E. März 1939 i zchmitz zleibtreu ther 5 2 ehoben 95 nr erkurs beginnt O Nνα G neꝛial- liäßt ur -Staßle im ies Chri⸗ n Schrift ien“, der Kirche, lch heute, 5 Uhr —— ront le en 44.— an 32. eher 3641 — 3 ————————— 7ernruf 24407 Wahl zwischen . Beitragsrück- krankung. Bei ls zu RM. 18.— Monatsbeiträge. ospekt. d gO% glum nhelm(Or. Volz) sonderes staatſichos one L andwyirtschaft. T limmer ncen, Zinn, Vasen verk. Verstelgerer ruf 23584 in— repariert, u. bügelt billiget er Zgellstr. 9 ostkarte genügt termann. vom Dienſt: dlitik: Karl M. icherer; Wirt⸗ I; Bewegungz: ung: Helmut delmuth Wüſt; nn Knoll; Ge⸗ Bilder: die — Ständiger Leers, Berlin⸗ Braf Reiſchach, achdruck ſämtl. enteil verant⸗ und Verlag: G. m. b. H. zeſamtausgabe abe Weinheim Ausgaben 4 d. Ausgabe B. über 47 500 über 7 500 über 4 000 über 59 00⁰⁰ —— im- Neckarau ckorauer- und trobe 9 Verlag u. Mannheim, 5 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hatenkreuz⸗ cheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. ſ oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ eld. Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 1,70 RM. u. 30 Pf.Träger⸗ ohn; durch die Poſt 1,70 RM. leinſchl. 54,74 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. hoh. Gewalt) verbind., beſteht kein Unſpr. auf ntſchädigung. banner“ Ausgabe a er Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 69,36 Pf. Abend-Ausgabe A 9. Jahrgoang 7 MANNHEIM 2 5 füllungsort Mannheim. Nummer 135 Anzergen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzetle 19 Pf. Die ageſpalt. Millimeterzeile im Textteil 60 Pf. Mannbheimer Ausgabe: Die Milimeterzeile 10 Pf. Die 4geſ Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und W meterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im an 18 Pf.— 3 usſchließlicher Gerichtsſtand: bafen a. Rh. 4960. Verlaasort Mannheim.— Einzelverkaufspreil 10 Pfenn alt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſiſcheckonto.—— d. Monkag, 20. März 1939 dehan-Juolmbe und zurüg in15 Miuuten der 9berbefehlshaber ſagt dem Heer 2ank für ſeine Leiſtung kin Wellrekord für deulſchland 517 Siundenłkilomeier Durdischnifisgeschv/indigkeit DNB Berlin, 20. März. Mit einer überragenden Flugleiſtung hat die deutſche Luftfahrt einen neuen ſtolzen Erfolg zu verzeichnen. Am Samstagmittag gelang es einem zweimotorigen Junkersflugzeug, den internationalen Geſchwindigkeitsrekord für Landflugzeuge über 1000 Kilometer mit zwei⸗ tauſend Kilogramm Nutzlaſt für Deutſchland zu erobern. Die Beſatzung, Flugzeugführer Inge⸗ nieur Ernſt Seibert und Dipl.⸗Ingenieur Kurt Heintz, erreichte auf der Meßſtrecke Deſſau— Zugſpitze und zurück eine Durch⸗ ſchnittsgeſchwindigkeit von 517 Klm.⸗Stunden und überbot damit den bisher vom Ausland mit 474 Klm.⸗Std. gehaltenen Rekord um 43 Klm.⸗Std. Das Rekordflugzeug iſt ein bei der deutſchen Luftwaffe neu eingeführter Bom⸗ ber der Junkersflugzeuge, ein Ganzmetalltief⸗ decker, ausgerüſtet mit zwei Motoren Jumo 211. Bei dieſem Rekordflug wurden vollauto⸗ matiſche Luftſchrauben verwendet, die ebenfalls ein Spitzenerzeugnis der Junkers⸗ werke ſin d. Die neue Weltbeſtleiſtung wurde durch den Aero⸗Club von Deutſchland der FAs zur Anerkennung als internationaler Rekord angemeldet. Die Vorbereitungen für den An⸗ griff auf den Rekord wurden unter Aufſicht von Startzeugen der FAg in aller Stille getroffen. Nach den einzuhaltenden Rekord⸗ beſtimmungen war es am zweckmäßigſten, als Flugweg eine 500 Kilometer lange Meßſtrecke zu wählen, die zweimal durchflogen wer⸗ den mußte. Die um die Zeit des Rekord⸗ verſuchs herrſchenden Wetterverhältniſſe ließen es ratſam erſcheinen, hierfür die Strecke Deſſau— Zugſpitze feſtzulegen. Das Re⸗ kordflugzeug überflog die Meßlinie auf dem Werkflughafen der Junkerswerke in Deſſau um .47 Uhr vormittags, bereits nach 56 Minuten umrundete die Ma⸗ ſchine um 10.43 Uhr die Wendemarke auf der Zugſpitze und überflog um 11.43 Uhr wohlbehalten wie⸗ der die Meßlinie bei Deſſau, wo der erfolg⸗ reichen Beſatzung durch die Gefolgſchaft des Werkes ein begeiſterter Empfang bereitet wurde. Das Flugzeug hat ſomit mit ſeiner Nutzlaſt von 2 Tonnen für die 1000 Kilometer lange Strecke Deſſau— Zugſpitze— Deſſau eine Flugzeit von 116 Minuten benötigt. Ein bedeutſamer Rekord Der Motor jumo 211 ſtellt eine Weiterent⸗ wicklung des bekannten Jumo 210 dar, der auf manchem internationalen Wettbewerb deut⸗ ſchen Flugzeugen gegen ſchärfſte Konkurrenz zum Siege verhalf. Auch die deutſche Flug⸗ motoreninduſtrie hat am Sonntag wieder ge⸗ zeigt, daß ſie den vor wenigen Jahren noch be⸗ ſtehenden Vorſprung des Auslandes voll und ganz eingeholt hat. Mit der erſolgreichen Durchführung des Re⸗ kordfluges haben die Junkers⸗Flugzeug⸗ und Motorenwerke einen der wichtigſten internatio⸗ nalen Rekorde, der vor allem auch von we⸗ ſentlicher militäriſcher Bedeutung iſt, in deutſchen Beſitz gebracht. Damit hat Deutſchland ſeine hervorragende Stellung in der Luftfahrt⸗ und Rüſtungsinduſtrie der Welt erneut hewieſen. ————————— Beſonders beachtenswert wird dieſe Flug⸗ leiſtung noch dadurch, daß die überbotene Welt⸗ beſtleiſtung erſt in jüngſter Zeit mit modern⸗ ſtem ausländiſchem Fluggerät mehrmals in die Höhe geſchraubt wurde. Im Juli 1937 ver⸗ beſſerten Bisco und Bruno Muſſolini den bisher auf 390 Klm.⸗Std, ſtehenden Rekord auf 423 Klm.⸗Std., im November des gleichen Jahres überbot die gleiche Beſatzung ihren Re⸗ kord auf 430 Klm.⸗Std., der ihnen dann acht Tage ſpäter von einer anderen italieniſchen Be⸗ ſatzung mit einer Leiſtung von 444 Klm.⸗Std. abgenommen wurde. Im Februar v. J. gelang den Italienern eine weitere Steigerung auf Skiweltmeiſter im Schnee verſchüttet Ein SA-ann unter einer Lav/ine ersfickt nh. Reichenberg, 20. März.(Eig. Bericht.) Bei der Suche nach vermißt gemeldeten Ber⸗ liner Skifahrern wurde im Rieſengebirge der Deutſche Weltmeiſter Guſtl Berauer mit vier Kameraden der Rettungsmannſchaft ſeines Heimatortes Petzer durch ein gewaltiges Schneebrett verſchüttet. Während vier Mann, darunter auch Berauer, ſich aus den Schnee⸗ maſſen befreien konnten, verunglückte ein Mit⸗ glied der Kolonne, ein SA⸗Mann, tödlich. Die vermißten Winterſportler befanden ſich indeſſen wohlbehalten auf einer Baude, ohne Die trliumphale Fahrt des Führers durch das Spaller der Millionen der Reichshauptstadt am Tage seiner Heimkehr ihrem Quartierwirt Mitteilung davocr gemacht zu haben. Auf deſſen Meldung wurden danai nachts drei Rettungsgruppen in den Schnee⸗ ſturm ausgeſandt, um das ganze in Frage kom⸗ mende Gebiet abzuſuchen. Die unter Führung des Skiweltmeiſters ſtehende Kolonne fuhr durch den Zehgrund und trat von einer ſtark verſchneiten Steilwand ein Schneebrett los, das alle fünf Skiläufer mit in die Tiefe riß. Erſt nach längeren Bemühungen gelang es vier Maein, der bis in das Waſſer des Grundes ge⸗ ſtürzten Gruppe, ſich aus den Schneemaſſen zu befreien. Der fünfte konnte erſt nach ſtunden⸗ laayhgen Bemühungen unter einem drei Meter hohen Schneehügel tot aufgefunden werden. 448 Klm.⸗Std. und im Dezember wurde dieſer Rekord abermals von einem dreimotorigen italieniſchen Savoia⸗Flugzeug ſchließlich auf 474 Klm.⸗Std. erhöht. Die beiden Rekordflieger Die beiden Flugzeugführer gehören der Jun⸗ kers⸗Verſuchsflugabteilung an. Der erſte Flug⸗ zeugführer, Ingenieur Ernſt Seibert, ein Wormſer, iſt 27 Jahre alt. Er kam nach Ab⸗ legung ſeines Ingenieurexamens im Jahre 1933 zur Segelfliegerei und erwarb in Darm⸗ ſtadt im gleichen Jahr ſeinen Flugzeugführer⸗ ſchein. Nach Dienſtleiſtung als Flugzeugführer bei der Luftwaffe iſt er ſeit 1937 bei den Jun⸗ kerswerken als Erprobungsflieger tä⸗ tig, und zwar erſt im Motorenwerk als Flug⸗ verſuchsingenieur zur Erprobung neuer Mo⸗ torenmuſter, und im letzten Jahr in der Flug⸗ verſuchsgruppe des Flugzeugwerkes. Diplom⸗ Ingenieur Kurt Heintz, der auf dem Rekord⸗ flug als zweiter Flugzeugführer flog, iſt von Geburt Hamburger und ſteht im 30. Lebens⸗ jahr. Auch er hat ſich ſchon während ſeiner Studienzeit auf den Techniſchen Hochſchulen München, Berlin und Danzig mit dem prak⸗ tiſchen Fliegen beſchäftigt. Während dieſer Zeit war er Leiter der Danziger Akaflieg. Nach Be⸗ endigung ſeines Studiums wurde Heintz Aſſi⸗ ſtent und ſtellvertretender Inſtitutsleiter am Flugtechniſchen Inſtitut der TH Charlotten⸗ burg. So techniſch und fliegeriſch vorgebildet, trat er im Februar 1938 in die Flugverſuchs⸗ gruppe der Junkers verke ein. 4 (Scherl-Bilderdienst-M) Nach seiner Fahrt durch das Reichsprotektorat bereitete die Bevölkerung der Reichshauptstadt dem Führer einen triumphalen Empfang. Mil- lionen umsäumten die Straßen und jubelten dem Führer und Mehrer des Großdeutschen Reiches mit unbeschreiblicher Begeisterung zu. „Hokenkreuzbanner⸗ Montag, 20. März 19⁵⁰ khrentag des deulſchen memel Wiederaufrichtung des von Litauern geſtürzten Denkmal Kaiſer Wilhelms J. DNB Memel, 20. März. Unter gewaltiger Teilnahme der memeldeut⸗ ſchen Bepölkerung fand am Sonntag in Memel die Einweihung des wiederaufgerichteten Denk⸗ mals Kaiſer Wilhelms I. ſtatt, das vor 16 Jah⸗ ren von litauiſchen Frevelhänden geſtürzt wurde. Der Memeldeutſche Kriegerbund, dem als Träger der ſoldatiſchen Tradition dieſes alten preußiſch⸗deutſchen Landes die Führung der Feier übertragen wurde, war in Stärke von 3000 Mann aufmarſchiert, daneben Ehrenſtürme und Abordnungen ſämtlicher Gliederungen der Memeldeutſchen Bewegung. Der Memeler Gebietskriegerführer Dr. Schwarze hielt die Weiherede. Wenn ver⸗ blendete Menſchen, ſo ſagte er u.., vor 16 Jah⸗ ren glaubten, durch die Beſeitigung der deut⸗ ſchen Denkmäler auch die Treue aus den deut⸗ ſchen Herzen reißen zu können, ſo hätten die Memeldeutſchen durch ſechs Wahlen aller Welt bewieſen, daß ſie deutſchen Blutes ſeien. Blut aber ſei ſtärker als Stein und Erz. „Wenn wir heute“, ſo ſagte Dr. Schwarze, „wieder einer lichteren Zukunft entgegenſehen, ſo verdanken wir das dem Führer. Nie mehr werden wir uns durch politiſche Grenzen das Recht nehmen laſſen, uns zur deutſchen Welt⸗ anſchauung zu bekennen. Der Redner ſchloß mit einem Treuegelöbnis und mit einem dreifachen„Sieg⸗Heil!“ auf den Führer Großdeutſchlands und den Führer der Memeldeutſchen, Dr. Neumann, in das die Maſſe begeiſtert einſtimmte. verhandlungsangebot ſmadrids an Franco EpP. Paris, 20. März. Wie eine in den ſpäten Abendſtunden des Samstags in Paris eingetroffene Meldung be⸗ fagt, hat der„Verteidigungsausſchuß“ von Madrid folgende Mitteilung an die national⸗ ſpaniſche Regierung Francos ergehen laſſen: „Der Nationale Verteidigungsausſchuß hat, ſeine Miſſion erfüllt. Infolgedeſſen wendet er ſich an Ihre Regierung, um ihr mitzuteilen, daß wir bereit ſind, in Verhandlungen einzutreten. Wir erwarten Ihre Entſcheidung.“ * Das Angebot Madrids an die nationalſpa⸗ niſche Regierung, in ſofortige Verhandlungen zur Beendigung des Krieges einzutreten, wird in franzöſiſchen politiſchen Kreiſen ſtark beach⸗ tet. Man bringt auf franzöſiſcher Seite die An⸗ ſicht zum Ausdruck, daß der Abſchluß eines Friedens in Spanien ſehr nahe ſei, ſeitdem die Feindſeligkeiten an allen ſpaniſchen Fronten ſeit mehreren Wochen zum Stillſtand gekommen ſind. Die„New Pork Herald Tribune“ meldet in ihrer Pariſer Ausgabe, daß der Stadtrat von Valencia am Samstag der Bevölkerung mitge⸗ teilt habe, in Anbetracht des bevorſtehenden Endes des Krieges könnten doppelte Portionen ausgeteilt werden. Die franzöſiſchen Blätter melden im übrigen, daß ſich die Fronten auf ſowjetſpaniſcher Seite immer mehr aufzulöſen begännen. Ganze Kom⸗ panien und ſogar Bataillone der Sowjetſpanier ſtreckten täglich vor den Truppen Francos die Waffen. An der Front von Madrid allein liefen täglich etwa 500 Milizſoldaten über. Brauchilſch dankt den Soldalen Vorbildliche Haliung und Disziplin Olmütz, 20. März(HB⸗Funk) Der Oberbefehlshaber des Heeres hat folgen⸗ den Tagesbefehl ausgegeben: An das deutſche Heer! Am 16. März ſprach mir der Führer auf dem Hradſchin in Prag ſeine Anerkennung für die hervorragenden Leiſtungen der in die Tſchechei einmarſchierten Teile des deutſchen Heeres aus. Ich habe die anerkennenden Worte freudigen Herzens entgegengenommen. Auf meinen Fahr⸗ ten zu den eingeſetzten Armeekorps habe ich mich dann ſelbſt von der ausgezeichneten Haltung der Truppe allerorts überzeugt. Ich kann heute allen Stellen des Heeres, die zu dem großen Erfolge der letzten Tage beigetragen haben, meinen aufrichtigen Dank ſagen. Ich bin mir deſſen bewußt, daß die militä⸗ riſchen Erfolge die Frucht harter, unermüd⸗ licher Arbeit ſind, die ſeit Jahren im Heere geleiſtet wird, Arbeit auf dem Gebiet der Vor⸗ bereitungen zum blitzſchnellen Handeln und zur peinlichſten Durchführung der befohlenen Ope⸗ rationen, Arbeit auf dem Gebiet der Erziehung und Ausbildung, die die Truppe erſt zur Aus⸗ führung der gegebenen Befehle unter ſchwieri⸗ gen Verhältniſſen befähigt. Soldaten des Heeresgruppenkommandos 3, des IV., XIII., XIV. und XVI. Armeekorps, des VIII. Armeekorps und des jungen oſtmärkiſchen Verbandes des Heeresgruppenkommandos 5, des XVII. urnd XVIII. Armeekorps! Ihr habt den Beweis erbracht, daß alle unſere mit hei⸗ ßem Herzen für die Größe und Stärke des Hee⸗ res geleiſtete Aufbauarbeit erfolgreich war. Ihr alten und ihr jungen Verbände des deutſchen Heeres habt gezeigt, daß in euch— treuer Ueberlieferung gemäß— die alten Soldaten⸗ tugenden leben, ohne die ein Heer nicht beſtehen wird und nicht ſiegen kann. Auf euch, die ihr jetzt die Ehre hattet, ſeinen Namen zu vertre⸗ ten, blickt das ganze Heer mit Freude, Genug⸗ tuung und Stolz. Es lebe der Führer! Es 1055 Groß⸗Deutſchland! Es lebe das deutſche eer! 5 von Brauchitſch, Generaloberſt. Bonnet empſing Bolſchafter Paris, 20. März.(HB⸗Funk.) Außenminiſter Bonnet empfing am Montag⸗ vormittag den franzöſiſchen Botſchafter in Ber⸗ liii Coulondre, den ſowjetruſſiſchen Bot⸗ ſchafter in Paris ſowie den britiſchen Ge⸗ ſchäftsträger, da der britiſche Botſchafter Phipps in London iſt. fjotzlügen zurückgewieſen Um die deuisch-rumãnischen Wirischafisver handlungen DNB Bukareſt, 20. März. Die rumäniſche Sonntagspreſſe veröffentlicht übereinſtimmend und teilweiſe in großer Auf⸗ machung eine Mitteilung der amtlichen Nach⸗ richtenagentur Rador, in der die Behauptung von einem angeblichen„Ultimatum“ des Rei⸗ ches an Rumänien im Verlauf der gegenwür⸗ tig ſtattfindenden Wirtſchaftsverhandlungen aufs entſchiedenſte in Abrede geſtellt wird. Die engliſche und die franzöſiſche Preſſe hatte in dreiſter Weiſe die Lüge verbreitet, daß Deutſchland im Zuge der zur Zeit im Gange befindlichen Wirtſchaftsverhandlungen einen Druck auf Rumänien ausgeübt habe. In politiſchen Kreiſen Rumäniens iſt man empört über dieſes durchſichtige Manöver, mit dem die deutſch⸗rumäniſchen Wirtſchaftsver⸗ handlungen geſtört werden ſollten. Die für die rumäniſche Außenpolitik maßgebende Stelle hat ſofort eingegriffen und durch ihr Dementi alles getan, um die freundſchaftliche Atmo⸗ ſphäre zu erhalten, in der ſich dieſe Verhand⸗ lungen zwiſchen der rumäniſchen Regierung und dem deutſchen Vertreter, Miniſterialdiret⸗ tor Wohltat, bisher abgeſpielt haben. der fiampf der lkrainer lmmer noch Gefechle im Gehirge Von unserem Vertteter in Worschav) J. b. Warſchau, 20. März Am Sonntag wurde in ganz Polen der Na⸗ menstag des Marſchalls Pilſudſki began⸗ gen. Die Feiern erhielten ihre beſondere Be⸗ deutung durch die Erlangung der gemeinſamen Grenze mit Ungarn. In dieſem Zuſammen⸗ hang ſchildern die polniſchen Blätter Einzelhei⸗ ten der Kämpfe, die ſich im Verlauf der Beſet⸗ zzung der Karpato⸗Ukraine durch die ungari⸗ Konzert in Schwetzingen Erika Schmidt und das Kergl⸗Quartett Die Stadt Schwetzingen zeichnet ſich ſchon ſeit langem durch ihr reges kulturelles. insbe⸗ —1 auch muſikaliſches Leben aus, wird ſie och von ihren Schweſtern Herdtitges und vor allem Mannheim ſorgſam betreut. Ge⸗ rade die Beziehungen Mannheims zu Schwet⸗ Zitſhen beruhen auf A Tra⸗ dition, die bis in die Zeit Karl Theodors zurück⸗ reicht. Wie oft mögen Mannheimer Muſiker im dortigen Schloß muſiziert haben!? Und wie ſchon vor rund 200 Jahren, ſo ſpielten auch am letzten Samstag Mannheimere Künſtler im Ge⸗ fellfchaftsſaal des Schwetzinger Schloſſes. Das Kergl⸗Zuartett(Max Kergl, Albert El⸗ linger, Ernſt Hoeniſch, Carl Müller) und Erika Schmidt vom Nationaltheater Mannheim führten in jene längſt entſchwundene Zeit des Rokoko zurück und boten ein reizende Folge unbeſchwerter, wenn auch ſchwierig wiederzuge⸗ bender Muſik. Das Programm nannte zunächſt„Streich⸗ quartett in-dur op. 5“ von Franz Kaver Richter, der einſt der weltberühmt ge⸗ wordenen Mannheimer Schule angehörte und von 1709 bis 1789 lebte. Zeichnet ſich der Mann⸗ Stil beſonders durch homophone chreibweiſe, durch reiche Nuancierung des Vor⸗ trags aus, ſo erſcheinen Richters Werke trotz⸗ dem noch ſtark der Vergangenheit verpflichtet. So iſt das Streichquartett im Grunde poly⸗ phon empfunden. Dabei ſind ſeine Sätze„Alle⸗ gro con brio— Andante poco— Rincontra— Presto“ bei ſicherer techniſcher Geſtaltung außexordent⸗ lich klangvoll und ſtellen Hausmuſik edelſter Art dar. Auch Mozart war von der Mannheimer Muſik z. Z. ſehr begeiſtert und wurde von ihr nachhaltig beeinflußt. Aus der Vielzahl ſeiner kammermuſikaliſchen Schöpfungen kam das roße-dur⸗Quartett ſfr Vortrag, as nicht nur eine feinfühlige Abſtufung in den Zeitmaßen(Adasio— Allezro— Andante canta. de— Menuetto— Allezretto), ſondern auch peinlichſt genaues Zuſammenſpiel im glei⸗ chen Geiſte erfordert. Gerade das Zuſam⸗ menſpiel wurde durch die akkuſtiſchen Ver⸗ hältniſſe des Geſellſchaftsſaales anſcheinend nicht gerade erleichtert, doch vermochte das Kergl⸗Quartett durch beſondere Konzentration und reſtloſen Einſatz ſeines ganzen Kön⸗ nens eine werkgerechte Wiedergabe zu vermit⸗ teln und ſeine Hörer ſo zu begeiſtern, daß es ein weiteres Mozart⸗Stück(Menuett-dur) zugeben mußte. tärker als in den Quartetten ſpricht ſich der Geiſt der galanten Zeit in den großen und klei⸗ nen Arien aus. Auch Franz Schubert be⸗ ſchäftigte ſich mit dieſen Kunſtformen, wie die Arie„La Paſtorella“ bewies. Ihr Meiſter aber war Mozart, deſſen ſtrahlende Sopran⸗ arie„Ilre Paſtore“ mit Solovioline(Max Kergl) bei anmutigem und geſanglich beherrſch⸗ tem Vortrag ſtets von neuem entzückt. Erika Schmidt, die über ſtimmliches Material verfügt, gefie beſonders durch die Sicherheit ei Koloraturgeſan⸗ ges. Großen Erfolg hatte ſie mit Beetho⸗ vens Lied„Der Kuß“, das noch reichlich arienhaften Einſchlag aufweiſt und dem„pi⸗ lanten“ Text C. F. Weißes entſprechend echt deutſches Rokoko darſtellt. Zum Schönſten was Beethoven auf dem Gebiete des Liedes ge⸗ ſchaffen hat, gehören„Ich liebe dich“ und das anakreontiſche„Miteinem gemalten Band“, Dieſe Gefänge fallen beſonders durch die Tiefe des muſikaliſchen Ausdrucks, die Na⸗ türlichkeit der Empfindung und die Sau⸗ berkeit der Deklamation, die ihnen die Sänge⸗ rin zuteil werden ließ, auf und fanden berech⸗ tigten großen Beifall— ebenſo wie die virtuoſe Arie C. M. v. Webers aus„Sei tu sempre il mio tesoro“. Die Geſänge begleitete Albert Ellinger geſchickt am Flügel. Das Kammerkonzert, das in dem ſchönen, freundlichen Saale des Schwetzinger Schloſſes einen ſtilgemäßen Rahmen fand, war nach alle⸗ dem ſowohl für das Kergl⸗Quartett wie auch für Erika Schmidt ein voller und ver⸗ dienter Erfolg. Walter I. Becker-Bender. ſchen Truppen ergeben haben. Danach haben die Ungarn allein in den Kämpfen um die Stadt Chuſt 100 Mann verloren. Eine ungariſche Marſchkolonne, die am Samstag in Sianki an der polniſchen Grenze eintraf, berichtete den Verluſt von 37 Toten und 144 Verwundeten. Bei Rachowa fielen 10 Ungarn. Die Krankenhäuſer an der bisherigen ungariſchen Grenze, vor allem in Uzhorod, Munkatſch, Beregaſchiſch und Tſchap, wo ſich Madrigal-Vereinigung Darmstadt Gaſtſpiel im Kammermuſikſaal der Hochſchule Dem 16. Jahrhundert war das Volkslied An⸗ —.— für kunſtvolle Kompoſitionen der Mei⸗ ter der Polyphonie. Es war noch urſprünglich lebendig und mehr als nur Stoff zur Variation, in ſelbſtändiger ſchöpferiſcher Arbeit wird es aus— und umgedeutet. Neues hereingetragen und Altes erweitert. Neben den kunſtvollen Bearbeitungen mit dem vielfältig verflochtenen Stimmenſatz aber ſtanden, im 16. Jahrhundert bereits, wo es die Ausrichtung auf ſtärkſten muſikaliſchen Ausdruck erforderte, auch einfache, alkordiſche Sätze, vor allem bei den Tanz⸗ und Scherzliedern. Wie die Komponiſten des 16. Jahrhunderts die verſchiedenſten Löſungen fan⸗ den, zeigte die Darmſtädter Madrigal⸗ Vereinigung, die unter Leitung von rof. Dr. ſiſchen 3 Noack ein Gaſtkonzert in der Städtiſchen Hochſchule für Muſik und Theater Iſaacs, des Hofkapellmeiſters aximilians geniale Bearbeitung von„Inns⸗ bruck ich muß dich laſſen“ mit ihrer trotz aller künſtleriſchen Vollendung elementar anſprechen⸗ den Ausdrucksgewalt ſtand am Anfang. Sein Schüler Ludwig Senfl eigte an„Dich Mei⸗ den zwingt“ mit ſeinem.—— Stimmen⸗ geflecht und„Es wollt eine Frau zum Weine ahn“ mit ſeiner humorvoll derben akkordiſchen Anlage, wie verſchiedenartig die Löſungen in jener Zeit ſein können. Die Darmſtädter Madrigal⸗Vereinigung gab dieſe Liedbearbeitungen in vorbildlicher Ge⸗ Ie wieder. Man ſpürt immer wieder, wie ſehr die Sänger und ihr muſikaliſcher Lei⸗ ter miteinander verwachſen ſind, wie liebevoll und ernſt gearbeitet wird, bis die Lieder in dem uns heute anfänglich fremd anmutenden und deshalb ſchwierigen, bei näherer Bekanntſchaft aber immer eindrucksvoller und idealer erſchei⸗ nenden Stile in einer ſchönen Vollendung er⸗ ſtehen und dem Hörer nahegebracht werden. Die gleiche Einſatzfreude, die man aus den Volksliedern ſpürte erlebte man auch aus den Reichsverweſer von Horthy am Sonntag aufhielt, ſollen mit ungariſchen Verwundeten überfüllt ſein. Ueber die Verluſte der Ukrai⸗ ner liegen keine Meldungen vor, doch ſteht als ſicher feſt, daß ſie noch größer ſind. In Warſchau glaubt man, daß die Kämpfe auch nach der Beſetzung der Städte noch nicht abgeſchloſſen ſind, da die Ukrainer ſich in die ſchwer zugänglichen Gebirgsſtellungen zurück⸗ gezogen haben, wo ſie immer noch verzweifel⸗ ten Widerſtand leiſten. vermutet daher, daß die aus Budapeſt gemel⸗ dete Teilmobiliſierung, vor allem von techni⸗ ſchen Truppen, durch die ſchwierige Lage in der Karpato⸗Ukraine notwendig geworden ſei. Usf-Großflugzeug abgeſtürzt DNB Neuyork, 20. März. Ein viermotoriges„Stratoſphärenflugzeug“ der Boeing⸗Werke in Seattle ſtürzte bei einem Probeflug über dem Staate Waſhington ab. Zehn Inſaſſen kamen ums Leben, acht waren Angeſtellte der Boeing⸗Werke und zwei Beamte der Royal Dutch Air Lines, die an dem Probe⸗ flug als Beobachter teilnahmen. Augenzeugen berichten, das Flugzeug ſei aus großer Höhe in eine Bergſchlucht hinabgeſtürzt und es habe den Anſchein gehabt, als ſei es wührend des Abſturzes auseinandergebrochen. Die Trüm⸗ mer lagen weithin verſtreut. Es handelt ſich um ein neues Großflugzeug für 33 Fluggäſte, das zunächſt als Verſuchs⸗ flugzeug hergeſtellt wurde. Die Boeing⸗Werke in Seattle arbeiten augenblicklich an ſechs die⸗ ſer 20 Tonnen ſchweren Stratoſphärenflugzeuge, deren jedes eine halbe Million Dol⸗ lar koſtet. Der Weiterbau der Flugzeuge, die für die Panamerican Airway beſtimmt ſiaid, ſoll, wie die Werke mitteilen, eingeſtellt wer⸗ den, bis die Abſturzurſache ſeſigeſtellt iſt. 102 finder ertrunken Erſchütterndes Unglück in Wolhynien b Warſchau, 20. März. »Ein erſchütternder Unglücksfall trug ſich auf einem See bei Krzemieniec in Wolhynien zu. 45 Kinder, die ſich mit ihrem Lehrer auf einem Ausflug befanden, begaben ſich, noch ehe der Lehrer ſie daran hindern konnte, auf die dünne Eisdecke des Sees, die bald unter ihnen zuſam⸗ menbrach., Sämtliche Kinder ſtürzten ins Waſ⸗ ſer. Unter Einſatz ſeines eigenen Lebens ge⸗ lang es dem Lehrer, drei Kinder zu retten, während 42 den Tod fanden. Unter den Op⸗ fern des Unglücks befindet ſich auch die Toch⸗ ter des Lehrers. Zur Bergung der ertrunkenen Kinder ſind alle umliegenden Dörfer mobiliſiert worden. Die Bergungsarbeiten ſtoßen jedoch infolge der Größe des Sees und der Tiefe des Waſſers auf große Schwierigkeiten. Nach der Ablehnung der britiſchen Vorſchläge zur Löſung der Paläſtinafrage durch die Ara⸗ ber und die Juden rechnet man immer mehr mit der Möglichkeit, daß ſich die Unruhen in Paläſtina weiter ausdehnen werden. ** W. Wie in Warſchau verlautet, wird der polni⸗ ſche Außenminiſter ſeine ſeit langem angetün⸗ digte Reiſe nach London am 3. April antreten. Für den Aufenthalt in Londoa ſollen drei Tage vorgeſehen ſein. mm-mann-——merennnnemmnnmenn vier Madrigalen, den eigentlichen Kunſtliedern des 16. Jahrhunderts mit ihren reizvollen polyphonen Tonmalereien. Ein engliſcher Kom⸗ poniſt, Johan Bennet, ein italieniſcher, Luca Marenzio, ein franzöſiſcher, Clement Janne⸗ guin, der Schüler Josquins de Preés, und ein deutſcher, der einſt in Stettin wirkende Daniel Friderici kamen mit kunſtvollen Madrigalen, die von tiefem Ernſt zu ſprühendem Humor führten zu Wort. Im zweiten Teil der Vortragsfoge brachte die Darmſtädter Madrigal⸗Vereinigung von Prof. Dr. Noack in gleicher geſanglicher Vollen⸗ dung Chorkunſt der Klaſſik und der Neuzeit. Ein humorvolles Chorwerk Haydns,„Freunde, Waſſer machet ſtumm“, nach der lehrhaften Dich⸗ tung Leſſings, und Robert Schumanns roman⸗ tiſches, den Zauber des Waldes lebendig machendes„Im Walde“ ſtanden am Anfang. Reiche melodiſche Erfindung und ein trotz moderner Harmonien und Wendungen ausge⸗ prägter Sinn für edlen, ſchönen Chorklang zeichneten die drei Lieder aus op. 16(Gedichte von C. F. Meyer) des an der Hochſchule wir⸗ kenden Wilhelm Peterſen aus. Die ruhige Bewegung des ausdrucksvollen„Vor der Ernte“ ſteigert ſich zu feierlich hymniſchem Schritt im „Säerſpruch“. Ruhe und Innigkeit liegen über „Requiem“. Freudig ſetzte ſich die Madrigal⸗ vereinigung für die ſchwierigen Lieder ein und erſang dem Komponiſten einen ſchönen Erfolg. Zum Abſchluß gab es dann die herrlichen, tem⸗ peramentvollen Zigeunerlieder op. 103 nach dem Ungariſchen von Hugo Conrat in der Kompoſi⸗ tion von Johannes Brahms. In einer Bear⸗ beitung für Chor und Soli erſtanden die Lieder ſchwung⸗ und wirkungsvoll, Das Auftreten der Darmſtädter Madrigal⸗ Vexeinigung fand reichen und herzlichen Bei⸗ fall. Es war auf einen im Mannhei⸗ mer Konzertleben noch immer beſtehenden und ſicher leicht abzuſtellenden Mangel hinzuweiſen. Bisher fehlt noch— wenigſtens im Lichte der Oeffentlichkeit— eine Vereinigung, ie das herrliche alte Kulturgut des Madrigals und Volksliedes pflent. Dr. C. J. Brinkmann. „Kurjer Warſzawſki“ 3 75 34 Durch rer na. schall Aufnah erste B Horchg die Ver V lärz 1959 1 Sonntag rwundeten der Ukrai⸗ ch ſteht als hie Kämpfe noch nicht ſich in die ſen zurück⸗ verzweifel⸗ Zarſzawſki“ peſt gemel⸗ von techni⸗ je Lage in vorden ſei. oſtürzt 0. März. nflugzeug“ bei einem ington ab. acht waren vei Beamte zem Probe⸗ ugenzeugen oßer Höhe nd es habe ihrend des die Trüm⸗ roßflugzeug Verſuchs⸗ eing⸗Werke i ſechs die⸗ nflugzeuge, ion Dol⸗ gzeuge, die immt ſieid, eſtellt wer⸗ t iſt. en hynien 0. März. ug ſich auf lhynien zu. auf einem ich ehe der die ⸗dünne nen zuſam⸗ ins Waſ⸗ Lebens ge⸗ zu retten, ir den Op⸗ die Toch⸗ kinder ſind rt worden. infolge der Vaſſers auf Vorſchläge hy die Ara⸗ nmer mehr Inruhen werden. der polni⸗ angekün⸗ il antreten. drei Tage ——————— unſtliedern reizvollen iſcher Kom⸗ ſcher, Luca ent Janne⸗ 8, und ein nde Daniel rigalen, die nor führten oge brachte igung von her Vollen⸗ er Neuzeit. „Freunde, haften Dich⸗ ins roman⸗ lebendig m Anfang. ein trotz gen ausge⸗ Chorklang 6(Gedichte ſchule wir⸗ Die ruhige der Ernte“ Schritt im liegen über Madrigal⸗ ſer ein und ien Erfolg. lichen, tem⸗ 3 nach dem r Kompoſi⸗ iner Bear⸗ die Lieder Madrigal⸗ lichen Bei⸗ Mannhei⸗ enden und nzuweiſen. Lichte der ꝛreinigung, Madrigals rinkmann. —2 2 „Hakenkreuzbanner“ Montag, 20. März 1939 ſtior ↄprieſit dlas Bildd Im Braunhemd durch Prag — * Der Führer verläßt mit Generalfeldmarschall Göring den Görlitzer Bahnhof Durch das Spalier der j und der Mitglieder der verschiedenen Formationen verließ der Füh- rer nach seiner Ankunft in Berlin den Görlitzer Bahnhof. Neben dem Führer Generalfeldmar- schall Göring, — Der Großeinsatz der Wehrmacht für das WHW (Scherl-Bilderdienst-.) Vor der Berllner Universität landet und startet ein Fieseler„Storch“. Die Darbietungen der Wehrmacht fanden bei jung und alt höchste Begeisterung. Weltbild(M) Begrüßung ungarischer und polnischer Soldaten an der polnischen Grenze Unser Bild zeigt die herzliche Begrüßung bei der Ankunft der ersten ungarischen Truppen an der polnischen Grenze.(Scherl-Bilderdienst-M) Erste Eindrũdee vom Protekiorat des Neickes Drahtbericht unseres in Böhmen und Mähren weilenden Sonderberichtersfatters Prag, 19. März. Wieder waren wir auf der Fahrt in hiſtoriſche Stunden. Vor einem Jahre erſt fuhren wir zur Geburtsſtunde des Großdeutſchen Reiches durch befreites Land in die Oſtmark, vor wenigen Mo⸗ naten erſt ſahen wir den Jubel im befreiten Sudetenland, den Führer in Eger und Karls⸗ bad, das freigeworden war von drohender Be⸗ drückung. Heute ſtehen wir zuſammen mit den Reprä⸗ ſentanten der Nation im grauen Rock auf dem althiſtoriſchen Boden Böhmens und dürfen einen neuen Abſchnitt in der Geſchichte unſerer Nation miterleben. In Prag, der alten deutſchen Stadt mit der älteſten deutſchen Univerſität, in der Hauptſtadt des Erſten Reiches weht heute die Fahne des Dritten Reiches als ein Symbol der Tradition und einer neuen deutſchen Auf⸗ erſtehung im böhmiſchen Schickſalsraum. Was kein Deutſcher unſerer Tage je erträumen konnte, das iſt in dieſem Schickſalsmonat März Wirk⸗ lichkeit geworden! Die Geſchichte eines Jahr⸗ tauſend wurde vom Schickſal korrigiert zugun⸗ ſten nicht nur der deutſchen Nation, ſondern zu⸗ gleich einer vernünftigen mitteleuropäiſchen Ord⸗ nung und des Friedens. Die Flagge des Füh⸗ rers wehte heute vom deutſchen Hradſchin im deutſchen Prag als das Symbol dieſer neuen Zeit, in der unſer Volk, ein Volk von über 80 Millionen, ſein unveräußerliches Lebensrecht angemeldet hat. Der D⸗Zug führte uns von Dresden her durch die ſächſiſche Schweiz über Auſſig, Lobo⸗ ſitz und Thereſienſtadt nach Prag. Im Sude⸗ tenland wehen von allen Häuſern die Fahnen des Reiches. An der alten Grenze der Tſchechei iſt die Kontrolle, die jeden, der ohne amtlichen Auftrag reiſt, zurückweiſt. Dann geht die Fahrt weiter durch die fruchtbare Ebene Böhmens von der Elbe zur Moldau. Auf den Bahnhöfen der tſchechiſchen Stationen ſtehen die Beamten und die Polizeiorgane und ſehen neugierig auf den Zug, der die Männer im grauen und brau⸗ nen Rock mit ſich führt. Da grüßt von ferne die Prager Burg, der Hradſchin, und wir fahren bald darauf in den ſogenannten Maſarykbahn⸗ hof von Prag ein. Für uns alle ein hiſtoriſcher Augenblick, da wir alten deutſchen Schickſalsboden als Natio⸗ nalſozialiſten im Braunhemd betreten. Die Tſchechen ſtaunen jeden an und laſſen ſich die Uniform erklären. Man hat den Eindruck, als ſeien ſie über die Verblüfftheit und eine ge⸗ wiſſe Reſignation der erſten Stunden bereits hinweggekommen. Im Hotel treffen wir un⸗ ſeren Prager Korreſpondenten Hörhager, der uns erzählt, wie er in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch den deutſchen Soldaten entgegengefahren iſt und mit der Spitze der motoriſierten jꝙVerbände nach Prag fuhr. Dieſe Truppe iſt bekanntlich als erſte in Prag eingezogen und hat das Polizeipräſidium be⸗ ſetzt. die Haltung der oldaten imponiert Bei einem Bummel durch die Stadt über⸗ zeugen wir uns, daß Verkehr und Wirtſchafts⸗ leben der Hauptſtadt des neuen deutſchen Pro⸗ tektorats ſich reibungslos abwickelt. Die Stra⸗ ßen ſind überfüllt von Menſchen, die nachrich⸗ tenhungrig ſind. Am Wenzelsplatz werden durch Lautſprecher Anordnungen der Wehrmacht und der Regierung in tſchechiſcher Sprache bekannt⸗ gegeben. An den Fenſtern und Wänden kleben rotumrandete Plakate mit dem Hoheitszeichen, auf denen zweiſprachig die Aufrufe an die Be⸗ völkerung ſtehen. Die alte tſchechiſche Polizei verſieht teilweiſe mit den deutſchen Polizei⸗ organen den öffentlichen Ordnungsdienſt. Die deutſchen Soldaten und ihre Fahrzeuge imponieren durchihre Haltung. Die Hetze der vergangenen Zeit hat aus ihnen ver⸗ führte Menſchen machen wollen. Die Praxis hat die Prager Bevölkerung eines beſſeren belehrt. Die Proklamation des Führers in der die Zu⸗ kunft eines neuen Protektorates Böhmen⸗ Mähren feſtgelegt iſt, wird bei den Tſchechen im allgemeinen mit einem Gefühl der Erleich⸗ terung aufgenommen. Zudem hat der neuge⸗ gründete tſchechiſche Nationalausſchuß einen Aufruf erlaſſen, in dem die Bevölkerung zur Ruhe und Ordnung ermahnt wird. Die Prager Abendblätter geben zunächſt ohne Stellung⸗ nahme die Proklamation des Führers wieder. Die deutſchen Zeitungen bejubeln ſie als den Schlußſtein der Befreiung des Volksdeutſch⸗ tums von fremdem Joch. Wo wir in den Straßen Prags Deutſche ſe⸗ hen, werden wir begeiſtert begrüßt. Deutſche Studenten der Univerſität erzählen uns mit Tränen in den Augen, wie ſie den Führer ge⸗ ſehen, vielleicht zum erſtenmal in ihrem Leben. Sie erzählen von ihrem Kampf für ihr Volks⸗ tum und von ihrer grenzenloſen Freude und Liebe zu Adolf Hitler, der auch ihnen die Be⸗ freiung gab. Die„Volksdeurſche Zeitung“ wür⸗ Vom Tag der Wehrmacht Aufnahmen vom Großeinsatz der Wehrmacht für das WIW. Linles: Im Berliner Lustgarten besichtigen Tausende von Volksgenossen die erste Ballonsperre. Mitte: Der Musikzug des Wachregiments beim Marsch Unter den Einden. Horchserät wird dicht umlagert. Die Veranstaltungen der Wehrmacht waren von unzähligen Volksgenossen besucht und zeigten aufs neue die Verbundenheit mit unseren Soldaten. Kechts: Ein auf den Straßen aufgestelltes Weltbild(M) digte die Proklamation des Protektorates Böh⸗ men⸗Mähren als eine einmalige hiſtoriſche Tat des Führers und weiſt beſonders darauf hin, daß die Sehnſucht der Deutſchen Böhmens nach dem Reich ſtets übermächtig geweſen ſei. Alle deutſchen Zeitungen von Prag und Brünn, die zuſammen mit den altreichsdeutſchen und den tſchechiſchen auf der Straße verkauft wer⸗ den, bringen in großer Aufmachung eigene Be⸗ freiungsartikel. Wie ein Spuk iſt die alte Zeit verflogen und mußte einer neuen, beſſeren Platz machen. Die Derräter aber zittern Den Juden, Emigranten, bolſchewiſtiſchen „Hetzern, iſt die Flucht aus Prag nicht mehr gelungen. Alle wurden überraſcht davon, eines morgens aufzuwachen und die verhaßten Nazis auf den Straßen ihrer einſtigen Domäne zu ſehen. Den Verrätern ihres Volkes wird die verdiente Strafe werden. In Prag reiht ſich zudem ein Judengefetz an das andere. An den Schaufenſtern dieſer Ge⸗ ſchäfte prangen bereits Boykottaufrufe der tſche⸗ chiſchen Faſchiſten, unterſchrieben von General Gayda, der ſoeben ſeine neue Partei re⸗ Herrenschneiderei 6 Anitocmen für alle Truppenteile Unitormmützen Militäre ekten Scharnagi& Horr, P 7, 19 an den Planken hernsprecher 20249 krutierte. Tſchechiſche Faſchiſten mit Armbinden ſind als erſte Vertreter dieſer Gruppe zu ſehen. Geſpräche mit Nationaltſchechen beweiſen uns, daß die erſte Angſt vor den kommenden Ereig⸗ niſſen bereits gewichen iſt und der Hoffnung auf eine beſſere wirtſchaftliche und ſoziale Zu⸗ kunft Platz gemacht hat. Mit einem gewiſſen Humor bezeichnen ſie ſich als„Protekto⸗ rats⸗Genoſſen“. Es war überhaupt für uns das Hauptintereſſe dieſes Tages, zu wiſſen, was ſagen die Tſchechen ſelbſt zur neuen Lö⸗ ſung?— Ihre eigen Geſchichte hat ſie belehrt, daß ſie als kleines Volk der Annäherung an einen ſtarken Beſchützer bedür⸗ fen. Im Rahmen einer großen Gemeinſchaft werden ſie arbeiten und das leiſten können, was ſie zu leiſten vermögen. Auch dieſer Tag hat uns mit unendlichem Stolz auf unſer Volk und Reich erfüllt. Die alte Herrlichkeit des Reiches deutſcher Nation wird wieder im deutſchen Prag Auferſtehung feiern. fiabinellsſitzung in kondon London, 20. März.(HB⸗Funk.) Das britiſche Kabinett trat am heutigen Montag um 10.30 Uhr zu der vorgeſehenen Sonderbeſprechung zuſammen. In der Kabi⸗ nettsſitzung werden vorausſichtlich die politiſche Lage und die Erklärungen beſprochen werden, die der Premierminiſter und Lord Halifax im Parlament abgeben werden. Die krmüchtigungsvor age auch vom renat angenommen DNB Paris, 20. März. Am Sonntagnachmittag nahm der Senat die Ermächtigungsvorlage der Regierung mit einer Mehrheit von 286 gegen 17 Stimmen an. ——— aus der zeweouno montaa, 20. März 10⁵⁰ „hakenkreuzbanner“ Kreis Mannheim ist unverbrüchlich trell Eindrucksvoller Verlauf der Die Heimkehr des Führers nach ſeiner ge waltigen geſchichtlichen Tat war der Bevölke⸗ rung der Reichshauptſtadt ein willkommener und freudiger Anlaß, um ihm einen impoſan⸗ ten und feſtlichen Empfang zu bereiten, der der geſchichtlichen Bedeutung ſeines Werkes entſpre⸗ chen ſollte. Auch die Mannheimer Bevöl⸗ kerung folgte dankerfüllt und gerne dem Ruf der Kreisleitung Mannheim der NSDAp,, die durch Rundfunk und Flugzettel zur Treue ⸗ kundgebung im Mannheimer Schlofſthof auf den Sonntagabend eingeladen hatte. Die einmal ſtärker, einmal ſchwächer niedergehen⸗ den Schneeflocken vermochten die Tauſende nicht davon abzuhalten, um ihre Verbunden · heit zum Führer unſeres müchtigen Großdeut · ſchen Reiches durch ihre Anweſenheit bei der Kundgebung zu beweiſen. Viele Tauſende fäumten die Straßen, um Zeuge des Fackel · zuges zu werden, der ſich zu Ehren des Meh⸗ rers des Reiches in unüberſehbarer Lünge vom Schloß durch verſchiedene Straßen der Stadt zurück zum Schloßhof bewegte. Straffe Organiſation Trotzdem nur wenig Zeit für die Vorberei⸗ tung der Kundgebung zur Verfügung ſtand, klappte die Organiſation, die bei Kreisorgani⸗ ſationsleiter Pg. Golinſki in beſten Händen lag, ganz ausgezeichnet. Die Politiſchen Leiter und die Werkſcharen ſammelten ſich vor der Kreisleitung in der Rheinſtraße, die Formationen wie S A,, NSKK, NS⸗ F K und HJ am Schlageterhaus. Unter dem Vorantritt des Kreismuſi kzuges mar⸗ ſchierten die erſteren geſchloſſen zum Schloßhof, die Formationen folgten in gleicher Weiſe dem S A⸗Spielmanns⸗ und Muſikzug. Der von ſtarken Lichtkegeln hell erſtrahlte Schloßhof bot ein prächtiges und machwolles Bild. Vom Schloßgebäude wehten ſtolz die Symbole des noch mächtigeren Großdeutſchen Reiches. In der Mitte wurde die Rednertri⸗ büne zu beiden Seiten von den Standarten und Fahnen ſowie den Ehrengäſten, unter de⸗ nen man die Führer der Formationen und Gliederungen, den früheren Kreisleiter Pg. Otto Wetzel(MoR), Generalmajor Zim⸗ mermann ſowie die Vertreter des Staates, der Stadt und der Behörden bemerkte, flan⸗ kiert.„ Zuvor waren die Fahnenabordnungen unter der atemloſen Stille der Tauſende feierlich un⸗ ter ſtrammem Tritt einmarſchiert. Dazwiſchen klangen wuchtige Salutſchüſſe. Nach einem Vor⸗ ſpruch, vorgetragen von DAF⸗Kreispropa⸗ gandawalter Pg. Brunner, ergriff der ſtell⸗ vertretende Kreisleiter Pg. Schnerr(Kreis⸗ leiter Schneider weilt derzeit bekanntlich auf der Ordensburg Sonthofen) das Wort. Anſprache des ſtellv. Kreisleiters Einleitend durfte der ſtellvertretende Kreis⸗ leiter Pg. Schnerr mit beſonderer Freude dar⸗ auf hinweiſen, daß wir in den letzten acht Ta⸗ gen Weltgeſchichte erlebten, wie ſie vor uns noch keine deutſche Generation erleben durfte. Jahrtauſendealter deutſcher rückzublicken, beginnend mit der Zeit von 1918 Aufruhr— Brudermord— Zerſtörung durch⸗ raſt das Land. Durch den tyranniſchen Gewalt⸗ frieden von Verſailles wird unſer Volk ge⸗ knechtet, ehrlos und wehrlos gemacht. Die ſoge⸗ nannten Siegerſtaaten zerſtückeln Deutſchland, reißen aus dem bluwollen Körper der Nation das Land, das ſie für werwvoll halten. Und ausgerechnet dieſe Staaten wollen heute übe verletztes Recht ſprechen. In dieſen Tagen der Schmach wächſt unbe⸗ achtet ein deutſcher Menſch über die Nation hinaus. Ein Sohn des Vollkes, ein unbekannter Soldat des großen Krieges: Adolf Hitler. Nach kaum 13 Jahren der Verfolgung und des Haſ⸗ ſes iſt der Gefreite des Weltkrieges zum erſten Diener der Nation geworden. In letzter Stunde konnte er das Schickſal Deutſchlands durch ſe nen fanatiſchen Glauben, durch ſein beiſpie loſes Genie und ſeinen ſelbſtloſen perſönlichen Einſatz zum Guten wenden. Mit dem 30. Ja⸗ r Tag der Erfüllung. Der Führer begann ſeine geſchichtliche Sendung für das nuar kam de deutſche Volk zu erfüllen. Geſchichtliche Taten des Führers Dann folgen die geſchichtlichen Taten. 1930 ick. 1936 errichtel 1937 bringt kehrt das Saargebiet zurück. Deutſchland ſeine Wehrhoheit. ſtarke Freunde und die Schmiedung der Achſe Berlin—Rom. ne der nationalſozialiſtiſchen Bewegung dienen 1938 führt der„ührer ſei Lebensraum iſt wieder für uns gewonnen worden, ohne daß ein Tropfen Blut vergoſſen, ohne daß ein Schuß gefallen. In dieſer großen Zeit, in der wir le⸗ ben, im Zeitalter eines Adolf Hitler, müſſe man ſich immer wieder fragen, wie konnte eine ſolch gewaltige Entwicklung unſeres Volkes und un⸗ feres Reiches in dieſer kurzen Zeit möglich ſein. Die Beantwortung dieſer Frage verlange zu⸗ Treuekund Heimat, die Oſtmark, heim ins Reich. Die furchtbar bedrängten Sudetendeutſchen werden befreit. 1939 endlich bringt die Rückgliederung rers, dem wir alle mit ganzem Herzen und ganzer Seele auf Gedeih und Verderb verſchrie⸗ ben ſind, wollen wir in dieſer Stunde geden⸗ uralten deutſchen Landes, Böhmen und Mäh⸗ ken.“ ren. Dem Wahrer der Ehre— dem Mehrer des Unſer Volk iſt mächtig, ſiart und ſtolz gewor⸗ Reiches— dem W—-e. den. Voll Vertrauen auf den Führer dürfen wir in eine große Zukunft blicken. Pg. Schnerr fuhr dann wörtlich fort:„Wir können mit feſtem Blick in die Augen unſerer Kinder ſehen und ſtolz bekennen— wir waren die treuen Gefolgsleute unſeres Führers. Adolf Hitler hat den neuen deutſchen Men⸗ ſchen geſchaffen, der frei auf der Scholle, ſtark durch das Schwert und treu im Glauben an ihn, die Zukunft der Nation ſichert. Wir dan⸗ ken der Vorſehung, die unſerer Zeit einen Adolf Hitler ſchenkte, wir danken ihr, daß wir Zeitgenoſſen dieſes Größten aller Deutſchen ſein dürfen. Unſeres großen deutſchen Füh⸗ Hunderttausende jubeln dem Nach seiner Rückkehr in die Reichskanzlel helmsplatz und jubelte in unbe gleitung des Generalfeldmarschalls Göring au Führer auĩ dem Wilhelmsplatz Zzu ständ die Volksmenge Kopf schreiblicher Begeisterung Zzum Führer emp f den Balkon trat.(Scherl-Bilderdienst-M) galt dann ein dreifaches„Sieg Heil!“, in das die Tauſende freudig, kräftig und begeiſtert einſtimmten. Mit dem Geſang der Lieder der Nation, die wuchtig und ſtolz über den Schloßhof erklangen und an den Mauern hochbrandeten, klang die macht⸗und eindrucksvolle Treue kundge ⸗ bung des Kreiſes Mannheim der N S D A feierlich aus. Kaum hatte die Kundgebung ihr Ende er⸗ reicht, da formierte ſich bereits der Fackel⸗ zug der Gliederungen und Forma⸗ an Kopf auf dem Wil- or, als dieser in Be- peutschland ist da, wo starke Herzen sind relerlicher Appell der SA-Gruppe Kurpfalz Mainz, 20. März. Die Gruppe Kurpfalz führte geſtern in der Stadthalle in Mainz einen„Feier⸗ lichen Appell“ durch, zu dem die Führer der Brigaden und Standarten befohlen waren. Die Reichsſender Frankfurt, Stuttgart und Saarbrücken übertrugen den zweiten Teil die · ſer Feierſtunde. Für die Einheiten der SA⸗ Gruppe Kurpfalz war Gemeinſchaftsempfang angeſetzt. Zahlreiche Gäſte aus Partei, Staat und Wehrmacht hatten der Ginladung der Gruppe Kurpfalz Folge geleiſtet, SA⸗Männer und Volksgenoſſen, denen die Feierſtunden der SA in Mainz bereits zu einem Begriff geworden ſind, füllten den weiten Raum. Um 10.30 Uhr eröffnete der Muſikzug der Gruppe die Feierſtunde mit„Der ewigen Wache Ruf“ von Schloderer. Einzelſprecher und ein tere Programm. wehrhaften deutſchen Mann: i⸗ hunderts, über 300 Mann ſtarker Mannſchaftschor geſtal⸗ teten, zuſammen mit dem Muſikzug, das wei⸗ Inmitten des Appells ſtand eine kurze Anſprache des Führers der Gruppe 5 Kurpfalz.„Deutſchland iſt da, woſtarke Herzen ſind.“ An dieſe Worte Ulrich v. Hut⸗ tens knüpfte Gruppenführer Fuſt an. Er rich⸗ tete ſeine Anſprache in erſter Linie an den „Der deutſche Mann hat ſich zwiſchen zwei Lebensformen zu entſcheiden. Er kann ſich auf den liberaliſtiſchen Standpunkt ſtellen, daß ſeine Aufgabe im Le⸗ ben darin beſtehe, Reichtümer zu erwerben, an ſein perſönliches Wohlergehen zu denken und . ein bequemes Leben zu führen. Er kann aber auch Sinn und Aufgabe ſeines Lebens darin ſehen, das Leben und den Aufſtieg ſeines Vol⸗ kes höher einzuſchätzen als ſeinen augenblick⸗ lichen perſönlichen Vorteil. Er hann ſein Herz begeiſtern für den großen Kampf dieſes Jahr⸗ in dem unſer Volk an führender Stelle ſteht... Das iſt für alle Zeit Ehrgeiz und Ziel der SA: Enttäuſcht werden ſollen alle die, die in den Reihen der SA Eigemnutz und perſönlichen Vorteil ſuchen, höchſte Le⸗ benserfüllung ſollen dagegen alle die finden, die zu uns kommen, weil ſie ihrem Volke und in der Mainzer Stadthalle wollen, weil ſie einem neuen und beſſeren Ideal deutſchen Mannestums zuſtreben. Wie reich ſind wir, wenn wir in unſerer SA Mil⸗ lionen ſtarker Herzen haben, in denen Deutſch⸗ land wohnen kann.. Der Appell klang aus mit dem Gedicht „Einer ſang uns das Lied“ von Menzel und der Schlußmuſik aus„Ewig lebt die SA“. Das Sü⸗Führerkorps der Gruppe Kurpfalz leiſtete anſchließend an den„Feierlichen Ap⸗ pell“ einer Einladung des Oberbürgermeiſters der Stadt Mainz Folge. gehung im MHannheimer Schlonhof/ Tausende umsäumien den fackelzug tionen. Dieſer Fackelzug bedeutete zunächſt Dank an den Führer für ſeine jüngſte weltge⸗ ſchichtliche Tat, dann aber auch war er ſicht⸗ bares Zeichen der Freude und Ehre über die Rückgliederung uralten deutſchen Landes. Unter den Klängen froh ſtimmender, ſtram⸗ mer Marſchmuſik bewegte ſich der kaum enden⸗ wollende lichtreiche Fackelzug, an dem S A, NSKK, Politiſche Werkſcharen, H3 umd i teilnahmen, über den Paradeplatz zum Waſſerturm, über den Ring zur Friedrichsbrücke, durch die Breite Straße zurück zum Schloßhof, wo die Fackeln zuſammengeworfen wurden. Leiter, NSFK, An einem Ehrentag deutſcher Geſchichte hatte ſomit auch die Mannheimer Bevölkerung in Ehrfurcht und tiefſter dem größten Sohn des Volkes freudig in un⸗ Dankbarkeit ſich erneut verbrüchlicher Treue verpflichtet. C.. 3500 H2-Führer in Braunschweig Reichsführerlager vom 14. bis 25. Mai NsK Hannover, 20. März. In den Tagen vom 14. bis 25. Mai wird in Braunſchweig ein Reichsführer⸗ lager der Hitlerjugend durchgeführt. Bereits in dieſen Tagen weilte Stabsführer Hart⸗ mann Lauterbacher in Braunſchweig und nahm an den erſten Vorbeſprechungen mit dem Aufmarſchſtab des Reichsführerlagers teil. Zu dieſem Lager werden rund 3500 HJI⸗Füh⸗ rer und Führerinnen des B D M einberufen, um hier die einheitliche Ausrichtung für das. neue Arbeitsjahr zu erhalten. Im Prinz⸗ Albrecht⸗Park zu Braunſchweig wird ein rieſiges Zeltlager errichtet. Ebenfalls wird ein Vor⸗ tragszelt für 4000 Mann aufgebaut, wo die füh⸗ renden Männer aus Partei und Staat zum Führerkorps der H8 ſprechen werden. Dieſes Lager, das dem geſamten Führerkorps die gro⸗ ßen Richtlinien für die Arbeit des laufenden Jahres geben ſoll, wird zum erſten Male in Braunſchweig durchgeführt. Zum erſten Male ſind auch die höheren Führerinnen des B D M und vor allem die Führer der oſtmärki⸗ ſchen und ſudetendeutſchen oJ an dieſem Lager beteiligt. Somit ſtehen die zehn Tage politiſcher Aus⸗ richtung im Zeichen der Einheit der großdeut⸗ ſchen Jugend. Richtfest der SA-· Gruppenschule Kurpłalz Darmſtadt, 20. März Gruppenführer Fuſt hatte die am Umbau und Ausbau der Gruppenſchule Kurpfalz betei⸗ ligten Arbeiter und Unternehmer zuſammen mit den Führern der Brigaden und Referenten des Gruppenſtabes für Samstagnachmittag zu einem Richtfeſt geladen. Nach ſechsmonatiger Bau⸗ zeit iſt die Gruppenſchule Kurpfalz im weſent⸗ lichen ſoweit vollendet, daß ſie den Anforderun⸗ gen, die an eine Führerſchule der SA geſtellt werden müſſen, entſpricht. Es war deshalb für den Führer der Gruppe Kurpfalz eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit, alle die Männer zu einer klei⸗ nen Feier zu vereinigen, die an der Ausgeſtal⸗ tung des Gebäudes Anteil haben. Arbeiter und SA⸗Führer verbrachten einige Stunden in herz⸗ lichem kameradſchaftlichem Beiſammenſein. Finanz- und parteiveraltung tagte in Munchen sprach Reichsschatzmeiste Nsk München, 20. März. Der Reichsſchatzmeiſter der RSDAp, Reichs⸗ Schwarz, hatte ſeine Be⸗ auftragten für die Zeit vom 16. bis 18. März in die Hauptſtadt der Bewegung zur 6. Ar⸗ beitstagung der Finanz⸗ und Par⸗ die im großen Sitzungsſaale des neuen Verwaltungsgebäudes unter Leitung ſeines Saupert, leiter Franz Xaver teiverwaltung berufen, der Reichszeugmeiſterei Stabsleiters, Hauptdienſtleiter ſtattfand. An der Tagung nahmen neben ſämtlichen Gauſchatzmeiſtern Großdeutſchlands die Leiter der Hauptämter und Aemter aus dem Dienſtbereiche des Reichsſchatzmeiſters und die Beauftragten des Reichsſchatzmeiſters in Reviſionsangelegenheiten bei den Gauleitun⸗ Mitarbeiter vom Stabe des Stellvertreters des Führers der Ta⸗ gen teil. Ferner wohnten gung als Gäſte teil. Ausführliche Vorträge über die vielgeſtal⸗ tigen Sachgebiete der Finanz⸗ und Par⸗ teiverwaltung gaben den Tagungsteil⸗ nehmern einen Geſamtüberblick über die Ar⸗ beiten im Dienſtbereiche des Reichsſchatzmeiſters. Die Gauſchatzmeiſter hatten bei dieſer Tagung Gelegenheit zu Ausſprachen über ſchwebende Angelegenheiten und konnten im Rahmen der vom Reichsſchatzmeiſter für die r Schwoerz zu seinen Beaufirasten Finanz⸗ und Parteiverwaltung erlaſſenen allge⸗ meinen Richtlinien ihre ſeit der letzten Ar⸗ beitstagung im Rovember 1937 geſammelten Erfahrungen erörtern. Von ganz beſonderem Intereſſe war für die Tagungsteilnehmer der Vortrag des Gene⸗ ralbevollmächtigten für das Kraftfahrweſen beim Beauftragten für den Vierjahresplan, Oberſt von Schell. Er gab eingehende und aufſchlußreiche Erklärungen über den Stand des deutſchen Kraftfahrweſens und über die Maßnahmen zu ſeiner Vereinheitli⸗ wirkt. Parteiverwaltung vor Augen, artei zu bilden. „⸗Unterkünfte in Dachar zu beſichtigen. 795 chung, die nicht nur im Intereſſe der Rohſtoff⸗ bewirtſchaftung erfolgt, ſondern ſich auch für den deutſchen Kraftfahrer ſehr vorteilhaft aus⸗ In ſeiner großen Schlußrede hat der Reichs⸗ ſchatzmeiſter das Geſamtergebnis der Tagung zuſammengefaßt und hierbei gleichzeitig ſeine Mitarbeiter mit ihren künftigen Aufga⸗ ben vertraut gemacht Er führte hierbei die Ziele und den Zweck der geſamten Finanz⸗ und die darin be⸗ ſtehen, finanziell und verwaltungs⸗ mäßig die Grundlage zur Durchſet⸗ zung des politiſchen Willens der Zum Abſchluß hatten die Tagungsteilnehmer Gelegenheit, das Konzentrationslager und die lan Ne D hör⸗ Seu ring und Kafſt kom bear Wei Nacd zufü N ſchan Lied 5 ext 'der grüf NS⸗ tor ſchilt Häu bead iſt. wur Kam dend der Ne Dain Pg. Vert folge ſich ſ. ren ſeine Geſck und? betrag „2 Im denh führer Gäſte, gruppe die El Darbie und H ſchickte ebenfa mit ſe Dr. Ke Willi und ei den D Das zer u gewähl der„9 geſang meinſch Ehrenh Geburt ärz. ird in rer⸗ zereits zart⸗ chweig en mit s teil. J⸗Füh⸗ erufen, ir das Prinz⸗ tieſiges n Vor⸗ ie füh⸗ it zum Dieſes zie gro⸗ tfenden Nale in Male en des ſtmärki⸗ n Lager er Aus⸗ oßdeut⸗ alz März Umbau lz betei⸗ men mit nten des u einem er Bau⸗ weſent⸗ orderun⸗ geſtellt halb für Selbſt⸗ ner klei⸗ usgeſtal⸗ ziter und in herz⸗ ſein. e zten nen allge⸗ etzten Ar⸗ ammelten ir für die des Gene⸗ fahrweſen Ahresplan, jende und Stand ens und reinheitli⸗ Rohſtoff⸗ auch für lhaft aus⸗ ſer Reichs⸗ r Tagung eitig ſeine Aufga⸗ zierbei die inanz⸗ und darin be⸗ ültungs⸗ zurchſet⸗ ens der teilnehmer er und die htigen. 4 „Hakenkreuzbanner⸗ 5 brog-mannheim die Straßen waren glatt Und ſchon wieder ſchneit es Daß uns das Wetter die Freuden des Tages der Wehrmacht nicht verdarb, das wollen wir hoch anerkennen. So konnten wir wenigſtens ungeſtört die Darbietungen genießen, die uns in o mannigfacher Weiſe geboten wurden. Das dann in der achten Abendſtunde des Sonntags einſetzende Schneegeſtöber konnte uns weiter nicht mehr behindern, wenn wir es auch ſehr gerne geſehen hätten, daß die abendliche Treue⸗ kundgebung im Schloßhof davon verſchont ge⸗ blieben wäre. Unangenehm wirkte ſich der Schneefall erſt am Montag aus, denn ein leichtes Anziehen der Kälte hatte bewirkt, daß ſich der Schnee ſtellen⸗ weiſe behaupten konnte. Wenn auch in der In⸗ nenſtadt durch die Wärme und durch den Ver⸗ kehr der Schnee vielfach zu Waſſer geworden war, ſo gab es doch auf den Ausfallſtraßen eine r gefährliche Glätte. Gar mancher Kraftfah⸗ xer mußte beim Bremſen merken, wie ihm ſein Fedzzege wegrutſchte, und vereinzelt gerieten die Wagen auch ins Schleudern. Die Sonne am Montagvormittag machte dann dieſer Glätte ein Ende und ließ auch den Schnee verſchwinden. Allerdings war damit der Win⸗ ter wieder nicht einverſtanden, der zur Mittag⸗ ſtunde erneut die Flocken wirbeln ließ. Wie lange das noch weitergehen mag?? Neuer Werkſcharführer in Waldhof Kameradſchaft vor allem am Arbeitsplatz „Die zur Ortswaltung Waldhof der DAz ge⸗ hörenden Werkſcharen von Daimler⸗Benz, Süd⸗ deutſche Drahtinduſtrie, Bopp& Reuter, Böh⸗ ringer& Söhne, Chemiſche Fabrik von Weyl und Draiswerke, waren zu einem Appell im Kaſino der Daimler⸗Benz⸗Werke zuſammenge⸗ kommen, um ihren ſcheidenden Werkſcharfach⸗ bearbeiter Pa. Roeſcheiſen in feierlicher Weiſe zu verabſchieden und gleichzeitig feinen Nachfolger, Pg. Fritz, in ſein neues Amt ein⸗ zuführen. Nach dem kernigen Vorſpruch eines Werk⸗ ſcharmannes und einem gemeinſam geſungenen Lied, das von dem Dirigenten der Werkkapelle Daimler⸗Benz, Heller, ſelbſt komponiert und in Text geſetzt worden war, ergriff der Ortswalter der DAß Waldhof, Pg. Götz, das Wort. Er be⸗ grüßte insbeſondere den Ortsgruppenleiter der NSDaAqp Waldhof, Pg. Köhler, und den Direk⸗ tor von In Worten ſchilderte exr, wie aus dem ehemals recht kleinen Häufchen Männern der RSio die heute recht beachtliche Größe der Werkſcharen entſtanden iſt. Früher kämpfte Mann gegen Mann, heute wurde daraus eine Aufklärung, ein geiſtiger Kampf. Tat und Vorbild allein ſind entſchei⸗ dend. Kamerad zu ſein, Abet ſich am beſten an der Arbeitsſtätte ſelbſt. Nach einem von der Betriebsführung der Daimler⸗Benz⸗Werke geſtifteten Eſſen dankte g. Röſcheiſen für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und bat, dieſes auch auf ſeinen Nach⸗ folger zu übertragen. Pg. Fritz gelobte dann, ſich ſtets für die großen Aufgaben der Werkſcha⸗ ren einzuſetzen. Dem Scheidenden wurden für ſeine unermüdliche Einſatzbereitſchaft mehrere Geſchenke überreicht. G. W. Herrlicher Veſuv! Intereſſanter Filmvortrag heute abend Kein Italiener, der nicht wenigſtens einmal in ſeinem Leben Neapel mit dem Veſuv ſehen möchte. Ein Ausſpruch beſagt ſogar, daß man erſt haben muß, um dann erſt fe ſterben. Aber auch jeden Ausländer hypnoti⸗ iert Neapel mit dem einmaligen Veſuv. Wir weiſen deswegen nochmals auf den heute abend 20.15 Uhr in der Kunſthalle beginnenden Lichtbildervortrag des Vereins für Naturkunde hin. Es ſpricht Privat⸗Dozent Dr. A, Ritt⸗ mann(Univerſität Baſel) über:„Der Verſuv und ſeine Entwicklungsgeſchichte“. Der Redner, der natürlich auch herrliche Aufnahmen von jener gottbegnadeten Gegend zeigen wird, iſt einer der F Forſcher des eigenwilli⸗ gen aber bezaubernd ſchönen Veſuv. —*— Querſchnitt durch moderne Kunſterziehung Die wertvolle Leiſtungsſchau in der Leſſingſchule/ Oberſchule für Jun gen Kunſterziehung auf der Oberſchule iſt nicht die Heranbildung von Künſtlern oder die Ent⸗ wicklung der maen beſonders begabter Schüler. Es geht ihr darum, die lebendigen Kräfte aller Schüler zu wecken, zu entwickeln und zu formen. Vorangeſtellt wird die Selb ⸗ ſtä⸗digkeit des Schülers. Der Lehrer leitet und führt. Dadurch werden die Schaffenskräfte un⸗ mittelbar angeſprochen, freigelegt und ange⸗ ſpannt. Der Unterricht knüpft an das eigene bildneriſche Tun an, er ſteigert das einmal ent⸗ wickelte Ausdrucksvermögen dadurch, daß er die für die Kunſt grundlegende handwerkliche Sach⸗ kunde und Fertigkeit lehrt. Freie Geſtalten ſteht am Anfang, Werk⸗ arbeit, Schrift, Zeichnen ſind die weiteren Sachgebiete der Kunſterziehung. Er⸗ gänzt werden ſie durch die Kunſtbetrach⸗ tung. Dieſe wird in Lichtbildvorträgen und Beſuchen in der Kunſthalle geübt. Sie zeigt dem Schüler das, was er verſucht, in künſt⸗ 775 Vollendung und erzieht ihn ſomit in der Achtung vor der Leiſtung, entwickelt den Sinn für künſtleriſche Vollendung und ſchützt ihn vor Ueberheblichkeit. Die Ergebniſſe dieſer neuen Kunſterziehung arbeitet die am Samstag aufgebaute Lei⸗ ſtungsſchau der Leſſin ſchule— Oberſchule für Knaben— in ſtufenweiſer An⸗ ordnung aller Klaſſen klar und ſyſtematiſch heraus. Bewußt hat man darauf verzichtet, eine„Ausſtellung“ von Arbeiten beſonders be⸗ gabter Schüler zu veranſtalten. Natürlich hebt ſich die eine oder andere Arbeit als Zeunis un⸗ gewöhnlicher Veranlagung ab, aber auf den Durchſchnitt und ſeine Leiſtungsgrenzen iſt die Schau im Prinzip abgeſtimmt. Es kommt dar⸗ auf an, darzuſtellen, wie die heutige Kunſterzie⸗ hung— anders als der weltfrem'de Zeichenunterricht von einſt'— den Anforderungen des Tages entſpricht, und dar⸗ Zweifinger⸗Tipper müſſen ja ermüden Ein lehrreicher Film vortrag über die Schreibmaſchine im Planetarium Es beſteht kein Zweifel, daß die Schreib⸗ maſchine heute nicht mehr wegzudenken iſt. Wohl gilt es, trotz all ihrer Popularität man⸗ chen Zweifel über die Arbeitsweiſe dieſer Ma⸗ ſchine, zu beſeitigen, aber auch im Hinblick auf ihre Betätigung. Man nimmt das Wir⸗ ken dieſes kleinen Wunderwerkes oft zu ſelbſt⸗ verſtändlich hier. Vor allem aber wird an ihr ſchwer geſündigt. Das Stichwort„Holzhacker“ gewinnt jedem Könner ein gewiſſes Lächeln ab, aber zugleich auch etwas Zorn. Gerade weil wir alles ſo ſelbſtverſtändlich über hinaus Sinn und Achtung für wahre künſtleriſche Leiſtung zu wecken erſtrebt.„Die orderungen, die der Führer ſelbſt den Künſt⸗ ern ſtellte: Wahrheit, Klarheit und Materialechtheit ſind oberſte Richtſchnur. Mit fanatiſchem Eifer wird alles bekämpft, was dieſem Ziele widerſtrebt. Das iſt der Bei⸗ trag der Kunſterzieher zum Wiederaufbau der deutſchen Kultur. 4 Ein Rundgang durch die Ausſtellung läßt äußerſt klar den Entwicklungsgang erkennen. Am Anfang, in der 1. Klaſſe, ſteht das kinder⸗ tümliche Zeichnen noch beherrſchend im Vor⸗ dergrund. Erſtaunlich iſt die Vielfalt der Einfälle, die eine Aufgabe wie die„Wun⸗ Schüler als kleine Keramik⸗Künſtler Ein weiterer Fortſchritt wird mit der Ent⸗ wicklung des ſtreng formalen Zeichnens erzielt, wobei auch das Gefühl für räumliche Wirkung etwa an den Verknotungen eines Bindfadens uſw. erreicht wird. Gebrauchs⸗ gegenſtände werden aus der Vorſtellung nach vorhergegangener Beſprechung wiedergegeben. Das räumliche Geſtalten rückt mit der 5. Stufe in den Vordergrund, auch die Menſchendarſtel⸗ lung wird hier verſucht. Neue Techniken, der Linolſchnitt, die Metalldrückarbeit, treten hinzu. Das Empfinden für Materialechtheit wird ver⸗ feinert, und ſo ſteigert ſich der Lehrgang bis zur überhaupt möglichen Vollendung auf der ——4 der 8. Stufe. Hier wird auch die Skizze geübt. Eine von gleichen Grundſätzen ausgehende Entwicklung nimmt auch der Werkunter⸗ richt, der von einfachen Kleiſterpapieren bis zu recht ſchwierigen Arbeiten fortſchreitet. Be⸗ ſonderes Intereſſe aber beanſprucht die zum Links: Drohend weist der Geist der falsch arbeitenden Maschi- nenschreiberin auf die Gefahr der unaus- bleiblichen Rückgrat- verkrümmung hin.— Rechts: Der vorbild- liche Platz eines Maschinenschreibers. Auch die Einrichtung muß beachtet wer⸗ den. Der in Augen⸗ höhe angebrachte Konzepthalter ermög- licht dem lo-Finger- Schreiber ein ruhiges Schreiben und vor allem eine gerade Haltung, aber auch der Stuhl und ein Fußtritt helfen dabei. Privataufnahmen) gerung hia, die ſich auch in der Bedienung der Schreibmaſchine Menſchen in Deulſchland ſeien rar geworden. Jeder müſſe ſich daher ſo ſtark einſetzen, wie ihm das nur möglich ſei. arbeiten, daß die Arbeit zur Freude werde ueiſd jeder mit Stolz ſagen könne:„Jetzt kann mir auf meinem Platz keiner eiwas vormachen!“ bon wannen kam ſie? auswirken müſſe. Die Alle müßten aber ſo Robert Forbrig von einer bekannten Her⸗ Ein Geldbeuteldieb ſchlich ſich am 11. März in einem Kaufhaus der Unterſtadt herum. Er Handtaſche zu ſchaffen und fand ſeine Beute; einen ſchwarz⸗ ledernen Damengeldbeutel(mit zwei Fächern und Reißverſchluß), der einen größeren Geld⸗ machte ſich unbemerkt an einer betrag in Silber enthielt. hinnehmen, iſt es um ſo gangebrachter, daß uns das Geheimnis um die ſchreibende Maſchine einmal durch aaiſchauliche Vorträge mit Bil⸗ dern entlüftet wird. So führte die DAß⸗ Kreiswaltung Mannheim am Sonntagmorgen einen Filmvortraa im Planetarium durch, der ſehr gut beſucht war. Eingangs wies Kreis⸗ berufswalter, Pg. Wandres, auf die Be⸗ deutung der erforderlichen Leiſtungsſtei⸗ „Wo man ſingt, da laß dich ruhig nieder“ Die harmoniſch verlaufenen Abende von möv Lindenhof und„Badenia“ Im„Rheinpark“ ſtartete der MGV„Lin⸗ denhof“ mit einem bunten Abend. Vereins⸗ führer Leo Haſſel begrüßte ſeine Sänger und Gäſte, unter ihnen den Vertreter der Orts⸗ 3 der NSDAp, Pg. Gaulrapp, ſowie ie Ehrenmitglieder. Franz Link hatte eine Darbietungsfolge aufgezogen, die viel Frohſinn und Humor auslöſte. Er war nicht nur ein ge⸗ ſchickter Anſager, ſein Talent als Humoriſt war ebenfalls unverkennbar. Der Männerchor warb mit ſeinen Liedern für die Liedgemeinſchaft. Dr. Karl Riehl war ihm ein ſicherer Dirigent. Willi Hamm erfreute mit einem Violinſolo und ein Quartett bewies ſtimmliche Reife in den Darbietungen. Das Trio Hermann Link, Ferdinand Krat⸗ zer und Hermann Stauf begeiſterte mit gut⸗ gewählten Liedern,— ganz groß die Szene mit der„Nudelberger Hofkapelle“, muſikaliſch wie geſanglich gut einſtudiert von Dr. Riehl. Ge⸗ meinſchaftslieder erhöhten die Stimmung. Ehrenpräſident Philipp Falter wurde als Geburtstagskind gefeiert und das Jubelpaar Dengel durfte die Ehrungen der Sänger ent⸗ gegennehmen. Militärmuſiker umrahmten das Ganze mit entſprechenden muſikaliſchen Vorträ⸗ gen und ſpielte nach Schluß des mit Beifall Programms fleißig zum Tanz auf. X* Der Geſang⸗ und Sparverein„Badenia“ Almenhof veranſtaltete im„Vereinshaus Volks⸗ chor“ in Neckarau ein Frühlingsfeſt mit einer netten Artiſtenſchau. Rudi Fran'! ſagte das Programm an. Neben der klaſſiſchen Fangkunſt von Reno und Rena löſte der Balance⸗Akt des Carlo Bewunderung aus. Rudolf Beninger vollführte allerlei ſchnei⸗ dige Kunſtſtücke auf ſeinem„komiſchen“ Motor⸗ rad. Aequilibriſtiſche Delikateſſen der zwei Weſtrow verdienten Anerkennung und die drei Jakobis gefielen ſich als elegante Phlegmatiker. Klein Friedel entzückte als Tänzerin und Florida bot Neues in der Ko⸗ mik. Der Männerchor bereicherte die Hörfolge mit unter der Leitung von Muſikdirektor H. Lenz. ſtellerfirma gab dann eine überaus intereſſante Einführung in das Weſen und Entſtehen der kleinen Maſchine, die im Sturm die Welt er⸗ oberte. Bereits 1714 ließ ein Engländer die erſte Maſchine patentieren. In Amerika war ſte 1880 überall veybreitet, nachdeen ſie von einem deutſchen Handwerkerſohn verbeſſert worden war. In Deutſchlaend ſelbſt benutzte man ſie erſt, als Wirtſchaftsführer auf einer Inſpektionsreiſe die Vorteile erkannten und feſtſtellten, daß eine ſolche Maſchine mindeſtens dreimal ſchneller ſchreibe, als dies mit der Hand möglich iſt. Der ſich anſchließende inßruktive Firm zeigte dann im erſten Teil den Bau ueid Arbeitsweiſe einer Schreibmaſchine. Der zweite Teil gab erſchöpfend Aufſchluß über die Frage, wie man richtig mit der Maſchine ſchreibt. Was ſich beim Schreiben im Janern der Maſchine abſpielt, iſt geradezu erſtaunlich. Jetzt dürſen wir nicht mehr ſo achtlos ſein und müſſenm den Mechanismus zu verſtehen ver⸗ ſuchen. Kein Kontoriſt oder Kontoriſtin darf nicht bar jeder Kenntniſſe um das Zuſaenmen⸗ wirken der Maſchine ſein, die ſich aus etwa 2000 Teile zuſammenſetzt. Sor gſame Pflege und Liebe zu dem ſtählernen Helfer ſind erſorderlich. Staub und Radier⸗ reſte ſinnd es immer wieder, die der Mechani⸗ ker bei Ueberprüfungen als Uebel von Störun⸗ gen feſüſtellen muß. Ja, es ſoll ſogar ſchon vor⸗ gekommen ſein, daß nicht nur Büroklammern, ſondern auch Lippenſtifte in ihr gefunden wur⸗ den. Gottlob ſind das ſeltene Ausnahme⸗ erſcheinuengen und können nicht verallgemeinert werden. Wie warnt das Glockenſignal? Wer aen Sonntagmorgen den Film ſah, weiß nun um das Funktionieren Beſcheid. Wie geht der Anſchlag vor ſich, was bewirkt die buch⸗ Montaa, 20 märz 103 derblume“ oder eine Bildaufgabe wie der Früh ling, die Burg, ein Märchen, die Fasnacht ode auch eine Aufgabe aus dem täglichen Lebe auslöſt. Das Leben des Volkes, die nationglet Feiertage bieten vielfältige Anregungen. Ver⸗ ſchiedenes Material— Feder, Aquarell un Klebpapier— werden eingeſetzt. Auf der zwei ten Stufe beginnt dann auch das reine Sach zeichnen. Auch hier kommt es darauf an, da Vorſtellungsvermögen zu entwickeln. Der 7 zeichnende Gegenſtand wird gezeigt, beſproch und iſt dann aus der Vorſtellung wiederzuge ben. Das freie Geſtalten wird kortgeſetzt, un erſtaunlich ſicher nähern ſich viele Arbeiten der Geſtartungsweiſe der Volkskunſt an. erſten Male durchgeführte Leiſtungsſchau der wahlfreien keramiſchen Abteilung des Werkunterrichts. In drei Stufen wird hier bis⸗ her fortgeſchritten. Materialkunde, Freiformen kleiner Gefäße und Tierfiguren und einfaches Ornamentieren ſtehen am Anfang. Auf der Mittelſtufe vertieft ſich mit der beſſeren Kennt⸗ nis des Materials auch das handwerkliche Können, bis ſchließlich die letzte Stufe(5. und ſcheibe zu recht erſtaunlichem Fortſchritt bringen kann. Was die Arbeiten der keramiſchen Abtei⸗ lung der Leſſingſchule, die über eine eigenen Brennofen verfügt, vor denen vieler anderer Schulen, die ähnliche Abteilun⸗ gen des Werkunterrichts haben, auszeichnet, iſt die Ausführung ſämtlicher Arbei⸗ ten innerhalb der Schule— vom For⸗ men über das Ornamentieren und Glaſieren bis zum Brand..— ſtabenweiſe Transportierung beim Schreiben, wäbrend wir durch Druck auf den Hebel mit einrem Zug die Walze nach rechts rücken und ſogar gleichzeitig um eine oder mehrere Zei⸗ len tiefer ſchalten? Wie entſteht das warnende Glockenſignal, wie geht der Farbbandtrans⸗ port vor ſich, was bewirkt die Rückſchaltung, der Randſteller? Was ermöglicht die Halt⸗ ſtationen der Tabulatureinrichtung, von der in den meiſten Fällen kein Gebrauch gemacht wird, ohwohl ſie doch Zeit und Kraft ſpart? Maer ſollte nicht alauben, welche„Probleme“ dieſe harmloſe Maſchine an ihren Bediener ſtellt. Gewiß ſoll er nicht herumexrperimen⸗ tieren, was ihn aber nicht von der Pflicht ent⸗ e auch die techniſche Arbeitsweiſe zu ver⸗ tehen. Der zweite Teil des Films führte dann ganz klipp und klar die Nackteile des Zweifinger⸗ Tippers vor Augen, der mehr Zeit und vor en„ 0 wenn sichs um Hile ⸗ Mützen dreht. wer Ausw/ehl liebt, zu ZEUMER geh/, tem grohen, modernen spezialeschsft in der Breien trobe n 1, 6— eſt 1880— m 1, 7 allem mehr Arbeitstraft auſwenden muß, als derjenige Schreiber, welcher das Zeyn⸗Finger⸗ Syſtem beherrſcht. Zweifingertipper ermüden, müſſen über kurz oder lang nervös werden, weil ſie zu haſtig auf der Taſtatur herumhaſchen. Finger⸗Schreibers ein Fünftel gegenüber dem des gehetzten Zwei⸗ fingertipper. ſind auf der Stufe des kleinen Gerd als Kla⸗ vieranfänger ſtehengeblieben. es noch gut 75 Proz., die ſich mit zwei Fingern abquälen. wird durch das Zehn⸗Finger⸗Syſtem erzielt, ſondern auch geſundes Arbeiten ermöglicht. Ja, es ſind ſchon manche Kniffe, die mit der kleinen harmloſen Maſchieie verbunden ſind. müſſen Der Kraftaufwand des Zehn⸗ beträgt naturgemäß nur Ein hübſcher Vergleich: Zweifiagertipper Und doch gibt Aber nicht nur Arbeitserleichterung — unnemer zolenten And och noraskene Ein puar Kchnappschüsse nus der Fülie der Darnietuneen um„TA „Hakenkreuzbanner“ Monkag, 20. märz 195 Tier Velrmächt- ⁰ hielel die Hriil 210 5 asmen oben: Eifrig wurde das Plakat am Eingang zur Artillerle-Kaserne studiert, weil hier zu erfahren war, was alles von der Artillerie Ze- boten wurde. In der Mitte der Seite: Drei schwere Kampfmaschinen— He 111.— brausen über den Fliegerhorst Sandhofen hinwes. Rechts daneben: Von großer Fahrkunst zeugte bei der Fak das Fah- ren auf dem Kraftrad, bei dem man das Rad des Beiwagens während der Fahrt gelöst hatte. Unser Bild zeigt den Gefreiten Baroncioni, der diese Vorführung ausg eknobelt hatte, beim Wiederaufnehmen des Ra- des.— Darunter: Ein Mannheimer Jagdflieger bei einem Tiefangriff auf die zum Schutz des Fliegerhorstes eingesetzte leichte Flak. Unten links: Aus den lachenden Gesichtern der Fahrgäste des Kraft- wagens mit Allradsteuerung erkennt man, wie gut ihnen das Karus- sellfahren bei der Beobachtungsabteilung gefiel. Unten rechts: So dicht gedrängt strömten die Mannheimer am Sonn- tag auf den Straßben innerhalb der Kasernenbereiche unserer Luft- waffe. Sämtliche Aufnahmen: Hans Jütte(8) Die beiden Bilder am Kopfe dieser Seite zeigen links den Stel- lungswechsel eines 8,8 Zentimeter-Fakgeschützes, nachdem von der Mannschaft der 1. Batterie die in großer Höhe erschienenen Kampf- maschinen abgewehrtsind; rechts eine reizende Einlage bei den Vorführungen in der Flak-Kaserne: das motorisierte Musikkorps. 4 2 * „HBa! S Vier ermitt Admir noch d Hinder Leiptzi chen u litz),& Entſch Bayer nötige 2. Ap ſpieler Der beſſond haben, gewor ſpieltü durchs ner d Mann — eii zur Ze Reichs reiter, ſte ho die 2 muß 1 mit d ein ge das k. Adeni: verwi gleich hat d wie d dafür Sie feindl und 1 etwas keit d⸗ diſche In gehab gegen Striel thwas gefähr wiede ſtü ym ſtige wiede mehr und d die„ abgen der le Mühl einfac wirkt der ei gen“ mit ſi Kopfb imme die er Der Se wußte Mitte gelocke Ourche Wä gegen das 2 triebs dieſes gen 9 Das hl wirker mit 0 bei ſe SpVo könnte gewär unter nicht es au in die nügen letzten freilic Punkt Durch Falle (S0,8 ter P gefüh. günſti gegen Spiel dann iber Ja, u eine Phön zweit Samſd ſtrebe triebs Die Deutſ Boris Joſt Bei ſee, d im Ge Dr. E erreid „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Montag, 20. März 1959 Sonntagsplauderei Steffens war der Beste- Vier weitere Fußball⸗Gaumeiſter wurden ermittelt: Vf2 Osnabrück, Fortuna Düſſeldorf, Admira Wien unſd Kaſſeler SC 03. Es fehlen noch die Meiſter von Schleſien(Gleiwitz oder Hindenburg), Sachſen(Dresdner SC oder VſB Leiptzig), Bayern(Schweinfurt oder 1860 Müm⸗ chen und Sudetenland(Warnsdorf oder Tep⸗ litzz, In Sachſen und Sudetenland fällt die Entſcheidung am nächſtenn Sonntag, während Bayern und Schleſien noch zwei Spieltage be⸗ nötigen. Woraatia Worms kann alſo am 2. April noch nicht beim ſchleſiſchen Meiſter ſpielen! * Der Badiſche Meiſter wird mit ganz beſonderem Intereſſe zur Kenntnis genommen haben, daß Admira Wien Oſtmartmeiſter geworden iſt. Damit iſt zweifellos die derzeit ſpieltüchtigſte Wiener Mannſchaft als Sieger durchs Ziel gegangen. Das werden die Part⸗ ner der Admira in der Gruppe III— VfR Mannheim, Stuttgarter Kickers und 05 Deſſau — einerſeits begrüßen, denn die Admira iſt zur Zeit auch die zugkräftigſte Wiener, ja ſogar Reichs⸗Elf. Mit Platzer, Hahnemann, Han⸗ reiter, Mariſchla, Durſpekt, Stoiber uſw. hat ſie hochtlaſſige Könner in ihren Reihen, die die Maſſen anziehen werden. Andererſeits muß magn ſich darüber klar ſein, daß gerade mit dieſer„wieneriſchſten“ Wiener Mannſchaft ein gefährlicher Geaner Einzua hielt: Wenn das kunſtvoll fließennde Kombinationsſpiel der Adenira läuſt, kang man ſich leicht in dieſem verwirrenden Netz verfangen. Und im Ver⸗ gleich zu anderen Wiener Spitzenmannſchaften hat die Admira den torgeſährlichſten Angriff, wie die 62 Treffer beſagen. Freilich, ſie ſind dafür auch hinten„offener“, die Admiraner: Sie haben keinen Stopper und laſſen dem ſeindlichen Mittelſtürmer etwas freiere Hand; und wer ſchußſichere Außenſtürmer hat, kann etwas herausholen aus der Angriffsfreudig⸗ keit der Wiener Außenläufer. Ob die der Ba⸗ diſche Meiſter hat? — In letzter Zeit hat er ſie zweifelsohne nicht gehabt. Allein, wenn man an Spindlers Bombe gegen Waldhof denkt und jetzt den Prachtſchuß Striebingers geſehen hat, denkt man wieder etwas roſiger an die(nahe) Zukunft. Die Tor⸗ gefährlichteit der VfR⸗Flügelſtürmer ſcheint wieder auf dem Anmarſch zu ſein. Den Janen⸗ ſtürmern wäre ähnliches zu wünſchen: die ein⸗ ſtige zielklare Entſchloſſenheit vor dem Tor wiederzufinden. Die„Halben“ ſollten wieder mehr ſchießen(ſo wie Adam gegen Waldhof!), und der Mittelſtürnner genauer zielen. Mauz, die„Erle“, wie der Volksmunnd den„Erwin“ abgewandelt hat, mag da als Halblinker in der letzten halben Stunde des Spiels gegen Müßhlburg„bahnbrechend“ mit ſeiner zwar einfachen, aber zweckmäßigen Spielweiſe ge⸗ wirkt haben. Im übrigen: Das war mal wie⸗ der eine VfR⸗Läuferreihe, die ein Spiel„tra⸗ gen“ kann, dieſe Linie Rohr— Henninger— Feth! Verblüffend, wie ſich die Seitenläufer noch ſchier unerreichbare Bälle angeln: R o h 3 mit ſeinen„Fangbeinen“, Feth dank ſeiner Kopfballakrobatik. Und Henninger lebt ſich immer beſſer ie ſeine Mittelläuferrolle hinein, die er ſchon als Schulbub... Verzeihung; in der Schülermanncchaft ſo trefflich zu ſpielen wußte. Je„zurückgezogener“ der gegneriſche Mittelſtürmer„lebt“, deſto größer kommt der VfR⸗Mittelläufer heraus. Ueberhaupt hat ſich die VfR⸗Läuferreihe diesmal von einer auf⸗ gelockerteren Seite gezeigt, und das ſtaend ihr durchaus wohl an. ** Während ſich die SpVg. Sandhofen gegen den KF einen knappen Sieg holte, fiel das Treffen Phönix— Neckarau einem„Be⸗ triebsunfall“ zum Opfer. Die Verluſterklärung dieſes Spiels für den VfL Neckarau we⸗ gen Nichtantreten würde ſich nuer, ſo parador das klingen mag, als ein Vorteil für ihn aus⸗ wirten: Das Spiel würde im Torverhältnis mit:0 Toren verbucht, der Vfe bliebe alſo bei ſeinem Tordurchſchnitt von 0,68, den die Spvag. Sandhofen. nur dann übertreſſen könnte, wenn ſie beim FC Phönix:.0(= 0,7) gewänne, bei„nur“:0 bliebe ſie mit 0,675 unter Neckarau. Hätte Neckarau gegen Phönix nicht„:0 verloren“, ſondern:2, dann wäre es auf 0,647 gekommen: Sandhofen würde alſo in dieſem Falle ein:0⸗Sieg über Phönir ge⸗ nügen(- 0,65), um Neckarau auf den zwweit⸗ letzten Platz zu verweiſen. Der FC Phönix iſt freilich noch beſſer daran, falls er die zwei Punkte und:0 Tore erhält, denn mit.81 Durchſchnitt könnte er von Sandhofen nur im Falle eines 9˙0⸗Sieges übeyholt werden (S0,825), bei:0 bliebe Sandhofen mit 0,8 un⸗ ter Phönix. Die durch die Autopanne herbei⸗ geführte Entwicklung iſt daher ſo oder ſo un⸗ günſtig für Sandhofen. Hätte z. B. Phönix gegen Neckarau unentſchieden geſpielt(ein Spielausgang“ der ſozuſagen in der Luft lagh, dann wäre für Sandhofen der knappſte Sieg über Phöctix zum Verbleib ausreichend... Ja, und gun wird wohl Sandhofen erſtens eine Neuanſetzung des ausgefallenen Spiels Phönix— Neckarau auf nächſten Sonntag und zweitens die Verlegunna des Spiels Phönix— Sanhofen auf den übernächſten Sonntag an⸗ ſtreben. Ein komplizierter Fall, diſer„Be⸗ triebsunfall“.. ha. Die Schweizer Davispokal⸗Mannſchaft geger Deutſchland vom 5. bis 7. Mai in Wien lautet Boris Maneff, Hektor Fiſher, Werner Steiner Joſt Spitzer und Hans Pfaff. Beim Wurftaubenſchießen in Berlin⸗Wann ſee, das ſich über zwei Tage erſtreckte, ſiegte im Geſamtergebnis wieder der Deutſche Meiſter Dr. Schöbel(Leipzig) mit 183 Treffern auf 200 erreichbare Tauben. Deuischland gewann den dritien Turnländerkampi gegen Ungarn und Stangl erhielt dĩe einziqe Höchsinote Deutſchlands Geräteturner haben am Sonn⸗ tag in Paſſau auch den dritten Länderkampf gegen Ungarns junge Mannſchaft ſicher gewon⸗ nen. Mit 350:340,Ä9 Punkten wurde es der ſicherſte und der erſte auf deutſchem Boden er⸗ ſtrittene Sieg. In der mit den Fahnen beider Länder ge⸗ ſchmückten Paſſauer Nibelungenhalle, der größ⸗ ten Verſammlungsſtätte der Bayeriſchen Oſt⸗ mark, hatten ſich rund 10 000 Zuſchauer einge⸗ funden. Unter ihnen bemerkte man den Präſi⸗ denten des Ungariſchen Turnverbandes, Dr. Szukovathy, den Generalkonſul Szabovy (München), Graf von der Schulenburg als Vertreter des Reichsſportführers, der in einem Begrüſſungstelegramm der Veranſtaltung einen guten Verlauf gewünſcht hatte, ferner den NSRe⸗Gauführer SA Brigadeführer Schnei⸗ der. Beim feierlichen Einmarſch der beiden Natio⸗ nalmannſchaften ſtanden den neun deutſchen nur acht ungariſche Turner gegenüber. Für den verletzten und nicht mitgekommenen Ludwig Toth ſprang der WIn Franz Varköi ein. Gewertet wurden in dem Sechskampf nur die ſechs beſten Turner beider Mannſchaften. Der Auftakt war für uns nicht gerade ver⸗ heißungsvoll, denn Friedrich verfehlte gleich zu Beginn ſeiner Barrenübung die Holme und erhielt nur ganze 4 Punkte. Allerdings machten ſeine Kameraden den Verſager durch ausgezeichnetes Turnen wett und holten ſchon in der erſten Uebung einen Vorſprung von ſechs Punkten heraus. Am Seitpferd fielen die Gäſte noch mehr zurück. Walter Steffens, der am Barren zuſammen mit Willi Stadel mit je 19,7 Punkten beſter Einzelturner war, holte ſich auch hier mit 19,9 Punkten die beſte Note. Mit 16 Punkten Vorſprung hatte die deutſche Mann⸗ ſchaft die Führung erheblich ausgedehnt. Weſentlich knapper war der Unterſchied im Können beim Pferdſprung. Ein blitzſaube⸗ rer höch von Krötzſch erhielt mit 19,9 Punkten die höchſte Bewertung.— An den hängenden Ringen zeigten dann unſere Turner ſich ſtark verbeſſert und als Gegner 05 die ungariſchen Spezialiſten an dieſem umſtrittenen Gerät. Alfred Müller und Stephan Gabl ſchnit⸗ ten mit 19,7 Punkten am beſten ab.— Erſtmalig konnten beim Bodenturnen die Gäſte einen turnen, und in erſter Linie war es der Mün⸗ chener Stangl. der für ſeine prachtvolle Kür die hieit Höchſtnote, eine volle„Zwanzig“, er⸗ ielt. Beſter Einzelturner war der Deutſche Walter Steffens mit 117,5 Punkten vor ſeinen Ka⸗ Ringländerkampi Deutschland— Schweiz Aufmarsch der Mannschaften im Nibelungensaa! zur Vorstellung Vorſprung herausholen. Ihre Kürübungen wirkten vielleicht formſchöner, ohne aber den größeren Schwierigkeitsgrad unſerer Männer zu erreichen. Pataki wurde mit 19,9 Punkten am höchſten bewertet.— Glanzleiſtungen beider Mannſchaften gab es im abſchließenden Reck⸗ Zegeiſterung um eine Eisprinzeſün Krefelder Eb— Asc Zürich:1(o0:0,:0,:1) Erxſt in Gelb wie ein Zitronenfalter, dann in Grün, wie die Hoffnung, ſo kam Lydia Veicht aus München, die blutjunge deutſche Eislauf⸗ meiſterin, auf das gefrorene Geviert der Mannheimer Friedrichspark⸗Bahn. So aufgemacht, bezauberte der Blondſchopf mit ſeiner Kunſt die 3000, die am Sonntagabend Tribüne und Ränge trotz Schneetreibens und einer empfindlichen Kälte gefüllt hatten. Es fällt ſchwer, zu ſagen, was man an dieſer deutſchen Eisprinzeſſin mehr bewundern ſoll: die klaſſiſch vorgetragenen Tiefpirouetten oder ihre, mit einer ausgefeilten Technik beherrſchten Sprünge. Sie zeigte Kunſtlauf in höchſter Voll⸗ endung, ſie brachte auch ihre Kür mit einer An⸗ mut und klaſſiſchen Haltung zum Vortrag, wie es nur die ganz Großen können. Der Beifall wollte kein Ende nehmen.— Sie lief Zugabe um Zugabe. Lydia Veicht ſchenkte der Mann⸗ heim⸗Ludwigshafener Sportgemeinde köſtliche Minuten. Lydia, wann kommſt du wieder? 1* Schwinghammer aus der Krefelder Eishockey⸗ mannſchaft hat uns vor Wochen ſchon begeiſtert. Mit ihm feierten wir freudiges Wiederſehen. Aber er 33 diesmal nicht mitmachen, ſeine Unbeherrſchtheit im Berliner Sportpalaſt koſtet ihn eine kürzere Disqualifikation. Er machte im Kampf ſeiner Mannſchaft gegen den ASC Zü⸗ rich einen der beiden Schiedsrichter. Und das mit viel Objektivität, mit viel Geſchick. Die Schweizer mit ihren drei Internationalen Ba⸗ drutt, Lohrer und Charly Keßler, mußten ſich übrigens gewaltig ſtrecken, um den:0⸗Vor⸗ ſprung, den Schwinghammers Landsmann, der Kanabier Ring, in den erſten Minuten des letzten Drittels erzielt hatte, auszugleichen. Zürich und Krefeld zeigten Eishocken in Voll⸗ endung, Solche Kämpfe kann man jeden Tag ſehen. Da gab es Situationen, die warm mach⸗ ten, uns veranlaßten, die Hände zu rühren und uns die kalten Füße vergeſſen ließen. Auch das Stuttgarter Ehepaar Trauth ern⸗ tete mit einem geſchickt aufgebauten Programm viel Zuſtimmung und als Georg von Birgeien noch über Stühle und Tiſche ſprang, ſeine Ka⸗ priolen auf dem Eiſe zeigte, wurde eine Ver⸗ anſtaltung beendet, die alle ihre Vorgänger bei weitem überſchattete. — „Nach Mannheim kamen wir gerne“ ver⸗ ſicherte uns Gysler, der linke Verteidiger der Eidgenoſſen,„Und hoffentlich haben wir gleich unſeren Freiſtilringern, die geſtern abend trotz ihrer hohen Niederlage gefallen haben, unſeren Teil dazu beigetragen, die ſportlichen Beziehun⸗ gen zwiſchen der Schweiz und Deutſch⸗ land zu feſtigen und zu vertiefen“. Ein Eisſportfeſt wie ſelten eins hatte ſeinen Abſchluß gefunden. Uns bleibt aber die Hoff⸗ nung am kommenden Wochenende einen gleich ſchönen Meiſterſchaftskampf und gleich gute Kunſtläufer und Kunſtläuferinnen ſchn zu dür⸗ fen. O. S. Die schweren Gewichte Hornfüscher und Lard on bei der Arbeit Eine einwandfreie Schulterniederlage des Schweizers Lardon, so sagt das Bild. Doch im freien Stil hat das Abrollen auf beiden Schultern keine Gültigkeit, sondern nur die„festgehaltene“ Schulterlage. 17 Gauen. Aufn.: Gayer(2) meraden Willi Stadel mit 116,9 Punkten, Kurt Krötz ſch mit 116,4 Punkten, Innozenz Stangl mit 116,3 P. und Karl Stadel mit 114,8 Punkten. Erſt dann folgte mit 114,4 Punkten der beſte Ungar Santha auf dem ſechſten Platz. In boter Veehung nach Lenteg Arbeitstagung des Fachamtes Rudern Ueber die neuen Aufgaben für das Jahr 1939 ſprach bei der Tagung des Reichsfachamtes Ru⸗ dern im NSge Regierungspräſident Pauli zu ſeinen Mitarbeitern und den Vertretern aus ., Zur Vorbereitung auf die olympi⸗ ſchen Spiele 1940 in Helſinki ſollen die Aus⸗ landsſtarts noch weiter erhöht und auch zur Verbreiterung der Regattatätigkeit frei verein⸗ barte Rennen in das werden. Bei der 100. Henley⸗Jubiläums⸗Regatta wird Deutſchland in allen Bootsgattungen melden und nach Möglichkeit die Landesmeiſter⸗ ſchaften der europäiſchen Nationen beſchicken. In enger Zuſammenarbeit mit Finnland werden die Olympia⸗Ruderer auf die Wettkämpfe vor⸗ bereitet. Ein deurſcher Ruderlehrer des NSR befindet ſich zur Ausbildung und Schulung in Finnland und anſchließend werden finniſche Ruderwarte in Berlin⸗Grünau einen Lehrgang beſuchen, um Erfahrungen zu ſammeln. „Der Brestanft'm lnt wieder!“ Der Film vom Deutſchen Turn⸗ und Sport⸗ feſt in Breslau läuft am: Dienstag, 21. März, in Seckenheim, Turnhalle, Mittwoch, 22. März, in Ladenburg, Turnhalle (Pflaſte rmühle), Freitag, 24. März, in Sandhofen, Turnhalle, Samstag, 25. März, in Neckarau, Evang. Ge⸗ meindehaus. Der Film wurde bei der Erſtaufführung in Mannheim begeiſtert aufgenommen und wird ſicher auch in den Mannheimer Vororten gut beſucht. Den Beſuchern ſteht ein genußreicher Abend bevor. Fahreshaunv'riamminng beim Radfahrerverein 1897 Mannheim⸗Waldhof Vor den zahlreich erſchienenen Mitgliedern konnte Vereinsführer A. Kauffmann feſt⸗ ſtellen, daß ſich der Mitgliederſtand im vergan⸗ genen Jahr verbeſſert hat. Die ſchönen Erfolge der aktiven Rennfahrer zeugen von einem Auftrieb der ſportlichen Arbeit. Den Kaſſenbericht erſtattete Kaſſenprüfer Georg Sturm, der von einem ſehr befriedi⸗ gendem Ergebnis berichten konnte, wurde doch keine unbezahlte Rechnung ins neue Geſchäfts⸗ jahr mit übernommen. Nach dieſer Rückſchau, die von der Verſammlung mit viel Beifall auf⸗ genommen wurde, ging man zur Wahl des Ver⸗ und deſſen Mitarbeiter über. Ver⸗ einsführer A. Kauffmann wurde wieder⸗ und ihm das beſondere Vertrauen der Mitgliedſchaft ausgeſprochen. Als Stellvertre⸗ ter und zweiter Vereinsführer wurde A. Fa⸗ bian, und zum Geſchäftsführer und Sport⸗ wart Willi Zeller berufen. Den Dank der Verſammlung an den Vereins⸗ führer und deſſen Mitarbeiter brachte Fritz Meier in anerkennenden Worten zum Aus⸗ rogramm aufgenommen druck. f „hakenkreuzbanner“ montag, 20. März 1939 'Ib Daß die Fried. Krupp.⸗G. mit einer Dividende von 6 v. Hundert den übrigen Mon⸗ tankonzernen gleichgezogen hat, womit zum er⸗ ſtenmal die Dividenden der ſchwerinduſtriellen Unternehmungen einen einheitlichen Satz auf⸗ weiſen, iſt nur ein äußeres Merkmal des jetz: veröffentlichten Geſchäftsberichts. Als reine Fa⸗ milien⸗Aktiengeſellſchaft, die nicht auf außenſte⸗ hende Alktionäre Rückſichten zu nehmen braucht und ſomit in der Bemeſſung der Dividende voll⸗ kommen freie Hand hat, beweiſt Krupp vielmehr mit der einprozentigen Dividendenerhöhung, daß das vergangene Geſchäftsjahr mit ſeinen Spitzenleiſtungen auf allen Gebieten wirklich ein durchaus zufriedenſtellendes finanzielles Ergebnis gebracht hat. Vier Punkte umreißen das Aufgabengebiet, dem die Arbeit der Firma Krupp voll und ganz war: die Sicherung der Nation durch ie Aufrüſtung, die Durchführung des Vier⸗ die Pflege der Ausfuhr und die erſorgung des Inlandmarktes. Zur erfolg⸗ reichen Erfüllung dieſer Aufgaben iſt das ge⸗ ſamte Produktionsprogramm auf ein einheit⸗ liches Ganzes abgeſtimmt, zu dem Friedens⸗ und Kriegsmaterialfertigung organiſch zuam⸗ mengefügt ſind. Leiſtungsanſpannungen bis zur Grenze des Möglichen waren erforderlich, um allen Anforderungen nachkommen zu können. Die Werkſtätten mußten voll ausgenutzt, aus den Betrieben das Letzte herausgeholt und an die Gefolgſchaft wirklich außerordentliche An⸗ forderungen geſtellt werden. Eindrucksvolle Produklionserfolge So ſind denn auch die rein produktionsmä⸗ ßigen Erfolge recht eindrucksvoll. Obwohl Förder⸗ und Erzeugungsziffern ſich ſeit 1933 ſtändig in aufſteigender Linie bewegt haben und das Vorjahr bekanntlich bereits eine neute Spitze gebracht hatte, ſind weiterhin neue beachtliche Fortſchritte erzielt worden, über die nachſtehende Aufſtellung näheren Aufſchluß gibt. Zunahme in v. H. geg. Mill. To. Vor⸗ Tiefſtand 1936/37 1937/38 jahr 1932 Walzwerkerzeugung 1,368 1,539 12,5 222 Kohlen 7,564 7,633 2 61 Koks 2,792 3,096 10,9 107 Erz.118 1366 22,7 870 Roheiſen 1,797 1992 10,8 321 Rohſtahl 18183 2,030 11,9 196 Die mengenmäßige Entwicklung zeigt, daß auf der Eiſenſeite neue gewaltige Leiſtungsſteigerungen erzielt werden konnten. Beſonders beachtlich iſt das ſtarke An⸗ ſteigen der Erzförderung. Einzig die Kohlen⸗ förderung hat aus den behannten Gründen nicht Schritt halten können. Wirklich einzigartig iſt die Leiſtungsbilanz für die Jahre ſeit der Machtübernahme.— Die Maſchinenfabriken— Lokomotiven, Feldbahnen, Kraftwagen, Land⸗ maſchinen und allgemeiner Maſchinenbau— melden ebenfalls gute Ergebniſſe. In dieſem Zufammenhang mag gleich hervorgehoben wer⸗ den, daß die Ausſuhr— dank der beſonderen Pflege des Auslandsgeſchäfts— trotz zählrei⸗ cher Schwierigkeiten wertmäßig noch um etwa 21 v. H. weiter erhöht werden konnte. Gutes Ergebnis durch Rationaliſierung Mit dieſen Steigerungen lief jedoch, wie der Bericht feſtſtellt, die Ertragsentwicklunz viel⸗ fach nicht mehr parallel,„da die Koſtenbeſtzahl durch die Ausſchöpfung der Leiſtungsreſerven überſchritten wurde“. Es wird außerdem auf die zurückgegangenen Ausſuhrerlöſe, die gerin⸗ gere Ertragskraft der Kohle und die verſtärkte heimiſcher Rohſtoffe in der Ei⸗ en⸗ und Stahlerzeugung hingewieſen. Daher liegt nach der Feſtſtellung der Verwaltung die Erzielung eines befriedigenden Ergebniſſes we⸗ niger in der Umſatzſteigenrung als in der Ra⸗ tionaliſierung der Betriebe. Die weiter⸗ verarbeitenden Betriebe haben demnach zu dem Ergebnis in beſonderem Maße beigetragen, was auch daraus hervorgeht, daß die mit 110 Millionen RM zu Buch ſtehenden Beteiligun⸗ gen 16,6 Millionen RM oder 15,1 v. H. erbrach⸗ ten, während der geſamte Reingewinn der 13,2 v. H. des Aktienkapitals ausmacht. Weitreichende Vorſorge für die Beeriebe Hier ſei die Gewinnverteilung gleich vorweg⸗ genommen, die wieder bezeichnend iſt für die Kruppſche Tradition, die Vorſorge für die Be⸗ triebe höher zu ſtellen als Dividendenwünſche. Von dem geſamten zur Verfügung ſtehenden Reingewinn in Höhe von 21,3 Millionen RM (einſchließlich 0,2 Vortrag) wird weit mehr als die Hälfte, nämlich 115 Millionen RM, der Rücklage für Werkserhaltung und ⸗erneuerung zugeführt, und 9,6 Millionen RM werden zur Ausſchüttung der ſechsprozentigen Dividende benötigt. Dieſe 6 v. H. ſtellen jedenfalls nur den Reſt des Ertrages dar, der übriggeblieben iſt, nachdem durch hohe Rücklagen und rück⸗ ſichtsloſe Abſchreibungen der inneren Stärkung des Unternehmens und damit der Sicherung der Erzeugung Genüge getan iſt. Und daß dies in ausreichendem Maße geſchehen konnte, das iſt heute allein der Maßſtab für betrieblich und ertragsmäßig günſtigen Verlauf des Geſchäfts⸗ jahres, für erfolgreiche Arbeit. Die Abſchreibungen 50,06(45,5) Millionen RM, rund 165 v. H. vom Geſamtbeſtand des Anlagevermögens. Sie ſind nnicht allein der Kruppſchen Uebung entſpre⸗ chend wieder reichlich bemeſſen, ſondern in erſter Linie bedingt durch die außerordentlich hohe Beanſpruchung der Betriebe und den be⸗ ſonderen Charakter des Unternehmens. Der Bericht führt hierzu aus, daß bei der niedrigen erreichen mit Muttergeſellſchaft mit 21,1 Millionen RM rund Bilanzierung des Anlagevermögens die übli⸗ chen bilanzmäßigen Abſchreibungen nicht mehr ausreichten, um die Anlagen auf der bisheri⸗ gen Höhe der Leiſtungsſähigkeit zu erhalten. So ſteht das Anlagevermögen um faſt 5 Millionen RM niedriger zu Buch als bei Beginn des Geſchäftsjahres. Es wird daher dem Wunſche Ausdruck verliehen, daß die ſteuerliche Behand⸗ lung der Abſchreibungen dieſen Erforderniſſen Rechnung tragen möge. Damit wird die Frage des Koſtenausgleichs angeſchnitten, die für die geſamte Montaninduſtrie nunmehr erhöhte Be⸗ deutung erlangt hat, und der man bei vorſorg⸗ lichſter Finanzpolitik durch möglichſt weitge⸗ hende Rationaliſierung zu begegnen Das iſt jedoch nach dem Bericht nur möglich, wenn die finanzielle Anſpannung eine Erleichterung erfährt. Dem Ausbau der Anlagen hat Krupp ſchon ſeit jeher beſondere Sorgfalt zugewandt. Hierfür wenden alle Kräfte eingeſetzt, die Be⸗ triebsanlagen mit ihren maſchinellen Einrich⸗ tungen ergänzt und erneuert, um die Leiſtungs⸗ fähigkeit auf techniſcher Höhe zu halten und zu verbeſſern, angeſangen bei den Kohlen⸗ und Ertzgruben und den Kokereien, über Hochofen⸗, Stahl⸗ und Walzwerke bis zu den Maſchinen⸗ fabriken. Nur dem hohen techniſchen Stand der gut und rentabel arbeitenden Werke wird, wie bereits geſagt, das befriedigende Ergebnis des Geſchäftsjahres zugeſchrieben. 20 Millionen für Sozialleiſtungen „Im Bereiche der Friedr. Krupp.⸗G. und ihrer Tochterunternehmungen waren 101 113 Arbeiter und Angeſtellte beſchäftigt(weitere 22 295 bei den angeſchloſſenen Werken und Handelsgeſellſchaften). Das bedeutet eine Zu⸗ nahme gegenüber dem Vorjahr um 12,1 v. H. Die Lohnſumme weiſt dagegen eine Steigerung um 13 v. H. auf, ſo daß— berückſichtigt man dazu noch den Zugang jüngerer Kräfte— auf den einzelnen eine weitere Einkommensſteige⸗ rung entfällt. Die geſetzlichen ſozialen Abgaben entſprechen in ihrer Höhe genau der Enwick⸗ lung der Löhne und Gehälter, während die freiwilligen ſozialen Leiſtungen ſich bedeutend ſtärker um 16,6 v. H. erhöhten. Werden noch die — nicht unter Wohlfahrtsausgaben, ſondern un⸗ ter Löhnen verbuchten— Weihnachtszuwen⸗ dungen hinzugerechnet, ſo macht die Geſamt⸗ ſumme der tatſächlich gezahlten freiwilligen ſozialen Leiſtungen etwa 20 Millionen RM aus. Dieſe er⸗ die Wietſchansleite FIpitzenleistungen auf allen Gebieten beiKrupp Leistungesteigerung erhöhte den Er rag/ Kostenverhältnisse verschlechtert/ Die Dividende auf 6 v. H. ernöht reichen damit etwa die Höhe des ausgewieſe⸗ nen Reingewinns und überſteigen die an die an die Aktionäre gezahlte Dividendenſumme um mehr als das Doppelte. Arbeiten für den Vierjahresplan Aus der Tätigkeit Krupps auf dem Gebiete des Vierjahresplanes verdienen hervorgehoben zu werden die Arbeiten zur Kohleveredlung (das Treibſtoffwerk wurde in Betrieb genom⸗ men) und zur Erprobung neuer Stähle zur Ein⸗ ſparung deviſenverbrauchender Rollſtoffe. Das Rennverfahren wurde vervollkommnet. Viele andere Forſchungsarbeiten und Aufſchlußarbei⸗ ten wurden erfolgreich weiter betrieben— die chemiſchen Laboratorien blicken nunmehr auf ein 75jähriges Beſtehen zurück. Vor allem aber wurde die Rohſtoffbaſis aus heimiſcher Förde⸗ rung verbreitert, und zwar nicht nur bei Eiſen⸗ erz, ſondern auch bei Nickel und Vanadin. Nicht unerwähnt ſoll ſchließlich bleiben, daß Krupp zablreiche Aulagen für Benzin⸗, Zellſtoff⸗, ſowie Bunagewinnung geliefert hat und daß an Krupp der Auftrag auf Lieferung und Montage der Stahtlkonſtruktion für das Stahlwerk der Reichswerke„H/ermann Göring“ vergeben wurde. Mit ganz beſonderer Genugtuung berichtet Krupp von den Schwierigkeiten und Opfern, unter denen das Unternehmen in den Syſtem⸗ jahren„als Treuhänderin eines geſchichtlichen Erbes die wertvollen und für die Wehrkraft unſeres Volkes unerſetzlichen Erfahrungen“ ge⸗ hütet hat. Und als dann„im Jahre 1933 der Ruf an uns erging, wieder Kriegsmaterial in großem Umfange zu fertigen, waren wir hierzu ſofort in der Lage... Die Anerkennungen für das Durchhalten und den ſchnellen Einſatz er⸗ füllen uns mit Stolz.“ Heute nehmen die An⸗ forderungen der Wehrmacht die Kruppſchen An⸗ lagen voll in Anſpruch, und auch das Ausland hat durch Erteilung großer Rüſtungsaufträge ſein Vertrauen zu Kruppſcher Apbeit zum Aus⸗ druck gebracht. Daß die Firma Krupp durch den National⸗ ſozialismus Arbeit, Beſchäftigung und Ertrags⸗ kraft überhaupt zurückgewann, iſt letzten Endes das Entſcheidende. Darüber hinaus hat ſie aber auch die Stellung und die Bezeichnung wieder⸗ gewonnen, die ſie vordem in jahrzehntelanger Tradition ſtolz und in Ehren geführt hatte— ſie iſt wieder die Waffenſchmiede des Reiches. Der deutsche Außenhandel im Februar Einfuhruberschuß zueenommen * Während in den beiden vorangegangenen Monaten der Einfuhrüberſchuß der deutſchen Außenhandelsbilanz ſich verringert hatte, muß leider im Februar eine erhebliche Zunahme verzeichnet werden. Die Einfuhr Großdeutſch⸗ lands im Februar betrug 471,5 Mill. RM, die Ausfuhr 411,0 Mill. RM, der Einfuhrüber⸗ ſchuß alſo 60,5 Mill. RM. Er iſt damit um 29,4 Mill. Reichsmark größer als im Januar. Dieſe Zunahme geht voll auf das Konto des Altreichs. Während dieſes nämlich im Januar einen Aktivſaldo von 8,6 Mill. RM zu verzeich⸗ nen hatte, ſchließt es im Februar mit einem Paſſivſaldo von 37,3 Mill. RM ab. Seine Bi⸗ lanz hat ſich alſo insgeſamt um 45,9 Mill. RM verſchlechtert Wenn trotzdem die Verſchlechte⸗ rung in der Bilanz Großdeutſchlands nur 29,4 Mill. RM ausmacht, ſo erklärt ſich dies aus einer um 16,5 Mill. RM gebeſſerten Handels⸗ bilanz der Oſtmark. Die Oſtmark hat alſo etwas aufgeholt. Es dürfte in dieſem Zuſammenhang intereſſant ſein, noch einmal die Entwicklung des Außenhandels der Oſtmark kurz zu ſtreifen. Während der öſterreichiſche Export im Jahre 1937 477,8 Mill. RM betrug, ging er im Jahre 1939 auf 362,2 Mill. RM zurück, umgekehrt ſtieg die Einfuhr von 562,2 Mill. RM auf 602,4 Mill. RM. Eine Beſſerung der Handelsbilanz der Oſtmark iſt alſo immerhin bemerkenswert. Urſache des Ausfuhrrückganges Der neue ſtarke Paſſivſaldo des Alt⸗ reichs erklärt ſich aus einer Gegenbewegung von Ein⸗ und Ausfuhr. Die Einfuhr ſtieg um 16 Mill. RM.(3,8 vhH.) gegenüber Januar, und war volumenmäßig noch etwas ſtärker, da die Preiſe im Durchſchnitt geſunken ſind. Gleichzei⸗ tig ging die Ausfuhr um 30,1 Mill. RM (— 7,2 vh.) zurück. Volumenmäßig war der Rückgang zwar nicht ganz ſo ſtark, nämlich nur 4,5 vH., aber eine verhältnismäßig ſtarke Senkung der Ausfuhrpreiſe machte die wert⸗ mäßige Auswirkung größer. Hierin, wie in der Kürze des Monats Februar, hat man die Wuzz urſache des Ausfuhrrückgangs— ſehen. Volu⸗ menmäßig erreichte die Ausfuhr ungefähr die leiche Höhe wie im Februar 1938, wertmäßig ag ſie dagegen um 9,1 vh. darunter. Auch das Z alſo, daß die Preisentwicklung für unſere usfuhrwaren die Haupturſache des Rückgangs iſt. Neben der konjunkturellen Lage der Roh⸗ ſtoffländer iſt an dieſer Preisentwicklung auf den Weltmärkten ohne Zweifel auch der ſtarke Wettbewerb der Induſtrieländer untexeinander mit ſchuld. Die Erkenntnis von der Schäbdlich⸗ keit eines ſolchen Preiswettbewerbs iſt ja auch mit eine der Urſachen für die deutſch-engliſchen Induſtrieverhandlungen geweſen, deren Erfolg nicht zuletzt gerade auch in der Erkenntnis be⸗ ſteht, daß man einer ſolchen Entwicklung ge⸗ meinſam entgegentreten müſſe. Es ſind alſo Ausſichten vorhandenfüreine Beſ⸗ ſerung, ſofern dieſe nicht durch Machinatio⸗ nen dritter Mächte, etwa Amerikas, geſtört wer⸗ d en. Im einzelnen iſt die Einfuhr des Altreichs im Reich der Ernährungswirtſchaft bei lebenden Tieren um 4,5 Mill. RM geſtiegen, bei Nahrungsmitteln tieriſchen Urſprungs war ſie um 2 Mill. RM geringer als im Vormonat, bei pflanzlichen Nahrungsmitteln um 2,.9 Mill. RM höher, ſo daß insgeſamt die Ernährungs⸗ wirtſchaft mit 5,4 Mill. RM an der Steigerung der Einfuhr beteiligt war. „Die induſtrielle Rohſtoffeinfuhr iſt um 2,3 Mill. RM geſtiegen. In der Haupt⸗ ſache geht dies auf das Konto der Textilroh⸗ ſtoffe, insbeſondere der Wolle( 9,1 Mill. RM). Die Halbwareneinfuhr hat um 3,4 Mill. RM zugenommen. Hier ſtehen Kraftſtoffe und Schmieröle mit 5, Mill. RM ean erſter Stelle; die um 3,2 Mill. RM erhöhte Fertigwarenein⸗ fuhr geht hauptſächlich zu Laſten von Schwer⸗ eiſenerzeugniſſen(T 1,8 Mill. RM). In der Ausfuhr wurden für 3,6 Mill. RM weniger Rohſtoffe(Steinkohlen— 2, Braunkohlen— 1,3 Koks— 1,6 Mill. RM) aus⸗ Geſtiegen iſt dagegen der Abſatz von eſpinſten. Auch iſt bei der Ausfuhr von Vor⸗ erzeugniſſen iſt eine Zunahme der Ausfuhr von Geweben und Gewirken um 3,4 Mill. RM zu verzeichnen. Am ſtärkſten war der Ausfuhr⸗ rückgang ſelbſtverſtändlich bei Enderzeugniſſen, insbeſondere bei Eiſenwaren(— 9,4 Mill. RM) und Maſchinen(— 8,6 Mill. RM). Nur Waſſer⸗ fahrzeuge und Kraftfahrzeuge hatten eine nen⸗ nenswerte Zunahme um f 1,4 Mill. RM zu verzeichnen. Regional iſt die Entwicklung außerordentlich uneinheitlich. Beſonders zu er⸗ wähnen wäre der neuerliche Rückgang unſerer Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten(— 5 Millionen RM) und die Zunahme der Ausfuhr nach Braſilien( 1,8 Mill. RM) ſowie die Zunahme der Ausfuhr nach der Südafrikani⸗ ſchen Union um 2,4 Mill. RM). SwW Pfälziſche Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. Die Pfälziſche Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein berichtet für 1938, daß Pfandbriefe und Kommunalobligationen während des ganzen Jahres gut abſetzbar waren. Die Rückflüſſe hielten ſich in an⸗ gemeſſenen Grenzen. Im Hinblick auf die Emiſſions⸗ ſperre für Pfandbriefe mußte gegen Ende Auguſt die Bewilligung weiterer Darlehen eingeſtellt werden; die Bank beſchränkte ſich ſeitdem auf die Abwicklung der bis dahin, und zwar meiſt auf Neuhauten zugeſagten Darlehensbewilligungen. Im Berichtsjahr wurden 518 (im Vorjahr 859) Pfandbriefdarlehen mit 14,32(14,87) Mill. RM. neu bewilligt, darunter 499 (843) Poſten mit 13,27(14,73) Mill. RM. als un⸗ kündbare Tilgungsdarlehen. Außerdem wurden 107 Poſten Aufwertungshypotheken mit 1,875 Mill. RM. umgeſchuldet. Die Auszahlungen beliefen ſich auf 597(791)⸗Poſten mit 14,62(14,06) Mill. RM., und zwar 571(775) Poſten mit 13,48(13,85) Mill. Reichsmark Tilgungsdarlehen und 26(16) Poſten mit .14(0,21) Mill. RM. kündbare Darlehen. Von den Bewilligungen kamen 9,67(10,50) Mill. RM., von den Auszahlungen 9,37(9,17) Mill. RM. dem Wohnungs⸗ neubau zugute. Auf der Grundlage von Kommunal⸗ obligationen wurden ausſchließlich als Ib⸗Hypo⸗ theken mit Reichs bürgſchaft 42(272) Dar⸗ lehen mit 0,15(2,70) Mill. RM. bewilligt und 235 (32) Poſten mit 1,05(1,74) Mill. RM. ausbezahlt. An Auszahlungsverpflichtungen aus bereits feſt abgeſchloſ⸗ ſenen Darlehensverträgen auf Pfandbriefgrundlage gingen 3,54(3,31) Mill. RM., auf Kommunalobliga⸗ tionengrundlage 0,22(1,11) Mill. RM. auf das neue Jahr über. Der Geſamthypothekendarlehensbeſtand ein⸗ ſchließlich der aus Mitteln der Deutſchen Rentenbank⸗ Kreditanſtalt gegebenen Darlehen hat ſich um 4,07 (4,94) Mill. RM. auf 208,63 Mill. RM. vermehrt. Der Umlauf an Pfandbriefen einſchließlich der nicht einge⸗ löſten verloſten und unter Hinzurechnung der bei der DRK aufgenommenen Darlehen hat ſich um 1,61 Mill. Reichsmark auf 198,91 Mill. RM. gehoben; dabei ſind eigene Pfandbriefe der Bank im Nennwert von 1,29 (3,46) Mill. RM. nicht eingerechnet. Der Geſamtkom⸗ munaldarlehensbeſtand einſchließlich der L⸗b⸗Hypotheken hat ſich um 0,97 Mill. RM. auf 7,25 Mill. RM. ver⸗ mindert. Der Umlauf an Kommunalobligationen hob ſich dagegen um 0,425 Mill. RM. auf 7,95 Mill. RM., wobei der eigene Beſtand von 0,24(0,10) Mill. RM. eingerechnet iſt— Im ſtädtiſchen Darlehens⸗ geſchäft konnten wieder verſchiedene notleidende Grundſtücke ſaniert werden. Im landwirtſchaftlichen Darlehensgeſchäft ſind im Berichtsjahr 4(0) Entſchul⸗ dungsverfahren neu eingeleitet worden, die zu den am Jahresbeginn ſchwebenden 78 Verfahren hinzukamen. Davon wurden 68(67) Verfahren durchgeführt, 7(20) aufgehoben.— Die Zinsrückſtände aus Gold⸗ und Rentenbankhypotheten beliefen ſich auf 0,76 Mill. Reichsmark gegen 1,05 Mill. RM. im Vorjahr. Sie ſind mit im Laufe des Berichtsjahres eingetretenen Zinsausfällen in Höhe von 0,04(0,10) Mill. RM., alſo mit zuſammen 0,80(0,83) Mill. RM. über die Gewinn⸗ und Veruſtrechnung abgeſetzt. 28(34) mit 2,07(.38) Mill. RM. beliehene Grundſtücke mußten zwangsweiſe verſteigert werden, wobei der Bank 7(7) zugeſchlagen wurden, von denen 3(3) wieder abge⸗ ſtoßen werden konnten. An Zwangsverwal⸗ tungen ſchwebten am Fahresende 116(130), von denen 51(58) von der Bank allein betrieben wurden.— Die Geſamterträge des Berichtsjahres belaufen ſich auf 13,19(12,82) Mill. RM., wovon 11.36(11,01) auf Hypotheken⸗ und Darlehenszinſen, 0,31(0,28) auf andere Zinſen, 0,42(0,60) auf Dar⸗ lehensproviſionen, 0,78(0,64) au? außerordentliche Er⸗ träge und 0,32(0,28) auf ſonſt'ge Erträge entfallen. Andererſeits beanſpruchten Zinsaufwendungen 9,70 (9,52), Steuern.55(0,45), Perſonalaufwendungen unverändert 90,59, Abſchreinungen und Wertberichti⸗ gungen 1,62(1,45) und alle übrigen Aufwendungen 0,40(0,46). Einſchließlich.125(0,116) Mill. RM. Vortrag verbleibt ein Gewinn von 163 492(470 735) Reichsmark, aus dem, wie bereits berichtet, eine Divi⸗ dende von wieder 5 Prozent auf 6,80 Mill. RM. Stammaktien au-geſchüttet werden ſoll. Die in der letztfährigen Hauptverſammlung beſch'oſſene Einzie⸗ hung der 5000 RM. Vor'ugsaktien wurde im erſten Teil des Berichtsjahres durchgeführt. Zum Vortrag verbleiben 123 92 RM.— Aus der Bilan:: Kaſſe uſw. 0,07(0 06), Wertpapiere 1˙53(1,32), eigene Hy⸗ pothekenpfandbrieie und Kommuna obligationen im Nennbetrag von 1,52(3 56), Bankguthaben.44(5 76), ſonſtige Forderungen 0,41(0,41), Hypothe enbeſtand 208,63(204,57), Kommunaldarlehen 725(8 22), ati⸗ vierte Zinſen.09(1,52), Beteiligungen 10 RM(0,14), Grundſtücke und Gekäude 0,77(0,89), Anlagen des Beamtenfürſorgefonds 0,78(0,78), andererſeits Hypo⸗ thekenpfandbriefe und Kommunaſobligationen im Um⸗ lauf 207,64(207,10), Rentenbankkreditanſtaltsdarlehen 0,43(0,45), Verbindlichkeiten 1,60(2,28), darunter 0,07 (0,73) verloſte und gekündigte Hypothe'enpfandbriefe, Grundfapital 6,80(6,805), Rückſagen 4,45(4,44), Wert⸗ berichtigungspoſten 2,92(.50), paſſivierte Zinſen 2,11 (2,1), Beamtenfürſorgefonds 0,80(O,80) Mill. RM.— Hauptverſammlung am 30. März. Das Protektorat— devisenrechtlich Ausland Der Reiseverkehr mit Böhmen und Mären Der Reichswirtſchaftsminiſter hat durch Rund⸗ erlaß 35/39 DSt. 17/ũ9 UeSt. die Mitnahme von Zahlungsmitteln im Reiſeverkehr zwiſchen dem bisherigen Reichsgebiet und dem Protekto⸗ rat Böhmen und Mähren geregelt. Danach gilt das Protektorat Böhmen und Mähren wei⸗ ter deviſenrechtlich als Ausland. Es können alſo im Reiſeverkehr nur 10 RM mitge⸗ nommen werden. Bis auf beſonders genannte Perſonenkreiſe, die inländiſche Zahlungsmittel in unbeſchränk⸗ ter Höhe nach Böhmen und Mähren mitneh⸗ men dürfen, iſt es darüber hinaus Zivilper⸗ ſonen, die aus dienſtlichen Gründen die Grenze überſchreiten und im Beſitze eines zur Grenz⸗ überſchreitung berechtigenden, vom Oberkom⸗ mando des Heeres ausgeſtellten Durchlaßſchei⸗ nes ſind, geſtattet, bis zu 750 RM mitzunehmen. Die Durchlaßſcheine werden nur auf Befürwor⸗ tung der betreffenden Dienſtſtelle der Partei oder des Staates ausgeſtellt. Dasſelbe gilt für Zivilperſonen, die aus geſchäftlichen Gründen die Grenze überſchreiten und im Beſitze eines Durchlaßſcheines ſind, der auf Befürwortung des Reichswirtſchaftsminiſteriums oder einer von dieſem ermächtigten Stelle ausgeſtellt wird. Die mitgenommenen Beträge dürfen lediglich innerhalb des Gebietes des Protektorates Böh⸗ men und Mähren für Reiſezwecke verausgabt werden. Die Abgabe von Reiſezahlungsmitteln auf Grund des bisherigen deutſch⸗ſlowakiſchen Reiſeverkehrsabkommens iſt eingeſtellt worden. Bereits abgegebene Reiſezahlungsmittel dürfen nicht mehr in das Protektorat und auch nicht in die Slowakei und die Karpato⸗Ukraine über⸗ bracht werden. Sie ſind vielmehr unverzüglich wieder an die Ausgabeſtelle zurückzugeben. Wer aus zwingenden Gründen(etwa in einem Sterbefall) in dieſe Gebiete reiſen muß, hat für die Mitnahme von Reichsmarkbeträgen über 10 RM hinaus die Genehmigung der De⸗ viſenſtelle zur Mitnahme von Zahlungsmitteln einzuholen. Der Runderlaß ſieht des weiteren eine Rege⸗ lung der Mitnahme von Zahlungsmitteln bei der Einreiſe aus dem Protektorat Böhmen und Mähren in das bisherige Reichsgebiet vor. Ein⸗ zelheiten ſind aus dem Wortlaut des Rund⸗ erlaſſes zu erſehen. Es wird nochmals darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß die Reiſeſperre fortbeſteht und daß für Reiſen in das Protektorat Durchlaßſcheine erforderlich ſind. 2 „Haken Industr. SW Homi Anleihekünd nicht ausgel Anleihe von 1939. Die 2 Nennwert v Reichsmark bis 30. 6. zinſen nicht rungsverord 1925 erhober Ws Rhen⸗ mbc., Mam Geſellſchaft l ſchafterverſar in der die 2 4½) Prozen SW Wellz gegründete ſellſchaft um ter ſind Diß Hans Jäger ditiſt vorhan werk Gebr. SW Ac. 5 nimmt Divit ſellſchaft Kü (Pfalz) für Geſchäftsjahr ſtatt. Wie v gend und A Vorjahr. De von 4 Proz werden(i. der Verluſtvt SW Baum Der Aufſich Speyer am einzuberufen! jahr 1938, ar einer Zuweif verbleibender wieder 6 Pr kapital ausz Gefſolgſchafts Vorjahr um geſicherter R neue Geſchäf SW Allger burg. Die⸗He nis und beſ gebenden R wieder 6. Pr betragende A 13 868 RM. wird u. a. ar floſſenen Jal bewegung 9. Ausnutzung ſchlagsanlage tigt geweſen. ſtändig vergr Geſellſchaft l Geſellſchaft Braunſchweie Beſchäftigung im neuen Ge SW Mind den i. W. Ji Geſellſchaft u ein er-Divide dem AR ſche Direktor Dr wurden im Mehrheitsbet rat a. D. Schuth, Ma Otto Bernha Aus SW Die 2 Hafenbeckens und eines n günſtig fort, lendung zu jelte von ca beitsrappenft Rheinſchiffah handelt, wir Arbeitsrappe Hafenanlager Die Arbeit dem Baſler die Kleinhür Fran Effekt Festverzinsl. 5WDt Reichsat Int Dt Reichs⸗ Baden Freist Bavyern Staat Anl.-Abl. d. Dt Dt. Schutzgeb Ausgsburs Stad Heidelbg. Golo Ludwigsh. v. Mannhm. Gold Mannheim von PirmasensStac Mnm. Ablös. Hess.Ld Liqu. B. Kom, Goldh do. 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H. 3 3 zie die 4 Jahr 1921 zur Rückzahlu 87 323 2 Beri i 17 rüni- Fe en Se n as 788 flnein-Mainische Hittagbörsd es Fy, Srreng. n Reichsmart pro Stück zuzüglich.96 teilten Aufträge hielte kundſchaft zum Wochenbeginn er⸗ An der Börſe beſt Nach dem Durchzug einer Niederſchlagsfront bis 30. 6. 1939 elngelöft en ab 1. 1. 1925 e Infolgedeſfen n Umfange fort 50 vollem lei Schee fälle Sonntag auf Montag die iſen am zinſen nicht bereits auf G inſen und Zinſes⸗ allgemeinen wieder klein hüfteumſang im Heſchäft nabezu vouig neefälle brachte, h 1d 5 1 g fern. Am Aktienmar brachte, herrſcht zunächſt ashafen rund Art. 39 der Turchfüh⸗ Handel ſich ebenſalls nur Ee cerufsmäſige ten bei der herrſchenden Geſchäfteſti nmarkt bewirk⸗ wolkiges, jedoch weiterhin kühles W efe und 192⁵ erhoben W ſ ufwertungsgeſetz vom 29. 11 waren aber meiſt Decku gelegentlich betätigte; dabei Aufnahmeneigun en eſchäftsſtille und mangelnden lebhafte Wi b 244 05 etter. Die Aufn g kleine Abgab ebhaf irbeltätigkeit über dem N Jahres 4 nd Einfluß der Geſchaftsſtine brz feſtzuſtellen. Unter dem Zurückgeh en ein durchſchnittliches tik häl W4 ordatlan⸗ 5 broͤckelten di gehen der Kurſe um ½ bis 1 hält weiterhin an. Bei d 7 in an⸗ wWS R allen Markt ie Kurſe an ſaſt Beſſer 2 Prozent, denen firz i der fortbeſtehende iſſions⸗ nmöoch.,& Speditions⸗Geſellſchaft bußen ab, ohne daß dabei größere eim. und in kleinſtem Ausmaße Nordſtrömung wird daher unſer Witie 175 zuſt die Geſeilſchaft hielt F(4½ Prozent Divivende. Die weitgehende Umſabſchru Kennzeichnend für die ſehr Ich Farben er den Hauptwerten konnten ſich unbeſtändigen Charakter behalten. en; die ſchafterverſammlu 5. d. M. ihre ordentliche Geſell⸗ großen Markigebiet rumpſung war, daß an einem ſo büßten Vereini 48(1487f), oim bebaupten, dagegen Die A ii 1 ing der in der die Ausſchüttung 4 5 1 4 1938 ab, überhaupt keine— auf 108. bewölkt r ſon kein Vene ſtäsker zeſagten 4½) Prozent beſchloſſen w Dividende von 6(i. V. Am Montanm 1 ande kam. ſoviel rückläufig waren N 7 und eben⸗ estemp gch leichte neefälle, Ta⸗ den 518 ſen Mmmdn e ee, Röeinſtahl 1½ Prozent, auſ 111%½. Hlürk nce auf 113 fowie Labmehen gestemperaturen wenig üher Null, nachts leich⸗ n mi annesmann je 1 Pr„Stärter gedrückt waren Geſfürel auf 131, ter bis mäßiger Froſt, Wi ch en mit sw Wellpappenw einigte Stahlwerke Wrozent und Ver.(133) und Abeinmerall auf 12³⁵ ziger Froſt, Winde um Nord t nwert mbß, in Bruch bi /½ Prozent ein. Vo äufi n/(130). Sonſt kamen —0— Wands in eine A Aard. Adlerwerte. und für Mittwoch: Weiterhin unbeſtändig. en 107 ier ſind Dipl.⸗Ing. erſönlich haftende Geſellſchaſ. Prozent. Von en halben Stunde auf 1% CLement Heidelberg mi werändert 180 und Dipl.⸗Ing. Karl Jäger u abri„Von Elektro⸗ und Verſorgungs 3 rg mit 152½(152) zur Notiz. 1435——— .RM., werk Gebr. Jäg⸗ Die, Sirma lautet jetzt: Wellpappen⸗ gedrückt An- dan n iemens um je 1 Prozent ledoch/ Prozent ermäßi 19 3. 30 2 Mili.„Jäger KG. in Bruchfal. zeren Veründern brigen Marktgebieten find mit arö⸗ umſchuldung bewegten n. ten mi erungen gegen den Samsta⸗ Am gien ſich zwiſchen 93.15 bis 93 20. aldshör* 23³ 53—* Frantenthal(Pf.) Angierz,—— 18 500 e nt 3 28— bon den ſellſchaft Kühnle, K uf. Die HV der Aktienge⸗ mit je minus 13 elbetrieb und Salzdetfurth 100%½. Stadtanlelhen tie 4—55 er mit 19e7„„„„„. 213 20⁴ nungs⸗„ Kopp ck Kauſch in Frank 1 Pratent, Amate mit minus 1. notierten unverändert, hingegen Fehn —— ypo⸗ ftatt. Wie v„April 1939 in Frankenthal(101½). Monnh 1 Wie Aene. war der Geſchäftsgang befriedi⸗ Im variablen Rentenverkehr ermäßigten ſich R Im Verlaufe dauerte die ſchwächere Haltung am(oοο 351 3³⁵ nd 235 Vori und Sens und Umſatz hüher als im altbeſitz um 10 Pfennig auf 130. Die G 1 Aktienmarkt fort und die Kurſe ließen vielſach weit 980 252 262 hlt. An von Sen Wil. einer Diwidende ee wurde mit 93,15 enimus. 5 Pienniaz 1 Piotent au 145————— acren 220 224 eſchloſ⸗ 4„ RM. An vorgeſchlas · au„ Manesmann à 7 ——= V. 85 286 RM. Reingewinn Aden ſic Am Geldmarkt waren für B 107½ nach 108, AEcG auf 112½ 375 554 Neckorwosserstane-l obliga⸗ der Verluſtvortrag auf 21 154 RM. Pinderiez Prozent niedrigere Sütze 08 25/ bis 2½ Vro—51 15. 55 173½, dagegen Ver. Stahl bei V 19 3. 30 20 3 39 s neue SwW Baumwoll⸗S zulegen. achfrage Prozent erholt auf 108½. B oonheln 4 pinnerei te 4 ei den ſpä⸗»„— 358 — 2 0 7 eyer am Rhein, hat beſchloſ 4„493 und der Fran! i*„Darüber hinaus waren n.0 10 ſſen, der auf 25 en mit 6,60½. Weſtdeutſche Ka 1 . 805 1 ahn das— K n un Braahie 110 nn foler 54 deren Ver⸗ einge · eeiner Zuweiſun öhten Abſchreibungen und 4 rſenſchluß ½ be ziehungsweiſe Der Freiverkehr la ia u nannt werd inanzamts hin ge⸗ g von 25 000 RM S Prozent höher notiert wu mei a ruhig und gehalten, Dingle rden ſoll, aus einem V bei der verbleibenden„zur Spezialrücklage w rden, ſetzten ſich zumeiſt' Prozent höher mit aler eigenen A im Verfahren in einer ingewinn von 71 76 eitere Einbußen durch. Felt mit 107½ bis 109. genen Angelegenheit des St 1 Mill. wieder 6 Pro on 71 760(59 109) RM„Felten und Wintershall gaben Tagesgeld unverä 3 und ob d euerpflichtigen handelt 1 Dividende auf 75 um je /½ Prozent nach. Geſſü erändert 2“ Prozent. ob dieſe von ihm ſelbſt unterf ei ſind kapital ouszuſchit f750 000 RM. Aktien⸗„Geſfürel verloren ½ Prozent. Wie unterſchriehen ſind ſchütten. Bei ungeft Farben ſchloſſen zu dem medrig e ſorgfältig und gründli n 1,29 Geloigſchaftszahl gefähr gleichgebliebener 1461/ niedrigſten Tageskurs von berer Verhi ch die im Intereſſe ſau ⸗ zahl konnte die Produltion g 6½, ſo daß der Tagesverluſt 23 erhältniſſe in der St mttom⸗ Vorjahr um et oduktion gegenüber dem gesverluſt 2% Prozent beträgt Vorſchri euerberatung erlaſſenen wa 12 Prozent Rachbörslich bli ſchriften über die Zul 39 geſtcherter Ron zent geſteigert werden. Bei ich blieb es ſtil. eralle St ulaſſung von Helſern 1 erter Rohſtofſlage werden die Ausſt ür ei e 3 5 305 neue Geſchäftsjahr günſtig für das gaben 43—*— 20. März. RM für 100 Kilo. Elektrolyt Tag Ff 81938). des neichsfinanzbofz— RM., holländi 16 gegen 56,15, der dubfer(wirebars) prompt ei 38). Dort wird die Rm. nen Alg inbnr hen aig an fün dls zn Sn, n Z hens⸗„Die HV nahm den Abſchluß für 1958 zur Kennt⸗ Dollar und der franzöſiſche Franten bi enweichblei 18,50.; Standardblei ib. Täti ter, dem ſpäter die Zulaſſung zu die idende nis und beſchloß, aus dem einſchl, Vortrög ſich er beziehungsweiſe 6,60 unveränd en blieben mit 2493 ſczen Statonen' Origina hüttenroh'ink ab norddeut⸗—5 greit infolge Unzuverläſſiakeit entzogen w 5 111 gebenden Reingewinn von er⸗ ert. ſchen Stationen 17.25.: Standardz eut⸗ war, auch nicht als Angeſte Zen nn —50 hegende ng n derzten an— W fete u Ber 1 1 ifen ſlein darte, gebiliar, Zwa⸗ zen am agende An zu verteilen und den Reſtgewinn von einsbank Hamb e Ueberſee und Ver⸗ en; desgleichen in Walz⸗ oder Draht nicht, wie der Reichsfin kamen 13 568 RM. vorzutuagen. Im Bericht des Vorftandes Am Markt d urg ſtellten ſich je ½ Prozent niedriger barren 99 Prozent 137; Feinſilber 37,70— er, Draht, fübrt, unzuläſſig, wenn ein Volte anbut anz⸗ N Kolonialwerte büßten S für ein Kil„70—39,90(RMm bisherige Tä olksgenoſſe, dem ſeine 7(200 wird u. a. ausgeführt, daß die Rheinſchiffahrt im ver⸗ Prozent 3 c en Schantung ½). 9 ätigkeit als ſelbſtändiger St Gold⸗ floſſenen Jahr wieder ſtärker in den Dienſt der Guter 5 g ½ Prozent und Kamerun 1 Prozent unterſagt worden iſt, ſich als angeſtellt euerberater Mill. bewegung geſtellt wurde, was z 50„Reuguinea wurden andererſeits gegen die Noti ſeinen Lebensunterh geſtenter Wahai r. Sie des Gureen 10 105 Baumwolhe nfgurer a 1815 M wes retene chlagsanlagen des Unternehn Dresdner Gardinen um ubniszwanges es e RW. fnvis vis Die Nachfrage Mr en—5—— enue Berg⸗ 7 Brief——— 962 Abrechnung; Mal e er die ändig vergrößert. Die vorhanden 7 8 er. gängig waren Rat⸗ nung: Juli 889 Brief. enten zu Recht erfinanzprä⸗ ) mit 1—— nicht——5 05*5—— m——++ Märkiſche—43—5 Bew“ 873. 873, 53 870 finanzhof 23 kann der Reichs nußten 4 Beſellſchaft entſchloſſen habe, in Duisburg und in 5¼½ Pro e Wortland Zement um rechnung: Dezember 87„874, 875 bezahlt, 875 Ad⸗ en 3 4 zent und Glasſabrit Schalt echnung; Dezember 873 Brief, 867 G 3 Braunſchweig neue Siros zu errichten.— Die gut Steu⸗ 1 e um 6 Prozent. rechnung; Mã„867 Geld, 870 Ab⸗ ) Beſchüftiaung d gute euergutſcheine blieben unverändert. März 878 Briel, 870 Geld, 874 Ab Get— —5 e, e )„ꝗ von 1„Februar ſowie Vermahlun den.— esn Sgrhes 50, 2 Allwener S re„W. In der HV der Mindener So fia 2 Milt, für. d 3. eidebeſtt ——— Geſellſchaſt wurde der, beienmle Röſchlüß fr 1is mi um den ſich des Finanzamts. Eine Tät Febrnar detenüber per in zinſen, genehmigt. Aus 8 e Bundesunterſtützung 784 3. laubnis des Finanzamts F— W55 05 Hafer zu⸗ Weizen, Dar⸗ dDeiamn den-aus: Heinrich Huchting, Bremen und em Reſtausbau ſoll dann noch eine Erweite die. zuwiderhandlung. Nach e euer⸗ abgenommen Insgeſamt 1 gegen etwas he Er⸗ Direktor Dr. Kulenlampff Bremen. Neu gewählt Wendebeckens hinzukommen. In w 10 eitexung des erſtatteten Gut 01 einem ſchon vor einiger Zeit Tonnen(Vopmonat 2169 agerten an Weizen 2327 000 1 vurden im m i zat 2 169 400) Ton tfallen. wurden im Zuſammenhang unt dem Verlauf der und in welcher Form die Mittel d 2—— Umfange gen die Hel achten des Reichsfinanzhofs unterlie⸗ Mühlen. 42(45) nen, davon in den 4 Mehrheitsbeteiligung an Fen auch für dieſ da es Arbeitsrappens fer in Steuerſachen und die nach d 237), Piozent, an, Boggen 2 578 000 —* len, leb: berangezogen werden ſol⸗— ee eee ree ſich in erichti⸗ Schulh, Mannheim, Zmenor Fendel und Senator beſonderen St eſe Vorſchriften einer Hand 278 500(248 900) Tonn 3 W We Stio Bernhard, beide Bremen. Aus eueraufſicht. Das Finanzamt muß zur(430 000) Ton Tonnen, an Gerſte 407 900 13 Hilfe in Steuersachen muß n—* l 30⁰4 15(15 704 Gilnien,——— 75² Steuer er oder Helfer in Vormonat, wieſen di äte 5 Ausbau der Klein · Huninger angegeben werden aee fe um 55 900(175 000) M.; üb eſchäftsgebarun äte an Roggenb E Bor⸗ a der Hafenanlagen Reichsfinanzhofsurteile zur Steuerberatung ir Feichennaniölt' mi ienn es wir Ae auf, Fnerem wurden deiden andu— Einzie⸗ rzli rie Ve n indu⸗ erſten Haſknbesen zur Schaffung eines zweiten Wln W* en. Rahnaßmer ber E3 acen n 4210 deeinoren, Mgenewer Miſch ut—— ortrag afenbeckens im Baſler Rheinhafen Klein⸗Hüningen des Finanzamts w et, auf Anfrage St 1 n der Steuerauſſicht ergreifen. Dieſe bri'en uſw.) folgend 65 elwerſen. Miſchſutterſa⸗ Kaſſe und eines neuen Hafenverwaltungsgebäudes ſchroiten wer ahrheitsgemäß Auskunft zu geben eueraufſicht erſtreckt ſich nicht nur auf die Fre dritten. Hand(i e Getreide“ und Mehlvorrute der ſti geraten oder geholf„ ob unmittelb uf die Frage, Hand(in 1000 Tonnen) er: ie Hy⸗ günſtig fort, ſo daß bis zum Herbſt mit der Vol⸗ Schriftſätz gebolfen and gegedeenſamedit ar Steuern verkürzt ſind, ſondern 36,7(Vormonat 32,8), R erminert Weien n im llendung zu rechnen iſt, Es handelt ſih dier un Vro. fanet e eer e Steueraufton auch 431.9) Gerſte 376,(392,3), 58½2(5½2) Haer 34 7 on c geltlich erfolgt iſt. Di Gerechtigkeit Fai iſtommen und die), Gerſte 376,1(392,3), Weizenback 6 76) jekte von ca. 5 Mill. ſfr., die aus dem Bafler Ar⸗ falls gt iſt. Dieſe Angaben müſſen not⸗ ateit und Gleichmäßigkeit der V Roggenbackmehl 0 55** izenbackmehl.9(.), beits rappenfonds urde alls unter Eid abgegeben werd durch die ord r Veranlaaung 15 6(0,5). In dieſen Ergebni eſtand geſpeiſt wurden. Da es ſich bei den— rden. rdnungswidrige Tätigke die rollende gebniſſen ſind 1040 Zundelt, wird die Rüch 01 produktive Inveſtierungen as Fh beſteht darin, daß n oder Deiter in 7—— feh vorrlis der Buer nichiteridynen. Fei 4 51 (0,14) 1 elt, wird die Rückzahlung der Baukrepite an. den ie Lage verſetzt wird, nach et ſein könnte. Das Fin„in den ausgewieſenen 4 Arbeitsrappenfonds zu prüfen, ob nicht die 3 zu⸗ her, nach der inanzamt iſt da⸗ n ausgewieſenen Vorratszahlen die V , d. v. s i Z Sh Um⸗ 4 Die Arbeitsbeſchaffungskommiſſion hat am Mittwo iner Vorſchrift der Reichsabgabenordnun d teuerſachen berechtigt, gemäß de Helfer in Die Verarbeit 9 me. 3 4 dr ariffünst Daftneni ein weiteres Projekt 55 8 e eingefügt auch—1——— 400 A——— 1 0, 1 ⸗Hafenanlagen im Koſtenbetrag von 75„ die geſchäftsmäßig in Steu u fordern, um ſeinen Obli bruar gegenüber dem V Wee n briefe, 3 1 ſachen Hilfe leiſten, dazu der er⸗ Durchfetzung der ſteuerpoli iegenheiten zur 283 900 T ormonat bei Weizen mit Wert.————————————— n 2,11————————————————————————————— 5 5 es dabei belang⸗ eine Abnahme 99 mit 221 700(229 200) Tonnen nereeen brarisa, Arwlhmrharwo: Tenf Iunbs un triarn--wr mann- ren wenr-een weee e eeeee eee eeeeeee, 50 M.— Franktfurter 20. 3. 10. 3. 20. 3————————I⏑mtlẽůäeeeeſuena erpuevn memermaner rorhan. 22 sche„— 172,— B 3. Effektenbõörse B— 152·75 Bank-Ak tlen Verkehrs-Aktl 10. 3. 20 4————————————— Pestverzinsl. Werte 18. 3. 20, 3. 3'feld— Bank, 115.50 115,50 f 46 byrbeneann S 9 18. 3. 20 3. dze Vriedzan A 102772 leg, Se Eomeg plesse 11 l. Abe Ame Znite 1i86 138,— fenber kierire, 1 e e -Br. 14— 5 5 4 3 0. 7.— 5 +— 1 zein zinen n f Bavern Siasf v. 102 3,15.18( Kebr' e buen 165750 152,50 M 111½ Aorseevescherf 4% 67.— 202 en 120·7 125,Iinans Leben“ e Ani.-Abl. d. Dt. Rch. 120,60 129,75 8 ahr AG.•50 152,50 pfaf Uvp.-Bank 194,25 109.25 Südd Eise—200 1„25 Hedwieshütte m ogeſ Teſegr-Dr. 152,75 152.8/ lans eben Bt. Schutzgepiet o8 i1 J Parbenindustrie 148.1% 147,50 f ilz Hvpoth.-Bank 102.— 102,— P 5— 51,— Hoesch. Eis.. Stah! 106,50 105,12 Wanderer Werke— 102 5 Kuxsbarg Stadt v. 26 95,50 96,50 Felemarie innn Holzmann Philipv 90,— 146,— Westd Kaufnof 48 103.— 101,25% Kolonlei-Paolere igli Feigeids Colc v 27 380 98.75 kflektenl 7 Wioner ieten“ ed D4, Ostetriks 100,28 92,50 iglich Feaosiast 8 5 3 355 85 zoldsehmidt. 135,50 e8,— Vemehreanhon n i Böh⸗ Mannhm. Gold v. 26 9/,8“ 97.57 S; 5,50 ks,— Bad A8. Aecumulstoren- Fhr. 210,25 210,75 Gebr. 693.—“— elistol Waldhof 119.— 118.— LoOtavi Min v Eſsenb. 22.37 22.— 55 Jlanabeim Lon„ 93˙87 NAeen.——5 40.. Kheinsch.—— Aligem. Bar iens, ahia Porzeſian 143,50 142,9 gabt PirmasensStadt.26 89.— 99.— 4& hllanger 137.— 18750 t. Beichsb. Vz. 128,12 123,.— 4EC(gene),;— 115 62 117•12 6 chemie. 53 118.85 itteln—— 5 555 392 133,50 13³.50———— 13625 1* Verslcher.-Aktles Aschaffhg Zeilstoſi„„ 116,75 116.— ſchen 4— 10040 Leben 206 50 206,50 Serze, Kurnbern— 138,—Koxsv. v. Chem. Fb.— Berliner Devlsenkurse vp„29 99,25] Holzm py—147.75 Bad. Assec Motoren(BMWWI 146.50— Kollmar& iden. 4 40. Solaan.. 20.75 33.28] f5 Berzt Mannbe]————[Haxer. Splereſrias 31,50 80,25 Koti eerg 140— 1367 ürfen d0. Goldanl. v. 26. 95,25 99,25 4 ergvan,.„„— 125,50 Wortt Trans I.bemberz.ed u Wachs 140,— 159,75 Geld ne. Geld Bay. Hyp Wecns. Goi 100,.— 100,— 3 Genußscheine 95„ ransportver.—— Eſcker 127.50 120.——4. Metall—— Briel e 220 1 0„„„ 201—. ra en Wh„ N 7 20. 15 Berlner B6ne Wie,.fF. en 72 2 G0—5 248— 0—„ 0— 4 3 f 18 ALeſo. 193.—f Fvorr Helpronm* Kess”νιe enn.. krsesEamee 1835 143.— eir. C,0. Aziu) ichlieine 1 Mein, Hyp. LJan. 100,75 100,75 17 Brnoß 89,.— 57 Dt Reicnsanl. 27 101.70 101,80 Euderus Eisenwerite 104,25 108.75 106.37 14.——(Roas hr.) 1182 9½110 0,14 7130. a in 1 Piiſ lp Soläofd. 99.09 99,45] Heinrieh L ap52 40 1½— 4 40. 40. v. 10s“ 8,60.0 Heſnggen. eneh en 30 34% 933 müß Pilz Liav.... 100,67 100˙87 Heinrich Lanz 48 169, bi Ank.-Kusl. Lutdes. 130,— 128,75 138 1.—.— v. Kühthalle 131,— 131,75 3(Kopenh.) 100 Kronen 52.07, o2,17..047 55058 ägen 8 98,25 96, 50 W 15 eedee— Br T„„ 111½7 168.50 lazimilanehtis 168,—— Segſeng Mondoy i100 Sger 1f0 1138 4700 47300 ag 3 n. Hvo Gdpt.-4 99,.— 99.— pI t. Atiant, Teles— 105, 50 63,.—— ongom.. 1 Pins 11,80] 11/ 6 3 1 do....— 33·:— Mapnesmanntöhren 146, 0 103,50 andbriele 5 10„do Munelmer Beræw. dur— I Estiand(Fev,. Tall.) 100 ę. 56,13 399, 1,095] 1195 De⸗—2◻——8 Metallgesellschaft 114.— 112,7 6⁰ Pr. Ld.-Pidbriefe—— F500 S0 143—* Nordd. Eiswerke Einniand(Hejsingt) 100— 55—45 15557 06,18, k6,770 tteln 101•15 101•10 les 32 GR 10. 100,— 109,— Deutsche Kabelwk. 2 4¹ Orenstein& Koppel 107,25 107˙25 Frankreich(Paris). 100 Franes 6,08] 5,00„240% 5,%159 do. Gakom-in 95,.— 90.———5 o Bfrebr, Pirmw.—— 2 do do. R 21. 100,— 100,— Deutsche Paseen— 100½2 92.25— 2780? 235 n.603 5 Sudd Boder Lian. 101,— 101,— Munfenwerke 165. 167 3 do. Komm.— Kraft 125,35 126,.—(Amsterd u Rott.) 100 G. 132,244 157)50 134 18.81 bei n.— feſe Zer““ 11780 15 Le e ib a 13740 be nd Akt.-Obl. v. 26.—— 550 50—5 r. 3,— vkſav 00 fs K: 52, 7* be e 100.75 100.55 Rheſnelestes Bamm 112.50 112,50 i 15%% G 1 Kbein Stahiwerke 188.— 181/20 ltallen(Rom o Malland) 100 1 13.00 1 57,14 22,40 und 1 16⸗Farbenind. v. 28 121,12 1n W Vorzuesaktien„s 132. do. Kom. 1 96,50 96,50 El Fleferungen„ 125.— 126,50 Rhein-Westf, Kalkw. 229 Japan(Toklo n Kobe) 1 Ven 0,680 O,ö5. 15,980] 18,119 Ein⸗ einstahl nnn Banl-Autlen 80 Bleheeh⸗Montan A6 103,50„ Jugoslaw,(Beig u. Zagr) 100 in 9,695% ů70 9˙00.66² W 5 industrie-Altien—* 135,30 Jaca 36.37 96.30 Ef Licht ong Kran 130.— 128˙75—— 33(Montreah 1 kan. Dollar 2,0% 7,484 8,706 3 ieernere 3˙3 4 e 055 60,— f Sant in: bravind 16.— 115,50 570— 14715„„136,87 105, 75. 8 0 1757 48•75 73— 50] Schwartz. Storchen 112,75 112,75 Bayer. Hvp. Wechsel 101,25 101,37 Feidmun 30 447,12] Sachtieben 46. i IFarwegen(Oslo) 0 10 5 17,%0 11 17,050 ge⸗ Aschaffbe Zellstolf— 100,— JSeinnd Wofff My 106,75 105,— Commerz- brivatbt 111,75 111.50 monle Papler 145,3) 14,5 Saſzd 35 bolen(** ſch Keocen e.650 Bayr Motor-Werke 146.— 8 m 8 116˙ Feſten& Guilieaume 132,37 131,87 fs zdetfurth Kal 133,— 132,— arschau/pos) 10% Tiotv 47,000 f 47,10 28. daß 156.76— iemens Halske 5 155 utsche Bank 18,50 118,50 Gebhard& C 25—ι W. 5 portugaf(Lissabon) 100—— 1½000 47,100 8 aft 59,)5 s AInner Cron- 91.—— 8. Kolaciskontvant 101,— 101.— 7 142,— 144,50[ Sehvel 7 a Rumän 18% 585 lKet 1580 i0ſe Bravefel Kleinieinn 115,0 118,50 7 rhn inkel bᷣt—Serm portl.-C— 8 5chuckert& Co..50 172,50 zehmenen(Bukarest) 100 Ee.— 50 4⁰⁰ heine 8. 122.— 122.— Bank 2 5 Serresbelm Gias 3—[Sebulth Pstzenbote, 10˙57 99˙97 GStockbe u. 6) 100 K, J 0,30 vl,150 Cb20 907 4 Cement Heidelbere 152,5 W 3„— Gesfürel-Loewe 132.75 31. 75 Semens& Halske.75 113˙25 Sehge⸗(Zür. Bas. Fernz 100 Fr.•35 f K ,200——330 Dalmler-Benz 132,50 6. 55 Dt. Oele 2 Reichsbank vd.-Bl 1 8. 13³ Goldschmidt Th— 131. 7⁰ Stoehr Kammsarn 116.— 115,25.—+(Madr u Barc) 1½%% he.— 56.220 elisb Wadh. stamm 118,30 116, 50 J Kbein, kypoth. Bas 131.— 131.— Gritzner· Kayser— 33•30 Keldegrer Znnhutie.— 78,25 ürkef(Istanbuf) f tort biono f.97f.94 1757 3 Mypotk.-Banl 13i,— 181,—1 Eruschwitz ern— 105 Südd Zucher z18,, 218, eent icole Sess 37 2.982 schwitz Textil— ITbür. Gaszen, 22— 125.87——1+ Montevid.) i Gold· pᷣeso 0,399 i 40— or,St.v. Amerihs Gienv.) 1 Doli. 1 2,111 2,1 1 2491 2400 .* 1 1 „DBakenkreuzbanner“ Montag, 20. März 1939 die Soldaten ſüemten ein dorf Unſere Karlsruher Wochenſchau/ Die Stadt im Winterkleid fm. Karlsruhe, 20. März. Ein paar Tage vor Frühlingsanfang hat ſich der Winter noch einmal energiſch gemeldet und das im Lenzeserwachen ſchon grünende Land weiß be⸗ deckt. Der Brettlewald der Skiläufer wanderte nochmals freudig hinauf auf die ſchneebedeckten Schwarzwaldhöhen. Die Frühlingsblumen, die violetten, gelben und weißen Kroluſſe, der gelbe Goldregen und kleine Gänſeblümchen ſchauten verwundert in die Welt, als ſo plötzlich wieder ſich⸗ das weiße Winterkleid über ſie breitete. — Die Gauhauptſtadt ſtand in den letzten Ta⸗ gen im Zeichen der badiſchen Bauern, die herbeigeeilt waren zu einer gemeinſamen Kundgebung der Treue zur Scholle und Heimat und zu den Aufgaben um die deutſche Nah⸗ Im Mittelpunkt des Landes⸗ bauerntages ſind die Ehrung von 200 altein⸗ geſeſſenen Bauerngeſchlechter, denen Ehrenur⸗ kunden und Odalsrunen aus Eichenholz über⸗ reicht wurden, mit denen künftig 200 badiſche Bauernhöhe geſchmückt ſein werden. Im Ver⸗ laufe des Bauerntages wurden fünf neue, in den Landesbauernrat aufgenommene Mitglie⸗ der durch den Landesbauernführer feierlich ver⸗ eidigt. Den eindrucksvollen Abſchluß des Bauern⸗ tages bildete ein großer Heimatabend in der Feſthalle, der alte Bauernbräuche erleben ließ und in welchem ſich ein großer Sommer⸗ tagszug unter fröhlichen Weiſen zur Bühne rungsfreiheit. bewegte. Der Tag der Wehrmacht wurde mit einem großen Zapfenſtreich vor geweiht. Der Sonntag ſah bei dem Schloß ein⸗ klarem Sonnen⸗ ſchein die Karlsruher als Gäſte in den Kaſer⸗ nen bei den Soldaten. Es gibt viel zu ſehen und zu beſtaunen. In der Grenadier⸗- und Lo⸗ rettokaſerne war eine ſehenswerte Schau von Waffen und Ausrüſtungsgegenſtänden der In⸗ fanterie aufgebaut, eine überſichtliche Zuſam⸗ menſtellung der modernen Ausrüſtung dieſer vielſeitigen und ſchlagkräftigen Waffengattung. Von 10 Uhr an waren die Kaſernen für die Beſucher geöffnet. Bei den Pionieren in der neuen Kaſerne in Knielingen wurde nicht nur viel gezeigt, da konnte jeder Beſucher auch ſelbſt Soldat ſein, konnte reiten, fahren, ſchießen und vieles andere mehr. Den Höhepunkt der feſſeln⸗ den Veranſtaltungen bildeten große Gefechts⸗ vorführungen mit der Erſtürmung eines Dor⸗ fes. Der Tag der Wehrmacht war ein Tag der Verbundenheit des Volkes mit ſeinen Soldaten im Dienſte des Winterhilfswerkes. Am Abend nach der Maſſenkundgebung auf dem Adolf⸗ Hitler⸗Platz, auf der Karlsruhe durch den Mund des Reichsſtatthalters dem Führer dankte, tanzten die Karlsruher bei der Wehr⸗ macht in der Feſthalle nach den Klängen des Muſikkorps Inf.⸗Regt. 109 und Pionier⸗Ba⸗ taillon 35 ohne Pauſen und mit aufgehobener Polizeiſtunde. Intereſſante Zwillingsvererbung Oberharmersbach(Kinzigtal), 20. März. Eine wohl nicht alltägliche biologiſch intereſſante Zwillingsvererbung iſt von hier zu berichten. Dem am 29. Februar 1912 geborenen Friedrich Nock und ſeinem gleichzeitig geborenen Zwil⸗ lingsbruder Fridolin Nock wurden in den letz⸗ ten Tagen von ihren Ehefrauen wieder Zwil⸗ linge geſchenkt. Die Ehefrau des Friedrich Nock wurde von zwei Buben, während die Ehefrau des Fridolin Nock von zwei Mädchen entbunden wurde. nerv das ist das, Geheimnis ihres frohen Alters. Ver nicht nervoͤs ist, bleibtlaͤnger jung. Gute Nerven ⸗ lecitſinreiche Nervenzellen. Dr. Buer's Reinleci- thin, der konzentrierte Nervenndhrstoſt, wirłt nervenpſtexend, nervenferaſtaiſbauend. nacſihaltig. Für die Nervenpflege: gegen nervòse Kopf-, Herz-, Magenscſmerzen, Unruſie und Schlaflosigłeit Dr Duers Z2.1 Heinlecithin, Verlangen Sie aber ausdrücklich den konzen- triexten Nervennährstoft Dr. Buer's Reinlecithin Montag, 20. Märs, 20.15 Uhr, Studierende, Wehrm. Verein f. Naturkunde Mannheim Vortrag des Priv.⸗Doz. Dr. A. Rittmann Aniverſität Baſel) über: Der Vejuo u. jeine Entwicklungsgeſchichte mit Lichtbildern. Unkoſtenbeitrag f. Nichtmitglieder 50 Pfg., Aulosb. und Schüler 20 lfo. in der Kunſthalle Ofttene Stellen Efür unser Ladengeschäft zum baldmöglich- Gewandte, branchekundige „ 0 2 Verkäuferin Züier nmer Esten Eintritt ges u c ht.— Bewerbungen an I Ffieumann à Seumer, Mannneim, au.1 Noöbi. Zimmer zu mieten geiucht Büroeinrichtungen. HIIIIIIIIIIIIIII IIIII Möbliertes IIIIIIII IIIIII loder Kräftiger, branchekundiger E f. Füromöbel u. 5ürobedarf N geſucht.— Vorzuſtellen bei: à Ffledmann à Seumer, 3 35 Büroeinrichtungen, Mh., Ou 7, 1. 22 IIIIIIIIIIIIII 2 zum baldmöglichſten eingilt n Uein. Hausbalt. Suche mögl. ſofort ſpäter ein perfektes Dentiſt Reichert, Rheinau, Fernruf 486 86. (174754V) Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt; Verantwortlich für Innenpolitik: Karl M. Hageneier; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Wirt⸗ ſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; Bewegung: Carl Laner; Kulturpolitik und Unterhaltung: Schulz; Heimatteil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; Hermann Knoll; Ge⸗ taltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder: die annheim— Ständigerſ Sport: Julius Etz; Beilagen: Dr. eſſortſchriftleiter, ſämtl. in liner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗ Söbiem.— Berliner Schrlitiettas Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw) 68, Charlottenſtraße 82. Originalberichte verboten. den Anzeigenteil verant⸗ , Mhm.— Dru Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: 3 Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben A Morgen u. Abend erſcheinen Meiee in d. Ausgabe B. 5 er wortlich: Wilh. M. Scha Ausgabe A Mannheim. Ausgabe B Mannheim. über 30 122 Ausgabe A und B Manheng 23 47 500 ab Schwetzingen er 55 Ausgabe 8 Schwetzingen. über 6 950 Ausgabe A—◻. Slmeningen 2 7 500 Weinheim er Ausagabe 5 Weinheim über 3 550 Ausgabe Aà und 6 Weinheim.. über 4 00ʃ0 Geſamt⸗DA. Monat Februar 1939. über 50 000 Helmut — Nachdruck ſämtl und Verlag: Geſammtausgabe 17400 Ottene Stellen leichzeifig für Geſchüft Jüngere, tüchtige Verkäuferin zum 1. Mai geſucht.(177 283V) Metgerei Früscher. U.4 eine hilfe und Haushalt Ehrliche, anätsrab ſofort geſucht. Hermeta. D.3 Tüchtiges Fflichliahr⸗ Häüden möglichſt ſchulfrei, in kleinen Haus⸗ halt geſucht. Schöm bs, Nietzſcheſtraße 10 Fernruf 422 78. ſaubere 4Zimmer Lagerist: fllhen Leere Zimmer zzu mleten gesucht Keles Fimmer von alleinſtehendem, jungem, ſolid. Arbeiter für ſofort geſucht. Pünkt⸗ licher Zahler und Dauermieter.— Ang. u. Nr. 5951B an den Verlag. Tüchtiges Alleinmädchen welches ſelbſtändig kochen dann u. in allen Hausarbeiten bewandert iſt, in gepflegt. Haushalt kl. Einf.⸗H.,.) . 1. Mai bei gut. ohn.e ſucht. Off. u. 177 189VS an d. Verlag d. 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