aß der alté n Oberkör⸗ nd fuhr er s Zimmer. idlers Wil⸗ „ von dem ſete Jochen reundſchaft ſein Leben, Motorrad. t, hörte der ile ſtill war nd wie der Motorrad rſcht.“ ht iſt—.“ lig:„Dum⸗ er nichts?“ nnte, hatte or die Tür hlafzimmer vartete das .Und es s geradezu o. PBZ GSB 1865 3tag, täglich lubabend im bend im Café lubabend im ittwoch Bfyngſtberg“: enstag. her: Frenag. baus„Zum Donnerstag. ———————— D. Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſ Iſt die Zeitung am Er Sonntag⸗Ausgabe relhere vb. 7 7.⸗Sammel⸗Nr. 3 Das, Hakenxreuz- banner Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. Deinsspelſhe Frei Haus mnnan..20 A0h. u. 50 W. Trägerloyn; durch die Poſt 2,20 RM. Leinſchl. 69,36 Pf. Poftzeitungsgebühr) zuzügl. 77 Pf. Beſtell⸗ eld. Ausgabe g erſch. wöchtl 7mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 1,70 RM. u. 30 Pf. Träger⸗ ohn; durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 54,74 Pf. Poſtzeirungsgebühr) zuzügl 42 Pf Beftellgeld. ſcheinen lauch d. böh. Gewalr) verbind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchadigung. 9. Jahrgeng MANNHEIM Anzeigen: Geſamtau, im Textteil 60 Pf. Mann. Millimeterzeile im Textteil a. meterzeile 4 Pf. Die 4geſpar. füllungsort Mannheim. Ausſchi⸗. daken a. Rb. 4960. Verlagsort Man- A Nr. 131/ B Nr. 78 4145 Millimeterzeile de 1. Die 49eſpalt. abe: Die 12geſpalt. Milli⸗ J em. ontõ: Lu. „ftaufspreis 10 Sennks Mannheim, 19. März 1939 Roln jagt: Deutſchlands Machtzuwachs Kärkt die Achſe F⸗Ochiff„Robert Ley“ wird das ſicherſte öchiff der Welt ſein durch den Führer ernannt StellvV. Gauleiter Frank Siaatsselreiãr heim Reichsprolekior Berlin, 18. März.(5B-Funk) Der Führer hat den Reichsminiſter Kon⸗ ſtantin von Ueurath zum Keichspro⸗ tektor in Böhmen und Mähren mit dem Dienſtſitz in Prag ernannt. Freiherr von Neurath behält ſeine gKemter als Reichs⸗ miniſter und präſident des Geheimen Ka⸗ binettsrates bei. Jerner hat der Führer den ſtellvertre⸗ tenden Gauleiter des Gaues Sudetenland Karl hermann Frank, zum Staatsſekre⸗ tär und den Regierungspräſidenten Kurt von Burgsdorff zum Miniſterial⸗ direktor beim Reichsprotektor in Böhmen und Mähren ernannt. * Frhr. Konſtantin v. Neurath wurde am 2. Februar 1873 in Klein⸗Glattbach (Württemberg) geboren. Er beſitzt den Lein⸗ felder Hof in Enzweihingen und iſt dadurch ſeit 1936 Erbhofbauer. Er ſtudierte Rechtswiſſenſchaften und trat im Jahre 1901 als Aſſeſſor in den Konſulardienſt ein; 1903—1908 war er Vizekonſul in London. Nachdem er an verſchiedenen anderen Orten verwendet worden war, war er im Sommer 1914 gerade als Botſchaftsrat nach Konſtanti⸗ nopel gekommen, als der Krieg ausbrach. Am Kriege nahm er zunächſt als Kompanieführer teil. Doch wurde er im März 1915 vom Aus⸗ wärtigen Amt wieder angefordert und ging abermals als Botſchaftsrat nach Konſtantinopel. Im Jahre 1917 erfolgte dann ſeine Berufung zum Kabinettschef des Königs von Württem⸗ berg. In dieſer Stellung verblieb er bis zur Revolution im November 1918. Im Januar 1919 trat er wieder in den diplo⸗ matiſchen Dienſt ein und ging als Geſandter nach Kopenhagen. Von Kopenhagen wurde er im Januar 1922, nach dem Rücktritt des Herrn von Berenberg⸗Goßlar, als Botſchafter am Quirinal nach Rom verſetzt. Nach dem Rücktrittsgeſuch von Dr. Stha⸗ mer wurde v. Neurath im Juni 1930 als deſ⸗ ſen Nachfolger zum Botſchafter in London er⸗ nannt. Nach zweijährigem Wirken in London übernahm von Neurath am 2. 6. 1932 das Außenminiſterium. Nach der Machtübernahme änderte ſich nich. in der Leitung des Auswärtigen Amtes. Am 4. Februar 1938 entband ihn der Führer und Reichskanzler auf ſeinen Wunſch vom Amte als Reichsaußenminiſter, ernannte ihn jedoch gleichzeitig zum Präſidenten des am gleichen Tage gebildeten Geheimen Kabinettsrates. »Mehrfach hat der Führer auch vorher ſchon N. ausgezeichnet. Er erhielt das Goldene Par⸗ teiabzeichen, wurde Gruppenführer der und iſt als einziger Deutſcher berechtigt, den ſonſt nur für Ausländer beſtimmten Deut⸗ ſchen Adlerorden zu tragen. Bei ſeinem Abgang als Reichsaußenminiſter verlieh ihm der Führer auch das Goldene Treudienſtehren⸗ zeichen für 40jährige Dienſtzeit. bas neue flerz Europas Mannheim, den 18. März. Bei den Friedensdiktaten und in den nach⸗ folgenden unruhigen Jahren haben die„Sie⸗ germächte“ in ihrer Verblendung allzugern ver⸗ geſſen, daß der mitteleuropäiſche Raum durch die beherrſchende Lage, die Deutſchland in ihm hat, zwangsläufig ſeine eigenen Geſetze hat. Das, was in Verſailles feſtgelegt wurde, ver⸗ ſtieß gegen die naturgegebene völkiſche Miſ⸗ ſion, die Deutſchland in dieſem Raum hat, und es war eine der größten verpflichtenden Auf⸗ gaben des neuen Deutſchland, dieſem völkiſchen Geſetz Geltung zu verſchaffen. Aus dem alten deutschen Prag Das Eingansstor zur Prager Burg -Aufn.:-Mauritius- Die in den Unfriedensdiktaten geſchaffenen Grenzzonen wurden in dieſem Raum zu ver⸗ ödeten Gebietsſtreifen, in denen die unglückliche und bedrängte Bevölkerung deutſchen Volks⸗ tums von Haus und Hof vertrieben wurde. Wirtſchaft und Verkehr wurden gehemmt, und Arbeitsloſigkeit kehrte ein. Für das, was in dieſer Beziehung in der Vergangenheit geſche⸗ hen iſt, haben wir keine Entſchuldigung und werden dafür auch niemals irgendwelche mil⸗ dernden Argumente gelten laſſen. Ein Grenz⸗ kampf, wie er hier geführt wurde, kann niemals ſchöpferiſche Kräfte wecken, wie ſie ſonſt aus der Berührung fremder Völker und Kulturen entſtehen können. Hier wurden Jahrzehnte hin⸗ durch große Werte geiſtiger und materieller Art vernichtet. Es war der Sinn des Münchener Abkom⸗ mens, daß aus ihm ein Grenzverhältnis zwi⸗ ſchen beiden Völkern entſtehen ſollte, das alle Reibungen ausſchaltete. Daß es jedoch nicht ge⸗ eignet war, poſitive, ſchöpferiſche Kräfte auszu⸗ löſen, darüber war man ſich auf deutſcher Seite klar. Aber nicht einmal dieſe beſcheidenen Ziele konnte das Münchener Abkommen erreichen. Die Jahre hindurch angewandten Unterdrük⸗ kungsmethoden wurden fortgeſetzt, und ſtarke Kräfte des Volkstums wurden im völki⸗ ſchen Exiſtenzkampf lahmgelegt. Die ſtändig wiederholten Verſtöße gegen den Geiſt von München drängten nach einer Lö⸗ ſung. Großdeutſchland war gezwungen, dieſe Löſung zu ſuchen, wenn es nicht riskieren wollte, daß die Gegenſeite den Verſuch machte, uns zuvorzukommen und die Löſung zu fin⸗ den, die ihr genehm war. Das tſchechiſche Volk ragt wie ein Keil in deutſches Siedlungsgebiet hinein. Faſt von allen Seiten vom deutſchen Volkstum umſchloſ⸗ ſen, und ſelbſt noch ſtarkes deutſches Volkstum einſchließend, ſiedelt das kleine Volk der Tſche⸗ chen. Bei nüchterner Betrachtung ſeiner politi⸗ ſchen Situation hätten ſich einſichtsvolle Tſche⸗ chen von vornherein ſagen müſſen, daß eine ſtaatliche Eigenexiſtenz in einer ſolchen räum⸗ lichen Poſition nur in engſter Zuſammenarbeit mit dem umgebenden Staatsweſen möglich war. Eine andere, eine chauviniſtiſche Staats⸗ auffaſſung mußte zu ſtändigen Reibereien und zur Lähmung der beſten Kräfte des Volkes füh⸗ ren. Man hat alle Mahnungen und eindring⸗ lichen Lehren in den Wind geſchlagen und eine Staatsauffaſſung vertreten, die die völliſche Notwehr des Reiches herausfordern mußte. Denn ein Staatsweſen, das den Feinden des Reiches immer wieder als Baſis zur Verfü⸗ gung ſtand, konnte das Reich dicht vor ſeinen Kernlanden nicht dulden, wollte es nicht bewußt ſeine politiſche Exiſtenz gefährden. Das was geſchah und geſchehen mußte, war ein Akt po⸗ litiſcher Notwehr. Es ſind in dieſen Tagen im Auslande alle möglichen Begründungen für das Vorgehen Deutſchlands geſucht worden, die, mehr oder weniger bewußt, am Kern der Dinge vorbei⸗ gingen. Es wird behauptet, daß die Beſetzung des böhmiſch⸗ mähriſchen Gebietes eine ſtrate⸗ giſche oder auch eine wirtſchaftliche Notwendig⸗ f e „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. März 1 keit geweſen ſei. Das ſind in einem ſolchen Falle alles nur Fragen zweiter Ordnung. Wenn wir ſagen, es war eine völkiſche Notwendigkeit, dann iſt damit alles geſagt. Deutſchland hat die beherrſchende Poſition in Mitteleuropa, es iſt das Kernland Europas, das Gebiet, in dem die geballte ideologiſche und materielle Kraft des Oſtens auf nordiſche Gei⸗ ſteshaltung und Kultur trifft. Wir haben— eingedenk dieſer Poſition und dieſer Aufgabe — die Verpflichtung, die Kraft unſerer Nation ſo ſtraff zuſammenzufaſſen, wie es uns nur irgend möglich iſt. Die Auslandspreſſe mag in ihrem Wutgeheul behaupten, daß ſich in dem Vorgehen Deutſch⸗ lands eine imperialiſtiſche Haltung kundtue, von der überhaupt nicht abzuſehen ſei, wohin ſie noch ihre Abſichten lenken würde; wir kön⸗ nen über eine derartige geringe Kenntnis der inneren Geſetzmäßigkeit der Handlungen des Dritten Reiches nur lächeln. Das deutſche Volk hat ſeit Jahrtauſenden einen geſchloſſenen Le⸗ bensraum, aus dem nur dann Stücke heraus⸗ geriſſen werden konnten, wenn das Reich ſchwach war. In dieſen Lebensraum iſt das tſchechiſche Volk ſeit 1000 Jahren eingeſchloſſen. Es hat deutſche Kultur empfangen und daneben eige⸗ nes Brauchtum und eigene Sprache bewahrt. Es iſt ihm durch Jahrhunderte nicht ſchwer ge⸗ fallen, mit den deutſchen Kulturträgern in einem Raum zu leben. Dieſe Lebensgemein⸗ ſchaft verſuchten auch ſtets nur die Kräfte zu ſtören, die an der Unruhe in Europa aus ego⸗ iſtiſchen Motiven ein großes Intereſſe hatten. Rückſchauend wird man das klar erkennen. Man wird verſtehen können, daß ein Volk den Verluſt einer zeitweilig allzu ſtark betonten Machtpoſition bedauert, aber einſichtsvolle Tſchechen werden auch zugeben müſſen, daß die glücklicheren Zeiten Böhmens beſtimmt diejeni⸗ gen waren, in denen dort Deutſche und Tſche⸗ chen gemeinſam friedliche Aufbauarbeit leiſteten. Der tſchechiſche Chauvinismus, der in vieler Hinſicht das geiſtige Kind Frankreichs war, trug viel zur Unruhe im mitteleuropäiſchen Raum bei. Die Kräfte dieſes Volkes— von jetzt an nicht mehr betont nach außen gerichtet— werden ſicherlich viel zum Aufbau des fried⸗ lichen Mitteleuropas, wie es der Führer plant, beitragen können. Die Tſchechen, und mit ihnen die Welt, werden erkennen, daß der Friede heute ſtärker geſichert iſt als je zuvor, jetzt, da das Großdeutſche Reich in einem geſchloſſenen Block feſter und ſicherer als je zuvor den Schutz aller Grenzen übernommen hat gegen die, die die Kräfte der Unruhe und der Zerſtörung anbran⸗ den, Das neue Großdeutſche Reich iſt das Herz Europas, auf deſſen 893 die Welt wird hören müſſen,. tatl Hogeneler. ber oberbeſenlshabee des heeres in Ulmütz Olmütz, 18. März.(HB⸗Funk.) Der Obevbefehlshaber des Heeres, General⸗ oberſt von Brauchitſch, traf Samstagvor⸗ mittag mit Sonderzug in Olmütz ein. Er ſtat⸗ tete dem Korpskommando einen Beſuch ab und beſichtigte die Truppe einer Panzerdiviſion. Die Tagung der freisleiler ſindet ſlait DNB Berlin, 18. März. Es wird ausdrücklich darauf hingewieſen, daß die von Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley für den 19. bis 27. März 1939 anberaumte Ta⸗ Gauamtsleiter der ſtatt⸗ gung der Kreisleiter und NSdDaAp auf der Ordensburg Sonthofen findet. Münchhausen 65 Jahre alt Von Dr. Wilhelm Stapel Kann der Dichter Börries Freiherr von Münchhauſen überhaupt alt werden? Wir den⸗ ken uns Wilhelm Raabe meiſt als einen„alten“ Dichter, der vom Ende der Tage zurückſchaut auf das ſeltſame Leben. Auch Theodor Storm, auch Gottfried Keller ſind als„alte“ Dichter vorſtellbar. Bei Münchhauſen will es uns nicht elingen, ihn als alten Sänger oder weiſen enker zu ſehn. Seine Gedichte klingen jugend⸗ lich oder männlich. Auch wwenn ſie verhalten, ſtill, ſanft, ſchmerzlich ſind, ſind ſie es wie in der Art eines alten Mannes. Auch wo Münch⸗ hauſen liebevoll von alten Frauen und Män⸗ nern handelt, ſind ſie mit jungen Augen ge⸗ ſehen. Es iſt etwas Stürmiſches, Unruhiges in ihm— er iſt der Reiter unter den deutſchen Dichtern. Im Grunde ſind alle Gedichte Münchhauſ ens Kämpfe. Ernſte oder ſpielende Kämpfe. Kämpfe mit Gott, mit der Welt, mit ſich ſelbſt. Es ſind ieine Kontemplationen. Münchhauſen dichtet, wie ein kunſtvoller Fechter mit dem Degen ſicht. Es blitzt, es klingt, Abwehr, Angriff und plötz⸗ lich— Triumph! Jetzt hat es geſeſſen! Eine Münchhauſen⸗Ballade und ein Münchhauſen⸗ Lied bewegen uns, reißen uns in ein Gefühl, in ein Geſicht hin; aber außer der unmittel⸗ baren Wirkung geben ſie uns— hinterher noch eine zweite Freude: wenn wir Gang um Gang die Fechtkunſt des Dichters verfolgen bis zu dem Punit, wo es getroffen hat. Die Luſt am Fechten iſt es wohl auch, die dieſen Dichter immer wieder treibt, ſich auch über allerlei Fragen des Tages und allerlei Literatur des Tages zu äußern. Er„polemi⸗ Rata Wenn man in der Zeitung auf einen Aufratz von Münchhauſen ſtößt, beginnt man ſogleich mit der Erwartung zu leſen: jetzt geht es für oder gegen etwas. Auch wenn er da⸗ neben haut, iſt es doch intereſſant, es iſt—— 7 ſtens gieb und Stich. Eine kleine Auswahl „Der Führer behereſcht die Cage“ ltaliens Bewunderung für die grobe Tot Adolf Hiflers. Rom, 18. März.(HB⸗Funk.) Zur Entwicklung der Lage in Mitteleuropa ſchreibt die„Gazetta del Popolo“, daß die un⸗ mittelbar beteiligten Staaten Verſtändnis und Vorſicht bewieſen hütten. Vorſicht beherrſche die einzelnen Staaten, und dieſe Haltung ent⸗ ſpringe der Ueberzeugung, daß gegen die mit vollem Recht geltend gemachten Forderungen Deutſchlands nichts zu machen ſei. Deutſchland könne daher auf Italien zählen, das ſelbſtver⸗ ſtändlich der Achſe treu bleibe. Adolf Hitler habe die Lage meiſterhaft beherrſcht und mit ſolcher Raſchheit gehandelt, daß ſeine Tat Be⸗ wunderung hervorrufen müſſe. Ohne einen Mann zu opfern, habe er ein großes Reich geſchaffen, indem er Oeſterreich und das Su⸗ detenland anſchloß, und indem er jetzt in an · derer Form auch Böhmen und Mähren unter deutſchen Schut ſtellte. Von 75 Millionen Einwohnern ſei Deutſch⸗ land auf 90 Millionen geſtiegen. Mit dem Zer⸗ fall der Tſchecho⸗Slowakei ſeien auch die Skoda⸗ werke in Pilſen, die zu den größten Rüſtungs⸗ werkſtatten der Welt gehören, jetzt in den Hän⸗ den Deutſchlands. Frankreich habe der Tſchecho⸗ Slowakei das Geld für ein mächtiges Herr und eine ſtarke Luftflotte geliehen, und alles ſei jetzt Deutſchland zugefallen. Die„Stampa“ ſchreibt, ſtatt daß die Fran⸗ zoſen ihren Geſichtskreis und Sinn für die Wirk⸗ lichkeit erweitern, würden ſie immer engherzi⸗ ger. Nach jedem deutſchen Schlage gegen das Syſtem von Verſailles habe man in den demo⸗ kratiſchen Ländern äußerſt ſtarke Reden gehalten und von Entſchlüſſen gehört, durch die die Feh⸗ ler der Vergangenheit wieder gut gemacht wer⸗ den ſollen. Worte genügten jedoch nicht, ſon⸗ dern man müſſe gründliche Neue⸗ rungen, ja, man müſſe Revolutionen dur ch⸗ führen. „Die Erfolge unſerer Freunde ſind unſere Erfolge“ „Tevere“ faßt den Eindruck in faſchiſtiſchen Kreiſen in dem prägnanten Satz zuſammen: Ein deutſcher Sieg iſt auch ein ita⸗ lieniſcher Sieg! Die Erfolge unſerer Freunde, die Mißerfolge unſerer Feinde ſind unſere eigenen Erfolge. Dem Einwand, daß im Zuſammenhang mit den politiſchen Ereigniſſen die Demokratien nunmehr ihre vereinten Kräfte gegen Italien richten könn⸗ ten, begegnet dieſelbe Zeitung mit den Worten: Die Achſe ſei ein Werkzeug aus Stahl. Die Tendenzmanöver der demokratiſchen Preſſe, wo⸗ nach Italien von dem Machtzuwachs Deutſch⸗ lands nicht befriedigt ſei, werden ſcharf zu⸗ rückgewieſen. Beſondere Aufmerkſamkeit findet der dem italieniſchen Außenminiſterium naheſtehende „Telegrafo“, der die italieniſche Haltung kennzeichnet und die Stärke der Achſe nachweiſt. Italien freue ſich über jede Macht⸗ und An⸗ fehenvermehrung Deutſchlands. Für Italien ſeien die jüngſten Ereigniſſe eine neue Breſche in die Mauer der Koalition der großen Beſitzenden der Welt. Der politiſche Sinn Italiens ſage, daß jede Machtvermehrung des deutſchen Reiches zwangsläufig auch zu Veränderungen der Kräfteverhältniſſe im Mittel⸗ meer führen müſſe. Daladier über ſeine Pläne ulch werde die Friedensarbeit forisetzen“ Von unserer Porflser Schriftleiltung) h. w. Paris, 18. März. In der Fortſetzung der Pariſer Kammer⸗ debatte behauptete der frühere Volksfrontmini⸗ ſterpräſident Blum, während deſſen Rede es dauernd heftige Auseinanderſetzungen zwiſchen Rechts und Links gab, die Münchener Politik ſei zuſamemngebrochen, ebenſo aber auch die von Daladier empfohlene Politik des„Rück⸗ zugs über das Imperium“. Blum erklärte wei⸗ ter, die Regierung drohe mit ihrem Verlangen nach unbegrenzten Vollmachten einen neuen Zwieſpalt in das Land zu werfen. Miniſterpräſident Daladier, der nunmehr im Namen der Regierung das Wort ergriff, wies auf den Ernſt der Stunde hin. Mit Rück⸗ ſicht auf das Ausland müſſe man ſich vor un⸗ fruchtbaren Polemiken hüten. Eine äußerſt raſche Aktion ſei nötig. Er wolle nicht die freien Einrichtungen gefährden, aber man müſſe den totalitären Staaten mit gleichen Waffen entgegentreten können.(Beifall rechts und in der Mitte). Daladier beklagte ſich, er habe früher kein Verſtändnis bei der Linken ge⸗ funden; er habe aber die feſte Abſicht, ſeine jetzige Arbeit fortzuſetzen und ſogar noch zu ſeiner beſten Aufſätze hat er, zuſammen mit einigen Lebenserinnerungen, in der„Garbe“ zuſammengebunden. Es muß aber hinzugefügt werden, daß dieſer Reiter und Fechter der liebenswürdigſte unſe⸗ rer Dichter iſt. Wie ſelten iſt in unſerer Dich⸗ tung der Zauber einer freien Liebenswürdig⸗ keit. Münchhauſen„ſchreitet“ nicht, wenn das Geſicht vorüber iſt, in härenem Prophetenman⸗ tel„einher“, Er fuchtelt nicht unnütz mit dem Degen im Zimmer herum. Er bedrückt nicht nach bitteren Stunden alle Welt mit feierlicher Schwermut. Er plaudert vielmehr auf das an⸗ genehmſte, er erfreut durch die hübſcheſten Ein⸗ fälle. Wo hat jemand ſonſt Verſe von ſolcher Luſtigkeit, Anmut und Friſche geſchrieben, wie die unvergleichlichen„Idyllen“, in denen Münch⸗ hauſen ſein Perſönlichſtes gibt? Wo hat je⸗ mand ſonſt„Lebenserzählungen“ von ſo freund⸗ licher Intimität und unentpinnbarer Unterhalt⸗ ſamkeit geſchrieben wie Münchhauſen in ſeiner „Fröhlichen Woche mit Freunden“? Möchten doch die Deutſchen lernen, wieviel herrlicher die ſchwebende Leichtigkeit, die heitere Anmut, die felbſtwerſtändliche Freiheit des Weſens iſt als der gequälte Tieſſinn und die geſuchte Bedeu⸗ tungsfülle! Wenn mir von zu viel ſchwerer und beſchwerender Literatur trübe zu Mut ge⸗ worden iſt, erhole ich mich bei Münchhauſens „Idyllen“ und„Fröhlicher Woche“. Chäteau 'Vquem! Und wenn Münchhauſen hundert Jahre alt wird, er bleibt für uns der männliche Dichter mit der freien Anmut und dem unerſchrockenen Herzen, den Degen an der Seite. Seine Verſe ſind ewig⸗jung. Agnes⸗Miegel⸗Heim in Bucow bei Berlin. Reichshauptamtsleiter—+— genfeldt richtete an die Dichterin Agnes Miegel in Königsberg(Oſtpreußen), wie die NSc mitteilt, ein herzliches Glückwunſchtele⸗ gramm zur Vollendung ihres 60. Lebensjahres. Er teilte darin mit, diß das ſegensreiche kul⸗ vertiefen, damit Frankreich an der Ar⸗ beit bleiben könne. Daladier fuhr fort: „Ich ſage ohne Rückſicht auf den Ausgang der Abſtimmung: ich trage Abſichten, von denen ich noch nicht ſprechen kann. Man hat München kritiſiert und davon geſprochen, daß unſer Wort vertüten worden ſei. Ich habe im September 1938 mehr als eine Million Mann mobiliſiert. Wenn die Tſchecho⸗Slowakei angegriffen wor⸗ den wäre, ſo ſtand unſer Handeln außer Frage. Es fand eine Reihe von Verhandlungen ſtatt. Wer hätte dem Krieg vor den Abmachungen von München den Vorzug gegeben? Ich be⸗ daure die damalige Zuſtimmung nicht. Man hat uns aufgefordert, die franzöſiſche Einheit zu bilden. Wenn ich könnte, ich würde ſie herſtellen, notfalls auch mit meiner Demiſ⸗ ſion. Wenn ich bleibe, ſo entſpreche ich damit der Aufforderung des franzöſiſchen Volkes. (Rach links:) Sie müſſen mich ſchon ſtürzen, wenn Sie können. Die Regierung unterbreitet der Kammer ein Ermächtigungsgeſetz. Die Kammer wird verſtehen, daß ich gegenwärtig auch keine flüchtige Skizze von den geplanten Maßnahmen geben kann.“ Im übrigen betonte Volk und beſonders für die deutſche Mutter dadurch eine bleibende Anerkennung finden werde, daß das NSV⸗Mütterheim Buckow des Gaues Berlin künftig den Namen Agnes⸗Mie⸗ gel⸗Heim tragen wird. Joseph Haas- 60 Jahre zum 19. März 243 wird am 19. März ſechzig Jahre. Der kleine, liebenswürdig⸗ſympathiſche Profeſſor der Münchener Alkademie der Ton⸗ kunſt, der Komponiſt zahlreicher Orcheſter⸗ Opern und Chorwerke, hat ſtets in der Stille gewirkt. Im Geiſte Max Regers, ſeines Leh⸗ rers und Freundes, hat Joſeph Haas mit in⸗ nerer Aufgeſchloſſenheit und hoher Achtung vor den Geſetzen der Muſik komponiert, ein Werk nach dem anderen mit Beſchwingtheit und mei⸗ ſterlicher Souveränität des Techniſchen geſchrie⸗ ben als ſtändiger Beweis ſeines hohen menſch⸗ lichen und künſtleriſchen Weſens. Im Süden geboren, aufgewachſen und mit den Tendenzen der Muſik vertraut gemacht, hat ſich Zehab Haas nach anfänglicher Tätigkeit als Volksſchullehrer ſeinem Meiſter Max Re⸗ ger verſchrieben, dem er nach Leipzig folgte, wo natürlich die Atmoſphäre ſtrenger war und die innige Verbindung mit dem Geiſte Johann zebaſtian Bachs, der Thomaskantorei und dem unerhörten melodiſchen Schwung der Reger⸗ Werke mit ihren dynamiſchen Eigentümlichkei⸗ ten, ihren Klangprinzipien und ihrer Farbig⸗ keit zu unerhörter Tatenfreude anſpornte. Pro⸗ feſſor Joſeph Haas hat in ſeinen Oratorien und Modetten(Blüh auf op. 90), in ſeinen Klavierſtücken die Meiſterſchaft Regerſcher Kon⸗ trapunktik mit dem Feinſinn ſeiner ſchöpferi⸗ ſchen Fantaſte gepaart. Das Mußantiſche, das der Meiſter neben der Kunſt der Polyphonie in ſeiner Wiege vorfand, wird von einem über⸗ aus durchſichtigen Satz getragen. Seine im Kaſſeler Staatstheater uraufgeführte Oper „Tobias Wunderlich“, fern ſeiner ſonſtigen ge⸗ turelle Schaffen der Dichterin für das deutſche Daladier, daß es ſeine Abſicht ſei, die Kräfte Frankreichs zu erhöhen, um in der Lage zu ſein, militäriſche Maßnahmen mit äußerſter Schnelligkeit zu treffen.. der Finanzausſchuß ſtimmt den Donumocmten zu b Paris, 18. März. Zu vorgeſchrittener Nachtſtunde ſchritt der Finanzausſchuß der Kammer zur Abſtimmung über den Regierungsantrag bezüglich der Zu⸗ erkennung von Sondervollmachten. Der An⸗ trag der Regierung wurde mit 26 zu 17 Stim⸗ men bei einer Stimmenthaltung angenommen, nachdem der Miniſterpräſident darauf hinge⸗ wieſen hatte, daß er der Abſtimmung über den Regierungsplan eine ſolche Bedeutung bei⸗ meſſe, daß er nicht die geringſte Abänderung an dem Wortlaut des Geſetzes annehmen könne. Weiter verkündete Daladier bei dieſer Gelegenheit, daß er die Abſicht habe, Maßnah⸗ men zur beichleunisten Bildung umfangreicher Reſerven an Kriegsmaterial und erforderlichen⸗ falls zum Ankauf von ſolchem Material im Ausland zu treffen. Reinhordt vom Füheer zum beneral der Infanterie ernannt Berlin, 18. März.(HB⸗Funk.) Am 18. März begeht der Führer des NS⸗ Reichskriegerbundes, Generalmajor a. D. Rein⸗ hardt, ſeinen 70. Geburtstag. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat ihn aus dieſem Anlaß zum charakteriſierten Gene⸗ ral der Infanterie ernannt und ihm durch Generaloberſt von Bock in Vertretung des Oberbefehlshabers des Heeres folgendes Hand⸗ ſchreiben überreichen laſſen: Lieber General Reinhardt! Ich freue mich, Ihnen in Würdigung Ihres hingebenden Einſatzes für die Pflege deutſchen Soldatentums und den Zuſammenſchluß aller Gruppen ehemaliger Soldaten im National⸗ ſozialiſtiſchen Reichskriegerbund zu Ihrem 70. Geburtstag den Charakter als General der Infanterie verleihen zu können. Meine Anerkennung verbinde ich mit den beſten perſönlichen Glückwünſchen für Ihr fer⸗ neres Wohlergehen. In kameradſchaftlicher Verbundenheit mit Deutſchem Gruß gez.: Adolf Hitler. Die Glückwünſche des Chefs des Oberkom⸗ mandos der Wehrmacht hat Generalmajor Reinecke, der Chef des Allgemeinen Wehr⸗ machtsamtes, überbracht 5chürſſter Proteſt Japans in Mo⸗kau Tokio, 18. März.(HB⸗Funk.) Die japaniſche Regierung beauftragte ihren Botſchafter Togo in Mostau, gegen die„wider⸗ rechtliche Auktion der Fiſchgründe“ ſchärfſtens zu proteſtieren. Das Außenamt in Tokio war W vorher offiziell davon unterrichtet worden, daß auch die ſogenannten ſtabilen Fiſchgründe, auf die Japan einen vertraglichen Anſpruch erhebt, verſteigert wurden. Politiſch intereſſierte Krehe Klebt alies wasserfest. KAuch beim Leppeſinbau vetwehclet. Ubefoſlin foben ⁊020. 30 450 755fg. vermuten, daß Botſchafter Togo gleichzeitig be⸗ auftragt wurde, genaue Informationen darüber einzuziehen, welche Lage jetzt in den Fiſchgrün⸗ den beſteht. mütsſtarken und religiös gefärbten Einſtellung, hat volkstümliche und theatraliſche Züge in rei⸗ cher Schönheit. Ein Meiſter, deſſen große mu⸗ ſikaliſche Phantaſie im Erlebnis und der be⸗ ſchaulichen Demut ruft, das iſt er! Dr. Kurt Varges Wuppertalerhälteinneues Thea⸗ ter. Wie der Wuppertaler Oberbürgermei⸗ ſter auf der letzten Ratsherrenſitzung mitteilte, wird das Theaterleben der Stadt eine durch⸗ greifende Umgeſtaltung erfahren. Das Elber⸗ 4 5 Haus, das im Vorjahre ſein 50jähriges Beſtehen feiern konnte, wird ſeine Pforten ſchließen und in abſehbarer Zeit abgeriſſen werden. Dafür wird das Barmer Haus in großzügiger Weiſe ausgebaut werden. Es be⸗ ſteht der Plan, in Wuppertal in abſehbarer Zeit ein neues, ſchönes und großes Theater zu errichten. Ausſtellung Altjapaniſcher Kunſt nur'is Ende März geöffnet. Die Ausſtellung Altjapaniſcher Kunſt wird nur in Berlin gezeigt; es iſt ausgeſchloſſen, daß die Ausſtellung nachträglich etwa in weſt⸗ oder füddeutſchen Städten zu ſehen ſein wird, da die Kunſtwerke unter DBenkmalſchutz ſofort nach Japan zurückgeſchickt werden müſſen. Die Ausſtellung iſt an al len Tagen des Monats März von bis 19 Uhr(7 Uhr abends) ge⸗ öffnet; der Eingang iſt durch das Pergamon⸗ Muſeum. Mainzer Stadttheater wird Feſt⸗ ſpielhaus. Die Stadt Mainz iſt ſchon heute mit den Vorbereitungen zu den Feiern beſchäf⸗ tigt, die im Jahre 1940, in dem die Buch⸗ druckerkunſt auf ihr 500jähriges Beſtehen zu⸗ rückblicken kann, veranſtaltet werden. Neben dem Ausbau und der Erweiterung des Guten⸗ bergmuſeums iſt auch eine Erneueruno des Stadttheaters vorgeſehen, das im Mittelpunkt der kulturellen Veranſtaltungen ſtehen wird. Durch die Umgeſtaltung ſoll dem Stadttheater —— eines Feſiſpielhauſes gegeben werden. Vor Kine Der Zug Road⸗Com einer der in dem un liches, bra Kattungew durch die großen off der Lokom beitete, ha mädchen 2 ſprungen. Vater zum rückgeſchickt 1 Mann, der zeit ins He elterliche gewieſen en Hindumäde Bhingoob Schweſter Bhingoo kleine, leit 1 meinſchaft In Delh die Befreii der„Paric 1 liſche Kolo über Kind weiten In Bund zwe müſſen, we jährige m wird. In Dell iunge indi den Hörſäl Laboratori Schulen. J zur Unive Freund in; phört) Gand ſelbſtändig beitet leid wegung 4 3 ſchiert mi kutta und Bhingoo Schweſtern chen, alſo ohne Mög fen, ein kl ben der B Qual, Eri ohne Hofft ſendfach n ſetze, Stra Iragödie Bhingoo Hebamme, Hofecke, al . ein Mäd auf dem gemachs, l lebensfähie dien, ehe Auf dem Vereinze Gewüänd 3 1 950 ————— Kräfte zage zu ußerſter März. ritt der immung der Zu⸗ der An⸗ 7 Stim⸗ lommen, hinge⸗ ug über ung bei⸗ nderung inehmen ei dieſer Maßnah⸗ ngreicher erlichen⸗ ꝛrial im zum nannt Funk.) hes NS⸗ D. Rein⸗ hrer und hat ihn 'n Gene⸗ m durch ung des s Hand⸗ ig Ihres deutſchen luß aller Mational⸗ Ihrem eneral nen. mit den Ihr fer⸗ it Fruß itler. Oberkom⸗ ralmajor 'n Wehr⸗ lo⸗kau ⸗Funk.) gte ihren. e„wider⸗ chärfſtens okio war serfest. vetwehclet. 450%½5ßfg. rden, daß ünde, auf ich erhebt, rte Kreiſe zzeitig be⸗ n darüber Fiſchgrün⸗ ———— inſtellung, ige in rei⸗ zroße mu⸗ d der be⸗ aTrgeS es Thea⸗ ürgermei⸗ mitteilte, ine durch⸗ as, Elber⸗ 50jähriges e Pforten abgeriſſen Haus in n. Es be⸗ abſehbarer s Theater er Kunſt net. Die ird nur geſchloſſen, a in weſt⸗ ſein wird, hutz ſofort üſſen. Die s Monats bends) ge⸗ Pergamon⸗ ir d Feſt⸗ ſchon heute rn beſchäf⸗ die Buch⸗ ſtehen zu⸗ n. Neben des Guten⸗ eruno des Nittelpunkt hen wird. tadttheater s gegeben 1„Bakenkrenuzbanner“ Kinderehen- die Tragödie lndiens Der Zug Nr. 16 der„Britiſh⸗Indian⸗Rail⸗ Road⸗Company“ hält in Naeayanpet, irgend einer der kleinen Stationen zwiſchen Palmen in dem unermeßlich großen Indien. Ein zier⸗ liches, braunes, ſcheues Mädchen, im blauen Kattungewand, drängt ſich ängſtlich und eilig durch die vielen Menſchen und läuft auf den großen offenen Brunnen zu. Und dann der Lokomotivführer, der an der Maſchine ar⸗ beitete, hat es geſehen. Das kleine Hindu⸗ mädchen Bhingoobai iſt in den Brunnen ge⸗ ſprungen. Bhingoobai, die Achtjährige, die ihr Vater zum vierten Male zu ihrem Gatten zu⸗ rückgeſchickt hat. Dreimal war ſie von dieſem Mann, dem ſie mit ſieben Jahren zur Hoch⸗ zeit ins Haus geſchickt wurde, fortgelaufen, ins elterliche Haus zurück, dreimal war de weg⸗ gewieſen worden, beim vierten Male ging das Hindumädchen Bhingoobai in den Brunnen Bhingoobai und ihre aufgeklärten Schweſtern Bhingoobai iſt eine unter Millionen, eine kleine, leidende Schweſter in der großen Ge⸗ meinſchaft der indiſchen Frauen. In Delhi berät der allindiſche Kongreß über die Befreiung der Frau, über die Abſchaffung der„Paria“, der„Unberührbaren“. Die eng⸗ liſche Kolonialregierung verſchärft die Geſetze über Kinderehe und Mädchenhandel, und im weiten Indien ſegnen Prieſter noch immer den Bund zweier Kinder, die eine Ehe ſchließen müſſen, werden Feſte gefeiert, wenn eine Acht⸗ jährige mit einem Fünfzigjährigen vermählt wird. In Delhi, in Bombay, in Kalkutta ſitzen junge indiſche Mädchen zwiſchen Studenten in den Hörſälen, arbeiten indiſche Frauen in den Laboratorien, unterrichten indiſche Frauen in Schulen. Die junge moderne Inderin radelt zur Univerſität, geht am Abend mit ihrem Freund ins Kino. Die junge moderne Inderin hört Gandhi, lieſt Galsworthy und Shaw, iſt ſfelbſtändig und frei, eine Perſönlichkeit, ar⸗ beitet leidenſchaftlich in der nationalen Be⸗ wegung Indiens mit— die Aufklärung mar⸗ ſchiert mit Rieſenſchritten. In Delhi, Kal⸗ kutta und Bombay Bhingoobai und ihre zahlloſen unbekannten Schweſtern wiſſen nichts davon. Sie ſind Mäd⸗ chen, alſo rechtlos, Geſchöpfe ohne Freiheit, ohne Möglichkeit, ſich ſelbſt ein Leben zu ſchaf⸗ fen, ein kleines, unſcheinbares Leben, das Le⸗ ben der Bhingoobai, ein achtjähriger Weg der Qual, Erniedrigung, des Opfers, ein Gang ohne Hoffnung, im Dunkeln, ohne Glück, tau⸗ ſendfach wiederholt, immer wieder trotz Ge⸗ ſetze, Strafe und Aufklärung. Tragödie der Kindermütter Bhingoobais Vater beförderte die Dhai, die Hebamme, mit einem Fußtritt in die äußerſte Hofecke, als ſie die Nachricht brachte:„Es iſt ein Mädchen...“, und ſpie der Mutter, die auf dem Boden der Senane, des Frauen⸗ gemachs, lag, ins Geſicht. Zwei Millionen lebensfähige Kinder ſterben alljährlich in In⸗ dien, ehe ſie einen Monat alt geworden ſind. Von dieſen zwei Millionen hauchen über vier⸗ zig Prozent ein paar Tage nach der Geburt ihre Seele aus. Merkwürdigerweiſe ſind die Jungen weitaus kräftiger und widerſtands⸗ fähiger, denn dreiviertel dieſer zwei Millionen ſind Mädchen. Bhingoobai hat das fragwürdige Glück ge⸗ habt, von ihrem Vater nicht vergiftet zu wer⸗ Junges Mädchen mit kleinen Geschwistern ous Bansw/oro, Indien. den. Sie hatte das fragwürdige Glück, das Leben eines Mädchens und, was noch viel ſchlimmer iſt, einer Paria, einer Unberühr⸗ baren, das heißt alſo einer Verfemten, Aus⸗ geſtoßenen, Unreinen zu führen. Bhingoobai lebt in der Senane mit der Mutter, mit den Konkubinen ihres Vaters, ihren Geſchwiſtern und den Kühen und Ziegen, alles im gleichen Raum. Sie iſt nicht an den Blattern geſtorben, keiner der Brüder oder Nachbarn hat ſie miß⸗ braucht, ihr Vater hat ſie nicht dem Shiva⸗ Tempel geſchenkt, wo die Bramahnen kleine fünfjährige Mädchen als Dewadaſis, als Die⸗ Auf dem Rennplotz in poonò bei Bomboy. Wo der Einfluß der europöischen Mode beginnt: Vereinzelt sieht mon schon Inder in modernen Anzöügen, und die Froven tragen unter den Sewändern die Kleider des Abendlondes Scherl-Bilderdienst(3) copvrigur vy lodviĩg Wollbrondt, Berlin- Frauenfreuzen Frauenleio runõ um oͤen Eroͤball⸗ von TLudviq Brœeneiſ nerinnen der Götter, für die Pilger bereithal⸗ ten. Sie iſt nicht in eine frauenarme Provinz verkauft worden. Eines Tages holte der Vater ſie vom Spiel:„Morgen wirſt du dich ver⸗ heiraten, Bhingoobai, der Name Shivas ſei gelobt!“ Der Pandit ſegnete den Bund. Das Hindu⸗ mädchen ging aus der Hölle des Elternhauſes in die Sklaverei einer Ehe. Vier⸗ undzwanzig Stunden ſpäter lag die kleine Bhingoobai auf dem Spitalbett eines Kran⸗ kenhauſes, und ein engliſcher Arzt ſuchte die Blutung, die ihr Leben bedrohte, zum Still⸗ ſtand zu bringen. Viele kleine Hindumädchen ſterben an den Folgen ihrer„Heirat“, die anderen kommen mit dem Leben gavon und ſterben erſt neun Mo⸗ nate ſpäter oder ſterben nicht und bleiben ge⸗ lähmt. Die großen Krankenhäuſer der indiſchen Städte ſind voller Mütter von acht bis zehn Jahren. Unzählige Tauſende ſchwächlicher Kin⸗ der werden Jahr für Jahr in Indien ins Leben gerufen, geboren von unreifen Müttern. Prachtkerle ſind die Soldaten der Ghurka⸗ Regimenter, große, braune Burſchen. Ihre Mütter waren oft nicht älter als acht Jahre. Aber wie viele Mütter und wie viele Kinder ſind geſtorben, bis man ein ſolches Regiment zuſammenſtellen konnte. Auf die Zahl pfeift man hier. Indien iſt ein Volk von dreihundert⸗ neunzehn Millionen. Ift der Tod ein Glückꝰ Bhingoobai iſt fortgelaufen vor dieſem Le⸗ ben, nach Haus, und, weil verheiratete Kinder niemals wieder aufgenommen werden, in den Brunnen. Sie hat ſich vieles erſpart. Ihr Mann wird ſie nicht ſchlagen können, wenn ſie das Unglück haben ſollte, Mädchen zur Welt zu bringen. Ihr Mann wird ſie nicht zwin⸗ gen können, ihre eigenen Kinder zu erwürgen aus Gründen der„Familienpolitik“. Sie wird nicht abſeits und verfemt bleiben müſſen, weil ſie unrein iſt. Sie wird nicht leprakrank wer⸗ den. Keine Schlange wird ſie mehr beißen. Sie wird nicht vor der Wahl ſtehen, ſich ſelbſt das Sati⸗Feuer anzuzünden, wenn ihr Mann ſtirbt oder das Höllendaſein einer indiſchen Wit⸗ we auf ſich zu nehmen, verabſcheut, verleugnet, von den Brahmanen verflucht, ohne Brot und Arbeit und enden in Khamatapura, wo die Herren ein kleines Abenteuer für eine halbe Rupie oder ein Stück Brot ſuchen. Vieles hat ſie ſich erſpart, aber nicht alles. Sie wird den⸗ noch keine Erlöſung finden, nur der Mann kann nach dem Tode erlöſt werden. Die Frau befindet ſich in der Rein⸗ karnation, in der Wiedergeburt, ſieben Grade unter dem Mann, drei Grade unter dem Sonnlag, 19. März 1939 Kamel und ein Grad unter dem Schwein. Das Leben eines Hindumädchens aus der unterſten Kaſte... Achtzig Prozent der in⸗ diſchen Bevölkerung beſtehen aus dieſen niede⸗ ren Kaſten. Die Frau eines indiſchen Handwerkers oder Arbeiters arbeitet zehn bis zwölf Stunden auf dem Feld oder im Wald, bringt ſo viel Kinder zur Welt, wie die Natur es ihr geſtattet, ſchwatzt mit den anderen Frauen aus dem Dorf. ißt wenig und ſchlecht, ſchläft wenig und ſchlecht, arbeitet viel, wird oft und gründlich geſchlagen und weiß von der Liebe nichts. Aber die Frauen aus den höheren Kaſten haben es nicht leichter. Ihr Käfig iſt goldener, prächtiger, aber immer ein Käfig. Für Diaman⸗ ten, für Seiden, für ein bequemes, ſorgloſes Daſein bezahlen ſie mit vielen Tränen hinter den Gittern ihres Harems in Gemeinſchaft mit den Konkubinen ihres Mannes, bewacht von Eunuchen, ohne zu wiſſen, was Freiheit iſt. In den großen Städten Indiens gehen in⸗ diſche Mädchen, europäiſch gekleidet, die Mappe unterm Arm, in moderne Schulen. Sie alle wollen viel lernen. Sie alle wollen ſtudieren. Iyp eines jungen Mädchens qus Burmo, Indien. Ihr Vorbild iſt Sarojini Naidu, In⸗ diens„erſte und einzige Frau“, die„indiſche Nachtigall“, die Freiheitskämpferin, die nie⸗ mals verhaftet wurde, die Präſidentin des in⸗ Man lebt heute wieder vernünftiger und raucht auch mit mehr Verstond arican 3, diſchen Nationalkongreſſes, nach Gandhi die bedeutendſte Führerin der indiſchen Freiheits⸗ bewegung. Dieſe Vierundſechzigjährige, die in England Geſchichte und Literatur ſtudiert hat, iſt die leidenſchaftlichte Führerin der indiſchen Frauen. Ihr Leben iſt Symbol für die lang⸗ ſam ſich vorbereitende Befreiung der Inderin. Auch ſie war geächtet und verſtoßen um Kaſten⸗ prinzipien willen. Sie war verfemt in der Geſellſchaft und iſt heute Vorbild und Anſporn für das moderne junge Indien. Ihre Tochter iſt heute Profeſſor der Na⸗ tionalökonomie an einer indiſchen Univerſität. Ihre Bücher in engliſcher Sprache, ihre ſchlag⸗ fertigen, begeiſterten Reden, ihre Entſchloſſen⸗ heit und Selbſicherheit, ihre freien, großen Ge⸗ danken bauen mit an dem neuen Indien, das nur geſchaffen werden kann, wenn das große Problem, die Befreiung der indiſchen Frau gelöſt iſt. in der nãchsten Ausgabe Australiens Frauenprobhlem „Fofeykreuzhanner“ Sonnkag, 10. märz 1989 Die qroße Zeil Von Reichsminisfer Dr. Josei Goebbels In einem„Die große Zeit“ überſchriebenen Leitartitel nimmt Reichsminiſter Dr. Goebbels im„Völkiſchen Beobachter“ zu den weltbe⸗ wegenden Ereigniſſen unſerer Tage Stellung. Er ſchreibt in dieſem u..: Am vergangenen Sonntag und Montag be⸗ gannen ſich die politiſchen Konflikte mehr und mehr zu verſchärfen. Das deutſche Volk fing an aufmerkſam zu werden. Wir Deutſchen ſind in den vergangenen ſechs Jahren insbeſondere in außenpolitiſchen Fragen außerordentlich hell⸗ hörig geworden, Schon die feinſten Reaktionen auf dem internationalen Kraftfeld veranlaſſen unſer Volk, die außenpolitiſchen Vorgänge mit beſonderer Aufmerkſamkeit zu verfolgen. Und das war auch hier der Fall, Von Montag ab ſchon ſtanden bis in die tiefe Nacht hinein die Menſchen in Berlin auf dem Wilhelmplatz und vor der Reichskanzlei und harrten der Dinge, die da kommen ſollten. Das iſt immer ein ſiche⸗ res Barometer dafür, daß das Volk anfängt, an den außenpolitiſchen Vorgängen erhöhten Anteil zu nehmen. Hier hatte es offenbar den Eindruck, daß die Zeichen wieder auf Sturm ſtanden; und dieſer Eindruck war durchaus rich⸗ tig. Die Nation wartete wie immer in eherner Ruhe auf die Entſcheidungen und Entſchlüſſe des Führers. Der Dienstag war in allen dafür in Betracht tommenden Behörden der Reichshauptſtapt mit einer nervenaufreibenden Arbeit ausgefüllt. Von Stunde zu Stunde zerfiel die ehemalige Tſchecho⸗Slowakei zuſehends mehr in ihre ein⸗ zelnen Beſtandteile. Dieſe Vevſailler Fehlkon⸗ ſtruttion, die gar keinen geideren politiſchen Zweck hatte, als ein militäriſches Aufmarſch⸗ gebiet gegen Deutſchland zu bilden, lag in den letzten Zügen. Als am Dienstagabend kurz nach Mitternacht der Staatspräſident Hacha zu ſeiner geſchicht⸗ lichen Unterredung beim Führer erſchien, war der Weg, den die uralten deunſchen Länder Böh⸗ men und Mähren nun in Zukunft zu beſchrei⸗ ten hätten, eigentlich ſchon vorgezeichnet. Er war vorgezeichnet von der geſchichtlichen Notwendigteit ſelbſt, die hier in einer klaren und überhaupt nicht mehr überhörbaren Sprache das Wort ergriffen hatte. Eine Nacht voll von nervenaufreibender Spennung verging. Als der Führer morgens um 5 Uhr ſeine Protlamation an das deutſche Volt beendet, iſt die geſchichtliche Ent⸗ ſcheidung gefallen, Kurz danach verkün⸗ den die Rundfuntſender in alle Welt: Die hiſto⸗ riſchen Lünder Böhmen und Mähren ſind wie⸗ der in den Verband a azen Deutſchen Rei⸗ ches zurückgekehrt. Staatspräſident Hacha ſelbſt hat den Führer darum gebeten, den Schutz dieſer Länder zu jubelstürme um den Führer auf der Prager Burg Vom Fenster seines Zimmers in der Prager Burg grüßt der Führer die deutschen Volks- genossen, die ihm begeistert ihre Huldigungen darbringen. Weltbild(M) übernehmen, und damit die Erklärung ver⸗ knüpft, daß er„das Schickſal des tſchechiſchen Volkes und Landes vertrauensvoll in die des Führers des Deutſchen Reiches ege. Am Mittwochfrüh eilt der Führer zu ſeinen in Böhmen und Mähren einrückenden Trup⸗ pen, und am Abend dieſes ereignisreichen Ta⸗ ges trifft er in Prag ein. Auf dem Hrapſchin geht die Führerſtandarte hoch. Das deutſche Volk hält für einen Augenblick den Atem an. Der letzte Mann in der Nation iſt ſich in die⸗ ſem Augenblick im klaren darüber, daß hier Geſchichte gemacht worden iſt, daß ein hiſtori⸗ ſcher Akt von ſymbolhafter Bedeutung eine Entwicklung beendet, die in gleicher Weiſe die Möglichkeit des Kriegs und Friedens in ſich ſchloß, und daß es der Klarheit, dem Mut und der Kühnheit des Führers zu verdanken iſt, daß der Zeiger der Entſcheidung auf Frieden und nicht auf Krieg hinwies. Mitteleuropa hat ſeinen Frieden zurückge⸗ wonnen, und zwar deshalb, weil nun eine Ordnung geſchaffen wurde, in der der Stär⸗ kere der beiden in dieſem Lebensraum neben⸗ einander wohnenden Partner für den Frieden beſorgt iſt und der Schwächere ſich in ſeinen Schutz begibt und nicht umgekehrt. Es iſt das auch eine durchaus logiſche und vernünftige Regelung des Verhältniſſes der beiden Völker zueinander. Gibt man das Geſetz der Entſchei⸗ dung in die Hand des Schwücheren, ſo muß er notwendigerweiſe den Verſuch machen, den Stärkeren zu unterdrücken und zu entnationali⸗ ſieren, weil er nur auf dieſe Weiſe das Geſetz der Entſcheidung in ſeiner Hand behalten kann. Der Stärkere dagegen hat das nicht nötig. Dieſe Zeit iſt unſere Zeit. Wir leihen ihr alle Kräfte unſeres Herzens und unſeres Verſtandes. weil ſie Konflikſtoffe beſeitigt und damit den wahren Frieden bringt, weil ſie ein Bewäh⸗ rungsfeld für echte Talente und männliche Be⸗ gabungen darſtellt, weil dieſe Zeit unſere große deutſche Chance iſt, die wir als gehorſame diener des Führers wahrnehmen und ergreifen helfen. Wir lieben dieſe Zeit, weil ſie Aufgaben und Bewährungen ſtellt, weil ſie einen großen Mann geboren hat, der nach vielen Jahrzehnten ge⸗ ſchichtsloſen Daſeins der deutſchen Nation unſer Volk wieder zum Ruhme brachte. Dieſe Zeit läßt unſere Herzen höher ſchlagen, weil ſie einen männlichen Charakter beſitzt, weil uns der männliche Charakter dieſer Zeit wert⸗ voller und wichtiger erſcheint als ihre temporär⸗ auftretenden Schwierigkeiten, die nun einmal mit jeder großen Zeit verbunden ſind. Und wir Nationalſozialiſten bekennen es of⸗ fen und mit Freimut, daß wir nur mit Mitleid und ſtoiſcher Gelaſſenheit auf jene kleinen und verſtändnisloſen Zeitgenoſſen herabblicken, die des Geiſtes der geſchichtlichen Epoche, die wir durchleben, keinen Hauch verſpürt. haben. Es iſt nicht ihre Zeit, die wir durchleben. Sie haben ſie nicht heraufgeführt, und ſie geſtalten ſie nicht. Uns aber bindet an dieſe Zeit das Geſetz, nach dem wir angetreten ſind. Wo immer der Führer es erfüllt, da ſtehen wir alle in treuem Gehor⸗ ſam um ihn herum und danken dem Schickſal, daß es uns in ſeine große Zeit hineinwachſen ließ. Darum durchleben wir dieſe Zeit mit vollen Sinnen und empfinden in ihren geſeg⸗ neten Stunden immer aufs neue das tiefe Glück, ihre Kinder ſein zu dürfen. „Robert cey“- das ſicherſte Ichiff Flit sechzehn Knoten über die leere (Vonounsefen noch Honbofg entsondten Sonderbefichferfsfoffen Hamburg, 18. März. Der„Koößß“⸗Rieſe„Robert Ley“ wurde jetzt vollendet, Hoch und mächtig liegt das leuchtend weiße Schiff vor ſeiner erſten Fahrt am Ausrüſtungskai der Howaldt⸗Werke im Hamburger Hafen.„Robert Ley“ iſt neben „Wilhelm Guſtloff“ das zweite„Ohne⸗ Klaſſen⸗Schiff“ der Welt,— es iſt auch das ſicherſte. 24 unſinkbare Retmngsboote ſiaid an Bord. 18 haben Motoraeitrieb, 4 den neuen Hand⸗ propellerantrieb und zwei ſind als Ruderret⸗ tungsboote eingerichtet. Zu je 12 ſind ſie auf beiden Schiffsſeiten aufgehängt, ihr Ausſchwen⸗ ken im Falle der Gefahr erfolgt in Gleittufen. Selbſt bei ſchwerer Schlagſeite vermag ſo das Rettungsmanöver ſchnell durchgeführt zu wer⸗ den. Funkverbindung mit allen Stationen Von der Komanandobrücke aus iſt eine dauernde Kontrolle über die Feuer⸗ und Waſferſicherheit möglich. Der ganze Schiffskörper iſt durch waſſerdichte Querſchotten in einzelne Abtei⸗ lungen unterteilt. Ein durchlauſender Doppelboden bannt jede Gefahr bei Beſchädi⸗ gung durch Bodenberührung. Die große Funk⸗ ſtation ermöglicht den Verkehr mit allen Statio⸗ nen der Welt von jedem Standort aus. Sechs Dieſel⸗Dnnamos liefern Strom Der„Koß“⸗Rieſe iſt ein Dieſel⸗Elektroſchiff. In zwei waſſerdichten und feuerfeſten Maſchi⸗ nenräumen ſind die ſechs Dieſel⸗Dynamos ein⸗ gebaut, Vier von ihnen erzeugen den Strom für die beiden Propeller⸗Motoren von zuſam⸗ men 8000 Ps, die dem Schiff eine Geſchwindig⸗ keit bis zu 16 Knoten geben. Die beiden an⸗ deren geben Heiz⸗ und Kochſtrom, betreiben die Hilfsmaſchinen, ferner die Kühl⸗, Lüftungs⸗ und Beleuchtungsanlagen. Techniſch beſonders iertereſſant iſt die eingebaute Ozonanlage für die Geſellſchaftsräume und die große Wäſcherei. Zur Herſtellung von Weichwaſſer zum Schonen der Wäſche und zur Einſparung von Waſchmit⸗ teln iſt eine Pennutit⸗Anlage eingebaut, Jede Welle gibt ein Lichtzeichen Zum erſten Male bei einem Schiff ſind auf „Robert Leh“ Vorrichtungen zur Erfor⸗ ſchung des Verhaltens von Schiffen im Betrieb eingebaut. An der Außenhaut ſitzen 472 kleine Meß⸗Sonden. Jede Welle, die einen dieſer Meßkörper berührt, läßt in einer Zentrale ein Lämpchen auf einem Schaltbrett aufleuchten. Durch eine Filmaufnahmeapparatur kaan ſo jede Welle, die das Schiff berührt, regiſtriert werden. Die Kontrollanlage, die durch Initia⸗ tive der DAß in Zuſammenarbeit mit den intereſſierten Schiffsbaukreiſen eingebaut wurde, macht die Meſſung des Schlingerns, Rollens und Stampfens, ebenſo die Belaſtung bei Querſtrömung möglich. Für den Schiſſsbau können auf dieſe Weiſe wichtige Erkenntniſſe gewoanen werden, die ſich nicht nur auf die Materialfrogen erſtrecken Damit hat„Robert Ley“ der'bie beutſchen Arbeiter während ihres Urlauos über die Weltmeere tragen ſoll, einen wichtigen wiſſenſchaftlichen Ar⸗ beitsauftrag erhalten. juden⸗deleganon aufoelöſt f. b. London, 18. März.(Eig. Drahtb.) Nach ſechswöchiger Verhandlung iſt die Pa⸗ läſtina⸗Konferenz nach unzähligen toten Punk⸗ ten nun endgültig zuſammengebro⸗ chen. Die jüdiſche Agentur in London hat durch ihren Präſidenten Waizmann dem Kolonialminiſter Mac Donald mitteilen laſſen, daß ſie die Pläne der britiſchen Regie⸗ rung zur Löſung der Paläſtinafrage ablehne und daß ſich die jüdiſche Delegation aufgelöſt habe. Sicherheit des Schiſſes felbſt, ſondern aueh auf Dos knde der fileinen knienie Der Zuſammenbruch des auf leeren Fiktionen gegründeten unnatürlichen Staatsgebildes, das ſich einmal Tſchecho⸗Slowakei nannte, hat das zwangsläufige Ende einer weiteren Schöpfung Verſailler Prägung zur Folge, über deren Wert oder Unwert ſchon ſeit Jahren keine Zweifel mehr beſtehen konnten: Mit der Todesſtunde des tſchechiſchen Zwangsſtaates iſt auch die Sterbeſtunde der ſogenannten Klei⸗ nen Entente gekommen, deren wichtigſtes und treibendes Mitglied der Staat Beneſchs war. Im Spätſommer 1920 gegründet, hatte der ſogenannte„Kleine Verband“ zunächſt keine an⸗ dere Aufgabe, als die militäriſche Kraft der in ihm zuſammengeſchloſſenen Länder— Tſche⸗ cho⸗Slowakei, Rumänien und Jugo⸗ ſlawien— für die Aufrechterhaltung des Status quo einzuſetzen. Das Vertragsſyſtem war nach außen hin zwar auf rein defenſiven Geſichtspunkten aufgebaut. In dem Umſtand aber allein ſchon, daß es eigens dazu geſchaffen war, eine unnatürliche und ungerechte Ordnung mit den Mitteln der Gewalt und der Wafſen aufrechtzuerhalten, war der Charakter dieſes Bündnisſyſtems eindeutig gekennzeichnet. Dar⸗ über hinaus war die Kleine Entente, vor allem in den erſten Jahren ihres Beſtehens, nichts anderes als ein Werkzeug in den Händen der franzöſiſchen Hege⸗ monial⸗Politik, die ſich ſeiner in aller Offenheit und Rückſichtsloſigkeit zur Feſtigung ihrer Vormachtſtellung in Europa bediente. Seine Blütezeit erreichte der Kleine Verband nach der Gründung des Völkerbundes. Herr Beneſch war jahrelang einer der Hauptmata⸗ doren der Genfer Politik. Unter ſeiner Füh⸗ rung trat die Kleine Entente auch in Genf immer dann geſchloſſen in Aktion, wenn es galt, die natürlichen Rechte der in Verſailles ausgeraubten Völker zu vergewaltigen. Bei der Beratung ſämtlicher Minderheitenfragen la⸗ men die entſcheidenden Widerſtände verſtändlicherweiſe von. dieſer Seite. In allem und jedem erwies ſich die Tſchecho⸗Slowakei und ihr, damgliger Außen⸗ miniſter als ein willfähriges Werkzeug der großen Nutznießer von Verſailles und als der Totenwächter des in Verſailles, Trianon, Neuilly und St. Germain begründeten Kirchhof⸗Friedens. Erſt ſeit 1933 wandelte ſich auch unter dem Eindruck der ſich abzeichnenden großen euro⸗ päiſchen Neuordnung nach und nach das Geſicht des Kleinen Verbandes. Jugoſlawien folgte dem Ruf nach einer ſelbſtändigen und völlig ſouveränen Politit und auch in Buka⸗ reit wurde die Diſtanziexung hon, den glten Methoden und Gundſöten größhen, Es er⸗ wies ſich immiei meht, daß di hele non dem willigen Vafällentum der ſüdoſteuropäiſchen Völker keinen n Gmn e daß ſie ebenſo ſehr neuen Grundſützen wich, wie ſich der Zuſammenbruch der Verſailler Ordnung folgerichtig und in: immer ſchnelle⸗ rem Tempo vollzog. Eine Ausnahme bildete lediglich der Zwangs⸗ ſtaat des Herrn Beneſch, der bis zuletzt den Spuren Genfs und den Verſailler Gewalt⸗ Praktitken folgte. Sein Ende iſt daher das Ende der von ihm krampfhaft weiter aufrecht⸗ erhaltenen Fiktion eines Weiterbeſtehens des Kleinen Verbandes. »Die Kleine Entente iſt heute auf eine zwei⸗ ſeitige Abmachung zwiſchen Belgrad und Bu⸗ kareſt beſchränkt. Sie gehört damit in ihrer urſprünglichen Zielſetzung ebenfalls einer über⸗ wundenen Epoche europäiſcher Irrtümer an. bulaſchnanonen rollen an in Böhmen und NMähren soll niemand mehr hungern DN Olmütz, 18. März. Ueberall im böhmiſch⸗mühriſchen Land, deſſen Geſamtgebiet die deutſche Wehrmacht nunmehr feſt in ihrer Hand hält, zogen mit den Truppen die Hilfskolonnen der NSV. Auf allen Land⸗ ſtraßen tauchen ihre groſſen Laſtwagen auf, die auf großen Plakaten die Aufſchrift„National⸗ ſozialiſtiſche Volkswohlfahrt“ tragen, Laſtwa⸗ — auf denen faſt alle Lebensmittel zu haben In Hunderten von Städten ſtehen auf den Marktplätzen neben den Panzerwagen, Ge⸗ ſchützen und Maſchinengewehren friedliche Gu⸗ laſchkanonen, und die Helfer der NSV haben alle Hände voll zu tun, um die herandrängen⸗ den Menſchen zu befriedigen und den Hunger der Armen und Arbeitsloſen zu ſtillen. Die Tſchechen ſtehen vor dieſen Werken der tätigen Hilfsbereitſchaft wie vor einem Wunder, und ſie wiſſen offenbar nicht, was ſie mehr be⸗ ſtaunen ſollen, die Schnelligkeit, mit der dieſe Hilfe einſetzt, oder die Selbſtverſtändlichkeit, mit der ſie allen, natürlich auch den hilfsbedürftigen Tſchechen, darge⸗ boten wird. Dankbar nehmen ſie, die zum Teil ſchon lange arbeitslos ſind, und die nie eine ſolche großzügige Hilfsbereitſchaft kennenge⸗ lernt haben, die Hilfe der Deutſchen an. In allen Städten entſtanden im Handumdrehen Ausgabeſtellen, wo alles zu finden iſt, was zum notwendigſten Lebensgebrauch gehürt. In Olmütz und in Mähriſch⸗Oſtrau allein wurden an einem einzigen Tage 1250 Kilo Fleiſchkon⸗ ſerven, 3000 Kilo Roggenmehl, 1600 Kilo Zuk⸗ ker, 3000 Kilo Reis, 750 Kilo Gries, Taufende von Broten und zahlreiche andere Lebensmit⸗ tel zur Verteilung gebracht. Außerdem wurden in mehreren Städten den Bäckereien große Aufträge gegeben, für die von der NSV das Backmaterial zur Verfügung ge⸗ ſtellt wurde. Für Gebiete, in denen teilweiſe große Armut und viel Arbeitsloſigkeit herrſcht, bedeutet dieſe Hilfe ungeheuer viel. Beſonders große Freude hat ſie bei denjenigen Deutſchen ausgelöſt, die von den tſchechiſchen Unterneh⸗ mern wegen ihres Bekenntniſſes zum Deutſch⸗ tum entlaſſen worden waren, und die gar nich! mehr wußten, wovon ſie leben ſollten. V „Hake Unser Bi blick des Im Vorhe Hochschu ihnen sah fallen wi begrüßte Hinter de gen sich Freude uũ 2* „ha kenkreuzbanner“ Sonnkag, 19. märz 19509 35 rß 00 ſlente g 420 4 0 0 Avf eih ĩc Syꝛielit dœs Hild es, hat das 1 dchöpfung eren Wert Zweifel desſtunde auch die 43 Klei⸗ 4 bichtigſtes Beneſchs hatte der keine an⸗ ift der in * ch e⸗ d Jugo⸗ tung des agsſyſtem defenſiven Umſtand geſchaffen Ordnung r Waffen er dieſes net. Dar⸗ vor allem „nichts in den Hege⸗ in aller Feſtigung iente. Verband des. Herr zuptmata⸗ ner Füh⸗ in, Genf wenn es Verſailles . Bei der tagen la⸗ rſt ände dieſer 8 ſich die r. Außen⸗ zeug der d als der ailles, ermain dens. inter dem ßen euro⸗ as Geſicht lawien higen und n Buka⸗ denn alten Wön dem ropäiſchen id daß ſie „wie ſich »Ordnung chnelle⸗ 4 .. ber mehr noch gehört»Oein anf eiUM Wie unongenehm zich eine grobe Behondlung ouswirkt, dos versteht niemond besser ols eine Frou. Sie hot eben ein feines Geföhl für die feinen Dinge, und mon broucht ihr nicht erst stundenlonge theoretische Vortrõge dorõber zu holten, doſ mon den zorten und duftigen Sochen, die mon heute frögt, nicht mit Reiben und Börsten oder sonstigen schorfen Mitteln zuleibe gehen dorf. Wenn sie einmol fewo för ihre feinwösche genommen hat, donn sieht sie es on den frischen, kloren Forben und föühlt es on dem geschmeidigen Griff der Stoffe, doſo Ffewo goldrichtig för die feinen Sochen ist. 3 3 5 Jubel beim Einzug der deutschen Truppen auf der Prager Burg Unser Bild aus den unvergeßlichen Tagen der Befreiung in Prag hielt den feierlichen Augen. blick des Einmarsches deutscher Soldaten in den Hof der Burs, der einstigen Residenz deut- scher Kaiser, jest. r Zwangs⸗ uletzt den Gewalt⸗ daher das r aufrecht⸗ ehens des Die glückliche Erfindung, mit fewo fein guf fein zu waschen, gelong schlechthin vollkommen. Aber dann 0 kamen die Housfraven und machten viele Entdeckungen dozu: Alle Sachen, die ihnen wie die Feinwäsche am Herzen liegen- dos gote Geschirr, Spiegel, Der Fübref Pasränt die Vor wämdoten Stucdentan vor der Prassg Bn Kacheln, Fensterscheiben, Schleifſockmöbel und Im vVorhof der Prager Burg waren am Donn erstagnachmittag 555 lackĩerte Tõören, Bodewonnen, Waschgeschirre Hochschulen aus Prag angetreten, um den Führer zu begrüßen. Eine ganze Anzahl unter 3 innen sah man mit verbundenen Köpfen, es waren Studenten, die in den letzten Tagen über⸗- vnd Blumenvosen olle Dinge, die men ebenso fallen wurden und für ihr Deutschtum leiden mußten. Als Adolf Hitler die Burg verließ, gerne blitzend scuber vor sich sieht, wie mon begrüßte er die verwundeten Studenten und gab ihnen die Hand.(Scherl-Bilderdienst-.) ihe genne ehonenc Deheceln mseites afe alfe haben in fewo das ideole Schon- und pflege- mittel gefunden. eine zwei⸗ und Bu⸗ in ihrer iner über⸗ mer an. ern zum Teil nie eine kennenge⸗ an. In zumdrehen iſt, was zehürt. In in wurden Fleiſchkon⸗ Kilo Zuk⸗ Tauſende zebensmit⸗ tädten den ür die von ügung ge⸗ teilweiſe it herrſcht, Beſonders Deutſchen Unterneh⸗ n Deutſch⸗ e gar nich! n. denn femad wäscht eutra/. —— SBagß Kritische Alter. begünsligt unetwünschten feflansag. kluge beugen vor, orhalten lhren Köeð bperschlenk, gesund, elastisch und fuh- ——— len zich sfeis frisch und wohl durch ERNSTBRICHIERS Frühifückzkröutertee —————— auch als Drix-Tableen- Drix- Drage Bitte, deutlich schreiben bel allen Anzeigen-Hanuskripten. Sie ver- hindern dadurch unliebsame eklemòàtionen. ———— Begelsterung der deutschen Bevölkerung in Brünn Hinter der Absperrung auf dem Adolf-Hitler-Platz in der mährischen Landeshauptstadt drän- zen sich während der feierlichen Flagsenhissung ungezählte Tausende, die immer wieder ihrer Freude über den Tag der Freiheit Ausdruck geben.“ Weltbild(MI) nnnn en „hakenkreuzbanner“ iroßadmiral Alfred von Tirpitz Zu seinem 90. Gehuristag/ Eine Würdigung sei ier Persõnlichkeit auf denen das Schiff ſich befand, einreichen, und zwar auf Grund und in Fortſetzung des Be⸗ ſteckes vom Tage zuvor. Als Tirpitz und ein Kamerad Büchſel(ſpäter Admiral), dieſen Dienſt hatten, knüpften ſie nicht an das Beſteck des vorhergehenden Tages an, weil ſie es für falſch hielten, ſondern machten ſelbſtändig auf Grund der Angaben des Steuermannes ein neues Beſteck, das um 80 bis 100, ſage hundert Seemeilen() von dem geſtrigen abwich! Der Kommandant, dem ſie ihr Beſteck vorlegten, ſagte:„Das iſt ja Unſinn, denn wäre Ihr Beſteck richtig, müßten wir beim Kap Finiſterre(Nord⸗ weſtſpitze von Spanien) ſein.“„So iſt es auch“, meinten die beiden angehenden Admirale.„Sie trauen alſo unſerem Schiffsbeſteck nicht? Das iſt ja eine Unverſchämtheit!“ Gerade wollte er die beiden Seekadetten ob ihrer Frechheit ein⸗ ſperren laſſen, als durch den einen Schiffsjungen von oben die Meldung gebracht wurde:„Kap Finiſterre iſt in Sicht.“ Infanteriſt— als Marinechef In die Marine aber kam nach dem Kriege von 1870/1 mehr Zug als der Generalleutnant Albrecht von Stoſch, an ſich Infanteriſt, die Leitung der Marine in die Hand bekam und nun raſch und eneraiſch aufbaute. Dieſer tüch⸗ tige Mann hat in oft ſchwierigen Verhandlun⸗ gen mit dem Reichstag durchgeſetzt, daß die Flotte aus einer unzureichenden Küſtenvertei⸗ digung herauskam und wirklich ſchlagkräftig wurde. Er hat in vierler Hinſicht den jungen Tirpitz ſtark beeinflußt. Grohßadmiral von Tirpitz Weltbild(M) Am 19. März 1849 iſt Alfred Tirpitz zu Küſtrin in der weiten oſtbrandenburgiſchen Oderlandſchaft als Sohn des Kreisrichters Tir⸗ pitz und der Mutter Malwine geb. Hartmann, die aus einer alten Medizinerfamilie ſtammte, zur Welt gekommen. Es war preußiſches Beam⸗ tentum, ſehr bewußt brandenburgiſcher Ueber⸗ lieferung kantiſchen Denkens, woraus er ent⸗ ſtammte. Obwohl bis dahin niemals in der Familie ſeemänniſche Berufe vorgekommen wa⸗ ren, wollte der Junge durchaus Seemann wer⸗ den und beſtand am 1. April 1865 ſeine See⸗ kadettenprüfung. Man darf nicht vergeſſen, daß es damals ja noch keine deutſche Flotte, ſondern nur eine preußiſche Flotte gab— und dieſe hatte noch 1864 den Dänen gegenüber durchaus keine Ueberlegenheit beſeſſen; nicht preußiſche, ſon⸗ dern öſterreichiſche Kriegsſchiffe hatten in dem einzigen größeren Seegefecht jenes Krieges bei Helgoland den Ausſchlag gegeben. Der junge Tirpitz machte ſeine erſten Jahre auf der„Arconat, der„Niobe“ und dem „Mosquito“ durch— übermäßig fortſchritt⸗ lich war dieſe preußiſche Marine nicht, ſie hatte allerlei merkwürdige und ſchnurrſame Züge eines recht gemütlichen Dienſtbetriebes, die bei⸗ nahe wie Seemannsgarn anmuteten. Aus jener Zeit wird von dem jungen Seekadetten Tirpitz die folgende kleine Geſchichte berichtet, die ihm auf der„Mosquito“ zuſtieß:„Der der alten Schule entſtammende Navigationsoffizier war ſchwach in ſeinem Fach: kein Beſteck ſtimmte. Bei Skagen lief das Schiff feſt, im Kanal wußte man bei ſtrammem Oſtwind nicht, wo man war, alle möglichen Feuer an Land blieben unklar. Am Morgen trieb man auf die Kreidefelſen von Dover zu. Es ging noch gut ab, aber die Irr⸗ fahrten infolge der ſchlechten Navigierung nah⸗ men kein Ende. Nun mußten immer vorſchrifts⸗ mäßig zwei Seekadetten die Länge und Breite, 1897 wurde er zum Staatsſekretär des Ma⸗ rineamtes berufen. Er nahm den Kampf mit der vielköpfigen Hydra des Reichstages auf, mit einer Horde von Spießern, urteilsloſen Land⸗ ratten, darunter manche, die bewußt böswillig waren. Schon war ja Deutſchlands Fluch und Unheil Matthias Erzberger im Zentrum von größtem Einfluß. Tirpitz war geborener Diplomat— auch nicht ohne Liſt. Seine Gegner haben ihm vielfach vorgewovfen, daß er auch politiſches Seemanns⸗ garn zu ſpinnen verſtanden hätte. An Weitblick jedenfalls war er ihnen turmhoch überlegen. Mit Klugheit und großer Gewandtheit ſetzte er 1897 ein Flottengeſetz beim Reichstag durch, das bis 1904 einen Sollbeſtand von 17 Linien⸗ ſchiffen, 8 Küſtenpanzerſchiffen, 9 großen und 26 kleinen Kreuzern, ſowie eine Reſerve von 2 Linienſchiffen, 3 großen und 4 kleinen Kreuzern in Ausſicht nahm. Endlich konnte man auf meh⸗ rere Jahre vorausdisponieren. Die elende Zwangslage, daß dem Reichstag das Geld für jedes Torpedoboot beinahe einzeln abgeſchachert werden mußte, war zu Ende. Die Flotte hatte ein feſtes Fundament bekommen. Im Jahre 1900 ſetzte er ein zweites Flottengeſetz durch, das nun ſchon eine große Hochſeeflotte vorſah mit allein 2 Flottenflaggſchiffen und 4 Ge⸗ ſchwadern zu 8 Linienſchiffen. Man hat vielfach betont, daß dieſe raſch vor⸗ angetriebene Flottenpolitik den Gegenſatz zu England außerordentlich verſchärfte. Das iſt richtig. Wollte man ſie nicht, ſondern eine Zu⸗ ſammenarbeit mit England, ſo hätte die höchſte ner kurzen Studienzeit von 15 Monaten ein glänzendes Zeugnis aus. Sowohl tonlich als auch techniſch genügt ſein Spiel bereits weiter⸗ gehenden Anſprüchen. Den geſtaltenden Ueber⸗ lick muſikaliſcher Vorgänge und die erforder⸗ Mit der Einführung regelmäßiger Unterwei⸗ liche Ruhe im Vortrag wird die Zeit in natür⸗ ſung auch der weniger forigeſchrittenen Spieler lichem Reiftum wachſen laſſen. im Zuſammenſpiel hat die Leitung der Hoch⸗ Einige zierliche Nippesſachen führte Sigfrid ſchule einen neuen, e Weg Franz mit den Schelmenliedern op. 71 des zeit⸗ eingeſchlagen. Die erſte öffentliche Vorſtellung genöfſiſchen Jofeph Haas vor. Der ein⸗ dieſer jugendlichen Künſtler im Geſamt eines flimmias gemiſchte Kinderchor ſtellt— es war richtigen Sinfonieorcheſters erbrachte aufſchluß⸗ deutlich merkbar— fruchtbarſtes Ackerland für reiche Ergebniſſe. Sie zeigte vor allem, daß chorerzieheriſches Säertum dar. Die Melodien dem äußeren und inneren Faſſungsvermögen der ſinnig⸗ſchelmiſchen Miniaturen nach Ge⸗ eines ſolchen Klangkörpers eine ganze dichten von Miller entſprechen durchaus Reihe von wertvollen Werken na⸗ lindlicher Faſſungsbreite. Joſeyh Haas, der mentlich aus älteren Vorräten zugänglich hai morgen, am 19. März 1939, 60 Jahre alt wird, macht werden kann. Mit ehrlicher Sorgfalt hat hat hier eine faſt nicht mehr tönende Saite ſich Sigfrid Franz der ſchwierigen muſi⸗ kaliſchen Betreuung dieſes neuen Spielkörpers gewidmet. Unter den waltenden Vorausſetzun⸗ gen darf die erſte Veranſtaltung dieſer Art als wohlgelungener Beginn gelten. Die erſte Hälfte der Vortragsfolge belegte die Bedeutſamkeit zweier überaus fruchtbarer r des muſikaliſchen Barock: Antonio Caldaras(des Venezianers) Trioſonate mit Continuo und Georg Philipp Tele⸗ manns(des Magdeburgers) Flötenkonzert mit Streichern. Die Geradlinigkeit im Aufbau dieſer Werke, der— wenigſtens der Form nach — die n KenePiagez in Brft ie in beſonderem Maße zum Prüfungsmeſſer. 0 ungen r für den Leiſtungsſtand eines Jugendorcheſters. erfüllt. Gelegentlich gedieh ihr Spiel zu ſchö⸗ Unter der die Stilerforderniſſe in die Zeitmaß⸗ nem Fluß. Kraft, Gleichmäßigltit, Gefühl für peſtimmung einbeziehenden Leitung von Sig⸗ den organiſch wechſelnden Pulsſchlag des rid Fra'nz wurden die klang⸗ und figuren⸗ Rhythmus und Hemmungsfreiheit werden reudigen Stücke ausnehmend ſauber muſiziert. ſicherlich bald die Summe der poſitiven Eigen⸗ Auch die Stimmungsreinheit war durchaus ge⸗ ſchaften ihres Spiels erhöhen. Ein ſtarkes Lob nügend. Die geringe Unterbilanz an allgemei⸗ ihrer guten Gedächtnisleiſtung! Sigfrid ner Genauigkeit war mehr als genug durch den offenbaren Eifer aller Beteiligten ausgeglichen. Theo Fink, der die Soloſtimme des Flö⸗ tenkonzertes betreute, ſtellt ſeinem Lehrer Max Fühler vornehmlich durch den Umſtand ſei⸗ Die Erziehungsarbeit der Hochschule für Musik der Singmuſik wieder in Schwingung verſetzt. Der ſchon zu ſchönſter Tonreinheit, deutlicher Ausſprache und malender Dynamik erzogene Chor folgte dem Leiter am Klavier(die Kla⸗ vierſtimme gibt ſich freilich erheblich anſpruchs⸗ voller als die Melodien) willig und ſicher. Es kam zu einer beſchmunzelten Wiederholung des „Ein Strohhalm ging auf Reiſen“. Das ſprudelige Klavierkonzert in-dur von Joſeph Haydn ergab den Beſchluß. Im Spiel der Soliſtin Elsbeth Janda, einer Schü⸗ ſchon erkennbarer Grad muſikantiſcher Fühl⸗ famkeit, abgeſehen davon, daß ſie einige der weſentlichen Vorausſetzungen techniſcher Art Franz erfüllte ſeine nicht immer dankbare Rolle als Vermittler zwiſchen Soliſtin und Orcheſter mit großer Wachſamkeit. Die Zuſtimmung der Hörer war überaus freundlich. Hermann Eckert. lerin von Frau Elſe Rehberg, lebt ein⸗ 1883 ſchied Albrecht von Stoſch aus der Stel⸗ lung als Chef der Admiralität aus— ſein Nach⸗ folger wurde der ſpätere Reichskanzler General von Caprivi, der hier ebenſo wenig Seide ſpann wie als Reichskanzler. Kein einziges Panzerſchiff wurde gebaut, nur die Torpedo⸗ waffe entwickelt. Nach ſeinem Ausſcheiden wurde die ganze Marineführung organiſatoriſch umgebaut, die Verwaltung dem Reichsmarine⸗ amt, die Kommandoangelegenheiten dem Ma⸗ rine⸗Oberkommando, die Perſonalangelegenhei⸗ ten dem„Geheimen Kabinett Seiner Majeſtät des Kaiſers und Königs für Marineangelegen⸗ heiten“ übertragen. In Wirklichkeit war alles ins Stocken geraten, weil der Reichstag nur von Jahr zu Jahr viel zu geringe Summen für die Flotte bewilligte und die größten Schwierig⸗ keiten machte. Die tüchtigen Admirale Heus⸗ ner und Hollmann, gute gerade Seeleute, aber keine Diplomaten, wurden mit dem Reichs⸗ tag einfach nicht fertig. Tirpitz diente ſich hoch, war 1887 als Flottillen⸗ chef beim Regierungsjubiläum der Königin Victoria in England, wobei der ſpätere Kaiſer Wilhelm II. an Bord ſeines Schiffes war, wurde dann Kommandant auf der„Preußen“ und der„Württemberg“, ſchließlich Ge⸗ ſchwaderchef an Bord des„Kaiſer“ in Oſt⸗ aſien. Als— ob es allgemein richtig war, mag man bezweifeln— er den Anftrag bekam, einen Platz für einen deutſchen Flottenſtützpunkt in China auszuſuchen, bewies er ſeinen Weitblick durch die Auswahl von Kiautſchau. Gegen die„Hydra des Reichstags“ politiſche Führung des Reiches ſie bremſen müſſen. Wollie man ſie, ſo durfte man nicht die aus einem ſolchen Entſchluß notwendigen Fol⸗ gen vernachläſſigen. Die deutſche Politik, durch Geheimrat von Holſtein ſo unſelig beraten, pen⸗ delte aber weiter zwiſchen„Bär und Walfiſch“, zwiſchen Rußland und England, ohne ſich für einen von beiden zu entſcheiden. Tirpitz hat unter dieſen Umſtänden das getan, was ihm als deutſchem Mann auf ſeinem Gebiet das Richtigſte zu ſein ſchien— er war Seemann und hat Deutſchland zur See ſo ſtark gemacht, wie irgend möglich. Wenn eine einheitliche politiſche Leitung fehlt, handelt eben jeder Reſſortchef nach beſtem Verſtehen. Tirpitz ſtieg raſch auf; 1898 war er preußiſcher Staatsminiſter gewor⸗ den, bald darauf erhielt er den erblichen Adel, am 27. Januar 1911 den Titel Großadmiral. Seine Flottenausbildung war vorbildlich. Sie bewährte ſich im Weltkrieg immer wieder, gleich zu Anfang bei Coronel am 1. November 1914, der erſten Seeniederlage der Engländer ſeit einem Jahrhundert! Das berhängnis Bethmann-Hollweg Die Tragödie von Tirpitz war Bethmann⸗ Hollweg, der vom glühenden Feuer natio⸗ nalen Kampfwillens beſeelte Großadmiral ſchei⸗ terte an der Bedenklichkeit dieſes bedeutenden Verwaltungsjuriſten, den das Schickſal zu ſei⸗ nem und des Reiches Unheil auf einen Poſten berufen hatte, wo nicht verwaltet, ſondern ge⸗ führt werden mußte. Bethmann⸗Hollweg ver⸗ hinderte den rückſichtsloſen Einſatz der Schlacht⸗ Uraufführung nach 48 Jahren Neue Orcheſterwerke in Weimar Das Deutſche Nationaltheater in Weimar veranſtaltete zu Ehren des 80jährigen Kompo⸗ niſten Karl Goepfart, eines Lieblingsſchü⸗ lers Liszts, eine anregende Morgenfeier. Goep⸗ arts Name iſt unlöslich mit der Geſchichte des deutſchen Chorgeſanges verbunden, deſſen Lite⸗ ratur er um viele Werke bereicherte, und für deſſen Reform er fünf Jahrzehnte 109 uner⸗ müdlich eintrat. Er wirkte auch in ann⸗ 83 und ſtand 1890—91 an der Spitze des Sängerbundes Hohenbaden, deſſen Ehrenmitglied er iſt. Unter ſeinen rund 200 Werken finden ſich auch eine Reihe Opern, von denen„Camilla“,„Saraſtro“ und erefan⸗ noch der Uraufführung harren. Die intereſſan⸗ dieſer Opern iſt zweifellos das auf Goethes „Der Zauberflöte zweiter Teil“ komponierte Muſirdrama„Saraſtro“, das in ſeiner Geſtal⸗ tung die Syntheſe zwiſchen der Muſik Mozarts und der Dichtung Goethes erſtrebt. Die Königin der Nacht wurde bei Goepfart eine Partie für die dramatiſche Sängerin, im übrigen hielt er ſich an Mozarts Vorbild. Der Komponiſt erlebte nun nach 48 Jahren wenigſtens die Urauf⸗ 1 der erſten„Saraſtro“⸗Szenen, für eren einprägſame Wiedergabe ſich unter Lei⸗ tung von Generalmuſikdirektor Paul Sixt Kaver Mang als Saraſtro, Rudolf Lu ſt i g als Tamino, der Opernchor und die Weimariſche Staatskapelle einſetzten. Weiter enthielt das Pro⸗ gramm die klangmaleriſch eindrucksvolle ſinfoni⸗ ſche Dichtung:„Amor und Pſyche“ und, geſun⸗ gen vom Weimar⸗Chor, 5 „Helgoland“ und in Uraufführung:„Der ——5755 ſpricht“ und, Großdeutſchland“, packende zerke von ſtarker Wirkung. Der betagte und viel ſhe 2f omponiſt— u. a. ernannte ihn die Deutſche Liedertafel in Windhuk(Deutſch⸗Süd⸗ weſtafrika) in dankbarer Anerkennung und Be⸗ wunderung ſeiner unſchätzbaren muſikaliſchen Lebensarbeit zum Ehrenmitglied— ſah ſich lebhaft gefeiert. drei Männerchöre: flotte gegen England. Als dann der unum⸗ ſchränkte U⸗Bootskrieg auf Grund der Ein⸗ ſprüche von USA verſchleppt wurde, nicht wie⸗ der einzuholende Zeit verloren ging, nahm Tirpitz ſeinen Abſchied. In der Vaterlands⸗ partei verſuchte er den Kampfwillen im Volk zu ſtärken. Als Bethmann⸗Hollweg zurücktrat, tauchte ernſthaft die Frage auf, Tirpitz mit dem Reichs⸗ kanzleramt zu betreuen. In ſeinem klugen und feinabgewogenen Buch„Volk ohne Füh⸗ rung“ ſagt Wilhelm Ziegler:„Tirpitz beſaß die wichtigſten Gaben eines modernen Staats⸗ mannes: Kenntnis der Innen⸗ und Außen⸗ politit, Temperament, konſtruktive Phantaſie, klaren Blick, Mut und Sinn für das eigentüm⸗ liche Etwas der öfſfentlichen Meinung. Er war vor allem ein politiſches Temperament— was von keinem der Kriegsreichskanzler geſagt wer⸗ den kann. Er brachte dazu eine reiche Erfahrung auch im Umgang mit dem Reichstag, mit. Ge⸗ rade er hat es wie keiner unter den Staatsſekre⸗ tären verſtanden, mit dem Reichstag fertig zu werden. Der Haupteinwand, der gegen ſeine Kandidatur auch von den Politikern erhoben wurde, erweiſt ſich bei genauerer Prüfung als unlogiſch. Mancher, auch unter ſeinen Anhän⸗ gern, befürchtete, er würde in ſeiner Politit zu weitſchweifende Ziele vertreten, ſo wie es ſeine Vaterlandspartei ſpäter nicht ſelten getan hat. In der Praxis wäre es ſicher umgekehrt gekom⸗ men. Wenn Tirpitz wirklich Reichskanzler ge⸗ worden wäre, dann hätten, nach menſchlicher Berechnung, die Logik und Wucht der Tatſachen ſchon von felbſt dafür geſorgt, daß die Bäume der Kriegsziele nicht in den Himmel wuchſen.“ Geeigneter als Michaelis, Graf Hertling oder Prinz Max von Baden wäre er ſicher ge⸗ weſen! Kaltgeſtellt Aber die reichsfeindlichen und zerſetzenden Kräfte verhinderten bereits, daß dieſer hochbe⸗ deutende Mann an die Spitze des Reiches be⸗ rufen wurde. So ſtand Tirpitz in den letzten Jahren des Krieges faſt ohne Einfluß beiſei“e. Er hat noch nach dem Kriege ſich in natio⸗ nalen Organiſationen betätigt— ſtarb aber ſchon am 6. März 1930, ohne den Wiederaufſtieg Deutſchlands erlebt zu haben. Was bleibt? Der Schöpfer der deutſchen Flotte, der geniale Schüler des genialen Al⸗ brecht von Stoſch, der tapfere Kämpfer gegen die parlamentariſchen Reichsverderber, der Er⸗ zieher unſerer Marine Alfred von Tirpitz bleibt unvergeſſen. Was zeitbedingt an ihm war— und er war in vielen Dingen ſehr ein Menſch ſeiner Zeit, hätte ſie auch wohl ſonſt nicht mei⸗ ſtern können— iſt bedeutungslos vor dem Werk dieſes großen und tapferen deutſchen Mannes, der den Glauben an die deutſche Kraft und Zu⸗ kunft hatte, unter Bürokraten und Fachleuten einer der wenigen glühenden politiſchen Men⸗ ſchen war. Tirpitz auf der Höhe ſeines Lebens iſt aus der Geſchichte deutſchen Seemannstums, deutſchen Selbſtbehauptungskampfes nicht hin⸗ wegzudenken— ein Mann, den der Schurke Erzberger ſo grenzenlos haßte wie Tirpitz muß ſchon eine große deutſche Perſönlichkeit geweſen ſein! prof. Dr. Johonn vonleers. Bei dem italieniſchen Vergato geriet ein klei⸗ ner Wald in Brand, in dem drei Geſchwiſter ſpielten. Der neunjährigen Schweſter gelang es unter Todesgefahr ihre beiden kleinen Brüder zu retten. Dabei gerieten jedoch ihre Kleider in Brand und obwohl ſie die Flammen in einem nahen Bach zu löſchen ſuchte, erlitt ſie doch ſo ſchwere Brandwunden, daß ſie im Spi⸗ tal ſtarb. In einem Orcheſterkonzert der Hochſchule für Muſik ſtellte Profeſſor Dr. Felir Oberbor⸗ beck vier Generationen zeitgenöſſiſcher Kompo⸗ niſten vor: Karl Goepfart, den älteſten Schüler der Schule(1873—75) mit dem Vorſpiel zu„Wieland der Schmied“, Max Anton mit der Urauff h rung ſeines Konzertes für Oboe und Streichorcheſter, Op. 40, das als eine weſentliche und wertvolle Bereicherung der Literatur gelten muß(Kammervirtuos W. Stock war der denkbar idealſte Soliſt), Erich Sehlbach⸗Eſſen mit einer ſubtil geſtalteten Muſik für Klavier und Orcheſter(Irma Zucca⸗ Sehlbach war die verſierte Soliſtin), und Ceſar Bres gen mit der eindrucksſtarken S für Emſs Orcheſter, Werk 3/1. ieſer mutige leſten für die zeitgenöſſiſche Muſik fand lebhafte dierende umfaſſende Orcheſter zeigte ſich dieſen anſpruchsvollen Aufgaben vollauf gewachſen. FE. O. Ecekardt. Die Verleihung der Feſt des ſeit 1845 beſtehenden Architekten⸗ und Ingenieur⸗Vereins Berlin gelangten die Schinkel⸗Preiſe 1939 zur Verteilung. Nach der Begrüßungsanſprache des Vorſitzenden, Mini⸗ ſterialdirektor Reck, wurden die Preiſe durch Staatsminiſter Dr. Popitz verteilt. Den Schin⸗ kelpreis und die Schinkelplakette auf dem Ge⸗ biet des Hochbaues erhielt Regierungs⸗Bau⸗ referendar Günter Marſchall(Frohnau), die Schinkelplalette Dieter Oeſterlen(Ber⸗ lin), während mit dem Schinkelpreis und der Schinkelplakette für den Wettbewerb auf dem Gebiete des Eiſenbahn⸗ und Straßenbaufaches Baumeiſter Willi Bräuer(Berlin) ausge⸗ zeichnet wurde. Anſchließend hielt der Provin⸗ zialkonſervator von Breslau, Dr. Grund⸗ mann, den Feſtvortrag über Karl Gotthard Langhans, den Schöpfer des Brandenburger Tores in Berlin. Fonntag, 10. märz 1959 ten Widerhall. Das 72 Stu⸗ i Schinkel⸗ 5 1939. Auf dem alljährlichen Schinkel⸗ Haken! Auf der lebt man im lich und frie Zumeiſt feh nis der poli verſteht die Wald z. B. ſich die Wal klären verm zählen, wer doch ſie ſchi greifen und an. Dieſen deutſcher, iſt Prag regier ihren Lohn. den zu leber zu werden Sinn und, gen ſie kein aufhetzen zi ruhige Mitl Ungewohnt Viele Reiz jetzt, wo es liegt, wo di als ſonſt er häuschen ſick Mutter Erd in den ſaub farbenfreudi in gelber, d in blauer u Die Städ ſind meiſt j z wiſchen ſchaulichkeit fehlt. Eine werbebetriel nennt und ſind viele B ſcheinlich, al daten, die b. platz halten ragt wird 1 halb Wehr⸗ Blick aus dé färz 1o59 der unum⸗ der Ein⸗ nicht wie⸗ ing, nahm zaterlands⸗ n im Volk at, tauchte em Reichs⸗ klugen und ne Füh⸗ irpitz beſaß en Staats⸗ nd Außen⸗ Phantaſie, eigentüm⸗ g. Er war nt— was geſagt wer⸗ Erfahrung „ mit. 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Nach der den, Mini⸗ reiſe durch Den Schin⸗ if dem Ge⸗ rungs⸗Bau⸗ (Frohnau), len(Ber⸗ is und der b auf dem enbaufaches in) ausge⸗ ſer Provin⸗ Grund⸗ l Gotthard ndenburger hatenkreuzbanner⸗ Tonnkag, 79. märz 1959 Die jugend wieiß nichis Brünn, 17. März. Auf der Fahrt durch das ſchöne Mähren er⸗ lebt man immer wieder, wie hilfsbereit, freund⸗ lich und friedlich die Bauern und Arbeiter ſind. Zumeiſt fehlen ihnen noch eine genaue Kennt⸗ nis der politiſchen Lage. Kaum einer von ihnen verſteht die deutſche Sprache. Im Wallaſſina⸗ Wald z. B. konnte man es erleben, wie wenig ſich die Waldarbeiter unſere Anweſenheit zu er⸗ klären vermochten. Wir verſuchten ihnen zu er⸗ zählen, wer wir ſeien und wo wir hinwollten, doch ſie ſchienen nicht ein Wort davon zu be⸗ greifen und blickten uns nur voller Staunen an. Dieſen Menſchen, ſo erklärt uns ein Volks⸗ deutſcher, iſt es ziemlich gleichgültig, wer in Prag regiert. Sie wollen nur ihre Arbeit und ihren Lohn. Sie wünſchen, in Ruhe und Frie⸗ den zu leben und nicht alle Monate aufgeſchreckt zu werden durch Mobilmachungsbefehle, deren Sinn und Zweck ſie nicht verſtehen. Auch tra⸗ gen ſie kein Verlangen, ſich gegen die Deutſchen aufhetzen zu laſſen, die ſie als fleißige und ruhige Mitbürger kennen. Ungewohnte Hotelgãſte Viele Reize birgt dieſes weite Hügelland auch jetzt, wo es unter einer weißen Schneedecke liegt, wo die tiefen Tannenwälder tiefer noch als ſonſt erſcheinen und die kleinen Bauern⸗ häuschen ſich eng anzuſchmiegen ſcheinen an die Mutter Erde. Fleißige Menſchen wohnen hier in den ſauberen Dörfern. Sie ſcheinen äußerſt farbenfreudig zu ſein. Bald leuchtet ein Haus in gelber, dann wieder in weißer, ein drittes in blauer und ein viertes in roter Farbe auf. Die Städtchen ſehen etwas anders aus. Sie ſind meiſt jenes wenig ſchöne Mittelding z wiſchen Dorf und Stadt, dem die Be⸗ ſchaulichkeit der typiſchen deutſchen Kleinſtädte fehlt. Eine große Fabrik meiſt, einige Ge⸗ werbebetriebe dazu, ein Haus, das ſich Hotel nennt und ſelten Gäſte hat. Heute allerdings ſind viele Beſucher hier eingezogen, mehr wahr⸗ ſcheinlich, als je zuvor. Es ſind deutſche Sol⸗ daten, die bei ihnen wohnen. Auf dem Markt⸗ platz halten deutſche Aufklärungswagen. Ueber⸗ ragt wird der Platz von einem hohen Turm, halb Wehr⸗ halb Kirchturm, der vor Jahr⸗ Aus dem alten deutschen Prag Blick aus dem Pulverturm auĩ die Theinklrche fluf Entdeckungsfahet duech Mmähren von dem Haß— Kein lnieresse an der Vergangenheit hunderten von Deutſchen errich⸗ tet wurde. Jugend umringt unſere Soldaten In Wiſchau, einem kleinen Ort mit ſtarker deutſcher Bevölkerung, mitten im Lande Mäh⸗ ren, empfangen uns die Volksdeutſchen mit großer Herzlichkeit und Freude. Die ältere Generation war ſichtlich intereſſiert, wenn man auch mit Zurückhaltung uns in der Partei⸗ Uniform betrachtete. Die Jugend aber war ſchon in eifrigem Geſpräch mit den deutſchen Soldaten begriffen. Mit Hilfe von Hand⸗ bewegungen und Geſten verſuchten die Solda⸗ ten, ſich mit den Jungen und Mädels zu unter⸗ halten. Hier, in der Jugend weiß man nichts von dem Haß. Hier wird auch ſicherlich zu⸗ erſt der Irrlehre und der Verhetzung der frü⸗ heren Machthaber ein Ende bereitet werden. Mag mancher Aeltere nicht mehr umdenken können, die Jugend hat kein Intereſſe mehr an dem Irrwahn der Vergangenheit. (Vonunserem Sonderberfichftersfoffter H. Okraß) Als man gegen Mitternacht nach Brünn zu⸗ rückkehrt und dort von den Hügeln, die Brünn wie ein Kranz umgeben, herabſchaut auf das Lichtermeer der alten deutſchen Stadt der 17 Kirchen, die hell angeſtrahlt ſind, als man das rege Leben in den fahnengeſchmückten Straßen von neuem erlebt, da mußte man an die Frage denken, die man ſich vor einigen Tagen noch in Wien ſtellte: werden die Tſchechen Wider⸗ ſtand leiſten oder nicht? Wer Land und Leute heute ſieht, auch den Kreis verführter Menſchen— am ſtärkſten in der Arbeiterſchaft, wenig oder faſt gar nicht im Bürgertum vertreten—, der ſieht und weiß, daß dieſer Staat zerbrechen mußte. Denn wohl wohnt hier ein Volksſtamm, aber einen Staat zu bilden und zu tragen und dieſen Staat zu ſchützen, war er offenſichtlich nicht fähig. Dazu fehlt ihm die vollkliche Geſchloſſenheit und die Fähigkeit, in dieſem Raum, in dem die Volks⸗ ſtämme ſich ſo eng vermiſchen. Ungarn dankt fldolf hitler Großkundgebung vor der deuischen Gesandischaft v. m. Budapeſt, 18. März. Die ungariſche Bevölkerung und Preſſe gibt allgemein dem Dank an Deutſchland für die treue Freundſchaft an der Seite Ungarns Aus⸗ druck. Geſtern erſchienen den ganzen Tag über in der deutſchen Geſandtſchaft Abordnungen der Frontkämpferverbände und der nationalen Ju⸗ gendverbünde, um dem deutſchen Geſandten den Dank der ungariſchen Nation zum Ausdruck zu bringen. In den Abendſtunden fand vor der deutſchen Geſandtſchaft eine Großkundgebung ſtatt, an der über 2000 Mitglieder der Frontkämpferverbände und der Jugendorganiſationen teilnahmen. Mit klingendem Spiel marſchierten die Formationen vor dem deutſchen Geſandtſchaftsgebäude auf. Als Geſandter von Erdmannsdorff mit den Beamten der deutſchen Geſandtſchaft er⸗ Aufn.: Mauritius ſchien, wurde er mit ſtürmiſchen Rufen begrüßt, die deutſche und die ungariſche Nationalhymne ertönten, und die Menge brach in begeiſterte Heilrufe auf Adolf Hitler aus. Der Sprecher der ungariſchen Abordnungen brachte in einer kurzen Rede den Dank der un⸗ gariſchen Nation an das große Deutſche Reich und ſeinen großen Führer zum Ausdruck. In Treue hätten die beiden Nationen Seite an Seite ſchwere Zeiten durchkämpft und durchge⸗ ſtanden. In Treue hätten ſie den Anbruch einer beſſeren Zeit erlebt und mit derſelben Treue und unverbrüchlichen Freundſchaft würden ſie den Weg in die weitere Zukunft an⸗ treten. In deutſcher Sprache richtete hierauf ein Abgeordneter der karpato⸗ruſſiſchen Bevölkerung Worte des Dankes an den deutſchen Geſandten und bat ihn, dieſen Dank dem deutſchen Volk und ſeinem Führer zu übermitteln. In einer kurzen Anſprache erwiderte der deutſche Geſandte von Erdmannsdorff dieſe Freundſchaftskundgebungen. Er gab der Freude Ausdruck, mit der das deutſche Volk die gro⸗ ßen Stunden der ungariſchen Nation miterlebe. Er erinnerte daran, daß auf den Kämmen der Karpaten im März vor 24 Jahren deut⸗ ſche, öſterreichiſche und ungariſche Soldaten Schulter an Schulter für ihr Vaterland gekämpft hätten. Er ſchloß mit einem Hoch auf die Zukunft Ungarns. Die Formationen der ungariſchen nationa⸗ len Verbände defilierten hierauf nach den Klän⸗ gen der ungariſchen Marſchmuſik am deutſchen Geſandten vorbei, wobei immerzu begeiſterte Hochrufe auf den Führer und Reichskanzler er⸗ ſchollen. Telekis Bekenntnis zur Gchſe Auch in den Kommentaren der ungariſchen Preſſe, die ſich natürlich in der Hauptſache mit dem Marſch der Truppen in der Karpato⸗ Ukraine beſchäftigen, kommt der Dank an Deutſchland immer wieder zum Ausdruck. So ſchreibt der offiziöſe„Peſter Lloyd“:„Die hiſto⸗ riſche Forderung der gemeinſamen polniſchen Das schöne Böhmen Ein malerischer Winkel in Alt-Budweis. Aufn.: Mauritius und ungariſchen Grenze wäre ohne die Tat Adolf Hitlers nicht in Erfüllung gegangen“.— Vor dem Oberhaus brachte Miniſterpräſident Graf Teleki ebenfalls den Dank der ungari⸗ ſchen Nation an Deutſchland und die Achſe zum Ausdruck. Der Entſchluß der ungariſchen Regie⸗ rung, die Rückgliederung der Karpato⸗Ukraine durchzuführen, ſo erklärte der Miniſterpräſident, ſei durch das entſchloſſene Handeln Deutſchlands möglich geworden und durch die enge Freund⸗ ſchaft, die Deutſchland und Italien, dieſe bei⸗ den großen Freunde Ungarns, verbinde. Vor der italieniſchen und der polniſchen Ge⸗ ſandtſchaft fanden in den Abendſtunden eben⸗ falls Sympathiekundgebungen ſtatt. General Sirovy im Gespräch mit einem deutschen Offizier im Vorhof der Prager Burg kurz vor der Abfahrt des Führers von Prag. General Sirovy hält sich also, im Gegensatz zu gewissen Zeitungs- meldungen aus London, in Prag auf. Weltbild(M) Für fierſtellung guter Beziehungen zWiſchen Tſchechen und Deulſchen DNB Prag, 18. März. Am Freitag empfing Staatspräſident Dr. Hacha im Beiſein des Miniſterpräſidenten Beran eine Abordnung des„Cesky Narodni Vybor“(tſchechiſcher Nationalausſchuß) zur Herſtellung guter Beziehungen zwiſchen Tſche⸗ chen und Deutſchen. Die Abordnung beſtand aus dem Vorſitzenden General Gajda, den ehemaligen Miniſtern Necas ſowie Dr. Nimra, dem Staatschef im Ruheſtand Sou⸗ ſetik und dem Ingenieur Macalik. Staatspräſident Dr. Hacha erklärte der Ab⸗ ordnung, daß er von dem Empfang durch den Führer Großdeutſchlands tief beeindruckt und ſtolz darauf ſei, deſſen Vertrauen zu genießen. Der Vorſitzende des Ausſchuſſes General Gajda verſicherte dem Staatspräſidenten, daß der tſchechiſche Nationalausſchuß treu und ge⸗ horſam die Weiſungen des Staatspräſidenten erfüllen werde. Clianeli im Dolkswagen Berlin, 17. März(HB⸗Funk.) Das Koỹ⸗Wagenwerk ſtand am Donnerstag im Zeichen des Beſuches des Präſidenten des faſchiſtiſchen Induſtriearbeiterverbandes, Cia⸗ etti, der am letzten Tag ſeiner Deutſchland · reiſe die tauſende der hier beſchäftigten italieni⸗ ſchen Arbeiter begrüßte. Nach einem Rundgang durch die Werke ſprach Cianetti auf einer großen Kundgebung in der nach ihm genannten Tullio⸗Cianetti⸗Halle. Er habe, ſo führte er aus, die großen Betriebe Deutſchlands geſehen, und er werde dem Duce ſagen können, daß die italieniſchen Arbeiter in Fallersleben ſtolz ſind, am induſtriellen Auf⸗ bau mitarbeiten zu dürfen. Es ſei eine herr⸗ De Aufgabe, gerade hier in Fallersleben am Werden des Koß⸗Wagens mitwirken zu dürfen. Es gäbe auch kein Land der ganzen Welt, wo die italieniſchen Arbeiter ſo herzlich und kame⸗ radſchaftlich aufgenommen worden ſeien wie in Deutſchland. Sie ſeien die wahren Abgeſandten des Friedens, der Arbeit und der Freundſchaft Italiens und würden, wenn ſie nach Italien zurückkämen, ihren Landsleuten erzählen, wie Deutſchland wirklich ſei, damit ganz Italien Deutſchland ſo kennen lerne wie ſie es kennten. Der Abſchluß des Tages brachte den Beſuch der Gauſchulungsburg Wettin, wo Gauleiter Eggeling den Gaſt begrüßte. Bei ſeinen Abſchiedsworten erklärte hier Cianetti, daß er dieſe Tage, vor allem aber die begeiſterten Kund⸗ im Sudetengau, niemals vergeſſen erde. „Hakenkreuzbanner“ Unterhaltung Sonntag, 19. März 10539 po)) Narid Hofl er: 65. Fortſetzung „Schafskopf, paß doch beſſer auf, wenn du ſpielſt!“ fährt ſie jetzt den Neſſen an.„Wo haſt du nur ſchon wieder deine Gedanken!“ „Bei Pincemaille, Tantchen“, lacht er fröhlich. „Ich gehe nämlich nachher noch auf einen Sprung herüber— der Marcel und die anderen erwarten mich gegen halb zehn.“ „Kannſt du denn nicht einen Abend mal zu Hauſe bleiben? Mußt du denn immer und ewig in dieſer Wirtſchaft ſitzen?“ „Gib acht, Tante, ſonſt verlierſt du die Partie!“ „Gegen dich beſtimmt nicht“, trumpft ſie auf. „Da— voilä— ſchon wieder verloren, mein lieber Junge! Du biſt ein Eſel, daß du die hohen Punkte immer bis zuletzt zurückhälſt!“ „Ich bin nur galant, liebe Tante“, verſichert er.„Ich ſpiele dir alle Gewinne einfach in die Hand, was willſt du mehr?“ „Halte den Mund— hier, ſtell deine Steine auf!“ So geht das Geplänkel hin und her. Wie vertraut das Bild doch iſt, wie anhei⸗ melnd. Es iſt, als ob kein böſer Gedanke in bieſem Raum aufkommen könnte. Die Geſtal⸗ ten der beiden am Kamin, das helle und freund⸗ liche Zimmer, das Ticken der Uhr, der Regen vor den Fenſtern— wie lieb ſind mir dieſe abendlichen Stunden im Schloß doch immer ge⸗ weſen! Wie ſchien das alles mehr und mehr zu mir zu gehören, und ich zu ihm. Wie war dieſe Welt zu der meinen geworden!— Und wie hatte ich mich auf den Winter in der Stadt gefreut, auf die gemütlichen Abende mit den beiden, André und Tante Angele. In der nächſten Woche ſoll die Ueberſiedlung vor ſich gehen, wenn Gaſton erſt abgereiſt iſt. Dann kommen auch Mimi und Henri zurück, ſie beziehen eine Heine Villa in Longville, nur ein paar Schritte von unſerer Wohnung entfernt. Von unſerer Wohnung! Soll denn das alles mit einemmal vorüber ſein, wie ein Traum! Warum eigentlich ſoll ich mich nicht mehr freuen dürfen? Es iſt doch nur eine Lüge— und da drüben ſitzt Gaſton ann Kamin, ruhig und guter Stim⸗ mung, auch nicht mit den leiſeſten Anzeichen eines ſchlechten Gewiſſens behaftet! Zu Pince⸗ maille will er gehen, nachher. Fürchtet er denn nicht, daß ich gleich zu André darüber ſpreche, ihn zur Rede ſtelle? Oder braucht er es nicht zu fürchten? * „Na, endlich“, meint Tante Angele und ſchiebt ihre Dominoſteine beiſeite, als André etwas ſpäter das Zimmer betritt.„Ich wachte ſchon, du hingeſt mitſamt deiner Teufelsfuhre an irgendeinem Baum!“ „Es war wirklich kein Veronügen, bei dieſem Wetter hier herauszufahren“, meint er.„Bei⸗ nahe wäre ich doch über Nacht in der Stabdt ge⸗ blieben.— Ja, der arme Thiery iſt hinüber“, ſchließt er, nachdem er uns begrüßt hat. Er zieht ſich einen Seſſel an meine Seite. „Hier haſt du noch einen Patienten, André“, ſagt Tante Angele und deutet auf mich.„Die Kleine muß ſich erkältet haben.“ „Was fehlt dir, Urſula?“ Andreé unterbricht ſofort ſeinen Bericht über den Tod des alten Thiery und nimmt meine Hand.„Haſt du Schmerzen— du ſiehſt wirklich krank aus!“ Es ergab ſich von ſelbſt, daß wir uns ſeit ein paar Tagen auch vor den anderen duzen. „Nur Kopfſchmerzen, André, aber das iſt wei⸗ ter nicht ſchlimm“, ſage ich und bemühe mich, nicht zu zittern, während er meinen Puls fühlt. Sein Anblick hat mir alles Blut zum Herzen ſtrömen laſſen. Ich glaube, ihn nie ſo geliebt zu haben wie in jenem Augenblick, als er das Zimmer betrat. Seine Gegenwart durchdringt den ganzen Raum, ſeine Nähe läßt mich wieder einmal alles andere vergeſſen und jetzt, als ſich ſeine Hand ſo warm und gut um mein Gelenk ſchließt, jetzt erbebe ich förmlich bis ins Innerſte. Ich liebe ihn, er iſt für mich der einzige Menſch auf der Welt. „Ein bißchen unruhig, aber Fieber haſt du nicht“, ſagt er und gibt meine Hand frei.„Maci wird dich eine Stunde ſchwitzen laſſen, kleine Urſula, und morgen lachſt du wieder.“ „Ich gehe jetzt zu Pincemaille“, erklärt Gaſton und erhebt ſich.„Adieun denn!“ Damit geht er hittaus. Mir hat er freundlich zugenickt, und an ſeinen Bruder keinen einzigen Blick ver⸗ ſchwendet. So ſicher fühlt er ſich alſo? Jetzt finde ich mich in nichts mehr zurecht. Da ſitzt André neben mir, ſtreichelt meine Hände, da unterhält er ſich ganz ruhig mit Tante Angele und mir— und der andere geht einfach ſeiner Wege. Gleichmütig und gelaſſen. Welcher von beiden ſpielt nun hier den Sicheren, weſſen Ge⸗ wiſſen iſt belaſtet, wer betrügt mich? „Du ſiehſt ziemlich abgeſpannt aus Andre, meint Tante Angele, die ſich'” mir aufs Sofa geſetzt hat.„Trinke ein Glas Wein, es wird dir gut tun.“ 5 O ιν⏑L, „Ja, es war ein ziemlich anſtrengender Tag heute“, gibt er zu.„Zudem hatte ich noch Aer⸗ ger. Ich werde wohl am Samstag nach Paris fahren müſſen— nur übers Wochenende— aber es ſteht noch nicht unbedingt feſt.“ „Was willſt du denn in Paris?“ fragt ſie, während mein Herz ein paar unruhige Schläge tut. „Ach, eine berufliche Sache“, weicht er aus. „Vielleicht kann man es auch brieflich erledigen — ich habe jedenfalls keine große Luſt zu dieſer Reiſe.“ „Nimm doch Urſula mit“, ſchlägt ſie vor.„Es wäre eine ganz gute Gelegenheit, ihr mal Paris zu zeigen.“ „Nein, auf keinen Fall“, wehrt er faſt er⸗ ſchrocken ab.„Ich hätte ja gar keine Zeit, mich um ſie zu kümnmern. Das heben wir uns für ein anderes Mal auf, nicht wahr, Urſula“ —„So, ich verlaſſe euch jetzt, Kinder“, meint die alte Dame etwas ſpäter.„Ich bin heute ſehr müde, und das Wetter macht mir wieder zu ſchaffen. Ich werde dich demnächſt einmal konſul⸗ tieren müſſen, mein Lieber! Jedes Jahr im November meldet ſich mein Bronchial⸗Aſthma, pünktlich auf Allerheiligen, ſozuſagen!“ André verſpricht, vor dem Schlafengehen noch einmal nach ihr zu ſehen und ihr eine Medizin zu geben. „Gute Nacht alſo, ihr beiden! Ihr werdet meine Geſellſchaft ja wohl entbehren können, nehme ich an!“ Copvyriaht bei Frundsberx- Verlag G. m. b.., Berlin, ⏑α Sie wirft uns einen ihrer verſchmitzt⸗boshaf⸗ ten Blicke zu und geht hinaus. Sofort beugt er ſich zu mir herab und küßt mich. Ich liege mit geſchloſſenen Augen. Jetzt— jetzt müßte ich ihn fragen. Aber unter ſeinen Küſſen ſteht wieder die heiße Angſt in mir auf, die nun ſeit Stunden ſchon wie ein wütendes Tier an meinem Herzen frißt: ihn verlieren zu müſſen, vielleicht in der nächſten Minute ſchon, durch ein einziges Wort von ihm. „Wie dantbar ich dir doch bin, du Liebſte“, flüſtert er und lehnt ſeinen Kopf an meine Wange.„Wie glücklich du mich machſt, Urſula!“ Seine langen Wimpern ſtreicheln meine Wange.„Wimpernkuß“ nennt er dieſe Lieb⸗ kofung, die er ſich für mich erdacht hat. Er weiß, wie er mich damit entzückt. Und er beſteht jedes⸗ mal darauf, dieſe Liebkoſung von mir erwidert zu ſehen. Wie oft haben wir ſchon über dieſe kleine Spielerei gelacht. Denn jeder behauptet von dem anderen, daß er die ſeidigſten und ſchönſten Wimpern der Welt beſäße. Jeder be⸗ hauptet von ſerbſt, daß die eigenen kurz und borſtig im Vergleich zu denen des anderen ſeien. — Heute ſtimmt es mich traurig. Und ich zwinge mich zum Lachen, als er erklärt, mit meinen Wimpern könne es ſelbſt Greta Garbo nicht aufnehmen. Nun hätte ich eigentlich zu er⸗ widern, daß Marlene Dietrich vor Neid er⸗ bleichte, wenn ſie Andrés ſchöngeſchwungene dunkle Wimpern ſähe. Statt deſſen frage ich, als er mich endlich aus ſeinen Armen läßt: „Warum willſt du nach Paris fahren, André?“ Und, als er nicht antwortet und mich nur er⸗ ſtaunt anſieht:„Hängt es vielleicht mit Jeanne Boulier zuſammen?“ Er iſt ſichtlich betroffen. „Wie kommſt du darauf, Urſula?— Nun ja denn, es hat etwas mit Feanne zu tun. Aber bitte— frag mich nicht weiter, ja? Schau, Ur⸗ ſula, das alles iſt ſo... es iſt wirklich nicht weiter wichtig! Ich kann vorläufig noch nicht mit dir darüber ſprechen. Eine ziemlich unan⸗ genehme Geſchichte, die erſt aus der Welt ge⸗ ſchafft werden muß, ehe ich wieder Ruhe finde.“ „Gehörſt denn du dazu, André, ich meine— liegt es an dir, dieſe Geſchichte aus der Welt zu ſchaffen, wie du ſagſt?“ frage ich leiſe. „Aber natürlich, an wem denn ſonſt!— Ur⸗ ſula, tu mir den Gefallen und zerbrich dir nicht weiter den Kopf darüber, ja? Es iſt wirklich nicht ſo wichtig!“ „Werde ich es nicht einmal erfahren— ſpäter, André?“ Er hat den Kopf in die Hand geſtützt und ſieht an mir vorüber. „Nein, Urſula“, ſagt er.„Wozu auch? Du brauchſt damit nicht belaſtet zu werden, das will ich gerade dir erſparen. Es genügt, wenn ich ſelbſt.., aber was rede ich lauge darüber! Sei nicht neugierig, kleines Mädchen!“ Ich zwinge ihn, mich anzuſehen. Aber ſein Blick iſt unruhig, das ſpüre ich. Er iſt über⸗ haupt heute abend ein wenig anders, müde ſieht er aus und ſorgenvoll. „Biſt du mir ſehr böſe, wenn ich jetzt ſchlafen gehe, Urfula?“ fragt er.„Ich habe morgen einen ziemlich ſchweren Tag vor mir, weißt du. Und übermorgen werde ich wohl ganz früh wegfah⸗ ren— Sonntag abend hoffe ich dann wieder bei dir zu ſein.“ (Fortſetzung folgt) Doch das Glückrolltweiter für 80 Millionenl Abschied von der„Preußisch-Süddeutschen“ Der 9. März war der Abſchiedstag der Preu⸗ ßiſch⸗Süddeutſchen Klaſſenlotterie. Zum letzten Male drehte ſich die große gläſerne Glücks⸗ trommel. Auf die Nummer 1468, die in Vier⸗ telloſen in der erſten Abteilung in Großham⸗ burg und in der zweiten Abteilung in Achteln in Großberlin geſpielt wurde, fielen die beiden letzten Gewinne über eine Million. Gleichzeitig begann der Start eines neuen Spieles um das Glück: die erſte Deutſche Reichslotterie, die mit einer Gewinnausſchüttung von über 100 Mil⸗ lionen Reichsmark unter Erfaſſung aller deut⸗ ſchen Länder das größte Lotterieunternehmen der Welt darſtellt. Als jetzt das Halali der Preußiſch⸗Süddeut⸗ ſchen verklang, endete ihre lange und wechſel⸗ volle Geſchichte, Immerhin 176 Jahre ſind es her, daß zum erſten Male Frau Fortuna in ihre Rechte trat. Sie hat in dieſer Zeit nicht weniger als 6 Milliarden aus ihrem Füllhorn verſchüttet. An ihrer Wiege ſteht niemand an⸗ ders als der Alte Fritz. Der Siebenjährige Krieg war gerade beendet und das preußiſche Staatsſäckel wies ein empfindliches Loch auf. Friedrich aber benötigte dringend Geld. Es fehlte an Mitteln für den Staat, für ſoziale Zwecke und nicht zuletzt auch für die preu⸗ ßiſche Porzellan⸗Manufaktur. Da wurde der Entſchluß gefaßt, es mit einer Lot⸗ terie zu probieren. Ein Italiener, Johann An⸗ ton Calzabigi, bekam den Auftrag. Ihm zur Seite ſtand der peinlich genau rechnende Hofrat Hainchelin. Zunächſt verſuchte man es mit einem Lotto. Der 31. Auguſt Anno 1763 wird als der erſte Ziehungstag gemeldet. Der feierliche Akt wurde in aller Form vollzogen, Begegnung abseĩis der Bühne Hans Scherer „Was iſt an mir ſchon beſonderes, für das ſich die Oeffentlichkeit intereſſieren könnte?“— meinte Hans Scherer, als ich ihn ſchließlich und endlich an einem Probevormittag im Pfalz⸗ bau erreichen konnte. „Heute morgen noch ſagte ich zu meiner Frau, als ich zu Hauſe wegging:„Der Tag fängt gut an— Wiener⸗Blut⸗Probe und danach Interview!“ äußerte er ſich zu Beginn unſerer kurzen Unterhaltung, die dunch die verſchiede⸗ nen Auftritte zwiſchendurch immer wieder un⸗ terbrochen wurde. Aber er ſtand dennoch ganz breit und wuchtig mit dem yollen Gewicht ſeiner nicht zu überſehenden Geſtalt vor mir, und weder Wiener⸗Blut⸗Probe noch Interview ſchienen ihm etwas angetan zu haben. Und ſchließlich geht ja alles einmal vorüber— nicht wahr?— felbſt die Exponiertheit im Licht der Oeffentlichkeit. „Mir wäre es am liebſten“— ließ ſich Hans Scherer weiter vernehmen—„wenn Sie die Geſchichte ſo ſachlich wie möglich halten, denn was kann ſich die Oeffentlichkeit ſchon für mein Privatleben intereſſieren!“ Was mir davon übrig bleibt, iſt wirklich unintereſſant— für Unbeteiligte. Es gibt ſowieſo genug, die mehr von mir zu wiſſen angeben als ich ſelbſt von mir weiß.“ Auf ſein bedächtiges Kopfnicken hin blieb mir nichts anderes übrig, als eine mehr oder weniger philoſophiſche Antwort dazuzunicken. Damit allein aber ließ ſich der Faden un⸗ ſerer Unterhaltung allerdings nicht lange wei⸗ terſpinnen. Heilfroh war ich, daß ſich die„Ge⸗ ſprächigkeit“ meines Gegenübers bis dahin aus dem anfänglichen Eiszuſtand allmählich doch noch wenigſtens in Tautropfen zu ver⸗ wandeln begonnen hatte. Daran war wohl die Sonne ſchuld, die an dieſem Vormittag vom Himmel lachte, als wir miteinander auf den Vorplatz ins Freie hinausgetreten waren, um hier die min einmal begonnene(beruflich⸗ dienſtliche) Zwieſprache zu halten. Von der Kühlerhaube ſeines Wagens glitzerte mir ge⸗ rade ein Sonnenſtrahl in die Augen, der mich zu der Frage verleitete, ob das ſein Wagen ſei. Bejahend meinte Hans Scherer daraufhin, daß er ſeinem Wagen recht dankbar ſei, hätte er ihm doch allmählich eine liebenswürdigere Meinung von der Schönheit Mannheims ver⸗ mittelt. Doch haum war der Fader von neuem ge⸗ knüpft, vief auch ſchon wieder die Stimme des Spielwarts nach meinem Partner. Aus. Denn Dienſt iſt Dienſt. Da kann man nicht wie man will. Wenn man will. Hanns German Neu. allerdings noch auf offener Straße. Waiſen⸗ knaben wurde die Aufgabe zuteil, den glück⸗ lichen Gewinner zu ziehen. Und der erwartete pekuniäre Erfolg für die Staatsfinanzen? Der war leider zu Anfang nicht allzu groß. Ja, es kam ſogar dazu, daß der Alte Fritz in einem Jahre ganze runde 20 000 Taler aus eigener Taſche zuſchießen mußte. Bald darauf wurde dann neben dem Lotto auch die eigentliche Klaſſenlotterie eingeführt. Mit dem 1. Juni des Jahres 1794 wurde die Lotterie ſchließlich in die ſtaatliche Verwaltung üernommen. Ein Kurioſum aus den Kinderjahren der Lotterie bleibt unvergeſſen. Schon mit den erſten Ziehungen wurde ein zuſätzliches Geſchenk verbunden. Wir würden es heute mit dem Namen Eheſtandsdarlehen be⸗ zeichnen. Als der König durch Patent vom 8. Februar 1763 die Ausſpielung in ſeinen Landen monopoliſierte, verfügte er nämlich zuſätzlich in einem Dekret wie folgt:„. daß die Lotterie aus ihrem Ertrage die nötigen Fonds verſchaffe, um alle Jahre eine gewiſſe Anzahl Mägdgen, die in unſeren Landen ge⸗ boren ſind, zu verheurathen...“ Fünfzig Taler ſollte jede von ihnen bekommen, kein Wunder, daß der Andrang nach dieſem Hei⸗ ratsgeld groß war. Offenbar auch von Mäg⸗ den, die noch gar nicht die Abſicht hatten, das Band der Ehe zu ſchließen. Denn ſchon nach den erſten Ziehungen wurde auf Grund einer weiteren Verfügung des Alten Fritz die Vor⸗ legung eines Trauſcheines verlangt. Die Geſchichte der„Preußiſch⸗Süddeutſchen“ ſpiegelt in ihrer Entwicklung auch das poli⸗ tiſche Geſchehen der vergangenen Zeit wi⸗ der. Auch bei ihr führt der Weg über Preußen zum Großdeutſchen Reich. Nach und nach wur⸗ den ziemlich alle deutſchen Landeslotterien mit ihr vereint. Kurz vor dem Kriege waren es zuletzt die Lotterien der ſüddeutſchen Länder. Die Sächſiſche Landeslotterie, die Hamburger Klaſſenlotterie und das Oeſterreichiſche kleine Lotto ſind nun die letzten, die aufhören werden zu beſtehen. Mit vollen Segeln ſtartet nun zum erſten Male die Deutſche Reichslotterie in allen Gauen, die„Lotterie der 80 Millionen“. „Geheimnisse der Vergangenheit“ Von Dr. Alphons Nobel, Literariſches Inſti⸗ tut. P. Haas& Cie., Augsburg. 213 Seiten.— Nobel bringt in einer Anzahl von Kapiteln Geheimniſſe aus der Vergangenheit. Atlantis, die Oſterinſeln, die Kunſt der Steinzeit uſw. ſind Dinge, von denen wir nur wenig wiſſen. Sie ſtehen jedoch in recht loſem Zuſammenhang u den dann folgenden Kapitein des Buches, ie ſich mit dem geheimnisvollen Tod großer Perſönlichkeiten der Weltgeſchichte beſchäftigen. Der Tod Alexanders des Großen, der Königs⸗ mord in Bamberg, die Sizilianiſche Veſper, die Bartholomäusnacht, der Tod Wallenſteins u. a. m. werden dabei ausführlich geſchildert. Dem Giftmord in der Weltgeſchichte iſt ein be⸗ Abſchnitt dieſes Buches gewidmeꝛ, s, ohne allerdings viel Neues zu bieten, einige intereſſante Vorgänge aus der Geſchichte dem Intereſſe des Leſers nahebringt. Kurt Schaaf. 110er⸗ Kaſerne Arti Ab 13 Vorführ zieren u Artill⸗ 13 Uhr 3 und 15. mig1 mäßige Beobach 16.00 U ſchießen Filmvor mit Tar Beol 13.00 U ſchießen, ruſſellfa Vortrãäg abteilun Am 9 und Ad fahrt de der Mo der Pio Floßſäck überque ßen un der Fl Kakao. Fliege Kaſerne ſichtigur Juſtiere mit alle fliegen ſprechve zeugen einen 2 abwehr. tem Eſſ Fla! Eintopf Kaſerne maſchin Uhr, ſo aller W angriffe Vorführ Uhr Ku flugmei batiſche rädern! Meier kaliberſe Vorführ Filmſag den Kar meinſan Muſik. Panze 11.30 Wunſch Kaſerne panien, kraftwa, Platzpat 10 Be Auf werden daktion⸗ verloſt. Groß geſtellt. Wied Wenr denken an den men ar treiben noch re Vorbot⸗ Maima Eifer ſt marktlo heimer weil ſie ſitz eine Wie ſem Jc uto i nächſter ber vie Und de närz 1os9 nfrage ich, en läßt: en, André?“ nich nur er⸗ mit Jeanne — Nun ja tun. 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Artillerie⸗Kaſerne Ludwigshafen: Ab 13 Uhr Kaſernenbeſichtigungen, 14.00—14.15 Uhr und 15.00—15.15 Uhr Kraftradvorführungen; 14.30—15.00 Uhr und 15.30—16.00 Uhr gefechts⸗ mäßiges Inſtellunggehen einer Batterie mit Beobachtungsſtelle und Feuerſtellung. 13.00 bis 16.00 Uhr Kleinkaliberſchießen, Platzpatronen⸗ ſchießen mit Gewehr und Maſchinengewehr; Filmvorführungen. Ab 16.00 Uhr Kaffeetafel mit Tanz in der Exerzierhalle. Beobachter⸗Kaſerne Käfertal: Ab 13.00 Uhr Kaſernenbeſichtigung, Kleinkaliber⸗ ilmvorführungen, Ka⸗ ruſſellfahren mit Kraftfahrzeugen, Tiſchtennis, Vorträge über die Tätigkeit der Beobachtungs⸗ abteilung. Am Neckarufer zwiſchen Friedrichsbrücke und Adolf⸗Hitler⸗Brücke; Ab 14.00 Uhr: Auf⸗ fahrt der Pioniere. Ab 15.00 Uhr: Auffahrt der Motorboote, Rennen der Waſſerfahrzeuge der Pioniere(Faltboote, kleine Floßſäcke, große Floßſäcke, Ganzpontons), luſtige Einlage, Fluß⸗ überquerung bei beſetztem Feindufer mit gro⸗ ßen und kleinen Floßſäcken unter Mitwirkung der Flieger, Brückenſchlag, Ausſchank von Kakao. Fliegerhorſt Sandhofen: Ab 13.00 Uhr Kafernenbeſichtigungen. 13.00—16.00 Uhr Be⸗ ſichtigung von Flugzeugen, Vorführung des Juſtierens an Flugzeugen mit Scharfſchießen mit allen Bordwaffen. Ab 15.00 Uhr Vor⸗ fliegen der verſchiedenen Flugzeugtypen, Funk⸗ ſprechverkehr vom Boden zu fliegenden Flug⸗ zeugen und umgekehrt. Jagbangriffe auf einen Bombenverband, Tiefangriffe mit Flak⸗ abwehr. Verabreichung von warmem und kal⸗ tem Eſſen. Flak⸗Kaſerne Käfertal: 12.00—14.00 Uhr Eintopfeſſen in der Turnhalle. Ab 12.00 Uhr Kaſernenbeſichtigungen, Rundfahrten mit Zug⸗ maſchinen und Beiwagen. Von 14.00—14.30 Uhr, ſowie von 15.40—16.00 Uhr Vorführung aller Waffen. Abwehr von Tief⸗ und Hoch⸗ angriffen und Panzerwagen. 14.30—15.00 Uhr Vorführungen mit Krafträdern. 15.00—15.30 Uhr Kunſtflugveranſtaltung. Es fliegt Kunſt⸗ flugmeiſter Lochner. Als Einlage: Akro⸗ batiſche Vorführungen auf ſchweren Motor⸗ rädern durch die Mannheimer Rennfahrer Rudi Meier und Hans Bock. Ab 16.00 Uhr Klein⸗ kaliberſchießen: Beſichtigung der Geſchütze; Vorführung des Films„Der Verräter“ im Filmſaal der Stabsbatterie. Ab 16,00 Uhr: In den Kantinen 1 und II: Tanz. 1815 Uhr: Ge⸗ meinſamer Ausmarſch ſämtlicher Beſucher mit Muſik. Panzer⸗Kaſerne Schwetzingen: 10.00 bis 11.30 Uhr Handballſpiel. 11.30—13.30 Uhr Wunſchkonzert und Eintopfeſſen. Ab 13.30 Uhr Kaſernenbeſichtigung, Darbietungen der Kom⸗ panien, Fahrten mit Panzer⸗ und Perſonen⸗ kraftwagen, Fernſprechen, Kleinkaliberſchießen. Platzpatronenſchießen mit Maſchinengewehr. 100 Freiflüge werden verloſt Beim Flugtag in Sandhofen Auf dem Flugtag in Mannheim⸗Sandhofen werden am Sonntag— wie wir kurz vor Re. daktionsſchluß erfahren— über 100 Freiflüge verloſt. Die Deutſche Lufthanſa hat hierzu ein Großverkehrsflugzeug zur Verfügung geſtellt. Die Maĩmarklloſe ſind da Wieder eine Limouſine als Hauptgewinn Wenn wir vom Maimarkt ſprechen, dann denken wir gleichzeitig an die ſchönen Maitage, an denen ſich unter blühenden Kaſtanienbäu⸗ men auf dem Viehhof das bunte Maimarkt⸗ treiben abwickelt. Wenn auch jetzt der Winter noch regiert, ſo können wir dennoch den erſten Vorboten des Maimarktes regiſtrieren: die Maimarktloſe ſind nämlich eingetroffen. Mit Eifer ſind die Losverkäufer dabei, dieſe Mai⸗ marktloſe abzuſetzen, ſin die ſich die Mann⸗ heimer ſchon immer ſtark intereſſiert haben, weil ſie es als Ehrenſache betrachteten, im Be⸗ ſitz eines Maimarktloſes zu ſein. Wie in den Vorjahren, ſo beſteht auch in die⸗ ſem Jahre wieder der Hauptgewinn in einem Auto im Werte von 3750 RM. Die beiden nächſten Gewinne ſind je ein Fohlen, während der vierte Preis in einem Motorrad beſteht. Und dann gibt's noch Geldg⸗winne. Der dKommiß im neuen Heer von Belienarchitekten, Indianern, Schlumyſchützen und Mündungsſchonern Nun iſt er da, der Tag der Wehrmacht. Während bravpe deutſche Soldaten bei Winter · kälte und Schneeverwehungen ihre ſchöne groſte Aufgabe als Träger des Willens der Reichs ⸗ regierung in Böhmen und Mähren erfüllen, während die impoſante Kraft der jungen Wehr · macht des Dritten Reiches einem feindſeligen Ausland die Möglichkeit nimmt, irgendetwas Entſcheidendes gegen die Zug um Zug getrof⸗ fenen Mafmahmen des Führers zu tun, öff⸗ nen ſich im ganzen Land unſere Kaſer ⸗ nen zur allgemeinen Beſichtigung. Die Muſik⸗ korps aller Waffengattungen erfreuen auf Stra⸗ ßen und Plätzen mit Konzerten und am Sonn⸗ tagnachmittag erleben wir im Standort Mann ⸗ heim einen regelrechten Wettbewerb zwi⸗ ſchen Flak und Fliegern, zwiſchen Artillerie und Pionieren, zwiſchen Beobachtungsabteilung, Panzerwaffe und Infanterie,— einen Wettbe ⸗ werb, wer wohl die intereſſanteſten Vorfüh⸗ rungen bietet und den größten Publikumserfolg erzielen wird. Das iſt fürwahr ein geſunder Konkurrenzkampf, zumal das Winterhilfs⸗ werk dabei der lachende Erbe ſein wird. Kein Zweifel, daß am Sonntagabend nur eine Meinung herrſchen wird, nämlich: unſere Soldaten ſind wirklich„auf Draht“ und verdie⸗ nen reſtlos das Vertrauen, das unſere Bevölle⸗ vung der Wehrmacht des Dritten Reiches ent · gegenbringt. Wenn ſich nun am Sonntag überall die Ge⸗ legenheit bietet, durch die Kaſernengebäude zu gehen, die Stuben zu——— in den Kan⸗ tinen Einkehr zu halten und mal auf den Bän⸗ ken der Lehrſäle zu hocken, dann erſchließt ſich manchem„Ziviliſten“ ſchon ein gut Teil des Kommißlebens unſerer Zeit. Er ſieht z. B. den feinen Witz, mit dem flinke Zeichner draußen in Käfertal in der neuen Kaſerne der Beobach⸗ — die Türſchilder entſprechend dem Zweck jedes Raumes zu luſtigen Kari⸗ katuren gemacht haben. Da hat man dem „Rechnungsführer“ natürlich einen dicken Bauch, eine klotzige Zigarre und einen großen Geld⸗ ſack angedichtet. Da wird aus einem der mo⸗ dernen Duſchräume ein„Familienbad“, und die Männer der Schreibſtube müſſen es ſich ge⸗ fallen laſſen, als verknöcherte Bürokraten mit rollenden Augen und dem unvermeidlichen Fe⸗ derhalter hinterm Ohr dargeſtellt zu werden. In den anderen Kaſernen unſerer Mannhei⸗ mer Garniſon war man nicht weniger einfalls⸗ reich. Da ſind z. B. aus der ſelbſitvfen Arbeit —— „VI Hechbhetrieb. ehe der U. v. D. kommt. Das wird ein Hönhepunkt des Kasernenbesuchs der Rekruten heraus die wohnlichſten Aufenthaltsräume entſtanden, in de⸗ nen ſich abends famos ein Skat dreſchen läßt, bis es um fünf Minuten vor zehn allerhöchſte Zeit wird, auf die Stube und ins Bett zu ſpringen, damit ein geſtrenger„Uvaudee“ keinen Anlaß zur Erprobung ſeiner Stimm⸗ gewalt findet. Da ſind wir übrigens in unſerer Schilderung ganz unbewußt ſchon zu den Vorgeſetzten der Rekruten vorgeſtoßen. Was ein„Uvaudee“ iſt, wiſſen Sie ja wohl, lieber Leſer?! Alſo der dienſthabende Unteroffizier, der während ſeiner vierundzwanzigſtündigen Herrſchaft viel zu ſagen hat und am meiſten beachtet wird, wenn er abends zum Zapfenſtreich auf allen Stuben abfragt und dabei oft recht intenſiv nach Staub ſucht. Doch der junge Rekrut fin⸗ det ſich damit ſchon nach wenigen Wochen ab. Und den Humor verliert der richtige Soldat ja nie. So heißt ein bekannter Vers: „Ein leerer Topf am meiſten klappert, ein leerer Kopf am meiſten plappert. Die Uvaudees, die am meiſten ſchreien, Sollen nicht immer die beſten ſein.“ Was den Kaſernenhofton im allgemei⸗ nen angeht, ſo iſt er heute bei keiner Kompanie oder Batterie etwa noch ſo wie er früher an⸗ geblich geweſen ſein ſoll. Die bekannten Witz⸗ blattypen der Vorkriegszeit ſind verſchwunden und mit ihnen auch die Kaſernenhofblüten alten Stils. Das ſoll natürlich nicht heißen, als ginge heute beim Kommiß alles zart, weich, unmänn⸗ lich und vornehm⸗rückſichtsvoll zu. Nein! Eine unmißverſtändliche Deutlichkeit in der Anrede, am Sonntag (Zeichnungen: John) ſcharfe Kommandos, derbe Kritik und draſtiſche Vergleiche gehören nun einmal zum Kommiß. Aber die Auswüchſe eines als gemein und roh veyſchrienen Korpovalstones, das„Schin⸗ den“ als Selbſtzweck und bewußt ehrenrührige — alles das gibt es heute nicht mehr Auf der anderen Seite ſei gern zugegeben, daß die Kaſernenhofblüten neuen Stils eine Belebung des Dienſtes bilden, die wohl kein Rekrut miſſen möchte. Wer ein gutes Gedächt⸗ nis hat, ſammelt ſie ſogar mit regem Inter⸗ eſſe. Und die„Bierzeitungen“, die ſich ebenſo oonrnxrs- ERZEUGNIS., SbOl- WERKE, KGIN wenig aus dem ſoldatiſchen Leben wegdenken laſſen, ſind dann nachher eine willkommene Ge⸗ legenheit, die beſten der„zärtlichen Anreden“ aus dem Munde von„direkten und indirekten Vorgeſetzten“ zu gloſſieren, karikieren und 5— die Erinnerung feſtzuhalten. Zumal ja ſeder Unteroffizier und Feldwebel, jeder Wachtmei⸗ ſter und„Oberfeld“ ſeine beſonderen Lieblings⸗ ausdrücke hat. Hier eine kleine Blüten⸗ leſe aus jüngſter Zeit: „Sie feldgrauer Liebling!“ „Ihr Stahlhelm ſiß Ihnen ſo ſchief auf dem Kopf wie bei einem beſoffenen Ulan!“ Das ſoll natürlich nichts gegen die hier genannte Waf⸗ fengattung bedeuten, denn bei anderer Gele⸗ genheit wird der Infanterieſchütze„ein Matroſe“ geſcholten, der Matroſe„ein Landhaſe“, der Artilleriſt„ein Radfahrer“, und der Mann, der das nicht vorſchriftsmäßig hält, muß ſich ſagen laſſen:„Wie ein Förſter laufen Sie herum!“ Hans Wendt, der Pariſer Vertreter des„Hakenkreuzbanner“, erzählt in ſeinem rei⸗ zenden Buche„Stube 118“, die härteſte Be⸗ leidigung, die ein Feldwebel für„auffallende“ Schützen vorrätig habe, ſei oft die traurig ge⸗ dehnte, von einem ſchmerzlichen Kopfſchütteln begleitete Anrede:„Menſch!!!“ „Sie haben wohl'n feuchten Nerv?“ iſt ein anderer Lieblingsausdruck in Unteroffiziers⸗ kreiſen. Oder ſolche Titulationen wie:„Sie Waldheini!“,„Sie Halbſoldat!“,„Sie feld⸗ grauer Liebling!“, Sie Schlumpſchütze!“,„Sie naſſer Karton!“,„Sie halber Lackſchuh!“„Sie Leichenwagenbremſer!“ Aber alles wird immer mit einem verſöhnlichen Unterton von Fronie und Humor geſagt. Denn der maßgebende Ausbildungsgrundſatz im neuen Heer heißt: Erziehung durch vernünftige, nicht auf Knechtung oder Verunglimpfung, ſon⸗ dern auf Achtung und Mitverantwortung ab⸗ geſtellte militäriſche Methoden! Dieſer Grund⸗ ſatz läßt weder Kadavergehorſam zu noch würde er es dulden, daß die nie vorhanden geweſene Himmelſtoß⸗Type eines wildgeworde⸗ nen, feigen Ausbilders mit jungen einſatzbe⸗ reiten, aber im Anfang natürlich noch etwas ungelenken Soldaten Schindluder treibt. „Ihr ſelber müßt mitarbeiten!“, das prägen die Vorgeſetzten ihren Rekruten immer wieder ein. Sie geben deshalb auch das Vertrauen auf das aufgeſchloſſene Mit⸗ gehen des einzelnen und den guten Willen der ihnen anvertrauten Einheit nie auf. Und wenn wir uns die Soldaten der augenblicklich die⸗ nenden Jahrgänge am„Tag der Wehrmacht“ mal genauer anſehen, dann werden wir auch erkennen, welch' gutes Ergebnis mit der Ausbildungstaktik von heute erzjelt worden iſt. Freier Wille, gegenſeitige Achtung und richtige Mitverantwortung bewirken eben doch mehr als bloßer Zwang. „Dann macht das Soldatenleben ja auch erſt richtig Freude. Dann erleichtert die Frage: „Haben Sie eigentlich nie Indignerhäuptling geſpielt?“ draußen im Gelände das Erlernen des richtigen Robbens oder Wälzens. Und man bekommt ſchließlich ſogar Spaß daran, „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. märz 1959 als„Bettenbauarchitekt“ die widerſpenſtige Strohfack⸗Materie ſo in eine kaſtenförmige Ge⸗ ſtalt zu zwingen, wie es vorgeſchrieben iſt. Kein Wunder, daß ſich dann auf dieſem Gebiete Mei⸗ ſter entwickeln, die einen internationalen Wett⸗ kampf um den Weltrekord im Betten⸗ bam beſtreiten könnten. Der„Ziviliſt“ mag darüber lächeln, aber er kann ſich an dieſem Sonntag ſelbſt davon überzeugen. Und wenn er dann auch einmal in einen genau nach Reichseinheitsvorſchrift eingerichteten Spind ſchaut, ſich die ſtets pikſaubere Zahnbürſte(und den zweiten, für überraſchende Beſichtigun⸗ gen bereitgehaltenen Kamm) zeigen läßt, wird er vielleicht ſogar einen tieferen Sinn in den Erziehungsmethoden des ſoldatiſchen Drills er⸗ kennen, durch den eben jeder zu Ordnung und Pflichterfüllung, auch im kleinen und kleinlich⸗ ſten, angehalten wird. Und noch etwas ſei gelobt: die Kamerad⸗ ſchaft. Sie iſt das tragende Element der ſhafter Soldatenzeit. Sie knüpft treue Freund⸗ chaften für's ganze Leben zwiſchen Menſchen der wverſchiedenſten Berufe, zwiſchen„langen Kerls“ und„Mündungsſchonern“ aus der Lili⸗ zwiſchen Studierten und olchen, denen das Schickſal keine reichen El⸗ tern beſchert hat. Dieſe Kameradſchaft über⸗ windet auch alle harten und zuerſt als unan⸗ genehm empfundenen Stunden, ohne die es nun mal beim Kommiß nicht geht, wenn ent⸗ ſchloſſene, todesmutige Kerle daraus hervor⸗ gehen ſollen. Dieſe Kameradſchaft erweiſt ſich immer am ſchönſten in dem ſelbſtloſen Für⸗ einandereintreten innerhalb der Stube. Da macht dann ſogar die berühmte Putz⸗ und Flick⸗ ſtunde Spaß, da verliert das Auswaſchen und Schrubben auch der relativ untergeordneten Attribute einer Soldatenkluft ſeine Schrecken, und da weiß ſich auch keiner verlaſſen, wenn er mal etwas„verbrochen“ hat. Schaut euch unſere alten Soldaten an, die das große Erlebnis ihrer Weltkriegs⸗ Kameradſchaft heute noch treu bewahren! Sie wiſſen um den Wert des treuen Zuſam⸗ menſtehns, wenn es gilt, im Trommelfeuer der Schlachten dem Feinde zu trotzen und die Hei⸗ mat zu ſchützen. Ich wette, daß dieſe Männer 2 am„Tag der Wehrmacht in eben⸗ o großer Zahl dabei ſein werden, wie ſie am Heldengedenktag mit ihren alten und neuen Fahnen durch Mannheim marſchiert ſind. Und ſe werden ſich freuen, mit eigenen Augen zu ehen, daß die junge ſtolze deutſche Wehrmacht durch Manneszucht und Opfergeiſt, durch Aus⸗ bildung und Aufrüſtung fähig geworden iſt, um alles zum Teufel zu jagen, was ihr einmal ent⸗ könnte. Wir aber wollen heute urch unſere Spende in die Sammelbüchſen der Wehrmacht dem Führer dafür Dank W. In einem Schaufenſter von Engelhorn e Sturm an den Planken ſind ſeit geſtern die Preiſe für die beſten Schützen und Mannſchaf⸗ ten ausgeſtellt, die aus dem Kreisſchießen der Ortsgruppen am 19. März und dem Wett⸗ kampfſchießen der NSDaAP, Kreis Mannheim, am 26. März hervorgehen. Man hat durchweg Gegenſtände von hohem Kumſt⸗ oder Gebrauchswert ausgewählt, die auch wirklich einen Anſporn für die Wett⸗ kampfteilnehmer darſtellen. Als Wanderpreis für den beſten Piſtolenſchützen hat die Kreis⸗ leitung eine ausgezeichnete Führer⸗ büſtſe zur Verfügung geſtellt, für den beſten Kleinkaliberſchützen eine Nachbildung des Bamberger Reiters. Als Einzel⸗ und Das werden wir am Neckar ſehen Eine solche Brücke aus Halbpontons wird von den Pionieren am Sonntag am Neckar zwi- schen Friedrichsbrücke und Adolf-Hitler- Brücke gebaut. Später wird die Brücke für den Publikumsverkehr freigegeben. Kleine Mannheimer Stadtchronik 70. Geburtstag. Der Kameradſchaftsführer des Kameradſchaftsbundes ehemaliger Militär⸗ muſiker Fraaiz Siebecke, Schloß rechter Flü⸗ gel, wird heute 70 Jahre alt. Franz Siebecke gehörte von 1890 bis 1904 unter Muſikmeiſter Böttger zuen Muſikkorps des Infanterie⸗Regi⸗ ments 109 in Karlsruhe und war dann nach ſeinem Abgang vom Militär bis zu ſeiner Zur⸗ vuheſetzunhg im Jahre 1934 beim Bezirksamt Mannheim tätig. Noch ein 70. Geburtstag. Frau Maria Ruf, Mannheim, L 2, 6a, feiert am Sonntag, 19. März, in beſter körperlicher und geiſtiger Friſche ihren 70. Geburtstag. Wir gratulieren. Drei Grad Kälte. Noch drei Tage trennen uns von dem Frühlingsanfang, und immer noch regiert der Winter mit eigier Strenge, die Wertvolle Preiſe für die Sieger beim großen Wettkampfſchießen der nsdap im Kreis Mannheim Mannſchaftspreiſe wurden außerdem zahlreiche Bilder, Büſten und Plaketten des Führers und ſeiner engeren Mitarbeiter, Hoheitszeichen in Bronze und Holzſchnitzerei ſowie Bücher der Bewegung geſtiftet, ferner ſilberne Leuchter, Uhren und Schußwaffen. Als Fußballpreis wird eine Pferdegruppe aus der Karlsruher Majolika⸗Manufaktur viel bewundert, als Preis für Handballer ſteht eine Führerbüſte aus Roſenthal⸗Porzellan, von Künſtlerhand geſchaffen, in Ausſicht. Im ganzen gelangen vier Wanderpreiſe, 21 Mannſchaftspreiſe und 65 Einzelpreiſe zur Ver⸗ teilung, alles Gegenſtände, die den Gewinnern über den an ſich ſchon bedeutenden materiellen Wert hinaus viel Freude bereiten werden. Auin.: Hans Jütte wir ſelbſt im tiefſten Winter nur dann und wann zu verzeichnen hatten. Während ſich ſonſt bei uns zur Zeit des Frühlingsanfangs ſchon manche Knoſpen entfaltet haben, müſſen wir uns darauf beſchränken, den Schnee zu betrach⸗ teir. Die Aufheiterung und die damit verbun⸗ dene nächtliche Ausſtrahlung, die ſich in der Nacht zum Samstag eierſtellte, führte zu einem für die Jahreszeit ganz ungewöhnlichen Froſt: 3 Grad unter Null wurden Samstag früh feſt⸗ geſtellt. Kein Wunder, daß ſich in den Anlagen und in den Außenbezirken der Stadt die reich⸗ lichen Ueberreſte des Schneefalls vom Freitag behaupten konnten. Hoffentlich ſtrengt ſich die Sonne etwas an und bringt uns die Wärne, nach der wir uns ſo ſehr ſehnen. Einſtellung von Finanzſchülern„Steuer“. Der Oberfinanzpräſident Baden in Karlsruhe ſtellt am 1. April 1939 eine Anzahl Anwärter für die gehobene Beamtenlauſbahn ein. Wegen der Einſtellungsbedingungen wird auf die Be⸗ kanntmachung im Anzeigenteil hingewieſen. Wieder fünf Verkehrsunfälle. Geſtern ereig⸗ neten ſich in Mannheim 5 Verkehrsunfälle. Da⸗ bei wurden 8 Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad beſchädigt, Perſonen wurden nicht verletzt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeach⸗ ten der beſtehenden Verkehrsvorſchriften zurück⸗ zuführen. Wegen Ruheſtörung mußten geſtern in unſe⸗ rer Stadt ſechs Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Nochmals„Flimmerkiſte“. Am Sonntagabend bringt das Volksbildungswerk zuen letzten Male im Planetarium„Glanz und Elend der Flim⸗ merkiſte“. Karten ſind noch an der Abendlaſſe zu haben. Wir hören Werke neuer Muſik. Das 2. Kam⸗ merkonzert der Hochſchule für Muſik und Thea⸗ ter am 22. März bringt eine intereſſante Vor⸗ tragsfolge von Werken neuer Muſik. Es ſind vertreten die lebenden Tonſetzer Wolf⸗Fer⸗ rari mit ſeiner venezianiſchen Suite ſowie Hans Chemin⸗Petit mit der Kantate von der Eitelkeit der Welt. Die Muſik für ſieben Saiteninſtrumente von Rudi Stephan, einem der bedeutendſten der im Kriege gefalle⸗ nen Komponiſten, wurde in Mannheim ſeit längerer Zeit nicht mehr aufgeführt. Ein Kla⸗ vierkonzert von Rameau ergänzt die ab⸗ wechflungsreiche Vortragsfolge. Soliſten des Abends ſind Jula Kau Im ann und Wilhelm König. Die muſikaliſche Leitung hat Direk⸗ tor Chlodwig Rasberger. Der Kartenver⸗ kauf hat begonnen. Vorbeſtellungen werden in allen Muſikalienhandlungen und in der Ver⸗ waltung der Hochſchule(Zimmer 43) entgegen⸗ genommen. Führung durch die Kunſthalle. Direktor Pa.- ſarge hat ſich bereiterklärt, am Sonntagmor⸗ gen, 10.30 Uhr, die Hörer der Volksbildungs⸗ ſtätte und Gäſte durch die Kunſthalle zu führen. 0 L 4. 5 E. REHBENGER. P 4, 6 G. m. b. H. ensorechef 215 15 KoxkxSs- BRixkrrs àà3 Die Führung findet unter dem Motto:„Deut⸗ ſche Romantiker und Biedermeiermaler“ ſtatt. Der Eintritt iſt frei. Prof. Hermann Abendroth dirigiert bei Kdß. In der nächſten muſikaliſchen Feierſtunde, am Freitag, 24. März, 20.15 Uhr, im Nibelungen⸗ ſaal, wird Prof. Hermann Abendroth, Leipzig, Werke von Liszt, Wagner, Brahms und Strauß dirigieren. Unter ſeiner Stabführung wird die⸗ ſer Abend mit dem Nationaltheater⸗Orcheſter wieder zu einem Ereignis für die Mannheimer Muſikwelt werden. Zum Städt. Kammerkonzert. Das 4. Städt. Konzert am Dienstag, 28. März, 20 Uhr, in der Harmonie, D 2, 6, iſt wieder ein Soliſtenkonzert und ausſchließlich Kompoſitionen von Joh. Brahms gewidmet. Neben Klavierſoli unſerer einheimiſchen Pianiſtin Lotte Kramp wird der 1. Baſſiſt des Nationaltheaters, Heinrich Hölzlin, die 15 Romanzen zu Ludwig Tiecks Magelone ſingen. Dieſer Liederzyklus, der text⸗ lich und muſikaliſch ſich den bekannten roman⸗ tiſchen Liederreihen Schuberts und Schumanns D zur Seite ſtellt, wird erſtmals an die⸗ ſem Abend in geſchloſſener Form in Mannheim aufgeführt. Gemeinſchaftskonzert zugunſten des WHW. Die Männergeſangvereine„Deutſche Einheit“, Kanoferm“„Germania“ und„Teutonia“ in annheim-Feudenheim veranſtalten am Sonntag, den 19. März, im Jägerhaus ein Ge⸗ meinſchaftskonzert zugunſten des WHW unter der Direktion der Chormeifter Alfons Mei⸗ ßenberg, Julius Neck, Willy Bilz und Max Schellenberger. Es gelangen Werke von Friedrich Silcher anläßlich des 150. Ge⸗ burtstages(Juni 1939) zum Vortrag. Unſer einheimiſcher Baritoniſt Hans Kohl hat den Solopart übernommen. Frl. Martl Kohl be⸗ gleitet am Flügel. Poſt für Angehörige der deutſchen Wehr⸗ macht in Böhmen und Mähren. An die Ange⸗ hörigen der Wehrmacht, die an der Beſetzung von Böhmen und Mähren teilnehmen, können Briefe und Poſtkarxten verſandt werden. Die Anſchrift dieſer Sendungen muß außer der Poſtnummer auch die Angabe der Poſtleitſtelle enthalten. Freizumachen ſind die Briefe und Poſtkarten nach den Inlandsgebührenſätzen. Ausgeſchloſſen von der Beförderung ſind bis auf weiteres Pakete, Päckchen, Einſchreibbriefe und Wertbriefe. iRer mert ez Opt. frhage 41771 e ugengſäer: im Kaufhaus lieferant sãmtl. Krankenkassen Neue Filme in Mannheim „Hotel Sacher“ Ufa-Palast: Das vornehmſte Hotel der Wiener Vorkriegszeit, nach ſeiner originellen aber ge⸗ ſcheiten Inhaberin benannt, war damals ein Begriff von internationaler Bedeutung. Die hohe Diplomatie ſpann hier ihre Fäden und Netze; dieſes Haus war gewiſſermaßen eine Amtsſtelle der Regierung, in ihm wurde min⸗ deſtens ſo viel Politik gemacht wie in den Büros der Miniſterien. Da auf dieſen Tatſachen der ſachliche Inhalt des Films beruht, hat man ihm mit Recht und nicht ohne tiefere Beziehung den Titel„Hotel Sacher“ gegeben. Es ſind die ſchickſalsſchweren Ereigniſſe weni⸗ ger Stunden, die der Handlung zugrundeliegen und ſie ungemein ſpannend geſtalten. Stefan Schefzuk, als Ruthene ein Beamter, der treu ſeine Pflicht als K. u. K. Bezirkshauptmann er⸗ füllte, trifft im Hotel eine politiſche Agentin Rußlands, Nadja Woroneff, eine ſchöne Frau, die er liebte, die aber ſeine Verhaftung als ſpionageverdächtig verſchuldete. Man hat ihn wegen Fehlens der Beweiſe freigelaſſen, über⸗ wacht ihn aber und bereitet in jener Silveſter⸗ nacht 1913 auf 1914, in der dieſe ganze Ange⸗ legenheit ſpielt, ſeine erneute Verhaftung vor, weil auf ſeinen Namen in Lemberg ein Bank⸗ konto errichtet wurde, auf das von unbekannter Seite Einzahlungen erfolgt ſind. Schefzuk weiß nichts davon, doch wird ihm bald klar, daß Nadja damit in Verbindung zu bringen iſt. Die zerſetzenden Kräfte des Slawentums in der alten Donaumonarchie zeigen ihm ſchonungslos das Schickſal, dem ſein Vaterland nicht mehr entrinnen kann. Er veranlaßt die Verhaftung der geliebten Frau und findet ſelbſt keinen an⸗ deren Ausweg als den Tod von eigener Hand. Dieſe Löſung entſpricht nicht ganz unſerem Denken, aber ſie iſt menſchlich naheliegend und reiflich. begie hone des Bezirkshauptmanns Schefzul gab Willy Birgel wieder Gelegenheit zu einer Glanzleiſtung auf dem Gebiet, das ihm ſchon in anderen Filmen ähnlicher Art zugeteilt war. Hoffentlich zwingt man ihn nicht zur Schablone, indem man ihm künftig noch mehr Rollen dieſer Art auf den Leib ſchreibt. Die ſchöne Ruſſin fand in Sybille Schmitz eine Dar⸗ ſtellerin, die dieſen Typ glaubhaft zu geſtalten wußte. Wolf Albach⸗Retty gibt den ſym⸗ patiſchen Leutnant Herrngruber, der in unbe⸗ dingter Treue zu ſeinem Freund Schefzuk hält. Mit der zigarrenrauchenden und auch ſonſt männlich tüchtigen Hoteldirektorin Anna Sa⸗ cher, einer hiſtoriſchen Perſönlichkeit, gab Hed⸗ wig Bleibtreu ein treffendes Bild dieſer geſcheiten Frau. In dem ruſſiſchen Grafen Kus⸗ min begegnen wir dem guten alten Leo Peu⸗ kert, dem trefflichen Charakterſpieler. Aus der großen Zahl der übrigen Darſteller nennen wir Elfie Mayerhofer, Herbert Hübner, Karl Gün⸗ ther und Karl Stepanek. Wer die Stadt und die Menſchen kennt, ver⸗ ſteht auch das überſchäumende Leben einer an⸗ ſcheinend ſorgloſen Zeit, das ſich in dieſem Ufa⸗ Film widerſpiegelt. Um ſo ſchärfer iſt der Kon⸗ traſt zu der tiefen Tragik des aufrichtigen Man⸗ nes, der in ausſichtsloſem Verharren zum „öſterreichiſchen“ Staatsgedanken untergehen mußte. Die Spielleitung von Erich Engel ver⸗ mied billige Wirkungen und ſchuf ſo einen ſauberen Film, den man aufnimmt wie ein feſ⸗ ſelnd geſchriebenes Buch. Im Beiprogramm läuft neben der neuen Wochenſchau ein herrlicher Kulturfilm von Salzburg, der eine anſprechende Werbung für die alljährlich in der Mozartſtadt veranſtal⸗ teten Feſtſpiele mit einer Reihe ſchöner Land⸗ ſchaftsbilder verbindet. Wilhelm Nagel. „Deis Abenteuer geht weiter“ Schauburs: Diee Abenteuer gehen weiter— das iſt der Eindruck, den man am Ende der in ihren Grundzügen recht realiſtiſchen Handlung unwillkürlich mitnimmt, und ſchließlich auch mitnehmen ſoll. So will es der Stoff zu dieſer Geſchichte. Der gefeierte Tenor wird alſo wei⸗ terhin mit ſeinen zahlreichen Verehrerinnen flirten. Und das bleibt ihm nun ja auch unbe⸗ nommen. Hat er doch eingeſehen, daß er ein derartiges Benehmen ſeiner Frau auf die Dauer nicht zumuten kann und daher in die Scheidung eingewilligt. So zeichnete Dinah Nelken in ihrer Film⸗ novelle„Ein kleines Lied“ den gefeierten Tenor Heinz van Zeelen; und auch das Drehbuch von Ernſt Mariſchka hat dieſe Novellengeſtalt ſo übernommen. Große Sänger ſcheinen ſo zu ſein — müßte man demnach annehmen und ſich da⸗ mit abfinden. Wahrſcheinlich aber wird man ſich im ſtillen unwillkürlich fragen:„Müſſen Sänger ſo ſein?“. Natürlich nicht! Seien wir gerecht! Dafür birgt der Stoff andererſeits doch eine Reihe geſunder Erkenntniſſe. Das Kleinſtadt⸗ mädel Anni lernt dabei einſehen, daß man Laientheater nicht mit der großen Bühne ver⸗ wechſeln und einen Mann, der einem ehrlich liebt, einem Fantaſietraum vorziehen ſoll. Dem guten Malermeiſter Spindler wird außerdem die Lehre zuteil, das Detektiv⸗Spielen lieber dem ernſten Fachmann zu überlaſſen. Man wird den Stoff am beſten Luſtſpiel nen⸗ nen. In dieſem Sinne wirkt es auf den Be⸗ ſucher vorteilhaft. Schon die Beſetzung mit Paul Kemp und Theo Lingen zielt darauf ab. Kemp gibt der Figur des Garderobiers ſeine charakteriſtiſche eigene Note, ebenſo auch Lingen dem Sekretär des großen Tenors. Uebrigens ſind die Rollen wieder einmal durch⸗ weg gut beſetzt. Guſti Wolf verleiht dem naiven Kleinſtadtmädel einen liebreizenden Glauben an ihre Miſſion im Leben des ver⸗ wöhnten Tenors. Und auch den Rückſchlag aus der Beharrlichkeit ihres Zielſtrebens weiß ſie wirkſam zu geſtalten. So birgt die Handlung dank dieſem luſtigen Dreigeſtirn und infolge der geſchickt verknoteten Fäden eine Kette von heite⸗ ren Einfällen, die auch mimiſch erfolgreich an⸗ ſprechen. Carmine Gallone, der Spielleiter, hat ſeine Darſtellerſchar filmiſch wirkungsvoll ein⸗ geſetzt und auch Franz Grothes Muſik zielt in ihrer ganzen Anlage auf eine ſtimmungs⸗ mäßige Wirkſamkeit hin. Die Fotografie unter⸗ ſtützt die Handlung durch gekonnte Kamera⸗ arbeit(Hans Schneeberger). Auch der Mitwir⸗ kung des Orcheſters und des Chors der„Opera Reale, Rom“ ſei dankbar gedacht. Im Beiprogramm erfreut der Kulturfilm „Du und deine Harmonika“ allein ſchon dank der mit hervorragendem Bildblick und künſtle⸗ riſcher Schwarz⸗Weiß⸗Technik aufgenommenen Bilder. Im übrigen ſieht man in der aktuellen Tonwoche den Beſuch des ehemaligen Staats⸗ präſidenten Dr. Hacha in Berlin. Hanns German Neu. Erneuerung des Braunſchweiger Doms. Der umfaſſenden M Dom iſt in den letzten Jahren umfaſſenden Wiederherſtellungs⸗ arbeiten unterzogen worden, die auch heute noch nicht beendet ſind. Dieſe Arbeiten brach⸗ ten neben Erneuerung vor allem auch die Be⸗ ſeitigung der entſtellenden und ſtilwidrigen Umbauten der letzten Jahrhunderte, ſo daß dieſer Kirchenbau jetzt wieder ſeine urſprüng⸗ liche und reine Form zeigt. In der Mitte des auptſchiffes liegen die Grabdenkmäler des achſenherzogs Heinrichs des Löwen und ſei⸗ ner Gemahlin. Dieſe Meiſterwerke mittelalter⸗ licher Plaſtik ſind den Bamberger und Naum⸗ burger Figuren ebenbürtig. In der Krypta ruhen die ſterblichen Ueberreſte des Herzog⸗ paares in mächtigen Steinſarkophagen. In koſtbarer Faſſung werden die im Grabe ge⸗ fundenen Locken des Fürſtenpaares zur Schau geſtellt werden. Großer antiker Sarkophag ent⸗ deckt. In Saloniki wurde bei Ausgrabungs⸗ arbeiten ein großer Sarkophag freigelegt, auf deſſen Deckel in künſtleriſcher Form eine Gruppe kämpfender Amazonen modelliert iſt. Von archäologiſchen Sachverſtändigen wird dieſer Sarkophag als der größte und zugleich am beſten erhaltene der Welt bezeichnet. 00• Nationalthe Eisſtadion: Roſengarter Serrano. Roſengarten Mitterna⸗ Planetarim Weltenra⸗ Konzert: Rheingoll Stube. Tanz:'3 4 Eremitag ſtätte, Re 7 Reichsſende Waſſerſta .30 Eva Morgenfe 60. Gebu ſtunde de ſchaffen a Lieder un Muſik zu nachmitta Land, Me Stillgeſta der Unter am Sonn Wehrmach Nachrichte und Unte Deutſchland ſchickſale platten). auf der Seb. Bac Langnaſe. 16.00 Nac etwas Li Suiten u tonium. richten. 2 Nachrichte vom Arlb Eine klen Date 1813 Der Blan 1849 Der Küſt: 1867 Der Joſe Wilr 1873 Der der 1897 Der Köln 1930 Der Balf 1932 Der gen Ein Jal Zu den der 29 Ja heim. 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März 1959 oOas ist Hento losꝰ Sonntag, den 19. März Nationaltheater:„Tannhäuſer“. Eisſtadion: Drei⸗Städte⸗Wettkampf im Eishockey. Roſengarten: Konzert von Peter Kreuder mit Roſtta Serrano. Roſengarten(Muſenſaal): Große Revue„Von 12 bis Mitternacht“. Planetarium: Lichtbildervortrag„Ferne Sonnen im Weltenraum“. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee —. Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ tube. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Reichsautobahn⸗Gaſt⸗ ſtätte, Rennwieſen⸗Gaſtſtätte, Lufthafen⸗Gaſtſtätte. Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 19. Mürz Reichsſender Stuttgart:.00 Sonntagfrühkonzert..00 Waſſerſtand, Wetter, Bauer hör zu..15 Gymnaſtik. .30 Evang. Morgenfeier..00„Volt und Soldat“, Morgenfeier der Wehrmacht..30 Joſeph Haas zum 60. Geburtstag. 10.15 Frohe Weiſen. 11.00 Weihe⸗ ſtunde der SA⸗Gruppe Kurpfalz. 11.30 Neues Kunſt⸗ ſchaffen am Oberrhein. 12.00 Soldaten— Kameraden, Lieder und Märſche. 14.00 Kaſperle ſpringt ein. 14.30 Muſik zur Kaffeeſtunde. 16.00 Muſik zum Sonntag⸗ nachmittag. 18.00 Zwiſchen Haardt und Odenwald, Land, Menſchen, Frühling in der Vorderpfalz. 18.30 Stillgeſtanden!— Richt euch! Rundfunkberichte von der Unteroffizierſchule in Sigmaringen. 19.00 Sport am Sonntag. 20.00 Nachrichten. 20.10 Zum Tag der Wehrmacht:„Es iſt ſo ſchön, Soldat zu ſein“. 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.30 Tanz⸗ und Unterhaltungsmuſik. 24.00 Nachtkonzert. Daeutſchlandſender:.00 Hafenkonzert..20 Bauern⸗ ſchichſale im Krieg..00 Morgenſtändchen(Schall⸗ platten). 10.00 Eine Morgenfeier. 10.45 Fantaſien auf der Welte⸗Kinoorgel. 11.30 Kantate von Joh. Seb. Bach. 12.00 Mittagskonzert. 14.00 Prinzeſſin Langnaſe. Ein Spiel. 14.30 Muſikaliſche Kurzweil. 16.00 Nachmittagskonzert. 18.00„Viel Lärm und etwas Liebe“. Vier heitere Hörſzenen. 18.30 Neue Suiten und Tänze. 19.30 Muſik auf dem Trau⸗ tonium. 19.45 Deutſchland⸗Sportecho. 20.00 Nach⸗ richten. 20.10 Infanterieſignal„Avaneieren!“ 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.20 Berichte vom Arlbergrennen um den Tſchammer⸗Pokal. 22.30 Eine kleine Nachtmuſik. 23.00 Nachtmuſik. Dalen für den 19. März 1939 1813 Der Afrikaforſcher David Livingſtone in Blantyre geboren. 1849 Der Großadmiral Alfred v. Tirpitz in Küſtrin geboren. 1867 Der Piiſnd Marſchall und Staatsmann Joſef Pilſudſki in Zulow, Gouvernement Wilna, geboren. 1873 Der Tondichter Max Reger zu Brand in der Oberpfalz geboren. 1897 Der Schriftſteller Heinz Steguweit in Köln geboren. 1930 Der engliſche Staatsmann Lord Arthur Balfour in. Woling geſtorben. 1932 Der Kunſtforſcher Georg Dehio in Tübin⸗ gen geſtorben. „Ich habe heute eine Mordswut im Ranzen“ Kampf dem„Arbeitshemmnis Aerger“/ Etwas über Selbſtbeherrſchung und Gerechtigkeitsſinn Pg. Theo Weiß von der Gaupreſſeabteilung der Deutſchen Arbeitsfront überſandte uns die nachfolgenden Ausführungen über das Thema „Aerger bei der Arbeit“:„Wir ſtreben in Deutſchland gegenwärtig eine umfaſſende Ra⸗ tionaliſierung der Geſamtwirtſchaft mit dem Ziel der Erreichung von Höchſtleiſtungen auf allen Gebieten an, und wir können heute ſchon außerordentlich beachtenswerte Erfolge dieſer Beſtrebungen feſtſtellen. Der Enderfolg all dieſes Strebens aber hat zur Vorausſetzung, daß man das ganze Problem nicht nur von der rein betriebstechniſchen und organiſatoriſchen Seite her in Angriff nimmt, ſondern daß man nicht minder konſequent ſich auch die Ausmer⸗ zung jener Arbeitshemmniſſe im Leben des ſchaffenden Menſchen angelegen ſein läßt, die als ſeeliſche Arbeitshemmniſſe dem Ganzen beſtimmt nicht weniger abträglich ſind als die techniſch⸗maſchinellen oder verwal⸗ tungsmüßig⸗organiſatoriſchen Mängel. Eiges der von den ſchafſenden Menſchen am drückendſten empfundenen ſeeliſchen Arbeits⸗ hemmniſſe iſt fraglos der immer und faſt über⸗ all anzutreffende tägliche Aerger um Nichtigkeiten, jenes gefürchtete, berüch⸗ tigte ueid in ſeinen Auswirkungen oft ſo ver⸗ heerende„viel Lärm um nichts“. Wir wollen uns keiner Täuſchung hingeben, wollen nicht wähnen, daß es menſchenmöglich wäre, den Aerger im Betrieb an ſich mit Stumpf und Stiel auszurotten. Dies hätte die Entdeckung des„Ideal⸗ und Muſtermenſchen“ zur Vor⸗ ausſetzung... und ob ein Leben inmitten einer ganzen Welt ſolcher patentamtlich abgeſtempel⸗ ter Muſterknaben überhaupt lebenswert wäre, das erſcheint zumindeſt fraglich. Der Ton macht die Muſik Kein Zweifel kann jedoch darüber herrſchen, daß eben der tägliche Aerger um Bagatellen Das war, Von 12 bis Mitternacht“ Eine Revue mit Tempo/ bom 16. bis 19. März im muſenſaal Bei der erſten Aufführung am Donnerstag hatte ſich das Tempo noch nicht ſo ganz einge⸗ ſtellt, denn es gab allerlei Zwiſchenfülle techni⸗ ſcher Art, die nun einmal den Wanderbühnen eigen ſind, wenn noch nicht alles ſo richtig ein⸗ gelaufen iſt. Da kommt mal ein Vorhang zu früh, ein Auftritt zu ſpät oder die muſikaliſche Begleitung bleibt aus, kurzum, alles Unheil der Erde ſcheint ſich gegen die Vorſtellung verſchwo⸗ ren zu haben. Aber im Laufe des Abends hat dann alles noch ganz ſchön geklappt. Georg Mandt, als Anſager und Buchver⸗ faſſer nicht unbekannt, gab einer dünnen Rah⸗ menhandlung je einen Schuß Kabarett, Varieté und Zirkus, mixte das Ganze und bot es als „luſtige Prunk⸗Revue“ dem ſtaunenden Publi⸗ kuan. Es erſcheint in einem feudalen Klublokal der Millionär Fritz Fegbeutel— ſo haben wir uns einen Millionär immer vorgeſtellt— und beijammert ſeinen Reichtum und ſein Pech in der Liebe. Da wäre eine Frau geweſen, die Einzige, die Geliebte mit dem Muttermal überm Knie, aber ſie iſt ſpurlos verſchwunden. Dieſer für einen Millionär unhaltbare Zuſtand gibt Veranlaſſung zu einer Jagd durch alle Erdteile— das Muttermal muß wieder her. Wir hören Pußta⸗Klänge und italieniſche Lie⸗ beslieder, ſehen einen indiſchen Gaukler und Hart am Zuchthaus vorbei Ein Jahrradmarder aus Diernheim erhält eine hohe Gefängnisſtraße aufgebrummt Zu den ganz üblen Fahrraddieben gehört der 29 Jahre alte Adam Bugert aus Viern ⸗ heim. Seine Vorſtrafen bewegen ſich auf der gleichen Linie. Die Einwendung, daß er aus Familienſtreitigkeiten zu dieſen ſtrafbaren Handlungen gekommen ſei, konnte nicht berück⸗ ſichtigt werden. B. ſtand in Arbeit, hatte ein Auskommen und hätte unter dieſen Umſtänden mit ſeiner Frau und ſeinen drei Kindern gut zuſammenleben können. Notlage war auch in⸗ dieſem Falle nicht gegeben. Mit leeren Phraſen kam der Angeklagte bei dem Schöffengericht SGIl ſchlecht an. In den Vorſtrafakten wird Bugert als ein unverbeſſerlicher Dieb bezeichnet. Er neigt zu Streit, trinkt gern einen über den Durſt und läßt Frau und Kinder im Stich. B. beſchuldigte ſeine Ehefrau der Untreue. Sie ſei auch immer an den Auftritten ſchuld und habe ihn darben laſſen. Welche Schuld er an dieſem häuslichen Unfrieden trägt, darüber läßt er die Antwort offen. Am 21. Dezember entwendete B. einem Soldaten das Fahrrad und fuhr damit nach Viernheim. Vier Wochen ſpäter ſtahl er einem Metzgerlehrling das Fahrrad in Neuoſtheim und bot es dieſes Jahr in einer Wirtſchaft zum Preis von 20 Mark zum Kauf an. Dem Zeugen kam der Verdacht, es könne ſich um ein geſtohlenes Rad handeln und er verſtändigte die Polizei, die den Täter ſofort feſtnahm. Der war dann ſo klug und legte ein Geſtändnis ab. Der Vertreter der Staatsanwaltſchaft glaubte die mildernden Umſtände verſagen zu müſſen und beantragte im Hinblick auf die Vor⸗ ſtrafen 1 Jahr 8 Monate Zuchthaus. Das t verkannte die von dem Staatsanwalt vorgebrachten Gründe durchaus nicht, wollte aber diesmal noch von einer Zucht⸗ hausſtrafe abſehen. Es verurteilte Adam ugert zu 1 Jahr und 4 Monaten Ge⸗ fängnis, abzüglich der erlittenen Unter⸗ ſuchungshaft. Das Gericht eröffnete ihm, daß er ſich des Ernſtes ſeiner Lage bewußt ſein möge, um endlich umzukehren und einen an⸗ ſtändigen Menſchen aus ſich zu machen. chineſiſche Akrobaten und kriegen gezeigt, wie es am Broadway zugeht. Mit einem Tanzfeſt auf Kuba endet die Weltreiſe mit einem happi⸗ geer Happy end. Aus der Fülle der 38 Bilder können wir nur einige herausgreifen; es ſoll auch nicht ver⸗ ſchwiegen werden, daß mit Leichtigkeit hundert Bilder zu machen waren, wenn man das Re⸗ zept, kleine Witze als beſondere Nummer an⸗ zuführen, noch öfters angewendet hätte. Als Solotänzerin hat Anna Zelano beachtliches Können aufzuweiſen, für das ihr Wiener Ballett einen reizenden Rahmen abgibt. Wir wollen annehmen, daß die Damen auch alle ſchon in Wien waren und ihnen gern beſtäti⸗ gen, wie anmutig ſie die wirtlich hübſchen Ko⸗ ſtüme der„Symphonie in Blau“ und des Rokokoſpiels zu tragen wiſſen. Ballettmeiſter Janſen⸗Jacobs hat mit der Einſtudie⸗ rung der Tänze und auch ſoliſtiſch werwolle Beiträge für die Revue geliefert. Anſtärdige Artiſtenarbeit zeigte die Shang⸗ hai⸗Truppe mit erſtaunlichen Geſchicklich⸗ keitsſpielen und Elaſtiakten, tatſächlich eine auf ehrlicher Arbeit beruhende Leiſtung. Mirza mit ihren Tauben brachte eine angenehme Ab⸗ wechſlung in den ſchnellen Ablauf des Geſche⸗ hens: die anmutigen Tiere bewieſen eine gute Dreſſur. Dafür war das Werfen mit ſcharfen Meſſern wieder aufrehender; Maja und Wil⸗ liams zeigten ſich darin als Meiſter. Hig⸗ gins brachte Kurzweil in vielerlei Art, recht nett iſt ſeine parodiſtiſche Schlangenbeſchwöͤrung mit dem Damenſtrumpf. Von den ſingenden Aequilibriſten Alfredo und Paolo iſt eben⸗ falls nur Gutes zu ſagen; ſie ſingen im Hand⸗ ſtacid und legen einen ſauberen Step auf die Bretter. Die Revue wäre nicht vollſtändig, hät⸗ ten die Leute nicht auch eine Soubrette dabei, das iſt in dieſem Fall Käthe Weicker, die ſich recht aaigenehm einführt und im Verlauf des Abends Gelegenheit hat, allein oder zuſammen mit dem Tenor E. a Campo Lieder von Liebe und Leidenſchaft zu ſingen. Damit wären wir wieder bei unſerem Mann⸗ heimer Fritz Fegbeutel angelangt, der für den plötzlich erkrankten W. Hoffmann einſprang und ſich mit ſeinen Kollegen Paul Leitner und Jonny Frey mit Geſchick zuſammenfand. Erwähnenswert auch die hübſchen Bühnenbil⸗ der von Prof. A. Köhler(Berlin), die wohl hauptſächlich neben den Koſtümen die Bezeich⸗ nung„Prunk⸗Revue“ verſchuldet haben. Am Flügel waltete Otto Homann⸗Webau mit einer Schar Mannheimer Muſiker ſeines Amtes als Kapellmeiſter, in unfreiwilligen Pauſen auch improviſierend. Hoffentlich ſind die tech⸗ niſchen Widerwärtigkeiten des erſten Abends nun überwunden, ſo daß die Revue, von der das Programm ſagt, daß ſie eine„Lachende Prunk⸗Revue“ ſei, eine gewiſſe Abrundung er⸗ fährt. Wilhelm Nagel. in ſeinen letzten Urſachen zurückzuführen iſt auf einen vielfach noch anzutreffenden, äußerſt bedauerlichen Mangel an Selbſtdiſzi⸗ plin und Gerechtigkeitsſinn bei jenen Perſonen, die in den Behörden, Betrie⸗ ben uſw. mit der Menſchenführung betraut ſind, die innerhalb ihres Arbeitskreiſes irgend⸗ wie„den Ton, der die Muſik macht“ angeben. Bekannt iſt ferner, daß das Sichgehenlaſſen eines Verärgerten in dem von ihm Verärger⸗ ten oft noch lange nachllingt, das Gefühl einer unverdienten und daher ungerechten Behand⸗ lung auslöſt. Arbeitsfreude und Konzentration auf die Arbeit beeinträchtigt, folglich Verluſt an Arbeitskraft und Arbeitszeit verurſacht und unter Umſtänden ſogar die Leiſtungsfähigkeit eines beträchtlich großen Kreiſes von Menſchen zu mindern vermag. Denn bekanntlich haben ja die meiſten Meaſchen das innere Bedürfnis, derartige„Zigarren“ auf dem ſattſam bekann⸗ ten„Inſtanzenweg nach unten“ in verſtärkter Auflage weiterzugeben. Eine wei⸗ tere Darlegung der hieraus reſultierenden Folgeerſcheinungen dürfte ſich wohl erübrigen. Muß nun das alles ſein? Iſt das unab⸗ wendbar und unvermeidbar?— Wir verneinen dieſe Fragen mit aller Entſchiedenheit: denn wir wiſſen, daß die Abſtellung, mindeſtens aber die Milderung dieſes üblen Arbeitshemmniſſes letztlich nur eine Erziehungsfrage iſt, und zwar eine Erziehungsfrage, der wir mit die größte Bedeutung beimeſſen. Halten wir Umſchau nach den Quellen die⸗ ſes täglichen Aergers um Nichtigkeiten ſo fin⸗ den wir ſie meiſtens fern von der Arbeitsſtelle, finden wir ſie häufig im Privatleben, im„trau⸗ ten Heim“, im perſönlichen Freundes⸗ und Be⸗ kanntenkreis.— Da hat ſich nun irgendeiner, der im Geſchäft„etwas zu ſagen hat“ ſchon lange vor dem Eintreſſen an der Arbeitsſtelle über dieſes oder jenes geärgert, vielleicht iſt er auch„mit dem linken Fuß aus dem Bett ge⸗ ſtiegen“. Die bewußte„Fliege an der Wand“ Das geht ihm nach,„wurmt“ ihn, läßt ihn nicht los... und ganz unwillkürlich ſucht dieſer Unglücksrabe nun nach einem Ventil für ſeine ſchlechte Laune. Daß einen der⸗ artig geſtimmten Menſchen jede Fliege an der Wand zur Exploſion bringen kann, iſt eine be⸗ kannte Tatſache... ueid ſchon erleben wir den erſten unerquicklichen Zuſammenſtoß um irgend⸗ eine Nichtigkeit. Der eine hat nun zwar ſeine Wut los, im andern aber beginnt ſie jetzt zu kochen... und ſo währt es nicht lange, bis auch dieſer Mann, der zwar weniger als der andere, immerhin aber„auch etwas“ ien Betrieb zu ſagen hat, ein Opfer ſucht und findet, an dem er ſeinen Aerger„abreagieren“ kann.— So zieht die Mißſtimmung eines einzigen Men⸗ ſchen nach uralten Geſetzen immer weitere Kreiſe, unſd ſo wurde ſchon vielen Schaffenden ihre Arbeitsſtätte zu einer wahren Hölle. Die Urſache zu allem Aerger und Verdruß iſt faſt durchweg nicht der Rede wert, ſteht in keinem wernünftigen Verhältnis zu dem auf dieſe lei⸗ dige Weiſe angerichteten Schaden. Jeder von uns kennt dieſe häßliche Geſchichte, jeider von uns hat ſchon umter ihr gelitten, hat hin und wieder auch ſelbſt verſchuldet, daß an⸗ dere darunter litten. In den ſeltenſten Fällen machen wir uns Gedanken darüber, wie wir— jeder auf ſeine Weiſe und an ſeinem Platz— dazu beitragen koͤnnen und müſſen, daß endlich einer der größten Widerſtände auf dem Weg zur Rationaliſierung unſerer Wirtſchaft. zur Erreichung von Höchſtleiſtungen auf allen Ge⸗ bieten des deutſchen Arbeitslebens verſchwindet. Wirklich Kamerad ſein Das Gefühl der perſönlichen Ver⸗ antwortung muß auch unter dieſem Ge⸗ ſichtswinkel noch viel ſtärker ausgebildet wer⸗ den, muß uns alle mit der Erkenntnis erfül⸗ len, daß Selbſtbeherrſchung und Gerechtigkeits⸗ ſinn Charaktereigenſchaften ſind, die wir nicht nur bei anderen ſuchen dürfen, ſondern die von Dden andern auch bei uns erwartet werden. Dieſe beiden Begriſſe ſind nämlich grueid⸗ legend für den Aufhau jeder wahren Arbeits⸗ kameradſchaft und Betriebsgemeinſchaft.“ — Mochten Sie auf dem Fuß boden Miitag eſſen? nun in frau Mũllers ſtüche koͤnnten Sie das ſchon mal riskieren, denn da iſt alles ſo piklauber, daß es auch auf dem fubboden weder Staub noch Schmutz gibt. die fiüche iſt die viſitenkarte der ſiaus⸗ frau · da muß nun eben einmal auch im verſteckteſten winkel Sauber⸗ keit herrſchen. Und das erreichen Sie leicht, geſchwind und mühelos durch den Griff ꝛum iri⸗Paket! Wie flink geht die Arbeit von der fand, wenn irn zur Stelle iſt- da gibt es kaum etwas, was ſich nicht mit iri läubern ließe! IN OER KücHf können Sie h zum Geilptel kör kolgende Sachen verwenden: Elsſchranke, Steinkrüge, flaſchen und ſonlervenglaͤler, fraut⸗ und Gurkenbehälter, Marme⸗ laden⸗, Mayonnailen⸗, Schmalz⸗ und Guttergekãße, deller, dallen, Schülleln, cöpte, Saucieren, prannen, Meller, Gabeln, tuchenbleche, deigſchülſeln und vieles andere mehr! die beſte hausfrau kommt im ßaus nicht ohne iMi's filfe aus! „hakenkreuzbanner — Sonntag, 19. März 1939 Guſ Mollen Wenn jetzt die warmen Frühlingstage etwas ſpandhafter werden und der Wetterbericht kei⸗ nen Nachtfroſt mehr androht, dann wird die Straße wieder mehr zum Tummelplatz der Jugend. Zwar konnten wir uns den ganzen Winter hindurch an der Geſchicklichleit der kleinen Fußballer erfreuen, die ihr Lumpen⸗ knäuel oder be etwas Kickbares haarſcharf an der Naſe des harmloſen Vorbeigängers an die Häuſerwand knallen.(Vorbeigänger iſt übrigens eine von mir ſtammende, jedoch vom Deutſchen Sprachverein noch nicht genehmigte Ueberſetzung des Paſſanten.) Aber die eigent⸗ liche Zeit des„Danzkinebbls“ und des Klickerle⸗ Spiels kommt jetzt erſt. Und dann tauchen 3 die glücklichen Beſitzer von Rollſchuhen auf; i meine jetzt nicht jene Sportmaſchinen, die min⸗ deſtens Hmzig Mark das Paar koſten, ſondern die alten, verroſteten Dinger, auf denen Mut⸗ ter ſchon durch die heimatliche Straße rollte und die bei der Speicherentrümpelung wieder zum Vorſchein kamen. Sie erinnert ſich noch genau, wie ſie von Freundinnen beneidet wurde und wie ſie oft nur auf einem Rollſchuh fuhr, weil ſie den andern ausgeliehen hatte. Nun fährt der Herr 3 Sohn darauf, wohlverſehen mit aus eigener geſammelten guten Ratſchlägen, nicht auf die zu gehen und auf dem Gehweg die Fußgänger nicht anzufahren. Wo 1 man dann überhaupt fahren, denkt der impf; aber zum Glück haben wir viele ruhige Nebenſtraßen und aſphaltierte Plätze. Es iſt ja nicht mehr wie früher, daß man auf den Ne⸗ benſtraßen überhaupt nicht fahren konnte, weil ſie noch gepflaſtert waren. Dann fährt man alſo los, indem man das Nützliche mit dem Angenehmen verbindet, denn die Rollſchuhe ſind nicht nur zum Vergnügen da, ſondern auch zum ſchnellen Einkaufen. Dies gilt allerdings nicht für die Hausfrau, weil ſie lieber langſam einkauft. Aber dem Jungen macht es Spaß, mit dem Einkaufsnetz von Laden zu Laden zu flitzen. Die Handwerksſchau eröffnet lcht Mannheimer Gauſieger im hHandwerker-Wettkampf In der Rhein⸗Neckar⸗Halle wurde am Sams⸗ tagvormittag die Handwerksſchau der Arbeiten aus dem Handwerker⸗Wettkampf 1939 des Gaues Baden eröffnet. Der Gaureferent für den Handwerker⸗Wett⸗ kampf, Pg. Stix, begrüßte im Auftrag der Gauwaltung die Vertreter der Kreislei⸗ tung, der Deutſchen Arbeitsfront, der Organiſationen der NSDaAp, der Kreis⸗ handwerkerſchaft und der Stadtver⸗ waltung. Nach ihm ſprach der ſtellvertre⸗ tende Gauhandwerkswalter Pg. Ibler über Aufbau und Durchführung des Handwerker⸗ Wettlampfes, an dem in dieſem Jahre über 60 000 Bewerber teilnahmen. Eine große Anzahl beſter Leiſtungen konnte feſtgeſtellt wer⸗ den; dieſer Wettkampf kennt keine Rivalität, er kennt auch keine Beſiegten, ſondern nur Sieger, denn Sieger iſt auch jeder Handwerker, der den ehrlichen Willen mitbrachte. Bei dieſem erſten Großdeutſchen Handwerker⸗Wettkampf war nicht nur höchſter Kräfteeinſatz zu ver⸗ eichnen, ſondern die deutſchen Handwerker —.— auch gezeigt, daß ſie hervorragen⸗ der Leiſtungen fähig ſind und daß ſie vor wiffer mit den neuen Werkſtoffen umzugehen wiſſen. Auch in dieſem Jahr werden die Gauſieger wieder nach Frankfurt a. M. gehen, damit aus ihnen die Reichsſieger ausgeſchieden wer⸗ den, die der Führer empfangen wird. Daß im Gau Baden trotz großer Inanſpruchnahme des andwerks und Facharbeitermangel in 36 erufsgruppen 49 Gauſieger ermittelt werden konnten, darf das badiſche Handwerk mit Stolz erfüllen. Erfreulicherweiſe ſind auch einige Mann⸗ heimer Handwerksmeiſter und Betriebe dar⸗ unter, nämlich: Berufsgruppe Klempner: Max Stahl (Leiſtungsklaſſe). Berufsgruppe Schmiede: Karl Menz, Großſachſen(Leiſtungsklaſſe). Berufsgruppe Herrenmaßſchneider: Joſef Friedel(Leiſtungsklaſſe), Betrieb Arnold Laukötter(Leiſtungsklaſſe). Berufsgruppe Uniformſchneider: Be⸗ trieb Scharnagl& Horr(eiſtungs⸗ klaſſe). Berufsgruppe Putzmacher: Helene Schweigert(Leiſtungsklaſſe). Berufsgruppe Fotografen: Hans Pan⸗ then(Leiſtungsklaſſe). Berufsgruppe Farbenfotografen: Philipp Schwab(Leiſtungsklaſſe). Berufsgruppe Kürſchner: Hermann Mayerhofer(Leiſtungsklaſſe). Für die Berufsgruppen des Nahrungsmit⸗ telhandwerks und der Friſeure wurden noch keine Gauſieger ermittelt, da dieſe Gruppen erſt am 19. März zu den Kreisausſcheidungen antreten. In der Handwerksſchau, die nach der Eröffnung in einem erſten Rundgang beſich⸗ tigt wurde, ſind wirklich Spitzenleiſt un⸗ gen des Handwerks und Kunſthandwerks zu ſehen. Wir werden darauf noch zurückkommen. — n. Ruſl an alle Wir Badener haben unſere in der WHW.Arbeit ſchon oft bewieſen. efühe ſcheinlich liegt es nur daran, dem Dankge ühl unſerer Volksgenoſſen eine beſtimmte Form zu eben. Wir haben zu allen Zeiten an den großen die uns Deutſchland ſtellte, tätigen Anteil genommen. Jetzt, da der Führer alten deutſchen Reichsboden für Großdeutſchland wie⸗ dergewonnen hat, muß der Dankerneut be⸗ kraftigt werden. Und ſo wollen wir uns von keinem anderen deutſchen Gau übertreffen laſ⸗ ſen; wir wollen verſuchen, den letzten deutſchen Mann, die letzte deutſche Familie für die Opfer⸗ gemeinſchaft aller Deutſchen zu gewinnen. 330 000 Volksgenoſſen haben ſich bisher im Gau Baden bereit erklärt, die NS V⸗Mit⸗ zu erwerben. Wir zählen in⸗ deſſen in unſerem Gau Baden 611 000 Familien. Demnach entſpricht die gegenwärtige Zahl der NSV⸗Mitglieder bei weitem noch nicht der Be⸗ völkerungszahl, noch weniger unſerer wieder⸗ aufgebauten Wirtſchaftskraft. Erſt dann, wenn alle in der NSV vereinigt ſind, haben wir wenigſtens einen Teil unſerer Dankesſchuld an den Führer erfüllt. Wache des 3. Polizeireviers zieht um Von Qö, 11 nach F5, 1 Die Wache des 3. Polizeireviers befindet ſich ab nächſter Woche in F5, 1. Der Umzug von Q6, 11 nach F 5, 1 erfolgt am 20. März. Aus dieſem Grunde bleibt die Wache an dieſem Tage für den geſamten Publikumsverkehr ge⸗ ſchloſſen. Dringende Angelegenheiten kön⸗ nen während dieſer Zeit bei einem Nachbar⸗ revier erledigt werden. Gemeiner Frevel: 450 Obſtbäume abgeſägt! Für die Aufklärung des Jalles ſind 500 Rm Belohnung ausgeſetzt wor den In der Nacht vom 14. auf den 15. Februar wurden in der Gemarkung Deidesheim 150 Obſtbäume und in der Nacht vom 13. auf 14. März in den Gemarkungen Niederkir⸗ chen und Meckenheim 300 Obſtbäume im Alter bis zu acht Jahren Anpflanzungszeit durch bis jetzt unbekannte Täter abgehackt und abgeſägt. Den betreffenden Landwir⸗ ten iſt dadurch ein ganz erheblicher Schaden zu⸗ gefügt worden. Darüber hinaus iſt dieſe ruch⸗ loſe Tat als ein Verbrechen an der vom Füh⸗ rer befohlenen Erzeugungsſchlacht zu werten. Die Staatliche Kriminalpolizei— Kriminal⸗ polizeileitſtelle Stuttgart— hat für die Mit⸗ wirkung von Perſonen aus der Bevölkerung an der Aufklärung dieſer Straftat eine Beloh⸗ nung von 500 Mark ausgeſetzt. Die Be⸗ völkerung wird hiermit aufgefordert, den Po⸗ lizei⸗ oder Gendarmeriedienſtſtellen, den Orts⸗ bauernführern oder der Staatlichen Kriminal⸗ polizei— Kriminalpolizeiſtelle Ludwigshafen am Rhein— ſachdienliche Mitteilungen zu machen. Die Belohnung erhält diejenige Perſon, der es gelingt, den oder die Täter zu ermitteln oder zu ergreifen, Beweismittel herbeizuſchaffen oder Diesmal klein, aber fein Das Cibelle⸗Programm Klein aber fein, ſo kann man zu dem neuen Libelle⸗Programm ſagen, denn neben einer Tanz⸗Doppel⸗Nummer ſind diesmal nur wei⸗ tere fünf Nummern im Programm verzeichnet. Aber was geboten wird, if gut und ſchafft frohe Laune. Das, fügf ſchon mit Max Eberty an, der in Mannheim kein Unbe⸗ kannter iſt und ſein Publikum in jedem Falle findet. Er ſagt an und ſeine Artiſten⸗Kollegin⸗ nen und ⸗Kollegen machen ihm dies leicht. Leichtbeſchwingt, gewiſſermaßen auf Spitzen, iſt der von Edith Helena getanzte Auftakt. Auf einen Walzer folgt eine getanzte Parodie und zwiſchen beiden eine eigene Note dieſer Tänzerin: Sie kleidet ſich— ein netter — auf der Bühne um. Die junge ängerin Barbara Annen verfügt über einen wohltönenden Mezzo⸗Sopran. Sie ſang aus„Zigeunerbaron“„O habet acht,“ dann den altdeutſchen Liebesreim„Still wie die Nacht“ und ſchließlich das Chanſon„Ich möcht' Dir ern im Leben etwas ſein“, Die Unſicherheit in —5 oberen Lagen gleicht die Künſtlerin durch beſonderen Charme ihres Vortrages aus. Eine Angelegenheit voller Tempo und Schmiß ſind die Manipulationen von Lequinund Part⸗ nerin. Die Fingerfertigkeit Lequins iſt er⸗ taunlich und das Ausmaß ſeines Könnens auf em geſamten illuſioniſtiſchen Gebiet ganz an⸗ ſtändig. Joſchi Neck produziert am Flügel einige gelungene Parodien und beweiſt dabei, daß er etwas kann. Wenn er„Emma im Walde, den Swing, den Erlkönig u. a. parodiert, ſo klingt manches ſaftig. Aber Neck kann ſich dieſe „Neckerei“ ſchon leiſten. Helena tanzt im zweiten Teil des Programms noch einmal mit einem Partner— einer Wir müſſen zugeben, daß dieſer Teil ihrer Doppelnummer weit über dem erſten ſteht. Er hat Witz, Origi⸗ nalität und verſetzt das Publikum in einen Lach⸗ rauſch, ſo luſtig und dargeboten ſind ihre getanzten Ueberraſchungen. Den Höhe⸗ der zweiten Märzhälfte punkt dieſes Programms bieten Bobby Reußund Co. Ihre Darbietung iſt eine Mi⸗ ſchung von Parodie, Komik und ſehr ernſt zu nehmender Akrobatik. Die Selbſtklaſſifizierung als„Exzentriker“ ſagt zu wenig. Denn was Bobby Reuß als Springer zeigt, iſt Klaſſe, ſein Salto mortale auf einem Bein ſogar ein ein⸗ maliger Originaltrik. Zum Schluß des ganz auf Unterhaltung abge⸗ ſtimmten Programms wird man in die eigene Jugendzeit verſetzt. Die Bühne verwandelt ſich in ein Marionettentheater mit Rängen und Orcheſterraum und auf der kleinen Miniatur⸗ bühne überraſchen die beweglichen Puppen Teubers durch die Anmut ihrer Bewegungen und auch ihrer Koſtümierung. Selbſt das Pup⸗ pen⸗Orcheſter iſt in Bewe 963 Wie ſchwierig die Kunſt des Marionettenſpie s iſt, konnte man zum Schluß dieſer Darbietung ſelbſt ſeſtſtellen. Eine der Künſtlerinnen führte dem Publikum auf offener Bühne die Bewegung und die Tech⸗ nik der Führung der Puppen vor. Die Kapelle Fred Gietmann umrahmte das Programm mit muſikaliſchen Piecen und begleitete auch die Künſtler bei ihren Darbie⸗ tungen. Wilhelm Ratzel. 9 Walther Stötzner kommk Fernöſtliche Geheimniſſe entſchleiern ſich Auf Einladung der NSG„Kraft durch Freude“, Abteilung Volksbildungswerk, hält der berühmte Forſchungsreiſende Walther Stötz⸗ ner(Dresden) am Mittwoch, 22. März, im Planetarium einen Lichtbildervortrag über„Mein Ritt durch Zentralaſien: 4000 Kilo⸗ meter im Sattel durch die Mongoleiund Wüſte Gobi.“ Angaben zu machen, die zur Ermittlung des Täters führen. Die Verteilung der Belohnungsſumme er⸗ folgt unter Ausſchluß des Rechtsweges. Die Belohnungsſumme iſt ausſchließlich für Perſonen aus der Bevölkerung— nicht für Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung ſtrafbarer Handlungen gehört— beſtimmt. Sachdienliche Mitteilungen werden unbedingt geheim gehalten. Ladwigsbafec Werkſcharappell und Ratsherrnſitzung Im Konzertſaal des Ludwigshafener Pfalz⸗ baues fand ein Kreisappell der Werk⸗ ſcharen des Stadtkreiſes Ludwigshafen ſtatt, der zu einer wirklichen Feierſtunde wurde. Feſtlich geſchmückt war der überfüllte Pfalzbau⸗ ſaal und nach der erſtatteten Meldung an den Kreisleiter wurde der Appell mit dem Führer⸗ wort und dem Lied„Heilig Vaterland“ er⸗ öffnet. Dann ſprach der Kreisleiter zu den Werk⸗ ſcharmännern und den Werkfrauengruppen. Er erinnerte einleitend daran, wie ſich das Schick⸗ ſal unſeres Volkes in den letzten zwanzig Jah⸗ ren gewendet hat. Auf das Verſailles von 1919 folgte das Prag 1939. Das Blatt hat ſich heute gewendet. Das deutſche Volk verläßt ſich nicht mehr auf Proteſte. Im Vordergrund unſeres ganzen Seins ſtehen heute die Tat und die Handlung. An dem Tag, an dem in Prag die Führerſtandarte hochging, wurde ein uraltes Recht wieder hergeſtellt und ein Gebiet, das Jahrhunderte zum Reich gehörte, dieſem wieder einverleibt. Deutſchlands älteſte Univerſität Prag gehört nun wieder ihrem Volk und die Führerſtandarte bleibt in dieſer Stadt, ob es die anderen nun wollen oder nicht. In aufrüttelnden Worten vertrat der Kreis⸗ leiter den Standpunkt, daß wir als Deutſche uns ſelbſt die Ordnung und den Lebensraum geben, den wir brauchen.— In überzeugenden Worten ſtellte der Redner dann ſeinen Zu⸗ hörern den Menſchen, Kämpfer und Staats⸗ mann Adolf Hitler vor Augen und ſchilderte ſeinen immerwährenden Einſatz für ſein Volk und ſeine beiſpielloſen Erfolge auf allen Ge⸗ bieten. * Am Freitagnachmittag fand im Sitzungs⸗ ſaale des Stadthauſes Süd eine Sitzung der Ratsherren des Stadtkreiſes Ludwigshafen ſtatt. Die Tagesordnung verzeichnete eine Reihe wichtiger Referate. So ſtand zunächſt die Beratung des Nachtragshaushaltplanes für das Rechnungsjahr 1938 zur Debatte. Der Plan wurde, ebenſo wie die nachfolgenden Be⸗ ratungsgegenſtände von den Ratsherren gut⸗ geheißen. Im Verlaufe der Sitzung befaßte man ſich noch mit der Aufnahme von Reichs⸗ darlehen zur Erſtellung von Volkswohnungen, mit der Erhebung einer Wertzuwachsſteuer und einer Hundeabgabe, mit verſchiedenen orts⸗ polizeilichen Vorſchriften und mit der Ueber⸗ leitung des Ortsrechtes auf die am 1. April 1938 eingemeindeten Gemeinden Maudach, Oggersheim, Oppau und Rheingönheim, ſowie mit der Einführung des Landwirtſchaftstarifs. Außer Oberbürgermeiſter Dr. Stolleis referierten Finanzdirektor Dr. Stabel, Di⸗ rektor Schaaff und Aſſeſſor Herbel. Faſt ſämtliche Ludwigshafener Volksſchulen, die Oberrealſchule, das Realgymnaſium und das Gymnaſium veranſtalteten zum Abſchluß Verlauf nahmen. des Schuljahres und zur Verabſchiedung der Schüler Elternabende und Schulſchlußfeiern, die von muſikaliſchen und geſanglichen Dar⸗ bietungen umrahmt waren und einen würdigen — Z21— Ein nelles Früchichen Verdiente Strafe eines Jugendlichen Das Badiſche Sondergericht verurteilte den 23jährigen Helmut Pappert aus Eſſen we⸗ gen einer Reihe von Diebſtählen und Betrüge⸗ reien zu zwei Jahren ſechs Monaten Gefängnis und rechnete nur einen geringen -Teil der Unterſuchungshaft wegen Leugnens ab. Der Angeklagte führte eine Reihe von Diebſtählen und Betrügereien im Schwarz⸗ wald aus. Außerdem hat er durch uner⸗ laubtes Tragen die HUniform im Rang eines Gefolgſchaftsführers mißbraucht. In den zur Anklage geſtandenen fünfzehn Fällen beſuchte er die Bürgermeiſter und Orts⸗ gruppenleiter in Freiburg, Singen, Donau⸗ eſchingen, St. Georgen, ſprach bei ihnen vor und ließ ſich bis zu 6 RM auszahlen, weil er ſeine Papiere in einer anderen Stadt zurück⸗ peck. C1. 7 gelaſſen habe. In Raſtatt ging er zur Poli⸗ zei, damit ihm eines der herrenloſen Fahr⸗ räder als das„Seinige“ ausgehändigt würde. Im Oktober verließ er Deutſchland und fuhr nach Italien und dann nach Spanien. Im Stettinger Hafen wurde er feſtgenommen. Sonder- Posten Künstler-Decken 150/160.40 160 /160.90 Die intereſſanten Vorträge im Planetarium. Die letzten Vorträge der Reihen„Kleine Ur⸗ ſachen— große Wirkungen“ und„Einführung in die allgemeine Biologie“ finden am Montag und Dienstag ſtatt. Am Montag ſpricht Pro⸗ feſſor Dr. K. Feurſtein in einem Lichtbil⸗ dervortrag über„Die Umbildung der Pflanzen⸗ und Tierwelt im Lauf geolog iſcher Am Dienstag ſpricht Profeſſor S. Fröhner in einem Experimentalvortrag über das Thema „Vom glühenden Kohlefaden zur Natrium⸗ und Queckſilberdampflampe“. Wie wird das Wetter? Die geſtern über unſerem Gebiet gelegene Tieſdruchſtörung iſt nach Süden abgezogen und brachte dem Alpengebiet noch weitere Schnee⸗ fälle. Auf ſeiner Rückſeite herrſcht in unſerem Unitormen. fur alle Truppentelle. Reichhaltig. Tuchlager 20, Josef EBI E„., 22734 5e eine Lreppe Bezirk teilweiſe auſfgeheitertes Wetter. Durch die letzte Schneedecke begünſtigt, kam es während der Nacht zu Fröſten bis zu etwa 6 Grad. Die lebhafte Störungstätigkeit hält weiterhin an. Eine im Raum zwiſchen Schott⸗ land und Skandinavien gelegene Störung wird ſich wieder raſch nach Südoſten verlagern und unſerem Gebiet erneut Schneefälle bringen. Die Ausſichten für Sonntag: Zunächſt noch wechſelhaftes Wetter, dann Durchzug einer Niederſchlagswanſd mit Schneefällen, kühl, nachts ſtarker Froſt, Winde um Nordweſt. Unſerer heutigen Ausgabe liegt ein Proſpekt der Firma Gebr. Braun, Mannheim, bei. Wir bitten unſere Leſer um Beachtung. „Hake Ar m ne ten Kaffe 32578 Schloſſes Richtfe treten de keit und vollen N ſtattete 3 Stober an der ligten ſei digkeit d anſchließe die Be eine Fre meinheit ausgehen zu erfolg ſich ſelbſt, ſtiſchen 2 dienen, dienen w der Gaſtſ das Here Gäſten. vorkomm⸗ nes Perf ſich in de dividu in der pe heit des oft das( einer Ge ausgehen bung er den neuet angepaßte SA⸗Sti Durch id ſes fieide An Reichsar Die Apri Abholen be Termin) in An alle Das Sch „Wille und gehend auf geholt wer Achtung, Am Mon Rundfunk⸗z Mannheim, Kr Sandhofe ler“ VꝰA⸗ Sudetenlan Für alle P Volksgenoſſ Rheinau. Hofs“ in 9 ſtatt, bei 1 Thema„Vi Beginn 20. Leiter, Pg. träger in rung iſt he Plankenhi fämtliche 5 ſowie Jugen Käfertal⸗E „Heidelberg Friedrichs fällt aus.— frauenſchaft, Feudenhei Markenausg Waldhof. frauenſchaft kopf“.— Frauenwerk der Morger Uhr im Ro Sandhofen marken in d Neckarſtad frauenſchafts Jungbuſch für ſämtlich der ſowie 3 Deutſches für ſämtlich der ſowie 3 Neckarau⸗ abend im„ Wohlgeleg im„Durlack Lindenhof hof“.— 21. Frauenſchaft park“. Alle Neckarſpitz im Wartbur Frauenwerk, gruppe. Feudenhei Zellen⸗ und haus(Nähſt Neckarau⸗ men ſämtli⸗ glieder an feil. Sandhofer rauenſchaft DA⸗Verſat Lindenhof Frauenſchaft VDDA⸗Verſa Rheinau. Frauenſchaft VDA⸗Verſai Erlenhof. Frauenſchaft irz 1959 ligkeit in uU en⸗ ankgefühi Form zu n großen e, tätigen rer alten land wie⸗ reut be⸗ uns von effen laſ⸗ deutſchen ie Opfer⸗ en. isher im B⸗Mit⸗ ihlen in⸗ Familien. Zahl der t der Be⸗ wieder⸗ vereinigt lunſerer eht um indet ſich nzug von ärz. 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Man iſt überraſcht beim Be⸗ treten des kleinen Häuschens, welche Gaſtlich⸗ keit und Wärme der ſtilſchöne, mit geſchmack⸗ vollen Möbeln und feiner Stofftapete ausge⸗ ſtattete Kaffeeraum ausſtrahlt. Bürgermeiſter Stober, der zu Beginn des Abends allen an der Schaffung der neuen Gaſtſtätte Betei⸗ ligten ſeinen Dank ausſprach, und die Notwen⸗ digkeit des neuen Kaffees begründete, machte anſchließend allgemeine Ausführungen über die Bedeutung der Gaſtlichkeit für eine Fremdenſtadt.„Wir müſſen der Allge⸗ meinheit dienen und von dieſem Grundſatz ausgehend, hat die Fremdenverkehrswerbung zu erfolgen. Jeder einzelne hat nicht nur für ſich ſelbſt, ſondern nach unſerer nationglſoziali⸗ ſtiſchen Weltanſchauung der Gemeinſchaft zu dienen, wenn er von der Gemeinſchaft ver⸗ dienen will. Raumgeſtaltung und Behaglichkeit der Gaſtſtätte ſpielen eine bedeutſame Rolle für das Heranziehen und längere Verweilen von Gäſten. Dazu kommt die freundliche und zu⸗ vorkommende Einſtellung des Wixtes und ſei⸗ nes Perſonals gegenüber dem Fremden, der ſich in der Gaſtſtätte wirklich wohl und in⸗ dividuell betreut fühlen muß. Gerade in der perſönlichen, unbetonten Zuvorkommen⸗ heit des Wirtes gegenüber ſeinen Gäſten liegt oft das Geheimnis der beſonderen Beliebtheit einer Gaſtſtätte. Von dieſen Geſichtspunkten ausgehend, wird die beſte Fremdenwer⸗ bung erzielt. Sie ſollen auch Leitmotiv für den neuen, dem Schwetzinger Schloß ſo ſtilvoll angepaßten Kaffeeraum ſein.“ SA⸗Sturmbann III/171 in neuen Räumen Durch den Verkauf des Berckheimſchen Schloſ⸗ ſes findet das bisherige Dienſigebäude des Sturmbannes der SͤA in Weinheim ander⸗ weitige Verwendung. Die Dienſträume befin⸗ den ſich ab ſofort im alten Rathaus am Marktplatz. Bis zur Fertigſtellung notwendiger Umbauarbeiten befinden ſich die Dienſträume der Stürme 21, 22, 25 und StG in den Erd⸗ geſchoßräumen. Die Dienſträuene des Sturm⸗ baannes und des Sturmes ZB ſind im früheren Sitzungsſaal. Der Odenwald⸗Fahrplan Der Entwurf des Sommerfahrplanes liegt munmehr— wie uns aus Weinheim berich⸗ tet wird— auf den Bahnhöfen zur Einſicht⸗ nahme aus. Danach ſieid auf der Strecke Fürth Weinheim nennenswerte Verbeſſerungen vor⸗ geſehen Zunächſt ſind zwei Neuerungen für den Sonntagsverkehr von Wichtigkeit, nämlich, daß der um 14.06 Uhr werttags in Fürth abgehende Zug nun auch ſonntags geht. Dann geht ſoantags um 15.35 Uhr in Wein⸗ heim ein Zug ab, der um 16.15 Uhr in Fürth eintrifft, und um 17.10 Uhr wieder, wie ſchoei bisher, nach Weinheim fährt. Der wochentags außer Samstag um 15.57 Uhr in Weinheim ab⸗ gehende Zug kommt fortan um 16.41 Uhr in Fürth an, geht um 16.54 Uhr wieder zurück, um 17.42 Uhr in Weinheim zu ſein. Berüchſich⸗ tigt man, daß die Züge in Weinheim günſtigen Anſchluß haben, ſo kann ein Fortſchritt im Eiſenbahnverkehr der Odenwaldſtrecke verzeich⸗ net werden. Führerwechſel beim Jungvolk der Bergſtraße Am Sonntag findet in Leutershauſen im Rahnen einer kurzen Feier die Jungſtamm⸗ übergabe des Jungſtammes XVI(Bergſtraße) ſtatt. Der bisherige Führer des Jungſtammes, Walter Fath wurde zum Militär einberufen. Sein Nachfolger iſt Kurt Röhn aus Weiaheim, Anläßlich der Jungſtammübergabe wird der Jungbannführer Helm Berger ſprechen und den Vorbeimarſch des Jungſtammes abnehmen. Anordunngen der NSDAF Kreisleitung der NSDAP Mannheim. Rheinstraße 1 Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung Die April⸗Auflage„Kampf der Gefahr“ liegt zum Abholen bereit und muß bis zum 25. d. M.(letzter Termin) in Empfang genommen werden. An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim! Das Schulungsmaterial für März(Schulungsbrief, „Wille und Weg“ uſw,) iſt eingetroffen und muß um⸗ gehend auf dem Kreispropagandaamt, Zimmer 3, ab⸗ geholt werden. Kreispropagandaamt. Achtung, Leiter der Hauptſtellen Rundfunk! Am Montäg, 20.., pünktlich 20 Uhr, Tagung aller Rundfunk⸗Hauptſtellenleiter in der.„Harmonie“, Mannheim, D 2, 6. Erſcheinen Pflicht! Dienſtanzug. Kreispropagandgamt, Hauptſtelle Rundfunk. Ortsgruppen der NSDAP Sandhofen. 20.., 20.30 Uhr, im Saale des„Ad⸗ ler“ VꝰA⸗Kundgebung. Sprecher Pg. Pittermann, Sudetenland. Thema:„Volksdeutſche auf der Wacht“. Für alle Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen ſowie Volksgenoſſen der Ortsgruppe. Rheinau. Am 21. 3. findet im Saale des„Bad. Hofs“ in Rheinau eine Verſammlung für den VA ſtatt, bei der Pg. Mampel, Karlsruhe über 1s Thema„Volksdeutſche auf der Wacht“ ſprechen wird. Beginn 20.15 Uhr, Die Teilnahme iſt für Politiſche Leiter, Pg., Walter und Warte Pflicht. Uniform⸗ träger in Uniform, Zivil Armbinde. Die Bevölke⸗ rung iſt herzlich eingeladen. NS⸗Frauenſchaft Plankenhof. 20.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für fämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitg ieder ſowie Jugendgruppe im Caſinoſaal, k 1. Käfertal⸗Süd. 20.., 20.15 Uhr, Singſtunde im „Heidelberger Hof“. Friedrichsfeld. Der Gemeinſchaftsabend am 20. 3. fält aus.— Am 21.., 20.15 Uhr, Zellen⸗ und Block⸗ frauenſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung im Nähzimmer. Feudenheim⸗Weſt. 20. 3. zwiſchen 14 und 16 Uhr Markenausgabe im Schützenhaus. Waldhof. 20,., 20 Uhr, Stab⸗, Zellen⸗ und Block⸗ frauenſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung im„Mohren⸗ kopf“.— 19. 3. nehmen alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder ſowie die Jugendgruppe an der Morgenfeier der NSDaAp teil. Treffpunkt.45 Uhr im Robert⸗Ley⸗Saal. Sandhofen. 20. 3,., 20 Uhr, Abrechnung der Wert⸗ marken in der Geſchäftsſtelle, Hintergaſſe. Neckarſtadt⸗Oſt. 20.., 20 Uhr, Stab⸗ und Zellen⸗ frauenſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung bei Bode. Jungbuſch. 20.., 20.15 Uhr, Gemeinſchaftsabend für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglie⸗ der ſowie Jugendgruppe in der„Liedertafel“, K 2. Deutſches Eck. 22.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglie⸗ der ſowie Jugendgruppe im„Gambrinus“, U 1, 5. Neckarau⸗Nord. 21.., 20 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend im„Lamm'“. Wohlgelegen. 21.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im„Durlacher Hof“, Käfertaler Straße 168. Lindenhof. 20.., 17 Uhr, Singen im„Renners⸗ hof“.— 21.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ u. Frauenwerksmitglieder im„Rhein⸗ park“, Alle angeſchloſſenen Verbände ſind eingeladen. Neckarſpitze. 21.., 20.15 Uhr, Gemeinſchaftsabend im Wartburg⸗Hoſpiz, F 4, für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder. Gründung der Jugend⸗ gruppe. Feudenheim⸗Weſt. 21.., 16 Uhr, Beſprechung der Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen im Schützen⸗ haus(Nähſtube). Neckarau⸗Nord und ⸗Süd. 20.., 20.15 Uhr, neh⸗ men ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frquenwerksmit⸗ glieder an der ViA⸗Verſammlnug im„Volkschor“ teil. Sandhofen. 20.., 20,15 Uhr, nehmen ſämtliche rauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder an der DA⸗Verſammlung im„Adler“, Amtsgaſſe 1, teil. Lindenhof. 20.., 20.15 Uhr, nehmen ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder an der oaA⸗Verſammlung im„Rheinpark“ teil. Rheinau. 21.., 20.15 Uhr, nehmen ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder an der DA⸗Verſammlnug im„Bad. Hof“ teil, Erlenhof. 21.., 20.15 Uhr, nehmen ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder an der VDA⸗Verſammlung im Saale der Verbrauchergenoſ⸗ ſenſchaft, Induſtrieſtraße, teil. Almenhof. 21.., 20.15 Uhr, nehmen ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder an der VDA⸗Verſammlung im Gemeinſchaftshaus der NsS⸗ DApP, Steinweg 2, teil. Abteilung Jugendgruppe .⸗Gr. Bismarckplatz. Der Gemeinſchaftsabend fällt dieſe Woche aus. .⸗Gr. Plankenhof. Sämtliche Mädels nehmen am Gemeinſchaftsabend der NSß am 20.., 20 Uhr, im Caſino, K 1, teil. .⸗Gr. Almenhof. 21, 3, 20.15 Uhr, nehmen ſämt⸗ liche Mädels an der VA⸗Verſammlung im Gemein⸗ ſchaftshaus der NSDApP, Steinweg 2, teil. BDm Gruppe 11 und 12/171 Lindenhof und Waldpark. Die Führerinnen von beiden Gruppen treten am 20.., 20,15 Uhr, in Dienſtſleidung am Rheinpark an. Gruppe 11/171 Lindenhef. DTie Mädelſchaft Lieſel Zähringer tritt am 20. 3. um 20.15 Uhr in Dienſt⸗ kleidung am Rheinpark an. 3 Streifengeſolgſchaft 171, Achtung! Der Dienſt heute abend fällt aus. Der Dienſt morgen, Sonntag, 19,., fällt als Pflichtdienſt aus. Es findet trotzdem Ab⸗ nahme für das HIs ſtatt. Treffpunkt um 9 Uhr Endſtation Rheinau(Rohrhof). Für die Unterführer des SRo iſt Pflichtſchießen angeſetzt, ſoweit ſie das Schießabzeichen noch nicht fertig geſchoſſen haben. Die Deutsche S Arbeitsfiront Krelswaltung Mannhelm Rheinstt. 9 Abteilung Propaganda An die Ortsobmänner und Betriebsobmänner Betr.: Schulungslehrgang. Der erſte Vor⸗ trag findet am Montag, 20. Mürz, 20 Uhr, im Saal der„Harmonie“, D 2, 6, ſtatt. Es ſpricht Gauſchu⸗ lungswalter Pg. Hellweg. Betr. Kundgebung mit Pg. Claus Selzner. Der Kartenvertrieb für die Kundgebung mit Hauptamts⸗ leiter Pg. Claus Selzner iſt mit allem Nachdruck durchzuführen. Im Bedarfsfalle ſtehen noch Karten auf der Kreiswaltung zur Verfügung. Der Kreispropagandawalter. Frauenabteilung Die Beſprechung der Ortsfrauenwalterinnen des Bezirks 1 findet am Dienstag, 21.., 20 Uhr, in der Rheinſtraße 3, Zimmer Nr. 15, ſtatt. Hausgehilfinnen Deutſches Eck. Am Dienstag, 21.., 20,30 Uhr, im „Schützenhof“, S 3, Fachgruppenabend. Rraſtonan Freude Volksbildunaswert Sonntag, 19.., 10,30 Uhr, Führung durch die Kunſthalle„Deutſche Romantiker und Biedermeier⸗ maler“. 20.15 Uhr„Glanz und Elend der Flimmer⸗ kiſte“, Planetarium. Dienstag, 21.., Arbeitskreis„Dichtung der Ge⸗ genwart“, 20 Uhr, Friedrichſchule, letzter Abend. Mittwoch, 22..,„Mein Ritt durch Zentralaſten. 4000 Kilometer im Sattel durch die Mongolei und Wüſte Gobi.“ 20.15 Uhr, Planetarium. Karten von RM..50, für Inhaber der Hörerkarte RM..30 ſind bei allen KdF⸗Vorperkaufsſtellen und an der Abendkaſſe zu haben. 1 Mannheimer Vollschor Nächſte Proben jeweils in der„Liedertafel“, K 2. Montag, 20.., 19,30 Uhr, für Männer; Mittwoch, 22, 3,, 20 Uhr, für Frauen; Montgg, 27.., 19.30 Uhr, für Männer; Mittwoch, 29.., 20 Uhr, für Frauen; Montag, 3.., 19.30 Uhr, Geſamtprobe; Mittwoch, 5.., 20 Uhr, Geſamtprobe. Sonntag, j0. März 1959 e 22 H, „* „„ 3 aus Afghalaine in den Farben rot und tintenblau, hübsche Machart mit Bubikragen und aus einem hübschen karier- ten Wollstofi in den Farbstel- 2 Jede weitere Gröhe BM.— mehr Sportform mit Rückengurt„ 4 und Passe, Die Hose ist ganz 20— gefüttert. Für 6 Jahre 18 Strichloden-Qualitäf, der richtige Strapaziermantel für Jede weitere Größe RM.90 mehr %— ädchen-Sclrãlmantel lungen marine/ weiß und braun/ beige.. 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Mit 86,4 Kilo hatte Lazek verhältnismäßig geringes Ueberge⸗ wicht gegenüber Heuſer mit 81,6 Kilo, dagegen ſtach Lazek äußerlich durch ſeine Größe und Reichweite ab, aber Heuſer erſchien kompakter. Der Bonner mußte ausgezeichnet trainiert ha⸗ ben und war bis auf die Minute fertig. Das bewies dann auch der Kampfverlauf und das jähe Ende, das wohl die wenigſten der vielen Tauſende drinnen und draußen erwartet hat⸗ ten. Schon in der fünften Runde ſiegte Heuſer durch einwandfreien K.., nachdem Lazet be⸗ reits in der vierten Runde zweimal zu Boden geſchickt hatte. Adolf Heuſer iſt damit Doppel⸗ europameiſter im Halbſchwergewicht und im Schwergewicht geworden. Dramaliſcher Meiſterſchaftskampf Vor Beginn des Kampfes wurden alte Mei⸗ ter wie Breitenſträter, Diener, Neu⸗ el und Max Schmeling im Ring vorge⸗ ſtellt. Der Kampf um die Schwergewichts⸗ Europameiſterſchaft begann ziemlich ruhig. Beide— taſteten 4 ab. Lazek ließ Heuſer kommen, begnügte ſich, die Linke als Stopper und Konter einzuſetzen und fing die ſchnellen Ausfälle ſeines Gegners geſchickt ab. Bereits in der zweiten Runde wurde das Treffen bewegt. Heuſer— ſeine bekannten blitzſchnellen Ha⸗ kenſerien au 3455 und Körper und holte ſich dieſe Runde. In der dritten Runde hatte ſich Lazek eingeſtellt, die Linke kam noch präziſer, noch kürzer, und mit guter Deckung fing er die Körpertreffer von Heuſer ab. Die vierte Runde zeigte dann urplötzlich das Ende an. Heuſer hatte deihes und beidhändi den Wiener vor ſich hergetrieben, traf ihn vol mit einer Linken, der er eine genaue Rechte auf a folgen ließ. Lazek fiel wie ein Stein zu Boden, lag auf dem Rücken, und unter dem Tumult des Hauſes zählte der Ring⸗ richter bis„“. Jäh ſprang der Wiener wieder auf die Beine, miſchte mit allen ihm noch zur Verfügung ſtehenden Kräften mit dem wild an⸗ greifenden Heuſer mit, und dieſer mußte ſelbſt bis„3“ auf die Bretter. Aber Heuſer hatte ſich im Nu wieder in Gewalt, jagte hinter dem flüchtenden Lazek her und hämmerte ſtändig auf ihn ein. In Heuſers Ecke mußte Lazek bis „5“ zu Boden, und als er wieder hochkam, hatte er eine Verletzung an der linken Augenbraue. Im Eifer des Gefechts hatten die Betreuer beide Kämpfer mit Waſſer überſchüttet, ſo daß der Ringrichter ſie erſt zum Abtrocknen in ihre Ecken ſchickte. Gut erholt nahmen beide den Kampf wieder auf, aber der Ausgang war nicht mehr Warenn Unerbittlich trommelte Heu⸗ ſer auf Lazek ein, und in Heuſers Ecke fiel der Wiener wieder auf eine haargenaue und un⸗ erhört hart geſchlagene Rechte des Bonners zu Boden, und diesmal blieb er weit über die Zeit hinaus liegen. Unbeſchreiblicher Jubel er⸗ üllte das Haus, und ſtark gefeiert verließ Heu⸗ ſer als glückſtrahlender Sieger den Ring. Das große Rahmenprogramm Dem Hauptkampf voran gingen fünf Kämpfe, bei denen einleitend im Halbſchwergewicht Werner Hein(Berlin) ſchon in der erſten Runde.⸗o.⸗Sieger über Ernſt Birn baum WMie unfere Mannfchaften ſpielen: VfR Mannheim: Vetter Conrad Rößling (Mautzʒ) Rohr Henninger Feth Spindler Adam Lutz Fuchs Striebinger Spielvereinigung Sandhofen: Rohrmann Schenkel Streib Müller Wetzel Wehe Barth Ehrbücher Kleber Vogel Fenzel (Weikel) Alemannia Ilvesheim: Schmitt „A. Weber H. Schwarz Katzenmaier 11 (Hartmann) Sauer Grimm Hamann Althaus Zeh W. Schwarz (Fr. Weber) Fußballverein Brühl: H. Langlotz H. Moſer E. Metzger O. Handlos R. Geſchwill W. Deutſch K. Welter A. Gredel H. Körber A. Deutſch J. Simon Kerre Olympia Neulußheim: O. Langlotz K. Langlotz Hagmannl. Hagmann lI. Keſſelring Wagner Schect Kammer E. Langlit Ballreich Wein in dieſem Jahre (Berlin) wurde. Anſchließend kam im Leichtge⸗ wicht Hans Heuſer(Bonn) zu einem Punkt⸗ ſieg nach vier Runden über den immer noch tapferen Fritz Reppel(Herne). Seine erſte große Aufgabe hatte im Halbſchwergewicht der junge Berliner Hans Seidler gegen den Schweizer Doppelmeiſter Walter v. Büren zu löſen. Nach ſechs Runden wurde der Berliner überlegener Punktſieger. Weſentlich matter war das Sechs⸗Runden⸗Gefecht zwiſchen dem Berli⸗ ner Nachwuchsmann Heinz Sendel und dem erfahrenen Krefelder Jak. Schönrat h. Beide hielten ſich ſtark zurück, aber dennoch war die Verwarnung Sendels in der fünften Runde wegen Nichtausnutzung ſeiner Ausſichten unge⸗ rechtfertigt. Sendel kam zu einem glatten Punkt⸗ 3 der aber nicht den Beifall der Zuſchauer and. Ueber zehn Runden ſtanden ſich im Bantam⸗ gewicht der Deutſche Meiſter Ernſt Weiß (Wien) und Frankreichs früherer Weltmeiſter Valentin Angelmann gegenüber. Der Fran⸗ zoſe konterte mit ſchnellen Links⸗ und Rechts⸗ ſchlägen gut und lag über die Hälfte des Kamp⸗ fes in Führung, zumal Weiß in der dritten Runde eine Verwarnung wegen Tiefſchlages erhielt. Dann kam der Deutſche jedoch ſtark auf erreichte mit ſchönen linken Geraden das Ziel und erhielt ſomit noch ein gerechtes Unentſchie⸗ den. Ueberraſchend harte Arbeit hatte der Deuteche Leichtgewichtsmeiſter Karl Blaho(Wien) mit dem boxeriſch noch unvollkommenen Franzoſen Beaugrand. Der Punktſieg des Wieners war ziemlich knapp. Sele-Wauner unenncheden Spannende Kämpfe beim Stuttgarter Berufsboxen Nach längerer Pauſe führte der Stuttgarter Schwabenring am Freitagabend in der Stadt⸗ halle wieder einen Berufsboxabend durch, der mit 3000 Beſuchern einen auten Rahmen hatte. Im Hauptkampf des Abends ſtanden ſich im Schwergewicht Werner Selle(Duisburg) und Paul Wallner(Düſſeldorf) gegenüber. Ueber zehn Runden war Selle ſtets leicht überlegen. Wallner bekam aber trotzdem über zehn Run⸗ den ein ſchmeichelhaftes Unentſchieden zugeſpro⸗ chen. Im Bantamgewicht hatte Hermann Rem⸗ ſcheid(Solingen) wenig Mühe, um gegen den Wiener Joe Albert zu einem Punktſieg zu kommen. Der Badener Halbſchwergewichtler Karl Maier(Singen) feierte gegen Hollands Meiſter Nico Droog über acht Runden einen weiteren ſchönen Erfolg. Ein weiteres Unent⸗ ſchieden gab es im Leichtgewichtskampf zwiſchen Kurt Bielsky(Solingen) und dem Münche⸗ ner Matth. Wagner. Wenig freudig wurde der Sieg des Berliners Erwin Bruch im Mit⸗ telgewicht über Walter Gurray(Stuttgart) aufgenommen. öobo mark Geidpreije für drel Nenntage mannheimer Mai⸗pferderennen mit der Badenia Die mit dem hiſtoriſchen Maimarkt verbunde⸗ nen Mannheimer Mai⸗Pferderen⸗ nen mußten wegen des nationalen Feiertags um eine Woche verſchoben werden und finden am Sonntag, 7. Mai, Dienstag, 9. Mai und Sonntag, 14. Mai, ſtatt. Insgefamt ſind für dieſe 3 Renntage mit ihrem Programm 96 000 Mark an Geldpreiſen und 20 wertvolle Ehren⸗ preiſe ausgeſchrieben, d. h. 6000 Mark mehr als im Vorjahr. Der Eröffnungs⸗Renntag am 7. Mai iſt in der Bezeichnung ſeiner Rennen der Saarpfalz ge⸗ widmet und bringt in dem mit 10 000 Mark ausgeſtatteten und über 2000 Meter führenden Saarbefreiungs⸗Preis, der im ver⸗ gangenen Jahr von dem unterdeſſen der Zucht ugeführten Haniel'ſchen Ebro gewonnen wurde, das bedeutendſte Flachrennen der erſten Halb⸗ Saiſon in Südweſtdeutſchland zur Entſcheidung. Obwohl erſt die beiden nachfolgenden Tage die Hauptentſcheidungen auf der Hindernisbahn bringen werden, kommt der Jagdſport auch am Eröffgungstah durd den mit 5200 Mark dotier⸗ ten„Preis der Induſtrie“ zur Geltung, der hinſichtlich ſeiner Beſetzung zugleich als Be⸗ wertung für die ſpäteren ſchwereren Jagdren⸗ nen zu betrachten iſt. Der zweite Tag am Maimarkt⸗Dienstag, 9. Mai, ſteht im Zeichen der Wehrmacht. ſolch großzügiges An ben bei un „Als Höhepunkt der ganzen wird an dieſem Tag die Badenia, das chwere Amateur⸗Jagdrennen über 4200 Meter, gelau⸗ fen. Das Rennen iſt wieder mit 16 000 Mark ausgeſtattet, ſo daß dieſe ſchwere Bahte n zwi⸗ ſchen den Flaggen auch in dieſem Jahre wieder eine internationale Beteiligung finden ſollte. Der dieſen Tag beherrſchende Offiziersſport kommt noch durch zwei weitere Jagdrennen und ein Flachrennen zur Geltung. Am Schluß⸗Sonntag, wird das zweitgrößte Jagdrennen des Meetings ausgetragen, nam⸗ lich der mit 10 000 Mark Geldpreiſen ausgeſtat⸗ tete„Preis der Stadt Mannheim“, ein Jagörennen der Berufsreiter über 4000 Meter. Außerdem führt im„Preis des Mannheimer Flughafens“ ein mit 5000 Mark dotiertes be⸗ deutendes Flachrennen über die Derby⸗Diſtanz von 2400 Meter und ſchließlich wird an dieſem Tag der für die Mannheimer Rennbahn tradi⸗ tionelle Wehrmachtsſport durch zwei weitere Amateurreiten erweitert. Jeder der 3 Tage bietet 8 Rennen. Die Preis⸗ aufbeſſerung von 6000 Mark gegen das Vor⸗ jahr wurde den mittleren und kleineren zuge⸗ führt, die nun zwiſchen 2500 Mark und 3500 Mark liegen. Es bedarf keiner Frage, daß ein feken Stäl⸗ len lebhaften Anklang finden wird. die Lage bel den badiſchen Gewichthebern Nachdem der Reichsſportführung der Badi⸗ ſche Meiſter im Mannſchaftsgewichtheben bis 28. März gemeldet werden muß, wurde von der Gauführung der 26. März zur Ermittlung des Meiſters n1 151 Die Kämpfe finden am 26. März in Kuhbach bei Lahr ſtatt. Teilnahmeberechtigt ſind: Vf L Neckarau, Meiſter von Unterbaden und Gaumeiſter 1938, AC' Weinheim II, Meiſter von Unter⸗ baden, Germania Karlsruhe, Meiſter von Mit⸗ telbaden, AC Pforzheim(Mittelbaden), AC Kuhbach(Oberbaden). Da in dieſem Jahre, nicht wie die letzten Jahre, der olympiſche Dreikampf, ſondern ein Dreikampf, beſtehend aus einarmig Reißen, beidarmig Stoßen und einarmig Stoßen zum Austrag kommt, iſt bis jetzt nicht vorauszu⸗ ſehen, wer Meiſter werden wird, zumal man von den Vereinen in Mittel⸗ und Oberbaden noch keine Geſamtleiſtung weiß. Auf jeden Fall werden der Vfs und die Weinheimer in Kuh⸗ bach antreten und beſtimmt auch ihren Mann ſtellen. Kreisklaſſe 2. Mannſchaft Gemeldet und ſtartberechtigt waren: ASV Ladenburg, AC Neulußheim und Vfe Neckar⸗ au. Die Mannſchaft des VfL konnte unge⸗ als Sieger hervorgehen. An zweiter Stelle landete Ladenburg. Für den Sieg des Vfeè kämpften Müller, Kubitſcheck, Harant, Rehmund, Laier, R. Maier und Roßnagel. Gauliga 1. Mannſchaft e Käfertal wegen Erkrankungen und Abſtellungen ſeine Meldung zurückgezogen hatte, ſtanden nur noch drei Vereine im Kampf um die Meiſterſchaft von Unterbaden. Es waren dies AC Weinheim, SpVgg. 1884 Mann⸗ heim und Vfe. Auch hier ſetzte ſich die Vfs⸗ Mannſchaft ungeſchlagen an die Spitze. Den zweiten Platz belegte Weinheim. Die Sport⸗ vereinigung 1884 hat allerdings noch zwei Rückkämpfe auszutragen, die aber an der Ta⸗ belle nichts mehr ändern. Die Rückkämpfe wurden von der Behörde Der Vfe, der über eine ausgeglichene Mannſchaft verfügt und als einziger Verein in Baden —— Mannſchaften ſtellte, war vertreten durch: emmert, Zech, Phil. Maier, Groh, Schneider und Kölbl jun. e n tebrhinnnmanha 54 Lagen im Wüſtenrennen Zum 2. Wüſtenrennen in Nordafrika am 28. März von Tobruck nach Tripolis über wenig mehr als 1500 Kilometer haben insgeſamt 34 Wagen von den beiden Nationen Italien und Deutſchland gemeldet. In der Klaſſe bis 750 cem ſtarten ſieben Fiat⸗Topolino, bis 1100 cem 13 Fat⸗Balilla, bis 1500 cem ein Fiat und fünf Lancia und bis 3000 cem fünf Alfa und drei deutſche BMW des NSgK. Von den Fah⸗ rern ſeien erwähnt, in der Klaſſe bis 1100 cem Belmondo(Fiat), bis 1500 cem Graf Lurani (Lancia) und bis 3000 cem die Alfa⸗Fahrer Biondetti, Pintacuda und Farina, die mit dem 2,5⸗ te Alfa die ſchwerſten Gegner der deut⸗ ſch'en NSgK⸗MRannſchaft mit Briem, Heine⸗ und Prinz Schaumburg(alle BMW) ind. Elarker Veinch im„Hakenkreuöbanner“ Unter Führung des Neſtors der Mann⸗ heimer Schwerathleten, Franz Schneider, beſuchte heute die ſchweizer Länderſtaffel der Ringer das Verlagsgebäude des„Hakenkreuz⸗ banner“, wo ſie von der Verlagsleitung be⸗ grüßt wurde. Nach der Betriebsbeſichtigung wurde den eidgenöſſiſchen Sportkameraden ein kleines Geſchenk zum Andenken an ihren Aufenthalt in Mannheim überreicht. Anläßlich des Tages der Wehrmacht ſpielt am Sonntag um 15 Uhr in der Kaiſer⸗Wil⸗ helm⸗Kaſerne eine andballmannſchaft des Artillerie⸗Regiments 69 gegen eine ſtarke k. m⸗ binierte Mannſchaft des VfR, die ſich aus Spielern der 1. und 2. Mannſchaft zuſammen⸗ ſetzt. Gelelmorke des Reichsivornuprers zu den Deutſchen Amateurboxmeiſterſchaften in Eſſen „Ich ſchätze die Bedeutung des Amateur⸗ boxens ſehr hoch ein und freue mich dar ⸗ über, daß ſich nun aus ganz Großdeutſchland die Amateurboxer in Eſſen treffen, um in rit⸗ terlichen Kämpfen die Meiſterſchaften auszu⸗ tragen, um die Beſten, die Meiſter zu ermitteln. Mögen alle, die hierbei den Ring betreten, ſich deſſen bewußt ſein, daß ſie Vorbild ſind, vor allem für unſere Jugend! Nicht die Härte des Kämpfers oder die Ge⸗ wandtheit des Kämpfers oder die beſſere Tech⸗ nik machen den Meiſter, ſondern die unbedingte Ritterlichkeit und und Unerſchrockenheit, Selbſt⸗ beherrſchung und ſtete Einſatzbereitſchaft und das Streben nach Vollkommenheit des ganzen Menſchen!“ 40 zahke 6“ Rapid Wien Der Sportklub Rapid Wien hat im Tſchammerpokal⸗Wettbewerb 1938 einen Er⸗ folg errungen, der erneut die aroße Klaſſe des Wiener Fußballs bewies. Dem Polkalſieger iſt es aber nicht gelungen, auch die Meiſterſchaft der Oſtmark und damit die Teilnahmeberechti⸗ gung an den Kämpfen zur Deutſchen Meiſter⸗ ſchaft zu erringen. Er konnte ſich deshalb recht⸗ zeitig um die Geſtaltung des Sommerſpielplans kümmern, der anläßlich des 40jährigen Jubi⸗ läums des Vereins beſonders wertvoll und umfangreich ſein wird. Im Vordergrund ſtehen zahlreiche Reiſen in die deutſchen Gaue, doch wird auch die Jubiläumswoche im Juni mit Spielen gegen Slavia Prag, Hanno⸗ ver 96 und Ferencvaros Budapeſt Höhepunkte bringen. Für die nächſten Monate ſind vorgeſehen: 25 März in Krefeld gegen eine Bezirks⸗ auswahl: 26. März in Düſſeldorf gegen Fortuna; Karfreitag, 7. April, in Hannover gegen Hannover 96; Oſterſonntag(9. April) in Frankfurt gegen Eintracht; Oſtermontag, 10. April, in Stuttgart gegen VſB: 23. April in München gegen Wacker; 30. April in Mannheim gegen SV Waldhof; 1. Mai in Berlin gegen Hertha⸗BSC; 13. Mai in Ham⸗ burg gegen Victoria; 14. Mai in Bremen gegen Werder; 18. oder 24. Mai in Prag ge⸗ gen Slavia; 28. und 29. Mai in Köln und Leverkuſſen; Jubiläumswoche: 4. Juni ge⸗ gen Slavia Prag; 8. Juni gegen Hannover 96 und 11. Juni gegen Ferencvaros Budapeſt; 17. Juni in Jena gegen den Sꝰ Jena, und 18. Funi in Leipzig gegen den VfB Leipzig. f6é zükich kommt it drel nauonaupieleen Spannende Eishockeykämpfe werden am Samstag und Sonntag wieder im Mannheimer Eisſtadion zu ſehen ſein. Die Mannſchaft des AScC Zürich, die bekanntlich am Samstag ge⸗ gen eine Mannheimer Mannſchaft und dann am Sonntag gegen die bekannten Krefelder an⸗ tritt, iſt bereits in Mannheim eingetroffen und hat ihre drei Nationalſpieler H. Keßler, Künz⸗ ler und Badrutt mitgebracht, ſie auch bei den Europa⸗ und Weltmeiſterſchaften in Baſel und ürich mitwirkten.— Die Aufſtellungen der für Samstag und Sonntag auten: Zürich: Künzler(Cajacob); Badrutt, Gys⸗ ler(Albrecht); H. Keßler, Buol, Bühler(Wy⸗ ler); Rapard., Roſſi., Minghini. Krefeld: Kaulertz; Ring, Hausmann; Kre⸗ mershof, Fink. Müller; Angvoorth, Schmitz, Steeg. Mannheim: Benkert(Meyer); erbſt⸗ hofer, Strauß(Hoffmann); Hartmann, Weber, Ufer; Eichenſchink, Dr. Kulzinger, Tannheiſer. dia Veicht kommt erſt am 6onntag Wie wir kurz vor Redaktionsſchluß noch in Erfahrung bringen konnten, ſtartet die Deutſche Meiſterin im Kunſtlauf, Iydia Veicht, erſt am Sonntagabend im Mannheimer Eisſtadion, da ſie heute noch einer anderen Verpflichtung im Rheinland genügen muß. Abichied mit Herber⸗Baler Mit einer zweitägigen Veranſtaltung verab⸗ ſchiedete ſich am Wochenende das Kölner Eis⸗ ſtadion vom Winter 1938/9. Im Mittelpunkt der Darbietungen ſtanden natürlich Herber⸗ Baier mit ihrer wirklich unübertrefflichen Kür, die großen Beifall der 5000 Zuſchauer erhielt. Lydia Veicht wirkte im Kunſtlauf gleichfalls ſehr ſicher. Den Eishockeykampf gewann der Kölner EK mit:0(:0,:0,:0) über Eſſen. Männer an Steue von 6chädler in der Fußballelf gegen Luxemburg Die für den Fußball⸗Länderkampf gegen Lu⸗ xemburg am 26. März vorgeſehene deutſche Ländermannſchaft mußte noch einmal geändert werden, weil der urſprünglich als rechter Läu⸗ fer vorgeſehene Ulmer Schädler in der ſüdweſt⸗ deutſchen Mannſchaft gegen Italien 5 ſteht. An Stelle des techniſch famoſen Ulmers wird der kampfſtarke Männer vom Deutſchen Meiſter Hannover 96 in die Läuferreihe übernommen. Erſatz⸗Torwart wird nicht Abromeit(Duisburg 48/99) ſondern Schwarz(Hertha BSch) ſein. Schiedsrichter de“ Ka.⸗npfes in Differdingen iſt der Belgier Charlier. Wie ſeit der Kegelſp Als Einſat März vor alle Kegle den, Ge ö e und 0 r angeſchloſſen weder ein flühren, ode örtlichen Wenn ſick nen, die da Spiel od meinſam wird der G einen ehren Gauen unſ⸗ Führen dann ſtehen Diplome zu ſchlöge und Süblicher E Selpberg(Sr 9 Grad, 1 Pulverſchne Welchen, Wied 10 Zim. N ſchnee, Ski Schauinsland pr Tages sehul. abden- schule fiöbiges? dort von — Das Lebe einsetzen! ohne viel I Jel Hervorr Zeit durch fübranden à kursus u. Schriftstel Wenig Koste orlet zu 75 gehühr. Ziel. scklili. a0 reic Woöchentlich Wirksames ebrachte 1 ieber und! nisses, Uob lung der 10 irallon und Ein paar d Ing. Carl J. konstrukt., k straße 19, se „Es drängt teilen, daſl i über alle Ma Herr W. Bo Gumbinnen, 1938:„Ich aufrichtigen meiner Ahn worden. Sie volle Wege auch meine Hemmungen 1 Herr Reg. ⸗ Wien I, Wein Freude mittei Erfolg der. frieden bin greiflichen Ge gegenüber— kanntenkreise werde— chen. Luftscl A 21, Iglauet 1038:„Durch „Freiheitskar werten Verla ich s0 weit nommenen P ausküllen ka vollkommen b mungen, und Herr Schellbz verpklichtet.“ Der Schellb tlert eine a1 wicklung in sende Teilneh darunter seh Gewerbetreibe neben vielen keiten, Betrie gen kreier Be Geschäftslente und 1 Voche mann unverbl denelldach- 4 lärz 1959 —————— ſfübrers terſchaften Amateur⸗ mich dar ⸗ deutſchland um in rit⸗ ten auszu ⸗ u ermitteln. ig betreten, orbild ſind, der die Ge⸗ eſſere Tech⸗ unbedingte heit, Selbſt⸗ tſchaft und des ganzen Aen enn hat im einen Er⸗ Klaſſe des kalſieger iſt Neiſterſchaft zmeberechti⸗ en Meiſter⸗ Shalb recht⸗ erſpielplans igen Jubi⸗ ertvoll und rund ſtehen Gaue, doch Juni mit Hanno⸗ Bud apeſt vorgeſehen: te Bezirks⸗ orf gegen annover ). April) in ſtermontag, B; 23. April „April in 1. Mai in in Ham⸗ Bremen Prag ge⸗ Köln und 4. Juni ge⸗ annover 96 Budapeſt; Jena, und Leipzig. plelern ſerden am dannheimer inſchaft des amstag ge⸗ und dann refelder an⸗ troffen und ßler, Künz⸗ uch bei den Baſel und lungen der onntag drutt, Gys⸗ ühler(Wy⸗ mann; Kre⸗ h, Schmitz, ); Herbſt⸗ inn, Weber, annheiſer. 6bluntag uß noch in die Deutſche eicht, erſt Eisſtadion, erpflichtung llet tung verab⸗ kölner Eis⸗ Mittelpunkt ich Herber⸗ flichen Kür, uer erhielt. gleichfalls ſewann der über Eſſen. Hädler nburg f gegen Lu⸗ ne deutſche al geändert rechter Läu⸗ der n ſteht. lmers wird hen Meiſter hernommen. (Duisburg 5S0) ſein. erdingen iſt V 1 i den, G 0 und o Dakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. märz 1959 De Keglex im Denſte des B58 Wie ſeit Jahren, reiht ſich auch dieſes Jahr ber Kegelſport in die—** der Helfer ein. Als Einſatzzeit iſt dieſes Jahr der Monat März vorgeſehen. Ich wende mich daher an alle Kegler und Keglerinnen des Gaues Ba⸗ eſellſchafts⸗, Unterhaltungs⸗ egler, ob ſie dem erband angeſchloſſen ſind oder nicht, und bitte ſie, ent⸗ weder ein Winterhilfskegeln durchzu⸗ führen, oder eine Spende unter der Bezeich⸗ nung: Deutſche n an die örtlichen Winterhilfsſtellen abzuführen. Wenn baz alle ksgenoſſen und ⸗genoſſin⸗ nen, die das Kegeln in irgendeiner Form als Spiel oder Sport betreiben, zum ge⸗ meinſamen Opfer zuſammenfinden, dann wird der Gau Baden wie ſeit Jahren wieder einen ehrenvollen Platz unter den übrigen Gauen unſeres Vaterlandes einnehmen. Führen Sie ein Winterhilfekegeln durch, dann ſtehen auf Wunſch für Höchſtleiſtungen Diplome zur Verfügung. Durchführungsvor⸗ ſchlöge und Diplome ſind beim Deutſchen Keg⸗ Linterfpor⸗Wetterbericht vom Freitag, 17. März: Südlicher Gchwarzwald: Selpberg(Sportgelände), Herzogenhorn: Schneefall, 9 Grad, 10 Zim. Neuſchnee, 150 Ztm. Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Selchen, Wievenereck, Multen: Schneetreiben, 8 Grad, 10 Zim. Neuſchnee, 120 Zim. Schneehöhe, Pulver⸗ ſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Schauinsland(Freiburg), Notſchrei: Schneetreiben, 6 ———— lerbund Gau XIV(Baden), Karlsruhe, Geb⸗ hardtſtr. 25, anzufordern. Dieſer Stelle iſt auch das Ablieferungsergebnis raſcheſtens mit⸗ zuteilen, damit das Geſamtergebnis zuſam⸗ mengefaßt werden kann. Die Vereine des Fachverbandes Kegeln füh⸗ ren überall Winterhilfekegeln durch. An Orten, an denen ein Ortsverein des Fachverbandes beſteht, wird daher den Kegelgeſellſchaften und Einzelkeglern empfohlen, ſich bei dieſen Ver⸗ einen zu beteiligen, oder eine Spende dorthin abzuführen. ie übrigen Orte führen den Reinerlös und ihre Spenden an die örtlichen Winter⸗ hilfeſtellen unter der Bezeichnung: „Deutſche Keglerſpende“ ab. An den Deutſchen Keglerbund Gau XIV ſollen keine Geldbetrüge eingeſandt werden. Deutſcher Keglerbund Gau XIV(Baden) Fachverband für Kegeln im NSgRe Mit der Durchführung beauftragt: Berger, Gauwart-⸗Stellv. Grad, 20 Ztm. Neuſchnee, 100 Ztm. Schneehöhe, WPulverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Todtnauberg, Muggenbrunn: Schneetreiben, 2 Grad, 20 Zim. Neuſchnee, 100 Zim. Schneehöhe, Pu ver⸗ ſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Bärental(Feldberg), Saig, Altglashütten⸗Falkau: Schneeſall, 5 Grad, 10 Zim. Neuſchnee, 75 Zim. Schneehöhe, Pulverſchnee, Sti und Rodel ſehr gut. Schluchſee, Bonndorf, Graſenhauſen, Lenzkirch: Schnee ⸗ fall, 5 Grad, 5 Ztm. Neuſchnee, 60 Zitm. Schnee⸗ höhe, Ski und Rodel ſehr gut. Bernau, Menzenſchwand: Schneetreiben, 6 Grad, 10 Ztm. Neuſchnee, 110 Zim. Schneehöhe, Pulver⸗ ſchnee, Sli und Rodel ſehr gut. Todtmoos, St. Blaſien: Schneefall, 8 Grad, 10 Ztm. Neuſchnee, 53 Zim. Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Friedenweiler, Hinterzarten, Titiſee, Reuſtadt: ſtark bewölkt, 8 Grad, 5 Zim. Neuſchnee, 85 Ztm. Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Schönau, Todtnau: Schneefall, 6 Grad, 5 Zim. Neu⸗ ſchnee, 60 Ztm. Schneehöhe, Pulverſchnee, Sti und Rodel ſehr gut. Nördlicher Schwarzwald: Hornisgrinde: ſtark bewölkt, 7 Grad, 15 Zitm. Neu⸗ ſchnee, 105 Ztm. Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Mummelſee, Unterſtmatt, Ruheſtein, Hundseck: Schnee⸗ treiben, 5 Grad, 10 Ztm. Neuſchnee, 85 Zim. Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Zuflucht, Freudenſtadt: Schneetreiben, 7 Grad, 5 Ztm. Neuſchnee, 70 Ztm. Schneehöhe, Pulverſchnee, Sti und Rodel ſehr gut. Sand, Breitenbrunnen, Bühlerhöhe, Plüttig, Herren⸗ wies⸗Hundsbach: ſtark bewölkt, 9 Grad, 10 Ztm. Neuſchnee, 60 Itm. Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Kaltenbronn, Hohloh: Schneefall, 6 Grad, 10 Zim. Reuſchnee, 60 Ztm. Schneehöhe, Putverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Dobel, Herrenalb: ſtark bewölkt, 5 Grad, 3 Zim. Neu⸗ ſchnee, 48 Zim. Schneehöhe, Pulverſchnee, Sti und Rodel ſehr gut. Odenwald: Katenbuckel(Eberbach), Königsſtuyl(Heidelberg): Schneeſall, 5 Grad, 15 Zitm. Neuſchnee, 30 Zim. Schneehl he, Pulverſchnee, Ski und Rodel gut. Die Keisklagen Nun iſt es endlich ſo weit, daß auch die Gruppe Weſt ihre letzten Spiele austrägt. Mit einer Ausnahme beendigen alle Vereine die Pflichtnunde. Die Meiſtenſchaft iſt ja ſchon län⸗ ger entſchieden, während der Abſteigende erſt im allerletzten Spiel ermittelt werden wird. Wer der Leidtragende iſt, kann noch nicht geſagt werden, doch wird entweder Ketſch, Reilingen oder Kurpfalz in den ſauren Apfel beißen müſ⸗ ſen. Für den kommenden Sonntag ſind noch einmal vier Spiele vorgeſehen: 8 Mannheim— Altlußheim Rohrhof— Rheinau Ketſch— Oftersheim Poſt— Reilingen In der zweiten Kreisklaſſe ſind nur drei Spiele vorgeſehen. Der Endkampf ſpitzt ſich immer mehr auf die Vereine Lanz und Gar⸗ tenſtadt zu, doch auch die beiden Betriebswettge⸗ meinſchaften Zellſtoff und Bopp& Reuther liegen gut im Rennen. Weinheim— Bopp& Reuther, Lanz— Unterflockenbach, Lützelſachſen— Gartenſtadt. Baden und die Oſtmark tragen ihren für den 26. März nach Mannheim vereinbarten Gaukampf im Fußpball erſt zu einem ſpäteren Zeitpunkt aus, da an dieſem Tage in Frank⸗ furt das„kleine Länderfpiel“ zwiſchen Süd⸗ weſtdeutſchland und Italien B ſteigt. * In einem ſtehen ſich am kommenden Sonntag die Frauen von Mann⸗ heim und Heidelberg gegenüber. Das Spiel dient der Vorbereitung für den Eichenſchild⸗ Vorſchlußrundenkampf Baden— Bayern am 26. März in Mannheim. In einem WHW⸗Spiel treffen am 19. März der VfR Mannheim und Wiesbadener ToC im Hockey zuſammen. 5* Wiens A 1938/39 ging mit einem unſtlaufprogramm zu Ende. och einmal zeigten die Geſchwiſter Pauſin, Cecilia Colledge, Horſt Ir art Emmy Puzin⸗ ger, Hedy Stenuf u. a. ihr großes Können. Privat-Handelssehule Vinc. lnh.: W. Krauss RI 4, 10 fernsprecher 217 92 StocK 40. Schulhanr Haſhualpbegimnm: 12. April Tages- i. 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Wirksames Vorgehen feten unan- ebrachte emmunfen, Lampen- ieber und Versagen des Gedächt⸗ nisses. oberraschende Entwick- lung der schöpferischen Konzen- irallon und teslr Ein paar der vielen Urteſle: Herr Ing. Carl J. Sedelmaier, Fahrzeus- konstrukt., Berlin-Neukölln, Saale- straße 19, schreibt am 4. 3. 1938. „Es drängt mich, Ihnen mitzu- teilen, daff ich mit Ihrer Method über alle Maßen zufrisden bin.“— Herr W. Borchert, Tischlergeselle, Gumbingnen, Roststraße 16, am 9, 5. 1938:„Ich bringe Ihnen meinen aufrichtigen Dank entgegen, Viele meiner Ahnungen sind bestütigt worden, Sie haben mir sehr weri⸗ volle Wege gezeigt wodurch ich auch meine letzten Hindernisse v. Hemmungen überwiaden werde.— Herr Reg. ⸗ Insp. W. Fuhrmann, Wien I, Weinburggasse 32, am 2, 6. 1938:„„.., 30 darf ich voller Freude mitteilen, daf ich mit dem Erfolg der Arbeit mehr als zu- frieden bin und— aus dem be- greiflichen Gefühl des Dankes Ihaen gegenüber— lhe Haus in BHe⸗ ſcanntenkrelsen bestens empfehlen werde— Frau Gertrud Mäan- chen, Lultschut⸗lebrerin, Dresden- A 21, Islauer Straſſe 4. am 29. 8. 1038:„Durch Zufall las ich im „ Freiheitskampf“ die Anzeige Ibres werten Verlages.., und heute bir ich s0 weit dalß ich meipen öber⸗ nommenen Posten voll und ganz ausküllen kann, lch fühle gmich vollkommen befreit von allen Hem- mungen, und ſhnen, sehr Leehrter Herr Schellbach, zu großem Danl verpklichtet.“ Der Schellbach-Fernkursus faran- tlert eine außergewöhnliche Ent- wicklund in kürzester Zeilt! Tau- sende Teilnehmer in allen Kreisen, darunter sehr viele Handwerker, Gewerbetreibende und Anfestellte neben vielen führenden Persönlich- keiten, Betriebsfährern, Angehöri- gen freier Berufe u. selbständigen Geschäftslenten. 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Man braucht ſich aber nur zu vergegenwärtigen, wie ſehr jene vor⸗ märzlichen Verlangen zumeiſt im ſozuſagen Romantiſchen ſtecken blieben, um gewahr zu werden, daß die Löſungen aller dieſer bisher „ewig offenen Fragen“, wie ſie aus Geiſt und Hand Adolf Hitlers hervorgehen, ebenſo ſehr einer ungetrübten Sicht aufs Ganze, wie einer Entſchloſſenheit zur Geſtaltung aus der Er⸗ kenntnis entſprechen, wie ſie dieſe Sicht aufs Ganze vermittelt... Man wird ſich gerade bei uns am Oberrhein, wo der„Vormärz“ und die wenn ſchon vielfach unvergorenen, aber doch ehrlich gemeinten und heißempfundenen Gedan⸗ ken der„Achtundvierziger“ die Gemüter gar mächtig bewegten, manches Wortes erinnern, das auf den Verſammlungen zu Offenburg und Heidelberg 1848 fiel und in dem die Sehnſucht nach einem geeinten Großdeutſchland aufrauſchte. Und wie die Abgeſandten aus Deutſch⸗Oeſter⸗ reich ſaßen auch jene der Sudeten⸗Landſchaften wie aus Mähren in der Erſten Deutſchen Natio⸗ nalverſammlung zu Frankfurt, die vielleicht von nirgends her mit ſo viel Hoffnungen begrüßt wurde, wie aus dem Raum am Oberrhein. Daß entgegen allen dieſen Erwartungen jenes Jahr 1848 zum„tragiſchen Jahr“ wurde, hinterließ vor allem bei uns zu Lande tiefſte Enttäuſchung. Damals und viele Jahrzehnte, faſt ein volles Jahrhundert hindurch mochte es ſcheinen, daß ſich die heilige Sehnſucht nach einem geeinten Großdeutſchland nie werde verwirklichen laſſen. Wer wüßte nicht, daß ohne des Führers kühnes und doch letztlich beſonnenes, wahres Führer⸗ tum der„Traum von 1813“, der im Vormärz der vierziger Jahre nach Ausdruck rang, 1848/49 erſtmals nach Geſtalt vang, um dann für immer als unerfüllbar zu erſcheinen, ſeinen„erfüllen⸗ den März“ nie gefunden haben würde! Ein Volksmann aus Mähriſch⸗Trübau, der ſpätere Brünner Bürgermeiſter Giskra, der als von ſeiner Heimat Entſendeter in der Frankfurter Paulskirche ſaß, rief im September 1848 aus: „Du, Genius der deutſchen Einheit erwärme die Bruſt der Männer deines Volkes, daß ſie im Augenblick der Gefahr heilige Begeiſterung er⸗ fülle, daß ſie mit Mut und Kraft zuſammen⸗ ſtehen für ihr Vaterland, daß ſie alle zuſam⸗ menſtehen und keiner aus Furcht und Zaghaf⸗ tigkeit ſich abwendig machen läßt, für die Ehre und Unabhängigkeit Deutſchlands zu wachen und zu wirken— und die Männer Deutſchlands werden es tun, ſie werden dem Genius der deutſchen Einheit einen glanzumſtrahlten Tem⸗ pel der Zukunft bauen...“ Nun iſt der Tempel der deutſchen Einheit und Größe erſtanden! Die Zuverſicht des mähriſchen Abgeordneten der Erſten Deutſchen Nationalverſammlung hat ſeine zwar ſpäte, aber dafür um ſo eindrucks⸗ vollere Beſtätigung empfangen. Und was ſo mächtig in den vierziger Jahren am Oberrhein aufbrauſte, fand nunmehr zu einem vollen, rein tönenden Klang, zum ehernen, die ganze Welt durchdringenden Ruf: Großdeutſchland ward und keine Macht wird es je mehr zerbrechen können! 18. März: Max Dufner⸗Greif ſchildert in einem ſtraff geſchriebenen, klar erſchauten Buch den„Wiltfeberdeutſchen H. Burte“. Aeuße⸗ ren Anlaß ſchuf des Dichters ſechzigſter Ge⸗ burtstag. Neben der Bedeutung, die der Dar⸗ ſtellung als wichtigem Beitrag zur Kenntnis von der zeitgenöſſiſchen Dichtung zukommt, beſitzt ſie auch bemerkenswürdigen Wert im Rahmen des Schrifttums unſeres Gaues. Wie das ver⸗ ſtanden ſein will, erhellt gleich aus der Ein⸗ leitung des erſten Kapitels:„Wie jedes Ding zu ſeiner Zeit kommt, die Blüte etwa nicht im Winter, und der Wiltfeberdeutſche eben nur zur Stunde vor dem Abgrund erſcheinen durfte, ſo iſt jeder Durchbruch in das Leben auch an ſeinen beſtimmten Raum gebunden, der ſeinem Weſen die nährende Kraft ſpendet, einem Fiſch etwa nicht die dürre Wüſte, alſo kam der Wiltfeber⸗ deutſche nach dieſem Geſetz nowwendig aus dem Land am Oberrhein.“ So wird das Buch von Max Dufner⸗Greif nicht zuletzt auch jene Leſer feſſeln, die in ihm vor allem einen Beitrag zur oberrheiniſchen Geiſtesgeſchichte ſ ehen. Jodokus Vydt. 3 Nun sind sle aus ihren engen Pierchen hinaus ins Land gezogen. An den Ufern unserer Flüsse schauen Die Zeit der golden 2 „MWinter genn die Aage aus.“ Sommertagsꝛug in Heidelberg/ Musica benerrscht die Wocke » Heidelberg, 18. März.„Summerdag ſtaab aus, die Aage aus“— ſingt es vorfreudig aus hellen Kinderkehlen. An den Straßenecken werden die bunten n ſtöcke zum Verkauf angeboten, luſtige Bänder flattern im Wind— und Schneeflocken wirheln 1 mit ihnen um die Wette. Trotzdem—am Sonn⸗ tag iſt„Sommertag“ in Heidelberg— und wenn der ganze Schnee verbrennt(was ſehr zu wünſchen wäre). Alle kleinen Heidelberger wünſchen ſich Sonne für dieſen Tag, an dem ſich der große hiſtoriſche Heidelberger Sommertags⸗ zug mit den ſingenden Kindern und den Som⸗ mer⸗ und Winterbutzen durch die Straßen be⸗ wegt, wie einſt am Sommertag der Kinderzug hinauf 8 Schloß zum Kurfürſten zog. Die Uja will dieſes Jahr ein paar nette Schnapp⸗ ſchüſſe vom berühmten Heidelberger Sommer⸗ tagszug machen. * ——„Tag der Wehrmacht“ iſt in Hei⸗ delberg allerhand los. Mit einem großen Biwak und Lagerfeuer auf dem Neckarvorland nimmt der„Tag der Wehrmacht“ am Samstagabend ſeinen Auftakt. Vier Bataillone führen Uebun⸗ gen durch, das Regimentsmuſikkorps iſt auch vertreten, für die Bevölkerung wird an den Tee mit Rum und Kaffee verabreicht. m Sonntag finden dann in der Großdeutſch⸗ landkaſerne, der Grenadierkaſerne und der Nach⸗ richtenkaſerne den Tag über ſpannende Vor⸗ führungen ſtatt, die einen großen Strom von Schauluſtigen, die gerne einen Einblick ins Soldatenleben nehmen wollen, anziehen wer⸗ den. Es wird eigens verſtärkter Straßenbahn⸗ kehr eingeſetzt. Ein reges Vortragsleben brachte die vergangene Woche der alten Neckarſtadt. Am Dienstagabend fand in der Stadthalle eine überaus gut beſuchte Großveranſtaltung der NSdDap ſtatt. den Pg. Dietel eiſe in einem großange⸗ ien Referat über das Thema Raſſe und eltanſchauung“. Am Nachmittag des gleichen Tages wurde in der Neuen Univerſität eine Kreistagung des NS⸗Lehrerbundes durchge⸗ führt. Im Mittelpunkt der Veranſtaltung ſtand eine ſich vor allem mit dem Problem des Lehrer⸗ nachwuchſes beſchäftigende Rede des Leiters der prach in feſſelnder Reichsſchule des NSeB. 56 John Donn⸗ e dorf, Bayreuth. In einer Veranſtaltung des Volksbildungswerkes ſprach Gene⸗ ralleutnant Dr. von Bardolff aus ſeinem reichen Wiſſen und Erleben über die militäriſchen und politiſchen Ereigniſſe in Oeſterreich vor dem Weltkrieg und über deutſch⸗ öſterreichiſches Soldatentum. Der Dienstag war für den Kreis Heidelberg ein Großkampftag eigener Prägung. 26 Reichsredner ſprachen in allen größeren Betrieben in Betriebsappellen in zündenden Worten über die Aufgaben, die die Größe der Zeit einem jeden deutſchen Men⸗ ſchen ſtellt. Am 13.—18. März fand ein foto⸗ grafiſcher Lehrgang, veranſtaltet von der Reichs⸗ ſtelle für Naturſchutz, ſtatt, der am Montagabend mit einem intereſſanten Lichtbildervortrag von Studienrat Lange eröffnet wurde. Prachtvolle Aufnahmen aus deutſchen Naturſchutzgebieten warben eindringlich für den Gedanken der Na⸗ turſchutzpflege, der durch die Volkstümlichkeit des Fotografierens gehoben werden ſoll. Die Arbeitsgemeinſchaft für Geopolitik führte in Gemeinſchaft mit dem NS⸗Lehrerbund einen mun hat ſie ſich getäuſcht 1% Jahre Zuchthaus für Urkundenfälſchung und Deviſenſchiebung Freiburg, 18. März. Die Große Straf⸗ kammer beim Landgericht hatte ſich mit einer nicht alltäglichen Anklage zu befaſſen. Wegen Urkundenbeſeitigung, Urkundenfälſchung und Deviſenſchiebung hatte ſich die 38jährige Luiſe Zimmermann zu verantworten. Die Angeklagte war bei einer ſtädtiſchen Be⸗ hörde in Lörrach beſchäftigt. Die Angeklagte Zimmermann hat ihr amtlich anvertraute oder ſonſt ihr zugängliche Urkunden vorſätzlich be⸗ ſeitigt, in rechtswidriger Abſicht Privaturkun⸗ den zur Täuſchung fälſchlich angefertigt, um ſich dabei eine Reihe widerrechtlicher Vermögens⸗ vorteile zu verſchaffen. Zum Zwecke der De⸗ viſenſchiebung hat die Angeklagte ferner öffent⸗ liche Urkunden fälſchlich angefertigt und damit die Zoll⸗ und Deviſenbehörden getäuſcht. Die Zimaermann hat aus der Regiſtratur ihres Tätigkeitsgebietes fünf dort aufbewahrte Reiſe⸗ päſſe entwendet. In fünſzehn Fällen hat ſie die abgegebenen Erklärungen über Deviſenbeſitz oder Deviſenerwerb mit dem Namen der fünf Paßinhaber fälſchlich unterſchrieben und dieſe falſchen Erklärungen als„echtmäßig“ als Er⸗ werb von Schweizer Franken bei einer Bank in Lörrach vorgelegt. Den vom Zollgrenzkom⸗ miſſariat anzubringenden Vermerk„ausge⸗ führt“ hat die Angeklagte in den Päſſen ſelbſt eingetragen und mit einem von ihr erdachten Handzeichen verſehen. Die Große Straftammer verurteilte Luiſe Zimmermann wegen mehrfacher Urkundenbe⸗ ſeitigung und mehrfacher Urkundenfälſchung ſowie wegen Verbrechens gegen das deutſche Deviſengeſetz zu einem Jahr, ſechs Mo⸗ naten Zuchthaus, zu 600 RM Geld⸗ ſtraſſe oder weiteren zwölf Tagen Zuchthaus und zur Koſtentragung des Verfahrens. Drei Monate und drei Wochen der Unterſuchungs⸗ haft wurden angerechnet. Außerdem wurdeni ihr die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren aberkannt. wir wieder das gewohnte Bild. Aufn.: Eduard von Pagenhardt Vortragsabend durch, an dem Prof. Panzer über das Schickſal 925 Philippinen ſprach. * Beherrſcht war jedoch Heidelberg in der letzten ——5 von der Muſika. Faf jeder Ta brachte ein bedeutſames Konzert mit ſich, ſo da für den Muſikfreund bald die Wahl ſchwer wurde. Eine bevorzugte F unter dieſen Veranſtaltungen nehmen ein: ein Kammermuſik⸗ abend im Städtiſchen Theater mit dem Kur⸗ pfälziſchen Kammermuſikorcheſter unter Leitung von A. Berg als den Ausführenden. Der Abend brachte i Aner von Mozart und Dvorak und ſtand auf einer hohen Stufe künſtleriſcher Reife. Unter Leitung von Wolfgang Fortner ließ das Heidelberger——— am Mittwochabend letztmals in dieſem Winter durch ſein wahrhaft echtes Können Muſik im beſten Sinne zum Erlebnis werden. Das Pro⸗ enthielt Werke von Tſchaikowsky und travinsky und ſtand ſo im Zeichen ruſſiſcher Muſik.— Eine beſondere Anziehungskraft hatte die deutſche Nachtigall, die Kammerſängerin Erna Sack, die am Donnerstag in der Stadt⸗ halle in einem Arienabend mit dem unver⸗ gleichlichen Zauber ihrer Stimme alle Zuhörer in Bann ſchlug. Lyscho. Letzte badiſche meldungen Geſchenk an die Univerſität in prag Freiburg, 18. März. Im Hinblick auf die Angliederung Böhmens an das Reich und die damit wiedergeſchaffene Verbindung der älte⸗ ſten Univerſität“ in Prag zu Großdeutſchland dürfte es intereſſieren, daß der auf dem Gebiet der Röntgen⸗Spektroſkopie bekannte Freiburger Phyſiker Dr. Seemann der deutſchen Univerſt⸗ tät Prag ein von ihm erfundenes Kriſtall⸗ Röntgen⸗Mikroſkop mit hundertmillionenfacher Vergrößerung als Geſchenk überwieſen hat. Es iſt dies das erſte Geſchenk, das die Univerſität in ihrem neuen Lebensabſchnitt erhalten hat. Es iſt zu hoffen, daß eine ſolche tätige Hilfe nunmehr Nachahmung findet. Der Apparat, der eine Frucht langjähriger Verſuche iſt, hat für die ſo wichtig gewordene Materialprüfung beſondere Bedeutung. Der älteſte Fiſcher geſtorben Freiſtett b. Kehl, 18. März. Der älteſte hieſige Fiſcher, Karl Ulrich., der am 20. Mär ſeinen 85. Geburtstag hätte feiern können, iſt geſtorben. Karl Ulrich übte das Fiſchereihand⸗ werk, das Generationen hindurch in ſeiner Fa⸗ milie betrieben wird, rund 70 Jahre aus. Ul⸗ rich war Vorſtand der Fiſcherzunft Freiſtett⸗ Diersheim. Der falſche Jinanzbeamte Baden⸗Baden, 18. März. Das hieſige Finanzamt warnt vor einem Schwindler, der ſich als„Finanzbeamter“ ausgibt und unter dieſem Vorwand Geſchäfte tätigt. Er bietet ſeine Hilfe als Steuerberater gegen hohe Be⸗ träge an. Anſcheinend hat er ſchon„Erfolge“ ſehabt. Die Bevölkerung wird erſucht, den amt⸗ ichen Ausweis zur Einſichtnahme zu fordern, um auf ſolche Weiſe den Schwindler zu entlar⸗ ven. Bei Nieren-, Blasen- und Stoffwechselleiden Frequenz 1938: 26 800 Hauptniederlage in Mannheim: 1. Peter Rixius, Verbindungskanal linkes Vler 6, Tel. 267 96/97 2. Wilhelm Müller, Hafenstrabe 11, Tel. 216 36 und 216 12. Schrilten kostenlos en Freiheit ist iwieder gekommen 4 7 Der N. Deutſchla hen verſp Volksgen über alle⸗ wahrhabe 1933 das ner mehr In der ſehend ge 1933 uml Wir he darüber g den marz aufbau d führung ſondern Hätte da⸗ ſchließlich ſächlich d Jahren rung alle Verzich Tugend „Zu So Drittes: nur alle Dinge m mußten a Verzichter Welt einz gen. Dief unſeres v Da wir meiſten eine beiſp an den Arbeit An ihm los vorül ſondern ten. Exzb für vie R andere, d ſcheitheit das Verſt' von Lohr hinaus ſt Leiſtungsf maß und Weltgeltu Arbeit. Jorder Nun zu gemein be Leiſtungen gern. In viel von gerung ge Stelle in dung gefä von ſtaats ſich beiſpi⸗ allgemeine mehr zur Auswirku— kurz geſtre Das de daß der Sorgen b jedoch glü Arbeitsvo nen Menf deutſchen werden m terlaſſi politiſe 4 März 1939 nte Blild. genhardt f. Panzer ſprach. in der letzten jeder Ta t ſich, ſo da Bahl ſchwer unter dieſen ummermuſik⸗ t dem Kur⸗ nter Leitung Der Abend Aund Dvorak künſtleriſcher ang Fortner muſttorcheſter eſem Winter n Muſik im 1. Das Pro⸗ ikowsky und en ruſſiſcher gskraft hatte merſängerin ider Stadt⸗ dem unver⸗ alle Zuhörer Lyscho. in prag iblick auf die teich und die 0 der älte⸗ ßdeutſchland dem Gebiet e Freiburger zen Univerſi⸗ nes Kriſtall⸗ illionenfacher eſen hat. Es e Univerſität rhalten hat. tätige Hilfe der Apparat, ſuche iſt, hat terialprüfung rben Der älteſte am 20. Mär i können, iſt fiſchereihand⸗ n ſeiner 15 jre aus. Ul⸗ ift Freiſtett⸗ nte Das hieſige windler, der t und unter .Er bietet en hohe Be⸗ on„Erfolge“ cht, den amt⸗ zu fordern, er zu entlar⸗ Deter Rixius, el. 267 96/97 „ Tel. 216 36 stenlos „hakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts- und 503ialpolitik Sonntag, 19. märz 1939 Mannheim, 18. März 1939. Der Nationalſozialismus hat niemanden in Deutſchland ein Daſein ohne Sorgen und Mü⸗ hen verſprochen. Das haben ſich nur gewiſſe Volksgenoſſen erträumt, denen die Bierruhe über alles ging. Es waren dieſelben, die nicht wahrhaben wollten, daß uns allen im Januar 1933 das Waſſer bis zum Halſe ſtand und kei⸗ ner mehr Kraft noch Luſt hatte, zu ſchwimmen. In der Zwiſchenzeit haben wir dieſe Leute ſehend gemacht. Sie haben in den Jahren nach 1933 umlernen müſſen. Wir haben nie und nimmer einen Zweifel darüber gelaſſen, daß die Beſeitigung der Schä⸗ den marxiſtiſcher Herrſchaft und der Wieder⸗ aufbau der Wirtſchaft nicht nur der Staats⸗ führung Sorgen und Arbeit bringen würden, ſondern auch jedem einzelnen Volksgenoſſen. Hätte das Volk in ſeiner Geſamtheit— ein⸗ ſchließlich der Sorgenjammerer— nicht tat⸗ ſächlich die Sorgen und Arbeit in den letzten Jahren gemeinſam getragen, die Staatsfüh⸗ rung allein hätte es nicht ſchaffen können. Verzicht— eine lobenswerle Tugend Zu Sorge und Arbeit kam aber noch ein Drittes: Der Verzicht. Wir mußten nicht nur alle Kräfte anſpannen und uns um alle Dinge mehr ſorgen wie früher, ſondern wir mußten auch auf manches verzichten. Aber das Verzichten machte uns gerade fähig, in der Welt einzig daſtehende Leiſtungen zu vollbrin⸗ gen. Dieſe Leiſtungen ſind auf allen Gebieten unſeres völkiſchen Daſeins feſtzuſtellen. Da wir gerade beim Verzichten ſind: der am meiſten Venzicht leiſten mußte und dadurch eine beiſpielloſe Treue gegenüber dem Führer an den Tag legte, das iſt der deutſche Arbeiter. An ihm ſind bis heute manche Dinge ſpur⸗ los vorübergegangen, nicht aus Böswilligkeit, ſondern weil es eben die Umſtände erforder⸗ ten. Ex beſaß in vielen Dingen mehr Einſicht für die Richtigkeit beſtimmter Maßnahmen wie andere, die ſich beſonders viel auf ihre Ge⸗ ſcheitheit zugute hielten. Es ſei hier nur auf das Verſtändnis für die abſolute Stabilhaltung von Lohn und Preis hingewieſen. Darüber hinaus ſteigerte der deutſche Avbeiter ſeine Leiſtungsfähigkeit in einem erſtaunlichen Aus⸗ maß und ſchuf ſo die Vorausſetzungen für die Weltgeltung der deutſchen Produktion und Arbeit. FJorderung des Tages: mehr leiſten Nun zwingen uns die beſonderen und all⸗ gemein bekannten Verhältniſſe, die bisherigen Leiſtungen des ſchaffenden Volkes noch zu ſtei⸗ gern. In dieſem Zuſammenhang wurde auch viel von einer allgemeinen Arbeitszeitverlän⸗ gerung geſprochen. Trotzdem von maßgebender Stelle in dieſer Frage längſt eine Entſchei⸗ dung gefällt wurde, und deshalb— abgeſehen von ſtaatspolitiſchen Notwendigkeiten, wie ſie ſich beiſpielsweiſe im Bergbau ergeben— eine allgemeine Verlängerung der Arbeitszeit nicht mehr zur Diskuſſion ſteht, ſeien doch die Auswirkungen einer ſolchen Maßnahme hier kurz geſtreift. Das deutſche Volk hat Verſtändnis dafür, daß der Befehl zur Leiſtungsſteigerung viele Sorgen bereitet. Wir Nationalſozialiſten ſind jedoch glücklich darüber, daß unſer Regime ein Arbeitsvolumen für ein Volk von 100 Millio⸗ nen Menſchen ſchuf, das eben jetzt von dem deutſchen Achtzig-Millionen-Volk bewältigt werden muß. Wenn ſich jetzt ſchwere Un⸗ terlaſſungsſünden bevölkerungs⸗ politiſcher Art rächen, dann iſt dies nicht unſere Schuld. Aber jetzt im gegenwär⸗ tigen Augenblick das Heil einzig und allein— neben den notwendigen Rationaliſierungsmaß⸗ nahmen— in einer Arbeitszeiwerlängerung zu ſehen, entſpricht nicht nationalſozialiſtiſcher Denkweiſe. Die Grenze der Anſpannung Den bereits von höherer Stelle abgefertigten Verfechtern der Arbeitszeitverlängerung fehlte anſcheinend die Klarheit darüber, daß die Schaf⸗ fenden heute in einem unerhörten Tempo ar⸗ beiten und daß ſie von der erſten bis zur letz⸗ ten Minute ihrer Arbeitszeit auf das äußerſte angeſpannt tätig ſind. Es tritt daher ein gro⸗ ßer Kräfteverbrauch ein. Aber ganz abgeſehen von dem Raubbau an der Arbeitskraft, der notwendigerweiſe mit einer Arbeitszeitver⸗ längerung verbunden ſein würde, ſteht eine Ausdehnung der Arbeitszeit auf zehn oder auf zwölf Stunden in gar keinem Verhältnis zur dadurch erreichten Leiſtungsſteigerung. Die Natur gibt hier ſelbſt das Warnſignal durch die phyſiſch bedingte, fortſchreitende Lei⸗ ſtungsverringerung, je länger die Arbeitszeit ausgedehnt wird. Arbeitskraft iſt Kapital Nun ſtehen wir Nationalſozialiſten aber in grundſätzlichem Gegenſatz zu allen Leuten, de⸗ nen der Menſch und ſeine Arbeitskraft nicht mehr als ein Mittel zum Geldverdienen iſt. Für uns bedeutet dieſe Arbeitskraft nämlich das Kapital, von dem die Nation lebt und das allein Werte ſchafft. Wird alſo Arbeits⸗ kraft vergeudet— und ihr raubbaumäßiger Einſatz entſpricht der Vergeudung— dann iſt das Vergeudung an Kapital, nämlich an dem Kapital„Arbeitskraft“. Wir haben daher nicht umſonſt die da und dort ausnahmsweiſe not⸗ wendig gewordene Arbeitszeitverlängerung von ſehr ſtreng geprüften Vorausſetzungen ab⸗ hängig gemacht. Wir ſchützten damit die ſo werwolle Arbeitskraft, wenn es auch dann und Der deuiscie Arbeiter schäfftl Zu den zuten Facharbeitern der Ostmark gehören auch die Handwerker der Wiener Elektro- industrie. Das Bild aus der Wiener Elektroindustrie zeigt einen solchen Facharbeiter bei der Wickelarbeit am Stator eines großen Drehstrommotors. Werkf.: Siemens—Pressebildzentrale nen ¶ Erreichen iir eine Mehrleistung durch allgemeine 5 Arbeitsꝛ eitvberlängerungꝰ, Eine Antiwort auf eine aktuelle Frage wann gegen einen althergebrachten Unterneh⸗ merſtandpunkt verſtieß. Partei und Arbeitszeitverlängerung Und noch ein Umſtand veranlaßt uns, gegen die Arbeitszeitverlängerung Stellung zu neh⸗ men. Es iſt gewiß kein Geheimnis, daß die Schlagkraft der Partei als ſtützende Kraft des Staates ſteht und fällt mit der Einſatzfähig⸗ keit der unzähligen, unbelhannten und ehren⸗ amtlichen Trägern ihres Willens. Man ver⸗ ſuche einmal, den Achtſtundentag allgemein durch einen Zehnſtundentag zu erſetzen, und man wird erleben, daß zahlreiche Blockleiter, Zellenleiter, Walter und Warte und nicht zu⸗ letzt SA⸗Männer ihre dem Führer geſchworenen Pflichten nicht mehr erfüllen könnten. Nicht, weil ſie dann nicht mehr wollten, ſon⸗ dern weil ſie reſtlos vom Arbeitstag ausge⸗ pumpt, einfach phyſiſch hierzu nicht mehr in der Lage wären. Der Ausfall dieſer treuen Hel⸗ fer des Führers aber hätte unvorſtell⸗ bare Folgen, Folgen jedenfalls, die in kei⸗ nem Verhältnis zu der vielleicht tatſächlich vorhandenen Mehrleiſtung auf den verſchiede⸗ nen Arbeitsplätzen ſtehen würden. Die weltanſchauliche Betreuung des Volkes wäre gefährdet. Viele Volksgenoſſen würden vergeblich auf Hilfe, dieſer und jener auf einen guten Rat warten. Was aber mit das Schlimmſte wäre— die der SA vom Führer geſtellte Auf⸗ gabe, unſere Männer vor⸗ und nachmilitäriſch zu erziehen, könnte nie reſtlos gelöſt und er⸗ füllt werden. Sie müßte Stückwerk bleiben. Aber auch hier gilt: was wir wollen, das wollen wir ganz. Die Schäden für das Familienleben Schließlich hkann man die Frage einer allge⸗ meinen Arbeitszeitverlängerung nicht behan⸗ deln, ohne auf die Schäden hinzuweiſen, die das Familienleben des einzelnen erleiden würde. Wir ſehen in der Familie die Urzelle des Volkes. Wie aber ſoll dieſe Zelle geſund bleiben, wenn man ihr den Atem des Glücks entzieht? Wie ſollen Zweige blühen und gedeihen, wenn man dem Stamm die Kraft nimmt? Es kann nicht unſer Wille ſein, uns durch Maßnahmen das Ziel zu entrücken, dem wir nahekommen müſſen: Zeit gewinnnen! Und zwar Zeit gewinnen für die Erfüllung der vielen kleinen perſönlichen Bedürfniſſe, aus denen wir allein die Summe von Kraft ſchöp⸗ fen, den Alltagskampf mit ſeinen natürlichen Sorgen, mit ſeiner Mühe und ſchließlich mit ſeiner Fülle an Arbeit zu beſtehen. Menſchenführung kut not Und nun noch eine Frage: Welcher Ausweg bleibt? Wenn wir in dieſer Hinſicht auf die verſchie⸗ denſten Kundgebungen zurückblicken, die der Sorge um die Leiſtungsſteigerung galten, dann bleiben dreierlei Dinge zu tun. Zum erſten haben wir mit allen Mitteln die Vorausſetzungen zu ſchaffen, daß die Schaffen⸗ den körperlich und ſeeliſch in der Lage ſind, mehr zu leiſten. Wir müſſen, wie Profeſſor Arnhold ſchon mehrfach treffend feſtſtellte, zu⸗ nächſt die Rationaliſierung vom Menſchen her in Angriff nehmen. Der Ruf nach einer wah⸗ ren Menſchenführung im Betriebe muß nun endlich gehört werden. Was es leiſtungsmäßig bedeutet, wenn der Schaffende vom Unter⸗ gebenenſtandpunkt hinweg zum Mitarbeiter⸗ und Kameradenſtandpunkt hingeführt wird, das läßt ſich kaum überſehen. Feſtoſteht jeden⸗ falls, daß es kein Zufall iſt, wenn in Betrieben mit einer verſtänd⸗ Es reiſt ſch ant EAmnedenn mit den Schiffen Während der Reiſe haben Sie Hamburg⸗Rew Fork ſdes Bord⸗ und Landperſonals der auf den Schiffen der Hamburg⸗— eeeee,e,f.ken, das alles wird zu dem vertrauten Hamburg⸗Amerika Amerika Linie das wohlige Ge⸗„Rew Rork⸗„Hamburg“ Begriff: Es reiſt ſich gut.* Linie fũühl eines Betreutſeins bis ins—— Iben—— kleinſte hinein. Dieruhige Fahrt,, Galway uns Hailfar nit Anerwnpiaznere anen Anafsbsn M.., St. Louis· Hamburg ⸗Amerika Linie —— die behaglichen Raume, der Eifer 6 Erholungs⸗, Studien⸗ und Beſuchsreiſen nach Amerika Fahrpreiſe ab RM 5öu5.⸗ ein⸗ ſchließlich ſechstägigem Rew Nork⸗Aufenthalt mit inter⸗ effantem Programm Reisebüro der Humburg-Amerika Linie, M annheim 06, 4(gegenüber dem Plankenhot) Fernruf 26341 Vertretung in Schwelꝛingen: Heinrich Hess, Joseph · Goebbels· Strabe 14 „Bakenkreuzbanner“ nisvollen Betriebsführung die Leiſtung über dem Durchſchnitt ſt eht. Zum zweiten gilt es mehr denn je, die Ma⸗ ſchine als Helferin des Menſchen und ſeiner Arbeit einzuſetzen. Neben der Rationaliſierung vom Menſchen her muß auch die Rationaliſie⸗ rung von der Maſchine her beſchleunigt wer⸗ den. Unyroduklive dräfte müſſen mobiliſiert werden Und ſchließlich zum dritten muß nicht zuletzt mit aller Energie jeder arbeitsfähige Menſch unproduktivem Daſein entzogen und in den Arbeitsprozeß eingeſchaltet werden. So wie der Einzelhandel und das Handwerk von nicht⸗ lebensfähigen Exiſtenzen geſäubert wird, und deren Träger einer produktiveren Tätigkeit zu⸗ geführt werden, genau ſo muß auch der Durch⸗ griff in anderen Berufen erfolgen. Wenn wir uns heute darüber klar ſein müſſen, daß wir überall zu wenig Arbeitskräfte haben, um ſelbſt die dringendſten Aufgaben rechtzeitig löſen zu können, dann iſt es ein Unding, wenn geſunde und kräftige Männer noch dazu verwendet werden, hinter einem Portierfenſter zu ſitzen. Eine ſolche„Arbeit“ können gut und gerne nicht voll verwendungsfähige Arbeits⸗ und Kriegsinvaliden leiſten. Man nehme es uns nicht übel, wenn wir in dieſem Zuſammen⸗ hang auch die Meinung vertreten, daß wenn auf dieſem oder jenem Amt im Tempo der privaten Wirtſchaft gearbeitet werden würde, auch noch manche Stelle eingeſpart werden könnte. Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren, daß ſich ein im Vollbeſitz ſeiner Kräfte befindlicher Mann recht überflüſſig vor⸗ kommen muß, wenn er angeſichts der Rieſen⸗ ſorge um Arbeitskraft tagaus, tagein Akten⸗ veckel von Tür zur Tür trägt. Ihm winken unſerer Anſicht nach größere und vor allen Dingen auch wichtigere Aufgaben. Da einer freigegeben und dort einer dazu— es wäre ja noch ſchöner, wenn es nicht gelänge, auch auf dieſem Wege neue Arbeitskraft in die da⸗ nach hungernde Wirtſchaft zu pumpen. Geſetze und Verordnungen ſollten hier nicht erſt ein⸗ greifen müſſen, hier heißt die Parole: Frei⸗ willige vor! Wielm Rofzel. 77 Mimionen Festmeter Holzuerbrauch 1938 Im vergangenen Jahre wurden in Großdeutſchland etwa 77 Mil. Feſtmeter Holz verbraucht. 60 Millionen Feſtmeter ſtammten aus dem Einſchlag im Altreich. In der Oſtmark wurden nach Schätzungen rund 9. Mill. Feſtmeter eingeſchlagen und rund 3 Millionen Feſtmeter lieſerte das Sudetenland. Trotzdem Oſtmar' und Sudetengau rund 4,1 Mill. Hektar Wald zu den 12,9 Mill. Hettar im Altreich hinzubrachten, hat ſich die Holzbilanz doch nicht weſentlich geändert. Denn die Oſtmart und das Sudetenland ſind ſelbſt grohe Holzverbraucher. Der gegenwärtige Jahresverbrauch in der Oſtmark beträgt eiwa 7 Mill. Feſtmeter. Es bleibt alſo nur ein Holzüberſchuß von nicht ganz 2 Mill, Feſtmeter. Im Sudetenland wird der Jahres⸗ verbrauch auf 2,5 bis 3 Mill. Feſtmeter geſchätzt, ein nennenswerter Ueberſchuß beſteht alſo kaum. Infolge⸗ deſſen iſt der Einfuhrbedarf Groß deutſchlands nach wie vor ſehr groß. Von dem geſamten Holzverbrauch von 77 Mill. Feſtmeter wurden zuletzt aus dem eige⸗ nen Einſchlag rund 72 Mill. Feſtmeter gedeckt. Es —— alſo ein Einfuhrbedarf von rund 5 Mil. Feſt⸗ meter. 1'ion Tonnen Texilrohs'offe Im vergangenen Jahre betrug, wie der neueſte Wochenbericht des Inſtituts für Konjunkturforſchung berichtet, die Menge der für die Textilinduſtrie zur Verfügung ſtehenden Rohſtoffe 1 Mill. To. gegenüber 924˙000 To. im Jahre 1937 und 736 000 To. im Jahre 1936. In dieſen Zahlen iſt die Erzeugung von Reißwolle und Reißbaumwolle nicht enthalten. Die heimiſche Produktion von Textilrohſtoffen hat 1938 weiter große Fortſchritte gemacht. Es wurden(ohne Reißwolle und Reißbaumwolle) 266 000 To. Textil⸗ rohſtoffſe oder 26,3 v. H. der geſamten Verſorgung im eigenen Lande erzeugt, gegenüber nur 5,5 v. 8. im Jahre 1933. Faßt man nur die ſogenannten eklei⸗ dungstextilien(dazu gehören Baumwolle, Wolle, Flachs, Kunſtſeide, Zellwolle und Seide) zuſammen, ſo ſtellt ſch der heimiſche Anteil für 1938 ſogar auf 34,1 v. H. Von den 266 000 To. vom Inlande gelie⸗ ferten Textilrohſtoffen wurden nur 46 000 To. von der Landwirtſchaft erzeugt. Der weitaus größte Teil, 220 000 To,, wurde von der Induſtrie hergeſtellt. 25jähriges Dienſtjubiläum Isw Direktor Fritz Krieger feiert am 1. Apral d. J. ſein 25 ähriges Dienſtjubiläum in der 36 Farben⸗ induſtrie AG. Geboren am 10. 6. 1889 in Pirmaſens, trat er am 1. April 1914 in die Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik, Ludwigshafen ein. Er war dort Leiter des Speditions⸗ und Verkehrsweſens von Ludwigs⸗ haſen⸗Oppau 1921 wurde er zum Handelsbevollmäch⸗ ligten, noch im gleichen Jahr zum Prokuriſten und 1937 zum Direktor ernannt. Außerdem iſt Dir. Krieger Proturiſt der Ammoniatwerk Merſeburg Gmbh. Das Ziel: Steigerung des Weitkonsums Das Ergebnis der deutsch-englischen Wirtschaftsbesprechungen Die Reichsgruppe Induſtrie und The Fede⸗ ration of Britiſh Induſtries geben nach Ab⸗ ſchluß einer allgemeinen Beſprechung über die engliſch⸗deutſchen Wirtſchaftsbeziehungen die folgende Erklärung heraus, auf die ſie ſich ge⸗ einigt haben. 4 3 1. Die beiden Organiſationen begrüßen die mit dieſen Beſprechungen gewährte Möglichkeit der weiteren Förderung der bereits ſeit vielen Jahren zwiſchen den beiden Organiſationen be⸗ ſtehenden freundſchaftlichen Beziehungen. 2. Die beiden Organiſationen ſtellen feſt, daß ſowohl für das Wirtfchaftsleben Deutſchlands als auch Großbritanniens ein ſtarker und gewinnbringender Ausfuhrhandel unbedingterforderlichiſt. 3. Die beiden Organiſationen ſtellen feſt, daß der Zweck dieſes Exporthandels ſein muß, ihren Völkern Arbeit zu geben, den Lebensſtandard zu heben, und einen für die wirtſchaftlichen Not⸗ wendigkeiten ausreichenden Betrag in Deviſen ſicher zu ſtellen. 4. die beiden Organiſationen ſtimmen dahin überein, daß das Ziel, das erreicht werden ſoll, darin liegen muß, daß der Export aller Länder in einer Weiſe geleitet werden ſollte, die den Produzenten dieſer Länder einen ge⸗ rechten Ertrag ſicher ſtellt. Weiter⸗ hin konnte Uebereinſtimmung darüber erzielt werden, daß es wichtig iſt, ſich etwa zeigenden ungeſunden Wettbewerb durch konſtruktive Zu⸗ ſammenarbeit zu beſeitigen, um zum Segen Großbritanniens, Deutſchlands und aller ande⸗ ren Länder zu einer Erweiterung des Welt⸗ handels zu gelangen. 5. Die beiden Organiſationen vertreten die Auffaſſung, daß es wünſchenswert iſt, wenn die einzelnen Induſtrien beider Länder ſich be⸗ mühen, induſtrielle Abmachungen zu treffen, die eine etwa auftretende markt⸗ zerſtörende Konkurrenz ausſchlie⸗ ßen. Es ſollen jedoch die Preiſe auf einer Baſis feſtgelegt werden, daß dadurch die Kauf⸗ kraft der Verbraucher keine Beeinträchtigung erfährt. 6. Die beiden Organiſationen ſind ſich klar dar⸗ über, daß Abkommen über Preiſe oder andere Faktoren zwiſchen Deutſchland und, Groß⸗ oͤritannien nur einen— wenn auch höchſt be⸗ deutſamen— Schritt auf dem Wege zu einem beſſer geordneten Welthandels⸗ ſyſtem darſtellen. Sie würden es begrüßen, wenn andere Nationen in dieſe Abkommen eintreten würden. 7. Die beiden Organiſationen ſind der Auf⸗ faſſung, daß Verhandlungen zwiſchen den In⸗ duſtrien umgehend aufgenommen werden ſoll⸗ ten, die hierfür bereits fertig organiſiert ſind. Sie ſtimmen darin weiter überein, daß die Förderung des internationalen Handels auf einer dauernhaften, fortſchrittlichen und ge⸗ winnbringenden Baſis um ſo ſchneller erreicht werden kann, je arößer der Bereich dieſes Ab⸗ kommens in Bezug auf die Induſtrien, wie auch auf die Länder iſt. 8. Die beiden Organiſationen ſehen ſehr wohl ein, daß in gewiſſen Fällen die Vorteile der Abkommen zwiſchen den Induſtrien der beiden Länder oder einer Ländergruppe durch den un⸗ wirtſchaftlichen Wettbewerb der Induſtrie eines anderen Landes, das es ablehnt, in das Abkom⸗ men einzutreten, zunichte gemacht werden kön⸗ nen. In ſolchem Falle kann ſich für die Organi⸗ ſationen die Notwendigkeit ergeben, die Unter⸗ Sw Pfälziſche Wirtſchaftsbank Gemeinnützige Ach in Ludwigshafen a. Rh. Die Pfäl⸗iſche Wirtſchaftsbank ſchliekt das Geſchäftsjahr 1938 mit einem Gewinn von 80 509(81 668) RM. ab, aus dem, wie bereits berich⸗ tet, eine Dividende von wieder 4 Pro'ent auf 1 570 9˙0 Reichsmark berechtigtes Aktien'apital au!geſchüttet wird. Nuf die Darlehensſchulden der Bank von 10,0 Mill. RM. ſind im Berichtsjahr 0,70(1,0) Mill. RM. zurückgezahlt worden, ſo daß ſe noch mit 9,30 Mill. Reichsmark beſt-hen. Neuaus'eihungen ſnd auch im Berichtsjahr nicht abgeſchloſſen worden. Ende 1938 war ein Geſamtbeſtand von 167(181) Einzeldarlehen mit 8,67(10,07) Mill. RM. vorhanden. Von den in den Vorjahrsbilanzen abgeſchriebenen Zinsrückſtänden ſind in 1938 9,09(0,15) Mill. RM. eingegangen. Die bei Jahresſchluß rückſtändigen noch nicht abgeſchriebe⸗ nen Zinſen mit 0,04(0,1) Minu. RM., ſämtlich aus Terminen des Berichtsjahres herrührend, wurden un⸗ ter Vorbehalt aller Rechie gegenüber den Schuldnern wieder abgeſchrieben. Im Berichtsjahr wurde bei 6(5) Schuldnern das Zwangsverſteigerungsverſahren einge⸗ leitet. Außerdem mußte in 3(0 Fällen das Zwangs⸗ verwaltungsverfahren eingeleitet werden. An Hypo⸗ thekendarlehenszinſen wurden 0,43(9,49), an ſonſtigen Zinfen 9,17(0,16), an Beteiligunaserträgen 0,013. ch,Os), an außerordentlichen Erträgen 0,59(0,33) Mill. RM. vereinnahmt. Steuern erſorderten weſent⸗ lich mehr mit 0,52(0,11), Zinſen nur nech 0,33(0,30) Unkoſten 0,07(0,08), Abſchreibungen auf Kapital, Zin⸗ ſen, Koſten und Grundbeſttz 0,14(0,16) Mill. RM., während Rückſtellungen mit 0,045(0,18) Mill. RM. eingeſtellt ſind. In der Bilanz werden die Hypothekar⸗ darlehen, wie ſchon erwähnt, mit 8,67(10,07) Mill. Reichsmark ausgewieſen; davon ſind im Berichtslahr 1,02 Mill. RM. in Tilgungsdarlehen umgewandelt worden. Wertpaptere haben ſich vor allem durch Be⸗ teiligung an den Reichsanleihen auf 4,58(4,28) Mill. Reichsmark erheht. Noſtroguthaben ſind auf 0,32(0,03), ſonſtige Schuldner auf 0,74(0,45) Mill. RM. ge⸗ ftiegen. Der Beſtand an eigenen Aktien hat ſich mit nominell 429 100 RM. nicht verändert und iſt mit 0,16 Mill. RM. zum gleichen Kurs wie im Vorjahr (36,.53 Prozent) eingeſtellt. Die hisher mit einem Merktpoſten von 1 Reichsmark zu Buch ſtehende Be⸗ teiligung an der Wellenſtek& Schalk Ach, Speyer, iſt durch Verkauf der Aktien aufgelöſt, ſo daß der Poſten Beteiligungen mit 100 600 RM. nunmehr 275 00% RM. Aktien des Eiſenwerks Kaiſerslautern betrifft. Der größte Teil der aus den Vorfahren noch vorhandenen Grundbeſitzes konnte 1938 veräußert werden; der Reſt⸗ beſitz, der hauptſächlich aus zur Bebauung beſtimmten Grundſtöcken beſteht, ſteht noch mit 0,02(008) Mill. Reichsmark zu Buch. Andererſeits erſcheinen die Ge⸗ ſamtverbindlichteiten mit 9,40(10,16) Mill. RM. Bei 2,0 Mill. RM. Aktienkapital werden geſetzliche Re⸗ ſerven mit unverändert 0,20, freie Reſerven mit 0,½28 (0,18), Rückſtellungen neu mit 0,12(ſonſtige Reſerven 0,5) ausgewieſen. Wertberichtigungen erſcheinen mit unverändert 2,57 Mitl. RM. Hinterlegungsſummen, deren Vergütung wieder mit 4 Prozent bemeſſen iſt, find auf 0,085(0,15) Mill. RM. verringert.—(Haupt⸗ verſammlung am 27. März.) Gütenorm für feuerfeſte Bauſtoffe Der Fachausſchuß für feuerſte Bauſtoffe heim Deut⸗ ſchen Normenausſchuß hat im März 1939 das Rorm⸗ blatt bi 1090„Gütenormen für feuerſeſte Bauſtoffe, Wannenſteine aus Schamotte“ herausgegeben lerſchie⸗ nen im Leuth⸗Vertrieb, Berlin 8W 68). Aufgefehrt ſind drei verſchiedene Steinſorten, für die die chemiſchen und phyſikaliſchen Werte feſtgeleat worden ſind. Angegeben wurden Werte für Tonerde⸗ und Eiſenorydgehalt, für den Schmelzpunkt, den Ge⸗ famtporenraum, die Raumbeſtändigkeit, die Druck⸗ feſtigkeit im talten Zuſtande und die Korngröße. Für die Druckſeuerbeſtändigteit wird nur der Studienver⸗ ſuch verlangt. Kurze Hinweiſe über die Auslegung der einzelnen Bedingungen ſollen die Anwendung des Normblattes erleichtern, auzerdem Meinungsverſchiedenheiten zwi⸗ ſchen Auftraggeber und Auftragnehmer von vornher⸗ ein ausſchalten. 4 *l. 5— ſtützung ihrer Regierungen nachzuſuchen. Die beiden Organiſationen ſind ſich darüber einig, dieſe Hilfe gegebenenfalls zu erbitten. 9. Die beiden Organiſationen ſtimmen in dem Ziel überein, als Ergebnis eines Abkommens zwiſchen ihren Induſtrien de nungeſunden Wett⸗ bewerb auszuſchalten. Ihr Ziel iſt es, die— ſammenarbeit der Induſtriezweige ihrer beiden Länder ſo vollſtändig wie möglich zu geſtalten. 10. Zwiſchen den beiden Organiſationen wurde Uebereinſtimmung darüber erzielt, ihre beſten Kräfte daran zu ſetzen, die Verhandlun⸗ gen zwiſchen den einzelnen Induſtrien ihrer Länder zu fördern und wirkſam werden zu laſſen. Sie fühlen ſich zu dieſer Aufgabe be⸗ ſonders ermutigt vurch die Tatſache, daß eine beträchtliche Anzahl von Abkommen zwiſchen den einzelnen deutſchen und britiſchen Indu⸗ ſtriezweigen ſchon vorhanden iſt. Es iſt ſon ein großes Maß von Erfahrungen vorhanden, wel⸗ ches das Vertrauen gibt, daß eine ſofortige Ausdehnung dieſer Politik ſ owohl praktiſch möglich als auch vorteilhaft iſt. Sie freuen ſich, berichten zu können, daß weitere Induſtrie⸗ zweige bereits ihre prinzipielle Bereitwilligkeit zu baldigen Verhandlungen erklärt haben. Sie ſtellen ebenſalls mit Befriedigung fle daß zwiſchen 9 Induſtriegruppen(die Ziffer ſteht noch nicht ganz feſt) Verhandlungen bexeits aufgenommen wurden und zur Zeit geführt werden. 11. Zuſammenfaſſend geben die Reichsgruppe Induſtrie und The Federation of Britifh Indu⸗ ſtries der Anſicht Ausdruck, daß das Problem nicht lediglich in der Ausmerzung einer uner⸗ wünſchten Konkurrenz zu ſehen iſt, ſondern viel⸗ mehr darin, konkrete Schritte zur Steigerung des Weltkonſums in den Produkten zu unter⸗ nehmen, an denen die deutſche und die britiſche Induſtrie intereſſiert ſind. Sie haben daher be⸗ ſchloſſen, in dieſer Hinſicht engere und aktivere Beziehungen zu unterhalten. Sie empfehlen weiter den einzelnen Induſtrien, ihr Teil dazu beizutragen, daß durch Abkommen, die zum Zwecke gemeinſamen Vorgehens abgeſchloſſen werden, der Weltkonſum in den ſie intereſſie⸗ renden Produkten geſteigert wird. Sie wieder⸗ holen, daß dieſe gemeinſame Aktion als der Vorbote einer größeren internationalen Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen den Induſtrien angeſehen werden ſoll, die dazu beſtimmt iſt, den Welt⸗ konſum und folglich auch die Produktion zum Segen aller Betroffenen zu erhöhen. 12. Das letzte Ziel muß ſein, das Gedeihen der ganzen Welt zu för⸗ dern. Die Reichsgruppe Induſtrie und die Fede⸗ ration of Britiſh Induſtries ſind der Anſicht, daß ihre Beſprechungen in dem Ergebnis gip⸗ feln, eine geſunde Grundlage. geſchaffen zu haben, auf der die einzelnen Induſtrien nutz⸗ bringend in Verhandlungen eintreten können. Um den Erfolg dieſer Politik zwiſchen der Reichsgruppe Induſtrie und der Federation of Britiſh Induſtries für die Zukunft ſicher zu ſtellen, iſt ein ſtändiges Komitee der beiden Organiſationen gebildet worden. Dieſes ſoll in regelmäßigen Zuſammenkünften den je⸗ weiligen Stand der Verhandlungen über⸗ prüfen. Die Federation 125 Britiſh Induſtries hat die deutſchen Mitglieder dieſes gemein⸗ famen Komitees eingeladen, im Juni den Be⸗ ſuch in England zu erwidern. Die Einladung iſt von den deutſchen Kollegen dankend an⸗ genommen worden. zuC Prolualoroιb het Nonoortui Geaze valafen. Der herriiche Frühielhirsaufenthalt Dr. Wicgeer⸗Kurheim-Parfenkirehen Klinlschgeleitete kutfenstelt für àlle Innete, Stoftv/ echsel · und Newenkranke/ vier klinisch lensf&htis vorgebildete Aelzie. Gonꝛzjlòhrię geoſtnet/ popelte dutch Geheimtot Or. Floren⁊ VWioger Molel„Der erehof““ im eisenen petk Das Bayerische Gebires-Janatorlum Direktlon Honold ldesle Sonnenlage mit freiem Blicæ àuf die Berge/ Alle Bequem- lichceiten/ Elgenes kurmittelheus mit sllener- probten kintichtunsen für biagnose und Therepie pensſons-preise l.— bis 14.— einschl. Trinkgeldeblòsung — Sonntäg, 19. März 1939 Gec Weiß babelsbe wenn me Lang jede wird von der aufs der Aufn „Heute i kann ma Carsta L. „Die Hoc eſſanten! hut z. Operetter Rampenl über Ba bald in plötzlich! Operetter hört was Dreh Einenn in erſter Das Ause immer 1 effekte. bühne iſt dieſem F gen der er ſich vo Atelier e der Bühn komplex drehbarer Atelier u auf den danken, d machte, Bühne ei an der g fahren ko etwas v Theaterb einmal e einer Dr vaum um ſtruieren Kamera fiudier B tudieren men. Ei und verb Möglichke Berliner Film„L chen. Die ber einig, en in dem bkommens iden Wett⸗ s, die Zu⸗ rer beiden geſtalten. niſationen zielt, ihre rhandlun⸗ rien ihrer verden zu ifgabe be⸗ „daß eine zwiſchen ſen Indu⸗ iſt ſo ein nden, wel⸗ ſofortige praktiſch reuen ſich, Induſtrie⸗ itwilligkeit ſaben. 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Gerade wenn einem der Aufnahmeleiter an der Ateliertür erzählt: „Heute iſt nichts los, heute wird gebaut“, ſo kann man ſicher ſein, daß man einen inter⸗ Ein munteres Persönchen Carsta Löck spielt im Karl-Ritter-Film der Ufa „Die Hochzeitsreise“. Foto: Ufa-Baumann eſſanten Rundgang vor ſich hat. Erich Kettel⸗ hut z. B. hat in der großen Nordhalle ein Operettentheater für den Film„Schuß im Rampenlicht“ gebaut. Zunächſt klettert man über Balken und Verſtrebungen, verirrt ſich bald in holzverkleideten Gängen und kommt plötzlich durch eine der Seitenkuliſſen auf eine Operettenbühne, die zu dem Raffinierteſten ge⸗ hört was man in dieſer Art ſehen kann. Drehbühne? Geht nicht, alſo.. Eine moderne Revue, oder eine Operette, iſt in erſter Linie auf große Ausſtattung geſtellt. Das Auge verlangt ſtändig wechſelnde Bilder, immer neue Ueberraſchungen und Bühnen⸗ effekte. Ein derartiges Theater ohne Dreh⸗ bühne iſt kaum denkbar. Wollte Jacoby in dieſem Film auf die beſonderen Ueberraſchun⸗ gen der Drehbühne nicht verzichten, ſo mußte er ſich von ſeinem Architekten natürlich auch im Atelier eine Dekoration ineinander übergehen⸗ der Bühnenbilder bauen laſſen. Dieſen Geſamt⸗ komplex der Bühnenbauten jedoch auf einer drehbaren Bühne unterzubringen war für das Atelier unmöglich. Da verfiel Erich Kettelhut auf den ebenſo originellen wie praktiſchen Ge⸗ danken, daß er nicht die Drehbühne beweglich machte, ſondern rund um dieſe feſtſtehende Bühne eine Rampe baute, auf der die Kamera an der ganzen Rundfront der Bauten entlang⸗ fahren konnte. Man erinnert ſich dabei an die etwas verrückte Idee eines amerikaniſchen Theaterbaumeiſters, der nach dieſem Syſtem einmal ein Theater bauen wollte; der alſo ſtatt einer Drehbühne einen drehbaren Zuſchauer⸗ raum um einen feſten Bühnenmittelpunkt kon⸗ ſtruieren wollte. Mit dieſer Rundbahn der Kamera iſt Jacoby tatſächlich in der Lage in fudier Bauten eine große Maſſenſzene einzu⸗ tudieren und ſie dann chronologiſch aufzuneh⸗ men. Ein Umſtand, der nicht nur zeitſparend und wverbilligend iſt, ſondern auch ganz andere Möglichkeiten der Inſzenierung offen läßt. Das Kriminalſtück„Schuß im Rampenlicht“, das dem gleichnamigen Film zugrunde liegt und für das im Atelier die große Operetten⸗ bühne gebaut wurde, ſtammt von Paul van der Hurck und wurde neben vielen anderen Bühnen im Reich zuletzt auch im Theater in der Saarlandſtraße geſpielt. Die Handlung dieſes Kriminalſtückes ſpielt vorwiegend im „Neuen Operettentheater“. Der Direktor Axel Rodegger hat eine neue Premiere angeſetzt, die jedoch durch allerlei berufliche und perſönliche Differenzen zwiſchen dem Direktor und ſeinen Hauptdarſtellern ſehr gefährdet iſt. Rodegger hat Alice Souchy zugunſten von Vera Findteis verlaſſen, die einen unheilvollen Einfluß auf ihren Direktor ausübt. Vera macht dem Direk⸗ tor und ihren Partnern durch ihre Starallüren die Hölle heiß. Der Regiſſeur iſt völlig verzwei⸗ felt und der Requiſiteur, der in der Hauptſzene dem Tenor Günther den Revolver reichen muß, mit dem er als enttäuſchter Liebhaber auf die Kaiſerin,(Vera Findteis) ſchießen muß, fürch⸗ tet am meiſten die Launen der Diva. Als der Revolver auf der Bühne aus Verſehen nicht losgeht, fliegt durch ſeine Schuld tatſächlich die ganze Szene auf. Eine Panik bricht aus! Der Regiſſeur hat bei einer Einladung auf dem Hausboot eines Jachtklubs mit ſeinem Direktor eine Auseinanderſetzung und lehnt dabei die Verantwortung für die Premiere ab. „Bel ami“— wie er leibt und lebt Im Fenster: ein Bote mit einer frohen Nachricht Angela Salloker und Mathias Wieman in einer Szene des neuen Karl-Ritter-Films der Ufa, den der bekannte Spielleiter nach Charles de Costers Roman inszenierte. Foto: Ufa-Rotzinger ſeines Tenors. Von ſeinem Freund kann Ro⸗ degger im Theater nur mit Mühe daran ge⸗ hindert werden, Günther zu erſchießen. Die Stimmung im Haus iſt auf das äußerſte geladen, als die Premiere beginnt. Der Requi⸗ ſiteur hat diesmal, um ganz ſicher zu gehen, M. Foto: Tobis Willi Forst in der Titelrolle des neuen Tobis Films, bei dem er ebenfalls Regie führt. Rodegger, völlig unter dem Einfluß Veras, kündigt davaufhin ſeinem beſten Regiſſeur. Auch Alice Souchy erkennt jetzt, daß Rodegger für ſie völlig verloren iſt. Vera aber hat auch mit dem jungen Tenor Hans Günther ein Ver⸗ hältnis angefangen und bei einem Beſuch bei Vera findet Rodegger den Manſchettenknopf Wie elnst im Mal Berliner Stimmungsbild aus der Vorkriegszeit an der Lindenpassage aus dem neuen Ufa- Film„Die Geliebte“, den Gerhard Lamprecht inszenierte. Foto: Ufa-Schulz ein ganzes Arſenal von Revolvern auf den Re⸗ quiſitentiſch gelegt. Kurz vor dem Auftreten wird der Tenor von Vera im Beiſein Rodeg⸗ gers auf das empfindlichſte beleidigt. Wenige Augenblicke ſpäter kommt die Szene, in der Günther auf die Bühne ſtürmt und den Revol⸗ ver auf die Kaiſerin richtet. Der Schuß kracht — und Vera ſtürzt zu Tode getroffen zu Bo⸗ den. Der Beſtürzung der Darſteller folgt eine Panik im Zuſchauerraum. Der Vorhang muß — 1— fallen, die Vorſtellung iſt überraſchend eendet. Fortſetzung— im Gerichtsſaal Das weitere Geſchehen ſpielt ſich im Ge⸗ richtsſaal ab.„Wer hat den tödlichen Schuß auf Vera abgegeben?“, das iſt die Frage, die das Gericht beſchäftigt. Am ſtärkſten iſt der Tenor belaſtet, aber der Revolver, aus dem er auf Vera ſchoß, iſt verſchwunden. Im Theater wird die Szene rekonſtruiert. Der beleidigte Regiſſeur, die verlaſſene Freundin Rodeggers, Rodegger ſelbſt, der Vera bei einer Untreue ertappt hat, die junge Inge Blohm, die frühere Freundin des Tenors, alle ſind der Tat drin⸗ gend verdächtig. Der Schluß des Films bringt nach einem dramatiſchen Verhör die Aufklä⸗ rung, die wir unſeren Leſern nicht verraten wollen, um ihnen die Spannung an dem Film nicht zu nehmen. Beſetzt iſt der Film ausgezeichnet. Den Di⸗ rektor Rodegger ſpielt Staatsſchauſpieler Ru⸗ dolf Fernau, durch ſeine realiſtiſche Dar⸗ ſtellung des Verbrechers in dem Film„Im Namen des Volkes“ heute im ganzen Reich be⸗ reits bekannt. Seine Freundin Vera Findteis wird Hilde Seſſak darſtellen. Ihre Konkur⸗ rentin in der Liebe zu Rodegger Alice Souchy ſpielt Annelieſe Uhlig, die wir von ihrem Zirkusfilm her noch in guter Erinnerung ha⸗ ben. Rolf Moebius, der Leutnant aus„Ur⸗ laub auf Ehrenwort“ wird der junge Tenor ſein und Elfie Mayerhofer, die in Wien in„Hotel Sacher“ zum erſtenmal in einer grö⸗ ßeren Rolle geſpielt hat, wird ſeine Freundin ſpielen. Guſtav Knuth(ein Freund Alices), Karl Kuhlmann(Regiſſeur Walldorf), Ru⸗ dolf Platte(Requiſiteur Buttje) ſind die Träger weiterer Rollen. In kleineren inter⸗ eſſanten Chargen wird man in dieſem Film noch Hans Brauſewetter, Lina Car⸗ ſten s, Volker von Collande, Aribert Mog, Alexander Engel und Eberhard Leithoff ſehen. Die Muſik zu dem Film ſchreibt Franz Grothe, an der Kamera ſteht Günther Rit⸗ tau, der in Kürze ſeinen erſten Film als Re⸗ giſſeur drehen wird. Otto Falckenberg 25 Jahre bei den Münchner Kammerſpielen. Otto alckenberg kann im April dieſes Jahres das Jubiläum ſeiner Bjährigen Zugehörigkeit zu den Münchner Kammerſpielen feiern, deren künſtleriſche Verantwortung er vor 22 Jahren übernahm. Die Münchner Kammerſpiele be⸗ reiten anläßlich dieſes Jubiläums eine Feſt⸗ woche vor, die weſentliche Inſzenierungen Fal⸗ ckenbergs umfaßt. Geplant ſind die Auffüh⸗ rungen von„Prinz von Homburg“,„Kabale und Liebe“,„Don Gil von den grünen Hoſen“ Sybille Schmitz spielt die Partnerin von Willy Birgel in dem von Erich Engel inszenierten Ufa-Film„Hotel Sacher“. Foto: Ufa-Kuderhalt und als Uraufführung„König und Gott“ von Artur Müller in der Inſzenierung von Otto Falckenberg. Gutenberg erhält eine würdige Grabſtätte in Mainz. Zur 500⸗Jahr⸗ feier der Erfindung der Druckkunſt im Jahre 1940 wird die Stadt Mainz auf die Bemühun⸗ gen des Direktors des Mainzer Gutenberg⸗ muſeums, Dr. Ruppel, hin auch die heute un⸗ beachtet liegende Grabſtätte Gutenbergs würdig herrichten laſſen. Auf der geweihten Stätte, die ſich in der des Stadttheaters an der Univenſitätsſtraße befindet, wird ein ſarkophag⸗ ähnlicher Block errichtet werden, deſſen Relief⸗ ſchmuck auf Druck und Schrift hindeuten wird. Den Entwurf für dieſes Grabmal hat der Frankfurter Bildhauer Glenz geſchaffen. fib-briefhaſten Sonnfäg, 19, März 10² rragen und Aaliocten Berufsfrage „Mein Vrud⸗r“. Ihr Bruder will Auslandskorre⸗ ſpondent werden.— Dazu muß er vor allem eine Vollausbildung als aufmänniſcher Lehrling durchge⸗ macht haben. In der Megel git auch ein Auslands⸗ aufenthalt als Kaufmann für notwendig, um allen Anſprüchen genügen zu können. Irgendwelche Beſtim⸗ mungen über die Ausbildung auf Schulen uſw. be⸗ ſtehen nicht. Um aber alle Einzeih iten, die hier nicht auseinander geſetzt werden lönnen, zu erfahren, ſpre⸗ chen Sie zweckwäßig bei der Beruksheratung des Ar⸗ beit-amtes vor. Das Arbeitsamt iſt auch in der Lage, Ihrem Bruder gegebenenfalls eine geeignete Lehrſtelle zu vermitteln. Z. W Wie wird ein kaufmänniſcher Angeſtellter Ti⸗ plom aufmannf Das Reifezeugnis einer Oberrealſchule iſt vorhanden, ebenfalls das kaufmänniſche Gehilſen⸗ zeugnis der Handelskammer.— Der Diplomfaufmann ſtellt einen Abſch'uß des wirtſchaftswiſſenſchaftlichen Stndiums dar. Das Studium iſt auf einer Handels⸗ hochſchuſe oder einer Univerſftät zu ahſolvieren. Der Diplomtaufmann wird nach erfolgreicher Abſchlußprü⸗ ſung ver iehen. Ueber die Einzetheiten erkundigen ſle —»weckmäßig beim Sekretariat der Univerſität Heidel⸗ erg. J. F. S. Wie erlernt man den Beruf einer Fuß⸗ pflegerin uſw.?— Einze heiten darüber können wir Ihnen nech nicht ſagen, da dieſe erſt in Arbeit ſind. Wir raten Ihnen, ſich an die DAßf, Fachabteilung Geſundheit, Mannheim, Rheinſtraße 3, Zimmer 3, in wenden. H. B. M. G. Kann ein Mädel in einem techniſchen Büro's Technikerlehrling oder als Zeichnerin unter⸗ kommen?— Ihre Frage läßt ſich nur ungenau beant⸗ worten. Eine techniſche Lehre für Mädels gibt es im Augenblick noch nicht. Der Beruf der techniſchen Zeich⸗ nerin iſt zur Zeit noch Anlernheruf. Es dürſte ſich empfeh en, wenn Sie die Einzelheiten bei der Berufs⸗ beratung für weibliche Beruſe beim Arheitsamt er⸗ fragen. Lohnfrage A. B. M. Sie wollen über den Ta iflohn im Ein⸗ ze handel in Stadt⸗ und Landbezirken Genaues er⸗ ſahren, machen aber nicht die geringſten Angaben, um welchen Landbezirk es ch handelt uſw. Es gibt da gan erhebliche Unterſchſede, Sie erkundigen ſich wegen dyr Tariflihne am beſten bei der Rechtsberatung der DAfF, Rheinſtraße 3. Urlaubsfrage M. S. 100. Sie haben nach langjähriger Tätiakeit als Stenotypiſtin bei einer beſtimmten Firma vor kur⸗ zem den Arbeitsplatz gewechſelt. We chen Urlgub Sie beanſpruchen können und wann dieſer Anſpruch be⸗ ginnt, lätt ſich allein nach den ſpärlichen Angaben, die Sie machten, nicht boantworten. Er iſt je nach der e⸗ weitigen Tariſordnung hres Berufes anders geregelt, auch ann die Betriebsordnung des Betriebes, in dem Sie etzt arbeiten, über die geſetzlichen Beſtimmungen hinausg⸗hende Vergünſtigungen bewilligen. Sie er⸗ kundigen ſich zweckmäßig bei der Rechtsberatung der DAß, Mannheim, Rheinſtraße 3. Das Üdoptivkind W. M. Ein uneheliches Kind wurde vom Ehemann ſeiner Mutter adoptiert. Das Mädel iſt volljährig und möchte den Namen ſeines leib ichen Vaters annehmen. Sſt das möglich, und was iſt dazu zu tun?— Ant⸗ wort; Wenn das uneheliche Kind durch Adoptions⸗ vertrag vom Gatten der Mutter angenommen wurde, ſo hat es den Adoptipeltern gegenüber alle Rechte und Wflichten eines ehelichen Kindes, Es ſteht alſo rechi⸗ lich dem ehelichen⸗Kinde gleich. Daran bleibt es ge⸗ bunden, ſo lange der Kindesannahmevertrag beſteht. Will alſo das Kind den Namen der Adoptipeltern ab⸗ legen, ſo muß zunächſt der Adoptivpertrag bei der Stelle, bei der er eingegangen iſt, aufgehoben werden, beim Rotar oder beim Amtsgericht alſo. Eine ſolche Aufhebung kann natürlich nicht einſeitig erfolgen, ſie muß von beiven Vertragspartnern, alſo vom Adoptiv⸗ kind und vom Adoptivvater in dieſem Falle begntragt werden. Iſt dieſer Adoptivvertrag aufgehoben, trägt alſo das Kind nicht mehr den Namen des Adoptivp⸗ vaters, ſo erhält es deswegen als uneheliches Kind noch lange nicht den Namen ſeines Erzeugers. Recht⸗ lich führt es den Namen, den die Mutter zur Zeit ſeiner Geburt trug, alſo deren Mädchennamen. Soll es den RNamen des leiblichen Vaters tragen, ſo muß dieſer erklären, daß es ſein eheliches Kind ſein ſoll. Das Mädel von ſich aus allein iann nichts dazu unter⸗ nehmen, der entſcheidende Schritt der Chelichkeitserklä⸗ rung muß vom Erzeuger ausgehen. Darüber entſcheidet der Landgerichtspräſident. Mythologie auf Briefmarken Die Mythen⸗ und Sagenkunde von den Gott⸗ heiten der Völker iſt aufſchlußreich für die⸗Be⸗ ſtimmung des Alters einer Kultur. Aber auch die Briefmarken geben uns Aufſchlüſſe und zu⸗ leich Anregungen für ein gelegentliches Stu⸗ ium nach dieſer Richtung hin, das nicht uẽnr für die Jugend lehrreich, ſondern für jeden Menſchen feſſelnd und intereſſant iſt, der ſich mit dem Märchen⸗ und Sagengut der Völker beſchäftigt. Hier finden wir die Wiege der Kultur, hier rauſchen die Quellen der Geſchichte im ewig fließenden Strom der Zeit, die nie en⸗ den will und wird. Aus dieſem bunten Reigen ſolcher Darſtellungen auf Brieſmarken, greifen wir heute nur einige wenige Beiſpiele heraus und bitten unſere Freunde, auf den vorge⸗ zeichneten Spuren weiterzuwandeln und zu ſorſchen. Der Turul oder Falke iſt der heilige Vogel der Magya⸗ ren Er iſt auf den Fillerwerten der Ausgaben 1900 bis 1916 von Ungarn abgebildet. Nach der Sage ſoll ſich bei der Königswahl ein Turul auf die Schulter Arpads niedergelaſ⸗ ſen haben und ihn als den geeignetſten Mann für den Königsthron bezeichnet haben. Arpad war der erſte Herzog der Magyaren um 900, er iſt alſo der Ahnherr der Arpgden, jener un⸗ gariſchen Könige 997—1301. Nach einer anderen — llauolierr und jnieter feagen an W. K. 010. Ich habe gehört, es ſei vom Reich eine abſolute Hypothekenſperre verhängt. Stimmt dasf7— Die zuſtändigen Reichsbehörden haben angeordnet, daß bis zum 1. April 1939 bei allen Verſicherungen und Hypothetenbanten die Zahlung von Hypotheken geſperrt iſt. . D. M. 1. Wir haben eine Wohnung mit fünf⸗ jährigem Vertrag, der automatiſch, wenn nicht vorher gekündigt wird, auf ein Jahr weiter laufen ſoll, ge⸗ mietet. Kann der Hausbeſitzer die Wohnung ohne wei⸗ teres auf den feſtgeſetzten Termin kündigen?— Wenn es ſich um einen Altbau vor dem 1. Januar 1937 handelt, und wenn die jährliche Miete keine 1800 Reichsmark erreicht, ſo ſteht die Wohnung unter Mie⸗ terſchutz. Der Hausherr kann nicht kündigen, er kann nur bei nachgewieſenem Eigenbedarf beim Amtsgericht Aufhebung beantragen.— 2. In der Wohnung iſt ſeit ſechs Jahren nichts gemacht worden. Iſt der Hausherr verpflichtet, die Wohnung wieder herzurichten?— Der Hausherr iſt für die Inſtandhaltung der Wohnung, ſo⸗ weit es ſich um normalen Verſchleiß handelt, verant⸗ wortlich. Eine beſtimmte Norm über die Zeit gibt es nicht. In der Regel betrachtet man eine Wohnung nach etwa fünf Jahren als normal verwohnt. H. W. W. Sie fragen an, ob Sie die vom Be zirks⸗ amt als Auflage beſtimmte Hol⸗werkleidung Ihrer Garage durchführen müſſen.— Es iſt uns nichts be⸗ kannt, was dieſe Auflage aufheben könnte. Es dürfte auch anzunehmen ſein, daß Gründe der Landſchafts⸗ pflege für die Auflage maßgeblich waren. Iſt es Ihnen nicht möglich, bis zum feſtgeſetzten Termin die Ma⸗ terialien zu beſchaffen, ſo ſteht es Ihnen frei, ein in dieſem Fall ſicher ausſichtsreiches Geſuch auf Friſt⸗ verlängerung einzureichen. Glauben Sie aber, daß auf Grund der angezogenen Beſtimmung die Auflage als ungerecht angeſehen werden muß, ſo müſſen Sie er⸗ neuten Einſpruch beim Bezirksamt erheben. Fr. K. F. Wer ſchafft Abhilfe, wenn die Hausver⸗ walterin ſtändig, wenn Sie Wäſche kocht, die Waſch⸗ küchentür aufſtehen läßt, ſo daß der Schwaden nicht nur ins Haus, ſondern auch in die Vorratskeller dringt?— Das genannte Verhalten ſtellt offenſichtlich einen groben Verſtoß gegen die Hausgemeinſchaft dar. Sie können vom Hausherrn verlangen, daß er den Mangel abſtellt, Geht er darauf nicht ein, ſo können Sie als Mieter allerdings ſelbſt nichts zur Abhilſe tun. Es würde Ihnen in ſolchem Falle nur übrig bleiben, die Konfequenzen aus dem Verhalten des Hausherrn zu ziehen, das heißt ſich nach einer neuen Wohnung umzuſehen. Ein Vorgehen auf dem Klage⸗ wege iſt nicht möglich. „J. u..“ 1. Meine Tochter beabſichtigt, ein Haus aus 2mal 2 Zimmern mit Küche uſw. zu bauen. Iſt dieſes auf einige Zeit ſteuerfrei?— Auf alle Fälle iſt es für drei Jahre ſteuerfrei— 2. Die erſte Hypothek iſt genehmigt. Die zweite läuft noch Kann meine Toch⸗ ter ſchon bauen, oder muß ſie erſt die Genehmigung der zweiten Hypothek abwarten?— Im Intereſſe des Bauherrn dürfte es ſich empfehlen, ſo lange zuzuwar⸗ ten, bis die zweite Hypothek genehmigt iſt. Solche ſind manchmal heute nicht leicht zu bekommen, und wenn Sie bauen, bevor die finanzielle Grundlage ſichergeſtellt iſt, könnte es ſpäter größte Schwierigkeiten machen, das notwendige Geld zu beſchaffen. Fr. H. Wenn ein Mieter ſeine Wohnung rechts⸗ kräftig auf den 1. April gekündigt hat, und die Wohnung auf den gleichen Termin bereits wieder vermietel iſt, kann er dann bis zum 3. April wohnen bleiben, wenn er keinen Spediteur bekommt?— In dieſem Falle werden ſich die Beteiligten einigen müſ⸗ ſen. Entweder der neu einziehende Mieter hat einen Spediteur, der die Möbel uſw. des bisherigen Mie⸗ ters mitnehmen kann, oder die beiden Hausbeſitzer einigen ſich darüber, daß beide Mieter bis zum 3. April wohnen bleiben uſw. Anders als auf gütlichem Wege dürfte, wenn auf beiden Seiten guter Wille vorhanden iſt, eine Löſung nicht möglich ſein. „Silpana“. Ihr Hausherr hat Ihnen die Wohnung gekündigt, Sie haben die Kündigung angenommen, ſich nach einer Wohnung umgeſehen, in der zur Ver⸗ fügung ſtehenden Zeit aber nichts Paſſendes finden können.— Wenn Sie die Kündigung angenommen haben, ſo iſt ſie rechtsträſtig und Sie müſſen die Woh⸗ nung auf den vereinbarten Termin räumen, Entſtehen Schwierigkeiten mit dem neuen Mieter der Wohnung, ſo kann der Hausherr Sie ſür den Schaden haftbar machen. Außerdem dürften Sie eine Räumungsklage zu gewärtigen haben.— Ihre zweite Frage läßt ſich ohne genauere Angaben nicht beantworten. nannlieimer lunterbunl G. B. Bei welcher Stelle erhält man Auskunft über Fragen der Seidenraupenzucht?— Auskunft über alle Fragen des Seidenhaues erteilt die Reichs⸗ fachgruppe Seidenbauer, Berlin W 50, Neue Anshacher Straße 9. Die Auskünfte ſind koſtenlos.— Wegen Ihrer zweiten Anfrage raten wir Ihnen, ſich mit e größeren Samenhandlung in Verbindung zu etzen. W. F. 1. Wie bekämpfe ich Hühnerläuſe?— Das von Ihnen angewandte Ausräuchern mit Schwefel⸗ blüte iſt kein wir'ſames Gegenmittel. Wir empfehlen, ſich mit einer Fachdrogerie, deren Anſchriften Sie regelmäßig unſerem Anzeigenteil entnehmen können, in Verbindung zu ſetzen. Es gibt ein einfaches Mittel, Aparaſit, das giftig iſt. Man beſtreicht damit die Stangen des Hühnerſtalles, dann fallen am nächſten Morgen die Läuſe tot herunter.— 2. Es kommt auf den Standort an. Im allgemeinen dürfte ſich ein aus⸗ gebauter Holzboden empfehlen. „Holzweſpen“. Um welchen Schäd'ing es ſich bei Ihrem Fund handelt, geboten, ihn wirkſam zu be ämpfen. Wir raten Ihnen, ſich unverzüglich mit einem Inſtitut für Schädlingsbe⸗ kämpfung in Verbindung zu ſetzen. Aufwertung. Welchen Wert hatten am 21. Juni 1922 233.75 RM. 7— Am 21. Juni 1922 hatten 100 Papier⸗ mark einen Wert von 1,26 Goldmark. „Kino“ Sie wollen, wenn es möglich iſt, ein Licht⸗ ſpieltheater übernehmen. Wegen der notwendigen Vor⸗ ausſetzungen wenden Sie ſich an den Landesleiter der Reichsfilmkammer im Gau Baden, der hier auch gleich⸗ zeitig Gaufilmſtellenſeiter iſt.(Karlsruhe, Ritterſtr. 22.) Dort werden Sie alles Nähere erfahren. 3 Bilder. Wir bedauern ſehr, uns bei der Löſung von Preisrätſeln oder Wettbewerben für Dritte nicht einſchalten zu können, da wir dazu nicht gehalten, ge⸗ ſchweige denn berechtigt ſind. O. R. Welche Schritte kann ich unternehmen, um einen Onkel, der in der Oſtmark wohnt, ausfindig zu machen?— Wir empfehlen Ihnen, ſich zunüchſt ein⸗ mal bei der Polizeibehörde der letzten, Ihnen als 2 Sage hatte Emeſe, die Gattin Oegyeks, einen Traum: ein Falke näherte ſich ihr und bohrte ſeinen Schnabel in ihren Leib; aus der Wunde floß ſilberklares Waſſer in die Ferne. Ihr Wahr ſager und Traum deuter— dieſe Leute ſpielten um jene Zeit an den Höfen der Fürſten eine große Rolle, und ihr politiſcher Einfluß war nie gering, ja, er war ſogar gefähr⸗ lich, wenn ſie von irgendeiner fürſtlichen Ge⸗ genſeite gekauft waren— deutete den Traum ſo aus: Du wirſt einen Sohn gebären, der wird unſer Polk nach dem Weſten führen in das Land Attilas Auf den Marken von Kotſchin ſind um das Bild des Rajah herum die Sänfte, Muſchel, Schirm und Lampe angebracht. Ihre Bedeu⸗ tung iſt ſo zu erklären: Die Sänfte ſtellt den Fortſchritt dar, die Muſchel den Reich⸗ tum, der Schirm den Schutz und die Lampe endlich bedeutet den Unterricht. Dieſe vier Gegenſtände ſind nach uralter Tradition ge⸗ heiligte Stücke der Einrichtung ſüdindiſcher Hindutempel und gelten im Hinduglauben als die angegebenen Sinnbilder. Ein Studium für ſich bildet das gewaltige Reich Ching, deſſen Kultur und Geſchichte 2200 Jahre v. Chr. deutlich erkennbar iſt. Die Religionsformen, der Tabismus und Buddhis⸗ mus, ſowohl die Morallehre des Konfuzius, bilden eine ungeahnte Möglichkeit für die my⸗ läßt ſich nach der knappen Bee ſchreibung nicht ſagen. Jedenfalls ſcheint es dringend⸗ ————————,vI.:.vi.'..,5—————————————— Wohnort Ihres Onkels bekannten, Gemeinde zu wen⸗ den. Von dort aus laſſen ſich ſicher die Fäden weiter verfolgen. K. Sch. Sie wollen in die Schweiz reiſen und möch⸗ ten eine Reihe Einzefheiten dazu wiſſen.— Auskunft darüber kann Ihnen der Verkehrsverein und jedes der Reiſebüros erteilen. Sigurd. Schon aus Raummangel, aber auch aus anderen ſicher leicht zu erratenden Gründen können wir Ihre Anfrage an dieſer Stelle im einzeinen nicht beantworten. Wir raten Ihnen, ſich an die Leitung der Leipziger Frühjahrsmeſſe oder an die Badiſche Induſtrie⸗ und Handelskammer in Karlsruhe Zu wenden. Luiſe Millerin oder Kabale und Liebe iſt ein Trauer⸗ ſpiel Friedrich von Schillers. Guiſeppe Verdi hat aus dem Stoff eine Oper geſchaffen. Sie haben gewettet, und zwar behauptet einer, es ſei eine Oper und kein Trauerſpiel, während der andere behauptet, es ſei ein Trauerſpiel und keine Oper. Sie hatten beide Unrecht, ——4 alſo jeder die Wette verloren. Damit iſt ſie hin⸗ füntt: zann mim; 41 Schulfragen E 100. Ich möchte anfragen, ob es in Baden eine Schule zwiſchen der Volksſchule und der Realſchule (höheren Schule) gibt. Wo und wann kann eine An⸗ meldung erfolgen!— Ab Sſtern 1939 wird als erſte badiſche Mittelſchule die in Mannheim errichtet. Sie baut auf vier Grundſchuljahren auf, und umfaßt ſechs Ausbildungsjahre, ſo daß die Schulzeit insgeſamt zehn Jahre beträgt. Als erſte Fremdſprache wird Engliſch unterrichtet. Nach zwei Jahren wird eine weitere Fremdſprache aufgenommen, die wahlfrei iſt (Franzöſiſch, Spaniſch oder Italieniſch). Anmeldun⸗ gen ſind bereits erfolgt. Wenn Sie noch Wert auf Aufnahme legen, ſo empfiehlt es ſich, ſich unverzüglich an den Rektor der Luiſenlchuſe am Tatterſall oder an das Stadtſchulamt zu wenden. E. F. Gibt es in Mannheim eine ſtädtiſche oder ſtaatliche Hausfrauenſchulen Wie ſind die Aufnahme⸗ bedingungen?— Es gibt in Mannheim in der Weber⸗ ſtraße eine ſtädtiſche Hausfrauenſchule. Aufnahme⸗ —— thologiſchen Darſtellungen auf den verſchie⸗ denen Briefmarken, wie diejenigen aus den Jahren 1878—1918 das geeignetſte Studien⸗ material bilden. Die Marken tragen das Bild⸗ nis eines Drachens(Wappenkunde) auf der Ausgabe 1897/98 finden wir den Karpfen und die Wildgans, etwas ſpäter aus 1909 die Dar⸗ ſtellung des Himmelstempels, 1913 Tor der verbotenen Stadt in Peking uſw. Auf dem Waſſerzeichen von China finden wir die wundervolle Darſtellung von MNin und Mang, zwei ſich paarende Fiſche, das gleiche Motiv kehrte auch auf den Marken von Korea, Ausgabe 1884—1904 wieder. Nach dem Mythos der verſchiedenen inneraſiatiſchen Völker bedeu⸗ ten Pin und Nang das Ur⸗Chaos, aus dem allmählich Himmel und Erde ſich bildete. Aus dem Chaos geht Tai Tſchi hervor, der große Odem, die lebendige, ewig weiterwirkende Kraft— das Leben. Im Chaos iſt ein Keim vorhanden; der Odem läßt ihn ſchwellen, und es teilen ſich das männliche und das weibliche Prinzip— Nin und PNang. Sinnbild des Le⸗ bens, der ewigen Geſchlechterfolge, durch die wir weiterleben. Auf den Marken von Oeſterreich aus dem Jahre 1926 finden wir die Darſtellung der Nibelungenſage die in einer abgewan delten Form auf den Marken der ſogenann⸗ ten Wagner⸗Serie aus dem Jahre 1933 in— Deutſchland wiederkehrt. Auf den deutſchen Mar⸗ ken werden die Geſtalten der Wagner⸗Opern gezeigt, die das großartige Kulturgut der Deut⸗ in verkörpern. Wir zählen auf: Tannhäuſer, Fliegende Holländer, Rheingold, Meiſterſinger, Walküre, Siegfried, Triſtan und Iſolde und den Parſival. Es iſt eine der ſchönſten und geſuchteſten deutſchen Briefmarken-⸗Serie, und berechtigt ſind begabte, nach acht erfolgreich abſol⸗ vierten Klaſſen aus der Volksſchule entlaſſene Mäd⸗ chen, oder Mädchen aus höheren Schulen mit em⸗ ſprechender Vorbildung. Die Ausbildungszeit dauert zwei Jahre. Das Schulgeld beträgt jährlich 130 RM. Kinderbeihilfe F. K. 1. Kann ein Erbhofbauer, der jetzt noch fünf Kinder unter 16 Jahren hat, die monat iche Kinder⸗ beihilfe erhalten? Beſteht weiterhin die Möglichkeit, eine einmalige Beihilſe zu erha ten?— Es kommt auf das Einkommen an. Wenn es unter S0% RM. liegt, ſo kann für das fünfte Kind vom zuſtändigen Finanzamt eine monatliche den iſt, gezahlt werden, wenn das Kind vor dem 31. Tezember 1938 geboren iſt. Ein entſprechender Antrag muß an die zuſtändige Gemeindebehörde, das Wohl⸗ fahrtsamt in den Städten, Bürgermeiſter auf dem Lande gerichtet werden.— 2 Die gewünſchte Anſchrift lautet: derreichen Deutſchlands zum Landesverband Baden, Karlsruhe, Eheſtandsdarlehen Schutze der Familie, „Afa“. Sie haben ein Eheſtandsdarlehen genommen. 1 Ihre Frau, die bei der Verheiratung die Arbeit auf⸗ gegeben hat, möchte jetzt wieder Arbeit für einige Stunden am Tage, die etwa 20—25 RM. monatlich einbringt, annehmen. Sie fragen an, ob Sie erhöhte Rückzahlungsraten an das Finanzamt leiſten müſſen. — Auf Antrag können die Raten bis auf ii niedrigt werden, wenn der Verdienſt Ihrer Frau wirklich ſo niedrig iſt. Es dürfte ratſam ſein, unver⸗ züglich einen entſprechenden Antrag an das zuſtändige Finanzamt zu richten. Wird dieſem ſtattgegeben, ſo dürfte ſich die Rate nicht fühlbar, oder auch gar nicht erhöhen. Die Arbeit Ihrer Frau braucht nicht vom Arbeitsamt genehmigt ſein, doch braucht ſie ein Ar⸗ beitsbuch. Die anderen Fragen richten Sie zweckmäßig an die zuſtändigen Stellen. Rentenfrage W. Sch. Welcher Prozentſatz der zur Invalidenver⸗ ſicherung eingezahlten Beiträüge wird bei weiblichen Verſicherungsnehmern im Falle der Verehelichung zu⸗ rückerſtattet?— Die Hälfte der ab 1. Januar 1924 ge⸗ zahlten Beitrüge wird zurückerſtattet, vorausgeſetzt, daß die Ehe nicht vor dem 31. 12. 1937 geſchloſſen wurde. Wurde die Ehe vor dieſem Stichtag geſchloſſen, ſo beſteht kein Anſpruch. A. S. Pl. Auch für Sie gilt, daß die von weiblichen Verſicherungsnehmern gezahlten Beiträge zur Invali⸗ denverſicherung zur Hälfte zurückgezahlt werden, wenn ſich die Verſicherte verheiratet. Allerdings iſt die be⸗ treffende Beſtimmung nicht auf Fälle anwendbar, in denen die Eheſchließung vor dem 1. 1. 1938 erfolgte. Sie haben alſo keinen Anſpruch. Steuerfrage Pe. M. Wie hoch ſind bei einem Einkommen vo 140 Reichsmark monatlich die Abgaben, insbeſondere die Lohn⸗ und die Wehrſteuer?— Bei einem Ledigen ohne Kinder betragen die Lohnſteuer von einem Ein⸗ tommen von 140 Reichsmark monatlich.28 Reichs⸗ mark. Die Wehrſteuer beträgt im erſten und im zwei⸗ ten Jahr.60 Reichsmart, vom dritten Jahr ab .70 Reichsmark. Wegen der übrigen Angaben läßt ſich ohne Kenntnis des Berufes und nüherer Einzel⸗ heiten nichts ſagen. Sie können es bei der Rechtsbe⸗ ratung der DAß, Rheinſtraße 3, erfahren. Rechtsfrage Anfrage K. Es iſt nach Ihrem Schreiben nicht mög⸗ lich, eine klare Vorſtellung von der Rechtslage zu ge⸗ winnen. Sie erkundigen ſich über dieſen offenſichtlich, etwas ſchwierigen Fall am beſten bei der NS⸗Rech's⸗ beratung in Mannheim, Schloß, Zimmer 246, Sprch⸗ ſtunden dienstags und donnerstags von 15—17 PUhr. Die NS⸗Rechtsberatung hält übrigens auch, fails Ihnen das bequemer iſt, Sprechſtunden in Schwet⸗ zingen ab. Abendſchule Nr. 1800. Es gibt Abendlehrgänge im Rahmen des Berufserziehungswerkes der DAßf. Sie erkundigen ſich wegen der Einzelheiten zweckmäßig bei der DAß, Ab⸗ teilung Berufserziehung und Betriebsführung, Rhein⸗ ſtraße—3, Zimmer 31. Reichsarbeitsdienſt Ph. B. Ueber die Ausſichten Ihres Sohnes beim Reichsarbeitsdienſt gibt Ihnen als zuſtändige Stelle das Meldeamt für den Reichsarbeitsdienſt in I. 15 Auskunft. Eine verkürzte Militärzeit für Längerdie⸗ nende des Reichsarbeitsdienſtes kommt nicht in Frage. die erſte WHW⸗Serie, die im neuen Deutſch⸗ land, dem Dritten Reich, herauskam. Sie trägt außerdem zum erſten Male das Hakenkreuz⸗ waſſerzeichen. Auf den Marken von Griechenland finden wir Darſtellungen von dem Theſeustempel und Akro⸗ polis, der Burg der Götter. Die Alkropolis war jene hochgelegene Befeſtigung der alten griechiſchen Städte. Auf der Akropolis von Athen ſtanden die berühmten Baudenkmäler des klaſſiſchen Griechenland: Das Parthenon, die Propyläen, das Dionyſostheater, deren Reſte heute noch zu uns eine ſtolze Sprache ſprechen. Hier reden wirklich die Steine, der Abglanz einer großen Zeit berührt uns, die Kultur eines rafſiſch hochſtehenden, tapferen und ſtolzen Vol⸗ kes hat ſich hier ein unvergängliches Denkmal geſetzt. Der Theſeustempel war jenem ſagen⸗ haften alten atheniſchen König gewidmet, der mit Hilfe der Ariadne den Minotaurus, das fürchterliche Ungeheuer der griechiſchen Sage, den Menſch mit Stierkopf, tötete. Auf einer perſiſchen Marke(Fran) vom Jahre 1933 finden wir die Ruinen von Perſepolis, der alten Hauptſtadt des Darius und des Xerxes, des altperſiſchen Reiches. Die Stadt wurde 330 v. Chr. zerſtört, ihre Ruinen liegen etwa 50 Kilometer nordöſtlich von Schiras. Groß iſt die Zahl der mythologiſchen Dar⸗ ſtellungen auf den Poſtwertzeichen der alten und neuen Welt, mit ihren oft ſeltſamen Moti⸗ ven. Ihr ſorgfältiges Studium ergibt einen Kurs der Götter⸗ und Heldenſagen aller Völker. Verſunkene Welten ſtehen auf, Vergangenes wird wieder lebendig und grüßt den forſchen⸗ den Briefmarkenſammler, wenn er ſeine Schätze mit Liebe zu betrachten verſteht. Kinderbeihilfe von 10 RM. gewährt werden. Die einmalige Kinderbeihilſe von der Gemeinde kann, wenn ſie nicht bereits gewährt wor⸗ die, Gemeindeämter bzw. Reichsbund der Kin⸗ Bahnhoſſtraße 28. A 3 Wie ſät j G. F. in im Frühjah diesbe züglich ſondert zu( wird geſät? im Frühjah muß es ihre Salat, Spir vorgedüngte auch für di Wachstums zelgemüſe da wurzeln, Zr auf ungedür ſind die einz ſie ſich ſpäte auch, daß de im Frühjahr lockern iſt. 1 eingeteilt, d das Land m wird. So Land herum der im Früh Boden— u kaum mehr bringen. Die Pflanzung i achtung dieſe die Bäuerin ſich. Sowohl geht dadurch Reihenpflanz bearbeitung rade für die allgemeinen Schnur gear ein beſſeres Einer der ve Gartenbeſtell faat. Ze. haben, umſo von Schwa tige Abſtand und für Bu Selbſtverſtän ſäen. Um für ſte mit Sand Immer ſolle deckt werden ſie vor dem zu dieſer Re verſenken. Un und ihre ſchr bedeckende Bi Schwere des oder auch mi klopfen. Und angegoſſen. das Frif Jauche iſt f immer ſchädl ſie Ungeziefe herbeiführt, Dörfer zu vi⸗ dieſe eher zu oft ſo weit, befriedigende dies vor all Stallmiſtes u an Kalkg Der Zeitpun den allgemeir Händel' Neuhe Deutſd marken zur Motorrad⸗ bruar 1939 (wie wir d kennen) nu— in Berlin Abgeſtempel der Deutſch Briefe dage druck der R ſerzeichen. fließen dem marken: 61 dunkelkarmi Die Son' grünem von 100 000 eine zweite mit braun⸗ men, worar merkſam m Bulgar kündigten? ben(Zeichn vor: 1 Lew dunkelrot. Eſtland beginn die zugunſten d Die neue S here Ausga ſchaften. Di men und ti von frühere und der Steindruck druck auf d. 10 S. bläu 25 und 25 braun. Di ärz 1059. reich abſol⸗ ſſene Mäd⸗ n' mit em⸗ zeit dauert h 130 RM. zt noch fünf che Kinder⸗ Möglichkeit, Es kommt 80½% RM. zuſtändigen hon 10 RM. ilfe von der währt wor⸗ zor dem 31. der Antrag das Wohl⸗ ämter bzw. rden.— 3. id der Kin⸗ r Familie, oſſtraße 28. genommen. Arbeit auf⸗ für einige ꝛ. monatlich Sie erhöhte ſten müſſen. 1 v. H. er⸗ Fhrer Frau ſein, unver⸗ 3 zuſtändige tgegeben, ſo ich gar nicht t nicht vom ſie ein Ar⸗ zweckmäßig nvalidenver⸗ i weiblichen ſelichung zu⸗ uar 1924 ge⸗ orausgeſetzt, 7 geſchloſſen geſchloſſen, n weiblichen zur Invali⸗ erden, wenn iſt die be⸗ wendbar, in 938 erfolgte. kommen von insbeſondere nem Ledigen einem Ein⸗ .28 Reichs⸗ nd im zwei⸗ n Jahr ab ngaben läßt ſerer Einzel⸗ der Rechtsbe⸗ n nicht mög⸗ slage zu ge⸗ „offenſichlich NS⸗Rech's⸗ 246, Sprch⸗ 15—17 Uhr. auch, fanls in Schwet⸗ Rahmen des kundigen ſich r DAß, Ab⸗ rung, Rhein⸗ Sohnes beim indige Stelle nſt in I. 15 ir Längerdie⸗ cht in Frage. ——— en Deutſch⸗ . Sie trägt Hakenkreuz⸗ nkmäler des thenon, die deren Reſte che ſprechen. der Abglanz ſultur eines ſtolzen Vol⸗ ſes Denkmal enem ſagen⸗ widmet, der taurus, das iſchen Sage, )vom Jahre Perſepolis, s und des Die Stadt uinen liegen Schiras. giſchen Dar⸗ n der alten ſamen Moti⸗ ergibt einen aller Völker. Vergangenes den forſchen⸗ ſeine Schätze Fonntag, 19. März 105³ * akenkreuzb ann er⸗ kas da, Ards, dc Wie ſät jetzt die Bäuerin im Garten? G. F. in M. Auf welchem Boden ſät die Bäuerin im Frühjahr? Etwa auf vorgedüngten Boden? Sind diesbezüglich die Krautarten und Wurzelgemüſe ge⸗ ſondert zu behandein und wie? Mit welchem Abſtand wird geſät?— Antwort: Wenn die Bauersfrau im Frühjahr zur Beſtellung ihres Gartens ſchreitet, muß es ihre Richtſchnur ſein, für alle Krautarten, ſür Salat, Spinat, Gurken und Tomaten den im Herbſt vorgedüngten Boden zu verwenden. Das gleiche gilt auch für die Sellerie, die zudem auch während des Wachstums Jauche vertragen kann. Alle andern Wur⸗ zelgemüſe dagegen, wie gelbe und rote Rüben, Schwarz⸗ wurzeln, Zwiebeln, Rettich, Erbſen und Bohnen ſind auf ungedüngtes Land zu bringen. Selbſtverſtändlich ünd die einzelnen Kulturen ſo getrennt anzulegen, daß ſie ſich ſpäter nicht gegenſeitig ſtören. Zu beachten iſt auch, daß der ja ſchon im Herbſt umgegrabene Boden im Frühjahr nur noch leicht an der Oberfläche aufzu⸗ lockern iſt. Und zwar ſollten die Beete ſchon jeweils eingeteilt, d. h. durch Wege getrennt werden, bevor das Land mit dem Rechen zur Einſaat fertig gemacht wird. So iſt am eheſten vermeidbar, daß auf dem Land herumgelaufen wird. Denn erfahrungsgemäß iſt der im Frühjahr bei ſoſchen Gelegenheiten feſtgetretene Boden— und zwar vor allem bei ſchweren Erden— kaum mehr den Sommer hindurch in Ordnung Zu bringen. Die allein rechte Art der Ausſaat und der Pflanzung im Garten iſt die in Reihen. Die Be⸗ achtung dieſer Regel bringt im Lauf des Sommers für die Bäuerin eine beträchtliche Arbeitserleichterung mit ſich. Sowohl das Ausjäten wie das Lichten der Beete geht dadurch beſſer vonſtatten. Außerdem kann nur bei Reihenpflanzungen eine wirklich vollkommene Boden⸗ bearbeitung und ⸗pflege durchgeführt werden. Und ge⸗ rade für dieſe ſind die Gartenpflanzen dankbar. Im allgemeinen ſollte überhaupt im Garten mehr mit der Schnur gearbeitet werden. Dadurch bekäme er ſofort ein beſſeres Geſicht und verhülfe zu mehr Freude. Einer der verbreitetſten Fehler, die die Bäuerin in der Gartenbeſtellung begeht, iſt die zu dichte Aus⸗ ſaat. Je mehr die Pflanzen Platz zum Wachſen haben, umſo ſchöner werden ſie auch. Für die Ausſaat von Schwarzwurzelſamen beträgt ſo der rich⸗ tige Abſtand drei Zentimeter, für Erbſen ebenſoviel und für Buſchbohnen in der Reihe vier Zentimeter. Selbſtverſtändlich ſind auch die feinen Samen dünn zn ſäen. Um für ſie dies möglich zu machen, iſt es nötig, ſte mit Sand oder feiner Erde vermiſcht auszuſtreuen. Immer ſollen die Samen nicht höher mit Erde über⸗ deckt werden als ſie ſelber hoch ſind. Nur Erbſen, um ſie vor dem Vogelfraß zu ſchützen, ſind im Gegenſatz zu dieſer Regel etwa drei bis vier Zentimeter tief zu verſenken. Um die Samen feſt mit Erde zu umſchließen und ihre ſchnelle Keimung zu gewährleiſten, iſt der ſie bedeckende Boden am Ende der Säarbeit— je nach der Schwere des Bodens— entweder mit einem Rechen oder auch mit einem wirkſameren Brett u. dgl. anzu⸗ klopfen. Und ganz zum Schluß wird zum ſelben Zweck angegoſſen. Grundſätzlich falſch iſt es, auf das Friſchgeſäte Gülle zu bringen. Jauche iſt für die Keimlinge und jungen Pflanzen immer ſchädlich. Ihr Hauptnachteil beſteht darin, daß ſie Ungeziefer anzieht und alle möglichen Krankheiten herbeiführt. Ueberhaupt wird in den Gärten unſerer Dörfer zu viel Jauche verwendet. Im allgemeinen ſind dieſe eher zu ſehr als zu wenig gedüngt. Dies geht oft ſo weit, daß ſie infolge der Ueberdüngung keinen befriedigenden Ertrag mehr liefern. Und zwar gilt dies vor allem in Bezug auf die Verwendung des Stallmiſtes und der Gülle. Dagegen aber wird an Kalkgaben häufig zu ſehr geſpart. Der Zeitpunkt der Saatvornahme muß natürlich von den allgemeinen klimatiſchen Bedingungen eines Land⸗ andelsdünget ei gen! Neuheiten für Monat März Deutſches Reich: Die neuen Sonder⸗ marken zur Internationalen Automobil⸗ und Motorrad⸗Ausſtellung gelangten am 17. Fe⸗ bruar 1939 zur Ausgabe. Die Marken wurden (wie wir das bei den früheren Blockausgaben kennen) nur an den Schaltern der Ausſtellung in Berlin gegen eine Eintrittskarte verkauft. Abgeſtempelte Stücke wurden auf Merkblättern der Deutſchen Bank abgegeben. Echtgelaufene Briefe dagegen werden ſelten ſein. Raſtertief⸗ druck der Reichsdruckerei auf Papier ohne Waſ⸗ ſerzeichen. Die Zuſchläge zu den Nennwerten fließen dem Kulturfonds des Führers zu. Frei⸗ marken: 6 und 4 Pf. ruſſ. grün, 12 und 8 Pf. dunkelkarmin, 25 und 10 Pf. dunkelblau. Die Sonderkarte vom Kölner Karneval mit grünem Werteindruck in der Auflagenhöhe von 100 000 Stück hatte nicht ausgereicht. Es iſt eine zweite Auflage in gleicher Höhe— jedoch »mit braunem Werteindruck— herausgekom⸗ men, worauf wir unſere Sammlerfreunde auf⸗ merkſam machen. Bulgarien: Die ſeit längerer Zeit ange⸗ kündigten Flugpoſtmarken in geänderten Far⸗ ben(Zeichnungen wie bisher 1931) liegen jetzt vor: 1 Lewa lilabraun, 2 Lewa grün, 6 Lewa dunkelrot. Eſtland: Hier gelangten zum Jahres⸗ beginn die neuen eſtniſchen Caritas⸗Marken zugunſten der Gemeinſchaftshilfe zur Ausgabe. Die neue Serie bringt in Anlehnung an frü⸗ here Ausgaben wieder Wappen eſtniſcher Land⸗ ſchaften. Die Umrahmung zeigt ſtiliſierte Blu⸗ men und trägt das bekannte flammende Herz von früheren Ausgaben, in das die Wertangabe und der Zuſchlagsbetrag eingeſetzt wurde. Steindruck auf Papier mit grauem Netzüber⸗ druck auf der Vorderſeite. Freimarken: 10 und 10 S. bläulich⸗grün, 15 und 15 S. dunkelrot, 25 und 25 S. dunkelblau. 50 und 50 S. lila⸗ braun. Dieſe angeführten Marken wurden ſtrichs abhängen. Vor allem in den kälteren langwinte⸗ rigen Gegenden unſerer Heimat aber wird das Ge⸗ ſchäft meiſt zu früh verrichtet, ſo daß die eingebrachten erſten Saaten faſt alljährlich den Kälterückſchlägen zum Opfer fallen. Wie baue ich Körnermais zwechmäßig an? H. K. in Sch. Auf welchem Boden gedeiht der Kör⸗ nermais beſonders? Wie wird der Maisacker vor der Saat behandelt? Wie wird gedüngt? Iſt beim Säen beſonders zu verfahren? Iſt die Ertragsleiſtung recht hoch?— Antwort: Zur Steigerung der Futter⸗ erzeugung und zur Verſorgung der Induſtrie mit deutſchem Mais wird verſtärkter Körnermaisan“au ge⸗ fordert. Der Mais iſt bekannt durch ſeine hohen Er⸗ tragsleiſtungen und hat ſich daher ſehr ſchnell in den letzten Jahren ausbreiten können. Er bringt auf der Fläche etwa das Doppelte an Nährſtoffen wie der Hafer, an deſſen Stelle er in erſter Linie treten ſoll. Der Mais iſt in ſeinen Bodenanſprüchen nicht wähle⸗ riſch. Nur kalte Tonböden und ſolche mit zu hohem Grundwaſſerſtand ſagen ihm nicht zu; auf guten Lehm⸗ böden bringt er Spitzenerträge. Er findet ſich aber auch ſehr gut mit leichten Sandböden ab, und darin liegt gerade für die deutſchen Verhältniſſe ſeine große Be⸗ deutung. Wenn möglich, ſollte der Maisacker vor oder im Winter gepflügt werden, um gerade auf dem leich⸗ ten Boden die Waſſerverdunſtung, die mit einem Pflü⸗ gen kurz vor der Beſtellung ſtets verbunden iſt, zu vermeiden. Bis zur Ausſaat wird der Boden mehrfach mit Schleppe, Egge und Kultivator bearbeitet, um auf⸗ laufendes Untraut zu vernichten und ein gutes Saat⸗ bett herzurichten. Für eine Stallmiſtgabe iſt der Mais dankbar; ſie iſt aber nicht Bedingung. An minerali⸗ ſchem Dünger ſind etwa folgende Mengen je Hektar zu verabreichen:.5 Dz. 40proz. Kali, 4 Dz. Phosphor⸗ ſäuredünger, 60 Kilo reiner Stickſtoff. Auch der Stick⸗ ſtoffdünger iſt vor dem Aufgang der Saat zu geben, da der Mais Kopfdünger nicht verträgt. Mit der Aus⸗ ſaat beginnt man etwa vom 20. April ab. Nach dem 10. Mai ſoll kein Mais mehr geſät werden. Man be⸗ nutzt die Drillmaſchine(Saatmaismenge etwa 70 Kilo je Hektar) oder die Pfianzlochmaſchine(40— 50 Kilo je Hektar). Die günſtigſte Saattiefe iſt fünf bis ſechs Zentimeter. Bei Ausſaat mit der Drillmaſchine müſſen alſo Gewichte angehängt werden. Die Pflanzloch⸗ maſchine ſoll nicht auf Vorrat arbeiten, da der Boden dann zu ſehr austrocknet. Man darf in jedes Loch zwei bis drei Körner legen. Sehr zu beachten iſt beim Mais die richtige Standweite. Man wählt eine Reihenentfer⸗ nung von 60 Zentimeter, um die Hackgeräte, ohne um⸗ zuſtellen, im Kartoſfel⸗ und im Maisſfeld benutzen zu können. Der Abſtand in der Reihe richtet ſch nach der Sorte. Er ſoll bei frühreifſen 20 Zentimeter, bei mit⸗ telfrühreifen 25 Zentimeter und bei normalreifenden Sorten etwa 30 Zentimeter betragen. Auf trockenen Sandböden kann man die Standweite lieber noch etwas garößer wählen. Bei dieſer Entfernung muß der Mais bei einer Pflanzenhöhe von 20 Zentimeter vereinzelt werden, ſo daß auf den Quadratmeter je nach Sorte ſünf bis neun Pflanzen zu ſtehen kommen. Die Sor⸗ tenwahl richtet ſch nach Boden und Kſima. Der An⸗ fänger ſoll möglichſt mit einer frühreifen Sorte begin⸗ nen. Das Saatgut iſt rechtzeitig zu beſtellen. Austunſt über die Sortenfrage erteilen die Landesbauernſchaften und die Landeswirtſchaftsſchulen. Auf Anforderung ſtehen den Anbauern auch die Merkblätter der Maisan⸗ bau⸗Geſellſchaft mbͤ, Berlin W 35, Am Karlsbad 20, zur Verfügung. lnlerauibelcämnkuung mit Sſititemitteln? W. B. in H. Iſt es richtig, daß man in füngſter Zeit das Unkraut auf chemiſchem Wege durch Spritz⸗ mittel bekämpfen kann? Kann man das Untraut da⸗ mit auch noch im vorgeſchrittenen Wachstum vernich⸗ ten? Trifft es auch zu, daß dieſe Spritzmittel zugleich eine düngende Wirkung haben? Iſt Ihnen über dieſe Spritzmittel Näheres bekannt?— Antwort: Falls es gelänge, das Unkraut reſtlos auszurotten, würde dadurch allein auf dem Ackerland im Altreich ein Mehrertrag von etwa zwei Millionen Tonnen Brot⸗ getreide, eine Million Tonnen Futtergetreide, vier Millionen Tonnen Kartoffeln und ſechs Millionen Tonnen Rüben erreicht werden können. Unkrautbe⸗ kämpfung bedeutet alſo Sicherung der Erzeugungs⸗ ſchlacht und Steigerung der Betriebsleiſtung. Es iſt ſchlecht beſtellt um beides, wo ſie verſäumt wird. Dabei fehlt es gewiß nicht an Wegen zum Erfolg. Wir kennen die vorbeugende Unkrautbe'kämpfung durch Stoppelſchälen, Eggen vor der Saat, Saatgutreinigen; dann die pflegende Unkrautbekämpfung mit der Saat⸗ egge, dem Unkrautſtriegel, der Hacke und der Hack⸗ maſchine. Neueren Datums iſt die chemiſche Unkraut⸗ bekämpfung mit Spritzmitteln, die dem Unkraut auch in einem vorgeſchrittenen Wachstum noch beizu ommen geſtatten; dadurch kommt ihr eine wertvolle Reſerve⸗ ſtellung zu. Verwandt damit iſt die düngende Un⸗ krautbetämpfung, ſo genannt wegen der doppelten Wirkung der Vernichtung des Unkrauts und der gleich⸗ zeitigen Zuführung kräftigender Nährſtoffe. Hierzu dienen der ſtaubſein gemahlene Hederich⸗Kainit und der ungeölte, gemahlene Kalkſtickſtoff; beide Mittel werden auch oft miteinander gemiſcht angewendet, zum Beiſpiel in dem Verhältnis ein Teil Kal ſtickſtoff und drei bis vier Teile Hederich⸗Kainit. Die Nebenwirkung einer Kopfdüngung iſt in dieſem Jahre beſonders er⸗ wünſcht, weil durch die in den letzten Wochen und Monaten wiederum aufgetretenen Lieferungs⸗ und Verſandſchwierigkeiten die Düngemittel nicht allent⸗ halben ſo zeitig, eintreffen konnten, wie erwartet wurde. Weil dadurch in dieſem Frühjahr die Kopf⸗ düngung ohnehin häufiger vorgenommen werden muß, ſollte damit gleich die Unkrautbekämpfung verbunden werden. Beim Kalkſtickſtoff kommt neben der Blatt⸗ wirkung, das heißt der Verätzung oberirdiſcher Teile der Unkrautpflanzen durch die Kallſtickſtofflöſung— eine Wirkung, die am vollkommenſten der ungeölte Kalkſtickſtoff herbeiführt— auch eine Bodenwir'ung in Frage. Denn die bei der Umſetzung des Kal ſtickſt offs vorübergehend auftretenden Umſetzungsſtoſſe wirken vernichtend auf die dicht unter der Oberfläche liegen⸗ den Keime, Wurzeln und Triebe der Unkräuter. Der Hederich⸗Kainit wirkt auf dem Blatt durch Entzug des Waſſers aus den Zellen, ſo daß künſtliches Verwelken gleichzeitig als Blocks in einer Auflage von 32000 Stück herausgegeben. Frankreich: Die franzöſiſche Poſtverwal⸗ tung plagt die Sammler ſehr mit ihren andau⸗ ernden Neuerſcheinungen. Zum Troſt ſei jedoch geſagt, daß die Marken durchweg künſtleriſch wie techniſch einwandfrei ausgeführt ſind. Durch die Portoerhöhungen gelangte am 20. Januar eine Freimarke zu 1,25 Fr. in der Frie⸗ denszeichnung in roter Farbe zur Ausgabe. Freimarke: 1,25 Fr. karminrot. Am gleichen Tag erſchienen zwei Ergänzungswerte in der Merkurzeichnung zu 45 C. hellgrün, 70 C. rot⸗ lila. Anfang Februar folgte dann noch ein Wert mit dem Ceres⸗Kopf. Freimarke: 2,25 Fr. dunkel⸗ultramarin. Ferner erſchien am 1. Februar, eine Zuſchlagsmarke zur Erinne⸗ eintritt. Dazu muß aber zur Zeit des Ausſtreuens die Blattoberfläche tau⸗ oder regenfeucht geweſen ſein, damit aus den Salzkörnchen eine konzentrierte waſſer⸗ entziehende Löſung entſtehen konnte. Sobald der He⸗ derich vier bis ſechs Blätter gebildet hat, werden acht bis zwölf Doppelzentner Hederich-Kainit je Hektar im Tau an einem Tage, der ſonnig zu werden verſpricht, auf die Saat geſtreut. Hat der Hederich ſchon ein bis zwei Blattpaare meht entwickelt, dann wird die höhere Gabe von zwölf Doppelzentner je»Hektar notwendig ſein. An Kalkſtickſtoff werden mindeſtens 150 Kilo je Hektar ausgeſtreut. Neben Hederich und Ackerſenf kön⸗ nen auch Kornblume, Vogelmiere, Chrenpreis, Hohl⸗ zahn, Klappertopf, Taubneſſel, Brenneſſel, Kamille, Kreuzkraut und Mohn durch Hederich-Kainit raſch zum Abſterben gebracht werden. Bei der düngenden Un⸗ krautbekämpſfung iſt Bereitſein alles. Bei warmem Frühlingswetter ſchießt der Hederich oft über Nacht hervor, und dann müſſen auch Hederich-Kainit und ungeölter gemahlener Kaliſtickſtoff zur Hand ſein, um ſofort eingreifen zu können, ſobald die Vorausſetzun⸗ gen gegeben ſind. Darum rechtzeitig beſtellen! DWas ſind die Urſachen der Derſchleppung der Maul- und Klauenſeuche? H. Sch. in A. Iſt Ihnen darüber etwas bekannt ge⸗ worden, was für Erfahrungen und Beobachtungen bei der Maul⸗ und Klauenſeuchenausbreitung in Baden gemacht wurden? Wurde die Seuche durch Wind ver⸗ breitet? Oder etwa durch Inſekten, Ratten. Vögel oder Wild?— Antwort: In einem intereſſanten Auf⸗ ſatz über Erfahrungen und Beobachtungen bei der Maul⸗ und Klauenſeuchenausbreitung in Baden äu⸗ ßerte ſich in dieſen Tagen der Leiter des Tierhygieni⸗ ſchen Inſtitutes der Univerſität Freiburg i. Br., Pro⸗ feſſor Dr. Trautwein, im„Wochenblatt der Lan⸗ desbauernſchaft Baden“. Im allgemeinen ſtünden Art und Wege der Seuchenausbreitung, ſo erklärt der Verfaſſer, mit den früheren Beobachtungen in vollem Einklang. Ihre Abhängigkeit vom Verkehr und den Verlehrswegen, von Viehhandel und Viehverkehr ſeien ſo offenſichtlich und durch viele Beiſpiele bewieſen, daß demgegenüber alle anderen Möglich'eiten der Seuchenausbreitung ſtark zurücktreten. Selbſtverſtänd⸗ lich ſei das kranke Tier die größte Ge⸗ fahr für die Seuchenausbreitung, zumal ſein Zuſtand öfters viel zu ſpät bemerkt worden ſei. Schlimme Aus⸗ wirkungen hätten jedoch in vielen Gemeinden das Dung⸗ und Jauchefahren gehabt, wenn die Dungſtoffe bereits den Erreger der Seuche enthielten. Im Gegenſatz zu früher ſeien verhältnismäßig wenige Seuchenverſchleppungen durch Milch, Milchkannen und rung an die Opfer des Krieges aus der Zivil⸗ bevölkerung. Der Zuſchlag ſoll zur Errichtung eines Denkmals in Lille, das den gleichen Zweck haben wird, verwandt werden. Stahlſtichtief⸗ druck, Freimarke: 90 und 35 C. ſchwarzbraun. Auch in dieſem Jahre wurde am 20. Januar eine Wohltätigkeitsmarke zugunſten der„Société de prophylaxie sanitaire et normale“ ausgegeben. Die Zeichnung iſt die gleiche wie im Vorjahr. Entwurf und Stich von Ouvré, Tiefdruck der Staatsdruckerei Boulevard Brune, Paris. 90 und 30 C. grün⸗blau. Griechenland: Hier gelangten am 1. Fe⸗ bruar drei beſondere Zuſchlagsmarken zur Aus⸗ gabe. Die Marken zeigen links die Königin Olga von Griechenland, im Mittelfeld die grie⸗ chiſche Krone, darunter die Wertangabe und Neue WHIHW- Briefmarken-Serie der Freien Stadt Danzi der Tang- Steigende Betelligung 1 zugend am Reichsbernisweltkamef ſin, in 1000 Teilnehmer . Miſchſammelſtellen vorgekommen. Die ergriffenen Maß⸗ nahmen, beſonders die Einrichtung von Er⸗ hitz ungsanlagen hätten ſich günſtig ausgewir t. — Neben dem kranken Tier ſei beſonders der Per⸗ ſonenverkehr an der ſchnellen Seuchenausbrei⸗ tung ſchuld. Dies gelte vor allem für Perſonen, die beruflich in Ställen zu tun haben und es oft an der Vorſicht mangeln laſſen. Die ſchweizeriſche Auffaſſung, daß Wind oder Nebel die Seuche verbreiten, ſei ab⸗ wegig. Auch Vögel, Ratten oder Wi d und Inſekten ſcheiden ſo gut wie vollſtändig als Zwiſchenträger aus. Das Einſpannen von Pferden in Sperrbezirken habe jedoch oft die Seuchenver⸗ breitung gefördert.— Im allgemeinen beſtehe eine unverkennbare Abhängigkeit der Seuchenbewegung von der Anſammlung von Tieren und Perſonen, die mit kranken Tieren in Berührung kommen. Im Gegenſatz dazu ſtellen aber Maſſenanſammlungen von Menſchen, die nicht mit kranken Tieren in Be⸗ rührung kommen, keine Gefahr für die Seuchenaus⸗ breitung dar. Dies hätten die Truppenbewegungen im Herbſt 1938 im Rheintal ſowie der Maſſeneinſatz von Arbeitern bei den Weſtbefeſtigungen eindeutig be⸗ wieſen. Sind Bienen Haustiere? W. N. in O. Haftet ein Bienenzüchter für den Scha⸗ den, den ſeine Tiere verurſachen? Können die Bienen als Haustiere bezeichnet werden?— Antwort: Vor einiger Zeit hat das Reichsgericht in einem Streitver⸗ fahren um die Schadenshaftung eine intereſſante Ent⸗ ſcheidung getrofſen. Pferde waren von Bienen zu Tode geſtochen worden. Das Reichsgericht erklärte, daß Bie⸗ nen keineswegs als Haustiere im Sinne des Bürger⸗ lichen Geſetzbuches(§ 833 Satz 2) anzuſehen ſeien. Haustiere ſeien vielmehr„diejenigen Gattungen von zahmen Tieren“, ſo erklärte das Reichsgericht,„die in der Hauswirtſchaft zu dauernder Nutzung oder Dienſt⸗ leiſtung gezüchtet und gehalten werden und dabei auf Grund von Erziehung und Gewährung der Beauf⸗ ſichtigung und dem beherrſchenden Einfluß des Ha.⸗ ters unterſtehen. Bei den Bienen ſehle es vor allem an der Möglichkeit einer derartigen Beaufſichtigung und Beherrſchung, wie ſie bei Haustieren gegeben iſt.“ Der Bienenzüchter mußte für den Schaden aufkommen. Rückkehr nach Deutſchland J. K. 1. Ihre Schweſter iſt in Italien verheiratet und möchte gern nach Deutſchland.— Sie erkundigen ſich zweckmäßig beim Königlich Italieniſchen Vize⸗ konſulat in Mannheim, 4 2, 5. Es dürfte auch ratſam ſein, daß ſich Ihre Schweſter an das zuſtändige deut⸗ ſche Konſulat in Italien wendet.— 2. Der vor der Ehe mit dem Italiener geborene uneheliche Soehn Ihrer Schweſter möchte gern in Deutſchland arbeiten. — Wenn er Deutſcher iſt, ſo muß er ſich an das Ar⸗ beitsamt des Ortes wenden, in dem er eine Stelle hat oder wenigſtens Arbeit zu nehmen gedenkt. Von dort werden die weiteren Schritte eingeleitet. Wenn Sie nähere Angaben brauchen, ſprechen Sie am beſten ſelbſt beim Arbeitsamt vor. Sportliches 5 „K..“ Sie ſetzen den Fall, daß zwei Vereine je ſechs Spiele durchführten, jeder 7 Punkte erreichte und ein Torverhältnis von:0(A) und:1(B) hatten. Der erſte Verein hätte dann, was doch wohl ſehr un⸗ wahrſcheinlich iſt, ein Spiel:0 gewonnen und fünf weitere:0 geſpielt. Bleiben wir aber beim Beiſpiel, ſo würde der zweite Verein(B) aufſteigen, der Quo⸗ tient ergäbe 4 gegen 1 bei A. Bei C und D wäre das Torverhältnis bei je 5 Punkten:6 und:9. C ſteigt auf. (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr) rechts das Bild der Königin Sophie. Zuſchlags⸗ marken: 10 Lepta lilarot auf roſa, 50 Lepta dunkelgrün auf grünlich, 1 Drachme dunkelblau auf bläulich. Portugal: Zugunſten des Portugieſiſchen roten Kreuzes wurden auch in dieſem Jahre neue Portomarken ausgegeben. Die vier Mar⸗ ken zeigen die Bilder der erſten vier Präſiden⸗ ten des roten Kreuzes in Portugal. Schweden: Für dieſes Jahr iſt die Aus⸗ gabe einer neuen Freimarkenſerie in neuer Zeichnung geplant, die jedoch erſt nach Auf⸗ brauch der alten Werte herauskommt. Die nie⸗ deren Werte von—50 Oere zeigen das Bild König Guſtavs V. von Schweden nach einer Zeichnung von Torſten Schonberg, die Werte von 60—145 Oere die drei Kronen aus dem ſchwediſchen Wappenbild nach einer preisge⸗ krönten Zeichnung des Zeichenlehrers A. Jo⸗ hanſſon, Stockholm. Aus der großen Reihe der 17 neuen Wertſtufen erſchienen bis Ende Ja⸗ nuar zunächſt die 20⸗ und 60⸗Oere⸗Marken. Freimarken: 20 Oere rot, 60 Oere lilarot. Schweiz: Die Sondermarken zu der gro⸗ ßen Schweizer Landes-Ausſtellung hatten wir bereits in der Nummer vom 5. März veröffent⸗ licht. 10 Rp. dunkelviolett/ rot, 20 Rp. dunkel⸗ rot/ rot, 30 Rp. blau/ rot. G. Kabelitz. Bunte Ecke Die Wappenmarken von Bayern waren zu⸗ zerſt in Kreuzer⸗, ab 1876 in Pfennigwährung, vom 1. Januar 1867 bis 30. Juni 1912 in Kurs. Die 5 und 10 Pfennig wurden ſogar am 28. Januar 1920 nochmals hervorgeholt und bis zum 30. Juni verwendet. Die 38. Briefmarken⸗Auktion von Edgar Mohrmann, Hamburg, findet in der Zeit vom 20. bis 25. März ſtatt. „Hakenkreuzbanner“ lhir suclien für unsere Werk. Werkzeugdreher Werkzeugfräser Werkzeugmacher lnnenschleifer flächenschlelfer Lehrenbohrer Lehrenbauer Vorrichtungsschlosser Korosserleklempner Karosserieschlosser Maschlnenschlosser Elektromonteure Elektroschweiſß er Ankerwickler erttklastige fachkräfte nder Stẽdt des KdF.-Wogens (bei Fallersleben) und Braunschw/eig Werkzeug- Schorfschleifer für Vorrichtungen zur spanabhebenden Formgebunz Werkzeugmaschinenschlosser prdzislons- Rundschleifer und Horizontal-Bohrwerksdreher für Karosserie-Vorrichtungsbau für Elektroschweißmaschinenbau für Elektroschweißmaschinenbau 4 Lebenslauf, Zeugnisabschritten, Berlin W 35 Nur gute Fachkräfte wollen siehschriftlich bewerben mit Lichtbild Volkswagenwerk Gmbl. Gefolgschaftsleituns Tiergartenstraze 43 bei det 4* Ueihliche Bürokraft mit guten Zeugnissen von mittl. Einzelhandels- unternehmen in der Altstadt Mannheims zum 1. April oder 1. Mai gesucht. 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Tamilie Friiz Lorbeer Iodesanzeige Nach jängerer Erkrankung ist am 17. März 1030 unser Gefolgschaftsmitglied, Herr Eluard Kerschbaum Eisenbohrer im 57. Lebensjahr aus unserer Mitte durch den Tod abgerufen worden. Der Verstorbene gehörte seit 1907 unserer Betriebsgemeinschaft an und hat in treuester in nie versagender Schaffens- freude seine Dienste dem Werke gewidmet. Er war uns jederzeit ein tüchtiger, stets hilfsbereiter Mit- arbeiter und ein lieber Kamerad, dem wir ein ehren- des Gedenken bewahren werden. Mannheim, den 18. März 1939. Betriebsfünrer u. Betolgschaft der Firma Jseshhizele I6., Mannneim. Die Beerdigung findet am 20. März 1939, um 15 Uhr, auf dem Friedhof in Neckarau statt. temet noch veteinderung. 7 Die glöckliche Geburt eines gesunden Stemmhelterfs zeigen hocherfteut on Wialter Sittmann u. Frau Elisabeth geb. Dörfe ennheim, 17. Häötrz 1939 (ades Str. 55 2. Zt. Hedw eskunk 3 Sprechſtundenänderung ab 20. MArs: 10—12, 4- 6 Unt, suber Saſnstag nochm. 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Karten von RM.--80 bis.50 ab 11 Uhr an der Rosengartenkasse Mannheimer Konzertdirektion Heinz Hoffmeister enn————————————— F oEal-ERIKa LEHRFILH NHIHTVOETRAG Die Sclreibmascluine vird sonntög, den 19. Närz 1950, vormittͤgs 11 Uhr, im PLANNETARIUN geꝛzeigt ten Erꝛeugnĩssen ihrer Heĩmat kunft u. Prosp.: W e Hunnhelmer Relsedüro d..h. H. Atnꝰ) im plankenhof, Fernruf 343 21 ———————————— 4 —————————————————— —— g. HMademie-Ronzert des Matienaltheater- Orchesters Dirigent: Solist: L. Aeschbacher Klavier oeeemoven: Leonoren- Ouverture Ni. 2 oerahms: Klavierkonzert-dur op. 83 seemoven: Sinfonie Nr. 5-moll Karten.30 bis.— B„ Mannhelm: Heckel, O 3, 10, Dr. Tillmann, P 7, 19, Verkehrsverein plankenhof, P 6. Lucdwieshafen: Köhler, Verkehrs- klosk am Ludwigsplatz. Heidelberg: Konzertzentrale Anlage 2 und an der Abendkasse. nantanrungsstunde Sonntag, den 19. März, 1130 Unc, in der Hochschule für Mus ik, E4, 12. W. ampert Ide al- und Erika- Schreibmaschinen L. 6, 12 femrut 21222 und 21225 L 6. 12 Denken Sie jetzt schon on lhre Sommerreisel keichsgarienſchau Stuttgart vlrc olnes der vorlockondsten Relselele lm Jahr 1939 zeln. Nur noch wonlge Wochen treonnen uns von lhror Erofinung. Vers zumen Sle es nicht, dleses landscheffa- und gartengesfallerlsche Klelnod zu bosuchen. Es biefef Mnen eln Meer von Milllonen Blüten, ein einziges Gartenfest von April bis Okiober arbeitet an den weltbekann- MANNHEIM Hit diese Vorführung verbinden wif eine grobzügige Schau in Handarbeits · Neuheiten für Ffrühjehf und sommer Wir bitten um mren Besuch. Besichtisen Sie unserte neue Sschäufenster-Auslôge SBEHTE SIRASSE. K 1,-3 Hlchen „Hdhel Ammermann. A4.— üögte Sperial-Abteil. f. Aöchen u. Schlalz. in illen farben u. 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