rdetrung doosbrunn— t Sonderzug. zanderkärtchen ten liegen bei 0 ag. 1 ib Hirſchhor Stockwerken —————— ger -lI well wir leferh, Kein Laden ſſpiz an den (174 1019) eims, Baujahr rt ausgeſtattet, 1 000 RM. Er⸗ Auskunft erteilt en, L 1. zu verkaufen. (167933V) ——— — Bahnhofs⸗ benräumen bei entſchl. Käufer 4 M. Ernſthafte rechnung durch len, L. 14. (4679320) — ——q— IAI .Meiſterklaſe norm., Nr. Jerntu tadelloſem zu verkauüfen Anzuſeh.(1744% Hller- Junig generalüberh., K uſtd/ 4 .214¹ gelaufen, gea. olhat 100 cem, zu tah ſchen geſucht Adr. unter 650%0 im Verlag d. W. — mm berragenn Lafun Eine einzigartiht Möglichkeit, auß alten Sachen, di nicht mehr vel wendet werden Geld zu machen bietet eine 9 Kleinanzeige. Vielfach bringt der Erlös die Möͤglichkeit, Roh wendiges ſich an/ zuſchaifen. — 2 banner“ Ausgabe à er Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 69,36 Pf. 7 eld, Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe; Fre Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch Früh⸗Ausgabe A — Verlag u. Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hatenkreuz⸗ cheint wöchtl. 12mal. Bezugspre loß——5 17 u. 33 8 oſtzeitungsge r) zuzügl. 7 Beſtell⸗ Haus monatl. 1,70 RM. F. ohn; durch die Poſt 1,70 RM. mch b. os.Bewalt n zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. 4 C u. 30 Pf. Träger⸗ eht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Jahrgeng N l MANNHEIM — *. im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf füllungsort Mannheim. Nummer 150 uner AMFBIATT NGRDWEZTBA5ENZ anzergen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzetle 19 Wf. Die 2410 Millimeterzeile Mannheimer Ausgabe: Die Millimeterzeile 1 wetzinger und Die Millimeterzeile im— 18 Pf.— Zay usſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennia. Pf. Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlungs: und Er⸗ 9 annheim. Poſtſcheckonto: Ludwigs⸗ Donnerskag, 30. März 1939 —— Alle Provinzhauptstädte in nationãalem Besitz der Tanijche Bürgekkrieg abgeſchloſen daladiers Rundfunkanſprache brachte keine Reuigleiten Japan felerte den„Tag der Armee“ Am„Tag der Armee“, den zanz Japan am Jah- restage der Schlacht von Mukden im Russisch- Japanischen Krieg begeht. wurden in Tokio militärische Vorführungen am Arafluß gezeist. Mehr als 100 000 Menschen sahen 2zu. Weltbild(M) Frankreichs Miniſterpräſident über äßt Rom die Initiative Er iſt bereit, italieniſche Vorſchläge zu prüfen Paris, 29. März.(HB⸗Funk.) Miniſterpräſident Daladier hielt am Mitt⸗ wochabend eine Rundfunkanſprache, die von allen Sendern übertragen wurde. Daladier be⸗ ſchäftigte ſich insbeſondere mit dem franzö⸗ fiſchtalieniſchen Verhältnis; ſeine Ausführungen verrieten, daß die diesbezügli⸗ chen Erklärungen des Duce in lüngſter Zeit nachhaltig gewirkt haben. Der franzö⸗ ſiſche Miniſterpräſident ſchob die Initiative von ſich aus wieder Rom zu und meinte, die italie⸗ niſchen Wünſche vom 17. Dezember haben nicht „konkrete Forderungen“ enthalten. Daladier er⸗ llärte dann recht unverbindlich, daß Frankreich bereit ſei, die loyale Durchführung der italieniſch⸗franzöſiſchen Abkommen fortzu⸗ ſetzen, und es nicht ablehne, Vorſchläge zu prüfen. Deutlch'eindliche Fundge'nmgon Marxiſtiſche Friedensſtörer im Grenzgebiet (Drahtbericht unserer Pariser Schriftleitung) .w. Paris, 30. März. Unter dem Vorwande von„Sympathiekund⸗ gebungen für die Tſchecho⸗Slowakei“ fanden in Elſaß⸗Lothringen unter führender Beteiligung von Marxiſten antideutſche Kundgebungen ſtatt, deren offenbarer Zweck war, die deutſch⸗franzö⸗ ſiſchen Beziehungen im Grenzgebiet zu ſtören. Unter anderem werden aus Kolmar neue De⸗ monſtrationen der elſäſſiſchen Sozialdemokra⸗ ten, der Radikalſozialiſten und der ſogenannten „Elſaß⸗Lothringiſchen Kriegsfreiwilligen“ ge⸗ meldet. Jubelnder Empfang der beſeeier Bilbao, 29. März(HB-Junk) Im hauptquartier von Burgos treffen unaufhörlich Uachrichten ein, woraus her- vorgeht, daß nicht nur ſämtliche Hauptſtädte der provinzen ſich ergeben haben und die nationalſpaniſche Tahne hißten, ſondern daß ſich auch nahezu alle größeren Landſtädte und Grtſchaften in nationalem Beſitz befinden. In militäriſchen Kreiſen betrachtet man den Krieg jetzt als endgültig abgeſchloſſen. von den Koten wird kein Widerſtand mehr geleiſtet. die vom bolſchewiſtiſchen Terror befreite Bevölkerung bereitet überall den nationalſpaniſchen Truppen einen jubelnden Empfang. Im hauptquartier laufen ohne Unterbrechung Bekundungen der Treue ein. Die Telegramme aus allen Teilen Spaniens füllen ganze Körbe. Francos Teuppen in Dalencia freudenovationen der Bevõlkerung Paris, 29. März.(HB⸗Funk.) Havas meldet aus Valencia, daß um 17 Uhr die nationalſpaniſchen Truppen ihren Einzug in die Stadt hielten, begeiſtert begrüßt von den Ovationen der Bevölkerung. Die Bevölkerung der großen Hafenſtadt Va⸗ lencia, die ſo lange Zeit den ſowjetſpaniſchen Bolſchewiſten⸗Ausſchuß in ihren Mauern be⸗ herbergen mußte, erwartete in efieberhafter Ungeduld den Einzug der nationalen Truppen. Begeiſterte Menſchenmaſſen durchzogen unter Hochrufen auf General Franco und das na⸗ tionale Spanien die Straßen und allenthalben ſchmückten ſich die Häuſer mit den nationalen Farben. Der Hafen bietet ein feſtliches Bild. Sämtliche Schiffe haben über die Toppen ge⸗ flaggt und die nationalſpaniſchen Flaggen ge⸗ hißt. Der ſogenannte rote„Verteidigungsaus⸗ ſchuß“, der von Madrid nach Valencia geflüch⸗ tet iſt, hatte die Amtsgeſchäfte an einen vor⸗ läufigen Falangiſten⸗-Ausſchuß übergeben, der die öffentliche Gewalt bis zum Einzug der Truppen ausübt. Kurz vor dem Einmarſch der Truppen in Valencia hatten bolſchewiſtiſche Elemente noch einmal verſucht, in der Stadt Unruhe zu ſtif⸗ ten, die roten Verbrecher wurden jedoch von falangiſtiſchen Freiwilligen ſofort überwältigt. Die Beſetzung der Provinzhauptſtadt Guada · lajara durch nationale Truppen iſt bereits be⸗ endet. Die Stadt iſt außer ſich vor Begeiſterung. Sämtliche roten Milizleute ſind mit allen Zei · chen offener Freude zu den Nationalen über⸗ gelaufen. Luftschutzunterstände in Kaĩro Bewohner von Kairo besichtigen die neuen Luftschutzunterstände, die in den melstbevölker- ten Stadtvierteln angelegt worden sind. Weltbild(M) Der jüdiſche Raub Der Schlußakt in dem ſpaniſchen Drama iſt gekommen. Das neue Spanien ſiegt über das Spanien der Zerſetzung und der Auflöſung— über Trümmern und Brandſtätten hinweg vollzieht ſich das Werden einer neuen Macht. Jahrzehntelang vorher hat man in Spanien dieſen Kampf kommen ſehen. Er lag in der Luft. Er bedrückte die Menſchen. Die innere Richtungsloſigkeit, das Gefühl, von unſicht⸗ baren Kräften unterwühlt zu werden, die Ueberzeugung, daß auf den Sturz der Mon⸗ archie 1931 nicht ein neues Spanien, ſondern der Totentanz unheimlicher frei⸗ maureriſcher Kräfte gefolgt ſei, brüteie dumpf auf dem Lande, jahrelang, bevor der erſte Schuß losging. Es war jene Stimmung vor dem Gewitter, jene laſtende Hoffnungs⸗ und Richtungsloſig⸗ keit, aus der Miguel de Unamuno, der Dichter und Denker Spaniens, ein Jahr, bevor der Kampf ausbrach, erſchüttert aufſchrie:„Es komme der Bürgerkrieg. Ich fürchte ihn nicht; es komme der Wahnſinn, denn wir ſind über⸗ ſatt an geſundem Menſchenverſtand!“ Es iſt eine Stimmung geweſen, die wir Deutſche uns gut vorſtellen können; in den erſten Jahren nach der Novemberrevolte, als die Judenherr⸗ ſchaft faſt unerſchütterlich daſtand, die Korrup⸗ tion ſich hineinfraß in das öffentliche Leben, die ſittliche Auflöſung und geiſtige Hohlheit uns erdrückten— da hat die Jugend ähnlich empfunden:„Es komme der Bürgerkrieg.—“ Bei uns hat das Genie des Führers minde⸗ ſtens den offenen Bürgerkrieg verhindern kön⸗ nen. Ein latenter Bürgerkrieg war auch unſere Kampfzeit mit ihren Saalſchlachten und Stra⸗ ßenkämpfen. Spanien aber hat den wirklichen, den lang andauernden, und mit grimmiger Erbitterung geführten Bürgerkrieg durchge⸗ macht. Dabei aber handelt es ſich nicht nur um ein Ringen von Spaniern gegen Spanier — auf der Seite der„Rojos“ war nicht nur das internationale Verbrechertum, ſondern auch der Jude. Spanien war eine alte Schatzkam⸗ mer; wie es als„Großmacht außer Dienſt“ galt, ſo hatte es rückwärts blickend in ſeinen Muſeen und Schlöſſern herrliche Kunſtgegen⸗ ſtände angeſammelt. Das lockte die Juden— wo bekamen ſie je wieder ſo gute Gelegenheit, billig unſchätzbare Werte in die Hand zu be⸗ kommen? Sie haben die Gelegenheit gründ⸗ lich genutzt. Aus den Bibliotheken hat allein der rotſpaniſche Kultusminiſter Jeſus Her⸗ nandez 1500 der wertvollſten Werke und Handſchriften zuſammengeſtohlen und in die Sowjet⸗Union verſchleppt. Die„Prawda“ vom 26. März 1938 triumphierte:„Unter den aus Spanien erhaltenen Büchern befinden ſich die geſammelten Werke ſpaniſcher Klaſſiker. Hier ſind die unſterblichen Werke von Cervan⸗ tes, Lope de Vega, Calderon, Queveda u. a. Viele Bücher der ſpaniſchen Literaturgeſchichte, der Kritik, der Kunſt... Eine Reihe von außer⸗ ordentlich ſeltenen Büchern ſind dabei: hand⸗ geſchriebene Ausgaben des 17. und 18. Jahr⸗ hunderts.“ Einen großen Teil ihrer Waffenlieferungen haben die roten Machthaber durch Ver⸗ ſchleuderung von Kunſtſchätzen fi⸗ nanziert. Alle Berichte aus Barcelona etwa ſtimmen darin überein, daß zur Zeit der roten „Haßenkreuzbanner“ Herrſchaft die Stadt von den Agenten inter⸗ nationaler jüdiſcher Kunſthändler wimmelte. Barcelona war ſehr reich, die großen Kauf⸗ mannsfamilien hatten zum Teil wunderbare Sammlungen. Davon iſt wenig geblieben. Verſchleudert, verſchleppt, ausgeſtohlen ſind in Barcelona die Sammlungen Muntadas(Ma⸗ lerei und Möbel), Cambö(Gemälde), Ro⸗ viralte(Keramik), Amatil(Glaskunſt), Ma⸗ ſana(japaniſche und chineſiſche Kunſt), Boſch (Gemälde), Maten(Gemälde und Glaskunſt), Alés(Numismatik), Beltrandey Muſitu(Ge⸗ mälde und Keramik), Montanez(Gemälde). In Madrid iſt das berühmte Muſeum el Pra do, iſt der an Kunſtſchätzen überreiche königliche Palaſt ausgeräumt, die Kunſtſchätze verſchleudert. Bevor man ſie aber hinauswarf, hatten die Roten auch das Provinzial⸗ muſeum von Toledo ausgeraubt. Von den herrlichen Adelspaläſten in Madrid ſoll nichts mehr erhalten ſein. Als zerſtört und ausgeplündert, zum Teil ausgebrannt gelten die hochberühmten alten, mit den Kunſtſchät⸗ zen von Jahrhunderten gefüllten Madrider Schlöſſer der Herzöge von Medinaceli, der Her⸗ zöge von Alba, des Biſchofs von Seo de Urgel, der großen alten Familien Tovär, Veragua, Vega de Anzo, ſelbſt das wohlgehütete Haus Velazquez iſt ausgeſtohlen. Von berühm⸗ ten Gemälden und Kunſtſchätzen ſind das drei⸗ teilige Altarbild von van Dyck aus der Kathedrale von Toledo, ferner ſeine Bilder im Kloſter Eſegung verſchleppt, Raffaels „Heilige Familie“ in Toledo zugrunde gegangen oder ins Ausland verſchoben. Ver⸗ loren gegangen ſind Gemälde von Rubens und Tintoretto; Frau Präſident Rooſe⸗ velt hat ſich nicht geſchämt, von den bolſchewiſtiſchen Machthabern Spaniens zwei geſtohlene Goyas als Geſchenk anzunehmen. Mehrere Murillo, Rivera und Velazquez ſind vernichtet. In Malaga hat das rote Geſindel alle Kirchen ausgeräubert und die herrlichſten-Kunſtwerke hinausgeſtohlen. Waäs wird in Madrid noch von den Schät⸗ zen der ſpaniſchen Kunſt übrig geblieben ſein? Wieviel wird über die inneren Kämpfe in der Stadt zwiſchen General Miaja und den Kom⸗ muniſten hinweggekommen ſein? Die zielbewußte Zerſtörung der ſpaniſchen Kirchen durch die Bolſchewiſten hat ja auch eine kulturpolitiſche Seite. Zahl⸗ reiche dieſer Kirchen waren ſehr alt, viele be⸗ herbergten Kunſtgegenſtände von oft hohem Wert. Und was iſt alles verwüſtet! In der Diözeſe Mälaga ſind 270 Kirchen und Kapellen, in Oviedo 641, in Sevilla 100, in Zaragoza 333, in Huesca 193, in Cördoba 114, in allen Teilen, die die Roten in Beſitz gehabt haben, zahlreiche Kirchen und Kapellen das Opfer jüdiſcher Rache geworden. Und dieſe Kirchen und Klöſter hatten zum Teil hohen kunſthiſtoriſchen Wert; ganz abge⸗ ſehen von ihrem kirchlichen Charakter waren ſie nationale Kunſtſtätten von hoher Bedeu⸗ tung— und was iſt hier alles grauſam zer⸗ ſtört! In Trümmenn liegen die Kathedralen von Sigüenza, die Kirche San Nicoläs in Miranda del Ebro(Prov. Burgos) aus dem 12. Jahrhundert, die Kirche San Francisco (Prov. Ronda) aus dem 15. Jahrhundert, das Kloſter San Juan de la Penitenoia bei To⸗ ledo, das Kloſter San Juän in Sigüenza aus dem Jahre 1183, die Burg Alquezar bei Huesca mit der Kirche aus dem Jahre 1325 und dem berühmten romaniſchen Kloſter aus dem 11. Jahrhundert, die Kathedrale von Lé⸗ rida, die Kathedrale von Mälaga, das Kloſter „Die zwei Gesichter einer Königin“ Abſchluß der„Woche der Lebenden“ Nach dem erfreulichen Auftakt, den die „Woche der Lebenden“ mit der Uraufführung von Friedrich Bethges„Rebellion um Preußen“ genommen hatte, folgten in den drei Häuſern der Frankfurter Bühnen zeitgenöſſiſche Dramen und Opern in bunter Folge. Mit einer Reihe muſtergültiger Inſzenierungen wurde ein ſehr geſchickter Querſchnitt durch das Schaffen un⸗ ſerer Tage vermittelt, wobei naturgemäß das junge Drama in dem Vordergrund des Inter⸗ eſſes ſtand. So fügte ſich Werk an Werk, der Abſchluß der auch von der Oeffentlichkeit lebhaft beachteten Woche brachte dann nochmals eine Urauffüh⸗ rung. Mit der Komödie„Die zwei Ge⸗ ſichter einer Königin“, deren deutſche Uebertragung Dr. Kurt Sauer mit feinem Verſtändnis beſorgt hatte, ſtellte ſich im„Klei⸗ nen Haus“ die weſentliche Schöpfung Ceſare Meanos, eines jungen italieniſchen Dichters, vor. Meano, der heute achtunddreißigjährige Faſchiſt, kommt von der Preſſe, wo er ſchon fehr früh mit Veröffentlichungen in Erſchei⸗ nung trat, Nach dem Kriege, den er aktiv mit⸗ machte, übte er weiter den journaliſtiſchen Be⸗ ruf aus, wenngleich er ſich auch fortan mehr als Schriftſteller einſetzte. Seine Romane„Die arme Ariane“,„Zu Ende iſt das Abenteuer“, „Bald wird Nacht ſein“ und viele andere Ar⸗ beiten erregten ſtarkes Aufſehen und trugen ihm viele ſtaatliche Anerkennungen ein. „La Nascita di Salome“, das Luſtſpiel„Die zwei Geſichter einer Königin“ iſt ſeine erſte Komödie. Sie wurde im Dezember 1937 im Theatro delle Arte, der Bühne dex Faſchiſtiſchen Confederation, in Rom uraufgeführt und trat von dort aus einen beiſpielloſen Siegeszug durch alle Theater Italiens an. Die mit viel luſtigen Einfällen gewürzte Handlung führt uns an den Hof Artaxias', des Königs von Ar⸗ Der Escorial ausgeplündert Die Roten schändeten die Königsgräber Bilbao, 30. März.(HB⸗Funk.) Nach der Einnahme Madrids werden jetzt Einzelheiten bekannt über die Plünderung des weltberühmten Escorial, der von Philipp II. erbaut wurde und den ſpaniſchen Königen als Grabſtätte diente. Die Roten raubten alle Gemälde der ſpaniſchen Mei⸗ ſteir, unter denen ſich auch Wekke von Creco und Velazquez befinden. Man nimmt aei, daß alle Kunſtſchätze ins Ausland gebracht wurden. Sämtliche goldenen und ſilbernen Meßgeräte des Kloſters ſind ebenfalls ver⸗ ſchwunden. Die fünf Gräber wurden von den Bolſchewiſten größtenteils geſchändet und zer⸗ ſtört. Wie aus Valencia bekannt wird, beſetzten die naticnalen Truppen heute nördlich von Valen⸗ cia die wichtigſte Rüſtungsſchmiede des Le⸗ vantegebietes, die bedeutende Stadt Sa⸗ gunto. fluch Car'agena oehört Franco DNB Madrid, 29. März. Um 16 Uhr MEz gab der Rundfunkſender Cartagena die Uebergabe der Stadt und des Kriegshafens von Cartagena an General Franco bekannt. Die Verwaltung der Stadt wurde von dort anſäſſigen Falangiſten vorläu · fig übernommen, die ſich zum Teil in Gefan⸗ genſchaft befanden und von einer rieſigen Men⸗ ſchenmenge im Triumph befreit wurden. Der ſowjetſpaniſche Militärtommandant von Cartagena, der ſich bis zuletzt geweigert hatte, die Uebergabe der Stadt vorzunehmen, wurde verhaftet. Wie überall herrſcht auch in Carta⸗ gena unbeſchreibliche Begeiſterung. Die bis⸗ herigen ſowjetſpaniſchen Miliztruppen der Provinz Murcia, die ſich in der vergangenen Nacht bereits für General Franco erklärt ha⸗ ben, rücken unter dem Jubel der Bevölkerung in Cartagena ein. bölückwunſch des nRe'chsoußeminiſters Berlin, 30. März.(HB⸗Funk.) Der Reichsminiſter des Auswärtigen, von Ribbentrop, ſandte anläßlich der Einnahme Madrids an des ſpaniſchen Außenminiſter Graf Jordana nachſtehendes Telegramm: Zur Befreiung von Madrid und zu dem da⸗ mit verbundenen endgültigen Sieg über die bolſchewi“iſchen Unterdrücker Spaniens über⸗ mittele ich Ew. Exzellenz meinen herzlichſten Glückwunſch. Getreu ſeiner glorreichen Geſchichte hat das nationale Spanien vor aller Welt den Beweis ſeiner Kraft, ſeiner Zähigkeit und ſeines Hel⸗ dentumes abgelegt. In aufrichtiger Verbundenheit grüße ich Sie und das ſtolze Spanien. kin Telegramm des Ouce DNB Rom, 29. März Muſſolini hat anläßlich des Falles von Mardid an General Franco das folgende Glück⸗ wunſchtelegramm gerichtet. „In dem Augenblick, in dem mit der Beſet⸗ zung von Madrid Ihre trotzigen Truppen das Ziel des Endſieges erreichen, möchte ich Ihnen meinen und den begeiſterten Gruß des italie ⸗ niſchen Volkes übermitteln. Aus dem großen blutigen Ringen iſt das Spanien von morgen im Erſtehen, frei, geeint und ſtark, ſo, wie das ſpaniſche Volk und Sie, Caudillo, es wollen. Ich verſichere Ihnen, daß ich die zwiſchen unſe⸗ ren beiden Völkern geſchaffenen Bande für un⸗ trennbar halte. Muſſolini.“ Mationale Jeitungen in Modrid DNB Madrid, 29. März. Die Madrider Zeitungen„Debate“ und „Ma“ haben eine beſondere techniſche Leiſtung vollbracht. Trotzdem die Redaktionsräume zum größten Teil von den Roten geplündert und die techniſche Einrichtung beeinträchtigt wor⸗ den war, erſchienen die genannten Blätter noch am Dienstagabend, alſo wenige Stunden nach Befreiung der Stadt, wieder als erſte natio⸗ nale Zeitung Madrids. Sie brachten Bilder General Francos und hatten wieder ihre alten Zeitungsköpfe aus der Zeit vor dem Kriege. Concepciön bei Toledo, die Kirche Madalena in Cortegana(Prof. Huelva) mit Gemälden von Creco, das Kloſter La Robida(Prof. Huelva) mit dem Gemälde von Columbus.“ Der Kunſtmarkt der Weltiſt heute angefüllt mit geſtohlenen ſpani⸗ ſchen Kunſtwerten. Es iſt dies einer der größten Fiſchzüge, den die Juden gemacht ha⸗ ben. Es war bekannt, wie jahrelang, nachdem der Bolſchewismus ſich in den Beſitz Rußlands geſetzt hatte, auf allen Kunſtmärkten Europas Gemälde, Pretioſen und werwolle Möbel aus Rußland angeboten wurden, die von den Ju⸗ den dort zuſammengeraubt waren. Jetzt er⸗ leben wir das zweite Bihld mit Spanien. Der Kunſtraub gehört zu den alten Er⸗ werbszweigen des jüdiſchen Vol⸗ kes, zu ſeinen beſonders einträglichen Revo⸗ lutionsgewinnen. Die Revolution iſt auch in dieſer Hinſicht„der Stern Judas“. Täten die Engländer und Franzoſen, ſtatt mit morali⸗ ſchem Geſchrei ſich um deutſche Angelegenhei⸗ ten zu kümmern, nicht beſſer, erſt einmal auf menien, der mit ſeiner Gemahlin Cleopatra ein höchſt beſchauliches und von Politik wenia be⸗ laſtetetes Daſein friſtet. Da platzt eines Tages der von Rom geſandte Tullius Caſſius in die⸗ ſes Idyll, und die Botſchaft, die er bringt, iſt wahrhaft dazu angetan, Artaxias und die Sei⸗ nen aus der Faſſung zu bringen: Im Namen des göttlichen Kaiſers Domitius Claudius Nero fordert der General den verdutzten König auf, ihm Cleopatra mitzugeben. Er habe Auftrag, ſie an Neros Hof zu geleiten, da der Kaiſer, der auch ein großer Dichter ſei, den Wunſch habe, jene zauberhaft ſchöne Frau kennen zu lernen, die einmal als Lohn für einen Tanz die Köpfe von zehn gefangenen Seeräubern ge⸗ fordert habe. Artaxias iſt erſtarrt. Doch der Offizier deutet ſeine Verblüffung falſch und meint, es ſei zwecklos, Tatſachen abzuſtreiten, er ſolle ſich den Fall nicht lange überlegen, denn der Kaiſer würde ſich ihm für ſein Ent⸗ gegenkommen erkenntlich zeigen und ihm vier Provinzen ſchenken. Da erwacht in Artaxias der Geſchäftsmann und er bittet um Bedenk⸗ eit. Die aber nützt er zu umfangreichen Be⸗ furec en mit Cleopatra und ſeinem Miniſter Burraburiaſch aus. Und als man ſich dar⸗ über im klaren iſt, daß Cleopatra ſchon zu alt ſei, um die Rolle der berühmten Tänzerin er⸗ folgreich vor der Majeſtät ſpielen zu können, veranſtaltet der Landesvater einen Appell der ſchönſten Mädchen. Tatſächlich findet er auch in Schirwanſade die Geſuchte, die nun nach Rom geſandt werden kann, und er läßt den General wiſſen, daß er— wenn auch mit gebrochenem Herzen— des Kaiſers Begehren erfüllen wolle. Tullius Caſſius, der inzwiſchen von dem Schwindel des alten Heuchlers Kenntnis er⸗ halten hat, kommt und iſt ſo begeiſtert von der Schönheit der vermeintlichen Cleopatra, daß er ſeinen Zorn 33 und die Komödie mit⸗ ſpielt. Als aber der pfiffige Artaxias den Preis heraufſetzen will und nun gar ſechs Pro⸗ vinzen fordert, da reißt Caſſius die Geduld und er bedeutet Artaxias, vier Provinzen ſeien für eine falſche Cleopatra wohl ausreichend Damit gibt ſich der ſchlaue König endlich zu⸗ dem Londoner und Pariſer Kunſtmarkt die geſtohlenen ſpaniſchen Wertgegenſtände anzu⸗ halten? Es ſollte eine Ehrenpflicht aller an⸗ ſtändigen Völker ſein, überall die von den in⸗ ternationalen Kunſtjuden aus Spanien her⸗ ausgebrachten, in Wirklichkeit dem ſpaniſchen Volke gehörenden Schätze wieder aufzufangen und Spanien zurückzugeben. Solange die gro⸗ ßen Demokratien, inſonderheit USA, wohin viel von den Roten verſchleppte ſpaniſche Kunſt⸗ werte gegangen ſind, bereitwillig ihre Länder den Kunſtdieben an Spaniens Nationalver⸗ mögen als Schlupfwinkel zur Verfügung ſtel⸗ len, haben ſie nicht das geringſte Recht, ſich moraliſch aufzublaſen. Der Hehler hat unter anſtändigen Menſchen überhaupt nicht mitzu⸗ reden— das heutige Spanien wird ſicher die augenblicklichen Beſitzer ſolcher geraubten Ge⸗ genſtände nicht als rechtmäßig anſehen, auch wenn dieſe behaupten, ſie hätten die Gegen⸗ ſtände von den bolſchewiſtiſchen Machthabern Rotſpaniens„gekauft“. Von Dieben kann man nach keinem anſtändigen Recht frieden und als-die Römer Schirwanſade das Geleit geben, da atmet er erleichtert auf, daß cieſer ſchwierige Fall nun doch zu einem an⸗ genehmen Reſultat geführt hat. Nun aber will er erſt einmal gehörig ausſchlafen. Meano weiß, was er der Bühne ſchuldig iſt und er ſtellt mit dieſer Komödie ein ungemein wirkſames Stück heraus. Richard Salz⸗ mann, der die Einſtudierung beſorgt hatte, unterſtrich die feinen Pointen ſorgſam und ſo wurde auch dieſer Uraufführung mit Alice Verden, Toni Impekoven, Fritz Saal⸗ feld, Bum Krüger und manchen anderen, ein begeiſterter Applaus geſpendet, für den ſich der anweſende Dichter, der Ueberſetzer, der Spielleiter und alle Helfer immer wieder be⸗ danken konnten. Hans Pott. Neuer prüsident der Deutschen Akademie Im großen Saal der bayeriſchen Staatskanz⸗ lei in München fand eine Sitzung des Senats der Deutſchen Akademie ſtatt, auf der als Nachfol⸗ ger des aus dem Präſidium ausgeſchiedenen Profeſſors Dr. Kölbl einſtimmig der bayeriſche Miniſterpräſident Ludwig Siebert zum Prä⸗ ſidenten der Deutſchen Akademie gewählt wurde. Nachdem der Alterspräſident der Deutſchen Akademie, Hugo Bruckmaein, namens der ver⸗ ſammelten Senatoren ſeine Freude über die Wahl zum Ausdruck gebracht hatte, ergriſff Mi⸗ niſterpräſident Siebert das Wort. Er betonte, daß er das Amt ien Sinne des Führers aus⸗ üben werde, der den Zweck der Deutſchen Aka⸗ demie dahin zuſammengefaßt hat, die nichtamt⸗ lichen Kulturbeziehungen zwiſchen Deutſchland und anderen Völkern zu pflegen und zu ver⸗ tiefen. Miniſterpräſident Siebert berief dann im Einvernehmen mit dem Senat zu ſeinen Stellvertretern Umiverſitätsprofeſſor ⸗Ober⸗ ſturmbaneiführer Dr. Wüſt, Dekan der philoſo⸗ phiſchen Fakultät der Univerſität München, und den Vizepräſidenten des Deutſchen Reichstages Dr. v. Stauß, den Vorſitzenden des Wirtſchafts⸗ rates der Akademie. Wenn Frankreich angeſichts der maßgeb lichen Beteiligung italieniſcher Freiwilliger am Einzug in Madrid, über dieſen neuen großen Erfolg Francos keinerlei Begeiſte⸗ rung zeigt, ſo hat der nationalſpaniſche B ſchafter in Paris, Lequerica, das Rot⸗ wendige in einer ſehr intereſſanten Erklä⸗ rung gemacht. Er ſtellt in dieſer Aeußerung zur Einnahme Madrids in wenig ſchmeichel⸗ hafter Weiſe für die Regierung, bei der er akkreditiert iſt, folgendes feſt: die gu⸗ ten Glaubens eine Regelung zwiſchen beiden kriegführenden Teilen anſtrebten, erlagen einer gefährlichen Illuſion. Ich ſpreche von denen, die das mit reinen Ab⸗ ſichten anſtrebten, und nicht von jenen, viel⸗ leicht noch zahlreichen anderen, die darin nur eine Methode erblickten, unter humani⸗ tären Vorwänden die unvermeid⸗ liche Niederlage unſerer Gegner abzumildern oder zu vermeiden.“ Selten hat wohl ein Diplomat in einer ſo unmißverſtändlichen, aber unangreifbaren Form einer Politik den Prozeß gemacht, die ſich heute den Anſchein geben will, als ſei ſie nur von freundſchaftlichen Empfindungen für Spanien beſeelt geweſen. Lequericas Er⸗ klärungen enthalten jedoch noch einen weite⸗ ren wichtigen Hinweis, nämlich die Mah⸗ nung an die„aufmerkſamen Beob⸗ achter des europäiſchen Lebens, nicht zu vergeſſen, daß Spanien militäriſch aus dieſer Prüfung ſtärker und mit geſchärf⸗ — tem Sinn für ſeine geſchichtliche Aufgabe hervorgegangen iſt“— eine unverkennbare Anſpielung auf die Wiederaufnahme der großen Ziele der ſpaniſchen Politik, die von Frankreich zweifellos mit keiner beſonderen Freude erwartet wird. Wie ſehr auch jetzt noch in Paris Beſtre⸗ bungen obwalten, die Franco gegenüber eine Beſchwerde der führung der mit Burgos getroffenen Abma⸗ chungen verlangt; bei dieſen Vorſtellungen iſt darauf hingewieſen worden, daß der Ge⸗ neralſekretär des Außenminiſteriums Leger, in Abweſenheit des Außenminiſters Bonnet IlliAimtiiitimummiIiizztiitzzIzzttimtizzziztitümizizsvimsiizisiiiIIizAzzsisirizzzzziririzzisziirizzkixzzzrirrzinazzirtitizzzzsiimtxzzzzzitririzIiwzzzirsirzkiizzstirtrizziizzziritrizizaxirrrzzzzizzzinttrrzirwvarirrrriivnzriririxissnum. hindern. SilllIIIIIHIemmeen“ Europas Eigentum erwerben— einen ſolchen Erwerb läßt einzig und allein der Talmud zu. Im Unterſchied zu allen an⸗ deren Rechten erlaubt das jüdiſche Recht dem Juden, geſtohlene Ware zu kaufen, wenn er ſie auf offenem Markt erwirbt, und nicht ganz poſitiv weiß, daß der Verkäufer ein Dieb iſt, ſogar wenn er berechtigte Zweifel an deſſen Ehrlichkeit hat. Das iſt aber ein jüdiſches Sonderrecht. Bei allen anſtändigen Völ⸗ alles andere als freundſchaftlich ſind, erweiſt franzöſiſch⸗ſpaniſchen Kammergruppe Flandins, die von der fran⸗ zöſiſchen Regierung die beſchleunigte Durch⸗ kürzlich verſucht habe, dieſe Abmachungen zu torpedieren und ihre Ausführung zu ver⸗ kern kann niemand an geſtohlener Ware Eigen⸗ tum erwerben. Die großen Demokratien wer⸗ den im Falle der geſtohlenen ſpaniſchen Kunſt⸗ 4 ſchätze ſich entſcheiden müſſen, ob ſie noch zu den anſtändigen Völkern gehören wollen, oder ob ſie ſich nach dem Talmud richten. Vor allem die engliſche Moral ſollte an ihrem Ver⸗ halten in dieſer Frage gemeſſen werden. Man kann nicht Gouvernante Europas ſein wollen und geſtohlene Bilder und Diamanten in der Taſche haben! Prof. Dr. Johonn von leers. „Der Jude von Malta“ Uraufführung in Weimar Das Weimarer Deutſche Nationaltheater brachte die Uraufführung eines Schauſpiels heraus, das ſich— endlich einmal— der Ju⸗ denfrage annimmt, die gegenwärtig alle Kulturvölker Der Weimarer Chef⸗ dramaturg Otto C. A. zur Nedden hat ſich den Stoff, den Shakeſpeares Vorgänger Chri⸗ ſtopher Marlowe vor 350 Jahren auf die Bret⸗ ter brachte, zu eigen gemacht, ohne aber daraus ein zeitgefälliges„antiſemitiſches“ Stück zu verfertigen; er hat Ort und Zeit der urſprüng⸗ lichen Handlung belaſſen und damit gezeigt, wie ſchon damals die Menſchheit die Juden als ein fremdraſſiges Volk von unermeßlicher Gold⸗ und Herrſchgier und Haß gegen alle an⸗ deren Völker gekannt hat. Den niemals ruhen⸗ den Kampf der jüdiſchen Raſſe gegen ihre Wirtsvölker hat zur Nedden noch 10 als Marlowe herausgearbeitet. Dabei hat er die Zeichnung der Perſonen vertieft, die geſchicht⸗ lichen Hintergründe ſchärfer beleuchtet und ſo ein Stück geſchaffen, das geradezu gegenwarts⸗ nahe wirkt. Zu bemerken iſt, daß er auch die jüdiſche Seite überaus ſachlich und gerecht be⸗ handelt. Das Stück feſſelt in hohem Maße durch die ſtraffe Führung der Handlung, den klaren Aufbau, die treffende Sprache und über⸗ dies durch die Meiſterſchaft, mit der die Juden⸗ gemeinde als mitſprechender und mithandeln⸗ der Chor eingeſetzt iſt. In der Handlung wer⸗ den die unſtillbare Geldgier des Juden Bara⸗ bas, ſein rachſüchtiges Doppelſpiel gegen Mal⸗ teſer und Türken und ſchließlich der Schurken⸗ ſtreich geſchildert, dem er dann ſelber zum Opfer fällt. Die Aufführung, von Lutz Heinle zu voller dramatiſcher Wirkung geführt, nahm in Robert Stahls großzügigen Bühnenbildern einen ſpannenden Verlauf. Eine ausgezeichnete Ge⸗ ſamtleiſtung von beſter Geſchloſſenheit bot die Darſtellung. Der überaus 1— Beifall rief auch den Dichter mehrmals hervor. Richard Schmädicke „Likto Realität römiſche dentliche Italien teilt die niens a Spanien teilte. D Stůdten derſchaft zeichnet italieniſ⸗ „Pfeil eine Fre ris, daß einmal d terſtrich, Für di der itali Endſieg Erſchein gos von ſchen pol außerord des Duo⸗ w eſt eu iſt zugl Zuſam z öſiſch chen M ürlichen ſchen Re Aufbau Die Ni nien win der fr. die noch ſuche, ein den Bolf Schiffbru Oh Flerle Die Sck wochs Va den Roter ſpanien g Offenbar wenigſten neue mer verſuche z Franco walten über de ten(h, dber Nat man mi von Wi neuen könnter Im gle Blatt, Ge Spaniens ſpielsweiſ⸗ riſtiſchen wieder ein mit allen Zerriſſenh Die Ar! tigstelli der maßgeb⸗ Freiwilliger hieſen neuen lei Begeiſte⸗ zaniſche Bot⸗ 4 a, das Not⸗ inten Erklä⸗ Aeußerung g ſchmeichel⸗ „ bei der er Fene, die gu⸗ iſchen beiden ,„ erlagen uſion. Ich reinen Ab⸗ jenen, viel⸗ ie darin nur humani⸗ vermeid⸗ r Gegner rmeiden.“ t in einer ſo angreifbaren gemacht, die ll, als ſei ſie npfindungen quericas Er⸗ einen weite⸗ h die Mah⸗ een Beob⸗ Lebens, tmilitäriſch mit geſchärf⸗ che Aufgabe werkennbare ufnahme zaniſchen zweifellos wartet wird. aris Beſtre⸗ gegenüber ſind, erweiſt ch⸗ſpaniſchen n der fran⸗ tigte Durch⸗ enen Abma⸗ orſtellungen daß der Ge⸗ iums Leéger, ters Bonnet achungen zu ing zu ver⸗ erben— und allein u allen an⸗ Recht dem i, wenn er dnicht ganz in Dieb iſt, lan deſſen ü diſches digen Völ⸗ Vare Gigen⸗ ratien wer⸗ ſchen Kunſt⸗ ſie noch zu vollen, oder chten. Vor ihrem Ver⸗ erden. Man ſein wollen nten in der Leers. me eme mugeeg lta“ r ionaltheater Schauſpiels — der Ju⸗ wärtig alle iarer Chef⸗ en hat ſich inger Chri⸗ if die Bret⸗ ber daraus Stück zu r nit gezeigt, die Juden ſermeßlicher zen alle an⸗ ials ruhen⸗ gegen ihre 104 als at er die ie geſchicht⸗ )htet und ſo ſegenwarts⸗ er auch die gerecht be⸗ hem Maße dlung, den und über⸗ die Juden⸗ nithandeln⸗ dlung wer⸗ iden Bara⸗ zegen Mal⸗ Schurken⸗ elber zum e zu voller in Robert dern einen ichnete Ge⸗ eit bot die Beifall rief ä dicke hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 30. März 1939 Rom freut ſich über Francos kndſieg Freudenkundgebungen in ganz ltalien (orohtberiehrunsefes verffeiers lo BOm. 8 v. I. Rom, 30. März. „Liktorenbündel und Falange“ ſind die neuen Realitäten im weſtlichen Mittelmeer. In dieſer römiſchen Feſtſtellung drückt ſich die außeror⸗ dentliche Bedeutung des Endſieges Francos für Italien aus. Aus allen politiſchen Gründen teilt die italieniſche Nation die Freude Spa⸗ niens aus vollem Herzen, wie ſie die Kämpfe Spaniens durch die italieniſchen Legionäre teilte. Die Kundgebungen in allen italieniſchen Stüdten für die italieniſch⸗ſpaniſche Waffenbrü⸗ derſchaft dauern an. Mit freudigem Stolz ver⸗ zeichnet die italieniſche Oeffentlichkeit, daß die italieniſchen Diviſionen„Littorio“ und „Pfeile“ mit als Erſte in Madrid einzogen, eine Freude, die noch durch den Aerger in Pa⸗ ris, daß General Franco auf dieſe Art noch einmal die italieniſch⸗ſpaniſche Solidarität un⸗ terſtrich, vermehrt wird. Für die Lage im Mittelmeer, zumal während der italieniſch⸗franzöſiſchen Spannung, iſt der Endſieg in Spanien und die feſter denn je in Erſcheinung tretende Solidarität Rom—Bur⸗ gos von unabſehbarer Bedeutung. In römi⸗ ſchen politiſchen Kreiſen unterſtreicht man den außerordentlich henzlichen Ton des Telegramms des Duce an Franco. Die Befreiung Süd⸗ weſteuropas vom Bolſchewismus iſt zugleichvon Rom aus geſehen der Zuſammenbruch der engliſch⸗fran⸗ zöſiſchen Vorherrſchaft im weſtli⸗ chen Mittelmeer und der Beginn zum na⸗ türlichen Gleichgewicht im ganzen mittelländi⸗ ſchen Raum. Italien erhofft einen ſchnellen Aufbau eines ſtarken Spaniens. Die Niederlage des Bolſchewismus in Spa⸗ nien wird in Rom zugleich als Niederlage der franzöſiſchen Politik betrachtet, die noch im letzten Augenblick mit ihrem Ver⸗ ſuche, einen Frieden durch Verhandlungen mit den Bolſchewiſten in Spanien herbeizuführen, Schiffbruch erlitt. Mit dem ſpaniſchen End⸗ ſieg hat man in Rom das Gefühl, daß eine neue Etappe zur Reviſion der politiſchen Poſitionen im Mittelmeer erreicht wurde. Das wird aus den Spanienflüchtlinaen? Beſprechungen Pétains mit dem ſpaniſchen Außenminiſter Drahtbericht unserer Pariser Schriftleitung) .W. Paris, 30. März. Der franzöſiſche Botſchafter in Nationalſpa⸗ nien, General Pétain, hatte in Burgos eine Unterredung mit Außenminiſter General Jor⸗ dana, die ſich vermutlich ebenſo wie die letzten Beſprechungen zwiſchen Außenminiſter Bonnet und dem ſpaniſchen Botſchafter Lequerica um die Flüchtlingsfrage gedreht hat. Der„Ma⸗ tin“ ſchlägt zur Regelung dieſes für Frank⸗ reich immer brennender werdenden Problems eine Radikallöſung vor: Abtransport aller 400 000 Flüchtlinge mit Hilfe der von ihnen über die Grenze ge⸗ brachten Tauſenden von Laſtkraft⸗ wagen bis an die franzöſiſch⸗ſpa⸗ niſche Grenze, um ſie von dort ohne weiteres nach Spanien abzu⸗ ſchie ben. 25 000 Itallener verlassen Tunis In Neapel trafen soeben die ersten italienischen Rückwanderer aus Tunis ein. Nach italie- nischen Pressemeldungen kehrten nicht weniger als 25 000 Italiener von Tunesien nach Ita- lien zurück. Zahlreiche dieser Italiener wurden von den französischen Behörden wegen ihrer nationalen Haltung entlassen. Unser Bild zeigt die ersten Rückwanderer in Neapel, als sie die Rede des Duce anhörten. Berlin-Dresden⸗Drag-Dien alf den beſten Siraßen der Delt Dr. Todt in Prag/ West-Ost-Autobahn durch Böhmen (ODrahfbericht unseres prager Vertrefers) hö. Prag, 30. März 1939. Im tſchechiſchen Arbeitsminiſterium fanden am Mittwoch in Gegenwart des Generalinſpektors für das deutſche Straßenweſen, Dr.⸗Ing. Todt, Beſprechungen über den Autobahnbau in Böh⸗ men und Mähren ſtatt. Zur Erörterung ſtand ohne kinmiſchungsverſuche gent es nicht erkwürdige franzõsische Stellungnahme zum Sieg Francos Orahtbefichfunseres poriser verfrefers) .w. Paris, 30. März. Die Schnelligkeit, mit der im Laufe des Mitt⸗ wochs Valencia und die meiſten bisher noch von den Roten beſetzten größeren Städte in Reſtrot⸗ ſpanien gefallen ſind, hat in Paris überraſcht. Offenbar in der Erwartung, daß dieſer Prozeß wenigſtens noch einige Tage dauern werde, ſind neue merkwürdige franzöſiſche Einmiſchungs⸗ verſuche zu verzeichnen. So erklärt der, Temps“, Franco müſſe Großmut und Milde walten laſſen, beſonders gegen⸗ über den demokratiſchen Elemen⸗ ten(h,„die ihren Platz im Rahmen ber Nation finden müſſen, wenn man mit Sicherheit jedes Riſiko von Wirren vermeiden will, die zu neuen gefährlichen Kriſen führen könnten“() Im gleichen Gouvernantenton glaubt das Blatt, General Franco auch für den Aufbau Spaniens Ratſchläge erteilen zu müſſen. Bei⸗ ſpielsweiſe empfiehlt es ihm, auf die partikula⸗ riſtiſchen Kreiſe Rückſicht zu nehmen, womit wieder einmal erwieſen wäre, daß Frankreich mit allen Mitteln die frühere Ohnmacht und Zerriſſenheit Spaniens aufrecht zu erhalten wünſcht. Aber die frommen Wünſche haben keine Ausſicht auf Erfüllung mehr. „Rumänien der flchle näher..“ Ungarn zum deutſch⸗rumäniſchen Wirtſchafts⸗ abkommen v. m. Budapeſt, 30. Mänz.(Eig. Dienſt.) Die ungariſche Preſſe beſchäftigt ſich ein⸗ gehend mit den Auswirkungen des deutſch⸗ru⸗ mäniſchen Wirtſchaftsabkommens auf den gan⸗ zen Südoſten und kommt dabei übereinſtim⸗ mend zu dem Schluß, daß dieſes Abkommen nicht nur wirtſchaftlich, ſondern auch politiſch als ein Zeichen weitgehender Entſpannung im Donauraum angeſehen werden müſſe. Durch dieſes Abkommen nähere Rumänien ſich der Achſe Berlin— Rom, mit der Ungarn ſeit lan⸗ ger Zeit die Bande enger Freundſchaft ver⸗ knüpften. Die ungariſche Oeffentlichkeit, die ſtets für den Ausbau der naturgegebenen und geogra⸗ phiſch bedingten wirtſchaftlichen Beziehungen eingetreten ſei, ſo ſtellt der offiziöſe„Peſter Lloyd“ feſt, habe deshalb die Hoffnung, daß die Annäherung Rumäniens an Deutſchland mit der Zeit auch die Löſung der zwiſchen Bu⸗ dapeſt und Bukareſt beſtehenden Fragen erleich⸗ tern werde. vor allem das Projekt der Weſt⸗Oſt⸗Autobahn. Von tſchechiſcher Seite wurden Dr. Todt Pläne zur Begutachtung vorgelegt, die in Prag ſchon in den letzten Monaten ausgearbeitet worden waren. Kaum zwei Wochen iſt es her, daß deutſche Truppen nach Böhmen marſchierten und ſchon ſteht der deutſche Organiſator in Prag am Lar⸗ tentiſch und läßt die Strecken der großen Ver⸗ kehrslinien, die künftig den böhmiſchen Keſſel erſchließen werden, abſtecken. Bei der zur De⸗ batte ſtehenden Weſt⸗Oſt⸗Autobahn dürfte die im tſchechiſchen Entwurf feſtgelegte Linienfüh⸗ rung Prag— Iglau— Brünn eine Rolle ſpielen. Dieſe Verbindung würde dann nach beiden Seiten eine Verlängerung erfahren. Im Nor⸗ den wäre dies entlang der Moldau über Mel⸗ nik und der Elbe über Leitmeritz—Auſſig—Bo⸗ denbach nach Dresden denkbar, im Süden von Brünn aus weiter nach Wien(bekanntlich führt auch die Autobahnſtrecke Breslau—Wien über Brünn). Aber auch eine Streckenführung von Iglau über Znaim nach Wien läge im Bereich der Möglichkeit. Es ergibt ſich alſo das Zukunfts⸗ bild einer Schnellverbindung Berlin—Dresden —Prag—Wien auf den beſten Straßen der Welt. (Scherl-Bilderdienst-.) England verdoppelt Territorialarmee DNB London, 29. März. Premierminiſter Chamberlain gab am Mitt⸗ woch im Unterhaus bekannt, daß die Territo⸗ rialarmee von der gegenwärtigen Stärke von 130 000 Mann um 40 000 Mann erhöht und da⸗ mit auf den Kriegsſtand gebracht würde. Die Territorialarmee würde daraufhin verdoppelt und ihr eine Geſamtſtärke von 340 000 Mann eingeräumt werden. Dieſer Beſchluß werde eine Reihe von neuen Maßnahmen für die Unterbringung, die Aus⸗ e eereeneeegeeeeeeeeeeee Die meistgeraucht⸗ 5 Pf.-Cigarette Deutschlonds: arian 3, ——————— en bildung und die Ausrüſtung der Territorial⸗ armee zur Folge haben. Der Premierminiſter fügte hinzu, daß in Zukunft eine ſtärkere An⸗ ſpannung aller nationalen Kräfte notwendig ſein werde, um die erhöhte Zahl der Terri⸗ torialarmee zu erreichen. Er ſei überzeugt, daß alle Mitglieder des Hauſes ſich bereitwilligſt für die Erreichung dieſes Zieles zur Verfü⸗ gung ſtellen würden. Polen läßt ſich nicht einſpannen Beieiligung an Englands Einłreisungspolitiłk unmöglich (ODrahtberichtunseres Worschover Vertreters) j. b. Warſchau, 30. März. Obwohl in London zur Vorbereitung des Beck⸗Beſuches rieſige Anſtrengungen gemacht wurden, Polen für den Kurs der engliſchen Politik zu gewinnen, wird in Warſchau erneut Der Bau der Reichsautobahnbrücke bei Köln schreitet rüstig vorwüärts Die Arbeiten an dem Bau der neuen Reichsautobahnbrücke über den Rhein bei Köln gehen programmgemäß rasch vorwärts. Nach der Fer tigstellung der zroßen Widerlager und Pieiler am Rheinufer kann jetzt mit der Stahlmontage begonnen werden. ressebildzentrale-.) ſchen ſchon deshalb nicht in Frage, weil mit Nachdruck erklärt, daß Polen die Richt⸗ linien ſeiner Politik in keiner Weiſe ändere. Die Warſchauer politiſchen Kreiſe ſtellen ferner feſt, daß man in der deutſchen Haltung einen Beweis des Willens zur Fortführung der deutſch⸗polniſchen Verſtändigungspolitik zu ſehen habe, an der auch die polniſche Außen⸗ politik feſthalte. In ähnlicher Weiſe äußerte ſich Marſchall Skwarzazynſki, der Chef des Einigungs⸗ lagers, vor den Amtswaltern des Lagers. Polen werde ſeine bisherige Politik aufrecht⸗ erhalten. Es könne ſich nicht zu irgendwelchem aggreſſiven Hervortreten verleiten laſſen und laſſe ſich deshalb auch nicht in eine Front hin⸗ einziehen. Dieſe offizielle Stellungnahme ſpiegelt ſich auch in den Preſſeausführungen wieder. So betont der regierungsfreundliche„Dobry Wieczor“, daß Polen ſich in keinen Block einſpannen laſſe. Der„Goniec Warſzawſki“ ſtellt feſt, daß der Wille zur Fortſetzung der Verſtändigungspoli⸗ tik in Warſchau und in Berlin beſtehe. Die Teilnahme Polens an der engli⸗ Einkreiſungspolitik käme England ſich weigere, für Polen die zu dieſem Riſiko erforder⸗ lichen Garantien zu überneh⸗ men.(9) Die allgemeine Haltung der polniſchen Preſſe iſt jedoch durchaus einheitlich. Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 30. märz 1050 RD Berlin, 29. März. „Bei der Betrachtung des Schickſals der au⸗ ſtraliſchen Eingeborenen“, ſo ſchrieb vor einem Jahr Profeſſor Wood Jones aus Mel⸗ bourne in der„Times“,„müſſen wir eine für England ſehr beſchämende Feſtſtellung ma⸗ chen. Die heutigen Zahlen der Lebensverhält⸗ niſſe der auſtraliſchen Eingeborenen enthalten eine furchtbare Verurteilung der britiſchen Regierung als Beſchützer einer rückſtändigen Raſſe“. Innerhalb von ge⸗ rade 150 Jahren gelang es den Engländern, die auſtraliſchen Eingeborenen faſt reſtlos zu vernichten. Dafür ſpricht man dann heute gern pathetiſch von den„einſtigen ſchwarzen Herren“ Auſtraliens und bejammert ihr Schickſal als „ſterbendes Vollk“. Schwarze als Jielſheiben der „Roloniſatoren“ Als die Engländer vor anderthalb Jahrhun⸗ derten den fünften Erdteil ohne einen Flinten⸗ ſchuß ihrem wachſenden Weltreich einverleib⸗ ten, lebten dort eiwa 300 000 Eingeborenen, ein primitives, auf der Stufe der Steinzeitmenſchen ſtehendes Volk. Englands„koloniſatoriſche Fä⸗ higkeiten“ wußten mit der neuen Erwerbung während der erſten fünf Jahrzehnte nichts beſſeres anzufangen, als den Abſchaum der engliſchen Bevölkerung, Ge⸗ ſindel und Verbrecher, dorthin zu ſenden. Von dem erſten Augenblick an, da dieſe Ver⸗ brecherſcharen den Boden des unerſchloſſenen Landes betraten, begann der Kampfgegen die Eingeborenen. Und vom erſten Au⸗ genblick an war die Loſung:„Alles gute Land für die Weißen, die Wüſte für die Schwarzen“. So verdrängte man ſie aus ihren bei der Dürf⸗ tigkeit Auſtraliens ohnehin mageren Jagdrevie⸗ ren. Wenn dann die Eingeborenen in ihrem Hunger und ihrer Not einmal ein Schaf oder ein Rind mit ihren Speeren erlegten, dann hielten es die Engländer ihrerſeits für erfor⸗ derlich, den Schwarzen„eine Lektion zu ertei⸗ len“— das heißt, man machte Jagd auf die Eingeborenen und ermordete jeden, den man erwiſchen konnte, ob er nun ſchuldig war oder nicht. Stefan von Kotze, der bekannte deutſch⸗ auſtraliſche Schriftſteller, ſchildert eine ſolche 1 an Eingeborenen im Innern des nördlichen Auſtralien. Einige Farmer, darunter ein fünger Neuling in dem harten Leben des Buſches, machten ſich auf die Verfolgung eini⸗ ger Schwarzer. Schließlich wurden drei geſtellt. Die Farmer benutzten die Schwarzen, um an ihnen ihre Schießkünſte zu erproben. Empört entrüſtet ſich der Neuling über dieſe„chriſt⸗ liche“ Betätigung ſeiner Landsleute. Er wei⸗ gert ſich, auf die Schwarzen zu ſchießen. Da zwingen ihn ſeine Landsleute dazu. Er muß den letzten der Eingeborenen niederknallen, wenn er nicht ſelbſt unter dem Feuer der auf inhn angelegten Revolver ſeiner Leute zuſam⸗ menbrechen will. Vergif'etes Brot Eine ſtändige Klage der Eingeborenen war es, daß die Weißen ihnen ihre Frauen raubten — weiße Frauen waren lange Zeit eine Sel⸗ tenheit in der Kolonie. Die Geſchlechts⸗ krankheiten waren ein furchtbares „Geſchenk“ der Engländer. Die Blat⸗ tern oder eine ihnen ähnliche eingeſchleppte Krankheit raffte in kurzer Zeit ganze Stämme dahin. Die Schwindſucht griff nach den Einge⸗ borenen, die ſich an Stelle ihrer natürlichen Un⸗ bekleidetheit teilweiſe mit den abgelegten Lum⸗ pen der Weißen bekleideten. Dieſe Ausrottung der Eingeborenen durch Krankheiten und Verdrängung in für ſie unzu⸗ längliche Lebensgebiete wurde noch beſchleunigt durch brutalſte Gewaltmethoden. Eingeborene, die ihren„Herren“ Schwierigkeiten bereiteten, wurden brutal mißhandelt und nach Tauſenden zu Tode gequält. J. Dunmore Lang, der in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Neu⸗Süd⸗Wales als Geiſtli⸗ cher tätig war, berichtet entſetzt, daß die Sied⸗ ler häufig die Eingeborenen vergif⸗ teten, indem ſie ihnen Kuchenoder Brot gaben, die mit Arſenik verſetzt wa⸗ ren. Vielfach wurden auch regelrechte Treib⸗ jagden auf die Eingeborenen veranſtaltet. Treibſao den auf kingeborene Die berüchtigſte dieſer Jagden auf Eingebo⸗ rene fand im Jahre 1830 auf Van⸗Diemens⸗ Land ſtatt. Die Eingeborenen dieſer Inſel ka⸗ men den erſten Siedlern durchaus friedlich ent⸗ gegen. Aber mit Zunahme der Einwanderung kam es auch zu häufigen Streitigkeiten und Zu⸗ ſammenſtößen, bei denen die Engländer ſtets kurzen Prozeß machten. Später hatten die Ein⸗ geborenen furchtbar unter der entſetzlichen Bru⸗ talität der Buſhranger entlaufe nen engliſchen Verbrechern— und der nicht weniger grauſamen Verfolgung durch jene Ver⸗ brecher zu leiden, die als Viehhirten ins Land gekommen waren. An den Küſten vorüberfah⸗ rende Segler raubten den Eingeborenen ihre Frauen und verſchleppten ſie bis nach Weſt⸗ Auſtralien. Trotzdem ſetzten ſich dieſe bis etwa 1820 kaum zur Wehr. Dann erſt begriffen ſie, daß ſie um ihr Daſein kämpfen mußten. Waren ſie bisher gutmütig geweſen, ſo kannte nun ihr Haß keine Grenzen. Sie ermordeten jeden Wei⸗ ßen, der in den Bereich ihrer Speere kam. Da beſchloß der damalige Gouverneur von Van⸗Diemens⸗Land. Arthur, eine allgemeine Treibjagd auf die Eingeborenen zu veranſtal⸗ ten. Unter rieſigem Aufgebot an Menſchen und Waffen begann die Treibjagd im September 1830. Mehr als 3000 Mann— Soldaten, Sied⸗ ler, Gefangene— nahmen daran teil. Sieben Wochen dauerte die Treibjagd und koſtete 35 000 Pfund. Die eingebrachten etwa 200 Eingebore⸗ nen wurden auf eine kleine Inſel gebracht, wo ſie ſchnell dahinſtarben, 1863 waren alle tot bis auf eine Frau mit Namen Trucanini, Ihr ge⸗ ſtattete man ſchließlich, in der Hauptſtadt der Inſel, in Hobart, zu leben, wo ihre kleine dicke Geſtalt mit dem roten Turban ſtadtbekannt war. Ihr letzter Wunſch war es,„hinter den Bergen“, im Innern der Inſel, beerdigt zu werden. Er wurde ihr nicht erfüllt. Das Skelett die⸗ ſerletztentasmaniſchen Eingebore⸗ neniſt im Muſeum von Hobart zu be⸗ ſichtigen. Don 300 000 blieben 60 b00 übrig Das Schuldkonto der engliſchen und ſpäter der auſtraliſchen Regierungen iſt damit belaſtet, daß ſie nichts Ernſthaftes unternahmen, um dieſem Verbrecher-„Pioniere britiſcher Jiviliſation“ Bevõlkerung eines ganzen Erdteils ausgeroitef Ausschniit aus der Geschichfe Ausiraliens Vernichtungskampf gegen die Eingeborenen Einhalt zu gebieten. Tatſächlich wirkt es bis heute fort. Es beſtand nie der Wille, die Eingeborenen zu erhalten. Hätte man ſie 150 Jahre lang erzogen, ſtatt ſie zu verfolgen, dann würde wahrſcheinlich Auſtralien heute in den Eingeborenen die natürlichen, jetzt ſo ſehr fehlenden Arbeitskräfte für die zentralen und tropiſchen Gebiete haben. Angeſehene auſtra⸗ liſche Anthropologen vertreten dieſe Anſicht auch heute noch. Doch an Stelle der ſchätzungsweiſe 300 000 Eingeborenen, die beim Eintreffen der Engländer in Auſtralien vorhanden waren, zählt man heute kam noch 60 000. Und von ihnen leben höchſtens noch 30 000 unter ihren alten Stammesorganiſationen in den Eingeborenen⸗ reſervaten in Zentralauſtralien und im Norden des Erdteils. Die übrigen ſind aus dieſem Zu⸗ ſammenhalt ſchon herausgeriſſen und damit er⸗ fahrungsgemäß ſchnellem Untergang ausgeſetzt. Erſchütternd ſpiegelt ſich der Untergang der einſtigen Herren des Erdteils in den nüchternen Zahlen des Offiziellen Jahrbuchs für Auſtral⸗ lien wider. In Neu⸗Süd⸗Wales gab es 1788 ſchätzungsweiſe 40 000 Eingeborene, 1871 lebten dort noch rund 13 000, 1891 noch rund 5000, 197. noch gerade 2012, und heute iſt nur noch ein Reſt von 900 ebenfalls vom Untergang bedrohten Eingeborenen vorhanden. Auf dem Gebiet des Staates Viktoria lebten bei ſeiner Gründung (1835) noch etwa 11 500 Eingeborene, heute zählt man in dieſem Gebiet nur noch 50. In Süd⸗ auſtralien gibt es nur noch rund 1600. Auch dieſe wenigen Eingeborenen leben faſt aus⸗ ſchließlich in den weit im Innern gelegenen Wüſtengebieten dieſer Staaten. Nur noch eine kurze Spanne Zei wird es dauern, bis auch die letzten auſtraliſchen Eingeborenen nu noch in den Muſeen von Melbourne und Sidney zu ſehen ſind. Die engliſche Oeffentlichkeit bekümmert ſich um dieſe grauen haften Zuſtände nicht im geringſten. Das ſonſt angeblich ſo„humane“ Gemüt der Englände beruhigt ſich bei der Feſtſtellung, daß die auſtra⸗ liſchen Ureimwpohner eben„ein ſterbendes Voll ſind. So ſtellt Auſtralien eines der erſchütternd ſten Beiſpiele der in der Welt ſo ſehr angeprie ſenen„geſchickten“ keit in unvereinbarem Widerſpruch. Dr. W. Nowack. Mmuſſolini inſpiziert 5üditalien Am Mittwochabend bereits abgereiſt dr. v. I. Rom, 30. März Der Duce hat am Mittwochabend die italie⸗ niſche Hauptſtadt verlaſſen, um ſich auf eine In⸗ ſpektionsreiſe nach Süditalien zu begeben. Der Duce wird die italieniſche Provinz Calabrien Eingeborenenbehandlung durch England dar. Wie bei ſo manchen anderen vielgerühmten engliſchen Fähigkeiten und Ei⸗ genſchaften, ſtehen auch hier Ruf und Wirklich ⸗ tanz ruft. die Bauers Klage. Nei hat, dem ko Blut und an die Sei und wahrſcheinlich auch Sizilien befuchen. Wei⸗— ter ſind Beſuche in Coſenza und Cattancaro ſo⸗ fel, n Rack wie Reggio⸗Calabria vorgeſehen. Auf ſeiner Geſicht und Reiſe wird Muſſolini vom Miniſter für öffent⸗ Mädel, das liche Arbeiten Cobolli⸗Gigli begleitet ſein. Der lockt ihr ma Duce wird in den ſüditalieniſchen Städten zum Feieraben Volke ſprechen. Zugleich wird er Gelegenheit Futter habe nehmen, den Stand der Arbeiten zivilen und muß geſchni militäriſchen Charakters perſönlich zu prüfen. ihr Freſſen. Zum letzten Male weilte Muſſolini im Auguſt rückt die S 1937 anläßlich der großen Heeres⸗ und Flotten⸗ beit iſt i manöver auf Sizilien. beißen. Ab für die Ba dem bolk Der Städt Um eine neue Jukunft Mitteleuropas Reichsprote kior Freiherr von Neurath und Siaatspräsident Dr. Hacdia über ihre Aufgaben DNB Berlin, 29. März. Der Reichsprotektor für die Länder Böhmen und Mähren, Freiherr von Neurath, äußert ſich im neueſten Heft der„Europäiſchen Reyue“ über ſeine Aufgaben. Freiherr von Neurath erklärt in ſeinem Aufſatz: Das Vertrauen des Führers hat mir als Reichsprotektor der Länder Böhmen und Mäh⸗ ren eine ſchwere, aber ſchöne Aufgabe übertra⸗ gen. Es gilt nach 20 Jahren verhängnisvoller völkiſcher Zerwürfniſſe dem Lande und allen ſeinen Bewohnern das Gefühl der Gerechtigkeit und Sicherheit, des Vertrauens und der Hoff⸗ nung auf eine glücklichere Zukunft und auf einen für beide Teile ehrenvollen Ausgleich der Gegenſätze zurückzugeben. Die in einer tau⸗ ſendjährigen Geſchichte dieſer Länder entwickel⸗ ten Erfahrungen auf dem Gebiet des völkiſchen, politiſchen und wirtſchaftlichen Lebens, die Er⸗ innerung daran, daß die kulturellen Höhepunkte des Landes mit den Epochen friedlicher Zuſammenar⸗ beit zuſammenfielen, werden für mich Wegweiſer ſein. deurſchlond will ein Beiſpiel oeben Ich verſtehe angeſichts der friſchen Narben und Wunden, die die jüngſte Vergangenheit auf allen Seiten zurückgelaſſen hat, auch die Ge⸗ fühle des Volkes, für deſſen Schutz und gedeih⸗ liche Entwicklung ich dem Führer verantwortlich bin, und ich achte ſie. Daher ſehe ich den tief⸗ ſten Sinn meiner Aufgabe darin, der Welt zu zeigen, wie die deutſche Nation ein ihr anvertrautes Volkstum zu för⸗ dern, ſeine natürlichen Rechte zu achten und, ohne ſeine Würde und Ehre anzutaſten, für die Lebensge⸗ meinſchaft zu gewinnen weiß, in die es ſein geſchichtliches und geopolitiſches Schick⸗ ſal geführt hat. Der ſtaatliche, kulturelle und politiſche Rahmen, den der Erlaß des Führers für die Länder Böhmen und Mähren darſtellt iſt weit genug, um dem tſchechiſchen Volkstum eine ungeſtörte, freie Entwicklung ſeiner reichen Gaben zu gewährleiſten und die böhmiſch-mäh⸗ riſchen Länder, denen Deutſche wie Tſchechen in tiefer Heimatliebe verbunden ſind, einer neuen kulturellen und wirtſchaftlichen Blüte entgegen⸗ zuführen. »Meine politiſche Erfahrung hat mich mit den Sorgen und Bedürfniſſen vieler Nationalitäten bekanntgemacht, die als Minderheit oder ge⸗ ſchloſſene Volksgruppe in einem anderen ſtaat⸗ lichen Verband leben. Nur wenige Staaten, denen die Friedensverträge fremdes Volkstum überlaſſen haben, erwieſen ſich als ehrliche Treuhänder. Wenn das tſchechiſche Volk auf die Lehren der letzten zwei Jahrzehnte zurückblickt, wird es feſtſtellen, daß es von den Mächten, die heute angeblich ſein Los bedauern, ſkrupellos als Mittel zum Zweck mißbraucht worden iſt. Als Nutznießer eines gewollten, permanenten deutſch⸗tſchechiſchen Gegenſatzes hatten ſie kein Intereſſe an herzlichen Beziehun⸗ gen zwiſchen den beiden Völkern und an ent⸗ ſpannten, natürlichen Verhältniſſen in dieſem Raum. Der Führer hat die Vorausſetzungen für die Wiederkehr von Ordnung, Sicherheit, Gerechtig⸗ keit und Verſtändigung geſchaffen. Meine Auf⸗ gabe iſt es, ſie im Eigenleben des tſchechiſchen Volkes wie im Zuſammenleben der beiden Na⸗ tionalitäten zu verwirklichen. Wer guten Wil ⸗ lens, aufrichtiger Geſinnung und entſchloſſen iſt, den Ländern und Bewohnern des Reichsprotek⸗ torates ſelbſtlos zu dienen, ſoll mir zur Mitar⸗ beit willkommen ſein und wird in mir einen gerechten Treuhänder der Intereſſen aller fin⸗ den. „Ich glaube feſt an die Juſage des Führers“ In der gleichen Nummer der Zeitſchrift ſchreibt der Staatspräſident der Länder Böhmen und Mähren Dr. Hacha: Es iſt meine Ueberzeugung, daß die neuge⸗ ſchaffene ſtaatsrechtliche Lage von Böhmen und Mähren die unter den gegebenen Umſtänden beſtmögliche Löſung darſtellt, da ſie uns die Ausſicht eröffnet, nach den vielen Enttäuſchun⸗ gen und Irrungen der Vergangenheit endlich Ruhe zu finden, damit wir unſeren ureigenſten völkiſchen Zielen nachgehen können. Anläßlich des Empfanges auf der Prager Burg erklärte der Führer und Reichskanzler den Vertretern der Hauptſtadt Prag, daß unſe⸗ rem Volke bei ſeinem loyalen Verhalten eine glückliche Zukunft bevorſtehe. Einen im weſent⸗ lichen gleichen Ausſpruch vernahm ich aus dem Munde des Führers bereits in Berlin. Ich glaube feſt an dieſe Zuſage, und mein Gewiſſen iſt ruhig, ſo oft ich an meine geſchicht⸗ liche Verantwortung denke. Das tſchechiſche Volk iſt nicht ein Volk von Träumern und Phantaſten. In ſeiner großen Mehrheit iſt es nüchtern und bemüht ſich ſchon jetzt, ſich ſeiner neuen Lage anzupaſſen. Wir ſind reich an politiſchen Erfahrungen. Die Ruhe, mit der wir die Ereigniſſe der verfloſſenen Mo⸗ nate hingenommen haben, iſt nicht die Ruhe von Schwächlingen oder Fataliſten. Es iſt die Ruhe eines Volksſtammes, der auf eine mehr als tauſendjährige Vergangenheit zurückzublik⸗ ken und aus dieſer Vergangenheit die Erfah⸗ rung zu ſchöpfen vermag, daß die nicht ſeltenen Umbrüche ſeiner Geſchichte ſein Volkstum nie⸗ mals vernichtet, ſondern zuletzt jedesmal ge⸗ ſtählt haben. Das tſchechiſche Volk liebt Arbeit, Zucht und Ordnung. Es ſieht ſich hierin mit der Veranla⸗ gung des deutſchen Volkes nahe verwandt. Ge⸗ rade auf dieſer Grundlage wird ſich wohl eine enge Zuſammenarbeit der Bevölkerung Böh⸗ mens und Mährens mit dem deutſchen Volke vollziehen können. Geſtützt auf die Zuſage des Führers und Reichskanzlers werden ſich nun die Regierungs⸗ organe des Protektorates vornehmlich in dieſer Richtung auf das eifrigſte betätigen. „Vielen von meinen Volksgenoſſen wird es immer klarer, daß unſere bisherige Politik in mancher Hinſicht mit Fehlern behaftet war, cdazu ift der man zum L was er dem ihn hart an das der Er genden Vol liegt darin, tren der Ir ſelbſt zum wurde, anſt Die Million Fabriken w die uns nur Schäden gebracht haben. Es wird Die Frau aber auch unſeren volksdeutſchen Landesgenoſ⸗ rungsbeſcha ſen liegen, das gegenwärtige Verhältnis tun⸗ den Mann, lichſt zu fördern. der—* m Die Grundlagen für die künftige Entmick⸗— 3 lung ſind geſchaffen. Mögen wir alle dazu bei⸗ Bröt in jed tragen, daß auf dieſen Grundlagen die Zufrie⸗ ſen wird. D denheit, der Friede und das Glück aller ſich ent⸗ Garben vor falte! müſſen. 18 In füeze Von der Gauleitung Oſtpreußen der NSDAP wurden vier Kreisleiter im Memelland einge⸗ ſetzt. Sie werden ſolange im Amt bleiben, bis die von der Partei vorgeſehenen Memelländer in ihre Dienſtſtellen eingearbeitet ſind. Der bis⸗ her zum Memelgebiet gehörende Kreis Pogegen wird dem Kreis Tilſit angegliedert. macht das Derb * 3 Am Mittwochvormittag ſprach der Reich⸗ 4 führer ih) und Chef der deutſchen Wolizei, p Reichsſ pedegreisha. flendſurlzen!. abera die geeignet Himmler, im Weißen Saal des Neuen Schloſ⸗ ſes in Stuttgart vor dem geſamten Offiziers⸗ korps der württembergiſchen und badiſchen Po⸗ lizei in mehr als zweiſtündigen Ausführungen über Sinn und Aufgaben der Polizei im na⸗ tionalſozialiſtiſchen Deutſchland. —* Volkswohlfahrt ſo verdienten Frau Eva von Schroeder vom Hauptamt für Volkswohlfahrt zu ihrem 60. Geburtstage ſein Bild mit perſön⸗ licher herzlicher Widmung überreichen laſſen. * Am Mittwochnachmittag iſt der Reichsorgani⸗ ſationsleiter der NSDAp, Dr. Ley, mit der von ihm geführten Abordnung aus Rom zurück⸗ gekehrt und auf dem Berliner Flughafen einge⸗ troffen. Zur Verabſchiedung in Rom hatten ſich mit Miniſter Staragce, dem italieniſchen Bot⸗ vorbildliche worden ſind lachliche Sch Badiſche de Der Wer «aKreiswerben fſügigen Sch 3 bei Ettlinge die Kreiswe be Am 29. März iſt der unmittelbare Funktele⸗ dieſen Schi grafendienſt zwiſchen Berlin und Madrid wie⸗ werbewarte der aufgenommen worden. tereſſanten 55 gabe vor A Der Führer hat der um den Aufbau der NS⸗ adiſch Roth, eröf und ſchilder des deutſche Ausführung lichen Frag auf die Bed liche Quali werksmeiſte⸗ ernannten des Handw⸗ Aktivierung Baden. ſchafter in Berlin, Attolico, und dem deutſchen Weitere 2 Botſchafter von Mackenſen zahlreiche führende ſeitigen. W Männer der faſchiſtiſchen Partei, der italieni⸗ 35 ſchen Armee und der Landesgruppenleitung der en In NSDaAP eingefunden. Handwerksr wendig es Der engliſche Ueberſeeminiſter Hudſon traf eine Qual geſtern früh von Moskau kommend in Helſinki ſtrikte Ablel ein, wo er von hohen Beamten des finniſchen ere Rolle. Auswärtigen Amtes empfangen wurde. Die beide NRärz 1959 gelegenen nne Zeit ie letzten tenngg elbourne die engliſche ſeſe grauen⸗ „ Das ſonſt Engländer die auſtra⸗ ndes Voll“ rſchütternd⸗ zr angeprie⸗ behandlung hen anderen 'n und Ei⸗ i0 Wirklich⸗ Lowack. ikalien gereiſt 30. März die italie⸗ uf eine In⸗ zeben. Der Calabrien uchen. Wei⸗ tancaro ſo⸗ Auf ſeiner für öffent⸗ t ſein. Der tädten zum Gelegenheit ivilen und zu prüfen. im Auguſt nd Flotten⸗ gaben h in dieſer n. t wird es Politik in haftet war, Es wird ndesgenoſ⸗ iltnis tun⸗ Entwick⸗ dazu bei⸗ die Zufrie⸗ er ſich ent. r NSDAP and einge⸗ leiben, bis emelländer ).Der bis⸗ s Pogegen er Reichs⸗ 1 Polizei, — en Schloſ⸗ Offiziers⸗ iſchen Po⸗ führungen ei im na⸗ Funktele⸗ idrid wie⸗ tder NS⸗ Eva von wohlfahrt it perſön⸗ laſſen. hsorgani⸗ mit der m zurück⸗ fen einge⸗ hatten ſich hen Bot⸗ deutſchen führende italieni⸗ itung der dſon traf Helſinki inniſchen 24 Blick übers Cand kin Bauer muß vier Städter ernähren Frauen helfen dem Volk den Tiſch decken Sie mag keine Lobhudelei, die Bauersfrau. Sie tut ihre Arbeit, und das iſt ihr genug. Daß ſie es leicht hätte, kann man nicht ſagen. Die noch junge Frau, die mit dem Rechen über der Schulter aufs Feld geht, hat nicht ſelten ſcharſe Falten um den Mund und Augen. Sie kennt das Leben von ſeiner ernſten Seite. Keine aber iſt luſtiger, wenn die Muſik zum Ernte⸗ tanz ruft.„Man hat halt ſo ſeine Plag“, pflegt die Bauersfrau zu ſagen. Das iſt beileibe keine Klage. Nein, ſie klagt nicht. Wer viel Arbeit hat, dem kommt viel Reden nicht in den Sinn. Blut und Tradition haben ſie hierher geſtellt, an die Seite des Bauern, der auf ſeine Art mit dem Leben rechtet. Da muß ſie bleiben. Ihr Dag beginnt früh. Die Arbeit im Stall will getan ſein. Da iſt auch die kranke Kuh, die ihr Kummer macht. Gut, daß die anderen tüchtig Milch geben.— Der Mann iſt ſchon mit der Mähmaſchine aufs Feld gefahren. Sie kommt nach mit dem Frühſtück. Der Bub und das Mädel ſind bei ihr. Sie trippeln neben ihr her, indem ſie ſich an ihrem Rock halten. Um Mittag hat man genug. Sie macht ſich vor dem Mann auf den Weg, um das Eſſen aufzu⸗ ſtellen. Nachmittags geht man wieder raus. Ihr Geſicht und ihre Arme ſind braun. Das lleine Mädel, das auch ſchon, ſo gut es geht, mithilft, lockt ihr manchmal ein Lächeln ab. Feierabend iſt nicht ſo bald. Das Vieh muß Futter haben. Im Stall iſt zu ſtreuen. Mais muß geſchnitten werden. Die Schweine kriegen ihr Freſſen. Sie trägt Holz in die Küche und rückt die Suppe über die Flamme. Die Ar⸗ beit iſt ihr täglich“ Brot. Es iſt hart zu beißen. Aber es ſchmeckt. Wir wollen einmal für die Bauersfrau reden. Dem volk wird der Tiſch gedeckht Der Städter findet da gar nichts dabei. Nunm ja, dazu iſt der Bauer da, daß man bekomme, was man zum Leben braucht. Auch der Bauer weiß, was er dem Volke ſchuldig iſt. Allein, es kommt ihn hart an, das Mehr an Arbeit zu ſchaffen, das der Ernährung des in die Städte drän⸗ enden Volkes erheiſcht. Eine gewiſſe Tragik liegt darin, daß der vom Lande in die Zen⸗ tren der Induſtrie geflohene Bauernſtand nun ſelbſt zum Nutznießer dieſer bäuerlichen Arbeit wurde, anſtatt ſelbſt aus der Erde zu erzeugen. Die Millionen bäuerlicher Hände, die in den Fabriken werken, fehlen auf dem Acker. Die Frau iſt nicht wegzudenken aus der Nah⸗ rungsbeſchaffung für unſer Volk. Sie ergänzt den Mann, der es hart genug hat. Ja, die Kin⸗ der hält man vom Spiel ab und drückt ihnen die Gabel in die kleinen Hände. Halten wir uns einmal vor Augen, wieviel Brot in jeder deutſchen Familie täglich gegeſ⸗ ſen wird. Daraus können wir ermeſſen, wieviel Garben von Frauenhänden gebunden werden müſſen. 18 vom Hundert der Nahrungsmittel macht das Brot aus. Auf dem Acker beugt ſich die Frau und wühlt die Kartoffeln aus der Erde. 26 vom Hundert unſerer Nahrung ſind Kartoffeln. Rund 10 Millionen Kühe geben in Deutſchland für 2,5 Milliarden Mark Milch (der Wert der Steinkohlenproduktion ſteht weit darunter). Der Bäuerin obliegt das Melken. In den Großbetrieben der Zuckererzeugung ſte⸗ hen Tauſende von Frauen in Arbeit. Die Landfrau muß auch ausſpannen Wir wollen nicht Klage führen über etwaige Ueberbeanſpruchung der Frau auf dem Lande. Sie würde ſo etwas ablehnen. Was wir wol⸗ len, iſt, Wege aufzuzeigen, die zu einer Ent⸗ laſtung der Bauersfrau hinführen. Man hat ſolche Wege bereits beſchritten. Die Nationalſozialiſtiſche Volkswohlfahrt hat mit tatkräftiger Hilfe eingeſetzt. In zahlreichen Dörfern wurden ſogenannte Erntekindergärten eingerichtet. Ihr gu⸗ ter Zweck iſt: Die Frau, die auf dem Felde arbeitet, braucht keine Acht auf die Kleinen zu haben. Sie weiß ſie in guter Obhut. Auch in Wartung und Pflege der Kinder wird der Frau manches abgenommen. Gerade in unſerem Gau wurde dieſe Einrichtung als ſehr dankbar emp⸗ funden. Man ſchuf infolgedeſſen vielfach Da u⸗ erkindergärten. Eine der wichtigſten Forderungen iſt: Die Frau muß einmal heraus aus der Arbeit. Sie ſoll auf vier Wochen das Schaffen einmal ſein laſſen, ſoll ausſpannen, Ruhe haben, damit ſie nachher wieder um ſo rüſtiger wirtſchaften kann. „Aber das geht doch nicht!“ ſagen natürlich die meiſten.„Wer ſoll unſere Arbeit tun?“ Eine Haushaltshilfe, eine ältere Frau aus dem Dorf vielleicht, könnte da doch einſpringen.„Und die Koſten?“ hören wir fragen. Die bedürftige Frau, die mehrere Kinder ihr eigen nennt, fin⸗ det in den Müttererholungsheimen der NSV unentgeltlich Unterkunft. 1938 beiſpielsweiſe wurden auf dieſe Weiſe in unſerem Gau rund 300 auf dem Lande arbeitende Frauen unter⸗ gebracht. Dieſes Jahr ſpricht man von rund 1000, die Erholung finden ſollen. pPflichtjahrmädel, eine gute hilfe Gerade die Stadtmädel haben ſich als ſehr anſtellig enrwieſen und gingen der Bäuerin nütz⸗ lich zur Hand(es ſei hier erwähnt, daß ſolche Mädel nur auf gute Höfe kommen, wo ihnen eine verſtändnisvolle Behandlung zuteil wird; darüber wird auch ſtändig gewacht). Die Arbeit der Bäuerin wird nicht unweſent⸗ lich erleichtert. Dies und jenes wind ihr abge⸗ nommen. Sie iſt dankbar für dieſe Mithilfe. Die Arbeit wird mit viel mehr Freude getan. Freude— dazu gehört aurch noch anderes. Wir wollen nicht mit dem Begriff„bäuerliche Kul⸗ tur“ operieren. Er wird oft falſch verſtanden. Aber wir glauben, daß ſich auf Grund der ver⸗ ſtändnisvollen Beratung, die von ſeiten des Reichsnährſtandes jederzeit zuteil wird, viel in dieſer Richtung tun läßt. Sauber wohnen ge⸗ hört hierzu, gediegene, artgemäße Einrichtung der bäuerlichen Wohnung. Fort von jeglicher Modernität! Hermann Behr Derbung für handwerliche Oualitätsarbeit Die Schulung der neu eingeſetzten Werbewarte des badiſchen handwerks (Eigener Bericht des, Hakenkreuzbanner“) »Karlsruhe, 30. März. Auf Grund einer im Jahre 1938 ergangenen Verfügung durch den Reichsſtand des Deutſchen Handwerks muß jede kreishandwerkerſchaft und jede Innung einen Werberat haben. Nachdem in der Zwiſchenzeit die geeigneten Männer, die alle tüchtige und vorbildliche Handwerksmeiſter ſind, ernannt worden ſind, fand in den letzten Wochen eine fachliche Schulung dieſer Werbewarte durch die Badiſche Handwerkskammer ſtatt. Der Werbeleiter der Badiſchen Handwerks⸗ kammer, der durch den Reichsſtand des deut⸗ ſchen Handwerks Kreis⸗ und Innungswerbe⸗ warte ſeines Kammerbezirks betreut, hatte die Kreiswerbewarte für Nordbaden zu einer zwei⸗ tägigen Schulung auf die Wilhelmsburg bei Ettlingen einberufen, während kurz darauf die Kreiswerbewarte für Südbaden in Kirch⸗ arten bei Freiburg zuſammenkamen. Bei zieſen Schulungstagungen wurde den Kreis⸗ werbewarten des badiſchen Handwerks in in⸗ tereſſanten Vorträgen die Bedeutung ihrer Auf⸗ gabe vor Augen geführt. Der Landeshandwerksmeiſter und Präſident der Badiſchen Handwerkskammer, Pg. Robert Roth, eröffnete ſelbſt die Schulunastagungen und ſchilderte in großen Zügen die Entwicklung des deutſchen Handwerks. In ſeinen weiteren Ausführungen, die ſich mit aktuellen handwerk⸗ lichen Fragen befaßten, wies er insbeſondere auf die Bedeutung der Werbung für handwerk⸗ liche Qualitätsarbeit hin. Der Landeshand⸗ werksmeiſter nannte zum Schluß die neu⸗ ernannten Kreiswerbewarte eine Kerntruppe des Handwerks und ermahnte ſie zur reſtloſen Aktivierung aller Handwerksmeiſter im Gau Baden. Weitere Vorträge gaben Einblick in die viel⸗ ſeitigen Werbemöglichkeiten im Hand⸗ werk. Aufgabe der Werbewarte iſt es zunächſt, in engſter kameradſchaftlicher Zuſammenarbeit mit den Innungswerbewarten jedem einzelnen Handwerksmeiſter zu zeigen, wie dringend not⸗ wendig es ſei, daß das deutſche Handwerk für eine Qualitätsarbeit wirbt. Dabei ſpielt die ſintie Ablehnung kitſchiger Reklame eine beſon— dere Rolle. Die beiden Tagungen haben gezeigt, daß das badiſche Handwerk gewillt iſt, die ihm geſtellten Aufgaben zu löſen. Letzte badiſche meldungen Schweineſchmalz für das WHl aus Deutſch⸗Oſtafrika * Neuſtadt i. Schw., 30. März.(Eig. Ber.) Dieſer Tage traf in Lenzkrich eine Sendung Schweineſchmalz ein, die der deutſchſtämmige Metzger Bruno Zſchommler aus Luſhoto in Deutſch⸗Oſtafrika überſandt hat. Veranlaſſung dazu war der Beſuch der auf einer Reiſe durch die deutſchen Kolonien befindlichen Schriftſtel⸗ lerin Louiſe Diel in Luſhoto im früheren Wil⸗ helmstal. Frau Diel vermittelte dieſe Sendung für Lenzkirch, um damit ihre Anhänglichkeit an dieſen deutſchen Luftkurort zu bekunden. Dar⸗ über hinaus iſt die Sendung aber auch ein Be⸗ weis für das Gefühl der engen Verbundenheit unſerer deutſchen Brüder und Schweſtern im Ausland mit der deutſchen Heimat. Entwäſſerungsaktion auf dem hotzenwald * Säckingen, 30. März.(Eig. Ber.) Un⸗ ſer Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagaer, deſſen beſondere Sorge dem Gebiet des Hotzenwaldes gilt, veranlaßte in Zuſam⸗ menarbeit mit den zuſtändigen Stellen die Un⸗ terbringung eigtes Arbeitsdienſtlagers in Lau⸗ fenburg. Die Männer, die in dieſen Tagen in dem Städtchen einzogen, ſiaud gegewärtig noch mit demn Ausbau des Lagers beſchäftigt. So⸗ bald der Schnee gewichen iſt, werden ſie mit einer großzügigen Entwäſſerungsaktion begin⸗ nen, um die Ertragsſteigerung des kalkarmen Bodens zu erhöhen. Es iſt geplant, ein 65 Hektar großes Gelände mit einem Koſtenauf⸗ wand von rund 24000 RM zu entwäſſern. Beilagenhinweis. Unſerer heutigen Ausgabe liegt ein Proſpekt der Firma Engelhorn & Sturm bei. Wir bitten unſere Leſer um Be. chtung. brönmama liaas às. „etzflhaben wir zur richtigen Mischung d a s riehtige Pormaft!““ m W J W 33 Vie der Schnabel gewachsen ist“— so sitzt die neue Kurmark im Mund. Das hochovale Format paßt sich der natürlichen Mundform an. Die Vorzüge der neuen Kurmark, die bisher für eine 3½% Pfennig-Zigarette in dieser Summe unbekannt waren, kommen voll zur Geltung. „Besseres für dasselbe Geld— das ist wirklich Fortschritt!“ Die neue Kurmark ist etwas grundsützlich Neues. Sie bietet allen Rauchern für 3½% Pfennig Mehrwerte, die sonst nur in den hohen Preislagen zu finden sind. Heute ein Beispiel: Doppelte sorgen dafür, dab Papier und Verpackung vom Lagerraum bis zur Expedition ständig unter orientgemäbem Klima gehalten werden. In Spezial- Klima-Kammern wird das Aroma jeder einzelnen Tabaksorte unter den Bedingungen des Heimatklimas der Provenienz zur höchsten V eredelung gebracht. Das Ergebnis: Ein Geschmack— rein und mild wie guter Wein. Die vede=—— * 1 7 D HOEMAA .———0 WMWITUNDW OHNE 420 ——— 334 Pfg.= mit Mehrwerten hoher Preislagen ct alem ltnpg lumlha labau — RI S8 · „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung Donnerstag, 50. Mürz 1994 5. Fortſetzung 6. Kapitel: Peinliche Ueberraſchung für Mr. Maſon Edward Norton, der Onkel von Gloria Ce; lane und Treuhünder ihres Vermögens, wurve nach einem Streit mit ſeiner Nichte ermordet aufgefunden. Die Polizei hält den Schofför Devoe für den Mörder. Von dem Kompagnon des Toten hört Maſon, daß Miß Celane in die Unterſuchung verwickelt werden könnte, vom Sekretäür des Toten erführt er, daß ſich zur Zeit der Bluttat auch eine Frau im Mordzimmer befand. Die Wirtſchafterin Nortons unter⸗ nimmt ſogar einen Erpreſſungsverſuch an Rechtsanwalt Maſon; ſie weißß, daß Gloria heimlich Robert Gleaſon geheiratet hat, und deutet an, daß Gleaſon bei der Ermordung Nortons eine Rolle ſpielte. Im Nebenzimmer des Wintergartens traf Rechtsanwalt Maſon auf einen Herrn mit dich⸗ tem weißem Haar und ſcharf blickenden grau⸗ grünen Augen. Rechtsanwalt Maſon verbeugte ſich.„Richter Purley, nicht wahr?“ fragte er. „Ich habe mir vor Ihnen meine erſten Sporen verdient.“ Der Beizzirksrichter nickte.„Perry Maſon— wenn ich nicht irre. Guten Abend, Mr. Maſon.“ „Sagen wir lieber wird bald Tag ſein.“ „Ich wollte gerade nach Hauſe fahren. Ich bin unſagbar müde“, erklärte Richter Purley. „Wird die Polizei ihre Unterſuchung bald beenden können?“ „Ich glaube ja. Zweifel.“ „Dieſen Devoe?“ „Den Schofför. Er hat die Sache ziemlich ſtümperhaft gemacht, wenn Sie mich fragen.“ „Ich kenne die Einzelheiten nicht“, ſagte Ma⸗ ſon einladend. Richter Purley ſtreckte ſich in einen der Sitühle, ſeufzte müde und zog eine Zigarre aus der Weſtentaſche.„Verzeihen Sie, Mr. Maſon, aber es iſt meine letzte, und ich brauche ſie.“ „Bitte, bitte“, ſagte Maſon verbindlich. „Daß unſer Wagen umlehrte und gleich zum Haus zurückfuhr“, begann der Bezirtsrichter ge⸗ „Guten Morgen!', es Sie hat den Täter, ohne meſſen,„muß den Mörder in ziemliche Verwir⸗ rung gebracht haben. Er hatte wohl mit etwa einer halben Stunde Spielraum gerechnet, um ſeine Spuren verwiſchen zu können. Als er uns vorfahren hörte, blieb ihm kein anderer Ausweg, als ſich ins Bett zu legen und ſich ſchwer betrunlen zu ſtellen. Er roch wirklich ſtark nach Whisty und ſpielte einen Betrun⸗ kenen täuſchend ähnlich.“ Perry Maſon blickte den Richter überlegend an.„Verſuchen wir einmal genau feſtzuſtellen, wie die Sache war. Norton fragte Sie, ob Gra⸗ ves in Ihrem Wagen mitfahren dürfte. Stimmt das?“ „Ja. Das heißt, die Frage war an Mr. Crin⸗ ſton gerichtet, aber ich hörte ſie natürlich. Er rief aus dem Fenſter.“ „Gut, beginnen wir bei dieſer Situation. Graves gieig die Treppe hinunter zum Wagen. Wir können ruhig annehmen, daß Norton den Schofför zu ſich ins Büro kommen ließ, um ihm einen Auftrag zu erteilen. Der Schofför brauchte ein paar Minuten, bis er hinkam.“ „Richtig“, ſagte Purley gähnend.„Aber Sie verzeihen, Mr. Maſon, wir haben nichts da⸗ von, wenn wir die Sache nochmals durchgehen.“ „Nein“, antwortete der Anwalt.„Ich wollte auch nur wiſſen, wieviel Zeit die beiden für ihren Streit hatten.“ „Wie meinen Sie das?“ fragte der Richter. Er war mit einem Ruck wieder munter. „Wenn der Mord bereits begangen war, als Ihr Wagen die Anhöhe erreichte und Norton in der Zwiſchenzeit den Schofför zu ſich kommen ließ... und wenn es Streit zwiſchen ihnen gegeben hat—, dann muß es ein Streit von früher her geweſen ſein“ „Keineswegs“, meinte Richter Purley.„Iſt denn anzuneheen, daß Norton den Schofför im Dienſt behalten hätte, wenn es ſchon früher zum Krach gekommen wäre?“ Maſons Augen glitzerten.„Dann müſſen Sie zugeben, daß für eine längere Vorbereitung der Tat keine Zeit war.“ Der Richter ſah ihn verwundert an.„Wo wollen Sie hinaus? Nach dem Geſetz genügt der augenblickliche Entſchluß, um die Tat zu einem Mord zu machen.“ Der Richter blickte prüfend auf die Aſche ſei⸗ ner Zigarre. Der Anwalt fragte leiſe:„Sie waren in dem Zimmer, in dem der Mord ge⸗ ſchah? Fiel Ihnen etwas auf— wenn die Frage erlaubt iſt?“ Richter Purley mit der Frage ſehr zu⸗ frieden zu ſein.„Der Mann wurde von hinten erſchlagen“, ſagte er, die Worte mit einer Be⸗ wegung der Zigarre baleiteend,„offenbar, als er an ſeinem Schreibtiſch ſaß. Links von ihm ſtand das Telefon. Auf dem Schy btiſch lagen Papiere und die Verſicherungspolice für das geſtohlene Auto. Auf der Erde lag ſeine leere Brieftaſche.“ „Das Motiv war Raub“, beſtätigte der Richter.„Norton hatte zur Zeit ſeines Todes Copyright by Dr. Paul Herzog. Berlin üwber vierzigtauſend Dollar bei ſich. Als die Leiche geſunden wurde, waren alle Taſchen durchwühlt.“ „Hat die Polizei das Geld gefunden?“ „Jn Vertrauen kann ich Ihnen ſagen, daß ſte zwei Tauſenddollarnoten in Devoes Hofe ſand. Dieſe Banknoten wurden an ihren Num⸗ mern erkannt als Teil des Betrages, den Nor⸗ ton bei ſich hatte. Devoe beging den Fehler, zu behaupten, daß er nicht wiſſe, wie ſie dorthin gekommen ſeien.“ „Wurde feſtgeſtellt, warum Norton einen ſo großen Barbetrag bei ſich trug?“ Richter Purley woll⸗ te etwas erwidern, überlegte es ſich aber doch und ſagte:„Mr. Maſon ich glaube, Ihnen alle Auskünfte gegeben zu haben, die ich Ihnen geben darf.“ * Die Möbel ſtanden noch genau ſo, wie ſie in der Mordnacht ge⸗ ſtanden hatten. Ein breiter Strahl der Morgenſonne fiel auf Edward Nortons Schreibtiſch. Ein Po⸗ lizeibeamter hatte ſich in einen Seſſel ge⸗ ſtreckt, Donald Graves, der Sekretär des Er⸗ mordeten, ging die Papiere durch, Perry Maſon nahm als An⸗ walt Glorias und auch als Anwalt Crin⸗ ſtons den Stand der Geſchäfte auf. Donald Graves, vor dem Safe, wandte ſich an Maſon:„In die⸗ ſem Fach, ſind alle Dokumente, die ſich auf die Firma Chrin⸗ ſton& Norton bezie⸗ hen. 40 „Wie war, in kurzen Zügen, der Status der Firma?“ „Sie hatte einige unglückliche Kapitals⸗ anlagen; gewiſſe Ver⸗ bindlichkeiten endeten mit einem ziemlichen Defizit, etwa eine Mil⸗ lion Dollar. Abgeſehen davon iſt der Status günſtig.“ Graves nahm ein Buch aus der Kaſſe und las die Zahlen nach.„Das Konto ſieht ſo⸗ gar beſſer aus, als ich dachte, Sir. 876 542 Dollar bei der Agrarbank und 293 904 bei der Koenmerzbank. Bei der Landwirtſchaftlichen Sparlaſſe iſt die Firma mit 900 000 Dollar zu⸗ züglich eines kleinen Zinſeubetrages im Soll.“ „Wie verhält es ſich mit dem Nachlaß?“ fragte Maſon.„Dem Geld, das Mr. Celane für ſeine Tochter verwalten ließ?“ „Iſt auch in ſchönſter Ordnung. Hier iſt eine Aufſtellung über Staats⸗ und Werwapiere in Höhe von über einer Million. Mr. Norton nahm es mit ſeinen Pflichten als Treuhänder ſehr genau, er hielt die Rechnung immer auf dem laufenden.“ „Iſt der Nachlaß belaſtet?“ fragte Maſon. „Nein, Sir. Mit keinem Cent. Er iſt völlig laſtenfrei.“ Stuttgart— im Hof des Alten Schlosses. Foto: W. M. Schatz Und wie ſteht's mit Mr. Nortons Privat⸗ konto?“ „Darüber kann ich nur wenig ſagen“, ant⸗ wortete der Sekretär.„Mr. Nortons Privat⸗ geſchäfte erforderten kaum irgendwelche Buch⸗ führung, und das meiſte hatte er im Kopf.“ „Iſt ein Teſtament vorhanden?“ „Jawohl, Sir. Aber ich weiß nicht, wo es iſt. Vielleicht hier in der Kaſſe. Soviel mir bekannt wurde, fällt alles an Mill Celane. Mr. Norton hatte keine nahen Verwandten.“ Der Anwalt trat vor den Safe und zog ein Buündel Schriften heraus.„Lebensverſtcherung bei der Prudential auf fünfhunderttauſen Dollar. Zugunſten der Erben.“ „Sie werden einige bar auszahlbare Lebenz⸗ verſicherungen zugunſten des Nachlaſſes finden“, erklärte der Sekretär.„Sie wurden abgeſchloſ⸗ ſen, damit genügend Bargeld vorhanden iſt, um die Erbſchaftsſteuer zu bezahlen, ohne daß Wertpapiere mit Verluſt abgeſtoßen werden müſſen.“ „Guter Gedanke!“ lobte der Anwalt. Er zog ein kartoniertes Büchlein unter den Verſiche⸗ rungspolicen heraus. „Was iſt das?“ fragte der Poliziſt. Maſon drehte es hin und her.„Scheint das Automerkbuch über die zurückgelegten Kilometer zu ſein“, antwortete er läſſig. Donald Graves lachte.„Das war ſo eine von Mr. Nortons Eigenheiten, Buch zu führen über jederi Kilometer, den jeder Wagen fuhr.“ „Wie viele Wagen hatte er denn?“ fragte Maſon. „Die Limouſtne, den Zweiſitzer, den Touren⸗ wagen—, drei!“ „Den Tourenwagen benutzte für gewöhnlich Miß Celane?“ „Ja“, antwortete Graves.„Ueber den wer⸗ den Sie auch keine Zahlen finden. Das war Mr. Nortons größter Kummer. einſach nicht dazu zu bringen, die Kilometer⸗ zahhl anzugeben.“ „Die anderen Wagen ſuhr Miß Celane nicht!“ Donald Graves warf dem Anwalt einen viel⸗ ſagenden Blick zu und verneinte. Danach laß Maſon die letzte, die Limouſine betreffende Ein⸗ tragung: 24 613.3 Km. Ab von zu Haus und zur Bank gefahren. Stand 24 621.5 Km. Ab von Bank und nach Hauſe gefahren. Stand 24 629.7 Km. Devoe beauftragt, Tank zu füllen.“ Maſon warf einen Blick auf das Datum. C war Nortons Todestag. „Wie ich ſehe, fuhr Norton an dem Tage, an bem er ermordet wurde, zur Bank“, ſagte der Anwalt beiläufig. Geld behoben bei ſich hatte?“ „Das weiß ich wirklich nicht, Sir.“ „Weiß jemand, wozu er eine ſo große Summe bei ſich trug?“ „Nein“, antwortete der Sekretär mit Nach⸗ druck. „Es ſieht faſt aus, als ob ihn jemand erpreßt hätte“, meinte Maſon, indem er Graves nicht aus den Augen ließ. Doch hielt der Sekretär dem Blick gut ſtand. „Schwerlich, Sir“, ſagte Graves. Maſon gab ihm das Büchlein zurück und er⸗ hob ſich gähaend.„Morgen bringe ich meine Sekretärin mit, dann machen wir genaue Be⸗ ſtandsaufnahme.“ „Bitte, Sir, wie Sie wünſchen.“ „Der Politziſt warf ſeinen Zigarettenſtum⸗ mel weg.„Mir paßt es jederzeit. Bin ohne⸗ dies den ganzen Tag hier“ Der Anwalt verließ den Raum. Er ging die breite Treppe zur Haustür hinunter und blieb ſchließlich auf der Schwelle im Sonnenſchein ſtehen Als er ſich vergewiſſert hatte, daß ihn nie⸗ mand beobachtete, ging er über die Anfahrt zur Garage. Er ſchob die Tür auf und ſchlüpfte hinein. Die Limouſine ſtannd an ihrem Platz, wohlgepflegt und unverſchloſſen. Perry Maſon öffnete den Schlag, glitt hinter das Lenkrad, knipſte das Licht auf dem Arma⸗ turenbrett an und beugte ſich über den Kilo⸗ meterzähler. Der Kilometerzähler ſtand auf 24 629.71 (Fortſetzung folgt) „Hat er vielleicht dort das ich meine das Geld, das er Wie Sun Song zu einem Sarg kam An jenem Tage waren es gerade neunzig Jahre her, ſeit Sun Song das Licht der Welt, dieſer trüben Welt, erblickt hatte. Es war ein Leben voller Plage für den armen Kuli ge⸗ weſen und voll Sorge um die Seinen. Aber nun wird es bald überſtanden ſein, der ewig Gehetzte wird Ruhe finden. Er, das armſeligſte Partikelchen der quirlenden Millionen Chinas, wird ein ſtilles Plätzchen ſein eigen nennen können... Dann wird ſich das Blättchen wenden: Der arme Kuli wird nach alter chineſiſcher Sitte ein hochverehrter Ahne ſein, dem alle Titel und Ehren zufließen, die ſeine Kinder und Kindes⸗ kinder erwerben mögen. Sein Anſehen wird ſtändig wachſen; und wann immer Wetter und Zeit es erlauben, wird die Sippe mit Kind und Kegel zu ihm hinausgepilgert kommen, von dem mitgebrachten Eſſen ihm die beſten Happen hin⸗ ſtellen, ihm erzählen, was ſich in der Verwandt⸗ ſchaft Neues zugetragen hat und wie es zu Hauſe ausſieht.— Nichts fehlt mehr zu ſeiner Würde und dem ruhmreichen neuen Leben, nichts— außer dem Haus der Ewigkeit; Sun Songs Sarg. Von Heinrich Hemmer Dies war ſeine letzte, einzige Sorge: ein Eigenheim für das künftig beſſere Leben er⸗ werben zu können. Ach, wenn er doch erſt ſo ein kleines hölzernes Gehäuſe beſäße, wie es jeder Chineſe vom alten Schlag möglichſt frühzeitig erſteht und auf allen großen Reiſen mit ſich führt, um im Bedarfsfalle nicht in Verlegenheit zu geraten. Danach ſehnte er ſich an ſeinem neunzigſten Geburtstag mit der ganzen Kraft der Seele eines Himmelsſohnes: nach dem Haus der Ewigkeit— Sun Songs Sarg. Um nicht unbeſcheiden zu erſcheinen, hatte er ſich ſeine Sehnſucht nicht anmerken laſſen. Als er jetzt nach einem unopulenten kleinen Feſt⸗ mahl an Hirſekuchen knabberte, die in Seſamöl gebacken waren, geſchah etwas ihm ganz Un⸗ erklärliches. Ein gewaltiger Schatten näherte ſich der Lehmhütte... Und jetzt konnte er er⸗ kennen: es waren ſechs Mann, die auf den Ein⸗ gang ſeiner Hütte zukamen, einen anſcheinend ſchweren Gegenſtand auf ihren Schultern tra⸗ gend. Der greiſe Mann traute ſeinen Augen nicht. War es möglich— dieſes prächtige Holz⸗ haus, das ſie da vor ihn niederſetzten, ſollte ihm gehören? Mit ſehnſüchtigen Augen hatte er oft vor dem Laden geſtanden, in dem es zu haben war, und es bewundert, wie ein Kind eine teure Puppe. Zärtlich glitten die alters⸗ gekrümmten Finger über das reiche Schnitzwerk des Deckels, und andächtig und gerührt lauſchte er der Erzählung, wie die Sippe zuſammen⸗ geſpart und dann eine wohltätige Geſellſchaft den größeren Teil zugelegt hatte— damit es ſchön und ſolide ausfallen möge, das Haus der Ewigkeit— Sun Songs Sarg. Dann ſetzte ſich Sun Song, von Glück und Freude überwältigt, wieder auf ſeinen Stuhl zurück, und ſein müdes Gehirn verſuchte, die Größe des gütigen Schickſals zu faſſen. Im Taumel der Seligkeit erſchienen ihm lichte Ge⸗ ſtalten, die ihn wohlwollend in ihre Obhut nahmen.—— Als ſein kahler Kopf ihm auf die Bruſt ge⸗ ſunken war, dachten die Anverwandten, der Neunzigjährige wäre, ermüdet von der Auf⸗ regung, ein wenig eingenickt. Jedoch er er⸗ wachte nicht wieder zu dieſem Leben— die Freude, es zu beſitzen, führte herbei, daß er es nun gleich beziehen konnte— ſein Haus der Ewigkeit— Sun Songs Sarg. Miß Celane war „unen Schon in Sonnenlich entſteigt de kel der Nac Monde hei Holdes 2 ſtehen im j webt Gold den Sträu⸗ gen. Die 1 Lenz nicht ihnen ſchor ling iſt da alles. Das wiſ Tagen wag und Meiſe lorene Tön Heute: 2 umher, un tönen; daß reichſte iſt! gen die Fi Das iſt ein lingsſeligen migen Len glashellen, Es iſt ei erlebnis, d gehen, um der nahend De Das Pr Im R ges sf nende schen haoupfte sprech Vorr Einwei schule waltur Reichs (Berlin Obhot pg. Sc An ämter tag 17 Uhr kamm- Amff Sqal Kreis nen 8S. NS-Fr paork. Weitere am Sonnta reicht, wird präge aufz: gearbeitet, ſchmückung So hat de GUALIUTX Ausgeſtaltr Platz an h kreuzfahner einem gold gebenen He „Siegfrie bekanntgege Feſtvorſtell. ter der mu dorff Rich und ſetzt rung des„ Kärte! nsverſtcherung underttauſenn lbare Lebenz⸗ laſſes finden“ ben abgeſchloſ⸗ handen iſt, um 'n, ohne daß toßen werden mwalt. Er o9 den Verſiche⸗ ziſt. ar ſo eine von u führen über fuhr.“ henn?“ fragte den Touren⸗ ir gewoͤhnlich ber den wer⸗ Das war Mr. Celane war ie Kilometer ⸗ elane nicht) alt einen viel⸗ Danach las treffende Ein⸗ und zur Bank lb von Bank 24 629.7 Km. 7 s Datum. C demn Tage, an *, ſagte der icht dort daz Geld, das er 1 zroße Summe ir mit Nach⸗ mand erpreßt Graves nicht ick gut ſtand. urück und er⸗ ge ich meine genaue Be⸗ garettenſtum⸗ Bin ohne⸗ Er ging die ter und blieb Sonnenſchein daß ihn nie⸗ Anfahrt zur und ſchlüpfte ihrem Platz, „ glitt hinter dem Arma⸗ er den Kilo⸗ 2⁴ 6207½1 tzung folgt) i dem es zu ie ein Kind die alters⸗ »Schnitzwerk ührt lauſchte zuſammen⸗ Geſellſchaft — damit es 1s Haus der Glück und einen Stuhl erſuchte, die faſſen. Im m lichte Ge⸗ ihre Obhut ie Bruſt ge⸗ andten, der n der Auf⸗ doch er er⸗ eben— die i, daß er es Haus der „Scheint dag ten Kilometer Donnerstag, 30. März 1959 1„Hunenkreuzbanner“ Mäͤrz⸗Ende Schon in der Morgenfrühe leuchtet jetzt das Sonnenlicht! Hinter blauen Wolkengebirgen entſteigt der Sonnenball rotglutend dem Dun⸗ kel der Nacht und leuchtet dem entſchwindenden Monde heim. Holdes Wunder des Morgens! Die Birken ſtehen im jungen Sonnenlicht, um ihre Zweige webt Goldglanz und ein Frühlingsahnen. An den Sträuchern ſind erſte Knoſpen aufgeſprun⸗ gen. Die wilden Johannisbeeren können den Lenz nicht mehr erwarten, und andere werden ihnen ſchon bald nachfolgen. Gerade im Früh⸗ ling iſt das Vorangehen, das kühne Vorbild alles. Das wiſſen auch die Vögel allzu gut. Vor Tagen wagten nur erſt ein paar kecke Amſeln und Meiſen in der Morgenfrühe einige ver⸗ lorene Töne zu flöten. Heute: Auf dem Dachfirſt turnen die Stare umher, und einer ſucht den andern zu über⸗ tönen; daß nur jeder der lauteſte und melodien⸗ reichſte iſt! Hier und da und überall aber ſchla⸗ gen die Finken laut ihre allerſchönſten Lieder. Das iſt ein Gejauchze und Singen aus früh⸗ lingsſeligen Kehlen! Und in dieſen vielſtim⸗ migen Lenzgeſang miſchen die Amſeln ihre glashellen, metallenen Rufe Es iſt ein Glück und ein ſeliges Frühlings⸗ erlebnis, durch dieſe klingende Morgenfrühe zu gehen, um die noch der Winter geiſtert, und die der nahende Frühling doch ſchon erfüllt! Der Kreistag bes programm für Donnerstag Im Mittelpunkt des hevutigen Ta- ges steht die um 20.15 Uhr begin⸗ nende Groſßkundgebung der Deui- schen Arbeitsfront, bei der Reichs- hauptomtsleiter pg. Klqus SelZzne sprechen wird. Vormittags um 11 Uhr findet die Einweihung der Berufserziehungs- schule und Lehrv/erkstäfte der Kreis- waltung der DAf Maonnheim statt. Reichsomtsleiter Prof. Dr. Arnhold (Serlin) wird dos Werk feierlich der Obhot des Kreisobmonns der DAß, pg. Schnerr, öbergeben. An Arbeitstagungen der Kreis- amter finden am heutigen Donners- tag statt: Kreisgericht um 17 Uhr im Großen Scol der Hondels- koammer, jeweils um 20 Uhr das Amf för Technił im historischen Scal der Handelskammer, das Kreisscholongsomt im klei- nen Scal des Bollhouses und die NS-Fravbenschaft im Friedrichs- paork. Weitere Ausſchmückung zum Kreistag. Wenn am Sonntag der Kreistag ſeinen Höhepunkt er⸗ reicht, wird Mannheim ein ſehr feſtliches Ge⸗ aufzuweiſen haben. Ueberall wird eifrig earbeitet, um die bereits beſtehende Aus⸗ ſchmückung noch zu erweitern und zu ergänzen. So hat der Paradeplatz dadurch eine ſchöne AurSchuhpflege ——— —— Ausgeſtaltung erhalten, daß man rund um den Platz an hohen Maſten rieſige geteilte Haken⸗ kreuzfahnen aufhängte, die in der Mitte mit einem goldenen, von einem Eichenkranz um⸗ gebenen Hakenkreuz geſchmückt ſind. „Siegfried“ in Feſtvorſtellung. Wie bereits bekanntgegeben, führt das Nationaltheater als Feſtvorſtellung zum Kreistag der NSDApP un⸗ ter der muſikaliſchen Leitung von Karl Elmen⸗ dorff Richard Wagners„Siegfried“ auf und ſetzt damit zugleich die zykliſche Auffüh⸗ rung des„Ring des Nibelungen“ fort. Groß-Mannheim Ein Spiegelbild zäher Aufbauarbeit Ueberblick über die ersten Tagungen im Rahmen des Kreistages der NSDAp in NMannheim Die Volkstumsaàrbeit im Osten Die führenden Männer der Kreisleitwung, der Wehrmacht des Standorts Mannheim, der Verwaltung und der Wirtſchaft fanden ſich am Dienstagabend auf Einladung des Kreisleiters zu einem politiſchen Vortragsabend im Silber⸗ ſaal des Palaſthotels zuſammen. Nach kurzen Begrüßungsworten von Kreisleiter Schneider ſprach Pg. Schol z, Kreisleiter von Groß⸗Stre⸗ litz.⸗S., über die Notwendigkeit der geiſtigen Weſt⸗Oſtbrücke im deutſchen Volk. So wie wir hier im Weſten Grenzlandarbeit zu leiſten ha⸗ ben, ſo iſt es auch drüben in Oberſchleſien, wie überhaupt im deutſchen Oſten der Fall, nur daß dort die Verhältniſſe viel ſchwieriger lie⸗ gen. Was die Generationen vor uns verſäumt Landflucht und Auswanderung haben große Lücken geſchlagen, und es wird ernſter Arbeit und zielbewußter Tatkraft bedürfen, das Land wieder aufzuſiedeln. Neben dem Kampf um die Erhaltung deutſchen Volkstums geht das Ringen um die deutſche Sprache, beſonders darüber wußte der Redner in mitreißenden, aufrüttelnden Worten zu berichten, wie er auch die Treue der Oberſchleſier hervorhob, die zu⸗ ſammen mit Männern verſchiedener deutſcher Freikorps am 21. Mai 1921 den Annaberg, das Symbol und die heilige Stätte Oberſchleſiens, für Deutſchland zurückeroberien. Unter dem Eindruck der mit überzeugender Kraft vorgetra⸗ Unser Bild zeigt die Adolf-Hitler-Brücke, die jetzt wieder ihren Festschmuck angelegt hat, nachdem es dem Höhepunkt des Kreistages entgegengeht. haben, die Beſiedlung weiter Räume in den öſtlichen Provinzen Preußens, hat ſich bitter gerächt; während im Reich die Siedlungsdichte durchſchnittlich 130 bis 140 Einwohner auf den beträgt, ſind es dort nur 10 i— Aufn.: Hans Jütte genen Tatſachen gab Kreisleiter Schnei⸗ der nach dem Vortrag bekannt, daß er die Bil⸗ dung eines Arbeitsausſchuſſes beabſichtige, der ſich die moraliſche und womöglich auch mate⸗ rielle Unterſtützung des Arbeitskreiſes Anna⸗ beng zur Aufgabe machen werde. ragung des Amtes für Beamte Im Rahmen des 2. Kreistages der NSDAP des Kreiſes Mannheim hatte das Amt für Be⸗ amte ſeine Politiſchen Leiter ſowie RDB⸗Wal⸗ ter und Walterinnen zu einer Sondertagung im „Friedrichspark“ zuſammengerufen, zu der auch die Behördenleiter eingeladen waren. Nach Eröffnung und Begrüßung durch Kreis⸗ amtsleiter Pg. Mutter, der zunächſt die Stel⸗ lung von Partei und Staat präziſierte, ſprach in Vertretung des verhinderten Gauamtsleiter 555 Mauch der Gauhauptſtellenleiter, Pg. orſtrat Ens, Karlsruhe über das Verhältnis und die notwendige Zuſammenarbeit der Poli⸗ tiſchen Leiter im Amt für Beamte mit den Be⸗ hördenleitern. Pg. Ens gab einen kurzen Rück⸗ blick auf die Entwicklung des RDB, angefan⸗ gen bei den faſt 1000 Beamtenverbänden frühe⸗ rer Zeit über die NSBa der Kampfzeit, bis zur heutigen Organiſation aller Beamten im Groß⸗ verband des RDB, in dem die Beamtenſchaft in ihrer Geſamtheit von der Partei erfaßt und geführt wird. Dieſe politiſche Führung und damit auch die weltanſchauliche Erziehung der Beamten zu na⸗ tionalſozialiſtiſchem Aktiviſten iſt die Haupt⸗ aufgabe der Politiſchen Leiter des Amtes für Beamte. Als Repräſentanten der Partei ſind ſie nicht Vertreter der Beamtenſchaft, ſondern Be⸗ auftragte der Partei“? damit des deutſchen Volkes. Nur der aktiviſtiſche nationalſozialiſti⸗ ſche Beamte kann den Geſetzen des Staates den Sinn und die Auslegung geben, die unſere na⸗ tionalſozialiſtiſche Staatsführung in ſie hinein⸗ gelegt haben will. Der Beamte muß faſt täglich auf eigene Verantwortung Entſcheidungen fäl⸗ len, die nicht erſt durch Erlaſſe oder Verord⸗ nungen erläutert werden, und dies kann er nur dann, wenn er auch mit unſerer Staatsführung auf derſelben weltanſchaulichen Plattform ſteht. Deshalb muß der Beamte für die Aufgaben der Partei in erſter Linie größtes Verſtändnis zei⸗ gen. Die Partei will nicht verwalten, ſondern füh⸗ ren, und deshalb iſt eine politiſch bejahte Zu⸗ ſammenarbeit der Politiſchen Leiter als Ver⸗ treter der Partei mit den Behördenleitern als Vertreter der Verwaltung(Staates) unbedingt notwendig. Wenn beide Teile der Geiſt der gemeinſamen Verantwortlichkeit beherrſcht, dann gibt es auch keine Hinderniſſe mehr, die uns den Weg zu dem uns gebühren⸗ den Platz an der Sonne verſperren könnten. In dieſem Sinne wollen wir alle für die Volksge⸗ meinſchaft arbeiten und das vom Führer in uns eſetzte Vertrauen rechtfertigen.„Auf zum ampf, wir binden den Helm noch feſter“. Nach einem aufrüttelnden Appell zur Schaf⸗ fung echter nationalſozialiſtiſcher Betriebsge⸗ meinſchaften bei den Behörden des Kreiſes Mannheim ſchloß Kreisamtsleiter Pg. Mutter n dem Gelöbnis an den Führer die Arbeits⸗ agung. Aufgaben des Erziehers Es war für den Kreisamtsleiter des Amtes für Erzieher, Pg. Heck, eine beſondere Freude, neben dem ſtellvertretenden Gauamtsleiter, Pg. Geiſel, den Kreisleiter, Pg. Schnei⸗ der, bei der Arbeitstagung begrüßen zu kön⸗ nen, der auch als erſter Redner zu den im Planetarium verſammelten Amtswaltern des Nationalſozialiſtiſchen Lehrerbundes ſprach. Er uenriß in ſeinen Ausführungen die aroßen Aufgaben, die der deutſche Erzieher in ſeinem verantwortungsvollen und ſchweren Amt zu erfüllen hat. Nicht immer hat der Erzieher die Würdigung erfahren, die er auf Grund ſeiner Stellung im Volke verdient. Es iſt daher heute mehr denn je eine drin⸗ gende Notwendigkeit, daß der deutſche Erzieher in der öffentlichen Meinung die Stellung ein⸗ nimmt, die ihm gebührt. Er iſt es, der der deutſchen Jugend neben dem ſtofflichen Wiſ⸗ ſen auch eine weltanſchauliche und charakter⸗ liche Ausbildung angedeihen läßt, der in er⸗ ſter Linie mithilft, den deutſchen Menſchen der Zukunft zu formen. Es muß daher zwiſchen der deutſchen Jugend und dem Erzieher eine Syntheſe gefunden werden, die dahin geht, daß der deutſche Erzieher auch der Führer der deut⸗ ſchenm Jugeend iſt. Der deutſche Erzieher weiß und kämpft darum, daß eine Erneuerung kom⸗ men muß und kommen wird. Der Kreisleiter ſprach ſeinen Dank für die treue und hingebende Arbeit aus, die der Er⸗ zieher für den Staat und die Bewegung ge⸗ leiſtet hat. Er ſchloß mit dem Wunſche, daß über alle perſönlichen Sorgen und Angriffe himweg in feſtem unerſchütterlichem Glauben an den Führer durch die Arbeit des Erziehers eine wertvolle deutſche Jugend heranwachſen möge; denn der deutſche Erzieher iſt in Wahr⸗ heit Soldat des Führers. Ueber das Thema„Der deutſche Erzieher im Dritten Reich“ ſprach als zweiter Redner der ſtellvertretende Gauamtsleiter. Pg. Geiſel. Zwei Aufgaben hat das Amt für Erzieher: Schulung der Lehrer zu echten Nationalſozia⸗ liſtenm und fachliche Durchbildung. Erhebungen haben ergeben. daß im Gau Baden bis jetzt 6000 Erzieher und Erzieherinnen von der Schulung der Partei und deren Gliederungen erfaßt worden ſind. Damit iſt der Gau Ba⸗ den in die erſte Stelle des Reiches gerückt. Die Schulung und das Wiſſen allein machen jedoch den Nationalſozialiſten nicht aus. Die Haltung und der Glaube an den Führer ſind die Kennzeichen eines echten Na⸗ tionalſozialiſten. In den Schulabteilungen iſt es der Ver⸗ trauensmaan, der dieſe Tugenden vorlebt. Er iſt der Mann, der das Vertrauen ſeiner Kame⸗ raden und das Vertrauen der Kreisamtslei⸗ tung beſitzen muß. Eine erſprießliche Zuſam⸗ menarbeit mit der HI wird durch das auf Grund einer Vereinbarung des Reichserzie⸗ hungsminiſteriums mit der Reichsjugendfüh⸗ rung geſchaffene Amt eines ſozialen Schul⸗ jugendwalters gewährleiſtet. Die fachliche Schu⸗ lung durch den NS⸗Lehrerbund erfolgt in Ar⸗ beitsgemeinſchaften, die in der Hauptſtelle Er⸗ ziehung und Unterricht zuſammengefaßt ſind. Es gibt kein Unterrichtsfach, dem nicht die nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung zugrunde gelegt werden könnte. Ganz beſonders uaiter⸗ ſtrich der Redner die wehrpolitiſche Bedeutung der Sachgebiete Flugmodellbau und Flugphyſik. Ueberall wird ſachliche, harte Arbeit geleiſtet, die zur Leiſtungsſteigerung und Willensſtärke hinführt. Pg. Geiſel behandelte in ſeinen weiteren Ausführungen die Frage des Lehrermangels, der Lehrerbildung und der Lehrernot, Pro⸗ bleme, die infolge ihrer Dringlichkeit einer bal⸗ digen Löſung zugeführt werden müſſen. Was auch immer kommen mag, der deutſche Erzieher hält Diſziplin, er ſteht mit Fleiß und Hingabe in ſeiner Arbeit für das Volk und ſeine Be⸗ wegung. Er weiß, daß es nicht darauf an⸗ kommt, daß man gelebt hat, ſoeudern wie man gelebt hat. Der Kreisamtsleiter ſchloß die Arbeitstagung mit dem Gelöbnis, daß die Erzieherſchaft des Kreiſes Mannheim treu auf ihrem Poſten ſteht und ihre Pflicht im Sinne des Führers er⸗ füllen wird. Das Kreisrechtsamt tagte Das Kreisrechtsamt hatte ebenfalls die Amts⸗ walter und eine Anzahl Mitglieder des NS⸗ Rechtswahrerbundes zu einer Tagung eingela⸗ den. Nach einleitenden Worten des Kreis⸗ rechtsamtsleiters Pg. Dr. Wolf ſprach der Gaurechtsamtsleiter und Gauführer des NS⸗ Rechtswahrerbundes Pg. Ru pp über die Stel⸗ lung des Rechtswahrers im Dritten Reich und über einige aktuelle Berufs⸗ und Standesfra⸗ gen. Hinſichtlich der beſonderen Aufgaben des deutſchen Rechtswahrers wies der Redner darauf hin, daß der Rechtswahrer mehr als frü⸗ her ſich auch um politiſche Dinge kümmern und ſich noch mehr als ſeither mit ſeinem Wiſſen und Können der Partei und ihren Gliederun⸗ gen aktiv zur Verfügung ſtellen müſſe, wenn er⸗ reicht werden ſoll, daß auch der einfache Mann delafkende ersclreint in mascen 3 Heute, Donnerstag, 30. März. 20. 15 Unr im Hibelungensããl Karten sind noch an der Abendkäàsse erhältlich „Hakenkreuzbanner“ die Bedeutung des Rechtswahrerſtandes im völ⸗ kiſchen Leben richtig erkennen kann. Berufs⸗ und Standesfragen behandelte der Gaurechtsamtsleiter im beſonderen das Problem derrichterlichen Unabhängig⸗ f die Judenfrage und Nachwuchs⸗ rage. u der zeitweiſe umſtrittenen Frage der rich⸗ terlichen Unabhängigkeit erklärte der Redner, daß dieſe Frage im heutigen Deutſchland beja⸗ hend beantwortet und die richterliche Unabhän⸗ Rohen gewährleiſtet ſei, doch dürfe ſie nur im Rahmen der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchau⸗ ung und nicht etwa als Schutzſchild für und e gegen den nationalſozialiſtiſchen Staat und ſeine Belange mißbraucht werden. Hinſichtlich der Vertretung von Juden iſt der Reoner der Auffaſſung, daß ſie grundſätzlich den iüdiſchen Rechtskonſulenten überlaſſen werden müſſe und die Zulaſſung ariſcher Rechtsanwälte gur Vertretung von Juden nur eine Aus⸗ nahme bilden dürfe und nur dort geſtattet werden könne, wo die Vertretung eines Juden durch einen Raſſegenoſſen aus ſtaatspolitiſchen Gründen nicht erwünſcht iſt. Zur Nachwuchsfrage übergehend erklärte Pg. Rupp, daß zwar im Augenblick ein fühlbarer Mangel an Rechtswahrern nicht vorhanden, doch in wenigen Jahren zu erwarten ſei, da der Zugang zum Studium der Rechts⸗ und Staatswiſſenſchaften ſo bedeutend nachgelaſſen abe, daß der kommende erhöhte Bedarf für die Partei, die Wirtſchaft, Finanzverwaltung, Wehr⸗ macht und die allgemeine Staatsverwaltung nur ſchwer wird gedeckt werden können. Während im Jahre 1930 die Zahl der Rechts⸗ ſtudierenden 22000 betragen habe, ſeien im Jahre 1938 nur noch 5000 Studierende gezählt worden. Im übrigen könne aber ein erhöhter Bedarf an Rechtswahrern z. Zt. noch durch den Einſatz bewährter und erfahrener Rechtsan⸗ wälte gedeckt werden, was für die Rechtſpre⸗ chung nur von Vorteil ſein könne. Mit einem allgemein-politiſchen Ausblick ſchloß der Redner ſeine Ausführungen, die von den Zuhöhrern dankbar aufgenommen wurden. Fragen der Organisation Der im Rahmen des Kreistages angeſetzten Tagung der Ortsgruppen⸗Organi⸗ ſationsleiter ging am Nachmittag eine Betriebsbeſichtigung bei der Firma Stotz⸗ Kontakt voraus, die bei den Teilnehmern gute Eindrücke hinterließ. Die Arbeitstagung ſelbſt fand im Gemein⸗ ſchaftshaus der Ortsgruppe Almenhof ſtatt. Gauorganiſationsleiter Pg. Kramer umriß in ſeinem Referat die Aufgaben des Ortsgrup⸗ pen⸗Organiſationsleiters im allgemeinen und die des Zellenleiters und vor allem des Blocklei⸗ ters im beſonderen. Die richtige Auswahl in der Beſetzung der Blockleiterſtellen iſt erſte Vor⸗ ausſetzung für die ordnungsgemäße Löſung der dem Blockleiter zufallenden, ſehr großen, aber auch dankbaren Aufgaben. 117 Blockleiter iſt der Mann, dem es vorbe⸗ älten iſt und bleibt, die nationalſozialiſtiſche dee den ihm anvertrauten Volksgenoſſen zu übermitteln und zu vertiefen. Anſchließend be⸗ richtete der Gauorganiſationsleiter über die neue Uniform des Politiſchen Leiters. Kreisorganiſationsleiter Pg. Golinſki dankte Pg. Kramer und ermahnte in ſeinem Schlußwort die Organiſationsleiter, in ihrer Arbeit nie zu erlahmen und in ihren Ortsgrup⸗ pen allen Politiſchen Leitern Vorbild zu ſein. Ein Kameradſchaftsabend, in dem der Gauor⸗ aniſationsleiter noch eine Zeitlang unter den olitiſchen Leitern weilte, bildete den Abſchluß des Tages. Deutschlond wird von sich aqus niemols den Frieden brechen. Wer uns anfoßt, greift in Dornen und Stocheln. Denn ebenso, wie wir den Frieden lieben, lieben wir die itler Mundart- der Dolmetscher der Volksseele Erſt wenig Heimatfreunde haben den hohen Wert der Mundart erkannt und fördern ſie bewußt und planmäßig. Es mag ſein, daß die noch vorherrſchende Ablehnung der Mundart dadurch entſtanden iſt, daß man ſich ihrer damit vielfach bedient, wenn man 0 zur Wirkung zu bringen verſucht, und es fehti bedauerlichevweiſe nicht an Schriftſtellern, die glauben, in der Mundart das ausdnücken zu können, was ſie in hochdeutſcher Sprache zu ſa⸗ en vermeiden. Es iſt alſo vielfach der be⸗ andelte Stoff, der ein ablehnendes Ur⸗ teil über die Mundart entſtehen ließ. Wer aber erkannt hat, über welche bildhafte Kraft die Mundart verfügt, welches ſichere und cha⸗ rakteriſtiſche ſprachliche Ausdrucksmittel ſie iſt, durch das wir zu den Quellen unſeres Volks⸗ tums geführt werden, der wird die Mundarn in ihrer völkiſchen Bedeutung über die Hochſprache ſtellen. Wer die Weſensart der deutſchen Menſchen erforſchen will, der möge ſich der Mundart zuwenden; er wird durch ſie den Weg zur Seele des Volkes finden. Es gibt wenig„Klaſſiker“ unter den Mund⸗ artdichtern, aber die vorhandenen genießen höchſte Wertſchätzung. Genannt ſeien von ihnen nur Klaus Groth, Johann Peter Hebel und Theodor Storm. In den Mundartwerken dieſer Dichter iſt es vor allem der ernſte In⸗ halt, der ein Beweis dafür iſt, wie die Mund⸗ art der Stimme des Herzens Ausdruck zu geben vermag. Den Leſern, die behaupten, die Mundart ſei arm an ernſten Ausdrücken, kann entgegengehalten werden, daß es nichts im deutſchen Empfindungs⸗ und Gedankenleben ibt, was die Mundart nicht mit unvergleich⸗ licher Treſſſicherheit wiederzugeben vermag. Wer allerdings von der Mundart eine lite⸗ rariſch⸗künſtleriſche Sprachgeſtaltung erwar⸗ tet, der wird ſich enttöuſcht ſehen, denn die Mundart win bewußt ſohlicht in jedem ihver Witz und Komik Die erfolgreiche Arbeit der NSv Die Tagung der NS⸗Volkswohlfahrt begann mit einer Beſichtigungsfahrt der Orts⸗ gruppenamtsleiter. Die Fahrt ging zuerſt zum Eigenmaſtbetrieb des Ernährungs⸗ hilfswerkes auf der Frieſenheimer Inſel. Hier ſahen die Ortsgruppenamtsleiter, welche Maſterfolgee mit den bisher achtlos weg⸗ Küchenabfällen erzielt werden. Man uhr dann weiter zu dem ideal gelegenen Kin⸗ dererholungsheim des Gaues Baden in Sandtorf. Nach eingehender Beſichtigung dieſes Heimes ging es nach Schwetzingen, um dort noch einen vorbildlichen Kinderganten an⸗ zuſehen. Nach gemeinſam eingenommenem Abendeſſen erfolgte die Rückfahrt nach Mann⸗ heim, wo um 20 Uhr die Arbeitstagung in der Induſtrie⸗ und Handelskammer begann. Nach Meldung an den Kreisamtsleiter ſprach der Organiſationswalter Pg. Domeck über die wichtigſten Organiſationsſfragen. Er wies im beſonderen darauf hin, daß die immer größer werdenden Aufgaben der NS⸗Volkswohlfahrt nur gelöſt werden können, wenn jeder Orts⸗ gruppe fachlich und weltanſchaulich geſchulte Mitarbeiter zur Verfügung ſtehen. Aus dieſem Grund ſei gerade auf die Auswahl der Mit⸗ arbeiter beſondere Sorgfalt zu legen. Nach Be⸗ kanntgabe einiger neuer Richtlinien zog der Kreiskaſſenverwalter, Pg. Bentzinger, einige Vergleiche über die Ergebniſſe der Sammlun⸗ *— ſtellenleiters Pg. gen des WHW von 1937/8 und 1938/39 und konnte mit Freude feſtſtellen, daß die Sam⸗ melergebniſſe im Kreis Mannheim weſentlich geſtiegen ſind. g. Glock, in Vertretung des Kreishaupt⸗ Herbſt machte allgemeine Ausführungen über die nationalſozialiſtiſche Wohlfahrtspflege. Dieſe Arbeit beſteht nicht ſo ſehr in fürſorgender wie in vorſorgender Beziehung. Deshalb beginnt die NSV⸗Arbeit ſchon bei den Kleinſten unſeres Volkes, was beſonders in der gewaltigen Lei⸗ ſtung unſeres Hilfswerkes„Mutter und Kind“ zum Ausdruck kommt. Propagandawalter Pg. Huber ſprach über Werbung und Propaganda im allgemeinen. Auch im letzten Jahr konnte eine große Anzahl neuer NSV⸗Mitglieder ge⸗ wonnen werden. Es darf aber hier nicht nach⸗ gelaſſen werden, bis der letzte Volksgenoſſe, der wirtſchaftlich dazu in der Lage iſt, für die NSV gewonnen iſt. Zum Schluß ergriff der Kreisamtsleiter Pg. Eckert das Wort, um nochmals einen Geſamt⸗ überblick über die einzelnen Arbeitsgebiete zu eben. Er dankte den NSV.Mitarbeitern für ihre bisher geleiſtete treue und aufopfernde Arbeit und gab der Erwartung Ausdruck, daß ſich auch in Jukunft alle NSV⸗Walter in glei⸗ cher Treue für die ſchöne wenn auch manchmal ſchwierige Aufgabe der NSW einſetzen. Aufgaben der Wirtschaftsberater Die Kreiswirtſchaftsberatung veranſtaltete im Gebäude der Induſtrie⸗ und Handelskammer eine Arbeitstagung, an der neben den Mitar⸗ beitern aus ſämtlichen Ortsgruppen des Krei⸗ ſes Mannheim Kreisleiter Pg. Schneider und der Syndikus der Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer, Pg. Dr. Ulm, teilnahmen. Kreiswirt⸗ ſchaftsberater Pg. Goebels betonte in ſei⸗ ner Begrüßungsanſprache, daß es Aufgabe der Kreiswirtſchaftsberatung ſei, die wirtſchaftspo⸗ litiſchen Forderungen der Partei durchzuſetzen und das Wirtſchaftsleben nach nationalſoziali⸗ ſtiſchem Gedankengut auszurichten. Nach einem ausführlichen Tätigkeitsbericht ſtellte er feſt, daß die Entjudung der Wirtſchaft im Kreis Mannheim ſo gut wie abge⸗ ſchloſſen ſei. An die Erörterung einiger grundfätzlicher Fragen, die insbeſondere für unſer Wirtſchaftsgebiet von Bedeutung ſind, ſchloß ſich eine rege Ausſprache an. Der Syndikus der Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer, Pg. Dr. Ulm, ſprach über die Organi⸗ ſation der gewerblichen Wirtſchaft. Die Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelskammenn hätten die Aufgabe, Kleine Mannheimer Stadtchronik Spaniſche Fahnen wehen. Die endgültige Niederringung des Bolſchewismus und die Be⸗ endigung des Bürgerkrieges in Spanien rief auch unter den in Mannheim wohnenden Spa⸗ niern allergrößte Begeiſterung hervor. An ver⸗ ſchiedenen Stellen der Stadt ſieht man die von den Spaniern gehißten rot⸗gelb⸗roten Fahnen. Die Edda im Vortrag. Auf Einladung der Nordiſchen Geſellſchaft und des Volksbildungs⸗ werkes ſpricht am Freitag, 31. März, 20.15 Uhr, im großen Saal der Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer, L 1, Profeſſor Dr. Felin Genzmer von der Univerſität Tübingen. „Wiener Blut“ in Neuinſzenierung. Heute, der hochdeutſchen Sprache bleibt ſie fern, wie auch der echte Mundartdichter jede Ueberſet⸗ zung der hochdeutſchen Sprache in eine Mund⸗ art entſchieden ablehnt. Es ſollte Grundſatz ſein, in der Mundart nur das zur Dichtung zu ſagen, was mit der Landſchaft und ihren Menſchen in Verbindung ſteht und dies iſt be⸗ ſonders zu betonen— ſchöpferifche Dich⸗ tung iſt. Leider gibt es ſehr viele Mundart⸗ ſchreiber, deren Verſe oder Proſa die ſchöpferi⸗ ſche Seite vermiſſen laſſen. Sie beherrſchen nicht einmal die Mundart, verwechſeln Humor mit billigem Witz und ſind lediglich beſtrebt, augen⸗ blickliche Heiterkeitserfolge zu erzielen. Daß das deutſche Volk aber aufgeſchloſſen für wirk⸗ lichen Humor iſt, das beweiſen z. B. viele Dichtungen heit der mecklenburgiſchen Sprache und Renfl⸗ morige Erzählungskunſt überall eine herzerfri⸗ ſchen Wirkung auslöſen. Dieſes mundartliche Volksgut, welches un⸗ begrenzt ausdrucksfähig iſt, zu fördern und rein zu erhalten, hat die Reichsſchrifttumskammer ſich in Zuſammenarbeit mit der Stadt Wup⸗ pertal zur kulturpolitiſchen Aufgabe gemacht. Seit dem Jahre 1937 verſammeln ſich alljähr⸗ lich auserleſene Mundartdichter aus allen deut⸗ ſchen Landſchaften in Wuppertal, um die beſten unter ihnen auszuzeichnen. Durch den Mund⸗ artwettſtreit in Wuppertal wurde die deutſche Mundart in ein neues Licht gerückt. Mit dem Beſtreben, dieſe Volksſprache in weiteren Krei⸗ ſen bekannt und wieder„literaturfähig“ zu machen, iſt auch der kameradſchaftliche Zuſam⸗ menſchhluß und die berufliche Betreu⸗ ung der Dichter der Volksſprache engſtens ver⸗ bunden. Welchen Erfolg dieſes Unternehmen hatte, das beweiſen die beiden Jahre, in denen der Wettſtreit durchgeführt wurde. Er hat die Anerkennung und tatkräftige Unterſtützung des Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda, des deutſchen Spvachpflegeamtes und vieler führender gefunden. Nun rüſtet Wuppertal ſich abermals zum ritz Reuters, die durch die Rein⸗ die Geſamtintereſſen der Handels⸗ und Ge⸗ werbetreibenden wahrzunehmen, insbeſondere die Behörden in der Förderung des Handels und der Gewerbe durch tatſächliche Mitteilun⸗ gen, Anträge und Erſtattung von Gutachten zu unterſtützen. Es gelte ſelbſtwerſtändlich auch auf dieſem Gebiet der Grundſatz„Gemeinnutz geht vor Eigennutz“. Anſchließend fand eine Be⸗ ſichtigung der Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammer ſtatt, bei der die Referenten der einzelnen Abteilungen den Mitarbeitern der Kreiswirtſchaftsberatung einen Einblick in ihr mannigfaches Tätigkeitsgebiet gaben. Zum Schluß forderte Kreisleiter Pg. Schnei⸗ der in einem flammenden Appell die Anweſen⸗ den auf, in treuer Gefolgſchaft zum Führer weiterzuarbeiten. Es komme heute auf die weltanſchauliche Haltung jedes einzelnen an: denn im Glauben an den Führer könnten alle etwa auftretenden Schwierigkeiten überwunden werden. Mit der Beſichtigung der Firma Heinrich Lanz fand die wirkungsvolle Arbeitstagung einen würdigen Abſchluß. Donnerstag, wird im Nationaltheater„Trau, ſchau, wem?“, Luſtſpiel von Albert Kehm, gegeben. Morgen, Freitag, exſcheint die Operette „Wiener Blut“ von Johann Strauß in neuer Inſzenierung im Spielplan des Natio⸗ naltheaters. Es ſind beſchäftigt Marlene Müller⸗ Hampe(Gräfin), Guſſa Heiken(Franzi), Hilde⸗ gard Rößler(Pepi), Hans Scherer(Miniſter), Lutz⸗Walter Miller(Graf), Fritz Bartling (Kagler), Max Baltruſchat(Joſef), Peter Schä⸗ fer(Graf Bitawsky). Die muſikaliſche Leitung hat Karl Klauß, die Spielleitung Hans Becker, Bühnenbilder Ernſt Bekker. Der Kurpfälziſche Singkreis ſingt. Am kom⸗ menden Sonntagabend findet in der Konkor⸗ 11. Juni dieſes Jahres ſtattfinden wird. Man⸗ cher der teilnehmenden Dichter wird in der Hauptſtadt des Landes wieder an⸗ regende Tage verleben, wird als Treuhänder ſeiner Sprache teilnehmen und dieſes koſtbare Vätererbe in dichteriſcher Ge⸗ ſtaltung vermitteln. Das Wort, gewachſen mis dem Boden der deutſchen Landſchaft, wird viele aufhorchen laſſen undeneue Wege zeigen, die den großen Reichtum der deutſchen Volksſeele offenbaren. Hermann Pistor Vier Kaisergruppen jür den Speyerer Dom Reichsinnenminiſter Dr. Frick hatte vor zwei Jahren den Kreuznacher Bildhauer Profeſſor Cauer daanit beauftragt, die ſaliſche Kaiſer⸗ reihe in Stein zu hauen und ſie in Speyer im oder in der Nähe des Kaiſerdoms aufzuſtellen. Nachdem die überlebensgroßen Standbilder fertiggeſtellt ſind, iſt jetzt nur noch die Platz⸗ frage zu klären. Reichsminiſter Dr. Frick wird ſich im Laufe des Frühjahrs nach Speyer be⸗ geben, um die entſprechenden Entſcheidungen zu treffen. Geplant iſt, die Kaiſergruppen ent⸗ weder in der Vorhalle des Kaiſerdoms unter⸗ zubringen oder ſie in einem Teil des Dom⸗ gartens, der demnächſt gegen den Rhein zu er⸗ weitert werden wird, aufzuſtellen. Vokswettbewerb „Die Grenzen fa len“ Aus Anlaß des Jahrestages der Heimkehr der Deutſchen in der Oſtmark in das Reich wurde von den Gaupreſſeämtern Wien und Sudetenland ein großer Volkswettbewerb aus⸗ geſchrieben. Alle Volksgenoſſen werden aufge⸗ fordert, beſondere Erlebniſſe aus den Tagen vom 11. bis 13. März und vom 29. Septem⸗ ber bis 3. Oktober 1938 niederzuſchreiben und ſo für die Zukunft feſtzuhalten. Es ſollen da⸗ bei ſowohl Ereigniſſe, die ſich in der Oſtmark oder ien Sudetenland begeben haben, wie große ſchwenkbare elektriſche Verladekräne an Worte bleiben. Dem künſtleriſchen Sprachſtih Mundartenwettſtreit, der vom 4. bis bringen, und zwar den 126. Pſalm mit Or⸗ cheſter von Jakob Weckmann(1643—1680). Ne⸗ ben großen Orgelwerken und einigen Choral⸗ ſätzen gelangen weiter zwei Solo-Kantaten zur Aufführung: die Kantate„O Gottes Stadt“ von Dietrich Burtehude für Sopran mit Streit. cherbegleitung und Orgel, ſowie die berühmte Kantate 56 von J. S. Bach„Ich will den Kreuz⸗ ſtab gerne tragen“, für Baß mit Chor und Or cheſter. Orgel und Leitung hat Bruno Penzien. Schiff ohne Maſten. Das neue Motor-⸗Fracht⸗ ſchiff„Homberg“ lief dieſer Tage in Königsberg ein, um den ſtändigen Frachtverkehr zwiſchen Duisburg-Mannheim—Königsberg durch⸗ zuführen. Die„Homberg“ iſt eines der mo⸗ dernſten Motor⸗Schnellfrachtſchiffe, das vor allen Dingen ſich dadurch von den anderen unterſcheidet, daß es an Stelle der Maſten vier Deck hat, die eine Tragfähigkeit von 100 Zentner garantieren und mit Hilfe derer es möglich iſt, binnen kurzer Zeit die 1400 Tonnen Fracht zu löſchen. Etwas für Fotofreunde. Der Fotografiſchen Gefellſchaft Mannheim iſt es gelungen, für einen Vortragsabend im Wartburg⸗Hoſpiz am, Donnerstagabend Dr. O. Clauß zu gewinnen, der an Hand von Lichtbildern über„Reiſebilder aus Dalmatien, Albanien und Bosnien“ ſpricht 75. Geburtstag. Herr Krieger, Mannheim Meerwieſenſtraße 8/11 feiert am Donnerstag, 30. März, bei beſter Geſundheit und in geiſti⸗ ger Friſche ſeinen 75. Geburtstag. Dem Jubi⸗ lar unſere herzlichſten Glückwünſche und einen ſorgenfreien Lebensabend. 70 Jahre alt. Bei guter Rüſtigkeit feiert heute, 30. März, der Rentner Michael Leute, Mann⸗ Farben⸗Hermann Arti⸗Beizen— Mattierungen— Polituren Nitrocelluloſe⸗Präparate G 7. 17 u. 172 heim⸗Käfertal, Habichtſtraße 53, ſeinen 70. Ge⸗ burtstag. Der betagte Altersjubilar iſt Gründer und Ehrenmitglied der Kameradſchaft Deutſcher Reiter in Mannheim. Wir gratulieren herzlichſt, kin tödlicher berkehesunfall auf der Seckenheimer Straße Am Mittwochnachmittag um 14 Uhr ereignete ſich auf der Seckenheimer Straße vor dem Schlachthof ein ſchwerer Verkehrsunfall, der den Tod eines jugendlichen Radfahrers zur Folge hatte. Ueber den Hergang des Unglücks erfahren wir folgendes: Der knapp 15 Jahre alte Ge⸗ werbeſchüler Horſt Knof, wohnhaft R 3, 12, fuhr auf ſeinem Fahrrad nach der Auffahrt beim Schlachthof beim raſchen Einbiegen in die Seckenheimer Straße auf das hintere linke Rad einer von Neuoſtheim in Richtung Stadt fah⸗ renden Zugemaſchine und geriet im Fallen zwi⸗ ſchen die Zugmaſchine und den beladenen un. hänger. Der Anhänger fuhr über ihn hinweg. Die Verletzungen des bedauernswerten Opfers wa⸗ ren derart, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Den Fahrer der Zugmaſchine trifft nach den polizeilichen Erhebungen keine Schuld an dem Unglück. — auch markante Erlebniſſe dieſer geſchichtlichen Tage des Gründungsjahres des Großdeutſchen Reiches im Altreich feſtgehalten werden. Für die beſten Einſenduengen in dieſem Wett⸗ bewerb, der unter dem Stichwort„Die Gren⸗ zen fallen“ läuft, ſind ein erſter Preis in Höhe von 1000 RM, ein zweiter Preis in Höhe von 500 RM ſowie zwei weitere Preiſe in Höhe von je 250 RM und zahlreiche Troſtpreiſe vor⸗ geſehen. Die genauen Bedingungen dieſes Wettbe⸗ werbes, deſſen Einſendungen den Höchſtumfang von zwei bis drei Schreibmaſchinenſeiten kei⸗ nesfalls überſchreiten ſollen, können von jedem Gaupreſſeamt der NSDaApP, insbeſondere vom Gaupreſſeamt Wien(Wien I, Parlameeit) und vom Gaupreſſeamt Sudetenland(Reichenberg, Gauleitung der NSDaAp) angefordert werden, Gauleiter Bürckel und Gauleiter Henlein ha⸗ ben die Schirmherrſchaft über dieſen Volks⸗ wettbewerb übernommen, der das Erlebnis des einfachen Volksgenoſſen und der Volks⸗ Fernſprecher 2467/3 ——— —— genoſſin in den Augenblicken großer geſchicht⸗ 34 licher Entſcheidungen für die Nachwelt feſthal⸗ ten ſoll. Die Einſendefriſt für dieſen Wettbewerb wird bis zum 15. Mai dieſes Jahres laufen. WallenſteinSchloß wird Gemälde⸗ galeriſe. Im Wallenſtein⸗Schloß in Jitſchin wird eine Gemäldegalerie eingerichtet werden. Außerdem ſollen auch die Sammlungen der Stadt. die viele wertvolle Erinnerungsſtücke aus dem Dreißigjährigen Krieg und den napoleoni⸗ ſchen Kriegen umfaſſen, im Wallenſtein⸗Schloß ihren Platz finden. Deutſche Muſikin Athen. der deutſche Geſandte in Athen, Prinz Viktor zu Erbach⸗ Schönberg, veranſtaltete zu Ghren des Kompo⸗ niſten Gmil Nikolaus von Reznicek und des Generalmuſikdirektors Erich Orthmann von der Berliner Volksopfer einen Abendempfang, an dem auch König Georg von Griechenland teil⸗ nahm. Erich Orthmann bot zuſammen mit dem Celliſten von Beckerath eine Auswahl aus Werben deutſcher Kammermuſik. 4 4 In der der Stadt den Aufruf der Jahrg 3 außerdem und 1907 Unterlagen notwen! „d) d in —— das? eſchäftigu ſonen vom und von di Arbeitsbuck ſtimmt, daf ren amtlick in das Arb u. a. für di verfammlu triebsführe 45 age bei d buch auszu daß das A den Betriel ſem beſtimi Wenn „„ dann iſt Das Ru Linie den chaft; jede keit einer u gegeben we aßgebli Reichsrund An 3 ſchen Juſtiz h. rm, der iſt, und zw denen jed daß niemar rung“ zu Ergibt ſic ſtörenden 9 ein„Lautſpr empfäng weck des eilnahme jeder Volks nis teilhabe von einem nicht die Re Empfang b Aus 14 So wie d pielt, ſo ha eſte in der amen gem um zwei . Schwetzir ich ſd 1939 find — und auße Beelitz u letzten Jahr der Spargel 4 Spargeldorf 3 land am 2. vierte im Breslau. H immelfahr uchern Gele je nach Geſch kalten Sparcg bekommt am lingsblumen chenen Spar ofie ſiat lagt gro tilch 1 waf Ich W eue pſle 91 konzert des r Chor, de rwerke und rd diesmal en Literatur m mit Or⸗ —1680). Ne⸗ zen Choral⸗ antaten zur ttes Stadt“ mmit Strei⸗ ie berühmte den Kreuz⸗ or und Or⸗ no Penzien. otor⸗Fracht Königsberg hr zwiſchen berg durch⸗ s der mo⸗ das vor en anderen Maſten vier dekräne an 100 Zentner möglich iſt, Fracht u tografiſchen ungen, für ⸗Hoſpiz am, gewinnen, Reiſebilder ien“ ſpricht. Mannheim, donnerstag, d in geiſti⸗ Dem Jubi⸗ und einen feiert heute, üte, Mann⸗ nn — Polituren cher 24673 ien 70. Ge⸗ iſt Gründer ft Deutſcher n herzlichſt. unfall ßze hr ereignete vor dem all, der den zur Folge cks erfahren re alte Ge⸗ ift R 3, 12, r Auffahrt egen in die e linke Rad Stadt fah⸗ Fallen zwi⸗ adenen An⸗ nweg. Die Opfers wa⸗ r Stelle e trifft nach e Schuld — ſchichtlichen oßdeutſchen hen. ieſem Wett⸗ „Die Gren⸗ is in Höhe Höhe von in Höhe tpreiſe vor⸗ 28s Wettbe⸗ öchſſumfang uſeiten kei⸗ von jedem ndere vom mecit) und reichenberg, ert werden. denlein ha⸗ ſen Volks⸗ Erlebnis der Volks⸗ r geſchicht⸗ helt feſthal⸗ Wettbewerb tes laufen. ſe mälde⸗ in Jitſchin tet werden. ungen der zsſtücke aus napoleoni⸗ tein⸗Schloß der deutſche zu Erbach⸗ es Kompo⸗ k und des in von der upfang, an nland teil⸗ mmen mit Auswahl um zwei weitere Spargeldorf Walbeck bei Geldern im Rhein⸗ land am 2. Juli ein Der ſonen vom Arbeitsbuchgeſetz akenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 30. März 1959 Das Arbeilsbuch nicht vergeſſen bei Wehrverſammlung und Muſterung In der Preſſe, ſowie an den Anſchlagſäulen der Stadt ſind die Wehrverſammlungen der in den Aufvufen näherbezeichneten Wehrpflichtigen der Jahrgänge 1894—1905, ſowie 1908—1917, außerdem die Muſterungen der Jahrgänge 1906 und 1507 betanntgegeben worden. Unter den Unterlagen, die zu den Wehrverſammlungen notwendig mitzubringen ſind, iſt unter b) bzw. d) der Aufrufe das Arbeitsbuch auf⸗ geführt. Es wird darauf hingewieſen, daß —— das Arbeitsbuch für die ganze Dauer der fehhem der arbeitsbuchpflichtigen Per⸗ 1 Betriebsführer aufzubewahren iſt und von dieſem erſt bei der Entlaſſung an den e ausgehändigt werden darf. ach 8 11 der Durchfühvungsverordnung zum iſt jedoch ausdrücklich be⸗ ſtimmt, daß neben dem Arbeitsamt auch ande⸗ kren amtlichen Stellen auf Verlangen Einſicht in das Arbeitsbuch zu gewähren iſt. Dies trifft u. a. für die nunmehr bekanntgegebenen Wehr⸗ verſammlungen und Muſterungen zu. Die Be⸗ triebsführer werden deshalb gebeten, ihren Ge⸗ —— örigen für den Zweck der Vor⸗ age bei der Wehrverſammlung das Arbeits⸗ huch auszuhändigen, jedoch darüber zu wachen, daß das Arbeitsbuch unmittelbar darnach an den Betriebsführer zurückgegeben und von die⸗ fſem beſtimmungsgemäß aufbewahrt wird. Wenn Gemeinſchaftsempfang iſt „e, dann iſt das nicht etwa„Lautſprecheralarm“! Das Rundfunkſtrafrecht bezweckt in erſter Linie den utz der deutſchen Volksgemein⸗ chaft; jedem Rechtsgenoſſen ſoll die Möglich⸗ eit einer ungeſtörten Teilnahme am Rundfunk werden. Maßgeblich ſind hier die„Richtlinien der Reichsrundfunkkammer“, die— wie Staats⸗ onwalt Dr. Becker in einem Aufſatz der„Deut⸗ ſchen Juſtiz“ betont— aber einen Unterſchied haben zwiſchen dem übermäßigen irm, der die Nachbarſchaft zu ſtören geeignet iſt, und zwiſchen Gemefnſchuftsempfängen, an denen jedermann teilnehmen ſoll, ſo daß niemand berechtigt iſt, ſich über eine„Stö⸗ rung“ 45 beklagen. Ergibt ſich einerſeits die Verpflichtung, ruhe⸗ ſtörenden Rundfunklärm zu unterlaſſen, ſo iſt ein„Lautſprecherlärm“ bei Gemeinſchafts⸗ empfängen anders zu bewerten. Denn der 15 des Gemeinſchaftsempfanges iſt die eilnahme der Nation an einem Staatsakt; jeder Volksgenoſſe ſoll an einem großen nis teilhaben. In derartigen Fällen kann alſo von einem unbefugten Lautſprecher⸗„Lärm“ nicht die Rede ſein, ſelbſt dann nicht, wenn der Empfang bei offenem Fenſter ſtattfindet. So wie der Spargel in der Reihe der Ffape ahrsgemüſe von jeher eine beſondere Rolle pielt, ſo haben ſi eſte in der Reihe der deutſchen Volksfeſte einen amen gemacht. Sie wurden in dieſem Jahre Feſte vermehrt. Außer Schwetzingen, das ſein Spargelfeſt be⸗ lanhtlich ſchon ſeit vielen Jahren feiert— 1939 findet es vom 3. bis 5. Juli ſtatt — und außer dem brandenburgiſchen Städtchen Beelitz unweit von Potsdam, das in den letzten JFahren ebenfalls Anfang Juni das Feſt der Spargelernte begeht, veranſtaltet auch das vierte im Bunde iſt der Breslau. Hier fällt das auf den immelfahrtstag, 8. Mai. Man wird den Be⸗ uchern Gelegenheit geben, auf dem Marktplatz je nach Geſchmack dampfende Spargelſuppe oder kalten Spargelſalat zu ſchlemmen.— Außerdem bekommt am Abend ein jeder ſtatt eines Früh⸗ urort bei lingsblumenſträußchens ein Bund friſch geſto⸗ chenen Spargel geſchenkt. auch die deutſchen Spargel⸗ Stromumſtellung geſchieht ratenweiſe Rund 600 Haushaltungen bekommen am Samstag 225 Volt geliefert Wie ſchon bekannt, wird in Mannheim nach und nach eine Umſtellung der Stromſpannung von 125 Volt auf 225 Volt vorgenom⸗ men, da die geſteigerte Abnahme von Strom und die Ausdehnung des Verbraucherkreiſes nicht mehr die Weiterverwendung der bisheri⸗ gen Spannung zuläßt. Die neuerſtellten Wohn⸗ gebiete und vor allem die Siedlungen haben ebenſo wie die Plankenneubauten be ⸗ reits die überall gebräuchliche Spannung von 225 Volt, ſo daß es jetzt gilt, nach und nach die übrigen Stadtbezirke umzuſtellen. Als erſte der umzuſtellenden Stadtteile iſt das Wohngebiet von Käfertal bis Waldhof und vorgeſehen, während die übrigen Stadtteile ſpäter umge⸗ ſchaltet werden. In den letzten Tagen wurden bei den in ae 3 kommenden Stromabneh⸗ mern bereits die Zähler ausgewechſelt, ſo daß die Stadtwerke mit Inbetriebnahme des neuen Umſpannwerkes bei Käfertal nichts anderes mehr zu tun haben, als die neue Spannung auf die Leitungen zu geben. Bedeutungsvoller und einſchneidender aber iſt der Umſtellungstermin für die Stromab⸗ nehmer, die genau wiſſen müſſen, von welchem Zeitpunkt ab die Spannung von 125 auf 225 Volt erhöht wird. Für 600 Haushaltun⸗ Kamf im Bezirk von Käfertal⸗Süd erfolgt die mſchaltung am Samstag, 1. 2 zwiſchen 9 und 10 Uhr. Zu dieſer Zeit müſſen ſämtliche Glühlampen ausgewechſelt werden, wie auch kein elektriſches Gerät mehr in Benützung genommen werden darf, das nicht bereits vom Fachmann auf 225 Volt um⸗ gearbeitet worden iſt. Selbfwerſtändlich dürfen dabei nicht die Rundfunkgeräte vergeſſen werden! Die Stromabnehmer, die bei der er⸗ ſten Umſchaltung am Samstag dabei ſind, wurden durch Beamte der Stadiwerke perſön⸗ lich auf die Umſtellung aufmerkſam gemacht. Weitere Umſchaltungen, vor allem im Wald⸗ hofer und Luzenberger Gebiet, erfolgen zum 15. April und 1. Mai, ſo daß bis zum 1. Mai rund 1200 Haushaltungen April, ſtatt wie bisher mit 125 Volt, mit 225 Volt beliefert werden. Es läßt ſich nicht leugnen, daß dieſe Umſtel⸗ lung für ſehr viele Volksgenoſſen eine Härte bedeutet, obgleich die Stadwerwaltung bzw. die Stadtwerke verſucht haben, dieſe Härten etwas zu mildern. enn man bedenkt, daß ſämtliche Lampen wertlos geworden ſind und daß die Umſtellungskoſten von elektriſchen Ge⸗ räten bis zu 70 und 80 v. H. ihres Neuwertes betragen, dann kann man ermeſſen, welche Mittel werden müſſen, um ſich der neuen Spannung anzupaſſen. Wohl 5 75 die Stadtwerke den minderbemittelten Volks⸗ genoſſen einen Zuſchuß in Ausſicht geſtellt und wohl wird allen Abnehmern auf Antrag hin ein zinsloſes Darlehen für die Umſtellungs⸗ koſten gegeben. Es gibt aber unzählige Volks⸗ Kainge die auf Grund ihrer Einkommensver⸗ ältniſſe nicht für einen Zuſchuß in Frage kommen, die aber doch ſo wenig verdienen, daß es für ſie ſchwer wird, die Koſten aufzubrin⸗ gen— auch wenn ſie dieſe in monatlichen Raten mit der Stromrechnung bezahlen können. Auf Grund zahlreicher beim„Hakenkreuz⸗ banner“ eingelaufenen Beſchwerden, in denen immer wieder zum Ausdruck gebracht wurde, daß die Stadwerwaltung doch unmöglich ſömt⸗ liche— den Stromabnehmern zumuten könne, haben wir uns mit den zu⸗ ſtändigen Stellen in Verbindung geſetzt. Als Ergebnis unſerer Vorſprache konnten wir ſei⸗ nerzeit die Anordnung der Stadtwerke veröf⸗ der die zinsloſen Darlehen und ie Zuſchüſſe für Minderbemittelte bekanntge⸗ eben wurden. Zu weiteren Zugeſtändniſſen ſah ſich die Stadtverwaltung außerſtande— trotz der Hinweiſe, daß andere Städte in wirk⸗ lich großzügiger Weiſe ihren Stromabnehmern entgegengekommen ſind. Eine große Zahl der von der Umſtellung be⸗ troffenen Stromabnehmern ließ uns wiſſen, daß ſie ſich nicht mit der jetzt getroffenen Rege⸗ lung einverſtanden erklären und daß ſie ſich alles weitere vorbehalten, ſofern vielleicht ſpä⸗ ter einmal die Stadtwerke— wie anderwärts geſchehen— durch ein Gerichtsurteil gezwun⸗ gen wewen, ſich an den Umſtellungskoſten grundſätzlich zu beteiligen. j — Ein ſchlecht gewähltes„Rauflokal“ Cumultſzenen in der Schriesheimer polizelwachtſtube/ Jetzt das Hachſpiel Vier Angeklagte mußten ſich vor dem Mann⸗ heimer Schöffengericht SG 1 wegen Körperver⸗ letzung verantworten. Für dieſe Burſchen hatte der Beſuch des Mathaiſemarktes ſchlimme Folgen. Unter Anklage ſtanden der 23 Jahre alte Karl F. aus Edingen, der 31 Jahre alte Joſef R. aus Wieblingen, der 34 Jahre alte Peter W. aus Doſſenheim und der 35 Jahre alte Friedrich R. aus Doſſenheim. Die Angeklagten hatten ſich in Schriesheim in einer Wirtſchaft zuſammengeſetzt und ziem⸗ lich gezecht. In Pie 8 Stimmung ver⸗ ließ Autft„das Lokal. Er will dann nach ſeinen Ausſagen von einem Unbekannten einen Fauftſchlag ins Geſicht erhalten haben. F. ver⸗ folgte einen jungen Mann, verſetzte dieſem eine kräftige Ohrfeige, traf aber zum Pech den Unrichtigen. Dieſer verſtändigte ſofort die Po⸗ lizei. F. wurde auf der Straße von dem Beam⸗ ten angehalten und aufgefordert, mit auf die Wache zu kommen. Dort wurden die Perſona⸗ lien feſtgeſtellt. Der anweſende Ratsdiener und Hilfspoliziſt erhielt den Befehl, auf F. aufzu⸗ paſſen, damit dieſer nicht durchbrennen konnte. Während der Abweſenheit des Wachtmeiſters rückten die drei anderen Geſellen an. W. gefiel ich in der Rolle des Wortführers. Er verlangte ie Freigabe des feſtgehaltenen F. Der Freund des 3 rauchte eine Zigarette, wurde auf das Rauchverbot hingewieſen, ſtörte ſich aber nicht an dem Verweis. Der Ratsdiener ſchlug ihm die Zigarette aus dem Mund und ſchon ent⸗ ſtand ein Tumult in der Wache. Mit Fauſt⸗ ſchlägen wurde auf den Hilfspoli⸗ ziſten eingeſchlagen, bis dieſer blutend u Boden kam. Nach der Tat ſuchten die Bur⸗ 8 das Weite. Sie konnten aber wieder ge⸗ aßt und ins Gefängnis eingeliefert werden. Von den Zeugen beſtätigte Sch., daß er von F. einen Schlag erhalten habe, da dieſer an⸗ ſcheinend glaubte, den Richtigen vor ſich zu haben, dem er für einen erhaltenen Schlag prompt„quittieren“ wollte. F. entſchuldigte ſich übrigens ſpäter bei ſeinem unſchuldigen Opfer. Sämtliche Zeugen hatten das Gefühl, daß bei der Keilerei jeder draufgeſchlagen habe, ſie konnten aber nicht mit Beſtimmtheit ausſagen, wer an dem Streit beteiligt war und wer ab⸗ ſeits geſtanden iſt. Daß die Angeklagten ziem⸗ lich angetrunken waren, wurde von den Zeugen beſtätigt. Jetzt, da es zu ſpät war, kam dem Angeklagten W. die Einſicht, daß man ſich nie in andere Angelegenheiten hineinmiſchen ſoll. Er behauptete, ſie hätten ſuerſt geglaubt, das Ganze ſei nur ein Scherz() und ſie ſeien erſt dann hanogreiflich geworden, als ſie von dem Hilfspoliziſten ernſtlich zum Verlaſſen der Wachſtube aufgefordert wurden und R. die Zi⸗ garette aus dem Mund geſchlagen bekam. Da der Ratsdiener in Zivil war, glaubten ſie, daß es ſich um einen Privatmann aus Schries⸗ heim handelte. Das Schöffengericht hat in Abänderung des Tatbeſtandes des Staatsgewalt bei den Angeklagten., W. und R. nur erſchwerte Körperverletzung in Tateinheit mit Gefangenenbe⸗ freiung angenommen und die drei Beſchul⸗ digten zu je einem Monat Gefängnis verurteilt. Der Angeklagte Ri. wurde mangels Beweis vor der erhobenen Anklage freige⸗ ſprochen. Seine Einwendungen, daß er ſich an dem Streitfall nicht beteiligt habe, ſondern nur Augenzeuge geweſen 5 konnte nicht widerlegt werden So endete das Zechen auf dem Mathaiſemarkt für die Hauptbeteiligten doch noch recht bitterlich, obgleich die ganze Sn leicht hätte noch ſchlimmer ausgehen önnen. Schachſieg der Vororke über die Innenſtadt In der Schloßwirtſchaft zu Seckenheim trafen ſich diesmal die Mannheimer aktiven Schachſpieler zum Maſſenkampf, der nach inter⸗ eſſantem Verlauf mit einer Ueberraſchung en⸗ dete. Der Eifer der kombinierten fen mer, Neckarauer und Seckenheimer ſiegte über Mannheim⸗Stadt. Während der erſte Ver⸗ gleichskampf mit einem hohen Sieg der „Städter“ geendet hatte, war ſchon beim zwei⸗ ten Treffen in Neckarau ein Umſchwung feſt⸗ zuſtellen, doch langte es da noch zu einem 1514. Sieg. Diesmal konnten die Vereinigten mit 15:10 Punkten triumphieren. Hauptſächlich die mittelſtarken Spieler der Vororwereine ver⸗ mochten den Sieg ſicherzuſtellen. Von Brett 6 bis Brett 16 erreichten ſie ein Teilergebnis von:2] Wenn auch einige bekannte Kämpen in den Reihen der Innenſtädter nicht zu ſehen waren, ſo traten ſie doch nicht ſchlecht an. So wird der Erfola den Mannheimer Vororwer⸗ einen Anregung für weitere Arbeit geben. Die einzelnen Ergebniſſe (erſtgenannt Mannheim⸗Stadt): 1. Dr. Lau⸗ terbach— 1— Ehret(Seckenheim), 2. Dr. Meyer—0— K. Schuhmacher(Reckarau),—* —0— Blümmel(Seckenheim), 4. ötz— 1— Schneider(Feudenheim), 5. Leon⸗ hardt— 1— Platte(Neckarau), 6. Mühl—0 —, Braun(Seckenheim), 7. Burger—0— —*—(Feudenheim), 8. er— 1— W. Schuhmacher(Neckarau), 9. Bächle—0— Mantel(Seckenheim), 10. Hirſchauer—*1— P. Müller(Feudenheim), 11. Lützenbürger— 0 — Holl(Neckarau), 12. Laufer—0— Walter (Seckenheim), 13. Dirſcherl—0— Meiſenhöl⸗ der(Feudenheim), 14. Wild— 6— A. Schmitt (Neckarau), 15. Häringer—0— Dr. Müller (Seckenheim). An den reſtlichen Brettern gewannen noch die Spieler Dengler S Pfeiffer, Steymans, Schmeckenbecher, Staab und Jung (Mannheim⸗Stadt), Joh und Riegle(Secken⸗ heim), Kirſchmann(Neckarau). Den Hauptanteil an dem Erfolg der Vorort⸗ abteilungen haben die Seckenheimer, welche von den 15 erzielten Punkten allein 7 ſicher⸗ ſtellten, doch waren Feudenheim und Neckarau mit weniger Aktiven zur Stelle. Vom Auslandspoſtdienſt. Der Poſtanwei⸗ ſungs⸗, Nachnahme⸗, Poſtauftrags⸗ und Gebüh⸗ renzetteldienſt mit der Slowakei und der Kar⸗ pato⸗Ukraine iſt vorübergehend eingeſtellt wor⸗ den. Die zwiſchen dem Altreich, der Oſtmark und den ſudetendeutſchen Gebieten auszutau⸗ ſchenden Poſtſendungen 35 vom 1. April 1939 an von der Zollbehandlung befreit. Infolge⸗ dig ſind ſie nicht mehr zur Zollabfertigung zu ringen offeine Dhrafen, fondem wirklich gute Ratſchlage wollen dle fundinnen hören⸗, lage die ſunge dame, die tůgllch in einem groben cextilgelchüft hinter dem caden tlich ſteht.„deshalb empfehle ich zum walchen don oberhemden immer perſil. Ich habe in einem schulungskurſus uber— 8 wWitchepklege gelernt und welb auch eue eigenen Erkahrungen, daß perſilge ⸗ yllegte wulche hyglenlich und luſtdurch. uung in und immer tadellos auoſieht· Frau fjöflich be * 97 )a, wenn die Warche immer ſo ſchon weib bllebe⸗, lagt die Kundin, als die verkkulerm un gerade ein hettlaken vorlegt. baran drau⸗ chen sie nicht zu jwellelne, erwidert die gut unterrichtete verklulerin.· vor allem: regelmusig mit herſil waſchen, dann kann ſich aut dem Oewede kein erüber falnchleier abletzen und die wulche blelde rein und welb wie am erſten cagl · olblr ſind oſt der dündendoch ſür manche fehler der gundſchant⸗, lagt der cher des groben cextugelchiſtes. oſſoch das deſte wilchegewede geht dei einer lallchen und ſtrapazterenden be⸗ handlung kaputt. deshald laſfe ich durch meine verklulerlnnen perſil empfehlen. denn wenn alle meine lundinnen mit per⸗ ſu- und zwar richtig nach der Gebrauchs⸗ anwellung waſchen wüͤrden, dam hatte ich Raum noch keklamationen. 22 An ſucht ein großes Jextilgeſchäft BVei den Meifterinnen der Sreumdlichkeit , ch trage meine hemden immer nur einen cag·, lagt der fdtellungsleiter zu frau föf⸗ lch.„Sonſt fünle ich mich nicht wohl. Und dieſen kleinen kuxus kann man ſick lchon lelſten, denn perſil lchont ja die wüuͤlche ſo lehr, daß das walchen kür das Gewebe keine Anſtrengung mehr bedeu⸗ tet. deshalb nimmt mir meine frau dieſe Elgenheit auch nicht ubel, denn ſie lagt, perfil wülcht eigentlich ganz allein.« llicht nur gewaſchen ⸗ nicht nur rein, derlllgeptlegt ꝛ0ll Wülche ſeln! Widerſtandes gegen die „Bakenkreuzbanner“ Donnerstag, 30. März 1 Oas ist heute bo8ꝰ Donnerstag, 30. März: Rationaltheater:„Trau— ſchau— wem“, Luſtſpiel von Kehm. für Muſik und Theater: Bläſer⸗Kammer⸗ onzert. Roſengarten: Großkundgebung der NSDAw. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkafſee Café Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ tube. Tanz:'s Holzliſtl im Mannheimer Hof, Parthotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle. Ständige Darbietungen: Stüdtiſche Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: Dienstag bis Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13.30, 15—17 Uhr. Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10—13, 15—17, 19.30—21.30 Uhr; Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr. Sonderausſtellung: Karl Albiker— Das geſammelte Werk. Städtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 bis 12.30. 14.30—16 Uhr; Sonntag 11—16 Uhr. Sonderſchau: Bilder aus alten pfälziſchen Reſi⸗ denzen. Theatermuſeum, E 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 13, 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dalbergzeit. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Dienstag bis Sams⸗ tag 10—13, 14—16 Uhr; Sonntag 11— 13 14—16 Uhr. Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe: Montag bis Frei⸗ tag 11—13, 17—19 Uhr; Samstag 11—13 Uhr. Leſe⸗ ſäle: Montag bis Freitag—13, 15—19 Uhr; Sams⸗ tag—13 Uhr. Gedächtnisausſtellungen für Giam⸗ battiſta Bodoni und Joh. Gottlieb Fichte. Flughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch⸗ huſtenflüge. Eisſtadion im Friedrichspark: 10—13, 15—18, 19—22 Uhr Laufzeit. Rundfunk⸗Programm Donnerstag, 30. März: Reichsſender Stutigart:.00 Morgenlied, Zeit, Wetter; .15 Gymnaſtik;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten; .10 Gymnaſtik;.30 Ohne Sorgen jeder Morgen; .20 Für dich daheim; 10.00 Volksliedſingen; 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender; 12.00 Mittags⸗ konzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Zur Unterhaltung; 16.00 Nachmittagskonzert; 18.00 Alte Meiſter— junge Stimmen; 18.30 Aus Zeit und Leben; 19.00 Unterhaltungskonzert; 19.45 Kurzberichte; 20.00 Nachrichten; 20.15 Unſer ſingen⸗ des, klingendes Frankfurt; 21.00 Frühlingsalmanach 1939, ein fröhlicher und beſinnlicher Rundſunk⸗Bil⸗ derbogen; 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbe⸗ richt; 22.30 Volks⸗ und Unterhaltungsmuſik; 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten; 10.00 Volkslied⸗ ſingen; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.0i) Mittags⸗ konzert; 13.45 Neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.15 Herrlich ſchön biſt du, 0 Ungarland; 16.00 Nachmittagskonzert; 17.00„Spiel ums Heinerle“, eine Erzählung von Brentani; 17.10 Muſik am Nachmittag; 18.00 Der See der tauſend Krokodile; 18.15 Der Sport hat das Wort; 18.30 Zeitgenöſſiſche Muſtk; 19.15 Muſik zur Dämmer⸗ ſtunde; 20.00 Rachrichten; 20.10 Saure Arbeit— frohe Feſte; 21.10 Muſikaliſche Kurzweil; 22.00 Kon⸗ zert D⸗dur für Violine und Orcheſter von Beethoven; 23.00 Nachttonzert. Daten für den 30. März 1939 1559 Der Rechenmeiſter Adam Rieſe in Anna⸗ berg geſtorben(geb. 1492). 1746 Der ſpaniſche Maler und Radierer Fran⸗ cisco Joſé de Goya y Lucientes in Fuen⸗ detodos geboren(geſt. 1828). 1932 Der Germaniſt Eduard Sievers in Leip⸗ zig geſtorben(geb. 1850). 1933 Der Kulturhiſtoriker Georg Steinhauſen in Kaſſel geſtorben(geb. 1866). Ein Spiegel der Lehrlingsausbildung Das DOn2-Werhſtattheft und das Lehrlingsbuch für den Kaufmannsberuf Das Erfordernis, den Lehrling eng an ſeinen Beruf zu feſſeln und ſeine Ausbildung mög⸗ lichſt breit zu geſtalten, um ihn mit allen grundlegenden Arbeiten ſeines Berufes ſyſte⸗ matiſch vertraut zu machen und gleichzeitig ſeine vielſeitige Verwendbarkeit zu erreichen, veranlaßte die DAß, das Werkſtattheft für Facharbeiter und das Lehrlingsbuch für den Kaufmannsberuf, einzuführen. Auf Grund dieſer Unterlagen iſt es möglich, eine planmä⸗ ftige Berufserziehung durchzuführen. Bei einer ordnungsgemäßen Führung des Lehrlingsbuches und Werkſtattheftes wird der veranlaßt, von Zeit zu Zeit, in der Regel am Ende jedes Monats, Rück⸗ blick zu halten, ſich über die erlernten grund⸗ legenden Arbeitsverfahren und ihren Zuſam⸗ menhang mit dem geſamten Betriebsablauf klar zu werden und das Ergebnis dieſer be⸗ ruflichen Selbſterziehung zu Papier zu brin⸗ gen. Jeder, der den Kaufmannsberuf oder ein Handwerk erlernt hat, wird die Nützlich⸗ keit dieſes Verfahrens erkennen. Es veranlaßt nicht nur den Lehrling zur Selbſtkontrolle, ſondern gibt gleichzeitig dem Lehrherrn die Möglichkeit, ſich von Zeit zu Zeit über den Ausbildungsſtand des ihm zur Berufserzie⸗ hung anvertrauten Menſchen zu unterrichten und ſich zu überlegen, ob ſeine Berufserzie⸗ hungsmethode richtig und— iſt. Hier⸗ durch können rechtzeitig Lücken geſchloſſen wer⸗ den, die der Lehrling aus mangelnder Initia⸗ tive oder Ueberſicht häufig nicht zu beſeitigen vermag. Ferner haben die Eltern des Lehrlings Ge⸗ legenheit, ſich über ſeine berufliche Entwick⸗ lung auf dem laufenden zu halten und da, wo es nötig iſt, ihren erziehexiſchen Einfluß gel⸗ tend zu machen. Daneben geſtattet es dem nebspliges fein auf Grund des genauen Ueberblickes ſeinen Unterricht auf die betrieb⸗ liche Erlebniswelt abzuſtellen. Von beſonderem Wert iſt das Lehrlingsbuch und Werkſtattheft für die Beurteilung durch den Prüfungsausſchuß bei der Kaufmannsge⸗ hilfenprüfung bzw. bei der Facharbeiterprü⸗ fung. Die Eintragungen geſtatten nicht nur Rückſchlüſſe auf die berufliche Entwicklung und Eignung des Lehrlings, ſondern erleichtern auch die Bildung eines gerechten Urteils. Es iſt ſomit ein Hilfsmittel geſchaffen wor⸗ den, die berufliche Schulung des Lehrlings um⸗ faſſender und gründlicher als bisher zu geſtal⸗ ten. Das Lehrlingsbuch und Werkſtattheft kann bei ſämtlichen Ortswaltungen der DAß und beim Berufserziehungswerk der DAß, 0 4, 8/, beſtellt werden. Der Preis für das Lehrlings⸗ buch Form 1(Klemm⸗Mappe) beträgt 85 Pfg., Form l(gebunden) 70 Pfg. Das Werkſtattheft 45 Pfg. Lieferzeit: ſofort. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP An alle Kreisamtsleiter! Der geſamte Kreisſtab tritt am Sonntag, 2. April, um.30 Uhr, am Adolf⸗Hitler⸗ufer an der Adolf⸗ Hitler⸗Brücke an. Anzug: Dienſtbluſe. Kreisorganiſationsamt. Amt für Technik— NSBD Arbeitstagung heute Donnerstag, 30.., 18 Uhr (nicht 20 Uhr), im hiſtoriſchen Saal der Handels⸗ kammer für ſämtliche Politiſchen Leiter und Fachgrup⸗ penwalter. Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung Die Kreisdienſtſtelle Mannheim iſt vom 30. März bis 1. April einſchließlich geſchloſſen. Ortsgruppen der NSDAP Waſſerturm. Die Geſchäftsſtellen der NSDAP, NSV und DAß der Ortsgruppe Waſſerturm befinden ſich ab 3. April im Hauſe Tullaſtraße 11(Ecke Roſengar⸗ tenſtraße). NS⸗Frauenſchaft ri 30.., fällt der Gemeinſchaftsabend aus. „Platz des 30. Januar“. 31.., von 19 bis 20 Uhr, Markenausgabe in der Geſchäftsſtelle, Augartenſtr. 64. Rheinau. Gemeinſchaftsabend fällt dieſe Woche aus. Neueichwald. Am 30. 3. treffen ſich die Frauen, die an der Arbeitstagung im Friedrichspark teilneh⸗ men um 19 Uhr an der Endſtation der Straßenbahn Waldhof. Achtung! Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleite⸗ rinnen. 30.., 20 Uhr, findet im Friedrichspark die Arbeitstagung ſtatt, für die Frauen, die bereits Ein⸗ trittskarten haben.“ Abteilung Jugendgruppe: Achtung! Ortsjugendgruppenführerinnen. 30.., Mannheim, Rheinstraſße 1 19.45 Uhr, treffen ſich ſämtliche Führerinnen in Uni⸗ form vor dem Friedrichspark zur Teilnahme an der Arbeitsbeſprechung der NSß. Achtung! Jugendgruppen Bismarckplatz, Deutſches Eck, Erlenhof, Horſt⸗Weſſel⸗Platz, Humboldt, Linden⸗ hof, Neckarau⸗Nord, Neckarſtadt⸗Oſt, Plankenhof, Rhein⸗ tor, Strohmarkt, Waldpark, Waſſerturm und Wohl⸗ gelegen. 30.., 19.45 Uhr, treffen ſich die Mädel, die ſingen, in Uniform vor dem Friedrichspark. BDM Gr. 20/171„Platz des 30. Januar“. 2.., um 10.30 Uhr, Antreten auf dem Gabelsbergerplatz. Gr. 19/20/171 Schwetzingerſtadt. 30.., Mädchenberufsſchule. Muſikſchar. 31.., Heimabend in N 2, 4. Rückſtän⸗ dige und laufende Beiträge ſind mitzubringen. Rundfunkſchar. 31.., Heimabend in N 2, 4. Bei⸗ träge mitbringen. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannheim. Rheinstr. 3 Sport, Organiſation Betr. Vereidigung. Die Meldungen über die zu vereidigenden Mitarbeiter der Ortswaltungen lt. mei⸗ nem Rundſchreiben Nr. 7/39 ſind poſtwendend an mich einzuſenden. Der Kreisorganiſationswalter Propaganda Betr.: Schulungslehrgang Der nächſte Vortrag findet nicht am 3. April, ſon⸗ dern am Mittwoch, 5. April, 20.15 Uhr, in der„Har⸗ monie“, D 2, 6, ſtatt. Es ſpricht Dr. Amelounz das Thema„Die nationalſozialiſtiſche Arbeitspolitſt“ Der Kreispropagandawalter, Frauenabteilung Am Freitag, 31.., um 20 Uhr, Beſprechung der Führerinnen der Werkfrauengruppen in der Rheiſe ſtraße 3, Zimmer 15. 3 Kraſt breude Reiſen, Wandern, Urlaub Achtung! Oſtern 1939 am 9. und 10. April: Omm⸗ busfahrt durch's Neckar⸗, Main⸗ und Taubertal. Om, nibusfahrt ab Mannheiſn über Schw. Hall nach Ro⸗ thenburg o.., zurück über Mergentheim—Mosbach Mannheim. Teilnehmerpreis RM. 14.80 einſchließli Uebernachtung mit Frühſtück, 2 Mittag⸗ und 2 Abend⸗ eſſen. Nur noch beſchränkte Teilnahmemöglichkeit. An⸗ meldungen bei den Kdỹ7⸗Vorverkaufsſtellen. Achtung! 4 Tage vom 7. bis 10. April nach Vor⸗ —— 4 Reisegepäck stabil, preiswert 4 Gold-Bfeil verrauistele 0 6. 3 Seçenübe Plankennhof arlberg, Bodenſee und in den Schwarzwald. Die Fahrten werden infolge techniſcher Schwierigkeiten der Reichsbahn nicht mit der Bahn, ſondern mit Omni⸗ buſſen durchgeführt. Der Teilnehmerpreis ändert ſih daher etwas, und zwar wie folgt: Uß ga vom 7. bi 10. April nach Vorarlberg, ab Mannheim, RM. 26.— UF 9p vom 7. bis 10. April an den Bodenſee, ah Mannheim, RM. 23.50; UF 9e vom 7. bis 10. April in den Schwarzwald, ab Mannheim, RM. 18.50. Die ⸗ jenigen Volksgenoſſen, welche durch die Umſtellung der Fahrt nicht teilnehmen, wollen ſich ſofort m der zuſtändigen Verkaufsſtelle in Verbindung ſetzen. Neueingelegte Fahrt zum Winterſport nach Todt⸗ nauberg vom 2. bis 10. April. Infolge der noch gün⸗ ſtigen Schneeverhältniſſe wurde obige Fahrt einge⸗ legt. Die Urlaubsfahrt dauert 9 Tage(bis einſchl, Oſtermontag). Teilnehmerpreis einſchl. Fahrt, Ver⸗ pflegung und Unterkunft ca. RM. 40.—. Die Abfahrt erfolgt am Sonntag, 2. April, vorm..15 Uhr, ah Mannheim, Waſſerturm. Nur noch beſchränkte Tell⸗ nahmemöglichkeit. Sonntag, 2. April, zum Winterſport auf den Ruhe ſtein. Teilnehmerpreis RM..50. Die Abfahrt er⸗ folgt ab Mannheim, Paradeplatz, pünktlich.30 Uhr. Anmeldungen bei Koß⸗Geſchäftsſtelle, Plankenhof, p6, und bei der Omnibusgeſellſchaft Klinger, 0 6, 5. Volksbildungswerk 1 Freitag, 31.., 20.15 Uhr, Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammer, I. 1: Prof. Dr. Felix Genzmer ſpricht über„Die Nibelungendichtung in der Edda“. Karten zum Preiſe von RM..60, für Inhaber der Hörer⸗ karte RM..30 ſind bei allen KdF⸗Vorverkaufsſtellen und an der Abendkaſſe zu haben. Zur Eröffnung der Ausſtellung„Deutſche Kunſt in der Zips“ ſpricht am Sonntag, 2.., 11 Uhr, Prof. Dr. Schürer, München, in der Kunſthalle. Wir weiſen die Hörer der Volksbildungsſtätte auf dieſen Vor⸗ trag hin. Der Eintritt iſt frei. 4 Sportamt Mannheim Achtung! Generalprobe für den Kreisparteitag (Frauen). Die Generalprobe für die Vorführungen 'der Frauen der Betriebsſportgemeinſchaften am Kreisparteitag findet am Sonntag, 2. April,.45 Uhr, im Stadion ſtatt. Kursausfall in der Schillerſchule. Der jeweils mon⸗ tags und donnerstags in der Schillerſchule durchge⸗ führte Kurs in Allgem. Körperſchule fällt ab ſofort aus. Neuer Kursbeginn Donnerstag, 13. April, 20 Uhr. Zu verkauten fiihen. Eleganter Kilder⸗ Eichenes hülbei⸗ Vesonders eunstle! Antite u. moderne Möbel, Perſer⸗ Teppiche u. Brücken, Porzellanfigu⸗ Kaufgesuche Hafenör ——eeeee, Glt in Es iſt eiger daß unſer Ber wieder das 4 beſtreitet, in olge davon t en Rekord un für Auto⸗Unio an der Rivier 957(Alſa R die bisher in k ben. Rekordl ſmſtd G000 Die Fußba wurde am Di Rangers ka Elyde zu ein. damit den Tit bisher 34 Spie Vorjahrsmeiſt ten aus 32& Rangers aufſe wannen den Mile Uberd e über wurde der Po fertigt. Hen Einen ſehr Henkel im Nach leichtem Scotti ſcheiter zweiten Rund. Kucelli.⸗De kel am Mituw miſchten Dop Wheeler ſowie eine Runde w phierte im Ei— :1,:5, und 7 62 über Sand dellk Ueberraſchen Auſtraliſchen Raſpar, der 4 kunſtlauf, Ber wird ſein De ig Sydney geb Lehrſtunden e DßK Warns Gaues Sudet meinde Warn; Adolf Jüger tendſten Fußt kriegszeit, voll 50. Lebensjal Altonaer FC land 18 Lände Herber⸗Baie dia Veicht hat anſtaltung am verzeichnen. 2 ah den Raſten ber die Zehle Korpsführer die Automobi Preis von Pa Die Weltme Olympiajahr werden, finden Zurücgenomm. öbel Herren⸗ gbr., in gt. Zuſt. Rad 1 Schlaf⸗ 195. zu verkaufen. zimmer Dolf, U b. 1 1 Schlafz. 21⁵ 6676² B) in 5 e Zirka 1Schlafzi. 4 rZae 155. Ten Teben II80Küchen Locem b 1½ lang Freude stenen zur wani dunk. pol. Tnat die Hausfrau 55.— it 1 1 Kuce 50.— Küche, Lilni 1 Schrank 1 47 413 5 Büf.,Tisch Eiche 200, 110n 2 Stühle— uſw.(167546V) Hocker M. 0 ch. Baumannalo. me mte lache wi'd Berkaufshäuſer in Zahlung nenommen. T 1, Nr.—8. DEAEF Iinanlang! 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Stuck, der in erſter Linie — für Auto⸗Union die Bergrennen beſtreitet, trifft an der Riviera mit Wimille(Bugatti), Som⸗ eude 78(Alſa Romeo) und 0 zuſammen, 2 di Beſprechung der in der Rheln⸗ e bisher in der Rennwagenklaſſe gemeldet ha⸗ Enfid. ekordhalter iſt Hans Stuck mit 107,8 KAm euto ſchotflicher meiner Die Fußball⸗Meiſterſchaft von Schottland wurde am Dienstag entſchieden. Glas gow Rangers kamen in ihrem Punkteſpiel gegen Elyde zu einem:1⸗Unentſchieden und haben damit den Titel mit insgeſamt 54 Punkten aus bisher 34 Spielen erneut ſichergeſtellt, ſo daß der Vorjahrsmeiſter Celtic Glasgow mit 41 Punk⸗ ten aus 32 Spielen nun nicht mehr zu den Rangers aufſchließen kann. Die Rangers ge⸗ wannen den Titel übrigens ſchon zum 25. Male. In einem weiteren Munkteſpiel war Partick Wiſtle über Hibernians ſiegreich und zwar würde der Pokalfinaliſt überlegen mit:0 abge⸗ fertigt. Henkel in Rlamo vefiegt Einen ſehr ſchlechten Start hatte Henner Henkel im Tennisturnier von Alaſſio. Rach leichtem 10:8⸗,:2⸗Vorrundenſieg über Scotti ſcheiterte der Berliner bereits iei der zweiten Runde an Italiens großer Hoffnung Kucelli. Der junge Italiener bezwang Hen⸗ kel am Mittwochvormittag:6,:1. Im Ge⸗ miſchten Doppel kamen Henkel mit Gracyn Wheeler ſowie Beutter⸗Stingal ohne viel Kampf eine Runde weiter. Frau Hein⸗Müller trium⸗ phierte im Einzel über die Italienerin Grioni 651,:5, und Frau Beutter behielt mit:4,:6, 62 über Sandonnino die Oberhand. Felix Kafpar Vernislänfer? Ueberraſchende Kunde kommt aus Sydney. Auſtraliſchen Meldungen zufolge, iſt Felix Kaſpar, der vorjährige Weltmeiſter im Eis⸗ kunſtlauf, Berufsläufer geworden. Der Wiener wird ſein Debut als Berufsläufer im April aub 0. April: Ommni⸗ Taubertal. Om. v. Hall nach Ro⸗ )eim— Mosbach .80 einſchließlich g⸗ und 2 Abend⸗ emöglichteit. A ſtellen. 4 April nach Vot · 4 22 Däck iswert 4 Verkaufstelle plankenhoff hwarzwald. Die hwierigkeiten der dern mit Omni⸗ preis ändert ſich 7 9ga vom 7. bis eim, RM. 26.— en Bodenſee, ah 7. bis 10. April RM. 18.50. Die⸗ e Umſtellung an ſich ſofort mit rbindung ſetzen. prort nach Todt⸗ ze der noch gün⸗ ze Fahrt einge⸗ age(bis einſchl, hl. Fahrt, Ver⸗ —. Die Abfahrt ..15 Uhr, abh beſchränkte Teil⸗ t auf den Ruhe⸗ Die Abfahrt er⸗ iktlich.30 Uhr. Plankenhof, pPG, ger, O 6, 5 Lehrſtunden erteilen. De Warnsdorf, der erſte Fußballmeiſter des Gaues Sudetenland, iſt in die NS⸗Turnge⸗ meinde Warnsdorf eingegliedert worden. ſtrie⸗ und Han⸗ Genzmer ſpricht Edda“. Karten aber der Hörer⸗ orverkaufsſtellen eutſche Kunſt in 4 „11 Uhr, Prof, alle. Wir weiſen * 4 Adolf Jäger(Altona), einer unſerer bedeu⸗ uf dieſen Vor⸗ 1 1 tendſten Fußballſpieler der Vor⸗ und Nach⸗ trriegszeit, vollendet am Freitag, 31. März, ſein 0. Lebensjahr. Der Jubilar, der für den Kreispartelag WMtonger§6 1893 ſpielte, beſtritt für Deutſch⸗ Vorführungen lond 18 Länderkämpfe. einſcha** Aprib..l5 uun deerdber⸗Baier, Koch⸗Roac, Edi Rada und Ly⸗ dia Veicht hatten bei der Berliner Eisſportver⸗ anſtaltung am Dienstagabend ſtarken Beifall zu pberzeichnen. Das Eishockey⸗Freundſchaftsſpiel fah den Raſtenburger SVmit:2(:2,0:0,:0) ber die Zehlendorfer Weſpen erfolgreich. 50 Korpsführer Hühnlein wird dem am 2. April die Automobil⸗Rennzeit eröffnenden Großen Preis von Pau beiwohnen. —* Die Weltmeiſterſchaften im Kegeln, die im Olympiajahr 1940 von Fingland ausgerichtet werden, finden vom 1. bis 7. Juli in Helſinki ſtatt. er jeweils mon⸗ erſchule durchge⸗ fällt ab ſofort t a g, 13. April, E iree en Ihre Holz“ len aus,. wenn KINESSA- pflegen. Das ird glatt unk ommt schöne den auch Sie Sonnen⸗ sezeichneten 7 LSAM. Schwetzinger hen-Drogerle, 6; Ludwig& 3 und Filiale )Dr. Stutzmann le, QOu 1, 1 rörner, Mittel-⸗ ie A. 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Die beiden Tage, die für den Wettkampfſport vorgeſehen ſind, gewinnen durch die Paarun⸗ gen der Gegner noch beſonders an Wert. Am Samstagnachmittag treffen ſich die ausgezeich⸗ neten Mannſchaften von Waldhof und Ketſch, deren Wettlauf um die diesjährige Handballmeiſterſchaft im ganzen Reich mit gro⸗ ßem Intereſſe verfolgt wird, im Entſcheidungs⸗ ſpiel um den Wanderpreis der Kreisleitung. Was im Handball heuer Waldhof und Ketſch ſind, das bedeuten im Fußball ſeit Jahren ſchon Vf R und Waldhof. Und dieſe beiden Gegner ſind es auch, die ſich am Sonntagnach⸗ mittag ebenfalls um den Wanderpreis der Kreisleitung einen Kampf liefern werden, der einer großen Anteilnahme von vornherein ſicher iſt. Umrahmt werden die Veranſtaltungen an beiden Tagen von Vorführungen, Uebungen und Spielen des BDM und der HzZ. Intereſ⸗ ſant iſt übrigens, daß ſich im Fußball die Jung⸗ bann⸗Mannſchaften von Mannheim und Ludwigshafen in einem Freundſchafts⸗ ſpiel treffen, und anſchließend eine Fuchsjagd des NS ſtattfindet. Auch ein Hindernis⸗ lauf der Formationen, ſowie Segelflugvorfüh⸗ rungen des NSFä dürften beſondere Beach⸗ tung verdienen. Bei den Veranſtaltungen des Sonntag wird der Betriebsſportwart in Spielen und Staffeln zu Worte kommen. Außerdem zeigen die Politiſchen Leiter Gemeinſchaftsarbeit in allgemeiner Körperſchule. Der Start zum lö⸗ Kilometer⸗Mannſchaftsgepäckmarſch findet vor dem großen Fußballſpiel ſtatt, während in der Pauſe desſelben Mannſchaften von NSRs⸗ Vereinen eine 3⸗mal⸗1000⸗Meter⸗Staffel beſtrei⸗ ten. Das Sportamt„Kraft durch Freude“ lädt am Abend des Sonntag alle Freunde des Eisſportes zu den Veranſtaltungen im Mann⸗ heimer Eisſtadion ein, die durch Koß zu ermä⸗ ßigten Preiſen beſucht werden können. Ueber das ausgezeichnete Programm im Eisſtadion berichten wir an anderer Stelle. Jedenfalls wird jetzt ſchon darauf hingewieſen, daß die Beſucher des Eisſtadions noch gut Gelegenheit finden werden, dem Großfeuerwerk anläßlich des Abſchluſſes des Kreistages der NSDAP beitzuwohnen.* fn die Vereine des Nöns Anläßlich des Kreistages 1939 der NSDAP wird hiermit am 2. April für ſämtliche Vereine des NSRoe und alle im NSgRoe betriebenen Sportarten Spielverbot erlaſſen. Gleichzeitig werden alle Mtiglieder im NSRs aufgefordert, ſich an den ſportlichen Veranſtaltungen, die am 1. und 2. April ſtattfinden, recht zahlreich zu beteiligen. Um jeglichen Irrtum zu vermeiden, wird ausdrücklich betont, daß von dieſem Spiel⸗ verbot alle geplanten Sportveranſtaltungen be⸗ troffen werden. Gubklappel der Beikiebe 1959 Aufrufe Dr. Leus und von Tſchammer und Oſten an alle Schaffenden Berlin, 29. März(HB⸗Funk) Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley und der Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten ha⸗ ben einen gemeinſamen Aufruf an alle Betriebe Großdeutſchlands erlaſſen, in dem alle Schaf⸗ fenden zur Beteiligung an dem großen Sport⸗ appell dieſes Jahres aufgerufen werden. In dem Aufruf heißt es: „Zum zweiten Male rufen wir— diesmal au— zum Sportappell der Be⸗ triebe. ie im vergangenen Jahre, ſo wird dieſer Appell wieder eine gewaltige Demonſtra⸗ tion des Lebens⸗ und Gemeinſchaftswillens al⸗ ler Schaffenden werden, ein neuer großer Be⸗ weis für die Einſatzbereitſchaft und Einſatz⸗ fähigkeit der Betriebsſportgemeinſchaften, denn es gilt, für den Führer ein ſtarkes, gefundes und frohes Volk zu ſchaffen. Wir Frnhen be⸗ ſonders die Kameraden der Oſtmark, die auch —— 175 Leiſtungsprüfung nicht zurückſtehen wollen. Betriebsführer und Gefolgſchaftsmitglieder! Wetteifert, die geſündeſte und körperlich leiſtungs⸗ Awieln Betriebsgemeinſchaft Großdeutſchlands zu ſein!“ 5 Dr. Robert Ley, gez. von Tſchammer und Oſten. 74+ + usnang im mannheimer Elsadion mit KHoch/ noack, Düſſeldorfer EG und Eb Füſſen Mit einer weiteren Großveranſtaltung wird am kommenden Sonntag, 2. April, das neue Mannheimer Eisſtadion Friedrichspark, das als einzige ſüd⸗ und weſtdeutſche Eisbahn noch ge⸗ öffnet iſt, wahrſcheinlich ſeine Pforten für die⸗ ſen Winter ſchließen. Die Durchführung eines Vorſchlußrundenſpiels um die deutſche Eis⸗ hockey⸗Meiſterſchaft, wie ſie für Sonntag plant war, läßt ſich leider nicht verwirklichen, da nichts Besseres für Ihren Motor! das Reichsfachamt infolge Urlaubsſchwierigkei⸗ ten der Spieler die Spiele der Vorſchlußrunde verſchieben mußte. Dennoch iſt es den Ver⸗ anſtaltern gelungen, ein zugkräftiges Programm zuſammenzuſtellen. Das Eishockeyſpiel am Sonntagabend wird von den beiden Mannſchaften der Düſſel⸗ dorfer EG und des EV Füſſen beſtritten. Die Gegner gehören der deutſchen Spitzenklaſſe an, von denen die Aafeng auch noch an den Endkämpfen zur Meiſterſchaft ſtartberechtigt ſind. Die Füſſener Mannſchaft iſt den Beſu⸗ chern'des Mannheimer Eisſtadions noch durch ihr ausgezeichnetes Spiel gegen den Iweifei⸗ Altmeiſter Berliner Sch. Cl. bekannt. Zweifel⸗ los der Höhepunkt der Veranſtaltung aber dürfte das Auftreten des Berliner Paares Inge Koch/ Günther Noack im Kunſt⸗ laufprogramm ſein. Koch/ Noack ſind nach dem Weltmeiſter⸗ und Olympiaſieger⸗Paar Herbert/ Baier und den Geſchw. Pauſin das drittbeſte Paar Deutſchlands, in der Weltmeiſterſchaft der beiden letzten Jahre belegten ſie jeweils den dritten Platz. Ghrinter⸗Elite in Maongeem Bei der Jubiläumsveranſtaltung der Mann⸗ heimer Turngeſellſchaft im Mai Die in ihrem Jubiläumsjahr ſtehende Mannheimer Turngeſellſchaft führt am 21. Mai ein Nationales Leichtath⸗ letikfeſt im Mannheimer Stadion durch, bei dem die geſamte deutſche Spitzen⸗ klaſſe der Sprinter am Start zu ſehen ſein wird. Aber auch die Mittelſtreckler werden durch ihre Beſten vertreten ſein, ſo u. a. durch Harbig, Eichberger, Jacob uſw. Neckermann, Leichum, Scheuring, Borchmeyer und Hornberger beteiligen ſich neben an⸗ deren ausgezeichneten Läufern in den Kurz⸗ ſtrecken über 100 und 200 Meter, die reichsoffen ſind. Intereſſant verſpricht die 4 100⸗Me⸗ ter⸗Staffel zu werden, ſtarten doch hier neben Saar 05 Saarbrücken und dem Gut raſiert⸗ gut gelaunt! Bei besonders empfindlicher Hoaut: ROTBANRT-LUXOUOSA, die Klinge zu 22 Pf. ASV Köln die drei erſten Mannſchaften der vorjährigen Deutſchen Meiſterſchaft, näm⸗ lich die Meiſterſtaffel des DS C Berlin ſo⸗ wie die Staffeln der Eintracht Frank⸗ furt und des Poſtſportvereins Mannheim. Der DeSc Berlin wird mit Leichum, Mellerowicz, Fiſcher und Bönecke an⸗ treten, während Eintracht Frankfurt mit der Beſetzung Huth, Borchmeyer, Hornberger und Steinmetz aufwartet. Schmitt, Herr⸗ werth, Neckermann und Köſter vom Poſtſportverein Mannheim laufen auf heimiſcher Bahn beſtimmt einen ſehr gu⸗ ten Platz—1 und in der im letzten Herbſt erreichten Form iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß die Mannheimer kommen können. Dieſes erſte Zuſammentreffen in dieſer Sai⸗ ſon zwiſchen den beſten Staffeln des letzten Jahres wird mit ein Hauptanziehungspunkt der Jubiläumsveranſtaltung der Mannheimer Turngeſellſchaft ſein, und es iſt über die 4100-Meter⸗Strecke ein Großkampf zu er⸗ warten, der gleichzeitig Aufſchluß über die der⸗ zeitige Stärke der einzelnen Mannſchaften ge⸗ ben wird. ſogar zum Sieg Zum bevorstehenden Frühjahrs-Oelwechsel empfehlen wir nen Mobiloel. In Deufschlonds modernsfer Raffinerie wird es nach dem umwälzend neuen Doppel-Lösungsverfahren her- gestellt. Verblüffend ist die hierdurch erzielfe resflose Ausschei- dung aller schmierungsfeindlichen und rückstandbildenden Besfandieile.„Reiner Schmiersfoff“ ist dus Endergebnis. Es gibi „hakenkreuzbanner“ Dirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik Tschechisches Kapital in Jugoslawien Die letzten großen politiſchen Ereigniſſe im mitteleuropäiſchen Raume haben uns, wirt⸗ ſchaftlich geſehen, einem anderen Staate außer⸗ ordentlich nahegebracht, nämlich Jugoſlawien. Es iſt allgemein bekannt, daß Deutſchland mit Südſlawien von jeher umfangreichen Handel getrieben hat, daß ſich dieſer Handel auf Grund natürlicher Abſatzvenhältniſſe, wie ſie zwiſchen einem Induſtrie⸗ und einem Agravland gegeben ſind, gerade in den letzten Jahren ſtändig er⸗ höht und 1938, die Obſtmark eingeſchloſſen, etwa 40 v. H. des geſamten jugoſlawiſchen Außen⸗ handels ausgemacht hat. Dagegen ſind die deutſchen Kapitalinveſtitio⸗ nen in Jugoſlawien nach dem Weltkriege ge⸗ ring geweſen und gewannen erſt nach dem An⸗ ſchluß der Oſtmark eine gewiſſe Bedeutung. Noch ſtärker als das ehemalige öſterreichiſche Kapital iſt jedoch das tſchechiſche in der ju⸗ gollawiſchen Wiytſchaft tätig, und zwar in ſol⸗ chem Maße, daß einige wichtige Induſtriezweige von ihm beherrſcht werden. An erſter Stelle rangiert da die Textil⸗ induſtrie. Dieſe hat dank des Intereſſes ausländiſchen, vorwiegend iſchechiſchen Kapitals, von allen Induſtriezweigen in Jugoſlawien die größte Entwicklung genommen. Während in den erſten Jahren nach der Gründung des jugo⸗ flawiſchen Staates 1918 der Poſten Textilien nicht weniger als die Hälfte der Geſamteinfuhr ausmachte, iſt Jugoſlawien heute in der Lage, rund 80 v. H. ſeines Bedarfs im Lande ſelbſt zu decken. Das ausländiſche Kapital in der Textilinduſtrie wird auf über 60 v. H. geſchätzt, wovon ungefähr der gleiche Prozentſatz auf den tſchechiſchen Anteil entfällt. Die wichtigeren Firmen befinden ſich in Zagreb, Varazdin, Marburg und Dugareſa. Die ſchnelle Entwicklung der jugoſlawiſchen Textilinduſtrie hatte den einen Nachteil, daß der binnenländiſche Rohſtoffmankt nicht Schritt halten konnte. Die Fivmen waren auf umfang⸗ reiche Rohſtoffeinkäufe aus dem Auslande an⸗ gewieſen und gerieten in dem Moment in Schwierigkeiten, als nach der Heimkehr der ſu⸗ detendeutſchen Gebiete in das Reich die Roh⸗ ſtofflieferungen merklich nachließen. Da bei dem Deviſenmangel Jugoflawiens als Folge des ſtarken Handelsverkehrs mit eine Umorientierung, etwa auf den engliſchen Markt, kaum möglich iſt, werden nach der wirtſchaftlichen Gleichſchaltung der tſchechiſchen Gebiete Verhandlungen mit Deutſch⸗ land über dieſen Punkt zu erwarten ſein. Es gilt dabei vorher die Frage zu blären, inwie⸗ weit Deutſchland noch als Rohſtofflieferant in Frage kommt, und im Zuſammenhang damit, imwieweit das Reich ſeine jugoflawiſchen Ka⸗ pitalintereſſen in dieſer Branche aufrechtzuerhal⸗ ten für nützlich erachtet. Es wäre zum Bei⸗ ſpiel zu überlegen, ob eine Kapitalumlagerung zugunſten von Bergwerksinveſtitionen den ge⸗ ſfamtdeutſchen Intereſſen nicht beſſer dienen würde. Aehnliches gilt für die ſtarke tſchechiſche Beteiligung an der jugoſlawiſchen Nahrungsmittelinduſtrie, die auf einige hundert Millionen Dinar geſchätzt wird. Allein an der privaten jugoſlawiſchen Zucker⸗ induſtrie iſt das tſchechiſche Kapital faſt zur Hälfte beteiligt. Dazu kommen ſtarke Beteili⸗ gungen an zwei bedeutenden Bierbrauereien in Jagodina und Skoplje ſowie an zwei Likör⸗ fabriken. Die dritte große Kapitalgruppe umfaßt die Banken. Als die wichtigſten von ihnen ſeien genannt die Jugoſlawiſche Bank AG mit dem Sitz in Zagreb und Filialen in Belgrao, Lai⸗ bach und einigen anderen kroatiſchen Plätzen; die Belgrader Filiale der Anglo⸗Tſchecho⸗Slo⸗ wakiſchen und Prager Credit⸗Bank in Prag und die Laibacher Kreditbank mit einer Anzahl von Filialen in Slowenien und Kroatien. Von der Jugoſlawiſchen Bank AG, deren Aktienkapital 50 Millionen Dinar beträgt, wird behauptet, daß ſie nahezu hundertprozentig im Beſitz der tſchechiſchen Zivnoſtenſka Banka ſei. In welchem Maße das noch für die Laibacher Kreditbank, deren Aktienkapital 30 Millionen Dinar beträgt, zutrifft, iſt ungewiß. Es mel⸗ den ſich auch Stimmen, die wiſſen wollen, daß die früheren finanziellen Bindungen mit der Zivnoſtenſta Banka inzwiſchen gelöſt worden ſeien. Die Belgrader Filiale der Anglo⸗ Tſchecho⸗Slowakiſchen Bank hat einen beträcht⸗ lichen Geſchäftsumfang und agiert als Treu⸗ händerin für eine Reihe gewinnbringender, jugoflawiſch⸗tſchechiſcher Induſtrieunternehmun⸗ gen. Dem auf Grund der letzten politiſchen Ereigniſſe erfolgten Anſturm auf ihre Kaſſen ſeitens der Spareinleger hat ſie ſtandhalten können. Dieſer durch die drei vorgenannten und eine Reihe kleinerer Banken vorhandene Einfl.— auf den jugoſlawiſchen Kapitalmarkt iſt für uns von großer Wichtigkeit. Bisher war Deutſchland nur am Allgemeinen Jugoſlawi⸗ ſchen Bankverein, und zwar durch eine von Oeſterreich übernommene Quote beteiligt. Durch die Eingliederung der Tſchechei in das geſamt⸗ deutſche Wirtſchaftsgebiet ſind endlich Mög⸗ lichkeiten entſtanden, die den allgemeinen Wunſch nach Gründung eines deutſchen Bank⸗ inſtitutes einer Verwirklichung naherücken. Aehnlich verhält es ſich mit den Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften. Bisher war es nur der öſterreichiſche Phönix, der in Jugo⸗ ſlawien ein Tochterunternehmen hatte, das ſich jetzt in Liquidation befindet, während die jugo⸗ flawiſche Vertretung der Wiener Anker Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaft ohne größere Bedeu⸗ tung iſt. Nunmehr treten noch zwei andere Geſellſchaf⸗ ten in die Einflußſphäre des Reiches, die„Sla⸗ vija“ Jugoflawiſche Verſicherungsbank. Laibach, mit Filialen in Belarad, Zagreb und anderen Orten und einem Aktienkapital von 2,5 Millio⸗ nen Dinar, und die Vereinigte Verſicherungs AG., Belgrad, mit Filialen in Zagreb und an⸗ deren Plätzen und einem Aktienkapital von 6 Wie ist es mit den Steuergutscheinen 1und il Die„Einser“ worden sich stelgender Beliebtheit erfreuen/ Die„Zweier“ als Anlagemittel * Wenn man das Weſen des neuen Finanz⸗ plans und der ab 1 April gültigen neuen Fi⸗ nanzpolitik auf eine kunze Formel bringen will, ſo lautet ſie: Die Ausgaben des Rei⸗ ches werdenin Zukunftnur nochaus Steuern, nicht mehr aus Anleihen beſtritten. Reichsanleihen werden in Zu⸗ kunft ebenſo wenig mehr ausgegeben wie Lie⸗ ferſchatzanweiſungen. Zwar werden die Liefe⸗ ranten des Reiches nicht in vollem Umfang, ſondern nur zu 60 v. H. aus den laufenden Steuereinnahmen bezahlt und 40 v. H. aus Steuern, die erſt in den nächſten Monaten oder Jahren eingehen. Aber ſie werden doch aus Steuern bezahlt. Die Konſtruktion der neuen Steuergutſcheine iſt ſo gewählt, daß auch die à conto lünftiger Steuereinnahmen gemachten Reichsausgaben unbedingt aus Steuereinnah⸗ men bezahlt werden müſſen. Der Lieferant des Reiches, der heute die Steuergutſcheine erhält, zieht ſie unmittelbar oder mittelbar von ſeinen Steuerzahlungen ab. Er überweiſt dem Finanz⸗ amt entſprechend weniger Steuer, oder anders ausgedrückt, er gibt die Steuergutſcheine mit in Zahlung. Das Reich iſt auf dieſe Weiſe gezwungen, ſich bei ſeinen Ausgaben allmählich auf den Mindereingang von Steuern einzuſtel⸗ len und entſprechend weniger auszugeben. Bis⸗ her wunde im weſentlichen ſo verfahren, daß die nicht durch Steuern zu deckenden Ausgaben durch Aufnahme von Anleihen gedeckt wurden. Dieſe Methode hatte zwei immer deutlicher in Erſcheinung tretende Nachteile. Einmal wer⸗ den die Schulden des Reiches immer größer und auf der anderen Seite wird der für andere Zwecke verfügbare Teil der Steuereingänge ge⸗ ringer. Es muß ein immer größerer Betrag der laufenden Steuereinnahmen dazu verwandt werden, um Zinſendienſt und Tilgung der An⸗ leihen zu bewältigen. Zur Zeit betragen die Aufſwendungen für Zinſen für die ſeit 1935 aufgenommenen Anleihen jährlich 654 Millio⸗ nen RM und für Tilgungen 81 Mill. RM, zu⸗ ſammen alſo 735 Mill. RM. Dieſer Betrag wird bis 1947 auf 1265 Mill. RM ſteigen. Um dieſe Verpflichtungen iſt der für andere Zwecke zur Vevfügung ſtehende Betrag der laufenden Steuereinnahmen geringer. Zwar ſind die Zin⸗ ſen⸗ und Tilgungsſummen bei einer jährlichen Geſamtſteuereinnahme von 18 Mrd. RM un⸗ bedenklich, aber ihr Anwachſen iſt unangenehm. Durch die neue Finanzierungsmethode wird ein weiteres Anwachſen vermieden. Steuerzahler als Sparer Dieſe vor allem auch für alle Reichsreſſorts als enzieheriſch gedachte Konſtruktion— es wird ausdrücklich im Geſetz geſagt, daß bei den Aus⸗ gaben der öffentlichen Verwaltung Einſparun⸗ gen vorgenommen werden ſollen— ſtützt ſich in ihrem Erfolg auf beſtimmte ſteuerliche Er⸗ leichtevungen, die den Empfängern oder Er⸗ werbern der Steuergutſcheine bei Erfüllung be⸗ ſtimmter Vorausſetzungen gewährt werden. Dem Staat kommt es im Augenblick und für die nächſten Jahre auf zweierlei an: darauf, ſeine Anleiheſchuld nicht wachſen zu laſſen, aber dennoch mehr Geld in die Hand zu bekommen als er durch die Steuereinnahmen allein er⸗ hält. Das gelingt dadurch, daß er demjenigen gewerblichen Unter⸗ nehmer, der die Steuergutſcheine 1 mindeſtens zehn Monate im Jahre behält, bedeutendeſteuerliche Vor⸗ teile verſpricht. Der Unternehmer kann 20 v. H. des Betrages dieſer Steuergutſcheine zum Lohn dafür, daß er ſie ſolange behalten und dem Staat entſprechend viel Geld oder Er⸗ ſparniſſe während dieſer Zeit zur Verfügung geſtellt hat, bei der Feſtſtellung ſeines ſteuer⸗ pflichtigen Einkommens und Gewerbeertrages vorher abſetzen. Dieſes Abſetzen geſchieht in der Weiſe, daß er auf ſeine abnutzbaren Wirt⸗ ſchaftsgüter(Maſchinen, Werkzeuge, Gebäude uſw.) vorweg entſprechend viel ab⸗ ſchreibt. Wir greifen aus den in dieſen Ta⸗ gen täglich einlaufenden Geſchäftsberichten einen beliebigen Bericht als Beiſpiel heraus. Eine Münchener Aktiengeſellſchaft der Textil⸗ induſtrie mit 2,9 Millionen RM Aktienkapital weiſt für Gebäude, Maſchinen, maſchinelle An⸗ lagen, Werkzeuge, Betriebsausſtattungen und Waſſerkraftanlagen rund 1 Mill. RM aus. Gleichzeitig weiſt ſie an Bankguthaben, Kaſſen⸗ beſtand und Schecks rund 500000 RM aus. Nehmen wir an, davon ſeien ſtändig 200000 RM für Anlage in Steuergutſcheinen 1 verfügbar. Die Annahme dürfte deshalb zutreffend ſein, weil die geſamten Verpflichtungen mit nur 191 000 RM ſehr gering ſind und außer dem Bankguthaben an Vorräten und Forderungen noch 2,4 Millionen RM ausgewieſen werden. Dann könnten 40000 RM vom Gewinn abge⸗ ſetzt werden. Der ſteuerpflichtige Gewinn be⸗ trug 228 000 RM, er würde in dieſem Falle nur 188 000 RM betragen. Wünde die Firma ihre Steuergutſcheine noch länger behalten und zwar die ganzen nächſten drei Jahre hindurch, dann würdeſie den höchſtenerreichbaren, Satz von 35 v. H. beanſpruchen kön⸗ nen. Der ſteuerpflichtige Gewinn würde ſich in dieſem Falle um 70000 RM auf 158 000 RM ermäßigen. Da die Kövperſchaftsſteuer 40 v. H. betnägt, ſo läßt ſich leicht errechnen, was ein Unternehmen an Steuern ſpart, wenn es in Steuergutſcheinen ſpart. „Einser“ und„Zweier“ im Umlauf Nun kann natürlich jedes ſolche Beiſpiel nur ungefähr angeben, wie hoch die Erſparnis ſein wind. Die Möglichkeiten werden von Betrieb zu Betrieb ganz verſchieden liegen. Wer keine oder wenige abnützbare Wirtſchaftsgüter hat, wird die Vorteile nur wenig oder gar nicht in Anſpruch nehmen können. Wer viel flüſſige Mittel oder Bankguthaben hat, wird die Vorteile verhältnismäßig weit ausnützen können. Vielleicht wird es ſich in gewiſſen Fällen ſogar als vorteilhaft er⸗ weiſen, die Steuergutſcheine durch Inanſpruch⸗ nahme von Bankkredit zu erwerben oder mit ſeiner Hilfe zu behalten. Entſcheidend dafür iſt nur, ob die durch das Behalten von Steuer⸗ gutſcheinen I erzielbaren Vorteile größer ſind als die Koſten des Bankkredits.— Nach alledem kann alſo kein Zweifel ſein, daß ſich eine heb⸗ hafte Nachfrage nach„Einſern“ ent⸗ wickeln wird. Die Frage, wieviel davon auf⸗ genommen werden, dürfte ſich allerdings auch nicht annähernd beſtimmen laſſen. Es iſt durch⸗ aus möglich, daß ſie andere Anlagewerte, ſo z. B. Aktien, Pfandbriefe, aber auch Hypotheken uſw. verdrängen. Das hängt im Einzelfall da⸗ von ab, ob der durch ſie erzielbare Ertrag hö⸗ her iſt als der der bisherigen Anlage. Die Nachfrage nach Steuergutſcheinen II beſtimmt ſich nach anderen Erwägungen. An ihnen kann der gewerbliche Unternehmer nicht das gleiche Intereſſe haben. Mit ihnen iſt kein ſteuerlicher Vorteil verbunden, ſie werden nach 37 Monaten mit einem Auſſchlag von 12, alſo zu 112, in Zahlung genommen. Dieſer Auf⸗ ſchlag iſt, aufs Jahr gerechnet, ſicher in der Regel geringer als der Steuervorteil der Steuergutſcheine IJ. Deshalb wird der „Zweier“in der Regelgleich bei der Bezahlung von Lieferantenrech⸗ nungen weitergegeben werden. Der zweite, dritte und vierte Empfänger werden ihn vielſach ebenfalls gleich weitergeben, ſofern ſie ihn nicht z. B. an Stelle eines bisher be⸗ nutzten kurzfriſtigen Geldmarktpapiers als kurz⸗ friſtige Geldanlage behalten. Jedenfalls iſt der Zweite ſeiner Natur nach ein Papier, das in Konkurrenz tritt zu Papieren des Geldmarktes. Es hat ihnen gegenüber noch den Vorteil, daß es in vielen Fällen ohne weiteres als Zah⸗ lungsmittel brauchbar iſt, ſo bei der Reichsfafe und bei Lieferanten. Lediglich ſoweit z. B. Lohnzahlungen in Frage kommen, muß es ver⸗ kauft werden. Die Nachfrage nach„Zweiern“ beſtimmt ſich damit im weſentlichen durch die Bedürfniſſe nach Anlagegelegenheiten für kurzfriſtig verfügbare Mittel. Für große Summen ſolcher Mittel gab es bis⸗ her überhaupt keine Anlagemöglichkeit. Man Millionen Dinar. Damit dürfte alſo auch die Frage einer repräſentativen deutſchen Verſiche⸗ rungsgeſellſchaft in Jugoſlawien bald gelöſt und einem oft bemängelten Uebelſtande abge⸗ holfen ſein. Außerhalb dieſer Kapitalgruppen gibt es noch einzelne Unternehmungen unter ſſchechiſchem Einfluß, die unſeres allgemeinen Intereſſes wert ſind. Da iſt zuerſt die Oſijeker Eiſengieße⸗ rei, die dem Konzern der Jugoſlawiſchen Bank naheſteht. Ihr Aktienkapital beträgt etwa 5 Mil⸗ lionen Dinar, die Kapazität der Gießerei jähr⸗ lich 3000 To. Sie iſt durch die ſerienweiſe Er⸗ zeugung landwirtſchaftlicher Maſchinen, dann aber auch von Brückenbaumaterial von Bedeu⸗ tung. Sie beſitzt zu 100 v. H. die„Titan“ AG. in Kamnit(Aktienkapital 3 Millionen Dinar), die mit ihrem weitverzweigten Exportgeſchäft von Blech⸗ und Schloſſereiwaren von ſich reden macht. Die Belegſchaft der beiden Unternehmen umfaßt über 1000 Arbeiter. Weiter iſt zu erwähnen die„Zorka“ erſte ju⸗ goflawiſche Ac für chemiſche Induſtrie in Bel⸗ grad. Sie gehört zum Konzern des Vereins für chemiſche und metallurgiſche Produktion, Auſſi,, und zählt mit einem Aktienkapital von 15 Mil⸗ lionen Dinar bereits zu den größeren jugoſla⸗ wiſchen Induſtrieunternehmungen. Erzeugt werden Superphosphat, Schwefelſäure, Kupfer⸗ vitriol und eine große Anzahl anderer Chemi⸗ kalien für die Landwirtſchaft. Die Jahreskapa⸗ zität beträgt für Superphosphat 1000 Waggons, für Kupfervitriol 2500 Waggons. Fabriken be⸗ finden ſich in Sabac und Subotica. Zum Schluß ſei noch der jugoſlawiſche Bata genannt, der in Borovo an der Donau umfangreiche Fabrikanlagen beſitzt und dort nicht nur Schuhe, ſondern auch Pneus und ähnliche Artikel erzeugt. Das Unternehmen be⸗ ſchäftigt 3500 Arbeiter und verfügt über ein Aktienkapital von 40 Millionen Dinar. Es unter⸗ hält in Jugoſlawien 550 eigene Verkaufsſtellen und hat eine Jahresproduktion von 7,5 Millionen Paar Schulen. Viel beachtet wurden ſeine Be⸗ ſtrebungen, ſich in Jugoſlawien eigene Rohſtoff⸗ quellen zu erſchließen, zu welchem Zweck in Süd⸗ ſerbien anſehnliche Beträge in die Anlage von Gummiplantagen inveſtiert werden ſollten. Die jugoſlawiſch⸗tſchechiſchen Kapitalverflech⸗ tungen dürften unſere Bezie⸗ hungen zu Jugoſlawien nicht unweſentlich be⸗ einfluſſen und Aenderungen hervorrufen, von denen wir hoffen, daß ſie beiden Völkern zum Nutzen gereichen werden. ht. und Geldſchränken für einen Tag eingeſchloſſen werden. Ein Teil von ihnen wird jetzt als Ka⸗ pital fruchtbarer Venwendung zugänglich ge⸗ macht. Die Steuergutſcheine II führen damit die Politik weiter, die ſchon 1933 mit dem A beitswechſel begonnen, dann mit dem So wechſel fortgeſetzt wurde und die auf eine ine⸗ mer mehr verfeinerte Erfaſſung des„müßig Geldes“ hinausläuft. Einſer brauchen keine Kurswege Die„Einſer“ werden ſich auch inſoweit alz ein für Staat und Beſitzer gleicherweiſe vor⸗ teilhaftes Papier erweiſen als die Kurspflege kein Problem iſt. Es wird für dieſes Papier keinen Markt im Sinne des Anleihe⸗ oder Ren⸗* tenmarktes geben. Es wird nicht in börſen⸗ mäßigem Sinne gehandelt werden. Einmal wird es ja ſchon nach ſieben Monaten zu Nennbetrag von den Finanzämtern eingelt Dieſe Tatſache allein ſollte ſchon ausſchließen, daß es unter pari gehandelt werden könnte.—— Hinzu kommt, daß die Empfänger ja faſt im⸗ mer ein großes Intereſſe daran haben müſſen, die Steuergutſcheine I zu behalten. Die große Schwierigkeit bei allen Anleihen, die Papier möglichſt als Daueranlage unterzubringen, iſt hier auf glücklichſte Weiſe überwunden. Je länger der Beſitzer die Einſer be⸗ hält, um ſo günſtiger für ihn. Die Funktion der Kurspflege, die herkömmlicher⸗ weiſe den Banken zufällt, übernimmt jetzt der Sparer ſelbſt. Die Banken wevden aus dem Umlaufsprozeß dieſes Papiers überhaupt ſwei gehend ausgeſchaltet. Sie ſind weder bei 1 Ausgabe noch bei der Einlöſung dabei. Sie werden lediglich dann in Erſcheinung treten, wenn ein Unternehmer nicht genug Einſer be⸗ lkommen kann. Aber auch da iſt es durchaus möglich, daß er ſie ſich unmittelbar von einem Geſchäftsfreund beſorgt oder in Zahlung nimmt. Bis zu einem gewiſſen Grade ſind die Steuergutſcheine gleichzeitig Zah⸗ lungsmittel. Die Einſer ſind es aber weit weniger als die Zweier. Die Einſer haben wahyſcheinlich eine noch geringere Umlaufsge⸗ ſchvindigkeit als Wech'el, die ja auch Zahlungs⸗ mittel ſind. Die Einſer tragen eher al Züge eines echten Kapitalmarkt⸗ papieres an ſich. Anders die Zweier. S werden verhältnismäßig ſchnell von Hand zu Hand gehen. Aber ſie bleiben in ihrer Gültig ⸗ keit auf die Produktionsgüterſphäre beſchränff, Sie ſind, wenn man ſo will,„Produzen⸗ tengeld“, aber kein„Konſumentengeld“ Man kann damit Maſchinen bezahlen, aber keine Arbeiter entlohnen. Deshalb ſind ſie auch vom währungspolitiichen Standpunkt aus ebenſo ungefährlich wie ein Wechſel, der jaa während ſeiner Laufzeit ein paar Dutzendmg weitergegeben werden kann, ohne daß da irgend eiwas Bedenkliches zu ſehen wäre. D mit ſoll natüplich nicht geſagt ſein, daß es nich ebenſo wie für die Ausgabe von Anleihen, van denke an die Summen, die täglich in 45 Sfalt Ka Nach Got ülieber Vater Her am 24. Mär⸗ Die Beerc Stille statt. wohltuender Mannheim Am Som langem Kra Schatzanweiſungen und von Noten auch für di** Steuergutſcheine in jedem Augenblick Grenzen gibt. Die richtige Summe wird im Laufe de nächſten Monate abgetaſtet werden. Deutsch-italienische im Alter vo Exoortoemeinschaftsarbeit * In den Bemühungen Italiens, ſeinen Export mit allen Mitteln und Möglichreiten zu fördern, hat der deutſche Exporthandel in den Hanſaſtädten eine beſon⸗ dere Aufgabe erhalten. Schon ſeit langem laſſen ſich über fünfhundert italieniſche Firmen durch Hamburger Exporteure vertreten und führen über Hamburg ihre Landesprodukte, Textilerzeugniſſe und Früchte, Mar⸗ mor und kunſtgewerbliche Waren aus Dieſe engere Fühlungnahme des Hamburger Exporthandels mit italieniſchen Exvorteuren kennzeichnet die eigentümliche und wichtige Stellung der Hamburger und Bremer Erporthäuſer. Die beſondere Leiſtung dieſer Export⸗ häuſer, etwa ſiebenhundert ſelbſtändige Großhändler und ebenſoviele Vertreter mit feſter Bindung an in⸗ duſtrielle Unternehmen beſteht in den oft über ein Jahrhundert alten Beziehungen zu fremden Ländern Mannhn Lencher Herman Lieselot Han Ba Ingrid im Sinne de im engsten 3 danken vir und Firmen, in der genauen Kenntnis der Waren und piarrei Lind des Bedarfs der Völker, in der intimen Vertrautheit mit Recht und Sitte der fremden Länder. Hier iſt ein— geiſtiges Kapital inveſtiert, das jetzt vermehrt auch der italieniſchen Ausfuhr dienſtbar gemacht werden ſoll, Dieſe verſtärkte Zuſammenarbeit bedeutet zugleich eine größere Intereſſennahme des Hamburger Exporteurs an der Wirtſchaft des Südens, hier iſt ein neues Band zwiſchen Norden und Süden geknüpft. Der Hamburger Exporteur verkehrt in erſter Linie mit„Ueberſee“, dar⸗ unter wird die Ausfuhr nach allen außereuropäiſchen Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten verſtan⸗ den. Jetzt ſucht man zum Teil auch den billigen Schiffs⸗ verkehr von Italien nach den Hanſahäfen auszunutzen. So haben Bremer Tabakimporteure in letzter Zeit ita⸗ Tabak an Stelle von amerikaniſchem einge⸗ hrt. 3 finein-Mainische Abenübörse An der Abendbörſe herrſchte nur wenig Publikums intereſſe, demzufolge hielt ſich auch die Geſchäftstätig ⸗ keit in engen Grenzen. Die Haltung war jedoch weiter überwiegend freundlich und die Kurſe zogen vielfach leicht an. Intereſſe erhielt ſich für Metallgeſellſchaſt mit 117 bis 117¼(116⅛½), ferner befeſtigten ſich Ce⸗ ment Heidelberg auf 151 his 151½(150%), Von Elektrowerten Schuckert, Geſfürel und Felten um ſe /½ Prozent. Montanwerte lagen ſtill, aber gut be⸗ hauptet, Mannesmann 108/, Rheinſtahl 131½, Ver⸗ einigte Stahl 103. Bei leichtem Angebot etwas rück⸗ läufig waren IG Farben auf 17(147½).—*+ Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbertz zu unver⸗ ändert 130 und Reichsbahnvor'ugsaftien zu unverän dert 123, ferner Kommunalumſchuldung zu 93,50(93,45) geſucht. letreide Rotterdam, 29. März. Welzen(in Hfl. per 100 Kilo): Mai 3,55 Brief, Juli 3,72/½ Brief, zember 3,82½́?, November 3,85.— Mais(in Hfl. Laſt von 2000 Kilo): Mai 88, Juli 85¼, Deze 86¼, November 86¼. 3 — Verwa daß heute Mutter, S Frau nach lan; sakramen Manr Die B. der Fried 3 3 Donnerstag, 30. März 1939 märz 1059 Hatentzreuzbanner“ 1112 in Kaſſen enzeſchioff 9 jetzt als Ka⸗ gänglich ge⸗ ühren damit — hre Vermẽhlung geben bekenru .Hars.Wolt Hendelsschulessessor WiIIrUcle WOlf Seb. Kr ermrich- Heideberg Ledenburger Strahe 81 50 Mörz 1550 Mærmbeirn Stærnitzsfrohe 7 mit dem Ar⸗ dem Sola⸗- auf eine in s Folt Karien 3 Swege mar Robert Honning herweiſe vor⸗ e Kurspflege ieſes Papier he⸗ oder Ren⸗ t in böryſen⸗ ſen. Einmal NMarienne Hanning oeb. Becer VERMAHLITE BelLkfELD, Friedrichstrabe 16 zonaten zum irn eingelöſt, NA NNHEINI, Hch.-Lenz-tfoße 20 30. Mörz 1939 3 ausſchließen,— en könnte.—— r ja faſt im: aben müſſen, 1. Die große die Papiere ubringen, iſt vunden. Je zinſer be⸗ rihn. Die erkömmlicher⸗ nmt jetzt der na⸗ wied gut bedient in det Dereclcerei des„Iꝰ ſen aus dem erhaupt weit⸗ ſeder bei der dabei. Sie inung treten Sfalt HKHarien ig Einſer be⸗ es durchaus ir von einem in Zahlung de ſind die eitig Zah⸗ es aber weit Linſer haben »Umlaufsge⸗ ich Zahlungs⸗ eher alle talmarkt⸗ Zweier. Si don Hand z roduzen⸗ mmentengeld“, zahlen, abe halb ſind ſie ANach Gottes Willen ist mein guter Mann, unser lieber Vater, nier am 24. März für immer von uns gegangen. Hie Beerdigung fand nach seinem Wunsch in aller Stille statt. Für die uns erwiesene Anteilnahme und wohltuenden Nachruf sagen wir allen innigsten Dank. Mannheim-Feudenheim Brunnenpfad 19), 29. März. rrau Alwine Schͥmidi geb. Morgener nebst Hindern. mann Sdmidi Verwaltungsinspektor i. R. andpunkt aus el, der ja auch Dutzendmal e daß daxin en wäre. Da⸗ „daß es nicht Anleihen, van iauch für die blick Grenzen im Laufe der 1. tsarbeit nen Export mit 'rdern, hat der 'ten eine beſon⸗ igem laſſen ſich irch Hamburger Hamburg ihre Früchte, Mar⸗ Dieſe engere 4 orthandels mit ie eigentümliche r und Bremer ————— 4— ee, moft über ein emden Ländern der Waren und en Vertrautheit ſer. Hier iſt ein rmehrt auch den ht werden ſoll. Am Sonntag, den 26. März 1939, verschied nach langem Krankenlager unser lieber guter Großvater, Urgroßvater, Vater und Schwiegervater, Herr krnst Hartmann im Alter von nahezu 79 Jahren. Mannheim-Käfertal, den 29. März 1939. lenchen Leitermann geb. Harmann Hermann Leitermann Lleselotte Marianne Baureis geb. Leitermann Ham Baureis Inorid Jeanette Baureis im Sinne des lieben Verstorbenen hat die Bestattung im engsten Familienkreise stattgeiunden. Gleichzeitig danken wir dem Herrn Vikar Schmitt von der Nord- piarrei Lindenhof für seine trostreichen Worte. kann man durchveinfache Anregung des Fettſtoff⸗Fen.⸗BV. Rothermel wechſels. C◻ 30. Mörz 1939- Hennheim(P 7, 4) NMAX BOGOTT HERN N BOGO]IToes. 5. VERNMAHLIF A HIIIIIIIIIIIIIIIIIIII 0 Zur vVollendung Inrer Fruhjahrs- garderobe einen ele ganten M. Geng Kürschnerei — „Diesem Lack Silper-, blou- Kreuz- und nordische Füchse, Nerz, Herder-, Kolinsky- und lltislolllers, Copes in oͤllen preislegen. Arbeit besonders zufrieden sein werden. Waldhofstrebe 7- Euf 51717 schaden keine Küchendämpfe!“ „Ducolux behült nümlich seinen Hochglanz“, sagt der Maler- meister.„Darum wird Ihre Küche noch lange s0 schön neu aus⸗ sehen! Ducolux, der synthetische Lack, hat dazu noch andere gute Eigenschaften: zwei Stunden nach dem Anstrich ist er schon staubtrocken und zwölf Stunden spüter hornhart. Trotzdem ist er strapazierfähig und verkratzt nicht so leicht.“ Was Sie auch immer anstreichen lassen wollen, ob drinnen oder dräußen, verlangen Sie von Ihrem Malermeister stets. daſꝭ er Ducolux nimmt. 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März, um 14 Uhr von der Friedhofskapelle aus statt. Nach langer, schwerer, mit großer Geduld ertragener Krank- heit entschlief heute morgen mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter Vater Alircd MHüner-Färbadi Opernsänger im Alter von 60 Jahren. Mannheim(Kaiserring 38), den 29. März. 1939. Intiefer Trauer: Frau Maria Mülter-Färbach, geb. Wolff Hlfred und Marianne Die Feuerbestattung findet am Freitag, den 31. März 1939, vor- mittags 12 Uhr, im Krematorium Mannheim statt.- Von Beileids- besuchen bitten wir Abstand zu nehmen. hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, 5 W. LIAMPERT deal⸗- und Erika Scehreilbmaschinen Amtl. Bekanntmächungen Wao Freitag früh 8 Uhr Edingen Kuhfleisch. Anf. 900 dekanntmachung Die Gemeinde verſteigert am Frei⸗ tag, den 31. März d.., vorm. 11.30 Uhr, auf dem Rathaus dahier die Ge⸗ meindefuhren für das Rechnungsjahr 1939/½0 ſowie die Führung des Leichenzvagens. Hieſige Steigerungsliebhaber wer⸗ den eingeladen. Edingen, den 27. März 1939. Der Bürgermeiſter: Müller. 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N.., Amsterdam., bei einer Wertpapiersammelbank oder einem deutschen Notar wührend der üblichen Geschäftsstunden hinterlegen und bis nach der Hauptversammlung belassen. Im Falle der Hintetlegung bei einer Wertpapier- gammelbank oder bei einem deutschen Notar ist deren Bescheinigung über die Hinterlegung spã- testens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist 2. Beschlußfassung über dĩie Gewinnverteilung und über die Entlastung des Vorstandes und des 4. Wahl des Abschlußprufets. Diursenk SAnR RKimmich —— 5 vu,eigen mnen: Broten von Koteletts Bocken von Kkuchen. Wie derholung. die spòren wollen, ohne sich deshelb einschrönken zu müssen, zu unserer Großsveransia lfunꝗ verbunden mit hochinteressantem und lehrreichem Vortrag ũber bessefes Kkochen, gesundere Speisen- zubereitunę, Ethaltung dei Nöhrwefte der Speisen. Tänzers-Patent-Heiſlufthere D. Q. p. spört der Hæusfrau Zeit und Geld! in 4 Minuten! 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Darum noch heute ans Werk! Und eine Bitte haben wir: Den 4 C Zurück Dr. Kinzig Benzstraße 3 ſapeien ſenpiohe. lĩinoſeum 04%% ſumdnuße Löſungsſchein bitte deutlich ausfüllen. HB⸗Anzeigenabteilung fremd im neuen Heim! Neinl Wenn Sie uns rechtzeitſig hren Umzuog und lhre neve Wohnung bekonntgeben, wird hre qalte, liebe Freundin stets um Sie sein. Benachrichtigen Sle sle bitte dorch unfenste- henden Goroniieschein. Garaniieschein ſür Zustellung des„HB“ ohne Unterbrechung. Idi ⁊iehe am nach Vor- u. Zuname: (Sitie deutlich achreiben/ und bitte um ununterbrochene Zustellung des„Hakenkreuzbanner“ Rechitzeitig dem Verlag einsenden oder unserer Tràgerin mitgeben! „hakenkreuzbanner“ 3 Albers der Held zahlloser Filmabenteuer. hat einen neuen und imponierenden Sieg erfochten in dem Groſifilm der Bavêria: Wasser — (anitoga m Charlotte Susa ,. Miice sessak · p. Voß · I. Sieber.o. Splelleſtung: Herbert Seipin- Husił: Peter Kreuder Doen heute HBauta Wesseiy Adolf Wohlbrück in WiI/ Forst's Welteriols: Maskerade Der Film, den Sie nie vergessen werden! Beginn:.55,.50,.20 Uhr Jugendnicht zuselèssen SkCKENHEINMFERSTR. 13 INA Elwas Heues! Deutscher feinkorn- Ha Auf Brötchen mit Meerrettich od. Zwiebeln eine eikatesse Dose 44 100 g netto 15 Relas Feinkost& 5, 3 (aer liebling von parls) nowa — Oliga Ischec WiIV forst lamüller- H. Hildebran 1 ht- Uta-Wochense 4 1 —5—-Jugendl. nicht zugel. .00.00 S8. Kulturfilm Beg:.00 RIA OLF ZIEIEIERNHANN. HEUTF Donnerstes 1 Ehren-· u. Abschedsobend I für und seln Orchester Ein Film der hörten Wirklichkeit, der Hingæbe àn das Werk, die den Sieg uber die feindsellgen Gev/aſten der Natur und die Tũcke des Verrẽts erxdſmpft Dieses hervorragende filmwerk erhielt das Prädikat., künstlerisch wertvoll“ Ab morgen„ beiden Tieatern“ 4 2 15* •15 43 54 Y 7, 23(Planken) Heuie letzter Iag 418 620 820 Dlenkbebrüca im Haushalt Moser, Wüst, Englisch, Otto ist dle Wolf, Imhoff, Karl, Fiedler elnos keurtgenct nach der Komödie v. Otto Bielen Absehledsabenel DE AEE Ungarns bedeutendster Violin- 1 Virtuosin ISOIVXKA ZIITZzEn Decker Hähmaschinenhaus G. m. b. H. N 2, 12 K 1, 5(Breite Str.) Anfang 20 Uhr. National-Theater Mannhelm Donnerstag, den 30. März 1939: Vorſtell. Nr. 249 1. Sondermiete G Nr. 10 Tkal, ſchau, Dem: JLuſtſpiel in drei Aufzügen von Albert Kehm. Regie: Helmuth Ebbs. N deugen geſuhl Unfall Café Corſo Shiebelüre. Adreſſe erbeten u. r. 174628 V an den Verlag d. Bl. Miete G Nr. 19 Ende nach 22.15 Uhr. Heufiges nn/ . brunter. brüpe 1 nanne mit Paul orfiegneo Eingen, Hilde Krüger 9 Fita Benkho alenn letzter Tag:.00,.30,.30, 0 e, p7, 23, Planke aAlNallBRRN Fernspr. 239 02 5 s ation des Jahres; „er üerpilor. mit ciarn aebt M410, 8 40, 5. 20 Unr Heute letzter Tag! K1s Breitestr. SCH au8U RG pernspt. 2⁴⁰ 88 Heute Donnerstag Eſnen- 1. Gboehiedo-Głend tur KURT HENK EL S Ti-Br Künstler Nach zweimonatigem, erfolgreichem Wirken in unserem Hause scheidet Kurt Henkels“-Orchester. Alle Gäste und wir selbst waren von den überragenden Leistungen vollauf begeistert. Am Ehren— und Abschiedsabend soll eine zahlreiche, dankbare Gästeschar den Abend verschönern. Morcnzeige! Soſmstog, 1. Aptil, Gòstsplelbeglnn — 3 das internꝭtionel anerkannte Enrico carletti ldkllk- Nur noch heute und morgen 20.50 Uhr nax Cbect konferlert 7 neue in Nannheim nochanie gezeigte Varietè- Attraktionen IANZ-BAE Ammmnummmmmmummmummmummmmm Liiieeei 1 7 unsere kleine Frãauꝰ ler mit Käthe v. Magy. I Materstoch, P. Kemh. d. ſ Für Jugendliche über 14— 4. 00, 8. Meerfeldstrate ScCALA rernsprecher 269 40 ——— 30 Jahr IIlZschüle Pfirrmann ————114, 4(Heethovensse])—— raAnfänserkurs besinnt Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt; Verantwortlich für Innenpolitik: Karl M. Hageneier; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Wirt⸗ ſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; Bewegung: Earl Lauer; Kulturpolitik und Unterhaltung: Helmut Schulz; Heimatteil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; Sport: Julius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Ge⸗ ſtältung der B⸗Ausgabe; Wilhelm Ratzel; Bilder: die Reſfortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftleitg.: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 68. Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtl Originalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant. wortlich: Wilh. M. Schatz, Mhm.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe RNr. 3˙ Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinbeim und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben à „SIERRESTAUSANMT. SAR KAfFEE 2TANMZFLACHFN DOURBCHSEUENMQ WARAME KUCHE Offiz. Eröffnungs-Ball Abendanzug erwünscht! Tischbestellungen erbeten! 82 le Weine · Flx-Getränke Pfisterer-Spezial-Bier ———*keEi————————— April 1 Sonntag. 19.30 Hibelungensaal/ Hosengarten anisanen des Ein Krelstages der NMSOAPB 1939 festlich heiterer Abe Resita Serrano die berũhmte chilenische Lied- u. Chonsonsòngerin Hlsgeigrat Snes KURT ENGEI grohßen Orchesten der Liebling oller Rundfunhòrer am Xylophon Kari Peukert ce fünos Die Thüringer Volkecänger 5 lust. interpreten heiterer Schlegeillederu.Volłkswelen Gruppe rheinisch. Tänzer Solotdnzerinnen.-Tönzer des Stadttheaters Kreſeld Leitung: ballettmelster Wolter KufewSI Johannes Schocke 1. jugendlicher Heldentenor vom Opernheus Köln Ein Orchester von 25 Mitgliedern Die Veranstaltung ist für jedermann zgänglich! Karten von M..00 bis.50 bei Heckel, O 3, 10, Verkehrs- verein Plankenhof, Tillmann, 7, 19, Musikhaus Planken, O 7, 13, Kiosk Schleicher am Tattersall, Schenk, Mittelstr. 17./ In Ludwigshafen Kohler Kiosk, am Ludwigsplatz z Heurigen„ Nachtbeirieb Donnerstag, Samstag, Dienstag, Mittwoch Besuchen Sie die Bàr in der Igl. Monzen Hütte, au 3, 4 .L. HELN u ll. E. auf 26917 die Schule für Gesellschaftstans Kursbeginn: 31. März, Step-Rursbeginn: 2. Apnt Wonhin heute! Bedchten Sie bitte unsefe vergnügunęsönzeigen werdt alle fürs H B S Frisch vom Seeplatz: im ganz. Fisch ½ Kilo 28 23 im Ausschnitt. ½ Kilo 30 3 Kabeljau fllet. ½ Kilo 40 3 ferner empfehle: paniermehl, oflen.. 125 gr9. Hopern. Glasröhrchen 15.4 Zitronen... 2 Stück 9 u. 73 Knorrs Fischsoßse. 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Selt Senöner Ubersetzer der Edda s pricht über: Nibelungendichtung in dek Edda Freitag, den 31. März 1939 20.15 Uhr, im groß. Saal der Indu- strie- u. Handelskammer, L I, 2 Eintrittspreise RM-60, für Inhaber der Höhrer- karte RM-,30, Vorverkauf: Plankenhof, Völk. Buchhandlung, Langstr. 39a, Zigarrenkiosk Schleicher am Tattersall, sowie an der Abendkasse. Donnerstag, 30. März 1 — Gaſt- Tbien Dos Heus der guten Kkapellen- P 7, 22- An den plenben Verlag u. Schrit banner“ Ausga Trägerlohn; du eld. Ausgabe ohn; durch die t die Zeitung Abend-Au Da5 flusweit Das Die oberital anſprache Dala . den Ueberſchri daß die Ausfi ſterpräſidenten Schritt weiter „Corrier ausweichend 1 eine Wiederhol auszulaufen, d mentshallen n „Popolo d Text der Rede franzöſiſchen „Stampa“ r den italieniſch öffentlichen wi 12. 1938 begin Briefwechſel N denn dieſer ſe für den italien ladiers Antwo den ſchlechten! Daris und L Die Pariſer großer Aufmac Miniſterpräſid. Ihre markante tungen fett in ſammenfaſſend ganze Pre diers einv tare der Blät anderen Worte vor dem Mik: identifizieren ten mit der de kann man in! geſprochen. Se Regierung ſchl an.“ Auch die Lo Ausführungen Die Preſſe hebt vor allen reichs Verhan der italieniſch gebracht habe, geben habe, de Gebietes abtre Ueberzeugung, eine Verhandli Der mit der ſchen Mörder Unterſuchungs ſoweit geförde Vorunterſuchu! können.