mimmmmmmmm noch einige T T W eils täglich nbH. fLabrik Idhof unnnmummnumu Jeudenheim Verlag u. ag Mannheim, f 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das, cheint wöchtl. 12mal Bezugsprelſe; Frei Haus monail. 2,20 RM. u. 50 Wf. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 69,36 Pf. Sn uzüal. 77 Pf. Beſtell⸗ eld. Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 1,7 S150„u. 30 70 RM.(einſchl. 54,74 Pf.— hanner“ Ausgabe Aà er ohn; durch die Poſt 1 eitun e e Hatenkreuz ⸗ t Träger⸗ uzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. 22 Anzergen: Geſamtauflage: Die 12 im Textteil 60 Pf Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Mannheimer Ausgabe: Die—5 0 wetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— Usſchließlicher Gerichtsſtand: LLLILLILLLL alt. Milimeterzetle 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile alt. Minlmeterzeiie 13 Pf. Die 4geſpalt. und Er⸗ Zahlungs⸗ Ronis r. . annheim. Poſtſcheckkonto: die Beitung am Erſcheinen(auch d. boͤh. Gewalt) verhind., eht kein Anſpr. auf Entſchädigung. bafen a. Ry. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfenn Jrüh⸗ Ausgabe A 7. Ichrgeng MANNHEIM wommer 182 Freitag, 31. märz 1939 wneieeuiem gannen ltalien wird nĩiemals Gefangener im Nittelmeer bleiben Raſche Antwort des Duce an Daladier n ſch., fr. Lage tit 85 u. Mch⸗ arten für 27000 M b. 12 000 RM lnzahlung zu pff. Rudolf Kaiſet Immobilien peudenheim, Nadlerſtraße 18 t. 52914(1741548 tellengeuche Junge Frau ſucht iadt Schreibm.)—* inter 6540B an d. Zerlag des.B. ————— II ſtelle ſei Kindern für Ajähria. Mädchen ofort oder ſpäter eſucht.— Zu⸗ chriften unter Nt. 525B an d. Ver⸗ aa dieſ. Blattes. II zahreszeugniſſe, ung in kleinem am liebſten zu — Näheres: 406 91 ) , cein Kl. 2 fug ein Kl. 2, ſu — Angebote die neue Finanz- und Kreditvpolitik der Reichsregierung beoßoffenſive Tſchiangkaiſcheks Die Senſation in der japaniſchen Preſſe DNB Tokio, 31. März Die geſamte japaniſche Preſſe meldet— teil · weiſe in großer Aufmachung— aus Peking, daß Tſchiangkaiſchek eine Gegenoffenſive an der Nordchinafront vorbereitet habe. Die chineſiſchen Truppenbewegungen deuteten dar⸗ auf hin, daß die Operationen an folgenden Punkten zu erwarten ſein werden: 1. Aus ſüdlicher Richtung an verſchiedenen Stellen der Lunghai⸗Front, 2. von Sianfu aus gegen Südſchanſi, 3Z. vom Abſchnitt Suiguan aus gegen Tſchachar. Außerdem ſoll Tſchiang⸗ kaiſchek eine verſtärkte Tätigkeit der Kleinkriegs⸗ banden an allen Fronten angeordnet haben. Die japaniſche Preſſe berichtet ergänzend, daß Tſchiangkaiſchek, wie man zuverläſſig gehört haben will, damit beabſichtige, einerſeits den Widerſtandsgeiſt der Chineſen zu beleben und andererſeits das Vertrauen dritter Staaten in die Kampfkraft der Tſchiangkai⸗ ſchel⸗Regierung zu ſtärken, um weitere Hilfs⸗ guellen, insbeſondere Englands, Frankreichs und Sowjetrußlands zu mobiliſieren. Militäriſche Kreiſe Japans halten Teilaktio⸗ nen immerhin für möglich, bezweifeln jedoch die Möglichkeit einer chineſiſchen Großaktion. Liebeswerben um Rumänien Drahtbericht unseres Pariser Vertreters) h. w. Paris, 31. März Der auswärtige Ausſchuß der Kammer hat ſich für die Erhebung der franzöſiſchen Geſandt⸗ ſchaft in Bukareſt zu einer Botſchaft aus⸗ bote zu verſuchen(). geſprochen. Dieſe Maßnahme bildet einen Be⸗ ftandteil der recht umfangreichen Pläne Frank⸗ keichs für ein neues Werben um Rumänien. „Petit Pariſien“ hält es ſogar für ausſichts⸗ teich, gegen den neuen deutſch⸗rumäniſchen Wirtſchaftsvertrag anzugehen. Er empfiehlt dringend, in allen nur möglichen Fällen ein Uheberbieten der deutſchen Ange⸗ Das rumäniſche Problem ſei nicht nur zwiſchen Bukareſt und nge uü. Verlag d. Blatt. „i behneiben -Nonuskripien dodurch unlleb- onen! en/ nöbel Uswaehi nich: zen, die dn- Platzs rkäden⸗ — Berlin aufgeworfen, ſondern auch zwiſchen Bu⸗ kareſt und den Weſtmächten. Eine vernünftigere haltung nimmt demgegenüber der radikalſozia⸗ liſtiſche Abgeordnete Elbel ein, der ausdrück⸗ lich daran erinnert, daß Frankreich auch ſchon vor dem Dritten Reich gewußt habe, daß die Wirtſchaften der Donauländer nicht lebensfähig ſeien. Frankreich habe aber niemals das Mit⸗ lel gefunden, ernſthaft dieſem Teil Europas zu helfen. Frankreich habe ſeit langen Jahren kei⸗ nen ausreichenden Einkauf dort getätigt. Es habe alſo auch kein Recht, ſich heute zu bekla⸗ gen, nachdem ſich dieſe Länder, die es bisher bernachläſſigt habe, an das Dritte Reich wen⸗ deten. Dictor Emanuel lIl. gratuliert Franco DNB Rom, 30. März. Der König von Italien und Kaiſer von Aethiopien hat General Franco in einem Glück⸗ wunſchtelegramm ſeine Bewunderung und die des italieniſchen Volkes au“geſprochen, das ebenſo wie er in der wiedererſtandenen großen befreundeten Nation den Triumph der Kultur ud der Gerechtigkeit begrüßt. kine Rede ſmuſſolinis in Coſenza lialien wirft sein gufes Recht in die Waagschale (Drahtberlchtonseres Vertrefers In Rom) Dr..l. Rom, 31. März. Auf ſeiner ſüditalieniſchen Fahrt hat der Duce auf dem Platz des Liktorenbündels in Coſenza(Calabrien) unter dem ſtürmiſchen Beifall der Zehntauſende erklärt:„Diplomatiſche Pakte oder nicht— wir fügen uns nie⸗ mals darein, daß Italienein Gefan⸗ gener im Mittelmeer bleiben ſoll!“ Daladier hat damit mit faſchiſtiſcher Schnellig⸗ keit die Antwort des Duce erhalten. Italiens Forderungen zur Erfüllung ſeiner Rechte durch Frankreich bleiben! An dieſem Tatbeſtand än⸗ dere auch nach faſchiſtiſchem Urteil franzöſiſche Manifeſtationen, welcher Art ſie auch immer ſeien, nicht das geringſte. Daladier hat dementſprechend mit ſeiner Rede das Gegenteil deſſen erreicht, was er ſich vermutlich einbildete: Der Unnachgiebigkeit Frankreichs ſetzt Italien ſein gutes Recht und den Zwang ſeiner Ausdehnung entgegen. Fortsetzung siehe Seite 2 Kundgebung der Macht in Rom Am„Tag der Luftwaffe“ in Rom, einer Kundgebung der Macht und Disziplin, zeichnete Mus- solini die Angehörigen der Gefallenen aus. Hier begrüßte der Duce einen jungen, dessen Va- ter in Spanien gefallen ist. Weltbild(M) Der Führer fährtnach Vilhelmshaven Stapellauf und Großkundgebungꝗ am Samsiag Wilhelmshaven, 31. März.(HB⸗Funk.) Am morgigen Samstag hat die Kriegs⸗ marineſtadt Wilhelmshaven ihren großen Tag. Das Schlachtſchiff„“, das Schweſterſchiff der kürzlich in Hamburg vom Stapel gelaufe ⸗ nen„Bismarck“ wird in Gegenwart des Führers und Oberſten Befehls⸗ habers der Wehrmacht ſeinen Namen erhalten und ſeinem Element übergeben wer⸗ den. Dieſer für die Kriegsmarine bedeutungs ⸗ volle und„hrenvolle Tag wird zugleich ein Feſttag für die Stadt Wilhelmshaven ſein. Wilhelmshaven ſchmückt ſich, um dieſes Feſt bes Stapellaufes des zweiten 35 000⸗Tonnen⸗ Schiffes der deutſchen Kriegsmarine feſtlich zu begehen. Im Schmuck der Blumen und der Fahnen wird der Führer bei ſeinem Eintref⸗ fen in Wilhelmshaven empfangen werden. Ge⸗ neraladmiral Dr. h. c. Raeder, Admiral Saalwächter und Gauleiter Roever werden den Führer auf dem Bahnhof empfan⸗ gen. Nach Abſchreiten der Front der Marine⸗ Ehrenkompanie wird ſich der Führer zum Sta⸗ pellauf nach der Marinewerft begeben. Die Taufrede hält Vizeadmiral a. D. v. Trotha. Am Nachmittag findet auf dem Rathausplatz eine Großkundgebung der Partei ſtatt. Am gleichen Abend wird von Wilhelms ⸗ haven aus das Flaggſchiff der Koß⸗Flotte, Me„Robert Ley“ zu ſeiner Jungfernfahrt die Anker lichten. Italien ſagt nein Mannheim, 31. März. Wenn der franzöſiſche Miniſterpräſident Da⸗ ladier in ſeiner Rede am Mittwochabend ver⸗ ſucht hat, mit Italien die Politik der Schein⸗ verhandlungen noch weiter zu führen, indem er erklärte, daß Frankreich bereit ſei, im Geiſt des Abkommens vom Jahre 1935 neue Vor⸗ ſchläge der italieniſchen Regierung entgegenzu⸗ nehmen, ſo war dieſer Verſuch ein Fehlſchlag. Wie wir in einem Teil unſerer Ausgabe be⸗ reits zur Daladier⸗Rede berichteten, liegt der franzöſiſchen Politik, teils aus innerpolitiſchen, teils aus rüſtungsmäßigen Gründen, im Augenblick vor allem daran, Zeit zu gewinnen. Schon der Druck des engliſchen Bundesgenoſ⸗ ſen auf Paris, ſich in der Frage Tunis⸗Dſchi⸗ buti und Suezkanal den Forderungen des Duce gegenüber nicht allzu ſtarrköpfig zu zeigen, hat dieſe Hinhaltetaktik verſtärkt. Daladier hat in ſeiner Rede zwar eindeutig betont, daß er keinen Streifen Landes und kein einziges Recht abtrete, er hat ſich aber im gleichen Atemzug bereit erklärt, wie ſchon oben erwähnt, neue Forderungen Italiens als Diskuſſionsgrund⸗ lage anzuerkennen. Er verſuchte damit, erſtens die vielgerühmte offene Tür nicht zuzuſchlagen, zweitens den Ball wieder der italieniſchen Regierung zuzuſpielen, die dann von ſich aus wieder mit Vorſchlägen hätte hervortreten müſſen. Italiens Antwort aber war ſehr raſch da, es iſt nicht gewillt, an dieſem unter Dala⸗ diers Leitung ſtehenden Spiel teilzunehmen. Wenn der Direktor des halbamtlichen „Giornale'Ftalia“ darauf hinweiſt, daß die vielgerühmte„offene Tür“ nun doch zugeſchlagen wäre, ſo kann man daraus er⸗ ſehen, daß Italien nur das erſte„Nein!“ Da⸗ ladiers gehört hat und auf die diplomatiſchen Manöver des weiteren Gedankenaustauſches mit Paris zu verzichten ſcheint. Nach Lage der Dinge wird alſo auch Muſſolini nicht mehr daran gehen, Daladier neue Vorſchläge zu un⸗ terbreiten. Das geht aus dem weiteren Satz des„Giornale'Italia“ hervor, der beſagt, daß Italien vor der nunmehr von Frankreich zugeſchlagenen Tür warten könne und wartet. Dazwiſchen aber klingt die ernſte Mahnung, daß ſomit der Graben zwiſchen Frankreich und Italien, von dem Muſſolini geſprochen habe, offen bleibe, und daß die Ge⸗ ſchichte zeigen werde, ob dieſem Graben nicht, bei der derzeitigen dramatiſchen Augenblicks⸗ lage Europas, die Klarheit verlange, ein ent⸗ ſcheidender Wert zukomme. Damit iſt ein weiteres Kapitel in dem fran⸗ zöſiſch⸗italieniſchen Streit um Tunis⸗Dſchi⸗ buti und den Suezkanal abgeſchloſſen. Daß es nicht das Schlußkapitel war, verſteht ſich von ſelbſt. Italien iſt nicht die Nation, die ein ein⸗ mal gegebenes Nein für alle Zeiten hinnimmt. Das geht beſonders aus dem Satz der Rede hervor, die der Duce geſtern in Coſenza ge⸗ halten hat und der die eindeutige Feſtſtellung enthält, daß Italien keinesfalls die Abſicht habe, im Mittelmeer weiter als Gefange⸗ ner zu verbleiben. Rom wird früher oder ſpäter ein neues Ka⸗ pitel beginnen; aber nicht ſo, wie es Daladier vorgeſchwebt hat, als er verſuchte, Rom zu weiteren Vorſchlägen zu bringen, ſondern auf neuer Baſis. Man ſieht, Rom läßt ſich die Ini⸗ tiative nicht nehmen, Rom war im Anſpiel ———— „Hakeykreuzbanner“ und wird im Anſpiel bleiben. Die Taktik des franzöſiſchen Miniſterpräſidenten, durch dieſe Verhandlungen Zeit zu gewinnen und die Probleme zu zerreden, iſt damit bereits praktiſch geſcheitert. Selbſtverſtändlich wird es nicht an Verſuchen fehlen, in den nächſten Tagen noch zu irgend⸗ einem Ausgleich zu kommen. Die Londoner „Times“ beiſpielsweiſe berichtet in ihrer Aus⸗ gabe vom Donnerstagfrüh, daß ſogar in kür⸗ zeſter Friſt Verhandlungen zwiſchen Rom und Paris ſtattfinden ſollen. Als jedoch die Zeilen der „Times“ in Druck gingen, hatte das halbamt⸗ liche„Giornale'Ftalia“ noch nicht geſprochen gehabt. London ſah noch wie die übrige Welt die Tür offen, ſah noch das Spiel Daladiers in vollem Gange. Der Geiſt aber, der London zu dieſen Feſtſtellungen treibt, wird ſich natür⸗ lich noch in den nächſten Tagen, vielleicht ſo⸗ gar noch oft bemerkbar machen. Auch demokra⸗ tiſche Wünſche haben ein zähes Leben. Man wird alſo verſuchen, auf der von Daladier vorgezeichneten Linie gegen Rom vorzuſtoßen. Es iſt ja die einzige Taktik, die Frankreich— und in ſeinem Rücken England— verfolgen können. Denn zum Warten gehören gute Ner⸗ ven. Die hat Italien! Ob England und Frank⸗ reich ſie aber in dieſer Zeit ihrer Bankerott⸗ politik aufweiſen können, bleibt mehr als frag⸗ lich. Die weſtlichen Demokratien ſtehen ſchließ⸗ lich auch auf einem viel ungünſtigeren Feld, da ſie nun wohl oder übel darauf zu achten haben werden, auf welcher Ebene und zu wel⸗ chem Zeitpunkt Italien ſeine neuen Pläne in die Wirklichkeit umſetzen wird. Dr. W.—r. Boukott heißt fiataſtrophe Eine vernünftige ſchweizeriſche Auslaſſung DNB Bern, 30. März. Im ſchweizeriſchen Nationalrat wurde der Bundesrat um Auskunft darüber erſucht, wes⸗ halb er verboten habe, gegenüber beſtimmten fremden Staaten Boykott zu treiben. Bundesrat Baumann, der Leiter des Ju⸗ ſtizdepartements, ſtellte in ſeiner Beantwortung feſt, daß in der letzten Zeit Boykottaufforde⸗ rungen bald gegen den einen, bald gegen den eſſen verletzen. Deutſchland eine Kata ſtrophe. Der Wegfall dieſer Ex⸗ portmöglichkeiten würde viele Arbeiter brotlos + auf die Nachfolgeſchaft Lebruns hat. verharren. Ausdauer ſehlte. zu anderen Staat veröffentlicht würden. Dies habe zu Interventionen der betreffenden Staaten ge⸗ führt. Die Schweiz würde in einem ſolchen Fall auf ähnliche Weiſe vorſtellig werden. Was den Handelsverkehr mit Japan betreffe, ſo habe die Schweiz hier eine günſtige Handelsbilanz und eine Boykottbewegung könnte wichtige Inter⸗ Ein Boykott gegen wäre wirtſchaftlich machen. Lebrun und ſjerriot wollen nicht DNB Paris, 30. März. Kammerpräſident Herriot hat angeſichts der bevorſtehenden Präſidentenwahl noch ein⸗ mal bekräftigt, daß er nicht kandidieren würde, ſelbſt wenn es auf dem Verſailler Kongreß zu mehreren Wahlgängen kommen ſollte. Nach wie vor iſt unbekannt, wer die meiſten Ausſichten Lebrun dürfte, obgleich er von verſchiedenen Kreiſen dazu gedrängt wird, in ein zweites Septennat einzuwilligen, bei ſeiner bisherigen Ablehnung Vielleicht wird er in ſeiner Rede am nächſten Sonntag bei der Enthüllung eines Denkmals für den ehemaligen Präſidenten Lo⸗ bet dieſes Thema anſchneiden⸗ kine Rede ſfluſſolinis in toſenza AmeeeeeeetrAttzsttix. fortsezung von Seite 1 Durch Tunis und Suez iſt Italien noch„Ge⸗ fangener im Mittelmeer“. Die in Coſenza ab⸗ gegebene Erklärung des Duce ſteht dement⸗ ſprechend in direktem Zuſammenhang mit der franzöſiſch⸗italieniſchen Spannung. Für die Italiener ſind die Erklärungen des franzöſi⸗ ſchen Miniſterpräſidenten vollauf negativ. Die weitere Entwicklung der Beziehungen zwiſchen Rom und Paris iſt damit durch die immer grö⸗ ßer werdende Kluft gekennzeichnet. 5 Rom hat die Ausführungen Daladiers mit eiſiger Kälte zur Kenntnis genommen. Es ge⸗ nügt ein Windzug im Mittelmeer, die durch Muſſolini in ſeiner Rede vom 26. März offen gelaſſene Türe vollends zuzuſchlagen. Ueber das Riſiko, das Frankreich und im Hintergrund ſein engliſcher Freund auf ſich nehmen, können Zwei⸗ fel nicht beſtehen. Die römiſche Preſſe iſt in ihrem Urteil ein⸗ mütig, daß Frankreich vorſätzlich die Kluft zwi⸗ ſchen Rom und Paris vertiefen will.„Lavoro faſcia“ ſchreibt„Frankreich iſt der ent⸗ ſchloſſene Gegner jeder italieniſchen Expanſion“. Zugleich muß ſich Daladier die für einen Re⸗ gierungschef peinliche Richtigſtellung gefallen laſſen, daß nämlich nicht, wie er angab, 108 000 Franzoſen und nur 94000 Italiener in Tunis leben, ſondern vielmehr auch nach franzöſiſchen Zeugniſſen mindeſtens über 130 000 Italiener und wenig mehr als 60 000 Francoſen, von de⸗ nen noch 21000 franzöſiſche Beamte abgeben, die nicht ſtändig in Tuneſien ſind. „Die Tür iſt zugelſchlagen“ Das halbhamiliche„Giornale'ltalia zur Daladier · Rede DNB Rom, 30. März. Die Rede des franzöſiſchen Miniſterpräſiden⸗ ten hatte eine unerwartet raſche Antwort von italieniſcher Seite im Gefolge. Der Direktor des halbamtlichen„Giornale'Italia“ weiſt unter der Ueberſchrift„Das ſo und ſovielte Niemals darauf hin, wie berechtigt die Vor⸗ behalte geweſen ſeien, mit denen die italieni⸗ ſche Preſſe den zur Schau getragenen Optimis mus der engliſchen Blätter nach der Anſprache des Duce in Bezug auf die italieniſch⸗franzöſi⸗ ſchen Beziehungen aufgenommen habe. Während man von einer offenen Tür ſprach, habe die neue Rede Daladiers die Halsſtarrigkeit ſeiner Politik beſtätigt und klar die Abſicht bewieſen, die halbgeöffnete Tür endgültig zuzuſchlagen.„Italien nimmt dies zur Kenntnis, Italien iſt nicht ungeduldig, kann warten und wartet. Inzwiſchen wird der Graben zwiſchen Italien und Frankreich offenbleiben, von dem Muſſo⸗ lini geſprochen hat. Die Geſchichte werde zei⸗ gen, ob dieſem Graben nicht in dem derzeitigen dramatiſchen Augenblick Europas, der überall Klarheit und ſichere Poſitionen verlange, ein entſcheidender Wert zukomme. Was die italieniſche Note vom 17. Dezember betreffe, ſo wolle Daladier offenbar gegenüber dem dadurch geſchaffenen wahren Zuſtand in den Beziehungen zwiſchen Rom und Paris Ver⸗ wirrung ſchaffen. Es ſei richtig, daß dieſe Note keine konkreten Vorſchläge und Be⸗ dingungen enthalte, aber zweifellos Gründe und Themen für eine Diskuſſion geboten habe. Die franzöſiſche Antwortnote ſei jedoch rein negativ geweſen. Sie habe mit juriſtiſchen Argumenten zu beweiſen verſucht, daß die Ab⸗ kommen vom 7. Januar 1935 noch in Kraft ſeien, habe es jedoch vermieden, auf das allge⸗ meinere und wichtigere Problem der italieniſch⸗ franzöſiſchen Beziehungen und ihrer Regelung zu antworten. Dieſe Beziehungen hätten um ſo mehr einer Prüfung bedurft, als ſie vor allem auf Probleme in Afrika Be⸗ zug hatten, für die die Eroberung des Im⸗ periums naturgemäß eine neue Lage geſchaffen habe. Es ſei aber nunmehr klar, daß die fran⸗ zöſiſche Regierung weder über Gebietsfragen noch über Rechte diskutieren wolle. Angeſichts dieſer Tatſache bleibe— wie der Direktor des„Giornale'Italia“ abſchließend betont— nichts anderes übrig, als das Pro⸗ blem⸗der italieniſch⸗franzöſiſchen Beziehungen als völlig offen und verſchärft an⸗ zuſehen und zu anderen Themen überzuge⸗ hen, ohne es allerdings auch nur einen Augen⸗ blick aus den Augen zu verlieren. paris verſchweigt Maliens fintwort Dajür wird die Daladier-Rede gepriesen — (Orohtberichfonsetfes porisef Vverftrefefs) h. W. Paris, 31. März. Das amtliche Paris und die Preſſe ſchwel · gen noch immer in der, wie man meint, gewal⸗ tigen Weltwirkung der Daladierrede. Trotz⸗ dem hat das römiſche Echo fühlbare Nervoſität ausgelöſt. Der Oeffentlichkeit wird es ſo darge⸗ ſtellt, als wenn überhaupt noch keine Stel⸗ lungnahme Ztaliens vorläge. Die neue„Hofberichterſtattung“, die im Zei⸗ Gestalt und Wesen Christian Morgensterns Zur jünfundzwanz gsten Wiederkehr seines Todestages am 31. März Chriſtian Morgenſtern gehörte zu jener Art von Künſtlern, deren Weſen durch ihre Kunſt faſt unmittelbar ausſtrahlt, und dadurch, daß eine Menſchlichkeit ſich ſchon in früher Zugend arauf richtete, nach Möglichkeit dem reinen Geiſte zu dienen, wuchſen Menſchliches und Künſtleriſches in ihm ſchon früh zu einer ſel⸗ tenen Einheit zuſammen. Daß er ganz Lyri⸗ ker war, kriſtalliſierte dieſe Einheit zu einer hohen Reinheit menſchlicher Form. Er hat un⸗ bewußt zeit ſeines Lebens Tag um Tag mit ſeinen Büchern ſeine eigentliche Biographie felbſt geſchrieben, das Linienbild ſeiner gei⸗ Präz Entwicklung ſelbſt gezeichnet mit einer räziſierung alles Weſentlichen, die von au⸗ ßen her nicht übertroffen werden kann. Je tie⸗ fer die Ueberzeugung hiervon ſich manchem, der ihm naheſtand, eingeprägt hatte, deſto ſtär⸗ ler wuchfſen Scheu und Schwierigkeit, Bio⸗ graphiſches im üblichen Sinne über ihn aus⸗ zuuſagen. Wäre ich Maler, ſo würde ich durch eine Reihe von Zeichnungen wiedergeben wollen, was als Erinnerung mein iſt, was mir„vor⸗ ſchwebt“, wie unſere Sprache es ausdrückt. Hier wie nie iſt dieſes Wort am Platze; denn es iſt etwas Schwebendes 1 in allem, was ſeinem Weſen körperlichen Umriß gab. Ich will damit keineswegs ſagen, daß ſeiner Er⸗ ſcheinung etwas„Aeſthetiſches anhaftete. O nein, er war notz ſchmalen Körberbaus ſo weit davon entfernt, wie ſeine Kunſt vom Aeſthe⸗ tentumi. Sein Gang hatte etwas ausgeſprochen Tän⸗ eriſches, aber weder im künſtleriſchen noch im ſportlichen oder ſpieleriſchen Sinne; denn er war niemals ein guter Tänzer, auch als Knabe kein eigentlich guter Turner; trotzdem ſehnig und hart im Meſſen der Kräfte und, da ihm, wohl aus tieferen körperlichen Gründen, die rraſchendem Wechſel der Kampfesart befähigt. Sein Schritt hatte den Charakter des Tanzenden wie der eines Menſchen, dem geiſtig der Tanz etwas Selbſt⸗ verſtändliches iſt, das zum Geiſt natürlich ge⸗ hört wie Schweben und Flug. Er ſetzte die Ferſe nur ganz leicht auf und hob ſich bei jedem Schritt ein wenig auf die Zehen. Das hatte für nüchterne Augen etwas Auffallendes, aber es gehörte zu dieſer ſchmalen, hochge⸗ wachſenen Geſtalt, die kerzengerade durch die Welt der Erſcheinungen ſchritt, den Kopf faſt imer erhoben, die hochgewölbte Stirn oft nach recht und links richtend, wie in ſteter Auf⸗ merbſamkeit begriffen. Denn dieſe aufrechte Haltung des ſchmalen Aufnehmen der Außen⸗ welt, niemals ein Sicherheben über andere. Es war der Schritt eines unabläſſig Wan⸗ dernden. Nicht eines Raſtloſen etwa; im Ge⸗ genteil. Aber eines, dem das Wandern Be⸗ ſtimmung, Natur, unabweisbares Bedürfnis iſt. Er hat ſelbſt das Gleichnis für ſich gefun⸗ den von der Brieftaube, die, wie liebevoll man ſie auch hegen und halten möchte, immer wieder weiter muß, ihrem Ziele zu. Er war kein Menſch der Häuslichkeit, er wollte und konnte nicht bleiben. Ein Schweben war in allem ſeinem Tun: er ſang ſein Lied und flog weiter. Er verſtand die Vögel ſo gut: „Vögel im Wald— Niemand nennt ſie, Niemand kennt ſie. Was das wohl ſo erleben mag Den lieben, langen Tag! Da geh ich unter ihnen hin Mit Bärenſchritt und Bärenſinn— Ja, wenn ich noch ein Mädchen wär—1 Vögel im Wald——.“ Seltſame, geheimnisvolle Zweiheit, die ihn beſchwingte: ſcheinbar ſo grundverf chiedenes und doch ſo einmütig beſeeltes Flügelpaar, das chen der Diktatur in Frankreich in Schwung kommt, treibt anläßlich dieſer Rede köſtliche Blüten:„Wahrſcheinlich iſt niemals die Rede eines Staatsmannes ſtärker erwartet worden. Man kann ſagen, daß dank dem Rundfunk die ganze Welt Hörer war“, ſchreibt ein Blatt. Ein anderes nennt die Rede„ruhig, mutig, klar, präzis, voller Heiterkeit der Seele, eine Sprache, die von allen freien Menſchen verſtanden wird.“ 7 5 Der Reichswirtſchaftsminiſter hat in ner grundlegenden Rede, über die wir auf der dritten Seite unſerer Ausgabe ausführ⸗ lich berichten, zu allen heute im Vordt grund ſtehenden Problemen erſchöpfe Stellung genommen. Einen breiten widmete Funk in ſeinen Ausführungen nächſt der vom nationalſozialiſti Deutſchland betriebenen Wirtſchaftspolitil, die in ihrer Geſtaltung von der Tatſache ausgehen kann, daß Deutſchland heutt wieder ein begehrter Wirtſchaftspartner Die wirtſchaftspolitiſche Linie weiſt da vor allem auf den Südoſten hin. Das jüng Beiſpiel hierfür iſt das vor kurzem ab ſchloſſene deutſch-⸗rumäniſche Wirtſchaftsc kommen, das zwei Länder, deren Vollz⸗ wirtſchaften, wie Funk mit Recht hervorhob, ſich geradezu ideal ergänzen, aufs engſte miteinander verbindet.—0 Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland ſt heute das größte Induſtrieland der Welt auf einheitlichem Raum dar. Man könnte nun annehmen, daß gewiſſe Demokratien aus dieſer Tatſache die für ihre Volkswi ſchaften ſich notwendigerweiſe ergebend Folgerungen ziehen müßten. Bislang hat eine ſolche Erkenntnis leider noch nicht über⸗ all Platz gegriffen. Doch wir zweifeln nicht daran, daß die Zeit nicht mehr fern iſt, auch dieſe Staaten dem richtigen Geſichtz⸗ punkt ſich nicht mehr verſchließen können. Der Miniſter beſchäftigte ſich im zwei⸗ ten Teil ſeiner Rede ſpeziell mit der neuen Kredit⸗ und Finanzpolitik der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Staatsführung. Er ging dabei einleitend von dem neuen Bank⸗ geſetz aus, das bereits im Mai in Geltung ſein wird. Funk ſagte, daß in dieſem neuen Bankgeſetz ein Aufſichts⸗ und Weiſungsrecht des Führers für die ⸗Deutſche Reichsbank Reichsbank neu geregelt wird. Die in aus⸗ ländiſchem Beſitz befindlichen Reichsbank⸗ anteile werden repatriiert und die ausli diſchen Beſitzer in loyaler Weiſe entſchädigt iſt ſtets das Sekundäre und die Staatsf rung iſt für ſie verantwortlich. Die ſia wird ſtets eine gute Währung haben. V ausſetzung für die Währungsſtabilität wie⸗ derum iſt jedoch eine Lohn⸗ und Preiz⸗ ſtabilität. Von zuſtändiger Seite iſt und Preiſe hingewieſen worden, und dieſem Problem zugewandt. rung der großen öffentlichen Aufträge zu und erklärte hierbei den neuen Finanzplan auf den im Rahmen dieſer Ausführungen einzugehen ſich erübrigen dürfte. Währ der Kapitalmarkt für die private Wirtſchg bis jetzt faſt gänzlich verſchloſſen war, wind er nunmehr der Privatwirtſchaft wieder zin Verfügung geſtellt werden. luimiiimmimiumiuuirmrerkikzukizvkIIzzwiIztiumziimiizIrzzzIkzzvIIzzzzIzzzzuuzizzirziziIIzizirzzzikxzzzikizzisizzziiszzzizzzikxzzinzvzsziszirzzzzizzzziztzzztitzziizzztizzzsIkzzzikzzzzikzviIZsiiiiziiiztzIzwiZizzzszkzziviizstizzzviztzzizzzzxiizzzzizizziztzzziizzzzzizzizkzszizizzszizriizzzzr. AllllIIImimmeeeeeeeeube — ihn trug: heiter ſchwebende Leichtigkeit und todesſchwerer Ernſt. Er war kein geſelliger Menſch. Er war viel⸗ leicht im letzten Sinne einſamer, als ſeine nächſten Freunde ahnten. Aber er ſammelte überall, wohin er kam Menſchen. So war er ſchon auf der Schule. Es waren nicht nur ſeine künſtleriſchen Gaben, die ihm Freunde war⸗ ben. Es war die Geöffnetheit ſeiner Seele, die Hilfsbereitſchaft, die ſchon aus dem ganz jungen Menſchen rief und einlud. Zu der Zeit, als es geſchah, ſchien es nichts Beſonderes zu fein; jeder nahm es als ſelbſtverſtändlich yin: dieſer junge Menſch Chriſtian Morgenſtern war nun einmal ſo. Erſt heute, nückſchauend, erkennt man, wie ſeltſam es war, daß ein jun⸗ ger Menſch von ſiebzehn, achtzehn Jahren ſich um die Seele, um das Innerſte eines Kamera⸗ den ſorgte. Und zuweilen um einen, der nicht einmal ſeines Weſens war. Daß er ihn vor in⸗ nerem Zergleiten zu bewahren, zu retten ſuchte, — nicht moraliſch, nicht religiös, ſondern rein menſchlich. Daß er auch dann, als nichts mehr half, als jener entglitt, ſich nicht mehr halten ließ, angeſichts tiefer Enttäuſchung noch für ihn einſtand, für ſeine Seele, ihn zu verſtehen ſuchte, alles Poſitive, Gute ſorgſam zuſammen⸗ trug in die Wagſchale, während die andere ſank und ſank. So offen für andere war ſchon die Seele des Achtzehnjährigen. Wie weit geöff⸗ net mußte ſeine Seele geweſen ſein in den Jah⸗ 110 wo auch Fernſtehende ſeine Reife erkann⸗ en!— Es ſchien, als habe er irgendeinen Auftrag, für andere ſeeliſch zu ſongen. Er belehrte ſie nicht eigentlich, oft war gerade er der Belehrte; er ging ihnen nicht nach, aber er war immer auf ſonderbare Weiſe da, wenn irgendeine ſee⸗ liſche Schwierigkeit zu überwinden war. Oft konnte er, der Reiſende, nur in einem Briefe gegenwärtig ſein. Aber wie war er gegenwär⸗ tig! Da er in jeden flüchtigen Brief wieviel mehr noch in einen Brief von Bedeutung mit ſeinem Weſen hineinwuchs, ihn ſo mit ſich an⸗ füllte, daß es war, als träte er ſelbſt zur Tür berein. Mit unbekümmertem Mut ſetzte er ſich ohne Beſinnen hin und ſchrieb die Wahrheil an einen Menſchen, deſſen Weſen er keinez⸗ wegs ſicher kannte, ſtellte ihn zur Rede wegen irgendeines gereizten Wortes in der Oeffe„ lichkeit gegen irgendwen, ſprach ihn an einem Ernſt, veſfen Herkunft mit nichts wechſelt werden konnte, nicht mit Befang heit irgendwelcher Art, nicht mit feindſell Erregung oder gar Haß. Er ſprach ihn an ein Bruder den Bruder, beide Hände ſeine Schultern gelegt, Auge in Auge, o Eifer, nur ernſt. Und ſeltſam: ich kann m keines einzigen erinnern, der aufbegehrt hättg der mißverſtanden hätte, der nicht ſofort ge fühlt hätte, um was es dieſem Mahner n dieſem Brief ging: nicht um ein Rechtbehalten in irgendeinem Sinne, nur um das Aufwecken des anderen aus einer Befangenheit. Sie ſeh hen, daß ſein Herz geöffnet war— und tra ein. Wie die Kameraden in der Jugend. habe keinen Feind von ihm kennengelernt. 70 Er wollte nicht, daß man ſich um ihn ſor Er wollte nicht, daß man um ihn trauerte So wie er ſelbſt immer geöffnet war, bereſt zu letztem Verſtehen, ſo fordert auch ſein g zes Weſen, die Arbeit ſeines ganzen Leb nichts als— Verſtehen. 3 Dieſes Verſtehen iſt mächtig gewachſen un wächſt⸗fort— das Verſtehen für ihn, und dat Verſtehen für den Geiſt, in deſſen Auftrag lebte— und wir leben. Daß ſeine ernſten und ſeine heiteren Büc nicht verſchiedene Seiten ſeines Weſens wie im Anfang oft angenommen wurde, dern aus der einzigen Wurzel in der Ti ſeines Lebensſinnes als Einheit wachſen, darf längſt keiner Betonung mehr. 4 Wohl aber kann es der ernſtgemeinte ſerſchaft niemals genug ans Herz gelegt w den: vertieft euch in Chriſtian Morgenf Vergelte ihm, was er mit ſeiner Kunſt 3 ſeines Lebens nicht aufgehört hat zu tun in euch zu vertiefen— in den Sinn un letzten Gründe alles Menſchentums. Frie drie!h Kayi! feſtgelegt werden wird. Von Bedeutung iſt fernerhin, daß die Kapitalbeteiligung an der Funk hob mit Nachdruck hervor, daß es keine „Inſel Reichsbank“ im nationalſozialiſtl⸗ ſchen Deutſchland geben könne. Die Währung und geſunde nationalſozialiſtiſche W tſcha kanntlich in den letzten Jahren immer wie⸗ der auf die Notwendigkeit ſtabiler Löhne Arbeit des Preiskommiſſars für die Preiz, bildung hat ſich ſtets mit allem Nachdruck Funk wandte ſich ſodann der Finanzie ⸗ Reichsm eichsminĩst tägige Reise en. Zu sein dem Bahnho garische Ge öniglich Gi (Mitte) einge Dr. boeb Reichsmin nerstagnachn Athen einge einige Tage bringen wir dem Gouver ſter Ko tz i a zu Erbach⸗S Wrede und L In Valen der Bevölken Ausgabe de gerte Bevölk Der Terrt mindert an. ziſt bei Sch Burga wur erſchoſſen, u aufgefunden. Die Reg Abgeordnete einer mehrſt auch das ge gut unterric Bauten⸗Min ſcheiden. Durch Sd gengüfſe füh Donau und Sajo, Tagyt Stellen aus die Felder. Die NSG wärtig in G angelegte R en Arbeitsd Staaten wi Flottille klei nen beginne ZIn der Or Skifahrer v Der Berline in die Tiefe bruch, dem Zwiſchen 4 turabkomme März 1959 er hat in ſei⸗ r die wir auf gabe ausführ⸗ e im Vorder⸗ n erſchöpfend breiten Raum führungen zu⸗ Uſozialiſtiſchen rtſchaftspolitik, der Tatſache hland heute ftspartner iſt. e weiſt dabei n. Das jüngſte kurzem abge⸗ Wirtſchaftsab⸗ deren Volls⸗ echt hervorhob, „ aufs engſte eutſchland ſtellt and der Well Man könnte e Demokratien hre Volkswirt⸗ ſe ergebenden Bislang hat ioch nicht über⸗ zweifeln nicht hr fern iſt, wo tigen Geſicht ßen können. ich im zwei⸗ ziell mit der itik der natio⸗ ing. Er ging uen Bank⸗ tai in Geltung dieſem neuen Weiſungsrecht che Reichsbank Bedeutung iſt iligung an der Die in aus⸗ n Reichsbank⸗ id die auslän⸗ iſe entſchädigt, r, daß es keine tionalſozialiſti⸗ Die Währung die Staatsfüh⸗ ch. Die ſtarke ſche Wtſchaft g haben. Vor⸗ sſtabilität wie⸗ und Preis⸗ r Seite iſt be⸗ en immer wie⸗ ſtabiler Löhne rden, und die für die Preiz⸗ llem Nachdruck der Finanzie ⸗ n Aufträge zu 'n Finanzplan, Ausführungen irfte. Während vate Wirtſchaft ſſen war, wird haft wieder zur Imm die Wahrheit ſen er keinez⸗ ir Rede wegen n der Oeffent⸗ h ihn an mit nit nichts vei mit Befangen nit feindſeliget ach ihn an wien de Hände auf in Auge, ohne ich kann mich ifbegehrt hättg licht ſofort ge⸗ m Mahner in Rechtbehalten das Aufwecken nheit. Sie ſo — und traten r Jugend. Jch iengelernt. um ihn ſorgte⸗ ihn trauerte. iet war, bereit auch ſein gan⸗ ganzen Lebeng gewachſen und ihn, und daz ſen Auftrag er heiteren Bücher Weſens ſind en wurde, ſon in der Tieſe t wachſen, be hr. tgemeinten Re rz gelegt wen Morgenſternh ner Kunſt zeit at zu tun, 10 1 Sinn und d ms. h Ka7lles alenkreuzbanner“ Frekkag, 5J. März 1959 Reichsminister Dr. Goebbels fährt nach Budapest und Athen Reichsminister Dr. Goebbels hat eine mehr⸗ tägige Reise nach Budapest und Athen angetre- ten. Zu seiner Verabschiedung hatten sich auf dem Bahnhof Friedrichstraße der Königlich Un- garische Gesandte Sztolay(rechts) und der Königlich Griechische Gesandtg Rizo-Rangabe (Mitte) eingefunden. Weltbild(M) Dr. doebbels in flihen eingetroffen DNB Athen, 30. März. Reichsminiſter Dr. Goebbels iſt am Don⸗ nerstagnachmittag, von Belgrad kommend, in Athen eingetroffen. Der Reichsminiſter, der einige Tage in der griechiſchen Hauptſtadt zu⸗ bringen wird, wurde auf dem Flugplatz von dem Gouverneur der Hauptſtadt Athen, Mini⸗ ſter Kotzia s, dem deutſchen Geſandten Prinz zu Erbach⸗Schönberg, Landesgruppenleiter Dr. Wrede und Ortsgruppenleiter Ley empfangen. In filieze In Valencia trafen unter ſtürmiſchem Jubel der Bevölkerung die erſten Lebensmit⸗ telkolonnen des Sozialen Hilfswerkes der Falange ein. Es wurde dann ſofort mit der Ausgabe der Lebensmittel an die ausgehun⸗ gerte Bevölkerung begonnen. Der Terror hält in ganz Paläſtina unver⸗ mindert an. In Haifa wurde ein jüdiſcher Poli⸗ ziſt bei Schießereien ſchwer verletzt. Im Dorf Burga wurden mehrere arabiſche Einwohner erſchoſſen, unweit Jaffa ein Araber verwundet aufgefunden. Die Regierungsmehrheit des bulgariſchen Abgeordnetenhauſes trat am Donnerstag zu einer mehrſtündigen Sitzung zuſammen, an der auch das geſamte Kabinett teilnahm. Wie aus gut unterrichteten Kreiſen verlautet, dürfte der Bauten⸗Miniſter Ganeff aus dem Kabinett aus⸗ ſcheiden. Durch Schneeſchmelze und andauernde Re⸗ gengüſſe führen die nördlichen Nebenflüſſe der Donau und der Theiß Hochwaſſer. Die Flüſſe Sajo, Tagyva und Rima traten an mehreren Stellen aus den Ufern und überſchwemmten die Felder. * Die NSG„Kraft durch Freude“ hält geoen⸗ wärtig in Großgmain bei Salzburg eine groß⸗ angelegte Reichsarbeitstagung zu dem geſam⸗ ten Arbeitsdienſt„Volkstum und Brauch“ ab. Das Marinedepartement der Vereinigten Staaten wird demnächſt mit dem Bau einer Flottille kleiner Torpedoboote von je 300 Ton⸗ nen beginnen. In der Ortlergruppe wurden mehrere deutſche Skifahrer von einer Lawine überraſcht. Der Berliner Ingenieur Joachim Schultz wurde in die Tiefe geriſſen. Er erlitt einen Schädel⸗ bruch, dem er erlag. —* Zwiſchen Italien und Portugal iſt ein Kul⸗ mrabkommen abgeſchloſſen worden. Deutſchlands neue firedit⸗ und Finanzpolitik Unsere wirischafilichen Beziehungen zum Ausland/ Grundlegende Ausfũhrungen Funłes DNB Berlin, 30. März Anläßlich der erſten Sitzung des Zentralaus⸗ ſchuſſes der Reichsbank unter der neuen Reichs⸗ bankleitung am 30. März ſprach Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter und Reichsbankpräſident Funk ausführlich über die Grundſätze der neuen Kre⸗ dit⸗ und Finanzpolitik, über die wirtſchafts⸗ und finanzpolitiſche Lage und die wirtſchaft⸗ lichen und finanziellen Beziehungen Deutſch⸗ lands zum Ausland. Gleichzeitig machte der Reichsbankpräſident Mitteilungen über die Neu⸗ geſtaltung des Bankgeſetzes und die neuen Auf ⸗ gaben der Reichsbank. Der Reichswirtſchaftsminiſter ging vor allem auf das deutſch⸗rumäniſche Wirt⸗ ſchaftsabkommen ein, in dem zum erſten⸗ Male in einem wirklich bedeutenden Werte um⸗ faſſenden Bereich auf der Grundlaeg der neuen, von Deutſchland eingeleiteten Handelspolitik ein Wirtſchaftsvertrag zuſtandegekommen iſt, der als bahnbrechend und richtung⸗ weiſend bezeichnet werden kann. Hier rollen keine„ſilbernen Kugeln“, ſo erklärte Funk, ſon⸗ dern es werden die naturgegebenen wirtſchaft⸗ lichen Kräfte und Avbeitsenergien für ein ge⸗ meinſame Leiſtung mobiliſiert und methodiſch eingeſetzt. Dies geſchieht in der planmäßigen Zuſammenarbeit der beiden ſich geradezu ideal ergänzenden Volkswirtſchaf⸗ ten unter ſtaatlicher Lenkung. Deutſchland gibt langfriſtige Kredite in Halb⸗ und Fertig⸗ produkten, die wiederum durch Arbeitserzeug⸗ niſſe des rumäniſchen Volkes abgetragen wer⸗ den, nachdem dieſe Inveſtitionsgüter ſich pro⸗ duktiv ausgewirkt haben. Unſere Produkte wir⸗ ken ſomit in Rumänien wie Valuten und die rumäniſchen Rohſtoffe bei uns wie Deviſen. Auf dieſer Grundlage finanziert Rumänien ſeine Neuproduktion mit zuſätzlichem Lei, und wir die unſere mit zuſätzlicher Reichsmark. Die bankmäßige Verrechnung iſt dann nur ein techniſches Problem, allerdings unter der Vorausſetzung, daß dieſer Gegenſeitigkeits⸗ und Ergänzungsverkehr auf der Baſis ſtaatlich regulierter Preiſe, geſicherter Arbeitsleiſtungen und feſtgelegter Mengen ſich vollzieht. Die ſtaatlich geregelte Arbeitsleiſtung iſtalſo auch die Grundlage der Wäh⸗ rungsſicherheit. Der Staat ſichert die Währung durch eine aktive ſtaatliche Konjunk⸗ turpolitik. Wir werden unſere Wirtſchaft nicht wieder von einer international manipulierten Währungs⸗ und Konjunkturpolitik abhängig machen, nachdem es uns gelungen iſt, unſere eigenen Methoden mit Erfolg durchzuſetzen und unſere wirtſchaftliche Unabhängigkeit zugleich mit der nationalen Freiheit und Macht mehr und mehr zu ſichern. Die kapitalarmen Völker werden ſich nicht mehr durch Auslandsanleihen abhängig ma⸗ chen. Trotz allem Wirtſchaftsmiſſionen Nachdem der Reichswirtſchaftsminiſter von dem begehrenswerten Wirtſchaftspartner Deutſchland geſprochen hatte, deſſen Produk⸗ tions⸗ und Kaufkraft ſeiner hochqualifizierten geſchloſſenen Induſtrie und ſeiner Bevölkerung von zirka 90 Millionen mit hohem Lebens⸗ ſtandard die Weltwirtſchaft nicht entbehren Bombenanschlagꝗ auf Londoner Themsebrũce — Durch einen neuen Bombenanschlag ist eine der wichtigsten Brücken, die im Westen Londons über die Themse führt, unpassierbar geworden. Ein schwerer eiserner Brückenträger und ein Teil der Eisenbänder wurden zerstört. Weltbild(M) m montag Unterhausdebalte Chamberlain bhraucht noch Zeit zum„Viererpakt“ DN London, 30. März. Premierminiſter Chamberlain erklärte am Donnerstag im Unterhaus, daß die angekün⸗ digte Ausſprache über die Außenpolitik a m kommenden Montag ſtattfinden werde. Auf eine weitere Frage erklürte er jedoch, er ſei nicht in der Lage, wie gewöhnlich, die Dauer der Vertagung des Hauſes über Oſtern bekannt⸗ zugeben. Die Erklärung des Miniſterpräſidenten be⸗ deutet, daß die britiſche Regierung bis zum Montag in der Lage zu ſein glaubt, die ,diplo⸗ matiſchen Beſprechungen“ abgeſchloſſen zu haben. Die engliſche Kabinettsſitzung vom Donners⸗ tag, über die wir bereits in einem Teil unſerer Ausgabe berichteten, hat in politiſchen Kreiſen Londons ziemliche Ueberraſchung ausgelöſt, da die Einberufung der Sitzung völlig uner⸗ wartet gekommen iſt. Es war vorgeſehen, daß der Premier Donnerstagvormittag an einem konſervativen Treffen in London teilnehmen ſollte, wobei angekündigt worden war, daß Chamberlain eine wichtige Erklärung abgeben werde. Erſt während der Verſammlung wurde den Teilnehmern mitgeteilt, daß Chamberlain wegen der Kabinettsſitzung ſeine angekündigte Rede nicht halten könne. Die Abendblätter meinen zum Teil, daß die Kabinettsſitzung den Premierminiſter in den Stand ſetzen ſoll, baldigſt die erwartete Er⸗ klärung über die„Viermächte⸗Initiative“ abzu⸗ geben. Deutſche Arbeitsbeſchaffung für tſchechiſche Ar⸗ beiter. Donnerstagabend verließ ein Sonderzug mit 800 tſchechiſchen Arbeitern Prag mit dem Ziel Altreich. Zweck der Fahrt iſt, tſchechiſchen Arbeitsloſen in deutſchen Unternehmungen Be⸗ ſchäftigung zu geben. Faſt jeder der 800 Män⸗ ner iſt Familienvater. könnte, wolle ſie nicht ſelbſt in eine weitere, noch ſchwerere Verfallskriſe geraten, brandmarkte er den Mißbrauch mit Auslandskredi⸗ ten, der nach der Verſailler Vergewaltigung getrieben worden iſt. Um in gemeinſamer Ar⸗ beit die internationalen Handelsbeziehungen zu fördern und der Weltwirtſchaft wieder eine ge⸗ ſunde Grundlage zu geben, hatte Deutſchland mit England und Frankreich erfolgverſprechende Geſpräche geführt, die nun durch die letzten po⸗ litiſchen Ereigniſſe unterbrochen worden ſind. Nach der Herſtellung der neuen Ordnung im mitteleuropäiſchen Raum ſei die Notwendigkeit für die Fortſetzung dieſer Geſprüche nicht gerin⸗ ger, ſondern eher größer geworden. Der Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter bezeichnete in dieſem Zu⸗ ſammenhang die vorläufige Beſchlagnahme pri⸗ —— Nur wirlelich gute Ciĩgaretten bĩeten v/ahren Rauchgenug aNan 3, iee vater Guthaben eines unter das Protektorat des Deutſchen Reiches geſtellten Landes, die von England unternommen worden iſt, als eine Handlung, die unter dem Einfluß der allgemei⸗ nen Verwirrung und Unſicherheit und einer Verkennung der tatſächlichen Verhältniſſe er⸗ folgt iſt. Die Umgeſtaltung der Reichsbank Der Reichswirtſchaftsminiſter kam dann auf die Umgeſtaltung der Reichsbank zu ſprechen, die ihm durch die Anordnung des Führers zur Pflicht gemacht worden iſt. Dieſer Auftrag des Führers macht eine grundlegende Neuſchaffung des Bankgeſetzes vom 3. 8. 1924 erforderlich. Die Vorarbeiten für das neue Bankgeſetz ſind ſoweit vorangeſchritten, daß die diesjährige Ge⸗ neralverſammlung der Reichsbank, die voraus⸗ ſichtlich im Mai ſtattfinden wird, bereits unter der Geltung des neuen Bankgeſetzes tagt. In dem neuen Bankgeſetz wird ein Aufſichts⸗ und Weiſungsrecht des Führers für die Deutſche Reichsbank feſtgelegt werden. Allgemein wird das Führerprinzip nach den nationalſozialiſtiſchen Grundſätzen verwirklicht. Ferner muß die Kapitalbeteiligung an der Reichsbank neu geregelt werden. Hier⸗ bei ſoll weitgehend Rückſicht auf die bisherigen Anteilseigner im In⸗ und im Ausland genom⸗ men werden. Die heute noch zu einem beträcht⸗ lichen Teil ſich im Ausland befindlichen Reichs⸗ bankanteile werden repatriiert und die ausländiſchen Beſitzer loyal entſchädigt. Funk ſprach ferner davon, daß die Kapital⸗ und Di⸗ videndenfrage der Reichsbank auch bereits auf der Grundlage des neuen Bankgeſetzes geregelt wird. Der Reichsbankanteil ſollte überhaupt kein Börſenpapier im üblichen Sinne ſein. Die Beſtimmungen des deutſchen Beamtenge⸗ ſetzes werden in das neue Bankgeſetz eingebaut. Die Deutſche Reichsbank wird ein nach einem eigenen Statut arbeitendes Bankinſtitut und nicht eine Behörde werden. Je ſtärker der Staat, um ſo ſtärker die Reichsbank! Nicht um⸗ gekehrt. Die Währung eines Landes wird nie⸗ mals von der Notenbank gegen den Willen der Staatsautorität beſtimmt werden können, vorausgeſetzt, daß eine ſolche Staatsautorität überhaupt vorhanden iſt. darum bleibt die währung ſtabil Unter Bezugnahme auf den Auftrag des Führers ging der Reichswirtſchaftsminiſter an⸗ ſchließend auf die deutſche Wirtſchafts⸗ politik ein, die dafür zu ſorgen habe, daß Löhne und Preiſe ſtabil bleiben, weil dies die Vorausſetzungen für die Stabilität der Wäh⸗ rung ſind. Dieſe Stabilität darf weder von der Forderungsſeite noch von der Auftragsſeite er⸗ ſchüttert werden. Höhere Löhne werden nur für höhere Leiſtun⸗ gen gezahlt werden. Gegen eine ungeſunde Entwicklung der Löhne und Preiſe muß von zwei Seiten her vorgegangen werden: 1. von Heute Freitag mTMeet:unhne mr cnenneneneeraulsginurate nnmkrhäentn 31, März 1939, Beginn 20.15 Uhr führertagung der MSDAP im Qittersaal des Mannheimer Schlosses 5 Zelo Ganteiter Herm ann Rölin „hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 51. Mürz der Seite der Auſtraggeber, insbeſondere von dem größten Auftraggeber, der öffentlichen Hand, und 2. von der Seite der Auftragsem⸗ pfänger, d. h. von den Unternehmern. Die ein⸗ zigartigen Erfolge der Politik des Führers waren nur möglich, weil alle Kräfte und Ener⸗ gien bis zum Aeußerſten für dieſes Ziel ausge⸗ richtet und eingeſpannt wurden. Bei ſo unge⸗ wöhnlichen Aufgaben müſſen auch ungewöhn⸗ liche Methoden angewandt werden. Alles aber ſei nicht in erſter Linie ein Geld⸗ und Finan⸗ zierungsproblem, ſondern ein Problem der pernünftigen Wirtſchaftsführung. Die Finanzierüng ſei dann nur noch eine Frage der Finanztechnik und der Finanzierungs⸗ methoden. Die Kufgaben der Finanzierungspolitik Funk kennzeichnete die Aufgabe für die neue Finanzierungspolitik folgendermaßen: 1. Die Laſten ſoweit als irgend möglich auf die Zu⸗ kunft zu verſchieben, 2. das Reich mit unerträg⸗ lichen Zinslaſten zu verſchonen, 3. den Kapital⸗ markt wieder für die Privatwirt⸗ ſchaft zur Verfügung zuſtellen. Dies geſchieht durch den Neuen Finanzplan, deſſen erſte Vorausſetzung für ein Gelingen ſei, daß der Geldmarkt und die Wirtſchaft liquide blei⸗ ben. Der Neue Finanzplan iſt darum außer⸗ ordentlich dynamiſch gehalten. Die ſteuerlichen Vorteile, die die Steuergut⸗ ſcheine lgewähren, ſind recht bedeutend und daher im Intereſſe der Wirtſchaft zu begrüßen. Wenn ſich dieſe Methode bewährt, wird man mit der Erweiterung der Ausgabe ſolcher Gut⸗ ſcheine auch weitere Steuererleichte⸗ rungen ſchaffen können, die ſich auch auf breite Volkskreiſe erſtrecken und insbeſondere auch die Mehrgewinnſteuer in gewiſſem Maße werden abmildern können. Dem Kapitalmarkt, ſo führte der Reichswirtſchaftsminiſter unter anderem weiter aus, mußte eine Erholungs⸗ pauſe gewährt werden. Es werden keine weite⸗ ren Reichsanleiheemiſſionen zur öffentlichen ſoll der Privatwirtſchaft überlaſſen werden. Man rechnet für das Jahr 1939 mit zirka einer Milliarde Reichsmark neuer Induſtrieobligatio⸗ nen, dazu kommen die Emiſſionen der Pfand⸗ briefanſtalten, daneben ſteht außerdem der Be⸗ darf der Reichsbahn. Eine ſtändige Pflege des Rentenmarktes iſt notwendig. Bei der Feſt⸗ ſetzung der Emiſſionsbedingungen für neue An⸗ leihen ſei eine zu ſtarre Gleichförmigkeit nicht angebracht, man müßte auch hier dynamiſch vor⸗ gehen, obwohl darüber Klarheit herrſchen muß, daß die Frage der Sicherheit der Wertpapiere werden kann, wie früher. Anleiheſtockgeſeth wird fallen Die Aktienkurſe bewogen ſich in Deutſchland auf einem ſo mäßigen Niveau, daß gewiß von R n 40 Se„lllkn-Iu nikotinarmen„Hanikata“ erhältlich in Fachgeschäften kann. Der Reichswirtſchaftsminiſter ſprach da⸗ von, daß ſogar recht wohl in vielen Fällen eine höhere Bewertung am Platze ſei. Als Hemm⸗ ſchuh wirke hier das Anleiheſtockgeſetz, deſſen weitere Verlängerung nicht mehr beab⸗ ſichtigt ſei, weil die Gründe, die ſeinerzeit zum Erlaß des Geſetzes geführt haben, heute nicht mehr von Bedeutung ſind, insbeſondere nicht, nachdem die Mehrgewinnſteuer in Kraft getreten iſt. Der Staat ſelbſt hat ſeinen Anteil am Gewinn der Kapitalgeſell⸗ ſchaften durch die im letzten Jahr erfolgte Er⸗ höhung der Körperſchaftsſteuer erheblich ge⸗ ſteigert und durch eine ſtärkere Steuerkontrolle die vorgeſchriebenen Steuern bei den Unter⸗ nehmen reſtlos erfaßt. Völlig unzeitgemäß er⸗ ſcheint dem Wirtſchaftsminiſter auch die Son⸗ derſteuer der Wertpapierverkäufe (die ſog. Spekulationsſteuer) geworden zu ſein. Hinſichtlich des Effektenbeſitzes der Juden würde dafür Sorge getragen werden, daß dieſer ohne Beeinträchtigung des Börſenverkehrs li⸗ quidiert wird. Die Notwendigkeit einer ausrei⸗ chenden Förderung des Wohnungsbaues, deſſen Finanzierung vorübergehend gedroſſelt werden mußte, hat den Reichswirtſchaftsminiſter veran⸗ laßt, den Hypotheken⸗Sperrerlaß auf⸗ zuheben. Auch die Pfandbriefinſtitute ſind wie⸗ der in angemeſſenem Umfang eingeſchaltet wor⸗ den. Als ſelbſtverſtändlich bezeichnete es Funk, daß das Kapital bevorzugt für die Bauten zur Verfügung zu ſtehen hat, die als vordringlich anzuſehen ſind. Auch das Kommunalkreditverbot wird eine Lockerung erfahren, die die Sparkaſ⸗ ſen in die Lage verſetzen wird, den Gemeinden wieder Kaſſenkredit zu geben. Abſchließend erklärte der Reichswirtſchaftsmi⸗ niſter, die neuen Wege der Kredit⸗ und Finanz⸗ politik ſeien aus den Erforderniſſen des großen Geſchehens unſerer Tage erwachſen. Sie ſind deshalb nicht nur neu, ſondern auch kühn. Die Welt rund um uns herum ſteht am Scheide⸗ wege. Entweder ergibt man ſich der amerikani⸗ ſchen Goldmacht, oder man reſpektiert die neuen Methoden der jungen, ſtarken, aufwärtsſtreben⸗ den Nationen, die genügend Möglichkeiten für eine erfolgreiche Gemeinſchaftsarbeit auf den Weltmärkten zur Erſchließung neuer Abſatzge⸗ biete, zur Erhöhung von Produktion und Kauf⸗ kraft und zur Hebung des Wohlſtandes der Völ⸗ ker bieten. Zeichnung aufgelegt. Der private Kapitalmarkt⸗ heute keineswegs mehr ſo individuell angeſehen der Sachwertpſychoſe nicht geſprochen werden Die Nichtzahlung der fälligen Vierteljahrs⸗ dividende auf die Aktien des Hearſt⸗Konzerns gibt der Wochenſchrift„Time“(New Nork, 11) Anlaß, den Niedergang des größten Preſſe⸗ konzerns zu ſchildern, den es je gegeben hat. Mehr als anderthalb JFahrzehnte lang hat der Name„Hearſt“ für Millionen von Ameri⸗ kanern einen romantiſchen Klang gehabt. Die Frage jedoch, was aus dem gewaltigen Kon⸗ zern nach dem Tode des Eigentümers werden würde, wird nicht mehr geſtellt. Er iſt ſchon ſeit Jahren im Niedergang und Zer⸗ fall begriffen. Hearſt hat ſchon vor zwei Jahren die Lei⸗ tung ſeiner Unternehmen niederlegen müſſen. Sechs Zeitungen, einer ſeiner Nachrichten⸗ dienſte und eine ſeiner Zeitſchriften ſind ver⸗ kauft oder eingeſtellt worden. Die Zahl ſei⸗ ner Rundfunkſender iſt von zehn auf drei her⸗ abgegangen. Seine Kunſtſchätze ſind für mehr als 700 000 Dollar verkauft worden. Das noch in 1935 auf 200 Millionen Dollar geſchätzte Vermögen ſtellt nur noch einen Bruchteil ſeines früheren Wertes dar. Die Hearſtſchen Obliga⸗ tionen(Klaſſe A) mit einem Nominalwert von 25 Dollar waren in der vergangenen Woche für 6,25 Dollar zu haben. Der Ausverkauf wird ſchon in den Kabaretts des Landes beſungen. Ein Rieſenvermögen verſchwendet Als 192 der Konzern ſeinen verlegeriſchen Höhepunkt erreichte, hatte Hearſt verſönlich ſchon ſchwere Nackenſchläge davongetragen. In Neuyork hatte er mehrfach vergeblich verſucht, Bürgermeiſter oder Gouverneur zu werden. Der Einfluß ſeiner Zeitungen reichte nie wei⸗ ter als dazu, einigen Kandidaten untergeord⸗ neten Ranges anderer Parteien das Genick zu brechen. Er wurde zwar zweimal zum Abage⸗ ordneten in Neuyork gewählt, aber das war auch alles. Al Smith weigerte ſich, mit ihm zu⸗ ſammen zu kandidieren. Selbſt Hearſt mußte ſchließlich begreiſen, daß er niemals Präſident der Vereinigten Staaten werden würde. So kehrte er wieder in das heimatliche Kalifor⸗ 15 hätte haben kennen. Jeitungshonzern fiearſt liegt im Serben Der sieinreiche Hressegewaltige Hearst auf dem Abslieg/ Wie es dazu kam nien zurück, wo er ſich mit einem Luxus um⸗ gab, der alles übertraf, was man in Amerika bisher geſehen hatte. Er gab Geld in einem Maße aus, wie es ſich nur wenige Fürſten je erlaubt haben. Auf ſeiner Rieſenbeſitzung San Sieneon ſchuf er ſich einen zoologiſchen Privat⸗ garten. Er kaufte das mittelalterliche Schloß St. Donat in Wales, ließ es abreißen und Stein für Stein in Kalifornien wieder auf⸗ bauen. Um die Filmſchauſpielerin Marion Davis zu lancieren, richtete er ein ganzes Propagandaamt ein. Er kaufte unerſättlich Kunſtſchätze; ſchließlich hatte er 35 Millionen Dollar für Dinige ausgegeben, die er auch für Für all dieſes ver⸗ wandte er die Ueberſchüſſe ſeiner Zeitungen und die Gewinne der von ſeinem Vater ge⸗ erbten Bergwerte. Seine Ausgaben waren derart maßlos, daß er ein halbes Dutzend Fi⸗ nanzminiſter verbrauchte. 1924 war er endlich am Ende ſeiner eigenen Mittel angelangt. Er fing an. Schulden zu machen. Sein ganzer Be⸗ ſitz wurde hypothekariſch belaſtet. Bedenlen⸗ los ſetzte er ſeine Unterſchrift unter neue Schuldverſchreibungen. In 1930 hatten die Banken nicht weniger als für 60 Millionen Dollar Pfandbriefe ausgegeben, für die Hearſt perſönlich haftete. In der Wirtſchaftskriſe drohte ihm der völlige Zuſammenbruch. Noch gelang es ihm, ſich durch die Ausgaben von Obligationen und Aktien zu retten. Aus ſei⸗ nen ſechs Blättern an der Weſtküſte, vier an⸗ deren einträglichen Zeitungen und der außer⸗ ordentlich gewiembringenden„American Weekly“ wurde die„Hearſt Conſolidated Publications Inc.“ mit einem Aktienlapital von 75 Millionen Dollar gegründet. Dant ſei⸗ ner Propagandamöglichkeiten gelang es ihm, rund 50 Millionen Vorzugsaktien an das Pu⸗ blikum zu vertaufen. 7 Jahre lang erhiel⸗ ten die Aktionäre die verſprochenen 7 Prozent Dividende. Der Boß kommt an die Leine Perſönlich blieb er aber ſo verſchuldet, daß er 1935 ſeine Zeitungen in Baltimore, Atlanta broßreinemachen in madrid Rundqang durch ausgerãuberie Sãle/ Die Rũstung Karis V. (rahtbericht unsefes Madriderverffetefs) h. d. Madrid, 31. März. Die Straßen Madrids haben das Bild eines allgemeinen Großreinemachens. Mit einer Hoff⸗ nungsfreudigkeit, die ſicherlich nur der verſte⸗ hen kann, der die Leiden der gequälten Be⸗ völkerung erlebt hat, iſt alles an der Arbeit. Die roten Plabate liegen im Rinnſtein. Noch le⸗ ſen wir die Aufrufe:„Widerſtand bis zum Letz⸗ ten!“,„Verteidigung der Freiheit!“,„Nieder die faſchiſtiſchen Mordbrenner!“,„Sie kommen nicht durch!“. Wie ein böſer Spuk iſt dieſe Zeit hinter uns. In den großen Geſchäftsſtraßen wird der Dreck abgefahren, der überall die Straßen bedeckt. Die Sandſackbarrikaden, die die Schutzkeller ſicherten, werden abgebaut, während die Ange⸗ ſtellten der Geſchäfte die Bretterverſchläge von Türen und Fenſtern reißen. Ueberall drängen ſich die Menſchen um die Zeitungsverkäufer, die die erſten nationalen Blätter„AB3Z“ und„El Debate“ verkaufen. Sie bezahlen noch mit den roten Peſeten, denn die Noten des nationalen Spaniens ſind noch nicht eingetroffen. Die Straßenbahnen ſind überfüllt, denn die Unter⸗ grundbahnen verkehren nur auf einigen Strek⸗ ken, weil ihre Tunnel zum Teil noch zerſtört, zum Teil zu Luftſchutzkellern ausgebaut wur⸗ den. Die kahlen Wände der Häuſer ſind mit Teppichen, Fahnen und weißen Tüchern ver⸗ hängt, um der feſtlich geſtimmten Stadt auch im äußeren Bild ein frohes Gewand zu geben. Ich will das Prado⸗Muſeum aufſuchen! Ge⸗ ſperrt! Ein deutſcher Ausweis öffnet mir die hintere Pforte, die heute als einzige geöffnet iſt. Die hochberühmte Schatzkammer der ſpani⸗ ſchen Kunſt exiſtiert nicht mehr. Leere Wände ſtarren mich an. Hier und da erinnert noch ein goldener Rahmen an die einſtige Pracht dieſer Räume. Wir klettern über die Sandſäcke, die über die Fußböden gebreitet ſind, um die Kel⸗ ler zu ſchützen. Was die roten Machthaber nicht geſtohlen oder verſchoben haben, hat in den Kellerräumen des Prado Zuflucht gefunden. Aber die beſten Stücke ſind dahin. Die Velas⸗ quez und Murillos, Grecos und Goyas, die koſtbaren Raffaels und Tizians ſuchen wir ver⸗ gebens. In den Geſchoßen unter der Erde iſt in einem heilloſen Durcheinander das aufge⸗ ſchichtet, was man aus den Paläſten und Villen aus Privatbeſitz geraubt hat. Hier liegen be⸗ rühmte Inſtrumente neben den Altarbildenn, die früher den Hausaltar des ſpaniſchen Gra⸗ fen geſchmückt haben. Nur ein Troſt iſt geblie⸗ ben: die berühmte Rüſtung Kaiſer Karl V. iſt gerettet,— ein Lichtblick in einem Meer der Troſtloſigkeit und des Grauens. flchtung, Kinder auf der Straßel Ein Aufruf Himmlers:„Schũtzt die deuische juqend“ DNB Berlin, 30. März. Der Reichsführer jj und Chef der deutſchen Polizei Himmler hat folgenden Aufruf er⸗ laſſen: „Ein Kind getötet und drei Kinder ſchwer verletzt“, lautet die Meldung über Verkehrsun⸗ fälle in Berlin vom 28. März 1939. Wie in jedem Jahr, ſo kommt auch in dieſem Jahre mit Beginn der warmen Jahreszeit un⸗ ſeve Jugend ins Freie, zum Teil zum enſten Male ohne Aufſicht Erwachſener. Sie ſpielt auf den Plätzen, aber auch auf der Straße, be⸗ nutzt dabei die Fahrbahn trotz aller Warnun⸗ 235 verunglückt tödlich und wird ſchwer ver⸗ etzt. Zum Schutze unſeres werwollſten Volksgutes, unferer Jugend, richte ich daher einen drin⸗ genden Ruf an alle Eltern und Für⸗ ſorgepflichtigen, unſere Jugend immer wieder zu belehren, daß ſie beim Spiel im Freien immer nur Spielplätze und, wo es nicht anders geht, auf den Straßen nur die Bür⸗ gerſteige benutzt. Ich richte darüber hinaus an alle Volksgenoſſen, insbeſondere an alle Mit⸗ glieder der Partei, und hier wieder in erſter Linie an die Führer der HJ und die Ange⸗ hörigen des NSͤn die dringende Bitte, wo ſie auch immer ſpielende Kinder auf der Straße treffen, belehrend einzugreifen und Unfälle zu verhüten. Von den Kraftfahrern verlange ich, daß ſie in allen bewohnten Gegenden auf ſpie⸗ lende Kinder, auch wenn ſie ſich auf den Bür⸗ gerſteigen befinden, ſorgſam achten, weil immer damit gerechnet werden muß, daß die Kinder plötzlich auf die Straße laufen. Schützt unſer werwollſtes Gut, die deutſche Jugend!“ und St. Antonio für acht Millionen an den Kocizern vertaufen mußte. Aber auch dieſer blieb notleideend. 1937 verſuchte er, für 35 Mil⸗ lionen Dollar Obligationen auf den Markt zu bringen; doch die Regierung des Staates Neuyork ließ ſie nicht zum Börſenhandel zu, der Proſpekt„irreführende Behauptungen“ ent⸗ hielt. Hearſt blieb nichts anderes übrig, als die Leitung ſeines Konzerns dem ihm ſeit lan⸗ genn Jahren befreundeten Richter Shearn mit diktatoriſchen Vollmachten zu übergeben. Sein Lieblingsblatt„The Americacn“ wurde von einem Tag auf dea anderen eingeſtellt. Mit größter Schnelligkeit wurden eine Anzahl verluſtbringender Zeitungen verkauft oder zu⸗ worten bet die Tatſac eine Arbei anſtaltet w ſammengelegt, die Kunſtſchätze auf den Markt Als erſt, gebracht und ſieben Sender losgeſchlagen. Den griff r Hypothekengläubigern wurde erklärt, daß ſie—— in 05 die Zinſen herabſetzen müßten. Der wegen Ausführun ſeiner Sparſamkeit und Rechtſchaffenheit Ve trauen genießende Shearn erhielt von den Banben neue Kredite, ſo daß der Zuſamme bruch vermieden wurde. Hearſt mußte von da an mit dem auskommen, was ihm„ſeine Gläubiger“ bewilligten. einen Uebe Deutſchen? Sein ganzer Derdienſt: 100 oo0 Dollars Wenn D Die Sanierung des Kontzerns aber wollte gen auf 8 nicht gelingen. Der Zeitungspapierpreis ſtieg Abteilung 1938 von 42 auf 50 Dollar die Tonne, was wies, ſo be eine jährliche Koſtenſteigerung von fünf Mil⸗ lich mit di lionen Dollar für Hearſt bedeutete. Die Ein⸗ grundſätzli⸗ nahmen aus Inſeraten gingen um 25 Prozent große Bede (oder 10 Millionen Dollar) im Jahr zurück, die ſer Arbeit Geſamtauflage der Konzernblätter fiel von Blickes, in 5 154 000 in 1936 auf 4 360 000 in 1938. So ha⸗ Veoelkes un ben noch weitere draſtiſche Sparmaßnahmenn ZSeinnes ſch durchgeführt werden müſſen. Hearſt ſelbſt Im Anſe wurde auf ein feſtes Gehalt von erſt 400 000% noch einma jetzt nur noch 100 000 Dollar geſetzt und ſein Gründung perſönlicher Einfluß immer weiter einge⸗ fatthalter ſchränkt. Die Hauptſchriftleiter erhielten mehr ſieelle der B Bewegungsfreiheit als ſie je gehabt hatten beitsgemin Die Anordnungen aus San Simeon werden 1. April n vielfach nicht mehr beachtet. Als An⸗ ſchungsſtell fang dieſes Jahres Frankreich ſeine Garni⸗ Frank, m ſonen in Somaliland verſtärkte, erklärte Hearſt, Vertretern daß das„ein kriegeriſches Vorgehen“ gegen menarbeite Italien bedeute. Nicht eine ſeiner Zeitungen Arbeit wir hat die Dinge ſo dargeſtellt. Sein Konzern iſt Badener ge dauernd in Schwierigreiten, da er mit Schul⸗ ſeohen ſein. den überladen iſt. Ein Teil nach dem anderen „ Mogen-, Golle-, Lebetbeschwerden. Wel Hsmotthoiden... sind moist voi-.. unocht durch trögen Stoffwschsel. Verstopfuno N 1 Vz 4 Gani-Deorsl »Heid erprobtl Reines Blut schofft Fnsche!— 30 Stoc RM..— L 100 St. RM..75. In allen Apotheken u. Drogerlen.—— Sſtellung 4 beit ſchafft muß verkauft werden, um den Reſt zu erhal ⸗ tages Heide ten. Sein endgilltiges Schickſal hängt von der. Preisentwicklung und von der Leſerſchaft ab, don Minift Der Konzern hat ſo rieſige Schulden, daß ſie kröffnen Banken und Papierfabriken ihn nicht fallen laſſen können, ohne alles zu verlieren. Kr Im Jahre 1908 auf dem Höhepunkt Kein anderer Preſſegewaltiger hat je ſoviel und Klauen Macht ausgeübt und ſo wenig Verantwor⸗. en tungsgefühl gezeigt wie Hearſt. Die Hearſt⸗ 6 5 Preſſe war es geweſen, die 1898 die aufreizen⸗ In de den Behauptungen aus Havanna veröſſent⸗ en lichte,(in denen die Spanier beſchuldigt wur⸗ l den, ein amerikaniſches Schlachtſchiff in die Aus Luft geſprengt zu haben, was die Kriegs⸗ b 3 — ra erklärung gegen Spanien zur unmittelbaren—3 Folge hatte). Im Jahre 1908 erreichte er den cdcſchliag hatte Höhepunkt ſeines innenpolitiſchen Einfluſſes, Der Arzt k ſtellen. Um als er vertrauliche Schreiben der e Kind des Standa rd Oil Company veröffentlichte, die die Korruption einer Anzahl von UsA⸗ Senatoren bewieſen. Später machte er den In d Verſuch, die Vereinigten Staaten aus dem Fahrn Weltkrieg auf ſeiten der Alliierten herauszu⸗ der Schuhft halten, was ihm zu ſeiner großen Enttäu⸗ ſchung nicht gelang. 1920 veröffentlichte er Dokumente, aus denen die Beſtechung von USA⸗Senatoren durch Mexiko bewieſen wer⸗ den ſollte. Sie ſtellten ſich aber als Fäl⸗ ſchungen heraus. Aus Frankreich wurde er ausgewieſen, als es ihm gelungen war, den Diebſtahl einer engliſch⸗franzöſiſchen geheimen Die älteſ Flottenabmachung zu organiſieren und den in, Text zu veröffentlichen. Präſident Rooſeve lehnte ſeine Unterſtützung ab. So wurde Kalender“ Hearſt ein Hauptgegner des Rew Baden, beg Deal. Er ging ſogar ſoweit, ſeinen alten urtstag. 2 Gegner Al Smith als Präſideertſchaftskandidat die Jubila: vorzuſchlagen. 1936 ſetzte er„ſein Anſehen als Prophet“ dafür ein, daß der republikaniſche Kandidat Landon zum Präſidenten gewählt Beſonder werden würde. Da Rooſevelt wiedergewählt FKalender n wurde, nimmt iher ſeitdem niemand mehr denen der ernſt. Hearſt hat ſich ſelten an die Vernunft d nun ſeiner Leſer gewandt, ſondern mehr an ihre Zwergp. infantilen Regungen— Arroganz, Haß Furcht, überhaupt das Negative— appelliert. Sein Aufſtieg und Niedergang ſind für die Macht und Möglichreiten der„freien Preſſe“ charatte wnilch 5 n nen an bden auch dieſer „ für 35 Mil⸗ ſen Markt zu des Staates handel zu, da ptungen“ ent⸗ s übrig, als ihm ſeit lan⸗ er Shearn u übergeben. icamt“ wurde n eingeſtellt. eine Anzahl zuft oder zu⸗ if den Markt ſchlagen. Den lärt, daß ſie Der wegen ffenheit Ver⸗ elt von den Zuſammen⸗ mußte von ihm„ſeine Dollars aber wollte ierpreis ſtieg Tonne, was on fünf Mil⸗ te. Die Ein⸗ n 25 Prozent hr zurück, die ter fiel von 1938. So ha⸗ rmaßnahmen Hearſt ſelbſt erſt 400 000, tzt und ſein eiter einge⸗ uhielten mehr habt hatten. neon werden e t. Als An⸗ ſeine Garni⸗ rklärte Hearſt, zehen“ gegen er Zeitungen n Konzern iſt ir mit Schul⸗ dem acideren betbeschwerden, sind moist vor- a Stoffwechsel. -Deoss Stöck RM..—, u. Drogerlen. teſt zu erhal⸗ ängt von der eſerſchaft ab. öchulden, daß nicht fallen reci. zunkt hat je ſoviel Verantwor⸗ Die Hearſt⸗ die aufreizen⸗ ra veröfſent⸗ chuldigt wur⸗ ſchiff in die die Kriegs⸗ inmittelbaren reichte er den n Einfluſſes, ei ben der heröffentlichte, l von UsA⸗ achte er den en aus dem en herauszu⸗ oyßen Enttäu⸗ ffentlichte er ſtechung von wieſen wer⸗ rals Fäl⸗ eich wurde er ſen war, den ſen geheimen en und den nt Rooſevelt So wurde des New ſeinen alten haftskandidat Anſehen als epublikaniſche nten gewählt viedergewählt emand mehr die Vernunft ehr an ihre Haß Furcht, elliert. Sein r die Macht eſſe“ charakte⸗ Blick übers Cand hadener in aller Velt Gründungsverſammlung der Forſchungsſtelle Baden des Dü) in Karlsruhe (Eigener Drahtbericht des„Hakenkreuzbanner“) Karlsruhe, 30. März. Im Mittelpunkt einer Arbeitstagung der Männer, die in der volksdeutſchen Arbeit ſtehen, ſtand die Grün⸗ dung der Forſchungsſtelle„Badener in aller Welt“. Daß die Aufgabe dieſer Forſchungsſtelle nicht in der Veranſtaltung rauſchender Feſte, ſondern, wie der Landesleiter des VDaA, Gau Baden, Pg. Schmid, in ſeinen Begrüßungs⸗ worten betonte, in ernſter Arbeit beſtehe, bewies die Tatſache, daß aus Anlaß der Gründung eine Arbeitstagung und keine große Feier ver⸗ anſtaltet worden ſei. Als erſter Referent der Arbeitstagung er⸗ griff der Leiter des Deutſchen Auslandsinſti⸗ tuts in Stuttgart, Dr. Cſaki, das Wort zu Ausführungen, in denen er ſich mit dem Auf⸗ bau, den Einrichtungen und der Organiſation des Auslandsinſtituts in Stuttgart beſchäf⸗ tigte. An Beiſpielen aus der Volkstumsarbeit wußte der Redner ſeine Ausführungen inter⸗ eſſant und lebendig zu geſtalten, gab aber auch einen Ueberblick über die Einrichtungen des Deutſchen Auslandsinſtituts. Wenn Dr. Cſaki ſchon in ſeinen Ausführun⸗ gen auf die Bedeutung der Sippenkundlichen Abteilung des Deutſchen Auslandsinſtituts hin⸗ wies, ſo beſchäftigte ſich Griſe bach ausführ⸗ lich mit dieſem Gebiet, dem gerade heute in grundſätzlicher und praktiſcher Beziehung eine große Bedeutung zukomme. Die Bedeutung die⸗ ſer Arbeit ſah der Redner in der Weitung des Blickes, in der Erkennung der Geſamtlage des Volkes und in der Erweckung des hiſtoriſchen Sinnes ſchon bei unſerer jungen Generation. Im Anſchluß an dieſe Ausführungen ergriff noch einmal Pg. Schmid das Wort und gab die Gründung der im Einverſtändnis mit Reichs⸗ ſtatthalter Robert Wagner„Forſchungs⸗ ſtelle der Badener in aller Welt“ genannten Ar⸗ beitsgeminſchaft bekannt. Der Leiter dieſer am 1. April mit ihrer Arbeit beginnenden For⸗ ſchungsſtelle iſt Miniſterialdirektor a. D. Frank, mit dem ein Beirat, beſtehend aus den Vertretern aller Fach⸗ und Sachgebiete, zuſam⸗ menarbeiten wird. Als erſtes Ergebnis dieſer Arbeit wird der an die im Ausland lebenden Badener gehende„Badiſche Heimatbrief“ anzu⸗ ſehen ſein. —* Die Ausführungen, die Pg. Frank als Ab⸗ ſchluß der Arbeitstagung anſchloß, gipfelten in der Verſicherung, durch intenſive und von reicher Erfahrung getragene Arbeit in dieſer For⸗ ſchungsſtelle eine Zentralſtelle für alle die aus⸗ landsdeutſchen Badener betreffenden Fragen auszubauen. D. R. Ein Mahnmal für die verunglückte„Hinden- burg“-Besatzung Ueber der gemeinsamen Ruhestätte der sieben Mitglieder der Besatzung, die bei dem Unglück des Luftschiffes„Hindenburg“ in Lakehurst ums Leben gekommen sind, ist ein von dem Frankfurter Bildhauer Stock geschaffenes Mahn- mal errichtet worden. In drei Seiten des Sockels sind die Namen der Toten eingemeißelt: Ernst A. Lehmann, Alfred Bernhardt, Franz Eichelmann, Fritz Flackus, Ernst Schlapp, Willi Speck, Mar Schulze. Das Denkmal steht auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt a. M. Weltbild(M) Tetzte badiſche Heldungen Arbeit ſchafft Werte * Heidelberg, 31. März.(Eig. Ber.) In wochenlanger Arbeit in der Heidelberger Stadt⸗ und in dem davor aufgeſtellten großen en iſt die große Ausſtellung„Ar⸗ beit ſchafft Werte“, die aus Anlaß des Kreis⸗ tages Heidelberg 1939 der NSDAp am Sams⸗ tagvormittag eröffnet wird, entſtanden. Die Ausſtellung ſteht unter der Schirmherrſchaft von Miniſterpräſident Walter Köhler, der ſie eröffnen wird. Kreis Sinsheim ſeuchenfrei *Sinsheima. d.., 31. 1(Eig. Ber. Nach dem nunmehr auch in Ehrſtädt die Maul⸗ und Klauenſeuche erloſchen iſt, kann der Land⸗ kreis Sinsheim wieder als ſeuchenfrei bezeich⸗ net werden. In der Kirche vom Tod überraſcht Neuſtadt a. d.., 30. März. Ein tragi⸗ ſcher Fall ereignete ſich in der hieſigen proteſtan⸗ tiſchen Kirche. Während der Konfirmationsfeier brach plötzlich der in den vierziger Jahren ſtehende Jakob Müller zuſammen. Ein Herz⸗ ſchlag hatte den Bedauernswerten getroffen. Der Arzt konnte leider nur noch den Tod feſt⸗ ſtellen. Am ſo tragiſcher iſt die Tatſache, da ein Kind des Müller gerade zur Konfirmation ging. In den Jahrſtuhlſchacht gefallen Fahrnau bei Schopfheim, 30. März. In der Schuhfabrit Gebrüder Krafft ereignete ſich ein tödlicher Unfall. Beim Ausladen eines Kar⸗ rens fiel der 15 Fahrſtuhlſchacht und zog ſich bei dem Sturz einen Schädelbruch zu, der den baldigen Tod zur Folge hatte. Flora falender 70 Jahre Die älteſte und bekannteſte deutſche Pudel⸗ züchterin, Fräulein Flora Kalender, lang⸗ jährige Inhaberin des Ausflugslokals„Kaffee Kalender“ in Eberſteinburg über Baden⸗ Baden, beging am Donnerstag ihren 70. Ge⸗ burtstag. Als Leiterin der Ortsfrauenſchaft hat die Jubilarin bis vor kurzem trotz ihres hohen Alters tatkräftig für die Bewegung gearbeitet, bis Geſundheitsrückſichten ſie zur Niederlegung ihres Amtes veranlaßten. Beſonderen Anteil am Ehrentag von Flora Kalender nehmen natürlich die Hundefreunde, denen der von Fräulein Kalender gegründete und nun ſeit dreißig Jahren beſtehende Zwergpudelz winger Sirius“ ſtets noch ein Vorbild für den folgerichtigen Auſbau formvollendeter Familienzucht geweſen iſt. Kaum ein anderer deutſcher Züchter wird ſich rühmen können, faſt ſchon ein rundes Hun⸗ dert ſelbſtgezogener Würfe mit bei⸗ nahe dreihundert Welpen zum Zucht⸗ buch angemeldet zu haben. Und kaum ein an⸗ derer Züchter dürfte unter dieſer Schar eine ſo große Quote von Siegern und mit ſonſtigen höchſten Auszeichnungen bedachten Tieren nen⸗ nen können, wie dies bei den kleinen ſchwanzen „Kalenderpudeln“ der Fall iſt. Selbſtverſtändlich wird der berühmte Zwin⸗ ger, den man auf allen großen Ausſtellungen des In⸗ und Auslandes zu treffen gewohnt iſt, auch bei der Mannheimer Internatio⸗ nalen Raſſehundeſchau am 15./16. April zur Einzelbewertung wie zum Zuchtgrup⸗ penwettſtreit antreten und hoffentlich ſeiner noch immer erſtaunlich rüſtigen Herrin neue Ehren einbringen. leues aus Tampertheim * Lampertheim, 30. März. Im gutbe⸗ ſetzten Reichsadlerſaale fand ein Volksgemein⸗ ſchaftsabend des Jungvolks und der Jung⸗ mädel ſtatt. Der Wille des Führers, alle Jun⸗ gen mit dem 10. Lebensjahre in die Hitler⸗ Jugend einzugliedern, ging auch bei uns in Erfüllung. Wie wir erfahren, haben alle 10jäh⸗ rigen Jungen ihren Eintritt ins Jungvolk vollzogen. Der Volksgemeinſchaftsabend gab einen Einblick in das Wirken des Jungvolks. Dies kam nach einleitenden Fanfaren und Ge⸗ ſang der Jugend in der Anſprache des Jugend⸗ ſtammführers Tröger ſinnvoll zum Aus⸗ druck. Man will der Jugend lernen, Kamerad zu ſein, will ſie gehorchen lernen, zu Diſziplin erziehen und nationalſozialiſtiſche Weltanſchau⸗ ung lehren. Schule, Elternhaus und HI müſſen zuſammenarbeiten, dann werden die Ziele, eine brauchbare, geſunde Jugend heranzubil⸗ den, erreicht werden. Nach der Anſprache des Stammführers wurde ein gut gewähltes Pro⸗ gramm abgewickelt, das ſich aus Bodenturnen, Geräteturnen, Boxkampf, Geſängen, Tänzen, einem Sprechchorſpiel neben anderen Darbie⸗ tungen zuſammenſetzte. * Lampertheim, 30. März. Die Motor⸗ gruppe Weſtmark des NSäc hat mit ihrem Werkſtattzug auf drei Tage in Lampertheim Station gemacht. Es handelt ſich um eine fah⸗ rende Werkſtatt, die mit allen Maſchinen, Mo⸗ toren und Werkzeugen ausgerüſtet iſt. Zwei Schirrmeiſter ſind als Beſatzung dabei. Dieſe fahrende Werkſtatt, die man bei Geländefahr⸗ ten, Rennen und ſonſtigen Veranſtaltungen je⸗ derzeit einſetzen kann, hat jedoch in erſter Linie den Zweck, als Lehrwerkſtätte zu dienen. Die NSͤKK⸗Motorſtürme haben Gelegenheit, mit den Werkzeugen des Werkſtattzuges und unter Aufſicht der Schirrmeiſter Modelle zu bauen. In den Lehrgruppen werden laufend Vorträge durch die Schirrmeiſter gehalten, an Hand von Filmen werden Modellbau und Kon⸗ ſtruktionen bildlich dargeſtellt. Die Lehrgänge hatten einen guten Zuſpruch und haben den Teilnehmern manchen Fingerzeig in techniſcher Hinſicht gegeben. . Ub, kibicłea leras es: „Alle Prüfer sind zufrieden!“ 2 — — 1 Ab Montag erhalten Sie überall die neue 3ñ Pfennig-Zigarette. Viele, viele hundert Mal haben alte, ausgekochte Raucher die neue Kurmark ge- prüft. Bis endlich nur noch die eine Meinung herrschte: „Besseres für dasselbe Geld— das ist wirklich Fortschritt!“ Crundsützlich Neues bietet die neue Kurmark: Sie schenkt für 3 Pfennig Mehr- werte, die in dieser Summe bis jetzt nur in hohen Preislagen zu finden waren. Heute ein Beispiel: Dreifach wird die Kurmark-Mischung entstaubt. Der leichte Staub, der sich bei der Uberfahrt und Lagerung festgesetzt haben könnte, wird beim Lösen der Tabaksballen und während der Verarbeitung beseitigt. In einem dritten Entstaubungsprozeſ wird der beim Schneiden sich bildende, beizende Tabakstaub abgesaugt. Daher die wohl- tuende, kräftige Milde und Reinheit S— Die aese——32— MIT UNO OUMNE Hag mit Mehrvwerten hoher Preislagen atuiclm= unm almle, labu, (1õ · S/ „Dakengreuzbanner“ Wenn unsere Kleinsten auf die Reise gehen. ., sind viele Helier scion um den Kinderlandtransport bemüfit » Karlsruhe, 30. März. Seit mimehr fünf Jahren donnern vom Frühjahr bis in den Herbſt hinein Kinderlandtransporte der NS⸗Volkswohlfahrt über das Schienennetz der Südweſtmark, um Kinder, die immer noch un⸗ ter den Auswirkungen der Syſtemzeit zu lei⸗ den haben, aus allen Teilen unſeres Reiches zu uns nach Baden zu bringen und umgekehrt Erholungsbedürftige aus unſerem Gau für fünf bis ſechs Wochen zu den Gaſteltern irgendwo im Reich zu bringen. Mit beſonderer Freude dürfen wir eingangs feſtſtellen, daß gerade die Bevölkerung des Grenzgaues Baden ſich in vorbildlicher Weiſe in den Dienſt dieſer ſegens⸗ reichen Einrichtung ſtellt, wie die nackten Zah⸗ len beweiſen. Waren es im Jahre 1934 noch rund 10 000 Freiſtellen, die in Baden zur Ver⸗ fügung geſtellt wurden, ſo ſtieg deren Anzahl im Jahre 1938 bereits auf 17 000. am Anfang ſteht die Propaganda In der Gauamstleitung der NSV ſitzen wir den Parteigenoſſen Wickertsheimer und Moßmann gegenüber. Pg. Wickertsheimer, in deſſen Händen die Abteilung Werbung liegt, weiſt eingangs auf die ausgezeichnete Zuſam⸗ menarbeit mit der Preſſe des Gaues hin, die ſich jederzeit der Freiplatzwerbung zur Ver⸗ fügung ſtellt. Auf dieſe Weiſe wipd neben einer anderen Art der Werbung, auf die wir noch zu ſprechen kommen, die Bitte, ein er⸗ holungsbedürftiges Kind aufzunehmen, ſo frühzeitig in die breite Oeffentlichkeit getragen, daß die Meldungen der Freiſtellen rechtzeitig f in ger K ALLSTA OT ederzeit Wild lecden samstag und sonntag KoMZERT und Geflügel in den Beſitz der für die Unterbringung Ver⸗ antwortlichen kommt, was inſofern unerläßlich iſt, als erſt nach deren Eingang die m. reichen Vorbereitungsarbeiten in Angriff ge⸗ nommen werden können. Arbeitsgemeinſchaften für Kinderland⸗ verſchichung — Parallel mit der Freiplatzwerbung durch die Preſſe geht die Werbung durch die Ar⸗ heitsgemeinſchaft für Kinderland⸗ verſchichung in den»Ortsgruppen und Kreiſen. Sie werden gebildet von den Forma⸗ tionen und Untergliederungen, dem Reichs⸗ nährſtand und den ſtaatlichen und kommuna⸗ leim Behörden. Innerhalb der einzelnen Ar⸗ heitsgemeinſchaften werden nun regelrechte „Werbefeldzüge“ ausgearbeitet, die eine plan⸗ mäßige Erfaſſung aller Familien ermöglichen, die ein Kind aufnehmen können. Selbſtver⸗ ſtändlich beginnt die Werbung, deren Haupt⸗ laſt ſtets auf den Schultern der NSV⸗Helfer und der NS⸗Frauenſchaft ruht, innerhalb der eigenen Reihen. bom Gau Baden ins Reich Ebenſo umfangreich iſt die Arbeit, die gelei⸗ ſtet werden muß, wemn erholumasbedürftige Kinider aus Baden ins Reich verſchickt werden, wie uns der Gauſachbearbeiter für Jugender⸗ holungspflege, Pg. Emil Moßmann, in deſſen Arbeitsbereich die Kinderlandverſchickung fällt, verſichert. Bei der Auswahl der Kinder ſind mehrere Geſichtspunkte beſtimmend. In erſter Linie anuß das Kind aus einer raſſiſch ein⸗ W —— Böhmen und das Reich Wilhelm Pleyer Die Auferſtehung des Reiches für uns Deutſche, der Abſchluß einer tauſendjährigen, geſchichtlichen Entwick⸗ lung, lenkt erneut die Aufmerkſamkeit auf den Roman „Der Puchner“ von Wilhelm Pleyer, aus dem wir mit Genehmigung des Albert Langen/ Georg Müller⸗Verlags in München den folgenden Auszug bringen. Zum Teufel, wem gehörte Böhmen eh?— Und unſer Lehrer antwortete: Bis auf das nordböhmiſche Elbegebiet, wo die germaniſchen Hermunduren ſaßen, den keltiſchen Bojern. Nach ihnen hat das Land Böhmen als Bojer⸗ heim, Beheim ſeinen deutſchen Namen. Erſt mehr als tauſend Jahre ſpäter hat das Land einen tſchechiſchen Namen erhalten. Seit dem Anfang der chriſtlichen Zeitrechnung bewohn⸗ ten ganz Böhmen Germanen: die Markoman⸗ nen, die„Grenzleute“. Der Markomannenkönig Marbod ſchuf von Böhmen aus das erſte groß⸗ deutſche Reich. In Mähren und im Karpaten⸗ land wohnten Jahrhunderte vor den Slawen die Quaden, Schleſien- hat ſeinen Namen von den Silingen. Das waren deutſche Stämme. Zur Zeit der Völkerwanderung zogen die Qua⸗ den aus Mähren ab, die Markomannen von Böhmen nach Bayern; nach ihrer Herkunft wurden ſie dort Baiwari geheißen, Bewohner Böhmens. Hergetrieben, geknechtet von den Awaren kamen die Slawen nach Böhmen, das nur zum Teil von Deutſchen bewohnt geblie⸗ ben. Aber ein halb Jahrtauſend vor dem Ein⸗ dringen der Slawen waren die Sudetenländer ſchon deutſch geweſen. Und wie einzelne Teile immer deutſch ge⸗ blieben, ſo blieb ganz Böhmen abhängig von deutſcher Führung und ſpäter vom Deutſchen Reich. Ein Deutſcher, der fränkiſche Kaufmann Samo, der auf Handelswegen in das Land der Wenden kam, ſammelte hier die ſtaatloſen ſla⸗ wiſchen Haufen zum Befreiungskampfe gegen die Awaren und gründete einen großböhmi⸗ ſchen Staat. König Samo anerkannte noch im Zwiſte mit dem Merowingerreich, daß er mit wandfreien Familie entſtammen, erbgeſund ſein, kurz: der Verſchichung hilfswür⸗ dieng. Iſt die Anzahl der Gaſtſtellen in dem Aufnahmegau der Gauamtsleitung in Baden bekaneit, ſo erfolgt die Zuweiſung auf die ein⸗ zelnen Kreiſe. Uur geſunde Kinder werden verſchickt Der Unterſuchung auf den Geſamtbe⸗ fund des zur Erholung ausgeſuchten Kindes folgt 4 bis 5 Tage vor Abgang des Kinder⸗ transportes eine Schlußunterſuchung, auf anſteckende Krankheiten uſw., wobei natür⸗ lich auch der Geſundheitszuſtand der Geſchwi⸗ ſter und Eltern des Kindes mitberüchſichtigt wird. Dieſe ſtets mit größter Sorgfalt durch⸗ geführten Unterſuchungen geben den Gaſt⸗ eltern die beſte Garagtie dafür, daß ſie nie⸗ mals ein Kind ins Haus bekommen, das etwa mit Kraakheiten behaftet iſt. Eine Maßnahme, die ſich von ſelbſt verſteht. Sind dieſe Vorbe⸗ reitungen abgeſchloſſen, dann iſt für die Klei⸗ nen die große Stunde da, der ſie ſchon ſeit rund des Geſamtfahrplanes feſt, wobei er ſich mit der Reichsbahndirektion des Aufnahme⸗ gaues in Verbindung ſetzt. Die Tätigkeit während der Fahrt erfordert von allen mit der Aufſicht über die Kin⸗ der betrauten Perſonen größte Aufmerk⸗ Wie ſchwer dieſe Arbeit mitunter; iſt, kann jeder ſelbſt ermeſſen, wenn er weiß,. daß unter den Kleinen ſich oft viele befinden, die noch niemals in einenn Zug ſaßen, und ſich ſamkeit. dementſprechend verhalten. Kaum iſt der Zug in Bewegung geht es ſchon über die Verpfle⸗ Eirg her. Der Zeitpunkt zum gemeinſamen genau beſtimmt und damit verhindert, daß die Kleinen durch„übermäßige— ſſen wird jedo umal ſtets der oße Ge ſich erbrechen uſw. etracht gezogen ohe Grad der Aufregung in —— Fahrtroute des Kinderlandzuges auf werden muß. Sollten ſich einmal kleine Ver⸗ n letzungen einſtellen, was jedoch nur ſehr ſelten eintritt, dann iſt raſch der Arzt oder das den Zug begleitende Sanitätsperſonal zur Stelle, um helfend einzugreifen. In der Zeit, in der die Kinder ſich bei ihren Der lange Sonderzug verläßt mit überglücklichen Jungen den Heimatgau Wochen entgegenfiebern, die Stunde der Ab⸗ fahrt des Zuges. Der Zug mit dem eigenen Fahrplan In der Zwiſchenzeit wurde am Schreibtiſch im ſtillen ein Stück Arbeit geleiſtet, das für die reibungsloſe Durchführung des Hebes von außerordentlicher Bedeutung iſt. er Trans⸗ ortleiter, der zuſammen mit einer Anzahl von egleitern oder Begleiterinnen, einem Kinder⸗ arzt oder Aerztin, einer NS⸗Schweſter und einem Sanitäter die Kinder an ihren Beſtim⸗ mungsort bringen wird, hat auf Grund der ihm zugegangenen Liſten der Freiſtellen in dem Aufnahmegau einen Fahrtſpiegel und Fahrplan uſammengeſtellt. Mit dieſem proviſoriſchen Saien geht dann der Transportleiter zum achbearbeiter für Kinderſonderzüge(Kiz) bei der zuſtändigen Reichsbahndirektion. Letzterer — ein Fahrplanfachmann— legt dann die end⸗ Gaſteltern befinden, beginnt die Arbeit am Schreibtiſch erneut. Wieder muß vom Trans⸗ portleiter ein Fahrtſpiegel aufgeſtellt wer⸗ den, der die Fahrt des Zuges in umgekehrter Richtung feſtlegt. Wieder flattern die Pläne hinaus in den Aufnahme⸗ und in den Entſende⸗ fen bis wieder jeder einzelne bis ins letzte in⸗ ormiert iſt und der Rücktransport erfolgen kann. Sind die Kinder an ihrem Beſtimmungs⸗ ort ſo iſt damit die Arbeit des NSV-Helfers noch lange nicht beendet. Immer noch ſteht er im Dienſte des Kindes, deſſen Wohlergehen von Zeit zu Zeit durch perſön⸗ liche Beſuche überprüft wird. Treten irgend⸗ welche Schwierigkeiten auf,— zum Beiſpiel durch Erkrankung des Kindes—, ſo muß raſche Abhilfe geſchaffen werden. Nach der Rückkehr der Kinder werden ſie einer Nachunterſuchung unterzogen, wobei die Veränderungen im Gewicht, Kräftigung uſw. e ſh Volke dem Frankenkönig Dienſtbarkeit chule. Als Samo der Deutſche ſtarb, zerfiel der Staat. Seit Karl dem Großen, nach welchem die Tſchechen den König Kral heißen, gehörte Böhmen durch alle Jahrhunderte zum Deut⸗ ſchen Reich, bis Franz der Oeſterreicher in jenem Jahre 1806 des Reiches Krone nieder⸗ legte. Der älteſte Chroniſt der Tſchechen, Cos⸗ mas, bezeichnet Böhmen als Teil Deutſchlands. Zeichenhaft iſt der Weg der tſchechiſchen Häupt⸗ linge nach Regensburg im Jahre 845, um dort als erſte die chriſtliche Taufe zu empfangen. Als Böhmen im Jahre 890 unter mähriſche Herrſchaft gekommen war, erſchienen böhmiſche Fürſten vor dem deutſchen König Arnulf: „Nimm uns wieder auf ins Deutſche Reich!“ — Bei Cosmas leſen wir, daß Abgeſandte aus Böhmen zu Kaiſer Heinrich III. kamen und beteuerten:„Wir waren immer dem Reiche König Karls untertan und ſind es auch heute noch.“ Als W und oberſter weltlicher Kurfürſt des Reiches zogen die Könige von Böhmen zum Reichstag und an den Hof. Der böhmiſche König Przemysl Ottokar II., Sohn einer deutſchen Mutter, ein Enkel Bar⸗ baroſſas, deutſch vermählt, berief Deutſche nach Böhmen, ſeines Landes Wert zu heben. Und er zielte nach der deutſchen Krone. Unſer Ge⸗ ſchichtsprofeſſor erging ſich hiex in der erſten roßen Wenn-Phantaſie der böhmiſchen Ge⸗ ſchichte: Wenn Ottokar II. nicht von Rudolf von Habsbura beſiegt worden wäre, ſondern umgekehrt! Dann wäre er deutſcher Kaiſer ge⸗ worden, Prag des Reiches Hauptſtadt und Böhmen wahrſcheinlich ein deutſches Land, denn er hätte deutſche Kultur ins Land ge⸗ zogen wie keiner. Der Luxemburger Karl IV. machte ja zwar Prag zur Hauptſtadt des Reiches. Er gründete in dieſer Stadt die erſte deutſche Univerſität. Kaum jeder fünfte Student war ein Tſcheche. Der Kronſchmuck der Stadt, ihre Dome und Brücken erſtanden als deutſcher Künſtler Werk. Aus Böhmen, aus den Kanzleien der deutſch⸗ böhmiſchen Städte und aus der königlichen Kanzlei der Luxemburger nahm unſer Neu⸗ wur ant eme megee nen bae eeeeeneee Mbrrren prEEu/ hohwwnunmnrabrrhvumeeuain jedes Kind besitzt eine solche Erkennungskarte, die die notwendigen Personalien enthält un sichtbar getragen wird. Aufnahmen: NSV-BIdarchłv karteimäßig erfaßt werden.. damit ſind die Arbeiten um einen einzigen Kinderlandtrans⸗ port abgeſchloſſen. Eine Bitte an die Gaſteltern Wenn wir Aie mit Freude auf das An⸗ wachſen der Freiſtellen in Baden um rund 7000 innerhalb von fünf Jahren hinweiſen konnten, ſo darf dabei nicht außer acht gelaſſen werde daß dieſe raſche Aufwärtsentwicklung urſächli mit der Heimkehr der Oſtmark und des Su⸗ detenlandes zuſammenhängt. Wenn nun in den kommenden Jahren wir uns hier in Baden wieder mehr auf die Aufnahme von Kindern des Altreiches beſchränken— in erſter Linie ſind dafür die gewaltigen Entfernungen zwiſchen der Oſtmark, dem Sudetengau und uns aus⸗ ſchlaggebend— ſo darf erwartet werden, daß deshalb die Anzahl der Freiſtellen keineswegs zurückgeht, zumal wir nicht vergeſſen dürfen, 9 3 7 gdennochmögz obossbeßbensligt Lergeolade die ben me Kofs-Scho daß auch im Altreich immer noch eine rieſige Anzahl von Kindern wohnt, die unter den Aus⸗ wirkungen einer verfloſſenen Zeit zu leidengg Don einem Guto angefahren Iffezheim, 27. März. Im Walde zwi⸗ ſchen Iffezheim und Raſtatt wurde Bürger⸗ meiſter König von dem einem Plittersdorfer Holzhändler gehörenden DaW angefahren und lebensgefährlich verletzt. Pg. König hat ſchwere Kopfverletzungen und komplizierte Knochen⸗ brüche erlitten. hochdeutſch als eine Bildung aus dem Ober⸗ und Mitteldeutſchen ſeinen Weg in die kurſäch⸗ ſiſche Kanzlei und von dort in die Stube der Wartburg, in der Martin Luther die Bibel dem Volk verdeutſchte, und von dort zum Volke und zur Welt. Aber unter Karls IV. Nachfolgern zweifel⸗ haften Angedenkens waren Neid und Haß Her⸗ ren geworden in Böhmen: da brachen ſchwere 344 für die Deutſchen herein. Dem Rektor an Hus war nichts ſo ſehr zuwider als die deutſchen Magiſter und Scholaren, und er ſetzte durch, daß ihnen der König ihre Rechte nahm. zogen, im denkwürdigen Jahre 1409, die deutſchen Studenten nach Leipzig und gründe⸗ ten dort eine neue Univerſität. Doch nichts half es, daß ſie ausgewichen wa⸗ ren. Noch weiter, als Jan Hus gereiſt war, die Lehre John Wiclifs vor dem römiſchen Papſt zu verteidigen, zogen die Huſſiten mordend, engend und plündernd über deutſches Land; des Reiches Schwäche war ihre Graft. Dies Reich zerbrach am Bruch der Kirche. Der Kampf um den neuen Glauben ver⸗ einigte Deutſche und Tſchechen in Böhmen; tſchechiſches und deutſches Blut miſchte ſich am Richtblock der Habsburger. Die andere große Wenn⸗Phantaſie der höh⸗ an Geſchichte, in der ſich Bismarck in einer ſchlafloſen Nacht erging: Wenn die Schlacht am Weißen Berge einen anderen Ausgang genom⸗ men hätte!— Wenn der Winterkönig geſiegt ätte, dann hätte er nicht bloß einen anderen amen in der Geſchichte, dann hätte ganz Mit⸗ teleuropa ein anderes Geſicht, und es mag wohl ſein, daß ſich dann alle innerdeutſchen Auseinanderſetzungen, die Bismarcks Sache waren, erübrigt hätten.. Und die dritte große Wenn⸗Phantaſie der böhmiſchen Geſchichte: Wenn Abrecht von Wallenſtein den Traum ſeines Ehrgeizes und ſeinen Friedenswillen hätte erfüllen dürfen! Es wohnten große, wahrhaft reichiſche Gedan⸗ ken in dieſem rätſelhaften Menſchen, der wie keiner Böhmen zum Land in der Mitte ge⸗ macht hätte. Der katholiſchen Erziehung entſprach es, daß iee eeeeeee ich bei mir ſagte: Entweder hätte es nie zur S kommen dürfen oder hätte die Gegenreformation vollkommen ſiegen müſſen. Unſer Geſchichtsprofeſſor aber ſagte ſo:„Ent⸗ weder hätte die Reformation oder die Gegen⸗ reſormation, das ganze Deutſchland erfaſſen müſſen. Die Religionskriege hatten von der Religion nur den Vorwand und waren Macht⸗ kämpfe auf Koſten des deutſchen Volkes; die fremden Mächte haben ja unſeren Zwieſpalt zu jeder Zeit auszunützen gewußt.“ Wir haben ein gutes Recht, auf die Tafeln der Geſchichte zu pochen. Es ſteht 15 daß im Laufe der Jahr ſunderte weit mehr Deutſche vertſchecht als Tſchechen verdeutſcht worden ſind. Was als Germaniſievung erſcheinen könnte, das waren habsburgiſche Zweckmäßig⸗ keiten ohne nationale Abſicht. Die Tſchechen aben nur Nutzen von uns gehabt. Mit den eutſchen iſt das beſſere deutſche Recht, ſind 3 und kultureller Aufſchwung ins amd gekommen. Der deutſche Wohlſtand wurde von Deutſchen geſchaffen und nicht auf Raubwegen erworben; er hat ſich den Tſchechen und nirgends auf ihre Koſten ver⸗ mehrt. Sudetenjugend gründet Grenz⸗ landſpielſchar. In Landskron im Sudeten⸗ gau wurde jetzt von 90 Jungen und Mädeln eine Grenzlandſpielſchar gegründet. Ihre ſelbſt⸗ Aen Aufgabe iſt die Fortſetzung der im Zu⸗ detengau ſtets gepflegten Volkstumsarbeit. inn in Bruch⸗ ſal. Für die am 17., 18. und 24. Juni, ſowie 1. Juli vorgeſehenen Freilichtaufführungen an der Gartenſeite des Schloſſes unter der künſt⸗ leriſchen Oberleitung von Oberſpielleiter Erik Wildhagen vom Badiſchen Staatstheater kommt ein komiſches Ballett„Das Launige Mädchen“ und dann eine heitere zweiaktige Opere„Der Liebhaber in Nöten“ zur Auffüß⸗ rung, Dies ſind Uraufführungen nach Hand⸗ unbekannter Meiſter des 18. Jahrhun⸗ derts. Frektag, 51. März 1959 „hakenk!: ————— 0. Wenn ichf gefähr ſagt e modern war, 4—2 w enn er entl überzeugter( ten in Zorn, bührend vent ollen nicht d ie Sache ſoz Eine Taſſe or ſprungen) fli— Sch0— on das Z änftigt, und ied fligt, iſt ſingen! Ich.k 4 g5 natürlie iſpiel im oder auf der kommt, iſt gl roben: Auf ich mit Vorlie blau“ oder z1 ſchen Rhapſod iederholung ling“. — jau in und kam efilde. Ein heraus, junge eine Großmia Kopf. Nur ei Kenntnis vor Kasz Er wa 1 anzknopf in dabei mit der ich plötzlich u dem erſtaunte und ſchnipſte Peitſche an. lich ſo: was im Alter noch Junge ſeinen meines Wege kum* m achte, r owohl ſchnu⸗ Kein fus Anlo der nunmeh geht, bitte Kreisgebiet lrbeit der Cauſenden Ausdruck zi beflagge dem Kreiste * An die Aus Anle anſtaltunge von Kindern Hakenkreuzbanner“ vroß⸗Mannheim Freitag, 31. März 1959 DOer kaelit daꝰ Wenn ich froh bin, muß ich ſingen— ſo un⸗ gefähr ſagt ein Schlager, der vor kurzem noch modern'var, bevor er von der Eſel⸗Serenade 2. wurde. Schade, er war mehr wert, enn er enthielt eine große Weisheit. Als überzeugter Gemütsmenſch gerate ich ſehr ſel⸗ 75— aber wenn ſchon, dann wird er ge⸗ hührend ventiliert. Die lieben Mitmenſchen ollen nicht darunter leiden, deshalb ſpielt ſich ie Sache ſozuſagen als ſtummer Monolog ab. Eine Taſſe oder ein Teller(möglichſt ſchon zer⸗ ſprungen) fliegt an die Wand 0 wenn Bilder dort hängen, auf den Boden. Aus. Schon das Zuſammenkehren der Scherben be⸗ änftigt, und wenn man dazu ein paſſendes ied ſligt, iſt alles wieder gut. Ueberhaupt ſingen! Ich kann nicht ſingen, trotzdem ſinge ich 0 natürlich nur, wenn ich allein bin. Zum ſpiel im d oder draußen im Waldpark oder auf der Neckarwieſe. Was dabei heraus⸗ lommt, iſt gleichgültig. Hier ein paar Koſt⸗ 4•15 Auß die Melodie des Pilgerchors ſinge mit Vorliebe„Der Himmel iſt ſo blau, ja 5 blau“ oder zu einer Stelle aus der 2. Ungari⸗ en Rhapſodie paßt ausgezeichnet die ſtändige 4 5 iederholung von„Forſter Ungeheuer Ries⸗ ling' Reulich— es war ſo um einen Gehaltstermin herum— lambü und jubilierte ich ſo vor mir hin und kam dabei unverſehens in belebtere filde. ider Burſchen lachten gerade heraus, junge Mädchen kicherten hinterher, und ine Großmama ſchüttelte mißbilligend den Kopf. Nur ein kleiner Dreikäſehoch nahm keine Peitſche an. Ha, es ging noch. Es iſt tatſäch⸗ lich ſo: was man in der Jugend lernt, iſt auch ennuneskatt. Der Pfennig het wieder enthält ndd einen Wiert d. Sd 08— 1 * 8 SV Bildarchv 1 Aicht 20, 4 e ee zamit ſind die ſönzend, KenslvieréndiVer derlandtrans⸗ angen Sie doher immer 6 + Nigrin 22 auf das An⸗ 4 Kenntnis von mir und meinem fröhlichen Ge⸗ um 17 700 ang. Er war zu ſehr damit beſchäftigt, ſeinen eiſen konnten, Tanztnopf in Gang zu bringen und knallte mir aſſen rfächiich dDabei mit der Peitſche um die Beine. Da wurde ung ich plötzlich um einige Jahrzehnte jünger, nahm und des dei dem erſtaunten Knirps ſeinen„Danzknopp“ ab e e ſ ſter Linie ſind igen zwiſchen ind uns aus⸗ werden, daß n keineswegs zeſſen dürfen, h eine rieſige iter den Aus⸗ zu leiden hat. A chren Walde zwi⸗ urde Bürger⸗ Plittersdorfer gefahren und ig hat ſchwere erte Knochen⸗ —— te es nie zur oder hätte die iegen müſſen. gte ſo:„Ent⸗ er die Gegen⸗ land erfaſſen —05 4* ach; ren 4 Volkes; die Zwieſpalt zu uf die Tafeln 15 daß im ie itſcht wor ig erſcheinen Zweckmäßig⸗ Die Tſchechen bt. Mit den e Recht, ſind ſchwung ins e Wohlſtand und nicht auf den Tſchechen e Koſten ver⸗ 4 et Grenz⸗ mim Sudeten⸗ und Mädeln t. Ihre ſelbſt⸗ g der im Su⸗ iSarbeit. in Bruch⸗ Juni, ſowie ührungen an ter der künſt⸗ ielleiter Erik Staatsthegter r Deutſche im Alter noch zu gebrauchen. peitſchte der Jiunge ſeinen Kreiſel, und froh zog ich ſingend meines Weges weiter. Ob das werte Publi⸗ kum— mir aus Frohſinn oder aus Dumm⸗ 0 achte, weiß ich nicht. Iſt mir übrigens owohl ſchnurz als auch piepe. Theobald. Kein Nur ſo kommen wir zu Höchſtleiſtungen Gute Fachbücher für die deurſche Jugend!/ von Obergefolgſchaftsführer 5 krecke Die Werbung für das gute Fachbuch fügt ſich in dieſem Jahre organiſch ein in die volkswirt⸗ ſchaftlich notwendigen Maßnahmen, die der augenblicklichen Leiſtungsſteigerung, in erſter Linie jedoch der planmäßigen Berufs⸗ erziehung, dienen ſollen. Das Jugendamt der Deutſchen Arbeitsfront geht bei ſeinem Ein⸗ ſatz für die Fachbuchwerbung 1939 von der Er⸗ kenntnis aus, daß alle die Maßnahmen in Dauer den größten und zuverläſſigſten Erfolg verſpre⸗ chen, die in der Jugend grundlegend und plan⸗ voll begonnen werden. Die Jugend Adolf Hit⸗ lers iſt in ihrem Verhältnis zu Beruf und Ar⸗ beit ausgegangen von dem Recht auf Ausbil⸗ dung und der daraus erwachſenden Pflicht zur Leiſtung. Dieſer Weg hat die Jugend zum Reichsberufswettkampf geführt, der das Sym⸗ bol dieſer Jugend geworden iſt. Der notwendige Leiſtungsaufftieg So wird die Jugend auch überall da entſchei⸗ dend mitgeſtalten und helfen, wo es gilt, weitere Mittel für den Weg zur Leiſtung dienſtbar zu machen. Ein ſolches Hilfsmittel iſt das gute, der Jugend gemäße Fachbuch, das ein unentbehr⸗ licher Helfer jeder geordneten Berufserziehungs⸗ arbeit geworden iſt. Das Schwergewicht aller Berufserziehung liegt im Betrieb an der Stelle der prakti⸗ ſcheen Berufsausbildung ſelbſt. So notwendig der grundlegende Ausbildungsplan in der Hand des betrieblichen Ausbilders iſt, ſo gehört in die Hand des Lehrlings das von ihm verſtandene Fachbuch, in dem er den Gang ſeiner Ausbil⸗ dung verfolgen kann, das ihn anregt zu eigenem Denken über die Grenze ſeines Arbeitsplatzes hinweg, das ihn gemeinſam mit ſeiner betrieb⸗ lichen Ausbildung zu gleicher Zeit verbindet mit allen Arbeitskameraden ſeines Berufes und ihm auch außerhalb des Betriebes ſeinen Weg zum deutſchen Facharbeiter bewußt macht. Mit der Schaffung von fachlichen Werkbüche⸗ reien für Lehrlinge iſt der Anfang gemacht. Aber wie für die Schule das Schulbuch eine Selbſtverſtändlichkeit iſt, ſo muß es für den aus⸗ bildenden und erziehenden Betrieb eine aus der Erziehungsverantwortung abzuleitende Pflicht werden, dem Jugendlichen das für ihn geeignete Fachbuch in die Hand zu geben. Darüber hinaus ſoll auch die Jugend ſelbſt erkennen können, welche Hilfe ihr das Fachbuch in der beruflichen Leiſtung bedeutet. Die Her⸗ ausgabe der Fachbuchliſten bietet hier eine Mög⸗ lichkeit, die Fugend ſelbſt mit dem Fachſchrift⸗ tum vertraut zu machen. Allerdings iſt dabei eine ſachgemäße Beratung erforder⸗ lich, um in der Fülle des Fachſchrifttums dem Jugendlichen den richtigen Weg zu weiſen. Eine Haus ſoll ohne Fahnen ſein! F. An die Bevölkerung des Kreiſes mannheim Aius AGnlaß des Kreistages der USdüp, der nunmehr ſeinem höhepunkt entgegen⸗ geht, bitte ich alle bolksgenoſſen unſeres Alrreisgebietes, ihrer berbundenheit mit der Arrbeit der partei und ihren ungezählten Jauſenden freiwilligen helfern dadurch Kusdruck zu geben, daß ſie ihre häuſer beflaggen und, ſoweit möglich, einen dem Kreistag würdigen Schmuck verleihen. heil hitler! gez.: Schneider, Kreisleiter. 4 An die Betriebsführer! aus anlaß der Kundgebungen und ber⸗ anſtaltungen des Kreistages bitte ich die Betriebsführer, die Betriebsange⸗ hörigen, die in der partei und ihren Gliederungen Dienſt tun, für Samstag und Sonntag, den J. und 2. April, zu beurlauben. heilhitler! gez.: Schneider, Kreisleiter, flchtung, khrenzeichenträsee! Inhaber des Blutordens, des Reichseh⸗ renzeichens und des Goldenen Ehrenzeichens des Gaues Baden werden gebeten, am Sonn⸗ tag bei der Großkundgebung mit Reichs⸗ hauptamtsleiter Pg. Hil 24 nfeldt auf der Ehrentribüne im chloßhof Platz zu nehmen. Der Kreisleiter: gez.: Schneider. zweckmäßige Gelegenheit iſt hier bei der Rück⸗ abe der Arbeiten des Reichsberufswett⸗ ampfes zu finden. Die Leiſtung im Reichs⸗ berufswettkampf zeigt dem Wettkampfleiter die Mängel der beruflichen Ausbildung des ein⸗ zelnen in eindeutiger Weiſe. Bei der Behebung dieſer Mängel kann das entſprechende Fachbuch eine nicht zu unterſchätzende Rolle ſpielen. Der Wettkampfleiter, der im Beſitze der Fachbuch⸗ liſten iſt, wird ſomit auf Grund der vorliegen⸗ den Arbeit dem Teilnehmer bei der Rückgabe der Arbeit bereits weſentliche Hinweiſe für An⸗ ſchaffung und Studium ganz beſtimmter Fach⸗ bücher geben können. Darüber hinaus beſteht für jeden Jugendlichen die Möglichkeit, dom örtlichen Buchhandel die Einzelliſten für 26 Be⸗ rufsgruppen koſtenlos zu beziehen, um ſich da⸗ mit ſelbſt ein Bild von den umfangreichen Fort⸗ bildungsmöglichkeiten durch das vielſeitige Fach⸗ ſchrifttum zu machen. Daß die betriebliche Sieger⸗ und Be⸗ gabtenförderung auf breiteſter Grund⸗ lage durch die in den letzten Fahren immer mehr anwachſende Fachbuchſchenkung an Bedeu⸗ tung gewinnt, darf in dieſem Zuſammenhang nicht unerwähnt bleiben. Das Fachbuch zeigt doch gerade für die Begabtenausleſe einen Weg der Förderung durch eigenes Studium, der vor jeder Förderung von außen her in den meiſten Der Kreistag programm des Freltag, 31. März Einen festlichen Höhepunkt er- föhrt der diesjährige Kkreistaog am hevufigen Freitag mit der Föh- rertagong im historischen Rit- tefsqaal des Monnheimer Schlos- 10. Pg. Hermann Rönn ses, die um 20.15 Uhr ihren Anfang nimmt. im Mittelponłkt der Ta- gung, die das gesamte Fbhrerkorps des Kreises Mannbeim der NSDAP versammelt sehen wird, steht eine Rede dessfellverfretenden SGableiters Hermonn Röhn. Betrieb ausgebildet wird, alle Möglichkeiten Foto: Bauer Fällen beſchritten wird. Es kann für den Be⸗ trieb ſelbſt keine größere Genugtaung geben, als zu wiſſen, daß der Jugendliche, der in dieſem der beruflichen Ausbildung und Förderung im Betriebe ſelbſt vorfindet. Um ſo mehr wird er in jedem Augenblick bereit ſein, die erworbenen Kenntniſſe und Fähigkeiten zum Wohle des Be⸗ triebes wiederum einzuſetzen. Wenn im Anſchluß an den Reichsberufswett⸗ kampf für die Teilnehmer auf Grund der ge⸗ zeigten Leiſtungen beſondere Berufserziehungs⸗ maßnahmen durchgeführt werden, ſo darf auch im Rahmen dieſer Maßnahmen der Hinweis auf das unterbauende und weiterführende Fach⸗ buch ſicher nicht unterbleiben. Durch das perſön⸗ liche Verhältnis des einzelnen Uebungsleiters zu den Teilnehmern der Lehrgemeinſchaften iſt eine zuverläſſige und fachgemäße Beratung für das Studium des richtigen Fachbuches ſtets ge⸗ währleiſtet. Ganz den örtlichen und betrieblichen Ge⸗ gebenheiten entſprechend werden die Jugend⸗ dienſtſtellen der Deutſchen Arbeitsfront den Auf⸗ bau von Fachbuchausſtellungen in engſter Zu⸗ ſammenarbeit mit dem örtlichen Buchhandel anregen. Dieſe erhöhte Bedeutung des Fachbuches für die Berufserziehungsarbeit an der Jugend be⸗ dingt naturgemäß ganz beſtimmte Forderungen, die an die methodiſche inhaltliche Geſtaltung des Fachbuches geſtellt werden müſſen. Die Jugend wird nur dann von ſich aus zum Fachbuch grei⸗ fen können, wenn das Fachbuch aus dem Ar⸗ beitserlebnis ſelbſt heraus die Jugend anſpricht. Die Entwicklung des Fachbuches von der wiſſen⸗ ſchaftlichen Darſtellung zum lebens⸗ und ar⸗ beitsnahen Helſer der Jugend wird ſo mit ſeinem verſtärkten Einſatz für die Berufserzie⸗ hung der Jugend Schritt halten müſſen. Eine Mitarbeit der Jugenddienſtſtellen der Deutſchen Arbeitsfront erſcheint auch hier we⸗ ſentlich für die Form und Geſtaltung des Fach⸗ buches ſelbſt. Im Rahmen der in dieſer Darſtellung auf⸗ gezeigten Möglichkeiten wird ſich der Einſatz des Jugendamtes der Deutſchen Arbeitsfront be⸗ wegen. Der Wert und die Stellung des Fach⸗ ſchrifttums bedingen den vollen Einſatz aus ganzer Ueberzeugung für den Leiſtungsaufſtieg der ſchaffenden deutſchen Jugend. Anordnungen der NSDAP 4 erſcheinen fortan im Anzeigenteil des„HB“ Wir möchten unſere Leſer ſchon heute davon in Kenntnis ſetzen, daß die Anordnungen der NSDRApP und ihrer Gliederungen, alſo auch die täglichen Mitteilungen der Deutſchen Arbeits⸗ front und insbeſondere der NS-Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“, ab 1. April nicht mehr inmitten bzw. am Ende der Lokalnachrichten des„HB“, ſondern an der Spitze des Anzei⸗ genteils erſcheinen. Wir glauben, mit dieſer Neuregelung den beſtehenden Ver⸗ hältniſſen am beſten Rechnung zu tragen und der ſogenannten„Paroleausgabe“ einen ſtän⸗ digen Platz zu geben, was ſicherlich alle Leſer begrüßen werden. In dieſem Zuſammenhang ſei erneut darauf hingewieſen, daß alle Mit⸗ teilungen der NSDAP und ihrer Gliederungen, wenn ſie unter die Anordnungen aufgenommen werden ſollen, rechtzeitig an das Kreis⸗ preſſeamt(tim Hauſe der Kreisleitung, Rheinſtraße 1) zu geben ſind und nicht etwa direkt an das„Hakenkreuzbanner“. das Launige pe zweiaktige zur Auffüh⸗ nach Hand⸗ 18. Jahrhun⸗ ſi halle he, ſich an den Oſterfeiertagen den Genuß eines guten Schaum⸗ weins zu leiſten?(Eigentlich gehört ja eine Flaſche Schaum⸗ wein zu einem wirklichen Feiertag.) Deutſcher Wein, in einer zweiten, natürlichen Feingärung zu Schaumwein veredelt, iſt in der Tat ein vollkommenes Feſtgetränk. Dabei heute ſo preis⸗ 5 wert, daß die Ausgabe für die Oſterfeiertage gewiß nicht zu ſchwer fällt. Folgen Sie dem Ratſchlag und geſtalten Sie Stern root f, *,Schqumwein! „hakenkreuzbanner“ Freitag, 31. März 10 Die Mannheimer Siadichronił 80. Geburtstag. Auguſt Hörner, Mann⸗ Spiegelfabrik 273, feiert am reitag in körperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 80. Geburtstag. Dem hochbetagten Volks⸗ genoſſen unſere herzlichſten Segenswünſche. Goldene Hochzeit. Der Rentner Joſef Zei⸗ ler, Mannheim, Wingertſtraße 52, feiert am 31. März mit ſeiner Ehefrau Chriſtine geb. Kirſch das Feſt der goldenen Hochzeit. Wir gratulieren dem Jubelpaar. Heute ſpricht Dr. Genzmer. Wir weiſen noch⸗ mals auf den heute um 20.15 Uhr im großen Saal der Induſtrie⸗ und Handelskammer, E. 1, 2, ſtattfindenden Vortrag von Profeſſor Dr. Felix Genzmer über„Die Nibelun⸗ endichtung in der Edda“ hin. Der ortrag findet auf Einladung der Nordiſchen Geſellſchaft und der NSG„Kraft durch Freude“, Abteilung Volksbildungswerk, ſtatt. Der Start zum neuen Operetten⸗Erfolg? Heute wird im Nationaltheater in neuer In⸗ ſzenierung„Wiener Blut“, die bekannte perette von Johann Strauß, gegeben. Die muſikaliſche Leitung hat Karl Klauß, die Regie Hans Becker. Als Feſtvorſtellung zum Kreistag der NS⸗ DAp wird morgen, wie ſchon zweimal ange⸗ kündigt, im Nationaltheater unter der muſika⸗ liſchen Leitung von Karl Elmendorff und in der Inſzenierung von Intendant Friedrich Brandenburg Richard Wagners„Sieg⸗ fried“ gegeben. Es ſingen die Damen Huſzka, Schmidt und Ziegler, ſowie die Herren Hall⸗ Schweska, Bartling, Scherer und Trie⸗ off. Die zykliſche Aufführung von Richard Wag⸗ ners„Ring des Nibelungen“ wird am Karfreitag, 7. April, mit der„Götterdäm⸗ merung“ abgeſchloſſen. Das wahre Geſicht des Juden „Petterſon und Bendel“ in deutſcher Faſſung! Bereits vor drei Jahren wurde dieſer Schwe⸗ denfilm in Originalfaſſung in Deutſchland ge⸗ zeigt, nicht ohne bei den Juden dramatiſche Proteſtauftritte in verſchiedenen deutſchen Städten hervorzurufen. Inzwiſchen iſt das Ju⸗ denproblem in den Mittelpunkt des Weltinter⸗ eſſes gerückt und die deutſche Faſſung des Films iſt deshalb zur jetzigen Zeit beſonders zu be⸗ grüßen. Es iſt erfreulich, daß der Entſchluß gefaßt wurde, dieſen Film neu zu ſynchroniſieren. Er gelangt während des Kreistages in Mannheim im„Gloria⸗Palaſt“, Seckenheimer Straße, zur Aufführung. Der Film erhielt das Prädikat„Staats⸗ politiſch wertvoll“ und iſt auch für Ju⸗ gendliche zugelaſſen. Der Inhalt des Films trifft den Kern der Dinge. Die Handlung iſt aus dem Alltag genommen und zeigt, wie der Jude ſein Weſen bisher getrieben hat. Wir erleben dabei ebenſo den Aufſtieg durch Be⸗ trug und Schwindel wie den echt jüdiſchen Bankrott. hHhaben Sie Nr. 262 003 der Serie 1? Die Prämienziehung der WHW⸗Lotterie Am Donnerstagnachmittag fand in München unter notarieller und behördlicher Aufſicht die öffentliche Prämienziehung der Winterhilfslot⸗ terie ſtatt, die bekanntlich ſchon nach fünf Wo⸗ chen ausverkauft war. Die Ziehung begann mit der Ausloſung der Sonderprämien. Es fielen die Prämie zu 10 000 Mark auf No. 262 003 der Serie I. die Prämie u 5000 Mk. auf No. 1 638 190 der Serie IX und ie acht Prämien zu je 1000 Mk. auf die Num⸗ mern 1207043 der Serie IV, auf 1882811 der Serie XVIII, 968 608 der Serie XIV, 147247 der Serie XVIII, 1275885 der Sexie VII, 492 696 der Serie XIII, 1 200 781 der Serie IX, 398 403 der Serie XVIII.(Alle Zahlen ohne Gewähr.) Im Anſchluß daran wurden in je⸗ der Serie eine Prämie zu 500 Mk., 20 Prä⸗ mien zu 100 und 20 Prämien zu 50 Mk. ausge⸗ loſt. Insgeſamt wurden 748 Prämien im Werte von 86 000 Mk. gezogen. Zahlreiche Volksgenoſſen wohnten mit Span⸗ nung der Ziehung bei, in der ſtillen Hoffnung, daß„ihr“ Prämienſchein gezogen würde. Die offizielle Ziehungsliſte erſcheint am 4. April. Der erſte Sieg des Frühlings Das Thermometer kletterte geſtern auf 14 Grad Wärme! Es läßt ſich nicht leugnen, daß der Frühling am Donnerstag ſeinen erſten unbeſtrittenen Sieg über den Winter davongetragen hat! Zwar lag in der Frühe des Donnerstag überall dicker weißer Reif, der ſich aber unter den erſten Strahlen der warmen Sonne gar bald in Waſ⸗ ſer verwandelte. Aber auch ſchon in den frühen Morgenſtunden merkte man, daß endlich der Bann gebrochen und die Kälte gewichen war. Nicht nur die Sonnenſtrahlen löſten bei uns allen ein behagliches Gefühl aus, ſondern eine warme Luftſtrömung trug noch mit dazu bei, den Frühlingscharakter des Tages zu un⸗ terſtreichen. Zur Mittagszeit konnte man bereits den Ueberzieher entbehren— kein Wunder auch, denn ſelbſt im Schatten wurden 14 Grad Wärme feſtgeſtellt. Dieſe Tatſache verdient immerhin gebührend vermerkt zu wer⸗ den, zumal in den letzten Wochen die Tempe⸗ ratur kaum über drei und vier Grad Wärme hinauskam. Nun dürfen wir neue Hoffnung ſchöpfen und erwarten, daß der erſte Sieg des Frühlings zu einem alles überragenden Erfolg über den Winter wird und daß der Frühling nicht nur die jetzt errungene Stellung hält, ſon⸗ dern ſo ausbaut, wie ſich dies gehört. Ueber den jetzt in Erſcheinung getretenen Frühling freuen ſich insbeſondere die Beſitzer der Eisſalons, die in kalten Märztagen vol⸗ ler Optimismus ihren Betrieb eröffnet hatten. Es fand ſich tatſächlich auch ſchon Kundſchaft, die im Innern des Eisſalons mit Behagen das kalte Eis ſchlürfte, derweilen wir mit hochge⸗ ſtelltem Mantelkragen vor winterlicher Kälte zitternd am Schaufenſter vorbeigingen und uns über das Abkühlungsbedürfnis etlicher Mann⸗ heimer— vor allem aber mancher Mannhei⸗ merinnen— wunderten. Mit der einſetzenden Wärme wird ſich zweifellos der Durſt auf brei⸗ teſter Baſis einſtellen, und mancher von uns wird dankbar ſein, wenn ihm Gelegenheit ge⸗ boten wird, ſeinen Appetit auf eine kühle Schleckerei zu ſtillen! f —1— Ein recht verdorbenes Pflänzchen Eine 26jährige kommt nach Strafverbüßung in eine hHeil⸗ und pflegeanſtalt Das Schöffengericht in Mannheim hatte über die 20jährige Liſelotte F. aus Mannheim Urteil zu ſprechen. Bei der Beſchuldigten handelte es ſich um eine geiſtig minderwertige Perſönlich⸗ keit, die immer wieder ohne jeden Grund ſtiehlt und ſo zur Gefahr für die Allgemeinheit wird. Ihre Einweiſung in eine Heil⸗ und Pflegeanſtalt wurde beantragt und neben einer Freiheitsſtrafe von dem Gericht aus auch ausgeſprochen. Die Angeklagte machte einen ungünſtigen Eindruck auf die Richter. Sie gab über ver⸗ Wir berichteten schon in unserer gestrigen Abendausgabe von einem Zimmerbrand in O1, 4. Unser Foto gewährt einen Blick in den Hof, wohin man die angebrannten Möbelstücke ge- schafft hatte. Der Feuerwehrmann steht in- mitten von Bettfedern und nimmt Ab— löscharbeiten an den immer wieder aufglimmen- den Stücken vor. Aufn.: Jütte ſchiedene weſentliche Fragen des Vorſitzenden keine Antwort, oder wollte ſich nicht mehr an Einzelheiten erinnern. Wie aus den Akten feſtgeſtellt wurde, hatten die Eltern keine Er⸗ ziehungsgewalt über das triebhafte und dem Leichtſinn ergebene Mädchen. Oft blieb ſie ohne jeden Grund von zu Hauſe weg, trieb ſich mit Männern herum und wurde ſo zur Dirne. Nachdem ihr Aufenthalt in einem Käfertaler Mädchenheim den Erfolg einer Beſſerung nicht brachte, wurde ſie in die Erziehungsanſtalt in Bretten untergebracht. Sie iſt aus der Anſtalt verſchiedentlich durchgebrannt. Die An⸗ ee beſtahl die Angeklagte wo ſie onnte. Mit einem Schiffer, der ſie auf ſeinem Kahn beherbergte, unternahm ſie die Fahrt nach Köln. Ihre Abſicht nach Holland zu gehen, mißglückte, weil ſie keinen Paß im Beſitz hatte. Das Mäd⸗ chen trieb ſich dann in reichlich fragwürdiger Geſellſchaft in Köln herum, wo ſie nach ihren eigenen Angaben ganz gut„verdiente“. Sie wurde aufgegriffen und in eine Anſtalt bei Köln untergebracht. Auf die Frage des Vor⸗ ſitzenden, warum ſie dort nicht ausgebrochen ſei, antwortete die Beſchuldigte, die Mauer ſei zu hoch geweſen. Nach einer längeren Zeitdauer wurde ſie dann dort entlaſſen und kam wieder nach Mannheim zu ihren Eltern. Ihrer Schwe⸗ ſter entwendete ſie zwei Koffer und einige Kleidungsſtücke. Wenn ihr Geld in die Finger kam, wurde es nutzlos vergeudet. So lebte ſie gedankenlos in den Tag hinein, ohne ſich irgendwelche Sorgen über ihr Leben zu machen. In einem Fall handelte ſie ſehr gemein. Sie ſtahl ihrer älteren Freundin 7 RM und ver⸗ ſchwand ſpurlos. Die Beſtohlene hatte F. öf⸗ ters gaſtlich aufgenommen. Auf einer Arbeits⸗ ſtelle hielt es die Angeklagte nur 14 Tage aus. Sie blieb dort weg, weil nach ihren Aus⸗ ſagen einmal verſalzene Suppe aufgetragen wurde.() In Wirklichkeit verhielt ſich Sache anders. Dame“ ſpielen, nahm den Pelzmantel ihre Hausfrau heimlich aus dem Schrank und zo ihn öfter zum abendlichen Ausgang an. Auf die Frent des Vorſitzenden, warum ſie den Mantel entwendete, beteuerte die Ange⸗ klagte, daß ſie ihn nur mal ſo tragen und ihn dann wieder zurückbringen wollte. eben auch ſchön gekleidet ſein wollen. Der Mantel wurde aber nicht mehr zurück⸗ gebracht. Der Mantel hatte einen Wert von 150 RM, bei der Rückgabe durch die Po⸗ lizei war er vollſtändig vertragen. tauchte Zu dann wieder auf und verkehrte mit einem Zuhälter. Bei ihrer Ankunft in Bonn konnte ſie dann verhaftet werden. Der ärztliche Sachverſtändige vermindert zurechnungsfähig. Ihr ganzes Wie gute Freunde zollen Oberhemd und Anzug harmonieren. Das in Muster und Farbe passende Hemd finden Sie bestimmt in unserer vielseitigen kollektion geschmack· voller Bemberg Pope- line-Hemden. Anfer- tigung auch nach Maß. lenꝰ Edlich- —— Axft tiNE·R AtSRHNMAETMKte 22—=—* P 6, 22 Fernruf 26771 Verhalten läßt den Schluß zu, daß ſie immer ſtraffällig wird und aus Gründen der öffent⸗ lichen Sicherheit und zu ihrem eigenen Schutz unbedingt die Einweiſung in eine Anſtalt an⸗ geordnet werden muß. Das Schöffengericht war der gleichen Auf⸗ faſſung, wie der Gutachter und der Vertreter der Staatsanwaltſchaft und ordnete die Ein⸗ weiſung in eine Heil⸗ und Pflegeanſtalt nach ihrer Strafverbüßung an. Wegen der beiden Diebſtähle erhielt die Angeklagte unter Zu⸗ billigung mildernder Umſtände vier Monate Gefängnis, abzüglich der erlittenen Unterſuchungshaft. Beilagenhinweis: Einem Teil unſerer heu⸗. t ein Proſpekt der Fa. ir bitten unſere Leſer üm tigen Ausgabe liegt Gebr. Braun bei. Beachtung. Neue Parkverbote in Mannheim Auf der Dalberg⸗ und der hafenſtraße/ Kus welchen Gründen? Für das Jung buſchviertel ſind in den letzten Wochen neue Parkverbote ausgeſprochen worden, die durch Aufſtellen der entſprechenden Tafeln wirkſam wurden. Zuerſt trat das einſeitige Parkverbot in der Dalbergſtraße in Kraft, das ſich auf die weſtliche Straßenſeite erſtreckt. Dieſes Parkver⸗ bot in der breiten Dalbergſtraße wurde nicht etwa— wie man vermuten könnte— wegen der Fernlaſtzüge erlaſſen, deren Fahrer ſchon immer für die Dalbergſtraße als Parkplatz eine Vorliebe hatten. Für das einſeitige Parkverbot war in erſter Linie diemangelnde Ueber⸗ ſicht maßgebend, die ſtets dann eintrat, wenn die weſtliche Straßenſeite mit parkenden Fern⸗ laſtzügen verſtellt war. Nun hat man durch dieſe S trotz der Straßenkrümmung freie Sicht. „Das Parkverbot wurde übrigens auch auf einen Teil der Auffahrt zur Hinden⸗ burgbrücke ausgedehnt, um hier Verkehrs⸗ erſchwerungen vorzubeugen. Das neueſte Parkverbot iſt jetzt in der Ha⸗ fenſtraße zu verzeichnen und zwar wurde in der ganzen Hafenſtraße von der Schiffswerft bis zu ihrer Einmündung in den Parkring beim Zollamt das Parken auf der dem Hafen zuge⸗ kehrten Straßenſeite verboten. Der Grund für das Parkverbot iſt darin zu erblicken, daß die Anfahrt zu den langge⸗ ſtreckten Lagerhallen freibleiben muß und daß auch im Falle eines Brandes die parkenden Fahrzeuge eine Erſchwerung für die Löſcharbeit Die Anwohner der Hafen⸗ bedeuten würden. ſtraße hätten es zwar lieber geſehen, wenn man das Parkverbot auf beide Straßenſeiten oder zumindeſt auf die mit Wohnhäuſern beſtandene Seite ausgedehnt hätte. Dies ließ ſich aber beim beſten Willen nicht durchführen, da die Hafen⸗ ſtraße gerade für den Güterfernverkehr eine ganz beſondere Rolle ſpielt. j — Denkt an die Jugendherbergsausweiſe! Der Ortsverband Mannheim im Reichsverband für Deutſche Jugendherbergen teilt mit:„Jeder⸗ mann braucht einen Ausweis zur Benützung der Jugendherbergen. Damit für die kommen⸗ den Oſtern alle Ausweiſe rechtzeitig ferti geſtellt werden können, bitten wir dringend, 4 jetzt ſchon die Ausſtellung des weiſes beantragen zu wollen. wir nochmals die kannt: Drogerie Merkur, Inh. Merkle, Linden⸗ hof, Gontardplatz; Drogerie Heitzmann, Mann⸗ heim⸗Käfertal, Drogerie Schmidt, pauer Straße. Herbergsaus⸗ Hiermit geben nnheim⸗Waldhof, Op⸗ und zeigt dus Anldß „Fahrrad haus Doppler der Neueròffnung eine besondere Fhrrad- und Notor-Fahrràd-Ausstellung der bekannten NHarłenfdbrikàte höt seine Geschöfts- rdume von 9 2,& nach Presto— Vic-toria— Wanderer Nehtere hundert Fahrräder in fäst ällen Ausführungen am lager R1, 7 Neben Neue Nænnh. Zeltung Die Angeklagte wollte„große Sie habe In Köln hält ſie für Ausgabeſtellen be⸗ Mannheimer Straße; a chen Apot er Deutſch tur⸗A mit nicht immer noch der ei gelte, gab weiße Kreu rade geſchi 4 Kreuzes“, 1 des Wappe bdurch Geſetz .37 ge lkeiner Apot Auf der E in— wer een— g9 Vorzeit. D eichen beſ eine Buchſ Zzitichen, ja r ſche Bedeut aauch als Ze Die deut Wahrzeichen aalte altnord der männlie —— da ſenkrechten? benden Sch— dreizinkige 4 mit ir finden dem 3. Jal der Völkerm Steinmetzzei naoch finden Bauernhäuſ⸗ und Unbill. Volksgenoſſe der ihm ſtet Er iſt ſich bewußt, Die zu ſein. 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Die meiſten bevorzugten einen Wert das weiße Kreuz auf rotem Grund. Dieſes irch die Po⸗ weiße Kreuz iſt aber einerſeits eine nicht ge⸗ In Köln rade geſchmackvolle Umkehrung des„Roten erkehrte mit ift in Bonn hält ſie für ihr ganzes Kreuzes“, andererſeits iſt es als Beſtandteil des Wappens der Schweizer Eidgenoſſenſchaft bdurch Geſetz zum Schutz der Nationalflagge vom 1. 1. 37 geſchützt worden. Es darf alſo von keiner Apotheke mehr geführt werden. Auf der Suche nach einem einprägſamen Zei⸗ chen— wert, den Stand der Apotheker zu ver⸗ treten— griff man zurück in die germaniſche Vorzeit. Dort gab es, wie wir heute wiſſen, eichen beſonderer Art: Runen. Sie waren leine Buchſtaben, ſondern Merk⸗ und Beſitz⸗ Zeichen, ja noch mehr: ſie hatten tiefe ſymboli⸗ ſche Bedeutung und dienten den Germanen auch als Zauber⸗ und Beſchwörungsmittel. 4 Die Deutſche Apothekerſchaft ſtellt in ihr Wahrzeichen die Manrune, die das aalte altnordiſche Symbol des Lebensbaumes, der männlichen Kraft, des Heils und der Ge⸗ 5 darſtellt. Sie beſteht aus einem ſenkrechten Balken mit je einem nach oben ſtre⸗ benden Schrägſtrich rechts und links, an eine dreizinkige Gabel erinnernd. Dieſe Manrune mit zu den älteſten nordiſchen Zeichen. ir finden ſie an ſteinzeitlichen Keramiken aus dem 3. Jahrtauſend v. Ch. An Skulpturen der Völkerwanderungszeit kommt ſie vor. Als Steinmetzzeichen im 14. Jahrhundert und heute 1 noch finden wir dieſe Rune an alten nordiſchen Bauernhäuſern als Heilzeichen gegen Krankheit und Unbill. Dieſe alte Lebensrune ſoll dem Volksgenoſſen den Weg zum Apotheker weiſen, 4 der ihm ſtets hilfsbereit zur Seite ſtehen will. 6 Er iſt ſich unter dem Zeichen der Manrune 115 öffem bewußt, Diener an der Geſundheit des Volkes . Schuh zu ſein. Geeint und judenfrei erfüllt der Apo⸗ Anſtalt an thekerſtand heute mit Freude und Verantwor⸗ tungsbewußtſein ſeine öffentliche Aufgabe. leichen Auf⸗ er Vertreter ————————————————— ———————————————— ——————— —————— Die Fahrkarten zur Oſterreiſe te 9 1 danſtalt nach der hen ſoll beizeiten löſen nter Zu⸗ Zur glatten Abwicklung des zu erwartenden Umſtände arken Feſwerkehrs können die Reiſenden ſelbſt bzüglich der ehr viel beitragen, wenn ſie Fahrkarten und Zuſchläge für die Oſterreiſe gleich für die ganze Fahrt vom Ausgang bis zum Ziel und gege⸗ mſerer heu⸗ ekt der Fa. re Leſer üm heim iſt darin zu den langge⸗ nmuß und ie parkenden e Löſcharbeit der Hafen⸗ „ wenn man nſeiten oder n beſtandene ch aber beim die Hafen⸗ perkehr eine — benenfalls zurück löſen. Wer es irgend kann, ſollte ſich eine Fahrkarte im voraus beſchaffen und ſie nicht erſt unmittelbar vor der Abreiſe am Schalter holen. Es wird dadurch langes Anſtehen an den Fahrkartenſchaltern erſpart, weiſen Der und es werden außerdem mancherlei Unannehm⸗ verband für lchkeiten vermieden, die die Feſiſtimmung ge⸗ 11. mode beim Reiſeantritt trüben können. üt:„Jeder“ Benützung die kommen⸗ eitig ferti r dringend, derbergsaus⸗ ermit geben ellen be⸗ rkle, Linden⸗ ann, Mann⸗ ier Straße; aldhof, Op·⸗ Sümtliche Truppenteile des Heeres und der Luftwaffe ſind verpflichtet, alljährlich einen Standortwettkampf zum Austrag zu bringen, an dem ſich alle Soldaten beteiligen ſollen. Die . des Standortes Mannheim trug eſe Standortwettkümpfe an zwei Tagen in Form eines Waldlaufs aus, der vom Nord⸗ tor der Flakkaſerne zunächſt bis zum Waſſer⸗ werk, dann in Richtung Viernheim und ſchließ⸗ lich zurück zum Nordtor der Flakkaſerne führte. Die Bewertung, die für jeden einzelnen Mann erfolgte, ſchrieb als Norm für die Zu⸗ rücklegung der 5000 Meter langen Strecke eine 5 von 22% Minuten vor. Für jede Unter⸗ 1 Zeltung chreitung dieſer Zeit gab es Pluspunkte, für e Ueberſchreitung dieſer Zeit Minuspunkte, die ſich dann jeweils auf die Geſamtbewer⸗ tung der betreffenden Batterien bzw. Kompa⸗ nien auswirkten, denen die Läufer angehörten. Den erſten Platz bei den Standortwett⸗ Die Stroße, die um den neuen Adolf-Hifler-Plotz herumführf Die neue Limenführung der Seckenheimer Straße hat der Gegend zwischen Stadion und Schlachthof ein ganz anderes Gesicht gegeben. Unsere Bilder zeigen die neue Seckenheilmer Straße an dem Rondell am Ende der Straße. Am Oberen Luisenpark. Die Straßenbahn verkehrt bekanntlich seit einigen Wochen auf dieser neuen Strecke. Die Umleitung des Straßenverkehrs dürfte auch nicht mehr lange auf sich warten lassen, zumal man mit den letzten Fertigstellungsarbeiten an der Fahrbahn und den Radiahrwegen beschäftigt ist. Fernlicht je nach Spitzentempo! Uene Dorſchriften für Kraftfahrzeuge/ Gb 1. April in Kraft Am 1. April 1939 treten einige Vorſchriften der Straßenverkehrs⸗Zulaſſungs⸗Ordnung in Kraft, die ſich auf die Beſchaffenheit und Aus⸗ rüſtung der Kraftfahrzeuge beziehen. Bei allen Kraftfahrzeugen, die bereits vor dem 1. April 1939 erſtmals zugelaſſen worden wa⸗ ren, iſt die vorgeſehene Abſtufung der Beleuch⸗ tungsſtärke nach der Höchſtgeſchwindigkeit und Fahrzeugart durchzuführen. Dabei reicht es aus, wenn die vorgeſchriebene Beleuchtungs⸗ ſtärke bei Fernlicht nicht ſchon von ſtehenden oder langſam fahrenden Kraftfahrzeugen, ſon⸗ dern erſt bei der Geſchwindigkeitsgrenze von 30 Kilometern je Stunde erreicht wird. Blaue Tampen Um zu verhindern, daß der Fahrzeugführer beim Fahren im oder durch beleuchtete Straßen ungewollt andere Verkehrsteilnehmer blendet, iſt vorgeſchrieben, daß die Einſchal⸗ tung des Fernlichts durcheine blau⸗ lenchtende Lampe im Blickfeld des Fahrzeugführers angezeigt werden mauß. Bei Krafträdern und Zugmaſchinen mit offenen Führerſitz kann die Einſchaltung des Fernlichts durch die Stellung des Schalthebels angezeigt werden. Dies galt bisher ſchon für Fahrzeuge, die ab 1. April 1938 erſtmals zuge⸗ laſſen worden ſind. Nunmehr müſſen auch die bereits vor dem 1. April 1938 erſtmals zuge⸗ laſſenen Kraftfahrzeuge mit der blauen Signal⸗ lampe ausgerüſtet ſein. Dabei iſt zu beachten, daß eine Verwechſlung mit der Kontrollampe, die die Stellung der Fahrtrichtungsanzeiger an⸗ zeigt, vermieden wird. Die letztere darf alſo keinesfalls in blauer oder auch nur bläulicher Farbe aufflammen. Gleichfarbige Scheinwerfer! Es iſt ferner vorgeſchrieben, daß die Kraft⸗ fahrzeuge mit zwei gleichfarbigen, 8 ſtarken, nach vorn leuchtenden cheinwerfern ausgerüſtet ſein müſſen. Es iſt alſo unzuläſſig, nur mit einem brennenden Scheinwerfer zu fahren; auch die Verwendung eines gelben und eines wei⸗ ßen Scheinwerfers oder zweier ungleichſtarker Leuchtbirnen iſt unzuläſſig. Geſtattet iſt da⸗ gegen die Verwendung ſchwachgelben Lichtes in den Scheinwerfern. Dabei iſt jedoch zu beach⸗ ten, daß dieſe Vorſchriften ſich nur auf die 1 Standort⸗Wettkämpfe der Luftwaffe Es wurden feine Leiſtungen erzielt/ Gute Waldläufer haben wir hier kämpfen der Luftwaffe konnte die 2. Batte⸗ rie des Flak⸗Regiments 49 mit 14.59 Punkten belegen. An die zweite Stelle kam die 3. Batterie des Flak⸗Regiments 49 mit 14.32 Die nächſten drei Plätze errangen die oldaten der Sandhofener Jagdgruppe, und zwar den dritten Platz die 5. Staffel mit 14.24 Punkten, den vierten Platz die 4. Staf⸗ fel mit 13.40 Punkten und den 5. Platz die Stabskompanie mit 13.31 Punkten. Die beſten Einzelläuer waren: 1. Obergefreiter Brieden(5. Staffel Jagd⸗ gruppe) mit der erſtaunlichen Zeit von 15.23 inuten; 2. Gefreiter Sator(14. Batterie ——5 49) in 16.20 Minuten; 3. Obergefreiter eber(5. Staffel Jagdgruppe) in 16.24 Min.; 4. Kanonier Haaß(2. Batt. Flak 49) in 16.27 Minuten und 5. Kanonier Wittmann(3. Batt. Flak 49) in 16.26 Minuten. Die Standortwettkämpfe des Heeres wer⸗ wir hören, im Mai zum Austrag ge⸗ racht. Scheinwerfer beziehen; in zuſätzlichen Schein⸗ werfern(Rebellampen, Kurvenlampen, Breit⸗ ſtrahler uſw.), von denen jetzt bereits zwei geführt werden können, darf auch weiterhin gelbes Licht verwendet werden. Einſeitiges Abblenden verboten! Die Scheinwerfer müſſen ſo eingerichtet ſein, daß ſie vom Führerſitz aus beide gleichzeitig und gleichmäßig abgeblendet werden können. Das bei Laſtkraftwagen noch vielfach anzutreffende einſeitige Abblenden der Scheinwerfer iſt alſo verboten. Hierbei iſt entgegen einer vielfach verbreite⸗ ten Meinung darauf hinzuweiſen, daß Kraft⸗ fahrzeuge, die vor dem 1. Oktober 1938 zum Verkehr zugelaſſen worden ſind, erſt bis zum 1. Januar 1940 den neuen Vorſchriften über Schlußzeichen und Bremslichter entſprechen müſſen. Aufn.: Hans Jütte(2) Daten für den 31. März 1939 1727 Der engliſche Naturforſcher Sir Iſaac Newton in Kenſington geſtorben. 1811 Der Chemiker Robert Wilhelm Bunſen in Göttingen geboren. 1814 Einzug der Verbündeten in Paris. 1885 Der Tondichter Franz Abt in Wiesbaden geſtorben. 1914 Der Dichter Chriſtian Morgenſtern in Meran geſtorben. 1923 Die Franzoſen ermorden in Eſſen drei⸗ zehn deutſche Arbeiter. 1933 Geſetz zur Gleichſchaltung der Länder mik dem Reiche. Zum letzten Male... Das Luſtſpiel„Die drei Eisbären“ von Maximilian Vitus, das durch ſeine lebendige Friſche und durch ſeinen ur⸗ wüchſigen bayeriſchen S zu einem großen Heiterkeitserfolg geworden iſt, wird am Sonn⸗ tag, 2. April, zum letzten Male im Neuen Theater im Roſengarten gegeben. Junge Akademikerinnen geſucht man ſollte es nicht an der Koſtenfrage ſcheitern laſſen! Nachdem in den vergangenen Jahrzehnten eine ungeheuer große Anzahl von Mädeln ſich den akademiſchen Berufen zugewandt hatte, macht ſich ſeit den letzten Jahren deutlich ein Mangel an weiblichem akademi⸗ bez en Nachwuchs bemerkbar. Der Zuſtrom er Mädel zu den Univerſitäten in der Syſtem⸗ zeit lag zum Teil in einer gewiſſen Moderich⸗ tung bedingt; es gehörte gleichſam zum guten Ton, zu ſtudieren. Andererſeits waren damals infolge der Arbeitsloſigkeit die Anſtellungsmög⸗ lichkeiten für Mädel in den übrigen Berufen f0 .„daß das Studium häufig eine Art Ver⸗ nn darſtellte. Die at war, daß viele der damals ſtudierenden Mädel den An⸗ forderungen des Studiums nicht gewachſen wa⸗ ren und ſich ſo das Niveau der Akademikerin empfindlich ſenkte. In den Jahren nach der Machtübernahme änderte ſich das Bild grundlegend. Gleichlaufend mit dem Wirtſchaftlichen Aufſtieg unſeres Vol⸗ kes ergaben ſich in ſteigendem Maße wieder Einſatzmöglichkeiten für Mädel in allen Berufen. Der ſplche 1 zu den Univerſitäten hörte auf, ſo⸗ gar ſolche Mädel, die durchaus geeignet und — Studium fähig geweſen wären, wählten erufe mit kürzeren und billigeren Ausbil⸗ dungswegen. Wer heute einen akademiſchen Beruf ergreift, muß ſich bewußt ſein, daß die Ausbildung ein gewiſſes Opfer an Zeit und Geld erfordert, daß ſie aber alle geiſtigen Kräfte voll erweckt und beanſprucht und die Möglichkeit zien dem Volksganzen an führender Stelle zu ienen. Mädel, die in ſich die Fähigkeit zur Aka⸗ demikerin ſpüren und aus Bequemlichkeitsgrün⸗ den darauf verzichten, gehen an der Aufgabe vorbei, die ihnen auf Grund ihrer Begabung geſtellt wurde: in der Arbeit für unſer Volk mit in vorderſter, führender Front zuſtehen. Die Einſatzmöglichkeiten für Akademikerinnen ſind ganz beſonders vielgeſtaltig. Die Wirt⸗ ſchafts wiſſenſchaftlerin kann in der Verwaltung der Organiſationen arbeiten oder als Bücherreviſorin tätig ſein, ſie kann Lehrerin an Handels⸗ oder Berufsſchulen werden oder als Volkswirtin im Deutſchen Frauenwerk, im Reichsnährſtand, in der Deutſchen Arbeitsfront oder im weiblichen Arbeitsdienſt Anſtellung finden. In ähnlichen Stellen bietet ſich für Juriſtinnen ein reiches Tätigkeitsfeld. Auch die Aerztin hat hinreichend Gelegen⸗ heit, ihr Können und ihre Arbeitskraft einzu⸗ ſetzen, ſei es als praktiſche Aerztin, als Spezial⸗ ärztin(Frauen⸗, Nerven⸗ und Kinderärztin) oder auf dem Gebiet der Geſundheitsführung. Gerade hier liegen ganz neue Aufgaben, beſon⸗ ders im Hilfswerk„Mutter und Kind“, im BDM, dem die geſundheitliche Ueberwachung und Betreuung der weiblichen Jugend anver⸗ traut iſt, bei der ärztlichen Betreuung der Schul⸗ kinder und in den ſtädtiſchen Geſundheitsäm⸗ tern. Es muß weiter auf die Mütterſchulen hin⸗ ewieſen werden, wo die Aerztin in ſteigendem aße gebraucht wird, und auf den weiblichen Arbeitsdienſt, der Aerztinnen in ſeine Geſund⸗ heitsabteilungen einbezieht. Vor allem darf aber die Sportärztin nicht vergeſſen werden. ürr Naturwiſſenſchaftlerinnen und Philologinnen kommt in erſter Linie die Arbeit im höheren Schuldienſt in Frage, doch tritt bei beiden Berufen auch die freie Be⸗ das ſhanſin aud willlonmuuudſin Oaſaſaub ist ein Delikatenkorb„s. STEMME hinter der hauptpost in geschmackvoller Ausführung von RM 10.- an Bitte, verlangen Sie Speziallistes Zuverlässiger Versand nach auswärt. rufsausübung immer mehr in den Vordergrund. Tüchtige Chemikerinnen, Phyſikerinnen und Mathematikerinnen werden von der Induſtrie angeſtellt, Biologinnen in den Forſchungsinſti⸗ tuten für Schädlingsbekämpfung(vor allem in der Bekämpfung von Nahrungsmittelſchäd⸗ lingen), ferner für Raſſenhygiene und Ver⸗ erbungslehre. Philologinnen werden auch ſtän⸗ dig von der NSV für die Volkspflegerinnen⸗ ſeminare und ſozialpädagogiſchen Schulen ge⸗ braucht. Außerdem liegen beim Ausbau der kulturellen und wiſſenſchaftlichen Arbeit im Frauenwerk, in der DAß, im BDM und im Arbeitsdienſt große Berufsmöglichkeiten für Philologinnen faſt aller Gebiete. Auch für Apothekerinnen ſind die Anſtellungsmög: augenblicklich ſehr günſtig. „Die akademiſch gebildete Frau wird alſo heute überall gebraucht und geſucht. Allerdings ſind die Ausbildungskoſten verhältnismäßig hoch, doch ſollte die Koſtenfrage allein die Berufswahl der Akademikerin nicht entſcheidend beeinfluſſen. Radium. Sol.Bad Heidelberg itigkeit der verbllligten Bäderabonnements bis 29. April 1939— Badezꝛz Verlängert die Ibgabe preisdünsid Frühiahrehuren eeeee ee bis 8. April 1939— bis 50% Emößigung 5õ Bäder einschl. G x /1Ltr. Radĩium-Heilwyas er NEH. 10.— eit 9 bis 18.30 Uhr— Kassenschlus 17.15 Unr „Hakenkreuzbanner“ Treitaa. 31. März 192 Oas ꝛc0t heute kos2 Freitag, 31. März: RNationaltheater:„Wiener Blut“, Operette von Johann Strauß. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Café Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ tube Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, ** in der Libelle, Palaſtkaffee Rhein⸗ gold. Ständige Darbietungen: Stüdtiſche Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: Dienstag bis Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13.30, 15—17 Uhr. Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10—13, 15—17, 19.30—21.30 Uhr; Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr. Sonderausſtellung: Karl Albiker— Das geſammelte Werk. Städtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 bis 12.30. 14.30—16 Uhr: Sonntag 11—16 Uhr. * Bilder aus alten pfälziſchen Reſi⸗ enzen. Theatermuſeum, k 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 13, 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dalbergzeit. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Dienstag bis Sams⸗ 38 10—13, 14—16 Uhr: Sonntag 11—13 14—16 Uhr. Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe: Montag bis Frei⸗ tag 11—13, 17—19 Uhr: Samstag 11—13 Uhr. Leſe⸗ ſäle: Montag bis Freitag—13. 15—19 Uhr: Sams⸗ tag—13 Uhr. Gedächtnisausſtellungen für Giam⸗ battiſta Bodoni und Joh. Gottlieb Fichte. 0 Flughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch⸗ huſtenflüge. Eisſtadion im Friedrichspark: 10—13, 15—18, 19—22 Uhr Laufzeit. Rundfunk⸗Programm Freitag, 31. Mürz: Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Zeit, Wetter: .15 Gymnaſtik;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten: .10 Gymnaſtik;.30 Morgenmuſik;.20 Für dich daheim: 10.00„Milch“. Eine Waffe im Kampf Deutſchlands um Nahrungsfreiheit; 10.30 Aktuelle Sportviertelſtunde: 11.30 Volksmuſik und Bauern⸗ kalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 60 bunte Minuten: 16.00 Nachmittagskonzert aus Danzig; 17.00 Zum Fünf⸗Uhr⸗Tee; 18.00 Aus unſerer Wunſchmappe: 18.30 Aus Zeit und Leben: 19.00„Margarete“, Oper von Gounod; 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht; 22.30 Unterhaltungskonzert; 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten;.40 Kleine Turn⸗ ſtunde; 10.00 Deutſchland, das Lufttreuz Europas; 10.30 Das Sportfeſt der HJ 1939: 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Mittagskonzert; 13.45 Neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.15 Kleine Melodie; 15.30 Ferien— groß geſchrieben! Hörſzenen über die Kinderlandverſchickung der NSV; 16.00 Mittagskonzert; 18.00 Land⸗ und Waſſerſtraßen der Erde; 18.15 Wie ſtehen wir zur Mode?; 18.35 Sonate G⸗moll! von Edvard Grieg; 19.00 Deutſch⸗ landecho; 19.15 Wir bitten zum Tanz; 20.10 Chri⸗ ſtian Morgenſtern— eine Gedenkſtunde; 20.30 Muſit am Abend; 21.30„Die Feuerprobe“; 22.00 Nach⸗ richten, Wetter⸗ und Sportbericht; 22. 30 Eine kleine Nachtmufik; 23.00 Bläſermuſik; 23.40 Eine kleine Melodie. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP An alle Stadtortsgruppen! Zur Abholung der beſtellten Politiſchen Leiter⸗Mützen entſenden die Ortsgruppen je einen Mann am 1.., 16 Uhr, auf die Kreisleitung, Rheinſtraße 1, Zimmer 5 (eine Treppe). Kreisorganiſationsamt. Ortsgruppen der NSDAP Feudenheim⸗Weſt. Am 2..,.45 Uhr, treten ſämt⸗ liche uniformierten Politiſchen Leiter der Bereitſchaft 11 (Ortsgruppen: Feudenheim-Weſt und ⸗Oſt und Wall⸗ ſtadt) in Dienſtbluſe bei der Halteſtelle Friedhof an. Bereitſchaft 5(Erlenhof⸗Humboldt). Am 2. 4. treten die uniformierten Politiſchen Leiter um 9 Uhr auf dem (Einmündung Langſtraße) an. Dienſtanzug: Bluſe. Bereitſchaft 7(Ortsgruppen Strohmarkt und Plan⸗ kenhof). Am 2. 4. Antreten um.30 Uhr vor dem Waſſerturm. Bereitſchaft 13 Die uniformierten Politiſchen Leiter der Bereitſchaft 13(Neckarau⸗Kord und ⸗Süd und Rheinau) treten am 2. 4. um 9 Uhr auf dem Platz hinter der Feuerwache, Schafweide 51, an. Dienſt⸗ Waſſerturm. Die Geſchäftsſtellen der NSDAP, NSV und DAß der Ortsgruppe Waſſerturm befinden ſich ab 3. April im Hauſe Tullaſtraße 11(Ecke Roſengar⸗ tenſtraße). Waſſerturm. Die nichtuniformierten Politiſchen Lei⸗ ter ſowie Walter und Warte der DAß und NSV tre⸗ ten am 2. 4. um 10 Uhr vor dem Ortsgruppenheim, Beethovenſtraße 15, an. Hakenkreuzarmbinde iſt anzu⸗ legen. Rheinau. 31.., 20.15 Uhr, Zellen⸗ und Amtsleiter⸗ beſprechung auf der Geſchäftsſtelle. Erſcheinen Pflicht. Dienſtanzug. Wallſtadt. 2. 4. treten ſämtliche uniformierten Poli⸗ tiſche Leiter in Dienſtbluſe pünktlich um.30 Uhr auf dem Rathausplatz an. Die nichtuniformierten Poli⸗ tiſchen Leiter treten pünktlich um.30 Uhr auf dem Rathausplatz an. Reſtloſes Erſcheinen Pflicht. NS⸗Frauenſchaft 30. Januar. 31.., von 19 bis 20 Uhr, Marken⸗ ausgabe in der Geſchäftsſtelle. Augartenſtraße 64. Abteilung Jugendgruppe: Achtung! Ortsjugendgruppenführerinnen. 3.., 20 Uhr, Beſprechung in L 9, 7 HJ, DI, BDM, IM Führer⸗ und Führerinnenappell am 1. 4. um 19.30 Uhr im Roſengarten⸗Verſammlungsſaal. Teilnehmer wie bereits belanntgegeben. HJ, DI Für den Aufmarſch am 2. 4. zu tragen. anzug: Bluſe. iſt Winterdienſtanzug Gefolgſchaft Techniſche Bereitſchaft 171. 1. 4. treten ſämtliche Schar⸗ und Kameradſchaftsführer zum Füh⸗ rerappell der HJ auf dem Marktplatz an.(Winter⸗ uniform.)— 2..,.15 Uhr, tritt die TB voll:ählig im Sommerdienſtanzug zum Aufmarſch in F 6, 16 an. Beurlaubungen ſind aufgehoben.— Oſterfahrt! Die Teilnehmer melden ſich ſofort in F 6, 16 an. Letzter Termin: 3. 4. Die Scharführer ſuchen die in Frage kommenden Kameraden nochmals auf. H3 Fliegerſtamm. Abfahrt der Kursteilnehmer nach Schallodenbach am 2.., Lameyſtraße 122 Mannheim, Rheinstraße 1 Fliegerſtamm. Kameraden, die an dem Kurs zur A- und B⸗Schulung in Schallodenbach vom 9. bis 16. 4. teilnehmen wollen, melden ſich ſofort auf dem Sturm, Lameyſtraße 12a. Gefolgſchaft 42/171 Feudenheim. 2.., um.15 Uhr, Antreten im Sommerdienſtanzug(ohne Mütze) an OCEG⸗Bahnhof, Colliniſtraße. Brotbeutel mit Verpfle⸗ gung und ſchwarzer Turnhoſe, ſowie Turnſchuhe ſind mitzubringen. Im Voraus meinen beſten Dank. Stamm v/171. Der Stamm ſteht am 2.., 9 Uhr, in tadelloſem Sommerdienſtanzug auf dem Clignet⸗ platz angetreten. Ohne Kopfbedeckung.— Alle Unter⸗ führer des Stammes Vtreten am 3.., 20.15 Uhr, im Hofe des Schlageterhauſes zum Führerdienſt an. Gefolgſchaft Ilvesheim. Am 31. 3. tritt die Schar 1 um 20 Uhr im Heim zum Heimabend an.— Am 2. 4. treten die Scharen 1 und 2 um 9 Uhr in Uniform im Heim zum Schießen an, 30 Pf. Schießgeld mitbringen. Gefolgſchaft 47/171. Am 31. 3. treten ſämtliche Un⸗ terführer(innen) des Standortes Seckenheim um 20 Uhr am Hi⸗Heim an. Die Hitlerjungen, welche jetzt in den Arbeitsdienſt kommen, haben am 31.., Punkt 20 Uhr, im HJ⸗Büro zur Abmeldung anzutreten. HI⸗Ausweiſe ſind mitzubringen. Gefolgſchaft 47/171. Am 2. 4. tritt die Gefolgſchaft um 8 Uhr mit Rad am Hs⸗Heim Seckenheim, die Hitlerjungen, welche kein Rad beſitzen, um.15 Uhr an den Planken zur Fahrt mit der OEG in tadelloſer Uniform zur Teilnahme am Kreistag an. Gefolgſchaft 53/171 Rheinau. Am 31.., um 20 Uhr, im Sport auf dem Turnplatz antreten. BDM Gruppen 19/20/171 Schwetzingerſtadt. 2.., Uhr, Antreten auf dem Gabelsbergerplatz. Gruppe 46/171 Friedrichsfeld. 2. 4. Antreten mit Sport(wenn möglich auch Trainingsanzug).30 Uhr am Südbahnhof zum Waldlauf. Gruppe 20/½171 Platz des 30. Januar. 31. 3. Der Heimabend muß ausfallen. Gruppe 22/171 Neckarſtadt⸗Oſt. 2. 4. Antreten aller Mädel um 11 Uhr auf dem Gockelsmarkt in Dienſt⸗ kleidung. 10.30 Die Deutsche Arbeitskiront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Propaganda Betr.: Schulungslehrgang Der nächſte Vortrag findet nicht am 3. April, ſon⸗ dern am Mittwoch, 5. April, 20.15 Uhr, in der„Har⸗ monie“, D 2, 6, ſtatt. das Thema„Die nationalſozialiſtiſche Arbeitspolitik“. Der Kreispropagandawalter. . Kraſt.nhreude Friedrichspark, B 1, 10. Sämtliche Betriebsobmän⸗ ner und DAß⸗Walter der Betriebe treten, ſofern ſie Es ſpricht Dr. Amelounx über nicht in ihrer Wohnortsgruppe erfaßt werden, am Sonntag, 2. April, 11 Uhr, vor dem freien Platz in A 1 an. Sämtliche DAF⸗Walter und⸗Warte, die nicht im Beſitze einer Uniform ſind, treten am Sonntag, 2. April, 11 Uhr, vor dem freien Platz in A 1 zum Appell im Schloßhof an. Frauenabteilung Am Freitag, 31. März, um 20 Uhr, findet in der 4 eine Beſprechung ſüm⸗ Rheinſtraße 3, Zimmer 15, licher Führerinnen der Werkfrauengruppen des a Mannheim ſtatt. Reiſen, Wandern, Urlaub Achtung! Oſtern 1939 am 9. und 10. April: Omni⸗ busfahrt durchs Neckar⸗, nibusfahrt ab Mannheim über Schw. Hall nach Ro⸗ thenburg o.., zurück über Mergentheim—Mosbach— Mannheim. Teilnehmerpreis RM. 14.80 einſchließlich Uebernachtung mit Frühſtück, 2 Mittag⸗ und 2 Abend⸗ eſſen. Nur noch beſchränkte Teilnahmemöglichkeit. An⸗ 4 meldungen bei den KdF⸗Vorverkaufsſtellen. Achtung! 4 Tage vom 7. bis 10. April nach Vor ⸗ arlberg, Bodenſee und in den Schwarzwald. Die Fahrten werden infolge techniſcher Schwierigkeiten der Reichsbahn nicht mit der Bahn, ſondern mit Omni⸗ buſſen durchgeführt. Der Teilnehmerpreis ändert ſich daher etwas, und zwar wie folgt: Uß ga vom 7. bis 10. April nach Vorarlberg, ab Mannheim, RM. 26.—; Uß 9p vom 7. bis 10. April an den Bodenſee, ab Mannheim, RM. 23.50; UF 9e vom 7. bis 10. April in den Schiwarzwald, ab Mannheim, RM. 18.50, Die ⸗ pIANKENHOf p* PARADEPLATZ Ef ſenigen Volksgenoſſen, welche durch die Umſtellung an der Fahrt nicht teilnehmen, wollen ſich ſofort mit der zuſtändigen Verkaufsſtelle in Verbindung ſetzen. Sonntag, 2. April, zum Winterſport auf den Ruhe⸗ ſtein. Teilnehmerpreis RM..50. Die Abfahrt er⸗ folgt ab Mannheim, Paradeplatz, pünktlich.30 Uhr. Anmeldungen bei Koß⸗Geſchäftsſtelle, Plankenhof, p6, und bei der Omnibusgeſellſchaft Klinger, 0 6, 5. Achtung! Teilnehmer an der Oß 848 vom 1. bis 10. April: Tiroler Alpen. Die Teilnehmerkarten ſind eingetroffen und können bei den zuſtändigen Geſchäfts⸗ ſtellen abgeholt werden. Die Abfahrt erfolgt am Sams⸗ tag, 1. April, ab Mannheim(Hauptbahnhof) 18.04 Uhr. Weiterfahrt erfolgt ab Karlsruhe, Bahnhofsplatz. Volksbildungswerk Freitag, 31.., 20.15 Uhr, delskammer, L 1: Prof. Dr. Felix Genzmer ſpricht über„Die Nibelungendichtung in der Edda“. zum Preiſe von RM..60, für Inhaber der Hörer⸗ karte RM..30 ſind bei allen KdF7⸗Vorverkaufsſtellen und an der Abendkaſſe zu haben. Zur Eröffnung der Ausſtellung„Deutſche Kunſt in der Zips“ ſpricht am Sonntag, 2.., 11 Uhr, Prof. Dr. Schürer, München, in der Kunſthalle. Wir weiſen 4 die Hörer der Volksbildungsſtätte auf dieſen Vor⸗ trag hin. Der Eintritt iſt frei. Bezugsquellenanzeiger Wegwelser zum guten Elnkauf bel Handel und Handwerk in Mannhelm Carl Baur N 2. 9-Fernruf Nr. 231 29 Modewaren, Stoffe, Spitzen Posamenten Kurzwaren Techn. bummi- und Asbest-Fabrikate Stoffe und Spitzen Treibriemenfabriken Bosch& Gebhard U 3, 22-Fernrui 257 65 gegründet 1883 Wäschereien Richard Wäckerle Spelzenstraße 2 a. Kilo-Wäsche in allen Ausführ — Rul 526 89. 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Berei dem Spervbe terabfertigi die Störunge Schon die Ta lagerung der dungen auf lläßt es erklä ſperren nur weil bei einer ren die Ver gungen in ku der geſamte lommenden 2 vollſtändig la ſperren treter Wirtſchaft ni noch in dieſe daß durch di Lieferfriſt gel mation bei! ber Lieferfriſ VPorausſetzun⸗ „ dem Frachtb: dung von eit — 11 ——— — unter Angab' des Tages un Annahmeſper Eiſenbahnver länger andau gerechnet wer die Beförderr die Annahme gebiet verwei ſeitens der R Giüterabfertig durch ſonſtig ben. Bei Ann wie wir ſie haben, können tionen für d genehmigunge die Erteilun gungen werd tracht komme ſtellt. Natürli wichtige Güte für große In vorzugt behar Dieſe Ann⸗ verladenden bemerkbar ma die Reichsbah dig unmöglic beſonders in verhängt wer itiiſch ſeit Aug. maß der Sp ſchärft oder g iſt die Sperr dieſes Jahres worden, als Seammelgut i hälter⸗ und P Einholung ei migung zur 2 Die Ausn⸗ einzelne Türschoner Celluloid Werkzeuge Es—5— Veranlaſſung. darauf die Reich eee ruhe, welck C, Wielm Walter direktionen ei G 5. 13. 80 Fernruf 224 69 Fries& Co. Bismarckplatz 10 und B 1. 3 E. Bihimaier, uu 7. 24 Industriebedarfi- Dichtunesrinsstanzerei. e .& H. Schüresk. F 2. 9 Teppiche- Tapeten · Linoleum Fernrui Nr. 220 24 Teppiche, Gardinen Ruf 284 67- Platten, Röhren, Stäbe i. Ausschnitt-Massenart. Eduard Schlachier Mittelstraße 22- Fernruf 521 66 Werkst. für Waagen u. Fein- mechanik. Verkauf v. Waagen. Werkzeuge Fernruf 287 19 1939 mindeſtens 30 em tief ausge⸗ ſtockt werden müſſen. Nach dieſem Zeitpunkt erfolgt die Ausſtockung auf bhinzuweiſen, daß die Wurzelſtöcke ſämtlicher über der Erdoberfläche ab⸗ gehguenen Hybriden bis zum 31.Mär: 4 Koſten der Säumigen. Außerdem ha⸗ ben dieſelben Strafe zu erwarten. Reilingen, den 30. März 1939. Der Bürgermeiſter. adoi Pfeiffer 1 3, 3 Zentralheizungen 1 Neulußheim Gemeindekaſſe geſchloſſen Die iſt wegen Jah⸗ resabſchluß ab Montaa, den 3. April, für einige Tage geſchloſſen. Rückſtän⸗ Garauniieschein für Zustellung des„HB“ ohne Unterbrechung. Ich ꝛiehe am ſie täglich ein für die Oſtm lung von Gen iſt die Oberl zuſtändig. Wi durch die Oſt dem Balkan, troffen werde Eine weiter Bezug auf d 24. März 19 falls ſeit Herb nach dem Re 4 Terrazzao von vollſtändig au ——— Mach-. Sehelgeselsepaften Reulußbeim, den 30. März 1939. Außer die —— A 3 Der Bürgermeiſter. haben noch ſo Ludwig Deana N* 0 mann nack e 1903-1938. Pumpwerkstr. 35. Rul 523 07. Süddeutsche Bewachunos- C 7. 10- Fernruf 261 65 HN K n 0(Bitte deutlich schreiben) 3 gensburg un Terrazzo-Wasserstein. Zementböden. Gesellschaft N 6 6 4 4 O0C enheim 4 nach den Bez Spez.: Abgelaufene Sandsteintreppen er 1 und bitte um ununterbrochkene Zustellung beſtanden, die mit Terrazzo übe ziehen. Fernsprecher Nr. 209 01 und Nr. 611 90* Bewachung aller Art— Kontrolleute Umſtellung der hybriden des„Hakenkreuꝛbanner“ anenf „Zimmergeschäfte. Es wird nochmals darauf aufmerk⸗ 4 A blick n lſſem gemacht, daß die Wurzelſtöche Augen Wäsche u. Aussteuer ſämtlicher über der Erdoberfläche gb⸗ der Oſtmark — ene en. 3 mindeſten m tief ausgeſto Gehr. Graen Holzbau Franz Spies fweden mi gebeſſert har, iti Güterbestätt— Kirschner, Heckarau vorm. Albert Merz often der Wfurmigen lann, daß di Spedition- Güterbestätterei Außerdem haben dlefelben Strafe zu Rechtzeitig dem Verlag einsenden oder unserer Trãgerin mitgeben betreffende S Lastkraftwagentransp. Güter- ulsenstrabe Nr. Fruchtbahnhofstr. 4 Iaewärtigen. 2 n 4 Sammelverk. n. all. gr. Plätz. Wollwaren u. Trikotagen Fernrui Nr. 242 46] Hockenheim. den 30. März 1939. A Der Bürgermeiſter. kreuzbanner⸗ wiůetſchafts- und sozialpoliti Freitag, 31. März 1959 eien Platz in irte, die nicht im Sonntag, in A 1 zum Die ſtarken Anforderungen, welche an ſämt⸗ liche Verkehrsführer durch die allgemeine Wirt⸗ ſchaftsbelebung, durch die Rückgliederung der Oſtmark und des Sudetengaues ſowie durch die Bauſtofftransporte für die Weſtbefeſtigun⸗ n ſeit Mitte letzten Jahres geſtellt wurden, n bekanntlich bei der Reichsbahn zu der nführung von Verkehrsſperren geführt. Bei dieſen auf Grund des 8 63(1) der EVoO. ver⸗ hängten Sperren hat man zwiſchen Annahme⸗ und Rückhalteſperren zu unterſcheiden. Die Rückhalteſperren ſind innerdienſtliche Maß⸗ nahmen der Eiſenbahn, welche in der Regel waus von kurzer Dauer ſind und angeordnet werden, wenn Umleitungen uſw. aufgetretene Betriebsſchwierigkeiten nicht mehr beheben können. Bereits übernommene Sendungen nach dem Spervbezirk werden von den Verſand⸗ terabfertigungen ſolange zurückgehalten, bis die Störungen im Sperrbezirk behoben ſind. Schon die Tatſache der Zurückhaltung und Ein⸗ lagerung der von der Sperre betroffenen Sen⸗ en auf den Verſandgüterabfertigungen läßt es erklärlich ſcheinen, daß die Rückhalte⸗ ſperren nur von kurzer Dauer ſein können, weil bei einem längeren Anhalten dieſer Sper⸗ ren die Verladeſchuppen der Verſandabferti⸗ gungen in kurzer Zeit überfüllt wären, ſo daß der geſamte Stückgutverkehr auf den in Frage lommenden Abfertigungen behindert, ja ſogar vollſtändig lahmgelegt würde. Die Rückhalte⸗ ſperren treten deshalb bei der verladenden Wirtſchaft nur wenig in Erſcheinung. Es iſt noch in dieſem Zuſammenhang zu erwähnen, baß durch die Rückhalteſperren der Lauf der Lieferfriſt gehemmt wird, ſo daß eine Rekla⸗ mation bei der Bahn wegen Ueberſchreitung ber Lieferfriſt nicht angebracht werden kann. Vorausſetzung iſt allerdings, daß die Bahn auf dem Frachtbrief vermerkt hat, daß die Sen⸗ dung von einer Rückhalteſperre erfaßt wurde unter Angabe des zurückhaltenden Bahnhofs, des Tages und der Dauer des Aufenthaltes. Die Annahmeſperren dagegen werden von den Eiſenbahnverwaltungen verhängt, wenn mit länger andauernden Störungen des Verkehrs gerechnet werden muß. In dieſem Falle wird die Beförderung vollſtändig unterbunden und die Annahme von Sendungen nach dem Sperr⸗ gebiet verweigert. Dieſe Annahmeſperren ſind ſeitens der Reichsbahn durch Aushang in den Güterabfertigungen umd wenn möglich auch durch ſonſtige Verlautbarungen bekanntzuge⸗ findet in der echung ſämt⸗ n des Kreiſes — April: Omni⸗ 4 ubertal. Oom⸗ ſall nach Ro⸗ — Mosbach- einſchließlich und 2 Abend⸗ glichkeit. An ⸗ en. ril nach Vor · irzwald. Die ierigkeiten der mit Omni⸗ s ändert ſich a vom 7. bis „ RM. 26.—3 Bodenſee, ab bis 10. April . 18.50. Die⸗ 32— — +TZ2 E7 imſtellung an ch ſofort mit ndung ſetzen. uf den Ruhe⸗ Abfahrt er⸗ ich.30 Uhr. inkenhof, pP6, O 6, 55 4 vom 1. bis ſerkarten ſind en Geſchäfts⸗ gt am Sams⸗ hnhof) 18.04 zahnhofsplatz. e⸗ und Han⸗ nzmer ſpricht dda“. Karten r der Hörer ſerkaufsſtellen ſche Kunſt in 1 Uhr, Prof. „Wir weiſen dielen Ah wie wir ſie im letzten halben Jahre erlebt haben, können die zuſtändigen Reichsbahndirek⸗ tionen für dringende Transporte Ausnahme⸗ genehmigungen erteilen. Die Richtlinien für die Erteilung derartiger Ausnahmegenehmi⸗ gungen werden in der Regel von der in Be⸗ ttacht kommenden Oberbetriebsleitung aufge⸗ ſtellt. Natürlich werden für die Allgemeinheit wichtige Güter, wie Lebensmittel, Rohprodukte für große Induſtrieunternehmungen uſw., be⸗ vorzugt behandelt. Dieſe Annahmeſperren, welche ſich bei der verladenden Wirtſchaft außerordentlich ſtörend bhemerlbar machen, weil eine Beförderung durch die Reichsbahn nach dem Sperrgebiet vollſtän⸗ dig unmöglich iſt, mußten ſeit Herbſt v. J. beſonders in der Richtung nach der Oſtmark verhängt werden. Die Oſtmark ſelbſt iſt prak⸗ tiſch ſeit Auguſt v. J. geſperrt, wobei das Aus⸗ ————— fzu- maß der Sperre je nach Verkehrslage ver⸗ Ken- 4 ſchärft oder gemildert wurde. Erfreulicherweiſe 4 iſt die Sperre mit Gültigkeit vom 22. März bre.“dDieſes Jahres inſofern wefentlich eingeſchränkt nen. 1 worden, als nunmehr Kartoffeln, Spediteur⸗ eute 4 Sammelgut in Wagenladungen und leere Be⸗ 4 hälter⸗ und Privatwagen anſtandslos und ohne ron- 4 Einholung einer beſonderen Ausnahmegeneh⸗ migung zur Beförderung angenommen werden. Die Ausnahmegenehmigungen für inzelne Wagenladungen erteilt die Reichsbahndirektion Karls⸗ ruhe, welche wie alle anderen Reichsbahn⸗ direktionen ein Kontingent beſitzt, nach welchem ſie täglich eine beſtimmte Anzahl von Wagen für die Oſtmark zulaſſen darf. Für die Ertei⸗ ung von Genehmigungen für geſchloſſene Züge iſt die Oberbetriebsleitung Süd in München zuſtändig. Wichtig iſt, daß Durchfuhrſendungen durch die Oſtmark, alſo z. B. Transporte nach dem Balkan, von der Annahmeſperre nicht be⸗ troffen werden. Eine weitere weſentliche Erleichterung iſt in Bezug auf die Sperren mit Gültigkeit vom 24. März 1939 eingetreten, indem die eben⸗ falls ſeit Herbſt v. J. beſtehende Annahmeſperre nach dem Reichsbahndirektionsbezirk München vollſtändig aufgehoben worden iſt. Außer dieſen beiden wichtigſten Sperren haben noch ſolche von kürzerer Dauer nach den Reichsbahndirektionsbezirken Nürnberg, Re⸗ gensburg und über die Weihnachtszeit auch nach den Bezirken Dresden, Erfurt und Halle beſtanden, die jedoch glücklicherweiſe nach weni⸗ gen Tagen wieder aufgehoben werden konnten. Zuſammenfaſſend iſt feſtzuſtellen, daß im Augenblick nur noch die Annahmeſperre nach der Oſtmark beſteht, daß jedoch die Verkehrs⸗ lage auch nach dieſer Richtung ſich weſentlich beſſert hat, ſo daß damit gerechnet werden fann, daß dieſe letzte, einen größeren Bezirk betreffende Sperre in abſehbarer Zeit ebenfalls aufgehoben werden kann. Geſberrt ſind aller⸗ dDings im Augenblick auch noch die Donav⸗ ben, Bei Annahmeſperren von längerer Dauer, umſchlaghäfen Regensburg und Paſſau für Donauumſchlagsgut. Zweifellos wird jedoch dieſe ſich nur auf zwei Stationen beziehende Sperre nach Vollaufnahme der Donauſchiff⸗ fahrt wegfallen. Beſonders zu erwähnen iſt die vom 20. De⸗ zember 1938 bis 26. Januar 1939 ver⸗ hängte Annahmeſperre für Sen⸗ dungen mit Lieferwertangabe. Die Reichsbahn hat durch dieſe Sperre ihre Haf⸗ tung weſentlich eingeſchränkt. Man kann der Anſicht ſein, daß eine derart weitgehende Maß⸗ nahme zu umgehen geweſen wäre, weil die Reichsbahn unbillige Entſchädigungsforderun⸗ gen wegen Ueberſchreitung der Lieferfriſt auf Grund des 8 82(2) EVoO. hätte ohne weiteres ablehnen können. Der 8 82(2) der EVO. ent⸗ hält die Beſtimmung, daß die Eiſenbahn für die Ueberſchreitung der Lieferfriſt nicht zu haf⸗ Neue Durchführungsbestimmungen Die Annahmesperren der Deutschen Reichsbahn Von R. Andler, Lelter des Tarifhülros der Industrie- und Handelskammer Mænnheim ten hat, wenn dieſelbe durch Umſtände herbei⸗ geführt wurde, die ſie nicht abzuwenden und denen ſie auch nicht abzuhelfen vermochte. So unbeliebt wie die Sperren bei der ver⸗ ladenden Wirtſchaft infolge ihrer hemmenden Auswirkungen auf den normalen Wirtſchafts⸗ ablauf ſind, ſo muß doch anerkannt werden, daß es ſich um Maßnahmen handelt, welche da⸗ für zu ſorgen haben, daß der Eiſenbahnverkehr wenigſtens in eingeſchränktem Maße aufrecht⸗ erhalten werden kann. Aus dem allgemeinen Rahmen fallende Transportaufgaben erfordern auch beſondere Maßnahmen der Transport⸗ führer. Die Sperren haben der Verladerſchaft in In⸗ duſtrie und Handel ſo recht die Bedeutung des Verkehrs, welcher früher häufig als nebenſäch⸗ liches Uebel betrachtet wurde, für die heutige Wirtſchaft gezeigt. Zzur Einkommensteuer der Veramlagten Berlin, 30. März.(HB⸗Funk.) Zur Anpaſſung an das neue Einkommen⸗ ſteuergeſetz hat das Reichsfinanzminiſterium auchneue Durchführungsbeſtimmun⸗ en zum Einkommenſteuergeſetz er⸗ aſſen. Neben der Anpaſſung an die neue Rechtslage bringen ſie eine Reihe ſachlicher Neuerungen, die Regierungsrat Dr. Oefte⸗ ring in der„Deutſchen Steuerzeitung“ be⸗ handelt. Im weſentlichen handelt es ſich dabei um den Pauſchbetrag für Werbungs⸗ koſten bei Rentenbezügen, um die Verpflichtung zur Abgabe einer Steuererklä⸗ vung und um den Ausgleich von Här⸗ ten. Bei wiederkehrenden Bezügen war bis⸗ 5 für Werbungskoſten mindeſtens ein Pauſch⸗ etrag von 200 RM anzuſetzen. Dieſe Vor⸗ 0 ſtellte eine Billigkeitsmaßnahme beſon⸗ ders für Kleinrentner und Altenteilsempfän⸗ Lef dar. Die Anwendung hat aber nicht immer efriedigt. Unbefriedigend war, daß der Pauſch⸗ betrag ohne Rückſicht auf die Höhe der Bezüge zu gewähren war, daß ferner bei Einnah⸗ menaus Kapitalvermögen ein Pauſch⸗ betrag nicht abgeſetzt werden konnte, wenn der Steuerpflichtige daneben noch andere geringe Einkünfte bezog. Nach den neuen Durchfüh⸗ rungsbeſtimmungen wird bei wiederkehrenden Bezügen ein Pauſchbetrag nur dann abgeſetzt, wenn dieſe Bezüge 2400 Mark nicht überſteigen. Ferner können Steuerpflichtige, die im Veranlagungszeitraum Einkommen aus Kapitalvermögen von nicht mehr als 1500 Mark beziehen, den Pauſchbe⸗ tvag auch dann abſetzen, wenn ſie daneben noch andere Einkünfte beziehen. Dadurch werden die unbilligen Härten des alten Rechtes beſeitigt. Es wäre aber nicht vertretbar, den Pauſchbetvag auch dann zuzu⸗ billigen, wenn neben den Einkünften aus Ka⸗ pitalvermögen oder Renten beliebig hohe Ein⸗ künfte bezogen werden. Deshalb iſt die Ge⸗ währung des Pauſchbetrages ausgeſchloſſen, wenn das Einkommen nach Abzug des Pauſch⸗ betrages 3000 Mark überſteigen würde. Eine Pflicht zur Abgabe der Steuererklärung beſtand außer in den übrigen geſetzlichen Fäl⸗ len dann, wenn das Einkommen weniger als 8000, aber mehr als 4000 Mark betrug, und darin Einkünfte von mehr als 300 Mark ent⸗ halten waren, die weder der Lohnſteuer noch der Kapitalertragsſteuer unterlagen. Wenn das Einkommen nicht 4000 Mark überſtieg, beſtand alſo keine Pflicht zur Steuererklärung. Dieſe Beſtimmung hat oft zu Schwierigkeiten geführt. Es hat ſich als notwendig erwieſen, die Ein⸗ kommensgrenze jetzt auf 1000 Mark herabzu⸗ ſetzen. Die Pflicht zur Steuererklärung beſteht alſo, wenn das Einkommen 8000 Mark über⸗ ſtiegen hat, ferner wenn es weniger als 8000, aber mehr als 1000 Mark betrug und darin ſteuerlich noch nicht berückſichtigte Einkünfte von mehr als 300 Mark enthalten ſind, ferner wenn in dem Einkommen kapitalertragsſteuerpflichtige Einkünfte von mehr als 1000 Mark enthalten waren und der Steuerpflichtige in die Steuer⸗ gruppe 1 oder II gehört, ferner ohne Rückſicht auf die Höhe des Einkommens, wenn es ſich um Landwirtſchaft, Gewerbebetriebe oder ſelb⸗ ſtändige Arbeit handelt, ſchließlich wenn das Finanzamt zur Abgabe einer Steuererklärung auffordert. Der Ausgleich von Härten bei der Veran⸗ lagung iſt notwendig, wenn ein Arbeitnehmer nur deshalb veranlagt wird, weil er mehr als 300 Mark Nebeneinkünfte hatte. Die Härten können ſich daraus ergeben, daß bei der Lohn⸗ ſtener die Pauſchbeträge für Werbungskoſten und Sonderausgaben beibehalten, bei der Ver⸗ anlagung aber beſeitigt worden ſind. Der Steuerbetrag ſoll in dieſen Fällen in Gruppe 20 Prozent, in Gruppe II 15 und in den Grup⸗ pen III und IV 10 Prozent der Einkünfte nicht überſteigen, von denen die Lohnſteuer nicht er⸗ ſoben worden iſt. Das gilt nicht, wenn die Ein⸗ ünfte, von denen der Steuerabzug vom Ar⸗ beitslohn nicht vorzunehmen war, alſo die Nebeneinkünfte 2000 Mark überſteigen. Abschlüsse aus dem Kohlenpott Mannesmann, Harpener und Essener Stelnkohle/ Gemischiwirtschaftliche Konzerne und reine Zechenbetriebe Wpp In der Aufſichtsratsſitzung der Mannesmann⸗ röhren⸗Werke wurde beſehloſſen, nach Vornahme er⸗ höhter Abſchreibungen von 21,4(19,5) Mill. RM. aus dem Reingewinn(einſchließlich 0,09 Mill. RM. Vor⸗ trag) von 11(8,4) Mill. RM. die Verteilung einer er⸗ höhten Dividende von 6(5) Prozent auf das 160 Mill. RM. betragende Stammaktienkapital vorzu⸗ ſchlagen. Damit hat alſo Mannesmann als letzter der großen weſtdeutſchen Montankonzerne ſich dem Vorgehen der Übrigen angeſchloſſen, und die 6prozentige Dividende iſt ſomit erſtmalig zum Standardſatz aller großen gemiſchtwirtſchaftlichen Unternehmungen im Ruhrge⸗ biet geworden. Dieſe Einheitlichkeit beweiſt nicht nur den allerſeits befriedigenden Verlauf des letzten Ge⸗ ſchäftsjahres, ſondern ſie iſt auch der Ausdruck deſſen, daß der auszuweiſende Reingewinn heute weitgehend der Höhe der zu zahlenden Dividende angepaßt wird, im Gegenſatz zu früher, wo nach der Höhe des er⸗ zielten Reingewinns der Dividendenſatz bemeſſen wurde. Aber heute ſtehen ja auch nicht mehr Alktio⸗ närsintereſſen ausſchließlich im Vordergrund allen Arbeitens. Dieſe Frage tritt weit zurück hinter den Inveſti⸗ tionsnotwendigkeiten. Und hier hat zweifellos auch der Mannesmann⸗Konzern im Hinblick auf die großen Aufgaben weitgehend auf die Selbſtfinanzierung Be⸗ dacht genommen und alle zur Verfügung ſtehenden finanziellen Mittel für die Erneuerung und Ergänzung der Werksanlagen und Betriebseinrichtungen eingeſetzt. Bei einem um„6 Mill. RM. vermehrten Reingewinn weiſen die Abſchreibungen eine Erhöhung um 19 Mill. RM. auf. So hat auch Mannesmann an der bis⸗ herigen Finanzpolitik feſtgehalten und die Auſwen⸗ dungen für Werkserneuerung, die infolge der weiteren Produktions⸗ und Umſatzerhöhung beſtimmt nicht hin⸗ ter dem Ausmaß des Vorjahres zurückgeblieben ſind, ſicherlich in der Hauotſache aus den Abſchreibungen finanziert. Eine weitere Gemeinſamkeit mit den übrigen Mon⸗ tankonzernen dürfte die ſein, daß bei Mannesmann der erzielte Reingewinn ebenfalls nicht mit der Er⸗ zeugungs⸗ und Umſatzzunahme Schritt gehalten hat. Aus den bereits vorliegenden Geſchäftsberichten ſind die Tendenzen zur Koſtenſteigerung bekannt, die ſich insbeſondere bei der Kohle und der Eiſenerzeugung bemerkbar machen, während bei der Weiterverarbeitung und der Fertigſabrikation noch mancherlei Ausgleichs⸗ möglichkeiten vorhanden ſind. Gerade Mannesmann iſt aber in den letzten Jahren ſehr ſtark in die Weiter⸗ verarbeitung eingedrungen. Dadurch wurde einmal die ſtarke Einſeitigkeit in der Röhrenfabrikation gemildert, und durch erhöhte Produktion von Rohſtahl⸗, Walz⸗ und Fertigerzeugniſſen wurden gleichzeitig auch koſten⸗ mäßige Vorteile geſichert. Wie bereits der Kruppbericht zum Ausdruck brachte, ſo dürfte auch bei Mannesmann in erſter Linie die Rationaliſierung der Betriebe zu dem befriedigenden Ergebnis geführt haben. Beſondere Gelegenheit, ſich ſolche Rationaliſierungserfolge auf der Stahl⸗ und Verarbeitungsſeite zu ſchaffen, hatte Mannesmann durch verſchiedene Angliederungen und Konzernerweiterungen im verfloſſenen Geſchäftsjahr, brauchten doch infolgedeſſen mehrere früher geplante Neueinrichtungen nicht durchgeführt zu werden. So beweiſen alſo bereits die wenigen bisher be⸗ kanntgegebenen vorläufigen Abſchlußziffern, daß Man⸗ nesmann wieder ein Geſchäftsjahr recht erfolgreich be⸗ endet hat. Während die gemiſchtwirtſchaftlichen Konzerne dank der Rationaliſierung ihrer Stahl⸗ und Verarbeitungs⸗ betriebe immer noch eine Reihe von Ausgleichsmög⸗ lichkeiten haben, macht ſich bei den reinen Zechen⸗ geſellſchaften auf Grund der koſtenſteigernden Tendenzen die geringere Ertragskraft in ſtärkerem Maße fühlbar. Zwei Beiſpiele hierfür bieten die vor⸗ läufigen Abſchlußziffern von Harpen und Eſſener Steinkohle, die beide ihre Vorjahresdividende unver⸗ ändert beibehalten. Die Harpener Bergbau Ac gehört bekannttich über die Maxamilianshütte zum Flick⸗Kon⸗ zern, und von den Aktien der Eſſener Steinkohlen⸗ bergwerke AG befindet ſich wiederum die Mehrheit im Beſitz von Harpen. Harpen weiſt nach 13,72(13,74) Mill. RM. Ab⸗ ſchreibungen und einer weiteren Zuweiſung von 250 000 RM. an den Arbeiter⸗ und Beamten⸗Unter⸗ ſtützungsfonds einen verminderten Reingewinn von 3,51.(3,55) Mill. RM. aus einſchließlich 0,85 Mill. Reichsmark Vortrag; ohne Vortrag 2,66(2,74) Mill. Reichsmark. Daraus ſoll eine unveränderte Dividende von 4,5 Prozent auf die 60 Millionen Reichsmark Stammaktien verteilt werden. Ein Aktienpaket von 30 Millionen Reichsmark wurde bekanntlich vor einigen Jahren in feſtverzinsliche Obligationen verwandelt. Bei Eſſener Steinkohle iſe vorgeſchlagen wor⸗ den, aus einem Reingewinn von 4,33(4,8) Mill. RM. einſchließlich 1,13(0,48) Mill. RM. Vortrag wieder Ourel die Seitluye Seiner Weisheit letzter Scnluſl Zu Roosevelts neuem Baumwollplan * Kaum 24 Stunden, nachdem Roosevelt am Mittwoch in Washington erklärt hatte, sein neuer Baumwollplan müsse keinen Sturz der Baumwollpreise herbeiführen, sanken schon die Preise an der Londoner Börse um etwa 5 v. H. Der neue Plan ist nicht weniger widerspruchsvoll und fragwürdig wie alle bisherigen Baumwollpläne oder Silberpläne. Eine klare wirtschaftliche Linie ist nicht erkennbar, um so mehr trägt er in Anbetracht der kommenden Wahlen dem Bedürfnis Rechnung, die politisch wichtigen Baumwollfarmer der Südstaaten zufrieden- zustellen. Roosevelt hat sich noch nicht klar ausgedrückt; man ist zum Teil auf Ver- mutungen angewiesen. Es kommt ihm dar- auf an, von den 12.. Mill. Ballen, die in den Schuppen der Südstaaten lagern und bei der Verbohrtheit der Roosevelt-Hudsonschen Handelspolitik auf normale Weise nicht ab- zusetzen sind, etwa 7 bis 8 Mill. Bal- len mit Gewalt auf den Welt⸗ markt zu pumpen. Mit Gewalt heißt in diesem Falle, mit dem verpönten und tausendmal in Grund und Boden verdamm- ten Mittel der Subvention. Auf diese Weise soll vor allem auch der Verlust weiterer Märkte— 1938 wurden in der Welt nurmehr 42 v. H. amerikanischer Baumwolle verbraucht gegen 73 v. H. im Jahre 1932— aufgehalten werden. Die Subvention sollte geteilt werden. Den einen Teil erhält der Farmer dafür, daß er die dem Staat zur Be- leihung übergebene Baumwolle freigibt und sich außerdem verpflichtet, den Anbau in Zukunft zu beschränken. Den anderen Teil verwendet die mit dem Verkauf beauftragte staatliche Gesellschaft dafür, die Baumwolle zu verbilligen, schlicht ausgedrückt, um da- mit Dumping zutreiben. Der Farmer soll 1,25 Dollar je Ballen(1 Ballen- 230 Kilogramm) erhalten. Wieviel für das Dum- pen verwendet werden soll, hat Roosevelt noch nicht gesagt. Er hat nur Gesamtsum- men genannt, aus denen noch keine genauen Schlüsse gezogen werden können. Bisher war die Rede davon, daß 4 Cents je ib ge- geben werden sollen. Das würde beinahe eine 50prozentige Verbilligung sein, also an- gesichts der ohnehin schon vorgenommenen 40prozentigen Abwertung des Dollars eine geradezu groteske Unterbietung jeder reel- len Farmarbeit in der Welt. Natürlich be⸗ teuert Roosevelt, daß von Dumping keine Rede sein könne. Gerade diese Beteuerung gegen einen noch gar nicht erhobenen Vor- wurf beweist das schlechte Gewissen. Die Baumvolle soll„im Verhandlungswege“ ver- kauft werden. Natürlich ist das wiederum kein Tauschgeschäft. Aber daß es auch kein normales Geschäft ist, ist klar. Wie über- haupt 8 Mill. Ballen Baumwolle zusätzlich in der Welt untergebracht werden sollen, ohne Tauschgeschäfte zu machen, bleibt schleierhaft. Die mit der billigen Baumwolle beglückten Käufer werden natürlich weniger andere Baumwolle kaufen. Hoffnungen auf einen Mehrabsatz würden nur herechtigt sein, wenn grohe Verbrauchergebiete wie Deutsch- land kaufen würden. Das geht aber nicht, weil die Zahlungen in Devisen erfolgen sol- len. Das Dumping wird praktisch auf Kosten der neuen Baumwolländer und Aegyptens gehen. Ihr Absatz wird nicht nur gedrosselt, auch ihre Preise werden gedrückt werden. Es bleibt abzuwarten, wie sie auf die ame- rikanische Herausforderung reagieren wer⸗ den. Davon abgesehen, steht noch dureh-⸗ aus dahin, ob der Plan in Amerika selbst Erfolg hat. Bisher hat trotz aller Anbau- heschränkungen niemand hindern können, daß die Farmer die Subvention zwar ein⸗ steckten, und die Anbaufläche auch verrin- gerten, daß sie aber auch gleichzeitig den Boden besser bearbeiteten und düngten und den Ertrag je Flächeneinheit erhönten. Trotz kleinerer Flächen stand Amerika am Ende jeden Baum- llllim. her stand. Lmmmm 7 eine Dividende von 5 Prozent auf 63 Millionen Reichsmart Aktienkapital zu verteilen. Zieht man hier den verhältnismäßig hohen Gewinnvortrag ab, ſo er⸗ gibt ſich, daß auch bei Eſſener Steinkohle das Ge⸗ winnergebnis des letzten Jahres von 3,8 Millionen Reichsmark auf 3,2 Millionen Reichsmark zurückge⸗ gangen iſt. Bei beiden Zechengeſellſchaften wurden alſo zwar höchſte Förderzifſern erzielt, aber mit ſteigender Pro⸗ duktion haben— eine allgemeine Erſcheinung im Ruhrbergbau— auch die Förderkoſten zugenommen. Zugleich mit dieſer rückläufigen Ertragsentwickhung haben andererſeits auch die Aufgaben des Vierfahres⸗ planes entſprechende finanzielle Auſwendungen erfor⸗ derlich gemacht. Im Bergbau iſt eine ähnliche Aus⸗ gleichsmöglichkeit wie bei der Weiterverarbeitung in der Stahlinduſtrie kaum vorhanden, was infolgedeſſen im verminderten Reingewinn zum Ausdruck kommt. Abschluß der Schweizer Mustermesse SW Die 23. Schweizer Muſtermeſſe hat am Diens⸗ tag ihre Pforten wieder geſchloſſen. Wenn auch der Beſuch, wie von Anſang an im Hinblick auf die kom⸗ mende große Schweizer Landesausſtellung ünd unter Berückſichtigung der politiſchen Verhältniſſe erwartet worden war, ſich etwas ſchwächer wie in den Vorjah⸗ ren geſtaltete, ſo waren die Geſchäftsabſchlüſſe beſfer. Der Auslandsbeſuch hielt ſich auf der Höhe der Vor⸗ jahre. Die denutſchen Einkäufer marſchierten dabei an der Spitze entſprechend dem Verhältnis im Außen⸗ handel, wo ja Deutſchland auch der ſtärtſte Lieferant und Abnehmer ſchweizeriſcher Waren iſt. In Würdi⸗ gung all der hemmenden Faktoren, die der diesjäh⸗ rigen Schweizer Muſtermeſſe entgegenſtanden, wird ſie von den zuſtändigen Stellen doch als eine geſchloſſene und würdevolle Entfaltung des geſamten wirtſchaft⸗ lichen Lebens der Schweiz verzeichnet. Wolliahres wie der da, woes vor⸗ Dakenkreuzbanner⸗ Freltag, 3J. März Ein jeder kehre vor seiner eigenen Tür Auslandslllgen Über unsere„Verschuldung“ Unsere Staatsschuld und ihre beckung Das Ausland muß uns ienmer erſt darauf aufmerkſam machen, wo es bei uns in Deutſch⸗ laend ſchlecht ſteht und was alles zu Kataſtro⸗ phen führen muß. Schon 1933 wurde bekanntlich feſtgeſtellt, daß es mit der Finanzierung uai⸗ ſerer Arbeitsbeſchaffung ſchief gehen müſſe. Wo lolle das bloß hin, wenn der Staat einfach aus⸗ gibt, ohne entſprechende Einnahmen zu haben. Woher ſollten denn die Steuern alle genommen werden, wenn 6 Millionen oder noch mehr Ar⸗ beitsloſe einſfach nichts mehr zu geben hätten. Damals wurde bei der Arbeitsbeſchaffungs⸗ finaeizierung auf dem Wege der kurzfriſtigen Figanzierung tatſächlich das vorweg veraus⸗ gabt, was erſt die nächſten Jahre durch die ver⸗ beſſerten Einkommensverhältniſſe an Steuern, Zöllen uſw. wieder hereinbringen ſollten. Als die Arbeitsbeſchaffung ein Fahr gelaufen war und trotz allem noch ienmer kein finanzieller Zuſammenbruch zu erkennen war, zerbrach man ſich im Ausland über das deutſche„Experiment“ die Köpfe und kam zu dem Schluß: „Ja, das ſei ein Finanzwunder“ Als ſodann bekannt wurde, daß die Wehr⸗ haftmachung des deutſchen Volkes und an⸗ ſchließend die Durchführung der Weſſbefeſti⸗ gungen den Einſatz neuer erheblicher Mittel er⸗ forderten, war es im Ausland beſchloſſene Sache, daß nun der endgültige finanzielle Ruin gekommen ſei. Aber wir konnten auch diesmal das„beſorgte“ Ausland wieder beruhigen. Das deutſche Volk zeichnete mit Be⸗ geiſterung die neuen Reichsanlei⸗ hen, die die Umwandlung ſchwebender Ver⸗ pflichtungen in langfriſtige Schulden geſtatteten. Freilich, in maaichen Ländern ſind weſentlich kleinere Anleihen, die von Staatsſeite oder von ſeiten anderer öffentlicher Stellen zur Zeich⸗ nung aufgelegt wurden, nicht voll gezeichnet worden. Das hat aber dort ſeine beſonderen Gründe. 3 Und ſchließlich wurde von der Vereinigung des damaligen Oeſterreichs und des Sudeten⸗ landes mit dem Großdeutſchen Reich erwartet, daß dieſer gewaltige politiſche Gewinn zu einem Zuſammenbruch der Staatsfinanzen füh⸗ ren würde. Es iſt aber nichts dergleichen ein⸗ getreten. Immerhin ſcheint es nicht unintereſſant, ein⸗ mal die finanziellen Verhältniſſe des Reiches mit den Verhältniſſen anderer Staaten zu ver⸗ gleichen, zumal doch wiederum im intereſſierten Auslaeid das Geraune geht, wir hätten uns nun jetzt wohl„zu Tode geſiegt“. Es ſtimmt wirblich, daß wir ſeit Anfang 1933 unſere Staatsſchuld(d. h. Reich⸗ und Länder⸗ ſchulden) von 14 auf 28 Milliarden RM. genau verdoppelt haben. Stellt man lediglich dieſe beiden Zahlen gegenüber, ſo kann man mit einigem böſen Willen auch ſagen: Wo ſoll das hingehen... Aber wir wollen einmal weiter vergleichen. Das Vorkriegsdeutſchland hatte eine Reichs⸗ unnd Länderſchuld von 22 Milliar⸗ den Mark. Dieſer Betrag würde heute, umge⸗ rechmet über die veränderten Kaufkraftverhält⸗ niſſe, eine Summe von 27.5 Mrid. RM. ergeben, alſo faſt genau den gleichen Betrag, wie wir ihn heute als Staatsſchuld aufzuweiſen haben. 39,92 und 100 Milliarden Frankreich weiſt aber gegenwärtig 560 Milliarden Frances Staatsſchulden aus, das ſind nach Berüchſichtigung aller Entwertungen der beiden letzten Jahre immerhin noch 39 Milliarden R M. Schulden. Die Ver⸗ einigten Staaten, die ſich jetzt ganz be⸗ ſonders als unſere Kritiker in den Vorder⸗ grund ſtellenm, haben eine Schuldenlaſt von 38 Mrd. Dollar aufzuweiſen. Das ſind, umgerechnet nach dem jetzigen Dollar⸗ Kurs, nicht weniger als 92 Milliarden Mark Schuldenlaſt. Und ſchließlich ſei England erwähnt, das mit ſeinen.5 Mrö. Pfund Staatsſchuuden ſogar genau 100 Milliarden Mark fundierte Schuld⸗ verpflichtungen zu tragen hat! Es ſoll beſtimmt nicht unterſchätzt werden, daß dieſe drei großen Länder große und reich⸗ haltige Reſerven beſitzen, die dieſe Schulden zu einem beträchtlichen Teil mit bedingt haben und die die Schulden auch mit tragen helfen. Enoland ſowohl wie die Vereinigten Staaten pflegen bei derartigen Vergleichen wohl in erſter Linie darauf hinzuweiſen, daß ſie eine größere Zahl Millionäre innerhalb ihrer Gren⸗ zen zählen, als das neue Deutſchland. Jawohl, das ſtimmt. Aber ſie haben auch weſent⸗ lich mehr Arme als wir. Es ſeien nur die 2 Millionen enaliſche und die 10 Millionen amerikaniſche Arbeitsloſe erwähnt. Und über⸗ dies, wie können ſich Länder mit 90 und 100 Milliarden Schuldenlaſt darüber aufregen, daß ein anderes an Volksgröße und Volkskraft ihnen ebenbürtiges Land 28 Milliarden Schul⸗ den beſitzt. Sie können ſich nicht daran gewöh⸗ nen, daß es nicht mehr zweierlei Maß gibt, mit denen die Völker zu meſſen ſind. Keine ungeſunde Entwicklung in Deutſchland Was für uns Deutſche maßgebend iſt, das iſt die Tatſache, daß unſere ſtaatlichen Schulden ſtets in einem richtigen Verhältnis zu den Ein⸗ nahmen des Reiches bleiben. Und das iſt der Fall. Im Rechnungsjahr 1932/33 hatten 1,8 Millionen neue 1,96 Milmarden RM mehr Einlagen/ wir ein Steueraufkommen von.6 Milliarden Reichsmark, heute, d. h. im Jahre 1938/39, ha⸗ ben wir ein ſolches von 17.5 bis 18. Mro. RM. Alſo die Einnahmen des Reiches aus Steuern, Zöllen und Abgaben ſind— ohne daß zu we⸗ ſentlichen Steuererhöhungen geſchritten wurde, — auf das Dreifache des damaligen Standes geſtiegen. Damals beſaßen wir eine Staats⸗ ſchuld, die euwa zwei Jahresaufkoenmen aai Steuern entſprach. Heute haben wir eine Staatsſchuld, die bereits aus anderthalb Jah⸗ resaufkommen an Steuern und Zöllen gedeckt wird. Man kann alſo da beſtimmt nicht von einer ungeſunden Entwicklung während des letzten halben Jahrzehnts ſprechen. Und was die Zinslaſt, die jährlich auf Grund der An⸗ leiheſchulden zu entrichten iſt, angeht, ſo be⸗ ziffert ſich dieſe nur auf.17 Mrid. RM., alſo auf nur 7 v. H. des Steuer⸗ und Zollaufkom⸗ mens gegenüber.76 Mrd. RM. oder rund 12 v. H. des Steueraufkommeeis im Jahre 1932/33. Unſere Schulden und unſere Zinsverpflichtun⸗ gen ſind alſo gemeſſen an der Einkommens⸗ und Steuerkraft unſeres Volkes, nicht drücken⸗ der geworden, als ſie 1932/33 waren. Es iſt viel⸗ mehr das Gegenteil der Fall. Und wenn wir uns jetzt entſchloſſen haben, durch Ausgabe von Steuergutſcheinen ereut einen Vorgriff auf künftige Steuern vorzuneh⸗ men, ſo kann das unſeretwegen das Ausland auslegen wie es ihm beliebt. Für uns beſteht die Tatſache, daß dies— in geringem Maße— nichts anderes iſt als das, was wir in früheren Jahren bereits mit aroßem Erfolg(Arbeits⸗ beſchaffung) durchgeführt haben, nämlich unſer „Finanzwunder“. Ernst Hoffmann. Sparkassenbücher Anstieg auch der kleinen Kurzkredite (Orahtberichft unsefer Berliner Schrifflelftung) rd Berlin, 30. März. Die Tätigkeit der öffentlichen Sparkaſſen war im Jahre 1938 von einem noch größeren Erfolg begleitet als in den Jahren zuvor. Dieſe Tat⸗ ſache beſtätigt der jetzt der Oeffentlichkeit vor⸗ gelegte Jahresbericht des Deutſchen Sparkaſſen⸗ und Giroverbandes, Wirtſchaftsgruppe Sparkaſſen. Es verdient größte Anerkennung, daß die Sparkaſ⸗ ſen innerhalb des gewaltigen. Aufbauwerkes wiederum außerordentlich beachtliche Beiträge geliefert haben. Der Sparer ſteht heute in vor⸗ derſter Linie im Kampf um die wirtſchaftliche Selbſtverwaltung. Die großdeutſche Sparkaſſen, und Giroorganiſation verfügt gegenwärtig über ein Netz von 14 500 Zweigſtellen. Durch die Zu⸗ nahme der Spareinlagen um 1,96 Milliarden Reichsmark und der ſonſtigen Einlagen um 349 Mill. Reichsmark ſind alle Leiſtungsziffern der Sparkaſſen ſeit der Machtübernahme erheblich übertroffen worden. Ende 1938 haben die öffent⸗ lichen Sparkaſſen bei den Spareinlagen des Alt⸗ reichgebietes die Grenze von 18 Milliarden RM überſchritten. Der Kreis der Sparer hat ſich alſo wiederum erfreulich erweitert. Allein im Altreich wurden 1,8 Millionen neue Sparkaſſen⸗ bücher ausgegeben. Die Sparkaſſen haben ihre führende Stellung unter den organiſierten Realkreditgebern voll gewahrt. Auch im mittelſtändiſchen Kurzkredit⸗ geſchäft ſind die Umſätze ſtark geſtiegen, und zwar wurden derartige Kredite in Höhe von 1157 Millionen RM gewährt, wobei ſich der Durchſchnittsbetrag auf 983 Reichsmark ſtellte, ein Beweis für die betonte Pflege des kleinen Kreditgeſchäfts durch die Sparkaſſen. Der Bericht des Sparkaſſen⸗ und Girover⸗ bandes beſchäftigt ſich guch mit der Einrichtung der Reichspoſtſparkaſſe. Es wird hierzu geſagt, daß die Schaffung der Reichspoſtſparkaſſen einen erneuten Appell an alle Teile des Spar⸗ apparates bedeute; denn nur ſo werde der über allem ſtehende Wille des Führers zu ver⸗ wirklichen ſein, zuſätzliche Sparleiſtungen des deutſchen Volkes zu erfüllen. lnlandsbriefgeblulhren nach Böhmen und Mähren DNB Berlin, 30. März. Vom 1. April 1939 an gelten im Poſtdienſt vom übrigen Reich nach dem Pro⸗ tektorat Böhmen und Mähren für gewöhnliche Briefe und Poſtkarten Inlandsgebühren. Sendungen an Soldaten in Böhmen und Mähren ſind nach Inlandsſätzen freizumachen. Derartige Sen⸗ dungen dürfen alſo nicht als gebührenfrei aufgegeben werden. Außerdem müſſen ſie in der An⸗ ſchrift mit Uebungsnummer und Poſtleitſtelle verſehen ſein. Die Abſender erſparen den Empfängern unnötige Koſten, wenn ſte ihren Sendungen an Angehörig Wehrmacht in Böhmen und Mähren richtig freima von der rotſpaniſchen Regierung gekündigt. Nunm kam das Queckſilber, das bisher vom Kartell vertrieben wurde, in die Hände zweier London Händler. Der eine vertrieb das ſpaniſche, der ande das italieniſche. Das hinderte nicht, daß ſie nach ge. meinſamer Abrede den Preis ſyſtematiſch hinauftrieben. Dabei kamen ihnen die nachlaſſende ſpaniſche Förde rung und der zunehmende Verbrauch zu Hilfe. Ende 23. 3. 1939 betrug er ſchon 16 Pfund 18 ſh. Die Fig⸗ liener haben von 1935 bis 1938 ihre Erzeugung um etwa 250 v. H. geſteigert und ſich damit weit vor Spanien an die Spitze der Welterzeugung geſtellt, Insbeſondere iſt es ihnen gelungen, ſich gegen die rot⸗ ſpaniſchen Konkurrenten viele Märkte zu erobern. So bezog z. B. Deutſchland 1936 aus Spanien 206 Tonnen Queckſilber und aus Italien 451 Tonnen. Im Fahre 4 1938 betrug die deutſche Geſamteinfuhr 1133 Tonn im Werte von 5,4 Mill. RM., davon entfielen auf Die Eroberung ganz Spaniens durch die nationalſpaniſchen Truppen dürſte auf dem Queckſilbermarkt neue Verhältniſſe ſchaffen. die verlorenen Märkte wieder zu gewinnen. Man darf annehmen, daß das nicht in ofſenem Wettbewerb mit dem italieniſchen Italien allein 1129 Tonnen. Nationalſpanien wird bemüht ſein 1987 wurden je Flaſche Queckſilber 13 Pfund Sterling gezahlt. Seit Anfang 1939 aber iſt der Preis in Lon⸗ don nicht weniger als fünfmal erhöht worden. Am Queckſilber geſchehen wird, ſondern daß die Produ⸗ zentengruppen der beiden Länder ſich in irgendeiner Form verſtändigen und wieder ähnliche Verhältniſſe ſchaffen werden, wie vor dem Zerfall des Kartels Die Bedeutung des Londoner Marktes dürſte wieden zurückgehen. 50% ᷣB der Pfälziſchen Hypotherenbank in Ludwigs⸗ haſen a. Rh. Die odV der Pfälziſchen Hypothekenbank in Ludwigshafen a. Rh., in der 3 535 000 RM. Aktſen vertreten waren, genehmigte einſtimmig die Vorſchläge der Verwaltung, insbeſondere die Verteilung einer Dividende von wieder 5 Prozent aus 463 492(470 7350 Reichsmark Reingewinn einſchl. Vortrag. Die turnus⸗ gemäß ausſcheidenden Aufſichtsratsmitglieder Hofrat, Generaldirektor a. D. Ernſt Drumm(München) und Direktor Karl Pfaff(Kaiſerslautern) wurden einſtim⸗ 4 mig wiedergewählt. Ueber die Entwicklung im laufen⸗ 4 den Jahr wurde von der Verwaltung mitgeteilt, dag der in der Bilanz enthaltene Beſtand an eigenen Emiſ⸗ ſtonspapieren(insgeſamt 1,525 Mill. RM. Pfandbrieſe und Kommunalobligationen) bis auf einen kleinen 3 Reſtbetrag ausverkauft worden iſt. Unter dem 11. Mürg hat die Bank, wie ſeinerzeit berichtet, ihre erſte Ge⸗ nehmigung zur Ausgabe von RM.⸗Pfandbrieſen in Höhe von 10 Mill. RM. erhalten, wovon die Hälſte 4 lür die Finanzierung von Wohnſtätten mit den be⸗ kannten Beſchränkungen zum Verkauf freigegeben wor⸗ den iſt. Die Nachfrage nach dieſen Vorausſetzungen entſprechenden Darlehen iſt ſehr ſtart, ſo daß über den freigegebenen Betrag bereits verfügt iſt. Der Zinſen⸗ eingang hat ſich im laufenden Jahr weiter gebeſſert. Rhein-Mainische Abendbüörse Feſt Die Abendboͤrſe war am Akttenmarkt weiter feſt und die Umſatztätigteit allgemein etwas lebhafter. Gegen⸗ über dem ſchon erhoͤhten Mittagsſchlußrurs ſtellten ſich erneut Steigerungen um durchſchnittlich /, bis ½ Prozent ein. Beſonders feſt waren Daimler mit plus 1¼% Prozent auf 133, Geſfürel plus 1¼½ auf 133½ Prozent und Bemberg mit 130 gegenüber einem Ein⸗ deitskurs von 128/, ſerner gingen Adlerwerke Kleyer 4 um 1 Prozent auf 109, Ic Farben und Vereinigte Stahl um je /½ Prozent auf 149 beziehungsweiſe 104, Rheinſtahl und Mannesmann gewannen je ½ Prozent auf 132¼½ beziehungsweiſe 110. Auch ſonſt kamen die Kurſe im geſamten Ausmaß höher zur Notiz. Auch am Rentenmarkt verblieb zu den erhöhten Mit⸗ tagskurſen einige Nachfrage, ſo für Reichsaltbeſitz zu 130½, für Reichsbahnvorzugsaktien 123/½ und für JG⸗ Farbenbonds zu 121½. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 30. März. Weizen(in Hft. per 100 Kilo): Mai 3,45 Geld, Juli 3,72½, September 3,82½ Brief, November 3,87½.— Mais(in Hfl. per Laſt von 2000 Kilo): Mai 88¼, Juli 86, September 86½¼, November 87½. 11 Ihre Mitarbeiter an allen Hauprplãtzen der Erde kennen genan die politiſchen Kräfte und Strömungen des Landes, ũber das ſie ſtãndig berichten. Sie be⸗ herrſchen aber auch die Grundſätze der nationalſozialiſtiſchen Außenpolitik. Da⸗ Downing Street⸗Palano benena ⸗ Quai'orſau. Die N..⸗Preſſe läßt Sie am Weltgeſchehen teilnehmen! wichtiges Ereignis entgeht. Sie ſehen die Dinge ſo, wie ſie ſind. Hervorragende Männer geben ihr Beſtes in der Arbeit für die N..⸗Preſſe. Ihre Hingabe, ihr Wiſſen und ihr Können bürgen dafür, daß die N..⸗Preſſe auf. durch ſind ſie befähigt, die politiſchen und wirtſchaftlichen Vorgänge in aller Welt richtig auszulegen und die künftige Ent wicklung anzudenten. Ein großer Stab erſtklaſſigenr Kenner des Auslandes ar⸗ beitet für die N..⸗Preſſe und gibt Ihnen die Gewähr, daß Ihnen kein allen Gebieten, ſei es Politik, Wirtſchaft, Unterhaltung oder Sport etwas Beſonde⸗ res bietet. Sie können ſich dieſe Leiſtungen nutzbar machen, wenn Sie die N..⸗Preſſe leſen. — ( Fortſetzung Reinen Edward und Treuhu nach einem Polizei häl Von Crinſt wickelt werd des Toten, auch eine ð ſchafterin N 3 ſogar einen Maſon; ſie Robert Gle 3 Gleaſon bei 3 Gloria will ausflug unt einen Bewei Anwalt Mo 1 zurück„Ich n begrüßte ihn „Sollen Si⸗ lane ſchon wa „Eie ſitzt in Sir.“ der Rechten h eine Zigarette ſtand ein Tal Kaffeekanne. 1 4„Vermutlich den Anwalt. Maſon macg gung.„„Wichti perade jetzt da „Weil ich G Gloria ließ ſo, daß Maſon eine Weile ur heraus.„Hier Er nahm da 4 dollarſcheine. Er ſah Glo dann faltete ein.„Darf m haben?“ Fhre Augen „Das geht Si⸗ „Ihr aufbra Lages noch ſch iihr wuterfüllt beherrſchen le „Was meine dünnen Eis?“ ohne Erlaubn glück—, der nicht aufgezeick Gloria riß i Sie da?“ fragt .„Ihr Oeikel ein Merkbuch er ein, daß er 24613.3 von hi „Hm! Na, u „Als ich ſoe! mouſine anſah er noch immer Gooria verfe oabſtellen, verfe ben krachten a Teppich. „Daran hab frahte der Ann Seie ſtarrte il keine Antwort. „Darf ich je fragte er ſanf „Onkel hat e es klang nicht Und daruen ſeinem Tode!“ Pjlötzlich beg doch nicht etwa begann, ihr N die Gegenwart „Was ſoll de „Anziehen 1 rücken!“ ſchrie George Blac machen. Sein eetämmt, ſeine rernd. Ein br ſeinem Kneifer nurier oder eit bdas eine, noch ſchon auf der und ſeitdem m eigentlich lebte. Schreibtiſch we Anwalt von 2 4„Und des Firma, Arthur mesitsvollſtrecke Angehöͤrige den chtig freimachen. ndigt. Nunmehr n Kartell ſelbt veier Londoner ſche, der anders daß ſie nach ge⸗ h hinauftrieben. paniſche Förde ⸗ zu Hilfe. Ende Pfund Sterling Preis in Lon⸗ t worden. Am 8 ſh. Die Ita⸗ Erzeugung um amit weit vor eugung geſtellt, gegen die rot⸗ zu erobern. So ien 206 Tonnen entfielen auf roberung ganz Truppen dürſte ltniſſe ſchaffen. die verlorenen annehmen, dag em italieniſchen iß die Produ⸗ in irgendeiner he Verhältniſſe des Kartells. dürfte wieder k in Ludwigs⸗ dypothekenbank )0 RM. Aktien die Vorſchläge rteilung einer 3 492(470 735) z. Die turnus⸗ lieder Hofrat, München) und urden einſtim⸗ ing im laufen⸗ mitgeteilt, daß eigenen Emiſ⸗ N. Pfandbrieſe einen kleinen dem 11. März ihre erſte Ge⸗ andbriefen in hon die Hälfte mit den be⸗ igegeben wor⸗ drausſetzungen daß über den Der Zinſen⸗ er gebeſſert. idbörse veiter feſt und hafter. Gegen ⸗ rs ſtellten ſich 5 J½ bis ½ nler mit plus / auf 133½ r einem Ein⸗ rwerke Kleyer 1d Vereinigte ngsweiſe 104, je ½ Prozent iſt kamen die dotiz. rhöhten Mit⸗ hsaltbeſitz zu und für JG⸗ dam (in Hſt. per „ September (in Hfl. per „ September r. — * März 195⁰ b JFortſetzung — Freitag, 31. März 1939 2———— ——————————————————— 6 — 4—— 2——— 5——3—.———— 2 ———„————————— -Rom 7 3 400 min* — Kapttel Keinen Ausweg mehr für Gloria? Edward Norton, der Onkel von Gloria Celane und Treuhänder ihres Millionenvermögens, wurde nach einem Streit mit ſeiner Nichte ermordet. Die Polizei hält den Schofför Devoe für den Täter. BVon Crinſton, dem Kompagnon des Toten, hört Maſon, daß Miß Celane in die Unterſuchung ver⸗ wickelt werden könnte; von Graves, dem Sekretür des Toten, hört er, daß ſich zur Zeit der Bluttat auch eine Frau im Mordzimmer befand. Die Wirt⸗ ſchafterin Nortons, Mrs. Mayfield, unternimmt ſogar einen Erpreſſungsverſuch an Rechtsanwalt Maſon; ſie weiß, daß Gloria Celane heimlich Robert Gleaſon heiratete, und deutet an, daß Gleaſon bei der Ermordung eine Rolle ſpielte. Gloria will zur Zeit des Mordes auf einem Auto⸗ ausflug unterwegs geweſen ſein, aber Maſon hat einen Beweis dafür, daß die Angabe erlogen iſt. Anwalt Maſon aing noch einmal ins Haus zurlck„Jch möchte bald Antwort haben, Sir“, begrüßte ihn Mrs. Mayfield. „Sollen Sie!“ ſagte Maſon.„Iſt Miß Ce⸗ lane ſchon wach?“ * ſitzt in ihrem Zimmer, beim Frühſtück, Sir.“ Gloria ſaß in einem ſeidenen Neglige. In ber Rechten hielt ſie eine Taſſe, in der Linken eine Zigarette. Auf einem Tiſchchen neben ihr ſtand ein Tablett mit leeren Tellern und eine Kaffeekanne. „Vermutlich wollen Sie Geld!“ empfing ſie den Anwalt. Maſon machte eine abwehrende Handbewe⸗ gueng.„Wichtigkeit!— Aber weshalb reden Sie gerade jetzt davon?“ „Weil ich Geld für Sie habe!“ Gloria ließ ſich ihr Täſchchen reichen, hielt es ſo, daß Maſon nicht hineinſehen konate, kramte eine Weile und zog dann mehrere Banknoten heraus.„Hier bitte!“ Er nahm das Geld, kniſternde neue Dauſend⸗ bollarſcheine. Zehn Stück. Er ſah Gloria einen Augenblick lang an: dann faltete er die Banknoten und ſteckte ſie ein.„Darf man wiſſen, woher Sie das Geld — haben? Ihre Augen wechſelten plötzlich den Ausdruck. „Das geht Sie gar nichts an.“ „Ihr aufbrauſendes Weſen wird Ihnen eines Tages noch ſchlecht bekommen.“ Er lächelte über ihr wuterfülltes Geſicht.„Sie müſſen ſich zu beherrſchen lernen. Sie ſtehen auf dünnem Eis!“ „Was meinen Sie mit dem Geiſtesblitz vom dünnen Eis?“ „Ihr Eingeſtändnis, daß Sie die Limouſine ohne Erlaubnis Ihres Onkels fuhren. Un⸗ glück—, der Kiloeneterzähler hat die Fahrt nicht aufgezeichnet!“ Gloria riß ihre Augen weit auf.„Was ſagen Sie da?“ fragte ſie langſam. „Ihr Oakel führte, wie Sie ſelber zugaben, ein Merbbuch über ſeine Wagen. Zuletzt trug er ein, daß er bei einem Kilometerſtand von 24613.3 von hier zur Bank fuhr und bei einem Stand von 24 629.7 Kilometer wieder hier ein⸗ traf.“ „Hm! Na, und—2“ „Als ich ſoeben den Kilometerzähler der Li⸗ mouſine anſah“, ſah Maſon ſehr betont,„zeigte er noch immer 24 629.7 Kilometer an.“ Gloria verfärbte ſich. Sie wollte die Taſſe abſtellen, verfehlte jedoch das Tellerchen. Scher⸗ ben krachten am Boden, Kaffee floß über den Teppich. „Daran haben Sie woßhl nicht gedacht?“ fragte der Anwalt. Sie ſtarrte ihn bleich und ſtumm aa, ſie fand keine Antwort. „Darf ich jetzt meine Frage wieberholen?“ fragte er ſanfter.„Woher haben Sie das Geld?“ „Ontel hat es mir vor ſeinem Tode gegeben“; es klang nicht überzeugend. Und darum wiederholte Perry Maſon:„Vor ſeinem Tode!“ Plötzlich begriff Miß Celane.„Sie glauben doch nicht eiwa...!“ Sie ſprang ſchon auf und begann, ihr Neglige abzuwerfen, ohne ſich um bie Gegenwart des Anwalts zu kümmern. „Was ſoll das werden?“ fragte er. „Anziehen und den Kilometerzähler vor⸗ rücken!“ ſchrie ſie ihn an. * George Blackman bemühte ſich, Eindruck zu machen. Sein Haar war aus der hohen Stirn gekämmt, ſeine Stimme war tief und ſchmet⸗ ternd. Ein breites ſchwarzes Band hing von ſeinem Kneifer. Er ſah aus wie ein Parlamen⸗ tarier oder ein Bankier; aber er war weder 1 das eine, noch das andere: er war eine dunkle, ſchon auf der Hochſchule geſcheiterte Exiſtenz, und ſeitdem wußte niemand mehr, wovon er eigentlich lebte. Er ſah Perry Maſon über den Schreibtiſch weg an und ſagte:„Sie ſind der Anwalt von Miß Celane?“ „Und des überlebenden Teilhabers der irma, Arthur, Crinſton! Ich ſoll auch Teſta⸗ meeitsvollſtrecker werden, aber ich kann nicht „Dann wären gut dies alles gleichzeitig ſein.“ Glackmann grinſte neidiſch. Copyricht by Dr. Paul Herzog. Berlin Sie ja auf Roſen gebettet“, bemerkte er.„Ein⸗ nahmen von allen Seiten!“ „Wollten Sie das mit mir fragte Maſon kühl. Blackmans Geſichtsausdruck wurde finſterer. „Ich wollte mit Ihnen ſprechen, weil ich Devoe lecne ueid weil ich glaube, daß er zu Unrecht des Mordes beſchuldigt wird. Sie halten dieſe Celane ſchoͤn im Hinter⸗ grund, das haben Sie ſehr geſchickt gemacht. beſprechen?“ m dos Geheimmis einer Mitferpasht nigſtens in der Verhandlung ſagt. Das könnte Miß Celane immerhin den Kopf koſten. Ich aber könnte aber Ihre Bemühungen, Miß Celane der Sache möglichſt fernzuhalten, unter⸗ ſtützen und kkeinte auch einen Weg finden, daß Devoe ſich des— Totſchlags ſchuldig betennt. Das würde Miß Celane dann nur— na, ſagen wir— 50 000 Dollar koſten; zahlbar nach Er⸗ folg.“ Nun war's genug. Perry Maſon ging um Aber die Anblage gegen Devoe iſt auf Indizien auſgebaut, auf ziemlich ſchwachen obendrein. Devoe lag im Bett betrunken. Und jeder Be⸗ liebige hätte den Knüttel in ſein Zimmer und die zweitauſend Dollar in ſeine Taſche ſchmug⸗ geln können.“ „Sie überſehen, guter Freund..“ „Ich überſehe gar nichts“, ließ Blackman Maſon nicht zu Ende reden„Ich überſehe auch nicht, daß eine Frau in die Sache verwickelt iſt.“ „So?“ fragte Maſon mit höflich kaltem Er⸗ ſtaunen. „Ja“, verſetzte Blackmam.„Und ich könnte Graves ſchon ſo weit bringen, daß er das we⸗ „Liebe“ zur Kunst/ Sie waren unzertrennlich; ſie kleideten ſich gleich, ſie laſen die gleichen Bücher und ſchwärmten für den gleichen Schauſpieler. Vor dem Theater ſtudierten ſie den Theaterzettel und laſen immer wieder den Namen des ver⸗ ehrten Schauſpielers, für den ſie ſich mit der ganzen Schwärmerei ihrer 16 Jahre begeiſter⸗ ten. Es gab keine Vorſtellung mit Leo Fackler, zu der ſie ſich nicht auf irgend eine Weiſe Zu⸗ tritt verſchafft hätten. Geſchah es je, daß er ihnen begegnete, ſo klopfte beiden heftig das Herz, und ſie wurden beide ſo rot und verlegen, daß es eine gewiſſe Zeit dauerte, bis das eben noch ſo lebhafte Geſpräch fortgeſetzt werden konnte. In ſchweigender Uebereinſtimmung ſprachen ſie nun von etwas gänzlich entlegenem, während ihre Gedanken ganz andere Wege gingen. Wege, von denen keine je zur anderen ſprach und die alle doch das gleiche Ziel hatten. Phantaſtiſche und verwegene Ideen, nie ganz deutlich, nie ſo recht bewußt, erfüllten ſie mit leiſem Schauer und lockten zu gefährlichen Träumen. Allein Leo Fackler, dem alle dieſe heimliche Aufregung galt, ſpürte nichts davon und be⸗ merkte die beiden jungen Mädchen überhaupt nicht. Offenbar war er ganz und gar von etwas Wichtigem erfüllt, und die Beiden wagten nicht, ſich einzugeſtehen, daß er von einer Frau eben— ſo erfüllt ſein könne, wie ſie von ihm. Er war ſehr ſchlank, groß, hatte eine ſehr Bergirieden Weltbild-Schneider(M) den Schreibtiſch auf Blachman zu.„Sie drecki⸗ ger Lump!“ Er öffnete die Bürotür. Und ſchrie ihn an, mit bebender Stimme:„Verſchwinden Sie!“ Dann warf er die Tür hinter Blackman zu. * Das Telefon Kingelte.„Ich muß ſofort mit Ihnen reden!“ ſagte Glorias Stimme.„Die Polizei hat die Limouſine verſiegelt.“ Anwalt Maſon ſtieß einen leiſen Pfiff aus. „Daain kommen Sie wirklich augenblicklich. Bringen Sie einen Koffer mit und ein paar Sachen zum Umkleiden. Es darf aber nicht auf⸗ fallen!“ Der Direktor der Agrarbank muſterte den ſchmale Naſe und einen verlockenden Mund. Genau hatten ſie ihn beobachtet und ſich beſon⸗ ders für ſeine ſchönen, gepflegten Hände be⸗ geiſtert. Ueberhaupt dieſe Hände! Sie waren lang und ſchmal, die Nägel gewölbt und mit wundervollen weißen Halbmonden. Sein Gang ſelbſtſicher, ſeine Stimme metalliſch und etwas herriſch. Außerdem war er ſehr elegant, was durchaus anerkannt wurde und die Begeiſterung für ihn noch erhöhte. Es war ein merkwürdiger Zufall, der es fügte, daß an ihrer Schule ein Kurſus für Re⸗ zitationen eingerichtet wurde, an dem ſich die Schülerinnen freiwillig beteiligen konnten. Raſch wurde auch bekannt, wer den Unterricht erteilte! Welches Glück! Welch unerwartete Gnade des Himmels: Leo Fackler! Sie ſaßen nebeneinander in der Schulbank, mit klopfendem Herzen, die Blicke nach der Türe gerichtet, durch die der Allverehrte nun gleich kommen mußte. Und er kam! Nie hatte ein Lehrer dankbarere und gläubigere Schüle⸗ rinnen als er. Und er fühlte wohl auch dieſe allſeitige, unbedingte Verehrung, die ihm da entgegenſchlug und ihn wohl ſelbſt zu größter Steigerung hinriß. So kam es, daß gerade dieſe erſte Stunde zu einem unerhörten Erlebnis wurde. Ganz geöffnet waren die jungen Her⸗ zen, Macht und Zauber Goetheſcher Dichtung wurde ihnen erſtmals deutlich durch ſeinen Anwalt mit hartem Blick.„Sie wünſchen, Mr. Maſon?“ „Ich vertrete Miß Gloria Celane, die Erbin des bisher von Edward Norton verwalteten Vermögens. Ferner vertrete ich Mr. Arthur Crinſton, den Teilhaber weiland Mr. Nortons.“ „Das“, ſagte der Banldirektor,„habe ich ſchon vorhin einem Geſpräch mit Mr. Crinſton ent⸗ nommen.“ „An dem Tage, an dem Mr. Norton den Tob fand, fuhr er zu einer Bank. War es die Agrar⸗ bank oder die Kommerzbank, bei der er eben⸗ falls ein Konto hatte?“ „Nein, er war bei uns. Warum fragen Sie?“ „Er behob einen größeren Betrag in Tau⸗ ſenddollarnoten. Ich möchte mich erkundigen, ob an der Abhebung als ſolcher oder an den abgehobenen Noten etwas auffällig war?“ „Vielleicht erklären Sie ſich etwas deutlicher, wie Sie das meinen. Möglicherweiſe kann ich Ihnen dann die gewünſchte Auskumft geben.“ „Erklärte Mr. Norton ausdrücklich, für wel⸗ chen Zweck er dieſen Betrag wünſchte?“ „Das erklärte er nicht ausdrücklich“, erwiderte der Direktor; ausweichend wie jemand, der ent⸗ ſchloſſen iſt, nur direkte Fragen zu beantworten. Maſon atanete tief.„Verlangte er eine be⸗ ſtimmte Anzahl fortlaufend numerierter Noten?“ „Ja.“ „Verlangte er, daß Sie in Ihren Zweigſtellen und auf Grund anderer Bankverbindungen feſt⸗ ſtellen laſſen mögen, wann dieſe Noten wieder eingezahlt würden?“ „Nicht mit dieſen Worten“, antwortete der Direktor vorſichtig. „Erklärte er, daß er mit dieſem Geld einen Erpreſſer bezahlen wollte und gern heraus⸗ bringen möchte, welche Perſon dieſe Noten vor⸗ legt?“ „Mit dieſen Worten nicht.“ „Ich glaube, daß ich jetzt die Auskunft habe, die ich brauche. Beſten Dank!“ Und damit ver⸗ ließ der Anwalt das Büro des Baakdirektors. * „Della“, ſagte Maſon, als er wieder in ſeiner Kanzlei war,„rufen Sie das Detektivbüro Drace an. Drace ſoll zu mir kommen, ſich fir einen Klienten ausgeben und im Wartezimmer bleiben, bis ich ihm ſage, was er zu tun hat. Niemand, erſt recht nicht Miß Celane, darf er⸗ fahren, wer Paul Drace iſt“ „Na ſchön“, ſagte Della Strahan voller Un⸗ ruhe. Maſon lächelte beſchwichtigend.„Keine Bange! Es geht ſchon alles in Ordnueg!“ „Werden Sie Uganneheanlichkeiten haben?“ „Ich glaube nicht.“ „Und Miß Celane?“ „Die ſteckt ſchon drin— bis zum Hals.“ Sie werden aber nicht zulaſſen, daß ſie in die Unterſuchung verwickelt wird?“ Er ſchüttelte den Kopf.„Ich glaube nicht. Sicher kann ich es allerdings erſt ſagen, wenn Miß Celane die Wahrheit bekannte.“ „Wann wird das ſein?“ „Wenn ſie mehr Furcht hat als jetzt.“ Della überlegte.„Und weein wir ihr Angſt machen?“ „Ich glaube, es wird nicht mehr nötig ſein.“ * Perry Maſon ging unruhig auf und ab. Gloria folgte jeder ſeiner Bewegungen mit ihren Blicken. Sie ſaß wieder im hohen Seſſel des Anwaltbüros. „Aber“, ſagte ſie endlich,„Sie haben noch mit keinem Wort gefragt, weshalb ich Sie ſprechen wollte.“ „Das brauche ich nicht zu fragen“, antwortete Maſon.„Ich weiß beſſer als Sie, was vor⸗ gegangen iſt.“ „Ich bin in einer ſchauderhaften Klemme“, ſagte Gloria.(Fortſetzung folgt.) Eine Backfischgeschichte Von Christine Hirtler Mund, wenn er etwa„Meeresſtille“ vortrug. Es war, als legte ſich ein fühlbarer Druck auf die jungen Herzen, ſo ſtark wurden ſie von der Atmoſphäre dieſer Dichtung erfaßt. Mit viel Begeiſterung verſuchten nun die jungen Mädchen, es dem Meiſter gleich; atun, und als die erſte Scheu und Verlegenheit uber⸗ wunden war, gelang es überraſchend gut. Aber das Schönſte kam doch nach der Stunde! Alles, was die Seele der Beiden lange ſchon, undeutlich zwar, doch heftig bewegte, brach nun auf und drängte nach einer Entladung. Und ſie tanzten! Tanzten die Verſe, hinge⸗ geben an Rhythmus und Wort, geſteigert von einem neuen, leidenſchaftlichen Etwas, das ſie glücklich und frei machte und ſie gleichzeitig auf eine innige Art verband mit dem heimlich von beiden Geliebten. Mit immer neuer Spannung warteten ſie auf die eine Stunde, ſechs lange, unintereffante, mit Nebenſächlichkeiten angefüllte Tage. Doch eines Tages warteten ſie vergebens. Eine junge, ſehr hübſche Schauſpielerin, Lotte Bundſchuh, nahm nun ſeinen Platz ein. Jedoch nicht ſehr lange. Der Direktorin erklärte ſie, es ſei ſinnlos, mit dieſen jungen Mädchen Rheto⸗ rik zu treiben. Zie ſeien ohne Intereſſe und völlig unbegaht Im übrigen befand ſich chanſpieler Leo Fackler auf der Hochzeitsreiſe. — 3 W 3 3 3— 3 5 UfR gegenüber. Hindenburg Allenſtein i „Habenzreuzbonner“ Sport und Spiel Hannozers Efn Pench absekehnt Hammerſen⸗Osnabrück war ſpielberechtigt Auf Grund von Gerüchten, daß der mehrmals vom Vfs Osnabrück für Punktſpiele um die NRiederſachſen⸗Meiſterſchaft eingeſetzte Spieler ammerſen keine Spielberechtigung gehabt habe, hatte Hannover 96 an das Gaufachamt die itte um Nachprüfung dieſer Gerüchte gerichtet. Die Angelegenheit iſt dann vom Reichsfachamt —.— unterſucht worden. Dem deutſchen f 3250 wurde nun folgender Beſcheid zuge⸗ ellt: „Die Nachprüfung hat ergeben, daß Walter Hammerſen ſpielberechtigt war. Ihr Einſpruch mußte daher abgelehnt werden.“ Hindendurg Allente'n kommt Am Oſtermontag erhält Mannheim intereſ⸗ anten Beſuch: Der Sporwerein Hindenburg llenſtein, aus deſſen Reihen übrigens Welt⸗ meiſter Hirſchfelid hervorgegangen iſt, tritt an den Brauereien der 5 ſt a. in dieſem Spieljahr Gaumeiſter geworden. Die 1* ſtarke Mannſchaft des Oſtpreußenmeiſters, ie noch nie in Mannheim gaſtierte, zählt un⸗ ter den 171 großdeutſchen Gauliga⸗Vereinen, ebenſo wie der VfgR, zu jenen„Vier“, die ohne eine Niederlage zu erleiden, Gaumeiſter wur⸗ den. Vor dieſem Treffen findet ein ſehr inter⸗ eſſantes Spiel ſtatt. Die Jugendelf des Mie⸗ errend, die an den d⸗ ſpielen um die franzöſiſche Jugendmeiſterſchaft beteiligt iſt, hat vom VfR eine Einladung auf Oſtern erhalten. Die Jugendelf des VfR wird mit der Liga zuſammen im Spät ahr nach Elermont⸗Ferrand reiſen, um dort Rück⸗ ſpiel auszutragen. 1 Profeſſor Glaſer hat die bekannten Ter· mine der Haupt⸗Pokal⸗Runden im Fußball ge· ändert. Danach findet die erſte Haupt⸗Pokal⸗ Runde am 7. Mai, die zweite am 21. Mai und vie dritte am 4. Juni ſtatt. Mit Kdö ins Eleladion ie NSG„Kraft durch Freude“ führt am Sonnah, 2. April, im Rahmen des Kreispartei⸗ tages als Schlußveranſtaltung der Saiſon das Eishockeyſpiel Ec Duſſelvorf— EV Fuͤſſen durch. In den zeigt das 3. Paar der Weltmeiſterſcha Koch/ Noack ſeine Weltmeiſterſchaftskür und Eistänze. Karten zu dieſer Veränſtaltung ſind bei den Kdỹ⸗Geſchäftsſtellen Plankenhof und Lang⸗ ſtraße 39a, ſowie im Sporthaus Ruſch und Zigarrenkiosk Schleicher Sh.. Wien— Vurln Duſfeldors— dehlendort Eishockey⸗Entſcheidung an Oſtern in Berlin Die Deutſche Eishockeymeiſterſchaft wird nun. an den Oſterfeiertagen zur Entſcheidung ge⸗ bracht. n00h der Zurückſtellung des SC Rießer See beſtreiten in Berlin folgende Mannſchaften der beiden Gruppen die Endkämpfe: Gruppe A: Vg Engelmann Wien und Berliner Schlitt⸗ Gruppe B: Düſſeldorfer EG und Zehlendorfer Weſpen. Dieſe vier Mannſchaften erledigen am Kar⸗ freitag bereits die Vorſchlußrunde, und zwar ſpielt der Erſte jeder Gruppe gegen den Zweiten der anderen Gruppe, ſo daß es zu folgenden Begegnungen kommt: Va Engelmann— Zeh⸗ lendorfer Weſpen und Berliner SC— Düſſel⸗ dorfer EG. Die beiden Unterlegenen der Vor⸗ ſchlußrunde kämpfen am erſten Feiertag um den dritten und vierten Platz, während die bei⸗ den Sieger am zweiten Oſtertag um den Titel eines Deutſchen Meiſters antreten. Kögel aus dem UsnRs ausgeſchloſſen Der bekannte Eishockeyſpieler vom SC Rie⸗ ßer See Karl Kögel iſt von ſeinem Verein aus⸗ geſchloſſen worden, Kögel wurde daraufhin auch vom RSRe ausgeſchloſſen und wird von nun an für alle Veranſtaltungen des NSRo geſperrt. Kunipringen vom 1⸗Metel⸗Vreit Die beſten deutſchen Kunſtſpringer geben ſich am Sonntag in Osnabrück ein Stelldichein. Zum fünftenmal wird hier der Reichswettbe⸗ werb, die frühere deutſche Meiſterſchaft vom 1⸗ Meter⸗Brett, entſchieden. Bei den Männern hat Erhard Weiß(Dresden) ſeinen Vorjahrsſieg egen elf Mitbewerber, u. g. Heinz Kitzig, urt Föckel, Heinz Dallmeyer, Hans Aderhold(beide Osnabrüchh urd Ali Walther(Frankfurt a. d..) zu perteidigen. Bei den Frauen kämpft die letztjährige Mei⸗ ſterin Gerda Daumerlang(Nürnberg) ge⸗ en Gudrun Hartenſtein(Chemnitz), Paula ſatcreck(Erkenſchwick), Erika Wetteng el (Dresden) und Käte Flemming(Hamburg). ſer Saiſon Sonntag ein n der Ruheſtein⸗ t Ruheſtein als Veranſtalter hat eine Reihe namhafter deutſcher Aufkakt zur denhchen vocevmelterschat 159 16 deulſche Hockey⸗Gaumeiſter bis jetzt ermittelt/ Berliner Meiſier ſieht noch nicht feſt 1 Nicht ganz vorſchriftsmäßig verliefen in die⸗ 105 Johr die Hockey⸗Meiſterſchaftsſpiele im eich, da die widrigen Wetterverhältniſſe eine planmäßige Durchführung in den einzelnen Gauen nicht zuließen. Immerhin wurden bis zu dem vorgeſchriebenen Termin, dem 2. April, 16 Hockey⸗Gaumeiſter ermittelt, und nur in Berlin ſteht die endgültige Entſcheidung noch aus. Der Deutſche Meiſter Berliner SC hat es diesmal aber auch überaus ſchwer, ſich im eigenen Gau durchzuſetzen. Wohl hatte er im erſten Endſpiel den Berliner HC ſoſchnaer das Rückſpiel verlor er aber und ſo müſſen die beiden Mannſchaften am Samstag ein drit⸗ tes Entſcheidungsſpiel beſtreiten. Der kommende Sonntag bringt nunmehr die erſten Vorrundenſpiele zur Deutſchen Mei⸗ ſterſchaft. Von den ſüddeutſchen Gaumeiſtern greift allerdings nur der Südweſtmeiſter TV 57 Sachſenhauſen in die Ereigniſſe ein, da ſo⸗ wohl das Spiel Ulmer F 94— HC Heidel⸗ berg als auch das Treffen Währing Wien— Schönheit im Sport Eins der ungewöhnlich naturgetreu ausgeführten Dioramen auf der soeben eröffneten Großen Wassersportausstellung Berlin 1939, mit denen der Nationalsoziallstische Reichsbund für Lel- besübungen für den Wassersport wirbt. deulſche Epringerklane am dem Aupeitein Weltbild(MI) KAbſchluß des Skiſportes im Schwarzwald Der Winterſport im Schwarzwald 10 ſich langſam ſeinem Ende zu, und den Abſchluß die⸗ im Nordſchwarzwald bildet am ſchanze. Die Skizun, Springer, die ſich an den Internationglen Felo⸗ berg⸗Sliwettkämpfen beteiligten, zur Teilnahme verpflichtet. Ein auserleſenes feld mit Hans Marr (Oberhof), Franz Haſelberger f 98), Paul Schneidenbach(Aſchberg), ſowie den zur deutſchen Spitzenklaſſe gehörenden Springern Paul Häckel(IR Dresden), Gregor Höll(Zell am See) und Gehring(IR 71) 45 hervor⸗ ragende Leiſtungen erwarten. Auf der Ruhe⸗ ſtein⸗Naturſchanze, die Weiten von 40 Meter zuläßt, wird es einen prächtigen Kampf um den Sieg vor allem zwiſchen dem vorjährigen 8488 Meiſter im Spezialſprunglauf, Franz Haſelberger, dem Altmeiſter Hans Marr und dem Gewinner des Feldbergſpringens 1938 Paul Häckel geben. 4 Hans Marr belegte am letzten Sonntag hin⸗ ter dem Norweger Sörenſen, dem Polniſchen Meiſter Kula und dem Weltmeiſter Bradl auf dem Feldberg einen guten vierten Platz, wäh⸗ rend Haſelberger—7 7 5 und Häckel Siebenter wurden. Stark zu beachten iſt auch Gregor Höll, hinter Joſef Bradl der zweitbeſte Springer der Oſtmark. Die vorgenannten Springer ſind be⸗ reits auf dem Ruheſtein und führen am Freitag und Samstag einen unentgeltlichen Trainigs⸗ kurs für die Mitglieder des NSRoe durch, und es bleibt zu hoffen, daß aus Baden und Würt⸗ temberg recht viele Winterſportler von dieſer We Möglichkeit Gebrauch machen werden. Vaden, Eidwu, Miteirhem, Mederkhein Gerätturnkampf der vier Gaue am Rhein am Karfreitag Das bedeutendſte turneriſche Ereignis der kommenden Wochen ſteigt am Karfreitag in Eſſen mit dem Sel der vier Gaue Baden, Mittelrhein und Nieder⸗ rhein. Turner mit glänzendem internationalem Ruf auf, die Deutſchland bei internationalen Begeg⸗ ſchon mehrfach mit Erfolg vertreten haben. Baden läßt ſich bei dieſem intereſſanten Kampf— ſeine beſte Mannſchaft vertreten, die es zur Zeit aufbieten kann. Das ſind ein⸗ mal die Brüder Willi und Karl Stadel (Konſtanz) und der Olympiakämpfer Franz Beckert(Neuftadt i. Schw.), ſowie Pludra (Villingen), der jetzt erſt im Gaugruppentur⸗ nier in Kaſſel den erſten Platz belegte. Im einzelnen wurde die badiſche Riege wie folgt aufgeſtellt: Franz Beckert(Neuſtadt), Karl Stadel, Willi Stadel(beide Konſtanz), Pludra(Villingen), Walter(Weinheim) und Anna(Mann⸗ heim). Als Erſatz ſteht Roſer(Villingen) zur Verfügung. Eldlourt des Bis Kukpials Reilingen muß abſteigen Mit dem Spiele Kurpfalz Neckarau— Rohr⸗ hof:3 hat der Punktſpielbetrieb in der Gruppe ieſe vier Gaue weiſen durchweg. Weſt der Kreisklaſſe 1 in Mannheim ſein Ende erreicht. Hiermit hat auch die bis zum letzten Spiele noch offene Abſtiegsfrage ihre Klärung gefunden. Kurpfalz Neckarau, das faſt die ganze Spielzeit hindurch das Schlußlicht in der Tabelle bildete, gelang es, in einem imponierenden Endſpurt Reilingen gerade noch vor Toresſchluß abzufangen. In dem ent⸗ ſcheidenden letzten Treffen gegen Rohrhof be⸗ ſannen ſich die Kurpfälzer auf ihre früheren Leiſtungen und holten ſich mit dem torreichen :3⸗Ergebnis durchaus verdient die zwei Sieg⸗ punkte, die zugleich die Rettung bedeuteten. Da⸗ mit iſt Reilingen an das Tabellenende gerutſcht und muß nun abſteigen. Die Tabelle lautet am Schluß der Spiele: Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. o8 Mannheim 18 1 1 2 662 99 Altlußtzheim 18 9 4 5. 39:29 22:14 Rohrhof 18 8. 2 8 285381 1838 Oftersheim nt Rheinau ds gnn oſt Mannheim 18 7»3 8 36337 1719 etſch 16 7 2 9 4169 TV 184⁴6 d Kurpfalz Neckarau 18 6 2 10 24:34 14:22 Reilingen 18 5 211 38:49 12:24 Huwa. Freitag, 31. März 1 5 4— halen Wacker München auf den 16. April verlegg wurden. Die intereſſanteſte Paarung des Sonntags überhaupt iſt der Frankfurter Kampf zwiſchen dem TV 57 Sachſenhauſen und dein Leipziger SC, zwei der ausſichtsreichſten Mannſchaften in der diesjährigen Meiſterſchaſt. In Königsberg ſtehen ſich in einem 5 dungstreffen der Vfer Königsberg und der Stettiner HC gegenüber, Etuf Eſſen muß zu Heſſens Meiſter, dem Limburger RV ph fah⸗ ren' und ſollte dort glatt erfolgreich ſein. Recht knapp werden die Ergebniſſe der beiden weiteren Begegnungen ſein; allerdings glau⸗ ben wir, daß der Vſh Jena beim THé Brez⸗ lau erfolgreich ſein dürfte und die Dortmun⸗ der Eintracht könnte zu Hauſe gegen den Bon⸗ ner To ſiegreich bleiben. 4 Vor einer ſehr ſchweren Aufgabe ſteht in dieſem Jahr der T 57 Sachſenhauſen im erſten Spiel zur Deutſchen Hockeymeiſterſchaft. Die Leipziger Mannſchaft hat ebenſo wie Sachſenhaüſen in ihrem Gau überlegen den Titel erkämpft und weiſt eine ſehr große Spielſtärke auf. Ueberragender Mannſchaftsteil ift die Hintermannſchaft und die Läuferreihe mit den Internationalen Millner und Klein⸗ geiſt. Ausſchlaggebend für den Kampf dürſte aber der Sachſenhäuſer Sturm ſein. Von 5 ner Form hängt alles ab und er ſollte in ſei⸗ ner jetzigen Form gegen jeden Gegner für einige Tore gut ſein, die dann das hervor⸗ ragende internationale Abwehrtrio Dröſe Auf der Heide, ſicher verteidigen würden. Die beiden Mannſchaften ſtanden 14 übrigens ſchon einmal, im Jahre 1937, in dek Vorrunde gegenüber. Damals ſiegten die Frankfurter 31 und auch diesmal ſollten ſie e folgreich ſein. 4 Vir der vabꝛvrmeſter ſnnt Die letzten Kämpfe um die Punkte In den Gauen Württemberg und Bayern ſind die Fußballmeiſterſchaftskämpfe immer noch nicht beendet. Während man in Württemberg lediglich noch den zweiten abſteigenden Verein 3 ermitteln hat, ſteht in Bayern auch der Mei⸗ ter noch nicht feſt. werden hier allerdings die Entſcheidungen ein gutes Stück vorwärts bringen. Gau Württemberg Stuttgarter SC— SSV Ulm 0˙2 Ulmer FV 94— Union Böckingen.2 Spog, Bad Cannſtatt—Sportfr. Stuttg. 03 FV Zuffenhauſen— SV Feuerbach 11 Die Spiele des Sonntagz Wie bereits geſagt, ſteht der Abſtieg im Vor⸗ 3 dergrund. Der Ausgang des Treffens Stuttgar⸗ ter SC gegen SSW Ulm iſt in dieſer Angele⸗ Hietzeig bedeutungslos, da der SC geſichert iſt, vielleicht aber gegen die Ulmer auch noch einen weiteren Punkt erkämpft. Dem Ulmer u 94 1 und Union Böckingen kann auch nichts mehr paſſieren. Auch hier könnte das Vorſpielergeb⸗ nis leicht umgekehrt werden. Spvg. Bad Cann⸗ 55 hat noch beſcheidene Hoffnungen. Wenn ieſe erhalten bleiben ſollen, dann müſſen die Sportfreunde beſiegt werden, Wichtiger iſt ſchon der Ausgang des vierten Spiels, Zuffenhauſen 4 benötigt mindeſtens noch einen Punkt, den zu erringen bei der augenblicklichen Form ſchwer halten ſollte. Gau Banern 1. FC Nürnberg— 1. Fc Schweinfurt o6 36 Schwaben Augsburg— 1860 München I Bayern München— Neumeyer Nürnberg 9i Schweinfurt o05 kann am Sonntag erſtmalig Bahernmeiſter werden, wenn die Elf der Nalfh⸗ nalſpieler Kupfer und Kitzinger in Nürnberg wenigſtens einen Punkt herausholt, Allerdings iſt am Zabo im Augenblick nicht leicht zu gewin⸗ nen, denn die Form der Nürnberger hat ſich in der letzten Zeit merklich gehoben, außerdem hat der„Club“ ſelbſt auch noch einige Hoffnungen auf den Meiſtertitel. Der„Neuling“ Neumehex Nürnberg reflektiert auch noch auf dieſen Titel, er muß aber erſt einmal in München die Bayern fchlagen. Einen ſchweren Kampf hat 1860 Mün⸗ chen in Augsburg gegen die Schwaben zu heo ſtehen, der wahrſcheinlich für die„Löwen“ einen weiteren Punktverluſt mit ſich bringt, womit die Ausſichten auf die Meiſterſchaft dann endgültig dahin ſind. Hondbau der 6ñ „Zur Ermittlung der Brigade⸗Mannſchaft für die Gruppen⸗Meiſterſchaften beſtreitet eine Auz⸗ wahlmannſchaft der SA⸗Brigade 153 einen Probekampf gegen die gute Mannſchaft der Nachrichten⸗Abteilung 33 Heidelberg. Das 0 am Sonntag, vormittags 9 Uhr, anläß⸗ ich des Kreistages der NSDAp als Vorſpfel zu dem Fußball⸗Städtekampf Heidelberg— auf dem Union⸗Sportplatz in Heidel⸗ erg att.*3 Der Brigade⸗Auswahlmannſchaft gehören ſol⸗ gende Männer an: Tor: Walter⸗ Schremſer 13/17); Verteidiger: Willi Staatsmann (1/110), Heinrich Mack(SZ. 1/12: Läufen Buſch(170, Phil. Hoffmann(2/17), H. Waſſen (110); Stürmer: Emil Bauſt(1/140), Emit Gimmy(14/17), Herbert Spilger(3/17), Albent Magin(4/17), Willi Roth(3/17). Mannheimer Eisstadien Fonntag, den 2. April pünktlich 20 Uhr * 1730 — 505 2 9 .d. düneluon-EV. fünen Iden Densen Koch-Neaek zꝗigen ihre weltmeisterschaftsküt Vielfältig gen zwiſche heim und 9 Verbindung zum Großſ⸗ ſtrichen wo Rhein durck wärts eine alten Reich Neckar. De ten und B hält in ihre Gepräge eir gangener Z Marktplatz Kiliansk lädt zum V Straßenzüge werkbau Beſucher an In dem r phantaſtiſche ragt, hat d Reichsſtadt funden. De ner, aus de mend, zaube aus den go hervor, den reichtum de⸗ gleich mit werke—§ ren— ſchmü gen Geiſtlich des Turmes wirr der hi über Türme Ausläufer Wartbere gen der„He blickt man, ſchaft, den Die entzücke öſtlichen Ben geben von 2 ſchon Goethe berg aus da Die Kiliar und ſpätgoti nern ein Kle Spätgotik, de fers, aus de ſtück des Alt⸗ Romantische An Rei Bau- offen mun April verlegt zaarung dez kfurter Kampf ſen und dem sſichtsreichſten Meiſterſchaft. ſem Ausſchei⸗ 11 er 'ſſen muß zu RV 95 fah⸗ olgreich ſein. ſſe der beiden erdings glau⸗ TocC Bres⸗ die Dortmun⸗ gen den Bon⸗ zabe ſteht in ſenhauſen im hmeiſterſchaft. ebenſo wie iberlegen den ſehr große zannſchaffstel 4 e Läuferreihe r und Klein⸗ gampf dürfte ein. Von ſ4 ſollte in ſei⸗ Gegner für das hervor⸗ Dröſe, rtrio r verteidigen n ſtanden ſich 1937, in der ſiegten die ſollten ſie ei⸗ fehit Punkte d Bayern ſind immer noch Württemberg ſenden Verein auch der Mei⸗ des Sonntagz heidungen ein 0˙2 gen.3 Stuttg.:3 erbach 11 oſtieg im Vor⸗ ſens Stuttgar⸗ dieſer Angele⸗ C geſichert iſt, uch noch einen Ulmer FV94 ) nichts mehr Vorſpielergeb⸗ g. Bad Cann⸗ ingen. Wenn in müſſen die htiger iſt ſchon Zuffenhauſen Punkt, den zu Form ſchwer infurt 05 316 ünchen 11 Nürnberg 02 ntag erſtmalig Elf der Natio⸗ in Nürnberg olt. Allerdings eicht zu 1 ger hat ſich in außerdem hat ge Hoffnungen ng“ Neumeyer if dieſen Titel, zen die hat 1860 ngt, womit die dann endgültig mannſchaft für eitet eine Auz⸗ de 153 einen ſtannſchaft der erg, Das G 4 9 Uhr, an 6 als Vorſpiel Heidelberg— platz in Heidel⸗ uft gehören fol⸗ ter⸗Schremſer ün⸗ hwaben zu be⸗ „Löwen“ einen Staatsmann 7) Läufer (1/110), Emil (3/17), Albert Zen Tschaftsküür 3 — Freitag, 51. März 1939 Silenkreuzbanner⸗ Vielfältig ſind ſeit altersher die Beziehun⸗ gen zwiſchen den beiden Handelsſtädten Mann⸗ heim und Heilbronn. Die Bedeutung der alten Verbindung iſt durch den Ausbau des Neckars zum Großſchiffahrtsweg bis Heilbronn unter⸗ ſtrichen worden. So findet jede Fahrt vom Rhein durch den Odemwald das Neckartal auf⸗ wärts einen eindrucksvollen Abſchluß in der alten Reichs⸗ und Weinſtadt Heilbronn am Neckar. Denn dieſe an maleriſchen Schönhei⸗ ten und Baudenkmälern ſo reiche Stadt ent⸗ hält in ihrem älteren Teil noch viel von dem Gepräge einer bedeutſamen Bürgerkultur ver⸗ gangener Zeit. Nicht nur der feierlich⸗ſchöne Marktplatz mit den Monumentalbauten der Kilianskirche und des Rathauſes lädt zum Verweilen ein, auch die gewundenen Straßenzüge und Gäßchen mit manchem Fach⸗ werkbau ehrwürdigen Alters ziehen den Beſucher an. In dem mächtigen Kiliansturm, der wie ein phantaſtiſches Prunkornament in den Himmel ragt, hat die hohe Baugeſinnung der alten „Reichsſtadt ihren ſprechendſten Ausdruck ge⸗ funden. Der kühne Baumeiſter Hans Schwei⸗ ner, aus dem benachbarten Weinsberg ſtam⸗ mend, zauberte in den Jahren 1513 bis 1529 aus den gotiſchen Fundamenten dieſen Turm hervor, den er mit dem berauſchenden Formen⸗ reichtum der Renaiſſance ausſtattete und zu⸗ gleich mit einer Fülle phantaſiereicher Bild⸗ werke— Fabeltieren und allerlei Spottfigu⸗ ren— ſchmückte, die die Untugenden der damali⸗ gen Geiſtlichkeit geißeln ſollten. Von der Höhe des Turmes gleitet das Auge über das Ge⸗ wirr der hochgiebeligen Häuſer der Altſtadt, über Türme aus alter und neuer Zeit, zu dem Ausläufer der Löwenſteiner Berge, dem Wartberg hinüber, an deſſen ſteilen Hän⸗ gen der„Heilbronner“ reift. Gegen Weſten er⸗ blickt man, jenſeits der lieblichen Neckarland⸗ ſchaft, den Heuchel⸗ und Stromberg. Die entzückende Lage der Stadt zwiſchen den öſtlichen Berghängen und dem Neckar, um⸗ geben von Weinbergen und Gärten, begeiſterte ſchon Goethe, als er im Jahre 1797 vom Wart⸗ berg aus das Landſchaftsbild betrachtete. Die Kilianskirche mit ihren herrlichen früh⸗ und ſpätgotiſchen Formen beherbergt im In⸗ nern ein Kleinod deutſcher Holzbildhauerei der Spätgotik, den berühmten Hochaltar Hans Sey⸗ fers, aus dem Jahre 1498. Um das Haupt⸗ ſtück des Altars, gruppieren ſich nahezu 70 aus Romantische Altstadt in Heilbronn am Neckar Die Käthchenſtadt Heilbronn am Neckar Lindenholz geſchnitzte Figuren, deren lebendi⸗ ger, durchgeiſtigter Ausdruck die Hand eines großen Künſtlers verrät. Als baulicher Gegenpol zur Kilianskirche be⸗ herrſcht der mächtige Renaiſſancebau des Rat⸗ hauſes den Marktplatz. Eine reichverzierte auf Säulen ruhende Freitreppe iſt dem Hauptge⸗ bäude vorgelagert, deſſen harmoniſch geglie⸗ derte Vorderfront von der kunſtvollen aſtrono⸗ miſchen Uhr Meiſter Habrechts aus Schaffhau⸗ ſen gekrönt wird, der ſie in den Jahren 1579 und 1580 aufſtellte. Das Krähen des Hahnes, 1A Bollwerksturm gelegt, andern Tages aber wie⸗ der entlaſſen. Während der Haftzeit dräng⸗ ten Heilbronner Bürger, mit denen Götz Freundſchaft geſchloſſen hatte, zur Abfaſſung ſeiner Lebensbeſchreibung, die Goethe dann als wichtigſte Quelle für ſein Götz⸗Drama benützte. Eine Zierde des Marktplatzes iſt fraglos auch das prächtige Erkerhaus im Stil der Früh⸗ renaiſſance, das nach Kleiſts Drama„Das Käthchen von Heilbronn“ Käthchenhaus benannt wurde. Im Mittelpunkt des Platzes erhebt ſich das Denkmal des berühmten Ent⸗ Der Killansturm, das bauliche Wahrzelchen der Reichs- und Welnstadt Heilbronn am Neckar das Poſaunen eines Engels und das Spiel der gegeneinanderſtoßenden Widder beim Stun⸗ denſchlag erinnert an die beſchauliche Lebens⸗ art früherer Geſchlechter. Neben vielen Sehenswürdigkeiten an Ge⸗ mälden und ſonſtigen Erinnerungsſtücken be⸗ herbergt das Rathaus in dem 1766 erſtellten Rokokobau des Archivs eine Fülle von hiſtori⸗ ſchen Dokumenten, die allgemeines Intereſſe beanſpruchen können. Erhaltene Urkunden be⸗ richten uns von ſchauerlichen Hexenprozeſſen, vom Bauernkrieg und vom Dreißigjährigen Krieg. Briefe von Karl., Karl XII., Guſtav Adolf, von Georg von Frundsberg, Franz von Sickingen, Luther und Schiller werden den Be⸗ ſuchern des Archivs gezeigt. Auch ein Hand⸗ ſchreiben des Götz von Berlichingen, des Ritters mit der eiſernen Hand, wird hier aufbewahrt. Der Ritter lebte mehr als drei Jahre in Heil⸗ bronn in ritterlicher Haft und wurde in der Pfingſtnacht 1519 in den heute noch erhaltenen deckers des Geſetzes von der Erhaltung der Kraft, Robert Mayer, eines Sohnes der Stadt. Ueberall ſtößt man im Weichbild der Stadt auf altertümliche Bauten, Türme und Brun⸗ nen, ſichtbare Erinnerungszeichen an die be⸗ deutende Vergangenheit der alten Reichsſtadt. Der ehrwürdige Deutſchordenshof, im 13. Jahrhundert an Stelle eines königlichen Wirtſchaftshofes errichtet, umfaßt in ſeiner weitläufigen Gebäudeanlage die ehemalige Deutſchordenskirche mit ihrer weithin ſichtba⸗ ren barocken Kuppel. Auch der frühgotiſche Bau der Nikolaikirche und der nunmehr zum Gefallenendenkmal umgewandelte Hafen⸗ marktsturm, der einſtmals zur zerſtörten Franziskanerkirche gehörte, ſeien erwähnt. Die reizvollen Steinbrunnen, der Fleinertorbrun⸗ nen mit der krönenden Fortuna, der erneuerte Siebenrohrbrunnen und der träumende St.⸗ Georgs⸗Brunnen am Hafenmarkt ſind aus der Altſtadt nicht wegzudenken. Aber Heilbronn iſt nicht nur die Stadt hiſto⸗ riſcher Wahrzeichen und Zeugen alter Kultur, es iſt zugleich ein Zentrum der Indu⸗ ſtriſe und des Handels, dem ſich immer neue Entwicklungsmöglichkeiten bieten. So hat ſich der Heilbronner Kanalhafen, der auf den Ausbau des Neckars zu einer Großſchiffahrts⸗ ſtraße zurückzuführen iſt und im Jahre 1935 eröffnet wurde, heute ſchon zu einem Um⸗ ſchlagshafen großen Stils entwickelt. Mehrere weitausladende Elektro-Portalkrane und großzügig angelegte Speditionsbauten, Lagerhäuſer und Beförderungsanlagen ergeben ein impoſantes Bild moderner Technik und zeugen von dem tatkräftigen Aufbauwillen der Stadt. Auch als Gartenſtadt hat ſich Heil⸗ bronn in neueſter Zeit einen Ruf erworben. Die gärtneriſch vollendete Anlage des neuen Stadtgartens, eine Zierde Heilbronns, der neu⸗ entſtandene großräumige Pfühlpark mit ſeinem reizenden Blumengarten am Fuße des Hundsbergs und die fachmänniſche Neugeſtal⸗ tung und Bepflanzung der Adolf⸗Hitler⸗ Allee fügen den alten Anziehungspunkten der Stadt neue und bedeutende hinzu. Heilbronn bietet aber neben all den geſchil⸗ derten Vorzügen noch ein Geſchenk des Him⸗ mels edelſter Art, deſſen ſich jeder Einheimiſche ungeſtraft rühmen darf: ſeinen Wein. Schon vor tauſend Jahren wurde der Heilbronner Tropfen geſchätzt und nach und nach erwarben die Klöſter Hirſau, Schöntal und Maulbronn Weingüter auf Heilbronner Gemarkung. Durch eine allgemeine Aufklärungsarbeit kam im vorigen Jahrhundert der Qualitätsweinbau in Blüte und heute würdigt der Kenner unter den beſten deutſchen Weinen auch Heilbronner Ge⸗ wächſe, die beſonders wegen ihres urwüchſigen Charakters hervorſtechen. Der in höheren La⸗ gen gedeihende herbwürzige Trollinger, der geiſtvollſpritzige Weißriesling und die andern beliebten Sorten, Ruländer, Clevner, Burgun⸗ der und Schwarzriesling erfriſchen den Gau⸗ men und verjüngen das Herz. Zu den ſchön⸗ ſten Heilbronner Feſten gehört der„Heilbron⸗ ner Herbſt“, ein althergebrachtes Weinfeſt am Anfang September, das mit Heiterkeit und ori⸗ ginellen Volksbräuchen begangen wird. Dr. H. M. Die astronomische Kunstuhr am Rathaus in Heilbronn am Neckar 1579/1580 von Isak Habrecht, dem Erbauer der Straßburger Münsteruhr verfertigt.— Auf der unteren Tafel werden in einem Kreis die sieben Wochentage dargestellt durch die Planeten, im zweiten Kreis die Tierzeichen und im äußeren Kreise die 12 Monate gezeigt. Die beiden Wid- der unter der eigentlichen Uhr in der Mitte stoßen bei jedem Stundenschlag gegeneinander. Der Hahn unterhalb entfaltet bei jeder vierten Stunde die Flügel und kräht zweimal. Der En- gel rechts der Uhr bläst vor dem Stunden-⸗ schlag die Posaune, währenddessen der Engel links die Sanduhr dreht. Die obere Tafel zeigt die Phasen des Mondes an. Aufn.: Landesbildstelle Württemberg(2) Mauritius, Berlin(I) in hellen Fninlmertacen duren das zchöne neckarta Reizvoll ist ein Gang durch die Altstadt mit ihren Bau- und Kunstdenkmälern. In einem Blick vom Wartberg offenbart sich die Schönheit der Landschaft. Vortrefflich mundet der, Heilbronner“ in den gemütlichen Gaststätten. 5 25 vorbel an Schlössern une Burgen in elie alte Reichs- unel Weinstadt GHesueſi 1. Heilbronns WeitbeKannten BRaiskKkKeller Leraugt. Welne/ Erstklassige Küehe Guünstige Darkagelesgenneit! Inh.: Fr. Rüdevauer- fernruf 5110 59 ſie is . — ι 3—= S2 »—„*—275—.• Dakenkreuzbanner“ Freitag, 31. märz 1959 Wir reiſen in den deutſchen Frühling Und größer wurde auch die Reihe der früheſten Frühlingsgebiete Deutſchlands/ Von Karl Lütge Firöhliches Plänemachen für frühzeitige Rei⸗ ſen ins große deutſche Land hinein endet mit⸗ unter unverhofft in einer improviſierten Früh⸗ lingsfahrt. Die Reihe deutſcher Gaue, die den früheſten und ſonnenfroheſten Lenz zu Gaſt hat, wurde größer, bunter und ſchöner. Das Land Kärnten mit ſeinen Seen und Bergen, das ſchöne Tirol, die Südſteiermark mit Graz traten u. a. hinzu; und hier wie da ſtei⸗ gen flinke Bergbahnen auf Höhen, in Graz zwar nur auf den keſſen Schloßberg mitten in der Stadt, und gewähren uns die prunkvolle Ausſicht auf die grol entſchen Alpen, die jetz noch makelfrei weiß mit ihren Zinnen und Gip⸗ feln leuchten. Jegliches Plänemachen wird jetzt zur Luſt. Unverſehens ſteht man eines Tages mitten im Getümmel der Vorhut des Lenz an der Berg⸗ ſtraße, die von etwa Darmſtadt über Weinheim, Schriesheim bis unmittel⸗ bar nach Heidelberg vor dem dunklen Rücken des Odenwaldes wogt und deſſen großer Magnet Alt⸗Heidelberg nach wie vor noch iſt. Liebenswert wie dieſer geſegnete Landſtrich und ausgeſprochen mildes, frühes Frühlings⸗ bereich iſt das anſchließende Neckartal bis hinauf nach Neckarſteinach, Burg Horn⸗ berg des Ritters Götz von Berlichingen und Wimpfen. Dunkle Walbdberge, die häufig Burgen und Ruinen krönen, grenzen die lie⸗ benswürdig gewellten Obſt⸗ und Waldhügel am geſchnörkelten Flußlauf ein. Dies vielbeſungene Neckarland, das alljähr⸗ lich das„ſchimmernd Brautgewand“, von dem Scheffel ſingt, Ende März oder Anfang April anlegt, leitet nach Süden ins Gebiet von Ba⸗ den⸗Badenz dort herrſcht frühe Kurzeit im Schutz der Waldberge wie im Frühlingsbezirk von Wiesbaden, der Weltkurſtadt am ſchüt⸗ zenden Taunushang und in der einzigartig⸗ behaglich⸗netten kleinen Schwarzwaldbadeſtadt Wilobad an der Enz, das, tief zwiſchen Schwarzwaldbergen, der Frühling ſchon zärtlich in die Arme genommen hat. Mit der Sommer⸗ bergbahn gelangt man geſchwind in die Höhen⸗ gebiete des nöwlichen Hochſchwarzwaldes, die jetzt noch den Frühlingsgewalten Trotz bieten und einen reizvollen Gegenſatz darſtellen. Die weingeſegnete Rheinpfalz und einige geſchützte Punkte in den Seitentälern des Rheins, die vielen lieben alten Weinneſter dort und an der„Deutſchen Weinſtraße“ locken im frühen Lenz die Kundigen zu Fahrten; nicht weniger dringend iſt der Ruf der Seitentäler des Neckar, wo Burgenromantik lebendig wird. Und wer wollte in den Frühling reiſen, ohne an das Maintal und ſeine koſtbaren Mittel⸗ alteridyllen ſtromauf und ⸗ab von der prunk⸗ vollen und liebenswerten Stadt Würz burg zu denken, an Frickenhauſen und Dettelbach, Eſcherndorf und Volkach, Weinneſtern und ur⸗ alten Städtlein, die im Kranz um die be⸗ ſchwingte, ſonntäglich und feierlich wirkende, reiche, faſt üppige Stadt Würzburg liegen und lockend flüſtern: kommt nur! Die früheſten Stätten des Lenz, die Ein⸗ fallstore ſeiner Herrlichkeit, des Frühlings, öffnen ſich durch das hier zur Wirkung gelan⸗ gende Mittelmeerklima am Kaiſerſtuhl, dieſem Vulkangebirge gegenüber dem Schwarz⸗ wald. Die Kaiſerſtuhlbahn umfährt faſt voll⸗ ſtändig das Gebirge der Blüten und Reben. Es tritt als wärmſtes Gebiet Deutſch⸗ lands an. Kaum weniger beſungen als das Neckartal iſt das Glottertal; es mündet gegenüber dem Kaiſerſtuhl, als ſonniges, heiteres, trach⸗ tenberühmtes Tal in die große„Freiburger Bucht“, nahe der Großſtadt am Schwarzwald, Freiburg, die durch die Schauinsland⸗ ſchwebebahn aus frühlingsſeligem Blütenland den Schritt rückwärts in die Jahreszeit, zu winterlichen hohen Schwarzwaldbergen des ſüdlichen Hochſchwarzwaldes, ins Bereich von Titiſee und Feldberg ermöglicht. So recht herzhaft bietet ſich von allen ſieben bei Freiburg zuſammenfließenden Tälern das Glottertal der Sonne dar. Den Hochrhein hinauf flutet die Mittelmeer⸗ luft auch zum Bodenſee und bringt auf ihrer warmen Woge den Frühling an den See. Bodman gegenüber Ueberlingen gab dem See den Namen; dort iſt im Schatten der Hi⸗ ſtorie ſo gut raſten wie in der beſchwingten Fremdenſtadt Konſtanz und auf der in ſüd⸗ lichem Pflanzenprunk ſchwelgenden Inſel Mainau. Bad Schachen eifert mit ſei⸗ nem berühmten alten Park dem Südlandsprunk der Mainau erfolgreich nach und iſt ein be⸗ gehrtes Frühlingsdorado am See, unmittelbar benachbart Lindau. Schrägüber wächſt der Pfänder auf, der das Frühlingsland Vor⸗ arlberg rund um Bregenz, Dornbirn und Feldkirch durch ſeine Seilſchwebebahn bereitwillig betrachten läßt. Schon 11 000 Dauerkarken verkauft 140 Tagungen Für die 3. Reichsgartenſchau 1939, die als die größte Heerſchau des deutſchen Gar⸗ tenbaues Ende April eröffnet wird und bis zum 8. Oktober dauert, trifft Stuttgart in die⸗ ſen Wochen die letzten Vorbereitungen. Dieſe er⸗ ſtrecken ſich weniger auf die gärtneriſchen Ar⸗ beiten, die— ſoweit dies jahreszeitlich möglich — längſt abgeſchloſſen ſind, als auf die Organi⸗ ſation des Beſucherſtromes, der während der Sommermonate nach Stuttgart kommen wird. In Verbindung mit der Ausſtellung ſind be⸗ reits 140 Tagungen angemeldet, darunter der Reichsgartenbautag mit etwa 15 000, die Tagung der Deutſchen Volksge⸗ ſundheitsbewegung mit ebenfalls 15000, die Tagungen der Fachämter Hauptstraße in Neckargemünd, durch dle unsere erste Frühlingswanderung führt Archivbild der Deutſchen Arbeitsfront mit 3000 bis 4000 und die Tagung der Deutſchen Geſellſchaft für Volksbäder mit 20⁰⁰ Teilnehmern. Dazu kommen noch zahlreiche Reichs⸗ und Bezirkstagungen des Deutſchen Handwerks mit 50 000 bis 60 000 Teilnehmern. Wie groß ſchon jetzt das Intereſſe für die 3. Reichsgartenſchau 1939 iſt, zeigt die Tatſache, daß bisher bereits 11 000 Dauerkarten verkauft worden ſind. Das Programm der Veranſtaltungen ſieht u. a. vor: Monatlich wechſelnde Blumenſonder⸗ hauen, kulturelle und techniſche Schauen, Kunſt⸗ ausſtellungen, muſikaliſche und ſportliche Dar⸗ bietungen, Tanzvorführungen, Varieté, Illumi⸗ nationen und Feuerwerke. Für die Frühjahrs⸗ und Sommermonate hat der Oberbürgermeiſter der Stadt der Auslandsdeutſchen an die Stutt⸗ garter Einwohnerſchaft die Loſung ausgegeben: „Die ganze Stadt Stuttgart muß eine Reichsgartenſchauſein!“ marienbad rüſtet für den Sommer Von den Sorgen der Vergangenheit befreit, rüſtet die ſudetendeutſche Kurſtadt Marienbad für die kommende Kurzeit, die ihr aller Vor⸗ ausſicht nach einen Rekordbeſuch bringen bürfte. Im Hinblick auf den zu erwartenden ſtarken Verkehr, der ſich— nach den vorliegenden An⸗ fragen— ſchon zu Oſtern einſtellen wird, er⸗ öfſnet man die Kurzeit bereits am 15. April, alſo früher als ſonſt. Die regelmäßigen Kon⸗ zerte des Kurorcheſters beginnen am 1. Mai. Am gleichen Tage öffnet auch das Kurtheater ſeine Pforten. Der größte Teil der Hotels, Gaſuhöfe und Fremdenheime nimmt den Be⸗ trieb ebenfalls ſchon zu Oſtern auf. Die Kur⸗ verwaltung hat im Kurpark und in den Anla⸗ gen des Ortes eine Reihe von Verſchönerungen vorgenommen und auch für den Ausbau und die Erneuerung der Spazierwege in der nähe⸗ reei und weiteren Umgebung geſorgt. Für das nächſte Jahr plant man darüber hinaus auch eine umfaſſende bauliche Neugeſtaltung. Für die kommende Kurzeit hat Marienbad ein vielſeiti⸗ ges Sport⸗ und Unterhaltungsprogramm auf⸗ geſtellt. Einen der Höhepunkte des Frühjahrs wird das Egerländer Heimatfeſt mit Feſtzug und Trachtenſchau bilden, das zu Pfingſten, am 27. und 28. Mai, veranſtaltet wird. Bad Salzſchlirf eröffnet die Kurzeit Bad Salzſchlirf bei Fulda ſchloß die Kurzeit mit einer erfreulichen Zunahme ſeiner Gäſtezahlen ab. Die neue Kurzeit wird daher von vornherein in einem günſtigen Zei⸗ chen eröffnet. Weit über 50 000 Bäder wurden 1938 gegen Gicht⸗Gelenkleiden, Stoffwechſel⸗ leiden, Neuralgien und Iſchias abgegeben, dar⸗ unter beſonders der weltbekannte Bonifazius⸗ brunnen und die Heſſiſche Bitterquelle; die Moorpackungen und Moorbäder feſtigen da⸗ neben den Ruf des„alten Gichtbades“, da ſie in neuzeitlichen Bauten und Anlagen und nach dem neueſten Stand der Heilwiſſenſchaft den Kranken verabreicht wurden. Durch die ge⸗ ſchützte Lage in den wohlgeformten Bergen Heſſens hat Bad Salzſchlirf alljährlich frühen Frühling, und die Kuren erfahren daher durch das milde Klima und den grünenden und blü⸗ henden Park⸗ und Gärtenprunk große Förde⸗ rung. Kommt in das fröhliche Helraͤnau. ſdei Heidelbelg Im Odenwald m Klim. Verhältnisse vorzügl. Schwüle Sommernächte fast unbekannt, da selbst an heißesten Tagen des Abends willkommene Abkühlung. Ideales Schwimmbad. Verlangen Sie Prospekt d. d. Verk. Ver. 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Augsburg hat von Juni bis Zahlreiche Bilder laſſen die rieſige Aufbauar⸗ malig durchgeführte Beleuchtung„Leuch⸗ Tatſache, Auguſt wieder ſeine Freilichtſpiele vor dem Ro⸗ beit der Japaner während wenigere Jahre er⸗ tende N acht amromantiſchen Rhein“ gen dürfte. Sommerfeſt und feiert im Auguſt ebenſo wie n verkauft ten Tor, Ende Juli feiert die alte Fuggerſtadt kennen. Weiterhin ſeien erwähnt„Sieg der— Loreley, Burg Rheinfels, St. Goar und St.⸗ ihre Jakober Kirchweih. Burghauſen ſpielt durchdachten Organiſation“ von Dr. G. Mühl⸗ Goarshauſen— wird in dieſem Sommer am ngen ſieht im Juli und Auguſt ſein Meier⸗Helmbrecht⸗ ner, eine Plauderei über Kultur des Eſſens 5. Auguſt wiederholt. nen Freilichtſpiel. Kochel veranſtaltet im Juli und und die unterhaltſame Skizze„Die heimliche R Auguſt abermals Aufführungen des„Schmied⸗ Reiſe“ von Gert Lynch. neue parkplätze an der Großglockner⸗ liche Dar⸗ von⸗Kochel“⸗Spieles, das im vergangenen Jahr* Darkplät 59 en ſo großen Anklang gefunden hat. Oberam⸗ Das Märzheft d Bochalpenſtraße Frühjahrs⸗ mergau ſpielt als Vorbereitung zu den Paſ: Die R 3755 führi 147 n Auf der Großalockner⸗Hochalpenſtraße ind rgermeiſter ſionsſpielen 1940 die„Peſtnot anno 1633“. 5 4ie„bereits Parkplätze mit einem Faſſungsvermögen die Stutt⸗ lichen Farbfotos illuſtrierten Artikel in das 4 5 Berchtesgaden bringt Veranſtaltungen Lan 11 von iasgeſamt rund tauſend Kraftfahrzeugen usgegeben: 4 and„Zwiſchen Pyramiden und Rieſentem⸗ e 1 6 verſchiedenſter Art: Im Mai den berühmten pel“. Aufſchlußreich die Bildreportage über ausgebaut. Bei Höchſwerkehr des vorigen . Aufzug der Bergknappen, am 2B. Zuli den Auf⸗ eine„Sapaniſche Schreibſchule“. Daneben wer⸗ Lepnemeeh gar oſe meiſen Aonſifahner den zug der Berchtesgadener Weihnachtsſchützen und den wir von Alfons Paques durch„Rhein⸗ zeigte ſich, daß die meiſten Kraftfahrer den am 5. und 6, Auguſt den Tag des Kurgaſtes. Main, Land der Bäder und des Weins“ geführt, zaenten und daß dieſe da Wn ommer Füſſen ſteht im Zeichen der Richard⸗Wag⸗ gibt uns Hildegard Geppert einige Verſtän⸗ zuſtrebten und daß dieſe daher bei weitem nicht 4— ner⸗Konzerte, die am 22. Juli,., 12. und digungswinke„., ſprechen Sie italieniſch?“. Speroichteigzg Raum'fur die Moſtelung weiterer eit befreit,—32 26. Auguſt im Schloß Hohenſchwalgau ſtatt⸗ Die Unterhaltung iſt bei alledem nicht zu lurz Sommer 839 Raum ſur one Abſtellung weiterer Marienbad— finden. 350 Kraftwagen geſchaffen. Auch am Fu⸗ L gekommen. aller Vor⸗ Bayeriſchzell veranſtaltet im Juli ein ſchertörl iſt mit dem Bau eines neuen Park⸗ platzes begonnen worden, der zur Hauptreiſezeit den ſtarken zenden An⸗ auch Schlierſee und Bad Wiesſee den Tag des Gaſtes. Traunſtein hat im Auguſt ein gro⸗ Wildbad baut ein haus des Kurgaſtes Wildbad im Schwarzwald beabſichtigt, ein „Haus des Kurgaſtes“ zu errichten, in im diesjährigen Sommer bereits zur Verfü⸗ gung ſtehen wird. wird, er⸗ ßes Volksfeſt mit Heimatſchau ſowie eine Feſt⸗ 5 1. 4 15. Aprit woche„50 Jahre Kneipptur. Starnberg dem alle Kureimrichtungen zuſammengeleg. m, Die Wachau iſt größer geworden * K 155 u 5i 3 den ſollen. Das neue Haus erhält auch Ge⸗ 3 9 führt vom 8. bis 16. Juli eine Internatio⸗ une ud ein Hodel Mit dem Namen Wachau verbindet ſich die m 1. Ma nale Münchner Segelwoche durch. Lindau Vorſtellung von einem der ſchönſten Stromtäler Kurtheater am Bodenſee veranſtaltet wiederum ſein See⸗ Deutſchlands, das von Bergen und Burgen, ſer Hotels, Zeugen aus dem Mittelalter im Neckartal Nachtfeſt und Memmingen ſeinen alther⸗„Der Rhein in Flammen“ auch 1959 Wäldern und Rebenhängen, maleriſchen Ort⸗ it 33 2 gebrachten hiſtoriſchen Fiſchertag. Der Landesfremdenverkehrsverband Rhein⸗ ſchaften, Kirchen und Schlöſſern umſäumt iſt. A% ã land, der alljährlich die großen Rheinbeleuch⸗ Urſprünglich bezog ſich der Name Wachau nur den Anla⸗ Sückinger Schloßvark Die Märzausgabe der„Lloyd⸗Zeitung“ tungen„Der Rhein in Flammen“ durchführt, auf das Stromtal zwiſchen Spitz und Dürn⸗ hönerungen Säckingen, durch Scheffels„Trom⸗ enthält wieder eine Reihe intereſſanter Aufſätze, hat die Termine für die Niederrheinbeleuch⸗ ſt ein, dann aber meinte man die Strecke zwi⸗ usbau und peter von Säckingen“ weltbekannt, baut ſchen Kloſter Melk und Krems. Nunmehr mder nähe⸗ das ſchöne Schloß und den Park aus. Zu die⸗ hat man ſich entſchloſſen, den Bereich der Wa⸗ t. Für das ſem Zweck wird das ſchöne Schloß von den chau noch mehr zu erweitern und die beiden inaus auch Wohnungen geräumt und für Tagungs⸗ und ſtromaufwärts gelegenen idylliſchen Stromge⸗ ng. Für die in vielſeiti⸗ 1 Das Heimatmuſeum mit den vor⸗ und früh⸗ 6 575 Seſt geſchichtlichen Sammlungen wird erweitert. Im Kurhaus v. Baden-Bauen pension ab.- Rlf · Prosp. fingſten, am Kurzeit ſchloß die Zunahme urzeit wird nſtigen Zei⸗ Ausſtellungszwecke verwendet. Das Teehäuschen am Steilufer des Hochrheins wird hergerichtet. Park mit ſeinem 200 Jahre alten Baumbeſtand werden breite Promenadenwege angelegt. Für Abendveranſtaltungen werden die Baum⸗ gruppen angeſtrahlt. verlängerung der Wiener höhenſtraße Bei dem großen Programm für die weitere Erſchließung der Oſtmark wird auch die be⸗ kannte Wiener Höhenſtraße, die von Grin⸗ Hotel plArrt 0 NordschwarZw. 800 m Ruhe, Erholung, Sport biete des Nibelungen⸗ und Struden⸗ gaues einzubeziehen. Fortan reicht ſomit die Wachau als Fremdenverkehrsgebiet vom Iſpertal bis Krems, und die Orte Mbbs, Perſenbeug, Säuſenſtein, Marbach, Maria⸗Taferl, Pöchlarn und Weiten⸗ egg gehören mit zur Wachau. Für die Er⸗ ſchließung des Gebietes hat die Neuregelung große Vorteile. zing über Schloß Kobenzl zum Kah 5t 22 7* 1 ee lenberg und Leopoldsberg und mit Aen Breitefenm Wa Bonifazius⸗ einer ſüdlichen Abzweigung bis Neuwald⸗ Der zwiſchen dem Paarſteiner See und Neuendorf unweit Oderberg gelegene„Ur⸗ quelle; die feſtigen da⸗ des“, da ſie egg führt, bis zur Einmündung in die ge⸗ plante Reichsautobahn Wien— Graz weiter⸗ gebaut werden. Damit wird für die Auto⸗ wald Breitefenn“ iſt auf Grund des Reichsna⸗ turſchutzgeſetzes unter Naturſchutz geſtellt wor⸗ den. Es handelt ſich um ein faſt 26 Hektar gro⸗ en und nach touriſtik ein bevorzugtes Reiſegebiet erſchloſſen. ßes, urwüchſiges Waldgebiet, in das ein paar den kleine Seen maleriſch eingebettet ſind. Zu Fuß 9e Die Goethe⸗Freilichtbühne an der Porta gelangt man in dieſen märkiſchen Urwald am 111 fe Weſtfalika wird am 18. Mai, dem Vor⸗ bequemſten und kürzeſten von Oderberg aus, daher durch abend des Weſtfalentages 1939, mit Wilden⸗ Ein lockendes Reisezlel oder in etwas längerer Wanderung von Cho⸗ en und blü⸗ bruchs„Die Rabenſteinerin“ eröffnet. Hallstatt am Hallstätter See im Salzkammergut. Weltbd rin aus. roße Förde⸗ isfen“ KοÄ⁰ en· Betood Küchenmeister 5 5 5 arxZ ell u. Penslon Beraschmlede 5 7 3(Albta)h Nähe Herrenalb u. Dobel.] 6 F N E E im Neckorta Idealer Aaliuspiste- Ruhige Idyllische Lage inmitten herrl. FTannenwälder./ Spezialität: Forellen, u. Geflügel. Eigene 1 er Lage. Großer MAheumalismu ————————— ildbad ————— Konditorei. 7 Pension ab.— RM./ Prospekte. Tel. 55. Auch schwerste Fälle esind heilber. Jewohl— es isf Tafscche! Dreſ große Marxzeller-Miülale ranxzkEll/Er 23 510-580 NM. U. d. 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Weinstrabe Aufn.: Gerspach Rummelplatz dürfte einen der Hauptanziehungs⸗ punkte bilden. * Am Oſterſonntag bietet Bautzen wieder das Schauſpiel des traditionellen Oſterreitens. Die Jugend vergnügt ſich gleichzeitig mit dem „Eierſchleben“ auf dem Proitſchenberge, * Das Naturſchutzgebiet Doben in Oſtpreu⸗ ßen, ein Stück urwüchſiger maſuriſcher Land⸗ ſchaft am Dobenſee, einer Bucht des Mauerſees, das bisher nur mit dem Dampfer zu erreichen war, wird jetzt durch eine neue Straße zugäng⸗ lich gemacht, die gleichzeitig den Straßenring um den Mauerſee ſchließt. 3 Mit Beginn des Sommerfahrplans am 15. Mai wird die Reichsbahn auf der Inſel Rügäen die neuerbaute Strecke Lietzow—Oſt⸗ ſeebad Binz in Betrieb nehmen. Die neut Strecke, die am Koßß⸗Bad Mulran vorbeiführt und bereits zur Beförderung der Bauſtoffe benutzt wird, ermöglicht durchgehenden Kurs⸗ wagenverkehr Berlin—Binz. Der Mindlſee in Baden, der auf einer Hochfläche zwiſchen Ueberlinger See und Unter⸗ ſee rund 20 Meter über dem Bodenſee liegt, iſt unter Naturſchutz geſtellt worden. * Löbau in Sachſen veranſtaltet zu Pfing⸗ ſten wieder ſein hiſtoriſches Pfingſt⸗ und Kö⸗ nigsſchießen, Das Volksfeſt beginnt am 26. Mai mit dem Schützeneinzug und endet am 1. Juni mit einem großen Feuerwerk. Der breite Sandſtrand des oſtpreußiſchen O 3 ſeebades Cranz, den winterliche We ſtürme zu einem erheblichen Teil fortgeriſſen hatten, iſt in den letzten Wochen von freund⸗ licheren Nord⸗ und Oſiwinden wieder angeſpült worden. Die Badezeit kann alſo beginnen. — Am Fuße des Grazer Schloßberges wird ein Freilichtmuſeum angelgt, das neben charakteriſtiſchen ſteyeriſchen Bauerngehöften eine Lodenwalke, eine Sennerei, eine Köhlerei, eine Winzerei und eine Bad⸗ und Brechelſtube aufnehmen wird. Die Anlage ſoll ſpäter auch Trachten⸗ und Heimatfeſten dienen. 7. — Staatsſekretär, Staatsminiſter a. D. Her⸗ mann Eſſer hat in ſeiner Eigenſchaft als Leiter des Fremdenverkehrs in Deutſchland den Kur⸗ betrieben Freudenſtadt und Schöm⸗ berg die Bezeichnung„heilklimatiſcher Kurort“ zuerkannt. 1* Die Führungen durch die Wartburg in Giſenach werden im Sommerhalbjahr wie⸗ der täglich von 8 bis 18 Uhr halbſtündlich, bei Bedarf auch in kürzeren Zwiſchenräumen, durchgeführt. Vom 15. Mai bis Mitte Sep⸗ tember kommen täglich außer ſonntags zwei große Führungen mit Lichtbildeortrag hinzu. Im ſtädtiſchen Muſeum Wuppertal wurde eine Ausſtellung koſtbarſter Seidenſtoffe, Samte, Stickereien, Spitzen und Webarbeiten aller Län⸗ der und Zeiten eröffnet, die eine lückenloſe Dar⸗ ſtellung des Seiden⸗ und Samtwebens bringt, indiſche, perſiſche und türkiſche Seidenſtoffe, ſel⸗ Bahnhoisplatz in Neustadt a. d. Weinstralle Archlvbild tene helleniſche, koptiſche Seiden und koſtbarſte italieniſche, franzöſiſche und deutſche Seiden⸗ und Samtwebereien des Altertums, Mittelalters und der Renaiſſancezeit vermitteln einen Ein⸗ blick in die textile Kultur vergangener Jahr⸗ hunderte. * In dieſem Jahr werden erſtmalig auch im Heidelberger Schloßgarten Konzerte von der Stadt Heidelberg veranſtaltet. Sie finden von April bis September, ſonntagvormittags auf der großen Schloßterraſſe ſtatt, Die erſten Kon⸗ zerte werden an den Oſterfeiertagen am 9. und 10. April gegeben. * 4 Das Loebbecke⸗Muſeum in Düſſeldorf iſt um eine werwolle Mineralienſammlung vermehrt worden, die jetzt erſtmalig im Rah⸗ men einer Sonderſchau„Aus der Wunderwelt der Kriſtalle“ gezeigt wird. 5* In Wien werden neuerdings Fremdenfüh⸗ rungen durch das unterirdiſche Kanalnetz BAD DURKIHEIM Gaststätte u, Pens an HNerz0g miihle Große Kaffeeterrasse i. Park m. Blick a. Herzogweiher. Erstkl. Küche. Geeignet für Betriebsausflüge. Ruf 367. ——————*————** durchgeführt, In den bis zu 3 Meter hohen Kanälen wandelt man neben rauſchenden Bäch⸗ lein entlang, die vom Wiener Wald unter der Großſtadt hindurch zur Donau eilen. * Königſtein im Taunus hat in der Burg ein Heimatmuſeum eingerichtet, in dem alle die Burg und Stadt betreffenden Schätze und Urkunden ſowie über 150 bisher unbekannte Bilder und Stiche untergebracht werden, die die Stadt kürzlich erworben hat. * Die Stadt Stralſund hat einen Ideen⸗ wettbewerb für die Umgeſtaltung ihres Neuen Marktes ausgeſchrieben, Für den Künſtler iſt durch dieſen Wettbewerb dadurch eine reizvolle Aufgabe ſtädtebaulichen Charak⸗ ters geſtellt, daß ſie Beſtandteil einer großen, allgemeinen Stadtentſchandelungsarbeit iſt, ——— W0 —— Für den Text der Reisebeilage verantwortlieh: Dr. Hermann Knoll Frankenſmaler Früniahrsmarkt-— Groſes Volksfest · Pfülzer Humor Achtefbahn · Skooter · Flleger· Kerunelh · UbertehlegcheuCel Meueste Belustigungs- und Verkeufsgeschöfte Groſe Festhalle frnrentneler breuheusblef Trinkhallen wein, voftee 1. mit 4. Apm 1939 Sonntas. 2. April 10-17 Unr Führungen dureh das Erkenbert-Museum Sonderzuge nach òllen E1 Schaufensterschau enzeihendeisgesenkfie geöfnet! cntungen · postomnibus-Sondeifahrten- erkæplatꝭ⁊ aſſi festplotZ-Eigang Sonntag, 2. April 15-18 Uhr Besucht den wundetbòr gelegeneſi Wein- und Erholungsort den berùhmten Weinort im Sie finden hier bei einem suSs8e Weinstr. Edelu/einbaugebiet. Dle Heimet der deutschen welnkonięin. zelchneten Tfopfen VWein kntspennuns und Erholung. Schöne Fernsicht in die Rheinebene, nach dem SchwerzwreId und Odenrweld. Gemütliche Lokalitäten. Auskunft: Vverkehrsamt Haardt an der Weinstraſe. 25 Muninßan Krrunnach Lurlau⸗ Valastlote orirEA5ο tner A rο ae⁰ FkaMBEů-ß · SA E N NN GSTEIN Winzergenossenschaft Neue Gaststätte mit grohem Saal(ea. 500 Pers. fass.). geeignet für Vereins⸗ u. Betriehsausflüge, la Natur⸗ weine, Gute Küehe, Parknlätze. Fernruf Dürkheim 91, % SsSonntags Konzert und Tanz 60 8 4 lhinæeruerein Lallstadt Ausschank der hekannten, erstklassigen Kallstadtet Besueht Freinsheim Veinavsschanx leanoSwald⸗sahn aus ersten und besten Lagen Fteinsheims, Bekannt gute Küche. Weinkommission. Kallstadterstr, 62, Fernsprecher 35 zelgen lm annheimerbate stets durch An- ieeeeieeeieen„akenkreurbanner“ Naturweine. Gute Küche, Telefon 100 Amt Dürkheim — Geeignet für Betriebsausflüge. Parkplatz. Gasiaus u. Pension fafmünle schöner Ausflugsort, direkt am Walde. Naturweine Bekannt gute Küche, Geeisn, für Leinehesb Bes.: Gg. Brume, Tel. 6166 Neustadt⸗ ———— F Besuchen Sie unseren Ratskeller Lulturor. Kulbnch pensfon Sianl leden Freſtag erscheint die dle Problerstube unserer Qualitätsweinkellerel 5 rhach aà. cKkar Ze-Gii e e LM HB-Reisebellage auie Küche/ Autopene/ Ruf o1es Meustact o. d Weinstfobe und Neckartal. GuteVerpflegung. Pensionspr, 3 RM. Ruf 47 Winzergenossenschaft Mußbach Aussch. d. Winzer genossenschaft und nosteln des Winzervefeins, Vorzügl. Küche. Eigene Metzgerel, dusknaus Hartin. Umtsge (Für d Naunbe 2194 5 a Im Schi äftsführe Mannhe ich haftend Kommandit 4 526 Wi Buchdrucker eſchäft gin irma über 5 Ehef ſur in Man gi ———* ellſe a in Hambur Lid iſt die Satz neugefaßt n gereichten 1 auf welche Dieſe Haupt! die Verlegu ne en. Die 8d „Nordſee“ Kltiengefenſe Zweigniederl ändert in:, feefiſcherei niederlaſſung des Unterne Zaned de etrieb der ſhafte u chäfte einſch an Unterne ähnlicher Axt Karl Rudolf sh dag 12420 Hau eichsanzeige A 1680 fenbau ſ erloſchen. Gülerret Johamn Maännheim⸗ milla geb.( vom 22. Dez waltung und nes ausgeſchl nung eintrit M) Sch Archlvbild koſtbarſte )je Seiden⸗ Nittelalterz einen Ein⸗ ner Jahr⸗ g auch im e von der finden von ittags auf erſten Kon⸗ am 9. und ſſeldorf lfammlung g im Rah⸗ Zunderwelt remdenfüh⸗ Kanalnetz nünle Herzogweiher. üge, Ruf 367. eter hohen enden Bäch⸗ unter der n. nder Burg t dem alle Schätze und unbekannte verden, die nen Ideen⸗ ung ihres 1, Für den erb dadurch jen Charak⸗ ner großen, beit iſt, eemeavhouaim, ineueee twortlieh: n Kallstadter mt Dürkheim .,— almünle alde. Naturweine Betriebsausflüge. el. 6166 Neustadt- —..—— orin Hosteln zene Metzgerel, eeee eeeeeeee mderm ellſchaft Schwelzingen azeee-ei2e222r Frektag, 31, Murz 1993 erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgahe * handelsregiſter Umtsgericht Mannheim 90 95 (Sür die Angaben in 0 keine Gewüͤhr!) Reueintragung: Rannbeim, den W. Märg 1909 194 dri Schmitt, Mann⸗ 5 e 1 r. 18). Inhaber iſt Friedrich Wil⸗ Schmitt, Schreinermeiſter in annheim. Beründerung: B. 206 Gebr. Lenel Nachf. Geſell⸗ 1 mit beſchränkter Haftung in nnheim(Gewürzmühle, N 7,). 22 rgel Wertheimer iſt nichf mehr Geſchäftsführer, Ma—1 aufmann, Mannheim, iſt zum Ge⸗ äftsführer beſtellt. Mannbheim, den 29. März 1999 Reneintragung: 1. Rann ⸗ , Riefene 5 1.05 olle, Strümpfe elſgzaſ 13,). Of⸗ ene Arbe n ſcha f feit 5 unt 1938 mit den Kaufleuten Willy iſer und Karl f beide in annbeim als perſönkich haftenden eſellſchaftern. Veründerungen: „Radis Dahms“ Ansemzem heim( 44% 5 in 90 El D. 1, 5/6), omman 100 ellſchaft. 4 23 Aibee 450 mit fi 453 ein in Mannheim a erſoͤn⸗ Geſell 7— und zwei Kommanditiſten. 4 526 William Rgas; Mannheim Buchdruckerei, Beilſtraße 28), Das eſchäft ging durch Erbfolge mit der irma üÜber auf die Kaufmann Otto 5 Ehefrau Klara Alice geb. Ma⸗ ſur in Mannheim. B 410(alt) ordſee“ Deutſche Hochſeefiſcherei remen⸗Cuüxhaven Hamburg, weig⸗ Mannheim in Mann⸗ heim als der „Nordſee“ eutſche Hochſeefiſcherei remen⸗Cuxhaven Alktiengeſellſchaft in Hamburg. Durch Hauptverſamm⸗ lungsbeſchluß vom 7. Dezember 1938 iſt die Satzung geündert und völlig neugefaßt nach dem Inhalt dex ein⸗ gereichten notariſchen Niederſchrift, auf welche Bezug genommen wird. Dieſe Hauptverſammlung hat zugleich die Verlegung des Hauptſitzes von niederlaſſung 3 ensidnungsczoukr—— 2250 n eiche f5 ertſatz zu zahlen. Bei Durch⸗ vung der——— kom⸗ men ndungsgebühren und Aus⸗ —+— Gemeindevollziehers in An⸗ Schwötingen, 30. März 1939. Stadtlaſſe. Altlusheim Zon der Gemeindezaſſe Wer noch verfallene Schuldigleiten 2 die Gemeindebaſſe zu leiſten hat, wird hiermit aufgefordert, diefelben wegen, des beyorſtehenden Jahres⸗ gſchluſſes ſofopt bei der Gemeſnde⸗ kaſſe zu begleichen, andernfalls für Wc a i e nſen in Anrechnu 12.—— 0 5 ze 1 480% 45 bu no ahn⸗ und Betreibung— Bürgermeiſteramt Altlußheim. Brühl umſtenung der Hybriden, Bet allen 505 71575 mur oberflächli entfernten Hybriden. gleichgültig, o ſie freiwillig oder zwangsweiſe durch die, Rachſchaukolonne über der Erd⸗ operfläche abgehauen, abgeſägt oder geſchmitten wurden, müſſen die Wurzelſtöcke vom Beſitzer oder Nut⸗ 31 nehggzen ſpäteſtens bis zum 1. März 1959 mindeftens 30 Zenti⸗ meter tief ausgeſtockt werden. Bei ſpätepen Kentrollen durch den Reb⸗ lausbekämpfungsdienſt' noch ſtehend angetroffene Wurzelſföcke werden“ auf Koſten 225 Grundſtifcksbeſitzers bzw. nießers 38 durch die 5 holizeibehörde eniſernt, üßerdem haben die Säumigen Srl I0 gewärtigen. rühl, den). Mäm 1939. Der Bürgermeiſter. Auf Grund dex in den letzten Jahren Nachprüfung der Gebäudeverſicherungswerie in der Gemeinde Brühl mußten alle Haus⸗ nummern in den Ortsteilen Brühl und Rohr hof in der Weiſe ge⸗ ändert werden, daß entgegen der bis⸗ Zauße Anordnung nunmehr die Ge⸗ Aulichkeiten guf der rechten Straßen⸗ ſeite mit f und auf der linken Straßenſeite mit ungeraden Rummern veſt worden find. und in den am n Fe höreits vorgenommen wurde, —— wei amburg nach Weſermünde beſchloſ⸗ hupd en. Die Firma iſt geändert in;* die Bevölkeruſg erſucht, fase Nordſee“ Deutſche Hochſeefiſcherei neuen Hausnummern bei allen Uktlengefenſchaft. Die Firma, derſAnſchriften zu begchten und zu ver⸗ Zweigniederlaſſung Mannheim iſt ge⸗wenden damit voſtaliſche und behörd⸗ ————.— 55 nſchalſheg geig⸗„ uſtellungen richtig erfölgen eefiſchere engeſe a heig⸗fkonnen. niederlaffung Mannheim. Gegenſtand] Brühl den 29. Mänz 1939. des Mllerehmen iſt 1e Derſ Der Vürgermelſter: K ammerer. Zawer t der Fiſchhandel foldle der etrieb der Fiſchinduſtrie und aller iermit uſammenhängenden Ge⸗ chäfte einſchlfeßziich der 4 979 an Unternehmüngen gleicher oder ähnlicher Axt., Die ˙2 urg von Dr, Karl Rudolf Kuhr iſt erloſchen. Die Lef e Eintragun wurde durch da ericht des früheren und 12420 Hauptſitzes veröffentlicht im eichsanzeiger Nr. 38 und 61. Erloſchen: 1680 anne 1„ Sirg⸗ itee in 5 145 me f erloſchen. Gülerrechtsregiſtereinkrag vom 27. Müm 1 Johamn Sierl, Mekoß ner m Männheim⸗ L un ub⸗ milla•3 Hebhard. Durch Vertrag nn ſtung un utznieß, ⸗ nes M0 9 koſſen, ſo da Gfteriren⸗ nung eint en 3b Mannheim. III, Seite 39 Ferdina d, echoſfer in —2 en, und Anng 8˙* Schuh⸗ ., Vertrag vom — Gütertrennung—. Schwetzingen, den W. Mäm 1939. Amtsgericht 1. rir 1939 ab deginnen 45* hr un die etnemö um hr,. W den 29. März 1939. Der Bürgermeiſter. Sn darauf hingewieſen, da monlagen der Stadt nicht al Miichen“ Die Wöktzei aß⸗ ſen. D olizei i ⸗ ——0 rziehungsberechtigten anzüzeigen, Auſfſichtspflicht nicht ge⸗ n. den 30. März 1939. ager Ipri932 ſind an Enueblnöen zu zahlen; 1 + Titlaunasraten für An⸗ erbei b. ſteuer, Ablieferung dex von 4 i an den Lohn⸗ 0 10 Hür r. Mürz einbehaltenen Beträge. . Verwaltungsgebühren für Mürz 30, Bürgerſteuer. Ablieferung der —*— Arbeitgebern an den 235 vom 1. bis 15. A einbehaltenen Beträge, t die abzulie fernde imme n Betrag von 200 4 überſteigt. wird n an Zahlunig der ldigkeiten erinnert, die infolge ——2— Stundung fällig gewor⸗ nicht rechtzeitiger Ang⸗ Februarſd, i Oftersheim Am Freſtagben 31 Märf 1550, nachmittags 30 lhr, verſteigert die Gemeinde Brühl zwei zur Zucht un⸗ taugliche Ziegenböcke. Steigerungs⸗ liebbaber ſind eingeladen. Brühl, den 27, März 1939, Der Bürgermeiſter. Jom Halhaus — enm An Motor verloren. Der inder wird aufgefordert, die Andrehkurbel umgehend auf der Po⸗ lizeiwache abzugeben. Bürgermeiſteramt Brühl, Aus Brühl und Rohrhof Jeuerlöſchpolizei Movgen, Donnerstag, wird u 5 51. alten Schulhaus Inſtrur⸗ ionsſtunde ahgehalten, Die Kameng⸗ den ha hierzu vollzählig zu er⸗ ſcheinen. Anzug: Arheitsmütze, Bürgermeiſteramt Brühl, Hockenheim Rentenbeglaubi ung betr. Für Reen April 1950 müſſen ſämtliche entenquittungen beglau⸗ bigt werden. Die Bealaubigung fin⸗ et am Samstag, den 1. April 1939, pörſifttags—10 Uhr, im Rathaus Zimmer 5, ſtatt. Die Zeit iſt genau einzuhalten. Hockenheim, den 29. März 1939. Der Bürgermeiſter. Ketsch F 0 dapauf hingewieſen die Klehgürtel von den Obſtbäumen ne entfernen und zu verbrennen Ketſch, den 29. Mürz 1939, Der Bürgermeiſter: Jünger. bekannknachung vom Fundhür Gefunden wurden: 1 Maor hraune finen en und 1 Brille. Sens beim rgermeiſteramt elſch Ketſch, den 27. März 1939. Der Bürgermeiſter: Künger. eer Oftersheim Bei allen bis 1535 nur oberflächli entfernten Hyhriden Rigbpgee 0 5 freiwillig oder zwangsweiſe burch ie Nachſchaukolonne über der Erd⸗ oberfläche abgeſägt, abgehauen oder abgeſchnitten würden, müſfen die Wurzelſtöcke vom 54 itzer oder Nut⸗ zungsberechtigten ſpäteſtens bis zum 15. April 1939 mindeſtens 30 Zenti⸗ meter tief ausgeſtockt werden.“ Bei ſpäteren Kontrollen durch den Reb⸗ — noch ſtehend angetroffene Wurzelſtöcke und Stock⸗ ausſchläge werden auf Koſten de Grundſtückbeſitzers D Nutznietzer Wamuge Spvomgekeovonk in Sudvissboun a. Ay Die ordentliche Hauptverſammlung vom 30. März 1939 hat die Verteilung einer Dividende in Höhe von 57 für das Geſchäftsjahr 1939 beſchloſſen, die auf den Dividendenſchein Nr. 14 oder 1938 ſofort ausgezahlt wird. Den Geſchäftsbericht über 1938 ſtellen wir auf Wunſch gerne zur Verfügung. Ludwigshafen a. Rh., 30. März 1939. Der Vorſtand. zwangsweiſe durch die Ortspolizeibe⸗ hörde entfernt. Außerdem haben die Säumigen Strafe zu gegenwärtigen. Oftersheim, den 30. März 1939 Der Bürgermeiſter Die. Ausgabe der Reichsverbili⸗ für Speiſefett und Kon⸗ Fen. pne—35 Montag, „April, un enstag, de 5 April 1939. 9 Buchſtabe 4 bis mit K am Montag, von 15 bis 18 lhrz Buchſtabe Mbis mit 2 am Dienstag von 15 bis 18 Uhr. Es wird ausdrücklich darguf auf⸗ merkſam gemacht, daß die Ausgabe⸗ zeiten unter allen Umſtänden genau einzuhalten ſind. Verdienftbeſcheini⸗ gungen ſind unbedingt vorzulegen. Oftersheim, den 30. März 1939 Der Bürgermeiſter Heddesheim Ladenſchluß an Werktagen in länplichen Gebieten. Durch Verfügung des Landrats hom Z, November 1938 dürfen die Geſchäfte vom 1. April 1939 bis ein⸗ ſchließlich September 1939 von 7 Uhr bis 21 Uhr ghends offengehalten werden. Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nur bis 19 Uhr beſchäftigt werden. Die hnach der Arbeitszeitverord⸗ nung zuläſnge tägliche Arheitszeit der Angeſtellten darf durch eine Verlän⸗ gerung der Verkaufszeit nicht be⸗ rührt werden. eddesheim, den 28. März 1939. Der Bürgermeiſter. LDiantatadi Höbridenvernichtung Bei allen bis jetzt nur oberflächli entfernten Hybriden, aleichgültig, o ſolche freiwillig oder zwangsſveiſe durch die Nachſchaukolonne über der Erdoberfläche abgehauen, abgeſägt oder abgeſchnitten wurden, müſſen die Wurzelſtöcke vom Beſitzer oder Nut⸗ ungsberechtigten ſpäteſtens bis ⸗zum 1. Mänz 1939 mindeſtens 30 Zenli⸗ meter tief ausgeſtockt werden.“ Bei ſpäteren Kontrollen durch den' Reb⸗ lausbetämpfungsdienſt noch ſtehend angetroffene Wurzelſtöche und Stock⸗ ausſchläge, werden auf Koſten“ der Grundſtücksbeſitzer bzw. Nutznießer entfernt. ha⸗ en die Säumigen Strafe zu ge wärtigen. Es liegt Veranlaſſung vor, e Ordnungsborſchriften der Frießhofs⸗ grdnung in Erinmerung zu bringen. Rachſtehend werden die wichtigſten Beſtimmungen bekaſmzgegeben. Der Friedhof iſt W0 dex feſt⸗ geſetzten Zeit für den Beſuch geöffhet, Die Beſucher 4. 5 ſich 43* und er Würde des Dries entſprechend zu 4 Den Anordnuüngen' der müt der, Auſſicht betrauten! Werſonen iſt Bgherh P* erboten iſt innerhalb des Fried⸗ hofß u..: 4 a) das Mitbringen pon Tieren; b) das Befahren der Wege mit Fahrzeugen aller. Art, ſoweit nicht beſondere Genehmigung von der Friedhofverwaltung ertef iſt; eh das Rauchen und Lärmen; d) der 2 9 unbeteiligter Zu⸗ n bei Beerdigungsfeierlch⸗ e) der Beſuch von Kindern unter 4 Jahren ohne Begleitung Er⸗ wach ener; h) Zait blegen von Abraum außer⸗ Wisve der hierfür vorgeſehenen Wewerbliche Arbeiten an den Grab⸗ ſteiken dürfen nur ſyach vorheriger An⸗ meldung bei der Friedhofsverwaltung ausgeführt werden. Jund Gefunden wurde ein Geldbeutel —— Verlierer ſelben im Rathaus, Nr. 3, in Empfang nehmen. Plankſtadt, den 29. März 1939. Der Bürgermeiſter. Weinheim Slraßenbenennung Nachdem die uhringerſtraße zur Reichsautobahn 4 Verkehr eben iſt, gebe ich die folgenden Stra⸗ enbenennungen bekannt: 1. der Teil der Wilhelm⸗Guſtloff⸗ n von der Berfgſtraße bis zur inmündung in die neuerbaute ubringerſtraße und die letztere traße ſelbſt werden„Mannheimer Straße“ benannt Die laubiguna der Renten⸗— erſolat am Samstag, den2⸗ der Straßenzug pon der Abzwei⸗ 1. April d.., morgens von.30] aung der Mannheimer Straße(Zu⸗ bis 9 Uhr im Rathaufe. bringerſtraße) unterhalb der ſtädti⸗ 2. Die Obſtbaumbeſitzer werden] ſchen Werke na em Stahlbad i daßf und der Kleinſiedlung führt weiter⸗ hin, die Bezeichnung: Wilhelm⸗ Guſtloff⸗Sraße, 3. der in die Zubringerſtraße nicht einbhezogene Teil des Breftwieſer⸗ wegs(bei den ſtädt. Werken) führt weiterhin die Bezeichnung: Breit⸗ wieſerweg, 4. die frühere„Mannheimer Straße“ einſchl. der„Kleinen Mannheimer Straße“ führen künftig die Benen⸗ nung; Viernheimer Straße, „die frühere Viernheimer Straße wird künftig bis auf weiteres „Umgehungsſtraße“ benannt. Weinheim, den 30. März 1939 Der Bürgermeiſter Am Donnerstag, den 30. März 1939, kindet in hieſiger Gemeinde die Vor⸗ feuerſchau ſtatt. Die Hausbeſitzer und 90 35 3 chauer den Eintritt in us un ſaeo ſichtigung aller Räume zu ge⸗ ten. fat Säumniszuſchlag von H. des Steuerbetrages zu ent⸗ Oftersbeim, den 29, März 1039. Der Bürgermeiſter, Das Schuldenregelunasverfahren für den Landwirt Jakob Faulhaber III unnd deſſen Ehefrau Karoline geb. Brucker, beide in Brühl, iſt am 20 März 1939 ngch Beſtätigung des Ver⸗ gleichs aufgehoben worden. Heidelberg, den 20. März 1939. 30 Entſchuldungsamt Heidelberg 0 Ausſchläge auf Koſten Betr.: Schau am Landgraben bei der Weſchnitz 1939. Die diesjährige— erſtmalige— amtliche Schau am Landgraben bei der Weſchnitz findet am Montag, den 3. April 1939 ſtatt. Die—— Heddesheimer Ge⸗ markung beginnt üm.30 Uhr an der oberen Gemarkungsgrenze. Die Uferanſtößer, Werkbeſitzer und ſonſtigen Angrenzer und Beleiligten lade ich hiermit zu dieſer Schau ein. Betr.: Das Steigenlaſſen von Papierdrachen, Es wird darauf hingewieſen, daß das Steigenlaſſen von Papierdrachen innerhalb des Ortsbereichs in de Nähe elektriſcher Leitungen ſowie Auf dem Feld ſtreng verboten iſt, Uebertretungen werden polizeilich beſtraft. Außerdem hahen die Feld⸗ hüter Anweiſung, alle Perſonen, die egen die Anordnung verſtoßen, zur Inzeige zu bringen. Heddesheim, den 30. März 1939 Der Bürgermeiſter. Betr.: Wiegezeiten auf der Brückenwaage, Wäbrend der Sommermonate April his einſchließlich SHeptember wird die Wiegezeit auf der Gemeindebrücken⸗ waage wie folgt feſtgeſetzt: Montags bis freitags von.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr; ſamstags von .30 bis 13 Uhr. In der Mittagszeit von 12 bis 14 Uhr und Raen mir findet kein Verwiegen mehr ſtatt. eddesheim, den 30. März 1939 er Bürgermeiſter: gez.: Matt Betr.: Abzackern an Felvwegen und Rainen Es wurde wieperholt feſtgeſtellt, daß verſchiedene Bauern, Landwirte beim Zackern zu viel Gelände von den Feldwegen und Rainen abzackern. mache darguf aufmerkſam, daß in Zukunft die Beſitzer bzw. Pächter von ſolchen Grundſtücken mit erheb⸗ lichen Strafen zu rechnen haben. Die Feldhüter ſind beguftragt ihr Augen⸗ merk beſonders auf derartige Ueber⸗ tretungen zu richten und jſeden der über die Grenze zackert, zur Anzeige zu bringen. Heddesheim, den 30. März 1939 Der Bürgermeiſter: gez.: Matt Hemsbach Das Badiſche Finanz⸗ und Wirt⸗ hat angeordnet, aß bei allen bis ſetzt nur oberfläch⸗ lich entfernten Hyhriden, Lanage e ob ſie freiwillig oder zwangsweiſe durch die Nachſchaukolonne über der Erdoberfläche abgehauen, abgeſägt oder abgeſchnitten wurden, die Wur⸗ 8 vom Beſitzer oder Nutzungs⸗ ſofort, ſpäteſtens bis zum 31. März 1939 mindeſtens 30 Zentimeter tief ausgeſtock, werden müſſen. Bei ſpäteren ontrollen durch den Reblausbekämpfun arzah noch ſtehend angetroffenen Urzel⸗ ſtöcke und Gn werden guf Koſten des Grundſtücksheſitzers oder Nutznießers zwangsweiſe durch die Ortspolizeibehörde entfernt. Außer⸗ dem haben die Säumigen hohe Strafe zu gewärtigen. Demsbacz, den z. Ribzz A45“ Grogsachsen Umſtellung der hubriden belr. Bei allen bis jetzt nur oberflüchlich entfernten Hybriden, gleichgültig, ob ſie freiwillig oder zwangsweiſe durch die Nachſchar'olonne über der Erd⸗ oberfläche abgehauen, abgegig oder abgeſchnitten wurden, müſſen die Wurzeln bis 31. März 1939 30 Zenti⸗ meter tief ausgeſtockt werden. Da der Termin mit dem heutigen Tage ab⸗ gelaufen iſt, werden alle Sänumigen ringend aufgefordert, unperzügſich dieſe Arbeit vorzunehmen. Bei ſpäte⸗ ren Kontrollen durch die Reblausbe⸗ kämpfungskommiſſſon ſwerden noch ſtehend angetroffene und es Grund⸗ ſtücksbeſitzers zwangsweiſe durch die Ortspolizeibehörd entfernt. Außerdem werden die Säumigen beſtraft. Amtsgericht Heidelberg. Großſachſen, den 30. März 19 Der Bürgermeiſter: gez.: plazauf Anoronung Nr. 1/1938 des Milchwirtſchaftsverbandes Heſſen⸗Naſſau Betr.: Unmittelbarer Verkauf von Mig ab Hof durch Milcherzeuger an erbraucher in der Gemeinde Birkenau Auf Grund der Verordnung über den Zuſammenſchluß der deutſchen Milchwirtſchaft vom 17. April 1936 (RGl. 1 S. 374) und 88 der Sat⸗ zung der Milchwirtſchaftsverbände vom 18. Juni 1936(RNWBl, S. 305 ff.) wird angeozthit. (1) Milcherzeuger iſt der Verkauf von Friſchmilch außerhalb der Be⸗ triebsſtätte, ſowie der Verkauf ab of nux geſtattet, wenn ſie im Beſitze einer vom Milchwirtſchaftsverband Heſſen⸗Naſſau mgefffd ſchrift⸗ lichen Genehmigung ſind. (2) Die in der Zeit vom 1. Juli 1937 bis einſchließlich 31. März 1938 erteilten Genehm gnilſch regeln den Verkehr mit Friſchmilch in dieſen Ge⸗ meinden. Anträge aus 8 meinden werden nicht mehr berück⸗ ſichtigt. Anträge aus anderen Ge⸗ meinden ſind bis zum 1. Mai 1939 zu ſtellen. 52 (), Anträge auf Ausſtellung der gemäß in erforberlichen Genehmi⸗ gungen ſind beim Milchwirtſchafts⸗ perhand Heſſen⸗Naſſau einzureichen. Entſprechehde Antragsformulare ſind beim Milchwirtſchaftsverband koſten⸗ los erhältlich. (2) In dem Antrage iſt anzugeben Name, Ort und Gemeinde des An⸗ tragſtellers, ſowie bie von ihm durch⸗ ſchnittlich gehaltene Kuhzahl und die kilchmenge, die vorausſichtlich inner⸗ halb eines Jahres an Verbraucher unmittelbar abgeſetzt wird, ferner ob der Abſatz gleichmäßig oder ungleich⸗ mäßig iſt. 33 (), Milcherzeuger, die gemäß 981 und 2 berechtigt ſind, Friſchmilch un⸗ mittelbar an Verbraucher ahzugeben, haben über die verkaufte Milch täg⸗ lich gengue Aufzeſchnungen zu ma⸗ chen, die dem Milchwirtſchaftsper⸗ band auf Verlangen vorzulegen ſind. (2) Je Liter verkaufter Friſchmilch haben die Milcherzeuger eine Aus⸗ gleichsabgabe in Höhe von RM..03 zu zahlen, In dieſer Ausgleſchsab⸗ abe iſt der Verwaltungskoſtenbei⸗ 190 W Zehntel Pfennig je Li⸗ er enthalten. (3) Der Mirchwirtlchaftsverband iſt berechtigt, die Höhe der zu zahlenden Abgaben pauſchal zu verlangen. Die angeordneten Abgaben ſind bis zum 5, eines jeden Monats für den vorhergehenden Mongt an die in der erteilten Genehmiaung bezeich⸗ neten Einzugſtelle zu entrichten. 84 Verſtöße gegen dieſe Anordnung werden mit n bis zu 4 10 000.— im Einzelfall geahn⸗ et. 95 egen dieſe Anordnung ſteht dem Bae fenen das Recht der Beſchwerde an die Hauptvereinigung der deut⸗ 105 Milchwirtſchaft, Berlin Sw/ 68, ochſtraße—8, zu. Die Beſchwerde muß binnen einem Monat nach Ver⸗ öͤffentlichung dieſer Anordnung ſchrift⸗ der Hau den. Die Einlegung der Beſchwerde hat keine aufſchiehende Wirkung. Dieſe Anordnung tritt mit dem 15. Mai 1939 in Krafl, Frankfurt a,., 30, März 1939 Milchwirtſchaftsverband Heſſen⸗Naſſau Der Vorſitzende; gez.: Deſch Neckarhausen Betr.: Ermeiterung der Milch⸗ leiſtungsprüfungen. Zur Erweitevung der für die Schlie⸗ dußi der Fettlüche dringlichen Maß⸗ Fe der Milchleiſtungsprüfung hat der. Seer eichsnährſtan⸗ des für die Milchleiſtungsprüfungen für das Gebſet der Landesbauern⸗ ſchaft Va en folgende dritte Anord⸗ nüng erlaſſen: 1. Sämtli Beftände von zwei und h üben unterliegen der Mi lchlei.. 0 ne 5 groͤße vereinigung eingereicht wer⸗ ſiah un ückſicht auf die Beſtands⸗ unterliegen die Kuhbeſtände von Mitgliedern der Züchtervereini⸗ dieſen Ge⸗ſde lich in piberaftör Ausſertigüng beiſg —**——— ungen ausnahmslos der Milchler⸗ tungsprüfung. 3. In den der Bae una ünterliegenden Beſtänden müſſen ämtliche Kühe geprüft werden, rüfung erfolgt mindeſtens ein im Monat. Sie ſauf eine Unter⸗ ſuchung der Milch auf Fettgehalt ein. 4. Sämtliche Kühe aus Beſtänden, die der Milchleſſtungsprüfung unter⸗ liegen, müſſen durch Ohrmarken kennzeichnet werden. Die Kennzei nuna wird von den Kontrollaſſiſteſi⸗ ten(oder Probenehmern) vor⸗ genommen, 5. Die Wu entfällt mi dadurch, daß 13 uhzahl der ſtände nachträglich veriingert wird. „ Kuhhalter, deren Peſtände nicht Hitkreizeinegpg ſind, können ſich der ilchleiſtungsprüfung freiwillig an⸗ chließen. Neckarhauſen, den B. März 1939. Der Bürgermeiſter: Schreckenberger. Die Steuerliſten für die Erhe der Sde im Re nungsjahr 1939 9305n von Freitag, n 31. März 1939, an acht Tage zur Galtat der Fimerehigſchen auf dem Rathaus, Zimmer 3, offen. Etwaige Einſßrüche gegen die Ri tigkeit der Liſten ſind innerhalb Alflagefriſt vorzubringen. Neckarhauſen, den 28. März 1939. Der Bürgermeiſter. Jlveshelm *¹ e Der Verteilungsplan der zuläſſt, Tabgranbaufläche liegt pom 1. 6. April 1939 auf dem Rathaus zur Einſicht der Tabakpflhamzer auf. Umſtellung der Hybriden. Bei allen bis jetzt nur oberflächli f5—— 103 ie freiwillia oder iſwanasweiſe dur bdee Rochfchaukokonne über der Erz⸗ oberfläche abgehauen, abgeſägt oder Wneich wurden, müſſen e Urzelſtöcke vom Beſiter oder 4 Bigeteg ſpäteſtens bis 31. März 1939 mindeſtens Zentimeter tief ausgeſtockt werden. Bei ſpäteren Kontrollen durch den Reblaus⸗ bekämpfun zdienft noch ſtehend an⸗ getroffene Wurzelſtöcke und Stochauß⸗ ſchläge werden guf Koſten des Grun ſtückbeſitzers bzw. Nutznießers zwang weiſe durch die Ortspolizeibehörde entfernt. Außerdem haben die Säu⸗ migen Straſe zu gewärtigen. Des bevorſtehenden Rechnungsah⸗ ſchluſſes wegen wird aufgeforderf, Rechnungen für Kenteungen und Lei⸗ ſtungen an di Wuren Ilvesheim his längſtens pril 1939 bier ein⸗ zureichen. Ilvesbeim, den 29. März 1030, Der Bürgermeiſter: W. Engel. Viernheim 1 holzverkauf Dienstag, den 4. April 1939, vor⸗ mittags Weuhr, Wiß Gafthaus :Bum vdeutſchen Kaiſer“ in Viern⸗ —1 aus hieſigem Staatswald ver⸗ auft: Scheiter, rm; 213 Buche, 7 Ei 252 Kieſer; Knüppel, im: 99 uche, 15 Eiche, 248 Kiefek; Reiſerknüppef, rim; 304 Buche, 18 Eiche, 321 Kieſerj Stöge, um: 17 Buche. 40 Kiefer. Das Brennholz gus folgenden Ab⸗ teiiingen: Freie Heide“ Aht, 5 651—757, Knoden 5, 11, 1 87 1 von Nr. 5645 bis 6540. Das Soßz vorher einzuſehen, Forſtamt Viernheim: Rohde. deffenkliche Erinnerung „Nachgenannte Steuern können 08 bis 5, April 1939 ohne Mahnkoſte bezahlt werden: 1. Gemeinde⸗Grundſteuer 1938 (10. bis 12. Rate): 2. Gewerbeſteuer 1938(Abſchluß⸗ ahlung); umdeſteuer 1938. Nach dieſem Termin erfolgt die öffentliche Mahnung und ſind' als⸗ dann außer den ſchon teilweiſe auto⸗ matiſch in Kraft getretenen Säumnis, zuſchlägen noch die Mahnkoſten zu entrichten. Viernbeim, den 29. März 1939. Gemeinde Biernheim Der Kaſſenverwalter. Bitte, deutlich schreiben bei allen Anzeigen · Manuskripten. Sie verhindern dadurch unlieb- same Reklamationen! „Bakenkreuzbanner“ Freitag, 31. März 1959 3 Zurũckl Dr. Rudolf BossertE SD 222 p 4, 12 stellt sich um duf Frühjahr und sommer. Ferbenfrohe Kleldung ist Trumpf! 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Wer ein Recht egen die Verſteigerung hat, muß dasß zerfayren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laf ſen;»ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle de⸗ berſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtüg Ar⸗ Schätzung kann iedermann ein⸗ ehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Mannheim, Band 882, Heft 21: Lab. Nr. 17 328/23= 5 Ar 51 qm, Hofreite mit Gebäuden, Siebſee⸗ wea Nr. 26. S.= 6 500 RM. tzung Mit Zubehör ⸗ 6 640 RM. Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht. rere Kochbücher besitzen. Lassen Sie sich„Die Küche von heute“, Preis in Leinen gebunden RM..80, unverbindlich zeigen in der Völk. Buchhandlung Hannheim, P 4, 12(an den Planken) Im Zwangsweg verſteigert das Nobariat am Donnerstag, 27. April 1939, vormittags 2 Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Mannheim, 4 1, 4, 2. Stock. Zimmer 32, das Grundſtück des Kaufmanns 555 Piſterx Ehefrau Maraagreta 755 öhl in Mannheim auf Gemarkung Mannheim⸗Feuden⸗ heim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 23. März 1938 im Grundbuch Zwangs⸗Verſteigerungen vertetlung erſt nach dem Anſpruch desſſeh vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ 4, ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers alaubhaft zu machen; ſte werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ verteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den ührigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteigerung bat. muß das Verfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ beben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes. Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Mannheim, Band 600, Heft 12 Igb. Nr. 20 052— 27 Ar 46 qm, Hofreite mit Gebäuden und Haus⸗ garten, Hauptſtraße 83. Schätzung ⸗ 52 000 RM. 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Ausgabe A Mannheim. über 17 400 Ausgabe B Mannheim. über 30 100 Ausgabe A und B Mannheim über 47 500 Ausgabe 4 Schwetzingen über 550 Ausgabe B Schwetzingen über 6 950 Ausgabe A und B Schwetzingen über 7 500 Ausgabe à Weinheim. über 450 Ausgabe B Weinheim über 3 550 über 4000 Ausgabe à und B Weinheim nad Pillale Priodriehsolats 10. Geſamt⸗Da. Monat Februar 1939, über 59 U00 Helmut ür den Anzeigenteil verant⸗ ertragene und Grol V im Alter Man wegen müssen rn letzter Iagl brück Wieltertolę: Falle n Sle nle ſerden! 50,.20 Uhr zugelössen hien- Cofé 9gerung — III n- 1 8, 9 L rm. 10 Unr Nosengarten L WEISS devorstand )1 tötte 15,16 ieldrichsring ditte ich m n. INER April 5 mein in jeder uns 0 Hebes cher Vorgang, heits⸗Dragees herbeigeführt Reformhaus ittermann. ef vom Dienſt: politik: Karl M. 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Und selnen Be- dort hot er selbstverständllch bel den Go⸗ achöfislebten gedeckt, dle In der grõßten To- geszeltung Monnhelms, dem„Hakenkreuz- bannetr“, vorher inserlert hoben. auch Sle, Heber Geschöftsmonn, wollen elnen gröseren Osferumsotz haben, zclt Wochen haben Sle slch oof dos Osfergeschöff gefrevl. Jetzt helßt es cle Gelegenhelt wohrzuneh⸗- mon, jetzt helßt es, ous seinef Reservé her- ouszugehen und allen„HB“-Lesern zu sogen, wos zle alles gönstig bel lhnen erw/erben können. Ueberzevugen Sie unsere leser durch prelse und Ovolltdten, donn gewinnen Sle durch clle Amelge im„Hakenkrebz- bonnet“ nicht nur elnmellge Kövfer, soyn- dern Doverkunden. „Hakenkreuzbanner“ 6r8861 fgerzelfung Mannhelm: ruverkKkaufen N od. 37; ein 2 Merced.⸗Benz. zeuge befinden Günſt. geg. Kaſſe zu verk. 1 Ford 29ͤ2ſitz., offen, überholt, Mercedes. Benz 8/38 s Atür., ſteuerfrei, reiem Zuſtande. 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Der neue Albers-Film- ganz groß. 14 er Übertrifft seine Vorgänger hinsichtlich seines spannenden ſhemas, seiner gelstigen Ausrichtung und seiner grohßartigen Gestaltung bei weitem., oe, fun · bleses hervorffegende Fllmverfkerhlelt des prédlkot: „KUnstlerisch wertvoll“ Neueste VWochenschou und Kulturfllm: Fontoslen am Schrelbtischꝰ Hleute Freitag premierel Anian elfe 3% n vVorverkauf an der Togeskasse und unter Fernrut- Nummer 25902 HHATASRA ScHAUSUnC p 7, 23 planken, Fernsprecher 23902 K 1, 5 Brelte Straße, Fernsprecher 24088 SeATLA Lindenhof, Meerfeldstraße 56 Ein Filmwerk von packen- der Gewalt und außer⸗- gewönnlicher Wucht! Ein Fruuensckicksal im Aufruhr des Orienis Zufrunr in Damaskus in welteren Rollen: Mant NMiel-en- Paul Otto Paul Westermeier u. v. à. Solelleitung: GuSTAV UCICKXT Wir erleben einen grandiosen Film mit einem heroiscien Thema und mit einer Liebe, die stark genug ist, das Sduverste zau überwinden Au,gezeichnet mit dem Prädikat: „„taatspolik. A. Munsfl. vertvoll“ For qugendliche zugelosseſl Anfangszeiten:.00.00.20 2. Wochel Oer groſze eꝛlolzl Heute Freitag nöchmittags u. sbends TAN gduf 4 Tenzflöchen Es splelt eine Abteiluns d. NHusikkps. d. Schutzpollzel — kElntfitt frei Olga Tschechowa- Jlse Werner Hlide Hildebrand Lizzi Waldmlliler- Willh Forst- Johannes Rlemann Aribert Wäscher- Will hohm- Hubert v. NHeyerinek Splelleltungi Willy Forst- Musik: Theo Mackeben pPressestimmeni Vorher: Elne Filmkomödle nach dem Roman von Maupassant, geschrieben von Willy Forst und Axel Eggebrecht, mit: „ eine relzende Filmkomödie, die zanze Strek⸗ iten hindurch in ihren Bann zwingt. H. B ... Der„Bel amt“ wird auch bei uns in Mann⸗ heim die Herzen bezwingen und nicht nur die der Damen: Denn er ist eine der schönsten Filmkomö— dien, die je über die Leinwand gezogen sind. N. M. Z. „ Eine ganz besondere Beachtung verdient ip der Rolle der Chansonette Lizzi Waldmüller, die für den Film wirklich eine Entdeckung ist. Diese temperamentvolle und berauschende Frau kanm nicht nur spielen und tanzen, sondern singt auch das Lled von Bel ami so hinreißend, daß die Zu- schauer in den Fllm hinein Beifall klatschen. Berliner Lokal-Anzeiger Toblis-Kulturfilm Nerz und selne Zueht- Ufa-Wochenschau Pür Jugendllehenlcht zugelassenl TIglieh:.00.00.00.30 Uhr UFA-PAIA5T — DAs Aereien Werdeſ Schnell beseitigt oder B extra verstãfkt nis. Versuchen Sie noch üchl Venus-Gesichts- wasser beschleunigt den Erfolg,. ab 70 Rpf. Vollendete Schönheit 19 d. Venus · Jages · Creme. ſuben z2u 50 und 80 Rpf. Erhaft. i. Fachgeschꝭften. durch Venus B. verstãrłt Ueberraschendes Ergeb heute Venus, es hilft wirt: 3 Füllungen ztück 10 bei IA N A4. 13 Eine größere Aiuci/alil gespielter Pianos in billiger Preis- lage(Zanlungs- erleichterung) Heckel eass Gesomf-Soch- Tier, Gelc-x Haupgewĩnn 75 flannlelm Höflee Breitestrage Kunststraße 3, 10 Bestetke ab Fabrik, 90 Gr. Silberauflage,— 3z. B. 72 Teile bequeme Teilzahl. Gratiskataloa.— A. Paſch& Co., Solingen 67. bebr. flutos werden echnen verkauft dureh HB-Kleinanzeæiges G UFA-PATLAST Mur 5onntag. 2. April. vorm. IIII Der unerhörteste Maturfilm, der je gedreht wurde Abessfemer auf dem MeeresMrund Die erste Expedition in dle Wunderwelt der Tiefsee Sensationelle Entdeckungen durch Taucher in einem Wrack. Die Tiefe des Meeres war die Wiege dieses Films. Die Ungeheuer des Meeres sind seine Darsteller. Ler Untervassor-Tonfiim, der einzig in der Welt darteht Für Jugendliche zugelassen Konditorei und Laffee Weller Dalbergstrae 3 Jeden Samstag Verlängerung- Im Ausschank hervorrag. Welne -Monois- Fckg. i RM. o broschũro miſ Grofis ꝑrobo in Aoth. u. Aerrlich. Hrioch. *◻. zuvor werden 275 fühlen nach eine/ Frohlingskur mit den echten e Verlag u. Schr banner“ Ausge Trägerlohn; di . Ausgabe ohn; durch die t die Beitune Abend⸗Ai 746 Flu Rachdem v mäßigen Jun außergewöhnl len, hatte die einen großen ſchönſten 1 Beſtehen zu 1 zwiſchen Ora in den Abend tün Hans Jagdflugzeug ſchwindig kilometer kunde. Damit Agello mit von 709,209 ternationale mals in de an Deutſch Der Rekord Das dabei be ſtellt eine ver Jagdeinſitzer UÜdet im Jah Durchſchnittsg Kilometer err einem 1175 P 601 und eine Meßkamera ſt Erſtmals mi Bemerkensr daß er erſtma digkeitsrekord zeug durchgef und vor allen ländern vorge Waſſerflu enormen Lan flugzeuge ſo fügung ſtande des Heinkel⸗“ Start und La lich großen F Die Heinkel den Beſitz d. keitsrekords f. der Me 109, mit einer Ge denkilometer geſchwindiglei weiſt am d— Schritt vo