29. mürz 108½ —— heel fermrut 25006 ril, 2 0. 30 Sball eimer. — b ik rnenneaigehgeemeee RM. 60 585.63 1 668 516.07 69 064.50 144 764.22 9 965.35 957 375.— 588 432 24 1 686 828.30 399 179.01 2 065 371.40 1 447 600.— 96 37 119.41 19 6⁵3.64 13 352 944.38 RM. 6 800 000.— 612 009. 2395 052.79 1515.233.85 4520.04 154 270.79 767 951.81 13 352 944.38 ahr 1938 fateeebmiBehlenume RM. 1 455 808.34 135 154.02 207 271.66 8²⁴ 826.— 1341¹ 542.58 18 417.20 13 912.98 767 951.81 4 804 884.68 RM. 485 153.28 3 930 875.87 379 570.89 4 804 884.68 gen Prüfung auf ie der vom Vor⸗ die Buchführun m Jahresabſchlu tien⸗Geſellſchaft ft Herrmann ſchaftsprüfer ie das 5%.. Die Divf⸗ en demnach mit mit RM. 18.— Frankfurt a.., en. banner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezug Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 69,36 Pf.—2 e eld. Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Fr fohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 54,74 Mf. Iſt die Zeitung am Erſcheinen Lauch d. hoͤh. Geyog Abend⸗Ausgabe A Verlag u. n Mannheim, R 3, 14/15.—— 394 21. Da reiſe: tzeitungsgebühr) zu ügi. 75 Vchell. Poſtzeit A3 1 1003 9 5 0 Kn. oſtzeitungsgebühr) zu 5.Beſtellge t) verhind., eilebt kein Mnſpr. aut Eheß taung. S—. Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 9. Jahrgeng MANNHEIM Mvion jhun,lnam u drnnr im Textteil 60 Pf. füllungsort Mannheim. Nummer 149 Anzergen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzetle 19 Pf. Die 4geſpalt. Milimeterzeile Mannheimer Ausgabe: Die—+— Millimeterzeile 10 Pf Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und meterzeile 4 Pf. Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 P usſchließlicher Gerichtsſtand: bafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspre „Die aAgeſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ hei Fich Aongd; S annheim. 0 onto: Lu 0 55 10 Pfenn 2 Mittwoch, 29. März 1939 hie ehuld an zal madrds zn Dalencia in Francos fjand Madrid, 29. März(HB⸗Funk). Um 13.30 Uhr MEz ſpielte der Sender der bisherigen roten Hochburg Valencia die ſpani⸗ ſche Nationalhymne und bezeichnete ſich als Sender der Falange. Kurz darauf kündigte das Mitglied des roten„Verteidigungsrates“, der „Oberſt“ Caſado, die ſofortige Uebergabe von Valencia an General Franco an. Damit iſt der bolſchewiſtiſche Spuk nahezu aus ganz Spanien verſchwunden. Nach faſt drei⸗ jähriger Terrorherrſchaft iſt das Moskauer Re⸗ gime in Spanien wie ein Kartenhaus zuſam⸗ mengebrochen. Von den 50 ſpaniſchen Provinzen ſind nur noch drei— Valencia, Aliante und Albacete— bisher nicht in nationaler Gewalt, aber auch dort denken die bolſchewiſtiſchen Verbrecher an keinerlei Widerſtand. Während in den wichti⸗ gen Provinzhauptſtädtenn Ciudal Real, Jaen, Cuenca, Murcia, Guadalajara und Almeria, wie berichtet, nationale Erhebungen ſtattfan⸗ den, die der roten Herrſchaft ein Ende machten, hat ſich nun auch die ſowjetſpaniſche Südarmee mit einer Rundfunkerklärung des roten Sen⸗ ders dem Befehl Weneral Francos unterſtellt. Damit iſt der Krieg auch in ganz Andaluſien beendet. Die nationale Armee hat nun nur noch die Aufgabe, das Gebiet zu beſetzen und die bolſchewiſtiſchen Truppen zu entwaffnen. Ueber die natioenale Erhebung in Murcia wird noch bekannt, daß die Beſatzung des dor⸗ tigen Militärflughafens das Signal zum Auf⸗ ſtand gegen die roten Unterdrücker gegeben hat. Daldes, ceiter der Madrider Falange PpDNB Burgos, 29. März. General Franco betraute Manuel Valdes mit der Leitung der Falange in Madrid. Valdes iſt ein alter Falangiſt und Mitbegründer der Falange Tradicionaliſta, der bereits vor Aus⸗ bruch des Krieges die Madrider Falange führte. Er wurde erſt vor kurzem aus der roten Gefangenſchaft befreit. Daffenablieferun; in Modrid Kriegsmaterialfabriken arbeiten jetzt für Franco DNB Madrid, 29. März. Der neue nationalſpaniſche Militärgouver⸗ neur von Madrid verfügte, daß alle ehemaligen roten Milizen und Ziviliſten ſämtliche in ihrew. Beſitz befindlichen Waffen ſofort abzugeben hätten. Die rote Militärintendantur ſonzie fämtliche Kriegsmaterialfabriken im Madrider Gebiet gehen mit ſofortiger Wirkung auf die nationale Intendantur über, ohne die Arbeit einzuſtellen oder eine Umſtellung vorzun/⸗hmen. Das ehemalige rote Sanitätsweſen wird gleich⸗ falls mit ſofortiger Wirkung dem nationalen Sanitätsſtab unterſtellt. „fjelfershelſer der berräter“ Angriffe der„Prav/da“ gegen England und Franłkreich Moskau, 29. März.(5B⸗Funk.) Ein Artikel der heutigen„Prawda“, der die ſchwierige Aufgabe hat, den Sowjetleſern den Fall Madrids zu„erklären“, beginnt:„Der Telegraf bringt die Hiobsbotſchaft: Madrid, die heroiſche Hauptſtadt Spaniens, iſt durch die Verräterbande der Willkür der Feinde über⸗ geben worden. Die Tore der Hauptſtadt wur⸗ den dem Feind geöffnet. Madrid iſt nicht im Ergebnis einer verlorenen Schlacht, nicht im Ergebnis einer Niederlage des republikaniſchen Heeres gefallen. Madrid iſt ein Opfer des Ver⸗ rates, des feigen Dolchſtoßes in den Rücken. Als Hauptſchuldige an der endgül⸗ tigen Niederlage Rotſpaniens greift das offizielle Organ wieder mit den ſchärfſten Worten die Re ⸗ gierungen Englands und Frank ⸗ reichs an. Die Weſtmächte hättenals „Helfershelfer der Verräter“ Waſ⸗ ſer auf die Mühle der„faſchiſtiſchen Interventen“ gegoſſen; um den Preis von Leiden und Blut hätten ſie verſucht, mit dem„Aggreſſor“ ein Geſchäft zu machen uſw. Nach dieſem ſcharfen Angriff geht das Blatt dazu über, die„Werktätigen der ganzen Welt“, alſo die internationale Gefolgſchaft des Bolſche⸗ wismus, zum Prozeß gegen die„Verräter und ihre Geſinnungsgenoſſen“ aufzufordern, die die Schuld am Falle Madrids trügen. Dabei weiſt das Blatt darauf, daß der ſpaniſche Bürger⸗ krieg den Anlaß zu einer neuen Agitationswelle der revolutionären Bewegungen in der ganzen Welt gegeben habe. Der„heroiſche“ Widerſtand Rotſpaniens ſei(ſo tröſtet ſich ſchließlich das Blatt) nicht umſonſt geweſen; denn überall in der Welt hätte ſich die„Solidarität des revo⸗ Madrid, Hauptstadt des einligen Spaniens Unser Bild zeigt einen Ueberblick über die Inn enstadt von Madrid. Links das Telefon-Hoch- (Scherl-Bilderdienst-.) Amerilaniſcher Heneral appeliert gegen den Kommunismus lutionären Proletariats“ mit der Sache Rot⸗ ſpaniens gezeigt, die zu ſo willkommenen Er⸗ ſcheinungen geführt habe wie zur Bildung der „Internationalen Brigaden“. Deitere provinzhoup'ſtäd“ gefa len DN Madrid, 29. März. Der Rundfunkſender Murcia gab Mit woch früh bekannt, daß ſich die Stadt Murcia an Na⸗ tionalſpanien ngeſchloſſen hat. Die nationalen Elemente haben die Gewalt in der Stadt nommen. In Oran ſind Dienstag 14 rotſpa-»Mili⸗ tärflugzenge aus Murcia mit 48 Perſonen an Bord eingetroffen. Zur Befreiung der Stadt Murcia wird noch bekannt, daß die Falangiſten in den erſten Mor⸗ genſtunden ohne Blutvergießen das Rathaus, die ſonſtigen öffentlichen Gehönde urd alle La⸗ ſernen, deren Garniſonen ſich der nohonglen Bewegung anſchloſſen, durch Handſtreich beſetz⸗ ten. Die Bevölkerung bringt begeiſterte Hoch⸗ rufe auf General Franco aus. Wie weiter aus Sevilla gemeldet wird, hat ſich die Stadt Almeria durch den Aufſtand entſchloſſener Falangiſten, die die roten Behör⸗ den, ſoweit ſie noch nicht geflüchtet waren, ge⸗ fangen nahmen, von der Sowietherrſchaft be⸗ freit. Die Verbindung mit Murcia wurde aufgenommen. Kurz nach der Meldung von dem nationalen Aufſtand in Almeria kam die gleiche Nachricht aus Jaen. In ungeheuerer Begeiſterung er⸗ wartet die ceſamte Bevölkerung den Einzug der Truppen General Queipo de Lleanos, die nur noch wenige Kilometer von der Stadt ent⸗ fernt ſind. Die Verwaltung wurde von Fa⸗ langiſten übernommen. Auch Guadalajara verkündet die Ver⸗ treibung der Sowjetbehörden. Die Nationalen marſchieren bereits, von der Bevölkerung ſehn⸗ lichſt erwartet, in die Provinzhauptſtadt ein. Im Toledo⸗Abſchnitt zogen die na⸗ tionalen Truppen in Aran juez ein, an⸗ dere Abteilungen beſetzten die etwa 50 Kilo⸗ meter ſüdlich davon gelegenen Orte Tembleque und Lillo. Südweſtlich von Toledo ſind die Nationalen an der Straße Toledo Trufillo bereits bis Navahermoſa vorgedrungen. Die Beute iſt bisher unabſehbar. Nach der Einnahme von Aranjuez ereignete ſich ein komiſches Schauſpiel. Lange Zeit nach der Eroberung durch die Nationalen trafen in langen Kolonnen rote Milizen ein, die den Be⸗ fehl hatten, ſich in Aranjuez zu ſammeln. Auf „Hhakenkreuzbanner“ mittwoch, 20. März 1055 dieſe Weiſe fielen den Nationalen 26000 vollſtändig ausgerüſtete Rotmili⸗ zen mit Artillerie und Bagagen in die Hände. Sie ergaben ſich ohne weiteres. Teilweiſe boten ſie ſich ſogar an, unter der na⸗ tionalen Flagge weiter zu kämpfen. Nordweſtlich von Madrid beſetzten die Na⸗ tionalen im Guadarrama⸗Abſchnitt mehrere Orte am Fuße des Gebirges, darunter das be⸗ rühmte Kloſter mit den Gräbern der ſpaniſchen Könige, Eskorial. Im nationalen Hauptquartier in Burgos treffen überaus zahlreiche Telegramme aus den verſchiedenſten bisher roten Stüdten ein. Alle dieſe Telegramme kündigen die Unterwerfung unter die nationale Herrſchaft an und verleihen der Begeiſterung der Bevölkerung über den Wandel ihres Schickſals beredten Ausdruck. berſt kduardo Cozas Mintär- gouverneur von Madrid DNB Madrid, 29. März. Der Madrider Sender Union Radio gab am Dienstagabend bekannt, daß Oberſt Eduardo Lozas, der Kommandant der 16. Diviſion, zum Militärgouverneur von Madrid ernannt wor⸗ den ſei. Das amtliche franzöſiſche Geſetzblatt hat die am Montag vom Miniſterrat beſchloſſenen neuen Notverordnungen, die eine erhebliche Aufrüſtung der franzöſiſchen Kriegsmarine vorſehen, ver⸗ öffentlicht. ELEScorigt Cuddalajara —— ινιm — Sannen Mon Conjbeꝛ no Lulqrra 67 Miarrfedo Cunad Almogen IHasjos⸗ potobſanco ilonvevo Spiel de Coriobo W COR J00en 15 er 72 Nii Martos Cormona lureno 4 N EAl— HAlA6A S ciiellaud. cucer— ——— Hier wurden die letzten nationalspanischen Vorstöße angesetzt Unsere Karte veranschaulicht die Ausgangs- punkte und Ziele der letzten nationalspanischen Offensive, Besonders wichtig waren die Vor- Stöße bei Toledo und der Vormarsch auf Al- maden, das mit seinen QOuecksilbergruben zum wichtigsten spanischen Industriegebiet rechnet. (Scherl-Bilderdienst-.) GIBWMIAR- Philadelphia, 29. März.(HB⸗Funk.) In einer großen Verſammlung, die in Phi⸗ ladelphia zur Beſprechung der nationalen Ver⸗ teidigung einberufen worden war, richtete der amerikaniſche General a. D. van Horn⸗ Moſley„an alle patriotiſchen Amerikaner“ einen kraftvollen Appell. Er forderte ſie auf, die Vereinigten Staaten vom füdiſchen Kom⸗ munismus zu retten, der die Rooſevelt⸗Regie⸗ rung als ein williges Werkzeug gebrauche, um Amerika in einen Krieg gegen Deutſchland hin⸗ einzuzerren. Amerika, ſo ſagte Moſley, habe ſchon einmal verſucht, die Herrſchaft der„Hroßen Demokra⸗ tien“ über die Welt zu ſichern, und dieſer un⸗ ſinnige Verſuch ſei fehlgeſchlagen. Heute werde nun ein neuer Weltkrieg geplant, um die jüdiſche Weltherrſchaft zu errichten. General, müſſe in Amerika endlich einmal offen ausgeſprochen werden. Vor kurzem erſt habe ein prominenter Jude vor einer jüdiſchen Ver⸗ ſammlung in Atlanta(Georgia) offen erklärt: Das organiſierte amerilaniſche Zudentum wird Dieſe Tatſache, ſo betonte der Madrids Bevölkerung atmel auf Große gelreiungskundgebung Erste Eindrũcke von der heſreiien Stadi teidigungsrates“. Wie verlautet, ſollen von die⸗ DN Madrid, 29. März. Nach den Jahren der Unterdrückung durch die Roten wurden die Truppen Francos von der Bevölkerung der ſpaniſchen Hauptſtadt in ſtundenlangen Freudenkundgebungen als Be⸗ freier gefeiert. Gegen 18 Uhr begann in Madrid eine große Befreiungskundgebung, an der alle Schichten der Bepölkerung teilnahmen. In der rieſigen Begeiſterung bildeten ſich anſchließend große Umzüge, die unter dem Geſang natio⸗ naler Lieder ihren Weg durch die Hauptſtraßen nahmen. Bis in die Nacht hinein hatte ſich die Menge noch nicht verlaufen. Sie koſtete viel⸗ mehr ſeit langer Zeit wieder einmal die Mög⸗ lichkeit aus, ſich auch des Abends auf den Stra⸗ ßen frei bewegen zu können, ohne ſogleich ver⸗ haftet zu werden. Die Aufräumungsarbeiten in Madrid haben bereits begonnen. Es verſchwinden die Barri⸗ kaden und die Sandſackwälle um die bekannten Madrider Denkmäler, die vor der Einwirkung von Geſchoßen geſchützt werden ſollten. Bevölkerung völlig ausgehungert Die Bevölkerung iſt völlig ausgehungert. 90 v. H. der Einwohner ſind ſeit Jahren unter⸗ ernährt, ſo daß die Hilfszüge der Falange mit Tränen der Rührung empfangen werden. In Madrid trafen 1000 Falangiſtinnen ein, die bisher im nationalen Gebiet tätig waren, um das ſoziale Hilfswerk zu übernehmen. General Eſpinoſa de Los Montexos, der Chef der Befreiungsarmee, bezog Quartier im Theater„Capitol“. Man iſt daran gegangen, die roten Waffenlager zu übernehmen. Mili⸗ tärkreiſe betonen, daß die roten Verteidigungs⸗ anlagen bei Madrid nach den Grundſätzen mo⸗ dernſter Kriegskunſt erbaut ſind, wobei der Materialverbrauch ſo gut wie keine Rolle ſpielte, Deutlich könne man die Anleitung aus⸗ ländiſcher Sachverſtändiger beim Bau der Werke bemerken. Ganze Stadtviertel unterminiert Zum großen Teil iſt Madrid unter⸗ miniert. Die Roten wollten auf dieſe Weiſe jederzeit die Möglichkeit haben, ganze Stadt⸗ teile in die Luft zu ſprengen. Glücklicherweiſe konnten aber alle Zündleitungen rechtzeitig übernommen werden, ohne daß irgendwelches Unheil paſſierte. Allein das Madrider Modell⸗ Gefängnis iſt mit 30 000 Kilo Spreng⸗ ſtoffe„geſichert“. Flucht der Bonzen Aus in Madrid vorgefundenen Papieren er⸗ gibt ſich, daß am Dienstag die Funktionäre Ausweiſe erhielten, um ihre Flucht nach Va⸗ lencia bewerkſtelligen zu können. Alle roten Bonzen ſind im letzten Augenblick geflüchtet, mit Ausnahme einiger Mitglieder des„Ver⸗ cord Dovies Wünſcht den Boykott Vorschilagꝗ vom Obherhaus als provoꝛzĩierend empfunden DiB London, 29. März. Im Oberhaus machte der Oppoſitionsliberale Lord Davies am Dienstag einen unerhörten kriegstreiberiſchen Vorſtoß. Er forderte nicht weniger als einen allgemeinen Boykott Deutſch⸗ lands und Uebernahme gegenſeitiger Garan⸗ tien, um Deutſchland zu einer„Reſtaurierung in der Tſchecho⸗Slowakei“ zu zwingen(). Eng⸗ land müſſe die Initiative ergreifen. Schlieſi⸗ lich griff Davies noch Champerlain an und meinte, wenn England das Vertrauen wieder herſtellen wolle, müſſe es ſeine Führung ändern. Dieſe verantwortungsloſe Togart ging der Mehrheit der Londs doch zu weit. Der Konſer⸗ vative Lord Haſtings bezeichnete die Vor⸗ ſchläge Davies' als provozierend. Eden habe be⸗ reits durch ſeine Politik der Verpflichtungen ſeinen Nachfolgern die Arbeit ungeheuer er⸗ ſchwert. Neue Verpflichtungen würden die Lage für England noch ſchwieriger machen. Man ſei erſchüttert, zu hören, daß der Erz⸗ biſchof von Canterbury eieie Zuſammenarbeit zwiſchen dem chriſtlichen England uend dem gottloſen Sowjetrußland befürworte. Der erſte Grundſatz der britiſchen Politik ſei, den briti⸗ ſchen Intereſſen zu dienen. Wie könne man aber mit Sowjetrußland den britiſchen Inter⸗ eſſen im Mittelmeer dienen? In der Regierungsantwort gab Lord Ply⸗ mouth ähnliche Erklärungen ab, wie Miniſter⸗ präſident Chamberlain im Unterhaus, daß die Konſultationen weitergingen und er im Augen⸗ blick nichts RNäheres ſagen könne. Plymouth wies die Vorſchläge Lord Davies' zurück, die ſich, wie er ſagte, durch Maßloſigkeit und un⸗ die gegenwärtige amerikaniſche Regierung ſo weit bringen, daß ſie Deutſchland zwingt, die Emigranten wieder in ihre frühere Machtſtel⸗ lung einzuſetzen, ſelbſt wenn dies einen Krieg koſten ſollte.“ Moſley fügte hinzu, daß ſolche und ühn⸗ liche Parolen im ganzen Lande ausgegeben wer⸗ den. Die Juden würden in ihren diesbezüg⸗ lichen Bemühungen von Rooſevelt und ſeiner Frau allerdings außerordentlich ermutigt. Der jüdiſche Kommunismus habe unter Rooſevelt rieſenhaft zugenommen und der Präſident habe überall Kommuniſten oder Kommuniſtenfreunde in leitende Stellungen eingeſetzt. Moſley erwähnte u. a. die kürzliche Ernen⸗ nung des Kommuniſten Amelie zum Leiter der zwiſchenſtaatlichen Handelskommiſſion.„Iſt es nicht auch ein trauriges Schauſpiel, ſo fragte er weiter, daß ſich der jüdiſſcche Oberbun⸗ desrichter Frankfurter vor dem Unterſu⸗ chungsausſchuß des Senates gegen die Beſchul⸗ digung verteidigen muß, Kommuniſt zu ſein? Es gäbe heute nur eine Möglichteit, ſo ſagte der Redner, den Frieden für die Vereiagigten bewieſene Verallgemeinerungen auszeichneten. Angeſichts der völlig ablehnenden Haltung des geſamten Hauſes zog Lord Davies ſeinen Boykottantrag zurück. Sürke der enhliſchen flemee Eine Auskunft Hore⸗Beliſhas DN London, 29. März. Kriegsminiſter Hore⸗Beliſha gab am Diens⸗ tag im Unterhaus folgende Zahlen über die Stärke der regulären und der Territorial⸗ Armee nach dem Stand vom 1. März 1939 be⸗ kannt: Reguläre Armee 204 37, Reſerve der regulären Armee 139312, zuſätzliche Reſerve 35037 Mann. Territorial⸗Armee ausſchließlich der Luftabwehreinheiten 137201 Mann. Am 1. Januar 1939 habe die reguläre Armee über 9340 Reſerveoffiziere, die Territorialarmee über 6829 Reſerveoffiziere verfügt. Weiter teilte Hore⸗Beliſha mit, daß die Regierung gewiſſe Vorſchläge bezüglich der Verſtärkung der Ter⸗ ritorialarmee prüfe. die Unterdrückung der Jren Fünf bis ſiebzehn Jahre Gefüngnis DNB London, 29. März. In London wurde geſtern wieder eine Reihe Iren für Sprengſtoffattentate zu fünf bis ſieb⸗ zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Die JIren nahmen die Urteile tapfer auf. Einige erklärten offen, daß ſie weiterkämpfen würden. Sie ſeien keine Verbrecher, ſondern kämpften für die Frei⸗ heit ihres Landes. der jüdiſche kommunismus von fooſevelt geſördert Eindeulige Fesisiellungen des amerikanischen Gener als Horn · Nosley Staaten zu ſichern, und dieſe ſei, den Kom⸗ munismus zu vernichtein! Um ihn aber an der Wurzel auszureißen, müſſe man zunächſt alle Spuren des Rooſevehtſchen New Deal⸗⸗Planes auswiſchen, denn dieſer ſei die Hauptſtütze der Kommuniſten. Amerjka müſſe unter patriotiſcher, chriſtlicher Führueng geeint werden. Andernfalls, warnte Mofley, werde ſich die Geſchichte wiederholen.„Wir werden den Juden als Herrſcher einſetzen und von ihm Geld leihen, um Krieg zu führen. Wir wenden das bolſchewiſtiſche Rußland, das ſich, uen die Ameritaner zu täuſchen, Demokratie nennt, als Verbündeten haben.“ Moſley ſchloß ſeinen eindringlichen Appell mit dem Hinweis auf die Tatſache, daß ein Teilhaber der jüdiſchen Wall Street⸗Bank Kuhn, Loeb& Co., die bolſchewiſtiſche Revolution in Rußland im Jahre 1917 finanzierte und ſich auch noch damit gebrüſtet habe. Mofleys ehrliche Warnungen werden in Amerika leider nur wenige erfſahren, da die jüdiſche Preſſe ſelbſtwerſtändlich dieſe Rede völ⸗ lig unterſchlägt. ſem Beſteiro und Prada, der Befehlshaber der roten Madridfront, verhaftet ſein. Wie be⸗ kannt wurde, ſind viele rote Laſtwagen auf der Flucht nach Valencia im Gebiet von Guadala⸗ jara ſteckengeblieben, da das Benzin ausgegan⸗ gen war.„General“ Miajas Privat⸗ wohnung iſt völlig leer vorgefunden worden. Er hat ſeine geſamte Wohnungsein⸗ zichtung mitgenommen. Wie es heißt, befindet er ſich unterwegs nach Cartagena, von wo er Franzöſiſch⸗Marokko erreichen wolle. Bezeichnend für den roten Terror iſt das Verhalten eines kommuniſtiſchen Hausmeiſters in Madrid. Er hatte ſich ein beſonderes Er⸗ preſſungsſyſtem für ſeine Hausbewohner aus⸗ geklügelt. Von jedem Mieter des Hauſes ver⸗ langte er monatlich einen hohen Betrag Trink⸗ geld und außerdem 25 v. H. der Lebensmittel des betreffenden Mieters, die er dann weiter⸗ verkaufte. Die Mieter, die auf ſeine„Vor⸗ ſchläge“ nicht eingingen, wurden von ihm als Faſchiſten angezrigt und dann beſtraft, einige ſogar mit Erſchießen. Dieſer Verbrecher konnte glücklicherweiſe feſtgenommen wevden. Feſtlagsſlmmuno in Spanien Nur ein Gedanke: Franco! Burgos, 29. März.(HB⸗Funk.) Der heutige Mittwoch iſt aus Anlaß der Be⸗ freiung Madrids in ganz Spanien, ſoweit es nicht noch von roten Reſten beſetzt iſt, natio⸗ naler Feiertag. In den Städten herrſcht eine noch nie geſehene Feſttagsſtimmung. Am Vor⸗ 1 mittag fanden überall Dankgottesdienſte ſtatt. Die Bevölkerung iſt ſeit den frühen Morgen⸗ ſtunden auf den Straßen, um weitere Neuig⸗ keiten und Einzelheiten über die Beſetzung von weiteren Teilen der roten Zone zu erfahren. Die Zeitungen bringen Sondernum⸗ mern über die Befreiung der Hauptſtadt und feiern den Caudillo in den Stunden ſeines Triumphes. Alle Blätter tragen auf der erſten Seite groß das Bild des Feldherrn und Schöpfers des wiedergebore⸗ nen Spaniens, General Francos. Im weſentlichen unterſtreicht die Preſſe, daß die Befreiung Madrids die Krönung der na⸗ tionalen Erhebung ſei und den totalen Sieg Ein genialer Führer habe dieſes Er, der Sieger des bedeute. Wunder zuſtande gebracht. Krieges, werde der Sieger des Friedens. Ja⸗ den ſpaniſchen Herzen ſchlage nur ein Gedanke: Franco! In fiürze Die auſtraliſche Bundesregierung beſchloß heute die zwangsmäßige Regiſtrierung aller im Kriegsfall zur Verfügung ſtehenden Menſchen. Die Maßnahme bezieht ſich vorläufig auf alle Männer im Alter von 15 bis 64 Jahren. 1* Im engliſchen Unterhaus tritt eine Gruppe von Abgeordneten, deren Zuſammenſetzung durch Kriegstreiber wie Eden, Duff Cooper und Churchill gekennzeichnet iſt, für eine Er⸗ weiterung der Regierung und für diktatoriſche Vollmachten zur Beſchleunigung der engliſchen Aufrüſtung ein. * Der Fall Madrids wird von der oberitalieni⸗ ſchen Preſſe mit Worten höchſter Begeiſterung als eine der ſchwerſten Niederlagen des Bol⸗ ſchewismus gefeiert. * E In groß aufgemachten Berichten ſchildern die Londoner Blätter den triumphalen Einzug der ſiegreichen Truppen in Spaniens Hauptſtadt. Die„Times“ rät der britiſchen Regierung, der ſpaniſchen Regierung zu helfen, die Leiden der ſpaniſchen Bevölkerung zu lindern. X Alle Gerüchte über die Beteiligung Griechen⸗ lands an den diplomatiſchen„Unterhaltungen“, die der Neuordnung in Mitteleuropa folgten, werden amtlich als völlig aus der Luft gegrif⸗ fen bezeichnet. Es wird betont, daß die grie⸗ chiſche Außenpolitik lediglich beſtimmt werde von den Verpflichtungen Griechenlands gegen⸗ über ſeinen Verbündeten auf dem Ballan, die ſich aus dem Balkanpakt ergeben. * Am Dienstag trafen zehn Journaliſten aus . in Stuttgart ein, um auf Einladung er einer 14tägigen Deutſchlandfahrt teilzunehmen. Die Reiſe führt die ausländiſchen Gäſte u. a. nach Frankfurt am Main, Köln, Hamburg, Berlin, Prag, Wien, München und Nürnberg, wobei ihnen in weitem Maße Gelegenheit ge⸗ geben wird, nicht nur die landſchaftlichen Schönheiten Großdeutſchlands zu ſehen, ſon⸗ dern auch ſämtliche Probleme, für die ſich das vlusland in Deutſchland beſonders intereſſiert, zu ſtudieren. X* Der in den letzten Wochen in ganz Jugo⸗ flawen gefallene hohe Schnee verwandelt ſich durch einen ſeit geſtern herrſchenden Föhnſturm in Hochwaſſer, das in Bosnien und Südſerbien bereits wieder zu großen Ueberſchwemmungen und Veywüſtungen geführt hat. * A Preſſeabteilung der Reichsregierung an —— ———————— ——————— „H a ne Nen⸗ „Ja, dobert vi wird es Kurier zi »ſebht h unten?“ züchtig di „Hier“, rott fort, legen un beiden ta nicht allz alten We Burg de Stiefmut dieſe eine zur Stra Nicht v Geſchichte —5 Brie aumſtär — Ste kauft man Porto zu der Rome ren Bewe Heute Mangel a weil man ich bis d⸗ Rechte de übergegan einigen Te terfahrpla Rotſtift ge war ein u los„Dien ür das icher wa zu verhin Und tat wegs pate ſchlagſäule ten, Auch Sache als die klaſſiſe teilte mir Zeit dieſen Für Ge Außerdem In meine eit einen tadtrekla Die He Der Ba der Zeit Wertheim Die Unter Privatqua gesfeier u wird ſelb nehmergel ſollen ſch Bannes 1 den. ——⏑— 1 Städt. 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Aber —ſeht ihr das Aſtloch in der grauen Weide dort unten?“ Das Burgfräulein Adelinde ſchlug züchtig die Augen nieder und nickte. „Hier“, fuhr Junker Theudobert von Banke⸗ rott fort,„hier wollen wir unſere Briefe hinter⸗ legen und ſie beim Mondſchein abholen.“ Die beiden taten alſo, aber es frommte ihrer Liebe nicht allzuſehr, ſintemalen in den Gezweigen der alten Weide eine Schleiereule hauſte, die auf die Burg des Edelfräuleins flog und der böſen Stiefmutter das Geheimnis verriet. Und da dieſe eine Hexe war, verwandelte ſie den Junker zur Strafe in einen ausgehöhlten Baumſtamm. Nicht wahr, wir alle haben doch ſchon ſolche Geſchichten gehört, wie Liebende im Mittelalter ihre Brieflein in Aſtlöchern und ausgehöhlten Baumſtämmen hinterlegten. Nicht, um das Steppdecken kautt man direkt beĩ B U 2 K.5. 1 Mannheim- Fernsprecher 627 55 Porto zu ſparen, ganz gewiß nicht. Sondern der Romantik wegen. Vielleicht auch aus ande⸗ ren Beweggründen. Heute tut man das nicht mehr. Sei es aus Mangel an ausgehöhlten Baumſtämmen, ſei es, weil man eigens zu dieſem Zweck die Poſt er⸗ fand. Doch dieſe hat ihre Nachteile. Es gab des⸗ halb Liebende, die ſich nach einem Erſatz für die 4 Baumſtämme umſahen. Und ſie fanden ihn. Nicht wahr, wenn ich ein beſonders taktvoller Menſch wäre, würde ich jetzt nicht die taktloſe Rolle der Schleiereule übernehmen und den Stief⸗ und Schwiegermüttern geheinünisvoll das Geheimnis meiner Entdeckung ins Ohr flüſtern. Aber ich bin nun mal kein ſo taktvoller Menſch. Litfaßſäulen erfüllen einen beſtimmten Zweck: Sie verſchönern unſer Stadtbild. Mehr wußte ich bis dato nicht von ihrem Zweck. Daß die Rechte der ausgehöhlten Baumſtämme an ſie übergegangen ſind, war mir neu. Bis ich vor einigen Tagen an einer Anſchlagſäule den Thea⸗ terfahrplan ſtudierte. Da ſtand rechts oben mit Rotſtift geſchrieben; Di 5 U. Hpſt. Und dahinter war ein undefinierbares Zeichen. Hieß zweifel⸗ los„Dienstag, um 5 Uhr an der Hauptpoſt!“ —5 das Zeichen fehlt mir 1enr Deutung. icher war es angebracht, um Verwechſlungen zu verhindern. Und tatſächlich: Die Erfindung ſcheint keines⸗ wegs patentiert zu ſein. An vielen anderen An⸗ ſchlagſäulen fand ich nachher ähnliche Aufſchrif⸗ ten. Auch mein Freund Theobald, dem ich die Sache als Neuigkeit erzählen wollte, machte die klaſſiſche Handbewegung unters Kinn und teilte mir mit, daß er ſich bereits ſeit längerer Zeit dieſer Einrichtung bediene.. Für Genialität habe ich kein Verſtändnis: Außerdem bin ich etwas taktlos und bösartig. In meiner Manteltaſche führe ich ſeit einiger eit einen Radiergummi. Ohne Auftrag der Stadtreklame.—t. Wer macht hier mit? Die HJ ruft zu einem Großgeländeſpiel Der Bann 171 der Hitler⸗Jugend führt in der Zeit vom 6. bis 15. Auguſt in und bei Wertheim ein Großgeländeſpiel durch. Die Unterbringung der Teilnehmer erfolgt in Privatquartieren und im Zeltlager. Eine Sie⸗ gesfeier und alles, was ſonſt noch dazugehört, wird ſelbſtverſtändlich nicht fehlen. Die Teil⸗ nehmergebühr beträgt 17 Mark. Meldungen ſollen jetzt auf der Geſchäftsſtelle des Bannes 171(Schlageterhaus) abgegeben wer⸗ den. Eine unterhallſame Ringſendung führte in verſchiedene Garniſonen an den weilen deulſchen Grenzen Es war wie ein plötzlicher Schritt mitten hin⸗ ein in den Alltag unſerer Soldaten, als ſich am Dienstagabend im Rundfunk mit einem Male ein Bunker unſerer Grenzbefeſtigungen in Mülheim(Baden) meldete. Da hörte man einen Stimmungsbericht aus dem deut⸗ ſchen Südweſten, unmittelbar aus dem Munde eines unſerer Soldaten. Und an den Laut⸗ ſprechern und Mikrofonen der Garniſonen Til⸗ ſit, Oldenburg, Mähriſch⸗Schönberg, ſpäter auch Mähriſch⸗Oſtrau und Graz hörten oder ſpra⸗ chen Männer aus den dortigen Kaſernen mit. Gegenſeitig erzählte man ſich aus dem Dienſt, ſchilderte Land und Menſchen und ſchlug Brücken von Weſt nach Oſt. Die Mülheimer ſangen den Tilſitern ein Lied aus dem Bunker vor, und der Tilſiter Soldat meinte, die Rekrutenzeit ſei doch die ſchönſte Zeit. Rede und Gegenrede ſpannen ſich ſo über Entfernungen von über tauſend Kilometer und verbanden Deutſche mit Deutſchen in dem alle beſeelenden Geiſt, für Deutſchlands Ehr und Wehr zu wachen und zu ſtehen. Aus Oldenburg hörte man die Flugzeuge des Fliegerhorſtes brummen, hörte man von Bord aus funken, und da es gerade ein Tag war, an dem eine Fliegergruppe ihre 5 be⸗ endet hatte, ward man Zeuge eines fröhlichen Flieger⸗Kameradſchaftsabends mit witzigem Bee Mit dem Schlußmarſch„Wolken⸗ ſtürmer“ wurden wir zur Flakartillerie nach Mähriſch⸗Oſtrau verſetzt, wo man dann Ein⸗ blick in das Leben und Treiben im deutſchen Oſten erhielt. Im weiteren Verlauf der inter⸗ eſſanten Ringſendung kam ſchließlich noch Graz ans Mikrofon, von wo aus ſich eine nette kameradſchaftliche Flachſerei mit Mähriſch⸗ Oſtrau und Oldenburg entſpann. Abſchließend traf man von Graz aus in Mülheim auf einen Vorarlberger, nachdem man in Mähriſch⸗Oſtrau mit einem Steiermärker und in Oldenburg mit einem Wiener Worte ausgetauſcht hatte. Von Präsentiert das Gewehr! Der Stiefel muß passen— sonst hat der Infanterist Pech auf dem Marsch. Mülheim bis Graz war man ſich der ſtolzen Aufgabe bewußt, dafür zu ſorgen. da er Rhein wie auch die ſchönen Berge der Oſtmark allezeit deutſch bleiben. Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften haben auf dem Weg dieſer erſtmaligen Gemeinſchaftsſendung zwiſchen dem Deutſch⸗ landſender, der Wehrmacht und den Reichsſen⸗ dern Breslau, Frankfurt, Hamburg, Flensburg, Königsberg, ien uſw.„Tuchfühlung“ miteinander genommen und dabei dem Hörer einen aufſchlußreichen Querſchnitt durch das Leben unſerer deutſchen Grenzgarniſonen ver⸗ mittelt. Man darf dieſen erſten Verſuch, über den man ſich allſeits mächtig freute, außerordent⸗ lich begrüßen. Ja, man wird wünſchen, daß er ſich noch öfters wiederhole. HGN. Kleine Mannheimer Stadtchronik Ernannt wurde Major a. D. Vierling zum Traditionsverbandsführer des ehem. Infan⸗ terieregiments Markgraf Ludwig Wilhelm(3. Bad.) Nr. 111. — für Fahrgäſte der Rhein⸗Haardt⸗ Bahn. Der bisher für Verwaltungszugskarten freigegebene Eilzug 12(Mannheim, Friedrichs⸗ brücke ab.35 Uhr, Ludwigshafen, Ludwigsplatz ab.50 Uhr) darf letztmalig am Sonntag, den 2. April 1939 benützt werden, da ab 9. April die Verwaltungszüge 2 und 8 wieder verkehren. Eine gemeine Tat war die des 23 Jahre al⸗ ten H. A. aus Heidelberg. Dieſer Burſche neigt zu Diebereien. Er ſtand 1 einmal wegen verſuchter Brandſtiftung vor dem Schwurgericht. Er ſtahl ſeinem Arbeitskameraden, einem 15jäh⸗ rigen Gärtnerlehrling, Erſparniſſe von über acht Mark und verbrauchte das Geld in Tanz⸗ lokalen. Für dieſen Diebſtahl erhielt er jetzt vom Einzelrichter 6 Wochen Gefängnis. Er nahm die Strafe ſofort an. Archivbild(2) Drei Polizei⸗Reviere umbenannt Und zwei neue Reviere Der Reichsführer i und Chef der deutſchen Polizei hat verfügt, daß die bisherigen Revier⸗ zweigſtellen in Käfertal und Seckenheim in je ein Polizei⸗Revier umgewandelt werden. leichzeitig mit der Umwandlung der ge⸗ nannten Revierzweigſtellen in Polizei⸗Reviere wird ab 1. April 1939 aus organiſatoriſchen Gründen die Umbenennung einiger Reviere vorgenommen und zwar werden: das bisherige 12. Polizeirevier(Neckarau ⸗ 4. Polizeirevier; das neue Revier Seckenheim 6. Polizeirevier; das bisherige 6. Polizeirevier(Neckarſtadt⸗Weſt) — 12. Polizeirevier; das bisherige 4. Polizei⸗ Revier- 13. Polizeirevier; das neue Revier Käfertal= 14. Polizeirevier. Der neueſte Polizeibericht: Im Laufe des ge⸗ ſtrigen Tages ereigneten ſich hier vier Verkehrs⸗ unfälle. Dabei wurden ſechs Kraftfahrzeuge be⸗ ſchädigt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ zuführen.— Wegen verſchiedener Uebertretun⸗ gen der Straßenverkehrsordnung wurden ge⸗ ſtern 18 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt. An fünf Kraftfahrzeughalter wurden rote Vor⸗ fahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. das Haus der Zeumer flotten Hüte in der Breiten Straße wie immer„tonangebend“ H 1, 6 zeit 50 lahren MN 1, 7 Brahms-Abend Städt. Kammerkonzert in der„Harmonie“ Durch die Freundſchaft mit dem berühmten Liederſänger Julius Stockhauſen, der wohl als erſter zuſammenhängende Liederzyklen wie Schuberts„Müllerlieder“ und Schumanns „Dichterliebe“ aufführte, wurde Johannes Brahms angeregt, auch einen Gedichtzyklus zu vertonen. Was hätte ihn mehr anziehen kön⸗ nen, als die wunderſame, romantiſche Liebes⸗ geſchichte Tiecks vom jungen Grafen Peter und der ſchönen Magelone. Innige Empfindung in ſchlichtem dichteriſchen Ausdruck von ſpontaner Gewalt iſt in dieſen kurzen Gedichten, die über die Geſchichte, das„Mährchen“, verſtreut ſind, lebendig. Der unmittelbare Gefühlsausdruck und der freie Fluß der Dichtung machten die von Brahms Kahftesd Gattung des Strophen⸗ liedes unmöglich. Die neuen Lieder wurden durchkomponiert, als„Romanzen“ veröffent⸗ eiſer. ünfzehn Romanzen ſind in dieſem Opus 33 vereint, wenige von ihnen ſind bisher bekannt. alle verdienten, bekannt zu ſein. Mit tiefer Liebe hat ſich Johannes Brahms in die Wun⸗ derwelt romantiſcher Empfindungen verſetzt, die Gefühle der Liebenden nacherlebt und in Melodien von berückender Schönheit und Aus⸗ drucksgewalt gebannt. Höchſtes Glück und tief⸗ ſtes Leid ſtehen nebeneinander, bis die Treue den Sieg davonträgt und die Liebenden ſingen dürfen„Treue Liebe dauert lange“. Das friſche Lied des Spielmannes„Keinen hat es moch ge⸗ reut“ ſteht am Anfange, mit dem frohen „Traun Bogen und Pfeil“ zieht Peter in die Welt hinaus, um ſich bald von der Schönheit Magelones gefangen zu fragen:„Sind es Schmerzen, ſind es Freuden“. Die freie durch⸗ komponierte Form gibt den Liedern oft einen balladesken Zug. Von einer wundervollen keuſchen Zärtlichkeit, wie man ſie auch in deut⸗ ſcher Muſik ſelten findet, iſt„Ruhe Süßlieb⸗ chen“, das in ſeiner Anla e wahrhaft genial iſt. Rur das ſchwärmeriſche„Geliebter, wo zaudert“ (Suleimas Lied) mit den ſcharf markierten Rhythmen macht eine Ausnahme innerhalb des Zyklus, da es in vier der ſechs Strophen we⸗ nigſtens die Form des Strophenliedes wieder aufgreift. Sehr eng lehnt ſich die Klavierbegleitung der ausdrucksvollen Melodie an, bereichert, erwei⸗ tert und ſpinnt Gedanken, die das Wort nicht mehr wiedergibt, weiter. In ſeltener Vollen⸗ dung wurde die Verſchmelzung der und der Klavierbegleitung erreicht, Begleitung und Geſang ergänzen einander und führen zur geſteigerten Wirkung. In manchen Geſängen, wie etwa„So tönet denn ſchäumende Wogen“, werden dem Klavier auch naturaliſtiſche Klang⸗ malereien zugewieſen. Dabei ſind an den ganz erhebliche Anforderungen ge⸗ tellt. Es gehört die überlegene Geſtaltungskraft eines reifen Künſtlers und techniſch ausge⸗ zeichneten Sängers dazu, den geſamten Zyklus in ſeiner überzeugenden Schönheit zu erſchlie⸗ ßen. Wundervoll gab ihn Heinrich Hölzlin wieder. Er hatte ſich in die Lyrik der Roman⸗ zen vertieft, er beherrſchte ſie nicht nur muſi⸗ kaliſch reſtlos, ſondern konnte auch dem Er⸗ lebnis des Dichters und des Komponiſten bis ins einzelne nachgehen. Seine weiche, ſym⸗ pathiſche, dabei aber doch kraftvolle Stimme hat jenen Wohlklang, der die Schönheit der Melodie wirklich zu höchſter Wirkung bringt. Immer wußte er den Stil und die Empfindung der romantiſchen Kunſt ſicher zu treffen, die dramatiſchen Impulſe mancher Geſänge erſtan⸗ den eindringlich, ebenſo überzeugend aber auch die einzigartig innige Lyrik der Liebesgeſänge. Friſche und Herzlichkeit, Kraft und tiefſte In⸗ nigkeit zeichneten ſeine Wiedergabe aus. Pracht⸗ voll fand ſich Dr. Ernſt Cremer am Flügel mit ihm zur Einheit. Die Begleitung trat ſtets hinter die Melodie der Stimme zurück, aber ſie ſteigerte ihre Ausdruckskraft und Fülle, und gab ſo der Aufführung erſt die letzte not⸗ wendige Abrundung und Geſchloſſenheit. Tech⸗ niſch und muſikaliſch gleich vollendet war der Klavierpart, der gerade bei dieſen Romanzen erheblich höhere Anforderungen ſtellt, als ſie auch bei Brahms ſonſt üblich ſind. Es gab herzlichen Beifall für den Sänger und Be⸗ gleiter, und es ging nicht ohne Zugabe ab. Ein Erlebnis eigener Art war es auch, den heimiſchen Pianiſten Richard Laugs als Brahmsſpieler zu erleben. Statt der von Lotte Kramp, für die er eingeſprungen war, vor⸗ geſehenen Sonate fis-moll op. 2 ſpielte er die Sonate C⸗dur op. 1. Ihr kraftvolles Allegro mit dem weich elegiſchen zweiten Thema in -moll erſtand unter Laugs Händen als gewal⸗ tige, geſchloſſene Einheit, herb in der Auf⸗ faſſung, dramatiſch, aber nicht düſter und im meiſterlich herausgearbeiteten Gegenſatz des energiſchen erſten Themas zum Geſangs⸗ thema. Techniſch überlegen, mit klarem An⸗ ſchlag und krafwollen Paſſagen gab Laugs dieſen Satz wieder. Er geſtaltete aus der mit⸗ reißenden Kraft des ſpontanen Erlebniſſes. Schlicht und in tiefer Innigkeit erſchloß er den reichen Inhalt des zweiten Satzes, die poeti⸗ ſchen Variationen über Zuccalmaglios„Ver⸗ ſtohlen geht der Mond auf“, das Brahms als altes Minnelied auffaßte. Voll drängender Kraft folgte ihm das weit ausgeſponnene Scherzo mit dem melodiſchen Trio. Als groß⸗ zügige Einheit klang dann das Finalrondo mit ſeinen drei Themen, das noch einmal die Welt romantiſcher Empfindung, die ſo wundervoll aus dem zweiten Satz aufklang, lebendig wer⸗ den läßt. Die virtuoſe und durchgeiſtigte Aus⸗ deutung des Werkes durch Richard Laugs fand freudige Zuſtimmung. Im zweiten Teil ſpielte er noch zwei Stücke aus op. 119, das mit reichem Empfinden geſtaltete traumhaft weiche Inter⸗ mezzo-moll und die dramatiſch bewegte, vir⸗ tuoſe Rhapſodie Es-dur, die ihm noch einmal Gelegenheit zur Entfaltung ſeiner techniſchen Ueberlegenheit gab. Dr. Carl J. Brinkmann. Das Baden-Badeper Musikfest Bei dem in der Zeit vom 30. März bis 2. April ſtattfindenden IV. Internationalen zeit⸗ genöſſiſchen Muſikfeſt Baden⸗Baden, das unter er künſtleriſchen Geſamtleitung von General muſikdirektor Gotthold E. Leſſing ſteht, werden Generalmuſikdirektor Generalintendant Dr. Drewes, Leiter der Abteilung Muſik im Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda, und Dr. Peter Raabe, Präſident der Reichsmuſikkammer anweſend ſein. „Von den Komponiſten, deren Werke zur Auf⸗ führung gelangen, werden alle, mit Ausnahme von Eduardo Fabini(Uruguay), Giovanni Sal⸗ viucci(der allzufrüh im Jahre 1937 verſtorben iſt), und Miklos Roßa(Ungarn, der ſich zur Zeit in Amerika aufhält), beim Muſikfeſt ver⸗ treten ſein. Außerdem haben ſich zahlreiche in⸗ und ausländiſche Preſſevertreter und Fachleute angemeldet. Die Eröffnungsfeier des IV. Mu⸗ ſikfeſtes findet am Donnerstag, 30. März, 16.30 Uhr, im neuen Feſtſaal des Kurhauſes ſtatt, in dem auch am Sonntag, 2. April, nach dem III. Orcheſterkonzert die zum erſten Male veranſtal⸗ tete Schlußfeier abgehalten wird. Oskar Walleck inſzeniert an der Mailänder Scala. Im Laufe dieſes Mo⸗ nats wird Oskar Walleck an der Mailänder Scala Richard Wagners„Siegfried“ mit deut⸗ ſchen Kräften inſzenieren. Die muſikaliſche Lei⸗ tung hat Marinucci. Im Anſchluß daran führt Walleck Regie bei der Eröffnungsvorſtellung der maggio muſicale in Florenz. In Szene geht„Troubadour“ unter der muſikaliſchen Lei⸗ tung von Vittorio Cu i mit Lauri Volpi, Ebe Stionani, Caniglia und Paſero. Spende desisländiſchen Dichters Gunnarſſon für das WeH W. Der islän⸗ diſche Dichter Gunnarſſon, der ſich auch in die⸗ ſem Jahre wieder auf Einladung der Nordi⸗ ſchen Geſellſchaft auf einer Vortragsreiſe durch Deutſchland befindet, hat von ſeinem Honorar dem deutſchen Winterhilfswerk eine namhafte —4 ſeiner Verbun⸗ enheit mit dem neuen Deutſchland ſicht Ausdruck gegeben. —— „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 29. März 1939 Kommt zum Landdienſt der 931 Meldeſchluß endgültig am 15. April Um den 14jährigen Jungen und Mädeln, die in dieſen Tagen aus der Schule entlaſſen wur⸗ den, die Möglichkeit zu geben, ſich noch für den Landdienſt der Hitler⸗Jugend zu melden, wurde die für den 1. April angeſetzte Melde⸗ friſt bis zum 15. April verlängert. Für den diesjährigen Landdienſteinſatz ſind bisher über 20 000 Meldungen eingegangen, ſo daß die Einſatzzahl vom vergangenen Jahr ſchon ietzt weit übertroffen iſt. Der Landdienſt, der ſeit ſeinem Beſtehen Tauſende von Jugendlichen dem Lande zurück⸗ gewonnen hat, nimmt alle 14⸗ bis 18jährigen Jungen und 14⸗ bis 21jährigen Mädel auf, ie ſich bei der zuſtändigen HJ⸗Dienſtſtelle oder unmittelbar beim Gebiet melden, ärztlich unter⸗ ſucht und für tauglich beſunden worden ſind. Die einjährige Dienſtzeit im Landdienſt, die als Landarheitslehre angerechnet wird, gilt bei den Mädeln nach den neuen Beſtim⸗ auch als weibliches Pflicht⸗ jahr. Die zum Landdienſt Einberufenen bekommen die Anreiſe zum Lager bezahlt ſowie Markenhüie die sieh Weitgeltung verschafft haben Havig Borselin 2, Bummes, Heschel Dingel vaa. Fle- ner. Hlanken Arbeitskleidung und Schuhe koſtenlos zur Ver⸗ fügung geſtellt. Sie erhalten bei freier Koſt am Familientiſch des Bauern und bei freier Woh⸗ nung in einem ſauberen und wohnlichen Heim je nach ihrem Alter monatlich 10 bis 30 RM Lohn. Ihre Arbeitszeit iſt genaueſtens feſtgelegt; ein halber Tag in der Woche iſt frei⸗ gegeben. Die Jungen und Mädel erhalten eine zuſätzliche Berufsſchulung. Leiſtung hat ſich deutlich durchgeſetzt Lehrreiche Erfahrungen beim Keichsberufswettkampf/ Kuch die zweit⸗ und drittbeſten Wettkämpfer werden gefördert Die nunmehr beendeten Gauwettkämpfe im Reichsberufswettkampf ſtanden im Zeichen der Ausleſe. 40 000 Kreisſieger fanden ſich in dieſen Tagen zuſammen, um in ehrlichem Wett⸗ ſtreit die Auszeichnung als Gauſieger zu er⸗ langen; etwa 8000 Gauſieger werden dann zu Ende April im Reichswettkampf zu Köln antreten, wo die Beſten ihrer Berufe zu Reichsſiegern erklärt werden. Der Gedanke der beruflichen Ausleſe iſt wohl in keiner Einrich⸗ tung der Partei ſo deutlich und folgerichtig verkörpert, wie im Reichsberufswettlampf. Der Wettkampf iſt eine zeitgemäße und der Art der heutigen Jugend entſprechende Veranſtaltung, um die Beſten zu ermitteln und die übrigen zu erhöhter Leiſtung anzuſpornen. Die Frage maa naheliegen, wo eigentlich die beſonderen Schwierigkeiten im Gauwett⸗ kampf gegenüber den im vorigen Monat vor⸗ angegangenen Ortswettkämpfen im RBWß zu ſuchen ſind. Der Ortswettkampf iſt ein Mittel der allgemeinen Berufserziehung. Er wendet ſich an Spitzenkönner der Berußz und Betriebe, er ſteht allen ſchaffenden Menſchen leich welchen Leiſtungsgrades offen, die den rang in ſich fühlen, ihre berxuflichen Kräfte zu meſſen und zu bewähren. Wer im Ortswett⸗ kampf mit weniger befriedigenden Leiſtungen abſchneidet, ſoll dadurch in ſeinem Betriebe keinerlei Zurückſetzungen oder gar Mißachtung erfahren; ausgezeichnet iſt bereits jeder ſchaf⸗ fende Menſch, der ſeinen Leiſtungswillen durch die Beteiligung an den von der Partei ver⸗ anſtalteten Reichsberufswettkämpfen zum Aus⸗ druck bringt. Die Anforderungen des Ortswett⸗ kampfes ſind ſo geſtaltet, daß ſie auf Grund des geeigneten Ausbildungsganges im Beruf Neues aus dem Vorort Seckenheim Der Breslau-Film lief, der Ueubauwunſch iſt rege, die Schachſpieler ſind tüchtig In der vergangenen Woche wurde in der Turnhalle des Turnvereins 98 der Breslau⸗ Film gezeigt. Die ſportbegeiſterte Jugend ließ es ſich nicht nehmen, dieſes ſportliche Großereignis im Bilde zu ſehen, ſo daß die Turnhalle bis auf den letzten Platz gefüllt war. Die Zuſchauer folgten mit Intereſſe den gran⸗ dioſen Spitzenleiſtungen auf allen Gebieien des Sports. Sie konnten ferner die vorbildliche Breitenarbeit als Grundlage der Körperertüch⸗ tigung bewundern. So wurde dieſer Abend zu einem⸗„Gnlebnis. 1 Im Gaſthaus„Zur Pfalz“ war die Jahres⸗ verſammlung der Gemeinnützigen Bau⸗ und Spargenoſſenſchaft e. G. m. b. H. Mannheim⸗Seckenheim. Bei gutbeſetztem Haus begrüßte der Vorſitzende Weiler die Mitglieder. Aus dem vom Geſchäftsführer Merker gegebe⸗ nen Rechenſchaftsbericht für das Jahr 1938 konnte man entnehmen, daß die Leitung trotz guten Willens die Reubautätigkeit im verfloſſe⸗ nen Jahre nicht aufnehmen konnte, da ein er⸗ heblicher Mangel an Baugelände beſteht. Nach⸗ dem die wirtſchaftliche und finanzielle Lage der Genoſſenſchaft als gut bezeichnet werden kann, wäre es nur zu wünſchen, daß die Stadt⸗ 1 ihre Unterſtützung nicht verſagt, ſon⸗ dern das erforderliche Baugelände zur Hebung der Neubautätigkeit im kommenden Jahre wohl⸗ wollend zur Verfügung ſtellt. Der Prüfungs⸗ bericht über Kaſſe und Geſchäftsführung zeigte, daß die Vorſtandſchaft zuſammen mit dem Auf⸗ ſichtsrat produktive Arbeit leiſtete, was in der vertrauenspollen Berufung der Geſamw¾or⸗ ſtandſchaft zur Löſung der Aufgaben im kom⸗ menden Jahre ſeine Beſtätigung fand. Mit der Bekanntgabe einer geſetzlichen Satzungs⸗ änderung wurde die Tagung geſchloſſen. Die Seckenheimer Schachſpieler konnten bekanntlich am Sonntag einen ſchönen Erfolg verbuchen. Während der vor einigen Wochen in Mannheim durchgeführte Wettkampf dem Mannheimer Schachklub einen knappen 15:14⸗ Sieg einbrachte, mußten die Vertreter Mann⸗ heims diesmal im Kampf mit den Vororien eine Niederlage hinnehmen. Den Hauptanteil dieſes Sieges tragen mit 7 Punkten die Secken⸗ heimer Schachſpieler, während von Neckarau und Feudenheim je 4 Punkte erzielt wurden. Die Veranſtaltung zeigte reges Intereſſe bei den hieſigen Schachfreunden, die in großer An⸗ zahl enſchienen waren, um die mitunter äußerſt ſpannend verlaufenen Kampfhandlungen an den 25 Brettern zu verfolgen. Die geeigneten Loka⸗ litäten der Schloßwirtſchaft veranlaßten die Leitung des Mannheimer Schachklubs, den dem⸗ nächſt ſteigenden Städtekampf Mannheim— Heidelberg nach hier zu verlegen. Gleichzeitig iſt die Tagung des Badiſchen Schachkongreſſes in dieſem Lokal ins Auge gefaßt. erfüllt werden können. Die Ergebniſſe des Ortswettkampfes ſpiegeln Leiſtungen wider, die dem Sollzuſtand des Wiſſens und Könnens der ſchaffenden Menſchen entſprechen. Der Gauwettkampf richtet an ſeine Teilnehmer — die Beſten aus dem Ortswettlampf— An⸗ ſprüche, die in der Art der Aufgabe einen er⸗ höhten Schwierigkeitsgrad beſitzen. Der Schwierigkeitsgrad der ufgebenſteſing im Gauwettkampf geht freilich über da Maß des Möglichen nicht hinaus. Es wäre zum Beiſpiel abwegig, dem Kreis⸗ beger einer beſtimmten Leiſtungsklaſſe, die bei en Jugendlichen den Lehrjahren entſpricht, im Gauwettkampf Aufgaben einer höheren Lei⸗ ſtungsklaſſe zu geben, deren Bewältigung man billigerweiſe erſt nach Beendigung des entſpre⸗ chenden Lehrjahres verlangen könnte. Die Er⸗ höhung der Schwierigkeit in den Aufgaben muß alſo im Rahmen der Möglichkei⸗ ten liegen, die durch den Stand der Ausbil⸗ dung begrenzt werden. Es iſt nicht unintereſſant, zu erfahren, aus welchen Betrieben und Gemeinden die in den Gauwettkämpfen ermittelten Gauſieger eigent⸗ lich ſtammen. Die Führungsſtelle für den Reichsberufswettkampf hat den Gauwettkampf des Vorjahres mit einer ſtatiſtiſchen Erhebung verknüpft, die darüber Aufſchlüſſe vermittelt. So ergab ſich, daß B. von den männlichen Jugendlichen(die eingeklammerten Zah⸗ len bedeuten die entſprechenden Zahlen für die weiblichen Jugendlichen): 27,2 v. H.(39 v..) aus Betrieben mit weni⸗ ger als 5 Gefolgſchaftsmitgliedern; 16,8 v. H.(14,7 v..) aus Betrieben mit 5 bis 19 Gefolgſchaftsmitgliedern; 16,5 v. H.(15,7 v..) aus mittleren Be⸗ trieben mit 20 bis 99 Gefolgſchaftsmitgliedern; 21,2 v. H.(23 v..) aus Betrieben mit 100 bis 999 Gefolgſchaftsmitgliedern; 3 188 5 970 v..) aus Betrieben über 1000 Gefolgſchaftsmitglieder. Was ein ſozialer Querſchnitt enthüllt Ueber die ſoziale Herkunft der Gau⸗ ſieger iſt bereits bekannt geworden, daß die dandarbeiterſchaft wie auch die kinderreichen amilien einen hohen Anteil ſtellen. Dieſe atſache gewinnt noch an Bedeutung, wenn man die Verhältniſſe in den einzelnen Berufen und Wettkampfgruppen. betrachtet. So erhöht ſich z. B. bei den jugendlichen Siegern der Durchſchnittsſatz von 47 v.., der auf Arbeiter⸗ ſöhne und ⸗stöchter entfällt. auf 64 v. H. bei den Hausgehilfen und ebenſo auf 64 v. H. in der Textilinduſtrie. Während aus kinderreichen Fami⸗ lien im Durchſchnitt nur 34 v. H. der Sieger ſtammten, lagen die Ziffern für die Wettkampf⸗ gruppen Eiſen und Metall, Chemie, Textil und Bergbau weſentlich höher; im Bergbau fehlt allein bei 13 v. H. der Gauſieger der männ⸗ liche Ernährer der Familie. Der Reichsberufswettlampf und die dort be⸗ wieſene Leiſtung iſt heute ein guter Ausweis für die berufliche Anlage und die menſchliche daltung, die man von jemand erwarten darf. er Gauwettkampf, der die Beſten der Kreiſe vereinigt, die ſchöpferiſche Energie, die das Volk in allen Schichten und Berufen beſitzt. Die Noten⸗ und Punktzahlen, die zur Ermitt⸗ lung der Sieger gelten, ſind ſchließlich nur eine Seite dieſer Veranſtaltung, deren eigentlicher Sinn in der Sichtbarmachung der Be⸗ gabung, des Charakters, der raſſiſchen Eigen⸗ art und des Leiſtungsvermögens der ſchaffen⸗ den Menſchen liegt. In dieſer Richtung iſt es ein ſchönes Beiſpiel, wenn z. B. beim Gauwett⸗ kampf in Oſtpreußen 14 Geſchwiſterpaare als Kreisſieger nach Königsberg kamen, um dort am Gauwettkampf teilzunehmen. Die anſchließende Begabtenförderung ſteht hier vor großen und entwicklungsfähigen Auf⸗ gaben. Wertpolle Talente und erbtüchtige Kräfte ſind ermittelt,— nun gilt es, ſie weiterzuent⸗ wickeln, ſie weiterzubilden bis zur Grenze ihrer biologiſch bedingten Lei⸗ ſtungsfähigkeit. Der Leiter des Reichs⸗ betufswettkampfes hat wiederholt hervorgeho⸗ ben, daß ſich die Partei nicht mit der Förde⸗ rung der Spitzenſieger begnügen kann, ſondern daß gerade auch den Zweit⸗ und Dritt⸗ beſten oder auch den mehrfachen Teilneh⸗ mern an Gauwettkämpfen eine ſorgfältige be⸗ rufliche Förderung zuteil werden ſollte,„Er iſt beim Gauwettkampf bereits ein alter Bekann⸗ ter“, ſo lieſt man zuweilen in Förderungs⸗ anträgen, die von den Gauen für mehrfache Sieger aus den Kreiſen zu einer beruflichen Förderung bei der Führungsſtelle für den Be⸗ rufswettkampf eingereicht werden. Dex Auf⸗ merkſamkeit der DAß, die die Aufgabe der Be⸗ gabtenförderung im Auftrage der Partei wahr⸗ nimmt, müſſen die Bemühungen dex Betriebs⸗ behen' Meiſter und Ausbilder zur Seite ſtehen, enen dieſe entwicklungsfähigen jungen Volks⸗ kräfte zur Pflege und Ausbildung anneng ſind. Noch etwas Biographiſches über den Star am Sonntag: Roſita Serrano Hinter dem Künſtlernamen Roſita Serrano verbirgt ſich eine junge Frau, die den beſten Geſellſchaftskreiſen von Chile angehört. Ihre geſangliche und rhythmiſche Wiedergabe des argentiniſchen Tango, der braſilianiſchen Zamba, der kubaniſchen Rumba, der chileniſchen Cueca, des portugieſiſchen Fado uſw. ſind formvoll⸗ endet und getreue Anpaſſung an den jeweiligen nationalen Stil. Da ſie ſeitihrem 16. Le⸗ bensjahre auf Reiſen iſt und einige Jahre in Argentinien, Braſilien, Frankreich, Portugal uſw. gelebt hat, hat ſie immer die Gelegenheit wahrgenommen, jeden Volköſtil im Lande ſelbſt in ſich aufzunehmen. In faſt Das modische Hemd Der formschöne Hut Herrenäusstätter 5, 8 ⸗ Planłken allen ſüdamerikaniſchen Ländern, in Paris und zuletzt 1% Jahre in Portugal, hat ſie in un⸗ zähligen Rundfunkſendungen mitgewirkt, im⸗ mer mit dem größten Erfolg. Außerdem hat ſie ſich in eigenen öffentlichen Konzerten, in Thea⸗ tern und im Film betätigt. Sie ſingt ſpaniſch, portugieſiſch, franzöſiſch und engliſch und ſpielt Klavier und Gitarre. Der feſtlich⸗frohe Abend am Sonntag, in deſ⸗ ſen Mittelpunkt das Auftreten Roſita Serranos ſteht, beginnt übrigens wegen des rieſigen Feuerwerks, das den Kreistag beſchließen ſoll, bereits um 19.30 Uhr. *5 300 Ottene Stellen Jüngerer Aingerer Stellengesuchne ieeeeeeeemm ZZuermieten Mohl. Zimmer ꝛu vermieten Junger Ausläufer ſtadtkundig, gewiſſenhaft und ehrlich, zum 1. April 1939 geſucht.— Inhaber des Führerſcheins bevorzugt.(174 835 V) Carl Fritt& bie., Mannneim, M 1. 8. Wmee n eeeemee ieeneere Metzger geſelle ſof, geſucht.(67103 Iriedr. Jiedle Mhm., Ou 2. 20. 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Eine Bil den Kreiſen e unter a) Gen penleiter iſt b ſig, doch ſoll g abteilung ode ren Geſchäftsf nehmen. Die Kommi ſeſtzuſtellen. o ert ren, aus min den r eigent⸗ für den ſettkampf zrhebung rmittelt. innlichen en Zah⸗ ifür die tit weni⸗ en mit 5 ren Be⸗ gliedern; mit 100 hen über lt ruflichen den Be⸗ er Auf⸗ der Be⸗ ei wahr⸗ Betriebs⸗ te ſtehen, n Volks⸗ wertraut „6 es Serrano Serrano n beſten irt. Ihre abe des Zamba, n Cueca, formvoll⸗ weiligen 16. Le⸗ d einige tankreich, imer die Volkoöſtil In faſt lemd —-Ha tatter anken aris und e in un⸗ irkt, im⸗ m hat ſie in Thea⸗ ſpaniſch, nd ſpielt „, in deſ⸗ Serranos rieſigen ßen ſoll, l. Zimmer vermieten niges, nett . Jimmer higem Hauſe rmieten. unter 6566B erlag d. Bl. nbl. zimm. 4. zů verm gartenſtr. 21 chts.(6561B müblierteg m ier adegelegenh. rrn zu ver⸗ 8 6579B) I, 2 Treppen möbliertes immer ller Penſion „ April 1939 Mnn 74478 zimmer rmieten., tzing. Stz.50 6567B) deplatznähe! ibl.(6578B) mmer pl.⸗Schreibt., l. u. Balkon gelegen, f. ril zu verm. , 2 Tr, lks. . C7¹ Rfarden⸗ immer hermieten. heimerſt. 13 raff Blick übers Cand pleoe der baflichzeit fameradſchaftliche Berakung im Gaſtſtältengewerbe Von Fritz Gabler, Leiter des Landesfremdenverkehrsverbandes Die Gaſtlichkeitsloſung wurde zum Leitmotiv des geſamten deutſchen Reiſe⸗ und Ferien⸗ weſens! Wir dürfen es uns im Gau am Ober⸗ thein zum Verdienſt anrechnen, daß die Parole „Seid gaſtlich!“ unmittelbar nach der Macht · ergreifung zum Ausgangspunkt und Ziel des Handelns bei der Neugeſtaltung der Fremden ⸗ verkehrspflege im Badiſchen gemacht wurde. Seit dem Herbſt 1933 veranſtalteten wir land⸗ guf und landab Schulungskurſe und Auf⸗ Hlärungsvortrüge, dazu beſtimmt, Verſtändnis und Sinn für gaſtliches Verhalten und Freude am Gaſtlichſein auf allen Wegen zu wecken und zu vertiefen! Daß im Rahmen dieſer Tätigkeit vor allem in jenen Gruppen des Erwerbslebens, die mit dem Fremdenverkehr in engſter Füh⸗ lung ſtehen, ſchulende und aufklärende Arbeit geleiſtet wurde, begreift ſich leicht genug. Es entſpricht auch dem Wunſch des Gauleiters und Reichsſtatthalters. wie der Landesregierung, daß die Pflege einer lebensnahen und aufgeſchloſſenen Gaſtlichkeit als wichtigſte Aufgabe der Fremdenverkehrsför⸗ derung angeſehen wird. In der Tat kann man ſich keine wirkſamere Werbung für ein Reiſe⸗, Wander⸗ und Urlaubsland denken, als daß ſeine Gäſte die in dieſem Land genoſſenen Gaſt ⸗ lichkeitsbezeugungen rühmen! Ein wichtiges Abnommen Die Ergebniſſe unſeres mehrjährigen aufklä⸗ renden Erziehungsdienſtes laſſen ſich nunmehr ſoweit überſehen und beurteilen, daß wir zur Einſicht gelangt ſind, die Schulung in Kurſen und Vorträgen müſſe durch eine begutachtende tung den billigerweiſe zu ſtellenden Anforde⸗ rungen der Gäſte entſpricht. Dabei kommt es nicht etwa darauf an, koſtſpielige Aenderungen vorzuſchlagen, vielmehr muß angeſtrebt werden, nötig gehaltene Veubeſſerungen mit erſchwing⸗ lichen Mitteln zu erreichen. Beſonders zu achten wäre auf die Inneneinrichtung der Gaſträume und Fremdenzimmer, ihre Ausſtattung, Be⸗ leuchtung und Lüftung. 4. Das Ergebnis der Beſichtigung wird in einer Niederſchrift feſtgehalten, die von den Kommiſſionsmitgliedern zu unterzeichnen iſt. Dabei werden die Mängel, die feſtgeſtellt wur⸗ den, und deren Beſeitigung im Rahmen des Möglichen und Zumutbaren veranlaßt werden ſoll, genannt. Der Betriebsführer erhält eine Abſchrift der Niederſchrift. Zugleich wird ihm bekanntgegeben, bis zu welchem Zeitpunkt eine Behebung der Mängel erwartet wird. Ueber die zweckmäßige Erfüllung der in der Niederſchrift angeführten Forderungen berät die zuſtändige Bezirksfachgruppe den Betriebsführer. Berlin, den 27. Januar 1939. gez.: Hermann Eſſer gez.: Fritz Gabler Bildung einer Kommiſſion Es kommt, wie in dem Abkommen ausdrück⸗ lich hervorgehoben wird, keinesfalls darauf an, etwa koſtſpielige Aenderungen und Neuerungen vorzuſchlagen oder zu veranlaſſen. Vielmehr wird angeſtrebt, daß erforderliche Verbeſſerun⸗ gen mit erſchwinglichen Mitteln zu erreichen ſind. Vor allem ſoll dem Gebot ſtrikter Sauberkeit vorherrſchende Beachtung ein⸗ geräumt werden! Es laſſen ſich meiſt mit den vorhandenen Mitteln Fremdenzimmer und Gaſt⸗ ſtättenräume ſauber und behaglich einrichten, wenn eben nur die ſorgliche Hand am Werke iſt, die mit Liebe und einigem Geſchmack das Haus betreut. Es dürfte die breitere Oeffentlichkeit kaum intereſſieren, nach welchen organiſatori⸗ Schüler bauen Nistküsten in den Heidelberger Volksschulen wurden 500 Nistkästen gebaut, die zum Schutze der Vogel- welt in den heimischen Waldungen aufgestellt werden sollen. ſachkundige Beratung insbeſondere der Beher⸗ bergungs⸗ und Gaſtſtättenbetriebe ergänzt wer⸗ den. Vor einigen Wochen wurde zwiſchen dem Reichsfremdenverkehrsverband und der Reichs⸗ fachgruppe des Beherbergungsgewerbes folgen⸗ des Abkommen vereinbart: 1. Um die Ausſtattung und Einrichtung von Gaſtſtätten⸗ uend Beherbergungsbetrieben, ſo⸗ weit erforderlich, zu verbeſſern, die Gaſtlichkeit zu fördern und um ſicherzuſtellen, daß die Lei⸗ ftungsfähigkeit und der Leiſtungswille der Ge⸗ ſamtheit der Betriebe nicht durch Minderlei⸗ ftung einzelner im Ergebnis gefährdet wird, wird in jedem Wirtſchaftskammerbezirk eine Kommiſſion zur Beſichtigung der Betriebe agebildet. 2, Der Kommiſſion ſollen angehören: a) der Leiter der Unterabteilung Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe in der Wirtſchafts⸗ kammer und die jeweils zuſtändigen Bezirks⸗ ſach⸗ und„fachuntergruppenleiter für das Schank⸗ und Beherbergungsgewerbe oder de⸗ ren Beauftragte; b) der Leiter des Landesfremdenvertehrsver⸗ bandes oder deſſen⸗Beauftragter; e) der Bürgermeiſter der jeweils beſuchten Orte oder deſſen Beauftragter: ) durch einen an die zuſtändigen Stellen ge⸗ richteten Antrag ſoll ferner die Beteiligung eines Beauftragten der Partei herbeigeführt werden: e) es köanen im gegebenen Falle auch noch geidere ſachverſtändige Perſonen, z. B. Garten⸗ geſtalter, binzugezogen werden. 3. Eine Bildung von Unterkommiſſionen in den Kreiſen erfolgt nicht. Eine Vertretung der unter a) Genannten durch die Kreisfachgrup⸗ penleiter iſt bei örtlichen Beſichtiungen zuläſ⸗ fig, doch ſoll grundſätzlich ein Leiter der Unter⸗ göteilung oder der Bezirksfachgruppe, oder de⸗ ren Geſchäftsführer, an jeder Beſichtigung teil⸗ nehmen. Die Kommiſſion beſichtigt die Betriebe, umn ſeſtzuſtellen, ob ihre Ausſtattung und Eiarich⸗ Weltbild(M) ſchen Geſichtspunkten die Kommiſſion ihre Arbeiten durchführt. Daß aber die Geſamt⸗ heit unſerer Gäſte, wie das ganze Wirtſchafts⸗ leben unſeres Gaues an den Erfolgen der kurz gekennzeichneten Tätigkeit teilhaben, iſt leicht einzuſehen. Die für den Gau Baden gebildete oberſte Kommiſſion ſetzt ſich zuſammen aus fol⸗ genden Vertretern: 1. Hotelbeſitzer Peter, Baden⸗Baden, Lei⸗ ter der Unterabteilung Gaſtſtätten⸗ und Beher⸗ bergungsgewerbe in der Wirtſchaftskammer für Baden; 2. Fritz Gabler, Heidelberg, Leiter des Landesfremdenverkehrsverbandes Baden; 3. Adolf Schmid, Karlsruhe, Leiter des Reichspropagandaamtes Baden und der Gau⸗ propagandaleitung. Die Kommiſſion wird mit ſoforti⸗ ger Wirkung ihre Arbeit aufnehmen. Dieſe ſoll, wie zwiſchen den zuſtändigen Stellen ver⸗ einbart wurde, in engem Zuſammenhang mit der Schulungs⸗ und Vortragstätig⸗ keit des Landesfremdenverkehrs⸗Verbandes durchgeführt werden. Praktiſch werden ſich alſo die Dinge guß ſo abſpielen, daß im unmittel⸗ baren Anſchluß an Schulungskurſe und wor⸗ träge die Kommiſſion die Betriebe in dem Orie beſichtigt, in dem Kurs und Vortrag veranſtaltet werden! Geldſchrankhknacher in Weinheim am Werl * Weinheim, 29. Mürz. In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch wurde in dem Büro des Baugeſchäfts Hopp in der Bismarck⸗ ſtraße ein Einbruch verübt. Die Täter verſuch⸗ ten mit einem Schweißapparat den Kaſſen⸗ ſchrank aufzuſchweißen, wozu ihnen jedoch die Zeit nicht mehr ausreichte. Sie verließen bei anbrechendem Tag ohne Beute das Feld ihrer Tätigteit. Der Schweiſtapparat wurde von den Tätern im Inſtallationsgeſchäft Vierheilig ge⸗ ſtohlen und mit zwei Sauerſtoffflaſchen an den Ort des Einbruchs gebracht. Schweißapparat und Sauerſtoffflaſchen lieſſen die Einbrecher zurn“. Bezugsquellenanzeiger Wegweiser 2 Um guten Ein Kkauf bei Handel und Handwerk in Mannheim Breunigs Foto-Zentrale Mannheim, 0 7. 4. Rui 266 24 entwickelt— kopiert. Schlosser Friedrich Starł S 2. 17- Fernruf 229 02 Schmiede- und Schlosser- arbeiten- Fahrzeugbau N 4. 13. Fernruf 222 91 Photo-Kloos wiſch nd C 25 15 4 platz. Parade⸗ Joseph Brinschwitz Hufbeschlag und Wagenbau Fotohaus Schmidt N 2, 2- Fernsprecher 266 97 Atelier u. Handlg.- Paßbilder pPolsterer und Tapezierer Emil Fieger Polster- und Tapeziermeister Schwetzingerstr. 116. Ruf 42376 4 Racio L. 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Man hat in den letzten Jah⸗ ren durch ſorgfältige Beobachtung genauen Einblick in die Entſtehung dieſer Wirbelſtürme bekommen und weiß, daß trotz einer gewiſſen Aehnlichkeit in Bezug auf die Vernichtung und die Geſchwindigkeit grundſätzliche Unterſchiede zwiſchen Hurrikans, Tornados und Taifunen beſtehen. In allen Fällen aber iſt eine ſtarke Erhitzung der Luft über dem Boden die Vorbedingung, wobei noch notwendig iſt, daß dieſe Luft einen gewiſſen Feuchtigkeitsgehalt aufweiſt. Wenn nun kalte Luft von oben her auf dieſe feuchte warme Luft herniederſtrömt, entwickeln ſich aus den entgegengeſetzten Tendenzen natürlich ſtarke Luftbewegungen, die eine kreisförmige Richtung annehmen. Im Nu hat ſich ein Luftwirbel ge⸗ bildet, der durch die Kondenſierung der feuchten Luft in der kühleren Schicht ſichtbar wird. Ein Tornado iſt entſtanden und tritt ſeinen Marſch durch das Land an. 500— 800 Klm. Stunden⸗ geſchwindigkeit Die Monate April, Mai, Juni ſind die Höhepunkte der„Tornado⸗Saiſon“. Innerhalb dieſer drei Monate rechnet man mit einem Durchſchnitt von 150 Tornados. Man zählte zum Beiſpiel im Jahre 1933 deren nicht we⸗ niger als 260. Dabei iſt die einzige Beruhi⸗ gung, daß nicht alle Tornados über den Boden dahinjagen. Manche hüpfen gewiſſermaßen von einem Platz zum anderen, andere verlieren ſich überhaupt in höhere Luftſchichten. Während ein Hurrikan Tage hindurch toben kann, er⸗ ſchöpft ſich ein Tornado mitunter in wenigen Stunden. Aber was bedeutet die ſchnelle Er⸗ ſchöpfung, wenn in den wenigen Sekunden, wenn in 5 Minuten 80 oder 100 Menſchen ums Leben kommen, Tauſende Menſchen ſchwer ver⸗ letzt und Schäden verurſacht werden, die in die Millionen gehen! Man hat den Tornado den„Meiſter der Zer⸗ a genannt. Denn dieſe ſich drehende uftſäule entwickelt in ſich ſelbſt eine Geſchwin⸗ digkeit von 500 bis 800 Kilometer in der Stunde, eine bis heute freilich nur geſchätzte Geſchwindigkeit, den kein Windmeſſer konnte bis zur Stunde dieſem Winddruck Stand hal⸗ ten. Aber ſchließlich kannte man die Grenzen der vorhandenen Inſtrumente und ſchätzte von dort ausgehend die Geſamtſtärke. Vorgänge ohne Beiſpiel Bei dieſer ſchnellen Luftbewegung werden natürlich auch luftleere Stellen im Raum er⸗ zeugt. Und darauf iſt zum großen Teil die Ver⸗ wüſtung zurückzuführen, die jeder Tornado an⸗ richtet. Denn wenn z. B. ein Haus in den Tornado⸗Kreis hineingerät, von den Wirbeln erfaßt wird, dann iſt unter gegebenen Umſtän⸗ den der Druck der Luft innerhalb des Hauſes größer, als derjenige außerhalb des Hauſes. Die Mauern ſtürzen unter dieſen Umſtänden nach außen zuſammen. Die Fenſterſcheiben werden nach außen herausgedrückt. Unglaubliche Dinge ſind vom Tornado voll⸗ bracht worden. Man hat Nägel geſehen, die durch den Sturm in die feſteſten Holzſtämme hineingejagt wurden. Ein Stück Draht wurde durch eine Fenſterſcheibe hindurchgejagt. Autos, Häuſerdächer wurden entführt. Man hat Hüh⸗ ner geſehen, die nach einem Tornado ſämtliche Federn verloren und nachher vollkommen kahl herumliefen, ſofern die armen Tiere dieſes Abenteuer lebend überſtanden. Welche Ratſchläge aber erteilt man den An⸗ wohnern der Tornado⸗Zonen? Man rät, ſich unter allen Umſtänden in die Südweſt⸗Ecke eines Gebäudes zurückzuziehen. Ganz gleich, wie das Haus gebaut iſt— in der Südweſt⸗ Ecke wird man vermutlich nicht von den Trüm⸗ mern begraben werden. Natürlich iſt es nicht zu empfehlen, in einem aus Ziegelſteinen ge⸗ bauten Haus zu bleiben. Denn die Trümmer ſind dann zu klein. Da nützt auch die Süd⸗ weſt⸗Ecke nichts mehr. Beſſer noch iſt es, ſich auf dem flachen Land auf den Boden zu werfen, in einen Graben zu legen, möglichſt tief— je tiefer deſto beſſer— ſofern das Schickſal und der Tornado dem Menſchen noch Zeit laſſen, eine ſolche Auswahl zu treffen. Lzzi Waldmüller M. Foto: Tobis-Haenchen Boykoit geqen einen Frauenfeind „Wir wollen nicht in die Küche zurück“/ Treibjaꝗd auf einen Schrifisſeller Hunderte von Frauen und Mädchen tanzten dieſer Tage vor der Skupſchtina, dem Abgeord⸗ netenhaus von Belgrad, um ein Freuden⸗ feuer, das von dem neueſten Werk des größ⸗ ten Frauenfeindes von Jugoſlawien genährt wurde. Dieſe Demonſtration hat die Boyloti⸗ bewegung eingeleitet, die die berufstätigen rauen Jugoſlawiens gegen den 60jährigen chriftſteller Ranko Todorovich durch⸗ führen. „Zurück mit der Frau in die Küche!“— ſo eißt das jüngſte Buch Todorovichs, das den nlaß zu den ſtürmiſchen Demonſtrationen gab. In ihm ſtellt der ſcharfzüngige Weiberfeind die Forderung auf, daß die Frau, die ſich in allen erufen hreit zu machen beginnt, wieder den Weg in ihr ureigenes Reich, nämlich zum Küü⸗ chenherd finden ſoll. Das hat dem Schriftſteller zwar einige hundert Glückwunſchbriefe von männlicher Hand eingebracht, aber auch den Haß von allen berufstätigen Frauen Jugoſla⸗ wiens. Todorovich iſt bei den Frauen nie ſon⸗ derlich beliebt geweſen, aber nun hat ähn, das zarte Geſchlecht zum„öffentlichen Feind“ er⸗ klärt. Die Vereinigung der berufstätigen Frauen hat ihn offiziell in Acht un d Bann getan und mit dem Autodafeé, das über ſein neueſtes Werk verhängt wurde, den Krieg ge⸗ gen den Schriftſteller begonnen. Todorovich wird es in Zukunft nicht leicht haben. Keine Verkäuferin in Belgrad wird ihn bedienen, kein Servierfräulein wird eine Be⸗ ſtellung annehmen, keine Hausgehilfin wird ſich bereit finden, ſeine Anzüge auszubürſten und eine Schuhe zu putzen. Keine Wäſcherin wird ſich ſeiner Oberhemden annehmen, keine Krä⸗ merin wird ihm ein Kilo Kartoffeln auswie⸗ gen, keine Stenotypiſtin wird ſeine Artikel ſchreiben. Jedes weibliche Weſen wird privat und in der Oeffentlichkeit Todorovich meiden und weder auf ſeinen Gruß noch auf ſeine An⸗ rede reagieren— mit Ausnahme ſeiner eige⸗ nen Frau. Denn Jugoflawiens größter Frauenfeind iſt verheiratet. Sogar glücklich ver⸗ heiratet, wie er betont. Bekannt iſt ſein Aus⸗ ſpruch:„Ich haſſe alle Frauen der Welt, außer meiner eigenen“. Frau Todorovich, eine ſtille, kleine grauhaarige Dame, die in der Geſell⸗ ſchaft kaum in Erſcheinung tritt, iſt allerdings eine„Abtrünnige“ ihres Geſchlechtes. Denn ſie teilt voll und ganz die Anſichten ihres Mannes über die Aufgaben der Frau. Auch ſie ſteht auf dem Standpunkt, daß die Frau aus dem Be⸗ rufsleben entfernt werden muß und nur im Reich der Küche Herrſcherin ſein ſoll, Die Folge dieſer Einſtellung iſt, daß ſie ihr Leben ohne Freundin verbringen muß. Nun muß Todorovich doch einſehen, daß er diesmal zu weit gegangen iſt. Der Krieg, den ihm die von ihm als„geiſtig minderwertig und moraliſch wertlos“ bezeichneten Frauen erklärt haben, hat höchſt unangenehme Folgen für ihn. Abgeſehen davon, daß er alle 205 Einkäufe durch Mittelsperſonen beſorgen laſſen muß und auf Schritt und Tritt Schwierigkeiten begegnet, iſt es für ihn auch nicht ratſam, ſich in der Oef⸗ fentlichkeit blicken zu laſſen. Als er unlängſt durch die König⸗Milan⸗Straße ſchritt, wurde er von einer ſtreitbaren Dame erkannt, die ihm wütend zurief:„Wir wollen nicht in die Küche zurück!“ Dieſer Ruf alarmierte ein ganzes Heer von ergrimmten Amazonen, die, Schirme ſchwingend, auf den Schriftſteller los⸗ gingen, ſo daß ihm nichts anderes übrig blieb, als ſchleunigſt die Flucht zu ergreifen. Gejagt von der wachſenden Schar der Verfolgerinnen ſuchte er in einem kleinen Geſchäft Unter⸗ ſchlupf, deſſen Leiterin ihm jedoch empört die Türe wies. Wer weiß, was aus Todorovich geworden wäre, hätte er ſich nicht zu ſeinem eigenen Schutze auf die nächſte Polizeiſtation begeben. Die verschwundenen Sfeinböcke Auf den Engelhörnern im Berner Oberland wurde vor einigen Jahren eine Steinbock⸗ kolonie ausgeſetzt, die ſpurlos ver⸗ ſchwunden iſt. Kein Menſch weiß, wo die Tiere, die ſich hier unter beſonders günſtigen Bedingungen entwickeln konnten, geblieben ſind. Nicht ein einziges der dreißig Tiere iſt von den Wildhütern des Gebietes jemals ge⸗ ſichtet worden, ſo daß man annehmen muß, daß die Steinböcke in irgendwelchen unzugäng⸗ lichen Regionen zugrunde gegangen ſind, oder daß die Kolonie auswanderte und ſich im Berner Oberland eine andere Bleibe ſuchte, die man bislang nicht gefunden hat. Günſtiger waren die Reſultate einer Steinbockkolonie, die auf den Südweſthängen des Wetterhor⸗ nes ausgeſetzt wurde. Bereits im vergange⸗ nen Sommer gab es hier 25 Jungtiere, und das edle Wild, das ſeit einem Jahrhun⸗ dert vollſtändig ausgerottet war, ſcheint ſich in dieſem Naturparadies ſehr wohl zu fühlen, wahlen ebenfalls eine eigene Liſte aufgeſtellt. Was 5o in der Welt pasʒier Das„Dublee“ geſteht Newark, 29. März. Seit zehn Jahren hatte Clifford Shephard ununterbrochen ſchweren Aerger mit den Gerichten. Man verurteilte ihn zu 28 Monaten Gefängnis, weil Shephard durch Zeugen überführt wurde, eine ganze An zahl Diebſtähle und Betrügereien ausgeführ zu haben. Aber Clifford Shephard verſicherte immen wieder, daß er mit dieſen Dingen gar nichts z tun habe, fondern daß ein Dublee, ein Doppel gänger die Verbrechen ausführe und er nun dafür eingeſperrt werde. Endlich glückte es ihm, einen Mann zu ermitteln, der ihm au ein Haar glich. Aus ihm holte man das Ge ſtändnis heraus, daß ex die verſchiedenen Be ve trügereien und Diebſtähle ausgeführt hatte die auf ſein Konto gegangen waren. Bewaff He net mit dieſem ſchriftlichen Geſtändnis, ha nun Shephard den Staat Visconſin auf Ent ſchädigung verklagt und verlangt, daß man ſich an dem Dublee ſchadlos halte. „Sie ſind die Frau meines Lebens!“ Paris, 29. März. Das Pariſer Gericht ha die Frage zu entſcheiden, ob der 65jährige An geſtellte einer Großwäſcherei, Eugene Deverrg ein Handtäſchchenräuber oder nur ein leiden ſchaftlich verliebter Mann iſt. Er nahnf in einem Lokal in der Rue de Provence i Paris ſein Müttagsmahl ein und überhäuft bei dieſer Gelegenheit eine ihm gegenüber ſitzende junge Blondine mit feurigen Blicke „Sie ſignd die Frau meines Lebens!“ rief g ihr ſchließlich zu und fragte ſie, ob ſie nicht dit Seine werden wolle. Die junge Dame wie Deverre jedoch ſehr kühl ab. Mit unglückliche Miene bezahlte dieſer ſeine Zeche und verlie bas Lokal, wobei er das Handtäſchchen ſeine Angebeteten, das am Tiſche lag, heimlich mitf geihen hieß. Die junge Dame bennerkte den Ver luſt, als Deverre gerade die Tür hinausging Ihr Schreckensruf alarmierte die übrigen Gäſt des Lokals, die zuſammen mit den Kellner hinter dem Handtäſchchendieb herjagten. Schutz leute beteiligten ſich an der Verfolgung, dif ſchließlich im Stadtteil Chauſſe⸗d'Antin mit de Feſtnahme des Flüchtlings endete. Auf de Polizeiſtation erklärte Deverre ſehr ruhig, da er keineswegs die Abſicht gehabt habe, zu ſteh len.„Der Anblick jenes Mädchens“, führte aus,„traf mich wie ein Blitzſchlag. In einei einzigen Augenblick wurde es mir klar, daf dies die Frau meines Lebens ſei. Daruff nahm ich, da ſie mich abwies, heimlich di Handtaſche mit in der Hoffnung, dadurch di Adreſſe dieſes himmlichen Geſchöpfes zu erfah ren.“ Tatſächlich befanden ſich in der Taſch einige Ausweispapiere der jungen Dam „Heute abend noch, ſofern Sie mich freilaſſe werde ich mich zu den Eltern des Fräuleinf begeben und uenn ihre Hand anzuhalten“, ſchlaß Deverre ſeine Verteidigungsrede. Man hat def ſo leidenſchaftlich Verliebten jedoch vorläuf nicht freigelaſſen, da er unglückſeligerweiff ſchon einmal wegen Diebſtahls vorbeſtraft i und nun weiß man nicht ſo recht, ob man ſe ner romantiſchen Geſchichte Glauben ſchenke darf.„Verliebt oder ein Dieb“— das iſt hie die Frage, die nun das Gericht entſcheiden ſol Bruder Ist une 5 F Ein„technografiſches“ Wahlprogramm Brüſſel, 29. März. Der„Technograf und Naturapoſtel Frenſſen, dem es bei de belgiſchen Gemeindewahlen im Oktober übe raſchenderweiſe gelungen war, ſechs Sitze if Antwerpener Stadtparlament für ſeine Lif zu erobern, hat für die bevorſtehenden Kamme Beerdis Frenſſens„politiſches Programm“ will 9 Abſicht verwirklichen, die Flamen und Wallon zur beſſeren gegenſeitigen Verſtändigung gy meinſam Eſperanto lernen zu laſſen. Außerdef wünſcht der„Technograf“, daß ein allgemeinſ von neun Monaten eingefühf wird. 17 Die Flotte Bonapartes Alexandria, 29. März. Seit 140 Jahren k ſchäftigen ſich alle Schatzſucher und Abenteun mit der berühmten Flotte Napoleons, die der Bucht von Aboukir in der Tiefe verſahf nachdem Nelſon die Schlacht am Nil im Jah 1798 gewonnen hatte. Man wußte, daß m den verſchiedenen Schiffen Napoleons gewaf tige Mengen an Gold und Juwelen verlonf waren. Allein an Bord des Schiffes„Orie befanden ſich angeblich Goldbarren im Wen von 600 000 Pfund Sterling. 14 Unser „Nach vielen vergeblichen Verſuchen hat f jetzt eine ägyptiſche Geſellſchaft entſchloſſen, modernſten Taucheranzüge aus Stahl zu h ſorgen, um die Taucher in dieſen Rüſtungen die Tiefe hinunterzuſchicken. Man will da die Wracks in der Tiefe mit Hilfe beſonde Sprengſtoffe zerreißen, um ſo die Bergungff arbeit zu vereinfachen. Vorges unszere: Fifi ſoll nicht geimpft werden „Alabana, 29. März. Mrs. Mabel Weſt hat jetzt an das oberſte amerikaniſche Gericht g wandt, um dort ihre Auffaſſung durchzuſetzt Die Stadtverwaltung von Alabama will zwingen, ihren kleinen Pekineſenhund z zweiten Male impfen zu laſſen. Dabei möcff man eine Anzahl Gebühren kaſſieren, die ff auf fünf Dollar belaufen. Das iſt der Mifff Weſt zuviel. Sie hat es vorgezogen, 280 Di lar für die Klage vor dem Oberſten Gericht deponieren und eine höchſte Entſcheidung zu langen. Inzwiſchen wird ihr kleiner Peking in einem beſonderen Tierheim vor den Zuanf fen der rohen Regierungsbehörden von M bama behütet. 4 h, 20. märz 1030 5 enk reu zZbann er“ Mittwoch, 29. März 12⁵⁰ 4 /elt passier “ geſteht it zehn Jahren hatte terbrochen ſchweren Man verurteilte ihn is, weil Shephard rde, eine ganze An ügereien ausgeführ verſicherte immer dingen gar nichts z Dublee, ein Doppel sführe und er nu Endlich glückte es itteln, der ihm au holte man das Ge e verſchiedenen Be ausgeführt hatte zen waren. Bewaff en Geſtändnis, ha Visconſin auf Ent Aangt, daß man ſich alte. eines Lebens!“ Pariſer Gericht ha b der 65jährige An i, Eugene Deverre ſer nur ein leiden ann iſt. Er nahn ue de Provence if ein und überhäuft ie ihm gegenüben it feurigen Blicken s Lebens!“ rief ſie, ob ſie nicht di Wir bringen hiermit zur Kenninis, daß am Dienstag, den 28. Mörz 1939, dos Niiglied des Auſsichtsroies unserer Gesellschaſt Herr Ernsfi Ge Der Mannib verschieden ist. Der Entschlaſene gehörie ſasf 20 Johre dem Aufsichtsrat unsererer Gesellscheſt an. Wir hefrauern in dem Heimgegengenen einen umsichigen Berafer und freuen Freund, dem wir immer ein jreues Andenken bewahren werden. NMannheim, den 29. ärz 1939 Aufsichisraf u. Vorsfand der Grin& Bilfinger Akfiengesellshafi Die Beiselzung ſindet am Freitog, den 31. NMörz 1939, 15 Uhr, von der Leichenhalle des Städlischen Friedhoſes aus sfait, junge Dame wief )ꝗMit unglücklicheß Zeche und verlie dandtäſchchen ſeine lag, heimlich mit e bemnerkte den Veif ie Tür hinausging te die übrigen Gäſt mit den Kellner ab herjagten. Schutz er Verfolgung, dif uſſend'Antin mit de endete. Auf de rre ſehr ruhig, daf ehabt habe, zu ſtehf ädchens“, führte itzſchlag. In eineif ess mir klar, dah ebens ſei. Daruf wies, heimlich dif fnung, dadurch dif Beſchöpfes zu erfalf ſich in der Taſch er jungen Damg Sie mich freilaſſeh ern des Fräuleinf anzuhalten“, ſchla szrede. Man hat def n jedoch vorläufff unglückſeligerweiff ahls vorbeſtraft if recht, ob man ſeff e Glauben ſchenke ieb“— das iſt hich icht entſcheiden ſol Wahlprogramm Der„Technograff dem es bei def im Oktober übel har, ſechs Sitze if nt für ſeine Lif rſtehenden Kamme e Liſte aufgeſtellt. rogramm“ will d amen und Wallon Verſtändigung gy Heute verschied nach kurzem Krenksein der lnhaber unserer Firma, Herr Irnst Geber im ödsten Lebensjahr. Nein lieber Nann, unser herzensguter Vater, Großvaler und Bruder, Herr Ernst Gcher ist unerw/ artet im 68ð sten Lebensjahr von uns gegangen. Sein reiches Wissen und seine ganze Arheltskraſt gehörien dem Gedeihen unseres Unfernehmens, zu deszen Leillung er schon in früher jugend heruſen wurde und für das er in vorhildlicher Hingsbe bis in die lelzien ſoge gewirkt hal. Während zeiner ſost 50jöhrigen löngkeit war er uns Vorbhild und der Gelfolgschaſt jreuer Freund und Beraler. Sein ganzes Leben war Lebe und Sorge jür die Seinen. NMennheim, den 28. NMärz 1939 Else Geber, gen. Grun Hurt Geber und Frau Doris. Archlielet Leb. Glawion Ernst Arinur Geber, Naumann Dr. Ing. Noli Geber u. Frau Lilli. Ingenleur Keb. Wennon und 3 Enkelkinder Das Andenken an den Enlschlofenen wird in unzeren Herzen welterlehen. Moannheim, 28. März 1939. Beiriebstührung und Geiolgschalt der firma Gcber& Hader Beerdigung Freitag, den 31. Nörz, 15 Uhr u laſſen. Außerdef haß ein allgemeinſen Nonaten eingefülf apartes Seit 140 Jahren b zer und Abenteur Napoleons, die der Tiefe verſayf am Nil im Jahf n wußte, daß Napoleons gewaf Juwelen verlonf Schiffes„Orienf dbarren im Weif z. Verſuchen hat aft entſchloſſen, K aus Stahl zu ieſen Rüſtungen Man will daſ it Hilfe beſonden ſo die Bergungf pft werden Mabel Weſt hatf aniſche Gericht ſſung durchzuſetzf Alabama will zekineſenhund zu ſen. Dabei möch mkaſſieren, die ff Das iſt der Miff rgezogen, 280 Di Oberſten Gericht Entſcheidung zu hr kleiner Peking m vor den Zug ehörden von A Gestern vormittag ist unsere liebe Mutter, Groß- mutter, Schwiegermutter, Tante und Schwester Anna Schülpp geh. Rudoli für immer von uns gegangen. Mannheim(Langstr. 10), 29. März 1939. Die trauernden Hinterbliebenen: Geschuister Schüinn Beerdigung: Donnerstag, 30. März, 1 Uhr. f0 famiten leisen gehören in's * Aus einem arbeitsreichen Leben verschied heute nach kurzer Kränkheit unser alleiniger Gesellscheffer, Herr Trnst Geher in dem Verstorbenen verlieren wir einen von soziolem Geisf erfüllten Vorgeselzien, der zeine reichen Kenninisse und Erfahrungen steis in den Dienst underes Hmernehmens sſelſte und der als leuditendes Vorbild in uns weilerleben wird. Nennheim, 28. Närz 1939 hetriebsiührer und Geiolsschalt der Oberrheinisdie Lagerhaus- und Spedlttons-Gesellschan mit heschränlter Hantung Am 27. ds. Mts. verschied unerwartet rasch meine gute Frau und treue Lebensgefährtin, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Ihnerese Schäfer geh. Flaischlen Mannheim, den 29. März 1939. Intiefem Schmerz: beorg Schäfer Wwr. und Verwangte Die Beisetzung fand auf Vunsch der Verstorbenen in aller Stille statt. ———— 5 Zport und 3 piel 5 Mittwoch, 29. mürz n 2.— Die Besch 18 Gaumeisfer Oie ersten Spiele am 2. Aprif im Kampf um den Besitz der, Viktoria“f wenigen Induſtri Von besonderem Inieresse ist der Ausgang des Wiener Trefflens: Admira gegen Stunga Rückgang noch an drängenden Saiſor Nach der Induſt Reichsamts ſtieg! von 116,0 im Ja Die erſten Gruppen⸗Endkämpfe zur Deutſchen rhein(Fortuna„Düſſeldorf) und Mittelrhein gibt es hier wohl kaum, denn der HSW dürſff au 120,3.— Fußballmeiſterſchaft 1939 werden am Sonntag cheiniſch Sülz 07)— treten zuerſt die beiden ſich kein Uebergewicht ausrechnen können, we rbeiterſtunden en abgewickelt. Ein gemeinſamer Start aller Gau⸗ rheiniſchen Mannſchaften an. In der Gruppe er auch die größte Endſpielerfahrung beſitzt. ſchnittlichen täglich meiſter li leid iesmal nicht 2a, wo der Sudetenmeiſter DyiK Warnsdorf iſt im Berliner Olympiaſtadion gleich mit—— 1 v. eß ſich eider auch diesmal nicht durch⸗ noch auf die Meiſter von Bayern und Sachſen nem wahrſcheinlich ſtärkſten Widerfacher gepach bi der Heſchäftee führen, da in den Gauen Sachſen und Bayern wartet, ſtartet man erſt am 7. April, Karfreitag. mit Blauweiß Berlin. Die Gauliga⸗, Neulingg 000 die Meiſter noch nicht feſtſtehen und das Fach⸗ Die Gruppe 3, die Meiſter der Gaue Mitte haben in der ſchweren brandenburgiſchen Mi duſtrielle Arbeits amt hier den Beginn der Gruppenſpiele hinaus⸗(Deſſau 05), Oſtmark(Admira Wien), Würt⸗ ſterſchaft das Ziel um eine Naſenlänge vor uu leiſteten Arbeiterſtn ſchob, um den bet den G die Möglich⸗ temberg(Stuttgarter Kickersds und Baden„alten“ Hertha erreicht, aber ſie haben es lionen auf rund 1. fei n betreffenden Gauen die Möhlich⸗(VfR Mannheim) liegen hier im Wett⸗ ehrlich und tapfer erkämpft. Auch in Hannoh lich um 119 Millio eit zu geben, ihre Meiſter auf dem Spielfelde ſtreit, beginnt mit einem Spiel. erſcheint uns der Ausgang des Trefſens zue nber dem Vorfahr. zu ermitteln. Und das iſt richtig ſo, wird doch Zwei Spiele ſind in der Gruppe angeſetzt, ſchen dem Niederſachſenmeiſter VſL Osnahri Entſcheidend für damit dem ſportlichen Gedanken in jeder Rich- wo die Meiſter von Weſtfalen(Schalte 04), und dem. Msd Hindendurg Llllenſtein a * Schleſien(Vorwärts Rafenſport Gleiwitz), Heſ⸗ reichlich ungewiß. Die Meiſterſchaft im Gi 4 tung Genüge getan. Dieſe Meiſterſchaft ſteht fen(ScC 03 Kaſſel) und Südweſt(Woriatia Niederfachſen hedeutet ſchon etwas, wurde de nn zum erſten Male auch die Meiſter der Oſt⸗ Worms) die Enklarnpf Telinehwr ſind. Dem der Deutſche Meiſter durch das Torverhälini aber jetzt nur ein Ruderer mit Herz mark und des Sudetenlandes im Wett⸗ erſten Kräftevergleich“ darf man mit einiger abgehängt. Der Oſtpreußenmeiſter iſt in dieſe—— zu werde In Berlin wurde am Samstag die diesjährige bewerb, ſtatt ihrer 16 nehmen jetzt 18 Gaumei⸗ Spannung entgegenſehen. Jahre weſentlich ſtärker als in den Jahren e ſußrons, die jabres V* 8 3 3 vor, das werden die Osnabrücker in Rechnuß Tätigteit u 5—— Gruppe ſetzen müſſen, wenn ſie gewinnen wollen.— Tauch in der Bauin Usstellungsstücken sie j 50 545 diesen gläsernen Kuderer, der die— Aleinſtein, Berlin⸗ in Berlin: Gruppe 2a rrennen waren. 2 4 e— Drandenburg(Blau⸗Weiß Berlin), Nie⸗ Blauweiß Berlin— Hamburger SB an Köln: esluens, weni erſachſen(Vfe Osnabrück, und Nordmark in Hannover: Spögg. Sülz 07— Jortuna Düſſeldorf! u. eie Unsere Sporiglosse: 35 Spielen—— Bis Oanebrüs— cindenburg fulenſtein Den Anfang machen alſo Fortuna Düſſeldo bie die Sägeinduft In der Gruppe 2a— hier kämpfen die Mei⸗ In dieſer recht intereſſanten Gruppe 1 beginnt und SpVgg. Köln⸗Sülz 07. Fortuna fiel Von den Inveſtit Dolfchafter des Gpokles ſter von Pommern(Vittoria Stolp), Nieder⸗ man alſo mit zwei Spielen. Einen Favoriten u; die 1—— am ſtäri errhein heimzubringen, aber auch die Kölng Erſte Meiſterſchaft nach deutſchem Vorbild kamen erſt im allerletzten Augenblick auf duf ezwagen und S Schild und auch dann noch nur durch das beſ ſchaften betrüchtlich 4 u. Kunſtturnen an. In Deutſchland findet dieſe f m E 0 Gut wohl ſtärker einzuſchätzen ſein und ihre En roetter ebentaus Veranſtaltung viel Beachtung, denn der Sieger +. von zwei Städtekämpfen Berlin— Hamburg— Leipzig, der Berliner Bruno Johnke, iſt der Feldwebel Meier iſt heute eigentlich einer gen gab, in den Alpen, in der ſchlammigen Gruppe 3 im ee Organiſator dieſer Meiſter Gaften und der der bekannteſten und volkstümlichſten Rennfah⸗ Mart, bei Winterprüfungen. Dieſe Abenteuer, in Wien: ſchaften im Februar erſte Lehrer der ägyptiſchen Turner überhaupt. rer. Nicht nur weil er Meier heißt, ſondern Hinderniſſe, Beſchwerden und häufigen Unfälle Admira Wien— Stuttgarter Kickers n den Verbraue Er hat in vier Jahren und damit in kürzeſter weil er ſozuſagen im Handumdrehen auf ſeiner waren für Feldwebel Meier eine harte Schule. die Frühfahrs Zeit eine wettkampfſtarke Turnerriege geſchult, 500er BMW die„Deutſche und Europa⸗Mei⸗ Oſft ging's knapp am Tode vorbei. Heute noch Die Gruppe 3 iſt entſchieden mit die ſtärkſe ſich die Veſchäftiaun die ſich heute ſogar unter ſeiner Leitung auf die ſterſchaft“ ſeiner Klaſſe erobert hat und jetzt im iſt die Narbe zu ſehen, die er ſich 1933 beim Gruppe, ſind hier doch gleich mehrere Gaumein Bekletdungsinduſtrie Olympiſchen Spiele in Helſinki vorbereitet. Begriff iſt, in den Auto⸗Union⸗Rennwagen Ueben zur 2000⸗Kilometer⸗Fahrt geholt hatte. ſter vereinigt, die reelle Ausſichten auf einen induſtrie* Im Februar 1935 rief der ägyptiſche Sport⸗ hinüberzuwechſeln. Er erzählte, daß er gerade einen Wagen über⸗ Gruppenſieg haben Die einzige Begegnung dehf ja die zwinterlich führer Bruno Johnke ins Land. Wenige Mo⸗„Wie kamen Sie eigentlich zum Motorſport, bholen wonte. Da bog aber ein anderer zudem Tages ſteigt im Wiener Stadion, wo der Oſißß ponmens zum 8 nate ſpäter ſchreibt Johnke in einem Brief ſei⸗ Herr Feldwebel?“ gleichen Zweck ebenfalls aus. Es blieb Meier markmeiſter Admira Wien ſich mit dem würte ſchränkte ihre Tätia nen Berliner Turnkameraden Einzelheiten über„Ganz einfach! Schon als Schuljunge war nur der lehmige Hommerwea, dem er ſich mit ein Meiſter. Stuttgarter Kickers, ause nicht mehr ſo ftart die Leibesübungen des Gaſtlandes:„Wohl ſind keine Maſchine vor mir ſicher!“„Da hatten Sie Schwung in die Arme warf und zur Erinne⸗ derar erzuſetzen hat. Die Schwaben werden won den Rahri die Aegypter das älteſte ſporttreibende Volk alſo anfangs ſelbſt noch gar keine Maſchine?“ vung ein beachtliches Loch im Kopfe mitnahm. der rechte Prüſſtein für die Wiener ſein undeſ komten im Februgt unſerer Erde. Aber heute ſteckt Aegyptens Rei Wrnn Der unverwüſtliche Benzinritter iſt aber trotz daß dieſe vor einem ſchweren Kampf ſtehen das ligung nach dem ſe Sport noch in den Kinderſchuhen, wenn auch„Nein, urſprünglich hatte ich mir um ein dieſer Verletzung geſtartet und erzielte dann iſt ſicher. Rein gefühlmäßig darf man die Wie⸗ höͤhen. dieſe Kinderſchuhe dank gute Sportführer bald paar Zehnerl die Stahlröſſer ausgepumpt und noch die ſchnellſte Zeit ſeiner Klaſſe. ner knapp in Front erwarten. zu klein ſein werden.“ als, mechanikerſrilt war ich der Schrecen auer Im Harz ſchmiß es ei Fahrer, d 1 Deutsche Poliziſten in Mühldorf am Inn.— Ein Renn⸗ 3 es einen Fahrer, der un- Gruppe 4 1 Von den Turngeräten, die Johnke im Lande fahrergeſuch, das ich mit 17 Jahren in gro- mittelbar vor Feldwebel Meier fuhr, in einer 8 des Nils vorfand, ſchreibt er im gleichen Brief: bes n Lintskurve. Der Feldwebel mußte deshalb in Gelſenkirchen: „Es gab einige Recks, aber die Recks haben leont, Ich ließ mich aber nicht abwimmeln. ausweichen, geriet in ein Loch und dann hat Fc Schalke 04— SC 03 Kaſſel noch dicke Holzſtange it Stahlei 1 ges ihn„ſakriſch hingehaut“, wie noch niemals W ch Holzſtangen mit Stahleinlage. Ich Ich ſiedelte nach München über und aing 1929 im Leben. 1937 ſpranng Meier in England für in Gleiwitz:——— 1 n Reich ließ die Holzbekleidung entfernen und erhielt zur Landesvolizei. Drei Jahre kaen ich au— 3 auf diefe Weiſe eine dünne eiſerne Keckſtange, feinen Motorxadſattel. das mar meeine den verkebren,denne ein. Auch auf der Hruen. Borw. Raf. Gleiwitz— Wormatia Woms deutſchen Sportgerät an' der leichtere Uebungen gelernt werden kön⸗ 0 771 heimer Bahn kämpfte er im Herbſt 37erſtmals auf ipt os 53 nen. Es gibt auch—— die———— 55 93 einer Kompreſſor⸗Rennmaſchine. Auf dem Nür⸗ OMeiſter Schulte 44 diesmall n ſind in der Höhe und Breite unverſtellbar. fia dadurch umangenehm auf, daß ich wilde burgring und beim Eilenriederennen wurde er Spielpartner bekommen habe. Das ändert nichtz 2 deutſche Geräte Doch wir brauchten uns nicht lange an dieſen Riennen, allerlei Kunftftüce und im Kaſernen⸗ zErſier“ Im Kampf um den Europatitel bei an der Tatſache, daß auch heute noch alle Maun, Iauständiichen nicht vorgeſchichtlichen Geräten abzumühen. Der hof dauernd tollen Unfug machte! Schließlich der Engliſchen Touriſt Trophy, die der Rorton, ſchaften gerne einen Sieg über den deutſch leer befer waren. Aegyptiſche Turnverband hatte in Deutſchland 1 ber die B 4 Fahrer Daniell gewann, ſchied Feldwebel Altmeiſter— das iſt erj un deulſchen pamals nur finniſche Geräte beſtellt, die als Expreßgut eintrafen erkannten aber die Vorgeſetzten eine ge⸗ Meier zwar aus. Es gelang ihm aber dann, Heſſens Meiſter 10— nun ſchon— erringen. indiſche Hocheh⸗ und 1 und heute allerorten Freude und Erſtaunen wiſſe Degabuno und drügten beide muceg zn. im„Großen Preis von Belgien“ die beiden ſollen doch een Augenblig wi der„ erregen.“ Mit dem Münchener Forſtener, dem Bay⸗ Engländer Frith und Daniell zu ſchlagen. Das richtige Form. 1 die Bruno Johnke ſchrieb dann noch viele Briefe. eine Frab-Aumpfeinvemt zuſammen, die 36 glerdo aehena iom im Foroffen detie don„Anappen favoriſieren muß, Micht leicht hal fgzebsen in, W In Küf 3„Die 527 ihrer tolltühnen Streiche und unverwüſtlichen funj Katienen den wreis des Führers 855 5 n e er 5—.— einen kräftigen, ſehr aut entwickelten Ober⸗ Naturen die„Gußeiſernen“ genannt wurden. 300 000 Zuſch er erſt einmal die lange, lange Reiſe quer durch rpich 3 4— 2 n Zuſchauern gewang! Koſi ndiſche Gegner die; b nach Maß⸗ 25 Korpsführer Hühnlein hat dieſes Präditat Wir haben daß Feldwebel Meſter in Gleivi dieſen 3 vergangenen Jahres kam dann Vieſer tüchtige kente Heurgar⸗ 3„Meier ein ungewöhnlich harter und zäber ausſetzungen ſind die Wormfer etwas im Nach⸗ 4900 Bäc deutſche Sportpionier mit feinen beſten Tur⸗ Und womit beſchäftigten ſich nun die drei Kämpe iſt. Und wenn der Inhaber einer teil, hinzu kommt noch, daß die Gleiwitzer wohl nern nach Deutſchland und gab Schauturnen Gußeiſernen? Europa⸗Meiſterſchaft und einer Deutſchen Mei⸗ auch kampfſtärker geworden ſind, als ſie es bei⸗ U in Hannover und Berlin. Die Vorführungen Sie holten Sieg auf Sieg, Goldenedaille auf ſterſchaft demnächſt im Auto⸗Union⸗Rennwagen ſpielsweiſe noch vor einem Jahre waren. Man nach zuwerlaſſigen wurden zu einer Ueberrafchung. Dieſe Aegyp⸗ Goldmedaille; bei den anſtrengenden Sechs⸗ erſtmals ſtartet, dann wird ſich ihm die volle wird ſich alſo auf eine Ueberraſchung gefaßt Böhmen und Mähre ter hatten in wenigen Jahren einen großen Tage⸗Fahrten in England, in Baverns Ber⸗ Aufmerkſamkeit des geſamten deutſchen Kraft⸗ machen können. Wir erinnern nur daran, welche fden entfanen anein Teil der ſchwierigſten Uebungen gelernt. Sie oen, im oſwreußiſchen Sand. in den ſchwieri⸗ ſahrſports zuwenden, denn wir ſind überzeugt. Rolle die Schleſier im Reichsbundpokal ſpielten, f gler Bäcereien ſind führten Verbindungen aus der Riefenwelle vor gen Mittelgebirgsfahrten und an der belaiſch⸗ daß der„oußeiſerne Feldwebel“ auch im Renn⸗ und Vorwärts Raſenſport ſtellte damals de Aerpauvt keiner di von Barren und Reck.„Gußeiſernen“ dabei. Wo es etwas zu errin⸗ „Jetzt überraſcht Johnke mit dieſen erſten————— äahptiſchen Meiſterſchaften. Es geht im Lande— 1 feritten 355 53 75 11— mit———————— ee Rieſenſchritten vorwärts. Johnke iſt einer etzten Worten im Nu ſich die Herzen Aller zu flektenbõör ener S 6 1455 bend der An⸗Jugend ner Erfolg. Der V Poestvorzinsl. Werte 28 ie ganze Erde verſtreut, mit ihrer Arbeit dem Der Abend war ein voller Erfolg. Der Ver⸗ Abr Reichsanl..27 10 Reiche Ehre machen, Sie fiehen als Lehrer für Abendder Jngendiglfartev um den Nuchwuchs ein für Rafenſpiele nn mit Recht ſiolf auf die eee, 16 Turnen, Rudern, Leichtathletik. Schwimmen und Abend den Jugend geigrten am denefſog Pflege der ihm anvertrauten Jugend fein. en eist.f 3 Skilaufen auf Vorpoſten in Südamerika, Auſtra⸗ un, ſeiner Zuſammengehörigkeit zu 53—5 G. W. seb. 10²⁷ 9 e r. 5 W5 e, p iſt ſtolz auf ihre Arbeit. Sie ſind Botſchafter anſprache auf die Erfol 53 as, S ge des Vereins hin. Er feidelbs. Cold v. 26 97 des deutſchen Sportes. ermahnte ſeine Jungens, die Elite, die Liga⸗Elf d5 elles e In Urze fdwiesh. V. 26 S. 9ʃ Ani.-Abl. d. Dt. Kch. 12 und ihre Leiſtungen als Vorbild anzuſehen und Die deutſch⸗italieniſchen Beziehungen wer⸗—— 5 0 27 5 90 Henkel lach Rom'ngeladen alles einzuſetzen, es dieſen gleich zu tun. Im den nach einer Ausſprache, die. Vacca vo— 126 13 Drange nach oben aber darauf zu achten, daß und Reichsſportführer von Tſchammer und e 273 100 Rom führt vom 17. bis 23. April ſeine Inter⸗ Leibesübung nicht Selbſtzweck iſt, ſondern, daß Oſten anlößlich des Fußball⸗Länderkampfes in on. Coldhvp. 20 9 nationalen Meiſterſchaften durch und hat hierzu ſie einen wichtigen Faktor zur Erhaltung der Florenz hatten, auch im Sport immer weiter Leenf. v. 50 g unſeren Spitzenſpieler Heinrich Henkel einge⸗ körperlichen Tüchtigkeit und zur Vertiefung des ausgebaut. 40 8 laden, der— die Genehmigung des Reichsfach⸗ eruc darſtellt. Vor Augen X* 7—5 1— 0* amtes vorausgeſetzt— wahrſcheinlich zuſammen immer den Ausſpruch des, Generalfeloman. Zum„Fall Rießer⸗See, hat Reichsfachamts⸗ ian. 9 mit einigen Nachwuchsſpielern der Einladung ſchalls v. Hindenburg:„Leibesübung iſt Dienſt leiter Hoenicke eine Erklärung abgegeben, nach au 10 nachkommen wird. am Volk“. Dir. Bühn ſodann den der die Eishockey⸗Mannſchaft des SC Rießer⸗ 5 elei f eilnehm ereit⸗ rer im' NSRe, dem de übertragen 11 Nuß:ein foch Ungeſchlagen ſchaft. Der Veranſtaltung wohnten als Gäſte wurde, ſein Urteil gefällt 5 ZIm Londoner Tennisturnier der Berufsſpie⸗ Herr Schrade, einer der älteſten Pioniere X ler behauptet ſich Hans Nüßlein noch unge⸗ des Fußballſportes,—5 Bannfachwart Eppe Benno Faltermaier, der bekannte Münchener ſchlagen, Im Einzel führt Tilden nach ſeinem und Prof. Geiger bei⸗ Eishumoriſt, verunglückte beim Skilaufen. Er 1 :0⸗6:1⸗Sieg über Kozeluh mit drei Siegen vor In den verſchiedenartigſten gut zuſammenge⸗ brach einen Oberſchenkel und erlitt außerdem 18 Cochert(drei Siege und eine Niederlage), Nüß⸗ ſtellten Darbietungen wurde unter anderen von eine Kopfverletzung.—. M, 10 lein und Stoefen, die bisher je zwei Siege da⸗ Horſt Neumann und Hellmuth Landwehr*. ö5 v. 25 vontrugen Im Doppel ſiegten Nüßlein⸗Maskell mit einigen gut geſpielten Alkordeon⸗Vorträgen Der Handballkampf Vfn Mannheim— Tſchft. Kalrſam-boneuze 1 über Palmieri⸗Kozeluh:0:3. aufgewartet. Ein Sonderlob verdient die kleine Durlach, der am kommenden Sonntag in der 0 Farbenind. v. ——— Margot Stündebeek mit einem Cſardas und badiſchen Gauliga ftattfinden ſollte, wurde if Wer wird der Herausforderer Adolt Hen Die deutſchen Reiter, die bei den Olympiſchen einem Steptanz. Luſtige Einlagen mit einem den 16. April verſchoben,ſo daß am 2. Apri. Spielen in Helſinki ſämtliche Goldmedaillen zu urkomiſchen Tanz„Dux und und bereits in Baden nur noch zwei Spiele auf dem Pro⸗ Am 1. April kämpfen in der Hamburger Han- nafbrg. Zeiistofi 109 verteidigen haben, bereiten ſich in dieſem Jahr von Akrobaten am Vorabend anläßlich der Sie⸗ gramm ſtehen. seatenhalle der anerkannte Herausforderer des rtor.-Werke 156 ſorgfältig vor. Nicht weniger als elf Wett⸗ Kereu gezeigten Nummern gaben das Ueb⸗* bisherigen Meisters kleinz Lazek-Wien, der—3 131 7 231 bewerbe werden vom Olympia⸗Komitee für rige zu der glänzenden Stimmung. Auf ein Ueber 1200 Kilometer führt der Großſtaffel⸗ ltaliener Santa de Leo(oben), und Exeuropa- osn, Bov., Mum. 1 Reiterei durchgeführt. Von den fünf Dreſſur⸗ Höchſtmaß ſtieg dieſe, als es in der Paute et⸗ lauf, der anläßlich des bayeriſchen Turn⸗ und meister Arno Kölblin(unten) um die Anwart⸗ een Heidelberg 4— prüfungen der Klaſſe§ iſt die in München was zu„Futtern“ gab. Herr Müller, als An⸗ Sportfeſtes durchgeführt wird und am 14. Juli schaft auf einen Kampf mit dem Europameister ees (29. Juli) die wertvollſte. ſager hatte es verſtanden, mit kurzen, aber ge⸗ abends in der Feſtſtadt Schweinfurt endet. Adoli Heuser, Weltbild(M 0. mürz ich hat im Februar bereits kräftig eingeſetzt. wenigen Induſtriezweigen hielt der fahreszeitliche Rückgang drängenden Saiſoneinflüſſe ſchon ſchwächer geworden. —— Tla FStuigaß der HSV dür n können, weiß hrung beſitzt. t gleich mit f acher gepaqh tliga⸗„Neuling burgiſchen M enlänge vor d ie haben es ich in Hannoh Treffens zu Vfe Osnabrif Allenſtein no rſchaft im Ga vas, wurde do Torverhälm ter iſt in dieſg den Jahren z ſer in Rechnu n wollen.— Düſſeldorf tuna Düſſeldo Fortuna fiel erſchaft am Niß zuch die Kölne enblick auf de durch das be⸗ ldorfer dürftg und ihre End 0 + Kickers mit die ſtärkſt ehrere Gaumeie hten auf einen Begegnung dez n, wo der Oſt⸗ mit dem würt⸗ er Kickers, aus⸗ zwaben werden ziener ſein und impf ſtehen, das f man die Wie⸗ ſel matia Woms daß Weſtfalenz diesmal leichte is ändert nichtz ioch alle Mann⸗ den deutſchen hon— erringen. Die Weſtfalen k wieder in die o daß man die Nicht leicht hat rmatia Worms, teiſe quer durch um Schleſiens tter dieſen Vor⸗ twas im Nach⸗ Sleiwitzer wo „als ſie es bei⸗ de waren. Man zaſchung gefaßt r daran, welche dpokal ſpielten, te damals de eſiſchen Gauelf. dolf Heusers? 3 mburger Han- usforderer des ek-Wien, der ind Exeuropa- n die Anwart⸗ Europameister Weltbild ⁰⁰ 3 „Bakenkreuzba nner“ die miritchaſtsteite mittwoch, 29. März 1959 bie Beschäflgung der Industrie SWDie Frühfahrsbelebung der Arbeit ur in noch an, aber auch hier ſind die abwärts⸗ Nach der Induſtrieberichterſtattung des Statiſtiſchen Reichsamts ſtieg die Zahl der beſchäftigten Arbeiter von 116,0 im Januar(1936— 100) auf 118,1 im Februar. Noch ſtärker nahm die Zahl der geleiſteten Arbeiterſtunden zu, nämlich von 117,8(1936— 100% auf 120,3. Dieſem ſtärkeren Zuwachs der geleiſteten Arbeiterſtunden entſpricht eine Erhöhung der durch⸗ ſchnittlichen täglichen Arbeitszeit von 7,66 auf.69 Stunden. Rach vorläuſiger Berechnung hat ſich die Zahl der beſchäſtigten Arbeiter(ohne Oeſterreich, die ſudetendeutſchen Gebiete, das Memelland) im Februar um etwa 132 000 auf rd. 7,6 Millionen erhöht. Das induſtrielle Arbeltsvolumen, das iſt die Zahl der ge⸗ leiſteten Arbeiterſtunden, ſtieg im Februar um 30 Mil⸗ lionen auf rund 1396 Millionen Stunden, es bewegt ſich um 119 Millionen Stunden oder um 9,3 Prozent über dem Vorjahr. Entſcheidend für die Aufwärtsentwickkung der indu⸗ ſtrielen Tätigleit war die Zunahme der Arbeit in den ſonabhängigen Produktionsgüterinduſtrien. Der Auf⸗ war im Februar 1939 allerdings nicht ſo ſtark wie im gleichen Monat des Vorjahres, dafür brauchte aber jetzt nur ein geringerer winterlicher Rückgang aufgeholt zu werden. Das Beſtreben der Wirtſchafts⸗ — die jahreszeitlichen Schwankungen der indu⸗ ſtrielen Tätigteit möglichſt abzuſchwächen, machte ſich uch in der Bauinduſtrie bemerkbar, obwohl hier die weiterhin ſtark wirkſamen Witterungseinflüſſe nicht zu erkennen waren. Die Zahl der beſchäftigten Bau⸗ beiter ſtieg im Februar um 9 Prozent der Höchſtbe⸗ chäftigung, womit allerdings der Winterverluſt noch nicht voll ausgeglichen wurde. Mit der Bauinduftrie haben auch die Induſtrien der Steine und Erden ſo⸗ wie die Sägeinduſtrie ihre Tätigkeit ſtark entfaltet. Von den Znveſtitionsgüterinduſtrien ſchritt der Ma⸗ nenbau am ſtärtſten zu Neueinſtellungen. Aber auch m Stahl⸗ und Eiſenbau, beſonders in der Herſtellung pon Feld⸗ und Induſtriebahnmaterial ſowie im Eiſen⸗ ahntvagen⸗ und Schiffpbau, wurden die Arheitergefolg⸗ beträchtlich vergrößert. In der Eiſen⸗ und etallgewinnung nahm die Zahl der beſchäſtigten Urbeiter ebenfalls etwas zu, am ſtärbſten in den Nicht⸗ elſenmetallhütten, in der Nichtelfenmetallhalbzeug⸗ und der Großeiſeninduſtrie. Die feinmechaniſche und duſtrie und die Elektroinduſtrie konnten die ⸗ im Januar beträchtlich vergrößerten Arbeitergeſolg⸗ ſchaften im Februar nochmals erhöhen. In den Verbrauchsgüterinduftrien machte ſich eben⸗ die Frühfahrsbelebung ſchon bemerkbar. So hat die Beſchäftigung beſonders in großen Teilen der eidungsinduſtrie beachtlich ausgedehnt. Die Dextil⸗ induſtrie dagegen hat den ſaiſonmäßigen Rückgang noch nicht überwunden. In der Serienmöbelinduſtrie kam die winterliche Abwärtsbewegung des Arbeits⸗ olumens zum Stillſtand. Die Rundfunkinduſtrie ſchränkte ihre Tätigleit ſaiſongemäß weiter ein, jedoch nicht mehr ſo ſtart wie im Januar. Von den Rahrungs⸗ und Genußmitteltnduſtrien konnten im Februar erſt wenige Zweige die Beſchäf⸗ t 2 nach dem ſaiſonüblichen Rückgang wieder er⸗ h en. Deutsche Sportler— deutsche Sportgeräte Es kommt in Einzelſällen leider immer noch vor, Sportlern ausländiſche Sportgeräte daß von deutſchen 75 Demgegenüber weiſt ein Rund⸗ bevorzugt werden. ſchreiben des Reichsſportamtes darauf hin, daß die beutſchen Sportgeräte in jeder Weiſe den ausländiſchen —— ſimd. Das hat ſich beſonders bei den Olym⸗ piſchen Spielen in Berlin herausgeſtellt, wo nabezu nur deutſche Geräte benutzt wurden, weil dieſe den ausländiſchen nicht nut ebenbürtig, ſondern ſehr olft fogar beſſer waren. An ausländiſchen Geräten wurden damals nur finniſche Speere und Disken, engliſche und indiſche Hockey⸗ und Polobälle ſowie franzöſiſche Degen⸗ ſpitzen benutzt. In dieſen Sportartikeln hat das Aus⸗ land dank größerer Erfahrungen auf dieſen Sportge⸗ bieten noch einen gewiſſen Vorſprung, der aber auch aufzuholen iſt. In Zukunft ſolen auf deutſchen Sport, hlätzen nur noch dann ausländiſche Geräte benutzt werden, wenn bei internationalen Kämpfen der aus⸗ Aöndiſche Gegner dies ausdrücklich wünſcht. 4900 Bäckerelen in Böhmen und Mänren rläſſigen Schätzungen gibt es zur Zeit in 1*3 Mähren eiwa 4900 Bäckereibetriebe, da⸗ in entfallen allein 4200 auf Böhmen. Rund 70 v. H. er Bäckereien ſind Kleinbetriebe mit nur einer oder herhaupt keiner Hilfstraft. Ein großer Teil dieſer Hetriebe iſt in der Zeit der Arbeitsloſigkeit errichtet orden und wird mit zunehmender Beſſerung der Frenkturter Elflektenbhörse Pestverzinsl. Werte 28. 3. 29. 3. iht,Reichsanl..27 191,80 10229 eehsen 70 13/05 9,35 J Ei. Lient& Kraf len krefst.. 97 33·73 33•75 Enzinger Union Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw/. Dt. Steinzeug Ffeld Durlacher Hof. Eichb.-Werger- Fr. Use Bersgbanr do. Genußscheine Junghans Gebr. Kali Chemie KleinsSchanzlinBeck. Klöcknerwerke 9,— 99,— Knorr- Heilbronn 101.— 100,67 Konservenfbr. Braun 59,75 55,75] Lahmever 101,75 100,75] Heinrich Lanz 46. IHyv. Soldxoin. 9856 30,50 f Lucirsh, Aftiegpfe Hyp. Gdpf.-4 99,.—— do. Walzmühle 3 25 95,.— 99,— NMannesmannröhren. 99,.— 99,— Netallgesellschaft . 101,— 101,10 10 Edkon. in„6,50 9,56 Boder.-Lidu.— 101,— 103,— 105,— nd. Akt.-Obl. v. 07— hein-Main-Honau?3 190,75 199,75 bFarbemnd. v. 28 121,— 120,87 Industrie-Aktien 0 210.— 0* Schwartz Storchen chaffbrg. Zeilstoff 109,75 101,25 Seihnd. Woltt. Mhm. Rapr, Motor.-Werke 145,„— JSiemens-Halske ſerl. Licht u. Kraft Sinner-Grünwinkel. rauerei Kleinlein Gebr. Stollwerck rowen, Bov., Mhm. 117,— 117, Südd. Zucker ent Heidelbers 151,50 159,— Ver. Dt. Oele Amier⸗Benz... 181,— 180,75 I Zellst. Waldh. Stamm 45„1027 99,12 99,12 sb ne 1 18% Fe öentee 4. Schützsebiet 06 12.25— LG Farbenindustrie Aasburg Stadt v 26 38,55 99,25 Feldmühle Papier. adelbg. Goid v. 26 36,50 26,50 Gesfürel-Loeve. awiesh. V. 26 S. 1 36,12 56,12 Th, Goldschmidt. 76— Gritzner-Kayser lannheim von 27.—30 90,50 e 133.50 133•50 Hanfwerke Füssen. fess.Ld.Liau-K.24 100,62 100,52 Harpener Bergbhau. on. Goldhyp. 20 99,25 99,25 Hochtief AG. Essen otdanl. v. 30. 95,25 39,— Holzmann Phil. . Soidani. v. 26 99,— 99,5 25 e, Wefchopt—** . 100,55 19,5 11 6 aptab Vili 99,„ 0 frkt. Goldpfdbr.* Goigoir. kian. 180,70 193.— leininger Hypothek. lein. Hyp. Liau. lz. Hyp. Goldpfd. Lidu. Pfälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Syrit Rhein. Braunkohle. Rheinelektra Stamm Rheinstahl Rütgerswerke „„„„„„»„„»„„ Schuckert el 158.25— 115,50 115,50 im Februar 1939 28. J. 29. 3. 12¹,50 154,.— 109,50 *2 128.— 113,25 50 161,75 28.— 106,75 114,62 Salzwerk Heilbronn 260 Aktien nicht unfreundlich, flenten ruhig Berliner Börse Die Kursgeſtaltung an den Aktienmärkten war im allgemeinen nur geringen Schwankungen unterworfen. Die geſtern eingetretene Erholung war heute auf breiterer Baſſs zu beobachten, da von der Bankenkundſchaft eher kleine Kaufaufträge erteilt wor⸗ den waren. Man verlangt dabei einmal auch die z. Zt. ſehr hohen Aktienrendite, die zweifellos einen ſtarken Anreiz für Anlagekünſe geben muß, zum anderen ſchei⸗ nen auch wieder einige Vorariffe auf den Kupontermin zu erfolgen. Allerbings fehlte es auch nicht an Ein⸗ bhußen, was wohl darauf zurückzuführen iſt, daß der berufsmäßige Handel ſeine Engagements meiſt kurz⸗ friſtig abzuwickeln pflegt, die geſtern erzielten kleinen Gewinne alſo ſicherſtellte. Am Montanmarkt büßten Stolberger Zink gegen den geſtrigen Kaſſa⸗ kurs 1, Rheinſtahl/ Prozent ein. Hoeſch, Laurahütte und Mannesmann erzielten kleine Gewinne. Von Braunkohlenwerten wurden Niederlauſitzer 1 und Zlſe Genußſcheine /½ Prozent höher notiert, wäh⸗ rend Rhein⸗Braun um 1 Prozent zurückgingen. Am chemiſchen Markt lagen Farben zunächſt/ Pro⸗ zent, ſpäter nochmals im gleichen Ausmaß höher (147¼½), Goldſchmidt zogen um ½ Proꝛent an. Auch Elektrowerte wurden überwiegend etwas höher notiert, doch gingen die Gewinne über ½ Prozent nicht hinaus. Eine Ausnahme bildeten Wafferwerk Gelſenkirchen, die auf Zufallsorders 4½ Prozent ge⸗ wannen. Von Maſchinenbauwerten ſind De⸗ mag mit minus 1, Oreyſtein und Rheinmetall Borſig mit je plus ½, von Metallaktien Metallgeſell⸗ ſchaft mit plus 1½, von Kabel⸗ und Draht⸗ werten Felten mit plus 17% und von Verkehrs⸗ aktien Allgemeine Lokal& Kraft mit plus 1/ Pro⸗ zent als nennenswert verändert zu erwähnen. Im variablen Rentenverkehr gaben Reichs⸗ altbeſttz 7¼½ Pfennig auf 129.80 nach, die Gemeinde⸗ umſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf 93½(plus 10 Pf.). Am Gelbmarkt waren für Blanko Tagesgeld um ½ Prozent höhere Sätze von 2½¼ bis 3 Prozent zu zahlen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 4* der Dollar mit 2,493 und der Franken mit Am Börſenſchlruß nahm das Geſchäft nicht unerheblich an Umfang ab. rungen waren außerordentlich gering. Mannesmann ſtiegen um ½, Bekula und Deſſauer Gas gaben andererſeits im gleichen Ausmaße nach, Farben ſchloſſen zu 147/½. Nachbörslich blieb es ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung gaben das engliſche Pfund auf 11,67 gegen 11,675, der holländiſche Gulden auf 132,31 gegen 132,39 und der Schweizer Franken auf 56,01 gegen 56,02 nach. Die zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien veränderten ſich kaum. Deutſch⸗Aſiatiſche ver⸗ loren 5 Mark. Bei den Hypothekenbanken ſtiegen Hamburger und Meininger Hypotheken um je /½ Prozent. Bayeriſche Hypotheken waren um 36 Pro⸗ zent rückgängig. Am Markt der Kolonialwerte ſtelten ſich Doag ½ Prozent höher. Von Indu⸗ ſtriepapieren wurden Sachſenwerk und Schleſ. Portland um je 3 Prozent höher notiert. Ermäßigt wurden Pommern Eiſengießerei um 3, Deutſche Stein⸗ zeug um 3½, Hugo Schneider um 4 und Vereinigte Glanzſtoff, letztere gegen die Notiz vom 23. März, um 12 Prozent. Steuergutſcheine blieben unverändert. Die Kursverände⸗ ftnein-alnische Mittagbörse Spezialwerte befeſtigt Die Börſe war am Aktienmarkt anfangs leicht be⸗ lebt, da ſowohl kleine Käufe als auch Verkäufe der Kundſchaft erfolgten. Der Grundton war nicht un⸗ freundlich, im allgemeinen danerte aber die Zurück⸗ haltung an, wobei der bevorſtehende Ultimo nicht ohne Einfluß blieb. Die Kursentwicklung war erneut un⸗ einheitlich, die durchſchnittlichen Abweichungen hielten ſich meiſt unter 1 Prozent. Für einzelne Spezialwerte war die Haltung ziemlich feſt. So ſtiegen Verein. Deutſche Metal nach dem 1½prozentigen Gewinn von geſtern abend weiter an auf 176—177(175), auch Metallgeſellſchaft verhältnismäßig lebhaft mit 115/.— 116(114½), Montanwerte erreichten nach meiſt leicht gedrücktem Beginn wieder den Vortagsſtand. JG Farben konnten ſich knapp behaupten mit 147(147½), ebenſo u. a. Bemberg mit 128½—129(129¼), Geſ⸗ fürel mit 131½(131½), Cement Heidelberg mit 150½ (151½) und Aſchaffenburger Zellſtoff mit 99/(100%%). Von Maſchinenwerten ließen Demag 1 Prozent nach auf 142½, ebenſo Adlerwerke auf 109. Die Verteilung von wieder 6 Prozent Dividende war noch nicht be⸗ kannt. Etwas feſter ſetzten u. a. AEc mit 112(111¼½), Lahmever mit 114(133½), Reichsbank mit 178 (477½), Holzmann mit 149(148) und Weſtdeutſche Kaufhof mit 102(101½) ſowie Buderus mit 103 (102½) ein. Am Rentenwarkt zeigte ſich offenhar in Vorwirkung des Kupontermins leichte Nachfrage. Reichsaltbeſitz 129.90(129.80). Reichsbahn⸗VA 123, gommunalum⸗ ſchudung halbamtlich 93.40—93.45(9gag). Auch am Pfandbriefmarkt fanden Goldpfandbriefe wieder In⸗ tereſſe, während die Rückflüſſe unbedeutend bleiben. Von Lignidationswerten zogen Frankfurter Hyp. auf 101(1007) und Rheiniſche auf 101.10(101) an, da, gegen Meininger 10074(101). Von Induſtrieobligatio⸗ nen ſtiegen 5prozent. Hoeſch auf 100)99/½) und 5proz. Mittelſtahl auf 100½¼(100, hingegen 6prozent. FG Farben 1207%(121). Stadtanleihen wenig verändert, 4½ prozent. Mainzer 97(96%). Reich⸗altbentz beſeſtig⸗ ten ſich ſpäter auf 130 nach 129.90, andererſeits Deto⸗ ſama 1 135½¼(136). Im Verlaufe ſchrumpfte das Geſchäft ſtark zuſam⸗ men und die Kursentwicklung blieb uneinheitlich. Leicht erhöht waren ua. Buderus auf 103½ nach 103, Hoeſch auf 106 nach 105¼, Klöckner wieder auf Vortagsſtand von 116 nach 11556, Mannesmann 1087% nach 10336, Bemberg 129¼½ nach 129, Rheinmetall 127 nach 126½, andererſeits u. a. Rheinſtahl 13136 nach 13156, Verein. Stahl etwa 102¼ nach 103, Weſtd. Kaufhof 101⸗%% nach 102. Von ſpäter notierten Papieren verloren BMW 1½ Prozent auf 144. Der Freiverkehr lag bei gehaltenen Kurſen ruhig. Etwas niedriger Growag mit 83—85(84—86) ſowie nach Pauſe Ufa mit 81½(82/½). Tagesgeld unverändert 2½ Prozent. Kautschut Marktlage: ruhig. Sheets loko 8/; per April⸗Mai 85/16; per Mai⸗Juni 8½2. Preiſe in Pence für ein lb. Frankfurter Produkten vom 29. März Alles unverändert. Tendenz: ruhig. wertſchaftlichen Lage wohl wieder verſchwinden. Die meiſten Betriebe ſind außerordentlich ſchlecht maſchinell eingerichtet. Nur etwa 10 v. H. aller böhmiſchen und mähriſchen Bäckereien haben eine Knetmaſchine, das Mindeſterfordernis für einen maſchinell eingerichteten Betrieb. Im Altreich dagegen ſind etwa 89 bis 90 aller Betriebe wenigſtens mit einer Knetmaſchine ausge⸗ rüſtet. Ein großer Teil der Bäcker im neuen Reichs⸗ protektorat betreiben die Bäckereien nur als Nebenbe⸗ trieb, entweder zuſammen mit einer Landwirtſchaft, einer Müllerei, einer Gaſtwirtſchaft oder auch einem Kolonialwarengeſchäft. 71000 Heimarbeiter im Altrelch und Ostmark Nach einer am 15. Februar 1939 von der Reichs⸗ anſtalt für Arbeitsvermittlung durchgeführten Erhebung wurden im Altreich und in der Oſtmark zuſammen 711 000 Heimarbeiter gezählt. Davon entfielen rund 39 000 auf mithelfende Familienangehörige und 80 000 auf fremde Hilfskräfte. Am ſtärlſten waren die Heim⸗ arbeiter mit rund 172 000 in Sachſen vertreten, es folgt Mitteldeutſchland mit 102 000 und Bavern mit 82 600. In der Oſtmark wurden rund 31 000 Heim⸗ arbeiter gezählt. Ueber die Heimarbeiter im Sudeten⸗ 26. 3. 29. 5. Bank-Aktilen 483 Badische Bank Bayer. Hyp, Wechsei 0⁰ 00,50 Commerz- Privatbk. 111.— Deutsche Fank 117,25 Dresdner Bankk. le⸗ Frankit. Hyp.-Bank 1 104,50 147.— 35 4—*⁰ elchsbank 111 52 Rhein. Hypotf.-Bantk 129,50 29 7 121,25 134.— 109,50 110.— 113,25 129, Verkehrs-Aktlen Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. VZz. Versicher-Aktlen Allian: Leben Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versich. Württ. Transportver. Berliner Börse Keassckurse I5+ Dt. Reichsanl. 27 3372 4% do. do. v. 1934 99,75 Dt. Anl.-Ausl. Altbes. 129,75 130,— Dt. Schutzgebiete 08 12,30— Piandbrieie 67 Pr. Ld.-Pfdbrieſe Anst..-R. 19. 109,— 37 5 5 0.„100, „ do. Komm. 2 K. 100.— 4½%% Pr. Ctrbd. Gdpf. 1928. 7/½% do. Kom. 1 Bank-Aktien 5⁰ — 126 . 122.5 AEG(neue) Fremer Vulkan 101,50 9,75 Daimler-Benz Demag 96,.— 113,50 52 Dt. Atlant. 111,50 128,— 109,.— 116,12 Deutsche Erdöl Deutsche Deutsche Deutsche 100,— 100,— El. Lieferungen El. Schlesien. *— Adca„„% 9 Bank für Brauind. Baver. Hyp. Wechsel Commerz- Privatbk. Deutsche Bank. Dt. Goiddiskontbank 101 90.— Dt. Uebersee- HFank 121,— JDresdner Bank 214.— Le dichsbank 115,50 J Rhein. Hypoth.-Bank Farbenindustrie Gesfürel-Loewe Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen 115,75 115,50 Aflg. Lok. u. Kraftw. 53 Hbg.-Amer. Paketih. 56,— 55,7 Hbg.-Südam. Dpfisch.— Norddeutscherloyd 56,— Südd. Eisenbahn Efflektenkurse Aceumulatoren-Fbr. 210,— 210,50 Allgem, Bau Lenz. Aschaffg. Zellstoff. Augsburg- Nürnber B. Motoren(BMW) 145,.— 144.— Bayer. Spiegelglas. 92 Bemberg. Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschweig.-G. Bremer Wolikamm. 175,87 Brown Boveri. 113.— Buderus Eisenwerke Conti Gummi Telegr. 1 Deutsche Conti Gas Kabelwk. Linoleum 154,.— Steinzeug 178,75 Deutsche Waffen Dürener Metall. Dynamit Nobel. El. Lleht und Kraft 127.50 j 1 113,50 Enzing. Unionwerke 16½j50 147·02 Feldmühle Papier Felten& Guilleaume Gebhard& Co. Germ. Portl.-Cement Gerresheim Glas. Goldschmidt Th. Gritzner-Kavser. Gruschwitz Textil gau liegen noch keine amtlichen Zahlen vor, doch wird deren Zahl auf etwa 150 000 geſchätzt. Die meiſten Heimarbeiter gibt es im Bekleidungsgewerbe(309 000). Es folgt das Spinnſtoffgewerbe mit 191 600 in Heim⸗ arbeit Beſchäftigten und in weitem Abſtande das Nah⸗ rungs⸗ und Genußmittelgewerbe, die Eiſen⸗ und Me⸗ tallinduſtrie, die Spielwareninduſtrie und die holzver⸗ arbeitende Induſtrie. SW Deutſche AG für Reſtle⸗Erzengniſſe Lindau⸗ Bodenſee. Die oV der„Deutſche AG für Neſtle⸗Er⸗ zeugniſſe Lindau⸗Bodenſee“ genehmigte die vorgeſchla⸗ gene Gewinnverteilung für das Geſchäftsjahr 1938. Auch wird eine Dividende von wieder 6 Prozent auf das Stammkapital von 3,40 Mill. RM. ausgeſchüttet. Das turnusgemäß ausſcheidende AR⸗Mitglied Direktor Hans Riggenbach⸗Berlin wurde wieder gewählt. Für den in der Zwiſchenzeit ausgeſchiedenen Dr. jur. Wal⸗ ther Preiswerk⸗ la Tour de Peilz(Schweiz) wurde einſtimmig Dr. H. Streit gewählt. Zum Geſchäftsjahr 1939 bemerkte der Vorſtand kurz, daß ſich bei den heu⸗ tigen Verhältniſſen Vorausſagen noch nicht machen ließen. Er hoffe, daß die erforderlichen Rohſtoſſe auch im Geſchäftsjahr 1939 in genügendem Ausmaß be⸗ ſchafft werden können und wieder ein befriedigendes Ergebnis erzielt werde. 28. 3. 29. 3. Guano-Werke Hackethal Draht. Hamburg Elektro Harburger Gummi. Harpener Bergabau Hedwigshütte Hoesch Eis. u. Stahl Holzmann Philipp. Hotelbetrieb 7 39,37 141, 120.— 57,37 — 31,55 Immobil.-Ges. 4 Junghans Gebr. Kahla Porzellan. Kali Chemie Klöcknerwerke 11,62 111712 101.87 100.25 ver. Dt. Nickelwerke 160,62 160.— Verl. Glanzst. Elberf.— 158 Ver. Stahlwerke Ver. Ultramarinfabr. Vogel Telegr.-Dr. Wanderer-Werke Westd. Kaufhof AG. 101,26 102,— Wf. Drahtind. Hamm— Wißner Metall. Zellstoft Waldhof Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Franlfurt/ M Von Ungarn über Schleſien erſtreckt ſich eine ausgedehnte Tieſdruckrinne. In ihr werden milde Luftmaſſen, die diem Mittelmeer entſtaen⸗ men, nach Nordweſten hin verfrachtet, was in Schleſien und Nordſdeutſchland ausgedelnmte Re⸗ genfälle zur Folge hat. Da ſich das öſtliche Tieſdruckgebiet jetzt mehr nach Norden hin ver⸗ lagert, bleibt unſer Gebiet außerhalh des Stö⸗ rungseinfluſſes. Ein leichtes Zwiſchenhoch wird vorwienend bewölktes Wetter zur Tolge haben. Die Ausſichten für Donnerstan: Woltig höch⸗ ſtens noch geringfügige Rieherſchläse, tonsüber anſteigende Temperaturen, ſehſwache Winde. ... und für Freitag: Leicht unbeſtändig. Rheinwasserstond 28 3 36 217 203 „1094 3 252 29 3 39 270 711 20¹ 2⁵⁰ 386 82²⁰ 27⁰ 22² Woldsho. Rheirfelden Breisoch Kehl Moroo Monohelm Kei 268 Köhg 333 Neckorwos · νινιν nð,α 28 3. 36 351 —83 384 „„„*„*„ „ ο„„„W0 3 39 347 29 Moanhelnn Das Vorkriegsdeutsch'and im rumünischen Petroeumgeschäft * Nach dem Abkommen mit Rumänien ſoll eine ge⸗ miſchte deutſch⸗rumäniſche Geſellſchaft gearündet wer⸗ den, die ſich mit der Erforſchung von Mineralöl und der Durchführu eines Bohr⸗ und Verarbeitungs⸗ programms befalſen ſoll. Dieſe Gründung erweckt die Erinnerung an die maßgebende Beteiligung Deutſch⸗ lands an dem erſten Aufbau der rumäniſchen Petro⸗ leuminduſtrie. Im Grunde genommen bedeutet di⸗ mit dem neuen Wirtſchaftsvertrag eingereitete deutſch⸗ rumäniſche Petrofeumverbindung nur die Wiederouf⸗ nahme und Fortſetzung einer alten Tradition. Die rumäniſche Erdölproduktion bewegte ſich in den erſten vierzig Jahren in ſehr beſcheidenen Grenzen. Erſt ats in den 9her Jahren der Wiener Bankvperein zuſammen mit der Deutſchen Bank die Förderung finanzierte, gewann das rumäniſche Petroleum auf dem euroyäi⸗ ſchen Markt Bedeutung. In der kurzen Zeit von 1890 bis 190h3 hat ſich die rumäniſche Erdölerzengung ver⸗ zehnfacht. Als ſich der Wiener Bankverein um die Jahrhundertwende mehr und mwehr desintereſſierte, übernahm die Deutſche Bank das weitverzweigte Netz von Unternehmen zur Erſchliehung, Verteilung und Verarbeitung des rumäniſchen Erdöls. Von nun an beginnt Deutſchland in der internationalen P⸗troleum⸗ politik eine Rolle mit: uſpieſen. Es kommt zu großen Auseinanderſetzungen mit Rockefellers Deutſch⸗Ameri⸗ kaniſcher Petroſeumgeſellſchaft. Zugſeich begann ſich die Disconto-Gefellſchaft in ähnlicher Weiſe an der Finan⸗ zierung und Erſch'ießung der rumäniſchen Petroleum⸗ quellen zu beteiligen. Im Kriege iſt die rumäniſche Erdölinduſtrie zunächſt zerſtört worden, dann aber ein zweites Mal von Deutſchland, diesmal von der deut⸗ ſchen Armee, aröftenteils wieder aufgebaut worden. Die rumänkſche Erdölförderung betrug im letzten Lahre 66 Mill. Tonnen und ſteht damit an ſechſter Stelle der Weltproduftion. Immer war Deutſch'and einer der wichtigſten Abnehmer. Metalle »Metallnotierungen in Berlin Berlin, 29. März.(RM. per 100 Kito.) Ele'tro⸗ lotkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 59.25:Standardkupfer, ld. Mon. 53 50 nom.: Originalhüttenweichblei 18.50 nom.: Standard⸗ blei lfd. Mon. 18.50 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd., Stationen 17.25 nom.; Standard:ink lid. Mon. 17.25 nom.; Originalhüttenaluminium, 98—99 Proßz., in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Proz., 137. Feinſilber 36.60—39.80 RM. p. 1 Kito. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbürſe Bremen,), März. März 889 Abr.; Mai 898 Brief, 880 Geld, 889 Abr.; Juli 890 Brief. 880 Geld, 885 Abr.; Oktober 870 Brief, 866 Geld, 869/67/68 bez., 867 Abr.; Dezember 865 Brief, 861 Geld, 863 bez., 863 Abr.:; Januar 868 Brief, 861 Geld, 864 Abr.; März 868 Brief, 861 Geld, 863 bez., 863 Abr.— Tendenz: ſchwach. 28. 3. 29. 3. 28. 3. 29. 3. Versicher.-Aktlen 435 Allianz Allgem.. Allianz Leben.. 208,— 206,— ——— 102,.— 102˙75 1575 151.87 47,75 147,50 Kolonlal-Papiere su-Guinea. K 5 Otavi Min. u. Eisenb. 21,87 21, 87 99,75 100.— ——— 115,— 116,25 Berliner Devisenkurse Gßionr 140,62 3 Kollmar& Jourdan 140,87— 1— 935,50 127,50 1 Geld Brief I Geid Brief Kötiz. Led. u. Wachs Kronprinz Metall.. Lahmever& Co. Hch. Lanz Mannheim Laurahütte Leopold-Grube Lindes-Eismasch. 166,— 16 Mannesmannröhren. 193— 12 127,75 38.— 137.— 135,50 114.— 113.— 50 12,75 135 51.— 12,50 102.— 12³.— 128,12 30,25 180,50 — Belg. 175.— 117.— 102, 50 . 298, 1— 130,50 130,62 141,62 141,50 09,50 109,75 105,75 105,97 122.— 122,— 8 —— 8 102.— 7⁵ 7 Mansfelder Bergbau„ Markt- u. Kühſhalle Masch.-Buckau Wol⸗ Maximilianshütte— Mülheimer Bergwk. 134.— Nordd. Eiswerke. 7 Orenstein& Koppel 105,97 Kathgeber⸗Waggon 96,50 Kheinfelden Kraft. 125,50 Rhein. Braunkohien 211.— Rhein. Elektr. 132,50 124,12 105,12 —— 0 141,.— Fi 10 129.— 116,55 111.25 Rhein, Stahlwerke Rhein-Westf. Kalkwi. Riebeck Montan AG— Riedel J. BD. 107 107,75 Rütgerswerke 6, Sachsenwerk 315,.— Sachtleben AG. Salzdetfurth Kalli. Schubert& Salzer 1 Schuckert& Co,. 1 Schuſth. Patzenhofer Siemens& Halske Stoehr Kammgarn. Stolberger Zinkhütte Südd. Zuckerr Thür. Gasges. „ Pole 10 111.25. 25 112.— 129,12 —— — 140,25 102,75 102,75 129,.— 131,50 130,— 150, 38,75 50.— 106,62 106,50 Türkel Aegypt.(Alex.-Kalro) 1 àg. Pid. Argentin,(Buenos-Air,) 1 Pap.P. (Brüss. u. Antw.) 100Belga 8,— Brasilien(Rio de Jan.) 1 Mitreis Bulgarlen(Sofia) 50 f Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzig ODanzig). 100 Gulden England(London) Estland(Rev., Tall.) 100 estn. Kr. EFinnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. EFrankreieh(Paris Griechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd.-u. Rott.) 100 G. lran(Teheran).... 100 Rials Island(Keyklavik). 100 isl. Kr. ltallen(Kom u. Mailand) 100 Lire Japan(Tokio u. Kobe).. I1 ven Jugoslaw.(Beig. u. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Riga) Litauen(Kowno/Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo).. 100 Kronen Warschau/ Pos.) 100 Zloty Portugal(Lissahon) 100 Escudo Rumämien(Bukarest), 100 Lei Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schweiz(Zür., Bas., Fern) 100 Fr. Spanlen(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Ungarn(Budapest) 1 Uruguay(Montevid.) 1Gold-Peso Ver. St.v. Amerika(Neuy.) 1 Doll. 28. März 29. März — — ———2— ———— ————2————2—[Æw]——323— 282228..2282— .„ 100 Lewa „ )„100 Franes 8².2 ———— 7 — — — ————— „„ 100ai — — 88338³8 — — —5 S 500 10,580 60, 980 56,560 1976 0,504 .491 — — 2 S 60, 100 56,960 1978 9,304 2,451 Ustanbul) 1 türk. Pfund Pensð „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 29. März 1050% — Velour e Haargam KoKoS duch LAufer in oͤllen preislẽgeſ dob uns die Kun Wirkelleh gute Höbel zu Ssehrguüns Besichtigen auch 8ie unverbindlich unse großes Lager in 71 Stockwerken Es liegt Kklar auf der Hand den nur deshelb immef welter empfeh en, weil WIr tisgenprelsenlieferh. neuestet NHodelle in àllen Holzetten Stehen zur Wahl 60 schisfzimmer 200.-is 1500- EI Speisezimmer, Herrenzlmmer, Küchen in allen Preislagen Möbelvertrieb von Kleser& Neuhaus P 7, 9 Kein Laden H.& H. ◻ F 2, 9 private Handels- Unterrichtskurse NMannheim, Tullestraße 14 zwischen Frisdrichstingu. Christus- Uirche— Fernsprecher 42412 Gründliche, wesen, Scheek- schrift, Schönschnellschrelben, zwischen 38.00 und 22.00 Uhr. Kursen teilnehmen. bDie Osferkurs schen oder Beamtenberuf beginnen und Wechselkunde,.ehnen, Dieselben umiassen: Einrichtung von Geschäfisbũchern, Art, verbunden mit Scheck- und Wechsellehre, Auistellungen, Generalbilanz mit Verlust- Blanzsicherheit.— Meidungen zu allen beschränkte Schülerzahl zuzelassen werden kann. individuelle und doch schnelle Ausbildung in Buchführung aller Systeme, Bllanz- Maschinenschreiben, Reichskurz- Rundschrift usw. Beamtenkinder dürfen onne besondere Genehmigung an den Kinderreichen Familien wird das Scnulgeld ermäßigt. am 12. April 1939. Neue Lehrgünge in doppelt-amerlkanischer Buchführung beginnen am 13. April. Eintragung von Monats- und Jahresabschlüsse, Inventur- und Bilanz- und Gewinnberechnung usw. Ziel der Lehrgänge ist Kursen werden schon jeizt angenommen, weil nur eine Eintritt jederzeit. Unterrichtszeit zur Vorbereitung Schulentlassener und Alterer Personen füt den kaufmänni⸗ Geschäftsvorfällen aller 5 FSrarr KARTEN Fritz Henning Flisabeth Henning v s00% Vermüöhlte Eschwe ller, Kreis Aachen Hindenburgstroße 11 NMonnhelm Friedrichsplofz 14 30. Hörz 1939 Tanæen Kmen Stündebeek“..8 Fernrul 230 06 Dr. Withelm Kattermann. Stellvertreter: Kari M. Hageneier; Chei vom Dienſt: elmuth Wüſt; Verantwortlich für Innenpolitik: Karl M. ageneier; Außenpolitit: Dr. Wilheim Kicherer; Wirt⸗ ſchaftspolitir und Handel: Wilhelm Ratzel; Bewegung: Earl Lauer; Kultürpolitik und Unterhaltung: Helmut Schulz; Heimatteil: Frin Haas; Lokales: Helmuth Wüſft; Sport: Julius Et; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Ge⸗ taltung der B⸗Ausgabe: Wilgelm Ratzel; Bilder: die effortſchriftleiter, ſämtl. in, annheim— Ständiger Bekliner Mitarbeiter: Prof, Di. Joh, von Leers, Verkig Sahlem.— Berliner Schriftleitg.: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 68. Charlottenſtraße 82.„ Nachdruck fämtl Driginalberichte verboten.— ür den Anzeigenteil verant. wortlich: Wilh. M. Schat, Mhm..— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner ⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Zur Zeit gelten folgende Wreisliſten:, Geſamtausgabe Rr z Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinbeim und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen u. Abend erſcheinen aleichzeitig, in d. Ausgabe h Ausgabe 4 Mannheim.„ über 17 400 Ausgabe ß Mannheim„ füber 30.100 Ausgabe A und B Mannheim über 47 500 Haupiſchriftleiter: Ausgabe 4 Schwetzingen. über 550 5 Ausgabe B Schwetingen. über 6 250 Ausgabe à und B Schwetzingen über 7 500 Ausgabe 4 Weinheim über 450 Ausgabe ß Weinbeim über 3550 Ausgabe A und B Weinheim über 1000 ——— private Mandelsschule ch. Danner Staatl. geprüft f..- u..-Schulen Mannnhelm 1 13, 12 Fernruf 231 34 Gegr. 1887 Leschlossene Handelskurse und kinzelficher Achtung! Eltern deren Kinder dieses Jahr zur 1. hl. Kommunion gehen, können Kerzen. 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