märz 1059 bleiben voll er- part Fettl ½ kg II⸗ perfäl-befehaf E zus, haſt du aus. ntiert ſüure⸗, andfrei. Putzgeſchäften chem. techn. „ I65 3 bunſer Muneral delhlez Perlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hatenkreuz ⸗ ſcheint wüͤcht. 12mal. Bezugsprelfe: Frei Haus monatl. N banner“ Ausgabe A er Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 69,36 Pf. eld. Ausgabe B erſch. w die Ze Früh⸗Ausgabe A 2,20 oſtzeitungsgebühr) zu f l. 72 Pf. tell⸗ ohn; durch die Poſt 1 70 Am“Leinſch. 5474 Wfe woſtz 510 10 1 1 ;„(e 54, Poſtzeitun ebühr) zuzügl. 4 5 tell *— am Erſcheinen(auch d. dob. Gewalv verbind., bei Aſb htichldiaung RM. u. 50 0 Pf. Träger⸗ eht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Jahrgeing MANNHEIM im Textteil 60 Pf meterzeile 4 Pf. Di fülungsort Mannheim. Nummer 146 Rifiangs⸗Notberordnungen Das litauische Kabinett zurückgetreten Daubeginn zur Autobahn Breslau⸗Wien kine kekläeung Chamberlains zum deutſch⸗rumäniſchen Wirtſchaftsabkommen on unserem Londoner Vertreter) .b. London, 28. März. Premierminiſter Chamberlain gab am Mon⸗ tagmittag im Unterhaus eine längere Erklärung zu dem kürzlich abgeſchloſſenen deutſch⸗rumäni⸗ ſchen Wirtſchaftsvertrag ab. Chamberlain er⸗ klärte, daß dieſer Vertrag ein ſehr umfaſſendes Programm enthalte, und daß es ganz darauf ankomme, wie er in der Praxis durchgeführt werde. Man müſſe die Weiterentwicklung ab⸗ warten, ehe man zu einer endgültigen Stellung⸗ nahme kommen könne. Die rumäniſche Regie⸗ onderbeſchlüſſe für die brenzgebiete (Drohtberlchfonsefes porlsef verffeters) .w. Paris, 28. März. Der Miniſterrat, der am Montagnachmittag im Elyſeée ſtattfand, beſchäftigte ſich vor allem mit der Rede des Duce, auf die Miniſterpräſi⸗ dent Daladier am Mittwoch antworken wird. Außenminiſter Bonnet berichtete über ſeine Lon⸗ doner Beſprechungen mit Chamberlain und Lord Halifax. Der Staatspräſident unterzeichnete ferner eine Reihe neuer Notverordnungen. Drei von ihnen an, daß im Laufe des nächſten Kabinettsrates, der für Mittwochvormittag angeſetzt wurde, endgültig über ſie Beſchluß gefaßt wird. Immer noch Fpannungen im engliſchen Kabinett f. b. London, 28. März. Die Auseinanderſetzungen im engliſchen Ka⸗ binett, die ſich um die künftige Geſtaltung der engliſchen Außen⸗ und Innenpolitik drehen, ſind immer noch im Gange. Die Meinungsverſchie⸗ Anzergen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzetle 15 Pf. Die 4 e Ageſpaltene Millimeterzeile im 18 Pf.— usſchließlicher Gerichtsſtand: bafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 16 wf Pf. Die Ageſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlung annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ ennia. Dienskag, 28. März 1939 Der Führer in München Der Führer bei seiner Ankunft in München. Die Hauptstadt der Bewegung bereitete ihm einen jubelinden Empfang. Neben dem Führer Reichsstatthalter Ritter von Epp(links) und Gauleiter Wagner. Weltbild(M) erweiſen(gemeint ſind damit vor allem Schatz⸗ kanzler Sir John Simon und Innenminiſter Sir Samuel Hoare). Chamberlain bemüht ſich gegenwärtig, die Einigkeit im Kabinett auf⸗ rechtzuerhalten, was ihm aber nach Anſicht einiger konſervativer Blätter ohne Aenderungen im Kabinett nicht mehr gelingen werde. Dos iſt engliſche„Befriedung“: rung habe jedenfalls der britiſchen Regierung ſehen die Erhöhung der Effektiv⸗ venheiten, die auch in der konſervativen Partei 5„— mitgeteilt, daß der Vertrag keinerlei politiſche kräfte und der Reſerven der Kriegsmarine ausgebrochen ſind, drehen ſich hauptſäüchlich um Ahhſih Fe me Klaufeln enthalte, und daß die Behauptung ſowie die Erhöhung der Zahl der in den Arſe⸗ die Frage, wie weit ſich England in Oſteuropa 224 316 einmiſchen und der engliſche Nationale Dienſt DNB Jeruſalem, 27. März. falſch ſei, wonach Rumänien angeblich auf ſeine nalen beſchäftigten Ingenieure und Techniker auf eine Zwangsgrundlage geſtellt werden ſoll ftli abhängiakei ich„ Hvor. Eine vierte Notverordnung betrifft die W. 5 ie die arabi reſſe meldet, wurde die 8 Pirtſchaftliche Unabhängigkeit verzichtet habe. 3 f Der„Daily Telegraph“, der dem Präſidentin der arabiſchen Frauenorganiſation 5 — —— funer nſtadt, Linden⸗ ür ſofort oder geſucht.— 167 865 VS an attes erbeten, — hſ.—— ines möbl ne der O ſt ſt a dt )e Werderplatz, „ April geſucht chriften u. Nr. —— Die rumäniſche Regierung habe vielmehr aus⸗ drücklich betont, daß der Vertrag gegen kein drittes Land gerichtet ſei. Chamberlain machte dann einige Ausführun⸗ gen über den Stand des engliſch⸗rumäniſchen Handelsverkehrs und teilte die bereits bekannte Tatſache noch einmal mit, daß demnächſt eine engliſche Handelsabordnung nach Rumänien reiſen werde. „münchen— Rom“ Gemeinſchaftsſendung deutſcher und italie⸗ niſcher Jugend DNB Berlin, 27. März Eine Gemeinſchaftsſendung deutſcher und italieniſcher Jugend bringt der Reichsſender München am 28. März in der Zeit von 17.10 Uhr bis 18.00 Uhr.„Ein Gruß der Jugend über die Alpen“ iſt die Folge benannt, die auf deutſcher Seite von der Münchener Rundfunk⸗ ſpielſchar der Hitlerjugend beſtritten wird. Der erſte Teil bringt neue und alte deutſche Volks⸗ lieder, darunter bayeriſche Dialektlieder ſowie Inſtrumentalmuſik. Im zweiten Teil kommt eine italieniſche Fugendgruppe zu Wort, die aus dem Leben der italieniſchen Jugendformationen berichtet und italieniſche Kampflieder und Volkslieder ſingt. Der Reichsſender Stuttgart und der Landesſender Danzig übernehmen die Verteidigung der Grenzgebiete und eine fünfte behandelt die Frage der Kredite zum Zwecke der induſtriellen Mobilmachung. Die erwartete Notverordnung hinſichtlich der weiteren Einſchränkung der Preſſefreiheit iſt noch nicht veröffentlicht worden. Man nimmt Foreign Office naheſteht, richtete geſtern einen ziemlich heftigen Angriff gegen diejenigen Ka⸗ binettsmitglieder, die die Militärdienſtpflicht ablehnen. Das Blatt erklärte in ſeinem aufſehen⸗ erregenden Artikel u.., die Miniſter, die ſich zu nichts entſchließen könnten, würden dem Lande durch ihren Rücktritt einen großen Dienſt in Haifa, Naſſar, auf Anordnung der engliſchen Mandatsregierung— angeblich auf Grund des Ausnahmegeſetzes— feſtgenommen und in das Konzentrationslager von Bethlehem gebracht. Die arabiſche Frauenorganiſation in Jeruſa⸗ lem hat bereits Proteſttelegramme an König Ibn Saud und die Präſidentin der arabiſchen Frauen⸗Weltorganiſation in Kairo geſandt. In Fortſetzung ihrer in der Welt einzig da⸗ ſtehenden„Befriedungs“⸗Politik haben die Eng⸗ länder unter dem Einſatz der Luftwaffe die Dörfer Kafr Jammel und Kafr Zibad nordöſt⸗ lich von Kalkilien durchſucht und 25 Araber verhaftet. Unter dem Eiſenbahnzug Lydda—Jeruſalem explodierte wieder einmal eine Landmine. Ein Soldat und ſechs Streckenarbeiter wurden ver⸗ wundet. In Haifa wurde ein füdiſcher Hilfspo⸗ liziſt in einem Poſtamt erſchoſſen. Der Beauftragte Citauens für die Memelrückgliederung DNB Kowno, 27. März. Auf Beſchluß des Miniſterrates iſt der frũ⸗ here Außenminiſter Lozoraitis, der bereits zum litauiſchen Geſandten in Italien ernannt war, dem Außenminiſterium zugeteilt und als Be⸗ auftragter zur Regelung der Fragen, die ſich aus dem deutſch⸗litauiſchen Vertrag über die Abtretung des Memelgebietes ergeben, beſtimmt * 5 0 Sü Sendung. 0 E ꝛeiben Unterſtaatsſekretär Butler verneinte im Un⸗ Danziger flebeitzdienſt 8 terhaus die Frage, ob die britiſche Regierung Dr. Ley am Grabe des Unbekannten Soldaten in Rom bHiiß Danzig, 27. März iskripten. mit der litauiſchen bzw. der rumäniſchen Re⸗ Der mit einer deutschen Abordnung zur 20-Jahrfeier des Faschismus in Rom weilende Reichs- Der Senat hat eine Verordnung erlaſſen, nach u unie ierung bezüglich der kürzlich zwiſchen Deutſch⸗ orxanisationsleiter Dr. Ley legte am Grabe des Unbekannten Soldaten einen Kranz nieder. er mit Wirkung vom 1. Aprit 1939 der Dan⸗ lund und dieſen beiden Ländern getroffenen Die deutsche Abordnung beeibt sich auf unserem Bild zur Kranzniederlegung. Neben Dr. Ley ziger Staatliche Hilfsdienſt die Bezeichnung Abkommen„Konſultationen“ gepflogen habe. Gauleiter Erich Koch-Königsberg. Weltbild(M) Danziger Arbeitsdienſt erhält. geſpalt. Millimeterzeile xtt Mannheimer Ausgabe: Die— Millimeterzeile 1 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und 9— „und r⸗ ————————— ———— — „Bhakenkreuzbanner“ — Dienstag, 28. März 1958 Stoatsakt im münchener Oſtriedſof Des Führers Abſchied vom toten Reichsärzte⸗ führer DB München, 27. März. Am Montagmittag fand vor der Ausſeg⸗ nungshalle des Oſtfriedhofes in Gegenwart des Führers Adolf Hitler die Trauerfeier für den verewigten Reichsärzteführer, SA-⸗Sanitäts⸗ obergruppenführer Dr. Gerhard Wagner, ſtatt. Der Führer erwies durch ſeine Anweſenheit bei dem Staatsakt ſeinem alten verdienten Kämp⸗ fer, dem Gründer des NS⸗Aerztebundes, die letzte und höchſte Ehrung. Weihevolle Stille lag über dem Platz vor der Trauerhalle, in deſſen Mitte der mit dem Ha⸗ kenkreuztuch bedeckte Sarg auf einem Katafalk ruhte. Vor dem Sarg lag das Kiſſen mit den Orden des Verewigten. Hohe Pylonen, auf de⸗ nen Flammen aus Opferſchalen zum Himmel loderten, ſäumten den weiten Platz, deſſen Ab⸗ ſchluß ein turmähnlicher Aufbau mit der Sigrune bildete. Punkt 12 Uhr betrat der Führer, begleitet von em Gauleiter des Traditionsgaues, Adolf Wagner, und gefolgt von den Reichsleitern Dr. Dietrich, Bouhler und Vormann ſowie ſeinen perſönlichen und militä ſchen Adjutanten den Platz, ehrfurchtsvoll von den Trauergäſten be⸗ grüßt. Nachdem der Führer die Anverwandten des Verſtorbenen begrüßt hatte, ehrte er mit erhobe⸗ ner Rechten den toten Reichsärzteführer, ſeinen alten Mitkämpfer um das Wohl des deutſchen Volkes. Neben dem Führer ſtand Adolf Wagner. Die Trauermuſik aus der Götterdämmerung leitete den Staatsakt ein. In Nun trat Gauleiter Adolf Wagner vor. wenigen Sätzen zeichnete er ein Bild des Kämp⸗ fers, des Soldaten und des Arztes Dr. Gerhard Wagner, deſſen raſtloſes Schaffen nur ſeinem Führer, der nationalſozialiſtiſchen Bewegung und dem deutſchen Volke gewidmet geweſen ſei. Während nun die Muſik die Weiſe vom gu⸗ ten Kameraden ſpielte, trat der Führer vor und legte einen mächtigen Lorbeerkranz mit weißem Flieder nieder. Drei Salven begleiteten die Kranzniederlegung. Mit den Liedern der Nation erreichte der Staatsakt ſein Ende. Noch einmal grüßte der Führer den toten Mitkämpfer, verabſchiedete ſich von ſeinen Familienangehörigen und verließ die Stätte des ernſten Aktes. Das litauiſche fabinett zürückgelreien DNB Kowno, 27. März Miniſterpräſident Mironas iſt mit dem ge⸗ ſamten Kabinett zurückgetreten. Mit der Neu⸗ bildung einer Regierung iſt der bisherige Ge⸗ neralſtabschef Oberſt Cerenius beauftragt. Der Armeechef Brigadegeneral Raſtikis hat den zur Bildung der Regierung zurückge⸗ geben. Ueber die Zuſammenſetzung des neuen Kabi⸗ netts iſt noch nichts bekannt. Wie es heißt, ſoll zum Außenminiſter der frühere Außenminiſter Lozoraitis auserſehen ſein. Auch iſt nicht ausgeſchloſſen, daß dieſes Kabinett perſonell Angehörige der anderen Gruppen, vor allem aus der chriſtlich⸗demokratiſchen Oppoſition, heranziehen werde. zie kommen wieder zu ſpät Franzõsische Parlamenſarier auf dem Wege nach Nadrid (ODrohtberichtounseres Porlsef Vertreters) h. w. Paris, 28. März. 7 Der Beginn der Schlußphaſe des ſpaniſchen Ausrottungskrieges gegen den Bolſchewismus wird in Paris mit größter Aufmerkſamkeit ver⸗ folgt. General Franco die Madrids ablehnte, wird nicht verhehlt. Man hatte gewiſſe Hoffnungen daran geknüpft, we⸗ nigſtens noch Bruchſtücke jener Politik damit retten zu können, die man faſt drei Jahre hin⸗ durch in Spanien verfolgt hatte. Höchſt bezeichnend iſt es, daß noch aan Mon⸗ tag eine franzöſiſche parlamentariſche. Dele⸗ gation unter Führung des Abgeordneten For⸗ ſinat an Bord eines franzöſiſchen Frachtdamp⸗ fers in Valencia eintraf und ſich ſofort nach Madrid auf den Weg gemacht hat. Sie wird dort allerdings zu ſpät kommen. Dieſe parla⸗ mentariſche Delegation ſetzt ſich aus Mitglie⸗ dern der ſogenannten franzöſiſch⸗rotſpaniſchen Freundſchaftsgruppe der Pariſer Kammer zu⸗ ſammen, die 270 Abgeordnete umfaßt. Er⸗ folgsausſichten werden allerdings von der Pa⸗ riſer Preſſe den ſpaniſchen Bolſchewiſten nicht mehr zugebilligt. Der„Temps“ erklärte, man dürfe ſich über die Chance der Verteidi⸗ gung Madrids keinen Illuſionen mehr hin⸗ Eine gewiſſe Enttäuſchung darüber, daß Uebergabebedingungen geben. In Paris eingetroffene Nachrichten be⸗ ſagen, daß in Madrid große Straßen⸗ kämpfe ausgebrochen ſind.„Zwiſchen Zivi⸗ liſten, die den Kampf fortſetzen wollten und Truppen, die die Uebergabe forderten, ſeien heftige Zuſammenſtöße erfolgt. Unklare caoe in ſadrid DNB Bilbao, 27. März. Der„Verteidigungsrat“ iſt in Madrid in per⸗ manenter Sitzung verſammelt. Er erließ einen Tagesbefehl, wonach die Truppen an der Ma⸗ drider Front keine eigenmächtigen Aktionen vor⸗ nehmen und nur nach den Anweiſungen des „Verteidigungsrates“ handeln ſollen. Eine An⸗ weiſung, Widerſtand zu leiſten, wurde aber nicht gegeben, ſo daß der Eindruck beſteht, daß es zur Räumung Madrids kommen kann. Bezeichnend für die wirkliche Autorität des „Verteidigungsrates“ iſt, daß es bei den roten Brüdern erneut anſcheinend zu ernſten Schwie⸗ rigkeiten und Streitereien gekommen iſt. Die ex⸗ tremen kommuniſtiſchen Kreiſe ſollen nach wie vor gewillt ſein, den Kampf bis zum Aeußerſten zu führen und Widerſtand zu leiſten. Auch wollen ſie keine Räumung Madrids. Der Sen⸗ der Madrid ſchweigt ſich zur Zeit aus. Iolvruns AVi, — rre FNN aν π αKe Efι N1π 7 24 K F5 IIIII u/* 8 me i J 22 Lion —— V 5 ns O Smunes c— BHarcalunn S 5 8 paunim A f AE „ o ige, Le Leue, olichußſ leuleleis a inobas a 6 00 ſee, hirch — E,—— Murri ſen Hnhabuunglun, 3* Shin Cemera 2— 4* noos. 5*——— 2 2 22 6 0 ι⏑φν 2 „ l —=Ffumlinie his 1—— eem„— ſam⁰ um⁰i *4—..——— e e, ———————— Der Endkampi um Rotspanlen hat begonnen Nicht, wie allgemein erwartet, bei Madrid, sondern in Andalusien, begann General Francos Otfensive, die dem bolschewistischen Terror im restlichen Spanien ein Ende bereiten soll. Der erste Angriff wurde im Abschnitt Cordoba vorgetragen und hier werden bereits 10 000 Gefan- gene gemeldet. Für die Bolschewisten kam der Angriff in diesem Abschnitt völlig unerwartet. An- dalusien, der Schauplatz der vermutlich entscheidenden nationalen Offensive, ist der südlichste Teil der Iberischen Halbinsel. In diesem interessanten Gebietsteil, in dem einst vier maurische Königreiche bestanden(Granada, Jaen, Cordoba und Sevilla) leben heute noch reine Nach- kommen der Mauren. Weltbild-Gliese der nolitiochie Jag O Die„Times“ hat ſich veranlaßt ge⸗ ſehen, einige typiſch engliſche Bemerkunge an die Durchführung engliſcher RNach richtenſendungen des deutſche Rundfunks auf dem Mittelwellenband zu knüpfen. Sie meint recht unſchuldig da doch eigentlich der Kurzwellenteil zu ſolche Zwecken herangezogen werden ſoll und nicht der doch anderen kulturellen Zwecken die⸗ nende mittlere Wellenteil. Allerdings kann ſie nicht umhin zuzugeſtehen, daß es der engliſche Rundfunk war, der die Methoden der fremdſprachigen Sendungen auf dieſem Band zuerſt einführte. Zur Entſchuldigung dieſer Tatſache bringt nun das Blatt eine derartig hanebüchene Erklärung, daß ma nicht weiß, ob man darüber lachen ſoll oder die kalte Wut kriegen. Es behauptet näm⸗ lich, England wolle mit ſeinen Sendungen auf dem mittleren Wellenbereich eine Art kulturelle Großtat durchführen, indem es den deutſchen Nachrichtendienſt„mit weite⸗ rem tendenzfreiem Material ergänzt“, 4 Hat eigentlich jemand von deutſcher Seite aus England zu dieſer Freundſchaftstat ge⸗ beten?— Wie kommt es eigentlich dazu, deutſche Sendungen auf dieſem Wellenbe⸗ reich zu ſtarten, da doch ſicherlich niemand an die BBC herangetreten iſt mit der Bitte um einen ſolchen Ergänzungsdienſt. Und dann von wegen tendenzfrei! Als ob die britiſche Preſſe und der britiſche Rundfunk nicht gerade in dieſer Woche gelogen hätten wie zu Zeiten des ſeligen, oder beſſer ge⸗ ſagt unſeligen Lord Northeliffe. Aerger konnte man die Hetze mit Utimatums und anderen fingierten deutſchen Abſcheulichkei⸗ ten gar nicht treiben. Mit voller Lungen⸗ ſtärke wurde beiſpielsweiſe das angebliche Ultimatum an Rumänien immer wieder über den britiſchen Rundfunk gebrüllt bis zum guten Schluß der Vertreter der eng? liſchen Regierung im Unterhaus klein zu⸗ geben mußte, daß an der ganzen Geſchichte kein wahres Wort iſt und daß wirklich nur Wirtſchaftsverhandlungen in Bukareſt ſtatt⸗ finden würden. Nur ein Beiſpiel für die Lügenflut der vergangenen Woche, man könnte wahrhaftig noch ſeitenlang derartige Fälſchungen und Klitterungen anführen, wenn es nicht zum ekeln wäre. 4 Aber laſſen wir die„Times“ und ihre ſeltſame Erklärung einmal aus dem Spiel und freuen wir uns, daß endlich der deutſche Nachrichtendienſt nunmehr in engliſcher Sprache arbeitet. Es iſt geradezu ein Alt der Notwehr, daß der Mann auf der Straße in England von uns aus aufgeklärt wird über die tatſächliche politiſche Lage, wie ſie ausſieht, wenn die Brille des britiſchen Krä⸗ mers die Dinge nicht mehr verzerrt. Wir können darum auch die Wut der„Times“, die ſich in den vergangenen zehn Tagen zum Sprachrohr der Tendenzmeldungen gemacht hat, verſtehen. Vielleicht dämmert in abſeh⸗ barer Zeit dem gutwilligen Engländer ein bißchen die Erkenntnis, daß die„tendenz⸗ freie Wahrheit“ ſeines Nachrichtendienſtes bei etwas genauerer Betrachtung ſehr raſch zu einem kleinen Lügenhäufchen zuſammen⸗ ſinkt. LlllliHIIIAIHMAIMAAMAne 43 IIIummmnnumimamannmmnaunnaunmmmnummmmmaamaummnnamnnmmnmmanummmanummmmmmmmmmumumaumamamnanmmnannannmanmiumnnnummannnmmmmmanunummmmmnnnnummummmmummmnmamummmmamnmmem.. 24 Aufigaben der Rassenforschung Geſprüch mit Prof. Dr. B. K. Schultz „Die Deutſche Geſellſchaft für Raſſenfor⸗ ſchung, deren 10. Jahresverſammlung in dieſen Tagen in München ſtattfindet, iſt die ſtraffe Organiſation aller auf den Gebieten der Raſ⸗ ſenforſchung arbeitenden Forſcher und Gelehr⸗ ten Deutſchlands“, erklärte Profeſſor Dr. B. K. Schu 15 der Leiter des Biologiſchen Inſtituts der Reichsakademie für Leibesübungen zu Ber⸗ lin,„ihre vielfältigen Aufgaben gipfeln wie bei allen anderen wiſſenſchaftlichen Geſellſchaften in der Anregung und Förderung der For⸗ chung. Auf den jährlichen Tagungen findet ein ustauſch der Meinungen, eine Ausſprache über ſchwebende Probleme, über methodiſche Fragen und über die Anwendung und Verwer⸗ tung der Erkenntniſſe in der Praxis ſtatt. Denn die zweite große Aufgabe iſt— und damit reift die Deutſche Geſellſchaft für Raſſenfor⸗ —— in das Leben der Volksgemeinſchaft aktiv ein— die Verwirklichung der wiſſenſchaftlichen Erkenntniſſe in der deutſchen Raſſenpolitik. Die Deutſche Geſellſchaft für Raſſenforſchung iſt die berufene und maßgebliche Organiſation, an die ſich Staat, Partei und die öffentlichen Stellen in den entſprechenden wiſſenſchaftlichen Fragen wenden. Der jeweilige Vorſitzende der Geſell⸗ ſchaft gehört auf Grund eines Abbommens dem Amt Wiſſenſchaft des Raſſenpolitiſchen Amtes der NSDAP an“. Ein großes Arbeitsgebiet iſt hier die Aus⸗ arbeitung von Vaterſchafts⸗ und Abſtammungs⸗ gutachten. Die Reichsſtelle für Sippenforſchung und die Gerichte ſind die Auftraggeber. Wenn es ſich z. B. darum handelt, den Vater eines unehelich geborenen Kindes nachzuweiſen, ſo wird ein Gutachten darüber gefordert, welcher von den von der Mutter angegebenen Männern mit größter Wahrſcheinlichkeit der Vater des Kindes ſein wird. Das äußere Erſcheinungs⸗ bild des Kindes iſt der Ausgangspunkt. Die vielſältigen und in exakten Verſuchsreihen er⸗ wieſenen und ſicheren Erkenntniſſe der Erbfor⸗ ſchung laſſen eine genaue Beurteilung der müt⸗ terlichen und väterlichen Erbanlagen zu. Dazu kommen beſondere Merkmale der Pigmentie⸗ rung und unter Umſtänden körperliche Mißbil⸗ dungen. An erſter Stelle der Beurteilung ſteht natür⸗ lich die Blutgruppenunterſuchung. Die große Anzahl der Einzelbeobachtungen wird mit den äußeren Umſtänden zuſammengenommen und der Gutatcher ſpricht auf Grund ſeiner Beobach⸗ tungen ſein Urteil aus, ob der betreffende Mann der Vater geweſen ſein kann oder nicht. Von den 103 Gutachten des Wiener Inſtituts z. B. werden 40 Prozent dahingehend entſchie⸗ den, daß eine Vaterſchaft unwahrſcheinlich ſei, während bei 33 Prozent die Wahrſcheinlichkeit der- Vaterſchaft nachgewieſen werden konnte. Bei 27 Prozent konnte der Nachweis nicht überzeugend erbracht werden und die Vater⸗ ſchaft war unbeſtimmt. So daß alſo bei zwei Drittel der angeforderten Gutachten der Rich⸗ ter zu ſeinen eigenen Feſtſtellungen, zu den ein gewichtiges Urteil hinzu⸗ ekam. 20 Das moderne menſchliche Leben hat durch Verſtädterung, durch einſeitige Ernährung, durch die hohe Entwicklung der Medizin und ygiene in den natürlichen Ausleſeprozeß der enſchen ſtark eingegriffen. Es iſt aber eine bekannte Tatſache, daß die minderwertigen Exemplare die Fortpflanzungsausſich⸗ ten haben wie die hochwertigen, wenn ſie nur in einer Umwelt leben, der ſie hinreichend an⸗ gepaßt ſind. Aehnlich wie das auf höchſte Fett⸗ leiſtung gezüchtete Hausſchwein in der freien Wildbahn von ſeinen natürlichen Feinden bald vernichtet ſein würde, würde auch der Menſch, wenn man ihn, ſagen wir, in die Umwelt des Neandertalers zurückverſetzen könnte, nicht mehr die genügenden Kräfte für den Daſeinskampf mitbringen. Ein Neugeborenes, welches von ſeiner Mutter nicht geſtillt werden kann, müßte in einer Welt, die nichts von Muttermilchſamm⸗ lung oder künſtlicher Ernährung weiß, ſein Le⸗ ben verlieren. Mit ihm würde aber auch die Anlage ſeiner Mutter zur Stillunfähigkeit ausſterben. Ein anderes Beiſpiel iſt der dritte Mahlzahn des Europäers, der ſogenannte Weis⸗ heitszahn, der bei vielen primitiven Raſſen noch ſtark und kräftig ausgebildet iſt, der aber für unſere Ernährungsverhältniſſe an Bedeu⸗ tung erheblich verloren hat. Meiſt kommt er erſt ſpät und oft unter Komplikationen zum Durchbruch, ſo daß er häufig entfernt wird, ohne daß das Gebiß dadurch in ſeiner Lei⸗ ſtungsfähigkeit geſchädigt wird. Dieſe und ähn⸗ liche Defektmutanten, wie der Erbbiologe ſagt, wurden im Kampf ums Daſein zugunſten der leiſtungsfähigen und ſtarken Individuen aus⸗ gemerzt. Wie nun das Verhältnis der Erbforſchung gur Raſſenforſchung?„Unter Raſſe verſtehen wir, ſo führte Profeſſor B. K. Schultz aus, eine größere Gruppe von Menſchen, die durch den gemeinſamen Beſitz beſtimmter erblicher körperlicher und geiſtiger Merkmale miteinander werbunden ſind und ſich daher von anderen der⸗ artigen Gruppen im körperlichen und ſeeliſchen Erſcheinungsbild unterſcheiden.“ Die Erb⸗ und Raſſenforſchung ergänzen ſich. Zuſammen geben ſie der Raſſenpolitik die Grundſätze an die Hand, nach denen die natürliche Ausleſe wert⸗ voller und geſunder Erbmaſſen gefördert, die kranke Erbmaſſe durch eine planmäßige Geſetz⸗ ebung eingedämmt werden kann. Eine raſſen⸗ ewußte Gattenwahl, unterſtützt von den wiſſen⸗ ſchaftlichen Erkenntniſſe der Raſſenfopſchung, die die öffentliche Meinung für eine geſunde Raſſe geſtaltet, bekämpft die Gefahr einer fort⸗ ſchreitenden Raſſenverſchlechterung. Eine dieſer Gegenkräfte in unſeren Tagen iſt die deutſche Sportbewegung, die das Wunſchbild des ſchö⸗ nen, geſunden und leiſtungsfähigen Körpers ge⸗ ſchaffen hat. Die Freude am ſchönen Körper und an der ſportlichen Leiſtung, zuſammen mit der Einſicht, daß nur ein geſundes Volk die ihm geſtellten Aufgaben erledigen kann, ſind die letzten Auswirkungen der Raſſenforſchung. Dr. J. W. Wintetr. ——————————— Das Programm der Salzburger Festspiele 1939 Die Feſtſpiele beginnen am 1. 21 und dauern bis 8. September l. J. Auch in dieſem Jahre werden die Werke Mozarts einen Groß⸗ teil des Programms ausfüllen:„Die Entfüh⸗ rung aus dem Serail“ unter Karl Böhm,„Figa⸗ ros Hochzeit“ unter Hans Knappertsbuſch,„Don Giovanni“ unter Clemens Krauß. Außer dieſen Mozartopern kommen noch als Neuinſzenierung Webers romantiſche Oper„Der Freiſchütz“ un⸗ ter der Leitung von Hans Knappertsbuſch und „Der Roſenkavalier“ von Richard Strauß unte In der ſchreibt de Duff Coope Herausgebe Meinung i! wenn wir und Böhme während w führt hattet dem Krieg daß die Be den, wenn großer Mil! Man häl wenn man rende menſe Herr Duf Diktat für Das iſt e Gegenübe nahe Cleme den„20 M Duff Coope „Hätte man ſo wäre es kiommen, da⸗ Und doch was einſich ſchon ſagten aufgezwunge Staatsſekret kommende( das Diktat bitterun, en die§ mungen ſ die unterdr Joch abzuſch auf die Nach ſie den Verſ. Mäan weiß Diktat verun die Aeußeru ner der Wel bare Diktat Weelt iſt ſich gleich niedert mer Friede! gen iſt, wie leicht erkund Männern, n Front gegen , Lloy. ſchaftler Ker Verſailler Di Aber die 2 weiſt noch m zu erwarten ſchwollen knechten Kriegshetzer ſorten je in ſollten. Dieſ Ausrottung 1 per Verſaille wir uns ja ſehen würde, letzten Gr für Tank ſchiffe, dan 8 4 lonne müſſen! W Volk zu noc aller ſeiner ſo iſt es die Er nichtungswille Freunden ſpr Deer frühere die Heuchelei kaum möglich menſchlicher Er ſchließt ſei 1„Was d ſchuld amen unglücklich ſollte, daß meiden kar Man fragt lich nichtswür der Leitung von Karl Böhm zur Aufführung. Zwei italieniſche Opernwerke, Roſſinis„Bar⸗ ier von Sevilla“ und Verdis„Fallſtaff“ we den unter der Leitung des Direktors der könig⸗ lichen Oper in Rom, Tullio Serafin, ſtehen. Dieſe beiden Opern werden, ebenſo wie Mo⸗ zarts„Don Giovanni“ und„Figaro“, in italie⸗ niſcher Sprache aufgeführt werden und zwar mit den ſchon von den Vorjahren her bekannten italieniſchen Künſtlern. Das Programm enthä weiter eine Anzahl von Orcheſterkonzerten der Wiener Philharmoniker unter den Dirigenten Karl Böhm, Edwin Fiſcher, Hans Knapperts⸗ ie darin liegt Staatsmänner nd kein verſt da iſt, Deutſch menden Krieg die maßloſe 5 liegt, gleich Chamberlains ünchen zu e der blutigſten s ſich um den F Wahrhaft— buſch, Clemens Krauß, Wilhelm Mengelberg, Richard Strauß und Tullio Serafin Serenaden ſowie die-moll⸗Meſſe und das Mozart⸗Requiem in St. Peter vervollſtändigen den muſikaliſchen Teil des Programms. An Schauſpielen werden geboten: Shakeſpeares„Viel Lärm um nichts“ in der Felſenreitſchule und Molieres„Der Bür ger als Edelmann“ im Stadttheater mit de Muſik von Richard Straüß; beide Werke ſtehe unter der Leitung von Heinz Hilpert. Hamſuns Geſamtwerk als Volks des großen e von der„tödli⸗ Carlyle ſagt, nichtet, die ſie Und hier erh alle anderen. V dem Duff( rei bezahlt nerzeit Herr 6 ausgabe. Anläßlich des 50jährigen Schrift⸗ ſtellerjubiläums Knut Hamſuns hat der Verla Gyldendal des norwegiſchen Dichters ſämtli Werke in einer Vollsausgabe heraus bracht, die ſiebzehn Bände umfaßt und ſoeb erſchienen iſt. ha rdonnet veranlaßt ge⸗ Bemerkunge ſcher Nach deutſche ttelwellenband nſchuldig da teil zu ſolche ſoll und nicht Zwecken die⸗ lerdings kann „ daß es der die Methoden en auf dieſem ntſchuldigung as Blatt eine ng, daß man ichen ſoll oder hauptet näm⸗ 'n Sendungen eich eine Art 'n, indem es hakenkreuzbanner⸗ Dienstag, 28. März 1939 Duff Cooper hetzt In der„Times“ vom 22. März 1939 ſchreibt der britiſche frühere Kriegsminiſter Duff Cooper in einem jener„Briefe an den Herausgeber“, in denen ſo oft öffentliche Meinung in England gemacht wird:„.. daß, wenn wir uns erinnern, daß dies(Oeſterreich und Böhmen⸗Mähren) unblutige Siege waren, während wir 1918 viereinhalb Jahre Krieg ge⸗ führt hatten und Deutſchland für ſchuldig an dem Krieg hielten, es manchen von uns ſcheint, 5 n aljn ſich wohl kaum mit der Verantwortung belaſten großer Milde irrig waren.“ wollen, weiter die Diskuſſion der ſtrittigen Fra⸗ Man hält einen Augenblick den Atem an, gen zu verweigern, ſo daß ſeine Rede am Mitt⸗ wenn man dieſe jedes Maß und Ziel verlie⸗ wochabend endlich etwas Gegenſtändliches hin⸗ rende menſchliche Niedertracht lieſt. ſichtlich der italieniſck i i 157 h⸗franzüſiſchen Beziehun⸗ err Duff Cooper hält alſo da ill e 0 eſeiſer gen aufweiſen könnte. Eine Initiative von Diktat für„zu milde“. Das iſt einzigartig. Rom aus iſt nach der Note vom 17. Dezember, ja bei⸗ den Erklärungen des König⸗Kaiſers und der nahe Clemenceaus niederträchtiges Wort von d den„20 Millionen Deutſchen zuviel!“ Herr 4 4 0 280 Worten, Italien wünſcht jetzt von Frankreich zu hören, wie es ſeine Wünſche aus dem Londoner V. l. Rom, 28. März 1939. In Rom hat man den Eindruck, daß Paris an einer Fühlungnahme mit Italien gelegen ſein dürfte. Miniſterpräſident Daladier werde esbätte man Deutſchland 1919 ſtärker gelaſſen, nun liegt alles an Frankreich Schnelle Annahme der italieniscien Forderungen verlangi (Orohtbefichtonsetes verffefers lo R Oo m) ſchen Verlautbarung zufolge vom Beginn der Teilnahme an den Kämpfen in Spanien bis zum 22. März d. J. auf insgeſamt 88 Flug⸗ zeuge, darunter 75 Jagdflugzeuge, 11 Bomber und zwei Aufklärungsflugzeuge. Jüdi cher Deviſenſchmugeler gefaßt DNB Mailand, 27. März. An der Grenzſtation Ventimiglia der franzö⸗ ſiſch⸗italieniſchen Grenze wurde der in Trieſt wohnhafte jüdiſche Induſtrielle Oscar Brunner feſtgenommen, als er im Begriffe ſtand, ein⸗ einhalb Millionen Lire-Valuten zu ſchmuggeln. In die Angelegenheit dürfte auch ein Baron Rodolfo de Rinaldini aus Trieſt verwickelt ſein, der dem Brunner bei dem Deviſenſchmuggel be⸗ hilflich war. ſtatut für die italieniſche Bevölkerung in Tunis von 1896. Ja der damals zwiſchen der italieniſchen Regierung und der Regierung des Bey von Tunis abgeſchloſſenen Konvention wurde in Artitel 1 die völlige gleiche rechtliche Behandlung der Italie⸗ ner wie der Franzoſen zugeſagt. Dieſe Beſtimmung wurde jedoch in der Folge⸗ zeit dauernd von Frankreich durchbrochen. In dieſem Sinne muß auch die von Gayda dieſer Tage in der enaliſchen Preſſe gemachte Feſtſpellung verſtacuden werden, wo es u. a. hieß, Italien anerkenne das Recht eines fran⸗ zöſiſchen Protekttorats in Tunis ſoweit, als Framkreich den Schutz der nationalen Rechte der Tunisitaliener garantiere. In fürze Der ſchweizeriſche Bundesrat beſprach in ſei⸗ ner Sitzung vom Montag eingehend die inter⸗ nationale politiſche Lage, wobei der Bundes⸗ rat Motta Bericht erſtattete. Es wurde der Keine diskutierbaren Forderungen Meinung Ausdruck gegeben, daß eine Neigung ſt„mit weite ⸗ änzt 4 ſo wäre es nur wieder ſchneller in die Lage ge⸗ erhaen kiommen, das zu tun, was es jetzt tut.“ ſeutſcher Seite Und doch iſt nichts anderes geſchehen, als dſchaftstat ge: was einſichtige Staatsmänner in der Welt gentlich dazu, em Wellenbe⸗ rlich niemand ſchon ſagten, als das Verſailler Diktat uns aufgezwungen wurde. Selbſt der amerikaniſche Staatsſekretür Lanſing ſagte damals, die mit der Bitte kommende Entwicklung vorausfühlend, über zsdienſt. und das Diktat von Verſailles:„Haß und Er⸗ Als ob die bitterung und Verzweiflung müſ⸗ ſche Rundfunk ſen die Folgen derartiger Beſtin⸗ zelogen hätten der beſſer ge⸗ liffe. Aerger imatums und Abſcheulichkei⸗ oller Lungen⸗ das angebliche Diktat verurteilt hat, man könnte ſeitenlang mmer wieder die Aeußerungen ernſter und führender Män⸗ t gebrüllt bis ner der Welt zuſammenſtellen, die das ſchand⸗ eter der eng⸗ bare Diktat von Verſailles verurteilen. Die aus klein zu: Welt iſt ſich darüber einig, daß niemals ein gleich niederträchtiger und zur ſelben Zeit dum⸗ die unterdrückten Völker imſtande ſind, ihr Joch abzuſchütteln. Aber ſo gewiß, wie der Tag ſie den Verſuch wagen.“ mungen ſein. Es mag Jahre dauern, bis auf die Nacht folgt, wird die Zeit kommen, wo Wan weiß, wie Muſſolini das Verſailler Duff Cooper ſchreibt dann noch triumphierend: Vertrag von 1915 zu bezahlen gedenkt. Eine nochmalige Berufung von ſeiten Frank⸗ reichs auf die franzöſiſche Note vom 26. Dezem⸗ ber, die in Rom amtlich als gegenſtandslos be⸗ urteilt wird, muß nach Lage der Dinge ausge⸗ ſchloſſen erſcheinen, da Frankreich ſich in dieſem Falle mit dem Vorwurf der dauernden Als Vorausſetzungen künftiger praktiſcher Bereini⸗ gung der franzöſiſch⸗italieniſchen Mittelmeer⸗ probleme muß vielmehr von franzöſiſcher Seite die imperiale Stellung Italiens und die des Mittelmeeres als Lebensraum Italiens berück⸗ 2 Unnachgiebigkeit belaſten würde. ſichtigt werden. Um das Tunis-problem Wie man gegenſtändlich die Löſung des Zen⸗ tralproblems, nämlich die Stellung der Ita⸗ liener in Tunis, zu beurteilen haben wird, iſt Italien forderte jedoch bisher nicht bekannt. Ferner muß in dieſem Zuſammenhang der Kommentar der faſchiſtiſchen Zeitung„Reſto del Carlino“ zur Rede des Duce hervorge⸗ hoben werden, wo es heißt:„Es handelt ſich nicht um diskutierbare Forde⸗ rungen, ſondern vielmehr um ein Minimum, von dem Italien nicht abgehen kann. Nur eine ſchnelle und vollſtändige An⸗ nahme wird Italien die Lage der Italiener vergeſſen laſſen, die unter fremde Hoheit ge⸗ ſtellt ſind. Und vieles wird von den Ratſchlä⸗ gen abhängen, die London ſeinem Verbünde⸗ ten geben wird.“ Dieſe Betrachtung läßt daran denken, daß Miniſterpräſident Daladier auf die Rede des Duces nicht antworten wird, um alle Türen zu einer Diskuſſion zu ſchließen, denn der Duce hat zu erkennen gegeben, daß, ſollte ſich ein all⸗ gemeiner Konflikt entwickeln, die Reichſten die Koſten tragen würden und dem⸗ entſprechend auch die Inſelbevölkerung Groß⸗ britanniens ein außerordentlich ſchlechtes Ge⸗ zur Entſpannung feſtzuſtellen ſei. Mit Be⸗ dauern hob Bundesrat Motta hervor, daß die Gerüchtemacherei ſelten ſo ſchlimme Blüten ge⸗ trieben habe, wie in den vergangenen Tagen. Er ſprach die Hoffnung aus, daß die Bevölke⸗ rung den Gerüchtemachern energiſch enigegen⸗ treten und daß Ruhe und Beſonnenheit die Oberhand gewinnen werden. * Der ſchweizeriſche Bundesrat beſchloß, die diesjährigen Kurſe der Grenztruppen ſowie die Kurſe der durch das Aufgebotsplakat vom Ja⸗ nuar 1939 bereits aufgebotenen Stäbe und Einheiten der Territorialtruppen von einer eeeemeereeneiee krarrrrerwzuene eeee Besser ist besserl ſchon mehrmals die Rückkehr zu dem Rechts⸗ ſchäft machen würde. zen Geſchichte z wirklich nun mer Friede von verblendeten Siegern erzwun⸗ Bulareſt ſtatt- gen iſt, wie dieſes Dittat von Verſailles. Viel⸗ iſpiel für die leicht erkundigt ſich Herr Duff Cooper bei Woche, man Männern, mit denen er heute in derſelben lang derartige Front gegen uns ſteht, bei Harold Nicol⸗ ſen anführen, ſon, Lloyd George, bei dem Volkswirt⸗ ſchaftler Keynes, was dieſe ſpäter über das 225 33 Verſailler Diktat geſagt haben. es“ und ihre Aber die Aeußerung dieſes Engländers be⸗ us dem Spiel 4 weiſt noch mehr. Sie zeigt, was unſer Volk je ch der deulſche zu erwarten hätte, wenn dieſes haßge⸗ in engliſcher ſchwollene Geſindel von Juden⸗ idezu ein Ai uf der Straße ifgeklärt wird Lage, wie ſie britiſchen Krä⸗ verzerrt. Wir der„Times“, yn Tagen zum knechten und Gaunern, die Herren Kriegshetzer in England, die Cooper und Kon⸗ ſiorten je in der Geſchichte über uns ſiegen ſollten. Dieſer Menſch erſtrebt ja einfach die Ausrottung unſeres Volkes. War Herrn Coo⸗ per Verſailles noch„zu milde“, dann können wir uns ja vorſtellen, wie ein Frieden aus⸗ ſehen würde, den er diktieren möchte. Den ingen gemacht letzten Groſchen, wenn es nötig iſt, nert in abſeh. für Tanks, Bomber und Panzer⸗ Engländer ein ſchiffe, damit Cooper und ſeine Ko⸗ die„tendenz“ lonne jede Hoffnung aufgeben richtendienſtes müſſen! Wenn es ein Mittel gibt, um unſer ung ſehr raſch Volk zu noch leidenſchaftlicherer Steigerung en zuſammen⸗ aller ſeiner ſoldatiſchen Kräfte anzuſpornen, ſo iſt es die Erkenntnis dieſes ſataniſchen Ver⸗ nichtungswillens, der aus Cooper und ſeinen Freunden ſpricht. Der frühere engliſche Kriegsminiſter verſteht die Heuchelei noch zu ſteigern, obwohl dies kaum möglich zu ſein ſcheint und alle Grenzen menſchlicher Verkommenheit hinter ſich läßt. Er ſchließt ſeinen Brief nämlich mit den Wor⸗ ten:„Was die Kriegsſchuld betrifft, oiſteine Tatſache klar;z ſelbſt wenn Deutſchland nicht ſchuld am letzten Kriege war, wird es ſicherlich ſchuld am nächſten ſein, wenn esſich unglücklicherweiſe herausſtellen ſollte, daß man dieſen nicht ver⸗ meiden kann.“ Man fragt ſich, was in dieſem Satz menſch⸗ lich nichtswürdiger iſt: iſt es die Anmaßung, die darin liegt, ſchon jetzt, obwohl alle ernſten Staatsmänner ſich um den Frieden bemühen nd kein verſtändiger Grund für einen Krieg da iſt, Deutſchland als Schuldigen am„kom⸗ menden Kriege“ zu bezeichnen— oder iſt es ie maßloſe Heuchelei, die in dem Nebenſatz liegt, gleich als ob Herr Cooper(der aus Chamberlains Kabinett austrat, weil es in München zu einer Einigung kam), der einer er blutigſten Kriegshetzer in England iſt, etwa ſich um den Frieden bemüht? Wahrhaft— auf Herrn Cooper paßt das Wort . des großen engliſchen Hiſtorikers Seeley in. Serenaden von der„tödlichen Kunſt“ des Cants, von der pemuffkalſſh 4 Carlyle ſagt,„daß ſie die Seelen derer ver⸗ pielen werden nichtet, die ſie üben.“ m um nichts“ Und hier erhebt ſich eine Frage wichtiger als res„Der Bür⸗ alle anderen. Wieviel haben die Juden eater mit de dem Duff Cooper für dieſe Hetze⸗ »Werke ſtehe rei bezahlt? War es auch ſoviel, wie ſei⸗ lpert. nerzeit Herr Eden für ſeine kriegshetzeriſchen Vorträge in Amerika bekam? In dieſem Augenblick bringt nämlich ein an⸗ ſtändiger Franzoſe Paul Ferdonnet in ſei⸗ nem Buch„La Guerre Juive“ eine Aufklä⸗ rung über die Hetzerei der Juden im Hinter⸗ grunde, von der der nichtswürdige Brief des errn Cooper nur ein winziger Ausſchnitt iſt. rdonnet hat eingehend die raffinierten 4 lllliflfiiiimtiitissa.. ———————— 5 4 ele 1939 4 14 und luch in dieſem s einen Groß⸗ „Die Entfüh⸗ Böhm,„Figa⸗ rtsbuſch.„Don Außer dieſen euinſzenierung Freiſchütz“ un⸗ phertsbuſch und Strauß unter r Aufführung. koſſinis„Ba Fallſtaff“ wer⸗ ors der könig⸗ erafin, ſtehen. enſo wie Mo⸗ aro“, in italie⸗ ſen und zwar her bekannten zramm enthält rkonzerten der en Dirigenten 1s Knapperts⸗ Mengelberg, flutobahn breslou-⸗Wien Wird jetzt gebaut Erster Spaiensſich an der Prolekforatsqrenze (Elgeneft Drohtberichf des„lHokenkreuzborner“) .g. Breslau, 28. März. Der Baubeginn für die durch das neue Reichsprotektorat führende Autobahn Breslau— Wien wird feſtgelegt. Bereits in den nächſten Tagen wird hart an der Protektoratsgrenze in Dörfles in der Nähe von Mähriſch⸗Trübau, dem Sitz der Bauleitung, der erſte Spatenſtich erfol⸗ gen. Die Strecke wird gleichzeitig nach beiden Seiten hin gebaut, und zwar in ſüdlicher Rich⸗ tung nach Brünn und in nördlicher Richtung auf Breslau zu. Die neue Autobahn war bekanntlich als Durchgangsſtraße von Schleſien nach der Oſtſee unter beſonderen Abmachungen mit der ehe⸗ maligen Tſchecho⸗Slowakei geplant. Sie kann jetzt als normale Reichsautobahn ausgeführt werden, an deren Bau deutſche und tſchechiſche Arbeiter gemeinſam ſchaffen. Auch für die übrige neue Strecke, die Schleſien berühren werde, liegen jetzt die end gültigen Linienführungen feſt. Kreuzungspunkte der bei⸗ den vorgeſehenen großen Verkehrsadern Breslau — Bunzlau— Görlitz— Dresden und Stettin — Berlin— Görlitz— Zittau— Reichenberg wird bei Altwieſe in der Nähe vor Görlitz ſein. ſationa e Offenſive ouch vor madrid DNB Burgos, 27. März. Wie der nationalſpaniſche Generalſtab mit ⸗ teilt, haben die nationalen Truppen am Mon⸗ tagvormittag die bolſchewiſtiſchen Linien an der Madrid⸗Front im Ahſchnitt am Brückenkovf von Toledo durchbrochen und ſind bereits meh⸗ rere Kilometer tief vorgedrungen. Die Kämpfe dauern an. Weitere Einzelheiten liegen bisher noch nicht vor. An der Andaluſien⸗Front wurde der Vor⸗ marſch im Laufe des Montagvormittag erfolg⸗ reich fortgeſetzt. Die nationalen Truppen ſtie⸗ ſſen weitere 10 Kilometer tief in das noch un⸗ ter ſowjetſpaniſcher Herrſchaft ſtehende Gebiet vor. Malieniſche Derluſte in 5panion DNB Rom, 27. März Die Verluſte der italieniſchen freiwilligen Flieger belaufen ſich einer amtlichen italieni⸗ Kriegshetzereien der Juden vor dem Abſchluß des Münchener Abkommens ſtudiert. Er nagelt den berüchtigten Juden Bernhard Lecache feſt, der am 27. November 1938 das Abkommen von München als„Verbrechen gegen die Menſchheit“ öffentlich bezeichnete, den Juden Naeglen, der offen ſchrieb:„Es iſt vielleicht bedauerlich, daß wir die Dinge im September nicht weitergetrieben haben...“ Er kennzeich⸗ net den leitenden Juden Frankreichs Lecache, der in ſeiner Zeitſchrift„Lebensrecht“ am 19. November 1938 ſchrieb:„Unſere Aufgabe iſt die Organiſation der morali⸗ ſchen und materiellen Blockade Deutſchlands... dieſe Nation un⸗ ter Quarantäne zu ſtellen. Alle Grünſpan der Erde zu verteidigen, unerbittliche, unbeugſame Feinde des Raſſegedankens, Feinde Deutſchlands zuſein... Unſere Auf⸗ gabe iſt, dem öffentlichen Feind Nummer eins den Krieg ohne Gnade zu erklären.“ Dieſer kluge Franzoſe Paul Ferdonnet ent⸗ larvt im einzelnen die Treibereien der Juden zum Kriege in Frankreich. Er zitiert die Aeußerungen des berüchtigten Juden Georg Bernhard in der„Neuen Weltbühne“:„Das kann nicht ſo weitergehen; wenn es nicht bald einen neuen Weltkrieg gibt, müſſen 150 000 bis 200 000 Juden ins Exil gehen.“ Im Namen des anſtändigen Frankreichs, der 38 Millionen arbeitenden Franzoſen, antwortet Paul Ferdonnet dieſen hetzenden Juden, den * Freunden des Herrn Cooper:„Ich denke an dieſe arbeitsſamen Bauern, die auch ſo aus⸗ gezeichnete Soldaten ſind; und ich glaube mit meiner ganzen Seele eines Landmenſchen, der an den uralten Traditionen hängt, die Frank⸗ reich geformt haben, daß ſich nicht ein einziger Burſche bei uns findet, der ſein Leben im alleinigen Intereſſe der Geldſchränke des Welt⸗ judentums riskiert. Werden die Trompeten Iſraels im Lande wirklich in der Tiefe ein mächtiges Echo ihrer kriegeriſchen Rufe fin⸗ den? Ich kann es nicht glauben. Ich glaube an die Vaterlandsliebe des franzöſiſchen Volkes, man das menſchliche Bewußtſein, ich glaube an das Erwachen unſeres Volkes, das nicht ge⸗ boren iſt, um für die Juden Krieg zu führen. Die Einheit der Nation bildet ſich ſpontan, um die ehrloſe Kampagne der falſchen Nachrichten und der verbrecheriſchen Aufhetzung zu verur⸗ teilen, mit der die Juden im September 1938 verſucht haben, uns mit gebundenen Augen in den gemeinſten aller Kriege, in das größte Un⸗ heil des Vaterlandes wie eine wehrloſe Herde zu treiben.“ Das iſt die Stimme eines ernſten und ver⸗ antwortlichen Franzoſen gegenüber der Kriegs⸗ hetzer in ſeinem Lande. Wir glauben und wiſſen, daß neben der maßloſen Lügenhetze in England, deren Haupt⸗ vertreter Duff Cooper und ſein Anhang iſt, im⸗ mer noch ein anderes England verborgen iſt, das England derer, die ſehend geworden ſind für das jüdiſche Weltverbrechen, die nicht für Iſrael, für den Geldſchrank von Lord Roth⸗ amCa z, iee eeeeeeeeeeeegeeenee Woche auf zwei Wochen zu verlängern. Ferner ſollen auch die übrigen, nicht auf dem Aufge⸗ botsplakat vom Januar 1939 aufgeführten Ter⸗ ritorialtruppen ebenfalls noch im Jahre 1939 einberufen werden; dieſe Stäbe und Einheiten auf die Dauer von ſechs Tagen. * Der Reichsarbeitsminiſter hat eine Verord⸗ nung erlaſſen, nach der die Landesarbeitsämter und Arbeitsämter ſowie die Reichsausgleichs⸗ ſtelle für Arbeitsvermittlung Reichsbehörden werden, die dem Reichsarbeitsminiſter unter⸗ ſtellt ſind. Die bisherige Reichsanſtalt bleibt als Körperſchaft des öffentlichen Rechts unter der Bezeichnung„Reichsſtock für Arbeitseinſatz“ für die Verwaltung des Beitragsaufkommens beſtehen. * Am Montag begann in Wiesbaden die dies⸗ jährige Tagung der deutſchen Interniſten und Pſychiater. Reichsminiſter Dr. Goebbels trat am Mon⸗ tag eine mehrtägige Reiſe nach Budapeſt und Athen an. In ſeiner Begleitung befinden ſich ſein perſönlicher Referent Oberregierungsrat Müller, die Oberregierungsräte Knothe und von Weyßenhoff ſowie ſein Adjutant, Regie⸗ rungsrat von Waldegg. ſchild, Lord Swaythling, für die jüdiſchen Ka⸗ nonenkönige, für die Intereſſen des Juden⸗ tums, das ſeit Jahren junge engliſche Solda⸗ ten für ſeinen unwürdigen Feldzug in Palä⸗ ſtina verbluten läßt, ſich in einen Krieg hinein⸗ treiben laſſen wollen. Aber es wird Zeit, daß dieſe Menſchenihre Stimme er⸗ heben. Wenn erſt Herr Cooper und ſein An⸗ hang das Volk gänzlich eingenebelt haben, dann könnte es zu ſpät ſein. Auf jenen anſtän⸗ digen Männern und Frauen, die in dieſen Wochen gegenüber der infamen Hetze der Ju⸗ den aufrecht bleiben, und für den Frieden der ariſchen Völker wirken, liegt eine ſchwere Auf⸗ gabe. Wenn wir jenes offiziöſe und zum Teil ſchon offizielle England verurteilen, das in den letzten Wochen uns einen Haß gezeigt hat, der lebensbedrohend iſt, ſo nehmen wir ſolche Eng⸗ länder ſtets gern aus, ſo wenig zahlreich wie ſie ſein mögen. Aber wir ſcheuen uns nicht, Duff Cooper her⸗ auszuſtellen, als den unter allen Hetzern der letzten Zeit wohl menſchlich verkom⸗ menſten, der das Verſailler Diktat„zu milde“ findet und der mit einer vorweggenom⸗ menen Kriegsſchuldanklage in Wirklichkeit den Haß zum Kriege ſät. Seinen Namen wer⸗ den wir nicht vergeſſen. Nicht weil unſer politiſcher Gegner iſt, deren wir viele haben, ſondern weil er ein abaründig gemei⸗ ner, blutdürſtiger Hetzer iſt, jüdiſcher als die Juden, ſataniſcher als Satan ſelbſt, ein menſch⸗ gewordener Fluch dieſer Zeit— der Schuldige! Prof. Dr. Johann v o u Leers. „hakenkreuzbanner“ — —. — — 3. Fortſetzung 4. Kapitel: Gloria ſpielt mit dem Feuer Um Mitternacht verſtändigte Gloria Rechts⸗ anwalt Maſon von der Ermordung ihres On⸗ kels Edward Norton. Stunden zuvor hatte Maſon in Erfahrung gebracht, daß die Erpreſ⸗ ſern in die Hände gefallene Gloria einen ge⸗ wiſſen Robert Gleaſon heiratete, obwohl ſie fürchten mußte, durch dieſe Heirat ihr vom Onkel treuhänderiſch verwaltetes Millionenerbe zu verlieren. Von Crinſton, dem Kompagnon Nortons, hört der Anwalt beim Beſuch des Tatorts, daß der Ermorderte kurz vor ſeinem „Tode ſeine Nichte verhaften laſſen wollte., Rechtsanwalt Maſon traute ſeinen Ohren nicht.„Verhaften?“ wiederholte er.„Aus welchem Grunde wollte Norton Miß Celane verhaften laſſen?“ „Ich kacn das nicht genau herauskriegen“, wand ſich Crinſton.„Sie war mit ſeiner Limouſine ausgefahren. Laut Angabe der Po⸗ lizei rief Norton an, daß die Limouſine ge⸗ ſtohlen ſei, und er verlangte, daß ſie ausge⸗ forſcht und der Lenker eingeſperrt werde; gleichgültig, wer er ſei.“ Maſon und Crinſton traten noch tiefer in die Dunkelheit des Gebüſches.„Kennt die Polizei den Mörder?“, fragte der Anwalt. „Das“, antwortete Criaſton,„ſcheint ſchon aufgeklärt zu ſein. Peter Devoe, der Chauffeur, ſoff ſich voll und erſchlug ihn. Mit einem Knüttel. Unn Geld zu ſtehlen.“ „Iſt der Knüttel gefunden?“ „Das eben war Devoes Fehler. Er verſteckte * den Knüttel in ſeinem Zimmer. Die Polizei entdeckte den Mord weit früher als man hätte annehmen ſollen. Es iſt eine lange Geſchichte, ich erzähle ſte Ihnen, ſobald wir mehr Zeit haben. Donald Graves ſah buckſtäblich, wie die Tat begangen wurde.“ „Erzählen Sie wenigſtens in Zügen!“ Crinſton ſchöpfte Atem und begana haſtig: „Sie müſſen wiſſen, Norton war ein Nacht⸗ vogel, der oft bis Mitternacht in ſeinmem Büro ſaß. Bevor ich heute zu ihm kam, hatte ich eine Verabredung mit Bezirksrichter Purley, die ſich ih die Länge zog. Dgrum erſuchte ich Purley, mich hierher zu fahren.—50 „Bei Northtt hatte ich nur wenige Minuten zu tun. Dann ſtieg ich wieder in Purleys Auto. Als wir abfahren wollten, öffnete Nor⸗ ton das Fenſter ſeines Zienmers im oberen Stock und rief hinunter, ob ich Donald Gra⸗ bves mimehmen möchte; Graves ſollte ihm einige wichtige Schriften holen, Schriftſtücke über unſer Geſchäft. Ich fragte Richter Pur⸗ ley, ob er etwas dagegen habe; er war natür⸗ lich einverſtaenden. Ich rief zu Norton hinauf, daß Graves herunterkommen ſolle. Graves, der mit Purleys Einverſtändnis wohl ſchon ge⸗ rechnet hatte, erſchien im ſelben Augenblick in der Tür. Er lief zum Wagen.“ Wieder holte Crinſton tiefen Atem und fuhr dann fort:„Wir ſchlugen die Straße zum Boulevard ein. Sie wiſſen, daß ſie viele Kur⸗ ven hat. An einer Weaidung kann man, wenm man zurüchblickt, in Nortons Arbeitszimmer ſehen. Zufällig ſah Graves zurück. Er ſtieß einen Schrei aus und ſagte, daß er eine Män⸗ nergeſtalt in Nortons Zimmer geſehen habe: der Mann hatte einen Kaüttel in der Hand und ließ ihn auf Nortons Kopf niederſauſen. Richter Purley fuhr ein Stück weiter, zu einer Stelle, wo er wenden konnte. Er war der Mei⸗ nung, daß Graves ſich getäuſcht habe: aber Graves blieb bei ſeiner Behauptung. Purley fuhr enit Vollgas wieder hierher, wir liefen ins Arbeitszimmer hinauf. Norton lag mit eingeſchlagenem Schädel über ſeinen Schreibtiſch. Seine Taſchen waren nach außen gelehrt, ſeine Brieftaſche lag leer auf der Erde. Wir verſtändigten augenblicklich die Polizei. Ein Fenſter im Eßzimmer war aufge⸗ ſtemmt, und unter dem Fenſter waren Spuren von großen Schuhen zu ſehen. Die Polizei nimmt an, daß Devoe, um irrezuführen, ein Paar aroße Schuhe über den ſeinen getragen hat. Alles weitere werden Sie drinnen er⸗ fahren.“ Nachdenklich ſtarrte Perry Maſon ins Dun⸗ kel.„Aus welchem Grueide“, fragte er,„könnte Norton ſeine Nichte des Autodiebſtahls beſchul⸗ digt haben?“ „Wahrſcheinlich ein Zufall“, erklärte Crin⸗ ſton.„Er hatte ſicher keine Ahnung, daß Miß Celane den Wagen lenkte. Die Detektive waren gerade mit der Sache beſchäftigt, als der Mord gemeldet wurde. Und jetzt glauben ſie, daß die Geſchichte mit dem Auto irgend⸗ wie damit zufſammenhängt.“„Weiß die Poli⸗ zei ſicher, daß ſeine Nichte din Wagen fuhr?“ „Gloria gab es zu!“ „Somderbar, daß Norton ſie verhaften laſſen wollte! Sie glauben doch nicht etwa daß ſie mit dem Mord etwas zu ſchaffen hat?“ „Gloria iſt unerhört jähzornig“, ſagte Crin⸗ ſton haſtig.„Und nachdem Sie gegangen waren, hatte ſie Krach mit ihrem Onkel.— Aber ſo ſtark iſt ſie nicht, um einen ſolchen großen Unterhaltung m do Geheimfis eſner Mitfernasht Copyricht by Dr. Paul Herzog. Berlin Schlag zu führen. Wenn ſie aber einen Kom⸗ plicen hatte...2— Unſinn, Devoe iſt ſchon der Täter! Nun, Sie wiſſen doch, wie das bei einem Mord iſt,— da kommen immer eine Menge Verwicklungen zutage. Und davor möchte ich Gloria bewahren.“ „Gut“, ſagte der Anwalt und ging auf das Mordhaus zu. * Gloria ſaß in ihrem Schlafzienmer.„Erzäh⸗ len Sie mir genau, wie die Sache war!“, bat Perry Maſon. Und Gloria antwortete, ge⸗ dämpft und eintönig, als ſpräche ſie einen aus⸗ wendig gelernten Text: „Nachdem Sie fortgegangen waren, hatte ich —— 222—— 22 2—————— 8——— —————— 7—„——— — 2 E 3— 3——— —————————————————— ————————— +VI „„„„„ —————————— mit dem Vorſatz durchzubrennen. Ich packte verſchiedene Sachen ein, doch ließ ich es dann. Meine Wut hatte ſich ſchon faſt gelegt. Aber etwas fahren wollte ich wenigſtens, raſend ſchnell fahren.“ „Das kann ich mir lebhaft vorſtellen“, ver⸗ ſetzte Perry Maſon trocken. „Irgend etwas muß man doch tun, wenn man ſich ablenken will“, entſchuldigte ſich Gloria. „Ich gieig in den Wagenſchuppen Mein Tourenwagen ſtand hinter der Limouſine; ich hätte ſie wegſetzen müſſen, alſo nahm ich gleich die Limouſine.“ „Sie gehörte Ihrem Onkel und er erlaubte Ihnen nicht, ſeinen Wagen zu beniutzen?“„Er Das Wahrzeichen Memels, der Molenkopf aof der Nehrung an der Einfahrt im Hofen. Krach mit Onkel Edward. Er war einfach un⸗ möglich, er wollte ein willenloſes Werkzeug Baus mir machen Ich ertlürte ihm, daß Vater das nicht gewollt hat und daß er ſeine Pflicht verletze.“ „Pflicht verletzen,— was meinten Sie da⸗ mit?“ „Meier Vater ließ mein Erbe durch ihn als Treuhänder verwalten, weil mir das viele Geld nicht zu Kopf ſteigen und mich nicht zu Unbeſcnnenheiten verleiten ſollte. Aber er hat nicht gewollt, daß Onkel Edward mich ſo ſchikanierte.“ „Gut. Weiß jemand von dieſem Streit?“ „Ich glaube“, verſetzte ſie niedergeſchlagen. „Donald Graves kennt ihn, wahrſcheinlich hat ihn auch noch ſonſt jemand vom Perſonal ge⸗ hört. Ich war in größter Wut.“ „Haben Sie geſchrien?“ „So laut ich konnte: ich ſagte Ihnen doch, ich war wütend.— Ich ging dann ins Erdgeſchoß, Wielt Im Vorübergehen fange ich einen Blick von ihr auf, der kleinen dreijährigen Schneider⸗ meiſterstochter. Es iſt ein wegwerfender Blick, der ungefähr ſagt:„Geh' doch weiter, ich lebe mein beſonderes Leben und wünſche ungeſtört zu ſein!“ Wie ſie dieſes oder ähnliches denkt, fährr ſie gerade mit dem Puppenwagen vor dem Schau⸗ fenſter des väterlichen Geſchäftes hin und her. Hin und her. Ein Schaufenſter gleich drei Me⸗ ter, drei Meter gleich— eine Welt! Mancher denkt: die Straße iſt die. Straße. Falſch. Die Straße iſt eine Welt für ſich, eine große, bedeutungsvolle Welt! Man geht an allen auf ihr ſich abwickelnden Geſchehniſſen vorüber, haſtet hierhin, dorthin, ohne daran zu denken, daß die Geſchehniſſe eine Welt für ſich bilden, daß das, was wir im Vorübergehen erhaſchen, für die, die es beſonders angeht und von denen es ausgeht, wiederum eine Welt bedeutet! An einem Hochbahnhof ſtehen Kraftwagen. Der Fahrer des dritten Wagens iſt eine Frau in mittleren Jahren. Dieſer„Fahrer“ wickelt gerade die letzten Fäden Garn zum Knäuel für Winterſtrümpfe. Ein paar Tage ſpäter, um die gleiche Zeit, klingt beim Vorübergehen an der⸗ felben Stelle ein feines Geräuſch an mein Ohr. Ein Blick nach links: Der„Fahrer“ iſt wieder da und— ſtrickt. Die Ecke, um die ich morgens immer in be⸗ ſonderer Eile herumflitze, iſt wieder um ein junges Menſchenkind reicher geworden. Dort iſt Weltbild(M) hat es mir nie verboten, aber ich habe die Limouſitie nur ſelten gefahren. Onkel Edward oing mit ihr um wie mit einem Neugeborenen; er führte genau Buch über die zurückgelegten Strecken und den Verbrauch an Benzin und Oel.“ „Wohin fuhren Sie?“ „Das weiß ich nicht. Ich fuhr einfach drauf⸗ los und naren die Kurven ſo ſchnell ich konnte. Ich behrte nach Hauſe zurück, kurz bevor die Polizei hier eintraf. Ich glaube, ich kam zehn bis fünfzehn Minuten nach dem Mord wieder hierher.“ „Wann rief Ihr Onkel die Polizei an?“ „Viertel nach elf; elf Uhr vierzehn ſagte die Polizei, alaube ich.“ „Was gab Ihr Oeikel der Polizei an?“ „Ich weiß nur, was ſie mir ſagte. Der Deter⸗ tiv meinte, Onkel habe angerufen, ſeinen Na⸗ men genannt und geſagt, daß er eine Anzeige erſtatten wolle. Dann trat eine Pauſe ein, der Strahe/ der Stand eines Zeitungsverkäufers Vor ein paar Jahren fing er an. Erſt allein, dann mit ſeiner jungen Frau. Ein Jahr ſpäter ſtand ein Kinderwagen bei ihnen. Nun läuft der Junge ſchon, und ein Brüderchen liegt im Wagen. Beider Leben be⸗ gann auf der Straße, beiden iſt die Straße die Welt. Hierher trägt ihnen die Mutter das Eſſen, von hier werden ſie, manchmal ſchon ſchlafend, nach Hauſe geſchafft. Vor zehn Jahren begann eine ältere Blu⸗ menverkäuferin ihr Leben auf der Straße. Jetzt iſt ſie eine Berühmtheit geworden. Sie hat nicht nur ihren feſten Kundenſtamm, ſon⸗ dern der Kreis erweitert ſich von Jahr zu Jahr. Man weiß, daß ſie immer friſche Blumen hat und läßt ſich gern von ihr beraten in der Be⸗ handlung von Blumen. Man ſieht es auf ihrem Geſicht ſtehen, lieſt es aus den lachenden Au⸗ gen: Sie iſt mit ihrer Ware verwachſen. Um 4 Uhr morgens ſteht ſie auf, geht in die Halle einkaufen und ſteht dann Tag für Tag, bei allem Wetter, von 8 Uhr morgens bis 7 Uhr abends auf der Straße! In der Nähe des Anhalter Bahnhofes, mit⸗ ten im bunten Menſchengewühl ſitzt ein altes Mütterchen mit hellblauen, munteren Augen. Sie hat einen kleinen Zeitungsſtand, aber er muß wohl einen guten Ruf haben, denn ſie hat ſtets zu tun. „Ich ſitze hier nun ſchon vierzig Jahre“, er⸗ ſon gelaſſen. wahyſcheinlich wurde die Verbindung unter⸗ brochenm und der Polizeibeamte wartete eine Diebſtahl eines Autos anzuzeigen hahe, einer Limouſine mit der Fabriknummer 6754.093 und dem Zeichen 12 M 1834.“ „Wie gut Sie dieſe Zahlen im Kopf behal⸗ ten haben!“ 4 „Die Zahlen werden doch vermutlich eine Rolle ſpielen“, ſagte Gloria. 4 „Gaben Sie dem Detektiv gegenüber zu den Wagen gehabt zu haben?“ „Ich erzählte ihm genau den Sachverhalt daß ich den Wagen gegen eien Viertel vor elf nahm und daß ich Onkel nicht um Erlaubnis gebeten hatte.“ „Die Polizei gab ſich mit dieſer Erklärung zufrieden?“ „Gewiß. Jedenfalls verfolgte ſie die Sache nicht weiter. Anfangs glaubten die Detektive, daß die Einbrecher mit der Limouſine geflohen ſeien.“ „Und jetzt iſt die Polizei zu der Anſicht ge⸗ langt, daß überhaupt kein Einbruch vorliegt“ bemerkte Maſon auf und ab gehend. Plötzlich wandte er ſich um und ſah Gloria an„Sie ſagen mir nicht die volle Wahrheit!“ Seinen ſtrenigen Blick erwiderte ſie kalt.„Was klingt an meiner Darſtellung unglaubwürdig?“ „An Ihrem Verhalten erkenne ich, daß Sie nicht die Wahrheit ſagen. Sie haben ſie auch nicht geſagt, als Sie das erſtemal in meine Kanzlei kamen.“ 4 „Wie meinen Sie das?“ „Nun,— Ihre Heirat und ſo...!“ „Was ſoll das heißen?“ 4 „Daß Sie bereits verheiratet ſind!“ 1 Aus ihrem Geſicht wich jede Spur von Farbe. „Wer hat Ihnen das geſagt? Haben Sie je⸗ manden vom Perſonal geſprochen?“— Maſon antwortete mit einer Gegenfrage. „Weiß es denn das Perſonal?“ 1 „Nein!“, wehrte ſich Gloria.„Das war nur ſo eine Frage.“ „Warum ſagten Sie nicht gleich, daß Sie ver⸗ heiratet ſiend?“ 4 „Weil wir es geheim halten wollen.“ „Aber irgend jemand kennt das Geheimnis. Und dieſer Jemand begeht Erpreſſungen an Ihnen?“ Gloria taſtete unruhig mit dem Zeigefinger ihrer Rechten über die Stoffbeſpannueng der Armlehne nach Unebenheiten.„Sagten Sie nicht, daß die Nachlaßverwaltung mit dem Tode meines Onkels aufhöre?“, fragte ſie lang⸗ ſam. 4 Maſon bejahte. 4 „Da alſo nichts mehr von ſeinem Ermeſſen abhängt, macht es wohl nichts aus, ob ich ver⸗ heiratet bin oder nicht?“ 4 „Oberflächlich genommen, würde⸗ auslegen.“ „Dann macht es auch nichts aus, ob ich er⸗ preßt werde oder nicht!“ 3 Maſon ſah Gloria böſe an. an Ihrer Stelle darüber äußern, junge Frau.“ „Weshalb?“ 4 „Weil die Polizei“, antwortete er gedämpft, aber feſt,„wenn ſie auf dieſe Theorie des Fal⸗ les ſtoßen würde, ein ausgezeichnetes Motiv für den Mord hätte!“ „Sie meinen, daß— ich ihn ermordete?“ „Es wäre ein ausgezeichnetes Motiv für Sie geweſen, ihn zu ermorden.“ „Devoe hat es getan!“, ſchrie ſie ihn an. „Devoe könnte ein Komplice ſein“, ſagte Ma⸗ (Fortſetzung folgt) ich es jo zurückhaltender Von H. Heidriĩch zählt ſie.„Mein Mann iſt mir früh geſtorben, und da habe ich den Stand aufgemacht. Frü⸗ her war ich viele Jahre ganz allein hier. Das war noch ein gutes Geſchäft! 3 Sehen Sie, der dort drüben, das iſt mein Sohn. Der iſt nun auch ſchon in den Vier⸗ zigern. geſpart. Aber ich darf gar nicht daran denken und nicht darüber ſprechen, ſonſt ſchimpft mein Sohn. Mutter, hat er mir immer geſagt, Mut⸗ 5 ter, leg' das Geld an und kauf' dir was da⸗ für. Aber ich habe gedacht, ich laß es liegen, es iſt mir ja ſicher. Dann kam die Inflation, und dann war's weg. Und was dann kam, wiſſen Sie ja. Nun fang' ich wieder von vorn an, aber an ſparen iſt nicht mehr zu denken. Ich bin ja ſchon an die Siebzig, und in mei⸗ nen Händen ſitzt die Gicht.“ Ein kleiner Ausſchnitt aus der großen, bun⸗ ten Welt der Straße. Wem ſie ſich einmal erſchloſſen hat, der geht mit offenen Augen ſeinen Weg, mit einem wachen Herzen auch für alles Leben in ihr. Not und Mühe begleiten den Kampf dieſes Straßenlebens. Darüber aber ſchwebt ein fei⸗ nes Verſtehen für alles, und ſie iſt im tief: ſten Grunde die Welt eines jeden Menſchen. Denn auf einer Straße ſpielt ſich unſer aller Leben ab, und nur wenn wir ſie recht durch⸗ ſchreiten, kommen wir zum Ziel. „Ich würde mich Früher hat er mir immer geholfen, und wir haben uns ein ſchönes Stück Geld ——— * C FKH. K a Eine neue über das l bis zum lungen alle Bevölkerun wird ſich n bert Wa Freibur heim ſpr Kriegshetze wird. „Die Kr kampf“, ſo ſammlung⸗ führt wir! man in de wieder ein kaum zu nationalſo; Ihr Grun: ſchichtlichen tentdemokr Augenblick Die( fm. Ka chenden V ten und kühlung g ſchauern„ Stare nick nückzukehr. Frühlings bei der 3 auszuricht wartend, zwitſcherte ihre Anw ling(der nicht meh weitgereiſ ſie ſich ne umſehen. Der Ve zungsſaal ſammen, das Geſe wurde. denverkeh Z2u * Schu Schulentl DAP ſta vollere G den Elte und das den Schü ten das legten. Worte d Ding b hen des Pflicht r⸗ Führer 1 der eind ihre Zeu liſche Bil * Mi ſtunde in von 13.3 ſtatt. * Ger ſchaft. hielt im verſamm geleitet mann Ausſpra eben, d riediger ſtand w bietsein Zwei Sonntac ſchaft Halbzei technik Unſere dienten der Sa⸗ mMärz 1039 ndung unter⸗ wartete eine ederhergeſtellt „ daß er den n hahe, einer 6 754 093 und Kopf behalae 'rmutlich eine nüber zu den Sachverhalt: iertel vor elf im Erlaubnis er Erklärung ſie die Sache die Detektive, uſiere geflohen er Anſicht ge⸗ uch vorliegt“, nd. Plötzlich ia an„Zie 35 ſie kalt.„Was laubwürdig?“ ich, daß Sie aben ſie auch nal in meine . ud!“ ur von Farbe. aben Sie je⸗ 9* Gegenfrage. à8 war nur ſo daß Sie ver⸗ ollen.“ 3 Geheimnis. hreſſungen an n Zeigefinger pannuenig der ng mit dem ragte ſie lang⸗ ſem Ermeſſen 8, ob ich ver⸗ de ich es ſo us, ob ich er⸗ ch würde mich urückhaltender wer gedämpft, orie des Fal⸗ hnetes Motiv mordete?“ Notiv für Sie e ihn an. “, ſagte Ma⸗ tzung folgt) rüh geſtorben, zemacht. Frü⸗ ein hier. Das das iſt mein in den Vier⸗ mer geholfen, Stück Geld t denken und chimpft mein geſagt, Mut⸗ dir was da⸗ laß es liegen, die Inflation, is dann kam, »der von vorn hr zu denten. und in mei⸗ großen, bun⸗ e ſich einmal ffenen Augen Herzen auch Kampf dieſes webt ein fei⸗ iſt im tief⸗ en Menſchen. ch unſer aller e recht durch⸗ 1 Blick übers Cand Unſere fintwoet an die feetzer Tauſende füllen im Gau Baden die Kundgebungsſtätten der Bewegung FKH. Karlsruhe, 28. März(Eig. Bericht.) Eine neue machtvolle Verſammlungswelle rollt über das badiſche Land dahin. Vom Bodenſee bis zum Main ſprechen in tauſend Verſamm⸗ lungen alle Gau⸗ und Kreisredner Badens zur Bevölkerung unſeres Gaues. An ihrer Spitze wird ſich wie immer unſer Gauleiter Ro⸗ bert Wagner ſtellen, der am 29. März in Freiburg und am 5. April in Pforz⸗ heim ſprechen und den verantwortungsloſen Kriegshetzern die Maske vom Geſicht reißen wird. „Die Kriegshetze und der deutſche Lebens⸗ kampf“, ſo lautet das Thema der neuen Ver⸗ fammlungswelle, die ſchlagartig durchge⸗ führt wird. Jenſeits der Reichsgrenzen hat man in den ach ſo„demokratiſchen Ländern“ wieder einmal eine neue, an Skrupelloſigkeit kaum zu überbietende Lügenhetze gegen das nationalſozialiſtiſche Großdeutſchland entfacht. Ihr Grund iſt unſchwer zu erkennen. Die ge⸗ ſchichtlichen Taten des Führers haben den Pa⸗ tentdemokraten aller Schattierungen für einen Augenblick die Sprache verſchlagen. Dann ſetzte eine beiſpielsloſe Hetze ein, die die kleinen Staaten in eine Panikſtimmung verſetzen und damit den machtpolitiſchen Wünſchen der Kriegshetzer willfähriger machen ſollte. Dieſe Flut von ſich überſchlagenden Falſch⸗ meldungen, gehäſſiger Verleum⸗ dungen und geheucheltem Mitleid für die angeblich„unterdrückten Freunde“, die in Wirklichkeit doch nur als Kanonenfutter bri⸗ tiſcher und franzöſiſcher Intereſſen in Rechnung geſtellt waren, wird ſich an dem feſten und ent⸗ ſchloſſenen Willen des deutſchen Volkes brechen. In dieſen Tagen geht die nationalſozialiſtiſche Bewegung dazu über, den Kriegshetzern die einzig richtige Antwort zu erteilen. Salto mortale auf der Reichsautobahn Bruchſal, 27. Mürz. Am Sonntagvormit⸗ tag verließ ein mit einer dreiköpfigen Familie von hier nach Karlsruhe fahrender Kraftwagen die Fahrbahn der Autoſtrecke, überſchlug ſich dreimal und landete rechts im Feld. Der Fahrer, ein Herr Waldecker, fand ſeinen Tod. Sein Vater, Kapitänleutnant a. D. Wal⸗ decker und deſſen Frau wurden ins Bruchſaler Krankenhaus geſchafft. fiarlsruhe ſah 10 flusſtellungen Die Erfolgsbilanz des berkehrsvereins/ Die Sparkaſſe mit 145 ooo Konten fm. Karlsruhe, 27. März. Vielverſpre⸗ chenden Vorfrühlingsanzeichen mit erſten Blü⸗ ten und Amſelſchlag iſt eine winterliche Ab⸗ kühlung gefolgt, die mit Regen⸗ und Schnee⸗ ſchauern„gewürzt“ war, was jedoch eine Schar Stare nicht abhielt, in die hieſigen Gefilde zu⸗ nückzukehren und ſich zu einer ſchnurgeraden Frühlingsbotenparade auf einem Telefondraht bei der Linkenheimer Allee am Waldesrand auszurichten. Ihre Haltung erſchien zwar ab⸗ wartend, und einige der munteren Sänger zwitſcherten hörbare Bedenken— indes zeugr ihre Anweſenheit dafür, daß es mit dem Früh⸗ ling(der kalendermäßig ſchon eingezogen iſt) nicht mehr lange gehen kann. Jene gewitzigten weitgereiſten Stare müſſen es ja wiſſen, warum 5idol ſie ſich nach ihrer Sommerwohnung jetzt ſchon umſehen. * Der Verkehvsverein trat im Ratsherren-Sit⸗ zungsſaale zu einer Hauptausſchußſitzung zu⸗ ſammen, in welcher der Tätigkeitsbericht für das Geſchäftsjahr 1938/39 entgegengenommen wurde. Vom 1. April ab wird nach den frem⸗ denverkehrsgeſetzlichen Beſtimmungen der Ober⸗ bürgermeiſter der Gauhauptſtadt die Leitung des Verkehrsvereins übernehmen. Als Nach⸗ folger des endgültig in den Ruheſtand treten⸗ den Geſchäftsführers wird zum gleichen Zeit⸗ punkt ein neuer Verkehrsdirektor beſtellt. Bei dieſer Gelegenheit würdigte Regierungsbau⸗ meiſter Bruniſch die vorbildliche unermüdliche Avbeit von Verkehrsdirektor Lacher, der ſeit 36 Jahren dem Verkehrsverein ſeine ganze Ar⸗ beitskraft geſchenkt und nach ſeinem Ausſchei⸗ den aus dem ſtädtiſchen Amt noch viele Mo⸗ nate die Führung der Geſchäfte des Verkehrs⸗ vereins beibehalten hat. Er darf für ſein Le⸗ benswerk des aufrichtigen Dankes der Allge⸗ meinheit ſicher ſein. Als äußeres Zeichen der Anerkennung wurde ihm die neue Plakette des Verkehrsvereins„Für Verdienſt“ überreicht. In großen Zügen umriß der Vorſitzende das Zu⸗ kunftsprogramm des Verkehrsvereins unter Hinweis auf die programmatiſchen Ausführun⸗ gen des Oberbürgermeiſters auf dem Gebiete der Kulturpolitik und gab wertvolle Winke für die Geſtaltung der Verkehrs⸗ und Wirtſchafts⸗ politik. Die Schriftwerbung war im vergange⸗ nen Jahre wiederum außerordentlich rege. Zahlreiche neue Proſpekte in Deutſch und Fremdſprachen wurden verbreitet. Die Bild⸗ und Filmpropaganda nahm einen erſten Platz ein. Auch für den Stadtteil Durlach wunde in ausgiebigem Maße geworben. Karlsruhe er⸗ lebte im abgelaufenen Jahre 35 bedeutende Tagungen und Jahresverſammlungen, 40 Aus⸗ ſtellungen, 85 muſikaliſche, 15 kulturelle, 19 ge⸗ ſellige, 8 allgemein verkehrsbelebende und 61 ſportliche Veranſtaltungen. Zwischen Meckar und Bergstraſie Edingen berichtet * Schulentlaſſung. Zum erſten Male fand die Schulentlaſſungsfeier im Feierraum der NS⸗ DApP ſtatt, wodurch eine weſentlich wirkungs⸗ vollere Geſtaltung möglich wurde. Die anweſen⸗ den Eltern und Gäſte bewunderten den Eifer und das Können der zur Entlaſſung kommen⸗ den Schüler, die in feſtlichen Liedern und Wor⸗ ten das Treugelöbnis zu Führer und Volk ab⸗ legten. Oberlehrer Bühler ſprach herzliche Worte des Abſchieds und Ortsgruppenleiter Ding begrüßte die Entlaßſchüler in den Rei⸗ hen des ſchaffenden Volkes, wo ein jeder ſeine Pflicht reſtlos zu erfüllen hat; das verlangt der Führer und die Volksgemeinſchaft. Am Schluß der eindrucksvollen Feier erhielten die Schüler ihre Zeugniſſe und jeder von ihnen das ſymbo⸗ liſche Bild von Dürer„Ritter, Tod und Teufel“. Ueẽnes aus Schriesheim * Mütterberatung. Die Mütterberatungs⸗ ſtunde in Schriesheim findet morgen, Mittwoch, fat 13.30 bis 14.30 Uhr im Horſt⸗Weſſel⸗Haus att. * Generalverſammlung der Winzergenoſſen⸗ ſchaft. Die Winzergenoſſenſchaft Schriesheim hielt im Gaſthaus„Zum Pflug“ ihre General⸗ verſammlung ab, die vom Vorſitzenden Brunn geleitet wurde. Aufſichtsratsvorſitzender Schuh⸗ mann verlas den Geſchäftsbericht, der zur Ausſprache geſtellt wurde, und konnte bekannt⸗ eben, daß auch im verfloſſenen Jahr ein be⸗ Gewinn erzielt wurde. Gegen⸗ ſtand weiterer Erörterung war die neue Ge⸗ bietseinteilung. Zwei hart erkämpfte Siege! Am letzten Sonntag ſpielte unſere Handball⸗Jugendmann⸗ ſchaft in Doſſenheim. Nach ausgeglichener Halbzeit(:3) war die Ausdauer und Spiel⸗ technik unſerer Mannſchaft ausſchlaggebend. ünfere Jungen errangen einen knappen, ver⸗ dienten:5⸗Sieg! Jeder Spieler war ganz bei der Sache und leiſtete ſein beſtes. Die 1. Hand⸗ ballmannſchaft kämpfte gegen die 1. Mannſchaft von„Jahn“ Seckenheim. Nach aufgeregtem Anfang ging Schriesheim überraſchend in Füh⸗ rung. Unſere Mannſchaft war weiterhin über⸗ legen, was das Halbzeit⸗Ergebnis von.2 zeigt. Nach Wiederanſpiel wurde der Kampf härter. Seckenheim hatte mehr vom Spiel. Der Kampfgeiſt unſerer Mannſchaft ließ etwas nach. Trotzdem war der verdiente:7⸗Sieg unſerer Mannſchaft nicht zu nehmen. Diernheimer llachrichten * Volkstumsabend. Die NS⸗Kulturgemeinde veranſtaltete am Sonntagabend im Saale des „Kaiſerhof“ einen Volkstumsabend. Es ſprach hier Pg. Dr. Beer⸗Frankfurt a. M. über„Alb⸗ recht Dürer und ſeine Werke“. Der ausführliche und aufklärende Vortrag wurde durch Lichtbil⸗ der umrahmt, die den Menſchen Albrecht Dürer in ſeinem hohen künſtleriſchen Wirken mit ſei⸗ nen bedeutendſten Werken ſchilderten. *Tag der Hitler⸗Jugend. Als Abſchluß der Werbung der Hitler⸗Jugend für die neu auf⸗ genommenen Pimpfe und Jungmädel veran⸗ ſtaltete die 5J unter Gefolgſchaftsführer Pg. Rech einen„Tag der Hitler⸗-Jugend“. Die Mor⸗ enfeier im Central⸗Film⸗Palaſt mit der Auf⸗ führung des Fliegerfilmes„Pour le merite“ war gut beſucht, ebenſo auch der Gemeinſchafts⸗ abend am Abend im Saale des Ratskeller, wo während einiger frohen Stunden H3 und Jungvolk zeigten, was ſie alles in ihrem Dienſt⸗ betrieb lernen. Am Nachmittag fand auf dem Rathausplatz eine Kundgebung ſtatt. Die Be⸗ völkerung hatte ſich zahlreich eingefunden. Ge⸗ folgſchaftsführer Pg. Rech ſprach über die Be⸗ deutung dieſes Tages aus Anlaß des Abſchluſ⸗ ſes der Pimpfen⸗ und Jungmädel⸗Werbung, was die§, die den ſtolzen Namen des Füh⸗ rers trägt, für die Ewigkeit des deutſchen Vol⸗ kes als Vermächtnis zu tragen und zu erfül⸗ len habe. Fanfaren und Trommelwirbel lei⸗ tete dieſe Kundgebung ein. ler Alhalrea liuad a. „Der wird 1939 seine 177˙ Höchsfreife haben! A — — N — +, 77 5 . ſ ee, 4 WI 4 2 ſcraam 5 W 0 G — K 5 S W 55 — —— , In wenigen Tagen ist die neue 3½ Pfennig- Zigarette überall zu haben, in der ausschließlich diese ausgereiſten Tabake verarbeitet sind. „Besseres für dasselbe Eeld— das ist wirklich Fortschritt!“ Die neue Kurmark ist etwas grundsätzlich Neues. Sie bietet allen Rauchern für 3% Pfennig Mehrwerte, die in dieser Summe sonst nur in den hohen Preislagen zu finden sind. Heute ein Beispiel: Nur durch und durch fermentierte Tabake, die nachweislich mindestens zwei bis drei jahre in Deutschland gelagert haben, verden für die neue Kurmark verwendet. Das gibt einen Cenuß: Rein und mild wie alter Wein! Eine frohe Botschaft für alle Raucher: Vom 3. April an ist die neue Kurmark überall zu haben: Die neue 3½ Pfennig· Zigarette mit Mehrwerten hoher Preislagen. S Die nee=— MIT ONW OHNE fag „A * mit Mehrwerten hoher Preisfjagen cãò cſe llone Adæmhla HabE. * —10= + ſchehens. nur um des Gewinns von ein paar bden! dieſem:2. „Bakenkreuzbanner Badens El ſue Ronzanz Fußballkampf Baden/ Württemberg— Schweiz B 2. April, tragen die Fußball⸗ mannſchaft der Gaue Baden und Mürſtemberg und die ſchweizeriſche B⸗Nationalelf ihr tra⸗ ditionelles Freundſchaftsſpiel aus. Die Kon⸗ ſtanzer Bodenſee⸗Kampfbahn iſt diesmal der Am Sonntag, Schauplatz dieſer tagr inn Die beiden Mann⸗ ſchaften wurden jetzt wie folgt namhaft gemacht: Baden/ Wurttemberg: Havlicer (Phönix Karlsruhe) Immig Gramlich (Karlsruher§V)(SC os Vilingen) Kraft Heermann Haas (Bfp Stuttgart)(S Waldhof)(Karlsruher 8 v) Brecht Hack Beha Klingler Wahl (Karlsruher(Vfs(Freiburger(FV(Vfs JV) Neckarau) FC) Daxlanden) Neckarau) O Rochat Faceinettt Monnard Soldini (Lauſanne)(beide Cantonal) Mohler Andreoli (Nordſtern Baſel)(Lugano) Gobet Sauvain (Doung Boys Bern)(Poung Fellows Zuürich) Ballabio (FC Grenchen) Als Erſatzſpieler werden aufgeboten: Baden⸗ Württemberg: Müller(Schramberg) und Seitz fo Kornweſtheim); Schweiz 5: Haußener Nordſtern Baſel), Hurbin(Cantonal) und Lofa (Nordſtern Baſel). Belli (Bellinz.) Serv. Genf) Hochſtraßer (Lauſanne) Dref Tage lang Oftpreusenfabet 1039 vom 10. bis 12. mai Man rechnet mit der Teilnahme von 30o Lizenzfahrern Für die vom Herbſt auf den 1 0. bis 12. Mai vorverlegte Oſtpreußenfahrt 1939, eine unſerer ſchwerſten Geländeprüfungen, iſt die Ausſchreibung erſchienen. Der fruhe Termin dürfte ſich in jeder Hinſicht günſtig auswirken, man rechnet mit einer Teilnahme von 300 Li⸗ zenzfahrern, denen die Fahrt diesmal ganz allein vorbehalten iſt. Für die NSgg⸗Gruppe Oſtland gilt die Fahrt als Gruppenveranſtal⸗ ſich—3 er oſtpreußiſche Ausweisfahrer unter ich ſind. ei der Streckenführung wurde dies⸗ mal auf die immer wieder auf Königsberg zu⸗ rückführenden Schleifen verzichtet. Nach der offiziellen Abnahme am 9. Mai und dem Fah⸗ rerappell geht es am 10. Mai über 350 Kilome⸗ ter von Königsberg über Tilſit, die Rominter 3 nach Lick, der zweite Tag führt über 400 ilometer nach der Südgrenze, Hohenſtein zum Tagesziel Marienburg und am 12. Mai errei⸗ chen die Fahrer von Marienburg über Stab⸗ lack in etwa 250 Kilometer langer Fahrt den Ausgangspunkt Königsberg. An jedem der drei ſind Sondexprüfungen deren letzte als Querfeldeinfahrt im Gelände von Stablack ſtattfindet. * Hamburger Stadtparkrennen Als zweitägige Veranſtaltung findet am 6. und 7, Mai auf einer 6,584 Kflometer langen Rundſtrecke das Hamburger Stadtpark⸗ rennen für Motorräder und Sport⸗ am Wurfkreis der badlnchen Handpauer Während am vergangenen Sonntag die Mei⸗ erſchaftsfrage im Gau Baden nicht gelöſt wer⸗ den konnte— iſt durch die telegrafiſche Ab⸗ h des TS zu dem Spiel gegen die Freiburg der Abſtieg geregelt. Die Tſchaft. Freiburg bleibt alſo in der erſten Klaſſe und TLeutershauſen ſowie TSV me Rine teigen in die Bezirksklaſſe ab. Eine feine eiſtung vollbrachte der Ufn Mannheim, der über den FC Freiburg mit 10:6 die Oberhand 16 und ſich ſo den dritten Tabellenplatz herte. Spiele gew. un. verl. Tore Punkte TG Ketſch 18 16 1 194:64 33:3 Sꝰ Waldhof 15 13 11437 VfR Mannheim 16 10 5 141:107 21:11 TW 62 Weinheim 18 9 8 128:135 19:17 C Freiburg 16 8 7 131:123 17:15 V Seckenheim 15 5 8 106:107 12:18 2 aft, Durlach 16 5 10 90:153 11:21 Tſichaft. Freiburg 17 5 11 93:154 11:23 TV Leutersh. 3 12 78:121:26 TSooOftersheim 16 2 13 67:169:27 Ds Neckaran 6 afomeger Polizei verliert im Entſcheidungsſpiel:7 Wenn wir heute die Kreisklaſſe vor der Be⸗ afenſte erwähnen, ſo deshalb, weil dieſes Treffen genau wie in der Gauklaffe für die bei⸗ den Vereine von ganz beſonderer Bedeutung war. Der Vfe Neckarau kämpft ſchon lange um einen Platz an der Sonne und wer die Entwicklung im Neckarauer Handball genau verfolgt hat muß ehrlich bekennen, daß dieſe Elf es wirklich verdient hat eine Klaſſe höher zu ſteigen. Ungefähr 500 Zuſchauer umſäumten den für — 22———[—e952————— dieſes Spiel einwandfreien Platz und erlebten einen Kampf, der manches Mal über den Rah⸗ men des Erlaubten hinausging. Doch gelang es dem Unparteiiſchen aus Karlsruhe, der da Spiel einwandfrei leitet immer wieder Ruhe 10⁰ bleibt unser Piolaꝰ in die aufgeregten Gemüter zu bringen. Gar bald gelang es den Neckarauern durch, einen Freiwurf in ubu zu gehen. Wohl ſtreng⸗ ten ſich die Ordnungshüter mächtig an ohne aber vorerſt zu Erfolgen zu kommen. Der Tor⸗ hüter von Neckarau vereitelte manch ſicher ſchei⸗ nenden Erfolg. Sein Gegenüber ſtand ihm nicht viel nach. Eine ſchöne Kombination ſchließt Neckarau mit einem weiteren Tor ab. Doch nicht lange dauert es und Polizei hat durch einen Freiwurxfabgabe ein Tor aufgeholt. Nach dem Seitenwechfel läßt ein plötzlicher Durch⸗ bruch der Neckarauer dieſe auf:1 und wenig ſpäter auf:2 erhöhen. Ein kurzes Geplänkel vor dem Neckarauer Tor und Polizei hat den alten Stand hergeſtellt. Angriff auf Angriff wird von beiden Seiten vorgetragen, doch die Hintermannſchaften ſtehen eiſern. Ein weite⸗ res Tor— es war nicht klar zu erkennen, ob der Ball vor oder hinter der Linie gehalten wurde, der n entſchied Tor— beſiegelte die Niederlage der Poliziſten. Der Kampf wurde immer härter, ſo daß ſich der Schiedsrichter ge⸗ zwungen ſah zur 13⸗Meter⸗Marke zu deuten. Die Ausführung desſelben brachte den Nek⸗ karauern eine:2⸗Führung. Alle Anſtrengun⸗ gen der Poliziſten, eine Verbeſſrung des Re⸗ ſultates zu erzwingen, ſcheiterten, und als kurz darauf das ſiebte Tor für Neckarau fiel, war das Spiel entſchieden. Neckarau verließ als verdienter Sieger das Feld. felſieger. Wir wünſchen der Neckarau iſt Staf Elf in den Effieg vollen Erfolg. örouenhandvall Phönix Karlsruhe— TV 46 Mannheim:3 Man hatte im Mannheimer Lager beſtimmt mit einem Sieg gerechnet und wurde durch den unentſchiedenen Ausgang enttäuſcht, Die Karls⸗ ruher Mädel waren in ihren Leiſtungen beſ⸗ ſer als in Mannheim und haben das Unent⸗ ſchieden verdient. Belrachiungen zum Länderkampi in Florenz (Von unſerem nach Italien entſandten Sonderberichterſtatter) Florenz, 27. März. Die große Jagd iſt wieder einmal aus— die Jaod, die ſo ein Fußball⸗Länderſpiel in ewig ſich wiederholender Geſtalt mit ſich bringt: die Hagd der Zweiundzanzig nach dem braunen (in dieſem Falle nagelneu-hellgelben) Lederball und die Jaap der ⸗zigtauſend, die zuſchauten, nach den Vertehrsmitteln zur möglichſt ſchleu⸗ nigen Abbeförderung vom Schauplatz des Ge⸗ Beide Jagden haben ein mehr oder weniger erfolgreiches„Halali“ gehabt— ſo⸗ weit es Florenz angeht, wo heute das„Spiel der Freurdſchaft“ zwiſchen den Fußball⸗Natio⸗ nal⸗Mannſchaften Italiens und Deutſchlands als der für uns wohl ſchwerſte Kampf des Jah⸗ res ausgetragen wurde. Die Leſer wird weni⸗ ger intereſſieren, daß die„raſenden Reporter“ 'en Weg vom Stadion zum nächſterreichbaren Telefon mit Hilfe eines gerade noch geglück⸗ ten Sprunges von einer Pferdedroſchte in ein Antotaxi bewerkſtelligt haben(wobei der arme Laer des klapprigen Haferenotors wider den Willen der Uebereiligen„sine lire“ ausging, lächer⸗ lichen Sekunden willen). Die Jagd nach dem Ball, die einzelnen Schüſſe, die das Wild zur Strecke brachten— die ſollen noch einmal in den Bereich der Betrachtungen gezogen wer⸗ 3 Es gibt Leute, die nur nach Reſultaaten ſchauen Die behaupten— was an ſich ſeine Berechtigung haben maa—. daß nach. Stun⸗ den kein Menſch mehr davon ſpricht, wie das :2 zuſtande kam, ſondern ſchlechthin eben von Und doch können ſolche Zahlen ſchwer täuſchen. Angewandt auf die Partie Italien— Deutſchland, ſoll das heißen, daß wir natürlich fürs erſte einmal mit dem 233, mit dem wir den„Azzurris“ unterlagen, voll⸗ auf zufrieden ſein können, denn gar mancher hatte in althergebrachtem Aberglauben gerade von dieſer ſiebenten Begegnung der beiden Nationen auf dem Fußballraſen eine böſe Nie⸗ derlage für Deutſchland erwartet. Und die iſt ja nun erfreulicherweiſe nicht Tatſache ge⸗ worden! Aber, aber... Dieſes:3 täuſcht den⸗ noch! Es täuſcht eine nahezu gleichwertige Leiſtuna der deutſchen Mannſchaft gegenüber der der Azzurris vor, die— bleibem wir ehr⸗ lich— von den insheſamt ſechs Viertelſtunden des Spieles nur in einer einzigen vollbracht wurde! Ein neckiges Spiel des Zufalls übrigens, das hier aleich eingeſchaltet ſei, in ſämtlichen bisher im Jahre 1939 von deutſchen Länder⸗Mann⸗ ſchaften ausgetragenen Aegeen fielen je⸗ weils fünf Tore! Bei Deutſchland— Polen, Deutſchland— Rumänien, Deutſchland— Bel⸗ gien waren es:1, bei Deutſchland— Jugo⸗ ſlawien und nun Deutſchland— Itglien je:2. Wer da noch das„Geſetz der Serie“ als be⸗ langlos abtun will, dem iſt halt nicht zu helfen. * In dem Florenzer Spiel offenbarten ſich durchaus nicht nur Schwächen an bereits als „verwundbar“ bekannten Stellen— nein, auch auf Poſten, die wir in ganz ſicheren„Fü⸗ ßen“ wähnten, machten ſich erſchreckende Män⸗ gel bemerkbar, die noch rechtzeitig abzuſtellen im Hinblick auf Helſinki 1940 unſer ernſthaftes Beſtreben ſein muß! Das Problem„Mittel⸗ ſtürmer“ ſoll dabei einmal ganz außer Betracht bleiben— daß wir da ſeit Edmund Conens Abtreten noch keine Patentlöſung gefunden ha— ben, wiſſen wir nur zu gut. Aber heute wurde wagen ſtatt. Am Samstag werden die Wett⸗ bewerbe der Motorrad⸗Ausweisfahrer ſowie der Sportwagen jeweils in den beiden niede⸗ ren Klaſſen ausgetragen, Der zweite Tag bringt die drei Rennen der Motorrad⸗Lizenzfahrer ſowie die beiden reſtlichen Prüfungen für Aus⸗ weisfahrer(500 cem) und Sportwagen(Zwei Liter). Da man mit einer ſtarken Beteiligung rechnet, wurde die 535 der Bewerber in den Motorradrennen auf 35 in jeder Klaſſe be⸗ — ſchränkt. Badiſche BDm⸗izechtexinnen waren in Stuttgart erfolgreich Karlsruhe, 27. März(Eig. Bericht) Bei den Einzelkämpfen des BDM im Flo⸗ rettfechten traten 74 Fechterinnen an. Es waren Wahr drei badiſche Teilnehmerinnen geſtartet. Während eine Fechterin bereits in der Vor⸗ runde ausſcheiden mußte, konnte ſich Trude Rieker, Weinheim, durch Stichkampf und Marianne Wenkebach, Mannheim, mit vier Siegen, einer Niederlage in der Zwiſchenrunde durchſetzen. Trude Rieker mußte hier leider ausſcheiden, während Marianne Wenkebach als beſte Fechterin alle fünf Kämpfe mit nur neun erhaltenen Treffern gewann, „Der Deutſche Sportflieger“, Zeitſchrift für die ge⸗ ſamte deutſche Luftfahrt, Leipzig. Erich Miesner be⸗ richtet in dieſem Heft über die Sicherung des Nacht⸗ flugverkehrs durch elektriſche Luftfahrtfeuer und in dem Artikel„Das Laboratorium des Verkehrspiloten“ wird ein anſchauliches Bild von dem komplizierten Mechanismus moderner Großflugzeuge gegeben, F. W. Freiherr von Buddenbrock von der Deutſchen Luft⸗ hanſa erzählt von ſeinem erſten gelungenen Süd⸗ Atlantitflug mit dem Lufthanſa⸗Flugboot Do 26„See⸗ falke“. Sehr intereſſant iſt die Plauderei von Erich Gundermann über die Aufgaben des Einfliegers. Reben anderen wichtigen Artifeln bringt das Heft die regelmäßig erſcheinenden Rübriken„Modeillbauecke“, „Luftfahrt⸗Patentſchau“ und„Induſtrie und Technit“ und nahezu 100 Bilder. Di Necaran Gaume'fer im Mannſchaftsgewichtheben In Kuhbach bei Lahr wurde die Gaumeiſter ſchaft im Gewichtheben ausgetragen, Für dieſen Kampf hatte ſich folgende Mannſchaften qualift ermania Karls⸗ AC Kuhbach, Ac Weinheim, gend. r, Weinheim hint Himm und Kolmarsreute haben ihre Meldung zurück⸗ gezogen. Der Kampf ſelbſt ſpitzte ſich zu einem Duell zwiſchen Germanig Karlsruhe und Vfe zu. Genau wie im ver errang ſich aus diesmal der Vf ziert: Vf L Neckarau, G ruhe Kolmarsreute und La titel. BVfe Neckarau, Gaumeiſter 1938 und 1939 gangenen Fahr L den Meiſter⸗ Eein grau dem Abend Wollken hän In eintönig Tropfen zu ſuchend ſtre inter Wol! in einem 5 hier auf der graue Rege grau iſt un pen wir ur und troſtlo⸗ irgendjemar Einarmig Einarmig Beidarmig ti zurück. Reißen Stoßen Stoßen Zahr verg Lemmert 100 120 165= 385 in die Trof e 105 115 190 410 nen Sorger Maier 110 13⁵ 220= 465 wir vor de Roßnagel 140 140 220 500 lich heben Schneider 12⁵ 150 220 5 405 in die rege Kölbl 12⁰ 160 230= 510 50 unſ eſan 7 3 en hinein Insgeſamt 4 hendlied. Germania Karlsruhe, 2. Sieger 1938 und 1939 Erſtaunt Einarmig Einarmig Beidarmig nicht, daß Reißen Stoßen Stotzen Dort oben Ebner 110 140 200— 450 Amſel, unk Jung 110 12⁰ 190= 420 und voll he Kunz 110 105 180 ⸗* 395 Welt in“ Zech 12⁵ 140 220— 485 mürriſchen, echtold 110 110 190 410 Höhe ſchau Höfle 150 150 260= 5600 erzen ver Insgeſamt 2720 4 Alltag un Freude an fein Deucherring 1959 R Wie der Korpsführer des NSß, General duftende 2 der Flieger Chriſtianſen, mitteilte, wird d bunten W Deutſchland⸗Rundflug in dieſem Jahre a und ſingt. organiſatoriſchen Gründen nicht ſtattfinden. Als wir Dafür werden aber vier große regionale Wett⸗ ibus ſitze bewerbe(Weſt, Oſt, Nord, Süd) durchgeführt, die als Geſamtveranſtaltung die Ausmaße des af ſonnig Deutſchlandflugs 1938 übertreffen, Im Jahre das iſt lef 1940 wird der Deutſchlandflug als Hauptver⸗ S anſtaltung in erheblich vergrößertem Rahmen verſi cht im als bisher ausgetragen. An 9 in Zukunf 1 für Bekannt tage der maligen? 4 Knab O5 ere 1, E giment und der Regime werden 3 den enſche früßheren Um nu die Reiſe Weltmeister Italjen schlägt die deutsche Nation almannschaft Schwer hat unser Mittelläufer Goldbrunner, der im Fußball-Länderkampf gegen Italien in Ho- renz wieder einmal der Turm in der Schlacht war, mit dem italienischen Mittelstürmer Piola Zzu kämpfien. Hier hat er in höchster Bedrängnis den Römer vom Ball gerammt. Deutschland mußte eine:-Niederlage hinnehmen. vielen klar, daß wir uns auch hinſichtlich der Beſetzung unſerer Außenpoſten— und zwar im Sturm wie in der Läuferreihe!— nach„Ma⸗ terial“ umſehen müſſen, wollen wir nicht er⸗ leben, daß die alte Garde den Jahren ihren Tribut zollen und eines Tages abtreten muß, bevor der Nachwuchs ſoweit geſchult und her⸗ angebildet iſt, daß wir mit gutem Gewiſſen das Erbe anvertrauen können! Kupfer und Kitzinger mögen doch noch, allen anderslautenden Nachrichten entgegen, unter ihren am Vorſonntag erlittenen Verletzungen oder wenigſtens deren Nachwirkungen gelitten haben— gut. Daß ihnen aber Colauſſi und vor allem Biavati beinahe mit konſtanter Regel⸗ mäßigkeit davongingen, mußte doch ſehr bedenk⸗ lich ſtimmen! Umgekehrt wars bei Lehner und Peſſer: ſie kamen ihrerſeits nur in den ſelten⸗ ſten Fällen an den vorzüglich blockenden Loca⸗ telli und Genta(der berühmte Serantoni war alſo nicht einmal dabei!) vorbei, und waren kaum je eine wirkliche Gefahr für das italie⸗ niſche Schlußdreieck, das in der Beſetzung Oli⸗ vieri—Foni—Rava wohl ſeinesgleichen auf dem europäiſchen Kontinent nicht hat! Daß aber ein ſo erfahrener Kämpe und glänzender Verteidi⸗ ger wie Paul Janes mitangeſteckt wurde von der„Negativität“, wie wir es einmal aus⸗ drücken wollen, das war recht bitter! Von ſei⸗ nem Partner Schmaus gar nicht zu reden, der gegen das Wieſel Biavati(oder wars ein Mar⸗ der? Beißen konnte er jedenfalls auch, und zwar recht erhebli⸗h!) regelrecht auf ver⸗ lorenem Poſten ſtand und mehr als einmal an⸗ ſcheinend mühelos förmlich ſtehen gelaſſen wurde beim Einbiegen des italieniſchen Rechts⸗ außen auf Platzers Tor * Wer gibt uns„unſeren“ Piola?!? Er be⸗ ſtätigte den Ruf, einer der beſten, wenn nicht der allerbeſte, Mittelſtürmer des europäiſchen Kontinents zu ſein, in einem Maße, das viel⸗ leicht ſo beſonders in die Augen fiel, weil ſein Gegenüber Gauchel diesmal ſo gar nicht auf Touren kommen wollte. So etwas von Tor⸗ Weltbild(M) inſtinkt, von Ausnutzen ſich bietender Gelegen⸗ heiten, von körperlicher Gewandtheit, Geſchmei⸗ digkeit, Wendigkeit, von Spielüberſicht, von Wechſel des Syſtems im Angriff zwiſchen kur⸗ zem Drei-Innen-Spiel und langem Flügelein⸗ ſatz, und ſo etwas von überraſchend blitzſchnel⸗ lem, harten und dabei genauem Schuß wird ſel⸗ ten in ſolcher Vielfalt beieinander ſein! Piola in unſerem Zentrum— und wir hätten wohl in Florenz unſeren zweiten Sieg über die „Sduadra azzurra“ feiern können,.! Es bleibt die Hoffnung auf Conen, mögen auch viele Leute es nicht wahrhaben wollen! Oder viel⸗ leicht Pöhler von Hannover 1896, der, wie man hier verſchiedentlich erzählen hörte,„ganz groß“ geworden ſein ſoll,,. d* Was uns beſonders gefiel: das italieniſche Spiel war eine geſunde Miſchung aus Einzel⸗ und Mannſchaftsſpiel. Die Individualitäten der Azzurris kamen in hervorragendem Maße zur Geltung: ein Piola, ein Meazza, ein Bia⸗ vati, ein Andreolo— man kann ſie bei uns mit der Lupe ſuchen und— wird ſie doch nicht finden! Geradezu phantaſtiſch z.., wie Bia⸗ vati in den letzten 20 Minuten einmal Kitzin⸗ ger auf⸗und⸗davon⸗ging in einem Sololauf, bei dem er dreimal hintereinander den Ball' mit einem ganz eigenartigen, noch nie geſehenen Scherenſchlag am Boden vor ſich her dem geg⸗ neriſchen Tore zutrieb! Man hatte das Gefühl dieſer Rechtsaußen könne den Ball gar nicht verlieren, ſelbſt wenn ihm ein Gegner in die Parade gefahren wäre... Und im ührigen auch noch: ein Länderſpiel ohne jeden Mißton, ein Spiel von ausgefuchter Freundſchaft und Ritterlichkeit, das wirklich ganz dem Geiſte entſprach, der den beiden be⸗ teiligten Nationen innewohnt, dem Geiſt der Kameradſchaft, der die Führer der beiden Völ⸗ ker verbindet, der ſich auf diefe Völker ſelbſt übertragen hat und der nun auch auf dem grü⸗ nen Raſen ſeine Darſtellllung erfuhr, die keinen 7 1 an der Feſtigkeit der Achſe Rom— nötigt de menistag quarti Lage ſind quartier Anſchrift verein Ver Das Die Ze amoulan trolle ſein nen es v felhafte ſierhande Die anſt werbe h. Schädlin zen, zum die den in Verry eute 915 Hau nicht nu auch dar ſes Ber legten ders gel ten Ge genaue In 9 in dene ſind, de fiühren. ſich für gung, 1 Wiſſen heim in Gewerl Gaumeiſter⸗ 4 n. Für dieſen aften qualifi⸗ 4 ria Karls⸗ Leinheim, „Weinheim (dung zurück⸗ ſich zu einem arlsruhe ngenen Jahr den Meiſter⸗ und 1939 Beidarmig Stoßen 165. 3835 190= 410 220 465 220= 500 220 495 )38 und 1939 Beidarmig Stoßen 4 200= 450 190= 420 180 ⸗ 395 220 485 190 5 410 260— 5600 1 9 K, General „ wird d Jahre a ſtattfinden. 1 onale Wett⸗ urchgeführt, usmaße des Im Jahre Hauptver⸗ im Rahmen n in Ho- ner Piola itschland tbild(M) ——————— r Gelegen⸗ Geſchmei⸗ ſicht, von iſchen kur⸗ Flügelein⸗ blitzſchnel⸗ wird ſel⸗ in! Piola hir hätten a über die Es bleibt zuch viele Dder viel⸗ „wie man anz groß“ talieniſche s Einzel⸗ dualitäten em Maße ein Bia⸗ i uns mit zoch nicht wie Bia⸗ al Kitzin⸗ olauf, bei Ball mit geſehenen dem geg⸗ Gefühl gar, nicht r in die nderſpiel geſuchter wirklich iden be⸗ geiſt der den Völ⸗ er ſelbſt hem grü⸗ ie keinen Rom— ——— 3 Wolken hängen tie —— ———————— tiſch zurück. Der Jahr vergeſſen! in die Troſtloſigkeit des „Hakenkreuzbanner⸗ broß⸗Mannheim dAQAmoebbieck chleppt ſich langſam Ein unkle, regenſchwere dem Abend über den In eintönigem Rhythmus fallen dicke, ſchwere Tropfen zur Erde. Wie klagend und hilfe⸗ fuchend ſtrecken die Bäume ihre kahlen Arme um Himmel, an dem irgendwo— fern— er Wolkenbergen vielleicht eben die Sonne in einem purpurnen Lichtmeer verſinkt. Doch hier auf der Erde iſt alles eingehüllt in feucht⸗ graue Regenſchleier. Grau war der Tag und grau iſt unſer Herz. Müde und unluſtig ſchlep⸗ pen wir uns durch die Straßen, die ſich grau und troſtlos vor uns ſagt irgendjemand. Frühling.„2 lächeln wir ſpöt⸗ Mifmuz hat uns in dieſem ißmutig und eingefangen Tages und in die klei⸗ nen Sorgen und Mühen des Alltags ſtapfen wir vor der Halteſtelle auf und ab. Doch plötz⸗ lich heben wir den Kopf und lauſchen. Mitten in die regengraue Eintönigkeit der Großſtadt⸗ ſtraßen und mitten in die mißgelaunten Her⸗ en hinein ſingt eine Amſel ihr iubelndes bendlied. Erſtaunt ſchauen wir nach oben und achten nicht, daß der Regen uns ins Geſicht tropft. Dort oben auf dem Dachfirſt ſitzt ſie, die kleine Amſel, und jubelt und ſingt ſo unbekümmert und voll heißer Lebensfreude, als ſei die ganze Welt in Sonnengold getaucht. Und all die mürriſchen, müden, grauen Geſichter, die in die Höhe ſchauen und all die mißmutigen, grauen erzen vergeſſen den Regen, den Mißmut, den Alltag und trinken ſich voll Heiterkeit und Freude an dieſem jubilierendem Geſang.„Es iſt doch Frühling“, ſagt ein junges Mädchen lächelnd, und wir fehen uns ſchon durch moos⸗ duftende Wälder wandern und in frühlings⸗ bunten Wieſen ſtreifen. Und die Amſel ſingt und ſingt Als wir dann ſpäter, viel ſpäter, im Om⸗ nibus ſitzen, denken wir noch der Amſel. Du haſt uns eines wieder— kleine Amſel! An ſonnigen Tagen ein frohes Lied zu ſingen, das iſt kein Kunſtſtück. Aber Tag für Tag, bei Sonne und bei Regen, die Freude und Zu⸗ verſicht im Herzen wachzuhalten, und ein Lied auf den Lippen zu haben, das wollen auch wir in Zukunft wieder beherzigen! rautrüber Tag Wer gibi Freiquartier für alte 110er zum Regimentstag? Bekanntlich findet über die Pfingſtfeier⸗ tage der große Regimentstag des ehe⸗ maligen 2. Badiſchen Grenadier⸗Re⸗ net such feſzende Knaben- und Kinder- Mützen 4 Oos grobe fochgeschöft in det pᷣreiten Strõbe 1,6— Beit1886 1 1, 7 giments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 und der Kriegsformationen dieſes Regiments ſtatt. Aus dem ganzen Reich werden zu dieſem großen Treffen die Kamera⸗ den erſcheinen und das Wiederſehen mit ihren frihzeren Regimentskameraden feiern. Um nun auch den bedürftigeren Kameraden die Reiſe nach Mannheim zu ermöglichen, be⸗ nöligt der Quartierausſchuß des I10er Regi⸗ menkstages eine größere Zahl von Frei⸗ quartferen, Die Mannheimer, die in der Lage ſind, vom 27. bis 29, Mai ein ſolches Frei⸗ quartier zur Verfügung zu ſtellen, geben ihre Anfchrift möglichſt ſofort dem Verkehrs⸗ verein im Plankenhof bekannt. Berufsſchädlinge ausgemerzt Das ambulante Gewerbe wird geſchult Die Zeiten ſind längſt vorüber, in denen der amnulante Gewerbetreibende ohne weitere Kon⸗ trolle ſeinen Handel ausüben konnte und in de⸗ nen es vor allen Dingen möglich war, daß zwei⸗ felhafte Elemente unter dem Vorwand des Hau⸗ ſierhandels allerlei dunkle Geſchäfte machten. Die anſtändigen Kräfte im ambulanten Ge⸗ werbe hatten ſich ſchon immer bemüht, die Schädlinge aus ihrem Berufsſtand auszumer⸗ zen, zumal es gerade die Außenſeiter waren, die den ganzen Berufsſtand bei vielen Leuten in Verruf brachten. Heute iſt das ambulante Gewerbe, zu dem die Hauſierer, die Meſſeleute uſw. gehören— nicht nur ſtraff organiſiert, ſondern es wird auch darauf geachtet, daß die Angehörigen die⸗ äuſern der Stadt. ſes Berufsſtandes genaueſtens die ihnen aufer⸗ Wie es ſich nicht an⸗ man auch vom ambulan⸗ ten Geſverbetreibenden eine ordeniliche und legten Mflichten lennen. ders gehört, verlangt genaue Buchführung. In Mannheim hat man die Wintermonate, in denen die Meſſeleute uſw. nicht auf Reiſen ſind, dazu benützt, eine Schulung durchzu⸗ führen. Lehrkräfte der Gewerbeſchulen ſtellten ſich für dieſe Schulungslehvgänge zur Verfü⸗ gung, um in ſieben Doppelſtunden jeweils das Wiſſen zu vermitteln. So konnten in Mann⸗ heim in drei Lehrgängen rund 150 ambulante —i— Gewerbetreibende geſchult werden. Neuerungen im Reiſeverkehr Die kommenden 70⸗Zugberbindungen zwiſchen mannheim und Berlin Angeſichts der im Dritten Reich bewußt geho⸗ benen Bedeutung der Reichshauptſtadt für das geſamte deutſche Geſchäfts⸗ und Wirtſchafts⸗ leben ſind raſche und bequeme Verbindungen mit Berlin, die möglichſt am gleichen Tage hin⸗ und zurückführen, für unſere ſüddeutſchen Großſtädte unerläflich geworden. Die Reichsbahn hat deshalb allenthalben ausgezeich⸗ nete Schnelltriebwagen laufen und FD- Züge ſtrahlenmäßig nach und von Berlin eingerichtet, die von Fahr zu Jahr ſtändig vermehrt und ver⸗ beſſert werden. Für Mannheim ergeben ſich für den kom⸗ menden Fahrplan, wie ſich jetzt erſt herausſtellt, im Berliner FD⸗Zugsverkehr mehrere beach⸗ tens werte Neuerungen. Zunächſt iſt zu bemerken, daß der Schnelltriebwagen KA 571/ 572 Karlsruhe—Berlin, Mannheim ab 74J4, Ber⸗ lin Anh. Bf. an 13.17, umgekehrt dort ab 18,40, Mannheim an.37 in Zukunft nur noch we rl⸗ tags ſtatt täglich gefghren wird, denn dieſer Kurs iſt in der Hauptſache nur für Perſonen eingerichtet, die dienſtlich und geſchäftlich in Leipzig und Berlin zu tun haben und am ſelben Tag wieder heim wollen. Sonntags, wenn alle Büros geſchloſſen ſind, verfehlt er ſeinen Zweck. Dafür wird aber der am 15 Mai neu einge⸗ richtete Schnelltriebwagen KDA 33 Baſel— Berlin, Mannheim künftig ab 15.00, über Darmſtadt—Erfurt—Halle in Berlin Anh. Bf. an 21.00, täglich geführt, Da er als Abzwei⸗ gung von dem ab 15. Mai ſchon von Mailand (ab.00) ausgehenden gedacht iſt, dient er auch mehr dem alle Tage gleichmäßig flutenden internationalen Reiſeverkehr, In der Gegenrichtung wird der neue EDA 34(Anh. Bf. ab.54) zwar über Heidelbera geleitet: jedoch beſteht für Mannheim mit dem ab 15. Mai wie⸗ derkehrenden, unmittelbar in Frankfurt anſchlie⸗ ßenden D 246/546 Anſchluß, wenngleich doppel⸗ tes Umſteigen(außer in Frankfurt auch in Friedrichsfeld) nötig wird(Mannheim an 14.24). Anfänglich war Dhat die auch 00 Mann⸗ heim wertvollen Eh⸗Züge 5/6 Frank urt—Leip⸗ zig—Berlin wegfallen zu laſſen, da deren Ver⸗ kehrsaufgaben vgn den genannten Schnelltrieb⸗ wagen EDA 33/34 Baſel—Berlin, wenn auch in veränderter Form, übernommen werden ſollten. Mannheim hatte ſeither an dieſes ausgezeich⸗ nete kD⸗Zugspaar, das gegenwärtig in Berlin Anh. Bf, um 20.55 eintrifft und um.20 dort abgeht, mit dem Stuttgarter D 185/186(Mann⸗ heim ab 12.53, zurück an 17.07) in Frankfurt recht auten Anſchluß. Es wäre daher ſehr zu bedauern gewefen, wenn jenes zeitlich ſehr gün⸗ ſtig liegende und deshalb auch ſtets aut beſetzte EB⸗Zugspaar geſtrichen worden wäre. In letzter Stunde hat ſich die Reichsbahn nun erfreulicherweiſe entſchloſſen, daß dieſes für Südweſtdeutſchland ſo wichtige Berliner Eb⸗ Zugspaar 5/ bleibt und nach wie por ge⸗ führt wird. Damit verbleibt auch die Möglich⸗ keit, die Reiſebüroermäßigung von 20 Proz., die für Hin⸗ und Rückfahrt über 600 Kilometer wohl für Fb⸗Schnellzüge, nicht aber bei Schnoll⸗ triebwagen zugeſtanden wird, auch weiterhin für dieſe allein vorhandene Berliner FD- Schnellzugsverbindung auszuwerten. Dr. G. Alle Achtung vor den Friſeuren Unſere Stadt ſtellte den Gauſieger im Handwerkerwettkampf Am Sonntag, den 26. März 1939, berief das Deutſche Handwerk in der Deutſchen Arbeits⸗ front die Kreisbeſten des Friſeur⸗ handwerks aus dem Handwerkerwettkampf 1939 zur Gauausſcherdung nach Mann⸗ heim in das Haus des Berufserziehungswer⸗ kes. Zur Gauausſcheidung traten ſieben Kreis⸗ beſte aus dem Gaugebiet Baden an, alſo nur diejenigen, die die vorgeſchriebene Punktzahl bei den Kreisausſcheidungen erhielten. Die Gauausſcherdung nahm ihren Anfang um 14 Uhr und war um 19 Uhr beendet. Nach Schluß der Ausſcheidungen und Bewertungen traſen ſich die Teilnehmer und die Prüfungsausſchüſſe zu einem Kameradſchaftsabend im Schloßhotel. Hier ergriff der Vertreter des Gauamtslei⸗ ters Pg. Ibler das Wort und unterſtrich noch⸗ mals den Sinn und Bedeutung des Handwer⸗ kenwettkampfes unter Berückſichtigung des Fri⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik Mit meergrüner Unterwaſſerfarbe.. Am Friedrichsplatz haben die Arbeiten für die Her⸗ richtung der Waſſerbecken begonnen, damit mit Eintritt der wärmeren Jahreszeit die Waſſer⸗ ſpiele wieder in Tätigkeit geſetzt werden kön⸗ nen. Damit auch das Waſſer eine recht ſchöne Farbe hat, ſtreicht man gegenwärtig die Kaska⸗ den und anſchließend auch die Waſſerbecken mit ſogenannter meergrüner Unterwaſſerfarbe. Auch die übrigen Waſſerbecken vor dem Waſſerturm, am Paradeplatz, Schloß uſw. werden noch in Bearbeitung genommen. Beporſtehende Erſtaufführungen. Für Mon⸗ tag, 3, April, bereitet das Schauſpiel Robert Walters Tragikomödie„Münchhauſen“ vor. Das Werk, das in Mannheim zum erſten Male gegeben wird, iſt eines der reifſten Werke des norddeutſchen Dichters. Den Münch⸗ hauſen ſpielt Walter Kiesler. Jntendant Friedrich Brandenburg hat das Luſtſpiel„Das Ferienkind“ von Emmerich Nuß, der mit ſeinem„Schwarzarbeiter“ im Mannheimer Nationalthegter einen großen Heiterkeitserfolg erringen konnte, zur Auffüh⸗ rung angenommen, Das Luſtſpiel wird am Oſterſonntag, 9. April, zum erſten Male im Neuen Theater im Roſengarten gegeben. Heute:„Der Wildſchütz“. Im Nationalthea⸗ ter wird heute abend„Der Wildſchütz“, ko⸗ miſche Oper von Albert Lortzing, aufgeführt. Am Freitag, 31. März, erſcheint Johann Strauß' Operette„Wiener Blut“ in neuer In⸗ ſzenierung im Spielplan des Nationaltheaters. Unter der Spielleitung von Hans Becker und unter der muſikaliſchen Leitung von Karl Klauß ſind beſchäftigt die Damen: Heiken, Müller⸗ Hampe und Rößler und die Herren: Baltru⸗ ſchat, Bartling, Miller, Schäfer und Scherer. Bühnenbilder: Ernſt Bekker. 83 Jahre alt. Seinen 83. Geburtstag begeht heute, W. März, Herr Andreas Silumpf, wohnhaft B 2, 10. Dem hochbetagten Geburts⸗ tagskind, das ſich noch erſtaunlicher Rüſtigkeit erfreut, unſere herzlichſten Glückwünſche. 80. Geburtstag. Bei guter Rüſtigkeit feierte heute, W. März, Chriſttan Funk, Meerfeld⸗ ſtraße W, ſeinen 80, Geburtstag, Dem Alters⸗ jubilar wünſchen wir einen recht ſchönen Le⸗ bensabend. 74. Geburtstag., Anton Ball, Weſpinſtraße Nr. 18, feierte am Montag bei beſter Geſundheit ſeinen 74. Geburtstag. Wir gratulieren noch nachträglich. ſeurhandwerks mit ſeiner kulturellen Be⸗ deutung. Anſchließend gab der Gaureferent für den Handwerkerwettkampf Pg. Stix, Karls⸗ ruhe, die Sieger bekannt. Gauſieger in der Leiſtungsklaſſe A(Meiſter) wurde Hans Rog⸗ mann Mannheim, in der Leiſtungsklaſſe B (Geſellen) Heinrich Riethmüller, Pforz⸗ heim. Die Gauſieger aus dem Friſeurhandwerk tre⸗ ten am 16. April 1939 zur Reichsaus⸗ ſcheidung in Wien an. Dort werden die Reichsſieger ermittelt. Die Reichsſieger kommen dann auf einige Tage nach Köln, zu⸗ ſammen mit den anderen Reichsſiegern aus dem Handwerkerwettkampf und werden dort nochmals in weltanſchaulicher und fachlicher Hinſicht geprüft. Die Beſten aus dieſer Prü⸗ fung werden dann am 1. Mai 1939 dem Führer vorgeſtellt. Silberne Hochzeit. Heute begeht Johann Scholl, 1, 12, mit ſeiner Ehefrau Mellanie geborene Weis das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Dem Jubelpaar im Silberkranz auch unſere Glückwünſche. Treffen alter Kriegskameraden. Am Diens⸗ tag, 4. April, ſindet im Rebenzimmer des Sie⸗ chenbräu ein Kameradſchaftsabend des Grünen Korps(ehem, 26. Reſ.⸗Korps, Kgmeradſchaſt der Langemarckkämpfer im NS⸗Reichskrieger⸗ bund) ſtatt. Kamerad Profeſſor Dr. Hoegen wird einen Vortrag mit Lichtbildern halten über die Schlacht vor Ppern im Herbſt 1914. Hauptmann d. R. Dr. Hiecke wird über den NS⸗Reichskriegerbund ſprechen. Neuer Engliſch⸗Kurs für Anfänger. Am 14. April beginnt das Volksbildungswerk einen neuen Sprachkurs in Engliſch, der 20 Abende dauern wird(30 Stunden). Der Kurs wird dienstags und ab 20 Uhr in der Allge⸗ meinen Berufsſchule. UI 2(gegenüber dem Hal⸗ lenbad) durchgeführt Anmeldungen nimmt die Kreisdienſtſtelle, Rheinſtraße 3, entgegen. Das heutige Städtiſche Konzert. In dem am Dienstagabend in der„Harmonie“ ſtattfinden⸗ den vierten Städtiſchen Konzert ſingt Heinrich Hölzlin die 15 Romanzen aus Tiecks Mage⸗ lone von Joh. Brahms. An Stelle von Fräu⸗ iein Lotte Kramp wird Richard Laugas Kla⸗ vierwerke von Brahms ſpielen. Begleitung der Lieder Dr. Ernſt Cremer. Der Deutſche Alpenverein weiſt uns auf einen Druckfehler hin, der in der Sonntag⸗Ausgabe bei der Wiedergabe des Berichts über den letz⸗ ten Vortragsabend des Vereins geſchehen iſt. Es muß da richtig heißen, daß Dr. Friedrich Vogel zunächſt Worte ehrenden Gedenkens für das verſtorbene Sektionmitglied Dr. Hermann Haas ſprach. „Siegfried“ zum Areiskag als Feſtvorſtellung im Nationaltheater In der anläßlich des Kreistages der NS DAP am Samstag, den 1. April, ſtattfindenden Feſt⸗ vorſtellung im National⸗Theater wird aus pro⸗ grammtechniſchen Gründen nicht„Die Jungfrau von Orleans“, ſondern„Siegfr ied“ von —— it nich—— der Vor ⸗ ellung iſt nicht, wie urſprünglich angegeben 19.30 or, jondern bereits 13— Kein Menſch hat Nutzen davon; die wertvolle Seife geht verloren, weil auch heute noch in Milli⸗ onen deutſchen Haushaltungen mit hartem Waſſer gewaſchen wird. Sind es Verſchwenderinnen, weil ſie wertvolle Seife vergeuden? RNein, ſie haben eine Entſchul⸗ digung: ſie wiſſen nicht, daß der Kalk im Waſſer Seife frißt und ſie unwirkſam macht? Nein, das iſt ein Vorgang, der mit dem Auge nicht wahr⸗ zunehmen iſt, Man erkennt es allenfalls am ſchwächeren Schaum, aber dann iſt es ſchon zu ſpät. Wenn ſie im Vergleich zu neuer einen grauen Ton hat, dann iſt das gleichfalls ein Zeichen dafür, dah ſie lange in hartem Waſſer gewaſchen wurde. Dann hat ſich nämlich ein feiner Schleier von Kalkſeife aufs Gewebe gelegt, der die feinen Poren verſtopft und Ihre Wüſche vorzeitig mürbe macht. iſt, das Waſſer vorher weich zu machen! Geben Sie! des⸗ mal, bevor Sie waſchen, einige Handvoll Henko⸗Bleichſoda(dieſelbe, die Sie zum Einweichen nehmen) ins Waſſer, und zwar am beſten 15 Minuten vor Bereitung der Waſchlauge. Dann haben Sie immer das ſchönſte weiche Waſchwaſſer und wiſſen, daß Ihr Waſchmittel voll ausgenutzt wird. H 103 b/3² ſimm fjenko, das heim Maſchen ſpart und geife vor berluſt bewahrtk, — „Hakenkreuzbanner⸗ Dienstag, 28. März 1959 3 Erzgauner wurde im Waldpark geſchnappt Jetzt ſtand er vor dem Sondergericht/ Er„ſtapelle“ unheimlich„hoch“/ hohe Juchthausſtrafe Im Waldpark in Mannheim wurde am 5. Auguſt 1938 nachts ein angebliches Ehepaar auf⸗ gegriffen und feſtgenommen. Die Kriminalpoli⸗ zei hatte mit dieſer Feſtnahme einen guten Fang gemacht. Es ſtellte ſich ſehr bald heraus, daß es ſich um den 31 Jahre alten vielfach vor⸗ beſtraften Friedrich Georg Eydelloth aus ler und Heiratsbetrüger von Format. Erlangen handelte, einem geſuchten Hoch ſt a p⸗ Das Mannheimer Sondergericht befaßte ſich mit die⸗ ſem großen Prozeß unter Vorſitz von Landge⸗ richtsdirektor Roſt im Schwurgerichtsſaal. Staatsanwalt Oſtertag begründete die An⸗ klage unter der Vorausſetzung des verſchärften Rückfalls und des Antrags auf Siche⸗ rungsverwahrung. Dr. v. Morenhoffen verteidigte den Angeklagten, der ſich ſeit 6. Au⸗ guſt 1938 in Unterſuchungshaft befand. Die ehe⸗ malige Verlobte wurde nach einigen Wochen wieder aus der Haft entlaſſen und das Verfah⸗ ren gegen ſie gemäߧ 153 eingeſtellt. Die Dernehmung des Angehklagten Die Gerichtsverhandlung begann mit dem Verhör des Beſchuldigten. Aus ſeinem Le⸗ benslauf wurde berichtet, daß er aus gutem Elternhauſe ſtammt die Volks⸗ und Realſchule beſuchte, aber vorzeitig aus der höheren Schule wegen häufigen unentſchuldigten Fernbleibens entlaſſen wurde. In einer Lehrſtelle hielt es Eydelloth nur dreiviertel Jahr aus. Er glaubte dann im Vertreterberuf ſein„Glück“ verſuchen u müſſen. Als auch dies fehlſchlug, betätigte er 10 als„Muſikſtudent“ und beging dann im aufe der Jahre eine Kette von Betrügereien und Urkundenfälſchungen. Schon früh legte er ſich falſche Titel zu, fand er auf dem Hei⸗ atsmarkt Gelegenheit, ſich ſeine Opfer auszu⸗ uchen und dieſe um ihre ſauer erſparten Marken u bringen. Er trat als Schulaſſeſſor auf, fand dann auch die Kühnheit, ſich als„Adjutant des bayeriſchen Innenminiſters“ uszugeben. Eydelloth wurde am 23. September n Schutzhaft genommen und nach Dachau verbracht. Nach der Entlaſſung wurden die trafbaren Handlungen fortgeſetzt. Der Gerichtsvorſitzende mußte ihn wiederholt zur Wahrheit ermahnen. Auf wichtige Fragen —5 Schulderklärung gab er überhaupt keine ntwort. Das Gericht ging nun näher auf Ein⸗ zelheiten der Beſchuldigungen ein. Nach dem Geſtändnis des Beſchuldigten lernte er die 36 ahre alte Lydia Truckenmüller im April 1938 n einem Kaffee in Crailsheim kennen. Sie war Vertreterin einer Schuhfabrik in Heidelberg. Seiner wahren Abſicht zuwider verſprach er ihr ſeinen Gebrauch zu verwenden. das Heiraten, gab ſich als„Bauingenieur“, ſpä⸗ ter als„Regierungsbaurat“ und„Regierungs⸗ rat der Geheimen Staatspolizei“ in München aus und ſetzte ſich ohne Bedenken den Dok⸗ tortitel vor ſeinen Namen. höher ging's nimmer Damit die junge Witwe auf ſeinen großange⸗ legten und raffiniert ausgedachten Schwindel b fertigte er Koſtenaufſtellungen, Kaſ⸗ n⸗ und Fahrtbelege, ſowie Vermögensverzeich⸗ iſſe, fälſchte dieſe mit Unterſchriften und ſetzte ſich ſo mit einem Vermögen von rund 10 000 Mark ein, dabei hatte er keinerlei Barmittel zur Verfügung. Als im Mai die Verlobung ſtatt⸗ fand und die Eltern von dieſem Hochſtapler „beglückt“ wurden, ſetzte er ſeine Täuſchungs⸗ handlungen fort. Ihrem Vater verſprach er bei der Geſtapo in München eine Stellung mit 500 Mark Gehalt(). Zur Erhärtung ſeiner Heirats⸗ abſichten ſchrieb er eine ehrenwörtliche Erklärung mit der Anſchrift„Reichsmini⸗ ſterium der 3j“. In einem weiteren Schriftſtück bittet er das Miniſterium um Beſchleunigung des Eheaufge⸗ bots. Die ahnungsloſen Eltern unterſchrieben die Erklärung und er zeichnete mit„Dr. Eydel⸗ th, Regierungsrat, 1⸗Sturmbannführer“. Dem Vater übergab der Angeklagte einen Brief⸗ mſchlag mit der Aufſchrift„An den Reichsfüh⸗ 10 der V, zur Beförderung. In dem Umſchlag efanden ſich vier leere Blätter. Die beiden chriftſtücke hielt er zurück und legte dieſe nach einigen Tagen mit dem Vermerk„Geſuch geneh⸗ migt“— gezeichnet mit Unterſchriften der Miniſter“() den Eltern vor. Mit ſeinem Aufwand brachte es der Beſchul⸗ digte W. 3 ihre ganzen Erſparniſſe durchzu⸗ n bringen. verſchiedenen Orten gab er ſich als„Dr. Reg.⸗Rat Truckenmüller“ aus und ſtellte ſeine Braut als die„Ehefrau“ vor. Wenn as Geld ausging, fand er wieder neue Aus⸗ reden, warum ſein„Gehalt“ nicht ausgezahlt würde und die einfachen Leute fielen auf dieſe uſtdicken Lügen immer wieder herein. Die Verlobte verkaufte auf ſein Geheiß ihren alten Wagen. Daß er den neuen Wagen nicht erhielt, war der Vorſicht des Autohändlers zu danken. Und ſo gingen die Gaunereien als weiter. Er fertigte als„Rechtsanwalt“ Schrift⸗ ſätze aus und erging ſich in einem Schriftſatz, welchen er für eine Heidelberger Witwe abfaßte, in ſtrotzenden Beleidigungen, um die Klage ab⸗ zuweiſen. Von ſeinem Bruder entwendete er in Gutachten, um es durch Namensänderungen Auf den utofahrten wurde in Prem, Augsburg, im Allgäu, Würzburg, Heidelberg und Mann⸗ heim Halt gemacht. Wo Eydelloth einen Gut⸗ gläubigen hereinlegen konnte, tat er es. Einem früheren Mitgefangenen ſchwindelte E. ich vor, er ſei„Rechtsanwalt“ und bearbeitete ür dieſen ein Schadenerſatzverfahren mit dem Ergebnis, daß dem Geprellten 820 Mark zurück⸗ erſtattet() würden. Er belog ihn dann, ſeinen „Geldbeutel verloren zu haben, um 50 Mark zu halten, um ſpäter infolge einer„Autopanne“ nochmals 30 Mark ſich geben zu laſſen, das letzte Barvermögen des Geſchädigten. Zeugen beleuchten den Sonderfall Eine Reihe von Zeugen waren geladen. Die Protokolle kamen zur Verleſung. Die Hauptzeu⸗ gen Lydia Truckenmüller und ihr 63 Jahre al⸗ ter Vater wurden eingehend vernommen. Die ehemalige Braut ſchilderte den Verlauf des Lie⸗ besverhältniſſes. Auf die ſehr ernſte Frage des Vorſitzenden, warum ſie blindlings dieſem Hochſtapler Glauben geſchenkt habe, antwortete die Zeugin, daß er es eben meiſterhaft verſtan⸗ den habe, alle auftauchenden Zweifel wieder zu unterdrücken. Für das Gericht blieb es ein Rätſel, daß derartig fauſtdick aufge⸗ tragenen Lügen einfach geglaubt werden konnten. Wie die Zeugin ausſagte, iſt E. auch mit ihr nach Mannheim gefahren, habe aus dem hieſigen Landgericht aus einem Fenſter geſchaut und bemerkt, dies ſei ſein„Arbeits⸗ zimmer“(). Auf die Frage des Vorſitzenden, was ſie eigentlich in Mannheim wollten, ſagte die Zeugin, daß er ſein Gehalt abholen wollte, der Gerichtspräſident ſei aber nicht anweſend und deshalb ſein„Gehalt“ nach München über⸗ wieſen worden. Er habe ihr glaubhaft vorge⸗ tragen, daß er jetzt nach Mannheim verſetzt ſei. Ihr Vater wurde auch als Zeuge gehört. Er war 3 ſchon in den erſten Tagen im Zwei⸗ fel über die Glaubwürdigkeit dieſes angeblichen „Dr. Eydelloth“. Er habe auch immer wieder Bedenken gehabt. Wörtlich aber ſagte der Zeuge:„Meine Tochter war verwitwet und da waren wir der wenn ein ſo hoher Herr mit großen Titeln komme, ſo ſolle ſie nur 1 hatte auch er die Einſicht, hier grobſahrläſſig gehandelt zu haben. Der Vater der Zeugin Tr. gab dem Angeklagten auch aus ſeiner Taſche rund 80 Mark zum Zwecke der Beſchaffung neuer Baupläne für ſei⸗ nen vom Angeklagten angeſtrebten„Hausum⸗ bau“. Die Vernehmung dieſer beiden Zeugen zog ſich ſtark in die Länge. Gutachten Medizinalrat Dr. Trappmann hielt den An⸗ geſchuldigten für einen gefährlichen Ge⸗ wohnheitsverbrecher, der keinerlei Anzeichen einer geiſtigen Störung oder anderer Krankheitserſcheinungen aufweiſt. Er iſt ſtark kriminell veranlagt, ein⸗ ſichtslos mit dem Typ eines Hochſtaplers, der ruchlos ſeine Opfer ausbeutet. Die Prognoſe iſt ſehr ſchlecht! Staatsanwalt Oſtertag beleuchtete den Charakter des Beſchuldigten, der ſchon in frü⸗ heren Fällen die heiratsluſtigen Frauen um ihre Ergebniſſe gebracht hat und ſich nicht beſ⸗ ſerte. Sein Verhalten iſt volksſchädigend und äußerſt verwerflich. Das Urteil des Sondergerichts Das Sondergericht hat den Angeklagten zu vier Jahren und vier Monaten Zuchthaus, fünf Jahren Ehrverluſt und Anordnung der Sicherheitsverwah⸗ rung verurteilt. Vier Monate der Unter⸗ ſuchungshaft wurden an der Strafe abrufe net. Die ausgeſprochenen 900 Mark Geldſtrafe gelten als verbüßt durch einen Teil der Haft. In der Urteilsbegründung wurde die Ver⸗ werflichkeit der Taten beſonders charakteriſiert. Ein ſolcher Menſch, der aus Eigennutz handelt und immer wieder ſtraffällig wird, hat ſich ſein Schickſal ſelbſt zuzuſchreiben. Da eine Beſſe⸗ rung nicht zu erwarten iſt, mußte aus Grün⸗ den der Sicherheit auch die Verwahrung ge⸗ mäߧ 42e ausgeſprochen werden. Vorbereitungen für weitere Gleisverlegungsarbeiten in der Seckenheimer Straße. Die Gestal- tung des Adolf-Hitler-Platzes hatte nicht nur die jetzt schon erfolgte Verlegung der Straßen- bahngleise an der Augusta-Anlage, sondern auch noch weitere Gleisverlegungen zur Folge. Vor dem Schlachthof werden die Gleise in die Straßenmitte gebracht und der jetzigen Gleisfüh- rung der Seckenheimer Straße von der Kreuzung der Mühldorfer Straße ab angepaßt. Auf diese Weise verschwindet auch automatisch die gefährliche Stelle an der Kreuzung Mühldor- ier Straße und Seckenheimer Strahe. Aufnahme: Hans Jütte Anſere rührige Sängerſchaft Möb Liederpalme hält Rüchſchau/ Whw-⸗Singen in Sechenheim Der MGV„Liederpalme“ Neckarſtadt⸗Wohl⸗ gelegen gehört zu jenen Geſangvereinen, die ſchon vor der Machtergreifung ſich mit ihrem Liedgut zum Nationalſozialismus bekannt ha⸗ ben. Die geſamte Führerſchaft ſteht ſchon ſeit Jahren im Dienſte der Behwegung. Der Auf⸗ bau des Vereins vollzog ſich vorbildlich, mit Diſtziplin und in ſtraffer Chorerziehung. Ver⸗ einsführer Pg. Karl Holl gab ſeinen Rechen⸗ ſchaftsbericht. Er erinnerte an den ſchönen Er⸗ folg des Gemeinſchaftskonzertes der Haagſchen Männerchöre, an die zweitägige Sängerfahrt und an die Familienabende in dem nun umge⸗ dauten Vereinsheim des Duwlacher⸗Hof⸗Stamm⸗ haufſes. Der MGv ſtellte ſich auch der Partei zur Verfügung, er ſang für die Sportkamera⸗ den des„Phönix“ und erfreute mit ſeinen Lie⸗ dern die Kranken. Die Arbeitsgemeinſchaft wurde gerade von der Liederpalme als beſondere Aufgabe über⸗ nommen. Auch im kommenden Jahre wird die Liederpalme wieder mit Konzerten, Gemein⸗ ſchaftsabenden und einer Sängerfahrt ihr Pro⸗ gramm ausfüllen. Die Jugend iſt ſtark vertre⸗ ten und die Werbeaktion hat in dem Gebiet Neckarſtadt und Woghlgelegen einen guten Er⸗ folg. Der Kaſſenbericht des Kaſſiers Eppert war für gut befunden und ihm und dem Ge⸗ ſamtvorſtand Entlaſtung erteilt. Der Stellver⸗ treter des Vereinsſührers Ludavig Michl ſprach den Dank und die Anerkennung für die erfolgreiche Arbeit des Vereinsführers aus. Karl Holl forderte dann alle auf, ſich reſtlos für das deutſche Lied einzuſetzen und unſerem Führer treues Gefolgſchaftsmitglied in unſerer Volksgemein'chaft zu ſein. Er dankte beſonders dem ſeit Gründung(1924) tätigen Chorleiter Haag für die umſichtige Chorenziehung. Im Führerring wurden die Mitglieder neu beſtä⸗ tigt. Schriftwart Ernſt Huiſſel, Vergnügungs⸗ obmann Karl Blaumer und Ferdinand Eberle, ſowie Kaſſenwart Paul Eppert. In einem be⸗ geiſtert aufgenommenen Schlußappell des Ver⸗ treters der Kreisführung zur Geſchloſſenheit und zum Einſatz für die Liedbewegung und da⸗ mit für Führer und Volk fand die Jahres⸗ hauptwerſammlung ihren würdigen Ausblang, nicht bevor man der Toten des Welikrieges und der Bewegung im ſtillen Gedenken beſonders gedacht hatte. Die Ortsſängerſchaft in Mannheim⸗Sek⸗ kenheim veranſtaltete zugunſten des Winter⸗ hilfswerkes ein Gemeinſchaftskonzert im Schloß. Den muſikaliſchen Teil beſtritt der Muſikzug II des Inf.⸗Regts. 110. Die gebotenen Chöre wurden dirigiert von den Chorleitern Bauſenhardt, Rinn, Landhäußer, Neck und Mu⸗ ſikmeiſter Kirſchner. Es kamen Chöre von Groß, Grabner, Silcher, Landhäußer zur Darbietung. Mitwirkende waren die MGwLiedertafel, Sän⸗ gerbund, Männergeſangverein und Frohſinn. Der Reinertrag wurde dem WHW jzur Ver⸗ fügung geſtellt. Neben dem guten Zweck war dieſe Chorfeierſtunde auch ein tiefes Erlebnis füx jeden Beſucher, dies ſtellte der herzliche Bei⸗ fall unter Beweis. Die„Sängereinheit“ auf dem Rohrhof kann ſich nühmen, eine ſchöne Geſchloſſenheit in ihrer Gemarkung zu bilden. Sie machte ſich durch ihre Kulturabende ſehr beliebt und hat hohe Schule in der choriſchen Arbeit. Dies be⸗ wies der am Samstag abgehaltene Singabend unter der ſtraffen Direktion von Chorleiter Fritz Beck(Mannheim). Er hat ſeine Sänger feſt im Zügel und weiß ihnen das Liedſtudium be⸗ ſonders nahezubringen. Die Liedfolge des Frühlings packte die Herzen und ergriff den Zuhörer. In einer kurzen Anſprache wies der Vertreter der Kreisführung auf die Bedeutung des Liedes, auf den Wert der Gemeinſchaft und auf die dankbare Aufgabe jedes Sängers hin. 0 eine ſchlichte, aber eindrucksvolle Chor⸗ ſtunde. Der Kreistag programm für Dienstag, 28. März Arbeitstagungen der Kreisämter Amt für Kommunalpolitik 16.00 Uhr: Besichtigung eines Mann- heimer Großbetriebes Sqaqol des Coasinos, R1 Amt für Volkswohlfahrt 20.00 Uhr: Taguong-Großer Scol der Handelskammer Amt für Volksgesuncdheit mit Ns-Aerztebunel 20.00 Uhr: Arbeitstagoung— Hanso- sqqal der Harmonie Kreisrechtsamt 20.00 Uhr: Arbeĩitstagung- Weinzim- mer des Rosengorten-Restau- rants Amt für Becemte 20.00 Uhr: Arbeĩtstagung— Fried- richspark Es fehlt an Omnibusfahrern Deshalb Erleichterung der Neuregelung Um die Einführung des beſonderen Ausweiſes für die Lenker von Kraftomni⸗ buſſen zu erleichtern, und um insbeſondere Schwierigkeiten zu begegnen, die ſich aus einem Mangel an geeigneten Fahrern ergeben würden, hat der Reichsverkehrsminiſter die Genehmi⸗ gungsbehörden ermächtigt, bei Erteilung der beſonderen Ausweiſe für die Fahrer von Kraft⸗ omnibuſſen im Linienverkehr Ausnahmen von den Vorausſetzungen der Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen zuzu⸗ laſſen. Die Ausnahmen ſind nur zuläſſig, wenn der Bewerber ſich als Fahrer bereits be⸗ währt hat, wenn der Bewerber mindeſtens 21 Jahre alt iſt und das Verkehrsunternehmen, bei dem der Bewerber beſchäftigt iſt oder be⸗ ſchäftigt werden ſoll, aus Mangel an geeigne⸗ ten Fahrern ſeinen Verpflichtungen als öffent⸗ liche Verkehrseinrichtung nicht mehr nachkom⸗ men kann. Die Ausnahmen werden von der Vorſchrift gewährt, daß der Bewerber nachweiſen muß, ſchon zwei Jahre lang ein Fahrzeug der Klaſſe 2 geführt zu haben, ferner von der Vorſchrift, daß er das 23. Lebensjahr vollendet haben muß. Die gleiche Vorſchrift gilt bei der Erteilung der beſonderen Ausweiſe für Fahrer von Kraftom⸗ nibuſſen und Laſtkraftwagen im Berufsvertehr. Die Ermächtigung an die Genehmigungsbehör⸗ den iſt bis zum 30. September 1939 befriſtet. Gegenwärtig wird die alte Schlachthofmauer niedergerissen und dann anschließend neu auf- gebaut. schwere eiserne Verankerungen, die für die Be- festigung eines Tores in die Mauer eingelassen waren. Die hierbei früher verwendeten Eisen- Links auf dem Bilde erkennt man mengen setzten selbstverständlich die Fachleute in Erstaunen, denn selbst zu Zeiten des Eisen- überflusses dürften solche Verankerungen für ein verhältnismäßig kleines Tor etwas ühertrie- ben gewesen sein. Auin.: Jütte 20.00 Uhr: Arbeitstagoung— Großer fraße 10, 90c Nationalthec Harmonie: Planetarium wendung 1 Kleinkunſtbü Konzert: J Rheingold, ſtube Tanz:»3 9 Eremitage⸗ gold. Stüdtiſche K Samstag 15—17 Uhr 15—17, 19. Uhr; Sonn —— 2— Stüdtiſches e bis 12.30, Sonderſcha denzen. Tyheatermuſen 13, 15—17 Dialbergzeit Mannheimer tag 10—13, Uhr. Stüdtiſche Sch tag 11—13, fäle: Monta tag—13 battiſta Bot HSlughafen; T huſtenflüge. Lisſtadion im Uhr Laufzei Ru 4 Reichsſender e .10 Gymna .10 Gymna dich daheim; Geſchichte u Bauerntalen vichten, Wet Muſikaliſches 18.00 Virtur Leben; 19.0 Pfinz⸗Idiller mungstonzert. 22.00 Nachri Politiſche Z 22.35 Daphn zug; 24.00 N 3 Deutſchlandſend Frühkonzert; Wacht! Ein 11.30 Dreißig 13.45 Neueſte bis drei; 15 18.00 Frankfi Medem erzäl 18.40 Muſit Zeitungsſchar 20.00 Nachric lands Grenze nachrichten; Deutſch⸗finniſ Mar 3 Konkurs Vermögen der§ haber: Max Kul Kuhn. Polſterwe Mannheim, Mannheim, der 5 Amtsger 3 der Aufgeb niler in Man wurd 4 teil vom 23. J Mannheim, den Amtsger Albeilst Verputzarbeiten Verwaltu Rihere Auskun hochkauamt, Bau er Nr. 3, ve r. wo Ausf. „ſoweit vorr' d die Zeichnun hungstermin: Wril 1929, 9 u Anmer 124. Zufch Schwe ige nach M jedoch bis zi Monats die Getz he äͤ. faydelspreiſes d fchtgen Getränk den die Vorſchr ung der Vorer udegbgaben eir über das Stra vetzingen, der Der Bürg irz 1939 8. März mter ik s Mann- Großer qdql der it mit Hansa- einzim- RNestau- rried- —— ern elung deren aftomni⸗ eſondere s einem würden, zenehmi⸗ ing der ing über zuläſſig, — Salles, reits be⸗ ſtens 21 nehmen, der be⸗ geeigne⸗ möffent⸗ lachkom⸗ orſchrift n muß, r Klaſſe erſchrift, en muß. ung der raftom⸗ vertehr. sbehör⸗ riſtet. Dienstag, 28. märz 1939 „Hakenkreuzbanner⸗ DOOas iot heute(os9 Dienstag, 28. März: Rationaltheater:„Der Wildſchütz“, Oper von Lortzing. Harmonie: Städtiſches Kammerkonzert. Planetarium: Lichtbildervortrag:„Die techniſche An⸗ 1 wendung der Strahlen“. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variets. 1 Konzert: Plantenlaffee Koſſenhaſchen, Palaſttaffee ., 4—5 Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ 4 4 tube. Tanz: 3 Holztiſtt im Mannheimer Hof, Parthotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Palaſtlaffee Rhein⸗ 4 4 gold. Stündige Darbietungen: Städtiſche Kunſthalle, Moltteſtraße 9 Dienstag bis Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13.30, 4 4 15—17 Uhr. Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10—13, 5 3 15—17, 19.30—21.30 Uhr: Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr. Sonderausſtellung: Karl ——.— Das geſammelte Werk. Stüdtiſches Schloßmuſeum. Montag bis Samstag 10 bis 12.30, 14.30—16 Uhr: Sonderſchau: 4 denzen. Theatermuſeum, k 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 3. 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der 4 Dialbergzeit. 4 Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Dienstag bis Sams⸗ 3 tag 10—13, 14—16 Uhr; Sonntag 11— 13. 14—16 Uhr. Stüdtiſche Schloßbücherei: Ausleihe: Montag bis Frei⸗ 4 tdag 11—13, 17—19 Ubhr; Samstag 11—13 Uhr. Leſe⸗ fäle: Montag bis Freitag—13, 15—19 Uhr; Sams⸗ 4 tag—13 Uhr. Gedächtnisausſtellungen für Giam⸗ battiſta Bodoni und Joh. Gottlieb Fichte. HSlughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch · huſtenflüge. Eisſtadion im Friedrichspart: 10—13, 15—18, 19—22 Uhr Laufzeit. Sonntag 11—16 Uhr. Bilder aus alten pfälziſchen Reſi⸗ Rundfunk⸗Programm 4 Dienstag, 28. März: Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Zeit, Wetter; ..10 Gymnaſtik;.30 Frühlonzert;.00 Nachrichten: 4.10 Gymnaſtit:.30 Muſik am Morgen;:.20 Für dich daheim; 10.00 Eine Hörfolge um Hertunft und Geſchichte unſerer Namen; 11.30 Volksmuſik und Bauerntalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nach⸗ Fbhichten, Wetterbericht; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Muſtkaliſches Allerlei; 16.00 Nachmittagskonzert; 4 13.00 Virtuoſe Kleinigteiten; 18.30 Aus Zeit und Leben; 19.00 Barnabas von Geczy ſpielt: 19.15 Pfinz⸗Idillen; 20.00 Nachrichten; 20.10 Unterhal⸗ tungskonzert; 21.00 Sinfonie⸗Konzert aus Italien; 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht; 22.20 Paolitiſche Zeitungsſchau des drahtloſen Dienſtes; 22.35 Daphne, Bukoliſche Tragödie in einem Auf⸗ zug; 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie;.30 Firühkonzert;.00 Nachrichten; 10.00 Sachs, halte Bacht! Ein Hörſpiel; 10.30 Fröhlicher Kindergarten; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Mittagstonzert; 13.45 Neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.15 Kinderliederſingen; 16.0) Konzert; 18.00 Frankfurt bereitet ſich vor; 18.15 Freiherr von Medem erzählt Anekdoten aus dem Freikorpsleben; 138.40 Muſirx auf dem Trautonium; 19.00 Politiſche Zeitungsſchau; 19.15 Vom Ländker zum Walzer; 20.00 Nachrichten; 20.10 Garniſonen an Großdeutſch⸗ lands Grenzen; 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sport⸗ nachrichten; 22.30 Eine kleine Nachtmuſit; 23.00., Deutſch⸗finniſches Konſervatoriums⸗Austauſchkonzerk. * Die Schweſterſtadt hatte viel vor hHeimatabend des pfälzerwaldvereins/ heilpflanzen ſparen Deviſen Die Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen des Pfälzerwalowereins hält alljährlich vor Beginn der eigentlichen Waciderzeit einen gro⸗ ßen Heimatabend mit buntem Programm ab, der auch diesmal ſeine Beliebtheit unter Be⸗ weis ſtellte. Der große Saal des„Pfälzer Ho⸗ fes“ wies einen ausgezeichneten Beſuch auf und man verlebte im Kreiſe der Wanderkame⸗ radec einen ſchönen Abend.— Allgemein be⸗ dauert wurde die Tatſache, daß der langjährige verdiente Vereimsführer Kederer offiziell ſeinen Rücktritt betannt gab. An ſeine Stelle tritt Wanderkamerad Dr. Spuhler, der dem ſcheidenden Vereinsführer für die jahrzehnte⸗ lange Arbeit ien Dienſt unſerer Heimat herz⸗ lichſt dankte und ihm ein herrliches Blumen⸗ präſent überreichte.— Nach weiteren Ausfüh⸗ rungen nahm Dr. Spucler die alljährliche, Wanderer⸗Ehrung vor und konnte dabei neun⸗ zig Mitalieder auszeichnen. An dieſen offi⸗ ziellen Teil ſchloß ſich das bunte Programm an. Die kleine Tänzerin Marianne Kugel er⸗ freute mit küruſtleriſchen Tänzen, der Männer⸗ geſangverein„Aurora“ brachte Liedeinlagen, die Laiengruppe des Vereins führte das Laien⸗ ſpiel„Das Jubiläum“ auf und die muſikaliſche Umrahmung beſorate die Kapelle Balbach Als Stimmungskanone hatte man den Mann⸗ heimer Theo Fiſcher gewonnen, der mit Handharmonikabegleitung verſchiedene Tonfilmgrößen geſanglich mnitierte und einen außerordentlichen Erfola zu verzeichnen hatte. Weniger aut konnte Fiſcher dagegen als „Witze⸗Erzähter“ gefallen, denn er fiel dabei verſchiedentlich aus dem„Rahmen“— Den Ab⸗ ichluß des ſchönen Abeeids bildete allgemeiner Tanz. Gemeinſam mit der Gaudienſtſtelle Baden⸗ Saarpfalz führte das Amt für Volksgeſundheit im Nebenzimmer der Aktienbrauerei eine Sit⸗ Anordnungen der NSDAP Kreisleitunn der NVSDAP An alle Organiſationsleiter! Heute, Dienstag, 13 20 Uhr, treten ſämtliche Organiſationsleiter der Orts⸗ gruppen vor der Kreisleitung, Rheinſtraße 1, an. Er⸗ ſcheinen Pflicht. Dienſtanzug, Kreisorganiſationsamt. An alle Ortsgruppen! Die Eintrittskarten für die ſportlichen Veranſtaltungen des Kreistages im Stadion ſind ſofort auf der Kreisleitung, Zimmer 1, abzuholen. Kreispropagandaamt. An alle Filmſtellenleiter! Die Beſichtigung und Ar⸗ beitstagung, die urſprünglich am 27. März vorgeſehen war, iſt nunmehr auf Montag, 3. April, feſtgeſetzt. Um 14.15 Uhr Beſichtiaung der„Alhambra“ mit an⸗ ſchließendem Filmbeſuch, um 17 Uhr Arbeitstagung im Nebenzimmer des Eichbaum⸗Stammhauſes, P 5, 9, um 20 Uhr Tagung im„Caſino“, R 1. Kreispropagandaamt. An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim. Die Beitragswertmarken für Monat April 1939 ſind eingetroffen und können ſofort bei der Kreiskaſſenver⸗ waltung, Zimmer 1, abgeholt werden. Der Kreiskaſſenleiter. Ortsgruppen der NSDAP Neckarſtadt⸗Oſt. 29.., 19 Uhr, Antreten ſämt'icher Politiſchen Leiter ſowie der NSV⸗Walter vor der Uh⸗ landſchule zur Teilnahme an dem Gemeinſchaftsabend der Politiſchen Leiter. Dienſtan zug, Zivil mit Arm⸗ binde. Waldhof. Dienſtſtundenänderung ab 1. April 1939: Montag, Mittwoch, Freitag von 19 bis 21 Uhr. Plankenhof. Die Sitzung der Politiſchen Leiter am 28. 3. in 7, 12 fällt aus. NS⸗Frauenſchaft Rheintor. 28. 3. fällt die Chorprobe aus. Mannheim., Rheinstraſte 1 Neckarau⸗Nord. 28. 3. fällt der Gemeinſchaftsabend aus. Humboldt. 28.., 19 30 Uhr, Fiſchkoch urs in L 12, 6. — 28.., 20· Uhr, Beſprechung des Ortsgruppenſtabes und der Zellenfrauenſchaftsleiterinnen in der Hilda⸗ ſchule. Almenhof. 28. 3, fällt der Gemeinſchaſtsabend aus. Waldpark. 29.., 15.30 Uhr, treffen ſich die Zellen⸗ und Block rauenſchaftsleiterinnen der Zellen 1 bis 7 im Kohlenſontor, Partring 31. Singen fällt dieſe Woche aus. Küfertal⸗Nord. 18 bis 19 Uhr Markenabrechnung bet Siegmund, Obere Riedſtraße 2. Wallſtavt. 28.., 16 Uhr, fiydet die Beerdigung von Frau Stutz ſtatt. Die Frauen trefſen ſich um 15.30 Uhr am„Pflug“. Achtung! Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 28.., 15 Uhr, Beſprechung in L 9, 7. Achtung! Am 29.., 20 Uhr, iſt es für ſämt iche Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen Pflicht, an der Verſammlung im Muſenſaal mit Reichsamts⸗ leiter Pg. Dietel teilzunehmen. Einlaßkarten am Ro⸗ ſengarten erhäitlich. Abteilung Jugendgruppen JG Erlenhof. 28. 3. fällt der Gemeinſchaftsabend us. §3 Gef. 48 Ilvesheim. Die Sprechſtunden des Gefolg⸗ ſchaftsführers ſind jeweils donnerstags von 20.30 bis 21 Uhr im HJ⸗Heim. Neckarſtadt⸗Oſt. Mittwoch, 29.., 19 Uhr, Antre⸗ ten ſämtlicher Politiſchen Leiter ſowie der NS⸗ Walter vor der Uhlandſchule zur Teilnahme an dem Gemeinſchaftsabend der Politiſchen Leiter. Dienſtan⸗ zug, Zivil Hatenkreuzarmbinde. a zung der Reichsarbeitsgemeinſchaft für Heil⸗ pflanzenkunde durch, um die von dem Beauf⸗ tragten für den Vierjahresplan befohlene, ver⸗ ſtärkte Heilpflanzenſammlung in die Wege zu leiten. Nach der Begrüßung durch Kreisamts⸗ leiter Dr. Deforth, der bat, das gemein⸗ nützige Werk nach Kräften zu unterſtützen, ſprach der Gaugeſchäftsführer des Rfh, Kroe⸗ mer, Wiesloch, der einen Ueberblick über die Aufgaben des RfH gab. Dieſe Arbeiten ſetzen ſich aus einem wiſſenſchaftlichen und einem praktiſchen Teil zuſammen. Während der wiſ⸗ ſenſchaftliche Teil, der der Erforſchung der Heilwirkung von deutſchen Heilpflanzen und der Erforſchung von deutſchen Erſatzdrogen für deviſenpflichtige Auslandsdrogen dient, aus⸗ ſchließlich von Univerſitätskliniten und botani⸗ ſchen Inſtituten beſtritten wird, bemüht ſich um die Erfüllung des praktiſchen Teils, näm⸗ lich um das planmäßige Sammeln der wild⸗ wachſenden Heil⸗ und Gewürzpflanzen eine tiefgegliederte Außenorganiſation, die die Sammler erfaßt, ſchult und einſetzt. Der Gau Baden⸗Saarpfalz iſt mit der Löſung dieſer Aufgaben am weiteſten unter allen deut⸗ ſchen Gauen fortgeſchritten. Da alle verfügbaren Arbeitskräfte planmäßig eingeſetzt ſind, iſt man in dieſem Jahr zur Ber⸗ gung der Heilpflanzenernte ganz beſonders auf die freiwillige Mitarbeit der Schulen angewie⸗ ſen. Als Kreisſachbearbeiter ſind Apotheker ein⸗ geſetzt, denen ein Beirat zur Seite ſteht. An die Ausführungen des Gaugeſchäftsführers, die durch Lichtbilder erläutert wurden, ſchloß ſich eine Ausſprache an. Um ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern, den Waltern und Warten, einen Ausgleich für die anſtrengende Jahresarbeit zu bieten, hatte die Ortsgruppe Ludwigshafen⸗Hemshof der NS⸗ DApP im großen Saale des IG⸗Feierabend⸗ hauſes einen Kameradſchaftsabend mit einem ausgezeichneten Programm ausgerichtet. Die Unterhaltungsſolge beſtritten Künſtlerinnen und Künſtler des Wiesbadener Staatstheaters und die muſikaliſche Ausgeſtaltung hatte der hauptamtliche-Muſikzug des ⸗Oberabſchnit⸗ tes Rhein/ Wiesbaden übernommen. Den Be⸗ feunh des gehaltreichen, künſtleriſch hochwerti⸗ gen Abends bildete allgemeiner fröhlicher Tanz. — Am Samstagnachmittag hatte der ih⸗Muſik⸗ zug bereits auf dem Adolf⸗Hitler⸗Platz im Stadtteil Rheingönheim ein Standkonzert ge⸗ geben und am Sonntagvormittag konzertierte man auf dem Ludwigsplatz am Hauptbahnhof. Das Wochenende brachte außerdem eine Reihe Appelle der Militärkameradſchaften, die zumeiſt mit Lichtbildvorträgen verbunden waren, ver⸗ ſchiedene Werkgemeinſchafts⸗ und Familien⸗ abende und ſonſtige Veranſtaltungen.— Eine beſondere Ueberraſchung wurde den Ludwigs⸗ hafener Kinobeſucher dadurch zuteil, daß im Ufapalaſt im Pfalzbau und im Ufa⸗Rheingold der beliebte Frmen Schoenhals anläßlich der erfolgreichen Erſt⸗ aufführung des Filmes„Ich verweigere die Ausſage“ perſönlich anweſend war und ſeine Filmfreunde in jeder Vorſtellung herzlich be⸗ grüßte. K—.— Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der morgenausgabe Mannheim Das Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Max Kuhn, In⸗ ber: Poi Kuhn Witwe und Ernſt e hhn. Polſterwarengroßhandlung in annheim, Tatterſallſtraße 9, wurde Altlußheim und Lui Vertraa vom Gütertrennung. Gülerrechlsregiſtereintrag Band III, Seite 38: Köhler Wilhelm III, Landwirt in 14. Februar 1939.— Schwevingen, den 22. März 1939. Amtsgericht 1. ——5 nachträglich verringert rd. 6. Kuhhalter, deren Beſtände nicht rüfungspflichtia ſind, können ſich er ilchleiſtungsprüfung frei⸗ willig anſchließen. Brühl, den 24. März 1939. Der Bürgermeiſter. ſe geb. Burkhart, ch Abhaltung des Schlußtermins gehoben. Mannheim, den 16. Januar 1939. Amtsgericht BG. 13. Gülerrechtoregiſtereinkrag Band III, Seite 39: Siegel Emil, Landwirt in Ofters⸗ heim und Hedwig geb. Mack. Vertrag Hockenheim Das Geſuch des Georg Seitz in ockenheim um Erlaubnſis zum etrieb der Realgaftwirtſchaft „Zur Kanne“ in Hockenheim. Ich verweiſe hiermit auf den An⸗ ſchlag obigen Betreffs an der Ver⸗ RM., aufgewertet auf 332.50 im Grundbuch „ eingetragen nheim, Band 213 Heft 28, der Aufgebotsſache des Wiſhelm 5 Muller in Hiloſophen⸗ vom 8. März 1939— Gütertrennung. ——1—— 3 3 1950 fr 5 Schwetzingen, den 23. März 1939. lrteil vom Arz Urx kraft⸗ eri 5 Hypothekenbrief über Amtägericht. Altlußheim kündungstafel im Rathaus. Hockenheim, den 23. März 1939. n Abhtlg. Nr. 13, laſtend auf dem undſtück Lgb. Nr. 4220, Lit. p 4, 2. Mannheim, den 23. März 1939 Amtsgericht BG. 3. Atbeitsvergebung Die Liſten der zur s Perſonen füt das 1939 ſind nunmehr aufgeſtellt und können bis einſchließl. Samstag auf dem Rathaus eingeſehen werden. Der Bürgermeiſter. E Oftersheim 4 Hilfsmannſchaft Jahr Bürgermeiſteramt Altlußheim. Das Entfernen der Klebgürtel an yutzarbeiten zum Neubau techn. den Obſtbäumen hat bis zum 1. April 950 diuich Srünt 1939 zu erfolgen. ere Auskunft beim Städtiſchen Bei Nichtbefol ordn hochkauamt, Bauburo B5 7. 2. Siock 5 4 bis 4— en e mer Nr. 3, von—12 und 15 bis die Aleogürlel durch die Gemeinde Uhr. wo Ausſchreibungsbedingun⸗ „Joweit vorrätig, erhältlich ſind d die in aufliegen. Ein⸗ eichungstermin: ittwoch, den 12. i 1939, 9 Uhr, Rathaus, X 1, mmer 124. Zuſchlagsfriſt: 4 Wochen prüfungen. der Beauftragte des ſchaft Baden folgende Schwetzingen erlaſſen: 1. Sämtliche Beſtän it Wirkung vom 1. April 1939 er⸗ die Erhebung der Gemeinde⸗ ünkeſtouer wi⸗der nach den Be⸗ ungen des 5 5 Abf. 1 der Ge⸗ ndegetränteſteuerordnung vom 26. r 1931. Danach hat der Steuer⸗ 1 2 nach Monatsſchluß, ſpäte⸗ hus ſedoch bis zum 20. eines jeden lhats die Getränke. für die im üthergebenden Monat eine Steuer⸗ huld entſtanden iſt. bei der Steuer⸗ le noch Art. Menge und Kleinhan⸗ preiſe ſchriftlich anzumelden, Die heter beträgt 10 v. H. des Klein⸗ ahdelspreiſe der getrönkeſteuer⸗ chigen Getränke, Auf die Steuer uden die Vorſchriften über die Be⸗ hung der Vorenthaltung von Ge⸗ lindenbgaben einſchließlich derieni⸗ müber das Strafverfahren Anwen⸗ — 2 leiſtungsprüfung. gliedern der Milchleiſtun „In den der Wanch Milchl einmal im eine Unterſuchuna ettgehalt ein. ämtliche Kühe die der Milchleiſtu terliegen, müſſen Kennzeichnung Kontrollafßſtenten Echwebingen, den 27. März 1939, Der Bürgermeiſter. Erweiterung der Milchleiſtungs⸗ Zur Erweiterung der für die Schlie⸗ ßung der Fettlücke dringlüchen nahme der Milchleiſtungsprüfung hat des für das Gebiet der Landesbauern⸗ Anordnung mehr Kühen unterliegen der Milch⸗ Auch die Kuhbeſtände von Mit⸗ üchtervereinigungen unterliegen ohne Rückſſcht auf die Beſtand⸗aröße ausnahmslos der unterliegenden Beſtänden müſſen ſämtliche Kühe geprüft werbden. Die mindeſtens onat. marken gekennzeichnet werden. Die wird „ Die ungspfli entf n dadurch, daß die Kuhzahl der Be⸗ auf Koſten der Säumigen entfernt. Oftersheim, den 27. März 1939. aß⸗ Der Bürgermeiſter. Reichsnährſtan⸗ Reilingen Daſſergeldeinzug Die Waſſergeldzahler werden des Jahresabſchluſſes wegen gebeten, Mona Tage früher als in den übrigen onaten gegen einmaliges Vorzeigen das Waſſergeld zu entrichten. Bürgermeiſteramt Reilingen. dritte de von 2 und Ung. eiſtungsprüfung Hemsbach Mürrerberakungsſtunde Am Dienstag, den 28. März 1939, nachmittags von—5 Uhr, findet bei Herrn Dr. Langenbach, hier, die Mütterberatungsſtunde ſtatt. Hemsbach, den 22. März 1939. Sie ſchließt der Milch auf aus Beſtänden, nasprüfung un⸗ durch Ohr⸗ von dem (oder Probe⸗ migungen der he ehhidg(Land⸗ nahmen ſtandes für die Milchleiſtungsprüfun⸗ kene Mochendſen Heddesheĩm n Betr.: Bekümpfung des Kartoſ⸗ felküfers hier, Spritzkoſtenerſat an die Stadt Mannheim. teile mit, daß diejenigen Bauern und Landwirte, die von der Stadt Mannheim einen Forderungs⸗ begonnen wird. ſchaft Baden erſichtlich.— Ich mache auf dieſe Anordnuna aufmerkſam mit dem Hinweis, daß ger meinde mit der Prüfuna demnächft Leutershauſen, den 25. März 1939. Der Bürgermeiſter. Näheres iſt aus der Landesbauern⸗ Heppenheim Betr.: Die anſteckende Blutarmut hier: bei einem Pferde des Jo⸗ hann Adam Heſich in Unter⸗ Abtſteinach. 5 in hieſtger Ge⸗ mpfung des Kartoffelkäfers erhalten Aimen über Spritzkoſtenerfatz für Be⸗ haben und den Betrag bereits gezahlt Sulzbach Die anſteckende Blutarmut im Ge⸗ höfte des Johann Adam Helfrich in haben, das Geld auf ſchriftlichen An⸗ trag wieder zurückerhalten, Der Antrag auf Auszahlung muß bis ſpäteſtens 30. März 1939 bei der Am 30, und 31 Mannheim zu ſtellen, Heddesheim, den 27. März 1939. Der Bürgermeiſter: Matt. 3 ig E Ladenburg Haushallsſahung der Stadt Ludenburg für das Rechnungsjahr 1939. ſtatt. Das gefährdete eine Stunde vor ßens geräumt ſein. Die Poſten haben ten eines Wachtpo Schießens aeſperrt. Sulzbach den 23 Schul⸗ und Gefechtsſchießen des Pionierbataillons 33 Mannheim „ März ſowie am Sulzbach, Laudenbach und Hüttenſeld durch miljtäriſche Poſten an den wich⸗ ſten Stellen abgeſperrt und muß Beginn des Schie⸗ ſtens. ordnungen iſt Folge zu leiſten. „Die Straße Hemsbach—Hütienfeld iſt für jeden Verkehr während des Der Bürgermeiſter: Ehret. Unter⸗Abtſteinach iſt erloſchen. Die mit Verfügung vom 6. Dezem⸗ ber 1938(Amtsvertündigungsblatt Sta we N 1 i i 1 1 3. April 1939 findel jeweils von 7] Nr. 335 vom 9. Dezember) angeord⸗ krüge können nicht mebr berückſichtiatſbis 18 Uhr desſnete Gehöftſperre wieder aufgehoben. werden. in. Mannheim ſtehenden ionier⸗ Heppenheim, den 24. März 1939 Ich erſuche die in Frage kommen⸗batgillons 33 ſtatt. den„Landwirſe und Bauern. jofortſnzas, Schteßen, findet im Raum] Der Lanvrat des Landtreiſes Berg⸗ ſchriftlichen Antpaa bei der! Stadt⸗ nördlich der Straße Viernheim— ſtraße: Nanz. verwaltung, Abtlg, Landwirtſchäft in Weinheim. zwiſchen den Gemelnden Zwangsversteigefungen Mittwoch, den 29, März 1939, nach⸗ mittags.30 uhr, werden wir im hieſiaen Pfandlokal, ou 6, 2 gegen bare Zahlung im Volſtreckungswege öffentlich veſteigern: 1 Klavier. 1 Rundfunkgerät, 1Meß gerüt. ca. 200 Kühlerdichtungsmit⸗ tel, ca. 100 Kühlerreinigungsmittel und ſonſtige techn. chem. Mittel und Möbel aller Art und fonſtiges. Holzbaur, Jutzi, Gerich:? vollzi'her. Gelände wird Rechte und Pflich Ihren An⸗ .„März 1939. Die nach 5 der Deutſchen Ge⸗ meindeordnung erforderlichen Geneh⸗ 133 Mannheim) ſind am 23. Februar 1939 erxteilt worden. Wegen des In⸗ halts der Haushaltsſatzung wird auf den Anſchlaa am Rathaus verwieſen. Der Haushaltsplan liegt gemüß § 86 Abf. 3 der Deutſchen Gemeinde⸗ ordnung vom 27. März 1939 bis 1. April 1930 auf dein Rathaus— Iim⸗ mer 8— öffentlich aus. Ladenburg, den 24. März 1939. Der Bürgermeiſter: Pohly. Leutershausen Um Fehlleitungen bei dem Gnen SdId Z2u vermeiden. bitten wir, die Chiſfre- nummem in den einzelnen Anzeigen jev/eils volistòndiæ dnzugeben, Auch die in den Anzeigen entheſtenen Buchstsben Sind unbedinęt onzuführen. Erweiterung der Milchleiſtungs⸗ prüfungen Zur Erweiterung der für dieSchlie⸗ hung der Fettlücke dringlichen Maß⸗ der Milchleiſtüngsprüfung hat der Beauftragte des Reichsnähr⸗ gen für das derLandesbauern⸗ a, die Anordnung erlaſſen, Der Bürgermeiſter: Ehret. chaft u, a. daß ſämtliche Beſtände mehr Kühen der Milchleiſtungsprüͤ⸗ von, zwei und Halcenlcreuæbanner ANZEIGEN-. ABTEILUNG „hakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik dienstag, 28. märz 1959 Zwei Wirtschaften ergänzen sich Dle deutsch-rumünische Zusammenarbeit/ Ausbau der verschiedensten Rohstoffquellen/ Umlenkung der Landwlrischaft Mit dem jetzt abgeſchloſſenen Wirtſchaftsab⸗ kommen hat Rumänien nach langem Zögern eine tiefgreifende Entſcheidung getroffen. Sie wird nach aller Vorausſicht eine neue Blüte dieſes an Gütern reich geſegneten Landes bringen. Rumänien hat ſich entſchieden, ſeine Reichtümer durch Deutſchland entwickeln zu laſſen, dem großen Markt in Mitteleuropa ſeine von der Natur ihm in reicher Fülle gegebenen Güter zur Verfügung zu ſtellen, um dafür die modernſten Erzeugniſſe der Technik und Indu⸗ ſtrie zu erhalten. Wenn man et will, warum Rumänien o lange gezögert n o wird man gewiß nicht überſehen dürfen, daß das Land im Kriege unſer Gegner war und ſeitdem in den herrſchenden Schichten eine durch Judentum und weſtliche Demo⸗ ratien immer wieder geſchürte Abneigung ge⸗ en Deutſchland beſtand. Seit dem Kriege ſtützt ich Rumänien politiſch f11 Frankreich und England, auf deren politiſche Geltung, vor allen Dingen aber auf ihre Anleihen und Kre⸗ dite. Schon vor ſechs Jahren wurde allmählich deutlich, daß dieſe Stütze, ſoweit ſie wirtſchaft⸗ licher Natur war, ſchwächer wurde. England und Frankreich hatten zwar reichlich, aber auch da hohen Zinſen, Kredite gegeben, mit denen das Land zum Teil neu erſchloſſen wurde. Aber ſie blieben unbedeutende Kunden der rumäniſchen Wirtſchaft. Je länger, je mehr kam es aber weniger dar⸗ auf an, immer neue Anleihen und Kredite mit immer neuen Zinſenverpflichtungen zu erhal⸗ ten, als Abnehmer für ſeine Erzeugniſſe. An der Unmöglichkeit oder vielleicht auch an dem mangelnden ernſthaften Willen, mehr von Ru⸗ mänien zu kaufen, engerer wirtſchaftlicher Beziehungen zu den Weſtmächten geſcheitert. Im letzten Jahre ge⸗ riet das Band wirtſchaftlich in eine immer deutlicher und ſchärfer ſich ausprägende Zwangs⸗ lage, die Ausfuhr ſchrumpfte ruckartig, damit ſank gleichzeitig auch das Auflkommen an De⸗ viſen. Dadurch wiederum wurde es neuerdings unmöglich, Deviſen für den Anleihedienſt und für die Beſchaffung der nötigen Rohſtoffe, ins⸗ beſondere Wolle, Baumwolle, Eiſen, zu ver⸗ ſchaffen. Die Urſache der ſchrumpfenden Aus⸗ uhr war nicht zuletzt eine gewiſſe Erſchöp⸗ ung der Petroleumquellen, aus deren Produktion ein entſcheidender Teil der Staatseinnahmen floß. Ebbe in der Staats⸗ kaſſe trat zu den übrigen Schwierigkeiten hin⸗ zu, das Land verſuchte ſie durch Notendruck und Ausgabe von Staatswechſeln zu bekämpfen. Die Citu wollte nicht König Carols Reiſe, die er im No⸗ vember nach London und Paris unternahm, ſollte Klarheit darüber bringen, ob und inwie⸗ weit die weſtlichen Demokratien helfen können. Man bot dem König wiederum Anleihen an. Sein Gegenvorſchlag, dem Land ſtatt deſſen den Bezug von Induſtriewaren gegen Kredit u ermöglichen, fand in der City keine Gegen⸗ kiebe. Die Geneigtheit, in Rumänien Geld an⸗ zulegen, ſolange das deutſch⸗rumäniſche Ver⸗ Aie nicht klargeſtellt war, war glei Null. o drängte ſich notwendig ganz von ſelbſt die Entſcheidung auf, die jetzt getroffen wurde und die auch, was in Deutſchland immer wieder gefagt worden iſt, der Natur der Dinge in Mit⸗ teleuropa und im Südoſtraum entſpricht. Ru⸗ mänien, das reiche An und Agrarland, findet ſo zu ſeinem natürlichen Komplimentär, dem großen Induſtrie⸗ und Verbraucherland Deutſchland. Deutſchland wird in Zukunft die Erſchließung des Landes gewiß nicht aus⸗ ſchließlich, aber doch vornehmlich, übernehmen. Der jetzt abgeſchloſſene Vertrag iſt in ſeiner Art ſowohl etwas völlig Neuartiges als auch etwas ſehr Beiſpielhaftes. Mehr Erdöl Er ſieht u. a. die Gründung einer deutſch⸗ rumäniſchen Geſellſchaft zur Erforſchung und p eines Erdölbohrprogramms vor. Er knüpft alſo an die Vorkriegstradition wieder an. Die rumäniſchen Staatsfinanzen ſind da⸗ von abhängig, daß die in den letzten ſechs Jah⸗ ren von 8,7 auf 6,6 Millionen Tonnen geſunkene Erdölförderung wieder ſteigt. Das iſt nur zu erreichen, wenn ölhöffige Gebiete erſchloſſen werden. Am Süd⸗ und Südoſtabhang der Kar⸗ paten zieht ſich in 30 Kilometer Breite und 40 Kilometer Länge ein ölfün⸗ diges Gebiet hin, das erſt zum kleinen Teil in Angriff genommen iſt. Die Schätzungen gehen dahin, daß noch eiwa 20 000 bis 40 000 Hektar in Ausbeute genommen werden können. Es gibt noch zahlreiche unverritzte, aber ſehr ergiebige Felder, vornehmlich in der Walachei. Seit einiger Zeit iſt bereits ein Heer von Regie⸗ rungsexperten und von privaten Geologen unterwegs, um Feſtſtellungen zu machen. Hier dürfte auch die neue Geſellſchaft einſetzen. Deutſchland iſt in der Lage, alles für die. Boh⸗ rungen benötigte Material in beſter Güte zu liefern, bohren wir doch unter ſchwierigſten Um⸗ ſtänden ſeit Jahren mit Erfolg im eigenen Land. Unſer großer Erdölbedarf ſichert Rumä⸗ nien gleichzeitig den Abſatz des Oels. Im vori⸗ gen Jahre ſind die Koſten des Mindeſtbohrpro⸗ gramms in Rumänien auf 82 Millionen RM geſchätzt worden. Metalliſche Rohſtoffe Für die Erſchließung der Vorkommen von Kupferſchwefelkies, von Chromerz, Mangan und Bauxit ſollen ebenfalls deutſchrumäniſche Geſell⸗ ſchaften gebildet werden. Kupferſchwefelkies gibt es vor allem im nördlichen Teil der Dobrudſcha im Diſtrikt von Tulcea. öſtlich von Braila. Dieſe ſat, dieſen Schritt zu tun, iſt dann die Herſtellung Schwefelkieſe haben einen Gehalt von ungefähr 3 bis 5 v. H. Kupfer, 40 bis 45 v. H. Eiſen und 40 bis 55 v. H. Schwefel. Auch in anderen Ge⸗ genden, ſo im Banat und im nördlichen Rumä⸗ nien, gibt es kupferhaltige Schwefelkiesvorkom⸗ men, die noch wenig ausgebeutet ſind. Von be⸗ ſonderer Wichtigkeit iſt für uns die Verſor⸗ gung mit Chrom,, der durch Zuſatz weniger rozente zum Stahl deſſen Qualität erheblich verbeſſert. Wir beziehen unſer Chromerz aus Südafrika und der Türkei. Im Banat, ſüdlich von Temesvar und etwa 2 bis 10 Kilometer von der Donau entfernt, gibt es unberührte Läger, dienun ausgebeutet werden ſollen. Der rumäniſche Geologe Cruglico ſchätzt ihren Umfang auf 10 Millionen Tonnen Erz, ihr Gehalt iſt mit 32 bis 52 v. H. Chrom⸗ oxyd ſehr hoch. Die deutſche Induſtrie hat dieſe Vorkommen ſchon während des Krieges kurze 3 ausgebeutet, das Erz wurde mit einer rahtſeilbahn und einer Schmalſpurbahn zur Donau befördert.— Von erheblicher Bedeutung für unſere Stahlproduktion iſt die Ausbeu⸗ tung der Manganvorkommen die im nördlichen Rumänien bei Vatra Darnei ausge⸗ beutet werden ſollen.— Bauxitlagerſtätten gibt es im Bihorgebirge in Siebenbürgen. Sie wer⸗ den auf 20 Millionen Tonnen geſchätzt. Es ſind zwar keine Standarderze, aber doch von guter Qualität. Ihre Erſchließung und Verwendung für eine rumäniſche Aluminiumerzeugung iſt bisher offenbar an organiſatori⸗ ſchen Vorausſetzungen, vielleicht auch an dem Mangel an erfahrenen Ingenieuren, geſcheitert. Dieſe Lagerſtätten werden jetzt ausgebeutet und ſollen außerdem dazu dienen, den Aufbau einer eigenen rumäniſchen Aluminiuminduſtrie zu be⸗ gründen. Weizen-⸗ Baumwolle- Holz Eine weitere entſcheidende Aufgabe der Zu⸗ ſammenarbeit wird die Umlenkung der Landwirtſchaft ſein. Das letzte Jahr hat Rumänien wiederum eine Getreideſchwemme gebracht. Mit einer Ernte von 4,9 Mill. Ton⸗ nen hatte es einen Ueberſchuß von.4 Mill. Tonnen. Die Engländer hatten zwar den Mund ſehr voll genommen und die Abnahme von 400 000 Tonnen in Ausſicht geſtellt, ſie haben jedoch erſt 275 000 Tonnen abgenommen, die ſie aber auch nicht bezahlten, ſondern auf ihre Zinſenforderungen anrechneten. Mehrere hunderttauſend Tonnen liegen immer noch unverkauft. Das Unglück wäre noch viel größer geweſen, wenn ſich Deutſchland nicht anläßlich der letzten Verhand⸗ BONIOLODEIIID” NMINEN — Gaccæeit WSADAG handenen, aber unzulänglich ausgenützten Be⸗ trieben der Holzinduſtrie wieder Arbeitsmög⸗ lichkeiten und dem Lande neue Ausfuhrmög⸗ lichkeiten erſchloſſen. Schaffung von Freizonen Neben dieſen Hauptpunkren des Programms iſt noch an die Schaffung von Freizo⸗ nen, wahrſcheinlich in Conſtanza, gedacht. Die Straßen⸗ und Waſſerwege ſollen ausgebaut werden. Wahrſcheinlich wird die Donau ſtärker als Verkehrsſtraße herangezogen werden. Viel⸗ leicht denkt man ſogar an die Beſeitigung der Schiffahrtshemmniſſe am Eiſer⸗ K Maipfeterz. -KHοι]νöNg- -Mmauqaνen. 9595—— B-· Gouummο 2/E N NVVO lungen bereit erklärt hätte, 400 000 Tonnen ab⸗ zunehmen. Aehnlich iſt die Lage bei Mais, der 900 000 Tonnen Ueberſchuß brachte, die auch noch nicht voll abgeſetzt ſind. Von der ſtändigen Unruhe und Songe um die Unterbringung dieſes Ueberſchuſſes ſoll das Land nun allmäh⸗ lich befreit werden. Es ſollen ſtatt des Zuvielan Getreidemehr Oelfrüchte und We A angebaut wer⸗ den. Der Anfang damit iſt ſchon vor Jahren durch die IG⸗Farbeninduſtrie gemacht worden. Sie hat in unendlich mühſeliger Kleinarbeit mehr als 100 000 Bauern die Kunſt des Soja⸗Anbaues gelehrt und damit äuch Erfolge gehabt. Dieſe Arbeiten dürften verſtärkt fortgeſetzt werden, um den Getreideanbau ze erſetzen. Das gleiche läßt ſich bei Baumwolle denken, derven Anbau noch in den Anfangs⸗ ſtadien ſteckt, aber durchaus gute Ergebniſſe verſpricht. Schließlich ſoll die Son⸗ und Forſt⸗ wirtſchaft beſſer entwickelt werden. Die Holz⸗ induſtrie könnte in Rumänien eine große Rolle ſpielen, wenn die Transporwerhältniſſe beſſer wären. Das Land iſt reich an Holz, hat aber von Ausnahmen abgeſehen, ſchlechte Verkehrs⸗ verhältniſſe. Dieſe ſollen nach dem neuen Ab⸗ kommen mit unſerer Mithilfe ebenfalls gebeſ⸗ ſert werden. Damit werden den vielen vor⸗ nen Tor, wodurch der Waſſerweg verbilligt und eine höhere Beladung der Schiffe möglich wäre. Die Banken ſollen in die Finanzierung eingeſchaltet werden. Auch hier wird an eine alte Tradition angeknüpft. Die erſte ru⸗ mäniſche Bank, die Banca Generale Romana, wurde im Jahre 1897 mit deutſchem und rumäniſchem Rapi⸗ talgegründet. Schließlich wind Rumänien die Venſorgung mit Kriegsgerät durch Deutſch⸗ land gewährleiſtet. Die Auswirkungen dieſes Vertvages laſſen ſich im einzelnen noch nicht abſehen. Sein Nutzen wird auch für beide Teile nicht von heute auf morgen ſichtbar werden. Aber deutſche Erfahrung, deutſche Organiſationskunſt und techniſche Befähigung haben ſich in dieſem Lande, woran ſich gerade die guten Rumänen gern erinnern, ſchon ſehr bewährt. Das natio⸗ nalſozialiſtiſche Reich wird dieſe Aufgaben mit noch mehr Nachdruck und Zähigkeit zur Löſung bringen. Beſonderes Verdienſt an dem Zu⸗ ſtandekommen des Abkommens gebührt Mini⸗ ſterialdirektor Wohltat, der auch vor einigen Jahren den erſten Handelsvertrag mit Rumä⸗ nien ſchloß und deſſen Zähigkeit, Geſchick und Verhandlungskunſt der ſchnelle Abſchluß zuzu⸗ ſchreiben iſt. Deutschland- der Markt Litauens * In den vergangenen Jahren hat der deutſch⸗litauiſche Außengdanden ſehr ſtark unter den politiſchen Spannungen gelitten. Die deutſche Ausfuhr nach Litauen ſchrumpfte von 60,1 Mill. RM im Jahre 1930 auf 6,7 Mill. RM im Jahre 1935. Im gleichen Zeitraum ging die deutſche Einfuhr von 67,9 Mill. RM auf 2,6 Mill. RM zurück. Als im Jahre 1936 ein neues Wirtſchaftsabkommen mit Litauen unterzeichnet wurde, ging es wieder bergauf, aber der alte Stand der Handesbeziehungen wurde nicht wieder erreicht. Im vergangenen Jahre führte Deutſchland aus Litauen ohne Memelgebiet für 22,2 Mill. RM Waren, haupt⸗ ſächlich Holz, Flachs, lebende Schweine, Butter, Eier, Fleiſch und Schmalz ein. Unſere Aus⸗ fuhr betrug 20 Mill. RM; ſie beſteht vor allem in Eiſen und Eiſenwaren, Maſchinen, Texti⸗ lien, Farbſtoffen, Kraftfahrzeugen und elektro⸗ Günstige Aussichten für den Ausbau der beiderseitigen Handelsbeziehungen techniſchen Erzeugniſſen. Der deutſch⸗litauiſche Außenhandel hat damit aber erſt wieder ein Drittel ſeines Umfanges von 1930 erreicht. Enttäuſchender Englandhandel Litauen war in der Zwiſchenzeit bemüht, ſei⸗ nen Außenhandel weitgehend nach England zu verlagern. England nimmt heute als Lieferant und Kunde Litauens den erſten Platz vor Deutſchland ein. Dochhat Litauen dieſe Umſtellung teuer bezahlen müſſen. Nicht nur, daß der Mehrexport nach England den Ausfall des deutſchen Marktes nie hatte ausgleichen können, ſondern der Mehrexport war auch noch verluſtbringend. Einmal waren die Transportkoſten ſehr hoch und dann waren die Weltmarktpreiſe, die man den Li⸗ tauern in London zahlte, ſehr viel niedriger als die auf dem deutſchen Markt erzielten Preiſe. Die Folge war, daß von den halb⸗ ſtaatlichen Exportgeſellſchaften bzw. von der Regierung Exportzuſchüſſe bis zu 5 0 b. H. der Erlöſe gegeben werden mußten. Das bedeutet für Litauen natürlich eine außer⸗ ordentliche finanzielle Belaſtung. Dazu kommt, daß der litauiſche Abſatz nach England ſtändi, unter der Ungewißheit der Konkurrenz mi den Dominien und einigen anderen Ländern litt. Das macht ſich beſonders bei der Bacon⸗ ſpeckausfuhr bemerkbar, die, obwohl ſie in den letzten Jahren einige Erfolge zu verzeichnen hatte, infolge des polniſchen und des Wettbe⸗ werbs der Dominien verluſtreich war. Deutſchland der naturgegebene partner Der naturgegebene Handelspartner Litauens iſt nicht England, ſondern Deutſchland. Da⸗ für ſpricht nicht nur die nachbarliche Lage und di'e faſt unbegrenzte Aufnahme⸗ fähigkeit des deutſchen Marktes für die landwirtſchaftlichen Ueber⸗ ſchußprodukte Litauens, ſondern auch, daß Deutſchland dank ſeiner Marktordnung den Litauern lohnende Preife und einen ſtetigen Abſatz zuſichern kann. Deutſchland hat im 1 ten Jahre hauptſächlich die Einfuhr von Ro gert von Holz und Flachs, aus Litauen e⸗ teigert. Es iſt in der Lage, auch die Ei n 4 von Nahrungsmitteln wieder auf den alten Stand zu heben. mal, daß die politiſchen Spannungen beſeitigt werden und dann, daß Litauen in entſprechen⸗ dem Umfange deutſche Waren kauft. Beide Vorausſetzungen laſſen ſich heute ſchaffen. Der neue Staatsvertrag mit Litauen beſeitigt ein für allemal die Urſachen der Entfremdung wiſchen den beiden Völkern. Durch ein ent⸗ ee Wirtſchaftsabkommen kann un⸗ ſchwer auch die Grundlage für eine Erhöhung der Bezüge Litauens aus Deutſchland geſchaf⸗ fen werden. Denn die Litauer haben aus der Umſtellung ihrer Fertigwareneinfuhr auf Eng⸗ land ohnehin bei L gen, elektrotechniſchen Erzeugniſſen große Schwierigkeiten. Früher konnten ſie die Erſatz⸗ teile dafür in kürzeſter Friſt aus Deutſchland beziehen, bei engliſchen Erzeugniſſen müſſen ſie heute wegen der Wihi Transportdauer oft wochenlang warten, England nachgeliefert wird. Da die Maſchine in dieſer Zeit ſtilliegt, bedeutet das einen er⸗ heblichen Verluſt. Der deutſch⸗litauiſche Warenverkehr wird zur Zeit durch das Warenabkommen vom 5. Auguſt 1936 geregelt. Das darin feſtgelegte Waren⸗ austauſchverhältnis von:1 wird jährlich in ſeiner Höhe neu feſtgeſetzt. Zuletzt iſt der Um⸗ fang des Warenverkehrs am 28. Oktober 1938 auf 50 Mill. Lit.(100 Lit. 42 RM) jährlich erhöht worden. Mur zuverlässige Persönlichkeiten im Auskunfts⸗ und Detektivgewerbe — Induſtrie⸗ und Handelskammer ſchreibt uns: „Einem von den verſchiedenſten Stellen ge⸗ äußerten Wunſch hat die Reichsregierung durch das Geſetz zur Beſeitigung von Mißſtänden im Auskunfts⸗ und Detektivgewerbe vom 1. Februar 1939 (Reichsgeſetzblatt 1 Seite 266) entſprochen. Während bisher grundſätzlich jeder eine Aus⸗ kunftei errichten oder den Beruf eines Detel⸗ tivs ausüben konnte, kann nach dem neuen Ge⸗ ſetz die gewerbsmäßige Erteilung von Aus⸗ künften über Vermögensverhältniſſe oder per⸗ ſönliche Angelegenheiten von der Kreispolizei⸗ behöre unterſagt werden. Kreispolizei⸗ behörde iſt in Gemeinden mit ſtaatlicher Po⸗ lizeiverwaltung die ſtaatliche Polizeibehörde, im übrigen für Stadtkreiſe der Oberbürger⸗ meiſter und für Landkreiſe der Landrat. „Bis zum Erlaß des Geſetzes war die Aus⸗ übung des Auskunfts⸗ und Detektivgewerbes frei und nicht von beſtimmten Vorausſetzun⸗ en, wie der perſönlichen Zuverläſſigkeit des ewerbetreibenden abhängig. Es genügte die bloße gewerbepolizeiliche Anmeldung nach 8 14 der Gewerbeordnung. So konnte es kommen, daß ein mit Zuchthaus oder Gefängnis Vor⸗ beſtrafter eine Auskunftei betrieb, ohne daß eine Unterſagung möglich war. Dieſer Zu⸗ fan mußte um ſo mehr als erheblicher Miß⸗ tand empfunden werden, als die beiden ge⸗ nannten Gewerbe ganz beſonders von dem einwandfreien Ruf und der perſönlichen Zu⸗ verläſſigkeit der Ausübenden abhängen. Die Ausübung des Detektivberufes und des Auskunftsgewerbes iſt durch das neue Geſetz im Gegenſatz zur bisherigen Regelung an be⸗ ſtimmte Vorausſetzungen gebunden. ie kann unterſagt werden, wenn der Gewerbetreibende für die ordnungsmäßige Ausübung des Ge⸗ werbes keine Gewähr bietet. kann die Kreispolizeibehörde die Fortſetzung des Gewerbes vorläufig verbieten. Sie iſt er⸗ mächtigt, ihrem Verbot durch Anwendung un⸗ mittelbaren Zwanges Geltuna zu verſchaffen. 55—+ Vorausſetzung iſt ein⸗ andmaſchinen, Kraftfahrzeu⸗ is der Erſatzteil aus Davüber hinauß Die Zuwiderhandlung gegen die Verfügung der Kreispolizeibehörde iſt ſtrafbar. Der Be⸗ troffene hat gegen die Unterſagung das Recht der Beſchwerdez; jedoch hat die Beſchwerde keine aufſchiebende Wirkung. Böhmischer Fachs Noch um die Jahrhundertwende umfaßte der boͤh⸗ miſch⸗mähriſche Flachsanbau rund 72 000 Hektar. Er ging bis zum Jahre 1931 auf 6000 Hektar zurück und iſt ſeitdem dank verſchiedener Stützungsmaßnah⸗ men wieder geſtiegen. 1937 wurden 19 300 Hektar angebaut und 11000 Tonnen Faſerflachs geerntet. Infolge ungünſtiger Witterungsverhältniſſe mußten 1938 eine Reihe Flachsfelder umgepflügt werden, ſo daß die Anbaufläche auf etwa 16 000 Hektar zurück⸗ ging. Im Oktober vergangenen Jahres wurde dann das Hauptzentrum des Flachsanbaues, aber auch der Flachsinduſtrie, das Gebiet Deutſchland abgetreten. Dadurch verringerte ſich die Anbaufläche Böhmens und Mährens auf rund 4100 Hektar. Die Prager Regierung wollte die Flachsan⸗ 4 baufläche innerhalb ihres neuen Staatsgebietes auf 10.000 Hektar ſteigern. Als wichtigſte Anbaugebiete waren dafür der böhmiſch⸗mähriſche Höhenzug und die Hänge des Adlergebirges vorgeſehen. von Trautenau, an e„ wir e ei intereſſen ent ie Der 2 Statiſtil tungen. Slowake für die briken. fall der legen. maſchine Frankrei gehören Werke ſt Induſtri ziger M⸗ ſten Ma Tonnen einer Tu ihre An „Wir Der tſ ßend de einen G ſteht, gle ſere We Armee u zählt au Arſenale Kacgonen Munitio⸗ „Nach wir nebe WProdu Wir rich lung ein die 1918 zählte, z. Brot ha Skoda. 50 000 A von allei densabte ſtangen, techniſche tiven, A kationsei Germani Reederei⸗ wir bei ſchwere? eine Fede Kilogram Spezialw ſonderem Häſen ſin fanon Wir w programn falt mac nichts an nicht in d Der Dr Die Gieß weltbelan teilung b wagen, Autoabte: autos, Or Paſſagier Markt. 5 güge, Ri bunte Bi' Eine d „Dieſe induſtriell Wir hatte einngen ode war.“ Mi Stod awer verteidige Niagara⸗ geliefert d Bau des und Krie Innern 2 werken ſte Das Ri rühmte J Gründi das 1869 von Skod verſchmol, geihnte ven ſchinenfab Qualität men welt ihren Eiſ in Pilſen Jungbun: Hüttenwe und Köni Durch Auf den fängt uns beit. Hie durch Gaf Sirenen k daher, ſc tiüümen, vo rädern, 2 Boden b Hämmer. ſich eiſern zuſammen oͤfen und in die Gi Tauſen Wir g Qualm t erzielten den halb⸗ )ꝗ von der bis zu den mußten. eine außer⸗ azu kommt, and ſtändi, urrenz mi n Ländern der Bacon⸗ 4 ſie in den verzeichnen des Wettbe⸗ ar. hartner er Litauens hland. Da⸗ e Lage und fnahme⸗ Marktes n Ueber⸗ ndern auch, ——————— ———————————————— 4 — rdnung den ien ſtetigen hat im 1 r von Ro Einfu her auf den ung iſt ein⸗ — Litauen 97 3 ——— en beſeitigt entſprechen⸗ n kauft ute ſchaffen. en beſeitigt ntfremdung 4 ich ein ent⸗ kann un⸗ e Erhöhun ind geſchaf⸗ hen aus der jr auf Eng⸗ raftfahrzeu⸗ en große die Erſatz⸗ Deutſchland en müſſen nsportdauer ſatzteil aus 4 ie Maſchine s einen er⸗ ——————————— ———— zr wird zur n 5. Auguſt gte Waren⸗ jährlich in iſt der Um⸗ ktober 1938 M) jährlich hkeiten ewerbe mer ſchreibt Stellen ge⸗ evung durch ung von ts⸗ und ebruar 1939 entſprochen. meine Aus⸗ ines Detel⸗ mneuen Ge⸗ von Aus⸗ e oder per⸗ kreispolizei⸗ kreispolizei⸗ atlicher Po⸗ 4 5 lizeibehörde, Oberbürger⸗ ndrat. ir die Aus ⸗ tivgewerbes orausſetzun⸗ iſſigkeit des genügte die ig nach 8 14 es kommen, ngnis Vor⸗ „ ohne daß Dieſer Zu⸗ licher Miß⸗ beiden ge⸗ von dem nlichen Zu⸗ ngen. fes und des neue Geſetz lung an be⸗ Sie kann rbetreibende ug des Ge⸗ iber hinaus Fortſetzung Sie iſt er⸗ endung un⸗ verſchaffen. Verfügung. Der Be⸗. das Recht Beſchwerde ißte der boͤh⸗ 0 Hektar. Er Hektar zurück ungsmaßnah ⸗ 9 300 Hektar ichs geerntet. niſſe mußten it werden, ſo dektar zurück⸗ wurde dann aber auch der autenau, an gerte ſich die if rund 4100 die Flachsan⸗ sgebietes auf Anbaugebiete — ———— 5 * tiven, Automobile, beit. durch Gaſſen von Schloten, Gleiſe kreuzen ſich, Hakenkreuzbanner⸗ Von der Drehbank bis zum Flugzeug. 50 O000 Mann arbeiten in den Skodawerken Besuch in dem bedeutendsten industrieunternehmen des protektorats „Con unserem nach Pilsen entsandten Sonderberichterstatter Ludwig Vogl) Pilſen, 27. März. Der Direttor der Stodawerte blättert in der Statiſtikt:„Wir haben in 96 Staaten Vertre⸗ tungen. Der Wirtſchaftsraum der Tſchecho⸗ Slowakei war für uns von Aafang an zu eng für die Produttiocrsmöglichteiten unſerer Fa⸗ briken. Alſo mußten wir uns nach dem Zer⸗ fall der Donaumogarchie auf den Export ver⸗ legen. Heute geht der Skodaguß, die Stoda⸗ maſchinen in die ganze Welt hinaus. England, Frankreich, USA, Indien, Süwafrika, Perſien gehören zu unſeren beſten Kunden. Unſere Werke ſtehen in einer Reihe mit den größten Induſtrieunternehmen Europas. Auf der Leip⸗ ziger Meſſe haben wir in dieſem Jahre zum er⸗ ſten Male ausgeſtellt. Wir zeigten ein 10 000 Tonnen ſchweres Peltonrad, das Schaufelrad einer Turbine. Fachleute von Ruf ſprachen uns ihre Anerkennung aus.“ „Wir produzieren auch Munifion“ Der tſchechiſche leitende Ingenieur, der flie⸗ zend deutſch ſpricht, läßt ſeinen Blick über einen Granatzünder, der auf dem Schreibtiſch ſteht, gleiten.„Wie Sie wiſſen, verſorgten un⸗ ſere Werke Armee und Marine. Unſere Geſchützabteilung zählt auch heute noch zu den bedeutendſten Arſenalen der Welt. Wir produzieren außer Kanonen, Panzerplatten und Zündern auch Munition.“ „Nach dem Ende des Welttrieges begannen wir neben der Waffenfabrikation auch mit der WProduktion von Induſtrieartikeln. Wir richteten eine ſogenannte Friedensabtei⸗ lung ein. So konnten wir unſere Belegſchaft, die 1918 in Pilſen allein etwa 34000 Mann zählte, zu einem großen Teile in Arbeit und Brot halten. Heute beſchäftigen die Skodawerke in allen Betrieben 50 000 Arbeiter und Angeſtellte, da⸗ von allein etwa 25000 in Pilſen. Unſere Frie⸗ densabteilung erzeugt Kurbelwellen, Pleuel⸗ ſtangen, Dampfturbinen, Gasmotoren, elektro⸗ techniſche Apparate, Bagger, Schiffe, Lokomo⸗ Flugzeuge, gaenze Fabri⸗ kationseinrichtungen. Wir arbeiten für die Germaniawerft in Kiel, ebenſo für franzöſiſche Reedereien. Für die„Normandie“ lieferten wir beiſpielsweiſe die 185 000 Kilogramm ſchwere Rudereinrichtung, für Südafrika liegt eine Federtrommel aus Stahlguß, etwa 340 000 Kilogramm ſchwer, verſandbereit. Hier müſſen Spezialhwagen mit verſtärkten Achſen und be⸗ ſonderem Unterbau eingeſetzt werden. Uaſere Häſen ſind Hamburg und Trieſt.“ Kanonen, Brücken, Rieſenkrane Wir werfen einen Blick in das Erzeugungs⸗ programm der Werke. Die verwirrende Viel⸗ falt macht Staunen. Es ſcheint überhaupt nichts an techniſchem Rüſtzeug zu geben, das nicht in den Skodawerken erzeugt würde, von der Drehbank bis zum Flugzeug! Die Gießereien und Hüttenwerke liefern die weltbekannten Gußſtücke, die Maſchinenbauab⸗ teilung baut Dampfteſſel, Generatoren, Trieb⸗ wagen, ebenſo wie Milchzeritrifugen. Die Autoabteilung produziert Perſonenwagen, Laſt⸗ autos, Omnibuſſe. Die Flugzeugwerke bringen Paſſagier⸗ und Militärmaſchinen auf den Markt. Kanocien, Brücken, Schleuſentore. Auf⸗ hiüge, Rieſenkrane, Gaſometer runden das bunte Bild des Produktionsprogramms. Eine deulſche Gründung „Dieſe auffallende Mannigfaltigkeit unſerer induſtriellen Erzeugung macht uns kriſenfeſt. Wir hatten immer zu tun, auch wenn auf dem eithen oder anderen Gebiete einenal Flaute bpar.“ Mit Stolz ſagt das der Direktor.— Die Skodauwerke haben einen alten guten Ruf zu verteidigen. Nicht ſchon die Turbinen des Niagara⸗Waſſerkraftwerkes waren von Pilſen geliefert worden, ebenſo die Gußſtücke für den Bau des Suezkanals. Die größten Handels⸗ und Kriegsſchiffe der Welt tragen in ihrem Innern Teile, Maſchinen, die aus den Skoda⸗ werken ſtammen. 3 Das Rieſegwerk iſt, ebenſo wie die weltbe⸗ rühmte Pilſetter Brauerei, eine deutſche Gründung. Mit dem Stammunternehmen, das 1869 von dem Leiter, Ingenieur Emil von Skoda, ins Leben gerufen worden war, verſchmolzen im Laufe der folgenden Jahr⸗ gehnte verſchiedene andere leiſtungsfähige Ma⸗ ſchinenfabriken Böhmens und Mährens. Die Qualität des Skodaſtahls hat das Unterneh⸗ men weltberühmt gemacht. Die Werke beziehen ihren Eiſenbedarf— neben der Stamenfabrik in Pilſen liegen weitere Unternehmungen in Jungbunzlau, Brünn und Prag— aus den Hüttenwerken von Mähriſch⸗Oſtrau, Kladno und Königinhof. Durch Gaſſen von Schloken. Auf dem Rieſenarſenal der Skodawerke emp⸗ ſüngt uns der brauſende Rhythmus der Ar⸗ Hier ſteht Halle an Halle. Man wandert Sirenen heulen, Tracisportlokomotiven keuchen daher, ſchleppenm Laſten von eiſernen Unge⸗ tümen, von mächtigen Kurbelwellen, Schwung⸗ rädern, Zylinderblöcken hinter ſich her. Boden bebt unter den Aufprall gewaltiger Hämmer. Auf den Lagerplätzen türmen ſich eiſerne Würfel und Stämme; ſie kommen zuſammen mit dem Schrott in die Kupol⸗ hen und wandern in flüſſigem Zuſtaede weiter in die Gußformen. Tauſend Räder drehen ſich Wir gehen durch die Hallen. Beizender Qualm ſchlägt uns entgegen, Rauchſchwaden ien Weltkriege die öſterreichiſche Der⸗ ziehen durch die Räume. Das ungeheure Ge⸗ wicht des Hammers ſauſt immer wieder auf den Stahlblock hernieder, bearbeitet ihn, formt ihn. Gewaltige Ketten, die von Kränen her⸗ abhängen, greifen zu, entführen die Laſten. Ein Rieſenſchwungrad wird auf ein Karuſſell ge⸗ hoben, wird im Kreiſe gedreht. Die Funten ſprühen. Es iſt kein Wort zu verſtehen in all dem Hämmern, Ziſchen und Schlagen. Tau⸗ ſende Räder drehen ſich, die Vorarbeiter diri⸗ gieren mit geheimnisvollen Geſten die Ma⸗ ſchinenungeheuer. Ein Wunderwerk der Arbeit iſt hier imm Gange, ein Rad greift in das aadere mit miautiöſer Exaktheit. Wie hier in dieſer Halle, wird überall gearbeitet. In der For⸗ merei, in der Modell⸗Tiſchlerei, im Stahlwerk, an den Martinsöfſen. In dem Formſand ent⸗ ſtehen die Negative für die komplizierteſten Maſchinenteile, der flüſſige Stahl ergießt ſich aus den Kübeln, die die Kräne heranſchleppen, in unterirdiſche Höhlungen. Aus Erz, Ge⸗ danken und der Hände Arbeit erſtehen Wun⸗ derwerke der Techaik. Der Weg des skodaſtahls Vom Erzblock bis zum Fertigfabrikat, bis zur fertigen Kurbelwelle, bis zum Schwung⸗ Das Tauernprojekt rad, bis zum Zylinder läuft der Skodaſtahl durch eine lange harte Schule der Prüfungen. Er wird im Ofen geglüht und wieder abge⸗ kühlt, wird mit Gas behandelt, er wird ge⸗ hämmert, von tauſend Maſchinen behandelt. Es brauchte Generationen, um dieſes gewal⸗ tige Werk aufzubauen. Vom Großvater bis zum Entel ſtehen die Arbeiter hier an den Ma⸗ ſchinen. Die Handfertigkeit, das techniſche Fin⸗ gerſpitzengefühl vererbt ſich von dem Vater auf den Sohn. Die Menſchen ſind hier wertver⸗ bunden. Keine Stkunde ruhte die Arbeit So war es auch nicht ſchwer, aus den Skoda⸗ werken politiſche Unruhen während des deut⸗ ſchen Einmarſches fernzuhalten. Es wurde nicht eine Stunde lang mit der Arbeit ausge⸗ ſetzt. Bei der Wanderuna durch die Fabrit⸗ hallen ſtößt man nirgendmwo auf feindſelige Geſichter. Die Arbeiter laſſen ſich hier nicht verhetzen.„Wenn ſie weiter ihren auten Lohn verdienen, wenn ſie ihren Arbeitsplatz behal⸗ ten, wenn ihr Lebensſtandard nicht abſinkt, ſo werden unſere Leute auch in der neuen Aera genau ſo ihre Pflicht tun, wie ſie dies bisher * haben“ meint der Ingenieur, der uns ührte. macht Fortschritte Der Hauptstollen des Mammutkraftwerkes angeschlagen (Elgener serlcht des„Hakenkreuzbonner“) el. Salzburg, 27. März. Die Bauarbeiten an dem gewaltigen Tauern⸗ kraftwerk zur Ausnutzung der Waſſerenergien des Alpen⸗Maſſivs der Hohen Tauern im Kaprunertal bei Zell am See gehen einem neuen Stadium entgegen. Nachdem während des ganzen Winters auf den verſchiedenen Bauſtellen ſtändig etwa 400 Mann beſchäftigt waren, ſollen bis zum Sommer rund 1500 Ar⸗ beiter an dem gigantiſchen Bauprojekt Beſchäf⸗ tigung finden. Nach Abgang einiger gefährlicher Lawinen werden nach Anweiſung der bauleitenden„Al⸗ pen⸗Elektro⸗Werke AG“ die Stollenbauſtellen und die Sperrbauſtellen beſetzt. Bekanntlich iſt der Hauptſtollen des Tauernwerkes, der eine Länge von 7000 Metern haben ſoll, bereits an⸗ eſchlagen. Seine Schluckfähigkeit wird bei vier eter Ausbruchsdurchmeſſer 24 Kubikmeter be⸗ tragen. Neben dem Hauptſtollen ſind zur Zeit eine große Schleppbahn von Bruck am Beginn der Glocknerſtraße zur Krafthausbauſtelle, die in einem Tunnel unter dem Kapruner Kirch— kogel durchgeführt wird, ferner Zufahrtsſtraßen ins Kaprunertal ſowie Barackenlager für die Belegſchaft im Bau. Der Plan eines Mammutkraftwerkes in den Hohen Tauern zur Ausnutzung der gewaltigen Waſſerenergien, die auf mindeſtens 15 Millio⸗ nen Kilowatt geſchätzt werden, iſt jetzt zehn Jahre alt. Die von der AEG Berlin im Jahre 1929 aufgenommenen Vorarbeiten mußten je⸗ doch nach einjähriger Dauer wieder eingeſtellt werden, weil von verſchiedenen Intereſſenkreiſen gegen die Durchführung dieſes gigantiſchen Werkes erfolgreich Sturm gelaufen wurde. Be⸗ ſonderer Widerſtand gegen ein ſolches Projekt umfaſſenden Waſſerkraftausnutzung und Vertei⸗ lung der elektriſcher Energie über weite Strecken bis nach Deutſchland hinein, wurde in dem La⸗ ger der Grubenbeſitzer geleiſtet. Das Intereſſe des Volksganzen mußte wie immer in der Syſtemzeit dem Privatnutzen weichen. Die AEG hat trotzdem die Niederſchlags⸗ und Abfluß⸗ beobachtungen nie aufgegeben, ſondern weiter an dem Projekt gearbeitet, bis es mit der An⸗ gliederung der Oſtmark zur Tat werden ſollte. Kurz nach der Machtergreifung, im Mai 1938, wurden nach dem Spatenſtich durch General⸗ feldmarſchall Hermann Göring die Arbeiten für das Tauernwerk aufgenommen. Ausbau der Badischen Bank als regionale Kredi hank SW Die Badiſche Bank weiſt in ihrem Bericht für 1938 darauf hin, daß die Wirtſchaft des Landes weit⸗ gehend durch den beſchleunigten Ausbau der Weſtbe⸗ feſtigungen beeinflußt wurde, der einen bedeutenden Aufſchwung vieler Geſchäftszweige mit ſich brachte. Im Zuge dieſer Entwicklung wurden erhöhte Anſprüche an die Bank geſtellt, die vollauf befriedigt werden konn⸗ ten; es war möglich, die Bank als regionale Kredit⸗ bank weiter auszubauen. Im Mai des Berichtsjahres wurden die laufenden Geſchäfte des ehemaligen Bank⸗ hauſes Straus& Co. in Karlsruhe übernommen. Der geſamte Geſchäftsbetrieb der Badiſchen Bank wurde im Januar 1939 in die Häuſer Friedrichspfatz 1/2 ver⸗ legt. Den gehegten Erwartungen entſprechend hat das Geſchäft der Bank in allen Zweigen durch dieſen Er⸗ werb bedeutend an Umfang zugenommen. Die Bruttoeinnahmen ſind geſtiegen und zwar Ein⸗ nahmen aus Zinſen und Diskont auf 1,49(1,38) Mill. Reichsmark und aus Proviſionen uſw. auf 1,305(1,01) Mill. RM. Andererſeits erhöhten ſich auch die Perſo⸗ nalaufwendungen durch erhebliche Gefolgſchaftszugänge auf 0,92(0,76) Mill. RM., die Ausgaben für ſoziale Zwecke und Wohlfahrtseinrichtungen auf 0,155(0,110) Mill. RM. Steuern und Abgaben wuchſen auf 0,86 (0,62), ſonſtige Handlungsunkoſten auf 0,20(0,18) Mill. Reichsmark. Nach auf 116 000(166 000) RM. vermin⸗ derten Abſchreibungen(i. V. außerdem 50 000 RM. Zuweiſungen an Steuerrücklage) ergibt ſich ein er⸗ „höhter Jahresgewinn von 545 082(510 916) RM., da⸗ zu treten wieder 250000 RM. Vortrag. Nach Abzug der AR⸗Tantieme und einer Zuweiſung von 45 082 (12 762) RM. an die Unterſtützungskaſſe ſteht er für die Verteilung von wieder 6 Prozent Dividende auf 8 Mill. RM. An zur Verfügung. Zum Vortrag ver⸗ bleiben wieder 250 000 RM. Die Bilanzſumme hat ſich von rd. 64 Mill. RM. auf rd 92 Mill. RM. erhöht. Gläubiger ſtiegen auf 70,40(46,63) Mill. RM., darunter Giroguthaben auf 29,74(18,67) und Giroguthaben mit Kündigung auf 38,0(27,18) Mill. RM. Spareinlagen wuchſen auf 1,93 (1,38) Mill. RM., während ſich Akzeptsſchulden entſpre⸗ chend der Ausweitung des Geſchäfts auf 3,49(1,71 Mill. RM. verdoppelten. Andererſeits haben ſich auch Schuſdner auf 22,01(11,42) Mill. RM. nahezu ver⸗ doppelt. Bankguthaben erhöhten ſich auf 11,98(11,63) Mill. RM. Der Wechſelbeſtand iſt infolge der ver⸗ änderten Finanzierungsmethode ſtaatlicher Aufträge auf 10,71(15,30) Mill. RM. zurückgegangen, dagegen iſt eine Erhöhung der Schatzwechſel und unverzins⸗ lichen Schatzanweiſungen des Reiches und der Länder. auf 18,79(7,11) Mill. RM. eingetreten. Beteiligungen haben eine Erhöhung auf 3,50(0,42) Mill. RM. er⸗ fahren und betreffen im weſentlichen induſtrielle Un⸗ ternehmungen des Landes. Ebenſo haben Konſortial⸗ beteiligungen eine Zunahme auf 1,87(0,63) Mill. RM. zu verzeichnen. Neu erſcheinen Vorſchüſſe auf verfrach⸗ tete oder eingelagerte Waren mit 0,77 Mill. RM. Wertpapiere erhöhten ſich auf 13,85(12,84) Mill. RM., Hypotheken auf 0,395(0,07) Mill. RM. Die Barreſerve wurde auf 5,23(3,34) Mill. RM. verſtärtt und deckt 6,9 Prozent der Verpflichtungen. Der Grundbeſitz ſteht mit 0,61(0,48) Mill. RM. ein An Eigenmitteln arbeiten in der Bank bei 8,0 Mill. RM. Ag unv. 4,80 Mill. RM. Reſerven und 0,34(0,33) Mill. RM. Rückſtellungen. Der Geſchäftsgang während der Monate ſeit Schluß des Berichtsjahres war befriedigend.(HV: 31. März.) Mannheimer Getreidegroßmarkt Roggen: 70/72 Kilo*) Feſtpreiſe geſ. tr. Durch⸗ ſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet R 15 per März 1939 RM 19,60, R 18 20,00, R 19 20, 20, R 20 20,40, Ausgleich plus 40 Pfennig, Qualitäts⸗ zuſchläge für 1 Kilo über Durchſchnitt 7 Pfennig, für 2 Kilo 15 Pfennig, für 3 Kilo 22 Pfennig per 100 Kilo.— Weizen: 75/77 Kilo*) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet Wü 16 per März 1939 RM 21,30, W 17 21,40, W 19 21,70, W 20 21,90, W 21 22,10, Ausgleich plus 40 Pfennig, Qualitätszuſchläge für 1 Kilo über Durch⸗ ſchnitt 15 Pfennig, für 2 Kilo 30 Pfennig, für 3 Kilo 40 Pfennig per 100 Kilo, Abſchläge 20 Pfennig per 100 Kilo.— Futtergerſte: 59/0 Kilo*) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisge⸗ biet G7 per 1. Februar bis 30. Juni 1939 RM 17,10, G 8 17,40, G 9 17,60, G 11 17,90, Ausgleich plus 40 Pfennig.— Induſtriegerſte: Zu äſſiger Preisauſſchlag über 68 Kilo Hektolitergewicht bis zu RM 2,00 per 100 Kilo ab Erzeugerſtation.— Braugerſte: Frei Er⸗ zeugerſtation je nach Preisgebiet RM 20 bis 22 per 100 Kilo**).— Raps inländiſcher ab Station RM 32. — Mais mit Sack—.— Futterhafer: 46/49 Kilo) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sact Preisgebiet H 11 per März 1939 RM 17,30, H 14 17,80, H 17 18,10, Ausgleich plus 40 Pfennig.— Induſtriehafer: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu RM 2,00 per 100 Kilo.— Mühlennachprodukte: Roggen⸗ Dienstag, 28. mürz kleie Preisgebiet R 15 RM 10,15, R 18 10,45 10,50, R 20 10,60, Roggenvolltleie plus 50 Pf Weizenkleie Preisgebiet W 16 Rm 10,70, W 17 W 19 10,90, W 20 11,00, W 21 11,10, Weize 50 Pfennig, Ausgleich plus 30 Pfennig, dazu nig Vermittlergebühr.— Gerſtenfuttermehl biet G 7 per 1. Februar bis 30. Juni R9 G 8 19,40, G 9 19,60, G 11 19,90; Weizenfutt 13,50: Biertreber ab Fabrik Höchſtpreis 14,0 keime 13,40; Ausgleich plus 30 Pfennig, Zu Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlich n R W) Feine und Ausſtichware RM 0,70 bis 100 Kilo höher.— Sonſtige Futterartitel: Erd kuchen prompt Feſtpreis ab Fabrit März 1939 15,80; Sojaſchrot prompt do. 15,50; Raps ländiſcher do. 13,70; Rapskuchen ausländif 14,20; Rapstuchenſchrot 13,70; Palmtuchen 18, koskuchen 14,70; Seſamkuchen 15,00; Leinkuche Trockenſchnitzel Fabrikpreis loſe per März Rohmelaſſe do. 6,18; Steffenſchnitzel do. 10,82; 31 ſchnitzel vollwertig do. 11.82; Ausgleich plu Pfennig.— Mehlnotierungen Weizen: Type 8 März 1939 Preisgebiet Baden W 16 RM 29,7 29,75, W 20 30,10, Saarpfalz W 19 29,75, W W 21 30,10.— Roggenmehl: Type 997 Preis Baden R 15 RM 22,80, R 18 23,35, R 19 Saarpfalz R 20 23,50, Type 1150 minus 50 Pfennig per 100 Kilo, Type 815 plus 50 Pfennig per 100 Ril. Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 10 P Auslandsweizen Aufſchlag RM 1,50 per 100 Kil Bei 20 Prozent Beimiſchung von deutſchem anerkan ten Kleberweizen Auſſchhag RM 1,25 per 100 Kil Zuzüglich 50 Pfennig Frachtausgleich frei Empfang ſtation gemäß Anordnungen der HB. Für alle ſchäfte ſind die Bedingungen der HV beziehungswe der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend. Notf rungskommiſſion: Getreidegroßmarkt Mannheim, G treidewirtſchaftsverband Baden.— Notierung fi Rauhfutter: Die notierten Preiſe für Heu und Strt — 3,30, Weizen do. 2,70 bis 3,10, Hafer do. 2/60 Gerſte do 2/60 bis 3,00. Die Preiſe bei bin gepreßtem oder gebündeltenm Stroh verſtehen geſunde, trockene, handelsübliche Ware. Roggen, dr gepreßt mit zwei Drähten vom Erzeuger mit eige Preſſe, eigenem Draht und eigener Antriebskra preßt(Marktpreis) RM 3,10 bis 3,50, Weizen d gepreßt 2,90 bis 3,30, Hafer 2,80 bis 3,20, Gerſte bis 3,20. Für Stroh, welches unter Stellung von Pr und Draht vom Verteiler gepreßt wurde, erhöht der Preis um 10 beziehungsweiſe 20 Pfennig per Kilo bei Stellung des Preßmeiſters. Die Pr Langſtroh und Häckſel errechnen ſch nach Abſchni der Verordnung der HVDGuß vom 1. März 1938. Heu: Wieſenheu loſe handelsüblich geſ. tr. RM bis 5,40; do. loſe gut geſ. tr. 5,80 bis 6,40; und Feldheu(Süßheu) loſe geſ. tr. bi S delsüblich geſ. tr. 7,00 bis 7,60; do, lof 7,40 bis 8,00 RM. Für Heudrahtpreſſu Erzeuger erhöht ſich der Preis um 40 100 Kilo, durch den Verteiler um je 60 100 Kilo. Die Zu⸗ und Abſchläge für Verte Fuhrlöhne uſw. ſind nach Abſchnitt VI der V der HVDGuß vom 1. Juli 1938 zu errechn SW Verein Deutſcher Oelfabriten Manm ordentliche Hauptverſammlung, in der kapital von 6,8 Mill. RM. mit 4035 600 treten war, erledigte einſtimmig die Tag Aus dem Reingewinn von 767 952(772 den danach 5(6) Prozent Dividende Reichsmark im Umlauf befindliche Aktien tet, ſo da; 545 452 RM. zum Vortrag verb Aufſichtsrat wurde in ſeiner Geſamthei wählt. Im neuen Geſchäftsjahr ſei die befriedigend.“ 45 SW Pfülziſche Wirtſchaftsbank Gemeinn. wigshafen am Rhein. Die ordentliche lung der Pfälziſchen Wirtſchaftsbanl Gem Ludwigshafen am Rhein, in der 755 000 der Reihe A von insgeſamt 800 000 RM. Reichsmark Aktien der Reihe B von in Mill. RM. vertreten waren, beichloß antra aus dem Reingewinn des Geſchäftsjahres 19 80 509(81 668) RM. wieder 4 Prozent Dividende a 1,57 Mill. RM. berechtigtes Aktienkapital und 4 f zent Zinſen auf 85 123(149 232) RM. Hinterlegu ſummen zu verteilen und den Reſt mit 14258 auf neue Rechnung vorzutragen. Ueber das laufe Geſchäftsjahr wurde von der Verwaltung mitgetei daß»das regelmäßige Darlehensgeſchäft aus den kannten Gründen noch nicht wiederaufgenomm werden konnte. Andererſeits hat ſich die Beſſerung Eingangs der Zinſen weiterhin ſortgeſetzt. Auch vertraglichen Rück ah ungen und die neuerdings einbarten Annuitätentilgungen gehen befriedigend Dadurch war die Bank in die Lage geſetzt, im lauſen⸗ den Jahr bereits wieder 0,30 Mill. RM. von den Schulden an das Reich(Ende 1938 9 30 Mill. RM.) abzudecken. Die Ausſichten des Geſchäſtsſahres werden als günſtig angeſehen. 1— SwW Waggonfabrik Ac, Raſtatt. Auf der Tagesord⸗ nung der zum 21. Aprit anberaumten ordentſiche Hauptverſammlung der Waggonfabrit AG, Raſtatt, ſteht auch Beſchlußfaſſung über die Einziehung der mit miniſterieller Genehmigung aus jüdiſchem Beſitz erworbenen eigenen Aktien der Geſollſchaft im Nom nalbetrage von 165 000 RM. durch Kapitalherabſetzun Das gegenwärtige Kapital beträgt 1 665 000 RM. Rhein-Mainische Abendbörs Unerholt Die Abendbörſe nahm einen außerordentlich ſtille Verlauf und brachte nach den Rückzängen im Mittag verkehr keine Erholung. Zwar lagen keine nenne werte Abgaben vor, andererſrits dauerte aber die ſtarte Zurückha tung an. Die Berliner Schiuznorie⸗ rungen wurden in den meiſten Fällen nur knapp b hauptet und auch gegenüber dem Fran furter Schlu überwogen noch mäßige Rückgänge. Ich Farben bröckelten um/ Prozent auf 146, Rheinſtahl um Prozent auf 131 ab, ferner lagen Hoeſch mit 104 Reichsbank mit 177¼, Weſtdeutſche Kaufhof mit 101 je ½ Prozent niedriger, während unter anderem V einigte Stahl mit 102¼ unverändert lagen. 43 Der Rentenmarkt war geſchäftslos, Reichsbahnvo zugsaktien blieben zum Mittagsch uß urs von 122“ gefragt, Kommunalumſchuldung horte man mit un⸗ verändert 93,35. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 27. März. Weizen ein Hfl. 100 Kilo): März 3,47½, Mai 3,52½, Jui.70, tember 3,82/½.— Mais ein Hfl. per Laſt von 2 Kilo): März 97, Mai 89¼, Juli 87½, September 87 „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 28. März 1939 eeeee eanteeeeeeee. Aamenchedden“ 55- Danksagung Für die anläßlich des Heimganges unserer lieben Entschlafenen erwiesene innige Anteilnahme an dem uns betroffenen schweren Verluste, für die vielen Kranz- und Blumenspenden und allen, die meiner lieben Frau die letzte Ehre erwiesen haben, sagen Wir herzlichen Dank. Mannheim(H7,), den 27. März 1939. Die Hinterbliebenen: Tamilie Iudwis Finie Nach kurzer Krankheit ist heute unser zuter Vater, Urgrohßvater und Großvater Dudoli Muller für immer von uns gegangen. Mannheim-Käfertal, den 27. März 1939. Mosbacher Straße 11 Die trauernden Hinterbliebenen: Frieurich HMüfier u. Frau, geb. Kraft Hngelika Müller Fritz Hetterer u. Frau, geb. Müäer Feuerbestattung am Mittwoch, 29. März, vorm. 11 Uhr Unerwartet rasch starb heute früh meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Großmutter, Frau Anna Fauser gebh. Böger im Alter von 79 Jahren. Mannheim(Gontardstr.), den 27. März 1939. Die trauernden Hinterbliebenen: Joseph Fauser und Angehörige Beerdigung: Mittwoch um 13 Uhr. 7 C est.: Unser Henner haöt ein . in grober Freude: KAL SCHNEE Fennheim, den 26. Hörz 1959 Zt. Luisenneim Schwesterchen bekommen. LI ESEL SC N EQ geb. Schneider 3 gesundes Leiß. Kinder⸗ Külflenwagen billig zu verkaufen Waldhof, Zäüher Wille 24, Seibel. (167574 V) Deißer füchenherd m. Nickelſchiff bil⸗ ligſt zu verkaufen. H 3, 13, Lenz. (6991B) bekommen. Heldelberfs Kubmaulstrabe 2 Unser Frfitz höt ein Brüderchen Dr. OTTO NEUNHANN U. FAU NMAEIA geb. Hör2 Unversitꝭts-Freuenłlinił Medizinal- Verband degr. 1884 Mannheim 12, 16 versichert Familien und Einzelpersonen für freien Arzt und Apotheke Sterbegeld bis Mk. 100.-, Wochenhilfe dis Mk. 50, Verpflegung und— 5 ration in Krankenansialten, Zahnbe- 3 handlung, Heilmittel, Bäder. Monastsbeiträge: 1 Pers. Mk..50, 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mk..50, 5 und mehr Personen Mk..50. Aufnanmebüro T 2, 16 u. in den Filialen der Vororte. in ollen Fachdro stärkt.50 RM. Schlonk werden! Nehmen Sie Hopmaonns Kräuter- tobletten„Schlankin“, Zu haben mal mit 80 Tabletten 2 RM., ver- erie„Schlankin““ noch nicht öhrt, so wonden Siĩe sich direkt an Hopmanns chem.-phurm. prũpurute, Bg.-Büdesheim 8 erien. I Glas nor- Wenn lhre Dro- 2= Sicmyyachs Heiß- 105 908 oos Oονιι ſhre ofnòelgen —2 ond uoctunrein/greι%ο resſlos—————*+ fUr Mk. 2. 10, Ober nur im Apoteł Engel-, Einhorn-, Frledrlch-, Hoi-, Kronen-, Löwen-, Lulsen-, Mohren-, Pe- likan-, Schwan- u. Wasserturm-Apotheke Kie werden beobachtet haben, daß Sie sich jetat matter filh- len. Das machen d. Winterschlacken im Blut und der Vitaminmangel. Diesen Zustand sollten Sie besei- 4 tigen. Sybels Hefe Kkur ist das richtige Mittel dafir. Drogerle Ludwig& Schütthelm, O 4, 3 und Fillale Friedrichsplatz 19. lhegen groſer Haclakeage Wiederholung der Archlmedes-Vor- führung über Zuschneiden nach Maf bienstag. Mittwoch, Donnerstag..00..00. abends .00 Unr wieder im Maus der Deutschen arbeit, h 4, 3.— Unköstenbeitrag 30 Pi. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und zutell wurden, danken wir allen von zanzem Herzen. Professor Sebening, seinen Helfern und Helferinnen Mannheim-Käfertal, den 27. März 1939. Danksaguns spenden, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Defer Neis Maurermeisier schwestern Käfertals für ihre zroße Mühe und aufopfernde Pflege, Herrn Stadtpfarrer Fahr- meier sowie den übrigen Geistlichen für die Tröstungen unserer Kirche und die Kranken⸗ besuche, der Gefolgschaft unseres Betriebes, den Gesangvereinen Eintracht, Sängerbund und Frohsinn für den gzemeinsamen Grabgesang, wie auch der Krieger- und Militärkameradschaft Käfertal für die erwiesene letzte Ehre und Kranzniederlegungen. Nicht zuletzt danken wir all denen, die den Verstorbenen auf seinem Wege zur letzten Ruhestätte begleiteten. Die iraucrnden Minierbncbenen diè zahlreichen Kranz- und Blumen- Unser besonderer Dank gilt Herrn sowie den katholischen Kranken- Erlenſtr. Lu verauten Gasherd umzugshalber ſehr 33 A verkauf. Amidt Walß. ſtraße 230 (6 473 V) Guterhaltener Kinder- Küstencng. U. Hauszelt billig zu verkauf. Anzuſ.:(167880 5, I. 1. Gelegenheitskauf: Faſt fabrikneue zu ver Fernruf 485 89. Mehr. Hrnu.⸗ Dam.⸗ u. Mädch.⸗ Räder v. 15—25. 24 vi. Löſch, (64595 5 Chaiſelongue Putzſchränkchen Metallbetten billig zu vkf. K. Walter, F 6 25 Laden. (8031VV) Speiſe zimmer Schreibtiſche— Schränle ſer& Heck G 2, 22, Laden. Herr.⸗ u. Damen⸗ rad in tadelloſem Zuſtand billig zu verkauf.(80322V Traitteurſtraße 17 a d en). Eſchbach⸗ Darmwaſſer⸗ Upparat (neuw.),— verk. mann, Birgftr.fs 18.(6999B 4 auch für 71 [uUhr bei: Bitſch, Kleinfeldſtraße 38 79(6704B) Sehr gut erhalten. mit Backofen, 4fl., Senking⸗Orig., ein Füllofen bill. z. v. r. Web Lalersos gut erhalten zu verkaufen.(6500B Kamitistr. 13 3 Treppen rechts. Gut erhaltener kombinierter Meiber Herd zu verkaufe Anzuſ. zw. 18—2 Rlabler zu verkaufen. Adreſſe zu—15 unter Nr. 69 im Verlag d. Bl. Gebr. Heißwaſſer⸗ autom., Gaswand⸗ badeofen, Gußbade⸗ wanne, Zimmer⸗ heizung, Waſch⸗ becken u. Wannen⸗ füllbatterie, Heiß⸗ waſſerſpender, ſehr aut erhalten, bill. zu verkaufen, evil, m. Montage. Inſtallat. Becker, Kleine Wallſtatt⸗ ſtraße 9, parterre. (160 604 V) Wer hat eine alte Küehe 2 2 Nur fort damit Möbel-Schmidt nimmt sie ja beim Kauf einer neuen in Zahlung. Dabei bekommt man bei NHöbel- Schhmiat in E 3, 2 eine schöne große Küche bereits für Mark 178.- Und falls das Gel d nicht reicht, kann man auch auf Teil- zahlung kaufen. Bettstelle mit Roſt zu verkf. F 5, 15, 4. Stock.(6980B) len Größerer Poſten emaill. Kia billig ab⸗ Raab, Seckenheimerſt. 90. (6323B) Taleneme alb zuge ben.— 0 6, 12 W. Lampert ideal- Schreibmafchinen Fernruf: 21 222/½25% N und Erika- Pol Bettſtelle m. Roſt u. Matr., 1 pol. 2tür. Schrank, 1 Nachttiſch, 1.⸗ Tiſch zu vkf. Spa⸗ tenſtr. 6, 1 Treppe rechts.(6471 B) Kassen · schrãanłk 87 em br., 70 em tief, 1,75 m hoch, zu verkaufen. Zuſchriften u. Nr. 167 867 VS an d. „Verlag ds. Bl. Nah⸗ Hafchinen 20.— ·4 verſenkb. gbr. 95.- Pfaffenhuber H 1. 14 Markt⸗ platz. IEHestandler! H oana 80 Olhmme; em br., mit 1 Küch n 1 Büfett 1 Anrichte 2 Stühle 105. 1 Hocker Geſamt⸗ preis Mk. 400. Verkaufshäuſer T 1, Nr.—8 Fernruf 278 85. Fufer. 793. 1 Tiſch fich.Baumannato. (167 527V) Wenig gebrauchte naturlaſiert, Büfett 1,80 Mtr., mKühl⸗ raum u. Innenein⸗ vichtung, Tiſch m. Linol., 2 Stühlen mit Linoleum, für Möbel⸗Schmidt, Zuverkaufen Hus Abbruch cu 300 am doppelſeitig eiſenverzinkte Dachpfannen günſtig zu verkaufen.— Näheres: Vereinigte Blei⸗ u. Zinnwerke Gmbh., Mannh. Induſtriehafen Lagerſtraße 13. (167 Fernruf 507 63.— 580 V) Hausfrauen! Rüchen jeweils aus: Büfett 1 Anrichte 165. 1 Z0 2 Stühle Hö. 1 105.— ſ knnamtli Verkaufshäuſer IT 1, Nr.—8. Fernruf 278 55. Frei Haus! (167 526 V) Kinderwagen 17.95 29.• 49.— Nähmaschinen neu, mit Garantie 95.— 115.— Schrankausf.175.- gebraucht 20. 25.— Zahlungserleicht. Endres, Hecharau Schulstr. 53 Diſch. Lehpich, delgemälde —— 0 el, Waſch⸗ tiſch D eckel, Konfole z. vk. Kaiſerring 16 IV. E 3, 2. (167 676 V) Viele 1000 zufried. Kunden Fühxrüder roße Auswahl! ahlungerleicht. Ffaffennuber H1. 14 Ma Markt Duromöbel gchreibliſch Kollſchrantk fillſſenſchränke u...,neu u. gebr. Hch. Seel& Co. Qu 4. 5. Haufdesuche Jahrrad⸗Kind. Zeilenwagen auch reparaturbe⸗ 258 35—— 5 uſchr. u. 6703B an d. Verl. Guk- erh. Zofa 1,80., z. Schl.., 10 1105 kf. u 6485B an Vig. Möbe! jeder Art kauft: Möbel⸗Leiner F 3. 13. Ruf 204 34 hollünder oder Ruderrenner⸗ Wipproller, zu kaufen geſucht. Zuſchr. u. 6706 B an d. Verlaa d. B. Leluverkehr E 2 Suche 50 RM zu leihen geg. wöchtl. Rückz. v. 5 /. Bin in feſt. Stllg. Zu⸗ ſchriften u. 6976B an d. Verl. d. Bl. Das Alope Qexprelsauszhrelven des, 9B. bechaat Aug And Alt 0 75 2 We Jo, wenn c geplogt wi Beinen sein sind. Da is gut onpoß Dos tot El klostocot dos Höhne vor Druck schachtel m Apotheken, mit technisc bearbeitung od. Eignung der seiner l techn. Großl später gesu⸗ unter Nr. 16 Konto mit Büropra 44 typiſtin, von handlung zum Les1 Zuſchriften unte den Verlag dieſ⸗ foto· O für Laden und L in Ludwigshafer geſucht. Angel an den Verlag d eeeee Perf Bell ſowie ein britker Geſell Vorzuſtellen bei: Mengerei) vorm. Karl Brat Straſie ———————— che ſofor Rüdchen als öprechan Zuſchriften unter Verlag dieſes X Bauf Kapitalſtrk. nord fabrik ſuch t fü verkaufsrecht ih Baufarbe unter ner Filiale geei zu übertragen. RN 20 Angebote unter an den Verlag! —— Düglerinnen u hilfsarbeikert ſofort geſucht Dampf⸗ und Ideal, Lortzin Suche f. zäd 3 Dau Ar Haushalt „Märzer hof Hallenbuckel 5. wuert März 1939 12* e Erika- afchinen 212 22 —— g00 am zinkte nnen n.— Näheres: u. Zinnwerke nduſtriehafen 507 63.— Iromöbel öchreibliſch ollſchrank ſſenſchränke ..,neu u. gebr. .Seel& Co. 4. 5. aufdesuche Ihrrad⸗Aind. eilenwagen ig. reſpa raturbe⸗ cht. Zuſchr. u. 3B an d. Verl. -erh. Sofa )., z. Schl.., gi. H. zu kf. 33 an u. . Vlg. löbe! er Art, kauft: Möbel⸗Leiner 13. Ruf 204 34 holländer r Ruderrenner⸗ d. Verkaa d. B. eldvernehr Iit he 50 RM zu en geg. wöchtl. ——— ugbanner“ Dienstag, 28. März 1959 Das tot Elostocorn. klostocorn verrutscht nicht. dos Höhnerauge locker ist. Ein weicher Filzring schötzt vor Druck und lindert dodurch den Schmerz. Eine Blech- schochtel mit 6 Pflosterbinden kostet 50 ffennig. Sie ist in Apotheken, Drogerien und Sonitätsgeschöften zu hoben. ELaSTOcORN Wegen Hühnercugen ins Bett? Jo, wenn das gingel Aber ouch wer von Höhneraugen geplogt wird, muß meistens den gonzen ſog ouf den Beinen sein, wobei Ffüße und Zehen immer in Bewegung sind. Od ist ein pfloster ongebrocht, dos sich den Zehen gut onpoßt und elostisch olle Bewegungen mitmocht. Es lößf nicht ſocker, bis 4067 aicht locker, bis dos Hohnerouge lockoy lrl Ottene Stellen 7 Tüehtiger später gesucht. Kaufmann mit technisch. Verständnis für Auftrags- bearbeitung u. Korrespondenz, Kenntnis od. Eignung der Durchschreibebuchhaltg., der seiner Militärpflicht genügt hat, von techn. Großhandelsbetrieb jür soiort oder Ausführl. Bewerbungen unter Nr. 167 876 Vs an den Verlag d. Bl. 0 —— alcen mit etwas Koch⸗ kenntniſſen für den Haushalt geſuhl. Kaffee Karl Theodor, 0 6, 2. Kontoriſtin mit Büropraxis,—— Steno⸗ typiſtin, von annheimer Broß⸗ handlung zum ſofortig. Eintri gesucht. Zuſchriften unter Nr. 6971 B an den Verlag dieſes Blattes erbet. geſucht. Jüngerer, geſchickter Gchreibmaſchinen. Mechaniker .Bucher. L 1. 2. Ruf 2422. (177 0766 V) Foto-Drogist für Laden und Labor, für Drogerie in Ludwigshafen ſofort od. ſpäter geſucht. Angebote u. 167 875 VS an den Verlag dieſes Blattes erbet. Führung eines Lucht. Mädchen mit lIa Zeugniſſen zur ſelbſtändigen Geſchäftshaushhlt. bei hohem Lohn geſucht Fernſprecher Nr. 282 23.(1675868) —————— Perfekte Bellänferin ſowle ein zweiler und drikter Geſelle ſof. geſucht Vorzuſtellen bei:(167 565 V) Metgerei Jakob Müer. vorm. Karl Brand, Seclenheimer Straſte Nr. 50. — 175 ehrliches, junges Rd ch en als Fprechfandenbike Zuſchriften unter Nr. 6982 B an d. Verlag dieſes Blattes erbeten. Bauferbe Kapitalſtre. norddeutſche Farben⸗ fabrit ſucht für Baden Allein⸗ verkaufsrecht ihrer exponierten Baufarbe unter Errichtung eige⸗ ner Filiale geeignetem Herrn zu übertragen. Erforderlich RE 20000.- Angebote unter Nr. 167 881 VS an den Verlag dieſes Blatt. erb. Perfekte Kontoriſtin bei guter Bezahlung ſofort oder ſpäter von Bankgeſchäft in Dauerſtellung geſucht. führliche Bewerbungen unt. Nr. 167 582VS an den Verlag d. Bl. — Aus⸗ Düglerinnen und Wäſcherei⸗ hilfsarbeiterinnen ſofort geſucht.—(167 882 VB) Dampf⸗ und Feinwaſchanſtalt, Waal, Lortzingſtraße 21—23. Suche f. Gaſtwirtſchaft 2 zuverl. Mädchen welche auf Dauerſtellumg reflekt. für h nshart und Bedienung, „Pfätzer hof“ M. Aheinan Erfahrenes Rlüeinma (66598) chen für modernen Villenhaushalt ſofort oder zum 1. Mai geſucht. 528 und Putzfrau vorh. Fernruf 204 95 verlungt mon ous- drũclelich Schuhcreme Erdal Zum 1. April braves, fleißiges hüus- und füchenmädch. geſucht.(9472 V) Goldenes Lamm, E 2, 14. Koch⸗ ſtütze oder gut gelernte Beiköchin in klein. betrieb geſuch Saeftngrar Hallenbuckel 5.(167 864 Saubere Puhftan 2— 3 Vormittage wöchentl. geſucht. Vorzuſtellen bei: Klaiber, Damm⸗ ſtraße 1a.(6470B) Anſtändiges Müͤdchen per ſofort in kl. inn geſucht.(167883V) rau Hoß, Wirt⸗ chaft Zum. Meßplatz Nr. 2. Ehrl., fleißiges Müochen geſucht. Pflicht⸗ jahrmädchen au erwünſcht.(6701B Feunich 5 Lalmen- And Lemenirsea geſuchl. Moser, Friſeur, an der bor 67575 B rg. Ortskrankenkaſſe. (167 567 91 Ottene Für leicht. Haus⸗ arbeiten wird ein lüchl. Mädchen Und eine Frau geſucht.(1675788) M 7, 12 a. Halbtags mädchen oder Frau per ſofort geſucht. Wagenmann, Langſtr. 33(6998B gorontiert für gute Schuhpflege. Verlonge immer ——— ude flau — det mRiochen vormittgs. gelug. orz. 2 r. Wetzel,——— ſtraße 18.(6988 B) Aleia- Hüocen füt Geſchüflsh. geſucht. Ja, 1 Kaden —64968) Stellen Halbtaos⸗ Hädchen oder Frau für einige Stund. täglich in kleiyem Haushalt geſücht. Stahl, D 1, 11 (6987B) gchneiderin die ſchick und flott arbeitet, ins Haus geſucht. Meerlach⸗ ſtraße 32, vtr. lks. (6983B) Fleißiges ehrliches Müdchen n. An haush. ſ. o geſucht. Wöfche 5 Zu A55 43.(6981 Tüchliges Rlleln⸗ Mädchen (ev. a. nur tags⸗ 5˙j in 80f 7 Haushalt a. .5. gelh Vorz. 10⸗1 u. 16⸗18 Uhr. Moltfr. 16, Dr. Müller(6484) Tüchti ges Allein⸗ mildiche n. mit e für kl., gepfleg en Haushalt»geſucht. 15———— Nr. . Being 5 B ——— O ſt ſt a dt!— (hochpartr.) mit waſſerbereitung zum 1. Mai zu Zu vermieten Freie Lage! Moderne 3⸗Iimmer-Dohnung Zentralhz. ufw., ſofort oder vermiei. Angebote u. Nr. 6702 B an d. Verlag d. Bl. Oſtſtadt, Nietzſcheſtr. 20: Hocheleg. Jimmer- 5 mit fr. Ausſicht, Dohnun Südbalk., Zentral⸗ heizung u. Warmwaſferverforg. per ſofort oder ſpäter zu vermiet. bei Fucke⸗ Michels Näh. 8, Fernſpr. 417 77. Wohnung Sehr Sa 5 u. 6 Zimm., Küche, Bad, und Wormivnſfe Sommer), zum vermieten. Förderer, R ring, Fernſprecher Nr. äheres Welt Balkone, Zentralhzg. ſpefſoig Füe im 55 od. ſpäter 3 G87706 Feledrichs⸗ 228 61. 7, 30, 1 zimmer und Küche an alleinſt. rau auf 1 bis 2 ahre ſofort zu verm. Adreſſe 8 erfrag. u. im Verlaa d. Bl. 2⸗Zimmer⸗Wohng. nnenſtadt, 33 /, ⸗Zimmer⸗ Wohng. 'tal⸗Süd, 54 l, Neubau, 3. ⸗Zimm.⸗ Wohn.,'tal⸗Süd, 64 und 67 /, 5⸗Zimmer⸗Woh, Oſtſtadt, 125 z. verm. Nachweis Schneider, Schwet⸗ zngefg 5 39. -Jimmerwoh⸗ nung mik Bad Büro, Lager und Toreinf. Lindenh. zu vermleten. Adreſſe zu erfvag. unter Nr. 6658 B im Verlaa ds. Bl. Junger ithergenie geſucht. Kloppen⸗ heimerſtraße 57, Bückerei unier, Seckenheim. (174 563 V) Fichfabr⸗ Mädchen oſe(167568V) oſer, Iriſen an der Orts⸗ krankenkaſſe Gut empfohlenes Lervierträrtein in gute Gaſtſtätte 3—— erfr. 0BR im 5pheſes Blattes. Zfain 7 Mbil. Wir sie jo gepott mit Stellengesuche Z0jühriger Mann ſucht Beſchäft. als Kaſſier, Vertreter uſw. Fünſſitz. Perſonenwagen vor⸗ handen.— Zuſchrift. u. Nr. 64975 Erdal an den Verlag dieſes Blattes erbet. Mustiger Zeib. 50. ſucht Arbeit in Lager oder Wüchter ete. Zuſchr. u. 6967B an d. Verlag.B. Gute Referenzen. Junger Glaſer der mit allen Vorkommniſſen des Glaſerhandwerks vertraut iſt, ſucht Hauerſtenung iser Angeb. u. 167 952 VS an Verlag. Schulentlaſſenes Madchen kinderlieb, ſucht Pflichl⸗ fahrſtelle. Zuſchrift. u. Nr. 3997B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. ſcue d⸗ . nõömlich das olte bewährte Erdal In Weinheim! Moderne 4Jimmer- Dohnung Etagenheizg., Bad mit od. ohne Ga⸗ rage, per 1. Juli zu vermieten. Angeb. u. 2435W an die Geſchäftsſt. des HB Weinheim ime Aänn Stock, m. Bad, Man⸗ ſarde, ſofort oder „ Mai zu verm. Lindenhof, Nähe Waldpark. Angeb. unter Nr. 6708 an d. Verlag d. B. Aflſladk. Son + Jimmer- Dohnung (ohne Bad), zu 4 Jimmer und Küche u. Nebenraum auf 1. Juni zu verm. Zu erfr.:(6994B U 2, Jd, Laben. bleiben schõn und wosserfest᷑ mĩt Erdal III Küche, Bad, 2., heim ſof. z. verm. Angeb. u. 6969B vermiet.(174833 Colliniitr. 22,, I —————— Suche Muinnemosnan mögl. mit Garage, Oſtſtadt, Almen, Neuoſtheim bevorzugt. Zuſchr. unt. Nr. 6492 B an den Verlag dieſ. Bl. u ruhig. Ehe⸗ ——◻ ſucht ſchöne —.zimmer⸗ Dohnung bis 1. Mai 1939 oder früher, Gar⸗ tenſtadt bevorzugt. Zuſchr. u. 6653 B an d. Verlaa d. Bl. Mmer u. Küche z. 1. o. 15. April zu miet. ** Angeb. u. r. 6166B5 an den Verlag d. Blattes. Inzeudenheim ſucht älteres Ehepaar eine freundliche 2zimmer⸗ Dohnung Zuſchr. u. 167581V9H an d. Verlaa d. Bl. Schöne -Jimmer- Vohnung auf 1. Mai 39 od. fpäter zu mieten geſucht. Lindenhof bevorzügt.—— unter Nr. an d. Verlaa d B LUmmer m. Küche u. Bad v. j. Ehep. bald. g. Angeb. u. 6489B an d. Verl. d. Bl. Im odenwald ſucht Kleinrenten⸗ empfänger eine kl. Wibnang mit Hühnerſtall u. Garten zu mieten. Zuſchr. mit Preis⸗ angabe unter Nr. -Ummer⸗ Uosnnune zu mieten geſucht. Neckarau, Schwetz.⸗ Vorſtadt, Lindenh. bevorz. Angeb. u. Nr. 6968B an d. Verlag d. Blattes. Wonnung ahnzeigen in Debein: füöbl. Aimmer- ounuag mit Küche u. Bad in ſchönſt. Höhen⸗ lage, z. 1. April zu vermieten. Zuſchr. u. 192963 V an die Geſchäftsſt. des HB Weinheim Gr., neuhergericht. leeres Aame mit elektr. Licht in gutem Hauſe am Bismarckplatz z. verm. Näheres: Ruf 545 94 (167 885V) Großes, leeres immer ſof, zu vermieten. Adr. zu erfr. unt. 6990B im Verlag. Schöne, leere Manſarde mit, Gas, Elektr., billig zu vermiet. Almenhof Nr. 26. (6985B) Oſtſtadt, fr. Lage! Sehr ſchön. leeres Zimmer auf 1. od. 15. 4. an berufst. Dame zu vermiet. B167 566 VùH an d. Verlaa dieſ. Blatt. Zuſchr. u. 6707 B an d. Ve d. Warm⸗ .⸗Hzg. in Neuoſt⸗6490 B ſan d. Verl. Bl RASIERCREME Gr. Tube RM..50 Gulmöbliertes Preis unter Möbl. Zimmer xu mieten gesucht zimmer in gepflegt, ruhig. Haushalt, mögl. Bahnhofsnähe, geſucht. Angeb. mit Nr. 6652 B an den Verlag dieſes Blattes erbeten.— jungen Herrn unterwegs iſt. Gut möbl. Simmer (mögl. mit Bad u. Telefon) für einen großen Teil des Jahres Angebote u. Nr. 167 887 VS an den Verlag d. Bl. geſucht, der Einfach möbl. Anme in gutem Hauſe, fr. Lage, möglichſt Nähe JIG, für.4. geſucht.— Angeb. unter 167 886 VS an d. Verlaa d. B. Berufstätig. Fil ſucht bill., möbl, Mani-Zimmer Angebote unt. Nr. 6995B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Alleinſtehend. Herr ſucht ſofort Mmöblierles Fimmee evtl. mit Penſton und' Badbenützu in der Nähe de Städt. Schlachthofs Zuſchriften u. Ar. an d. Ver lon dieſes Blattes. zepaxüles möbl. zimmer ſofort von Herrn zu mieten geſucht. Stadtzentrum. Zuſchriften u. Nr. 6978 B an d. Ver⸗ ſag dieſes Blattes. Leere Zimmer zu mſeten genich Leereszimmer mit Licht, auf 1. 4. od ſpät. ageſu 4 t. Zuſchr. unter Nr. 6655 B an d. Veriag d. B Großes, leeres ſonnig. zimmer in autem Hauſe v. allcinſtehd. Dame inNRähe ſahnhof⸗Waſſert. auf 1. Mai 1939 geſucht, 2. od. 3. Stock, Angebote u Nr. 6984 B an Verlag dieſ. Blatt. Leeres Zimmer mal. mit Zentral⸗ heizung, von be⸗ rufstät. Dame bis 1. Mai evtl. früh. geſucht. Angeb. u. Nr. 174 564 an d. Verlaa d. B. gibt es õbereill dos gute altberahrte Erdal Hobf. Zimmer Tu Vermieten Gutmbl., geräum. zimmer mit 1 od. 2 Bett. in gepflegt. halt zum 1. 4. vermieten. 70008 Große Merzelſtr. Nr. 13, 2 Trepp. Gülmbl. Zimm. m. auf 1 zu vermieten. B 6, 15, 2Trepp. (9473 VV) Möbl. zimmer ſonnig, hell, per 1. 4. an berufstät. Frl. zu vermieten. 0 4, 14, 2 Trepp. (6495B) gchön möbl. zimne bo auf 1. 4. Krhpbinührß, 34 34, 2 St. lks.(69928) Möbl. Jimmerſmz auf 1. 4. zu verm. Badben. Almenhof Fr.⸗Böttgerſtr. 11. (6479B) Am Tennisplatz! Fein möbliertes Balkonzimmer ſofort zu vermiet. S 6, 20, II. r. (6657 B) Gul möbliert. zimmer mit voll. Penſion 4. zu ver⸗ 584V Rfou 5, 12, Stock. zu erfrag. 4. Stock. Veranden, zirka 15 Mille. verkaufen durch Demnächſt beziehbar! Hervorragend ſchönes Rentennaus 3. Zwei⸗Zimmer⸗Wohnungen, gr. Dielen, Einbaubäder, Vor⸗ und Mickgarien, Anzahlung Einfamilienhaus 5 Zimm., Küche, Diele, Einbänbäder, ei zung, Veranda, arten, Garage, bei einer Anzah⸗ ung von ca. 15 Mille, ſofort zu Immob.-Büro I. Welss, Stamitzſtr. 2 Fernſprech. 521 91. — Desgleichen: Garten⸗ V or⸗ u 2 Ri ck⸗ d. alleinbeauftr. unter Nr. iſt, preiswert i Zu⸗ seschüfte Sichere Exiſtenz! Wegen Todesfall iſt ein guteingeführtes Lenenkissargeschät das auch, für Damenſalon Fkrnöprecher Krsftfahrzeuge adler Trumpf 1. Utr. Umousine. Aürig in erſtklaſſigem Zuſtande, fahrbereit zu verkaufen.— (6487B) Hr. 20 Z8. bilrgen babrio- 1500 Aſche, ſomie .80 lg. Limousine 9 000 Klm. gefahren, tadellof. ofort zu verkaufen. Daſelb 15 Püihnisfiſie. einte Glüſerſchrank. 20., m. Glas 1859 B5 billig 4459850 H 7, 37. Fernfprecher 286 18 in beſtem Zuft haus„Zur 1 Hercetes 170 U abzugeben.— Anzuſehen: Gaſt⸗ Friedrichsbrücke“, Mannheim, U 1, ande, preiswert 15.(167 579V) Gut erhaltener, Hleinwagen(L 900 cem, 22 P8 zungspreis von ernruf 592 93 ſtelle Nr. 56. —— ahlung zu verkaufen. gebrauchter imous.) Bünt) im amtl. Schät⸗ 90⁰ 3 geg. Bar⸗ od. 592 94, Neben⸗ (167583V) II Sitzer, ſteuerfrei, ut erhalten, zu erkaufen. Paul Kehren, Schwetzingen. Schlageterplaß. Ron 5³ ch5 Motorrad, Viekt., 200 cem, Herren⸗ u. Dam. ⸗Rad, ſehr ſchön u. A5 g. i an, Me Nr. 19 7150 ſie BMME) Viersiner billig zu verkaufen Waldhof. Unter d. Birken 12.(6654B) Fernſprech. 590 22. 223 Auio Vertein Kilometer 8 Pfennio in zelbskfahrer Schillergarage Speyerer-Str.-9 Tſ Ts-Cuic Motorrad zu pkf. Sandhofen, Karl⸗ ſtr. 4725) Anz. 18⸗20. bKU aus Privathd. zu verkaufen. Anz. ab 6 Uhr. Neüſer⸗ Garage, Lindenhof⸗ ſtraße.(6974B) Gulerhallener Tempo- Wagen 12 Ztr. Tragkr., ſteuerfr., zu nerz Birkenau, Kirch gaſſe 55. 2ʃ3405 — Fernruf 42532 Leikzs3 p 7,18, Plankon Auto-⸗Schwind- Fernruf 28474 Neue Sportwag LEIHN-AUTes en und Limuſinen Sehlachthof-arage 3712 Seckenheimerſtraße 132. Ruf 443 65. Leih- Wagen Schmitt Stöndplòtz: Garage: M 7, 30 Fernruf 263 71 Hutos für Selbstahreſ neue Wagen ph. Hartlieb 9 7,23. Fernruf 21270 kinze hoxen zu verm. In Rheina Marktplatz 1 2 Baragen 1. März billig d. zu vermieten. Nh. Volz, Seckenheim, Hauptſtraße 123. bebr. flutos werden achnell verkauft durch tB-Kleinanzeigen fſefmam Tabthaaroe in nur gute Hde. bill. abzug. Sprat⸗ ler, K 2, 23. v. 9⸗K (6977B) Leih⸗ Autos Neue Wagen Wässerturm-Parage Kinxinger Hof, N 7, 2 Tag- u. Nachtbetrie ſchrt net riften an den Verlag. Ruf 20293 Großträchtige fllae ca. 11 Jahre alt, mit jed. Garantie, zu verkaufen. Neulußheim, Fried⸗ richſtr. 31, Kohlen⸗ handlg.(6996B) „Bakenkreuzhanner“ „ Dienstag, 28. März 1939 uNtEn né ufiges LL ber 9 Hörbig mit paul Tneo Benkhoft- In. Letzte Ta8e. Die piumsa ensaiο des 1 Der mlt Clark Gabl leet ScuaUEBURG „IAns mit Küthe-· Nagy · A · elner det lebensw/ ScaxA „Myrn matterstock, ürdigsten u. charman an MI urE1 jugendliche über Uindenhot, Meerfel ene lusrntziz 9 über Brumier umd Drine er- lohanve Uingen-—11 300, 430,.30 Riemann · Fha ide Krüger „.30 Unt Kken 7, 23 Plan 23902 ahres 1 Werkpilot 4 L0 Spenoer Trac/ .40.20 Unt K 1, 5 Breite Fernsprecher Strabe 240 88 testen Filme der .00,.00,.20 4 Jahren zugelassen! —— 56- Ferntuf 4 Unr GS1O RIA SECKENHEIAMERSTB. 13 HMeaute letater Tag! Ein Fim, der alle begeistert! Benjlamino Gigli Marla cebetari TuufFmetian Tägl.:.00,.00,.20 Uhr Ab heute.15,.20,.30 Die Kanonen des Humors Hans Moser-lda Wüs Lucle Englisch- Guati Wolt Fritz Iimhoff Rudolf Karl! Paul Otto- Erich Fiedler Anfang 20 Uhr n. d. Komòdie v. Otto Blelen Des groben Erlolges wegen verlängert: GASTSPIEI. Ungarns bedeutendster Violin- Virtuodin Ibolyka Zilzer mit den neuen Bravourstücken; 1. Ungar. Tanz Mr. 2 v. Brahms 2. Dor Schwan v. Saint Zasus 3. Zigeunerwelsen v. Sarrasate —Iuler Bis Dennerstag! Die Groß-Sensation Lalelnnimoe pazzagiere Loden-loppen warm gefüttert 3 Adam Ammann Spezièlhaus fũur Berufsłẽleidunę Qu 3, 1 Fernruf 23789 Damenbart entf. 4900 Haare ver Std.. gar. narbenir., dauernd. SeAATaurfall Kopfhautjucken vorzügliche Erfolge. Schwester K. Ohl fnmhiun 2 Staatsexamen. Sprechstd. nur mittwochs u. donnerstags von—12 und 13—19,. Uhr; 3, 9111, 1 Tieppe. Ruf 278 08 National-Theater Mannhelm Dienstag, den 28. März 1939 Vorſtellung Nr. 247 Miete H Nr. 19.Sonderm. H Nr. 10 Der Wildſchüt oder: Die Stimme der Natur. Komiſche Oper in drei Akten nach einem Luſtſpiel von Kotzehue frei be⸗ arbeitet.— Muſik von A. Lortzing. Ende 22.45 Uhr nöchmittsgs und öbends TIANZ duf 4 Tanzflächen Eintritt freil uanunEIM LICHTSPIELE vscα Deꝛ moderne Tneatet im suden det Stadt Heute Dienstag bis einschl. Donnerstag! Oiga Ischechowa, Paul Mlinger in der spannenden Kriminal- komödie: Aeiedtes Aeatener Beginn.00,.30 Uhr Damenbart sowie alle lästigen Haare entfernt durch garantiert dau ern d und narbenſtei Greil Stoll ärztlich geprüfte Kosmetfikerin MHannheim. Tullastr. 19 Rut 443 98 Wir bedienen sofori in allen Arbeiten: Pllssee die große Modo- Kleiderstlckereien in allen Arten. Hohlsäume, Kanten, Mono- gramme und Knopflöcher für ganze Wäsche-Ausstattungen. arbeitet rasch und billisst Ges chWw. Nix⸗ Fernruf 232 10 N 4, 7. Laden für Linoleum und Parkett statt Terpentin das beliebte und bewährte Liter 70 Pfg., bei 10 Ltr. 65 Pfg. „Eludes-Wachs“ Kilodose.85 Mk., ½ kg.— Llüwig à hürrneim, 9.5 und Filiale Frie drichsplatz 19 Kanft Aaltier mit ſeinsten Füllungen ztück 10) bei IA A4. 13 Holkamanden Auch dieses Jahr Ssoll Euer Bild in schönst. u. billisst. Ausführung sein! Kkarten schon v. M. 3. 30 an Es muß b. Fotogra- fieren heihen. auf z. benner Hieler inh. E. Krege loh Mannheim 2, 8 Lak. L. fean- Uiczüge L. Aennſtiel Gartenfeldſtr. 6 Fernruf 500 76. Daunendecken U. Stoppdecken Anfertigung und Reparaturen E. Mhm, Kätertal Ruf 212 95 u. 512 96 Verkauf Jjetat in meinem Laden NMannn. M 4, 10 KRüpokmatratz. von 55.— RM an Vollmalratzen von 28.— RM an Schlaraffiamatratz. von 55.— RM an Federeinlagematr. von 45.— RM an Drahtmatratzen von 12.— RM. an Aufarbeiten billigſt Braner, M 3. 2. (131 867 V) CONTINENMAI ſehreib. ſnoschinen LFINM· 112 761.24227 Iſt's der (öhekd dann zum Fach⸗ mann. Reparatur. prompt, neue in 20⸗Monatsraten. Spezialgeſchäft Rothermel Inſtallationsmſtr. Schwetzingerplatz 1 Fernſprech. 409 70 Welch. Möbelſpe⸗ diteur hatGelegen⸗ heit, einige Möbelſtücke n. Duyn. barmen beizuladen? An⸗ gebote unter Nr. 6498B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Iure befekten Palent⸗ bellcbte jever Azt werden ſofort reßariert.— Auftragserteilung durch Poſtharte.— Annahmeſtelle bei: O, Schneider, Mannheim. 81, 17 (6656B) — dold. ine gefund. Abzuholen ah heute bis einschl. Donnerstag uN. BEIL ANMIz. 7 fors 9 v. a i ilde Hildebrand.V. à. mit WIIIVf oiga Tschechowa, UiwWaldmüller, 0 Wa 5 25 a Fimkomöcdie des glegantepien, 28 chtsinn der paris 1900 i8 schnell und oft verliebten, F um 1900, ssen! Kulturfilm: Beginn.00 4. Ehren- nu Ein ufte-Kriminojtiim von Format War es der nt— 50 Unt Jugendliche 0 zugela en 5 ab.00 Unr aufgeho Stock 5 Tathestand: Ein fal OIga F sSlimon kine pachende Srobstadtskizze voll Spannung ind Autregunę mordversuch 6¹ elnem 8 nh —— Tà lic.00.00.00 Unr——— J u enn d nleht æ u e aAssen GrO — orhprogramm Großer Sonderberichf von der Obernahme der tschechischen Lufhyoffe. Viele einmalige Fotos von einzigortiger Eindring- lichkeitl Dozu ein ponnender Erlebnĩsbericht vom Einsctz cder deutschen Luffwoaffe. Abßerdem aktuelle Bildberichte ous dem deutschen Memel- land und vom„Sponnungszentrum Mittelmeer“, zowie der groſze lebendige Unterhoſtungsteil. Sichern Sie sich noch heute däs nevesfe Heffl Oberoll för 20 Pfennig April 4 Sonntag. 19.30 Hibelnngenszal/ Kosengarten Ein kerolatog der*eS ο 1929 festlich heiterer Aben Rosit a Serrano die berühmte chileni: che Lied- u. Chensonsòngerin Als Dirigent eines grohen Orchester 4 RT E N G E der liebling eller Nunctfunlchòrer em Nylophon Karl Peuker Nonchen/ Ein Heister deutschen Humors Die Thüringer Volkstänger 5 lut. int erpreten heiteret Schagerſieder.Volłau/eien Gruppe rheinisch. Tänzer Solotònzeinnen.-Tönzer des Stadtthe aters Kre eſid Leltung: Hollettmeister Wolter KulewꝰSV Jjohannes Schocke 1. jugedlicher Heldentenor vom Opernhous Köln Ein Orchester von 25 NHitgliedern Vergeszen die nicht Uber den ſag lhres Umzuges und ihre neue Wohnung gauch Ihren Freund das„Hakenkreuzbannetr“, rechtzeiſig zu benochrichtigenl Benöützen Sie hlerzu unten- stehenden Garanflescheln! Karten von M..00 bis.50 bei Heckel, O 3, 10, Verkehrs- verein Plankenhof, Tillmann, „7, 19, Musikhaus Planken, O 7, 13, Kiosk Schleichet am Tattersall, Schenk, Mittelstr. 17./ In Ludwigshafen Kohler Kiosk, am Ludwigsplatz „ Heurigen, 4 Dienstag, Mittwoch Nachtbetrieb Donnerstag, Samstag, Besuchen Sie die Bar in der HNütte, au 3, 4 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilherm Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dienſt: elmuth Wüſt; Verantwortlich für Innenpolitit: Karl M. ageneier; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Wirt⸗ ſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; Bewegung: Carl Lauer; Kulturpolitik und Unterhaltung: Helmut Schulz; Heimatteil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; Sport: Julius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Ge⸗ Tägl. Konzert *— Garantieschein für Zustellung des„IHB“ ohne Unterbrechung. Ich ziehe am ſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſümtl. in Mannheim— Ständiger von Verliner Mitarbeiter: Prof, Dr. 3055 von Leers, Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftleitg.: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw/ 68. Charlottenſtratße 82.— Nachdruck fämti Originalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant⸗ di worilich: Wilh. M. Schatz, Mhm.— Druck und Verlag: na Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Rr. 3. Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinbeim und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. Ausgabe B. Ausgabe 4 Mannheim... über 17 400 (Sitte deutlich schreiben) und bitte um ununterbrochene Zustellung des„Hakenkreuzbanner“ Ausgabe B Mannheim... über 30 100 Ausgabe à und B Mannheim„ über 47 500 Ausgabe 4 Schwetzingen. über 550 Ausgabe 5 Schwetzingen. über 6 950 Vor- u. Zuname: Ausgabe à und 3B Schwetzingen.über 7500 Ausgabe 4 Weinheim. über 450 Ausgabe ß Weinheim. über 3 550 Ausgabe 4 und B Weinheim—, über 4 000 Recktꝛeilig dem Verlag einsenden oder unserer Trägerin mitgeben/ Sandhofen, Karl⸗ ſtraße 68.(6989B) Geſamt⸗DA. Monat Februar 1939, über 50 Lob) 3 5 1 Ameh 5 *4— — DAs BVerlag u. Se banner“ Au; Trägerlohn; eld. Ausgal ohn; durch Iſt die Zeitu Abend- D. Ll W Am 1 Sender d der Befeh prada, de fortgeſetzt Die Di Coja dran Die drei D noſa de Le Gleichz Madrid in Umgebung Bewegung. Weiße Unser Bild: del Sol(1)— liegen. Von Arsenal(), und die Car: das Finanzm Puerta del-s