2 nder, die Zichen oder der der post- „Umzug ſofort verkaufen: zofen(Vaillant eſtes Modell, ndgasofen, we⸗ gebraucht, nmer⸗Gasofen, Waſchbecken,— ⸗Ofen(5½) f. ß. Raum, Spie⸗ Bilder, Lam⸗ „ Truhe(zugl. ſa). Käfertal, enburgerſtr. 3. (167 724 V) ls überzůhlig verküuflich: fücken. Vaage etdruckapparat, ickenplattform à m breit, mit lenbelag. Nä⸗ 8 be 5 bei lation.G. nnh.⸗Neckarau, enaniaſtraße Nr. 34—40. (174 965 VB) verkaufe n. unh. Seckenheim dshuterſtr. 3. 577 471 30. (177 069 V) fabrikneue peizezummer 15. jew — W M. ſtühlen 1 I. Haumannaco. erkaufshäuſer 1, N 2—8. ernruf 278 85. 167 819 V) und Aistratur- bHränke urberobe- Chränke reicher Aus⸗ l.(1731518 . hohlweg rom.⸗Geſ. ann eim 3, Ruf 26242 weeeeeei ir laher, Ab- — Verlag u. Mannheim, R 3, 14/15. Fern banner“ Ausgabe 4 er Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 69,36 Pf. eld. Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe; Fr ohn; durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 54,74 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Früh-Ausgabe A .⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ eint wöchtl. 12mal Bezugspreſſe; Frei Haus monail. 2,20 RM. u. 50 Pf. Z 335 gl. 72 5. Beſtell⸗ Haus monatl. 1,70 RM M. u. 30 Pf. Träger⸗ ntſchädigung. 9. Jahrgeinng MANNHEIM —4— im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. bafen a R Nummer 140 4 WI f LLLLLLLDDD Anzeilgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 18 abe: Die 12geſpält. Mi etzinger und Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 füllungsort Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: 4960. Verlagsort Mannbeim.— Einzelverkaufer (Aimeterzeile Die 4geſpalt. 12geſpalt. Milli⸗ ahlungs⸗ und Er⸗ Weckkonto? Ludwigs⸗ eis 10 Pfennig. Freitag, 24. März 1939 * einheimer annheim. Der dührer an das feie Memelland! Mlülkeidende Kundgebungen der vevbikerung um deutichen Grendland Der Schutzvertrag mit der Slowakei abgeschlossen En großzügiges Abkommen mit Rumämen kin Tag deulſchen Teiumphes Land voll Glũc, Freiheit und Freude EaB Memel, 24. März. Der Führer iſt geſtern gegen 14 Uhr an Bord des Torpedobootes„Leopard“, auf das er um 13.30 Uhr vom Panzerſchiff„Deutſchland“ über⸗ geſtiegen war, im Hafen von Memel eingetrof⸗ fen; wir berichteten darüber ſchon in einem Teil unſerer Auflage. In ſeiner Begleitung befanden ſich u. a. Generaloberſt Keitel, Ge⸗ neraladmiral Raeder, Reichsminiſter Dr. Lammers, Reichspreſſechef Dr. Dietrich und SA⸗Obergruppenführer Brückner. In einem unbeſchreiblichen Triumphzug ging es durch die engen Straßen Memels, die kilometerweit von jubelnden Menſchenmaſſen umſäumt waren. Unzählige Menſchen ſah man, die in tiefſter Erſchütterung ihre Tränen nicht zurückhalten konnten. Dr. Neumann geleitete den Führer ins Thea⸗ ter. Es dauert kaum drei Minuten, da tritt der Führer auf den feſtlich geſchmückten Balkon. Eine überwältigende Dankeskund⸗ gebung wird Adolf Hitler von der glücklichen Bevölkerung der deutſchen Stadt bereitet. Während dem Führer minutenlang Heilrufe von unten entgegenbrauſen, ſchritt er auf Dr. Neumann zu und heftet ihm das Goldene Eh⸗ renzeichen der Partei an die Bruſt. Dr. Ueumanns Willkommengruß Dann entbietet für die Memeldeutſchen Dr. Neumann dem Führer den Willbommensgruß. Er führte aus: Mein Führer! Memeldeutſche Vollsgenoſſen! Vor faſt 700 Jahren betraten Schwertbrüder dieſen Boden und gründeten die Feſte Memel. Seitdem wirkt und webt hier deutſche Ar⸗ beit und deutſcher Geiſt. Wir haben es niemals gewußt, daß es etwas anderes geben konnte, bis der Verſailler Vertrag uns vor Augen führte, daß man auch tatſächlich deutſches Land von deutſchem Land abtrennen konnte. Das rote Deutſchland hat dieſe Schmach hin⸗ nehmen müſſen und hat ſich eine Grenze ge⸗ fallen laſſen müſſen, die deutſche Ghre und deutſche Erde bisher nicht kannte. Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland hat bieſe Schmach getilgt und dieſe Grenze weggefegt. Wir haben lediglich in unſerem Willen dazu geſtanden, ſtets treu zu bleiben, treu zu bleiben ſich ſelbſt, deutſcher Heimat, deutſchem Volk. Wir haben den Glauben an das deutſche Volk nie verloren und unſer Glaube wuchs, als dem deutſchen Volk ein Führer erſtand, der es aus Schmach und Verelendung heraus⸗ führte, herausführte zu Glanz und Ehre. Unſer Glaube iſt uns nie verloren gegangen. Wir ſind heute frei und gehören wieder zum großen deutſchen Vaterland. Der Dank dafür gebührt dem Manne, der unſere Freiheit zu unſerem Lebenserlebnis gemacht hat. Unſer Dank dem Führer aller Deutſchen: Adolf Hitler!„Sieg Heil! Sieg Heil! Sieg Heil!“ Des Führers Gruß Nachdem das„Sieg Heil!“ auf den Führer, das über den weiten Platz und fernhin durch die umliegenden Straßen brauſte, verklungen iſt, begrüßt der Führer des ganzen deutſchen Volkes die Memeldeutſchen. Er führte aus: Memeldeutſche! Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen! Im Namen des ganzen deutſchen Volkes be⸗ grüße ich euch heute und freue mich, euch auf⸗ zunehmen in unſer Großdeutſches Reich. Ich führe euch damit zurück in jene Heimat, die ihr Fortsetzung sishe Seite 2 Fünf Bombenanſchläge in Tondon Begleitmusiłk jũr englische Minisierreden London, 24. März(HB⸗Fun!) Mitten in die erhabenen Reden engliſcher Miniſter und die Tage des Staatsbeſuches von Lebrun platzen auch weiter die Bomben hinein, die die Bevölkerung Großbritanniens min ſchon ſeit Wochen in Atem halten. Allein in London ereigneten ſich im Laufe des geſtrigen Tages nicht weniger als fünf Bombenanſchläge. Im Zentrum der Stadt, in der Nähe der großen Markthallen, explodierten am Vormit⸗ tag in Abſtänden von einer halben Stunde drei Bomben. Dutzende von Fenſterſcheiben wurden zerſtört, Telefon⸗ und Gasleitungen beſchädigt und der Fahrdamm aufgeriſſen, ſo daß der Verkehr eingeſtellt wer⸗ den mußte. Auch die beiden anderen Bom⸗ benanſchläge verurſachten beträchtliche Schäden. Trotzdem die Täter auch diesmal entkamen, nimmt man an, daß es ſich wieder um„bös⸗ artige“ Iren handelt, die die vorbildlichen bri⸗ tiſchen Empire⸗Methoden leider auch nicht be⸗ greifen. Der Tag der Erfüllung im Memelland Bildtelegramm aus Memel: Der Marsch der memelländischen SA durch die festlich zeschmückte Stadt. Weltbild(M) Tage der Entſcheidung Mannheim, 24. März. Es iſt in dieſen Tagen mehr als einmal ge⸗ ſagt worden, daß wir in einer entſcheidenden Epoche der Weltgeſchichte ſtehen, daß der Füh⸗ rer und in ihm Deutſchland dieſe Geſchichte be⸗ ſtimmt. Ein neues Geſicht Europas wird geprägt. Und da Europa noch immer der Mittelpunkt aller politiſchen Pläne und Berechnungen iſt, erhält dadurch die Weltpolitik neue Ziele und neuen Inhalt. Wir ſtehen jeden Tag von neuem vor großen Ereigniſſen und Entſcheidungen, die die Initiative des Führers auslöſte. Die po⸗ litiſche Konſtellation, wie ſie noch vor wenigen Wochen beſtand und die ein Ergebnis der Ge⸗ heimdiplomatie der weſtlichen Demokratien war, iſt zerſchlagen. Ein unerhörtes und durch⸗ greifendes Ereignis folgte dem anderen, und was wir vor uns ſehen, iſt das neue, das grö⸗ ßere Europa, das nach den Plänen und Ab⸗ ſichten des Führers eine neue Form und einen Inhalt bekommt, die auf lange Epochen hinaus beſtimmend ſein werden. Wir vermögen nicht zu ermeſſen, welche große letzte Form der po⸗ litiſche Geſtaltungswille des Mannes für Europa beſtimmt hat, der ſein Schickſal heute in Händen hält. Aber wir ſind gewiß, daß es zum Beſten aller der Völker iſt, die ſich heute vertrauensvoll ſeinem Kurs anſchließen. — Wir ſind jedoch gewiß, daß die Völker und ihre Staatsmänner, die ſich, erfüllt von dem feſten Glauben an das Wort des Führers, ihm anvertrauen, ebenſo wie wir eine große und ſichere Zukunft vor Augen haben. Den weſt⸗ lichen Demokratien jedoch gegenüber ſind wir von tiefſtem Mißtvauen erfüllt. Der Führer kleidete das in ſeiner Rede in Memel in die Worte:„Was wir von der übrigen Welt zu erwarten haben, wiſſen wir. Wir haben nicht die Abſicht, ihr deshalb ein Leid zuzufügen. Allein das Leid, das ſie uns zugefügt hatte, mußte ein Ende finden“. Er richtete vom Bal⸗ kon des Theaters in Memel an das befreite Volk, das ihm zujubelte, dieſe Anſprache, in der er aber auch wieder unterſtrich— das ha⸗ ben wir auch uns ſelbſt immer wieder vorzu⸗ halten—, daß alle die großen Ziele, die Groß⸗ deutſchland bisher erreichte und vollendete, nur erreicht werden konnten, weil Männer da wa⸗ ren, die mit unerhörter Arbeit, mit Glauben und Hoffen auch die Bereitſchaft bis zum letz⸗ ten Opfer verbanden. * Der von England ausgegangene Verſuch, eine diplomatiſche und politiſche Einkreiſung Deutſchlands durchzuführen, hat ein Fiasko er⸗ litten, wie es den Kataſtrophenpolitikern in der Downing⸗Street nicht deutlicher demon⸗ ſtriert werden konnte. Die Belgrader Zeitung„Vreme“ macht die ironiſche Feſtſtellung, daß man in London in der Frage der ſogenannten„gemeinſamen Er⸗ klärung“ erſt von elf Staaten, dann von neun, „Hakenkreuzbanner- Freitag, 24. März 1959 darauf von ſechs und jetzt von vier Staaten ſpreche, die ſie unterſchreiben ſollten. Wahr⸗ ſcheinlich werde es aber bloß auf eine franzö⸗ ſiſch⸗engliſche Erblärung hinauskommen. Von all den Staaten, die England in einen berhängnisvollen politiſchen Kurs hineinzwän⸗ zen wollte, ſind deutliche Abſagen gekommen. Bezeichnend iſt hierfür die Erklärung, die von Belgien abgegeben worden iſt. Es heißt in dieſen halbbamtlichen Darlegungen:„Belgien iſt gewillt, ſich von allen Kombinationen fernzu⸗ halten und hält unverbrüchlich an ſeiner Un⸗ abhängigkeitspolitik feſt.“— Im übrigen iſt man in amtlichen belgiſchen Kreiſen der Ueber⸗ zeugung, daß die engliſche Abtion keinen Er⸗ folg haben wird. Die engliſchen Politiker dürften wohl lange nicht erlebt haben, daß ihnen von einem gro⸗ ßen Kreis von Nationen ſo deutlich die Wahr⸗ heit geſagt worden iſt. X* Eine der ſchärfſten Abſagen an die unerhörte Hetze der Kataſtrophenpolitiker bedeutet prak⸗ tiſch der Abſchluß des großen deutſch⸗ rumäni⸗ ſchen Wirtſchaftsvertrages. Es iſt in anſtändi⸗ gen Worten kaum zu ſchildern, was an hetze⸗ riſchen Verleumdungen und Verdächtigungen im Laufe der deutſch⸗rumäniſchen Wirtſchafts⸗ verhandlungen die Druckpreſſen in London und Paris von ſich gaben. Allen dieſen Verdächti⸗ gungen erteilt die amtliche Verlautbarung ſelbſt die ſchärfſte Abfuhr, indem ſie feſtſtellt, daß die Verhandlungen im freundſchaftlichſten Geiſte geführt wurden. Unbeirrt durch die politiſchen Quertreibe⸗ reien geht Deutſchland auch hier im Südoſten ſeinen Weg weiter, der nicht nur zur Wahrung eigener Intereſſen, ſondern auch zum Segen der Völker beſchritten wurde, die ſich der Führung des Reiches anvertrauten. Chamberlain ſelbſt hat in ſeiner Rede am Donnerstag geſagt, daß er einer„lebensnotwendigen Ausdehnung“ der deutſchen Wirtſchaft niemals im Wege ſtehen würde. Das, was hier geſchehen iſt und geſche⸗ hen wird, iſt nichts anderes. Wir hoffen, daß es England noch bei Zeiten einſehen wird. Karl Hoageneler. cuflparade über dem memeloebiet Memel, 23. März.(HB⸗Funk.) Nachdem bereits am Vormittag des heutigen Tages in der Zeit von 10 bis 11 Uhr zahlreiche Staffeln über Memel erſchienen waren, um den Memelländern den erſten Gruß der deut⸗ ſchen Luftwaffe zu entbieten, flogen die Ge⸗ ſchwader am Nachmittag in Paradeform über das memelländiſche Gebiet hinweg. Von 14 bis 14.10 Uhr paradierten Land⸗ und See⸗ fliegerverbände über dem Führer, indem ſie vom Sammelpunkt über Heydekrug her in ge⸗ ringer Höhe— die Gruppen in breiter Ko⸗ lonne hintereinander— die Städte überflogen, am Nordrand des Stadtgebietes eine weite Linkskurve zogen, um dann ihren Kurs über bie Kuriſche Nehrung hinweg in Richtung Oſt⸗ preußen weiter zu nehmen. Gewaltig beeindruckt von der Stärke Deutſch⸗ lands zur Luft, von der ſie nur einen geringen Teil ſahen, grüßten die begeiſterten Memel⸗ länder zu den Flugzeugen hinauf. Für die meiſten von ihnen war dies der erſte Anblick der neuentſtandenen deutſchen Luftwaffe, die auch ihnen künftighin Schutz und Schirm bedeuten ſoll. der Führer an das ſreie ſnemelland ummunmmnlininumtnrimmnriannixrimiinrimsurrrulirzmirrzulivremlintrunirirmlirrmnlitimnuriumsnrmamsrmmiirmmmnnut Eortserzung von Selte 1 nicht vergeſſen habt und die auch euch nie ver⸗ geſſen hat. Im Namen dieſes deutſchen Volkes ſpreche ich euch aber auch den Dank aus für euer tap⸗ feres mannhaftes und unerſchütterliches Ver⸗ harren auf eurem Recht und auf eurer Zuge⸗ hörigkeit zum Deutſchen Reich. Ich habe ge⸗ glaubt, dieſem Dank keinen beſſeren Ausdruck verleihen zu können, als daß ich eurem Führer ſoeben jenes Abzeichen verlieh, das die beſten Kümpfer unſeres neuen Deutſchen Reiches auf ihrer Bruſt tragen. Denn daß ihr dieſen heu⸗ tigen Tag feiern könnt, verdankt ihr nicht einem Zufall, ſondern einer unermeßlichen Ar⸗ beit, einem ſehr ſchweren Kampf und ſehr har⸗ ten Opfern. Ihr ſeid einſt von einem Deutſch⸗ land im Stich gelaſſen worden, das ſich der Schmach und der Schande ergeben hatte. Jetzt ſeid ihr zurückgekehrt in ein gewaltiges neues Deutſchland, das wieder unerſchütterliche Ehr⸗ begriffe kennt, das ſein Schickſal nicht Fremden anvertrauen will und wird, ſondern das bereit und entſchloſſen iſt, ſein Schickſal ſelbſt zu mei⸗ ſtern und zu geſtalten, auch wenn dies einer an⸗ deren Welt nicht gefüllt. Für dieſes neue Deutſchland treten heute über 80 Millionen Deutſche ein. Ihr werdet nun einmünden in dieſen großen Strom unſeres nationalen Lebens, unſerer Ar⸗ beit, unſeres Glaubens, unſeres Hoffens und wenn notwendig auch unſeres Opfers. Ihr werdet das mehr verſtehen als andere Deutſche, die das Glück beſitzen, im Herzen un⸗ ſeres großen Reiches wohnen zu dürfen. Ihr ſeid Grenzland, und ihr werdet es empfinden, was es heißt, nicht verlaſſen zu ſein, ſondern hinter ſich ein gewaltiges Reich, eine große ge⸗ ſchloſſene Nation zu wiſſen. So wie ihr Leid ⸗ tragende der deutſchen Ohnmacht und Zerſplit · terung waret, waren es andere Deutſche auch. Aus Not und Leid iſt uns aber jetzt eine neue Gemeinſchaft erwachſen. Daß ſie niemals mehr zerbrechen ſoll, das ſei unſer Wille und unſer Entſchluß, und daß keine andere Macht der Welt ſte jemals brechen oder beugen ſoll, das ſei unſer Schwur. Die 20 Jahre Elend und Leid ſollen uns für alle Zukunft eine Warnung und eine Lehre ſein. Was wir von der übrigen Welt zu erwarten haben, wiſſen wir. Wir haben nicht die Abſicht, ihr deshalb ein Leid zuzufügen. Allein das Leid, das ſie uns zugefügt hatte, mußte ein Ende finden. So begrüße ich alte deutſche Volksgenoſſen als die jüngſten Bürger unſeres Grofdeutſchen Reiches. So wie es in dieſer Minute alle Deutſchen im ganzen Reich tun, ſo wollen auch wir unſere Liebe, unſere Anhänglichkeit und unſere Opferbereitſchaft, unſeren Glauben, un ⸗ ſere Treue und unſere Zuverſicht ausdrücken im Kampfruf: Unſer Volk und unſer Deutſches Reich— Sieg Heil! Rückfahrt zum hHafen Machtvoll klingt das„Sieg Heil!“ auf Volk und Reich über den weiten Platz. Der Führer vevweilt dann noch kurze Zeit im Kreis des Führerkorps und der memeldeutſchen Kame⸗ vaden. Immer wieder rufen ihn die Sprech⸗ chöre der begeiſterten Maſſen auf den Balkon hinaus. Dann ſchmettern wieder die Klänge des Prä⸗ ſentiermarſches über den weiten Platz. Die Ehrenkompanie des Königsberger Infanterie⸗ Regiments präſentiert und der Führer fährt mit ſeiner Begleitung durch das Spalier der glücklichen Memeldeutſchen durch die Straßen der Stadt zum Hafen zurück. Immer wieder werden die Abſperrketten der, der Polizei und des memeldeutſchen Ordnungsdienſtes durchbrochen, und Blumen über Blumen wer⸗ den dem Führer in ſeinen Wagen hineinge⸗ reicht. Unzähligen memeldeutſchen Volksge⸗ noſſen muß der Führer die Hände drücken. Auf dem Hafengelände angekommen, ſchreitet der Führer, nach allen Seiten grüßend, zum Kai, und begibt ſich an Bord des Torpedobootes „Leopard“, das 15.45 Uhr auslief. Ein Tag von geſchichtlicher Größe hat damit ſeinen Abſchluß gefunden. memelgebiet planmäßig beſetzt Einsatz aller drei Wehrmachtieile DNB Berlin, 23. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Berlin, den 23. März 1939, 16 Uhr. Mit dem 23. März haben Teile der deutſchen Wehrmacht in Gegenwart des Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht und in Anweſenheit des Oberbefehlshabers der Kriegs⸗ marine, Generaladmiral Dr. h. e. Raeder, das Memelgebiet unter den Waffenſchutz des Reiches genommen. Ein Zerſtörerverband der Flotte unter Füh⸗ rung des Flottenchefs, Admiral Boehm, traf im Laufe des Vormittags vor Memel ein. An⸗ ſchließend wurde durch ein Landungskorps der Kriegsmarine die Beſetzung von Stadt und Hafen Memel vollzogen. Truppen des J. Armeekorps unter dem Befehl des Kommandierenden Generals des 1. AK., General der Artillerie v. Kechler, ſind in die ihnen zugewieſenen Räüume des Memellandes eingerückt. 55 Gleichzeitig waren Verbände der Luftwaffe unter dem Befehl des Kommandierenden Ge⸗ nerals der Luftwaffe in Oſtpreußen, General ⸗ leutnant Wimmer,, eingeſetzt. Die Uebernahme des Memelgebietes in den Schutz der Wehrmacht verlief planmäßig und ohne Zwiſchenfälle. Dr. Heumann-Oberführer DNB Memel, 23. März. Der Reichsführer hat bei ſeiner Ankunft ier Memel Dr. Neumann, den Vorlämpfer der Memeldeutſchen, zum J⸗Oberführer er⸗ nannt. der nalitioclie Jag Der ſoeben veröffentlichte Vertrag zwiſchen dem Reich und der Regie⸗ rung der autonomen Slowakei bedeutet den Abſchluß der großen geſchicht⸗ lichen Ereigniſſe, die die Konſolidievung des mitteleuropäiſchen Raumes einleiteten. Prag brachte bebanntlich die Lawine ins Rollen. Als ſich die tſchechiſche Regierung anſchickte, die berechtigten flowakiſchen For⸗ derungen mit Gewalt zu unterdrücken, blickte das ganze flowakiſche Volk auf das Reich in der Hoffnung, daß ihm von dort Hilfe in ſeinem Kampf zuteil werde. Es folgte das Zwiſchenſpiel der von Prag abhängigen illegalen Regierung Sidor. Vom erſten Augenblick an nahm das Reich den feſten Standpunkt ein, daß eine Er⸗ füllung der ſlowakiſchen Auto⸗ nomieforderungen eine klare Selbſtverſtändlichkeit bedeute, und daß damit auch das Zwiſchenſpiel der Scheinregierung Sidor nur noch als ein letz⸗ ter Verſuch Prags anzuſehen war, mit den alten Methoden des Beneſch-Syſtems einer natürlichen Entwicklung den Weg zu ver⸗ ſperren. Als die Entwicklung, unterſtützt durch die Einſtimmigkeit der Wünſche des ſlowakiſchen Volkes nach Freiheit, über dieſe kurze Epi⸗ ſode hinwegſchritt, auf der anderen Seite aber ernſte Gefahren für das flowakiſche Volk in der Geſtalt einer blutigen Ausein⸗ anderſetzung auftauchten, wandte ſich die rechtmäßige Regierung unter der Führung ihres Miniſterpräſidenten Tiſo mit einem Telegramm an den Führer, in dem die Uebernahme des Schutzes der nunmehr durch Deutſchlands Hilfe unabhängig gewordenen Slowakei für alle Zukunft erbeten wurde. Dieſer Ruf verhallte nicht ungehört, ſon⸗ dern wurde in einem Telegramm bejahenden Inhalts durch das Wort des Führers be⸗ antwortet. Die Uebertragung dieſer Garantie in die Praxis bedeutet das ſoeben abgeſchloſſene Vertragswerk mit der Preßburger Re⸗ gierung. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß das flowakiſche Volk— das in einer klaren Er⸗ kenntnis dieſer Tatſache das entſprechende Erſuchen an das Reich richtete— nicht allein in der Lage iſt, die ihnen nunmehr zuge⸗ fallene große Verantwortung zu überneh⸗ men. Aus dieſem Grunde iſt die Uebernahme des Schutzes des neuen Staates in konkrete kiſche Volk nunmehr für alle Zeiten vor einer Rückkehr der früheren Verhältniſſe be⸗ wahrt. Garant dieſes Schutzes iſt die deutſche Wehrmacht, die auf Grund des Vertrages gewiſſe Zonen des ſlowakiſchen Gebietes in ihre ſtrategiſchen Sicherungen einbezieht. Alle ſich daraus ergebenden praktiſchen Not⸗ wendigkeiten regelt Artikel 2 des Vertrages. Eine weitere ſelbſtverſtändliche Konſequenz aus der Tatſache der völligen ideellen, geo⸗ graphiſchen und wirtſchaftlichen Verbunden⸗ heit des ſlowakiſchen Raumes mit dem Reichsgebiet ſind die in Artikel 3 und 4 des Vertrages von beiden Vertragspartnern feſt⸗ gelegten Uebereinſtimmungen jener Grund⸗ ſätze, von den ſowohl die Außen⸗ politik als auch alle Defenſivmaßnahmen beſtimmt ſind. nmiumunnnnmiaimmiiiIIIIniiiipinViniiiziiFimmirziviimiikizzinstirzrvizirsirirziiirnmuiiirziirrrrrkrzzizirzirzinarrritiriiazrirtrrrriizitumziizwisiitivriwazrrrzrrrsvszirririkizzirrrvkxiixizirtzizzizvrmimtiiarsrumnirzixstuumistiVsiiimIIiszituimizisxzvtsirrrzrziiiizrrtirrzzinziztirrkreziiszkrrrrrzzzznazzixirzzizuzztttrtess Moderne Komponisten 4. Kammermuſikabend der Muſikhochſchule Rudi Stephan, der aus Worms ſtammende Muſiker, fiel als Wjähriger 1915. Sein erk war unvollendet, noch ſtand man vor den erſten taſtenden Verſuchen, in Neuland vorzu⸗ toßen. Aber es hat erſt in der jüngſten Zeit ie verdiente Anerkennung und Wirkung gefun⸗ den, er darf und muß zur jungen, ja zur„le⸗ benden“ Komponiſtengeneration gezählt wer⸗ den. Weſentlich andere Wege, als er ſie ſuchte, eht eine andere Richtung im jungen Muſik⸗ ſchaffen, die durch Namen wie Hugo Diſtler, Hans Chemin⸗Petit, Ernſt Pepping u. a. be⸗ zeichnet wird. Sie knüpft bewußt und in mehr oder weniger entſchiedener Abkehr von der Tradition romantiſcher Muſik an die Muſik des Barock mit ihren ſtrengen formalen Bindungen und ihrer klanglichen Herbheit an. An die Form und Manier der Kantaten J. S. Bachs ſchließt ſich Hans Chemin⸗Petit in der nach Worten des Andreas Gryphius ge⸗ ſchriebenen Kantate für Bariton und Orcheſter „Von der Gitelkeit der Welt“ an. Allerdings eht er trotz Wahrung der bei Bach möglichen ſetzung des Orcheſters in deſſen Behandlung darüber hinaus und findet in der Zuſammen⸗ etzung der Streicher und Holzbläſer(Oboe und agott) Wirkungen und tonmaleriſche Effekte, die durchaus modern anmuten. Auch in der Harmonie geht er herben Wirkungen nicht aus dem Wege, Sein Werk iſt aber mit geſundem muſibaliſchen Empfinden, ſpontanem Einfall und ausdrucksvoller Behandlung der Sing⸗ timme, die ſtets Träger der Gedanken iſt, ge⸗ lel Es erfordert zur überzeugenden Wie⸗ ergabe einen reifen Künſtler, der in der Lage iſt, die Tiefe der Gedanken auszudeuten. Bis in die letzte Feinheit erſchloß Wilhelm König das ſchwierige Werk mit ſicherem Stil⸗ gefühl. Prachwoll ſchloß ſich bei ſeinem kraft⸗ vollen, und männlich llangſchö⸗ nen Bariton die einheitliche Geſangslinie, alle techniſche Beherrſchung aber war nur Voraus⸗ ſetzung zur muſikaliſchen Ausgeſtaltung. Bis in die feinſte Regung ging Wilhelm König dem Erlebnis der Muſik nach und geſtaltete in glei⸗ cher Vollendung und überzeugender Ausdrucks⸗ ewalt die dramatiſchen Anſtiege, die harte und eftige Auflehnung der Seele des Barockmen⸗ ſchen gegen die Unbegreiflichkeit des Sterbens, wie ſie Gryphius, der ſchleſiſche Myſtiker, aus⸗ ſpricht, und die lyriſchen Epiſoden. Vorbildlich war die Deklamation, auch wo gegen die De⸗ klamation komponiert iſt, blieb noch jedes Wort verſtändlich. Das kleine Hochſchulorcheſter be⸗ gleitete unter der ſorgfältig nachgeſtaltenden Leitung von Chlodwig Raſperger. Die Aufffü fand herzliche Aufnahme und rei⸗ chen Beifall. Formal taſtend, in keiner Weiſe ausgereift, aber doch von Muſt fir ffch Kraft gibt ſich Rudi Stephans Muſik für ſieben Saiteninſtru⸗ mente. Man hat vor der überquellenden Fülle der Gedanken das Gefühl, ſpontanen, muſikan⸗ tiſchen Impreſſionen gegenüberzuſtehen. Aber es ſind Einfälle eines Genies und mit ſicherer Hand wird auch wieder eine gewiſſe formale Geſchloſſenheit hergeſtellt. Es iſt eine Muſik, die zwiſchen gewaltigen dramatiſchen Anſtiegen und pathetiſcher Ruhe auf der einen Seite, wiſchen leidenſchaftlichem oder idylliſchem Ge⸗ 105 und heiterem Spiel auf der anderen ſchwankt, die ganze Skala——2 menſch⸗ licher Empfindungen wird durchmeſſen und mit genialer Kraft geſtaltet. In weſentlichen Tei⸗ len ruht ein wahrhaft heroiſcher Zug über die⸗ ſer kerngeſunden Muſik, die ſich weit über ihre Zeit erhob und für uns zukunftweiſend bleibt. Freilich, ganz zum Siege iſt der heroiſche Ge⸗ danke nicht geführt, ein merkwürdiges, unbe⸗ ſtinmtes Flimmern von Klangfarben ſchließt die Sätze. Aber wir können angeſichts dieſes Werkes ermeſſen, welch eminente Begabung unſerem Volke durch den Heldentod dieſes jun⸗ gen Muſikers verloren ging. Mit einer gerade⸗ zu fanatiſchen Einſatzbereitſchaft ſetzten ſich die ausführenden Künſtler unter Raſpergers Lei⸗ tung für das Werk ein, bewältigten ſicher ſeine bis an die Grenzen führenden techniſchen An⸗ forderungen und geſtalteten es überaus ein⸗ dringlich. Als reizende Kleinigkeit gab es zwiſchen die⸗ ſen beiden monumentalen Werken das für Klavier und Orcheſter in-moll des alten franzöſiſchen Meiſters Jean Philippe Rameau (1685—1764), das in dieſer Umgebung nicht recht zur Wirkung kam. Es ſind drei Sätzchen, die innerlich kaum zuſammenhängen, leicht, ele⸗ gant, ſpieleriſch, aber doch mit einem gewiſſen erſten Unterton eilen ſie vorüber. Rameau hat natürlich bei der Kompoſition an die hlanglichen Möglichkeiten des Cembalos gedacht, er bean⸗ ſprucht deshalb auch eine ganz erhebliche Ge⸗ läufigkeit. Jula Kaufmann zeigte ſich die⸗ ſen Anſprüchen durchaus gewachſen, prächtig kam ihre Virtuoſität im erſten und letzten Satz zur Entfaltung. Der Klang des Cembalos, in zarter, ſpitzer Ton, der doch weich genug iſt, ſich mit dem Streicherklang aufs engſte zu verbinden, iſt natürlich auf dem modernen Flü⸗ gel nicht zu erreichen. Das letzte Wort hatte Ermanno Wolf⸗Fer⸗ rari, der liebenswerte Pfälzer⸗Italiener mit ſeiner Venezianiſchen Suite für hleines Orche⸗ ſter op. 18. Es iſt eine geiſtreiche, reizvolle und erlebte Muſik von ſchöner klanglicher Ausgegki⸗ chenheit und reichen Stimmungswerten, die eiwa durch die programmatiſchen Ueberſchrif⸗ ten der Sätze:„Auf der Lagune“,„Barkarole“, Nachts“ und„Feſtlicher Morgen“ angedeutet ſind. Reich iſt das Werk an köſtlichen Wirkun⸗ gen, im letzten Satz breitet ſich liebenswürdig wie immer der Humor Wolf⸗Ferraris aus. Un⸗ ter Chlodwig Raſpergers ſorgſamer Leitung gab das kleine Orcheſter das Werk überaus anſprechend wieder, und gab dem Abend damii einen freundlichen Ausklang. Dr. Carl J. Brinkmann. Freiburger Geſchenk für die älteſte deutſche Hochſchule. Im Hin⸗ blick au die Angliederung Böhmens an das Reich und die damit wieder geſchaffene nahe Verbiendung der älteſten deutſchen Univerſität in Prag zu Großdeutſchland dürfte es inter⸗ eſſieren, daß der auf dem Gebiet der Röntgen⸗ ſpektroskopie bekannte Phyſiter Dr. Seemann in Freiburg i. Br. der deutſchen Univerſität in Prag ein voa ihm erfundenes Kriſtall⸗ Röntgen⸗Mikroſkop mit hundertmillionenfacher Vergrößerung als Geſchent überwieſen hat. Es iſt dies das erſte Geſchenk, das die Univer⸗ ſität in ihrem neuen Lebensabſchnitt erhalten hat. Der Apparat, der in langjähriger For⸗ ſchertätigkeit konſtruiert wurde, hat für die ſo wichtig gewordene Materialprüfung beſondere Beſeutung. Erſte deutſche Graphik⸗Ausſtel⸗ hlung in Santiago de Chile. Der deut⸗ ſche Botſchafter eröfſcrete im Beiſein der chile⸗ niſchen und deutſchen Perſönlichkeiten des Kul⸗ turlebens ſowie der Vertreter der deutſchen Kolonie die erſte deutſche Graphik⸗Ausſtellung im erſten Kunſtſalon Santiagos. Die Ausſtel⸗ lung, die vom Chileniſch⸗Deutſchen Kulturinſti⸗ tut veranſtaltet wird, zeigt Graphiken erſter deutſcher Künſtler, die viel bewundert werden. 10 v. H. des Verkaufserlöſes fließt der Ew⸗ bebenhilfe zu. Karlsruhe ehrt Otto Gmelin Die Hitler⸗Jugend veranſtaltete gemeinſam mit dem NS⸗Lehrerbund eine Dichterſtunde mit Otto Gmelin im Karlsruher Rathausſaal. Oberrheiniſche Muſik erklang zu Beginn und Schluß dieſes Abends. Oberbürgermeiſter Dr. Hüſſy überreichte dem aus Karlsruhe ſtammen⸗ den Dichter als Zeichen der Verehrung eine ſchöne Majolika⸗Plaſtik, Otto Gmelin ſprach über das„Weſen der Dichtung“ und führte ſeine große Zuhörerſchaft in das magiſche Reich der Seele und ihres Ausdrucks im dichteriſchen Wort. Der Dichter ſchaffe aus ſich heraus, aber für andere. Entſcheidend ſei nicht die Wirklich⸗ keit des Geſchilderten, ſondern die Kraft des Erlebniſſes. Die Auflehnung Preßburgs gegenüber Formen gekleidet worden, die das ſlowa⸗ 0 1 3 vo Fluc Fünfh. einem N Berges d Füße tri von Gur kindhafte tief und Fünfhun terten w Dämmer Geiſhas Gotte B und den Erfüllun⸗ nach eine gigkeit u und Geif Geiſhas Kaiſer große Fi zen und lichen, k Stunden. ter ihnen In alte ßen des! herren un quins vo auf dieſer chen in p trugen ſie den Reiſe ten für ſi ſie verſch wanderte⸗ Ahnen de Die jap miſchte ſie aber die Nippons Teehaus gegen die dringlich: ſprächen. Kinderau, Diplomat beſtimmte Shogun ſ zu ſein. In der lag oft d ſchloſſen. Wort, da? Mitſchöpf bei einer fen mit, die ſie vi⸗ Beruf un Aber ſo matten, g Geiſhasen Herr Ki bewußter, kier, forde niſche Di auf den 2 ſten Geiſl Stadt wi zwanzig Ein Al mit vieler der gleich. Die Geiſh ihren Kim bogen und tanzen. S und erzäh rais. Si⸗ Reiswein. ſchichte, il Mit zw ßeren Kau Elternhau Geiſhahar Kaufſumn die koſtba haus kau Parfüms. ſchule, ſch ſame kleir und das von Sorg Sie ſine erzählen. Pflicht, ih durch Kun außerhalb ber Demi Geſchöpfe, Geſten ur ärz 1939 Vertrag r Regie⸗ lowakei n geſchicht⸗ ievung des iteten. gegenüber awine ins Regierung iſchen For⸗ iterdrücken, lk auf das ihm von npf zuteil wvon Prag Sidor. das Reich eine Er⸗ n Auto⸗ e klare deute, und nſpiel der als ein letz⸗ ir, mit den ſtems einer eg zu ver⸗ t durch die lowakiſchen kurze Epi⸗ eren Seite ſlowakiſche en Ausein⸗ te ſich die r Führung mit einem i dem die mehr durch zewordenen t wurde. zehört, ſon⸗ bejahenden führers be⸗ ntie in die geſchloſſene burger Re⸗ oſt, daß das klaren Er⸗ itſprechende nicht allein mehr zuge⸗ u überneh⸗ lebernahme in konkrete das ſlowa⸗ Zeiten vor zältniſſe be⸗ die deutſche Vertrages Gebietes in einbezieht. tiſchen Not⸗ Vertrages. Konſequenz deellen, geo⸗ Verbunden⸗ mit dem 3 und 4 des irtnern feſt⸗ ner Grund⸗ Außen⸗ maßnahmen rffene nahe Univerſität mes inter⸗ r Röntgen⸗ Seemann Univerſität es Kriſtall⸗ lionenfacher ſen hat. Es die Univer⸗ itt erhalten hriger For⸗ für die ſo a beſondere „Ausſtel⸗ „ Der deut⸗ n der chile⸗ en des Kul⸗ r deutſchen Ausſtellung die Ausſtel⸗ Kulturinſti⸗ hiken erſter ert werden. t der Erd⸗ nelin gemeinſam erſtunde mit tathausſaal. Beginn und meiſter Dr. je ſtammen⸗ hrung eine ielin ſprach führte ſeine ſe Reich der dichteriſchen ſeraus, aber ie Wirllich⸗ Kraft des ** „Hhakenkreuzbanner“ Freitag, 24. März 1959 rauenfreuoͤen Hrauenl eib runoõ um vͤen Eroͤball⸗ von Ludvꝰiq Brandf Flucht der Geishas in den——— Fünfhundert kleine Holzſchuhe klapperten an einem Morgen über die ſteinigen Stufen des Berges der Stadt Oſaka. Fünfhundert winzige Füße trippelten über den Moſaik des Tempels von Guyoſkuzo. Fünfhundert ſchmale, kindhafte, weißgepuderte Geſichter neigten ſich tief und ehrerbietig vor dem Altar des Buodha. Fünfhundert bunte, leuchtende Kimonos flat⸗ terten wie ſeltſame, fremde Vögel durch das Dämmer des Tempels. Fünfhundert kleine Geiſhas murmelten demütig ihre Bitten zum Gotte Biſhaimon. Sie flehten für das Wohl und den Segen der Geiſhas. Sie baten um die Erfüllung ihrer Wünſche, ihrer Forderungen nach einer Geiſha⸗Vereinigung, nach Unabhän⸗ gigkeit und Recht bei den Beſitzern der Tee⸗ und Geiſhahäuſer. Geiſhas in der politik Kaiſer haben die Geiſhas geſchützt. Premiers, große Finanzleute, Marſchalle, Generale, Prin⸗ zen und Dichter verbrachten mit dieſen zier⸗ lichen, klugen, taktvollen Kindern glückliche Stunden. Tauſend Jahre Tradition ſtehen hin⸗ ter ihnen. In alter Zeit ließen ſich auf den großen Stra⸗ ßen des Mamato⸗Reiches Gouverneure, Feudal⸗ herren und hohe Beamte in punkvollen Palan⸗ quins von Siedlung zu Siedlung tragen. Und auf dieſen Landſtraßen wandelten ſchöne Mäd⸗ chen in prunkvollen Kleidern. Unter den Armen trugen ſie die Samiſen, die Harfen. Sie lauerten den Reiſenden auf, ſangen, tanzten und dichte⸗ ten für ſie während der Stunden der Raſt, oder ſie verſchönten die Einſamkeit der Dörfer. So wanderten ſie von Ort zu Ort. Sie waren die Ahnen der Geiſhas. Die japaniſche Hausfrau blieb unwiſſend und miſchte ſich nicht in die Geſellſchaft der Männer, aber die Geiſha wußte von dem großen Kampf Nippons für die moderne Weltmacht. In ihrem Teehaus erlebte ſie den Kampf der Progreſſiven gegen die Konſervativen. Sie lächelte undurch⸗ dringlich und unverändert zu den politiſchen Ge⸗ ſprächen. Ihr kalkweißes Puppengeſicht mit den Kinderaugen neigte ſich zu Staatsmännern und Diplomaten, die das Geſchick des neuen Japans beſtimmten. Sie wußte viel, und der herrſchende Shogun ſuchte ihre Freundſchaft, um informiert zu ſein. In den kleinen Händen ſolch einer Geiſha lag oft das Geſchick eines großen Mannes be⸗ ſchloſſen. Dieſer Puppenmund ſprach oft ein Wort, das einen großen Mann ſtürzte. Mancher Mitſchöpfer des neuen Japans fand Zuflucht bei einer ſchönen Geiſha. Und die Geiſhas hal⸗ fen mit, eine neue Welt zu bauen, eine Welt, die ſie vielleicht vernichten wird. Beruf und Berufung der Geiſhas Aber ſolange es in Nippon Tatamis, Stroh⸗ matten, geben wird, ſolange werden auch die Geiſhas nicht ausſterben. Herr Kokichi Ono, am Tage moderner, ſelbſt⸗ bewußter, kühler Geſchäftsmann, reicher Ban⸗ kier, fordert zuweilen ſeine Freunde auf, japa⸗ niſche Dinge auf den Tatamis zu beſprechen, auf den Tatamis eines Teehauſes im vornehm⸗ ſten Geiſhaviertel von Tokio, in der kleinen Stadt winziger Häuſer, in Shimbaſhi. Seit zwanzig Jahren iſt er hier Stammgaſt. Ein Album wird ihm vorgelegt, ein Album mit vielen jungen Puppengeſichtern, alle einan⸗ der gleich. Herr Ono wählt ſich ein Dutzend aus. Die Geiſhas kommen. Tief verbeugen ſie ſich in ihren Kimonos, die ſo bunt ſind wie drei Regen⸗ bogen und bis zur Erde reichen. Sie ſingen und tanzen. Sie nehmen die Samiſen, die Gitarren, und erzählen von den Heldentaten der Samu⸗ rais. Sie kredenzen lächelnd den Sake, den Reiswein. Lächelnd erzählen ſie ihre Lebensge⸗ ſchichte, ihre traurige Lebensgeſchichte. Mit zwölf Jahren machten ſie für einen grö⸗ ßeren Kaufpreis den Schritt aus der Armut des Elternhauſes in den Luxus der Gaiſhaya, des Geiſhahauſes, dem ſie bis zur Abarbeitung der Kaufſumme gehören. Das Teehaus zog ihnen die koſtbaren, ſeidenen Kimonos an. Das Tee⸗ haus kaufte ihnen alle Cremes, Puder und Parfüms. Das Teehaus bezahlte die Geiſha⸗ ſchule, ſchickte ſie ins Theater, wo ſie wie ſelt⸗ ſame kleine Schmetterlinge in den Logen ſitzen, und das Teehaus ſorgt dafür, daß ſie frei ſind von Sorgen, damit ihre Schönheit nicht leide. Sie ſind nicht traurig, wenn ſie die Geſchichte erzählen. Sie erfüllen mit ihrem Daſein eine Pflicht, ihren Eltern zu helfen, und die Pflicht, durch Kunſt zu unterhalten. Sie ſtehen nicht außerhalb der Geſellſchaft. Sie ſind keine Frau der Demi⸗monde. Sie ſind feine, zarte, kluge Geſchöpfe, die mit behutſamen Worten und Geſten unmerklich eine Geſellſchaft japaniſcher zarte, Männer leiten. Das iſt ihr Beruf und ihre Be⸗ rufung. Schule der Geiſhas Ehe eine Geiſha den langärmligen Kimono tragen darf, iſt ſie eine Hangyoku, eine Schüle⸗ rin der großen Geiſha⸗Schule in Tokio, denn viel müſſen die kleinen Mädchen mit den ſchwar⸗ zen, ſeidenen Haarkronen lernen: Japaniſchen Geſang, japaniſche Geſchichte, japaniſche Male⸗ rei, japaniſche Inſtrumentalmuſik, Bühnentanz, Literaturgeſchichte, europäiſche Muſik, Geſell⸗ ſchaftstanz, chineſiſche Schrift, die Kunſt der Konverſation, Karikaturenzeichnen, Blumen⸗ arrangements, Teezeremonien, das Verfaſſen von Gedichten, engliſche Sprache. Und wenn ſie ihr Geiſha⸗Examen mit Erfolg beſtanden haben, dürfen ſie mit der Rikſcha, ſil⸗ berne Blumen im Haar, im ſchwarzen Zere⸗ monie⸗Kimono, mit einem Inſtrumententräger von Teehaus zu Teehaus fahren, und ihr Sei⸗ dentaſchentuch, das ihren Künſtlernamen trägt, abgeben laſſen. Die Geiſhas haben geſiegt Schwer iſt das Leben für die Geiſhas von copynigh vy rodvig Wollbondt, Beulihn- heute geworden. Sie ahnen, daß ſie die Letzten ſind. Das moderne, japaniſche Mäd⸗ chen iſt eine gefährliche Rivalin, das japaniſche Mädchen und der Film. Die jungen Leute verlangen von der Geiſha Dinge, die ihr fremd ſind. Das Geiſha⸗Vermitt⸗ lungsamt, die Teehäuſer nutzen ſie vielfach aus. Aus Geiſharomantik iſt Geiſhabuſineß geworden. Es gibt kein Geſetz und Recht für Geiſhas. Das neue Nippon droht, die Tradition der Geiſhas zu vernichten, aber dieſes neue Nippon gibt den Geiſhas auch die Möglichkeit, gegen Unrecht und Willkür zu proteſtieren und For⸗ derungen zu ſtellen. Fünfhundert kleine Frauen ſind zum Gotte Biſhaimon gewallfahrtet. Ganz Japan ſchaute nach dem Berg bei Oſaka. Viele Tage blieben die Geiſhas im Tempel. Eines Tages ging die Führerin der Fünf⸗ hundert allein den Berg hinunter, nahm Gift und ſtarb ſtill und ohne Aufſehen, wie viele japaniſche Helden es taten, um ihre Idee zu retten. Die junge Fukoko Mijamato iſt nicht um⸗ ſonſt für ihre Schweſtern geſtorben. Den Geiſhas iſt Recht geworden. Ihre Forderungen werden erfüllt: Geiſha⸗Gemeinſchaft und das Recht, Gäſte zurückzuweiſen.(Fortſetzuna folat.) Man spricht beim japanischen Frauentum nur zu gern von Geishas. Nicht vergessen aber sollte man das Familienleben, das dem Japaner heilig ist. Diese Aufnahme wurde im einem japanischen Haushalt aufgenommen und zeigt den Enkel des Großen Isagakl und seiner Gat- tin in ihrem Heim in Toklo. Darſchaus haltung bleibt Korrekt Polen ist kein Signatar der Nlemelkonvention (Droahtberflcehf unseres WorschaverVerfrefers) .b. Warſchau, W. Mävz. Zu der Heimkehr des Memellandes wird von Warſchauer politiſchen Kreiſen erklärt, der Oſt⸗ ſeeraum liege in der Sphäre der di⸗ rekten Intereſſen Polens. In Bezug auf das Memelland müſſe jedoch feſtgeſtellt wer⸗ den, daß Polen nicht zu den Signatarmächten der Memelkonvention gehöre. Ferner weiſt die Erklärung darauf hin, daß die litauiſche Regie · rung ihren Nachbarn gegenüber weder Abſich ⸗ ten noch Vorſchläge bezüglich Memels unter⸗ breitet habe. Auch habe die litauiſche Regie ⸗ rung die Memelfrage in die Behandlung der Fragen über die Sicherheit des Landes nicht eingeſchloſſen; ſo zum Beiſpiel habe die li⸗ tauiſche Regierung die Memelfrage aus dem Rahmen der Balten⸗Entente ausgeſchaltet. Die Warſchauer Verlautbarung läßt erkennen, daß Polen ſich nicht für berechtigt oder ver⸗ pflichtet hält, gegen die Heimkehr des Memelge⸗ bietes Einwände zu erheben. Ferner enthält die Erklärung den Hinweis, daß Polen von keiner Seite, auch nicht von Litauen, für die Entwicklung der Dinge verantwortlich gemacht werden möchte. Damit ſtellt dieſe Warſchauer Verlautbarung und die darin vertretene Hal⸗ tung ein Muſterbeiſpiel diplomatiſcher Korrekt⸗ heit dar. Daris hat jetzt das Doet Halien hat keine Vorschläqe mehr zu machen (Orohtberlchtunserfes Verfrefers in Rom) V. I. Rom, 24. März. 1939. Die Erklärungen des König⸗Kaiſers Viktor Emanuel III. über die italieniſch⸗ franzöſi⸗ ſchen Beziehungen werden in Rom als ein ſehr wichtiger Beitrag zur Klärung der Frontſtellung Italiens gegenüber Frankreich angeſehen. In den Erklä⸗ rungen wird der Inhalt der Forderun⸗ gen Italiens an Frankreich zwar nicht um⸗ riſſen, jedoch klargeſtellt, daß die faſchiſtiſche Regierung ſchon in ihrer Note vom 17. Dezem⸗ ber an Frankreich die Fragen präziſiert habe, die gegenwärtig Italien von Frankreich tren⸗ nen, und daß ſie der franzöſiſchen Regierung darüber hinaus keinerlei Vorſchläge zu machen habe. Nach italieniſcher Anſicht obliegt es dement⸗ ſprechend der Pariſer Regierung, den erften zu unternehmen und Italien einen Plan zur Ausſchaltung der beſtehenden Schwie⸗ rigkeiten vorzuſchlagen, wobei von franzöſiſcher Seite beachtet werden müſſe, daß Italien das franzöſiſch⸗italieniſche Abkommen vom 7. Ja⸗ nuar 1936 als nicht beſtehend betrachte. Es müſſe hinzugefügt werden, daß, während Ita⸗ lien durch die Note vom 17. Dezember Frank⸗ reich benachrichtigte, daß die Beziehungen zwi⸗ ſchen beiden Ländern unter Berückſichtigu ⸗ dieſer Grundlage geprüft werden müßten, die franzöſiſche Regierung in ihrer Antwortnote vom 26. Dezember das vorgenannte Abkommen noch immer als gültig betrachtete. Aus den jetzigen Erklärungen des König⸗Kaiſers ſchließt man entſprechend, daß die faſchiſtiſche Regie⸗ rung ihre Note vom 17. Dezember 1938 als von ſeiten der franzöſiſchen Regierung überhaupt noch nicht beantwortet betrachtet. Dieſe Stel⸗ lungnahme Italiens dürfte durch die Rede des Probiĩeren auch Sie es einmal mit besseren Cigorettenl AriKan z, Duce bei dem großen Appell der Alten Garde des Faſchismus noch unterſtrichen werden. Unter den zahlreichen Komentaren zur Rede des König⸗Kaiſers ſei nur das Regierungs⸗ ongan„Giornale'Stalia“ hervor⸗ gehoben, wo es heißt:„Italien wünſcht einen langen Frieden. Die koloniſatoriſchen Aufgaben ſeines Imperiums verlangen eine lange Spanne Arbeitsruhe. Dieſer Wunſch Italiens nach Frieden iſt nicht verſtanden worden; viel⸗ mehr verdüſtert der von den Demokratien in Gemeinſchaft mit dem Bolſchewismus begon⸗ nene Krieg der Ideologien und der Druck des imperaliſtiſch⸗demokratiſchen Kapitalismus ge⸗ gen die Raumbedürfniſſe Italiens ſowie der immer ſchärfere Widerſtand gegen die freie Entwicklung einer wirklichen europäiſchen Po⸗ litik der Ordnung und Gerechtigkeit die Gegen⸗ wart und die Zukunft. In einer ſchwierigen Zeit ſteht Italien feſt aufſeinem Poſten und zum Kampfe bereit.“ Im dieſem Zuſammenhang ſei auch auf einen aus der Feder des Staatsminiſters Fa⸗ rinacci ſtammenden, im„Regime faſciſta“ erſchienenen Artikel hingewieſen, der feſtſtellt, daß Italien ohne Schwierigkeiten in Abeſſi⸗ nien ein Heer von einer halben Million Mann aufſtellen kann. „Robert ceu“ zur Derftprobefahet ausgelaufen DNB Hamburg, 23. März. Das neue KoſF⸗Flaggſchiff„KobertLey“ verließ am Donnerstagnachmittag kurz vor 14 Uhr den Haanburger Hafen zur Erledigung ſei⸗ ner techniſchen Werftprobefahrt. An Bord be⸗ finden ſich ſämtliche für die Abnahme des Schiffes zuſtändigen Dienſtſtellen. Einige Wiſ⸗ ſeriſchaftler, die die neuen Meßanlagen des Schiffes ausprobieren werden, machen die Werftprobefahrt ebenfalls mit. Mit der Rück⸗ kehr des Schiffes in den Hamburger Hafen iſt für Samstagnacht oder ⸗ vormittag zu rechnen. Im freien deutschen Memel Der Simon Dach-Brunnen mit dem Aennchen von Tharau. Der Dichter Simon Dach, dessen bekanntestes Lied„Aennchen von Tharau“ ist, wurde am 29. Juli 1605 in Memel geboren. Weltbild(M) „Bakenbreuzbanner“ Freitag, 24. märz 1959 Darſchau über Tondon Sinn und unſinn nicht mehr zu unterſcheiden! Warſchau, 23. März.(HB⸗Funt.) Zu den Meldungen der engliſchen Agentur Preß Aſſociation über die Bemühungen Londons um eine gemeinſame Erklärung Eng⸗ lands, Frankreichs, Polens und der Sowjet⸗ union und zu dem angeblicheet Standpunkt Po⸗ lens in dieſer Frage ertlärt man in gut unter⸗ richteten Warſchauer Kreiſen, daß von„der⸗ artigen Bemühungen Englands nichts bekannt“ ſei. Man weiſt in Warſchau in dieſem Zuſam⸗ enenhang darauf hin, daß die verſchiedenſten engliſchen Preſſeorgane eine derartige Fülle von unrichtigen Nachrichten über oſteuropäiſche Fragen veröffentlichen, daß es kauen mehr möglich ſei, jede einzelne Nachricht richtig zu ſtellen. Bonnet wünſcht Miitärkonferenz h. w. Paris, 24. März.(Eig. Drahtb.) In Pariſer politiſchen Kreiſen beſtätigt man die Information, wonach angeſichts des völli⸗ gen Mißlingens des bisherigen engliſch-franzö⸗ ſiſchen Aktionsplanes, insbeſondere, was die Abfaſſung einer gemeinſamen Erklärung der Feſtmächte und verſchiedener oſteuropäiſcher Staaten angeht, Außenminiſter Bonnet als letzten Ausweg nunmehr die Rückkehr zu dem Plan, den Sowjetrußland vorgeſchlagen hat: Einberufung einer Konferenz. Die Franzoſen haben jedoch darauf gedrängt, daß eine ſolche eventuelle Konferenz vor allem einen militäriſchen Charakter haben müſſe. Wie ein Bericht der Agentur Havas beſagt, würde das aber wiederum für die Engländer ſchwerwiegende Komplikationen mit ſich brin⸗ gen, da ſie ſowohl aus juriſtiſchen wie aus konſtitutionellen Gründen und vor allem gegen⸗ über ihrer öffentlichen Meinung nicht geneigt ſeien, ſich derart weitgehende Verpflichtungen aufzuerlegen. Auch die Dominien ſeien nicht gewillt, derartige Bindungen einzugehen. Citauiche deleganon wieder ab⸗ereiſt Berlin, 23. März(HB⸗Funk.) Am Donnerstag gegen W Uhr verließ die litauiſche Verhandlungsdelegation mit dem litauiſchen Außenminiſter Urbſys an der Spitze die Reichshauptſtadt, um ſich nach Kowno zurückzubegeben. Der Schutzvertrag mit der zlowakei Deuische militãrische Anlagen Außenpolitik im Einvernehmen mit dem Reich DNB Berlin, 23. März. In Erfüllung der Bitte der ſlowakiſchen Re⸗ gierung an den Führer, den Schutz des ſlowa · kiſchen Staates zu übernehmen, wurde am Don⸗ nerstag im Auswärtigen Amt in Berlin nach⸗ ſtehender Vertrag geſchloſſen: Die deutſche Regierung und die ſlowakiſche Regierung ſind, nachdem ſich der ſlowakiſche Staat unter den Schutz des Deutſchen Reiches geſtellt hat, übereingekommen, die ſich hieraus ergebenden Folgen durch einen Vertrag zu regeln. Zu die⸗ ſem Zweck haben die unterzeichneten Bevoll⸗ mächtigten der beiden Regierungen folgende Beſtimmungen vereinbart: Artikel 1 Das Deutſche Reich übernimmt den Schutz der politiſchen Unabhängigkeit des ſlowakiſchen Staates und der Integrität ſeines Gebietes. Artikel 2 Zur Durchführung des vom Deutſchen Reich übernommenen Schutzes hat die deutſche Wehr⸗ macht jederzeit das Recht, in einer Zone, die weſtlich von der Grenze des ſlowakiſchen Staates und öſtlich von der allgemeinen Linie, Oſtrand Der französlsche Staatsbesuch in London Der französische Staatspräsident Lebrun traf mit seiner Frau zu dem angekündigten Staats- besuch in London ein und wurde vom König und der Königin sowie von den Mitgliedern der Königsfamilie auf dem Viktoria-Bahnhof empfangen. Unser Bild: Die Fahrt vom Viktoria- Bahnhof zum Buckingham-Palast. Im ersten Wagen befindet sich König Georg VI. mit seinem Gast. Weltbild(M) Kanglands kinkreiſungspläne geſcheilert (Orohtberichtonseres Porlser Verffefers) rd. Paris, 24. Mänz. Den Verſuch der Bildung eines„ideologiſchen Blocks“ gegenüber den totalitären Mächten ſcheint man in Paris als geſcheitert anzuſehen. Die Preſſe macht ihrer Enttäuſchung darüber Luft, indem ſie ſich in wütenden Angrif⸗ fengegenüber Polen ergeht, dem ſie die alleinige Schuld an dem Zuſammenbruch des ideologiſchen Kreuzzugsverſuches zuſchieben will. Höchſt auſſchlußreich iſt der Leitartikel des „Temps“, der verſucht, die Niederlage der Weſtmächte nach Möglichkeit zu be⸗ mänteln. Um die gemeinſame„Freiheits⸗ front“ ſolide zu geſtalten, erklärt das Blatt, müſſe man ſich im voraus Rechenſchaft ablegen über die Möglichkeit einer wirklich erfolgreichen Aktion. Die Politik der „kollektiven Sicherheit“ aber habe ſich nach den in Genf gemachten Erfahrungen als„zu ſehr enttäuſchend“ erwieſen, als daß man nicht alle Vorſichtsmaßnahmen treffen müßte, um von vornherein neuen Rechenfehlern aus dem Wege zu gehen. Es genüge nicht, ein Dokument zu unterzeichnen, man müſſe auch die Gewißheit haben, daß die Verpflichtungen eingehalten würden, und daß man ſich in der Stunde der Gefahr nicht„einer Art Flucht vor der Perantwortung“ ausgeſetzt ſehe, weil es unmöglich ſei, die eingegangenen Vevpflichtun⸗ gen in der Praxis zu erfüllen. Aus dieſen höchſt auſſchlußreichen Bemer⸗ kungen zieht dann das offiziöſe Blatt die Schlußfolgerung: Man dürfe die Informatio⸗ nen über die diplomatiſche Aktivität in Lon⸗ don nur mit Vorſicht und Zurückhaltung auf⸗ nehmen. bis man ſich wirklich einem Verpflich⸗ tungsakt der igntereſſierten Regierungen gegen⸗ überſehe. An ein Zuſtandekommen dieſes Aktes aber glaubt das Blatt ſelbſt nicht mehr. Bis⸗ her habe es— ſo erklärt es deshalb, wohl auf Grund ſeiner Beziehungen zum Quai'Orſay — noch keinerlei Projektgeſtalt an⸗ genommen. Es ſei äußerſt ſchwierig, Rumänien beiſpielsweiſe eine wirklich wirkſame Hilfe zu⸗ teil werden zu laſſen, ohae die aktive Unter⸗ ſtützung Polens und Sowjetrußlands.„Nun“, ſo fäbhrt das Blatt fort,„es iſt für niemanden eiei Geheimnis, daß der eventuelle Beiſtand der Sowjet⸗Union mit den beſonderen Riſiten, die ein ſolcher Plan mit ſich bringt, zu Recht oder zu Unrecht die rumäniſche und polniſche Oeffentlichkeit beunruhige“. Die Betrachtun⸗ gen des Blattes klingen aus in der wehmütigen Erkenntnis, daß die einzige Realität, die für den Augenblick feſtzuſtellen ſei, die Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen London und Pa⸗ ris bleibe. Es liege daher in der Logik der Dinge, daß die beiden demokratiſchen Mächte, die zuerſt über ihre eigene Sicherheit zu wa⸗ chen hätten,„ſich in erſter Linie mit der Ver⸗ teidigung des Weſtens beſchäftig⸗ ten“, Unerhörte Unſpielungen Einer ſolchen Schlußfolgerung hätte man nichts mehr hinzuzufügen und könnte ſie nur als höchſt erfreuliche Erkenntnis anſehen, daß die Ereigniſſe in Mittel⸗ und Oſt⸗ europa die Weſtmächte nichts angehen, wenn das Blatt nicht wieder einige Anſpielungen auf die angebliche„Gefährdung der Niederlande und der Schweiz durch den„totalitären Imperialis⸗ mus“ machen würde. Das iſt um ſo verdächti⸗ ger, als ſich ſolche Anſpielungen auch in anderen Blättern finden, vor allem wieder im„Journal des Debats“, das der holländiſchen Preſſe ſogar in anmaßender Weiſe Selbſttäuſchung vorwirft. Daß die kleinen Mächte jedoch keineswegs Luſt haben, ſich zum Vorſpann engliſch⸗fran⸗ zöſiſcher Wünſche machen zu laſſen, geht aus einer Umfrage des„Matin“ im ſchweizeriſchen Parlament hervor. Dem Berichterſtatter des Blattes iſt von einer ganzen Reihe Abgeordneter erklärt worden, daß die Schweiz ſich weigere, an einem Block teilzunehmen, der ihrer traditio⸗ nellen Neutralität widerſpreche, um ſo mehr, wenn es ſich um die Zuſammenarbeit mit Sow⸗ jetrußland handele. Die Schweiz habe keinerlei Grund, ſich an einer Aktion zu beteiligen, die direkt gegen einen anderen Staat gerichtet ſei. Belgiens flöſage an Tondon Festhalten an der Unabhãngigłkeiispoliſik DNB Brüſſel, 23. März. Die Bemühungen der britiſchen Regierung, eine für die engliſchen Intereſſen eintretende Entente gegen Deutſchland zuſtande zu bringen, werden von maßgeblicher belgiſcher Seite als ausſichtslos betrachtet. In amtlichen belgiſchen Kreiſen wird hierzu folgendes erklärt: Belgien iſt zu keinem Zeitpunkt von den dip⸗ lomatiſchen Verhandlungen, die England mit verſchiedenen Ländern in der letzten Zeit ver⸗ ſucht, berührt worden. Weder von engliſcher, noch von franzöſiſcher Seite iſt ein dahingehen⸗ der Schritt bei der belgiſchen Regierung unter⸗ nommen worden. Belgien iſt gewillt, ſich von allen derartigen Kombinationen fern zu halten und hält unver⸗ brüchlich an ſeiner Unabhängigkeitspolitik feſt. Im übrigen iſt man in amtlichen belgiſchen Kreiſen der Ueberzeugung, daß die engliſche Ak⸗ tion keinen Erfolg haben wird. Das Ergebnis werde ſich vorausſichtlich darauf beſchränken, daß eine gemeinſame engliſch⸗franzöſiſche Er⸗ klärung abgegeben werde und daß verſchiedene kleinere Staaten in platoniſcher Form zur Be⸗ teiligung eingeladen würden. Alle immer noch in gewiſſen ausländiſchen Zeitungen verbreiteten Gerüchte, wonach in Belgien irgendwelche militäriſchen Maßnahmen im Hinblick auf die internationale Lage erfolgt ſeien oder ergriffen würden, werden von amt⸗ licher belgiſcher Seite als frei erfunden gekennzeichnet. Es wird angenommen, daß wahrſcheinlich die ſchon ſeit langem vorge⸗ ſehene Einberufung einer Reſervediviſion nach Beverloo zu derartigen Gerüchten Anlaß gege⸗ ben hat. der Kleinen Karpaten, Oſtrand der Weißen Kar⸗ paten und Oſtrand des Javornik⸗Gebirges, be⸗ grenzt wird, militäriſche Anlagen zu errichten und in der von ihr für notwendig gehaltenen Stärke beſetzt zu halten. Die ſlowakiſche Regierung wird veranlaſſen, daß der für dieſe Anlagen erforderliche Grund und Boden der deutſchen Wehrmacht zur Ver⸗ fügung geſtellt wird. Ferner wird die ſlowaki⸗ ſche Regierung einer Regelung zuſtimmen die zur zollfreien Verſorgung der deutſchen Trup⸗ pen und zur zollfreien Belieferung der militüri⸗ ſchen Anlagen aus dem Reich erforderlich iſt. In der im Abſatz 1 beſchriebenen Zone wer⸗ den die militäriſchen Hoheitsrechte von der deutſchen Wehrmacht ausgeübt. Perſonen deutſcher Staatsangehörigkeit die auf Grund eines privaten Erſatzverhältniſſes mit der Errichtung militäriſcher Anlagen in der bezeichneten Zone befaßt ſind, unterſtehen inſo · weit der deutſchen Gerichtsbarkeit. Artikel 3 Die ſlowakiſche Regierung wird ihre eigenen militäriſchen Kräfte im Einvernehmen mit der deutſchen Wehrmacht organiſieren. Artikel 4 Entſprechend dem vereinbarten Schutzverhält⸗ nis wird die flowakiſche Regierung ihre Außenpolitik ſtets im engen Ein⸗ vernehmen mit der deutſchen Re⸗ gierung führen. 3 77 Artikel 5 Dieſer Vertrag tritt ſofort mit der Unterzeich⸗ nung in Kraft und gilt für eine Zeit von 25 Jahren. Die beiden Regierungen werden ſich vor Ablauf dieſer Friſt rechtzeitig über eine Verlängerung des Vertrages verſtändigen. Zur Urkund deſſen haben die beiderſeitigen Bevollmächtigten dieſen Vertrag in doppelter Ausfertigung unterzeichnet. Wien, den 18. März 1939. Berlin, den 23. März 1939. Für die deutſche Regierung: (gez.) von Ribbentrop. Für die ſlowakiſche Regierung: (gez.) Dr. Tiſo.(gez.) Dr. Tuka. (gez.) Dr. Durcansky. Chamberlain lucht borwünde Orahtbericht unseres Londoner Vertreters) f. b. London, 24. März. Im Unterhaus mußte Premierminiſter Cham⸗ berlain am Donnerstag erneut die Ungeduld der Oppoſition beruhigen und auf ſpäter ver⸗ tröſten, als ſie wiſſen wollte, welchen Erfolg die ſo groß angekündigte britiſche Aktion in Europa gegen Deutſchland zu verzeichnen habe. Chamberlain erklärte u.., daß Deutſchland ſich durch ſeine Maßnahmen in den Verdacht bringe,„die Herrſchaft über Europa oder noch mehr“ anzuſtreben, wenn das der Fall ſei, ſo würde dadurch„der entſcheidende Widerſtand Englands und anderer Staaten“ hervorgerufen. Ueber die Beſprechungen, die die engliſche Re⸗ gierung mit anderen Regierungen eingeleitet habe, könne er aber, ſo erklärte Chamberlain noch keinerlei Erklärungen abgeben. Er wolle aber betonen, daß England nach wie vor einer lebensnotwendigen Ausdehnung des deutſchen Exports nicht im Wege ſtehen wolle. Es hät⸗ ten gerade Beſprechungen zwiſchen den deut⸗ ſchen und engliſchen Exportinduſtrien ſtattge⸗ funden, die leider durch die Ereigniſſe zu einem vorläufigen Ende gebracht worden ſeien. Eng⸗ land ſtrebe auch, ſo führte Chamberlain weiter aus, keineswegs eine Bildung von gegneriſchen Blocks auf weltanſchaulicher Grundlage an, es widerſetze ſich nur der Einführung einer Me⸗ thode der„Drohungen mit Gewalt“(7) Es iſt unverſtändlich, wie der engliſche Mini⸗ ſterpräſident in Verbindung mit der Entwick⸗ lung, die die Dinge in Mitteleuropa zwangs⸗ läufig nehmen mußten, die Möglichkeit eines Dranges Deutſchlands zur Beherrſchung Euro⸗ pas erblicken kann. Die Geſchichte hätte ihn lehren müſſen, daß ſich Deutſchland durchaus im Rahmen deſſen hält, was niemand ihm als ſeinen legitimen Lebensraum ſtreitig machen kann. In den letzten zwanzig Jahren waren gerade bei anderen Völkern ſolche Tendenzen bemerkbar und für Deutſchland nicht nur eine bittere Erfahrung, ſondern auch eine Warnung. Chamberlain erkennt zwar theoretiſch Deutſch⸗ lands Recht auf Erweiterung ſeiner wirtſchaft⸗ lichen Möglichkeiten an, in der Praxis mußß Deutſchland aber immer wieder die engliſchen Verſuche ſpüren, die entſprechende deutſche Be⸗ tätigung direkt und indirekt zu bekämpfen. Wenn England die Konſolidierung Mittel⸗ europas als Vorwand für Einkreiſungsbeſtre⸗ bungen nimmt, ſo kann dies nur tiefſtes Mißß⸗ trauen in Deutſchland erregen und zu dem Ver⸗ dacht führen, daß England in Wirklichkeit Deutſchland einen gleichberechtigten Platz in der Welt nicht gönnt und ſeinen Beſtrebungen nach wirtſchaftlicher Unabhängigkeit Widerſtand ent⸗ gegenzuſetzen wünſcht. ein Ab lage fil rumäni Ueber ſfenden den Re ſchaftsv ſchaft gleich grundſä Der 2 die deut auf der keiten d neren ri wendigk kehrs m Der 2 ſtrecken 1a) 2 rumär Erzeu Erfahru Frage neuer u bauter ſondere ſerpflan, 1b)* Gründu ſtrien u 2a) 2 und Fo 2b) 2 triebe u auf 2a) 3a) 2 und A in Rum deutſch⸗r ſnung u in der 7 von Me Dornei⸗ tung v gebenen induſtrie 4. Die rumänif forſchun eines Bi faſſen ſe 5. Die lem G 6. Die denen J errichtet Lagern deutſche 7. Die rüſtungs mee, M induſtrie 8. Der portweſe wege. 9. Err Hand. Engl Die 2 iſt in v über die aus Syt Land zu würden. Der a bekannte britanni Transjo .eſſenſc grabung märz 1039 1 Weißen Kar⸗ zebirges, be⸗ zu errichten gehaltenen veranlaſſen, tliche Grund cht zur Ver⸗ die flowaki⸗ ſtimmen die tſchen Trup⸗ der militüri⸗ derlich iſt. t Zone wer⸗ te von der örigkeit die verhältniſſes lagen in der rſtehen inſo⸗ ihre eigenen nen mit der chutzverhält⸗ erung ihre gen Ein⸗ ſchen Re⸗ r Unterzeich⸗ Zeit von igen werden ig über eine ndigen. eiderſeitigen in doppelter ig: p. ing: Tuka. ). Wünde rtreters) 24. März. iſter Cham⸗ e Ungeduld ſpäter ver⸗ Erfolg die in Europa abe. Deutſchland 'n Verdacht oder noch Fall ſei, ſo Widerſtand vorgerufen. igliſche Re⸗ eingeleitet hamberlain Er wolle e vor einer 8 deutſchen e. Es hät⸗ den deut⸗ ien ſtattge⸗ ſe zu einem eien. Eng⸗ lain weiter ſegneriſchen lage an, es einer Me⸗ (7 iſche Mini⸗ er Entwick⸗ da zwangs⸗ hkeit eines zung Euro⸗ hätte ihn urchaus im ihm als tig machen ren waren Tendenzen t nur eine Warnung. ch Deutſch⸗ wirtſchaft⸗ raxis muf engliſchen eutſche Be⸗ bekümpfen. ig Mittel⸗ ungsbeſtre⸗ fſtes Miſz⸗ dem Ver⸗ Wirklichkeit latz in der ingen nach rſtand ent⸗ *4 4 „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 24. März 1959 broßzügiges deutſch⸗rumäniſches Dietſchaftsabkommen abgeſchloſſen Weitgehende wirischafiliche Zusammenarbheit/ Nehrjãhriqer Wirischafisplan zur Emwiddlung Bukareſt, B. Mürz(SB⸗Funt) Nach lüngeren, in freundſchaftlichem Geiſte geführten Verhandlungen wurde Donnerstag in Bukareſt von dem dortigen deutſchen Geſandten Dr. Fabricius und Miniſterialdirektor Wohltat einerſeits und dem rumäniſchen Außenminiſter Gafencu und dem rumäni⸗ ſchen Wirtſchaftsminiſter Bujoiun andererſeits ein Abkommen unterzeichnet, das die Grund⸗ lage für einen weiteren Ausbau der deutſch · rumäniſchen Wirtſchaftsbeziehungen bildet. Artikel I Ueber die Zuſammenarbeit der vertragſchlie⸗ ſſenden Teile wird in Ergänzung der beſtehen ⸗ den Regelungen des deutſch⸗rumäniſchen Wirt⸗ ſchaftsverkehrs ein mehrjähriger Wirt ⸗ ſchaftsplan aufgeſtellt, bei dem der Aus⸗ gleich des gegenſeitigen Wirtſchaftsverkehrs grundſätzlich erhalten bleiben ſoll. Der Wirtſchaftsplan ſoll auf der einen Seite die deutſchen Einfuhrbedürfniſſe befriedigen und auf der anderen Seite die Entwicklungsmöglich⸗ keiten der rumäniſchen Erzeugung und den in⸗ neren rumäniſchen Bedürfniſſen ſowie den Not⸗ wendigkeiten des rumäniſchen Wirtſchaftsver · kehrs mit anderen Ländern Rechnung tragen. Der Wirtſchaftsplan ſoll ſich insbeſondere er · ſtrecken auf: 1a) Die Entwicklung und Lenkung der rumäniſchen landwirtſchaftlichen Erzeugung. Hierbei ſoll nach zuvorigem Erfahrungsaustauſch der beiderſeitigen in Frage kommenden Stellen auch der Anbau neuer und die Vermehrung bereits ange · bauter landwirtſchaftlicher Erzeugniſſe, insbe⸗ ſondere von Futtermitteln, Oelſaaten und Fa⸗ ſerpflanzen in Angriff genommen werden. 16) Die Entwicklung deſtehender und die Gründung neuer landwirtſchaftlicher Indu ⸗ ſtrien und Veredlungsbetriebe. 2a) Die Entwicklung der rumäͤniſchen Wald · und Forſtwirtſchaft. 2b) Die Gründung holzwirtſchaftlicher Be⸗ triebe und Induſtrien, ſoweit dieſe im Hinblick auf 2a) erforderlich erſcheint. za) Die Lieferung von Maſchinen und Anlagen der Bergbaubetriebe in Rumänien. Die Gründung von gemiſchten deutſch/ rumüniſchen Geſellſchaften zur Erſchlie · ſung und Verwertung von Kupferſchwefelkies in der Dobrudſcha, von Chromerzen im Banat, von Manganerzen in der Gegend von Vatra Dornei⸗Roſteni; ebenfalls ſoll die Verwer ⸗ tung von Bauzitvorkommen und ge⸗ gebenenfalls der Ausbau einer Aluminium ⸗ induſtrie geprüft werden. 4. Die Gründung einer gemiſchten deutſch · rumäniſchen Geſellſchaft, die ſich mit der Er⸗ forſchung von Mineralöl und der Durchführung eines Bohr⸗ und Verarbeitungsprogramms be ⸗ faſſen ſoll. 5. Die Zuſammenarbeit auf induſtriel- lem Gebiet. 6. Die Schaffung von Freizonen, in denen Induſtrie⸗ und Handelsunternehmungen errichtet werden ſollen, und die Anlage von Lagern und Umſchlagseinrichtungen für die deutſche Schiffahrt in dieſen Freizonen. 7. Die Lieferung von Kriegsgerät und Aus · rüſtungsgegenſtänden für die rumäniſche Ar⸗ mee, Marine, Luftwaffe und die Rüſtungs⸗ induſtrie. 8. Den Ausbau des Vertehrs. und Trans⸗ portweſens, des Straßennetzes und der Waſſer. wege. 9. Errichtung von Betrieben der öffentlichen Hand. der rumãnischen Produktion 10. Das Zuſammenwirken deutſcher und rumäniſcher Banken im Intereſſe beider Län⸗ der, insbeſondere der Finanzierung der ein⸗ zelnen Geſchäfte. Artikel II. Mit der Durchführung dieſes Vertrages wer⸗ den die auf Grund des Artikels 32 des Nieder⸗ laſſungs⸗, Handels⸗ und Schiffahrtsvertrages zwiſchen dem Deutſchen Reich und dem König⸗ reich Rumänien vom 23. März 1935 eingeſetz⸗ ten Regierungsausſchüſſe beauftragt. Artikel III. Die Regierungsausſchüſſe werden ſich jeweils von ihren Abſichten, die im Sinne dieſes Ver⸗ trages liegen, in Kenntnis ſetzen. Sie ent⸗ Der Vertrag bleibt bis zum 31. März 1944 in Kraft. Wird er nicht ein Jahr vor dieſem Zeitpunkt gekündigt, ſo gilt er als auf unbe⸗ ſtimmte Zeit verlängert. Er kann dann jeder⸗ zeit unter Einhaltung einer Friſt von einm Jahr zum Ende eines Kalender⸗ vierteljahres gekündigt werden. Unterzeichnet in Bukareſt in deutſcher ueid rumäniſcher Sprache in je zwei Urſchriften am 23. März 1939. gez. Fabricius gez. Wohltat Weitere Derſtärkung der Beziehungen Seit Abſchluß des beſtehenden deutſch⸗rumä⸗ niſchen Handelsvertrages vom 23. März 1935 gez. Gafencu gez. Bujoiu Der Vertrag über die Wledervereinlgung des Memellandes unterzelchnet Unser Bild: Reichsaußenminister von Ribbentrop(rechts) und der litauische Außenminister Urbsys bei der Unterzeichnung. ſcheiben über die Ausführung der einzelnen Vorhaben. Die beiden Regierungen werden den Wirtſchaftsorganiſationen und Firmen, die mit der Vorbereitung und Durchführung der in Artikel 1 bezeichneten Vorhaben befaßt wer⸗ den, die erforderliche Unterſtützung gewähren und die Ausführung der von den Regierungs⸗ ausſchüſſen gebilligten Vorhaben durch Ertei⸗ lung der Genehmigungen erleichtern, die ge⸗ ſetzlich notwendig ſind. Artikel IV. Die in Durchführung dieſes Vertrages zu leiſtenden Zahlungen von Deutſchland nach Ru⸗ mänien und umgekehrt erfolgen nach den für den deutſch⸗rumäniſchen Zahlungsverkehr all⸗ gemein geltenden Beſtimmungen. Die Regie⸗ rungsausſchüſſe können vereinbaren, daß ein Prozentſatz des Erlöſes der in Artikel I Ziffern —9 vorgeſehenen, ſowie ſonſtiger Warenliefe⸗ rungen zu Kapitalbeteiligungen und für Fi⸗ nanzierungen der in Artikel 1 bezeichneten Vorhaben verwendet wird. Artikel V Dieſer Vertrag ſoll ratifiziert werden. Er tritt einen Monat nach Austauſch der Ratifi⸗ kationsurkunden, der ſobald als möglich in Ber⸗ lin erfolgen ſoll, in Kraft. Die vertragſchließen⸗ den Teile werden den Vertrag bereits mit dem Tage der Unterzeichnung vorläufig anwenden. flufſtand in Transjordanien Englischer Kommandeur kann für nichis mehr garantieren Beirut, 22. März.(HB⸗Funk.) Die Aufſtandsbewegung in Transjordanien iſt in vollem Gange. Die Regierung hat— uüber die Entwicklung beſorgt— alle Araber aus Syrien und Palüſtina aufgefordert, das Land zu verlaſſen, widrigenfalls ſie verhaftet würden. Der aus den Tagen des Oberſten Lawrenee bekannte engliſche Kommandeur der von Groß⸗ britannien befehligten arabiſchen Diviſion in Transjordanien, Peak Paſcha, hat amerikaniſche Weſſenſchaftler, die in Südtransjordanien Aus⸗ erabungen vornehmen wollten, an der Abreiſe gehindert. Er begründete ſeine Haltung da⸗ mit, daß gerade dort der Herd des Aufſtandes zu ſuchen ſei und er für das Leben und die Sicherheit der Mitglieder der Abordnung keine Garantie übernehmen könne. Auch die Nachrichten aus Paläſtina berichten von einer zunehmenden Verſchärfung der Lage. Ueber das ganze Land iſt eine neue Verhaftungswelle hereingebrochen. Die Kon⸗ zentrationslager ſind überfüllt. Die Zahl der internierten Araber wird auf mindeſtens 30 000 geſchätzt.— Drei britiſche Militärlaſtkraftwagen, die im Lehm ſtecken geblieben waren, wurden von arabiſchen Freiheitskämpfern angegriffen. Die Beſatzung der Wagen wurde niedergemacht. Weltbild(M) hat der gegenſeitige Handel eine ſtändig auf⸗ ſteigende Entwicklung genommen. Durch die Wiedervereinigung Oeſterreichs und der ſude⸗ tendeutſchen Gebiete mit dem Deutſchen Reiche iſt der Umfang des Warenverkehrs wieder er⸗ heblich geſtiegen. Es eyſchien deshalb ange⸗ bracht, für dieſe immer enger gewordene Zu⸗ ſammenarbeit eine den neuen Verhältniſſen entſprechende zweckmäßige Form zu finden und damit die Vorausſetzungen zu ſchaffen, damit die bisher noch nicht genutzten Möglichkeiten einer weiteren Verſtärkung des gegenſeitigen Warenwerkehrs im Intereſſe beider Länder ver⸗ wirklicht werden. Die deutſche und die rumä⸗ niſche Regierung ſind ſich darüber einig, daß die rumäniſche Produktion noch weit⸗ gehende Entwicklungsmöglichkei⸗ ten in ſich birgt. Durch zweckmäßige Organi⸗ ſation kann die rumäniſche Erzeugung gehoben werden, wodurch dieſe in anderen Ländern und beſonders auf dem für Rumänien äußerſt wich⸗ tigen großdeutſchen Markt einen erweiterten Abſatz finden kann. In dem neuen Abkommen hat ſich Deutſchland bereit erklärt, auf dem Ge⸗ biete der Landwirtſchaft, der Induſtrie und der Holzwirtſchaft ſeine Erfahrungen zur Verfü⸗ gung zu ſtellen und die erforderlichen Einrich⸗ tungen und induſtriellen Anlagen zu liefern. Damit ſind die günſtigſten Vorausſetzungen für eine weitere Intenſivierung der wirtſchaftlichen Beziehungen beider Länder ge⸗ troffen. Gegen die panikmacher Dazu ſchreibt der Deutſche Dienſt: Während ſich in London gewiſſe Politiker und Hetzer von dem dortigen rumäniſchen Geſandten berichten und ſich von einem gewiſſenloſen„Diplomaten“ zum Werkzeug gegen die Befriedung machen ließen, hatten ſich bereits die deutſchen und die rumäniſchen Sachverſtändigen zuſammengefun⸗ den, um einen großzügigen Wirt⸗ ſchaftsvertrag zum Abſchluß zu bringen, der, in freundſchaftlichem Geiſt verfaßt, den wirtſchaftlichen Intereſſen beider Länder und einer gedeihlichen Zuſammenarbeit gerecht wird. Das heute abgeſchloſſene deutſch⸗rumäniſche Handelsabkommen beweiſt, daß ſich die Ver⸗ nunft und die Erkenntnis der realpolitiſchen Gegebenheiten gegen Unvernunft und die Ver⸗ Oureß dlĩie Seitluye Zoil aus Rache s Da es ihm an anderen Mitteln fehlt. greift Roosevelt zu wirtschaftlichen Schika- nen, um sich am verhaßten Deutschland mit seinem autoritären Regierungssystem Zu rächen. Der Zusatzzoll von 25. v.., mit dem er die zollpflichtigen deutschen Waren ab 23. April belegt hat, stellt sich als ein rein politischer Racheakt hexaus. Er soll gleichsam eine Straie für die Bildung des Protektorats Böhmen und Mähren sein, mit ihm reagiert der amerikanische Präsident seinen ohnmächtigen Zorn gegen das erstar- kende Deutschland ab. Wie wenig ernst⸗ hafte wirtschaftliche Ueberlegungen ent⸗ scheidend waren, geht unzweideutig daraus hervor, daß das Gutachten des Justizmini- steriums, auf das sich dieser erstaunliche Akt stützt, das Datum vom 20. März trägt, aber schon am Morgen des 18. März beim Schatz amt eintraf und wiederum nur wenige Stunden später eine Verfügung an die Zoll- behörden erging. Die Verfügung trägt alle Zeichen jüdischer Hast an sich, denn daß ihr eine wirkliche Prüfung der Gründe vorausgegangen sei, ist nicht nur wegen der Kürze der Zeit, sondern auch deshalb aus- geschlossen, weil das Außenamt bisher den genau entgegengesetzten Standpunkt vertre- ten hat. Das hestellte Gutachen des Justiz- ministeriums will festgestellt haben, daß die Formen, in denen seit dem Jahre 1930 ein großer Teil des deutsch-amerikanischen Han- dels abgewickelt wird, ungesetzlich seien. Zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten besteht, wie bekannt, kein Verrech- nungsabkommen. Deutsche Käufe müssen infolgedessen in freien Devisen bezahlt wer- den. Da es uns an Devisen— nicht zuletzt wegen des Zwanges, auf amerikanische An- leihen Zinsen zu bezahlen— fehlt, so wurde schon vor drei Jahren eine Form des Ge⸗ genseitigkeitsgeschäftes mit den an der Baumwollausfuhr interessierten Kreisen Nordamerikas vereinbart, die keine haren Devisen verlangt und doch auch gegen ame- rikanische Vorschriften nicht verstößt. Die- ser Handel wird über sogenannte„F5aum- wollkonten“ und später auch über „Kupferkonten“ geleitet. Er beruht darauf, daß deutsche Importeure für Baum- wolle und Kupfer den in Deutschland übli- chen, aber über dem Weltmarktpreis liegen- den Preis für diese Rohstoffe an den ame- rikanischen Exporteur zahlen. Dieser wird durch den Ueberpreis in die Lage versetzt, deutsche Waren zu kaufen, denn er kann den erzielten Ueberpreis zu deren Verbilli- gung verwenden. Auf diese Weise wurde der durch die Abwertung des Dollars ent- standene Preisunterschied wenigstens zum Teil ausgeglichen. Jahrelang hat man sich in Washington mit diesem System einver- standen erklärt, obwohl die Gegner alles versuchten, um es zu Fall zu bringen. Würde es wirklich, wie jetzt behauptet wird, gegen Artikel 303 verstoßen, dann hätte man es schon vor drei Jahren verbieten müssen. Vor wenigen Wochen erst ist aber dem als Hetzer bekannten Abgeordneten Celler bedeutet worden, daß das Verfahren nicht Zzu beanstanden sei. Aehnlich ist schon frü⸗ her anderen Anfragern geantwortet worden. Das Schatzamt hat natürlich genau gewußht, warum es diesen Tauschverkehr zuließ. Die Farmer sitzen auf ihrer Baumwolle und kön⸗— nen sie nicht verkaufen, obwohl ihnen Deutschland zu guten Preisen noch viel mehr abnehmen könnte. Um die Farmer zu be⸗ ruhigen, hat man wenigstens diesen geringen Verkehr zugelassen. Nun ist der Aerger müt Herrn Roosevelt durchgegangen. Es gibt ernsthafte Beurteiler, die vor-⸗ aussagen, daß ihn dieser Schritt nochreuen wir d. Die Farmer der Süd- staaten waren seit jeher eine politisch wich- tige Gruppe in den USA. Praktisch bedeutet die amerikanlsche Maß- nahme zunächst eine Erschwerung unserer Ausfuhr, und zwar für das gesamte neue Reichsgebiet. Denn es werden auch die Waren aus Böhmen und Mähren davon betroffen. Außerdem wird die Ver- rechnung über Baumwoll- oder Kupferkon- ten praktisch unmöglich. Roosevelt wird sich selbst nicht einbilden, daß wir nun etwa kapitulieren würden. Der Führer hat gesagt „Exportieren oder sterben“. Das ist deut- lich genug. Wir werden uns andere Wege und andere Lieferanten suchen. Daß das nicht leicht ist, wissen wir, aber die hinter uns liegende Zeit war auch nicht leicht, und wir haben die Probleme doch gelöst. So wird zum Schluß auch Roosevelt, heute der Hauptexponent des internatio- nalen Judentums, nur gewesen sein „ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft“. Rache war in der Politik noch nieèe klus. FillIlllllIlfAIIHAIA“ Illliiunnumuimmumumumnmmmmmmumnumummummmmummmmmmunummmaummmmnnmmumannummnunnumimumnunmmmnunmmmunnmmmmmmnummmumnummmmannuumammumunmmummmnamummnannunummnnmnnmanemenneeeeneeneeemnemaemmneeeemeeeeeemem treter jener Kategorie von Politikern und Staatsmännern durchgeſetzt haben, die darauf bedacht ſind, unter der Tarnung des beſorgten Biedermannes die Völker, insbeſondere die kleinen Staaten, irrezuführen. Den ſkrupelloſen, jetzt in London entlarvten Metho⸗ den jener Herren, auf keinen Fall Ruhe und eine neue Ordnung im mittel⸗ und ſüdoſteuro⸗ päiſchen Raum zuzulaſſen, ſteht der deutſch⸗ rumäniſche Wirtſchaftsvertrag gegenüber, der ein echter Beitrag für die Belebung und eine geſunde Lenkung des Wirtſchaftslebens iſt und in hohem Maße der allgemeinen Be⸗ friedung Europas dient. ———————— „Bakenkreuzbanner“ Blick übers cand Freitag, 24. März 1959 letzie badiſche meldungen mit einem perſonenzug zuſammengeſtoßen Karlsruhe, 23. März. Die Reichsbahn⸗ direktion Karlsruhe teilt mit: Am Mittwoch, 22. März, gegen 19 Uhr, prallte im Bahnhof Oppenau der Renchtalbahn die Lokomotive einer Rangierabteilung mit dem aus Richtung Appenweier kommenden Perſonenzug 1358 zu⸗ ſammen. Dabei wurden der Zugführer Mai aus Offenburg ſchwer, jedoch nicht lebens⸗ gefährlich und 18 Inſaſſen des Perſonenzuges leicht verletzt. Die verletzten Reiſenden, ſämt⸗ liche aus Bad Peterstal und Umgebung, wur⸗ den nach alsbaldiger ärztlicher Verſorgung und Anlegung von Notverbünden nach Hauſe und der Zugführer in das Krankenhaus in Offen⸗ burg verbracht. Der Sachſchaden iſt gering, der Eiſenbahnbetrieb nicht geſtört. Die Unter⸗ ſuchung iſt eingeleitet. 93 auf Grenzland⸗ Spielfahrt * Karlsruhe, 24. März.(Eig. Bericht.) In der Zeit vom B. bis 31. März führt das Gebiet der Hitler⸗Jugend die dritte Grenzland⸗ Spielfahrt durch. Unter der Leitung des Bann⸗ führers Heinrich Siegfried Wöhrlin treten in Karlsruhe am hommenden Samstag etwa 80 Jungen und Mädchen mit drei Omnibuſſen, die das Bannorcheſter 109 und die Mädel der Rundfunkſpielſchar 13(Karls⸗ ruhe) zunächſt nach Neuenburg bei Müll⸗ eim bringen werden, die Fahrt an. Von euenburg aus wird die H§ Abend für Abend in einem anderen Ort am Hochrhein ſpielen, und zwar nach der ltung in Neuen⸗ burg in Lörrach, Weil am Rhein, Rheinfelden, Stühlingen und Blumberg. Außerdem veran⸗ ſtaltet die HF am Montag, dem 7. März, in Brombach ein großes Werkkonzert bei der Firma Schöpflin. Schon zweimal hat die HJ durch ihre Grenzland⸗Spielfahrten unzähligen Vollsgenoſſen Freude gebracht. Die vielen Bauern und Arbeiter der kleinen und mitt⸗ leren Städte und Ortſchaften können dadurch für wenig Geld einen erlebnisreichen Abend beſuchen. Ein 54jähriger Schreiner wird vermißt * Lörrach, 24. März.(Eig. Ber.) Seit Mittwoch, 22. März, nachmittags, wird der ledige 51 Jahre alte Schreiner Karl Völkle aus Herten vermißt. Nach einem Schreiben, das er Rauchen 60 Sie die„Hanika-T nikotinarmen„Hanikata erhiltlich in Fachgeschüftes hinterließ, wird befürchtet, daß er ſich in ſelbſt⸗ „mörderiſcher Abſicht entfernt hat. Durch Holzlore tödlich überfahren * Neuſtadt, 24. März.(Eig. Ber.) Am Dienstag gegen 11 Uhr wurde der 19 Jahre alte Arbeiter Walter Haslinger aus Neuſtadt auf dem Gelände des Sägewerkes der Firma Himmelsbach in Hölzlebruck, als er die Schie⸗ nen der Gleisanlage im Sägewerk vom Schnee reinigte, von einer hoch mit Brettern belade⸗ nen Werklore überfahren und auf der Stelle getötet. Vorlenꝛ am Oberrhein Vom Bergstrahenfrühling zum Schwetzinger Schlobgarten Am Sonntag, 26. März, 11.15 Uhr, hören wir aus Karlsruhe vom Reichsſender Stuttgart eine Hörbilder⸗Folge des ſtändigen Mitarbeiters des „Hakenkreuzbanner“, Jodokus Vydit. Aus dieſem Anlaß bringen wir die folgenden Zeilen: * Mannheim, 23. März. Der beglückenden Zeichen des frühen oberrheiniſchen Lenzes gibt es die unfaßlichſte Fülle. Da ſind die blühen⸗ den Mandelbäumchen an der Bergſtraße. Man kann ein ganzer Kerl und braucht keinesfalls ein Schmachtlappen zu ſein, und wird ſich durch ein ſolches Blütenwunder doch in der tiefſten Tiefe ſeiner Seele gerührt fühlen dürfen! Was Wunders alſo, daß die Sendung, die demnächſt aus Stuttgart zu erwarten iſt, in Weinheim an der Bergſtraße anhebt. Gewiß, es geht luſtig zu, wie es ſich gehört, wenn der Frühling ſei⸗ Kastanienblüte im Schloßgarten. Aufn. LFEV(2) nen Einzug gehalten hat und man bei einem Glas köſtlichem„Bergſträtzlers“ ſitzt, wobei leicht aus einem Viertele deren viele werden können. Zu den angeſtammten Reichen des Vorlenzes zählt neben vielen anderen anziehungsſtarken Stätten der oberrheiniſchen Welt vor allem auch der Schwetzinger Park. Helle Ohren hö⸗ ren Pan ſeine Flöte ſtimmen. Er iſt ein präch⸗ tiger Burſche dieſer Schwetzinger Pan, der wie ein Symbol berührt für die Landſchaft unter unſeren Sternen, ſo wie etwa die wundervolle Geſtalt des Sommers zu Bruchſal. Von dieſem Pan hat Criſtian Friedrich Daniel Schubart, deſſen Geburtstag ſich am 24. März zum zwei⸗ hundertſten Male jährt, geſchrieben, der Gott der Hirten und der Herden, der Wälder und der ewigen Natur überhaupt ſitze wie ein nob⸗ ler Nichtstuer auf ſeinem Tuff⸗Fels droben, wie ein Faulenzer, der ſich hinterrücks über die im Park Spazierenden luſtig mache! Warum ſollte man ſich nicht einbilden, daß dieſer köſt⸗ liche Pan ab und zu nächtlicher Weile von ſei⸗ nem Block herabſteige, um im weiten Park Umſchau zu halten, die Nymphen zu erſchrecken, wenn ſie auf den Raſen tanzen oder im Hain des Apollo ſich vergnügen, vielleicht ſogar im Badhaus der Kurfürſten Carl⸗Theodor heiterem Spiel ſich hingeben. Wer den Vorlenz am Ober⸗ rhein aufſpüren will, muß nicht zuletzt im Schwetzinger Park ſeine Fährten ſuchen, wie es in der Stuttgarter Sendung denn auch geſchieht. Beſinnlicher ſtimmt einen die Sicht von den Hügeln der Ortenas gegen Weſten, wenn ſich das Straßburger Münſter am Horizont mit ſeiner unbeſchreiblich einprägſamen Silhouette abzeichnet. Allein, im Geſamtbild des ober⸗ rheiniſchen Lenzes fügt ſich nun einmal zu aller Luft des Schauens und Erlebens auch ein „Hauch Wehmut. Wie wohl hinter aller Heiter⸗ keit auch ein zarter Glanz tiefer Nachdenklich⸗ keit ſchimmert. Wer, der unſere Landſchaft kennt, möchte ihn miſſen! Und macht es nicht auch im fränkiſch⸗alemanniſchen Weſen einen liebenswerten Zug aus, daß ſich Freude und Ernſt zugleich in ihm ſpiegeln! Oes. Dalldorf baut ein großes Hotel 40 Jahre Wieslocher Landwirtſchaftsſchule/ Uene Arbeitsmaiden im ſtorhaus * Wiesloch, 23. März. Die im Jahre 1900 errichtete Landwirtſchaftliche Win⸗ terſchule zu Wiesloch entließ dieſer Tage die Schüler des erſten und zweiten Kurſes des 39. Jahrganges. Sie kann alſo im Spätherbſt ihr 40.„Semeſter“ eröffnen und im kommenden Jahr ihre 40⸗Jahrfeier begehen, die aller Wahrſcheinlichkeit nach mit einem Treffen aller noch lebenden ehemaligen Winterſchüler ver⸗ knüpft werden wird. Bei den Pionieren des Gedankens der Landwirtſchaftsſchulen kann es allſo der Fall ſein, daß drei Generationen ihr theoretiſches Rüſtzeug aus dieſer Winterſchule, Zwischen Neckar und Bergstraſe TCadenburger Uachrichten * Entlaſſungsfeier. Die Grund⸗ und Haupt⸗ ſchule Ladenburg hielt ihre Entlaſſungsfeier am Donnerstagnachmittag im Saale des Bahnhof⸗ hotels ab.„Auf des Lebens Strom“ hieß der erſte Teil der Vortragsfolge. Geſänge mit ver⸗ bindenden Worten galten Heimat und Vater⸗ land, Kindheit und Jugend, Arbeit und Freude, Wehr und Waffen, dem Wechſel der Zeit und der Abendſtille. Dieſes große Le⸗ bensbild war der ſinnvolle Auftakt zur eigent⸗ lichen Entlaſſung. Zukunftshoffnung und Se⸗ gen der Arbeit waren dem Inhalt der weiteren Vorträge zugrundegelegt, denen ſich die An⸗ ſprache des ſtellvertretenden Schulleiters, Haupt⸗ lehrer Kirner, anſchloß. Er knüpfte an die jüngſten politiſchen Großtaten des Führers an und zog Vergleiche zwiſchen der deutſchen Gel⸗ tung einſt und jetzt. Bürgermeiſter Poly richtete mahnende Worte an die 35 Knaben und 46 Mädchen, die nunmehr den Weg ins Leben an⸗ treten und tüchtige Menſchen werden ſollen. Die Zeugniſſe und Entlaſſungsurkunden wer⸗ den heute ausgegeben. * Verteilung der Tabakanbaufläche. Der Plan für die Verteilung der zuläſſigen Tabakanbau⸗ Maturw/ein- 0 KATIISTADT je d it Wild ans llenninger 24 87 zecden samstag und sonntag KoMxERT G fläche 1939 liegt acht Tage zur Einſichtnahme der Pflanzer während der Annahmezeiten in der Milchſammelſtelle auf. Beſchwerden können während dieſer Zeit ſchriftlich eingereicht wer⸗ den. * Der Reichsbund der Kinderreichen hält heute Freitagabend im Gaſthaus„Zum Rheingau“ eine Verſammlung ab, an der auch Nichtmit⸗ glieder teilnehmen können. aus Ueckarhauſen * Mütterberatung. Am heutigen Freitag fin⸗ det in Neckarhauſen die Mütterberatung ab 15 Uhr im„Zähringer Hof“ ſtatt. Edingen berichtet * Die Berufswahl der Entlaßſchüler, von der ſchon im Herbſt berichtet wurde, hat we⸗ ſentliche Veränderungen ergeben, da die Eig⸗ nungsprüfung oft zu einem anderen Urteil kam und andererſeits der Andrang zu manchen Berufen ſehr groß war. Die Eignungsprüfun⸗ gen haben den Vorteil, daß der Junge zu dem Beruf geleitet wird, den er nach ſeiner körper⸗ lichen und geiſtigen Befähigung auch mit Er⸗ folg ausüben kann. Dies beſtätigt ſchon ein Blick auf die unterſchiedlichen Körpergrößen, die zwiſchen 140 und 173 Zentimeter ſchwanken. Entſprechend bewegt ſich das Körpergewicht zwiſchen 35 und 71 Kilo. So lernen nunmehr ſechs Dreher, vier Maſchinenſchloſſer, zwei Techniker, zwei Elektroinſtallateure, zwei Zim⸗ mermann, zwei Schloſſer, zwei beſuchen ferner⸗ hin die Handelsſchule und je einer lernt Bäcker, Elektromechaniker, Werkzeugmacher, Glaſer, Ma⸗ ler, Sattler, Ofenmaurer und Spengler, ein Schüler wird Werkslehrling, ein weiterer Jung⸗ helfer bei der Reichsbahn. Die Mädchen erle⸗ digen zunächſt das Pflichtjahr und treten dann auch in einen Beruf. NUeẽnes aus Schriesheim — Vom Verein für Leibesübungen. Am letz⸗ ten Sogntag veranſtaltete der VfL im Gaſthaus „Zum Adler“ einen Unterhaltungsabend. Gut aufgeführte humoriſtiſche Theaterſtücke, Gaben⸗ verloſung und Tanz bereiteten den zahlreichen Beſuchern einige frohe und ſchöne Stunden. Den Theaterſpielern gebührt vollſte Anerken⸗ nung für ihre Leiſtung. — Handball. Die 1. Mannſchaft ſiegte am ver⸗ gangenen Sonntag in Neckarhauſen ſicher mit 14:7. Die letzten 4 Spiele wurden alle gewon⸗ nen, ſo daß mit einem guten Tabellenplatz zu rechnen iſt. Großmarkt Handſchuhsheim. Kreſſe 75—80, Gelberüben—10, Sellerie 23—25, Spinat 20, Feldſalat 50—70, Zwiebeln—25 Pf. Anfuhr gering, Nachfrage ſehr gut. die in dieſen vier Jahrzehnten immer vortreff⸗ lich geleitet wurde, und ſich eines guten Rufes erfreut, bezogen. Zur Zeit wird ſie geleitet von Landesökonoenierat Röſch, einem gebürtigen Plantſtadter, unter deſſen„Regime“ auch in dem verfloſſenen Winterhalbjahr wiederum über 80 Landwirtſchaftsſchüler in zwei Kurſen unterrichtet wurden. Die abgehaltene Schluß⸗ prüfung mit anſchließender kameradſchaftlicher Feier vermittelte den Gäſten ſowohl als auch hauptſächlich den Angehörogen der Schüler ein treffliches Bild von all dem, was die Kursteil⸗ nehmer gelehrt bekamen. Auch die andern Wieslocher Schulen wie Gewerbe⸗ und Handelsſchule, Volksſchule und Realſchule, halten nun ihre Schlußprüfungen mit Abſchlußfeiern ab. Bei der Rupprecht⸗ ſchule(Realſchule) iſt dies bereits geſchehen, und zum erſten Male wieder ſeit faſt einem Jahrzehnt konnten hier die in Frage kommen⸗ den Schüler und Schülerinnen die Prüfung der höheren Reife ablegen, nachdem die Wieslocher Realſchule wieder zur Vollanſtalt ausgebaut worden iſt. In der Volksſchule ſind es über 100 Knaben und Mädchen, die zur Entlaſſung kommen. Während Heidelberg am vergangenen Sonn⸗ tag bei einer Schneehöhe auf dem Königſtuhl von 35 Zeatimeter in der Stadt den traditio⸗ nell am Sonntag Lätare ſtattfindenden Som⸗ mertagszug abhielt, hat Walldorf wegen den äußerſt heftigen Nachhutgefechten zwiſchen Winter und Frühling ſeinen Sommertagszug verſchoben, bis die Witterung„glaubensmäßi⸗ ger“ geworden iſt. Wiesloch feiert ſeinen Som⸗ mertag ſowieſo immer erſt im Mai. Im benach⸗ barten Walldorf macht ſich der ſeit einiger Zeit auf dem Rathaus notwendigermaßen eingezo⸗ gene„neue Geiſt“ in Geſtalt des Bürgermei⸗ ſters ſehr wohl bemerkbar. Straßenumbenen⸗ nungen erfolgten, eine„Aktion zur Entfernung von Reklameſchildern aus dem Stra⸗ ßenbild“ wurde durchgeführt, Parkanlagen ge⸗ ſchaffen, und auf Sauberhaltung der Straßen und Plätze wird größter Wert gelegt. Es kann dies alles der„Stadt des Hopfens, des Spar⸗ gels und des Tabaks“ nur von Nutzen ſein. Auch das in öſtlicher Richtung vor ſeinen Mauern liegende„Aſtorhaus“, eine Stif⸗ tung des Multimillionärs Jakob Aſtor, hat eine Wandlung durchgemacht. Es wird bekanntlich ſeit einigen Jahren als weibliches Arbeits⸗ lager benutzt. Hier haben nun die Arbeits⸗ maiden auch in der näheren Umgebung ihres Lagers ſo geſchaltet und gewaltet, haben das Haus, das ehedem als Altersheim diente, in⸗ nerlich ſo gewandelt und ausgeſtattet, daß es nun als Muſterlager des weiblichen Arbeits⸗ dienſtes für den Gau Baden anerkannt wurde. Auch hier rüſtet man ſich zur Zeit zum Abſchied⸗ nehmen, das Halbjahr iſt um und am 3. April beziehen neue Arbeitsmaiden das Lager. So wie das Lager am öſtlichen Ausgang von Walldorf liegt, ſo wird in abſehbarer Zeit an ſeinem weſtlichen Ausgang in Richtung Rei⸗ lingen ein aroßes Hotel zu ſtehen kommen, wofür die Planungsarbeiten bereits im Gange ſind: die Autobahngaſtſtätte Wiesloch—Walldorf Das ist„Pan“ im Schwetzinger Schloßgarten wird hier erſtehen. Längs der Autobahn aber liegen die Spargelfelder, die neben den Hopfen⸗ plantagen und den Tabalpflanzungen das Wahrzeichen Walldorfs ſiend, und harren der wärmenden Frühlingsſonne, denn traditions⸗ gemäß ſollen auf die Oſtertage hin die erſten Spargel geſtochen und damit die Spargelſaiſon eröffnet werden, die ſodann zumeiſt an Pfing⸗ ſterr wieder ihr Ende findet. wiesrex. pferdemarkt in Tauberbiſchofsheim * Tauberbiſchofsheim, 24. März. (Eig. Bericht.) Der erſte diesjährige eſchiecl markt war mit etwa— gut beſchickt. Walt Pferdemarkt findet im November Diernheimer llachrichten * Machtvolle Treuekundgebung.„Deutſchland muß leben und wenn wir ſterben müſſen!“ Das waren die ſtark betonten Schlußworte des Lei⸗ ters der Gauſchule Bergſtraße, Pg. Fiſcher, »Auerbach, der in einer ebenſo machtvollen wie eindrucksvollen Großkundgebung der Partei am Mittwochabend im feſtlich ausgeſchmückten Saale des„Freiſchütz“ zu der Bevölkerung von Viernheim ſprach, die den großen Saal bis auf den letzten Platz füllte. Der Redner ſchilderte an Hand von treffenden Beiſpielen das Ziel Alljudas, angefangen vom 1. Zioniſtenkongreß im Jahre 1897, die Einkreiſungspolitik jener weſtlichen Demokratien, die wir auch heute wie⸗ der erleben, deren Endziel heute wie vor Jahr⸗ zehnten geweſen iſt, die Vernichtung von Deutſchland und ſeines fleißigen Volkes! Der Führer will den Frieden und das deutſche Volk will den Frieden, deshalb weiſen wir alle hetze⸗ riſchen Verleumdungen und Lügen jener weſt⸗ lichen Demokratien zurück und ſtehen treu zu Adolf Hitler und unſerem großdeutſchen Volke, das mit der Heimkehr des Memellandes erneut die große weltgeſchichtliche Tat des Führers und damit die Zerreißung des Verſailler Bekäümpfe den zah 20. 24.310 7 von 10 Menſchen haden zahnſtein. Dielleicht gehören auch Sie dazul Derwenden Sie daher Solidor, die zahnpaſta mit dem durch Deutſches Reichspatent geſchünten Hehalt an Sulforizin-Oleat. Sie bekämpft den Jahnſtein, verhütet ſeine Neubildung, ZAHNPASTA Schanddiktates unter Beweis geſtellt hat. Wir ſchreiten auf allen Lebensgebieten vorwärts: je höher das Ziel, deſto höher die Kraft! Lang⸗ anhaltender Beifall dankte dem Redner für ſeine herrlichen Worte. lleues gus Tamnertheim * Lampertheim, 23. März. Nachdem län⸗ gere Zeit die Stelle eines Polizeimeiſters beim Polizeiamt unbeſetzt war, erfolgte jetzt die Be⸗ ſetzung. Polizeihauptwachtmeiſter Götz, der Mitte März von Worms hierher verſetzt wurde, erfuhr durch Bürgermeiſter Grünewald als Ortspolizeibehörde ſeine Ernennung zum Po⸗ lizeimeiſter für Lampertheim.— Reichsbahn⸗ inſpektor Eberts, der etwa 15 Jahre beim hieſigen Bahnhof als Vorſteher bedienſtet war, wurde mit Wirkung vom 1. März nach Groß⸗ Gerau verſetzt, wo er ſeinen Dienſt bereits an⸗ getreten hat.— Zollaſſiſtent M. Weiher vom hieſigen Zollamt wurde mit Wirkung vom 1. April nach Viernheim verſetzt. „Hal Frer bie me die S Oder ein ai hat? Ein druck z oder g kehrsſe etwaen und d will. O Gefahr um m teilneh mit al hafte afte 7 „arm Grade der S ſind ſi vertau fährt ann il entfern Das der Ob hat er: Späße 2000 9 verſchle den mi erfaſſer hinaus man ſe auch in dere R Für Es 1 — kir Jal bearbei Stad gehörig bereits trag ge dieſe werden tens d Kinder⸗ braucht beim E Durcd lei K. 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Muß aber dabei die Sicherheit anderer gefährdet wewden? Oder muß die Freude ſen 5 auswirken, daß einen Aerger dadurch Ein beliebtes Mittel, ſeinem Uebermut Aus⸗ bruck zu geben, iſt anſcheinend das Beſchädigen oder gar Vernichten und Verſchleppen von Ver⸗ kehrsſchildern geworden. Man fühle ſich dabei etwa wie ein junger Gott, der da nun eingreift und dem Wn eine andere Richtung geben will. Oder man hat eine diebiſche Freude daran, Gefahrenpunkte zu markieren, wo gar keine ſind, um mal zu ſehen, wie der einzelne Verkehrs⸗ teilnehmer dann an einer gefahrloſen Stelle ſich mit allen Regeln der Vorſicht bewegt. Man hafte ſich— man hat ſeine lärmende, krampf⸗ afte Freude daran und iſt doch im Grunde nur „arm im Geiſte“ und i5 im höchſten Grade dazu. Natürlich richtet ſich der Mann auf der Straße den Verkehrsſchildern, dazu ſind ſie ja da. Wenn ſie aber verwechſelt oder vertauſcht ſind, tut er das auch und rennt oder fährt vielleicht in ſein Verderben. Dasſelbe kann ihm geſchehen, wenn die Schilder gänzlich entfernt ſind. Das kommt aber doch gar nicht vor? Nun, der Oberbürgermeiſter einer weſtdeutſchen Stadt hat errechnet, daß ſeiner Gemeinde durch dieſe Späße jährlich eine zuſätzliche Ausgabe von 2000 RM entſteht, weil die beſchädigten oder verſchleppten Schilder doch wieder erſetzt wer⸗ den müſſen. Dieſe Koſten ſind zahlenmäßig zu erfaſſen, der aber durch dieſen Blödſinn darüber hinaus angerichtete Schaden natürlich nicht. Ob man ſeinem Betätigungsdrang nicht doch— auch in„gehobenen Augenblicken“— eine an⸗ dere Richtung geben kann? fg. Ankrãge rechkzeilig ſlellen! Für das Ehrenkreuz der deutſchen Mutter Es beſteht Anlaß, darauf hinzuweiſen, daß für kinderreiche Mütter im Alter von über 60 Jahren, deren Anträge vordringlich bearbeitet werden, umgehend die Anträge beim Stadtjugendamt in R5 ſeitens der An⸗ geſtellt werden müſſen. Wenn nicht bereits in den nächſten Tagen ein An⸗ trag geſtellt wird, kann mit der Verleihung in dieſem Jahre nicht mehr gerechnet werden. In allen Fällen, in denen bereits ſei⸗ tens der Partei oder des Reichsbundes der Kinderreichen ein Antrag geſtellt worden iſt, braucht ſelbſtveyſtändlich kein zweiter Antrag beim Stadtjugendamt eingereicht werden. Durch die Antragſtellung entſtehen keiner⸗ lei Koſten. Die Verleihung des Ehrenkreu⸗ es iſt mit keinerlei Gebühren verbun⸗ en. Auch eime ärztliche Unterſuchung wird nicht verlangt. Die Beurteilung der Erbgeſund⸗ —— erfolgt an Hand der Unterlagen des ſtaat⸗ ichen Gefundhellsamts. Heute 4. muſtkaliſche Feierſtunde Heute, Freitag, ſpielt um 20.15 Uhr im Uibelungenſaal das Uationalthea⸗ ter-Orcheſter unter Leitung von Ge⸗ neralmuſikdirektor Prof. herm. Gbend⸗ roth Werke von Brahms, Liszt, Wagner und Strauß. Etwas über„Muſiklehrlinge“ Und andere Entſcheidungen zum Jugendſchutz Der Reichsarbeitsminiſter hat in einem Ent⸗ ſcheid zur Beſchäftigung von Kindern durch ewerbsmäßige Veranſtalter von Mode⸗ ſch auen Stellung genommen. Er betont, daß dieſe Beſchäftigung unter das Jugendſchutzge⸗ ſetz fällt. Eine Genehmigung kann nur erteilt werden, wenn Belange der Kunſt oder Wiſſen⸗ ſchaft die Kinderbeſchäftigung erfordern, eine Vorausſetzung, die jedoch bei gewerbsmäßig veranſtalteten Modeſchauen in der Regel nicht erfüllt ſei. In einer weiteren Entſcheidung wird feſtge⸗ ſtellt, daß Muſiklehrlinge unter 16 Jah⸗ ren in Lehrlingsbhapellen bis 24 Uhr beſchäf⸗ tigt werden dürfen. Muſiklehrlinge über 16 Jahre dürfen an höchſtens zwei Tagen in der Woche bis 2 Uhr nachts, an anderen Tagen bis 24 Uhr beſchäftigt werden. Die Ausnahmerege⸗ lung iſt bis zum 31. März 1940 befriſtet. Das Grenzland ruft:„Vergißmeinnicht!“ Oſtpreußens Frühlingsboten als helfende Kräfte des WHyW/ Wir wer den ſie ſtolz am Mankelkragen kragen Vielleicht iſt kein Vergißmeinnicht darunter; auf jeden Fall aber ſind es fünf Blumen aus goldleuchtendem Bernſtein, die anläßlich der letzten Reichsſtraßenſammlung für das WowW durch die Männer der DAß zum Kauf angeboten werden. Ob Roſen oder Nel⸗ ken, ob iglöckchen oder Knoſpen— in einem gewiſſen Sinne ſind ſie alle„Vergißmein⸗ nicht“!„Mahner an ein ganzes Volk“: Vergeßt das Grenzland oben im Oſten nicht! Gerade jetzt nicht, wo der Führer auch das Me⸗ melland heimgeholt hat ins Reich! Uraltes deutſches Siedlungsland iſt es, das die deutſchen Ordentsritter unter der zünden⸗ den Parole„Gen Oſtland wollen wir reiten!“ nach wechſelvollem Schickſal für die deutſche Heimat gewannen. Es war nicht die Ausſicht auf Abenteuer oder müheloſen Gewinn, der dieſe Männer lockte. Sie wußten, daß dort oben nur ſchwerſte Arbeit zum Erfolg führen konnte. 55 befeſtigte Städte, 148 Großburgen, 200 Guts⸗ höfe, 700 Dörfer und über 1000 dörfliche Nie⸗ derlaſſungen: das iſt das ſtolze Reſultat einer 150jährigen Siedlungsarbeit des Deutſchen Rit⸗ terordens in Oſtpreußen! Noch heute, nach kriegeriſchen Zerſtörungen und zeitlich bedingten Verfallserſcheinungen, erinnern viele ſtolze Bauten an die glanzvolle eit des deutſchen Ritterordens. Das Königs⸗ erger Schloß, die Ruine zu Balga, die Burgen von Lochſtädt, Neidenburg, Allenſtein, Marien⸗ werder, Elbing, Friedland, Deutſch⸗Eylau, An⸗ gerburg, Inſterburg und vor allem Marien⸗ burg ansn Zeugen deut⸗ ſchen Aufbauwillens. Ob ſie im Norden oder Süden, im Oſten oder Weſten des Lan⸗ des ſtehen— immer tragen ſie die gleichen ſtar⸗ ken Züge deutſcheſter Gotik, und immer paſſen Ueeere Reie: Mannheimer Portroits vVerschledenilich 181 dem leser schon die Bezeichnung„Beob- achtungsobteilung 33“ begegnet, und die Soldaten mit dem„B 35“ cof den Achsel- klappen sind zweifel- los ein Besfondteil des Mannheimer Stroßenbildes gewot- den. Anläß lich des Ta- ges der Wehrmocht haben wir ouch von den Vorföhrungen dravußen in der neven Galw/Itz- Koserne lin Köfertol berichtet und dabei v. q. zum Abus- druck gebracht,welch- goter Geist die Sol- daten der Beobach- tungsobteilung 33 be- seelt. Ihr Kommon— deur lst Major Dr. Baver, den onsere hevufige Portroltskizze zeigt. Er kam gaus Ansbach zu uns hier- her nach Mannheim und hot damals noch entscheĩdend am Nev- bau der Kaserne för die Beobochtungscb- teilung 35 mitwirken Kkönnen. Nicht goanz Kklar wird vielen ke- sern sein, welche Abf- goben solch' eine Be- obochtungsobteilung elgenflich hat. In Auswertung eines Be- suches, den wir kürz- lich der Gallwitz-Ko- sefrhe obsfatten durf- fen, wird doröber in Bälde elnmal on die- ser Stelle qusföhrlich geploudert werden. 7 7 Schon heute möchten wir aber sogen, doß eine gBeobdchiungs- 7 abfellung- bekonnt- 3 lich ist sle vollkom-⸗— 9 5 3 men motorisiert, und lhre Wagen sehen wir hävfig dorch die Stro- hen Monnheims fahren- cos einer Vermes- songsbatterle, einer Schallmeßbotterie und einer Lichtmeßbotterle besfeht. Hinzu kommt der Abteilungsstob, der sich wieder in einen Wefterzuog, einen Druckereltfopp vund einen Noachrichtenzug gliedert. Diese wenigen An⸗ gaben sqagen wohl schon, wo die besonde- ren Abfgaben einer Beoboachfungscbteilung liegen. Hier in Mannheim hat sſe in der gro- hen, stattlichen Erscheinung ihres Abteilungs- kommondeurs, Major Dr. Baver, einen prächfigen Vorgesefzten, der seinen Offizle- ren, Unteroffizieren und Mannschoften ein kluger und gerechter föhrer quf dem Wege z2b einer hochwertigen Ausbildung der Truppe ist. Auch die heufige Zeichnung verdonken wir dem Mannheimer kunstmaler Edgor John. jm öbtigen wird unsere Reihe Monnhei- mer Porftroits laofend fortgesetzt. Die folge der führenden Köpfe der 33. Divislon und insbesondere unserer Moannheimer Got— mson wird allerdings in der nächsten Woche dos Anlaß des Kreistoges der NSDAP durch Portroitsklzzen von moßgebenden Männern der Kreisleltung unterbrochen werden. 15 900 in harmoniſcher Weiſe dem Landſchafts⸗ bild an. Man hat der oſtpreußiſchen Landſchaft bitter unrecht getan, wenn man ſie in früheren Jahr⸗ zehnten als langweilig und reizlos bezeichnete. Die vielen hunderttauſend Oſtlandfahrer, die heute als Kdo⸗Urlauber dort hinkommen, ſind anderer Meinung: das oſtpreußiſche Land iſteine ſeltſame Miſchung von ſtren⸗ em Liebreiz und ſüdlich anmuten⸗ er Lebhaftigkeit. Oben im Norden ſingt die Oſtſee an herrlich weißem Strand ihr ewiges Lied, träumeriſch und ſieghatf zugleich. Auf einſamen Straßen, die durch ſilbrig⸗grüne Erlenwälder führen, begegnen dem Wanderer in der Niederung des Moorbruches hier und dort ein Rudel des ſeltſamſten Großwildes: hier iſt der Elch zu Hauſe! Ueber Tilſit und das wegen ſeiner Pferde⸗ zucht berühmte Trakehnen erreicht man, hart an der alten ruſſiſchen Grenze, die Romin⸗ ter Heide mit ihrem bekannten Wildpark. Und dann gelangt man weiter ſüdwärts in einen Landſtrich, der ſich innerhalb Großdeutſch⸗ lands einer bevorzugten Einmaligkeit erfreuen kann: das Land der tauſend Seen und aber tauſend Hügel: Maſuren! Hügel an Hügel, See an See, reckenhafte Wälder und eine welt⸗ entrückte Stille, die die Laute der Natur um ſo ſtärker wiedergibt: das iſt das Land, das bei der erſten deutſchen Abſtimmung Vorbild für alle weiteren Abſtimmungen wurde: 99,3 v. H. der maſuriſchen Bevölkerung bekannten ſich in ſchwerſter Zeit in bedingungsloſer Treue zum deutſchen Vaterland. Das iſt übrigens das Charakteriſtiſche an der oſtpreußiſchen Landſchaft und am oſt⸗ preußiſchen Menſchen: man fühlt bei beiden eine unerſchütterliche, heitere Ruhe, die im Ernſtfall die Grundlage für eiſernſtes Durch⸗ halten bildet; dieſe heitere Ruhe zieht jeden Beſucher in den Bann eines felſenſtarken Ver⸗ trauens: Lieb Vaterland, magſt ruhig ſein! Das iſt überall ſo, ganz gleich, ob im befreiten Memelland oder in Maſuren, ob in der Weich⸗ ſelniederung, in Ermland oder Samland: Oſt⸗ preußen iſt deutſches Land im beſten Sinne des Wortes. Gerade dieſer Um⸗ ſtand berechtigt dieſe ſchöne Provinz, ſtumm aber eindringlich mit dem Blick zum geſchloſſe⸗ nen Reich zu mahnen: Denkt an einſames 4 N 05 bei Regen. —— — V hält Schohe waſſerdichfl auatsZEhenis%sbol-WIAKIEKDINM Grenzland! Vergeßt uns niemals, wie auch wir euch nie vergeſſen haben! Und nun ſchickt uns dieſes ſchöne Grenzland die goldleuchkenden Frühlingsboten, von tauſend fleißigen Händen in langen Monaten geſchaffen, zum Gruß. Bekämpfte Not vergan⸗ gener Syſtemjahre blickt uns aus dieſen Blu⸗ men an— Not im Reich zu lindern, ſoll jetzt wieder ihre Aufgabe ſein! Von Königsberg nach Wien führte früher die„Bernſteinſtraße —von Königsberg bis Wien wird wieder Bern⸗ ſtein ſeinen Weg gehen. Aus dem Karton des Verkäufers an den Rockkragen des Spenders! Deutſches Gold! Frei vom Fluche des gleisneriſchen Metalls wird es in dieſen Tagen einem edlen Ziele dienen— helfende Kraft zu ſein im Aufgabenkreiſe des WHW. öf e ee-. Wrrn Der Hersteller-Name KOSMoOs und diese Packung geben die Gewähr: 3 3. 3330 b 35 6 * 4 8 5 1 35 1721 f elrſl lyunlitſen Lupelten hlirhvel ——— »Hakenkreuzbanner“ Freitag, 24. März 1939 „Königlicher“ Beſuch in der Schriftleitung Die Mannheimer Stodichronił Verſchönerungsarbeiten am Friedrichsplatz. Augenblicklich werden wieder einmal die Geh⸗ wege der Parkanlage und die Pergolagänge mit einer neuen Decke aus ſandfarbenem otter⸗ grus belegt. Der aufgeſchüttete Belag wird mittels Rechen und Beſen ſorgſam——— nachdem zuvor die durch die häufigen Regen⸗ güſſe und Schneefälle verurſachten Mulden ausgefüllt worden ſind. Dieſe Verbeſſerungs⸗ und Verſchönerungsarbeiten werden allſeits freudig begrüßt, zumal man die Wege dieſer Zeit en Mannheimer Parkanlage die letzte nur noch mit Vorſicht begehen onnte. Vorarbeiten zum Mannheimer Maimarkt. Der traditionelle Mannheimer Maimarkt findet in dieſem Jahr vom 7. bis 9. Mai ſtatt. Er iſt wiederum verbunden mit landwirtſchaft⸗ lichen Ausſtellungen und Prämierungen. Die Mannheimer Mairennen, die zu den führenden Veranſtaltungen des deutſchen Renn⸗ ſports gehören, ſind für den., 9. und 14. Mai feſtgeſetzt. Die Vorbereitungen für Maimarkt und Mairennen ſind bereits in vollem Gange. Berufung eines Ratsherrn. An Stelle des infolge Wegzugs ausgeſchiedenen Ratsherrn Rübberdt wurde Pg. Ernſt Heck, Ober⸗ ſchulrat in Mannheim, zum Ratsherrn der Stadt Mannheim berufen. Oberbürgermeiſter Pg. Renninger hat in der Ratherrenſitzung am 22. März 1939 den neuen Ratsherrn nach feierlicher Verpflichtung in ſein Amt eingeführt. Das Verhalten der Fahrgäſte auf der Stra⸗ enbahn. uf Grund des Geſetzes über die eförderung von Perſonen zu Lande vom 4. Dezember 1934 in Verbindung mit der Stra⸗ ßenbahn⸗Bau⸗ und Betriebsordnung vom 13. November 1937 hat der Oberbürger⸗ meiſter die im Anzeigenteil dieſer Zeit“ veröffentlichten Anordnungen über oas Verhalten der Fahrgäſte bei Benützung der Bahnanlagen und Fahrzeuge erlaſſen. Freier Sonntaa im Schloßmuſeum. Am kom⸗ menden Sonntag, 26. März, iſt der Eintritt in das Städtiſche Schloßmuſeum in der Zeit von 11 bis 17 Uhr unentgeltlich. Die engere Heimat im Film. Wer ſeine Hei⸗ mat liebt, durchwandert ſie und ſpürt ihre Koſtbarkeiten und Schönheiten auf. Natur will entdeckt ſein, und je mehr Zeit der Menſch auf⸗ wenden muß, um ſie zu entdecken und zu belau⸗ ſchen, um ſo größer iſt die Liebe zu dem Gefun⸗ denen. Die Filmaufnahmen, die Apotheker Feldhofen(Lampertheim) heute, 20.15 Uhr, in der Aulg A 4, 1, zeigen wird, ſind Dokumente ſolchen Bemühens, ſolcher Liebe zu der Natur. Es wäre zu wünſchen, daß die Naturfreunde Mannheims durch zahlreichen Beſuch dem Vor⸗ tragenden die ſtille Arbeit im Dienſte einer großen Sache belohnen würden. Wo und wann erhalte ich meine Volksgas⸗ maske? Die bisherige Ausgabeſtelle für die Volksgasmaske in H 1, 15, iſt ſeit Donnerstag, 23. März, nach N 3, 3 verlegt. Die Ausgabe der Volksgasmaske erfolgt jeweils Donners⸗ tags von 16—20 Uhr. 70. Geburtstag. Am Donnerstag, 23. März, —— Frau Maria Schmitt, enauſtraße 26, in körperlicher und geiſtiger Friſche ihren 70. Geburtstag. Der Volks⸗ — nachträglich unſere herzlichſten Glück⸗ ünſche. Vorgärten⸗Entrümpelung. Durch die ſich im⸗ mer mehr durchſetzende Beſeitigung der eiſer⸗ nen Vorgärten⸗Einfriedungen im Zuge der ist ein Delikatefkorb e, STEMMER in gescimackvoller Ausführung von RM 10.- an Bitte, verlangen Sie Spezialliste. Zuverldssiger Versand nach auswäris Schrottaktion erhalten die Vorgärten ein den heutigen Anforderungen an Raumgeſtal⸗ tung und Stvaßenbildverſchönerum entſpre⸗ chendes Ausſehen. Hand in Hand damit geht die Umgeſtaltung und Neu. der Vorgärten nach zeitgemäßen eſichtspunkten. Hierzu gibt die von der Deutſchen Geſellſchaft für Gartenkunſt e.., Berlin, herausgegebene reich illuſtrierte, 32 Seiten umfaſſende Bro⸗ ſchüre„Vorgärten: So oder ſo?“ wertvolle An⸗ regungen und Ratſchläge. Dieſe Broſchüre wird von der Städtiſchen Gartenverwaltung Mann⸗ heim, C1, 7, an Intereſſenten unentgeltlich abgegeben. Unſer furchlloſer Theobald interviewie einen jungen Löwen/ Es gefiel ihm gut bei uns Der glückliche Beſitzer brachte ihn in einer Kiſte, aus der das tapſige Etwas mit dem wol⸗ ligen, gelben Fell und dem runden Bäuchlein Seine Ankunft gestaltete sich zwar im Anfang nicht gerade sehr„königlich“. eilig ins Freie ſtrebte. Das war alſo der ange⸗ kündigte Beſuch des jungen Löwen, deſſen künf⸗ tige Heimat der Mannheimer Zoo im Käfer⸗ taler Wald iſt, und der nun der HB⸗Schriftlei tung einen Beſuch abſtattete, um ſich vorzuſtel ⸗ len. Mit dem Vorſtellen wars ihm aber nicht eilig, denn er kümmerte ſich zunächſt weder um Theobald, den Interviewer, noch um Edgar, den Zeichner, ſondern beſchnupperte all die fremden Dinge, die in Redaktionsſtuben herum⸗ zuſtehen pflegen, den Schreibtiſch, den wackligen Stuhl für unerwünſchte Beſucher und den Pa⸗ pierkorb; alsdann ſchlich er in die einzige freie Ecke, guckte an der Wand hoch und veränderte die Geographie der langweiligen Fußboden⸗ landſchaft, indem er einen ſchönen Bach zur Mitte des Zimmers fließen ließ. Wir zitierten geiſtesgegenwärtig„In der Mitte— ach!— fließt ein Bach“ und ſetzten den Miſſetäter auf den Schreibtiſch. Jetzt konnte ja nichts mehr paſſieren. Das Tintenfaß, der Löſcher und der Kleiſter⸗ topf müſſen für ein Löwenbaby herrliche Dinge ſein, denn unſer junger Freund probierte ſeine ſpitzen Zähne daran aus und verſuchte zu ſpie⸗ len. Mit ſo dicken Pfoten, wie ſie junge Löwen haben, geht das aber nicht ſo einfach wie bei Katzen. Edgar verzweifelte, denn wenn er mit Papierblock und Zeichenkohle die richtige Stel⸗ lung zu haben glaubte, drehte ihm das ſpielende Viech ſeine Rückſeite zu, anſtatt ihm treu in die Augen zu ſehen. Alſo wanderte Edgar mit ſei⸗ nem Stuhl und übrigem Zubehör unermüdlich um den Schreibtiſch, um jedesmal ein Ohr, den Schnurrbart oder die Naſe unſeres Gaſtes zu erhaſchen. Er wurde manierlicher Endlich wurde der kleine Burſche etwas ruhi⸗ ger und zugänglicher, legte den Kopf auf die Vorderpfoten und zernagte mit Bedachtſamkeit ein neues Manuſkript mit einem Frühlingsge⸗ dicht. Es iſt nicht ſchade drum; erſtens ſcheint der Frühling doch auszufallen, und zweitens Die Rolle eines„Salonlöwen“ gefiel ihm nicht so recht— noch weniger aber unser Zeichner hinter dem Redaktionstisch, den er mißtrauisch musterte. flöſchied von einer fameradin Ehrenvolle Berufung der Pgn. Reith Die NS⸗Frauenſchaft,— Planken⸗ hof, nahm am Montagabend Abſchied von ihrer Ortsfrauenſchaftsleiterin Pan. Reith, die dem ehrenvollen Ruf als Kreisfrauen⸗ ſchaftsleiterin in den Grenzbezirk Kehl Folge leiſten wird. Kreisfrauenſchaftsleiterin Pgn. Drös, Ortsgruppenleiter Pg. Schrei⸗ ber mit ſeinen Leitern und noch viele andere ä vereinten ſich mit den rauen der Ortsgruppe im großen Kaſino⸗ aal zu einer ſchlichten tunde, die ge⸗ tragen war von dem Geiſt wahrer Kamerad⸗ ſchaft, Die Begriffe„Opfer“ und„Pflichterfül⸗ lung“ ſtanden als Parole über dem Abend, ſie klangen durch alle vorgetragenen Ausſprüche des Führers, durch die Gedichte und die ge⸗ meinfam geſungenen Lieder hindurch. Nach herzlichen Worten der Kreisfrauen⸗ Pgn. Drös und des Ortsgrup⸗ penleiters Pg. Schreiber verpflichtete ſich die Ortsgruppe erneut zu Treue und höchſter Pflichterfüllung. Das Wort des Führers„Un⸗ möglich iſt gar nichts und es geht alles, wenn man will“, das die Ortsgruppe zu ihrem Leit⸗ ſpruch gewählt hat, wurde der ſcheidenden Pgn. Reith, von Künſtlerhand auf Pergament ge⸗ chrieben, als äußeres Zeichen der Treue und erbundenheit überreicht. Die Frauen der Ortsgruppe Plankenhof verlieren in Pgn. Reith eine Fackelträgerin, durchdrungen von wahrem nationalſozialiſtiſchem Geiſte. Die Kdỹ⸗Eisveranſtaltung am 25. März. Das Sportamt Mannheim führt bekanntlich am kom⸗ menden Samstagabend das Eishockeyſpiel Ber⸗ liner Schlittſchuhelub gegen eine ſüdweſtdeutſche Auswahlmannſchaft durch. In den Pauſen zei⸗ gen Gretel Bierſack voum Münchner Eislaufver⸗ ein und das Paar Hintermaier⸗Dürchel ihr Können. Eintrittskarten ſind zu dieſer Veran⸗ ſtaltung noch bei allen Kdß⸗Vorverkaufsſtellen erhältlich. Noch eine KdF⸗Skifahrt nach Todtnauberg. Es wird jetzt den Mannheimer Skifahrern noch⸗ mals Gelegenheit zu einer achttägigen Skifahrt nach Todtnauberg gegeben. Die Abfahrt erfolgt am Sonntag, 26. März, mit dem Omnibus ab Waſſerturm. Anmeldungen nimmt die Kreis⸗ dienſtſtelle Mannheim der NSG„Kraft durch Freude“ noch bis Samstag, 12 Uhr, entgegen. waren die Verſe viel zu ſchön für die Zeitung, ſie hätten ohnehin im Papierkorb ihr ungereim⸗ tes Daſein vollendet. Ich entdeckte mein Talent zum Tierbändiger, kraulte mit der linken Hand das gefährliche Raubtier im Genick und ſtellte mit der Rechten die Perſonalien feſt. Hier ſind ſie: Name: Felis Leo Alter: Sechs Wochen Geburtort: Leipzig Augen: grau Geſicht: neugierig Beſondere Kennzeichen: ſpricht nicht ſächſiſch. Mit der lateiniſchen Gattungsbezeichnung Felis Leo können wir natürlich nicht viel an⸗ fangen; das Kind muß einen richtigen Namen haben uend zwar möglichſt bald, damit es ſich noch daran gewöhnt. Als ſeinerzeit Hermann VVI/ 4053 Damit hatte Theobald bei seinem Interview gar nicht gerechnet Zeichn.: E. John(5) Göring dem Mannheimer Zoo einen ſeiner jungen Löwen ſchenkte, befragten wir unſere Leſer nach einem paſſenden Namen, und es wurden uns viele genannt. Dann ſtellte ſich aber heraus, daß der Kleine bereits„Hummel“ hieß. Diesmal iſt der junge Löwe beſtimmt noch namenlos; es können daher erneut geeignete Vorſchläge gemacht wer⸗ den. Unſer kleiner Freund, der hier im Bilde feſtgehalten iſt, ſtammt aus der weltberühmten Löwenzucht des Leipziger Zoo, aus der ſogar Löwen nach dem Ausland und nach Ueberſee geliefert werden. Der Stammbaum iſt in Ord⸗ nung, und auch ſonſt iſt es ein prächtiger Kerl. Zur Zeit iſt er noch in der Wohnung des Mannheimer Zoobeſitzers untergebracht: dort hat er ſich mit einem jungen Bernhar⸗ dinerhund angefreundet, mit dem er ſich ſehr gut verträgt. Nicht jeder Hund hat eicien ſo netten Spielgeföhrten. Wenn ſich dann das Raubtier entwickelt, muß der Herr Löwe natürlich hinaus zu ſeinen Arigenoſſen, zu Hummel und zu Tante Cora aus dem Altlas⸗ gebirge. Cöwin Cora in Erwartung Die Löwin Cora iſt gegenwärtig hochträchtig, ſo daß ſich die Löwenfamilie im Käfertaler Wald wohl bald wieder vergrößert. Im übrigen ſind da draußen, nachdem in letzter Zeit verſchiedene Neuanſchaffungen gemacht wurden, rund 200 Tiere zu ſehen, ohne Zweifel eines der ſchönſten Ausflugsziele für die Mannheimer, wenn erſt das Wetter mal etwas einladender geworden iſt. ... Der Beſuch iſt beendet. Das Löwenkind, deſſen fünf Geſchwiſter alle in den Berliner Zoo kamen, gähnt oft und vernehmlich und ſchließt müde die Augen. Somit dürfen wir annehmen, TücxNMAR Kiα,E haben daß die Audienz beendet iſt, denn mit einem ſchlafenden Löwen, wenn er ſich auch noch ſo maleriſch auf den Schreibtiſch geringelt hat, läßt ſich keine Unterhaltung führen. Die Trans⸗ portkiſte wird geöffnet, und wenn du denkſt, du haſt'n— ſchwupp, iſt er in dem Kaſten. Theobald. Fobae 77²¹ ffont nutal i vt A 430¹/35 —— Zum schonenclen futen und folieren oller ſeinen Hous- und Köchengersfe aus Glas, Emailſſe, Mormor, Por- zellon, Holz, Meialf usw. ln groher O o Sel flasche ſdr 30 fig. ũberolſ zu hoben 4 3 . 3 3 4 4 3 . 13 . * „hake 90 Nationalth. Roſengarte theater⸗O Kleinkunſtb Konzert: Rheingol Stube. Tanz:»3 Eremitag gold. Reichsſende .15 Gyn .10 Gyn daheim. genland; ſchule de⸗ Bauernka richten, 2 Welt der 17.00 Zu 18.30 Au muſik. 2 20.10„Fe tag von foniekonz. bericht. Boxen, d konzert.2 Deutſchland Frühkonz ſtunde. 1 ein Hörſ bunte Mi Nachrichte Kleinigkei 16.00 Ko⸗ 18.35 Klat forderung Die Kitzn richten. und Unte Zwe Zungban Der Jr am Mitimn treten, u Oberfähnl die Ke vomn 14 ſchied zu Cammanr lang. Das erf Jungſtam renſtöße l „Auf hebt ſprache de tend auf Führers führer B Jungſtam Oberjur dann dem den dieſer Siegf Fähnlein Der U ging im E voraus. Fähnleins Siegme Baier a Oberjur leinführer beitsdienſt Lambetl Reichsluft der Luft daß der T biete und hörige in dieſes Ta waffe in 1 557———— ärz 19359 werreee eee bare ing ie Zeitung, ungereim⸗ erbändiger, gefährliche der Rechten n: . ezeichnung t viel an⸗ en Namen nit es ſich Hermann Interview „John(3) len ſeiner ir unſere „ und es ſtellte ſich „Hummel“ beſtimmt erneut ht wer⸗ im Billde herühmten der ſogar Ueberſee ſt in Ord⸗ iger Kerl. tung des icht: dort rnhar⸗ it dem er Hund hat ſich dann err Löwe oſſen, zu m Atlas⸗ chträchtig, er Wald igen ſind rſchiedene rund 200 ſchönſten venn erſt orden iſt. weaikind, liner Zoo d ſchließt neehmen, it einem noch ſo gelt hat, e Trans⸗ enkſt, du obald —————. 5 4 „hakenkreuzbanner“ Freitag, 24. März 1939 oOOas ist gouto eo59 Freitag, den 24. März Nationaltheater:„Ingeborg“. Komödie von Curt Götz. Roſengarten: Ko7⸗Feierſtunde mit dem National⸗ theater⸗Orcheſter. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Varieté. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee ———9— Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ tube. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, ——3 in der Libelle, Palaſttaffee Rhein⸗ gold. Rundfunk⸗Programm für Freitag, den 24. Mürz Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Zeit, Wetter. .15 Gymnaſtik..30 Frühtonzert..00 Nachrichten. .10 Gymnaſtik..30 Morgenmuſik..20 Für dich daheim. 10.00 Die Donau— eine Brücke vom Mor⸗ genland zum Abendland. 10.30 Beſuch in der Reichs⸗ ſchule des Reichsnährſtandes. 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Nach⸗ richten, Wetter. 13.15 Mittagskonzert. 14.00 Aus der Welt der Oper. 16.00 Und nun klingt Danzig auf! 17.00 Zum 5⸗Uhr⸗Tee. 18.00 Franzöſiſche Muſit. 18.30 Aus Zeit und Leben. 19.00 Unterhaltungs⸗ muſik. 20.00 Nachrichten des Drahtloſen Dienſtes. 20.10„Feiergeiſt“, eine Hörfolge zum 200. Geburts⸗ tag von Chr. Friedr. Daniel Schuhart. 21.10 Sin⸗ foniekonzert. 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sport⸗ bericht. 22.20 Deutſche Jugendmeiſterſchaften im Boxen, Fechten und Turnen. 22.30 Unterhalmngs⸗ konzert. 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie..30 Frühkonzert..00 Nachrichten..40 Kleine Turn⸗ ſtunde. 10.00 Die Sterne hat er uns näher gebracht, ein Hörſpiel um Joſ. Fraunhofer. 11.30 Dreißig bunte Minuten. 12.00 Mittagskonzert. 13.45 Neueſte Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15.15 Kleinigkeiten. 15.30 Jungmädel ſingen und ſpielen. 16.00 Konzert. 18.20 Englands Weg nach Indien. 18.35 Klaviermuſik. 19.00 Deutſchlandecho. 19.15 Auf⸗ ſorderung zum Tanz. 20.10 Feierabendmuſiken. 21.10 Die Kitzmühle. Ein romantiſches Spiel, 22.00 Nach⸗ richten. 22.30 Eine kleine Nachtmuſtk. 23.00 Tanz und Unterhaltung. zwei neue Jungſtammführer Zungbannführer Berger führte ſie ſelbſt ein Der Jungſtamm VI/171(Nibelungen) war am Mittwochabend im Herzogenriedpark ange⸗ treten, um von ſeinem bisherigen Führen, Oberfühnleinführer Günter Cammann, Ab⸗ de Konfirmandenuhr vom Fochgeschöft I. Köhler nnnnnn ſchied zu nehmen. Oberfähnleinführer Günter Cammann führte dieſen Jungſtamm zwei Jahre lang. Dus erſte Glied des im Vieveck angetretenen Jungſtammes hatte Fackeln entzündet. Fanfa⸗ renſtöße heiteten die kurze Feier ein. Das Lied „Auf hebt unſre Fahnen“ leitete über zur An⸗ Rathausbogen 22•23 ſprache des Jun Er wies einlei⸗ tend auf die neuen Erfolge der Politik unſeres Führers hin. Am luß dankte Jungbann⸗ führer Berger dem ſcheidenden Führer des Jungſtammes VI/171 für die geleiſtete Arbeit. Oberjungſtammführer Cammann übergab dann dem Jungbannführer ſeinen Jungſtamm, den dieſer dem neuen Führer, Oberjungzugfüh⸗ »Siegfried Aderhold, der bisher das Fähnlein 5/171 geführt hatte, anvertraute. Der Uebergabe des Jungſtammes VI/171 ging im Schloßhof die des Jungſtammes 11/171 voraus. Hier löſte der bisherige Führer des Fähnleins 29/171, Oberjungzugführer Herbert Siegmann, den Fähnleinführer Werner Baier ab. Oberjungſtammführer Cammann und Fähn⸗ leinführer Baier werden nunmehr zum Ar⸗ beitsdienſt und dann zur Wehrmacht einrücken. Lambeth⸗Walk für Soldaten verboten. Der Reichsluftfahrtminiſter und Oberbefehlshaber der Luftwaffe teilt in einer Anordnung mit, daß der Tanz Lambeth⸗Walk unwürdige Bilder biete und daher für ſämtliche hörige in Uniform verboten wird. Das Spielen dieſes Tanzes durch die Muſikkorps der Luft⸗ waffe in Uniform iſt unzuläſſig. Bolſchewismus bedeutet Chaos Lehrreiche Lichtbildervorträge beim-Sturmbann 1I/52. Wieder hatten ſich die Männer des ⸗Sturm⸗ bannes 11/32, der Stammabteilung und die Füh⸗ rerſchaft des hieſigen HJI⸗Streifendienſtes im Saale des alten Rathauſes verſammelt, wo mit dem letzten Thema in der Reihe der drei großen Feinde des Nationalſozialismus— Judentum, Freimaurerei und Bolſchewismus— die Schu⸗ lungsarbeit dieſes Winters abgeſchloſſen wurde. Der Schulungsreferent des Sturmbannes, ⸗ Oberſcharführer Rund, zeigte in zwei Licht⸗ die Auswirkungen des Bolſche⸗ wismus in Rußland und in Spanien. Um die Unſinnigkeit einer Lehre afffi eigen, brauchen wir nicht immer wiſſenſchaftliche Ar⸗ gumente Es genügt oft, uns die Früchte einer Lehre vor Augen zu führen, um die Hohlheit und Unrichtigkeit dieſer Lehre zu beweiſen. Eindringliche und anſchauliche Gegenüber⸗ des bolſchewiſtiſchen Rußland mit dem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland zeigten, wie tief ein Volk ſinken muß, wenn es von Juda wird; zu welcher Höhe aber ein ſchöpferiſches Volk unter einer kraftvollen eige⸗ nen Führung ſteigen kann. Die Lichtbilder zeig⸗ ten Aufnahmen des heutigen Rußland: Mitleid⸗ erregend dieſe verhungernde Frauen und Kin⸗ der, abſchreckend die Bilder ehemaliger ruſſiſcher Bauernhöfe und zerſtörter Kulturdenkmäler. 400 die Aufnahmen Wie klar und ſtolz 7505 deutſcher Menſchen, Lan 1 und Bauten! he brachte Aufnah⸗ Eine zweite Lichtbilderre men aus dem Kriege in Spanien. Die grauen⸗ vollen Bilder bewieſen, daß immer dort ein Chaos iſt, wo der Bolſchewismus herrſcht. Der Mnfüh der 32. f⸗Standarte, V⸗Ober⸗ ſturmbannführer Kleiſt, der dem Schulungs⸗ abend beigewohnt hatte, faßte anſchließend das Geſehene noch einmal iur zuſammen und er⸗ mahnte in ſeiner aſfel, e die verſammelten Männer der Schutzſtaffel, nie zu vergeſſen, vor —1 einem Elend uns der Führer bewahrt at. Er forderte die Männer auf, immer wach zu ſein für die Taten des Führers; denn erſt wenn der einzelne über die politiſchen Probleme und ihre Löſungen, die ſie durch den Führer finden, nachdenkt, wird er ermeſſen können, wie gewal⸗ tig die Genialität unſeres Führers und wie einmalig die Erſcheinung eines Adolf Hitler in der deutſchen Geſchichte iſt. Das„Sieg Heil!“ auf den Führer ſchloß dieſen lehrreichen Schu⸗ lungsabend ab. H. Sch. Hoch zu Roß durch Zentralaſien Der feſſelnde Lichtbildervortrag von Wacter Stötzner fand dankbare Kufnahme Wenn die Mannheimer hätten, welch ein unvergeßliches Erlebnis ihnen der For⸗ ſchungsreiſende Walter Stötzner mit ſeinem ichtbildervortrag vermitteln würde, dann wä⸗ ren ſie ſicherlich in hellen Scharen ins Planeta⸗ rium geeilt und hätten die Lücken gefüllt, die leider bei dieſem Vortrag feſtzuſtellen waren. Mußte man doch nicht nur von den intereſſan⸗ ten Reiſeſchilderungen begeiſtert ſein, ſondern faſt noch mehr von den farbigen Licht⸗ bildern, die in trefflichſter Weiſe die Worte des Forſchers unterſtrichen. Wie ſehr die heute ſchon ſehr weit entwickelte Fotografie in natür⸗ lichen Farben— die bei uns faſt ausſchließlich aus Liebhaberei gepflegt wird— einem For⸗ ſchungsreiſenden unſchätzbare Dienſte leiſten kann, durfte man in dieſem Falle eindeutig feſt⸗ ſtellen. Denn nur durch die e war Walter Stötzner in der Lage ſeinen Zu⸗ örern die Farbenpracht ferner Länder, die leidung fremder Menſchen und vieles andere mehr eindringlichſt zu vermitteln. Weit mehr, als das ſchwarz⸗weiß Bilder oder nur durch das Wort geweſen wäre. Walter Stötzner, der in mehrfachen Reiſen ſtellte, Aſien erforſcht hat, ſchilderte vor allem einen Ritt quer durch Zentralaſien, der nicht nur eine ſportliche Leiſtung dar⸗ ſondern der auch allerlei Abenteuer brachte: angefangen bei den Schwierigkeiten für die Ausreiſegenehmigung bis zu den Strapa⸗ en mannigfachſter Art während der Reiſe. Aber immer wieder waren die Forſchungsrei⸗ ſenden von Glück begünſtigt, auch wenn ſie un⸗ ter Waſſer⸗ und Lebensmittelmangel zu leiden ſchten und oft nicht wußten, wie ſie bei dem ehlenden Futter die Reittiere halten konnten. Allerlei erfuhren die Zuhörer über die Wüſte Gobi, von der man oft ganz falſche Vorſtellun⸗ Fun hat. Man hörte auch allerlei intereſſante inge aus Urga, dem bedeutſamen Marktflek⸗ ken. waren die Europäer nicht ge⸗ rade auf die dort herrſchende Kälte,— ſo um die 40 bis 50 Grad herum—„geeicht“, ſo daß man ſchließlich einen Gewaltritt antrat, um ſich die für ein einigermaßen Wohlbefinden erfor⸗ derliche Wärme 11 verſchaffen. Elf Tage lang ritt man im Galopp täglich ſo an die 120 Kilo⸗ meter, bis man wieder in die Nähe der europäi⸗ ſchen Kultur gelangte. — 1— Anordnungen der MSbar Kreisleitung der NSDAP An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim! Für den Kreistag ſind umgehend Plakate und Pro⸗ gramme auf der Kreisleitung, Rheinſtraße 1, Zim⸗ mer 1, abzuholen. Kreispropagandaamt. Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung Die Geſchäftsſtelle in 7, 7b0 muß am Samstag, 25.., geſchloſſen bleiben. Ortsgruppen der NSDap Rheinau. 24.., 20 Uhr, Zellen⸗ und Amtsleiter⸗ beſprechung auf der Geſchäftsſtelle. Erſcheinen Pflicht. Seckenheim. 24.., 20.15 Uhr, treten ſämtliche Pol. Leiter in Uniform vor der Geſchäftsſtelle an. Lieder⸗ bücher mitbringen! Wallſtadt. 24. 3. Bereitſchaftsdienſt für ſämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte. Antreten im Schulhof um 20.15 Uhr. Uniform, Zivil mit Arm⸗ binde. Bereitſchaft 11(Feudenheim⸗Oſt und Weſt, Wall⸗ ſtadt). 24.., 20.30 Uhr, treten ſämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Obmänner zum Bereitſchaftsdienſt an, und zwar die Ortsgruppen Feudenheim⸗Oſt und Mannheim, Rheinstraſße 1 ⸗Weſt auf dem Kirchplatz in Feudenheim, Wallſtadt auf dem Schulhof in Wallſtadt. Dienſtanzug und Mantel, Zivil mit Armbinde. Neuoſtheim. 24.., 20.30 Uhr, Beſprechung der Pol. Leiter und des Stabes in der Neuoſtheim⸗Schule. NS⸗Frauenſchaft Friedrichspark. 24.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im Ballhaus. Gründung der Jugendgruppe. Neckarſtadt⸗Oſt. 24.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im„Durlacher Hof“, Käfertaler Straße 168(unterer Saal). Beſteck mitbringen. Küſertal⸗Nord. 24.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglie⸗ der im Gaſthaus„Zum Schwarzen Adler“. BDM Führeranwürterinnen. 24.., 20 Uhr, Heimabend in der Jugendherberge. Gr. 20/ 171 Platz des 30. Januar. Der Heimabend muß ausfallen. Nächſter Dienſt am 13. April. Gruppenſmhrerin untergauſtab, Dienſtleiterinnen der Gaen. Schulung 26.., 11.30 Uhr auf dem Untergau, N 2, 4. Gruppenführerinnen, ſofort mit großen Mappen auf den Untergau kommen. Gr. 3/171 Deutſches Eck. 24.., 19.45 Uhr, Turnen in der Liſelotteſchule. Krelswaltung Mannheim Rheinstr. Abteilung Propaganda Claus⸗Selzner⸗Kundgebung. Die Ab⸗ rechnung der Karten hat im Laufe des Freitags zu erfolgen. Aktion„Jeder hilft mit dei der Be⸗ triebsgeſtaltung“. Es wird nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß die Plakate obiger Aktion in bekannter Reihenfolge gut aufgemacht werden. Der Kreispropagandawalter. 6 Rraſt.nkreude Reiſen, Wandern, Urlaub Achtung, am Sonntag, 26. März, Sonderzug nach Frankfurt! Teilnehmerpreis.30 RM. Die Abfahrt erfolgt ab Mannheim Hbf..15 Uhr, Mannheim⸗Ran⸗ gierbahnhof.21 Uhr, Seckenheim.26 Uhr, Fried⸗ richsfeld.34 Uhr, Ladenburg.39 Uhr, Großſachſen .45 Uhr, Lützelſachſen.50 Uhr, Weinheim.04 Uhr, Hemsbach.10 Uhr, Laudenbach.15 Uhr, Zwingen⸗ berg.27 Uhr.(Fahrkarte Mannheim— Zwingenberg RM..40.) Frankfurt an.18 Uhr. Rückfahrt: Frank⸗ furt ab 21.21 Uhr, Zwingenberg ab 22.01 Uhr, Mannheim an 23.08 Uhr. Haltebahnhöfen wie oben.) Teilnehmerkarten bei allen Kd7⸗Geſchäftsſtellen. Sichern Sie ſich rechzeitig Kar⸗ ten, da dieſe Fahrt außerordentlich gefragt iſt. Achtung, Winterſportler! Omnibusfahrt nach Todt⸗ nauberg vom 26. 3.— 2. 4. 39. Infolge der günſtigen Schneeverhältniſſe wurde obige Fahrt neu eingelegt. Acht Tage nach Todtnauberg. Teilnehmerpreis einſchl. Fahrt, Verpflegung und Unterkunft 35.— RM., mit Skikurs 40.— RM.(Preis ab Karlsruhe.) Die Ab⸗ be pIANVKENHOf pO* PARADEPLATZ ł? 7 (Mit den entſprechenden fahrt erfolgt am Sonntag, 26..,.15 Uhr, ab Mann⸗ heim(Waſſerturm). Anmeldungen bei allen Ko§⸗Vor⸗ verkaufsſtellen. Sonntag, 26.., zum Winterſport auf den Ruheſtein. Teilnehmerpreis.50 RM. Die Abfahrt erfolgt ab Mannheim(Paradeplatz) pünktlich.30 Uhr. Anmel⸗ dungen bei den Koͤß⸗Geſchäftsſtellen Plankenhof, P6 und bei der Omnibusgeſellſchaft Klingler, O 6, 5. Achtung! Oſtern 1939 am 9. und 10. 4. Omnibus⸗ fahrt durchs Neckar⸗, Main⸗ und Taubertal. Omnibus⸗ fahrt ab Mannheim über Schwäb.⸗Hall nach Rothen⸗ burg o. d.., zurück über Mergentheim—Mosbach— Mannheim. Preis 14.80 RM. einſchl. Omnibusfahrt, Uebernachtung mit Frühſtück, zwei Mittageſſen und zwei Abendeſſen. Da nur beſchränkte Teilnehmerzahl, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung bei den Koͤß⸗ Geſchäftsſtellen Plankenhof, P 6, Langſtr. 39a; Neckarau Luiſen⸗ und Rheingoldſtraße; Geſchäftsſtelle Weinheim Luiſenſtraße 3 und Schwetzingen ſowie Rheinſtraße 3 (Kreisdienſtſtelle). Oc 823/39 vom 25..—10. 4. ins kleine Walſertal; OF 829/39 vom 25. 3.— 4. 4. ins kleine Walſertal; OF 84639 vom 25..—2. 4. in die Tiroler Alpen. Die Unterlagen ſind eingetroffen und können abgeholt wer⸗ den. Die Abfahrt erfolgt am Samstag, 25.., pünkt⸗ lich 18.15 Uhr am Waſſerturm Mannheim. Abteilung Kulturgemeinde 4. muſtkal. Feierſtunde am nächſten Freitag, 24.., 20.15 Uhr, im Nibelungenſaal des Roſengartens. Es ſpielt das Nationaltheater⸗Orcheſter unter Leitung von Generalmuſikdirektor Profeſſor Hermann Abendroth. Karten zu.— RM.(numeriert) und.— RM. (unnumeriert) ſind bei den Köß⸗, Orts⸗ und Betriebs⸗ warten ſowie bei den Verkaufsſtellen Plankenhof, P 6, Langſtraße 39a, Völk. Buchhandlung, Zigarrenkiosk Schleicher, Tatterſall und in den Muſikhäuſern Hecker und Kretzſchmann erhältlich. —— „* — Füt die Oſtertage ein paar Flaſchen Schaumwein beſorgen! Da iſt ſchon die Vorfreude: die Flaſche ſchön zu kühlen, den Kork aus ſeinen Feſſeln zu befreien, den luſtigen Tanz der Perl⸗ chen im Glaſe zu beobachten. Dann aber der lieblich prickelnde Geſchmack und die wundervolle Stimmung, die von einem guten Schaumwein ausgehen! Deshalb: Stern noc, fiul, , Schdumwein 5 75 3 — 5 1 „hakenkreuzbanner“ Jetzt kam die Sache teurer pech mit der Berufung/ hart an der Grenze eines hHeiratsbetruges Die Kleine Mannheimer Strafkammer erhielt von dem 30 Jahre alten Friedrich B. aus Wall⸗ einen denkbar ſchlechten Eindruck. In ab⸗ oluter Einſichtsloſigkeit, verbunden mit fre⸗ —5 herausforderndem Weſen, verſuchte der eſchuldigte in ſeiner Berufung die Verfeh⸗ — als ſo gelinde hinzuſtellen, daß eine Geldſtrafe für dieſe Tat genügen würde()). Bei näherer Beleuchtung ſeiner Perſönlichkeit bekam das Gericht allerdings eine andere Mei⸗ nung von dieſem kriminell Gezeichneten. Die Folge davon war, daß die in erſter Inſtanz ausgeſprochene Strafe als zu gering erach⸗ tet wurde. Sie wurde auf ſechs Monate Gefängnis erhöht. Bei dem Verhör des Angeklagten mußte auch auf das Vorleben näher eingegangen wer⸗ den. Es iſt bezeichnend für die Einſtellung des Angeſchuldigten, daß er fünf Ehen geſchloſ⸗ ſen hatte. Mit ſeiner erſten Frau verehelichte er ſich 1930. Nach zwei Jahren erfolgte die Scheidung und im gleichen Jahre hat er ſich mit der gleichen Frau zum zweiten Male ver⸗ heiratet. Dieſe Ehe iſt dann 1933 enogoültig in die Brüche gegangen; diesmal lag das Ver⸗ ſchulden auf ſeiten der Ehefrau. Die dritte Ehe wurde wenige Monate ſpäter geſchloſſen. Sie hielt auch nur kurz an und wurde 1934 ge⸗ ſchieden. Noch im gleichen Jahr verehelichte ſich der Angeklagte mit der vierten Frau. Dieſe ſtarb zwei Jahre ſpäter. Im Februar 1938 erfolgte die fünfte Eheſchließung. Außer den vier Kindern, die aus drei Ehen ſtammen, iſt B. noch Vater von drei unehe⸗ lichen Kindern. Seine letzte Strafe mit 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis kennzeichnet den hohen Grad ſeines verbrecheriſchen Willens. Das damalige Gericht charakteriſierte den Angeklag⸗ ten als einen arbeitsſcheuen und aſozialen Verbrecher, der eine volksſchädigende Haltung bekundete. Er ergaunnerte ſich die ſauer erſpar⸗ ten Groſcher verſchiedener Hausgehilfinnen und brachte des Geld in ſchlechter Geſellſchaft durch. Eine Handlungsweiſe, die keine andere Brand⸗ markung verdient, als wie ſie in jenem Urteil enthalten iſt. Im Januar 1938 wurde er aus der Straf⸗ haft entlaſſen. Es dauerte keine acht Monate und er ſuchte ſich wieder eine Frau für ſeine Gaunereien aus. B. ſprach die 27 Jahre alte geſchiedene Klara K. auf der Straße an, wollte ſie noch auf den gleichen Abend beſtellen, was dieſe aber ablehnte. Einige Tage ſpäter ſuchte er ſie in ihrer Wohnung auf, ſtand aber vor verſchloſſener Tür. Am darauffolgenden Tag erſchien er kurz nach 8 Uhr wieder. Es kam 10 einem intimen Verhältnis. Der Angeklagte loa dieſer Frau vor, daß er vor drei Jahren ſein dreijähriges Bübchen und vor zwei Jah⸗ ren ſeine Frau durch den Tod verloren habe. Er ſtellte ſich auch unter dem Namen„Fritz Rinderſpacher“ vor. Es war auch die Rede vom Heiraten. Sie könne ſich von ſeiner verſtorbenen Frau einige Mäntel und Schlafanzüge zurecht machen. In Wirklichkeit war er verheiratet und ſeine Frau ſchwanger.— B. wollte immer ihren Herrenſiegelring haben, verſtand es auch bei einer günſtigen Gelegenheit, dieſen an ſich zu nehmen. Er erhielt auch ein ſeidenes Her⸗ renhemd. Immer wußte er andere Ausreden, betrog dieſe Frau und gab ihr auch den Ring nicht mehr zurück, den angeblich ſeine Frau gefunden haben will. Die Zeugin K. machte ſehr beſtimmte Aus⸗ ſagen, ſie ließ ſich auch nicht mit der Drohung der Meineidsanzeige von ſeiten des Angeklag⸗ ten einſchüchtern und beſchwor ihre Angaben, daß B. ihr das Heiraten in Ausſicht geſtellt habe und daß er ihr den Ring herauslockte. Daß er verheiratet ſei, davon hatte ſie keine Kenntnis. Die Strafkammer kam zu dem Ergebnis, daß Friedrich B. eine höhere Strafe verdient hat, als er in der erſten Inſtanz erhielt. Es wur⸗ den ſechs Monate Gefängnis für an⸗ gemeſſen erachtet und außerdem die Koſten des Verfahrens dem Verurteilten auferlegt. Das Urteil iſt rechtskräftig. Daten für den 24. März 1939 1494 Georg Agricola, Begründer der Minera⸗ logie und Metallurgie, in Glauchau i. Sa. geboren. 1603 Eliſabeth, Königin von England, in Rich⸗ mond geſtorben. 1635 Der franzöſiſche Kupferſtecher und Radie⸗ rer Jacques Callot in Nancy geſtorben. 1830 Der Dichter Robert Hamerling zu Kirch⸗ berg am Wald geboren. 1864 Die Schriftſtellerin Agnes Harder in Kö⸗ nigsberg geboren. Kleine Wirtschaftsecke Rhein-Mainische Abendbörse Behauptet Die Abendbörſe blieb auf dem erhöhten Stand der Mittagskurſe überwiegend gut behauptet. Vereinzelte Abweichungen gingen im allgemeinen über Bruchteile eines Prozentſatzes nicht hinaus und hielten ſich nach beiden Richtungen die Waage. Die Umſatztätigkeit war indeſſen außerordentlich klein, da jede Publikumsbe⸗ teiligung vermißt wurde. Demzufolge erfolgten die Kursfeſtſtellungen auch meiſt ohne Umſatz. Von den führenden Werten ſtellten ſich I Farben auf 14876, Verein. Stahlwerke auf 104 und Mannesmann auf 109%, ſonſt wurden u. a. notiert: Metallgeſellſchaft 114, BMW 148, Geſfürel 134/, Weſtd. Kaufhof 103½ und Holzmann 148. Am Einheitsmarkt kamen Kalker Brauerei, Köln, nach Pauſe mit 42(45/) wieder zur Notiz. Auch der Rentenmarkt lag ſehr ſtill und ohne kurs⸗ mäßige Veränderung. Für 6proz. IG⸗Farben⸗Bonds beſtand bei unv. 121½¼ und bei Reichsbahn⸗VA zu 12276(122¼) Nachfrage. Im Freiverkehr hörte man Kommunalumſchuldung mit 93.40. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, W. März. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): März.47½; Mai.60; Juli.77½; Sep⸗ tember.90. Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo): März 96½; Mai 89•½.; Juli 86¼; September 86½ Mannheimer Produkten uttes unverändert. Freitag, 24. März 1939 7 Zeuor Sie Unser sSchölter im„Hakenkreuzbönner“ àufgeben St 8 b schmerzlos von Efasit-Fuß-Pflege können Sle lhre Gelegenheitönzeige Warum quälen Sie sich mit kalten. wunden. müden, schwitzenden Füßen und Frostbeulenꝰ? Beſreien Sie sich davon durch Eſasitl Eſasit- Fußbad regt die Blutzirkulation an und verschafft dadurch angenehme, ęesunde Wärme. 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Dle Zustellung Zeliung erfährt alsdann kelne Unterbrechung.— Benbtzen Sle blite untenstehenden lhrer Ich ꝛiehe am Garuniieschein jür Zustellung des„HB“ ohne Unierbrechung. vVvon nach (Bitte deutlidi schreiben) Vor- u. Zuname: und bitte um ununterbrochene Zustellung des„Hakenkreuzbanner“ Reditzeitig dem Verlag einsenden oder unserer Trägerin mitgeben · I urla, lnu inon in al F E S C H E ——Ä————————— SPORATBLUSE mit kurnen Armeln, durchgeknopft, mit einer Brusttasche 3 Nannheim P 5,-4 an den Planken Anruf 233 54-56 1 *+ 1 4 *. 3 7 „r 4 3 zweiten die Re deten ger vor gen Zie auch de haben. ger von mehr v ſchaft auf den erbitter wohl di den mi hen, die Erſt ei as zu ört, da taliene etwas v dazu ge Weiter gen Ita onnten. in Mail in Duis Turin ·g der mit als verd Frankfu 1933 in erneut e⸗ Berliner ſtatt. J wir dure dieſes S nun folg Die Ma Währe einiger, chw in fach in wartende mittelt. Schweige erſt kur die Auff kapitän daß ſein verſtändl Die de derung e Kitzinger den, Bef ſcheint es hier muf zum Sor füg danr ügung. Dent b werden ſi Deutſchlant Lehner Colauſſt Loca Stalien: Die Elf Bei der verdiente teriſierun ler heran trauen ve 0 auchen äuferreil en Schle eine gute dieſes Sz aber beſitz rung gege mation u Beſtes gel wenn All dann iſt 9 er das machen w ihrer Klaf kein Wort —5 ſchen wahrſcheir und Elege beſonders ſchen Spie es allein i nen. Der EA Närz 1959 secke dbörse 'in Stand der Vereinzelte 5 ſer Bruchteile lten ſich nach tätigkeit war Publikumsbe⸗ erfolgten die tz. Von den 'n auf 14878, iesmann auf tallgeſellſchaft kauſhof 103½ 4 kamen Kalker ) wieder zur d ohne kurs⸗ ſarben⸗Bonds ahn⸗VA zu r hörte man rdam en Hfl. per .77½; Sep⸗ 2000 Kilo): btember 86½ ꝛsitl Efasit- und Eririe- raschꝰ und Apotheken. 7Fl 2 mittelt. Er hat auch garnicht die Dakenkreusbanner Sport und Spiel Freitag, 24. März 1959 Repräseniunien zweier befreundeter Völker: Spiel der Freundschaft: Deutschland-Italien Am Sonntag steigt im Berta-Stadion z⁊u Florenz der 7. Fußball-Länderkampt gegen die„Azzuris“ „Spiel der Freundſchaft“ wird dieſer 7. Fußball⸗Länderkampf zwiſchen den National⸗ mannſchaften von Deutſchland und Ita⸗ lien, der am kommenden Sonntag, 26. März, im Bertaſtadion zu Florenz ausgetra⸗ gen wird, genannt. Und ſo iſt es auch. Hier trifft nicht der Fußball⸗Weltmeiſter auf einen ſtarken Gegner, ſondern hier ſpielen die Repräſentanten zweier befreun⸗ deten Völker, hüben und drüben die Trä⸗ ger von Weltanſchauungen, die in ihrer geiſti⸗ gen Zielſetzung ſo viel haben und auch dem Sport die gleiche Miſſion 1 5 haben. Das Spiel in Florenz wird alſo weni⸗ ger von dem Gedanken der Rivalität als viel⸗ mehr von dem Bekenntnis zur Freund⸗ ſchaft getragen. Deswegen wird allerdings auf dem Raſen des Bertaſtadion nicht weniger erbittert um den 93 gerungen werden. So⸗ wohl die Italiener als auch die Deutſchen wer⸗ den mit dem feſten Vorſatz in den Kampf ge⸗ hen, dieſes Spiel zu gewinnen. Erſt ein Sieg gegen Italien Es iſt ein großer Gegner, der unſer wartet. Wir erinnern nur daran, daß Italien 1934 wurde, daß Italien 1936 lympiaſieger wurde, und daß Ralien 1938 die ußball⸗Weltmeiſterſchaft erfolgreich verteidigte. Zas zu dieſer anhaltenden Leiſtungsſpitze ge⸗ —5 das könnte uns am beſten Vittorio Pozzo, taliens Verbandskapitän, erzählen, aber wer etwas vom Sport verſteht, der weiß, daß mehr dazu gehört, als nur gut ſpielen zu können. Weiter erinnern wir daran, daß wir ſechsmal ge⸗ . Italien ſpielten und nur einmal gewinnen onnten. Am Neujahrstage 1923 verloren wir in Mailand:3, im November des Jahres 1924 in Duisburg ſiegten die Italiener:0. 1929 in Turin gab es dann den einzigen deutſchen Sieg, der mit:1 knapp 0 ug ausfiel, aber mehr als verdient war. 1930 aber ging das Spiel in Frankfurt a. M. wieder glatt:2 verloren und 1933 in Bologna waren die Italiener mit 31 erneut erfolgreich. Im November 1936 fand im Berliner Olympiaſtadion die letzte Begegnung ſtatt. In einem großartigen Kampf erreichten wir durch zwei Tore Sifflings eine:2, aber dieſes Spiel hätten wir gewinnen können. Und nun folgt Florenz! Die Mannſchaften Während die deutſche Mannſchaft ſchon ſeit — Zeit bekannt iſt, hat ſich Pozzo bisher in Schweigen gehüllt. Er probte zwar mehr⸗ fach in Florenz, aber eine Aufſtellung hat er der wartenden Heſtentlichkeit bisher 1 ſeim icht, ſein Schweigen zu brechen und will ſeine Spieler erſt kurz vor dem Treffen bekanntgeben. Ueber die Auſſtelung dürfte ſich Italiens Verbands⸗ kapitän dennoch lofa ſchon im Klaren ſein, ſo daß ſeine Schweigſamkeit eigentlich nicht recht verſtändlich iſt. Die deutſche Elf wird vielleicht auch eine Aen⸗ derung erfahren, da man wegen Kupfer und . die am letzten Sonntag verletzt wur⸗ den, Befürchtungen hat. Beſonders Kitzinger ſcheint es hart erwiſcht zu haben. Aber auch hier muß man vorläufig abwarten, denn bis zum Sonntag kann ſich noch manches ändern füg dann ſtehen auch gute Erſatzkräfte zur Ver⸗ ügung. D belgiſchen Schiedsrichter Lueie Baert werden ſich alſo folgende Spieler ſtellen: Deutſchland: Platzer Janes Schmaus Kupfer Goldbrunner Kitzinger Lehner Hahnemann Gauchel Schön Peſſer *. Colaufſt Piola Puricelli Meazza Biavati Locatelli Andreolo Genta(Serantoni) Rava Foni Olivieri Stalien: die Elf unſeres Dertrauens Bei der Aufſtellung der deutſchen Mannſchaft verdiente ſich unſere Streitmacht obige Charak⸗ teriſierung. Es ſind alſo in erſter Linie Spie⸗ ler herangezogen worden, die reſtloſes Ver⸗ trauen verdienen. Reichstrainer Herberger hat 0 auch nicht davon beeindrucken laſſen, daß die äuferreihe Reichsbundpokalſpiel ge⸗ Schleſien, das Bayern bekanntlich verlor, eine gute Kritik bekam, obwohl die Läuferreihe dieſes Spiel garnicht verloren hatte. Dafür aber beſitzt dieſe Läuferreihe die größere Erfah⸗ rung gegenüber jeder anderen möglichen Jem mation und in Florenz wird ein jeder ſein Beſtes geben, deſſen ſind wir ſicher. Und ſelbſt wenn Albin Kitzinger nicht ſpielen ſollte, dann iſt Rudi Gelleſch jederzeit der Erſatzmann, der das Fehlen des Schweinfurters vergeſſen machen wird. Die drei Abwehrſpieler ſind in ihrer Klaſſe ſo unbeſtritten, daß man darüber kein Wort zu verlieren braucht. Daß Platzer den Vorzug vor Jakob erhielt, verdankt er wahrſcheinlich ſeiner größeren Geſchmeidigkeit und Eleganz, die ihm gegen Italien vielleicht beſonders zuſtatten kommt. Träger des deut⸗ ſchen Spiels aber muß unſer Angriff ſein, der es allein in der Hand hat, das Spiel zu gewin⸗ nen. Der rechte Flügel iſt ſehr ſtark, links kommt es ganz auf Peſſer an, denn Helmuth Schön wird die Regie ſchon ſo führen, daß ſich weder Peſſer noch Gauchel zu beklagen haben werden. Des Weltmeiſters ſtarke Elf Daß die italieniſche Elf nicht 5 ſtark iſt als alle darüber gibt es nicht zu reden. enn Pozzo auch lange probt, ſein Material hat er beiſammen. Das Schlußdreieck Olivieri, Foni, Rava kann im Augenblick nie ſtärker ſein und auch die Läuferreihe ſtützt ſich auf vorzügliche Kräfte. Lediglich im Angriff iſt man ſich noch nicht ganz ſchlüſſig. Die Auf⸗ ſtellung Puricellis hängt von den Bodenver⸗ hältniſſen ab, aber die beiden Flügel Biavat— eazza und Piola—Colauſſi ſind unbeſtrittene Klaſſe. Die große Stärke der Italiener iſt ihre Schnelligkeit, ihr Temperament, ganz abgeſehen von ihrem vorzüglichen Können. er im ein⸗ elnen Italiens Farben vertritt, iſt nicht we⸗ ſentlich, denn ſo oder ſo wird der Gegner außer⸗ ordentlich ſtark ſein. Und dieſen Gegner zu be⸗ ſiegen, dazu gehört eine große, überragende und anhaltende Leiſtung. Weshalb aber ſollen wir nicht Optimiſten ſein, weshalb ſollen wir nicht mit einem Siege unſerer Elf rechnen? Nichts iſt unmöglich und ſelbſt im brodelnden Hexenkeſſel kann unſere Mannſchaft gewinnen! mie Natlora ſpieler in München Am Donnerstagvormittag trafen in München ſämtliche 14 Nationalſpieler ein, die die Reiſe nach Florenz zum Fußballänderkampf Deutſch⸗ land— Italien mitmachen. Mit ihnen kam auch Reichstrainer Herberger, und ſchon in den erſten Nachmittagsſtunden wurde auf dem Platz des Poſtſportvereins ein leichtes Konditions⸗ training durchgeführt, das aber nach 20 Minu⸗ ten wegen eines ſtarken Schneeſturmes abge⸗ brochen werden mußte. Die Mannſchaft wohnt am Abend einer Theatervorſtellung bei und reiſt am Freitag,.50 Uhr, nach Florenz weiter. Ferner wird noch am Abend Reichsfachamtslei⸗ ter Linnemann in München erwartet, der ſich hier der Expedition anſchließt und gemein⸗ ſam mit der Mannſchaft nach Italien fährt. Kann Keiſch Waldhot enithronenꝰ Badens Handballmeister wird am Sonntag im nahen Keisch ermittelt Mit lebhafteſter Anteilnahme verfolgen Ba⸗ dens Handballer den Ablauf der Verbandsſpiele in der erſten badiſchen Handballklaſſe. Das ſo oft verſchobene Entſcheidungsſpiel zwiſchen TG Ketſch und SVWaldhof dürſte nun⸗ mehr endgültig am kommenden Sonntag zum Austrag kommen. Wer wird Meiſter? Das iſt die Frage vieler. Niemand wagt ſich für eine der beiden Mannſchaften zu——.——— Wenn man die vorausſichtliche Mannſchaftsaufſtellung der beiden Vereine betrachtet, ſo müßte eigent⸗ lich ein kleines Plus für die Waldhöfer heraus⸗ kommen; denn Ketſch kann nicht in ſtärkſter Be⸗ antreten, nachdem zwei Mann nicht von er Partie ſein können, da ſie zur Zeit ihrer Militärpflicht genügen und nicht ein drittes Mal Urlaub bekommen können. So muß alſo Ketſch W4. eſchwächt dieſes ſchwere Spiel be⸗ ſtreiten; doch dürfte dies für die Einheimiſchen erſt recht ein Anſporn ſein, um dem Meiſter die Punkte Die Aufſtellung des Meiſters zeigt die alte Beſetzung. Wenn alles klappt und der Sturm auf der Höhe iſt, ſo glauben wir, daß Waldhof knapp als Sieger aus dieſem Kampf hervorgehen wird. Der Platz der Turngemeinde befindet ſich in Verfaſſung. Suſchae werden ſich in aſſen einfinden, ſo daß alle Vorausſetzungen für einen raſſigen Kampf gegeben ſind. Wir wünſchen nur, daß das Spiel trotz ſeines ent⸗ ſcheidungsvollen Charakters jederzeit ritterlich ausgetragen wird. Das zweite Spiel findet auf dem Platze des VfR hinter den Brauereien ſtatt, wo ſich Vf R Mannheim und FC Freiburg gegen⸗ übertreten. Die Mannheimer werden es ſehr ſchwer haben, die Gäſte niederzuhalten. Die Formverbeſſerung der Freiburger iſt von Sonn⸗ tag zu Sonntag offenſichtlicher geworden. Die Mitwirkung Spenglers hat auf die Geſamt⸗ leiſtung der Breisgauer vorteilhaft gewirkt. Ein für den Abſtieg wichtiges Spiel gelangt in W zwiſchen'ſchaft Freiburg und TSVV Oftersheim zum Austrag. Wenn Oftersheim die Partie gewinnt, kann dies für die Turner aus Leutershauſen den Erhalt in der Gauklaſſe bedeuten. Nur muß Oftersheim ſchon in der erſten Spielhälfte aus ſich heraus⸗ gehen und nicht, wie in den letzten Spielen, erſt gegen Schluß aufwachen. Tabellenſtand am 19. März 1939 10 90:153 11:21 11 93•154:23 12 78121:28 12 67:169:25 Tſchaft Durlach 16 Tſchaft Freiburg 16 TVeLeut'hauſen 17 TSvV Oftersh. 15 Deirksklaſe, õtaßfel! Jahn Weinheim— Reichsbahn Mannheim MTG— Luftwaffe Poſt Mannheim— Turnerſchaft Käfertal TV 46 Mannheim— SA 171 TV Viernheim— Kurpfalz Neckarau. Die Jahnleute aus Weinheim ſind wieder auf dem Damm, nachdem die etatmäßi⸗ gen Spieler wieder mit von der Partie ſein können. Aus dieſem Grunde dürfte es die Reichsbahn ſehr ſchwer haben, dieſen Kampf zu gewinnen. Doch wir glauben, daß ſich die Schienenmänner die Chance auf den Staffel⸗ ſieg nicht nehmen laſſen und die Platzherren knapp ſchlagen werden. Zu zwei weiteren Punkten dürfte am kom⸗ menden Sonntag die MTG kommen. Die Luftwaffe hat doch nicht die Erwartungen Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. TG Ketſch 17. 16 0 1 hii 22 SV Waldhof 14 13 0 1 139:34 26:2 Vf R Mannheim 15* 35 1314101 1911 TV 62 Weinh. 18 1 8 128:135 19:17 FC Freiburg 15 1 1113172138 TVSeckenheim 15 3 8 106:107 12:18 1 2 1 doꝰ Sο οοοσ Dοι In eſen var meiter Obermavor in Gerahr am Donnerstagnachmittag wurden 16 Zwiſchenrundenkämpfe im Boxen abgewickelt Eine vorbildliche Organlſation zeichnet in dieſem Jahr die Großdeutſchen Ama⸗ teur⸗Boxmeiſterſchaften in Eſſen aus. Im Nachmittagsprogramm am Donnerstag konnte die Hälfte der 32 Zwiſchenrundenkämpfe glatt abgewik⸗ kelt werden. Ueber 2000 Zuſchauer wurden gleich beim erſten Kampf in die richtige Stimmung verſetzt. Unſer Fliegengewichtsmeiſter Obermauer (Köln) konnte in der erſten Runde gegen den Braunſchweiger Sonnenberg keinen Vor⸗ teil herausholen, war dann in der zweiten leicht überlegen, wurde aber in der Schluß⸗ runde von dem tapferen und unerſchrocken an⸗ greifenden Sonnenberg zweimal bis„5“ auf die Bretter geſchickt. Lediglich eine Verwarnung des Braunſchweigers kurz vor Schluß ſicherte dem Titelhalter noch einen knappen Punktſieg. Er⸗ wähnenswert noch der.⸗o.⸗Sieg unſeres Euro⸗ pameiſters Nürnberg im Leichtgewichtskampf gegen den Dresdener Gruber, der nicht einmal die erſte Runde überſtand. Der Berliner ji⸗ Mann Kleinholdermann konnte nicht nach Eſſen kommen, ſo daß Schedler(Heilbronn) ohne Vorrundenkampf aufrückte. Von dem Kämpfen am Mittwoch tragen wir noch nach, daß ien Weltergewicht der Frei⸗ burger Schächtele in der 3. Runde gegen Räſchke(Hamburg) durch K. o. verlor, wäh⸗ rend Geilich(Konſtanz) im Mittelgewicht dem Hamburger Riemann nach Punkten unterlag. Die Ergebniſſe: Fliegen: Obermauer(Köln) ſchlägt Sonnenberg (Braunſchweig) n..; Manczyk(Bochum) ſchrägt WPalusſet(Hannover) n. P. Bantam: Wilke(Hannover) ſchlägt Virnich(Köln) n. 3 Schiller(Berlin) ſchlägt Bormann(Stettin) n. P. Feder: Graaf(Berlin) ſchlägt Zülchner(Hamburg) n..; Norer(Gladbech ſchlägt Joswig(Frankfurt am Main) n. P. Leicht: Nürnberg(Berlin) ſchlägt Gruber(Dresden) 1. Rd. k..: Zeilhofer(München) ſchlägt Kramer(Gü⸗ tersloh) 3. Rd. k. o. d. Disqualifikation. Welter: Murach(Schalke) ſchlägt Chriſtmann(Lud⸗ wigsburg) n..; Fiedler(Wuppertal) ſchlägt Dörries (Hannover) 1. Rd. k. o. Mittel: Baumgarten(Hamburg) ſchlägt O. Utſch (Magdeburg) n..; Kubiak(Herne) ſchlägt Schellin (Berlin) n. P. Halbſchwer: Schmidt(Hamburg) ſchlägt Koller(Wie⸗ ner⸗Neuſtadt) n..; Koppers(Hannover) ſchlägt Hach (Magdeburg) n. P. Schwer: Runge(Wuppertal) ſchlägt ten Hoff 1(Har⸗ burg) n..; Belzer(Hamborn) ſchlägt Knorr(Wanne⸗ Eickel) n. P. erfüllt, die wir in ſie zu Beginn der Saiſon geſetzt hatten. Auch die Poſt dürfte über die Turner⸗ chaft Käfertal triumphieren, wenn auch nicht verkannt werden ſoll, daß die Käfertaler in den letzten Spielen recht achtbare Leiſtungen gezeigt haben. raglich iſt, ob das Spiel zwiſchen den 46⸗ —— S A⸗Männern zum Austrag kommt. Wenn ja, heißt der Sieger unbe⸗ dingt TV 46 Mannheim. In Viernheim wird die Kurpfal aus Neckarau erwartet. Aller Vorausſicht na ohne alle Siegesausſichten. Wenn auch die Heſ⸗ ſen aus den bekannten Gründen das Intereſſe etwas verloren haben, ſo werden ſie doch den Gäſten ein gutes Spiel entgegenſetzen. Dedirksklaſfe, Gtafel 2 In dieſer Staffel findet nur ein Spiel und zwar TG Ziegelhauſen— Tbd. Neuluß⸗ heim ſtatt. hat durch den Sieg über Friedrichsfeld überraſcht und wird den Gäſten aus Neulußheim ebenfalls keine Ge⸗ legenheit geben, die zwei Punkte mit nach Hauſe zu nehmen. 6B Baldhof bel T6s Ludwigshafen am kommenden Samstag Die Ligamannſchaften der TSG Lubd⸗ wigshafen und des Sportvereins Waldhof werden ſich am kommenden Samstag, 25. März, 17 Uhr, an der Lager⸗ hausſtraße in Ludwigshafen gegenüberſtehen. Die T SG, die in einem unerhörten Endſpurt um den Verbleib in der Gauliga Südweſt Ver⸗ eite wie Eintracht Frankfurt und den Fußball⸗ ſportverein diſtanzieren konnte, wird dieſes Spiel mit ihrer derzeit ſtärbſten Formation be⸗ ſtreiten, alſo auch mit dem aus Peine zugewan⸗ derten Grimpe. es, der in den letzten Spielen die entſcheiden⸗ den Tore erzielte. Das Zuſammeeitreffen der beiiden„gaufremden“ Mannſchaften wird in Ludwigshafen ſeine Zugkraft beſtimmt nicht verfehlen. Bis auf Heermann, der beim „kleinen Länderſpiel“ gegen Italien B teilneh⸗ men wird, wird ſich die Waldhofmannſchaft in beſter Beſetzung in Ludwigshafen vorſtellen. — Der SV Waldhof läßt, um den Anhän⸗ gern des Handballs Gelegenheit zu geben, die⸗ ſes wichtigſte badiſche Handballſpiel zu ſehen, Autobuſſe laufen. Anmeldungen bei der Geſchäftsſtelle des SV Waldhof. — Ohne Schädler(Ulm 94) wird die ſüdweſt⸗ deutſche Auswahl am kommenden Sonntag vor⸗ ausſichtlich den„kleinen Länderkampf“ gegen Italien B in Frankfurt beſtreiten müſſen, da der Ulmer mit einer Grippeerkrankung das Bett hüten muß. * deulſche Cennisnege Turnier in San Remo begann Die Teilnehmer am Tennisturnier in Bordi⸗ ghera trafen ſich faſt alle in San Remo wieder, wo die erſte Rueide Favoritenſiege ergab. So ſchlug Henkel den Engländer Long:6,:2, und zuſammen mit Roderich Menzel be⸗ zwang er Vido⸗Bello:3,:5. Frau Beutter beſiegte die Italienerin Grioni:1,:2, unter⸗ lag dann aber der Amerikanerin Wheeler:6, :3,:6. Die Wienerin Kra uß erfocht einen überraſchenden:-,:6⸗,:4⸗Erfolg über die Franzöſin Henrotin, verlor anſchließend jedoch gegen Frl. Somogyi mit genau deen gleichen Ergebnis. Frau Hein⸗Müller(Karlsbad) ſchlug die Italienerin Tonolli:4,:6, wäh⸗ rend Schumann⸗Menzel mit:6,:6 die Ueberlegenheit von Tonolli⸗Vido anerkennen mußten. 10 Fahke zunenpabkeung des Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportvereins Vergangenen Samstag feierte die Jugend⸗ abteilung des RWeV anläßlich ihres 10jähri⸗ gen Beſtehens einen gutbeſuchten Glternabend. Nach dem Fahneneinmarſch begrüßte der Ab⸗ teilungsleiter Gaißert die zahlreich erſchie⸗ nenen Eltern, Stellenleiter Stadler, Kreis⸗ fachwart Schwarz vom Bann 171 und den Führerrat des Vereins. Kreisfachwart Schwarz überreichte dem Jugendleiter zwei Urkunden für errungene Siege beim Geräteturnen des Jungvolkes, bei dem die zwei Schülermann⸗ ſchaften des RSV den 1. und 3. Platz be⸗ legten. Nach dieſer Ehrung wickelte ſich ein reichhaltiges Programm ab, bei dem die Eltern ſtaunen honnten über die Leiſtungen ihrer Kin⸗ der. Die Schüler zeigten exakte Uebungen im Barren⸗ und beim Bodenturnen. Auch bei den Stabübungen ſah man vollendete Leiſtungen. Reichen Beifall ernteten auch die Turnerinnen mit ihrem ſchönen Tanz. Zum Schluß fand ein Theaterſtück, ausgeführt von der Jugendabtei⸗ lung, ſtatt. Den kleinen Künſtlern wurde leb⸗ haft applaudiert. In ſeiner Schlußanſprache ſprach Vereins⸗ führer Albrecht über den Wert der Leibes⸗ übungen und fand Worte des Dankes für die hervorragenden Leiſtungen. Fr. Eis-Hockey In den Pausen: Kunst- und Paarlauf der kishockey-Helstefscheft Sonntag, 26. März 1939, 20 Uhr Zv/ischenrunde samis 25.nin i855. vlin E. V. Füssen- MERC. MHhm., Düsseldorf zond. B5SC. Serlin- Berlilner sSehlilttsehun⸗-elub E. V. Füssen . . Gerade dieſer Spieler war i * Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe Pele a Zeaer auf der Renn⸗ ſtrecke in Hockenheim. Die am 3. März 1939 verfügte Sperre der Rennſtrecke wird bis zum 15. April 1939 verlängert. Mannheim, den 16. März 1939. Der Landrat v/46. handelsregiſter Amtsgericht Mannheim 6 35 (Für die Angaben in 0 keine Gewähr!) Mannheim, den 18. März 1939 Neueintragung: 4 2192 Walter Meiſner, Mannheim (Handel mit Kinderwagen, orb⸗ Möbel, Kindermöbel und Korbwaren, Ou 1, 16), Inhaber iſt Walter Meiß⸗ ner, Kaufmann, Mannheim. Veränderungen: B 19 Siemens⸗Schuckertwerke Ak⸗ F Zwei Ween a t annheim in Mannheim(N 7) weigniederlaſſung der Firma Sie⸗ mens⸗Schuckertwerke Aktiengeſellſchaft in Berlin. Das bisherige ſtellvertre ⸗ ende Vorſtandsmitglied r. Wolf⸗ letrich von Witzleben iſt zum ordent⸗ lchen Vorſtandsmitglied beſtellt. Dr. 3 iſt nicht mehr Vor⸗ andsm e Die leſche im Handelsregiſter des Hanptſthes Berlin erfolgte Eintra⸗ Fezas—0— 75 Reichsanzeiger Nr. 50 ekanntgemacht. B 33 iechelwert Geſellſchaft mit eſchränkter Haftung in Mannheim. .⸗Ing. Herbert Gaab Diplom⸗In⸗ enieur, und Walter Kocher, Kauf⸗ ann, beide in Mannheim, aben derart e daß 54 von ſhnen in Gemeinſchaft mit einem Ge⸗ chäftsführer oder mit einem anderen und zeich⸗ nungsberechtig •63 Pfälziſche Malzfabrix.⸗G. n Mannheim, mit Zweigniederlaſ⸗ ung Surrgeneefie a. Rh. Johann naus, alzmeiſter, Ludwigshafen a. Rh., und Victor Richter, Kauf⸗ mann, Mannheim, ſind zu ſtellvertre⸗ ienden Vorſtandsinitaliedern beſtellt. Das bisherige alleinige Vorſtands⸗ mitglied Jakob Hammelmann at das Recht der Einzelvertretung. Die gleiche Eintragung wird auch m Handelsregiſter der Zweignieder⸗ faffudig Ludwigshafen a. Rh., die un⸗ ter der gleichlautenden Firma beſteht, An Hansſlen chaft Richard⸗ B 245 —14 mit beſchränk⸗ Wagner⸗Straße 1 nheim( 1. 1 ter Haftung in Man Ernſt Meiner iſt nicht mehr Geſchäfts⸗ führer, an ſeiner Stelle wurde Al⸗ bert Schäffler, Kaufmann in Mann⸗ heim, zum Geſchäftsführer beſtellt. 4 104 S. Fels, Mannheim(Stoffe und Modewaren, p 7, 24). Die Firma iſt geändert im: Paul Groß. K 1504 Eiſenhoch⸗ und Brückenbau Ladenbura Kari Seeger Ing., Laden⸗ burg a. N. Das Geſchäft ohne For⸗ derungen und Verbindlichkelten aing über auf Ehriſtian Coflin, Ingenieur in Heidelberg. Die Firma iſt geün⸗ dert in: Eiſenhoch⸗ und Brückenbau, Ladenburg, Spfioſch Collin. Frloſchen: X 505 Fritz—.45 Mannheim. Die irmag iſt erloſchen. 5 K 50%45 Arthur Seoß, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. A 139 Aberle& Friedpmann. Mann⸗ eim. Die Kommanditaeſellſchaft iſt aufgelrött, die Firma iſt erloſchen. 4 798 L. Silbermann 8 Söhne, Wannheim. Die offene Hanbelsgeſell⸗ ace iſt aufgelöſt, die Firma iſt er⸗ 91 4 handelsregiſtet Amtsgericht Mannheim 776 3 0 Far die Angaben in 0 keine Gewuͤhr!) Mannheim, den 22. März 1989. Neueintragung: 4 2193 Witherm Dankel, Mannheim (Großhandel in Spielwaren, Meſſe⸗ und Karnevalsartikel, F 4, 12),. —— iſt Wilhelm Dünkel, Kaufmann annheim. Veränderungen: 4 1746 Ludwig Löſch, Pferdeh lung, Juh. Erna Löſch in Mannheim (Feudenheim. Talſtraße 14). Das Ge⸗ ft ging nut Artiven und Paſſiven ber 34 aufmann Ludwig Löſch in Mannheim⸗Feudenheim, der es un⸗ ier det Firma Ludwia Löſch Pferde⸗ ndlung wefterführt. Die Prokura es Ludwig Löſch iſt exloſchen. b 1 Pfälzifche Müßlenwerke in Mannheim. Max Potträmper, Kauf⸗ ann in Mannheim, hat derart Ge⸗ ſamtprokura, daß er zuſammen mit einem Vorftandsmitglied oder mit einem Prokuriſten vertretungs⸗ und zeichnungsberechtigt iſt. 5˙53 MRßheinſchiffayrt Altiengeſell⸗ Ge vorm. Fendel in Mannheim. ie außerordentliche Hauptverſamm⸗ iung vom 9. Dezember 1938 hat be⸗ ſchloſſen: a) die Erhöhuna des Grund⸗ kapitohs um 4 00 Reichsmarr. Sieſe Erhöhung iſt durchgeführt. das Grundfapitat beträgt jetzt: 8 000 000 Reichsmark: b) die entſprechende Aen⸗ derung von 8 4 des Geſellſchaftsvar⸗ trags(Höhe des Grundkapitals, Ak⸗ Heneinteilung). Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Auf die Kapital⸗ erhöhung werden 4000 Stück neue auf den Inhaber lautende Aktien über je 1000 RM. zum Kurs von 105 Proz. des Nennſwperts ausgegeben. Die zleiche Eintragung wird auch bel dein Gericht der Zweigniederlaſ⸗ fung in Duisburg⸗Ruhrort, die den Rtas„Zweigniederlaſſung Duis⸗ Urg⸗Ruhrort“ ſhrt, epfolgen. B 20 annheimer Lagerhaus⸗ZGe⸗ ſellſchaft. Mannheim. Die außer⸗ ördentllche Haupwerſammlung vom 9. Dezember 1938 hat beſchloſſen: a) die Erhöhuna des Grundfapitals um 4 000 600 Reichsmark. Dieſe Er⸗ höhung iſt durchaeführt. das Grund⸗ avital beträgt jetzt: 8 000 000 Reichs⸗ mark: p) die entſprechende Aenderung von 8 4 des Geſellſchaftsvertrages Hübe des Grundkapitaſs. Aktienein⸗ flung). Als nicht eingetragen wird peröffentlicht: Auf die Kapitalerhö⸗ — werden 4000 Stück neue auf den inhaber lautende Aktien über ie 1⁵⁰⁰ RM. zum Kurs von 105 Proz. des Nennwertes ausgegeben. B 55 Badiſche Mtiengeſellſchaft für and⸗ ßeinſchiffahrt und Seetransport inſo nnheim. Die außerordentliche vom 9. Dezember b n Reichsmark. Dieſe Erhöhu iſt durchgeführt, das Grundkaptiaf be⸗ trägt jetzt 8 000 500 Reichsmark; d) die entſprechende Aenderu von 84 des Geſellſchaftsvertyags(Höhe des Grundbawätals, Aktieneinteilung). Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Auf die Kapitalerhöhung werden 4000 Spück neue auf den Inhaber lautende Aktien über je 1000 RM. zum Kurs von 105 Prozent des Nennwerts aus⸗ gegeben. Erlo 40 en: B 41 Deutſche Hypotheken⸗Renten⸗ Bank i. Liqu., Mannheim. Die Fir⸗ —*. nach beendeter Abtwpicklung er⸗ oſchen. Straßenbahn Mannhein⸗Ludwigshafen Anordnungen über das Verhalten der Fahrgüſte bei Benutzung der Bahnanlagen und Fahrzeuge 1. Die Fahrgäſte haben ſich bei Be⸗ nutzung der ahnanlagen und der Fahrzeuge ſo zu verhalten, wie es die Sicherheit und Ord⸗ nung des Bahnbetriebs und die Bei icht auf andere— „Den allgemeinen Anordnungen der Aufſichtbehörden und den von ihnen genehmigten Anordnun⸗ en des Unternehmers iſt * zu leiſten. Das gleiche gilt für ie zur Aufrechterhältung von Sicherheit und Ordnung des Be⸗ triebs enden Anordnungen der Bahnbedienſteten. Wer dieſen Anweiſungen nicht nachkommt at die ahnanlagen oder das ahrzeug zu vexlaſſen; eine Rück⸗ m des Fahrgelves erfolgt nicht. 3. Perſonen, die öͤffentliche Ver⸗ kehrsmittel benützen wollen, haben dieſe auf den Gehwegen oder einer Halteſtelleninſel, oder ſoweit Gehwege nicht vorhanden, am äußerſten Rande der Fahrbahn zu erwarten. 4. Die Fahvgäſte dürfen die öffent⸗ lichen Verkehrsmittel nur an den dazu beſtimmten Halteſtellen be⸗ treten und verlaſſen. Das Auf⸗ und Abſpringen während der Fahrt und das Hinauslehnen iſt verboten. „Es iſt unterſagt, aus öffentlichen Verkehrsmitteln Gegenſtände zu werfen oder herausragen zu laſſen. 6. Die Fahrgäſte dürfen nur auf der hierzu beſtimmten Wagenſeite ein⸗ oder ausſteigen. 4 Stehplätzen hat ſich jeder ahrgaſt während der ahrt einen feſten Halt zu verſchäffen. 7. Fahrgäſte dürfen ein Fahrzeug, das als beſetzt bezeichnet iſt, nicht Regn 8. Die Außentüren oder Plattform⸗ verſchlüſſe der Fahrzeuge dürfen während der Fahrt nicht eigen⸗ mächtig geöffnet werden auf Strecken, wo die Türen während der Fahrt geſchloſſen zu halten ſind. 9. Die Trittbretter in Bewegung be⸗ findlicher Fahrzeuge dürfen nicht betreten werden. 10. Perſonen, Tiere und Sachen dür⸗ fen nur dann befördert werden, wenn ſie die Mitfahrenden oder die Sicherheit und Ordnung des Betriebs nicht gefährden. 11. Von der Beförderung ſind ins⸗ beſondere ausgeſchloſſen: a) Betrunkene und Perſonen oder Tiere mit ekelerregenden oder anſteckenden Kranheiten; b) epsseadend leicht entzünd⸗ liche oder ätzende Stoffe; ) ungeſchützte ſpitzige oder ſcharfe Gegenſtände, ferner ſperrige Gegenſtände. 12. Schußbereite Waffen dürfen nur von Perſonen mitgeführt werden, die amtlich zur Führung einer Schußwaffe befugt ſind. 13. Feder Fahrgaft hat unverzüglich nach Beſteigen des Wagens un⸗ aufgefordert einen agrlehn zu löͤſen oder ſeinen Fahrtausweis oder Umſteigefahrſchein offen vor⸗ zuzeigen. Die Bahnbedienſteten ſind berechtigt, auch die wieder⸗ holte Vorzeigung der Fahrſcheine und Ausweiſe ſowie deren Aus⸗ händigung zu verlangen. 14. Groͤßere Hönde dürfen nur auf vorderen Plattformen, kleinere und Führerhunde der Blinden auch im Wageninnern mitgenom⸗ men werden. Gefährdung der darf dadurch nicht ein⸗ reten. 15. Andere zulaßbare Kleintiere wer⸗ den befördert, wenn ſie in Kör⸗ ben oder ſonſtigen Behältern ſicher verwahrt ſind. Behälter, welche mehtr als einen Stehplatz beanſpruchen, ſind von der Be⸗ förderung ausgeſchloſſen. 16. Fahrgäſte mit tarifpflichtigen Ge⸗ 275 haben dieſes auf den vor⸗ eren Plattformen aufzuſtellen. 17. Kinderwagen ſind tunlichſt zu⸗ ſammengeklappt mitzuführen. 18. Perſonen ohne Hunde und Ge⸗ päck haben ein Vorrecht auf Be⸗ förderung. 19. Fahrgäſte dürfen im Gang des Wagens nur ſtehen, wenn die Sitze und die Plattformen voll⸗ ſtändig beſetzt ſind. 20. Stehen und Knien auf Sitz⸗w plätzen iſt nicht geſtattet. 21. Der freie Durchgang und der Zu⸗ gang zu den Sicherheitseinxich⸗ tungen darf durch Gepäckſtücke obder andere Gegenſtände nicht be⸗ einträchtigt werden. 22. Jugendliche Perſonen ſollen Rück⸗ ſicht auf ältere oder erkennbar in ihrer Geſundheit bheeinträchtiate Fahraäſte nehmen. Alle Fahraäſte haben die Verpflichtung, auf Auf⸗ forderung eines Bahnbedienſteten älteren Perſonen, Schwerkriegs⸗ heſchädiaten, Gebrechlichen Schwan⸗ geren und Frauen mit kleinen Kindern ihren Platz zur Ver⸗ füanng zu ſtellen 23. Das Rouchen ſowie das Mitbrin⸗ gen brennender Pfeifen, Zigarxen oder Zigaretten iſt nur in den Wagen oder Wagenteilen geſtat⸗ fet, die für Raucher bezeichnet ſind. 24 Beläſtigungen der Babnbedien⸗ ſteten und der Fahrgäſte, ins⸗ beſondere durch ungebührliche Auseinanderſetzungen, Lärm je⸗ der Art, ſowie das Feilbieten 4 und Halteſtelleninſelnſ von Gegenſtänden und Vexteilen von Schriften ſind ir unterlaſſen. 25. Mit dem Fahrer dürfen während der Fahrt keine Unterhaltungen eführt werden. 26. Bahnanlagen und Fahrzeuge dür⸗ fen nicht beſchädigt oder ver⸗ unreinigt werden. Gebrauchte und Heftumſchläge nd in die 220 beſtimmten Be⸗ älter zu werfen. Anrichtungen iſt unzuläſſig; ins⸗ beſondere dürfen Schalter, Brem⸗ ſen und Signalanlagen nicht un⸗ befugt betätigt werden. 28. Das Betreten des eigenen oder beſonderen Bahnkörpers außer⸗ alb der Uebergänge iſt unterſagt. undſachen ſind gemä 3 978 des ürgerlichen 4 3 es den Be⸗ dienſteten auf den Fahrzeugen abzugeben. Sofortige Rückgabe an den Vexlierer nur mfchiſgg, wenn über deſſen Empfangs⸗ berechtigung kein Zweifel beſteht. 30. Dieſe nordnungen nd auf Grund des 8 43(2) OStrab unter Berückſichtigung der 76 36 SiVo, 41, 43(), 44 Bocetrab, Ziffer 143, 144, 145 ABBOstrab erlaſſen und von der Aufſichts⸗ behörde genehmigt. Sie gelten ab 1. Oktober 1938. Zuwiderhand⸗ handlungen werden mit Geld⸗ ftrafe bis zu 150.— RM. oder mit Haft beſtraft, ſoweit nicht nach anderen Vorſchriften eine ſchwerere Strafe verwirkt iſt(65 45 BSOStrab, 41 PBeſc, 49 StBoh). Mannheim, den 27. März 1939. Der Oberbürgermeiſter. Schwetzingen Mit dem—*— der Waſſerzinſen für die Monate Januar, Februar und Mävz 1939 wird in der Gemeinde am Freitag, den 24. Mürz „begonnen. Schwetzingen, den 21. März 1939. Stadtlaſſe. altlusheim Gemeindekaffe Wer an die Gemeindekaſſe noch Forderungen, Rechnungen uſw. ein⸗ Le hat, muß dieſe bis ſpäte⸗ tens 25, d. M. dort verrechnen, an⸗ ernfalls wegen des bevorſtehenden Jahresabſchluſſes Zahlungen vor Mai nicht mehr getät f5 werden. Das feiche gilt auch für Perſonen, die ahlungen an Aan en Gewerbe⸗ fteuer, Gebäudefonderſteuer, Gebhände⸗ verſicherungsumkage, Bürgerſteuer, Pacht und Miete f0 leiſten haben. BDieſe werden aufgefordert, ihren Ver⸗ pflichtungen noch vor 31. März nach⸗ zukommen, andernfalls mit Zwangs⸗ maßnahmen vorgegangen werden muß. Wöcsermeiteag Altluſßheim. Srünt Von der Gemeindekaſſe Es wird nochmals darauf hingewie⸗ ſen, daß mit dem 31. März 1979 das Geſchäftsjahr ſchließt. Bis zu dieſem Zeitpunkt müſſen ſämtliche noch vück⸗ ſtändigen Zahlungsverpflichtungen, die an die Gemeindekaſſe zu leiſten ſind, beglichen ſein. Rückſtände, die nach dem obigen Termin noch vorhanden ſind, werden unnachſichtlich betrieben, was Koſten zur Folge hat. Der Buürgermeiſter. Gefunden In der Schwetzinger Straße, Nähe der„Germania“, wurde ein Kinder⸗ maniel gefunden und auf der Po⸗ lizeiwache abgegeben. Bürgermeiſteramt Brühl. Hockenheim A betr. Die Stadt vergibt die Reinhaltung von verſchiedenen Gräben auf hieſiger Gemarkung für das laufende Jahr. Aeltere und nicht vollbeſchäftigte Per⸗ ſonen wollen ſich bis Samstag, den 25. März 1939, im Rathaus, Polizei⸗ wache, anmelden. Hockenheim, den 21. März 1939. Der Bürgermeiſter. Gartengelündeverteilung betr. Die Stadt verteilt das Gelände der Vorderen Benzwieſen als Garten⸗ gelünde in Loſe zu ſe 5 Ar. Das Ge⸗ lände iſt ſaatfertig hergerichtet. Intereſſenten wollen ſich bis läng⸗ ſtens 25. März 1939 auf der Polizei⸗ wache melbden. Hockenheim, den 21. März 1939. Der Bürgermeiſter. Die Bekümpfung von Blatt⸗ ſaugern, Schildläuſen und anderen Obſtbaumſchüdlin⸗ gen wäührend der Winterzeit Es wurde die Wahrnehmung ge⸗ macht, daß die Raupenneſter zum Teik noch nicht entfernt ſind und die Auslichtung der Bäume noch nicht überall vorgenommen wurde. Die Entfernung der Ranpenneſter und die Auslichtung der Bäume hat fofort zu erfolgen. Innerhalb 8 Ta⸗ gen erfolat Kontrolle und werden fäumige Baumbeſitzer zur Anzeige gehracht, außerdem werden die Ar⸗ beiten auf Koſten des Beſitzers aus⸗ geführt. Hockenheim, den 21. März 1939. Der Bürgermeiſter. Ketsch Zugelaufen iſt ein junger, ſchwar⸗ ger chäferhund. Nüheres iſt auf r Polizeiwache zu erfahren. Vom Fundbüro Gefunden wurde: 1 braune Akten⸗ mappe. Abzuholen beim Bürgermei⸗ ſteramt—— Der Bürgermeiſter: Jünger. edes Eingreifen in Betriebs⸗ Oftersheim femobacn Viernheim Der Verteilungsplan zur Tabhak⸗ anbaufläche für das t 1939 liegt von Gino an fünf e, laug zur Einſichtnahme für die Pflanzer auf dem Rathaus oſfen. Beſchwerden ge⸗ gen den Verteilungsplan ſind ſchrift⸗ lich mit eingehender Begründung beim Am 30. und 31. März 78. am 3. April 1939 finde 111 ls von 7 bis 18 Uhr Schul eſe tsſchießen des in Mannheim ſtehenden bataillons 33 ſtatt. Das Schießen findet im Raume nördlich der Straße Viernheim— ionier⸗ Ortsbauernführer einzureichen. Mit Weinheim zwiſchen den Gemeinden der Beſchwerbeſchrift iſt n Sulzbach, Laudenbach und Hüttenfeld eine Gebühr von.— RM. zu ent⸗f richten, die dem Reichsnährſtand ver⸗ fällt. Beſchwerden ohne Gebühren kön⸗ nen nicht berückſichtigt werden. Oftersheim, den 23. März 1939. Verſuchsfahrten auf der Renn⸗ ſtrecke in Hockenheim. Die am 3. März 1939 verflügte Sperre der Rennſtrecke wird bis zum 15. April 1939 verlängert. Oftersheim, den 323. März 1939. Der Bürgermeiſter: Rihm. —.— Heviſion eleklriſcher Anlagen Nach erfolgter Prüfung der elektri⸗ ſchen Anlagen haben die beteilhgten Hauseigentümer die Reviſionsbeſcheide Feßen t erhalten. Die im Prufungs⸗ efund aufgeführten Mängel müſſe ſpäteſtens innerhalb drei Monate nach Sicemng des Beſcheids behoben ſein. ie Inſtandſetzungsarbeiten dürfen nur dürch beim Badenwerk zugelaſ⸗ ſene Inſtallationsfirmen vorgenom⸗ werden. Die ordnungsgemäße Be⸗ hebung dex foſtgeſtellten Mängel iſt durch den Elektroinſtallateur auf dem Prüfungsbefund unterſchriftlich zu be⸗ Die Prüfungsbefunde haben ie Beteiligten auf dem Rathaus— Zimmer 3— abzuliefern. Gebündeſonderſteuer 223 P a ochnungsjahr de 39 bis 31. März 1939 wüährend den Geſchäftsſtunven im Rat⸗ haus— Zimmer d— zut Einſicht⸗ nahme der Beteiligten auf. Plankſtadt, 23. März 1989. Der Bürgermeiſter. Reilingen Gemeindekaſſe Anläßlich des Fahrezsabſchluſſeg im März kommt der Elnzieher des Waſ⸗ ſepgeldes früher als ſonſt, worauf an diefſer Stelle hingewieſen wird. Bürgermeiſteramt. Weinheim Die Steuerliſte für die Erhebung der Gebäudeſonderſteuer für dasRech⸗ nungsjahr 1939 liegt von Freitag, den 24. Mürz 1939 an acht Tage zur Einſicht der Steuerpflichtigen auf dem Geſchäftszümmer des ſtädtiſchen Rech⸗ nungsamtes(rechter Flügel, 3. St Zimmer 26) offen. Etwaige inſprüche geten die Wa der Liſte ſind innerhalb der Auflagefriſt vorzubringen. Weinheim, den 22. März 1939. Der Bürgermeiſter. Heddesheim Die S 1938 betr. Auf die an der Rathaustafel an⸗ eſchlagene Bekanntmachun der e der Gemeinde Ger desheim für 1938 weiſe ich hin. Der Haushaltsplan liegt bis 29. März 1939 im Rathaus, Zimmer 4, zur Einſicht offen. Heddesheim, den 21. März 1939. Der Bürgermeiſter: Matt. Betr.: Erweiterung der Milch⸗ leiſtungsprüfungen. Ae Erweiterung der für die 5 ließung der Mic lücke dringlichen kaßnahme der Milchleiſtungsprüfung hat der Beauftragte des Reichsnähr⸗ ſtandes für die Milchleiſtungsprüfun⸗ *5 für das Gebiet der Landes⸗ auernſchaf! Baden folgende dritte Anordbnung erlaſſen: 1. Sämtliche Beſtände von zwei und mehr Kühen unterliegen der Milchleiſtungsprüfung. 2, Ohne Rückſicht auf die Beſtands⸗ größe unterliegen die Kuhbeſtände von Mitgliedern der Züchtervereini⸗ ungen ausnahmslos der Milchlei⸗ tungsprüfung. 3. In den der Milchleiſtungsprü⸗ funng Unterliegenden Beſtänden müſ⸗ ſen ſämtliche Kühe geprüft werden. Die Prüfung erfolgt mindeſtens ein⸗ mal im Monat. Sie Ic. eine Un⸗ terſuchung der Mil auf Fett⸗ gehalt ein. 4. Sämtliche Kühe aus Beſtänden, die der Miſchleiſtungsprüfung unter⸗ liegen, müſſen durch Ohrmarken ge⸗ kennzeichnet werden. Die Kennzeich⸗ nung wird von den Kontrollaſſiſten⸗ ten(oder Probenehmern) vor⸗ genommen. 5. Die Prüfungspflicht entfällt nicht dadurch, daß die Kuhzahl der Be⸗ ſtände nachträglich verringert wird. 3 3 Aac rüfungspf g ſind, koͤnnen er iilelſiuhtakorhſung freiwillig an⸗ ſchließen. Heddesheim, den 24. März 1939. Der Bürgermelſter: Matt. Der Ortsbauernführer: Kippenhan. nvom tatt. Das gefährdete Gelände wird durch militäriſche Poſten an den wichtig⸗ ſten Stellen abgeſperrt und muß eine Stunde vor Beginn des Schießens geräumt——5 Die Poſten haben Rechte und Pflich⸗ ten eines ans Ihren An⸗ ordnungen iſt Folge* leiſten, Die Straße Hemsbach—Hüttenfeld iſt für jeden Verkehr während des chießens Ken Hemsbach, den 20. März 1939. Der Bürgermeiſter: Ehret. Birkenau Betr.: Oierbewirtſchaftunſh. Nachſtehend gebe ich Ihnen die Er⸗ .—5 und Höchſtpreiſe für Eier bekannt: Kilopreis: 3* 12 Rm 15506 ückpreiſ 3. 1939 vom 20..—31. 4 1939 0 1..—15. 11. 1939. —1 0.St vom 1. 2.—0 Sl. vom.2. 31. 7. 1939 R—48 15 vom 1..—15. 11. 1939 RM 10.St. Nach den Beſtimmungen ſind die anfallenden Eier an die börtl, m⸗ mebftellen oder an die zugelaſſenen Ankäufer bzw. Sammler n Darüber hinaus darf der Erzeuger Eier an die innerhalb ſeinerchemeinde wohnhaften Verbraucher verkaufen. n dieſem Falle muß er ſich an die eſtgeſe te Stücpreife halten. der erkau ber die Gemeindegrenzen tehen ſich ab Hof des Erzeugers. Der erkauf an Kolonialwaärengeſchäfte, Bäckereien ete. iſt verboten. Birkenau(Oow.), 21. März 1939. Viernheim Betr.: Die Pflichtfſeuerwehr 1989. Für das Jahr 1939 wüird hiermit der düeert 1914 zunn Dienſt in der mät chtfeuerwehr aufgerufen. eder nnliche Einwohner des ahrgangs 1914 iſt zur Teilnahme an Feuerwehrübungen verpflichtet. velt hiervon ſind nux diejenigen, die in der SA, dem NSg, oder der SS aktiv Dienſt machen. Wer an einer Feuerwehrübung wegen Krank⸗ eit, Schichtarbeit uſw. einmal nicht eilnehmen bann, muß ſich vor der Uebung bei dem Hauptbrandmeiſter oder dem von ihm Beauftragten ent⸗ ſchuldigen. Die Entſchuldigungs⸗ gründe werden jeweils nachgeprüft. Wer bei einer Uebung unentſchul⸗ diat fehn oder ſich vom Feuerwehr⸗ dienſt drückt, wird veranzeigt. mache vorſorglich darauf aufmerkſam, Zaßß ſeitens des Amtsgerichts ſchon Stpafbefehle bis zu 20 RM für der⸗ artige Drückeberger Kudchegen ſind. Die erſte Einteilung de 1 rzz„ um 10 Uhr, im Saale des„Ratskeller“. Eine beſondere Be⸗ ochichgun des einzelnen erfolgt Pünktliches Antreten wird er⸗ rtet. Viernheim, den 21. März 1939. Der Bürgermeiſter. hinaus iſt verboten. Die Preiſe ver⸗ Jahrgan⸗ w ges 1914 erfolgt am Sonntag, den ock,26. Mä K Betr.: Steuerſprechtage. Der nächſte Steuerſprechtag des Fi⸗ nanzamtes findet am Lonnerstag den 6, April 1939, im Gemeindehau Bürſtädter Straße 16, ſtatt. Dieſeni⸗ gen Steuerpflichligen, die an dieſem Tage Ateſans wollen, müſſen ſi his ſpäteſtens Montag, den 3. Apri 1939, mittags 12 Uhr, auf dem Rat⸗ hauſe— Zimmer 17— melden und enau angeben, in welcher Sache die eſprechung mit dem Finanzamt ge⸗ wünſcht wird. Später Anme dende können an dem Sprechtag nicht be⸗ rückſichigt werden. Viernheim, den 20. März 1939. Der Bürgermeiſter. Betr.: Invalidenverſicherung. Am n den 28., Mittwoch, den 29. und Donnerstag, den 30. März 1939, in der Zeit von—12 ünd von 14—13 Uhr, tag, den 31. Mürz 1939, 1 Uhr, nimmt die Laͤndesverſicherungs⸗ anſtalt Heſſen, Darmſtadt eine Nach⸗ hrüfung der Quittungsbarten der hie⸗ igen invalidenverſicherten kſohen in bezug auf ordnungsmäßige Bei⸗ tragsentrichtung vor. Die hier wohnenden Arbeitgeber R⸗ die er von ihn eſchäftigten Arbeiter, Geſellen Gebilfen, Lehr⸗ linge und Dienſiboten eie, zur an⸗ gegebenen it im Gemeindehaus Bürſtädter Straße 16 zur Vornahme ſeiner Kontrolle der Markenverwen⸗ dung perſönlich vorzulegen oder durch einen Beauftragten der über die Höhe des Lohnes uſw. Auskunft ge⸗ ben kann,—1 zu laſſen. Zu der angegebenen Zeit haben auch Haus⸗ gewerbetreihende(Hausſchneider ete.) 3133 unſtänpdige Arbeiter(Haus⸗ r, Taglöhner, Putzfrauen, äſcherinnen etc.) und die freiwillig Verſicherten ihre Quittungstarten vorzulegen. Die Arbeitgeber ſowie die dn Verſicherten ſind nach 65 2 und 7 der Ueberwachungs⸗ vorſchriften der Landesverſichekungs⸗ anſtalt Heſſen vom 1. November 1929 hei— i* Beſtrafung(his zu 1000.— RM) hierzu verpflichtet, Während der Kontrolle wird auch Auskunft erteilt über alle die Renten⸗ verſicherung der Arbeiter(Invaliden⸗ und Hinterbliebenenverſicherung) be⸗ treffenden Fragen. Die Markenver⸗ ——◻— muß bis zum Kontrollter⸗ min veſtlos in richtiger Höhe getätigt ——— Ba— Da⸗ e 0 abſchließenden Sonntags entwertet ſein. Viernheim, den 21. März 1939. Der Bürgermeiſter. 4 Ed in gen bekanntmachung Angeſichts des am 31, März 1939 erfolgenden 35 resabſchluſſes werden die— 2— pflichtigen erſucht, alle Steuern und anderen Gefälle binnen ch 7 Tagen zu begleichen. Dies gilt auch für die Gebäude⸗ verſicherungsumlage, die bereits bis Aut einem Betrag von RM. 20.— mit vom 11. Februar 939 binnen 8 Tagen zu entrichten ar. Bei weiterer Pfegpi über dieſe Friſt hinaus wird die Betrei⸗ bung durchgeführt, die mit einem Zu⸗ ſchlag von 2 v. H. ſowie mit hohen für den Schuldner verbun⸗ en iſt. Edingen(Reckar), 17. März 1939. Der Bürgermeiſter: Müller. für Jhre nüchſte den nochstehenden Text am Beſtellſchein „Hakenkreuzbanner“ fileinanzeige im wollen Sle Mmal veròöffentlichen: Tent⸗ Name: Wohnort u. Strobe: Tog: Zetzt, in April— Sommer klang! tief noch i Tag, daß Firn. Blan Düfte, die es ſcheint dringender Das mach Spiegel a verdoppeln Tag bräun auf den 7 den Winte ſich des S Gleißend v weiße Tüc Menſchen. Ihre Auge Jahreszeit⸗ nimmt ſie Herzen we Nachts abe gefrieren kühlt die h und biegſa Zart abe hält ein di ſpannt: mi Winter un! am Tage h nengold koc und Schuß den weiche die weiße f gezehrt, un Wieſe, in d Millionen glöckchen un ſind bedeckt ſchimmert der Bergha lauter Blüt ter und Se und zarteſte hier als ar Neues Heim, Penslonsprei: f 120 Betten ffouce kalt, Zentrall Preise. Dau Rot. Altbekan Pension März 1059 — erſprechtage. chtag des Fi⸗ Vonnerstag Bemeindehau tatt. Diejeni⸗ ne an dieſem i, müſſen ſi den 3. Apri auf dem Rat⸗ melden und her Sache die ſinanzamt ge⸗ Anmeldende tag nicht be⸗ Närz 1939. iſter. nverſicherung. ., Mittwoch, den 30. wie am Frei⸗ 9, von—12 verſicherungs⸗ dt eine Nach⸗ arten hie⸗ ten rſonen smäßige Bei⸗ Arbeitgeber ie Quittungs⸗ beſchäftiglen hilfen, Lehr⸗ ete. zur an⸗ Gemeindehaus ur Vornahme Narkenverwen⸗ zen oder durch der über die Auskunft ge⸗ baſſen. Zu der n auch Haus⸗ ſchneider etc.) ſeiter(Haus⸗ Putzfrauen, die freiwillig uittungskarten itgeber ſowie ſicherten ſind eberwachungs⸗ zverſicherungs⸗ tovember 1929 afung(bis zu r(Invaliden⸗ ſicherung) be⸗ e Markenver⸗ n Kontrollter⸗ Höhe getätigt mit dem Da⸗ abſchließenden n. tärz 1939. iſter. 3 ————————— 1, März 1939 uſſes werden merſucht, alle Befälle binnen die Gebäude⸗ e bereits bis tM. 2 li. Februar zu entrichten zgerung über d die Betrei⸗ mit einem Zu⸗ ie mit hohen dner verbun⸗ März 1939. Müller. e im r“ —— tlichen: ** 3 3 freudenstad 1„hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 24. März 1959 Setzt, in den ſtrahlenden Monaten März— April— Mai, da ſind Winter, Frühling und Sommer beieinander. Welch herrlicher Drei⸗ kang! Weiß leuchten die Gipfel der Berge, tief noch iſt der Schnee und ſammetweich über Tag, daß die Skier nur ſo dahinziſchen im Firn. Blau iſt die Luft, voller kleiner zärtlicher Düfte, die aus den Tälern heraufdringen. Und es ſcheint die Sonne, ſtrahlender, heißer, durch⸗ dringender als ſie im Juli je ſcheinen mag. Das macht, der Schnee nimmt ſie wie ein Spiegel auf und wirft ihre Glut zurück, ſie verdoppelnd an Glanz und Pracht. In einem Tag bräunen die Leiber der Glücklichen, die auf den Firnfeldern dahinfahren, unter ſich den Winter in ſeiner ſtrahlenden Form, über ſich des Sommers Hitze, die flimmernd ſengt. Gleißend von Oel ſind die nackten Leiber, feine weiße Tücher wehen vor den Geſichtern der Menſchen. So begegnen ſie dem Allzuſtarken. Ihre Augen trinken die Gnaden, die zwei Sahreszeiten zugleich ihnen ſchenken, ihre Haut nimmt ſie auf wie trockener Boden Regen, ihre Herzen werden heiß und kraftvoll davon. Nachts aber klirrt der Froſt, läßt den Schnee gefrieren und das Eis tiefer erblauen und kühlt die hitzeerfüllten Körper, macht ſie ſehnig und biegſam im Wechſel. Zart aber und mit einer rührenden Süße hält ein dritter Gott die beiden Starken um⸗ ſpannt: mit des Frühlings blauem Band ſind Winter und Sommer gebändigt. Da ſchießt du am Tage hinab über die ſchneeigen, von Son⸗ nengold kochenden Firnfelder, und in Schwung und Schuß graben ſich deine Skier tief ein in den weichen Schnee— und dann plötzlich iſt die weiße Fläche am Ende. Sonne hat ſie auf⸗ gezehrt, und du ſtürzt kopfüber in eine weite Wieſe, in der ein kleines Bächlein rauſcht und ſficistockon fülling F HENZ NERVEN KREISLAUF Schworz Woicl BSocl im Freĩen Millionen Krokus, Himmelſchlüſſel, Schnee⸗ glöckchen und Primeln blühen. Ganze Hänge ſind bedeckt mit ihnen, blau und gelb und weiß ſchimmert es,— und das zarte junge Gras der Berghalden iſt gar nicht zu entdecken vor lauter Blüten. Da liegſt du nun, ein aus Win⸗ ter und Sommer zugleich Herausgeglittener, und zarteſter Duft umwölkt dich. Es iſt kühler hier als auf den ſonnenüberſtrahlten Firnen, — der Widerprall des Schnees fehlt. Zarter iſt alles, die Blüten läuten wie aber tauſend ſil⸗ berne Glöcklein. Du hörſt nicht mehr das große Geläut der Gletſcher. Verzaubert ſenkſt du dein Geſicht in die junge Natur, und dir iſt, als legteſt du dein Haupt an die Bruſt eines jun⸗ gen Mädchens, das noch nicht die Liebe kennt. Dann aber wendeſt du den Blick, und während du deine Skier rüſteſt zu neuem Aufſtieg in die goldweiße Höhe oder zum Abſtieg ins Dorf weiter drunten, ſiehſt du hinauf zu den ewig eiſigen Gletſchern, von denen deine Spuren herabkommen. Dir iſt, als hörteſt du eine große Sinfonie. Und nun erſt weißt du, welches Glück und welches Entzücken die Erde dir auf⸗ bewahrt hat. Und du lernſt, was die Jahreszeiten ſind. Zuſtände der Natur und nicht reine Zeitab⸗ ſchnitte. Das iſt der Frühlingswinter, der Frühlingsſommerwinter. Auf den Bergen iſt er daheim, auf ihren Scheiteln und Hängen. Im Tal aber blühen ſchon die Weiden, und auch die erſten Mandel⸗ und Pfirſichblüten wagen ſich roſa ſchon hervor an den Südhän⸗ gen. Mitten drinnen biſt du. Ein Menſch, dreifach beſchenkt. Drei Monate dauert dies Wunder. Dies Ineinander dreier Temperamente des Jahres. Dann iſt alles veinlich geſchieden, Schnee und ſaftig ſtrotzende Graswieſe, blühender Strauch und lebloſer Fels. In dieſer Zeit aber iſt alles ineinander und beieinander. Eine große Ver⸗ zauberung. Wir wollen zu ihr fahren, und wir werden ſie überall koſtbar finden, ob wir nun an den 1. 1HAA Hängen des Watzmann oder des Hochlalter uns niederlaſſen oder auf den ſchier unzähl⸗ baren Hütten zwiſchen Voralbeng und dem Semmering, zwiſchen Karwendel und Kara⸗ wanken. Packt dreierlei nur ein: die dicken Wollſachen und den Pelz, die zarten Früh⸗ lingskleider und die Badeanzüge. Alles wird gebraucht. Denn wir haben Winter, Frühling und Sommer zugleich! „Land am Oberrhein“ Von Hermamn Eris Buſſe läßt man ſich gerne führen, wenn er ſeine Heimatlandſchaft mit beredten Worten zeigt. Die Märzausgabe der Zeitſchrift des Landesfremdenverkehrsver⸗ bandes Baden, die den Namen„Land am Oberrhein“ trägt, gibt dem bebannten oberrheiniſchen Dichter Gelegenheit, den badi⸗ ſchen Gau, Land und Leute jenes ſchönen Erd⸗ ſtreifens, der ſich von Main, Odenwald, Berg⸗ ſtraße und Neckar über die Höhen des Schwarz⸗ waldes längs des Oberrheins bis zum Hoch⸗ rhein und Bodenſee hinzieht, anſchaulich dem Leſer vorzuſtellen. Zu dieſer Zeit, da der Früh⸗ ling ſchon mit ſeinen Vorboten den Einzug in das Land am Oberrhein gehalten hat, mit bun⸗ ten Krokuſſen und den zartroſa Mandelblüten, mit Amſelſchlag und Buchfinkenſang, wird man ſich gerne von einem liebenswürdigen Erzähler durch die neuerweckte Landſchaft geleiten laſſen. Nun hat aber auch— und das iſt kein Wunder bei der vielfältigen Schönheit jenes Landſtrichs — die Kamera eine große Zahl eindrucksvoller Bilder für dieſes Heft geliefert, die vom blü⸗ henden Land und ſeinen fleißigen Bewohnern, von den maleriſchen Dörfern und ſtolzen Städten berichten, die zeigen, wie man oben auf den Höhen noch Ski läuft, dieweil im Tal die Blütenzweige zu den ſchneeigen Höhen em⸗ porzugreifen ſcheinen. In der vorliegenden Märzausgabe erzählt Toni Rothmund, die in ihren Büchern die Schickſale mancher aus der Menge hervorragender Geſtalten zeichnete, von einem Wald, der im Verkauf ſeinem Be⸗ ſitzer zum Geſchick wurde. Wilhelm v. Scholz klingt mit ſeiner fröhlichen Erzählung„Heitere Heimkehr“ wie mit einem Glas blumigen Wei⸗ nes vom Oberrhein, dem Leſer zutrinkend, an. Von Baden im Rundfunk berichtet eine inter⸗ eſſante Bild⸗ und Textfolge. Das Heft kann ge⸗ gen Portoerſatz von 30 Pf. vom Landesfrem⸗ Winter im Salzburger Land: Im Skigebiet der Radstädter Tauern. Aufnahme: H. Tomaschek(RDV-M) denverkehrsverband Baden, Karlsruhe, Karl⸗ ſtraße 10, bezogen werden. Tirol Nach fünfjähriger, durch den Niedergang Sy⸗ ſtem⸗Oeſterreichs bedingter Unterbrechung, iſt die Zeitſchrift„Tirol“ mit ihrem Heft 1/1939 wieder erſchienen. Die im Verlag der Tiroler Verkehrswerbung, Innsbruck, herausgege⸗ BAD DURKHEIM 37 Garniiie beniens Herzogmünle Grobe Kaffeeterrasse i. Park m. Blick a. Herzogweiher. Erstkl. Küche. Geeignet für Betriebsausflüge. Ruf 367. bene Zeitſchrift erſcheint im Auftrag des Lan⸗ desfremdenverkehrsverbandes Tirol. Sie hat ſich zur Aufgabe gemacht, die Mannigfaltigkeit Türoler Natur, Kunſt und Volkslebens nicht allein um der engeren Heimat willen— wie Gauleiter Hofer in ſeinem Geleitwort aus⸗ führt— ſondern zu Lob und Preis des großen deutſchen Vaterlandes in Wort und Bild auf⸗ zuzeigen. Der Inhalt des erſten Heftes iſt auf den Dreiklang Winterſport— bäuerliche Wohn⸗ kultur— Volkskunſt abgeſtimmt und behandelt dieſe Themen in den Aufſätzen:„Tiroler Wintertraum“,„Von der Schönheit des Tiroler Bauernhauſes“ und „Tiroler Volkskunſt und Hand⸗ werk“. Prachtvolle Aufnahmen führen in den Tiroler Bergwinter; ſie wecken und ſteigern die Sehnſucht nach dieſem vielſ eitigen, urdeutſchen Fremdenverkehrsgebiet. Für den Text der Reisebeilage verantwortlich: Dr. Hermann Knol! Woſiin auãſiendcler Oolerfeĩeitageꝰ? MHach Hirschnorn, Necha- Zur Krone Fernsprecher M. 11 Falkau 1000— 1100 e——0 dem Meere ——— fanenlein Vila Hosp Neues Heim, Zentralh., fl. W. Jed. Wintersport. Schikurse. Pensionspreis ab.80 RM.— Prosp. Ruf Altglashütten 31. (Hochschwarzwald, Feldberggebiet) Am loannenhochwold lospiz Teuchelwald -Chrisil. Hausordnung. Aufzug. Ganzes Jahr offen. Fernruf 74)7. Prospekie. 120 Betten. Dension ab Ri..—. 740 Mtr. IllIILILHUIzziizij̈dazllviz ffoudenstadfaus am Waide Gemütl. 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Wenig ſpäter oͤffnete ſich abermals eine Tür, ein breitſchultriger Hüne mit kantigem Geſicht trat ein, eine Kampfnawur, der man glaubte, daß ſie gelaſſen den gümſtigſten Augenblick für einen niederſchmetternden Schlag abwarten kann, dann aber dieſen Schlag auch erbar⸗ mungslos führt. „Ich bin Rechtsanwalt Perry Maſon“, be⸗ gann der Hüne das Geſpräch.„Womit kann ich dienen?“ 5 Die blonde Frau ſah ihn aus dunklen Augen forſchend an.„Ich heiße Ghoria Celane.“ „Und womit bann ich Ihnen dienen, Miß Celane?“ „Es handelt ſich um ein Teſtament“, „Erbſchaftsangelegenheiten ſind eigentlich nicht mein Gebiet“, erklärte er ſchon vom Dreh⸗ ſtuhl hiater ſeinem Schreibtiſch her.„Ich bin Verteidiger in Strafſachen, beſonders in Pro⸗ zeſſen vor dem Schwurgericht. Ich fürchte, daß ich Ihnen kaum behilflich ſein kann. Soll denn das Teſtament angefochten werden?“ „Angefochten gerade nicht“, antwortete Miß Celane.„Ich möchte mich wegen der Verwal⸗ tung einer Nachlaſſenſchaft erkundigen.“ „Sie müſſen mir ſchon ſehr genau ſagen, was Sie wiſſen wollen!“ „Angenommen, es ſtirot jemand“, begann ſie zu erklären,„und himterläßt ein Teſtament, demzufolge der Begünſtigte—“ „Nicht weiter!“ unterbrach Maſon.„So geht das nicht!— Handelt es ſich um einen Fall, an dem Sie ſelbſt intereſſiert ſind? Wenn ja, dann gehen Sie nicht um den Brei herum!“ „Es handelt ſich um das Teſtament meines Vaters Carl Celane. Ich bin das einzige Kind.“ „So hört ſich das ſchon beſſer an.“ „Er hinterließ mir viel Geld, etwas über eine Million Dollar. das Geld nicht zu meiner freien Verfügung. Er beſtellte einen Nachlaßverwalter.“ „Wen'?“ fragte Maſon. „Edſward Norton. Meinen Onkel.“ „Weiter?“ „Eine Klauſel des Teſtaments ſetzt ſeſt, daß mein Onkel mir nur ganze fünftauſend Dollar aus dem Nachlaß auszuzahlen braucht und das übrige Geld für wohltätige Zwecke verwenden kann— falls ich vor meinem fünfundzwaaiz ig⸗ ſten Lebensjahr heirate.“ „Wie alt ſind Sie?“ „Dreiundzwanzig.“ „Wann ſtarb Ihr Vater?“ „Vor zwei Jahren.“ „Das Teſtament wurde alſo bereits gericht⸗ lich beſtätigt? Mit oder ohne Berufung?“ „Ohne!“ beſahte Miß Celane. Dann— bedauerte der Rechtsanwalt— ſei ein nachträglicher Einſpruch haum möglich. „Gewiſſe Ausnahmefälle ausgenommnen.“ Ihr Finger trommelte ruhelos auf dem Le⸗ der der Armlehne.„Das“, antwortete ſie, „wollte ich wiſſen!“ * „Nach dem Teſtament verwaltet alſo mein Orvtel den Nachlaß“, begann Miß Celane nach einer Weile von neuem.„Er kann das Ver⸗ mögen anlegen, wie er will, und mir ſoviel Geld geben, wie er für gut befindet. Sobald ich ſtebenundzwanzig bin, darf er mir das An⸗ lagekapital ausfolgen, wenn er überzeugt iſt, daß der Beſitz eines ſo großen Vermögens kei⸗ nen ſchädlichen Einfluß auf mich ausüben wird. Im anderen Falle genlot es, wenn er mir eine Rente von monatlich 500 Dollar ſicherſtellt. Das Reſtvermögen fiele dann wiederum an Wohlfahrtseinrichtungen.“ „Eine ziemlich ungewöhnliche Beſtimmung!“ bemerkte Maſon. „Mein Vater war ein ziemlich ungewöhn⸗ licher Menſch, und ich war eben ein bißchen leichtſinnig.“ „Nun gut.— Und worin beſteht die Schwie⸗ rigleit?“, fragte der Anwalt. „Ich möchte heiraten“, antwortete Gloria Celane, und zum erſten Male glitt ihr Blick von dem ſeinen ab. „Haben Sie darüber mit Ihrem Onkel ge⸗ wrochen?“ „Nein.“ „Ahnt er, daß Sie hetraten wollen?“ „Ich glaube nicht.“ „Warum warten Sie nicht, bis Sie fünfund⸗ twarrzig ſind?“ Sie ſah wieder auf.„Nein. Ich will jetzt heiraten.“ „Soweit ich über das Teſtament im Bilde bin“, ſagte Perry Maſon vorſichtig,„hat Ihr Ontel unbeſchränkte Vollmacht?“ Aber er hinterließ mir Copyriaht by Dr. Paul Herzox. Berlin „Leider.“ „Finden Sie nicht, daß Sie vor allem her⸗ ausbekoenmem müßten, wie er über Ihre Ver⸗ heiratung denkt?“ „Nein!“, verſetzte ſie heftig. „Leben Sie ic Feindſchaft mit Ihrem Onkel?“ „Nein.“ „Mommen Sie häufig mit ihm zuſammen?“ „Ich wohne bei ihm.“ „Spracherr Sie mit ihm über das Teſta⸗ ment!“ „Nie.“ „Ich nehme an, daß er zur Rechnungslegung verpflichtet iſt.“ „In dieſer Beziehueng iſt das hinterlaſſene Vermögen völlig geſichert. Mein Onkel iſt un⸗ ephört vorſichtig. Und genau. In allem, was er tut „Beſitzt er eigenes Vernögen?“, fragt der Anwalt. „Sogar ein großes.“ „Dann, Miß Celane“, fragte Maſon ein werrig ungeduldig,„ſagen Sie mir, was ich für Sie tun ſoll?“ „Daß ich— heiraten bann!“ Sekundenlang ſah er ſie nachdenklich und ab⸗ ſchätzend an.„Haben Sie eine Abſchrift des Teſtameaits? Oder des Gerichtsdekrets über die Ausſchüttung des Nachlaſſes?“ Sie ſchüttelte den Kopf.„Muß ich das hab ee?“ „Ich kann Jonen nicht gut Dokumente aus⸗ legen, ohne ſte zu kennen.“ „Ich habe doch ohnehin geſagt, was darin ſteht.“ „Sie haben es in Ihrem Sinn bargeſtellt, bas iſt vielleicht ein großer Unterſchied. Aber— wen wollen Sie heiraten?“ Glorias dunkle Augen leuchteten.„Bob Glea⸗ ſon“, erwiderte ſte. „Kennt denn Ihr... Bräutigam die Teſta⸗ mentsbeſtimmungen?“ Sie ſentte wieverum den Blick.„Jetzt wahr⸗ ſchernlich. Aber früher nicht.“ „Was heißt das: frühet nicht?“ Ohne ihn anzuſehen, erwiderte ſte:„Das war nut ſo ein Ausdruck. Ich habe nichts Be⸗ ſtimmtes damit gemeint.“ Perry Maſon muſterte ſeine Beſucherin: „Sie möchten ihn wohl ſehr gerne heiraten?“ Da blickte ſte auf und ſagte mit bebender Stimme:„Mr. Maſon, verſtehen Sie mich recht! Ich werde Bob Gleaſon heiraten?“ „Schön!“, fand ſich der Rechtsanwalt ab. „Dann kommen Sie morgen wieder! Inzwi⸗ ſchert werde ich mir die Gerichtsbeſchlüſſe aus⸗ heben laſſen.“ Gloria ſchütteltte den Kopf.„Morgen,— das iſt mir zu ſpät. Kann es nicht heute nachmit⸗ tag ſein?“ „Vielleicht“, antwortete er und ließ keinen ——5 von ihrem Geſicht.„Paßt Ihnen vier Uhr?“ So, ſetzt raus mit den Jungenl (Scherl-Bilderdlenst-M) ... Mitz Celane hatte das Zimmer ſchon ver⸗ laſſen, da drückte Perry Maſon auf den Knopf an der rechten Seite ſeines Schreibtiſches. Ein juciger Schreiber mit zerrauftem Haar und rüh⸗ rend befliſſenem Geſicht erſchien „Gehen Sie zuen Gericht und laſſen Sie ſich den Akt„Nachlaß Celane' ausheben! Eine ge⸗ wiſſe Gloria Celane erbte ungeführ eine Mil⸗ lion Dollar, die von Edward Norton als Treu⸗ händer verwaltet wird. Machen Sie Abſchrifſ⸗ ten, vom Teſtament und vom Detret. Merken Sie ſich die Namen Carl Celane und Edward Norton. Und kommen Sie ſchnellſtens wieder!“ „Bitte!“, ſagte der junge Mann und ver⸗ ſchwand. * Della Strahan, die Sekretärin des Anwalts, öffnete lautlos die Tür zu Perry Maſons Pri⸗ vatkontor und ſchloß ſte eberſo leiſe.„Drau⸗ ßen wartet ein gewiſſer Robert Gleaſon“, ſagte ſie verſtohlen. Er wil Auskunft über Miß Celane und iſt ſehr aufgeregt.“ „Haben Sie ihm geſagt, daß ſie hier ge⸗ weſen iſtk“ „Natürlich nicht.“ „Gut, er ſoll kommen.“ Della Strahan öffnete die Tür.„Bittel“ ſagte ſie, und ein Mann anfaeigs der Dreißig, 2 0 mit ſpitzer Naſe und großen Ohren er⸗ ſchien. „Rechtsacuwalt Maſon?“ fragte er nervds. Perry Maſon betrachtete ihn prüfend.„Sie wünſchen...?“ „.. zu wiſſen, od Glotia Celane heute bei Ihaten war!“ „Bedauere, Mr. Gleaſon. Eine Anwaltskanz⸗ lei iſt kein Auskunftsbüro.“ Gleaſon machte drei lange Schritte zum Fen⸗ ſter, blieb einen Augenblick ſtehen und drehte ſich dann um, mit einem Ruck. In ſeinen dunklen Augen glomm Erregung„Laſſen Sie die Redensarten! Ich muß wiſſen, ob ſie mit Ihnen geſprochen hat oder nicht!“ Seine Ungeduld glitt an Maſons Gelaſſen⸗ heit ab, wie Butter an einem heißen Meſſer. „Kennen Sie Miß Celane perſönlich?“ „Klar.“ „Dann“, amtſwortete der Anwalt mit einer leichten Handbewegung,„iſt die Sache ſehr ein⸗ fach; dann brauchen Sie Miß Celane nur zu fragen, ob ſie bei mir war.— War ſte nicht bei mir, brauchen Sie nicht mehr hierher zu kom⸗ 5 men. War ſie dagegen hier und will ſie nicht, daß Sie es erfahren, wird ſie es Ihnen zwei⸗ fellos zu verſchweigen wiſſen. Liegt ihr aber daran, daß Sie es erfahren, dann wird ſte es Ihnen auch mitteilen.“ Er erhob ſich und lächelte dem anderen zu, als ſei die Unter⸗ redung beendet. Robert Gleaſon blieb am Fenſter ſtehen. Sein Geſicht arbeitete.„So können Sie mit mir nicht reden!“ ſagte er. „Doch!“ verſetzte Maſon geduldig.„Ich habe ſoeben mit Ihnen ſo geredet.“ „Das können Sie mit einem Fremden machen, aber nicht mit mir. Ich bin kein Fremder für Miß Celane. Sie wird von Er⸗ preſſern verfolgt, und ich will wiſſen, was Sie dagegen unternehmen werden!“ überſchrie ſich Gleaſon. (Fortſetzung folgt) In Bismarcks Bücherstube gehls um Alte Sagen um Schloß Schönhausen/ Erzählt von Oskar Bis choff Das Schloß Schönhauſen, der Stammſitz derer von Bismarck, hat nicht nur ſeine ver⸗ briefte, in Chroniken niedergelegte Geſchichte, ſondern auch— wie jeder andere märkiſche Edelſitz— ſeine Sagen und gruſeligen Geſpen⸗ ſtergeſchichten. Die alten Handſchriften berich⸗ ten(oft in unklaren Andeutungen) von über⸗ irdiſchen Erſcheinungen, die im Schloß ihr We⸗ ſen getrieben haben ſollen. Da gingen in dunklen Abdventsnächten ſelt⸗ ſame Geſtalten um das Haus wie Wächter, mit feſten Schritten und geradem Kopf und waren von großen ſchwarzen Hunden begleitet, die aber nie einen Laut gaben. Und es wanderten in feierlichem Zuge Tem⸗ pelherren in langen weißen Mänteln und blut⸗ roten Kreuzen in der Mitternachtsſtunde durch Korridore und Gänge hinaus in den Park unter die alten Eichen und Kaſtanienbäume. Dort ſetzten ſie ſich nieder und ſtarrten ſchwei⸗ gend, bis es klein ſchlug, mit weiten Augen in das Dunkel. Beim Untergang ihres Ordens ſollen ſie dereinſt reiche Schätze hier vergraben haben— heißt es— und ſie müßten nun die unterirdiſchen Gänge ſuchen, die verfallen und zugewachſen wären. Das Dutzend Kuttenträger dürfte nicht eher zur Ruhe kommen, als bis ſie die Schätze, die ſie auch im Tode hüten müſſen, gefunden und gehoben hätten. Die geräumigen Säle, in denen nicht ſelten hohe Politik das Wort redete, und die gemüt⸗ lichen Wohnräume, in denen eine warme Häuslichkeit Platzmeiſter war, laſſen ſchwer den Gedanken an das geheimnisvolle Walten weſen⸗ loſer Erſcheinungen aufkommen. In der Bi⸗ bliothek aber, wo— nach Ausſagen einer grauköpfigen Dienerin— Bismarcks Vater am ſchweren Eichentiſch in alten Büchern und ver⸗ gilbten Schriften mit ernſtem Geſicht und hei⸗ herer Stirn ſtudrert haben ſoll, hatte ſich ſchon diel Seltſames zugetragen. Vor ein paar Jahrzehnten noch ſoll es hier nicht recht geheuer geweſen ſein. Ein Gaſt des Hauſes, der in der Bücherſtube einmal über einem abgegriffenen Lederband eingeſchlafen war, berichtet: er ſei plötzlich aufgewacht und hätte in dieſem Augenblick einen ſeltſamen kal⸗ ten Hauch verſpürt, der auch die herunterge⸗ brannte Kerze auslöſchte. Dann polterten Schritte die Holztreppe hinab. Der Mann wagte nicht, in derſelben Nacht den Dingen nachzu⸗ gehen. Am anderen Tage nahm er ſeine Hunde mit in das Zimmer. Und wahrhaftig: um Mitternacht wehte wieder der eiſige Hauch und wieder war das Poltern 1 der Stiege, das ſich langſam entfernte als hätte jemand das Haus verlaſſen. Die Hunde ſchlugen nicht an und duckten ſich winſelnd unter den Tiſch... Man hatte als Deutung dies: ein Vorfahr würde ab und zu aus dem Grabe ſteigen und in ſeinem Hauſe nach dem Rechten ſehen. Sogar Bismarck ſelbſt ſoll im Mittelpunkt eines ähnlichen Geſchehniſſes geſtanden haben, das ebenſo gedeutet werben kann wie das vor⸗ genannte. Einmal nächtigte der Fürſt— er war damals noch nicht Miniſterpräſident— in dem fenſter⸗ loſen Alkoven, in dem er am 1. April 1815 ge⸗ boren wurde. Plötzlich ſchreckte er vom Schlafe auf und es war ihm, als hätte er die Tiür der Bibliothek öffnen und ſchließen und ſchleichende Schritte näherkommen höͤren. Im Glauben, daß ſich der Diener in der Zeit geirrt habe und verfrüht zum Wecken ginge, legte er ſich wieder um. In dieſem Augenblick glockte eine Stand⸗ uhr Mitternacht. Und ehe der letzte Schlag verhallt war, rief Herr von Dewitz, der zu einer Jagdpartie gekommen war und im Nebenge⸗ mach ſchlief, mit lauter Stimme:„Wer da!?“ — Da war das Schleichen jäh verſtummt. Beide Männer hatten das Knarren der Tür ge⸗ hört und das Gehen auch— aber trotz augen⸗ blicklichem Suchen nichts geſehen. Auch kein Menſch, der in dieſer Nacht unter dem Dache lebte, hatte einen Rundgang gemacht durch das Haus. Neben den„unſichtbaren Geiſtern“ gab es auch ſichtbare Erſcheinungen. Ein Oheim des alten Bismarck wollte eine ſolche geſehen haben. Eine weiße Geſtalt, die ohne klare Umriſſe ge⸗ weſen ſein ſoll, ſei auf einmal vor ſeinem Bett geſtanden und ihn mit einer ſchnellen Hand⸗ bewegung aufgefordert haben, mitzukommen. Der tapfere Mann war der unheimlichen Ein⸗ ladung gefolgt— und wurde von einer ver⸗ ſchwommenen Geſtalt— die ebenſogut ein Mann als auch eine Frau ſein konnte— nach dem älteſten Teil des Schloſſes, in den Keller, geführt, deſſen Mauern noch aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen Kriege ſtammen. Nach lan⸗ ger Wanderung blieb die Erſcheinung ſtehen und zeigte auf eine verborgene Tür, in deren oberen Drittel ein herzförmiges Loch geſchnit⸗ ten war, zeigte mit allen Zeichen verzweifelter Bitte darauf und ſchien andeuten zu wollen, daß hinter der Tür, die noch niemand geſehen hatte, etwas verborgen ſein müſſe. Als der General am Morgen den„Traum“ erzählte, unterſuchte Bismarcks Vater das Kel⸗ lergewölbe— und fand tatſächlich nach langem Abklopfen und Schaufeln die morſche Tür mit dem herzförmigen Ausſchnitt. Wie ſich heraus⸗ ſtellte, verſchloſſen die Bohlen einen unterirdi⸗ ſchen Gang, der bei der Kirche endete.. Dietz eigenartige Ereignis gab Anlaß zu allerlei Ver mutungen und Deutungen, die größtenteils das Wirken der Templer auf märkiſchem Boden zum Gegenſtand hatten. —— * Nürz 1939 r ſchon ver⸗ ben Knopf tiſches. Ein ar und rüb⸗ ſen Sie ſich Eine ge⸗ eine Mil⸗ n als Treu⸗ ie Abſchrif⸗ ret. Merken nd Edward ns wieder!“ und ver⸗ 3 Anwalts, Naſons Pri⸗ ſe.„Drau⸗ aſon“, ſagte über Miß e hier ge⸗ 4 r.„Bittel“ der Dreißig, i Ohren er⸗ tnervos. Herid. 50 Sie e heute bei nwaltskanz⸗ te zum Fen⸗ und drehte In ſeinen „Laſſen Sie „ob ſie mit s Gelaſſen⸗ hen Meſſer. ** mit einer che ſehr ein⸗ ane nur zu ſte nicht vei her zu kom⸗ zill ſie nicht, Ihnen zwei⸗ gt ihr aber wirod ſie es b ſich und die Unter⸗ ſtehen. Sein ie mit mir „Ich habe n Fremden ch bin kein ird von Er⸗ n, was Sie herſchrie ſich ung folgt) 1 „Wer da!?“ erſtummt.. der Tür ge⸗ trotz augen⸗ .Auch kein dem Dache ht durch das rn“ gab es Oheim des ſehen haben. 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Und eines Morgens findet man Edward Norton nach einem Streit mit seiner Nichte ermordet àuf! Wer ermorclete Edwarel Norton! zwe Snen. Ehhen.eoe Diete Frage tollen Sle unt heantworten Arthur Crinston Crinston&4 Norton denenearahermnggkih Annge kö irthesth.wen:nake mrEr mEranimperhsrErsrzrüaur r naftvpikenphinein mnpde zrun Vnn mey ngtrrrWrrkaEesmerEme Donald Grovese. Sekretdt bel Norton Mr. Mayflelcce. Gartner bel Norton Mro. Mayflelccece. WIrtschofterin bel Norton purken. Bofler bel Norton Die Preise sind: perty Msen.. Rechtsdnw/dlt ——————— 1. preis Eri 50.· in ber dee 2. Preis Nhl 30.- in bear 50 faeen 575 3. Preis EN 20. in har George Slockmon elne dunkle Exlstenz 10 pr eise le NN 10. in bar purler. Berirksrichter Moahoney. pollzeisergeont 30 Buchpreise im Werte von je N.— Zor Tellnahme lst jeder„HB“-Leser und jede„HB“-Leserin berechtigt. Dle Gefolgschafismitglieder des„HB“ und ihre Angehörlgen sind von der Tellnohme ausgeschlossen. Das pPreĩisgericht setzt sich oos fünf Mltorbeitern des„HB“ sowyle elnem Rechtscnwalt zusammen. Dle Entscheĩdung des prelsgerichts ist endgòltig und unonfechtbor, der Rechisweg ist qusgeschlossen. Die Namen der prfelsträger werden nach Beendigung des Romons im„HB“ veröffentlicht. Dle forisetzung des Romons wird nach einem besfimmten Kkopitel um elnlge fage unterbrochen; Innerheilb dleser Iage haben die kinsendungen zu eriolgenl Nähere Anwelsungen erfolgen am Tage des Beginns der Unterbrechung. Vorherige Einsendungen sind zwecklos Grns— „hakenkreuzbanner“ Freitag, 24. mürz 1999 à kiue Dame iet kürzlich auf einer gewachsten Treppe ausgerutscht und brach das in. Der Wohnungsinhaber vrurde zum vollon Schadenersatz verurteilt. Des- halb vollte man nur das neue nicht glättnde CLaͤtol 4283 35 2 vorwonden, um vor golchen Schlden bewahrt zu bler ben. 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Charlottenſtraße 82.— Orieinalberichte verboten.— M. Schatz, Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Sruderel G. m. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Nr. 3. Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe 4 Mannheim. Ausgabe B Mannheim. wetzingen. Ausgabe B Schwetzingen. Ausgabe A und B engen Ausgabe à Weinheim über Ausgabe B Weinheim. Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat Februar 1939, über 59 000 ie ere Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Helmuth Wüſt; Verantwortli für Hageneier; Außenpol itik: Dr. Wi ſchaftspolitik und Handel: Wilhelm ehia el; Bewegung: auer; und Unterhaltung:—* Hageneier; Chef vom Dienſt: —— Karl M. Kicherer; Wirt⸗ Haas; Lokales: Helmuth Wüft; ermann Knoll; Ge⸗ abe: ilhelm Ratzel; Bilder: die ämtl. in annheim— Ständiger ter: Prof. Dr. J 5 Leers, Berlin⸗ ans——+ Dei n chdruck ſämtl ür den Anzeit enteil**—— hm.— Druck und—2. a eilagen: Dr. —„ Ausgabe Weinheim Nr. 9. Die Anzei der Ausgaben A erſcheinen Keiper zeitig Ausgabe B. über 20 10⁰ über 5⁵⁰0 6 950 über 450 355⁵0 über B Mannheim 47 500 über über 7 500 über 10000 „Rekort' beige, in tadelloſ. Zuſtand, 1 für RM. 1 zu verkaufen. Nehme evt. Leica, Herr.⸗ od. Schlaf⸗ zim. in Zahlung. Krieg, M 3. 3. (6034 B) Dpel Limous. 13 Ut. Baufj. 1934, preis⸗ wert zu verkaufen. Alois Eppel, Ketſch, Fahrzg., 246. 71311462) Rypotneken Suche auf mein Rentenhaus 1 als Grundſchuld. Achtung! Lohnbrut wird laufd. angen. r Hühner⸗ u. En⸗ —++ Weſen e. ther, Sand⸗ ——— fusgafje. llaer Heler - dos zind mehr ols 59 000- leufen in den Geichòften, dle lm werben Wenn man als ausgeſprochener Schrelbtiſch⸗ menſch am nãchſten Tag nicht ſchauderhafte Mus⸗ kelſchmerzen haben will, dann muß man ſich vor ungewohnter körperlicher Arbeit rechtzeitig die Muskeln mit Carmol einreiben! Das iſt nämlich noch beſſer, als wenn man entſtandene Schmerzen erſt nachtrãglich mit Carmol lindert. 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Eine un- gewönnliche lLeittung, ein lberragender Film, herrliche Schauspieler... volk. Beob. Neueste Deullg-Ton-Woche und Kkultur-Fllm: brocken im luftverkehr Ab heute Freitagl Beginn:.10.40.20 Uhr f ſſf — d brogerlea chohen Sie in apothek en un 3 Broschur mit PROBEN de-„ 7 Le e eeben-Fe L Leee Kurs beginnt K. u 1. Helm 2. I. Ml. Mim san 28. Marz, rerien m, 155——— n n Wie der holung!l 23— Samstag Sonntag 0Oineο‘n unct OOi Kiecker i w. Forere Molstorworh Senhuderts unvollendete SXMpdoente unc worum aie unvolencef blleb franzil Sehuberts 1 unglicklĩiehe Lĩebe zur Gröfin Coroline Esterhozy * Taubarlõ uvoll⸗ auùula. Vgurglonia leise flehen meine Lieder durch clie Moch' zu dir, in den stillen Holn hernieder, liebchen, komm zu mir Es soll der Frũſiling mir kũnd en vo⁰οονπιν l⁰οο οννν Wö. ein Knal' ein Röͤelein ſlehn Röõslein—5 ſich und ſtach Unc eine dberwöͤnigence Offenborung le Mẽertha Eggerthss Ave Maria Oio OOien Sängerſtnalan ATHAMBRA p 7, 23 Planken- Fernruf 23902 E Mannheilm Freitag, den 24. Mürz 1939: Vorſtellung Nr. 243. Miete F Nr. 20 2. Sondermiete V Nr. 10 zugeborg Eine Komödie in 3 Akten v. C. 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Es splelt die Muslhobtellung des./ lak-Rgts. 49 E Paniaian marle coste VHerdi 1 ftallens horülhmtester Sohn EINTRHTT RNI„30 Saar Verein KHannheim · ludwigsnefen Jugendliche Am 8 e 73 1 2 r 3 72 0 8 5 9 11 assenl Der Beswinger wilder Tiere, als Kunstreiter und cærxt/ Schütse. Der Meister der Sensatlonen überttifft 6 gieh selbst in dlesem Film mit 16 Ruth Eweler Maria cebeteri Gaby Morlay— Fosco Giachetti ast Giglt singt aus Verdis Werken:„La Traviata“ nTroubadour“,„Rigoletto“,„Alda“ Fochenochon! Der Führer in Prag. ⸗ Einzug der Hirstch-Drog. u. Parl, H. Schmidt, 0 7, 12, Heideſ —— Truppen in Böhmen und Mähren. INistt bergerstf.; Ninza-Parlümerio, D I: Parlümeris O. Hofl- Elisabeth Wendt 3 r facnzaft mann, U i, 9, Breitestr.“ Hroß. Ludwis& Schütthelm, ute: 600, 2i— Sonntag 2 200 un„ 51 0 4, 3 u. Friedriehsplatz 19: Pari. H. Weiß, Meerfefd- 2 Eugen Rex, Egon Brosig, Willl Schur Ib hame ehe en, 1 ugen 5 0 f —— Kratochvil, Augartenstr. 2; Storohen- 5 rogerie A. 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Anfengszelten:.00.30 ALHANMHBRA 5 7, 23(planken- fernrutf 239 02 und Kkulturfülm: .30.30 Uhr Ziueites Vorspiel 1939 Geigenkiaße ökis rüh unter Mitwirkung von: Frl. Gertrud Oehm, Klavier Herr Kammermusiker Adelbert Steinkamp vom Nationaltheater-Oichester Herr Emil Brand, Cello Herr Wimelm Stiern, Kontrabaß lm Konzertsael des Mannheimer Hof, Palasthotel Samstag den 25. Mürz 1939. abenos.15 Uhr BEEINA uAunnkin LI C HITSPIELE recranAU Dos moderne Theatet im Suden der Stodt Heute Freitag! Benjamino Gigli in dem dramatischen Tobis-Vilm: Llel ffauen umveri mit Maria cebetari 2—— 0 ole neueste Ufe-Wochenscheu zelst Blldberichte dus Böhmen und Höhrfen: bder Einmarsch der deutschen Truppen in Pras. BDegrüßuns des fünrers in Brünn. Dilder aus dem pProtektorat Böhmen und Mähren. DlE GROSSE pARADE IN PRAG. RUCKKEHN oES FfürinENSs IN DiE REICHSHAUPTSTAOT 3— Eln frecher, doch sehr spritzlger. ein pikanter, doch sehr scharmanter. eln gewagter, doch sehr amũsanter flim..———— Trägerlohn; eld. Ausgal ohn; durch Iſt die Zeitu Abend2 2ͤ8————————— klne Fllmkomòdle, nach dem Romen von Heupossent, geschrleden von Wih/ Forst und Axel Eggebrecht, mit: Olga Tschechowa- Ise Werner · Hilde Hildebrand- LizzI Waldmüller- Wilh) Forst- Johannes Riemann Aribert Wäscher-⸗ Will Dohm- Hubert v. Neyerinek Spielleitung: Willy Forst HuUSlK: THEO HACKEDBEM 7 Paris, die Stadt der Liebe, die Siadl der reizenden Grisetten, der eleganien und klugen Freundinnen und der geschäftstũcitigen Parlamentarier Paris mit Wellausstellungs- Trubel, Ball in der Grobhen Oper uud Cancan im Tabarin· Der Glücksritler und Salon- held George Duroy bezaubert in diesem Film die Frauen von Paris. Ebenso iird Willy Forst als Bel ami von Paris mit seinem enlzückenden Charme und seiner natũr- lichen Eleganz alle Mdaͤdchen und Frauen bezaubern, die ihn in seinem neuen Film nack langer Zeit wieder sehen. 3 IHVORSPROGRNAHH: Nerz und seine Zucht, eln Tobls-Kulturflim Ehren- und Frelkerten aufgehoben. För dle Vorstellung heute abend.50 Uhr ist eln KortenVorverkauf àn den Koôssen des Ufs- polòostes efrichtet. Fernruf 25219— Jugendliche nicht zugelassen! Erstauffũhrung heute 300 400 60% 850 Uhr im GOFA- PALAST — 4 e 11 Die in de land abgeſch lichen Vertr landes ins des Führer ſiſche Preſſe druck gemack geſchmack fü natiſchen E ſeit Tagen r digte Liga d ein Wunſche Sogar da. Man muß d rige Tag wa ſchlecht fi fahren, Win dahin und tungs⸗ und unglücklicher unklarer für Deutſchl ſchwatzen. Punkte auf ſ litauiſchen Vertrag un! abkommen. Das„Jou Offenſive au ten Energi nutzung der folge davon ſchen, wirtſc nen feſtlegt. ein ſehr gri wohl niema nicht die n mens, das ü „Eine hiſto Der„Exce ſtatut nuren Frankreich u Cte.Benamam Zeughaus Gemütliches familien Cote 1.15 Heufe Vverlängerung Wohin heute! 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