ht werden sich nicht der widmen 1ranstalt Hlbei igen. Auf⸗ iskunft und Zger. Ils t 3⸗Zimmer⸗ wohnungen Wohnung., ynlage, hohe ꝛpitalanlage, rt zu ver⸗ nbeauftragt. hl. ca. 1000 im Platz. ge⸗ nternehmen, aufen.— 5 ichsfeld, Uereifrei, z. verkauf. (192336V Aulert im, P.6 510 44. Abenneim l. Einfam.- a(Aeubam) l. Zweifam. d(Aeubau) -Zi.-Haus verkaufen. lihm ven, udenhei m, uptſtraße 138, rnruf 514 77. Suche pEIP erh., geg. bar, auch gegen charbeiten ich ſuche l und diskret a Sicherh. u. Verdienſt zu⸗ hert. Eilangeb. r Nr. 5749 B „Verlaa d. B. iſchmelkende nd ien Verkauf: lhein Str. 4. ale Mhm. E mMärz 1959 anner“ Ausgabe 4 er t wöchtl. 12mal. Bezugspre aenebn Buraͤ die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 69,36 Pf.—5 eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal..5 3 Fre ohn; durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 54,74 Pf. Iſt die Zeitung am Erſcheinen lauch d. doh. Gewalt ver Früh⸗Ausgabe A u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ ———*** ſchein 5— ſe⸗ Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 W. S e A. 72 P. Beſtell⸗ Haus monatl. 1,70 u. 30 Pf. Träger⸗ delhind. Heebr bed uzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. nd., be eht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Jahrgeng MANNHEIM Anzergen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzetle 19 Pf. Die ageſpant, Millimeterzeile füllungsort Mannheim. Nummer 128 10 Tatten 4 5——2 Die indel alt. Millimeterzeile 10 Pf. illimeterzeile im Textte etzinger u meterzeile* Pf. Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 M.— Zahlungs⸗ und Er⸗ Usſchließlicher Gerichtsſtand: bafen a. Ry. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 1 Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ 0 Wfennia. Freitag, 17. März 1939 Die lnitiative des Führers hat Nuhe und Ordnung Sebracht Der Einmaeſch unferer Truppen nach öhmen und Mähren glücklichvologen Reues Wutgeſchrei in Paris/ Rie Ungarn an Polens Grenze fieine Jwiſchenfälle beim kinmarſch Ende und Rnkang Die Bekannimachung des Oberkommandos der Wehrmadi ver kinmaeſch imponierte Die erſten tſchechiſchen Urteile DNB Prag, 16. März. Auch am Donnerstag bildet der Ginzug deut⸗ ſcher Truppen in Prag das Hauptintereſſe der tſchechiſchen Bevölkerung. Obwohl in allen Ge⸗ ſchäften und Betrieben die Arbeit in vollem Umfang aufgenommen iſt und in den Seiten⸗ gaſſen das Leben ſeinen normalen Gang geht, ſind doch die Einmarſchſtraßen von einer gro⸗ ßen Menſchenmenge umſäumt, die mit Bewun⸗ derung auf die deutſchen Truppen blickt. Aus den Unterhaltungen, die die tſchechiſchen Zu⸗ ſchauer untereinander führen, geht hervor, daß ſie von der Ausrüſtung und dem Verhalten und Auftreten der deutſchen Soldaten überraſcht und tief beeindruckt ſind. Das Intereſſe an dem nie geſehenen Schau⸗ ſpiel hat alle anderen Empfindungen in den Hintergrund gedrängt. Haben bereits geſtern die einziehenden motoriſierten Truppen ſo manche Illuſion und falſche Vorſtellung über bie deutſche Armee zerſtört, ſo gilt dies nicht weniger für die Infanterie, die während der Vormittagsſtunden durch die Straßen der Pra⸗ ger Innenſtadt marſchiert. Die tſchechiſche Zeitung„Moravſki Or⸗ kice“ in Brünn ſchreibt zum Einmarſch der beutſchen Truppen: „Das Verhalten der reichsdeutſchen Truppen war ſchonend, eingedenk des Befehls Adolf Hitlers, der ſagte, daß ſie nach Böhmen und Mähren nicht als Feinde kommen. Tſchechen hiſſen fakenkreuzfahnen Prag, 16. März.(HB⸗Funk.) Der tſchechiſche nationaliſtiſche Ausſchuß „Zesky Narodni Vybor“, der für die Herſtellung guten Einvernehmens zwiſchen dem tſchechiſchen und dem deutſchen Volk eintritt, erhielt am Donnerstag eine große Zahl von Beitrittserklärungen der verſchiedenſten tſche⸗ chiſchen Körperſchaften und Wirtſchaftsgruppen, vor allem vom Tſchechiſchen Nationalrat, von zahlreichen Arbeiterverbänden und gewerbe⸗ treibenden Organiſationen. Zum Zeichen der guten Abſicht für die künf⸗ tige Geſtaltung der deutſch⸗tſchechiſchen Bezie⸗ hungen veranlaßte der„Zesky Narodni Vybor“, daß auf dem Prager Parlament zwei große Hakenkreuzfahnen neben der Staats⸗ fahne gehißt wurden. ljeute Pariſer mininerrat unter Vorſitz des Staatspräſidenten „ Ep Paris, 16. März. Der franzöſiſche Miniſterrat, der ſich mit der politiſchen Lage beſchäftigen wird, iſt nun end⸗ gültig auf Freitag, den 17. März, vormittags, feſtgeſetzt worden. Der Miniſterrat findet unter dem Vorſitz des Staatspräſidenten Lebrun im Elyſée⸗Palaſt ſtatt. Berlin, 16. März.(HB⸗Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be ⸗ kannt:„Im Laufe des 16. März haben die Truppen der Heeresgruppe III und der Heeres⸗ gruppe V im weſentlichen die als endgültige Ziele zugewieſenen Räume ohne Zwiſchen⸗ fälle erreicht. Die Ruhe und Sicherheit in den Lündern Bühmen und Mähren iſt damit hergeſtellt. Mit Wetterverbeſſerung überflogen mehrere Geſchwader der deutſchen Luftwaffe die Län⸗ der Böhmen und Mähren. Die Verbände be ⸗ rührten nachmittags Prag und Brünn. dee Führer on böeing Beſondere Anerkennung für die Luftwaffe DNB Prag, 16. März. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat an den Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Generalfeldmarſchall Göring, folgen⸗ den Erlaß gerichtet: An den Oberbefehlshaber der Luftwaffe. Die Luftwaffe hat am 15. und 16. März 1939 bei der Beſetzung Böhmens und Mährens durch ihren kühnen Einſatz trotz ungünſtigſter Wetter⸗ verhältniſſe höchſte Einſatzbereitſchaft und per⸗ ſönlichen Mut bewieſen. Ich ſpreche Offizier und Mann für ihre Lei⸗ ſtung und Haltung meine beſondere Anerken⸗ nung aus. gez. Adolf Hitler. Feierliche Flaggenhiſſung in Brünn DNB Brünn, 16. März. Unter ungeheurer Anteilnahme der Brünner Bevölkerung ſtellte der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe V, General der Infanterie Liſt, am Donnerstagmittag das Land Mähren durch den feierlichen Akt der Flaggenhiſ⸗ ſung in der mähriſchen Landeshauptſtadt un⸗ ter den Schutz des Großdeutſchen Reiches. So achtet Deutschland nichtdeutsches Volkstum Während die Tschechen das deutsche Schulwesen in ihrem Staatsgebiet mit brutalster Gewalt unterdrückten, gewährt das Deutsche Reich den Tschechen, die durch die Heimkehr des Su- detengaues in deutschem Staatsgebiet wohnen, alle kulturellen Rechte. Die tschechischen Kin- der haben ihre tschechischen Schulen und werden von ihren Lehrern in ihrer Muttersprache unterrichtet. Weltbild(M) ſtruktion. Wie der Märzſturm dieſer Tage jagten die Ereigniſſe durchs Land. Ueber Nacht ſind ſie gekommen und die Welt war überraſcht. Auch wir im Reich ſtanden vor den Geſchehniſſen wie vor einem Wunder. Die Schnelligkeit, mit der ſich alles vollzog, hat uns in Erſtaunen verſetzt. Das Ereignis, wie wir es heute als vollendete politiſche und ſtaatsrechtliche Tat⸗ ſache vor uns ſehen, unterlag dem Geſetz der völkiſch⸗hiſtoriſchen Entwicklung. Sie mußte zwangsläufig kommen, nachdem der Moſaik⸗ ſtaat ſeine eigenen Lebensgeſetze mißachtete, wie ſie ihm nach einer Lehre und nach dem Abkom⸗ men von München für ſeinen Wiederaufbau vorgezeichnet worden ſind. Die widerſtrebenden Kräfte der tſchecho⸗ſlowakiſchen Volkstumsgrup⸗ pen zerfleiſchten ſich gegenſeitig, und der böſe Geiſt, aus dem heraus die neu geformte Ge⸗ bietskörperſchaft gegründet wurde, verhinderte jeden Verſuch einer vernünftigen Staatskon⸗ Die alten Zwangs⸗ und Terror⸗ methoden, mit denen dieſer Staat an der Mol⸗ dau, Elbe, an der March und an dem Waag zwanzig Jahre lang verſuchte, ſich am Leben zu erhalten, brachen nach jenen Oktobertagen wie⸗ derum durch und zerſchlugen jeden weiſen Rat und jede vernünftige Einſicht. Die Tſchecho⸗ Slowakei hatte nichts vergeſſen und nichts da⸗ zu gelernt. Sie hat im Gegenteil genau wie vorher gegen ſich ſelber gewütet und am Ende ſich ſelber aufgefreſſen. Ein Staat, der vollge⸗ pfropft iſt mit ſo vielen heterogenen Volksgrup⸗ pen, die einander feindlich geſinnt ſind, mußte bei einer ſolchen Führung untergehen. Es wird ihm auch niemand eine Träne nachweinen. Selbſt ſeine ehemaligen Freunde nicht, die ein⸗ geſehen haben, daß die Exploſion von innen kam, und daß die Auflöſung dieſes Staates unvermeidlich war. Dazu kam, daß dieſe ver⸗ ſchiedenartigſten Volksgruppen, die jahrhun⸗ dertelang dem großen Reiche zugehörten, im⸗ mer wieder dem mächtigen alten Staatsver⸗ band zuſtrebten, von dem ſie ein friedliches und arbeitsreiches Leben, eine geſicherte Zukunft und ein gerechtes Schickſal erhofften. Man ſagt draußen, daß die Löſung der böhmiſch⸗ mähriſchen Frage nicht dem völkiſchen Prinzip des Nationalſozialismus entſpreche. Man möge ſich darüber keine Sorgen machen. Dieſes völ⸗ kiſche Prinzip wird in keiner Weiſe verletzt werden, und das Deutſche Reich wird Gelegen⸗ heit haben, der Welt eine Volkstumspolitik zu demonſtrieren, daß ſich die allzu beſorgten Ge⸗ müter daran ein Beiſpiel nehmen können. Ganz abgeſehen davon, daß dieſe Gebiete faſt ein Jahrtauſend lang dem Deutſchen Reiche ange⸗ hörten, iſt die Behauptung dieſer Leute, die ſo gerne Deutſchland gegenüber einen Goupernan⸗ tenton anſchlagen, ein grober Irrtum. Wir ſind ja nicht als Eroberer oder als Imperialiſten in Böhmen und Mähren eingezogen, ſondern als Element der Ordnung und der Befriedung in ein Land gerufen worden, das keine Ruhe finden konnte, wo Gut und Leben der Bewoh⸗ ner ſtändig hedroht war, und das durch ſeine „hakenkreuzbanner“ Freitag, 17. März 1050 Führung ein dauernder Unruheherd für ganz Europa geweſen iſt. Deutſchland hat dieſes Ge⸗ biet weder gewaltſam beſetzt noch erobert. Die eigene Staatsführung der Tſchecho⸗Slowakei hat in weiſer Einſicht in einem Augenblick der völligen Selbſtauflöſung„das Schickſal des tſchecho⸗ſlowakiſchen Volkes und Landes ver⸗ trauensvoll in die Hände des Führers gelegt“. Mit dieſer Tatſache wird ein ſeit Jahrhunder⸗ ten ungelöſtes Problem durch die ſchickſalhafte Entwicklung in dieſem Raume endgültig gelöſt werden. Deutſchland wird dabei keinen Schritt von ſeinen völkiſchen Prinzipien abweichen. In einem großzügigen und loyalen Abkommen ſind den alten tſchecho⸗ſflowakiſchen Ländern und ſeinen Bewohnern nach der ſtaatlichen. verwaltungsmäßigen und kulturellen Seite hin alle Rechte zugeſtanden worden, die ſie im Rahmen der Neuordnung und gemäß unſerer Grundſätze fremden Volksgruppen gegenüber bedürfen. Die alte Tſchecho⸗Slowakei hat ſich ſelbſt gerichtet. Eine neue Epoche iſt für ihre Völker angebrochen, die der Nationalſozialis⸗ mus unter ſeinen ſtarken Armen und ſeiner weiſen Führung einer glücklicheren Zukunft entgegenführen will. Wir haben nicht die Ab⸗ ſicht, eine fromde, in ihrer Herkunft und ihrem Charakter ſo unterſchiedliche Bevölkerung auf⸗ zuſaugen oder gar in den Fehler der zugrunde gegangenen Tſchecho⸗Slowakei zu verfallen, mit Gewalt und Terror einen Eindeutſchungspro⸗ zeß durchzuführen. * Mit dem geſtrigen Tage hat der Führer die alten böhmiſchen und mähriſchen Lande unter das Protektorat Deutſchlands geſtellt. Das Reich hat ſich damit völkerrechtlich zum Schüt⸗ zerſtaat dieſes Landes gemacht und die geſamte Verwaltung der auswärtigen Angelegenheiten übernommen. Protektorate gibt es viele in der Welt. So übt Frankreich ein ſolches über Tunis, Marokko, Annam und Kambodſcha aus; die indiſchen Vaſallenſtaaten und Sanſibar ſtehen unter engliſchem Protektorat. Das alte tſchecho⸗ flowakiſche Staatsgebiet gehört gemäß der Ver⸗ fügung des Führers nunmehr zum Großdeut⸗ ſchen Reich. Da im Laufe des geſtrigen Tages der flowakiſche Miniſterpräſident dem Führer ebenfalls freiwillig die Unterſtellung der Slo⸗ wakei unter den Schutz des Reiches angetragen hat und darum bat, daß Deutſchland dieſen Schutz übernehmen möge, werden hier eben⸗ falls neue und höchſt erſprießliche Beziehungen Platz greifen. So weit, wie wir die Ent⸗ wicklung der Dinge beurteilen können, wird der Reſtbeſtand des alten tſchecho⸗ſlowakiſchen Staates, die Karpato⸗Ukraine, an Ungarn zu⸗ rückfallen. Ueber ein Jahrtauſend lang gehörte dieſer Gebietsteil dem Königreich Ungarn, mit dem es viele kulturelle und wirtſchaftliche Be⸗ rührungspunkte hat. Mit dem Erlaß des Füh⸗ rers vom 16. März iſt ein endgültiger Schluß⸗ ſtrich hinter“ die ſelbſwerſchuldete Tragödie eines unnatürlichen Staatengebildes geſetzt worden. Deutſchland wird alle Kräfte mobili⸗ ſieren, um dieſen neuen Teil des Reiches einer Entwicklung entgegenzuführen, die Land und Volk eine beſſere Zukunft verheißt. Der poli⸗ tiſche, wirtſchaftliche und kulturelle Aufbau des neuen Protektorats wird mit der gleichen Kraſt, demſelben Eifer und derſelben Hingabe durch⸗ geführt wie im Reich ſelber. Eine Unſumme von Arbeit iſt dabei zu leiſten. Doch wir haben uns davor noch nie geſcheut. Eine geſunde und gerechte Volkstumspolitik, wie ſie in der Ver⸗ ordnung des Führers zum Ausdruck kommt, wird die moraliſchen, geiſtigen und ſeeliſchen Vorausſetzungen ſcharien, die zu dieſem großen Werke nötig ſind. So werden ſich die alten deutſchen Lande mit aufgeſchloſſenem Herzen zum Reiche finden. In den 13 Artikeln, die in der Kaiſerburg Prags erlaſſen wurden, ſind die ſtaats⸗ und verwaltungsrechtlichen Mafz⸗ nahmen ſo klar umriſſen, daß keinerlei Zweifel für ihre praktiſche Handhabung entſtehen kön⸗ nen. Unſere volksd⸗utſchen Brüder ſind nach langen qualvollen Jahren des Hoffens und Bangens wieder deutſche Staatsangehörige ge⸗ worden, mit allen Rechten und Pilichten für ihr heißgeliebtes Vaterland. Die übrigen Be⸗ wohner der Tſchecho⸗Slowakei ſind Staatsan⸗ gehörige des autonomen Protektorats, das ihr kulturelles Eigenleben in jeder Weiſe ſicherſtel⸗ len wird und auch die eigene Verwaltung und Führuna im Rahmen der politiſchen, militäri⸗ ſchen und wirtſchaftlichen Belange des Reiches garantiert. Ueber dem geſamten Verwaltunas⸗ ahparat, der ſich in dieſem Gehietsteil des Reiches neu aufbaut, ſteht ein Reichsprotektor als Beauftragter des Führers, der die Inter⸗ eſſen des Reiches wahrzunehmen hat und der mit einer Fülle von Rechten ausgeſtattet iſt, die die Führung des Protektorats im Sinne und zum Wohle des Reiches gewährleiſtet. Der Führer hat anläßlich des Empfanges der Pra⸗ ger Stadtverwaltung auf der Burg, der Stadt Prag ſowie den Ländern Böhmen und Mäh⸗ rxen und ſchließlich können wir noch der neuen Lage auch die Slowakei mit einbeziehen, eine lange Zeit des Friedens und der kulturellen Entwicklung verſprochen. Das iſt ein glückver⸗ heitzender Ausgangsvunkt, nicht allein für die Länder des neuen Protektorats, ſondern auch für Großdeutſchland und die ganze Welt. Or. W. Katfermanhn. —— Die ungariſche Geſandtſchaft in Prag wird Generalkonſulat. Die ungariſche Regierung hat ihren Prager Geſandten, der bisher bei der tſchecho⸗flowakiſchen Regierung akkreditiert war, am Mittwochabend zurückgerufen. Die unga⸗ riſche Geſandtſchaft in Prag wird in ein Gene⸗ xalkonſulat umgewandelt. Ungarns bründe zum kinmarſch Graf Teleki vor dem Budopesier Abgeordneienhaus DNB Budapeſt, 16. März. Der ungariſche Miniſterprüſident Graf Paul Teleki gab in der Donnerstagſitzung des Abgeordnetenhauſes, zu der die Mitglieder des ungariſchen Parlaments faſt vollzählig er⸗ ſchienen waren, die Auffaſſung der Regierung in der karpato⸗ukrainiſchen Frage bekannt. Die ſeit Wochen andauernden Grenzverlet⸗ zungen und Herausforderungen und die anar⸗ chiſtiſchen Zuſtände im früheren tſchecho⸗ſlowa⸗ kiſchen Staatsgebiet hätten die ungariſche Re⸗ gierung veranlaßt, von einem Tag auf den an⸗ deren notwendig gewordene politiſche und mili⸗ täriſche Maßnahmen zu treffen, um ſowohl die Intereſſen des ungariſchen wie auch des kar⸗ pato⸗ukrainiſchen Volkes gleichermaßen zu ſchützen. Geſtern und heute hätten karpato⸗ ukrainiſche Bevölkerung und ihre Führer die ungariſche Regierung gebeten, das geſamte Ge⸗ biet der Karpato⸗Ukraine ſofort militäriſch zu beſetzen, um auf dieſe Weiſe das Leben und Vermögen des karpato⸗ukrainiſchen Volkes zu ſichern und die Ruhe und Ordnung ſo ſchnell wie möglich wiederherzuſtellen. Die ungariſche Regierung habe dieſem Wunſch Folge geleiſtet. Die Mitteilung Telekis, daß die Honvedarmee die ganze Karpato⸗Ukraine in Be⸗ ſitz nehmen würde, wurde von den Abge⸗ ordneten mit jubelndem Beifall aufgenommen. Die Abgeordneten erhoben ſich von den Sitzen und ließen den Reichsverweſer immer wieder hochleben. Der Einmarſch der Honved, ſo fuhr Teleki fort, mache von vornherein jeden Angriff oder Widerſtand unmöglich. Die ungariſche Armee werde in der Karpato⸗Ukraine die Ruhe und Ordnung wiederherſtellen. Ihr Vormarſch dürfe ſelbſtwerſtändlich auch nicht im entfern⸗ teſten als eine Bedrohung irgendeines der Karpato⸗Ukraine benachbarten Landes angeſehen werden. Darüber hinaus hätten die Truppen ſtrengſten Befehl erhalten, alles zu vermeiden, was auch nur den geringſten Schim⸗ mer einer ſolchen Vermutung aufkommen laſ⸗ ſen könnte. Durch die Beſetzung werde die Kar⸗ pato⸗Ukraine, die ſeit tauſend Jahren zu Un⸗ garn gehörte und an die ſich ungariſche Le⸗ bensintereſſen knüpften, wieder dem alten Mutterland angegliedert. Dem Volk der Kar⸗ pato⸗Ukraine werde innerhalb des ungariſchen Verbandes eine Selbſtregierung ge⸗ währt werden. die fonved an Po'ens Grenze DbN Budapeſt, 16. März. Donnerstag um 15.20 Uhr hat ein Teil der von Munkacs aus über Szolyva in die Kar⸗ pato⸗Ukraine einrückenden ungariſchen Trup⸗ pen bei der am Paß von Verecke gelegenen Ge⸗ meinde Petruſovics die polniſche Grenze erreicht. Eine andere Kolonne des gleichen Truppenkörpers traf zur ſelben Zeit von Szo⸗ lyva ausgehend in der an der Bahnlinie zwi⸗ ſchen Munkacs und Lavoczne liegenden Ge⸗ meinde Voloe ein, die ungefähr 10 Kilometer von der polniſchen Grenze entfernt iſt. Bolſchafler Mackenlen bei Ciano Diplomalische Töfigkeit in Rom/ ltalien zur Lage VonunsefemVerffefer in Rom) Dr. v.., Rom, 17. März. Nach der Verkündung des Protektorates des Reiches über Böhmen und Mähren wurden am Donnerstag um 16 Uhr in Rom die Gebäude und Geſchäfte der bisherigen tſchecho⸗ſlowaki⸗ ſchen Geſandtſchaft am Quirinal durch die deut⸗ ſche Botſchaft in Rom übernommen. Der bis⸗ herige tſchecho⸗ſlowakiſche Geſandte hatte be⸗ reits vorher dem deutſchen Botſchafter von Mackenſen einen Beſuch abgeſtattet. Im Laufe des Nachmittags hatte Botſchafter von Mackenſen im Palazzo Chigi eine längere Un⸗ terredung mit Außenminiſter Graf Ciano. Die italieniſche Preſſe hebt hervor, daß Italien hin⸗ ſichtlich der deutſchen Entſcheidungen auf dem laufenden gehalten wird, und unterſtreicht die Unterredung des Außenminiſters von Ribben⸗ trop mit dem italieniſchen Geſandten in Prag. Außenminiſter Graf Ciano empfing Donners⸗ tagvormittag den hieſigen rumäniſchen Ge⸗ ſandten zu einer Beſprechung der Lage. Papſt Pius XII. empfing den Prager Erzbiſchof Kaſpar zu einer langen Unterredung, nach der Kardinal Kaſpar Rom auf dem Wege nach Prag wieder verließ. In politiſchen Kreiſen Roms herrſchen in Zu⸗ ſammenhang mit der durch den Führer geſchaf⸗ fenen Neuordnung in Mitteleuropa drei Ge⸗ dankengänge vor: 1. Die Beſeitigung des tſchechiſchen Brandher⸗ des und damit der ſtändigen Gefahr für den Frieden. 2. Die Machtſteigerung Deutſchlands und da⸗ mit der Achſe. 3. Der klare Sieg des reviſioniſtiſchen Prin⸗ zips, was in Italien in Zuſammenhang mit feinen Anſprüchen im Mittelmeer beſonders betont wird. Italien begrüßt die Entwicklung der jüngſten Zeit als natürlich und logiſch und hebt die Schnelligkeit, Klarheit und Prägnanz, mit der der Führer die Kriſe Mitteleuropas für immer löſte, hervor. Die Querſchüſſe der demokrati⸗ ſchen Preſſe, wonach Italien angeblich von dem Ablaufen der Ereigniſſe wenig befriedigt ſei, werden mit dem Bemerken zurückgewieſen, daß ähnliche Manöver ſich immer wiederholen, wenn von den Achſenmächten eine neue Etappe zur Neuordnung Geſamteuropas erreicht werde. Die Pariſer und Londoner Eindrücke werden ſorgfältig regiſtriert, wobei die in den Demo⸗ kratien herrſchende Verwirrung herausgeſtellt wird. Die faſchiſtiſche Preſſe wiederholt ihre Sympathieerklärungen für Deutſchland und die Politik des Führers, ſie ſtellt in der Klarheit, Herzlichkeit und Weit⸗ ſichtigkeit ihrer politiſchen Schlußfolgerungen das Gegenteil zu der Verwirrung und Verär⸗ gerung der Londoner und Pariſer Preſſe dar. cie Sowieigelanduchoft ver/hwunden DbNB Warſchau, 16. März. „Expreß Porannr“ berichtet aus Prag über die„Liquidierung“ der dortigen ſowjet⸗ ruſſiſchen Geſandtſchaft. Sie erfolgte unmittel⸗ bar vor dem Einzug der deutſchen Truppen in Prag. In der Nacht zum 14. März habe im Pa⸗ lais der ſowjetruſſiſchen Geſandtſchaft die ganze Nacht hindurch Licht gebrannt. Immer wieder ſeien Autos vorgefahren, die mit rieſigen Kof⸗ fern und Kiſten beladen wurden, um dann mit unbekanntem Ziel Prag zu verlaſſen, Das War⸗ ſchauer Blatt nimmt an, daß dieſe Laſtwagen das Archiv der tſchechiſchen Filiale der Komin⸗ tern und kommuniſtiſches Hetzmaterial fort⸗ geſchafft haben. fahfox p ach mit Camber' oin Ep London, 16. März Außenminiſter Lord Halifax ſprach am Donnerstagvormittag in der Dienſtwohnung des Miniſterpräſidenten Chamberlain vor und erſtattete dieſem Bericht über die Lage. Die engliſche Regierung hält, wie weiter verlautet, Fühlung mit der franzöſiſchen Regierung. Fammelergebniſſe beweiſen Oplergeiſt riraßensammlung und Eimopſ e DNB Berlin, 16. März. Die von den Beamten, Handwerkern und den Amtsträgern des Reichsluftſchutzbundes durch · geführte 5. Reichsſtraßenſammlung erbrachte wieder einmal den Beweis der großen Opfer⸗ freudigkeit des deutſchen Volkes für das Winter ⸗ hilfswerk. Im Geſamtreich konnte— wie das NSa mel⸗ det— eine Summe von 7178 044,91 RM.— 9,35 Rpf. je Kopf der Bevölkerung geſammelt werden. Auf das Altreich entfallen von dieſer Summe 5 536 104,.98 RM. ⸗ 8,32 Rpf. je Kopf der Bevölkerung. Die Oſtmark konnte 1251 939,93 Reichsmark ſammeln, und damit je Kopf der Bevölkerung die ſtolze Zahl von 17,66 Reichspfennig erzielen, während das Sudetenland mit einem Ergebnis von rund rbrachten bheinahe 15 Nill. RNI. 390 000 RM. je Kopf der Bevölkerung 12,49 Rpf. zu verzeichnen hatte. Gegenüber der gleichen Sammlung des Vorjahres hat das Altreich ein Plus von 1 016 842,47 RM. zu verzeichnen. Dies entſpricht einer Steigerung des Ergebniſſes von 22,50 Prozent. Auch das Ergebnis der 5. Eintopfſammlung (Februar) zeigt ſtarke prozentmäßige Steige⸗ rungen. Das Geſamtergebnis betrug hier 7756 519,62 RM., d. h. je Haushalt 37,31 Rpf. Davon entfallen auf das Altreich 6 692 477,28 Reichsmark- 37,02 Rpf. je Haushalt, auf die deutſche Oſtmark 806 734,.88 RM⸗- 43,20 Rpf. je Haushalt und auf das Sudetenland 257 307,46 Reichsmark ⸗ 30,56 Rpf. ie Haushalt. Gegen⸗ über der gleichen Sammlung im Winterhilfs⸗ werk 1937/38 ergibt ſich für das Altreich eine Steigerung von 956 586,77 RM.—16,68 Prozent. mnmunmummmumnummummunmnnummmmmpmmmunummmmmmummmmmmmmminmunmmmunmmnmmmnunmmmmnnnummmmmunmmnmnnnnmmmmmmmmmimmmmmunnunnnunnunnmmumnnnmmnmmmmiunnnmmmmunnnmmmnmmmnunnimunnnmmnmmmmnnummmmnunmnnnnunnnnnnnuunmimummm. Der holitioclie Tag O Der Parlamentariſche Staatsſekretär der engliſchen Admiralität, Shakeſpeare bezeich⸗ nete den Marinehaushalt von 149 Millionen Pfund Sterling als einen Rekord all deſſen, was England bisher in einem Jahr für ſeine Seemacht getan hat.»Wir können uns vorſtellen, daß man beifällig genickt hat, als er feine Zahlen nannte, und wenn es auch noch ſohiel Geld koſtet. Denn die Parole „Aufrüſten um jeden Preis“ hat ja gerade in den letzten beiden Tagen, da Deutſchland die Länder Böhmen und Mäh⸗ ren unter ſein Protektorat geſtellt hat, ſich ungemein ſtark durchgeſetzt. Es ſcheint, als ob dieſer neue Kampfruf beinahe den Cha⸗ rakter des„Rache⸗für⸗Sadowa“⸗Schreies des vorigen Jahrhunderts annehmen will. Was nun die engliſche Seerüſtung betrifft, ſo kann uns dieſe durchaus nicht irgendwie erſchüttern. Wir kennen ja kein Wettrüſten mit England auf dieſem Gebiet. Die Ver⸗ hältniszahl unſerer Kriegsſchiffe zu den engliſchen ſteht ja mit 35 v. H. feſt. Deutſch⸗ land kann höchſtens intereſſiert den Schlacht⸗ rufen nach mehr Waffen lauſchen. Wobei uns wiederum nicht die Tatſache der Mehr⸗ beſchaffung der Waffen intereſſiert als viel⸗ mehr der Geiſt, aus dem dieſe rieſige Auf⸗ rüſtung geboren wird. Man drückt ſich zwar nicht ſehr deutlich aus. Wir wiſſen nicht, ob die Sorge um die Aufrüſtung der Furcht um die eigene Sicherheit entſpringt oder einem dunklen und ohnmächtigen Gefühl der Rache. Nun, wie dem auch ſei, wir werden auf keinen Fall nervös werden. Wenn Eng⸗ land und Frankreich etwa im ſtillen fürch⸗ ten, daß eines Tages auch gegen ſie eine Ak⸗ tion eingeleitet werden könnte, wie ſie jetzt die Herren beruhigen. Der Friede in dieſen Ländern ſoll ihre Sorge ſein. Und wenn ſie ſich gar zu Schützern der kleinen europäiſchen Mächte aufſchwingen wollen, damit dieſe nicht das Schickſal der nicht bemühen brauchen. Es iſt der Hetze der Demokratien nämlich in der kurzen Zeit von zwei Tagen geglückt, Staaten wie die Schweiz, Holland, Schwe⸗ den, Dänemark und andere mehr in große Sorge um ihre Freiheit zu ſetzen. Man hat ihnen die Furcht eingeimpft, daß auch ihnen jederzeit ein Einmarſch der deutſchen Trup⸗ pen drohen könnte. Dieſen albernen Alarm⸗ meldungen gegenüber ſtellen wir eindeutig feſt, daß für Deutſchland aber auch nicht der geringſte Grund beſteht, gegen die genann⸗ ten Staaten vorzugehen. Sie haben ja Ord⸗ nung und Frieden in ihrem Land, was ſol⸗ len da unſere Truppen tun. Sie bedrohen ja keine deutſchen Volksgenoſſen, warum foll da Deutſchland gegen ſie einſchreiten. Im Ernſt glauben die Ausſtreuer dieſer Tendenzmeldungen ja auch gar nicht daran, daß Deutſchland gegen weitere Stagten fe⸗ mals vorgehen wird. Es iſt ihnen lediglich ein Bedürfnis, Unruhe zu ſchaffen, damit ſie weiterhin in ihren trüben Schlammflu⸗ ten wühlen können. Nicht um den Frieden zu ſichern, ſondern um das genaue Gegen⸗ teil zu erreichen. Und da wir dieſe Haltung gewahr werden, müſſen wir auch glauben, daß es auch der Rachedurſt iſt, der ſie zum Schrei nach mehr Waffen verleitet. Aber auch das ſchreckt uns nicht, Görina hat ge⸗ ſagt, daß wir— um nur ein Beiſpiel zu nennen— in unſerer Luftwaffe den ande⸗ ren überlegen ſind und daß wir uns dieſe Ueberlegenheit auch erhalten wollen. Und was Göring ſaat, darauf kann man bauen. Auch Rachegeſchrei kann uns nicht be⸗ unruhigen, es kann uns höchſtens dazu bringen, noch wachſamer zu ſein. Und das koſtet die anderen ein erkleckliches Mehr an Finanzen. ZlllIllIAIiimtiimmtznimiimLzzaznitizVIiiIzzEIVmIVIIILIn“ Dr. Seick vom führer noch Drog berulen Berlin, 16. März(HB⸗Funk) Der Reichsminiſter des Innern, Dr. Frick, hat ſich auf Befehl des Führers zur Klärung der ſtaatsrechtlichen Fragen im böhmiſch⸗mäh · riſchen Raum am Donnerstag im Flugzeug des Führers nach Prag begeben. Douda leitet fommunalverwaltung Drogs ka. Reichenberg, 16. März.(Eig. Ber.) Pilſen wurde von den deutſchen Truppen Mittwochmorgen um 6 Uhr beſetzt. Die Kom⸗ muniſten flüchten oder halten ſich in Verſtecken auf. Die Skodawerke arbeiten normal, auch die Eifenbahnen ſind in vollem Betrieb. Im Deut⸗ ſchen Haus in Pilſen veranſtalteten die Volks⸗ deutſchen eine begeiſterte Kundgebung. Die Faſchiſtiſche Partei unter Führung Gay⸗ das hat vorläufig im Einvernehmen mit den deutſchen Stellen die Leitung der Geſchäfte der Stadt Prag übernommen. Zu dieſem Zweck wurde ein fünfgliedriger Exekutivausſchuß ge⸗ bildet, der die Kommunalverwaltung verſieht. In den Nachmittagsſtunden verſuchten Schwarz⸗ hemden das ſozialdemokratiſche Arbeiterhaus (Lidowy Dum) in der Hyberner Gaſſe zu be⸗ ſetzen. Die tſchechiſche Polizei hinderte ſie daran. gegen Prag vollzogen wurde, ſo können wir verfloſſenen Tſchechei erreicht, dann müſſen wir feſtſtellen, daß ſie ſich auch darum gar miſe an Zeie im Mat Hier bie Zeit die in k Aur tige ſchic ſcher ker zur San Kra reich als nen bert engf ten ſt er gen Reic ſcha: Erzi Did hunt dom Bau Mol 1348 grür in J ſel Verl Reic Geſe hauf der reich Nati Geſe lichk men nach Süd wert dieſe punk Ein; Hyp böhr ärz 1939 Lag ſekretär der kre, bezeich⸗ ) Millionen d all deſſen, Jahr für können uns ickt hat, als in es auch e Parole i s“ hat ja Tagen, da und Mäh⸗ Alt hat, ſich ſcheint, als ſe den Cha⸗ öchreies des will. ung betrifft, t irgendwie Wettrüſten Die Ver⸗ ffe zu den eſt. Deutſch⸗ en Schlacht⸗ jen. Wobei e der Mehr⸗ ert als viel⸗ rieſige Auf⸗ ickt ſich zwar ſen nicht, ob der Furcht prinat oder 1Gefühl der wir werden Wenn Eng⸗ ſtillen fürch⸗ ſie eine Ak⸗ wie ſie jetzt können wir ꝛde in dieſen Und wenn rkleinen zufſchwingen Schickſal der dann müſſen darum gar tien nämlich gen geglückt, and, Schwe⸗ hr in große en. Man hat iß auch ihnen itſchen Trup⸗ ernen Alarm⸗ ir eindeutig uch nicht der die genann⸗ wen ja Ord⸗ nd, was ſol⸗ die bedrohen ſen, warum nſchreiten. treuer dieſer nicht daran, Staaten je⸗ nen lediglich affen, damit Schlammflu⸗ den Frieden naue Gegen⸗ ieſe Haltung uch glauben, der ſie zum leitet. Aber zring hat ge⸗ Beiſpiel zu fe den ande⸗ zir uns dieſe vollen. Und man bauen. 3s nicht be⸗ chſtens dazu in. Und das hes Mehr an IHmn“ og beruren (5B⸗Funk) „ Dr. Frick, zur Klärung öhmiſch⸗mäh⸗ im Flugzeug rwaltung „(Eig. Ber.) hen Truppen t. Die Kom⸗ in Verſtecken mal, auch die b. Im Deut⸗ en die Volks⸗ ung. ührung Gay⸗ men mit den Geſchäfte der dieſem Zweck hausſchuß ge⸗ tung verſieht. jten Schwarz⸗ Arbeiterhaus Gaſſe zu be⸗ erte ſie daran. Dalenkreuzbanner“ ——————————————————————————————————— ä4œ‚m.— —— Die deutschen Truppen in Prag Der Aeutsche Unmarsch errelchte schon nach wenigen Stunden die böhmtsche Landeshaupt- stadt. Unser Bild zeigt dle ersten deutschen Truppen, die in Prag einzlehen. Weltbild(W Unsere Waffen erregen großes Interesse Trotz des schlechten Wetters stehen die Menschen auf den Prager Straßen, als dle Truppen nach ihrem schnellen Vormarsch die Hauptstadt Böhmens erreichten. Weltbild(M) Böhmens Schickſalsgemeinſchaft mit dem Reich Die Cehre eines Jahrtauſends/ fierzland im alten Reich/ Prag in der beſchichte Herzland Mitteleuropas— bas iſt der boͤh⸗ miſche Raum von Anbegiein ſeiner Geſchichte an geweſen, einer Geſchichte, die immer im Zeichen deutſchen Schickſals geſtanden hat. Hier, im böhmiſch⸗mähriſchen Raum ſtedelten die Markomannen, die Ahnen der ſpäteren Bayern. Hier erſtand das große Reichdes Marbod, die erſten germaniſche Großſtaatſchöpfung zur Zeit, als die römiſchen Legionen an der Donau und am Rhein ſtanden. Von hier aus brachen die Markomannen vor gegen dieſe Legionen in dem langen Kriege, der den Kaiſer Marc Aurel in das Feldlager in der Gegend des heu⸗ tigen Wien führte. Von Beginn ſeiner Ge⸗ ſchichte an lag Böhmen im germaniſch⸗deut⸗ ſchen Lebensbereich, und der Schöpfer und Len⸗ ker des ſogenannten großmähriſchen Reiches zur Zeit der Merowinger war der Franke Samo. Kraft in dieſen Raum aus. Das Großfranken⸗ reich Kaiſer Karls war auch hier mächtig, und als das Deutſche Reich unter den Ottonen ſei⸗ nen erſten glanzvollen Aufſtieg nahm, glie⸗ derte ſich der böhmiſch⸗mähriſche Raum aufs engſte dem Reiche ein, das den Jahrhunder⸗ ten des Hochmittelalters ſein Gepräge gab. Die Böhmerherzöge wurden Reichsfür⸗ ſteen. Von den Kaiſern des Reiches zu Köni⸗ gen erhoben, ſchlugen ſie die Schlachten des Reiches. Böhmenreiter fochten in den Schwert⸗ ſcharen Heinrichs IV. und der Staufer, das Erzbistum Prag trat in die Reihe der großen Diözeſen des Reiches, deutſche Städte, deutſche Dörfer lagen in dichtem Netz im böhmiſchen Lande. Auf den Burgen herrſchte deutſche Sitte, die Landesfürſten hatten deutſche Frauen und der Hof der Przemysliden war ein deutſcher Fürſtenhof in Brauch und Sitte, Art und Tat. Als prag des Reiches herz war Als im Untergang der Staufer das Südreich zerging und im Verlagern des Schwerpunkts des Reiches nach dem Oſten, vom Rhein an die Donau die Stunde des altdeutſchen Oeſterreichs zu ſchlagen ſchien, trat der böhmiſch⸗mähriſche Raum in den Brennpunkt des Reichsgeſchehens. Die Zeit brach an, in der Prag die Reſidenz der deutſchen Kaiſer wurde, eine Glanzzeit der Geſchichte des böhmiſchen Raumes: Es iſt das Jahr⸗ hundert, in dem die Karlsbrücke und der Veits⸗ dom in Prag erſtehen, Kleinode altdeutſcher Baukunſt, Dokumente deutſcher Kulturtat im Moldauraum. Es iſt die Zeit, in der in Prag 1348 die erſte deutſche Univerſität ge⸗ gründet wird, die Zeit, in der Kaiſer Karl IV. in Prag herrſcht. Der Kaiſer aus dem Geſchlecht von der Mo⸗ ſel an der Moldau— das iſt ein Symbol der Verbundenheit des böhmiſchen Raumes mit dem Reiche, das für die Geſchichte gilt und in der Geſchichte gedauert hat. Wenn vordem be⸗ hauptet worden war, daß Ottokar ll., der Größte der Przemysliden, in ſeinem Griff nach Oeſter⸗ reich und Steiermark im verfallenden Reich ein Nationalreich hätte ſchaffen wollen, ſo iſt hier Geſchichtslegende geſchrieben worden. Die Wirk⸗ lichkeit der Geſchichte iſt, daß Ottokar im Rah⸗ men des Reiches, deſſen erſter Fürſt er war und nach deſſen Krone er griff, einen Großſtaat im Südoſten inmitten der allgemeinen Staaten⸗ werdung ſchaffen wollte. Einen Staat, der in dieſen Jahrhunderten ſogar hätte Ausgangs⸗ punkt zur Erſtmacht im Vielfalt der deutſchen Einzelſtaaten hätte werden können. Das iſt eine Hypotheſe der Geſchichte. Tatſache iſt, daß der böhmiſche Raum in dieſen Jahrhunderten, in Imaner wieder ſtrahlte die deutſche denen er mit dem Reich aufs engſte verbunden war, die Blütezeit ſeiner Geſchichte erlebte. Keine prinzipielle Feindſchaft Das Gegenbeiſpiel für dieſe Tatſache ward der Huſſitenſturm, der mit zerſtörender Gewalt in dieſe Verflechtung einbrach, ein Aus⸗ bruch wilden Haſſes, deſſen Ergebnis nichts anderes als Zerſtörung, Oede, furchtbarer Ader⸗ laß des Tſchechentums ſelbſt war. Wer die Ge⸗ ſchichte der Huſſitenkriege ſchreibt, darf auch nicht vergeſſen, daß es Tſchechen ſelbſt waren, die hier gegen Tſchechen ſtanden, daß die Ueber⸗ winder der Scharen Prokrops bei Lipan die tſchechiſchen Barone waren. Und er darf nicht vergeſſen, daß auch die Behauptung zu den Ge⸗ ſchichtslügen gehört, daß die Brücke zwiſchen dem Reich und dem böhmiſchen Raum durch den Huſſitenſturm zerſtört worden ſei. Durch Jahrhunderte noch bleibt Böhmen ein Land des Reiches, iſt der König von Böhmen Kurfürſt des Reiches, und als der Habsburger in Wien dieſe Krone trägt, vereinen ſich Widerſtand gegen welthabsburgiſches Univerſalkaiſertum im Reiche und in Böhmen zu einer Front. Die „Union“, die gegen Ende des 16. Jahrhunderts ſich im Reiche bildet gegen das habsburgiſche Allreich, gewinnt die böhmiſchen Freiheitskämp⸗ fer gegen die habsburgiſche Deſpotie zu Freun⸗ den und Helfern. Der Feldherr der Union wird Schwertführer auch der Böhmen, und im ge⸗ meinſamen Aufſtand gegen Habsburg wird ein Kurfürſt von der Pfalz zum König von Böhmen gewählt. Gemeinſame Tat. Gemeinſame Trauer. Als Habsburg in der Schlacht am Weißen Berge ſiegt, bluten Männer deutſchen und tſchechiſchen Blutes auf dem Schafott der habsburgiſchen Henker, und die Unterdrückungspolitik in Böh⸗ men, die nunmehr einſetzt, iſt keine deutſche, es iſt eine habsburgiſche Unter⸗ drückung. Und als mit dem Jahrhundert der erwachen⸗ den Völker im Oſten, im 19. Jahrhundert, das tſchechiſche Selbſtgefühl ſich wieder erhebt, da ſteht deutſche Romantik, ſteht Herder Pate bei dieſer Wiedergeburt. Im Bannkreis deutſcher Kultur und deutſchen Geiſtes vollendet ſich dieſe Entwicklung, und es iſt nicht zu ihrem Nutzen, daß ſie ſich dann gegen das Deutſchtum wendet. Habsburg, die Dynaſtie wider die Nationen, ſpielte das Spiel, die Völker gegeneinander auszuſpielen, und die Tſchechen ſpielten dieſes Spiel mit. Es gipfelte in der Schaffung des Prager Staates von 1918, der ſich von Anbeginn an offen und entſchieden gegen das Deutſchtum ſtellte und die hiſtoriſche Verbindung des böh⸗ miſchen Raumes mit dem Reiche leugnete. Das war eine Sünde wider die Ver⸗ nunft und wider die Geſchichte. Und dieſe Sünde hat ſich gerächt in dem Zerfall der Zwangsbildung, der ſich heute voll in einer hiſtoriſchen Stunde vollendet. Das Recht der Ge⸗ ſchichte hat ſich geoffenbart in der ſchickſalhaften Entwicklung dieſer Tage. Es gibt Lehren der Geſchichte, die nicht ungeſtraft verletzt werden können. Die große Lehre der Geſchichte aber des böh⸗ miſchen Raumes durch über ein Jahrtauſend lautet, daß die Glanzzeiten des Reiches immer auch die Blütezeiten Böhmens geweſen ſind. Daß die Zeiten aber, in denen man in Böhmen wider die Verbindung mit dem Reiche ſtand, die Nachtzeiten des böhmiſchen Raumes wurden., Alfred Rapp. ſanz Prag an den Lautſprechern Befrĩiediqung der Ischechen ũber die Prołklamation K. t. Prag, 17. März. Die tſchechiſche Bevölkerung hat die Prokla⸗ mation des Führers mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Um die Lautſprecher, die auf dem Wenzelplatz und an verſchiedenen anderen Stellen angebracht waren, hatten ſich Zehntauſende verſammelt in der Erwartung des hiſtoriſchen Ereigniſſes. Die überwiegende Mehrheit des tſchechiſchen Volkes hat nach Be⸗ kanntmachung der Proklamation, die in das Tſchechiſche überſetzt wurde, erleichtert auf⸗ geatmet. Nicht wenige Stimmen gaben ihrer Befriedi⸗ gung über dieſe Art der Regelung Ausdruck. Bei dem Mann der Straße, der durch die jahre⸗ lange Propaganda der jüdiſchen Preſſe verhetzt war, ſcheint das Haßgefühl allmählich abzuneh⸗ men,, Man hat das Gefühl, daß es nunmehr namentlich in wirtſchaftlicher Be⸗ ziehung weſentlich beſſer gehen wird als bisher. Gleichzeitig hat man in politiſchen Krei⸗ ſen klar erkannt, daß die Autonomieſtellung ungehinderte Erhaltung des völ⸗ kiſchen Lebens garantiert. Dies wird auch in allen tſchechiſchen Zeitungen hervorgehoben. Die geſpannte Stimmung, die noch beim Ein⸗ marſch der deutſchen Truppen über der Stadt lag, iſt vollſtändig verſchwunden. Die Soldaten unſerer Wehrmacht, deren korrektes Auftreten großen Eindruck in der Bevölkerung machte, ſind der Mittelpunkt des allgemeinen Inter⸗ eſſes. Deutſche Soldaten machen jetzt mit den tſchechiſchen Poliziſten gemeinſam Dienſt und regeln den Straßenverkehr. Die amtlichen Gebäude haben geflaggt. In erſter Linie hat jedoch der Beſuch des Führers eine Vertrauensatmoſphäre erzeugt, deren Einfluß ſich ſchon jetzt in weiten Kreiſen des tſchechiſchen Volkes bemerkbar macht, das hoffnungsvoll in die Zukunft ſieht. Man hat begriffen, daß die Zuſammenarbeit zwiſchen Deutſchen und Tſchechen an dem von Adolf Hit⸗ ler aufgezeichneten Programm nur günſtig ſich auf die weitere Entwicklung des tſchechiſchen Volkes auswirken wird, das nunmehr ſelbſtver⸗ ſtändlich auch an dem wirtſchaftlichen Aufſtieg des Großdeutſchen Reiches Anteil hat. Der Führer verüeß Prag Der Jubel der Deutſchen klingt ihm nach DNB Prag, 16. März. Am frühen Nachmittag des Donnerstag ſind in dem Vorhof der Prager Burg in weitem Viereck die Studenten der deutſchen Hochſchu⸗ len aus Prag angetreten. Mit den Studenten ſind angetreten die Politiſchen Leiter der bis⸗ herigen Landesgruppe der NSDApP in Prag und eine Schar deutſcher Mädel. Eine Ehren⸗ kompanie mit Muſikkorps ſchließt das weite Viereck. Draußen auf dem weiten Vorplatz drängen ſich Tauſende von deutſchen Volksge⸗ noſſen aus Prag; die Kinder winken mit ihren Fähnchen, und ſchnell haben ſich die Jungen und die Alten zu dem Sprechchor zuſammenge⸗ funden, den wir ſo gut kennen, den wir auch in der Oſtmark hörten und im Sudetengau und den wir nun hier auf der Prager Burg hören: „Wir wollen unſeren Führer ſehen!“ Ein un⸗ endlicher Jubelſturm bricht los, als der Führer grüßend ans Fenſter tritt. Kommandos ertönen:„Stillgeſtanden!“ und Wirkliche Freude am Rauchen kõönnen nur wirklich gute Cĩigaretten bieten arian 3, kurz darau:„Präſentiert das Gewehr!“ Der Führer betritt den Vorhof. Der Präſentier⸗ marſch wird übertönt von dem brauſenden Ju⸗ belſturm, mit dem die vielen tauſend Men⸗ ſchen ihren Führer in dieſer hiſtoriſchen Stunde auf dem Hradſchin in Prag grüßen. Der Führer nimmt die Meldungen entgegen und ſchreitet langſam die Fronten ab. Hier drückt er einem in dieſen Tagen verwundeten Studenten die Hand, dort klopft er einem an⸗ deren auf die Schulter und ſpricht freundliche Worte mit dieſen jungen deutſchen Kämpfern. Unaufhörlich jubeln die Deutſchen Prags dem Führer zu, als er den Wagen beſteigt. Langſam ſetzt ſich die Kolonne in Bewegung. Tief ergriffen ſteht die Menge. Mit Tränen in den Augen winkten die deutſchen Volksgenoſſen hinter dem Wagen her. Sie werden dieſe Stunde nie vergeſſen, die ſchönſte Stunde, die der Befreiung von Willkür und Unterdrückung. Die Wagenkolonne fährt den Hradſchin her⸗ unter. Eine hiſtoriſche Stunde iſt vorüber. Der Führer hat Prag verlaſſen. In fiürze Die erſte Nummer des Verordnungsblattes für Böhmen und Mähren enthält eine Anord⸗ nung des Oberbefehlshabers des Heeres über die Einführung der Rechtsfahrordnung. X Beim Oberkommando der Wehrmacht liegt aus Mähriſch⸗Oſtrau ein Telegramm vor, in dem die deutſche Bevölkerung des Oſtrauer Gebietes der Wehrmacht für die unblutige Be⸗ freiung aus großer Not dankt. —* Der Präſident des permanenten Internatio⸗ nalen Frontkämpferkomitees, Herzog von Ko⸗ burg, iſt nach dreitägigem Aufenthalt in Bu⸗ kareſt Donnerstagnachmittag nach Sofia abge⸗ reiſt. „Hakenkreuzbanner“ Freltag, 17. Marz 10% K. w. Paris, 17. März. Die Kammer hat Donnerstagnachmittag be⸗ ſchloſſen, daß die außenpolitiſche Debatte am Freitagnachmittag und während des ganzen mstags ſtattfindet. Miniſterpräſident Dala ⸗ bier erklärte zu Beginn der Sitzung die Bereit⸗ ſchaft des Kabinetts, die Interpellationen über die neueſten mitteleuropäiſchen Ereigniſſe am Freitagmittag zu beantworten. Bis heute lie · gen ſechs Interpellationen vor. Die neueſten Nachrichten über die Unterſtellung auch der Slo⸗ akei unter deutſchen Schutz haben in Paris die ſprachloſe Verblüffung vom Vortage erneut hervorgerufen. Diesmal jedoch verſtärkt vurch eine immer mehr um ſich greifende Wut. Zwei Reaktionen ſtehen im Vordergrund: Der Schrei„Die Ziviliſation zerbröckelt“ h und die Parole: Aufrüſtung, die beſon⸗ vers an die Adreſſe Englands gerichtet wird. Am meiſten enttäuſcht ſind jedoch alle Hetzer varüber, daß bei dem deutſchen Einmarſch ke in Tropfen Blut vergoſſen worden iſt. Hinzu kommen die innerpolitiſchen Ausein⸗ anderfetzungen. Sie werden beleuchtet durch öffentliche Erklärungen, die einige Parlamen⸗ tarier ſchon vor Beginn der Debatte in der Kammer abgegeben haben. Der Rechtsabgeord⸗ nete Rollin wies darauf hin, daß die der sch ot qusſt Modigrelt, Migröne u. Nervenscwyüche. Da hilft slcher Tſchecho⸗Slowakei gegebenen Grenzgarantien nicht hätten ſpielen können, weil die Tſchecho⸗ Slowakei Frankreich oder England nicht zu der⸗ gleichen aufgefordert habe. Rollin verlangte nunmehr um ſo ſchärfere Zurückweiſung der italieniſchen Forderungen.— Der Volksdemo⸗ krat Pezet prophezeite dagegen auf Grund einer Reiſe durch Tunis, man habe dort das Gefühl, daß Frankreich Tunis nicht ſofort, aber befriſtet ausliefern werde.— Der adikalſoziale Abgeordnete Riou beſchwerte ſich darüber, daß in dem Auswärtigen Ausſchuß nur Politiker in Erſcheinung getreten ſeien, die die Regierung zu ſtürzen verſuchten. Er erblickt einen Teil der Schuld an der Entwicklung dar⸗ in, daß Frankreich 1919 nicht eine große Staa⸗ tenvereinigung entweder nach dem amerikani⸗ chen Beiſpiel oder unter den Habsburgern ge⸗ bildet habe. Mahnungen für England In der Preſſe häufen ſich die Anſchuldigungen egen die franzöſiſche, aber auch gegen die eng⸗ iſche Politik. So erklärt der„Paris Soir“, Frankreichs eigene Schuld habe es in die jetzige traurige Lage gebracht. Aber auch England trage Baumanns „Kampf um die Karawanken“ im Badiſchen Staatstheater uraufgeführt Gleichzeitig mit Graz brachte das Badiſche Staatstheater in Karlsruhe das drama⸗ tiſche Erſtlingswerk des durch ſeine Lyrik, feine Lieder und Kantaten bekannten 25jähri⸗ gen Dichters Hans Baumann in einer ünter der Regie Auguſt Mombers ſtehenden Uraufführung heraus, die für den anweſen⸗ für alle Mitwirkenden ein ſchöner Erfolg wurde. Den Hintergrund für das Geſchehen in dieſem Schauſpiel ſchuf ſich Baumann aus den geſchichtlichen Ereigniſſen im Frühjahr 1919, da die Bauern Kärntens ihr Land in Widerſtand gegen eniſche Uebergriffe verteidigten. Doch lie⸗ ert ihm dieſes Geſchehen nur den Rahmen, in em ſich der eigentliche Konflikt abſpielt. Bau⸗ mann läßt hier auf der Seite der Kärntner Bauern in dem Hauptmann Reinthaler und in dem Leutnant Borck zwei Soldatentypen 70 gegenüberſtehen. Der eine iſt der Bauer Reinthaler, der gezwungen zum. Schwert greift, um ſein Heimatland zu verteidigen, der an⸗ dere der Leutnant Borck, dem der Krieg ſelbſt zur Heimat wurde, deſſen Leben ohne Krieg einen Sinn verliert. In dieſer Auseinander⸗ etzung ſiegt mit dem Hauptmann die ſoldati⸗ ſche Ordnung, der ſich ausdrückt in einem Satz wie:„Der Gehorſam iſt das Ackerfeld, auf dem die Freiheit eingeſät wird“. Daneben aber muß der Hauptmann. Reinthaler einen tiefen Kampf mit ſich auskämpfen. Die Slo⸗ wenen beſchießen ſein Heimatdorf, um ihn da⸗ Hurch zum Angriff zu verleiten und ihn vor den Alliierten ins Unrecht zu ſetzen. Reinthaler aber opfert das Dorf, um Kärnten den Frie⸗ den zu ſchenken. Es lann nicht unbemerkt bleiben, daß ſich aan einigen Stellen noch der Lyriker Baumann verrät, vor allem in den Monologen, die aber in ihrer ſprachlichen Geſtaltung und über⸗ iegenen Formung nicht ohne Wirkung bleiben, einen Teil der Verantwortung, weil es zu lang⸗ ſam geweſen ſei. 19 Diviſionen in ſechs Mo⸗ naten kämen zu ſpät. Man brauche ſie ſo⸗ fort, und dazu die engliſche Wehrpflicht. Das Blatt beſchuldigt ferner die franzöſiſchen diplo⸗ matiſchen Vertreter in Mitteleuropa, die jetzigen Ereigniſſe nicht rechtzeitig vorausgeſagt zu ha⸗ ben. Es ſtellt betroffen feſt, daß die deutſche Armee das tſchechiſche Gebiet mit der gleichen Präziſion beſetzt habe, wie vor einem Jahre Oeſterreich. Der„Intranſigeant“ und andere Blätter ſetzen die Schimpfkanonade, die am Vortage begonnen wurde, fort. Gegenüber dem „Geſetz des Dſchungels“(1) gebe es für Frank⸗ reich nur eine Aufgabe: Jeden Tagſtärker werden! Frankreich und England müßten ihre Aufrüſtungsbemühungen bedeutend be⸗ ſchleunigen. Außerdem müſſe Frankreich ſeine Bündniſſe in Oſteuropa verſtärken, nämlich mit Polen, mit Sowjetrußland, Rumänien und Jugoſlawien. „Ermordung eines Dolkes“ Auch der„Temps“ ergeht ſich in kraſſeſten Ausdrücken. Er ſpricht von der Ermordung eines Volkes.() Dieſes Ereignis ſei„ſchreck⸗ lich für die politiſche Moral unſerer Zeit“(1) Der„Temps“ ſtellt im übrigen in Gegenſatz zu den vorerwähnten Stimmen feſt, daß ſeit Mün⸗ chen die Wehrkraft Englands und Frankreichs bedeutend verſtärkt vorden ſei. Die Hauptſorge Selbſiworwürſe und Oulgeſchreiin Frantrei rahtberlehtunserfes Porlser Vertrfefers) des offiziöͤſen Blattes geht dahin, die Notwen⸗ digkeit zu betonen, eine Regierungskriſe in Frankreich zu vermeiden. Es beſchwört die Kammer, unter gar keinen Umſtänden die Re⸗ gierungsfrage unter dieſen ernſten Umſtänden aufzurollen. Eine Regierungskriſe in einem ſo ſchlecht gewählten Augenblick würde die Freunde Frankreichs in Betroffenheit verſetzen. Die Kammer beriet am Donnerstagvormittag die Wahlreform. Am Donnerstagnachmittag wurde die Debatte über die ſpaniſchen Flücht⸗ linge und den Fall Marty fortgeſetzt, wobei es wiederholt zu ſtürmiſchen Szenen kam. „Fall Martw“ ſteht zur Debatle Ep Paris, 16. März. Die Kammerſitzung vom Donnerstag, in der die Beratung des Problems der ſpaniſchen Flüchtlinge fortgeſetzt wurde, zeigte ein großes Gepräge. Im Mittelpunkt der Ausſprache ſtand der Fall des kommuniſtiſchen Abgeordneten Marty gegen den die Rechte die Einleitung einer Unterfſuchung wegen ſeiner Tätigkeit als Leiter einer ſowjetſpaniſchen Internationalen Brigade forderte. Der erſte Redner der Nach⸗ mittagsſitzung war der Rechtsabgeordnete Hen⸗ riot, der dieſe Forderung durch eine Anzahl von Dokumenten unterſtützt. Dieſe Dokumente beleuchten die Tätigkeit Marty! in Sowjet⸗ ſpanien. England baut 200 ſiriegsſchiffe Die neuen Flofenvoranschlãge vor dem Unterhaus Ep London, 16. März Im Unterhaus fand am Donnerstag die Aus⸗ ſprache über die Flottenvoranſchläge ſtatt, in deren Mittelpunkt eine Rede des parlamentari · ſchen Unterſtaatsſekretürs im Marineminiſte · rium, Geoffrey Shakeſpeare, ſtand. Shakeſpeare erinnerte einleitend daran, daß die Flottenvoranſchläge im vergangenen Jahr 125 Millionen Pfund(etwa eineinhalb Milliar⸗ den Reichsmark) betragen hätten, denen die Voranſchläge für dieſes Jahr in Höhe von 149 Millionen Pfund gegenüber ſtünden. Im kom⸗ menden Jahr würden 200 Schiffe mit einer Ge⸗ ſamttonnage von 870 000 Tonnen auf Kiel ge⸗ legt. Es handele ſich u. a. um neun Schlacht⸗ ſchiffe, ſechs Flugzeugträger, fünfundzwanzig Kreuzer, dreiundvierzig Zerſtörer und neun⸗ zehn U⸗Boote. Der Redner führte weiter aus, während in den letzten drei Jahren die Herſtellung der Luft⸗ abwehrgeſchütze um 75 v. H. hätte geſteigert werden können, würden heute in einem Monat nicht weniger als ſechzig ſolcher Geſchütze fertig⸗ geſtellt. In Kürze würde die monatliche Er⸗ zeugung ſogar auf 80 ſteigen. Der Unterſtaats⸗ fekretär ſtellte feſt, daß ſich die Kapazität in den im Ganzen aber iſt dem jungen Dichter in der Charakteriſierung ſeiner Menſchen, in der Be⸗ gründung ihrers Handelns und in dem logi⸗ ſchen Aufbau der Handlung ein Werk gelun⸗ en, das die Begabung zur dramatiſchen Form deutlich erkennen läßt. An dichteriſcher Sprache kann es Baumann nicht fehlen, doch bewegt er ſich in der Sphäre der bramatiſchen Dichtung noch nicht mit derſelben Ueberlegenheit wie auf dem Gebiet der Kantate und Lyrik. Die Aufführung in Karlsruhe wurde mit Paul Hierl als Reinthaler und Karl Ma⸗ thias als ſein Gegenſpieler Leutnant Borck, ſowie mit der hervorragenden Leiſtung Marie Frauendorfſers in dem Monolog der Rheintalerbäuerin und nicht zuletzt durch die überlegene und ſichere Regieführung Auguſt Mombers zu einem ſchönen Erfolg für den anweſenden Dichter. Günther Röhrdanz. Hebbels:„Der Diamant“ Uraufführung des Landestheaters Saarpfalz riedrich Hebbel hat ſeinen„dramatiſchen Römerfeldzug“, wie er die Komödie„Der Diamant“ nannte, nun nicht nach zehn, wie er glaubte, ſondern erſt nach 100 Jahren gewon⸗ nen. Warum aber findet dieſes Hebbeldrama erſt heute ſeine Uraufführung? Denn der Ver⸗ ſuch des Mannheimer Nationaltheaters im Jahre 1908 unter Dr. Georg Altmann kann nicht gerechnet werden, ſo gutgemeint die Auf⸗ ſührung des aus dem Geſamtſtück ausgeſchnit⸗ tenen Rüpelſpiels der Schelme auch geweſen ſein Die Gründe dürfen ſelbſtverſtändlich im Do⸗ minieren des jüdiſchen Einfluſſes im deutſchen Theaterleben geſucht werden. Welcher Theater⸗ leiter würde es vor 1933 gewagt haben, dem Juden das wahre Geſicht im dramatiſchen Ab⸗ dild entgegenzuhalten? Darüber hinaus dürfte aber auch eine gewiſſe dramaturgiſche Inſtinkt⸗ loſigkeit vorhanden geweſen ſein, die 4 der teilweiſe, mit Abſicht, barock dialogiſierten Handlungsführung Hebbels die verſteckte Büh⸗ nenwirkſamkeit nicht erſchaute. Dies kann aber ſehr wohl am Mangel jener Kraft gelegen ——5 Jahren um 600 Prozent erhöht abe. „Wir glauben“, ſo fuhr Shakeſpeare fort, daß unſere Flotte heute ſo ſtark iſt, daß ſie zuver⸗ ſichtlich eine Herausforderung zur Schlacht für jede Kombination von Feinden aufnehmen könnte.“ Weiter ſtellte er feſt, England werde am Ende des Jahres über tauſend Handels⸗ 0 verfügen, die kriegsmäßig ausgerüſtet eien. Ichwere Tawinengefahr Vorarlberg meldet großen Schaden DNB Bregenz, 16. März. Infolge der außergewöhalich ſtarken Schnee⸗ fälle der letzten Tage gingen im Kloſterwalſer⸗ und Brandner Tal ſowie in Montafon zahl⸗ reiche Lawinen nieder, die ſchwere Ver⸗ kehrsſtörungen und Sachſchäden verurſachten. Nach Zürs, Lech und Warth iſt jeglicher Ver⸗ tehr unterbrochen. Es herrſcht dort bereits ein empfindlicher Mangel an Lebens⸗ mitteln, da dieſe Orte von der Außenwelt ſo aut wie abgeſchnitten ſind. Seit Mittwochfrüh werden mehrere Winter⸗ ſportler vermißt, die von Gargellen nach Schruns unterwegs waren. haben, die Hanns Johſt„Den Glauben an das Drama“ nennt, der den Zeiten und Menſchen immer das Theater formt, deſſen ſie wert ſind. Diefer Glaube hat den„Diamant“ jetzt auf die Bühne geſtellt und, ſehr bedeutſam, auf eine Bühne des deutſchen Grenzlandes. Hebbels „Diamant“ iſt gleichſam eine Vorahnung des politiſchen Dramas. Die Form der Komödie ſcheint dem Dichter am beſten geeignet, die Be⸗ deutung des Juden für Geſellſchaft und Staat u zeichnen. Der Edelſtein hat myſtiſche Be⸗ eutung. Die Neubearbeitung ſchält dieſen aktuellen Gefamtſinn unter ehrfürchtiger Wahrung der überlieferten beiden Faſſungen hervor. Es wird ſich aber noch manches abſchleifen. Die Inſzenierung bewies die Bühnenwirk⸗ ſamkeit dieſer Hebbelkomödie in hervorragen⸗ dem Maße. Die Spielleitung Dr. Schu⸗ machers arbeitete eine ſehr geſchloſſene Ge⸗ ſamtleiſtung bedeutenden Formats heraus. Felir Bodemann und Willy Schweig⸗ höfer als Jude und Bauer waren über⸗ raſchend gut. Auch Konrad Palme als Gaſt von der Mannheimer Hochſchule konnte gefallen. Allen anderen ein Geſamtlob. Wir ſind davon überzeugt, daß dieſe Auffüh⸗ 551 viele weitere anregen wird. Wir ſind dies Hebbel ſchuldig. W. M. Eisenbarth. Berlin— kurz bericbtet Zu Ehren des am 18 April 60 Jahre alt werdenden Dichters Auguſt Hinrichs hat das Berliner Leſſing⸗Theater das am gleichen Orte ſchon über 900mal geſpielte Volksſtück von dem „Krach um Jolanthe“ mit großem Beifall in den Spielplan bis zum Monatsende aufgenom⸗ men. * Das Dheater am Kurfürſtendamm bringt in Erſtaufführung Frederik Lonsdales„Mrs. Che⸗ neys Ende“, eine Komödie. Grete Weiſer ſpielt die Hauptrolle. 1* Das Renaiſſance⸗Theater führt Ibſens nahme und Ruhe. die fjoffnungen Füdſlawiens Noch größerer wirtſchaftlicher Austauſch Belgrad, 16. März.(OB⸗Funk.) In früheren politiſchen Kreiſen der mooſla⸗ wiſchen Hauptſtadt verfolgt man die Entwick⸗ lung im mitteleuropäiſchen Raum und die ev⸗ folgreiche, ungehinderte Durchſetzung der deut⸗ ſchen Ordnung weiterhin mit größter Anteil⸗ Man gibt der Hoffnung und dem Wunſche Ausodruck, daß ſich die beutſch⸗ ſüdflawiſche Freundſchaft in Zukunft noch ver⸗ tiefen möge. Da die frühere Tſchecho⸗Slowalei hinter Deutſchland an zweiter Stelle im jugo⸗ flawiſchen Außenhandel ſtand, erwartet man auf wirtſchaftlichem Gebiet eine noch umfaſ⸗ ſendere und engere Zuſammenarbeit als bis⸗ her. fiehren die hetzer wieder? Gerüchte um Eden und Duff⸗Cooper Ep London, 16. Mänz. Der„Star“ gibt am Donnerstag Gerüchte wieder, nach denen Miniſterpräſident Chamber⸗ lain möglicherweiſe den früheren Außenminiſter Eden ſowie den im September letzten Jahres zurückgetretenen Marineminiſter Duff⸗Coo⸗ per in das Kabinett berufen ſoll. Die Reden, die Eden am Mittwoch bei der Ausſprache im Unterhaus gehalten hat, habe, ſo ſchreibt das Blatt, in konſervativen parlamentariſchen Krei⸗ ſen ein gutes Echo gefunden. Es werde dort geltend gemacht, es wäre wünſchenswert, daß Eden nicht außerhalb des Kabinetts ſtünde. l00 Johre Fotografie DNE Berlin, 16. März. Das Jahr 1939 als das 100jährige Jubi⸗ läumsjahr der Fotografie ſoll in Deutſchland ſeinen Höhepunkt finden in den Veranſtaltun⸗ gen des Reichsbundes deutſcher Amateur⸗Fo⸗ tografen, die am 29. Juli 1939 in München er⸗ öffnet werden. Im deutſchen Muſeum in. Mün⸗ chen wird vom 29. Juli bis 20. Augüſt 1939 eine große„Internationale Fotogra⸗ fiſche Ausſtellung“ ſtattfinden, die unter dem Motto„100 Jahre Fotografie“ ſteht. Die beſten Amateurfotografen der Welt ſind hier vertreten. Es iſt mit einer Beteiligung von mindeſtens Nationen zu rechnen. Im Juli zeigt der„Gau der Auslandsdeut⸗ ſchen im RDAß“ in Zuſammenarbeit mit dem deutſchen„Auslandsinſtitut“ in Stuttgart die erſte„Fotografiſche Ausſtellung der Auslands⸗ deutſchen“ unter der Bezeichnung„Die zweite Heimat“. Die beſten Bilder dieſer Ausſtellung werden auf der„Internationalen Fotografi⸗ ſchen Ausſtellung“ in München in einer Son⸗ derabteilung gezeigt. Entſprechend der führenden Stellung Deutſch⸗ lands ſowohl in der amateurfotografiſchen Or⸗ ganiſation als in der fotografiſchen Induſtrie wird der Rahmen der Veranſtaltungen ſein, die unter Förderung des Reiches ſta ttfinden, und die als ein internationales fotogvafiſches Ereignis auf deutſchem Boden anzuſehen ſind. „Nora“(Ih mit Hilde Hildebrand in der Titel⸗ rolle neu auf. Das Staatstheater, Kleines Haus“ bereitet die nächſte Neueinſtudierung vor. Lothar Mü⸗ thel wird Regie führen in dem Luſtſpiel„Die kluge Närrin“ von Lope de Vega. * Das Roſe⸗Theater brachte in erfolgreicher Neuaufführung Goethes„Egmont“ in der Schillerſchen Faſſung. . Als nächſte Neueinſtudierung bereitet die Berliner Staatsoper Verdis„Aida“ unter der Stabführung Victor de Sabatas. Die Regie führt der italieniſche Regiſſeur Guido Salvini, In der Aula der Techniſchen Hochſchule zeigt der Straßburger Maler Siegfried Leander Kreutzer eiwa 100 große Paſtelle und Zeichnun⸗ gen. Ueberwiegend ſieht man Städte⸗, Dorf⸗ und Landſchaftsbilder, ſowie intereſſante trach⸗ tenkundliche Arbeiten. Die Deutſch⸗Bulgariſche Geſellſchaft veran⸗ ſtaltet zur Wiederkehr des 60. Todestages des Dichters Pejun Jaworom eine Feier in der Kick. Ganka Naidenowa hielt eine Gedenkrede auf Jaworow, der auch Teilnehmer an den mazedoniſchen Freiheitskämpfen geweſen iſt. * Unter dem Protektorat des Herrn General⸗ feldmarſchall Hermann Göring und Frau Emmi Göring findet am Samstag, 25. März, ein Nachtkonzert in der Staatsoper zum Beſten der Künſtleraltershilfe ſtatt unter gütiger Mit⸗ wirkung der Staatskapelle und der Tanzgruppe ſowie der Soliſten. Näheres wird noch be⸗ kanntgegeben. * In der Techniſchen Hochſchule las der Dichter J. M. Wehner aus eigenen Werken. Der gei⸗ fällig aufgenommene Vortrag umfaßte biogra⸗ phiſche Themen, Schilderungen aus den Kriegs⸗ werken, ſowie einige weniger bekannte Ge⸗ dichte. gro 5 2 ———— —————————— halben! uns etn Dinge, noch ni noch be das Ge werk einen 2 len wil bei der uns zw macht b ſind wi Wehrme Beſuch Bei d geboten 3 n 5 em Fa man ſag Es bleil menſtell Wehrma und in! Darbien Zuſamm eigenen ſchickt ei len den Bei der Unſere ſerne, di es galt, Dienſtbe Wehrma doch das Samstac türlich u ernenbef rungen, trieb bei ntwick⸗ die er⸗ r deut⸗ Anteil⸗ ffnung heutſch⸗ ch ver⸗ owalei i jugo⸗ t man unnfaſ⸗ s bis⸗ K? Närz. erüchte amber⸗ niniſter Jahres ⸗Coo⸗ Reden, 41 ache im ibt das n Krei⸗ de dort rt, daß nde. März. Jubi⸗ tſchland ſtaltun⸗ eur⸗Fo⸗ chen er⸗ Mün⸗ iſt 1989 togra⸗ ie unter jt. Die nd hier ng von idsdeut⸗ nit dem zart die slands⸗ zweite ſtellung tografi⸗ er Son⸗ Deutſch⸗ hen Or⸗ nduſtrie en ſein, ttfimden, vafi ſches hen ſind. er Titel⸗ bereitet ſar Mü⸗ iel„Die lgreicher in der itet die nter der e Regie Salvini, ule zeigt Leander eichnun⸗ ⸗q Dorf⸗ te trach⸗ veran⸗ iges des in der denkrede an den en iſt. General⸗ d Frau 5. März, n Beſten zer Mit⸗ izgruppe noch be⸗ Dichter Der bei⸗ biogra⸗ Kriegs⸗ nte Ge⸗ gro „Dakenkreuzbanner“ seoß-Mannheim Freitaa. 17. märz 1959 Wiehrmachr' FSonntng den 4e%Wr403, „Auf zu den Soldaten!“ — nur das kann und darf am nächſten Sonntag die Parole ſein. Wenn näm⸗ lich unſere Soldaten ru⸗ fen, dann gibt es kein Zurückſtehen, zumal allent⸗ halben die größten Anſtrengungen gemacht werden, uns etwas zu bieten. Vor allem zeigt man uns Dinge, die bisher vor der breiten Oeffentlichkeit noch nicht zu ſehen waren. Wenn man dann noch bedenkt, daß unſere Groſchen, die wir für das Geſchaute ſpenden, dem Winterhilfs⸗ -werk zufließen, dann dürfte es wohl kaum einen Volksgenoſſen geben, der ſich abſeits ſtel⸗ len will. Aber dieſes Abſeitsſtellen kommt ja bei der engen Verbundenheit, die gerade bei uns zwiſchen der Bevölkerung und der Wehr⸗ macht beſteht, überhaupt nicht in Frage. Somit ſind wir alle zur Stelle, wenn am Sonntag die Wehrmacht ruft und uns einladet, ihr einen Beſuch abzuſtatten. Bei der Vielzahl der Stellen, an denen etwas geboten wird, taucht natürlich die Frage auf, man am beſten geht, um ja auch recht viel — ſehen und zu erleben. Guter Rat iſt in die⸗ em Falle ſehr ſchwer! Ohne weiteres muß man ſagen„Wer die Wahl hat, hat die Qual“. Es bleibt uns ſomit nur übrig, eine Zuſam⸗ menſtellung der Orte zu geben, an denen die Wehrmacht am Sonntag in Erſcheinung tritt und in dieſem—— auf die Art der Darbietungen hinzuweiſen. n Hand dieſer Zuſammenſtellungen wird man ſich dann einen eigenen„Feldzugsplan“ entwerfen und wer ge⸗ ſchickt einteilt, der kann an verſchiedenen Stel⸗ len den Vorführungen folgen. Bei der Infanterie Unſere 110er in der Seckenheimer Loretto⸗Ka⸗ ſerne, die ſchon immer zur Stelle waren, wenn es galt, der Bevölkerung etwas aus ihrem Dienſtbetrieb zu zeigen, müſſen am„Tag der Wehrmacht“ leider etwas„kurz treten“. Kommt doch das II. Bataillon des IR 110 erſt am Samstag von einer Uebung zurück. Es iſt na⸗ türlich unter dieſen Umſtänden nicht gut mög⸗ lich, am Sonntag bereits mit einem ausgedehn⸗ ten Vorführungsprogramm aufzuwarten. „Dennoch ſtehen aber die 110er nicht zurück und öffnen ab. 13 Uhr die Kaſernentore, um ihren Gäſten die Unterkünfte zu zeigen. Darüber hinaus werden die Infamteriften verſchiedenes u bieten haben, ohne ſich allerdings auf ein rogramm feſtzulegen. Aus dem Stegreif heraus werden ſich ſicherlich manche nette Dinge entwickeln. .. und dann die Artillerie „Ebenfalls um 13 Uhr geht es bei der Artille⸗ rie in der ehemaligen 110er⸗Kaiſer⸗Wilhelm⸗Ka⸗ — in der Grenadierſtraße los. Zu der Ka⸗ ernenbeſichtigung kommen ſportliche Vorfüh⸗ rungen, die zeigen, wie vielſeitig der Sportbe⸗ trieb bei der Wehrmacht und in dieſem ſpeziel⸗ Unsere L. len Falle bei der Artillerie iſt. Vor allem ſieht das Programm Boxen und Handballſpiele vor. Ein Jagdſpringen dürfte ſicherlich nicht nur die reitſportlich Intereſſierten, ſondern alle Kaſer⸗ nenbeſucher zur Reitbahn locken. Die Ergän⸗ zung der Vorführungen bildet ſchließlich das Geſchützexerzieren. Die in Ludwigshafen in der Kaſerne Knoll⸗ ſtraße 21 liegende Artillerie-Abteilung bringt ab 14 Uhr a gefechtsmäßiges Inſtellunggehen einer Batterie mit Beobach⸗ tungsſtellen und Feuerſtellung, Kleinkaliber⸗ ſchießen, Platzpatronenſchießen mit Gewehr und Maſchinengewehr, Filmvorführungen und ab 16 Uhr Kaffeetafel mit Tanz. Sehr umfangreiche Vorbereitungen hat man bei der Beoba n deren wiſen hinter Käfertal liegt. Wer es noch nicht wiſſen ſollte: die Züge der OEG nach Weinheim halten unmittelbar vor dem Kaſerneneingang. Wie überall iſt auch hier ab 13 Uhr Kaſernen⸗ beſichtigung. Gleichzeitig beginnt das Klein⸗ kaliberſchie ſeen auf den Schießſtänden, der Be⸗ trieb an Schießbuden, das Karuſſellfahren mit Kraftfahrzeugen. Laufende Filmvorführungen werden ergänzt durch Vorträge über die Tätig⸗ keit der Beobachtungsabteilung. Außerdem iſt Aihnet⸗ Programm noch Tiſchtennisſpiel ver⸗ zeichnet. Die pioniere kommen in Stadtnähe Recht bequem machen es uns die Pioniere, die diesmal darauf verzichtet haben, uns zu einem Kaſernenbeſuch einzuladen. Die Pio⸗ niere kommen nämlich in größtmöglichſte Stadt⸗ nähe und ſtarten ihre Vorführungen zwiſchen der Friedrichsbrücke und der Adolf⸗Hitlerbrücke. Bereits ab 14 Uhr wird man die Vorbereitun⸗ gen ſehen können, die dann ſo rechtzeitig abge⸗ ſchloſſen werden, daß um 15 Uhr das eigentliche Programm beginnen kann. Zunächſt erfolgt eine Auffahrt der Motorboote, an die ſich ein großes Rennen der verſchiedenen Waſſerfahr⸗ zeuge der Pioniere anſchließt. An dieſem Ren⸗ nen beteiligen ſich Faltboote, kleine und große Floßſäcke ſowie Ganzpontons. Eine luſtige Dürfen wir nicht stolz auf unsere Wehrmacht sein, die der Führer in so kurzer Zeit aufgebaut hat, daß sie ein starkes Bollwerk für die Sicherung des Friedens bilden konnte? Unser Bild zeigt die schwere Artillerie bei ihrer Heimkehr in den Septembertagen. Kleine Mannheimer Stadtchronik Heute:„Die Jungfrau von Orléans“, Heute Freitag wird im Nationaltheater Schillers ro⸗ mantiſche Tragödie„Die Jungfrau von Or⸗ léans“ in der Neuinſzenierung von Intendant Friedrich Brandenburg zum erſten Male wie⸗ derholt. Morgen Samstag:„Der Prinz von Thule“, Operette von Rudolf Kattnigg.— Die Schülervorſtellung„König Richard III.“ fällt aus. Wir hören wertvolle, alte Volkslieder. Die Madrigalvereinigung Darmſtadt ſingt morgen, Samstag, im Kammermuſikſaal des neuen Hochſchulgebäudes. Die abwechſlungs⸗ reiche Vortragsfolge bringt alte Volkslieder aus dem 16. Jahrhundert, Madrigale, Kunſt⸗ und Chorlieder ſbmie einige ungariſche Zigeuner⸗ weiſen in der Vertonung von Joh. Brahms. Die Leitung des Chores hat Prof. Dr. Friedrich Noack. Die Veranſtaltung beginnt um 20 Uhr. Karten in allen Muſikalienhandlungen und in der Verwaltung der Hochſchule(Zimmer 43). Tel. 340 51. Einführungsvortrag zum nächſten Akademie⸗ konzert. Die Städt. Hochſchule für Muſik und Theater führt wie bekannt, die Einführungs⸗ vorträge zu den einzelnen Konzerten der muſi⸗ kaliſchen Akademie durch. Der nächſte Einfüh⸗ rungsvortrag findet am kommenden Sonntag, den 19. März, vormittags 11.30 Uhr, im Saal 25 des neuen Hochſchulgebäudes E 4, 12/17 ſtatt. Prof. Dr. Noack wird dabei die im Akademie⸗ Konzert am 21. März ds. Is. zum Vortrag ge⸗ langenden Werke behandeln. Dieſer Ein⸗ führungsvortrag gilt auch für die Beſucher der Montagskonzerte. Beförderung. Der Leiter des Hauptmelde⸗ amts XXVII für den Reichsarbeitsdienſt Mann⸗ heim Pg. Arbeitsführer Oskar Lange wurde vom Führer und Reichskanzler zum Oberar⸗ beitsführer befördert. 60 Jahre alt. Bei guter Rüſtigkeit begeht heute Frau Fanny Wurm, Mannheim, L8S, 5, ihren 60. Geburtstag. Wir gratulieren. Kintoppfreuden von anno dazumal. Heute abend, 20.15 Uhr, findet im Planetarium durch das Volksbildungswerk der Filmvortrag„Glanz und Elend der Flimmerkiſte“ ſtatt. Wir weiſen noch einmal auf dieſe Veranſtaltung hin. Ein⸗ trittskarten ſind bei den bekannten Kdỹ7⸗Vor⸗ verkaufsſtellen und an der Abendkaſſe zum Preiſe von RM.50 zu haben. Orgelfeierſtunde. Am kommenden Sonntag⸗ abend findet in der Konkordienkirche wieder eine Orgelfeierſtunde ſtatt. Die Eckpfeiler des Programms bilden zwei gewaltige Orgelwerke: Präludium und Fuge e⸗moll(Peters Bo. II) von Bach ſowie Introduktion und Paſſacaglia f⸗moll op. 63 von Reger. Geſangsſoliſt iſt Karl Benz(Baß), der eine Arie von Bach ſowie Regerlieder zum Vortrag bringen wird. lnten sind in Alarmbereftschaft Sie werden uns am„ Tag der Wehrmacht“ durch prachtvolle Vorführungen erfreuen Einlage, über deren Einzelheiten jetzt noch Stillſchweigen bewahrt wird, dürfte ſicherlich die Zuſchauer begeiſtern. Nach dieſem Auftakt zeigen die Pioniere einen Flußübergang bei beſetztem Feindufer unter Einſatz von großen und kleinen Floßſäcken und unter Mitwirkung von Flugzeugen. So viel darf verraten werden, daß es bei dieſem ge⸗ waltſam zu erzwingenden Flußübergang nach TocIR Kιοl haben Strich und Faden krachen wird, zumal zahl⸗ reiche Maſchinengewehre in Stellung gehen und mit Platzpatronen ſchießen. Natürlich gibt es auch Vernebelungen und was derlei Dinge hube ſind, mit denen die Pioniere umzugehen aben. Den Abſchluß der Vorführungen, die am Donnerstagmittag am Waſſerübungsplatz der Pioniere bei der ehemaligen Feudenheimer Fähre durchgeprobt wurden, bildet dann ein Brückenſchlag. In kürzeſter Zeit werden die Pioniere eine tadelloſe Brücke herſtellen und dieſe Brücke— natürlich gegen Bezahlung des WiHW⸗Brückenzolles— für den allgemeinen Verkehr freigeben. Damit ſich die Zuſchauer eine Stärkung wäh⸗ rend der Darbietungen genehmigen können, * die Feldküchen auf und ſchenken Kakao aus. Bei den Fliegern Es iſt das erſtemal, daß der Flieger⸗ horſt Mannheim⸗Sandhoſen der breiteſten Oeffentlichkeit zur Beſichtigung freigegeben wird. Da anzunehmen iſt, daß zum Flieger⸗ horſt ein ganz gewaltiger Andrang einſetzt, werden die Flieger auch für ein umfangreiches Programm beſorgt ſein. Der Zugang zum Fliegerhorſt wird ab 13 Uhr freigegeben. Von dieſem Zeitpunkt ab iſt die Beſichtigung der Unterkünfte, der Flugzeughallen, wie über⸗ haupt der geſamten Anlagen möglich. Die ver⸗ ſchiedenſten Flugzeugtypen werden auf dem Flugplatz aufgeſtellt und ab 15 Uhr auch vor⸗ geflogen. Mit dem Aufſtellen und Vorfliegen der Flugzeuge iſt ein Juſtieren und Scharf⸗ ſchießen mit allen Bordwaffen verbunden. Die Beſucher werden beobachten können, wie ſich ein Funkfernſprechverkehr zwiſchen dem Boden und dem Flugzeug abwickelt. Schließlich greift ein Bombenverband den Flugplatz an, wobei die angreifenden Flugzeuge durch Jagdflieger abgewehrt werden. Bei Tiefangriffen wird die Flakabwehr des Fliegerhorſtes in Tätigkeit treten. Um den Aufenthalt im Fliegerhorſt ſo an⸗ genehm wie möglich zu machen, iſt ein Bier⸗ zelt errichtet worden, in dem kalte und warme Speiſen verabreicht werden. Für muſikaliſche Unterhaltung ſorgt das Muſikkorps der Flie⸗ gerhorſt⸗Kommandantur. Die Straßenbahn hat dafür geſorgt, daß ab Endhalteſtelle der Straßenbahn in Sandhoſen mit dem Straßenbahn-⸗Omnibus ſtändige Fahr⸗ Hühneraugen Ibornbhaut, Schwielen, Warzen u. dergl. 72 1 werden raſch u. ſchmerzlos entfernt mit Efaſit · hühneraugentinktur. Reuartig, glänzend bewährtes Präparat, ſtarke Tiefenwirkung. Verlangen Sie aber 4 In Apotheken, Drogeklen und Fachgeſchäften auch Efaſit· Fußbad, Efaſit · Kreme, und ⸗Fußpuder erhaͤltlich. zum Fliegerhorſt beſteht. Wer mit der Reichsbahn ab Hauptbahnhof 13.07 Uhr, ab Käfertal 13.15 Uhr, ab Waldhof 13.21 Uhr bis Sandtorf⸗Blumenau fährt, hat ab Blumenau Fahrgelegenheit zum Fliegerhorſt, ſofern er es nicht vorzieht, die kurze Strecke von der Bahnſtation bis zum Horſt zu Fuß zu gehen. Das Mitbringen von Foto⸗Apparaten und ſelbſtverſtändlich auch das Fotografieren iſt ſtrengſtens verboten; das müſſen ſich die Be⸗ ———— ——— ——— ———— — —1 1 — 444// Ich freue mich, daß ich seit hald einem Jahre einen vollwertigen Ersatz für die von mir vorher in Agypten hevorzugten äg en Zigareften in Ihrer Marke KOS70 f 1 funden habe. Sie ist wirklich eine Zigarette, die den vollen würzi- — gen Geschmack und vor allen Dingen das kösfliche Aroma einer ——————. ägyptischen Zigarefte besitzt. —— Düsseldorf, Bellscheidtstraße 8, 29. 10. 1938 S KHEDIV 7.*. 7 EXQ Georg Lamarche. SechAene S117 ge- LllAllA „hakenkreuzbanner“ Freitag, 17. März 1959 ſucher merken, die am Sonntag zu den Flie⸗ gern gehen. In der Flak⸗Kaſerne im Käfertaler Wald Loh der Betrieb bereits um 12 Uhr los, denn ort hat man das durch ein Standkonzert Eintopfeſſen bereitgeſtellt. Was ann um 14 Uhr alles geboten wird, darüber haben wir bereits ausführlich in der Don⸗ nerstag⸗Frühausgabe berichtet. Die Vorfüh⸗ rung aller Waffen bei Hoch⸗ und Tiefflieger⸗ angriffen ſowie bei Angriffen von Panzerwa⸗ en auf die Flakkaſerne dürfte zweifellos viele intereſſante Einzelheiten bringen. Mit einer die Konfirmandenuhr vom fFfechgeschöft I. Köhler beſonderen Attraktion kann die Flak noch da⸗ durch aufwarten, daß Loch⸗ mer' ſtartet und' über dem Gelände der Flal⸗ kaſerne ſeine Kunſtflüge ausführt. Zwi⸗ ſchen 16 und 18 Uhr kommen, dann noch die Tanzluſtigen zu ihrem Recht. Da aber einmal Schluß ſein muß, begleitet man um 18.15 Uhr am Gäſte gemeinſam mit Muſik aus der aferne. Das gibt zweifellos ein 5555 Gaudi, zumal am Sonntag ein großes Treffen aller ehemaligen Flakſoldaten in der Flak⸗ kaſerne angeſetzt iſt. Auch die„panzer“ laden ein Zu unſerem Standort gehört belanntlich noch ein Panzerregiment, deſſen Kaſerne bei Schwetzingen liegt. Die Schwetzinger Panzer führen bereits am Samstagabend auf den Schloßplanken ein Biwakfeuer ab 20 Uhr durch, dem ein Marſch von zwei Kompanien voran⸗ eht. Das Biwakfeuer wird durch Konzert, Ge⸗ ſang und andere Dinge verſchönt. Damit nie⸗ mand friert, gelangt Tee mit Rum zum Aus⸗ ſchank. Der Sonntag wird als Volksfeſt bei den Schwetzinger Panzern aufgezogen. Um 12 Uhr iſt Einlaß in die Kaſerne und daran ſchließen ſich dann die Vorführungen der einzelnen Kom⸗ fi, an: Hindernisläufe, Handballwett⸗ piele uſw. Für das Publikum gibt es Klein⸗ Handgranatenwurf, Preiswer⸗ 50 mit Ringen, Fahren auf Kraftwagen und anzerwagen und— Tanz in der Exerzier⸗ halle. Auch die Panzertruppe weiſt darauf hin, daß das Fotografieren auf dem Kaſernenbe⸗ reich ſtrengſtens verboten iſt. Auswahl für den kommenden Sonntag be⸗ ſteht alſo zur Genüge. Wir alle werden zum „Tag der Wehrmacht⸗ ſelbſtverſtändlich zur Stelle und bei den Soldaten ſein! Appell an die Jäger des geſamten Jagdkreiſes Mannheim Der Kreisjägermeiſter gibt bekannt: Am Samstag, 18. März, 17 Uhr, findet in Mann⸗ heim im oberen Saal des Ballhauſes der Fäger⸗ Appell 1939 der Deutſchen Jägerſchaft des Jagdkreiſes Mannheim, verbunden mit Pflicht⸗ gehörnſchau und im Anſchluß daran ab 20 Uhr ein Kameradſchaftsabend, ſtatt. Die beim letzten Plakettenſchießen errungenen Plaketten und Na⸗ deln werden bei dem Appell ausgegeben. Teil⸗ nahme iſt Pflicht für: 1. Alle Inhaber von Jahresiagdſcheinen, welche a) ihren Wohnſitz im Jagdkreis Mannheim haben, b) ihre Jagd im Jagdkreis Mannheim haben: 2. das Jagd⸗ ſchutzperſonal des Jagdkreiſes Mannheim. Schaut:„So ſind wir“ Bei den Jungmüdel in Friedrichspark Wenn Jungmädel Eltern und Gäſte zu ſich laden, dann haben ſie beſtimmt etwas Beſonde⸗ res zu bieten. Die Jungmädelgruppe eckar⸗ ſtadt⸗Oſt/ Wohlgelegen hat uns noch nie ent⸗ täuſcht. Ganz beſonderes Format hatten ja die für dieſe Gruppe ſchon Tradition gewordenen aliberſchießen, —— Weihnachtsſchauen. Auch Obergebietsführer ist ein Delikateſfkorb e. STEMME hinter der MauPptpOSst in geschmackvoller Ausfüfrung von RM 10.- an Bitte, verlangen Sie Spezialliste. Zuverlässiger Versand nach auswärts ne Kemper hat ſchon mehrfach ſein ntereſſe an der Arbeit dieſer Gruppe bekundet. Run hatte die Gruppe wieder in aller Stille einen Elternabend vorbereitet, mit dem ſie am Mittwoch und Donnerstag im Saale des Fried⸗ richspark an die Oeffentlichkeit trat. 2 Am Mittvoch waren es die Eltern und Gäſte, die den Abend beſuchten, während die Veran⸗ ſtaltung am Donnerstag für die Formationen beſtimmt war. Vor der Bühne hatte ein ziemlich ſtarkes Or⸗ chefter Platz genommen. Flöten⸗, Handharmo⸗ nita⸗ und Geigenſpielerinnen begleiteten die munteren Weiſen der Singſchatr. Beſonders die gut einſtudierten Volkstänze. Aber auch das Laienſpiel„Stern⸗ röschen“, das den zweiten Teil ausfüllte, war ein voller Erſolg. „So ſind wir...“ hieß der Elternabend. Die Jungmädelgruppe 21/171 unter ihrer Führerin, Ringführerin Hilde Heckel, hat gezeigt, wie ſie ſind, die Jungmädel: Sie ſind Höhe! Rhein⸗Neckar⸗Ecke als Verkehrszentrum Stärkſtes Intereſſe Südweſldeulſchlands am Ausgleich der deulſchen verkehrsbeſtrebungen/ Bedeutſame Vorkräge auch am 4. Tag der Der vierte Arbeitstag der unter Vorſitz von Gauwalter Glunz aus Karlsruhe im Bahn⸗ hofhotel„National“ in Mannheim tagenden Berufserziehungswoche für Verkehrs⸗ und Ta⸗ riffragen brachte die fachliche Erörtexung einer Reihe für unſeren Lebensraum recht wichtiger Probleme. So fand auch dieſer Vortragsvor ⸗ mittag im Rahmen der von der Abteilung Be⸗ rufserziehung und Betriebsführung der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront, Gauwaltung Baden, veran⸗ ſtalteten Tagung allſeits reges Intereſſe der einheimiſchen wie auch der auswärtigen Ta⸗ gungsteilnehmer. Vertreten waren die führen⸗ den Männer des ſüdweſtdeutſchen Verkehrs⸗ weſens.. Im Mittelpunkt des Donnerstagmorgen ſtand der Vortrag von Dr. Hildenbrand, dem Syndikus und Verkehrsbearbeiter der In⸗ duſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim. In einer der Bedeutung dieſer Frage für unſeren Lebensraum angepaßten Ausführlichkeit ſetzte ſich der Referent zum Ziel, Weſen und Aufbau der Verkehrspolitik in ihrer Abhängigkeir von der geographiſchen Lage und der geſamten Volkswirtſchaft, wie auch ihre Auswirkungen auf unſeren ſüdweſtdeutſchen Lebensraum zu erläutern. Im wickelte er die wichtigſten verkehrspolitiſchen Grundfragen, wie ſie in der Vor⸗ und auch in der Nachkriegszeit ſtets Gegenſtand verkehrspo⸗ litiſcher Beſtrebungen und Intereſſenlämpfe ge⸗ weſen ſind. Für die Abhängigkeit und Ent⸗ wicklung des Verkehrs als dem Diener der Ver⸗ laderſchaft ſtellte er im Hinblick auf Badens Verkehrslage vier grundlegende Merkmale her⸗ aus; zum einen die faſt 600 Kilometer lange Wafferfront einſchließlich des Neckarkanals; zum andern die Grenzlage; zum dritten die Sechs volksdeutſche Redner Sie ſprechen in großen berſammlungen in mannheim Der VꝰaA kämpft für die Deutſchen, welche außerhalb der Reichsgrenzen leben müſffen. Ge⸗ rade Aenn ſie ſind dieſe uns ſehr nahege⸗ rückt. Wenn ſie auch nicht alle zum Reich heim⸗ kehren können, vergeſſen ſind ſie deswegen nicht. Zäh und verbiſſen iſt ihr Kampf um ihre Selbſitbehauptung. Männer aus ihren eigenen Reihen heraus ſind nun in dieſen Tagen in unſerer Stadt, um bis 21. März tagtäglich an verſchiedenen Plätzen über ihren Einſatz für das Deutſchtum zu ſprechen. Wir hatten am Donnerstagnachmittag kurz Gelegenheit, uns mit ihnen zu unterhalten und können mit Stolz berichten, daß ſich dieſe Män⸗ ner ſelbſtlos für Deutſchlands Ehre und Größe eingeſetzt haben und ſich ſtets dafür einſetzen werden. Da iſt der 5jährige Volksdeutſche Wagner, beſter Kenner der Lage in Jugoſla⸗ wien, Ungarn und Rumänien, da der Sudeten⸗ deutſche Fitken ann; da Polſz aus Zips und Hauſer aus dem Banat. Ferner ſetzen ſich noch der Landesleiter Mampel und der be ſtellvertretende Bezirksleiter Dr. Mül⸗ er ein. „ Geſtern abend ſprachen ſie in den Ortsgrup⸗ pen Deutſches Eck. Waſſerturm, Neckarſtadt⸗Oſt und in Feudenheim. Heute ſprechen ſie in den Ortsgruppen Friedrichspark, Horſt⸗Weſſel⸗Platz, Wohlgelegen und in Ladenburg. Alle Volksge⸗ noſſen kommen und hören, was ihnen unſere Deutſchen draußen zu ſagen haben. Anordnungen der XNSDAT Kreisleitung der NSDAP Mannheim. nneinstraße 1 An alle Ortsgruppen! Betr. Schießausbildung. Die Kreismannſchaften für Kä treten am Samstag, 18.., um 15 Uhr nochmals zum Schießen an wie bisher. Die von den Ogru. zum Anzeigen uſw. eingeteilten Politiſchen Leiter treten am Samstag, 18.., um 17 Uhr, vor dem Schützen⸗ haus von 1744— Neckarplatt—„zwecks Anweiſſung pünktlich an. 5 Kreisorganiſationsamt. Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung Die April⸗Auflage„Kampf der Gefahr“ iſt einge⸗ troffen. Wir machen ſchon heute darauf aufmerkſam mit dem Erſuchen, den letzten Abholtermin, 25.., nicht zu überſchreiten. Ortsgruppen der NSDAP Neckarſtadt⸗Oſt. Heute Freitag, 17.., 20.15 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter an der Uhland⸗ ſchule zum Appell. Dienſtanzug. Edingen. Heute Freitagabend Appel der Politiſchen Leiter um 20 Uhr: Haus der NSDAP. „Seckenheim. Heute Freitag, 17.., treten ſämtliche Pol. Leiter zum Dienſtappell vor der Geſchäftsſtelle an. Wallſtadt⸗Straßenheim. Heute, 20 Uhr, Appell ſämtlicher Pol. Leiter in Uniform im Parteibüro. Neckarſtadt⸗Oſt. Heute Freitag, 17..., 20.15 Uhr, Antreten ſämtlicher Pol. Leiter an der Uhlandſchule zum Appell. Dienſtanzug. „Platz des 30. Januar.“ Am 17. März findet um 20.15 Uhr im Saal des Gaſthauſes„Zum Kranz“ (Hack), Seckenheimer Straße 56, ein Appell der Pol. Leiter ſtatt. Uniform: Dienſtbluſe, Zivil mit Arm⸗ binde. Ebenfalls anzutreten haben die uniformierten Walter und Warte der DAß und NSV. Rheintor. Samstag, 18.., 20.15 Uhr, im Wart⸗ burg⸗Hoſpiz, ßF 4,—9, VꝰA⸗Verſammlung. Es ſpricht der Bundesredner Pittermann(Sudetenland) über das Thema:„Volksdeutſche auf der Wacht!“ Teilnahme für Parteigenoſſen Pflicht. Volksgenoſſen ſind zu dieſer Verſammlung eingeladen. Ilpesheim. Sonntag, 19..,.30 Uhr, treten ſämtl. Pol. Leiter, Walter und Warte der Gliede · rungen mit Fahrrad vor der Geſchäftsſtelle an. 95 Gefolgſchaft 47/171 Seckenheim. Am Sonntag, 19. März, tritt die Gefolgſchaft 47/171 zur Abnahme der Leiſtungen für HIs im Gelündeſport durch den Bannführer um 8 Uhr morgens am Haͤ'deim in tadelloſer Uuniform an. Wer keine Uniform hat, kommt in Zivil. Leiſtungskarten und Verpflegung ſind mitzubringen. Urlaub iſt aufgehoben. NS⸗Frauenſchaft Almenhof. Der Gemeinſchaftsabend am 17.3. fällt aus. Rheintor. 17. 3. 20 Uhr. Gemeinſchaftzabend im Großen Saal des Wartburg⸗Hoſpiz, F 4, 9, für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder. Humboldt. 17.., 20 Uhr, Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung, Langſtr. 13. Nedarau⸗Nord. Die Frauen nehmen am 18.., 20 Uhr, an dem Vortrag des Reichsbundes der Kinder⸗ reichen in der„Krone“ teil. Humboldt. 18.., 20.15 Uhr, nehmen ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder an der VoDA⸗Verſammlung in der„Flora“, Lortzingſtraße Nr. 17, teil. Rheintor. 18.., 20.15 Uhr, nehmen ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder an der VDA⸗Verſammlung im Wartburg⸗Hoſpiz, F 4, 9, teil. Käfertal⸗Rord und Süd. 18.., 20.15 Uhr, neh⸗ men ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmit⸗ —+ an der VDA⸗Verſammlung im„Heidelberger of“ teil. „Platz des 30. Januar.“ 18.., 20.15 Uhr, nehmen ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder an der VꝰDA⸗-Verſämmlung im Städt. Leihamt am „Platz des 30„Januar“steil. Alchtung Abeeilungslelterinnen für Orhuniſätion/ „Werſonal. 17035% 16 Uhr; Beſphechung in L. 9, Gr. 20/171„Platz des 30. Januar“. 18.., um 19.30 Uhr, Antreten in Dienſtkleidung auf dem Ga⸗ belsbergerplatz. Gr. 17/18/171 Oſtſtadt. 17.., um 19.45 Uhr, An⸗ treten in Dienſttleidung, Philoſophenſtraße 15. Alle .⸗Schaftskoſſiererinnen melden ſich am 17. 3. um 16 Uhr bei Gerdi Bauſer, Am oberen Luiſenpark 3. Die Beiträge ſind in die Heimabende mitzubringen. Antreten heute Freitag, 17.., um 19.45 Uhr, Phi⸗ loſophenſtraße 15. Jungbuſch⸗Rheintor tritt am Samstag, 18.., 19.45 Uhr, in Kluft nuf dem Marktplatz an. Reichsnährſtand Die Kreisbauernſchaft iſt heute Freitag, 17.., we⸗ gen des Landesbauerntages geſchloſſen. Ehren⸗ und Scheßabteilung. Sonntag, 19.., 20 Uhr, Kameradſchaftsabend im Friedrichspark. Die Fahnenkträger nebſt Begleitern ſowie die Kameraden der Ehrenabteilung treten bereits 18.30 Uhr im Friedrichspark an. Die Deutsche Arbeitsfiront Kreiswaltune Mannheim Nheinstr. 3 Abteilung Propaganda An die Ortsobmänner und Betriebsobmänner Betr.: Schulungslehrgang. Der erſte Vor ⸗ trag findet am Montag, 20. Mürz, 20 Uhr, im Saal der„Harmonie“, b 2, 6, ſtatt. Es ſpricht Gauſchu⸗ lungswalter Pg. Hellweg. Bett. Kundgebung mit Pg. Claus Selzner. Der Kartenvertrieb für die Kundgebung mit Hauptamts⸗ leiter Pg. Claus Selzner iſt mit allem Nachdruck durchzuführen. Im Bedarfsfalle ſtehen noch Karten auf der Kreiswaltung zur Verfügung. Der Kreispropagandawalter. Berufserziehungswerk der DAðỹ Am Sonntag, 19.., 11 Uyr, findet im Pianetarium ein Filmvortrag„Die Schreivmaſchine“ ſan. Eintrittskarten in Höhe von 20 Pf. ſind bei der Abt. Berufserziehung und Betriebsführung, Rheinſtr. 3/5. Zimmer 31/32 erhältlich. Die Beſcheinigungen vom Reichsleiſtungsſchreiben in Kurzſchrift, das am 4. Dezember 1938 ſtattfand können beim Berufserziehungswerk, O 4, 8/9, von den Teilnehmern abgeholt werden. Ortswaltungen Deutſches Eck. Heute Freitag, 17.., 20 Uhr, iſt im Lokal„Friedrichshof“, S 2, 1, eine ſehr wichtige Sitzung, zu der alle Betriebsobmünner mit ihren Mit⸗ arbeitern ſowie die Straßenzellenobmänner mit ihren Bockobmännern zu erſcheinen haben. Entſchuldigung nur im Krankheitsfall. Humboldt. Heute Freitag, 17.., um 20 Uhr, im Lokal„Flora“, Loxtzingſtraße 17, Dienſtappell ſämt⸗ licher Obmänner mit den Pol. Leitern. Zuge ſeiner Darlegungen ent⸗ landkanals und des Hochrheins. DAq-Gau-Berufserziehungswoche Tatſache, daß Baden gleichſam Konkurrenzraum der nordiſchen wie auch der Mittelmeer⸗See⸗ häfen darſtellt, und zum letzten die geogra⸗ phiſche Geſtaltung Badens als ſchmales, lang⸗ geſtrecktes Gebiet, das im Zuſammenwirken mit der Binnenſchiffahrt reſtlos vom Kraft⸗ wagen⸗Güternahverkehr bedient werden kann. An Hand von Kartenmaterial und eigens da⸗ zu ſtatiſtiſchen Ueberſichten ent⸗ wickelte Dr. Hildenbrand dieſe vier Grundmerk⸗ male in ihrer Auswirkung auf den Aufbau der deutſchen Rheinſchiffahrt in Baden und der einzelnen deutſchen und ausländiſchen Ober⸗ rheinhäfen. In Weiterführung des entwick⸗ lungsgeſchichtlichen Ueberblicks behandelt er die Kanaliſierungsprbjekte des ſüddeutſchen Mittel⸗ benſo legte er die Maßnahmen zur Tarifgeſtaluing im Zu⸗ ſammenhang mit dem arteigenen Tarif und den Verhandlungen üher die Neuorganiſation im Kraftwagenweſen dar. Während Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen beiſpielsweiſe den zweit⸗ größten deutſchen Binnenhafen darſtellt und im Kraftwagenweſen etwa an zweiter bis vier⸗ ter Stelle im Reich ſteht, übertrifft unſer Le⸗ „bensraum auch eine Reihe großer deutſcher Städte im Eiſenbahnverkehr. Dr. Rin wei A im Schlußteil ſeines aufmerkſam verfolgten Vortrages nochmals auf den Laſtkraftwagenverkehr ein und die im ſüd⸗ weſtdeutſchen Grenzgebiet für ſeine Entwicklung anzutreffenden Vorausſetzungen. Die Darle⸗ gungen des betonten mit Recht, daß Südweſtdeutſchland, das mehr als ein an⸗ deres deutſches Gebiet von dem Wirken ſämt⸗ licher Verkehrsträger beeinflußt iſt, infolgedeſ⸗ ſen in beſonders ſtarkem Ausmaß ein Intereſſe an einem naturgemäßen. und harmoniſchen Aus⸗ gleich der Intereſſengegenſätze aller deutſchen praMUENMꝶƷᷓ o DABADEPIA2 E1 Verkehrsmittel. beſitzt. Und dies trifft natürlich in erſter Linie auf die Rhein⸗Reckär⸗Ecke und unſere Schweſterſtädte Mannheim⸗Luwigshafen zu.—33590— Fragen um Schiffahrtsfrachten Vorher, hatte ſich,Direktor A. Reinhard, Ludwigshafen, mit dex Frachtenhildung der Rheinſchiffahrt befaßt, wo es im Gegenſatz zu den anderen Verkehrsunternehmungen wie Reichsbahn, Poſt, Kraftwagen⸗Güterfernverkehr oder Flugverkehr keine feſtfzehenden Frachten⸗ tarife gibt. In der Binnenſchiffahrt werden die Frachten vielmehr auf Grund freier Verein⸗ arung für beſtimmte Transportmengen und Warengattungen als Jahreskontrakt eder als zeitlich begrenzter Kontrakt feſtgelegt, von Fall zu Fall auch eingeholt. Im Zuſammenhang mit den Fragen der rachtbildung, Frachtkalkulation und Selbſt⸗ oſtenerrechnung, behandelte der Vortragende den zur Güterbeförderung auf dem Rhein vor⸗ handenen Laderaum, das Verſicherungsweſen Schöne weiße zühne bieten noch nicht die Sewähr dafür, daß ſie rüchwärts genau ſo ausſehen. Oft verbirgt ſich hinter innen der häßliche zahnſtein. Behämpfen Sie inn mit Solidor jahnpaſtal Durch den Fehalt an Sulforizin-Oleat witkt ſie gegen zahn- 2 ſtein, ethält die jünne feſt und geſund. ZatlNpAsTA obe 705t. v und Einflüſ e der Wirtſchaftskonjunktur. Seine mit praktiſchen Erfahrungsbeiſpielen belegten Darlegungen fanden allſeits große Beachtung. Tarifbildung bei der Seeſchiffahrt Im zweiten Vortrag über verkehrswichtige Probleme der Schiffahrt widmete ſich Prokuriſt Richter, Mannheim, den Frachtentarifen der Seeſchiffahrt. Wir berichten darüber noch. Der Nachmittag war für die Tagungsteilneh⸗ mer diesmal arbeitsfrei, da eine gemeinſchaft⸗ ſchaftliche Fahrt in die Pfalz anberaumt wurde. 1 Ein gutes Gãs Teæ trinlen Sie m Konditorei-Cdffee IDAXEN ————————— Nationalt Roſengart Kleinkunſt Konzert: Rheinge Stube. Tanz:'38 Eremita gold. Stüdtiſche Samsta 15—17 15—17, ——ſſ— An den — Mannhein (Carl Fre — Adam aldhof); ſtofffabrit Karlsru Bad. Fin Schular Der *2— 30¹ Zum 3 ent 4 ſind ſpäte vor der A umelden läubiger werden ſ nicht und Grundbuch Lgab. Ni land im 2 Weinhei als Glallt Berichtsw Hofmann, Steube Reichert. Karlſtr veba, Rutz, Joh tergaſſe Horchler, einhe Müller, g tha Ko Guwan Diehl, Pl Müllhe lärz 1959 ———— m üſame trrenzraum lmeer⸗See⸗ ie geogra⸗ ales, lang⸗ menwirken hom Kraft⸗ rden kann. eigens da⸗ ſichten ent⸗ Grundmerk⸗ Aufbau der n und der chen Ober⸗ es entwick⸗ ndelt er die hen Mittel⸗ benſo legte ung im Zu⸗ Tarif und irganiſation nd Mann⸗ den zweit⸗ urſtellt und er bis vier⸗ t unſer Le⸗ er deutſcher ßteil ſeines ochmals auf die im ſüd⸗ Entwicklung Die Darle⸗ mit Recht, als ein an⸗ zirken ſämt⸗ infolgedeſ⸗ in Intereſſe liſchen Aus⸗ ir deutſchen W A72 f51 jft natürlich ar⸗Ecke und uwigshafen einhard, zildung der Zegenſatz zu ungen wie rfernverkehr n Frachten⸗ werden die ier Verein⸗ nengen und kt oder als gt, von Fall Fragen der und Selbſt⸗ Vortragende Rhein vor⸗ rungsweſen n nicht die s genau er ihnen Sie ihn n Gehalt n Jahn⸗ geſund. 40pf. nktur. Seine len belegten Beachtung. rt ehrswichtige ich Prokuriſt ntarifen der er noch. ungsteilneh⸗ zemeinſchaft⸗ aumt wurde. n Bakenkreuzbanner“ OOas ꝛst ſouto(osꝰ Freitag. den 17. Mürz Nationaltheater:„Die Jungſrau von Orleans“. Roſengarten: Große Revue„Von 12 bis Mitternacht“. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Konzert: Plankenlaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ e. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, in der Libelle, Palaſtkaffee Rhein⸗ gold. Stündige Darbietungen: Stüdtiſche Kunſthalle, Moltkeſtraßſe 9: Dlenstag bis Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13.30, 15—17 Uhr. Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10—13, 15—17, 19.30—21.30 Uhr; Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13 uhr. Sonderausſtellung: Karl Albiker— Das geſammelte Werk. Stüptiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 bis 12.30, 14.30—16 Uhr: Sonntag 11—16 Uhr. Bilder aus alten pfälziſchen Reſi⸗ enzen. Theatermuſeum, E 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 13, 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dalbergzeit. Rundfunk⸗Programm für Freitag, den 17. März Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Zeit, Wetter; .15 Gymnaſtik;.30 Frühkonzert;.10 Gymnaſtit; .30 Morgenmuſik;.20 Für dich daheim; 10.00 Bollwerk im Weſten, die Grenzwehr aus Stahl und Beton. Ein Hörbericht; 10.30 Fliegerei— Marine und Motorſport eine Unterhaltung im Amt für kör⸗ perliche Ertüchtigung der Reichsjugendführung; 11.30 Volksmuſtt und Bauernkalender; 12.00 Mit⸗ tagskonzert; 13.00 Nachrichten, Wetterbericht; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Aus aller Welt; 16.00 Und nun klingt Danzig auf, Mittagskonzert; 17.00 Zum Fünf⸗Uhr⸗Tee; 18.00 Gertrud— die erſte Gärtnerin. Eine Hörfolge für Gartenfreunde; 18.30 Aus Zeit und Leben; 19.00„Das Unterſeeboot“, Hörbericht und Hörſzene; 20.00 Nachrichten; 20.10„Der Barbier von Sevilla“, Oper von Roſſini; 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht; 22.30 Muſik zur Unter⸗ haltung und zum Tanz; 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten;.40 Kleine Turn⸗ ſtunde; 10.00 Der Deich, Hörſpiel; 10.30 Deutſche Jugendmeiſterſchaften in Stuttgart; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Mittagskonzert; 13.45 Neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.15 Benjamino Gigli ſingt; 16.00 Mittagskonzert; 17.00 Aus dem Zeitgeſchehen; 18.00 Tahiti— erlebtes Märchen. Ein Erlebnisbericht; 18.25 Wer fährt jetzt nach Afrita? 18.40 Oſtmärtiſche Lieder; 19.00 Kon⸗ Freitag, 17. März 1959 ſtanz— die Stadt am See. Hörbilder; 20.10 Daõ Große Orcheſter des Deutſchlandſenders ſpielt unter Leitung von Ernſt von Dohnanyi; 21.00„Haydn⸗ Quartett“; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 Ope⸗ rette und Tonfilm. Daten für den 17. März 1939 1811 Der Dichter Karl Gutzkow in Berlin ge⸗ oren. 1813 Friedrich Wilhelms III. Aufruf„An mein Volk“. Errichtung der preußiſchen Land⸗ wehr. 1834 Der Techniker Gottlieb Daimler in Schorn⸗ dorf geboren. 1 1861 Viktor Emanuel II. wird König des ge⸗ einigten Italiens. 5 1932 Der Koloniſator und Verlagsbuchhändler Dr. Hermann Meyer in Leipzig geſtorben. Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe 4 Dehannlmahung,„ Weinneim J/ Teutershausen Srühl LLNeulusneim Ottersheim 33 „ U*— 49 , nlgonng zur alentihen] Anliche Verannlmawung Gefunden Maul- und Klauenſeuche zekanntmachung 53¹⁰ m Samstag, den 18. März, vor⸗ baben die Nachdenaumen ieilaenom. Hatsherrenſizung miitgos ven ir dis 43 uhr werdenſ gigolteln geldbeutel, mik. Indakl ge⸗J mont.den chengeiadenſecheleenaſchen Gafchaus„Jum- chjenbe galpzieiſch men und auf Gruand der abgelegten Schlußprüfung das Befähigungszeug⸗ nis erhalten: exrenſitzung au Adolf(Klein,& 5. um 15 10 Becker„ in Frankenthal); —ül. W „ Eberbach); Claus Martin(Brown, Boveri& AG Schwetzingen):für 1939 mit zugehörigem Haushalts⸗ Sreud plan. öhler Georg(Garl enberg, b enbem; e Franz(Meier Eé] Weinheim, den 14. März 1939. Schwetzingen Der Bürgermeiſter. auf dem Rathaus die Verſicherungs⸗ Zenfing enf Wiitllwoch⸗ 3. Miärz Zeieräck,derroewiuiſ Prſhertenn „2. 5 Allg. r, in den Sitzungs⸗gezogen. lbrechtſ ſaal des Verwaltungsgebäudes Schloß eutershauſen eter Guſtav(Carl Freudenberg, ein. Tagesordnung: Beratung der Weinbeim Wene Wöilin Haushaltsſatzung der Stadt Weinbeim— Bürgermeier:——— ritskrankenkaſſe Weinheim ein⸗ den 16. März 1939. funden und auf der Polizelwache ab⸗] Die ihretwogen erlaſſenen Schutzmaß⸗ nahmen in unſerer Gemeinde ſind geliefert. Bürgermeiſteramt Brühl. aufgehoben. Hockenheim Auf Grund des 8 86 Abſ. 2 der e. 8 Mannheim); Dörr Mois(B. Eder, Ziegelwerke AG. Brühl): Germann Pan Südd. Drahtinduſtrie AG, nnheim⸗ 0f); re Zellſtofffabrit nnheim⸗Waldhof);: eidt Georg(Rheinbauamt Mann⸗ 2 inze Jakob(Carl Freuden⸗ſkreuzes rg. einheim); olzyydrolyfe, Mannheim⸗Rheinau): bis Freitag ilipp.(Mechani abrik Stumpf& Heinzenling. Wein ⸗ſtell eim); Heinrich(Carl Freu⸗ denberg, einheim); autner Ferdinand(Tonwarenindu⸗ trie Wiesloch Ac.) rb Hermann Wamde; E Waldhof, Mannheim⸗ aldhof): ummele Val.(Schütte⸗ khrenkreuz für kinderreiche Mürter 83 auf Verleihung des Ehren⸗ Laumann Aloisbis Anſhlenlich E1 Jahr d i S0 Bergin⸗Aktiengeſellſchaft für d45 Zeit von—..—◻2. d ien n en 24. März 1939, auff in ſche Vürſien⸗ dem Wollzekamt bezſoniich zifin, daßerbrdentzichen ellen. Fre⸗ Die bei anderen Stellen gemachtenſ in der Ausgabe auf Pohle Heinrich Angaben genügen nicht. Familien⸗ feſtgef 323 Süddeutſche Kabelwerke Mannheim)ſſtammbuch iſt—— n Weinheim, den 16. März 1939. Der Bürgermeiſter. Deutſchen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 wird für das Rech⸗ nungsjahr 1938 folgende Haushalts⸗ ſatzung § 1. Der Haushalteplan für das lter von 60] Rechnungsjahr 1938 wird im ordent⸗ en 20. März,in'der Einnahme auf 1 671 376 RM. 1796 377 RM. zuf im außerordentlichen Haus⸗ hältsplan 602 102 RM. 602 102 RM. 8 2. Wie Steuerſätze 23 in der Einnahme auf Lanz Holzwerke, Mannheim⸗Rheinau) Spinner Wilhelm(Eſtol AG. Speiſe⸗ eit⸗ und Märgarinefſabriken, Mann⸗ eim): Straub Johann(Samt und Heddesheim Seide Gmbb., Mannheim); Thur Al⸗ bert(Knoll AG., Chemiſche Fabriken, Ludwigshafen); Ueberle Ludwig l 0 12— Mannheim⸗ ildhof): Wecht Nikolaus] jahr 1939 18 Adam(Zellſt aldhof): t brik Mannheim⸗Waldhof). die Beteiligten auf. Wamen nd lgtoan diee ſchmftl dem Haushaltsplan für Bad. Finanz⸗ u. Wirtſchaftsminiſter. beim Bürgermeiſter einzureichen. Karlsruhe, den 14. März 1939. ſt Schulausſchuß für Keſſelwärter. Gebüubdeſonderſener 1939. Die Steuerliſten für das Rechnungs⸗ liegen 101 der 325 vom Anſprüch, genonmmen. (Earl Freudenberg Weindeim)? Wet⸗20. bis 25. Mürz fabrik Mannheim⸗Rathaus, Zimmer., iegand Bernhard(Zell⸗J Dienſtſtunden zur Einſichtnahme durch 1 n. des außerordentlichen Haus⸗ die Gemeindeſteuern, die für jede Rechnungsjahr neu feſtzuſetzen ſind, werden wie folgt feſtgeſetzt: Grundſteuer: Hebeſatz: a) für die land⸗ und forſt⸗ wirtſchaftlichen Betriebe 335 15 b) für die Grundſtücke 140 v. H. Gewerbeſteuer(Gewerbe⸗ ertrag u. Gewerbebapital) 332.H. weigſtellenſteuer 432 25 ürgerſteurer. 600 v. H. 8 3. Kaſſenkredite werden nicht in 1939 auf dem § 4. Der Dar⸗ während derſlehen, die zur Be ſtreitung von Aus⸗ 385 beſtimmt ſind, wird auf 16 100 RM. feſigeſetzt. Er ſoll nach folgende Zwecke verwendet werden: 1. Reichsdarlehen zur Errich⸗ zung von 20 Not⸗ und Be⸗ 5wieder zuzuführen. Die Baumbeſitze — bekanntmachung Nachtragshaushaltsſatzung der Stadt Hockenheim für das Rechnungsjahr 1938 Auf Grund des§ 88 Abſ. 1 DGo. vom 30. Januar 1935(RGyBl. I S. 49) wird nach Beratung mit den Rats⸗ 35.— folgende Nachtragshaushalts⸗ atzung feſtgeſtellt: Der von die Durchführung der Entwäſſerungs⸗ die Kaſſe auf kurze arbeiten im Umbruchgelände im]Es wird erwartet. Mörſch uſw. aufzubringende Koſten⸗TZahler bis dahin ihren Zahlungsver⸗ öhe von 31 250 RM. ſollſ pflichtungen der Gemeinde gegenüber anteil in§ aus Rücklagemittteln(Erneuerungs⸗nachkommen. rücklage der Werke, Sparbuch r. 3659) entnommen werden und iſt im Ipriten der Ooſtbäume aufmerkſam gemacht, daß in den näch⸗ ten Tagen durch die Gemeinde die Baumſpritzungen gegen eine geringe Gebühr vorgenommen werden. Die Gebühr iſt unmittelbar zu bezahlen. Gemeindekaſſe Bedingt durch den am 31. März—— mit Rückſicht auf die Seuche in er Stadt Hockenheim fürſ 1939 beginnenden Jahresabſchluß wird enſeuche, enloſchen. zum Preiſe'von 50 Pfennig das halbe Kilo abgegeben. Oftersheim, den 16. März 1939. Der Bürgermeiſter. r werden darauf Plankstadt Maul- und Klauenſeuche Nachdem die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche erloſchen iſt. ſind die angeord⸗ neten Schutzmaßnahmen aufgehoben. Soweit für die Gemeinde Anordnun⸗ achbarorten erlaſſen wurden, bleiben (Beobachtungsgebiet). Tubakanbau 1939 Der Tabakvexteilungsplan liegt in eit geſchloſſen.ſolche beſtehen daß die ſäumigen Rechnunasfahr 1J939 dieſem Fondsſuepervenfung der Brieftgupenhalter.“ März1939 im Ratbaug lmmer 3 Die nichtorganiſierten Brieftauben⸗] März 1939 im Rathaus— halter werden darauf 9 ii immer 3 hingewieſen.— zur Einſichtnahme der Beteiligten daß die Brieftauben innerhalb zweif guf. Beſchwerden gegen den Vertei⸗ lichen Daushalf biofrpin den Win⸗] Wochen abgeſchafft werden muüßien.] Mgsplan ſind mährend der Zeit der nahmen und Ausgaben von 292 800 Reichsmark auf 324 050 feſtgeſetzt. Hockenheim, den 1. Februar 1939. Der Bürgermeiſter: gez. Neuſchäfer. ein Antrag geſtellt iſt. Neulußheim, 14. März 1939.f bühr von 5 Der Bürgermeiſter. Diien icht hies zteftens 2 Offenlegung ſchriftlich mit eingehen⸗ der Begründung an den Ortsbauern⸗ führer einzureichen. Mit der Be⸗ ſchwerdeſchrift iſt gleichzeitig eine Ge⸗ .— RM. zu bezahlen. Plankſtadt, 16. März 1939. Die vorſtehende Haushaltsſatzung wird hiermit gemäß 5 86 Abſ. 2 der DGoO. öffentliche bekanntgemacht mit dem Anfügen, daß der Landrat in Mannheim gem.§ 86 Abſ. 1 DGoO. Die Sprungzeiten unterm 10. März 1939 ſeine Geneh⸗ Werktags von—7 Uhr vorm und migung hierzu erteilt hat. Der Haushaltsplan der Stadt Hok⸗und Feiertagen vo kenheim liegt vom Tag der Bekannt⸗ Es wird darauf aufmerkſam gemacht, machung an während einer Wocheſ daß die zur öffentlichen Einſichtnahme im Rat⸗zuhalten ſind Lom Jarrenſtal Der Farrenſtall iſt wieder geöffnet. Der Vorſinende: Emele. Weinnheim Jjwangsverſleigerung Zum Zwecke der Aufhebung der 1930 uchm. 3431 uir, Am Metbaus— „ nachm. r, im Ra emsba das Grundſtück der nna geb. Ehret, Ehefrau des Gen⸗ darmeriemeiſters i. R. Engelbert Bauſch in Laudenbach, und des Landwirts Ernft Ehret in Hems⸗ bach auf Gemarkung Hemsbach. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 4 März 1939 im Grundbuch ver⸗ merkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Verſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten an⸗ umelden und bei iderſpruch des Gläubigers laubhaft zu machen; ſie werden fonſt im geringſten Gebot nicht und bei der Er erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berück⸗ chtigt. Wer ein Recht gegen die Ver. teigerung des— s oder des nach 5 55 ZVG. mithaftenden Zu⸗ behörs hat, muß das Verfahren vor dem Zuſahteg aufheben oder einft⸗ weilen einſtelken laſſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ tands. Die Nachweiſe über das Grundſtück amt Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen. Grundſtücksbeſchrie h: rundbu emsbach, Bd. 13, Bl. 25: 118 45 1 20 a 24 qm Acker⸗ m Brühl. 1 Schätzungswert: 1600 RM. Weinheim, den 13. März 1939. Notariat 1 als Vollſtreckungsgericht. Elandesamt Weinveim Berichtswoche vom 6. bis 12. Mürz: Geburten: Hofmann, Armin, Peter, Weinheim, 5 Steubenſtr., S. d.———•8 4. affert, Hermann, Helmu ⸗ 55 uſtav⸗Kammerer⸗Str., S. des Gg. Jakob Hördt, Wolfgang, Dieter, Weinheim. Nordſtr.7, S. des Valentin Vehmann, Willi, Weinheim, A. Land⸗ ſtraße, S. des Karl Wilhelm Bock, Volker, Fürgen, Weinheim, Ro⸗ ſenbrunnenſtr. 22, S. d. Heinrich Karl Heiraten: Reichert, Karl Philipp, Weinheim, Karlſtraße 9, und Wetzel Marga⸗ veta, Weinheim, Am Schloßberg 3 Sterbefälle: Rutz, Johann Adam, Weinheim, Un⸗ iergaſſe 3, 46 Jahre Horchler, geb. Bienhaus. einheim,.⸗Hitler⸗Str. 77 81 Z. Müller, geb. Kohler. Soſie Eliſabe⸗ tha Katharina, einheim, Karl⸗ Guwang⸗Str. 7, 72 Jahre. Die Gemeindeſandgrube auf Ge⸗ 17. ro 1 nicht mehr abgegeben und verwendet werden darf. Wer trotz dieſer Anord⸗ nung noch Sand für ſolche Zwecke verwendet und ertappt wird, hat mit ſofortiger Wirkung für immer keinen Anſpruch auf Sand von der Gemeinde mehr.— fordere die Bevölkerung auf, mit dem Sand in Zukunft ſpar⸗ ſam umzugehen. Hebdesheim, 15. März 1939. Der Bürgermeiſter: „Mätt. 1 Hemsbach In den nächſten Tagen wird mit der der Obſtbäume, ſoweit ſolche auf dem Gemarkungsteil ſüdlich der Straße Hemsbach—Hütten⸗ feld ſtehen, begonnen. Vor der Spritzung der Bäume müſſen dieſe ausgelichtet und ge⸗ reinigt werden. Die Obſtbaumbeſitzer werden hier⸗ mit aufgefordert, dieſe Arbeiten ſo⸗ fort andernfalls dies auf ihre Koſten geſchieht. Hemsbach, den 14. März 1939. Der Bürgermeiſter: Ehret. Durchführung der Deutſchen Kanz der 321 14— die aſſung der Hauptſatzung. Die von mir am 20. Dezember 4938 erlaſſene und vom Herrn Landrat am 10. d. M. genehmigte Hauptſatzung der Gemeinde Hemsbach iſt an der Rathaustafel angeſchlagen, was hier⸗ mit bebanntgegeben wird. Der Bürgermeiſter: Ehret. Ladenburg Erweilerung der mülch⸗ leiſtungsprüfungen Zur Erweiterung der für die Schlie⸗ ßung der Fettlücke drinalichen Maß⸗ nahmen der Milchleiſtungsprüſung hat der des Reichsnährſtan⸗ des für die Milchleiſtungsprüfungen für das Gebiet der Landesbauern⸗ ſchaft Baden u. a. die Anordnung er⸗ laſſen, daß fämtliche Beſtände von z wei und mehr Kühen der Miſch⸗ leiſtungsprüfung unterliegen. Nähe⸗ res ifſt aus dem Wochenblatt der Lan⸗ desbauernſchaft Baden erſichtlich.— Ich mache auf dieſe Anordnung auf⸗ mertſam mit dem Hinweis, daß in hieſiger Gemeinde mit der Prüfung demnächſt begonnen wird. Ladenburg, 15. März 1939. Diehl, Philipp Jakob, Weinheim, Alandeimerkaift.„ 59 Jahre. Der Bürgermeiſter: Pohly. martung Mannheim⸗Straßenheim] belfswohnungen(Volks⸗„RM. Ich teile mit, daß ab Freitag, den„ wohnungenz.„ 20 600. 939, die Sandgrube wie⸗2. Darlehen der Deutſchen der die ganze Woche geöffnet iſt.— Rentenbankkreditanſtalt z. Gleichzeitig weiſe ich darauf hin, daß. Durchſührung derArbeiten in Zukunft Sand zur Auffünung von Leimbach⸗ u. Hardtbach⸗ Grundſtückseinfahr en, Bauplätzen uff verbeſſerung ſtkredit. 2 500.— 3. Darlehen des Reichsfiskus zur Erſtellung eines Waſ⸗ Die nach 5 86 der Deutſchen Ge⸗ Aſchesbehded Geneh⸗ migungen der Aufſichtsbehörde(Land⸗ rat Mannheim) ſind unterm 10. März 1939 erteilt. 50 Wegen der Einzelpläne des Haus⸗ haltsplanes(ordentlicher Haushalts⸗ plan u. außevordentlicher Haushalts⸗ plan) wird auf den Anſchleg an der — im Rathaus ver⸗ ieſen. IV. Der Haushaltsplan liegt gem. 8 86 Ei ung vom 5 einſchließlich 23. März 1939 im Rathaus, Zimmer 10, öffentlich aus. Schwetzingen, den 15. März 1939. Der Bürgermeiſter. bekanntmachung Am Mittwoch, den 22. März 1939 nachmittags von—4 ühr, findet auf dem Rathaus in Schwetzingen durch das Kontrollamt Mannheim der Lan⸗ desverſicherungsanſtalt Baden die Bei⸗ tragskontrolle für die freiwillig Ver⸗ — aus der Stadt Schwetzingen att. Zu dieſer Tagfahrt werden alle Verſicherten, welche freiwillig Mar⸗ kenklebung vornehmen, mit der Auf⸗ forderung vorgeladen, ihre laufende Quittungskarte ſelbſt oder durch einen Beauftragten vorzulegen. Im Hinblick auf die grundlegenden Aenderungen der Beſtimmungen über die Erhaltung der Anwartſchaft und die Erfüllung der 1 1 nach dem Rentenaufbaugeſetz vom 21. Dezember 1937 iſt ein Erſcheinen dringend ge⸗ boten. Mannheim. den 15. März 1939. Kontrollamt Mannheim der Landesverſicherungsanſtalt Baden. Am Montag, den 20. März 1939, nachmittags 6 Uhr, findet im Rat⸗ bhaus, Zimmerz, eine Genoſſenſchafts⸗ rerſammlung ſtatt, zu der die Mit⸗ glieder nochmals eingeladen werden. Schwetzingen, den 16. März 1939. Wäſſerungsgenoſſenſchaft Schwetzingen: Brenner. Altiusneim Mmaul- und Klauenſeuche Nachdem in Plankſtadt die Maul⸗ und Klauenſeuche erloſchen iſt, werden alle ihretwegen angeordneten Schutz⸗ maßnahmen aufgehoben. Altlußheim, 15. März 1939. Bürgermeiſteramt. 7 ſerwerks für Kaſerne 93 000. emeindeord⸗ haus, Zimmer 9, offen. Hockenheim, den 14. März 1939. Bürgermeiſteramt Neulußheim. Der Bürgermeiſter. zekannkmachung Auf dem Fundbüro wurden fol⸗ ſind wie folgt: von 18—19 Uhr nachm, An Sonn⸗ſgende Gegenſtände ahgegeben: n—,7 Uhr vorm. 1. ein kleiner Geldbetrag; 2. ein Paar Mädchenhandſchuhe. Sprungzeiten genau ein⸗Beide Gegenſtände wurden im Schul⸗ haus gefunden.— Die Verlierer kön⸗ nen dieſelben auf dem Rathaus— Zimmer 3— in Empfang nehmen. Der Bürgermeiſter: Plankſtadt, 14. März 1939. gez. Neuſchäfer. Oottersheim Der Bürgermeiſter. ketsch jts kã —— Amligs berammagmn, Geiegenneimhäute beim Bürgermeiſtevamt Ketſch. Ketſch, den 15. März 1939. Der Bürgermeiſter: ünger. Gefunden wurden: ein wollenerUhr, findet in der Zuchttierſtallung, Schal und ein Ohrring. Abzuholen Mannheimer Straße 63, die Dung⸗ verſteigerung ſtatt. haber ſind eingeladen. en 16. März 1939. Der Bürgermeiſter.— Oftersheim, aller Art konn auch ihnen för wenig Geld eine kleine Anzeige im„IB.“ vermittein Steigerungslieb⸗ — Blutige Käümpie— um ein Aktionszentrum der füdischen Intemationale Jedoch nicht nur in Palãſtina, ſondern in der ganzen Welt iſt die Judenfrage brennend ge⸗ worden. Aufklärung verſchafft Ihnen unſere Broſchüre DIITEISCHWARZ Das Weltjudentum ORGANISATION, MACHT UND PolLITIX die eine auf nackten Tatſachen beruhende Darſtellung des Weltjudentums gibt. Wir können hier einen Blick auf die durch ſtaatliche Faſſaden getarnten jüdiſchen Woſitionen und auf die vielen feinen Fäden der jüdiſchen Weltorganiſa tionen werfen M Rι¾a GI“C ATU DMIνα] tgι: RNM.—,80 n allen hgochhondlungen orhältlich/ Zentalverlag det MSDAP., Fm. Eher Nachl. Gmbll., Zerlin „Fialenzanber- Sanabeis-Dragens bringen äſthetiſch ſchöne Schlankheit durch Re⸗ gelung des Geſamtſtoffwechſels, durch ſtärkere Verbrennung des Fettes und durch beſſere Aus⸗ ſchwemmung des überflüſſigen Gewebewaſſers. Drog. 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Ausgabe à Mannheim. über 17 400 Ausgabe 5 Mannheim. über 30.100 Ausgabe A und B Mannheim über 47 500 Ausgabe 4 Schwetzingen.Über 550 Ausgabe B Schwetzingen.. über 6 950 Ausgabe à und B Schwetzingen über 7 500 Ausgabe 4 Weinheim.. über 4150 Ausgabe ß Weinheim. über 3 550 Ausgabe A und B Weinheim über 4%h Geſamt⸗DA. Monat Februar 1939„über 59 00⁰ * „Bakenkrenzbonner“ Unterhaltung Freitag, 17. März 1950 poll/ 63. Fortſetzung Schließlich iſt er ja auch auf reichlich roman⸗ tiſche Weiſe in Ihr Leben getreten, und Sie ſehen ihn immer noch im myſtiſchen Glanz des Helden, auf dem Felde der Ehre...“ „Gaſton!“ „Nicht gleich aufbrauſen, meine Liebe! Ich rede jetzt ganz ernſt mit Ihnen. Ich, der Idiot, der Hausidiot hier ſozuſagen! Und doch bilde ich mir manchmal ein, der einzige vernünftige Menſch in dieſem Narrenſtall zu ſein! Was läuft denn hier ſchon alles herum? André— den nehme ich natürlich aus! Das wäre ja auch vermeſſen, André, der Held, der tadellos ge⸗ wachſene Held unter uns Krüppeln...“ „Gaſton!“ Ich kann dieſe hohngetränkte Stimme nicht mehr anhören. „Na, was dena? Wir wollen doch ganz ehrlich zueinander ſein! Meinen Sie, ich wüßte es nicht, wie vorteilhaft ſich mein Herr Bruder hier ausnienmt unter uns anderen! Mimi und ich— zwei armſelige Kreaturen, zwei Spott⸗ figuren, voila! Meinen Sie, der des Plantes hätte die Kleine ihrer krummen Hüfte wegen genommen? Wenn ſie keine gute Partie geweſen wäre? Und ich— wie ſoll ich beſtehen können neben dieſem herrlichſten aller Brüder! Auch wenn man von meiner Fiaur abſieht, wie ab⸗ ſtoßend wirkt doch mein Charatter allein ſchon im Vergleich zu den lauteren und edlen Eigen⸗ ſchaften Andres!“ Das iſt eiſiger Hohn. „Warum haſſen Sie Ihren Bruder, Gaſton!“ frage ich, und ich wundere mich, daß meine Stimme ſo ruhig dabei klingt. „Haſſen? Ich ſollte Ihn haſſen, Urſula?“ Seine Stimme überſchlägt ſich förmlich vor maßloſem Erſtaunen.„Ihn, den vortrefflichſten aller Brü⸗ der, ſollte ich haſſen? Ihn, der mich mit Wohl⸗ taten überſchüttet— überſchüttet, hören Sie! Zhn, dem ich zu unendlichem Dank verpflichtet bin, ſolange ich lebe! Der Witz iſt zu köſtlich!— Zu danken habe ich ihm, zu danken, zu danken, hören Sie! Mein ganzes Leben lang habe ich ihm zu danken— und ich ſollte ihn haſſen!!!“ Er hat es zuletzt herausgeſchrien, und nun leimtien Kalnberg in„Wasse bricht er in ein Gelächter aus, das mich faſt noch grauſiger berührt als die wutgetränkte Stimme zuvor. Er iſt aufgeſprungen und führt einen richtigen Tanz vor mir auf, ſchleudert die Arme hoch in die Luft, trampelt mit den Füßen und lacht, lacht... Eiſeskälte kriecht meinen Rücken entlang, ich fürchte mich, ich fürchte mich. Ich möchte davonlaufen, aber ich kann mich gicht von der Stelle rühren. Und dann warte ich im Grunde doch immer noch auf das, was er mir zu ſagen hat. Eine Infamie wahrſcheinlich, nach dieſer Einleitung. Endlich hat er ſich beruhigt. Noch ganz er⸗ ſchöpft von ſeinem Heiterkeitsausbruch, läßt er ſich wieder neben mir nieder, Er ſchnarpt noch ein paarmal nach Luft und kichert leiſe vor ſich hin. Dann wird es mit einemmal ganz ruhig im Raum, gnur Gaſtons Atem geht hörbar, und ſein Lachen ſcheint immer noch von den Wän⸗ den widerzuhallen. Draußen fällt eine Tür ins Schloß, dann höre ich Tante Angeèles Stimme in der Halle. Das beruhigt unendlich. Er iſt wahnſinnig und ſo abſtoßend, daß man gicht einmal mehr Mitleid mit ihm hahen kann, denke ich. Er iſt mir einfach gleichgültig, und was er redete, bekümmert mich nicht mehr. „Ja, Urſula, ich habe Sie wohl ein wenig er⸗ ſchreckt“, beginnt er nach einer Weile. Er ſpricht ſehr leiſe und kommt mir faſt wieder wie ein normaler Menſch vor. Aber das Entſetzen ble ibt in mir, und die innere Abwehrbereitſchaft. „Aber Sie werden mich ſicher entſchuldigen, wenn Sie erſt erkannt haben, daß ich heute nicht ganz grundlos ziemlich erregt bin.— Ich bin kein Rohling, Urſula, und es tut mir ſelbſt am meiſten leid, daß ich Ihr ſchönes Idealbild zer⸗ trümmern muß. Ich muß es, hören Sie? Und wenn Sie mich auch dafür haſſen ſollten—* „Worauf wollen Sie denn hinaus?“ frage ich gepreßt. „Das werden Sie gleich hören. Sie ſollen nur zuvor wiſſen, daß ich es gut mit Ihnen meine, daß ich Ihr Beſtes will, wenn i in „Dieſer Ton kleidet Sie nicht, Gaſton“, ſagte ich kühl„Faſſen Sie ſich kurz— auf Ihre Re⸗ dereien verzichte ich.“ „Was haben Sie denn gegen mich?“ begehrt er auf. „Sie ſind ein ſchlechter Menſch“, ſage ich ru⸗ hig.„Das haben Sie mir jetzt zur Genüge be⸗ wieſen. Es iſt ſchlecht unnd gemein, ſeine eigene Familie ſo in den Augen anderer beravzuſetzen! — Aber es iſt überflüſſig, auch nur noch ein Wort an Sie zu verſchwenden.— Rücken Sie ſchon endlich mit der Gemeinheit heraus, die Sie auf dem Herzen baben! Ich verſichere Ihnen jedenfalls ſchon im voraus, daß es mir aleichgültig laſſen wird, was Sie mir zu ſagen haben!“ „Jetzt werden Sie ungerecht, und das tut mir leid“, meint er.„Sie werden ſpäter noch ein⸗ mal erkennen, daß Sie mir vielmehr zu Dank Narid Hofle 4 G42² 7352¹4C+4. verpflichtet ſind, daß ich anſténdiger an Ihnen gehandelt habe, als jeder andere.— Sie lieben meinen Bruder, Urſula, Sie bringen ihm Ver⸗ trauen etitgegen, Sie nehmen ihn enthuſtaſtiſch in Schutz, wengn ich es wage, ihn anzugreifen. Das hat mich vorhin ſo wütend gemacht, nur bas, Urſula.— Denn André verdient Ihr Ver⸗ trauen nicht, und ich geſtehe Ihnen jetzt ganz ofſen, daß ich ihn wirklich nahezu haſſe, ſeit ich ihn in ſeiner ganzen Schlechtigkeit kennengelemt r für Canitosa. Foto: Bavaria— Filmkünst Copyrixkht vei Frunaspers. Verlag G. m. b.., Berlin habe. Nicht wieder auffahren, Urſula!— Sie müſſen uns verlaſſen, Sie müſſen— der Jeanne zulieb— ſie erwartet ein Kind von ihm“ „Das iſt nicht wahr!“ „Bleiben Sie ruhig, Urſuka, hören Sie...“ „Sie lügen, Gaſton, Sie lügen!“ „Sch wollte, es wäre ſo. Ich meine, ich würde lieber als Lüener und Schuft vor Ihnen ſtehen, um Ihnen das zu erſparen, arme Urſula! Aber ich habe die Wahrheit geredet, Jeanne wird es 5 Ihnen ja bezeugen kön⸗ nen. Das arme Ding hat ſich mir anvertraut, ehe es nach Paris gefahren iſt. Wie von Sinnen war ſie— und ſie wagt nicht mehr nach Hauſe zu kom⸗ men, ſie bringt es vor al⸗ lem nicht mehr üher ſich, André zu begegnen. Denn zr hat wie ein Schuft an dem Mädchen gehandelt. Erſt machte er ihr alle nur möglichen Ver⸗ ſprechungen, und dann kümmerte er ſich einfach nicht mehr um ſie. Denn inzwiſchen waren Sie, Urſula, hierhergekommen, und da hatte er nur noch Augen für Sie. Was aus der Jeanne wurde, war ihm gleichgültig. Die kann nun zuſehen, wie ſie mit ihrem Schickſal fertig wird. Ihre Eltern ha⸗ ben natürlich keine Ah⸗ nung. Und...“ „Weiß er es?“ Die Eiſeskälte geht vom Her⸗ zen aus und ſtrömt zum Herzen zurück. Ich denke an gar nichts, mich friert nur. „Aber ſelbſtverſtändlich, das iſt doch klar“, ſagt Gaſton. Man müßte das Licht einſchalten, ich möchte ſein Geſicht ſehen. „Er hat ſie doch ſelbſt nach Paris geſchickt und ihr ſogar Geld gegeben, nur, damit er ſie los wird.— Wiſſen Sie, Urſula, ich bezweifle ja gar nicht, daß er ernſtlich in Sie verliebt iſt. Daß er es ſogar ehrlich mit Ihnen meint, auf ſeine Art. Aber Sie müſſen doch zugeben, daß es nun an Iynen ſelbſt liegt, daß— daß Sie eben zu ſtolz ſein müſſen, um ſich zwiſchen ihn und die andere zu drängen! Er würde beſtimmt zur Beſinnueig kommen, wenn Sie nicht mehr hier, bei ihm wären! Darum bitte ich Sie ja, auch im Namen von Jeanne: gehen Sie weg von hier!“ „Ich werde heute noch— ich— ich will gleich jetzt zu ihm in die Stadt fahren und.“ Meine Zunge iſt ſo ſchwer, als wäre ich be⸗ trunken. „Sie wollen ihn doch nicht zur Rede ſtellen. Urſula! Dann wäre ja für Feanne doch alles verloren! Machen Sie ſich das doch einmal klar: er iſt verliebt in Sie, es iſt vielleicht ſogar nicht einmal ausgeſchloſſen, daß er ſich mit dem Ge⸗ danken trägt, Sie zu heiraten! Wenn Sie nun zu ihm kommen und ihm Vorwürfe machen, wird er eben ſagen, daß die Jeanne nur ſo ein Abenteuer für ihn war, deſſen er längſt über⸗ drüſſig iſt und daß ihn die Sache natürlich nicht daran hindern wird, trotzdem eine andere zu heiraten! Er wird Ihnen keine Ruhe laſſen, bis Sie einwilligen, und damn... was bleibt dann der Jeanne zu tun übrig? Wenn Sie aber einfach von ihm gehen, ohne nur ein Wort dar⸗ über verloren zu haben, daß Sie alles wiſſen— dann wird er ſchon von ſelbſt wieder zur Be⸗ ſinnung kommen! Dann ſtehen Sie dem Mäd⸗ chen nicht mehr im Wege, und er wird ſeine Pflicht einfach tun müſſen!— Seien Sie doch ſtolz, Urfula!“ Ich ſtehe langſam auf und gehe zur Tür hin⸗ über, an den Lichtſchalter. Das mackende Ge⸗ räuſch reißt ſchon an meinen Nerven wie mit feinen Zangen. Dann wird es hell im Zimmer. Ich trete vor Gaſton hin und ſehe ihm in die Augen. Und nun erſt überfällt mich die ganze Trag⸗ weite deſſen, was er mir ſoeben geſagt hat. Ich hatte nicht daran geglaubt, ihn als Lügner zu entlarven— ſeine Worte als Lügen zu erken⸗ nen.— Aber ein Blick in ſein Geſicht läßt mich förmlich zurücktaumeln. Er hat nicht gelogen. In dieſem voll auf mich gerichteten Blick ſteht keine Lüge. Gaſton iſt blaß, iſt aufgeregt, aber er ſenkt den Blick nicht, als ich ihn anſehe. Er iſt nicht im geringſten verwirrt. „Gaſton, ſchwören Sie mir...“ „Sie wollen Beweiſe, Urſula, Bitte!“ (Fortſetzung folat) Was man von Tripolis wissen muß „Erwachtes Libyen“— das Buch der Mannheimerin Ursula Lederle Grieger Libyen! Wer hatte von dieſem afrikaniſchen Landſtrich vor einigen Jahrzehnten ſchon eine klare Vorſtellung. Als im Jahre 1911 die Ita⸗ liener Tripolis beſetzten, horchte man wohl auf. Aber man begnügte ſich mit der Feſt⸗ ſtellung, daß ſich hinter einem grünen Lano⸗ ſtreifen mit einigen Hafenſtädten doch nur ein troſtloſer Wüſtengürtel hinziehe. Bis der Duce im März 1937 ſeine triumphale Reiſe durch Libyen unternahm. Damals erfuhr man einiges über die„Litoranea“, einer der mo⸗ dernſten Küſtenſtraßen der Welt, die ſich über 1822 Kilometer erſtreckt. Von Aegypten bis Tuneſien. Sechshundert Kilometer allein Hurch die Syrtenwüſte, die Tripolitanien und Cyre⸗ naika bislang trennte. Die Litoranea erſt ver⸗ ſchmolz die beiden Provinzen zu einer Einheit. Bedeutſam in wirtſchaftlichen wie in ſtrategi⸗ ſcher Hinſicht. Noch eines: dieſe Straße iſt„die ſchönſte, intereſſanteſte der Welt“ und Libyen ein Reiſeland erſten Ranges. Das iſt ſo man⸗ chem neu. Aber er braucht nur das von Ur⸗ ſula Lederle-Grieger geſchriebene Buch „Erwachtes Libven“(Verlag Scherl, Berlin SW') zur Hand zu nehmen und auf⸗ merkſam einige Kapitel zu leſen, um als Be⸗ lehrter und gründlich Bekehrter ſolchem Urteil beizupflichten. Die Verfaſſerin, übrigens eine Mannheimerin, hat ſich ihre Aufgabe nicht leicht gemacht. Ihr war es nicht darum zu tun, eine Reiſebeſchreibung in aufgelocker⸗ ter Form zu geben, gewürzt mit mehr oder weniger intereſſanten Erlehniſſen. Sie konnte ſich bei ihrer Reiſe auf gründliche geſchichtliche Studien ſtützen, die einer umfaſſenden Schil⸗ derung, die nicht nur unterhaltend, ſondern gleichermaßen belehrend und aufſchlußreich ſein ſollte, trefflich zuſtatten kamen. Das ſteigert den Wert dieſes Buches, das flott und an⸗ ſprechend geichrieben iſt, geſchmackvoll von der Verfaſſerin illuſtriert wurde. Wir verfolgen die Spuren des antiken Rom in Libyen, deſſen Erbe nunmehr das Rom des Faſchismus, das„zweite Italien“, angetreten hat. Von Tripolis aus, der weißen Stadt mit dem wuchtigen Kaſtell, unternehmen wir mit Frau Lederle⸗Grieger die Reiſe ins Innere. Zuerſt nach Garian, der zukünftigen Sommer⸗ friſche der Tripolitaner, auf dem einzigen Ge⸗ birge von Tripolis gelegen, das die Küſten⸗ region von der großen Schweigſamkeit der Wüſte trennt. Nalut mit dem Berberſchloß und dem Höhlendorf bildet die zweite Station der nicht immer unbeſchwerlichen Reiſe. Mit wel⸗ cher Gründlichkeit die Verfaſſerin ihrer Aufgabe nachgeht, erhellt daraus, daß ſie es nicht dabei bewenden läßt, der Geſchichte der Berber nach⸗ zuſpüren, ſondern auch dem Märchen vom „blonden Berber“ ihre beſondere Aufmerkſam⸗ keit zuwendet. Gadames, die„Königin der Sahara“, die einzigartige und unveraleichliche Wüſtenſtadt, wird dem Leſer als Wunſchziel vor das geiſtige Auhe gezaubert. Zugleich wird er aber auch in die koloniſatoriſchen Probleme eingeführt, die Ftalien zu meiſtern hat. Es zeigt ſich an Hand zahlreicher Beiſpiele, daß Männernicht nur Geſchichte machen, ſondern auch neue Landſchaften buchſtäblich aus dem Sandozean zu ſchöpfen verſtehen. Auf einem Boden, den ſchon Pindar beſang. Wo der„Lethe⸗ fluß“ ſein Bett ſucht, der„Garten der Aphro⸗ dite“ begraben liegt. Die ehrwürdigen Stätten, auf die eine Welt vor Jahrhunderten mit Staunen und Bewunderung blickte, ſind heute wieder„ausgebuddelt“. Cyrenaika iſt in dieſer Hinſicht,ein ungeheures Antiquitätenkabinett, koſtbar und aufſchlußreich zugleich. Erſtaunlich, was in den über 200 Seiten alles an Wiſſen und Beobachtungen zuſammengeballt wurde. Tripolitanien und Cyrenaika— Libyen— wiw uns von der Vergangenheit und der Ge⸗ genwart her in dieſem Buche nahegebracht, das eine Fülle von Wiſſen und Erlebniſſen ver⸗ mittelt. Dr. KHermann Knoll. Von der Kunst in Oesterreich Das Märzhefader im Verlag F. Bruck⸗ mann, München, erſcheinenden Monats⸗ ſchrift„Die Kunſt“ iſt dem Kunſtſchaffen der deutſchen Oſtmark gewidmet und zeigt in her⸗ vorragenden Reproduktionen alter und neuer 5 das künſtleriſche Geſicht Oeſter⸗ reichs. Heinrich Leporinis Aufſatz:„Alte Kunſt in Oeſterreich“ ſchmücken Wiedergaben beſonders eindrucksvoller Kunſtwerke: die Admonter Ma⸗ donna(ſteiriſch, um 1320), das urdeutſche Haupt des hl. Michael vom Grieſer Altar des Michael Pacher, ein Bildnis Kaiſer Sigismunds von einem unbekannten Meiſter um 1430 ſowie „Kreuzigung“ von Hans von Tübingen u. a. Ueber„Oeſterreichs bildende Kunſt im 19. und 20. Jahrhundert“ hören wir Kurt Blauen⸗ ſteiner zu Bildern von Ferdinand G. Wald⸗ müller: Mutter und Kind; Hans Canon: Mit⸗ tagsruhe; Anton Romako: Wolfgangſee; Karl Mader: Raſt auf dem Felde; Joſef Dobrowsky: Frau mit Krug. Auch die Venus⸗Statue von Anton Hanak und die Bildnisbüſte Grete Wie⸗ ſenthals von Joſef Humplink verdienen Er⸗ wähnung. Zu einer ganzſeitigen Abbildung des berühm⸗ ten Kefermarktes Altars leſen wir von Adalbert Stifter eine ſeinem Werk„Nachſommer“ ent⸗ nommene, an Klarheit und Tiefe nicht zu über⸗ bietende Deutung. Oskar Schülers Eſſay:„Das künſtleriſche Ge⸗ ſicht der deutſchen Oſtmark“ würdigt umfaſſend Oeſterreichs Anteil an der Deutſchen Kunſt. Der zweite Teil des Heftes ſteht unter dem Motto:„33 Einfamilienhäuſer von 10000 RM bis 40 000 RM“ und vermittelt Bauherrn und Bauausführenden mannigfache Anregung. Un⸗ ter den Beiſpielen, die eingehend erläutert wer⸗ den, nennen wir u. a.„Haus am Chiemſee“ von Arch. Reg.⸗Baumeiſter Lois Knidlberger, München;„Arzthaus im Iſartal“ von Arch. Emil Freymuth, München;„Haus im Werden⸗ felſer⸗Kand“ und„Haus am Berg“ von Arch. Hans Oſtler, Garmiſch;„Backſteinhaus in Rein⸗ beck“ der Arch. Erich Elingius und Gottfried Schramm, Hamburg;„Randhaus vor Hambug“ von Arch. Carl Hermann, Altona⸗Blankeneſe; „Notarhaus vor Hamburg“ von Arch. Carl Her⸗ mann, Altona⸗Blankeneſe;„Notarhaus in Weg⸗ berg“ von Arch. Dipl.⸗Ing. Fritz Ruempler, Köln ſowie ein„Landhaus an der Elbe“ von Arch. M. Lodders, Altona. 3. Donner Baden Beſuch Robert Morgen Geheim Staatsp Um 1 Staatsp ten Gel rat L a ihn in gierung Aufbau Der Ge ſchwere der St die Die Sachbes ſprach Kar Karlsru ſchaut d Schlößck namigen der her Bauern volle Schlo dene Be Rohrer ſich unte Gauleit ner wu— währen richtung Tage( Karlsru dem Re ten Pre ueld zu, Aufbau Führerſ Der wirtſcha Erläute gängen des Rei den, w. tiſch praxis feſtgeſtel der Lan dem M unterſte⸗ Neber Reichsn ren geſe ſprechen tare, B Arbeits. gerichte, ſchaft h. mänailie Zu * Kor Wie ſch 19. Mär ein Kon dem Wi ken mit und„S Soliſtin Frl. Id⸗ eſamte eranſte auskling fi Ein itiſchen Die F. und der zahlreich März, 20 Bei wurde Theodor ſtorbene ren; 191 Ladenbu Edingen 1938 Di dreiviert Ruheſta * Die vielverſj wann S Erſtellur wurde, nommer ganzen ihrer Vi irz 1939 t ſehen. ſchickt und er ſie los weifle ja rliebt iſt. neint, auf eben, daß Daß Sie iſchen ihn beſtimmt icht mehr h Sie ja, Sie weg will gleich ire ich be⸗ de ſtellen. doch alles imal klar: ogar nicht dem Ge⸗ Sie nun e machen, tur ſo ein ngſt über⸗ ürlich nicht andere zu ihe laſſen, vas bleibt Sie aber Wort dar⸗ wiſſen— r zur Be⸗ hdem Mäwd⸗ vird ſeine Sie doch Tür hin⸗ kende Ge⸗ wie mit Zimmer. hm in die inze Trag⸗ t hat. Ich Lügner zu zu erken⸗ läßt mich t gelogen. Blick ſteht ꝛregt. aber inſehe. Er te!“ folgt) zean zu m Boden. r„Lethe⸗ ſer Aphro⸗ n Stätten, rten mit ſind heute t in dieſer enkabinett, örſtaunlich, an Wiſſen lt wurde. 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Hier erläuterte Re⸗ gierungsrat Landgraf den organiſatoriſchen Aufbau der Staatspolizeileitſtelle Karlsruhe. Der Gauleiter zeigte großes Intereſſe für die ſchwere Arbeit und das große Aufgabengebiet der Staatspolizei. Anſchließend beſichtigte er die Dienſträume und ließ ſich die einzelnen Sachbearbeiter vorſtellen. Nach der Beſichtigung ſprach der Gauleiter im feſtlich geſchmückten Bürgerſaal des Rathauſes zu den ver⸗ ſammelten Angehörigen der Geheimen Staats⸗ polizei Worte der Anerkennung. Er führte insbeſondere aus, daß er den Kampf der Ge⸗ heimen Staatspolizei gegen die Staatsfeinde und die deſtruktiven Elemente mit größtem In⸗ tereſſe verfolge, daß er ſtets die Schwierigkeiten anerkenne, die die Angehörigen der Staatspoli⸗ zei in dieſem Kampfe überwinden müſſen. Wenn auch dieſer Kampf oft ſchwer auf den An⸗ gehörigen der Staatspolizei laſte, ſo ſei doch das große Geſchehen unſerer Zeit ein Ausgleich und zugleich ein Anſporn, der alle Mühen ver⸗ geſſen laſſe, Der Gauleiter ſprach zum Schluß den Ver⸗ ſammelten den beſonderen Dank der Par⸗ tei und des Staates für die bisher gelei⸗ ſtete Arbeit aus. Der Leiter der Staatspolizei⸗ leitſtelle dankte dem Gauleiter für ſein Erſchei⸗ nen und für das Intereſſe für die Tätigkeit der Geheimen Staatspolizei und verſicherte ihm, daß die Staatspolizeiangehörigen jederzeit die treueſten Gefolgsmänner des Führers ſein werden. Bauern auf§chloß Icheibenhardt Die Führerſchule für die ehrenamtlichen badiſchen Bauernführer Karlsruhe, 16. März. Im Süden der Karlsruher Gemarkung gegen Ettlingen zu ſchaut durch hohe Baumkronen verträumt das Schlößchen Scheibenhardt, das zur gleich⸗ namigen Staatsdomäne gehört. Dieſer Bau, der heute die Führerſchule für ehrenaantliche Bauernführer beherbergt, hat eine wechſel⸗ volle Geſchichte. Schloß Scheibenhardt, an dem drei verſchie⸗ dene Bauſtile(Roſſi, Rohrer der Aeltere und Rohrer der Füngere) zu erkennen ſind, befindet ſich unter Denkmalſchutz. Auf Veranlaſſung des Gauleiters uend Reichsſtatthalters Robert Wag⸗ ner wurde es 1935 äußerlich neu hergerichtet, während der Reichsnährſtand die Innenein⸗ richtung übernahen. Wir hatten nun dieſer Tage Gelegenheit, in Fortſetzung der vom Karlsruher Vertehrsverein im Benehmen mit dem Reichspropagandaamt Baden durchgeführ⸗ ten Preſſebeſichtigungen das Schloß zu beſuchen ueid zugleich einen Einblick zu betommen in Aufbau und Zweck der dort untergebrachten Führerſchule für ehrenamtliche Bauernführer. Der Leiter der Bauernführerſchule, Land⸗ wirtſchaftsrat Pg.Eäſinger, gabſdie nötigen Erläuterungen. In meiſtens einwöchigen Lehr⸗ gängen wird das ehrenamtliche Führerkorps des Reichsnährſtandes, Landesbauernſchaft Ba⸗ den, weltanſchaulich und agrarpoli⸗ tiſch geſchult. Mit der Laadwirtſchafts⸗ praxis hat Scheibenhardt wie hier ausdrücklich feſtgeſtellt ſei, nichts zu tun. Dies iſt Sache der Landwirtſchaftsſchulen, die in Baden noch dem Miniſterium des Kultus und Unterrichts unterſtehen. Neben dem eigentlichen Führerkorps des Reichsnährſtandes wurden in den letzten Jah⸗ ren geſchult in Zuſammenarbeit mit den ent⸗ ſprechenden Gliederungen der NSDApP: No⸗ tare, Bezirksbaumeiſter, Arbeitsvermittler des Arbeitsamts Südweſt, Vorſitzer der Amerben⸗ gerichte, Erzieher uſw. Die Landesbauern⸗ ſchaft hat auch ihre ſämtlichen weiblichen und männlichen Angeſtellten in Scheibenhardt einer weltanſchaulichen Schulung unterzogen Ent⸗ ſcheidende Bedeutung erhält bei aller Schu⸗ lungsarbeit die Erziehung zur Kameradſchaft. Schlußbeſichtigung des Reichsarbeits⸗ dienſtes *» Baden⸗Baden, 16 März.(Eig. Ber.) Der Führer des Arbeitsgaues XXVII, Oberſt⸗ arbeitsführer Helff, beſichtigte am Mittwoch und Donnerstag die Abteilungen der Gruppen Baſee⸗Baden und Raſtatt des Reichsarbeits⸗ dienſtes. Zum Schluß der Beſichtigung ſprach Oberſtarbeitsführer Helff über die gewaltigen Ereigniſſe im Oſten und verabſchiedete ſich dann von ſeinen Männern. Großfeuer im Lierbachtal Oppenau, 16. März. Donnerstagfrüh 55 nach 6 Uhr wurde in dem bekannten Hote „Traube“ im Lierbachtal der Ausbruch eines Brandes feſtgeſtellt. Das Feuer hatte in den Wirtſchaftsgebäuden ſchon ziemlich raſch um ſich gegriffen, bis die“ Wehren von Lierbach und Oppengu unter ſehr erſchwerten Umſtänden in⸗ folge hohen Schnees den Brandherd ſelbſt er⸗ reichen konnten. Die Wirtſchaftsgebäude darun⸗ ter ein Sägewerk wurden durch das Feuer voll⸗ ſtändig zerſtört. Das erſte und zweite Stock⸗ werk des Hotels ſtand wegen der dauernden Löſcharbeiten unter Waſſer, wodurch weiterer Schaden entſtanden iſt. Man vermutet Kurz⸗ ſchluß als Brandurſache. Erfolge des Ernährungshilfswerkes * Villingen, 16. März.(Eig. Ber.) Nach einjährigem Beſtehen kann das Ernährungs⸗ hilfswerk Villingen auf einen großen Erfolg zurückblickenn. Bereits 200 Schweine, die aus bisher verlorenengegangenen Abfällen ge⸗ mäſtet wurden, konnten zuſätzlich dem allgemei⸗ nen Verbrauch zugeführt werden. Zwischen Neckar und Bergstràſie Ladenburger Uachrichten * Konzert⸗ und Tanzabend für das WoW. Wie ſchon kurz berichtet findet am Sonntag, 19. März, 20 Uhr, im Saale des Bahnhofhotels ein Konzert⸗ und Tanzabend ſtatt, deſſen Erlös dem Winterhilfswerk zugeführt wird. Es wir⸗ ken mit die beiden Geſangvereine„Liederkranz und„Sängereinheit“, die Stadtkapelle und als Soliſtin die Sängerin Jrene Stenz, die von Frl. Ida Hohn am Klavier begleitet wird. Die eſamte Bevölkerung wird eingeladen, dieſe eranſtaltung, die mit einer Tanzunterhaltung ausklingen wird, zu beſuchen. Programme. die zum Eintritt berechtigen, ſind noch bei den Po⸗ litiſchen Leitern zu haben. NS⸗Frauenſchaft Ladenburg Die Frauen der Frauenſchaft, des Frauenwerkes und der Jugendgruppe werden gebeten, ſich recht zahlreich an der VDA⸗Verſammlung am Freitag, 17. März, 20 Uhr, in der„Roſe“ beteiligen zu wollen. Edingen berichtet »Beiſetzung. Unter zahlreicher Beteiligung wurde geſtern nachmittag Poſtmeiſter a. D. Theodor Vogel zu Grabe getragen. Der Ver⸗ ſtorbene iſt am 20. Auguſt 1879 in Metz gebo⸗ ren; 1919 wurde er ausgewieſen und kam nach Ladenburg und 1924 wurde er Poſtmeiſter in Edingen, wo er bis zu ſeiner Penſionierung 1938 Dienſt tat. Leider war es ihm nur ein dreiviertel Jahr vergönnt, im wohlverdienten Ruheſtand zu leben. Avesheimer Notizen * Die Bautätigkeit hat in dieſem Jahr einen vielverſprechenden Anfang genommen. Im Ge⸗ wann Schloßfeld, wo vor drei Jahren mit der Erſtellung von Einfamilienhäuſern begonnen wurde, ſind mehrere Neubauten in Angriff ge⸗ nommen, ebenſo im Gewann Nonnenäcker. Im ganzen gehen bis jetzt etwa zwölf neue Häuſer ihrer Vollendung entgegen. * Lichtbildervortrag. Heute Freitagabend wird im„Pflug“ ein Lichtbildervortrag„Ver⸗ rat an Deutſchland“ veranſtaltet. Die Veran⸗ ſtaltung gilt als Schulungsabend. Ueẽĩnes aus Schriesheim * WHW⸗Ausgabe. In der Geſchäftsſtelle der NSwW erfolgt heute Freitag eine Ausgabe von Mehl und Kohlengutſcheinen und zwar für Gruppe A von 13 bis 14 Uhr, B und Cvon 14 bis 15 Uhr, D, E und F von 15 Uhr ab. fileine Diernheimer ſlachrichten *Viernheim feiert die Großtat des Führers! Während zwei Tage zuvor ſich die Viernhei⸗ mer zur Erinnerungsfeier für die Oſtmark verſammelt hatten, fanden ſie ſi am Mittwochabend im Saale des„Freiſchütz auf Einladung der Ortsgruppenleitung wie⸗ derum ein, um aus Anlaß des Einmarſches deutſcher Truppen unter den Augen ihres Füh⸗ rers und Oberſten Befehlshabers zum Schutze deutſcher Menſchen nach Böhmen und Mähren, dieſe Stunden in der großen Gemeinſchaft mit⸗ zuerleben. Ortsgruppenleiter Pg Braun be⸗ grüßte die zahlreich erſchienenen Männer und Frauen, worauf Schulungsleiter Pg. Hart⸗ mann in ſeinen Ausführungen nochmals be⸗ ſonders auf dieſen welthiſtoriſchen Tag ein⸗ ging. Wenn zu dieſem Tage in allen deutſchen Gauen die Symbole des neuen Deutſchland im Winde flattern, dann tragen ſie den heißen Dank eines jeden Deutſchen zu ihrem Führer, der uns dieſe Großtat erleben läßt und zu dem wir alle in Hingabe und Treue uns verbunden fühlen. Dies gelobten die Verſammelten durch den Gruß und die Lieder aller Deutſchen. Den feierlichen Rahmen zu dieſer eindrucksvollen Kundgebung ſchuf die Gemeindekapelle unter Stabführung von Muſikleiter Lehrer Müller durch ſchneidige Märſche und Kampflieder der Bewegung. —— ——— .— ———— Lückenloser Motorschutz durch Essolub o Sieben Schutzschilde ver- sinnbildlichen die vielfälti ge Wirkung von Essolub. Vornehmlich sieben Eigen⸗ schaften sind es, die durch ihr Zusammenwirken den Motor-Vollschutz dieses Qles gewährleisten. Cerade die Vielseitigkeit des Schutzes ist& ja heim Motorölvon entschel- dender deleumig. Deshalb sollten Sie Essbiuh verwen⸗ den, dann haben Sie immer Vollschutz. ⸗ Bitte, kommen Sie zur SrakoaRD-Tankstelle. Sre T „„ 5 „ „*„+½en⏑ •55 70— - — 7- 888990 „„n„„... „.„„. WSooes „%%„%%%„e„.„. reeee,„ e- „307%%%%e„„ eeee 0 —— 425 G Hant, —— 2——— 5 1 —. Schutz gegen Einfahrschäden. Einiahren isi ein besonderer Vor- gang. Man nimmt daher für néeue und neu ausgeschliffene Moforen Essolub-Einfahröl und schafft sich hierdurch die Grundlage einer langen Kolbenlaufzeit. Freltag. 17. märz 1054 „hakenkreuzbanner“ Mifer Minger,Awzaetnt .. für Oslo Vom 25. bis 28. April werden in der norwe⸗ giſchen Hauptſtadt Oslo die Europa⸗ meiſterſchaften im Ringen im grie⸗ chiſch⸗römiſchen Stil ausgetragen. Deutſchland, das zu den ſtärkſten Ringer⸗ nationen der Welt zählt, hat in Oslo ſeine Spit⸗ zenſtellung zu verteidigen. Es iſt daher ſelbſt⸗ verſtändlich, daß ein ſtarkes Aufgebot entſandt wird. Das Reichsfachamt hat bereits jetzt die Auswahl getroffen und zehn Ringer mit der Vertretung der deutſchen Farben beauftragt. Dieſe Kämpfer werden vom 17. bis 21. April in Ettlingen in einem Lehrgang auf ihre ſchwere Aufgabe vorbereitet.— Das Aufgebot für Oslo hat folgendes Ausſehen: Bantamgewicht: Pulheim(Köln); Feder ⸗ gewicht: Schmitz(Köln); Leichtgewicht: Nettes⸗ heim(Köln); Weltergewicht: Schäfer(Lud⸗ wigshafen); Mittelgewicht: Schweickert (Berlin); Halbſchwergewicht: Ehret(Lud⸗ wigshafen); Schwergewicht: Hornfiſcher(Nürn⸗ berg). Erſatzleute für Oslo ſind: Leichtgewicht: Freund(Ludwigshafen); Welter⸗ e Ehrl(München) und Schwergewicht: iebern(Dortmund). .. und für Wels Vorher hat ein Teil der für Oslo„Aus⸗ erwählten“ noch Gelegenheit, ſich mit den Un⸗ garn im Länderkampf auf der Matte zu meſſen. Der Kampf, der im klaſſiſchen Stil ausgetragen wird, findet in Wels in der Oſtmark ſtatt. Die Ungarn konnten von den bisher ausgetragenen Kämpfen gegen Deutſchland drei gewinnen. Es gilt alſo, einiges gutzumachen.— Die deutſche Auswahl für den 15. April lautet: Bantamgewicht: Pulheim(Köln); Feder⸗ gewicht: Schmitz(Köln); Leichtgew.: Freund (Ludwigshafen); Weltergewicht: Nettes⸗ heim(Köln); Mittelgewicht: Schweickert(Ber⸗ lin); Halbſchwergewicht: Ehret Ludwigs⸗ hafen); Schwergewicht: Sterer(Wels). Ein Länderkampf mit den Ungarn im freien Stil wird höchſtwahrſcheinlich am 19. Mai in München ausgetragen. Jumee beſſere zeiken in monza Mercedes⸗Benz und Auto⸗Union proben Die deutſchen Rennwagen drehen in Monza bei Mailand täglich ihre Runden. Schon in den frühen Morgenſtunden heulen die Motoren. Sie künden davon, daß ſich hier Mercedes⸗Benz und Auto⸗Union mit größter Sorgfalt auf die kom⸗ menden Ereigniſſe vorbereiten. ermann Langs Rundenrekord wurde wiederholt un⸗ terboten. Zunächſt von Tazio Nuvolari auf Auto⸗Union, ſpäter von Manfred von Brau⸗ chitſich, Europameiſter aracciola und dann von Hermann Lang ſelbſt. Private Stoppungen ergaben Zeiten von:27 Minuten. Das entſpricht einem Stundenmittel von mehr als 170 Kilometer für die Runde. Herz(Lamperthelmm jährt wieder für Neu Die Neckarſulmer Fahrzeugwerke gehen mit vier Fahrern in die neue Motorradrennzeit. einer ſtartet bekanntlich jetzt für uto⸗Union/ DaW. An ſahres Stelle wurde der frühere Norton⸗Fabrikfahrer John White verpflichtet, der zuſammen mit Karl Bodmer (Ebingen), Wilhelm Herz(Lampertheim) und Otto Rührſchneck, der 5 in vielen Zuver⸗ läſſigkeitsfahrten bewährt hat, die NSU⸗Mann⸗ ſchaft bildet. Imw lainiert in Rfri⸗a An dem Sportwagenrennen auf der afrikani⸗ —* Küſtenſtraße von Tobruch nach Trivolis, as am 26. März beginnt, nimmt bekanntlich auch Munlittr-Tübake erhältlich in Fachgeschäften eine NSgͤ⸗Mannſchaft auf drei BMW⸗zZwei⸗ literwagen teil. Die deutſchen Fahrer Prinz Schaumburg, Ralph Röſe, Briem, olzſchuh, eine mann und Richter ſind bereits in—— eingetroffen und bereiten ich umſichtig auf der Strecke für das ſchwere ennen vor. Henkel gewann in vordighera In Bordighera ſchlug Henkel im Viertel⸗ finale den Italiener Kucelli leicht:6,:2, :0, während Frau Beutter⸗zgammer von der Amerikanerin Gracyn Wheeler:7,:1,:2 beſiegt wurde. Rohrer/ Stingl unterlagen den Italienern Boſſi/ Rado:2,:6. Der Prager Caſca triumphierte über Seotti(Italien):4. :0. Sein engerer Landsmann Vodicka hingegen mußte die Ueberlegenheit de Stefanis mit:3, :6,:6 anerkennen. Stefani verlor dann im Vier⸗ telfinale gegen den Jugoſlawen Mitie:6,:6. Tommy arr zahtte ſeine 6trafe Der frühere britiſche Schwergewichtsmeiſter Tommy Farr hat den Streit mit ſeinem Ver⸗ band nun endgültig aus der Welt geſchafft. Er hat die ihm wegen Nichterfüllung des Kampfvertrages gegen Max Schme⸗ ling auferlegte Geldbuße bezahlt und iſt nun wieder ſtartberechtigt. Am 13. April wird er in London gegen den Amerikaner Red Burman antreten, der ihm bekanntlich in Neuyork eine Punktniederlage beibrachte. * Balthaſar Sangchili(Spanien), der frühere Fliegengewichts⸗Weltmeiſter, wurde jetzt in Maaicheſter erneut geſchlagen. Der Schotte Jim Brady kam zu einem überzeugendeen Punttſieg gegen den Spanier Ziwei Eiskiinsiler: Lydic Veichi und Birgelen Im Mannheimer Eisstadion aum Siari/ AEC Zürici und Ef./ Kreield im Eishockey Vielleicht das beſte Programm ſeit ſeiner Eröffnung bringt das Mannheimer Eis⸗ ſtadion am kommenden Wochenende bei den beiden Veranſtaltungen am Samstag und Sonntag. Ueberragend iſt allein ſchon das Kunſtlaufprogramm, bei der ſich unſere deutſche Meiſterin Lydia Veicht(München) zum erſten Male den Mannheimer Eisſportfreunden vor⸗ ſtellen wird. Die junge Münchnerin hat ſowohl bei den deutſchen Kunſtlaufmeiſterſchaften als auch bei den BDM.Meiſterſchaften bewieſen, daß ſie zur Zeit unſere weitaus beſte Kunſt⸗ läuferin iſt. Wir werden uns deshalb ganz be⸗ ſonders auf ihren Vortrag freuen, der bereits in vielen anderen Städten des Reichs und des Auslandes die Zuſchauer begeiſterte. Als Leckerbiſſen beſonderer Art wird der Schweizer Eisakrobat Georg von Bir⸗ gelen(Zürich) wieder ſeine phantaſtiſchen Sprünge ſowie ſeine Stelzennummer zeigen, die ihm im Ausland bereits den Namen„Euro⸗ pas beſter Eisakrobat und Sprungchampion“ eingetragen haben. V. Birgelen begeiſterte be⸗ reits bei ſeinem erſten Auftreten in Mannheim und wird wohl auch bei ſeinem erneuten Lau⸗ fen einen großen Erfolg haben. Mit großer Erwartung erwartet man ſelbſt⸗ verſtändlich wieder die beiden Eishockeykämpfe, die am Samstag die neugebildete Mann⸗ heimer Mannſchaft im Kampf gegen den A EC Zürich ſehen, während am Sonn ⸗ tag der Krefelder EV gegen Zürich an⸗ Ein Elfmeler entichied für die L⸗Elf Striebinger verwandelte/ Beim zweiten Uebungsſpiel des Frankfurter Lehrganges Auf dem Frankfurter Eintracht⸗Sportplatz am Riederwald trugen die am Fraaikfurter Lehrgang beteiligten Nachwuchs⸗Fußballſpieler ihr zweites Uebungsſpiel aus, daß die A⸗ Mannſchaft mit:0(:0) gegen eine B⸗Mann⸗ ſchaft gewann. Insgeſamt traten diesmal in den zweimal 45 Migiuten 27 Spieler in Aktion, darunter Deyhle(Stuttgart), Müſch(Trais⸗ dorf), Heermann(Waldhof), Schädler (Urm), Doſedzal(Frankfurt) und Striebin⸗ ger(mannheim) in der A⸗Mannſchaft ſo⸗ wie Seifert(Chemnitz), Kopecke(Wien), Pechan (Warnsdorf), Piccard(Ulm), Frey(Stuttgart) und Färber(Regensburg) in der B⸗Mannſchaft. Unter den kritiſchen Augen des Reichstrai⸗ ners Herberger kam es zu einem ſehr ſchö⸗ nen Spiel. Die Stürmer konnten auch diesmal nicht reſtlos überzeugen. Die Zuſammenarbeit war zwar durchwe fehlt gut, aber der harte und genaue Torſchuß ehlte vollſtändig. Die B⸗ Elf hätte eigentlich gewinnen müſſen. Deyhle (Stuttgarter Kickers) im Tor der A⸗Mannſchaft und der überragende„Stopper“ Heermann (Waldhof) waren aber für die„roten“ Stürmer unüberwindliche Bollwerke. Auch Schmidt(Saarbrücken) und Schädler(Ulmer FV 94) zeichneten ſich in der Abwehr der „weißen“ A⸗Mannſchaft aus. Im Sturm der -Mannſchaft gefielen die Halbſtürmer Kling⸗ ler(FV Daxlanden) und Walter(1 FCKai⸗ ſerslautern) noch am beſten. In der B⸗Elf überraſchten die Läufer Pechan(Warnsdorfer an Wurfrus der vodlloen anvoler dr Piccard(SSV Ulm) und Kleß(Hom⸗ urg⸗Saar) angenehm, vor allem der Sudeten⸗ deutſche ſpielte recht eindrucksvoll. In Gärtner (Lorſch) und Frey(Stuttgart) hatte die B⸗ Mannſchaft zwei prächtige Außenſtürmer. Das einzige Tor des Tages fiel eine Viertel⸗ ſtunde vor Schluß durch Striebinger, der einen von Piccard verſchuldeten Elfmeter ver⸗ wandelte.— 2000 Zuſchauer, Schiedsrichter Pieroth(Frankfurt a..) Mit Heeemann(65 Daldnoß Südweſtdeutſchland— Italien B Zum Fußballkampf Südweſtdeutſchland— Italien B am 26, März im Frankfurter Sport⸗ feld wurde folgende deutſche Mannſchaft auf⸗ geſtellt: Deyhle (Stuttgarter Kickers) —Müſch Schmitt (SSV Treisdorf)(FV Saarbrücken) Fend Heermann Schüdler (FSo Frankfurt)(SV Waldhof)(Ulmer FV 94) Reinhardt Walter Doſedzal (VfR Frankenthal)(1. FC'lautern)(FSV Frankfurt) Klingler Gärtner (FV Daxlanden)(Olympia Lorſch) Erſatz: Vetter fn Mannheim), Schwein⸗ hardt(FS Frankfurt), Klee(Vfe Homburg⸗Saar), Fauſt(FSV Frankſurt). Gurngemeinde Uetſch und Tb Leutershauſen ſpielen am Sonntag in Freiburg Zum dritten Male hat ſich der Termin für die Spiele am kommenden Sonntag geändert. Nun wird doch nichts aus dem Großkampf in Ketſch, da die Waldhöfer Spieler ernſtlicher ver⸗ letzt ſind, als allgemein angenommen wuwde. Es iſt unangenehm für die Turngemeinde Ketſch, die ſchon wiederholt Reklame für das Zuſammentreffen mit dem Meiſter gemacht hat. Doch an den gegebenen Tatſachen iſt nichts zu ändern. Das Programm der Gauklaſſe ver⸗ zeichnet folgende Spiele: Tſchft. Freiburg— TV.Leutershauſen TV Seckenheim— Tſchft. Durlach TV Weinheim— TSV Oftersheim FC Freiburg— TG Ketſch. Während bei den drei erſten Paarungen die Platzvereine den Sieger ſtellen ſollten, wird es in Freiburg beim FC hart auf hart gehen. Die TGuKetſch beſtreitet ihr vorletztes Spiel und muß alles daran ſetzen, zu gewinnen, wenn foi Chance nicht aus der Hand gegeben werden oll. Gaumeiſterſchaft der dranen Die vier Vereine, die ſich zur Teilnahme zu den Enoſpielen um die Gaumeiſterſchaft quali⸗ fiziert haben, ſtehen ſich am nächſten Sonntag auf dem Platze des TV 46 Mannheim im Luiſenpark gegenüber. Es ſpielen: VfR Mannheim— Phönix 10.30 Uhr TV 46 Mannheim— KF Karlsruhe 11.20 Uhr Der Meiſter wird aus Vor⸗ und Rückſpiel er⸗ mittelt. Die nächſte Begegnung findet in Karls⸗ ruhe ſtatt. Die beiden Mannheimer Vertreter, vor allem der VfR, werden wohl beſtimmt da⸗ für ſorgen, daß der Meiſtertitel nach Mannheim fällt. die Gyiele in den unteren Kaffen Wegen des Tages der Wehrmacht mußten ver⸗ ſchiedene Spiele vom Spielplan geſtrichen wer⸗ den, da ſich bei dieſen Mannſchaften zum größ⸗ ten Teil Wehrmachtsangehörige befinden und dieſe an dieſem Tage nicht zur Verfügung ſtehen. Vehrmacht und votzei im Dienſte des W9SyW Anläßlich des Tages der Wehrmacht findet in der Kaſerne der Beob.⸗Abt. 33 in Käfertal ein Handballſpiel zwiſchen dem Polizei⸗ ſportverein und einer Auswahlelf der Beob.⸗Abt. 33 ſtatt. Das Spiel beginnt um 14 Uhr und dürfte ſeinen Werbezweck voll und ganz erfüllen. Es verſpricht guten Sport. Ungarns junge Nationalmannschaft der Turner Zum Länderkampf gegen Deutschland in Passau am 19. März treten die Ungarn mit folgender Mannschaft an: Obere Reihe von links nach rechts: Viktor Mogyorossy, Franz Pataki— das Abzeichen des Königl. Ungarischen Turnverbandes— Gabriel Kecskemeti, Ludwig Santha.— Untere Reihe von links nach rechts: Josef Hegedüs, Julius Haidu. Stephan Gaal, Ludwig Toth und der Ersatzmann Franz Varköi. * NSRL-Pressedienst Harthmann— tritt. In den Reihen der Züricher—— pielen die drei bekannten Schweizer N a pieler Gabrutt, Lohrer und Kuenzler, ie auch in der Mannſchaft ſtanden, die gegen die Tſchecho⸗Slowakei die Europameiſterf ft gewann. Für Mannheim wird wohl auch die⸗ ſer Wettkampf wieder ein ſein, während man am Sonntag wohl Eishockey mit allen ſeinen ſpannenden Augenblicken und Höhepunkten erleben dürfte. Der Mannhei⸗ mer Réc beſtreitet den Kampf am Samstag in folgender Aufſtellung: Tor: Benkert; Verteidigung: Herbſt⸗ hofer— Hofmann(oder Strauß); 1. Sturm: Weber— Ufer; 2. Sturm: Eichenſchink— Kulzinger— Tannheiſer. Der Krefelder EV ſchickt zu dem Spiel am Sonntag folgende Vertretung: Tor: Kaulertz: Verteidigung: Ring— Hausmann; 1. Sturm: Kremershof— Fink — Müller; 2. Sturm: Augenvoorth— Schmitz— Steg. der ekſte Ritt entiched Reitturnier in der Weſtfalenhalle Das Dortmunder Reitturnier brachte in ſeiner erſten Nachmittagsveranſtal⸗ tung ein umfangreiches Programm. In bun⸗ tem Wechſel gab es außer zwei Schaubildern, die großen Beifall der 3000 Zuſchauer fanden, Dreſſur⸗, Eignungs⸗ und Materialprüfungen. Der Preis des Stabschefs der SA, eine Vielſeitigkeitsprüfung, wurde mit dem Jagd⸗ ſpringen abgeſchloſſen. Schon der erſte Ritt gab den Ausſchlag, da die von SA⸗Truppführer Menken auf Seydlitz herausgeholte Zeit von 39 Sekunden nicht mehr unterboten wurde. Den zweiten Platz in dieſem Springen holte ſich SA⸗Scharführer Niebel mit Amor vor SͤäA⸗ Scharführer Binnenbruck mit Schwäbin von Haus Frohnhof. Beim Dortmunder Reitturnier in der Weſt⸗ falenhalle galt am Mittwochabend das Haupt⸗ intereſſe einem leichten Fagdſpringen. Von den 45 Teilnehmern blieben nicht weniger als 33 fehlerfrei. Mit der Beſtzeit von 62 Se⸗ kunden holte ſich Frl. Caminecci auf Syl⸗ via vor ⸗Hauptſturmführer Temme, der Alltag und Panzerturm in je 63 Sekunden über den Kurs gebracht hatte, den Sieg. Kieſen⸗deiek in dek Mollſcnie um 150. Geburtstage des Vorkämpfers für Leibesübungen, Friedrich Frieſen, wurde in dieſen Tagen viel geſchrieben und geſprochen. Die großen Deutſchen aber allzeit würdig im 7 der Nation zu haben, 055 bedarf es mehr: nämlich das von ihnen angelegte oder geſchaffene Werk in ihrem Geiſte weiterzutragen. Dieſer Forderung iſt die Frieſen⸗Feier in der Mollſchule—5—— Nach einem Vorſpruch von E. M. Arndt und dem von den Schülern gemeinſam geſungenen Viede„Wenn alle untren werden“, wies Direktor Dietrich in kurzen Worten auf die Bedeutung Friedrich Frieſens hin, der, wie Jahn, in bewegten Zei⸗ ten das Volk zum Sport aufrief, der die Ge⸗ meinſchaft lebensfähiger und wehrtüchtiger macht. Was Fichte verlangte, hat Jahn und Frieſen in die Tat umgeſetzt. Anſchließend konnten ſich die anweſenden El⸗ tern von dem ſportlichen Können ihrer Kinder überzeugen, die bei den Turnlehrern Jenne und Layer in guten Händen ſind. Die tur⸗ neriſchen und ſportlichen Vorführungen der Schüler aller Klaſſen— Bodenturnen, Uebungen Katurw/ein- KAlLSTA OT er und Oeflügel je derz eit Wild jeclen Samstag und Seonntag KoNZERT am Reck und Barren, Kletterübungen und Boxen— ließen die individuelle Arbeit der Turnlehrer und die begeiſterungsfähige Bereit⸗ ſchaft der Jugend erkennen. Körperertüchtigung, 10 h— iſt das Ziel des ports.—ff. „Baden und die Oſtmark tragen nunmehr ihren für den 26. März nach Mannheim verein⸗ barten Gaukampf im Fußball erſt zu einen ſpäteren Zeitpunkt aus, da an dieſem Tag in Frankfurt das„kleine Länderſpiel“ zwiſchen Süod eutſchland und Italien ſteigt. * Deutſchland und Polen tragen am 2. Juli in Breslau einen Leichtathletik⸗Länderkampf der Frauen aus, der aus zehn Konkurrenzen be⸗ ſtehen wird. * Frankreichs Davispokal⸗Mannſchaft beſteht aus den Spielern Bernard Deſtremeau, Jean Leſueur, Pierre Peélizza, Jvon Peètra und Henry Bolelli. die unter Leitung des Kapi⸗ täns Brugnon bereits das Training aufgenom⸗ men haben. * Einen Sonderſtempel hat die Deutſche Reichs⸗ poſt anläßlich der Deutſchen Amateur⸗Bormei⸗ ſterſchaften vom 19. bis 25. März in Eſſen ge ſchaffen. * Polens Amateurboxer ſchlugen in Lemberg die Staffel Finnlands überlegen 14:2. Eine zweite Vertretung Polens gewann in Riga den Länderkampf gegen Lettland mit 10:6 Punkten. * Auch Ungarn und die Türkei haben jetzt zum Internationalen Reitturnier in Rom vom 30. April bis 7. Mai gemeldet, an dem weiter Deutſchland, Rumänien und Italien teilneh⸗ men. Die Türkei gewann bekanntlich im Vor⸗ jahre den Muſſolini⸗Pokal. deſſen a beitszeit der Ber Aenderu Kranken Arbeitsl fahren, gleichkar an die funden. dem B der G. Veran „der hö beits General möglichf man au ſeine S. ſen, wer ſtehen, d nen laſſ auftragt hupnes ohnes i ſchemati beiter w kann nu die Grü führt ha politiſche tur. Der 5 Die V Unabhä hend dar wird. ſchließlic künſtliche Ausgang dieſen en. Ne ichem B auch der Kohle al werden. ofen der werden. Mengen Reichsba ſprüchen größern. Kohle Anſprück lenförder höht we Eine übe um den res zu( notwend arbeiten. Arbeiter men? 2 Beauftra des ſteig. den Mar einſatzfäl eine me 380 ſe nachlaſſe trotz der diſche Ar das doch ſchließen. Mehrf Der B ich desh taatspol et, die u m 453 auf den Staat ſie Monaten des Acht ſagte ma es ſich ke troffene ſtaatsnot entſcheidr hrvor, d⸗ dem N auert. die Seilf vor Ort Stunden 45 Minv längerun an iſt das ſe eſchäftig Im geſa 623 000 50 000 bi lenbergbe ter) lieg ter, wei Untertag tagear ärz 1959 ——— Nannſ̃ Nationa uenzler, die gegen eiſterf ft auch die⸗ hiel ſein, hockey mit icken und Mannhei⸗ Samstag g: Herbſt⸗ Sturm: Sturm: ſer. Spiel am alle turnier zveranſtal⸗ In bun⸗ aubildern, er fanden, hrüfungen. S A, eine em Jagd⸗ Ritt gab uppführer Zeit von — olte ſi vor SA⸗ äbin von der Weſt⸗ as Haupt⸗ ringen. jt weniger on 62 Se⸗ auf Syl⸗ me, der nden über Oule ipfers für wurde in eſprochen. hzürdig im bedarf egte oder rzutragen. ⸗Feier in ach einem von den de„Wenn dietrich Friedrich ꝛgten Zei⸗ r die Ge⸗ jrtüchtiger Jahn und enden El⸗ er Kinder Jenne Die tur⸗ ngen der Uebungen LISTADT erzeit Wild Oeflügel E ENT 0 igen und rbeit der ge Bereit⸗ üchtigung, es ürze nunmehr m verein⸗ zu eineann n Tag in zwiſchen 2. Juli in ampf der enzen be⸗ t beſteht au, Jean étra und es Kapi⸗ ufgenom⸗ he Reichs⸗ r⸗Boxmei⸗ Eſſen ge⸗ Lennberg :2. Eine Riga den Punkten. jetzt zum vom 30. m weiter n teilneh⸗ im Vor⸗ „Dakenkreuzbanner“ wirtſchafts- und Sozialpolitih Treitag, 17. mürz 1039 Der Bergarbeiter wieder an der Spitze der Lohnskala Die auswirkungen der neuen Arbeliszeit- und Lohnvsrordnung Hermann Görings Der Bergarbeiter hat aus guten Gründen immer auf der Lohnſkala an der Spitze geſtan⸗ den. Er hatte die kürzeſte Arbeitszeit und den höchſten Lohn. Dieſe Spitzenſtellung hatte er im Laufe der letzten Jahre verloren. Die ver⸗ gleichbaren Arbeitskameraden aus der Eiſen⸗ und Metallinduſtrie arbeiteten aus ſtaatspoliti⸗ ſchen Gründen länger und verdienten infolge⸗ deſſen auch mehr. Im Bergbau war die Ar⸗ — 5 unverändert geblieben. Zwar hatte der Bergarbeiter ſchon Ende 1937 durch eine Aenderung der Beitragsleiſtungen für die Krankenverſicherung, die und die Arbeitsloſenverſicherung eine Beſſerſtellung er⸗ fahren, die einer Lohnerhöhung von 6 v. H. gleichkam. Aber damit hatte er den Anſchluß an die anderen Arbeiterſchichten noch nicht ge⸗ funden. Grundſätzlich gebührt aber dem Bergarbeiter wegen der Schwere, der Gefährlichkeit und der großen Verantwortlichkeit ſeiner Arbeit „der höchſte Lohn bei kürzeſter Ar⸗ beitszeit. Es war gerade der Wunſch des Generalfeldmarſchalls Göring, dieſen Zuſtand möglichſt bald wiederhernſtecken Wie ſoll man auch den Bergmann dazu veranlaſſen, ſeine Söhne wieder Bergleute werden zu laſ⸗ ſen, wenn nicht mehr die Vorausſetzungen be⸗ ſtehen, die dieſen Beruf erſtrebenswert erſchei⸗ nen laſſen? Die neue Verordnung des Be⸗ auftragten für den Vierjahresplan über die Er⸗ hanes der Förderleiſtung und des Leiſtungs⸗ ohnes im Bergbau bringt nun, ohne doch eine ſchematiſche Lohnerhöhung zu ſein, den Bergar⸗ beiter wieder an die Spitze. Die Verordnung kann nur richtig verſtanden werden, wenn man die Gründe würdigt, die zu ihrem Erlaß ge⸗ führt haben. Dieſe Gründe ſind ſowohl ſtaats⸗ politiſcher als wirtſchaftlicher und ſozialer Na⸗ tur. Der Schrei nach Kohle Die Wehrhaftmachung und die wirtſchaftliche Unabhängigkeit Deutſchlands hängen weitge⸗ hend davon ab, daß die Kohlenförderung wird. Während die Kohle früher faſt aus⸗ ſchließlich Brennſtoff war, iſt ſie im Laufe der letzten Jahre immer mehr zum Rohſtoff für ſynthetiſche Werkſtoffe geworden. Insbeſondere das künſtliche Benzin und der künſtliche Kautſchuk beruhen auf der Kohle als S Die erſte Bunafabrik läuft in dieſen Wochen an, weitere Fabriken werden fol⸗ fieg Neue Fabriken zur Gewinnung von künſt⸗ ichem Benzin entſtehen dauernd. Damit ſteigt auch der Kohlenbedarf. Es muß aber auch e Kohle als Brennſtoff zur Verfügung geſtellt werden. Im September wird der erſte Hoch⸗ ofen der Hermann⸗Göring⸗Werke angeblaſen werden. Die deutſchen Erze verlangen große Mengen von Kotks für ihre Verhüttung. Die Reichsbahn⸗ muß den Verkehrsan⸗ ſprüchen ihren größern. Füralle dieſe wecke iſt mehr Kohle notwendig. Sollen dieſe ſteigenden Anſprüche befriedigt werden, ſo muß die Koh⸗ lenförderung um viele Millionen Tonnen er⸗ höht werden. Dazu gehören aber Arbeiter. Eine überſchlägliche Rechnung hat eygeben, daß, um den notwendigſten Kohlenbedarf dieſes Jah⸗ res zu befriedigen, etwa 50 000 Arbeiter mehr notwendig ſind, als zurzeit im Kohlenbergbau arbeiten. Bis Ende 1940 werden weitere 100 000 Arbeiter erforderlich ſein. Woher dieſe neh⸗ men? Das war die große Frage, vor die der Beauftragte für den Vierjahresplan angeſichts des ſteigenden Kohlenbedarfs und der auftreten⸗ den Mangelerſcheinungen geſtellt war. Arbeits⸗ einſatzfähige Bergarbeiter ſind nicht mehr vor⸗ r Auch aus anderen Berufen können eine mehr herausgeholt werden. Auch dann, wenn die Arbeiten an den ufen ne noß ſen und dort einige Tauſend Arbeiter no veiwerden, auch dann ſchließlich, wenn trotz der Deviſenſchwierigkeiten noch auslän⸗ diſche Arbeiter beſchafft werden können, ſo wird das doch alles nicht genügen, um die Lücke zu ſchließen. Mehrförderung durch Mehrarbeit Der 3 für den hat ich deshalb entſchloſſen, zur Behebung des taatspolitiſchen Notſtandes wie bereits gemel⸗ et, die Schichtzeit der Bergarbeiter um 45 Minuten zu verlängern. Das könnte auf den erſten Blick ſo erſcheinen, als ob der Staat ſich nun von dem gerade in den letzten Monaten wiederholt proklamierten Grundſatz des Achtſtundentages abwende. Das bisher Ge⸗ ſagte macht aber ſchon hinreichend deutlich, daß es ſich keineswegs um eine leichten Herzens ge⸗ troffene Maßnahme, ſondern um eine unter ſtaatsnotwendigem Zwang erfolgte Ausnahme⸗ entſcheidung handelt. Das geht deutlich daraus hrvor, daß die Mehrarbeit nicht mit dem Normallohn abgegolten wird, ſondernmiteinem um 25 v. H. erhöh⸗ ten Lohn. Es ſoll deutlich bleiben, daß es ſich um Mehrarbeit handelt. Die reine Arbeits⸗ eit im Bergbau hat niemals acht Stunden ge⸗ auert. In die Schichtzeit iſt die Anmarſchzeit, die Seilfahrt uſw. eingerechnet. Die Arbeitszeit vor Ort betrug im Durchſchnitt 6½ bis 60 Stunden. Dieſe reine Arbeitszeit wird jetzt um 45 Minuten erhöht. Das bedeutet eine Ver⸗ längerung von etwa 12 v. H. Unter der Vor⸗ en daß die Arbeitsleiſtung nicht abſinkt, iſt das ſoviel, als ob 45 000 Arbeiter allein im Steinkohlenbergbau, der jetzt 477 000 Arbeiter beſchäftigt, zuſätzlich eingeſtellt worden wären. Im geſämten Bergbau, der zur Zeit etwa 623 000 Arbeiter beſchäftigt, würden es etwa 50 000 bis 55000 Arbeiter ſein. Im Braunkoh⸗ lenbergbau,(zur Zeit 84000 beſchäftigte Arbei⸗ ter) liegen die Verhältniſſe etwas komplizier⸗ ter, weil nur etwa 10 v. H. der Braunkohle im Untertagebau gewonnen wird. Für die Ueber⸗ tagearbeiter iſt die Verlängerung der Ar⸗ olkomotivpark ver⸗ beitszeit zeitlich nicht genau feſtgelegt, weil die Betriebsnotwendigkeiten zu fehr verſchieden ſind. In der Regel wird aber auch hier die Ver⸗ längerung Sminde betragen. Eine Sonder⸗ löſung verlangen die kontinuierlichen Betriebe, die, wie die Kokereien, ſchon jetzt im Dreiſchich⸗ tenbetrieb arbeiten. Hier iſt durch eine Ver⸗ längerung der Arbeitszeit eine Mehrleiſtung nicht zu erwarten. Aber man wird doch ſchon aus ſozialen Gründen an eine Verlängerung herangehen. Die Kokereiarbeiter ſind im Lohn verhältnismäßig zurückgeblieben. Außerdem gibt es unter ihnen eine größere Zahl Bergar⸗ beiter, die unmittelbar bei der Kohlenförderung beſchäftigt werden können. 10 bis 16 v. 9. mehr Lohn Durch dieſe Regelungen kommt nun der Berg⸗ arbeiter wieder an die Spitze der Lohnſkala. Die Untertagearbeiter werden in Zukunft 12 v. ., die Uebertagearbeiter 10,5 v.., die Kokereiarbeiter 15 v. H. und die Gedingearbeiter 16 v. H. mehr Lohn erhalten. So wird z. B. der ſogenannte Hauerdurch⸗ ſchnittslohn im Ruhrgebiet von.71 auf.61 Reichsmark gehoben werden. Hierzu kommt nun für die Gedingearbeiter noch eine Möglichkeit, durch Steigerung der Arbeitsleiſtung innerhalb der feſtgeſetzten Arbeitszeit eine weitere Lohnaufbeſſerung zu erhalten. Die Ver⸗ ordnung ſieht vor, daß diejenige Förderleiſtung, die über die Gedingegrundlage hinaus geht, mit einem Zuſchlag von 200 v. H. entgolten werden muß. enn alſo ein Gedinge bisher z. B. in 8 Stunden 10 en Kohle förderte, und für jeden Wagen 80 4 e wurden, ſo werden in Zukunft 11,2 Wagen gefördert wer⸗ den müſſen, um den entſprechend der um 45 Minuten längeren Arbeitszeit gleichen Erfolg u erreichen. Für jede Menge aber, die nun darüber hinaus gefördert wird, wird ein Zu⸗ Wae von 200 v. H. gezahlt. Werden alſo 12,2 agen gefördert, ſo werden für den letzten Wa⸗ gen ſtatt bisher 80 Pf. nunmehr.40 RM qut⸗ geſchrieben. Dieſer Prämienſatz iſt mit Abſicht ſehr hoch feſtgeſetzt. Einmal wird dafür eine hohe Leiſtung erwartet und zum anderen ſoll er auch einen ſtarken Anreiz geben, um wirklich mehr zu leiſten und die Verſorgung der Wirt⸗ ſchaft mit Kohle 43 beſſern. Um weitere Möglichkeiten der Arbeiterbe⸗ ſchaffung zu erſchließen, ſind die Beſtimmungen des Knappſchaftsgeſetzes geändert worden. Bis⸗ her durfte ein penſionierter Bergarbeiter keine Penſion bekommen, wenn er nach ſeiner Pen⸗ ſionierung die gleiche Arbeit weiter leiſtete. Der Bergarbeiter wird bei Erfüllung beſtimmter Vorausſetzungen mit 50 Jahren penſioniert. Viele 50jährige Bergarbeiter ſind aber noch durchaus rüſtig und könnten ihre bisherige Be⸗ ſchäftigung ohne Schädigung ihrer Geſundheit noch einige Jahre fortſetzen. Bisher war das nicht möglich, weil ſie dann ihre Penſion, die im Durchſchnitt etwa 68 RM monatlich be⸗ trägt, verloren hätten. Man half ſich bisher in der Regel ſo daß dem Betreffenden eine leich⸗ tere, alſo nicht mehr gleichwertige Arbeit zuge⸗ wieſen wurde. Damit waren die Bedingungen des Geſetzes erfüllt und der Anſpruch auf Pen⸗ ſion blie—— Zurzeit werden mehrere Zehntauſend frühere Untertagearbeiter in ſol⸗ chen Stellungen beſchäftigt, ſei es über Tage oder unter Tage oder in Nebenbetrieben. Sie werden nunmehr wieder für die produktive Kohlenförderung mobiliſiert, in⸗ dem beſtimmt wird, daß die Gewährung von Penſionen nicht mehr davon iſt, daß der Bergmann keine gleichwertige Arbeit mehr verrichtet. Ein großer Teil der heute zwiſchen 50 und 55 Jahren ſtehenden penſionierten Berg⸗ leute wird zu ſeiner früheren Arbeit zurückkeh⸗ ren, da ſie ihm ein weſentlich höheres Einkom⸗ flelt als ſeine jetzige Beſchäftigung in Ausſicht ellt. Wie ſich die Anordnung praktiſch auswirkt und welche Mengen dadurch zuſätzlich gefördert werden, kann man deshalb im voraus nicht genau berechnen, weil die Wirkung der Prä⸗ mien ſich der Berechnung entzieht. Aber auch ohne dieſe Sonderförderung iſt mit einem Mehr von 18 bis 20 Mill. Tonnen(Steinkohlenförde⸗ rung 1938- 186 Mill. Tonnen) zu rechnen. Die Erwartung iſt berechtigt, daß die Mehrför⸗ derung höher liegt, der deutſche Bergarbeiter verſteht die Gründe, die zur Feſtſetzung dieſer Prämie, wie überhaupt zum Erlaß der Verord⸗ nung führten und er wird gewiß alles tun, was in ſeiner Kraft ſteht, um die in ihn geſetzten Erwartungen zu erfüllen. Wenn durch irgend etwas deutlich und weithin ſichtbar hat gezeigt werden können, wie ſehr dem heutigen Staat erade das Los des Bergarbeiters am Herzen iegt, ſo iſt es durch dieſe wahrhaft ſoziale Tat geſchehen. 6000 Lokomotiven, 10000 personenwagen Mi liarden-Beschaffun- Sprogramm der feichsbahn * Hat die Reichsbahn in den letzten Monaten verſagt? Dieſe Frage iſt in der letzten, Zeit wiedexholt aufgeworfen worden. Zweifellos iſt es richtig, daß die Reichsbahn ſeit etwa einem Jahre den an ſie geſtellten Anſprüchen nicht reibungslos—* genügen können. Eine andere ſhuſd iſt, ob dieſe Unzulänglichkeit auf ein Ver⸗ ſchulden der Reichsbahn zurückzuführen iſt. Wenn man die Lage vorurteilslos prüft, wird man nicht ſagen können, daß die Reichsbahn nicht alle Maßnahmen getroffen hat, die die je⸗ n Lage erforderte. Bis zum Anfang vori⸗ gen Jahres waren immer noch mehr Fahr⸗ zeuge, und zwar ſowohl Lokomotiven wie Gü⸗ terwagen und Perſonenwagen, vorhanden als gebraucht wurden. Im Januar 1932 ſtanden z. B. 2400 Lokomotiven beſchäftigungslos, 1934 waren es noch 1200 und im Januar 1938 im⸗ mer noch 400. Im Januar 1936 waren täglich 136 000 Waggons unbeſchäftigt, im Januar 1937 noch 70 000 und im September 1937, der Zeit der höchſten jahreszeitlichen Beanſpruchung, auch noch 8 000. Deshalb dachte die Reichsbahn zunächſt auch nicht daran, neue Wagen oder Lo⸗ komotiven zu beſtellen. Eine wirkliche Mangel⸗ lage trat erſt dann auf, als die Oſtmark zum Reiche kam. Nicht nur, daß die oſtmärkiſchen Waggons überaltert waren, die verſchiedenen Bremsſyſteme den Uebergang von aggons vom Altreich in die Oſtmark und umgekehrt erſchwerten, auch die tonnenkilometriſche Bean⸗ ſpruchung wurde nun ſehr viel größer. Hinzu kam dann der Bau der Weſtbefeſtigungen, der plötzliche und nicht vorherſehende Anforderun⸗ gen ſtellte. Man wird alſo einräumen müſſen, daß die Reichsbahn, wenn man von dieſen Aus⸗ nahmeerſcheinungen abſieht. durchaus gerüſtet war, auch einen wachſenden Verkehr zu bewäl⸗ tigen. Nachdem dieſes aber nunmehr mit dem vorhandenen Fahrzeugpark nicht mehr möglich ziſt, hat ſie jetzt ein neues großzügiges Beſchaffungsprogramm aufgeſtellt. In den nächſten vier Jahren ſollen 6 000 Lokomoti⸗ ven, 10000 Pevrſonenwagen, 112000 Güterwa⸗ n und Gepäckwagen, 17 300 Kraftwagen und nhänger neu hergeſtellt werden. Dieſes Fahr⸗ zeugprogramm erfordert einen Koſtenauf⸗ wand von 3,5 Mrd. RM oder rund 900 Mill. RM jährlich. Die entſprechenden Beſtellungen an die Fahrzeuginduſtrie ſind für das Jahr 1939 ſchon herausgegangen, für 1940 gehen ſie in dieſen Tagen heraus. Die Induſtrie hat alſo Gelegenheit, langfriſtig alle erforderlichen Vor⸗ kehrungen zu treffen. Die erforderlichen Roh⸗ ſtoffe, ſowie auch die Arbeiter, ſind durch Ab⸗ machungen mit den zuſtändigen Stellen ſicher⸗ geſtellt. Auch die Finanzierung iſt geſichert. Ob⸗ wohl die Vereinheitlichung der Typen in den letzten fünfzehn Jahren ohnehin ſtark fortge⸗ ſchritten iſt, ſind Sachverſtändigenausſchüſſe ein⸗ geſetzt worden, um die Möglich'eit einer weite⸗ ren Typenverringerung zu prüfen 1924 gab es 210 Lokomotivtypen, 1939 gibt es noch 13. Bei den elektriſchen Lokomotiven iſt die Typenzahl von 30 auf 4 zurückgegangen. Bei Perſonenwa⸗ gen gibt es, ae von den Wagen für die verſchiedenen Klaſſen, nur noch 2 Typen. Auch die Güterwagen ſind auf wenige Tyyen ver⸗ ringert, wenn gleich hier für Spezialgüter im⸗ mer auch Spezialwagen erforderlich ſein wer⸗ den. Das Fahrzeuaproaramm der Reichsbahn iſt ſo abgeſtellt. daß die 9 Lokomotivf⸗hriken und 25 Wasaonfabriken es bowältigen können. Die Leiſtungsfähigkeit der Induſtrie iſt erſt kürzlich neu geyrüft worden und hat dieſes Er⸗ gebnis gebracht. Mehr Zwischenkredite- mehr Treuͤhandaufgaben Die Deu'sche Bau- und Bodenhank berichtet * Die Deutſche Bau⸗ und Bodenbank hat als Spe⸗ zialbank im Eigentum des Reiches die beſondere Aufgabe, die Zwiſchenfinanzierung des TaeUNIN””E Is(”f SENIIH,IMI.̃ SAUKREDiTk. 324.2 INNMLoNEN RN. 1035 Wohnungsbaues, des öffentlichen und gewerblichen Hoch⸗ und Tiefbaues vorzunehmen und die vom Reich für die Förderung des Wohnungsbaues bereitgeſtell⸗ ten Mittel als Treuhänder weiterzuleiten und ihre Tilgung zu überwachen. Damit iſt der Umfang und auch der Ablauf des Geſchäftes mit der Entwicklung des Wohnungsbaues eng verbunden. So hat denn auch der geringe Rückgang der Zahl der 1938 fertiggeſtell⸗ ten Wohnungen eine Schrumpfung des Umſatzes von 14,2 Milliarden Reichsmart im Jahre 1937 auf 11,.2 Milliarden Reichsmart 1938 zur Folge gehabt. Mehr Zwiſchenkredite Doch der Umſatz iſt kein Maßſtab für den Umfang der Arbeit der Bank und ihren Erfolg. Da ſagen ſchon die Zahlen über die bereitgeſtellten Z wi⸗ ſchenkredite mehr aus. Für den Wohnungsbau wurden 222,2 Millionen Reichsmark Zwiſchenkredite bereitgeſtellt und für den öffentlichen Hoch⸗ und Tief⸗ bau 55,7 Millionen Reichsmark. Allein die Zwiſchen⸗ kredite für den Wohnungsbau haben ſich in den letzten Jahren ſtändig erhöht. Seit dem Vor ahre beträgt die Erhöhung 42 Millionen Reichsmart und ſeit 1934 ſogar 130 Millionen Reichsmark. Die Zwiſchenkredite wurden von den Bauherren ſehr ſchnell zuröckgezahlt, ſo daß in der Bilanz die Summe der ausgewieſenen Kredite nur um 45,5 Millionen Reichsmark auf 144,4 Millionen Reichsmark geſtiegen ſind. Erweiterte Treuhandaufgaben Die Treuhandaufgaben, die die Bank für das Reich durchführt, dienen vor allem dem Wohnungsbau, der Siedlung, der Altſtadtgeſundung und der Errichtung von Kleinſiedlungen im Lande Oeſterreich. Im Zu⸗ ſammenhang mit dieſen treuhänderiſchen Aufgaben gibt die Bank Kredite, die aus den Auszahlungen dann abgedeckt werden. Im abgelaufenen Jahre be⸗ trug die Summe dieſer Kredite 415,9 Millionen Reichs⸗ mart, im Vorjahre war ſie um etwa 90 Millionen Reichsmark niedriger und gegen 1934 hat ſie ſich ſogar um gut 200 Millionen Reichsmart erhöht. Unter den Treuhandaufgaben nimmt die Bewilligung von Reichs⸗ bürgſchaften für zweite Hypotheken für den Kleinwoh⸗ nungsbau eine beſondere Stelle ein. Insgeſamt ſtan⸗ den dafür gegen Ende des Jahres 900 Millionen Reichsmark zur Verfügung, von denen aber ſchon 700 Millionen Reichsmark vergeben waren. Im abgelaufe⸗ nen Jahre ſelbſt wurden für 172 Millionen Reichsmark TWÄISCHEN KBEDITE FUR DEN VWOHMNUMGSBAC,/ —— IN NMIILUIONEN RM 10%7 1⁰³τ 1938 193˙ 1936 Reichsbürgſchaften neu bewilligt, in den voraufgegan⸗ genen Jahren lagen die Bewilligungen bei 180 Mill. Reichsmark. Der geringe Rückgang erklärt ſich aus der Verminderung der 1938 fertiggeſtellten Wohnungen. Erträgnis wie im Vorjahre In der Bilanz betrifft die wichtigſte Veränderung das Wechſelkonto. Im Zuſammenhang mit der Einlöſung von Arbeitsbeſchaffungswechſeln hat ſich der Beſtand dieſes Kontos um 63 Millionen Reichsmark auf 14 Millionen Reichsmark vermindert. Das Er⸗ (rägnis hat ſich gegenütber dem Vorjahre kaum verändert, wenn auch der ausgewieſene Reingewinn um nahezu 2 Millionen Reichsmark geringer iſt. Vor Feſtſtellung des Reingewinns wurden, wie bei allen anderen Banken, Abſchreihungen und Rückſtellungen und auch eine Zuweiſung von 500 000 Reichsmark an den Betriebsgemeinſchaftsfonds vorge⸗ nommen. Die Dividende von 6 Prozent WlRLICM BEVVIITIGTE REICHSBODR&- ScHAFTEN FUR L. HVPOTHEKEN, IN MIILIONEN NNM. 28¹2 18% 17270 — 1930 1936 1937 1938 NWO geht an das Reich. An Löhnen und Gehälter und ſo⸗ zialen Zuwendungen wurden 4,.9 Millionen Reichs⸗ mark aufgewandt. Darin befinden ſich 551 Millionen Reichsmark Ausgaben für ſoriale Zwecke und Wohl⸗ fahrtseinrichtungen, aber auch einſchließlich der ſo⸗ zialen Pflichtleiſtungen. Eine Aufgliederung dieſes Poſtens iſt für die Klarſtellung der wirklichen frei⸗ willigen ſozialen Leiſtungen notwendig. Von dieſen Leiſtungen ſind beſonders zu erwähnen, die Auf⸗ wendungen für die zuſätzliche Penſ'ons⸗ und Hinter⸗ bliebenenverſoraung in Höhe von 165 000 Reichsmark und der Zuſchuß zum Mittageſſen von insgeſamt 130 000 Reichsmark. Meldungen aus der industrie sw Seidenweberer Laufenburg Ach, Laufenhurg (Baden). Dieſe der Seidenſtoffweberei Gebrüder Naef AG, Zürich, naheſtohende Geſellſchaft, die, wie bereits berichtet, für 1937/38(30. November) eine auf 6(2½) Prozent erhähte Dividende verteilt. erzielte dieſes Ergebnis aus einem Rohsrtrag von 0,85(0,92) Mill. Reichsmart, zu dem noch 6871(6616) RM. ſonſtige Erträge und 17 189(17 594) RM. außerordentliche Er⸗ träge traten. Die Aufwendungen, von denen 0 53(.52) Mill. RM. auf Löhne und Gehä ter entfallen, hielten ſich ungefähr auf Vorjahrshöhe. Anlal-abſchreibungen erſorderten 43 600(41 400) RM. und nach 11 500(200%) Reichsmark Zuweiſung zu den Röcklagen verbleibs ein Neugewinn von 79 261 RM., der ſich um den Vortrag auf 81 723 RM. erhäht im Vorjahr Neugewinn (178 153 RM. abzüglich 153 192 RM. Verluſtvortrag). Die Bilanz zeigt bei.90 Mill. RM.'tienkapttal, dem 62000(50 500% RM. Rücklagen, 2 000(23 200) Reichsmark delkrederewertberichtigung und 61 400 (104600) RM. Rückſtellungen zur Seite ſtehen, Ge⸗ ſamtverbindlichkeiten von 0,34(./2) Mill. RM., dar⸗ unter 0 30(0,34) Mill. RM. Schuſden an Kon'ern⸗ unternehmen. Andererſeits betragen im Umlaufsver⸗ mögen Vorräte 0,54(0,53), Warenforderungen 0,46 (0,42) und flüſſige Mittel 0,10(.195) Mill. RM., darunter nur noch 0,03(0,18) Mill. RM. Ban'gut⸗ haben. Tas Anlagevermögen ſteht mit 90,40(0,36) Mitl. RM. zu Buch, darunter Neubeteitigungen mit 0,05 Mill. RM. Sw Standard Zahnfabrit Ac, Konſtanz. Dieſe mit 500 000 RM. Aktienkapital arbeitende Fabrik künſt⸗ licher Zähne erzielte 1938 einen Rohüberſchun von 0,67(0,73) Mill. RM., dem 0,36(0 33) Mill. RM. Löhne und Gehä ter und 0,15(.15) Mill. RM. Steuern gegenüberſtehen. Nach 23 0%(64 0000 RM. Abſchreibungen ſtehen einſchließlich Vortrag 417 091 (314759) RM. zur Verſügung. Gemäß Hauptver⸗ ſammlungsbeſchluß werden daraus wieder 6 Prozent Dividende ausgeſchüttet, der verbleibende Reſt geht auf neue Rechnung. In der Bilanz werden bei un⸗ verändert 75 000 RM. Rücklagen und 45 000(29 000) Reichsmark Rückſtellungen die Verbindlichkeiten mit 0,23(0,21) Mill. RM. ausgewieſen, darunter 9,15 (.14) Liefer⸗ und Leiſtungsſchulden an Konzerngeſell⸗ ſchaften. Demgegenüber ſteht ein Umlaufsvermögen von 1,06(.93) Mill. RM., wobei Vorräte 0,48(051), Wertpapiere.27(9,20) und Warenforderungen 9,20 (0,15) Mill. RM. ausmachen. Anlagen ſtehen mit 0,25 (0,24) Mill. RM. zu Buch. Rhein-Mainische Abendbörse Die politiſchen Ereigniſſe beherrſchen auch weiterhin vollkommen das Bild an der Börſe. Die Geſchäfts⸗ tätigkeit am Aktienmarkt hielt ſich in engſten Grenzen, zumal Kundſchaftsaufträge kaum vorlagen. Der Kurs⸗ ſtand wies gegenüber dem Berliner Schluß faſt keine Veränderungen auf und die Notierungen erfolgten faſt ausſchließlich nominell. Von den führenden Wer⸗ ten notierten unter anderem IG Farben mit 149, Vereinigte Stahl mit 109¼, Rheinſtahl mit 134, Man⸗ nesmann ½ Prozent höher mit 109½ und ebenſoviel erhöht waren Geſfürel mit 133. Von Maſchinenwerten blieben Demag mit 144·½ und Daimler mit 133½ un⸗ verändert. Auch der Rentenmarkt lag ſehr ſtill bei behaupteten Kurſen. 6prozentige IG Farben 121, Reichsbahnvor⸗ zugsattien 1236, Kommunalumſchuldung 93,25. Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 16. März. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): März 3,32½, Mai 3,55. Juli 3,75, Sep⸗ tember 3,85.— Mais(in Hfl. per Laſt von 2000 —0 März 92½, Mai 88, Juli 85½, September /. Freitag, 17. märz 1939 In Erwartung des Hochgebirgsfrühlings Es iſt eines jeden Winterſportlers größte Freude, aus den grauen Mauern der Großſtadt hinauszuziehen und die Frühlingsſonne im Hochgebirge genießen zu können. Darum legt auch jeder, der es nur irgendwie machen kann, ſeinen Urlaub in den März. Man weiß ja aus Erfahrung, daß dann noch genügend Schnee liegt, um der weißen Kunſt des Skilaufs hul⸗ digen zu können und gleichzeitig die Sonne eine ſolche Wärme entwickelt, wie wir ſie im Tal erſt im Sommer bekommen. Keine Regel ohne Ausnahme: in dieſem Jahre ſpielt der Winter einen Trumpf nach dem ande⸗ ren aus und macht es dem Frühling wirklich ſchwer, ſich durchzuſetzen. Aber mag der Winter noch ſo rückfällig werden! Die Sonne ſiegt doch immer wieder, und wenn ſie ſich dann durch Wolken und Nebel durchgekämpft hat, dann zer⸗ ſtört ſie mit ihrer ungeheuren Kraft in kürzeſter Zeit alles, was der Winter kunſtvoll aufgebaut hat. Nur die ganz hoch zuſammengewehten Schneemaſſen brauchen etwas länger, bis ſie wieder auf den Stand reduziert worden ſind, wo ſie ſich befanden, als es dem Winter einfiel, wiederum zu regieren. Wie ſieht es nun jetzt im März 1939 zur Mo⸗ natsmitte in den deutſchen Alpenländern aus? Natürlich gibt es Schnee in Hülle und Fülle, und wenn in der nächſten Zeit die Sonne noch ſo ſehr vom Himmel herabbrennt, dann reicht in den höheren Lagen der Schnee zum Skilauf beſtimmt noch für mehrere Wochen. Wer in den erſten Märztagen ſich im Hochge⸗ birge befand, der traf ſo ideale Verhält⸗ niſſe, wie ſie ſich ein Skiläufer und Sonnen⸗ hungriger überhaupt nur wünſchen kann. Da wirbelten an einem Tag in dichten Schwaden die Flocken vom Himmel herunter, da verweh⸗ ten die Spuren im Schnee, bildete ſich in weni⸗ gen Stunden eine herrliche Neuſchneedecke aus reinſtem Pulverſchnee. Genau 24 Stunden dauerte der Schneefall. Dann lichteten ſich die Wolken, und als es wieder Tag wurde, da ſtand die Sonne am wolkenloſen Himmel. Durch zwanzig Zentimeter Neuſchnee zogen die Ski⸗ läufer ihre Spuren, bei der Abfahrt über die weiten weißen Hänge lange Schneefahnen hinter ſich herwirbelnd. Als aber die Sonne in Zenith ſtand, da ſtäubte nur noch an den Nordhängen der Pulverſchnee. An den Südhängen aber ziſchen die langen Bretter durch ſalzigen Firn. Tiefverschneit sind die weiten Hänge des Hoch- gebirges. Wenn so wie hier am Körbersee bei Schröcken in Vorarlbergs der Schnee noch fast zwei Meter hoch liegt und es ständig. weiterschneit, dann braucht es einem nicht bange um eine gute Skifähre bis in den Monat Mai hinein zu sein. Vor den Hütten und Gaſthäuſern aber lagen in den Liegeſtühlen die Ruhebedürftigen und ließen ſich in der Sonne braten, derweilen das Schmelzwaſſer des ſich auflöſenden Schnees von den Dächern tropfte. Nach dieſem Sonnentag rückte der Winter wieder an, warf über Nacht und am folgenden Tag erneut zwanzig Zentimeter Neuſchnee auf Täler und Höhen. Und nach dieſem Schneetag wieder Sonne. Aber ſtatt der Sonne kam der Regen, der 36 Stunden herniederpraſſelte und den Schnee raſch weniger werden ließ. Dann ging der Regen plötzlich in Schnee über und der Winter regierte nicht nur, ſondern trium⸗ phierte über den Frühling: weit über hundert Stunden tobte der Schneeſturm und warf rund zwei Meter Neuſchnee herab, der ſich ſo loſe aufeinanderſchichtete, daß nicht einmal die Ski Wie herrlich ist es doch, in der heißen Frühjahrssonne am Körbersee zu liegen und dabei den Anblick auf die schneebedeckten Hänge und Berge zu genieben. ſchien wieder die Sonne, lockte zu neuen Höhen⸗ fahrten. Drei Tage ſchien die Sonne vom wol⸗ kenloſen Himmel und ſchuf ſo an Südhängen zur Mittagsſtunde jeweils den herrlichſten Firn, der ſich allerdings gegen Abend in den gemein⸗ ſten Bruchharſch verwandelte. Nordſeits aber konnte man trotz dreier Sonnentage immer noch durch ſtiebenden Pulverſchnee flitzen und hoch⸗ winterliche Wonnen zur Vorfrüh⸗ lingszeit auskoſten. Dann kam der Tag, an dem der Wetterum⸗ ſchwung eintrat. Es ſchneite wie vier Tage zu⸗ vor und man erwartete für den nächſten Tag Auin.: Hans Jütte(2) über ihn hinweggleiten konnten, ſondern die Skiläufer bis weit über die Knie einſanken. Nach dieſem Schneeſturm konnte für wenige Stunden die Sonne durchdrücken— aber ſchon war der Winter wieder zur Stelle und ließ wieder die Flocken wirbeln. Aber lange wird dieſe Gewaltherrſchaft nicht mehr andauern. Der Frühling kämpft ſich doch durch und ſetzt dem Treiben des Winters ein Ende. Dann wird überall der Bergfrühling einkehren, der den Er⸗ holungſuchenden ſo ſehr beglückt— ſei es im Mittelgebirge, ſei es im Hochgebirge. Hans Jütte. 1 4 — Ae flus unſerem Reiſemeekbuch Auch in dieſem Jahre finden wieder Beleuchtungen des Heidelberger Schloſſes und der Alten Brücke ſtatt die jeweils mit einem Feuerwerk verbunden ſind, und zwar am 20. Mai, 4. Juni, 2. Juli und 2. September. Die beleuchtungsfreie Spanne zwiſchen dem 2. Juli und 2. September wird durch die Aufführungen der Reichsfeſtſpiele vom 12. Juli bis 20. Auguſt im Heidelberger Schloß⸗ hof bedingt. * Die Deutſche Reichsbahn gibt zu Oſtern und Pfingſten wieder Feſttagsrückfahrkarten aus. Sie gelten vom 5. April, dem Mittwoch vor Oſte rei, bis zum 12. April, dem Mittwoch danach, und voen 25. Mai, dem Donnerstag vor Pfing⸗ ſten, bis zum 1. Juni, dem Donnerstag nach dem Feſt. * Bad Teplitz⸗Schönau, das nach der Heimkehr des Sudetengaues einen ſtarken Zu⸗ ſtrom von Kurgäſten erwartet, hat nach Bereit⸗ ſtellung der erforderlichen Mittel eine durch⸗ geifende Inſtandſetzung aller Bade⸗ und Kur⸗ anſtalten, die Ergänzung der Kurmittel und Ausgeſtaltung der Parkanlagen in Angriff ge⸗ nommen. Die ſtädtiſchen Kuranſtalten, das Stein⸗, Stadt⸗, Neu⸗ und Schlangenbad und das Städtiſche Kurhaus, werden jetzt, ſoweit noch nicht vorhanden, mit Zentralheizungen verfſehen; fließendes Warm⸗ und Kaltwaſſer, Fernſprecher und Lichtſignalanlage haben jetzt alle Zimmer. Auch die Kurmittel werden dem neueſten Stande der balneologiſchen Wiſſen⸗ ſchaft angepaßt. So wird z. B. die Emanations⸗ kammer erweitert und verbeſſert. Bis Ende April— alſo rechtzeitig vor Beginn der ſom⸗ merlichen Badezeit— werden die Erneuerun⸗ gen durchgeführt ſein. — Vom 26. März bis zum 2. April feiert Ha⸗ gen i. W. auf der„Springe“, dem großen Feſt⸗ platz der Stadt, ſein Frühlingsfeſt, eines der beliebteſten Volksfeſte, das alljährlich Tauſende von auswärtigen Beſuchern anlockt. * Die Ausſtellung altjapaniſcher Kunſt in Ber⸗ lin iſt nur noch bis Ende März geöffnet. In anderen Städten kann die Ausſtellung, die viele BAD DURKHEIM Gasisldtie u. Pens on Herz0 8 m 15 h e Große Kaffeeterrasse i. Park m. Blick a. Herzogweiher. Erstkl. Küche. Geeignet für Betriebsausflüge. Ruf 367. außerordentliche wertvolle, Ausſtellung von Japan nach Berlin gebrachte Kunſtwerke enthält, nicht gezeigt werden. * Die„Oecher Bend“, Aachens traditionelles Volksfeſt, findet in dieſem Jahre vom 15. bis 25. April ſtatt. Im Spätſommer, und zwar vom 12. bis 22. Auguſt, wird es wiederholt. * Schon lange vor dem kalendermäßigen Be⸗ ginn des Frühlings kommen aus dem deut⸗ ſchen Süden und Südweſten die erſten Nachrich⸗ ten vom Beginn der Blüte. Zwar handelt es ſich einſtweilen nur um die allererſten Vorläu⸗ fer: Krokuſſe im Steingarten des Dürkhei⸗ mer Kurparks und in den geſchützten Gär⸗ ten der oberrheiniſchen Städte und Kurorte und vereinzelt blühende Mandelbäume an der Bergſtraße uaid an der klimatiſch begünſtigten Deutſchen Weinſtraße.— Aber ſchon ſchwellen allenthalben die Knoſpen der Mandel⸗ und Pfirſichbäume und man darf hoffen, daß bereits die nächſten acht Tage den allgemeinen Beginn der Blüte bringen. So rüſtet Grmmeldingen an der Deutſchen Weieiſtraße bereits zu ſeinem herkömmlichen Mandelblütenfeſt. Als zuverläſſigſter Künder wiederbeginnenden Frühliaiags darf auch ein Maeidelbaum an der Starkenburg(Bergſtraße) gelten, der ſeit jeher als erſter blüht. Seine Knoſpen haben ſich ſoeben entfaltet. Für den Text der Reisebeilage verantwortlich: Dr. Hermann Knol! im Odenw./ Höhenluftkurort/ 450-550 m W K 1 L E K Gasthaus u. Penzion Horie Direkt am Wald, ruhige, staubfreie Lage. bek. zute Küche. mäbige Preise, Fernruf Waldmichelbach 5.— Prospekte. Falkau Neues Heim. Zentralh., fl W. jed. Wintersport Schikurse pensionspreis ab 4 80 RM— prosp Kuf Altglashütten 31 (Hochschwarzwald. Feldbersgebiet) 1000— 1100 Meter über dem Meere flendenheim Lua osp Chrisil. Hausordnung. Ereufenstud 120 Belten. Hension ab Ri'l..—. rernruf 747. Prospekie. Am lannenhochvold flospi Teuchelwald Aulzug. Gonzes Johr oſſen bvose 5 osi Hotel-pension für run Aufenth Zentralhzg. fliel Wasser. Kk u. wW Garage Prospekte Bes.: A. Künzer immmmmmmmummmmmnnnmmmmmnnnnunn Zesucht freinsheim einausschank ean obwaldzSohn au. ersten und besten lagen teinsheimo Bekannt eute Küche. Weinkommission Kallstadterstr 62. Fernsprecher 35 Wochenend Schwarzwald- bahn. 800 bis 5t. 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Eſpenſchied unheimerſtr. 651 Kacl⸗Benz⸗Str. 37 „Bakenkreuzbanner“ unr Samstag 23* Sonntag Oa gibt's viele, viele Träͤnen und vielen, vielen Beifall.onr-Blolt) GEroßfilm: chuoeris unvoflenoete 3yn phom ⸗ Inc waorum»ie Oιοenj mee rfranzl Schubert: unglückliehe Liebe zur Gräfin Coroline Esterhazy Die Laͤnner und Lunstler des llumors und der Cebenofteude in einem Film ueætreint! An ihrer Spitze⸗- lochend, singend und Hebend Johannes Heesters Naria von Tasnady in dem Helisterstücłk Kköstlichen Humors: Sonderfilm Vortrogsdienst · Erfurt rheo Lingen Gusti Wolt, Paul Kemp Richard Romanowisky VRegle: Cormine Göͤllone „Wie meine Kiede me zu Ende gehen wird ſo wird auch dieſe muſik nie enden leise flehen meine Lieder durch die Nœcht zu cir, in den stillen Hoin hernieder, Lliebchen, komm zu mir Es soll der krũhling mir Kũnden Wer kennt Schuberts lieder nich 7? Die Aufnahmen zu dem Fi'm wurden àam Lago Meggiore u. bei Rom gedreht Nity/ irKkung des Orchestefs u. Chores vom Teatro Besle dell' Opere, 2om Neue ste Deuligtom/ oche und Kulturfilm: bu und Deine Harmon'kal Ab heute in Erstaufführunel Anfangsszelten:.50.20.20-38.30 Unr Und eine õöberwůllĩigende Offenbhorung ist Mlartha Eggerths sone Ave Maria Winy Forst's Meisterwerk ATLHAMBRA 9 7, 23 Flanken Fernruf 239 02 Cireus BARIAV eròffnet die dieslàhrige Solson im gut ge- heizten Zelt Circus mit emer glonzvollen premiĩere in luesheim esipi. morg. Samstag. 18. März, abds. 815 Unr Sonntog, den 19 NHörz: 2 Vorstellungen, nochm..50 Uhr u.&bds.&. 15 Unf. 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Das Theaterkaffee iſt 8 ———— IRM. o Broschũro mit foflsprobe in Lpofu. Eln Kriminalfüm aus dem Leben und für das Leben geschrieben SſocK? Ein Ufia-Film nach dem Roman von Frank H. Braun Henny Porten, Mady Rahl Lueie Höflich,' Else Elster Iwa Wanja, Paul Dahlke Ernst Dumeke, Stepanek Walter Steinbeck, Gernot .00.50.20 Jugend nicht zugel. S1GRIA SECEENHEINAERSILIBR13 Treitag, 17. März„Haken Bs5ät- 4 MPorstellungen abends 11 Uhr Eine wahrheitsgetreue Schilderung des Großen Krieges- ergreifend in ihrer Dramatik und elementaren Wuchtĩ Der Ein Ula-Fllim als historische Tat- sachen-Schilderung des grohen Völkerringens 1914/18 unter Be⸗ 2 3 Un SAnIsTA6 T Saunre Weltgeschichte im Tonfilm! Als Heillger vergöttert, als Dämon glühend gehaßt, von grenzenlosem Ehrgeiz getrleben bis zum jurcht- baren Ende! Der bůmon Rußland: MeALIA G. anz und Untergang des Zarenhoies Die letzten Jahre d. russ. Dynastie Moskau 1913- Das erstmalige Auf- tauchen des„schwarzen Mönches“ St. Petersburs im Juni 1914 Zars- koie Selo, der Sommerpalast des Zaren— Die„Wunderkur“ am Zarewitsch Alexei- Das miß- glückte Revolverattentat auf Ra- sputin- Truppenparade v. d. Zaren Ausbruch des Weltkrieges Raspatin und die Frauen Sein Einfluß auf die Zarin Alexandra Feodorowna Natascha, die Hof- dame der Zarin- Die hypnotische Macht des„schwarzen Mönches“ Ereignisse von weltge⸗ schichtlicher Tragweite im Film jestgehalten! „Ein Film, den Sie sehen müssen“ schreibt das 12-Uhr-Blatt Vorverkauf an der Kasse Sonderfilm Staberow. Dresden GS1OR SerkAIAESTK. 2 —Hüller Das Ufa-Abenteuer War es der im 3. Stock7 — ——4 orholten Sie zlch durch Apothokor Dr. Schroedotr5 Kröutor-Augenbad Flasche 200 6 Rl..48— Es schötzt vor Entrõndung, krõftigt die Abgen und mocht sle Regelmöſßzige noso bor oitigt oder vermindert ouch und krꝭhenfõſze ta nonmtohor: w. bopoor 4 co. 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