ck Röhre zwi⸗ zißmeinnicht Waſſer, und te herrlicher en Sonnen⸗ tete, bis die n den Bach Die Hirtin ein weißes z und lang, ud ihr Mund ſich zu mir nd ich küßte zt und ge⸗ fer und der zrunnen, die n kupfernen men, die an die Pferde hängen und rgeſſen. Ich hen Kirchen und rieſen⸗ nnen, deren 'erborgen iſt iefe quellen, ſeren Grund ſteigen: rie⸗ blinkenden d mit rotem Stirne ein erläufer, die ien und rie⸗ id der Wäl⸗ mit ſcheuem nſeine von ippe zu küh⸗ en die arme, um die höl⸗ A und Wein dem Hollun⸗ kommt und te. Ich liebe Röhren ſeit iſt und viel unnen, über hnitter beugt aus vollen tit der bron⸗ n in früher mit pruſten⸗ ederkleid be⸗ uch ſeien, in an Kirchen. ens und der Brunnen, die d blauen, ich z und Eiſen in den Ber⸗ 18ſpringen. aber, der im Morgenkühle, trigkeit, habe ht geſchlagen och 15 weiße o muß einer ſer Brett ge⸗ einen Stein imt Daſeins⸗ ebigen, und en! Wieviele n GSB b 1865 nerstag, täglich Klubabend im babend im Caſe Klubabend im babend:„Zur ag. ffee Schneider, Pfingſtberg“; Dienstag. ckweg; Freitag. ; Donnerstag. d; Donnerstag. ꝛim. — 6h0 Verlag u. a5 Mannhetm, R3, 14/15. 354 21. Das. reiſe banner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugs Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 69,36 Pf. Ausgabe z erſch. wöchtl 7mal. Bezugspreife: Fre — durch die Poſt 1,70————— 54,74 Pf. dert die Beitung am Erfcheinen““ boh. Gewaln ver Sonntag⸗Ausgabe oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Haus mondli. 1,70 AM. u. 30 Srdaer- eitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. ind. heifebt kein Mnſpr. aul Ditichelbiaung. kenkreuz · ; Frei Haus monatl. 2,20 RW. u. 50 Pf. f Beſtell⸗ 9. Jahrgeing MANNHEIM im Textteéil 60 Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 meterzeile 4 Pf. Die ungsort Mannheim. Sſch A Nr. 155/ B Nr. 92 Anzengenz; Seſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzeile 15 Pi. Die 4geſpalt. Miuimeterzeile — abe: Die b Millimeterzeile 1 Pf. wetzinger und Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— Zahl ließlicher Gerichtsſtand: afen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennkg. Pf. Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ ahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckonto: Ludwigs⸗ Mannheim, 2. April 1939 Ein großer Tag der deutschen Kriegsmarine AöHichiß ,Tienis“ vom Gtapel gelamien Marineſtadt Wilhelmshaven im zeichen des Führerbeſuchg kin ISchweſterſchiff der„Bismarck“ Einig, entschlossen und stark Wilhelmshaven, 1. April(HB⸗Funk). Am Samstagvormittag lief auf der Kriegs⸗ marinewerft Wilhelmshaven im Beiſein des Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehr⸗ macht das Schlachtſchiff„Tirpitz“ vom Sta⸗ pel. Die Taufrede hielt Vizeadmiral z. V. Staats⸗ rat von Trotha. Nach der Taufrede taufte Frau von Haſſel, die Tochter des Groß⸗ admirals von Tirpitz, das neue Schlachtſchiff. Das Schlachtſchiff„Tirpitz“— ein Schweſter⸗ ſchiff des im Februar vom Stapel gelaufenen Schlachtſchiffes„Bismarck“— hat eine Waſſer⸗ verdrängung von 35 000 Tonnen, eine Länge von 241 Meter, eine Breite von 36 Meter und einen Tiefgang von 7,9 Meter. Es iſt beſtückt mit acht 38⸗Zentimeter⸗Geſchützen in Zwillings⸗ türmen, 12 15⸗Zentimeter⸗Geſchützen und einer entſprechend ſtarken Flugzeugabwehrartillerie. Das Schlachtſchiff iſt Ende des Jahres 1936 auf der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven auf Stapel gelegt worden. Dilhelmshaven jubelt dem Führer zu Mit 21 Schuß Ehrenſalut empfangen. Wilhelmshaven, 1. April.(HB⸗Funk) Der Führer traf am Samstag Punkt 11 Uhr zur Teilnahme am Stapellauf des Schlachtſchif⸗ ſes G auf dem Hauptbahnhof Wilhelmshaven ein. Die Kriegsmarineſtadt bereitete dem Füh⸗ rer und Oberſten Befehlshaber einen überwälti⸗ genden Empfang. Während der Einfahrt des Führerzuges ſpielte ein Muſikkorps der Kriegsmarine. Der Führer wurde auf dem Bahnſteig vom Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, General⸗ admiral Dr. h. c. Raeder, dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generaloberſt Keitel, dem Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberſt von Brauchitſch, dem Staatsſekretär der Luftfahrt, Generaloberſt Milch, dem Kommandierenden Admiral der Marineſtation der Nordſee, Admiral Saal⸗ wächter, Reichsminiſter Dr. Lammers, Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley, Reichsfüh⸗ rer Himmler und dem Gauleiter von We⸗ ſer⸗Ems, Reichsſtatthalter Roever begrüßt. In der Begleitung des Führers befinden ſich die Reichsleiter Reichspreſſechef Dr. Dietrich, Bouhler und Bohrmann, Staatsſekretär Hanke, die Adjutanten des Führers, Ober⸗ gruppenführer Brückner, Gruppenführer Schaub, Korvettenkapitän Albrecht und Hauptmann von Below. Zur Begrüßung des Führers waren ferner auf dem Bahnſteig verſammelt Flottenchef Ad⸗ miral Böhm, der Kommandierende General des X. Armeekorps, General der Kavallerie Knochenhauer, der Chef der Luftflotte II und Befehlshaber Nord, General der Flieger Felmy, SA⸗Gruppenführer Böhmcker, und ij⸗Gruppenführer Prützmann, und der ol⸗ denburgiſche Miniſterpräſident Joel. Während ſich der Führer zum Bahnhofsaus⸗ gang begab, wurde er mit 21 Schuß Ehren⸗ ſalut feierlich begrüßt. Auf dem Bahnhofs⸗ vorplatz ſtand eine Marineehrenkompanie. Un⸗ ter dem brauſenden Jubel der zu Tauſenden den Bahnhofsvorplatz umſäumenden Wilhelmshave⸗ ner Volksgenoſſen ſchritt der Führer die Front der Ehrenkompanie ab und trat darauf die Fahrt im Kraftwagen durch ein ununterbroche⸗ nes, dichtes Spalier ihm unaufhörlich zujubeln⸗ der Menſchenmaſſen zum Werksgelände an. Triumphfahrt zur Werft Als der Führer den Bahnhofsausgang er⸗ reicht hat, brandet ihm ein unbeſchreiblicher Jubelſturm der Menſchenmaſſen entgegen, die hier ſeit Stunden auf dem Bahnhofsvorplatz auf den Augenblick geharrt haben, wo ſie Adolf fortsetzung slehe Seite? Mannheim, 1. April. Wenn man das Datum des 1. April ſchreibt, muß man an Bismarck denken. Sein Ge⸗ burtstag jährt ſich wieder. Und uns klingen noch die Worte in den Ohren, mit denen der Führer jüngſt beim Stapellauf des Schlacht⸗ ſchiffes„Bismarck“ der geſamtdeutſchen Politik des Eiſernen Kanzlers die allein richtige hiſto⸗ riſche Wertunß gab. Vorher hatte da oft Mei⸗ nung gegen Meinung geſtanden. Warum? Weil die geſchichtliche Kritik mit dem Charakterbild des Großen von Friedrichsruh eine lange Reihe der verſchiedenartigſten Begriffe verknüpfte, die ſich zumeiſt aus der politiſchen Einſtellung der Biographen ergaben. Heute, da ſolche Begriffe wie liberal und konſervativ, föderaliſtiſch und unitariſch, voyaliſtiſch und parlamentariſch ihren beſtimmten Wert verloren haben— heute, da eine geſchichtliche Entwicklung, die Otto von Bismarck zielſtrebig einleitete, zu einem wun⸗ dewollen, aber auch ſchickſalhaften Ende und „Robert ceu“ erſimals ausgefahren Bordkundgebung mit Dr. Ley DNB Hamburg, 1. April. Nachdem den ganzen Tag über Arbeiterurlau⸗ ber aus allen Gegenden des Reiches in Ham⸗ burg eingetroffen waren, um ſich an Bord des „Robert Ley“ für die erſte Ausfahrt einzuſchif⸗ fen, fand am Freitagabend an Bord des neuen Flaggſchiffes der Kraft⸗durch⸗Freude⸗Flotte eine eindrucksvolle erſte Bordkundgebung ſtatt. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley, der ſich mit anderen führenden Perſönlichkeiten, unter ihnen auch Reichsminiſter Kerrl, an Bord begeben hatte, richtete dabei eine herzliche Anſprache an die angetretene Beſatzung und die freudig ge⸗ ſtimmten Urlauber. Gegen Mitternacht verließ die„Robert Ley“ 55 Hamburger Hafen zu ſeiner erſten Aus⸗ ahrt. Schwesterschiff der„Tirpitz“ Weltbild(M) Das Schlachtschiff„Bismarck“, das erste 35 000-Tonnen-Schiff der deutschen Kriegsmarine und Schwesterschiff des in Wilhelmshaven von Stapel gelaufenen Sohlachtschiffes„Tirpitz“ Ziel geführt hat, heute ſteht das Bild des Eiſernen Kanzlers klar vor uns. Und tiefe Freude beſeelt uns alle, daß eines der herr⸗ lichſten Schiffe der Kriegsmarine des Dritten Reiches den Namen Otto von Bismarcks über die Wellen der Meere trägt. Bald wird ſich dieſem Panzerkreuzer ein zweiter, nicht minder ſtarker und ebenſo ſtolzer an die Seite ſtellen, um dann mit ihm die Hakenkreuzflagge bis in die fernſten Länder des Erdballs zu führen. Gerade an dieſem 1. April dieſes Jahves der entſcheidenden Neu⸗ geſtaltung der mitteleuropäiſchen Landkarte hat der Führer ein weiteres Großkampſſchiff vom Stapel laufen laſſen und ihm den Namen „Tirpitz“ gegeben. Damit erhöht ſich die Schlagkraft unſerer deutſchen Kriegsflotte ſo weſentlich, daß uns die Angſt faſt verſtändlich wird, mit der die betrübten Lohgerber an Themſe und Seine augenblicklich Politik ma⸗ chen. Zumal ſich ja auch draußen nicht mehr verheimlichen läßt, wie ſehr der Anſchluß Böh⸗ mens und Mährens das Kriegspotential der deutſchen Luftwaffe und unſeres Heeres erhöht hat. Doch davon ſei hier jetzt ebenſo wenig die Rede wie von den Mätzchen, mit denen der von allen guten Geiſtern verlaſſene Miſter Chamberlain nun nach Vorkriegsmanier eine Koalition gegen Deutſchland zuſtandebringen möchte. Wiſſen wir doch, daß der Führer ſeine heutige Anweſenheit in Wilhelmshaven dazu benutzen wiyd, ein paar deutliche Worte über den Kanal hinweg zu rufen. Eine letzte und unmißverſtändliche Warnung an England, ſich nicht weiter ſo dünkelhaft und anmaßend als Moralhüter der europäiſchen Völker aufzu⸗ ſpielen, iſt ja auch tatſächlich vonnöten. Wir wünſchen den Engländern auf jeden Fall einen guten Empfang. Die feine Geſte des Führers, das zweite 35 000⸗Tonnen-Schlachtſchiff nach dem ſio ver⸗ dienſwollen Großadmiral v. Tirpitz zu nennen, wind überall in deutſchen Landen ein ſtarkes Echo finden. Man muß unwillkürlich wieder an ein Wort aus der Geſchichte des Zweiten Reiches denken, in der ja auch der Mann noch mit beiden Füßen ſtand, den der Führer heute ſo hoch geehrt hat. Es war im März 1887, da wurde im Herrenhaus des Preußiſchen Land⸗ tages von der Regierungsbank aus ein Satz geſprochen, der das geſamtdeutſche Schickſal in ſeiner ganzen Tragik klar umſchrieb:„Es iſt eine alte und betrübende Wahrheit, daß es eine größere Kampfesfreude für den kampfesmutigen Deutſchen überhaupt nicht gegeben hat, als— den Streit mit dem eigenen Lands⸗ mann.“ Da wurde der Finger auf Wurnzel und Wunde des deutſchen Schickſals gelegt: auf die deutſche Uneinigkeit, die in faſt zweitau⸗ ſendjährigem innerem Zwiſt keine Volkwerdung zuließ. Und gerade die ihrer Zeit mit holhem Gedankenflug und kühnen Plänen vorauseilen⸗ den Männer wie Bismarck und Tirpitz haben es ja am eigenen Leibe bitter erfahren müſ⸗ ſen, wie ſehr Parlamentarismus und Libera⸗ lismus, Hofintrigen und Generalseiferſucht, Eigennutz der Länder und mangelnde Erkennt⸗ nis des geſamtdeutſchen Schichſals die beſten Pläne vereitelten. Tirpitz hat das oft beklagt. Sein Urteil über den letzten Kaiſer— ————————— ——————————— — „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 2. Gpr iſt eben die Eigenart Wilhelms II., keinen Ent⸗ ſchluß zu faſſen und keine Verantwortung zu tragen!“— ſpricht Bände. Man braucht nur das Stichwort„U⸗Boot⸗Krieg“ zu nennen, um mit einem Schlage ein paar entſcheidende Feh⸗ lerquellen der deutſchen Vorkriegspolitik auf⸗ zudecken. Ja, ſo war es! Die ewige Fehde mit dem eigenen Landsmann, die Aufreißung Deutſch⸗ lands in engherzige Grenzen vieler Flaggen, die Zerreißung in engſtirnige Kaſten und die Zerfleiſchung in frechſtirnige Klaſſen,— all die⸗ ſer Streit iſt bei uns mit einer ſolchen Hin⸗ gabe und Hartnäckigkeit geführt worden, daß die Umwelt dumm geweſen wäre, wenn ſie ihn nicht zum Anſatzpunkt ihrer Unterjochungspoli⸗ tik genommen hätte. Vor allem, weil„Deutſche“ ſchandvoll genug waren, ihre Hilfe dazu zu leihen. Jubelte doch eine ſozialdemokratiſche „Volksſtimme“ am Jahrestag der Judenrevolte, am 9. November 1929, auf:„Die verhängnis⸗ vvolle Volksgemeinſchaftsideologie iſt in hauch⸗ dDünne Nebelſchwaden zerfetzt. Sie hat ausge⸗ dient!“ Man muß an dieſe Dinge manchmal erinnern, um die Größe und das Tempo der geſchichtlichen Entwicklung verſtehen zu können, die dann durch die befreiende Tat Adolf Hitlers die Wal⸗ ſtatt des Klaſſenkampfes und der Volkszerflei⸗ ſchung auf deutſchem Boden bis auf den letzten Splitter und Span ausgeräumt hat. Unſer ſtell⸗ vertretender Gauleiter Hermann Röhn tat am Freitagabend bei der feſtlichen Führertagung der Mannheimer NSDaAp gut daran, immer wieder den Blick auf dieſe gigantiſche Leiſtung des Führers zu lenlen und dabei auch ehrlich von der Beſchämung zu ſprechen, die wir manch⸗ mal empfinden müſſen, wenn ſich große hiſto⸗ riſche Ereigniſſe ſo ganz ohne unſere direkte Mithilfe, allein durch die Kraft Adolf Hitlers, abwickeln und vollziehen. Fürwahr, er hat einen Strich unter Jahrtauſende gemacht, und wie gründlich die deutſche Entzweiung da⸗ bei ausgerottet worden iſt, das beweiſen uns vor allem die völkiſchen Hochfeſte des deutſchen Volkes. Das beweiſt uns in unſerem engeren Lebensraum gerade in dieſen Tagen der Kreistag der NSDaAp, deſſen große Be⸗ kenntnisſtunde am Sonntag gipfeln wird in einem gewaltigen Gelöbnis der Treue zu Adolf Hitler. In der Liebe zum Führer und in der Liebe zum deutſchen Volk, von dem jeder von uns ein Blutstropfen, ein Pulsſchlag und ein Atemzug iſt, wollen wir uns von nieman⸗ dem übertreffen laſſen. Das ſei der Ruf des „Kreistages 19391 Jeder ſoll ihn hören! Helmuth Wüst.à lleue kommandeure der cuftkriegsakademie vrn Berlin, 1. April. Mit dem 31. März 1939 ſcheiden aus dem ak⸗ tiven Wehrdienſt der General der Flieger von Stülpnagel, Kommandeur der Luftkriegsſchule, unter Verleihung des Rechtes zum Tragen der Uniform der Luftkriegsakademie, und der Gene⸗ ralleutnant Quade, Kommandeur der Höheren Luftwaffenſchule, mit dem Charakter als Ge⸗ neral der Flieger und unter Verleihung des Rechtes zum Tragen der bisherigen Uniform. Mit Wirkung vom 1. April 1939 werden er⸗ nannt der General der Flieger Volkmann zum Kommandeur der Luftkriegsakademie und der Generalmajor Bieneck zum Kommandeur der Höheren Luftwaffenſchule. ———————————————— Lebende elsässische Dichter 5 Eine Umſchau „Nicht die preußiſchen Schlagbäume, nicht die hannöverſche Konſtitution reizen uns; zum Ol⸗ toberfeſt ſingen wir nicht und am Zollverein haben wir kein Teil; wir haben einſt unſere Privilegien auf dem Altar des Vaterlandes hin⸗ gegeben; wir haben die junge Freiheit mit Leib und Gut verteidigt... Es bleibt dabei! Wir trennen uns nicht. Aber von deutf che m 1 Sinn und deutſcher Art laſſen wir nicht. Deutſch müſſen wir predigen und ſingen, ſchreiben und reden, beten und dichten. Nur unter dieſer Be⸗ dingung ſind wir treu und fromm, tapfer und freiheitsliebend. Nehmt uns unſere Sprache, ihr enzieht euch ein Volk von Sklaven, denen ih ſelbſt nicht mehr trauen möget.“ antwortete vor wenig mehr als hundert Jahren der El⸗ Elfat Eduard Reuß auf die Verſuche, dem Elfaß einzureden, daß die politiſche Zugehörig⸗ keit zu Frankreich notwendig bedinge, daß man ſich auch im Völtiſchen und im Kulturellen für Frankreich entſcheide. Man dieſem Bekenntnis Reuß— im weſentlichen heute noch jo gültig!— Schickſal und Aufgabe, wie ſie dem Elſaß aus ſeiner Mittellage erwachſen: poli⸗ tiſch franzöſiſch zu ſein, in Kultur und Volks⸗ tum aber unverlierbar deutſch. Damit ſind auch die Beſtrebungen abgelehnt, die(wie damals, heute erneut, ſeitdem das Elſaß ſtaatlich von Frankreich wieder angegliedert worden iſt) eine elſäſſiſche Kunſt großziehen wollen, die, abge⸗ ſchnürt vom großen deutſchen Lebensraum, auf jede fruchtbare Berührung mit dem Reich ver⸗ ichten ſollte, um dann in ein regional⸗partiku⸗ fariſtiſches, auf jeden Fall dem Glanz der „culture“ gegenüber armſeliges, Sonderdaſein herabgedrückt, bedeutungslos zu werden; die 5 Endes durch eine der Sprache und dem Geiſt nach franzöſiſche erſetzt werden könnte und ſollte. Die elſäſſiſche Kunſt aber lebt nur im Zuammenhang mit der deutſchen Kunſt, die elſäſſiſche Mundart nur im Ganzen der deut⸗ kin großer Tag der friegsmoeine AnumimmmerrzzäzzkrizizzzixkzFrzzzizzznigzitzzintzmszzzzIizzIszzzitzzzizzzzizziikzsszzvzitzzzisztizs- fortsezung von Seite! Hitler, den Schöpfer der deutſchen Wehrfreiheit, als erſte den Gruß der Bevölkerung der Kriegs⸗ marineſtadt entbieten durften. In den ſich im⸗ mer erneuernden Kundgebungen dieſer mit dem Meer ſo eng verbundenen Menſchen der Nord⸗ mark liegt der Dank an den Mann eingeſchloſ⸗ ſen, der die unbeſiegte deutſche Flotte, das Werk des Großadmi⸗ rals von Tirpitz, neu erſtehen ließ, an den Mann, der dieſer⸗jungen ſtolzen Flotte das Erbe von Skagerrak und Coronel übergab, der die unvergeßlichen Namen deutſcher See⸗ helden durch die Namensgebung an die neuen Schiffe ehrt. In dieſen Jubelſturm hinein dröhnt vom Hipper⸗Hafen herüber der Ehren⸗ ſalut, den das Schlachtſchiff„Scharnhorſt“ und das Flottenflaggſchiff„Admiral Graf Spee“ feuern und vereinigt ſich mit dem Heu⸗ len der Sirenen der im Hafen liegenden Schifſe und dem Läuten der Glocken zu einem mächti⸗ gen Begeiſterungsakkord. Unter den Klängen des Präſentiermarſches ſchreitet der Führer die Front der vor dem Bahnhofsgebäude angetretenen Ehrenkom⸗ panie, der 2. Schiffsſtammabteilung ab, um dann eine Triumphfahrt durch das tief geglie⸗ derte Spalier der ihm begeiſtert zujubelnden Menſchenmaſſen bis zum Tor der Kriegs⸗ marinewerft anzutreten. Hier erwarten den Führer der Oberwerftdirektor, Vizeadmiral von Nordeck, der Chef des Allgemeinen Marine⸗ amtes, Vizeadmiral von Fiſchel, der Kom⸗ mandant der Befeſtigungen von Oſtfriesland, Konteradmiral Fanger mit der Taufpatin des neuen Schlachtſchiffes, Frau von Haſ⸗ ſel, der Tochter des Großadmirals von Tir⸗ pitz, und der Wehrkreisobmann Voß. Das unbeſchreibliche farbenprächtige Bild, das ſich auf der Kriegsmarinewerft bietet, be⸗ tont ebenfalls die Brücke, die von der in den Schlachten des großen Krieges erprobten Flotte hinüberführt zu Gegenwart und Zukunft. Ne⸗ ben den Offizieren der ruhmreichen deutſchen Flotte des Zweiten Reiches durch das Oſſi⸗ zierkorps, das heute dieſe ſtolze Tradition fort⸗ führt, und neben den Invaliden des Weltkrie⸗ ges die Hitlerjugend, die aus ihren Händen das Erbe übernimant und es bewahren wird. Beherrſcht wird das impoſante Bild völlig von dem hochragenden, ſilbergrauen Leib des neuen Schlachtſchiffes, ein ſtählerner Koloß und doch ſchlank und ſchnittig, ein eherner Zeuge des deutſchen Selbſtbehauptungswillens auch zur See. blalt vom Stapel gelauſen Frau von Hassel tauſte das Schifſ/ Der Führer auf der Werſt Wilhelmshaven, 1. April(OB⸗Funt) An dem Stapellauf des neueſten Schlachtſchif⸗ fes der deutſchen Kriegsmarine nimmt das Führerkorps des Staates und der Bewegung teil. Man ſieht neben den Oberbefehlshabern der Wehrmachtteile Reichsminiſter und Reichs⸗ leiter und die Gauleiter Großdeutſchlands, ins⸗ beſondere auch die führenden Perſönlichkeiten der Oſtmark und des Sudetengaues, ſo faſt alle Gauleiter aus dieſen Gebieten, die Führer aller Parteigliederungen. Auf der Ehrentribüne ſieht man neben der hohen Admiralität und Ge⸗ neralität auch wieder zahlreiche ehemalige Offi⸗ ziere der alten Marine. —Die Wagenkolonne des Führers iſt 10 Minu⸗ ten nach 11 Uhr auf dem Werftgebäude ein⸗ getroffen, Er'ſchreitet in Begleitung des Ober⸗ befehlshabers der Kriegsmarine, Generaladmi⸗ xal Dr. h. c. Raeder, des kommandierenden Admirals der Marineſtation der Nordſee, Ad⸗ miral Saalwächter, des Oberwerftdirek⸗ tors Vizeadmiral von Nordeck und des Feſtungskommandanten Konteradmiral Fan⸗ ger die Front der Ehrenkompanie der 2. Ma⸗ rineartillerieabteilung ab, um dann den In⸗ validen und den Mitgliedern der Kriegs⸗ marinegefolgſchaft, die mehr als 40 Jahre hin⸗ durch ihre Pflicht treu erfüllt haben, ſeinen be⸗ ſonderen Gruß zu entbieten. Auf dem Wege zur Taufkanzel beſichtigte der Führer ein Modell des Schlachtſchiffes, an dem die techniſchen Vorkehrungen des Stapellaufes gezeigt werden. Unendlich iſt der Jubel der Maſſen, die den Weg des Führers mit ihren Blicken verfolgen. Mit ſeiner engſten Begleitung ſchreitet dann der Führer die hohen Treppen hinauf zur Taufkan⸗ zel. Noch einmal ſchweift der Blick oben von der Kanzel herab über das weite, menſchenange⸗ füllte Gelände der Werft und über den langen, langen Leib des neuen Schiffes. Vizeadmiral z. V. Staatsrat von Trotha, der im Weltkrieg Chef des Stabes der Hochſeeflotte unter Admiral Scheer war, und der als Zei⸗ ter des Reichsbundes deutſcher Seegeltung an dem Wiederaufbau der Flotte mitgearbeitet hat, ergreift nunmehr das Wort zur Taufrede.(Rede lag bei Redaktions⸗ ſchluß noch nicht vor.) Nach der Rede des Vizeadmirals von Trotha gab die Tochter des Großadmirals von Tirpitz, Frau von Haſſel, dem Schiff den Namen„Tir⸗ pitz“. Klar hallen die Worte über den weiten Platz: „Auf Befehl des Führers und Oberſten Be⸗ fehlshabers der Wehrmacht taufe ich dich auf den Namen„Tirpitz“! Klirrend zerſchellt die Flaſche am Bug, Das Bild mit dem Namen Tirpitz wird ſichtbar und das Tuch, das bisher das Wappen der Kriegsmarineſtadt Wilhelms⸗ haven verhüllt, wird fortgenommen. Langſam gleitet der gewaltige Schiffskörper in ſein Ele⸗ ment. Ruhig und ſicher tauchen Heck und Bug ins Waſſer. Schlachtſchiff „Tirpitz“, ſtolzer Künder deutſcher Seegeltung, iſt glücklich vom Sta⸗ pel gelaufen. Schiffsbaudirektor Burkhardt bringt das Sieg Heil auf den Führer aus, das von der Menge begeiſtert aufgenommen wird. Immer und im · mer wieder brauſen die Heilrufe über den Platz, brechen ſich vielfürtig, werden aufgenommen von den Zehntauſenden, die ſich dicht an dicht an den beiden Ufern befinden. Während die Ankerketten herunterraſſeln und das Schiff hal⸗ ten, brechen ſich die Entpfindungen, die in die⸗ ſer Minute jeden Deutſchen beſeelen, Bahn. Ein Sprechchor einzelner zumächſt, dann ein Be⸗ kenntnis von Hunderttauſend: Wir danken un⸗ ſerm Führer! Noch einmal geht der Führer durch die Men⸗ ſchenmaſſen, noch einmal umfüngt den Schöpfer der deutſchen Wehrfreiheit die ganze Liebe und Verehrung ſeines Volkes; noch einmal begleitet ihn ein Jubelſturm auf ſeinem Wege, der ihn vorbeiführt an den Tauſenden von Brüdern und Schweſtern der heimgekehrten Oſtmark und des Sudetenlandes. Die Wagenkolonne des Führers fährt durch die mit ſo unendlicher Liebe ausge⸗ ſchmückten Straßen der Kriegsmarineſtadt, die in ſtrahlendem Frühlingsſonnenſchein ein un⸗ vergeßliches Bild bietet. Nach einer Beſichtigung des Hafenneubauge⸗ ländes begibt ſich der Führer an Bord des an der Seydlitz⸗Brücke feſtgemachten Schlachtſchiffes „Scharnhorſt“. Prager Preſſe judenfrei Alle jüdiſchen Schriftleiter entfernt Vonunserem Prager Vertreter) hö Prag, 1. April. Die geſamte tſchechiſche Preſſe wird ab 1. April in den Dienſt der nationalen Volls⸗ gemeinſchaft geſtellt, deren Hauptorgan die „Narodni Politika“ iſt. In allen Zei⸗ tungen ſind beſondere Schriftleiter eingeſetzt worden, die darauf zu achten haben, daß der Inhalt des Blattes mit den von der Volls⸗ gemeinſchaft ausgegebenen Richtlinien überein · ſtimmt. Alle jüdiſchen Schriftleiter ſind aus den Redaktionen entfernt worden. Mit dieſer Maßnahme dürften zweifellos die verſteckten Sabotage⸗Verſuche aufhören, die noch nach dem 15. März in manchen Organen gegen die neue politiſche Ordnung verübt wurden. Ueues deutſches Blatt:„Der neue Tag“ Ab 6. April erſcheint auch ein neues deut⸗ ſches Blatt für das Protektorat Böhmen und Mähren unter dem Titel„Der neue Tag“. Die Hauptſchriftleitung hat Walter Wannen⸗ macher übernommen, der ehemalige Chef⸗ redakteur der„Zeit“, die bekanntlich in den klebt alles wasserfest. Koch beim Zeppelinbou veWende 44 Obefallin xpben ⁊2020,30.450%5ffg. Stürmen der Herbſttage ihr Erſcheinen in Prag einſtellen mußte und jetzt als jüngſtes Gau⸗ organ der NSDaApP in Reichenberg herausge⸗ geben wird. Der Erſcheinungstermin des neuen Prager Blattes fällt zeitlich mit der Ankunft des Reichsprotektors Freiherrn von Neurath zuſammen. Dem Redaktionsſtab gehören Schriftleiter der „Zeit“ an. Im Zuge einer Neubeſetzung der Redaktion wird Dr. Viererbl vom„Völki⸗ ſchen Beobachter“ die Hauptſchriftleitung der Reichenberger„Zeit“ übernehmen, deren bis⸗ heriger Hauptſchriftleiter Hermann Hönig als Pariſer Korreſpondent der„Berliner Bör⸗ ſenzeitung“ wirken wird. ſchen Mundarten. So iſt die Auseinanderſetzung um den Beſtand der Sprache, um ein lin Mundart oder Hochſprache) deutſches Schrift⸗ tum ein Kampf um die Bewahrung der in jahr⸗ hundertelanger Doppelſtellung nicht verlorenen ſeeliſchen Eigenart, die in entſcheidendem Um⸗ fang durch das germaniſche Bluterbe beſtimmt iſt. Das hat, wie geſagt, mit politiſchem Sepa⸗ ratismus nichts zu tun; es geht nur darum, in der ſtaatlich⸗politiſchen Gegebenheit die eigene Art zu behaupten und in kultureller Leiſtung weiter zu entfalten, durch Gefährdung und An⸗ fechtung hindurch zu immer gültigerer Geſtalt zu gelangen. Heute wie einſt erhebt ſich aus der Landſchaft des Elſaß als Mahn⸗ und Denkmal der Forde⸗ rung und Erfüllung der Rotſandſteinbau des Straßburger Münſters, an dem Goethe aus einer dem Louis⸗Quinze verhafteten geiſtigen Lage zum Bewußtſein ſeiner deutſchen Ver⸗ pflichtung evweckt worden war.„Für den El⸗ fäſſer aber iſt das Münſter mehr als nur be⸗ wundernswert, es iſt der Ausdruck, das Symbol unſeres Seins, unſeres Lebens!... Vor uns liegt ſo vieles. Wir arbeiten am Elſaß und an ſeiner Seele. Werden wir etwas fertig brin⸗ gen? Etwas vielleicht! Aber unſer Ziel werden wir nicht erreichen. Wir müſſen euch, den ganz Jungen, und den kommenden Geſchlechtern etwas zu tun übrig laſſen...“, umſchreibt der Kolmarer Franz Klausner, was das Werk Erwins von Steinbach dem ſchaffenden El⸗ ſäſſer bedeutet, gerade auch in einer Zeit, wo der Künſtler— ohne laute Anerkennung zu⸗ meiſt— den Befehl nur aus ſich ſelber erhält. Die Bindungen, denen die gegenwärtige Hunſt des Elſaß unterliegt, die Geſetze, denen das elſäſſiſche Schrifttum gehorcht, die beſon⸗ deren Akzente, die ihm über alle literariſchen Anklänge und allgemeinen Bedingtheiten hin⸗ aus eine unverkennbar eigene Note geben, wir finden ſie wieder die Momente, die das litera⸗ riſche Schaffen des Elſaß beſtimmen, in der vom Deutſchen Scheffel⸗Bund herausgegebenen Sammlung„Lebende elſäſſiſche Dich⸗ ter“, die, obſchon ungleich gewichtig in dem, ————————————————— was ſie herausgreift,„eine anregende Aus⸗ wahl“ aus Erzählung und Lyrik bietet. Unbebannte Namen ſtehen neben bekannten wie Karl Abel, Guſtav Stoskopf, Eduard Reinacher oder Oskar Wöhrle; Poeſie und Proſa, Hochſprache und Mundart ſind in dieſem erſten Querſchnitt durch das Schaffen elſäſſiſcher Künſtler vertreten— die Mundart⸗ dichtung durfte⸗ nicht fehlen, hat ſie doch im Elſaß ſchon ſehr früh, vom ſtammverwandten Johann Peter Hebel befruchtet, beſonders ſchöne Früchte gezeitigt(wir denken an Georg Daniel Arnolds meiſterhaftes Luſtſpiel„Der Pfingſt⸗ montag“) und ſie iſt bis auf den heutigen Tag fruchtbar geblieben. Erich Kruska. Deutsche Zeitschriften-Ausstellung in Finnland Im Rahmen der amtlichen deutſchen Betei⸗ ligung an der Internationalen Meſſe Helſinki hat auch der Reichsverband der deut⸗ ſchen Zeitſchriften⸗Verleger die Gelegenheit wahrgenommen, in einer kleinen, aber charakteriſtiſchen Ausleſe auf die 35 der deutſchen Zeitſchriftenpreſſe hinzuweiſen. Dabei ſtanden naturgemäß die Zeitſchriften aus den Gebieten der Forſt⸗ und Landwirtſchaft, der Volks⸗ und Militärwiſſenſchaft, der Medi⸗ zin, der Technik und des Sports im Vorder⸗ grunde des Intereſſes der zahlreichen finni⸗ ſchen Beſucher. Der hohe Ruf der deutſchen Se findet ſich auch in Finnland voll eſtätigt. Wohnungsbeschaffung ſür Bühnen- künstler Die Stadt Linz wird das erſte Schauſpie⸗ lerheim Deutſchlands erhalten. Im Hinblick auf die durch das ſchnelle Wachstum der Stadt bedingten Schwierigkeiten, für das künſtleriſche Perſonal des Landestheaters Woh⸗ nungen zu beſchaffen, hat ſich auf Vorſchlag vo' Intendant Brandtner die Landesregierung ent⸗ ſchloſſen, ein Schauſpielerheim in Linz zu er⸗ richten, das bereits von der kommenden Spiel⸗ zeit ab zur Verfügung ſtehen wird. Das Heim wird 60 Zimmer enthalten, davon 42 Einzelzim⸗ mer für unverheiratete Künſtler. Die Wohnun⸗ gen werden ſelbſtverſtändlich den modernen hy⸗ gieniſchen und wohnkulturmäßigen Anſprüchen entſprechen. In Linz wird damit ein Werk ge⸗ ſchaffen, das für viele andere Theaterſtädte im Reich beiſpielgebend ſein dürfte. „Deutsche und italienische Land- schaften“ Vorbericht Der Mannheimer Kunſtverein eröff⸗ net am Sonntag eine neue Ausſtellung, die unter dem Motto„Deutſche und italieniſche Landſchaften“ Werke des 72iährigen Malers Georg Röder und ſeiner beiden Söhne Paul und Adolf Röder zeigen wird. Wie wir be reits während einer kurzen Vorbeſichtigung feſtſtellen konnten, ſteht die Schau auf einem ſchönen und guten Niveau. Sie offenbart die Farbenpracht des Südens aus weicher künſt⸗ 4 leriſcher Empfindung, ebenſo aber auch die her⸗ bere Stimmung, die die Erde unſerer deutſchen Heimat erfüllt. Neben den Gemälden(Oel und Tempera) der„3 Röder“ ſind noch ſehr fein empfundene Poxträtzeichnungen des Berliner arl Friedrich ausgeſtellt. Wir werden auf die Schau noch näher zurückkommen.“ H. S8 Joachim⸗Carl 500⸗Jahrfeier des Straßburger Münſters. Das Straßburger Münſter kann in dieſem Jahre auf ſein 500jähriges Beſtehen zurückblicken. Dieſes Jubiläum wird mit einer Reihe von religiöſen, muſikaliſchen und literari⸗ ſchen Veranſtaltungen gefeiert werden. eigentliche Feſttag iſt der 24. Juni, an dem vor 500 Jahren die Einweihung des Münſters ſtatt⸗ fand. 1439 ſetzte Johann Hültz den letzten Stein auf die 142 Meter hohe Turmſpitze, und zwar 162 Jahre nach der Inangriffnahme der Faſſad des VBaues durch Erwin von Steinbach. * Vor 25 9 „Daily 2 5 es Großa Deuſche Fl fen werden eines Land Gegner des weſen war, 19 Jahren dieſer Zeit rineverwalt der„Roor man Tirpitz antwortung 1016 die Widerſtände Hollweg ge⸗ ten-Bootl Mitarbeit 1 Frankreick Tirpitz w als Sohn e mit 16 Jah Schulbank 1 noch recht k lernt er die bildung. Schraubenke nenboote ur zu dann ſp Korvetten k Einheiten r ſiſche Flotte ſer auslief, ein. 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Geburtstag bes Großadmirals Alfred von Tirpitz:„Die deutſche Flotte hätte nicht ohne Tirpitz geſchaf⸗ ſen werden können.“ Dieſes Urteil von ſeiten eines Landes, das von Anfang an der größte Gegner des deutſchen Flottenprogramms ge⸗ weſen war, unterſtreicht das Verdienſt des vor 19 Jahren verſtorbenen Begründers der deut⸗ ſchen Seegeltung. Ueber 50 Jahre lang hat Tirpitz im Dienſte der deutſchen Kriegsmarine geſtanden, die ihm ihre großartige Entwicklung ſeit 1870 überhaupt erſt verdankt. Die Hälfte dieſer Zeit leitete er als Staatsſekretär die Ma⸗ rineverwaltung. Kabinette kamen und gingen, der„Koon der deutſchen Flotte“, wie man Tirpitz genannt hat, blieb auf ſeinem ver⸗ antwortungsvollen Poſten. Bis dann im März 1916 die von falſcher Humanität getragenen Widerſtände des Reichskanzlers v. Bethmann⸗ Hollweg gegen den geforderten uneingeſchränk⸗ ten-Bootkrieg dem Großadmiral eine weitere Mitarbeit unmöglich machten. Frankreichs Flotte meidet die Uordſee Tirpitz wurde am 19. März 1849 in Küſtrin als Sohn eines Rechtsanwaltes geboren. Schon mit 16 Jahren hält es ihn nicht mehr auf der Schulbank und er geht zur See. In der damals noch recht beſcheidenen preußiſchen Marine er⸗ lernt er die Grundlagen der ſeemänniſchen Aus⸗ bildung. Nur einige Kampfſchiffe, rund 20 Schraubenkanonenboote, mehrere Ruderkano⸗ nenboote und Segelſchiffe zählte die Flotte, wo⸗ zu dann ſpäter eine Anzahl Panzerſchiffe und Korvetten kam. Wenn auch die Kampfkraft der Einheiten nicht bedeutend war,— die franzö⸗ ſiſche Flotte, die 1870 in die nördlichen Gewäſ⸗ ſer auslief, wagte ſich nicht in die Nordſee hin⸗ ein. Tirpitz ſelbſt ſchildert uns die langweilige Zeit des Wartens auf das Erſcheinen der Franzoſen an Deutſchlands Küſte. Auf der Segelbrigg„Niobe“ Nach einer gründlichen Unterweiſung auf der Segelbrigg„Niobe“, der Schule der alten Seeoffiziere, beſucht Tirpitz von 1874—1876 die Marine⸗Akademie. Schon hier wird er auf die junge Torpedowaffe aufmerkſam. Er wid⸗ met ſich taktiſchen Studien über den Seekrieg der Zukunft und tritt immer entſchiedener für einen großzügigen Ausbau der deutſchen Tor⸗ pedoflotte ein. 1886 wurde der Korvettenkapitän zum erſten Inſpekteur der neuen Waffe ernannt. Zunächſt ließ man kleinere Boote mit weniger als 100 Tonnen bauen, die eine Geſchwindigkeit von etwa 18 Seemeilen beſaßen. Aus ihnen entwickelte ſich dann nach einer Zwiſchenlöſung der„“⸗Boote— ſie trugen als beſonderes Merkmal eine kleine Kommandobrücke— im Laufe der Zeit die größeren Boote, mit ziemlich 800 Tonnen Waſſerverdrängung. deutſches Geſchwader beſetzt Cſingtau Schon um 1885 beſchäftigte ſich der damalige Konteradmiral mit der Bedeutung der Kiau⸗ tſchou⸗Bucht als Flottenſtützpunkt an der Küſte Chinas. Ein Buch des Geographen Ferdi⸗ nand von Richthofen hatte auf dieſes „Einfallstor“ für den Handel mit dem nörd⸗ lichen Ehina hingewieſen. 1887 entſendet Tir⸗ pitz den Marinehafendirektor, Geh. Admirali⸗ tätsrat Franzius nach Tſingtau zur Erkun⸗ dung der örtlichen Verhältniſſe. Durch die Er⸗ mordung zweier deutſcher Miſſionare in China wurden dieſe Beſtrebungen noch beſchleunigt. Am 14. November 1897 beſetzt ein deutſches Kreuzergeſchwader der Oſtaſiendiviſion, die 1896 dem Kommando des Konteradmirals Tirpitz unterſtellt worden war, die Bucht von Kiau⸗ tſchou als Bürgſchaft für die Sühneforderung Deutſchlands. Im Laufe der Verhandlungen kommt es am 8. März 1898 zur Unterzeichnung eines Vertrages, durch den das Land zum „Schutzgebiet des Deutſchen Reiches“ erklärt wurde. Staatsſekretär im Reichsmarineamt Im gleichen Jahr wird Tirpitz zum Staats⸗ ſekretär im Reichsmarineamt ernannt. Jetzt trägt er die völlige Verantwortung für den Ausbau der deutſchen Flotte. Sein Hauptziel iſt, beſonders die ſchweren Kampfſchiffe ſo ſtandfeſt wie irgend möglich zu bauen. So be⸗ einflußt er in entſcheidendem Maße die Kon⸗ ſtruktion und Beſtückung der zahlreichen Neu⸗ bauten der Kriegsmarine. Bei den Flottenvor⸗ lagen von 1898 und 1902 erklärt er immer wie⸗ der im Reichstag, daß nur„eine ſtarke Flotte die beſte Friedensgewähr und der beſte Schutz für den deutſchen Handel“ ſei.„Werden die See⸗Intereſſen Deutſchlands unterbunden oder ernſthaft geſchädigt, ſo muß Deutſchland erſt einem wirtſchaftlichen und dann einem politi⸗ ſchen Niedergang entgegengehen“. In einer Dienſtſchrift erhebt er die Linien⸗Aufſtellung der Schlachtſchiffe zum Mittelpunkt aller Ausbil⸗ dung. Tirpitz erkennt ſchon jetzt, daß nur eine ſchnelle Vergrößerung der Zahl der Kampfſchiffe den engliſchen Rivalen vor einem Angriff auf die deutſche Küſte abſchrecken würde. Drei Kreuzer in einer Stunde verſenkt Bei Kriegsausbruch zeigte ſich, daß das Werk des 1911 zum Großadmiral beförderten Tirpitz nicht umſonſt geweſen war. In den Morgen⸗ ſtunden des 22. September 1914 verſenkte U 9 unter Kapitänleutnant Weddingen innerhalb von 60 Minuten die drei britiſchen Kreuzer „Abukir“,„Hogue“ und„Creſſy“. In England iſt man völlig überraſcht. Im Dezem⸗ ber 1914 erklärt Tirpitz einem Vertreter der amerikaniſchen„United Preß“, man würde als Gegenwehr gegen die britiſche Blockade, die ge⸗ gen jedes Völkerrecht am 3. November über dem geſamten Nordſeegebiet verhängt war, die Erklärung des U⸗Bootkrieges gegen die feindlichen Handelsſchiffe in Erwägung ziehen. Im Laufe der nächſten Monate kommt es zu größeren Meinungsverſchiedenheiten mit den Vereinigten Staaten, die zwar England das Recht zur Aushungerung eines 70-Millionen⸗ Volkes nicht abſtreitig machten, dem Deutſchen Reich aber ſein Selbſterhaltungsrecht verweiger⸗ ten. Bethmann-follweg gegen Tirpitz Tirpitz, der die geſamte Flotte zum vollen Einſatz bringen will und einen uneingeſchränk⸗ ten U⸗Bootskrieg fordert, ſtößt beim Reichskanz⸗ ler v. Bethmann⸗Hollweg und ſpäter auch beim Kaiſer ſelbſt auf immer größeren Widerſtand. Schon im Herbſt 1915 reicht der in ſeiner ge⸗ ſamten Arbeit gehemmte Großadmiral ſein Rücktrittsgeſuch ein, es wird jedoch abgelehnt. Im März 1916, als aus rein humanitären und außenpolitiſchen Gründen den amerikaniſchen Forderungen nachgegeben wird, ohne den Staatsſekretär des Reichsmarineamts zu Rate zu ziehen, kommt es zum endgültigen Bruch. Als der Kaiſer die Lostrennung der von Tirpitz geſchaffenen Nachrichtenabteilung vom Reichs⸗ marineamt und ihre Angliederung an den Ad⸗ miralſtab verfügt, tritt Tirpitz zurück.„Vierzig Panzerſchiffe und mehr als hundert Torpedo⸗ boote roſten in den Häfen“, ruft der Groß⸗ admiral damals erbittert aus. Tatſächlich wurde Deutſchland niedergerungen, ohne daß ſeine Flotte bis zum äußerſten eingeſetzt wor⸗ den war. „Deutſchland— nie ein Sklavenvolk“ Seinen Lebensabend hat Tirpitz in Feldafing am Starnberger See verbracht. Als er ſeine Le⸗ benserinnerungen ſchrieb, wagten es die Par⸗ teien des Novemberdeutſchlands, das Werk des Schöpfers der erſten deutſchen Hochſeeflotte im Reichstag zu diffamieren. Tirxpitz hat ſich durch die Angriffe der Marxiſten nicht einſchüchtern laſſen. Mutig trat der 75jährige für die natio⸗ nale Sache ein und es gelang ihm Anfang 1925, den Generalfeldmarſchall von Hindenburg zur Annahme der Reichspräſidentenſchaft zu gewin⸗ nen. Am 6. März 1930 ſtarb der Großadmiral, der in ſeinem Erinnerungswerk die Worte ſchrieb:„Ein Sklavenvolk ſind wir noch nie geweſen. Seit 2000 Jahren hat unſer Volk nach jähem Sturz ſtets wieder ſich emporgehoben.“ fatürliche örenze Ungorn-Slowakei Abtreiung eines slowakĩsclen Gehieisstreifens an Ungarn Vonunserem Vertreter) v. M. Budapeſt, 1. April. Die Verhandlungen der gemiſchten ungariſch⸗ ſlowakiſchen Kommiſſion zur Feſtlegung der endgültigen Grenze zwiſchen der Slowakei und der Karpato⸗Ukraine, die am Donnerstag ins Stocken geraten ſind, konnten am Freitag wie⸗ der aufgenommen und erfolgreich zu Ende geführt werden. Die neue Grenz⸗ linie iſt im gegenſeitigen Ginvernehmen feſt⸗ gelegt worden. Von ſlowakiſcher Seite wurde der ungariſche Grenzziehungsvorſchlag aner⸗ kannt. Die von den ungariſchen Truppen vor einigen Tagen beſetzten Gebiete weſtlich des Rumüniens neuer Gesandter überreichte dem Führer das Beglaubigungsschreiben àm Freitagvormittag überreichte der neue rumänische Gesandte in Berlin, Radu Crutzesco, in der neuen Reichskanzlei dem Führer sein Beglaubigungsschreiben. Unser Bild zeigt den Gesandten nach dem Empfang im Ehrenhof. Dahinter links der Chefadjutant des Führers, SA- Obergruppenführer Brückner. (Scherl Hilderdienst-.) Ung⸗Tales werden alſo— wie verlautet, mit Ausnahme der größeren Gemeinde Paloc— bei Ungarn verbleiben; die endgültige Grenze wird auf der Waſſerſcheide zwiſchen dem Ung⸗ und Laporza⸗Fluß verlaufen. Im ganzen han⸗ delt es ſich um einen Gebietsſtreifen von etwa 20 bis 30 Kilometer Tiefe und 50 Kilometer Länge, der von der Slowakei im Intereſſe einer verſtändnisvollen Zuſammenarbeit an Ungarn überlaſſen wurde. In politiſchen Kreiſen Budapeſts drückt man über dieſe Regelung größte Befriedigung aus und betont, daß damit eine natürliche Grenze zwiſchen Ungarn und der benachbarten Slowa⸗ kei geſchaffen worden ſei. Von ſeiten der flo⸗ wakiſchen Delegation wurde darauf hingewie⸗ ſen, daß die Preßburger Regierung der un⸗ gariſchen Regelung im Intereſſe einer fried⸗ lichen nachbarlichen Zuſammenarbeit zuge⸗ ſtimmt habe. madrid bleibt Spaniens fiaupiſtadt DNB Paris, 1. April. Der Bürgermeiſter von Madrid verſicherte. daß General Franco endgültig Madrid als Hauptſtadt Spaniens belaſſen habe. Bekanntlich wurden General Franco in dieſer Angelegen⸗ heit andere Pläne zugeſchrieben. Dalencia feierte ſeine Befreiung DNB Valencia, 1. April. Valencia, noch vor kurzem einer der Mittel⸗ punkte bolſchewiſtiſcher Weltrevolutionspläne, erlebte am Freitag den gewaltigen Aufmarſch der Befreier. Bei einer Kundgebung der Bevöl⸗ kerung ſprach der Befehlshaber der Levante⸗ Armee, General Orgaz, der betonte, das Blut der Gefallenen habe ein neues Spanien zuſam⸗ mengekittet. Dann nahm er zuſammen mit den Generälen Avanda und Martinez Alonſo den Vorbeimarſch der Falangiſten Valencias und mehrerer Regimenter der nationalen Armee ab. Einer Havas⸗Meldung zufolge ſind am Frei⸗ tag verſchiedene Einheiten der nationalſpani⸗ ſchen Kriegsflotte in den Hafen von Valencia eingelaufen. Grohßadmiral v. Tirpitz (Scherl-Bilderdienst-.) fianada iſt wenig zufrieden Kritiſche Stimmen zur Chamberlain⸗Erklärung EP London, 1. April. Die erſten kritiſchen Stimmen aus den Do⸗ minions zur engliſchen Beiſtandsverpflichtung für Polen ſind in den erſten Morgenſtunden des Samstags in London bekanntgeworden. Aus Kanada kommen z. B. Meldungen, die wenig von der Zuſtimmung der Dominions erkennen laſſen, von der am Freitagmittag bei den zu⸗ ſtändigen Londoner Stellen geſprochen wurde. Geschenłke verraten den Spender. Schenłken Ssie desholb nur wirklich gute Cigorettenl ariat 5, eeeeeee 5 ‚— So äußerte ſich in den Abendſtunden des Frei⸗ tags der kanadiſche Juſtizminiſter Lapointe vor dem Parlament, Kanada könne neutral bleiben für den Fall, daß England auf Grund der ein⸗ gegangenen Verpflichtungen in einen Krieg ver⸗ wickelt werden würde.— Allgemein ſoll, ſo heißt es in den hier eingetroffenen Meldungen, in. Ottawaeine unbehagliche Stim⸗ mung herrſchen. In der nächſten Woche wird im Parlament eine eingehende Ausſprache ſtattfinden. Tabour-Oppoſition lehnt ab Erweiterung der engliſchen Regierung geſcheitert DNB London, 1. April. Als einziges Morgenblatt meldet„Daily Mail, daß man in den letzten 24 Stunden vergeblich verſucht habe, die Regierung zu er⸗ weitern, und zwar auf der Grundlage größter nationaler Einigkeit. Chamberlain habe am Freitag der Oppoſition drei Sitze in der Regie⸗ rung angeboten. Die Labour⸗Vertreter hätten jedoch abgelehnt. In fiürze Der Führer hat Seiner Majeſtät dem Kö⸗ nig von Siam anläßlich des ſiameſiſchen Neu⸗ jahrs drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. * In der Potsdamer Friedenskirche am Eia⸗ gang des Parkes von Sansſouci fand am Freitagnachmittag mit militäriſchen Ehren die Trauerfeier für den verſtorbenen Armeeführer im Weltkrieg General der Infanterie Ferdi⸗ nand von Quaſt ſtatt. —— Einer Bitte von Reichsſtatthalter Kaufmann en tiſprechend hat Generalfeldmarſchall Göring die Schirmherrſchaft über die erſte deutſche Fiſcherei⸗ und Walfaerg⸗Ausſtellung„Segen des Meeres“ übernommen. — Der polniſche Induſtrie⸗ und Handelsmini⸗ ſter Roman hat ſich heute nach Italien bege⸗ ben. Er folgt mit ſeiner Reiſe einer Einla⸗ dueig der italieniſchen Regierung. * Die ſchwediſche Regierung hat aen Freitag die Regierung des Generals Fracico aner⸗ kannt. Der ſchwediſche Agent in Burgos, Be⸗ rencrutz, iſt zum Geſchäftsträger der ſchwedi⸗ ſchen diplomatiſchen Vertretung ernannt wor⸗ den. Das ſpaniſche Botſchaftsgebäude in Stock⸗ holm wurde am Freitag dem Grafen de Torata übergeben. ——————— ——————————— —m— —— —— — — ——— — —— —————————— —— „Hakenkreuzbanner“ sonnkag, 2. pril 185 nalieniſch Tibven ais fonzöfiſches fnoriſtnel „ und Spanisch · Narokko als Pland/ General Armengaud verplopperi sich Paris, 1. April. Die„MRevue des Deuß Mondes(Paris, XI.IX, 2) veröffentlicht einen Aufſatz des Gene⸗ rals Armengaud über die„Sicherheit unſeres Nord⸗Afrika“. Der Aufſatz wird vorſich⸗ tigerweiſe als nichtamtliche Stellungnahme bezeichnet. Angeſichts der höchſt exſtaunlichen militäriſchen Angriffspläne gegen Spanien und Italien im Kriegsfalle, die er enthält, iſt das allerdings auch das mindeſte, was man an Vorbehalten verlangen kann. In dieſem Aufſatz heißt es: Biis in die neueſte Zeit hinein war die fran⸗ zöſiſche Armee in Afrika in erſter Linie für die Verteidigung von Frankreichs Oſtgrenzen be⸗ immt. Das war 1870 ebenſo der Fall wie 1914, obſchon die Eroberung Marokkos damals noch längſt nicht beendet war. Marokko, Algier und Tunis ſind während des Weltkrieges faſt ausſchließlich von Eingeborenen⸗Streitkräften beſetzt geweſen. In den Kriegsjahren kam es nur zu wenigen Unruhen und von außen her geförderten Aufſtandsverſuchen, die aber alle ohne Schwierigkeiten unterdrückt wurden. Der Uationalismus der Eingeborenen Der Nationalismus der Eingeborenen iſt heute zwar ſtärker geworden, und die von an⸗ deren Ländern betriebene Propaganda hat we⸗ ſentlich zugenommen. Andererſeits erleichtert die Entwicklung der Verkehrsmittel(Kraftlaſt⸗ wagen, Flugzeuge) die Truppenkonzentration gegen bedrohte Punkte. rika mit Frankreich durch die Bande des Ge⸗ fühls und des Intereſſes enger als je verbun⸗ den. Im Kriegsfalle würde dieſe Solidarität, jedenfalls von ſeiten der gebildeten Mohamme⸗ daner, nur noch zunehmen. Es iſt nicht anzu⸗ nehmen, daß die Eingeborenen Frankreich Schwierigkeiten machen werden. Wiſſen ſie doch, daß die totalitären Staaten, die ſich als die Beſchützer der Mohammedaner aufſpielen, im Falle des Sieges viel härtere Herren ſein würden, als wir es ſind. Von Tunis bis Ma⸗ rokko und dem Sudan ſind den Eingeborenen die Methoden bekannt, mit denen Libyen und Aethiopien erobert und„befriedet“ wurden. (Dieſe Anklagen gegen die italieniſche Kolonial⸗ politik ſind derart haltlos, daß ſie der Verfaſſer nicht näher begründet— ſie ſind aber für die zur Zeit in Frankreich herrſchende Stimmungs⸗ 9 mache bezeichnend. Die Schriftl.) Die über⸗ llieferten franzöſiſchen Kolonialmethoden dage⸗ gen haben uns das Vertrauen der Eingebore⸗ nen eingebracht. Daher iſt zu erwarten, daß die franzöſiſchen Beſitzungen in Nordafrika gegen innere Unruhen mit viel geringeren Kräften als im Weltkriege verteidigt werden könnten. Durch die gichſe ändert ſich vieles Auf jeden Fall müſſen dieſe Beſitzungen ange⸗ ſichts der Gefährdung der Transporte über das Mittelmeer auf die örtlichen Hilfsquellen ange⸗ wieſen bleiben. Brauchte Frankreich für ſeine aqfrikaniſchen Beſitzungen von ſeiten Italiens oder Deutſchlands keine Beſorgniſſe zu hegen, ſo könnten die dort ſtationierten 160 000 Mann ohne weiteres auf dem europäiſchen Kriegs⸗ ſchauplatz verwendet und außerdem nach und nach rund eine Million Mann Eingeborene rek⸗ rutiert werden. Die Achſe Berlin—Rom hat je⸗ doch neue V erhältniſſe geſchaffen. Trup⸗ pentransporte über das Mittelmeer werden von ieeinem feindlichen Italien ſo lange bedroht, als die italieniſchen Seeſtreitkräfte nicht von den franzöſiſchen und engliſchen beſiegt worden ſind. Wenn aber Deutſchland und Italien in der Lage wären, ſpaniſche Häfen als Operations⸗ bafis im Mittelmeer zu benutzen, ſo würde Afrika als Hilfsquelle für den europäiſchen Krieg zum großen Teil ausfallen. Die angebliche italieniſche Taktik Durch ihre Truppenkonzentrationen haben die Italiener in Abyen bereits klargeſtellt, daß ſie im Kriegsfalle im Weſten Tunis und im Oſten Aegypten und den engliſchen Sudan angreifen würden. Sie haben im Grunde die Abſicht, die Landkarte Afrikas gründlich zu ändern; dabei ſind ſie der Unterſtützung des Reiches gewiß. Deutſchland würde den Vorteil davon haben, daß die franzöſiſchen Streitkräfte in Afrika ge⸗ bunden blieben. Schon vor vier Jahren hat Frankreich Verteidigungspläne gegen eine italie⸗ niſche Offenſive in Tunis ausgearbeitet. Seit⸗ dem in Libyen aber drei ſtarke Diviſionen mit insgeſamt 40 000 Mann zuſammengezogen wor⸗ den ſind, muß die Verteidigung von Tunis noch ſtärker vorbereitet werden als bisher. Gleichzeitig müſſen dagegen Vorkehrungen ge⸗ troffen werden, daß Tunis auf dem Seewege durch ein Expeditionskorps aus Libyen ange⸗ griffen wird. Allerdings haben die in den letz⸗ ten Jahren abgehaltenen Manöver— ſo auch die der Italiener in Sizilien in 1937.— immer wieder gezeigt, daß die Verteidigung einem fern von ſeiner Baſis angreiſenden Expeditions⸗ korps gegenüber überlegen iſt. Frankreich will Spaniſch⸗Marokko beſetzen Jedoch gibt es für Frankreich Mö glichkei⸗ ten erfolgreicher Offenſiven. Es iſt zwar wenig wahrſcheinlich, daß eine ſpaniſche Regierung bereits zu Anfang eines neuen Welt⸗ krieges offen mit Rom und Berlin gemeinſame Sache gegen Frankreich und England machen wird. Eine ſolche Unvorſächtigkeit könnte Spa⸗ Auch iſt ganz Nordaf⸗ nien ſehr teuer zu ſtehen kommen.() Aller⸗ dings könnten die Zentralmächte ſich verſucht fühlen, die neue Lage in Spanien für ein Vor⸗ gehen in der Nähe von Gibraltar und gegen⸗ über Franzöſiſch⸗Marokko auszunutzen. Es iſt gar nicht lange her, daß die Ryff⸗Leute erſt ge⸗ gen die Spanier und dann, mit ausländiſcher Hilfe, gegen uns in Marokko vordrangen. Die zahlreichen mauriſchen Freiwilligen, die zurzeit am ſpaniſchen Bürgerkrieg teilnehmen, könnten vielleicht ohne große Schwierigkeiten gegen gute Löhnung unter dem Banner eines neuen Ge⸗ genſultans zu einem Vorſtoß gegen Franzöſiſch⸗ Marokko veranlaßt werden. Angeſichts einer ſolchen Verletzung der Verträge würden Eng⸗ land und Frankreich dann durchaus berechtigt ſein, Spaniſch⸗ Marokko während der Dauer der Feindſeligkeiten zu beſetzen. Unſer Angriff gegen Abd⸗el⸗Krim hatte im Jahre 1926 im Laufe von achtzehn Ta⸗ gen vollen Erfolg. Diesmal würde ein Angriff längs der Atlantiſchen und Mittelmeerküſte durch die engliſche und franzöſiſche Flotte un⸗ terſtützt werden. Am Ende eines Krieges würde Spanien ſeine afrikaniſche Beſitzung zurückzuer⸗ halten wünſchen— es müßte ſich alſo den Weſt⸗ mächten nähern. Und ſchließlich Italieniſch⸗Cubien Italien wird im Kriegsfalle die Aufgabe zu⸗ fallen, in Afrika ſoviel franzöſiſche Truppen wie möglich zu binden. In dieſer Richtung würde ſein Vorgehen wahrſcheinlich mehr Erfolg ha⸗ ben als in der Richtung der Alpen. Daher wäre es für uns Franzoſen und die Engländer das richtigſte, durch einen ſchnellen und entſchei⸗ denden Angriff Italieniſch⸗ Libyen zu beſetzen. Nur ein kleiner Teil Libyens iſt fruchtbar und bewohnbar genug, als daß es möglich wäre, dort eine große Streitmacht dau⸗ ernd ohne Nachſchub aus Italien zu unterhal⸗ ten. Die Verbindung Italiens mit Afrika über das Mittelmeer iſt nicht weniger gefährlich als die Frankreichs. Das franzöſiſche Geſamtgebiet in Nordafrika— Tunis, Algier, Marolko, Zen⸗ tralafrika— dazu der engliſche Sudan und Aegypten, ſtellen aber ein bedeutendes Machtgebilde dar, das in ſich unabhängig und auf die Dauer unüberwindlich iſt. Schon jetzt dürften die Hilfsquellen und Streitkräfte Nordafrikas allein ausreichen, um eine erfolg⸗ reiche Offenſive gegen Libyen durchzuführen. Dann würden nach kurzer Zeit die meiſten un⸗ ſerer Truppen auf dem Hauptkriegsſchauplatz verwandt werden können. Wenn auch beide Seiten große Luftſtreikträfte für den Entſchei⸗ dungskampf ins Feld führen, ſo werden wir Franzoſen dank der geographiſchen Lage in Tu⸗ nis, Algier und Aegypten durchaus im Vorteil ſein. hoffnung auf Luftangriffe in Afrika Unſere Luftangriffe würden umſo ſicherer Er⸗ folg haben, als die Luftabwehr auf ſolchen rie⸗ ſigen Fronten nur ſehr ſchwach ſein wird. Da⸗ her könnten unſere Luftſtreitkräfte ohne ſchwere Verluſte in die Truppenkämpfe ein⸗, oder, in Verbindung mit den Seeſtreitkräften, die liby⸗ ſchen Häfen angreifen. Zweifellos wird unſere Luftmacht hauptſächlich auf dem europäiſchen Kriegsſchauplatz eingeſetzt werden— aber es iſt ja ihre Eigentümlichkeit, daß ſie überall zugleich ſein kann. Napoleon gelang es 1805, ſeine ge⸗ genüber England verſammelte Große Armee ſo erfolgreich gegen die Oeſterreicher zu wenden, daß dieſe im Laufe eines Monats bei Ulm ka⸗ pitulieren mußten. Heute würde es nicht ein⸗ mal einen Tag lang dauern, um unſere Luft⸗ ſtreitkräfte vom öſtlichen Kriegsſchauplatz oder der Provence nach Tripolis hin⸗ und wieder zu⸗ rückzubringen. Als die Achſenmächte zu Beginn der Franco⸗Offenſive Bombenflugzeuge nach Spaniſch⸗Marokko ſandten— wovon wir nur durch einige Notlandungen in Franzöſiſch⸗Ma⸗ rokko zufällig Kenntnis erhielten— haben wir ja eine Andeutung dieſer Zukunftsmöglichkeiten erhalten. „Wie müllen uns in den dienſt dee zuhunt ſtollen⸗ Eine Rede Alſred Rosenhergs vor den rudelendeuischen bxn Reichenberg, 1. April. In einer Großkundgebung in den überfüll⸗ ten Reichenberger Meſſehallen ſprach am Frei⸗ tagabend Reichsleiter Roſenberg über das Thema„Programm und Erfüllung“. An der Kundgebung nahmen alle führenden Perſön · lichteiten von Partei, Staat und Wehrmacht teil. Gauleiter Konrad Henlein gab ſeiner Freude Ausdruck, einen der ſührenden Kämp⸗ fer im weltanſchaulichen Ringen der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung in Reichenbeng be⸗ grüßen zu können. Minutenlang toſte der Beifall durch die Halle, als Reichsleiter Roſenberg ans Redner⸗ pult trat. Die Sudetendeutſchen hätten be⸗ griffen, ſo betonte er gleich zu Beginn ſeiner Ausführungen, daß die w eltanſchau⸗ liche Ausrichtung des deutſchen Volkes ein wirkſames Kampfmit⸗ tel gegen die Mächte iſt, die es zu vernichten drohten. Auch die Deutſchen im Altreich haben gewußt, ſagte er, daß nach dem Sieg des Nationalſozialismus im Jahr 1933 eine immer ſtänlere Verfolgung des Deutſchtums außerhalb des Reiches einſetzen werde. Man habe es zunächſt für zweckmäßig gehalten, um nach außenhin das humanitäre Geſicht zu wahren, die Vernichtung des deut⸗ ſchen Volkstums außerhalb der Reichsgrenzen auf eine längere Zeitſpanne aufzuteilen. Nach 1933 hätten aber unſere Gegner einſehen müſ⸗ ſen, daß eine neue Epoche der deutſchen Ge⸗ ſchichte begonnen hatte. Dieſer Auſſtieg war verbunden mit einer doppelt ſtarken Verfolgung des Deutſchtums im Ausland. Damals habe Deutſchland dieſem Treiben noch tatenlos zuſehen müſſen. Aber alle Deutſchen ſeien ſich klar geworden, daß es nur ein einziges deutſches Schickſal gibt, daß Vergehen oder Wiederaufſtieg Deutſchlands mit aller Schickſal unlöslich verbunden iſt. Allein die Treue der Deutſchen im Reich und die Treue des Deutſchtums in der Oſtmark und im Sudetenland habe die einzigartige Entwick⸗ lung und die Schaffung eines Großdeutſchen Reiches möglich gemacht. Angeſichts dieſer Ent⸗ wicklung dürfe aber das deutſche Volk nie ver⸗ geſſen, was ſich in den grauen Novembertagen des Jahres 1918 abgeſpielt habe, Der Reichs⸗ leiter ſchilderte dann die Entwicklung ſeit jener Zeit und kennzeichnete die beiden Fronten, gegen die die Träger der neuen Weltanſchauung ringen mußten: Rote Front und Reak⸗ tion! Damals ſei es allein entſcheidend ge⸗ weſen, ob die Nation daran zerbreche oder ob ſie ſtark ſei, die Schickſalsfrage zu meiſtern. Gegen Weltjudentum——— Die Entwicklung von 1933 ab habe den Be⸗ weis der Stärke der Nation erbracht, und das Emigrantentum, das damals überzeugt geweſen ſei, im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland ſo. viel an jüdiſcher Korruption hinterlaſſen zu haben, daß es daran zerbrechen müſſe, ſei bitter enttäuſcht worden. Im September 1938 habe man noch einmal geglaubt, zum Sprung anſet⸗ zen zu können, und das Weltijudentum habe kein Mittel unverſucht gelaſſen. Heute erleben wir erneut die Tatſache, fuhr Reichsleiter Ro⸗ fin den Falſchen geraten Autofallenrãuber vom Hleberſallenen fesigenommen Erfurt, 1. April.(HB⸗Funk) In Steiger bei Erfurt überfiel am Freitag⸗ abend der 17 Jahre alte Fritz Hotz aus Hersfeld einen Kraftdroſchkenfahrer, deſſen Wa⸗ gen er zu einer Fahrt von Erfurt nach Rudol⸗ ſtadt und zurück gemietet hatte. Auf der Rück⸗ fahrt forderte der Burſche dicht vor Erfurt den Fahrer unter einem Vorwand auf, zu halten. Nachdem er ſich kurz vom Wagen entfernt hatte, kam er plötzlich mit einer Blendlaterne zurück, leuchtete dem Fahrer ins Geſicht, bedrohte ihn mit einer mit Tränengasmunition geladenen Schreckſchußpiſtole und forderte ihn auf, ſein Geld herauszugeben. Der Fahrer ließ ſich jedoch nicht einſchüchtern, ſprang aus dem Wagen und verteidigte ſich mit einer Andrehkurbel. Auch als der jugendliche Verbrecher einen Schuß ab⸗ gab, verlor der Taxichauffeur nicht ſeine Gei⸗ ſtesgegenwart, ſondern verfolgte den nunmehr flüchtigen Hotz, überwältigte ihn und brachte ihn gefeſſelt ins Polizeirevier. Hotz wurde noch in der Nacht von der Mord⸗ kommiſſion vernommen. Er iſt geſtündig, den Wagen in der Abſicht, den Fahrer zu berauben, gemietet zu haben. Weidmann und miltion zum Tod verurteilt EP Paris, 1. April. In dem Mordprozeß gegen Weidmann und ſeine Mittäter wurde am Freitagabend das Ur⸗ teil gefüllt. Weidmann und Million wurden zum Tode verurteilt. Die Mitangeklagte Colette Tricot wurde freigeſprochen. fluch ein krfolg Rooſevelts! 307 Dollar Schulden je Kopf der Bevölkerung Waſhington, 1. April.(HB⸗Funk.) Auf Grund der Erhebungen des Schatzamtes erreichte die öffentliche Schuld der amerikani⸗ ſchen Bundesregierung mit dem 1. April 40 Milliarden Dollar oder 307 Dollar je Kopf der Beyölkerung, Die Verſchuldung hat ſich damit ſeit dem Amtsantritt Rooſevelts im Jahre 1933 verdoppelt. Zu einem aufſehenerregenden Raubüberfall kam es am Freitag mitten in der Berliner In⸗ nenſtadt. Vor den Augen zahlreicher Paſſan⸗ ten ſchoß ein junger Burſche den Kaſſenboten einer Bank nieder, beraubte ihn um 2000 RM und entkam in»inem bereitſtehenden Kraft⸗ wagen. ſenberg fort, daß eine Hetze gegen Deutſchland getrieben werde, wie ſie ſchmutziger und ver⸗ logener nicht gedacht werden könne. Wir wiſ⸗ ſen, ſo ſagte er, das Weltjudentum hat dem Nationalſozialismus und dem Reich den Krieg erklärt. Das wiſſen wir und das wird an unſerem Weg nichts ändern, den wir in der Löſung der Judenfrage beſchreiten. Wir ſind der Ueberzeugung: Je grundſätzlicher und je härter der Kampf zu Ende geführt wird, um ſo ausſichtsreicher wird er ſein, Wir glauben auch, daß die Judenfrage für Deutſchland erſt dann gelöſt ſein wird, wenn es in Deutſchland keine Juden mehr gibt Reichs⸗ leiter Roſenberg wies dann auf die Entwick⸗ lung in anderen Staaten und Völkern hin, wo auch der Wille wach werde, ſich von den jüdi⸗ ſchen Paraſiten zu befreien. Man könne glau⸗ ben, daß Deutſchland nur noch eine Politik werde durchzuſetzen haben, die im ZIntereſſe der europäiſchen Völker liege. Deutſchland rühme ſich nicht, dieſe Frage neu geſtellt zu haben, aber es ſei ſtolz, Vollſtrecker eines Trau⸗ mes von tauſend Jahren zu ſein. Immer hätten Männer aus den gleichen In⸗ ſtinkten ihrer Zeit gehandelt, wie wir im In⸗ ſtinkt unſerer Zeit handeln, nur mit dem Unter⸗ ſchied, daß ſie verlachte Propheten waren und daß mit uns ein 80⸗Millionen⸗Voll marſchiert. ——— und Keaktion Alfred Roſenberg kam dann auf die zweite Frou, die ſich gegen den Nationalſozialismus ſtellte, die Reaktion, zu ſprechen. In ſcharfen Worten hielt er Abrechnung mit dem politiſchen Katholizismus. Wir ma⸗ chen keinen Unterſchied zwiſchen Staat und Weltanſchauung, auch nicht für die, die unſeren Staat anerkennen möchten und nur unſere Welt⸗ anſchauung ablehnen. Wir haben nicht um einen Polizeiſtaat gekämpft, ſagte der Reichsleiter, und um eine weltanſchauungsloſe Bürokratie, wir haben gekämpft um eine neue Idee, um unſer Reich, und wir denken nicht daran, auch nur einen Schritt vor dieſen proteſtierenden Herren zurückzuweichen. Das Dritte Reich behindere niemand in ſei⸗ nem Bekenntnis zu einer Religion, und die katholiſche Kirche habe eine Freiheit, wie ſie dieſe in vielen Staaten nicht beſitzt. Die gleich Toleranz ſpreche das Reich auch allen übrigen religiöſen Gruppen zu. Aber wir können un⸗ ſerer Jugend nicht zumuten ſagte Reichsleiter Roſenberg, andächtig zu Füßen ſener zu ſitzen, die das deutſche Volk verraten haben. Verrat am Volk kann niemals Religion ſein, und Reine Kleid. aoe fane Fleck. Jips fleckeg Wasse opfern für ſein Voll kann niemals im Wider⸗ ſpruch zur Religion ſtehen. Das deutſche Volk habe heute wieder einen Glauben, und dieſer Glaube habe ihm die innere Geborgenheit wi der gegeben. Das größte, was wir tun können, ſchloß der Reichsleiter ſeine wiederholt von lautem unterbrochene Rede, iſt, uns in den Dienſt der Zukunft zu ſtellen. Der Weg dahin iſt durch unſere Weltanſchauung klar vorgezeichnet. Und wir müſſen den Mut finden, das Schickſal i dieſer neuen Epoche zu beherrſchen. Dann ho⸗ ben wir das Recht, uns als die Bannerträge der größten Epoche der Geſchichte zu fühlen m Königſtul ng des Wii wickt dieſen! ſchon ſo lie In dieſer W lberg ganz Fahnen flatter äuſer tragen istag hat ntes Geſicht. latz waren ſe bden und Karu igt über das eſſante, über d gebietes aufkl 1950 uführen. iſten un⸗ chauplatz ch beide Entſchei⸗ den wir e in Tu⸗ Vorteil ka herer Er⸗ lchen rie⸗ ird. Da⸗ e ſchwere oder, in die liby⸗ rd unſere opäiſchen ber es iſt zugleich ſeine ge⸗ Armee ſo wenden, Ulm ka⸗ nicht ein⸗ ere Luft⸗ Aatz oder hieder zu⸗ u Beginn uge nach wir nur 4 zſiſch⸗gZma⸗ aben wir glichkeiten N* eutſchland und ver⸗ Zir wiſ⸗ dentum tus und irt. Das Weg nichts zudenfrage gung: Je pf zu Ende r wird er nfrage für „ wenn es ht. Reichs⸗ e Entw ick⸗ n hin, wo den jüdi⸗ znne glau⸗ ne Politik itereſſe der ind rühme zaben, aber s Trau⸗ zu ſein. eichen In⸗ ir im In⸗ dem Unter⸗ waren und marſchiert. die zweite ozialismus zn ſcharfen mit dem .Wir ma⸗ Staat und die unſeren nſere Welt⸗ ht um einen Reichsleiter, Bürokratie, Idee, um daran, auch teſtierenden and in ſei⸗ n, und die eit, wie ſie Die gleiche len übrigen können un⸗ Reichsleiter er zu ſitzen, zen. Verrat ſein, und Fips Wasse im Wider⸗ eutſche Volk und dieſer genheit wie⸗ „ ſchloß der ütem Beifall Dienſt der in iſt durch ichnet. Und Schickſal in „Dann ha⸗ zannerträget u fühlen. 73 gung des Winters kämpft,— — „Hakenkreuzbanner⸗ Blick übers Cand Sonntag, 2. Gpril 1939 Dolksſeſt- mitten auf dem Marktplatz Unſer Heidelberger Wochenbrief/ Um den„weltberühmten Frühling“ Heidelberg, 1. April. Wir können es abwarten! Was?— Na, den weltberühmten Frühling von Heidelberg. Einmal muß er ja ſchließlich kommen! Und wer dieſen blüte⸗ und düfteſchweren Heidelberger Frühling kennt, weiß, daß es ſich lohnt, auf ihn zu warten. Die ganze fröhliche, ſich ſo ſchön reimende Vogel⸗ 1 von Amſel, Droſſel, Fink und Star üßt ſich's inzwiſchen nicht verdrießen und pfeift vergnügt vom Philoſophenweg herunter guf ganz Heidelberg. Ueberall iſt die Luft in den Gärten und Anlagen voll ſeligen Gezwit⸗ ſchers, die kleinen Krokuſſe blühen in zartem Gelb und Blau im Mönchhofgarten. Zwiſchen den Mandelbäumen in den Vorgärten leuchten die Forſythien wie pures, fließendes Gold. Und wenn auch ein halber Meter Schnee auf dem Königſtuhl noch um die Daſeinsberechti⸗ Frau Sonne zwickt dieſen verſpäteten Schneemann hie und da ſchon ſo liebreich mit frühlingshafter Glut, daß er allmählich vor Wonne zerfließt. — In dieſer Woche vor dem Oſterfeſte ſteht Hei⸗ 3 belberg ganz im Zeichen des Kreistages Fahnen flattern über der Stadt. Straßen und häuſer tragen feſtlichen Schmuck. Dieſer zweite Kreistag hat ſchon rein äußerlich ein impo⸗ ſantes Geſicht. Auf den Plätzen der Altſtadt 4 dem Marktplatz, dem Kornmarkt, dem Karls⸗ platz waren ſeit Tagen Hände am Werk, Bu⸗ den und Karuſſells aufzuſchlagen. Denn hier ſteigt über das ganze Wochenende das große Volksfeſt mit unzähligen Ueberraſchungen und Darbietungen.— Feſtlich iſt beſonders die Anfahrt zur Stadthalle und äußerſt geſchmack⸗ und ſtilvoll wurde das Problem der großen Ausſtellungshalle auf dem Jubiläumsplatz, die ſehr repräſentativ wirkt, gelöſt. Die inter⸗ eſſante, über das Schaffen des ganzen Kreis⸗ hebietes aufklärende Schau„Arbeit ſchafft Werte“ iſt Samstagvormittag durch den Schirmherrn Miniſterpräſident Köhler eröff⸗ net worden, nachdem eine eindrucksvolle Kund⸗ gebung mit Fahneneinholung auf dem Lange⸗ VUnſere ſchõne Heĩmat im Bild marckplatz und anſchließendem Marſch durch die Stadt den Auftakt bildete. Als Höhepunkte der Kreisveranſtaltungen ſind die am Samstag⸗ nachmittag auf dem Langemarckplatz durch Gauleiter Robert Wagner ſtattfin⸗ dende Beſichtigung der Politiſchen Leiter des Kreiſes Heidelberg und die anſchließende Großkundgebung mit dem Gauleiter auf dem Langemarckplatz anzuſehen. Der Samstag⸗ Still und verträumt liegt Ersheim mit seiner alten Kapelle am Neckar, von Ferne grüßt Schloß Zwingenberg herab. Aufn.: Leo Heiß vormittag gehört ſpannenden ſportlichen Wett⸗ kämpfen. * Das Volksbildungswerk hat nun die Reihe ſeiner Veranſtaltungen wieder beſchloſ⸗ ſen. Am Montag fand der letzte Vortrag ſtatt, für den der Direktor der Kunſthalle Mannheim, Dr. Paſſarge, gewonnen war, der, durch Licht⸗ bilder unterſtützt, das große Thema„Bild⸗ hauer im Zeitalter Albrecht Dürers“ in der ihm eigenen feſſelnden, viel wertvolles Wiſſen vermittelnden Art behandelte. Der Leiter des Volksbildungswerks. Prof. Dorn, gab bei dieſer Gelegenheit einen Ueberblick über Arbeit und Erfolg des Heidelberger Volksbildungs⸗ werkes, das eine enorme Entwicklung erfahren hat. Die Veranſtaltungen weiſen in dieſem Winterhalbjahr 15 273 gegenüber 9321 im Vor⸗ jahre auf. * Ein großes Chorkonzert, getragen vom Heidelberger Bachverein als Veranſtalter, gelangte am Sonntagnachmittag in der Peters⸗ kirche zur Aufführung: J. S. Bachs gewaltige Johannespaſſion. Unter der alles zu einer ge⸗ ſchloſſenen Einheit zuſammenſchweißenden Lei⸗ tung von Prof. Poppen erlebte dieſes Werk mit dem Bachverein dem Städtiſchen Orcheſter und bedeutenden Soliſten als Ausführenden eine bezwingende Geſtaltung. ** Die Geſellſchaft zur Pflege der Heimatkunde hatte ins Kurpfälziſche Muſeum eingeladen zu einem erlebnisreichen Vortragsabend, an dem Prof. Hermann Eris Buſſe über die „Alemannen“ ſprach. — Am letzten Montag fand der Haupt⸗ und Ab⸗ ſchlußtag des Ausleslagers für diejenigen, die in die Kameradſchaftsförderung des Studen⸗ tenwerkes aufhgenommen werden, ſtatt. Der Leiter des Studentenwerkes, Dr. Oechsle, machte hierbei grundlegende Ausführungen über die Begabtenausleſe nach nationalſoziali⸗ ſtiſchen Geſichtspunkten. 4 — — 222* Pacleung 20 pf ——*◻⏑- Fachgerecht in jeder Hinsicht, in der Wahl der Tabaksorten, in der Verarbeitung und auch im Format(rund o..). Alles ist gut und richtig an dieser Zigarette. Das können wir zeigen und beweisen. V. UND GO/VN Urteilen Siĩe selbst ——————— —————— ———————— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 2. April 66 Oberrheinische 5 N eltbaum und 3 ahreslauſ 99„ n 72——— hm nicht ein ing Der Wandteppich, ein Meisteriperk der Hodischule der bildenden Künste in Karlsrufie bol aller Bewegung, dem Hakenkreuz, ſchließt ſich ewig der Ring des Lebens und über ihm thront, Zeichen des Aufſtiegs und der Hoheit, 31. März. Mehrfach in jüngſter Zeit höoͤrt man vom Forigang der Unternehmungen de oberrheiniſchen Bergbaues. Das„Hatentreuz⸗ banner“ hat im Zuſammenhang mit Berichte über Beſuche des badiſchen Miniſterpräſidente 1 ſprach, die erſt dahin Lom Gunnarſſon,, Wintertiefe über Frühlingsgrün auf nach dem hohen Gelb des Sommers und nieder über das herbſtliche Rot, um ſich wieder in Blau zu * Karlsruhe, 1. April. Kunſtſinn, Ge⸗ ſchicklichleit, Fleiß und Kameradſchaft haben in der Werkſtätte für Nadelarbeit der Hochſchule vollenden, nicht zum Vergehen, ſondern zum der ſieghafte Lichtaar. der hüldenden Künſte in Karlsruhe ein Meiſter⸗ ewigen Wiedererſtehen. Profeſſor Bühler gab dem Bild nachſtehendes Walter Köhler in den neuen bergpauliche Außenſteh ſtück geſchaffen, das jeden Beſchauer mit Stau⸗ Zwölf Sinnbilder des Jahreslaufs ſteigen Geleitwort: Betrieben auch Mitteilungen veröffentli an ſagen: en nen und Bemunderung erfüllt. Es iſt ein nach mit ihm aus dem Ur. Waſſermann und Wilder„Heimat hat im Weltbaum über die ausgeführten Bauten und den u 1 n einem Bilde von Prufeſſor Haus Adolf Bny⸗ Mann(Fasnacht), Frühlingsgott und Sieg⸗ Leben, Tod und Zeit und Raum fang der geſchaffenen Anlagen. Nunmehr ſi 9 gen. fried, der Lichte, wachſen empor und erreichen Enger Kreis mit Glück und Leid det man in der neueſten Ausgabe der„Mi gabe packt. Es nkart, daß ſchaffen rer alten B natshefte der Technik“ vom Gauamt für Tech⸗ nit der NSDaApP, Gau Baden, eine uafaſſende Darſtellung der Entwicklung der bacdiſche ler gewebter Wandteppich(Gobelin), der in zehnmonatiger unverdroſſener Arbeit angefer⸗ tigt wurde und jetzt nach der Vollendung als Haß und Lieb in der Unendlichkeit.“ Der Wandteppich iſt von Montag ab im Lichthof der Hochſchule der bildenden Künſte(Weſtend⸗ die Höhe im Lichtaar, und nieder ſteigt das Jahr durch die Fülle, den Richter mit Schwert und Waage, Tyr, den Widerpart Thors, die Birt hervorragendes Kunſtwert von ungeahnter und die Geſtalt des einſchlafenden Lebens. Der ſtraße 81) öffentlich ausgeſtellt. Bergwirtſchaft unter dem Vierjahresplan au i 5 getreue Eckhard aber, der Warner und Führer Es lohnt ſich, dieſes Kunſtwerk zu beſichtigen, der Feder von Oberbergrat Landſchü Danach ſteht Baden mit der heute erreicht Schünheit und Erhabenheit vor Aug und Seele Fördermenge auf ſeinen Doggererzlagerſtätte tritt. Das haben unter der zielbewußten Lei⸗ das aufs Neue den ausgezeichneten Ruf unſerer Karlsruher Kunſthochſchule beſtätigt. Durch unſei zum Guten in der oberrheiniſchen Sage, ragt in der Mitte des Bildes als der Feſte und Ste⸗ tung von Fräulein Roſa Koberſtki ſechs Schülerinnen vollbracht, die willig den Anwei⸗ ſungen ihrer Lehrerin folgten, beharrlich dem geſteckten Ziele zuſtrebten, in vorbildlichem ka⸗ meradſchaftlichem Geiſte zuſammenwerkten und einen Idealismus entfalteten, der ſie bei Tag⸗ und Nachtſchichten auf Ferien und freien Sonn⸗ tag verzichten ließ. Mit um ſo größerem Stolz betrachten alle, die daran gearbeitet haben, das ſo vorzüglich gelueigene Werk. Schon die Vorbereitungen ge⸗ ſtalteten ſich keineswegs leicht. Pünktlichteit bis ———————32——22—— Middermenuchen: energiseh, 55 kümpſerisch, aher auch gesellig, kameradschaſilich und von un- 3 bheschwerter Fröhlichkeit bei r einer köstlichen Flasche: Ul SEKI A 55 F — 5 FUOESNMEIN-I ins Letzte war die unerläßliche Vorausſetzung für das Gelingen. Man hielt ſich peinlich ge⸗ nau an das Originalbild, das von Fräulein Koberſki durch ſorgfältige Pauſen zeichneriſch in drei Teile aufgeteilt wurde, da für das Größenverhältnis von 4,50 zu 6 Meter kein Web⸗ ſtuhl vorhanden war. Die Avbeit mußte an drei Webſtühlen bewerlſtelligt werden. Die Gobelintechnik An dieſer Stelle wird unſere Leſer einiges über die Gobelintechnik intereſſieren. Sie iſt uralt und wurde beſonders im Mittelalter am Oberrhein ſehr gepflegt. Herrliche Teppiche in den Muſeen von Freiburg und Baſel ſind dafür ein ſprechender Beweis. Heute werden Gobelinarbeiten eigentlich nur noch in den Gobelin⸗Manufakturen zu München und Wien verfertigt. Auf die Ausführung des Wandteppichs berei⸗ tete man ſich in der Werkſtätte für Nadelarbeit ſelbſtverſtändlich durch Webproben vor. Bei der Gobelintechnik ſind die Kettenfäden aus ſtarkem Hanfgarn geſpannt und der Schuß wird nicht mit dem Schiffchen, ſondern mit der Na⸗ del eingelegt. Für den Wandteppich„Weltbaum und Jah⸗ reslauf“ kam echte Schafwolle verſchiedener Stärken zur Verwendung, die zur Erhöhung der Effekte an beſtimmten Stellen mit Seide, Gold⸗ oder Silberfäden und anderem Material durchſetzt wurde. Ueber 600 verſchiedenſter Far⸗ ben ſind in dem Teppich verwebt. Die Wolle Wührend der Wechſehahre treten häufig Unpäßlichkeiten auf, wie Blutandrang zum Kopf, fliegende Hitze, und zuweilen machen ſich Nervenſtörungen unangenehm bemerkbar. Als ein aus⸗ gezeichnetes Mittel, das dieſe Beſchwerden und Schmer⸗ zen lindert, hat ſich ſeit über einem Jahrhundert Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt bewährt, der, regelmäßia an⸗ gewendet, wie in den Wechſeljahren ſo auch in den kritiſchen Tagen der Frau werwolle Dienſte leiſtet. Maon nimmt bei Bedarf auf einen Teelöffel Feinzucker etwas Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt oder trinkt einen Tee⸗ löffel davon mit einem Eßlöffel Waſſer. Schon nach kurzer Zeit bemerken die meiſten deutlich fühlbare Beſſerung. 5 Verlangen Sie Kloſterfvau⸗Meliſſengeiſt in der näch⸗ ſten Apotheke oder Drogerie. Nur echt in der blauen Packunag mit den drei Nonnen. wurde in allen Nuancen in der Stoffdruck⸗ abteilung der Hochſchule der bildenden Künſte gefärbt. Nachdem in den letzten Tagen die drei Web⸗ teile zuſammengeſetzt worden ſind, ſehen wir nun den Teppich in ſeiner prächtigen Geſamt⸗ wirkung vor uns. Was zeigt der Gobelinꝰ Die bildliche Darſtellung behandelt„Welt⸗ baum und Jahreslauf“ im Kleid der alten Sa⸗ gengeſtalten vom Oberrhein als Sinnbilder des auf⸗ und abſteigenden Lebens. Der Weltbaum iſt vereiſt, der knoſpt und grünt, trägt Vlätter und Früchte und verliert ſein Laub. So ſteigt das Leben aus blauer tige. An den Wurzeln des Weltbaums ſind die drei Brunnen, an ihnen ſitzen die Nornen, die Mütter allen Lebens. Gleich dem uralten Sym⸗ Direktor Profeſſor Haupt, die Lehrkräfte und Schüler können wir dazu nur herzlich be⸗ glückwünſchen. 1940 Gautag in Karlsruhe Zur 15 ahrigen Wiede gründuns des Gaues Baden der NSDAP NScd Karlsruhe, 1. April. Nsé Karlsruhe, 1. April. Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner berief den ſtell⸗ vertretenden Gauleiter Röhn, Gaupropaganda⸗ leiter Schmid, die Miniſter Köhler, Pflaumer, Wacker und Schmitthenner ſowie den Karls · ruher Oberbürgermeiſter Dr. Hüſſy zu einer Beſprechung in die Reichsſtatthalterei. Auf der Tagesordnung ſtand zunächſt der vorausſichtlich Ende März oder Anfang April 1940 in Karlsruhe ſtattfindende Gau⸗ tag, der mit der Feier anläßlich der 15. Wie⸗ derkehr des Gründungstages des Gaues Baden der NSDaAp verbunden wird. Baden begeht dieſen Tag in dem ſtolzen Bewußtſein, zu den älteſten Gauen des Reiches zu zählen, in denen die Bewegung Adolf Hit⸗ lers in den ſchwerſten Anfangsjahren als eine geſchloſſene, unzerbrechliche Front begründet wurde. Angeſichts der überragenden politiſchen Be⸗ deutung des Gautages für das ganze Land wer⸗ den die Kreistage im nächſten Jahre nicht durchgeführt. Im Rahmen des Gautages wird auch eine große wirtſchaftliche Schau veranſtaltet. Für die Sommermonate des nächſten Jahres iſt ferner ein großer Heimattag in Karls⸗ ruhe vorgeſehen. In der Sitzung wurde des weiteren die Ver⸗ legung der Gebietsführerſchule von Lahr in das Schloß Rotenberg bei Wiesloch, deſſen räumliche Ausgeſtaltung und die damit zuſam⸗ menhängenden Finanzierungsfragen beſprochen. Zu der am 1. April erfolgenden Gründung der Gemeinde Feldberg im Schwarzwald wurde die weitere hervorragende Entwicklungs⸗ fähigteit des Feldberggebietes erörtert. Es ſer hier allein auf das einzigartige Skigelände hin⸗ gewieſen, das ſich nicht nur über die weiten freien Hänge des Feldbergs ſelbſt erſtreckt, ſon⸗ dern weiter über den Schauinsland zum Bel⸗ chen hin. In Großdeutſchland gibt es kein der⸗ art ausgedehntes zuſammenhängendes Winter⸗ ſportgebiet. Der Reichsſtatthalter ging fernerhin auf die Linderung des Wohnungsmangels ein, nachdem er bekanntlich zu dieſem Problem vor kurzem in einem Aufruf in der Tagespreſſe eine eindringliche Mahnung an die Hausbeſitzer und Wohnungsvermieter gerichtet hat. Es wurden geeignete Maßnahmen zur Schaffung neuen Wohnraums in Erwägung gezogen. Schließlich ſtanden noch die Möglichkeiten einer weiteren Verwaltungsvereinfachung zur Erör⸗ terung. Das dorfſippenbuch von braſenhauſen wieder ein badiſches Dorf ſippenkundlich erfaßt/ Aufſchlußreiche Kufzeichnungen * Karlsruhe, 1. April. Die Arbeit der ſippenkundlichen Erfaſſung einzelner Ortſchaften ſchreitet in Baden rüſtig vorwärts. Nun iſt bereits das dritte Dorfſippenbuch in Baden er · ſchienen: Das Dorfſippenbuch der Gemeinde Grafenhauſen bei Lahr, das in der Reihe„Die Ahnen des deutſchen Volkes“ dem · nüchſt veröffentlicht wird. Die Kirchenbücher von Grafenhauſen, welche die ergiebigſte und aufſchlußreichſte Quelle für das Dorfſippenbuch darſtellen, beginnen um das Jahr 1680. Es konnten aus ihnen ſowie aus den Standesamtsregiſtern, welche ergän⸗ —5 und vergleichend mit herangezogen wur⸗ en, 20000 Einzelangaben ermittelt werden. Aus dieſem Material wurden 3194 Kleinfami⸗ lien zuſammengeſtellt. Dieſer gewaltige ſippen⸗ kundliche Stoff wurde in dem Dorfſippenbuch auf rund 390 Seiten Sippentext dargeſtellt. Dem Werk iſt außerdem eine Vorbemerkung mit Beſchreibung der benutzten Quellen, eine kurzgefaßte Dorfgeſchichte, eine Karte der Um⸗ gebung von Grafenhauſen, auf der alle Orte eingezeichnet ſind, welche mit der Gemeinde Grafenhauſen in Be⸗ iehung ſtehen, ſowie eine Anleitung für den Benutzer beigegeben. Am Schluß des Bandes ſind alle vor⸗ kommenden Familiennamen und Orte in überſichtlichen Berzzihmeſen fenna⸗ mengefaßt; das Verzeichnis der Familienna⸗ men enthält mehr als tauſend einzelne Num⸗ mern. Die großen Sippen von Grafenhauſen ſind einzeln und ausführlich behandelt. Wir erhalten Kenntnis über Herkunft, Kinder⸗ zahl, Ausbreitung, berufliche Tätigleit Ab⸗ wanderung, Aemter und Titel und viele an⸗ des Lebens, welche anſchau⸗ lich die Vergangenheit der einzelnen Familien vor uns erſtehen und auch für die Zukunft nutzbar werden laſſen. Verwandtſchaftliche Be⸗ iehungen werden offenbar, bisher unentwirr⸗ are Blutzuſammenhänge auf die einfachſte Weiſe feſtgeſtellt, womit auch für alle Formen ſippenmäßiger Darſtellung die Ahnentafel und ſchließlich die Sippentafel der beſte und ſicherſte Weg der Schaffung gegeben iſt. dere wichtige Dinge Wenn wir nicht aus der Vergangenheit des Dorfes wüßten, daß es zum biſchöflich⸗ſtraß⸗ burgiſchen Oberamt Ettenheim gehörte, wür⸗ den wir aus dem Dorſſippenbuch ſeine politiſche Zugehörigkeit in jener Zeit der Zwengſtaaten erkennen können, denn ein Ueberblick über die Lage der Orte, aus denen die Zugewanderten kamen oder nach denen beſonders ftarke Be⸗ ziehungen herrſchten, zeigt, daß unter den nächſtgelegenen faſt nur die ebenfalls biſchöf⸗ lichen Kappel, Ruſt, Ringsheim, Altdorf, Et⸗ tenheim und Orſchweier in Frage kamen. Da⸗ gegen beſtehen nach den proteſtantiſchen Orten des Unterlandes und des Rieds überhaupt faſt keine Verbindungen. REifer⸗ ſind auch rege Beziehungen nach dem Elſaß feſtgeſtellt wor⸗ den. Viele Sippen haben dort ihre zweite Hei⸗ mat gefunden. Der Rhein bildete alſo in keiner Weiſe eine Grenze zwi⸗ ſchen Badenern und Elſäſſern. Viele Bauernföhne und ⸗töchter wanderten vor der eit der großen Abwanderung nach Amerika inüber ins Elſaß, nach Straßburg und ins ranzöſiſche bis Paris. Selbſt nach dem Welt⸗ 355 noch iſt eine nennenswerte Abwanderung in die badiſchen Städte Karlsruhe, Freiburg, Offenburg und Lahr zu erkennen. Intereſſant iſt auch, wie ſtark die Sippen von Grafenhauſen ſich nicht unter ſich, ſondern mit den umliegenden Ortsbauernſchaften verbun⸗ den haben. Die Dorſſippenbücher von Kappel, Ringsheim, Ruſt, Ettenheim, Orſchweier, Mahlberg, Altdorf und Kippenheim werden ier, nach ihrer Fertigſtellung aufſchlußreiche röffnungen enthalten. Land⸗Goltesdienſtanzeiger Kath. Gemeinde Edpingen. 7 Uhr Beicht,.30 Uhr Frühmeſſe, Oſterkommunion der Gemeinde,.30 Uhr Palmweihe, Prozeſſion, Paſſion und Amt, 13 Uhr Andacht. Evang. Gemeinve Edingen. Samstag, 20 Uhr, Vor⸗ dereimingsgottesdienſt für die Konftrmanden. Sonn⸗ tag,.15 Uhr, Hauptgottesdienſt, anſchl. Abendmahl ⸗ feier, 13.30 Uhr Predigtgottesdienſt. Evang. Gemeinde Schriesheim. Palmſonntag,.30 Uyr Hauptgottesdienſt, 11 Uhr Kindergottesdienſt, 20 Uhr Abendmahl⸗Gottesdienſt. bei Zollhaus⸗Blumberg, Gutmadingen und a Saume der Rheinebene, St. Georgen(Fre burg) und Ringsheim bereits an der Spitz aller ſüddeutſchen Länder vor Bayern u Württemberg und an dritter Stelle in Deutf Efeines V land nebſt Salzgitter und dem Siegerland wenn Kleiſt Man darf ſogar hoffen, daß es nach ausreichen Schaffen jilble der Löſung der Transportfrage und na im Schaffen Schaffung eines geſchulten Bergmaernsſtande der eigenen! am Oberrhein bis zum Jahre 1940 gelin es Schickſa wird, in der Eiſenerzförderung Deutſchlands an die zweite Stelle aufzurücken. Das badiſche Eiſenerz von Zollhaus⸗Blum berg, Gutmadingen und am Rand der Rhei ebene gehört, wie ſchon ſein Name ſagt, de Dogger an, der mittleren Formation des Jur ſere Ruhe der vollbracht nerſten Glü Der Eiſengehalt ſchwankt beim badiſchen Dog Tage das gererz zwiſchen 18 und 25 vom Hundert. Das rem—.—— es Erz von Zollhaus⸗Blumberg und Gutmadi gen enthält einen Kieſelſäureüberſchuß, jen von St. Georgen und Ringsheim einen Kal überſchuß und geringe Mengen von Vanadin ein Stahlveredelungserzeugnis. Intereſſant i auch, daß die früher ausgebeuteten und dan zum Stillſtand gekommenen Vorkommen pla b5 2˙ 25 Das Pr fleda) .3 RVA.20 10.00 K mäßig neu unterſucht werden. Es iſt ei 90 Schürfkolonne für dieſe Forſchungen eingeſezt, leiter Ur die in mehreren Trupps arbeitet, zum Teil in dem Sch Verbindung mit der Verwaltung der Beſitzun⸗ 12.00 gen des Fürſten von Fürſtenberg und der Mi⸗ neralogiſchen Studiengeſellſchaft in Freiburg. Schloßhe Das alles aber wurde begonnen und der Voll⸗ amtsleite endung zugeführt, ohne daß man viel davon 5 gehört hätte, ſo wie es mit vielem anderen auch ehrong paſſiert, wovon man früher zwar viel geſprochen marsch. hat, das jetzt aber erſt der Verwirklichung zu⸗ geführt wurde. 4 1. April. Nun ſind ſie gebrochen, die Feſſeln. in die der Nachwinter die oberrheiniſche Erde Holel Sehrieder (rochte v. Hauptbahnhof) FA ei 4 elh er g Fernruf 6746%47 Restaulant- Terrasse- Garten. Mittag- u. der NS- Abendessen von RM.70 vis RM 350. Freude“ Reichhaltige Speisekarte. Offene Weine. Biere.- Säle lür Veranstaltungen. 90. devische Die Be im Rosé heit, qv plätzen das nac beginnt. ten Abe. Rosengo 15 Uhr e häͤltlich. 15.30( gen im? 18.50 U long der 19.30 K im Nibe legte! Welch ein Glück, dieſen ſpäten Vorlenz zu erleben! Nun blühen ſie wirklich, die Bäume an der Bergſtraße! Und Pan jagt durch Wald und Feld. Schon auch zeigen ſich die erſten Zeichen des neuerwachten oberthei⸗ niſchen Reiſelebens. Kraftwagen aus dem. Ausland jagen über die Reichsautobahnen, und überall, wo Gäſte erwartet werden, rühren die Hände. Der Landesfremdenverkehrsy band hat in Verbindung mit Partei und werbeorganiſation eine Kommiſſion gebil die ſich für die erhöhte Pflege der Gaſtlichkeit in Hotels, Gaſthöfen, Wirtſchaften, Fremden⸗ heimen uſw. einſetzen ſoll. Noch immer fühlt man in badiſchen Ge ſtätten das nicht ſo ausreichend, wie man fühlen möchte. So möchte man, daß die Wein⸗ karte viel ſtärker erkennen ließe, daß man im herrlichen oberrheiniſchen Weinland zu Gaſt iſt. Die Aufführung der Weine nach ihrer Her⸗ kunftsſtätte iſt weſentlich. Der Freund deß Weines— und in unſerem Gau wird man zu einem ſolchen gar leicht— will ſchon von Weinkarte her erfahren, d ihn für ei Kenner des Weines einſchätzt. lieben Tropfen, die er auf der Karte ſucht, ni wie Kraut und Rüben durcheinander gewürf ſehen. Im übrigen macht das Wandern Frühling wundervollen Durſt. Jetzt iſt es Zeit, ſich mit dem 38er belanntzumachen, der zur Männlichkeit gereift iſt! Der Befehl⸗ Infanteri Jodokus Vydt. ———————————— .—UL—————— 222 5——— LII ———— LL———————————⁴⁴s=....—————— Irich ——————————————————————————————————————————————————————————————— ———————————— 7otæi. 105%25% und den Um⸗ Nunmehr fin⸗ aute erreichten erzlagerſtätte ingen und a berſchuß, jene m einen Kall Es iſt ei gen eingeſetzt, t, zum Teil in z der Beſitzun⸗ g und der Mi⸗ tmin Freiburg. und der Voll⸗ an viel davon n anderen auch viel geſproch virklichung zu⸗ rheiniſche E eder berg .-Mittag- u. o bis RM.50. Offene Weine. ingen. 0 ſpäten Vorlem wirklich, die utobahnen, und den, rühren ſich Partei und iſſion gebil der Gaſtlichleit ften, Fremden⸗ badiſchen Ga d, wie man esz daß die Wein⸗ „qF daß man im nland zu Gaſt nach ihrer H er Freund u wird man nkreuzbanner“ sroß-Mannheim Sonntag, 2. April 1959 Ggonntagogedcnlen Dem germaniſchen Menſchen war das Schick⸗ lkein blindes Walten. Das Schickſal war hm nicht eine fremde Macht, die von außen x feindlich auf das Leben einwirkte. Das ickfal war dem nordiſchen Denken das kigene Lebensgeſetz und die eigene Lebensver⸗ antwortung. Es war darum durchaus nordiſch ebt, wenn Schiller von des Schickſals Ster⸗ ſprach, die in der eigenen Bruſt ſind.„Wer erſt dahin zommt,“ ſchreibt der Dichter Gunnar nnarſſon,„daß er mit ſeinem Schickſal wie Außenſtehender reden kann, von dem muß 33 ſagen: er iſt ſchon auf dem Unglückspfad.“ Das Schickſal iſt in uns. Harum kann uns das Schickſal nicht zwin⸗ gen, wenn wir wollen, wenn uns eine Auf⸗ e packt. Es iſt bezeichnend für die nordiſche nkart, daß ein Klang in den Wörtern Schichkal und ſkop(in der Mehrzahl ſka p) ſchaffen iſt.„Beide Wörter werden in er alten Bedeutung noch heute,“ ſo ſchreibt unnarſſon,„im Isländiſchen gebraucht“. Das chickfal wird von dem, der ſchafft, bezwungen. Durch unſer Schaffen ſtehen wir jenſeits von allem, was ein ſchwacher Menſch Fatum, Ohn⸗ Hacht nennt. Wenn wir ſchaffen, iſt in uns das Schickſal lebendig. Dann iſt das Schickſal der eg. Darum eben vermag uns das Schaffen auch 10 Ruhe zu geben, und es iſt eine in der tſeines Volkstums wurzelnde Erkenntnis, enn Kleiſt zu ſolcher Ueberzeugung kam. Im Schaffen fühlen wir unſeren Frieden, weil wir Uim Schaffen uns ſelbſt verſpüren, die Größe der eigenen Kraft, die in unſerer Bruſt un⸗ ſeres Schickſals Sterne ſind. Die innere Ruhe, die Arbeit bringt, iſt im Weſen des germaniſchen Menſchen begründet, d der Friede am Feierabend ſoll uns darum mehr als eine gemächliche Ruhe und biedere Selbſtgefälligkeit ſein. Der Friede nach x vollbrachten Arbeit iſt das Erſpüren des nerſten Glücks der eigenen Tiefe. Wir haben am Tage das Schickſal bezwungen. Mit unſe⸗ zem Werke am Tage haben wir dem Schickſal des Volkes befreiend gedient. So groß iſt in der neuen uralte Art unſeres Volkes der Feierabend. Selbſt am Feierabend iſt das Grundgefühl des deutſchen Menſchen das Bewußtſein von Auf⸗ gaben, die zu erfüllen ſind. Beſinnung auf Der Kreistag pas programm för Sonntag .00 Uhr: Flaggenporede. Einho- ong der Stondorten und Fahnen. 10 00 vis 11.30 Uhr: Sternlõrmiger propogeincleimorsch der Polſtischen leiter und der Gliederungen nech dem Schloßhof. 12.00 Unr: Sroßkundgebung im Schloßhof. Es spricht Reichshoopti- amtsleiter pg. Hilgenfel d. Toten- ehrung vnd anschließend Vorbei- marsch. 15.50 Uhr: Sportliche Derbiefun- gen im Stadion. 18.30 Uhr: Fflaggenperade. Einho- lung der Stondorten und Fahnen. 19.30 Uhr: Großer hunter Abenc im Nibelungensccl, gesfoltet von der NsS-Gemeinschoft„Kkroft durch Freude“ mit ersten Kräften des debutschen Kobaretts. die Besucher des bunten Abends im Rosengorten hoben Gelegen⸗ heit, aof besonders reservierten plätzen das Feuerwerk Z0 sehen, dos nach Schluß der Vorstellung beginnt. Eintrittskorten för den bun- ten Abend sind am Sonntog on der Rosengorten-Togeskosse von 11 bis 1s Uhr und ob 15 Uhr loofend er- hältlich. Munner des Tades Kreisleter Schneider Kreisobhmann ſ5chnerr 49 2221ug Notor Parteiꝰ auf vollen Touren propaganda ist die schärfste Waffe/ Ein Streifzug durch das Kreispropagandaamt der NSDAP Von den Aufgaben der verſchiedenen Partei⸗ ämtern macht ſich die breite Oeffentlichkeit manchmal ein etwas unklares Bild. Wohl iſt man häufig verſucht, aus äußeren Auswir⸗ kungen einen Rückſchluß auf das Maß der auf⸗ gewandten Arbeit zu ziehen, doch iſt dazu die Kenntnis der Aufgabengliederung notwendig, wenn man beiſpielsweiſe einmal eine Groß⸗ veranſtaltung der Partei von dieſer Seite her betrachten will. Der Kreistag als höchſte Parteiveranſtaltung des Jahres in dem betref⸗ fenden Lebens⸗ und Wirkungsraum gibt dazu beſonderen Anlaß. Nicht vom„grünen Tiſch“ aus Stets iſt die Partei das Inſtrument zur le⸗ bendigen Verwirklichung des Volkswillens. Gemäß dem weltanſchaulichen Prinzip der ver⸗ antwortlichen Führung durch die Perſön⸗ lichkeit erhält die Kreisführung der Partei ihre Richtlinien von der nächſthöheren Partei⸗ dienſtſtelle, dem Gauleiter. Sie ſtellen gewiſſer⸗ maßen den Rahmen der Aufgaben dar, wäh⸗ rend dem Kreis die wichtige Aufgabe der engen Verbindung zu den beſonderen Belangen des Daſeinsgebietes zufällt. Der Kreis erückſichtigt alſo die Arteigenheit ſeines Le⸗ General Schroth dankt der Bevölkerung unſeres Wehrkreiſes Der Befehlshaber im Wehrkreis XII, General er Infanterie Schroth, teilt der Preſſe mit: dem„Tag der Wehrmacht 1939“, dem Ehrentag des Soldaten im Dienſte der Polksgemeinſchaft, iſt im Wehrkreis Xil ein oller Erfolg beſchieden geweſen. Das Sammelergebnis beträgt 293 545.16 Reichsmark, chlshabers der Wehrmacht ſollte das erſte terhilfswerk im Grofdeutſchen Reich ein imtergebnis zeitigen, das der Größe des des deutſchen Volkes und ſeiner Wehrmacht entſpricht. Dieſes Ziel iſt auch am Tag der Wehrmacht 1939 im Wehrkreis XIl erreicht wor⸗ den. Nur die Verbundenheit zwiſchen Volk und Wehrmacht konnte zum Gelingen und zu einem ſo beachtlichen Ergebnis führen. Ich möchte daher der geſamten Be. · völkerung im Wehrkreis Xil meinen auf⸗ richtigen und herzlichen Dank ſagen für die bewieſene Opferbereitſchaft und die innere Ver⸗ bundenheit mit der Truppe, die ihren ſinnfäl · ligen Ausdruck durch den ſo ſtarken Beſuch unſerer Kaſernen, unſerer Biwakplätze und all unſerer Veranſtaltungen im Dienſte des Wod fand. bensraumes. Er ſchlägt die Brücke zwiſchen dem weltanſchaulichen Zielſtreben und den ein⸗ zelnen Schichten des Volkes. Treten beſondere Ereigniſſe in den Alltag der Dienſtſtellenarbeit des Parteikreiſes, wie das z. B. augenblicklich beim Mannheimer Kreista⸗ der Fall iſt, ſo beginnt die Arbeit dafür zunächſt mit der grundlegenden Beſprechung des Kreis⸗ leiters mit den Leitern der einzuſetzenden Kreisämter und Kreisamtshauptſtellen. Da — wie ſchon das Führerwort ſagt— die Pro⸗ paganda die ſchärfſte Waffe des Kampfes iſt, kommt naturgemäß dem Propagandaamt der Kreisleitung eine beſondere Bedeutung zu. Es propagiert den in der Partei verankerten Willen des Volkes auf zwei verſchiedenen We⸗ gen, die ſich gegenſeitig ergänzen. In jedem Falle aber ſtellt ſie entſprechend dem totalitären Führungsanſpruch der Partei die Vertretung der geſamten Parteipropaganda mit all ihren Gliederungen und Formationen dar. Und wohl auf kaum einem anderen Partei⸗Arbeitsgebiet kommt die Einheit der Partei nach außen hin ſo ſichtbar zur Geltung. Die Vorarbeit für den Kreistag Um einen ganz klaren Ueberblick gewinnen zu können, haben wir uns mit dem in dieſen Ta⸗ gen aus ſeinem Amte ſcheidenden Kreispropa⸗ gandaleiter Pg. Fiſcher über die Arbeit des Kreispropagandaamtes unterhalten. Er gab uns zunächſt einmal erſchöpfende Auskunft über die Mannigfaltigkeit der Aufgaben: „Es ſind alſo zwei Wege,“ führte Pg. Fiſcher innerhalb des Interviews u. a. aus—„auf denen die Parteipropaganda wirkſam wird, zum einen die direkte Propaganda, und zum an⸗ dern die indirekte, die Kulturarbeit. Das geſamte Aufgabengebiet gliedert ſich in verſchie⸗ dene Hauptſtellen, die ebenſo wie die Kreis⸗ ämter ſchlagartig eingeſetzt werden und zuſam⸗ menarbeiten. So iſt das Kreispropagandaamt in die Hauptämter„aktive Propaganda“,„Film“ (mit Unterabteilung„Bild“),„Funk“ und„Kul⸗ tur“ untergegliedert, zu denen ſich noch die Auf⸗ gaben der Reichsarbeitsgemeinſchaft Schaden⸗ verhütung geſellen. Außerdem iſt der Kreis⸗ propagandaleiter gleichzeitig auch Beauftragter für die Erfaſſung der Abfallſtoffe. Die Klein⸗ arbeit der Propaganda, die nach außen hin am eheſten ſpürbar wird, konzentriert ſich natürlich auf die aktive Propaganda. Aber darüber wird Ihnen mein Hauptſtellenleiter Pg. Krahn am beſten ſelbſt Aufſchluß geben.“ Wie die aktive Propaganda arbeitet „Nun, Parteigenoſſe Krahn, geben Sie mir doch bitte einmal Einblick in Ihren Wirkungs⸗ kreis. Welche Aufgaben fielen Ihnen beiſpiels⸗ weiſe beim Start des Mannheimer Kreistages 1939 zu?“—— „Wie Pg. Fiſcher bereits ſagte, wurde in einer Beſprechung des Kreisleiters mit den Kreis⸗ amtsleitern und den Hauptſtellenleitern des Kreispropagandaamtes zunächſt in großen Zü⸗ gen der Rahmen feſtgelegt, wie wir das bei Großveranſtaltungen— wie Wahl, Beſuch füh⸗ render Männer, Großkundgebungen und ſelbſt⸗ verſtändlich auch für den Kreistag— ſtets hal⸗ ten. Nach den Richtlinien dieſes Rahmenplans gehen dann die Kreisämter in ihrer Arbeit vor. der Hauptſtelle„Aktive Propaganda“ obliegt je nach der Art der vor der Tür ſtehen⸗ den Großveranſtaltung zunächſt die Anfertigung des endgültigen Planes, der damit zur Grund⸗ lage für die weitere Arbeit wird. Eine der erſten Maßnahmen iſt dann die Plakatierung der wich⸗ tigſten Ereigniſſe des Kreistages, der Kartenver⸗ trieb für die Veranſtaltungen und überhaupt die Verteilung des Propagandamaterials. Fer⸗ ner ſind für die verſchiedenen Tagungen die Säle feſtzulegen, wobei auf die Beſonderheiten der Verſammlungen im Hinblick auf die verſchie⸗ denen Parteigliederungen Rückſicht genommen werden muß. Die geſamte terminliche Arbeit wird planmäßig aufgezeichnet, dar⸗ über hinaus auch nach der ſtatiſtiſchen Seite an⸗ gepackt. Während ſo die Hauptſtelle„Aktive Propaganda“ für die Erfaſſung und Leitung der. ZEUMER Ihr„Behüter“ wartet auf ren Osterbesuch Das grote. führende Huthaus in der tᷣreĩten ſtraſe MN 1, 6 Seit 50 Jahren N1, 7 geſamten Veranſtaltungen zu ſorgen hat, iſt bei⸗ ſpielsweiſe ſchon die Ausſchmückung der Säle, die Frage der Plakat⸗Entwürfe und alle ſonſti⸗ gen künſtleriſch formgebundenen Maßnahmen Angelegenheit der Hauptſtelle„Kultur“ im Kreispropagandaamt. Dieſerhalb wenden Sie ſich am beſten an den Parteigenoſſen Lind, der Ihnen ſicher gern Aufſchluß geben wird.“ „Auf Grund des Führungsanſpruches der Partei erfaßt unſere Arbeit im Kreispropa⸗ gandaamt nicht nur alle Gliederungen und For⸗ mationen der Partei, ſondern darüber hinaus das geſamte Kulturleben des Kreisgebietes, „Bakenkreuzbarner“ Sonnkag, 2. Epril alſo auch außerhalb der Partei⸗Veranſtaltungen. Die Betreuung des Kulturſchaffens wird eben auf das ganze Volk ausgedeht“— erläuterte Kreishauptſtellenleiter Pg. Lin d.„Ob es ſich um Feierſtunden, Muſik⸗ oder Theater-⸗Feſt⸗ abende, um Ausſtellungen, Film⸗ oder Funk⸗ abende der Partei und ihrer Gliederungen und Formationen handelt oder um kulturelle Ver⸗ anſtaltungen beſonderer Einrichtungen z. B. der Deutſchen Arbeitsfront und ihrer Aemter oder um das Vereinsleben— ſtets betreut die Hauptſtelle„Kultur“ im Kreispropagandaamt im Auftrag der Partei die kulturelle Sendung des deutſchen Volkes in all ſeinen Lebens⸗ regungen. Wir gehen beim Einbau der kultu⸗ rellen Ziele in die Programme aller Veranſtal⸗ tungen planmäßig erzieheriſch vor. Wir bekümmern uns ebenſo wie um unſere par⸗ Unitormen. für alle Truppenteile. Reichhaltig. Tuchlager 2% Josef EBITLE„15 teieigenen Veranſtaltungen auch beiſpielsweiſe um das Zuſtandekommen von Ausſtellungen der Mannheimer Kunſtſchaffenden, wobei ſich zwi⸗ ſchen den einzelnen Kreisämtern und Haupt⸗ ſtellen naturgemäß manchmal Ueberſchneidun⸗ gen ergeben, die jedoch infolge der gemein⸗ ſamen Zielausrichtung in einer miteinan⸗ der ſtrebenden Arbeit gelöſt werden. Keines⸗ falls ſtellen parteieigene Veranſtaltungen etwa eine Konkurrenz zu parteifreien Unternehmun⸗ gen dar.“ „Und wie äußerte ſich Ihre Arbeit nun im 1 auf die Vorarbeiten zum Kreis⸗ g 2“ „Sie Aier einmal von dem Geſichts⸗ punkt aus, die äußere und innere Wirkung der fachlichen Tagungen der einzelnen Aemter durch den Ausbau der betreffenden Veranſtaltungen noch zu vertiefen. Ob es ſich um Arbeits⸗ tagungen, politiſche oder kulturpolitiſche Kund⸗ gebungen handelt, für unſere Arbeit iſt dabei immer die innere kulturelle Ausrichtung als Ausgangspunkt der Vevbindung zur Bevölle⸗ rung maßgebend. Gemäß unſerem Leitgedanken, das deutſche Volk an Geiſt, Körper und Seele zu betreuen, können die einzelnen kulturellen Veranſtaltungen mannigfacher Art ſein— Ver⸗ anſtaltungen der bildenden Künſte, der Litera⸗ tun, Muſik, aber auch der reinen Unterhaltung, wie es ſich in dem Gedanken„Kraft durch Freude“ ſpiegelt, nicht zuletzt auch Veranſtal⸗ tungen ſportlicher Natur. So iſt beiſpielsweiſe der große bunte Abend als entſpannen⸗ der Abſchluß der Tagungsarbeit gedacht, der als unterhaltende Veranſtaltung dem ſchaffen⸗ den Menſchen nach des Alltags Kraftverzehr Freude zu ſchenken ſucht, um daraus wieder neue Kraft zu ſchöpfen. Mit änderen Worten: Deine Kraft der Volksgemeinſchaft— Dir die Freude!“ Film und Junk als propaganda Nach dieſem Einblick in die Hauptaufgaben der örtlichen Parteipropaganda wandten wir uns wieder dem Kreisprogandaleiter Fiſcher zu mit der Bitte um eine kurze Erläuterung der Aufgabengebiete der übrigen Hauptſtellen ſeines Dienſtbereichs. „Da wäre alſo noch die Hauptſtelle Funk“ im Kreispropagandaamt, die Pg. Hölzchen leitet. Der Weg der Propaganda über den Krawatten machen oft Kopfzerbrechen, — weil dSie den perzönli · chen Geschmack ver · treten zollen. Im Rah- men der neuen Mode · farben Blau. Rot und Braun bieten wir eine Auswahl, die auch Sie 55 zufriedenstellen wird. GesCNANI tintt niet J ————— »„22 Fernruf 26771 Rundfunk iſt naturgemäß ſehr wichtig. Ueber die einzelnen(in der Oeffentlichkeit ja zur Ge⸗ nüge bekannten) Aufgaben des Rundfunks als Propagandamittel hinaus ſorgt unſere Haupt⸗ ſtelle zunächſt einmal für eine ſtetige Erweite⸗ rung der Rundfunk hörenden Volksſchichten. Dieſe Tätigkeit erſtreckt ſich in Zuſammenarbeit mit anderen Kreisämtern(wie NS⸗Volkswohl⸗ fahrt, Deutſches Frauenwerk uſw.) auch auf die Sorge um die Beſchaffung von Hörgeräten für bedürftige Volksgenoſſen. Weſentlich iſt auch hier, wie bei aller Parteitätigkeit, den Kontakt mit der Bevölkerung ſo eng wie möglich zu geſtalten, ſo daß auch wirklich von einer Betreuung geſprochen wer⸗ den kann. Aus der engen Verbindung mit der Rundfunk⸗Hörerſchaft heraus leiten wir auch Pg. Nichard Fisch er scheidet Unser Kreispropagandaleĩter wurde zu neuen Aufgaben in der Wirtschaft berufe Nach über ſechsjähriger hauptamt⸗ licher Tätigkeit als Kreispropa ⸗ gandaleiter des Kreiſes Mann⸗ heim ſcheidet Ende dieſes Monats mit Pg. Richard Fiſcher ein verdienter Kämpfer aus dem Dienſte der Partei, für deren Belange er ſchon früh ſich mutig und unermüdlich einſetzte. Zu allen Zeiten erledigte er mit viel Ernſt, großem Eifer und voll Verantwortung die ihm geſtellten Aufgaben. Wenn er jetzt einem Ruf der Wirtſchaft in eine verantwortungsreiche Stellung folgt, ſo wird er auch in aller Zukunft ſich ehren⸗ amtlich für die Belange der NSDAP einſetzen, der er ſich für immer voll und ganz verſchrieben hat. Der ſcheidende Kreispropagandaleiter wurde am 22. Januar 1897 in Ulmet (Pfalz) geboren. Nach dem Beſuch der Volksſchule und des Gymnaſiums nahm er drei Jahre lang am Weltkrieg, zuletzt als Leutnant der Reſerve teil. An Auszeichnungen erhielt er das Ei⸗ ſerne Kreuz erſter und zweiter Klaſſe. Nach der 1921 beſtandenen Diplom⸗ Prüfung ging er zur Induſtrie. Schon während des Studiums an der Handelshochſchule Mannheim betätigte ſich Richard Fiſcher als Angehöriger einer Korporation in der völkiſchen Studentenbewegung und wurde auch Mitglied des Bundes Oberland. Im November 1923 wurde er nach München aufgerufen. 1924/½25 DAP erfolgte 1930. Von 1931 bis zur Machtergreifung ſtand er mit vorbildlichem Einſatz der Sektion bzw. Ortsgruppe Humboldt als Leiter vor. 1931 erfolgte ſeine Ein⸗ ſetzung als Gauredner. Nach der Machtübernahme erfolgte 1933 ſeine Be⸗ rufung als Kreispropaganda⸗ leiter. In dieſem Amt galt es gewal⸗ tige Arbeit zu leiſten. Je größer die Aufgabe, deſto größer war der perſön⸗ Fiſcher beſondere Verdienſte. auch für die Arbeit, die er ſeit 1985 als ſes Mannheim geleiſtet hat. Darüber hinaus war Pg. Fiſcher mit Geſchick und Umſicht ehrenamtlich als Kreisverbandsleiter des Seit 1933 endlich erfüllt er noch die an ihn als Ratsherr der Stad Mannheim geſtellten Aufgaben. C Besuch bei einem Blockleiter Für jeden zu sprechen/ Das ist Nationalsozialismus im Kleinsten Lebenskreis den Blockwalter der DAß, einige perſo⸗ nelle Dinge durchzuſprechen, um dann längere Zeit bei dem jungen, aber ſehr rührigen Partei⸗ genoſſen R. zu verweilen, der als Blochwal⸗ ter der NSWuauf das engſte mit dem Block⸗ Ich ſitze bei Blockleiter St. und warte. Es iſt wohl eine halbe Stunde vergangen, als er endlich kommt, Die dicke Aktenmappe wird raſch in die Ecke gelegt und ein knappes Abendbrot aufgetragen.„Sie müſſen ſchon verzeihen; ich hatte noch einiges auf der Ortsgruppe zu tun“, ſagt der Mann, auf deſſen Rockaufſchlag neben dem Frontabzeichen das Goldene Ehren⸗ zeichen der Partei ſeinen Platz hat. Wir kommen langſam ins Geſpräch. Begei⸗ ſternd erzählt Parteigenoſſe St., wie er vor 1 5 als zehn Jahren, in derſelben Gegend wohnend, als unbekannter SA.⸗Mann und Parteigenoſſe ſeinen Dienſt tat; wie keine Woche verging, ohne daß ſich nicht Drohbriefe in ſeinem Briefkaſten fanden, jene Wochen und Monate, 14 Jahre da er arbeits⸗ los als Nationalſozialiſt dennoch ſeine Pflicht tat. Als er gerade den Brief eines führenden e zeigen will, den er in das Kran⸗ kenhaus geſchickt bekam, als er mit einer Schlag⸗ verletzung darniederlag, geht die Wohnungs⸗ klingel. Herz und hHand für alle Ein weniges ſpäter ſteht eine alte Frau mit⸗ ten in der Stube. Sie fragt, wie es mit ihrem Antrag wegen der Mietermäßigung ſtehe.„Vater St.“, ſo kennt man ihn in„ſeinen“ Häuſern ſo nennt ihn die Straße, greift zu einem Akten⸗ ſtück und kann ihr mitteilen, daß nach dem letz⸗ ten Beſcheid die Ausſichten günſtig ſind. Nach einer kurzen Unterhaltung über allgemeine 3 gen des Tages verläßt die Frau ſichtlich befrie⸗ digt mit einem freundlichen„Heil Hitler“ die kleine Wohnung.„Sehen Sie“— erklärt Pg. St.—„in den Häuſern, die ich als Blockleiter zu betreuen habe, muß ich mich um alles kümmern. Der Mann dieſer Frau zum Bei⸗ ſpiel, ein früherer aktiver Kommuniſt, ſitzt im Augenblick noch. Der Frau muß natürlich ge⸗ holfen werden. Ihren beiden Jungen habe ich bereits die Jungvolkuniform beſorgt und einen Beitragserlaß erwirkt. Wenn die Leute chon ſchwer den Weg finden, ſo ſoll wenigſtens die Jugend im richtigen Geiſt erzogen werden.“ Wir blättern weiter in dem Aktenſtück. Da kommen Schreiben zum Vorſchein an und von Baupolizeibehörden, Gerichtsvollziehern, ver⸗ ſchiedenen Stellen des Gas⸗ und Elektrizitäts⸗ werks, daſte Wohlfahrtsämtern, ja auch von Geſchäftsleuten. Es iſt Briefwechſel, erichtet an die einzelnen Stellen im Namen rgendeiner der 51 von dem Blockleiter St, zu betreuenden Haushaltungen.„Meiſtens“, ſo ſagt er, ondern es ſich hier nicht um Partei⸗ genoſſen, ſondern umehemalige rote Ge⸗ werkſchaftler marxiſtiſcher Par⸗ teien. Sie wiſſen ja, daß ich in einer früher ſehr roten Gegend unſerer Stadt wohne.“ Greift in irgendeinem Falle bei Wohnungs⸗ ſchäden in einer ſehr vernachläſſigten Kleinſt⸗ wohnung der Hauswirt nicht ein, veräußert eine Pfandleihe ein liebgewordenes Stück, droht das Elektrizitätswerk mit Stromſperrung oder ſind irgendwelche rein perſönlichen Fragen zu löſen, ſo gibt es in dieſem Block nur eine Antwort: zu Vater St. Der Blockleiter hat noch einige Gänge zu machen. Ich begleite ihn. Zuerſt beſuchen wir leiter der Partei zuſammenarbeitet. In zwei recht ärmliche Wohnungen haben wir 4 dann geſchaut. In der einen wurde uns erſt Wiſſen Sie ſchon daß man crèmeförmiges Glycerin erfunden hat Es brennt und klebt nicht und iſt von erſtaun licher Heilwirlung. Es heißt Glyſolid und koſtet nicht mehr als Hauterémes. auf mehrfaches Klopfen geöffnet. Ein woh fünfjähriger Junge machte auf und dann ſtan den wir im Zimmer.„Die Frau iſt ſchon drei Wochen krank, wird aber von der Frauenſchaſt ſehr gut betreut“, ſagte Pg. St.„Der Mann ſelbſt iſt Hilfsarbeiter und kann ſich finanzielle nicht viel rühren, da greifen wi dann eben ein.“ Es freut die Arbeiterfrau wir lich, daß man ſich ſo um ſie kümmert. Sie ſa nichts davon, aber ihre Augen ſprechen.„Ihr drei anderen Kinder ſind im Kinderheim de 4 NSV.“ Einer unter vielen Tausenden Dann waren wir einige Stunden zuſammen. Dies und jenes kam noch zur Sprache. So ge⸗ gen Mitternacht machten wir Schluß. Dieſer einfache Blockleiter, der ſeit mehr denn 12 Jahren in der vorderſten Front der Partei ſteht und ſchon damals als einfacher SA⸗Mann innerhalb der Partei ſeine gleiche Funktion ausübte wie heute, iſt auch jetzt, als SA⸗Ober⸗ truppflührer mit dem Goldenen Ehrenzeicheei, in Uebereinſtimmung mit den kulturellen Zie⸗ len der Partei beſtimmte Programm⸗ Wünſche an die Sendeorganiſation weiter. Es geſchieht alſo auch innerhalb der Haupt⸗ ſtelle„Funk“ des Kreispropagandaamtes eine regelrechte Betreuung, indem einerſeits die er⸗ zieheriſchen Aufgaben der Partei gelöſt und andererſeits den Belangen der Bevölkerung Rechnung getragen wird. Zu beſonderen An⸗ läffen übernimmt die genannte Hauptſtelle na⸗ türlich auch noch die Durchführung propagan⸗ diſtiſcher Einzelmaßnahmen, wie z. B. die Sorge für die Möglichkeit gemeinſchaftlichen Empfanges bei großen Ereigniſſen, ſo auch beim Kreistag der Mannheimer NSDaAp. Bei der von Pg. Schönberger geleiteten Hauptſtelle„Fihm“, die nochmals in die Ab⸗ teilung„Bikd“ untergegliedert iſt, entſpricht das Aufgabengebiet in vielen Punkten dem des Funks. Weltanſchaulich wertvolles Schu⸗ lungsmaterial des Films wird an alle Schich⸗ ten der Bevölkerung herangetragen, nament⸗ lich auf dem Land, wo die Lichtſpieltheater ſel⸗ tener ſind. Der Unterſtelle„Bild“ fällt bei allen bedeutenderen Ereigniſſen die Aufgabe otos do⸗ i1 das Geſchehen unſerer Zeit mit ildarchiv umentariſch feſtzuhalten und ein darüber zu unterhalten.“ Und dann fragten wir noch:„Entſprechend der Gliederung hier im Kreispropagandaamt ſind wohl auch die Ortsgruppen geglie⸗ dert?“ Kreispropagandaleiter Fiſcher antwortete: „Ja, ihre Gliederung entſpricht genau der des Kreiſes. Das iſt ſchon aus Gründen der ſchlag⸗ artigen Erfaſſung und der ſteten Einſatzbereit⸗ ſchaft notwendig. So wird gewährleiſtet, daß die geſamten ſichtbaren Lebensre⸗ gungen im Volk bei Gelegenheiten wie jetzt zum Kreistag von der Partei ge⸗ lenkt werden. Auch die Stadtgemeinde ſteht bei ſolchen Gelegenheiten mit ihrem Apparat dem Wollen der Partei zur Verfügung, wie ſich gerade in dieſen Tagen wieder an der Aus⸗ wirkung unſerer Propaganda im Mannheimer Stadtbild erſehen läßt. Wir ſind eben eine Volksgemeinſchaft, und alles in ihr arbeitet zu⸗ ſammen zum Wohl des deutſchen Volkes. An⸗ e dazu iſt ſtets der Motor Par⸗ 43 genau ſo gern und freudig Block 4 leiter wie früher. Er iſt Pionier an de rauhen Front des grauen Alltags, in einer Arbeitergegend, wo der Kampf um die Seele der Schaffenden einmal aan heftigſten tobte, Ein Privatleben wie andere kennt er kaum. SA⸗Dienſt, Verſammlungen, Schulungskurf und der Dienſt in ſeinem Block mit der Betre ung der 51 Haushaltungen füllen ihn neben ſeinem Beruf voll und ganz aus. Jm aroßen Deutſchen Reich gibt es Ta ſende dieſer unbetannten einfachen Gehilſe des Führers wie unſeren Blockleiter„Vater St., die durch ihre Haltung und durch ihr ei faches Leben als Politiſche Leiter der Bewe gung dem ſuchenden, ſchaffenden Menſchen de Weg zur Gemeinſchaft erleichter helfen und iha erziehen zum Dienſt für de Nebenmann. Bei den rieſigen Leiſtungen der großen Män⸗ ner überſieht man zu häufig die Kleinarbe Konfirmanden- 5 wasche- peck. C1. 7 des politiſchen Alltags. Vergeſſen wir aber ni daß unſer Großdeutſches Reich nur werde konnte, ueid ſich weiter ſtabiliſiert, weil ebe in der vorderſten Front Tauſende dienend Männer und Frauen ſtill und ohne vie Worte ihre Pflicht tun und als Glauben ä Idee und politiſche S Wäsche preisw/ert bel. erziehen auf das Großziel hin: der wahren Gemeinſchaft des ganzen Volkes.—8. 20.Selfe,.e Felſe C e gehörte er der deutſch⸗völkiſchen Freiheitsbewegung in Berlin an. Sein Eintritt in die RS. Die Fu! NRedaAp a unter die g nages 1939. Eindruckskre Kreisleiters in ſtramme Feierliche unter Marti Stellvertr und Partei⸗ Jahres ſtan lands, in lichen Erei— und Verſam die hiſtoriſc Die Der ſtellv dem Kreisle tern den he ermüdli Bewegur auf das Ge „Meine nen! Wir u etwas beſch Mogats Mä rers wied ſchen Geſch ja nicht da nicht betrü konnte nur Platze uner dadurch die unter dene die Erfüll⸗ kongnte. Un dasdeut und Mona ſchem De Zwecke wi ſammlunge außenpe Der ſtellr eſſante Ven ziehung ei ſchen. Eren gpril 1959 ———— erufen wurde auch rland. Im ach München rrte er der bewegung in in die NS⸗ chtergreifung Einſatz der dumboldt 4 te ſeine Ein⸗ „Nach der 933 ſeine Be⸗ paganda⸗ alt es gewal⸗ e größer die der perſön⸗ ſich Richard te. Dies gilt ſeit 1935 als er des Krei⸗ 4 . Fiſcher mit namtlich als er des des und als VD A tätig. enoch die an er Stadt ufgaben. G nskreis einige perſo⸗ dann längere rigen Partei⸗ Blockwal⸗ 5 en haben wir irde uns erſt erfunden hatf von erſtaun⸗ yſolid und t. Ein wohl 4 ud dann ſtan⸗ iſt ſchon drei Frauenſchaft „Der Mann id kann ſich greifen wir iterfrau wirk⸗ nert. Sie ſagt hrechen.„Ihre nderheim der diig Block⸗ ionier an der igs, in einer im die Seele ftigſten tobte, nnt er kaum. ſchulungskurſe it der Betreu⸗ en ihn neben übt es Tau⸗ hen Gehilſen eiter„Vater“ durch ihr ein⸗ er der Bewe⸗ Menſchen den rleichtern ienſt für den großen Män⸗ e Kleinarbeit — k. 1. 7 nur werden rt, weil eben lde dienender ohne viel ls Glaubens⸗ Soldaten des mgebung mit der wahren —8. ——————..—— 1 543. it dem Block⸗ hakenkreuzbanner“ Sonntag, 2. April 1959 Feierliches Gelöbnis des Kreises Mannheim, Die Führerta Die Führertagung der Mannheimer Redap am Freitagabend reiht ſich würdig unter die großen Veranſtaltungen des Kreis⸗ iuges 1939. Ihr Ablauf war von unerhörter Eindruckskraft. Der Ritterſaal des Schloſſes gab einen herrlichen Rahmen da⸗ zu, Alle führenden Männer der Bewegung unſeres Kreiſes waren der Einladung des Kreisleiters gefolgt. Politiſche Leiter ſäumten in ſtrammer Haltung den Treppenaufgang. Feierliche Muſik(das kleine Hochſchulorcheſter unter Martin Schulze leitete den Abend ein mit dem Concerto grosso-dur von Händel) und ein feſtliches Bild durch Standarten, Fah⸗ nen und die Uniformen aller Gliederungen der Partei erhöhten die feſtliche Stimmung. Eine Führer⸗Büſte lenkte den Blick auf den Mann, dem wir verſchworen ſind mit Herz und Hand. Und der ſtellvertretende Gauleiter Hermann Röhn hob durch ſeine Rede das große Ereig⸗ nis der Führertagung auf eine ſolche Höhe, daß jeder nachher, ſtark beeindruckt und feſt eniſchloſ⸗ ſen, in das Treuegelöbnis des Kreislei⸗ ters einſtimmte. Zuerſt ſprach der Kreisleiter: Stellvertretender Gauleiter! Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen! Die Arbeit des letzten Jahres ſtand im Zeichen Großdeutſch⸗ kands, im Zeichen der gewaltigen geſchicht⸗ lichen ur In großen Kundgebungen und Verſammlungswellen haben wir dem Volke die hiſtoriſchen Taten des Führers vermittelt, und wir fanden dabei ſtarken Widerhall. Da⸗ neben ſtand die Arbeit unſerer Preſſe und der einzelnen Aemter der Partei. In der Klein⸗ arbeit des Tages hat ſich der politiſche Soldat im Kreiſe Mannheim täglich unermüd⸗ lich bemüht, den Boden vorzubereiten, damit die Bevölkerung das große Geſchehen der euro⸗ päiſchen Politik klar und ſchnell verſteht. Unter⸗ ſtützt wurden wir in all unſerer Arbeit ganz außerordentlich von der Deutſchen Ar⸗ beitsfront, daneben aber auch von den Ge⸗ folgſchaften vieler Firmen und von zahlreichen Führern der Betriebe in unſerem Kreisgebiet!“ In ſeinem mit intereſſanten Zahlen ausge⸗ ſtatteten Rechenſchaftsbericht ſprach der Kreis⸗ leiter dann über die vorbildliche Arbeit der NS⸗Volkswohlfahrt, deren Mitglieder⸗ zahl erfreulicherweiſe erneut angeſtiegen ſei, und über die großen Sammelergebniſſe des Winterhilfswerks. Hier ſei z. B. erwähnt, daß der Tag der Nationalen Solidarität im Kreiſe Mannheim eine Steigerung des Ergebniſſes um 100 000 RM gegenüber dem Vorjahre er⸗ brachte! Beſonders herzliche Worte des Dan⸗ kes fagte der Kreisleiter der NS⸗Frauen⸗ ſchaft und dem Deutſchen Frauenwerk. Fer⸗ ner ſtellte er feſt, daß die Kreisleitung mit allen hier in unſerem Bezirk in Frage kommen⸗ den Stellen des Staates und der Wehr⸗ macht eng zuſammenarbeite, Das Verhältnis zu den Gliederungen. und Formationen der NSDaAp ſei ausgezeichnet, werde von einem guten Geiſt der Kameradſchaft getragen und habe ſich ſowohl bei der Veranſtaltung von Großkundgebungen, als auch in der Klein⸗ arbeit aufs beſte bewährt. So ſtehe der Kreis Mannheim einſatzbereit da und warte nun darauf, vom ſtellvertretenden Gauleiter die Parole für das neue Kampfjahr zu erhalten. Die Rede des stellv. Gauleiters Nöhn Der ſtellvertretende Gauleiter ſagte zunüchſt dem Kreisleiter Schneider und deſſen Mitarbei⸗ tern den herzlichen Dankfürihren un⸗ ermüdlichen Einſatz im Dienſte der Bewegung. Und dann ging er gleich über auf das Gebiet der großen politiſchen Fragen: „Meine Parteigenoſſen und Parteigenoſſin⸗ nen! Wir wollen doch ehrlich zugeben, daß wir etwas beſchämt waren, als ſich inmitten des Monats März durch die große Kraft des Füh⸗ rers wieder einmal Gewaltiges in der deut⸗ ſchem Geſchichte ereignete. Denn wir lonnten ja nicht dabei mitwirten. Aber wir brauchen Aut den fiſm Vefe aesnels absdrücklichh —— SAufnesRN reinkörnig nHochempfindlich 50 nicht betrübt zu ſein. Denn was geſchehen iſt, konnte nur geſchehen, weil jeder an ſeinem Platze unermüdlich ſeine Pflicht getan hat und badurch die Vorausſetzungen mit ſchaffen half, unter benen der Führer ein einiges Volk für die Erfüllung ſeiner Forderungen einſetzen konite. Unſere Pflicht und Aufgabe iſt es nun, dasdeutſche Volk in den nächſten Wochen und Monaten zu großem, weltpoliti⸗ ſchem Denken zu erziehen. Zu dieſem Zwecke wird es notwendig ſein, in den Ver⸗ fammlungen draußen fortan mehr als bisher gußenpolitiſche Dinge zu behandelai!“ Der ſtellvertretende Gauleiter zog dann inter⸗ eſſante Vergleiche zwiſchen der politiſchen Er⸗ ziehung eines Engländers und eines Deut⸗ ſchen. Er wies auch darauf hin, daß die Inter⸗ eſſen der ſogenannten Demokratien heute die Intereſſen des Weltſudenmms ſind. Englands Einkreiſungspolitik habe keine Ausſicht auf Er⸗ folg: denn erſtmals in der Geſchichte habe Großbritannien jetzt in Deutſchland einen Ge⸗ genſpieler gefunden, der härter und raſcher zu handeln verſtehe, als die engliſche Politik. Denn Adolf Hitler ſei ein Staatsmann, der die Eigen⸗ ſchaften, die England in ſeiner eigenen Politit ſo oft angewandt habe, in ſteigendem Maße in ſich vereinige und für das deutſche Volk richtig einſetze. Den engliſchen Plan, erneut in antideutſcher Einkreiſungspolitik zu machen, erörterte der ſtellvertretende Gauleiter dann noch weiter und ſtellte unter allgemeiner Zuſtimmung feſt, daß den heutigen engliſchen Staatsmännern eben die notwendige Größe fehle. Wir müßten immer verſuchen, die Dinge ſo nüchtern und klar zu ſehen wie eben möglich. „Und wir wollen immer daran denken, daß Adolf Hitler unter uns lebt. Ich bin nämlich der Auffaſſung, daß es unſinnig iſt, die jetzt anfallenden großen hiſtoriſchen Auf⸗ gaben etwa auf eine ſpätere Zeit zu vertagen; denn unſere Generation allein, die durch das Trommelfeuer des Weltkrieges ge · gangen iſt, kann in der Lage ſein, mit Adolf Hitler die großen weltpolitiſchen Probleme der Zeit zu löſen!“ Der ſtellvertretende Gauleiter brachte dann ein ſchönes Beiſpiel, bei dem er das deutſche Volk mit einer Wandergruppe verglich, die vor einer ſchwierigen und unüberwindlichen Berg⸗ wand ſtehe und dann durch einen klugen Füh⸗ rer auf ſicheren Wegen ſchnell zum Ziel geführt werde. Das ſchwerſte Stück des Weges hätten wir jetzt ſchon überwunden; Deutſchland ſei unangreifbar geworden. Und die Entwicklung der jüngſten Zeit— vor allem auch die wirtſchaftlichen Vereinbarungen(z. B. mit Rumänien)— hätten dafür geſorgt, daß unſere Volkswirtſchaft in Kürze eine ausrei⸗ chende Grundlage haben werde. Dabei verfahre der Führer nach dem Prinzip: wir handeln und laſſen die anderen reden! Der ſtellvertretende Gauleiter gab dann einen intereſſanten weltpolitiſchen Ueber⸗ blick, ſchilderte die durch die Enwicklung in Italien, Spanien und Japan gegenüber 1914 volllommen veränderte Lage in der Müchte⸗ gruppierung. In dieſem Zuſammenhang war gung im Qittersaal des Schlosses dem Führer durch dick und dũan zu folgen das Wort des ſtellvertretenden Gauleiters we⸗ ſentlich:„Sollte es wirklich einmal zu einer militäriſchen Auseinanderſetzung kommen, dann wird Adolf Hitler die deutſche Wehr⸗ macht mit einem ſolchen Elan und einem ſolchen Angriffsgeiſt einzuſetzen ver⸗ fchtr daß es der Welt den Atem ver, chläg t. Davon ſind wir felſenfeſt überzeugt.“ In ſeinem weiteren Rundblick über die Po⸗ litik der europäiſchen und überſeeiſchen Staaten erwähnte der ſtellvertretende Gauleiter dann die kleinen Mätzchen, die hier und da gegen die Auflöſung der Tſchecho⸗Slowakei inſzeniert worden ſind. Dabei verdient der tapfere Kampfeder Deutſchen drüben in den Vereinigten Staaten gegen eine Flut jüdiſchen Haſſes höchſte Anerkennung. In die⸗ ſem Zuſammenhang behauptete Pg. Röhn, daß die amerikaniſchen Senatoren, die augenblicklich in Wafhington die Politik beſtimmen, faſt ohne Ausnahme vom Judentum beſtochen ſeien. Rooſevelts Politik habe im übrigen in jeder Be⸗ iehung Schiffbruch erlitten. und er ſehe jetzt — einzige Chance nur noch in der Bekämp⸗ fung Deutſchlands. Zur Daladier⸗Rede meinte der ſtellvertretende Gauleiter, hinter ihren Phraſen und kraftbeton⸗ ten Sätzen ſtehe das bittere Gefühl, daß Frank⸗ Reichshauptamtsleiter Pg. Hilgenieldt spricht am Sonntag anläßlich der Grobkund- gebung im Schloßhoi. Archivbild reich bei einer kommenden Auseinanderſetzung gar nichts zu gewinnen, ſondern nur etwas zu verlieren habe. Der fragliche militäri⸗ ſche Wert der Sowjet⸗Armee wurde in dieſem Zuſammenhang von dem Redner mit erſchreckenden Zahlen über das gewaltige Aus⸗ maß der„Säuberungsaktionen“ Stalins belegt. Der weitere Rundgang des Pg. Röhn be⸗ rührte die ſogenannten neutralen Staaten, die ſich grundlos bange machen ließen von gewiſſen⸗ loſen Kriegshetzern; er ſtreifte ferner unſer gutes Verhältnis zu Ungarn, die Zweckmäßig⸗ keit einer wirt chaftlichen Zuſammengrbeit mit Jugoflawien, das Abkommen mit Rumänien und das glückliche Ende des ſpaniſchen Bürger⸗ krieges. Zum Schluß befaßte ſich der Redner mit einigen aktuellen innerpolitiſchen Aufgaben und ſagte hier u,.: „Wir erwarten mit Freude die Ausge⸗ ſtaltung des Aufgabenkreiſes der S A und verſichern ihr ſtärkſte Mithilfe der Partei. Es gilt, alles einzuſetzen für die Wehr⸗ erziehung des deutſchen Volkes! Die Kon⸗ zentration der wirtſchaftlichen Kräfte un⸗ ſeres Volkes iſt nicht minder wichtig. Hier heißt die Parole: Fort mit aller Aufbauſchung und für zweckentſprechende Vereinfachung, auch auf allen Gebieten der Verwaltung.“ Zum Schluß wies der ſtellvertretende Gau⸗ leiter darauf hin, daß der Führer einmal geſagt habe, er könne ſeine Entſcheidungen nur des⸗ halb ſo ſicher treffen, weil draußen ſo viele gläubige Nationalſozialiſten bereit ſeien, mit ihm durch Dick und Dünn zu gehen. Die Partei müſſe auch weiterhin der Sammelpunkt aller glaubensſtarken und anſtän⸗ digen Deutſchen ſein. Der gewaltige Glauben an die Miſſion des Führers müſſe immer noch Dos gute Koffeeheus-Ffuhstück zu 65 pfennlg 7 im 42 plonen weiter vertieft werden. Das ſei die Aufgabe aller Männer der Bewegung. Wenn jeder in dieſer Hinſicht arbeite, dann ſchaffe er mit die Grundlagen für die gewaltigen Entſcheidungen unſerer großen Zeit!“ Nach dieſen mitreißenden Worten trat Kreis⸗ leiter Schneider an das Rednerpult;„Sie, ſtellvertretender Gauleiter, gaben uns den Appell, unſere ganze Kraft einzuſetzen, den deutſchen Menſchen mit dem großen Geſchehen im Dritten Reich vertraut zu machen und da⸗ bei an die Weite der politiſchen Entwicklungen zu denken. Ich will Ihnen für die Politiſchen Leiter und für alle Gliederungen innerhalb des Kreiſes Mannheim das Gelöbnis ab⸗ legen, daß wir unſere Pflicht erfüllen werden.“ Nachdem dann der ſtellvertretende Gauleiter an vewiente Männer der Bewegung des Krei⸗ ſes Mannheim noch Ehrenurkunden für fünf⸗ jährige treue Arbeit auf ihrem Poſten ausge⸗ händigt hatte, forderte der Kreisleiter dazu auf, das Gelöbnis zu treuer Pflichterfüllung durch ein„Sieg Heil!“ auf den Füh⸗ rer zu bekräftigen. Wie aus einem Munde ging der Ruf durch den hohen Ritterſaal, und dann wurden die beiden Lieder der Nation ge⸗ ſungen. Der ſtellvertretende Gauleiter verab⸗ ſchiedete ſich, verſprach aber, am Sonntag beim großen Appell im Schloßhof wieder dabei zu ſein. Alle Männer der Bewegung im Kreiſe Mannheim werden dann das Gelöbnis unent⸗ wegter Treue und Einſatzbereitſchaft freudig wiederholen. hw. a Schulunasſehroong der ortzobmänner und Betriebsobmänner Im Rahmen des Schulungslehrganges der Deutſchen Arbeitsfront, Kreiswaltung Mann⸗ heim, ſprach am Montag, den 20. März, der Gauſchulungswalter Pg. Hellweg über das Thema„Arbeitsgemeinſchaft und Betriebsge⸗ meinſchaft“. Der nächſte Vortrag, der urſprüng⸗ lich für Montag, den 3. April, vorgeſehen war, wird auf Mittwoch, den 5. April, 20.15 Uhr, verlegt. Es ſpricht Pg. Dr. Ammelounx über das Thema„Die nationalſozialiſtiſche Ar⸗ beitspolitik“. Ferner ſind folgende Redner vorgeſehen: am 17. April Oberregierungsrat, Gauhauptſtellen⸗ leiter Pg. Nickles. Thema:„Arbeitskraft und Arbeitseinſatz“. Am 24. April Prof. Dr. Stein: honen de Ihre 0 pti 5 Sehisreft 45 Junrfe—— e 7 Zugengiäber Im Kaufhaus lieferant sämtl. Krankenkassen „Die Idee der Raſſe als Grundlage unſerer Weltanſchauung“. Der Schlußvortrag des Schu⸗ lungslehrganges findet am 8. Mai ſtatt. Der Redner wird noch bekanntgegeben. Teilnehmerkarten können noch auf der Kreis⸗ waltung, Zimmer 17, entgegengenommen wer⸗ den. .., dann zeigt der Verkäufer ganz von selbst den „Bemberg“ Kantendruck in Gold als Zeichen der Echt- heit. Dann kaufen Sie wirklich,, Bemberg-Lavabel“, den herrlichen, flieſenden Stoff für das modische Kleid, bezaubernd im Muster, bezaubernd in Farbe und Fall. ee, Kamlel, aßn, naacl enor Bemherg ße wir aber nie, 1 »Bemberg⸗ Cονενι-l der Modestoff! ———— ———————— —— —— ————————— ———— ———— ſtadt nach Liezen). „hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 2. April 1939 Der 1. April Völlig unberechenbar Wie kein zweiter Tag im Jahr Iſt der Erſte im April, Nicht, daß ich dies ändern will. Dazu lach' ich viel zu gern, Und ich lieb' auch jenen Herrn, Der mich in der Frühe ſchon Heut geneckt am Telefon. Auch die Zeitung macht mir Spaß, Die ich heut mit Vorſicht las. Was iſt Ernſt wohl? Was iſt Scherz? Iſt's nicht ſchwierig? Hand aufs Herz! Und ich bin heut im Büro Immer wieder garnicht ſo, Schenkt man mir vielleicht Konfekt, Das nach altem Moſtrich ſchmeckt. Doch weil ich nichts übelnähm', Auf die Rechnung ich nur käm', Gäb' auch ich nicht ohne Arg Fritz die Schokoladenmark. Und bei Edith ruf' ich an, Schwärm' ſo lang' von ihrem Mann, Bis ſie mich beinah' erkennt, Dann natürlich wird getrennt. Ja, es wird heut wunderbar, Und kein zweiter Tag im Jahr Iſt ſo luſtig, wenn man will, Wie der Erſte im April. Lilo. Wochenbericht des DDAC Verkehrsnachweis über die Alpenſtraßen Deutſches Reich. Ohne Ketten befahr⸗ bar: Brenner. Mit Ketten befahrbar: Adolf⸗ Hitker⸗Paß, Aflonzer Seeberg, Arlberg, Fobacher Kärtner Seeberg, Katſchberg, Lueg, Ibdacher Sattel, Packſattel, Phyrn, Reſchen, Schober, Semmering, Strub, Thurn, Wurzenpaß, Zirler⸗ berg. Lawinengefahr geſperrt: Straße Ausſee—Steinach und Straße Liezen.— Hieflau.(Umleitung von Salzburg über Rad⸗ Sämtliche übrigen Tiroler Quàlität u. Kkultivier- testen Geschmöcłk in Hüten und Herrenartikein , Herrenausstatter Kö e o5s, s plenken Talſtraßen ſind gut befahrbar. Alle übrigen deutſchen Alpenpäſſe ſind geſchloſſen. Schweiz. Ohne Ketten befahrbar: Faucille, Mollendruz, Zufahrt nach Aroſa. 0 befahrbar: Brünig, Julier, Lenzerheide, Maloja, Moſſes, Ofen, Wolfgang, ferner die Zufahrten nach Göſchenen, Engelberg und die Straßen durch das Engadin. Die Hauptſtraße Zürich— Baden iſt wegen Umbau bis auf weiteres ge⸗ ſperrt. Es iſt deshalb folgende Strecke zu wäh⸗ len: Zürich— Zürich/ höngg— Weiningen— Baden. Die übrigen Schweizer Alpenpäſſe ſind geſchloſſen. Italien: Ohne Ketten befahrbar: Andalo, Aprica, Cimabanche, Fugazze, Karer, Mendel, Rolle, Tre Croci. Mit Ketten befahrbar: Broc⸗ cone, Mauria, Predil, Tonale. Die übrigen ita⸗ lieniſchen Alpenpäſſe ſind geſchloſſen. Ein Film, der hier läuft „Ich werde machen nur seriöse Geschäfte“, sagt Semmy Friedmann als Bendel in dem Tonfüm„Petterson& Bendel“. Aumnmmmumnnummmmmm —— — —— —— —— —— —.— —— ——— Mit Ketten „Wer führen will, muß gehorchen lernen“ Ein Mannheimer Pimpf als Ordensſchüler/ Wolfgang befuchte uns in der Schriftleitung „Geſunde Jugend— geſundes Volk!“ Das Wort iſt nicht neu; einzelne haben ſeine Bedeutung frühe ſchon erkannt, aber nie etwas Rechtes damit anzufangen ge⸗ wußt; man hat es nach partei⸗ politiſchen Geſichtspunkten ge⸗ wertet und nicht nach völkiſchen. Es war zu einem Schlagwort liberaliſtiſcher Prägung gewor⸗ den und hat dadurch ſeinen Sinn verloren gehabt. Die Gründung der Or⸗ densburgen, in denen die beſte Jugend des Volkes zum Dienſt für Staat und Volk er⸗ zogen wird, hat dem alten Wort wieder Inhalt und Sinn gegeben. Zehn ſolcher Ordens⸗ burgen ſtehen da und dort in den Gauen des Großdeutſchen Reiches. Hier wachſen und rei⸗ fen die Kinder, die ein oder zwei Jahre mehr als ein Jahr⸗ zehnt hinter ſich haben, zu Männern heran, die einſt Deutſchland führen werden. Wir freuten uns alle, als uns der 14jährige Wolfgang Kreuzer, der als einziger Mannheimer beider„Aus⸗ muſterung“ im vorigen Jahre als Adolf⸗Hitler⸗Schüler für „tauglich“ befunden wurde, auf der Schriftleitung beſuchte. Wir ließen uns von ihm vom Le⸗ ben und Treiben auf der Or⸗ densburg Sonthofen, wo er ſeit einem Jahr lebt, er⸗ zählen. Am Anfang vergangenen Jahres wurden 300 zwölf⸗ und dreizehnjährige Jungen aus dem Kreis Mannheim als Or⸗ densſchüler vorgeſchlagen; nach zweimaliger ärztlicher Unterſuchung und Ueberprüfung der geiſtig⸗ſee⸗ liſchen(charakterlichen) Erbanlage konn⸗ ten 40„Mann“ dem Kreisleiter vorgeſtellt werden, der noch einmal eine Ausleſe traf. Nicht mehr als drei Jungen kamen in das Sammellager nach Lahr, wo 60 Pimpfe aus dem ganzen Gau zuſammengekommen waren. Wieder füllten Unterſuchungen und Eignungs⸗ prüfungen die wenigen Tage aus. Der Gau⸗ leiter traf die letzte Auswahl— zehn ſind angenommen. Darunter auch unſer Wolfgang Kreuzer. Im April geht's von Karlsruhe aus nach Sonthofen, der neuen Heimat der geſunden So sieht Wolfgang aus. Zeichn.: E. John Burſchen. Die Anfangstage bringen etwas Heimweh; aber das Neue, das ſich 105 bietet, gewinnt die Oberhand. Und bald haben ſich die Jungen eingelebt wie zuhauſe. Und Wolfgang packt aus „Nun erzähle uns einmal, Wolfgang, was auf der Adolf⸗Hitler⸗Schule Sonthofen ut. Und Wolfgang erzählte, er nahm kein Blatt vor den Mund: Um 6 Uhr iſt Wecken; das iſt für uns gar nicht früh. laggenhiſſung. Underdeſſen wird im Nicht einfach drauflosgeknipſt! Auf das Motiv kommt es an/ Eine Balkanreiſe ſchwarz auf weiß Das ſcharfe Auge der Kamera hält unweiger⸗ lich feſt, was ſich in ihr Blickfeld drängt— und das iſt in manchen Fällen nicht gerade das, was der Amateur⸗Fotograf als Dokument auf die Platte zu bannen glaubt. An dieſem liegt es deshalb in erſter Linie, wie nachher die Aufnahme ausſchaut. Die im Reichsbund zu⸗ ſammengeſchloſſenen Amateur⸗Fotografen ha⸗ ben es ſich deswegen zur Pflicht gemacht, durch Vorträge uſw. den Nur⸗Knipſern Wege zu zei⸗ gen, wie man das Fotografieren durch nette Motivwahl noch ſchöner geſtaltet. Dies gilt vor allem bei Reiſeaufnahmen. Diesmal führte Dr. Clauß bei der Fotografiſchen Geſellſchaft Mannheim in den Balkan und zeigte Reiſebil⸗ der aus Dalmatien, Bosnien und Albanien. Wer noch etwas von Zauber der Romantit ſehen wolle,— ſo begann der Vortragende ſeine Reiſeſchilderung, müſſe ſich beeilen. Selbſt der Balkan, der in Europa eine beſondere Stel⸗ lueig einnehme, habe nur noch Oaſen ſeiner urwüchſigen Landſchaft. Die Ziviliſation dringe auch hier immer weiter vor, Trachten würden ſeltener, Hotels entſtehen, Autos hupen durch die Gegend uſw. Dennoch repräſentiert ſich der Balkan als„otzidentaliſcher Orient“. Die Reiſe ging über Villach, Bled nach Agram. Mit Su⸗ ſchak wurde die weite, blaue Adria erreicht. Man ſah herrliche Bilder, u. a. von der Inſel Pag, von den träumeriſchen Orten Schibenik, Split, Raguſa, von Cattaro mit ſeiner reizen⸗ deat Bucht, dann dem albaniſchen Marktflecken Skutari, wohin Männer und Frauen aus einer Umgebung bis 60 Kilometer mit für uns ge⸗ radezu nichtig erſcheinenden Waren zweimal in der Woche zuſammenkommen. Endlich noch einen Abſtecher in das innere Bosnien, wo das ſchichſalhafte Sarajewo beſucht wurde, dann die Hauptſtadt der Südflawen, das aufſtrebende Belgrad. Beſonders angenehm berührte, daß deutſch in hohem Anſehen ſteht, wenn auch manche ſogenannte deutſche Speiſekarte kaum zu deu⸗ ten war. Sehr kurios auch die Reklame eines tüchtigen Geſchäftsmannes, der an ſein Laden⸗ Staatl. Mauheimer naturreines Tafelwasser fenſter ſchrieb:„Früher Königlicher Hof⸗ Friſeur“. Dr. Clauß wußte ſeine trefflichen Aufnahmen mit ſeinen Ausführungen wir⸗ kungsvoll zu ergänzen. Der Balkan mit ſeinen natürlichen Einbahnſtraßen, mit ſeinen male⸗ riſchen Winkeln, das Land mit den europäiſchen Moslems und eigenartigen Gebräuchen— er erſtand in ſeiner ganzen arteigenen Pracht, er⸗ lebt ſchwarz auf weiß durch die Produkte der Kamera. Vereinsführer Schmitt, der den Abend eröffaiete, beſchloß ihn mit herzlichen Dankesworten an den Redner, denen ſich die zahlreich erſchienenen Zuhörer gern anlchlagen — Oh. Schachkampf um die Stadtmeiſterſchaft Dann wird angetreten zur Speiſeſaal das erſte Frühſtück aufgetragen. Die Suppe oder Milch ſchmeckt ausgezeichnet nach einer langen Nacht, in der man nur 92 ſchlafen und nichts zwiſchen die Zähne he⸗ kommen hat. Anſchließend iſt Unterricht; faſt wie in den anderen Schulen auch. Volks⸗ kunde, Geſchichte und Weltanſchau⸗ ungsfragenſtehen im Vordergrund. Da iſt jeder einzelne bei der Sache. Was in der Welt draußen vorgeht, intereſſiert mächtig, und die Lehrer vermitteln intenſiv das Ge⸗ ſchehen.„Blick in die Welt“ heißt dieſes Fach. Es wird richtiges eitungsleſen gelehrt; der„politiſche Wochenbe⸗ richt“, der jede Woche von den ülern ſchriftlich gegeben wird, orientiert die Lehrer über die Aufnahmefähigkeit der Jungen. Nach dem Mittageſſen ſind zwei Stun⸗ den Freizeit Platzmeiſter. Da wird geleſen oder geſpielt, jeder nutzt ſie nach ſeiner Art. Von 14 bis 16 Uhr ſtehen die Jungen im Sportdreß; Schießunterricht und Leicht⸗ athletik werden fleißig geübt. Dies haupt⸗ ſächlich in den Sommermonaten; im Winter geht's zum Skifahren. Ohne geſunden Körper keinen geſunden Geiſt!— heißt das Loſungs⸗ wort in den Ordensburgen. Die Jungen machen ihre Sportabzeichen und wetteifern auf geregelte Art in den Uebungen. Daß Sport hungrig macht, das wiſſen wir alle. Darum iſt ein kräftiges Veſper am Platz. Dann iſt der Tag bald am Ende. Noch ein wenig Werkunterricht— und ſchon ſitzen ſie wieder um die langen Tiſche beim Abendeſſen. Um 9 Uhr liegen alle in den „Fallen“, je acht Mann in einem Saal. Manche ſchlafen ſofort— meint Wolfgang— die an⸗ deren erzählen noch dies und jenes oder trei⸗ ben auch Allotria— wenn ſie ſich gerade „ſicher“ fühlen. Hier lernt er führen „Wieviel Jungen ſeid ihr auf der Ordens⸗ burg und wie ſeid ihr eingeteilt?“ Es ſind 2 Jahrgänge zu je 300 Mann in Sonthofen, die in 10 Schulen aufgeteilt ſind. In 2 Juaigzüge ſind wiederum die Schulen zu⸗ ſammengefaßt, die von den Jungen ſelber ge⸗ führt werden. Führer und Geführte reden zu⸗ einander„Du“; die Gefolgſchaft wird nicht „befördert“. Es lernt jeder führen.„Aber“, meint Wolfgang,„wer einmal führen will, muß erſt gehorchen lernen.“ „Richtige Soldaten müſſen doch auch ent⸗ löhnt werden?“ meinten wir. ELBEO-Strumpfe mit Weltruf eAM — 1½% 40 4 4 Imaαιεαι=ναιια Das haben die„Soldaten des Führers“ auch. ſagte Wolfgang. Alle 10 Tage bekommen ſie eine ganze Reichsmark. Das iſt nicht gerade viel, aber für die Ordensſchüler ſchon, denn ſie haben ja alles, was ſie brauchen. Die Jungen gehen einer neuen Zukunft, einem hellen Licht entgegen, das ſie ſelber wei⸗ tertragen werden in dem Bewußtſein, dem Reich und dem Vaterlande nur eines zu tun: zu dienen!—I. Kompf ist öberoll, ohne Kkompf kein Leben, und wollen wir weiferleben, so mössen wir auch guf weitere Kämpfe gefoßt sein. Bis marcłk heinrich Sieger/ Um die nächſten plätze ſtreiten ſich noch zwei Spieler Heinrich hat, das darf man wohl behaup⸗ ten, mit großer Ueberlegenheit ſeine ſtellung erkämpft. Obwohl er in einigen Par⸗ tien in Gefahr war! Aber man mußte ihm dann zuſehen, wie er ſich noch, mit gütiger Mit⸗ hilfe der Gegner natürlich, aus der Klemme zog. Er hat zwar ſeine Partienſerie noch nicht ganz beendet, doch genügen die bisher erzielten acht Zähler(aus acht Partien) zur Erringung der Mannheimer Stadtmeiſterſchaft. Aller⸗ dings dürften ſeine beiden noch ausſtehenden Partien(mit Beck und Weinacht) nur noch in anderer Weiſe eine Entſcheidung bringen, nämlich im Wettſtreit um den zweiten Platz. Gelänge es Weinacht, den„mit Punkten ge⸗ nügend geſättigten“ Heinrich zu ſchlagen, ſo könnte Weinacht noch Bruno Müller, der mit ſieben Punkten'den zweiten Platz belegt, einholen. Allerdings bedürfte er weiter eines Erfolges über den ſtarken Nachwuchsſpieler Schnepf An dritter Stelle ſieht man Schmaus, Hei⸗ umunmmmmuummmmimmmumiimniiinnitinmnnnnnmnnnmuuuimnmuumnnnininunnꝛiinuunnuunmnimmnꝛminnnimnunieeeeeeiiliſiieiiſieliiiilii Germania-Brunnen delbergs Stadtmeiſter, der weſentlich zur Be⸗ lebung des Turniers beigetragen hat. Ihm wurden diesmal 6½ Zähler zuteil. Schuhma⸗ cher(Reckarau) hält mit 5 den vierten Platz, kann aber freilich von Weinacht noch verdrängt werden. Weitere Placierungen: Götz 4½, Beck 3%(— eine unbeendete Partie), Ochs(Neckar⸗ au) 3½, Dr. Meyer und Mühl je 3, Schnepf 2½% und eine unbeendete Partie, Leonhardt 0 (nach vier Runden zurückgetreten). — Die Abteilung Feudenheim des Mannheimer Schachklubs hatte Dr. Louterbach, den badiſchen Meiſter, zum Reihenſpiel ein⸗ geladen. Dieſer hatte— der Kampf fand im Klublokal„Schwanen“ ſtatt— keinen leichten Stand, erledigte aber in guter Zeit(vier Stun⸗ den) ſeine Aufgabe. Er ſiegte in 19 Partien, unterlag in vier. Seine Beſieger: Dengler, Hirſchauer, Schmeckenbecher und Weinacht. Ab⸗ teilungsleiter Paul Müller überreichte den Siegern eine Erinnerungsgabe. * 4. Nervenleiden, Katarrhe der Luftwege Herz- und Kreislauferkrankungen Rheuma IIE ——— 4 „Hakenk OO. Rationaltheate Strauß uß. Reues Theate Male). Schloßhof: Gr on: Dar Entſcheidune heim und s leiters. Planetarium: im April“. Roſengarten: am Friedrie Konzert: Pl⸗. Rheingold, Stube. Kleinkunſtbühn Kanz:'s Hol Eremitage⸗ ſtätte, Renn eiisfiadion: E 4 3 3 7 41 1— Stüdtiſches S bis 13, 15— ſchau: Bilde Theatermuſen 13, 15—17 1 bergzeit. Stüdtiſche Ku Samstag 10 —17 Uhr. 15—17, 19.30 Uhr; Sonnt Albiker— Mannheimer Stüdtiſche Sch tag 11—13, ſäle: Monta tag—13 1 battiſta Bod Stüdtiſche Vol zingſtraße 1 Donnerstag bis 19 Uhr. Donnerstag Samstag 11 Uhr.— Montag, Fr — Jugendb 16—20 Uhr Montag, M Etädtiſche Mi Freitag 10. rung: Donn Stüdtiſches H. nenbäder, Dienstag bi Uhr. Planetarlum profektors: und 17 Uhr. Palmenhaus i bis 17 Uhr: Tierpark im 5 bruch der D Flughafen: T. huſtenflüge. Ri 53 heichsſender, Waſſerſtand naſtik..30 lerjugend. 11.30 Ober Konl Mittag. 13. tagskonzert. für Groß u 16.00 Mitta 18.30 Peter 19.00 Spor Dirahtloſen Nachrichten, und Unterh 4 Deutſchlandſer 4 — Muſterdi 10.00 Eine Ruderſports tagskonzert. Volksmärch⸗ Muſik um 19.40 Spor Opernabend bericht. 22. muſik und Ausgabeft Ausgabeſtel Oſterwoche die Ausgab nungszeiten Dake 742 Kaiſer 1798 Der 18Sgezei an nur V Zähne fe. terricht; ch. Volks⸗ anſchau⸗ ergrund. )he. Was in n ülern ehrer die ungen. zwei Stun⸗ zird geleſen ſeiner Art. fgetragen. rufge ihn aenkreuzbanner“ Sonntag, den 2. April ————„Wiener Blut“. Operette von Joh. Siadion: Darbietungen der Sport⸗ und Geſangvereine, Entſcheidungsſpiel Fußball zwiſchen dem Vfn Mann⸗ * SV Waldhof um den Pokal des Kreis⸗ ers. Planetarium: Lichtbildervortrag„Der Sternenhimmel im April“. Roſengarten: Bunter Abend(KdF). Anſchl.: Feuerwerk am Friedrichsplatz. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee — Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ tube. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Fanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parthotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Reichsautobahn⸗Gaſt⸗ flätte, Rennwieſen⸗Gaſtſtätte, Flughafen⸗Gaſtſtätte. Sisſtadion: Eishockeytämpſe und Kunſtaufen. Ständige Darbietungen: bis 13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—17 Uhr. Sonder⸗ ſchau: Bilder aus alten pfälziſchen Reſidenzen. 1 Win Kheatermuſeum, E 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis — Oſungs⸗ 2 e Jungen V/enn'n tteifern auf wiſſen wir eſper am ende. Noch und ſchon Liſche beim alle in den al. Manche — die an⸗ oſder trei⸗ ich gerade neuer Hut donn von pPlanken, D 2, 6 —— 41 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dal⸗ rgzeit. Stüdtiſche Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: Dienstag bis Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13.30, —17 Uhr. Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10—13, 15—17, 19.30—21.30 Uhr; Samstag 10—13, 15—17 er Ordens⸗ Uhr; Sonntag—13 Uhr. Sonderausſtellung: Karl Albiker— Das geſammelte Werk. 4 Mannheimer Kunſtverein, I. 1, 1: Dienstag bis Sams⸗ Mann in a 10—13, 14—16 Uhr; Sonntag 11.—13, 14.—16 Ubr. ſeteilt ſind. Stüptiſche Schloßbücherei: Auslethe: Montag bis Frei⸗ Schulen zu⸗ tag 11—13, 17—19 Uhr; Samstag 11—13 Uhr. Leſe- ſelber ge⸗ fäle: Moniag bis Freitag—13, 15—19 Uhr; Sams⸗ reden zu⸗ ag—13 Uhr. Gedächtnisausſtellungen für Giam⸗ wird nicht hattiſta Bodoni und Joh. Gottlieb Fichte. Stlüdtiſche Vollsbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lort. n.„Aber“, iüngſtraße 13: Montag 17—20 Uhr; Dienstag und n will,Ämuß DVaonnerstag 10.30—12.30 Uhr; Mittwoch, Freitag 16 auch ent⸗ Weſtruf 3 AMA 4 rers“ auch. ommen ſie icht gerade n, denn ſie 1 Zukunft, ſelber wei⸗ itſein, dem es zu tun: —ff. ein leben, zössen WIT ein. is marcł rten Platz, verdrängt tz 4½, Beck hs(Neckar⸗ 3, Schnepf eonhardt 0 eiem des Louterbach, nſpiel ein⸗ öf fand im en leichten vier Stun⸗ 9 Partien, : Dengler, inacht. Ab⸗ reichte den bis 19 Uhr. Jugendausleihe: Dienstag 14—17 Uhr; Donnerstag 16—19 Uhr. Leſeſaal: Montag bis Samstag 11—13 Uhr; Montag bis Freitag 16.30—21 Uhr.— Zweigſtelle Möblblock, Weidenſtraße 162 Montag, Freitag 16—19 Uhr, Mittwoch 16—20 Uhr. — Jugendbücherei, R 7, 46: Dienstag, Donnerstag 186—20 Uhr; Freitag 15—19 Uhr. Kinderleſehalle: Montag, Mittwoch, Freitag. Samstag 15—19 Ubr. Stävtiſche Muſikbücherei, I. 2, 9: Ausleihe: Dienstag, Freitag 10—13, 16—19 Uhr. Schallplattenvorfüh⸗ fung: Donnerstag 10—16 Uhr. Stüvtiſches Hallenbap, U 3, 1: Schwimmbäder, Wan⸗ 3 nenbäder, Spezialbäder: Montag 16—20 Uhr; Dienstag bis Samstag 10—20 Uhr; Sonntag—12 4 uhyi. 3 Pflaneiarium im Luiſenpart: Vorführung des Stern⸗ Pproſektors: Montag bis Frettag 16 Uhr; Sonntag 16 ui17 ubr. Ppalmenhaus im Luiſenpark: Montag bis Samstag.30 bis 17 Uhr; Sonntag—12, 14—17.30 Uhr. Tierpark im Käfertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ bruch der Dunkelheit geöffnet. HFiughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch⸗ huſienflüge. Rundfunk⸗Programm fur Sonntag, den 2. April Ramheienper, Smitgart:.00 Sonntagfrühkonzert..00 Wafferſtandsmeldungen,„Bauer, hör zu!“.15 Gvm⸗ naſtik..30 Morgenmuſik..00 Morgenfeier der Hit⸗ 10.00 Frohe Weiſen. 12.00 Muſik am 4 lerjugend..30 Orgelmuſit. 11.30 Oberrheiniſche Rundſchau. onkEf Koks-DBRiKETTS E. RElHBERGER. P 4. 6 G. m. b H. rernsptecher 215 15 Mittag, 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Mit⸗ tagskonzert. 14.00 Hundert Worte italieniſch! Kaſperl für Groß und Klein. 14.30 Muſik zur Kaffeeſtunde. 16.00 Mittagskonzert. 18.00 Brauchtum zur Oſterzeit. 18.30 Peter Anders ſingt— Peter Kreuder ſpielt. 19.00 Sport am Sonntag. 20.00 Nachrichten des Drahtloſen Dienſtes. 20.10 Wie es euch gefällt! 22.00 Kachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.30 Tanz⸗ und Unterhaltungsmuſik. 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert..20 Muſterhöfe — Ruſterdörſer..00 Sonntagmorgen ohne Sorgen. 10.00 Eine Morgenfeier. 11.00 Tag des deutſchen Ruderſports. 11.45 Eine kleine Melodie. 12.00 Mit⸗ tagskonzert. 14.00 Ein Spiel nach einem nordiſchen Volksmärchen. 15.00 Sport und Unterhaltung. 18.30 Muſik um Dr. Fauſt. 19.10 Muſikaliſche Kurzweil. 19.40 Sportecho. 20.00 Nachrichten. 20.10 Großer Spernabend. 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sport⸗ bericht. 22.30 Eine kleine Nachtmuſit. 23.00 Nacht⸗ muſik und Tanz. Ausgabeſtellen für die Volksgasmasken. Die Ausgabeſtellen für die VM 37 bleiben in der Sſterwoche geſchloſſen. Nach den Feiertagen ſind die Ausgabeſtellen wieder geöffnet. Die Oeff⸗ nungszeiten werden rechtzeitig bekanntgegeben. Diaten für den 2. April 1939 722 Kaiſer Karl der Große geboren. 1708 Der Dichter Auguſt Heinrich Hoffmann Goffmann von Fallersleben) in Fallers⸗ leben geboren. 1805 Der däniſche Dichter Hans Chriſtian An⸗ derſen in Odenſe geboren. 1826 Herzog Georg II. von Sachſen⸗Meiningen eboren. 1010 Der Philanthrop Friedrich pon Bodel⸗ chwingh in Bethel bei Bielefeld geſtorben. 7 Beginn der Frühjahrsſchlacht bei Arras Gis 20. Mai) 0 2* Stävtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 Vom Nationaltheater. Heute wird die Ope⸗ rette„Wiener Blut“ von Johann Strauß zum erſten Male wiederholt.— Robert Wal⸗ ters Tragikomödie„Münchhauſen“, die am Montag, den 3. April, zum erſten Male im Spielplan des Nationaltheaters erſcheint, ſtellt in den Mittelpunkt die berühmte Figur des „Lügenbaron“. Das Werk behandelt die Tragi⸗ komödie um adlige Geſinnung eines großen Menſchen und um ewiges menſchliches Recht. Den Münchhauſen ſpielt Walter Kiesler. In weiteren Rollen ſind beſchäftigt die Damen: Mebius und Zietemann und die Herren: Bleck⸗ mann, Evelt, Hölzlin, Marx, Krauſe, Offen⸗ bach und Baetcke. Spielleitung: Rudolf Ham⸗ macher. Im Neuen Theater im Roſengarten wird zum letzten Male das Luſtſpiel.„Die drei Eisbären“ von Maximilian Vitus gegeben. Friedrich Hölzlin, Ernſt Langheinz, Erwin Linder ſpielen die drei Eisbären. Das Oſterprogramm des Nationaltheaters. Am Oſterſonntag wird Bizets„Carmen“ und am Sſtermontag die Operette„Wiener Blut“ von Fohann Strauß gegeben. Im Neuen Thea⸗ ter im Roſengarten bringt der Oſterſonntag die Erſtaufführung des Luſtſpiels„Das Fe⸗ rienkind“ von Emmerich Nuß, das am Oſter⸗ montag wiederholt wird. Mütterſchulungskurſe im April. Wir ma⸗ chen an dieſer Stelle nochmals auf die im April wieder béginnenden Mütterſchu⸗ lungskurſe aufmerkſam. Nähkurſe: Beginn: 18. April, 20 Uhr; Kurstage Diens⸗ tag und Donnerstag. Beginn: Montag, 24. April, 20 Uhr; Kurstage Montag und Mitt⸗ woch. Beginn: Montag, 24. April, 15.30 Uhr; Kurstage: Montag und Mittwoch.— Säug⸗ kingspflege: Beginn: Dienstag. 25. April, 15.30 Uhr; Kürstage: Dienstag und Donners⸗ tag.— Kochen: Beginn: Mittwoch, 26. April, hoa⸗ iot ſeuto kos? Kleine Mannheimer Stadtchronik 20 Uhr; Kurstage: Montag und Mittwoch.— Erzlehungeſragen: Beginn: Montag. 24. April, 20 Uhr; Kurstage: Montag und Donnerstag.—Da die Mütterſchule vom 1. bis 17. April geſchloſſen iſt, bittet um ſchriftliche Anmeldungen, oder um Anmeldung ab 17. — die Mütterſchule Mannheim, Kaiſer⸗ ring 8. 80. Geburtstag. Frau Eliſabeth Körber Witwe, Mannheim, I 6, 12, feiert am Sonntag, den 2. April, bei beſter Geſundheit ihren 80. Ge⸗ burtstag.— Auch Fräulein Magdalene Groh kann am gleichen Tage in ſelten geiſtiger und körperlicher Friſche ihren 80. Geburtagstag feiern. Beiden Jubilarinnen unſere herzlichſten Glückwünſche und einen frohen, zufriedenen Lebensabend. Silberne Hochzeit. Der Juſtizangeſtellte Emil Zimmermann, Mannheim, Dammſtr. 46, feiert am Sonntag, den 2. April, mit ſeiner Ehefrau Mina geb. Gobb, das Feſt der ſilber⸗ nen Hochzeit. Dem Jubelpaar im Silberkranz unſere herzlichſten Glückwünſche und weitere 25 Jahre auf dem gemeinſamen Lebenswege. Ehrung für treue Dienſte. Der Heidelberger Polizeioberwachtmeiſter a. D. Georg Arnold, ein gebürtiger Mannheimer, erhielt für 25jäh⸗ rige treue Dienſte die Polizeidienſtauszeichnung erſter Stufe verlies. Neue Sonderpoſtwertzeichen. Zum Reichsbe⸗ rufswettkampf 1939 ſind Sondermarken zu 6 und 12 Rpf. in Raſtertiefdruck nach einem Ent⸗ wurf des Kunſtmalers Erich Meerwald in Ber⸗ lin⸗Wilmersdorf mit dem Bilde des Reichs⸗ ſiegerabzeichens hergeſtellt worden. Die Marken werden vom 4. April an bei allen Poſtämtern und Amtsſtellen der Deutſchen Reichspoſt abge⸗ eben und können auch zum Freimachen von luslands⸗Briefſendungen benutzt werden. Ein Jahr Groß⸗Ludwigshafen Kleine Rückerinnerung an die Eingemeindungen vor Jahresfriſt Heute jährt ſich ein bedeutungsvoller Tag in der Geſchichte Ludwigshafens. Am 1. April 1938 ſind die Städte Oppau und Oggersheim und die Gemeinden Maudach und Rheingön⸗ heim Teile der Stadt geworden. Mit einer Bevölkerungszunahme um 34190 ſtieg die Eimwohnerzahl auf 142 840, womir Ludwigshafen de größten Stadt des Gaues Saarpfalz wurde. Der ſttädtiſche Eigenbeſitz an Grund und Boden hat ſich erheblich ver⸗ mehrt; die Gemarkungsfläche, und das war das entſcheidende, verdreifachte ſich. Der Ober⸗ bürgermeiſter von Ludwigshafen betonte da⸗ mals, daß dieſe Zahlen aber weiter nichts als eine große Verpflichtung bedeuteten und daß die der Stadt geſtellte Aufgabe nicht beendet ei, vielmehr erſt beginne. Aus den vielen eilen der Stadt müſſe ein Ganzes geſchmiedet werden, eine ſelbſtbewußte Gemeinſchaft der Schaffenden, die, ſtolz auf ihre Leiſtungen, in einer unverbrüchlichen Kameradſchaft zuſam⸗ menhalten müßten. Ein knappes Jahr iſt nun gewiß kein Anlaß zu einem großen Rückblick. Schon gar nicht, wenn dieſes Jahr von weltgeſchichtlichen Er⸗ eigniſſen erfüllt iſt, welche die Erfüllung eines jahrtauſendalten Sehnens aller Deutſchen brachte. Die Stadwenwvaltung hat ſich im ab⸗ gelaufenen Jahre bemüht, ihrer Aufgabe ge⸗ recht zu werden. Die verwaltungsmäßige Ein⸗ gliederung der 4 neuen Stadtteile iſt ſchnell und reibungslos vollzogen worden, ebenſo ihre finanzielle Eingliederung bereits in den ſtädti⸗ ſchen Haushaltsplan von 1938. Mit dem heuti⸗ gen Tage iſt auch die Ueberleitung des Orts⸗ rechtes der 4 Gemeinden vollzogen. Die vor einem Jahre en Maß⸗ nahmen auf dem Gebiete der Stadtplanung, des Städtebaues und des Verkehrsweſens ſin in Angriff genommen wonden, Die urchführung und Fertigſtellung aller Maß⸗ nahmen wird von den Möglichkeiten des Ar⸗ beitseinſatzes und der Rohſtoffbeſchaffung ab⸗ hängen. Dort, wo am 2. April 1938 der eyſte Spatenſtich zur Erſchließung eines neuen Wohngebietes getan wurde, konnte die Bau⸗ tätigkeit ſo gefördert werden, daß in nächſter Zeit rund 500 neue Wohnungen be⸗ zogen werden können. Zur— des Maudacher Bruches iſt ein Zweck gründet worden, der ſeine Arbeit bereits auf⸗ genommen hat. Eine ganze Reihe von Pro⸗ jekten, die von den vier früheren Gemeinden bereits begonnen oder geplant waren, ſind wei⸗ tergeführt bzw. in Angriff genommen worden. Das gilt vor allem für die neuen Hitler⸗Ju⸗ gend⸗Heime in Oppau und Rheingönheim, für das Gebiet des Straßenbaues und für die Verbeſſerung der Straßenbeleuchtung. Die Ver⸗ kehrsmöglichkeiten zwiſchen dem Stadtkern und Oppau und Maudach ſind durch die Inbetrieb⸗ ſtellung neuer Omnibuſſe weſentlich verbeſſert worden. Die Stadwerwaltung Ludwigshafen hat mit all dieſen Maßnahmen gezeigt, daß ſie die För⸗ derung gerade der neuen Stadtteile ernſt nimmt. Wenn auch die großen Aufgaben, die das Reich heute zu löſen hat, von den Ge⸗ meinden immer wieder Geduld und ein Sich⸗ beſcheiden fordern, ſo darf doch geſagt werden, daß im Rahmen des Möglichen alle notwen⸗ digen Maßnahmen energiſch weiter betrieben werden. Ludwigshafen iſt eine junge Stadt, die jüngſte Großſtadt des Reiches. Die Kom⸗ munalgeſchichte lehrt, daß ein Gemeinweſen hundert und mehr Jahre braucht, bis es ſein eigenes Geſicht geſtaltet hat. Dazu müſſen auch hier zahlloſe Sünden vergangener Jahrzehnte beſeitigt werden. Es iſt eine geſchichtliche Auf⸗ gabe, zäh und unverdroſſen an der Geſtaltung und am Aufbau der Stadt weiterzuarbeiten, wozu ſich alle alten und neuen Ludwigshafe⸗ ner kameradſchaftlich die Hand zu gemeinſamer Arbeit reichen müſſen. In dieſem gemeinſamen frohen Schaffen, aus dem allein alle Kraft fließt, werden in den kommenden Jahren alle Teile der Stadt zuſammenwachſen. In enger Venbundenheit mit allen Volksgenoſſen, im aleichen Mayſchtritt mit der Bewegung und in Blickrichtung auf den Führer wird Ludwigs⸗ hafen ſeinen Weg weitergehen. Vor einer Serie ſchöner Tage? Für die nächſte Zeit niederſchlagsfreies Wetter zu erwarten Der Reichswetterdienſt Frankfurt teilt mit: Mit dem letzten Wochenende ſetzte eine grund⸗ legende Umgeſtaltung der Wetterlage ein. Wäh⸗ rend vorher vom Nordmeer her einzelne Teil⸗ ſtörungen in raſcher Folge nach Deutſchland vorſtießen, kam es im Bereich des Mittelmeer⸗ gebiets, vor allem über dem Adriatiſchen Meer, ſe lebhafter Wirbeltätigkeit. Auf der Vorder⸗ eite des Adriawirbels wurden Warmluftmaſ⸗ ſen nach dem Donauraum und weiterhin nach Schleſien verfrachtet, was verbreitete Regen⸗ fälle im öſtlichen Teil Deutſchlands zur Folge hatte. Es kam zur Ausbildung einer Tiefdruck⸗ rinne, die von den Karpathen bis nach Pom⸗ mern reichte. In ihr zogen mehrfach einzelne Teilſtörun⸗ gen nach Nordweſten hin, was immer mit Re⸗ genfällen und langſamem Temperaturanſtieg für' den öſtlichen Teil Deutſchlands verbunden war. Unſer Bezirk blieb dabei an der Südſeite dieſer Teilſtörungen und wurde nur randlich geſtreit, wobei es nur vereinzelt noch zu leich⸗ keren Regenfällen kam. Augenblicklich befindet ſich die Großwetterlage wieder im Umbau. lieber der Biskaya iſt vom Atlantik her ein Wirbel erſchienen, auf deſſen Vorderſeite milde Meeresluftmaſſen nach Deutſchland verfrachtet werden, ſo daß jetzt die Temperaturen langſam anſteigen und Werte erreichen, die dem lang⸗ jährigen Monatsmittel entſprechen. Für die nächſten Tage ſteht vorwiegend wolkiges, im ganzen niederſchlagsfreies Wetter zu erwarten, wobei die Tagestemperaturen über 10 Grad anſteigen. Nachts kommt es in Aus⸗ — noch teilweiſe zu leichtem roſt. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Ueber Deutſchland hat ſich jetzt Hochdruckein⸗ fluß durchgeſetzt. Von einzelnen örtlichen Ne⸗ delfällen abgeſehen, herrſcht meiſt heiteres Wet⸗ ter. Von Oſten her wird an der Südſeite des ſkandinaviſchen Hochdruckgebiets kühle Feſt⸗ landluft nach Norddeutſchland verfrachtet, Wäh⸗ rend Süddeutſchland von dem oſtatlantiſchen Tieſoruckgebiet her kühlere Meeresluftmaſſen erhält, was Rieberſe zu ſtärkerer Bewölkung Anlaß gibt. Niederſchläge ſind nicht zu er⸗ warten. Die Ausſichten für Sonntag: Morgens Wimſis And bis wolkig, trocken, tagsüber warm, 0 ifte M. Süd. .. un r ontag: Wechſelnd bewö vorwiegend trocken. 8 5 erband ge⸗ Vielfältiꝗ sind des Hausherm Plagen- besonders an den Umzugstfagen, wenn alles drunfer gehf und drüber. „Ach“ seufat er,„wär es erst vorüber.“ X S0 5 *———— 2 Drum sucht er sich zur rechfen Zeit im Gesthaus die Gemüflichkeit. Die Hausfrau macht indes allein die alte Wohnung besenrein. 4 2 S —— AX. — Nun ziehf man in das neue Haus, doch oh, wie sieht die Küche qus! Zwar fertig ist der Malermeisfer, doch haften Farbe noch und Kleister. „Wie kriegst Du nur die Küche rein?“ Sie lacht und holt sich ohne Zagen den Helfer cus dem Möbelwagen; IZ-NO geNEOUC Denn sie haf alles vorbe dacht. haf ATA sorglich mifgebrachf. Es scheuertf Fliesen, Becken, Wände, Holzplatten, Böden.., und die Händel Verdrießlich siehf der Hausherr drein: Unterhaltung sonvs, 2 Wel men mag. Merken Sie ſich das! Ich bin ein Geſchäftsmann, und Sie verſtehen nichts von Geſchäften.“ Crinſton zögerte einen Augenblick. d Friedrich⸗“ „Paſſen Sie mal auf, Sie Obergeſcheiterl⸗ begann er.„Ich werde Ihnen jetzt was ſagenz 4*. Sie haben den Fall von Anfang an verſaut. ſchule(Wirtſchafts Ich weiß, daß ich Ihnen Glorias Vertretung ereſſes vieler Elte nicht entziehen kann, weil das lediglich ihre ſragen an Copyright by Dr. Paul Herzog. Berlin Sache iſt. Ich werde ihr aber den Rat geben, K— 8. Fortſetz Sie hinauszufeuern. Tut ſie es nicht, empfehle Bas iſt die Fri — etzung nachweiſen, daß man die Tat Devoe in die„Das habe ich gehört. Und außerdem brau⸗ ich Ihnen eins: beobachten Sie Purkett, den mit Oberhandelsſe Kapite Schuhe ſchieben will.“ chen Sie nicht ſo zu ſchreien! Butler!“ en ftelt ſie?— Nanu, was iſt mit Crinſton los?„Sie glauben, daß er die Schuld auf Gloria Crinſton ſprang auf. Er ſah den Anwalt„Jetzt“, ſagte Maſon,„beginnen Sie, mich..8 Edward Norton, Onkel von Gloria Celane abſchieben will?“ fragte Crinſton. finſter an.„Sie ſind erledigt. Ich entziehe zu intereſſieren. Ich möchte wiſſen, was dieſe und Treuhänder ihres Millionenerbes, wurde„Ich naneite keinen Namen! Ich ſage nur, 10 f „Bilden Sie ſich doch nicht ein“, ſagte Maſon„Werden Sie, wenn ich's Ihnen ſage, ſoviel o5 ; j„ lsſchule oder Ihnen hiermit meine Vertretung. Bemerkungen zu bedeuten hat.“ 4——1 nach einem Streit mit ſeiner Nichte ermordet. wie dieſer Lump uns Schwierigkeiten machen 3 5 extertia auf un an der mernes wicß, Und nußemem,wonfe zrhew, Woeß das 1 ſo Grütze haben, den Fingerzeig zu benutzen?? auf einem Autoausſiug unterwegs geweſen ſein, will ja mancher!“— 3 n0 naſſes noe ichlanm Werte malen lnnee und iſn der, aber Maſon, ihr Rechtsanwalt, wies ihe nach. Erinſton ſteckte eine Zigarre in den Mund ming des achraſen Khergene Rachlaß und für oelegtem Kopf, daß der andere weiterſprüche foßt, da ſie wenie daß ſie gelogen hatte. Inzwiſchen iſt die Polizei und kaute ſie gedankenvoll.„Mir gefällt nicht, nicht zugleich Anwalt für den Nachlaß und für Di„zubr Erinft mitbringen. Die auf Gloria aufmerlfam geworden. Nachdem wie Sie den Fall führen“, f ſchließlich den überlebenden Teilhaber ſein.“„Die Spuren“, fuhr Crinſton fort,„führten an auf Gloria ihrem Rechtsanwalt ein Geſtändnis ab⸗ kuhnem Jaci krmif Sie werden gar nichts und gar niemand eindeutig zu Devoe. Ein tüchtiger Anwalt hätte and gelegt hatte, entzog ſie ſich der drohenden Ver⸗ heftig.„Ich glaube, Sie laſſen ſich eine gün⸗„Si an gich—0 931. dafür geſorgt, daß die Polizei ſich mit dieſfen Schule auf und haftung durch die Flucht ins Sanatyrium. ſtige Gelegenheit entgehen. Ich glaube, hier verſetzte Crinſton.„Ich einen Sie aber 608 4———— K— 4 3 31 3 5 1 mi 1* eA At. S2 L 6 5 Der Detektiv Paul Drace hatte nicht die wäre eine glänzende Möglichleit, das Ganze W in den Schoß gelegt und zugeſehen, während here Handelsſch aus der Welt zu ſchaffen, indem wir Blachman. Geice boerre die Polizei an den Spuren zweifelte und an⸗ en. leiſeſte Aehnlichkeit mit dem Detektiv, wie ihn* 3 „Nur um Ihnen zu zeigen, wie dumm wie dere zu ſuchen begann. Nicht einmal da haben 75. ſich das Publikum vorſtellt, und das war wahr⸗ zahlen.“ ſcheierlich der Grund ſeiner Erfolge. Drace ſaß, Maſons Antwort war kurz.„Da bin ich eben 7 5 91 5 5 L Sie 5 etwas getan, 6 zu ren Soweit die Abſot — ientin in die Sache verwickelt wurde. Devoe eine kaufmänniſche Armlehne des ſchwarzen Lederſeſſels, während„Aber ich beauftrage Sie hiermit, ſich mit vertreten ſoll, empfahl Ihnen Blackmann?“ ift der Täter, und wenn er es nicht iſt, muß es 4 delsſchulpflichti Maſon ſich hinter dem Schreibtiſch in ſeinen hm überſchule iſt ber geben, was er verlangt. In veraünftigen Maſon lächelte eiſig.„Laſſen Sie ſich nicht ſcheinlichteit nach Purkett.“ Folkswirt, Diplon ine ältere Frau“, erklärte der e„Sonſt haben Sie nichts zu ſagen?“ fragte plom⸗Handelsle „Ich brauche e Frau“, erklär zen; dieſer Schlag nie. Er würde uns ausho⸗ Crinſtons Blick wurde ein wenig verſöhn⸗ Sosiſt nichts. die entſpreche Leben lang ſchwer arbeiten mußte. Haben Sie om vergangenen eine, die plump iſt und rauhe Hände hat?“ alten, und ſie dann in die Höhe treiben. i1 degen Sie lich, aber 5 Gebäude der Prudentia⸗Verſicherung. Damit So Es ſtel i deng⸗ es ſi i ſchã J 1 sreichende Vorl „Soll er! Es ſteht eine Menge Geld auf dem es ſich um etwas rein Geſchäftliches. Ich bin Sie nicht erſt im Teleſonbuch aachſchlagen— ekocht iſt. Wen ſoll ſie aushorchen?“ En 7 3 Mayfield, Edward Nortons zu verlieren. pfuſchen und auf einem viel zu moraliſchen Erinſton machte ein überraſchtes Geſicht, 5 11 3 irtſchafterin.“ 4. 1 Drace ſtieß einen Pfiff aus.„Sie glauben,„daß Gloria deen Verhör nicht ſtandhält?“ nicht! Gloria iſt mir lieb und wert, ich bin wie ſich zu „Die Frage find ich großartig“, brüllte Crin⸗ ein Onkel zu ihr. Ich muß darauf ſehen, daß Der Rechtsanwalt blieb einige Minuten nach 3 „Ob ſie verwickelt iſt, weiß ich nicht genau“, 1 G 55 er a private Weiten antwortete Maſon.„Aber ſie weiß etwas. Und zuſammenbruch haben ließen, um ſie der Poli⸗ glaube, dieſer Fall erfordert jemanden, der mit trat ins vordere Büro.„Della“, ſagte er zu I „Der Mann, der's gemacht hat, ſitzt ſchon,„Ich habe kein Wort geſagt, daß ich ſie der Der Anwalt lachte bitter auf, aber Criaſton Schli i⸗ Polizei entziehen will“, antwortete Maſon. fuhr unentwegt fort:„Ich weiß nicht, was im noch zurüchtomme. Schliehen Sie um fünfk Berſee, Schofför war's. Stimmt's“ „Wie ich höre, ja“, antwortete Maſon unver⸗ 4 „Und was ſoll ich aus der Wirtſchafterin her⸗ 90 4 auskriegen?“ „Alles, was ſie weiß“, betonte gerry Maſon. EElA rt mit OSeEr SlC t, Von Willy Weingart „Sie vertreten Gloria Celane?“ 4 8 die Rusbildur Der Anwalt bejahte. 1.st ueber da Bis Liſſabon war es furchtbar langweilig auf„Wir ſteigen aus, wenn wir genug haben! die er gemeinſam mit dem Steuermann, der ae mit einer Zigarre im Mundwieilel, auf der anderer Meinung.“ 25 1 1?“ 3 5 Blackman in Verbindung zu ſetzen und ihm zu zund wenn ein anderer ſein. Dieſer andere iſt aller Wahr⸗ satew Stuhl zurücklehnte.„Na“, begann Drace,„wo e 5„Er verlangt nichts in vernünftigen Gren⸗ Sie wollen!“ der Anwwalt. 4 atäten. In d nwalt,„eine, der man es glaubt, daß ſie ihr len, was wir für vernünftige Bedingungen licher.„Hören Sie mal, Maſon, ich habe Perry Maſon lächelte.„Blachnan wohnt im* „Hab' ich. Eine Perſon, die geſcheit und aus⸗ 4 pihgez Spiel, und wir können es uns nicht leiſten, es nun mal der Anſicht, daß Sie die Sache ver⸗ müſſenl⸗ Fandelschule( fü e Si 4 9 GAn ſo 2 f iß ſt. 4 i mi 40 9 2 2 4 4 „Befürchten Sie etwa“, fragte Perry Maſon, Standpunkt ſtehen Mißverſtehen Sie ch ſagte:„Na, gut!“ und ſchlug die Tür hinter 1 daß ſie in den Mord verwickelt iſt?“ u zar 5 45 ſton,„wo Sie Gloria doch ſelber einen Nerven⸗ ihre Intereſſen gewahrt werden, und ich denklich ſitzen, dann nahm er ſeinen Hut und 3 ich möchte herausbekomenen, was ſie weiß.“ zei zu entziehen.“ Blackman zu verhandeln weiß. ſeiner Sekretärin,„ich weiß nicht, ob ich heute pom Staat unterh wie?“ fragte der Detektiv.„Mir ſcheint, der dort wird man Ih ti„Nun, dana habe ich es geſagt.“ Verlauf der Unterſuchung noch ans Licht kom⸗(Fortſetzung folgt.) bindlich. lebrer, die Dauer „Verſtehen Sie mich recht! Ich frage nicht 1 n enut e aus Neugier,— aber angenommen, daß die dem kleinen Tramp. Zur allgemeinen Er⸗ hatte Miſter Stones erklärt. Vorläufig genügte nie„nein“ ſagen konnte, leerte. Und es war furiat der Städliſch Auskunft, die wir durch die Perſon bekommen, klärung ſei hier geſagt, daß man in der See⸗ es ihm, daß wir als allgemeine Richtung die immerhin ſchon eine ganz ſtattliche Reihe von in Mannheim. für Ihre Klientin nicht beſonders günſtig iſt?“ mannsſprache unter Tramp einen kleinen oder Weſtafrikaniſche Küſte angaben. Whiskyflaſchen, die ich ihm gebracht hatte. int „Daern will ich die Auskunft trotzdem haben“, mittleren Dampfer meint, der von Hafen zu Ich hatte damals auch ſehr viel Zeit und ver⸗ Wir waren inzwiſchen bis Benguela gekom⸗ rage eines E antwortete Maſon. Drace nickte.„Gut. Ich bin Hafen fährt, wie er gerade Ladung bekommt, brachte ſie mit der ſehr nützlichen Beſchäftigung men, der Hafenſtadt von Portugieſiſch⸗Weſt⸗ d. Pf. Gibt es ide J6 wollte nur, daß wir uns ver⸗ und der infolgedeſſen wie ein Tramp, zu gut eines Schiffsſtewaſos⸗ Ich hatte ja ſchon afrika. In Benguela hatten wir einige Tahe ezen derbit ſtehen. Mißverſtändniſſe ſchaffen mißvergnügte Deutſch„Vagabund“, in der Weltgeſchichte her⸗ beſſere Schiffe geſehen als die alte„Liverpool“, Ruhe, weil ein Teil der Ladung dort gelöſcht behlt, dazn verhilf Kunden.“ umfährt. die gerade einige tauſend Tons aufwies, aber wurde. Die Paſſagiere vertrieben ſich die Zeit 3 u lnb „Noch eins!“ ſagte der Anwalt. Ein gewiſſer Es gibt nun in allen Ländern der weiten die Fahrtrichtung Weſtafrika reizte mich, und mit Ausflügen an Land oder ſie döſten auf dem das rlaubsg Donald Graves, Sekretär von Edward Norton, Welt gewiſſe Leute, die lieber mit ſolch einen ſo hatte ich kurz entſchloſſen angeheuert. Achterdeck unter dem großen Sonnenſegel t. dch. war Augenzeuge des Mordes. Er hat ſeine Tramp fahren als mit den an ſich viel beque⸗ Außer dem griesgrämigen Ehepaar Stones herum. Die Hitze war kaum noch zu ertragen,. Ausſage vor der Polizei abgegeben, aber mir mexen Paſſagierdampfern. Erſtens iſt er viel waren noch einige Paſſagiere an Bord, einige und alle ſehnten ſich nach einem erfriſchenden ird dann das 1 hat er ewas anderes erzählt. Der Maan ift billiger und zweitens dauern die Reiſen auch junge Leute, die ihre neuen Stellungen in Weſt. Bad am ſchönen Strand. ſccen Atrtordlobn vielleicht hefährlich. Sch möchte wiſſen, ob er Wer alſo viel 52 75 antreten und ſich die billige Da das Baden an fremden Küſten immerhin—— würtlich eine Frau im Zimamer geſehen bat, als aber dafür um ſo mehr Zeit hat, fährt mit Soht zanene 47 mit gewiſſen Gefahren verbunden iſt, hatte der g, der achiſ der Mord begangen wurde, oder ob er aus⸗ einem Tramp. Wir hatten ſehr bald heraus, daß Miſter und Alte, wie der Kapitän auf allen Schiffen ge⸗ ordlöhnen muß ſagen wird, daß er eine Frau geſehen hat,— Das engliſche Ehepaar, das in Liſſabon zu Miſſes Stones ſich ſehr oft in den Haaren nannt wird, ermahnt, uns ja vorher zu erkun⸗ 4 ſt ernmittelt u was auf dasſelbe hienausläuft.“ uns an Bord kam, hatte anſcheinend auch viel lagen. Und nach jedem ehelichen Krach mußte digen, ob dieſer Strand auch frei von Krokodi⸗*———◻◻ Drace ſtand auf und warf ſeine Zigarre in Zeit. ich Miſter Stones eine Flaſche Whisky bringen, len ſei. Miſter Stones jedoch ließ durchblicken, ns wird de den Spucknapf.„Gut. Ich mache mich drüber.“ daß er dieſe Küſte hier genau kenne. Er war edeits AIV Dann ging er. überhaupt ein weitgereiſter Mann, wie wir aus 3 de * ſeinen zahlreichen Erzählungen feſtſtellen 4 einzuholen. 2 6 0 Erinſton kam ie das Privatkontor geſtürmt, Begegnung abseiis der Bühne konnten.—— 33 4 durch ſein—5„Hier gibt es keine Krokodile!“ brummte er. ſein allein ſchon alle Hinderniſſe aus dem Weg 4 1 Sofort äußerte Miſſes Stones den Wunſch, ein * e e ſtigen Daten über den aus unſerer Heimat⸗ e n Sin.„ ben. uiß Ffe e loſer Wirrwarr!“ Dann ließ er ſich in den Le⸗ ihn h 11— d Ar 115 3 i51 5 5 1 — Opernbuffo zu werden beabſichtigte, obwohl ließ d 5 weiß! 13—— Das iſt noch immer“, verſetzte der Anwalt. 15 5 nan ibn auf wrichen Teror hine, mie, auf ſahen wir Mift Siones nebſ Genaf „Nun ich glaube es wird aber ganz gut aus⸗ W3 7 Jahren Schauſpielſchule Tietſch, Wie⸗ 4 Kil— W Erinmon 55 e 1770 ei Kilometer entfernt am Strand aus⸗ Postr iiungen nicht'beſolat?“ or etwa anderthalb Jahrzehnten in eid⸗ 1 Weiſungen nicht befolgt? nitz ſeine Laufbahn. Nach einer Reihe von Bald darauf ſahen wir Miſſes Stones ſich „Gloria der ganzen Sache ſernzuhalten!“ Bühnenengagements im deutſchen Norden, in in Waſſer tummeln, während er im Schatten „Das habe ich getan, ſo gut es ging. Das Mittel⸗ wie auch Süddeutſchland, wobei es einet großen Palme lag und vor ſid gag r⸗ Wung 15 öeri zaß eine Din zwiſchendurch auch In⸗ und Auslandsreiſen mit Zum Mittageſſen war alles wieder auf dem emen einer Revue gab, ſattelte Heinz Evelt wäh⸗ Achterdeck unter dem großen Sonnenſegel ver⸗ e an ben ich veriän⸗ rend ſeiner dreiſüährigen Münchner Zeit ſammelt. Leiſe plätſcherte eine müde Unter⸗ digte, hat Gloria Ruhe verordnet und ſie 5 2 und Staatstheater) zum Schauſpiel haltung dahin. irgendwohin in ein Sanatoriuen bringen laſ⸗ Filnrollen. 7575„Wie kommt es eigentlich, Miſter Stones dah ſen. Ohne mir auch nur zu ſagen, wohin. Da⸗ führte zu einem 705 5 4 hier an der Küſte keine Krokodile gibtz mit ich ſie nicht etwa anrufe.“ Regiſfeur nach Aachen de Crinſton ſtarrte Maſon an.„Nicht übel!“ Und nun ſaß er mir auf einem nach eigenem 3Weil ſie Angſt vor den Haifiſchen haben! „Ihre Nerven ſind tatſächlich hin“, erklärte 70 innenarchitektoniſchen Geſchmack gebaſtelten etklürte rühis Miſter Stones. 4** maſon mit Winde.„Kanaſofapee“ draußen in Feudenheim beim Miſſes Stones gab einen wütenden Schret je gewaltig „Ja doch ich weiß,, ſagte Eriaſton ungedul⸗ Plaudern gegenüber, ihm zur Seite ein drolli⸗ von ſich, ſtiez ihren Teller zurück und ſtürzte ahre u dis. Ich verſtebe volltommen. Viel mehr iater⸗ ger kleiner ſchwarzer Hund. Tieren gehört in ihre Kabine. pordenen Evol eſſiert mich aber, o0 Sie einen gewiſſen George ſeine beſondere Liebe. Das Ehepaar Stones verließ uns in Kap⸗ tigen Kriegswi Blackman lennen? Er rief mich an und meinte, 3 Hier in ſeinen vier Wänden iſt Evelt Privat⸗ ſtadt. Aber ehe wir dort anlangten. mußte ich Spanien, die v ich ſolle ſogleich in einer ſehr wichtigen Ange⸗ mann, ein rechter Stubenhocker ſogar, mit Miſter Stones noch manche Flaſche Whislh in Eroßdeutſa legenheit zu Ibnen aehen. einem herrlichen ſonnigen Balkon. Und außer⸗ bringen⸗ Lenden Rolwe —— dem hat er ſeine Mutter bei ſich. Ueber die 4 0 rucksl e Sturmj j S iſt f f ü 4 ich hier und meinte, es wäre beſſer für uns, wenn Er hatte gerade einen freien Tag, den er als b A—3 M. Devoe ſich des Totſchlags ſchuldig bekenne.“ häuslicher Mann in ſeiner behaglichen Klauſe mal ſeine heimiſche Klauſe. Dennoch hat er 1 vom 1. Zuli bis 6. Augut Pirh elten iſt e n wetterte Erinſton. zu 5 Da wir 323 gegen ein Glas Bier abſolut nichts einzuwen⸗ neues Werk von Hans Wolfgang Hillers, die lichen „Ver Menſch iſt ein Möͤrder; ein ganz gemeiner, plauderten über— nui übef was plaudert den— höchſtens wenn's mal allzu lange auf Voltskomödie„Der Flurſchütz von Walefleld' a kaltblütiger Mörder!“ man bei einem Interview mit einem Schau⸗ ſich warten laſſen ſollte. Das iſt alſo nichts uraufgeführt, Hillers, der durch ſeine, drama⸗ ver — ————————— Darüber wollte Blackman eben mit mir ſpieler zunächſt— über berufliche Dinge alſo Beſonderes, und das Zi tiſchen Werke„Die Hammelkomödie“,„De 5[mWeien E garettenrauchen auch 1 nodie“,„Der wrechen“, fuhr Maſon eintönig fort.„Er ſagte. übers Theater. Denn ſchließlich will der Leſer nicht. Eines aber gefiel mir beſonders an ihm. über Deuiſch, wenn wir eine rachſüchtige Haltung gegen la auch darüber etwas wiſſen, ſoweit es ſich das iſt eine gewiſſe Beſcheidenheit im Weſen, aus der Shakeſpeare⸗Zeit ſanmen 4 ng des Wel Devoe einnehmen, dann müſſe auch er eine rach⸗ vom„Abſeits der Bühne“ kaum trennen läßt. die ſtets angenehm herührt. ment aus der Dodsleypchen Sammlung 9016 aten, daß die fachtige Haltung gegen uns einnehmen und Und ſo ſtellte ſich zu den ſchon bekannten ſon⸗ Hanus German Neu. enlish plays“ benutzt. nd mit ihr fſi-Briefkaſten Sonntag, 2. Gpril 1939 April 1939 Ich bin ein nichts von ic Desredrich-Siſt⸗Böhere Handelsſchule ergeſcheiter!“. 6. Gerade in der Zeit der Verſetzung in den 4 und der Schulentlaſſungen ſteht auch die an verſaut. s Vertretung lediglich ihre n Rat geben, 3 e(WMirtſchaftsoberſchule) im Mittelpunkt des In⸗ tereſſes vieler Eltern. Jedenfalls ſind zahlreiche An⸗ fragen an den Briefkaſten des„Hakenkreuzbanners“ gekommen, und wir glauben, vielen Wünſchen mit nachſtehenden Auskünften gerecht zu werden.— F Handelsſchule mit Oberhandels⸗ cht, empfehle Was iſt die Friedrich⸗Liſt⸗Höhere Handelslehranſtalt Purkett, den Aut Sberhandelsſchule und welche Aufnahmebedingun⸗ en ſtellt ſte?— Die Höhere Handelslehranſtaft iſt nne öffentliche Höhere Schule mit einer Mittelſtufe poöhere Handelsſchule) und einer Oberſtufe(Ober⸗ F oder auch Wirtſchaftsoberſchule). Die n Sie, mich n, was dieſe re Handelsſchule baut auf der Reife für die ſage, ſoviel bertertia auf und führt in zweijährigem Lehrgang enutzen?“ Mittleren Reife. Abſolventen der Volksſchulen 1 Aden nach beſtandener Aufnahmeprüfung in beſon⸗ ete mit ſchieſf. kete Klaffen der Höheren Handelsſchule zuſammenge⸗ weiterſpräche. ſaht, da ſie weniger oder gar keine Sprachkenntniſſe übringen. Die Oberhandelsſchule(Wirtſchaftsober⸗ ſchuleh) baut auf der Oberſekundareiſe einer Höheren Echule auf und führt in Zjährigem Lehrgang zur Reifeprüfung(Abiturium).— 2. Welche Berechtigun⸗ een bat der Schüler nach beendeter Schulzeit?— Die Höpbere Handelsſchule vermittelt den jungen Leuten feben der allgemeinen auch jene wirtſchaftlich⸗fachliche ldüng, die ſie befähigt, ſich in wirtſchaftlich gerich⸗ en Berufen aller Art raſch und gut zurechtzufinden. weit die Abſolventen der Höheren Handelsſchule e laufmänniſche Lehre antreten, ſind ſie nicht mehr handelsſchulpflichtig. Der Abiturient der Wirtſchafts⸗ Aſchule ift berechtigt zum Studium der Staats⸗ ii Wirtſchaftswiſſenſchaften(Studienziele: Diplom⸗ Poleswirt, Diplom⸗Kaufmann, Wirtſchaftstreuhänder, Fiplom⸗Handelslehrer) an Hanelshochſchulen und mmi⸗ Perſitäten. In dieſem Zuſammenhang möchten wir guf die entſprechende Notiz in unſerem Briefkaſten bom vergangenen Sonntag verweiſen. Wiederholt ſei hier, daß das Abitur der Oberhandelsſchule auch als gusreichende Vorbildung für den Offiziersberuf an⸗ ſehen wird.— 3. Dürfen auch Mädchen die Höhere Handelsſchule(Friedrich⸗Liſt⸗Höhere Handelsſchule) ort,„führten Anwalt hättt h mit dieſen n die Hände hen, während elte und an⸗ nal da haben rn, daß Ihre hurde. Devoe t iſt, muß es t aller Wahr⸗ igen?“ fragte an wohnt im rung. Damit nachſchlagen 3 K eiuchen?— Ja, Bei der Anmeldung müſſen der Ge⸗ htes Geſicht, Aüntsſchein, das lette Schulzeugnis und der Abſtam⸗ e Tür hinter Rmungsnachweis vorgelegt werden. ninuten nach⸗ nen Hut und private Weiterbildung gr 1800 Abendſchule, Eine Abendſchule, wie die von fadte e. zu Sonen nachgefragte, wird weder von der Stadt noch ob ich heute em' Staat unterhalten. Wir möchten Sie noch einmar um fünf!“ an das Berufserziehungswert der DAß verweiſen, in wird man Ihnen die gewünſchte Auskunft erteilen zung folgt) nen. Falls Sie ſich auf den Artitel beziehen wollen, oee wir Sie bitten, uns die Nummer oder das n der Ausgabe, in der dieſer Artikel geſtanden 7 et, anzugeben. Im Zweiſelsſfalle können Sie auch im Beriag Einſicht in die Bände unſerer Zeitung nehmen. 4 7 ingart die gusbildung est ueber das Studium als Muſtt⸗ und Geſangs⸗ Abrer, die Dauer dieſes Studiums uiw. er undigen termann, der Feiſch am beſten beim Direttor hzw. beim Sekre⸗ Und es war m be—8 f at der Städtiſchen Hochſchule für Muſit und Theater be Reihe von i Mannheim. cht hatte. 10 4% guela gekon⸗ Frage eines Bäckers igieſiſch⸗Weſt⸗. Ff, Gibt es eine Stelle, die einem jungen Bäk⸗ ferineiſter, dem das Kapital zur Selbſtändiamachung fehkt, dazu verhilft?— Davon iſt uns nichts bekannt. das Urlaubsgeld einige Tage dort gelöſcht ſich die Zeit öſten auf dem Sonnenſe i g. 1. Och arbeite ſchon lange im Akkord. Der u Fohn ſchwankt dabei zwiſchen 40.— und 60.— RM. . gen, centlich. Wenn ich nun meinen Urlaub antrete, erfriſchenden bpid dann das Urlaubsgeld nach einem durchſchnitt⸗ iiea Aktordlohn oder nach dem tariflichen Stunden⸗ ; ineeablt?— Tas Urlaubsgeld wird nach dem ten immerhin 4 Fürchſchnitt des Tagesverdienſtes unter Zugrunde⸗ legung der achtſtündigen Arbeitszeit berechnet. Bei fordlöhnen muß alſo der durchſchnittliche Tagesver⸗ Renſt ermittelt werden.— 2. Werden längere Zeit eiſtete Ueberſtunden bei der Ermittlung des Durch⸗ ſohnittsverdienſtes berückſichtigt?— Nein. Der Er⸗ ittlung wird der achtſtündige Arbeitstag zugrunde eht.— Im übrigen empfiehlt es ſich grundſätzlich, 0 ärbeitsrechtlichen Zweifelsfällen den Rat der Rechtsberatung der DAß, Mannheim, Rheinſtraße 3, einzuholen. iſt, hatte der Schiffen ge⸗ her zu erkun⸗ von Krokodi⸗ durchblicken, ine. Er war wie wir aus n feſtſtellen brummte er. 1 Wunſch, ein ind bald dar⸗ bſt Gemahlin Strand aus⸗ Stones ſich im Schatten ich hindöſte. eder auf dem nenſegel ver⸗ müde Unter⸗ r Stones, daß kodile gibt?“ Leute. 4 ſchen haben!“ Stones. enden Schrei k und ſtürzte ne* Die Philatelie iſt der Spiegel der Politik. Wir ſetzen dieſen Standardſatz mit voller Ab⸗ ſicht unſerer heutigen philateliſtiſchen Plauderei voraus. Die gewaltigen geſchichtlichen Exeigniſſe der eten Jahre und Tage, die ſchon hiſtoriſch ge⸗ Pordenen Evolutionen, Revolutionen und blu⸗ igen Kriegswirren in Abeſſinien, in China, in Fhanien, die völlig unblutigen Veränderungen in Großdeutſchland, geboren aus den drin⸗ uns in Kap⸗ en. mußte ich aſche ahg n Notwendigkeiten uaſeres Volkes und den hiſtoriſch fundamentierten Forderungen für den deutſchen Lebensraum, alle dieſe Dinge ſpiegeln ſich in der Philatelie wider. etten iſt jedoch ein Staat unter ſo fürchter chen Geburtswehen entſtanden und durch alle ener gehärtet worden— wie National⸗ panien. Die in den Sammlerkreiſen auch ſe noch verwirrenden Markenausgaben der Franco⸗Regierung gehhren zu den im Ent⸗ ſftehen begriffenen Staatswefen, die ſeit Aus⸗ gang' des Weltkrieges ſo oft ien Erſcheinung men, daß die Sammler Muße hatten, ſich ein⸗ gehend mit ihnen zu beſchäftigen. Solange die in Mar⸗ rburger Feſt⸗ uſt wird ein Hillers, die n Wakefield“ ſeine drama⸗ jödie“,„Der iber Deutſch⸗ in Drama ein endes Frag⸗ umlung„Old BRIEFMARKEN-ECKE Postwertzeichen von Nationalspanien llauoleen und ſnieter fragen an M. R. Ich wohne in Miete und beabſichtige, mittel⸗ loſe Verwandte(5 Perſonen], die aus dem Auslande zurückwandern wollen, zu mir in die Wohnung zu nehmen, und zwar nicht vorübergehend. Muß ich dazu die Genehmigung des Hausbeſitzers einholen!— Ohne Genehmigung des Hausbeſſtzers dürfen Perſonen, die nicht zur engeren Familie des Mieters gehören, in das Haus nicht aufgenommen werden, Es dürfen alſo auch nicht zwei Haushalte in einer Wohnung ohne ſeine Genehmigung aufrechterhalten werden, Sie müſ⸗ ſen alſo zunächſt Verbindung mit dem Hausbeſitzer aufnehmen. Ob er Ihnen geſtattet, die Verwandten aufzunehmen, und welche Bedingungen er daran knüpft, fteht bei ihm. J. H. 1. Ein Mieter in meinem Hauſe hatte zwei große Balkonkäſten auf den Treppenabſatz einer Holz⸗ treppe geſtellt und dort Blumen überwintern laſſen. Da das Holz der Treppe von der Feuchtigkeit faulte, habe ich den Mieter aufgefordert, die Blumenkäſten zu entfernen, Als nichts geſchah, habe ich die Entfernung ſelbſt vorgenommen. War ich dazu berechtigt?— Kein Mieter darf irgend etwas im Treppenhaus ohne Gie⸗ nehmigung des Hausbeſitzers auſfſtollen. Sie mußten Ihren Mieter auffordern, für Abhilſe und um Ein⸗ haltung der Hausordnung zu ſorgen Da nichts ge⸗ ſchah, haben Sie von dem Ihnen zuſtehenden Haus⸗ recht Gebrauch gemacht. Ihre Verpflichtung war aller⸗ dings, dem Mieter ſein Eigentum, die Blumenkäſten alſo, ſicherzuſtellen.— 2. Was kann ich unternehmen, wenn der Mieter keine Sorge für eine ordnungsgemüße Erledigung der vertragsgemäß übernommenen Ver⸗ pflichtung zur Reinigung der Treppe trägt?— Sie müffen ihn auffordern, die vertraglichen Verpflichtun⸗ gen einzuhalten. Geſchieht dies nicht, ſo können Sie gegen ihn auf Räumung klagen. Wenn Sie aber einen Dritten mit der Arbeit beauftragen, ſind Sie auch verantwortlich dafür. K. P. Ich wohne im Baublock einer Baugeſellſchaft. Die Küche iſt vor vier Jahren zuletzt geweißt worden. Habe ich jetzt einen Anſpruch darauf, daß ſie wieder geweißt und geſtrichen wird?— Das richtet ſich nach Ibhrem Mietvpertrag. Wenn dort vorgeſehen iſt. daß der Vermieter nur für Reparaturen eintritt, während dem Mieter fämtliche Schönheitsreparaturen zufallen, müſſen Sie das Weißen und Streichen ſelbſt tragen. Es kommt, wie geſagt, ganz auf den abgeſch oſſenen Vertrag an, G. Sch. Wir hewohnen unſere Wohnung ſeit neun Jahren und haben während der ganzen Zeit niemals Kaminſegergebühr bezahlt. Zetzt kommt ein neuer Hausverwalter und verlangt dieſe Gebühr von uns. Ift er dazu berechtigt?— Wenn die Gebühren am 16. Oktober 1936 nicht erhoben wurden, dürſen ſie auch jetzt nicht erhoben werden, es ſei denn, der Haus⸗ eigentümer hat die Genehmigung der Preisbildungs⸗ ſtelle eingeholt. um das Mauerwerk. Ihre Frageſtellung klärt die Sachlage nicht genügend, ſo daß eine Beurteilung ohne genauere Einzelheiten nicht möglich iſt. Wir empfehlen Ihnen, ſich an die NS⸗Rechtsberatung im Schloß, Zimmer 246, Sprechſtunden dienstags und donnerstags 15—16 Uhr, zu wenden Jurn 18. Meine Mutter hat eine Altbauwohnung nach dem„Deutſchen Einheitsmietpertrag“ gemietet. Vor kurzem ſtellte ſich nun eine Frau bei ihr als neue Eigentümerin des Hauſes vor, die Eigenbedarf geltend machte und ſofort die Wohnung kündigte (mündlich). Später erfuhr ich, daß ſie zu dieſem Zeit⸗ punkt noch gar nicht Eigentümerin des Hauſes war, ſondern daß dieſes erſt zu einem ſpäteren Termin in ihren BVeſitz übergegangen iſt. Daraus ergeben ſich folgende Fragen: 1. Zu welchem Zeitpunkt iſt eine Kündigung durch den neuen Hausbeſitzer früheſtens möglich“— Von dem Tage ab, da er rechtmäßiger Eigentümer iſt. Bei Vorliegen von Eigenbedarf lann er auch beim Amtsgericht von dieſem Tage an Auf⸗ hebung beantragen. Es ſteht ihm aber frei, den frühe⸗ ren Hausbeſitzer zu entſprechenden Schritten gegen die Mieter zu veranlaſſen. 2. Zu welchem Zeitpunkt endet das Mietverhältnis?— Nach dem im Vertrag als Kündigungsfriſt angeſetzten Zeitraum. 3. Welche Rechts⸗ lage iſt geſchafſen, wenn meine Mutter in der feſtge⸗ ſetzten Zeit keine Wohnung findet?— Sie können die Kündigüng annehmen, dann müſſen Sie auch aus⸗ ziehen. Sie können die Kündigung auch unter Beru⸗ ſung auf die Mieterſchutzbeſtimmungen ablehnen, dann muß beim Amtsgericht Aufhebung beantragt werden. Wird dieſem Antrag ſtattgegeben, ſo müſſen Sie eben⸗ falls ausziehen. Doch beſteht dann die Wahrſcheinlich⸗ teit, daß Ihnen die Umzugskoſten erſetzt werden. 4. In welcher Höhe kann der Hausbeſitzer für die ent⸗ ſtehenden Koſten aus dem Umzuge in eine andere Wohnung erſatzpflichtig gemacht werden?— Nur für die reinen Umzugskoſten, d. h. Transport der Möbel uſw., nicht aber irgendwelche Arbeiten in der neuen Wohnung(Aufhängen der Lampen uſw.). 5. Hat die Stadt Mannheim eine Einrichtung geſchaffen, die den durch die Neuplanung(Abbruch von Wohnhäuſern in der Innenſtadt) mittelbar und unmittelbar betroffenen Familien eine neue Wohnung vermittelt?— Davon iſt uns nichts bekannt. F. H. Mein Mietvertrag beſagt, daß meine Kündi⸗ gungsfriſt ein Vierteljahr betrügt und daß die Kündi⸗ gung ſpäteſtens am dritten Tage eines Kalenderviertel⸗ jahres auf das Ende dieſes Vierteljahres erfolgen muß, Iſt darin durch die neuen Beſtimmungen eine Aenderung eingetreten?— Die Verhältniſſe ſind in⸗ ſofern aufgelockert, als die Kündigung nicht zum Ende des Kalendervierteljahres erfolgen muß Sie können auch in den zwiſchen den Kalenderviertelfahren liegen⸗ den Monaten ausziehen, Sie können alſo an jedem Monatsende auf die vertraglich vorgeſebhene Zeit von einem Vierteljahr kündigen, beiſpielsweiſe alſo am 1. Mai zum Auguft. nannlreimer lunterbunt H. H. Die Anſchriften der beiden Künſtſerinnen des Rationaftheaters hätten Sie leicht dem Adreßhuch ent⸗ nehmen können. Sie ſind: Balleitmeiſterin Wera To⸗ nalies, Mannheim, Prinz⸗Wilhelm⸗Straße 19 Eliſa⸗ beth Stieler, Richard⸗Wagner⸗Straße 76. Gr. S. Iſt es wahr, daß früher in der Rähe von Mannheim Wein angebaut, worden iſt?— Seitdem Mannheim Stadt iſt, nicht mehr. Aber vorher, bis ins 16. Jahrhundert, muß der Weinbau ſehr rege geweſen ſein. Das geht auch aus pielen Abrechnungen der Mannheimer Zollſchreiber und des„Kellers“, des kur⸗ fürſtlichen Verwaltungsbeamten, hervor. Neben dem Mannheimer Wein hatte übrigens auch der Secken⸗ heimer einen weiten und guten Ruf. „Gdda“. Der Ueberſetzer der Götter⸗ und Helden⸗ dichtung der Edda, Profeſſor Dr. jur. Dr. phil. h. e Felix Genzmer, iſt Univerſitätsproſeſſor in Tübingen. Die ſpeziellen Gebiete ſeiner Forſchung ſind die nor⸗ diſche Philologie und das öffentliche Recht. Seine An⸗ ſchrift iſt Tübingen, Sch oßſtraße 13 „E,.“ Die Anſchrift der Schriftſtellerin Polly Marig Höfler erſahren Sie beim„Frundsberg⸗Ver⸗ lag“, Berlin we15, Faſanenſtraße 26. C. K. Wegen der Fachliteratur und der Fachpreſſe über das von Ihnen angeſragte Fachgebiet der chemi⸗ ſchen Technik erkundigen Sie ſich zweckmäßig bei der Städtiſchen Schloßbücherei in Mannheim, Schloß. So⸗ weit die Literatur dort nicht vorhanden iſt, kann ſie von auswärtigen Bibliotheken beſchafft werden. „Takifi“. 1 Welchen Tarif meinen Sie überhaupt? — 2. Den Text des Schlagers aus dem genannten —————— kriegeriſchen Ereigniſſe noch im Fluß— alſo noch nicht abgeſchloſſen ſind, wird es immer ſchwierig ſein, ein zuverläſſiges und zutreffen⸗ des Urteil abzugeben und die wahren Verhält⸗ niſſe und Situationen für uns als Philateliſten klar zu erkennen. Auch der Poſtverkehr und alle poſtaliſchen Dinge, die damit auf das engſte zuſammenhängen, unterliegen den Kriegswirren und werden davon betrofſen. Manche Markenausgabe, die vielleicht einem guten Zweck dienen ſollte, entſpricht durchaus nicht den poſtaliſchen Notwendigteiten und verſagt vor einem philateliſtiſchen Urteil. Die im Gebiet der Franco⸗Regierung(Junta de HDefensa National) ausgegebenen Marken müſſen wir zum beſſeren Verſtändnis ig ver⸗ ſchiedene Gruppen einteilen. Da haben wir zu⸗ nächft die Freimarken, zu dieſen zählen nur diejenigen Ausgaben, welche von den Poſt⸗ Film können Sie in jeder Muſikalienhandlung er⸗ werben. G. S. 333. Für die verſchiedenen Gebiete der Chemie (theoretiſche, Chemotechnit uſw.) gibt es Fachzeitſchrif⸗ ten. Sie können einige davon in der Städt. Schloß⸗ bücherei einſehen, die übrigen können Sie dort leicht dem Zeitungstatalog entnehmen. F. G. Weinheim. Wegen des Teers erkundigen Sie ſich zweckmäßig bei einem Unternehmen, das Teer⸗ ſtraßen baut. E, S. Warum wird in den Namen der Nordſeehäfen (Wilhelmshaven, Bremerhaven uſw.) im Gegenſatz zu Binnenhäfen(Ludwigshaſen, Carlshafen uſw.) ein„v“ geſchrieben?— Das f bezeichnet noch im Mitte hoch⸗ deutſchen einen anderen Laut als das v. es deutet den ſtimmloſen Laut an, während v den ſtimmhaften be⸗ deutet. Ebenſo gingen auch die Schreiber in anderen drutſchen Mundarten vor. In den norddeutſchen Mund⸗ arten aber wird der betreffende Laut heute noch ſtimm⸗ haft geſprochen. Die Schreibung nimmt alſo Rückſicht auf die Mundart und lehnt ſich dabei auch an das Vorbild verwandter Sprachen(beiſpiersweiſe Kiöbn⸗ hapn- Kopenhagen) an. Der Schriftſteller F. M. Ich beabſichtige ein Buch mit philoſophiſch⸗ pfychologiſchen Tendenzen zu ſchreiben. Es wird mein Erſtlingswerk ſein. 1. Iſt es nötig, daß ich in der Reichsſchrifttumskammer bin, wenn ich mein Buch ver⸗ öffentliche?— Mitglied der Reichsſchrifttumskammer muß ſein, wer die Schriftſtellerei beruflich ausübt. Um ein einzelnes fachwiſſenſchaſtliches Wark zu ver⸗ öffentlichen, braucht man nicht Miglied werden. Es empfiehlt ſich aber immer, den Rat der La derſtelle Baden der Reichsſchrifttumskammer, Karlsruhe, Rit⸗ terſtraße 22, einzuholen Dort iſt auch eine evontn lle Anmeldung zur Mitgliedſchaft ein ureichen,— 2, Wie bringt man ein ſolches Wer“ bei einem Verleger unter? — Den Verſeger müſſen Sie ſich ſchon ſel“ſt ſuchen. Aber vielleicht kann Ihnen die Lande⸗ſtelle der Reichs⸗ ſchrifttumskammer einen Rat geben. Das UKinderheim „Takifi“. Gibt es in Mannheim Kinder⸗ bzw. Säug⸗ lingsheime, die Kinder von 2- 3 Monaten ab in volle Pflege nehmen? Wo befinden ſich dieſe und wie hoch ſind die Koſten?— Es gibt das Mütt rheim im Städtiſchen Krankenhaus. Aufnahmen können dort nur über das Stadtjugendamt getätigt werden, die Krſten belaufen ſich auf.80 RM. täalich Weiter giht es im Stadtteil Neckarau ein charitatives Kinderheim, das St.⸗Anna⸗Heim, Dort betragen die Koſten.50 RM. läglich. Uneheliches Kind H. Sch. War es mögiich, daß vor 80 Jahren ein uneheliches Kind den Namen des leillichen Vaters trug?— Genau ſo gut wie heute, näm'ich wenn das uneheliche Kind vom leiblichen Vater adoptiert oder nach Heirat mit der Kindesmutter ehelich erklärt wurde. Im übrigen iſt es notwendig zu wiſſen um welches Land es ſich handelt, da vor 80 Jahren in den Ländern Deutſchlands andere Geſetze galten. Aufwertung eines Darlehens Aufwertung 1921. Wie hoch iſt ein Papiermark⸗Dar⸗ lehen aufzuwerten, das zu einer Geſchäftsgründung gegeben wurde? Sind 25 Prozent oder mehr maß⸗ gebend? Wie hoch ſind die Papiermark 25 000.—, ge⸗ geben am 13. 10. 1921, und Papiermark 25 000.—, ge⸗ geben am 2. 12. 1921, aufzuwerten? Die Rück'ahlung erfolgte am 9. 12. 1922 mit 50 000.— Papiermark. Durch eine Zwangslage wurde am 55. 8. 1929 in einer Abrechnung anerkannt, daß die Aufwertung auf Gold⸗ mark 2000.— feſtgelegt wird, Der Betrag von 2000.— Goldmark ſollte als Gefälligkeit angenommen werden, weil der Gläubiger weitere Geldmittel und Zinsnach⸗ laß geben wollte, was aber nicht erfolgt iſt. Die An⸗ erkennung von 2000.— Goldmark iſt nicht durch Schuſd⸗ ſchein und nicht durch notarielle Urkunde erfolgt. Kann der Auſwertungsgläubiger in dieſem Fall' die Goldmark 2000.— geſetzlich fordern oder nur eine Auf⸗ wertung von 25 bis 100 Prozent?— Der Fall iſt nicht klar, vor allem inſofern nicht, als nach Ihrer Angabe am 9. 12. 1922 eine Rückzahlung der Papier⸗ markſchulden mit 2425 000.— in Höhe von)0 000.— Papiermark erſolgte und hinterher dann noch— näm⸗ lich am 25. 8. 1029— auf Grund einer Abrechnung die Aufwertung auf 2000.— Goldmark feſtgelegt wurde. Letzteres iſt nicht einzuſehen, wenn ſchon, wie geſagt. eine Rückzahlung vorher erfolgt war. Sie wenden ſich daher am beſten an die NS⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß(Sprechſtunden Dienstag und Donnerstag je⸗ weils von 15—17 Uhr). Das billigere Bier Fr. 3. Der Stichtag für die Ermäßigung des Bier⸗ preifes in Mannheim war der 6. März 1939. Laut Verfügung des Polizeipräſidenten wurden geſenkt; der Preis für ein Liter um 2 Pfennig, für das halbe Liter um 1 Pfennig und ebenſo för vier Zehn'el, drei Zehntel und 0,25 Liter. Bei Flaſchenbier beträgt die Ermäßigung bei großen und kleinen Flaſchen 1 Pfennig. Sportliches E. E. M. Wie war die alphabetiſche Reihenfolge dek bei der XI. Olympiade in Berlin beteiligten Länder? — Antwort: Aegypten, Afahaniſtan, Argentinien, Auſtralien, Belgien, Bermuüdas, Braſiien, Bu garien, Chile, China, Columbien, Tänemark, Deutſchland, Eftland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Groß⸗ britannien, Holland, Indien, Island, Italien, Japan, Jugoflawien, Kanada, Lettland, Liechtenſtein, Luxem⸗ burg, Malta, Mexiko, Neuſeeland, Norwogn, Oeſter⸗ reich, Peru, Philippinen, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Südafrika, Tſchecho⸗Slowakei, Türkei, Uruguay, Ungarn, USA. Briet· Maen- Oenle„. Alben au 4, 19 Hataloge oder Militärbehörden oder der„lunta de De- fensa National“ ſelbſt ausgegeben wurden und für den allgeeneinen Gebrauch innerhalb des Ausgabengebietes beſtimmt ſind. Um das genauer zu verſtehen, muß man ſich die ge⸗ ſamte Entwicklung und Rückeroberung Spa⸗ niens durch Franeo vergegenwärtigen. Im An⸗ ſgeig war die Tat. Franco konnte nur langſam Fuß faſſen und ſo erſt lleine Einzelgebiete, die noch nicht zuſammenhingen, erobern— um von hier aus ſeine weiteren militäriſchen Ziele vor⸗ zutragen. In dieſen anfänglichen Teilgebieten entſtanden die nicht immer kontrollierbaren Lotal⸗Ausgaben, die heute noch zum Teil umſtritten ſind. Man zählt hierzu vor allen Dingen jene bekannten„Ueberdrucke“ — welche nicht von den Poſt⸗ und Militärbe⸗ hörden ſelbſt ausgegeben wurden, ſondern von begeiſterten Patrioten jedoch nur mit ausdrücklicher Genehmigung der zuſtäeidigen lokalen Behörden— veranlaßt wurden, Mit dieſen beiden letzteren Worten„veranlaßt wurden“, haben wir, im philateliſtiſchen Sinne geſprochen, alles ausgedrückt, was zu dieſem Thema geſagt werden kann. Der Markenman⸗ gel war chroniſch, denn die Roten nahmen bei ihren andauernden Rückzügen alle Poſtwert⸗ zeichen ihrer Republir mit. Es wurde alſo alles bedruckt, überdruckt— was nur Aehnlich⸗ keit mit einer Marke hatte. (Wir haben übri⸗ gens eine gewiſſe Parallelerſcheinung bei der Beſetzung des Sudetengaues beobgchten können. Auch hier nahmen die zurückflutenden Tſchechen alle Poſiwertzeichen uund Stempel mit, In aller Eile mußten daher Notſtempel beſchafft werden. Es liegt auf der Hand daß die deut⸗ ſche Bevölterung der eroberten Gebiete ihrer Freude Ausdruck gab, die auf den vielen„Be⸗ freiunasſtempeln“ des Sudetenlandes in Erſchei⸗ nung tritt. Sie ſind nicht a mtlich— ge⸗ wiß, aber ſie bleiben immer begehrte Samm⸗ lerobjekte, weil ſie geſchichtliche Doku⸗ mente darſtellen.) Ein weiteres Gebiet ſind die„Zuſchlags⸗ marken“, die meiſt von den Provinzbe⸗ hörden, oder auch den örtlichen Stadwer⸗ waltungen mit Gegehmigung der Regierung ausgegeben wurden. Sie mußten allen In⸗ landsſendungen als Zwangsporto aufgeklebt werden, Bei dem ſtändia herrſchenden Marken⸗ mangel wurden ſie auch vielfach als Frei⸗ marken verwendet. Es kommen weiter die Sonderausgaben von Spaniſch⸗Marokko, der Kanariſchen Inſeln(die intereſſanter Flug⸗ poſtſätze uſw.) und die Zuſchlaasmarken der „Falange“ und der Requetes in Frage, Die erſte allgemeine Ausgabe der nationalen Regierung im Jabre 1936 mit der Ztädteausgabe und der Inſchrift: Junta de De⸗ fensa National“ brachte langſam Ordnung in den lolkalen Markenwirrwarr. Heute iſt National⸗ Spanien in ſeinem Geſamtbereich ein geord⸗ netes Staatsweſen, das auch durch ſeine ſtraff —— ———— ——————— ————— —— ————— ——— „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 2. Gpril 3 — akenkrer im Heft 5 des„Landvolk im Sattel“ an und forbent* die Züchter auf, verſtärkt alle Maßnahmen zur he⸗ I Teinmal fl Fic den Landi/irt, Glet- und Gibt es Beihilfen zur Kükenaufzucht? W. K. Stimmt es, daß Beihilfen für Kükenaufzucht⸗ ſtationen bereits eingeführt oder wenigſtens geplant ſind? Wohin ſind gegebenenfalls die Anträge zu rich⸗ ten? 85 Nach den langjährigen guten Erfahrungen mit den Kütenaufzuchtſtationen, deren Zweck es iſt, dem bäuer ichen Hühnerhalter in der Dorfgemeinſchaft die Auſzuchtarbeit abzunehmen und ihm Junghennen zu liefern, die nicht mehr der großen Pflege wie die Küken bedürfen, wird nunmehr durch Gemeinſchafts⸗ anlagen die Kükenaufzucht vom Reich beſonders geför⸗ dert und für den Bau von Kükenaufzuchtſtationen in Dorfgemeinſchaften und zur Beſchaffung von künſt⸗ lichen Glucken Beihilfen gewährt. Die hierfür erlaſſe⸗ nen Richtlinien des Reiches beſtimmen folgendes: Bei⸗ hilfen können nur ſolche Betriebe erhalten, die Gewähr für eine ſachgemäße Aufzucht bieten und ſchriftlich die Verpffichtung übernehmen, die Gemeinſchaftsaufzucht mindeſtens fünf Jahre hintereinander durchzuführen. Wird dieſe Verpflichtung— aus eigener Veranlaſſung — nicht eingehalten, kann die gewährte Beihilfe ganz oder teilweiſe zurückgeſordert werden. Wenn für Kükenaufzuchtſtationen eine Beihilfe in Anſpruch ge⸗ nommen wird, haben ſie ſich der Beratung eines vom Reichsnährſtand beſtellten Geflügelzuchtberaters zu unterſtellen. Die Beihilfen werden für den Neubau einer Kükenaufzuchtſtation oder für den Umbau eines Stalles zu einer Kükenaufzuchtſtation und für die Be⸗ ſchafſung der künſtlichen Glucken gewährt. Dabei ſind die neuzeitlichen Erforderniſſe insbeſondere für Größe btäbenaushub auf den Kompoſthaufen! Beim Grabenräumen wird oft aus Nachläſſigkeit der 4 emacht, den Grabenaushub auf der Böſchung iegenzulaſſen. Damit tritt im Laufe der Zeit eine —4◻—— des Randes ein. Das Waſſer kann nun nicht mehr recht in den Graben ablaufen, das zu entwäſſernde Wieſenſtück trocknet nur langſam ab und verſauert. Des· halb muß der Grabenaushub unbedingt möglichſt weit auseinandergeworfen oder, was noch beſſer iſt, abge⸗ fahren und kompoſtiert werden. (auf 1 Quadratmeter Stallbodenfläche 20, höchſtens 25 Küken), Helligkeit(auf je 5 Quadratmeter Stallboden⸗ fläche mindeſtens 1 Quadratmeter Fenſterfläche), Zug⸗ freiheit, Trockenheit, Lüftung uſw. der Ställe zu be⸗ achten. Hierfür ſind die vom Reichsnährſtand erlaſſe⸗ nen Richtlinien maßgebend. Die Beihilfe, die im Rah⸗ men der verfügbaren Mittel gewährt wird, beträgt für den Neubau einer Kükenaufzuchtſtation 11.— RM. je Quadratmeter Stallbodenfläche, höchſtens jedoch 200.— Reichsmark; den Umbau eines Stalles zur Kükenauf⸗ zuchtſtation.50 RM. je Quadratmeter Stallboden⸗ fläche, jedoch höchſtens 100.— RM.; eine künſtliche Glucke 50 v. H. des Anſchaffungspreiſes, höchſtens je⸗ doch 30.— RM. Der Beihilfeantrag iſt auf einem be⸗ ſonderen Vordruck, der demnächſt von der Landes⸗ bauernſchaft zu erhalten iſt, unter Beifügung einer Bauſkizze vom Antragſteller dem zuſtändigen Geflügel⸗ zuchtberater zur Weitergabe on die Landesbauernſchaft vorzulegen. Dieſe beſtimmt die Höhe der Beihilfe und teilt ſie dem Antragſteller über die zuſtändige Bera⸗ tungsſtelle mit. Längſtens fünf Monate nach Eintref⸗ ſen der Zuſage beim Antragſteller muß der Bau der Kükenaufzuchtſtation oder die Anſchafſung der künſt⸗ lichen Glucke durchgeführt ſein. Die Fertigmeldung ge⸗ ſchieht wie bei Stallbauten, für die eine Beihilfe in organiſierte Poſwerwaltung den tatſächlichen poſtaliſchen Bedürfniſſen Rechnung trägt. Wer die Marken dieſes armen, gequälten und ſchwergeprüften Landes ſamenelt, erlebt ſo immer wieder aufs neue ſeine tragiſche Ge⸗ ſchichte. Es gibt ſehr wenige vollſtändige natio⸗ nalſpaniſche Sammluaaen. Auf der Inter⸗ nationalen Briefmarten⸗Ausſtellung in Rio de Janeiro wurde eine Sammlueig aus⸗ ſchließlich nationalſpaniſcher Briefmarken ge⸗ zeigt. Sie gehört Joſe Bellver Seroa. Ihr Wert wird auf 2250 Contos geſchätzt. Ein nord⸗ amerikaniſches Angebot von 150 000 Dollar hat Seroa abgelehnt. Als beſondere Seltenheit iſt eine Marke anzuſehen, die am gleichen Tage, an dem der Kreuzer„Canarias“ von den Ro⸗ ten torpediert wurde, an Bord des Kreuzers zur Ausgabe kam. Dieſe Marten waren für die Korreſpondenz des Marinegeneralſtabs be⸗ ſtimmt. Doch ſind von vielen Briefen nur drei durch die Feuerlinie gelangt und erreichten ſchließlich dennoch die Adreſſaten. Nach den geltenden Grundſätzen des Völker⸗ rechts muß eine Regierung in ihrem Beſitz⸗ ſtande ſo gefeſtigt daſtehen, daß eine erhebliche Verninderung ibres Beſitzſtandes in naher Zu⸗ kunft nicht zu befürchten iſt. Dieſer Grundſatz trifft heute für das Gebiet von„Rotſpanien“ nicht mehr zu— im Gegenteil— über ein „Kleines“, und Rotſpanien iſt verſchwunden, ausradiert von der Landkarte. Solange jed och „Rotſpanien“ noch beſteht, ſind ſeine Marken als echte ſtaatliche Poſtwertzeichen anzuerken⸗ Anſpruch genommen wird, auf einem beſonderen Vor⸗ druck; ſie iſt ebenfalls über die zuſtändige Geflügel⸗ zuchtberatungskraft der Landesbauernſchaft vorzulegen. Die Landesbauernſchaft iſt berechtigt, dem Inhaber der Kükenaufzuchtſtation beſondere Bedingungen auf⸗ zuerlegen. Dieſe können ſich auf den Verkaufspreis für die Junghennen, den Aufzuchtlohn des Leiters der Kükenaufzuchtſtation, die Ueberwachung durch den Ge⸗ ſundheitsdienſt, den Bezug von Eintagsküken aus einer anerkannten Vermehrungszucht, die Größe des Stalles, die zu beſchaffenden Aufzuchteinrichtungen, die Größe des Auslaufes, die Zahl der durchzuführenden Auf⸗ zuchten in einem Jahr, die Rückforderung von Teilbe⸗ trägen der Beihilfe bei frühzeitiger Aufgabe der Auf⸗ zucht, die Verteilung der Junghennen und die Ver⸗ wertung der Schlachthähnchen beziehen. Die Richtlinien beſagen ausdrücklich, daß nur Beihilfen zum Bau von Kürenaufzuchtſtationen in Dorfgemeinſchaften gewährt werden. Das heißt ſomit, daß Aufzuchtbe⸗ triebe, die Junghennen über den Dorfbezirk hinaus verkaufen, in der Regel keine Beihilfe für den Auf⸗ zuchtſtall erhalten können. Lohnt ſich die Ziegenhaltungꝰ M. Sch. S. Ich wohne in einer Stadtrandſiedlung. Wir möchten gern Ziegen halten, wiſſen aber nicht, ob wir dabei nicht zulegen müſſen. Können Sie nicht ein⸗ mal etwas darüber bringen, was man zu tun hat, wirtſchaftlich und ohne zu große Schwierigkeiten Zie⸗ gen zu halten.— In den letzten Jahren hat man er⸗ kannt, daß die Vorteile der Ziegenhaltung die Nach⸗ teile bei weitem überwiegen. Sind es doch die ver⸗ ſchiedenſten Erzeugniſſe, wie Milch, Fleiſch, Hörner, Haut und Haare, Dünger und dergleichen, die heutzu⸗ tage den Kleinbauern, Kleinhandwerker, Fabrikarbeiter, Bergmann, Tagelöhner und Bahnwärter veranlaßt haben, ſich Ziegen zu halten. Ziegen erfordern wenig Betriebskapital, verwerten Küchenabfälle ſehr gut, kön⸗ nen ſowohl im Freien wie im Stall gehalten werden, brauchen wenig Stallraum, liefern eine eiweißreiche, fette Milch und bringen jedes Jahr mindeſtens zwei Lämmer. Sie bnötigen einen luftigen, aber nicht zugi⸗ gen Stall, der an einem trockenen, warmen Ort ge⸗ legen und auch groß genug iſt, ſo daß die Ziegen ent⸗ weder unangebunden herumlaufen oder wenigſtens an einer längeren Kette angebunden, etwas Bewegungs⸗ freiheit haben. Man rechnet 1 bis 1,5 Quadratmeter Stallraum für eine Ziege. Altere Ställe können durch Anbringen von Fenſtern, zweimaliges Ausweißen und Anbringung von Tiefſchachtentlüftern heller und ge⸗ fünder gemacht werden. Da die Ziege ſehr empfindlich gegen ſcharſe Gerüche iſt, errichte man den Ziegenſtall nicht in der Nähe der Aborte und Hühnerſtälle. Trockene und reichliche Stroheinſtreu fördern das Wohl⸗ behagen und die Milchleiſtung der Ziege. Auch Säge⸗ mehl, Tannenreiſig und Heu von ſauren Wieſen eignen ſich als Einſtreu, weniger dagegen Laub und Moos. Ein trockenes, warmes Lager bietet die Torf⸗ ſtreu, die im Winter längere Zeit liegenbleiben kann (Matratzenſtreu), den Urin aufſaugt und die ſcharfen Gerüche aufnimmt.— Beim Melken ſind Melkgeſchirre und Hände peinlich ſauber zu halten. Das Euter wird am beſten vor dem Melken mit einem trockenen, ſaube⸗ ren Tuch oder Strohwiſch abgerieben. Der Bockgeruch der Ziegenmilch iſt neben dem ſchlechten Stall haupt⸗ ſächlich auf die mangelhafie Körperpflege zurückzu⸗ führen. Es iſt notwendig, die Ziege täglich mit Strie⸗ gel und Bürſte gehörig zu putzen und langhaarige Ziegen auszukämmen. Im Sommer wird die Ziege wöchentlich an warmen Tagen mit warmem Waſſer, Seife und Soda gewaſchen, wobei man ſie jedoch vor Erkältung ſchützen muß. Sind die Ziegen von Läuſen befallen, die ſich beſonders am Kopf, Nacken und Hals anſiedeln, dann werden ſie zweckmäßig geſchoren und mit einer fünſprozentigen Lyſollöſung gewaſchen. Bei der Räude, die durch Krätzmilben hervorgeruſen wird, bilden ſich auf der Haut Auftreibungen, die Haare fallen aus und die Haut ſelbſt wird dadurch minderwertig. Deshalb muß man die Krätze durch Lyſol, Schmierſeiſe, Tabakwaſſer und Eſſig beſeitigen. Stall und Stallgeräte müſſen ebenfalls desinfiz'ert werden. Die im Stall gehaltenen Ziegen können im Gegenſatz zu Weideziegen ihre Klauen nicht abnutzen. Man ſchneidet daher die zu langen Klauen ſtets nach einigen Monaten. Auf dieſe Weiſe werden Schnabel⸗ ſchuhe, Durchtreten der Feſſel(Bärentatzigkeit), Kuh · heſſigkeit und Säbelbeinigkeit verhindert. Iſt Unfruchtbarkeit bei pferden erblich bedingtꝰ H. K. Vor kurzem ſprachen wir über Pferdezucht, und ein Bekannter behauptete, daß durch die Verwen⸗ dung von Tieren mit ſchwacher Konſtitution unſeren Landwirten ſtatt der erhofften guten Ergebniſſe oft Enttäuſchungen und ſogar Schaden erwachſen könne. Auch mir ſind aus Bekanntenkreiſen ſolche Fälle be⸗ kanntgeworden. Was kann dagegen geſchehen?— Im Zuſammenhang mit Ihrer Anfrage möchten wir Sie auf einen vor kurzem erſchienenen, intereſſanten Artikel zu dieſer Frage aufmerkſam machen. Im Jahre 1937 wurden in Deutſchland 493 556 Stuten gedeckt. Infolge mangelhafter Fruchtbarkeit und ſtarker Fohlenſterblich⸗ keit brachten nur 48 Prozent der Mütter Fohlen, die jetzt das erſte Lebensjahr erreichen. An dieſes mangel⸗ hafte Fortpflanzungsergebnis knüpft eine Betrachtung E. M. Stimmt es, daß der Unkrautſamen, der ſich im Futtergetreide oder im Heu findet, noch im Miſt, der auf das Feld gebracht wird, keimfähig bleibt? Was kann zur Bekämpfung des Unkrautes geſchehen? — Durch die Verunkrautung der Wieſen und Felder entſtehen der deutſchen Volkswirtſchaft alljährlich unge⸗ heure Schäden. Nach vorſichtiger Schätzung von Fach⸗ leuten wäre es bei reſtloſer Vernichtung der Unkräuter möglich, rund 4½ Millionen Tonnen Kartoffeln, 4 Millionen Tonnen Getreide und 6 Millionen Tonnen Rüben mehr zu erzeugen. Die gewaltige Menge von 4 Millionen Tonnen Getreide entſpricht ungefähr dem Geſamtertrag von Bayern, Württemberg und Baden zuſammen. Der Forderung zur Bekämpfung der Un⸗ kräuter muß daher noch in viel höherem Maße nach⸗ gekommen werden. Insbeſondere iſt es ein Gebot der Klugheit und Notwendigkeit, verhütende Maßnahmen ſchon vom Hofe aus zu ergreifen. Mit welcher Sorg⸗ loſigkeit noch häufig mit den Druſch⸗ und Reinigungs⸗ abfällen verfahren wird, iſt unglaublich. Auch das Futtergetreide ſollte von Unkrautfamen gereinigt wer⸗ den, weil zahlreiche Unkrautſamen während des Ver⸗ dauungsvorgangs im Tierkörper voll keimfähig blei⸗ ben, im Miſt wieder auf das Feld gelangen und zur weiteren Verunkrautung beitragen. Man hat ein⸗ wandfrei beobachtet, daß von 100 verfütterten keim⸗ fähigen Unkrautſamen ſich bis zu 90 bei voller Keim⸗ kraft wieder im Miſt vorfanden. In unterſuchten Futtergerſten fand man bisweilen 10 bis 20 v. H. und mehr Beſatz, der ſich neben Spreuteilen uſw. vor allem aus Unkrautſamen zuſammenſetzte. nen, zumal ſie nicht nur im Innern, ſondern auch im Auslandsverkehr Geltung haben. Augenblicklich laufen alſo gleichzeitig Poſt⸗ wertzeichen zweier verſchiedener politiſcher Strömungen in Spanien, die zugleich zwei ver⸗ ſchiedene Auffaſſungen und Welten darſtellen. Eine davon muß weichen und untergehen— denn nur eine iſt in ſich geſund, gefeſtigt und lebensfähig und ſtellt das Ideal des politiſch geformten Menſchen unſerer Zeitwende heraus, und das iſt in Spanien heute die„Fa⸗ lange“— die Partei, die National⸗Spanien wieder auf⸗ und ausbauen und ſomit der ſchwergeprüften Bevölkerung, die durch Ströme von Blut waten mußte— eine neue, beſſere und ſchönere Heimat bieten wird. Unter dem Geſichtspunkt der Propaganda ſind die natio⸗ nalſpaniſchen Marken ſehr bemerkenswert, das beweiſen die intereſſanten Markenvorlagen, die uns das Markenhaus Schneider, Reutlingen, freundlichſt zur Verfügung ſtellte. Gustav Kabelitz. Bunte Ecke Deutſche Poſtſtempelforſchung. Zwecks Förde⸗ rung und Erforſchung und des Sammelns der deutſchen Poſtſtempel hat die„Infla⸗Vereini⸗ gung“ Berlin, die Poſtſtempel in folgende Grup⸗ pen eingeteilt: 1. Poſtſtempel altdeutſcher Mar⸗ ken, insbeſondere der Nummernſtempel, 2. In⸗ flationsſtempel, 3Z. Bahnpoſtſtempel, 4. Kolo⸗ nialpoſtſtempel, 5. Landpoſtſtempel, 6. Werbe⸗ oftſtempel, 8. Schiffspoſtſtempel, 9. Kriegspoſt⸗ tempel, 10. Luftpoſtſtempel, 11. Päckchenſtem⸗ pel, 12. Poſtſtempel bone tungen, 13. Freiſtempel, 14. ſonſtige Poſtſtem⸗ l, 15. Oberſchleſienſtempel und 16. ſudeten⸗ deutſche Stempel. Im Rahmen dieſer 16 pen ſoll nicht nur das Gebiet dieſer, ſowohl philateliſtiſch als aus geſchichtlich intereſſanten und werwollen Stempel erforſcht, geordnet, fondern es ſoll auch eine zweckdienliche Ver⸗ wertung dieſes Sammelmaterials vermittelt werden. Sammler dieſer Stempel, die gewillt ſind, In ſpät geworbenem Heu findet ſich oft eine große Menge ausgereifter Unkrautſamen, die auf dem Weg über den Tierkörper größtenteils noch keimfähig im Miſt wieder auf Feld und Wieſe gelangen. Es muß ſchon deshalb immer wieder die Forderung erhoben werden, die Wieſen unbedingt gleich zu Beginn der Blüte zu mähen. Nach der Blüte geworbenes Heu kann man zum großen Teil von Unkrautſamen be⸗ freien, indem man es vom Heuboden aus auf einen Lattenroſt wirft, der eine unter der Bodenluke ange⸗ brachte Vertiefung im Stallboden bedeckt. Auf dieſem Roſt ſchüttelt man das Heu tüchtig durch, wodurch die Unkrautſamen durch den Roſt in die Vertiefung fallen und alsdann vernichtet werden können. Weiter wer⸗ den durch richtige Stallmiſt⸗ und Kompoſtbereitung die Unkrautſamen abgetötet. Als letzte wichtige vor⸗ beugende Maßnahme wäre noch das ſorgfältige Reini⸗ gen des Saatgutes zu nennen, weiß man doch, daß bei einer ſchlechten Reinigung mehr als 150 000 Un⸗ krautſamen auf jeden Hektar gelangen können. Durch eine genoſſenſchaftliche Saatreinigungsanlage ſollte es auch dem kleinſten Bauern möglich gemacht werden, ſein Saatgut gründlich von Unkrautſamen befreien zu laſſen. Bei der Neuanſaat von Gras und Klee iſt dringend anzuraten, den gekauften Samen von einer landwirtſchaftlichen Verſuchsſtation nicht allein auf Keimfähigkeit, ſondern auch auf Reinheit hin unterſu⸗ chen zu laſſen. Noch ſicherer iſt es, wenn man ſich den Klee⸗ und Luzerneſamen auf einer kleinen Fläche, die man leicht von allem Unkraut frei halten kann, im eigenen Betrieb erzeugt. den nicht erhoben— können Aufnahmevor⸗ drucke und weitere Auskünfte erhalten von dem Leiter der Arbeitsgemeinſchaft der Sammler deutſcher Poſtſtempel des Infla⸗Berlin, Roman Stoebe, Berlin⸗Köpenik, Bahnhofſtraße 49. Auf die Briefmarken⸗Ecke des„HB“ wolle Bezug genommen werden. Keine Markenbeſtellungen nach Memel! Die Reichspoſt gibt bekannt: Beim Poſtamt Memel und anderen Poſtämtern des Memellandes gehen Tauſende von Beſtellungen auf über⸗ druckte litauiſche Briefmarken und angebliche Sonderſtempel ein. Die mit dem Ueberdruck „Memelland iſt frei“ verſehenen Marken ſind reſtlos vergriffen. Ein Sonderſtempel iſt über⸗ felen nicht eingeführt. Die Aemter und Amts⸗ tellen der Deutſchen Reichspoſt im Memelland 17 zur Zeit mit der Ueberleitung des Poſt⸗ ienſtes mehr als voll in Anſpruch genommen. Die Beantwortung der nicht ausführbaren Mar⸗ kenbeſtellungen belaſtet und ſtört unnötig den Dienſtbetrieb. Es wird gebeten, von weiteren nutzloſen Beſtellungen abzuſehen. ſich der Gruppe anzuſchließen— Beiträge wer⸗ kämpfung der Unfruchtbarkeit und der Fohlen 4 heiten vorwärtszutreiben. Der Verfaſſer hält heben tiermediziniſchen Maßnahmen vor allem noch ſtärſete Beachtung der Konſtitution der Stuten und penge für notwendig. Da dieſe in den meiſten Fällen ke erblich bedingt ſei, ſollen beſonders fruchtbare u konſtitutionsſtarke Tiere durch ſachgemäße Zuchtwafl ausgeleſen und ihre Stämme vermehrt zur Zucht he nutzt werden,„wenn ſie auch hier und da im Exte nicht ſo voll und ganz den Anſprüchen genügen.“ Sind Gartenfeuer überflüſſigꝰ H. Kn. Iſt es nicht das Zweckmäßigſte, den im Garten im Frühjahr einfach zu verbrennen? iſt es wahr, was mein Gartennachbar behauptet, bei den offenen Feuern viele wichtige Stoffe verloren gehen?— Gartenfeuer ſind notwendig zur ſicheren. Wer Berlin liebt ur Will, lese das s einzigartige Jahrbuch der R lle Er. Leistungsbil lin, 340 S. mit über dern. Kunstdruckpa stattung, Silberfolie M..-, geb. M..— den Buchhandel u. für Kuftur- und Berlin NW 40, In d. * Abemmann: Vernichtung einer Reihe von tieriſchen und pflanzlichen Opti Schädlingen. So wird es ſich immer empfehlen, die infolge des Befalles mit Seſienraupen abgeſtorbeneß 1. 15 Mann! oder kränkelnden Zweige der Beerenſtauden zu bet ferntuf brennen, um die in ihren Fraßgängen unſichtbar ſihen⸗ 1111 den Raupen oder Puppen ſicher zu vernichten. ſen braucht das nicht mit offenem Feuer zu geſche ſondern erfolgt ebenſo zweckmäßig im Waſchküche oder in den Oefen der Futterküchen, wo der ang lene Brennſtoff gleich nützlich angewendet wird. Daz offene Feuer verleitet auch leicht dazu, viele Sioſf zu verbrennen, die bedeutend beſſer auf dem Kompoſl⸗ haufen in nährſtoffreichen Humus verwandelt würbe Beim Baumſchnitt abfallende Aeſte und Zweige, die für den Kompoſthaufen nicht geeignet ſind, geben Kleinholz für die Küche, oder es lohnt ſich auch ſie einem Gartenwinkel aufzuſtapeln. Damit ſchafft man unter Umſtänden dem eifrigen Gartenpoliziſten, den Igel, eine Unterkunft, die er dankbar annimmt. eine Reihe von Vögeln, wie namentlich der Zaun beſuchen dieſe Reiſighaufen mit Vorliebe und gern in ihnen. In Gegenden, wo an Hecken kein Ue fluß iſt, bilden ſolche Reiſighaufen geradezu eine wendige Ergänzung des Vogelſchutzes. Man erleht ihnen viel mehr Freude, als wenn man ſie ohne vernichtet. Sollen wir Flachs bauen? C. J. B. Beſteht eine Notwendigkeit, noch Flachs anzubauen, und hat man beim JFlachsa auch gute Abſatzmöglichkeiten?— Mit Flachs wu 1938 im Altreich 46 000 Hektar beſtellt, mit Hanf 1 Hektar. Da der Flachsbedarf der Induſtrie geſtiegen iſt und auch für Hanf neue Verwendungszwecke geſu den wurden, iſt eine Ausdehnung der Anbauflächen notwendig. Als Ziel wurden in dieſem Jahre für Großdeutſchland 100 000 Hektar Flachs⸗ und 30 000 Hel⸗ tar Hanfanbaufläche aufgeſtellt. 4 ——..——— Haftung einer Auskunftei „“. Kann ich eine Auskunftei, die über mich m wahre Angaben machte, gerichtlich belangen? d wurde durch die ſeitens der Auskunft gemachten Auz⸗ ſagen geſchäftlich geſchädigt. Muß die betreffende Firmm den Namen der Auskunftei angeben?— Gemüߧ Abſatz 1 BGy hat derjenige, welcher der Wahrheit wider eine Tatſache behauptet oder verbreitet, die gen eignet iſt, den Kredit eines anderen zu geſährden ohek ſonſtige Nachteile für deſſen Erwerb oder Fortkonm herbeizuführen, dem anderen den daraus entſtehenden Schaden auch dann zu erſetzen, wenn er die Unwahr⸗ heit zwar nicht kennt, aber kennen muß. Dagegen wird dieſer— nach Abſatz 2— durch eine Mitteilung, deren Unwahrheit ihm unbekannt iſt, nicht zum Schadenerſaß verpflichtet, wenn er oder der Empfänger der Mittel⸗ lung an ihr berechtigtes Intereſſe hat. Handelt es ſh alſo um vertrauliche Mitteilungen und hat der Mit. »teilende oder der Empfänger an ihr ein berechtigtes Intereſſe, ſo kann, wie geſagt, der Anſpruch auf Schl, denerſatz nur geltend gemacht werden, wenn der Mit 22 teilende die Unrichtigkeit der Tatſachen kannte oder kennen mußte. Dieſe dem§ 193 StGB(Aeußerungen zur Wahrnehmung berechtigter Intereſſen) vachgehih dete Vorſchrift wurde vor allem aus dem Erunde hel⸗ der Faſſung des Geſetzes für erforderlich erachtet, well der Verkehr allzuſehr beengt, insbeſondere die Wilig keit der Auskunftsbüros unterbunden werden würde. —— ——— ig, 2 nperbindlich. A. fberen Wünſa IMöbelhaus Acern 19 Kir Für ſederi Anzahlung Auch Ehest Frachtfre Katalog od. unverbindli Unc preiswert t F. Gross 4 e 35 4 Fe Erbfrage Sch. A. Der Fall erfordert noch weitere Aufklärung und kann ohne dieſe nicht jetzt ſchon reſtlos geklüt werden. Sie wenden ſich daher am beſten an die NS⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß(Sprechſtunden dienstags und donnerstags jeweils von 15—17 Uhth, us für einen Betrüger. Einen recht ausgefallenen Trick hatte ſich der 38 Jahre alle Karl Lehmann ausgedacht, nachdem andere Be⸗ trügereien ihn ſchon mehrfach ins Gefängnisß gebracht hatten. Als er im Frühjahr des vorſe gen Jahres wieder einmal in die Klemme ge⸗. raten war, beſtellte er bei vier auswärtigen Geſchäften für rund 590 Mark alte beſchädigte Briefmarken. Er wollte ſie dann ausbeſſem und Briefmarkenſammlern andrehen, die noch unerfahren genug glaubte, auf ſo Schwindel hineinzufallen. Er kam dann freilich nicht mehr zu dieſem großangelegten Betrug denn er mußte, um wieder Geld zu haben, Marken vorher verkaufen, auf die er ganze Mark hatte. Und da er für die Mar“ ken nur Mark erhielt, blieb das Geſchüſt mager genug. Noch mehr wurde es ihm jetzt verleidet durch das Schöffengericht, das ihm für dieſen Betrug 1 Jahr 3 Monate 3 und 3 Jahre Ehrverluſt gab. Mit dieſem„e ſchäftsriſiko“ aber hatte er Angeklagte wohl on gerechnet, denn er nahm das Urteil ſoe fort an. Die F3S⸗Marken 1939. Seit einigen Jahre ſind für die von der Fedeération Internatio⸗ nale de Ski veranſtalteten Skiwettkämpfe he ſondere Marken herausgegeben worden. 4 ſonders wertvoll ſind die beiden bekannten FIS⸗Ausgaben von Oeſterreich. Mitte Februnt wurden in Zakopane in der Hohen Tatra du diesjährigen 7 ⸗Wettkämpfe ausgetragen Die polniſche Poſtwerwaltung gab zu die Zweck vier Gedenkmarken im Format 555— 31,2 Millimeter mit einheitlichem Markenbiß ——— heraus. Die Werte 30 15 Groſzy, rotbraun, Radi cen sie in 4 FEOOQ. 25 Gr., dunkelviolett, Gr., rot, und 55 Gi blau, ſind in Stahlſtich hergeſiellt. Die Zeich“ nung, ein Skiläufer in Nationaltracht auf den ſchneebedeckten Gipfeln der Hohen Tatra, en warf der bereits von früheren Markenauz gaben her bekannte Künſtler M. W. Bort iynſki. Erfreulicherweiſe— die Marken lek 1 ſchlagfrei, ſo daß ſie in Beſitz aller Sam gelangen werden. „ 2. Gpril 50 — akenkreuzbanner“ Sonntag, 2. April 1959 el“ an undf* aßnahme erfaſſer hält neben er Berlin liebt und es kennen lernen allem noch ſtürlere ſ„ lese das soeben erschienene Stuten und nzigartige meiſten Fällen Jaurbuch der Reichshauptstadt ers fruchtbare istungsbilanz der Stadt Ber- hgemäße Zuchtſ nn⸗ 100 herrlichen Bil- nehrt zur Zucht ern Kunstdruckpapier, prächtige Aus- ind da im Ex attung, Silberiolienumschlag. Brosch. hen genügen.“.„eb. M..—. Zu beziehen dch. den Buehhandel u. direkt vom Verlag für Kuftur-⸗ und Wirtschaftswerbuns. ſigꝰ Ain NW 40, In d. Zelten 20.(167 76²A näßigſte, den t verbrennen? O öbar behauptet, tige Stoffe verlo hendig zur ſi 2 hen und pflanzlichen mer empfehlen, 3 upen abgeſtorbe renſtauden zu v jen unſichtbar ſit t vernichten. In iiiieeee degmann⸗MMahland Optiker 1 15 Mannneim k 1. 15 Feirnrut 22179 iie Feuer zu geſcheh* im——— n, wo der angefal⸗ 45 wendet wird. Da Mövnel aller Art dazu, viele Siof In beguem. Monatsraten od. ge ⸗ auf dem Komp ändsdarlehen, frei Ih. atalog Der Rollenantrieb? 5 walzenförmiqe Rollen qus Sicihl pressen sich beim Anirieb qeqen den Nabenmomfelu. nehmen so das Rad mit. Ein zuqkräftiger Anfrieb? Dures FREILAUF 7 ,, ErEKTRO KUHIDIM dor Gheryer 3 A SBZT. K A-I E 4 SROWN. SOVERI A CIE. A. G. MANNHIEIN S CHIN E N. NVM A Hookoste Cłecholalie. wen. nung aufgeſtellt., L und die 1 ſen oder Vertreterbeſuch eignet ſind zeben unverbindlich. Angabe Ihrer be⸗ hnt ſich auch ſie n ſenderen Wünſche erbeten an: Damit ſchafft man Möbelthaus SEIFERI Kirchſtraße——7 Zat dber do J. bouen n Möbel 1 1 Für federmann tragbare 43 Anzahlung u. Ratenzahlg.! 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Die Ausgabe erfolgt für die An⸗ tragſteller mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben: —dD am Montaa, April, ebölterung. den 3. vormittags—11 Uhr; und Herren-Hüten G am Montag, den 3. April, nachmittags—5 Ühr; digkeit, noch e. stuttgart-N beim lachsan iähap-Mübeirersanb, 7geriw. 2 mit Flachs wun— K am Dienstag, den 4. April, llt, mit Hanf 10 Induſtrie geſtiegen idungszwecke gefun⸗ der Anbaufläͤchen dieſem Jahre fir hs⸗ und 30 000 Hek⸗ Stempel Schilder und derlei Dinger preilsweft bei F. Grosselfinger es, 4 kernrut 22949 3 die über mich m. ch belangen? J nft gemachten Auz⸗ ee, Radio Meyer vormittags.—11 Uhr; —0 am Dienstag, den 4. nachmittags—5 Uhr; —85 April, 7 am Mittwoch, den 5. April, vormittags—11 Uhr; Z am Mittwoch, den 5. April, nachmittags—5 Uhr. Dieſe Zeiten ſind unter allen Um⸗ ſtänden genau einzuhalten. Die Enigegennahme der Scheine erfolgt nur an den genannten Ta⸗ gen und ſind Kinder zur Abholung nicht berechtigt. Die Einkommensnachweiſe(Lohn⸗ befcheinigungen uſw.) ſind wegen der Berechtigung des Antragſtellers und feiner“ Annehörigen unbedingt vor ⸗ zulegen. Es erſolgt eine Prüſung der Rundfunk-Fächgeschöft Sandhofen Domstiftstr. 6 Ruf 59506 liefert alle Norkenempfönger duch in Monatsreten S SOHRENPRUFSTATION S AKKULADFSTATION S FPAEATUREN e betreffende Firmg Pflichten eines Wa Anordnungen iſt Fo bereits früher geſtellten Anträge und müſſen Antragſteller, die eine Lohn⸗ beſcheinigung nicht vorlegen, abgewie⸗ ſen werden. 3 Ladenburg, den 30. März 1939. Der Bürgermeiſter: Pohly. Viernheim bekanntmachung Betr.: Schul⸗ und Gefechts⸗ ſchießen des Pionierbatail⸗ ions 33 Mannheim. Am 3. April 1939 findet nochmals von 7 bis 18 Uhr Schulgefechtsſchie⸗ zen des in Mannheim ſtehenden Pio⸗ nierbataillons 33 ſtatt. Das Schießen findet im Raume nördlich der Straße Viernheim— Weinheim, zwiſchen den Gemeinden Sulzbach, Laudenbach und Hütten⸗ feld ſtatt. Das gefährdete Gelände wird durch müitäriſche Poſten an den wichtig⸗ ſten Stellen abgeſperrt eine Stunde vor Beginn des Schie⸗ ßens geräumt ſein. und muß haben Rechte und tpoſtens. Ihren 25 zu leiſten. Hemsbach— Hütten⸗ Die Poſten Die Straße feld iſt für jeden Verkehr während des Schießens geſperrt Heppenheim, den 20. März 1939. Der Landrat des Landkreiſes Bergſtraße: 20⁰5 Nanz. Vorſtehende Bekanntmachung bringe ich hiermit zur öffentlichen Kenntnis und Beachtun Viernheim, gen 31. März 1939. Der Bürgermeiſter als Ortspolizeibehörde. Erdarbeiten, Bahnkörperherſtellung für den neuen Hauptperſonenbahn⸗ hof Heidelberg im Bahnhof Wieb⸗ lingen, bierbei etwa 11 000 Kubik⸗ meter Erdbewegung, 1 Behelfsbau⸗ werk, Entwäſſerungsanlagen. Sicker⸗ ſchächte Sickerleitungen uſw. öffent⸗ lich zu vergeben, Verdingungsunter⸗ lagen und Pläne liegen beim Reichs⸗ bahn⸗Neubauamt idelberg, Bau⸗ büro im Bahnhof Wieblingen, werk⸗ tags, außer ſamsiggs, von—12 und 14—16 Uhr zur Einſicht und Abgabe auf. Angebote poſtfrei und ver⸗ ſchloſſen. mit der Aufſchrift„Erd⸗ arbeiten und Bahnkörperherſtellung im Bahnhof Wieblingen“ bis Mitt⸗ woch, den 19. April d.., 9 Uhr, beim' Reichsbahn⸗Neubauamt Heidel⸗ berg, Rohrbacher Straße Za, ein⸗ ſenden. Zuſchlagsfriſt 3 Heidelbera, den 1. April 1939. Reichsbahn⸗Neubauamt. hestäfig der Splegel- und man Ist befrſedigt. Jede Linie, der das auge pruͤfend folgt, hat durch die ausglelchende Wirkung der Thslysis- Mocdelle eine bhessere Ausdruckskraft erheſten. für jeden Zustand der figur gibt es den richtigen Thaly/sis-Kör- Jugendlich schlanke iguren fincden in dem gummi- losen Höftgürtel„profilet“ und in dem Büstenhelter„Tropik“ zuverlãssige Formbildner. Wir geben Hereihwillig Auskunft. A Alleinverkauf Karoline Oberländer. Mannheim. 0 2, 2 (am Paradeplatz), Fernsprecher 262 37, Heidelberg, Hauptstr. 61, Fernspr. 46 88. Heddesheim Bekunnlmachung Verleihung des Ehrenkreuzes für deutſche Mütter betr. Zwecks Antragſtellung auf Verlei⸗ lung des Ehrenkreuzes für deutſche Mütter haben ſich alle über 50 Jahre alten Mütter, die den bereits be⸗ kannt gegebenen Bedingungen ent⸗ ſprechen, ab 1. April 1939 auf dem Rathaus, Zimmer 6, unter Vorlage der Familienſtammbücher oder Ge⸗ burtsſcheinen der Kinder und Hei⸗ ratsurkunden der Eltern zu melden. Heddesheim, den 31. März 1939. Der Bürgermeiſter: gez. Matt. wermt alle fürs IB 1?— Gemäß z er der Wahrheit zu verbreitet, die mzu gefährden odel b oder Fortkonm daraus entſtehen nn er die Unwahr⸗ muß. Dagegen wird e Mitteilung, deren t zum Schadenerſaß pfaͤnger der Mittei⸗ hat. Handelt es ſih und hat der Mit⸗ ihr ein berechtigteh Anſpruch auf Scha⸗ en, wenn der Mit⸗ ſachen kannte oder tGB(Aeußerungen itereſſen) vachgebll⸗ 1s dem Grunde bel derlich erachtet, weil eſondere die Tütig⸗ 'n werden würde. weitere Aufklärung chon reſtlos geklürt am beſten an die loß(Sprechſtunden von 15—17 Uhhh —————— jer. 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Die Aus⸗ lagen machen es dem Neckavſtädter leicht, eine ins Gefängniß Auswahl unter den füßen und higwiederum ühjahr des vori⸗ die Klemme ge⸗ ier auswärtig k alte—1 bte, auf 5 tam dann frei gelegten Be ald zu habe die er ganze er für die ſeb das Geſe nde es ihm —— 1 OHANN HEISSLER“ — Gune.-ſlinmh inden Sie in reicher Auswahl im bewährten Fachges chãft. MANNHEIMS 37½S, TEL. auch nützlichen Dingen zu treſſen, die ein Kän⸗ derherz erfreuen und die zünftige Oſterſtim⸗ mung unterbauen. Ueberall lachen den Kauf⸗ Jugend hat ſchon Schauen. Klein⸗Elſe und Klein⸗Fritz haben auch nicht vergeſſen, die Großelterm, Onkel und Tanten zu mobiliſieren, damit ſie zur rechten. Zeit an die Beſtellung beim Oſteuhaſen denken. Zumal die Zeugniſſe ſo gut ausgefallen ſind. Da muß ja der Oſterhaſe klein beigeben, auch wenn noch ſo viele Gründe dafür ſprechen, daß er ſich etwas zurückhaltend verhalten könnte. Aber auch für die Erwachſenen iſt es Zeit, Der Einzelhandel der Neckarſtadt macht es ja den Bewohnern dieſes Stadtteils nicht ſchwer, eiere Auswahl zu tref⸗ ſen. Es gibt ſo viel nette Kleinigleiten, mit denen man ohne übertriebene Ausgaben zu machen große Freude ſtiften kann. Der Sona⸗ Umſchau zu halten. tag läßt genügend Muße, um umzuſehen. r lihunpzſihie kimeſhmdel der eünrſoni dert an luſtigen frohe, bunte Farben an, und die liebe manche Naſe Schaufenſtern plattgedrückt beim ſehnſüchtigen an den Strümpie-Unterwãsche Sporthemden- Binder Gar dinen llcli. Dugeorge Mittelstraße 90/%92 MGBEI. ehieue müssen es sein, die Sie beim Kauf Ihrer Möbel beraten. Wenn es sich daher um Sehlafzimmer, Herrenzimmer, Spels ezimmer, Küchen ocer Einzelmöbel handelt, dann wenden Sie sich veitrauensvoll an LEICHIT& KUHMER BAU- UND MGSBELSCHREINEREI ſich daraufhin „52682 JAHRE Angeklagte woh 1 das Urteil t einigen Jahren tion Internatio⸗ kiwettkämpfe he⸗ n worden. Ben ſeiden belannten h. Mitte Februnt Hohen Tatra die fe n ſpcen ie in eroßer Auswonl bel ** den modernen Binder 1899 1939 Johann Klein waldhofst. 6 Fernruf 52281 Käfertaler ftr. 59 Ruf 312 01 Den jescien Hut, die flotte Mütꝛe von H uthaus Greiher Hittelstr.38 Gegr. 1890 E Moderne pPolster-Möbel Mictelstr. 34 59000 Zeæieller garantieren lhecbung Erfolg/ Dekorationen- Tapeten Linoleum Drig.Schlarafia-Matrafzen-Hapok-, Wollmatratzen Hax Crosselfinger mrra n Tapeziermeister- Ruf 531 42- Ehestandsdarlehen 4 gab zu di 4 Format 555 hem Markenbild zroſzy, rotbraun, rot, und 55 Gr ſiellt. Die A ialtracht auf den bhen Tatra, ent“ 3*+. 5ES5. 741121 0 Großlautsprecher-Anlagen Beleuditungskörper Langeröiierstraße 52 Fernsprecher 31281 en Markenaus M. W. Borg⸗ die Marken ju aller Sammler klegonte und preisw/erte ole Damenlilite kaufen Sle vortellhæft im Fachgeschòft KATE BEEG Nittelstr. 28 fernrut 53768 „hakenkreuzbanner“ — 52 NNIHIEEIMM- M2. G· abi HuEeοC. 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In der werden jen vergeben, 15 000 RM Verfügung. bchwaben Das befre tagen die S Mauern be auf ſeiner L gen die Mi 3 Ta⸗ eiterhin ſ Amateurboz Memel am mannſchaft blowakt Nach eine Komitees Eicher(E der Länder Schweiz un men⸗Mähre Tſchecho⸗Sli der FIF A der FIF A denten Rin nächſten Sit Slowakiſche einen Beſch Im Rah Sportfeſtes ein Kreisg: Kreisgrupp Oberbaden, Punktewert n ermitt en Gaufef nung zwif wird berei Lörrach du Die un bei folgend tamgewicht beſetzt): (Vfa 86 9 heim) und . 2. April h5 —nnnr————————————— — mm——— e Wonsche Fraul en- hübsche rwaren elannt felen Johren- en seiner en prelse vos mon 4 cht zur Relse: 0 3,1112 Kunstströbe en nur eine 4 ibe Scheu Stochw/erke eplöt2 ezialhaus 3— (Vfa Sport und Spiel Sonntag, 2. Gpril 1959 Sͤportlehrer Karl Höger der Mentor der Meistermannschaft von Des— Sau 05. Deulſche eikervfügiere in Nixza Aufn.: Stubbenhagen(2) Der Rennſtall der Heeres-Reit⸗ und Fahr⸗ ſchule Hannover beginnt die offene Turnierzeit gleich mit einer Auslandsreiſe. Für Nizza ſwurde unſere⸗offizielle Mannſchaft gemeldet, die ſich ausſchreibungsgemäß nur aus vier Offizie⸗ ren mit je zwei Pferden zuſammenſetzen darf. Für die Reiterwettkämpfe an der Riviera die ich vom 15.—26. April erſtrecken, werden Major omm mit Baccarat und Alchimiſt, Ritt⸗ meiſter K. Haſſe mit Tora und Goldammer, Rittmeiſter Brinkmann mit Oberſt und Wotansbruder und Oberleutnant Huck mit Aeolus und Arthur aufgeboten. Gleich anſchlie⸗ ßend reiſt die deutſche Mannſchaft nach Rom, wo am 30. April das alljährliche Turnier in der Villa Borgheſe beginnt.— Werna-zonales Eifelxennen Die Oberſte Nationale Sportbehörde ſchreibt für den 21. Mai das Internationale Eifelren⸗ nen auf dem Nürburgring aus. Wie ſchon ſeit⸗ her, vereint dieſes Rennen auf Deutſchlands ſchönſter und zugleich fairſter Prüfſtrecke Motor⸗ räder, Sport⸗ und Rennwagen. Die Ergebniſſe werden für die Deutſche Meiſterſchaft und gleich⸗ zeitig für den Erwerb des Motorſportabzeichens als internationale Veranſtaltung gewertet. Den Anfang machen die Motorräder in drei Klaſſen über 136,860 Kilometer, dann folgen drei Sport⸗ wagenrennen über vier, fünf und ſechs Runden der 22810 Kilometer langen Nordſchleife und zum (228,1 Kilometer). Für die Motorräder ſind Mindeſtzeiten vorgeſchrieben, die zwiſchen 83 und 93 Stundenkilometer für die Runde liegen, die Sportwagenfahrer müſſen entſprechend ihrer Wagenklaſſe im Training Durchſchnitte von 76 bis 85 Kilometer fahren, um zugelaſſen zu wer⸗ den. In den Motorrad⸗ und Sportwagenklaſſen werden jeweils vier Preiſe von je 1400 RM vergeben, für die Rennwagenfahrer ſtehen 15000 RM(5000, 4000, 3000, 2000, 1000) zur Verfügung. Nennungsſchluß iſt am 27. April. Ghwaben Augsburg im befreiten memel Das befreite Memel kann ſchon an den Oſter⸗ tagen die Sportkameraden des Reiches in ſeinen Mauern begrüßen. Schwaben Augsburg wird auf ſeiner Oſtpreußenreiſe am Oſterſonntag ge⸗ gen die Memeler Städteelf ſpielen. Der am leichen Tag in Elbing geplante Kampf entfällt. eiterhin ſoll die deutſche Nachwuchsſtaffel der Amateurboxer nach ihrem Kampf in Poſen in Memel am 10. April gegen die Oſtpreußen⸗ mannſchaft antreten. Glowakiſcher Fußballverband in§zöñl Nach einer Mitteilung des Vorſitzenden des Komitees für den Internationalen. Pokal, Eicher(Schweiz), bleibt dieſer Wettbewerb der Ländermannſchaften von Italien, Ungarn, Schweiz und Böhmen⸗Mähren beſtehen. Böh⸗ men⸗Mähren wird die Rechte des früheren Tſchecho⸗Slowakiſchen Fußball⸗Verbandes in der FeFA übernehmen. Der Vollzugsausſchuß der FößA wird nach der Rückkehr des Präſi⸗ denten Rimet(Frankreich) ſogleich in ſeiner nächſten Sitzung über die Aufnahme des neuen Slowakiſchen Fußball⸗Verbandes in die FIỹ A einen Beſchluß faſſen. fiellsgruppen⸗Turnier der Vorer Im Rahmen des badiſchen Gau⸗Turn⸗ und Sportfeſtes führen die badiſchen Amateurboxer ein Kreisgruppen⸗Turnier durch, zu dem drei Kreisgruppen, Unterbaden, Mittelbaden und Oberbaden, ſtartberechtigt ſind. Nach der Punktewertung werden die beiden beſten Grup⸗ n ermittelt, die dann in der Gaufeſtwoche en Gaufeſtſieger feſtſtellen. Die erſte Begeg⸗ nung zwiſchen Unterbaden und Oberbaden wird bereits am 9. April(Oſterſonntag) in Lörrach durchgeführt. Die unterbadiſche Staffel hat da⸗ bei folgendes Ausſehen erhalten(vom Ban⸗ lamgewicht aufwärts, Weltergewicht doppelt beſetzt): Stätter(2. P. 23 Schwetzingen), Koch(BS6 Bo& Monnheim), Piotrowſki (f 86 Mannheim), Mühlum(SR 110 Hei⸗ delberg), Müller(VfR Mannheim), Zloteki 86 Mannheim), Bolz(VfK 86 Mann⸗ heim) und Wagner(Vfa 86 Mannheim). Sg15 die Rennwagen über zehn Runden 1 Dessau 05- der Gegqner des Vf Mannheim Jlechörief der Eélf aus der Junfherss? adt am Karfreita Der Ex-FHlannheimer Karl Höger for mie eine wirkliche Spitzenmannschaſt Erinnerungen tauchen auf: Ein:1 für den VfR Mannheim an einem regneriſchen Früh⸗ jahrstag und an ein:1 in Deſſau— ein Un⸗ entſchieden, das den VfR um ſtolze Hoffnungen brachte. Ein Fußballjahr iſt vergangen. Deſſau 605 und ſein großer Mannheimer Gegner haben ſich in einer ausgezeichneten Form die Meiſterſchaft wieder errungen— ſtehen ſich nunmehr wieder⸗ um im Kampf als Gruppengegner gegenüber. Die Deſſauer, aus der Stadt der Junkers⸗ Flugzeuge, der„Stadt der Geſchwindigkeit und des Tempos“, wie ſie vor Wochen Korpsführer Hühnlein bei der Einweihung der Deſſauer Weltrekordſtrecke nannte, haben ſich in dieſem Jahr viel vorgenommen! Zum dritten Mal er⸗ rangen ſie die Meiſterſchaft des Gaues Mitte und zwar in einer derartig überzeugenden und beſtechenden Form, wie ſie bisher noch von keiner Mitte⸗Mannſchaft erreicht worden iſt. Lange Zeit in die zweite Hälfte der diesjäh⸗ rigen Spielſerie hinein waren die Deſſauer die einzige Ligamannſchaft, die keinen Ver⸗ luſtpunkt in der Tabelle zu verzeichnen hatte. Erſt im vorletzten Spiel wurde in Weida durch ein:2⸗Unentſchieden dieſe Rekordleiſtung un⸗ terbrochen. Doch nehmen die 05er mit nur einem Minuspunkt beim Schlußſtand im Kreiſe der deutſchen Ligamannſchaften eine beachtliche Stellung ein. Der„Hat⸗trick“,— die dreimalige ununter⸗ brochene Erringung der Meiſterſchaft, wurde alſo in einer ausgezeichneten Form durchge⸗ führt.— Auch das Torverhältnis ſpricht hier ein beredtes Zeugnis. 73 Tore haben die Deſ⸗ ſauer im Verlaufe der verfloſſenen Serie ge⸗ ſchoſſen. Man kann die Mannſchaften, die die O5er in dieſer Hinſicht übertreffen, an einer Hand bequem aufzählen. Es iſt ſchon ſo, Kar! Höger hat ſeinen Stürmern im Verlauf der Nit Kocdi-Noacæĩm Eisstadiĩon Großartiqer Abschiuß der Eissporisaison im friedrichsparł Mit einer ganz aus⸗ gezeichneten Veranſtal⸗ tung beſchließt das Eisſtadion ſeine erſte Eislaufzeit. Im Mit⸗ telpunkt der Veran⸗ ſtaltung ſteht der Start des Weltklaſſenpaares Inge Koch/ Günther Noack(Berlin). Als Dritte in der Welt⸗ meiſterſchaft ſicherten ſie uns mit unſeren anderen Spitzenpaaren die abſolute Vorherr⸗ ſchaft im Paarlaufen. Außer ihrem Welt⸗ meiſterſchafts ⸗Pro⸗ gramm laufen die beiden ſympathiſchen Sportler noch einige Tanzkompoſitionen, die ſich auf alte und mo⸗ derne Tänze erſtrecken, und im deutſchen Eis⸗ lauf ſich ſteigender Be⸗ liebtheit erfreuen. Der Start der beiden be⸗ vühmten Läufer mag in Männheim dazu beitragen, dieſe Sparte des Eislaufs bekannt und beliebt zu machen. Das Paar wird nach dem erſten und dem zweiten Drittel des Eishockeykampfes ſtarten, der zwiſchen der Eislaufge⸗ meinſchaft Düſ⸗ ſeldorf und dem Eislauf⸗Verein Füſſen ſtattfindet. Beide Mannſchaften haben bereits hier 2 zeigt, wie Eishocke geſpielt wind. Wäh⸗ rend Füſſen am letz⸗ ten Sonntag in Mann⸗ heim gegen den Berliner Schlittſchuh⸗Club knapp unterlag, und damit aus den weiteren Kämpfen um die Deutſche Eishockeymeiſter⸗ ſchaft ausſchied, hat Düſſeldorf ſich die Berech⸗ tigung emvovben, bei den an Oſtern in Berlin ſtattfindenden Vorſchlußrunden und in der Endrunde um die Deutſche Eishockeymeiſter⸗ ſchaft um die Meiſterwürde zu ſtreiten. Beide Mannſchaften gehören demnach der deutſchen Spitzenklaſſe im Eishockey an und werden am Sonntagabend dem ſchnellſten Spiel der Welt neue Freunde erwerben. Koch-Noack zeigen einen ihrer modernen Tänze auf dem Eis. (SBZ) Im Rahmenprogramm finden wir Nachwuchskräfte des Mannheimer Eis⸗ und Rollſport⸗Clubs am Start: Lore Veith und Kurt Sönning von den freiwilligen Sport⸗ dienſtgruppen des Vereins und das Paar Deißler⸗Wernz, das badiſche Meiſterpaar im Rollſchuhlauf. Die Veranſtaltung findet im Rahmen der ſportlichen Veranſtaltungen anläßlich des Kreisparteitages ſtatt und iſt ſo rechtzeitig zu Ende, daß auch das Rieſenfeuerwerk, das den Kreispavteitag beendet, beſucht werden kann. Die berühmte sudetendeutsche Turnschule Asch, eine Gründung Konrad Henleins, bei den Vorführungen mit dem Schwebebalken. (Schirner-.) der n/Liek Mercedes it da Erſter Start mit Caracciola und Lang in Tripolis In eingeweihten Kreiſen wußte man ſchon lange, daß Daimler⸗Benz ſich mit dem Bau von 1½ ⸗Literwagen beſchäftigte und die Feuerprobe in Tripolis am 7. Mai ſein ſollte. Jetzt iſt es ſoweit! Die Untertürk⸗ heimer Werke haben nach Abſchluß der Ver⸗ ſuchsfahrten offiziell zwei dieſer neuen Fahr⸗ zeuge mit Caracciola und Lang für Tripolis gemeldet. Die deutſche Autoinduſtrie hat ſich damit auf ein Gebiet begeben, das ſeit vielen Jahren von den Italienern und Engländern beherrſcht wurde. Trotz der kurzen Vorberei⸗ tungszeit wird der 1½⸗Literwagen gleich einer harten Verſuchsprüfung im Wettſtreit mit vielen ausländiſchen Fabrikaten unter⸗ 526 A5 Man darf auf das Abſchneiden gegen ie Alfa Romeo⸗, Maſerati⸗ und Era⸗Klein⸗ rennwagen auf der Rennſtrecke von Tripolis ſehr geſpannt ſein.„ ZlllIIIlIimumumeeeeeeei 7 Jahre, die er nunmehr in Deſſau weilt, as Schießen beigebracht. 73:11 heißt das Tor⸗ verhältnis, ein Zeichen daß auch die Hinter⸗ mannſchaft volle und ganze Arbeit leiſtet— ſie at mit Beginn der Serie in dem früheren lorisdorfer Torhüter Müllner eine gewaltige erſtärkung erhalten, die ſich auf die Beſtän⸗ digkeit der Mannſchaft wohltuend auswirkte. tach der Erringung der erſten Meiſterſchaft im Jahre 1937 ſagte Sportlehrer Pöttinger vom 1. SV. Jena, der dann nach Weida wechſelte und ab 1. Mai jetzt beim VßB Stutt⸗ gart als Sportlehrer angeſtellt iſt, zu den Deſſauern:„Schön, Deſſau 05 wurde Meiſter— aber wir haben geſpielt!“—— Er traf damit ſchon das Richtige: nur durch taktiſch gutes Spiel waren die Deſſauer in den vergangenen beiden Jahren zur Meiſterſchaft gekommen, bis Karl Höger, der frühere Mannheimer, die Elf unter ſeine Fittiche nahm. Selbſtverſtändlich konnte er innerhalb weniger Monate ſeine Elf nicht grundlegend ändern, und ſo ſpielte noch im vergangenen Jahre Deſſau 05 eine unterge⸗ ordnete„zweite Geige“ bei den Gruppenſpielen. Deſſau 05 hat heute den großen Ehrgeiz, in den Gruppenſpielen zu beweiſen, daß die Elf aus der Junkersſtadt zu den Spitzenmannſchaf⸗ ten im Reich gehört. Den guten Ruf, den ſich die O5er ſchon in den Serienſpielen erworben baben, verdanken ſie in erſter Linie ihrem Sportlehrer, der heute noch ſo gern von ſeinen „großen Spielen beim VfR Mannheim erzählt. Kärl Höger iſt in Deſſau der„Mannemer“ eblieben— Schlachtruf auf dem Deſſauer Fuß⸗ allfeld iſt:„Alla, Männer! Schaffe!“ Das Wort„Alla“ macht den mitteldeutſchen Men⸗ ſchen allerdings viel zu ſchaffen und blieb ihnen unverſtändlich. Es wurde aus dieſem ſchönen Mannheimer Wort im Verlauf der letzten bei⸗ den Jahre der Spitzname„Allah“ für den guten Karl Höger, der ſich darüber ärgert, daß man „in Deſſau kein Deutſch verſteht“, wie er uns kürzlich erſt wieder erzählt hat. Zur Mannſchaft ſelbſt: wie bereits erwähnt, erhielt gleich zu Beginn der Serienſpiele die Deſſauer Elf in ihrem neuen Torhüter Müllner eine Verſtärkung, die nicht zu unterſchätzen iſt. Müllner iſt heute in Deſſau Soldat und beſticht vor allem durch eine ungeheure Ruhe und Be⸗ ſtändigkeit, die ihn zu einem der beſten Torhü⸗ ter des Gaues Mitte ſtempelt. Die Verteidigung, in den letzten beiden Jah⸗ ren die Stärke der Elf, iſt inzwiſchen etwas alt geworden und macht die meiſten Schwierigkei⸗ ten bei der endgültigen Aufſtellung. Der linke Verteidiger Henze, 31 Jahre alt, wird auch diesmal die Gruppenſpiele noch mitmachen, da für ihn noch kein Erſatz zu finden iſt. Der gleichalterige rechte Verteidiger Poppen ⸗ erg, der die Serienſpiele recht und ſchlecht durchgeſtanden hat, wird aller Vorausſicht nach durch den jüngeren und lebendigeren Zieg ⸗ ler, der ſchon früher in der Mannſchaft ſpielte, erſetzt werden. Nun zum Glanzſtück der O5er: der Läufer⸗ reihe. Bei jedem Pflichtſpiel der abgeſchloſ⸗ enen Serie ſtellte es ſich immer mehr heraus, aß die von Karl Höger im Sommer 1938 auf⸗ eſtellte Läuferreihe wirklich der überragende annſchaftsteil iſt. Da haben wir zunächſt den früheren Hamborner Manthey einen ſchlan⸗ ken, wendigen und raſſigen Spieler, der durch ſein gefälliges Spiel ſtark an Schalker⸗Syſtem erinnert. Der Mittelläufer Gehlert, ein ausgeſprochener Stopper und Defenſivläufer, der einen ſachlichen und unkomplizierten Fuß⸗ ball ſpielt, iſt ein großer Könner, dem ſeine körperliche Größe ſehr zuſtatten kommt. In der Läuferreihe wirkt ganz hervorragend die wei⸗ tere Neuerwerbnug des letzten Jahres, Wei⸗ ßenborn, mit. Dieſer Spieler, Soldat bei der Luftwaffe, fand ſeinen Weg über Hanau 93 und Harburg nach Deſſau und vringt neben einem großen Eifer eine ſehr gute Ballbehand⸗ lung mit. Den Sturm führt der„Schützenkönig des Gaues Mitte“, Schmeißer, der in dieſer Serie 21 Tore geſchoſſen hat. Paul auf Rechts⸗ außen iſt ein wieſelflinker Stürmer und ſpielt ſeit ſeinem 17. Lebensjahre in der erſten Mann⸗ ſchaft von Deſſau 05. Schnelligkeit, Technik und ſicheren Torſchuß zeichnen dieſen Spieler aus. Sein Gegenüber iſt der jüngſte der Mannſchaft, der 1gjährige Niemann. Halbrechts ſpielt Kusmirek— ein Stimmungsſpieler— halb⸗ links Elze, ein guter und bewährter Aufbau⸗ ſpieler. In dieſer Beſetzung will Deſſau 05 den Be⸗ weis antreten, daß es mit dem Fußballſport im Gau Mitte wieder um ein beachtliches Stück vorangegangen iſt. Br. „hakenkreuzbanner“ Mains 88 it Güdwefimeiſer Kürzere Ringzeit entſchied gegen„Siegfried“ Der Rüchkampf um die Südweſtaneiſterſchaft im Mannſchafts⸗Ringen zwiſchen dem Deut⸗ ſchen Meiſter„Siegfried“ Ludwiashafen und Ma ieiz 88 war mit großer Spannung erwartet worden. ſo daß ſich im aroßen Pfalzbau⸗Saal in Ludwigshafen eine überaus große Anzahl von Zuſchauern einfand. Die Siegfried⸗Staffel kam im Rückkampf zu dem erwarteten Sieg der mit:3 Punkten jedoch recht kmapp ausfiel. Mainz hatte bekanntlich den Vorkampf mit dem gleichen Ergebnis gewonnen, ſo daß nunmehr bei Punkigleichheit die kürzere Ringzeit den Mainzern den Gaumeiſtertitel einbrachte. Die Kämpfe verliefen überaus ſpannend und brach⸗ ten ziemlich ausgeglichene Leiſtungen.— Die Ergebniſſe: Bantam: Martin Engler(Mainz) beſiegt Grün(Ludwiashafen) durch Armdurchzug und Eindrücken der Brücke in:50 Min.— Feder: Karl Vondung(Lu.) beſiegt Joſef Engler(M) 30 n. P.— Leicht: Freund(Lu.) beſiegt Mund⸗ ſchent(M):0 n. P.— Welter: Echweiler(M) beſiegt Oskar Vondung(Lu.) durch Nacken⸗ hebel in:50 Min.— Mittel: Schäfer(Lu.) beſiegt Flick(M) durch Armſchlüſſel in 12:45 Minuten.— Halbſchwer: Ehret(Lu.) Arbeits⸗ ſteger über Sievert().— Schwer: Horn(W) beſiegt Kreuz(Lu.):1 nach Punkten. übichied von Ernſt Schiinger Am Donnerstag die Mannheimer Turngefellſchaft 18995 ihren Torwart der erſten Ernſt Schillinger zu Grabe. rnft Schillinger, der aus der Jugend der Mec hervorging entwickelte ſich in kurzer Zeit m einem hervorragendem Torwart, dem ſeine annſchaft manchen Sieg verdankt, Viele Vereinsmitglieder erwieſen ihrem ſym⸗ pathiſchen Sportkameraden die letzte Ehre. Hockeyſportführer Laukötter legte im Na⸗ men des Vereins einen Kranz nieder. Auch die Kameraden vom Turnerbund„Germania“ ent⸗ boten den letzten Gruß. 366 Anz i1 Meiiier Für letzten Sonntag waren vier Spiele ange⸗ ſetzt, von denen drei zum Austrag kamen, wäh⸗ rend das vierte in Aſchbach leider ausfallen mußte, da„Jahn“ Weinheim nicht antrat. Auf Grund der Ergebniſſe der Spiele: Lanz— Lützelſachſen. Unterflockenbach— Gartenſtadt Bopp.& Reuther— Zellſtoff. Aſchbach— Jahn Weinheim(kampfl. f. Aſchb.) iſt nun die Entſcheidung um die Meiſterſchaft ugunſten der BSG Lanz gefallen. Das vorletzte Pflichtſpiel brachte den tüchtigen Betriebsſport⸗ lern einen verdienten Sieg und damit die noch fehlenden Punkte. Gartenſtadt, der ſtärkſte Rivale des nun feſt⸗ ſtehenden Meiſters, landete in Unterflockenbach einen Bombenſieg, der ihnen das weitaus beſte Torverhältnis ſichert. Dies nutzt den torhung⸗ rigen Gartenſtädtern allerdings nicht viel, denn die Meiſterſchaft wind nach Punkten und nicht nach Toren entſchieden. Im letzten Treffen waren die beiden außer Konkurrenz mitſpielenden Induſtriemannſchaf⸗ ten Bopp& Reuther und Zellſtoff unter ſich und trennten ſich nach gleichwertigen Leiſtungen diesmal unentſchieden. Bei der anſchließenden Tabelle iſt zu berück⸗ ſichtigen, daß der neue Meiſter Lanz ſeine Ver⸗ luſtpunkte zum größten Teil aus den Spielen gegen die Mannſchaften der Induſtrie, die ja ohne eigentliche Punktwertung mitſpielen, erlitt und dieſe deshalb in der Meiſterſchaft nicht mit⸗ gezählt werden. 556 Lanz. 15 11 2 2 3413 24:6 Gartenſtadt.. 13 10 1 2 55:10 21:5 Bopp& Reuther 15 8 4 3 61:29 20.10 Zellſtoff Mannh. 13 7 3 3 4016 17:9 Lützelſachſen.. 12 4 3 5 19:27 11:13 Unterflockenbach 15 4 1 10 26:61 921 Jahn Weinheim 14 3 2 9 17:47:20 n n Laudenbach.. 14 1 3 10 18:62 513 Huwa. i veranttaluna im Aingen Vis 86 Mannheim TuSv Oppau am Sams tag Der VfK86 Mannheim veranſtaltet am Samstag, 1. April, im„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103, zu Gunſten des Win⸗ terhilfswerkes einen Freundſchaftskampf im Ringen. Und zwar hat er den Turn⸗ un Sportverein Oppau zum fälligen Rück⸗ kampf zu Gaſt. Den Vorkampf konnte die kampfſtarke Mannſchaft der Oppauer mit:2 zu ihren Gunſten entſcheiden, wobei herrliche Kämpfe das zahlreiche Publikum begeiſterten. Die Vfͤler, die beim Vorkampf mit Erſatz antraten, müſfen alles daranſetzen, wenn ſie im Rückkampf die Oberhand behalten wollen. Blomeier, Aicher und Jakoby ſind die Haupt⸗ ſtützen der Pfälzer, doch auch Harrer. Köppel und Back ſind nicht zu unterſchätzende Gegner. Die ganze Mannſchaft iſt in ihren Leiſtungen ausgeglichen, ſo daß die VfK⸗Mannſchaft es ſchwer hat, ein Plus für ſich herauszuholen. Doch müßte es möglich ſein, wenn die Mann⸗ ſchaft mit dem nötigen Elan in den Kampf geht. Es dürfen ſchöne Kämpfe erwartet werden. Die Veranſtaltung beginnt um 20.30 Uhr. vom Bodensee bis Emmerich Viĩer· Gaue Kampf der Unter dem Leitwort„Vom Bodenſee bis Em⸗ merich“ kommt erſtmals am 7. April in Eſſen ein Vier⸗Gaue⸗Kampf der Geräteturner von Ba⸗ den, Südweſt, Mittelrhein und Niederrhein zur Durchführung, der eines der größten Ereigniſſe im rheiniſchen Turnen darſtellt und alljährlich wiederholt werden ſoll. Die bereits aufgeſtellte Südweſt⸗Mannſchaft mußte noch einmal geändert werden. An Stelle des Frankfurtex Exnſt Win⸗ ter, der beruflich verhindert iſt, tritt Metz(TG Bockenheim⸗Frankfurt). Nunmehr haben auch die beiden weſtdeutſchen Gaue ihre Riegen aus⸗ Südweſt: Baden: Reuther(Oppau) Beckert(Neuſtadt) Lüttinger Ludwigsh) W. Stadel(Konſtanz) linetzty(Frankfurt) K. Stadel(Konſtanz) Stiegler(Rüſſelsheim) Pludra(Villingen) Zellekens(Frankfurt) Walter(Weinheim) 7(Frankfurt) Anna(Mannheim) Erſatz: Metz(Mainz) Roſer(Villingen) Sagharde(Eckenhag.) Geräfefurner in Essen gewählt, die gegen die Süddeutſchen einen ſchweren Stand haben werden. Der Gau Mittel⸗ rhein wird ſich auf Konrad Frey, Kiefer, Hahn (alle Bad Kreuznach), Holzkämper(Neuwied), Schlöſſer und Brandfaß(beide Köln) ſtützen, während ſich die Niederrhein⸗Vertretung aus Sandrock(Immigrath), Sich(Düſſeldorf), Schneider, Ullrich(beide Remſcheid⸗Haſten), Walter(Eſſen⸗Steele) und Schmitz(Rheydt) zuſammenſetzt. Die vier Gauriegen ſtehen ſich in der Eſſener Eisſporthalle am 7. April wie folgt gegenüber: Mittelrhein: Niederrhein: Rieß(Kreuznach) Sandrock( Immigrath) iefer(Kreuznach) Sich(Düſſeldorf) Hahn(Kreuznach) Schneider(Haſten) Holzkämper(Neuwied) Ullrich(Haſten) Schlöſſer(Köln) Walter(.⸗Steele) Brandfaß(Köln) Schmitz(Rheydt) Erſa Erſatz: Beckmann(Lang'feld) Skiparadies in Fernost Nur wenige Kilometer von Tokio entfernt liegt das idyllische Wintersportgebiet Kirigamini, wo die Bevölkerung der japanischen Hauptstadt Erholung und Entspannung beim Skilauf findet. Schirner(M) Gieben Anoernalonen Harken in Osb Fritz Schäfer der einzige deutſche Titelver teidiger Für die in den Tagen vom 25. bis 28. April in Oslo zur Entſcheidung anſtehenden Europa⸗ meiſterſchaften im griechiſch⸗römiſchen Ringen liegen von vielen Ländern bereits die nament⸗ lichen Meldungen vor. Vollzählige Staffeln vom Bantam⸗ bis Schwergewicht wollen Deutſchland, Schweden, Finnland, Lettland, Eſtland, Polen und ſelbſtverſtändlich das ver⸗ anſtaltende Norwegen entſenden. Nachſtehend die von den einzelnen Nationen bisher abge⸗ gebenen Meldungen: Deutſchland: Georg Pulheim, Ferdinand Schmitz, Heinrich Nettesheim lalle Köln), Fritz Schäfer(Ludwigshafen), Ludwig Schweickert (Berlin), Karl Ehret(Ludwigshafen), Kurt Hornfiſcher(Nürnberg). Finnland: K. Kiiſſeli, Kuſtaa Pihlaja⸗ mäki, Lauri Koskela, E. Virtanen, A. Pikku⸗ ſaari, M. Manſikka, Hjalmar Nyſtröm. Schweden: Sture Wetterlöv, Egon Svenſ⸗ ſon, Sixten Nyman, Rudolf Svedberg, Jvar Johanſſon, Axel Cadier, Einar Carlſten. Lettland: Janis Beinarovics, Kriſtjan Kundzins, Erik Kalnins, Alfred Danilovs, Ge⸗ org Ozolins, Albert Zveinieks, Karl Skuja. 41 nid: Maiſte, Veisman, Väli, Puuſepp, Roolan, Neo, Kotkas. Polen: Rokita, Swaka, Kuligowſki, Sza⸗ jewſti, Bajorek, Krysmalſki, Gwozdz. Italien: Bertoli(Bantam), (Mittel), Silveſtri(Halbſchwer), (Schwergewicht). Die Titelverteidiger in den ſieben Gewichts⸗ klaſſen Pibi Veino Perttunen(Finnland), Kuſtaa Pihlajamäki(Finnland), Lauri Kos⸗ kela(Finnland), Fritz Schäfer(Deutſch⸗ land), Jvar Johanſſon(Schweden), Axel Ca⸗ land)(Schweden) und Johann Kotkas(Eſt⸗ and). Gallegatti Donati — Die deutsche Luftiahrt errang den absoluten Geschwindigkeitsrekord(ScherkBilderdienst-.) in das Ruhmesbuch der deutschen Luftfahrt konnte jetzt der absolute Geschwindigkeits-Welt- rekord, also die bisher höchste Fluggeschwindigkeit, eingetragen werden: Am Donnerstas- abend wurde dieser Rekord von 746,6 km/st von Flugkapitän Hans Dieterle am Steuer eines einsitzigen Jagdflugzeuges der Heinkel-Werke über eine-Kkm-Meßstrecke erreicht.— Unser Bild zeigt, wie Flugkapitän Dieterle(mit Flieger kappe) nach dem Rekordflug von selg en Fa- milienangehörigen und seinen Mitarbeitern der Heinkel-Werke jubelnd begrüßt wird.“ Karl Höger mit seinem Sohn, der unter An- leitung seines Vaters zu einem der besten Jugendtorwarte des Gebietes Mittelelbe wurdle 4 Hellblan Jclug dunbees Der große und traditionelle Ruderwett⸗ kampf zwiſchen den Univerſitäten von Gz⸗ jord und Cambridge nahm ein ſenſationel les Ende. Die favoriſierten Grforder muß⸗ ten ſich im 91. Kampf mit vier Längen von ihren hellblauen Gegnern geſchlagen bekennen. Flugvorführungen im Stadion. Im Rahmen des Kreistages der NS DaAp wird das NSß am Sonntagne ttag im Stadion auch einige Kunſtflüge vorführen. Mit dem ökikiub Mannbeim in Dreumt Matterhorm An einem unfreundlichen Regentag traten Mannheimer die weite Reiſe über Baſel— Lu⸗ zern— Lugano— Mailand nach Breuil an. Nach 1½%ſtündigem Aufenthalt in Mailand wurde die Fahrt über Chivaſſo durch das rei⸗ ende Tal— Val Tournanche— nach Chatillon —— Dort ſtand ſchon ein Omnibus mit dem die reſtlichen 36 Kilometer nach Breui wurden, wobei eine Steigung von 1 Meter zu überwinden war. Breuil, ein Winterparadies, wi es Matterhorns auf italieniſcher Seite. Fuß E Erlebnis für jeden war die Fahrt mit der höchſten Seilbahn Europas, die erſt 14 Tage zu⸗ vor durch den italieniſchen Kronprinzen einge⸗ weiht wurde, über Plan Maiſon, Cime Bianche nach Plateau Roſa— 3500 Meter. Dieſe Bahn iſt ein techniſches Wunderwerk. Man konnte ſich 1 die Arbeit kaum vorſtellen, die hier geleiſtet werden mußte, um dieſe Bahn zu vollenden. Die größte Entfernung zwiſchen zwei Stützen he⸗ trägt 1900 Meter. Auf Plateau Roſa überwäl⸗ tigt der Rundblick auf die umliegende Berge, beſonders auf das Matterhorn, das hier die ganze Gegend beherrſcht, das Breithorn, Weis⸗ horn, Eiger, Mönch, Jungfrau uſw. Eine Sli⸗ wanderung hinüber zum Teodule Raſthaus und eine anſchließende Abfahrt über die tiefver⸗ ſchneiten Hänge hinab über Plan Maiſon nach Breuil mit einem Gefälle von 1500 Meter, ge⸗ hört zu den höchſten Genüſſen eines Skiläufers, Dank der vorzüglichen Ausbildung unſerer bei⸗ den Mannheimer Skilehrer, war es auch den weniger Fortgeſchrittenen möglich, dieſe hexr⸗ lichen Abfahrten mitzumachen. Unentwegte be⸗ waffneten ſich mit Pickel, Seil und Steigeiſen, um eine Winterbeſteigung auf das 4168 Meter hohe Breithorn zu unternehmen.— Mit Aus⸗ nahme einiger Skibrüche verlief der elftägige Aufenthalt in Breuil ohne Unfall und in beſter kameradſchaftlicher Verbundenheit. Schneeſtürme von gewaltigem Ausmaße, wie ſie noch keiner der Teilnehmer je erlebt hat, wechſelten inner⸗ halb weniger Stunden mit Sonnenſchein und tiefblauem Himmel. 5 Im Anſchluß an den weißen Sport wurde eine Fahrt an die italieniſche Riviera, nach Rapallo unternommen. In dem vorzüglich ge⸗ führten Hotel Floren a⸗Continentale fanden wir Mannheimer die allerbeſte Aufnahme. Eine Dampferfahrt an der Mittelmeerküſte entlang über Santa Margeritha, Portofino und eink Fahrt mit dem Omnibus nach Genua, wo witr unter deutſcher Führung den weltberühmten Friedhof, die Hafenanlagen und die Stadt zu beſichtigen, waren ein ſchöner Abſchluß des vierzehntägigen Aufenthaltes in Gelegenheit hatten, 4 4 4 e es ſchöner kaum ze finden iſt, liegt 2050 Meter 8 am Se 4 — Italien. Jeder Teilnehmer war über die Gaſt⸗ freundſchaft und die Zuvorkommenheit der Aa⸗ liener voll des Lobes und erinnert ſich gerne der Stunden, die er in dem uns befreundeten Jin⸗ lien verbracht hat. Ho. Tenmstermine im Gau Güdweit Die jetzt bekannt gewordenen Termine der Tennis⸗Spielzeit im Gau Südweſt weiſen alz wichtigſte Veranſtaltung wieder das internatio⸗ nale Frühjahrs⸗Turnier vom.—7. Mai in Wiesbaden auf, mit dem die deutſche Spielzeit eröffnet wird. Weiter iſt unter den Südweſt⸗ Terminen zu erwähnen die Vorrunde der Gro⸗ ßen Medenſpiele, die vom 19.—21. Mai in Frankfurt a. M. durchgeführt wird. Die Gau⸗ meiſterſchaften finden vom 23.—25. Juni — in Ludwigshafen ſtatt. Die erſte und zweite Runde zur Gau⸗Mannſchoftsmeiſterſhaft wird am 29./0. April abgewickelt, während die Schluß runde zum 27. Auguſt angeſetzt wurde. 4 —— ———————— Es iſt ſ von heute in Stille 1 chönſten loren in d der und d vom deutſc Nähe des aus auf d goldend di azu wie houette vo bau, der ſi erhebt“. 2 noch das g Segen der Im neu Kurhauſes, tionen im 4 badiſche 9 Worte wa daß eben eine übert ieſen Ort des Leiter miniſteriun nda ſpo⸗ eſt den ten eine B ken der S über ein 4 Br 10 me phoniſche delſchen r wird erſt i Einleitung behervſchen Sätze; in ſcheint es, verbreitert kirchlichem Tonſtück m iſt Lehrer turſpiel an in Stuttg Wüßte ma ſtens erkar gezeichnet nen, ſeine für eine laſſen ihn wiederholt von ſich hi foniſchen( auf ſeine 3 burg“, zu 21 Ueber d ſaubere B zieht der auch das Während reits in v Verein de: mengebrac Oberrh 1939. Sie der 6 Es iſt e 1 die mit Ki 4— volkstur 4 bensraum es Jahr 1 ie trenne merkbar, ihr weltar den. Währ bereits gl die Dinge beſonders 0 die „Richtunge Elſa ſern Orientiern ten Farbi⸗ ſelten gere ner anzut 4 tieſſten u. alemanniſ ———5 2 odericht ziehun⸗ erkennt m Scha remdraſſi ginnen. Trotz a 4 egenüber 3 ie Städ: heim ſin 4 men, die 3 guten Kle nennen ar kräftigen die Verir 4 lichen See 4 + 4—5 Bi angelegte Egon G1 — 2 K April 55 hakenkreuzbanner“ ſiultur und Seiſtesleben Sonntag, 2. April 1959 — Es iſt ſchon ſo, wie es einmal ein Dichter pon heute formt:„Dieſes Baden⸗Baden iſt ein in Stille verſunkenes, ernſtes Stück eines der ſchönſten deutſchen Gaue, unberührt, dweltver⸗ loren in dem tiefen Schweigen endloſer Wäl⸗ der und durchtränkt von Sage und Hiſtorie, vom deutſcheſten Zauber uralter Mären... Die Rähe des Rheins, der Weitblick über Oos hin⸗ aus auf die fernen Vogeſen, wo abends ver⸗ goldend die Sonne niederſinkt, gehören ebenſo bazu wie der ſehnſüchtige Blick auf die Sil⸗ ouette von Euwin von Steinbachs Wunder⸗ bau, der ſich über das umdämmerte Straßburg erhebt“. Wir ſtehen wieder hier und haben noch das große Glück, daß wir heuer unter dem Segen der Sonne ſtehen. Im neuen Ballſaal des feſtlich geſchmückten Kurhauſes, vor dem die Fahnen von acht Na⸗ tionen im Fnühlingswinde wehen, begrüßte der badiſche Innenminiſter Pflaumerz; ſeine Worte waren von der Ueberzeugung getragen, daß eben nur dieſes Baden⸗Badener Muſikfeſt er unter An⸗ der besten telelbe wurde 4 Auderwett⸗ 4 eeine überragende Bedeutung habe, weil es ten von Gr⸗ Raum und Ziele weiter geſpannt habe als die .—45 Feſte. Und nachdrücklich betonte er, ſenſationel⸗ daß die Feſte nicht das Ergebnis tüchtiger Ge⸗ 4 e ſeien, ihre Art wäre vielmehr an forder muß⸗ leſen Ort innerlichſt gebunden. Im Auftrage vier Tängen 4 des Leiters der Abteilung Muſik im Reichs⸗ 4 s e ſen a ſprach Referent Dr. Roſen, der dem n geſchlag 4 Feſt den Wunſch mitgab, daß es allen Beteilig⸗ ten eine Bereicherung des Wiſſens und an Wer⸗ Len der Seele bringen möge. Stadion. Das 1. Konzert 2SDap wid riptychon“, Fantaſie, Choral und Finale g im Stadion 4 über ein Dhema von Händel nennt Hans „* ſein Werk 33, im Grunde eine ſym⸗ phoniſche Auseinanderſetzung mit einem Hän⸗ delſchen Dhema aus der 2. Cembaloſuite. Wohl Jheim Il wind erſt im letzten Satz nach einer ſtürmiſchen Einleitung die Händelſche Fuge wörtlich zitiert, I beherrſchend iſt dieſes Thema für alle drei SGSiätze; in allen möglichen Umformungen er⸗ tag traten 23 ſcheint es, energiſch im erſten Satze, hymniſch Baſel— Lu⸗ verbreitert im Choral, der natürlich nicht in h Breuil an, kirchlichem Sinne aufzufaſſen iſt, eher als ein in Mailand Tonſtück mit breiter, ausladender Geſte. Brehme iſt Lehrer für Kompoſition, Klavier und Parti⸗ urch turfpiel an der StaatlichenHochſchule für Muſik ach 1 in Stuttgart, alſo ein Mann vom„Bau“. r nach Breuil Wüßte man das nicht, ſo hätte man doch raſche⸗ ine Steigung 4 ſtens erkannt, daß er ſein Handwerk ganz aus⸗ zr. Hgezeichnet verſteht, ſein kompoſitoriſches Kön⸗ ie es ſchöner nen, ſeine Inſtrumentierkunſt, ſein klarer Wille eter hoch am eine Form, ſeine Freude am Muſizieren niſcher Seite. aſſen ihn ſehr ſympathiſch erſcheinen. Schon Fahrt mit der wiederholt hat er auf internationalen Feſten t 14 Tage zu⸗ von ſich höven machen zumeiſt mit Werken ſin⸗ rinzen einge⸗ foniſchen Charakters; Wiſſende um ihn warten Cime Bianche auf ſeine Oper„Der Uhrmacher von Straß⸗ Dieſe Bahn burg“, zu der ihm unſer Pfälzer Landsmann an konnte ſich hier geleiſtet hollenden. Die 1 Stützen be⸗ Adische gende Berge, das hier die ithorn, Weis⸗ w. Eine Ski⸗ Raſthaus und die tiefver⸗ Maiſon nach 00 Meter, ge⸗ 8 Skiläufers. zunſerer bei⸗ es auch den h„ dieſe herr⸗ ientwegte be⸗ id Steigeiſen, S 4168 Meter — Mit Aus⸗ der elftägige und in beſter Schneeſtürme ie noch keiner hſelten inner⸗ nenſchein und Ueber den geſchwungenen Hängen, die das ſaubere Baden⸗Baden an der Oos umgeben, zieht der Frühling ein. Und mit ihm erwacht auch das Leben in der alten Kurſtadt wieder. Während das IV. Internationale Muſikfeſt be⸗ teits in vollem Gange iſt, eröffnet man, vom Verein der Kunſtfreunde am Oberrhein zuſam⸗ mengebracht, wie vor einem Jahre, die große Oberrheiniſche Kunſtausſtellung 1939. Sie kam auf Wunſch der Maler Badens, der Schweiz und des Elſaß zuſtande. Es iſt eine vielſeitige Schau geworden, die mit Künſtlern bekannt macht, die gewiß alle —volkstumsmäßig betrachtet— aus einem Le⸗ bensraum ſtammen. Dennoch macht ſich— die⸗ 4 15 Jahr noch deutlicher als im vergangenen— deie trennende Linie der politiſchen Grenze be⸗ Sport wurde merkbar, d. h. die Auffaſſung von der Kunſt, Riviera, nach ſhr weltanſchaulicher Hintergrund, iſt verſchie⸗ vorzüglich gee den. Während die badiſchen Künſtler in einem ntale fanden 4 bereits glücklich errungenen geſunden Ausblick fnahme, Eine ſehen, finden ſich die Dinge, die ſie geſtalten, küſte entlang er⸗ beſonders unter den Schweizern einige ino und eine 4 treter, die noch von uns längſt überwundenen enua, wo wir ichtungen“ nachſtreben, und bei den meiſten nheit hatten, Elſä ſern offenbart ſich eine ſtarke weſtiſche Hrientierung, die in einer oft grellen und lau⸗ ten Farbigkeit zutage tritt. Es ſind zwar nicht ſelten gerade unter den Schweizern große Kön⸗ ner anzutreffen. Aber die ungeſunde, die im lieſſten unwahre, man darf hier ſagen„un⸗ alemanniſche“ Auffaſſung, die Verleugnung des eigenen Weſens zugunſten einer leichtlebigen Moderichtung, laſſen uns manchen Werken be⸗ ziehungslos gegenüberſtehen. Vielleicht erkennt man gerade im Angeſicht einer derarti⸗ Schau den Verfall der Kultur, ſobald remdraſſiſche Elemente auf ſie einzuwirken be⸗ innen. Trotz allem iſt das Niveau der Ausſtellung egenüber dem vergangenen Jahr geſtiegen. je Städte Freiburg, Karlsruhe und Mann⸗ heim ſind auf der badiſchen Seite mit Na⸗ men, die ſich im Laufe der jüngſten Zeit einen Hafenanlagen en ein ſchöner fenthaltes in ber die Gaſt⸗ iheit der Nta- ſich gerne der undeten Ita⸗ Ho. dmet Termine der ſt weiſen als is internati⸗ —7. Mai nde der Gro⸗ 2 ai uten Klang erworben haben, vertreten. Wir b.—5 aus Freiburg Carl Baum mit ſeinen kräftigen Oelbildern, Wil elm Haller, der 25. Juni in zweite Runde die Verinnerlichung und Tieſe der menſch, lichen Seele erfaßt, und den begabten Hellmuth t wird am ie S opp“ Von den Karlsruhern ſteuerte Hans 32 Schlußz Abul Wüh ler zwei farbig und grafiſch groß * und ſtark beeindruckende Bilder bei, Egon Gutmann ſchuf eine harte und ſtarke bekannteren Bildern Hans Brück, H Ginthum das Buch geſchrieben. Eine belang⸗ loſere Angelegenheit war die„Fantaſie“ über ein holländiſches Seemannslied für Klavier und Orcheſter von Hans Oſieck, vor Jahren hat uns das Jean Françaix hier in dieſem Saale beſſer vorgemacht. Freilich: das entzückende Thema mußte reizen, eine muſikaliſche Formung aber im Rahmen der ſtrengeren Variation hätte dem Thema eher zu Geſicht geſtanden als die loſe Formulierung in den weiten und ſchleier⸗ haft umriſſenen Gefilden der freien Phantaſie. Walter Abendroth Berlin) entſchul⸗ digt ſich:„Nachdem mir indeſſen die humanere Form der Kunſtbetrachtung ſo häufig Gelegen⸗ heit gibt, Nachſicht zu üben, glaube ich, ſolche Nachſicht auch von Zeit zu Zeit für mich ſelbſt ict Anſpruch nehmen zu dürfen.“ So ſchreibt der Muſifſchriftleiter Abendroth, der nun gleiche Nachſicht für ſich fordert als Komponiſt einer dreiſätzigen„Sinfonietta“. Er hat es nicht notwendig, um Nachſicht zu erſuchen. Dieſe„Sinfonietta“ hat handwerklich Hand und Fuß, das zeigt vor allem der dritte Satz, daß er die Begabung eines Muſikanten beſitzt, das läßt ſich aus der Melodiebildung des lang⸗ ſamnen Satzes klar erſehen. Grübleriſches, peſſi⸗ miſtiſche Töne überwuchern: ſind es Nachklänge romantiſcher Sehnſucht, iſt es Eigentümliches, Eigenart eines Mannes, der mit dem Leben nicht recht fertig wird? Chi lo sa. Das macht Kurt Raſch in ſeinem„Con⸗ certino“ für Klavier und Orcheſter nun ganz anders. Der ſteht mit zwei Füßen feſt auf dem Boden; dramatiſche Schläge eröffnen den erſten Satz, ein ſigtalartiges Hauptthema erſcheint, das in jedem der vier Sätze wiederkehrt, im zweiten Satz ſpielt das konzertierende Klavier eine große Rolle, launig und ausgelaſſen der dritte Satz, kraftſtrotzend, mit Effekt, faſt über⸗ laſtet endet dieſer letzte Satz eines Werkes, dem ein dichteriſcher Vorwurf zugrunde liegen könnte; es ſchäumt noch und gärt, aber aus dieſem Moſt kann edler Wein werden.— Miklos Rosza, ein Ungar, der in Leipzig bei Grabner das Hatidſwerkliche erlernte und nun ier London lebt, beſchloß den Abend anit dem Orcheſterwerk:„Capriccio, Pastorale et Danza“. Er iſt Landsmann von Bela Bartok, bei dem man nicht weiß, ob der Muſiker größer iſt als der Folkloriſt oder umgekehrt, Rosza iſt nur Mu⸗ ſiker. Aber ſeine Jugendzeit verbrachte er auf dem ungariſchen Lande, er kennt die Volks⸗ muſik, und nun geht ſein Streben dahin, mit den Stilelementen der ungariſchen Bauern⸗ muſik einen ſinfoniſchen Stil zu verwirklichen, der ſich nicht nur mit der bloßen Verarbeitung originaler Volksmuſik begnügt. Erdgeruch haf⸗ tet dieſer Muſik an, ſo und nur ſo kann man das deuten, ob er nun das im Rhythmus an⸗ deutet, ob er in dieſe paſtorale Stimmung eines Frühlingsmorgens auf dem ungariſchen Lande frohen Klang und Vogelgezwitſcher hineinwebt, ob er verſchiedene ungariſche Tanztypen zu Zementplaſtik(„Bergſteiger“), Oskar Hage⸗ mann zwei beſonders Farbi feine Porträts, Wilhelm Hempfing gut empfundene Land⸗ ſchaftsbilder. Camill Macklotts„Wegblu⸗ men“ ſind in der Buntheit der Farben und durch ſichere Beherrſchung der Technik gelun⸗ zen, ſtimmungsvoll erſcheinen uns die Fab ingsbilder Wilhelm Nagels und von leben⸗ diger Bewegung erfüllt ſehen wir zwei aus⸗ gezeichnete Zementplaſtiken von Emil Sutor. Von unſeren Mannheimer Malern ſind 12 i ans M. Barchfeld, Paul Blume, Walter Eimer, Hermann Kunze und Karl Stohner ver⸗ treten. Sie ſtellen Werke aus, die ſich würdig in das gute Geſamtniveau der badiſchen Maler eingliedern. Barchfeld zeigt ſeine duftig und farbig feinen Chiemſee⸗Bilder, Blume einen intereſſanten Ausſchnitt aus den Dünen auf Spickeroog, Hans Brück die Schönheit der Landſchaften des Rothaargebirges und der Oſt⸗ mark, Eimer in der Zeichnung allerdings nicht immer ſauber gelöſte Landſchaften,— ein gutes Frauenbildnis, Kunze einen Schäferkar⸗ ren in groß bewegter Landſchaft und Karl Stohner die farbig dezente und atmoſphäriſch geladene„Dorfſtraße im Schnee“ und„Straße am 30. Januar.“ „Von den einheimiſchen badiſchen Malern fielen uns weiter noch auf: Erwin Aichele, Eutingen, mit lebendigen Tierbildern er⸗ mann Strübe⸗Burte mit Wiefentäler Studien, Herbert Graß, Heidelberg, mit einem ſauberen Bildnis des Geheimrats Lenard oder die vorzüglichen, in den Farben ſehr warm und plaſtiſch gehaltenen erke von Arthur Grimm, Mudau. Stimmungsvoll, roman⸗ tiſch angehaucht malte der Offenburger Otto 'aſt eine Landſchaft aus dem Sudetenland, ſehr zart empfunden ſind die Tonplaſtiken(zu⸗ meiſt junge Tiere) der Pforzheimerin Elſe Bach. Die elſäſſiſchen Maler bleiben— mit Ausnahme von Guſtav Stoskopf— rein künſtleriſch ein weites Stück hinter den ange⸗ führten deutſchen Künſtlern zurück. Sie wirken, wie ſchon oben erwähnt, durch die unruhige und zumeiſt ſehr unausgeglichene Farbigkeit. Erwähnenswert ſind: Lucien Binäpfel, Ar⸗ nold Bornhauſer, Auguſt Cammiſſar, Lucien Haffgen, Andre Schmitt und Daniel Schoen. Als ſaubere alemanniſche und 3 4 2** 4 DluSie erleingt in Bòden-Bdden Der erfolgteiche Auffekt des IV. zeitgenòssischen lnternationslen Nusikfestes (Von unserem nach Baden-Baden entsandten Sonderberichterstat ter) einer ſinfoniſchen Form zuſammenſchmilzt, aus der die ganze Tanzleidenſchaft dieſes Bauern⸗ volkes elementar zum Durchbruch kommt. Die Art dieſer Kunſt iſt alſo heimatlich, das Kön⸗ nen dieſes jungen Meiſters iſt mehr als erſtaun⸗ lich, es iſt bewundernswert.— Und ſo war der Geſamteindruck am Abend: In einem Briefe an Zelter ſchreibt Goethe:„Ich kann nicht ſchließen, ohne jener überfüllten Muſik noch⸗ mals zu gedenken; alles aber, mein Teuerſter, iſt jetzt ultra, alles transzendiert unaufhaltſam, ian Denken wie im Tun. Niemand kennt ſich mehr, niemand begreift das Element, worin er ſchwebt und wirkt, niemand den Stoff, den er bearbeitet. Von reiner Einfalt kann die Rede nicht ſein...“ Ueberfüllte Muſitk! Es war der Beginn der Romantik, dem dieſe Worte gelten. Sollen das heute die letzten Zuckungen ſein? Das Chorkonzert Die Engländer, die verſprochen waren, kamen nicht. Gründe wurden nicht einmal angedeutet, aber nach dem Erleben dieſes Abends wurde nicht einmal mehr die Frage geſtellt, Warum 2“ Der Aachener Domchor war in die Breſche ge⸗ ſprungen mit einem Chorkonzert, das nur alte und neue flämiſche Muſik brachte. Ich muß mich heute leider kurz faſſen, werde aber in einer Schlußbeſprechung darauf zurückkommen. Hätte ich die Gabe des Dichters, ich müßte einen Di⸗ thyrambus dichten oder einen Hymnus heraus⸗ ſprechen zum Lobe dieſer Werke, zum Lobe die⸗ fer einzig daſtehenden Chorſingekunſt. Flämiſche Kunſt war es. Ein ſonderbares Volk! Das zeugte die großen Muſiker des 16. Jahrhun⸗ derts, Obrecht, Orlandus, Laſſus, Josquin de Prés, Adrian Willaert und Jakobus Regnaert, es gebar die großen Maler des Mittelalters, eine Generation von Dichtern von Charles de Coſter bis Timmermann, und weiſt heute wie⸗ der Muſiker auf wie Mortelmans, Lodewyk de Vocht, Fef van Hoof und Meulemans, deren Verhaftung zur Scholle eindeutig iſt. Aber wie wurden dieſe Chöre geſungen! Des Chores Meiſter, Domkapellmeiſter Prof. Rehmann, iſt ein Apoſtel des ſchönen Tones, der Chor ſel⸗ ber ein Klanginſtrument, wie es idealer kaum gedacht werden kann. Wie jämmerlich iſt da die Erinnerung an ſo viele, die auch ſingen, an ſo viele Chordirigenten, die auch komponieren. Der ganze Saal war zu tiefſt beeindruckt ob ſolcher Singekunſt, ob dieſer ganz großen Chorkunſt. Wie wunderbau dieſes„Venite ad me omnes“, wie einzigartig dieſes„O Maria, vernans rosa-, ein Marienlied, das viel charakteriſtiſcher iſt für den Stil der Niederländer als das leider ſo oft geſungene„Ave Maria“ von Arcadelt! War nach den geiſtlichen Liedern noch eine Steigerung möglich? Ja! Man muß ſich das vorſtellen, daß ein ſo weltmänniſches und zum andern Teil kritiſches Publikum Lieder wie„Langzaam treckt een blanke ſtoet door'heemlen“ oder „Venus, du mein Kind“, das bekannte„Het waren twee conineskinderen“(die Texte wur⸗ den flämiſch geſungen) zur Wiederholung ver⸗ langte, dann wird man erſehen können, wie groß der Jubel um dieſe Sänger und um die⸗ ſen Sangesmeiſter war. Ulrich Herzos. „Wasser für CSnitogs Dder neue Hans Albers-Film nun in NHännheim Alhambra und Schauburg. Es hat einige Zeit gedauert, bis ein neuer Hans⸗Albers⸗Film her⸗ auskam. Hier iſt er, von der Bavaria gedreht. Als Grundlage nahm man das erfolgreiche Bühnenſtück von G. Turner Krebs, das den Ort der Handlung nach Kanada verlegt und einen Menſchen im Kampf gegen Sabotage und Betrug zeigt, der unter ungeheueren Anſtren⸗ gungen, Entſagungen und Opfern am Eeide dennoch der Sieger bleibt, wenn ſeine letzte Tat— die die Kraft des Menſchenmöglichen überſteigt— ihm auch den Tod brinat. Oliver Montſtuart— das iſt Hans Albers— entdeckt auf der Bauſtelle des Waſſerleitungs⸗ projektes der Canitoga⸗Limited am Mount Jefferſon Kräfte am Werk, die aus Eigenſucht ueind Profitgier die Arbeit zu zerſtören ſuchen. Er kämpft dagegen, ohne für ſeine ehrliche Ab⸗ ſicht bei Freunden und Mitarbeitern Vertrauen zu finden. Ja, als er einen Saboteur in Not⸗ wehr erſchießt, wird er ſogar als Mörder ver⸗ folgt und muß in die Berge fliehen. Aber er kommt zurück und bricht alle Widerſtände, die ſich ihm in den Weg ſtellen: in einer kühnen elsaͤSStSsche Und Schweizer Kunstler Die Oberrheinische Kunstàusstellung Baden-Baden 1050 (Von unserem nach Baden-Baden entsandten Kulturschriftleiter) im Grunde eben doch kerndeutſche Erſcheinung ragt lediglich der bekannte Maler⸗Dichter Gu⸗ ſtav Stoskopf aus dem ganzen Schaffen des Elſaß heraus. Seine beiden Bildniſſe ſind kultiviert in Farbe und Zeichnung und ſehr klar im Ausdruck. Sehr unterſchiedlich ſind die Leiſtungen der Schweizer. Roh in den Farben, formlos und mit vielen leeren Stellen zeigen ſich die beiden Gemälde von Arnold Flechter, Baſel. Ganz aufgelöſt in der Form und für unſer Empfinden inhaltslos ſind die Roſ enbilder von Auguſto Giacometti, tot und leblos auch Hermann Hubers(Sihlbrugg⸗Dorf) Gartenbild. Dagegen ſprechen Ernſt Krei⸗ dolfs ſeltſame Märchenilluſtrationen zumin⸗ deſt grafiſch— wenn auch nicht ſo ſehr inhalt⸗ lich— an, und Martin Lauterburgs (Bern)„Primel“ oder„Geranium“ ſind ſehr intereſſante und farbig gelungene Lichtſtudien, die ein beſtimmtes Formempfinden erkennen laſſen. Techniſch durchgebildet iſt der Novem⸗ bertag von Alfred Heinrich Pellegrini, Baſel, ein Werk, das auch atmoſphäriſchen In⸗ halt verrät, ohne daß es uns aber im tief⸗ ſten anſprechen könnte.— unverſtändlich bleibt uns dagegen von demſelben 4 der nichtsſagende„Frühlingstag“. Glaſigklar und gut in der Stimmung 5 iſt wieder die „Anſtalt Beuggen“ von ErnſtGeorg Rüeg 2317. rich, und mit am beſten vielleicht Victor Sur⸗ becks in warmem Farbton—.„Mor⸗ gennebel“ und„Vorfrühling“. Wohingegen Jo⸗ hann von Tſcharners Frauenbildnis— trotz guter Anlage— in den Farben der Ma⸗ nier der Elſäſſer zuneigt und nur noch Karl Walſers Wandbildentwurf„Hirtenvolk“ an⸗ ſprechen kann. Trotz der vielen problematiſchen Bilder ver⸗ dient die Ausſtellung einmal dank ihres an⸗ ſtändigen Geſamtniveaus— wozu die badi⸗ ſchen Künſtler vieles beitragen— und dann ihres internationalen Charakters wegen allge⸗ meines Intereſſe. Abgeſehen davon, daß ſie ein ſchöner Beweis für die Aufwärtsentwicklung der deutſchen Kunſt iſt— man erkennt das deutlich durch den Vergleich mit dem Elſaß und der Schweiz— erfreut ſie durch den Ge⸗ meinſchaftsgeiſt, der ſich im Zuſammengehen von Künſtlern dreier verſchiedener Nationen, die doch eines Stammes ſind, zeigt. Helmut Schulz. Szene während der Silveſternacht im Eldo⸗ rado zu Canitoga verſchafft er ſich unter fal⸗ ſchem Namen Gehör, am andern Tag arbeitet er wieder am Waſſerleitungsbau, entdeckt neue Sabotagepläne, freundet ſich mit der Wirtin Lilly an, aber nur um durch ſie— die hinter der Maske einer liebenden Frau ſelbſt die größte Sabotage betreibt— auf die Wintel⸗ züge der Verbrecher zu kommen. Selbſt als er den Schuldigen, der zuvor auch Olivers einzi⸗ gen Freund Reechy erſchoſſen hat, als Verräter brandmarkt, glaubt man ihm noch nicht ganz. Er muß ign einen Senkkaſten hinab und unter tödlichem Luftdruck eine an der Zündſchnur be⸗ reits glinmende Dynamit⸗Ladung entfernen und den Kaſten ſelbſt abdichten. Er kommt dar⸗ auf zwar noch an die Oberfläche zurück, kann auch ſeinen erſehnten Ruhm ernten und von ſeiner Rehabilitation Kenntnis nehmen. Doch während das Werk ſeiner Beſtimmung über⸗ geben wird, ſinkt er tot am Fahnenmaſt zuſam⸗ men. Das Banner flattert herab und bedeckt ihn. Der Film iſt das Lied von einem opferberei⸗ ten und ſtarken Mann. Man hat überhaupt auch hier wieder, wie in allen Albers⸗Filmen, das Hauptgewicht darauf abgelegt, einen„rich⸗ tigen Mann“ zu zeigen. Es gelang, mehr als man bisweilen vertragen kann. Denn Albers iſt immer zu männlich, um wahr zu ſein, zu krafterfüllt, uen im tiefſten ernſt genommen zu werden. Dennoch ſpielt er dieſen ſeinen eigenen Stil ſehr gut, der ganze Film iſt auch in der künſtleriſchen Anlage ein geſchloſſenes Ganzes geworden, wenn er auch manchmal ſehr ſtart an die Art der Amerikaner erinnert, die uns nicht ausgeſprochen ſympathiſch iſt. Aber er hat gute Mitſpieler um ſich; wir nennen: Hilde Seſſak, Charlotte Suſa, Peter Voß, Joſef Sieber und Heiarich Kalnberg. Die beleben die Handlung, welche mit großer Spannung erfüllt iſt und außerdem ſchöne Auf⸗ nahmen zeigt, ungemein. Nur hätte man den Schluß, den unbeſcheidenen Gang des ſterben⸗ den Oliver buchſtäblich„durch den Ruhan“ und ſein wenig geſchmackvolles Sterben am Fah⸗ nenmaſt entbehren können. Dann wäre die Tragit ſtärker in den Vordergrund getreten, die ihren Widerhall immer nur in den Herzen, nicht aber in den Tränendrüſen des Zuſchauers findet. Im ganzen jedoch ein auter und ſpannender Unterhaltungsfilm, der beſtimmt ein großer Publikumserfolg wird. Helmut Schu!l2. „ 7 — — ——=— 0 ————— ——— loblagen bis 6½f 50-150.PS D 6 5 11158/7— 7eresgs Diesel-Schleppep?28U.5ο ο 4 KIUCMNMER-HuNIBOI DTDEMIZ A0 Vepttaufstelef NRAxHHURI/.Leibbrancsx lr5 puf4205% Einbeu- uVnd RDMDννο ν ⁰SK It · EySSHFEIH8DD „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 2. Gpril 1959 Anordnungen der NSDAFP Kreisleitung der NSDAP Kreisſtab Der Kreisſtah tritt am Sonntag, 2.., um 10 Uhr am Adolf⸗Hitler⸗Ufer(Adolf⸗Hitler⸗Brücke) an. Anzug: Dienſtbluſe. An alle Ortsgruppen! Sämtliche nichtuniformierten Politiſchen Leiter mar⸗ ſchieren ſo rechtzeitig zur Großkundgebung, daß ſi⸗ ſpäteſtens 11.50 Uhr im Schloßhof ſtehen. Kreisorganiſationsamt. An ſämtliche Kaſſenleiter und Reviſoren des Kreiſes Mannheim Montag, 3.., 20 Uhr, Tagung der Kaſſenleiter in der Induſtrie⸗ und Handelskammer. Um 16 Uhr Be⸗ ſichtigung des Rathauſes. Kreiskaſſenverwaltung. Ortsgruppen der NSDAP Rheinau. 2. 4. treten die uniformierten Politiſchen Leiter um 9 Uhr auf dem Platz hinter der Feuerwache, Schafweide 51 an. Dienſtanzug: Bluſe. Zur Ver⸗ pflegung ſind Löffel mitzubringen. Rheinau. Die nichtuniformierten Politiſchen Leiter, Walter und Warte treten am 2. 4. um 10.30 Uhr am Mannheim. Rheinstraße 1 Bismarckplatz(Straßenbahnhalteſtelle Kaiſerring) an. Armbinde. Erſcheinen Pflicht. Schlachthof. 2.., 9 Uhr, Antreten ſämtlicher uni⸗ formierten Politiſchen Leiter im Dienſtanzug(Bluſe) vor der Allgem. Ortskrankenkaſſe. Nichtuniformierte Politiſche Leiter, Walter und Warte treten 10.15 Uhr vor der Ortsgruppe an. Zivil mit Armbinde. NS⸗Frauenſchaft Bismarckplatz. Die Hefte„Deutſche Hauswirtſchaft“ können bei Fenge, Heinrich⸗Lanz⸗Straße 2, abgeholt werden. Neckarau⸗Nord. Die Hefte„Deutſche Hauswirſchaft“ können am 3. 4. bei Hellmuth, Traubenſtraße 9, ab⸗ geholt werden. Humboldt. 3.., 20 Uhr, Beſprechung der Stab⸗ und Zellenfrauenſchaftsleiterinnen in der Hildaſchule. Feudenheim⸗Weſt, 3.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend 33 alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im eim. Schlachthof. 3.., 20 Uhr, Markenausgabe in der Geſchäftsſtelle, Viehhoſſtraße 2. Achtung! Schülerinnen der Haushaltungsſchule des Deutſchen Frauenwerks vom Jahre 1938/39. Die Bilder von der Schlußprüfung können in L 9, 7 abgeholt werden. Waldpark. 3.., Dieſterwegſchule. Achtung, Abteilungsleiterinnen für Hilfsdienſt der Stadt⸗ und Landortsgruppen! 5.., 16.30 Uhr, wich⸗ tige Beſprechung in L 9, 7. Bei Verhinderung Ver⸗ tretung ſchicken. Ausführliche Berichte mitbringen. Achtung, Hilfsdienſtmädel! 5.., 18 Uhr, Zuſam⸗ menkunft in L 9, 7. 15 Uhr, Markenausgabe in der Abteilung Jugendgruppe: Achtung! Ortsjugendgruppenführerinnen. 3.., 20 Uhr, Beſprechung in L 9, 7. 36 Lindenhof und Waldpark. Die Mädel nehmen am 1. 4. in Uniform an der Veranſtaltung im Sta⸗ dion teil. Trefſpunkt 15 Uhr am Eingang des Sta⸗ dions, J6 Lindenhof. 4.., 20.15 Uhr, Baſtelabend in der Rennershofſtraße 8. Angefangene Arbeiten ſind mit⸗ zubringen. H3 Stammbeſehl! Die Stämme 7 und 8 treten anläß⸗ lich des Kreistages in Winteruniform und Halbtages⸗ verpflegung am 2. 4. wie folgt an: Gef. 31 u. 39/171 (Standort Waldhof und Schönau) auf dem Rockenplatz um 8 Uhr; Gef. 36 u. 38/171(Standort Waldhof⸗ Gartenſtadt und Neueichwald⸗Siedlung) am Heim Gar⸗ tenſtadt um 8 Uhr; Gef. 33 u. 34/171(Standort Sand⸗ hofen) am Herbert⸗Norkus⸗Heim um 8 Uhr. Es wird zur Pflicht gemacht, daß jeder mit dem Fahrrad an⸗ tritt! Für dieſen Tag ſind ſämtliche Beurlaubungen aufgehoben. Gef. 53/171 Rheinau. 2..,.30 Uhr, tritt die Ge folgſchaft in tadelloſer Sommeruniform auf dem Karls⸗ platz an. Tagesverpflegung iſt mitzubringen. Amt für Kriegsopfer⸗ Arbeitstagung für NSͤcos des Kreiſes Mannheim am 3.., 20 Uhr, im„Friedrichspark“ in Mannheim Erſcheinen aller Walter(auch Hinterbliebenen⸗Be⸗ treuerinnen) iſt Pflicht. Die Walter erſcheinen im NSKOV⸗Anzug. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannhelm, Rheinstr. 3 Ortswaltungen Waſſerturm. Zur Großkundgebung im Schloßhof treten am Sonntag, 2.., um 10 Uhr vor der Ge⸗ ſchäftsſtelle Beethovenſtraße 15 an: Vollzählig alle Stabmitglieder, Straßenzellen⸗ und Blockobleute ſowſe die Betriebsobleute, auch die von auswärts, mit ihren Zellen⸗ und Blockmännern, die nicht im Beſitz einer Uniform ſind. Armbinde, DAß⸗Abzeichen. Mannheimer Volkschor Die nächſten Proben finden jeweils in der„Lieder⸗ tafel“, K 2, ſtatt: Montag, 3.., 19.30 Uhr, Geſamt⸗ probe; Mittwoch, 5.., keine Probe; Mittwoch, 12. 4, 20 Uhr, Geſamtprobe. Denken Sie jefaf schon an lhre Sommerreisel neichsgartenſchau Stuttgart wircl eines der verlockendsien Reiseriele im Jahr 1939 sein. Nur noch wenige Wochen trennen uns von ihrer Eroftnung. Vors zumen Sie es nicht, dleses londschafſs- und gortengestalterlsche Kleinod zu hesuchen. 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Dieselben umlassen: Einrichtung von Geschäfisbüchern, Eintragung von Geschäftsvortällen aller Art, verbunden mit Scheck- und Wechsellenre, Monats- und Jahresabschlüsse, Inventur- und Bilanz- und Gewinnberechnung usw. Ziel der Lehrgänge ist Bilanzsicherheit.— Meldungen zu allen Kursen werden schon jetzt angenommen, weil nur eine .8. Notwenelis werdende U mschulungen müssen reehtzeltig erfolgen, wenn sie Erfolg haben sollen. Umschmungen aller Art mit Nachholkursen und gufgabenüber- wachung nimmt in gewissenhafter Weise vor: nstitut Schwarz:,5 Staatlien genehmigte höhere lehranstalt Auskunit und ospekt Kkostenio. Gründliche, individuelle und doch schnelle Ausbildung in Buchführung aller Systeme, Bilanz- Eintritt jederzeit. Unterrichtszeit Vinc. Inh.: w. Krauss privst⸗ Hendelsschule Stock RI 4, 10 fernsprecher 21792 40. Schullanr Hafunalpbeginn: 12. April Privat-Handelsschule Staatl. geprüft f. Ch. 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Dezember 1938 Pessie RMI KMI Aktiva RM RM Glaubiger: a) seitens der Kundschaft bel Dritten benutzte 52 444 196,43 b) sonstige im In- und Ausland aufgenommene Gelder d. Kredite 35 23 80² 295,80 e) Kinlagen deutscher Kreditinstitute 00 d) sonstige Gläubiger 13 145 13 1035 718 570.711111965 062,94 Von der Summe o)- d) entfallen auf: 1. Jederzeit füllige Gelder KM 623 954 691,75 2. feste Gelder und Gelder auf Knudigung.. RM 411 768 878,96 Von 2. werden durch Kundigung oder slud füllig: a) innerhalb 7 Tagen RM 32 289 626, 56 b) darüber hluaus bis zung Monaten... RM 268 810 281,75 c) daruber hinaus bis zu 12 Monaten.. RM 109 808 585,83 d) uver 12 Monate hinaus KM s 5 434,82 Verpflichtungen aus der Annahme ge- zogener und der Ausstellung eisener Wechsel(Akzepie und Solawechsel). Spareinlagen: a) mit gesetzlicher Kundigungsfrist b) mit besonders verelnbarter Kündigungsfriet Hypotheken Durchlaufende Kredite Unerhobene Dividenden Aktienkapital Gesetzliche Reserve nach ö ll des Reichs- gesetzes über das Kreditwesen Pensionsfonds Rückstellungen Posten, die d. Rechnunssab. renzuns dienen KReingewinn: Gowiunvortrag aus dem Vorjahr Gewinn 1938 Verbindlichkeiten aus Bürgschaſten, Wechsel- und Scheckbürgschaſten sowie aus Gewährleistunesverträgen(5§ 13ʃ. Abs. 7 des Aküensesetzes) Eigene lndossamentisverbindlichkeĩten: a) aus weiterbegebenen Barreserve: a) Kassenbestand(deutsche und auslündische Zahlungsmittel, Gold) b) Guthaben auf Relchsbankgiro- und Post- scheckkonto Fällige Zins- und Dividendenscheine(ein- schließlich Fälliekeiten per 2. l. 30). 2 320 739,92 Scheck 24 338 594,78 398 418 342,66 15 816 764,74 28 014 986,111 43 831 750,85 Darin sind enthalten: RM 385 231 868,22 Wechsel, die dem 6 21, A bs. 1, Nr. 2 des Bankgesetzes entsprechen(Handelswechsel nach 8 16, Abs. 2 des Reichsgesetzes uber das Kreditwesen) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatz- anweisungen des Reichs und der Lãnder Darin sind enthalten: RM 140 988 977,55 Schatzwechsel und Schatzanwelsungen, die 140 983 977,55 die Reichsbank beleihen darf 152 919 191,74 Eigene Wertpapiere: a) Anleihen u. verzinsliche Schatzanwelsungen des Relchs und der Lünder b) sonstige verzinsliche Wertpapfere o) börsengüngige Dlvidendenwerte d) sonstige Wertpapiere In der Gesamtsumme sind enthalten: RM 118 657 267,10 Wertpapiere, die dle Relchsbank beleihen darf rtialbeteili 16 534 919,72 Kurzfällise Forderungen unzweifelhalter Bonität und Liquidität gesen Kredit- institute Davon sind RM 12 586 864,78 täglich fullig (Nostroguthaben) Forderungen aus Repori- und Lombard- geschäften gegen börsengängise Weri- papiere 5 Vorschüsse 2 gelagerte Waren: a) Rembourskredite b) sonstige kurzfristige Kredite gegen Verpfun · 13⁵ 976 616,45 47 352 650,66] 183 329 267,11 68 713,10 30 763,00 58 981½50 101 328 555,88 19 203 816,32 31 205 188,15 9 173 594.20 161 001 154,64 23²8 407,38 14554 342.63 1182 328,51 1703 106.08 4812 990.43 6 516 096,51 2 974 075,72 83 071 561,85 31 955⁵ 972,15 dung bestimmt bezelchneter marktgüngiger 639 189,.— Waren Schuldner: a) Kreditlustltute b) sonstige Schuldner In der Gesamtsumme siud enthalten: as) RM 92 607 160,90 gedeckt durch börsen- güngige Wertpapiere bb) RM 374 886 622,68 gedeckt durch sonstige Sicherheiten Hypotheken, Grund- und Rentens chulden Durchlaufende Kre dite Beieiligungen (Zugünge RM 524 642, 50, Abgünge RM 759 988,.—) Davon sind RM& 222 080, 71 Betelllgungen bei anderen Kreditinstituten Grundstücke und Gebãude: a) dem eigenen Geschäftsbetrieb dlenende. b) soustige(Zugünge RM 62 272,40, Abgünge RM 2 889 680,05). Verrechnungsposten der Geschäftsstellen untereinander Posten, die d. Rechnungsabarenzuns di-nen Baukakzepten b) aus eigenen Wechseln der Kunden an die Order der Bank—.— c) aus soustigen Rediskontie- rungen RM 74 005 609,42 16 732 494.31 48 688 466,46 10 344 250,60 618 649 164,.82 74 644 798,42 628 993 424,51 I5 Angaben gemäll der ersten Durchfuhrungsverordnung zum Aktien⸗ RM gesetz: In den Passiven sind enthalten: Verbindlichkelten gesenuber Konzernunternehmen 11 101 627,44 Gesamtverpflichtungen nach 5 11, Abs. 1 KWG 1 448 282 234,98 Gesamtverpflichtungen nach 5 16 KWG 1 264 952 967.87 Gesamtes haftendes Kisenkapttal nach§ 11, A bs. 2 KWG. 90 000 000.— 10 811 194,58 30 763,90 8 067 681,71 Gewinn- und Verlust-Rechnung, abgeschlossen am 31. Dezember 1938 Aufwendungen RM RM 31 484 892,73 5 192 338.38 8814 994,14 8570 483,33 1 000 000.— 39 800 000.— 117²⁵ 509.78 51 525 509.78 Personalaufwendungen 123 877,97[ Aussaben ſür soziale Zwecke, Wohllahrts- 450 085.50 5 einri A 1— 9¹ SSic onslige Aufwendungen — Steuern und ähnliche Abgaben Julühruns an den Pensiongfonds Gewinn: Vortrag aus 1937 Relngewinn Angaben gemäs der ersten Durchführungsverordnung zum 4kKtien- RM1 gesets; In den Aktiven sind enthalten: Forderungen an Konzernunternehmen 3 044 291,65 Forderungen an Vorstandsmitglieder—.— Sonstige Forderungen gemäl 5 14, Abs. 1 unds KWG. undArtikel 13 der Durehführungsverordnung zum KWG 7 353 056, 35 Anlagen nach 6 17, Abs. 1 KWMG.„„„„„ 58 815 849,69 Anlagen nach 5 17, 4bs. 2 KWG. 59 593 191,49 6 516 096,51 61 578 8005.00 Ertrãge RM 1703 106,08 28 75³ 387.71 31122 31120 61 578 805,09 Vortrag aus 1937 Jinsen und Diskont Provisionen und Gebühren Berlin, den 27. Februar 1939. — Der Vorstan d Eusen Bandel Eusen Boode Paul Marz Joseph Schillins: Kach dem abschliebenden Ergebnis unserer pfliehtimägigen Prufung auf Grund der Büucher und Schritten der Bank sowie der vom Vorstande ertellten Aufklärungen und Nach · wolse entsprechen die Buchführung, der Jabresabschluß und der Geschüftsberlcht, soweit er den Jahresabschluß erlüutert, den gesetzlichen Vorsehriften. Berlin, den 28. Februar 10389. Deutsche Revision- und Treuhand-Aktiengesellschaft Hesse, Wirtschaftsprufer ppa. Braun, Wirtschaftsprufer Dem Aufsichtsrat gehörten am Schlusse des Geschäftsjahres an: Frledrich Reinhart, Vorsitzer; Hans Harney, Ewald Hecker, Franz Heinrich Witthoefft, steſſv. Vorsſtzer; Albert Bannwarth, Sruno Claussen, Heinrich Diederichsen, Heinrich Theodor Fleitmann, Heinrich Giesbert, Theo Goldschmidt, Alex Haffner, Carl Harter, Adolf Koehler, Carl Ludwig Notte bohm, Gustav Pilster, Ernst Friedrich Rechberg, paul Rohde, Robert Schoepf, Moritz Schultze, Heinrich von Stein, Wilhelrn Tengelmann, Paul Wesenfeld, Kurt Woermann stellpv.: Harry Kühne Ernst Lincke Für den Muzikyreund METIERS OPERNBUOI Einführung in dĩe MWort- und Tonkunst unserer Spielplanopern METLERS K0ONZERAT. FUHAER I: Orchestermusik und Instrumentalkonzerte. II: Chormusik. Jeder Band, herausgegeben von Otto Schumann, mit rund 500 Seiten, 300 Notenbeispielen und ausführlichem Re- gister in Lein. 4. 30 RM. BIBLIOGRAPHISCHES INSTTTrur Z20 LEITZIC Bayerische Hypotheken- und Wechselbank München Stamm-Aktien 34 Mill. RN Rücklagen 22,5 Mill. RN Ende 1938 Ende 1937 Ende 1936 298,7 Mill. RM. 80,9 Mill. RM 258,9 Mill. RM 62,2 Mill. RM 253,7 Mill. RM 47,8 Mill. RM Einlagen Spareinlagen Pfandbriefe, Kommunal- Schuldverschreibungen usw. Kreditoren Erhdti- lich in Jeder Buch- Sehlr 194,3 Mill. RM I 176,7 Mill. RM 160,0 Min. RM e, 731,2 Mill. RM 723,9 Mill. RM 719,0 Mill. RM 4 Vlonanols Mreflirmn voncd verschoffen is sich die Annshimlichieiten des gerãuschlos schließenden FUscrresseRT Seit 45 Johren erprobt * Folgende Firmen haben E KS Erzeugnisse vortätig; Karl Armbruster Eisenwaren, Werkzeuge Schwetzinger Stroße 91/½5 Rof 426 39 —— Franz Baro Mhm.-Neckorau am Maorktpl. Neckorstadt: Mitfelstraße 61 und Lange Röfterstroße 14 Eckrich& Schwarz Eisenhondlung p 5, 10 Tel. 262 26/27 E 2, 13 Rot 212 80/1 Reinh. Fuchs Eisenhandlung Qu 2, 4 oau Hermann — Herm. 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Sie gelangt zur Auszahlung gegen Einlieferung der Gewinnanteilscheine für das Geschäftsjahr 1938 bzw. der Gewinnanteilscheine Nr. 46 nach Abzug der 10prozentigen Kapitalertragssteuer mit. mi. unr, eban gch., M. I. 60. RM 45.— für jede Aktie über KRM 1000.—, Nickelkeite—.25, Dop- RM.— 0— 0— 0 RM 200.—, pelkette verzold,.- 70. Kapsel.-25. Nr.612. R M.50 0 0 0* R M 1 00.—. Monogr-Siegelring für Damen oder Herren, vergoldet, ei-ochließ. Monogramm M..—. Ne. 614. Siegelring, ———— Nr. 2803. Siegelrin Einlösestellen u..: Sämtliche Filialen unseres Institutes, die Niederlassungen der Bayerischen 805 Form, F1 1 5 Staatsbank, die Bayerische Vereinsbank, München. 4 3 Vers. geg, Nachn, Jahroswors. 30000 Uhe,, 20 b00 Mngo, Nächstgelegene Nie derlassung: C. Zweicsfelle Sehlaclhahesf WMannleim Wir sind auch bereit, die noch ausstehenden alten, abgestempelten Stücke unserer Aktien zu RM 200.— mit den Nummern zwischen 1 und 55 000 in neue Stücke zu tauschen. FAulzukineue Braunschreig 4 —— Mannheimer Gewerbeſchulen Schüleraufnahme für das Schuljahr 1939/40 Die neu eintretenden Schüler und Schülerinnen haben ſich unter Vor⸗ lage ihres letzten Schulzeugniſſes und mit Bleiſtift und Radiergummi ver⸗ ſehen zur Aufnahme in die hieſigen Gewerbeſchulen am Mittwoch, den 12. April 1939, 8 Uhr in den unten näher bezeichneten Schu⸗ len anzumelden, und zwar in der Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule, C 6: ſämtliche Schüler der Fachgruppen des Maſchinenbaues und der Elektrotech⸗ nit, Gießereiweſen, Modellſchreinerei, Kraftfahrzeughandwerker, Uhrmacher, Feinmechaniker, Optiker ſowie ver⸗ wandte Berufe; in der Werner⸗Siemens⸗Gewerbeſchule, Weſpinſtraße 21/25: ſämtliche Schüler der Fachgruppen für das geſamte Baugewerbe, einſchließ⸗ lich Maler, Spengler und Inſtalla⸗ teure, Bau⸗ und Kunſtſchloſſer, Keſ⸗ ſel⸗᷑⸗ Kupfer⸗ů, Huf⸗ und Wagen ſchmiede, Schiffsbauer, ferner Pol⸗ fterer, Tapezierer, Gärtner und Blu⸗ menbinder, ſowie alle Lehrlinge des Holzgewerbes; in der Nebenius⸗Gewerbeſchule, Weſpinſtraße 21/½5: Müller, Konditoren, Schuhmacher, Flei⸗ Bäcker, Treib⸗ ſcher, Brauer, riemen⸗ und Lederſattler, d Schneider, Weber, Kürſchner, Wäſcher und Plätter, Färber, die Berufsgrup⸗ pen der Drucker und Setzer und gra⸗ phiſchen Berufe, die Gruppen des Kunſtgewerbes wie Gold⸗ und Sil⸗ berſchmiede, Graveure, Photographen, Schaufenſterdekorateure, Buchbinder üſw., Laboranten, Friſeure und Den⸗ tiſten; in der Schulabteilung Wohlgelegen, Eingang Kronprinzenſtraße: alle weiblichen Lehrlinge, wie Da⸗ menſchneiderinnen, Wäſcheſchneiderin⸗ nen, Stickerinnen, Weberinnen, Putz⸗ macherinnen Friſeuſen. Schüler und Schülerinnen, die noch keine Lehrſtelle haben, jedoch beab⸗ ſichtigen, eine Lehre durchzumachen, können jetzt ſchon aufgenommen werden. Alle Schüler und Schülerinnen des 2. Fahrgangs melden ſich am Frei⸗ lag, den 14. April 1939, vormittags s Uhr, in ihren Klaſſenzimmern. Alle Schüler und Schülerinnen des Freitag, 14. April 3. Jahrgangs am 193), vormittags 10 Uhr, in ihren Klaſſep⸗immern. Täſchner,. Fachſchulen und Weiterbildungskurf Im Sommerhalbjahr 1939 werde bei genügender Beteiligun Berufsgruppen Fachſchulen techniſche, wirtſchaftli und kunſtgewerbliche Weiterbildun kurſe eingerichtet. Auf folgende meiteen lichteiten ſoll ganz beſonder gewieſen werden: in C 6: a) Meiſterſchule des K zeughandswerks(Höhere werbeſchule)) b) Maſchinentechniſche Fachſchul mit Abendunterricht; e) Fachſchule für Elektrotechniker mit Abendunterricht; d) erweiterter Fachkurs in Alge (jedoch nur bei genügender ſchule, Weſpinſtraße 21/5: a) Vorbereitungskurſe zur Meiſt und Geſellenprüfung für die d Schule angegliederten Berufe b) Kunſtgewerbliche Kurſe: Far/ bige Raumgeſtaltung, Dekora⸗ tionsmalen in verſchiedenen Techniken, allgemein bildendes Malen und Zeichnen für An⸗ fänger und Fortgeſchritte Kopf⸗ und Alktzeichnen, ku gewerblichesEntwerfen für S kerei, Weberei und Mode, Por⸗ zellanmalerei, Schaufenſtergeſtal⸗ tung, Schriftzeichnen u. ⸗ſchrele ben. araphiſches Entwerfen, 1 nolſchnitt, Holzſchnitt, Radie rung, Modellieren, Holzſchnitz c) Kurſe für techniſches Skizzie und' Zeichnen der Bauberuſe, techn. Rechnen, Algebra, Mes chanik. Feſtigkeitslehre Statik: erweiterte Fachkurſe für Sch ner, Kunſt⸗ und Bauſchloſf Gas⸗ und Waſſerinſtallateure Die Anmeldungen zu den oben gegebenen Fachſchulen und Weit bildungskurſen haben am Mittwoch, den 12. April 1939, 18 Uh auf der Kanzlei der in Betracht ko menden Gewerbeſchule zu erfolg woſelbſt auch jede weitere Aus erteilt wird. Die Teiſnehmergebühr iſt bei boginn fällig. Mannheim, den 27. März 19 Die Direktoren. nennen wif de domit Sie be wie sie das Af unsere Gesundhe vollen Dienst inr Apothel „F zeine anerkannt gu plauschank der gute mrempp-Pri 5 Ia Naturu Angessust łomm die Schelbe, emeuett. eins weiter Schnitt, Manchester und am Ar Speꝛialhaus lür B 51 Fer für alle in Induſtrie und Handwerk an den oben genannten hin⸗ 1. Bei der Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule teiligung). 3 „Bei der Werner⸗Siemens⸗Gewerbe⸗ ſſtör- sümtliene Trupp Sie preis litärsehn Hllge Kranke Des Ka Haus⸗-, 8. April An Krar a) in M. in de b) in de Woht —1. c) an s den An Kra a) in L. 4 b) in E Woh. —1. 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Nebenstelle Ladenburg An Kranke, Schwangere und Wöchnerinnen, die a) in Ladenburg und Neckarhausen wohnen, am Mittwoch, den 5, April 1939, in der Zeit von—13 Uhr: b) in Edingen, Mvesheim, Schriesheim und sonstigen Orten wohnen, am Donnerstag, den 6. April 1939, in der Zeit von —13 Uhr. Die in Edingen wohnenden Kranken, Schwangeren und Wöch- nerinnen müssen also ihr Kranken-, Haus-, Wochen- oder Still- geld für die Woche vom 2. bis 8. April ausnahmswelse in Tacdenburs erheben, und Zwar am Donnerstag, den 6. April 1939. am Samstag, den 8. April 1939, bleiben die Geschäitsräume der Kasse einschliehlich derienigen in Ladenburg jür den Publikums- . verkehr geschlossen. In dringenden Fällen kann der Arzt ohne Krankenschein in Anspruch genommen werden. Es muß dem Arzt aber sofort von der Kassenmitglledschait Kenntnis gegeben werden. Der Krankenschein ist umgehend nachzulösen. Mannheim, den 31. März 1939. 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Wilh. Ratzel; Außenpolitik: Dr. Wil⸗ helm Kicherer; Wirtſchaftspolitik und Handel: Wil⸗ helm Ratzel; Kulturpolitik und Unterhaltung: Helmut Schulz; Heimatteil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; Sport: Julius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Ge⸗ ſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftleitg.: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sv/ 68. Charlottenſtraße 82.— Nachdruck fämtl Originalbexichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant⸗ wortlich: Wilh. M. Schatz, Mhm.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr 3 Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. Ausgabe B. 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