halten, auch wird demſelben Aufn.: Leo Heiß noch beſonders eingebunden, ſich ſo zu halten, daß nicht der geringſte Verdacht auf ihn ge⸗ macht werden kann und das zwar bei Vermei⸗ dung der Caſſation, und demſelben wird nicht erlaubt, vor acht Uhr mit ſeinem Horn in das Wirthshaus zu gehen.“ Dieſes Amtsdeutſch iſt wenigſtens noch eini⸗ germaßen verſtändlich. Uebrigens erhielt der wackere Stundenbläſer und Schweinehirt für ſeine Bemühungen 8½ Malter ſchwere Frucht, 10 Gulden an Geld und 12 Kreuzer Wächter⸗ geld im Jahr. Schade, daß uns von ihm kein Bild überliefert iſt. W. N — bie pofluiſche ſune duech feidelberg Wochenbrief aus der Ueckarſtadt/ Königſtuhl nochmals„in Weiß“ „Heidelberg, 11. März. Das blaue Band, das der Frühling um das letzte Wochenende über Berg und Neckartal flattern ließ, mit glit⸗ zernden Sonnenſtrahlen beſtickt, iſt im Regen häßlich und grau geworden. Der Königſtuhl ſchämt ſich nicht, nochmal ein bißchen dem Win⸗ terſchlaf zu huldigen und eine weiße Schnee⸗ S aufzuſetzen, wo rings um ihn alles ie Hüllen zu ſprengen beginnt und dem Früh⸗ ling entgegenlächeln will. Ein dünnes Weiß deckt die Gräberreihen auf dem Ehrenfriedhof. Wehmütig tropft es von den Bäumen. Der unendlich weite Blick hier oben an dieſer geweihten Stätte hinüber nach dem Weſten kennt keine Grenzen. In Stolz und Ehrfurcht ſteht das Gedenken aller an den Gräbern der Heldenſöhne. Am Sonntagvor⸗ mittag findet anläßlich des Heldengedenktages auf dem Ehrenfriedhof eine militäriſche Feier ſtatt, in deren Mittelpunkt eine Anſprache des Standortälteſten ſteht. Ein Doppelpoſten wird an dieſem Ehrentag der toten Helden an dem Mahnmal Wache ſtehen. An allen Heldendenk⸗ mälern werden um 8 Uhr durch einen Vertreter des Standortälteſten Kränze niedergelegt. * Mit reizenden Einfällen war am letzten Wo⸗ chenende die Heidelberger Beamtenſchaft dem Kampf gegen Hunger und Kälte im Dienſte der Sammlung für das WHW zu Leibe gerückt. Es war, als ob ein Stück Alt⸗Heidelberger Roman⸗ tik wieder zu Leben erwacht wäre, als die ge⸗ ſchmückte Poſtkutſche mit dem Schwager durch die Stadt fuhr. Die Reichsbahn war auf die entzückende Idee verfallen, mit einer Nachbildung der erſten Eiſenbahn durch die Straßen zu fahren. * Das muſikaliſche Leben Heidelbergs hat dieſe Woche wieder zwei wertvolle, hochſtehende Ver⸗ anſtaltungen zu verzeichnen. Am Montag fand das 6. Sinfoniekonzert des verſtärkten Städt. Orcheſters unter Leitung von Generalmuſik⸗ direktor Overhoff ſtatt. Als Soliſt fand der be⸗ kannte Celliſt Joachim Loeſchmann großen Bei⸗ fall. Das Programm war diesmal auf ſlawiſche Muſik abgeſtimmt und brachte Tſchaikowskys 6. Sinfonie und ein Konzert für Violincello mit Orcheſter von Dvorak.— Nach langer Zeit war am Freitagabend wieder einmal dem Hei⸗ delberger Konzertpublikum Gelegenheit ge⸗ geben, Profeſſor Diener, ein in Heidelberg beſonders bekannter Künſtler, mit ſeinem Colle⸗ aium muſicum zu hören. In der Peterskirche er⸗ fuhr durch ihn und ſein Orcheſter Bachs„Kunſ der Fuge“ eine ſchöne, eindringliche Geſtaltung * Mit Spannung ſieht man den in dieſem Son, mer allfonntäglich im Schloßgarten ſtattfinden den Konzerten entgegen. Auf der Scheffel⸗ terraſſe, die einen unendlich reizvollen Blick auf Schloß und Neckartal ſchenkt, wird es an jedem Sonntagvormittag ab Oſtern ein freudiges Mu⸗ ſizieren geben, wobei die Umgeſtaltung des Schloßgartens nicht zuletzt auch einen glücklichen neuen äußeren Rahmen bietet. * In einem Schulungsvortrag vor den Heidel⸗ berger Fremdenführern, die zur Zeit auf ihre wichtigen Aufgaben im Sommer vorbereitet werden, ſprach Oberrechtsrat Amberger über die enorme Entwicklung des Heidelberger Ra⸗ diumbades gerade in letzter Zeit. Es wurden in dieſer Woche allein an einem Tag 500 Palk⸗ kungen abgegeben, eine Rekordzahl ſeit Beſtehen des Bades. s Lager an Radiumſalz in feſter ſchöne iſt zur Zeit ſogar aufgebraucht. Eine Ver⸗ chönerung der Ausſchankſtellen iſt für die kom⸗ mende Saiſon ins Auge gefaßt. Außerdem wird zum erſtenmal der Verſuch unternommen. in einem großen Heidelberger Hotel die Abgabe von Radiumbädern einzuführen. Das neue f an dem eifrig, ge⸗ chafft wird, wird einen Zuſchuß von Radium⸗ fole erhalten, etwa in dem Maße, wie das Meer⸗ waſſer Salz enthält. Lyscho. Emil Sahlender 75 Jahre „ Heidelberg, 12. März. Heute, am 12. März begeht in Heidelberg der Komponiſt Emil Sahlender ſeinen 75. Geburtstag. Er hat, ſeitdem er 1889 als Kapellmeiſter an das Heidelberger Stadttheater kam, führend an der Geſtaltung des Heidelberger Muſikle⸗ bens teilgenommen, ſeit 1892 iſt er Chordirek⸗ tor der„Konkordia“. 1864 iſt er zu Ibenhain in Thüringen geboren, bei Weidenbach und Reinecke in Leipzig hat er ſtudiert. In Hei⸗ delberg erwarb er ſich nicht nur einen bedeu⸗ tenden Ruf als Chormeiſter und Muſikpäd⸗ agoge(Geſang und Klavier), ſondern er fand 9r 1 92 Derröfg, inò clise 0i iINeroO 2 2„ Katarrh-⸗ onbons auch Anerkennung als Komponiſt. Ein*5 ßer Teil ſeines Schaffens iſt mit ſeiner Tä⸗ tigkeit als Chorleiter verbunden, auch inner⸗ halb des ganzen badiſchen Sängerbundes er⸗ freut er ſich hohen Anſehens. Aber auch als Opernkomponiſt war er mit„Schelm von Ber⸗ gen“ und der Heimatoper„Der Mummelſes“ erfolgreich. Man darf ſich mit dem verdienten Muſiker darüber Heit'fe daß auch der Rund⸗ funk ſeit einiger Zeit ſeine Werke einem grö⸗ ßeren Kreiſe zugänglich macht. Mit der poſt durch den Odenwald Heppenheim ergſtr.), 11. Muß Auch an der Bergſtraße ſoll die alte Poſt utſchen⸗ romantit wiederauferſtehen. Es iſt die Schaf⸗ jung einer Pferdepoſt beabſichtigt, die in Lorſch beginnt, über Heppenheim, Fürth nach Linden⸗ fels und von dort über Bensheim zurück nach Lorſch fährt. Die neue Poſt würde einen der ſchönſten Teile des vorderen Odenwaldes er⸗ ſchließen. Gleichzeitig will die Reichsbahn vielleicht eine neue Omnibuslinie in Betrieb nehmen, die von Einhauſen über Lorſch nach Heppenheim und Bensheim führen ſoll, bDom Tode des Ertrinkens gerettet Furtwangen, 11. März. Als eine hie⸗ ſige Frau Aſche in die Breg ſchütten wollte. glitt ſie aus und ſtürzte in das Hochwaſſer des Flüßchens. Mit raſender Geſchwindigkeit wurde ſie fortgeriſſen. Der Hausmeiſter Joſef Reiner, der den Vorfall bemerkte, ſprang kurz entſchloſſen in die kalten Fluten und konnte die mit dem Tode ringende Frau unter eigener Lebensgefahr ans Ufer bringen. Die vor Kälte Erſtarrte konnte wieder ins Leben zurück⸗ gerufen werden. Fahrer und Beifahrer auf dem Sitz eingeklemmt Rheinsheim b. Bruchſal, 11. März. Beim in die Germersheimer Straße fuhr ein Laſtwagenfahrer mit ſeinem Wagen auf die Treppe eines Hauſes auf. Der Lenker des Laſt⸗ kraftwagens und ſein Beifghrer wurden im Führerſitz eingeklemmt, ihre Verletzungen waren ſo ſchwer, daß ſie alshald in das Krankenhaus nach Bruchſal verbracht werden mußten. 70 Jahre Tandwirtſchaſtsſchule Tadenburg heute werden die Winterkurſe 1958/59 beendet/ Die Schlußprüfung » Ladenburg, 11. März. Als man in den ſechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in Baden daranging,„den Söhnen des eigentlichen Bauernſtandes einen volksfaßlichen Unterricht in der Landwirtſchaft und den einſchlägigen Naturwiſſenſchaften ſowie eine Fortbildung in den Realien zu gewähren“ und zu dieſem Zweck Fortbildungsſchulen für Bauernſöhne ins Le⸗ ben rief, wurde auch in Ladenburg, als dem Mittelpunkt zahlreicher Landgemeinden, eine „Winterſchule“ gegründet; es war die fünfte in Baden, vorher kamen 1864 Karlsruhe und Hei ⸗ delberg, 1866 Bühl und Müllheim. Inzwiſchen hat ſich dieſe ſegensreiche Einrichtung über das ganze Reich verbreitet; man zählt heute im ganzen 720 Landwirtſchaftsſchulen. Seit 1908 verfügt die Landwirtſchaftsſchule Ladenburg über ein eigenes Gebäude, das im Schmuck hoher Pappeln in ſchöner Lage am Neckar ſich erhebt. In den erſten elf Jahren des Beſtehens lei⸗ tete Gutspächter Heinrich Zeeb den Unterricht; ſein Nachfolger war bis 1891 Landwirtſchafts⸗ inſpektor Schmezer aus Eppingen, dann übernahm Landwirtſchaftsinſpektor Römer das Amt. Nach ſeinem Tode im Jahr 1899 wurde Landwirtſchaftsinſpektor Kuhn von Waldshut nach Ladenburg verſetzt, der zwanzig Jahre lang der Schule vorſtand und heute noch in hohem Alter in Mannheim⸗Feudenheim lebt. Für die folgenden zwölf Jahre wirkte Landes⸗ ökonomierat Doll aus Wiesloch als Schullei⸗ ter, von 1931 bis 1937 Landesökonomierat Dr. K rumm und nunmehr Landesökonomierat Dr. Köbler. Im Lauf der Jahrzehnte wur⸗ den die Unterrichtsfächer immer mehr ausge⸗ baut, und ſchon ſeit vierzig Jahren laufen je⸗ weils zwei Kurſe nebeneinander. Drei hochbe⸗ tagte Männer leben in der Umgebung, die Schüler der beiden erſten Kurſe 186869 und 1869/70 waren: Altbürgermeiſter Georg Ding in Edingen, Landwirt Ludwig Lang in Wein⸗ heim und Landwirt Georg Philipp Ullrich in Weinheim. Im Weltkrieg fielen zwei Lehrer und 58 ehemalige Schüler. Wie aus dem Jahresbericht der Anſtalt hervorgeht, begann der Unterricht im erſten und zweiten Kurs am 8. November 1938, im Jung⸗ bäuerinnenkurs am 21. November. Da in die⸗ ſem Winter mit 141 Schülern und Schülerinnen ein Höchſtſtand zu verzeichnen war— von den 45 Schulen im Gau Baden ſtand Ladenburg damit an erſter Stelle—, reichten die vorhan⸗ denen Schulräume nicht aus, weshalb die Mäd⸗ chenklaſſe im Gebäude der alten Landwirt⸗ ſchaftsſchule am Schriesheimer Tor unterge⸗ bracht werden mußte. Im Laufe des Winters fanden verſchiedene Beſichtigungen ſtatt, ſo in der Milchzentrale Mannheim, in der Maſchi⸗ nenfabrik Lanz, in der Hufbeſchlagſchule Mann⸗ heim, in der Imkerſchule Heidelberg, in einer Tabakfabrik, einer Geflügelzuchtanſtalt, in der Landwirtſchaftlichen Verſuchsanſtalt Limburger⸗ hof uſw. „hakenkreuzbanner⸗ won md 35el— Sonntag, 12. März 1959 Der Kampf um den Platz an der Sonne 5etzt ein/ Sandhofen, Phönix Karisruhe und Necar au in großer Gefahr interessanle Kämpfe an den Brauereien und in Waldhof/ Necdarau heim 1. FC Pforzheim auch in der Bezirksklaſſe läßt ſich's leben Der Meiſtertitel iſt vergeben,—— man rette ſich vor dem Abgrund... Verzeihung: Abſtieg. „Sag' beim Abſtieg leiſe Servus“, ſo variier⸗ ten damals vor zwei Jahren, als der Schlager erade geboren war, die KyV⸗Anhänger drau⸗ fen in Sandhofen. Tatſächlich blühte ihnen nn kein anderes Geſchick, das da im Galgen⸗ — 3 an die Wand gemalt worden war: der FV mußte abrücken. Indeſſen, Abſtieg bedeu⸗ teke für ihn nicht Abgrund, denn der K ing ſo wenig unter, wie ein Jahr vor ihm er andere Deutſche Altmeiſter in der badiſchen Reſidenz, der FC Phönix. Es„ſtirbt“ alſo kein Verein, wenn ihn das Geſchick auf ein Jahr oder vielleicht auch noch etwas länger in die weite Spielklaſſe ſchickt. Ja, die Fußballwei⸗ fagen ſogar, es ſchade durchaus nicht: Der ufenthalt in der Bezirksklaſſe läutere die Großkopfeten, ſei für ſie ein geſundes Stahl⸗ bad. Darin mag jener Verein Troſt finden, der demnächſt, neben dem Offenburger FV. der es ſteht hinter ſich hat, ſein Stündlein gekommen ieht. Wer rückt mit Offenburg abꝰ Wer wird es ſein? Ja,„am dranſten“ ſchei⸗ nen ja nun die zu ſein, nachdem ihr eftigſter Rivale im Kampf um den drittletzten abellenplatz, eben der Karlsruher Phönix, ge⸗ nau ſo zu gewinnen pflegt wie die SpVg. Sandhofen. Selbſt wenn die Sandhöfer ihr letztess Heimſpiel gegen den KF7V(am 19 März) gewinnen, kommen ſie erſt auf dreizehn Punfte. Und die reichen zum Verbleib nicht, es ſei denn, der FC Phönix(derzeit zwölf Punkte) verlöre ſeine reſtlichen drei Treffen, darunter Heimſpiele gegen Neckarau und Sandhofen.(1) Sder es bliebe der VfB Mühlburg auf ſeinen jetzt drei 100 Punkten ſitzen, verlöre alſo beim SV Wald of, beim VfR Mannheim und zu Hauſe gegen Freiburg, was nicht anzunehmen iſt. Freilich, wenn Sandhofen das Kunſtſtück fertig brächte, im Wild arkſtadion Punkte zu holen, dann käme der F Phönix dran— oder der Vfv Neckarau, ſofern er in Pforzheim und bei Phönix Karlsruhe verliert. Eine kompli⸗ zierte Sache, von der man wirklich nicht vor⸗ ausſehen kann, wie ſie noch ausgeht. Vorläufi müſſen, ſo ſehr man das in ihrer Heimat au bedauern mag, zwei Mannheimer Vereine als am ſtärkſten abſtiegsbedroht angeſehen werden: In erſter Linie Sandhofen, in zweiter Nek⸗ karau. Dann erſt folgen— wie geſagt, in der Theorie!— Phönix⸗Karlsruhe und Vſch Mühl⸗ burg. ofk wieder in„Derbn-Jorm“? Vorläufig nährt die Sandhöfer Hoffnungen —— der BfR Mannheim! Ja, wir wer⸗ den es beim Spiel VfR moank Phönix Karls⸗ iuhe erleben“ daß Maunheim⸗Nord die „Eſfſighaasſeite“ bevölkert und dort einen weit ſtärkeren moraliſchen Rückhalt auf die elf Raſenſpieler ausüben wird, als wären die Tri⸗ büne und der„Feldherrnhügel“(wiſſen Sie Be⸗ ſcheid?) dorthin verlegt worden, wo ſonſt. na ja. Dieſe„Solidarität“, die freilich nicht ganz uneigennützig iſt, wird wohl auch elohnt wer⸗ den: Die VfR⸗Elf will bleiben, ſie will es auch bei ihren nur fünf erluſtpunkten belaſſen—— und ſie will ja auch die beiden letzten Gauſpiele, ſo bedeutungslos ſie an ſich auch für den VfR ſind, ſo durchſpielen, als wä⸗ ren es ſchon Gruppenſpiele. Es gibt ja kein beſſeres Vorbereitungstraining für ſchwere Kämpfe, als konzentriert durchgeführte Wett⸗ ſpiele, und es wäre unzweckmäßig, das im Hin⸗ blick auf die Gruppenkämpfe geſteigerte Trai⸗ ning(Kondition!) durch verhalten geſpielte Spiele unwirkſam zu machen. Der VfR würd alſo gegen Phönix Karlsruhe hundertprozentig ſpielen, doch muß es ſich natürlich erſt noch erweiſen, ob das gleich⸗ bedeutend mit einem VfR⸗Sieg iſt. Man wird ſich entſinnen, daß die Raſenſpieler im vorigen Spieljahr zu Haufe nur ein Spiel verloren, aber gerade gegen den Phönix! Und daß ihr erſtes und einziges Unentſchieden der Vorrunde bei Phönix— VfR zuſtande kam. Natürlich: In der„Derbyform“ iſt der VfR auch gegen Phönix hoher Favorit! Sbo waldhof in neuer Kufſtellung! Der VfB Mühlburg hat erſt noch zwei ſchwere Gänge zu erledigen, bevor er den Frei⸗ burger FC an der Honſ ellſtraße empfangen darf. Zunächſt muß er zum S V Waldhof. Dort erwartet ihn eine ehrgeizige Mannſchaft, die zei⸗ en will, daß„der Waldhof“ doch noch Fußball pielen kann! Zumal man ſich auch nicht vom zweiten Tabellenplatz verdrängen laſſen will, was im Falle eines Punkteverluſtes leicht paſ⸗ ſieren kann: Dann nämlich, wenn der Pforzheim gegen Neckarau gewinnt. Es war vorauszuſehen, daß man an der Derby⸗Aufſtel⸗ lung etwas ändern würde. Und man darf ſa⸗ gen, daß die nun gefundene Löſung vielverſpre⸗ chend anmutet. Ihre weſentlichſten Punkte ſind: Siffling ſpielt Außenläufer. Sie⸗ el ſtürmt halblinks! Der National⸗ ſie kehrt alſo auf jenen Poſten zurück, auf em er vor zwei Jahren einige ausgezei nete Spiele lieferte. Schon gleich beim erſten Spiel damals, in Pforzheim, kam ſeine Aufbaukunſt auf dem Poſten war, bewies der:0⸗Sieg der Waldhöfer. Auch in der badiſchen Gauelf, die in der Pokalvorſchlußrunde in Leipzig gegen die ſtarke Mannſchaft Sachſens höchſt ehrenvoll ab⸗ ſchnitt(:), war Siffling linker Läufer! Siffling gegen Raſtetter, zwei ähnlich geartete Fußballtalente, im Zweikampf, das wird das Treffen würzen! Und Siegel iſt ja gleichfalls früher Stürmer geweſen; wafffet wir uns doch, von ihm beim Auswa lſpiel Baden— Südweſt in Schwetzingen als Neben⸗ mann von Willi Fuchs ein prächtiges Spiel als Linksaußen zu haben. Schließlich er⸗ ſcheint noch bedeutſam, daß Herbold nach innen rückt und das Jungtalent Eberhardt ſeinen Flügelpoſten einnimmt. Einige weitere Aenderungen im Mannſchaftsgefüge der Wald⸗ höfer ergeben ſich von ſelbſt: Ramge als Ver⸗ teidiger und Bielmeier als Mittelſtürmer. Seine Vorlagen ſollten Herbold und Siegel An⸗ laß zur Anwendung des vorhandenen Schuß⸗ könnens geben. Es dürfte alſo ein anderes Er⸗ gebnis als das:1 des Vorſpiels zuſtande kom⸗ men. Bringt ofe Ueckarau einen punkt mit? Der VfL Neckarau iſt bekanntlich nur durch die Heimniederlage 1 0 Offenburg in die Lage geraten, nun 3 inen Punkt aus⸗ wärts holen zu müſſen. Das iſt natürlich un⸗ leich ſchwerer, aber es iſt nicht unmöglich: Er⸗ ſtens hat der VfL im Stadion nur durch ein kraſſes Abſeitstor:1 gegen den Pforzheimer Club verloren, und zweitens hat die Mannſchaft erade auswärts gut geſpielt. Sie hat aus Of⸗ enburg, Freiburg und Mühlburg Siege mit nach Hauſe gebracht.(Wehe, wenn jetzt einer von dieſen Siegen fehlte..). Ja, und drittens iſt die VfL⸗Elf ſeitdem ja beſſer geworden, und da ſie diesmal in Pforzheim wieder in der gleichen——— wie in dem trefflichen Spiel gegen den Freiburger Fer(:0) antreten kann, alſo auch mit er am Vorſonntag in Sandhofen ſo ſehr gefehlt hat, ſo kann der Nek⸗ karauer Vorſatz durchaus gelingen. Wir möchten auch in dieſem Zuſammenhang auf den Kd 7⸗ Zug verweiſen, der zu außerordentlich niedri⸗ Wirbt Fahrpreis nach Pforzheim veranſtaltet wird! Ohne Bedeutung hinſichtlich der Punkte iſt das Treffen, das der Karlsruher§ Wiwe⸗ gen ſeiner Platzſperre beim Freiburger FC auszutragen hat. Das Vorſpiel dort endete:0 für Freiburg. Deutſchland gecen Gchwerz in Mannpeim Im Freiſtilringen treffen ſich die Uationalmannſchaften beider Tänder Am 18. März wird in Mannheim im Ni⸗ belungenſaal der Länderkampf Deutſchland ge⸗ gen Schweiz im Freiſtilringen durchgeführt. Für Mannheim und die weitere Umgebung iſt das Freiſtilringen eine ziemlich noue Sport⸗ art gegenüber dem Ringkampf im griechiſch⸗rö⸗ miſchen Stil, den jedermann kennt, ſchon ge⸗ ſehen und ſich von der Spannung ſolcher Kämpfe überzeugt hat. Eine noch weit größere Spannung wird das Freiſtilringen mit ſich bringen, denn hier entſcheiden männliche Kraft und Härte, Mut und Gewandtheit in noch weit höherem Maße. Und gerade die Mannſchaft aus der Schweiz, die zu den beſten der Welt zählt, wird der deutſchen Vertretung das Sie⸗ gen nicht leicht machen. Sie wird die deutſchen Repräſentanten zur Hergabe ihres höchſten Könnens und Einſatzes zwingen. Beide Mann⸗ ſchaften werden in ſtärkſter Aufſtellung am Start erſcheinen. Für dieſes Ländertreffen hat die NSG „Kraft durch Freude“ ihre Unterſtützung bei der Propaganda und dem Kartenverkauf zuge⸗ ſagt. Man geht wohl nicht fehl in der An⸗ nahme, daß weiteſte Kreiſe aus nah und fern dieſe ſportliche Großveranſtaltung beſuchen und gleichzeitig mit ihrem dadurch bewieſenen Sportintereſſe eine gute Reſonanz für weitere Länderkämpfe in anderen Sportarten ſchaffen. Eintrittskarten ſind im Vorverkauf bei ſämt⸗ lichen„KdF“⸗Dienſtſtellen, Orts⸗ und Betriebs⸗ warten zu folgenden Preiſen erhältlich: 1. Platz (Sitzplatz numeriert) RM.—; 2. Platz(Sitz⸗ platz numeriert) RM.40; 3. Platz(Sitzplatz) RM.80; Militär(bis Feldwebel) RM.65, einſchließlich Sportgroſchen und ſtädtiſche Ein⸗ laßkarte. Der Vorverkauf iſt durch wirkungs⸗ vollen Einſatz durch die Betriebswarte und ⸗ſportwarte zu propagieren. Die Ortswarte wollen die Plakate auf der Kreisdienſtſtelle, Rheinſtraße 3/, abholen laſſen. Mnsere Sporiglosse 2 „Eflmeter“ aus 14 Meter Euteenung Engliſcher Plan zur Staffelung des Strafſtoßes ts. Hamburg, 11. März. Von jenſeits des Kanals kommt ein Vor⸗ ſchlag, der ſich mit der ſchwerſten des Strafſtoßes, dem„Elfmeterball ⸗ befaßt. Die Männer des engliſchen Fußballverbandes ha⸗ ben,— zunächſt in engſtem Kreis,— eine Staf⸗ felung des Strafballes erwogen, die der Schwere des Vergehens angemeſſen ſein ſoll. Kölblin slegte durch K. o. über Verbeeren Im Berliner Sportpalast besiegte Arno Kölb- lin durch K. o. in der vierten Runde den belgi- schen Schwergewichtsmeister Verbeeren. Hier hält der Exmeister Arno Kölblin den angreifen- den Verbeeren auf Distanz.(Schirner-M) birgt er Gefahrenmomente in ſich. Und zwar will man den heutigen Elfmeterſtoß für Fälle beibehalten, in denen der angreifende Stürmer in ſicherer Schußſtellung dicht vorm Tor auf unerlaubte Weiſe vom Ball gebracht wird. Selbſtverſtändlich auch dann, wenn ein auf der Torlinie ſtehender Verteidiger einen aufs Tor ſauſenden Schuß mit der Hand zurück⸗ ſchlägt und ſo einen ſicher ſcheinenden Erfolg der Gegenpartei verhindert. Liegt ein Tor für die Angreifer aber noch nicht unmittelbar im Bereich der Möglichkeit, dann ſoll es künftig bei Verſtößen gegen die Geſetze anſtändigen Spiels und Handſpiels einen 14⸗Meter⸗Ball geben. In Fällen, in denen das Tor überhaupt noch nicht bedroht ſchien, endlich einen 16⸗Meter⸗Stoß, zu deſſen Abwehr im Gegenſatz zu heutigen 16⸗Meter⸗Strafſtößen nur der Torwächter als Abwehrſpieler antreten darf. Für alle außerhalb des Strafraumes er⸗ folgenden Regelverſtöße ſoll es beim alten bleiben. Der Gedanke an ſich iſt nicht ſchlecht. Doch 7 Denn es wäre damit allein der perſönlichen Beobachtung und Auffaſſung des Schiedsrichters überlaſſen, ob er auf 11⸗, 14⸗ oder 16⸗Meter⸗Strafſtoß er⸗ kennen will. Großes Feingefühl und ein ſchnel⸗ les Abwägen der Lage durch den Unparteiiſchen iſt dabei Vorausſetzung, das— ohne ein Wort gegen die Schiedsrichter ſagen zu wollen— nun einmal nicht bei allen Spielleitern voraus⸗ zuſetzen iſt. Auf der anderen Seite entſpricht die Staffelung einem geſunden Empfinden, das ſchon manchen Schiedsrichter von der Verhän⸗ gung eines Elfmeters hat abſehen laſſen. Jeder von uns hat es ſicher ſchon einmal erlebt, daß ein Spielleiter bei einem Verſtoß dicht an der Strafraumgrenze, der offenſichtlich einen Elf⸗ meter hätte zur Folge haben müſſen, einen Strafſtoß außerhalb der Bannzone verhängte, weil er die übertretende Partei nicht zu ſchwer beſtrafen wollte. Gchmeling wieder dayeim „Von einem längeren Aufenthalt in den Ver⸗ einigten Staaten kehrte Max Schmeling am Freitagnachmittag mit dem Schnelldampfer „Deutſchland“ der Hamburg⸗Amerika⸗Linie nach Deutſchland zurück. Mehrere Freunde und Be⸗ kannte begrüßten ihn ſchon am frühen Nachmit⸗ tag bei der Ankunft in Cuxhaven. Schmeling, der eine gute Ueberfahrt hatte, äußerte ſich recht erfreut über ſeinen Empfang in Neuyork. Neue Mitglieder des Reichsfachamts Skilauf Der Reichssportführer von Tschammer und Osten berief zur Mitarbeit in das Reichsfach- amt Skilauf Christl Cranz und Willy Walch (links), die beiden Meister in der alpinen Kom- bination, und(rechts oben) Weltmeister Gustl Berauer sowie(rechts unten) Günther Meer- gans, die beiden Meister in der nordischen Kombination.(Schirner-M) Die uniere Mannfcaften mnen: SV Waldhof: Kilian Ramge Schneider Maier Heermann Siffling Herbold Bielmeier Siegel Eberhardt Günderoth Verein für Raſenſpiele: Vetter Conrad Rößling Rohr Henninger Feth Spindler Adam Lutz Fuchs Striebinger Vfèe Neckarau: - Dieringer Lutz Gönner Brenner Grimbs Grüßle Veitengruber Hack Roth Wahl Klamm FV Weinheim 09: Kriz Moſer Grünewald Müller Model Schmidt Lachmann Hutter Vollmer Knapp Kohl FVg. Seckenheim ge: Wolfahrt W. Bauder E. Hennesthal Seitz Feuerſtein Würthwein Umminger Walz E. Bauder Gropy Fuchs Fußballverein Brühl: H. Langlotz A. Rempp H. Moſer H. Schimmele R. Geſchwill E. Metzger K. Welter A. Gredel H. Körber A. Deutſch J. Simon Olympia Neulußheim: O. Langlotz H. Hagmann K. Langlotz E. Hagmann Keſſelring Wagner Wein Scheck Kammer E, Langlotz Ballreich „Fortuna“ Edingen: H. Barth P. Trindl W. Ding W. Thoma K. Antoni W' Schneider Vogel Feuerſtein(Brecht) Müller Jäger Grabinger Unſere Hockeh⸗Vo-chan Meiſterſchaftsſpiel: MTWVKarlsruhe— Heidelberger TV46 Freundſchaftsſpiele: VfR Mannheim— TV 46 Mannheim Germania Mannheim— MTG Mannheim Germania(Frauen)— PfR(Frauen) Von den beiden noch ausſtehenden Punkte⸗ ſpielen, die aber ohne jede Bedeutung für die Geſtaltung der Tabelle ſind da der Meiſter⸗ titel dem Heidelberger Hockeyklub ſchon zu⸗ efallen iſt, findet das vorletzte in Karlsruhe ln Es wäre ſchon eine Ueberraſchung, wenn den Heidelberger Turnern ein Sieg gelingen würde. Die Karlsruher ſind nur einmal zu Word vom VfR Mannheim knapp bezwungen orden. In Mannheim ſetzt man den Spielbetrieb durch lokale fort, da die be⸗ nachbarten Vereine in der Rheinpfalz durch Aufſtiegsſpiele vorläufig noch anderweitig in Anſpruch genommen ſind. Am Flughafen und an den Rennwieſen wird es zu zwei inter⸗ eſſanten Begegnungen kommen, welche diesmal nicht im Zeichen des Punktegeſpenſtes durch⸗ geführt werden.—6— bietet preisgünstige Frühiahrskuren zur Geltung, und daß er auch in der Abwehr vom 6. März bis 1. April 1939— bis 50% Emäßigung d2. Badiun.391.B2d Heidel22 f3—— Gultigkeit der verbilligten Zäderabonnements bis 22. April 1939— Sadezeit 9 bis 18.30 Uhr— Kassenschluß 17.15 Uht Dn der er Der Sonnta gleichzeitig d heim ſich du im Pokal b Spiel in Sckh Oftersheimer ten und den den beiden Treffen in 9 pfalz anzutr. ſes Spiel v nicht mehr z kehrten Fall⸗ „drin“ iſt. muß nach 9 Altlußheimer gut beiſamm Rohrh Kurpfe On der un ler Betrieb. Das meiſte 9 terflockenbach Gartenſtadt lichen Leute Lanz auf e 25 Tonnt Februar⸗ 3 Tunnen Mai⸗J zet Schu März⸗April H. E. Her ——— Hutoml. 175/%00 em 18.— 350 /55 Schutʒ gegen Reg „ Gefaltei s0 gro Auch Notgarage. HoAd, Planen, EBerl mit Königswe 500cem krankhe halber günſtig verkaufen. Mym.⸗Seckenhe Freiburgerſtr. prech. 471 (190 726 V) K S1GHEI SE! Glot und und Zzerr. schl märz 1059 ts Skilauf mmer und LNeichsfach- y Walch inen Kom— jster Gustl her Meer- nordischen chirner-M) hielen: 4 Günderoth Striebinger Klamm yp Kohl n ꝓ Fuchs tzger J. Simon igner Ballreich eider Grabinger T* 46 nheim NMannheim auen) n Punkte⸗ ig für die Meiſter⸗ ſchon zu⸗ Karlsruhe ing, wenn gelingen inmal zu ezwungen hielbetrieb da die be⸗ alz durch weitig in hafen und hei inter⸗ e diesmal es durch⸗ —0— Kuran 8igung r RM. 10 .15 Uhf „hakenkreuzbanner“ Die beiden Kreisklagen In der erſten Kreisklaſſe iſt nun Kehraus. Der Sonntag bringt nur zwei Spiele und gleichzeitig den vorletzten Spieltag. Da Ofters⸗ heim ſich durch ein Unentſchieden vorerſt noch im Pokal behaupten konnte, muß nun das Spiel in Schwetzingen wiederholt werden. Die Oftersheimer werden ſich auch dort nicht fürch⸗ ten und dem Nachbar alles abverlangen. In den beiden Pflichtſpielen iſt das wichtigſte Treffen in Neckarau, wo Reilingen gegen Kur⸗ pfalz anzutreten hat. Wenn Kurpfalz auch die⸗ ſes Spiel verliert, dürften dieſe vom Abſtieg nicht mehr zu retten ſein, während im umge⸗ kehrten Falle für die Neckarauer noch alles „drin“ iſt. Der Tabellenzweite Altlußheim muß nach Rohrhof. Jedenfalls haben es die Altlußheimer nicht leicht, da Rohrhof wieder gut beiſammen iſt. Es ſpielen: Rohrhof— Alitlußheim Kurpfalz— Reilingen In der unterſten Klaſſe herrſcht dagegen vol⸗ ler Betrieb. EGs ſind alle Vereine auf dem Plan. Das meiſte Intereſſe werden die Spiele in Un⸗ terflockenbach und bei Lanz beanſpruchen, denn Gartenſtadt muß zu den gut in Form befind⸗ lichen Leuten aus Unterflockenbach, während Lanz auf eigenem Platze die Mannen von Bopp& Reuther empfängt. In den beiden an⸗ deren Spielen ſind die Platzvereine als Sieger zu erwarten. Es ſind folgende Paarungen vor⸗ geſ ehen: Unterflockenbach Gartenſtadt Lanz— Bopp& Reuther Aſchbach — Laudenbach Zellſtoff— Lützelſachſen. Tabelle der Gauliga, II. Mannſchaften nach dem Stand vom 5. März Spiele gew. un. v erl. Tore Punkte VfR Mannheim 12 9 0 3 46:32 18:6 8 Pforzheim 13 7 3 3 36:23 17:9 SV Waldhof n n Vfe Neckarau ssrnnnnnn un Karlsruher FV 13 3 6 4 27.25 12114 Phönix Karlsruhe 11 3 2 6 286:25 8214 Spog. Sandhofen 12 3 2 7 2943 816 VfB Mühlburg 12 2 3 7 18:27 717 Kilian/ Vopel, die beiden deutſchen Rad⸗ rennfahrer, gewannen in Amerika ein weiteres Sechstagerennen. In Milwaukee ſiegten die beiden Dortmunder vor den Amerikanern Walthour/ Croßley. Dem Vfe Osnabrück, vorausſichtlicher Fußballmeiſter von Niederſachſen, iſt der junge Halbſtürmer Kiefer, der früher bei Mainz 05 ſpielte, beigetreten. Am 15. April wird auch der Bremer Mahlſtedt für die Osnabrücker ſpielberechtigt. HBVereinskalender Verein für Raſenſpiele. Sonntag. Brauereiplatz: 13.15 Uhr: Erſatzliga— Phönix Karlsruhe; 15 Uhr: Liga— Phönix Karlsruhe; Planetarrum: 9 Uhr: Entſcheidungsſpiel um die Bannmeiſterſchaft: Vfs Neckarau A 1. Jugend— SV Waldhof; Herzogenried⸗ park:.45 Uhr: VfR Noll— Phönix Mannheim; 10.30 Uhr: 1. Alte Herren— VfR Arndt; 9 Uhr: A 1. Jugend— Poſt⸗Sportverein; 10.30 Uhr: B 2. Jugend— Phönix Mannheim; auf fremden Plätzen: 9 Uhr: VfR Berlinghof— Vis Neckarau(Waldweg); 10 Uhr: VfR Geppert— Reichsbahn Mannheim(Fa⸗ brikſtation); 10.30 Uhr: VfR Hans Schmid— Mỹ 08(Schäferwieſe); 10.30 Uhr: VfR Willi Schmid— Germania Friedrichsfeld; 11.15 Uhr: B 1. Jugend— BSG Lanz(Stadion).— Handball. Sonntag. Brauereiplatz:.15 Uhr: 1. Frauen— JG Farben Ludwigshafen; 10 Uhr: 3. Frauen— TW Friedrichs⸗ feld; auf fremdem Platz: 10.15 Uhr: 3.(FFG)⸗Mann⸗ ſchaft— Vſs Neckarau(Waldweg). SV Mannheim⸗Waldhof. Sonntag. Liga— VfB Mühlburg, 14.30 Uhr(Waldhoſplatz); Reſerve— VfB Mühlburg, 12.45 Uhr(Waldhofplatz). Zwei von den drei in den Jungbannſpielen zum Sieger gewordenen -⸗Jugendmannſchaften werden am Sonntag in den Entſcheidungsſpielen ſtehen und wie folgt ſpielen: A 1. Jugend— Vfe Neckarau, 9 Uhr(Planetarium); A 2. Jugend— Fr Seckenheim, 9 Uhr(Altriper Fähre); die reſtlichen Jugendmannſchaften ſpielen: A 3. Jugend— BSch Lanz, 13.30 Uhr(Pfalzplatz); A 4. Jugend— FC 08 Mannheim, 10.30 Uhr(48er⸗ Platz Lindenhof); B 1. Jugend— SpVg. Sandhofen, — Handballmannſchaften ſind pielfrei. Mic„Phönix“ 02. Sonntag. Auf unſerem Platz: 9 Uhr: Kohlen Privat— BSc Waldherr; 10.45 Uhr: A 2. Jugend— Kurpfalz Neckarau; 13.15 Uhr: 2. Mannſchaft— FV 08 Hockenheim; 15 Uhr: 1. Mann⸗ Sonntag, 12. März 1959 ſchaft— FV os Hockenheim; 9 Uhr: BSG Gebrüder Braun— BS6G Boſch; auswärts:.45 Uhr: Schwarz⸗ Weiß Privat— VfR; 9 Uhr;: Rot⸗Weiß Privat— Möc 08; 9 Uuhr: Schwarz⸗Grün Privat— Bec Lanz; 10.30 Uhr: B Jugend— VfR Mannheim; 10.30 Uhr, Grün⸗Weiß Privat— TV 1846. Ein Länderſpielverbot hat der por⸗ tugieſiſche Miniſter für körperliche Erziehung ausgeſprochen, wonach Portugals Mannſchaft wegen der gezeigten ſchlechten Leiſtungen gegen die Schweiz im Fußball⸗Länderkampf in Liſſa⸗ bon in dieſem Jahr keine Auslandsſtarterlaub⸗ nis erhält. Der portugieſiſche Verband muß ſeine bereits abgeſchloſſenen Spiele gegen Nor⸗ wegen in Oslo und Schweden in Stockholm wohl oder übel nunmehr abſagen. X*— Neun Hockey⸗Gaumeiſter ſind bisher ermittelt. Es ſind: VfK Königsberg(Oſtpreu⸗ ßen), Stettiner HC(Pommern), VfR Schleſien Breslau(Schleſien), Leipziger SC(Sachſen), Bonner THV(Mittelrhein), HC Heidelberg (Baden), FV 94 Ulm(Württemberg), Wacker München(Bayern) und HC Währing Wien (Oſtmark). Am Europa⸗ Waſſerballturnier um den Horthy⸗Pokal vom 29. Juli bis 4. Aug. in Amſterdam wird ſich Deutſchland vorausſicht⸗ lich nicht beteiligen. Auch das Ländertreffen Deutſchland— Holland ſoll nicht zum Austrag kommen. Da England am Turnier teilnimmt, beſteht die Notwendigkeit, den für 29./30. Juli nach Erfurt vorgeſehenen Länderkampf Deutſch⸗ land— England zu verlegen. Automarkt 23 Tonnen Krunn-Diesel Februar⸗Mürz lieferbar! J Tonnen Mrunn-Diese! Mai⸗Juni lieferbar! iet Schumann-fnnhänger Mürz⸗April lieferbar!— Durch: 3 Leopoldſtr. 6. H. E. Herning Seraruf 217 25 (4429˙•470 L0 fltopfant.— aus wasser- u. witterungsbes tündigem Tuch 175/400 om 18,.—., 240%00 m 35,— M. 350/550 cm 46.— M. Schut⁊ gegen Regen, Sonne, Staub u. Kinder. Gefaltei 30 groß wie eine Aktentasche. Auch Notgarage. Bei Nichtgef. Geld zurück. HoAd, Planen, Berlin-Wilmeradorf, Fürtherszr.2 Rleseuluft- und Hutoreifen in NEU und rund- erneuert, versch. Gröben. zu verkaufen in der FNEUVUTKA Otto E. 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Und wenn er auch an die liebſte Freun⸗ din gerichtet iſt— ſo darf man ſein Herz nicht vor einem Dritten ausſtrömen laſſen. Nur einem gegenüber. Da nehme ich ſchon meinen Mantel und laufe hinaus, ihm entgegen. * „Wo ſteckt denn der Gaſton heute abend?“ „Er iſt in die Stadt gefahren, zu Freunden“, gibt Tante Angele Auskunft. Es ſcheint nie⸗ manden ſoaderlich zu bekümmern, mit Aus⸗ nahme Pere Dominiques vielleicht, der ſich auch als einziger nach dem Jungen erkun⸗ digt hat. Wir ſitzen vor dem Kamin in der Halle. Draußen ſtrömt der Regen, und der Wind heult um das Schloß, daß die ſchlechtſitzenden Fen⸗ ſterläden im oberen Stockwerk unaufhörlich klappern. „Das richtige Wetter zu einem gemütlichen Plauderabend“, meint Papa Boulier, der mit ſeiner Frau herübergekommen iſt und ſogar die alte Grandmere mitgebracht hat. Großmutter Boulier iſt trotz ihrer 83 Jahre noch erſtaun⸗ lich gut auf den Beinen, wenn ſie nicht gerade einen ihrer Rheumatismusanfälle hat. Es ziehe und zerre zwar ſeit heute wieder ſo komiſch in ihren Gelenken, erklärte ſie dem Docteur. Aber ſie habe nun einmal keine Luſt, ewig hin⸗ ter dem Ofen zu hocken. Und ſie ſei Madame Seénard ſchon lange einen Beſuch ſchuldig, voila! Wir hahen der alten Frau einen bequemen Seſſel nahe ans Feuer gerückt, und Andreé hat ihr obendrein eine Decke über die Beine ge⸗ breitet. So hat ſie es recht gemütlich und waren. Wie die Großmutter im Märchen thront ſie da, und ihr gutes runzeliges Geſicht mit der großen Brille iſt vom Feuerſchein roſig überhaucht. Sie ſpricht dem Rotwein wacker zu, Bouliers Großmama, und das kleine Alt⸗ frauengeſicht unter der weißen Haube färbt ſich immer roſiger, wie es ſcheint.— Nach dem drit⸗ ten Glaſe wird ſie geſprächig und würde wahr⸗ ſcheinlich ſogleich mit ihrer Bismarck⸗Aneldote herausgerückt ſein, wenn ihr Sohn ſie nicht un⸗ terbrochen hätte. „Ja, die Jeaane, ich weiß nicht, was in das Mädchen gefahren iſt“, ſagt er auf die Frage Tante Angeles, warum denn ſeine Tochter ſich ſo auffällig von uns zurückziehe und auch heute wieder einmal nicht erſchienen ſei.„Aus der werden wir alle nicht mehr klug, Madame.— „Ich bin müde— ich fühle mich elend— laßt mir meine Ruhe'— ſo geht es den ganzen Tag!“ „Ich glaube auch, daß ſie krank iſt“, vertei⸗ digt Mutter Boulier ihre Tochter.„Wenn man nur einmal wüßte, was ihr eigentlich fehlt?“ „Ach, ſie iſt einfach hyſteriſch“, knurrt der Alte.„Jeden Tag eine neue Krankheit— das kennt man ſchon von euch Frauenzimmern!“ „Was meinen Sie, Docteur?“ erkundigt ſich Frau Boulier, nachdem ſie die letzte Bemerkung ihres Maneies mit einem vernichtenden Blick quittiert hat. „Ja, mir gefällt Fräulein Jeanne auch nicht mehr in der letzten Zeit“, meint Andreé nach⸗ denklich.„Wie oft habe ich ſchon in ſie ge⸗ drungen, mir doch weniaſtens anzudeuten, wel⸗ cher Art ihre Krankheit ſein könnte! Ich möchte ihr doch ſo gern helfen.— Aber ich fürchte, daß da meine Kuaſt verſagt. Denn ich glaube, daß ſie körperlich ganz geſund iſt, bis auf ihre hoch⸗ gradige Nervoſität vielleicht. Ihr Leiden muß ſeeliſcher Art ſein, denke ich mir.— Ich habe ihr geraten, einmal auszuſpannen und auf einige Zeit zu verreiſen, ſich zu zerſtreuen...“ „Von wem redet ihr denn die ganze Zeit?“ ſchreit die ſchwerhörige Großmutter dazwiſchen. „Von der Jeanne, Grandmere!“ Die Ant⸗ wort wird ebenfalls ſchreiend erteilt. „Ack oie Jeanne! Die iſt doch vorhin nach Longville gefahren, ins Kino', berichtet die Alte treuherzig. „Davon hat ſie uns aber nichts geſagt“, meint Frau Boulier verlegen.„Sie giea gleich nach dem Eſſen in ihr Zimmer, ich glaubte, ſie würde ſich hinlegen, weil ſie ſo elend ausſah.— Ins Kino iſt ſie alſo gegangen?“ „Der Kongreß tanzt“, trompetet die Groß⸗ mama. Und iſt beleidigt, als die ganze Geſell⸗ ſchaft in fröhliches Gelächter ausbricht. — Wie ſtimmungsvoll ſie ſich doch alle hier ausnehmen, vor dem Kamigfeuer, die dunklen Geſtalten mit den roſig überhauchten Geſichtern! ofler Copyright bei Frundsbers · Verlag G. m. b.., Berlin *⏑ 210/U Wie warm und gemütlich und fröhlich es hier iſt! Andreé ſitzt an meiner Seite, auf einem niedrigen Hocker, den er dicht an meinen Seſ⸗ ſel gerückt hat. Manchmal ſtreift mich ſeine Schulter oder er greift verſtohlen nach meiner Hand. Das iſt mir nicht recht. Denn Pere Dominique und Tante Angele ſitzen uns ge⸗ rade gegenüber. Beſonders den ſcharfen Blick der letzteren fürchte ich. Obwohl es ja eigent⸗ lich nichts mehr zu fürchten gäbe.— Immerhin bin ich froh, daß nur das Kaminfeuer den Raum beleuchtet, und das Bereich der roten Glut erſtreckt ſich gerade bis zu meinem Platz. Mein Geſicht liegt ſchon ien Dunkel, und das iſt gut ſo. Dafür hat es André ſchwerer, ſein Kopf iſt vom warmen Schein der brennenden Holzſcheite hell überflutet, und er ſieht ſo ſchön aus, ſo ſchön— ich rücke ein wenig von ihm ab, uend nun bin ich ganz und gar in Dunkel⸗ heit untergetaucht. Aber ſeine Hand findet im⸗ mer wieder zu mir, und ſchließlich bleibt ſie auf der Seſſellehne liegen, auf meinem Arm. Zum Glück zieht Großmama Boulier jetzt die Aufmerkſamkeit aller Anweſenden auf ſich. Mit gebieteriſch erhobener Stimme, die keinen Ein⸗ ſpruch mehr duldet, gibt ſie— der Abwechflung halber— die Geſchichte des Lieutenants Hans Schäfer, des Deutſchen unter der Kathedrale, zuen beſten. „Alſo ſie konnten ihn einfach nicht weiter⸗ transportieren, den armen Kleinen! Er hätte doch ins Gefangenenlager kommen ſollen, wißt ihr! Penses-tu! Was ſollen ſie mit einem toten Preußen dort anfangen, ſagte meine Mutter. Der Mann iſt ja jetzt ſchon halbtot, ſagte ſie.— Und dana haben ſie den armen Kleinen bei uns auf der Ferme gelaſſen. Oh, wie hat er geweint und nach ſeiner Mutter gerufen, in dieſer Nacht! Er hatte Fieber, und da redete er alles mögliche durcheinander, in ſeiner Sprache. Wir haben es natürlich nicht verſtan⸗ den. Aber daß er:„Mama, Mama' geſchrien hat, das genügte ja.— Am nächſten Morgen war er ſo ſchwach, daß er ſchon gar nicht mehr ſchreien konnte. Der Arzt war bei ihm und ſagte ums, es könnte nicht mehr lange dauern mit dem lleinen Preußen.— Aber er war an dieſem Tage noch einmal ganz klar ien Kopf und ſprach ſehr vernünftig mit uns allen. Er konnte ſogar ein paar Worte Franzöſiſch reden. Von ſeinem Bett aus— denn das ſtand dem Fenſter gegenüber— ſah er den Park und die Maas und die Berge. Wir richteten ihn etwas auf, denn er konate ſich gar nicht ſattſehen, und dann zeigte er auf die Kathedrale, auf die Eichen, und ſagte zu uns:„'est beau, oh, ctest beau lä-bas! A cette place je veux dormir, duand je serais mort! De là je pourrai réver de ma patrie!“ Dort werde ich von meinem Vaterland träumen können. Wir haben alle geweint, als er das ſagte, der arme kleine Preuße.— Und ſein letz⸗ ter Wunſch war, mit den Füßen nach Oſten be⸗ erdigt zu werden, alſo in der Richtung nach dem Preußenland.— In der Nacht ſtarb er. Und der alte Baron de St. Clémeat hat ihm denn auch ſeinen letzten Wunſch erfüllt. Meine Mutter meinte, er hätte auch gar. nicht anders handeln dürfen, ſonſt hätte er im Leben keine Ruhe mehr gefunden. Denn die Toten ſtehen wieder auf, ſage ich euch, und fordern ihr Recht von den Lebenden! Das hat meine Mutter immer geſagt, und der Preuße würde auch wie⸗ der aufgeſtanden und ſo lange hier unter uns umgegangen ſein, bis man ſeinen Leib ſo ge⸗ ſte mich nie ſo ergriffen wie jetzt. So kann alſo einer ſein Vaterland lieben, ſo—„daß er nach Preußen hinüberſieht— aus dem Grabe.“ „Es war anſtändig gehandelt von dem alten Herrn“, unterbricht Pater Dominique als er⸗ ſter das nachdenkliche Schweigen.„Ueberhaupt ſehr tolerante Leute, die Großeltern Ihrer Ge⸗ ſchwiſter, Docteur! Wenn man bedenkt, wie entgegenkommend die Baronin damals den Gaſt aus Preußen, den Grafen Bismarck, be⸗ handelt hat! Dabei war es doch eigentlich ein ziemlich— nun, ſagen wir— unerwarteter Beſuch...“ „Bismarck!“ greift Großmama Boulier trium⸗ phierend das Stichwort auf, das überraſchen⸗ berweiſe diesmal ihre tauben Ohren er⸗ reicht hat. „Alſo, ich ſage Ihnen, Mademoiſelle, der kam damals in einem Aufzug hier an! Wie ein Landsbnecht ſah er aus, in ſeiner weißen Mütze unnd den breiten Stiefeln, und von oben bis unten ſchmutzbedeckt und durchnäßt.— Er war nämlich ein großes Stück zu Fuß gegangen, neben dem Wagen her, und damals hatten wir gerade ein ſchreckliches Regenwetter. Er kam von Pont⸗a⸗Mouſſon, über die Hügel, die bei Ausgrabungen der historischen Bauten am Lon doner Tower Am Tower Londons werden die Ausgrabungen der mittelalterlichen Bauten fortgesetzt. Man hat jetzt den alten Festungswall wieder freigelegt, dessen Bauten zu einer Dauerausstellung ausgestaltet werden sollen. bettet hätte, wie er es gewünſcht hat. Daß er nach Preußen hinüberſieht— aus dem Grabe.“ Minutenlang verſtummt jedes Geſpräch nach dieſer Erzählung. Nur das leiſe Kniſtern der verglimmenden Holzſcheite im Kamin iſt hör⸗ bar, und der einförmige Monolog der alten Staauduhr. Ich höre dieſe Geſchichte heute nicht zum erſtenmal, und doch ſcheint mir, als hätte Begegnung abseĩis der Büline Direktor Herrmann Dies iſt nun wirklich einmal ein Mann vom Theater, dem man nur abſeits der Bühne be⸗ gegnen kann. Nicht daß er damit nichts zu tun hätte, im Gegenteil, alles, was wir auf der Bühne ſehen, ging als Etatpoſten durch die Hände und die Kaſſenbücher unſeres Verwal⸗ tungsdirektors Herrmann. Er iſt, wenn man ſo ſagen darf, das finanzielle Gewiſſen des Mannheimer Nationaltheaters, darüber hinaus aber iſt ſeine Tätigkeit ſo vielſeitig, wie es der Außenſtehende kaum ahnen kann. Direktor Herrmann führt als Stellvertreter des Inten⸗ danten die Verhandlungen mit den Künſtlern und zwar nicht nur, wenn es ſich um Vor⸗ ſchuß handelt; er beſchafft auswärtige Gäſte, wenn plötzliche Erkrankungen eine Vorſtellung bedrohen, und kann auf Grund ſeiner über 25jährigen Erfahrungen den künſtleriſchen und techniſchen Leitern manche Auskunft und man⸗ chen Rat erteilen. Seit er im Jahre 1913 die Verwaltungsgeſchäfte des Theaters übernahm, erlebte er viele Intendanten und noch viel mehr Ur⸗ und Erſtaufführungen. Das iſt auch wichtig für die Betreuung des umfangreichen Fundus an Dekorationen und Koſtümen, dann kann man auch bei einer Neuinſzenierung ein⸗ mal die Taſchen zuknöpfen, weil doch geſpart werden muß. Eine Hauptaufgabe iſt die Beſucherwerbung, die allgemein das ganze Jahr hindurch betrie⸗ ben wird, ihren Höhepunkt aber in den Thea⸗ terferien erreicht. Im Mittelpunkt ſteht dabei der Verkauf von Mieten und Stammſitzen. Sehr beliebt ſind die Wahlmieten und das Umtauſchrecht; auch die Miete im 4. Rang wurde von Direktor Herrmann eingeführt, mit dem Erfolg, daß es jetzt im„Olymp“ allein 900 Mieter gibt. Sehr bewährt hat ſich auch die Mietenzahlung in zehn Monatsraten, die Mannheim als erſtes deutſches Theater geſtat⸗ tete. Bei den Abonnenten gibt es keine Be⸗ vorzugung, das ſei hier beſonders vermerkt, weil es dieſerhalb manchmal falſche Meinungen gibt. Der Ausfall der bis 1933 vorhandenen 700 jüdiſchen Mieter konnte ſofort nicht nur ausgeglichen werden, ſondern die Mieten wur⸗ den beträchtlich vermehrt. Direktor Herrmann könnte viel erzählen von Künſtlern und Beſuchern; vielleicht ſchreibt er einmal ſeine Memoiren, dann würde ſo man⸗ ches der Nachwelt überliefert, was vor und hinter den Kuliſſen⸗ bemerkenswert war, von Hans Bahlings handfeſten Scherzen und von Juchhe⸗Stammgäſten, die ſich vor großen Vor⸗ ſtellungen zwei Tage zuvor ſchon bei der Kaſſe anſtellten. Mit ſeinen tüchtigen Mitarbeitern im Verwaltungsbetrieb leiſtet Direktor Herr⸗ mann wertvolle und verantwortliche Arbeit für unſer Theater, immer abſeits der Bühne, aber immer mit Kopf und Herz dabei. Wilhelm Nazel. (Scherl-Bilderdienst-.) Gironville beginnen. Die Herren ſeiner Be⸗ gleitung ſahen übrigens auch nicht beſſer aus, ein Monſieur Abeken und einer namens Keu⸗ dell waren bei ihm, und ſie haben auch zu dritt hier im Schloß gewohnt.— Abends mach⸗ ten ſeine Soldaten Muſik hier im Park, und natürlich war das ganze Dorf zuſammengelau⸗ fen, um die Preußen zu ſehen. Ihre Muſik war ſehr ſchneidig, aber man hat das natürlich nicht zugegeben, wie man überhaupt die Preu⸗ ßen damals nicht übermäßig geliebt hat hier im Lande.'est la guerre, was wollen Sie, Mademoiſelle!— Aber le Comte Bismarck war ein Kavalier, der wußte, was ſich gehört! Beim Diner habe ich ſerviert, hier nebenan im Sa⸗ lon de marbre ſaßen die Herren, und le Comte Bismarck war ſo höflich zu mir, und er ſagte, daß ihm noch nie im Leben eine Mahlzeit beſ⸗ ſer geſchmeckt hat als hier. Er aß ſehr viel, habe ich beobachtet.— Er hatte alle ſeine Her⸗ ren zu ſich geladen, und auch die Sekretäre nahmen an den Eſſen teil, und er war zu je⸗ dem einzelnen freundlich und richtig familiär. Zu mir ſagte er, ich wäre ein nettes Mädchen, und ſo ſchöne blonde Zöpfe hätte er noch ſelten geſehen! Schade, daß ich nicht Deutſch verſtan⸗ den habe. Sie ſprachen von der Jegeine'Arc, und natürlich vom Feldzug, denn die Worte „Paris' und„Marne' und„Bonaparte' fielen ein paarmal.— Am nächſten Morgen, vor der Abfahrt, ſagte le Comte Bismarck zu mir, er werde unſere Gegend immer im guten Ange⸗ denken behalten, ſchon wegen der vorzüglichen Madeleines(kleine Biskuits in Form von Me⸗ lonen, d..), die man hier an der Maas fabri⸗ ziert. Er habe ein ganzes Paket davon nach Hauſe geſchickt, ſagte er. Und mir ſchenkte er einen preußiſchen Taler, nur zur Erinnerung an ihn, weil ich doch kein Trinkgeld annehmen wollte. Ja, und dann ſind ſie weggefahren...“ „Nach Paris“, ergänzt Peère Doaninique trok⸗ ken.„Und drei Monate ſpäter unterzeichnete er in Verſailles jene denkwürdigen Verträge, wurde der erſte Kanzler des Deutſchen Reiches, und wiederum ein halbes Jahr ſpäter ſchloß er in Frankfurt am Main den Friedensvertrag ab.— Dann rüſtete er ſich zu einem anderen Kampfe, liebe Grandmere; zum Kampf geoen den Jeſuitenorden!— Heben Sie Ihren Sil⸗ bertaler nur gut auf, er bedeutet immerhin ein Andenken an eine unſtreitig intereſſante Perſönlichkeit!“ „Nein, er iſt nicht mehr hierhergekommen“ ſchreit die alte Frau, die natürlich wieder kein Wort verſtanden hat.— (Fortſetzung folgt) ſſan. mit gutge in ſehr gi Stadt Me Wohn., U Gesc im Herzer brb ſchön Nen Rer am Ring, in beſter ſehr bill Einf in Neuoſtl Bad, Hei errliche 25 9005 Re Einf an der Be Uſahtt, zu verkau dchöne im Hauſe neu herge LLI Bi in der S. ca. 100 qi billig zu lak. Inm-b Fernſpi lan EIIfi Parkinſel ſt i g z u J. 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Mannheim, Dalbergstraße 13 Harl öraeff Für die vielen Beweise wohltuender Teilnahme an dem schweren Verluste, den wir erlitten haben, danken wir auf In tiefer Trauer: Johanna Graeff ged. Scheurer Hüsel öraeff geb. Haas 2 Elkelkinder u. Mnverwanote trelfen sich Kasino R 1, 1 Donne stag 16. März und 13 April Noskn ſiärtnerei Wessner Mallstadt 2. Traube Fernruf 503 19 Hauptmarkt-Telefon- zelle Rheinhäuser- markt Polſter⸗ möbel all, Art fertigt gn Schlaraffiamatratz. Otto Schmidt Polſterwerkſtatt, Beilſtraße 24. Bei Rheuma, Ischias, Nervenſchmerzen na rſtaunen ganz na ſſen. Wer ein gutes, ſchmerzſtillendes Mittel bei whem unb. Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt nicht enttduſcht werden. S Herr Rhein, Hebelſtr. 66, berichte Gelenkrheumatismus und erzielte 433 keine—*—* e Beſſerun mir Am eiſt zur habe im Frühjahr be I0 oft zu tun und wüßte mir nicht zu helſen, bis ich auf eiſt aufmerkſam wurde. Meine a vor em chreitende 11 verzeichnen. Auch ab u gela hriſtian Walter ubettgehen getrun ieſe Wirkung noch L1 ite luh⸗ bin lechtem Wetter m und ähnlichen Beſchwerden hat ſich Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt als Einreibemittel ausgezeichnet bewährt. Warum? Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt iſt ein Deſtillat der Meliſſe und einer Anzahl anderer Heilpflanzen in reinem Weingeiſt und hat einen Alkoholgehalt von 8776. üſengeift en Schmerzen werden A Einreiben mit engeiſt raſch gelindert oder beſei —5—10—— ihnnel Kloſterfrau-mel innehmen von einem Teelöffe oſterfrau⸗Meliſſengeiſt auf einen Eßlö Waſſer, zwei⸗ bis dreimal Wiid' denſirhend) 0 bloffer Bi m ugführer a.., Weil am am 25. 9.„Ich 115 igt. durch gleichzeitiges innerlicheß e ſeit über 10 Jahren an 0 Auß äußerſt zufrieden. t akutem Knie gnkezeumationu loſterfrau⸗Meliſſen⸗ wendungswei er mit 4 Etlöffein i engen Jeb5. Anchern und abenbs en. hatte dann von Tag zu Tag eine n5 zu auftretenbe Herzbeſchwerden hab Karal, le en in Meinem Apotheker oder oifen in der blauen Hriginal⸗Sagung Ait dey⸗ Ng K.——— an; niemals loſe. ———————————— Statt Karten! Danlsagung zur letzten Ruhestätte geleiteten. Römerstraße 18 Für die uns beim Heimgange unseres lleben Entschlafenen, Herrn Geors Nudolph III Pollzel- und Ratsdilener a. D.— Altveteran von 1870/%1 erwiesene Teilnahme sagen wir unseren herzlichen Dank. Ins- besondere danken wir Herrn Pfarrer Münzel, Herrn Kamerad- schaftsführer Hauptlehrer Blum für die trostreichen Worte, und für die lfebevolle Pflege der Diakonissenschwester, sowie dem Kirchenchor, den Kameraden des Reichskriegerbundes, für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die ihn Mnm.-Wallstadt, Redondo Beach(USA.), den 12. März 1939. Die tauemden Minterblienenen. Für die uns beim Heimgange unserer Heben Ent- schlafenen erwiesene Teilnahme sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den- 11. März 1939. Käfertaler Str. 17 Im Namen aller Hinterbliebenen: chr. Wunderlidn Die neue baahahel. Kleider- NMntel- Kostùme 144227 a. DEGELE ANMAGOE 1G fERNRUF:5052 ——— Kollalliosn zelgt HEIDELBERG bei Alters- beschwerden. In Apotheken und Drogerien. Geruchlos Unsere Geschöfts- räume sind wegen am Dienstag, den 14. März 1939 Umzugs in Tabletten und Kapſeln. Packungdspfg. und.85., Viele Anerkenn. InSrer lelpzig 299 geschlossen.-⸗ Ab 15. Hö72 befinden sie slchim Hèéuse Max-losenh-Strane 1 Gemeinnültzige Baugesellschaft NHannheim m. b. H. TIodesanzelge Gestern morgen ist meine liebe Frau, unsere zute Mutter Johanna Hilb geb. Herdel nach langem, schwerem Leiden sanft Mannheim, den 11. März 1939. Untermühlaustraße 74 Die trauernden Hinterbllebenen: Hlbert Milo mit Sonn blaus Feuerbestattung: Montag, 13. März, 12.30 Uhr. entschlafen. Für die uns erwiesene Anteilnahme bei dem Heim- gang unserer lieben Entschlafenen Solie Noin geb. Keim sagen wir herzlichen Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Kiefer für die trostreichen Worte an der Bahre sowie der Betriebsführung u. Gefolgschaft der Fa. Gebr. Braun, Komm.-Ges., ebenso für die vielen Kranz- und Blumenspenden sowie all, den- jenigen, die unserer lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim(Geierstr.), den 11. März 1939. Die trauernden Minterbliebenen von altem Tahngold Lichtpaus-Einrichtungen ſebr. Schmid p 2. 1 Keir Tade, Ruf 225 78 in allen Ausführungen kaufen Zie vorteilhaft bei der Spealalfirma „ Gold „ Platin „ Sllber Brillanten knedens-Sildermark Fachm. Bedlenung MERMANN p 3, 14 pPlanken gegenüber Mode- haus Neugebauer G. 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Besrtaufegellen durch Piatate erſichtlich. 1 WMDakenk Frühline die Welt Grün ſã vergolde— Schnell l beim Fr Da läßt' es ihrem Sie mach des Frül 7 18 1* ——— —* S 5— März 1959 ——————— nreibemittel deſtillat ingeiſt und den A er beſeitigt. innerliches en Eßlöffel am ahren an eden. Antie zu⸗Meliſſen⸗ ch: 75 Glas und abendg g eine ſort W Geinem Begus n —— oplefx? Schwindel · 12 455 feſt. Schon ledol ⸗Herz⸗ ng u. Stär⸗ t. Warum Pckg..10 Sie ſofort ift von Dr. 201 Wog. Sen le erhalten au 1. 15 lerel — efon chner schon entzwel el-drel chner ruf 263 36 7 garantiert jede Hunneraugen Hautfehler chermer MHenelstrahe 2 oschũre ũb. seitigung n ehemalig L. Warnecke. raße 31 a. —— 9 N s 10 neuen, e.10 Rm ahl 60 pfo. ahl.50 Rm mil. Pfla belemlften. furth 115 elſtraße 25 —— 1 1 Sonntag, 12. März 1939 „ Dalenkreuzbenner —— —————— Frühling ward's ganz leiſe über Racht— die Welt liegt da in neuer bunter Pracht. Grün ſäumen ſich die Hügel. Sonnenſchein vergoldet die Natur in ihrem Sein. Schnell haben Flur und Wieſe, Wald und Feld beim Frühling ſich ein neues Kleid beſtellt. Da läßt's Frau Mode nicht mehr länger ruh'n, es ihrem großen Vorbild gleichzutun: Sie macht ſich auf— denn ſchnell entfliehn die Stunden— des Frühlings neue Weiſe zu erkunden. 27 Viel liebliche Blumen kamen herbei, Frau Mode zu begrüßen, und legten ſtolz die ganze Pracht der Farben ihr zu Füßen. Schneeglöckchen eröffnet mit zartem Geläut den bunten Blumen⸗ reigen; keckrote Näschen im feinen Geſicht, gleich wie die kleinen Vergißmeinnicht, wollen die Veilchen ſich zeigen. Gewichtig wiegen mit Bim und Bam gelbleuchtend ſich Oſterglocken; da⸗ hinter fucht der Enzian mit tiefem Blau zu locken. Der Mandel⸗ blüten Roſakleid ſteht mit Granat im Farbenſtreit. Die Kätz⸗ chen ſchimmern ſilbergrau, wie überhaucht vom Morgentau. Und ſtolz im Spiel der Farben thronen Tulpen, Flieder, Ane⸗ monen. Der Modemaler Meiſterhand hat dieſe Farbenpracht gebannt— um ſie in all' den köſtlichen Geweben, Stoffen und Seiden aufleuchten zu laſſen, die Frau Mode nun zum Früh⸗ ling und Sommer bereithält. Und wir dürfen nun einen Blick tun ins zauberhafte Reich der neuen Frühlingsmoden: Wieder überraſcht unſere deutſche Textilinduſtrie mit einer Vielfalt neuer Stoffe und Gewebe. Untadelig— wie die von Hand gewebten und gewirkten Erzeugniſſe unſerer alten deutſchen Zunftmeiſter— ſind die köſtlich weichen Gewebe aus Wolle, Seide und Samt. Die geniale Hand unſerer Modemaler ließ ihrem eigenen Geſtaltungswillen freien Lauf und verlieh dieſen Geweben intereſſantes Leben und reiche Wirkung. Auf dem Fond dunk⸗ ler Seidenſtoffe ſpielen metalliſch⸗glänzende Nadelſtreifen, win⸗ den ſich zartgeſtickte Gold⸗ und Silberblätter zu ſchmückenden Girlanden. Leuchtende Blütenſterne betten ihre Köpfchen auf den zartſchimmernden Grund ſchwerer metalldurchwirkter Bro⸗ kate. Gold⸗ oder ſilbergeſtickte rieſige Himmelskörper ziehen auf nachtdunklen Lamés ihre Bahn. Auf ſtumpfen dicken Satins ſignaliſieren— ſchimmernden Paletten gleich— buntfarbene Zierfiſchchen, gaukeln ſchillernde Schmetterlinge verliebt im Frühlingsſpiel. Geſchäftige Bienen nippen aus den mit buntfarbenen Blütenkelchen überſäten Seiden und Taften. Auf kniſternden Geweben wippen Kolibris, breiten leuchtende Paradiesreiher ihre Schwingen, ſchlagen königliche Pfauen ihr Rad. Paſtellfarbene Blätter, Blüten und winzige Sträußchen ruhen leicht, wie vom Frühlingswind hingeweht, auf hauch⸗ dünnen Träumen von Spitze und Tüll. Rokokoſchleifchen und Blütenſternchen drückten ihre bunte Stein⸗ und Flitter⸗ ſtickerei in dicke Tafte und Kreps. Schwere Moirés und Lamés empfangen aus bunten Pailletten magiſchen Glanz. Reizende Tiermotive von lebenswahrer Echtheit aus bunten Stiftperlen ſchmücken die leichteren Wollgewebe. Und die ſei⸗ digen Tuche zieren ſich mit eingepreßten Blüten, Blättern, Früchten und Punkten. Ja, ſelbſt die dicken Wollſtoffe beleuch⸗ ten ihren eintönigen Grund mit bunten intereſſanten Härchen und Noppen. Die Cloqué s und Empireſtoffe jedoch Hand und hinein in Frau Modes frühlingshaftes Zauberland. gingen auf Entdeckungsreiſe in die weite Welt und muſterten ſich mit ſcherzhaften Motiven. Neben den baulichen Wahr⸗ zeichen der Großſtädte der Erde tummeln ſich fröhlich die Kin⸗ der aller Nationen. Luſtige Dirndl, Senjoritas, Geiſhas, Gau⸗ chos, muntere Chineſenkinder, kleine Negerlein, alles, alles iſt vertreten. Flugzeuge, Autos, venezianiſche Gondeln, winzige Segelſchiffchen, Leuchttürme, kleine Bauernhäuschen und andere drollige Muſter, ſo klein, daß man ſie mit der Lupe betrachten muß, zeugen von überſprudelndem Ideenreichtum launiger Geſtalter. Und dieſe herrlichen Stoffe und Gewebe waren unſeren deutſchen Modekünſtlern Anſporn, ihr Letztes herzugeben. Mit Feuereifer, mit viel Liebe und Humor machten ſie ſich ans Werk. Aus aller Herren Länder holten ſie ihre Anregungen. Von den Königinnen⸗ und großen Frauen aller Jahrhunderte entlehnten ſie die Vorbilder und ſandten ihre Schöpfungen, mit neuen eigenwilligen Ideen belebt— ins große modiſche Treffen. Und wirklich— kier ſcheinen ſich die Modelle aller Jahrhunderte ein Stelldichein zu geben. Hochgebauſchte Miederkleider mit tiefgeſchwungenen Ausſchnitten und rieſig weiten Aermeln erinnern an die ſpaniſche Mode um die Mitte des 15. Jahrhunderts. Schwere Seidengewän⸗ der, überreich mit Silber, Perlen, Straß⸗ und Diamantſteinen geſchmückt, künden von der üppigen und weltfreudigen Mode der Renaiſſance. Koſtbare Brokatroben, gerafft und drapiert, erinnern an die höfiſche Prachtentfaltung und über⸗ ſchäumende Lebensfreude des Barock. Auch die knappſitzenden Pagen⸗ und geſteppten Seidenjäckchen ſind an den Höfen des 17. Jahrhunderts zu Hauſe, und die Lederkoller aus der gleichen Zeit haben den leuchtenden dreiviertellangen Sport⸗ mänteln Form und Material geliehen. In weiter und weiter werdenden gerüſchten Tüllkleidern offenbart ſich die kokette gra⸗ ziöſe Zeit des Rokoko. Hochgegürtete, weichfließende Gewänder — der Antike verwandt— ſchreiten neben Hüllen, die an erſtes Empire anklingen. Von der Zeit des Biedermeier künden röhrenförmige ſaumverzierte Röcke, feinpliſſierte Halskrauſen und keulenförmig anſteigende Kugekärmel. Der Krinolinenzeit entſtammen die gerafften Tuniken, die Weſpentaillen und ge⸗ bauſchten Schinkenärmel mit zierlichem Spitzengerieſel. Selbſt Großmamas Jugendſtilkleid wagt ſich mit ſeinem überreichen Ausputz aus Blenden, Bändern, Rüſchen und Blü⸗ ten in dieſen Kreis der Mode aus allen Jahrhunderten. Aus dieſen Voroilderit aiker Zelten ſchufen Frr Künſtler im Fließen und Bin 0 von Schmiß und Linie, von Schwung und Eigenart. Doch nun beginnt die Vorſtellung; ſchnell ein Programm zur 8 Habenbreuzbonner⸗ Sonntag 12. März 1959 Mombinationen eröſinen den bunien Reigen. Sie alle, die da am Modehorizont auftauchen, ſcheinen uns im Augenblick etwas gewagt. Doch ſchnell hat man ſich mit ihren neuen Reizen und⸗ ihrer Eigenart befreundet, ſchnell ſind dieſe munteren Farbenkombinationen zum ſelbſtver⸗ ſtändlichen Angelpunkt modiſchen Geſchehens geworden. Mit einer Keckheit ohnegleichen trei⸗ ben die kühnſten Zuſammenſtellun⸗ gen ihr buntbewegtes Spiel. Schon am frühen Vormittag ſignaliſieren farbenprächtige Kombi⸗ nationen im Straßenbild. Getupfte, geſtreifte oder karierte Jacken in allen Regenbogenfarben geſellen ſich zu einfarbigen Röckchen. Die Rot⸗ ſchattierungen— Siegellack, Kirſch, Himbeer, Purpur und andere Töne— halten ihren hell⸗ und dunkelblauen Freundinnen zwar noch die Treue, doch ſieht man ſie ſehr oft mit ſchwarzen, grauen, braunen, ja ſogar knallgrünen Partne⸗ rinnen beiſammenſtehen. Die Grünvariationen machen in dieſem Jahr überhaupt Druck, aufzu⸗ fallen— man merkt: Sie wollen ſich durchſetzen. Im Auf und Ab der Tönungen, vom zarteſten Türkis⸗ bis hinauf zum kräftigſten Apfel⸗ grün und wieder hinab bis zum dunklen Moosgrün ſpazieren ſie, Arm in Arm mit allen möglichen Farben, Gelb, Braun, Grau, Schwarz, ja ſogar Lavendel und Altroſa, keck und verwegen einher. Auch den Nachmittagskleidern ſetzt das Spiel der Farben ſeine Lichter auf. Hier aller⸗ dings beherrſchen die Zuſammenſtellungen zar⸗ terer Paſtelltöne— Hellblau zu Altroſa, Orchideen⸗ zu Kardinallila, Seegrün zu Orange, Mimoſa zu Schwarz, Korallenrot zu Silber⸗ grau und natürlich Schwarz zu leuchtendem Weiß— das nachmittägliche Kaffeefeld. Kom⸗ binationen am Nachmittag, zu jeder Tages-, ja ſelbſt zur Nachtzeit! Denn auch für den Abend komponierte man helle und dunkle Töne zu buntfarbenem feurigen Tanz. 0 Was die Farben können, können auch die Stoffe. Auch ſie variieren mit großem Geſchick. Die gegenſätzlichſten Muſter, die verſchiedenſten Stoffarten, ja ganze Stoffamilien haben ſich zuſammengetan und geben dieſem bewegten Modebild launig⸗rahmendes Gepräge. Die Harade der ſachtenlleider, Komplets und Mäantel zieht au/ Vornweg marſchieren, Litzen an den Jacken, Bieſen an der Rocknaht, die kleinenflott⸗ geſchnittenen Sakkos. Wer liebt ſie nicht, dieſe Kleider von vornehmer, ruhiger Ele⸗ ganz? Und dann die jugendlichen, flotten Phantaſiejackenkleider. Sie ſtecken voll launiger Einfälle und haben ſich, ſcheint's etwas Beſon⸗ deres vorgenommen. Alles, alles mußte her⸗ halten, ſie zu ſchmücken: Originelle Taſchen⸗ ideen, ſchmückende Säumchenarbeit, zierliche Bogenblenden, abſtechende Lederabpaſpelung, intereſſante Knopfſtellungen, gewichtige und be⸗ ſcheidene Paſſen und natürlich— Reißver⸗ ſchlüſſe. Große, kleine, ſchmale, breite, ſpitze, runde, herzförmige und eckige Revers ſchauen uns an. Und dann die Sommermäntel! Selbſtgefällig ſchreiten ſie einher, als wüßten ſie, daß ihnen unſer größtes Intereſſe gehört. Sie ſparen auch nicht mit Ueberraſchungen. Groß und muſtergültig in den Schnitten— auch da, wo ſchlichte, ſportliche Note vorherrſcht— unübertroffen in der klaſſiſchen Verarbeitung, zeugen ſie alle von dem meiſterhaften Können. ihrer Schöpfer. Enganliegende herren⸗ mäßige Formen, unten oft glockig aus⸗ ſchwingend, ſchnittige Aufſchläge, die ſich zu Kragen entwickeln, eckige Paſſen, die in ſchmiſ⸗ ſig geſchnittene Aermel und intereſſante Gar⸗ nierungen auslaufen, prägen das neue Ge⸗ ſicht der Schneidermäntel. Kleine und große Taſchen von einfallsreicher Eigenart — mitunter drei⸗, vierfach übereinander— aus denen buntfarbene Tüchelchen hervorlugen, ſind die ſpitzbübiſchen Lichter an den Sportmän⸗ teln. Die Redingots, ganz auf Linie einge⸗ ſtellt, behaupten ſich mit Würde neben den flot⸗ teren, weitausſchwingenden Sport⸗ und Reiſe⸗ mänteln, die durch rieſige Taſchen, raffiniert eingeſetzte Aermel und Paſſen zu imponieren wiſſen. Die ſportlichen Typen letzter Schöp⸗ fung legen daneben großen Wert auf guteinge⸗ paßte Rückenpartien, neuartige Knopfſtellungen und tiefeingelegte, geſteppte Rückenfalten. Na, und erſt die Nachmittagsmäntel! Selten ſah man ſoviel feines Einfühlungsver⸗ mögen der Modeſchöpfer, ſelten ſoviel Spiel⸗ arten graziöſer Linienführung. Neben breiten und ſchmalen Quetſchfalten ſchwingen tiefein⸗ gelegte Glocken im 4⸗, /⸗oder /⸗Takt knapp über den Säumen wadenlanger Röcke. Aparte Stoffe, feinfältig eingeſetzte Aermel, Bieſen, Paſſen und Weſten von ausgeklügelten Schnitten, Mieder⸗, Gürtel⸗ und Schärpeneffekte von echt weiblicher Koketterie feiern an all die⸗ ſen Modellen wahre Triumphe modiſcher Ele⸗ ganz. Neben den„hoffärtig“ einherſchwenken⸗ W — —— —— — T,. — 2 J 823*2 VI VAſt , — — — — — —— — ——— —— —— ——— — — e—— — 710 ½% 4 6% den tiefgeglockten Schwalbenſchwänzen der Re⸗ dingotjacken tun ſich die Tuniken der Komplet⸗ jacken wichtig; rundherum reich mit dicken Dochtbieſen geſchmückt, verleihen ſie ihren Glocken majeſtätiſchen Schwung. Enggegürtete Sportmäntel mildern ihren ſtrengen Charakter durch angeſchnittene Capes, drapierte, gerollte und Schmetterlingsaufſchläge, runde und ovale Ornamente, ganze Seidenbahnen,⸗rücken,⸗ärmel und vor allem boleroartige Oberteile verleihen Eleganz und jugendlichen Schwung.— Gebluſte Oberteile zeigen ſich mit feinen Bieſen oder ſpitzigen Aufſchlägen mit ſchräggezogenen, treſ⸗ ſengeſchmückten Jabots oder fuchsbeſetzten Ca⸗ pes, aus denen winzige Kragen die weißen Her⸗ melinnäschen in die noch rauhe Frühlingsluft ſtecken. Weitfallenden /i⸗langen Kom⸗ plettmänteln im Raglanſtil ſind kleine an⸗ geſchnittene Schals letzter Schick. Wirklich be⸗ geiſternd— all dieſe flotten Modelle, die da an uns vorbeidefilieren. „ könxEMb I WOlIE obond sEWDERE N ge, Frühlahrs- 50 Sl — — . — „ ſ, 15 ½. Anna lehnemann Augusta-Anlage 3 zelet Heulieiten in Frůlialies- odellen Ausstellung im Turmhaus Wir zelgen in unseren Schaufenstern das Neueste der Mode: Moderne und zweckmàbige Damen-, Herren- und Kinder-Fertigkleidung, Hute, Schuhe u. a. modische Artikel. Besuchen Sie unsere großen Spe⸗ zialabteilungen, sie geben lhnen ein Bild von der Mocde und eine An- reogung, wie sie slch und ihre Familie am zweckmäzigsten kleiden. Lösen Sie das Problem lIhres Frühlahrseinkaufs durch unsere bekannte Zahlungserloichterung. Wäsche, Bekſeidung Stotte, Schuhe, Gardinen, Teppiche, Möbel, Betien Wochen- oder Monatsraten MIANNHEIM N ZZ Turmhaus %%e der Friilil: zeigen wir lhnen in vielen interessonten Webarten u. 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Dochtbieſen alles, was ten, um im voll auszuf allem die ſchwenken über leucht märz 1939 EN ſen der Re⸗ r Komplet⸗ mit dicken ſie ihren nggegürtete Charakter tte, gerollte und ovale icken,⸗ärmel le verleihen — Gebluſte zieſen oder genen, treſ⸗ eſetzten Ca⸗ veißen Her⸗ ühlingsluft 'n Kom⸗ d kleine an⸗ Wirklich be⸗ „ die da an 5sSönten e Auswohl fe ölilöten ker e Ströbe ider ahr · 2 Vien nöft 2e 12 kcke wheimner VASCHk — 5* „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. März 1059 grau Mode Shielt ihre übermüligen Urümpfe aus Achtung, Achtung! Hier ziehen die übermü⸗ Ugen, farbenfreudigeren Kinder des Nachmit⸗ tags ihre ſchillernden Kreiſe! Hat man je ſo etwas geſehen! Eines noch variantenreicher und noch farbenprächtiger als das andere! Ueber⸗ knappe Weſtenkleider lockern ihren ſchlanken Umriß durch loſe flatternde, buntgefütterte Schürzenteile! Die munteren kleinen Jäckchen⸗ kleider treiben ihr Spiel in intereſſanten quer⸗ und längsliniierten Stoffen. Um die markante Silhouette der geſchopten Bluſenklei⸗ der flattern zierliche ſeidengefütterte Capes, die ſich in kleinen Tollfalten aus herben hohen Aus⸗ ſchnitten weich drapieren. Gefallſüchtig ſchwen⸗ ken die Kaſaks ihre gekrauſten Tuniken. An ihren Säumen und Ausſchnitten leuchten hell die Blenden, und elegant wehen von ihren Hüf⸗ ten breite Samtſchärpen. Die enggezoge⸗ nen Miederkleider gefallen ſich⸗in origi⸗ nellen Drapierungen kapriziöſer Eigenart. Aus ihren aufgelockerten Schulterpartien ſteigen vo⸗ luminöſe Ballonärmel. An ihren tiefen, herz⸗ förmigen Ausſchnitten kokettieren buntfarbene Dochtbieſen, und rieſige Rückenſchleifen raffen alles, was ihnen an Stoff erreichbar, nach hin⸗ ten, um im Spiel tiefeingelegter Glocken würde⸗ voll auszuſchwingen. Die Jäckchenkleider ſetzen allem die Krone auf. Kokett und ſelbſtbewußt ſchwenken ſie ihre dunklen, knappen Jäckchen über leuchtenden Georgetteweſten und feurigen Schärpen. Doch damit nicht genug, haben ſie oft ihre Rücken noch mit koſtbarer Stickerei prächtig geſchmückt.— Wirklich, ſolch ein gran⸗ dioſes Spiel anmutiger Ausgelaſſenheit hat die Welt der Nachmittagskleider wohl ſelten erlebt. Spielte Frau Mode mit den reizvollen Nach⸗ mittagskleidern all ihre Trümpfe aus? O nein! Fanfaren künden das große Finale der mo⸗ diſchen Parade: Die Abendkleider! Das wiſpert und kniſtert, das ſchimmert und ſchil⸗ lert, das rauſcht und ſchwingt in Glanz und Anmut und Lebensfreude. Welch ein betörendes Bild bietet ſich dem Auge dar im traumhaften Zuſammenklingen zarter Farben, mit dem wei⸗ chen Fluß köſtlicher Gewebe. Erinnern nicht die feingeſtickten Seiden und bemalten Lamèés, die gold⸗, ſilber⸗ und metalldurchwirkten Bro⸗ kate, die traumhaften Gebilde aus Spitze und Tüll an die Gewänder der Schönen in Bildwerken unſerer alten Deutſchen Meiſter? Das bezaubernde Spiel einer Mode aus der künſtleriſchen Hochblüte vergangener Jahrhun⸗ derte ſcheint ſich zu wiederholen in der faſt un⸗ wirklichen Beſchwingtheit und dem gleitenden Rhythmus der Linien. Langfließende Em⸗ pirekleider, feſtlich geſchmückt mit buntfar⸗ benen, wallenden Gürtelſchärpen, ſchweben mit ihren kleinen Schleppen zeitlos durch den Raum; Walzerkleider aus ſchwerer beſtickter Seide wie⸗ gen ſich neben ſchlanken, gürtelloſen Prinzeß⸗ roben, an deren herbem Ausſchnitt viel liebliche Blüten träumen. Duftige Stufenkleider, feingetönt wie Meißener Porzellan, ſchwenken ihre weitgebauſchten Röcke, um mit ihren Schweſtern, den entzückenden„Krinolinen“, und den koketten hochgeſchürzten Bieder⸗ meierkleidern über die Romantik ihrer Zeit zu plaudern. Von der Galanterie des leichtlebigen Rokoko künden zarte paſtellfarbene Spitzenkleider mit feingerafften Blüten⸗ miedern. Pliſſierte Seidengewänder, deren Faltenfluß ſich von den Hüften aus fächerartig bis zum Boden ergießt, wiegen ſich mit gold⸗ und ſilberbeſtickten ſchweren Taftroben im Rhythmus alter Tänze. Jugendſtilkleider mit rieſigen Fledermausärmeln drehen ſich mit den Weſpentaillen der großmütterlichen Vorgänge⸗ rinnen im Walzertakt und ſchwärmen von den Ballabenden unſerer galanten Väter und Groß⸗ väter. Köſtlich wie die Gewänder ſind die Abend⸗ hüllen. König unter ihnen: der bodenlange, durchgeknöpfte Abendmantel aus Lamé oder ſchwerer Spitze. Daneben ſchwingen in ſtolzer Grandezza knappe Boleros und weiche Brokatumhänge. Glockige hüft⸗ lange Raglanmäntel aus geſteppter Seide oder Brokatſeide kokettieren mit ſonnenpliſſier⸗ ten, hauchdünnen Georgette⸗Umhängen, die ſich in ihren Säumen mit breiten Leder⸗, Atlas⸗ oder Perlborten geſchmückt, oder mit Federhal⸗ men geziert haben. Monnheim 55-4 W An den plonken „Hhakenkrenuzbanner“ * n, S N X ihre Freude on schönen Dingen. Doher wissen wir auch s0 genou, doſꝭ mon mit unserem Modefrõh- ling restlos einverstondemsein wirdl. Er bringt in den Abteilun- gen und fenstern z0 viel Schõnes in kleidung, Stoffen, Höõöten und Modeworen, doſßꝭ die lust zum probieren von selbst kommt. DOonn wird es sich auch zeigen, doſzꝭ olles groſßortig kleidet und besonders gut zum Frõhling poßt. MANNIMHEIN SREITE STRASSE K 1,-3 ESs 18T GEIUNVGEM. Sie kann aich ireuen Nähen auch Sie Kleider und Wäsche auf der pfAff- NXMNMASeHINE zum Nãhen, Sticken u. Stopfen Decker ähmaschinenhaus G. m. b. H. N 2, 12 Reparaturwerkstätte für alle Systeme ---- und den modernen Trüliſaliro- Nelæ dus der herrlichen Aus- wWoahl von A. Jülich Julic p 2, 1(1 Treppe) Nuf 25240 gegenober der Heuptpost fö Fröhjahr und Sommer- modische Bilder, lachende Sonne— viele Wün- sche werden wach! Kleiderwünsche sind leichter er- öllimit einee PHOENIX aus BIELEFELD N 4, 13(Kunststräahe) Schöpferische Caunen Die modiſchen kleinen Lauf⸗ und Sport⸗ kleidchen betreten das Blickfeld. Oho, wie keck ſie aufmarſchieren! Stolz ſchwenken die noch kürzer gewordenen Röckchen über den ſchlanken, ſchön beſtrumpften Beinen ihrer Trägerinnen. Schau einer an, wie kühn die Schnittformen! Zwar ſind ihre Silhouetten ſchmal und ſport⸗ lich geblieben, doch haben ſe ſich alle durch ge⸗ ſchickte Paſſen, intereſſante Längseinteilungen und andersfarbige Einſätze launige Note ver⸗ liehen. Und wie ſcharmant ſie ſich ausgeputzt haben. Wirklich feſch! Enganliegende Prinzeßkleider mit ſpitz⸗ aufſteigenden Miedern, reißverſchloſſen oder von oben bis unten durchgeknöpft, konkurrieren mit den wiederauferſtandenen Pullover⸗ kleidern, die ſich— wenn ſchon, denn ſchon — gar den Rollkragen der Schiffer zugelegt haben. Wer von uns freut ſich nicht über die Wiederkehr der Faltenröcke, die im Verein mit forſch gearbeiteten Bluſen und ſportlichen Weſten ſo jugendlich und darum ſo reizvoll wir⸗ ken? Und wenn man die hochgegürteten kleinen Mantelkleider neben den ſtreng gearbei⸗ teten Jäckchen⸗ und Hemdbluſenklei⸗ dern dahinſchreiten ſieht, ja, welcher dieſer reizvollen Formen ſoll man da den Vorzug ge⸗ ben? Auch kleine, knappgearbeitete„Schür⸗ zenkleidchen“ ſind mit von der Partie; ſie haben ſich, offenbar nicht ganz einverſtanden mit den einfachen Schnitten, die man ihnen mit auf den Weg gab, abwechſelnd und in ver⸗ ſchiedenſter Spielart mit buntfarbenen Docht⸗ bieſen, Blenden, Bändern, Borten, neuartiger Kantenbetonung und aparten Verſchlüſſen ge⸗ ſchmückt. Doch ſtehen ſie mit ihrer Freude am bunten Spiel nicht allein, denn alle Kleider, die uns ihre Aufwartung machen, haben ſich einen kleinen amüſanten Pfiff zugelegt. Hier treibt ein buntfarbenes Tüchelchen ſein kokettes Spiel, dort pendelt ein modernes Sport⸗ ührchen aus ſchräggeſtellten Taſchen; hier leuch⸗ ten ein paar rieſengroß geſtickte Buchſtaben auf; dort winkt ein eingeknüpftes Halstuch im munteren Dreifarbenſpiel oder ein fröhlicher Bunteffekt aus feinabgetönten Bän⸗ dern; Ledertäſchchen oder was der launigen Einfälle noch mehr ſind. Reißverſchlüſſe mit bunten Quaſten und bunte, luſtige Knöpfe ſind die Günſtlinge ganz ſchlicht gehaltener Formen. So entrollt ſich ſchon für den Vormittag ein Bild ſchöpferiſcher Laune und ein⸗ fallsreicher Formen, wie wir es bunt⸗ bewegter nicht wünſchen können. Intereſſant wie die Formen ſind auch die Stoffe und Far⸗ ben. Alles, was ſich Wolle— jawohl, ſchmieg⸗ ſame flauſchige Wolle iſt unter dieſen Kleidchen Trumpf— nennt, diente dieſen munteren klei⸗ nen Modekindern zu ſchnittiger Modellierung, und die ganze Farbenſkala frühlingsfriſcher Töne ſtreut ihre bunten Tupfen in das vor mittägliche Bild der Straße. Und wer bietet den kleinen Uebergangsklei⸗ dern Schutz und Geleit an? Die Capes! Ja, ſie ſind auch wieder da, mit Seidenblenden ge⸗ ziert; recht farbenfreudig gefüttert, umſpielen dieſe kleinen wärmenden Hüllen anmutig die Figur, gewichtig ſchwingen ihre Glocken über den kurzen knappen Röcken. Sie haben noch einen Konkurrenten: Das weichfallende glok⸗ kige hüftlange Raglanmäntelchen. Welch liebreizende, jugendliche Mode! Wieder wechſelt das Bild. Mit großem Halloh brechen die Nachmittagskleider in den Rahmen unſerer Betrachtungen. Wie feſch, wie ſcharmant, wie elegant, wie inter⸗ eſſant, wie ſchwungvoll, kokett und forſch ſind all die Modelle, die ſich da um den Ruhm der Königinnenwürde im modiſchen Treiben des Sonntag, 12. März 1959 von den Gürteln baumeln„herzige“ Nachmittags ſtreiten. Die einen wollen durch großzügige Linie und ſchlichte Eleganz impo⸗ nieren, die anderen verſuchen, Anmut und Grazie mit zierlichen Drapierungen, kühnen Faltenwürfen und ſchillernden Farbkontraſten zu vereinen. Und ſchau'n wir in die Runde, ſo fällt's uns wirklich ſchwer, uns für das eine oder andere zu entſcheiden, denn ſchön ſind ſie alle, dieſe kapriziöſen Kinder der Mode. Doch, laßt ſchauen, mit welchen Einfällen ſie uns heuer wieder überraſchen. Zuerſt ſtellen ſich die Vertreterinnen einer großzügigen Schnittwelt vor. Sieh da, wie ſelbſtgefällig die Glocken der graziöſen Prinzeßkleider ſchwenken. Wie edel ihre Form, wie ſchlicht ihr Schmuck! Weichgezogene Oberteile, abſtechende Reißverſchlüſſe, künſtleriſche Knöpfe, duftige Garnituren ſpenden ihnen freundlich⸗heiteres Leben. Mit ſeinen Reizen muß man geizen, Modische Spitzen, Kragen, Bönder, Schlleben, Knopfe, Gürtel, Handschuhe, Stfumpfe Spitzen- u. Seidenstoffe cagi SAUR + Neuheitenn Euf 25547 .—.=.—— MoOcGelle stklesslge Höhßönfertlgung HANNHEIIHI p 7. 161 5 dulkeg vis der Faliing. Kunststrobe raun Für“s neue lleia empfehlen vwir uns in soͤmtlichen Plissee Kleider- Stickereien aller Art und nach Sind unsere neuen sStoffe für Kleid., Montel und Komplet ellmann& Klega breite Straße · NMannheim · Gu i, 5.6 jedem Bild, Hohlsãumen, Kanten, Kk nopf- löchern, Kknöpfen, Monogràammen in jeder Große, bei toschester.billigste Bedienunę Geschw. Miz DER EblfkEH Jiu, unuuu Clb M4. 7 laden M 2. 8, Kunststr. Fernruf 25210 — ſcheinen 1 zu denken raffiniert Leibchen, Ausſchnit. Effekte, p farbigen zenklei Eleganz. ſchmückten gettebahn lichen We Die en bewahren tenbahn. ſie ihren hier erſt i Aufſprun gen auch kleider fen oder Bluſen ge tiefausſch farbener Ganz ver Pracht, t weitſchwin den Plan ſich im n Rahmen Bieſen b ihre Hüft 0 Mit en diſchen§ Frau um kung ver Duftig ginelle K ſtem Ma und Bli nadeln, Handarb an allen ſich die( verarbeit flochten und llein gar mit zugehörie die niedl Riemchen Die F und ande jahrsbleit ſonders leropelzi berfüchſe Unge Handſ⸗ aus Sei Sie mit eſſanten oder har Schon ſchenr Fo iſſen ge⸗ eude am ider, die ich einen chen ſein 's Sport⸗ ier leuch⸗ ben auf; tuch im fröhlicher Bän⸗ „herzige“ Einfälle bunten ſind die rmen. ittag ein id ein⸗ es bunt⸗ itereſſant ind Far⸗ ſchmieg⸗ Kleidchen eren klei⸗ ellierung, 3sfriſcher das vor⸗ angsklei⸗ e 81 Ja, nden ge⸗ mſpielen iutig die ken über hen noch e glok⸗ elchen. großem leider en. Wie ie inter⸗ rſch ſind uhm der iben des en durch iz impo⸗ iut und kühnen ontraſten tunde, ſo das eine ſind ſie de. fällen ſie ſt ſtellen ßzügigen fällig die leider hlicht ihr ſtechende duftige j⸗heiteres ngeizen, Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. März 1039 ſcheinen die kleinen Empirekleidchen zu denken. Sparſam, ganz ſparſam, doch ſehr raffiniert haben ſie ſich ausgeputzt. Gezogene Leibchen, weiche Drapierungen, gekräuſelte Ausſchnittgarnituren, das ſind ihre modiſchen Effekte, paſtellfarbene Kantenbetonung, hübſche farbigen Lichter. Auch die dunklen Spit⸗ zenkleider lieben die Wirkung ſchlichter Eleganz. Aus ihren perlen⸗ oder ſuttaſchge⸗ ſchmückten Vorſtößen lugen feinpliſſierte Geor⸗ gettebahnen, die, ſich wiederholend, gleich zärt⸗ lichen Waſſerfällen aus den Aermeln rieſeln Die enggegürteten Faltenkleider bewahren äußerſte Ruhe auf der ganzen Fal⸗ tenbahn. Mit feinabgeſteppten Nähten bändigen ſie ihren Faltenfluß bis zu den Hüften, und hier erſt öffnen ſie ihre Falten in fächerartigem Aufſprung. Ein ruhig⸗vornehmes Geſicht zei⸗ gen auch die jugendlichen Pullover⸗ kleider. Mit feinen Bieſen, hübſchen Knöp⸗ fen oder andersfarbigen Paſſen haben ſich ihre Bluſen geſchmückt. Hier und da geſtatten ſie den tiefausſchwingenden Glocken im Spiel bunt⸗ farbener rockſäumender Blenden aufzuleuchten. Ganz verſchüchtert, als geniere es ſich ſeiner Pracht, tritt das feinpliſſierte, hochgegürtete, weitſchwingende Georgettekleidchen auf den Plan. Und die Paſſenkleider paſſen ſich im wahrſten Sinne des Wortes in dieſen Rahmen vornehmer Eleganz ein. Mit bunten Bieſen betonen ſie ihre Kanten, ſchmücken ſie ihre Hüftſättel, zieren ſie ihre ſpitzaufſteigenden Oie modischen SMeinigleiten Mit entzückenden Neuigkeiten warten die mo⸗ diſchen Kleinigkeiten auf, die das Gewand der Frau umſchmeicheln und ihm Leben und Wir⸗ kung verleihen. Duftige Garnituren, bunte Seidentücher, ori⸗ ginelle Knöͤpfe und Schnallen aus verſchieden⸗ ſtem Material, luſtige Bänder, Blütenranken und Blüten, Blumentuffs, reizende Anſteck⸗ nadeln, Blütenbroſchen und viel buntfarbene Handarbeit ſind die heiteren farbigen Lichter an allen Kleidern. Originell und munter haben ſich die Gürtel ausgeputzt. Sie ſind geſchickt verarbeitet; in allen Breiten und Formen, ge⸗ flochten oder gedreht, liebäugeln ſie mit großen und kleinen Schnallen, Knöpfen, Knebeln oder gar mit einem kleinen Schlößchen, an dem das zugehörige Schlüſſelchen pendelt. Ulkig wirlen die niedlichen Täſchchen, die an Ketten oder Riemchen vom Gürtel herabbaumeln. Die Füchſe, Nerze, Mader, Hermelinchen— und andere deutſchen Pelze ſchmücken die Früh⸗ jahrstleidung der Frauen. Ganz groß und be⸗ ſonders elegant wirken knapp ſchwingende Bo⸗ leropelzjäckchen oder Capes aus mehreren Sil⸗ berfüchſen verarbeitet. ungeheuer wichtig tun ſich die Hanoſchuhe! In allen Arten aus Leder, aus Seide, geſtrickt oder gewirkt überraſchen Sie mit neuartigen Schnallenverſchlüſſen, inter⸗ eſſanten Knöpfen, hübſcher Durchbrucharbeit oder handgenähter Bieſenverzierung. Schön ſind die Handtaſchen. In dmb⸗ ſcheii Formen, Farben und Lederarten warten Mieder, die nicht ſelten in große leuchtende Rückenſchleifen ausklingen. Ihre„kombinier⸗ ten“ Schweſtern zeigen ganz großes Format. Mal bauſchen ſich überweite Aermel aus ſchön⸗ geſchwungenen Spitzenpaſſen, mal fallen tief⸗ angeſmokte paſtellfarbene Seidenärmel in an⸗ mutigem Rhythmus weit und feinfältig bis zum Handgelenk. Ein Sträußchen am Hute.., ja eln ganzes Bukett, trägt man im kommen⸗ den Frühjahr. Weltbild(M) ſte darauf, ſich im Lichte der Frühlingsſonne zu zeigen. Neben ovalen, viereckigen, beutel⸗ artigen und dickbauchigen Formen präſentieren ſich neue Wildledertaſchen, die wie große runde * * ode- O 7, 4 2¹1 WI2 ZEFI GENNEUFSTFE HODELLE lüte für Frůüͤlnalir u. Sommer dpöfte Sschöls-Tsschen- hullover und entzückende 7 neuleiten 8 87 2 WIENERJERSET-MODELLE or oes Umformen mrer Stroh-Hüte sind bereit! Also iitere Hũte nicht wegwerfen! Dos olte Speziel-Geschöft M. ABEI 12,19 Ruf 277 25 Oststadt-Annahme: Augartenstraße 41 Herrenhüte eimsen- schon Wie neul Alle Arten fiũe Edel- Füechse in grober AuS/ohl — 223 7 Bezlehen ———— —. Sie sich ◻. bel inren Einł àufen stets btODEIL SCHMAI auf das 44 — 2 48— Kkätne Müller 4 wie sle die Frühlehrs-NHode bringt, — 7 zeigt in schönster Auswoh! N N 2, 3 Kunstströbe 8 — SIEBERT der Herrenschneider Mannheim. Augusta-Anlage 12, HODESALON Elegante Maß-· Sdineiderei ACK E N GEIDEE Due eigener lhorteil Ist es. wenn die im nach Maß in feinster, höndwerklicher Ausfühfunge von M. ftell-Sehoeclel Elisabethstraße 5(Nähe Friedrichsplatz) Fernrut- 428 51 At ꝑosengortenstr. 18- Ruf 44510 A N 7 E L Hakenkreuzbanner gegendber dem Bosengotften noch neuesten Hodellen, in erstélessiger Ausführuns jnserieren. atofllager 2EI1 GTIN 25 SpPEZIALAUS GABEN—— Hlon Mobda⸗ Naiaſuilun FUR DFN FEUHLING UND SOHHIFE E. GOEDE, HMANNHEIN Qu 3,. 21— Fernsprecher 22490 „ „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. märz 1939 Doſen wirken. Alle haben ſie ſich mit hübſchen Motiven, Buchſtaben, kleinen Hufeiſen, Käfern und allen möglichen Glücksſymbolen— früh⸗ lingsfroh geſchmückt. Sehr ſchick wirken kleine Täſchchen mit langer ſeingliedriger Goldkette, die geſchultert getragen wird. Erfreut greifen unſere Frauen wieder zu der leichten duftigen Sommerwäſche, die heuer ſo recht vom Frühling angehaucht ſcheint. Neben hauchdünnen Georgettegeweben mit geſchickt 22 — — —— — 23• Das neue Geslcht der Mode eingeſetzten Spitzen⸗ oder Faltenteilchen priaſen⸗ tieren ſich hübſch gearbeitete Kombinationen aus gepunkter, geblümter Seide oder zartfar⸗ bener Waſch⸗ und Mattſeide. Entzückende Mo⸗ delle aus Spitzenſtoff verziert mit Rüſchchen, breit eingeſetzten Spitzenteilchen, geſteppten oder geſtickkten Motiven, überraſchen neben ſolid ge⸗ arbeiteten Wäſcheſtücken aus Leinen, die viel Durchbruch,— oder hübſche Stickereimotive zeigen. Nebenbei— da wir gerade bei der Wäſche ſind— denken Sie daran: Das eleganteſte Kleid kann nicht ſitzen, wenn der Hüfthalter oder das Korſett verſagt. Für den Sommer hält Frau Mode gutſitzende Hüfthalter und Kor⸗ ſetts aus poröſem Gummi oder leichten Ge⸗ weben bereit, die nicht auftragen und der Fi⸗ gur Halt und ſchlante Linie verleihen. Zum Sport wird nach wie vor— geſchloſſen oder offen— die ſchmucke Heendbluſe getragen. Eine muntere kleine Künſtlerkrawatte hebt lau⸗ nig den geſtrengen Ausſchnitt. Nachmittags und abends dominieren feſtliche Seiden⸗ oder Spit⸗ zenbluſen mit breiten Aermeln, breiten Gür⸗ teln, intereſſant eingeſetzten Faltenteilchen, Ja⸗ bots, Waſſerfällen oder kleinen Schulterkragen. Ind dann der Pelꝛ Die Frühlingsmode verzichtet keinesfalls auf den Pelzſchmuck. Die kurzen Felljäckchen werden begehrte Stücke bilden. Die neue Art der Revers der Frühlingskoſtüme läßt genügend Möglichkeiten für helle Naturfuchsver⸗ brämungen zu. An Stoffmänteln, die bis⸗ her ohne jede Verbrämung waren, laſſen ſich neuerdings große Fuchsmanſchetten feſt⸗ ſtellen. Intereſſant iſt die Ausgeſtaltung der Kragen aus Silberfuchs. Sie ſind abnehm⸗ 2 *⁰ — ——— ——— ————— — — — — * — — 2 1 S — — —— —— — — ——————— —— — ———— L 2 — — ——— — ——— 22 Sportlicher Schick Sportliche Blusen. die mit breitem Taillenbund über dem Rock getragen werden, arbeitet man *— 1 25 feinem Wollstaif oder kariertem anell. (Zeichnung H. Hoffmann— Scherl-Bilderdienst) bar und laſſen ſich an warmen Tagen als kleine Capes tragen. Dieſe Vaiierbarkeit wird viel Anklang finden. Das lichte Pelzwerk ſieht übrigens ſehr jugendlich aus und harmoniert mit den neuen Modefarben ausgezeichnet. Beachtlich iſt auch für dieſen Frühling und Sommer, daß neben den zahlreichen Pelzarten der Fuchs ſeine be⸗ vorzugte Stelle behauptet hat. Schmuckævirktschõn undedel nur dang, wenn er perſönliche Wirkung aus⸗ ſtrahlt, mag er koſtbar oder einſach, mag er an⸗ tik oder modiſch ſein. Die richtige Wahl zu treffen, fällt der Frau nicht ſchwer, wenn ſie Geſchmack hat und den Rat des Fachmanns beachtet. Edelſteine, auch die preiswerten ſynthetiſchen Steine in ſchöner und künſtleriſcher Faſſung, neuerdings auch wieder unſer deutſcher Bern⸗ ſteinſchmuck in ſeinen warmen, braunen Tönen, eine wundervoll koſtbare Ausleſe aus Farben, Damenhüte neueste Galhjaßal⸗Modallo Evua Funłke ſii. im Hause fesenmeyef Feuer, Licht und Glanz, entzücken das Auge der Frau und wecken geheime Wünſche. Noch eine Ueberraſchung! Die Armband⸗ uhr, in den letzten Jahren ſo ſehr vernach⸗ läſſigt, kommt wieder zu Ehren. Die vier⸗ eckige Sportuhr mit Lederband legt ganz beſon⸗ veren Wert auf ſolides Ausſehen und Wider⸗ ſtandsfähigkeit. Die Seidenbänder ſind ver⸗ ſchwunden, ſie haben den Metall⸗ und Gold⸗ gliederbändern den Platz geräumt. Viel und gern wird auch die mosiſche Neuheit: Die Ta⸗ ſchenuhr, die in einem farbigen Lederrahmen ſitzt und mit einem Lederknopf im Jackenknopf⸗ loch befeſtigt wird, getragen. Flegént as den Auswehf unsefer sSchön Dos Grundmotiv in der ubertregen- Jaiſjaſabobulli dle euch Sle entzacken werden Tonsnad Krgſſeim Des globe Spezielhaus füf Demenhute MANNMEII K 1, 7 brelte Strobe LUDWIGSMAFEN Ludwigstrobe 46 er àn ehen —— Der ertnlzreicne Ceschüktsmann unzt im Us rrnn 0. ————————————— 0** 25 22 7 5 Da ** 4 ichardUxñEe „V2.. AVM PA —— — 2——.2— — ————————— 5 „„ —— rr. ——————-ιινε— ——— ——— *2 r- 85 mnmodbscher holendung sind unseèerè neben m groͤbten ——** ——— 4 S 3 —————— 122 * .... eARNNT. aliroſſllile G Hatze: nmen. Aefinheim harMs. Sonigtngerfre ieaen am RreinImnHälZban — — — — 0. —2* 3 5X 1 — * —..fſf———— —— Mit Geau u. Rot kombinſert träügt man als rech- ten Modeschuh in diesem Jahr den Seſweinoloclernon Weich und schmiessam das strapazierfühige Oberleder- 50 recht zum Laufen die Form und der Halb- bis Dreiviertel-Absatz. Und was wichtig ist- nicht teuer Mafesg- bAS⸗HAUS-Otg-EUfEN.SCHoltt 5 3, 14 an den Planken Dii Moòabuilaga des HAK ENCNEUZBANNER ist der Helfer und Heräàter in NHodefragen. zelgt die neuesten Salſiaßab- Mobsl WalrEg SrEimGROBE 0 6, 3(gegenübef plonkenhof) Auf oick. Schühchen wicht' gem ren ſie mit treiben un zur Schaht Vornew die von ih die Trac mit neuen eigentlicher die Front Ihnen z Sohlen, ſchuhe ei her bekan neuem G. liebte ſie zen Schuh gekonnt. 1 geſchnitten derbe Satt tonen die ſchweinslel Dicke Mete len, wucht Verſchlüſſe ſicht. Bunt, l. Nachmi ſtecken voll und ruhig eine ganz durchbroche delle und Gummizug Berg, Blum, Breuni Diel, Frey, Fuhrer Funke, Gembe Graml rz 1959 —— Tedel ing aus⸗ g er an⸗ Wahl zu venn ſie chmauns thetiſchen Faſſung, er Bern⸗ nTönen, Farben, .3 as Auge nband⸗ vernach⸗ die vier⸗ iz beſon.⸗ Wider⸗ ind ver⸗ id Gold⸗ Viel und Die Ta⸗ rrahmen kenknopf⸗ ———— Rot s rech- Jahr den en am das der- 50 orm und -Absatz. ht teuer 2 NNE ter in „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. März 1939 Gin Querschnitt durch die Senuhmode Auf dickevren Sohlen über Nacht haben ſich die Schühchen aufgemacht. Frühlingsfroh, mit ge⸗ wicht'gem Schritt und neuem Schnitt marſchie⸗ ren ſie mitten hinein ins farbenfreudige Mode⸗ treiben und ſtellen eine Menge neuer Einfälle zur Schant. Vorneweg keck und feſch, den Modepropheten, die von ihrem Rücktritt ſprachen, zum Trotz— die Trachtenſchuhe! Mit friſchem Zug, mit neuen Anregungen aus der Oſtmark— der eigentlichen Heimat der Trachten— führen ſie die Front der Schuhe an. Ihnen zur Seite marſchieren auf korkenen Sohlen, doch nicht allzu dick, die Sport⸗ ſchuhe einher, und hinter ihnen, vom Herbſt her bekannt, die Sportſtiefelchen mit neuem Geſicht, vorn hochgeſchloſſen— wer liebte ſie nicht? Und der Ausputz der gan⸗ zen Schuhwelt ift wirklich hochintereſſant, und gekonnt. Uebergroße Laſchen, gefältet oder ein⸗ geſchnitten, breite Paspel, Reißverſchlüſſe oder derbe Sattlerſtiche lockern die Strenge und be⸗ tonen die Kanten der meiſt naturfarbigen oder ſchweinsledernen Sport⸗ und Trachtenſchuhe. Dicke Metallnieten, große Oeſen, rieſige Schnal⸗ len, wuchtige Knöpfe und andere intereſſante Verſchlüſſe geben ihnen ein intereſſantes Ge⸗ ſicht. Bunt, lebendig wie ſie, hat man auch die Nachmittagsſchuhe ausgeſtattet. Sie ſtecken voll launiger Einfälle. Schön, vornehm und ruhig ſind ihre Linien und Schnitte, und eine ganz beſondere Vorliebe ſcheint man für durchbrochene, ausgeſchnittene gelenkoffene Mo⸗ delle und hoch geſchloſſene Vorderfronten mit Gummizug zu haben, der den Sitz ſymmetriſch peguliert. Sie kennen ſie doch die formſchönen „Treterchen“ mit den überkreuzten Leder⸗ riemen. Schon im vorigen Sommer trug man ſie ſo gern. Aus den noch und nochmal über⸗ kreuzten Lederriemchen ſteigen intereſſante Wickeleffekte, eine neue Mode, ein neuer Halt bis zum Knöchel, um hier eine hohe Friſt zu betonen. Ja, ja, die Friſt, auf ſie hat man's beſonders abgeſehen. Faft alle Nachmit⸗ tagsſchuhe betonen einen hohen Riſt. Hoch geſchloſſene Vorderteile, gerollte Schleiſen, wuchtige Laſchen, reizende Schmetterlings⸗ oder Blütenmotive, dicke Knoten, freiſtehende Schlei⸗ fen, und vielſach, der Kleidermode entnommen, Bieſen und Lederröllchen in hübſchen Anord⸗ nungen, Strauß⸗, Krokodil⸗, Schlangen⸗ und ſämiſch Leder belebt. Lack und daneben die be⸗ kannten tragfähigen Lederarten in Blau, Zimt, Grün, Mittelbraun und einem duffen Weinrot beherrſchen die Regionen der früh⸗ lingsfrohen Schuhwelt in einer Vielfalt neu⸗ artiger überraſchender Formen. Wäre noch zu ſagen, daß der elegante Nachmittagsſchuh in allen Abarten wieder dominiert. Glanzvoll und leicht tanzt der Abend⸗ ſchuh über das ſpiegelnde Parkett. Noch nie war die Abendſchuhmode ſo mannigfaltig, ſo bunt wie in dieſem Jahr. Aus Samt, Seide, Brokat, Gold⸗ und Silberleder ſchufen unſere Meiſter überraſchende Modelle von kühnem Schnitt und vornehmer Eigenwilligkeit, hübſch geziert mit abſtechenden oder ruhig gehaltenem Ausputz. Hier überraſcht ein dunkles Modell mit breit ausgelegten Silber⸗ und Goldorna⸗ menten, dort ziert ſich ein Samtſchühchen mit Brokat oder Straßlaſchen, und dort wieder ſchlingt ſich ein breiter gezogener Silber⸗ oder Goldriemen um den Knöchel. Manchmal be⸗ ſteht eine Abendſandalette überhaupt nur aus gewickelten, geflochtenen oder ſchräggezoge⸗ nen Riemchen. Groß in Mode iſt wieder die Zehenkappe. Zierlich gekurvt oder geſpitzt, geſtattet ſie hier und da ſchon mal dem„Gro⸗ ßen“ unten den zierlichen Fünf einen kleinen Auslug— wenn auch nur aus der Froſch⸗ perſpektive— ins Land der feſtlichen Träume. Auch unſeren Herren ſtellt ſich, erſtmalig in dieſem Frühling, eine farbenfreudigere Auswahl vor. Dunkelgrüne, graue, blaue, Wildleder⸗ und naturfarbene Schweinsleder⸗ ſchuhe— es muß ja nicht immer ſchwarz oder braun ſein— paſſen ſich den neuen Farben der Herrenkleidung an. Die ſportliche Mode tritt immer ſtärker hervor. Qualität über⸗ trumpft an den Sportmodellen das rein Melo⸗ diſche. Und von den geflochtenen Halb⸗ und den Mönchs⸗ und Kitzbühelſchuhen, iſt der Weg bis zum zwiegenähten naturfarbenen „Jockele“, dem jüngſten Vertreter der Alpen⸗ welt, nicht mehr weit. Halt, noch eine Neuig⸗ keit! Der weitausgeſchnittene Lackpump iſt der„herrliche“ Schuh des Abends. Ind jetæt die Fruühjahrshüle Blüten, Bänder, Schleifen— vom neuen Hut Beſitz ergreifen. Sie weh'n herab von ihren Höh'n— o wie iſt der Frühling ſchön!— Das ſprießt und grünt und blüht auf Hüten wie auf Fluren— ſelbſt was im Frühling noch verfrüht, reift auf Garnituren der Frühjahrshüte ſchon heran: Pfirſich, Kir⸗ ſchen, Beeren, die erſt der Sommer bringen kann, ſind mo⸗ diſches Begehren. Von kleinen Hüten dann und wann ſchaut auch ein kleiner Vogelmann geſpreizt und ſehr verwegen uns wohl einmal entgegen. Die Schleier ſind wieder die ſchmeicheln⸗ den Attribute der Hüte und Köpfe. Großgetupft, kleingetupft, ſchmal kariert, breit kariert, kurz und keck, langwehend und duftig, mit Hälmchen beſteckt, geben ſie Effekt. Reiherhalme zaubern weiche Schatten auf ſchmale Geſichter und gelten als beſonders ſchick. Schleifen, Lederknöpfe, Agraffen, Bandgeſtecke, Ornamente und Schnal⸗ len möchten auch gefallen. Und was ſind das für Formen!— Die Hüte zeigen kühne Linie. Viele wollen gar hoch hinaus: Spitzig ſteigen ſie empor, Boleros, Tocks, Baretts, Zylinder ſitzer gar keck auf einem Ohr. Aufſchlaghüte und Me⸗ lonen jugendlichen Zug betonen, und auf hoch⸗ gekämmten Locken thronen feſch die kecken Glok⸗ ken. Der Dreiſpitz ſticht kühn ins Geſicht, vom Nacken hoch die Schute ſteigt, recht ju⸗ gendlich tun ſich die Kappen, mit Strohrand ſich das Häubchen zeigt. Gar reizvoll ſind die neuen Formen am Früh⸗ jahrs⸗ und am Sommerhut. Anmut und Schwung ſich hold vereinen, und alle Hüte kleiden gut! Berg, Käthe, Mannhelm, Mittelstr. 28 Blum, Dina, Mannheim-Friedrichsield Breunig, Kath.,'au, Fischerstr. 6, Rui 481 29 Diel, Anna, Mannheim, A 3, 4 Frey, Luise, Mannheim, A 2, 3 a Fuͤhrer Wwe., Mannheim, Kaiserring 36 Funke, Eva, Mannheim, P 1, 3, Rui 287 06 Gember, Ella, Mannheim, O 5,-11, Ruf 200 05 Gramlich, Margarete, B I, 5, Rufi 220 14 5 in folgenden Geschztten, die dieses Zeichen am Schaufenster haben, zu kaufen: Guth, Rosa, Mannheim, Kronprinzenstraße 47 Heiter, Frieda, Mannheim, Mönchwörthstr. 122 Joos, Alired, Mannheim, Ou 7, 7 Karr, Hedwig, Mannheim, E 2, 3 Knobel, Geschw., Mhm., O 6, 4, Ruf 206 43 Konrad, Else, Mannheim, K 1, 7, Rufi 274 95 A. u. L. Limbeck, Mannheim, G 3, 1. Ruf 215 21 Lutz, Barbara, Augartenstraße 59 Margoth. Friedl, Mannheim, C 3, 21-22 Muckle, Valerie, Mannhm., O 7, 12, Ruf 288 89 7 . 4 75 Müner, Anna, Sandhofen, Schönauer Str. 18 Müller, Käthe, Mannheim, N 2, 7, Ruf 284 86 Pieffer& Kirrstätter, Mannheim, M 3, 6 Rätz, Paula, Sandhoien, Kalthorststr. 12 Röckl, Bertel, Mannheim, K 2, 19 Resch, vorm. Muth, Mhm., P 7, 19, Rui 214 47 Rohßnagel, Helma,'au, Schulstr. 83, Rui 485 72 Schön, Maria, Mannheim, 0 7, 12, Ruf 288 89 Schweigert, Helene, Mhm., O 6, 9 a, Ruf 221 80 Seitz, Auguste, Feudenheim, Hauptstr. 115 Simons, Dora, Seckenheimer Str. 9, Ruf 433 95 Steiner, Margarete, Mannheim, Windeckstr. 25 Volk, Anna, Seckenheim, Freiburger Str. 24 Wagner, Marcelle, Mannheim, L 2, 12 Welzl& Co., Mannheim, D 1, 3, Ruf 209 17 Wieder Neli. Hennig. Seckenh. Str. 6, Ruf 438 22 Wolf, Geschwister, Müm., P 7, 1, Ruf 269 96 Ziegler, Elise, Mannheim, Böckstr. 15. Mandwerkliche Kiunst fertigt den Mut nach lhrem Geschmaek, berüeksiehtigen Sie bitte deshalb beim Kauf lhres Hutes vorstehende Acressen ferrrrrrrranrreegcascagrarrarccgcssacgesrerrrarsraerrrrrrarrarimm Dauuu⸗ Jaliſfuu, me ſ, Al guige, unsefe neuesten FTUhjshrSs-Hodelle LEEELUI— Ah M1, 3 breſte Strobe und LludwyigSsnfen, Ecke łludwig- und Wrede-Strabe. Belde der Mordsee gegenüber! luleter llere -dos 5ind mehr als 59 000- ledufen in den Geichõften, dle Im — werben gie faliet Jun denn Sie weiß es dus lhrem groben Hekenntenkreis— 2 glbt's die Teschen, die Effekt mochen— Dort Ist's, wo eine herfliche Auswohl mit Preiswoͤrdigkeit vereint das Käufen zuf Freude mecht! lind èr gelut mit æu W. ch. 0.11/½12 Kunstströbe * Abstecher in die Melt der Ferrenmode Hoppla, was iſt denn das? Sind da im Land der Männermode ein paar Schräubchen losge⸗ gangen— oder iſt's Sinnestäuſchung, daß man alle Farben des Regenbogens im konſervativen Land der Männermoden zu ſehen vermeint? Sachte, ſachte, meine Herren, ganz ſo farben⸗ prächtig, wie ſich's auf Anhieb ausnimmt, iſt es nun wieder nicht. Schauen wir genauer hin, Kölln Hraaruallue Haltestelle: 3, Das gute Fochgeschòft für alle Herrenertikel dann ſtellt ſich's heraus: Die Farbenfamilien von alter Tradition— Blau, Braun, Grau, Grün— ſind es, die ſich da dem Auge präſentieren. Sie haben ſich allerdings erlaubt, auf der Skala der Tönungen ein wenig aus der Reihe zu tanzen. Im munteren Auf und Ab überſpringen ſie ſchon mal eine Sproſſe, und es ſcheint, ſie haben nicht danebengetreten. Denn was ſieht man da? Kühn und keck ſteigen die Vertreter der Brauns die Farbſkala hinan, — vorneweg die jüngeren, hellgetönten: Sand⸗, Haſelnuß⸗, Reh⸗, Mahagoni⸗ und Roſtbraun, hinterher die geſetzteren: Mokka, Braſil, Erd⸗ Kaſtanien⸗ und Pflanzerbraun. Die Familie der Graus ſchickt ihren jüngſten Nachwuchs, Maus⸗, Schiefer⸗, Flieger⸗ und Silbergrau mit ins modiſche Treffen. Und die Söhne der Blaus? Sie haben ſich offenbar in der Vorfreude auf die Verſammlung zur dies⸗ jährigen Frühjahrsmode einen kleinen Farben⸗ rauſch beſorgt. Blaugraue, tauben⸗, flieger⸗, jacht⸗, veilchen⸗, lavendel⸗ und ſüdſeeblaue mun⸗ tere Jungen haben den ſeriöſen dunklen alten Herrn übermütig in die Mitte genommen. Die „Grüns“ ſind natürlich auch wieder dabei. Doch haben ſich ſcheint's die beherrſchenden Ver⸗ treter der Grüntönungen der Vorjahre, des mo⸗ diſchen Wettſtreits müde, aufs Altenteil zurück⸗ gezogen. An ihren Platz trat eine neue Ge⸗ neration der Grüngattung: Mandel⸗, Oliv-⸗, Lind⸗ und Jägergrün. Verträglichkeit iſt eine ſchöne Sache, und ſo freut man ſich denn auch, daß heuer ein ſo gutes Einvernehmen unter den Farbfamilien herrſcht. Im Herüber und Hinüber miſchten ſie ſich und ſchmückten die Stoffe mit feinen, farblichen Ef⸗ fekten. Dünne Nadel⸗, Diagonal⸗ und Längs⸗ ſtreifen, kleine Nöppchen, Punkt⸗ und Perlmu⸗ ſter, kleine, große und ſchräge Schachbrett⸗, Fiſch⸗ grät⸗, Vogelaugen⸗ und Wabenmuſter beleben die„herrliche“ Front der Stoffe. Die„Kombi⸗ nierten“ tun ſich mächtig farbenfroh. Lichtvol⸗ lere, farbkräftigere Partner vereinten ſich zum Marſch in die helle Frühlingswelt. Der neue ſakkoartige, etwas ſalopp gehaltene Sportanzug verzichtet auf die Begleitung abſtechender Partner. Zum Ausgleich jedoch er⸗ laubt er ſich einen kleinen Seitenſprung in den Bereich der farbenfreudigeren markanteren Mu⸗ ſter, die dafür allerdings ihrerſeits wieder eine etwas ruhigere Faſſade bedingten. Dieſe wiederum verſucht ſich— wie paradox— hier und da mit einer farbkräftigen Tuchweſte zu be⸗ leben. Der korrekte Zweireiher zeigt neuerdings das Beſtreben, etwas mehr Faltenhemd und Krawatte zu zeigen. Tiefere Ausſchnitte, län⸗ gere Aufſchläge und eine nach unter verlagerte Knopfpartie kommen dieſem Wunſch entgegen. Der einreihige Sakko macht's umgekehrt. Seiner Saloppheit offenbar müde, verlieh er ſich vielfach eine zweireihige Knopffront, die gleichzeitig etwas heraufrückte. Dadurch gewinnt er einen vornehmeren, ruhigeren Charakter, der ihn— iſt er dunkel— befähigt, an kleinen ge⸗ ſellſchaftlichen Abenden den Smoking zu vertre⸗ ten. Wie ſteht's anſonſten mit Schnitt und Sitz? Hier gibt's keine ſtarre Linie. Die Schnittform, glatt anliegend oder läſſig bequem, wird eher von Fall zu Fall durch die Individualität der Figur, die Kunſt des Schneiders und die Wün⸗ ſche des Trägers beſtimmt. Und die eckigen Schultern? Wenn auch bei ſtark abfallenden Ach⸗ ſeln die Linie des Anzuges durch„Heben“ ge⸗ winnt, ſo ſoll man doch nicht übertreiben und ſich nicht zuviel Watte„pumpen“. Haben das unſere Männer nötig? Die Aermel werden etwas enger. Kein Nachteil, erhöht doch der engere Aermel die elegante Wirkung des Anzugs. Unter den Mänteln genießen die korrekten den Vorzug. Ihre Knopfſtellung iſt neuartig; man läßt die Knöpfe nicht mehr bis zur Waag⸗ rechten des Taſchentucheinſchnittes hinablau⸗ fen ſondern ſetzt die unterſten eine Handbreit tiefer. Viel Abwechſlung gibt's bei den Sportmänteln, und die Ulſter mit ihrem ebenfalls ſportlichen Charakter zeigen fülligen Schnitt und ausdrucksvolle Muſter. Viel Abwechſlung gibt's bei den Sport⸗ mänteln. Weiche, flüſſige Linie iſt hier Trumpf! Man weiß nicht: ſoll man dem weitgeſchnittenen for⸗ ſchen Raglan, dem langen gegürteten Sport⸗ mantel, dem weichfallenden Swagger mit den großen„Angebertaſchen“, oder dem kecken kurzen Stutzer den Vorzug geben? Die Man⸗ telſtoffe wollen natürlich nicht zurückſtehen und ſind wirklich heuer eine Klaſſe für ſich! Weiche Flauſche mit großen Ueberkaros und aus⸗ drucksvollen Tatterſallmuſtern, breit⸗ und fiſch⸗ grätgeſtreifte Cheviots und kräftig karierte Freskos wetteifern mit den luſtig kleinkarier⸗ ten Tweeds um die Gunſt, getragen zu werden. Der erfriſchende neue Zug, der ſich durch die Farben und Motive der Herrenſtoffe zieht, hat auch vor den Krawatten nicht Halt ge⸗ macht. Man ſieht gut gelungene Abſtimmun⸗ gen von Farben und Muſtern und neben den ſo ſtark vertreten geweſenen Diagonalſtreifen als neue Motive Viereck⸗, Stäbchen⸗, Blumen⸗ und Kurvenmuſter. Die Hemden dagegen lieben ſcheint's das Einfache. Lachs, lavendel, ſilbergrau, mandel⸗ grün und hellblau ſind ihre ungemuſterten Farben; legen ſie ſich aber wirklich Muſter zu, Wenn ein neuer Frühjahrshut dann nur vom g oben Hutheus an d. P D n Di al Machfo'ger D2.601 Kari fleiner ſo ſind es meiſt nur feine, zarte Streifen.— Die Hüte zeigen eine eigene Note. Vielfach trägt man zum Sport die forſchen„Tiroler“. Der ſteife Hut zeigt ſich für die älteren Herren zur Abwechflung mal wieder in Grau. Sehr schön und vielfältig in Farben und For- men sind die Damenhandtaschen und die Leder- gürtel 3 E R BAIHD JoWEI bogMDOEE rroyd WIE ZEIGEN Helulio — HENVORRAGENMD IM PASSFORMv. 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Anfang 20 Uhr Ende geg. 22.30 Uhr Modeschöpfungen, dle bosonders bovorzugt wordon, alnd dlese boiden Frühſahrs- Neuheiten aus der umfsssen- den Auswahl des grohen Spoꝛlalhaus es Flecher-Rlogel, dos Sle über elle Mode- fragen genau informlert. — A 0 5 Dr. Syiegel 2 fochotzt für NMogen- Dorm- und 7 Stoffu/ echsellranlcheiten, L 15, 15 * I öbel aller Art in beguem. Monatsraten od. ge ⸗ gen Eheſtandsdarlehen, frei Ih⸗ rer Wohnung aufgeſtellt., Katalog mit Preiſen oder Vertreterbeſuch unverbindlich. Angabe Ihrer be⸗ ſonderen Wünſche erbeten an: Möbelhaus SElFERI Achern 19 Kirchſtraße——7 Seit über 50 J. bauen wir Möbel Mohnkultuy — durch neue Raumgeſtaltung mit„Gllde“.⸗ Muſtern, den herrlich ſchdnen und kuünſtlerlſch wertvollen Erꝛeugniſlen der /Gude“. Aus der neuen„Gllde“ ⸗Kollektion emplehlen wir lhnen Teppiche · Mödelſtoffe: Dehoratloneſtoſte und machen ihnen ober deren růumliche Anwendungemoͤglchkeiten gerne geelgnete Vorſchlüͤge. Ruf 210 16 0 MAMNMEIA. 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MAVtiM· 11Z 7F1.422227 —I— Mannheim, Rosengarten, 20 Uhr des Natienaltheater- Orchesters r. Dirigent: Sle gehõren zulammen: Ka rI Elm endorff Eine jugendlich schlenłke Flgur, Solist: Profilet-Huftgürtel und JTerrka- Büstenhelterl Dlese zwel Thaly- zla-Mocdelle hewirken einen hæar- moniſchen Ausglelchderformen und sichern eine normale Ent- 4 vicklung.— Das Profilefgewebe des Hüffgürtels ist luftig, trõgt Klavier sich äuherst angenehm und ist 3 besonders haltbar. Bilderreiche Beethoven: Leonoren-Ouverture Nr. 2 Druckschriften gibt es kostenlos. e Srahms: Klavierkonzert-dur op. 83 0 7A A Beethoven: Sinfonie Nr. 5-moll 1 Karten.50 bis.— R- Mannheim: Alleinvertaut Heckel, O 3, 10, Dr. Tuumann, P 7, 19, Verkehrsverein blankenhof, P 6. Lucwiashafen: Köhler, Verkehrs- Karollne Oberländer. Mannhelm, 0 2, 2 kiosk am Ludwigsplatz. Heidelberg: Konzertzentrale Anlage 2 und an der Abendkasse. Seum E(am Paradeplatz), Fernsprecher 262 37, 4. Heldelberg, Hauptstr. 61. Fernspr. 46 88. Anetmpie atmhe Sonntaßt na U, Müt 4 MANNHEIAM.7 TEI. 277160 ·6 7 11.30 Uhr, in der Hochschule für Musik, E4, 12. osengarten/ Musensaal 16. bis 19. März Lusotiĩge der schòõnen Frduen der lustigen Einfälle der phòntàstischen Buühnenbilder Preise: Mk. 80 bis.50 des tollen Tempos! Ballett der Wiener Mädel mit Arnna Zelano u. Jansen Jacobs, Mara Maro, Inge Pauls, 3 Komiker, 10 Artisten, Sünger u. Süngerinnen Vorverkanf: Verkehrsverein Plankenhof, Musikhaus Heckel, O 3, 10 Zigarcenkiosk Schleicher(Tattersall), Musikhaus Kretzschmann, O 7, 13 Papierwarenhaus Schenk, Mittelstraße 17. Ludwigsha fen: Verkehrskiosk am Ludwigsplatz und Reisebüro Kohler am Ludwigsplatz. f. Antemie-onzert Deter Kreu de 19. Einmaliges Konzert mit seinen Solisten une W Rosita Serraneo die berühm'e chi enische Sängerin Karten RM..80 bis.50 bei Heckel. O 3,,10, Verkehrsverein Plankenho., liumann, P 7, 19, Kusikhaus Planken, 07. 13, Kiosk Schleicher, Tattersall, Schenk, Mitte str. 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