er liebling von paris echow d.v. a. Wochenschau m. nicht zugel. — * 5 jen plenben dend NNI msonsòngerin NGEI Mophon Ein Heister n Hu mors u. Vollesv/ eken aters Kreſeſd KkUfe /D“ rhous Koin gliedern Augänglichl 10%aᷓ los. tbetrieb Tägl. Konzert 1 Ruf 26917 schaftstanz öitte unsere dHZeigen Gesellschaft Möler 1 lärz 1939 der Indu- ꝛer, L 1, 2 der Höhrer- enhof, Völk. k Schleicher e. Verlag u. Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ Trägerlohn; durch di Pon 2,20 Roh. Eeinſchi 55 36 Aif. Woit 281———— fal 72 Pf. Beſ rägerlohn; dur e Poſt 2,.einſchl. 69,36 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 7, Beſtell⸗ tl. 7mal. Bezugspreiſe: Hrel Jaus monatl..70 AM. eitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. ind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. banner“ Ausgabe à er —53 Ausgabe g erſch. wöch 81 d durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 54,74 Pf. 3 die Beitung am Erſcheinen lauch d. boͤh. Gewalt) ver Abend⸗Ausgabe A RM. u. 50 Pf. u. 30 Pf.Träger⸗ 9. Jahrgong MANNHEIM im Textteil 60 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Mummer 151 anzergen: Oeſamtauflage: Die 12geſpalt. Minimeterzeile 15 Wi. Die 4geſpalt, Miuimeterzetle Mannheimer Ausgabe: Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Die 4geſpaltene Millimeterzeile im 18 Pf. usſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannbeim.— Einzelverkaufspre!“ Die 12geſpalt. Minimeterzeile 10 Pf. Die Ageſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt Milii⸗ — Zahlungs- und Er⸗ Prr Ludwigs⸗ annheim. fenniag. Donnerskag, 30. März 1939 amminurenkk, Mallens Glandpunkt It eindentta Tlargeleg Das geht aus demm Maklentch⸗zrarööfchen Brieiwechzel eincandirel hervox Die norditalĩenische Presse nennt die Daladier- Nede eine Wie derholung des ewigen, Niemals“ Franzöſiſche„Feſtſtellungen“ eiaend und unſchlüſſig⸗ Das Echo der Daladier⸗Rede DNB Mailand, 30. März. Die oberitalieniſche Preſſe gibt die Rundfunk⸗ anſprache Daladiers im weſentlichen wieder. In 4 den Ueberſchriften wird zum Ausdruck gebracht, daß die Ausführungen des franzöſiſchen Mini⸗ ſterpräſidenten den Stand der Dinge keinen Schritt weiter gebracht hätten. „Corriere della Sera“ nennt die Rede ausweichend und unſchlüſſig. Sie ſcheine auf eine Wiederholung des üblichen„Niemals“ hin⸗ auszulaufen, das in den franzöſiſchen Parla⸗ mentshallen nun ſchon zu oft erſchollen ſei. „Popolo'Italia“ bezweifelt, daß der Text der Rede Daladiers voll und ganz vom franzöſiſchen Geſamtkabinett gebilligt werde. „Stampa“ verlangt, daß Daladier, wenn er den italieniſch⸗franzöſiſchen Notenwechſel ver⸗ öffentlichen wolle, nicht bei der Note vom 17. 12. 1938 beginnen dürfe, ſondern bereits beim Briefwechſel Muſſolini—Laval anfangen müſſe, denn dieſer ſei tatſächlich der Ausgangspunkt für den italieniſch⸗franzöſiſchen Streitfall. Da⸗ ladiers Antwort auf die Rede Muſſolinis laſſe den ſchlechten Willen Frankreichs erkennen. Daris und Condon natürlich zufeieden DNB Paris, 30. März. Die Pariſer Morgenpreſſe bringt heute in großer Aufmachung die Rundfunkanſprache des Miniſterpräſidenten Daladier im Wortlaut. Ihre markanteſten Sätze werden von den Zei⸗ tungen fett in die Ueberſchriften geſetzt. Zu⸗ ſammenfaſſend kann man ſagen, daß die ganze Preſſe mit der Rede Dala⸗ diers einverſtanden iſt. Die Kommen⸗ tare der Blätter beſchränken ſich darauf, mit anderen Worten zu wiederholen, was Daladier vor dem Mikrophon geſagt hat. Die Blätter identifizieren die Anſicht des Miniſterpräſiden⸗ ten mit der des franzöſiſchen Volkes. Ueberall kann man in der Preſſe leſen:„Frankreich hat geſprochen. Selbſt die bisherigen Gegner der Regierung ſchlagen heute einen anderen Ton an.“ DNB London, 30. März. Auch die Londoner Blätter geben Daladiers Ausführungen in großer Aufmachung wieder. Die Preſſe ſtimmt ihr völlig zu. Sie hebt vor allem hervor, daß Daladier Frank⸗ keichs Verhandlungsbereitſchaft in der Frage der italieniſchen Forderungen zum Ausdruck gebracht habe, gleichzeitig aber zu verſtehen ge⸗ geben habe, daß Frankreich keinen Zoll ſeines Gebietes abtreten werde.„Times“ iſt der Ueberzeugung, daß es nicht ſchwer ſein könne, eine Verhandlungsgrundlage zu finden. Der mit der Unterſuchung gegen den jüdi⸗ ſchen Mörder Herſchel Grünſpan beauftragte Unterſuchungsrichter hat die Ermittlungen jetzt ſoweit gefördert, daß er, wie bekannt wird, die Vorunterſuchung in Kürze wird abſchließen können. Paris, 30. März.(HB⸗Funk.) Miniſterpräſident Daladier hat ſich in ſeiner Rundfunkrede am Mittwochabend eingehend mit einem Brief des italieniſchen Außenminiſters Grafen Ciano vom 17. Dezember 1938 beſchäftigt. in dem, entgegen den Behauptungen Daladiers — der Standpunkt Roms zur Frage der italie⸗ niſch⸗franzöſiſchen Beziehungen klar und ein⸗ deutig herausgearbeitet worden iſt. Der Brief wurde nunmehr zuſammen mit einem vom 25. Dezember 1938 datierten Ant⸗ wortſchreiben des franzöſiſchen Botſchafters in Rom, Francois Poncet, in der franzöſiſchen ſo⸗ wie auch in der italieniſchen Preſſe veröffent⸗ licht. Cianos Brief In dem Schreiben desitalieniſchen Außenminiſters vom 17. Dezember 1938 heißt es u..:„In unſerer Beſprechung vom 2. Dezember haben Sie mir den Wunſch der franzöſiſchen Regierung zum Ausdruck gebracht, die wiſſen wollte, ob die italieniſche Regierung die italieniſch⸗franzöſiſchen Abkommen vom 7. Januar 1935 noch als in Kraft befindlich be⸗ trachte, und ob dieſe Abkommen nach Auffaſ⸗ ſung der italieniſchen Regierung noch als Grundlage für die franzöſiſch⸗talieniſchen Be⸗ ziehungen dienen könnten. Ich habe Ihnen ge⸗ antwortet, daß dieſe Frage eine zu große Be⸗ deutung habe, als daß ich Ihnen auf der Stelle eine endgültige Antwort hätte geben können, die eine vertieftere Prüfung erforderlich machte. Die italieniſch⸗franzöſiſchen Abkommen vom 7. Ja⸗ nuar 1935 ſetzten ſich aus einem Vertrag im Hinblick auf die Regelung der beiderſeitigen Intereſſen in Afrika und aus einer Reihe von damit eng verbundenen Akten zuſammen. Auf Grund des Artikels 7 ſollte dieſer Vertrag ratifiziert werden, und ſeine Inkraftſetzung hängt von dem Austauſch der Ratifizierungen ab. Dieſer Austauſch hat jedoch niemals ſtatt⸗ gefunden. Es ſind ſogar nicht einmal die Verhandlungen über die Son⸗ derabmachungen bezüglich Tunis angebahnt worden, und dabei hätten laut Artikel 1 des Vertrages dieſe Abmachungen zu gleicher Zeit wie der Vertrag ſelbſt in Kraft tre⸗ ten müſſen. Bekanntlich zielten die Abkommen von 1935 durch die Regelung einer ganzen Reihe von Fragen auf eine Erhaltung der Freund⸗ ſchaft zwiſchen Italien und Frankreich und auch die Herſtellung einer vertrauensvollen Arbeit zwiſchen den beiden Staaten ab. Ganz beſonders erklärte ſich Italien in dem Abkommen von 1935 zu nennenswerten Opfern ſowohl bezüglich der Rechte der in Tunis leben⸗ den Italiener, als auch bezüglich der Rechte be⸗ Fortsetzung slehe Selte 2 Lord Gort kam zu Generalstabsbesprechungen nach Paris Der Chef des britischen Reichsgeneralstabs, Lord Gort(links), traf in Begleitung mehrerer hoher englischer Generalstabsoffiziere in Paris ein, wo er mit dem Chefi des französischen Generalstabes, General Gamelin(2. von links) und dem Chef des Admiralstabes der franzö- sischen Kriegsmarine Vizeadmiral Darlan(ganz rechts) und dem Chef des Generalstabs der Kolonialtruppe General Buhrer(3. von links) Besprechungen hat. Bei dieser Gelegenheit wir d hord-Gort auch die Maginot-Linle besichtigen. (Scherl-Bilderdienst-.) Was ooill Daladier? Mannheim, 30. März. Das große Schlagwort, das die europäiſche Oeffentlichkeit zur Zeit immer wieder auf⸗ klingen läßt, iſt das von der„nicht zuge⸗ ſchlagenen Tür“. Deutlicher ausgedrückt, man iſt froh, wenn ein Staatsmann in dieſer bewegten und von ſtarken Spannungen durch⸗ zitterten Zeit immer noch den Weg zu weite⸗ ren Verhandlungen offen läßt. So war man gerade in den weſtlichen Demokratien rieſig er⸗ freut, daß der Duce in ſeiner Rede am Sonn⸗ tag vor den 67000 Schwarzhemden bei aller Beſtimmtheit ſeiner Forderungen Frankreich noch einmal die Möglichkeit gab, ſich zu dem brennenden Problem Tunis, Dſchibuti und Suezkanal in einer auch für Italien poſitiven Form zu äußern. Gerade die engliſche Preſſe war es, die nun mehr oder weniger auſfffallend auf Frankreich drang, ſich in Verhandlungen einzulaſſen, mit der leiſen Hinterabſicht, in einem in den vom Duce bezeichneten Teilen der Welt befriedigten Italien doch noch einen Bundesgenoſſen zu finden. Paris hat dieſe leiſen Auffonderungen wohl verſtanden. Die Tage vor der großangekündigten Daladier⸗Rede zeigten, daß Frankreichs Taktik aus begreiflichen Gründen, die in der Rüſtung liegen, dahin gehen müſſe, ebenfalls nicht die Tür zuzuſchlagen, ſondern zu ſehen, wie aus der nun einmal ſich darbietenden Lage das Beſte herausgeſchlagen werden kann. Daladier hatte alſo bei ſeiner Rundfunkrede an die fran⸗ zöſiſche Nation vom Mittwochabend keine leichte Aufgabe zu erfüllen. Er mußte erſtens einmal dieſes taktiſche Manöver, das unſer Pariſer Vertreter ſehr richtig mit einer Art„Schein⸗ verhandlungsbereitſchaft“ bezeichnet, weiter durchführen. Zweitens hatte er natürlich auch die ſtärkſten Rückſichten auf die ſich nun ſo äußerſt patriotiſch gebenden politiſchen Par⸗ teien Frankreichs zu nehmen. Wir wollen ein⸗ mal nicht von der franzöſiſchen Oef⸗ fentlichkeit ſprechen, da deren Haltung noch zu ungewiß iſt. Dadurch entſtand mit Zwangs⸗ läufigkeit der in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen entſtehende Gedankenriß: Daladier be⸗ hauptet in einem Atemzug, daß er die italie⸗ niſchen Forderungen, die„durch das Geſchrei der Straße“ entſtanden ſeien, ablehne und kei⸗ nen Zollbreit ſeines Gebietes und kein einziges Recht abtreten werde, daß er es aber im Geiſte und im Sinn der mit Italien getroffenen Ab⸗ kommen vom Jahre 1935 nicht ablehne, die ihm von Rom jetzt wieder zugehenden Vor⸗ ſchläge zu prüfen. Nun iſt ja richtig, daß im Jahre 1935 Frank⸗ reich mit Italien ein Abkommen haupftſfächlich über Tunis getroffen hat. Daß dieſes Abkom⸗ men jedoch mit ſeiner prozentualen Entnatio⸗ naliſierung der dort lebenden Italiener im Laufe gewiſſer Zeitabſchnitte für Italien kein Vorteil war, iſt von der italieniſchen Preſſe bereits zur Genüge herausgearbeitet worden. Nach der Eroberung Abeſſiniens konnte dieſes Abkommen erſt recht nicht mehr den italieniſchen Anſprüchen gerecht werden. Darum iſt auch Graf Ciano mit ſeinem Brief vom“. September 1938 an Frankreich heran⸗ „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 30. mü getreten und hat neue Abmachungen verlangt. Daladier hat nun in ſeiner Rede dieſen Brief mit der Begründung abgelehnt, daß veränderte Verhältniſſe noch lange kein Grund ſeien, ein einmal getroffenes Abkommen wieder rückgän⸗ gig zu machen. Man müßte ſonſt ja jeden Mo⸗ nat neue Abmachungen treſſen. Er ſtellt ſich damit auf den Standpunkt, daß, wie immer auch die Weltoberfläche ihr Geſicht ändern möge, die Pakte unter allen Umſtänden gehalten werden müſſen. Ein Standpunkt alſo, der ge⸗ rade für„Haves not“, für die an den Schätzen der Welt nicht oder nur kümmerlich beteiligten Nationen untragbar iſt. Das hieße, die Natio⸗ nen in eine Erſtarrung zu venſetzen. Daladier hat mit der Heraushebung dieſes Grundſatzes wieder die alte Verſailler Zwangspaktpolittẽ aus der Verſenkung gehoben. Geiſt und Sinn der Abkommen von 1935 gin⸗ gen aber ſchließlich auf Bereinigung der fran⸗ zöſiſch⸗italieniſchen Verhältniſſe hin. Wenn alſo Daladier erklärt, daß er im Geiſt und im Sinn dieſer Abkommen neue Vorſchläge Ita⸗ liens prüfen werde, ſo gibt er mit anderen Worten die Möglichkeit zu, daß auf friedlichem Wege die Fragen Tunis hauptſächlich, ſchließ⸗ lich aber auch Dſchibuti und Suezkanal bereinigt werden können, oder mit den Worten der demo⸗ kratiſchen Preſſe geſprochen, Daladier hat„die Tür nicht zugeſchlagen“. Das iſt vielleicht das einzig Paſſive an dieſer Rede. In ſeinen weiteren Ausführungen hob Dala⸗ dier vor allem noch auf die von der italieniſchen Preſſe herausgehobenen Pöbe lüberfälle und Drangfalierung von Italie⸗ nern in Tunis ab. Der franzöſiſche Miniſter⸗ präſident verwies dieſe Berichte kurzerhand in das Bereich der Fabel. Er habe bei ſeinem Be⸗ ſuch in Tunis nichts Derartiges feſtſtellen kön⸗ nen, was im gerne geglaubt ſei, da ja ſchließlich die Untertanen unter den Augen des Premiers ſich gehütet haben mögen, italieniſche Läden und Reiſebüros zu ſtürmen. Sicher aber iſt, daß ſelbſt während ſeiner Anweſenheit in einer Stadt Ueberfälle ſtattfanden, aller⸗ dings hinter ſeinem Rücken. Daladier kann ſich ja heute noch Bilder zeigen laſſen von italieni⸗ ſchen Häuſern in Tunis, deren Zaſaden man mit Tinte beſchmierte, und deren Fenſter man eingeſchlagen hatte. Wenn das die„liberalſte Behandlung“ iſt, dann ſtimmen die Grundſätze der Gleichheit und Freiheit, unter denen jeder⸗ mann in Frankreich leben könne, wie Daladier eingangs feiner Rede betonte, in keiner Weiſe. Für uns Deutſche dürfte die Stelle ſeiner Rede noch intereſſant ſein, in der er von dem „großen Nachbarvolk ſprach, mit dem Frankreich ſo viele Konflikte gehabt hahe.“ Er hat am Mitt⸗ wochabend ſowohl das Münchener Abkommen, als auch den deutſch⸗franzöſiſchen Friedenspakt begrüßt. Den ſo hünſtigen deutſch⸗franzöſiſchen Beziehungen, die jetzt wieder ihren ſichtbaren Ausdruck erhalten ſollten in der Entſendung einer franzöſiſchen Wirtſchaftsdelegation nach Berlin, habe jedoch die Beſetzung Prags durch die deutſchen Armeen„einen ſchweren Schlag zugefügt“. Wieſo, das hat Herr Daladier nicht geſagt. Frankreich hat ſich be⸗ kanntlich nach dem Münchener Abkommen nicht mehr an der Tſchecho⸗Slowakei intereſſiert. Es hat ſeine Militärdelegation abberufen, hat Schneider⸗Creuzot das Aktienpaket der Skoda⸗ werke abſtoßen laſſen und hat ſchließlich auch nicht einmal das Abkommen über die neuen Grenzen der nachſeptemberlichen Tſchecho⸗Slo⸗ wakei ratifiziert. Wieſo alſo die Beſetzung Prags durch deutſche Truppen ein ſchwerer Schlag für Frankreich ſein ſoll, bleibt uns un⸗ verſtändlich. Es ſei denn, Herr Daladier meint die militäriſche Form der Einbeziehung Böhmens und Mährens in die Reichsgrenzen. Dieſe Form dürfte ihn jedoch ebenfalls nicht zu ſehr erſchrecken, da ſie ja von Frankreich immer ebenfalls ſehr gerne in Anwendung gebracht wurde, wenn es um viel weniger Sicherheit ging als im Falle Prag für Deutſchland. Und vom Pariſer Beharren auf franzöſiſchen Le⸗ bensraum kann Deutſchland nur lernen. Im ganzen genommen hat die Daladier⸗Rede keine Umſtellung der Verhältniſſe erreicht, das wollte ſie auch gar nicht. Weſentlich,„ſie hat die Tür nicht zugeſchlagen“. Das einzig Neue an ihr iſt, daß ſie den Ball wiederum Italien zuge⸗ worfen hat und dem Duee die neue Initiative zur nochmaligen Präziſierung ſeiner Forde⸗ rungen überläßt. Damit iſt zum mindeſten etwas Zeit gewonnen und die Taktik der Scheinverhandlung gewahrt. Mehr als Zeit zu gewinnen iſt aus dieſer Taktik, wenn man ſie noch weiter aufrecht erhalten will, aber nicht herauszuſchlagen. Die Probleme brennen weiter. Or. W. Kicheref. ſluch Ve doypelun⸗ der englichen kxpedbitonstruvpen Di London, 30. März. Der Labourabgeordnete Bellenger fragte am Mittwoch im Unterhaus, ob die Verdoppelung der Territorialarmee ſich auch auf die Stärke der von Kriegsminiſter Hore-Beliſha kürzlich bekanntgegebenen Expeditionstruppen, die für den Notſall bereitgeſtellt werden ſollten, aus⸗ wirken werde. Hierzu erwiderte Chamberlain, es ſei klar, daß ſeine heutige Ankündigung auch eine Verdoppelung der für dieſen Zweck vorge⸗ ſehenen Diviſionen umfaſſe. Weiter erklärte Chamberlain, daß irgendein Zwang nicht in Frage komme. Malions Standpunkt iſt eindeutig klargeleg Anmmumumummnmvmnmummnnmmmnnnmninmnanmnnninmnmnmmnnininunnnnunnmnminmnnimmrmnminkimamnninnuniiminlrmnnirnnnurunnisinminimintsinmüsmürinmünüssinütinütt Forts reit, die Italien auf Grund des Artikels 13 des Londoner Paktes von 1915 habe, unter Berück⸗ ſichtigung einer verſtändnisvollen und entſpre⸗ chenden Haltung Frankreichs im Hinblick auf die Ausdehnungsnotwendigkeiten Italiens in Oſtafrika. Die von Frankreich eingenommene Haltung, als Italien durch die Aktion des Ne⸗ gus gezwungen wurde, endgültig das Problem ſeiner Beziehungen mit Abeſſinien zu regeln, hat ſicher nicht den franzöſiſchen Abſichten ent⸗ ſprochen. Abkommen geſchichtlich überholt Dieſe Haltung iſt ſogar ganz entgegengeſetzt geweſen. Damit haben die Abkommen vom 7. Januar 1935 ihren Sinn verloren, und ſie die fintwort des franzöſiſchen Botſchaſters Im Antwortſchreiben des franzöſiſchen Bot⸗ ſchafters vom 25. Dezember 1938 an Graf Ciano heißt es u..: Meine Regierung hält es für ihre Pflicht, folgende Feſtſtellungen zu machen: 1. Die Abkommen vom 7. Januar 1935, die die Grundlage einer Regelung aller zwiſchen Frankreich und Italien ſchwebenden Streitfälle hergeſtellt hatte und deren Zweck es geweſen iſt, die Entfaltung der franzöſiſch⸗ italieniſchen freundſchaftlichen Beziehungen ſicher zu ſtellen, ſind einſtimmig bis auf neun Stimmen vom franzöſiſchen Parlament am 22. und 26. März 1935 gutgeheißen worden. Wenn die Ratifizierung auf Grund einer Ver⸗ ſchiebung der tuneſiſchen Abmachungen, die dieſem Ratifizierungsaustauſch vorhergehen können nicht als heute noch in Kraft befindlich angeſehen werden. Sie ſind ſogar in ihrer Ge⸗ ſamtheit geſchichtlich überholt. Sie bezogen ſich auf eine allgemeine politiſche Lage, die ſchnell von den Ereigniſſen überholt worden war, die der Anwendung der Sanktionsmaßnahmen ge⸗ folgt waren. Außerdem hat die Schaffung des Imperiums neue Rechte und neue Intereſſen von grundlegender Bedeutung geſchaffen. Unter dieſen Umſtünden und im Intereſſe einer Beſ⸗ ſerung der franzöſiſch⸗italieniſchen Beziehungen können dieſe Beziehungen nicht mehr die Ab⸗ kommen von 1935 zur Grundlage haben. Wenn man dieſe Beziehungen verbeſſern will, ſo iſt es ſelbſtverſtändlich, daß ſie erneut durch eine ge⸗ meinſchaftliche Einigung zwiſchen den beiden Regierungen geklärt werden müſſen.“ ſollten, nicht ausgetauſcht werden konnten, ſo iſt Frankreich für die Beurteilung der Um⸗ ſtände nicht verantwortlich, die Italien dazu geführt haben, von ſich aus dieſe Verſchiebung zu wünſchen. Darüber hinaus haben die Abkommen ſelbſt vor ihrer Ratifizierung von ſeiten Frankreichs und nur zugunſten Italiens eine erſte Anwen⸗ dung erfahren, indem die franzöſiſche Regierung einer Durchführung ihrer Verpflichtungen vor⸗ ausgriff und die effektive Uebergabe von 250⁰⁰ Aktien der franzöſiſchen Gruppe der Konzeſ⸗ ſionsgeſellſchaft der Dſchibuti⸗Eiſenbahn an eine italieniſche Gruppe ſichergeſtellt hatte. Selbſt von ſeiten der italieniſchen Vertreter, die an den franzöſiſch⸗italieniſchen Verhandlungen in 16000 beſangene aus den ſſladrider befängniſſen beſreit Francos Lebensmitlelzũge werden huchstãblich gestũrmi EP Madrid, 30. März.(Eig. Bericht.) 18 000 Gefangene, die in den Gefängniſſen von Madrid gefangen gehalten worden waren, wurden am Dienstag auf freien Fuß geſetzt. Während des ganzen Tages flogen nationalſpa⸗ niſche Flugzeuge in niedriger Höhe über der Hauptſtadt und ſchrieben an den Himmel die Worte„Madrid für Franco“. Der Hunger unter der Bevölkerung hatte unter der roten Herrſchaft ſolche Ausmaße ange⸗ nommen, daß die Laſtwagen der Falange, die in den Straßen Lebensmittel verteilten, von der Menge förmlich geſtürmt wurden. Bis in die Nachmittagsſtunden ſind einige tauſend Laſt⸗ wagen mit Lebensmitteln in Madrid einge⸗ troffen. Eine Vorſtellung von der Hungersnot ver⸗ mitteln die Preiſe, die unter der roten Herr⸗ ſchaft üblich waren. So koſtete ein Ei 12 Pe⸗ ſeten, eine Büchſe kondenſierter Milch, 75 Pete⸗ ten, ein Kilo Eſelsfleiſch— falls es überhaupt vorhanden war— 120 Peſeten. Die Hilfszüge der Falange helfen, ſo raſch ſie nur können. Da⸗ her werden Lebensmittel, Schokolade, Brot und Zigaretten einfach buchſtäblich auf die Straße geworfen, wo unzählige Hände ſie aufſammeln. flmerika„prüſt“ noch Es läßt ſich mit Francos Anerkennung Zeit DNB Waſhington, 30. März. Außenminiſter Hull teilte am Mittwoch mit, daß alle mit Spanien zuſammenhängenden Fra⸗ gen zur Zeit geprüft würden. Was die in⸗ zwiſchen gegenſtandslos gewordene Waffen⸗ ſperre betrifft, ſo deutete er an, daß ſie bald aufgehoben würde. Auf einen näher beſtimmten Zeitpunkt einer offiziellen Anerkennung Fran⸗ cos wollte er ſich jedoch noch nicht feſtlegen. Präſident Rooſevelt hat ſich nach Georgia be⸗ geben, wo er ſich bis zum 11. April zur Kur aufhalten will. fiabinelt Chamberlain iſt fleißig Schon wie der eine Kabinefistzung/ lmmer noch„Konsul- iationen“ als Beratungsthema London, 30. März(HB⸗Funk) Das britiſche Kabinett trat am Donnerstag⸗ vormittag wiederum zu einer Kabinettsſitzung zuſammen, nachdem es am Mittwoch bereits 2½% Stunden getagt hatte. Wie„Preß Aſſocia⸗ tion“ berichtet, befaßte es ſich in ſeiner heuti⸗ gen Sitzung mit der Rede Daladiers und der durch dieſe Rede geſchaffe⸗ nen Lage. Der gegenwärtige Stand der Ver⸗ handlungen und Konſultationen bezüglich der „Anti⸗Angriffs⸗Erklärung“ ſei ein weiterer Gegenſtand der Beratungen. Das Kabinett habe ſich ferner mit der Ausrüſtung und der Aus⸗ — der vergrößerten Territorialarmee be⸗ aßt. Vor der Kabinettsſitzung ſuchten der ſtellver⸗ tretende Vorſitzende der Labour⸗Oppoſition, Greenwood, und Sir Archibald Sin⸗ clair, der Vorſitzende der liberalen Oppo⸗ ſition, den Premierminiſter in Downing Street 10 auf. Unterredung amelin-Bort Anſchließend Beſichtigung der Maginot⸗Linie DNB Paris, 30. März. Der britiſche Generalſtabschef Gort hatte am Mittwochvormittag mit dem franzöſiſchen Ge⸗ neralſtabschef General Gamelin eine etwas über zweiſtündige Unterredung. Nachmittags begaben ſich Gort ueid die Offiziere ſeiner Be⸗ gleitung im Kraftwagen nach Reims. Unter der Führung Gamelins beſichtigten die engli⸗ ſchen Militärs anſchließend die Maginot⸗Linie. das Drogramm des Beck-Beſuchs in Tondon EP. Warſchau, 30. März. Der Beſuch des polniſchen Außenminiſters, Oberſt Beck, in London wird ſich auf drei Tage erſtrecken. U. a. iſt eine Beſprechung mit dean engliſchen Außenminiſter, Lord Halifax, vorge⸗ ſehen, ferner ein Beſuch bei Miniſterpräſident Chamberlain und ein Empfang beim engliſchen Königspaar auf Schloß Windſor. Schließlich wird der polniſche Außenminiſter als Gaſt der britiſchen Admiralität eine Beſichtigung der britiſchen Kriegsflotte im Hafen von Ports⸗ mouth vornehmen. Der franzöſiſche Cuſt ahriminiſter beſucht Condon DNB London, 30. März. Der franzöſiſche Luftfahrtminiſter, Guy de la Chambre, wird Anfang nächſter Woche in Lon⸗ don erwartet, wo er Beſprechungen mit Sir Kingsley Wood haben wird.„Preß Aſſociation“ berichtet dazu, daß der franzöſiſche Miniſter in England die Methoden der Flugzeugproduktion in Großbritannien beſprechen wird, um in der Luftausrüſtung der beiden Länder eine gemein⸗ ſame Linie zu finden. etzung von Selte Paris 1937 teilgenommen hatten, wurden di römiſchen Abkommen als ſichergelegt betrach⸗ tet, ſo daß ſie von italieniſcher Seite oſt al grundlegende Referenz erwähnt wurden. Kürz lich noch, und zwar am 12. Mai 1938, haben Sie bei einer Unterſuchung des der italieniſche Regierung am 22. April unterbreiteten Verhan lungsprogrammes mit dem franzöſiſchen G ſchäftsträger, abgeſehen von einigen Formein⸗ wänden, nichts Grundſätzliches gegen eine In⸗ kraftſetzung der afrikaniſchen Abkommen vom 7. Januar 1935 einzuwenden gehabt. Sie habe ſogar erklärt, daß das Palais Chigi bezügli der tuneſiſchen Abmachungen keine grundlege de Aenderung des von der franzöſiſchen Regi rung vorgeſchlagenen Wortlautes ims Auge ge⸗ faßt habe. Damals hat im Geiſte der italieni⸗ ſchen Regievung einer Aufrechterhaltung dieſer Abkommen keine politiſche Ewwägung im Wege geſtanden. 4 2 Keine politiſche Handlung der framzöſt⸗ ſchen Regierung hat jemals ſeit dieſer Zeit als Rechtfertigung einer Aenderung der von der iatlieniſchen Regierung kundgetanen Bereit“ ſchaft angeführt werden können. Die franz 4 ſiſche Regierung hat ganz im Gegenteil all Initiativen ergriffen, die ihr als für eine Ver⸗ beſſerung der franzöſiſch⸗talieniſchen Bezie⸗ hungen geeignet vorgeſchlagen worden ſind, In Genf ergriff die franzöſiſche Regierung eine grundſätzliche Stellung, die ihr ihre Handlungs⸗ freiheit für die Anerkennung der itlieniſchen Souveranität in Abeſſinien ſicherſtellen ſollte. 3. Bezüglich der Dinge, die ſich vor dieſer Haltung Frankreichs bezüglich der abeſſiniſchen Angelegenheiten zugetragen haben, ſind der italieniſchen Regierung niemals die allgemei⸗ nen und ſtändigen Vorausſetzungen der fran⸗ zöſiſchen Politik im Zuſammenhang mit den internationalen Verpflichtungen unbekannt ge⸗ weſen. Dieſe Verpflichtungen ſind immer und zu rechter Zeit der italieniſchen Regierung von dem damaligen Regierungschef Laval ins Ge⸗ dächtnis gerufen worden. 4 Die italieniſche Regierung weiß jedoch, in welchem Geiſte dieſe Politik von der franzöſi⸗ ſchen Regierung betrieben worden iſt. Muſſo⸗ lini hat wiederholt dem franzöſiſchen Botſchaf⸗ ter während des Genfer Verfahrens ſeine ganze Anerkennung für den mäßigenden Einfluß Frankreichs und die ſtändigen Bemühungen der franzöſiſchen Delegation bezüglich einer Verein⸗ barung der Verpflichtungen aus der Genfer Liga mit der franzöſiſch⸗italieniſchen Freund⸗ ſchaft zum Ausdruck gebracht.“ 4 —————————— der liüauiſche seim ſtimmt zu Deutſch⸗litauiſcher Vertrag angenommen 4 DNB. Kowno, 30. Märzz. Unter ſtarkem Andrang von Publikum und Preſſe trat heute halb 11 Uhr der Sejm zuſam⸗ men, um den Bericht des Außenminiſters Urb⸗ ſys entgegenzunehmen. Der Sitzung wohnte auch der Miniſterpräſident Cernius bei. Als einziger Punkt ſtand auf der Tagesordnung der Bericht des Außenminiſters über das deutſch⸗ litauiſche Abkommen. Der Außenminiſter berichtete kurz und formel über den Abſchluß des Vertrages.— Als einziger Sprecher ergriff dann Abgeord⸗ neter Putvinſkis das Wort. Er erklärte, ange ⸗ ſichts des Berichts des Außenminiſters und im Hinblick auf die gegebene Lage ſchlage er fol⸗ genden Beſchluß vor:„Der Sejm gibt die er⸗ forderliche Zuſtimmung zur Ratifizierung des deutſch⸗litauiſchen Vertrages.“ 4 Der Beſchluß wurde einſtimmig angenommen. Nach der litauiſchen Verfaſſung ratifiziert der Staatspräſident den Vertrag. In fiürze Die von der„Europäiſchen Revue“ veröffent⸗ lichten Erklärungen des Reichsprotektors für die Länder Böhmen und Mähren, Freiherr von Neurath, und des Präſidenten Dr. Hacha über die Neugeſtaltung der Beziehungen zwiſchen Tſchechen und Deutſchen im böhmiſchen Raum werden von allen tſchechiſchen Blättern auf der erſten Seite unter großen Schlagzeilen wieder⸗ gegeben. Die Ausführungen haben große Be⸗ 4 friedigung ausgelöſt und werden als ein beden⸗ tendes Ereignis gewertet. * 4 4 Zu der in engliſchen Blättern verbreiteten Behauptung, daß Polen und Rumänien von der engliſchen Regierung die Einführung der — allgemeinen Wehrpflicht als Vorbedingung für 3 3 ihre Teilnahme an der gegen Deutſchland ge⸗ richteten Einkreiſungspolitik verlangt hätten, kann in politiſchen Kreiſen nicht beſtritten wer den, daß ſowohl aus Rumänien als auch aus Polen Mitteilungen vorlägen, die die eingangs erwähnte Behauptung kategoriſch dementieren. — Wie die franzöſiſche Botſchaft bekanntgab, be⸗ ſtellte Frankreich bei der United Aireraft Co. eine weitere Serie von 200 Motoren für Kampf⸗ flugzeuge. Die franzöſiſchen Beſtellungen in den letzten ſechs Wochen haben damit die Zahl von etwa 1000 Motoren erreicht, deren Koſten auf 14 Millionen Dollar geſchätzt werden. ** licher Zim Donne dem legene aus, d Beruf: ergriff konnte lich re V vo Die die Be befinde hofſtra Der Waldh. 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Hacha über gen zwiſchen iſchen Rau ittern auf de eilen wieder⸗ 'n große Be⸗ ils ein beden⸗ verbreiteten umänien von nführung der edingung fü „Hakenkreuzbanner⸗ sroß-Mannheim Donnerstag, 30. märz Die Mannheimer Stadichronil Sonne über dem Markt. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ein Sonnen⸗ tag kann beſtimmt noch nicht die Beſchickung des Marktes beeinfluſſen. Immerhin: man reute ſich von Herzen, daß endlich einmal wie⸗ er die Sonne den Markt beſchien und vor allem darüber, daß die Sonne eine 755 frühlingsmäßige Wärme enwwickelte. Die Beſchickung des Marktes zeigte noch das gewohnte Bild der letzten Markttage. Lediglich an den Blumenſtänden traten die Narziſſen und viele andere Frühlingsblumen in ſtatt⸗ licher Zahl in das Blickfeld. „Zimmerbrand in der Breiten Straße. Am Donnerstagmittag, kurz nach 12 Uhr, brach in dem Schlafzimmer einer im dritten Stock ge⸗ legenen Wohnung des Hauſes Q1, 4 ein Jeda aus, das beim Eintreffen des Löſchzuges 1 de Berufsfeuerwehr bereits das ganze Zimmer ergriffen hatte. Mit einer Schlauchleitung konnte die Gefahr eines weiteren Uebergrei⸗ ens verhältnismäßig raſch beſeitigt werden, och hatten die Wehrleute noch ſehr lange mit den Ablöſcharbeiten zu tun, zumal die Reſte der verbrannten Einrichtungsgegenſtände in den Hof geſchafft werden mußten und ſich in der Zimmerdecke immer wieder Brandneſter eigten, an die man nur durch Aufreißen der Decke herankommen konnte. Die Entſtehungs⸗ urſache des Brandes iſt noch unbekannt. „Münchhauſen“ in Mannheim. Robert Wal⸗ ter,— Tragikomödie„Münchhauſen“ bekanntlich am Montag, 3. April, zum erſten Male im Nationaltheater gegeben wird, iſt in Mannheim bereits mehrere Male, zuletzt mit ſeinem Luſtſpiel„Suſanna oder der Men⸗ ſchenſchutz⸗Verein“ mit großem Erfolg zu Wort ekommen., Münchhauſen“ iſt wohl das menſch⸗ lich reifſte Werk des norddeutſchen Dichters. Verlegung einer Polizeiwache von der Langſtraße zur Waldhofſtraße Die Wache des 6. Polizeireviers, das künftig die Bezeichnung 12. Polizeirevier führt, befindet ſich ab 1. April 1939 im Hauſe Wald⸗ hofſtraße 24. Der Umzug vom Hauſe Langſtraße 43 nach Waldhofſtraße 24 erfolgt am 31. März 1939. Aus dieſem Grunde bleibt das Revier an die⸗ ſem Tage für den geſamten Publikumsverkehr geſchloſſen. Dringende Angelegenheiten können während der Zeit des Umzugs bei einem Nach⸗ barrevier erledigt werden. Der erste Höhepunkt des Kre Don der Berufserzienuno Zur echten Henschenkühru das Haus es Beruf erzlenungswerkes in Hannneim wurde leint kelerlien an ten Kreisohmann uberzebe Aus einem, das Straßenbild wenig zierenden, lange Zeit leergebliebenen Bau in 0 4 iſt nach umfaſſenden Vorbereitungen das Haus des Berufserziehungswerkes der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront geſchaffen worden. Die Ar⸗ beit in dem neuen Gebäude konnte bereits vor einigen Monaten aufgenommen werden und nach dem jetzt endgültigen Ausbau des Hauſes hätte man keinen beſſeren Termin für die Ein⸗ weihung und die Uebergabe finden können, als den Kreistag, in deſſen Rahmen am Don⸗ nerstagvormittag eine Feierſtunde ſtatt⸗ fand. pg. Meſſarius ſprach für prof. rnhold In einem feſtlich geſchmückten Lehrſaal konnte nach den vom Back⸗Quartett dargebotenen feſt⸗ lichen Weiſen Kreisberufswalter Wandr e 5 im Namen des Gauberufswalters Welſch die Vertreter von Partei, Wehrmacht, Staat und Stadt, ſowie die Vertreter der Induſtrie und des Handwerks willkommen heißen, ehe er dar⸗ auf hinwies, daß das ſtattliche Gebäude des Be⸗ rufserziehungswerkes nur durch eine enge uſammenarbeit zwiſchen Partei, Behör⸗ den und Induſtrie habe entſtehen können. Man ſei bei der Einrichtung des Hauſes von der Be⸗ rufsſtruktur Mannheims ausgegangen und habe ſo neben Schmiede, Autogen- und Elektro⸗ Schweißwerkſtätten auch mehrere Maſchinenſäle und einen Schloſſerſaal mit 65 Arbeitsplätzen eingerichtet, darüber hinaus durch die Schaffung von Schreinerwerkſtätten, Sälen für die Schnei⸗ der, die Friſeure, Schuhmacher und Maler, auch das Handwerk ſtark berückſichtigt. Für den theo⸗ retiſchen Unterricht ſtehen nicht weniger als 15 Unterrichtsräume zur Verfügung. Der für den verhinderten Reichsamtsleiter Prof. Dr. Arnhold die Uebergabe vollziehende Abteilungsleiter Meſſarius, der Leiter der Abteilung 5 beim Amt für Berufserziehung und Betriebsführung, umriß in einer ausge⸗ zeichneten Rede die Aufgaben des Be⸗ rufserziehungswerkes, wobei er da⸗ von ausging, wie ſich in früheren Zeiten die zu⸗ ſätzliche? erufserziehung auf Einzelmaßnahmen beſchränkte und verſucht wurde, dem einzelnen Die schön gegliederte Fassade des Hauses O 4, 8/, dessen klare Linienführung in wohltuen⸗ dem Gegensatz zu den früheren Versch nörkelungen dieses Hauses steht. den Weg in die Zukunft zu bahnen. Wenn ſeit drei Jahren die Deutſche Arbeitsfront an die Stelle der beziehungsloſen Lehrgänge von einſt ein Syſtem geſetzt habe, das auch den Erwach⸗ ſenen erfaſſe, dann ſei das auch aus den Erwä⸗ gungen heraus geſchehen, daß der Erwachſene nach der Lehre ſich meiſt ſelbſt überlaſſen war. Es mußte der Weg geſucht werden, den Men⸗ ſcheninſeiner Geſamtheitzuerfaſ⸗ ſen und dafür zu ſorgen, daß nicht nur der Geiſt geſchult, ſondern auch die Leibeserziehung und die Seele erfaßt wird. Nur durch die Ganz⸗ heit iſt auch in der Berufserziehung eine Lei⸗ ſtungsſteigerung möglich. Damit ſind wir weit abgerückt von der Bildungspolitik des vergan⸗ stags wiar die Feierstunde aller Politischen Leiter des Kreises Hannheim mit einer Rede des Reichsamts- Der Gemeinſchaftsabend der Politiſchen Leiter des Kreiſes Mannheim iſt zum erſten ſtolzen Höhepunkt des Kreistages 1939 ge⸗ worden. Eine große, klug aufgebaute Rede über die Grundlagen der nationalſozialiſtiſchen Welt⸗ anſchauung machte aus dieſer Feierſtunde im Nibelungenſaal ein Erlebnis für alle, die dabei ſein konnten. Und die klare Ausrichtung auf die großen Ziele, die ſich unſere Bewegung geſteckt hat, verbürgt den Erfolg der weiteren Arbeit der politiſchen Soldaten unſeres Kreiſes. Im feſtlich geſchmückten Saal Der Nibelungenſaal trägt ſein feſt⸗ lichſtes Gewand. Lang wallen die Fahnentücher herab. Hell leuchten die Hoheitszeichen in den weiten Raum. Der Grünſchmuck belebt das Bild. Und ſchön rahmt eine Blumenkette das Podium ein. Schon frühzeitig füllt ſich der Saal. Geſchloſſen rücken alle Ortsgruppen des Kreiſes an. Die breite Front der Uniform⸗ träger hat das ganze Parkett ſchnell gefüllt. Diraußen ſtauen ſich die Wagen, zumal die Politiſchen Leiter der weiter entfernten Kreis⸗ orte in großer Zahl mit Autos herbeigeeilt ſind. Drinnen iſt die bekannte Hochſtimmung Labr Zumal auch die Ränge bald voll beſetzt ſind mit Amtsträgern in Zivil. Aber faſt alle tragen wenigſtens die Hakenkreuz⸗ Armbinde. Der Kreismuſikzug der Po⸗ litiſchen Leiter unterhält ſchon eine Weile vor Beginn der Kundgebung mit guten Märſchen; Kreismuſikzugführer Mohr führt den Takt⸗ ſtock dabei und ſteigert das Programm recht ge⸗ ſchickt. Bis gegen 20.15 Uhr alles die Plätze ein⸗ genommen hat, und kurz danach der Kreisleiter Der Kreistag im Mittelpunkt des hevufigen To- ges steht die um 20.15 Uhr begin⸗ nende Großkundgebung der Deut- schen Arbeitsfront, hei der Reichs- havuptamtsleiter Pg. Klqus Selzne sprechen wird. und der Kreisobmann der DAß mit dem Red⸗ ner des Abends erſcheinen. Die Gäſte werden begrüßt— darunter auch Oberbürgermeiſter Pg. Renninger— und dann tritt Kreisleiter Schneider ans Rednerpult: „Politiſche Leiter! Kameraden! Zum erſten Male ſind wir heute als Politiſche Leiter inner⸗ halb des Kreistages zuſammen, damit wir uns in der Gemeinſchaft, die uns in unſerer Arbeit umſchließt, einmal als Nationalſozioliſten feſt —————————————— 2*— E2 ——* 7 ———————— 3 48 verbunden fühlen. Wir dürfen mit Stolz ſagen, daß auf unſeren Schultern draußen in der täg⸗ lichen Kleinarbeit der Bewegung eine große Verantwortung liegt. Und gerade deshalb muß und ſoll uns dieſer Abend Ausrichtung und Appell ſein. Bei dieſer Gelegenheit ſage ich aber auch meinen Politiſchen Leitern herz⸗ lich Dank für ihren ſteten Einſatz, ihre Treue und ihre Kameradſchaft.“ Weitere Worte der Begrüßung und des Dankes galten dem Reichsamtsleiter Pg. Franz Hermann Woweries(München) vom Haupt⸗ ſchulungsamt der NSDaApP, der ſodann das Wort zu einer faſt zweiſtündigen, feſſelnden Rede nahm. Es iſt unmöglich, hier auch nur auszugsweiſe die Fülle der Gedanken wiederzugeben, die Pg. Woweries in kluger Gliederung und unter ſtän⸗ dig zunehmendem Mitgehen der Zuhörerſchaft zu einem großartigen Ueberblick der weltan⸗ ſchaulichen Grundlagen des Nationalſozialis⸗ leiters Pg. Woweries über das weltweite dynamische Wirken der Lehre von Blut und Boden mus zuſammenfügte. Dabei ſchilderte er zu⸗ nächſt den beſonderen Wert der Arbeit des Politiſchen Leiters und die Wichtigkeit dieſer Feierſtunde, die uns einmal hineinführen ſolle in die letzten Weiten der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung. Dabei machte der Redner mit handgreiflichen Argumenten jener Beſſerwiſſer⸗ Theſe den Garaus, die da ſagt, man müſſe unterſcheiden zwiſchen den ſogenannten Reali⸗ täten und den Ideologien, denen der National⸗ ſozialismus nach der Meinung der Neunmal⸗ Weiſen zuviel nachgehe. Und er wies nach, daß richtige Ideen faſt immer die ſtärkſten Reali⸗ täten im Leben der Völker geworden ſind. Fer⸗ ner lehrte uns Pg. Woweries, die Auffaſfung derjenigen, die zu ſehr durch die Untiefen des Liberalismus gegangen ſind, auszurotten, die meinen, unſere Weltanſchauung gelte nur im Raume der Macht der NSDAß,, ſei alſo gar keine große Weltanſchauung, ſondern nur eine Art Parteianſchauung. für ein völkisches Ordnungsprinzip in der Welt Das dieſen Gedankengängen intereſſiert fol⸗ gende Korps der Politiſchen Leiter machte zu dieſem Zweck mit dem Redner eine kleine, hiſto⸗ riſch gut fundierte Reiſe durch Europa und erkannte dabei ganz klar, daß des Führers Lehre von Blut und Boden und auch die Raſſeerkenntniſſe unſerer Zeit naturge⸗ ſchichtliches Geſchehen ſind. Ein tiefer Blick in die politiſchen Vorgänge vergangener Zeiten und unſerer Tage zeigt, daß verſchiedene Staaten Europas durch die Dynamik blutsge⸗ bundener Energien, die meiſt mit faſt exploſiv⸗ artiger Wirkung hervorbrechen, aufs ftärkſte von innen heraus in ihrer Exiſtenz bedroht werden. Zumal mit dem Anwachſen der Blut⸗ und⸗Boden⸗Dynamik und mit dem Erwachen ſtarker Volkstumskräfte meiſt ein Abſinken jener Lebensenergien einhergeht, aus der die herr⸗ ſchenden Schichten verſchiedener Völker hervor⸗ gegangen ſind. Und weder Imperialismus noch Liberalismus, weder die Geldariſtokratie noch andere überſtaatliche Mächte haben es bisher mit Terror und Gewalttätigkeit fertig gebracht, die Volksſtämme für dauernd in die Knie zu zwingen, die ihre Kräfte aus der Bewahrung ihrer Eigenart und aus der engen Bindung an die Heimatſcholle ſchöpfen. In dieſem Zuſam⸗ menhang riß der Redner verſchiedene hiſtoriſche Entwicklungen der jüngſten Zeit auf, ſchilderte z. B. den Freiheitskampf des Slowakentums und ſeines Wegbereiters Pater Hlinka. Alles, was heute in Europa geſchehe, ſei alſo nicht etwa ein nationalſozialiſtiſches Partei⸗ patent, ſondern ein ganz und gar dynamiſches Wirken von Blut und Boden, bei dem wir Deutſchen dank der ſchickſalshaften Sendung WMdolf Hitlers allerdings den Vorteil des Vor⸗ rangs haben. Aus dieſer Feſtſtellung zog Pg. Woweries mit zwingender Logik ſeine Ohne Hurra⸗Patriotismus laßt uns die außerordent⸗ liche Stärke der deutſchen Poſition von heute erkennen! Unſere Aufgabe heißt, für ein großes völkiſches Ordnungsprin⸗ p auf dieſer Erde zu kämpfen. So ſind wir räger einer Weltmiſſion. Wenn uns aber ein höheres Walten in Adolf Hitler den großen Führer zur Löſung dieſer Aufgabe gab, dann iſt es unſere Pflicht, die innere An⸗ griffsbereitſchaft des deutſchen Menſchen un⸗ entwegt zu ſchulen und zu feſtigen— die to⸗ — Einſatzbereitſchaft bei Tag und a 14 Der Kusklang der Feierſtunde Mit einem packenden Schlußwort über das weltweite Wirkungsfeld des Geſetzes von Blut und Boden ſchloß Pg. Woweries ſeine feſſeln⸗ den Ausführungen. Und lauter, anhaltender Beifall dankte ihm. Kreisleiter Schneider faßte Sinn und Wirkung der Rede noch einmal kurz zuſammen und vereinte dann die ganze Kraft dieſer Feierſtunde in einem gläubigen Bekenntnis zum Führer. Der Geſang der Nationalhymnen beſchloß die Kundgebung. Eine beſondere Freude erlebten anſchließend noch die etwa 800 Frauen, die im Muſen⸗ ſaal auf Einladung der NS-Frauenſchaft die Rede des Abends an dem Lautſprecher mit angehört hatten. Pg. Woweries erſchien hier noch mit Kreisleiter Schneider und ſprach in packenden Sätzen von der hohen Miſſion der deutſchen Frau und Mutter, eine Aufgabe, die er an einem Erlebni? aus der Kampfzeit ſo ſein klarmachte, daß alle tief beeindruckt waren. So wurde dieſer Abend wirklich zum erſten großen Höhepunkt des Kreistages W. formung des betrieblichen Lebens 18 Jahrhunderts, in dem der Weg der Aus⸗ ildung nahe an eine einſeitige Gelehrtenbil⸗ dung heranführte. Wenn der Führer geſagt hat, daß es mich auf das eingetrichterte Wiſſen, ſondern das er⸗ fahrene Wiſſen antommt, dann zeigte er klar den Weg, den das Berufserziehungswerk ge das an die Stelle einer reinen Lernſchul⸗ methode das praktiſche Uebungswert geſetzt hat. Das Berufserziehungswerk iſt mit die QOuell e des erfahrenen Wiſſens und ſtellt it den Mittelpunkt der Gemeinſchaftsarbeit die lebendige Leiſtung mit dem Ziel der artgemä⸗ ßen Leiſtungsſteigerung. Eiei weiterer weſent⸗ licher Punkt in den Grundſätzen des Berufs erziehungswerkes iſt die Erkenntnis, daß Aus gangspunkt und Schwerpunkt de Betrieb iſt. Aber nicht der Betrieb als Stätte der Rentabülität, ſondern als Stätte der Betriebsgemeicſchaft. Fremde Staaten kenn nicht die Lehrzeit, wie wir ſie im Deutſchlat haben, wo der Betrieb zur Stätte der Erkennt⸗ nisvermittlung wird. Durch das Berufserzi hungswerk iſt nun die Möolichkeit der Weiter⸗ bildung der Erwachſenen noch hinzugekommen. Wenn gerade ein ſo großer Wert auf die Weiterbildung der Erwachſenen gelegt wird, dann geſchieht das aus der Tatſache her⸗ aus, daß der ſchaffende deutſche Menſch erſt ſpäter zu ſeiner vollen Leiſtungsfähigkeit kemmt unid ſeine Ausbildung mit dem 18. Lebensjahr noch nicht abgeſchloſſen ſein kannn. Die Zeiten, in denen eine ſogenannte intellektuelle Schicht — die ſich meiſt ohne innere Bindung ihr Wiſ⸗ Vor Käſtie— Regen— Soönnengeut Zeumer-Hut vom großen Hutheus in der breiten Strabe Seit 50 Jshren M 1, 7 schützt Sie der gute u1, 6 3 ſen erwerben konnte— über dem einfachen Ar⸗ beiter ſtand, ſind endgültig vorüber. In den 262 Berufserziehungswerken, über die wir jetzt ſchon in Deutſchland verfügen, wird maa ſtets vom Erfahrungsgemäßem ausgehen und damit zur Hochform der Leiſtungsſteigerung und der Erziehung kommen. Vor zwei Jahren kannte man noch den Be⸗ griſf der Arbeitsſchule. Davon iſt man aber abgekommen, weil das jetzt ſtehende Berufs erziehungswerk nichts mehr ait ſchuliſchem Denken zu tun hat. Das Berufserziehungswerk kennt aber nicht nur— wie hier in Mana⸗ heiim— die überbetriebliche Form, ſondern auch die betriebsgebundene Form. Ueberal wird aber der Grundſatz vorherrſchend ſein, daß das Berufserziehungswerk eine Nach⸗ Aualität una uultiwieriesten Geschmack in Hüten u. Herrenartikeln Herrenausstatte 0.8- pianken iſt, wobei der Uciterbau durch die Gemein⸗ ſchaftslehrwerlſtätte e vfolgt. 5 Welche Bedeutung das Berufserziehungswerk beſitzt, mögen Zahlen beweiſen: im Jahre 1935 waren es 750 000 Teilnehmer. Be reits 1936 ſtieg die Zahl auf 1,8 Millionen Teilnehmer, im Jahre 1937 auf 2,9 Millione und im Jahre 1938 auf 3,2 Millionen Teilneih⸗ mer. Von dieſen Teilnehmern nahmen 55 v. H an zwei Stufen und 47 v. H. ſogar an dre Stufen teil: ein Beweis dafür, daß die Sche überwunden iſt, ſich als Erwachſener auf di Schulbank zu ſetzen. ——— ſondern auch meiſtern Das Berufserziehungswerk iſt, wie Profeſſor Dr. Arnhold immer wieder Fi Exerzierplatz der Leiſtung für die Nachwuchserzi⸗hung und für di Erwachſenen. Die ganzen Maßnahmen ſind bonnerstag, 30. märz 1959 33 akenkreuzbanner“ — darauf abgeſtellt, von der Berufserziehung und eiſtungsſteigenung zu echter Menſchenführung kommen. Aus dieſer Arbeit heraus ergibt die Möglichkeit, daß alle ſchaffenden Men⸗ jen die für das Wohl Deulſchlands not⸗ ſendig werdenden Maßnahmen nicht nur ver⸗ ſahen, ſondern auch meiſtern können. Pg. Meſſarius übergab nach dieſen Worten em Kreisobmann Pg. Schnerr das Berufs⸗ erziehungswerk Mannheim mit dem Wunſche, daß das Haus ſtets mit pulſierendem Leben erfüllt ſein möge. Das Geleitwort heißt:„Um erziehen zu können, muß man etwas ſein— in lehren zu können, muß man etwas wiſſen“. Kreisobmann Pg. Schnerr gab zunächſt ſei⸗ er Freude über das hier Geſchaffene Aus⸗ ruck und warf dann einen kurzen Rückblick auf Ein klangvoller Fliügel das Schmuełstüch ihter Wohnung assen Sie sichheralen von Schorf u. Mauk 4 4, 4. plono u. fluseſlobri die Entwicklung des Berufserziehungswerkes in Mannheim und auf die Schwierigteiten, die dabei zu überwinden waren. Sein beſonderer Dank galt all den Männern, die ſich für die Geſtaltung des neuen Hauſes einſetzten, vor allem Arbeitsamtsdirektor Oberre ierungsrat Nickles, dem Handelskammerpräſidenten Pg. debels, den Betriebsführern und dem Ar⸗ h tekten Johner, der den Umbau leitete. Mit dem Treuegelöbnis zum Füh⸗ rer und den Liedern der Nation klang die eindrucksvolle Feierſtunde aus. Im Anſchluß daran wurde eine Beſichtigung des Hauſes vor⸗ der man den überzeugenden Eindruck gewann, daß hier ein Werk geſchaffen worden iſt, das in jeder Beziehung als vor⸗ bildlich bezeichnet werden ſarf und auf das rat 9. bei Alle Prüflinge haben beſtanden an der maſchinentechniſchen Fachſchule und JFachſchule für Elektrotechniker In der Zeit vom 6. bis 23. März fanden die Abſchlußprüfungen der Beſucher der V. Se⸗ meſter der der Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule in Mannheim angegliederten maſchinentechniſchen Fachſchule ſowie der Fachſchule der Elektro⸗ techniker ſtatt. Im Hinblick auf die im Zeichen des Vier⸗ jahresplanes allgemein geſteigerten Anforde⸗ rungen an techniſche Berufe kann das Prü⸗ fungsergebnis als ſehr gut bezeichnet werden. Alle Prüflinge haben beſtanden. Von der maſchinentechniſchen Fach⸗ ſchule ſind dies folgende erfolgreiche Kan⸗ didaten: Herbert Bentzinger aus M⸗Feuden⸗ heim, Karl Berthold aus Mannheim, Artur Biſchof aus Mannheim, Oskar Braun aus M⸗Waldhof, Hans Burkart aus Pfeddersheim, Willi Dillmann aus Mannheim, Philipp Eck aus M⸗Käfertal, Hans Ehmann aus Mann⸗ heim, Alfred Frank aus Heidelberg, Hermann Götz aus M⸗Rheinau, Anton Greim aus M⸗ Luzenberg, Erich Harth aus Mannheim, Mi⸗ chael Heckmann aus M⸗Käfertal, Kurt Huber aus M⸗Feudenheim, Günther John aus Lud⸗ wigshafen, Wilhelm Kautzmann aus Mann⸗ heim, Erich Kehr aus Frankenthal, Sebaſtian Kemptner aus Ketſch, Ernſt Krug aus Mann⸗ heim, Werner Lippmann aus M⸗Neckarau, Walter Reiter aus M⸗Feudenheim, Johannes Riedel aus Mannheim, Guſtav Riffel aus M⸗ Waldhof, Joſ. Ritzert aus Ludwigshafen, Friedrich Roth aus Ludwigshafen, Robert Scheuer aus Mannheim, Phil. Schramm aus Mannheim, Willy Schwinger aus Mannheim, Erich Skaliks aus Heidelberg, Erich Uthardt aus Heidelberg, Franz Weindel au. M⸗Käfertal, Fritz Zimmer aus Mannheim. An der Fachſchule der Elektrotech⸗ niker waren folgende Prüflinge erfolgreich: Hans Andres aus Mannheim, Heinz Börſchin⸗ ger aus Mannheim, Alfred Dorſt aus Mann⸗ heim, Heinz Frank aus M⸗Gartenſtadt, Johan⸗ nes Friedel aus Schwetzingen, Hermann Grimm aus Ilvesheim, Georg Hege aus M⸗ Rheinau, Ernſt Hoepke aus Mannheim, Hugo Kohl aus Mannheim, Ernſt Kraus aus Mann⸗ heim, Paul Kreuzer aus-Neckarau, Kurt Unald aus Ludwigshafen, Heinz Wache aus Mannheim, Rudolf Wörtche aus Mannheim, Karl Zoller aus Mannheim. Alfred Färbach 7 Den Mannheimer Muſikfreunden und Thea⸗ terbeſuchern kam die Nachricht vom Tode des früheren Heldentenors des Nationaltheaters, Alfred Färbach, als ſchmerzliche Ueberraſchung. Wohl wußte man, daß der beliebte Künſtler leidend war, aber man hoffte allgemein, ihn bald wieder hergeſtellt auf dem Konzertpodium zu ſehen. Ueber zwölf Jahre hat er nach der freiwilligen Löſung des Vertrages mit der Schillerbühne noch in Mannheim, das ihm zur lieben Heimat geworden war, gewirkt als Ge⸗ fangspädagoge und auch als Sänger. Vielen alten Parteigenoſſen wird unvergeßlich ſein, wie er in Zeiten politiſchen Kampfes in der F den Veranſtaltungen des Kamp. des deutſche Kultur wie ſelbſtverſtändlich mitwirkte. her im Jahre 1920. Auf als Joſée und Lohengrin und bis 1926 gehörte ront für die deutſche Kultur ſtand, wie er bei Kampfbundes für An das Nationaltheater kam er von Freiburg Grund ſeiner Gaſtſpiele wurde er verpflichtet, er dann als Heldentenor den führenden Mitgliedern der Bühne. Alle u Vartien ſeines Faches hat er geſungen, und ſein Weg führte von Auch ihm verdankt das Nationaltheater einen Teil ſeines hervorragenden Rufes, ſeine Lei⸗ ſtungen ſind bei vielen älteren Theaterbeſuchern noch lange unvergeſſen. einem Erfolg zum anderen. Archivbild Alfred Fürbach wir ſehr ſtolz ſein dürfen. SETON-GTASBAU- Ausführung söõmtlicher Betonglasoberchter NANMMEINM- LIENAUSTRASSE 2- BRlUIF 526 63 EHNCEBROUSSOQD H. Becker d U- un d Lanölbsu-Aftike! Carl Grab aa plöttenveflegebetfleb Ausfünrung der Dachdeckeràrbeiten und Blitzableiteràanlagen 7.7 nuf 223 69 Auskührung der plattenverlegearbeiten Büro: verbindunsskenel linkes Ufer 18- Fernruf 20102 i Franz Mündel Bäuuntefnehmunse Büro E 7, 22-. Ruf 27960 auskünrung von Maurer- u. Betonarbeiten und Glasermeister Glaserarbeiten aus gelührt durch Glasermeister Auceust MKnauf Ger F e, Malerarbeiten wurden ausgelührt von: * Max Heidenreichi, Malermeister Seckenheimer Straße 64 Ruf 43171 4 Karl Körner, Malermeister Dürerstraße 48 Ruf 40088 eLVn ard Schulze, Malermeister. Rlieinfiätserskrahe 57 Ruf 432353 5,. 1 Fernruf 222 41 M 5, 3% Fernrul 22968 1 Lucdwꝛig Keller Sehfessete augerienstraße 6s · Ruf 429535 Max Ritz o. s. aul235 43 Sspenglefei u. instslletionsgeschöft Ausfũührung der Spenglerarbeiten Diese Firmen haben beim umbæu des Beruis-Erziehungs- Hauses der DAF mitgeholfen. Häuffer& co. Zentralheizungen U 4, 25- Ruf 283580 Linol eum- Verlegung andreas Fink wu. M2, 3 uf 260 40 Ausfühfung: Metall- Schriften- Schmiedeiserne Lampen- Düf-Abzeichen Georg Schmitt 5.34 Ausfünrung der Schreinerarbeiten für dau. KöbelU. Parkett ſeorg lutz TRrn Zimmergeschäft für Hochumbauten und Treppenbauten 4. 18 ———— August Köstner u. 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Nunmeh die der B 1938 ertei herren ver Oeffentlich Reichsauto Reichsbahr Einmalige lichen He Reichspoſt Reichsbaur Reichswaſſ Bautätigkei Bautätigkei Bautätigkei ihrer Gli Bautätigkei Organiſa Private Ba Bautätigkei Bautätigkei Kehii Bautätigkei ſicherunge Bautätigkei Bautätigkei ſchaften u Oeffentliche Private Ba Bei dieſer ſagt, um die Schmucke paßtes Hol. 4 1 Ca 4 3 1 bei für rkte. urg iele htet, nor Alle ſein ren. inen Lei⸗ hern ild —ir———ðð— ————— ter ter. —5 580 uten 1 ten — „Hakenkreuzbanner“ Der Bauſpiegel Wer sind die Bauherren? Es iſt bereits bei anderer Gelegenheit geſagt worden, daß die im Jahre 1938 erſtellten Bau⸗ ten einen Wert von ſchätzungsweiſe 11 bis 12 Milliarden RM. gehabt haben dürften. Das ſind 1 bis 2 Mrd. RM. mehr als im Jahre vor⸗ her. Damit iſt die derzeitige Leiſtungskraft der deutſchen Bauinduſtrie bis zum letzten aus⸗ genutzt. Nunmehr wird bekannt, wie ſich die Aufträge, die der Bauinduſtrie in den Jahren 1937 und 1938 erteilt wurden, auf die einzelnen Bau⸗ herren verteilen. Oeffentliche Bauten: 1937 1938 n Reichsautobahnen 16,2 16,0 Reichhng 4,5 Einmalige Inveſtitionen der öffent⸗ ihhi 0,2 Reichsbauverwaltung 3,6 5 5 Reichswaſſerſtraßen. 27)9 4,9 Bautätigkeit der Länder. 6,1 5,9 Bautätigkeit der Städtte.. 7,6 6,3 Bautätigkeit der NSDApP und ihrer Gliederungen 49 5,6 Bautätigkeit von Organiſationen uſw. 91 0,6 72,8 68,8 Private Bauten: 1937. 1938 v. H. v. H Bautätigkeit der Induſtrie... 22,3 24,3 von Handel und Ver⸗ 0,5 Bautätigkeit der Banken und Ver⸗ ſicherungen. 0,5 0,4 Bautätigkeit der Landwirtſchaft. 2 Bautätigkeit von Siedlungsgeſell⸗ ſchaften und Privaten. 3,8 5,8 27,2 31,2 1937 1938 bi.. Oeffentliche Bauten insgeſamt.. 72,8 68,8 Private Bauten insgeſamt... 27,2 31,2 Geſamt: 100,0 100,0 Bei dieſer Aufteilung handelt es ſich, wie ge⸗ ſagt, um die Aufteilung der Aufträge, nicht der fertiggeſtellten oder begonnenen Bauten. Die Summe der erteilten Aufträge liegt naturgemäß weſentlich höher als die der fertiggeſtellten Bau⸗ ten, weil die Aufträge in der Regel ſich über mehr als ein Jahr, vielfach mehrere Jahre, er⸗ ſtrecken. Immerhin wird man annehmen können, daß ſich auch die fertiggeſtellten Bauten im Durchſchnitt mehrerer Jahre ähnlich auf die ein⸗ zelnen Bauherren verteilen werden. Das Jahr 1938 wird inſofern eine gewiſſe Korrektur er⸗ fahren, als die Weſtbefeſtigungen in der Aufſtel⸗ lung nicht berückſichtigt ſind. Sie werden den Anteil der übrigen Bauherren durchweg ver⸗ mindern. Der größte Teil der im letzten Jahre erteilten Aufträge entfiel mit 16,5 v. H. auf Berlin⸗Bran⸗ denburg. An zweiter Stelle ſteht mit 13,2 v. H. Niederſachſen. Es folgen mit 11,7 v. H. Bayern und 10 v. H. Weſtfalen⸗Niederrhein. Nieder⸗ ſachſen hat ſich durch den Bau der Hermann⸗ Göring⸗Werke und der Volkswagenfabrik ſehr nach vorn geſchoben. In den vergangenen Jah⸗ ren entfielen nur 8 bis 9 v. H. der Aufträge auf Niederſachſen. Umgekehrt iſt der Anteil von Weſtfalen-Niederrhein, der früher bei etwa 12 bis 14 v. H. lag, auf 10 v. H. zurückgegangen. Mitteldeutſchland ſtellte nur 7,8 v. H. der Auf⸗ träge, gegenüber etwa 11 v. H. in den Vor⸗ jahren. Wenn dieſer Anteil auch immer noch hoch iſt, ſo deutet der Rückgang darauf hin, daß die Banaufträge in Mitteldeutſchland ihren Höhepunkt überſchritten haben. Ein ſtarker Rück⸗ gang iſt auch in Oſtpreußen feſtzuſtellen, auf das nur 1,9 v. H. der Aufträge gegenüber 3,4 v. H. in den Vorjahren entfielen. Die Schwierigkeit der Beſchaffung von neuem Baugerät und der Ernenerung des vorhandenen hat der Leiſtungsfähigkeit der Bauwirtſchaft im Jahre 1938 gewiſſe Grenzen geſetzt. Die Geräte wurden in den letzten Jahren ſehr ſtark be⸗ anſprucht, ſo daß ein überdurchſchnittlicher Ver⸗ ſchleiß auftrat. Um den rieſigen Anforderungen genügen zu können und die ſchon auf Jahre hin⸗ aus laufenden Aufträge möglichſt zeitgerecht ausführen zu können, iſt eine Erweiterung der Kapazität der Baumaſchineninduſtrie ebenſo notwendig wie die Normung und Typiſierung der Maſchinen und Geräte. Die Bauinduſtrie hofft, daß dieſe Fragen im Jahre 1939 einer Lö⸗ ſung zugeführt werden können. Schmucke Wohnbauten lockern das Stadtbild auf.(Bild rechts oben): Der Landschaft ange- paßtes Holzhaus des Reichsarbeitsdienstes. Aufn.: W. M. Schatz— NS-Gauverlag, Tirol. donnerstag, 30. märz 1959 7 — 5 Wilhelm Schloghecke:, Holzhaus im Londsdiaftsraum“ Dieſes im NS⸗Gauverlag Innsbruck, Tirol, ſuchen aus der hochentwickelten Kultur dieſes erſchienene Buch zeigt in ſeltener Klarheit die alten deutſchen Bauernlandes. Verwirklichung der landſchaftsgerechten Er⸗ Beim Durchblättern des Buches wird einem ſtellung der Holzhäuſer im Landſchaftsraum. immer mehr zur Gewißheit, daß hier im All das, worum der Arbeitsdienſt ſeit Jahren Reichsarbeitsdienſt ein Weg beſchritten iſt, gerungen hat, nimmt hier greifbare Geſtalt an. Ein Buch, voll von ſchöpferiſcher Kraft und von einem unerhörten Einfühlungsvermögen in deſſen Bedeutung nicht unterſchätzt werden darf. Ueberall ſpürt man, der Reichsarbeitsdienſt baut ſelbſt, er hat keine Architekten und deshalb dieſe Landſchaft mit einer jahrhundertealten, kann er auch von ſich behaupten, ſein Bauen hochentwickelten Kultur. Nicht nur ein Lehr⸗ iſt der Ausdruck ſeiner eigenen Geſinnung. buch für die Führer des Reichsarbeitsdienſtes Der Reichsarbeitsführer Konſtantin Hierl zur naturgemäßen und ſchönen Geſtaltung, ſon⸗ ſagt in ſeinem Vorwort:„Dieſer Erfahrungs⸗ dern ein ehrlicher Wegweiſer für den bericht bietet nicht nur für den Lageraufbau im Bau des Holzhauſes im Land⸗ Reichsarbeitsdienſt wertvolle Anregung und ſchaftsraum. Anleitung, ſondern wird darüber hinaus auch Freunden bodenſtändiger Kulturarbeit Freude bereiten.“ Der Preis des Buches in Halbleinen beträgt W .90 RM, für Formationen des Reichsarbeits⸗ dienſtes.90 RM. Viele Zeichnungen und Skizzen erläutern die enge an die bodenſtändige Bau⸗ weiſe, die klare, zweckmäßige Eingliederung in den Lanoſchaftsraum und das ehrliche Form⸗ Wilneim Mibler C7, 16-17 1 Eicen, Cicenaren, inetalle Zaũgerãte, Baubesclilãge rasch und preiswert llelin& ſreiner vVofmols An dr. Konis SrAHTCONSTRUDUTTTONEN Ffriedrichsfelderstraße 25 Fernsprecher 41279 Carl Fr. Gordt R 3, 2 Fernsprecher 262 10 Elektro/ Rudio/ Schlosserel ROSTSCHUTZ 0 W 5 4 durch Sclurebestandiga, cauchgas und hammerſeste Uber nüge nacn Se m ittsehem Werlahren. VRp angem. Meldllspritzgeràſe Sandstruhldrbeiſen: Melallüberzüge .„ 2 244 Mannheim, Holbeinst- 11 Heinricbi Schimiii Fernsprocher Vr. 10%.47 Rudolf Kurz& Co. August Renschler Holzhandlung à. Miſtunlobæil baumaterialien — Fliesenarbeiten Mannheim-Neckar qdll Baukeramische Arbeiten Glaseis enbe onbau Altriper Str. 40-48. Euf 480 55. Reichheltiges loger · Spezlolſtõt: Boyrlsche Fichten- Schnittu/ are Mannneim. Schimperstr. 30/42 Fernruf 51987/88 5 4, 23 2uf 201 44 EMII URBAN Dachdecker meister Austuhruns tmtl. Dachdeckerarbeiten Leonli. hulileccl. æ lne GlpSENNHEISTER UND STUCKATEURE MANNHEIH-FEUOENHEIN Hoeuptstrobe 102e% femsprechef 531350 bauten een werzttstte Joteph Brinschwitz Bau- flaehklammern sowie Bausnker Seiſerstraße 3- Fernenf 20265 Gegründet 1886 ſehr. Knauer- Mhm. Kommanditgesellschaft- Fernsprecher 20060-61 und 20181 diannheim d.23 kisen- Rönren-, fittings- u. Flachglas- Großhandlung „Bakenkreuzbanner“ Donnerstag, 30. März 1959 Kleinsiedlerstelle Kostet 6000 bis 38000 f Die Kleinſiedlung iſt die geeignetſte und wünſchenswerteſte Wohnungsform. Dieſer von der Deutſchen Arbeitsfront ſtets vertretene Grundſatz hat auch immer volle Anerkennung und Unterſtützung der Reichsregierung gefun⸗ den. Aus Gründen, die in letzter Zeit zur Ge⸗ nüge dargelegt wurden, iſt es freilich nicht im⸗ mer und überall möglich, Kleinſiedlungen zu bauen. Es muß anerkannt werden, daß die Kleinſiedlung nicht allein die Vorausſetzungen erfüllt, die wir heute, in dem Wunſche, dem Arbeiter und ſeiner Familie eine würdige und auch vom bevölkerungspolitiſchen Standpunkt einwandfreie Wohnſtätte zu geben, als unum⸗ gänglich betrachten. Für eine kinderreiche Familie— als„Voll⸗ familie“ wird bekanntlich eine Familie mit mindeſtens vier Kindern bezeichnet— gilt z. B. als erſtrebenswertes minde⸗ ſtens die Vierraumwohnung. Dabei iſt die Frage, ob es ſich um eine Kleinſſed⸗ kung, ein Kleineigenheim oder um eine Geſchoßwohnung im Mehrſami⸗ lienhaus handelt, von nachgeordneter Be⸗ deutung. Hier ſind Zweckmäßigkeitsgründe maßaebend. Die Entwicklung der Dinge, ins⸗ beſondere die Verteuerung der Baulkoſten, hatte nun aber in der letzten Zeit dazu geführt, daß gerade die Kleinſiedlung ſehr oft nicht mehr als Vierraumwohnung erſtellt werden konnte, wenn Miete und Amortiſation für den Siedler in tragbaren Grenzen gehalten werden follten. Die Geſamtkoſten einer Klein⸗ belaufen ſich heute nach Angaben, die ſoeben von dem rregierungsrat Dr. Bellinger im„Reichsarbeitsblatt“ Nr. 1/1939 gemacht werden, einſchließlich der Grundſtücks⸗ und Erſchließungskoſten durchſchnittlich auf 6000 bis 7000, vielſach 8000 RM. Dabei iſt noch nicht einmal mitgerechnet, der Wert, der Selbſt⸗ und Nachbarhilfe und die Beträge, die beſtim⸗ mungsgemäß als Zuſatzdarlehen ge⸗ währt werden oder gewährt werden könnten. Um unter dieſen Umſtänden die Kleinſied⸗ lung nicht zu geſährden, hat der Reichsarbeits⸗ miniſter durch ſeinen Erlaß vom B. Dezember 1938 die bisherigen Beſtimmungen über die Förderung der Kleinſiedlung vom 14. Sep⸗ tember 1937 weſentlich erleichtert. Dr. Bellin⸗ ger bezeichnet mit Recht die jetzt veranlaßte Reugeſtaltung der Finanzierung als das Kern⸗ ſtück der Aenderungen. Die Reichsdarlehen ſind jetzt praktiſch für etwa 35 bis 38 Jahre zins⸗ frei, je nach dem Zins⸗ und Tilgungsſatz der Vorlaſten. Beſonders weſentlich ſcheinen uns aber weiter die geldlichen Erleichte⸗ rungen für Familien mit mehre⸗ ren Kindern, die darin liegen, daß ein Zu⸗ fatzdarlehen bis zu 300 RM hauptſächlich zum Ausbau eines zuſätzlichen Schlaf⸗ raumes künftig ſchon für Familien mit drei (ſtatt bisher vier) minderjährigen Kindern ge⸗ währt werden kann.„Die Zuſatzdarlehen für jedes weitere Kind erhöhen ſich entſprechend gegenüber der bisherigen Regelung um je 100 RM. Die neuen Erleichterungen geben alſo, abgeſehen von Ausnahmefällen, die Mög⸗ lichkeit, Kleinſiedlungen zu errichten, die nach Raumzahl und Raumgröße den verſchieden⸗ artigen Bedürfniſſen der beteiligten Volkskreiſe und den örtlichen Gepflogenheiten angepaßt ſind und auch den in bevölkerungspolitiſcher Hinſicht zu ſtellenden Raumanſprüchen in jeder Weiſe genügen, und dabei doch die Laſten ſo niedrig halten, daß ſie auch für ſehr gering be⸗ Zahlreiche Neubauten geben Zeugnis von der regen Bautätigkeit. mittelte Volksgenoſſen und für kinderreiche Fa⸗ milien tragbar ſind,“ ſo ſchreibt Bellinger. Bisher war es doch ſo, daß durch die Ver⸗ quickung mit den Zinsſenkungsvorſchriften die Mindeſtraumvorſchriften praktiſch in vielen Fällen, in denen eine Zinsſenkung unter 3 vhH. nach den Geſamtumſtänden notwendig war, faſt zu Höchſtvorſchriften geworden waren. Dieſer Nachteil iſt jetzt behoben, denn die Zinsfreiheit für die Reichsdarlehen iſt auch an keine be⸗ ſfondere Beſchränkung hinſichtlich des Einkommens(bisher 120 RM monat⸗ lich) und hinſichtlich der Raumzahl und Raum⸗ größe mehr geknüpft. Schwiexigkeiten haben ſich bisher auch ergeben, wenn ſtatt der Wohnküche ein beſonderer Kochraum gewünſcht wurde, was meiſt zu einer Ausdehnung der Mindeſtwohn⸗ fläche führte. Für die kinderreiche Familie dürfte die geräumige Wohnküche vor⸗ te ſein. Auf die ſogen.„gute Stube“ wol⸗ en wir ruhig verzichten. Der Wohnraum iſt da, daß er immer benutzt wird. ie neuen Erleichterungen für die Kleinſied⸗ lungsfinanzierung räumen alſo im Intereſſe gerade auch der kinderreichen Familien mit bis⸗ herigen bürokratiſchen Einengungen, die zwar Aufn.: W. M. Schatz nicht beabſichtigt waren, ſich aber in der Pra⸗ fur ergaben, auf. Eine neue Schkwierigkeit ür die Kleinſiedlung iſt allerdings auf der anderen Seite durch die Verknappung von privatem Fremdlapital für die Grundfiman⸗ zierung entſtanden. Dieſe Schwierigkeit iſt aber vorübergehender Art. Sobald der Einſatz auch des Privatkapitals für andere vordringliche ſtaatspolitiſche Maßnahmen auſgelockert wer⸗ den kann, wird gerade auch für die Kleinſied⸗ lung wieder mehr Kapital frei werden. Unmit⸗ telbaren Vorteil aus den neuen Erleichterun⸗ gen ziehen aber die Werksſiedelungen, und es iſt zu wünſchen, daß ſie von dieſem Vorteil möglichſt ausgiebigen Gebrauch machen. Um die Beleihungsgrenze für Hypotheken im Wohnungsbau Der Präſident des Reichsverbandes des Deut⸗ ſchen Gemeinnützigen Wohnungsweſens, Dr. Brecht, hat in Oberhauſen auf einer Tagung des Siedlungsausſchuſſes der Induſtrieabtei⸗ lungen der Wirtſchaftskammern Düſſeldorf und Dortmund einen ſehr beachtlichen Vorſchlag für die Finanzierung des Wohnungsbaues ge⸗ macht. Er regt hinſichtlich der erſten Hypothek eine Ausweitung bis zu 60 v. H. des Be⸗ leihungswertes und hinſichtlich der zweiten Hy⸗ pothek eine Erhöhung bis zu 80 v. H. an. Vor⸗ ausſetzung wäre, daß die Schwierigkeiten, die zum Teil dadurch entſtanden ſind, daß die Be⸗ leihungswerte nicht mehr mit den Geſamther⸗ ſtellungskoſten in vollem Umfange überein⸗ ſtimmen, behoben werden. Dr. Brecht forderte weiter, daß die Lenkung und Beeinfluſſung im Wohnungsban, die heute von drei Seiten erfolgt, nämlich von ſeiten des Arbeitseinſatzes, von feiten des Materialein⸗ ſatzes und ſchließlich vom Kapitaleinſatz her auf⸗ einander abgeſtimmt werden. Das nach den vorgeordneten ſtaatspolitiſchen Erwägungen zu⸗ läſſige Wohnungsbauprogramm müſſe einheit⸗ lich feſtgelegt, dann aber auch ausreichend mit Arbeitskräften, Baumaterialien und Finanzie⸗ rungsmitteln verſorgt werden. Wir glauben, daß dieſer Wunſch nach der Be⸗ rufung des Generalinſpektors Dr. Todt zum Generalbevollmächtigten der geſamten deutſchen Bauwirtſchaft ſehr bald in Erfüllung gehen dürfte; denn die Beſeitigung des bürokratiſchen Rebeneinander und Gegeneinander in der Bau⸗ wirtſchaft iſt ja eine der vordringlichſten Auf⸗ gaben dieſer neuen Inſtitution. Auch hinſichtlich der Reſtfinanzierung gerade des Heimſtättenbaues äußerte Dr. Brecht ſehr präzife Wünſche. Soweit die Reſtfinanzierung nicht aus Mitteln des ſpäteren Hauseigen— tümers kommt, ſondern geliehen iſt, müſſe ſie möglichſt ſchnell, d. h. durch hohe Tilgungen in eine Finanzierung aus eigenen Mitteln über⸗ geleitet werden. Dr. Brecht will alſo hier vom Schema los und die Tilgung auf den Einzelfallabgeſtellt wiſſen. So ver⸗ ſtehen wir ſeine Ausführungen, wenn er ſagt, dieſe Tilgung ſtehe in Beziehung zu der Spar⸗ und Wirtſchaftskraft des Kreditnehmers, nicht dagegen zu dem Bauobjekt. Die Spitzenfinanzie⸗ rung erfordere deshalb eine möglichſt nahe Be⸗ ziehung zwiſchen dem Kreditgeber und dem Kreditnehmer. Als ſehr beachtliche Aeußerung von dieſer Tagung des Siedlungsausſchuſſes nehmen wir auch die ablehnende Haltung Dr. Eugen Vög⸗ lers gegenüber der Neugründung von Bau⸗ trägern zur Kenntnis. Generaldirektor Vögler iſt der Anſicht, daß Deutſchland über genügend erfahrene und bewährte Bauträger verfügt und daß eine Neu⸗ ründung derartiger Geſellſchaften, wie ſie viel⸗ ach angeſtrebt wird, nur eine Kräfteverzette⸗ iung bedeuten würde und deshalb nur in ſel⸗ tenen Fällen in Betracht kommen könne. „Lager · MHannheim Huthorstweg 21-27 ernsprecher 513 92 Auslieferungslager der firma lullus Grat᷑&. cie., Karlsruhe der tegelmaͤßig ein nal manatlicli er- „Wellplatten „Fensterbünke „-Autogaragen SGaunl rafein, 4 bis 20 mm starł -Abeas- unel Entluftungsrohre -Regenrinnen, Fallrohre sclreinende Baůonie- gel oichert ſecer An- zeige uollen krfolg/ JchannWaldherr TopagifebAU- METFATTWAREN wenemi, prurknteourem honenrner Mannheim, Alphornstr. 46 rernsprecher Mr. 32236 und 30365 Fernruf 21651-55 fFernruf 628 18 Karl Schweyer RA.-G. Mannheim- lucwisshéfen 8. 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Das 5 oberſten eben jef ſchon ir unterlie einem werden Buchwer meidung Selbſtfin der Ban Die Ve Weltkrie Weltkriſ ſh0 Jal chichten nem Ver noch in rung. D zur Ueb⸗ 93 die, Mittel Geldgebe dieſer— bürgſcha ſiſt, und weder z größere verbillig ſeſetzt w Sammlu könnten des Rei werden. ſchafts mi mein nie Desgleich oſitives der Deut ſchungsſt. ragen d eingelade Reichsver Wohnung weitere 7 Handwer nungsbar Reſtfinan bei jeden ein mög 18 hier d edingt d zu ſeiner müſſen. Dr. Bre rung im daß die? gen ihres abhängi des Kredi im Berei ſt ſchon der bishe den wir ——⏑ bestel Ka. Ferr —s 4 0 7. 24 WII f 1 5, 3⸗ Hein 4 eolbonis ———— L. Tr MHMannh. Hosboche E 2e2 au ſes Deut⸗ ens, Dr. Tagung trieabtei⸗ dorf und chlag für iues ge⸗ Hypothek des Be⸗ eiten Hy⸗ an. 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Das Kapitalriſiko liegt bei jedem Bau in den oberſten 20 bis 25 v. H. der Finanzierung, weil eben jeder Bau einer natürlichen Abnutzung ſchon in den erſten Jahren ſeines Beſtehens unterliegt und weil bei jedem Gebäude mit einem Wechſel des Eigentümers gerechnet werden muß, der immer mit einer Senkung des Buchwertes verbunden iſt. Die natürliche Ver⸗ meidung dieſes Spitzenriſikos iſt immer in der Selbſtfinanzierung der oberen 20 bis 35 v. H. der Baukoften durch den Eigentümer zu ſuchen. Die Verarmung des deutſchen Volkes durch Weltkrieg,„Friedensvertrag“, Inflation und Weltkriſe des Kapitalismus, und die erſt ſeit ſh0 Jahren auch den breiteſten Bevölkerungs⸗ chichten gegebene Möglichkeit, wieder zu eige⸗ nem Vermögen zu gelangen, beſchränken immer noch in zu großem Maße dieſe Selbſtfinanzie⸗ rung. Die bisher einzigen 4383 Vorſchläge zur Ueberwindung dieſes Dilemmas ſind bis⸗ 5 die, daß erſtens durch ein Reichsinſtitut die ittel aller zur Hypothekenhergabe willigen Geldgeber aneiner Stelle geſammelt und von dieſer— auch unter Uebernahme der Reichs⸗ bürgſchaft— in die richtigen Kanäle zu leiten iſt, und zweitens, daß von Reichs wegen ent⸗ weder zur Verbilligung des Wohnungsbaues größere Mittel als Subvention bzw. Zins⸗ 32 oder zur Spitzenfinanzierung ein⸗ eſetzt werden. Kommen wir zur einheitlichen Sammlung der Mittel aus 1 Hand, ſo könnten wahrſcheinlich die Subventionsmittel des Reiches verhältnismäßig klein gehalten werden. Den weiteren Einſatz von Reichsbürg⸗ ſchaftsmitteln ſieht man dagegen heute allge⸗ mein nicht mehr als das geeignete Mittel an. Desgleichen hält man— und das iſt ein ſehr 23 Ergebnis des Vortragsabends, zu dem der Deutſche Verein für zurheithfern(For⸗ chungsſtelle beim Reichsarbeitsminiſterium für ragen des Wohnungs⸗ und Siedlungsweſens) eingeladen hatte und den der Präſident des Reichsverbandes des 5 gemeinnützigen Wohnungsweſens Dr. J. Brecht beſtritt— weitere Feſtlegung von flüſſigen Mitteln aus Handwerker⸗ und Lieferantenkreiſen im Woh⸗ nungsbau für eine ſehr unerwünſchte Form der So verhältnismäßig klein bei jedem einzelnen Bau— Beträge auch ein mögen— aufs Ganze geſehen handelt es ich hier doch um ſehr erhebliche Mittel, die un⸗ edingt dem Bauhandwerker und Unternehmer zu ſeiner eigenen Bewegung überlaſſen bleiben müſſen. Dr. Brecht, der über eine erhebliche Erfah⸗ rung im Wohnungsbau verfügt, iſt der Anſicht, daß die Reſtfinanzierung auch in Zukunft we⸗ gen ihres Charakters als ſehr S e ſei von den perſönlichen Verhältniſſen des Kreditnehmers und zu einem großen Teil im Bereich der Einzelregelung und einer per⸗ 4 Beziehung verbleiben muß. Das ſt ſchon richtig! Aber mit der bunten Reihe der bisherigen Reſtfinanzierungsſormen wer⸗ den wir den Wohnungsbau in Zukunft nicht derart forcieren können, wie es geplant iſt. Je mehr auch der unbemittelte Arbei⸗ ter und Angeſtellte zu ſeinem eige⸗ nen Heim kommen ſoll, um ſo mehr verſagen die bisherigen Formen. Einesteils liegt es daran, daß nur ſehr wenige Volksgenoſſen die verſchiedenen Möglichkeiten kennen und vor allem mit ihnen zu arbeiten verſtehen, und zum anderen liegt es daran, daß erſt der größte Teil unſerer Bevölkerung zum Hauseigentümer erzogen werden muß. Hier ſcheint uns das ſchwerwiegendſte rgument dafür zu liegen, daß wir zu neuen Formen kommen müſſen, deren Aufbau insbe⸗ ſondere von der Ueberlegung aus betrieben werden muß, daß wir nicht ſo ſehr das Schwer⸗ gewicht— Wa geſprochen— auf das igentum, als vielmehr auf den Beſitz des Hauſes durch den Volksgenoſſen legen. Dadurch würden viele pfychologiſche Hem⸗ mungen abgebaut, aber auch viele pfycholo⸗ giſche Sicherungsfaktoren eingebaut. Der Fachmann wird verſtehen, was hier ge⸗ meint iſt. Man kann es auch anders ſagen: Uns fehlt heute noch die volkstümliche juri⸗ ſtiſche Form für die Uebernahme eines Wohn⸗ aufes durch den unbemittelten und erſt in der Zukunft auf den realen, nicht nur buchmäßigen Erwerb des Hauſes angewieſenen Volksgenoſ⸗ ſen. Zahlreiche Volksgenoſſen ſtehen deshalb tatſächlich mit„ſchwankenden Gefühlen“ vor ihrem eigenen Hauſe. Erſt wenn es uns ge⸗ lingt, auch durch eine angemeſſene iuriſtiſche Form die n in eine einheitliche fefte Linie zu bringen, die den Willen zum wirklichen Erwerb und nicht nur zum Bucherwerb des uſes ſtärkt und damit verhindert, daß man Häuſer aufgibt, wie man emden wechſelt, dann werden die vielen pſy⸗ ologiſchen Hemmungen ſowohl auf ſeiten der apitalgeber wie auf ſeiten der Bauluſtigen überwunden ſein. Dazu ſcheint uns zu gehö⸗ ren, daß einerſeits der Mietcharakter vermieden wird, daß man andererſeits aber auch dem juri⸗ ſtiſchen Begriff das Manko nimmt, das in unſe⸗ rem bisherigen Eigentumsbegriff liegt, der nämlich für den leichtſinnigen Anwärter oft zu einer Verführung, nämlich ſein„Eigentum“ zu mißbrauchen, für den Verantwortungsbewuß⸗ ten aber oft zu einer unerträglichen Feſſel wird. Der Wohnungsbau der Grofistädte Trotz der vordringlichen gewaltigen ſtaat⸗ lichen Bauprojette, die im vorigen Jabre un⸗ ſere Bautätigkeit beherrſcht haben, 1 der Woh⸗ nungsbau in den Großſtädten noch ſehr rege geweſen. Die Zahl der fertigge⸗ ſtellten Wohnungen bleibt zwar hinter dem Rekordergebnis des Jahres 1937 zurück, aber immerhin iſt das Baufahr 1938 für den großſtädtiſchen Wohnungsbau noch ein über⸗ raſchend guter Erfſolg geworden. Unſere Reichshauptſtadt Berlin hat allein 17 200 Neubauwohnungen zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Das ſind etwa 5000 Wohnungen weniger als im Jahre zuvor, jedoch im Vergleich mit dem Bauergebnis des letzten Kriſenjahres 1932 ergibt ſich rund eine Verfünffachung der Baulei⸗ ſt un g. Noch günſtiger iſt die Entwicklung in Hamburg geweſen. Dort wurden im letzten Jahre 6771 Wohnungen neu erſtellt im Ver⸗ aleich zu nur 584 Wohnungen im Jahre 1992. Hier iſt die Bauleiſtung des vorigen Jahres zwölfmal ſo groß wie im le tzten Jahr vor der Machtergreifung. Kaum weniger günſtia lieat die Entwicklung in München, Leipzig und Frankfurt am Main. Dieſe Städte haben je zwiſchen 3000 und 4000 Wohnungen neu zur Verfügung ſtellen können, während in der Kriſe nur einige hundert Woh⸗ nungen als Zugang gemeldet worden waren. Beſonders eindrucksvoll hebt ſich von der All⸗ gemeinentwicklung überdies die Bautätigkeit im weſtdeutſchen Induſtriebezirk, vor allem in Düſſeldorf und Eſſen, ab. Eſſen hatte 1932, einen Jahreszugang an Neubauwohnungen von nur 257. 1937 wurden bereits 3262 Wohnungen dem Wohnunasmarkt zur Verfüguna geſtellt. Und das Jahr 1938 hat darüber hinaus eine nochmalige Steigerung in der Zahl der fertig⸗ geſtellten Neuwohnungen auf 3558 gebracht. Düſſeldorf hatte 1932 einen. von nur 233— 1937 wurden 3533 Wohnungen fertiggeſtellt und 1938 ſogar 3993 Wo nungen, alſo das Siebzehnfache von 19321 Auch in Magdeburg und in Kiel konnte die———+◻ von 1937 im letzten Jahre nochmals übertroffen werden. Kiel hat, genau wie Magdeburg, auch die Dreitauſendergrenze überſchritten. Wohnungszugang in 18 Großſtädten 1932 1937 1938 Berlin.. 3480 23720 17 200 mburg. gennn. 5290 4011 Düſſeldorr.. 233 3422 3 993 ————— 4370 3850 3262 3 558 Magdeburg 343 2722 3433 Hannover 61 4116 3314 Sreslaete, 287 3 483 3317 Frankfurt a. M. 334 3 719 3 277 103 2095 3014 Köln 477 4317 3 101 Dresden 166 4411 3 080 Bremen. 400 2 150 1 958 Chemnitz. 52 188⁵ 178⁵ Königsberg.. 288 2 163 1 593 Nürnberg.— 10 2204 1 358 Mannheim. 396 1786 1 333 Die ſtändig ſteigende Geburten⸗ und Heirats⸗ ziffer in den Großſtädten ſtellt die Stadwer⸗ waltungen gerade auf dem Gebiet des Woh⸗ nungsbaus jedes Jahr vor neue große Auf⸗ gaben. Es iſt während der letzten Jahre— das zeigen die Ergebniſſe gegenüber dem Bau⸗ jahr 1932 ſehr deutlich— Gewaltiges geleiſtet worden. Die umfangreiche Nachfrage nach Woh⸗ nungen treibt aber jedes Jahr zu neuen An⸗ ſtrengungen an, noch größere Leiſtungen als bisher zu vollbringen. Halhierte Bauwünscheꝰ Die deutſche Bauwirtſchaft hat ſeit der Macht. übernahme von Jahr zu Jahr eine größere Leiſtung vollbringen müſſen, bis 1938 ein bis da⸗ — nicht erreichtes Ausmaß vollbracht worden iſt. er Wert der geſamten baugewerblichen Pro⸗ duktion dürfte ſich in der großen Ordnung von rund 12 Milliarden Reichsmark bewegen. Wenn man den Wert der Inveſtierungen der deutſchen Volkswirtſchaft überhaupt mit 18 bis 19 Mil⸗ liarden Mark angeben kann, ſo würden davon rund 23 auf die Bauwirtſchaft entfallen. Di Frage der Abſtimmung der Banaufträge au die Baukapazität iſt augenblicklich eine dringende Zur Behebung der aufgetretenen Spannungen ⸗ hat deshalb Generalfelbmarfchal Göring die Beſtellung von Generalinſpektor Dr. Todt zum Generalbevollmächtiaten für die Regelung der Bamwirtſchaft vollzogen. Wie die Korreſpon⸗ denz„Deutſche Siedlung“ berichtet hat Dr. Todt ſich zunächſt einmal einen Ueberblick über die beſtehenden Vanwünſche vermittelt. Dabei ergah ſich, daß für das Baniahr 1939 Bau⸗ 5 wünſche in etwa doppelter Höhe der 1938 er⸗ —75 Jahresleiſtung vorliegen. Die Korre⸗ pondenz meint, daß eine Einſchränkung der Bauwünſche notwendig werden würde und daß ja auch nicht alles 1939 gebaut zu werden brauche. Zu dieſer Einſchränkung werde ins⸗ beſondere die Verſorgunaslage mit Bauhol; für 1939 führen. Man müſſe geradezn eine roditale Kürzung der Bauwünſche als unerläßſich be⸗ zeichnen, wobei man zunächſt an eine Halbie⸗ rung denken könne. 4 Vodern'sierung Cer Al'wohruneen Der Präſident des Deutſchen Haus- und Grundbeſitzervereins, Trübins, hat lant Ner⸗ öffentlichung in der„Deutſchen Wohnwirtſchaft“ auf einer Fachtagung in Halle dazu aufgerufen den ganzen Beſtand an Aftwohnungen im Laufe der nächſten Jahre einer aründlichen Prüfung zu unterziehen und nach Maßgabe der vorhan⸗ denen Verhältniſſe eine weitgehende Moderni⸗ ſierung durchzuführen. Denn wenn es auch heute nicht ſchwer ſei, eine Wohnung zu vermieten, ſo möchte er doch jetzt ſchon die Hausbeſitzer auf den Zeitpunkt verweiſen, wo wiederum der F Mieter ſich die Wohnung ausſuchen kann, die er braucht und die er haben will, und wo er„alte Bruchbuden“ nicht mieten werde. Es liege im wohlverſtandenen Intereſſe des Hauseigentümers, in ſeinem Haus, ſo gut es geht, alle Einrichtungen zu ſchaffen, die es ihm ermöglichen, ſpäter mit dem geſchaffenen neuen Hausbeſitz in Konkurrenz zu treten und ſeine Wohnungen als würdig für das deutſche Volk die Verfügung zu ſtellen. Insbeſondere gelte es, ie ſogenannten Elendsquartiere zu beſeitigen. Präſident Tribius hat hierzu einen konkreten Vorſchlag gemacht. Er geht davon aus, daß viele Häuſer abgebrochen werden müſſen, weil ſie nicht mehr wert ſind, inſtandgeſetzt zu wer⸗ den. Die Koſten ſind ſo ſtark, daß es ſich um ein Programm von Jahren handelt. Der Voxſchlag geht dahin, daß in jeder Stadt ein, wenn auch kleiner, Fonds von Reſervewohnungen, ſei es durch Erſtellung, einer neuen Siedlung oder Be⸗ reithaltung an ſich freier Wohnungen, geſchaffen wird. Dann ſollen nicht Einzelwohnungen, ſondern ganze Blöcke ſaniert werden. Die Be⸗ wohner würden in der Zwiſchenzeit ieweils in fied en Refervewohnungen über⸗ eln. Architekt Architekt Arehltelct: A. Anke Alfred Au Herm. Esch 47 Architekt en di Hans Bohrmann Kaiserring 42/44 Emil Gern Heerwiesenstraße 22 Mannheim-Neuosthelm Mannheim- Kitertal e lnzen nannhelm-Feudenhelm eche: erpelare 43 feuerbochstr. 10- Nuf 456 41 rionnheimer Str. 25. Ruf 32775 Amt Scheimeseele * llbert Hartmann Archltekt PhilippfHlecłker Fritz Henning Architekt Architekt HMANNHEIN Hannheilm-Wallstedt HANNHNEINA 0 7, 24 fernsprecher 26488 Schulzenstrobe 2, fernruf 51690 C 1, 9 Ffernsprecher 226 30 Joh. Hilemenz Architekt Architekt Lrehlieke W. W. Horrmann Kari-fritz Konvan Hannheim-feudenheim uf 509 14- Ziethenstreße 52 àm oberen Luisenpark 25 Fefrnruf 444 15 Hannheilm-fFeudenhelm Wollstadter Str. 20- Ruf 52080 WIII KRES5 Karl Friedr. Kurz W. Leonhardt J. Fr. Morckel Wim. Schmucker Unsere Baàu- und Arehltekt Architekt Ainaß Architekt Architelten Anzeigen er- HMANMHMEIN HMANNHEI N 7, 7, Alstefhaus schelnen jeweils òlle 1 3, 3 ⸗ fernsprecher 245 06 C 1, 9-Fernsprecher 226 56 L 15. 2 · fernsprechet 255 00 fernsprecher 24564 5. 7. fernsptecher 2905 4 Wochen Architekt Heinrich Schork Franz Spaeth—— Anton Strobel Architekt Architekt 3 Emil Spickert Architekt ſhre Anzeige im Hækenkreuzbanner HMANNMMEINI Waldhofstrabe 133 Hannheim-MNeckarau Hennneim-feudenheim Lollbonstr. 70. Fernruf 508 26 fermprechet 52051 wird von über 252000 penonen ge. gneingoldstiobe 45. Nuf 48650 HMannheim-Weallstadt L. Troppmann Architekt Hosbocher Str. 55- Ruf 55092 Hanns Vollmer Architekt Hannheilm-Feudenheim Kornersttabe 56- Ruf 53770 lefen. 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Dabei zog er ſich ſchwere Verletzungen, ſo einen Naſenbeinbruch, Rippenbrüche, eine Gehirn⸗ erſchütterung zu. Lebensgefahr beſteht nicht. Durch die Windſchutzſcheibe geſchleudert Pforzheim, 30. März. An der Ecke Chri⸗ ſtophallee und enreß wollte ein etwa 17 Jahre alter Metzgerlehrling die Straße überqueren, um ein gegenüberliegendes Ein⸗ fahrtstor für ſeinen vom Schlachthof kommen⸗ den Metzgerwagen zu öffnen. Dabei geriet er in die Fahrbahn eines Perſonenkraftwagens. Der Anprall war ſo heftig, daß er mit dem Kopf durch die Windſchutz ſcheibe des Schlechte Augen— ſchlechte Leiſtung Vollwertige Arbeitsleiſtung durch gewiſſenhaft angepaßte Augengläſer von Käpernick Mannheim, b 2, 14, gegenüber der Hauptpoſt Lieferant aller Krankenkaſſen Wagens geſchleudert wurde. Mit hlaffen⸗ den Schnittwunden mußte er in ein Kranken⸗ haus eingeliefert werden. Auch der Fahrer des Kraftwagens erlitt Schnittwunden an der Hand und mußte ſich ebenfalls in ärztliche Be⸗ handlung begeben. Der Unfall ereignete ſich durch die Schuld des Lehrlings, der ſich vor dem Ueberqueren der Straße nicht da⸗ von überzeugte, daß die Fahrbahn nicht frei war. Im Kuto Deviſen geſchmuggelt Freiburg i. Br., 30. März. Die Große Strafkammer beim Landgericht verurteilte we⸗ gen Deviſenſchmuggels den 34jährigen Ernſt Eckert, wohnhaft in Eichel, zu zwei Jahren Gefängnis und 5000 RM Geldſtrafe oder wei⸗ tere fünf Monate Gefängnis, ſeine Ehefrau Frieda zu einem Jahr Gefängnis und 3000 RM Geldſtrafe oder weitere drei Monate Gefäna⸗ nis. Von der Geldſtrafe des Mannes gelten 3000 RM, von der Frau der ganze Betrag durch die Unterſuchungshaft als verbüßt. Die bei den Angeklagten beſchlagnahmten 900 RM und der zum Schmuggel benützte Kraftwagen wurden für eingezogen erklärt. Fehlbetrag beim Gemeinderechner Freiburg i. Br. 30. März. Der Ge⸗ meinderechner einer Breisgau⸗Gemeinde hatte ſich vor der Großen Strafkammer wegen Un⸗ treue, verbunden mit erſchwerter Amtsunter⸗ ſchlagung zu verantworten. Bei einer Re⸗ viſion der Gemeindekaſſe durch das zuſtändige Landratsamt ergab ſich ein Fehlbetrag von 1200 RM, über den ſich der Gemeinderechner nicht ausweiſen konnte. Im Kaſſenbuch hatte der Angeklagte nach Anſicht des Berichts ab⸗ ſichtlich Verſchleierungen vorgenommen, außer⸗ dem hatte er 700 RM aus der Gemeindekaſſe an ſich genommen und 400 RM davon für ſich verbraucht. Das Urteil lautete auf acht Mo⸗ nate Gefängnis und 200 RM Geloſtrafe, letz⸗ durch die Unterſuchungshaft als ver⸗ üßt. „Elisabeth von England“ als Oper uraufgeführt Nach„Michael Kohlhaas“ und„Rembrand vun Ryjn“, brachte jetzt Paul von Klenau ſeine dritte Oper heraus. Der Vierakter ge⸗ ſtaltete ſich bei der Uraẽnfführung im Preußi⸗ — Staatstheater Kaſſel zu einem ſtarken Erfolg. Mit dramatiſchem Geſchick hat der Komponiſt das Textbuch ſelbſt geſchrieben, das in acht Bildern die große Tochter Heinrichs VIII. a 8 Herrſcherin und Liebende zeigt. Graf Eſſex, der königliche Günſtling, muß den Weg zum Schafott nehmen, weil er, von ſeiner ehrgeizi⸗ gen Schweſter Lady Rich angeſpornt, nicht nur die Zebe der Königin, ſondern darüber hinaus auch die Krone beſitzen will. Gliſabeth aber, die ſich ſelbſt das Liebſte raubt, iſt innerlich gebrochen. Drei Jahre nach dieſer Tragödie lämpft ſie vor dem Hofe mit dem Tode. Im Erſchöpfungsſchlaf verfolgen ſie Viſionen: Der Geliebte erſcheint und fleht um Gnade. Schrei⸗ end erwacht ſie, und ſterbend beſtimmt ſie ihren Nachfolger. Die ſchottiſch⸗engliſchen Gren⸗ zen fallen und unter dem Jubel des Volkes beſteigt König Jakob den Thron. Dieſe Haupt⸗ handlung iſt von mancherlei Rankenwerk durch⸗ flochten, das einen tiefen Einblick in das Kul⸗ tur⸗ und Zeitmilien vermittelt und Shake⸗ ſpeareſche Kunſt aufleben läßt. Für den Tonſchöpfer Klenau wächſt die tra⸗ giſche Handlung aus dem Geiſt der Muſik, die auch das geſprochene Wort mit einbezieht. Als Muſikdramatiker hat er die Geſamthandlung auf vier Akte zuſammengedrängt, deren tragen⸗ des Fundament das große Orcheſter dar⸗ ſtellt. Der muſikaliſche Kontraſt ſchafft ele durch den ſchmetternden, majeſtätiſchen Klang Lefflich wirkende, homophon geſchriebene Chorſätze, wie der Soldatenchor, konzipiert, und in der Deutung ſeeliſcher Stimmungen zeigt ſich Kle⸗ Weiſter der klanglichen Illuſtration. Abwechſlung: Maſſenſzenen werden b der Blechbläſer, find rhythmiſch ſtraff nau als kin fichſenbruch und ſieben halbe bier Er betrog pfarrer und Wirte/ Die Schürze als Legitimation em. Karlsruhe, 30. März.(Eig. Bericht.) Der 32 Jahre alte ledige Adolf Lutz aus Grötzingen blickt auf eine bewegte Vergangen⸗ heit zurück. Sieben Jahre war er in der fran⸗ zöſiſchen Fremdenlegion in Afrita und kehrte. 1935 nach Deutſchland zurück. Er kam dann mehrfach mit dem Strafgeſetz in Konflitkt. Das Spezialgebiet ſeiner kriminellen Betätigung waren Zechbetruge. Die erneuten Betrügereien, wegen deren er jetzt vor dem Schöffengericht ſtand, beging er anfangs November 1938. Er begab ſich in eine Wirtſchaft in Karlsruhe⸗ Rintheim, ließ ſich ſeine Zahlungsunfähigkeit nicht anmerken und trank nacheinander neun gen hatte und die den Auſdruck der Firma ſichtbar trug, wandte er ſich am 14. Januar an einen Pfarrer in Karlsruhe ueid erzählte die⸗ ſem, er habe eine Braut in Südbaden mit zwei Kindern und wolle heiraten. Zu dieſem Zweck wolle er ſeine Braut nach Karlsruhe holen. Seine Firma— deren Viſitenkarte auf der Schürze ſtand— habe ihm ſchon 20 Mk. Reiſe⸗ geld vorgeſchoſſen und er benötige jetzt noch 12 Mark, die an ſeinem Lohn abgezogen werden könnten. Der Pfarrer glaubte den Aeigaben des Bittſtellers und übergab ihm 12 Mk., wo⸗ für der ſchwindelhafte Heiratskandidat eine Quittung mit falſcher Anſchrift ausſtellte. Einen Pfarrer in Grötzingen veranlaßte er am 17. Januar durch die gleichen Vorſpiegelungen zur Hergabe eines Betrags von 15 Mk. als „Hab mein Wage vollgelade“ Eine Aufnahme von der Entlassung im Arbeits dienstlager leistung ihrer halbjährigen Arbeitsdienstzeit ke hrten die zurück. halbe Liter Bier und beſtellte außerdem drei Schachteln Zigaretten. Die Zeche von.30 Mk. blieb er der Bedienung ſchuldig. Veranlaßt durch einen angeblichen Achſen⸗ bruch laaidete er in einer Wirtſchaft in der Ludwig⸗Wilhelm⸗Straße, wo er auf einen Satz ſieben halbe Liter Bier traaik und zwei Tele⸗ fongeſpräche führte. Fünf Stunden hielt er ſich in der Gaſtſtätte auf, und als es an die Beglei⸗ chung der Zeche von.15 Mk. ging, war er nicht „momentan“ Später wurde von ſeiner Firma der Betrag beglichen und von ſeinem Lohn ein⸗ behalten. Im Dezember ließ er ſich in einem Geſchäft in Knielingen voa der Ladeninhaberin auf den Namen ſeines Arbeitgebers eine Flaſche Rot⸗ wein verabreichen. Der Angeklagte braute ſich davon einen Glühwein und machte ſich keine Gedanken darüber, wie die Laſdeninhaberin zu den.45 Mk., die ſie bei dem faulen Geſchäft einbüßte, koenmen ſollte. Angetan mit der Arbeitsſchürze ſeines frü⸗ heren Arbeitgebers, die er dieſem unterſchla⸗ Die melodiſche Erfindung tritt allerdings hin⸗ ter dieſen muſiktechniſchen Vorzügen zurück. Die Wucht der Dramatik läßt nur ſtellenweiſe eine im Ohr haftende melodiſche Linie auf⸗ blühen. Mit großer künſtleriſcher Verantwortung ſtellte das Preußiſche Staatstheater Kaſſel das Werk unter der Leitung des Generalintendan⸗ ten Ulbrich heraus. Konrad Damm. Glanzvolle„Aida“ Sabata am Pult der Berliner Staatsoper Die Berliner Staatsoper brachte Verdis „Aida“ in einer Neuinſzenierung heraus, die zu den glanzvollſten Aufführungen der Lindenoper in den letzten Jahren gerechnet werden muß. Das Hauptintereſſe des Abends war auf den Mailänder Gaſtdirigenten Victor de Sa⸗ bata gerichtet, der alle lyriſchen und drama⸗ tiſchen Schönheiten der Partitur klar und pla⸗ ſtiſch aufleuchten ließ. Der italieniſche Gaſt⸗ regiſſeur Guido Salvini hatte mit den monu⸗ mentalen, in Dimenſion und Beleuchtung uner⸗ 23— wirkungsvollen Bühnenbildern, mit den ebendig bewegten Maſſenſzenen und mjit den feierlichen wie beſchwingten Tanzbildern der Aufführung ungewöhnliche Werte gegeben. Mit dem ſchwelgeriſchen Wohlklang des Or⸗ cheſters wetteiferten die herrlichen Stimmen der beſten Kräfte des Hauſes: Maria Müller in der Titelpartie, Margarete Kloſe als Amneris, Rudolf Bockelmann als Amonasro, Ludwig Hofmann als Oberprieſter, Wilhelm Hil⸗ ker als König und insbeſondere Helge Ros⸗ waenge— mit ſtrahlendem Tenor und ein⸗ dringlicher Geſtaltung— als Radames. P. Haslinde Reichskulturwalter pag 4 Mo⸗ rallerim Rowohlt⸗Verlag. Nach dem Auſcheiden von Kurt Jahn aus der Rowohlt Verlag Gmbh, Stuttgart, wurde zum weite⸗ ren Geſchäftsführer Reichskulturwalter Franz Moraller beſtellt. Blumberg bel Bernau. Nach Ab- Arbeitsmaiden in ihre Heimatorte Wieltbild(M) Reiſekoſtenzuſchuß für ſeine Braut. Er ver⸗ ſprach dem Pfarrer, er wolle ſich bei ihm trauen laſſen. Den zweiten Schwindel verübte er eben⸗ falls in der ihm nicht mehr gehörigen Schürze. In einer Reihe weiterer Fälle des Zechbetruges hat die Staatsanwaltſchaſt das Verfahren ein⸗ geſtellt. Die ihm heute zur Laſt gelegten Straf⸗ taten gab der Angeklagte zu. Das erſchwindelte Geld benutzte er zumeiſt dazu, ſeinen beträcht⸗ lichen Durſt zu ſtillen, wozu neun halbe Bier nötig waren. Das Schöffengericht verabreichte dem rück⸗ fälligen Betrüger einen Deakzettel in Form von einem Jahr Gefängnis. Gberdeutſcher Geographentag Konſtanz, 29. März. Auf der Inſel Rei⸗ chenau im Unterſee werden ſich vom 1. bis 5. April die Geographen Süddeutſchlands zu einer Arbeitstagung treffen. Die Vorbereitung und Leitung liegt in den Händen von Profeſſor Dr. Metz(Freiburg) und Prof. Dr. Seebas (Eßlingen). Aus Wagners Brieien Richard⸗Wagner⸗Verband deutſcher Frauen Der Richard⸗Wagner ⸗Verband deutſcher Frauen verband ſein Nachmittagskonzert mit einer kurzen Mitgliederverſammlung. 7 ie ſtell⸗ vertretende Vorſitzende, Frau Dr. Röchling, ſprach Worte des Grußes und wies auf die vom 12. bis 16. April in Gera und Eiſenberg ſtatt⸗ findende Reichstagung des Verbandes hin. Es der Geſchäfts⸗ und der Kaſſenbericht. Wieder hatten ſich Künſtler des National⸗ theaters für das Konzert zur Verfügung geſtellt. Peter Schäfer zeigte ſich als hervorragender Geſtalter von Balladen. Er ſang zunächſt„Der Feuerreiter“,„Der Tambour“ und das humor⸗ volle, launig wiedergegebene„Abſchied“ von Hugo Wolf. Weiter brachte er zwei Balladen von Carl Loewe,„Edward“ und„Hochzeitslied“, das ihm Gelegenheit zur Entfaltung er eblicher Zungenfertigkeit und Darſtellungsfähigkeit gab. Kapellmeiſter Heinrich Hollreiſer bee leitete ihn einfühlend und ſicher nachgeſtaltend. Er wußte die Balladen durch die Begleitung wir⸗ kungsvoll zu ſteigern, und hatte reichen Anteil am der dieſen Darbietungen geſpendet wurde. Im Mittelpunkt der Veranſtaltung ſtand eine Leſung aus Richard Wagners riefwechſel. Ausgewählte Briefe gaben ein eindrucksvolles Bild von Wagner in der ſorgenſchweren, aber auch reichen Zeit des Züricher Aſyls. Aus Wor⸗ ten, die er ſelbſt an ſeine Schweſter Kläre ſchrieb, erſtand das reine und edle Verhältnis, das zwi⸗ ſchen ihm und Mathlide Weſendonck beſtand, und deſſen Erlebnis im„Triſtian“ unſterblich geworden iſt. In eine glücklichere, frohe Schaf⸗ fenszeit führten Briefe aus der Zeit der Ent⸗ ſtehung der„Meiſterſinger“. Wie auch bei der Schilderung der Liebe Wagners und n 98 ließ Karl Fiſcher⸗Bernauer zunächſt aus der Wagnerliteratur das Bild jener Schaffens⸗ epoche aufſteigen, um es dann durch die Briefe 2¹¹ vertiefen. So erlebte man in der packenden Schilderung den überſtürzten, von heller hehrer Begeiſterung veranlaßten Beſuch Dies und das s. Emil reiſt in der Eilgutkiſte. Vor einem Hamburger Gericht hatte ſich ein junger Mann wegen eines gewiß nicht alltäglichen Ver⸗ gehens zu verantworten: er war als Eilgut in einer Kiſte von Gumbinnen nach Hamburg ge⸗ reiſt, hatte alſo die Reichsbahn um den Fahr⸗ preis betrogen. Die Verhandlung entrollte ein tragikomiſches Bild. Emil, ſo hieß der junge Hamburger, war durch den Arbeitsdienſt nach Oſtpreußen gekommen. Da es ihm dort gefiel, blieb er nach ſeiner Entlaſſung im Lande. Doch dann packte ihn in Gumbinnen eines Ta⸗ ges das Heimweh. Reiſegeld hatte er nicht, und ſo verfiel er auf den Gedanken, ſich in eine große Kiſte zu ſetzen und als Eilgut nach Hamburg verfrachten zu laſſen. In einem Freunde fand er einen willigen Helfer für die Ausführung ſeines Plans. Es wurden eine Kiſte und Mundvorrat gekauft, und auf den Frachtbrief ſchrieb man, daß die Kiſte Motoren⸗ teile für einen in Hamburg wohnenden Selbſt⸗ abholer enthielte. Alles ging glatt, und nach Wienn ein neuer Hut dann von zwei Tagen ſtand die Eilgutkiſte auf einer Lade⸗ rampe des Hannoverſchen Bahnhofes in Ham⸗ burg. Als die Luft rein war, kletterte er her⸗ aus und machte ſich davon. Doch das dicke Ende kam nach. Emil hatte nämlich in ſeiner Kiſte einige Kragen vergeſſen, deren Wäſchezeichen ihm zum Verräter werden ſollten. So mußte der Eilgut⸗Kiſtenreiſende Weg vor den Richterſtuhl antreten und wurde wegen Beförderungsbetrug zu 20 RM Geld⸗ ſtrafe verurteilt. 1* s. Eine Quelle ſprudelt im Laden. In Auf⸗ regung verſetzt wurden Anwohner des Schloß⸗ platzes in Oldenburg, als plötzlich der Fuß⸗ boden im Laden auf mehrere Quadratmeter ſich zu heben begann. Als der Maurermeiſter die entſtandene Beule mit dem Meißel einſchlug, ſtieg daraus unter großem Druck eine Waſſer⸗ ſäule empor. Fachleute ermittelten das Vor⸗ handenſein einer ſtarken Quelle Ladenraum. Das entſtrömende Waſſer hat 2 Kaafin Alvoie Alisſber — Fedensmams Cõsar fesenmeyer MXANNHEIM- p 1,3 einen ſchwefelhaltigen Geruch. Für die Quelle, die ſich jetzt, nachdem das Haus 65 Jahre ſteht, gebildet hat, iſt ein Abfluß in die Kanaliſation geſchaffen worden, wodurch die Gefahr für den Laden gebannt iſt. König Ludwigs, des„letzten Romantikers“ in Triebſchen. Aus Brieſen wurde dann die über⸗ ſchwängliche Bewunderung und Sehnſucht des Königs und ſeine Liebe zum Werke lebendig. Ein gegenübergeſtellter Brief Wag⸗ ners an den königlichen Freund ließ erkennen, welche Bedeutung die hochherzige Hilfe des Königs für den Meiſter und ſeine Arbeit, die innere und äußere Ruhe brauchte, hatte. Ueberaus eindrucksvoll, in überlegener Dekla⸗ 4 mation, die doch frei blieb von jedem unnatür⸗ lichen Pathos, die aus der Kraft des Erlebniſſes und aus gründlichſter Beherrſ. Sprache geſpeiſt wurde, ließ Karl Fiſcher⸗Bernauer die Bilder aus Wagners Leben erſtehen. Von Hein⸗ rich Hollreiſer begleitet ſang Peter Schäfer zum 4 Ausklang der Veranſtaltung die Anſprache des Hans Sachs aus den„Meiſterſingern“. Dr. Carl J. Brinkmann. Künstler sehen Pommerns Landschaft Die Stadt Köslin veranſtaltet zur Zeit die 4 „Dritte Oſtpommerſche Kunſtausſtellung“, der über den enggezogenen heimatlichen Rahmen hinaus allgemeine Bedeutung beizumeſſen iſt. Sie gibt nicht nur einen ſehr guten Einblick in das Schaffen der lebenden Maler und Bild⸗ hauer Pommerns, ſondern beweiſt, daß die pommerſche Landſchaft auch namhaften Künſt⸗ lern anderer Gaue reiche Anregungen zu ſchö⸗ nen Leiſtungen vermittelt. Die Ausſtellung ent⸗ hält ſehr viele Graphiken, Zeichnungen und Aquarelle, weniger Oelgemälde. Das Roman⸗ tiſche der Landſchaft, das Liebliche, Weite, die klare Himmelsbläue, die weißen Wolken, das Dieſige der Küſte, die Buntheit der Häfen, das Herbe und Idylliſche der kleinen Städte—aalles hat ſeinen künſtleriſchen Niederſchlag gefunden. Saßnitzer Fiſcher wird Opernſän⸗ . Der im vorigen Jahre auf Rügen ent⸗ deckte Tenor Paul Schmidt, ein Saßnitzer Küſtenfiſcher, wurde nach Ableiſtung ſeiner mi⸗ litäriſchen auf Grund ſeines Probe⸗ ſingens in der erliner Staatsoper zu einer dreijährigen Ausbildungszeit als Opernſänger auf Koſten des Preußiſchen Staates verpflichtet, in Hamburg den unter dem, Lanenzr, 4 Ein Fuchs, liche Nähe der ſich in einen ſchloſſenen Zu legte, wie er i „Ach Gnãdi hian Sie gefar Wie gerne wü helfen und no mir nur ſagen macht wird.“ „O bitte, be die Gans hoch heit, unnd wenn hier fühle, wi⸗ ſchelt, mich pfl Und wenn ürgerte ſie der hör ſchenken.“ ſeinen Tugend nützigen Abſich „Recht ſo“, faßte ſie ſchon in den Hof get — Ein alter Han ief ſeine drei Fihnen:„Sebt, ie ezählt, ihr ſollt men: Derjenige bie meiſte Ehre eerben.“ Da ſagte das boönſte Wollkleit den Schmutz, u daß die andern mir nicht zu na inmer als erſte⸗ Reiſte Zeit mit haufen, doch wa eeliefert zu habe Das zweite ſa VUnser Betrie wegen Betri Ac Filié Neckarauer? ————— 3 20 ver . Keideiber 1 0 mit Bad, Warmw Seitenbau part., bpermieten.— Nr. 174 496VR ——— In Heidelbe Billengebiet: Ger Kimmer⸗WI (gentralhzg., War raſſen, Garagemö ebtl, frühex, zu Mibelez: Fernruf Hochelegante Klunne mit Diele, Bad, Manfarden, 2 5 waſſer, Zentralhei neuzeitlichen Zube ſpäter, Auguſta⸗ ermieten.— Martin 0 Fernſprecher 24 66 Waldparkdamm 3: Föimmer-Wohn evtl. mit Garage, echmitt, ——————— Anme 4 mit Zubeh.(auch o zum 1. Mai zu v „eres: Parterr „Hauptſchriftleite Siellvertreter: Karl ienvo Hageneier; Außenpo Fäftspolitir und He auer; Kultur —+13 Heimatteil: 7 Sport: Julius Etz; laltun der B⸗Ausg— Keſſortſchriftleiter, ſe Herliner Mitarbefter hahlem.— Berliner herlin SV) 68. Charl Hriginalberichte verbt ortlich: Wilh. M. S Hakenkreuzbanner⸗ V zur Zeit gelten fol— . 3 Ausgabe Mar d Schwetzingen Ni Rorgen u. Abend erf usgabe 4 Mannheir lusgabe ß Mannbheir Ausgabe A und B sgabe à Schwetzin Ausgabe z Schwetzir usgabe A und h lusgabe à Weinhein Sgabe z Weinhein lsgabe A und h 5 amt⸗DA. Mona zor einem in junger ichen Ver⸗ Eilgut in nburg ge⸗ den Fahr⸗ trollte ein der junge ienſt nach ort gefiel, m Lande. eines Ta⸗ er nicht, n, ſich in ilgut nach in einem er für die rden eine mauf den Motoren⸗ en Selbſt⸗ und nach Hut 0 2. 6 iner Lade⸗ in Ham⸗ rte er her⸗ dicke Ende einer Kiſte iſchezeichen So mußte burg den ind wurde tM Geld⸗ In Auf⸗ es Schloß⸗ der Fuß⸗ adratmeter meiſter die einſchlug, ne Waſſer⸗ das Vor⸗ unter dem, hat Vaſſer die Quelle, Jahre ſteht, analiſation ihr für den ntikers“ in n die über⸗ hnſucht des e Wagners Zrief Wag⸗ ß erkennen, Hilfe des Arbeit, die atte. ener Dekla⸗ m unnatür⸗ Erlebniſſes der Sprache ernauer die Von Hein⸗ schäfer zum iſprache des 4 Kkmann. indschaft ur Zeit die lung“, der 'n Rahmen umeſſen iſt. Einblick in und Bild⸗ „ daß die ften Künſt⸗ zen zu ſchö⸗ ſtellung ent⸗ ungen und as Roman⸗ Weite, die Volken,“ das Häfen, das idte— alles gefunden. pernſän⸗ Rügen ent⸗ n Saßnitzer ſeiner mi⸗ ines Probe⸗ er zu einer Opernſänger verpflichtet, Acdlerwerke Fmm atenzreuzbanner⸗ Donnerstag, 30. März 1939 ZwWei Fäbeln i, Von Hermonn J. Theißen Ein Fuchs, den der Hunger in die gefähr⸗ liche Nähe der Menſchen getrieben hatte, ſchlich ſich in einen Bauernhof, eandeckte in einem ver⸗ ſchloſſenen Zwinger eine Maſtgans und über⸗ legte, wie er ihrer habhaft werden könnte. „Ach Gnädigſte“, ſagte ſcheinheilig.„hat Han Sie gefangen geſetzt? Oh, dieſe Menſchen! Wie gerne würde ich Ihnen zur Freiheit ver⸗ helfen und noch mehr für Sie tun, wenn Sie mir nur ſagen könnten, wie ſo ein Käfig aufge⸗ macht wird.“ „O bitte, bemühen Sie ſich nicht“, erwiderte die Gans hochnäſig,„ich danke für Ihre Frei⸗ heit, und wenn Sie wüßten, wie wohl ich mich hier fühle, wie man mich liebt und verhät⸗ ſchelt, mich pflegt und füttert...“ „Und wenn Sie erſt wüßten, weshalb“, ürgerte ſie der Fuchs,„Sie würden mir Ge⸗ höͤr ſchenken.“ Er wollte gerade anfangen, mit ſeinen Tugenden zu prahlen, ſeine uneigen⸗ nützigen Abſichten zu beweiſen, da krachte ein Schuß, und er fiel tot zu Boden. „Recht ſo“, atmete die Gatis auf. Aber da faßte ſie ſchon des Bauern Hand, ſie wurde in den Hof getragen und geſchlachtet. * Ein alter Hammel fühlte ſein Ende nahen, ief ſeine drei Kinder zu ſich und ſprach zu hnen:„Sebt, ich bin alt, meine Stunden ſind ezählt, ihr ſollt meinen letzten Willen verneh⸗ en: Derjenige von euch, der ſeinem Namen die meiſte Ehre gemacht hat, ſoll mich ungeteilt keerben.“ Da ſagte das erſte Schaf:„Ich habe ſtets das boönſte Wollkleid gehabt; nie legte ich mich in en Schmutz, und immer achtete ich darauf, i die andern mit ihrem ungepflegten Pelz ir nicht zu nahe kamen. Zwar wurde ich mer als erſtes geſchoren, auch mußte ich die eiſte Zeit mit häßlichem, nacktem Fell herum⸗ ufen, doch war ich ſtolz, die ſchönſte Wolle heliefert zu haben.“ Das zweite ſagte:„Ich habe den ſchönſten noch ſämtliche Schilder, Stempel, was es ſonſt an amtlichen Dokumenten gibt, auf den Namen„Charente Maritime“ umän⸗ Körperbau. Sieh' dir meinen Rücken an, wie breit er iſt, beſieh dir die Keulen, wie ſie ſtrot⸗ zen von Muskeln und Fett, wahrlich, ich wäre wert, auf ſilbernen Schüſſeln herumgereicht und von Fürſten und Grafen verſpeiſt zu wer⸗ den.“ Das dritte ſagte:„Auch meine Wolle iſt fein und mein Fleiſch zart und fett. Aber außer⸗ deen bin ich noch ein Muſter von Geduld und Sanftmut. Wenn mich der Wachthund biß, wenn mich der Schäfer ſchlug oder wenn böſe Buben mir meine Haare ausriſſen, wurde ich nie zornig. Sogar wenn ich zu Unrecht ge⸗ biſſen, geſchlagen oder gequält wurde, immer bedankte ich mich anſtändig durch ein freund⸗ liches Bäh.“ Da ſprach der Hammel gerührt zum dritten Schaf:„Wahrlich du biſt der Erbſchaft wür⸗ dig, du haſt deinem Namen die meiſte Ehre gemacht.“ „ Sfddtssfreich“ an der Charenie An dem gibt es ſeit denen der eine Flaß Charente in Frankreich ahrhunderten zwei Diſtrikte, von „Charente Superieure“ „Ober⸗Charente“— und der andere„Charente Inferieure“—„Unter⸗Charente“— heißt. Nie⸗ mand hatte bisher an dieſen üblichen geogra⸗ phiſchen Bezeichnungen etwas auszuſetzen ge⸗ habt. Nun hat ein ehrgeiziger Bürgermeiſter einen wahren Sturm im Waſſenglas um die Bezeichnung„Charente Inferieure“ entfeſſelt. ürgermeiſter Meradier, das Stadtoberhaupt von Royan im Bezirk Unter⸗Charente, ärgerte ſich darüber, daß man den Diſtrikt„inferieure“ nannte. Denn dieſes Wort heißt nicht nur„un⸗ terhalb gelegen“, ſondern es bedeutet auch „niedrig“ und„minderwertig“.„Unſer Land iſt nicht minderwertig, wir laſſen uns das nicht länger gefallen,“ erklärte er den Stadträten. Ich ſchlage vor, den Diſtrikt in Charente aritime'— Charente am Meer'— um⸗ zutaufen.“ Ein diesbezügliches Geſuch um Na⸗ mensänderung wurde nach Paris geſandt. Die Entſcheidung Zoch lange hin. Endlich traf vor etwa ſechs en eine ablehnende Ant⸗ wort der Behörden ein. Man ſah in Paris nicht ein, warum man eine jahrhundertealte geographiſche Bezeichnung plötzlich durch eine andere erſetzen ſollte. Da riß dem lokalpatriotiſchen Bürgermei⸗ ſter die Geduld. Ohne ſeine vorgeſetzte Behörde weiter zu befragen, ließ er eigenmächtig Briefbögen und dern. Zugleich forderte er alle Bürgermeiſter des Diſtriktes auf, ſeinem Beiſpiel Folge zu leiſten. In Paris war man zunächſt recht be⸗ ſtürzt über dieſe Eigenmächtigkeit des Bürger⸗ meiſters. Man unternahm aber nichts dagegen, ſondern beſchloß, die ganze Angelegenheit einem u dieſem Zweck gebildeten juriſtiſchen Aus⸗ ſchuß zu unterbreiten. Und ſo entſtand nun jene juriſtiſche Debatte, die eine wahre Panik unter der Bevölkerung des umſtrittenen Di⸗ —„Charente Maritime“ hervorgerufen at. Die einen Juriſten bezeichneten das Vor⸗ gehen des Bürgermeiſters als ungeſe lich, ſie nannten es einen„Staatsſtreich“, gegen den vorgegangen werden müſſe. Andere ſchmun⸗ zelten lediglich über die Streitfrage und erklär⸗ ten, man dürfe aus einer Mücke nicht gleich einen Elefanten machen. Auf irgendeine Weiſe verbreitete ſich nun unter der Bevölkerung von Charente Maritime das Gerücht, daß ſämtliche mit dem neuen Stempel„Charente Maritime“ verſehenen Dokumente ungeſetzlich ſeien. Dem⸗ nach wären alle Verträge, Verkäufe, Teſta⸗ mentsabfaſſungen und dergleichen, die ſeit der Namensänderung zu Papier gebracht wurden, ungültig geweſen! Die größte Erregung aber bemächtigte ſich jener jungen Paare des Diſtriktes, die in den letzten ſechs Wochen geheiratet haben. Wenn das ſtimmte, dann war man ja gar nicht richtig verheiratet. Die mit dem Stempel„Eha⸗ rente Maritime“ verſehene Heiratsurkunde war ungültig. Auf dem Bürgermeiſteramt, wo man allmählich Angſt vor dem eigenen Mut bekam, kannte man ſich vor lauter Anfragen gar nicht mehr aus. Ratloſigkeit und Unſicherheit wuch⸗ ſen und drohten einen Stillſtand von Handel und Gewerbe herbeizuführen, weil niemand mehr Verträge abſchließen wollte. In ſeiner Not hat der Bürgermeiſter nun eine ſtaatsjuri⸗ ſtiſche Perſönlichkeit erſten Ranges, den Pro⸗ feſſor Achille Meſtre von der Univerſität Pa⸗ ris um ein Gutachten gebeten. Das wirkſame Schlafmittel Ottawa, 30. März. Sir Robert Horn, der Präſident der Canadian⸗Pacifie⸗Eiſenbahnge⸗ ſellſchaft in Ottawa, hatte alles, was ſein Herz begehrte,— nur niemals Schlaf. Nachdem er vergebens alle möglichen Arzneimittel verſucht atte, um ſeine Schlafloſigkeit loszuwerden, am er eines Tages dahinter, daß er auf Eifen⸗ hahnfahrten in den ſo ſchwer vermißten Schlummer verfiel, wobei wohl das gleichmã⸗ ßige Singen der Räder auf ſeine gereizten Ner⸗ ven einſchläfernd gewirkt haben mag. Horn un⸗ ternahm ſeit dieſer Entdeckung jeden Abend eine Nachtfahrt im Schlafwagenzug und er⸗ ledigte andern Tags ſeine Arbeit von einer an⸗ deren Stadt aus mittels Fernſprecher. Inzwi⸗ ſchen hat der von ſeiner Schlafloſiakeit geheilte Mann ein weniger umſtändliches Mittel als die tägliche Nachtfahrt im Schnellzug erfunden. Er hat ſich nämlich eine Beitſtelle anfertigen laſſen, die durch einen daxin eingebauten Apparat das Geräuſch eines fahrenden Zuges nachahmt. Seitdem ſchläft Miſter Horn wieder zu Hauſe. Belgrad, 30 März. Die Verkehrspolizei in Belgrad hat beſchloſſen, die lauten Hupſignale im Straßenverkehr abzuſtellen. Der Lärm die⸗ ſer Signale iſt in den Belgrader Straßen zu einer wahren Qual geworden. Nicht nur Auto⸗ mobile und Motorfahrzeuge, ſondern auch Pferdewagen und Fahrräder hatten ſchrille Hupen, die an jeder Straßenecke laut ertönten. Denn nach der bisher beſtehenden Straßenord⸗ nung mußte jedes Fahrzeug, weain es gerade ausfahren wollte einmal, wenn es rechts ein⸗ biegen wollte zweimal, und, wenn lints, drei⸗ mal hupen. Das ergab in den Straßen eine ſchrille Hupſymphonie, gegen die die Belgrader Bürger bisher vergeblich proteſtiert haben. „7 Unser Betrieb ist am Samstag, 1. April, vegen Betriebsausflug geschlossen. Filiale HMannheim Gulmöblierles mit Bad zu ver⸗ mieten. 5 Kl, Merzelſtr. 10, NMobl. Zimmer zu vermieten Am Bahnhof: zimner (6543B) parterre links. Neckarauer Straße 150-162, Ruf 420 51-52 Hieigesuche Zu vermieten Neuherg. Näbhe Bahnhof, zu vermiet.(174 84095 Kepplerſtr. 13, IV. Schön möbliertes mmet verbunden mit h Heicelbererstr.“ fauber. LrunnerMaanang Aelteres Ehepaar ſucht per ſofort Sofa, i, kl. Haus⸗ halt z. 1. April zufß Llinner D. Q. p. NRr. 174496VR an den Verlag. Zuſchriften an: Adolf Weitl, 4 5. zuhe 15 Heivelberg⸗Weſtſtadt, BVillengebiet: Geräumige Amnm⸗Wornung lZentralhzg., Warmwaſſer), 2 Ter⸗ Kleines(65358) möbl. Zimmer L 1 verm.(6764B3) f mit Bad, Warmwaſſer, Zentralhzg., ———— zuin' 1..“ nn woszer! Stets h Reiiezem—„Angeboie, unterſ mnd Küche donst zu vermieten. 15, 9, 4. 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März.(HB⸗Funt.) einer Geſamtſchau der weltanſchaulichen Re⸗ vergangener Jahrhunderte ein neues Schön⸗. Vor 600 Leibeserziehern der Hitlerjugend, volution des Nationalſozialismus heraus die heitsideal zu prägen, das unſerer Erkenntnis das Geſchäf die zum erſtenmal zu einem großen Lehrgang Erziehungsgrundſätze, die heute auf allen Le⸗ von der unlöslichen Einheit von Körper, Geiſt die Kapazit in die Reichsakademie der Leibeserziehung auf bensgebieten der Nation, für die geiſtige Schu⸗ und Seele entſpricht und einen neuen Typ Dnte. Der dem Reichsſportfeld Berlin einberufen worden lung genau ſo wie für die berufliche und kör⸗ kraftvoller Männlichleit und ſchönen Frauen⸗ des Rerordi ſind, ſprach am Mittwoch im Kuppelſaal des perliche Ertüchtigung, beſtimmend ſein müſſen. tums ſchafft, wie es an unſerer Jugend bereits. Hauſes des deutſchen Sports Reichsleiter Reichsleiter Roſenberg wies den jungen vielen Millionen zum Erlebnis zu werden be⸗ geſichert. Di Alfred Roſenberg über die politiſche Aufgabe Sportlehrern und Zellenleitern für Leibes⸗ ainnt. werden dur der Leibesübung. erziehung, denen überall in den HZ⸗Einheiten Daneben ſteht die große Aufgabe, durch die ſtofſverſorgu Der Chef des Amtes für Leibesübungen in in Stadt uend Land, ie den HJ⸗Führerichulen Leibesübungen alle mutigen und einſatzfreudi⸗ nach den 6 weiterhin ei der Reichsjugendführung, Obergebietsführer und Reichsſportſchulen die Fugend anvertraut gen Menſchen zu mobiliſieren, ſo wie die Be⸗ Dr. Schlünder, begrüßte den Reichsleiter iſt, drei große Ziele: Es gilt durch die Weckung wegung vom erſten Taa der Kampfzeit an die ſolasrechnun im Namen des Reichsjugendführers. In ſei⸗ der geſunden Lebensinſtinkte und durch Ent⸗ Mutigſten aufgerufen hat. Schließlich aber ſoll r ner von den HI⸗Führern begeiſtert aufgenom⸗ faltung der natürlichen Körperkräfte entgegen neben der Leiſtung in ſportlichem Wettkampf 0% 4(0) 8 menen Rede entwickelte Alfred Roſenberg aus allen Vorurteilen und falſchen Anſchauungen als härteſtes Ausleſeprinzip die Kameradſchaft wurden für der Jugend in einer edlen und ſauberen Hal⸗ Abgaben 0,0 tung ſich bewähren.„Wer ſich in den Leibes⸗ Reichsmark erziehungen erprobt hat, wird ſein Höchſtes auch abſchreibung im Leben einſetzen und dafür ſorgen, daß es———— niemals mehr in unſerem Volk ſatte Bequem⸗ lichkeit gibt“ ſaßte Alfred Roſenberg im geſam⸗ 1,30 Mill. R Oberstleutnant Freiherr von Waldenfels ten zuſammen. teilt. Aus der frühere Leiter des Springstalles der Ka- Er richtete an die Leibeserzieher meseverm Vallerieschule Hannover, dessen einzigartige 3 4 ſch 0 5 5 13 1 5 3 45 Wan Erfolge allgemein bekannt sind, erhielt dieser— t 5 4 en—— f 1 p 9 yverbindlichle Tage die im Reitsport so wertvolle und sehr tiſche Leben und ſie zur Kampfka⸗ eri selten verliehene Auszeichnung, das Goldene Reiter-Abzeichen. Oberstleutnant von Walden- fels betätigte sich schon 1919 im Turniersport, meradſchaft der aanzen Nation zu machen. Denn davon hänge der Er⸗ folg der für Fahrhunderte beſtimm⸗ oen.22(o, 4 hat im In- und Ausland schöne Erfolge erzielt und ist als Angehöriger der Wehrersatz-In-. spektion Angehöriger der Garnison Mannheim. Dazu ſchreibt der Reichsjugendpreſſedienſt Aufn.: Tillmann-Matter u..: Der Wandel, den die Leibeserziehung der der Reichsren deutſchen Jugend unter der Führung der H§ ber gewerbli 00 f erfahren hat, kann nicht beſſer gekennzeichnet 25. März 19 Deu! londs be Gpkinter werden als durch dieſen Appell des Beauftrag⸗ miniſter der treffen ſich im Mannheimer Stadion 3 55 3 0 und* .5 eltanſchauliche Erziehuna der NSD am 3 Die Terminliſte des Fachamtes Leichtathletik Anfana eines Lehrganges, in dem die geſamte. 2 im NSRe nennt unter dem 21. Mai auch die Erzieherſchaft des Jugendſports ausgebiſfdet Finanzen un der— wir wird. Vor drei Fahren ſchon bat die Neuond⸗ Zurchfübrun, hnn Zeit berichteten, ſtartet an dieſem nuna des Jugendſportes dieſe Abkommen zwi⸗ und Verwalt Tage die Elite der deutſchen Mittelſtreckler mit ſchen dem Reichsjugendfübrer und dem Reichs⸗ Stabig⸗ Eichberger, Jacob uſw. im Mannheimer ſportführer begonnen. Was in dieſer kurzen tadion und den Bemühungen des Veranſtal⸗ Zeit durch die vorbildliche Zuſammenarbeit ters, der im Jubiläumsjahr ſtehenden Mann⸗ zwiſchen dem NS⸗Reichsbund für Leibesübun⸗ fl heimer Turngeſellſchaft, iſt es nunmehr gelun⸗ gen uend der H§ erreicht worden iſt, haben wiſchen den —— auch die geſamte deutſche Spitzenklaſſe un⸗ Schlag auf Schlaa die großen Sportveranſtal« dem Protelt erer Sprinter nach hier zu verpflichten. Neben tungen der 58 gezeigt reser e neiensberuis wettkumpierinnen beim Medizinba listolen Auch der Arbeitsplan des erſten Lehrgangez des heuen e Zu den Leistungswettbewerben des Reichsber ufswettkampfes gehören bekanntlich auch Lei⸗ läßt die neue Zielſetzuna deutlich erkennen Die 333* Leichum, Hornberger, Borchmeyer, um nur einige HJ⸗Stellenleiter und Sportführer werden in Oeſterreich fo zu nennen, am Start ſehen werden, kommt es besübungen. Die Mädchen hatten bei den Sport wettkämpfen einen 1000-Meter-Lauf, Hoch- 5 s 3 der Ver am gleichen Tage zum—— Zuſammen⸗ spruns und Medizinballstoßen durchzuführen. Generl-Buüderdienst-.) der Reierseladmie für Veibesumnoen m Zolvorſchrift treffen in dieſer Saiſon bei der kurzen Staffel nur in ihrem Fach von bedeutenden Lehrkräf⸗ 14. Oktober ten des deutſchen Sportes aründlich geſhuft, Zollerleichter zwiſchen den drei Erſtplacierten des Vorjahres 5 010 äßlich der d f nidern ſie erhalten auch durch führenſe Mün⸗ den Warenve de nhen Wehriporilicher Dreikamsf Relkurniee in Heideiberg ſe der vnenie derenenre Srec e 5 IVerhun erſchennt von Sa, i, NSgeg, Schutzpolizei, motoriſierte Großveranſtaltung des IR 110 im April Einolic u en Leichum, Mellerowicz, Fiſcher und Bönecke, Gendarmerie anläßlich des Kreistages Nachdem durch den„Tag der Wehrmacht“ die afmten 0 1 und wing Im Hinbli während Eintracht Frankfurt als„Bombenbe⸗ 3 in Bevölkerung Heidelbergs einen Einblick in die 1— ſetzung“——— 1— vielſeitige Tätigkeit des Heeres bekommen hat,. ehrſportlicher Dreitampf für die Formatio⸗ wird das Infanterie-Regiment 110, Heidelberg, itere Hach, Bonchmeyer gornherger und Sleinmetz nen, Schutpolier und motoriſierte Gendarme- im April wieder mit einer Großverdnfalkung Ehekſon komm/ ncht am auffährt. Auf heimiſchen Boden hat damit der Poſtſportverein Mannheim in der Aufſtellung Schmitt, Herrwerth, Neckermann und Köſter rie durchgeführt. Er beſteht aus 250⸗Meter⸗ Hindernislauf, Keulenzielwurf und 15⸗Kilo⸗ meter-Gepäckmarſch(25 Kilo Gepäck und Ge⸗ an die Oeffentlichkeit herantreten. Diesmal iſt ein Reit⸗, Fahr⸗ und Springturnier geplant, das am 22. und 23. April in Heidelberg durch⸗ Es ſteht jetzt endgültig feſt, daß die engliſhe Fußballmannſchaft des FC Everton die für Mai geplante Deutſchland-Reiſe nicht unter⸗ tektorat Böhr ihren Urſprun deutſchen Gel Gelegenheit, die zu Ende der letztjährigen Wett⸗ wehr). Die erſten zwei Uebungen, Hindernis⸗ geführt wird und zu dem ſi on jetzt eine nehmen wi Es i üßig, hi i ü . erreichte Stellung als Zeitbeſte Mann⸗ lauf und Keulenzielwurf, werden am Samstag, große Anzahl auswärtiger aler 924 hehr⸗ für die Abfage— Muf Lieden ſchaft des Reiches zu verteidigen und nachdrück⸗ 17 Uhr, auf dem Hauptfeld des Stadions aus⸗ macht und der Gliederungen der Partei ge⸗ ſind ſie nicht in den Kreiſen der Mannſchaſt Herbelle vde lichſt zu unterſtreichen. Mit Saar 05 Saarbrük⸗ getragen, während der Gepäckmarſch am Sonn⸗ meldet haben. Mit dieſem Turnier findet das zu ſuchen. Die Termine der nach Berlin. 00 der 2 ken und ASV Köln dürfte ſich das Feld ver⸗ tag, 15.30 Uhr, im Stadion, Hauptſpielfeld, ge⸗ Reit⸗ und Fahrturnier, das im vergangenen Dortmund, Stuttgart und Wien angeſetzten die der Bewi —— in deſſen Entſcheidungskampf ſlartet wird. Der Gepäckmarſch führt über Jahre auf dem Reitplatz in der Großdeutſch⸗ Spiele bleiben vorläufig beſtehen, denn daz Ernährung u vorzudringen natürlich auch allen anderen ge: Seckenheim, Ilvesheim, Feuden⸗ land⸗Kaſerne durchgeführt wurde, ſeine Fort⸗ Reichsfachamt Fußball wird verſuchen der Tarifnum meldeten Mannſchaften möglich iſt. heim zur Stadion. Ziel: Stadiontribüne. ſetzung. Everton einen vollwertigen Erſatz zu finden 1375 Abſ. 1 der ———————————————————— auch für dieſe 22 verpflichteten Fahrern jeder einzelne ſeinen die dann Gelegenheit erhalten, den ganze Ruch⸗ Henehm Europameiſter— Dom Tempo verblüfft nach Maß(Hüftbreit. Körpergröße und Bein⸗ Nürburgring mit dem Rennwagen zu beſ——— Fahre Wi end ren. Aber auch jetzt noch wird langſam u erd 4 ahrer dur nie⸗ un ückenkiſſen der Si nicht mehr als drei Runden gefahren. Wie die Kutoinduſtrie ihren NUachwuchs ſchult zurechtgeſtutzt und ſo bequem wie möglich ge⸗ ſelbſt von der Rennleitung 2 5 ſwahrenh o⸗ (Von unſerem Sonderberichterſtatter E. Ziegley 20 5 iſt mführe ſo 5 wie ſer Runden auf die Strecke und beobachten Reichsminiſter ei den Flugzeugführern— auch bei den Renn⸗ ungeſehen von dem Fahrer— d ahrwei Deutſchlands Automobil⸗Rennſport marſchiert dieſer Theorie iſt die Tatſache, daß alle unſere fahrern die Lage des Rennwagens auf der an Wunkien. deſſen Fahrwe 5 757 Spitze 15 berühmten Rennfahrer wie Roſemeyer, Carac⸗ Straße im Geſäß am eheſten und feinſten emp⸗ 3 W 4 Anterer le 1 ſchwähi⸗ ciola, Nuvolari, Lacg, Müller, Varzi ſich ihre funden wird. Hier iſt ja auch der Rennfahrer Jeder muß 500 Kilometer durchſtehen Freinl erſten Sporen als Privatfahrer verdient ha⸗ am engſten mit ſeinem Wagen verbunden und Nach dieſer zweiten Schulung hat jeder 5 Eflekt ſchen Rennwagenbauer, ſondern auch das Ver⸗ ben. Kein einziger kam unmittelbar in einen hier ſpürt er ſofort, wenn der Wagen z. B. an⸗ rer zirka 500 bis 600 Kilometer mit dem Ren dienſt einer ſyſtematiſchen Schulung unſeres pestverzinsl. v Rennfahrernachwuchſes. In dieſen Tagen erſt großen Rennwagen. So haben wir auch dies⸗ fängt zu rutſchen oder zu ſchleudern und hier wagen gefahren, und man kann nun mit zien⸗ rbt. Feichsanl lam die Rennahteitung der Auto⸗union von mal in Georg Meier, Ulrich Bigalte und Ewald wird ihm andererſeits auch das Gefühl der licher Sicherheit ſein Urteil fällen. Der Schluß⸗ int. öt. Keichsar ihren letzten Nachwuchsfahrerprüfungen aus Fluge drei Nachwuchsfahrer geprüft, die alle Sicherheit bei einwandfreier Fahrt vermittelt. galopp und die endgültige Entſcheidung Baden Ereist. v Bayern Staat v. —— 1 1—— eeurk drei von der Pite auf gedient haben und uns Sehnmal links und zehnmal rechts herum dann allerdings meiſt erſt am Winterende in Ani.-Abi. d. Dt. Feuereiſſen ausführlich darüber zu unter⸗ ſchon jetzt mit ſehr auten Trainingsleiſtungen Monza, wo wir ja auch jetzt wieder unſeit Dt. Schutzgebi. halten, auf welche Art und Weiſe die jungen im Rennwagen ihre Eianung beweiſen konnten, Sind nun alle Vorbereitungen bis ins Nachwuchsfahrer einer letzten Prüfung unter Nachwuchsfahrer für ihre kommenden erſten wenat auch Ewald Kluge aus anderen Grün⸗ kleinſte getroffen, wird der Rennwagen zum zogen haben. Hier kommt nun— nach einigen——— großen Kämpfe geſchult werden. den vorerſt noch ein weiteres Fahr bei den erſtenmal angeſchoben, die erſte Fahrt beginnt. Probefahrten, die ja nach der langen Winier Mannhm. Gold wickau, 30. März. Motorradrennen bleibt.“ ür dieſe erſten Fahrten, die hauptſächlich dem pauſe nötig ſind— zum erſten Male das Fah⸗ annheim Lon.? 3 Einfiblen und den Schaltverſuchen gelten, ren einer Grand⸗Prix⸗Strecke aufs Prog 1 „Ich bin überzeugt, daß in den Reihen un⸗ ſerer Jugend ſehr viele aute Rennfahrertalente zu finden wären, aber es iſt urige heuer ſchwer, ſie zu entdecken“, ſo beginnt Dr. Feuereiſſen die Aufgaben und Sckwierigkeiten eines Rennlei⸗ ters zu umreißen.„Die Briefe, die wir tag⸗ täglich erhalten, haben alle denſelben Jaihalt: Jeier fühlt ſich zum Rennfahrer geboren jeder hält ſich für einen Roſemeyer oder Caracciola. Erſte Derſuche immer im herbſt „Wie beginnen Sie nun eigentlich die Schu⸗ lung der jungen Nachwuchsfahrer?“ „Das Wort ‚Aller Anfana iſt ſchwer' gilt bei unſerer Schulung mehr als ſonſt. Es gibt eigentlich gar keinen Vergleich für den Augen⸗ blick, in dem ein junger Fahrer zum erſten Male einen unſerer ſchnellen Rennwagen fährt. Aus der Tatſache, daß ſelbſt unſer Europamei⸗ wählen wir meiſt die kleine, nur.2 Kilometer lange Betonſchleife auf dem Nürburgring. Zehn dieſer kleinen Runden werden links her⸗ um und zehn rechts herum gefahren. Da⸗ zwiſchen wird der Erſtling immer wieder an⸗ gehalten, um kleine Mängel und genau no⸗ tierte Beobachtungen mit ihm zu beſprechen. Sehr ſchnell geht es bei dieſen Anfangsrunden natürlich nicht zu und es genügt vollkommen, Das heißt, jeder der jungen Fahrer muß eig 500 Kilometer pauſenlos wie im Rennen durch⸗ fahren, um nun auch ſein Stehvermögen z beweiſen. Gemeinſam mit den erfahrene Stallkameraden wird außerdem hier alles po⸗ biert und geübt, was zu einem richtigen Ren⸗ nen gehört. Unſere Zeichenſprache, die ſich ſh meiſt von Rennen zu Rennen ändert, wiß durchgepaukt, an den Kurven ſtehen meine älte A Hess.Ld. Liqu.R B. Kom. Goldhy do. Goldanl. v. do. Goldanl. v. Bay. Hyp. Wechs rki. Hyp. Gold rankf. Liqu. Frkf. Goldpfdbr. Frkf. Goldpfr. MeiningerHypot Hein. Hvp. Liau PfAlz. Hyp. Gole Es iſt nun praktiſch natürlich völlig unmöalich, ſter Geor w der j it“ alte j xlich r 0 eorg Meier, der ja von der Kompreſſor⸗ enn der junge Fahrer mit dem Schalten und ren Fahrer und ich und zeigen den Jungen lälz. Eiau,. auch nur eine eunbe.0— BMw her wirklich an hohe Geſchwindiakeit ge: Bremſen aut fertig wird. wie man zentimetergenau age aug 3 Sige zu treſſen, da a jegliche Anhaltspraukte ſyrenne wohnt war, von der viel größeren Geſchwindig⸗ Geheime Kontroll und durchfährt, macht auf jede Möglichkeit** Beurteiluna fehlen. Aber ganz abgeſehen da. keit des Rennwagens geradezu verblüfft war, eheime Kontrollen auf der Strecke merkſam, Material, Reifen und Zeit zu ſpch 40. 1243. von würden Prüfungen einer größeren Anzahl mag man erkennen, was für einen hohen Grad Am nächſten Tag wird zunächſt das gleiche ren und Vorſpruna zu ſammeln. 40— 7 3 0 om von jungen Fahrern einen ſo ungeheuren Ma⸗ terial⸗ und Unkoſteneinſatz erfordern, daß dem⸗ gegenüber der Erfolg in gar keinem Verhältnis ſtehen würde. So ſind wir nach wie vor nur auf ſolche Männer angewieſen, die als erfolg⸗ reiche Motorrad⸗ oder Kleicuwagenfahrer oder Sportwagenfahrer ſchon bewieſen haben, daß ſte das nötige Maß an Mut, Entſchloſſenheit, Fahrtalent, Ausdauer und Fingerſpitengefühl mitbringen. Keiner ſtieg ſofort in den Rennwagen Der ſchlageerdſte Beweis für die Richtigkeit an Sicherheit ein Mann mitbringen muß, der überhaupt nur zum erſten Fahrverſuch heran⸗ gezogen werden ſoll. Darum und der hohen Verantwortuna wegen, die auf unſeren Schul⸗ tern ruht, werden die erſten Verſuche, die wir faſt immer nach einer Rennzeit im Herbſt auf dem Nürburgring veranſtalten. mit arößter Vorſicht begoginen. Kutoſitz— nur nach Maß Nun kommt ein ſehr wichtiger Augenblick: Die Feſtſtellung des richtigen Sitzes für den Nachwuchsfahrer. Während von den ſchon feſt⸗ wiederholt und erſt dann geht es auf eine grö⸗ ßere Strecke, auf der nach weiteren Uebungen nun auch ſchon mit gefahrlos zu überfahrenden Fähnchen die erſten ſchwierigen Engkurven und ſogenannten„Schikanen“ markiert werden. Nun treten auch bald— allerdings ohne Wiſſen der Fahrer— die Stoppuhren in Tätigkeit und aus der mehr oder weniger deutlichen Zeitver⸗ beſſerung kann man nun bald erſehen, ob der Fahrer ſich mehr oder weniger eignet. Nach dieſer Vorprüfung werden ſchon aus den viel⸗ leicht ſechs bis ſieben anweſenden Nachwuch⸗⸗ fahrern die zwii bis drei beſten herausgeſucht, Waeum Monza? „Eine Zwiſchenfrage, Herr Doktor, warum werden dieſe Verſuche ausgerechnet in Monzt gemacht?“—◻— „Weil wir während der Rennzeit uns keine Stunde für ſolche Verſuche freimachen können und weil im Frühjahr die Monzabahn faf immer die einzige ſchneefreie und in ſich gh⸗ geſchloſſene Bahn iſt, auf der wir ungeſtönt vor Neugierigen unſere Rennfahrer ſchülen und auch— dank der Ueberſichtlichkeit de Strecke— genau beobachten können. 4 Südd. Boder.-Li Grohkraftwerkh Lind. Akt.-Obl. KRahein-Main-Don 16-Farbenind. v Industrie-Akti Accumulatoren Adt Gebr. Aschaffbrg. Zell Bayr. Motor.-We Berl. Licht u. E Brauerei Klei— Brow'n. Bov., Cement Heidel Daimler-Benz 30. März 10 * Wegen jen!“ ing der H) in neues Schön⸗ rſerer Erkenntnis hon Körper, Geiſt nen neuen Typ ſchönen Frauen⸗ 'r Jugend bereits is zu werden be⸗ ufgabe, durch die und einſatzfreudi⸗ „ ſo wie die Be⸗ Kampfzeit an die hließlich aber ſoll ichem Wettkampf jiie Kameradſchaft nd ſauberen Hal⸗ h in den Leibes⸗ ſein Höchſtes auch r ſorgen, daß es Ak ſatte Bequem⸗ enberg im geſam⸗ ibeserzieher „die Sport⸗ enſd hinüber⸗ he und poli⸗ ur Kampfka⸗ n Nation zu ängeſder Er⸗ erte beſti mm⸗ ſchen Revolu⸗ jugendpreſſedienſt ibeserziehung der Führung der HJ er oekennzeichnet ldes Beauftrag⸗ mte ageiſtige und er NSDAp am dem die geſamte orts ausgebilfdet bhat die Neuord⸗ Abkommen zwi⸗ und dem Reichs⸗ in dieſer kurzen Zufammenarbeit für Leibesühun rſden iſt, habe Sportveranſtal⸗ rſten Lehrgaane ich erkennen Di tenden Lehrkr rü ndlich geſchm ffih ronſde Mön der Mannſchaſft r nach Berlin, zien angeſetzt hen, denn das verſuchen, für atz zu finden. ——— 'n, den ganzen hagen zu bef d langſam u gefahren. W en während die⸗ id beobachten deſſen Fahrwe urchſtehen hat jeder F mit dem Re nun mit zien len. Der Schlu ntſcheidung Winterende wieder unſere Prüfung unter⸗ — nach einigen langen Winter Male das Fah⸗ ufs Programm ahrer muß eiwe n Rennen durch⸗ tehvermögen zu den erfahrenen hier alles pro⸗ richtigen Ren⸗ ache, die ſich ſt ändert, wird ꝛhen meine älte⸗ 'n den Jungen, ven anſchneidet Möalichkeit auß⸗ d Zeit zu ſpo⸗ n. Doktor, warum chnet in Mo nzeit uns kein imachen können Nonzabahn ſa und in ſich ab wir ungeſtör fahrer ſchule ſichtlichkeit d nnen. (4,73), davon Vorräte 90,75(0,84), Forderungen 0,54 berbindlichkeiten 0,18(0,65), davon 0,06(0,54) Waren⸗ * 3 Donnerstag, 30. März 1959 Die Wietſchaftsſeite Wie wird das Wetter? Aktien überwiegend fester- Renten ruhig Gardinen büßten hingegen 2½, Siegersdorfer Werke 3 am Main und Stettiner Oel 3½¼ Prozent ein. Steuerg urfchei ne blieben unverändert. Ueber Deutſchland hat ſich ein flaches Zwi⸗ ſchenhoch ausgebildet, das Anſchluß an das nordeuropäiſche Hochdruckgebiet gewinnt. Da⸗ Rhein-Mainische Mittagbörse durch herrſcht über Süd⸗ und Weſtdeutfchland Ueberwiegend freundlich meiſt heiteres Wetter. Von dem Biskayatief ausgehend werden in großer Höhe warme Die Ueberwindung des Ultimos bot der Börſe nur Meeresluftmaſſen nach Deutſchland verfrachtet, wenig Anregung. Zwar herrſchte an den Aktienmärk⸗ einen Einfluß auf unſer Wetter wird dieſer ten eine recht freundliche Stimmung, die Entwicklung Wirbel jedoch nicht nehmen. der Kurſe blieb aber weiterhin uneinbheitlich. Bei nach Die Ausſichten für Freitag: Heiter bis wol⸗ 4* 33—— 4 gingen die Abweichungen kig, vorwiegend trocken, tagsüber anſteigende aum über Bruchteile eines Prozentes hinaus. Zu den leicht jih n lag vielfach noch etwas Angebot der e nachts leichter Zroſt, ſüblſche zundſchaft vor, andererſeits beobachtete man mäßige 3 3 Anlagekäufe. Eine Sonderbewegung hatten nach Pauſe inzundlie für Samstag: Im ganzen nicht un⸗ Siemens mit 183(179). Von anderen Elektropapieren eun ich, vorwiegend trocken. büßten Licht u. Kraft 1½¼ Prozent ein auf 127. Auch AEG s /s Prozent ermäßigt auf 111/, dagegen Geſ⸗ fürel nach 131½ auf 132½(132) befeſtigt. Von Bau⸗ werten fanden Cement Heidelberg lebhafteres Inter⸗ eſſe zu 152½—152¾(151½). IG Farben waren mit 147½(147) nahezu unverändert. Metallgeſellſchaft lagen ſehr ruhig, jedoch /½—½ Prozent höhex, Ver. Stahl knapp gehalten mit 102/½(103). Maſchinen⸗ aktien waren vorerſt ohne Notiz. Reichsbankanteile ließen auf 177¼(178) nach, ferner Conti Gummi auf 206½(207). Am Rentenmarkt erhielt ſich eine freundliche Ten⸗ denz, es erfolgten vielfach kleine Anlagekäufe. Reichs⸗ altbeſitz gewannen ½¼ Prozent auf 130½ und Kommu⸗ nalumſchuldung hatte bei unverändert 94.50 verhält⸗ nismäßig lebhaften Umſatz. Goldpfandbriefe mit Boni⸗ fikation blieben gefragt, im übrigen lag der Pfand⸗ briefmarkt ſtill. Von Liquidationswerten Frankfurter Hyp. 100%(101), Rheiniſche 10076(101.10). Induſtrie⸗ Obligationen notierten größtenteils bis ¼ Prozent höher, 6prozent. JIG Farben plus 36 auf 121½. Auch Stadtanleihen wieſen Beſſerungen bis /½ Prozent auf, 4½prozent. Mainzer aber 96¼(97). Kommunalum⸗ ſchuldung gingen ſpäter auf 93.45 zurück. Im Verlaufe herrſchte nahezu völlige Geſchäftsſtille und die Aktienkurſe bröckelten eher leicht ab. IG Far⸗ ben leicht ſchwankend mit 14736—147 nach 147½. Die ſpäter feſtgeſtellten Kurſe lagen unregelmäßig und zwar nach beiden Seiten bis zu 1 Prozent. Von Auto⸗ werten Adlerwerke 108(109), andererſeits BMW 146 (145). Der Freiverkehr lag ruhig und unverändert. Tagesgeld wieder 2/½ Prozent. Metalle Metallnotierungen in Berlin Berlin, 30. März.(RM. per 100 Kilo.) Elektro⸗ lytkupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 59.25; Standardkupfer, lid. Monat 53.50 nom.; Originalhüttenweichblei 18.50 nom.; Stan⸗ dardblei lfd. Monat 18.50 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 17.25 nom.; Standardzink lfd. Monat 17.25 nom.: Originalhüttenaſuminium, 98 bis 99 Prozent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder näreuzbanner⸗ Ustrie- und Wärtschaftsmeldungen SW Waggonfabrik Ac, Raſtatt. Das Wirtſchaftsjahr 37/38 brachte der Geſellſchaft, wie der SW erfährt, ne weſentliche Erhöhung der Umſätze. Das befrie⸗ gende Erträgnis(i. V. 62 158 RM. Verluſt) wird Verminderung des Verluſtvortrages(575 283 RM.) rwandt. In gleicher Richtung wird ſich auch die der Vvorgeſchlagene Verminderung des Aktienkapitals f 15 Mill. RM. durch Einziehung von nom. 165 000 eichsmark eigenen Aktien auswirken. Der Beſchäfti⸗ ngsſtand iſt weiterhin gut. SW Hanf⸗Union Ac zu Schopfheim(Baden). Ueber 18 Geſchäftsjahr 1938 berichtet die Geſellſchaft, daß Kapazität der Anlagen voll ausgenutzt werden nte. Der Umſatz liegt mengenmäßig ſogar über den Rekordjahres 1937, was unter anderem durch die chließung neuer Abſatzmöglichkeiten bewirkt wurde. Die Rohſtoffverſorgung war hierbei von Anfang an geſichert. Die Ausſichten für das laufende Geſchäftsjahr werden durchaus günſtig beurteilt, nachdem die Roh⸗ ſtofſverſorgung geſichert erſcheint und die Nachfrage nach den Erzeugniſſen allen Erwartungen nach auch weiterhin eine lebhafte bleiben wird.— In der Er⸗ olgsrechnung erſcheint der ausweispflichtige Roh⸗ überſchuß mit 1,315(1,31) Mill. RM. neben 0,043 (0,045) Mill. RM. außerordentlichen Erträgen und %004(0) Mill. RM. Zinsmehrertrag. Andererſeits wurden für Löhne und Gehälter 0,78(0,72), ſoziale Abgaben 0,057(0,052), für Steuern 0,26(0,20) Mill. .Nach verminderten Anlage⸗ abſchreibungen von 0,13(0,20) Mill. RM. verbleibt ein Jahresgewinn von 122 160(169 079) RM., der ſich um den Vortrag auf 187 991(178 900) RM. erhöht. Wie bekannt, wird hieraus auf das Aktienkapital von Mill. RM. eine Dividende von 8(7) Prozent ver⸗ t. Aus der Bilanz(in Millionen Reichsmark): nlagevermögen 0,86(0,95), Umlaufsvermögen.37 Berliner Bürse Das bereits geſtern mit Anſchaffungen am Aktien⸗ markt vertretene Publikum nahm heute weitere An⸗ lagekäufe vor, die ſich auf faſt alle Marktgebiete er⸗ ſireckten. Da Angebot nur in beſcheidenem Umfange vorhanden war, ergaben ſich, von Ausnahmen abge⸗ ſehen, überall Kursbeſſerungen um Prozent⸗ bruchteile und zum Teil auch darüber hinaus. Die Belebung des Geſchäfts ſcheint darauf zurückzuführen zu ſein, daß die Vorbereitungen für den Quartals⸗ ſchluß praktiſch als beendet angeſehen werden können und zudem auch heute wieder über Mittel verfügt wird, die am 1. April aus Zinserträgniſſen anfallen. Von Montanwerten übernahmen Stolberger Zink mit plus 2 und Harpener mit plus 1¼ Prozent die Führung. Als einziges Papier lagen Vereinigte Stahlwerke etwas ſchwächer, konnten den Verluſt von Prozent aber ſogleich wieder wett machen. Bei den Braunkohlenaktien ſtiegen u. a. Rheinbraun und Ilſe Genußſcheine um 1¼ bzw. 1 Prozent, von Kaliwerten Wintershall um 1, von Elektro⸗ und Verſorgungsaktien Siemens um 2 und Schleſiſche Gas um 1½ Prozent; am letztgenannten Marktgebiet hatten Deutſche Atlanten mit minus 1/ Prozent eine größere Einbuße aufzuweiſen. Gedrückt lagen zunächſt chemiſche Papiere, ſo Farben um ½ und Goldſchmidt um ½. Auch Maſchinen⸗ bauwerte kamen, abgeſehen von Berliner Maſchi⸗ nen(plus/ Prozent) eher niedriger zur Notiz, wo⸗ bei Schubert& Salzer eine Einbuße von 1½ Prozent erlitten. Im übrigen ſind nur noch Dortmunder Union mit plus 3 und Felten mit plus 1 Prozent als über Prozentbruchteile hinaus verändert zu erwähnen. Im variablen Rentenverkehr erhöhten ſich Reichsaltbeſitz um ½ auf 130½, die Gemeindeumſchul dungsanleihe um 5 Pfennig auf 95.55. Am Geldmarkt ſtiegen die Tagesgeldſätze um von 2½ bis 3¼ Prozent. Bei Valuten errechnet ſich das Pfund auf 11,67, der Dollar 2,493. Am Börſenſchluß war der Grundton ausgeſprochen feſt, da man wiſſen wollte, daß ſich maßgebende Stellen für ein Auslaufen des An⸗ leiheſtockgeſetzes ausgeſprochen haben. Elektriſche Lie⸗ ferungen gewannen ½, Deſſauer Gas /, Schering 78 Prozent, ferner wurden Dierichs, Wintershall und Weſtdeutſche Kauſhof um je 1 Prozent heraufgeſetzt. Schubert& Salzer kamen 1½, Akkumulatoren 2 Proz. höher an. Conti Gummi zogen gegen die Eröffnungs⸗ notiz um 5½ Prozent an. Farben ſchloſſen zu 14838. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung ſtellte ſich der Schweizer Franken auf 56,02 gegen 56,01. Die übrigen Deviſen blieben unver⸗ ändert. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankäktien verloren Deutſch⸗Aſiatiſche 25 Mark, während Deutſche Ueberſeebank ½ Prozent gewannen. Bei den Hypothekenbanken ſtiegen Weſtd. Bo⸗ denkredit um /, andererſeits lagen Meininger Hypo⸗ theken 1 Prozent niedriger. Am Markt der Kolo⸗ zwiſchen den ſudetendeutſchen Gebieten einerſeits und nialwerte wurden Schantung um Prozent herauf⸗, Otavi Minen um 56 Mark herabgeſetzt. Bei ne den Induſtriepapier en notierten Meyer Kauf⸗ Rheinwasserstonel 29 3. 38 220 211 20¹1 250 386 329 30 3. 89 Woldshur. Rheinfelden Breisoch. Kenng Maxou. Monnhelm Coο 270 cöln.——— 32² 811 NeekerwesserSst.,S 29 3 38 30 3. 89 Monnhelm 347 372 »„ „„»*— »»»„»»»„»„»„»„ 0,41), Bankguthaben 0,05(0,42), dagegen Geſamt⸗ ſchulden. Aktienkapital 1,3, Rücklagen unverändert 0,13, Anlagewertberichtigung unwerändert 0,20, Rückſtellun⸗ gen 0,22(0,21). Gesetz zur Firderung der gewerblichen Wirtschaft in den Grenzgebieten vom 25. März 1939 th Im Reichsgeſetzblatt 1, Seite 580, wird ein von der Reichsregierung beſchloſſenes Geſetz zur Förderung er gewerblichen Wirtſchaft in den Grenzgebieten vom „März 1939 veröffentlicht. Danach wird der Reichs⸗ iniſter der Finanzen ermächtigt, zur Förderung der Pfülzer Weinverstelgerungen * Ungſtein a. d.., 30. März. Als Mitglie des Vereins Deutſcher Naturweinverſteigerer ließ— der Winzer⸗Verein„Zum Herrenberg“ e. G. m. u. H. Ungſtein von ſeinen Erträgniſſen der Jahrgänge 37 und 38 eine größere Partie, und zwar 43 Rummern in 10 Stück, 13 Halbſtück und 1 Viertel⸗ ſtück 1938er und 3 Halbſtück, 14 Vierte'ſtück und 400 Flaſchen 1937er zur Verſteigerung bringen. Bei gutem Beſuch ſeitens der Kaufintereſſenten wurden die Weine bis auf zwei Nummern willig aufgenommen, dabei ——1 d 1937er Gewächſe vorherr⸗ iter bzw. die Fla i ach⸗ ee er eiß weine aus Ungſteiner Lagen: Die⸗ mert 1050; Oſterberg 1070; Oſterberg 1070 Bettel⸗ haus 1100; Kirſchgarten 1060: Kirſchgarten 1110; Die⸗ mert 1120; Diemert 1070; Kreuz 1120 zurück: Kreuz 1100 zurück; Kreuzmorgen 1220; Weilberg 1290; Weil⸗ berg 1240: Nußriegel 1290; Kobnert 1340; Kobnert 1350; Spielberg Riesling 1380: Spielberg Riesling 1390; Spielberg Riesling 1400: Herrenberg Riesling 1390; Spielberg Riesling 1390; Spielberg Riesling 175 Herrenberg Riesling 1400; Herrenberg Riesling mark zu übernehmen. Der Reichswirtſchaftsminiſter läßt im Einvernehmen mit dem Reichsminiſter der inanzen und dem Reichsminiſter des Innern die zur Durchführung dieſes Geſetzes erforderlichen Rechts⸗ und Verwaltungsvorſchriften. Zollerleichterungen fllr den Warenverkehr Sudd- Boder.-Liqu. 101.— DNB Berlin, 29. März. Mit dem Inkraſttreten § neuen Zollgeſetzes am 1. April d. J. fallen die Zolgrenzen zwiſchen dem Altreich und dem Land Heſterreich fort. Von dieſem Zeitpunkt ab ſind die in z der Verordnung über die Einführung deutſcher Zollorſchriften in den ſudetendeutſchen Gebieten vom 14 Oktober 1938(RGBl. 1 S. 1420) vorgeſehenen Zollerleichterungen gegenſtandslos geworden, die für den Warenverkehr zwiſchen den ſudetendeutſchen Ge⸗ bieten und Böhmen und Mähren und⸗ zwiſchen den ſudetendeutſchen Gebieten und der Slowakei beſtanden haben. Im Hinblick auf die enge Verknüpfung der ſudeten⸗ dentſchen Wirtſchaft mit der Wirtſchaft in Böhmen und Mähren und in der Slowalkei bedurfte es einer zoll⸗ kechtlichen Regelung, die über den 1. April d. J. hin⸗ aus weitere Zollerleichterungen vorſteht.§ 1 der Ver⸗ ordnung beſtimmt daher, daß Waren, die in dem Pro⸗ tektorat Böhmen und Mähren oder in der Slowakei ihren Urſprung haben, bei der Einfuhr in die ſudeten⸗ deutſchen Gebiete vom Zoll und von der Umſatzaus⸗ eichſteuer befreit bleiben. Die Abgabenvergünſtigung ird aber nur gewährt, wenn die Waren in den ſude⸗ tendeutſchen Gebieten verbraucht, dauernd gebraucht, bearbeitet oder verarbeitet werden. Von der Abgabenvergünſtigung ſind ausgenommen 4 die der Bewirtſchaftung durch den Reichsminiſter für⸗ Ernährung und Landwirtſchaft unterliegenden Waren ber Tarifnummern 1 bis 27, 30 bis 67, 100 bis 140, 157, 160—219 des deutſchen Gebrauchszolltarifs(8 2 Abf, 1 der Verordnung). Nach 8 2 Abſ. 2 kann aber ch für dieſe Waren der Reichsminiſter der Finanzen nach Benehmen mit den beteiligten Reichsminiſtern oll⸗ und Umſatzausgleichſteuerfreiheit unter den glei⸗ chen Bedingungen wie im 8 1 zubilligen. Die Verordnung tritt am 1. April d. J. in Kraſt. Wann ſie außer Kraft tritt, beſtimmt der Reichsmini⸗ der Finanzen im Benehmen mit den beteiligten Reichsminiſtern. Reichsprotektorates mann, Hemmor Portland Cement und Halberſtadt⸗ Blankenburg Eiſenbahn um je 2¾ Prozent, Dresdner Drahtbarren, 99 Prozent, 137. Feinſilber 36.40—39.60 Reichsmark per ein Kilo. Die Kraftfahrzeugindustrie in Böhmen und Mähren NWo. Die letzte amtliche Stgtiſtik von Anſang 1958 wies für die damalige Tſchecho⸗Slowakei einen Ge⸗ ſamtbeſtand an Kraftfahrzeugen(Perſonenkraftwagen, Laſtkraftwagen und Omnibuſſe) von rund 105 000 aus. Das bedeutet, daß auf 144 Einwohner ein Kraftwagen entfiel, während zur gleichen Zeit im Deutſchen Reich ein Kraftwagen auf 43 Einwohner kam. Dieſer verhältnismäßige Rückſtand gegenüber dem Reich iſt teils eine Folge der kraftwagenfeindlichen Steuerpolitit des früheren Staates, teils der ſchlechten Straßenverhältniſſe und nicht zuletzt der unzureichen⸗ den Kaufkraft der Bevölkerung. Immerhin iſt die Kraftwagendichte in Böhmen und Mähren einſchließ⸗ lich der Sudetengebiete noch am größten. Von den 79 000 in der alten Tſchecho⸗Slowakei gezählten Per⸗ ſonenkraftwagen dürfen in den zum Deutſchen Reich gekommenen Gebieten einſchließlich des Sudetenlandes immerhin 70 000 vorhanden ſein und bei den Laſt⸗ kraftwagen ſind von 23 000 ſchätzungsweiſe 20 000 zu Deutſchland gekommen. Statiſtiſche Unterlagen, wie⸗ viel von dieſer Geſamtzahl auf das Reichsprotektorat beziehungsweiſe den Sudetengau entfallen, liegen noch nicht vor. Um die Motoriſierung in dieſen Gebieten auf etwa den Stand des Altreiches zu bringen, müßte die Zahl der Kraftfahrzeuge mindeſtens ver⸗ doppelt werden. Vorausſetzungen dafür ſind in dem Bau der Reichsautobahnen und der zu erwar⸗ tenden Verbeſſerung der Lebenshaltung zweifellos vor⸗ handen. Außerdem befindet ſich im Gebiet des neuen eine verhältnismäßig leiſtungsfählge. Kraftfahrzeugindu⸗ ſtriſe. Das bedeutendſte Automobilwerk haben die Skodawerke in Pilſen beziehungsweiſe die dem Skoda⸗ Konzern angeſchloſſene„AG für Automobilinduſtrie— Aſap“ in Jungbunzlau. In Pilſen werden hauptſäch⸗ lich ſchwere Traktoren und Spezialfahrzeuge herge⸗ ſtellt, in Jungbunzlau dagegen Perſonen⸗ und Laſt⸗ kraftwagen. Von den im erſten Halbjahr 1938 zuge⸗ laſſenen rund 8200 Kraftfahrzeugen entfielen mehr als 3600 auf die Fabrikate des Skoda⸗Konzerns. Die nächſt Skoda bedeutendſten Automobilwerke der ehemaligen Tſchecho⸗Slowakei— die Tatrawerke— ſind bereits im Oktober des vergangenen Jahres an Deutſchland gefallen. Das drittgrößte Werk, die„Ceskomoravska⸗ Kolben⸗Danek“ in Prag, ſtellt ſowohl Perſonenwagen als auch Laſtwagen her. Insgeſamt ſind auf dieſe drei Unternehmen im erſten Halbjahr 1938 rund 88 Prozent der Geſamtzulaſſungen entfallen. In den Reſt teilen ſich fünf weitere Automobilfabriken: die Aero⸗Werle, die Waffenwerke Brünn, die Jawa⸗Werke, die DRW⸗ Frontantriebwagen herſtellen, die Walter Automobil⸗ und Flugzeuginduſtrie in Zinowitz ſowie die Proß⸗ nitzer Maſchinenfabrik Wichterle. Werke ſtellten im erſten Halbjahr 1938 nur insgeſamt fünf Neuzulaſſungen. gleichen Zeitraum 2017 Maſchinen neu zugelaſſen. Da⸗ von entfielen rund die Hälfte auf die Brünner Waffen⸗ werke, 920 auf die Jawa⸗Werke und außerdem noch 80 auf die Opar⸗Werke. Die beiden letzten An Krafträdern wurden im Abr.: Januar 884 Brief, 882 Geld, 883 Abr.; März 886 Brief, 884 Geld, 884 bez., 885 Abr. bis 6 Wochen 39—45 RM. Verlauf: ruhig. 1937er Ungſteiner Weißweine: Roterde Riesling Spätleſe 1570; Kreuzmorgen Riesling Spät⸗ leſe 1570; Weilberg Riesling Spätleſe 1730: Weilberg Riesling Spätleſe 1650; Kobnert Riesſing Spätleſe 1700: Spielberg Riesling Spätleſe 1750: Spielberg Riesling Spätleſe 1870; Vogelſang Riesling Spätleſe 1800; Herrenberg Riesling Spätleſe 1830; Spielberg Madelskopf Riesling Spätleſe 1840; Spielberg Ries⸗ ling Spätleſe 1930; Herrenberg Riesling Spätleſe 1900; Rüſſel Traminer Spätleſe 2060; Honigfäckel Riesling Ausleſe 2510; Herrenberg Riesling Ausleſe 2320; Spielberg Riesling Ausleſe 2700; Herrenberg Riesſing Ausleſe 3600.— 1937er Flaſchenweine: Herrenberg Ausleſe.10; Spielberg Riesling Ausleſe Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 30. März. Mai 908 Brief, 905 Geld, 905 bez., 905 Abr.; Juli 894 Brief, 893 Geld, 893 bez., 893 Abr.; Oktober 888 Brief, 886 Geld 886 bez. 887 Dezember 884 Brief, 883 Geld, 884 Abr.; Tendenz: ruhig. Kautschuk Marktlage: ſtetig. Sheets loko 87/½; per April⸗Mai 8½; per Mai⸗Juni%2. Preiſe in Pence für ein lb. Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 330 Ferkel und 93 Läufer. Preiſe: Ferkel 23—27, über 6 Wochen 30—38, Läufer ———————— 29. 3. 30. 3. 29. 3. 30. 3. 20. 3. 30. 5. 29. 3. 30. 3. 29. 3. 50. 5. Frenkfurter Effektenbörse Festverzinsl. Werte 5— t. Reichsanl..27 101 . 5t.eichsanl. 30 102,25 101,52 ufgant 4327—4 95,62 yern Staat v. 19 230 d. 95 105 125,75 130,10 3 utzgebiet nte Augsburg Stadt v 26 93,25 90,25 Deutsche Erdöl. Dt. Steinzeug Fjfeld El. Licht& Krait. Enzinger Union Gehr. Fahr AG. 16 Farbenindustrie Feldmühle Papier. Gesfürel-Loewe Fatelps, Golg. 26 90512 915 J Tu Goldzehmidt ——◻◻◻—. 53 nnhm. Gold v. 7* Waß heim Suot 76 99,50—225 ArmasenssStadt v. ermn jihm. Ablös. Altbes. 133,50 133,50 fiess.Ld. Liqu. R-24 109,82 100,75 B. Kom. Goidhyp. 290 99,25 39,25 do, Goldanl. v. 30 99.— 299.— do. Goldanl. v. 26. Gritzner-Kayser Grobkraft Mhm. Vʒ2. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen. Harpener Bergbau. Hochtief AG., Essen Holzmann Phil. Use Bergbhar Genuhßscheine 9 535 e, r. 15 10 75 f. Goldpfdbr.VIII 3 Fhi. Goldpfr.——— 102.— 100, 7 . e. Lan. 100,57 100.85 füiz. Hyp. Goldpfd. 9,75„99,75 12. Liau..... 100,75 100, 75 Pfälz. Hyp. Goldkom. 90,50 96,50 Rbein. Hyp. Gdpf.-4 99,.— 99.— 99.— 99,.— 9 Kali Chemie KleinsSchanzlinBeck. Klöcknerwerke Konservenfbr. Braun Lahmeyverrr Heinrich Lanz AG. Ludwigsh. Aktienbr. do. Walzmühie 1 Mannesmannröhren. „ 99,.— 99.— Kiau.. 13333 13,55 J Parku Burgbr. pirm. Gdkom.-III— 5 Pfälz. Pfälz. Prebhefe Sprit Rhein. Braunkohle. Rheinelektra Stamm Rheinstallkl Rütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schuckert el. Schwartz- Storchen Seilind.“ Wolff, Mhm. Siemens-Halske 105,— 103,— ind. Akt.-Obl. v. W hein⸗Main-Donauz3 199,75 190,50 .Farbenind. v. 28 120,87 121,50 Industrie-Aktien 210,.— 210.— ccumulatoren 150 62˙75 Bayr. Motor.-Werke Wraft.— 158,50 fberet kemein 118,50 118,0[Cebr. Stollwere 117 Süudd. Zucher — aimler-Benz... 130,75 130,50 1 Zellst. Waldh. Stamm 29. 8. 80. 8. 121,25 122,25 DeutseheLinoleumw. 154,.—— Durlacher Hof... 109, 50 Eichb.⸗Werger- Fr. 110,— 113,½25 150.— 99,.— 99,.— 0.—— e 92.— 38,— „116,25 99.— J Knorr.-Heilbronn„256,— Si 4* 20.— Sinner-Grünwinkel 121.— 2¹4,— 7 7— Sement fleidelbers 150.— 152,75[Ver. Bt. Oels. 11550 Bank-Aktien Badische Bank- 115,50 115,50 Baver. Hyp. Wechsel 100,50 101,.— Commerz- Privatbk. 111.— Deutsche Fank. 117,25 Dresdner Bank. 111,— 111.— Frankft. Hyp.- Bank 106,— Pfälz. Hypoth.-Bank 102.— Reichsbank 25 177,25 Rhein. Hypoth.-Bank 129,50 130,.— Verkehrs-Aktien Bad. AG. f. Rheinsch. — Dt. Reichsb. Vz. 13·50 Versicher-Aktlen 139,.— Allianz Leben Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versich. Württ. Transportver. 147,50 111,½5 121.— 90,.— 126.— 12³.— 92,62 134.— Berliner Börse Koassckurse 57 Dt. Reichsanl. 27 83 47 do. do. v. 1934 99, Dt. Anl.-Ausl. Altbes. 130,.— Bremer Vulkan Daimler-Benz Demag Piandbriefe 67 Pr. Ld.-Pfdbriefe Anst..-R. 19. 100.— 57 do. do. R 21. 67 do. do. Komm. 4½% Pr. Ctrbd. Gdpf. 1928. 7½% do. Kom. 1. Bank-Aktlen Bank für Brauind. Baver. Hyp. Wechsel Commerz- Privatbk. Deutsche Bank Dt. Golddiskontbhank Dt. Uebersee- Fank Dresdner Bank. Meininger Hyvp.-Bk. Reichsbank Rhein. Hz pot-.-Bank Deutsche Erdöl El. Lieferungen 260.— 175,50 — 107,50 163,50 50,.— 121,50 212,50 115.— 117,25 90,50 111.— 178.— 130.— Gebhard& Co Gesfürel-Loewe Verkehrs-Aktien 33 115,50 115,50 g. Lok. u. Kraftw. Hbg.-Amer. Paketfn. 55,75 55,75 Hbg.-Südam. Dpfsch. 120,— 121,50 NorddeutscherLloVyd Südd. Eisenbahn Effektenkurse Accumulatoren-Fbr. 210,50— Allgem, Bau Lenz. AEG(neuee Aschaffg. Zellstoff. Augsburg- Nürnberg 14 B. Motoren(BMVW) I Bayer. Spiegelglas. J. P. Bemberg. Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts 180 Braunschweig.-G. 1 Lahmever& Co. Bremer Wollkämm. Brown Boveri. Buderus Eisenwerke Conti Gummi Dt. Schutzgebiete 6—— Pt. Atiant. Teiegr. Deutsche Conti Gas Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug Deutsche Waffen Dürener Metall. Dynamit Nobel. El. Schlesien Ei. 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