hier die jört das Me⸗ jedes andere die Sprache, die Menſchen, hulen, deutſch h Deutſchland l, deutſch wa⸗ e Land durch es vom Reich tot und Ver⸗ zte ein. Wider ielland zwan⸗ was die Me⸗ anzig Jahren zaben, das zu rum. Als am tſchen Solda⸗ zog wie ein erher. So er⸗ le zu nennen, Varen ſo gut te 2 Pfennig, Efund Fleiſch wirtſchaftliche vohl noch er⸗ ewalt ſie nie⸗ ht genommen tiefſte Ohn⸗ gen, da der ingen die Li⸗ und richteten an die Liebe erzen reißen. dieſer heimi⸗ Nun kehren doch nicht als „ſondern als hland. Aecker ten deutſchen wir im Alt⸗ undenheit die der in dem des Memel⸗ einer Heimat Feſcherland, t behannt, ormgebrus— ieck tohus.“ W. Tries Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 5, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Harenkreuz⸗ chtl. 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 69,36 Pf. tl. 7mal..547 Fre banner“ Ausgabe 4 erſcheint w — usgabe B erſch. w A ohn; durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 54,74 ſt die Zeitung—— Erſcheinen Lauch b. ob. Gewald ver Sonnkag⸗Ausgabe ——— r) zuzügl. 42 Wuf——.— Beſtell⸗ oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Haus monatl. 170 AWe. u. 65 Träger⸗ eht kein Anſpr. aut digung. 9. Johrgong MANNHEIM im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf e ngsort Mannheim. A Nr. 145/ B Nr. 85 wetzinger und meterzeile 4 Pf. Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ fülu usſchlietzlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlaasort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennia. Anzeirgen: Geſamtauflage: Die 12 Kabe: Milimeterzetle 15 Pf Die ageſpalt. Millimeterzeile abe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 19 Pf. Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ Mannheim, 26. März 1939 Zivilis atorische Groſtaten“ der Noralpächter unter der Llupe Slallkreichs Veriragsbrüche in Sorien Paris, W. März. Der Gewaltſtreich des franzöſiſchen Kommiſ⸗ ſars in Syrien, der die Regierung in Damas⸗ kus abgeſetzt und die Hauptſtadt militäriſch„er⸗ obert“ hat, iſt ein weiteres Glied einer ganzen Kette von Vertragsbrüchen Frankreichs gegen⸗ über Syrien. Sie bringen die Pariſer Tugend⸗ haftigkeit in Bezug auf die Achtung von Ver. trägen und geſchriebenem Recht, Schutz und Re⸗ ſpektierung kleiner Nationen, Dienſt an der Zi⸗ viliſation und Humanität in die richtige Be⸗ leuchtung grade zu einem Zeitpunkt, da Paris im Verein mit London und Waſhington eine Weltlügenwelle„ziviliſatoriſcher“ und„humani ⸗ tärer“ Entrüſtung und Verleumdung gegen Deutſchland anbranden lüßt. König Feiſſal vertrieben In ſeiner pomphaften Proklamation an die Syrer betont Kommiſſar Puaux, das ihre und die franzöſiſchen Intereſſen eng verbunden ſeien und daß ihnen doch an fruchtbarer Zu⸗ ſammenarbeit mit Frankreich, der großen „Freundin des Iſlam“, liegen müſſe. Nun, die Syrer haben vermutlich darüber ihre eigenen Gedanken,— ähnliche wie die Araber gegenüber England. London trägt auch hier durch perfide Verſprechungen im Laufe des Weltkrieges Mit⸗ ſchuld an den heutigen Wirren. Es hatte ja ebenfalls der ſyriſchen Bevölkerung die Bildung eines großarabiſchen Reiches verſprochen, den Franzoſen aber gleichzeitig die Errichtung eines Schutzſtaates zugeſtanden. Als Damaskus Feiſ⸗ ſal, den Sohn des Königs Huſſein vom He⸗ dſchas, zum König von Syrien und Paläſtina gewählt hatte, wurde er von den Franzoſen ver⸗ jagt, die ſich des wirtſchaftlich und ſtrategiſch wichtigen Gebietes in Form eines Völkerbunds⸗ „Mandates“ bemächtigten. Niedermetzelung der Druſen Sie hatten freilich wenig Freude an dieſer Erwerbung, die ſich als äußerſt ſchwieriger Boden erwies. 1926 brach der große Aufſtand der Druſen aus, die den Franzoſen eine Reihe von ſchweren Niederlagen zufügten und ſich in Damaskus feſtſetzten, das darauf von General Sarrail, der als Vollſtreckungsorgan franzöſi⸗ ſcher Ziviliſation und Humanität fungierte, 50 Stunden hintereinander bombardiert wurde. Damals errichtete Frankreich das wahre Fun⸗ dament ſeines Anſpruchs auf den Titel„Freun⸗ din des Iſlams“,„Schutzherrin der kleinen und ſchwachen Nationen“. Die Empörung im ganzen Iflam war derart, daß Sarrail abberufen wer⸗ den mußte. Aber erſt nach nochmaliger Beſchie⸗ ßung der Hauptſtadt und blutiger Vernichtung der Widerſtandsbewegung im Lande gelang es, den Aufſtand endgültig niederzuwerfen. 10 o00 mann und 17 Milliarden Mit ſolchen Mitteln erwirbt man nach Pa⸗ riſer Anſicht wirkliche Anſprüche auf ein Land, eine friedliche Beſitzergreifung ohne Blutver⸗ gießen, mit Zuſtimmung der Regierung eines Landes iſt dagegen„Raub“,„Verbrechen“,„Zer⸗ ſtörung der Ziviliſation“,„Vertragsbruch“. In der Tat, in jeder Pariſer Deklamation über die Von unserem stöändlgen pPorlser Vertreferf Hons Wendy Aufrechterhaltung des heutigen Kolonialreiches bis zum letzten Zentimeter kehrt der Hinweis auf das„durch Blut und Opfer erworbene“ Imperium wieder. 10 000 Mann(größtenteils farbiger Truppen) und 17 Milliarden rekla⸗ miert Frankreich als ſeinen Beitrag zur Ent⸗ wicklung Syriens,— obwohl es ſich im weſent⸗ lichen um die Entwicklung franzöſiſcher Kapital⸗ intereſſen und Militärmacht handelt. Seit 1932 verheißt Paris, in Erkenntnis der Schwierigkeiten, denen es begegnet, und in der Fortsetzung slehe Selte? Voung-London erwartei Neuyork, 25. März(HB⸗Funk) Mit faſt jedem Schiff treffen jetzt in Neu⸗ hork engliſche Agitatoren, Pfarrer, Lehrer, In⸗ duſtrielle, Politiker oder Literaten ein, deren Aufgabe es iſt, in den Staaten herumzureiſen und in einer von der jüdiſchen Preſſe und vom Rundfunk bereits vergifteten Atmoſphäre die Bevölkerung gegen Deutſchland aufzuhetzen. Zu dieſen unverantwortlichen Hetzern zählt auch der von jüdiſcher Seite zu einer fünfwö⸗ chigen Vortragsreiſe verpflichtete Generaldirek⸗ tor der„Britiſh Thompſon Houſton Corpora⸗ tion“, Arthur Poung⸗London, der am Freitag mit der„Queen Mary“ in Neuyork eintraf. Noung gab ſchon an Bord des gerade ange⸗ kommenen Schiffes der Preſſe ein Interview, Mannheim, WW. März. Houſton Stewart Chamberlain hat ſein be⸗ rühmtes Werk„Grundlagen des 19. Jahrhun⸗ derts“ mit dem Wort von Martin Luther er⸗ öffnet:„Die Welt wird von Gott und durch etliche wenige Helden und fürtreffliche Leute regieret“. Zu dieſen Helden und fürtrefflichen Leuten rechnen wir Deutſchen unſeren Führer. Was ſich während der ſechs Jahre ſeiner Regie⸗ rungszeit zugetragen hat, war ſchickſalsbedingt. Die Erfüllung dieſes Schickſals wartete auf ſeine ſtarke Hand. So iſt jedes Glied in der Kette dieſer Entwicklung bis zum heutigen Tag ein Akt der Gerechtigkeit für das Lebensrecht Kngländer predigen den feieg ihn mii 80 Proz. Sicherheit deſſen Inhalt für die ſkrupelloſe engliſche Hetze, die jetzt überall in Amerika entfaltet wird, charakteriſtiſch iſt. Er pries Rooſevelt als ein⸗ zigen Mann, den„Hitler fürchte“ und erklärte, die Vereinigten Staaten ſeien das einzige Land, das durch moraliſche(!) Feſtigkeit und wirtſchaftlichen Druck auf Deutſchland zum „Weltfrieden“ beitragen könne. Amerika müſſe deshalb die Strafzölle auf die deutſchen Waren noch mehr erhöhen und die Ausfuhr ſtrategi⸗ ſcher Rohſtoffe nach Deutſchland vollkommen abſtoppen. Den Höhepunkt ſeiner ſchamloſen und gemei⸗ nen Hetze erreichte dann Poung mit der Vor⸗ ausſage, daß mit 80 v. H. Sicherheit der Krieg kommen würde. Er hoffe(), ſo führte der Hetzer aus, daß dieſer Krieg inner⸗ halb der nächſten ſechs Monate ausbrechen würde(). Der Willkommgruß für den Befreler des Memellandes Der unermüdliche Vorkämpfer der Memeldeutschen,-Oberführer Dr. Neumann, entbietet dem Führer in Memel den Willkommgruß und dankt ihm im Namen aller Memeldeutschen für seine befreiende Tat. Weltbild(WI wige fieite der Ungerechtigkeiten Kraft ist die Moral der Starken des deutſchen Volkes geweſen. Das Schickſal hat den Führer und ſeine Bewegung zum Voll⸗ ſtrecker gerufen und ſie mit der Kraft der Durchführung begnadet. Der Kampf um die Saar, die Heimkehr der Oſtmark und des Su⸗ detenlandes, die Liquidierung des tſchecho⸗ſlo⸗ wakiſchen Unſtaates und die Rückkehr des deut⸗ ſchen Memellandes ſind Meilenſteine dieſer Ent⸗ wicklung. Nicht minder iſt es die Mobiliſierung der wirtſchaftlichen Hilfs⸗ und Kraftquellen im Südoſtraum, die jetzt durch den Vertrag mit Rumänien für die Exiſtenz⸗ und die Lebens⸗ notwendigkeiten des Reiches auf der Baſis eines freiwilligen und freundſchaftlichen Abkommens erſchloſſen werden können. Die politiſchen Loh⸗ gerber der weſtlichen Demokratien haben zu allen Zeiten die Augen verſchloſſen vor den Lebensnotwendigkeiten des deutſchen Volkes, ja, ſie haben dieſe Lebensnotwendigkeiten bewußt erſtickt und verſucht, Deutſchland zum Paria der Welt zu machen. Das war möglich zu einer Zeit, da das Reich beraubt, entrechtet und ent⸗ waffnet am Boden lag, und eine politiſche Zu⸗ hältergarde vom Schlage Erzbergers, Rathenaus und wie dieſe Verbrecher alle hießen, willkom⸗ mene Werkzeuge der Volks⸗ und Wirtſchafts⸗ mörder Deutſchlands geweſen ſind. Mit dem Nationalſozialismus kam die Wende, und das Reich wurde ſtark. Es hat ſein Recht angemel⸗ det und ſeine Forderungen geſtellt. Keiner der großen Staatsmänner, die ſich dieſer Tage wie heulende Derwiſche gebärdeten, fühlten den Funken göttlichen Waltens, der in einem ge⸗ knechteten Volke glüht und zur Flamme der Freiheit und Kraft wächſt, wenn es um ſeine Exiſtenz geht. Sie alle blieben blind und taub gegen das Walten des Schickſals. Sie hatten ihre eigene Moral und ihr eigenes Weltbild: das der Sieger und des Beſiegten. Und ſie han⸗ delten danach. Alle Bitten und alle Warnungen, jeder Ruf zur Einſicht und Vernunft blieben ungehört. Darum haben wir unſer Schickſal ſelbſt in die Hand genommen. Trotz heftigen Widerſtandes der Demokratien wurde Groß⸗ deutſchland geſchaffen, gegen ihren Willen und ihren Wunſch iſt der Brandherd im Südoſten ausgetreten worden, und trotz ihrer Auflehnung, ihrer Sabotage und ihres Boykotts werden wir auch die Lebens⸗ und Wirtſchaftsbedingungen für unſer 80⸗Millionen⸗Volk ſchaffen. Wir haben dieſe moralinſauren Politiker nicht im unklaren darüber gelaſſen, daß wir unſere geſtohlenen Kolonien wiederhaben wollen, und wir haben ihnen bedeutet, daß, wenn wir ſie nicht bekom⸗ men, wir uns den notwendigen Lebens⸗ und Nahrungsraum auf andere Weiſe beſchaffen müſſen. In Deutſchland werden keine Reden zum Fenſter hinaus gehalten wie in den Par⸗ lamenten der weſtlichen Demokratien. Wenn der Führer noch am 30. Januar dieſes Jahres vor dem Forum des Reichstages der Weltöffentlich⸗ keit unſere Forderungen unterbreitet und be⸗ gründet hat, ſo hätte man daraus die Lehre ziehen müſſen. Ein Volk, deſſen Exiſtenz auf dem Spiele ſteht, kann ſich nicht den Luxus lei⸗ ſten, zum Fenſter hinaus zu ſchwätzen. Damals erklärte der Führer, daß der Zuſtand unſerer wirtſchaftlichen Not nur behoben werden kann durch eine zuſätzliche Einfuhr von Lebensmit⸗ teln, d. h. durch eine ſteigende Ausfuhr deutſcher Erzeugniſſe und durch die Ausweitung des Lebensraumes unſeres Volkes. Wörtlich fuhr er fort:„Und wenn hier nun von fremden Staatsmännern, mit, ich weiß nicht was für wirtſchaftlichen Gegenmaßnahmen gedroht wird, ſo kann ich nur verſichern, daß in einem ſolchen irenfbanner⸗ Falle ein wirtſchaftlicher Verzweiflungskampf einſetzen würde, der für uns leicht durchzufech⸗ ten iſt. Leichter als für die überſättigten an⸗ deren Nationen; denn das Motiv für unſeren Wirtſchaftskampf würde ein ſehr einfaches ſein. NMämlich: deutſches Volk, lebe, das heißt, expor⸗ tiere, oder ſtirb! Und ich kann allen internatio⸗ nalen Zweiflern verſichern, das deutſche Volk wird nicht ſterben, auf keinen Fall dadurch, ſon⸗ dern es wird leben! Es wird ſeiner Führung, wenn nötig, die ganze Arbeitskraft der neuen nationalſozialiſtiſchen Gemeinſchaft zur Ver⸗ fügung ſtellen, um einen ſolchen Kampf aufzu⸗ nehmen und durchzufechten. Was aber die Füh⸗ rung betrifft, ſo kann ich nur verſichern, daß ſie zu allem entſchloſſen iſt.“ Man hätte annehmen ſollen, daß dieſe Worte deutlich genug waren, um die Beſitzenden der Welt die gegen die Habenichtſe ſind, zur Einſicht und zur Vernunft zu bringen. Im Gegenteil. Man hat wegen der friedlichen Liquidation des Tſchechenſtaates, der durchaus freundlichen Ab⸗ machungen mit der Slowakei, der Rückkehr des Memellandes und dem friedlichſten und natür⸗ lichſten Handelsvertrag mit Rumänien die Völ⸗ ker gegen uns aufgeputſcht und in einem Ton der niederſten und frechſten Gaſſe den Führer und das deutſche Volk beſchimpft und beſudelt. Die kollektive Sicherheit wurde beſchworen und die alte Einkreiſungspolitik galvaniſiert. Mit dummdreiſten Lügen und Verleumdungen ver⸗ ſuchte man, die neutralen Länder Europas ge⸗ gen uns aufzubringen. Das Geſpenſt des Krie⸗ ges, der Gewaltherrſchaft Deutſchlands über Europa, wurde in den grellſten Farben gemalt. Die demokratiſch⸗jüdiſchen Hetzer haben jedoch von den neutralen Staaten eine Abfuhr nach der andern bezogen. Sie ſelbſt blaſen da und dort zum Rückzug. Die geplanten großen Kon⸗ ferenzen gegen das Reich ſind geſcheitert und nur das Häuflein der alten Haſſer ſteckt noch erſchreckt die Köpfe zuſammen. Rooſevelt will uns zwar aushungern, aber Chamberlain be⸗ kennt, daß er„nach wie vor einer lebensnot⸗ wendigen Ausdehnung des deutſchen Exports nicht im Wege ſtehen wolle.“ Man ſtellt reſi⸗ gniert feſt, daß auch der Verſuch zur Bildung eines„ideologiſchen Blocks“ gegen Deutſchland geſcheitert iſt, und wütet gegen die„verhinder⸗ ten“ Konferenzteilnehmer. Die Partner der „Heiligen Allianz“ mißtrauen ſich gegenſeitig, und Herr Stalin, den man aus der Mottenkiſte der politiſchen Kalkulation gegen Deutſchland heworgeholt hat, ſtellt ſeine Forderungen an die fehlgeborene„Heilige Allianz der bedroh⸗ ten Völker“. So hat man Angſt wor der eige⸗ nen Courage bekommen, und es ſcheint, daß nach dem erſten Wutanfall die Hyſterie der überreizten Weltbeglücker langſam abflaut. Ne⸗ ville Chamberlain hat ſeine Rede in Birming⸗ ham im Unterhaus in weſentlich abgekühlterer Form ſerviert. Er iſt nur noch gegen die „Herrſchaft Deutſchlands über Europa“ und ge⸗ gen„die Drohung mit Gewalt“. Er vergißt da⸗ bei ganz, daß alles, was in den letzten zwei Wochen geſchehen iſt, in keinem Falle ein Akt der Gewalt, ſondern des gegenſeitigen fried⸗ lichen Uebereinkommens war. Er verwechſelt die Moral der Engländer mit der Moral der Deutſchen. Wir haben in dieſen Tagen in Wahrheit den Ausſpruch Beethovens erfahren und erfüllt: „Kraft iſt die Moral der Starken“. Wir haben dieſe Kraft nicht um ihrer ſelbſt willen in rückſichtsloſer Willkür und blutigen Unterdrückungsmaßnahmen angewandt, ſondern um der Befriedung Europas, des Rechtes und der Gerechtigkeit und des geſicherten Lebens unſeres Volkes wegen. Man braucht nur un⸗ voreingenommen den Inhalt der Verträge nach⸗ zuleſen, die Deutſchland mit den in Frage ſte⸗ henden Völkern geſchloſſen hat, um den Segen und das Walten dieſer Kraft zu erkennen. Die Kraft und die Moral, mit der England ſeine Eroberungen gemacht hat, lehnen wir ab, wie wir auch ſeine geheuchelten Sorgen um die Sicherheit und Freiheit der Tſchechen und der übrigen neutralen Staaten Europas ablehnen. Mit der Moralauffaſſung Englands haben wir im Laufe der Woche ſchon abgerechnet. Die Welt weiß, was Großbritannien unter dem Begriff Freiheit verſteht, und wie England ſie bei ſeinen eigenen Eroberungszügen praktiſch durchgeführt hat. Dieſe Heuchelei, aus der her⸗ aus die Welt beunruhigt und an den Rand eines Krieges getrieben wurde, iſt niedriger zu hängen. Wir brauchen es nicht einmal ſelber zu tun. Ein großer Sohn Englands hat uns dieſer Mühe enthoben. Houſton Stewart Chamber⸗ lain, der Denker und Philoſoph, hat ſeinen eigenen Landsleuten die Maske vom Geſicht ge⸗ riſſen, als er in ſeinem Werk„Raſſe und Per⸗ ſönlichkeit“(Verlag F. Bruckmann AG., Mün⸗ chen, 1925) in dem Aufſatz„Deutſche Welt⸗ anſchauung“ ſchreibt:„Wenn ein ſchottiſcher Dich⸗ ter des 14. Jahrhunderts ſingt: Freiheit iſt höher zu preiſen als alles Gold, das die Welt birgt, ſo erkennt man, daß aus ſolchen Anlagen ein edelſter Freiheitsbegriff hätte hervorgehen können. Doch die Geſchichte hat es anders ge⸗ lenkt. Während Deutſchland die härteſte Schule der Prüfungen durchmachte, die je einem Volk beſchieden war, und— weiß Gott— ſeine Will⸗ kür zu beſchränken, gründlich zu erlernen Ge⸗ legenheit genug hatte, erging es dem vom ſchüt⸗ zenden Wellenmeer umgebenen England um⸗ gekehrt: ſobald es innerlich zur Ruhe gekommen war, ſtand ihm die ganze Welt zum Raub und zur Unterdrückung offen. Als Richtſchnur galt fortan: die Engländer ein freies Volk, alle anderen Völker ſeine gottbeſtimmte Sonntag, 26. März 1933 Die bertragsbrüche Frankreichs in 5uyrien lllmimiIIiissummmtmmtttZIBzLVsszsrürrimimTrkiIkszszirtrtrzrrzzzzzrurnrstimitvIkkazzsrrrrrtttrtirtikkiszszzzzrrrttttzrrirkrzinizzrrnrsttzvkrzinzzirnstirivkzeiszzzrnrstizzzissszvinstirierszssrirttttIxZIxssb fecrrsetzUng von Seffe 1 Hoffnung, vielleicht durch ein elaſtiſcheres Ver⸗ hältnis größerer Dauerhaftigkeit zu erzielen. Syrien die Unabhängigkeit. Es ſollte eine eigene Verfaſſung und„ſogar“ das Recht zur Teilnahme am Genfer Verein erhal⸗ ten, natürlich unter der Vorausſetzung, daß es ſich durch Eingehung eines Bündnisvertrages außenpolitiſch und machtmäßig um ſo enger an Frankreich anſchließen würde. Erſt 1936 kamen die langwierigen Verhandlungen, die durch im⸗ mer neue Zwiſchenfälle— Beweis genug für die Unfähigkeit der Mandatsmacht zur Herſtel⸗ lung eines wirklichen Friedens— getrübt wur⸗ den, zum Abſchluß. Die„Volksfront“⸗Regie⸗ rung Blum ging am 22. Dezember 1986 einen feierlichen Vertrag mit Syrien und Libanon ein, der den Verheißungen Rechnung tragen ſollte. Sie ließ ſich zwar ſicher ſtark von ihren beſonderen Doktrinen und parteipolitiſchen Spekulationen leiten, gleichzeitig aber auch von dem Intereſſe Frankreichs, ein ſonſt dauernd widerſtrebendes, zum Aufruhr neigendes Ge⸗ biet vielleicht auf dieſem Wege beſſer an Frank⸗ reich zu feſſeln. Eine große Propaganda ver⸗ herrlichte den Vertragsabſchluß als einen jener uneigennützigen Beiträge Frankreichs zur Ent⸗ wicklung der Menſchheit, die meiſt keine ſehr lange Dauer haben. die Sandſchah⸗Affäre In der Tat, kaum war die Tinte unter dem Vertrag trocken, da ſetzten ſchon in vollem Um⸗ fange die Bemühungen ein, ihn von Grund auf zu ſabotieren. Zwar hatte ſich Frankreich ohne⸗ hin gegenüber der den Syrern verſprochenen Scheinſelbſtändigkeit wichtige militäriſche Fauſtpfänder geſichert. Sie genügten indeſſen den Imperiumspolitikern keineswegs, zumal bereits ſtark die Rede war von wichtigen Pe⸗ troleumfunden in Nordſyrien und anderen ſchätzenswerten Entdeckungen, die vollauf ge⸗ nügten, einen Vertragsbruch aufzuwiegen. Die Ratifizievung des Vertrages wurde Jahr um Jahr erfolgreich unterbunden. Die Sandſchak⸗ Affäre kam dazwiſchen: wiederum ſetzte ſich Frankreich kühn über früher eingegangene Ver⸗ pflichtungen oder gar über die Rückſichtnahme auf das„Mandat“ hinweg: einer politiſchen Abmachung mit der Türkei zuliebe, deren Gunſt nach den vorgangegangenen ſchweren Span⸗ nungen wiedergewonnen werden ſollte, wurde der Sandſchak Alexandrette aus Syrien her⸗ ausgetrennt und praktiſch der Türkei überlie⸗ fert. Es blieb kaum eine andere Löſung, da die Türken ſchon mit gewaltſamer Beſetzung droh⸗ ten. Alle vorherigen Beteuerungen, daß Frank⸗ reich in einem ſo umſtrittenen und komplizier⸗ ten Gebiet die„Rechte der Minderheiten“ wah⸗ ren müſſe, waren vergeſſen. „Unabhängigkeit“ unter Militärkontrolle Die Syrier benutzten, ähnlich wie die Türken, nunmehr Frankreichs vorjährige europäiſche Schwierigkeiten zu einem Vorſtoß, um die Rati⸗ fizierung des Vertrages von 1936 zu erlangen. Am 14. November 1938 kam eine neue von Außenminiſter Bonnet und einem Vertreter der ſyriſchen Regierung unterzeichnete Abma⸗ chung zuſtande, worin die franzöſiſche Regie⸗ rung wohl oder übel zuſagte, die Inkraftſetzung des Vertrages vom 22. Dezember 1936 zu„be⸗ ſchleunigen“, Allerdings wurde dieſe Verhei⸗ ßung mit vermehrten franzöſiſchen Sicherungen für die franzöſiſche Militärgewalt, die Gleich⸗ berechtigung der franzöſiſchen Sprache im Un⸗ terricht und mit ähnlichen Auflagen verknüpft. die dem Begriff der„Unabhängigkeit“ die wahre Würze geben ſollten. Zu ihnen gehörten auch Bedingungen in bezug auf weitgehende Dezentraliſation der ſyriſchen Verwaltung in den einzelnen Provinzen. Neue Taktik: Dezentraliſierung Frankreich hatte nämlich nach ſeinen bitteren Erfahrungen mit den Druſen ſeine Taktik ge⸗ wechſelt. Es hatte aus der Begünſtigung einer Zentralgewalt in Damaskus die Lehre gezogen, daß die beſonders kriegstüchtigen und aufſäſſi⸗ gen Bergſtämme ihm erbitterten Kampf anſag⸗ ten. Es begünſtigte, beſonders da Damaskus ſich gar nicht ſo willfährig wie erhofft zeigte, jene Bezirke, die gegen Damaskus eingeſtellt waren. Infolgedeſſen haben ſich inzwiſchen die Rollen umgekehrt: heute gelten ausgerechnet die Druſen und andere Stämme, ſo die Alauiten, knoland ſchaltet ſich ein Türkei und Frankreich werden Löſung der ſyriſchen Kriſe herbeizuführen, iſt DNB Beirut, WW. März. Während ſich England bemüht, die Türkei in eine deutſchfeindliche Koalition einzureihen, be⸗ treibt es gleichzeitig ſeine antitürkiſche Orient⸗ politik mit den durchtriebenſten Mitteln. Es benutzt dabei die beſtmögliche Tarnung, indem es Frankreich vorſchickt, welches das Odium antitürkiſcher Orientpolitik übernehmen ſoll. Beiruter Preſſemeldungen vom Freitag be⸗ ſagen übereinſtienmend, daß Syrien zu eiger Monarchie umgeſtaltet werden ſoll mit einem Haſchimitenfürſten als Thronkandidaten. Die Haſchimitenfamilie iſt betanntgeworden durch den einſtigen König des Hedſchas, Huſſein, der während des Weltkrieges die Verhandlungen mit dem britiſchen Oberkommiſſar in Aegyp⸗ ten, MacMahon, wegen des. Aufſtandes der Araber gegen die Türkei führte und der von den Briten das Verſprechen der Unabhängigkeit der arabiſchen Gebiete einſchließlich Palä⸗ ſtinas erhielt. Von ſeinen Söhnen wurde der verſtorbene Ali für kurze Zeit bis zu ſeinet Vertreibung durch Ibn Saud König des Hed⸗ ſchas, der verſtorbene Feiſal erhielt zunächſt den DThron Syriens uend nach ſeiner Vertreibung durch die Fvanzoſen den Dhron des Jrak, der noch lebende Emir Abdallah das Emirat von Transjordanien. Unter den ſyriſchen Thron⸗ kandidaten gemäß den jüngſten engliſchen Plä⸗ nen wird Abdul Illah, ein Sohn Alis, alſo ein Vetter des Königs Ghazi von JFrak und Neffe des Emirs Abdallah von Transjordanien, genaneit. Angeſichts der Unmöglichkeit, eine normale gegeneinander ausgespielt anſcheinend ein geſchäftsführendes„neutrales“ Kabinett in Damaskus außerhalb des nationa⸗ len Blocks ins Auge gefaßt, das den Uebergang zur Monarchie bewerkſtelligen ſoll. Die Einſet⸗ zung des Haſchimitenfürſten würde Englands Intereſſenerweiterung auf Syrien ſichern, Frankreichs Nachgiebigkeit gegenüber der briti⸗ ſchen Forderung tarnen und einen Ausweg aus der ſyriſchen Staatskriſe ſozu⸗ ſagen auf„legalem“ Wege— mit getarnter imperialiſtiſcher Nachhilfe— geſtatten. Gleich⸗ zeitig würde die türkiſche Syrienpolitik äußer⸗ lich von Frankreich, in der Tat aber durch »England verriegelt, was ſelbſtverſtänd⸗ lich die türkiſchen Forderungen auf gewiſſe Ge⸗ biete Nordſyriens, nämlich Aleppo und Djeſireh, die ähnlich wie die Forderungen auf den Sanoſchak begründet werden, nur ſchwer noch durchſetzen laſſen würde. Denn Syrien wäre dann eingeſchloſſen in den Block der haſchmiti⸗ ſchen Dynaſtien. Da England 1937 durch ein Geheimabkommen dieſe nordſyriſchen Gebiete türkiſchem Einfluß freigegeben hat, ſchickt es nunmehr Frankreich zu antitürkiſchem Widerſtand vor, um ſich ſelbſt die Rolle des Schiedsrichters je nach politiſchem Bedürfnis vorzubehalten, ſobald wegen Syrien franzöſiſch⸗türkiſche Gegenſätze auftreten. Gleich⸗ zeitig erreicht England ſein ſeit zwanzig Jah⸗ ren verfolgtes Ziel, mindeſtens Mittel⸗ und Südſyrien ſeinem eigenen Einfluß zu unter⸗ ſtellen. Die politiſchen Methoden, deren es ſich dabei bedient, Länder gegeneinander auszuſpie⸗ len, ſind gerade im Augenblick beſonders be⸗ merkenswert. als frankreichfreundlich. Um die Fragen der Dezentraliſierung iſt auch der jetzige Konflikt ausgebrochen: das ſyriſche Kabinett— das alte unter Mardam wie das neue unter Haffar— zeigte ſich ablehnend gegenüber den Forderun⸗ gen des Komm ars Puaux, der daraus nun⸗ mehr die Handhabe zum Einſchreiten herleitet. Würde es ſich um ein anderes Land handeln. ſo hätte die Pariſer Preſſe ſicher ſchon längſt be⸗ hauptet, die Zwiſchenfälle, die als Anlaß dienen mußten, ſeien gefliſſentlich angeſtiftet worden.. Die nationalſyriſche Bewegung Frankreich ſpiel heute in Syrien wie jahr⸗ hundertelang in Europa die bewährte Karte „Divide et impera“. Es will durch Gegen⸗ einanderausſpielen der Stämme und Provinzen die ihm unangenehme Zentralgewalt in Damas⸗ kus und beſonders die dort regierende nationa⸗ liſtiſche Bewegung ſchwächen. Dieſe Bewegung iſt ihm in der Tat höchſt unangenehm. Die Ge⸗ genſätze haben ſich derart zugeſpitzt, daß natib⸗ naliſtiſche Blätter in Damaskus und Aleppo, dem zweiten Zentrum der Nationaliſten, Frank⸗ reich offen Betrug und Vertragsbruch vorwerfen, ia bereits warnend das Beiſpiel Paläſtinas vorhalten. Die Franzoſen beklagen ſich darüber, daß die ihnen befreundeten Kreiſe ſchikaniert würden, daß in den Schulen die Geſchichte der nationaliſtiſchen Selbſtäͤndigkeitsbewegung Franzöſiſch⸗Nordafrika gelehrt werde, kurz, daß die Syrier keinerlei Verſtändnis für Frankreichs ziviliſatoriſche und humanitäre Sendung bekun⸗ deten. Sogar der freundliche Empfang, den Reichsjugendführer Baldur v. Schirach bei einem Beſuch 1937 in Damaskus fand, wurde den Syriern angekreidet. Ganz beſonders haben es die Franzoſen auf den nationaliſtiſchen Füh⸗ rer Dr. Chahbandar abgeſehen, den ſie we⸗ gen Teilnahme am Aufſtand von 1926 verbann⸗ ten, der aber nach der Amneſtie von 1937 eine triumphale Rückkehr nach Syrien vollzog. Hat doch Dr. Chahbandar Pariſer Abgeſandten ganz offen erklärt, daß er die türkiſche Verwaltung der franzöſiſchen für überlegen hielte. Der letzte Gewaltſtreich Die franzöſiſchen, rein„ziviliſatoriſchen“ und „humanitären“ Intereſſen wurden in den letzten Zeiten, abgeſehen von den erwähnten Petro⸗ leumfunden, weſentlich angeregt durch ſtra⸗ tegiſche Ueberlegungen, die aus der Spannung gegenüber Italien erwuchſen. Die Feinde der Vertragsratifizierung erklären ganz offen, ſo beiſpielsweiſe der Abgeordnete Grat, von Syrien und dem Libanon aus könne die franzöſiſche Flotte die italieniſchen Verbindun⸗ gen im ganzen Oſtmittelmeer ſtören. Schon deshalb dürfe man Syrien nicht aufgeben. Außerdem ſeien die Franzoſen die Stärkeren,— was in der Tat das durchſchlagendſte Argument vom Standpunkt der Ziviliſation und Humani⸗ tät zur Stützung eines Vertragsbruchs darſtellt. So hat es Frankreich trotz der Unterſchriften von 1936 und 1938 verſtanden, die Nichteinhal⸗ tung der den Syrern gegenüber eingegangenen II. Verpflichtungen, die nahezu alle franzöſiſchen Regierungen abgegeben hatten, durchzuſetzen. Der jetzige Handſtreich ſetzt den Vertragsbrüchen am laufenden Band die Krone auf. Er gehört zu den offenkundigen Vorbereitungen auf einen Konflikt mit Italien, wobei das ſyriſche„Man⸗ dat“ rein als militäriſches Objekt behandelt wird. Zum anderen Teil richtet ſich der jetzige Schlag gegen die Türkei, die Frankreich in Sy⸗ rien mehr denn je fürchtet. v neuramh empfing fundt (Elgene BDrohtmeldung des„I8•) rd. Prag, 25. März Der Reichsprotektor für Böhmen und Mäh⸗ gebtalles wasserfest. 0 Huch heim?eppelinboi verwenclel. Uberoſſin ſuben ⁊b20, 30,450 75 fg. ren empfing am Samstagvormittag den bis⸗ herigen Führer der deutſchen Volksgruppe in der Tſchecho⸗Slowakei Ernſt Kundt zu einer längeren Ausſprache. Beute— ſei es für heute, ſei es für morgen! Von dem Augenblick ab wird Englands Politik der grundſätzliche Raub. Nun haben wir aber geſehen, daß— nach deutſcher Welt⸗ anſchauung— Freiheit ſtets die Achtung vor der Freiheit anderer vorausſetzt: ſchon aus dieſer einen Erwägung geht hervor, daß ein ſolches Raubvolk nicht wirklich frei ſein kann. Seine vielgerühmte parlamentariſche Regierung diente von jeher der Herrſchaft einer Minderheit. Nie⸗ mals hat das Parlament in die auswärtigen Beziehungen hineinreden dürfen, noch beſitzt es eine ausſchlaggebende Stimme bei Kriegs⸗ erklärungen und Friedensſchlüſſen; heute herrſcht deſpotiſch eine ganz kleine Sippſchaft mehr oder weniger dunkler Ehrenmänner, die in engſter Abhängigkeit von den Geldmächten und von der durch und durch verderbten, ver⸗ brecheriſchen Preſſe ſteht. So unfertig alles im deutſchen Staate noch ſein mag(die Zeilen wurden 1925 geſchrieben, d..), er ſteht berg⸗ hoch über dem engliſchen in Bezug auf Men⸗ ſchenachtung, Menſchenwürde und Menſchen⸗ freiheit. Die Geſchichte der Ausbreitung des engliſchen Reiches iſt wohl die unſittlichſte, welche die Weltgeſchichte kennt, und man be⸗ greift, daß Swift(Anfang des 18. Jahrhun⸗ derts), nach der Schilderung eines einzigen Jahrhunderts der engliſchen Geſchichte, den König von Brobdingnag ausrufen läßt:„Ihr ſeid das ſchandbarſte Geſchlecht widerlichen Un⸗ geziefers, das je die Natur auf der Erdober⸗ fläche geduldet hat“. Das Widerlichſte iſt die zum Lebensgeſetz erhobene Verpflichtung zur Heuchelei. Denn wie die Wellen ſeine Gold⸗ barren ſchützen, ſo hat der Raubwille dieſes Staates ſich hinter einen Ozean von Lügen ver⸗ ſchanzt, daß ſelbſt die redlichſten Leute nicht mehr wiſſen, was Wahrheit iſt. Was wir in die⸗ ſem Kriege ſtaunend und ſchaudernd erleben— der Lügenfeldzug gegen Deutſchland—(ge⸗ meint iſt der Weltkrieg, d..), iſt nur die letzte Giftfrucht einer jahrhundertelangen Uebung; alles, was wir über Irland, Indien, Afrika, China, Aegypten gehört haben und hören, alles iſt Lüge.“ Derſelbe Swift, befragt, was ein engliſcher„Premierminiſter“ ſei, antwortet in demſelben Werk:„Ein Mann, der niemals die Wahrheit redet, er ſei denn überzeugt, daß du ſie für eine Lüge hältſt, und immer ſo lügt, daß du die Wahrheit zu hören glaubſt.“ Wenn nun das ganze Staatsweſen auf Lüge ruht, wo ſoll Freiheit— ſei es des einzelnen, ſei es des Volkes— herkommen?“ Das ſagt ein Engländer über ſeine Lands⸗ leute, über ſeine Regierung und über die Raub⸗ züge dieſes Volkes. Wir haben dieſer Charakte⸗ riſierung nichts hinzuzufügen. Dr. W. Kattermann. in haben! 4 2 Znu den e gherkrieges ſ weiber“ auf unrühmliche Null, dafür ſamkeit um Auch im Hunderttauſ Chinas zur ſende tragen Seite der 9 Doch dieſ ſiſchen Frar ſachen als Man muß dieſe inter Tſchiang 34 raliſſimus, ſcher iſt 1 ſtabes. Sie büros der, Beraterin il und politiſch bende Kraf— Faſt immer auf ſeinen f Chinas FIre Die Atktiv 4 wurde zum kam, daß d Frau, insbe gertums, de 4 tuellen Schi maße angen Frauen dur Kaiſerin⸗Wi nas mehr h. das natione mitten in Lebens. In Schha ſiſchen Städ gegründet. Cheflehrerin für Zivilflie amerikaniſch begannen, ſ der Kommu aauszuzeichne 1 Der„Deiß Daß die j Chow, die! Zeit mit di zꝛenoſte trotz len von M ſunder Laza nrraoch ſelbſtve titel„Weiße 3 Erſtaunlid weiblichen E in immer 9 offenbar err Intereſſan aſte Mal buddhiſtiſche haben. 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März und Mäh⸗ den bis⸗ gruppe in t zu einer d—(ge⸗ r die letzte Uebung; n, Afrika, ören, alles was ein wortet in emals die t, daß du lügt, daß Wenn nun t, wo ſoll i es des ie Lands⸗ die Raub⸗ Charakte⸗ ann. Hahenhreurhonner“ ——2— 7 Sonntag. 26. lärz 1939 von Ludw/i Brandt chinas Frauen im Kampf In den erſten Wochen des ſpaniſchen Bür⸗ gerkrieges ſpielten die ſogenannten„Flinten⸗ weiber“ auf der Seite der Roten eine höchſt unrühmliche Rolle. Ihr Kampfwert war gleich Null, dafür aber ihre Zügelloſigkeit und Grau⸗ ſamkeit um ſo größer. Auch im chineſiſch⸗japaniſchen Krieg haben Hunderttauſende von Chineſinnen ſich der Sache Chinas zur Verfügung geſtellt, und Zehntau⸗ ſende tragen ſogar Waffen und kämpfen an der Seite der Männer mit. Doch dieſe ſtarke Kriegsaktivität der chine⸗ ſiſchen Frauen hat ganz anders geartete Ur⸗ ſachen als die entfeſſelte rote Weibermeute. Man muß vor allen Dingen, betrachtet man dieſe intereſſante Entwicklung, an Frau Tſchiangkaiſchek, die Gattin des Gene⸗ raliſſimus, denken. Frau Meiling Tſchiangkai⸗ ſchek iſt Mitglied des chineſiſchen General⸗ ſtabes. Sie iſt Leiterin des militäriſchen Flug⸗ büros der Zentralregierung. Sie iſt die erſte Beraterin ihres Mannes in allen militäriſchen und politiſchen Fragen. Sie gilt als die trei⸗ bende Kraft des Widerſtandes gegen Japan. Faſt immer begleitet ſie den Generaliſſimus auf ſeinen Frontreiſen. Chinas Frauen rücken in den Vordergrund Die Aktivität der erſten Frau des Landes wurde zum Vorbild und zum Anſporn. Dazu kam, daß die Moderniſierung der chineſiſchen Frau, insbeſondere in den Kreiſen des Bür⸗ gertums, der Geldariſtokratie und der intellek⸗ tuellen Schichten in kürzeſter Zeit größte Aus⸗ maße angenommen hatte. Ueberall ſetzten ſich Frauen durch. Hatten ſie bis zum Tode der Kaiſerin⸗Witwe Tſh⸗Shi in der Geſchichte Chi⸗ nas mehr hinter den Kuliſſen gewirkt, ſo ſtellte das nationaliſtiſche, revolutionäre China ſie mitten in den Brennpunkt des öffentlichen Lebens. In Schhanghai und anderen großen chine⸗ ſiſchen Städten wurden weibliche Polizeikorps gegründet. Fräulein Daiſy Lee wurde die Cheflehrerin an der chineſiſchen Berufsſchule für Zivilfliegerei. Junge Chineſinnen, die auf amerikaniſchen Univerſitäten ſtudiert hatten, begannen, ſich in der Sozialfürſorge und in der Kommunalpolitik und an den Hochſchulen auszuzeichnen. Der„Weiße Engel“ Daß die junge, reiche, ſchoͤne Chineſin K. W. Chow, die die Verwundetenpflege in kürzeſter Zeit mit durchſchlagendem Erfolg aufs glän⸗ zenoſte trotz ſo großer Mängel, wie dem Feh⸗ len von Medikamenten, wie ſchlechter, unge⸗ ſunder Lazaretträume, reorganiſiert hat, wirkt noch ſelbſtverſtändlich. Sie hat ſich den Ehren⸗ titel„Weißer Engel“ verdient. Erſtaunlich für Europa ſind allerdings die weiblichen Stoßtrupps und Kampfeinheiten, die in immer größerem Umfange eingreifen und offenbar ernſt zu nehmen ſind. Intereſſant war ſchon die Tatſache, daß das erſte Mal in der Geſchichte Chinas auch buddhiſtiſche Prieſter zu den Waffen gegriffen haben. Man nennt die offenbar reichlich hoch gegriffene Zahl neunhunderttauſend. Was ſagt man aber dazu, daß in der Armee des Lien Chang Mn, die ſich ſelbſt der„Schrek⸗ ken der Japaner“ nennt, daß mit dieſer Einheit von hunderttauſend Mann auch zehntauſend weibliche Soldaten kämpfen. Sie ſtehen in Norochina und ſind vor allen Dingen auf den Guerilla⸗Krieg trainiert. Ein berühmtes Frauenbataillon nennt ſich die„Töchter des Kuangſi“. Zweitauſend Chi⸗ Zwel Töchter eines hohen chineslschen Becomten, Frauenfreuòͤen Frauenleib runõ um oen Eroball⸗ copvrigh vy loVνg Wollbranjöjũ.,; Berlin— neſinnen meldeten ſich zu dieſer Truppe, hun⸗ dertfünfzig wurden ausgewählt. Sie wurde als Muſtereinheit ausgebildet. Die Frauen und Mädchen tragen genau dieſelbe Uniform wie die Männer. Sie müſſen bei ihren an⸗ ſtrengenden Märſchen einen Torniſter von fünfzig Kilo Gewicht mit ſich ſchleppen. Sie haben zum Beiſpiel einen Marſch von fünf⸗ hundert Meilen bewältigt. Sie werden ins⸗ geſamt ein Jahr ausgebildet, und zwar zu Spezialiſtinnen. Manche ſind Meiſterſchützin⸗ nen, andere Propagandarednerinnen, die an der Front den Mut der Soldaten ſteigern ſollen wieder andere werden nach der ſtrengen mili⸗ täriſchen Ausbildung im Sabotage⸗ und Spionagedienſt Ver⸗ wendung finden. Die geiſtigen Stütz⸗ punkte der chineſiſchen Amazonen⸗Bewegung ſtellen die Schulen und Univerſitäten dar. Sie ſtellen die Cadres der weiblichen Heerſcha⸗ ren. in der Montag- Ausgabe: Amerikas Frauen- ganz anders Elne Damè aus Schang- hol fertig zum Aus- gehen. Zum gelbbrau- nen Gesicht der weiſe pelzumhang, um die schlanken Glieder die schwarze Seide des Schleppkleides— 30 geht sle zum Tanz. — cdlle kbnfngen Stötzen der Gesellschoft xindet wohlhobender Chinesen in nener Kkleldung und guten Spielsochen blückwünſche an den dute von Göring, Franco und Teleki DNB Rom, 24. März. Zum 20. Jahrestag der Gründung der faſchi⸗ ſtiſchen Kampfhünde haben Generalfeldmar⸗ ſchall Göring, General Franco und der ungariſche Miniſterpräſident Teleki dem Duce Glückwunſchtelehramme überſandt, die Muſſo⸗ lini in gleich herzlicher Weiſe erwidert hat. 1 Generalfeldmarſchall Göring telegrafierte: „Am heutigen Tag, an dem das ganze italie⸗ niſche Volk mit ſtolzer Genugtuung für die Ta⸗ ten ſeines Duce den 20. Jahrestag der Grün⸗ dung des Faſchismus begeht, geht mein Ge⸗ banke zu Eurer Exzellenz, indem ich die herz⸗ lichſten Wünſche für die Größe des von Ihnen geſchaffenen Imperiums und für Ihr perſön⸗ liches Wohlergehen erneuere. Mit dem Gefühl freundſchaftlicher und enger Verbundenheit Ihr Hermann Göring.“ Muſſolini antwortete wie folgt:„Ich danke Ihnen lebhaft für Ihr freundliches Telegramm, Aaeeee ee neeEndneen r zrFe hü fniri is Bas E ke ln Wer den Genuß sucht, darf nicht poffen ArTiKaAn 3 f das Sie mir anläßlich des 20. Jahrestages der Gründung der faſchiſtiſchen Kampfbünde über⸗ ſandten, ſowie für die an die italieniſche Nation an dieſem hiſtoriſchen Tage gerichteten Glück⸗ wüceiſche. Ich erwidere Ihre Grüße auf das herzlichſte. Muſſolini.“ Das macht die Rote flemee? Reval meldet Truppenzuſammenziehung EP Reval, 24. März. Von der ſowjetruſſiſch⸗ethniſchen Grenze wer⸗ den ungewöhnliche Anſammlungen ſowjetruſſi⸗ ſcher Truppen gemeldet. Insbeſondere ſind die Fliegertruppen erheblich verſtärkt worden. Seit zwei Tagen wird die Bevölkerung der Grenz⸗ orte durch das unausgeſetzte, Tag und Nacht anhaltende Motorengeräuſch der Flugzeuge be⸗ unruhigt. Die Unruhe wird durch die Unkennt⸗ nis über die ſowjetruſſiſchen Abſichten noch ge⸗ ſteigert, die durch immer wieder aufſteigende künſtliche Nebelwolken verſchleiert werden. Jum flbendeſſen bei Thamberlains Der engliſche König hilft ſeinem Premier Ep London, 24. März. Zum erſtenmal ſeit ſeiner Ernennung zum Miniſterpräſidenten wird Chamberlain das eng⸗ liſche Königspaar am 29. März in ſeiner Amts⸗ wohnung in der Downingſtreet als Gäſte zu einem Abendeſſen ſehen. Man glaubt in Lon⸗ don, daß dieſe geſellſchaftliche Veranſtaltung den Zweck hat, das Anſehen Chamber⸗ lains in der engliſchen Oeffentlichkeit zu ſtützen. Der König und die Königin waren das letzte⸗ mal in der Amtswohnung des Miniſterpräſi⸗ denten, als Lord Baldwin noch die Regierungs⸗ geſchäfte führte. 885 Avfn.: Scherl(3) „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 26. März 1959 Muſſoliniĩede wird übertragen Berlin, 25. März.(OB⸗Fundk.) Die Rede des Duce auf dem großen Appell der Alten Garde des Faſchismus im Forum Muſſolini am Sonntag, 26. März, 11 Uhr, wird vom Deutſchlandſender übertragen. Die Zuſam⸗ menfaſſung in deutſcher Sprache bringt der Deutſchlandſender von 12.45 bis 13 Uhr. Reichsürzteführer dr. Wagner München, 25. Mürz(HB⸗Funk) Am Samstagfrüh 6 Uhr iſt in München an den Folgen einer heimtückiſchen Krankheit, die er ſich in Ausübung ſeines Dienſtes für die Bewegung zugezogen hatte, der Hauptdienſtlei⸗ ter der NSDApP, Reichsärzteführer Dr. Ger⸗ hard Wagner, im 51. Lebensjahr geſtorben. Paris erwoariet neue ſlowerordnungen DNB Paris, 25. März. Nach der Rückkehr des franzöſiſchen Staats⸗ präſidenten von ſeiner Reiſe nach England und nach den wenig erfolgreichen außenpolitiſchen Aktionen Englands und Frankreichs befaßt man ſich in Paris wieder mit der Innenpolitik. Gleich am Montag der nächſten Woche wird ſich die franzöſiſche Regierung unter Vorſitz des Staatspräſidenten im Elyſee verſammeln. Die Zeitungen halten es für wahrſcheinlich, daß die zuſtändigen Miniſter dem Präſidenten der Re⸗ publik den neuen Schub von Notver⸗ ordnungen zur Unterzeichnung vorlegen werden. Dem„Petit Pariſien“ zufolge wird der Mi⸗ niſterpräſident in einer Rundfunkanſprache die Stellungnahme Frankreichs zur internationalen Lage definieren. 2 fran öſiſche flebeier verſchünet DNB Paris, 25. März. In den franzöſiſchen Pyrenäen ging in der Nähe der kleinen Ortſchaft Auzat eine Schnee⸗ lawine nieder, die 20 Arbeiter verſchüttete, die in einem kleinen Haus Zuflucht geſucht hatten. Die ſofort ausgeſandten Hilfsmannſchaften konnten bisher wenig ausrichten, da in der ganzen Gegend ein furchtbarer Sturm wütet. Auch die telefoniſchen Verbindungen zwi⸗ ſchen den einzelnen Ortſchaften ſind teilweiſe unterbrochen. Dflegt Obſibäume an den Landſtraßen! DNB Berlin, 25. März. Der Generalinſpektor für das deutſche Stra⸗ ßenweſen, Dr. Todt, hat verfügt, daß die Obſtbäume an den Reichs⸗ und Landſtraßen mit Rückſicht auf die Notwendigkeit der Förderung der Obſterzeugung in einen guten Pflege⸗ zuſtand zu bringen ſind. Er hat den zuſtändigen Straßenbehörden dazu Mindeſtmaßnahmen vor⸗ geſchrieben. Dieſe beſtehen in Bindung und Spritzung in einem genau feſtgelegten mengen⸗ mäßigen und zeitlichen Umfang. Attlee dementiert. Der Sprecher der Oppoſi⸗ tion, Attlee, dementierte Freitag energiſch die Berichte, wonach die Labour⸗Partei bei ihren Verhandlungen mit Chamberlain und Halifax Regierungsſitze angeboten erhalten habe. Estland Dr. Robert Pfaff⸗Giesberg Die baltiſchen Landſchaften Eſtland, Livland und Kurland gehörten zur Zeit der Zarenherr⸗ ſchaft als ſogenannte Oſtſeeprovinzen e Ver⸗ band des ruſſiſchen Reiches, obwohl ſie ethno⸗ raphiſch in keiner Weiſe etwas mit dem ruſſi⸗ chen Weſen und der ruſſiſchen Kultur zu tun hatten. Nach dem Zuſammenbruch des alten Rußland bildeten ſich hier denn auch, den tat⸗ ſächlichen völkiſchen Verhältniſſen einigermaßen entſprechend, die kleinen Nationalſtaaten der Eſten, Letten und Litauer. Wenngleich die Auf⸗ löfung des geographiſch ziemlich einheitlichen Gebietes in ſolche Randſtaaten wirtſchaftlich und politiſch keineswegs eine ideale Löſung darſtellt und nur mäßig entwicklungsfähige Ge⸗ bilde——+57 konnten, ſo iſt andererſeits das Selbſibewußtſein der drei Völker recht beträcht⸗ lich und ihr Lebenswille ein überaus aktiver. Eſtland zählt etwa 1,1 Millionen vorwiegend lutheriſcher Bewohner, Lettland eine rund 1,4 Millionen betragende ebenfalls meiſt proteſtan⸗ tiſche und Litauen eine 1,2 Millionen betra⸗ gende vorwiegend katholiſche Bevöllerung. Die am weiteſten öſtlich am Südrand des finniſchen Meerbuſens wohnenden Eſten ſind wie die Letten und Litauer keine Slawen, ſon⸗ dern ein zur finniſch⸗ugriſchen Völlerfamilie ge⸗ ——— Stamm. Sie ſind den Finnen und appen nahe verwandt, dabei aber ſtark mit germaniſchem Blut durchſetzt. Das letztere wird verſtändlich wenn man an die engen und viel⸗ —3* geſchichtlichen Beziehungen denkt, die 4 8 Land der Eſten Jahrhunderte hindurch mit der deutſchen Kulturwelt verknüpft. Wie das ganze Baltikum ſo war auch Eſtland ein wich⸗ tiges Koloniſationsgebiet des deut⸗ ſchen Ordens, der es feit 1346 beſaß. Mit Livland zuſammen fiel der eſtiſche Bezirk nach dem Untergang der Ordensherrſchaft 1561 an Schweden, wo es bis 1710 blieb. Nach dem nordiſchen Krieg wurde es dem ruſſiſchen Reich Out über geplatzten„Friedenspakt⸗ Der Grund: Nangel an Verirauen gegenũbher England DN London, 25. März. Die Londoner Morgenpreſſe muß heute zuge ⸗ ben, daß ſich die britiſche Regierung mit ihren Bemühungen um die Errichtung einer„Anti⸗ Aggreſſions⸗Front“ völlig feſtgefahren hat. Den Kommentaren der Blätter iſt zu ent⸗ nehmen, daß vorläufig mit einer Regierungs⸗ erklürung nicht zu rechnen iſt, und daß man zu · nächſt die Rückkehr des britiſchen Miniſters für Außenhandel, Hudſon, der offenbar neben ſeiner Handelsmiſſion auch die Aufgabe hatte, in Moskau britiſche Fühler auszuſtrecken, ſowie den Beſuch des polniſchen Außenminiſters Beck in der erſten Aprilwoche in London abwarten will. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Ti⸗ mes“ ſtellt zunächſt zu den engliſch⸗franzöſiſchen Beſprechungen feſt, daß kein neues Ab⸗ kommen getroffen worden ſei, daß aber in den Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern, die ſich zur gegenſeitigen Verteidigung ver⸗ pflichtet hätten, verſchiedene wichtige Punkte neu präziſiert worden ſeien. Der Korreſpon⸗ dent ſtellt dann feſt, daß eine gewiſſe Enttäu⸗ ſchung entſtanden ſei, weil in der Frage der beabſichtigten Vier⸗Mächte⸗Beſprechung zwiſchen England, Frankreich, Rußland und Polen nicht mehr Fortſchritte erzielt worden ſeien. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Herald“ erklärt, daß Polen ſich weiterhin bis zum äußerſten weigere, ſich einer Anti⸗Aggreſ⸗ fions⸗Erklärung anzuſchließen, und Rußland ſcheine ſich zu weigern, ohne Polen zu unter⸗ ſcheiben. Der Plan hänge alſo noch immer in der Luft. Vernon Bartlett ſchreibt im„News Chronicle“, daß zehn Tage verſtrichen ſeien, ohne daß man zu einer Einigung ge⸗ kommen ſei. Mehrere Morgenblätter, die die britiſchen Ein⸗ kreiſungsbemühungen beſonders lebhaft be⸗ grüßt hatten, ſprechen heute ihre Beſorgnis über die Verzögerung der Beſprechungen offen aus. hauseinſturz durch Bisher nur eine Frau und DbNB Cottbus, 25. März Am frühen Samstagmorgen ereignete ſich in einem Hauſe im Norden der Stadt eine ſchwere Exploſion, die das einſtöckige Gebäude zum Einſturz brachte. Obwohl Feuer⸗ wehr und Techniſche Nothilfe ſofort zur Stelle waren, iſt man über das Schickſal zweier Fa⸗ milien noch im Ungewiſſen. Bisher konnten nur eine Frau und ihr fünf Monate altes Kind geborgen werden. Beide verdanken ihr Leben lediglich dem Umſtand, daß ſich ein Bü⸗ fett beim Sturz in die Tiefe ſchützend über ihr Bett legte. Das ſchwere Einſturzunglück in Cottbus hat drei Todesopfer gefordert. Es handelt ſich um die aus Mann, Frau und 2½ Jahre alte Toch⸗ ter beſtehende Familie Enders. Unmittelbar nach dem Unglück erſchien die einverleibt. 1917 beſetzten deutſche Truppen die zu Eſtland gehörigen Inſeln Oeſel, Dagö, Moon und Worms und 1918 dann auch die feſtländi⸗ ſchen Gebiete. Im Frieden von Breſt⸗Litowſk ſtellten ſich die Eſten unter deutſchen Schutz bis eine eſtniſche Nationalverſammlung im Mai 1919 zu Reval die Selbſtändigkeit Eflands zu erklären vermochte. Nun trat für die zahlreichen im Lande, beſonders als Gutsbeſitzer, lebenden Balten⸗Deutſchen eine Zeit ſchwerer Be⸗ drückung ein, die allerdings ſpäter wieder einer verſtändnisvolleren Einſtellung der Eſten⸗ Regierung wich. Seit 1925 wurde den deutſchen Bevölkerungsteilen eine weitgehende kulturelle Freiheit zugeſtanden. Der heutige Freiſtaat Eſtland hat mit den Inſeln einen Flächeninhalt von 47 550 Quadrat⸗ kilometer, iſt alſo nur um weniges kleiner als Württemberg, Baden und Sachſen zuſammen. Das Land iſt mit Ausnahme der ſüdlichen Teile, wo ſich eine mäßige Hügelzone findet, Flachland. Es iſt von weiten Wäldern durch⸗ zogen und von vielen landſchaftlich oft ſehr reizvollen Seen belebt. Trotz der Rauheit des Klimas und der Dürftigkeit des Bodens fin⸗ det man allenthalben gut mit Roggen, Gerſte, Hafer, Buchweizen und Kartoffeln angebaute Ackerflächen. Von den Bewohnern ſind 92 Pro⸗ zent, alſo rund 1 Million Eſten, zu denen man auch die wenigen hundert Köpfe zählenden ſtammesverwandten Liven zu rechnen hat. Der Reſt ſind Deutſch⸗Balten, auch„Eſtländer“ ge⸗ nannt(rund 20 000), Ruſſen, Schweden, Letten und Juden. Die Eſten ſind ein kraftvolles, es und geiſtig regſames Bauernvolk, das durch ruhige Mäßigkeit und Sparſamkeit auszeichnet. Die Landwirtſchaft iſt bis heute faſt Duncß dſe ihre Lebensgrundlage geblieben. Durch die ſeitens linksradikaler Strömungen in den Nachkriegsjahren betriebene Auflöſung des alten deutſchen Großgrundbeſitzes machte ſie allerdings eine ſchwere Kriſe durch. Erſt neuerdings konnte ſie ſich wieder egin davon erholen. Die Hauptſtadt Eſtlands iſt So meint der„Daily Telegraph“, jeder verlo⸗ rene Tag werde von Deutſchland dazu ausge⸗ nutzt,„den nächſten Schlag“ vorzube⸗ reiten. Es würde in der Tat beklagenswert ſein, wenn in dieſen Tagen ſogar in der briti⸗ ſchen Regierung Uneinigkeit herrſche. Heute lägen die Grenzen der engliſchen Sicherheit weit jenſeits des Rheins. „News Chronicle“ erklärt, nur ein Verſpre⸗ chen wachſenden Beiſtandes könne jetzt noch nützen. Die Erklärung Chamberlains, daß England keinen oppoſitionellen Block in Europa errichten wolle, müſſe bei Hitler den Eindruck herorrufen, daß Chamberlain ſchwach werde und wieder einmal in ſeine„Befrie⸗ dung“ zurückfalle. Dieſer Eindruck ſollte ſofort richtiggeſtellt werden. „Daily Herald“ ſchreibt, der Schaden, der dem britiſchen Preſtige zugefügt worden ſei, ſpiegele ſich in dem Mangel an Vertrauen wi⸗ der, das die lleinen Mächte zu irgendeinem britiſchen Schritt zur Zuſammenarbeit gegen weitere Aggreſſionen hätten. Dieſer Mangel an Vertrauen ſei deutlich in dem Beſchluß Rumä⸗ niens, mit Deutſchland ein Handelsablommen zu ſchließen, zum Ausdruck gekommen. Die Londoner Morgenblätter bemühen ſich, den Wert des deutſch⸗rumäniſchen Handelsver⸗ trages für Deutſchland herabzumindern, indem ſie die Anſicht ausſprechen, daß Deutſchland gar nicht ſo viel bekommen habe, wie es zu⸗ nächſt geſchienen hätte. Sie ſind gleichzeitig be⸗ ſtrebt, die britiſche Handelsmiſſion nach Buka⸗ reſt vorzubereiten, der ſie nach der obigen Be⸗ hauptung eine Chance prophezeien.„Times“ führt in dieſem Zuſammenhang aus, daß das Abkommen voll von Fallen und Unterklauſeln ſei. „News Chronicle“ meint in einem Leit⸗ artikel, die britiſche Handelsmiſſion ſollte der rumäniſchen Regierung ſo günſtige Bedingun⸗ gungen anbieten, daß dieſe den deutſch⸗rumäni⸗ ſchen Vertrag, durch den Rumänien zum wirt⸗ ſchaftlichen„Vaſall Hitlers“ werde, nicht rati⸗ fiziere. kxploſion in Cottbus ein Kind lebend gehorgen Kriminalpolizei und die Oberſtaatsanwaltſchaft Cottbus am Unglücksort. Fünf Todesopfer Durands Der amerikaniſche Verbrecher erſchoß ſich DNB Neuyork, 25. März. Die Jagd auf den Wilderer Durand, der, wie berichtet, nach Ermordung zweier Wärter aus dem Gefängnis von Cody ausgebrochen war und nach Erſchießung zweier Verfolger ins Gebirge entkommen konnte, hat ein ebenſo jähes wie ſenſationelles Ende gefunden. Während ſich noch hundert Mann Polizei und eine Kompanie Nationalgarde bemühten, den Verbrecher aufzuſpüren, hatte Durand einen Kraftwagenfahrer gezwungen, ihn nach Powell (Wyoming) zu fahren. Dort überfiel er das im Jahre 1219 von den Dänen gegründete Reval, das eſtiſch„Talinn“ heißt und heute rund 145 000 Einwohner hat. Wichtig ſind da⸗ neben noch Dorpat(Tartu) mit 69 000 und Narva mit 30 000 Einwohnern. Die Städte ſind der Sitz eines vornehmlich durch deutſche Kul⸗ turarbeit zu bedeutender Höhe gebrachten gei⸗ ſtigen Lebens. Beſonders gilt dies für Dorpat, deſſen Univerſität 1632 von Guſtav Adolf von Schweden fenche wurde und das dank der deutſchen Wiſſenſchaft auch zur Ruſſenzeit ein großartiger kultureller Mittelpunkt war. Es hat dieſe Tradition bis heute aufrecht erhalten. Die Bedeutung des deutſchen Geiſtes iſt in Eſtland übrigens dadurch unterſtrichen, daß die deutſche Sprache als erſte Fremdſprache in den ſtaatlichen Schulen gelehrt wird. Das eſtiſche Volk fällt durch ſeinen hohen Wuchs, das Blond ſeiner Haarfarbe und durch die charakteriſtiſchen graublauen Augen ſofort auf. Dunkelhaarige oder brünette Menſchen hier weit ſeltener als etwa in Skandina⸗ ien. Auf dem Land, auf dem 77 Prozent aller Be⸗ wohner Eſtlands leben, hat ſich bis heute noch viel alte Volkskultur erhalten. Die aus Holz⸗ balken gezimmerten, ſtrohgedeckten Gehöfte mit Stallungen, Speichern, ſowie den abſeits ſte⸗ henden, aus Steinen errichteten Küchen ſind dem, der die Kämpfe der Jahre 1917/18 erlebt hat, noch in lebhafter Erinnerung. Einzeln oder in weiten Gruppen liegen die Anweſen weit zerſtreut ohne zuſammengeſchloſſene Dorf⸗ ſchaften 31 bilden. Die Einrichtung iſt ſehr ein⸗ fach, ja dürftig, aber nach alter bäuerlicher Art iſt alles ſehr zweckmäßig und dabei hübſch ver⸗ 5 und im eigenen Haushalt hergeſtellt. Man indet allenthalben ſchöne hölzerne Gefäße, Kannen, Schachteln, Truhen und Möbel, ge⸗ ſchnitzte Gerätſchaften und dergleichen. Im be⸗ ſonderen haben die Hirten, Imker und Fiſcher noch mancherlei beſonders altertümliche Geräte und Vorrichtungen. Auch eigentümliche Mpikinſtrumente, Flöten, Schalmeien, Dudelſäcke And Zithern ſind über⸗ am hellichten Tage die Bank. um ſeinn Beute in Sicherheit bringen zu können, nahm er einen Bankbeamten als leben⸗ den Schild mit. Der Ueberfall hatte ſich je⸗ doch bereits herumgeſprochen und, als Durand die Bank verließ, eröffneten bewaffnete Orts⸗ einwohner das Feuer auf ihn. Während der Bankbeamte getötet wurde, erhielt Durand nur eine leichte Schußverletzung. Um, ſeinen Ver⸗ folgern nicht in die Hände zu fallen, kroch er in die Bank zurück und erſchoß ſich. fieine Ubergabe Madrids Burgos dementiert Verhandlungsgerüchte DNB Burgos, 25. März. Der amtliche Preſſedienſt ſah ſich am Freitag⸗ nachmittag genötigt, die vielen aus ausländi⸗ ſcher Quelle ſtammenden Gerüchte zu wider⸗ legen, nach denen angeblich ſowjetſpaniſche Un⸗ terhändler nach Burgos gekommen ſeien, um über die Uebergabe Madrids zu verhandeln. Ebenſo ſeien alle anderen Gerüchte, die von neuen Abkommen ſprächen, reine Phantaſie. In politiſchen Kreiſen wird im übrigen zu einer Uebergabe Madrids erklärt, daß der Madrider ſogenannte„Verteidigungsrat“ ohne⸗ hin nicht in der Lage ſei, für das ganze Reſt⸗ ſpanien zu ſprechen. Selbſt bei einer Bereit⸗ ſchaft zur Uebergabe Madrids auf ſeiten des „Verteidigungsrates“ dürften andere Gruppen und Grüppchen Widerſtand leiſten. Schon aus dieſem Grunde könne nur eine militäriſche Be⸗ ſetzung in Frage kommen. Schließlich wird in politiſchen Kreiſen dar⸗ auf hingewieſen, daß zuverläſſige Berichte aus dem noch von den Roten terroriſierten Gebiet deutlich den Wunſch der Bevölkerung erkennen ließen, daß endlich die nationalen Truppeneinmarſchierten. Dieſe Stim⸗ mung habe gerade durch die Gerüchte über Uebergabeverhandlungen einen neuen Auftrieb erfahren. In zahlreichen Kundgebungen, die immer wieder von den Roten brutal ausein⸗ ander getrieben worden ſeien, ſei die Hoffnung auf eine baldige Befriedung und auf die end⸗ liche Rückkehr normaler Verhältniſſe geäußert worden. In fiürze Die deutſche Abordnung für die Feiern des 20. Jahrestages der Gründung der faſchiſtiſchen Kampfbünde iſt unter Führung von Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley am Frei⸗ tag in Rom eingetroffen. * Die Unterzeichnung des deutſch⸗ſlowakiſchen Vertrages hat in der ganzen Slowakei große Entſpannung ausgelöſt. 3 Der amerikaniſche Senator Borah gab vor einem kleinen Kreis von Journaliſten ſeine Be⸗ friedigung über die friedliche Erledigung des Memelproblems Ausdruck. Weiter äußerte er ſich ruhig und ſachlich über die wirtſchaftliche Vereinbarung mit Rumänien und über den Vertrag mit der Slowakei. * Der Haushaltsausſchuß des Waſhingtoner Senats unterbreitete dem Senatsplenum die ordentliche Etatvorlage des Kriegsminiſteriums für das nächſte Rechnungsjahr. Die Vorlage, die 513 Millionen Dollars vorſieht, wurde bewil⸗ ligt. Der jetzige Etat überſteigt um 53 Millio⸗ nen die für das laufende Rechnungsjahr bewil⸗ ligte Summe. all im Gebrauch und begleiten die ehrwürdigen Volkslieder, die überall zum Gut des Volkes und neben uralten finniſch⸗ugriſchen otiven auch mancherlei nordiſche Beſtandteile enthalten. Noch hernſchen viele alte Sitten und Bräuche anläßlich von Geburt, Hochzeit und Tod und bei den verſchiedenen Feſten des Jahres. Der Aberglaube iſt ſtark entwickelt, Zauberſprüche und Wahrſagerei ſind neben manchen guten volksmediziniſchen Kenntniſſen im Gebrauch. Reich ſind auch die landſchaftlich ſtark unter⸗ ſchiedlichen Trachten Eſtlands. Allerdings ſchei⸗ nen die 0 getragenen ein buntes Gemiſch von finniſchen, ſchwediſchen, ruſſiſchen und alten deutſchen Formen zu ſein. Auch ſehr alte, an urzeitliche Kleidungsſtücke erinnernde Beſtand⸗ teile finden ſich noch. Beſonders erinnert der Schmuck auffallend an altnordiſche Motive, wie zumal die gerne getragenen ſcheibenförmigen, aus Silber getriebenen und mit Steinen be⸗ ſetzten fibelartigen Hemdſchließen. Die heutige eſtiſche Literatur hat ihre Anfänge vor gerade dreihundert Jahren gehabt, wo deutſche Geiſtliche erſtmals anfingen reli⸗ giöſe Schriften ins Eſtiſche zu überſetzen. 1821 wurde die erſte eſtiſche Zeitung gegründet, Mitte des 19. Jahrhunderts begann man die eſtiſche Volkspoeſie herauszugeben. Im Jahre 1872 entſtand die„Eſti Kiryameeſte Selts“, die eſtiſche Literaturgeſellſchaft, die eine Menge von Ueberlieferungen. Märchen, Liedern, Rät⸗ ſeln und Erzählungen ſammelte und veröffent⸗ lichte. Immer mehr traten dann auch Schrift⸗ ſteller und Schriftſtellerinnen mit eigenen, zum Teil ſehr leſenswerten und fein empfundenen Werken auf den Plan, ſo daß heute ein für die Kleinheit des eſtiſchen Landes und Volkes recht beachtliches und umfangreiches Schrift⸗ tum beſteht. Nach Nordhauſen verpflichtet. Grit Merkel⸗Moll wurde unter günſtigen Be⸗ dingungen als 1. Operettenſoubrette und Opernſoubrette an das Stadttheater Nordhau⸗ ſen a. H. verpflichtet. Von je Stimmen noch nien rachedurſ in dieſer Erfolge? das Geſet die ſtänd Krieg je daß die wie ſie ſi eben die Demokrat abgenützt bensrecht: richtiger an in W draſtiſ Verſöhnu men dieſ beſtätigen haftig kei Seite, in gegenkom⸗ hauptet, Freundſch dings gle nach den dieſer Fr man endl wordenen Siehe da Nun he Die Schne ſchwer erk und daß wutverzer verſchwun gemacht, e ten, der w zeichnen 1 Nationen dem engl ſie bei De das iſt ja uns iſt w von jetzt Moskauen haben. 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Es heißt, daß die ſtändige Angſt Englands vor einem neuen Krieg jetzt völlig gewichen ſei, da man ſehe, daß die„Methoden der Gewalt“ regierten— wie ſie ſich auszudrücken belieben— oder daß eben die völlige einſeitige, nur zugunſten der Demokratien getroffenen Winkelzüge ſich jetzt abgenützt haben zugunſten des geſunden Le⸗ bensrechts des deutſchen Volkes, wie wir viel richtiger ſagen können. Man will alſo von nun an in Whitehall mit den ſogenannten draſtiſchen Mitteln arbeiten, da die Verſöhnungspolitik doch nichts nütze. Wir ſtim⸗ men dieſer Begründung inſofern zu, als wir beſtätigen, daß eine Verſöhnungspolitik wahr⸗ haftig keinen Zweck hat, wenn nur die eine Seite, in dieſem Fall Deutſchland, immer ent⸗ gegenkommen ſoll. Wenn heute England be⸗ hauptet, Deutſchland hätte ſich jetzt ſeine Freundſchaft verſcherzt, ſo müſſen wir aller⸗ dings gleich die Bemerkung anfügen, daß wir nach den Tagen von München auch nichts von dieſer Freundſchaft gemerkt haben, ſonſt wäre man endlich an die Löſung des dringlich ge⸗ wordenen kolonialen Problems gegangen. Siehe da, die Mashe fällt Nun hat England die Maske fallen laſſen. Die Schnelligkeit, mit der das geſchah, läßt un⸗ ſchwer erkennen, daß ſie ohnehin nur locker ſaß, und daß unter der biederen Freundlichkeit die wutverzerrten Geſichtszüge John Bulls nicht verſchwunden waren. England hat den Verſuch gemacht, einen neuen Einkreiſungspakt zu ſtar⸗ ten, der wohl nicht den erwünſchten Erfolg auf⸗ zeichnen dürfte, da hauptſächlich die kleineren Nationen gemerkt haben, daß ihr Wohl nur dem engliſchen geopfert werden ſoll, während ſie bei Deutſchland auch verdienen können. Aber das iſt ja alles gar nicht ſo entſcheidend. Für uns iſt wichtig, daß wir England anſcheinend von jetzt ab als unſeren Hauptgegner— von Moskau natürlich abgeſehen— zu betrachten haben. Wer aber einmal ſeinen Gegner erkannt hat, muß ſich zuerſt die Frage vorlegen, wie ſtark er iſt, damit eine künftige eventuelle Aus⸗ einanderſetzung mit den Waffen keine Ueber⸗ raſchung bringt. Wobei es beſonders wichtig iſt, nicht der Gefahr zu verfallen, den Gegner als zu ſtark oder zu ſchwach einzuſchätzen. Nun iſt gerade zur rechten Zeit ein Buch her⸗ ausgekommen, das geeignet iſt, auf die Frage nach dem engliſchen Kriegspotential in wirt⸗ ſchaftlicher und militäriſcher Hinſicht wahrhaft umfaſſende Antworten zu erteilen. Graf Pückler, ein namhafter deutſcher Journaliſt in London, hat den Verſuch unternommen, auf Grund genauer Statiſtiken und Aufſtellungen aus engliſchen Wirtſchafts⸗ und Regierungs⸗ kreiſen in ſeinem Buche „Wie ſtark iſt Eng⸗ land?“(Wilhelm Goldmann⸗Verlag, Leipzig, 207 Seiten, Leinen 6,20 RM) die Schlagkraft Englands im Ernſtfall nach allen Seiten hin zu unterſuchen. Wer das Buch aufmerkſam ge⸗ leſen hat, der verſteht dann auch nur zu gut die Sorge Englands um Verbün⸗ dete, die ihm helfen ſollen, ſeine ſchwachen Seiten— oh, John Bull hat deren nicht we⸗ nige— zu ſtärken. die wirtſchaftliche Bereitſchaft zum Krieg Einſt wurde der richtige Satz geprägt, der be⸗ ſagt, daß zum Kriegführen erſtens Geld, zweitens Geld und drittens Geld gehört. Es erhebt ſich alſo die Frage, iſt England heute ſo reich, ein neues gigantiſches Ringen entfeſſeln zu können? — Dem oberflächlichen Betrachter der Dinge mag dieſe Frage überflüſſig erſcheinen. Lächer⸗ lich, das reichſte Land der Welt, das ja mit Geld alles erreicht, ſoll zu einem Krieg, der diesmal ſein Empire in größte Gefahr bringt, kein Geld haben?— Nun, ſo einfach liegen die Dinge nicht. Gewiß, England kann noch immer als das reichſte Land der Welt angeſprochen werden. Es iſt nur die Frage, ob es dieſen Reichtum auch im Ernſtfall behält und ihn ent⸗ ſcheidend ausnützen kann. Zunächſt die Frage, iſt England ſeit dem Jahre 1914, da der Welthandel blühte, und London die Zentrale dieſes Welthandels war, nach ſeinem gewonnenen Kriege reicher geworden oder nicht? Roh gerechnet iſt die Antwort ſo zu ge⸗ ben, daß England vielleicht noch genau ſo reich iſt. Die Tatſache jedoch, daß es 1914 einer Blüte entgegenging und jetzt vom wirtſchaftlichen Ver⸗ fall bedroht iſt, ſteht außer Frage. Nehmen wir als Beiſpiel die hauptſächlichſten In⸗ duſtriezweige heran, um die engliſche Produk⸗ tionskraft zu unterſuchen. Zunächſt die Koh⸗ leninduſtrie: Im Jahre 1913 betrug die Kohlenfördevung 287 Millionen Tonnen, wo⸗ von 98 Millionen Tonnen zur Ausfuhr ver⸗ wandt wurden. Während nun die Produktion in einem neuen Spitzenjahr wie 1937 nur noch 241 Millionen Tonnen abgab, iſt natürlich der Export noch viel mehr geſunken, da andere Ab⸗ ſatzmärkte den Abnehmern zur Verfügung ſtehen. Die Stahlinduſtrie dagegen, die ebenfalls nach dem Kriege eine ſtarke Neigung zum Produktionsſchwund aufwies, konnte ge⸗ rettet werden, ja konnte einen bedeutenden Auf⸗ ſchwung erreichen, da die Regierung durch die Schutzzollpolitik eingriff und die ſtahlproduzie⸗ renden Geſellſchaften beaufſichtigt, daß ſie das Beſte herausholen, was ihr nur mit der Dro⸗ hung gelingt, jederzeit den Schutzzoll wieder aufzuheben. Das leidige Kapitel Schiffsraum Kataſtrophal iſt die Lage aber wieder in der Schiffsbauinduſtrie. Als die Ausfuhr hauptſächlich um das Jahr 1930 ſehr ſtark zu⸗ rückging, hat man kurzerhand ſo und ſoviel Werften geſchloſſen. Das macht ſich jetzt ſehr unangenehm bemerkbar durch die Verminde⸗ rung der Schiffsbaukapazität um nicht weniger als 700 000 Tonnen. Früher fuhren von zehn Schiffen vier unter engliſcher Flagge. Sechs waren auf engliſchen Werften gebaut. Das Verhältnis hat ſich ſehr zuungunſten Großbri⸗ tanniens verſchlechtert. Von den im Jahre 1937 vom Stapel gelaufenen Schiffen der Welt ſtammt nur noch ein Drittel von britiſchen Werften. Mangelnder Schiffsraum iſt die erſte verwundbare Stelle Englands in einem kommenden Kriege, wie noch weiter unten auszuführen iſt. Doch weiter zur Baumwollinduſtri'e. Auch hier iſt ein kataſtrophaler Rückgang zu verzeichnen. Der indiſche Markt iſt verloren; der Japaner hat ſich durchgeſetzt. Man bedenke nur, daß im Jahre 1935 Deutſchland allein dreimal ſo viel engliſche Baumolle abnahm, Der iranzösische Freund wird in London geehrt Zu Ehren des in London weilenden französischen Staatspräsidenten Lebrun fand im Hause der Königlichen Oper ein Diplomatenempfang, verbunden mit einer Festvorstellung des Vic-Wells- Balletts statt. Blick in die Königsloge. Von links nach rechts: Königin Mary, Präsident Le- brun, Königin Elisabeth, König Georg VI. und Madame Lebrun. In der linken Ecke der zwei⸗ ten Reihe Herzog Athlone und die königliche Prinzessin. als ganz Indien zuſammen. Sehr viel Schuld an dieſem Rückſchritt tragen auch die überalter⸗ ten Werkanlagen in England, die mit den mo⸗ dernen anderer Länder nicht mehr konkurrenz⸗ fähig bleiben können. Man ſieht, England wird mit ſeinen eigenen Mitteln, die es im vorigen Jahrhundert anwandte, jetzt geſchlagen. Zur Frage der Landwirtſchaft wäre zu erwähnen, daß Großbritannien ſich mit der Tatſache abgefunden hat, daß es niemals ſein Volk aus eigenen Kräften ernähren kann. Die zweite ſchwere Gefahr für einen kom⸗ menden Krieg, doppelt ſchwer, wenn man ſie im Hinblick auf den verminderten Schiffsraum betrachtet, der ja das Getreide von Ueberſee hereinbringen ſoll. Man ſpricht in England ſoviel vom Bau von neuen Kriegsſchiffen und vergaß bislang die Frage, was ein Schäferhund wert iſt, wenn er keine Herde hat, ſie zu bewachen. Die ſchönſte Kriegsflotte taugt nichts, wenn die Handels⸗ flotte ungenügend iſt. Vor dem Kriege brachte (Pressebildzentrale) allein die Handelsflotte dem Londoner Geld⸗ markt 90 Millionen Pfund jährlich ein. Heute ſind andere Nationen als große Konkurrenten auf dem Meer vertreten. Bei Einrechnung der größeren Schnelligkeit der neuen Schiffe und aller anderen für London ſprechenden Mo⸗ mente aber iſt, wie Graf Pückler nachweiſt, die Tatſache zu berückſichtigen, daß die britiſche Handelsflotte tatſächlich ihre alte Stärke nicht mehr hat. Schließlich muß noch auf eine weitere Ge⸗ fahr hingewieſen werden, die die Handelsflotte im Ernſtfall ſchwer trifft, und das iſt die Um⸗ ſtellung von der Kohlenfeuerung zur Oelfeue⸗ rung. Wenn es dem Gegner in einem Kriege gelingt, England auch nur einen Teil ſeines Oeles auf dem Seeweg abzujagen, ſo bedeutet das bereits für das Mutterland eine Kataſtrophe, da England ſelbſt ohne jede Oelquelle iſt, und die Produktion von künſt⸗ lichen Treibſioffen noch in den Kinderſchuhen ſteckt. Die Londoner City verliert ihr Geld Die Londoner City hat vor dem Kriege von Kapital geſtrotzt. Ausländiſche Staaten legten ihren Ueberſchuß in der Londoner City gegen gute Zinſen an. Die City verlieh dann ihrer⸗ ſeits wieder die Kapitalien gegen gute Zinſen im In⸗ und Auslande. So errichtete ſie vor allem durch Darlehen an das Ausland allmäh⸗ lichein unſichtbares Empire, das ſeine Stärke immer wieder demonſtrierte. Nach dem Kriege aber ging dieſes internationale Geldge⸗ ſchäft immer mehr zurück, und heute iſt es ſo, daß England keine neuen Werte hinzuſchafft, ja bereits vom Kapital zehrt und ſich anſtrengen muß, das Erbe der Väter zu halten. Und ge⸗ rade das Geld im Ausland war die beſte Kriegskaſſe. Die Bankenkriſe des Jahres 1931 brachte die Kataſtrophe. Hauptkunden, Länder wie Deutſch⸗ land, Oeſterreich und Ungarn wurden durch Goldverluſte damals zur Transfereinſtellung gezwungen. Die Frage der Bürgſchaft der Ak⸗ zeptbanken war über Nacht akut geworden und die Mittel waren zu klein, um die Schuld ein⸗ zulöſen. Die Bank von England mußte eingrei⸗ fen, um viele Exiſtenzen zu ſtützen. Ungefähr vom gleichen Datum an beginnt England auch, ſein ausländiſches Geld zu verlie⸗ ren. Es wird ärmer. Und wenn der Fehler der jetzigen Panikmache noch lange anhält, wird die Geldflucht noch viel größere Folgen haben. Die„Finanziell Times“ vom 24. März berich⸗ tet, daß allein zu dieſem Wochenende faſt zwan⸗ zig Millionen Pfund Sterling in Gold(400 Millionen Reichsmark) von England nach den Vereinigten Staaten geſchafft wurden, da das Unſicherheitsgefühl der ausländiſchen Geldbe⸗ ſitzer zu groß iſt. Einen Anhalt über das allmähliche Aermer⸗ werden Englands geben auch die Einfuhr⸗ und Ausfuhrzahlen. Die Einfuhr belief ſich im Jahre 1913 auf 769 Millionen Pfund, im Jahre 1936 aber auf 848 Millionen Pfund. Der Wert der Ausfuhr betrug 1913 635 Millio⸗ nen, 1936 aber nur 501 Millionen; der Verluſt von 213 Millionen Pfund iſt immerhin recht fühlbar, wenn auch nicht entſcheidend für die britiſche Lage, da England mittlerweile nicht mehr ſo viel ausführen muß, wohl aber mehr produziert und die Produkte zu einem größe⸗ ren Teil auf dem eigenen Markt verkauft. Die größte Gefahr aber lauert in der Autar⸗ kie. Wenn es den anderen Staaten erſt einmal gelingt, die Rohſtoffe, mit denen das britiſche Empire ſo reich geſegnet iſt und mit denen es ſein Geld verdient, erſt einmal ſelbſt zu produ⸗ zieren, bricht das ganze herrliche Gebäude der Londoner Finanzwelt zuſammen. Die erſten Riſſe zeigen ſich bereits. Die Insellage als Fluch Der neben der Wirtſchaft wichtige Pfeiler der engliſchen Sicherheit iſt die militäri⸗ ſche Schlagkraft. Nun iſt auf dieſem Ge⸗ biet alles noch in Fluß. England rüſtet bis zum Weißbluten. Es wäre deshalb verfehlt, ſein Heer, Flotte und Luftwaffe bereits genau in die Berechnung einzubeziehen. Immerhin eine Tatſache kann heute ſchon als weitere ſchwere Gefahr für die Verteidigung Eng⸗ lands aufgeführt werden. Das iſt ſeine Inſellage. Früher war es ein Segen, vom ſchützenden Meer umgeben zu ſein. Heute iſt es für England ein Fluch. Die Flugzeuge können England leicht erreichen. Sie können ſeine Hä⸗ fen bombardieren, in denen es ſeine Vorräte liegen hat, ſeine Schiffe, die dieſe Häfen an⸗ ſteuern, und es ſomit durch Hunger auf die Knie zwingen. Der uneingeſchränkte-Bootkrieg 1917 hat bereits gezeigt, wie ſchwach England werden kann, wenn man an dieſe ſeine Achillesferſe rührt. Man erinnere ſich nur, daß Großbritan⸗ nien darauf verzichtet hat, ſein Volk ſelbſt zu ernähren, und daß der Tonnageraum, der zur Lebensmittelherbeiſchaffung zur Verfügung ſteht, nicht ausreichend iſt. Man bedenke weiter, daß man bedeutend mehr Tonnageraum braucht, wenn erſt einmal das Mittelmeer ge⸗ ſchloſſen iſt und der Weg von Indien her um die Südſpitze Afrikas angetreten werden muß. Man bedenke weiter, daß ſchließlich die gegne⸗ riſche Flotte auch nicht ſchläft und Mittel und Wege findet, die bewaffneten Geleitſchiffe eines Konvois zu düpieren oder daß Flug⸗ zeuge kurzerhand mit einer Bombe einen Frach⸗ ter in Brand ſetzen können. England geht kei⸗ nen leichten Weg, wenn es die bewaffnete Aus⸗ einanderſetzung ſucht. Ihm droht weniger die militäriſche Niederlage als vielmehr die wirt⸗ ſchaftliche oder beſſer geſagt, die durch Hunger und Rohſtoffmangel erzwungene Waffenſtrek⸗ kung. Freilich, es rechnet mit Bundesgenoſſen. Sind dieſe aber bereit zum reſtloſen Einſatz für England, wenn ſie ſelbſt in einen Krieg verwickelt werden? Man mag ſeine Zweifel daran haben. Allerdings ein Poſitivum muß hervorge⸗ hoben werden. Und das iſt der Einſatz bis zum letzten, den jeder Engländer leiſten wird, wenn es erſt einmal zu dem Ernſtfalle kommen ſollte. Man muß einmal unter der einfachen Bevölkerung geſtanden und ihre Freude be⸗ merkt haben, wenn engliſche Truppen zur Pa⸗ rade ziehen, man muß einmal in Alderſhot ge⸗ weſen ſein beim großen Tattoo, der großen Prunkübung der militäriſchen Wehrmacht. Man muß es gehört haben, wie zum Schluß der Vorführung bei den feierlichen Klängen des altmodiſch klingenden„Abyde with me!“ die Hüte vom Kopf fliegen und die Tauſende und aber Tauſende wie erſtarrt ſtehen bleiben zur Huldigung für England. Plusſeiten und Minusſeiten— wer kann entſcheiden, was in der großen Stunde über⸗ wiegt? Es ſoll auch jetzt noch nicht die Aufgabe ſein, dieſe Frage zu beantworten. Wohl aber muß es unſere Pflicht ſein, die Bewegungen jenſeits des Kanals genaueſtens zu verfolgen, damit jederzeit die wirkſamſten Gegenmittel getroffen werden können, wenn Großbritan⸗ nien ſich doch entſchließen ſollte, den gewagten Schritt zu tun, in dem es nichts gewinnen, aber auch alles verlieren kann. Dr. Wilhelm Kicherer. Die erwartete Begleitmuſik D London, 25. März Der neue Finanzplan des Reiches, der geſtern durch Staatsſekretär Reinhardt bekanntge⸗ geben wurde, wird von der Londoner Morgen⸗ preſſe dazu benutzt, prompt großaufgemachte Berichte über die„finanziellen Schwie⸗ rigkeiten“ Deutſchlands zu veröffentlichen. Dieſe Berichte ſollen offenſichtlich dazu dienen, den Vertrauensſchwund zu übertünchen, der ſich in der Goldflucht aus England offenbart hat. Am Samstag werden, wie„Daily Ex⸗ preß“ feſtſtellt, weitere 20 Millionen Pfund Gold von England nach Amerika verſchifft, und „Daily Herald“ erklärt ſogar, daß in den letz⸗ ten Tagen insgeſamt 40 Millionen Pfund Gold aus der Bank von England herausgezogen worden ſeien. „Daily Expreß“ überſchreiht ſeine Mel⸗ dung auf der erſten Seite„Hitler ladet dem kleinen Mann mehr Steuern auf“, gibt dann aber am Schluß ſeiner Erklärung zu, daß die kleinen Einkommen von den neuen Verordnun⸗ gen überhaupt nicht erfaßt werden. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 26. März 1039 Kolbenheyen„ Gregor und Heinrich“ Als FestVorstellung der„Woche der lebenden“ in Ffanłfurt In einer künſtleriſch geſchloſſenen und ideen⸗ tras wie menſchlich klar ausgedeuteten das Frankfurter Schauſpielhaus am Freitagabend im Erwin ſeinerzeit in Mannheim am 18. Ottober 1934 uraufgeführtes — Schauſpiel„Gregor und Heinrich“ heraus. Die große hiſtoriſche Auseinanderſet⸗ zung zwiſchen dem mittelalterlichen Königtum und dem Papſttum fand in Kolbenheyer einen hervorragenden dramatiſchen Deuter, dramatiſch deshalb, weil er(wie er einmal ſelbſt als Geſetz für das Drama überhaupt aufſtellt) den Helden als„einen ſeine Art gegen das Ueberindivi⸗ duelle wirkenden“ Menſchen zu geſtalten ver⸗ ufführung brachte Rahmen der„Woche der Lebenden“ Guido Kolrbenheyers— ſtand. Heinrich der Deutſche iſt König von Gottes Gnaden und ſein Streben zielt dahin, die welt⸗ liche Macht in Ehrfurcht vor Gott, doch un⸗ abhängig von dem Biſchof in Rom, zu beſitzen und auszuüben. Dagegen ſträubt ſich Gregor VII., der ehemalige Mönch Hildebrand, mit der gan⸗ zen Kraft ſeines geiſtlichen Fanatismus. Das Fundament der Macht der Kirche liegt ihm jen⸗ ſeits der Alpen, iſt Germanien. Dort muß er Gewalt haben, wenn die Kirche Überhaupt die erſtrebte Herrſchaft über die Welt antreten und behaupten will. Und ſo kommt es denn zu jenem roßen Streit zweier ſtarker Fürſten, der in anoſſa ſeinen vorläufigen Höhepunkt findet. Kolbenheyer deutete den Kniefall Heinrichs tie⸗ fer, als es die Mehrzahl der Geſchichtswiſſen⸗ ſchaftler tut: er ſah ihn in einer zukunftswei⸗ ſenden Bedeutung. Der äußere Triumph Gre⸗ gors iſt ihm zugleich ſeine ſchmerzlichſte Nieder⸗ lage. Heinrichs Büßergang aber ſieht er als diplomatiſches Meiſterſtück, das ihm das Erbe des Vaters und damit das Reich ſicherte. Der König beugt ſich in der gewaltigen Schlußſzene nicht vor dem Papſt, ſondern vor Gott. Und weil Gregor deſſen Vertreter auf 5 Stuhl iſt, muß er Heinrich vom Bann en. In einer ſtetigen und gewaltigen Steigerung verläuft die Linie des Dramas von Heinrichs Sieg über die Sachſen bis zu ſeinem Sieg über ſich ſelbſt und den Papſt. Kurz und geballt ſino die Bilder, die ſich lückenlos und nur das Weſentliche— doch das in ſeinen entſcheiden⸗ den Momenten— erfaſſend ineinanderſchlie⸗ mmommammommmmomwmmm Das Opfer Dos Voterlond verlongte deinen Sohn, und vnerbiffſich zwang ihn dos Gebol. Men forderte von ihm den Mof zum Tocd, ond keiner redete von seinem Lohn. Non ist er in den Friedhof eingesenkt. Du aber, Mofter, betest um dos Reich, für dos er storb. Dem Heimgegangenen gleich hast du cich on das weite Lond verschenkt. bu liebst die Bõume und dos alte Ooch cer Heimat, liebst den Abendgong zum Wold. Und longe bleibst do in den Nächten wach. Do siehst du ihn, den Mantel umgeschnollt. Er winkt, do aber segnes fousendfoch den Opfernden, und neigst dich der Gestalt. Hermonn Gersfner. Ra F lune in Mannheim Uta-Palast: Wer 5 einen Film anſieht, deſ⸗ 14 Titel und Stoff er von einem Roman her kennt, wird wohl immer wieder die Frage er⸗ heben, ob man einen Romanſtoff überhaupt ver⸗ ilmen ſoll. Willy Forſt hat mit dieſer FUümkomödie eine im großen ganzen poſitive ntwort gegeben. Lehnt er ſich doch lediglich an die Grundzüge des Maupaſſantſchen Roma⸗ nes an, indem er mit Axel Eggebrecht zu⸗ ſammen die Handlung filmiſch frei bearbeitete. So erhält der Stoff in vielen Zügen das Ge⸗ ſicht Forſtſcher Inſzenierungskunſt, ohne aller⸗ dings die große Linie bisheriger Forſt⸗Filme vollauf zu wahren. Dennoch iſt daraus eine rei⸗ Filmkomödie geworden, die ganze Strek⸗ en hindurch in ihren Bann zwingt. Sie zeichnet im Rahmen der franzöſiſchen Marokko⸗Politik um die Wende des Jahrhun⸗ derts den Typus des„bel ami“, jener Verkörpe⸗ rung des Mannes durch den jungen Mann, der die Frauen weniger durch Vermögen, Kön⸗ nen oder beſondere äußere Reize, als vielmehr durch eine Art kaltſchnäuzigen Charme bezwingt und möglicherweiſe mehr erxeicht als er zuvor Dieſe Rolle hat ſich Forſt mit Recht ſelbſt vorbehalten und ſie erhält durch ſein klug berechnetes Spiel ihre eigene Note. Der ganze Stoff ſteht alſo unſerer Zeit ſo ſern, 15 es jener liberaliſtiſchen Epoche mit all ihren Grundzügen und Auswirkungen nur zu⸗ ſtehen kann. Aber Forſt formt aus dem Konglo⸗ merat von politiſchem Schiebertum und peſtilen⸗ ter Sittenmoral zum guten Schluß den Weg. der herausführt in eine Atmoſphäre der erfriſchenden Anſtändigkeit— und, weil es eine Komödie iſt, auch zum glücklichen Ende. Die recht gewundenen Pfade dorthin führen durch eine Handlung, die trotz aller Irrlichter menſchlich verſtändnisvoll beleuchtet iſt. Das iſt ſchließlich Forſts Stärke. Dazu kommt die aus feinen bisherigen Filmen belannte künſtleriſche ßen. Treſſend die Zeichnung der Menſchen, vor allem der beiden Träger der Titelrollen. Klangſchön und von tiefem Sinn erfüllt die Sprache. Weil Kolbenheyer das„Atmoſphäri⸗ ſche“ jener gewaltigen geiſtesgeſchichtlichen und machtpolitiſchen Auseinanderſetzung ſowohl im Menſchlichen wie auch im Ideellen zu erfaſſen Ueid zu vereinen verſtand, ſchuf er eine Dich⸗ tung, die beherrſchend im dramatiſchen Schaf⸗ ſen der Lebenden ſteht, und die ihren Platz in ihrer Zeit immer behaupten wird. Sie iſt ein Markſtein im jungen politiſchen Drama. Die ſtilreine Aufführung leitete Herbert Wahlen. Caſpar Neher ſchuf dazu Büh⸗ fultur und beiſtesleben nenbilder, die ſich in der dezenten Farbigkeit und der Lebendigteit der Projektionen dem Geiſt des Werkes anſchloſſen. Den Heinrich ſpielte Hermann Schomberg mächtig, kraft⸗ erfüllt, überzeugend im ſeeliſchen Ringen und beherrſcht in den Ausbrüchen. Eine Darſtel⸗ lung, die ſich an Heinrich George geſchult zu haben ſcheint. Max Noack war Gregor VII. Ein Eiferer, aber auch ein Kämpfer mit ſich ſelbſt, ein von ſtolzer Demut erfüllter Gottes⸗ ſtreiter, der jedoch in der geiſtlichen Gewalt nur ein Mittel zur Erringung der welt⸗ lichen Herrſchaft ſah. Sein Ende war ſchmerz⸗ erfüllt und voller Bitternis in der Entſagung. Auch die übrigen Darſteller wurden ihren Auf⸗ gaben in ſchönem Maße gerecht. Es gab verdienten und herzlichen Beifall, der ſich aus der Ergriffenheit löſte. Helmut Schulz. Hons Leger:, Dorien“ Ursuffühtung in Kerisruhe Hans Leger, der lange in Mannheim wirkte und it in Pforzheim die Stelle des Städtiſchen Muſikdirektors ausfüllt, iſt bisher mit vielen Männerchören und Liedern hervor⸗ getreten. Das Muſikdrama„Dorian“ iſt ſein erſtes größeres Bühnenwerk. Caroline Creut⸗ zer hat das Libretto nach dem belannten, einſt viel genannten Roman„Das Bildnis des Do⸗ rian Gray“ von Oskar Wilde geſchaffen. Man tutzt vor dieſem Stoff, erkennt gleich die ierigkeit, die die bühnenmäßige Bearbei⸗ tung eines ſo ſubtilen Falles ſeeliſcher Spal⸗ tung, überfeinerter Pſychologie, ja der Seelen⸗ erfaſerung, wie ſie Oskar Wilde trieb, bietet. an muß allerdings auch ohne weiteres aner⸗ kennen, daß Legers Dichterin einen ſehr ſiche⸗ ren Griff für die bühnenwirkſamen Szenen des Romans bewies. Sie ſtellte in zwei zeitlich und der Idee nach weit getrennten Teilen die Liebe Dorians zu der ſchönen Schauſpielerin Sibyl und deren tragiſches Ende, und dann den Racheverſuch des Bruders der Sibyl und das Ende Dorians in den Mittelpunkt. Die Breite der Handlung aber, die ſich auf über zwanzia Jahre erxſtreckt, läßt die einzelnen Sze⸗ nen doch wie Ausſchnitte aus einer epiſchen Dichtung, und von den dramatiſchen Span⸗ nungsmomenten abgeſehen bleibt ſie undrama⸗ tiſch. In den erſten Akten wird dazu das Vor⸗ bild der engliſchen Geſellſchaftskomödie recht ſtark. Wenn alſo die Oper einen ſehr anſehn⸗ lichen Erfolg erringen konnte, ſo liegt es nicht am Stoff, nicht an der uns wenig berührenden Handlung, ſondern an dex Muſik Legers, die auch dieße pſychologiſch ſo überſpitzte Hand⸗ lung eindrucksvol Leger wendet die Form des Muſikdramas an und durch teilweiſe ſehr charakteriſtiſche und einprägſame, in jedem Falle aber friſch erfun⸗ dene Themen und Motive ſchließt er das Werk zra Einheit, ſchafft er große Bögen und muſik⸗ ramatiſche Eindringlichkeit. Vielleicht hätte man manchen Szenen, vor allem im ſtark eklek⸗ tiziſtiſchen erſten und dritten Bilde einen wei⸗ teren melodiſchen Atem, eine breiter ausge⸗ führte Durchführung wünſchen mögen. Stärkſte Eindrücke erzielt Leger im zweiten Bilde, das den Selbſtmord der Sibyl aus enttäuſchter Liebe in einer Fülle lyriſcher Schönheit und dramatiſcher Eindringlichkeit darſtellt. Die ſtärkſte Entfaltuna findet Legers Kunſt wohl im vierten Bilde mit der Gegenüberſtellung der Hatenſpelunke im Verbrecherviertel und ihrer forcierten, verkrampften Luſtigkeit auf der einen und der Troſtloſigkeit der Gaſſe auf der anderen Seite. Starke dramatiſche Momente bringt auch das letzte Bild, während man aller⸗ dings über den Schluß, ſo publikumswirkſam er ſein mag, geteilter Meinung ſein kann. macht. Geſtaltungskraft, die allerdings hier auch mit einigen auf typiſche Breitenwirkung abzielenden ſzeniſchen Einfällen arbeitet. Doch werden ſie im Geſamteindruck von Ratbe Kunſt der Satire verwiſcht, und übrig bleibt das ſchillernde Pa⸗ 2 mit ſeinem quicklebendigen Rhythmus jener eit. Seine Menſchentypen werden von einem En⸗ ſemble hervorragender Künſtler wie Hilde Hildebrand(Frau von Marelle), Olga Tſchechowa(Madeleine), Will Dohm (Foreſtier), Aribert Wäſcher(Walter), Jo⸗ hannes Riemann(Laroche), Lizzi Waldmül⸗ ler(Rachel), Ilſe Werner(Suzanne), Hubert von Meyernick(Varenne) und anderen verkör⸗ pert und mit ſtraffer Regiehand am rechten Platz eingeſetzt. Nicht zuletzt warten auch in dieſem Forſt⸗ Film etliche neuartige Kameraeinſtellungen und eine gekonnte Ferenne⸗(Erich Schmidike) auf. Theo Mackeben unterſtützt die Bildwirkung zu gegebenex Zeit mit einer Muſik, in der die Satire ebenfalls ihre Reſonnanz findet. * Ein Kulturfilm zeigt hervorragend fotogra⸗ fierte Landſchaften von der Island⸗Expedition und in einem Lehrfilm gewinnt man einen Ein⸗ blick in die Nerzzucht. Die Wochenſchau läßt mit dem Einzug des Führers und unſerer Truppen in den Protektoratsgebieten Böhmen und Mäh⸗ ren ein Stück Weltgeſchichte mit Stolz in uns lebendig werden. Hanns German Neu. „Drunten unc Drüber“ Alhambra: Einen ſo netten Unterhaltungsfilm hat man hier ſchon lange nicht mehr geſehen, das darf nicht allein aus den Heiterkeitsaus⸗ brüchen des Publikums geſchloſſen werden, ſondern es tragen verſchiedene Faktoren zum Erfolg bei. Einmal handelt es ſich um eine wirklich gute Luſtſpielidee, zum andern wurde ſie in einer flotten, gut durchdachten Handlung verwirklicht, und endlich aab das Drehbuch einigen unſerer beliebteſten Darſteller Gelegen⸗ heit, ſich von der beſten Seite zu zeigen. Aus Man darf mit aller Anerkennung von Hans Legers Beherrſchung des ſinfoniſchen Aufbaues im Drama, von ſeinem muſikantiſchen Einfall und ſeiner Sorgfalt der Arbeit ſprechen. Be⸗ ſondere Sorgfalt hat er auch auf die Inſtru⸗ mentation verwandt und dabei keine Mittel ge⸗ ſcheut und das Wagnerorcheſter raffiniert aus⸗ gewertet. In reicher Fülle entfaltet ex die langpracht und farbige Vielfalt des Orche⸗ ſters, geſchickt weiß er jedes Inſtrument nach Felerstunde mit Brahms, Strduſ und LisZt einen ſtärkſten Wirkungen einzuſetzen. Dabei leibt er in ſeinem Inſtrumentalſtil trotz ge⸗ wiſſer Verwandtſchaften mit Straußiſchen Klangbildern durchaus ſelbſtändig, wie er über⸗ haupt für ſein Werk trotz Annäherungen an den deutſchen Verismus doch einen werkeige⸗ nen Stil anwendet. Breit ſind die ſinfoniſchen Zwiſchenſpiele ausgeſponnen, die Gedanken des Dramas fortſetzen, die vieles ausdrücken, was Szene und Geſang nicht mehr zu ſagen vermögen. Dieſe Zwiſchenſpiele gehören zum ſchönſten im Werke, bezeichnenderweiſe wurde 55 mit langem Beifall aufgenommen. Den ängern gibt das Werk dankhare geſangliche und darſtelleriſche———— Gewiſſe Schwie⸗ rigkeiten machen nur der oft der Muſik große Widerſtände entgegenſetzende Konverſationston und die ſtellenweiſe ſehr kräftige Inſtrumenta⸗ lnfe die den Sänger ungebührlich zurücktreten aſſen. Unter der Leitung des Komponiſten ſetzten ſich die Kräfte des Badiſchen Staatstheaters in Karlsruhe für die Uraufführung freudig ein. Hans Herbert Michels hatte die ſzeniſche Leitung und ſuchte den Konverſationston mög⸗ lichſt weitgehend aufzulockern. Werner Schupp gab die Titelrolle ſtimmſchön und darſtelleriſch mitreißend, er wuchs zuſehends mit der Rolle. Ausgezeichnet war Adolf Schoepflin als der zyniſche Lord Woltin, der Prediger des Egoismus. Eugen Grimm als Baſil kam zu überlegener Entfaltung. Einen ſtarken Eindruck konnte auch Hedwig Hillengaß als Sibyl hinterlaſſen. Weiter wirkten Hellmut Köhler, Wilhelm Greif, Martha Herrmann und Elfriede Goetze mit, Heinz⸗Gerhard Zir⸗ cher hatte die ſtilſicheren Bühnenbilder ge⸗ ſchaffenn. Die ſorgfältig ausgefeilte Aufführung trug dem Komponiſten einen großen eindeutigen Uraufführungserfolg ein. Zahlloſe Male wurde er hervorgerufen. Dr. Carl J. Brinkmann. Natlonaltheater-Orchester unter Abendfoth Generalmuſildirektor Profeſſor Hermann Abendroth aus Leipzig leitete das Natio⸗ naltheater⸗Orcheſter in der 4. Muſikaliſchen der„Adſß“⸗Kulturgemeinde am reitagabend im„Nibelungenſaal“ des Roſen⸗ gartens. Die intereſſante Vortragsfolge brachte im eyſten Joh. Brahms. Zweite Sinfonie(-dur op. 73), jene Sinfonie, die noch zu Ende des Kompoſitionsjahres 1877 von Hans Richter in Wien uraufgeführt und na⸗ mentlich in ihrem erſten Satz(allegro non troppo) vielfach verkannt worden war. Brahms „felbſt, der ihn ſpaßhafterweiſe als elegiſch be⸗ zeichnete, mag daran ſchuld 0 ſein. Nichtsdeſtoweniger unterſcheidet ſich dieſer lied⸗ artige Satzbau der Einleitung, den man wie das großartig geſchwungene Seitenthema der Geigen(würde nicht die meiſterliche Steige⸗ rung des viertaktigen Aufbaus die notwenoige rhythmiſche Ablöſung bringen) ſinfoniefremd nennen kann, von elegiſchen Gedanken durch die tiefe erdverhaftete Naturbeſinnlichkeit. Die Ge⸗ walt der dräuenden Unruhe führt den lyriſchen Traum ſchließlich durch ein läuterndes Rin⸗ — zum friedverheißenden Sieg der Natur. er Tragiker Brahms aber offenbart ſich in ſei⸗ ner ganzen urgrundtiefenErſchütterung des Rin⸗ gens um die letzten Erkenntniſſe um ſich und die Geſchicke erſt im zweiten Satz, dem ſchwermü⸗ tigen adagio non troppo. Es in ſeiner Gedan⸗ kentiefe erfaſſen zu wollen verlangt mehnfache Einfühlung, da es hier nicht gelingt, ſich träu⸗ meriſch entführen zu laſſen. Weſentlich leichter findet man zu der tänzeriſchen Verſinnbild⸗ lichung der Lebensfreude und ihrer grazilen Thematik im allesretto srazloso. Der bisherige mehr kammermuſikaliſche Satzbau weicht im letzten Satz, dem allegro con spirito, der klaſ⸗ einer harmloſen Lüge, mit der ſich ein früh⸗ morgens heimkehrender Ehemann aus dem von ſeiner Frau eingeleiteten Kreuzverhör entwin⸗ den will, entſteht nach und nach eine Lawine von Lügen, ſo daß ſchließlich die Beteilicnen ſelbſt den Ueberblick verlieren und die Geſchichte immer verwickelter wird. Der aute Schul⸗ freund Lämmerhirt verliebt ſich genz unpro⸗ grammgemäß in die Jugendfreundin des ihm fremden Mannes, dem er kameradſchaftlich aus der Patſche helfen wollte; als dann die rich⸗ tige Lämenerhirtin erſcheint, kommt der Schwin⸗ del natürlich heraus. Aber alles klärt ſich ſo ſchön auf, daß aus einem glücklichen Paar letz⸗ ten Endes zwei werden. Und die Moral: Weenn manche Frauen nicht ſo mißtrauiſch wären, müßten manche Männer weniger lügen. In Paul Hörbiger finden wir den treuen, etwas unbeholfenen Ehemann, der nicht leicht nein ſagen kann und leichtſinnig das Lied vom Dienſtmann ſingt, während ſich die Wolken eines häuslichen Krachs über ihm zuſammenziehen. Hilde Krüger ſpielt ſeine reizende Frau mit Anmut. Fita Benkhoff iſt als Varietéſtar in ihrem Element, während Jobhannes Riemann den guten Kerl gibt, mit dem man Pferde ſtehlen kann. Mit dem Faktotum Balduin hat man Theo Lingen eine Rolle angemeſſen, wie ſie ſchwerlich komi⸗ ſcher und danbbarer gefunden werden konnte. Unter der Spielleitung von Hubert Ma⸗ riſchka geht tatſächlich alles„Drunter und Drüber“, daß es eine Freude iſt. Peter Jagel⸗ hoff gab die Muſik dazu. Im Beiprogramm zeigt die Wochenſchau be⸗ reits die Aufnahmen vom Einzua der deutſchen Truppen in Böhmen und Mähren, ſowie vom Eenpfang des Führers in Wien und Berlin. Ein werwoller Kulturfilm führt zur Reiher⸗ balde im Jagſttal. Wilhelm Nagel. „Der Werkpllet“ Schauburg: In ſeinem ſteten Streben, die Ner⸗ ven der amerikaniſchen Filmbeſucher zum Kitzeln ſiſchen Sinfonieform. Feſtliche Stimmung wird durch das Uniſono der Streichinſtrumente ein⸗ geleitet und die Problematik des Ringen hat ſich in munterer Geſelligkeit aufgelöſt. Noch ein⸗ mal ſpannen ſich die gewaltigen Mittel des Ge⸗ neraltutti bejahend über und durch die Motive, ſonnig kontraſtiert durch abgeklärtere lyriſche Zwiſ Zeufmnnn Prof. Abendroth, der das feſſelnde Werk aus dem Gedächtnis birigierte, ließ Brahms alle Liebe und Sorgfalt angedeihen, die es in dieſer Sinfonie verlangt. Seine überzeugende Ausdeutung ſpiegelt ſich im geſchmeidigen Ein⸗ gehen des Oichefters auf ſeine klare Zeichen⸗ ebung. So ward Brahms Zweite zu einem rlebnis, für das der diesmal ulſch beſuchte Nibelungenſaal Abendroth ſtürmiſchen Dank darbrachte. Richard Strauß' Tondichtung„Don Juan“ nach Nikolaus Jenau erſtand unter Abendroths Händen mit dem ganzen ungemein vielfältigen Inſtrumentationseinſatz, mit dem Richard Strauß das Steyben im letzten Kuß wie das Dämoniſche der Leidenſchaft und auch die Beſinnlichkeit, die„der Blitz aus Höh'n, die ich verachtet“ jäh verurſacht. Nicht weniger geſchloſſen in der nachſchöpfenden Leiſtung kam Richard Wagners epiſch⸗breit ver⸗ ſtrömendes„Siegfried⸗Idyll“ in der Beſetzungs⸗ verminderung heraus, ja es zeichnete ſich durch eine ausgeſprochene Feinnervpigkeit der Behand⸗ lung der herben Lyrik aus. In der ſinfoniſchen Dichtung„Taſſo“ führte Franz Liszts buntfabrige Inſtrumentierungskraft über die abwechſlungsreichen Stimmungswerte des Wer⸗ kes und das ſchmetternde Generaltutti des fa⸗ natiſchen Finale allmählich einen Schritt in die Wirklichkeit zurück, der man auf einige Stun⸗ den entrückt war. Hanns German Neu. ————————— zu bringen, hat die Hollywooder Filmproduktion nunmehr den„Werkpiloten“ geſchaffen. Es iſt die Geſchichte eines Mannes, deſſen Beruf es iſt, neue Flugzeugtypen zu erproben, ihre Lei⸗ ſtunaslapazität bis zum Letzten anzufpannen und auszunützen, um zu ſehen, was die neue Maſchine leiſtet. Ein Thema, gerade geſchaffen für den nach„thriller“, nach Nervenanpeitſchung hungernden amerikaniſchen Film. Hier hat man die ſchönſte Gelegenheit, den Helden in immer neue Gefahren zu führen. Hier kann ſich die amerikaniſche raffinierte Aufnahmetechnik aus⸗ toben in, der, Schilderung der Unfälle, wie bei⸗ ſpielsweiſe ein Flügel abbricht oder eine ſchwere Ladung im Flugzeug ins Rutſchen kommt. Auf alle Fälle muß das Flugzeug abſtürzen. Mi⸗ nutenlang kann man dann die Inſaſſen wäh⸗ rend des Abſturzes der entſetzten Zuſchauer⸗ menge vorführen mit ihren verzweifelten Ver⸗ ſuchen, ſich noch im letzten Augenblick aus der Todesgefahr zu befreien. Und nicht vergeſſen darf man vor allem, immer wieder zu zeigen, daß die Geſchichte auch ſchief ausgehen kann, indem man möglichſt draſtiſch zeigt, wie ein toter Pilot aus den Trümmern gezogen wird. Nun nehme man dazu die Angſt eines lieben⸗ den Weibes um den einen ſolchen Beruf aus⸗ führenden Gatten. Man laſſe ſogar die Uhr in der Wohnung immer wieder die Frage ticken, wie lange es noch gut geht, und man hat ein Stück, das tatſächlich den Anſpruch darauf er⸗ heben kann, jedem Zuſchauer ein heiliges Grauen über den Rücken laufen zu laſſen. Es iſt ja be⸗ kannt, daß man bei den amerikaniſchen Film⸗ produzenten alles finden kann, nur kein Quent⸗ chen menſchlichen Feingeſühls oder gar Takt. Laßt ſie thrillern, bleiben wir bei unſerer dent⸗ —5 Filmkunſt, die uns viel mehr zu ſagen at. Selbſtverſtändlich verdienen die ſchauſpieleri⸗ ſchen Leiſtungen eines Clark Gable und Spencer Tracys eine ehrliche und aner⸗ kennende Würdigung.— Dr. Wilhelm Kicheret. nd die He em iſt nur liche dieſe aleicher We reudig iſt, reude drin eit. Sie ei Und dieſe reude will chkeit werl des Herzen? ſein. Darum i ment im L das Volk wach. Da h Tiefen die Volk der§ ſein. Die Freu 14 5 ie tende Neber mehr der ſi roßem Er it unſerer danken, aus So iſt es u fühlen u lichen Gröf ſein. Wohl nötig und reude nich ebenszelle Doch imn reude der 1 chaft einſcha da nach Er alles vor ſic Glücke ſieht Jeder hat ſie zu erlebe nis der Ku eines Groß Morgen, d. leuchten lät mehr als 8 De progir .00 U V. E F. .50 U Die Aus Hände rüh Stadt für Arbeit befr nenmaſten, tiven Wirk orꝛeu Anlage uſr Sockel des Beſpannun dr Si. SU mürz 1039 tzen. Dabei ſtil trotz ge⸗ Straußiſchen wie er über⸗ an en werkeige⸗ ſinfoniſchen e Gedanken ausdrücken, hr zu ſagen ſehören zum weiſe wurde nmen. 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Und dieſes jubilierende Kräftegefühl großer reude will ſchaffen. Die Freude will Wirk⸗ chkeit werden im Sonnenland. Aus der Fülle des Herzens drängt ſie ins Leben. Sie will Tat ſein. Darum iſt die Freude ein weſentliches Ele⸗ ment im Leben des Volkes. Wo ſie iſt, da iſt das Volk in ſeinen revolutionärſten Kräften wach. Da holt das Volk aus den verborgenſten Tiefen die Möglichkeiten des Schaffens. Ein Volk der Freude kann nur ein Volk der Arbeit ein. Die Freude iſt deshalb 10. eine unterhal⸗ ebe tende Rebenerſcheinung im Leben. Sie iſt viel⸗ mehr der ſittliche Mittelpunkt aller Leiſtung zu roßem Erfolg. Die—4 iſt Schöpfertum. it unſerer Freude rühren wir an den Gottge⸗ danken, aus dem alles wurde und wird. So iſt es eine Aufgabe, die reine Freude u fühlen und im Erlebnis von Freude der ſitt⸗ lichen Größe des ſchaffenden Volkes nahe zu ſein. Wohl iſt auch e in elaffene nötig und es Pi ſelbſt ohne die 4 ene Ade nicht. Die Freude muß auch die letzte ebenszelle des Alltags erfüllen. Doch immer iſt uns die 33 und herzliche der reinſte Kraftquell. Dieſe Freude der üte, die nichts als die allumſchlingende Ge⸗ einſchaft kennt. Die Freude des Glaubens, die da nach Entfaltung der Kraft drängt und die alles vor ſich ſo ſchön und ſo erfüllt von edelſtem Glücke ſieht. Jeder hat wieder und wieder die Möglichkeit, ſie zu erleben, im Anblick der Sterne, im Erleb⸗ nis der Kunſt, in der Ehrfurcht vor dem Erfolg eines Großen des Volkes, ja in jedem jungen Morgen, der hell die Sonne ins Antlitz uns leuchten läßt. Da überall iſt die Freude uns mehr als Freude. Sie iſt Andacht. Der Kreistag progremm für Sonnteg, 26. März .00 Uhr Flaggenporode vor dem Schloß mit felerllcher Einbringung derStondortenund Fohnen in das Schloß .30 Uhr Klelnkellber- und Plstolen- schleſſen der holitischen leiter und Glie- derungen. Stond der Schutzen- gesellschoft 1744(Schòötzen- hauos) 14.00 Uhr ragung der Hller- ugend Führer und Föhrerinnen in der Abla der Adolf-Hifler-Ober- schole 15.00 Uhr Arbeltstagung des Amtes fur Agrorpollilk im Hansdsdal der Harmonie 17.00 Uhr Preisvertellung an die Sieger beim Kkrelsschie- ben 19.50 Uhr Festworstellung im Notionolthecter„Walköre von Richard Wagner 22 —..— Die Ausſchmückung geht voran. Ungezählte Hände rühren ſich um die Ausſchmückung der Stadt für den Kreistag zu vollenden. Allerlei Arbeit befreite das Aufſtellen der großen Fah⸗ nenmaſten, die zur Erhöhung der repräſenta⸗ tiven Wirkung vor allem am Waſſerturmplatz bei 0 7 und p 7, am Anfang der Auguſta⸗ Anlage uſw. zu ſehen ſein werden. Auch der Sockel des Waſſerturms erhält wieder ſeine Beſpannung und Ausſchmückung. Zarte, Gedichite“- ganꝛ aus Schleiertüll Vorsicht, geireue Ehemänner, die neuen Frühjahrshüte sind im Anmarsck LInks: Heißige geschickte Hände führen Stich um Stich, nähen die einzelnen Teile zusammen, bis das Hütchen„unter dle Leute“ kann.— Rechts: Und hier sehen wir zwei der reizenden Modelle, wie wir sie in diesem Frühiahr bewundern können. Blumen werden dabei wie⸗ der als Verzierung eine große Rolle spielen. Jetzt verſtehe ich erſt, warum man von Früh⸗ jahrshüten auch träumen kann! Es gibt— auch unter den Junggeſellen hat ſich das her⸗ umgeſprochen— doch ſo viele Frauen, die mor⸗ ens am Kaffeetiſch den teuren Gatten mit olgendem(oder ähnlichem) netten Vers über⸗ raſchen:„Denk dir mal, Schatzi, was ich heut' nacht geträumt hab!— Ja, rate mal— nein, laß es doch lieber ſein, darauf kommſt du ja nie: ich hab geträumt— erinnerſt du dich an das reizende Strohhütchen, das ich dir geſtern abend auf dem Heimweg zeigte? Was meinſt du, das Hütchen zuſammen mit meinem neuen Kleid“...?“ Männer haben bei ſolchen „Traumdeutungen“ alles andere als eine„lange Leitung“; meiſtens meint„er“ in derartigen Fällen— mit einem beſorgten Blick in Rich⸗ tung Kinderzimmer:„Hat nicht eben die Kleine ia Das Kind war heut' nacht ſo unruhig!“, ſchluckt den Reſt aus der Kaffee⸗ taſſe und beeilt ſich, die Treppe hinunterzu⸗ —5 Schlimm iſt es, wenn„ſie“ vorher chon weiß, daß ſie— ſagen wir einmal— in zwei, vielleicht auch drei Tagen von einem neuen Frühlingshütchen träumen iinh Spaß beiſeite: man kann wirklich davon träumen— dann vor allem, wenn man wie wir einen Blick in eine derartige Hut⸗Schatz⸗ kammer, eine ſolche Vorratskammer mit vie⸗ len wunderſchönen, niedlichen, wirklich ſehr reizvollen Modellen geworfen hat. Auf mich hat das folgendermaßen gewirkt: ich ziehe ſeit geſtern nur noch Vergleiche, ſtiere jedes weibliche Weſen, das mir auf der Straße, im Reſtaurant, in der Straßenbahn, in die Quere kommt, an und vergleiche—— vergleiche, ob der Hut eben dieſes weiblichen Weſens mit den Hütchen, die ich geſehen habe, irgendeinen Vergleich aushalten kann. Er kann's nicht, beruhige ich dann mein Gewiſſen, er kann's nicht! Was du geſehen— das iſt ein⸗ malig. Liebe Leſerin, Sie wollen nun endlich wiſſen, wo wir uns eigentlich herumgetrieben haben? Darf ich Sie auf die beiden Zeichnungen ver⸗ weiſen, die ja zur Genüge verraten, daß dies⸗ mal das Objekt unſerer— für Männer be⸗ n— Neugierde ein Modeate⸗ ier war, und zwar ein Atelier, das ſich vor⸗ wiegend mit der Anfertigung von Damen⸗ hüten befaßt. Ein Blick in die Werkstätte Sechs Mädchen ſitzen in dem Arbeitsraum. Sie ſind ſo ſehr in ihre Arbeit vertieft, daß — nicht wage, zu fragen, ob denn das Bügel⸗ eiſen wirklich derart tonangebend bei ihrer Beſchäftigung ſ wie mir vorher verſichert wurde. Nein, ich frage ſchließlich doch nicht, ich ſehe es ja! Holzform und Bügeleiſen— das ſind die Helfer der Mädchen. Man ſollte es nicht glauben: über den Worpi wird der rohe Stumpen geſtülpt, naſſe, Tücher werden darübergelegt und dann fährt“das Bügeleiſen ziſchend hin und her, bis aus dem unanſehn⸗ lichen Filztuch, dem Strohgewebe, ein wirklich reizendes Hütchen geformt iſt. Natürlich geht das nicht im Handumdrehen, am einen Mo⸗ dell iſt weniger, am andern mehr Arbeit. Es wird genäht, gebügelt und aneinander⸗ eheftet; wenn's nottut, arbeitet man Hand in 15 Ausſchlaggebend bei der ganzen Arbeit iſt natürlich das hohe handwerkliche Können der Mädchen, ihre Geſchicklichkeit und Finger⸗ fertigkeit, ihr Sinn für das Schöne. Als Ma⸗ „terial wird vorwiegend Filz, Panama und Rips verwendet, dazu kommt in dieſem Jahr noch der Schleiertüll, der nahe daran iſt, diesmal ſo eine Art Vormacht⸗ ſtellung einzunehmen. Ein völlig aus Schleier⸗ tüll angefertigtes Modell wird uns gezeigt. Wir hören, daß dabei 24 Meter Tüll verwendet wurden. Wie die Mädchen dieſes mächtige Stück Ge⸗ webe in dem kleinen Hütchen— es iſt wirklich Strohgewebe, Zeichn.: Edgar John klein und zierlich— unterbringen konnten, bleibt uns ein Rätſel. Viele Hüte ſind mit farbenfreudigen Blumen ausgeſchmückt, dabei at man verſchiedentlich mit Oelfarbe nachge⸗ olfen. Reizend ſind die kleinen Rokokohütchen, die oben verſchiedentlich Oeffnungen haben— damit die Locken der Trägerin etwas an's Ta⸗ geslicht kommen. Ueherhaupt fällt uns auf, daß mancher nette Einfall wieder einmal den Trach⸗ tenhut als⸗Ahnen zugeben, müßte. Ueberall kann man das erkennen. Der Großteil der Hüte wird keck auf der rechten Stirnſeite ge⸗ tragen, einige bedecken die ganze Stirn. Die Kopfform iſt recht klein; deshalb muß ein Band, das oft geſchmackvoll verziert iſt, dem Hut den richtigen Halt geben. Mit Bändern und Blumen Alles in allem: luſtige Farben, Bänder und Blumen werden wieder vorherrſchen, auch der ombrierte Schleier wird ſich in vorderſter Front behaupten, wie auch Tauben⸗ und andere Federn zur Verzierung herangezogen werden. Und das Ergebnis? Viele Dutzende wirklich entzückender Modelle! Zugegeben— es iſt man⸗ ches dabei, über das wir anfänglich den Kopf ſchütteln werden, das wir nicht ohne ein lei⸗ ſes Lächeln quittieren können. Aber da ſich der Menſch bekanntlich an alles gewöhnt, werden wir uns ſchließlich auch an die neuen Frühjahrs⸗ hüte gewöhnen. Und unſere Frauen und Mäd⸗ chen werden den zweifelsohne ſehr intereſſan⸗ ten Modellen mit der ihnen in dieſen Dingen eigenen Selbſtverſtändlichkeit und Anmut ſchon zur rechten Wirkung verhelfen. Man muß auf dem Ddamm ſein Wir plaudern am Schluß unſeres kleinen Rund ganges noch ein wenig mit der Beſitzerin des Ateliers. Sie iſt viel unterwegs, holt ſich in deutſchen und außerdeutſchen Modezentralen immer wieder neue Anregungen, neue Ideen — und bleibt ſo auf dem laufenden. Es iſt nicht immer leicht, die Kundin zu befriedigen und es iſt auch nicht immer eine Kleinigkeit, zu jeder Frau den rechten Hut zu finden. Die eine iſt groß und vollſchlank, die andere klein und 1 e, Lubeb luyn, un d sich den Goldstempelzeigen lassen, den K anten- druckBemberg-Lavabel“ Dannsehen Sie, dann fühlen Sie: ja, das sind Stoffe, wie ich sie liebe, wie ich sie suche. Es lohnt sich, den Ton auf, Be mberg“ zu legen! der Modestoffl gꝛor Semherg he BSemherg⸗ GοονινOν „Dakenkreuzbanner⸗ ————„. 2 — 4 — noch en„Glauben Sie, einer roßen voll chlanken Frau ein kleines Rokoko⸗ ütchen ſteht?“ Nein, muß ich geſtehen, das laube ich nicht.„Soviel Mut hat eine ſolche rau auch gar nicht! Mit ſo einem Hütchen! „Unſere Mädchen müßten immer noch einen Hobel haben, um zu dem Hut auch noch die paſſende Figur zurechtzumachen!“ Ja, es iſt wirklich nicht einfach— Figur, Körpergröße, Haut⸗ und Haarfarbe— alles ſpielt' bei der gebört ſe des Hutmodells eine Rolle, und es ehört ſchon ein unbeſtechliches Auge, ein Schuß ünſtleriſchen Blutes dazu, um immer die rechte Entſcheidung treffen zu können— einen Hut zu finden, der ſeiner Trägerin eine eigene Note verleiht. Denn darauf geht's ja hinaus, nicht wahr, liebe Leſerin? Sonne und Nebel Der Frühling ſcheint nun doch etwas ener⸗ 5 werden zu wollen. Zeigte er doch am Freitagmittag ganz nette Anſätze, die dazu — daß für einige Zeit ſogar die Sonne chien. An den warmen Strahlen konnte man merken, wie ſtark die Gewalt der Sonne be⸗ reits iſt. Kein Zweifel kann darüber beſtehen, daß es 97 raſch Frühling werden wird, wenn erſt die Sonne ſich richtig durchgekämpft hat. Nach dem kurzen Gaſtſpiel der Sonne am Freitagmittag gab es dann wieder ein Re⸗ a das in Fortissimo über Mannheim herabkam. Aber in der Nacht zum Samstag riß die Wolkendecke erneut auf und in den erſten Morgenſtnuden des Samstags machte ſich in der Nähe der Flüſſe und in den Außenbezirken der Stadt ein ſtellenweiſe ſtar⸗ ker Nebel bemerkbar, der ſich über der Innen⸗ ſtadt als Hochnebel hielt und erſt nach 10 Uhr von der Sonne zerteilt wurde. Das ſind im⸗ merhin keine ſchlechten Ausſichten für das Wochenende! Und nach Geſchäftsſchluß deinen Feierabend Es wäre ganz nett, wenn ſo manche Volls⸗ genoſſen nur nicht immer an ſich allein denken würden, ihren Feierabend ſicherzuſtellen. Sie vergeſſen dabei, daß ſich auch ihre Kamera⸗ den auf den Feierabend freuen. Oder iſt es nicht ſo? Du haſt pünktlich Ge⸗ ſchäftsſchluß und dann kannſt du deinen Feier⸗ abend für dich geſtalten. Haſt du ſchon im Ernſt an deine Kameraden in den Ladengeſchäf⸗ ten gedacht, die viele Stunden am Arbeits⸗ tiſch ſtehen? Wenn es„7 Uhr“ ſchlägt und der Ladenſchluß kommt, da kommt dann noch einer, der es eilig hat, weil es immer ſo ſein muß — und der dann bedient werden möchte, noch allerlei Anſprüche ſtellt und dabei ganz vergißt, daß er ſeinem Volksgenoſſen den Feierabend „ſtiehlt“, nur weil er glaubt, am Tage keine Zeit für dieſes oder jenes zu haben. 50 Du wirſt mir zuſtimmen müſſen, daß dies weder unſerer nationalſozialiſtiſchen Haltung, noch einem kameradſchaftlichen Entgegenkom⸗ men entſpricht. Dies iſt mehr als unſchön. Wie in vielen Berufen mit offenen Ladenge⸗ ſchäften, ſo hat der Friſeurmeiſter auch ſeinen Teil davon zu berichten. Da kommen die be⸗ rufstätigen Damen und die Hausfrauen zum Friſeur, beanſpruchen eine erſtklaſſige Bedie⸗ nung, wollen nicht warten. Wenn ſie es aber einteilen wollten und dem Rat des Friſeurs folgen würden, könnte es famos klappen. So aber drängt ſich alles in den Nachmittagsſtun⸗ den zuſammen. Da ſoll kurz vor dem Theater noch die Friſur von fachkundigen Händen zu⸗ rechtgemacht ſein, man möchte dann den„Vor⸗ ung“ des ſofortigen Bedienens haben, ohne üchſicht auf die anderen Kunden. Und dann erſt die Spätkommenden, die kurz vor 7 Uhr beſtimmt nicht zur inen der Angeſtellten auf der Bildfläche erſcheinen und hohhe Anſprüche ſtellen. Sie denken an ſich, an ihr Vergnügen, haben aber kein Verſtändnis für ihre Kameraden, denen ſie ſo viel verdan⸗ ken, denen ſie aber durch ihre Rückſichtsloſig⸗ keit den ebenſo verdienten Feierabend„ſteh⸗ len“. Du kannſt dieſem Uebel abhelfen, du wwirſt es ſo einrichten, daß auch dein Volksge⸗ noſſe ſeinen Feierabend hat. 30jähriges Geſchäftsjubiläum. Der Gurken⸗ P. Heinrich Ehrfel d, begeht am März 0 30jähriges Geſchäftsjubiläum. Er ſteht ſchon 25 Jahre auf ein und demſelben Platz auf dem Markt. Dem Jubilar unſere herzlichen Glückwünſche. Wer hat sie zusammen gesehen! Ein Aufruf àan dĩe Bevõlkerung zur Mitarbeit an der Auflclärung des Mordfalles Ulmer im Waldpark Uoch immer ſteht der Mordfall im Waldpark bei der ganzen Bevölkerung Mannheims in friſcher Erinnerung und es beſteht kein Zweifel, daß jeder bolksge⸗ noſſe an einer möglich raſchen Aufklärung Die ermordete Emma Ulmer des ſcheußlichen Derbrechens intereſſiert iſt. Die Kriminalpolizei Mannheim hat ſich nicht ohne Erfolg in Appellen an die mitarbeit aus Bevölkerungskreiſen ge⸗ wandt und richtet heute noch einmal einen Aufruf an alle Dolksgenoſſen, der neben Was uns ſo begegnet... Paſſanten der Kä⸗ fertaler Straße haben an ſchönen Tagen oft Gelegenheit, ein wahres Prachtexemplar eines Königspfauen zu ſehen. Gegenüber der Dur⸗ lacher Bierbrauerei kann man dieſes ſeltene Tier behwundern. Mit ſeinem über einen Me⸗ ter langen Schweif und einer beſonders gut er⸗ haltenen, gleichmäßigen Halskrauſe, nimmt es danbbar die von den Zuſchauern durch den Zaun gebotenen Leckerbiſſen an, ohne ſich um die Geſellſchaft der noch anweſenden Hühner zu kümmern. Das war eine Freude! Am Freitagabend trafen in Mannheim viele junge Männer ein, die ihren Arbeitsdienſt beendet hatten und nun wieder das braune Kleid des Arbeitsmannes mit dem Zivilrock vertauſchen konnten. Be⸗ greiflicherweiſe befanden ſich die jungen Leute in der allerbeſten Stimmung und da ſich auch noch viele Abiturienten unterwegs befanden, weil ſie den Abſchied von der Schule feiern wollten, herrſchte in der Nacht zum Samstag lange Zeit ein reger Verkehr in der Stadt. Vor allem waren die wenigen meiſten Lokale mit Polizeiſtunden-Verlängerung überfüllt, weil man ſich im allgemeinen nicht auf dieſen unge⸗ wöhnlichen großſtädtiſchen„Nachtbetrieb“ vor⸗ bereitet hatte. Silberne Hochzeit. Der Schloſſer Chriſtian Herrwerth, Mannheim⸗Käfertal, Auerhahn⸗ ſtraße 16, feiert Sonntag, 26. März, mit ſeiner Ehefrau Fanny geb. Spirleder das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Dem Jubelpaar im Silber⸗ kranz unſere herzlichſten Glück⸗ und Segens⸗ wünſche. 78. Geburtstag. Frau Marie Geißler Witwe, Mittelſtraße 37a, feiert am Samstag bei beſter Geſundheit und in geiſtiger Friſche ihren einer kurzen Wiederholung des Tatbeſtan⸗ des drei wichtige Fragen enthält, von de⸗ ren Beantwortung für die Aufklärung des Derbrechens ſehr viel abhängt. Wir geben den Gppell der Kriminalpolizei nachſtehend wieder: In der Uacht vom Dienstag, 28. Tebr., auf Mittwoch, J. März d.., wurde das hier noch einmal abgebildete, 25 Jahre alte Küchenmäbchen Emma Ulmer im Waldpark in Mannheim ermordet. Zum Bekanntenkreis der Ulmer gehört der ebenfalls auf dieſer Seite abgebildete Mann. Für die Unterſuchung iſt es bedeutſam, über die Beziehungen dieſes Mannes zur Ulmer und über ſein letztes Zuſammen⸗ ſein mit ihr Gewißheit zu erhalten. Die Bevölkerung von mannheim und Ludwigshafen wird zur Mitarbeit aufge⸗ rufen; jede auch noch ſo unbedeutend er⸗ ſcheinende Auskunft iſt unter Umſtänden wertvoll. Insbeſondere ſind folgende Fra⸗ gen wichtig: J. Wer hennt den dargeſtellten Mannꝰ 2. Wer hat die beiden ſchon zuſammen geſehen und woꝰ 5. Wer hat den dargeſtellten Mann nachts in Mannheim und Ludwigshafen— ſei es allein, ſei es in weiblicher Be⸗ gleitung geſehen und wann?ꝰ perſonen, welche Angaben machen kön⸗ nen, wollen ſich ſofort auf Zimmer Ur. 85 im polizeipräſidium Mannheim melden. Auf Wunſch werden Mitteilungen ſtreng vertraulich behandelt. Kleine Mannheimer Stadtchronik 78. Geburtstag. Der Jubilarin unſere herzlich⸗ ſten Glückwünſche. 70. Geburtstag. Heute ſeiert Johannes Pfannebecker, Reichsbahnbeamter i.., wohnhaft Manaiheim⸗Neuoſtheim, in körper⸗ licher und geiſtiger Friſche ſeinen 70. Geburts⸗ tag. Wir gratulieren. Lüns⸗Konzert zugunſten des WHW. Im Scalalichtſpielhaus findet Sonntag um 11 Uhr zugunſten des Winterhilfswerkes ein Löns⸗ Konzert mit Solobeſetzung ſtatt. Ausfüh⸗ rende ſind der Männerchor des MGe„Linden⸗ hof“ unter Stabführung von Dr. Karlk Riehl. Die Gebührenfreiheit für Urkunden. Die für Kranken⸗, Unfall⸗, Invaliditäts⸗ und Alters⸗ verſicherung auszuſtellenden Geburts⸗, Heirats⸗ und Sterbeurkunden werden nach wie vor von den Standesämtern gebührenfrei ausgeſtellt. Gebühren⸗ und ſtempelfrei ſind alle Verhand⸗ lungen und Urkunden, die bei den Verſiche⸗ rungsträgern und Verſicherungsbehörden erfor⸗ derlich werden, um die Rechtsverhältniſſe zwi⸗ ſchen Verſicherungsträgern, Arbeitgebern und —1 oder ihren Hinterbliebenen abzu⸗ wickeln. Wer hat LCuſt für den Zollgrenzſchutzꝰ Der Oberfinanzpräſident Baden in Karlsruhe ſtellt ſofort eine größere Anzahl Anwärter für den Zollgrenzſchutz ein. Wegen der Einſtel⸗ lungsbedingungen wird auf die Bekanäait⸗ machung im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe hingewieſen. Nähere Auskunft über Bewer⸗ bung und Einſtellungsbediengungen erteilen der Oberfinanzpräſident Baden in Karlsruhe und die Hauptzollämter. *ZFonntag, 26. März Wer kennt diesen Mann? Will Glahe perſönlich beim großen bunten Abend am Sonntag „Wir ſenden Tanzmuſik“— ſo tönt es aus dem Lautſprecher,„es ſpielt die Kapelle Will Glahe“. Und was dann kommt, gehört zu den Tanzkompoſitionen, die man ſich nur denken kann. Diesmal aber nicht aus dem Laut⸗ ſprecher, ſondern Wimſette⸗Orch bhommt Will Glahe mit ſeinem Muſette⸗Orcheſter, um uns Konn mon aus einem oten Hut einen neuen machen! Selbstverständlich können wir lhren vofjöhri- gen Hut nach ſhren Angaben oder nach einem Hut sus der ũberwältigenden Auswähl unserer neuen Nodelle schon von RM.25 an geschmockvoll und preiswert umèrbeiten Das grobe Spezialhéus für Damenhüte Mannneim, K 1, 7 Breite Strabe lucdwigshafen Lucwigstraße 40 mit ſeinen zündenden Tanzweiſen zu erfreuen. Außerdem das herrliche Beiprogramm mit Hans Richter, dem jungen Filmkomiker, Roſita Alcaraz, der bekannten ſpaniſchen Tänzerin aus dem.„La Habanera“, Joc und Joker, eine Weltattraktion der Hei⸗ terkeit, dann hören wir noch zwei Wehrmachts⸗ kapellen. Und das ganze wird von einem der größten deutſchen Anſager, Dr. Alexander Geimefr, konferiert. Wer will da noch mehr? Man ſollte ſich dieſes einmalige Gaſtſpiel im Nibelungenſaal nicht entgehen laſſen. und Geld! Was lut Herr Becler, wenn er im Sommer nach Hauſe kommt? Er greiſt zur Zeitung und ſetzt ſich auf den Galkon oder in den winter⸗ garten. Das iſt nun einmal ſein Lieblingsplãtzchen. Es iſt aber auch kein wunder, daß er ſich gerade hier ſo wohl fühlt, denn da blinkt und blitzt alles vor friſche und Sauberkeit! Seine frau weiß aus er⸗ fahrung, daß irii bei der tãglichen putzarbeit nicht fehlen darf. wWo ini wirkt, da hat's die fiausfrau leicht, denn ini ſpart Arbeit, Zeit IM WINTERGRARTEN UNO AUf DFMGSBAIKON können Sie ini ꝛum beiſpiel fũr lolgende Sachen verwenden: fenſter, ãnde, fubboden, Gãnke, ſorbſtühle, hocker und Tiſche, Glumentöpfe, ſeramik⸗, porꝛellan⸗ und firiſtallvaſen, Marmor⸗ und Metallgegenſtände, Campenſchalen, vieles andere mehr! Die beſte hausfrau kommt im haus nicht ohne 1Vli's Filke ausl Unterſãtze, Giebkannen, Glumentiſche, Nquarien, vogelbauer, fieiꝛkõrper und ————————————————— —— 3 ——— . 3 1 3 DdDez DPM aus hei ner Zu zeugnis. M verdauli gehende vung un leichte S Kochſaft kint Diesm Erſt vi einem ve durch fah eine Mu wieder ei tagfrüh m Wohnung einer Sch den. Bei war der lungen d junge M Freund ei fenbar bei gelöſt hat. Wiẽe iſt BSaer. Deutſ ahrbar A renner, berg, Loi! Semmerin berg. Sän ſind geſchl Von de Bayeriſche wehungen täler ſind tal bis 9 Tuxertal 1 ſtein; Pitz bar Schwe nig, Fauc Mollendru übrigen S Mit Kett — na ſowie die Die Ver den St. G. Airolo. Fü dertarif ge Kilogramm der Schneefälle, augenblickli nen laſſen. Italie: dalo, Apric Tonale, Tr Mit Kette fahrbar. Sä päſſe ſind herrſcht zur Kuchen au Die Bemüh— ſtätten⸗ und ſtätten und wandfreie 2 aufgeſtellten ren Gebäcken einen vollen einzelnen L. eine ungeeig tel beobachte ſchaftsgrupp Betriebe ein Gaſtſtätteng. nachläſſigun zu ſchädigen ch Sonntag tönt es aus kapelle Will hört zu den zan ſich nur s dem Laut⸗ ommt Will er, um uns hen!? vorjöhri- ch einem Ausw/ ahl 2* noͤrbeiten 3 amenhüte Sshafen igstraße 40 zu erfreuen. ramm mit filmkomiker, ſpaniſchen Habanera“, on der Hei⸗ Vehrmachts⸗ einem der Alexander noch mehr? zaftſpiel im n. „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 26. März 1939 Kennen Sie DPM? Jeder Mannheimer ſollte es verſuchen DyM, das Deutſche Pudding⸗Mehl, wird aus heimiſcher Stärke hergeſtellt und iſt in ſei⸗ —5 Aominenſetzung ein hochwertiges Er⸗ ugnis. DymM iſt beſonders nahrhaft— dabei leicht verdaulich. Deshalb findet DPM auch weit⸗ gehende Verwendung in der Säuglingsernäh⸗ rung und in all den Fällen, in denen vom Arzt Schonkoſt angeraten wird. e ſonders einfach iſt die Zubereitung der Speiſen mit DPM; da DpM keinen Eigenge⸗ ſchmack beſitzt, tritt der Geſchmack der Zutaten voll in Erſcheinung. 5* welchen Speiſen verwenden Sie DPM? „Zu Flammeris und Puddings, die mit —.— vorzüglich geraten und beſonders rein mecken. 2. Zu Gebäck(Kleingebäck und Kuchen), das durch DPM eine lockere Beſchaffenheit erhält. Für den Teig gebraucht man in der Regel *Mehl und 4 3. Zu Suppen, Tunken und nn (Klößen, Fleiſchteig uſw.), die mit DPM fämig und gehaltvoll werden. Verſuchen Sie DPM, und Sie werden von der Güte überzeugt ſein! Das Rezept für Nuß⸗Flammeri mit Ob ſt: Man bringt 1 Liter Milch mit 50 Gr. Fuſfen 1 Vanillezucker und 60 Gr. gehackten üſſen zum Kochen, läßt 100 Gr. kalt ange⸗ rührtes„DPM“ darin dickkochen, zieht vom Jeuer und rührt, bis die Maſſe etwas ausge⸗ ühlt iſt. Dann werden ein Eigelb und das e Eiweiß untergezogen. Man chüttet die Maſſe in eine Ringform, ſtürzt nach dem Erkalten und gibt mit beliebigem ge⸗ chmorten Obſt oder Dörrobſt zu Tiſch. Der Kochſaft wurde mit etwas„DpM“ gedickt. kin verhängnisvoller Schuß Diesmal ein Achtzehnjähriger das Opfer Erſt vor einigen Tagen mußten wir von einem verhängnisvollen Schuß berichten, der durch fahrläſſige Hantierungsweiſe einer Waffe eine Mutter tötete. Nun ereignete ſich ſchon wieder ein ſolch tragiſches Unglück. Am Frei⸗ Kagfrüh wurde in Waldhof in der elterlichen Wohnung ein 18 Jahre alter Elektriker mit einer Schußverletzung in der Bruſt aufgefun⸗ den. Bei der Einlieferung ins Krankenhaus war der Tod bereits eingetreten. Die Feſtſtel⸗ lungen der Kriminalpolizei ergaben, daß der junge Mann am Abend vorher von einem Freund eine Piſtole erhalten hatte und ſich of⸗ fenbar beim Hantieren mit der Waffe ein Schuß gelöſt hat. Wie iſt das mit den Alyenſtraßen? Neuer Bericht der DDAC⸗Gaunebenſtelle Deutſches Reich: Mit Ketten— be⸗ ahrbar Adolf⸗Hitler⸗Paß, Aflenzer eeberg, renner, Fernpaß, Kärntner Seeberg, Katſch⸗ berg, Loibl, Lueg, Pyhrn, Reſchen, Schober, Semmering, Strub, Thurn, Wurzen, Zirler⸗ berg. Sämtliche übrigen deutſchen Alpenpäſſe ſind geſchloſſen. Von den Straßen im Allgäu und in der Bayeriſchen Oſtmark werden ſtarke Schneever⸗ wehungen gemeldet. Folgende Tiroler Alpen⸗ täler ſind mit Schneeketten paſſierbar: Ziller⸗ tal bis Mayrhofen, Stubaital bis Fulpmes, Tuxertal bis Hintertux, Oetztal bis Zwieſel⸗ Pitztal und Paznauntal ſind unpaſſier⸗ a ar. Schweiz: Mit Ketten ſind befahrbar Brũ⸗ nig, Faucille, Julier, Lenzerheide, Maloja, Mollendruz, Moſſes, pufſe in Sämtliche übrigen Schweizer Alpenpäſſe ſind geſchloſſen. Mit Ketten ſind Brenner und Cimabanche be⸗ — nach Aroſa, Engelberg und Erſtfeld, ſowie die Straße durch das Engadin. Die Verladung von Kraftfahrzeugen durch den St. Gotthard erfolgt zwiſchen Erſtfeld und Airolo. Für dieſe Verladung wurde ein Son⸗ „Dleiben räulortee lNierentes dertarif geſchaffen: Kraftwagen bis zu 2000 Kilogramm 29 Schweizer Franken. In der Schweiz herrſchen zur Zeit ſtarke Schneefälle, die weſentliche Aenderungen der Verkehrslage möglich erſchei⸗ nen laſſen. Italien: Ohne Ketten ſind befahrbar An⸗ dalo, Aprica, Fugazze, Karer, Mendel, Rolle, Tonale, Tre, Eroci. Mit Ketten ſind Brenner und Cimbanche be⸗ fahrbar. Sämtliche übrigen italieniſchen Alpen⸗ päſſe ſind geſchloſſen. Im Dolomitengebiet herrſcht zur Zeit ſommerliches Wetter. Kuchen auf Gaſthaustiſchen ſind zu bedecken. Die Bemühungen der Wirtſchaftsgruppe Gaſt⸗ ſtätten⸗ und Beherbungsgewerbe, bei den Gaſt⸗ ſtätten und Kaffeehäuſern eine hygieniſch ein⸗ wandfreie Verſchließung der auf den Tiſchen aufgeſtellten Deſſerts, Kuchen, Torten und ande⸗ ren Gebäcken zu erreichen, haben faſt überall einen vollen Erfolg gehabt. Da man aber in einzelnen Lokalen auch jetzt noch gelegentlich eine ungeeignete Aufſtellung ſolcher Lebensmit⸗ tel beobachten kann, richtet die genannte Wirt⸗ ſchaftsgruppe an die wenigen noch rückſtändigen Betriebe eine letzte Mahnung, das Anſehen des Gaſtſtättengewerbes nicht weiterhin durch Ver⸗ nachläſſigung einer ſelbſtverſtändlichen Pflicht zu ſchädigen. 650 Abiturienten wurden„reif“ gefunden mit dem Keifezeugnis unterm arm auf dem letzten Schulgang/ 150 Jahre Reifeprüfung Die vergan ene Woche brachte den wohl von allen ülern erſehnten Schul⸗ ſchlußtag. Traditionsgemäß pflegen die einzelnen Schulen den Schuljahrſchluß mit einer Schlußfeier zu beenden. Am Freitag⸗ vormittag erhielten die Schüler ihre Zeug⸗ niſſe, um bis gegen Mitte April in die Fe⸗ rien zu gehen. „Die Schulſchlußfeier der Oberſchulen hat ihren Höhepunkt ſtets in der Entlaſſung der Abiturienten oder Abiturientinnen. Während ſie für die übrigen Schüler nichts anderes als die übliche Feier zum Schluß. des Schuljahres darſtellt, gewinnt ſie für die Schüler der letzten Oberſchulklaſſe die ſchwerwiegende Bedeutung des Abſchiednehmens von der Schule, die es ihr ermöglichte, einen ganz beſtimmten Grad der Wiſſensreife mit hinauszunehmen. Man nennt ihn die Reifeprüfung, das Abitur, das in dieſem Schuljahr auf ein 150jähriges Beſtehen zrückblicken kann. Denn in einem Edikt des reußiſchen Oberſchulkollegiums vom 23. De⸗ zember 1788 wurde erſtmals beſtimmt, daß alle an einer öffentlichen Schule abgehenden Jüng⸗ linge vorher auf dieſer geprüft werden und zein detailliertes Zeugnis über ihre dabei be⸗ fundene Reife oder Unreife erhalten“. Hundert⸗ fünfzig Jahre ſind demnach ſeit der Einfüh⸗ rung der Reifeprüfung in die deutſche Ge⸗ ſchichte eingezogen und haben einen mannig⸗ fachen Wandel der geiſtigen wie auch der welt⸗ anſchaulichen Ausrichtung erlebt. Heute iſt die Oberſchule über den Umriß ihrer damaligen eigentlichen Struktur hinaus⸗ getreten. Nicht mehr das reine Wiſſen allein iſt ihre Krönung, ſondern die geiſtige Heranbil⸗ dung einer charakterlich gefeſtigten Reihe deut⸗ cher Geſchlechter. Ihre endgültige Form hat ie Oberſchule durch die Beſtimmungen des Ausleſe⸗Erlaſſes des Reichsunterrichtsminiſters vom März 1935 erhalten, der beſagt, daß es die Aufgabe der Höheren Schule iſt, den körperlich, charaktexlich und geiſtig beſonders gut veran⸗ lagten Teil der deutſchen Jugend ſo zu enzie⸗ hen, daß er fähig wird, ſpäter in gehobenen odex führenden Stellen unſer politiſches, kul⸗ turliches und wirtſchaftliches Volksleben maß⸗ gebend mitzugeſtalten. Was uns beſonders intereſſierte Wir haben uns mit dem Vorſitzer der Direk⸗ toren⸗Konferenz der Mannheimer Oberſchulen in Verbindung geſetzt, um einmal einen Ueber⸗ blick über die Lage zum Schuljahrſchluß zu ge⸗ winnen. Direktor Schulze⸗Diesdorf hatte die Liebenswürdigkeit, uns dabei mit ſei⸗ ner reichen Erfahrung und Sachkenntnis zur Seite zu ſtehen. „Würden Sie uns einmal darüber Aufſchluß geben, Herr Direktor, inwieweit ſich die Ver⸗ ürzung der Schulzeit an den Sberſchulen auf den Abiturienten ausbildungsmäßig ausge⸗ wirkt hat? Glauben Sie, daß ſich daraus und im Zuſammenhang mit der frühzeitigen welt⸗ anſchaulichen Ausrichtung unſerer Jugend eine allmähliche Altersreifeverſchiiebung um ein Jahr nach vorne entwickeln kann?“ „Zunächſt ſind es nun zwei Jahre her, daß wir die Verkürzung der Oberſchulzeit in der Praxis, und zwar in der Form von Gemiſcht⸗ klaſſen(Ober⸗ und Unterprima) durchführten. Im Vorjahr ſind die Abiturienten bereits zum erſtenmal als Unterprimaner abgegangen und in dieſem Jahr hat ſich dieſer Zuſtand bereits ſchon eingeſpielt. Naturgemäß waren dazu eine Vielzahl von ſchulplaniſchen Erwägungen und Abänderungen notwendig, und es war ange⸗ bracht, daß wir uns ihrer mit Liebe zu unſerer Aufgabe annehmen. Wenn man das Neue die⸗ ſer ſchuliſchen Maßnahme verſtehen will, braucht man ſich nur auf den großen ethiſchen Nieder mit den Kriegshetzern Heraus zu den maſſenkundgebungen der partei Für die am Montag, 27. März, um 20.15 Uhr, in allen Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim der NSDaApP einſetzende Kundgebungswelle zu dem Thema„Kriegshetzer und Deutſchlands Le⸗ benskampf“ veröffentlichen wir untenſtehend die einzelnen Ortsgruppen und geben die Redner bekannt: Stadtortsgruppen: Almenhof(Rheinyark), Pa. Belz: Bismarckplatz(Nibelungenſaal); Deutſches Eck(Bäckerinnung), Pg. Bertele; Er⸗ lenhof(Verbrauchergenoſſenſchaft), Pg. Hafen; Feudenheim⸗Oſt und⸗Weſt(„Zum Schwanen“), Pg. Sack; Friedrichsfeld(„Adler“), Pa. Scheub⸗ le; Friedrichspark(Friedrichspark), Pg. Moſer; Horſt⸗Weſſel⸗Platz(Planetarium), Pg. Braun; Humboldt(„Flora“), Pg. Aly; Jungbuſch(Lie⸗ dertafel), Pg. Schmitt; Käfertal⸗Nord („Schwarzer Adler“), Pg. Sydow; Käfertal⸗ Süd(„Heidelberger Hof“), Pg. Zimmermann; Lindenhof(Muſenſaal), Pg. Nagel; Neckarau⸗ Nord und⸗Süd(Ev. Vereinshaus), Pg. Rhein⸗ heimer); Neckarſpitze(Schiffswerft), Pg. K. Fi⸗ ſcher; Neckarſtadt⸗Oſt(Nibelungenfaal): Neu⸗ Eichwald(110er⸗Sporthalle), Pa. Engelhardt; Neuoſtheim(Rennwieſe), Pg. Dreßler; Plan⸗ kenhof(Nibelungenſaal); Platz des 30. Januar („Zähringer Löwen“), Pg. Daub: Rheinan („Badiſcher Hof“), Pg. Precker: Rheintor(Ca⸗ ſino), Pg. R. Fiſcher; Sandhofen(„Morgen⸗ ſtern“), Pa. Niceus; Schlachthof(Schlachthof), Pg. Stier; Seckenheim(Schloß), Pg. Berg: Strohmarkt(Ballhaus), Pg. Böttcher; Waldhof („Zum Brückl“), Pg. Runkel; Wallſtadt („Pflug“), Pg. Wenz; Waldpark(Muſenſaal), Pg. Nagel; Waſſerturm und Wohlgelegen(Ni⸗ belungenſaal). Landortsgruppen: Altlußheim(Ochſen) Pg. Chun; Brühl(Ochſen) Pg. Lochmann; Edin⸗ en(Schloßwirtſchaft) Pg. Neubert; Großſach⸗ (Zähringer Hof) Pg. Götz v. Chelius; Hed⸗ desheim(Ochſen, Pg. Beckmann; Hemsbach (Krone) Pg. Kieſſl; Hohenſachſen(Löwen) Pg. Röſch; Hockenheim(Bürgerſaal) Pg. Schott; Ilvesheim(Pflug) Pg. Herbold; Ketſch(Welt⸗ kino) Pg. Bock; Ladenburg(Bahnhofhotel) Dr. Kattermann: Laudenbach(Roſe) g. Leon⸗ ardt; Leutershauſen(Roſe) Pg. Birkholer; zützelſachſen(Bergſtraße) Pg. Herbſt; Neckar⸗ hauſen(Zähringer Hof) Pg. Falk;——* (Bären) 465 Schmidt; Oberflockenbach(Zum Jöſt) Pg. Golinski: Oftersheim(Roſe) Pg. Bie⸗ ber; Plankſtadt(Roſengarten) Pg. Weißer; Reilingen(Adler) Pg. Heck; Sulzbach(Ochfen) Pg. Hanns Müller: Schwetzingen(Falken) Pg. Kohler; Schriesheim(Hirſch) Pg. Stober; Weinheim⸗Nord(Schwarzen Adler) Pg. Kraus: Weinheim⸗Süd(Schwarzen Adler) Pg. Kraus. „Gangſter“⸗Verordnung der Wehrmacht Zuſtändigkeit des Reichskriegsgerichts/ Ueuerung der militäriſchen Strafrechtspflege Die Wehrmacht iſt dazu übergegangen, im Bereiche ihrer Strafrechtspflege eine Verord⸗ nung zu erlaſſen, die in beſonderen Fällen eine ſofortige Aburteilung eines Verbre⸗ chers durch das Reichskriegsgericht vorſieht. Mit dem Zweck und der Anwendung der neuen Ver⸗ ordnung befaßt ſich Miniſterialrat Grau vom Reichsjuſtizminiſterium in dem neueſten Heft der„Deutſchen Juſtiz“. 9 In der zivilen Rechtspflege wurde am 20. 11. 1938 eine Verordnung über die Erweiterung der Zuſtändigkeit der Sondergerichte, die man auch als„Gangſter“⸗Verordnung be⸗ zeichnet hat, erlaſſen. Dadurch konnte die An⸗ klagebehörde auch bei Verbrechen, die zur Zu⸗ ſtändigkeit des Schwurgerichts oder eines nied⸗ rigeren Gerichts gehören, die Anklage vor dem Sondergericht erheben. Vorausſetzung iſt, daß mit Rückſicht auf die Schwere und Ver⸗ werflichkeit der Tat oder die in der Oeffent⸗ lichkeit hervorgerufene Erregung eine ſofortige Aburteilung durch das Sondergericht geboten erſcheint. Staatsſekretär Dr. Freißler hat den Zweck dieſer Verordnung treffend gekennzeichnet mit den Worten:„Blitzartig muß die Strafe den Verbrechertreffen!“ Der Ablauf einer ganzen Reihe von Verfahren in den letzten Wochen hat gezeigt, daß ſowohl der Staatsanwalt wie das Gericht die ihnen im Kampf gegen das Verbrechertum gegebene Waffe mit Mut, Entſchlußkraft und Umſicht anzuwenden verſtehen. Nunmehr hat auch die Wehrmacht eine für das ganze Reichsgebiet gültige ähnliche„Gang⸗ ſter“⸗Verordnung erlaſſen, die ſich ſeit dem 2. 3. 1939 in Kraft befindet. Der Gerichtsherr erſter Inſtanz iſt hiernach in der Lage, anſtatt das Kriegsgericht zu berufen, die Aburteilung beim Präſidenten des Reichskriegsgerichtes, und zwar in erſter und letzter Inſtanz, zu beantra⸗ gen. Es muß ſich jedoch um ein Verbrechen han⸗ deln, auf das Todesſtrafe oder lebens⸗ längliches Zuchthaus ſteht. Vorausſet⸗ zung für das Schnellverfahren iſt hierbei eben⸗ falls, daß die ſofortige Aburteilung des Ver⸗ brechens mit Rückſicht auf die Schwere oder Verwerflichkeit der Tat oder die in der Oeffent⸗ lichkeit eingetretene Erregung für geboten er⸗ ſcheint. Es iſt Vorſorge getroffen, daß der Einfluß des Befehlshabers, in deſſen Bereich die Tat begangen wird, auf die Geſtaltung des Verfah⸗ rens gewahrt bleibt. Die militäriſche Verord⸗ nung beſchränkt den Verbrechenskreis für das Sondergericht allerdings nur auf die aller⸗ ſchwerſten Straftaten. Die Auswahl des Reichs⸗ kriegsgerichts als Sondergericht erklärt ſich aus dem Zweck der ganzen Verordnung. Die ſo⸗ fortige Aburteilung durch ein angemeſſen zu⸗ ſammengeſetztes Gericht iſt nur dann gewähr⸗ leiſtet, wenn damit ein ſtändiges, jederzeit ver⸗ fügbares Gericht betraut wird. Bei den Oberkriegsgerichten, die nur von Fall zu Fall gebildet werden, iſt dieſe Vorausſetzung aber nicht in dem gleichen Maße gegeben, wie dies beim Reichskriegsgericht der Fall iſt. Wie in der zivilen„Gangſter“⸗Verordnung, iſt auch in der Verordnung der Wehrmacht die Friſt zwiſchen der Bekanntmachung der Anklagever⸗ fügung und der Hauptverhandlung auf vier⸗ undzwanzig Stunden abgekürzt. Auch dieſe neue Waffe im Kampf gegen das Verbrecher⸗ tum wird ihre Wirkung nicht verfehlen. Rein bleiben ond reif werden, schönste und schwerste lebenskunst. Walter Flex. cdas ist Sinn der Volksgemeinſchaft beſinnen; in ihm ſchlummert all die Kraft, die auch uns dieſe Aufgabe löſen ließ. Daß es keine leichte war, läßt ſich ſchon daraus erkennen, daß der Lehr⸗ plan ſeit den letzten Jahren ja bekanntlich um 4 eine Reihe von Sportſtunden bereichert wurde, weil die Schule im Dritten Reich zugleich au die Sorge um die körperliche Ausbildung de Schülers übernommen hat. Uebrigens dürfen wir froh ſein, daß die Ju⸗ gend einerſeits in der H§ ihre weltanſchauliche Ausrichtung, in der Schule ihre wiffensmäßige Ausbildung und im Elternhaus ihr fittliches Rüſtzeug erhält. Dieſe Dreiteilung der Auf⸗ gaben iſt durchaus befruchtend und hat es mit ſich gebracht, daß der Schüler im großen gan⸗ zen heutzutage doch nicht mehr ſo verſchüchtert iſt und ſich durch eine erleichternde Aufge⸗ lockertheit ſeines Weſens dem Lehrer mehr aufzuſchließen verſteht. Es iſt durchaus mög⸗ lich, daß ſich dadurch auch das Reifebild der Jugend mit der einjährigen Vorverlegung der Reifeprüfung verlagern läßt— wozu mög⸗ licherweiſe der Weg über Generationen führen wird, Aber ein ſchönes Erlebnis iſt dabei im⸗ mer die Beobachtung, die man dann und wann an Schülern der letzten Klaſſe machen kann, daß ſie gerade einen ſeeliſchen Reifegrad zu er⸗ langen beginnen, in dem ſie den Wert der ſchu⸗ liſchen Konſequenz richtig einſchätzen lernen. Gerade dieſer Tage habe ich die Bemerkung eines Abiturienten vernommen, die nicht felten daſteht, ſondern ſich vielſach in Meinungsäuße⸗ rungen der Abgangsſchüler ſpiegelt:„Es iſt doch eigentlich dumm; jetzt, da man langſam einſieht, was man an ſeinem Lehrer hat, muß man auseinander“.“ 355 Mannheimer Schüler end Schülerinnen waren dieſes Jahr ins Al tur geſtiegen, 350 davon haben es beſtanden. Während die Prü⸗ fungen im Schriftlichen wie auch im Münd⸗ lichen bereits im vorigen Monat erfolgten. wurden den Prüflingen am Freitagvormittag zum ofſiziellen Schulſchluß die Abgangszeug⸗ 2 3 niſſe überreicht. Die Zwiſchenzeit über waren ſie beur⸗ laubt, und manche nützten die Zeit zum Schneeſchuhlaufen. Früher mußte man dieſe Tage, wenn auch in recht aufgelockertem Bei⸗ ſammenſein mit dem Profeſſor in der ul⸗ bank, zubringen. Das iſt heute abgeſtellt. Auch die ſogenannte„Primania“, der erſte Schritt ins Vereinsleben, iſt eine Erſcheinung der ver⸗ gangenen Zeit. Heute feiern die Abiturienten kurz nach der Prüfung mit ihrem Klaſſenlehrer bei einem gemütlichen Abend. Ueberblich über die Berufswahl Recht aufſchlußreich iſt ein Ueberblick über die Berufswahl unſerer Mannheimer Abitu⸗ rienten und Abiturientinnen, ſoweit man ihre eigenen Angaben bereits als endgültig anſehen Anrhl Bee nnibelichen Röchenhe kann. Bei den männlichen Abiturienten über⸗ wiegen die techniſch⸗chemiſchen Berufs⸗ zweige weitaus und neben ihnen die Lauf⸗ bahn des Offiziers, die unſere Jugend doch mächtig lockt. Auch die Medizin iſt kein Stiefkind; die Zahlen halten ſich un⸗ gefähr mit denen der volkswirtſchaftlichen Be⸗. rufe die Waage. Für das Lehramtsfach ſind nicht allzu viele begeiſtert und zur Land⸗ oder Forſtwirtſchaft finden nur Vereinzelte den Weg. Die Ziffern für die künſtleriſchen Berufe ſind gering und auch die übrigen freien Berufe ſind ſchwach ge⸗ fragt. Zum Journalismus hingezogen fühlen ſich nicht mehr als zwei Abiturienten. Wie ſehr andere wieder im Zweifel über ihre einzuſchla⸗ gende Berufslaufbahn ſind(ob es wohl an der Zuſtimmung des Herrn Papa liegen mag?), beweiſt, daß einer der Abiturienten Diplom⸗ kaufmann oder Opernſänger, ein anderer Di⸗ plomkaufmann oder Mediziner und ein Dritter 45 ſich noch nicht entſchieden, ob er als Diplom⸗ andwirt aufs Land oder doch lieber Maſchi⸗ neningenieur werden will. Bei den Abiturientinnen überwiegen die tech⸗ niſchen, mediziniſchen und pharmazeutiſchen und chemiſchen Berufe; bevorzugt ſind weiter⸗ hin Lehrerinnenberufe(auch Sport und Gym⸗ naſtik), für den Beruf der Arbeitsdienſtführe⸗ rin hat ſich eine einzige entſchieden. Die Berufswahl findet in der Oberſchule heute ſchon in der letzten Klaſſe ihre Förde⸗ rung. Einer der Lehrämtsträger iſt als Ver⸗ bindungsmann zu dem Berufsberater beim Ar⸗ beitsamt tätig, während der Berufsberater des Arbeitsamts jährlich einen Tag in die Ober⸗ ſchulen kommt und Vorträge ſowie Berufsbe⸗ ratungsſtunden abhält. In dieſem Jahr war erſtmals auch ein Vertreter der Studentenſchaft dabei, um über Fragen des Studiums Auf⸗ ſchluß zu geben. Ueberdies ſandte auch die Univerſität Heidel⸗ Weß einen Dozenten, der in einem Vortrag Weſen und Aufgabe der Univerſität und die da⸗ mit zuſammenhängenden Alaßen erläuterte. Die für die beiden oberen klaſſen eingerichte⸗ ten Berufsheratungs⸗ und Vortragsſtunden werden darüber hinaus durch Vorträge höherer Offiziere der Wehrmacht, des Heeres, der Ma⸗ rine und der Luftwaffe, ergänzt, wiewohl die Wehrmacht aus Gründen der Berufswahl des abgehenden Oberſchülers mitunter regelrechte Schulgefechte für Schüler ab hält. Nun haben unſere Mannheimer Abiturien⸗ ten und Abiturientinnen die Schyelle der Schule nach dem Leben des Alltons hin über⸗ ſchritten. Hinter ihnen liegt dieſe unvergeß⸗ liche Zeit, an die man ſpäter fo geene zurück⸗ denkt. —————— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 26. März 1939 Odenwald und Mannheim kommen ſich näher Jeierliche Einweihung der Aukobahn Viernheim Weinheim durch Miniſterpräſident Walter Köhler Unſere Nachbarorte Viernheim und Wein⸗ heim haben in dieſem Wochenende ihren ſeit langem herbeigeſehnten Ehrentag: die Einwei⸗ hung der Reſtſtrecke Viernheim Weinheim des Autoſchnellweges zwiſchen Mannheim und Weinheim. Vor allem Weinheim, und damit die benach⸗ barte Bergſtraße, hatte allen Grund, dieſen Tag feſtlich zu begehen, denn zuſammen mit der vor⸗ bildlichen Verbindung mit Mannheim hat nun der badiſche Odenwald einen ausgezeichneten Anſchluß an die Reichsautobahn erhalten, was für die dort anſäſſige Induſtrie ſchon allein durch Zeit⸗ und Brennſtofferſparnis bedeu⸗ tungsvoll iſt. Die alte Straße, deren Unzuläng⸗ lichkeit man ſchon vor Jahrzehnten erkannt hatte, war einſt nach anderen Geſichtspunkten angelegt worden und erwies ſich mit der wach⸗ Motoriſierung als ausgeſprochen ver⸗ ehrsfeindlich. Als einſtmals dieſe kurvenreiche und ſchmale Straße angelegt wurde, achteten die Schultheiße und betuchten Ortsbürger ſehr darauf, daß ihre Ae ker nicht zerſchnitten, ſondern von dieſer Straße möglichſt nur begrenzt wurden. So war es kein Wunder, daß die Linienführung einige. —— Optikær 5 —— —— im Kaufhaus beſferant sämtl Krankenkassen t ungepgs Lee rechtwinklige Kurven aufweiſt, die ſich als Ge⸗ fahrenpunkte erſter Ordnung erwieſen haben. Der Initiative des badiſchen Miniſter⸗ präſidenten Walter Köhler iſt es zu danken, daß die Verhandlungen der beteiligten heſſiſchen und badiſchen Miniſterien begonnen und erfolg⸗ reich durchgeführt wurden,(denn es war im⸗ merhin für die Finanzierung und Linienfüh⸗ rung bedeutungsvoll, daß die Straße in Baden beginnt und endet, dazwiſchen aber einige Kilo⸗ meter lang durch heſſiſches Gebiet verläuft und gerade in dieſem Abſchnitt zwei koſtſpielige Ueber⸗ bzw. Unterführungen notwendig waren). Die Jeier in Weinheim⸗Weſt Zum Tag der Eröffnung wurden an den bei⸗ den Endpunkten der Strecke hohe Pylone auf⸗ geſtellt, flankiert von Fahnenmaſten und über⸗ Wiſſen Sie ſchann daß man crèmeförmiges Glyeerin erfunden hat? Es brennt und klebt nicht und iſt von erſtaun⸗ licher Heilwirkung. Es heißt Glyſolid und koſtet nicht mehr als Hauterèmes. ragt vom Hoheitszeichen. Ueber eine größere Strecke wurde zu beiden Seiten der Strecke ein Fahnenſpalier aufgeſtellt. Die eigentliche Feier fand am Stadtausgang Weſt in Weinheim ſtatt, wo ſich die zahlreichen Gäſte ſowie die Vertre⸗ ter der badiſchen und heſſiſchen Partei⸗ und Be⸗ hördenſtellen, ferner die Ehrenformationen und zahlreiche Zuſchauer eingefunden hatten. Bürgermeiſter Dr. Bezler, Weinheim, be⸗ grüßte namens der Stadt. Beſonders herzliche Worte fand er für Miniſterpräſident Köhler, der ſich perſönlich für dieſen Bau eingeſetzt habe. Er dankte ferner den beteiligten badiſchen und—— Straßenbauämtern und den Un⸗ ternehmern und Arbeitern an dieſem Werk. Miniſterialrat Spieß, der Leiter der Abt. Straßenbau im badiſchen Finanz⸗ und Wirt⸗ ſchaftsminiſterium, ſprach anſchließend kurz über die techniſche Anlage und Durchführung der Ar⸗ beiten. Die Weiherede wurde von Miniſterpräſi⸗ dent Köhler gehalten, der in großangelegter Weiſe über die Bedeutung des Straßenweſens im beſonderen hinſichtlich des nordbadiſchen Wirtſchaftsraumes ſprach. Auf dieſer Straße werde ſich eine fruchtbare hung entwickeln, die Bergſtraße und der Oden⸗ wald werden nun leichter ihre landwirtſchaft⸗ lichen und induſtriellen Erzeugniſſe an die große Verkehrsader„Reichsautobahn“ heran⸗ bringen können und umgekehrt ebenſo leicht vom dort pulſierenden Verkehr erreicht werden. Ein Wohngebiet unſerer Großſtadt Zum anderen wird die Verbindung der Groß⸗ ſtadt Mannheim mit der landſchaftlich ein⸗ zigartigen Bergſtraße den Ausflugs⸗ und Wo⸗ chenendverkehr in noch größerem Umfang be⸗ günſtigen und damit die„badiſche Riviera“ dem, Als Ziel' Fremdenverkehr weiter erſchließen. müſſe vor Augen ſtehen, Weinheim und die Bergſtraße zum Wohngebiet Mannheim auszugeſtalten und auf dieſe Weiſe werde eine der wichtigſten Wechſelbeziehungen zwiſchen Stadtkreis und Landkreis, auf dem Weg zum wirtſchaftlichen Begriff der„Landſchaft“ ge⸗ ſchaffen. Nach ſeiner Anſprache(auf die wir in unſerem Bildbericht in der nächſten Ausgabe noch einmal zurückkommen) befuhr Miniſterpräſident Köhler als erſter an der Spitze einer langen Wagen⸗ kolonne die neue Straße und durchſchnitt an ihrem Beginn das weiße Band. In Viernheim wurde die Kolonne vom dortigen NSͤ⸗Sturm empfangen, und nach einer Rundfahrt kehrten die Gäſte dann nach Weinheim zurück, wo ſie als Gäſte der Stadt Weinheim auf der Wachen⸗ burg am Nachmittag weilten. Bz. Das war ſo was für Naturfreunde Im Keiche der Waſſernuß/ Durch das Uaturſchutzgebiet Biedenſand Vor zwanzig Jahren noch führte das herr · liche Gebiet um den Lampertheimer Altrhein ein ſehr beſchauliches Daſein. Nur wenige Na⸗ turfreunde kannten den Biedenſand und die landſchaftlichen Schönheiten, die das mit einer reichen Flora geſegnete Fleckchen Erde zu bieten hatte. Der erſt in den Jahren 1923 und 1924 einen beſonders ſtarken Aufſchwung neh⸗ mende Faltbootſport brachte reges Leben nach dem Lampertheimer Altrhein und vor allem nach dem Welſchen Loch, das ſehr raſch zu einem wirklichen Dorado der Waſſerſportler von Mannheim und Worms wurde. Die Naturfreunde und beſonders diejenigen, die um Bedeutung der im Lampertheimer Alt⸗ rhein vorkommenden Waſſerpflanzen wußten, waren mit der neuen Entwicklung we⸗ niger einverſtanden, zumal durch den ſtarken Waſſerſportbetrieb ſehr viel zerſtört wurde. Apotheker Feldhofen von Lampertheim ge⸗ hörte zu den Männern, die ſich um die Erhal⸗ tung der teilweiſe ſehr ſeltenen Flora einſetzten und die es dann auch erreichten, daß zunächſt eine Altrheinſchlinge als Naturſchutzge⸗ »biet erklärt wurde. Im nationalſozialiſtiſchen Staat ſtellte man dann noch weitere Gebiete des Biedenſandes unter Naturſchutz, ſo daß jetzt ein ausgedehntes Naturſchutzgebiet vorhanden iſt, das den Naturkundler ſtets zu neuen Forſchun⸗ gen reizen dürfte. Was das Naturſchutzgebiet Biedenſand alles umfaßt, das erzählte an Hand zahlreicher Licht⸗ bilder Herr Feldhofen jr. im naturkundlichen Arbeitskreis des Volksbildungswerkes, wobei er einleitend eine geologiſche Definition des Rheingebietes gab und ſchilderte, wie der Lam⸗ pertheimer Altrhein, der vor 1800 eine rieſige Stromſchlinge des Rheines bildete, vom Strom abgegliedert wurde, als ſich dieſer bei einem Hochwaſſer im Jahre 1801 ein neues Bett ſuchte und die Dämme durchbrach. Durch den ſpäteren Ausbau des neuen Strombettes wurde der Lam⸗ pertheimer Altrhein immer mehr abgegliedert und in ein ſtilles Gewäſſer verwandelt, in dem die Pflanzenwelt üppig gedeihen konnte. Apotheker Feldhofen jr. ſchilderte im einzel⸗ nen ganz ausführlich, welche Bäume und Pflan⸗ zen auf dem Biedenſand gedeihen, angefangen bei den ſtämmigen Eichen und den markanten Pappeln auf der Bonau und dem Biedenſand, Wann kehrt er wieder zurück? Der Kilimandſcharo, ehemals Deutſchlands höchſter Berg Der Deutſche Alpenverein, Sektion Mann⸗ heim, hatte zu einem Vortrage in den Kaſino · ſälen geladen.—„Zum Eisdache des ſchwar⸗ zen Erdteiles“. Nach kurzen Begrüßungsworten des Vereinsführers, Dr. Friedrich Vogel und dem ehrenden Gedenken des verſchiedenen Sek⸗ tionsmitgliedes Dr. Schaaf, ſchilderte der Red⸗ ner des Abends, Dr. Theo Förſter, Wiesba⸗ den, ſeine Eindrücke auf der Fahrt mit Schif⸗ fen des Deutſchen Afrikadienſtes durch das Mit⸗ bereit, den Kran- ken und Müden Linderung und Heilung zꝛu spenden und neue lebensfreude und Schaffenskraft. WIESBADENS MAIVOCHEN 22. AbEIL- 29. MA! felmeer, den Suezkanal nach Deutſch⸗Oſt⸗ afrika, die Beſteigung des Kilimandſcharo und die Rückkehr rund um den ſchwarzen Erd ⸗ teil nach der Heimat. Herr Förſter, ein Kind ſudetendeutſcher Erde, der noch vor Jahresfriſt in die DTſchechenarmee epreßt wurde, und dem es nach abenteuerlicher Slucht gelungen war, ins Reich zu entkommen, veranſchaulichte an Hand erſtblaſſiger Aufnah⸗ men die Vielgeſtaltigkeit tropiſchen Lebens. In treffenden Worten erzählte er unter Einflech⸗ tung wirkungsvoller Epiſoden von der Geſtal⸗ tung dieſes mächtigen Giganten, von dem Le⸗ ben und Treiben der Eingeborenen und den Schönheiten, aber auch von den Schwierigkei⸗ ten der Bezwingung dieſes Berges. Ihm war es vergönnt, als 36. Beſteiger ſich in das Buch, das ſich auf der höchſten Erhebung, der Kaiſer⸗ Willhelm⸗Spitze, befindet einzutragen. Der Redner wies in ſeinen Ausführungen beſonders davauf hin, daß Afrika heute und für die Zukunft, das Land der Entfal⸗ tung für den Europäer ſei, denn es iſt in der Lage, ein Vielfaches des heutigen Menſchenbe⸗ ſtandes zu ernähren. Auf der Erde ſind nur noch Afrika, Aſien und Auſtralien Erdteile, die keine ſelbſtändige Einheit bilden. Auſtralien, mit ſeinen großen Wüſten und der weiten Ent⸗ fernung, ſcheidet von vornhevein für eine pro⸗ duftive Ausnutzung durch Europäer aus.— Aſien, heute allerdings unter europäiſcher Ver⸗ waltung.— Aber wie lange noch. Hier iſt wohl kaum an den Geſchicken etwas zu ändern. Bleibt alſo Afriha. Es iſt und bleibt das Land der Entwicklungsmöglichkeiten. Genau wie in der Dichechei, in Memel, ſo warten auch dort deutſche Brüder auf die Befreiung. Je größer das Reich, je dringlicher Kolonien. In Afrika iſt Platz. Deutſchland braucht Kolonien. Und Deutſchland wird ſie bekommen. Den Ausführungen des Redners, der ſo recht das nationale Gefühl mit den Eindrücken der Natur und ihrer Schönheiten zu einem Gan⸗ zen formte, dankte reicher Beifall. Gerd Wolf Das Lampertheimer Naturschutzgebiet. Blick auf den Biedensand mit dem Altrhein bei Lam- pertheim. Aufn.: A. Kübler über die Uferpflanzen und Waſſerpflanzen bis zu dem drei Meter unter dem Waſſer⸗ ſpiegel gedeihenden Nixenkraut. Beſonders erwähnt wurden natürlich die gelben und wei⸗ ßen Seeroſen, die ja dem Lampertheimer Alt⸗ rhein ein beſonderes Gepräge geben. Dann wurde aber auch ausführlich die ſehr ſeltene Waſſernuß hervorgehoben, die ganz beſon⸗ dere Anforderungen an eiſenhaltiges Waſſer ſtellt und die noch im Lampertheimer Altrhein vorkommt. Ein Film, in dem ein Gang durch das Lam⸗ pertheimer Naturſchutzgebiet gezeigt wird und der auch im bewegten Bild die vielfältige Pflan⸗ zenwelt feſtgehalten hat, beſchloß den Abend. Keine Geſellſchaftsreiſen zu Oſtern in D⸗ und Eilzügen Der zu erwartende ſtarke Oſterverkehr läßt— wie die Reichsbahn mitteilt— die gemeinſame Abfertigung und geſchloſſene Unterbringung von Geſellſchaftsreiſen in D⸗ und Eilzügen nicht allgemein zu. Die Reichsbahn ſieht ſich daher veranlaßt, in der Zeit von Montag, 3. April, 0 Uhr, bis zum Freitag, 14. April, 24 Uhr die Fahrpreisermäßigung für Geſellſchafts⸗ fahrten in D- und Eilzügen zu verſagen. Die gleiche Beſchränkung tritt auch bei der Fahr⸗ preisermäßigung für gemeinſame Fahrten zu ſportlichen Wett⸗ und Trainingskämpfen ein. Für Schul⸗ und Jugendfahrten treten Beſchrän⸗ kungen zu Oſtern nicht ein. Die Fahrten müſ⸗ ſen jedoch rechtzeitig, und zwar mindeſtens zwei Tage vorher, beim Abgangsbahnhof ange⸗ meldet werden. Volksdeutſche Künſtler im Kunſtverein. Die Ausſtellung auslandsdeutſcher Maler und Pla⸗ ſtiker im Kunſtverein, IL. 1, 1, wird am heutigen Sonntag bei freiem Eintritt zum letzten Male gezeigt. Um 11.30 Uhr findet eine Führung durch die Schau ſtatt. Niemand verſäume, die einzigartige Ausſtellung zu beſuchen. Für den kommenden Monat bereitet der Kunſtverein eine Ausſtellung„Deutſche und italieniſche Land⸗ ſchaften“ vor, die am 2. April eröffnet wird. Häufung der Verkehrsübertretungen, denn nicht weniger als 32 Perſonen verſtießen allein am Freitag gegen die Straßenverkehrsordnung und mußten gebührenpflichtig verwarnt wer⸗ den. An vier Kraftfahrzeughalter mußten rote Vorfahrtsſcheigde ausgehändigt werden, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Ferner wurden ſieben jugendlichen Radfahrern ELBEO-Strümpfe mit W/eltruf „ Ladt&. 7 2—2. 4 „— e3% die Fahrradſättel bzw. Ventile abgenoenmen, nachdem ihre Räder nicht in Ordnung waren. Schließlich wurden noch zehn Verkehrsteilneh⸗ mer zur Teilnahme am Vertehrsunterricht ein⸗ beſtellt, um zu lernen, wie man ſich vorſchrif s⸗ mäßig durch den Verkehr ſchlängelt. Wegen Ruheſtörueig bzw. groben Ueifugs wurden ſechs Perſonen zur Anzeige gebracht. Sechs Kraftfahrzeuge und zwei Fahrräder wurden durch die vier Verkehrsunfälle am Freitag beſchädigt. Außerdem wurden dabei drei Perſonen leicht verletzt. Wochenbrief aus unſerer Schweſterſtadt Schüler treten ins Leben/ Jeierſtunde der polizei/ Gediegene Kleinkunſt „Von der Schule ins Leben!“— Unter die⸗ ſem Leitwort ſtand die große Entlaſſungsfeier der Ludwigshafener Berufsſchule, die in einem feſtlichen Rahmen im großen Saal des JG⸗Feierabendhauſes ſtattfand. In dieſer Feierſtunde wurden 765 Knaben und 167 Mäd⸗ chen von ihrer geſetzlichen Berufsſchulpflicht ent⸗ bunden. Die Feierſtunde wurde mit zwei Chö⸗ ren eingeleitet und Berufsſchuldirektor Kegel ſtellte—— unter das Wort des Führers: „Mein Wille— das muß aller euer Bekenntnis ſein— iſt euer Glaube!“ Ein Schüler zeichnete in einem kurzen Vortrag das Leben von Corne⸗ lius Friedbott, eines Deutſchen von echtem Schrot und Korn. Dann zeigten die Schüler treffliche turneriſche Uebungen und eine Tanz⸗ ruppe der Mädchen gab Proben volkstümlicher Zanzkunſt. Der Direktor der Schule hielt eine längere Anſprache, in der er die Ewigkeitsbe⸗ rechtigung des Nationalſozialismus nachwies. Nach einem neuerlichen Chor wurden die beſten Turnerinnen und Turner mit Preiſen der Stadt Ludwigshafen und des Reichsverbandes für Leibesübungen ausgezeichnet und eine An⸗ zaͤhl vorbildicher Schüler erhielt werwolle Buch⸗ prämien. Der Kommandeur der Schutzpolizei Ludwigshafen, Major Stierwaldt, hat die vom Führer und Reichskanzler verlie⸗ henen Polizei⸗Dienſtauszeichnungen für treue, dem Volke geleiſtete Arbeit an 174 Angehörige der Schutzpolizei Ludwigshafen A Der Kommandeur gedachte in einer kurzen Feierſtunde dem Wandel der Deutſchen Polizei, der verlangten großen und ſchweren Aufgaben im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland und der Verpflichtung zur Leiſtung durch die Verleihung der Auszeichnung. Mit einem netten und kurzweiligen Unter⸗ haltungsprogramm tritt auch in der zweiten Märzhälfte die Pfalzbau⸗Kleinkunſt⸗ bühne auf den Plan. Die tänzeriſchen Be⸗ lange vertritt Ballettmeiſterin Doris Amne⸗ ris, die verſchiedene Proben ihres Könnens gibt. Antonia Toska(ein Lette übrigens und nicht, wie der Name vermuten läßt, ein Italie⸗ ner) arbeitet als Jongleur ſehr ſauber und mit einer verblüffenden Fangſicherheit. Ganz groß ſind die vom Wintergarten Berlin her beſtbe⸗ kannten„Drei Tombellys“, die ſich als ausge⸗ zeichnete Aequilibriſten entpuppen.— Zum Tanz und zur Unterhaltung ſpielt die Kapelle Glau⸗ bitz auf. Zum zweiten Male innerhalb kürzeſter Friſt ſprach die bekannte Weltreiſende und Kolonial⸗ ſchriftſtellerin Pan. Senta Dinglreiter auf Veranlaſſung des Reichskolonialbundes in Lud⸗ wigshafen. Auch diesmal war der große Saal des Bürgerbräu überfüllt. In heiteren und ern⸗ ſten Epiſoden berichtete Fräulein Dinglreiter von ihren Fahrten quer durch die Welt unter beſonderer Berückſichtigung unſerer Kolonien Togo, Kamerun, Deutſchſüdweſt⸗ und Deutſch⸗ Der Gabardine · mant⸗I hat Stil, er zieht immer zut zus, hält„ewiz und ist überdies wetterfest. Wir kühren ihn in eleganten Formen und modischen Farben. Lallien fenten neankNAETIKEL —— 7 SeziroOD P 6, 22 Fernruf 26771 oſtafrika, ſowie Neuguinea. Der Vortrag, der die Frage der Eingeborenenbevölkerung„Wann kommen die Deutſchen endlich wieder?“, zur Grundlage hatte, wurde durch ſelbſt aufgenom⸗ mene Lichtbilder von der Rednerin trefflich illuſtriert. Es waren zwei erlebnisreiche Stun⸗ den, die den kolonialen Gedanken bei den Be⸗ ſuchern ſichtlich vertieften.— 21— tte, Eisſtadio Stũdtiſq Samst .—17 3 15—17 4 Uhr;& Albirer Stuͤdtiſche bis 12 Sonder denzen. Theaterm Dalbere Mannhein tag 10⸗ Uhr. Planetari projekto und 17 Stüdtiſche 5 nenbäde 3 Diensta Uhr. Tierpark Reichsſent Wetterb .30 Ka Hitlerju ſen; 11.1 tag; 13. Mittag; brücken; — konzert; lampf& zer Dor 34 3* 19.00 S. zum So Nachrich 4 haltungs 3 Deutſchlan Melodie Eine M Bilde 44 3 4 Bilder-Eint guchhinde Brahms 12.00 M konzert; Kurzwei richte vo land in geholſen richten;? Nachricht kleine Ne — „Brau. Ueber! iſt in de diskutiert zur Deba getrieben auf der witziges Thema g hat in ei iſchen B lich geſch Nummer April, fir Reſh.„B eihe of durchdrun Die Sd Ahlers, 5 mund Gr lix Lützke Steguwei reene Autt Materie, olgende ſehandeln herausheb weier Ri f ve ünſtleriſe Gehalt vo lichen al ilms al ſind es w verpflichte et und e r ſeiner fer bisher ter auf di ner Arbe u dieſem 0 fun Dorf“ unz märz 1939 ben. Dann ſehr ſeltene ganz beſon⸗ ges Waſſer er Altrhein 4 h das Lam⸗ wird und ltige Pflan⸗ den Abend. 1Oſtern klehr läßt— zemeinſame erbringung d Eilzügen n ſieht ſich Montag, 3. April, 24 eſellſchafts⸗ ſagen. Die der Fahr⸗ Fahrten zu mpfen ein. n Beſchrän⸗ ihrten müſ⸗ mindeſtens mnhof ange⸗ ſerein. Die r und Pla⸗ m heutigen etzten Male e Führung rſäume, die n. Für den werein eine iſche Land⸗ et wird. igen, eßen allein jrsordnung harnt wer⸗ tußten rote rden, weil aufwieſen. Radfahrern Weltruf 2 70 27—— genoenmen, ina waren. hrsteilneh⸗ erricht ein⸗ vorſchrifes⸗ t Wegen urden ſechs Fahrräder infälle am den dabei tadt unſt lle Glau⸗ zeſter Friſt Kolonial⸗ eiter auf es in Lud⸗ ſroße Saal n und ern⸗ Dinglreiter Welt unter Kolonien d Deutſch⸗ rtrag, der nug„Wann der?“, zur aufgenom⸗ trefflich iche Stun⸗ i den Be⸗ denn 5 4 3. 5 3 2 4 4 4 . . —4 3 3 4 —4 3 3 74 4 3 3 . 3 3 4 45 * 3 43 4 3 4 3 * 3 5 . 3 4 1 40 * .. 4 3 . — 4 — A. „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 26. märz 1959 Oas jot Heuto bos“ Sonntag, den 25. März RNattonaltheater: Feſtvorſtelung:„Walkure“, Oper von Richard Wagner. Reues Theater:„Die drei Eisbären“. Roſengarten: Schauturnen des TV 1846. Rofengarten: Großer bunter Abend. Planetarium: Lichtbildervortrag:„Milchſtraze und Sternennebel“. Kleinkunſtbühne Libene: Kabarett und Variete. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee * Café Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ ſtube. Tanz:'s Holzriſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Reichsautobahn gaſt⸗ ſtätte, Rennwieſengaftſtätte. Eisſtadion: Eishockeyſpiel und Kunſtlaufen. Ständige Darbietungen: Städtiſche Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: Dienstag bis Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13.30, 15—17 Uhr. Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10—13, 15—17, 19.30—21.30 Uhr: Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr. Sonderausſtelung: Karl Uniformen für alle Truppenteile. Reichhaltig. Tuchlager A Josef EBLE v. 22, eine Treppe Albirer— Das geſammelte Werk. Stüvtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 bis 12.30, 14.30—16 Uhr: Sonntag 11—16 Uhr. Bilder aus alten pfatziſchen Reſt⸗ nzen. Theatermuſeum, k 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 13, 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dalbergzeit. Mannhetmer Kunſtverein, I. 1, 1: Dienstag bis Sams⸗ 15 10—13, 14—16 Uhr; Sonntag 11—13. 14—16 hr. Planetarium im Luiſenpark: Vorführung des Stern⸗ projektors: Montag bis Freitag 16 Uhr; Sonntag 16 und 17 Uhr. Stüdtiſches Hallenbad, U 3, 1: Schwimmbäder, Wan⸗ nenbäder, Spezialbüder: Montag 16—20 Uhr; * bis Samstag 10—20 Uhr; Sonntag—12 hr. Tierpark im Käfertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ bruch der Dunkelheit geöffnet. Glughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch. huſtenflüge. Eisſtavion im Friedrichspart: 10—13, 15—18, 19—22 Uhr Laufzeit. Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 26. März Reichsſender Stuttgart:.00 Sonntag⸗Frühronzert;.00 Wetterbericht;„Bauer hör zu!“;.15 Gymnaſtik; .30 Katholiſche Morgenfeier;.00 Morgenfeier der Hitlerjugend;.30 Morgenmuſik; 10.00 Frohe Wei⸗ ſen; 11.15 Vorlenz am Oberrhein; 12.00 Muſik am Mit⸗ tag; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Muſik am Mittag; 14.00 Eine luſtige Sendung aus Saar⸗ brücken; 14.30 Chorgeſang; 15.00 Unterhaltungs⸗ konzert; dazwiſchen aus Florenz: Fußball⸗Länder⸗ kampf Italien— Deutſchland; 18.00„Das Schwei⸗ zer Dorf“; 18.45 Die Betzinger Liederg:uppe ſingt; 19.00 Sport; 20.00 Nachrichten; 20.10 Heitere Muſik zum Sonntagabend; 21.00 Herz auf der Waage: 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht; 22.30 Unter⸗ haltungsmuſik; 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert;.00 Eine kleine Melodie;.00 Sonntagmorgen ohne Sorgen: 10.00 Eine Morgenfeier; 10.35 Sinfonie Nr. 4 e⸗moll von für das traute Heim! er-Einrahmungen T 3. 5 guchhinderei V. E Rut 213 46 Brahms; 11.30 Fantaſien auf der Wurlitzer Orgel; 12.00 Muſik von Richard Wagner; 12.30 Mittags⸗ konzert; 14.00 Ein Märchenſpiel; 14.30 Muſtſaliſche Kurzweil; 15.00 Zur Unterhaltung; dazwiſchen: Be⸗ richte vom Fußball⸗Länderkampf Italien— Deutſch⸗ land in Florenz; 18.00 Sie wünſchen— wir ſpielen, geholſen wird vielen; 19.40 Sportecho: 20.00 Nach⸗ richten; 20.10 Zweiter Teil des Wunſchkonzerts; 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 Muſik zur Nacht. Braucht der Film den Dichterꝰ“ Deutſche Autoren äußern ſich Ueber das Verhältnis von Film und Dichter iſt in den letzten Jahren wiederholt mehrfach diskutiert worden. Die Unterhaltung über den zur Debatte ſtehenden Komplex iſt ſtändig vor⸗ getrieben worden. Kürzlich erſt hat Dr. Spoerl auf der Tagung der Reichsfilmkammer ein witziges und„Referat über das Thema gehalten und der Dichter Rolf Lauckner hat in einem vielbeachteten Beitrag im„Völ⸗ iſchen Beobachter“, Berlin, darüber ausführ⸗ lich geſchrieben. In der ſoeben erſchienenen Nummer von„Weſtermanns Monatsheften“, April, finden wir 3 die dort und⸗ f2 e„Bpaucht der Film den Dichter?“ eine elhe offener, klarer und von tiefem Ernſt durchdrungener Antworten. Die riftleitung hatte die Autoren Rudolf Ahlers, Konrad Beſte, Friedrich Bethge, Sig⸗ mund Graff, Auguſt Hinrichs, Kilian Koll, Fe⸗ lix Lützkendorf, Wilhelm Pleyer und Heinz Steguweit befragt. Es ſtehen alſo filmerfah⸗ rene Autoren neben ſolchen, die kaum mit der Materie„Film“ in Berührung gekommen ſind. olgende eindeutige, oft die gleiche Kernfrage ſehandelnde Ausſagen möchten wir beſonders herausheben; Rudolf Ahlers, der Verfaſſer weier Romane und einiger Bühnenſtücke und f verlangt:„Fordert vom Dichter den ünſtleriſchen Film, fordert ihn in Idee und Gehalt von ihm als Schöpfer und Verantwort⸗ lichen allein. Lehrt ihn die Geſetze des ilms als Werkſtoff achten und lieben. Sie ſind es wert! Ihre Wirkung auf die Menſchen verpflichtet. Verlangt endlich vom Dichter Ein⸗ et und ernſte Arbeit für den deutſchen Film, r ſeiner dringend bedarf und ihn als Schöp⸗ fer bisher kaum gefunden hat. Helft dem Dich⸗ ter auf dieſem Wege durch Vexwirklichung ſei⸗ ner Arbeit in Anerkennung ſeiner Berufung u dieſem Ziel.“— Konrad Beſte, der Autor 10 errlicher Romane wie„Das heidniſche Dorf“ und„Geſine und die Boſtelmänner“ be⸗ men, da Jungens— an den Start! der Einſatz der Motor⸗) im motor-Geländeſport Antreten der Motorſportſchar der HJ. Einer der Fahrlehrer ſteuert auf den Hitlerjungen Friedrich Schulze zu, als wenn er ihm ſagen wollte:„Na, du haſt dich ja heute wieder mal kreuzdämlich benommen!“— und tatſächlich ſagt er ihm:„Schulze, du biſt einer unſerer eif⸗ rigſten Jungen, da, ſchau dir mal die Maſchine an, die da drüben ſteht, die kriegſt du, die zweite kriegt Müller, die dritte Lehmann, ihr drei bil ⸗ det eine Mannſchaft. Am Samstag iſt die große Geländeprüfung, da macht ihr mit, der Teufel hole euch, wenn ihr nicht die goldene Medaille erringt— ſo, und nun laßt euch vom Vater die Genehmigung dafür ausſchreiben!“ Ich möchte den Jungen ſehen, der da nicht außer Rand und Band gerät, den, der es nicht fertig bringt, die Sache ſeinem Vater ſo bei⸗ zubringen, daß der gar nicht anders als„Ja“ ſagen kann. Das iſt doch eine Sache, der gegen⸗ über ein Fußballkampf oder das ſchönſte Schwimmfeſt als lächerlich bewertet wird. Man bedenke: keine der üblichen Schul⸗ und Uebungs⸗ fahrten, eine richtige Geländeprü⸗ fung in Gemeinſchaft mit den„Großen“, mit den Kanonen. Ja, das iſt eine männliche An⸗ gelegenheit, ein Kampf, wie er jeden Jungen zwiſchen 12 und 18 Jahren einfach entzücken muß. Und dann die Ehre, auserwählt zu ſein, nicht nur mitzumachen, ſondern auch eine Ver⸗ antwortung zu tragen, für ſich ſelbſt, für die Maſchine, ja, und vor allem für die ganze Mo⸗ tor⸗äHJ— das iſt eine ehrenvolle Aufgabe, für die der Einſatz des ganzen jungen Menſchen ſich lohnt— und wenn man dann wirklich die „Goldene“ heimbringen würde— iſt ja über⸗ haupt nicht auszudenken!— Der Einſatz der Motor⸗HI in den großen Geländeſport iſt ſchon längſt zur Tatſache ge⸗ worden. Die jungen Menſchen gehen in einen Wettbewerb, in dem ſie genau ſo wie die älteren Sportkameraden wichtig ſind, in dem ſie als vollwertige Menſchen, Sportsleute, Männer und Kameraden behandelt, in dem ihre Leiſtung als abſolut vollwertig betrachtet wird. Der junge Menſch wird niemals vor Aufgaben zurück⸗ ſchrecken, die ſein Vorwärtsſtreben anregen. Er wird kämpfen, um die höchſte Stufe des Kön⸗ nens ſo ſchnell als möglich zu erreichen. So werden wir aus den Motorſportſcharen der HJ einen geſunden Nachwuchs erhalten, der um ſportlicher Ehre willen kämpft. Und unſeren Kameraden vom NSͤc wird eine neue Auf⸗ gabe geſtellt: im kameradſchaftlichen Verhältnis Lehrer und Förderer zu ſein, Berater und Freund— denn ihr Können, in jahrelanger Praxis erworben, wird ihnen und dem deut⸗ ſchen Sport werwollſtes Gut bleiben. Jungen, —55 Start! Der deutſche Motorſport ruft euch!— Wer von den Mannheimer Hitlerjungen will dieſe motortechniſche Ausbildung erfahren? Es werden nicht wenige ſein, und ſie alle melden ſich umgehend montags und freitags auf der Gefolgſchafts⸗Dienſtſtelle in N 2, 11 zum Dienſt in der Motor⸗HJ. Mit der motortechniſchen Ausbildung iſt auch gleichzeitig die Erlan⸗ gung des Führerſcheins verbunden! Anordnungen der NSDAFP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstrafe 1 Kreispropagandaamt Wegen der Verſammlungswelle am Montag, 27. März, findet die Arbeitstagung am Montag, 3. April, 20 Uhr, im großen Saal des Caſino, K 1, 1, ſtatt. Kreispreſſeamt Wegen der Verſammlungswelle am Montag, 2. März, findet die Beſichtigung des„Hakenkreuzbanner“⸗ Verlages ſowie die Arbeitstagung am Montag, 3. April, ſtatt. Die Arbeitstagung iſt jedoch nicht in der„Harmonie“, ſondern im„Deutſchen Haus“, C 1. 10. Kreiskaſſenverwaltung Wegen der Verſammlungswelle am Montag, 27. März, findet die Beſichtigung des Rathauſes ſowie die Arbeitstagung in der Handelskammer, I. 1, 2, am Montag, 3. April, ſtatt. Amt für Kriegsopfer Wegen der Verſammlungswelle am Montag, 2. März, findet die Arbeitstagung im Friedrichspark am Montag, 3. April, ſtatt. Silbernes Gauehrenzeichen verloren! Pg. Rudolf Löwe, Mannheim, hat ſein ſilbernes Gauehrenzeichen verloren, und zwar am Montag, 13. März, auf dem Wege Rheinhäuſerſtraße— Schfageterhaus— Caſino, R 1— Wallſtattſtraße— Rheinhäuſerſtraße. Der Fin⸗ der wird gebeten, das Abzeichen auf dem Kreisperſo⸗ nalamt, Rheinſtraße 1, abzugeben. Vor Mißbrauch wird gewarnt! Ortsgruppen der NSDAP Neckarſtadt⸗Oſt. 27.., 19.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter, der NSV⸗Walter und der DAß⸗ Obmänner vor der Uhlandſchule zur Kundgebung im Roſengarten. Dienſtanzug. richtet ſogleich einen Berg voll negativer Er⸗ ahrungen.„Sie che Rin an ihrem kleinen eil, daß der deutſche Film an der Autoren⸗ frage krankt, und vielleicht geben ſie auch eini⸗ gen Aufſchluß darüber, warum es ſo iſt.— Friedrich Bethge, der bekannte Dramatiker und Staatspreisträger, faßt ſeine Beobachtun⸗ gen klar, ſcharf und unmißverſtändlich zuſam⸗ men, wenn er ſagt:„Die Dichter werden dem Ruf Folge leiſten, in einer Kunſtgattung mit⸗ uwirken, wenn deren unerläßliche und un⸗ ſchäbbare Diener wirklich ihre Diener und ihre Herren ſind.“ Und der Bühnenſchriftſteller Sig⸗ mund Graff, dem wir die„Vier Musketiere“ zu verdanken haben, drängt ſeine Ueberlegun⸗ — in mehrere Punkte zuſammen, von denen der letzte beſagt:„Ich bin oft gefragt worden, warum anerkhannte Theaterautoren ſo wenig ür den Film arbeiten. Die Antwort iſt einfach. ämlich, weil uns die Stadtthegter in Guben und Kottbus grundſätzlich um Erlaubnis fra⸗ gen, wenn ſie aus einem Bühnenwerk auch bloß einen einzigen wichtigen Satz für 5 möchten, während der Film— ürr das Mehrhundertfache deſſen, was man an Tantiemen in Kottbus und Guben ver⸗ dient— mit bislang recht wenig Ausnahmen ſeine Autoren nur als eine Art Handlanger mit gebundener(Geſchäfts⸗) Marſchroute zu be⸗ trachten geneigt iſt. Da hält man ſich dann eben trotz der mikroſkopiſchen Honorierung lieber an Kottbus und Guben...“— Auguſt Hin⸗ richs, der auch ſeine eigenen Begegnungen und Erlebniſſe mit dem Film hatte, zeichnet ſeine Einſichten auf und hemerkt:„Soll der deutſche ein künſtleriſches Geſicht bekom⸗ kf er ſich nicht in der Hauptſache auf die Verfilmung erfolgreicher Bühnenſtücke und Romane beſchränken, er braucht nur das für ihn und ſeine reichen Mög 1 geſchaf⸗ fene Dichtwerk. Das haben wir bis heute nicht. Was aber dem deutſchen Rundfunk gelang, das vielumſtrittene Hörſpiel durch einer großen Anzahl unſerer beſten Dichter au eine ſehr achtbave Höhe zu bringen, das ſollte dem Film mit ſeinen viel verlockenderen künſt⸗ leriſchen Möglichkeiten erſt recht gelingen. Aber Wohlgelegen. 27.., 19.15 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter, Daß⸗ und SB⸗wWalter vor der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Ziviliſten mit Armbinde. Erlenhof. An der Kundgebung am 27. 3. in der Verbrauchergenoſſenſchaft um 20 Uhr mit dem Thema „Kriegshetzer und Deutſchlands Lebenskampf“ haben fämtliche Aktiviſten der Bewegung(Politiſche Leiter, DAß, NSv, SA, y,§) teilzunehmen. ͤJ Gefolgſchaft 53/171 Rheinau. Am 27. 3. tritt die Ge⸗ folgſchaft um 8 Uhr zur Kundgebung in tadelloſer Uniform vor dem Schulhaus an. NS⸗Frauenſchaft Friedrichsfeld. 27.., 20 Uhr, fällt der Gemein⸗ ſchaftsabend aus. Die Singſtunde am 27. März fält aus. Rheintor. 28. 3. fällt die Chorprobe aus. Neckarau⸗Nord. 28. 3. fällt der Gemeinſchaſtgabend aus. Dafür nehmen die Frauen am 29. 3. an der Verſammlung im Muſenſaal teil. 4 Achtung! Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 28.., 15 Uhr, Beſprechung in L 9, 7. Achtung! Am 29.., 20 Uhr, nehmen die Frauen⸗ ſchafts⸗ und Frauenwerksmitg ieder an der Verſamm⸗ lung mit Reichsamtsleiter Pg. Dittel im Muſenſaal teil. Einlaßkarten im Roſengarten erhältlich. Humboldt. 28.., 19.30 Uhr, Fiſchtoch urs in L 12, 6. Abteilung Jugendgruppe: J6 Bismarchplatz. 27. 3. fällt der Gemeinſchaft? abend aus. * Erlenhof. 28. 3. fällt der Gemeinſchaftsabend aus. BDM Gruppe Rheinau⸗Pfingſtberg. 27.., 19.45 Uhr, An⸗ treten am„Badiſchen Hof“. Gruppe 17 und 18„Glaube und Schönheit“. Gym⸗ naſtik. Am 28. 3. fällt der Dienſt aus. der Rundfunk ſuchte die Dichter und hat ſich außerordentliche Mühe gegeben, ſie für bie neue Aufgabe zu gewinnen.“ Daß die Idee das tragende Glied eines Film⸗ werkes ſein—3*— auch Kilian Koll, der bekanntlich die herrliche Fabel zum„Ur⸗ laub auf Ehrenwort“ erfand und der bei diefer Gelegenheit abſonderliche Erfahrungen ſam⸗ meln konnte. Er meint von der Irrfahrt ſeiner Idee:„Die Erzählung und das Hörſpiel„Ur⸗ laarb auf Ehrenwort“ wurden 1935 von einem der beſten deutſchen Annesſe mit dem Hinweis abgelehnt: er könne ſich nicht vorſtel⸗ len, wie man daraus einen abendfüllenden ——. ſolle. Das auf ſechzig Seiten mit ämtlichen Geſtalten und Einzelheiten ausge⸗ führte Treatment dieſes Films, alſo der„er⸗ zählte Film“, trat dann einen anderthalb⸗ jährigen Leidensweg zu vielen Filmgeſellſchaf⸗ ten an und wurde urſprünglich„wegen Man⸗ 45 an Handlung“ gerade von derjenigen Ge⸗ ellſchaft abgelehnt, die ſpäter danach den Film chuf und damit einen gewiß nicht kleinen Er⸗ olg errang. Der Dichter, der mit der formloſen oder geformten Idee zum Film möchte, geht mit ſeinem Manuſkript hauſieren wie mit al⸗ ten Kleidern, die niemand haben will. Er muß Wochen und Monate immer wieder vergeblich antichambrieren, wie es mit einem Widerwil⸗ len bis zum Erbrechen mit„Urlaub auf Ehren⸗ wort“ geſchah.“ Felixr Lützkendorf, der als Drehbuchautor ablreiche Erkenntniſſe ſammelte und mit Karl itter wunderbare begeiſterte Arbeitsſtunden erlebte, meint:„Der Film iſt ein Kollektiv⸗ erzeugnis, und je beſſer und kameradſchaftlicher ein Kollektiv von Schaffenden zuſammenpaßt, je mehr es von Anfang an zuſammenarbeitet, um ſo mehr wird es im Film zum Erfola kom⸗ men.“ Lützkendorf hat auch beobachtet, daß die⸗ ienigen Männer, die durch die Schule des Jour⸗ nalismus gegangen ſind, ſich im Film⸗Getriebe am beſten bewähren werden, weil ſie ihre gei⸗ ſtige und ſeeliſche Qualität über den Produk⸗ tionsgang hinaus ſich erhalten.„Die heute ſo oft geübte Praxis, daß die Idee A. von einem ihr fremden Herrn B. bearbeitet wird, um Der Schulſchluß in Fandhofen Wiederum iſt ein Schuljahr zu Ende. Ein Jahrgang verläßt die Pforten der Schule, ein neuer Lebensabſchnitt beginnt. Noch einmal vor dem Verabſchieden vereinigt eine Schlußſeier Schüler und Erzieher. So auch bei der Mäd⸗ chen⸗Vollsſchule Sandhofen, die in der Turn⸗ halle des Turnvereins 1887 e. V. ihre Schul⸗ entlaſſungsfeier wirkungsvoll geſtaltete. 5 neneinmarſch und das Lied:„Grüßet die Fah⸗ Schulleiter Rektor Pg. uchs begrüßte die zahlreich erſchienenen ltern, die anweſenden Gäſte und ſprach einige Worte von der Bereitſchaft junger National⸗ ſozialiſten, die heute feierlich ihr Bekenntnis ablegen wollen. „Die Oſtmark ſpricht zu uns“, das war der Inhalt der folgenden Feierſtunde. Sämtliche Motive waren ſorgfältig ausgeſucht. Sie ver⸗ nen“ leiteten ein. mittelten einen lebensechten Eindruck. Ein⸗ führung das Gedicht:„Heimgekehrt“ von Heid⸗ rich. Dann ſchöne und ſtarke Beiträge aus Tirol, aus Kärnten, der Steiermark, aus Salz⸗ burg, Oberöſterreich, Niederöſterreich. Dichtung, Volkslied, Volkstanz, Volksmuſik ſprachen vom prelswr/erte Woschseiden Wä⸗ehe- BLUSE No⁰.90 Speci.(.7 Vollstum der deutſchen Oſtmark, aus deſſen Schoß große Deutſche emporſtiegen, ſe zeugten vom ſtarken Glauben der Heimat unſeres rers Adolf Hitler. Einer der Höhepunkte war „Aus Kärntens Freiheitskampf“,„Am Glock⸗ nerkreuz“ und„Saat und Reife“. Herzliche Geleitworte widmete Ortsgruppen⸗ leiter Pg. Karl Weickum der Jugend. Er ſprach von der Jugendzeit, erinnerte die Ju⸗ geaid ae die ſtete elterliche Fürſorge, an den Beiſtand der Erzieher der Schule. Ein neuer Lebensabſchnitt beginnt. des Führers ſei allen auch künftighin tägliches Geleit. Der letzte Abſchnitt der Schulfeier war „Bekenntnis und Reifſprechung“. Dankesworte des Schulleiters beſchloſſen mit dem feierlichen Gelöbnis unverbrüchiger Treue zu Führer und Reich die eindrucksvoll verlaufene Schlußfeier. Vom Planetarium. Der letzte Vortrag der Reihe Strahlung und Leben wird wegen der am Montagabend ſtattfindenden Kundgebungen der Ortsgruppen der Partei auf Dienstag, 28. März, verlegt. Profeſſor Dr. K. Feurſtein ſpricht über„Die techniſche Anwendung der Strahlen“. Der Vortrag wird durch zahlreiche Lichtbilder erläutert. Wie wird das Wetter? Während über Mitteleuropa eine verhältni 3• mäßig flache Druckverteilung S ſpielt ſich im Bereich des Mittelmeergebiets wieder leb⸗ hafte Wirbeltätigkeit ab. Vor der Biskaya liegt ein neuer Wirbel, der, wie ſein Vorgänger, nach dem Mittelmeer abzieht. Das ausgedehnte Adriatief verfrachtet auch von ſeiner Rückfeite etwas wärmere Luftmaſſen nach der Oſtmark MWei klug ist und wer welse, trügt einen z ur Reise! vVom großen füuhrenden Huthaus in der Brelten Straße N 1, 7 H 1, 6 Seit 50 Jahten! und Süddeutſchland, wird jedoch noch teinen weſentlichen. unſer Wetter nehmen. ie Ausſichten für Vielfach dunſtig oder neblig, ſonſt wechſelnd verſchiedentlich noch leichte ſchauerartige Rie⸗ derſchläge, Temperaturen wenig geändert, nachts leichter Froſt, weſtliche Winde. „e und für Montag: Noch leicht unbe⸗ ſtändig. übergeben zu werden, der ſie wiederum mit einem Schauſpielkollektiv X. a daß oft ſo⸗ gar nach Motiven zuſammengeſucht iſt, die mit dem Film ſelbſt gar nichts zu tun haben, wird und muß das Unglück jedes ernſthaften Film⸗ ſchaffens ſein.“ Dieſen ernſthaften und mah⸗ nenden Worten Lützkendorfs geſellt ſich meh vom Standpunkt des Beſchauers Wilhelm Pleyer zu, der gegenüber der laufenden Aen derung von Stoffinhalten, wie ſie vom Dichter her verbürat ſind, den geſetzlichen Schutz lite⸗ rariſcher Denkmäler fordert! Und ein als Er⸗ zähler wie auch als Bühnendichter gleicher⸗ maßen anerkannter Dichter wie Heinz Stegu⸗ weit erklärt:„Und letztlich iſt es gerade im neuen Deutſchland eine Pflicht, auf ſeine Ehre 10 halten: wie könnte ein wirklicher Dichter ſich ort vordrängen wollen, wo man allzu lange abgöttiſchen Kult mit Zuckerſchnuten und Mar⸗ zipanviſagen trieb, während die Schöpferiſchen der Nation am Katzentiſch der Trinkgeldhono⸗ rare(im Vergleich zu den Staraagen!) und Nebenſächlichen ſaßen? Freilich. die neue Zeit ſchaffte Wandel, ſorgte für Beſſerung; aber da und dort ſind Reſte gebliehen, es⸗ ſteht heuer hei der— Induſtrie, um Autoren von Sub⸗ ſtanz zu werben. Die Wege ſind da, man finde die Mittel.“ Dieſer offenen, ehrlichen und von dem Glau⸗ ben an den deutſchen Film getragenen Diskuſ⸗ ftört die auch Vorſchläge vieler Art für eine tärkere Filmwirtſchaft brinat, iſt Forderung an den Film zu einen: Der Dich⸗ ter ſoll— will man einen künſtleriſchen Film herſtellen— zur Mitarbeit in der Geſamtheit herangezogen werden. Er ſoll die volle Ver⸗ antwortunag ühernehmen für ſeinen Stoff, Man ſoll ihn aber auch— wie ſchön iſt das Beiſpiel Hinxichs— in aleicher freyndlicher Form be⸗ handeln wie der deutſche Rindfunk! In der Tat, der Film braucht die Dichter! Es iſt an den maßaebenden Produktionsleitern, hier den Autorenwünſchen helfend zu hegegnen! Heinz Grothe. Fhb. Das große Vorbild bewölkt, dann an einen A. und B. fremden Regiſſeur C. Heranziehung des Dichters an die durchgehend eine „hakenkreuzbanner“ Spoet und Spiel Sonntag, 26. März 1939 1300 Kilometer Auforennen durch Tripolis Wüste die Bmw.-uskn-mannſchaft o..! Als ich am Montag in Bengaſi eintraf, wun⸗ derte ich mich ſchon, als einziger deutſcher Be⸗ richterſtatter von unſerer Mannſchaft nicht am Schiff abgeholt zu werden. Aber die Männer hatten Wichtigeres zu tun: ein Teil war unter⸗ wegs, um eine Tankſtelle in einem Beduinen⸗ zelt zu errichten, die andere verſuchte gerade auf einem Sandplatz ein bißchen Fußball zu ſpielen, das— nebenbei bemerkt— dank der Kunſt von Ralpf Roeſe, Düſſeldorf, mit:3 von Rheinland gegen Süddeutſchland gewonnen wurde. Man merkt alſo, wie ſehr die Begeiſte⸗ rung für das am nächſten Sonntag ſtattfindende Länderſpiel Deutſchland— Italien nach Sü⸗ den gewirkt hat. Nun, man muß hier allerlei tun, um die Knochen und Muskeln ſtartbereit zu halten, denn die 1500 Kilometer, die am nächſten Sonntag gefahren werden müſſen, ſind ſchließlich auch kein Pappenſtiel! Immerhin: der Geiſt unſerer Mannſchaft iſt famos. Man hat in einigen Trainingsfahrten die Strecke kennengelernt. Jetzt werden nur noch die Depots eingerichtet und dann kanns eigentlich losgehen. Von der italieniſchen Kon⸗ kurrenz, merkt man noch wenig. Aber das hat auch ſeinen Grund: die Alfas waren bereits vor zwei Wochen hier, ſie haben ausgiebig trai⸗ niert und ſie wiſſen bereits, woran ſie ſind. Da⸗ zu, die neuen 2,5 Liter⸗Alfa⸗Romeo ohne Kom⸗ preſſor ſollen ihre 200 Sachen laufen. Das iſt wiederum eine Menge für unſere weißen BMW⸗Wagen. Jedoch, bange machen gilt nicht und erſt am Sonntag wird geſchoſſen! Märchen aus 1001 Uacht! So ungefähr hört ſich das an, wenn unſere Leute von der Strecke enzählen. Ja, es iſt ſchon die ſeltſamſte Rennſtrecke, die es im interna⸗ tionalen Rennſport gibt. Von dem italieniſchen Libyen hat wohl ſo jeder Mitteleuropäer eine halbwegs richtige Vorſtellung. Die Grenze be⸗ innt im Oſten mit Aegypten, geht dann nach eſten hinüber nach Tunis m ſud d unge⸗ fähr 2000 Kilometer un ſind die Ita⸗ liener von jeher gute Straßenbauer geweſen und ſie hatten natürlich nichts Eiligeres zu tun, als an der Küſte lang eine Straße zu bauen, nicht eine Autoſtraße, aber im⸗ merhin aſphaltiert und beſſer als die Karawa⸗ nenwege der Kamele durch die Wüſte. Auf dem Teilſtück Tobruch—Tripolis findet nun das Rennen, die„ſekunda ooyſa ſulla Litoranea“ ſtatt. Das hört ſich wunderſchön an, iſt aber nicht ganz ſo. Die erſten 500 Kilometer zwi⸗ ſchen Tobruch und Bengaſi ſind zum Teil noch ſehr gebirgig. Höhen von nahezu 1000 Meter ſind zu überwinden. Dabei iſt die Straße zum Teil ſchmal, ſie iſt rund, hat viele Kurven, die nicht überhöht ſind, dazu unendlich viele Kreu⸗ ungen mit Karawanenſtraßen, alſo— es heißt —— aufpaſſen! „Von 100 Weisheiten, die es gibt, hat das Kamel 99 gefreſſen!“ Das iſt ein alter und be⸗ kannter arabiſcher Spruch. Aber die 100ſte Weis⸗ heit, auf die es eben hier ankommt, die hat das Kamel noch nicht gefreſſen, die hat eben ſo mancher bei uns daheim noch nicht gefreſſen, das iſt das Verſtändnis für den Verkehr! Wer ankt ſich bei uns um die Frage, ob er Vopfahrt oder nicht? Es iſt müßig, dies zu tun. it Kamelen erſt recht! Gebiet 21 Nun ſtelle man ſich aber einmal folgendes vor: mam fährt die Straße von Bengaf nach Tripolis. Zunächſt kommen da noch 200 Kilo⸗ meter, die gehen einigermaßen. Dann aber 3 es fünfhundert Kilometer geradeaus. Da ſteht kein Baum noch Strauch, da gibts weder Häs⸗ lein noch Gräslein, von Wirtshäuſern ſchon gar nicht zu ſprechen. Da gibts nur eine Straße, und die geht immerzu geradeaus, endlooos geradeaus! Irgendwo in glaubt man ethwas zu ſehen, das nicht näher kommen will. Man denkt, es iſt eine Karawane und dann kommt doch keine oder es war eine Teerkanne. Begriffe für Entfernungen gehen vollkommen verloren. Unſere Mannſchaft war unterwegs, um eine Tanlſtation einzurichten. Nun fuhr ſie wieder nach Hauſe, d. h. nach Bengaſi. Einer ſieht auf die Uhr, denn er hat Kohldampf. „Bald haben wirs geſchafft!“— ſagt der an⸗ dere.„Wie weit iſts denn noch?“— fragt jener zunück.„Ach, nur noch 300 Kilometer!“— „Na, dann ſind wir ja bald zu Hauſe!“—„Ja⸗ wohl, dreihundert Kilometer, das iſt nichts in der Wüſte! Einmal machten ſie halt in der Wüſte wo eine Karawane lagerte. Das muß ein hochſte⸗ hender Wüſtenritter geweſen ſein, der unſere Mannſchaft zum Tee einlud, um ſich vom„duce tedesco“ erzählen zu laſfen! Die Front von Bengaſi, der Hafen, der Dom, das Hotel, die Geſchäftsſtraße ſind neueſten Stils, hochmodern. Ein Araberviertel gibts ſelbſtverſtändlich auch noch, darin Braune und Schwarze. Mit der Sprache iſt das ſo: man muß bloß laut ſchreien, dann verſteht man ſich! So kann ſelbſt das Bayeriſche hier die Landes⸗ ſprache werden! Der plan für den Sonntag! „Ich kann das ja ruhig hier ſchreiben, weils niemand der Konkurrenz verraten hann. Alſo, HANS BRETZ erꝛzählt von seinen afrikunischen Erlebnissen es iſt nicht ganz einfach, zu gewinnen, wenns übenrhaupt möglich iſt. Was ſelbſwerſtändlich iſt: in Ehren beſtehen. Die drei BMWs ſtarten in der Klaſſe von 1500 bis 3000 com gegen fünf Alfa Romeo. Das beſagt ſchon genug. Ein Typ Breſcia von 2300 cem Zylinder⸗Inhalt. Der iſt nicht ſchlimm. Dann aber kommen vier Wagen der Alfa Corſe, vier eigens für dieſes Rennen hergerichtete Typen, die an die 200 Klm.⸗Std. laufen ſollen. Wenn, dann ſollen ſie es bloß! Prinz Schaumbur Lippe, der Führer der Mannſchaft, will feine drei Wagen in guter Zeit ans Ziel bringen. Die Wagen ſind ſo hergerichtet— Loof vom BMW⸗ Werk iſt mit einigen Monteuren hier unten— daß ſie einen anſtändigen Durchſchnitt halten können, vor allem aber auch das ganze Ren⸗ nen durchſtehen können! Denn— das iſt ebenſo wichtig! Man rechnet mit einem Durchſchnitt von 130 Klm.⸗Std., allerlei, wenn man bedenkt, daß natürlich Reifen gewechſelt werden müſſen. Die Straße iſt rauher als der Nürburgring. Hinzu kommt der ſcharfe Sand und das tolle Tempo! und Roeſe, Briem und uh, Heinemann und Rich⸗ ter ſind die Fahrer der NSca⸗Mannſchaft. Ihr Lieben daheim, denkt am Sonntag nicht nur an Florenz fondern haltet auch den Leuten auf der Küſtenſtraße Tobruch—Bengaſi ein biß⸗ chen den Daumen! Dies wünſcht in ihrem Na⸗ men Euer Berichterſtatter Hans Bretz. X* Dr. Farina, Alfa Romeos Spitzenfahrer, kam zu ſpät zum Dampfer und wird ſomit auf die Teilnahme am Wüſtenrennen Tobruk— Tri⸗ polis verzichten müſſen. Es ſei denn, daß es ihm noch gelingt, ein Sonderflugzeug zu chartern. Meder GSropkampitage im Eisfadion Zwiſchenrundenſpiel um die Deutſche Eishochenmeiſterſchaft · Kaum iſt der ſpannende Eishockeykampf zwi⸗ ſchen Zürich und Krefeld über die glatte Flüche des Eisſtadions hinweggegangen, lockt uns ſchon wieder ein Großereignis, die Schritte zum Eisſtadion zu lenken. Man muß ſchon ſagen, der Mannheimer Eis⸗ und Rollſport⸗Club iſt außerordentlich rührig, dem Eisſtadion Kämpfe von Format zu geben. Steigen doch wieder eine Reihe von Eishockeykämpfen, die allerlei ver⸗ ſprechen. Dem Einleitungskampf zwiſchen Füſ⸗ ſen und dem Mannheimer Eis⸗ und Rollſport⸗ Club, deſſen Reihen durch vier Düſſeldorfer Kämpen verſtärkt ſind, folgt das Spiel einer ſüdweſtdeutſchen Auswahl gegen den Berliner Schlittſchuh⸗Club. Die Spiele werden inter⸗ eſſant, da auf beiden Seiten ſtarke Mannſchaften ſtehen. Der Berliner Schlittſchuh⸗Club ſtellt ſeine ſtärkſte Mannſchaft mit Jaenecke in der Verteidigung, Kaufmann im Tor und Ball im Sturm. Es iſt dieſelbe Mannſchaft, die auch am Sonntagabend im Zwiſchenrundenſpiel auf Füſſen trifft. Füſſen iſt in dieſem Jahre ſehr ſtark. Es 3 recht zweifelhaft, ob der Berliner Schlittſchuh⸗Club gegen Füſſen ſeine Stellung Baden behaupten kann. Beide müſſen auf Sieg kämp⸗ fen, denn beide koſtet der Spielverluſt die wei⸗ tere Teilnahme. ei Füſſen fällt die weitere Teilnahme ſogar mit einem Unentſchieden ge⸗ genz Berlin 4˙5 BScC und Füſſen gehören der ⸗Gruppe der Zwiſchenrundeneinteilung an, in der Verein Kunſteisbahn Engelmann Wien führt. Die bis jetzt ausgetragenen Spiele erge⸗ ben folgenden Tabellenſtand: Gruppe 4 i0.. 71 Punkte:2 Tore Düſſeldorfer GG...:3 Punkte 13:5 Tore Zehlendorfer Weſpen.:4 Punkte:7 Tore Gruppe B Vet 3 Wien.:2 Punkte:2 Tore EV Raſtenburg...0 Bunkte:2 Tore BSC Berlin.:2 Punkte:5 Tore (Wir verweiſen auf die nebenſtehende letzte Meldung vom Ausſchluß Rießer Sees und dem großen Sieg der Füſſener. Beides mußte in der Tabelle unberückſichtigt bleiben. Schriftl.) Rießer See. Drei deuischie Jugendmeister im Ringen IaaaAaaaaaamananaaamaaanaaaam Stellt beste Ssdwwerathletik- Juqend Weber⸗Sandhofen, hechmann⸗Jeudenheim, Schweikert⸗Wieſental: Jugendmeiſter im Ringen Die am Freitagabend mit Spannung erwar⸗ teten Entſcheidungskämpfe in der Stuttgarter Stadthalle geſtalteten ſich für die badiſchen Rin⸗ er zu einem vollen Erfolg. Nachdem Weber, andhofen, bereits am Vortag die Deutſche Ju⸗ endmeiſterſchaft im Bantamgewicht für ſich ent⸗ —. konnte, kam Heckmann im Feder⸗ — gegen den hervorragenden Schumacher, öln, zu einem eindrucksvollen Sieg, der die zweite Meiſterſchaft für das Gebiet Baden brachte. Im Weltergewicht hatte Schweikert bei den Endkämpfen noch zweimal anzutreten, um die hervorragenden Könner des Gebiets Württemberg, Maier und Schleh, aus dem Ren⸗ nen zu werfen. In ſeinem erſten Kampf warf eer den Württemberger Gneiding nach 7 Minu⸗ ten durch Aah ft auf die Schultern und im zweiten Kampf ſtand er gegen den mit nur einem Fehlpunkt belaſteten Maier(Gebiet 20). Dieſen konnte er ſchon nach 2 Minuten durch 33 unter großem Beifall beſiegen. Müllich⸗Wieſental verlor in der Vorent⸗ ſcheidung durch Armzug, ſiegte aber im letzten Kampf gegen den Augsburger Kohlbeck ſicher nach Punkten und konnte damit den zweiten Pjplatz im belegen. Als anz her· vorragender Ringer entpuppte ſich Heilig, Wieſental, im Halbſchwergewicht. In dieſer Klaſſe waren die Kämpfe überaus hart. Heilig Lonnte ſeine erſten ſechs Kämpfe alle entſchei⸗ dend gewinnen. Bei den Entſcheidungskümpfen mußte er ſich ganz knapp beugen. Mit drei erſten, einem zweiten und zwei dritten Siegen mit insgeſamt gpitze ſümilicher ſich das Gebiet Baden an die Spitze ſämtlicher Gebiete beſetzt. Da. Rundgang durch die Kampistätlen (Von unſerem Stuttgarter WG⸗Berichterſtatter) Der Reichsjugendführer Baldur von Schirach iſt in Stuttgart eingetroffen, um den Endkämp⸗ en um den Titel eines Deutſchen Jugendmei⸗ ters beizuwohnen. Auch am Freitag war wie⸗ er auf allen Sportſtätten Hochbetrieb. Die Einzelturner betätigten ſich heute nur mit dem Einturnen an den Geräten. Die Entſcheidung im Geräteeinzelturnen fällt erſt am Samstag⸗ nachmittag. Die Boxer traten in die Vorentſcheidung ein. Die Paarungen brachten trotz dem größten Ein⸗ ſatz und Siegeswillen der einzelnen Pariner keine entſcheidenden Siege. Ein Zeichen für die Gleichwertigkeit der egner. Alle Kämpfe brachten jeweils nur knappe Punktſiege. Schlag auf Schlag wurden die Kämpfe abgewickelt. Sie brachten hervorragenden Sport und dramatiſche Kampfhandlungen. Die zahlreichen Zuſchauer, die auch diesmal wieder den Boxkämpfen bei“⸗ wohnten, hielten mit ihrer Anerkennung nicht zurück. Mancher unſerer Aktiven wäre froh, wenn er ſolche techniſchen Fähigkeiten ſein eigen nennen könnte, wie ſie hier ſo reichlich zu be⸗ obachten waren. Von den Teilnehmern des Ge⸗ bietes 21(Baden) erreichte keiner mehr die Schlußrunde. Auch bei den Fechtern herrſchte Agafen n ier wurden heute die chaften im annſchaftsfechten Florett der HJ ausgetragen. Hell klangen die Klingen aneinander. Mit Be⸗ eiſterung folgten zahlreiche Zuſchauer in der taatsturnhalle den mitreißenden Gefechten. Alle Kämpfer verrieten ſicheres Auge und raſche Reaktionsfähigkeit. Die Teilnahme der Fechter aus der Oſtmark hat den Fechtbetrieb der Ju⸗ gend beſonders ſtark belebt. Mit ſechs Siegen und 23 erh. Treffern wurde Oelkers, Gebiet 17(Thüringen), Deutſcher Jugendmeiſter im Florettfechten der HJ. An zweiter Stelle pla⸗ cierte ſich der Württemberger Hinger vom Gebiet 20 mit fünf Siegen und 25 erhaltenen Treffern, knapp, nur mit einem Treffer weniger vor dem auf dem dritten Platz landenden Moos vom Gebiet 16(Sachſen). Rund tauſend Zuſchauer dürften es Freitag⸗ abend geweſen ſein, die den Entſcheidungs⸗ kämpfen im Ringen in der Stuttgarter Stadt⸗ halle beiwohnten. Darunter bemerkten wir auch den Vertreter des Grafv. d. Schulenburg und den Reichsſportlehrer. Die entſcheidenden Schlußkämpfe brachten in allen Gewichtsklaſſen hervorragenden Sport. Mit Feuereifer waren die Ringer bei der Sache. Techniſch wie kämpferiſch waren ſie alle gut be⸗ ſchlagen. Beſonders die Ringer des Gebietes 21 (Baden) errangen einen großen Sieg. Drei Deutſche Jugendmeiſterſchaften konnken ſie ſicherſtellen. Zwiſchen den wurde auch die Meiſterſchaft im Judo in der e klaſſe ausgetragen. Deutſcher ugendmeiſter wurde Gwodz, Gebiet 3(Berlin), vor Schmidt, Gebiet 13(Heſſen⸗Naſſau). Dakum nicht gleich jo? Hollands Einladung zum Fuftball⸗ Länderkampf Wir erfahren von zuſtändiger Quelle, daß eine erneute Einladung des Holländiſchen ußball⸗vVerbandes an Deutſchland zu einem ußball⸗Länderſpiel iſt. Die olländiſche Sportwelt beweiſt damit ihre 80 den bereits vom Vorſitzenden des iederländiſchen Olympiſchen Ausſchuſſes, Baron Schimmelpenninckvan der Oye, zum Ausdruck gebrachten ehrlichen Willen, die ib Den ſportlichen Be⸗ ziehungen mit Deutſchland ſo ſchnell als möglich wiederaufzunehmen. Die Bindun⸗ en der beiden benachbarten Nationen auf portlichem Gebiet waren bis zum Abbruch eng und freundſchaftlich. Wir können nur hoffen, daß die beiderſeitigen Beſtrebungen dazu beitragen mögen, die bisher beſtehende weiter zu feſtigen und zu ver⸗ tiefen. Füffens groze Leiung Ueberraſchung beim Berliner Eisſportabend Die Eishockey⸗Mannſchaft des EV Füſſen, die bekanntlich am Sonntag im Mannheimer Eisſtadion das Meiſter 15 tsſpiel gegen den Berliner Schlittſchuh⸗Club beſtreitet, voll⸗ brachte am Freitagabend im Berliner Sport⸗ alaſt eine hervorragende Leiſtung. Im Zwi⸗ ſhenenen zur Deutſchen Eishockey⸗ eiſterſchaft die Bayern na ſpannendem Kampf den Raſtenburger S. :1(:0,:0,:). Dadurch iſt die Lage in der Gruppe B noch vollkommen ungeklärt, ſo daß das Spiel in Mannheim für die Teil⸗ nahme an der Endrunde von ausſchlaggeben⸗ der Bedeutung iſt. Die Tore für Füſſen ſchoſ⸗ ſen Wiedemann und Kuhn, für Raſtenburg — der Nationalſpieler Schibukat erfolg⸗ reich. Im Kunſtlaufprogramm wurde zuerſt der Große Preis der Reichshauptſtadt für anz⸗ paare entſchieden. Sieger wurden die Wie⸗ ner Winkelmann/ Löhner mit 8/11,4 auf Grund ihres ſchwierigeren Programms vor Wag⸗ ner/ Staniek mit 10/11,3 und Stöhr/ Hackl 13/11,1(alle Wien). Großen Beifall erhielt wieder unſer Weltmeiſterpaar Herber/ Baier wie auch die Berliner Koch/ Noack. SC Rießer See ausgeſchloſſen Der Deutſche Eishockeymeiſter SC. Rie⸗ ßer See, der in der-Gruppe der Deutſchen Meiſterſchaft zuſammen mit der Düſſeldorfer EG bereits in der Endrunde ſtand, iſt wegen unſportlichen Verhaltens von der weiteren Beteiligung an den Endſpielen ausgeſchloſ⸗ ſen worden. An Stelle der Rießer Seer rückt nun die Düſſeldorfer EG auf den erſten Platz, den zweiten Platz nehmen nunmehr entſprechend dem beſſeren Torverhältnis die Zehlendorfer Weſpen ein. zllIIlIflktIILVLvikzssszvIzIIIIVMLCiizLzswLvszviszizkzvIzIVLIALLALIZ LllllitikfiiiLIiLIVIIViZIIILrLvIZILLIEILZIVIIIVILIAILZVIIIvLLIILIzIILzILZvizzizzIrizzizzzzizzizzzzizzzztzzsizzszzizvzzszvzzzizvizvzzizrzeizzizvizzzvrzzizizziizizzzvizvizzvizszzizvsvszzaizszvszvizzizaszizvszizzizzizzvizsiivzviviizzIVvIviLiszaszilzzizizszzazam. Unsere Soriglosse: Eine Srau knockt Caenera aus“ Gut hundertmal hat der italieniſche Rieſen⸗ boxer Primo Carnera im Ring geſtanden, neun⸗ zig Prozent ſeiner Gegner ſchlug er von den Beinen, einmal iſt er ſogar monatelang Welt⸗ meiſter geweſen. Längſt hat ſich Carnera aus dem Ring zurückgezogen; er iſt wieder ans Mittelmeer und in ſein Vaterland zurückge⸗ kehrt, als ein leidlich reicher Mann. Drüben in den Staaten hat er jahrelang das Geld geſchef⸗ felt, es freilich auch wieder mit vollen Händen ausgegeben, aber die reſtlichen Dollars genügten zum Kauf einer hübſchen Villa. Sie ſteht in Sequal, dem Heimatdorf des Rieſen, in der Nähe von Undine. Hier in der tvaulichen des Landes genas der Rieſe von ſeiner ſchweren Kranbheit, die ihn zwang, das Boxen aufzuge⸗ ben. In der prächtig ausgebauten Diele grüß⸗ ten ihn die Erinnerung an ſeine große Boxer⸗ zeit: Hunderte von Fotografien ſeiner Gegner und Kämpfe; Carnera am Strande von Palm⸗ Beach, Carnera im Kreiſe von Hollywood⸗ Schönen. Stolz enzählt er am Abend ſeinen Freunden, wie ihn die Frauen drüben umſchwärmten. Er, Carnera, war hart geblieben; er hat ſich von einem Leichtgewicht nicht bezwingen laſſen. Er mußte in ſeine Heimat zurückkehren, ehe ihm die Frau begegnete, die ihn ausknockte Pina Cowazzi iſt eine Bjährige Poſtbeamtin; »ſie hatte am Schalter der Hauptſtadt in Goerz Frühdienſt, als der Boxerrieſe an den Schalter⸗ tiſch trat. Das war vor drei Monaten; heute ſind beide ein Paar. Die italieniſchen Zeitun⸗ gen haben am Hochzeitstage Reporter und Ka⸗ meramänner nach Sequal entſandt, die die Geſchichte dioſer Liebe auf den erſten Blick in Wort und Bild feſthielten. Pinas„Si“, ſo kann man da leſen, ſei feſt und vernehmlich ge⸗ weſen, während das„Ja“ Primos ſchüchtern und leiſe gekommen ſei. Man har ſich weiter den Spaß gemacht, dieſes Match borſportlich zu kommentieren; Pina ſei mit 1,75 Meter und einem Kampfgewicht von 60 Kilo ihrem Partner gegenüber ſtark im Nachteil. Das junge Paar zog unter der Anteilnahme des ganzen Dorfes in die kleine Villa ein und man iſt„Begt daß die Ehe glücklich verlau⸗ fen wird. Ueber das zu erwartende Eheglück iſt eine reizende Verſion aufgetaucht: der Rie⸗ ſenboxer iſt nämlich zwei DTage nach der Hoch⸗ zeit mit ſeiner Frau in Rom eingetroffen, um die Verhandlungen über einen Film:„La tra⸗ verſata nera“ abzuſchließen, in dem er die Rolle eines.. ſtummen Rieſen ſpielen ſoll. Wenn das kein gutes Omen für den ehelichen Hausfrieden iſt. 24 Dee Deutſche A Die Vor Amateur⸗Be abend in de etwa 3000 Gewichtskla den acht Me Schlußrunde ſchied Ober Schöneberge 3 vberteidiger egnungen chalke) in Mittel⸗ un! na Die ſpanner bildet unzw Hei en Et eutſchen N hand Wie in de Polizei 2 gegenüber, d ſcheidung ho geſtalteten. 7 Hauptſache a elingt, vor ſo dürfte den nicht leicht 1 man ebenfal etwas durchſ Die beiden L müſſen auf d Stürmerreih⸗ Einhalt gebi 1¹ Meiſſterſchaftz OHieidelberge Freundſchafte VfR Mann TV 46 Ma 3835 e noch für die delbergern ge M2G zu ſchle ruhe W 01 einen Sprum Platz. Bei ei die Plätze un Im Rahme fen die Tabel wieſt, der VfR baden, am F 4 1 wücht atzgeſchwä die beſſeren? rauen— beide Mannſch Auf dem gibt nach lan⸗ 3 Raien ihre Ke einem altbeke kreuzen. ärz 1059 7 üball⸗ uelle, daß ändiſchen zu einem iſt. Die mit ihre nden des Sſchuſſes, an der ehrlichen chen Be⸗ zmnell als Bindun⸗ onen auf Abbruch inen nur rebungen ſeſtehende d zu ver⸗ ortabend 6 Füſſen, nnheimer zegen den tet, voll⸗ er Sport⸗ Im Zwi⸗ Sishockey⸗ ern na irger S Lage in zeklärt, ſo die Teil⸗ laggeben⸗ ſſen ſchoſ⸗ aſtenburg t erfolg⸗ zuerſt der ür Tanz⸗ die Wie⸗ uf Grund hor Wag⸗ töhr/ Hackl ill erhielt ber/ Baier en SC. Rie⸗ Deutſchen ſſeldorfer iſt wegen weiteren Sgeſchloſ⸗ deer rückt en erſten nunmehr iltnis die 5 4 »Rieſen⸗ en, neun⸗ von den ng Welt⸗ iera aus der ans zurückge⸗ vüben in d geſchef⸗ Händen genügten ſteht in „ in der heit des chweren aufzuge⸗ Ale grüß⸗ e Boxer⸗ Gegner n Palm⸗ lywood⸗ reunden, iten. Er, ſich von iſſen. 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Faſt durchweg gingen die Be⸗ egnungen über die Runden, lediglich Murach chalke) im Welter⸗, Pepper(Dortmund) im Mittel⸗ im Halb⸗ und Schmidt(Hamburg) mn kamen zu Siegen. er Schlußkämpfe eichtsgewichtskampf wiſchen Europameiſter Nürnberg und dem eutſchen Meiſter Heeſe. ie ſpannendſte aft ber 3 er Landbalarelsklane, 6tanel Wie in der Gauklaſſe, 73 5 21 W er⸗ Atze 5 er. att. Es treten ſich zei Mannheim— Vfe Neckarau orſpiel, das ſchon die Ent⸗ cheidung hätte bringen können, unentſchieden geſtalteten. Das Kräfteverhältnis beider Mann⸗ chaften iſt gleich, ſo daß kaum vorausgeſagt werden kann, wer von beiden den Siegeslorbeer 4 an en wird. Die Poliziſten ſtützen ſich in der —35 ptſache auf ihren Sturm. Wenn es dieſem elingt, vor dem Tor nicht lange zu fackeln, ſo dürfte dem Torhüter von Neckarau fein Amt nicht leicht werden. Auf der Gegenſeite hofft man ebenfalls auf den Sturm und iſt dieſer etwas durchſchlagskräftiger als der der Polizei. Die beiden Läuferreihen ſowie die Verteidigung müſſen auf der Höhe ſein, wenn ſie den beiden Stürmerreihen in ihrem Drängen nach dem Tor noch für die Rangordnung. S f delbergern gelingen, auf heimiſchem Boden die Mero zu 1 Einhalt gebieten wollen. Uufeke hoces⸗Vorfcaa netferſchaftsſpiel: Heidelberger TV 46— Mr Mannheim Freundſchaftsſpiele: VfR Mannheim— Wiesbadener Bo TV 46 Mannheim— TS 61 Ludwigshafen In Heidelberg wird mit dem letzten Punkte⸗ iel—— Heidelberger Turnverein und belle gezogen. Bedeutung h iel nur bie R. 5 Gout⸗ es den Hei⸗ lagen, was nach dem Sieg 2 in Karxls⸗ ruhe durchaus möglich iſt dann machen pie 46er einen Sprung vom ſechſten auf den vierten Platz. Bei einem I⸗Sieg bleiben dagegen ftsſpieles tref⸗ die Plätze unverändert. Im Rahmen eines Freundſ 0 fen die Tabellenzweiten von Baden und Süd⸗ weſt, der VfR Mannheim und der ToC Wies⸗ baden, am 1 zuſammen. Die Raſen⸗ pieler, die im Vorſpiel in der Bäderſtadt er⸗ atzgeſchwächt ein:1 erzwangen, haben diesmal die beſſeven Ausſichten. Auch das Spiel der rauen—— t intereſſant e werden, da ide Mannſchaften als vecht ſpielſtark gelten. Auf dem Turnvereinsplatz am Luiſenpark 4 1 nach langer Pauſe die DSch 61 Ludwigs⸗ afen ihre Karte ab, um wieder einmal mit einem altbekannten Gegner die Schläger zu kreuzen. —06— Schmiersfoff“ Deutſche Amateur⸗Boxmeiſterſchaften in Eſſen Die Vorſchlußrundenkämpfe zur Rach 90 Gpielen die lette Entſcheidung Die Punktſpielſaiſon 1938/39 ſteht vor ihrem Ausklang. Wenn am Sonntagnachmittag die Mannſchaften des FC Phönix Karlsruhe uaid der Spielvereinigaunng Mannheim⸗Sandhofen den grünen Raſen des Wildparkſtadions ver⸗ laſſen haben, liegt eine ereignisreiche Serie von neunzig Punktkämpfen hinter uns. Dann werden wir auch, nachdem die Meiſterſchaft des VfR Maainheim und der Abſtieg des Neulings FV Offenburg ſich ſchon früher ergeben hatten, den zweiten Abſtiegsverein wiſſen. Werden wir ihn würklich kennen, oder vielleicht doch noch nicht? Spielausfall verhinderte Klarheit Wenn wir gerade vom bevorſtehenden Aus⸗ klang der Pflichtſpielſaiſon 1938/39 ſprachen, ſo kann es keinem Zweifel unterliegen, daß der Ausfall des Spieles Phönix— Neckarau den glatten und ſchͤnen Abſchluß der Gauligarunde noch kurz vor Toresſchluß beeinträchtigt hat. Die Austragung des Treffens hätte klare Ver⸗ hältniſſe geſchaffen, der Ausfall hat ſie leider verhindert. Der FC Phönix iſt nun laut Ur⸗ teil„am grünen Tiſch“ auf 15 Gutpunkte ge⸗ kommen. Der VieL Neckarau verfügte bereits über 15 Punkte. Er hätte vielleicht noch beſ⸗ ſer abgeſchnitten, vielleicht aber auch ſchlechter: im Torverhältnis nämlich, das ſich nun nicht verändert, denn das Spiel iſt mit:0 Toren abgeſchrieben worden. Je nach dem Ausgaaig des Spiels Phönix— Sandhofen ſpielen ſolche Erwägungen natürlich eine mehr oder minder wichtige Rolle, und deshalb bleibt eben der Stachel zurück, der den Saiſonausklang zu einem Kehraus mit Nachſpiel macht Der 90. Gauligakampf wird von beiden Sei⸗ ten mit größtem Ethrgeiz und ſtärkſtem Einſatz geführt werden. Zwar hat der FC Phönix Karlsruhe dank der ihm zufallenden zwei Punkte aus dem nicht ausgetragenen Spiel Phönix— Neckarau und angeſichts ſeines auten Torverhältniſſes(Tordurchſchnitt 0,81) nichts mehr zu befürchten, ſelbſt wenn er gegen Sand⸗ hofen verliert. Allein, er wird dennoch auf „Nummer Sicher“ gehen und überdies zeigen auf den fünften Tabellenplatz gelangen. phöniz— Sandhofen: der große Kehraus im Wildparkſtadion wollen, daß ihm am grünen Tiſch nichts ge⸗ ſchenkt zu werden braucht... Erſt recht aber wird die SpVg. Sandhofen uenn den Sieg kämpſen, denn ſie würde dann ja punktgleich mit Phönix und Neckarau, vielleicht ſogar auch mit dem VfB Mühlburg(falls er gegen den Freiburger FC verliert), ſo daß dann mehrere Vereine mit 15:21 Punkten punktgleich wären. Um Neckarau im Torverhältnis zu überholen, müßte Sandhofen freilich:0 oder ähnlich hoch gegen Phönix gewinnen. Die Gewinnaus⸗ ſichten Sandhofens'? Ja, die Spielver⸗ einigung hat ja nun auswärts noch tein Spiel gewonnen. Allerdings hat ſie auch in letzter Zeit kein Auswärtsſpiel mehr gehabt, ſonſt hätte ſie vielleicht doch das eine oder andere Spiel für ſich entſchieden, das ſie zu einem früheren Zeitpunkt verlor. Sandhofens Mann⸗ ſchaft iſt ja erſtſpätin Schwunggekom⸗ men, denn Anfang Dezember ſtand ſie mit :14 Punkten(1) da, Ende Dezember mit:14, Ende Januar mit:19 und jetzt mit 13:21. Im Februar und März hat Sandhofen nach der :2⸗Niederlage in Freiburg bein Spiel mehr verloren! Alſo hat Sanwhofen ſchon Ausſich⸗ ten, zumal der FC Phönix zu Hauſe nicht ſonderlich gut abgeſchnitten hat: Nur ein Heim⸗ ſpiel wurde gewongen, nämlich gegen Pforz⸗ heim:0, ferner gegen den VfR und den FF je:1 geſpielt. Die übrigen Punkte holte ſich Phönix in Freiburg durch einen:1⸗Sieg, ein :0 in Offenburg, ein:1 beim FC Pforzheim, ein:1 beim VfR,. ſowie mit zwei Siegen in Lokaltreffen. Nach dieſem Vergleich ſteht alſo die zweite Partie im Wildparkſtadion, Phönix — Sandhofen, ſozuſagen pari. Jeder kann ſie gewinnen, man kann auch die Puntte teilen Das erſte Treffen der Doppelveranſtaltung auf dem Phönixplatz hat eigentlich keine große Bedeutung mehr. Freilich kann der VfB Mühlburg im Falle eines Sieges über den FFC den Karlsruher FV überſpringen—— er Freiburger F C aber hat ſogar die Mög⸗ lichkeit, ſich durch einen Sieg den zweiten Platz zu erobern! Er hat ebenſoviel Punkte wie Waldhof, einen weniger als Pforzheim, kann riand der bhadischen Fußh æll · Gauliga nach dem 20. Färz Vereine in 4. lech 1 ſon W— I* Spieleſ gew. 3 verl.] fken fpunkt. SwienhenL wabbe, J2. J22BIZ EEL Redarau 4076 54 V 2in•6372f1se s 22.62 1521 S ogreiburs1201.2J21I18 I113 1I.I2:Iu%e fsr-25fT2118 Phünix 14111•7 122107212 1] P. 3 2/0 P%4s7 e1.26 15219 Smdpeen IILe Smien IE. e Lee I L Obenſtehend: auf eigenem Platz. Untenſtehend: auswärts Alemannia SAlvesheim: alſo beide Vereine hinter ſich laſſen oder ien Falle eines Unentſchiedens ſich zwiſchen den Zweiten FC Pforzheim und den Vierten SV Waldhof an die dritte Stelle ſetzen. Mühlbur würde in dieſem Falle(eines Unentſchiedens punktgleich mit dem KF und käme dana dank beſſerem Torverhältnis doch auf den fünften Platz. Und Tabellceifünfter kann ſogar der FC Phönix noch werden(11): Wenn er gegen Sandhofen gewinnt, kommt er(einſchließlich der zwei„grünen“ Punkte) auf 17 Gutpunkte, das iſt ein Punkt mehr als der KFV Wenn Mühlburg gewinat, iſt allerdinas der fünfte Platz ſchon beſetzt, dann müßte Phönix wegen eines etwas unaünſtigeren Tordurchſchnitts mit dem ſechſten Platz fürlieb nehmen.(Im⸗ mer noch beſſer als abgeſtiegen, wie?!). Es iſt alſo doch noch ein intereſſanter Abſchluß: Im 89. Spiel Kgenpf um den zweiten und fünften Platz; im 90. Spiel Kampf gegen den 4„„ Wie unlere Mannlcaften ſpielen: Vf BKurpfalz: Endres P. Gizzoni Wilbs Wohlgemuth Henneberger Bachert Friedrich Schmitt Deutſch Seitz Montag S C Käfertal: Arnold Dreßler Reuter Gleißner Dick Jenne Pauels Maier Hörr Rube Hering F V Weinheim og: Kriz Martinẽ Grunewald Mũller Moſer Schmitt Vollmer Hutter Model Knapp Kohl FV Brühl: K. Kahrmann Hch. Moſer O. Fallk O. Handlos R. Geſchwill E. Metger E. Piſter A. Gredel H. Körber A. Deutſch J. Simon Olympia Neulußheim: O. Langlotz K. Langlotz Hagmann I. Hagmann 1I. Keſſelring Wagner Wein Scherk Kammer E. Langlotz Ballreich Fortuna Edingen: Och. Barty K. Barth W. Ding Trindl Antoni F. Brecht O. Thoma Truber W. Thoma Jäger MFC 08: och. Keller Eckel Egerter Engſter „Ziegler Bernet Zipfe(Frünrle) Bodenmüner Dubronner Trautwein Wetterauer Roos .(Synok) Schmitt Katzenmaier A. Weber Grimm Hamann H. Schwarz Althaus Fr. Weber Hartmann W. Schwarz Zeh HBVereinskalender Moc 08. 1. Mannſchaft— Edingen, 15 Uhr(dort): 2. Mannſchaft— Edingen, 13.15 Uhr(dort); Dietrich — Lanz 2, 9 Uhr(Pfalzplatz); Pimpfe— Phönirx, 15 Uhr(hier), Samstag; 4 1. Jugend— 98 Schwetzin⸗ gen, 10.30 Uhr(dort). Wir bitten unſere Mitglieder, die erſte Mannſchaft zu ihrem erſten Aufſtiegsſpiel in Edingen recht zahlreich zu begleiten. Abfahrtszeit 12.40 Uhr OEG⸗Bahnhof Neckarbrücke. 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März 1059 OQas Seęesi des Jaſires: Nannheim steht acht Tage lang im Zeichen des zweiten Kreistages der NSDAP In den Tagen tiefſter und herrlichſter Freude, ausgelöſt durch die Rückgliederung uralten deut ⸗ „ſchen Landes— Böhmen und Mähren— und die Heimkehr des Memellandes, ruft der Kreis Mannheim der NSDaAP zum Kreis⸗ tag 1939 auf, der mit dem heutigen Tage ſei⸗ nen Beginn nimmt. Dieſer Kreistag wird, wie auch in aller Zukunft, zum größten Feſt der Volksgemeinſchaft im Kreis geſtaltet. In der Rhein⸗Neckarſtadt als Kreishauptſtadt werden acht Tage lang Stadt und Land ver⸗ ſammelt ſein, um in aller Einmütigkeit Rück⸗ ſchau zu halten auf die gemeinſam geleiſtete Arbeit, um ſich auszurichten zur Willenskund⸗ gebung für die Zukunft und endlich zu gemein⸗ ſamer Lebensfreude. Im nordweſtbadiſchen Induſtriegebiet nimmt heute die bedeutſamſte Veranſtaltung der Partei ihren Anfang. Zunächſt ſtehen vornehmlich die Arbeitstagungen der Kreisämter im Vorder⸗ grund. Alle Aemter der Partei finden ſich zu ernſter Arbeit zuſammen, die wertvolles Rüſt⸗ zeug für die Arbeit der kommenden Monate vermittelt. Die Banner des müchtigen Dritten Reiches werden wieder ſtolz an den Fahnenmaſten flattern. Feſtlich werden Mannheims Straßen und Plätze ausgeſchmückt werden. Die geſamte Bevölkerung des Kreiſes Mannheim wird in⸗ nerlich aufgeſchloſſen ſein, um teilzuhaben an dem Geſchehen der großen und ſtolzen Tage. Sie werden alle dabei ſein. Freudig werden ſie ſich erneut zu dem großen Führer, dem Meh⸗ rer des Reiches und zum nationalſozialiſtiſchen Deutſchland bekennen. Wie ſtets wird die Be⸗ völkerung des Kreiſes Mannheim beweiſen, daß ſie zur Stelle iſt, wenn ſie gerufen wird. In unverbrüchlicher Treue wird ſie ſich erneut für Adolf Hitler verpflichten. So wird auch der Kreistag 1939 eindeutig und machtvoll unter Beweis ſtellen, wie eng und unlöslich Partei und Volk, Führung und Gefolgſchaft einander verbunden ſind. Dieſe Gewißheit läßt mit Freude und Stolz die Ar⸗ beit dieſer Tage beginnen. Flaggenparade zum guftakt Das große, umfaaigreiche Prohramm des diesjährigen Kreistages wird am heutigen Sonntag bereits um 8 Uhr mit der Flag⸗ genparade weihevoll eingeleitet. Vor dem Schloß geſchieht die feierliche Einbringung der Standarten und Fahnen der Orts⸗ gruppen der NSdD AP nach dem Rit⸗ terſaal des hieſigen Schloſſes, wo die Ban⸗ ner Großdeutſchlands bis zur Einholung am Sonntag, 2. April, verbleiben werden. Heute Sonntag, 26. März,.30 Uhr, beginnt auf dem Stand der Schützengeſellſchaft 1744 im Schüt⸗ zenhaus zu Feudenheim das Kleinkaliber⸗ und Piſtolenſchießen der Politi⸗ ſchen Leiter und der Gliederungen um die von der Kreisleitung der NS DAPegeſtifteten Wanderpreiſe. Die Preisverteilung an die Sieger wird um 17 Uhr im Schützenhaus vorgenommen. Um 14 Uhr tagen die Führer und Führerinnen der Hitlerjugend in der Aula der Wolf⸗Hit⸗ ler⸗Oberſchule, während das Amt für Agrarpolitik um 15 Uhr zu einer Ar⸗ beitstagung im Hanſaſaal der Harmonie zu⸗ ſammentreten wird. Als Feſtvorſtellung bringt das Nationaltheater am Abend „Walküre“ von Richard Wagner. Der Montag bringt lediglich die Tagung des Amtes für Erzieher um 16 Uhr im Planetarium. Der Kreiswirtſchaftsbe⸗ rater hat auf 11 Uhr zu einer Tagung in die Handelskammer eingeladen. Der Dienstag ſieht folgende Tagungen vor: Amtfür Kom⸗ munalpolitik um 20 Uhr im Caſino, Amt für Volkswohlfahrt 20 Uhr ia der Reichsamtsleiter Prof. Dr. Arnhold(Berlin) anläßlich der Einweihung der Berufs⸗ erziehungsſchule und Lehrwerk⸗ ſtätte der Kreiswaltung der DAß Mannheim dieſe an Kreisobmann Pg. Schnerr in Obhut geben. Für die um 20.15 Uhr im Nibelungenſaal beginnende Großkundgebung des Amtes NSB0 einſchließlich Deutſche Arbeitsfront konnte der auch in Mannheim als Redner wohl⸗ bekannte Reichshauptamtsleiter Pg. Klaus Selzner gewonnen werden. Am gleichen Tag obliegen ernſter Tagungsarbeit: Amt für Technik 20 Uhr in der Handelskammer, Kreisſchulungsamt 20 Uhr im Ball⸗ haus, NS⸗Frauenſchaft 20 Uhr im Der Höhepunkt des Kreistages 1938 Tausende bei der Großkundgebung der NSDAP im Schloßhof. Handelskammer, Amt für Volksgeſund⸗ heit mit NS⸗Aerztebund 20 Uhr in der Harmonie, Kreisrechtsamt 20 Uhr Roſen⸗ gartenreſtaurant, Amt für Beamte 20 Uhr im Friedrichspark. Mittelpunkt des Dienstag⸗Programms bildet eine Tagung, bei der, wie bereits berichtet, Reichsredner Kreisleiter und ſtellv. Leiter des Arbeitstreiſes Annaberg O/., Pg. Scholz, um 20 Uhr im Silberſaal des Maeinheimer Hofes ſprechen wird. Er ſpricht vor den Kreis⸗ amts⸗ und Ortsgruppenleitern, ſowie gelade⸗ nen Gäſten von der Wehrmacht, des Staates, der Behörden und Wirtſchaft. Mit dem Gemeinſchaftsabend der Politiſchen Leiter, der um 20.15 Uhr im Nibelungenſaal ſeinen Beginn nimmt und übrigens im Muſenſaal für die Ns⸗ Frauenſchaft übertragen wird, brieigt der Mittwoch bereits einen Höhepunkt. Es ſtehr zur Stunde noch nicht feſt, ob Reichsamtsleiter Pg. Hans Dietel voen Amt für Raſſepoliti“ als Redner erſcheinen kann. Großkundgebung der D Recht umfangreich iſt das Programm des Donnerstag. Um 11 Uhr vormittags wird Vorbeimarsch der Politischen Lelter an der Dresdner Bank beim Kreistas 1938 Auin.:(2) Friedrichspark, Kreis gericht 17 Uhr i in der Handelskammer. Jührertagung im Ritterſaal Der Freitag beſchert mit der Führer⸗ tagung im Ritterſaal des Mann⸗ heimer Schloſſes einen beſonderen Höhe⸗ punkt des diesjährigen Kreistages. Der ſtellver⸗ tretende Gauleiter, Pg. Hermann Röhn, wird abends 20.15 Uhr zu allen führenden Männern der Partei und ihrer Gliederungen ſprechen. Am Samstag, 1. April, vormittags, finden ſich die: Kreisamts⸗ und Ortsgruppen⸗ leiter zur Beſichtigung eines Mannhei⸗ mer Großbetriebes zuſammen. Nachmittags 14.45 Uhr beginnen im Mann⸗ heimer Stadion die ſportlichen Darbie⸗ tungen, auf deſſen vielſeitiges Programm wir noch im Sportteil zurückkommen werden. Im Mittelpunkt ſteht das Entſcheidungsſpiel im Handball um den Pokal der Kreis⸗ leitung, bei dem vorausſichtlich ſich der alte Meiſter SV Waldhof und ſein ſtarker Ri⸗ vale aus Ketſch gegenüberſtehen werden. Das Nationaltheater wartet am Abend mit„Siegfried“ von Richard Wag⸗ ner als Feſtvorſtellung auf. Stolzer Höhepunkt am Sonntag Den ereignisreichen Sonntag, der den Höhepunkt und zugleich den Abſchluß des Kreistages 1939 bringt, leitet um 9 Uhr die Flaggenparade ein, bei der die Stan⸗ darten und Fahnen feierlich eingeholt werden. Von 10 bis 11.30 Uhr ſind die Politiſchen Leiter und Gliederungen zum ſtern⸗ förmigen Propagandamarſchnach dem Schloßhof unterwegs. Es marſchieren von der Friedrichsbrücke durch die Breite Straße: Politiſche Leiter und Werkſcharen, vom Waſſerturm zum Paradeplatz: S A, von der Rheinſtraße zum Paradeplatz: und NSKK. Am Paradeplatz, an dem Pylonen zur Auf⸗ ſtellung gelangen werden, wird eine Toten⸗ gedenkminute eingelegt. pg. Hilgenfeldt ſpricht im Schloßhof Um 12 Uhr beginnt dann im Schloßhof eine Großkundgebung der NSDA P. In deren Mittelpunkt wird eine Rede von Reichs⸗ hauptamtsleiter Pg. Hilgenfeldt ſtehen. Wie bereits gemeldet, erfolgt dann vor der Dresdner Bank der Vorbeimarſch vor dem Kreisleiter. Um 15.30 Uhr beginnen im Stadion die ſportlichen Darbietungen. Im Entſcheidungs⸗ ſpiel um den Pokal der Kreisleitung erlebt im Fußball das„Spiel der Spiele“ VfR— Waldhof eine Neuauflage, das über Mannheims Mauern hinaus großem Intereſſe begegnen dürfte. Eine willkommene Bereiche⸗ rung des abwechflungsreichen Sportprogramms beſcheren die Mannheimer Geſangver⸗ eine, die mit einem Maſſenchor von et wa 1000 Sängern zur Stelle ſein werden. Am Abend, um 19.30 Uhr beginnend, ſteigt wie bereits bekannt, im Nibelungenſaal ein Großer bunter Abend, geſtaltet von der NSG„Kraft durch Freude“, worauf wir nachſtehend ausführlich zurückkommen wer⸗ den. Mit dem Großfeuerwerk am Waſ⸗ ſerturm um 22.30 Uhr, wird das größte Feſt der Volksgemeinſchaft des Kreiſes Mannheim gebührend enden. Bereits ab 21.30 Uhr werden am Friedrichsplatz Kapellen aufſpielen, der Friedrichsplatz ſelbſt aber wird ſich in reizvoller Illumination den Zehntauſen⸗ den präſentieren. Ein festlicher, heiterer Abend Für den Großen bunten Abend im Nibelungenſaal, auf deſſen Stattfinden bereits hingewieſen wurde, konnten von der NSG „Kraft durch Freude“ erſte Kräfte des deutſchen Kabaretts verpflichtet werden. Wir ſtellen vor: Roſita Serrano, die in jüngſter Zeit von der Tobis⸗ ⸗Filmgeſellſchaft als Star und für die Titelrolle zweier⸗ Großfilme gewonnen wilide, wird ihre von allen Sendern und zahl⸗ reichen Schallplatten berühmt gewordenen, ſchönſten und erfolgreichſten Lieder und Ton⸗ filmſchlager, wie:„Roter Mohn“,„Und die Muſik ſpielt dazu“,„La Paloma“,„Der Onkel Jonathan“ uſw. ſingen. Als Dirigent des Orcheſters wird ſich— erſt⸗ malig in dieſer Eigenſchaft in Mannheim— Kurt Engel vorſtellen, aber auch als Soliſt am Xylophon. Als Meiſter der Anſage und eines köſtlichen Humors wird Kurt Peukert aus München vor die Rampe treten und trefflich für Unter⸗ haltung ſorgen. Der erſte jugendliche Heldentenor vom Opern⸗ haus Köln, Johannes Schocke, wird ſich in die Herzen der Tauſende aufs beſte einzuſingen zu wiſſen. Die Solotänzerinnen und Tänzer des Stadttheaters Krefeld tanzen unter der Lei⸗ tung ihres Ballettmeiſters Walter Kujawſki als Gruppe rheiniſcher Tänzer heitere Szenen, Grotesken ſowie humorvolle Gruppen⸗ und Ein⸗ zeltänze. Die Thüringer Volksſänger werden ſich als fünf luſtige Interpreten fröhlicher Schlagerlieder und alter Volksweiſen erweiſen. G Bekenntnis Von Alfons Petz0ld leh bin eĩin Spon von deinem Stamme, von deinem fever eine flomme, ein Kkorn, dos deine Erde reitt, ein Blott, dos deine Liebe streiffl Zu jeder Stunde eins mit dir und tief verwondt bis/ du in mit und ich in dit, mein deutsches Volk und Land. An uns ist es, zusommen und geeint diese Zeit zu öberwinden. Die Abfgobe konn noch so groß sein, wenn sie eben gelöst werden moß, so v/ird sie gelöst werden. kEs giht ouch hier der evige Grundsotz, wo ein unbeng- sdmer Wille herrscht, ooch eine Nof gabro- chen werden kann. Adolf Hitler. „hakenkreuzbanner“ glich übers cand Sonntag, 26. märz 1959 Oberrheinische „, Crẽl 7 4 38 relfcue. 22. Mürz: Der Todestag Goethes! gibt ſich auf eine Wanderung im Geiſt durch die Landſchaften am Oberrhein, die dem Dich⸗ ter nahe kamen. Da iſt gleich Mannheim, das in„Hermann und Dorothea“ als heiter und freundlich gerühmt wird. In Heidelberg er⸗ reichte der Wagen des Herzogs den„Ausrei⸗ ßer“ und entführt ihn für immer nach Wei⸗ mar. In Heidelberg aber entſtehen auch viele der ſchönſten Lieder des„Weſtöſilichen Divans“. Neckargemünd, das auf der erſten Schweizer Reiſe berührt wird, erhielt das Prädikat artig und ſauber. Am Hofe Carl Friedrichs zu Karlsruhe erſchien Goethe einige Male. Em⸗ mendieigen, das mancherlei Glaubhaftes für die Annahme geltend machen kann, es»ürfe als der Schauplatz von„Hermann und Dorothea“ angeſehen werden, wurde zum Wohnſitz der ge⸗ Aiſbęemößn sind' dlie eceg Kriigerol Katarrh-Bonbons Hrinpe/ liebten Schweſter Cornelia, die als Gattin des baden⸗durlachiſchen Oberamtmanns Schloſſer an den Oberrhein kam und in dem munteren Laeidſtädtchen, kaum ſiebenundzwanzigjährig, zur letzten Ruhe einging. Koeiſtanz— neben anderen badiſchen Städten und Städtchen— beſitzt ſeine Goethe⸗Erinnerungen, die an Bar⸗ bara Schultheß anknüpfen... Und mitten in dieſen Ausflug nach den mannigfachen Goethe⸗ Stätten der oberrheiniſchen Welt jubelt die Nachricht hinein, daß nun auch das liebe alte Memellaeid wieder deutſch geworden iſt! Und wieder empfindet man's in ſeiner ganzen Ge⸗ walt: Welch ein deutſcher März1! Die Wind ſäten in Verſailles vor zwanzig Jahren, ſie ernten nun Sturm! Sturm einer abgrundtiefen Enttäuſchung, die kein Schimp⸗ fen und Toben zu verbergen veranag. Derwei⸗ len betrachtet man die Landkarte Europas und vergegenwärtigt ſich den Weg von Lörrach im äußerſten Südweſten bis hinauf zum nordöſt⸗ lichſten Ende im wieder deutſch gewordenen Memelland. Ja, und warum ſollte nicht auch dies aufgezeichnet werden, daß ein beſonders köſtlicher Tropfen Markgräfler, ein Siebenund⸗ dreißiger voller Feſtlichkeit, einen gerade genug bedünken will, auf die Heimkehr der Getreuen hoch da droben im Nordoſten anzuſtoßen! 24. März: Das Töpfern und das Weben ge⸗ hören zu den, man möchte ſagen, urtümlichſteei Gewerben. Niemaeid zwar weiß, wann die erſte Scheibe zu ſchnurren und auf ihr das erſte Gefüß aus Ton gedreht zu werden anfing, und wann das erſte Weberſchifflein ſein Hin und Her begann— aber Funde in großer Zahl, vor allem auch bei uns in der oberrheiniſchen Landſchaft zutage gefördert, bezeugen, daß, wenn ſchon wohl zunächſt ohere Töpferſcheibe, bereits in vorgeſchichtlicher Zeit aus geeigneten Erden kunſtvolle Krüge und Schüſſeln herge⸗ ſtellt wurden, wie erſtaunlich ſchöne Gewebe aus Jahrhunderten lange vor unſerer Zeitrech⸗ nung bei Grabungen gefunden wurden. Aber auch in geſchichtlichen Epochen beſaßen das Töpfern und das Weben eine pflegliche Heim⸗ ſtatt am Oberrhein, wofür ſo gut wie alle un⸗ ſere badüſchen Heimatmuſeen überzeugende Be⸗ lege die Fülle bergen. Man darf vielleicht ſo⸗ gar ſagen, daß die Bauernkeramik des Oden⸗ walds und des Schwarzwalds, der Ebene und ber Hügelregion beſonders kennzeichnende Er⸗ zeugniſſe hervorbrachte, in denen ſich bäuer⸗ liches Formtalent und ländliche Vorſtellungs⸗ und Einfallsfreudigkeit in aller Urſprünglich⸗ keit offenbaren. So können die zeitgenöſſiſchen keramiſchen und textilarbeitlichen Werkſtätten in unſeren oberrheiniſchen Landſchaften an mancherlei Traditionen aa⸗ lerüpfen, ohne dabei aber in eine ſeichte Nach⸗ ahmerei zu verfallen. Daß die kunſthandwerk⸗ 2 Marłken fũr enner d. laiie wie der wunschtraum des Philate- F listen die blaue Mauritius-Marke ist. Jso liebt der Feinschmecłker den kõst · Ilichen Schaumwein mit der Kava- lier--Marke in der Halsschleiſe: Schulg rumac, SEKT AUS ROOESHIEIAI lichen Kräfte unſeres Gaues, obwohl ſie ent⸗ wicklungsfähige Ueberlieferungen zu wahren befliſſen ſind, durchaus aus dem Zeitempfin⸗ den der Gegenwart heraus ihre Arbeiten zu geſtalten verſtehen, das läßt die außerordentlich bemerkenswerte Schau im Landesgewerbeamt zu Karlsruhe erkennen:„Keramit— Tex⸗ til“, in der eine ſorgſam ausgewählte Anzahl guter, werkſtoffechter und ſchöner Erzeugniſſe rühriger Werkſtätten im Badiſchen zuſammen⸗ getragen und wirkungsvoll ausgeſtellt ſind Es iſt ſehr erfreulich, beim Beſuch dieſer Schau feſtzuſtellen, daß gerade auf den Gebieten der Keramik und der handwerklichen Textilkunſt ſehr achtbare Fortſchritte in den gezeigten Lei⸗ ſtungen die Aufmerkſamkeit auf ſich lenken können. Jodokus Vydt. Man be⸗ Der forpsführer in der züdweſtmark 2000 USZK-Männer und 2500 Flieger⸗ treten zum Appell an „» Karlsruhe, 25. März. In der Reihe der Zahn, am 1. April die Führung der NSßͤ⸗ Namen unſerer Flieger, die in Krieg und Frieden, durch ſchneidige Taten und überra⸗ gende Leiſtungen hervorgetreten ſind, iſt der des vom Schiffsjungen zum General der Flie⸗ ger aufgeſtiegenen Korpsführers des National⸗ ſozialiſtiſchen Fliegerkorps Fr. Chriſtianſen her⸗ vorzuheben. Korpsführer Chriſtianſen iſt am heutigen Samstagfrüh zu einer Beſichtigungs⸗ reiſe im Bereich ſeiner Gruppe 16(Südweſt), die die Gaue Baden und Saarpfalz umfaßt, in Karlsruhe eingetroffen. Für das NS⸗Flieger⸗ korps ſind die beiden Tage eine ſchöne Anerken⸗ nung für die hier in der Südweſtecke des Rei⸗ ches ſeit dem 1. Oktober 1937, dem Tag der Auf⸗ ſtellung der NSFK⸗Gruppe 16, geleiſtete Ar · beit. Bereits im letzten Jahr war Korpsführer Chriſtianſen im Gruppenbereich Südweſt, als er während des Deutſchlandfluges 1938 mit ſei⸗ ner Maſchine als Teilnehmer an der größten motorſportlichen Veranſtaltung des vergange⸗ nen Jahres auf den verſchiedenen Flughäfen Badens und der Saarpfalz zwiſchenlandete. Korpsführer Chriſtianſen wird im Lauf des heutigen Tages von Gauleiter und Reichsſtatt⸗ halter Robert Wagner empfangen werden und nach einer Beſichtigung der Reichsſchule für Motorſportflug des in Karls⸗ ruhe, während der ihm die Flugſchüler des dort laufenden vormilitäriſchen Ausbildungslehr⸗ gangs vongeſtellt werden, ſich am Nachmittag den Segelflugbetrieb der Leiſtungsſchule in Ba⸗ den⸗Oos und die Wn in Baden⸗Baden anſehen. Den Abſchluß des erſten Tages bildet ein Kameradſchaftsabend Karlsruher Studentenhaus. Am Sonntag, den 26. März, treten auf dem Platz der SA in Karlsruhe 2000 NSFK⸗ Männer und 2500 Angehörige der lieger⸗HI zum Appell an, bei dem der orpsſührer, General der Flieger Chriſttan⸗ ſen, ſprechen wird. Da der Führer der NSzg⸗ Gruppe 16(Südweſt), NSFK⸗Gruppenführet im ruppe 3(Nordweſt) mit dem Sitz in Ham⸗ burg übernimmt, wird mit dem Appell die Uebergabe der Gruppe an ſeinen Nachfolger verbunden. Wir ſehen in dieſer Berufung an die Spitze eines noch größeren Gruppenbereichs eine weitere Anerkennung für NSeFit⸗Grup⸗ penführer Zahn. Nach dem pell nimmt General der Flie⸗ er Chriſtianſen auf dem Adolf⸗Hitler⸗Platz den orbeimarſch ab und iſt während des gemein⸗ ſamen Mittageſſens aus der Feldküche wieder bei ſeinen Fliegern auf dem Flughafen. Der Korpsführer des NSEK, General der Flieger Christiansen Archivbild die Frünlingsboten haben uns entläuſcht Unſer Heidelberger Wochenbrief/ borbereitungen zum Kreistag Heidelberg, 25. März. Die Mandel⸗ blüten, die in den Vorgärten der Blumental⸗ und Weberſtraße einen ſüßen Duft verſtrömten, als es vor ein paar Wochen einmal nach Früh⸗ lingsluft roch, ſehen nun traurig und grauge⸗ worden vom vielen Regen aus. Diefe erſten Heidelberger Frühlingsboten, mit denen ſonſt die Sonne über die Berge kommt, haben dies⸗ mal doch nicht den Frühling gebracht. Der Nek⸗ kar fließt braun und träge dahin, hat noch keine Frühlingsſtimmung, nur ab und zu kommt ihn die Laune an, über die Ufer hinaus ſich breitzu⸗ machen, Die Windſchutzgitter an der Friedrichs⸗ brücke ſind längſt entfernt, damit der Blick auf den ſich die v feigegeben iſt. Der Wind aber lacht ſich die Backen voll und bläſt jedem, der über die Brücke geht, keck und ungeniert ins Ge⸗ nick und unter den Hut. Auf den Bergen liegt noth Schnee; ums letzte Wochenende wurden noch ſchwungvolle Stemmbogen auf dem Kohl⸗ hofgelände gefahren. Immer näher rückt der Kreistag des Kreiſes Heidelberg, der am nächſten Freitag mit der feierlichen Uebernahme des neuen Parteiheimes am Schloßberg ſeine Eröffnung findet. Am Samstagvormittag 11 Uhr wird durch Miniſter⸗ präſident Walter i5 die Ausſtellung „Arbeit ſchafft Werte“ für die ein großes Aus⸗ ſtellungszelt vor der Stadthalle errichtet wurde, eröffnet. Am Nachmittag findet auf dem Uni⸗ verſitätsplatz durch Gauleiter Robert Wagner eine Beſichtigung der Politiſchen Leiter ſtatt.— Im großen Ausſtellungszelt ſind noch unzählige Hände am Werk, eine großartige, einzig da⸗ ſtehende Schau zuſammenzutragen, die einen lebendigen Ueberblick über das ganze politiſche Leben und Schaffen des Kreiſes Heidelberg gͤbt. — Ein großartiger Erfolg war für unſere Sradt der„Tag der Wehrmacht“, an dem es in allen Kaſernen hoch herging. Vor allem auch das Bi⸗ wak, das am Vorabend auf dem Neckarvorland durchgeführt wurde, fand lebhaften Zuſpruch ſeitens der Bevölkerung Eine herzliche Verbun⸗ denheit zwiſchen den Heidelbergern und ihren Soldaten brachte dieſer„Tag der Wehrmacht“ —— Ausdruck. Der Reingewinn beträgt das reifache des Vorjahres. * Eine bedeutſame Ausſtellung„Kunſt der Oſt⸗ mark“ und„Steiermärkiſche und kärntneriſche Graphik“ wird zur Zeit im Haus der Kunſt ge⸗ eigt. Mit einer gehaltvollen Feierſtunde am Gonntagvormittag bei der zum erſten Male die erſte Arbeitsgemeinſchaft für Hausmuſik aus Neuſtadt a. d. W. die muſikaliſche Umrahmung übernommen hatte, wurden nach einer den Zweck und Sinn dieſer Ausſtellung und ihren hohen künſtleriſchen Stand deutenden Ausfüh⸗ rungen von Studienrat Senger die Ausſtellung der Oeffentlichkeit übergeben. Beſtes deutſches Kunſtſchaffen offenbart ſich hier in echten Kunſt⸗ ſchöpfungen. Das Heidelberger Stadttheater iſt wieder mit zwei erfolgreichen Erſtaufführungen hervorgetreten. Die im vorigen Jahr an der Wiener Staatsoper zur Uraufführung gelangte Oper„Iwan Sergewitſch Taraſſenko“ von Franz Salmhofer wurde nun in Heidelberg, als der erſten Bühne des Altreiches zu einer anſprechenden Erſtaufführung agebracht. Das einaktige Werk wird mit Leoncavallos„Bafazzo“ zuſammen gegeben. Die ſchauſpieleriſche Stärke des Heidelberger Schauſpielenſembles, die die⸗ ſen Winter ſchon viele Erfolge buchen konnte, erlebte mit Otto Bielens Komödie„Ich bin kein Caſanova“ in der Inſzenierung von Karl Fürſtenberg einen neuen Triumph. — In dieſen Tagen ſchließen die Schulen über⸗ all ihre Pforten. Zahlreiche Schlußfeiern brachte die Woche und überall ſieht man jetzt eine ferienfreudige Jugend ſich in den Gaſſen und Straßen austollen. Lyscho. Tetzie badiſche meldungen Gefährlicher Brand in einer Spinnerei Lörrach, 25. März. Im Batteur⸗ und Miſchraum der hieſigen Baumwollſpinnerei Vogelbach brach am Freitag früh ein Brand aus, der den Dachſtuhl des dreiſtöckigen Ge⸗ bäudes zerſtörte. Der im Miſchraum beſchäf⸗ tigte Arbeiter wurde durch die herausſchla⸗ geide Stichflamene nicht unerheblich verletzt, doch konnte er noch Alarm geben, worauf die Lörracher Feuerwehr in kurzer Zeit zur Stelle war und den Brand energiſch bekämpfte. Die Flammen fanden in den aufgeſtapelten Roh⸗ ſtoffen reiche Nahrung. Die ſtarte Rauchent⸗ wicklung machte es ſchwer, an den Herd heran⸗ zukommen. Nach etwa einer Stunde war die Gefahr einer weiteren Ausdehnung gebannt. Es dauerte aber immerhin noch einige Zeit bis die ſchwelenden und alimmenden Brand⸗ herde in den Rohſtoffen gelöſcht wareni. Die Brandurſache iſt noch nicht einwandfrei ermit⸗ telt. Der Schaden iſt ſehr beträchtlich. Die Stadt Karlsruhe übernimmt die Leitung 4 des Derkehrsvereins Karlsruhe, 25. März. In der Hauptaus⸗ ſchußſitzung des Verkehrsvereins teilte deſſen Vorſitzender, Regierungsbaumeiſter Bruniſch, mit, daß vom 1. April nach deei einſchlägigen fremdenverkehrsgeſetzlichen Beſtimenungen der Oberbürgermeiſter die Leitung des Verkehrs⸗ vereins übernehmen und als Nachfolger des endgültig in den Ruheſtand tretenden Geſchäfts⸗ führers einen neuen Verkehrsdirektor beſtellen werde. Direktor Lacher wurde von Partei, Stadtverwaltung und Verkehrsverein Dank und Anertennung in beſonderer Weiſe für ſeine 36jährige Tätigkeit als Geſchäftsführer des Ver⸗ kehrsvereins ausgeſprochen unnd ihm die Pla⸗ kette des Vereines„Für Verdienſt“ überreicht. Ein Hund behindert die Rettung Wehr, 25. März. Die Treue eines Hundes für ſeinen Herrn hätte einem hieſigen Einwoh⸗ ner beinahe das Leben geloſtet. Der betreffende Mann hatte das Unglück, als er mit ſeinem Hunde am Gewerbekanal ſpazieren gieng, auf dem ſchlüpfrigen Wege auszurutſchen und in das zur Zeit reißende Waſſer des Kanals zu ſtürzen. Die auf die Hilferufe herbeigeeilten Retter wurden aber von dem Hund wütend angefallen, der ihnen Bißwunden beibrachte und die Kleider zerriß. Erſt als ein wohlge⸗ 4 zielter Fauſthieb das Tier kampfunfähig gemacht hatte, konnte der Verunglückte, der ſchon mit dem Tode rana, im letzten Augenblick aus dem Waſſer gezogen werden. Dies und das s. Storch auf dem Kaſernengelände. Auf dem Hofe der Dettingenkaſerne in Verden veran⸗ laßte die Liebe zur Tierwelt die Soldaten in⸗ mitten des Geländes, das ſonſt nur für den ernſten Dienſt beſtimmt iſt, eine Grünfläche an⸗ zulegen, auf der ſich Taubenſchläge befinden, Pfauen, Puter und Enten ſich tummeln Auf einer mit Stroh gedeckten Hütte für die Tiere baute zur großen Ueberraſchung der Soldaten ein Storch ſein Neſt. Im Herbſt verließ er das Kaſernengrundſtück, und jetzt hat er ſich wieder eingeſtellt und iſt bereits mit dem Neu⸗ bau ſeines Neſtes beſchäftigt. * s. Schreckliche Folgen eines„guten Schnap⸗ ſes“. Der Friſeurmeiſter Stefan Galas aus Wreſchen hatte vor einigen Tagen von einem Reiſenden Spiritus gekauft, um ſich Köl⸗ niſches Waſſer bereiten zu können. Als er aber den Beſuch des Fotografen Leon Wloſik erhielt, beſchloſſen beide, ſich aus jenem Spiritus einen „guten Schnaps“ zu brauen. Die Folgen waren ſchrechlich. Nach kurzer Zeit empfanden beide heftige Schmerzen und ließen ſchleunigſt einen Arzt holen. Leider konnte dieſer keine Hilfe mehr bringen, ſo daß beide unter furchtbaren inneren Schmerzen ſtarben. — s. Annelieſe wird Matroſe. Der in der deut⸗ ſchen Schiffahrtsgeſchichte bisher kauen gehörte Fall, daß eine ſtudierte Lehrerin zum Beruf des Seemancies umwechſelt, hat ſich jetzt ereig⸗ net. Es handelt ſich um die Matroſin Anne⸗ lieſe Sparbier, die ein vom Seemannsamt Altona ausgeſchriebenes Seefahrtsrecht be⸗ ſitzt. Schon von der Univerſität ging die Stu⸗ dentin als Junge verkleidet an Bord, einmal auch als blinder Paſſagier. Später arbeitete ſie hauptſächlich auf Fiſchdampfern. Behörd⸗ liche Schwierigleiten konnten behoben werden, da die Lehrerin a. D. beim Seemannsamt und der Seeberufsgenoſſenſchaft ſich darauf ſtützen konnte, daß es kein Geſetz gibt, das Frauen von der Seefahrt ausſchließt. Auch auf eine An⸗ frage beim Reichsverkehrsminiſterium erhielt ſte Beſcheid, daß einer Zulaſſung zur nautiſchen Prüfung beien Vorliegen der ſonſtigen Vor⸗ ausſetzungen nichts im Wege ſtehe. So betrach⸗ tet es der Matroſe„Annalie“, wie ſie jetzt in Hamburger Seemannskreiſen genannt wird, als ihr Lebensziel, der erſte weibliche Kapitän auf großer Fahrt zu werden. Siegfried kauſte 500 Toſe mit 10 Pf. Enttäuſchte CTosverkäufer/ Seine Tante hängte ſofort ein, als ſie ſeinen Namen hörte fm. Karlsruhe, 25. März.(Eig. Bericht.) Knall und Fall verließ der 24jährige ledige Siegfried Biedermann aus Hamburg am 31. Januar ſeine Arbeitsſtelle in Konſtanz und fuhr nach Karlsruhe. Seinem Arbeitgeber ſchrieb er, es ſei ihm„etwas zugeſtoßen“ was nicht der Wahrheit entſprach, aber in Karls⸗ ruhe bevorſtand. Er mietete ſich, ſchon ziemlich abgebrannt, in einem hieſigen Gaſthofe ein und weilte am Vormittag des 3. Februar auf dem hieſigen Bahnhof. Als der Losverkäufer in die Bahnhofswirt⸗ ſchaft kam, erlebte er ſein blaues Wunder: Siegfried öffnete einen Losbrief nach dem anderen. Als 52 Losbriefe ge⸗ öffnet waren, forderte Siegfried den Losver⸗ käufer auf, den zweiten Kaſten mit Loſen vor⸗ zunehmen, an denen der unternehmungsluſtige junge Mann weiter ſein Glück verſuchte. Eine Reihe Leute ſammelten ſich an und alle forderte Siegfried auf, mitzuziehen. Auf die Fragen des Verkäufers antwortete er ſelbſtbewußt, er habe Geld und könne die Loſe alle bezahlen. Zum Schluß war der Losverkäufer ſeine ſämtlichen 500 Loſe los. Die Rechnung machte nach Abzug der rund 60 RM. Gewinne etwa 200 RM. Nun erklärte Siegfried, der unentwegte Glücksſpie⸗ ler, er habe ſein Geld in„ſeinem“ Hotel und forderte den Glücksmann auf, mit ihm dorthin zu gehen. Im Hotel durchſuchte Siegfried ſei⸗ nen Koffer. Dieſes Manöver hätte er ſich ſpa⸗ ren können, denn er wußte genau, daß er nur noch 10 Pf. in der Taſche hatte. Sein Ver⸗ ſuch, den Hotelbeſitzer anzupumpen, ſcheiterte. Dann ging der Weg zur Geſchäftsſtelle der Lot⸗ terie, wo ſich der Va-bangue-Spieler auf ſeine Tante in Hamburg berief, die, wie er ver⸗ ſicherte, einſpringen würde. Es wurde ein Tele⸗ fongeſpräch nach Hamburg angemeldet. Die Tante meldete ſich. Als ſie jedoch hörte, daß es ſich um ihren ſauberen Neffen Siegfried B. handelte, hängte ſie ein. Dann ging Siegfrieds Weg zur Polizei. Der Hotelbeſitzer, bei dem er wohnte, wartete ver⸗ eblich auf ſein Geld, er mußte ſich mit Sieg⸗ rieds Koffer begnügen. In der Nacht vom.“ auf 5. Februar ließ er ſich in einem anderen Gaſthof ein Zimmer geben, wobei er ſich wie⸗ derum als zahlungsfähiger Gaſt aufſpielte. Er verſchwand, ohne die Zeche von.30 RM. zu bezahlen. In einem anderen Gaſthof ließ er ſeinen Mantel zurück. Nun ſtand Siegfried B. vor dem Amtsgericht, das den Anheklagten we⸗ gen mehrfachen, Betrugs zu vier Monaten und zehn Tagen Gefängnis verurteilt. Simbu Neben Br allem die und zuglei zeichen der eines Flece riſcher Ma lang dem! telt der feſ in einem deren Zau müt zu en Südlich zingen, ſauber und wir weſtw R zunächſt R reichen, un dingen mit Tor zu kre dem man Rebbauern rücken wir der mit wei rheinen lar mächtiger? gebrochen u Sträßlein zu. Da— lich ſichtbar Schiffsbrüc aauf efeuüb mantiſche( 4 Joſeph ſchen Geſch nur nach r dern auch e bald hunde Frage nach allem anm der größte hherſteller 2 ſchenreich“. weiß, wie tigen Wirr nniſſe warer darniederla und die Lif der Geſellſ und der R löſung ent, wie beruh 4 Menſchenal ſes weiß, d men Rudol eeinen Tag Mauern ve Heils“. We Habsburg nicht feſt.! Behauptun, Graf Alb ſchätzte die Rheine, vor ſicht genieß ſeinen Beſ elſaß. Verſt den volksti Limburg“ e nahme in dolf die Lir an Kuno vo elſaß wurde Schickſal d. einmal zäl märz 1939 die Leitung 7 'r Hauptaus⸗ teilte deſſen er Bruniſch, einſchlägigen enungen der es Verkehrs⸗ ichfolger des eer Geſchäfts⸗ ktor beſtellen von Partei, ein Dank und e für ſeine hrer des Ver⸗ hm die Pla⸗ t“ überreicht. ettung ites Hundes jen Einwoh⸗ r betreffende mit ſeinem n gierg, auf chen und in Kanals zu erbeigeeilten und wütend 1 beibrachte ein wohlge⸗ ampfunfähig nglückte, der n Augenblick aSs de. Auf dem den veran⸗ Soldaten in⸗ tur für den ünffläche an⸗ ze befinden, umeln Auf ür die Tiere er Soldaten verließ er hat er ſich it dem Neu⸗ ten Schnap⸗ Galas aus Tagen von um ſich Köl⸗ Als er aber loſik erhielt, iritus einen olgen waren anden beide unigſt einen keine Hilfe furchtbaren in der deut⸗ muen gehörte zum Beruf jetzt ereig⸗ roſin Anne⸗ emannsamt rtsrecht be⸗ ug die Stu⸗ ord, einmal er arbeitete n. Be hörd⸗ en werden, insamt und rauf ſtützen Frauen von eine An⸗ ium erhielt r nautiſchen tigen Vor⸗ So betrach⸗ ſie jetzt in annt wird, che Kapitän U. nen hörte hm dorthin egfried ſei⸗ er ſich ſpa⸗ daß er nur Sein Ver⸗ „ ſcheiterte. lle der Lot⸗ rauf ſeine ie er ver⸗ he ein Tele⸗ eldet. Die örte, daß es iegfried B. olizei. Der hartete ver⸗ mit Sieg⸗ icht vom.“ m anderen er ſich wie⸗ ſpielte. Er 0 RM. zu zof ließ er iegfried B. klagten we⸗ naten und „Dakenkreuzbanner“ Sonnkag, 26. März 1059 Wettergraue Rianen am Kaiserstufil 3 Eine Frühlingsfahrt in die herrlicie Landschait um Limburg, Sponeck und Burkheim Simburg— Sponeck— Burkheim: Neben Breiſach und Endingen verbürgen vor aallem die Ueberreſte dieſer Burgen, maleriſche und zugleich geſchichtlich beziehungsvolle Wahr⸗ zeichen der Landſchaft, dem Kaiſerſtuhl den Reiz eines Fleckes alemanniſcher Erde voller hiſto⸗ riſcher Male. Eine Wanderung oder Fahrt ent⸗ lang dem Weſtfuß des Inſelgebirgchens vermit⸗ telt der feſfelnden Eindrücke die Fülle. Man iſt in einem Stück oberrheiniſcher Welt unterwegs, deren Zauber ſich kein noch ſo nüchternes Ge⸗ müt zu entziehen vermöchte. Südlich vom gravitätiſchen Städtchen Ken⸗ zingen, das ſich in den letzten Jahren ſo ſauber und anziehend herausgemacht hat, biegen wir weſtwärts von der Reichsſtraße 3 ab, um Ruine vom Schloß Burkheim Aufn.: O. E. Sutter(2) zunächſt Riegel, das römiſche Rigola, zu er⸗ reichen, um bald durch das altertümliche En⸗ dingen mit ſchönen Patrizierhäuſern, Turm und Tor zu kreuzen. Ueber Königsſchaffhauſen, in dem man ein charakteriſtiſches Kaiſerſtühler Rebbauerndorf voller Behaglichkeit kennenlernt, rücken wir bei Sasbach in die Nähe des Rheins, der mit weidengeſäumten, ſchillernd⸗grünen Alt⸗ rheinen lauſchige Inſeln umſchlingt. Am Hang mächtiger Baſaltfelſen, deren koſtbares Geſtein gebrochen und verladen wird, windet ſich unſer Sträßlein jetzt dem Nordzipfel des Kaiſerſtuhls zu. Da— der deutſche Strom ſelbſt wird plötz⸗ lich ſichtbar, und ſchon ſtehen wir vor Zoll und Schiffsbrücke ins Elſaß hinüber. Hoch droben auf efeuüberwuchertem Riff aber vagt das ro⸗ mantiſche Gemäuer der Limburg auf! Joſeph Bader, einer der erſten oberrheini⸗ ſchen Geſchichtskundigen, die ihre Heimat nicht nur nach verſtaubten Quellen ſchilderten, ſon⸗ dern auch erwanderten und erlebten, ſchlug vor bald hundert Jahren vor, man möge auf die Frage nach der Vergangenheit der Limburg vor allem antworten:„Hier wunde geboren einer der größten deutſchen Könige, der Wieder⸗ herſteller Deutſchlands nach dem großen Zwi⸗ ſchenreich“. Und er fährt dann fort:„Wer es weiß, wie zerrüttet durch die langen und hef⸗ tigen Wirren der kaiſerloſen Zeit alle Verhält⸗ niſſe waren, wie alles Recht und alle Gerichte darniederlagen, wie überall die Gewalt herrſchte und die Liſt, mit einem Wort— wie alle Bande der Geſellſchaft zerriſſen oder gelähmt waren füllHalrER 20%%½ 22.50 bi8 50%0 n föchheschöft e eiot mon Innen gemn/ und der Rieſenkörper des Reiches ſeiner Auf⸗ löfung entgegeneilte, und wie geordnet aber, wie beruhigt und aufblühend dasſelbe ein Menſchenalter ſpäter gefunden ward, wer die⸗ ſes weiß, der entblößt ſein Haupt bei dem Na⸗ men Rudolf, der preiſet den 1. Mai 12¹8 als einen Tag des Glückes und begrüßet die Mauern von Limburg als eine Stätte des Heils“. Woher die Kunde rührt, Rudolf von Habsburg ſei auf der Limburg geboren, ſteht nicht feſt. Unanfechtbar beweiſen läßt ſich die Behauptung nicht. Graf Albrecht der Weiſe, der Vater Rudolfs, ſchätzte die Feſte hart ob dem raſch ſtrömenden Rheine, von der man eine unvergleichliche Aus⸗ ſicht genießt, als Wohnſitz ſehr. Sie zählte zu ſeinen Beſitzungen der Landgrafſchaft Ober⸗ elſaß. Verſtändlich mutet es ſchon an, daß man den volkstümlichen Rudolf als ein„Kind der Limburg“ anſah. Allerdings ſteht zu ſolcher An⸗ nahme in einem gewiſſen Gegenſatz, daß Ru⸗ dolf die Limburg, ſeine engſte Heimat, verkaufte an Kuno von Bergheim, der Landvogt im Nieder⸗ elſaß wurdeals er den Thron beſtieg⸗Das weitere Schickſal der Limburg, die wohl urſprünglich einmal zähringiſches Eigentum war— Ber⸗ thold I. von Zähringen ſtarb 1078 auf der rhein⸗ beherrſchenden Feſte— war im Verlaufe der Jahrhunderte ſehr wechſelreich. Wie ſo manche andere Burg ward ſie immer wieder verpfän⸗ det und ging von des einen Herren Beſitz in den anderer Belehnten oder Käufer. Erzherzog Fer⸗ dinand Karl übertrug die Burg dem Oberſt⸗ lieutenant und Kriegsrat Franz Girardi von Kaſtell„wegen ſeiner dem Erzhauſe vieljährig getreu gehorſamſt geleiſteten nützlich' Dienſte als ein Recompens und Gnad“. Das war 1645. Ver⸗ mutlich wurde die Limburg dann im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts während der Raubkriege Ludwigs XIV. zerſtört. Der Türken⸗ louis belegte die verbliebenen Bauten und Schlupflöcher 1702 vorübergehend mit Truppen, die er aber bald wieder zurückzog, da die Feſte keinerlei wirkliche Verteidigungsmöglichkeiten mehr bot. Schnell gibt den Deutſchen der Gegenwart die Limburg, vor allem des wundervollen Aus⸗ lugs wegen, den ſie gewährt, nicht mehr frei. Immerhin übt die benachbarte Sponeck ihre Anziehungskraft ſtark genug aus, um uns zu ſich hinüber zu rufen. Ueber Jechtingen, dem Geburtsort Emil Götts, gelangen wir zu der vor einer Reihe von Jahren durch den Maler Hans Adolf Bühler zum ſtillen, ſtimmungs⸗ vollen Künſtlerſitz ausgebauten Burg. Wie die Limburg, iſt ſie dem Strome und ſeinem ge⸗ heimnisvollen, baum⸗ und buſchreichen Uferland eng verhaftet, ragt indeſſen nicht ſo beherrſchend auf wie jene. Die Sponeck gehörte urſprünglich den aus dem Elſaß ſtammenden Grafen von Pfirdt, die auch ſonſt auf dem rechten Rheinufer begütert waren. Dann kam die Burg an die Grafen von Württemberg, die mit ihr die Herren von Snewlin und dann die von Ow beliehen. Zeit⸗ weilig ging die Sponeck den Herzögen von Württemberg verloren, doch ſetzten ſie die Rück⸗ gabe der Feſte durch. Sie gehörte zu den Be⸗ ſitzungen der Württemberger in Mömpelgard (dem heute zu Frankreich zählenden Mont⸗ bͤliard). Man nimmt an, daß die Burg Sponeck im ſogenannten Luxemburgiſchen Krieg, der zu den landgierigen Feldzügen des allerchriſtlichſten Königs zu rechnen iſt, der Zerſtörung anheim⸗ fiel. Auch ihre Ueberreſte ließ Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden⸗Baden, als Generaliſſimus der allerdings bekanntlich nicht ſehr gut ge⸗ rüſteten Truppen am Oberrhein, vorübergehend beſetzen. Ueber Jechtingen kehren wir zur Land⸗ ſtraße auf der Weſtflanke des eigentlichen Kai⸗ ſerſtuhls zurück und halten ſüdwärts. Bald Das stille Walldürn mit seiner alten Kirche Anere ſchöne Heimat im Bild werden wir des berühmten Burkheims an⸗ ſichtig, überragt von den kahlen Giebelmauern des ausgebrannten Schloſſes⸗ Durch einen engen Torbogen dringen wir in das Städtchen ein, das anmutet, als wäre geſtern aus ihm die „alte Zeit“ abgerückt. Dieſes Burkheim gehöri zu den romantiſchſten Ortſchaften am Ober⸗ rhein. Burkheim zählte urſprünglich zum Riege⸗ ler Königshof. Die nächſten Eigentümer waren die Markgrafen von Hachberg, auf die die Baden⸗Durlacher zurückgehen. Vorüber⸗ gehend waren dann belehnte Herren die Uſen⸗ berger. Doch im 15. Jahrhundert iſt Burkheim ein öſterreichiſches Kammergut, womit aber das„Von einer Hand in die andere Uebergehen“ kein Ende hatte. Der„edelveſte Chriſtoph von Sternſee, kaiſerlicher Hauptmann über die deutſche Quardia“, Pfandinhaber von Burk⸗ heim, ſtarb 1560. Da übertrug der Kaiſer Fer⸗ dinand die Pfandſchaft des Städtchens an den Reichsfreiherrn von Hohenlandsberg, Lazarus von Schwendi. Damit erhielt das alte Burk⸗ heim nun einen hochgeſinnten, zu ſeiner Zeit hochangeſehenen Grundherrn! Lazarus von Schwendi, einem ſchwäbiſchen Adel angehörend, war 1522 auf dem Stamm⸗ ſchloß ſeines Geſchlechts im Dorfe Schwendi ge⸗ boren worden. Sein reichbewegtes Leben als Soldat wie als Diplomat mag vielleicht einmal bei anderer Gelegenheit geſchildert werden. Nicht immer iſt ſein Handeln ganz frei von Kritik geblieben. Daß er ein weitſchauender und kluger Kopf war, läßt ſich indeſſen kaum be⸗ ſtreiten. Eine Unterſuchung über das politiſche Wirken Schwendis aus den letzten Jahren (Eugen Dollmann:„Die Probleme der Reichs⸗ politik in den Zeiten der Gegenreformation“, München 1927) ſtellt feſt, daß Schwendis außen⸗ politiſche Haltung inſofern ſich auszeichnet, als ſie in der klaren Erkenntnis der ungeheuren Wichtigkeit auswärtiger Betätigung des Rei⸗ ches mündete und zugleich dieſe Betätigung nur unter zentralen Geſichtspunkten und unter zen⸗ traler Leitung ausgeübt wiſſen wollte— einzig dem Kaiſer hätte ſie zu obliegen, und nur die Intereſſen des Reiches als des zuſammenfaſ⸗ ſenden Begriffs dürften für ſie maßgeblich ſein, keinesfalls aber etwa dynaſtiſche, religiöſe oder territoriale Sonderwünſche und Beſtrebungen.. Uebrigens vertrat Lazarus von Schwendi ſolche zu ſeiner Zeit recht ſelten verfochtene Anſchau⸗ ungen auch in einigen Lehrgedichten. Schwendi erneuerte von Grund aus das alte, ſtark zerfallene Burkheimer Schloß. Der von harten Strapazen in den ungaxriſchen Feldzügen der Ruhe genießende Reichsfeldherr baute mit Aufnahme: von Pagenhardt Die Sponeck, Künstlersitz von Hans Adoli Bühler großer Leidenſchaft. Er war offenbar der ge⸗ borene Organiſator und Koloniſator. Was ihm der Kaiſerſtuhl noch heute dankt, iſt die An⸗ pflanzung der Tokayer Rebe, die er aus Un⸗ garn mitgebracht hatte. Im Jahre 1634 hatte Burkheim ſtark unter einer Berennung durch die Schweden zu leiden. In den Kriegen Ludwigs XIV. wurde das ſchöne Schloß des Lazarus von Schwendi, gerade hundert Jahre nach ſeiner Vollendung, zerſtört— im Jahre 1672. Heute wachſen bis an die Mauern der Ruine die Reben. Vom be⸗ ſonders ſorglich gepflegten Garten des hoch⸗ gemuten Feldherrn und Kriegsrates Lazarus von Schwendi iſt nichts übrig geblieben. Im Rathaus von Burkheim bewahrt man einen Schwendi⸗Becher auf, in deſſen inneren Grund eine Denkmünze eingelaſſen iſt, die das bärtige Antlitz des tapferen Mannes zeigt.. Stadtſchreiber zu Burkheim ſoll der Elſäſſer Jörg Wickram geweſen ſein, dem wir das „Rollwagenbüchlein“ verdanken, die erſte Samm⸗ lung von Anekdoten, zum Teil recht unverblüm⸗ ten und geſalzenen, die der Unterhaltung rei⸗ ſender Leute dienen wollte!. Zuchthaus für einen Brandſtifter Konſtanz, 25. März. Vor der Zweiten Großen Strafkammer des Landgerichts hatte ſich der Brandſtifter zu verantworten, der im Oktober 1938 die Gemeinde Urnau mit ſeinen gewiſſenloſen Taten in Angſt, Aufregung und Schrecken verſetzte. Es handelte ſich um den 27jährigen ledigen Paul Hansler aus Urnau, der jetzt wegen drei von ihm begangenen Braaidſtiftungen in ſeiner Heimatgemeinde zur Aburteilung gelangte. Der durch die Brände angerichtete Schaden geht weit über 100 000 Reichsmark hinaus. Das Urteil lautete auf eine Geſamtſtrafe von fünf Jahren Zuchthaus und Aberkennung der hürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von fünf Jahren, alsdann Un⸗ terbringung in einer Heil⸗ und Pflegeanſtalt. perſonendampfer nehmen den Betrieb auf Mainz, 25. März. Wenn auch in den letz⸗ ten Tagen die Schneeflocken uns nur ſo um die Naſe wirbelten, ſo haben trotzdem bereits die Vorbereitungen zur Aufnahme des Per⸗ ſonen⸗ und Frachtexpreßverkehrs auf dem Rhein eingeſetzt. Fahrplanmäßig werden am Kar⸗ freitag, 7. April, die„weißen Schiffe“ den Betrieb aufnehmen. Schriesheimer Uachrichten — Wechſel in der Führung der HZ⸗Gefolg⸗ ſchaft 74 Schriesheim. Am Donnerstagabend verſammelte ſich vor dem Horſt⸗Weſſel⸗Haus die Schriesheimer Hitlerjugend, um von ihrem bis⸗ herigen Gefolgſchaftsführer Haas, der am 1. April zum Arbeitsdienſt muß, Abſchied zu nehmen. Der Unterbannführer, Pg. Hart⸗ mann, dankte dem ſcheidenden Gefolgſchafts⸗ führer für die in den verfloſſenen zwei Jahren geleiſtete Arbeit und übergab die Gefolgſchgft dem Hauptſcharführer Merkel.—n. Diernheimer Nacheichten * Viernheim rüſtet zum Sommertagszug. Nach dem erſten Erfolg durch den Fasnachtszug haben es ſich die Viernheimer Vereine unter Führung der Großen Karnevals⸗Geſellſchaft in Verbindung mit Gemeinde und der Partei zur Aufgabe gemacht, in dieſem Jahre einen großen Sommertagszug am 23. April durchzuführen. Damit verbunden ſoll wieder ein kleines Volks⸗ feſt ſein. Eine erſte Beſprechung dazu findet am kommenden Dienstag im„Ratskeller“ ſtatt, wo⸗ zu die Vereine, Vertreter von Handel, Hand⸗ werk und Gewerbe eingeladen ſind. „Der letzte Verkehrsunfall auf der alten So könnte man ihn benennen, nach⸗ dem der bisherige Durchgangsverkehr mit der heutigen Eröffnung der Strecke Weinheim— Viernheim—Mannheim nunmehr über die neue Zubringerſtraße führt und dadurch Unfälle die⸗ ſer Art nicht mehr vor/ommen werden. Es ging dabei noch glimpflich ab, als bei dem Laftwagen ſcheinbar die Steuerung verſagte, vielleicht ver⸗ urſacht durch die alatte naſſe Straße, wobei er einen in Richtung Ortsaushang fahrenden Per⸗ ſonenwagen auf die rechte Fahrbahn drückte. Der Perſonenwagen wurde dabei ziemlich ſtark beſchädigt und ſeine Inſaſſen erlitten Quetſchungen. Beide Fahrzeuge mußten abge⸗ ſchleppt werden. ———————————— 2 in „Hakenkreuzbanner⸗ wietſchafts- und sozialpolitin Mird England aus Mordeuropa „verdrängt“ꝰ Die Länder Nordeuropas gehören ſeit lan⸗ gem zu Abſatzmärkten, auf denen der eutſch⸗britiſche Wettbewerb beſonders hart⸗ näckig durchgefochten wird. Die Vertreter der britiſchen Induſtriegruppen, die gegenwärtig mit der deutſchen Induſtrie Verhandlungen in Berlin und in Düſſeldorf 155 werden da⸗ her verſuchen, gergde für dieſe heiß umſtritte⸗ nen Märkte zu einer Art Wettbewerbs⸗ verſtändigung zu gelangen. Die von der britiſchen Handelspolitik ſtändig vorgebrachte ehauptung, Deutſchland verſuche, England auf dritten Märkten zu verdrängen, iſt zwar von deutſcher Seite oft genug mit guten Argumenten und treffenden Zahlen als völlig unbegründet feſtgeſtellt worden. Sie wird aber gerade in dieſen Tagen wieder von een Seite im Hinblick auf die ſkandinaviſchen Märkte hervorgeholt. Während nun Englands Ausfuhrintereſſen in Südoſteuropa, dem bevor⸗ zugten Komplex der britiſchen„Verdrän⸗ ungspſychoſe“, zahlenmäßig recht gering 5 machen ſie in Nordeuropa einen recht an⸗ ehnlichen Teil der britiſchen Geſamtausfuhr aus. Wie ſieht es nun zahlenmäßig mit der Verdrängung Großbritanniens vom nord⸗ europäiſchen Markt aus? In den beiden letzten Jahren hat ſich der ußenhandel Deutſchlands(Altreich) mit dieſen Ländern ſo entwickelt: Mill. RM. Einfuhr(aus) Ausfuhr(nach) 1938 1937 1938 1937 Sbeen„„„ 1663 dgien eden 1 261,7 231,0 267,3 277,3 Rorwegen„ PF,8 21,3 122,8 139, Finnland„— 0 88,6 70,1 8²⸗c— Sa Zuſammen: 615,4 551,0 674,4 707,7 zomit macht die deutſche Einfuhr aus den 3 nordeuropäiſchen Albern feit 1938 11,3 vh. der deutſchen Geſamteinfuhr(5449,3 Mill.) aus. Im Jahr 1937 waren es 10,2 vh., und im Jahr 1935 waren es 10,0 vͤ. Dieſer An⸗ teil iſt alſo in den letzten Jahren leicht ge⸗ ſtiegen. Das findet auch darin ſeinen Ausdruck, daß die deutſche Einfuhr aus Nordeuropa gegenüber dem Vorjahr um 11.7 pH. zuge⸗ nommen hat, während die deutſche Geſamtein⸗ fuhr nur um 1,4 vh. ſich erhöht hat. Der Anteil Nordeuropas an Deutſchlands . war in der Rehel immer etwas höher als ſein Anteil an der deutſchen Einfuhr. Im Jahr 1938 gingen nämlich 12,8 vh. der deut⸗ ſchen Geſamtausfuhr nach den vier Ländern, im Jahr 1937 waren es 12,2 vc., und im Jahr 1935 11.3 vH. Auch hier iſt alſo der An⸗ teil Rordeuropas leicht geſtiegen. Während das letzte Jahr einen Rückgang der deutſchen Geſamtausführ um.2 W5 gegenüber 1937 gebracht hat, iſt die deutſche Ausfuhr nach Nordeuropg nux um 4,7 vh. zurückgegangen. Wenn dieſe leichte Vergrößerung des nord⸗ europäiſchen Anteils an unſerer Geſamteinfuhr auf Koſten Großbritanniens E. angen wäre, ſo müßte der nordeuropäiſche Anteil an der britiſchen Geſamteinfuhr zurückgegangen ein. Das iſt aber keineswegs der Fall, wie ie nachſtehenden Zahlen der amtlichen briti⸗ ſchen Handelsſtatiſtik beweiſen: Mill, E Einfuhr(aus) Ausſfuhr(nach) 1938 1937 1938 1937 Dänemark 16,4 17,6 Schweden 246 2,2 12,8 14.0 Norwegen 11.0. 116.3 9,3 Finnland.... 19,3 22,4 5,8 644 Zuſammen; 92,8 96,8 42,9 47,3 Umgerechnet auf Mill. Mglichemott.„ 1080 1133 5⁰² 553 Nordeuropa hat danach auch ſeinen Anteil ſo⸗ wohl an Großbritanniens Einfuhr als auch an ſeiner Ausfuhr in den letzten Jahren in ähn⸗ licher Weiſe ſteigern können wie ſeinen Anteil an Deutſchlands Geſamtaußenhandel, 10,1 vH. der britiſchen Geſamteinfuhr kamen 1938 aus Nordeuropa, gegen 9,4 vh. im Jahr 1937 und 9, vH. im Jahr 1935. Während die britiſche Geſamteinfuhr im letzten Jahr um 10,5 vH. im Wert geſunken iſt, ſank die Einfuhr aus Nordeuropa nur um 4,1 vH. gegenüber dem Vorjahr. 8,0 vH. ſeiner Geſamtausfuhr leinſchl. Wiederausfuhr) konnte Großbritannien im 5 ten Jahr nach Nordeuropa abſetzen. Genau ſo groß war der Anteil im Jahr vorher, während er im Jahr 1935 etwas weniger, nämlich 7,8 vH., betragen hatte, Der britiſche Anteil war alſo in den beiden letzten Jahren behauptet. Während die britiſche Geſamtausſuhr im vex⸗ gangenen Jahr einen Rückgang um 10,7 vh. erfahren hat, iſt die britiſche Ausfuhr nach Nordeuropa gleichzeitig nur um 9,3 vh. zurück⸗ gegangen. Die ſkandinaviſchen Märkte haben ſich alſo ihre Aufnahmefähigkeit für britiſche Waxen beſſer bewahrt als die ſonſtigen Auslands⸗ märkte! Wenn nun die Briten darüber klagen, daß der abfolute Wert der britiſchen Ausführ nach Nordeuropa(1938: 502 Mill. RM) ſtändig klei⸗ ner iſt als der Wert der deutſchen Ausfuhr dort⸗ hin f448 674 Mill. RM), ſo gibt ihnen die eigene britiſche Finanzpreſſe 342 Tage eine Erklärung, die durchaus plauſibel erſcheint und die zugleich eine bemerkenswerte Anerkennung der deutſchen Ausfuhrleiſtung darſtellt. Zo leſen wir wörtlich in„The Financial News“.: Es kann behauptet werden, daß in vielen Fällen bie britiſchen Waren teurer ſind als die(deut⸗ ſchen) Wettbewerbserzeugniſſe, und ferner, daß die britiſchen Ausführer ſich weniger den Kopf darüber zerbrechen als die deutſchen Ausführer, wie ſie— wirklichen enfonee der nord⸗ europäiſchen Märkte entgegenkommen können.“ Die fortſchreitende Induſtrialiſierung, die ge⸗ rade in Nordeuropg in den letzten Jahren durchgeführt worden iſt, hat das Schwergewicht des dortigen Einfuhrbedarfs von den früher vorwiegend benötigten Verbrauchsgütern nach den Produktionsmitteln hin verlagert. Gegen⸗ über dieſer Verlagerung hat ſich der britiſche Ausfuhrhandel weniger anpaſſungsfähig erwie⸗ en als der deutſche Deutſchlands Induſtrie iſt Rarigens weit mehr als die britiſche auf die Anzahlung von Der handwerkliche Einmann- und Kieinbetrieh geschützt Keine Aushöhlung handwerklicher Leistungsbetriebe zugunstan der Industrie „dale— Dex ſtarke Mangel an Facharbeitern 17 immer eineut danach Riig Keen wie ſich aus dem deutſchen Wirtſchaftsleben noch weitere geeignete Arbeitskräfte für den zweck⸗ mäßigſten Arbeitseinſatz herausziehen laſſen. Nun unterliegt es keinem Zweifel, daß gerade noch im Handwerk außerordentlich ſtarke Lei⸗ ſtungsreſerven vorhanden ſind, da der Hand⸗ wexker durchweg eine ſo intenſive Berufsaus⸗ bildung gehabt hat, daß er iſt, ſich ſelbſt dort, wo er nicht unmittelbar in ſeinem erlern⸗ ten Beruf als Facharbeiter eingeſetzt werden kann, mit Leichtigkeit auf einen neuen Beruf als Spezial⸗ oder Facharbeiter vorzubereiten. Der Rückgriff auf die bisher— en handwerklichen Kreiſe lag dabei um ſo näher, als eine Reihe von Handwerkszweigen, unter denen die Bäcker, Metzger, Friſeure, Herren⸗ Schuhmacher beſonders zu nennen 15 ind, ſtark überſetzt ſind, ſo daß viele von•3 iches wenn überhaupt, ſo doch nur ein kümmer Auskommen finden. „Beide Erwägungen haben den Beauftragten für den Vierfahresplan, Generalfeldmarſchall Göring, veranlaßt, durch die„Verordnung über die Durchführung des Vierjahresplanes auf dem Gebiet der Handwerkswirtſchaft vom 22. Februar 1939“ eine Bereinigung des Handwerks mit dem Ziele vorzunehmen. voll arbeitsfähige Kräfte für den im Intereſſe des Vierjahres⸗ planes erforderlichen Arbeitseinſatz zu gewin⸗ nen. Mit dieſer Vexordnung wird an ſich keine neue Entwicklung eingeleitet, Schon in den letz⸗ ten Jahren hat ſich auch ohne behördliches Ein⸗ greifen eine emigeang gewiſſer Handwerks⸗ zweige durchzuſetzen begonnen, So hat ſich z. B. in den Jahren von 1936 bis 1938 die Zahl der Betriehe bei den Bäckern um rund 100, bei den Fleiſchern um 7500, bei den Friſeuren um 4300, bei den um 8000 und bei den Schumachern ſogar um 13 600 vermindert. Da⸗ bei hat ſich ergeben, daß die Löſchung in der Handwerkskammerrolle nur zu 40 v. H. auf Be⸗ triebsinhaber von über 50 Jahren entfiel. Die reſtlichen 60 v. H, haben alſo ihren Betrieb löſchen laſſen, weil ſie inzwiſchen beſſeres Auskommen in der Induſtrie als Werkmeiſter oder Ffacharbeiter gefunden hatten. Nach den bisherigen Feſt⸗ ſtellungen beträgt die Zahl der ſo dem Arbeits⸗ einſatz zugeführten Arbeitskräfte rund 73 000. dieſe Entwicklung iſt zum weſentlichen darauf mnicnega 1 ſich während der vergange⸗ nen Wirtſchaftskriſe viele Arbeitskräfte in die handwerkliche Selbſtändigkeit hineinretteten, die trotz ihrer gut fachlichen Vorbildung doch nicht das Zeug zum felbſtändigen Betriebsführer hatten. Es handelt ſich im weſentlichen alſo nur um eine Beſchleunigung einer ohnehin auch von handwerklichen Kreiſen bereits als notwendig erkannten Entwicklung, die auch inſofern von allgemein wirtſchaftlicher Bedeutung ſein wird, als hierbei vor allem auch die Nichtskönner und ferner auch die unzuverläſſigen Handwerker ausgeſchieden werden, danehen auch jene Kreiſe, die durch das Mittel der Preisſchleuderei ihren Handwerkszweig wirtſchaftlich untergruben oder in Mißkredit brachten. Das wird weder zum Schaden des Handwerks noch der Verbraucher⸗ ſchaft ſein. Als äußeres Kennzeichen der unzu⸗ verläſſigen Betriebe gilt es, wenn der betref⸗ fende Handwerker ſeinen Verpflichtungen ge⸗ enüber dem Staat(Steuern), der Organifation sbeiträge); oder der Defsarg ls- ſchaft(böswillige Nichtabführung ſozialer Ab⸗ gaben) nicht nachgekommen iſt, Bei der durch die Verordnung eingeleiteten Aktion iſt natürlich nicht daran gedacht worden, guch eine Aushöhlung geſunder handwerklicher Leiſtungsbetriebe eiwa zugunſten induſtrieller Werke ünter dem Vorwand ſtaatspolitiſch drin⸗ gender Aufträge eintreten zu laſſen, Ein ſolches Vorgehen würde auch eine Verkennung des Grundgedankens der Veroronung bedeuten, die keineswegs darauf aus iſt, die mittelſtändiſche Politik der nationalſozialiſtiſchen Bewegung zu durchkreuzen. Auch der handwerkliche Einmann⸗ und Klein⸗ betrieb iſt unter gewiſſen Umſtänden, ſo namentlich auf dem Lande, eine unbedingte Notwen⸗ digkeit. Auf ihre Erhaltung wird daher nach wie vor Bedacht genommen werden. Ausge⸗ merzt ſollen vielmehr nur ſolche Betriebe wer⸗ den, für die— ſofern ſie nicht bereits aus Gründen perſönlicher Unzulänglichkeit des Be⸗ triebsführers zur Löſchung Ffenoche acdeß— kein volkswirtſchaftlich gerechtfer⸗ tigtes Bedürfnis zu ihrer Aufrechterhal⸗ tung vorliegt. Wenn aber ein Betrieb eine aus⸗ Absatzerfolge des Kleinempfängers Weitere Anschaffungserleichterung füür hunderttausend Volksgenossen Wöpb Die Schaffung des Deutſchen Klein⸗ empfängers 1938, der zur vorjährigen Rund⸗ funk⸗Ausſtellung zum erſtenmal auf dem Markt erſchien, wurde mit Recht als ein beſonderer Erfolg der deutſchen Rundfunkwirtſchaft ge⸗ wertet. Inzwiſchen konnte dieſes Gerät hereits in einer Auflage von nahezu einer Million Stück(bis 15. März 1939) auf dem Markt ab⸗ eſetzt werden. Dies 1655 eine beiſpielloſe Lei⸗ tung dar, die in früherer Zeit nicht für mög⸗ lich gehalten worden wäre. Die Gründe hierfür hre beſonders darin zu ſuchen, daß zu einem reis von 35 RM ein Allſtromgerät angeboten wird, das bei einer guten Leiſtung lediglich einen Stromverbrauch von 15 Watt bei 220 Volt Spannung aufweiſt. Daneben haben auch die günſtigen Teilzahlungsmöglichkeiten weſent⸗ lich dazu beigetragen, daß Hunderttauſende von Volksgenoſſen mit niedrigem Einkommen in die Lage verſetzt wurden, ſich ein Rundfunkge⸗ rät zu erwerben. iſt es möglich, den Deutſchen Kleinempfänger ſchon bei einer An⸗ ahlung von 5 RM zu erwerben, während das eſthaufgeld von den Elektrizitätswerken in 15 Monatsraten von je 2,30 RM erhoben wird. Wünſcht ein Käufer die Abzahlung in zehn Monatsraten vorzunehmen, ſo ſind neben einer 10 Monatsraten in Höhe von je 3,20 RM zu leiſten. Daneben kann von dem Rundfunkhändler noch eine verhält⸗ nismäßig geringe Auskunftsgebühr in Rech⸗ nuna geſtellt werden. Es iſt erfreulich, feſtzuſtellen, daß die Teil⸗ ahlungskäufe bei dem Deutſchen Kleinemp⸗ —*— nicht denſelben hohen Anteil haben wie die Teilzahlungskäufe bei den Markenempfän⸗ gern. Dies iſt ein Beweis dafür, daß ein erheb⸗ licher Anteil der Käufer ſchon dazu übergeht, ſich erſt das Geld für ein AR zu⸗ rückzulegen und dieſes dann auf dem Wege des Barkaufs zu erſtehen. Auch für die kommenden Monate iſt der Ab⸗ ſatz der noch im Bau befindlichen bzw. in den Lagern des Großhandels und Einzelhandels vorhandenen Deutſchen Kleinempfänger ge⸗ ——25 Beſonders die großen geſchichtlichen Ge⸗ chehniſſe unſerer Tage veranlaſſen immer wie⸗ der weitere Volksgenoſſen, ſich zum Erwerb eines Rundfunkgerätes zu Ag Keiner will es ſich entgehen laſſen, möglichſt Nachrichten von den großen Taten unſeres Aen unmittelbar durch den Rundfunk zu erleben. Wenn h und da vereinzelt Bedenken gegen den Deutſchen Kleinempfänger aufgetreten wa⸗ ren, weil die Röhrenbeſtückung anfänglich nicht allen Anforderungen genügen konnte, ſo ſind dieſe Bedenken inzwiſchen hinfällig geworden. Die Röhren für den Deutſchen Kleinempfänger ſchnell die werden nun in einwandfreier Beſchaffenheit geliefert. Außerdem iſt die Garantiefriſt von 83 guf neun Mongte perlängert worden, ſo aß etwaige Garantiemängel großzügiger er⸗ ledigt werden können. Beſondere Hervorſtellung verdient die Ver⸗ billigung der Teilzahlungsfinanzierung für den DaE, die für über 100 000 dieſer Geräte ſichergeſtellt iſt. Wie bereits gnläßlich der Gro⸗ ßen Deutſchen Rundfunkausſtellung 1938 von dem Präſidenten der Reichsxundfunktammer angekündigt, ſtehen für die Verbilligung der Finanzierung des Deutſchen Kleinempfängers in Aüftromausführung gewiſſe Mittel zur Ver⸗ fügung, die ſeinerzeit aus Rabatterſparniſſen auf Grund einer Anordnung des Reichskom⸗ miſſars für die Preisbildung bei der Reichs⸗ rundfunkkammer angeſammelt wurden, Die Vorarbeiten ſind nunmehr ſoweit abgeſchloſſen, daß in den nächſten 10 mit der Bekannt⸗ Kedeie Durchführungsbeſtimmungen zu rech⸗ nen iſt. Es kann ſchon jetzt mitgeteilt werden, daß ſolche Polksgenoſſen, die im Genuß von Fett⸗ verbilligungsſcheinen ſtehen, auf Antrag durch den +. zuſtändigen auptſtellenleiter Rundfunk der NSDAp eine Beſcheinigung er⸗ lten können, die dann über den Einzelhänd⸗ er an das finanzierende Elektrizitätswerk ge⸗ geben wird. Dieſes nimmt die Beſcheinigung 103 Verrechnung entgegen und rechnet ſchließ⸗ ich mit der Reichsrundfunkkammer ab. Durch dieſe Verbilligungsaktion für die Finanzie⸗ rung des Dacé GwW iſt Gewähr geboten, daß der Abſatz dieſes Gemeinſchaftsgerätes in den kommenden Wochen überall eine beſondere Be⸗ lebung erfahren wird. Auf Dac⸗Batterie er⸗ ſtreckt ſich die Verbilligungsaktion zunächſt nicht, Es iſt jedoch in Ausſicht genommen, daß auch für dieſe Ausführungsform des Deutſchen Kleinempfängers zu gegebener Zeit noch An⸗ ſchaffungserleichterungen ausgearbeitet werden. Neben dem Deutſchen Kleinempfänger wid⸗ met die Rundfunkwirtſchaft ihre beſondere Aufmerkſamkeit guch dem Volksempfänger, der im einer Wechſelſtromausführung zu einem Preis von 65 RM gleichfalls ſchon in einer Auflage von etwa 325 000 Stück(bis 15. März 1939) ausgeliefert werden konnte. Es iſt ge⸗ plant, dieſes Gerät auch in Allſtromausfüh⸗ rung in Kürze auf den Markt zu bringen. Es wird dies vorausſichtlich Mitte April der Fall ſein. Allerdings werden zunächſt nur etwa 30 000 derartige Geräte zur Verfügung ſtehen, die zu einem Preis von etwa 76 RM ange⸗ boten werden dürften. Die endgültige Entſchei⸗ dung des Reichskommiſſars für die Preisbil⸗ dung über die Preisfeſtſetzung für dieſes Ge⸗ rät ſteht allerdings noch aus. Herſtellung von Produktionsmitteln eingerichtet. Das iſt und bleibt die beſondere Stärke Deutſch⸗ lands auch für die Zukunft. Sie wird ſich nicht nur in der künftigen Geſtaltung des deutſch⸗ britiſchen Wettbewerbs in Nordeuropa, ſondern auch in anderen Teilen der Welt auswirken. Es iſt ſchon ein Gewinn für die weitere Ent⸗ wicklung des deutſch⸗engliſchen Verhältniſſes, daß ſolche Aeußerungen in der großen Wirt⸗ ſchaftspreſſe Londons auf die wirklichen Urſachen der deutſchen Ausfuhrüberlegenheit auf wichti⸗ gen Auslandsmärkten hinweiſen. Mit ſolcher Erkenntnis wird jedenfalls auch für England mehr erreicht, als durch die ſtändige Wieder⸗ holung der unbegründeten Vorwürfe gegen die „deutſchen Außenhandelsmethoden“. reichende 2Won hat, wird aucher mäßig das volkswirtſchaftliche Bedürfnis für 1 ſeine Aufrechterhaltung anerkannt werden. Es iſt gegenwärtig natürlich ſchwer, a geben, wie groß die Auswirkung diefer Miß⸗ nahme ſein wird. Doch wird ſchätzungsweiſe mit einer Zahl von 35 000 bis 40 000 handwerk⸗ lichen Betrieben gerechnet, die auf Grund der bisher feſtgeſetzten Merkmale 3 Löſchung ge⸗ us den einzelnen braucht werden können. A e Hancwerkszweigen werden ungefähr folgende Arbeitskräfte zu gewinnen ſein, Bei den Schuh⸗ machern und den Gundepiehneifelr je rund 7000, lern je zwiſchen 5000 und 6000, bei den Damenſchneidern, den bei den Friſeuren und den Tiſch Feten Zun und den Schmieden je rund 2000, ei den 3 etwa 1500 und bei den Fleiſchern und Kraftfahr⸗ zeughandwerkern je rund 1000. Erreicht wird die W0 L053 der Maß⸗ 4 adurch, daß den Hanowerkern, deren Betriebe zur Löſchung ge⸗ nahme im weſentlichen au langen, die Abſtoßung ihrer Schuldverpflichtungen ermöglicht wird. Sie können ſich ſo ein neues Leben guf⸗ bauen, wobei ihnen die Möglichkeit bleibt, nach einer Friſt von drei Jahren beim Vorliegen wiederum werker zu werden. inſofern gegeben, als die Verordnung ausdrücklich bis zum 1. Januar beſtimmter Vorausſetzungen ſelbſtändige Han Dieſe Möglichkeit 1943 befriſtet wurde. Im übrigen aber darf das ach ſozialen Geſichtspunkten durchgeführte hoffen, daß die in weitgehendem Um⸗ 4 A ngen usſcheidung leiſtungsſchwacher Betriebe für Zwecke des Men auch zu einer allge⸗ mein⸗handwerklichen Leiſtungsſteigerung führen wird. 30 000 Landarbeiter im Sudetenland zu wenig Auch im Sudetenland macht ſich ein empfindlicher Mangel an landwirtſchaftlichen Arbeitskräften bemerk⸗ bar. Es bewirtſchaften dort etwa 260 000 Betriebe eine Flüche von 1,3 Millionen Hektar. Weitaus der garößte Teil dieſer Betriebe mißt weniger als 10 Hektar; in dieſen wird die Landarbeit von Familien⸗ mütgliedern verrichtet. Die größeren Betriebe bewirt: ſchaften den meiſten Boden; 44 000 Höfe und Güter haben 800 000 Hektar unter dem Pfluge. In faſt allen dieſen Betrieben müſſen familienfremde Kräfte ange⸗ ſetzt werden. Der Bedarf an Landarbeitern heträgt rund 100 000. Vorhanden ſind aber nur knapp 70 000. Es ſehlen alſo auch hier etwa 30 000 Landarbeiter. Mehr Flachs im Sudetenland! Unter dem Druck des Wettbewerbs der Baumwolle und des ruſſiſchen Flachſes hat ſich der Flachsanbau im Sudetenland in den letzten Jahren von 30 000 auf 7500 Hektar verringert. Durch den Anſchluß ſind neue Vorausſetzungen für den Anbau des Flachſes geſchaf⸗ ſen worpen. Das Reich hat eine ausreichende Menge erſtklaſſigen Saatleins zu ermäßigten Preiſen zur Ver⸗ fügung geſtellt, Da das Sudetenland ein altes Flachs⸗ land iſt und die Bauern im Leinbau große Erfahrung beſitzen, ſoll der Anbau wieder auf die alte Fächen⸗ größe gehoben werden. Weltprovuktion an Molybdän 16350 Im vergangenen Jahre ſtieg im Gegenſatz zu allen anderen Metgllen, die Welterzeugung an reinem Mo⸗ lybdän auf 16 350 Tonnen gegenüber nur 13 000 Tonnen im Fahre 1937. Die größere Produktion iſt nicht zuletzt auf die Aufrüſtung zurückzuführen. Mo⸗ lybdän wird als Härtungsmittel für Stähle der Rü⸗ ſtungsinduſtrie bevorzugt. dreimal ſo ſtark wie Wolfram. An der Weltpropuk⸗ tion haben die Vereinigten Staaten mit 15 000 Ton⸗ Weitere Produzenten Franzöſiſch⸗Marokko (100 Tonnen) ſowie Türkei, Griechenland, Italien, Peru und Auſtralien(zuſammen 250 Tonnen). Die nen den überragenden Anteil. ſind Norwegen(500 Tonnen), wichtigfſten Einfuhrländer für Molybdän ſind Eng⸗ land, Deutſchland, Rußkand und Frankreich. In der deutſchen Einfuhrſtatiſtik erſcheint Molybdän zuſam⸗ men mit Uran⸗, Vitriol⸗, Titan⸗ und anderen Erzen. Insgeſamt führten wir von ihnen im vergangenen Jahre rund 64 000 Tonnen im Werte von 34,2 Mill. RM. ein gegenüber 41 800 Tonnen im Werte von 18,4 Mill. RM. im Jahre 1937. 0 Bere aus Pilsen Die Biere aus der böhmiſchen Stadt Pilſen ſind längſt nicht mehr die Exportware, die ſie vor dem Kriege waren. Noch 1913 wurden 700 000 Hektoliter Biere aus Böhmen, hauptſächlich waren das Pilſener Biere, ausgeführt. Im Jahre 1937 betrug die Bier⸗ ausfuhr nur mehr 100 000 Hektoliter. Als Abnehmer der ſchweren Pilſener Biere mit einem durchſchnitt⸗ lichen Alkoholgehalt von 4,2 bis 4,7 v. H. ſind por allem die Vereinigten Staaten ausgefallen, denn nach den amerikaniſchen Geſetzen darf kein Bier mit einem höheren Alkoholgehalt als 3,2 v. H. ausgeſchänkt wer⸗ den. Im neuen Protektoratsgebiet gibt es insgeſamt 264 Brauereien, die jährlich 5,7 Mill. Hektoliter Bier ber Brauereien liegt zwiſchen 11 und 12 Mill. Hektoliter. Die leiſtungsfähiaſte Brauerei iſt das weltberühmte Bürgerliche Bräuhaus Pilſen. Unter ſeiner Führung ſind noch drei andere große Pilſener Brauereien zu auf den ein gutes Zehntel der böhmiſchen Geſamterzeugung erzeugen. Die tatſächliche Leiſtungsfähigkeit einem Brau⸗Konzern zuſammengeſchloſſen, entfällt. Magnetspannp'aiten ohne Betriebskosten Die Elektroſpannplatten zur werkzeugroſen Einſpan⸗ nung zu bearbeitender Teile haben ſich verſchiedentlich Stromunterbrechungen wirken ſich bei dieſen Spannplatten natürlich ſehr unangenehm aus, eingebürgert. da im gleichen Moment die Spanntraft verſoren geht. Anders bei den neuen Magnetſpannplatten, die in 4 Leiyzig zum erſten Male gezeigt wurden, Die Spann⸗ kraft iſt dieſelbe wie bei guten Elektroſpannplatten— aber unabhängig von der Stromeufuhr ſpannplatten eine weite Zukunft offenſtehen. Iunß def nes Felſen und Bäckern je Molyhdän härtet Stahl . Da eine 4 Wärmeentwicklung völlig ausgeſchſoſſen iſt und der ſtromloſe Betrieb nichts koſtet, dürfte den Magnete ln Auf d Meer, fi dampfer Oelgeſel verträun in die Z. Eines Sonderli len Lehm über der wogte er rer rollte mit im 2 ſen an. 2 Stadt. D ich nur ei Der Fr chend auf Arbeit w fortzuſcha wie die L ſich keines wildnis( —3 me äger. Mein 2 eifrig mit betrieb er eißen G annte gie den und Gran Cha ten hatte teenarten kaufte er Liebhaber Was ſol teuer, und kannten a ——.—— 0 ortſ 05 Käfertal, BC, 19. aus: 1. S Bad, WC u. Zubeh., WC u. 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In faſt allen de Kräfte ange⸗ rbeitern beträgt Landarbeiter. enland! der Baumwolle ſer Flachsanbau von 30 000 auf ſchluß ſind neue Flachſes geſchaf⸗ reichende Menge breiſen zur Ver⸗ in altes Flachs⸗ roße Erfahrung ie alte Flächen⸗ n 16350 t genſatz zu allen an reinem Mo⸗ ſer nur 13 000 Produktion iſt ckzuführen. Mo⸗ Stähle der Rü⸗ 1 härtet Stahl der Weltproduk⸗ tit 15 000 Ton⸗ re Produzenten nzöſiſch⸗Marokko nland, Italien, Tonnen). Die dän ſind Eng⸗ nkreich. In der olybdän zuſam⸗ anderen Erzen. im vergangenen von 34,2 Mill. im Werte von f adt Pilſen ſind ie ſie vor dem 000 Hektoliter en das Pilſener etrug die Bier⸗ Als Abnehmer em durchſchnitt⸗ v. H. ſind vor nlen, denn nach Bier mit einem usgeſchänkt wer⸗ ht es insgeſamt Hektoliter Bier sfähigkeit der Mill. Hektoliter. 3 weltberühmte ſeiner Führung Brauereien zu ſſen, auf den ſeſamterzeugung ohne Roſen Einſpan⸗ verſchiedentlich virken ſich bei angenehm aus, t verloren geht. hlatten, die in n. Die Spann⸗ pannplatten— fuhr. Da eine n iſt und der ſchwer, anzu⸗ den Maqnete tehen. „Dakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 26. März 1939 Kakleenjũqer · ein wilder Beriif in der Heimat der Klopperscdi ongen/ Kkugelkakius a Wasserkoraſe/ Der Rauscdurank der Indios Auf der kleinen Inſel Aruba, im Karibiſchen Meer, fing dieſes Abenteuer an. Unſer Fracht⸗ dampfer hatte Ladung für eine amerikaniſche Oelgeſellſchaft und ging für einige Tage in dem verträumten Hafen vor Anker. Wir waren, ehr⸗ lich geſagt, enttäuſcht, denn Aruba iſt nicht halb ſo ſchön wie ſein klangvoller Name. Es gibt hier keine Palmen und Dſchungelgewächſe und zahlloſe Kakteen. Kakteen in allen Formen und Größen. Sie überziehen die Inſel wie un⸗ durchdringliche Drahtverhaue, und die Einge⸗ borenen haben ſich ängſtlich an den Rand der Inſel zurückgezogen. Hier lernte ich einen braungebrannten Aben⸗ teurer kennen, dem es ſichtlich Spaß machte, in dieſer unangenehmen Wildnis herumzuſtreifen, und der ſogar ſein gutes Geld dadurch ver⸗ diente. Während jeder vernünftige Menſch einen Bogen um die Kaktushecken machte, verſchwand der ſonderbare Mann oft tagelang in der un⸗ heimlichen Einöde, um ſchließlich ſchwerbepackt, mit blutigen Kratzern in Geſicht und Händen, in die Ziviliſation zurückzukehren. Eine„bloody“ Arbeit Eines Tages ſchloß ich Freundſchaft mit dem Sonderling. Ich ſtolperte gerade einen ſchma⸗ len Lehmpfad entlang, da kam ein uralter Ford über den Weg geſchaukelt. Ganz behutſam wogte er von einer Seite zur andern. Der Fah⸗ rer rollte vorſichtig daher, als hätte er Dyna⸗ mit im Wagen. Jetzt zog er ſachte die Brem⸗ ſen an. Vielleicht brachte er einen Kranken zur Stadt. Doch als ich in den Wagen blickte, ſah ich nur einen beſonders umfangreichen Kaktus. Der Fremde grüßte freundlich und fügte flu⸗ chend auf 1 75 hinzu, daß es eine„bloody“ Arbeit war, dieſen Burſchen aus der Wildnis fortzuſchaffen. Im übrigen ſei er nicht verrückt, wie die Leute an der Küſte behaupten. Er treibe ſich keineswegs zum Vergnügen in der Stachel⸗ wildnis herum. Well— in den Büchern be⸗ ——3 man Leute ſeines Schlages als Kakteen⸗ äger. Mein Bekannter, offenbar Amerikaner, nickte eifrig mit dem Kopf. Seit zwei Jahrzehnten betrieb er dieſes ſeltſame Gewerbe. Er hatte die 1 Geröllwüſten Kaliforniens durchſtreift, annte die Schluchten der kolumbianiſchen An⸗ den und lebte zwiſchen den Indianern des Gran Chaco. Auf dieſen abenteuerlichen Fahr⸗ ten hatte er ſo nebenbei mehrere neue Kak⸗ teenarten entdeckt. Seine ſtachlige Beute ver⸗ kaufte er an Botaniſche Gärten und private Liebhaber nach allen Weltteilen. Was ſoll ich leugnen: Ich witterte neue Aben⸗ teuer, und eines Tages folgte ich meinem Be⸗ kannten auf die Kakteenjagd, um mir dieſen „bloody“ Sport, wie er vielverſprechend meinte, mal aus der Nähe anzuſehen. Ein ſchläfriger Mauleſel trottete mit zwei Packkiſten neben uns her. Bald war die etzte Wegſpur verſchwunden, und wir mußten mit der Machete, dem unentbehrlichen Buſchmeſſer, einen Pfad in das dornige Dickicht ſchlagen. Leblos und ſtarr ragten überall die verſtaubten Säulen empor. Nichts als Steine und Kakteen — eine ſtumme, wildromantiſche Landſchaft. „Königin der Nacht“ Dennoch gab es viel zu ſehen. Weit über unſeren Köpfen leuchteten die Blüten ungeheu⸗ rer Kandelaberkakteen. Bis zu zwanzig Meter werden dieſe Rieſen hoch. Manche Gewächſe ſind nur dem geübten Auge des Kakteenjägers ſichtbar. Weite Flächen ſcheinen völlig vegeta⸗ tionslos zu ſein, bis eine winzige Blüte ver⸗ rät, daß in den vermeintlichen Felsblöcken und Steinen Leben iſt. Die unſcheinbaren grauen Pflanzen entwickeln oft eine märchenhafte Pracht. Im Dſchungelgeſtrüpp von Haiti ſah ich die„Königin der Nacht“, eine zauberhafte Kaktusblüte, die im Licht des dämmernden Ta⸗ ges welkt und vergeht. Tückiſch winden ſich die wilden Opuntien über Felſen und Hinderniſſe. Gleich den Armen eines Polypen halten ſie ihr Opfer feſt und ſenken ihre Widerhaken ſchmer⸗ zend in die Haut. Unheimlich mutet das Er⸗ lebnis eines mexikaniſchen Pflanzers an, der auf der Flucht vor auſſtändiſchen Indianern Die Juden verlleßen das wiederhelmgekehrte Memel Schon mehrere Tage bevor die Heimkehr des Memellandes entschieden wurde, packten die dortigen Juden ihre Habseligkeiten zusammen, um nach Osten zu Zziehen, dorthin, woher sie gekommen waren. Sicherlich nicht aus dem Gefühl heraus, daß ihre Typen nicht mehr dort- hin passen, sondern wahrscheinlich aus Angst. Unsere Aufnahme Zzeigt den Abzug eines ju- den, der seinen Kram auf einen Lastwagen geladen hatte. (Scherl-Bilderdienst-M) unter ſo ein Opuntiengeſtrüpp kroch und erſt nach dreitägiger Suche halbverdurſtet aufgefun⸗ den wurde. Die ſchrecklichen Greifzangen hatten ſeinen ganzen Körper umklammert, und es dauerte lange, bis er von allen Stacheln befreit war. Mitunter hat man das Gefühl, als käme man nie wieder aus dieſer unheimlichen Landſchaft heraus. Als hätte man ſich rettungslos ver⸗ irrt. Aber der erfahrene Kakteenjäger lacht über meine Beſorgniſſe. Erſtens iſt Aruba viel zu klein für ſolche Abenteuer, und dann weiß er ſich zu helfen. In Texas war er einmal vom Wege abgekommen und hatte kein Trinkwaſſer mehr. Da ſchnitt er einen kugelförmigen Kak⸗ tus auf und fand Saft in genügender Menge. Die mißachteten Stachelgeſchöpfe haben manche nützliche Eigenſchaft. Sie dienen den verirrten Eingeborenen nicht nur als Waſſerkaraffe, ſon⸗ dern in vielen Fällen auch als— Schnaps⸗ fabrik! Aus dem Saft der Agave wird der be⸗ rauſchende Pulque gewonnen, der gefährliche Feſttrank der Indios. Koſtbare Beute Fortan iſt meine Unternehmungsluſt ge⸗ dämpft. Allmählich werde ich rechtſchaffen müde und denke an den Heimweg. Da geſchieht es! Mein Freund zuckt zuſammen und ſtarrt ein graugrünes Ungetüm an, das uns gerade den Weg verſperrt. Ich kann nichts Beſonderes daran entdecken, aber ich bin ein unerfahrenes Greenhorn. Der Kakteenjäger ſtrahlt über das ganze Geſicht und murmelt einen langen latei⸗ niſchen Namen. Er ſtreift die ledernen Hand⸗ ſchuhe über und greift zur Machete. Dann fährt er krachend ins Geſtrüpp. Jetzt weiß ich auch, weshalb er die ganze Zeit eine lange Schnur am Gürtel getragen hat. Mit der Ge⸗ ſchicklichkeit eines Cowboys wirft er den Laſſo um die Aeſte des ſtarren Rieſen. Bald liegen die ſtachligen Triebe wohlverpackt in den Pack⸗ kiſten des geduldigen Mauleſels, um ſpäter im Gewächshaus irgendeines ſpleenigen Dollar⸗ königs wieder aufzuerſtehen. Als wir endlich den Heimweg antreten, ſingt der Nankee fröhliche Lieder. Dann haut er mir begeiſtert auf die Schulter.„Well, my Boy, das iſt'ne Beute! Seit Wochen bin ich hinter die⸗ ſem Kaktus her! Uebrigens, wie gefällt Ihnen der Sport? Werden Sie mein Teilhaber— ſcheinen mir wirklich Glück zu bringen!“ Aber ich blicke nur betrübt auf meine zer⸗ ſchundenen Hände und denke an die Klapper⸗ ſchlangen. „No, Sir, vielen Dank!“ Es iſt nicht jeder zum Kakteenjäger geeignet! Rudolf Jacobs. Jannings ſchrieb eine Selbſtbio⸗ graphie. Emil Jannings hat eine Selbſt⸗ biographie geſchrieben, die im Herbſt im Vier⸗ Falken⸗Verlag, Berlin, erſcheinen wird. immobilien cHutes chie auu des giluung 9 Er mocht uns müde und liegt elnem ꝛchwer„in cion Kknochenl/ Ein pasr Quicc— und cie Arbelt macht———— Herxerirlꝛchend und krättigend ohne aulzupeltschen— wirkt: (Fortſetzung der Immobilien) rKong M.30—5Spor puckong M 4 in Apoſheken Uacbrogenen Einfamilien- SUlck mit leaitnin fur Her⁊ und Nerven Baupartner für 1 Sieulungswohnhaus in Käfertal am Lampertheimer⸗ weg geſucht. Näh. d. 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Le können unter iderruf Volksſchul das den gleichen Vorausſetzungen frühere Militärperſonen eingeſtellt werden, die zwölf und mehr Jahre gedient, aber an Stelle des Ziwildienſtſcheines die 3 gewühlt haben. Dieſe Be⸗ werber dürfen das 38. Lebensjahr nicht sgeſuche, denen ein ſel ſwerfaßter und ſelbſtgeſchriebener lückenloſer Lebenslauf ſowie ein polizeiliches Führungszeugnis bei⸗ zufügen iſt, ſind an den Oberfinanzpräſidenten Baden in Karls⸗ ruhe, Moltkeſtraſße 10, zu richten. det Oberflnanzpräſdent vaden in Karlsruhe Bewerbung nfes Wir suchen olaen lchnischen zeichner lür unsere Koustruktlo Installatlonsmaterlal, wie Schalter, Steckdosen us) Flottes Zeichnen Bedingung. eBi zuten Leistungen Aufstiexsmögllehkeiten. Angebote mit handgeschr. Lebenslauf, Zeugnisabschriften u. Lichtbild erbeten Stoln-Montakt ömbll. 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In den Hauptversammlungen wurde beschlossen, für das Geschäftsjahr 1938 eine Dividende von 6„% zu verteilen, deren Auszahlung gegen Rückgabe der Dividendenscheine, unter Abzug der 10% igen Kapitalertragssteuer, an den Kassen der Gemein- schaftsbanken sofort stattfindet. Die Dividendenscheine lauten, so- weit sie zu ehemaligen Papiermark-Aktien gehören, im Text auf das Geschäftsjahr 1938, soweit sie zu neuen Reichsmark-Aktien Nr. 77, bei IV die Nr. 17, bei V die Nr. 43, bei VI die Nr. 45. Berlin, Weimar, Frankfurt a.., Schwerin, Dresden, Köln, den 25. März 1939. E IIIIIIIII Der Geſchäftsbericht iſt erſchlenen und von der Haupt⸗ niederlaſſung Berlin(Dolkswirtſchaft⸗ liche Abteilung) und ſämtlichen Uieder⸗ laſſungen im Reich koſtenlos zu beziehen DEUTScHE BAMK HAUFTS1TZ BERIIN W3, BEHRENSTRNASSE•13 für das Jahr 1938 2 3, 14, Fernrut 554 21, berẽten LIII IIII ſiffmimmmimmmm LILLLLLLLLLLLLLLTE *7% n 28%½, Ich ziehe am 65 S Garantieschein für Zustellung des„HB“ ohne Unterbrechung. von nac (Bitie deutlich schreiben/ und bitte um ununterbrochene Zustellung des„Hakenkreuzbanner“ Vor. u. Zuname: Reditzeilig dem Verlag einsenden oder unserer Trägerin mitgeben Sonntag, 26 März 1030 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 26. März 193 ———————— 4. Staͤdtisehes Nonzert Brahmsabend bienstag, den 28. Närz, 20 Uhr, in der Harmonie D 2, 6 Flitu/ſtKende: Helnrich Hölzluin(Bos) lotte Kremp(Kxlævlenj begleltung: Dr. Ernst Cremer Kortenverkauf on der Kkasse des Nationsltheaters undinden bekennten verkeufsstellen ——————————„1 Lloyd-Gesellschafts- Reisen nac dem Süden in edas SZonnenland Dalmatien Auch in diesem Jahre unsere beliebten „BILEO-Reisen“ Blec, Veldeser-Ses: veseimabigs 13 Tage ab RM 174.— München—Tauernbahn— crikveniea: Zagreb-Crlkvenica-Susak- Abbazla—Bled) 20..—3. 6. uWw. 18 rage ab RM 227.— Dubrovnik/ fagusa Cusat—- Bar— Venedig).—23. 4. usw. 23 Tage ab RM 407.— Quer dureh lugoslavien: (München-Zagreb- Belgrad-Saraſewo-Ragusa-Cetinje- Split⸗Venedig-Brenner) 13. 5—4. 6. usw/. 23 Tage ab RM 497.— Devisen durch uns Ab 20..—3. 6.(Pfingsten) nach 1TAIIEMNM Riviera-Adria-Gardasee-Comersee-Meran Ferner unsere„Iloyel-Autorelsen“ nach Sudetengau, Ostmark, Deutsche Alpenwelt und Dolomiten Alle Prospekte und Auskünfte für obige Reisen kostenlos im Lloyd-Reisebüro Mannheim, 0 7, 9 fernrut 23251/32 Ballkeus Hennheim, om Schios Sonntag-Abend 26. 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Hageneier; Chef vom Dienſt: elmuth Wüſt; Verantwortlich für Innenpolitik: Karl M. ageneier; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Wiri⸗ 3— olitik und Handel: Wilhelm Ratzel; Bewegung: Far Schulz; Heimatteil: Sport: Julius Et; ſtaltun Reſſortſchriftleiter Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftleitg.: Hans Graf Reiſchach, Nachdruck ſämtl. Lauer; Kulturpolitik und Unterhaltung: Helmuüt ritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; eilagen: Dr. Hermann Knoll; Ge⸗ Wilhelm Ratzel; Bilder: die in Mannheim— Ständiger der B⸗Ausgabe: ämtl. hm.— Druck und Verlag: r 3 Ausgabe Mannheim Nr 11 Ausgabe Weinheim und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen u. Abend erſcheinen aleichzeitig in d. Ausgabe B. Ausgabe 4 Mannheim. über 17 400 4 Mit extra starker Palatia-Einlage je.— RM. weniger. Obige Ausführungen Sbester Drell führender Wehereien. Ausgabe z Mannheim. über. 20-100 fdlal Jede Auskührung bis zu 10.— KM. wenlzer mit billigem Ausgabe A und B Mannheim über 47 500 Drell./ Spezlal-Rost mit Keil 13.—, überpolstert(sehr Ausgabe à Schwetzingen über 55⁰ De—7.————— Ausgabe B Schwetzingen. über 6 950 leferwagen il⸗.—, 73.—„ le nac röhze. ste für Kapok- lialter Berechnungſf matratzen, 16 Hiochtedern 14.—, 20 Federn 18.— Ki. I Ausgabe A und B Schwetzingen„über 7 500 auch nach ausw.[Metallbetten in zrozer Auswahl. Aa5 Dendein 425 Uh. Rieger Natratzen-Burk. ludwigshafen. Ausgabe A und B Weinheim über 4000 Hagenstr. 19. Ruf 627 55(Schlachthofstraße) Fernruf 590 16. Bitte bei allen Anfragen Bettinnenmaße mitbringen. IllAlAiitazzIIzI]wz Geſamt⸗Dal. Monat Februar 1939, über z0 Ulh Geſamtausgabe — füör Oste hiesſgen sonderes gedacht. nur die( auch die men gen besonde Anzelger ſonstern dende G. porole 1 Wer c schen Es honde Wi Str 2 26. März 1034 5 Grösste NGERSIR · E4 AZBAU e lere n usw. erhalten 1 Rut 22578 mstudt irdenberg ſitz: Larolsfeld, Reinhard. tiederländ. oportraits, ater u. a. Marmor, und Ma⸗ Durlacher Griechiſche bel, Por⸗ „Fayence, ne, Pelle⸗ alt. Trom⸗ m. l. —18 15 195 Stag, Darm⸗ us 0 9. 14. (174936V) rattermann. hef vom Dienſt: npolitik: Karl M. Kicherer; Wirt⸗ itzel; Bewegung: ſaltung: Helmut : Helmuth Wüſt; mann Knoll; Ge⸗ zel; Bilder: die m— Ständiger on Leers, Berlin⸗ s Graf Reiſchach, Nachdruck ſämtl. zeigenteil verant⸗ ruck und rei G. m. b. Geſamtausgabe Sgabe Weinheim der Ausgaben 4 in d. Ausgabe b. über 7500 über 4 000 über 30 U00 besonders schön dekorlert sind. Dakenkreuzbanner“ Sonntag, 26. März 1939 für Ostern hoben wir gemeinsaom mit den hleslgen Geschäften för unsere leser ein be- sonderes fesselndes Preiscusschreiben aus- gedacht. Dlesmol sollen die HB-Leser nicht nur die Osteronzeigen got becchten, sondern ouch dile Schovfenster der lnserierenden Fir- men genou stodleren, dle för diesen Zweck in den Anzelgen sowohl wie cuch in den sSchav- fonstern werden Sie doann bestimmt pos- dende Geschenke für Ostern finden. Denn die porole zum dlesjährlgen Osterfest lcufet: Wer doppelt froh will Osfern felern, schenkt, was er schenkt, In Osterelern. Es handelt slch um dle lösung der Aufgabe: „Was enthalten dle in den Anzelgen abgebildeten Ostereler for Geschenke?“ Die Lösung ist nicht allzu schwer. in den Schobfenstern der anzeigenden Firmen findet man geöffnete und geföllte Ostereler, dot- unter elnes, dos elne Nummer trägt. Dieses mit der Nummer versehene Osferel enthält das Geschenłk, dos gesucht wird. Sie haben es also gefunden. In den lõsungsschein, der in der hevufgen Nummer obgebildet Ist, schrelben Sie die Ei-Nummer und den Inhalt des Osfereles. Der Lösunsscheln ist in allen seinen Teilen genou cguszuföllen. Devufliche Schrift ist vor allen Dingen erforderlich, denn die Betelll- gung an dleser Preisfrage wird jo eine öber- raschend große sein und die Sichtung der Einsendungen wird vlel Zelt in Anspruch neh- men. Darum ist Genculgłelt und einwondfreie Schrift das erste Gebot bei der Befeiligung. TZahlrelche wertvolle Woren- und Geldprelse, dle von betelligten Firmen gestiffet wöorden, sollen ein Ansporn för die Beteiligung sein. Gehen mehr tlchtige Lösungen ein als Prelse vorhonden sind, donn enischeldet das Los. Die einmal getroffene Entscheidung ist end- goöͤlng. Dos pPreisgericht besteht aus Herren des Verloges. An diesem Preiscusschreiben kann sich jeder HB-Leser betelilgen. Ange⸗ ler doppelt ſroh will Uſteen feiern chennt was er ſhonltt in bſter kierul —Ias 10 dieſe Oſtereier? hörige des„Hakenkreuzbonner“ Verloges sind hiervon ousgeschlossen. Die Lösungsscheine mössen bis späfesfens MWMontog, 3. April 1957, 18 Uhr, im Besitze des Verloges sein. Später eingehende Lösungs- scheine können keine Berücksichfſigung bel der Preisverteilung finden. Das„alcenlereuæbanner“ 2 Wiener Strickkunst erkiden purroves mACHIHiWMινφιsc HI D LFür den Hertn SpOETHEHDEEN GURTEL BINVUEN eommen Sle unverbindlleh zu HI& HMbllEn M 3, 11/12 in der Kkunststrose e d/ weru beachten Sle meine sehenswv'erte Ausstellung in 6 Scheufenstefn Oſlaaſeudn WIIHEUn HMANNHEIHM O 7. 16 ber fortschrilttllehe Zuweller durch Wertges chenke Uhren lnge Broschen Hälsketten pudefdosen Bestecke Töfelschmuck BTSAn (Wasserturmecke) —•·˖(õVBꝗc 5 1* NU-TZIICHE ohre. 92722 Haus- und Küchenbederf Tisch- und Stehlempen kElektrische Geròte · Tollette- und bütstensernitufen Drehplotten- Caboretts bezte cłe-Sammeitsssen ln vlelen Hustern⸗ Teewogen-Klelnmoöbel fohrt ln vlelen prelslogen S 0 7. 8 1T1IBETITIEHAUS VMODEHAI NEUSEBAUEE DAS GSROSSE TEFNMUT-SpEZTALCFESCHAFTT MANNHEIM AN, DEN pl ANEN „Hakenkreuzbanner“ aken Sonntag, 26. 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