ce Ke 3. April 1959 Trägerlohn; durch die RM. 72 Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspr nz durch die Poſt 1,70 RM. leinſchl. 54.74 51 öſtzeitungsgebühr) zuzügl. 11 8 l.bob⸗Gewalv ver ind., bei Vauzügl. 42 Pf. Beſtengeld die Beitung am Erſcheinen(auch Früh⸗Ausgabe A der fimtsantritt von neuraths Morgen großer Tag in Prag DNB Berlin, 3. April. Am Mittwoch, den 5. April, übernimmt der Reichsprotektor für Böhmen und Mähren, Reichsminiſter Frhr. von Neurath, ſeine Amts⸗ geſchäfte in Prag. Die Amtsübernahme findet inöffentlicher und feierlicher Form ſtatt. Alle öffentlichen Gebäude in Prag legen Flaggenſchmuck an. Der Reichsprotektor trifft um 10 Uhr mit einem Sonderzug in Prag ein, während der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberſt von Brauchitſch, bereits um 9 Uhr mit dem Flugzeug in Prag eintreffen wird. Im Laufe des Tages findet eine Parade der in Prag und Umgebung liegenden Truppen der Heeresgruppe III ſtatt, zu der u. a. Staatsprãſi⸗ dent Dr. Hach a mit ſeinem Kabinettschef, Ver⸗ treter des ehemaligen tſchechiſchen Heeres, der Oberbürgermeiſter von Prag und der Chef der iſchechiſchen Polizei geladen worden ſind. Ein großer Zapfenſtreich auf der Prager Burg wird den Tag der Amtsübernahme durch den Reichsprotektor beſchließen. foedinal berdier beſucht Polen Orahtbericht unseres Warschauer Vertreters) j. b. Warſchau, 4. April. Der franzöſiſche Kardinal Verdier beab⸗ ſichtigt, wie die polniſche Telegrafenagentur aus Paris meldet, eine Reiſe nach Polen und Litauen zu unternehmen. Er wird den Kar⸗ dinalprimas von Polen, Erzbiſchof Hlond, beſuchen. Hlond nimmt bekanntlich in der jüngſten Entwicklung Polens eine wichtige Rolle ein. Er vermittelt vor allem die Einigung des Re⸗ gierungslagers mit der Oppoſition und betei⸗ ligt ſich auch an der Propaganda für die Rü⸗ ſtungsanleihe, in deren Komitee erſtmalig die führenden Männer aller politiſchen Parteien vertreten ſind. Nach einer Meldung der offiztö⸗ ſen Iſtra⸗Agentur iſt der aus Prag zurück⸗ gekehrt polniſche Emigrant Dr. Kiernick, der die„Volksfront“⸗Richtung vertritt, nach ſeiner „ſymboliſchen“ Verhaftung nun wieder frei⸗ gelaſſen worden. chomberlain: Notfal's aktive folle. Drahtbericht unseres Londoner Vertreters) f. b. London, 4. April. Auf Anfrage teilte Premierminiſter Cham⸗ berlain im Untehaus mit, daß die Ver⸗ doppelung der Territorialarmee ein hinreichen⸗ der Beweis dafür ſei, daß das engliſche Volk entſchloſſen ſei, im Notfalle eine aktive Kollezu ſpielen. Die Anlegung eines nationalen Regiſters ſowie die zivile Dienſt⸗ pflicht würden nur den gegenwärtigen freiwilli⸗ gen Hilfsdienſt ſchädigen, der jetzt kräftige Fort⸗ ſchritte mache. LLUMLLAILZILLIGILAA Verlag u. echrifneitin: Mannheim, R3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 4„Dakenkreuz ⸗* Fanner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Deinszpre ſe; Frei Haus 1138464.2207 WN. 8 307 G oftzeitungsgebüh 3 uzüal. 72 Pf. Beſtell⸗ einſchl. 69,36 Pf. ei 4 Miek Haus monatl..7 „u. 30 Pf. Träger⸗ eht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Johrgeng MANNHEIM chamberlain verftand das dührerwort ncht 4 Wader die allen vegründanen ſeiner Elkrelungspoulk *oberſt Veck in London. Aun doch Kandidatur Lebruns —— ———— A Mannheimer A ungsort Mannheim. en a. Rh. 4960. Verlagsort M Mummer 158 fleue krklärung vor dem Unterhaus uNicht ein Volk soll die Welt beherrschen“ DNB London, 4. April. Der britiſche Premierminiſter hielt am Mon⸗ tag vor dem Unterhaus eine Rede, in der er im weſentlichen ſeine alten Behauptungen wie · derholte und erklürte, daß ſeine Erklürung vom vorigen Freitag„eine neue Epoche in der briti · ſchen Außenpolitik“ einleite. Die Erklärung be⸗ ſchränke ſich nicht auf einen einzigen Grenzab ⸗ ſchnitt, ſondern erſtrecke ſich auch auf die großen Dinge, die hinter einem Grenzabſchnitt liegen könnten. Wenn Polen wirklich bedroht werde, ſei kein Zweifel, daß das polniſche Volk Wider ⸗ ſtand leiſten würde. In dieſem Falle bedeute die britiſche Erklärung, daß Frankreich und England ihm ſofort zu Hilfe eilen würden. Chamberlain betonte ſodann, daß ſeine Poli⸗ tik nicht neu ſei, ſondern daß er bereits im September vorigen Jahres ſich gegen die Mög⸗ lichkeir gewandt habe, daß ein Volk die Weli zu beherrſchen verſuche. Jedoch ſei ihm damals verſichert worden, daß die deutſche Regierung nur beſchränkte Ziele habe und nur Völker deutſcher Raſſe, die an den Grenzen wohnten, ſich einzugliedern verſuche. Obwohl Chamber⸗ lain zugeben mußte, daß von deutſcher Seite Gründe für Deutſchlands Handlungsweiſe mit⸗ geteilt worden ſeien, die man wohl als„aus⸗ gezeichnet“ anſehen könnte, behauptete er trotz⸗ fottsetzung siehe Selte 2 fiein ewiges„flbwarten“ Maliens „Gior nale'Halia“ gegen falscie Ausle gung der Duce · Rede (Drohtberlchfunseres Verfrefers in Rom) v. I. Rom, 4. April. Eine ernſte Warnung gegen eine mißbräuch⸗ liche franzöſiſche Auslegung der Rede Muſſo⸗ linis in Reggio, wo der Duce verſichert hatte, daß Italien hinſichtlich der Erfüllung ſeiner An⸗ ſprüche durch Frankreich ſich vorbereiten und abwarten könne, richtet das italieniſche Regierungsorgan„Giornale'Jtalia“ an die Adreſſe Frankreichs. Die römiſche Zeitung ſchreibt, daß für Frankreich gegenwärtig kein Moment vorhanden ſei, über das man ſcherzen könne. Das Abwarten ZItaliens könnte nie⸗ mals als zeitlichunbegrenzt beurteilt werden. Die Hervorhebung des italieniſchen Ab⸗ wartens müſſe vielmehr als ein letzter und äußerſter Beweis ſeiner Mäßigung betrachtet werden, um einem etwa noch vorhandenen guten Willen Gelegenheit zu geben, ſich praktiſch zu äußern. Das italieniſche Abwarten könne jedoch ſehr kurz ſein. Jeder Tag, der vergehe, könne dem Abwarten Italiens eine Friſt ſtellen. Auf keinen Fall dürfe ſich jedoch Frankreich gegen⸗ über der zeitlichen Begrenzung der italieniſchen Anſprüche irgendwelche Illuſionen hingeben. Bombenexploslonen in London am laufenden Band Das Zeitungsgebäude der„News Chronicle“ in London nach dem Anschlag. Am Wochenende wurden in der britischen Hauptstadt nicht weniger als sieben Bombenanschläge verübt, die großes Aufsehen erresten, Weltbild(M) Milimeterzeile im Textteil 45 Pf. wetzinger und f. Dié Ageſpaltene Millimeterzeile im— 18 Pf.— 3 usſchließlicher Gerichtsſtand: annheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennia.4 — AKAMPFBIATT MORDW/C ESTBADENMS2 anzergen: Oefſamtauflage: Die 12geſpalt. Rilimeterzetle 19 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzelle im Zertielt 60 14 abe: Die 12geſpalt. Miuimeterzeile 10 Pf. Die ageſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ ahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ Dienskag, 4. April 1939 oberjt Beck in Condon von Joſef Berdolt, Warſchau Der Plan eines Beſuches des polniſchen Außenminiſters Beck in London entſtand Ende Januar. Um die damals noch möglichen Zwei⸗ fel zu beſeitigen, wurde im Laufe des Februars von den zuſtändigen Warſchauer Kreiſen mehr⸗ mals feſtgeſtellt, daß die Anregung zu dieſem Beſuch von London ausgegangen ſei. Dieſe Feſtſtellung war damals wichtig, denn das Foreign Office machte zunächſt einige Schwierigkeiten, dem Beſuch auch ſenen Rang und Charakter zu geben, der in Warſchau ge⸗ wünſcht wurde. In London erſtrebte man hin⸗ gegen, den polniſch⸗engliſchen Verhandlungen mehr inoffiziellen Anſtrich zu geben und als Faſſade eine Ausſprache im Rahmen des Dan⸗ ziger Dreier⸗Ausſchuß vorzugeben, dem Polen und England angehören. Es ſollte alſo vorerſt unverbindlich erkundet werden, welche Möglich⸗ keiten Polen als Werkzeug der engliſchen Außenpolitik böte. Dieſem Vorhaben wurden die engliſchen Er⸗ kundungen der polniſchen Wirtſchaftsnöte vor⸗ ausgeſchickt. Nach der letzten franzöſiſchen. Rü⸗ ſtungsanleihe an Polen hatten ſich die polniſch⸗ franzöſiſchen Bündnisbeziehungen ſehr ſtark ab⸗ gekühlt, denn Polen war politiſche Wege ge⸗ gangen, die ſeinen Intereſſen nützlich waren, aber Frankreich nicht paßten. Das trat am kraſſeſten in Erſcheinung während der Septem⸗ berkriſe. in der Polen durch die Aktion Deutſch⸗ lands ſeine territorialen Ziele erreichte, Frank⸗ reich gab damals ſeine Verärgerung Polen gegenüber ſo deutlich zu verſtehen, daß eine franzöſiſche Anleihe für Polen nicht mehr in Frage kam. Um ſo mehr begrüßte man es in Warſchau, daß enaliſche Finanz⸗ und Wirt⸗ ſchaftsexpperten im Februar eintrafen und Vor⸗ arbeiten für eine enaliſche Anleihe und engliſche Rüſtungskredite vorgenommen wurden. Dieſe Arbeiten erhielten dann einen gewiſſen Ab⸗ ſchluß durch den Beſuch Hudſons, des engliſchen Außenhandelsminiſters, der große Hoffnungen erweckte, aber alle verbindlichen auf den Londoner Beck-Beſuch ver⸗ ob. Inzwiſchen jedoch hatte ſich die Bedeutung der Beck-Reiſe für London völlig verändert. Das Protektorat Böhmen und Mähren war ent⸗ ſtanden, die Slowakei hatte ihre Unabhängiakeit erlangt und ſich unter deutſchen Schutz geſtellt, Memel war heimgekehrt, alles ohne die vor⸗ herige Erlaubnis Londons England und Frank⸗ reich ſahen ſich aufs neue„bedroht“, erklärten, Deutſchland trachte nach der Weltherrſchaft, die ihm nicht zukomme, und entſchloſſen ſich, nun endlich energiſche Maßnahmen zu treffen. Lon⸗ don ergriff kurz entſchloſſen die Führung und entwarf den Plan zur Einkreiſung Deutſchlands, in welchem auch Polen eine Rolle ſpielen ſoll. Gemeinſam mit Sowietruß⸗ land ſollte Polen zunächſt einmal den Oſt⸗Teil des Kreiſes um Deutſchland bilden. Wie naiv dieſer Plan war, mußte ſich ſehr bald zeigen. Moskau war natürlich hoch erfreut, wieder auf dem europäiſchen Schauplatz auftre⸗ ten zu dürfen. Uebereifria ſtimmte es nicht nur zu, ſondern ſchlug ſofort auch eine„Konferenz aller anti⸗faſchiſtiſchen Staaten“ vor und wünſchte, daß ſich die neue Front auch gegen Japan richte. In London wirkte dieſer ſow⸗ „Bokenkreuzbanner“ Dienstag, 4. april jetiſche Uebereifer verwirrend, zumal als die polniſche Antwort vorlag. Polen erklärte näm⸗ lich, daß es jede Blockpolitik grundſätzlich ab⸗ lehne und daß es auch niemals einer Kombi⸗ nation, die gegen Deutſchland, ſeinen unmittel⸗ baren Nachbar, gerichtet ſei, beitreten könne und wolle. Darüber hinaus ergab ſich durch die eng⸗ liſchen Konſultationen, daß auch die engere Zu— ſammenarbeit mit Moskau und die Ausſicht auf eine etwaige militäriſche Unterſtützung für die polniſche Außenpolitit völlig unmöglich iſt. Damit war London, falls es ſeinen Einkrei⸗ ſungsplan immer noch nicht aufgeben wollte, vor die Alternative geſtellt, ſich zwiſchen Polen und Sowjetrußland zu entſcheiden. Da Polen Deutſchland am nächſten liegt, entſchied ſich London für Polen, obwohl gerade Polen den engliſchen Plan abgelehnt hatte. Damals gläubte man in Warſchau einige Tage lang, die Reiſe des Oberſten Beck werde überhaupt nicht zuſtande kommen. Aber nun, da man in Lon⸗ don die Felle fortſchwimmen ſah, wurde die engliſche Diplomatie von einem Eifer und einer Emſigkeit ergriffen, die höchſt unengliſch wirk⸗ ten. Die bisherigen Programmſchwierigkeiten waren plötzlich wie weggeblaſen, alles, was Oberſt Beck diesbezüglich gewünſcht hatte. ſollte gewährt werden, ſogar die vielbeſprochene Audienz beim engliſchen König. Von der Tar⸗ nung durch den Danziger Dreier⸗Ausſchuß iſt überhaupt nicht mehr die Rede. Ja, England ging ſogar ſoweit, ſich zum Schützer Po⸗ lens aufzuwerfen, das es mit einem Male von Deutſchland ſo ſtark bedroht ſieht. Dieſer erſtaunliche Eifer, dem Oberſten Beck den Weg nach London zu ebnen, iſt auch von Frankreich, das ſeit dem prunkvollen Lebrun⸗ Beſuch immer lauter nach Taten ruft, über⸗ nommen worden. Ein tagelanges Trommel⸗ feuer der engliſchen und franzöſiſchen Preſſe ſetzte ein, geradezu„die Schlüſſelſtellung zur Ehrenrettung Europas“ ſchreiben die Blätter beider Länder Polen zu. Und ſo kommt nun Oberſt Beck nach London im grellſten euro⸗ päiſchen Scheinwerferlicht. Beglückt und ſtolz ſchreiben die polniſchen Blätter und Blättchen: „Endlich beginnt die Welt die Rolle Polens zu begreifen!“ Aber ſie zerbrechen ſich vergeblich den Kopf, wie die Bedeutung dieſer Reiſe und die Möglichkeiten ihrer Ergebniſſe mit der Hel⸗ ligkeit der europäiſchen Beleuchtung, die Eng⸗ lands blinder Eifer vermittelt hat, in Einklang zu bringen ſei. Denn was könnte bei dieſem Beſuch an Senſationellem herauskommen? Daß England die polniſchen Rüſtungspläne finan⸗ zieren will, iſt keine Senſation, ſondern eine be⸗ kannte und rein engliſch⸗polniſche Angelegen⸗ heit, deren Bedeutung ſchließlich durch das Ver⸗ trauen der Londoner Bankleute beſtimmt wird. Rur wenn Beck' je⸗ ſeinen eigenen Kursauf⸗ geben und ſich in⸗zweiſeitige Abkommen mit England ſtürzen würde, wie es„ja⸗⸗Londons Sehnſucht iſt, dann allerdings iſt die Bedeutung für die Zukunft nicht abzuſehen. Das wäre Einkreiſung eines Nachbarn! Uns ſcheint das „engliſche Protektorat“ über Polen ſchon unnütz und gefährlich genug. Allerdings iſt ſchon deutlich geworden, daß hier der Hebel der engliſchen Diplomatie anzu⸗ ſetzen verſucht. Denn dieſes Vertrauen der Geld⸗ leute und ſomit die Höhe der Anleihe und Kre⸗ dite ließe ſich vielleicht beeinfluſſen, vielleicht ſogar ſtark beeinfluſſen, nämlich durchent⸗ ſprechenden militäriſchen Schutz dieſer engliſchen Inveſtitionen. Derartige Andeutungen wurden in Warſchau ſchon gemacht. Nach engliſcher Auffaſſung dreht ſich der Be⸗ ſuch in London nicht um Polen, ſondern um ſleue krklärung vor dem Unterhaus flltmmktskkzstzzzztzzztzsztzzizizzzkzzszissztssttzszizziitzzziizzzzzzitzztirzsktzszkkzztizztttzszté fcrrsstzung von Seite! dem, daß dieſe deutſchen Zuſicherungen nun⸗ mehr in den Wind geſchlagen worden ſeien. Das Vertrauen in der Welt ſei völlig zerſtört. Dies habe die britiſche Regierung ge⸗ zwungen, eine neue Politik zu beginnen, die zum erſten Male am Freitag angedeutet wor⸗ den ſei. Er wolle keineswegs behaupten, daß eine deutſche Drohung amtlich ausgeſprochen worden ſei. Aber es ſei keine Uebertreibung, wenn er erkläre, daß die öffentliche Meinung in der gan⸗ zen Welt aufs tiefſte ſchokiert und alarmiert worden ſei. Großbritannien ſei nunmehr von einem Ende bis zum anderen Ende in der Ueberzeugung verbunden, daß es ſeine Haltung klarſtellen müſſe, und zwar unmißverſtändlich, was auch immer dies für Folgen haben könne. Die üblichen Gusreden Es gebe aber keinerlei Bedrohung Deutſch⸗ lands, ſolange Deutſchland ein guter Nachbar bleibe. Er habe nicht die Abſicht oder den Wunſch, das große deutſche Volk anders zu be⸗ bhandeln, als er wünſche, daß man das britiſche Volk behandele. Er habe den Handelsbeſpre⸗ chungen mit Deutſchland mit größter Hoffnung entgegengeſehen, aber das Vertrauen ſei ſo ſchwer erſchüttert worden, daß es nicht leicht wiederhergeſtellt werden könne. Die britiſche Regierung habe daher die Lage erneut überprüfen müſſen. Großbritannien übernehme nunmehr beſondere Verpflichtungen. Chamberlain verſtieg ſich dann zu der Behaup⸗ tung, daß, wenn Deutſchland dieſe ſeine Politik fortſetzen ſollte, Polen nicht das einzige Land bleiben würde, daß ſich in Gefahr befinde. Er heiße die Zuſammenarbeit aller Länder will⸗ kommen, wie auch immer ihr internes Regie⸗ rungsſyſtem ausſehen möge, nicht zum Zwecke einer Aggreſſion, ſondern um der Aggreſſion Widerſtand zu leiſten. In dieſem Zuſammen⸗ hang betonte Chamberlain, daß England mit Sowjetrußland zuſammengehen werde, da die etwaigen ideologiſchen Meinungsverſchiedenhei⸗ ten keine Schranken bildeten. * Dazu ſchreibt der„Deutſche Dienſt“: Die, neuerliche Erklärung Chamberlains im Unter⸗ haus bietet ſachlich keine neuen Geſichtspunkte. Sie ſtellt erneut unter Beweis, daß England glaubt, eine Schwenkung in der Außenpolitik in Richtung auf Verſailles auf Grund von Ge⸗ rüchten und Panikmache vollziehen zu können. Es handelt ſich um eine Affektpolitik, die auch noch nicht einmal mehr dem äußeren Anſchein nach von dem Gedanken getragen iſt, die Be⸗ friedung in Europa herzuſtellen. Es mag von England mit den ſchönſten Frie⸗ densphraſen bemäntelt werden: Für Deutſch⸗ land läßt dieſe Politik nur den einen Schluß zu, daß England alle ſeine Kräfte aufbietet, um im Geiſte von Verſailles ſich mit einer Einkreiſungspolitik gegen die vitalen In⸗ tereſſen Deutſchlands auf dem Kontinent zu ſtellen. Es muß den anderen Staaten überlaſſen bleiben, welche Folgerungen ſie aus den ſeit Jahren bekannten und nun wieder neu beleb⸗ ten Methoden Englands ziehen, die darauf hin⸗ auslaufen, daß England ſich nicht ſelbſt be⸗ mühen, ſondern anderen mit wohlgemeinten Ratſchlägen dienen will, wie ſie ſich für Eng⸗ land bemühen ſollen. Die Rede des Führers iſt von der britiſchen Regierung offenbar nicht richtig ver⸗ ſtanden worden. Wir müſſen noch einmal mit Nachdruck betonen, daß das Reich nicht die Abſicht hat, abzuwarten, bis das Einkreiſungs⸗ netz geſchloſſen und unzerreißbar geworden iſt. kngland kann noch umkehren Die oberitalienische Presse zur Rede des Führers Mailand, 3. April.(HB⸗Funk.) Die oberitalieniſche Preſſe unterſtreicht wei · terhin übereinſtimmend die entſcheidende Be ⸗; deutung der Rede des Führers für die weitere Entwicklung der europäiſchen Politik. So ſtellt „Corriere della Sera“ in den Vorder⸗ grund, daß England vor die Wahl geſtellt ſei, entweder die Intereſſen Deutſchlands anzuer⸗ kennen oder die volle Verantwortung für ſeine ablehnende Haltung auf ſich zu nehmen. Die Sprache der nationalſozialiſtiſchen Preſſe ſei, ſo fährt das Blatt fort, nicht minder klar und energiſch als die des Führers. Man müſſe anerkennen, daß Adolf Hitler alles getan habe, um gegenüber England eine Politik zu führen, die nicht zu einem Konflikt hinneige. Auch dies⸗ mal zeige London kein Verſtändnis für die deutſchen Notwendigkeiten. Die deutſchen offi⸗ ziöſen Kreiſe ſuchten zu beweiſen, daß für Deutſchland nicht der geringſte Grund für eine Gegnerſchaft zu London gegeben ſei; Deutſch⸗ land ſuche ſogar, mit London zu einer freund⸗ ſchaftlichen und dauerhaften Verſtändigung zu kommen. In ſeiner Rede von Wilehlmshaven habe Adolf Hitler London an die Möglichkeit einer Umkehr erinnert. Die„Stampa“ bezeichnet die Ausführungen des Führers als eine Friedensrede im höchſten Sinne des Wortes, eine Frie⸗ denskundgebung des Führers des Dritten Rei⸗ ches, wie vielleicht noch keine andere je zuvor, denn der Führer habe zur Verſicherung des entſchiedenen Friedenswillens Deutſchlands ſeine verantwortungsvolle Perſönlichkeit doppelt eingeſetzt nicht nur für den Staat, ſondern auch für die nationalſozialiſtiſche Partei. Deutſchland, gegen das irgendetwas unternom⸗ men werden ſoll, um Englands Autorität in der Welt wieder zu heben, eine politiſche Kol⸗ lektiv⸗Demonſtration alſo, die möalichſt gefähr⸗ lich ausſieh“ Die Einſicht, daß der Lebenswille des großen Deutſchland im Herzen Euroyas Musik erklingt in Baden-Baden (Von unserem noch Baden-Boden entsondten Sonderberichtersfofter) Das 2. Orcheſterkonzert Es war gut, daß ich mir ſämtliche Werke in der Hauptprobe ſchon„zu Gemüte“ geführt —— am Abend ſelbſt mußte ich mir das An⸗ ören der beiden erſten Werke verſagen, da mir das Anhören der Führer⸗Rede doch etwas wichtiger ſchien. Das Programm dieſes Abends war nur auf Ausländer eingeſtellt, in der Hauptſache hatten Italiener das Wort, aber durch das Zuſammenſchalten mit Werken eines Belgiers— Marcel Poot, eines Franzoſen— Jean Clergue— und eines Komponiſten, der wohl in Uruguay wohnt, blutmäßig aber mit Italien verbunden iſt, Eduardo Fabini— be⸗ kam das Programm eine Farbigkeit, die dem ganzen Abend auch beſondere Form gab. Malipiero: Schließlich ſtand er im Brenn⸗ punkt des Intereſſes.„Genie excessiv et tumul⸗ tneux“, ſo bezeichnen ihn die Franzoſen, die eigenen Landsleute wiſſen nicht, wie ſie ihn unterbringen, ſollen, ob unter die klaſſiſchen oder romantiſchen Künſtler, Ungleich: or Welles“ Jahren begegnete ich zum erſten Male Werken ſeines Geiſtes und ſeitdem trafen wir uns oft auf Feſten— jedesmal war er ein anderer. Jedwede Beziehung auf Formeln, wie ſie andern Völtern, anderen Zeiten angehören, at er völlig aufgegeben; ſtatt ſich in fremde ewandung zu kleiden, zieht er es vor, den Geſtalten ſeiner Einbildungskraft das Kleid zu eben, das ſie eben verlangen. Er kleidet ſeine Sdeen nicht in genau beſtimmte, feſtgelegte Formen, noch weniger läßt er den Strom ſei⸗ ner Ideen frei und führerlos dahinfluten, er nimmt vielmehr einen Mittelweg ein und mit bewunderswertem Sinn für Ausgewogenheit nötigt er ſeinen Gedankengängen nichts„a riori“ auf, ſondern giet ihnen erſt dann, wenn ie ausgereift und in ſeiner Seele vollkommen erfühlt ſind, die Form und den Geiſt, der ihnen naturgemäß zukommt. So wohl nur iſt dieſen„Commenti sinfo⸗ nici“(ſinfoniſche Kommentare) zur Hekuba⸗ Tragödie des Euripides beizukommen. In fünf Bildern zieht dieſes leider zu wenig be⸗ kannte Drama des Euripides an uns vorüber. „Eine Tragödie wie dieſe„Hekuba' kann keine dekorative Muſik vertragen“, das ſagt Mali⸗ piero ſelber, auch die Bezeichnung„Sinfoniſche Dichtung“ lehnt er rundweg ab.„Das hat unſere muſikaliſche Seele gefeſſelt, wir haben Hekubas Schickſal verfolgt. Wie können wir das alles vergeſſen?“ Haben wir es mit einer muſikaliſchen iederſchrift oder Nach⸗ zeichnung eines dramatiſchen Erlebniſſes zu tun? Eines iſt ſicher: wir müſſen die litera⸗ riſche Vorlage nicht nur in ihren wunderbaren Einzelheiten kennen, wir müſſen auch die Großartigkeit dieſer Tragödie, die den Unter⸗ gang eines ganzen Volkes und die Vernichtung eines großen, reichen und mächtigen Fürſten⸗ hauſes zum Thema hat, erkannt haben, um in jeder Art edlen Muſik folgen zu önnen. Kann man dieſer Muſik mit fachtechniſchen Erklärungen beikommen, ſoll man jedes ein⸗ zelne dieſer fünf Bilder wie ein Arzt ſezieren, ich glaube: dieſe Muſik ſoll man nur hören und nicht darüber reden. Anders geartet iſt dieſer Giovanni Sal⸗ viucci, ein Römer, der vor zwei Jahren, kaum 30 Jahre alt, ſtarb. Dieſes ſein Orcheſter⸗ werk„Introduzione, Passacaglia e Finale“ ſteht ge⸗ danklich und formal durchwegs eigenwüch⸗ ſig da. Thematiſches lockert er weiſe und wunderbar, weitet es aus, er ſchafft Steige⸗ rungen, die faſt ſchon expanſiv wirken und ge⸗ mahnt ſo an Caſella, der wohl ſein Lehrer Drama berechtigt iſt, ſoll im Keime erſtickt werden. Dem keimenden Verſtändnis für die neue beſſere Ordnung, welche die Achſe der beiden Total⸗ ſtaaten aufbaut, ſoll entgegengewirkt werden. Darin liegt die übertriebene Wichtigkeit des pol⸗ niſchen Beſuches für England. O Die engliſche Preſſe hat zur Zeit der einmal ein beliebtes Schlagwort. Sie ſpricht vom Dſchungel⸗Geſetz. Waß will ſie damit ſagen?— Nun, wenn lini in ſeiner Rede vor den 67000 Schwanz⸗ hemden in Rom erklärte, daß Italien wohl für den Frieden arbeite, daß es aber ni an den von der demokratiſchen Preſſe ſo ſtark herausgearbeiteten„ewigen Frieden“ glaube, dann heißt das für England, Muſſ lini predige das Dſchungelgeſetz. Oder we Deutſchland die unhaltbar gewordene tſche⸗ chiſche Frage in der einzig richtigen und auf Form löſt, dann iſt das nach dem Dſchungel⸗ geſetz geſchehen, nachdem Geſetz des Stärke⸗ ren eben, der den Schwächeren auffrißt Nun hat die Anwendung des blutigen „Dſchungelgeſetzes“ gerade im Hinblick auf Böhmen und Mähren gar keine Opfer an da England ſich überhaupt ſein Recht ver⸗ anderen zu ſuchen. Dafür ſei eine nagel⸗ März haben die„Befriedungsmaßnahme Englands in Paläſtina 238 Opfer koſtet, 128 Tote und 110 Verwundete. Un⸗ ter dieſen 128 Toten ſind allein 108 Araben Menſchen alſo, die nur das Verbrechen h gingen, ihre Heimat gegen die Judenein⸗ dringlinge verteidigen zu wollen, wobei ſie allerdings das Pech haben, engliſche Inter⸗ eſſen anzutaſten. Man darf darum in Lon⸗ don nicht erſtaunt ſein, wenn wir fragen, ob die Engländer nicht etwa doch das rich⸗ tige politiſche Dſchungelgeſetz bereits in An⸗ wendung bringen? Oder noch ein anderes Beiſpiel. Am Mon⸗ tag wurde bekannt, daß eine ganze Reihe rotſpaniſcher Größen, an deren Händen das Blut von Tauſenden und aber Tauſenden unſchuldiger Frauen und Kinder klebt, aus Sorge vor dem drohenden Strafgericht Englands Schutz weiterfriſten dürfen, zumal ſie alle ſoviel Kapital mitbrächten, daß ſie fallen wünden.(Näheres ſiehe unter Kir⸗ chenraub und Paläſteplünderung!) Mit an⸗ deren Worten, England gewährt Menſchen, ganzen blutigen Härte ſich zu eigen gemacht haben, ein Aſul! Im Leben der Menſchen iſt es im allgemeinen ſo, daß derſenige, der ſchon einen. Maſſenmörder venbingt, guch nicht viel beſſer jſt, als der Mörder ſelbſt, Das mit dem Dichungelgeſetz ſtimmt ſchon, der es unter der Maske des Biedermannes, der nur das Menſchenwohl im Auge zu Ausmaße zur Anwendung bringt. Und da iſt England! fmmmummmuntiltiznmtiminntiisiiimiumiiszzitiimmurimhrmmnnnm LIIiIIInnmununnm nnmnnumnummeeneeeeeeeeeeeeeeee — 254 italieniſche Frieger ausgezeichnet. Am Sonntag wurden 264 italieniſche Flieger, die ſich im Laufe des Jahres in Spanien oder durch Rekord⸗Flüge hervorgetan haben, aus⸗ gezeichnet. war, ja, er iſt imſtande, der Form der Paſſa⸗ einem andern, gaſſenhauer⸗ähnlichen— es ent⸗ caglia neues Leben zu verleihen, weil er zwi⸗ ſchen den Elementen und der Form, in die ſie gegoſſen werden, einen ab⸗ ſolut feſten Zuſammenhang ſchafft, der allen Zerſetzungs⸗ und Auflöſungsverſuchen wirk⸗ ſam zu widerſtehen vermag. Sein Werk war eine der merkenswerten Neuheiten des Feſtes. — Edoardo Fabini lebt wohl in Uruguay, ſeine muſikaliſche Ausbildung hat er aber in Europa, in Brüſſel, bekommen. Er hat dieſe Muſik:„Mburucuya“(Waldesrauſchen) für ein Ballett geſchrieben. Tonmalerei hat auch Beet⸗ hoven„getrieben“, er verlangt aber ausdrück⸗ lich„mehr Empfindung als Malerei“; hier haben wir es nur mit Malerei zu tun. Mit kühnſtem Kolorit und gewagteſter Zeichnung wird hier der Zauber einer Urwaldnacht mit ihren geheimnisvollen Geräuſchen in Muſik übertragen. Es iſt bezeichnend, daß das Werk bei Ricordi in Mailand erſchienen iſt; die Italiener haben für dieſe Muſik, die wie ein auf die Spitze getriebener Reſpighi anmutet, anſcheinend ſehr viel übrig. Hier war das Staunen ſtärker, die Wirkung nicht überzeugend. Die Begegnung mit dem Franzoſen Jean Clergue war wohltuend, anregend und an⸗ genehm. Dieſe„Ballade“ für Violine und Or⸗ cheſter iſt ein Produkt allerbeſſer franzöſiſcher Neuromantik, eine Muſik, die ſich am ſchönſten anhört, wenn man in einem Liegeſtuhl auf einer Veranda liegt und ſich von einem Zim⸗ mer aus, deſſen.) en und Fenſter weit offen ſtehen, vorſpielen läßt. Wird dieſe Muſit tech⸗ niſch ſo vollendet geſpielt und ſo klangſelig dargeſtellt, wie das die Pariſer Geigerin Renes Chemet tat, dann iſt der Genuß noch dazu ein durchaus vollwertiger.— Man freute ſich auf Marcel Poot(Belgien), weil der im ver⸗ gangenen Jahre den ſogenannten„Bomben⸗ erfolg“ hatte. Muſizierfreude iſt bei ihm alles, auch in dieſem„Triptygue symphonique“(2. Sin⸗ foni). Was er in dieſem dreiteiligen Werk an Muſik bietet, iſt letzten Endes eben nur aus Klangſeligkeit geboren. Am echteſten bleibt er im erſten Satz, wo er ein lyriſches Thema mit ſtammt einer flämiſchen Volksweiſe— ver⸗ koppelt und burlesk durchpeitſcht, daß man glaubt, zehn Engelchen rauften und balgten ſich mit zehn Teufelchen. Er wirkt weniger wahr im dritten Satz und das nur aus dem ein⸗ fachen Grunde, weil er hier zu redſelig iſt, die Kürze iſt für ſeine Muſik wohl beſtimmende Lebensbedingung. Die Komponiſten des Abends wurden 4 und herzlich mit Beifall bedacht, der natür immer auch dem Orcheſter und ſeinem Leitet galt. Doch darüber berichte ich erſt zum Schluß meines Referates. Ulrich Herzog. ünfzig Jahre Deutſches 113. ns Beſtehen zurückblicken. Aus dieſem Anlaß ver⸗ anſtaltet das Kulturamt der Stadt Wien ein Preisausſchreiben, und zwar ſind drei Preiſe und zwei Anerkennungspreiſe im Geſamtbetrag von 3500 Mark für die beſten Volksſtücke vor⸗ geſehen. Das mit dem 1. Preis gekrönte Volls⸗ ſtück wird im Rahmen einer Feſtveranſtaltung zur Aufführung gelangen. Japan will deutſche Muſikhören Die japaniſche Geſellſchaft für internationale Kulturbeziehungen hat die Berliner Philharmo⸗ niker eingeladen, unter der Leitung von Staats⸗ rat Profeſſor Dr. Wilhelm Furtwängler zweiundzwanzig Konzerte in Japan zu geben. Das Gaſtſpiel ſoll etwa zwei Monale dauern. Japaniſche Muſikfreunde wollen von dem weltberühmten deutſchen Orcheſter gern die neun Sinfonien Beethovens, ferner Werke von Bach, Mozart, Haydn und anderer deutſcher Klaſſiker hören. Die Geſellſchaft hat 500 000 Pen bereitgeſtellt, um die Reiſe zu ermöglichen, Wenn das Gaſtſpiel zuſtande kommen ſollte, will die japaniſche Geſellſchaft Muſiker aus Mandſchukuo und China, von den Südſeeinſeln und de lippinen auffordern, den Konzerten der Berliner Philharmoniker in Japan beizuwohnenn die Dauer wahrhaft Frieden ſchaffenden Leib und Leben gekoſtet. Es kann alſo nicht für unſer Handeln zutreffen. Wir wollen uns auch mit dieſer Frage gar nicht befaſſen neue Statiſtik Zeuge: Allein im Monat Francos ihr weiteres koſtbares Leben unter dem engliſchen Geldbeutel nicht zur Laſt die bei Gott das Dſchungelgeſetz in ſeiner Nicht Deutſchland hat ſich dieſes Geſetz als Richiſchnur erkoren, ſondern eben der Staat, haben vorgibt, in ſeinem vollen blutigen n. Im Jahre 1940 kann das Deutſche Volkstheater Wien auf ſein ief 4—— des fra Paulo Northe leuze, große im die erſte des neuen Ge ſilianiſch. llionenſkan Es handelt die bei der V tender Bahng nommen wu— ſchwundene A beſondere Rol ſchwundener? Bankhaus im ſilianiſchen Be e die braſil kine kRl Entfremdi Orahtber der Preſſe kan das Schweizer fucht hat, dur⸗ Preſſe zu eine Bericht heißt Beziehungen z und die Erker Entfremdung Deutſchland ke n janre (Orahtmeldun In London wegen angebli anſchlägen zu verurteilt. Di Brücke fuhr. Schaffner jed Polizei unſchä bigli ſe Von- Der berühm mino Gigli don ein Konze nger als und april 1050 Lh tr Zeit wie⸗ gwort. Sie ſetz. Waz zenn Muſſo⸗ 00 Schwan⸗. talien wohl s aber nicht n Preſſe ſo 'n Frieden!n and, Muſſo⸗ Oder wenn rdene tſche⸗ gen und auf ſchaffenden 1 Dichungel⸗ des Stärke⸗ auffrißt. es blutigen Hinblickauf e Opfer an un alſo nicht Wir wollen icht befaſſen, Recht ver⸗ en bei den eine nagel⸗ im Monat zaßnahmen“ Opfer ge⸗ indete. Un⸗ 108 Araber vbrechen be⸗ Judenein⸗ n, wobei ſie liſche Inter⸗ um in Lon⸗ wir fragen, ch das rich⸗ reits in An⸗ l. Am Mon⸗ zanze Reihe Händen das Tauſenden r klebt, aus Strafgericht Leben unter irfen, zumal ten, daß ſie yt zur Laſt⸗ unter Kir⸗ ) Mit an⸗ t Menſchen, tz in ſeiner. gen gemacht r Menſchen rjenige, der bingt, guch örder ſelbſt. immt ſchon. Geſetz als der Staat, dermannes, n Auge zu en blutigen t. Und das Illliumummme chnet. Am Flieger, die zanien oder aben, aus⸗ —— 1— es ent⸗ e— ver⸗ daß man balgten ſich niger wahr s dem ein⸗ ſelig iſt, die heſtimmende rden thri er natürli nem Leiter zum Schluß Her 20 3 Volks⸗ ) kann das inoß Anlaß ver⸗ Wien ein drei Preiſe eſamtbetrag Sſtücke vor⸗ önte Volks⸗ ranſtaltung ik hören. ernationale Philharmo⸗ on Staats⸗ wängler Japan zu ſei Monate vollen von ter gern die Werke von r deutſcher 00 000 Ven chen. Wenn e, will die andſchukuo d den Phi⸗ r Berliner len. 3 4 1„hakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. April 1959 Wieiſchaſtshuäne in Braſilien Ein übler Betrüger und Millionär DNB Rio de Janeiro, 4. April. Die braſilianiſche Preſſe ſchenkt der Verhaf⸗ i tung des franzöſiſchen Präſidenten der„Sao Paulo Northern Railroad Co.“, Paul De⸗ leuze, große Beachtung, da es ſich hierbei um die erſte Verhaftung handelt, die auf Grund bes neuen Geſetzes zum Schutz der bra⸗ filianiſchen Volkswirtſchaft einen Millionenſkandal aufdeckt. Es handelt ſich dabei um Manipulationen, die bei der Verſtaatlichung in Braſilien arbei⸗ tender Bahngeſellſchaften von Deleuze vorge⸗ nommen wurde, wobei geheimnisvoll ver⸗ ſchwundene Anzeigen und Prozeßakten eine beſondere Rolle ſpielen. Wegen ſolcher ver⸗ ſchwundener Akten hat ſich auch ein deutſches Bankhaus im Fall Deleuze bereits an die bra⸗ ſilianiſchen Behörden gewandt. Deleuze beſaß, ſwie die braſilianiſche Polizei ermittelte, aus ſeinen Manipulationen ein Barvermögen von mehr als 30 Millionen Milreis allein in Bank⸗ guthaben, von einem ausgedehnten Grundbeſitz abgeſehen. Wegen der ungeſetzlichen Aneignung der Ak⸗ tiven ausländiſcher Bahngeſellſchaften in Bra⸗ ſilien iſt Deleuze bereits 1921 von einem fran⸗ zöſiſchen Gericht zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt geweſen. Trotzdem konnte er ſeine Manöver in Braſilien bis zu ſeiner jetzt er⸗ ſolgten Verhaftung weiter durchführen. Es wird erwartet, daß der Fall noch weitere Kreiſe zieht. kine kluge Berner fluslaſſung Entfremdung kann niemanden dienen Orahtbericht unseres Genfer Vertreters) o. sch. Genf, 4. April. Der Schweizeriſche Bundesrat genehmigte am Montag einen Bericht des Politiſchen De⸗ partements, in dem die Beziehungen zwiſchen Deutſchlanbd und der Schweiz erwähnt werden. Nach Veröffentlichungen in der Preſſe kann man daraus entnehmen, daß das Schweizeriſche Politiſche Departement ver⸗ ſucht hat, durch ſachliche Mitteilungen in der Preſſe zu einer Klärung beizutragen. In dem Bericht heißt es u..: „Alle dieſe Maßnahmen haben zweifellos dazu beigetragen, die Vorausſetzungen für eine völlige Wiederherſtellung der freundſchaftlichen Beziehungen zuen Deutſchen Reich zu ſchaffen und die Erkenntnis zu verbreiten, daß eine Entfremdoung zwiſchen der Schweiz Deutſchland keinem der beiden Staaten und im beſonderen auch nicht irgendwelchen Teilen der Bevölkerung unſeres Landes dienlich ſein könnte.“ 120 Jahre Juchthaus für ſieben Jren (Orahtmeldung unseres Londoner Vertreters) f. b. London, 4. April. In London wurden am Montag ſieben Iren wegen angeblicher Teilnahme an den Bomben⸗ anſchlägen zu insgeſamt 120 Jahren Zuchthaus perurteilt. Die höchſte der verhängten Strafen beträgt 28 Jahre, die geringſte fünf. Geſtern wurde eine Bombe in einem Omnibus gefun⸗ den, der gerade über die berühmte London⸗ Brücke fuhr. Glücklicherweiſe enweckte der Schaffner jedoch die Bombe und ließ ſie von der Polizei unſchädlich machen. bigli ſang bis zum Umfallen Vomunserem Vertreter) f. b. London, 3. April. Der berühmte italieniſche Tenor Benja⸗ mino Gigli gab am Sonntagabend in Lon⸗ don ein Konzert, das von 8000 Menſchen be⸗ ſucht war. Der Künſtler ſang das ganze um⸗ fangreiche Programm, obwohl er unter hohem Fieber litt und der Arzt ihm das Auftreten unterſagt hatte. Vor der letzten Rummer brach Gigli plötzlich zuſammen und mußte zu Bett gebracht werden; er hatte einen furchtbaren Grippeanfall bekommen. Das Publikum dankte durch begeiſterten Beiſall dem Sänger. und Daladier ſetzt ſich duech⸗TCebeun kandidiert Frankreichs Sladtsprãsident wiill es nochmals sieben Jahre lang versuchen (Orahtberichfounserfes Poriser Verfreters) hw Paris, 4. April. Montagnachmittag iſt der erſte Kanonenſchuß zu der am Mittwoch ſtattfindenden Präſidenten⸗ wahlſchlacht in Verſailles gefallen, zu der bis⸗ her nur Vorgeplänkel ſtattgefunden hatten. Der gegenwärtige Präſident der Republik, Le⸗ brun, hat ſich nun doch bereit erklärt, ſich wie⸗ der als Kandidat aufſtellen zu laſ⸗ ſen, um weitere ſieben Jahre an der Spitze Frankreichs zu bleiben. Dieſer Schuß ſoll den Kampf, der in den letzten Tagen unangenehme Ausmaße anzunehmen drohte, beenden. Haupt⸗ anhänger und Intereſſent dieſer„Einheits“⸗ Kandidatur iſt Miniſterpräſident Daladier, Ritter von Epp im Deutschen Kolonial- und Ueberseemuseum in Bremen der ſie ſeit geraumer Zeit vorbereitet hat. Er beſtätigte am Montagnachmittag, daß Präſident Lebrun ſeinen Bitten nachgegeben hat. Für die Regierung Daladier iſt die Verlängerung der Amtstätigkeit Lebruns, der Daladier berufen und insbeſondere die jetzige Notverordnungs⸗ diktatur eingerichtet hat, ein weſentlicher Faktor für die Fortſetzung des jetzigen Kurſes. Die Linke iſt nicht entzückt Aus dem gleichen Grunde wird die Kandi⸗ datur Lebruns zweifellos nicht die von Daladier an ſich gewünſchte, bisher von Lebrun zur Vor⸗ ausſetzung gemachte Einheitsfront im Kongreß, alſo im Senat und in der Kammer, finden. Weltbild(M) Der Bundesführer des Reichskolonialbundes, Reichsstatthalter General Ritter von Epp. vor einem Herero-Kral im Deutschen Kolonialmuseum in Bremen, das er eingehend besichtigte. ſarantiert England auch für Danzig? Pariser Einłr eisungsheizer haben so ihre Gedanken (Drahtberichfonseres Porisef Verfrefers) h. w. Paris, 3. April. Zu der Englandreiſe des polniſchen Außen⸗ miniſters liegen in Paris recht intereſſante Nachrichten aus London vor. Beiſpielsweiſe über einen Schritt, den der polniſche Botſchafter im Foreign Office unternommen habe, um gegen engliſche Preſſeſtimmen zu proteſtieren, beſonders gegen einen„Times“⸗ Artikel, der ſo abgefaßt worden ſei, als wolle England durch ſeine jetzige„Unterſtüt⸗ zungspolitik“ nur die moraliſche Grundlage gewinnen, um Polen in ähnlicher Weiſe zu Zugeſtändniſſen zu raten, wie im Vorjahre der Tſchecho⸗Slowakei. Es wird zwar behauptet, der polniſche Diplo⸗ mat ſei im Foreign Office beruhigt worden. Auch die franzöſiſche Preſſe hat bereits die Frage angeſchnitten, ob ſich die engliſche Ga⸗ rantie auch auf Danzig, den Korridor u ſw. erſtrecke; ſolche Zweifel beſtehen alſo auch in Frankreich. Neuerdings entdeckt man die andere Seite des Problems. Es wird die Erwartung geäußert, daß Polen ſeinerſeits eine Beſtandsverpflichtung gegen England überneh⸗ men müſſe. Ueberhaupt iſt den Pariſer Kreiſen, die über die Fortſchritte der Einkreiſungspolitik äußerlich zwar ſehr frohlocken, im Innern offen⸗ bar nicht unbedingt wohl. Der Sachverſtändige für Krieghetze, de Ke⸗ rillis, vergleicht in ſeinem neueſten Tages⸗ Felbſt für Usff ein bischen ſiack Verbrecherjagd, wie sie nicht einmal ein Hollyv/ oodfilm zeigi DNB Neuyork, 3. April. Ein ungewöhnliches Banditendrama ſpielte ſich in einem der verkehrsreichen weſtlichen Stadtteile Neuyorks ab. Ein ganzes Stadtvier⸗ tel wurde in Panik verſetzt durch einen län⸗ geren Revolverkampf zwiſchen Poli⸗ zitem und drei Banditen, die ein Reſtaurant überfallen hatten. Einem der Verbrecher ge⸗ lang es, zu entkommen, ein zweiter wurde nach lüngerer Jagd feſtgenommen. Der dritte Ban⸗ dit drang auf ſeiner Flucht in die Wohnung eines betagten Ehepaares. Von dort hielt er länger als zwei Stunden 90 mit Trä⸗ nengas und Maſchinengewehren bewaffnete Poliziſten durch Revolverſchüſſe in Schach, wo⸗ bei er das Ehepaar als lebenden Schild be⸗ nutzte. Jährlich 12000 mordtaten in 15fl DNB Neuyork, 4. April. Der amerikaniſche Juſtizminiſter Murphy ſchätzte in einer Anſprache in der Nationalen Polizei⸗Akademie in Waſhington die im Jahre 1938 zu verzeichnenden ſchweren Vergehen ge⸗ gen das Strafgeſetz der Vereinigten Staaten auf durchſchnittlich täglich 3297 und die Zahl der Mordtaten im Jahr allein auf 12 000. Orakelſpruch den Stand nach der Chamberlain⸗ Erklärung mit dem 21. Mai 1938, warnt aber davor, ſich allzuſehr auf dieſen„Sieg“ zu ver⸗ laſſen, da Deutſchland es auch im Vorjahre ver⸗ ſtanden habe, die„Nerven der ihm ge⸗ genüberſtehenden Länder zum Er⸗ lahmen zu bringen“. Lediglich Leéon Blum iſt mit der Entwicklung ſehr zufrieden. Das Urteil des marxiſtiſchen Oberhäuptlings und Volksfront⸗Miniſterpräſidenten iſt in man⸗ cher Hinſicht ſehr aufſchlußreich, denn es iſt ver⸗ nichtend für die franzöſiſche Regierungspolitik, wenn ſie wirklich eine eigene Linie verfolgt haben ſollte. Blum ſtellt feſt, daß von dem „Rückzug aufs Imperium“, der nach München verkündet wurde, nichts mehr übrig ſei. Statt Deutſchland eine natürliche Vormachtſtellung und Handlungsfreiheit in Mittel⸗ und Oſt⸗ europa zu laſſen, ſtatt ſich jenſeits der Alpen und Rheinlinie zu desintereſſieren, ſei die„Un⸗ teilbarkeit des Friedens“ und die Wirkſamkeit der kollektiven Sicherheit wieder anerkannt, die Haltung gegenüber Sowjetrußland vollkommen verwandelt.„Denn die Verteidigungskoalition des Friedens— Blums Ausdruck für den Ein⸗ kreiſungsring gegen Deutſchland und Italien— ſetzt notwendigerweiſe den Eintritt der Sowjet⸗ union in die Front voraus, die Aufrecht⸗ erhaltung des franzöſiſchen Sow⸗ jetpaktes, die Annäherung zwiſchen Groß⸗ britannien und den Sowjets, die engliſche Ver⸗ mittlung zur Verbeſſerung der Beziehungen zwiſchen den Sowjets, Polen und Rumänien. fories DProgramm für Beck Drahtbericht unseres Londoner Vertreters) f. b. London, 4. April. Der polniſche Außenminiſter Oberſt Beck traf am Montagnachmittag zu ſeinem angekün⸗ digten Beſuch in London ein. Auf dem Bahn⸗ ſteig hatten ſich Außenminiſter Lord Hali⸗ fax zu ſeiner Begrüßung eingefunden. Diens⸗ tagvormittag wird Oberſt Beck ſeine erſte Be⸗ ſprechung mit den Mitgliedern der britiſchen Regierung haben. Der Beſuch unterſcheidet ſich ſchonrein äußerlich von den Empfängen anderer ausländiſcher Staatsmänner, denn be⸗ zeichnenderweiſe ſieht das umfangreiche Pro⸗ gramm während des viertägigen Aufenthaltes des polniſchen Außenminiſters kaurr Emp⸗ fänge, Diners uſw. vor, dafür aber um ſo mehr Beſprechungen und Konferenzen mit den führenden engliſchen Staatsmännern. Sozialdzmokraten und Kommuni⸗ ſten werden beſtimmt abſeits blei⸗ ben. Die Haltung eines Teils der Radikal⸗ ſozialiſten iſt ungewiß. Vorſichtshalber ſind die Abgeordneten der Regierungspartei erſt eine halbe Stunde vor Abhaltung des Kongreſſes einberufen worden, um ſich unmittelbar vor der Entſcheidung untereinander zu beraten. Von verſchiedenen Kandidaten, die ſich bisher ange⸗ meldet hatten, ſind mehrere Verzichterklärungen zugunſten Lebruns zu erwarten. Der frühere Juſtizminiſter Godard hat indeſſen bereits erklärt, daß er ſeine Kandidatur nicht zu⸗ rückzieht. Das gleiche wird von dem frühe⸗ ren Kammerpräſidenten Boiſſon erwartet. Die allgemeine Vorausſage geht dahin, daß, falls die Kandidatur Lebrun nicht im erſten Wahlgang durchkommt, drei Wahlgänge erfor⸗ derlich ſein dürften. flebeitsleilung“ im Flugzeugbau Frankreichs Luftfahrtminiſter in London Drahtbericht unseres Pariser Vertreters) h. w. Paris, 4. April. Der franzöſiſche Luftfahrtminiſter Guy la Chambre iſt am Montagnachmittag nach England geflogen, um im Rahmen der gegen⸗ wärtigen engliſch⸗franzöſiſchen Rüſtungsbeſpre⸗ chungen Verhandlungen über die Intenſivierung der Flugzeugproduktion beider Länder zu füh⸗ ren. Sie iſt auf der Grundlage geplant, daß England vor allem die Motorenherſtel⸗ lung, Frankreich die Herſtellung der Appa⸗ rate übernehmen ſoll. Der Miniſter wurde auf ſeiner Reiſe nach England von techniſchen Be⸗ ratern ſeines Miniſteriums begleitet, ferner —— die Flugzeugkonſtrukteure Forgeot und otez. Belaſlungszeuge begeht delbſtmord DNB Neuyork, 4. April. Großes Aufſehen erregt ſelbſt bei der an allerhand rätſelhafte Kriminalfälle und üble politiſche Skandalgeſchichten gewöhnten Neu⸗ yorker Oeffentlichkeit der„Selbſtmord“ des Poliziſten James Sweenehy. Der Poliziſt hatte im Laufe der vor einiger Zeit gemeldeten ſenſationellen Unterſuchung über einen Kor⸗ ruptionsſkandal im Neuyorker Stadtteil Brook⸗ Iyn gegen einen Vorgeſetzten ausgeſagt, der wegen Diebſtahls wichtiger Polizeiurkunden aus einem Polizeiamt angeklagt war. Infolge der Wichtigkeit der Ausſagen Sweeneys, der ſich angeblich in ſeiner Wohnung erſchoſſen hat, wurde ſofort eine Unterſuchung eingeleitet, die die im höchſten Grad verdächtigen Umſtände dieſes Todesfalls aufhellen ſoll. In fürze Der Führer hat dem Reichsgerichtspräſiden⸗ ten Dr. h. c. Erwin Bumke in Leipzig, der am 1. April auf eine zehnjährige Tätigkeit als Präſident des höchſten deutſchen Gerichtes zu⸗ ee eeeeeeeee eeeneeee Schenłlen Sie gute Ciĩgaretten, die wirklich Freude bereiten! arian 3, rückblicken konnte, die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. * Im Rahmen ihres Deutſchlandaufenthaltes waren die portugieſiſchen Preſſe⸗ und Rund⸗ funkvertreter Sonntagnachmittag Gäſte der Hit⸗ ler⸗Zugend im Auslandshaus in Gatow. — Der angekündigte Beſuch des engliſchen Kriegsminiſters Hore⸗Beliſha in Gi⸗ braltar iſt plötzlich wieder abgeſagt worden. Es wurde mitgeteilt, Hore⸗Belifha werde ſich über Oſtern in London aufhalten. . Der Gouverneur der portugieſi⸗ ſchen Kolonie Macao hat ſich auf das dringende Erſuchen ſeiner Regierung auf dem Luftwege nach Liſſabon begeben, wo er Ende der Woche erwartet wird. — Ein in Panama⸗Stadt am Samstag zu le⸗ benslänglichem Zuchthaus begnadigter Mörder wurde während der Nacht von fünf maskierten Männern aus dem Gefängnis geholt und in der Nähe der Stadt gelyncht. Seine von Ku⸗ geln durchlöcherte Leiche fand man einige Stun⸗ den ſpäter am Wegrand. „Hakenkreuzbanner“ Unterhaltung Dienstag, 4. Gpril 1939 10 Fortſetzung 11. Kapitel Als die breite Geſtalt von Mrs. Mapfield auf der Sckhſwelle erſchien, bemerkte Maſon, daß ſfeine Sekretärin die Tür zu decken ſuchte, ſo gut ſie konnte, und hörte, währernd die Tür zuging, Della Strahan ſagen:„Bedaure, Sir, aber Mr. Maſon hat jetzt eine wichtige Be⸗ ſprechung.“ Maſon erhob ſich, er nickte der Wirtſchafterin zu, drehte den Schlüſſel im Schloß herum urd deutete auf den Lederſeſſel. „Was iſt das für eine Geſchichte mit dem Kilometerzähler, der zurückgeſtellt worden ſein ſoll?“ fragte Mrs. Mayfield. Sie ſetzte ſich und ſtieß das Kinn vor. Im vorderen Büro entſtand Bewegung. Dann drückte jeanand mit dem geerizen Körper gegen die Tür, der Türknopf drehte ſich, aber das Schloß hielt. „Mr. Norton zeigte den Diebſtahl ſeiner Li⸗ mouſine an“, ſagte Maſon.„Es wurde vermu⸗ tet, daß Miß Celane mit ihr weggefahren ſei. Aber jetzt hat es den Agiſchein...“ „Die Limouſine iſt überhaupt nicht aus dem Schuppen gekommen“, fiel ihm die Wirtſchaf⸗ terin ins Wort.„Purkett, der Butler, ſchläft über der Garage. Er hätt's gehört, wenn je⸗ mand den Wageer herausgefahren hätte. Zu⸗ mal die Tür verſchloſſen war.“ „Dann irrt er ſich vielleicht“, bemerkte der Anwalt. „Ausgeſchloſſen!“ beteuerte Mrs. Mayfield. „Abor jetzt möchte ich wiſſen, wie Sie dazu kamen, meinem Mann zu ſagen, daß ich im Zimener war, als der Mord—“ „Laſſen wir das vorläufig!“ unterbricht Ma⸗ ſon.„Wir reden jetzt von der Limouſine und haben wenig Zeit. Ich kann mit Ihnen nicht abſchließen, ſolange ich nicht nachweiſen kann, daß der Kilometerzähler zurückgeſtellt wurde.“ Mrs. Mayfield ſchüttelte den Kopf.„Sie kénnen mit mir überhaupt nicht abſchließen. Sie haben was Schönes angerichtet.“ 5„Wieſo?“ „Weil Sie die Sache ſo gehandhabt haben, daß die Polizei auf Gloria Celane aufmertſam geworden iſt!“ Ihre Augen waren voller Ent⸗ rüſtung, ſie wurden plötzlich feucht. „Sie wollen wohl ſagen, daß Sie Gloria Celane hineingezogen haben! Sie haben ange⸗ fangen,— mit den Erpreſſungen wegen der Heirat!“ Die Wirtſchafterin weinte dicke Tränen.„Ich wollte Geld und hielt das für den einfachſten Weg“, ſagte ſie. Ihr kampfluſtiges Weſen war längt dahin.„Ich wußte, daß Miß Celane viel Geld bekommt, und da dachte ich mir, wes⸗ halb ſoll ich nicht auch etwas davon haben. Meiei Mann iſt ein Klotz, ohne Ehrgeiz und Verſtand: ich ober habe meinen Lebtag ſchuf⸗ ten müſſen. Ich habe Gloria bedient und habe geſehen, was für ein verwöhntes Leben ſie führt. Da bekam ich es ſatt. Ich wollte auch einmal Geld im Händen ha⸗ bem; viel Geld; und mich bedienen laſſen. Ich war zu allem bereit, um mir Geld zu verſchaf⸗ fen. Nur eins wollte ich nicht, nicht Gloria Celane in Gefahr bringen. Aber jetzt kann ich nichts mehr machen: die Polizei hat mich in die Enge getrieben und zum Reden gezwungen. Die Celane wird we⸗ Wegen Mord! gen Mord verhaftet werden! Häschen: Im Ostergarten (Scherl-Bilderdienst-.) Copvright by Dr. Paul Herzos. Berlin 3 Haben Sie gehört?“ Die Stimme drohte zu verſagen. „Aufmachen da drin!“ Jemand hämmerte an die Tür. Maſon nahm keine Notiz davon.„Könnten Sie jemand ausfindig machen, der ausſagen würde, daß der Wagen ausgefahren und der Kilometerzähler abgeſchaltet oder zurückgeſtellt wurde?“ fragte er die Wirtſchafterin. „Nein“, ſagte Mrs. Mayfield.„Der Wagen hat die Garage wirklich nicht verlaſſen.“ Maſon begann auf und ab zu gehen. Das Hämmern an der Tür wurde ſtärker. Jemand brüllte:„Polizeidetektiv! Aufmachen!“ Plötzlich lachte der Anwalt.„Wie dumm ich war!“ Paul Röder:„Blick auf die Kampenwand“ Anna Barbara wird Braut, Von Friedl Margsg Im Februar ſind die Tage noch nicht lang, obgleich das Licht ſchon„um einen Hirſchen⸗ ſprung“ gewachſen iſt. Im Stall eines ſtatt⸗ lichen Gehöftes glüht ſchon die kleine Lampe auf. Bei ihrem traulichen Licht ſchneidet die Antia Barbara Ringler Rüben auf zum Fut⸗ ter für das Vieh. Emſig und gleichmäßig arbei⸗ ten die kräftigen Hände. Abher die Gedanken der jungen Haustochter wandern aus der Ge⸗ borgenheit des väterlichen Heimweſens zu einem, den ſie lieb hat. Die Anna Barbara erhofft viel von dieſem Frühling, und darum ſehnt ſie ihn herbei wie keinen je zuvor. Zwar iſt ſie nicht im ungewiſſen darüber, daß Mar⸗ tin ſie allen anderen Mädchen im Dorfe vor⸗ zieht. Hat er nicht im vorigen Jahr man⸗ ches Tanzvergnügen mit ihr beſucht? Sie hat zuen Dacik auch den friſchgrünen Maien, den er ihr ſteckte, belaſſen, bis er welkte. Das muß er doch verſtanden haben, denn das gilt doch ſchon als ein halber Verſpruch! Aber nun ſoll er auch endlich ein Wort ſagen! Sie kann ſich ihm doch nicht anbieten! Nein, dafür kennt ſie ihren Wert zu gut. Iſt ſie nicht ſchön und jung? Hält ſie nicht ſeit der Mut⸗ ter Tod Haus und Hof ſo wohl imſtande wie eime erfahrene Bäuerin? Dem Ringlervater iſt Martin als Schwiegerſohn lieb unſdd recht und der junge Menſch weiß das auch. Warum alſio hält er ſich ſo zurück und redet kein Wort wvon Hochzeitmachen? Warum— ja, das fragt ſich der erſehnte Martin ſelbſt alle Tage. Er weiß, daß die Ent⸗ ſcheidung in ſeine Hand gegeben iſt und daß er handeln müßte. Lieb hat er die Anna Bar⸗ bara, o ja. Warum alſo? Ach, es iſt gar ſchön, ſich noch ein Weilchen freizuhalten von ſchwerer Verpflichtung. Wohl weiß er, daß ihm mit der Anna Barbara der Eheſtand nicht zum Weheſtand werden wird. Und doch— ſo leicht und ſorgenfrei wird ihm kein Tag mehr er⸗ ſcheinen, ſitzt er erſt als Bauer auf einem Hof. Trotzdem— es zieht ihm mächtig hin zu dem Müdchen und zuweilen verlangt es ihn auch danach, den Pflug über das eigene Laand zu führen, endlich ſagen zu dürfen:„Mein Vieh, mein Heu.“ Sein alter Vater beginnt ſchon äroerlich zu werden über ſein unſchlüſſiges Schwanken und hänſelt ihn:„Ich habe mich nicht ſo lange beſonnen, als ich mir ein Weib nahm. Du warteſt wohl darauf, daß ſie dir unſer Herrgott ſelber zuführt?“ Mrs. Mayfield drängte die Träcien zurück und ſah ihn mit großen Augen an. „Natürlich“, fuhr Maſon fort.„Der Wagen hat die Garage nicht verlaſſen! Und auch kein anderer Wagen!“ Er klatſchte ſich auf den Schenkel.—„Wenn Sie Gloria behilflich ſein wollen, danc reden Sie mit Parkett, aber ge⸗ nau! Damit er unter keinen Umſtänden von ſei⸗ ner Ausſage abgebracht werden kann!“ „Sie wollen, er ſoll ausſagen, daß der Wa⸗ gen nicht aus der Garage gekommen iſt?“ „Ich will, daß er die Wahrheit ſagt. Aber mit ſolcher Beſtimmtheit ſagt, daß er beim Kreuzverhör nicht davon abzubringen iſt. Daß er ausſagt, die Garagentür ſei geſchloſſen ge⸗ weſen und geſchloſſen geblieben; und daß er es hätte hören müſſen, wenn jemand den Wagen Aus dem Kunstverein * Dieſe Rede ſtoͤßt hart an ſein Gewiſſen und alle Wünſche werden wieder wach. Da juſt keine Arbeit drängt, ſtolpert er ein wenig draußen übers Feld. Ohtie daß er ſelbſt recht weiß wie, findet er ſich plötzlich vor dem Heimweſen der Aana Barbara. „An einem hellichten Werktag kommſt du da⸗ her?“ Es klingt faſt wie ein Vorwurf.„Oh“, ſagt Martin und ſteckt ſein gleichgültigſtes Ge⸗ ſicht auf,„ich wollte nur eben nach der Win⸗ terſaat ſehen. Da fand ich eine getretene Spur zwiſchen den Aeckern, der ging ich nach und ſo bin ich hier.“ Schweigend arbeitet Anna Barbara weiter. Schweigend ſieht Martin ihr zu. So geht das eine ganze Weile, man hört nichts als das ge⸗ ſchäftige Wiederkäuen breiter Tiermäuler, das Raſſeln einer Kette, das Knirſchen der aufge⸗ ſpaltenen Rüben. Da ſtößt die Anna Barbara plötzlich einen kleinen Schrei aus. Das Meſſer iſt abgeglitten und hat ein Fetzlein Haut mit⸗ genommen. Was war da bloß Schuld? Eine Rübe iſt doch nicht ſo hart? Martin niment ſie auf, um ſie genauer zu betrachten— und reicht ſie, ſtarr vor Verwunderung, dem Mäd⸗ chen hin. An dieſer Rübe, die ien ihrem un⸗ teren Teill wunderlich dick und mißgeformt er⸗ ſcheint, ſitzt ein Ring! „Mein Gott“, ſagt die Anna Barbara und wird ganz blaß,„daß iſt Mutters Ring! Sie hat ihn einmal verloren, als ſie Rüben ſteckte draußen im Feld. Es war ein großer Kum⸗ mer für ſie, denn ſie hat ihn ja vierzig lange Jahre getragen. Nun ſaß ſie oft und beſah traurig den blaſſen Streifen, der um ihren leeren Ringfinger lief. Wir hatten damals lange geſucht und haben ihn doch nicht finden könmen. Ach Gott!“ Anna Barbara iſt ſehr tapfer geweſen all die Zeit her, da ſie allein hat ſchalten müſſen. Aber num überwältigt ſie die Erinnerung an die Ab⸗ geſchiedene, die ihr eine ſehr gute Mutter ge⸗ weſen iſt, dermaßen, daß ſie bitterlich zu wei⸗ nen anfängt. Martin zieht ſie neben ſich auf die Futterkiſte nieder und ſtreicht mit unbe⸗ holfenen, ſcheuen Fingern über ihr glattes Haar. Sie liegt ſchwer, ganz ſeinen leiſen, ſpär⸗ lichen Troſtworten himgegeben, an ſeiner Schulter und hält beide Hände über der ſelt⸗ ſamen Rübe in ihrem Schoß gefaltet wie über eine Koſtbarkeit. Da niemmt Martin ſein Meſ⸗ ſer und löſt behutſam den Fingerring ab, der geholt hätte.“ „So war es auch“, verſetzte ſte.„Das ſagt er ohnehin.“ „Schömm. Und was ſagten Sie der Polißet von dem Gelde, das Sie von Gloria erhielten!“ „Nichts. Ich habe nur angegeben, daß Siet von ihr Geld erhalten haben.“ 4 4 Die Tür krachte unter Wucht eines ſich gegen ſie werfenden Körpers. Perry Maſon ſchloß auf und öffnete.„Zum Kuckuck, was erlauben SZie ſich! Das iſt mein Privatkotitor.“ Ein ſtämmiger Mann mit wütendem Geſicht und rotem Kopf kam ins Zimmer.„Ich hin Polizeidetektiv, ich bhabe—“ „Meinetwegen können Sie der Dalai Lama ſein. Sie haben kein Recht, in mein Büro ein⸗ zubrechen.“ „Das wird ſich alles ficiden! Erſt nehme ich mal dieſe Frau da in Gewahrſam“ Mrs. Mayfield unterdrückte einen Schrei. „Unter welchem Titel?“ fragte der Anwalt. „Als Hauptzeugin in einem Mordfall“, ant⸗ wortete der Detektiv. 5 Mrs. Mayfield blickte ratlos von einem zum anderen.„Aber ich hab' doch nichts getan!“ „Es iſt wegen dem Ma'“, ſagte der Detel⸗ tiv.„Sie ſollen nicht beläſtigt und nicht he⸗ einflußt werden.“ „Danmit Sie nämlich mit niemanden anderz als mit dem Staatsanwalt reden können“, höheite Maſon. Der Detektiv ſah den Anwalt finſter an. „Wir wiſſen, daß Sie zehn Tauſenſddollarnoten erhalten haben, die dem toten Edward Norton geſtohlen wurden.“ i „So?“ fragte Maſon.„Und was meinen Sie wohl, wo das Geld iſt?“ „Auch das werden wir noch herausbekommen, und dann blüht Ihnen wahrſcheinlich eine An⸗ klage wegen Hehlerei.“ „Dazu brauchen Sie nur drei Sachen zu ma⸗ chen“, ſagte Maſon ruhig. „Auch ſchon!“ „Erſtens beweiſen, daß das Geld geſtohlen war; zweitens beweiſen, daß ich es erhalten habe, und dritten beweiſen, daß ich wußte, daß es geſtohlen war, als ich es in Empfang nahm.“ Der Detektiv wandte ſich am Mrs. Mayfield. „Kommen Sie, Ma'm. Mit dem Herrn hier werden wir uns ſpäter befaſſen.“ Perry Maſon ſah den beiden nach, überlegte kurz und trat ins Nebenzimmer.„Della, rufen Sie die Redaktion des„Star' an. Nevers ſol mich beſuchen.“ Della Strahan nickte. ſein Privatkontor. — Der Anwalt ging ig Harry Nevers war ein flinker Junge, der ſeine beiden Augen und ſeine beiden Ohren gut zu gebrauchen wußte. Kein Wunder, daß er in der Redaktion des„Star' eine Nummer hatte.(Fortſetzung folgt.) lacige in der Erde geruht hat wie etwas, das gute Frucht tragen ſoll. Dann reibt er ihn an Anna Barbaras Schürze blank und ſteckt ihn an ihre Hand.„Es wäre wohl hart für dich geweſen“, ſagte er,„die Mutter zu vet⸗ miſſen an deinem Ehrecitage. Aber nun, da du ihren Ring trägſt, iſt es ſo, als ob ihre Hand die deine gefaßt hielte. Werde mir eine ſo gute Frau, wie deine Mutter es deinem Vater ge⸗ weſen iſt! Und auch ich will recht an dir han⸗ deln, das gelob ich dir beim Andenken an die Tote.“—— 3 „Ins Land der Franken fahren“ Der Frankfurter Kunſthiſtoriker Dr. Fried Lübbecke und der bekannte Fotograf Dr. Paul Wolff ſind mit dem Auto ins Land der Franken gefahren. Allerdings nicht durch die ganze Landſchaft dieſes geſegneten Gaues, ſon⸗ dern nur auf und ab zu beiden Seiten des Mains. Von Mainz bis Bayreuth. Sie haben dann von den 600 gemachten Großaufnahmen die 152 ſchönſten ausgeſucht und nur jene Bilder weggelaſſen, die Bauwerke, Plaſtiken und An⸗ lagen von größeren Städten zeigen, die ſchen zur Genüge bekannt ſind. So entſtand ein Werk von wundervoll erſchauten und techniſch gelun⸗ genen Aufnahmen, die uns die ganze Herrlich⸗ keit und den Kunſtreichtum der Maingegend gegenwärtig werden laſſen. Die Einführungen, vor allem der Abriß über die Geſchichte der bei⸗ den Mainufer, von Dr. Lübbecke geben dem Bil dwerk— denn das iſt das Buch in erſter Linie— eine ſachliche und verſtändliche Grund⸗ lage. Der Text öffnet dem Leſer die Augen, da⸗ mit er durch das Sehen erkennen kann. (Erſchienen bei Velhagen& Klaſing, Bielefeld und Leipzig.) 5 Helmut Schul: „ Kleine Madonna“ In ſeiner neuen Erzählung geſtaltet Theodor Kröger den Kampf eines infolge ſeinet Kriegserlebniſſe einſam und verzweifelt ge⸗ 3 wordenen Menſchen. Nicht große Erei uf bringen die Löſung:— nein— ein kleines Mädchen— ein Kind— eine kleine Madonna ſührt den bedeutenden Mann wieder zurück zum Leben— zu ſich ſelbſt— ſeinem Beruf— fei⸗ zer Pflicht. Ein ſpannendes und lebenswertez Büchlein.(Propyläen⸗Verlag Berlin). Else Pfaff-Giesberg „Hakenkr Jiõ ſici Als ich gege die warme Fr —— chaue hit kleine, pringen da ſt! Jetzt, bei len, gibt es n die auch wir — um dieſe 2 Die Murme Ecke geholt. loſtbaren, die nur ungern. meln verlorer einfachen Ton ichtig„pitſche dort unten ih Die Kleine fi Eine ganze H Aber der Bub gibt es ein 9 äumen der! der Seilchen. eichmäßig d iedchen dazu gucken einige wie die Grof wagen noch Angſt vor den — ich zuſamn itten abſch fliegen, die K 10 di iſt die Spielplatz, d liegt, leer. A kleinſten, die Muttis ange . Ku einen ganzen aufſchallen. 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Herrn hier ch, überlegte Della, rufen Nevers ſoll halt giag in Junge, der iden Ohren Lunder, daß ne Nummer ung folgt.) graf etwas, das reibt er ihn ik und ſteckt ohl hart für tter zu ver⸗ r nun, da du b ihre Hand eine ſo gute m Vater ge⸗ an dir han⸗ enken an die fahren“ r Dr. Fried Fotograf Dr. ins Land der ht durch die Gaues, ſon⸗ Seiten des ). Sie haben oßaufnahmen r jene Bilder ken und An⸗ en, die ſchon ind ein Werk hniſch gelun⸗ nze Herrlich⸗ Maingegend inführungen, jichte der bei⸗ geben dem zuch in erſter liche Grund⸗ e Augen, da⸗ unen kann. ng, Bielefeld t Schulz. 4 iltet Theodor folge ſeiner zweifelt ge⸗ Ereigniſſe ein kleines ne Madonna r zurück zum Beruf— ſei⸗ lebenswertes rlin). iesberg „hakenkreuzbanner“ Groß⸗Mannheim Dienskag, 4. April 1939 Roſliehes inderoyiel Als ich gegen Mittag das Fenſter öffne, um die warme Frühlingsluft einſtrömen zu laſſen, ſchallt helles, frohes Kinderlachen von der Straße zu mir herauf, in meine ſtille Stube. —4◻= hinaus. Buben und Mädel, große und kleine, Blond⸗ und Braunköpfe tollen und ſpringen da unten umher. Hei! iſt das eine Luft! Jetzt, bei den erſten warmen Sonnenſtrah⸗ len, gibt es wieder die alten Frühlingsſpiele, die auch wir ſchon— erinnern Sie ſich noch? — um dieſe Zeit ſpielten. Hie Murmeln oder„Klicker“ werden aus der Ecke geholt. Da ſind die großen, glasbunten, loftbaren, die fachmänniſch geſchätzt wurden und nür ungern, wenn wir beim Spiel viel Mur⸗ meln verloren hatten, gegen eine Anzahl der einfachen Tonklicker eingetauſcht wurden. Vor⸗ lon3„pitſchen“ der Junge und das Mädelchen ort unten ihre Klicker hin und her. Hurrah! Die Kleine ſpringt vor Freude in die Höhe, Eine ganze Handvoll Klicker hat ſie gewonnen! Aber der Bub läßt ſich nicht entmutigen. Jetzt Fau es ein Revancheſpiel! Drüben unter den äumen der Allee ſpringen einige größere Kin⸗ der Seilchen. Zwei Mädel ſchlagen langſam und n das Seil und ſingen ein luſtiges jedchen dazu. Staunend und ängſtlich zugleich gucken einige Kleine, Drei⸗ und Vierjährige, zu, ſpie die Großen das machen. Aber ſie ſelbſt wagen noch nicht, mitzutun. Noch haben ſie Angſt vor dem ſchlagenden Seil. So gruppieren — ich zuſammen und ſpielen lieber Nachlaufen, itten abſchlagen und Verſtecken. Die Zöpfe fliegen, die Kleider wehen im Wind, die Backen glühen vor Eifer und Luſt. Roch iſt die Sandkiſte, dort drüben auf dem Spielplatz, der dort hinter Büſchen verſteckt liegt, leer. Aber bald werden auch die Aller⸗ kleinſten, die Schürzenkinder, an der Hand ihrer Muttis angetrippelt kommen und im Sand chaufeln, Kuchen backen und Burgen bauen. nd ihr helles, glückſeliges Jauchzen wird einen ganzen Sommer lang wieder zu mir her⸗ aufſchallen..H. Unter die Jugmaſchine geraten Wieder ein tödlicher Verkehrsunfall Am Montagabend ereignete ſich hinter unſe⸗ rem Vorort Käfertal, auf der Kreuzungsſtraße, die von Käfertal nach Wallſtadt führt, ein ſchwe ⸗ rer Verkehrsunfall, der wieder ein Menſchenle⸗ ben forderte. Ein älterer Radfahrer geriet in die Fahrbahn einer in Richtung Reichsautobahn — Stadt fahrenden Zugmaſchine, die zwei ſchwerbeladene Anhänger mit ſich führte. Trotz verzweifelter Bemühungen des Führers der Zugmaſchine, das Unheil abzuwenden, wurde der Radfahrer zu Boden geriſſen und über⸗ fahren. Der Tod muß bei dem Opfer des Verkehrs auf der Stelle eingetreten ſein. Zwecks näherer Ermittlungen über die näheren Uni⸗ ſtünde des Unglücks weilte die Polizei an der abgeſperrten Unfallſtelle. Wyw-onzert in Rheinau Eine recht geſchmackvolle Programmfolge Der Geſangverein Liederkranz Rheinau und ſeine Muſikabteilung veranſtalteten auch in die⸗ ſem Jahr wieder ein WHW⸗Konzert, wobei eine ſtattliche Zuhörerſchaft im Saal des Badi⸗ chen Hofes verſammelt war und ein ebenſo altlicher Betrag dem WHW zur Verfügung ge⸗ ſtellt werden konnte. Während in der erſten Hälfte des Programms Werke von Mozart, Beethoven und Liszt zu Gehör gebracht wurden, darunter die ſchöne G⸗ dur⸗Romanze für Violine von Beethoven(ge⸗ ſpielt von Herrn Weinhüller), ſowie die immer ern gehörten„Liebesträume“ von. Liszt für lavier(von Herrn Eisler am Flügel vorge⸗ tragen), erfreute man ſich im zweiten Teil flot⸗ ſer Muſik⸗ und ſchöner Geſangsvorträge. Mit dem Egerländer Marſch v. Kopetzky endete der ſchöne Abend, wofür das Publikum durch keichen Beifall dankte. Die Geſamtleitung lag in den bewährten änden des Chormeiſters Otto Bauſen⸗ 5 Das Orcheſter ſpielte unter ſeinem irigenten Cybulfki. Einführung des neuen Oberſtaatsanwalts Im Rahmen einer würdigen Jeier ſtunde Bedeulſame Ausführungen des Generalſtaalsanwalls Lauhz Die Mannheimer Juſtiz erlebte anläßlich der Amtseinführung des neuen Oberſtaats⸗ anwalts Ludwig Luger eine eindrucksvolle Feierſtunde. Von der Stirnwand des feſtlich geſchmückten Schwurgerichtsſaales des Land⸗ gerichts grüßte ein Führerbild. Die Fahnen der Bewegung, die Uniformen faſt aller Glie⸗ derungen und die Amtstracht der Richter und Staatsanwälte erhöhten die Feierlichkeit der Stunde. Erſter Staatsanwalt Schmitz be⸗ grüßte die zahlreich erſchienenen Vertreter der Partei, der Stadt, der Wehrmacht, der ſtaat⸗ lichen Behörden, ſowie führende Männer des NS⸗Rechtswahrerbundes, den Anwaltskammer⸗ präſidenten und weitere Ehrengäſte. An den beiden Seiten des Saales hatten die Land⸗ gerichtsdirektoren, Landgerichtsräte, Amtsrich⸗ ter, Staatsanwälte und Aſſeſſoren Platz ge⸗ nommen. Mitglieder der Juſtizverwaltung und des Notariats nahmen gleichfalls an der Feier⸗ ſtunde teil. Oberſtaatsanwalt Ludwig Luger iſt am 3. Oktober 1891 in Durlach geboren. Nach dem Eintritt in den Staatsdienſt war er zunächſt im Juſtizminiſterium in Karlsruhe, dann aſs Amtsrichter beim Amtsgericht in Karlsruhe tätig. Er wurde dann beim Landgerich: in Konſtanz als Landesgerichtsrat und Unter⸗ juſtizverwaltung ein Wechſel eintritt, ſo iſt das — zumal an einem Ort von der Bedeutung der Induſtrie⸗ und Handelsſtadt Mannheim— ein Geſchehen, das über den Kreis des eigenen Reſſorts hinaus Bedeutung hat. Die Straf⸗ rechtspflege im Dritten Reich wird nur dann auf die Dauer auf der Höhe ihrer geſtellten Aufgaben ſein, wenn ſie ſich bewußt bleibt, daß Sinn und Gehalt der geſetzlichen Normen nicht durch die Methode abſtrakten Denkens beſtimmt werden können, daß es vielmehr die das völkiſche Leben in allen ſeinen Erſchei⸗ nungen ordnende und befruchtende Weltanſchau⸗ ung des Nationalſozialismus iſt. Dieſer engen Verbundenheit des Rechts und der Rechtswahrer mit der Volksgemeinſchaft hat die Reichsjuſtizverwaltung ſeit dem Um⸗ bruch auch dadurch ſichtbaren Ausdruck ge⸗ geben, daß ſie die neuen Leiter ihrer wichtig⸗ ſten Aemter vor einem größeren Kreiſe ge⸗ ladener Pevſönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben in ihren Wirkungskreis einführt. Mit dem Dank an die Ehrengäſte, die durch ihre Teilnahme an der Feier ihre Bekundung zur Rechtspflege unter Beweis ſtellten, verband Generalſtaatsanwalt Lautz die Hoffnung, daß dieſes Vertrauensverhältnis auch weiterhin be⸗ ſtehen bleiben möge. In ſeinen weiteren Aus⸗ Auf der Siraße wird wieder fesie„gemurmeli⸗ Ferien und dazu noch die erste warme Frühlingssonne! Das muß ja die jugend auf die Straße zu ihren Spielen locken, wenn auch das„Plattehickels“ hier so mitten auf der Straße bestimmt nicht ganz ungefährlich ist. ſuchungsrichter angeſtellt. 1933 amtierte er als Staatsanwalt. Im Juli 1934 erfolgte die Be⸗ rufung an den Volksgerichtshof in Berlin mit der Dienſtbezeichnung Landge⸗ richtsdirektor. Von 1936 bis zu ſeiner Ernen⸗ nung als Oberſtaatsanwalt in Mannheim war Ludwig Luger in Waldshut in gleicher Eigen⸗ ſchaft tätig. Er übernimmt dieſen Poſten als Nachfolger des nach Waldshut als Landgerichts⸗ präſident berufenen ehemaligen Oberſtaats⸗ anwalts Frey. Oberſtaatsanwalt Luger war von 1914 bis 1918 Frontlämpfer, erhielt eine Reihe von Auszeichnungen und iſt als Leut⸗ nant der Reſerve abgegangen. Er wurde im Krieg zweimal venwundet. Bei den 111ern und 270ern hat Oberſtaatsanwalt Luger in Raſtatt gedient. Rachdem Generalſtaatsanwalt Lautz, Vize⸗ präſident Dr. Ruoff vom Oberlandgericht Karlsruhe, Landgerichtspräſident Mickel und Oberſtaatsanwalt Luger ihre Plätze einge⸗ nommen hatten, nahm die Feierſtunde ihren Anfang. Sie wurde mit dem„Adagio“ aus dem Streichquartett Es-dur von Franz Schu⸗ bert, geſpielt vom Karl⸗Korn⸗Streichquartett, würdig eingeleitet. Die Anſprache des Generalſtaatsanwaltes In ſeiner anſchließenden Rede führte dann Generalſtaatsanwalt Lautz u. a. folgendes aus: Wenn in der Leitung einer Behörde der Reichs⸗ Aufn.: Hans Jütte führungen kam der Generalſtaatsanwalt aus⸗ führlich auf die Bedeutung der Strafrechts⸗ pflege im Dritten Reich zu ſprechen. An den neuen Oberſtaatsanwalt richtete Ge⸗ neralſtaatsanwalt Lautz folgende Worte:„Sie übernehmen Ihr Amt aus bewährten Händen. Oberſtaatsanwalt Frey, dem für ſeine ſtets muſtergültige Amtsführung von dieſer Stelle aus noch einmal namens der Reichsjuſtizver⸗ waltung zu danken mir beſonderes Bedürfnis iſt, iſt wegen ſeiner Verdienſte und ſeinem un⸗ tadeligem Verhalten durch das Vertrauen des Führers und Reichskanzlers zum Landgerichts⸗ präſidenten in Waldshut befördert worden. Ich zweifle nicht, daß Sie der Mann ſind, das empfangene Erbe getreulich zu verwalten. Die feierliche Derpflichtung Gedenken Sie der Worte des Reichsrechts⸗ führers, daß das Dritte Reich ſtark durch ſein Recht iſt und garantieren Sie durch Ihr Beiſpiel, daß Ihre Behörde an Einſatzbereit⸗ ſchaft für Führer und Reich ſtets in vorderſter Front marſchiert.“ Nach dieſen Ausührungen verpflichtete der Generalſtaatsanwalt den neuen Oberſtaatsanwalt Ludwig Luger durch feierlichen Handſchlag auf ſein neues Amt. Als das hierauf folgende„Andante“ von Joſef Haydn verklungen war, erwiderte Ober⸗ ſtaatsanwalt Luger auf die Anſprache des Ge⸗ neralſtaatsanwaltes. Er dankte zunächſt für Der neue Oberstaatsanwalt Luger Privataufnahme den freundlichen Empfang und die Ausführun⸗ gen feines Vorredners. Wenn er als Leiter der Anklagebehörde den größten Dienſtbezirk des Gaues Baden übernimmt, ſo ſei er ſich der hohen Verantwortung und der großen Auf⸗ gaben bewußt, die an ihn geſtellt werden. In dem bisher kleineren Landgerichtsbezirk Walds⸗ hut habe er engſte Fühlungsnahme mit den zuſtändigen Stellen der Partei und des Staa⸗ tes gehabt. Er habe Land und Leute verſtehen lernen und ſei trotz des etwas abgeſchloſſenen Bezirkes ein gutes Arbeiten möglich geweſen. Nun habe er im nördlichen Bezirk neue Auf⸗ gaben erhalten, die nach den für ihn beſtimm⸗ ten Richtlinien reſtlos erfüllt werden. Der Oberſtaatsanwalt verſicherte, ſtets be⸗ müht zu bleiben, dasſelbe Vertrauen zu er⸗ werben, das ihm in ſeinem letzten Wirkungs⸗ kreis von der Kreisleitung und den amtlichen Stellen zuteil wurde. Sein neues Amt werde er in dem Pflichtbewußtſein führen, das gerade die Zuſammenarbeit mit ſeiner Gefolgſchaft den Aufgabenkreis bedingt und daß durch ver⸗ trauensvolles Zuſammenwirken eine ebenſo er⸗ folgreiche Arbeit getätigt wird, wie dies bei ſeinem Dienſtworgänger der Fall war. Er ſei ſtolz, gerade in Mannheim mit den Reichs⸗ und Landesbehörden, mit der Wehrmacht und der Partei einträchtig zuſammenzuarbeiten im nationalſozialiſtiſchen Geiſt. Er ſei aber auch ſtolz, daß er in einer Zeit dieſes Amt übernehmen darf, die nach den Jahren der Unſicherheit ein Großdeutſchland ſchuf. Mit tiefer Dankbarkeit und ſtolzer Freude ſei in dieſer Stunde des Mannes gedacht, der uns allen Vorbild iſt. Dem Schöpfer Groß⸗ deutſchlands ein dreifaches„Sieg Heil!“ Die beiden Nationallieder gaben der Feier⸗ ſtunde einen würdigen Ausklang. „Das Ferienkind“ am Oſterſonntag. Das Luſtſpiel„Das Ferienkind“, das am Oſterſonntag zum erſten Male im Neuen Theater im Roſengarten gegeben wird, iſt die neueſte Arbeit Emmerich Nuß', der durch den großen Heiterkeitserfolg ſeiner„Schwarzarbei⸗ ter“ vor einigen Jahren in Mannheim in beſter Erinnerung iſt. Das Luſtſpiel„Das Ferien⸗ lind“ behandelt ein wichtiges Thema unſerer Zeit mit der unverfälſchten Kraft des pfälzi⸗ ſchen Humors. Unter der Spielleitung von Hans Becker wirken mit: Annemarie Collin, Eliſabeth Stieler und Ernſt Langheinz. e eC bhnschen, Curelhen Hlecſnerli — — ———— Bit te be * Hersteller- —— — —— achten Sie den — 20 — U 2— ———— „hHakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Gpril 10⁰⁵⁰ Heute vor 10 Jahren ging Carl Benz von uns Sein gewalkiges Werk wuchs in unſeren Mauern heran/ Er erhielt den Geburksſchein des Aukomobils Privataufnahme Corl Benz als 45jähriger Vor zehn Jahren, am Oſtermontag 1929, ka⸗ men Hunderte von Kraftwagen nach Ladenburg am Neckar, um den genialen Erfinden Carl Benz zu ehren. Von dem tannengeſchmückten Platz vor dem Hauſe des greiſen Mannes dran⸗ gen Männergeſang, Rednerworte und Hochrufe in das Krankenzimmer, deſſen Fenſter geſchloſ⸗ ſen und verhangen waren, drangen an das Ohr des Fünfundachtzigjährigen, dem die große Hul⸗ digung galt, und der gewiß die Ehrung noch empfunden hat. Zwei Tage ſpäter, am 4. April 1929, be⸗ endete Dr. e. h. Carl Benz ſeine irdiſche Lebens⸗ fahrt. In zäher Lebensarbeit hat er mit genialem Erfindergeiſt Schritt um Schritt ein Werk ge⸗ ae“ das ſeinen Namen unſterblich macht. Am 283. November 1844 wurde Carl Benz als Sohn des Johann Georg Benz, eines der er⸗ en“ Lokomotivführer Badens, in Karlsruhe⸗ Rühlburg geboren. Schon nach zwei Jahren verlor er den Vater. Aber die Mutter ſorgte mit ihrer Hände Arbeit für den Sohn, ermög⸗ lichte ihm den Beſuch einer guten Schule und fpäter des Polytechnikums in Karlsruhe. Be⸗ reits während ſeiner Studienzeit beſchäftigte Carl Benz der Gedanke, einen Wagen zu ſchaf⸗ fen, der aus eigener Kraft fuhr, wie eine Loko⸗ motive, der aber frei war von dem Zwangs⸗ weg der Maſchine. Während ſeiner praktiſchen Ausbildungszeit in der Maſchinenbauanſtalt Karlsruhe entſtan⸗ den die erſten Pläne für einen Dampfwagen, die aber aus Mangel an Mitteln nicht zur prak⸗ tiſchen Ausführung kamen. Seine Werkſtätte in IT 6, 11 Nach weiteren Jahren in Mannheim und Pforzheim, wo er als techniſcher Angeſtellter arbeitete, machte 17 Carl Benz 1871 in Rannheim ſelbſtändig und gründete in T 6, 11 eine„Mechaniſche Werkſtätte“ Am 20. Fuli 1872 ſchloß er mit Bertha Ringer aus Pforzheim den Bund fürs Leben. Nun ſtand die Frau neben ihm, die an ihn glaubte und mit offenen Sinnen an ſeinen Plänen und an ſeiner Arbeit teinahm. Nach ſchweren An⸗ fangsjahren brachte die Silveſternacht 1879 den erſten Erfolg. Der von Carl Benz konſtruierte ſtationäre hthmiſches 2, ſang zum erſten Male ſein rhythmiſches Lied. Der Motor fand Anklang, weitere Motorkonſtruktionen folgten und führten zur Gründung der Firma Benz u. Cie., Rheiniſche Gasmotor⸗ renfabrik Mannheim am 1. Oktober 1883. Der Abſatz der ſtationären Motoren ſtei⸗ gerte ſich ſo, daß man zum Bau eines. Fabrik⸗ gebäudes in der Wald hofftraße jenſeits des Neckars ſchritt. Nun ſchien Carl Benz die Zeit zur Verwirk⸗ lichung ſeines Lebensplanes gekommen. In Abend⸗ und Nachtſtunden ſowie an Sonntagen ſchuf er in unermüblicher Arbeit ſeinen Selbſtfahrer, mit dem er im Frühjahr 1885 die erſten Fahrtverſuche unternahm. Nach Heilung der unvermeidlichen erſten Kinder⸗ krankheiten meldete er den Motorwagen zum Patent an, das ihm unter Nr. 37 435 am 29. Januar 1886 erteilt wurde. Dies Patent auf ein Fahrzeug mit Motorbetrieb kann wohl mit Recht als der Geburtsſchein des Automobils bezeichnet werden. Auf ihm und der faſt gleichzeitigen Motorwagenkonſtruk⸗ tion von Gottlieb Daimler, von der Carl Benz damals noch nichts wußte, hat ſich die heute ban ehn Kraftfahrzeuginduſtrie aufge⸗ aut. Lange Zeit fanden ſich kaum Käufer für den erſten Motorwagen, erſt nach 1890 begann die Menſchheit den Wert der Erfindung zu begrei⸗ fen, die in den nächſten Jahrzehnten den Ver⸗ kehr revolutionierte. Kampf gegen Unverſtand und Uörgelei Mit eiſerner Energie nahm Carl Benz den Kampf gegen die Lächerlichkeit und den Unver⸗ ſtand ſeiner Zeitgenoſſen auf— und ſetzte ſich durch. Ohne den felſenfeſten Glauben an den praktiſchen Wert und die Güte ſeiner Erxfindung, der ihn und ſeine Frau beſeelte, wäre er vielleicht ebenſo an den Widerſtänden geſcheitert, wie mancher Erfinder vor ihm. Scheint es uns heute doch faſt unglaublich, daß der Bibliothekar des kaiſerlichen——— in Berlin in dem 3 der Naturwiſſen⸗ ſchaften 1888—89 noch ſchrieb:„Auch hat Benz einen Benzinwagen gebaut welcher auf der Münchener Ausſtellung(1888) Aufſehen erregte. Dieſe Verwendung der Benzinmaſchine dürfte indeſſen ebenſowenig zukunftsreich ſein, wie die des Dampſes auf die Fortbewegung von Stra⸗ ßenfuhrwerken.“ Nun, dieſe Prophezeiung hat ſich nicht erfüllt. Carl Benz war es den vollen Exfol ſeiner Erfindung zu erleben. Er ſah ſein Wer wachſen. Aus der„Mechaniſchen erkſtätte“ mit wenigen Arbeitern entwickelten ſich die Benzwerke mit einer Belegſchaft von Tauſen⸗ den. Bis zur Verſchmelzung der Benzwerke mit der Daimler⸗Motoren-Geſellſchaft Stuttgart⸗ Untertürkheim gehörte Carl Benz dem Auf⸗ ſichtsrat an. Viele Ehrungen wurden ihm zu⸗ teil. Er ſelbſt blieb aber bis zum Tode der einfache beſcheidene Mann und der Freund ſei⸗ ner Mitarbeiter, wie er es ſchon in der An⸗ fangszeit ſeines Wirkens geweſen war. Vor zehn Jahren hat man Carl Benz zu Grabe getragen. Sein Werk aber lebt, und in Dankbarkeit wollen wir ſeiner gedenken und ſtolz darauf ſein, daß es deutſcher Erfindergeiſt war, der der Welt den Kraftwagen ſchenkte. Werner Siebold. Kreislelter schneider und Kkreisobmonn Schneft bei der Besichfigung der Atrbeitsstätten im Mannheimer GkEG-Betrieb. Man öüberzeugt sich dovon, wie sorgfältig dos Abwiegen der Telgw/aren in der Versuondabtellung vorgenommen wird. Aufnahme: Hans Jöfte Kleine Mannheimer Stadtchronik Heute abend„Rigoletto“. Heute, Dienstag⸗ abend, wird im Nationaltheater für die KdF⸗ Kulturgemeinde Mannheim„Rigoletto“, die Oper von G. Verdi, aufgeführt. Karl El⸗ mendorff hat die muſikaliſche Leitung von Ri⸗ chard Wagners„Götterdämmerung“, mit der das Nationaltheater am Karfreitag, den 7. April, die zykliſche Aufführung des„Ring des Nibelungen“ abſchließt. Neuer Kindergarten der NS⸗Volkswohlfahrt. Im Rahmen einer kleinen, ſchlichten Feier wurde am Montag im Gemeinſchaftshaus der Ortsgruppe Almenhof ein neuer Kindergarten der NSVeeröffnet. Wir ſind überzeugt, daß mit den Kindern, die ſich auf ihren neuen Tummelplatz von Herzen freuen, auch die Eltern der Ortsgruppe für dieſe Neueinrichtung dank⸗ bar ſein werden. Aus der ſtädtiſchen Schloßbücherei. Wegen Reinigungsarbeiten bleibt die Schloßbücherei ab Gründonnerstag, 6. April, bis einſchließlich 16. April geſchloſſen. 5. Konzert junger Künſtler. Am Mittwoch⸗ abend findet in der Harmonie D 2, 6, das 5. Konzert junger Künſtler ſtatt. Zum Vortrag ge⸗ langen Werke von Beethoven, Schubert, Schu⸗ mann, Brahms, Reger und R. Strauß. Es ſin⸗ gen und ſpielen Mannheimer und Pforzheimer junge Künſtler. Der Eintritt iſt frei. Karten ſind an der Kaſſe des Nationaltheaters und an der Abendkaſſe zu haben. Kirchenmuſikaliſche Veranſtaltung. Heute— Dienstag— findet in der Markuskirche(Al⸗ menhof) um 20 Uhr eine Paſſionsmuſik unter Mitwirkung von Paula Schneider, Sopran, Heidelberg, Werner Löhrich, Flöte, Heidelberg, und Alfred Herth, Orgel, Mannheim, ſtatt. Es kommen Werke von Johann Sebaſtian Bach und Philipp Emanuel Bach zu Gehör. Sie haben alle beſtanden. Vor kurzem legten 19 Schülerinnen und 5, Krankenpfleger am Städt. Krankenhaus die Prüfung in der Groß⸗ krankenpflege und 19 Säuglingspflegerinnen die Prüfung in der Säuglings⸗ und Kleinkin⸗ derpflege ab. Die Prüfung fand unter Vorſitz von Regierungsdirektor Dr. Sprauer vom Miniſterium des Innern ſtatt. ihre Pr Kan⸗ didaten und Kandidatinnen haben ihre Prüfung beſtanden. 79. Geburtstag. Katharine Gutmann, geb. Lützel, wohnhaft Mannheim, Seckenheimer⸗ ſtraße 36a, feiert am Dienstag, den 4. April, bei beſter Geſundheit und in geiſtiger Friſche ihren 79. Geburtstag. Wir gratulieren. Dienſtjubilüum. Ingenieur Wilhem Hor⸗ nig feierte dieſer Tage bei der Firma Hein⸗ rich Lanz AG. Mannheim ſein zlucſ und Dienſtjubiläum. Wir gratulieren herzlichſt und wünſchen dem Jubilar noch manches Jahr in voller Einſatzbereitſchaft im Kreiſe ſeiner Ar⸗ beitskameraden. Slöbertage in Sichtt Sie ſtehen weder rot noch ſchwarz im K lender: die Stöbertage! Kommen dafür ur⸗ plötzlich über Racht, wenn die Hausfrau bel Eintritt wärmerer Vorfrühlingstage mit einem⸗ mal ihre bekannte Putzfreude kriegt. Meiſt iſt es ein Montag, der dann allerdings oft ſchon am Spätnachmittag des vorhergehenden Sonn⸗ tags den Auftakt findet. Muß noch erſt alles im einzelnen aufgezählt werden? Die vorberei⸗ tenden Kehrbeſenſchwingungen, jenes vorzel⸗ tige Abnehmen der leiſe in einem undefinier⸗ baren Grau ſchwimmenden Gardinen? Schließ⸗ lich das unbarmherzige Entblößen der Zim⸗ merböden von allem karnenden Teppichziergt, Geſtehen wir's nur; das alles ſind Dinge, die für die Männerwelt Anzeichen eines„gemüt⸗ lichen“ Wochenbeginns verheißen! 74 0 Da ſtellt ſich auch prompt die Vorahnung früherer Tage als unumſtößliche Wirklichkeſf ein, du biſt überflüſſig, wie nur irgendetwas Dazu hat man ſchon lange zuvor in einem Frauenblatte ſogenannte gutgemeinte Kochre ⸗ zepte für die Stöbertage geleſen. Mit anderen Worten: Dinge, die den Herren des Haufes richtiggehend aus dem Alltagsgeleiſe werfen. So fehlt dann nur noch das ungeordnete Um⸗ herſtehen aller Möbelſtücke, der ätzende Duft von Lauge und Schmierſeife, ausgehängte Fen⸗ ſterflügel nicht zu vergeſſen... Doch wie dem ſchon ſei— Stöberzeit gibt bei all ihren un⸗ angenehmen Saeee untrüglich Kunde vom nahen Lenz. Das mag denn auch die vevgrämten Ghegat⸗ ten mit ihren beſſeren pußwülgen en bührend verſöhnen. Und das um ſo mehr, als ja auf männliche Mitwirkung beim Stöberbe⸗ trieb von jeder tüchtigen großzügig und dankend verzichtet wird. 1 Ein neues NSüñ⸗Sturmheim Es wurde ganz aus eigener Kraft erſtellt Der NSKg⸗Sturm 3/ M153 hat ſich aus eigener Kraft ein ſchmuckes fe (Friedkichsfelder Straße 38) geſchaffen. Kame⸗ radſchaftliches Mant diz ner en aller Männer baute in kurzer Zeit die übernommenen Räume zweckmäßig und wohnlich unter dem Leitmoniv bände dob der Arbeit“ aus. Viele fleißige Hände hobelten, ſchliepiich tapezierten, tünch⸗ ten und ſorgten ſchließlich für den Umzug des Mobiliars aus den alten, ſehr beſchränkten Räu⸗ men des bisherigen Sturmlokals. In dem neuen Heim wird nunmehr alles vereint ſein, was dem Gedanken der Motoriſierung und der We dient. Die Einwelhun. des Heims ſoll am Geburtstage dez Führers ſtattfinden. Zwei Tage ins„deutſche Venedig⸗. Ueber Oſtern führt„Kraft durch Freude“ eine zwei⸗ tägige Omnibusfahrt durch das Neckar⸗, Main⸗ 5 Taubertal nach dem ſchönen, alten Ro⸗ thenbur durch, das nicht ohne Grund von vielen Reiſenden„das deutſche Venedig“ ge⸗ nannt wurde. Es können noch einige Meldun⸗ —— den Kdoß⸗Geſchäftsſtellen abgegeben erden. Das hübsche Blumengitter Ein Zzierliches Rankenwerk aus Blüten und Blättern, phantasievoll aus schwarzer Seide ge- formt und kunstvoll auf den hellen türkisfarbe⸗ nen Grund eines Boleros appliziert, ist der Schmuck eines sonst schlichten Nachmittags- kleides. Eine hübsche Anregung für geschickte Hände, dem winterlichen, schwarzen Nachmit-⸗ tagskleid eine farbige, frühlingshafte Note 2zu geben.(Scherl-Bilderdienst-.) Al. Ostern nnit Baclæen Sie einmal die ſæine vananentorte! Lelg: 150 g Weizenmehl, 65 g zuchet, gelag: 1 gehäuſter Effl. ſlarmelade, 250-300 g Bananen, ½aſſer. abgezogene Mandeln. ſlehl und„Hackin“ werden gemiſcht und auf ein Hackbtett(Tiſchplatte) geſiebt. In die ſflitte wird 77(igeſtt. Teel) Dr, OethetBachin“, eine Dertiefung eingedrücht. Zucher. Danillinzucher und Ei werden +— und mit einem leil des ſlehles zu einem dichen heei verrühct. Dann gibt man die in Stücke geſchnittene, halte 1 pächchen Dt. Oetket Danillinzucker, Butter(Schmalz) darauf, bedecht ſie mit ſehl und vecknetet von der ſſlitte aus alle zutaten ſchnell 1Ei. zu einem glatten Teig, ſman rollt 2) des Leiges auf dem hoden einet Sptingform aus; von dem 65 g huttet(ſMargatine) odet Schmalz. geſt formt man eine folle, legt ſie als Rand auf den Toctenboden und drückt ſie an die form. 3323 bei guter ſſlittelhitze. ben ausgehllhlten Boden teicht man mit der ſacmelade und legt die abgezogenen, in Schelben ½ hächchen Dr. oetket Götterſpeiſe mit geſchnittenen Baganen dacauf. Das halbe Pächchen böttetſpeiſe 257 nach borſheift in /4 l Vaſſet Zucker, Pfirſich· od. zitrone · beſchmack aufgelöſt und halt geſtellt. Denn die Speiſe anfängt ſteif zu werden, wird ſie auf den Loctenboden gegeben. Damit det Guff ſchnittfeſt wicd, muft die Totte techt halt geſtellt werden. zur herzierung gerzletung: faſelnuffherne oder ſtteut man die in Scheiben geſchnittenen flaſelnuffkecne odet ſmandeln auf den fand det Tocte. hitte ausſchnelden! eine Mbermsehuing: . hakenkr —— kine Sel Haſtig oder Temperament dem Gehſteig den Schaupla kommen. Mar alles ſehen Da— plötzlie knirſch! All⸗ eite, der Wag ter. Aber auf ein fünf⸗ oden jähriger. Bei und zur Seit aber noch ma ſtehen beide dem Schreck, bricht der äl ſammen. Zw mühen ſich u mehr ſtehen ſcheint doch gi unerheblich v Jammer, wie wimmert und reckt, die Fi Fin Haltun ehen, hat w tragen. Nach er, freundli rm, trägt ih Verletzten in⸗ Wie das al wie Augenzer rechts zu ſeh⸗ — dem dahe Räder. Der nicht mehr a. nicht überfah dert wurden. gerade überh. zeitig bremſe merkſamkeit Bürſchlein ü Man kann bläuen, wie auf der Stre die Augen o der Junge( ob er leicht leicht hätte a koſten können tag zum Kri hübſche Bur nen die Err tragiſch; ſie übertreibe un Straßen doch nie ſei ihnen notwendig, d ſtadt ihre Ki der Straße 2 halten. 2 jammerndes den herzzerr nen. ———π⏑ι— Portugal Ausſtellung In der Be Ausſtellung Gegenwart“ ——2 Por eichsregier Wguß der rufen der portugieſiſch ungh aser prach als er der fün bas len für das Seine Anerl f0 der Aus iſchen Kult! ſeit jeher u fieſichen B f190 auch d ieſiſchen Se ——5 autokrat auch Portus ner Geſc an den Güt ſtellung wer Kreis von Intereſſe de —55 wi i rancc welterer Se europäiſchen Wunſche, da land noch möge, nachd —5 der de rücken vo ſind. Nach der ſiſchen Geſa ziehungen 3 die ausgeſte den Den h erſt alles ie vorberei⸗ nes vorzei⸗ undefinier⸗ n? 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Es gilt, rechtzeitig an den Schauplatz des großen Ereigniſſes heranzu⸗ kommen. Man will doch was ſehen, und zwar alles ſehen und nicht die Hälfte verpaſſen. Da— plötzlich grelles, aufdringliches Bremſen⸗ knirſch! Alles ſchaut auf die andere Straßen⸗ eite, der Wagen hält gerade auf zwei, drei Me⸗ er, Aber auf dem Pflaſter liegen zwei Jungen, ein fünf⸗ oder ſechsjähriger und ein etwa zehn⸗ jühriger, Beide ſcheint das Auto noch erwiſcht und zur Seite geſchleudert zu haben. Scheint aber noch mal gut abgegangen zu ſein, denn ſie ſtehen beide auf, noch etwas benommen von bem Schreck, und hinken auf den Gehſteig. Hier bricht der ältere, ſchmerzlich aufſtöhnend, zu⸗ fammen. Zwei, drei Männer eilen herbei, be⸗ mühen ſich um den Jungen, der plötzlich nicht mehr ſtehen kann, ſich zuſammenkrümmt. Er ſcheint doch große Schmerzen zu haben und nicht Unerheblich verletzt worden zu ſein. Es iſt ein Jammer, wie er ohne Unterbrechung ſtöhnt und wimmert und den rechten Arm ſtarr in die Luft keckt, die Finger nehmen dabei eine ſeltſam Fien Haltung ein. Er kann nicht mehr aufrecht ehen, hat wohl innere Verletzungen davonge⸗ lragen. Nach kurzem Ueberlegen nimmt ein gro⸗ k, freundlicher Mann den Jungen auf den em, trägt ihn zu ſeinem Wagen und fährt den Verletzten ins naheliegende Krankenhaus. Wie das alles geſchehen iſt? Die Jungen ſind, wie Augenzeugen erzählen, ohne nach links oder kechts zu ſehen, einfach über die Straße gehetzt — dem daherkommenden Wagen direkt vor die Der konnte auf die kurze Entfernung f0 mehr anhalten. Ein Glück, daß die beiden nicht überfahren, ſondern nur beiſeitegeſchleu⸗ dert wurden. Und ein weiteres Glück, daß ein gerade überholender Wagen ebenfalls noch recht⸗ zeitig bremſen konnte. Etwas weniger Auf⸗ merkfamkeit des Fahrers— und er hätte die Bürſchlein überrannt. Man kann unſeren Kindern nicht genug ein⸗ bläuen, wie gefährlich es iſt, leichtſinnig auf der Straße herumzutollen und dabei nicht die Augen offenzuhalten. Ich weiß nicht, was der Junge bei dem Unfall davongetragen hat, ob er leicht oder ſchwer verletzt wurde. Wie leicht hätte aber ſeine Unachtſamkeit das Leben koſten können, wie ſchnell hätte er für ſein Leb⸗ tag zum Krüppel werden können— der junge, hübſche Burſche. Jungen nehmen im allgemei⸗ nen die Ermahnungen der Eltern nicht allzu tragiſch; ſie glauben immer, daß die Mutter übertreibe und daß das mit den Autos auf den Straßen doch alles nicht ſo ſchlimm ſei. Noch nie ſei ihnen ja etwas paſſiert! Und doch iſt es 5 notwendig, daß gerade die Eltern in der Groß⸗ ſtadt ihre Kinder immer wieder ermahnen, auf der Straße Augen und Ohrenoffenzu⸗ halten. Wer einmal nach einem Unfall ein jammerndes Menſchenkind geſehen hat, wird den herzzerreißenden Anblick nie vengeftn 05 Portugals Geschichte in Büchern Ausſtelung in der Verliner Staatsbibliothek In der Berliner Staatsbibliothek wurde eine ng„Portugal in Vergangenheit und Gegenwart“ eröffnet, die die Bibliotheken des Landes Portugal auf Einladung der deutſchen Reichsregierung veranſtalten. Auf der. n die von Fanfaren⸗ erjugend und von Vorträgen Varella Cid⸗Liſſabon, muſikaliſch umrahmt war, ſprach als erſter Reichserziehungsminiſter Ru ſt, der zunächſt den beteiligten portugieſiſchen Stel⸗ len für das Zuſtandekommen der Schau dankte. Seine Anerkennung galt beſonders dem Schöp⸗ er der Ausſtellung, dem ehemaligen portugie⸗ ſichen Kultusminiſter, Prof. Ramos, der ſich ſeit jeher um die Vertiefung der deutſch⸗portu⸗ fieſichen Beziehungen tatkräftig eingeſetzt hat und auch den Deutſchunterricht an den portu⸗ eſiſchen Schulen einführte. Reichsminiſter Ruſt e es als ein beſonderes Merkmal der gütokratiſch regierten Staaten, zu denen auch Portugal gehört, daß das Volk in ſei⸗ ner Geſamtheit lebhafteſten Anteil an den Gütern der Kultur hat. Auch dieſe Aus⸗ ſtellung wendet ſich nicht nur an einen kleinen Kreis von Bibliophilen, ſondern erweckt das Intereſſe des geſamten deutſchen Volkes. Der Miniſter wies darauf hin, daß mit dem End⸗ ſieg Francos in Portugals Nachbarſtaat ein weiterer Schritt zur Auferſtehung der alten europäiſchen Kultur getan iſt. Er ſchloß mit dem Wunſche, daß die Schau Portugal und Deutſch⸗ land noch weiter zuſammenführen möge, nachdem auch durch die regelmäßigen Be⸗ uche der deutſchen Koͤß⸗Flotte in Liſſabon die Früden von Volk zu Volk bereits geſchlagen d.* 2 10 der Anſprache des Berliner portugie⸗ ehun Gefandten, der ebenfalls die uralten Be⸗ ſehungen zwiſchen beiden Ländern feierte und die ausgeſtellten Werke als die grun dlegen⸗ den Denkmäler des kulturellen und hiſto⸗ Für die Oſterreiſenden geſorgt verſtärkter Zugverkehr über die Oſterzeit/ Bedeutſame Erweiterung der Zugfolge Da erfahrungsgemäß für die Oſterzeit ein ſtarker Reiſeverkehr zu erwarten iſt, ſind ent⸗ ſprechende Vorbereitungen bei der Reichsbahn getroffen worden. Dieſe Vorbereitungen be⸗ ſchränken ſich aber nicht nur auf Verſtärkung der Zugausrüſtung bei den am meiſten in An⸗ ſpruch genommenen Zügen, ſondern auch auf Doppelführung von Fernzügen. Für den eigent⸗ lichen Oſterverkehr hat man auch Züge wieder eingeſetzt, die vor einigen Wochen aus dem Fahrplan geſtrichen worden waren. Der verſtärtte, Oſteybetrieb beginnt bereits am Dienstag, 4. April, und zwar verkehrt an dieſem Tage erſunals der aus dem Fahnplan geſtrichene D 371 München—Dortmund(Mann⸗ heim 12.01/12.07 whr). Dieſer Zug wird bis einſchließlich Mittwoch, 12. April, täglich gefah⸗ ren. Der Gegenzug D 372 Dortmund—Mün⸗ chen(Mannheim 17.40/17.47 Uhr) vertehrt erſt⸗ mals am Mittwoch, 5. April, und bleibt einen Tag länger, alſo bis zum Donnerstag, 13. April, im täglichen Kurs. Ab Mittwoch, 5. April, vertehren bis ein⸗ ſchließlich Mittwoch, 12. April, auch noch fol⸗ gende— im Fahrplan geſtrichene— Züge: E 209 Heidebberg— Wiesbaden(Mannheim 14.03/14.05 Uhr); E 276 Wiesbaden—Heidel⸗ berg(Mannheim 10.36/10.40 Uhr) und E 314 Oſterburten—Ludwigshafen(Maeinheim 10.42/ 10.45 Uhr). Zu dem Schnellzug D 191 Frei⸗ burg/ Br.—Altona(Mannheim ab 23 Uhr) ver⸗ kehrt am Mittwoch,., Donnerstag., Montag, 10., und Dienstag, 11. April, jeweils ein VWor⸗ zu'g, während in der Gegenrichtung der D 192 (Mannheim.48/6.55 Uhr) jeweils aen Don⸗ nerstag,., Freitag,., und Dienstag, 11. April, je einen Vorzug erhält. Am Mittwoch, 5. April, wird außerdem noch der Flügelzug D 564 Friedrichsfeld—Mannheim(an 14.24 Uhr) ge⸗ fahren. Am Donnerstag, 6. April, verkehrt außer den übrigen genannten Schnellzügen noch der D 186 Manaheim—Friedrichshafen(ab 17.14 Uhr), der außerdem noch am Montag, 10., und Dienstag, 11. April, läuft. Am Donnerstag,., und Diens⸗ tag, 11. April, wird der D 270 Mannheim— Freiburg/ Br.(ab 13.37 Uhr) gefahren. Für den Freitag, 7. April, iſt ein Vorzug zu dem D 193 Stuttgart—Saarbrücken(Mann⸗ heim.21/4.30 Uhr) vorgeſehen, außerdem am Dienstag, 11. April, an welchem Tage auch der Gegenzug D 194 auf der Strecke Saarbrüchen— Ulm(Mannheim 23.38/23.43 Uhr) mit einem Vorzug verkehrt. An Vorzügen zu Schnellzügen iſt für den Dienstag, 11. April, noch das Zugspaar D 107/ D 103 eingeſetzt: München—Mannheim(an .37 Uhr) und Mannheim—München(ab.52 Uhr). Die Perſonen züge: Die doppelte Füh⸗ rung von Perſonenzügen erſtreckt ſich diesmal nicht auf den beſchleunigten Perſonenzug auf der Rheintalbahn. Lediglich der beſchleu⸗ nigte Perſonenzug durch das Neckartal(P 853/ 854) wird bis Neckarelz jeweils am Donners⸗ tag,., Freitag,., Samstag,., Sonntag,., Montag, 10., und Dienstag, 11. April, doppelt gefahren, auch in der Gegenrichtung. Dazu kommen noch an Perſonenzügen: am Samstag, 8. April: Vorzug 4011 Mannheim— Seckach(ab 12.44 Uhr) und 4010 im Gegenkurs (an 18.45 Uhr); am Oſtermontag, 10. April: Vorzug 367 nach Eberbach ab Mannheim 13.51 Uhr; Vorzug 4011/½012 nach Sechach wie aen Samstag: Vorzug 884 von Bad Friedrichshall (an 15.20); Vorzug 3768 von Rappenau(an 21.48 Uhr) und Vorzug 4014 ven Seckach(an 23.45 Uhr). 80000 Bilder in der Sekunde Ein Tachmann berichtet über die neueſten Jeinmeßverfahren Die Elektrotechnik hat ihre Meßtechnik am weiteſten ausgebaut. Ihre Verfahren über⸗ treffen z. B. die mechaniſchen an Anpaſſungs⸗ fähigkeit, häufig auch an Empfindlichkeit und Genauigkeit. Um den techniſch intereſſierten Kreiſen Mannheims einen Ueberblick über den Stand der Technik auf dieſem Gebiete zu übermit⸗ teln, hatte die AEG Dr. Pfaffenberger von den Techniſch⸗Phyſikaliſchen Werlſtätten der AEc Berlin nach hier verpflichtet. Dr. Pfaffenberger hat in zwei Vorträgen an Hand von Experimenten und Lichtbildern bzw. Filmen gezeigt, daß man ſelbſt mit einfachſten Mitteln bei richtiger techniſcher Anwendung Genauigkeitswerte erzielen kann, die für einen Laien unvorſtellbar ſind. Er führte u. a. ein Experiment vor, mit dem er zeigte, daß ſchon die Annäherung der bloßen Hand an einen Körper eine Ausdehnung des⸗ ſelben bewirkt und daß dieſe mittels der Braunſchen Röhre in Kombination mit einem Relais und entſprechenden Hilfsinſtrumenten ſichtbar und ſomit meßbar gemacht werden kann. Das Klopfen eines Motors gegenüber einem ruhigen Laufen, ergibt eine andere Strahlung. Dieſe Veränderung wird aufge⸗ nommen und durch die entſtehenden Kurven kann man das Uebel erkennen und für ent⸗ ſprechende Abhilfe Sorge tragen. Auch auf lichttechniſchem Gebiete ſind enorme Fortſchritte zu verzeichnen. Für die Aufzeich⸗ nung ſchnellverlaufender elektriſcher, mechani⸗ riſchen Schaffens des Landes Portugal bezeich⸗ nete, ergriff der ehemalige portugieſiſche Kultus⸗ miniſter als Leiter der Schau das Wort. Er brachte ſeine Freude zum Ausdruck, wieder ein⸗ mal in Deutſchland weilen zu dürfen als dem Lande, deſſen Eigenart es iſt, ſeit uralten Zeiten Arten und Kunſt fremder Länder zu erfaſſen. Jedem Ausländer müſſe es ein großes Glück dedeuten, ſich in Deutſchland mit ſeinen unver⸗ gänglichen Kulturgütern aufhalten zu dürfen. Das Intereſſe Deutſchlands am Geiſtesleben Portugals iſt von jeher außerordentlich ſtark ge⸗ weſen und ſeit dem Mittelalter haben bedeu⸗ tende deutſche Künſtler oft in Portugal geweilt und das portugieſiſche Volk an kulturellen Gü⸗ tern reich beſchenkt. Dieſe Ausſtellung, die die erſte Buchſchau iſt, die Portugal außerhalb ſei⸗ ner Grenzen veranſtaltet, iſt daher ein kleiner Beitrag zum Abtragen einer großen Dankes⸗ ſchuld Portugals an das deutſche Volk. Die Ausſtellung, die ſich in drei Hauptabtei⸗ lungen gliedert: Buch, Land und Volk, ver⸗ mittelt einen umfaſſenden Einblick in das Gei⸗ ſtesleben Portugals und ſeine hiſtoriſche Ent⸗ wicklung. Zugleich dokumentiert ſie die Ge⸗ ſchichte des portugieſiſchen Buches, das nach der Einführung der Buchdruckerkunſt in Portugal durch deutſche Meiſter ſeinen Anfang nahm. Eins der älteſten ausgeſtellten Werke iſt eine Beſchreibung der Stadt Liſſabon. Sie ſtammt von dem berühmten Humaniſten Damiao de Burgos aus dem Jahre 1554. Etwa aus der gleichen Zeit ſind zwei alte Grammatiken der portugieſiſchen Sprache, von denen eine im Jahre 1933 in einer Neu⸗ ausgabe erſchien. Ueber den Urſprung der por⸗ tugieſiſchen Sprache berichtet ein originelles Büchlein aus dem Jahre 1606. Die berühmteſten Baudenkmäler des Landes fanden in zahlreich ausgeſtellten Werken eine eingehende Deutung uno Beſchreibung. Eines der koſtbarſten Stücke iſt der Wiegendruck„Vita Chriſti“, vermut⸗ lich das erſte in Portugal und in portugieſi⸗ ſcher Sprache gedruckte Buch. Es iſt eine Ueber⸗ fetzung der Vita Chriſti des Ludolf von Sachſen und enthält hervorragende Arbeiten der begin⸗ ſcher oder akuſtiſcher Schwingungen bediente man ſich des Elektronenſtrah ⸗Oszillographen. Die bei dieſem herrſchende geringe Lichtſtärke wurde durch den Nachbeſchleunigungs⸗Os illo⸗ graphen Dieſer hat eine Z0fache Licht⸗ ſtärke. Einen Begriff von der Leiſtungsfähig⸗ keit dieſes Apparates vermittelt die Tatſache, daß ein einmalig über den Leuchtſchirm ge⸗ ſchriebener Vorgang noch einwandfrei fotogra⸗ fiert werden kann, wenn ſich der Leuchtpunkt mit einer Geſchwindigkeit von 190 km /s, das ſind 36 000 Kkm/ h, bewegt. Durch ſinnreiche An⸗ ordnungen einzelner Inſtrumente iſt man in der Lage, Schwingungen des Schalles mittels Mikrofons ſichtbar zu machen. Eine beſondere Neuerung auf dieſem Gebiete iſt der Elektronenſtrahl⸗Sechsfach⸗Oszillograph, der die gleichzeitige Aufzeichnung von ſechs verſchiedenen Vorgängen an einem Objekt geſtattet. Dabei ſind ſämt⸗ liche Teile in einem fahrbaren Geſtell einge⸗ baut, wobei für jeden Meßkreis ein eigener auswechſelbarer Verſtärker, eine Elektronen⸗ ſtrahlröhre und eine Helligkeitsſteuerung vorge⸗ ſehen ſind. Es iſt damit möglich, Vorgänge an laufenden Maſchinen, wie Propellern in den verſchiedenartigſten Phaſen zu beobachten. Zu bemerken iſt dabei, daß der Verſtärker mit einem Faktor von 90 arbeitet und die Frequenz von 8. 90 000 H1z ſtetig geregelt werden kann. Das Lichtblitzſtroboſkop dient der Beobach⸗ tung von ſchnellen periodiſchen Vorgängen an drehenden oder ſchwingenden Teilen. In einer nenden Druckerkunſt, die von zwei Deutſchen ſtammt. Die Titelſeite ſchmücken die Wappen des Königs Johann II. und ſeiner Gemahlin, die ſich für die Veröffentlichung des Werkes beſonders einſetzten. Da Portugal auf eine ruhmreiche Geſchichte als Volk der Seefahrer zurückblicken kann, iſt es ſelbſtverſtändlich, daß auch verſchie⸗ dene Zeugen aus der Kunſt des Seefahrens aus⸗ geſtellt ſind. Neben zahlreichen Erlebnisberich⸗ ten und wiſſenſchaftlichen Unterſuchungen iſt auch ein altes aſtronomiſches Meß⸗ inſtrument zu ſehen, das auf Entdeckungs⸗ reiſen benutzt wurde. Aus der Zeit der portu⸗ gieſiſchen Herrſchaft in Marokko bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts ſind einige intereſſante Urkunden zu ſehen. Auch die erſte Umſegelung des Kaps der guten Hoffnung fand ihren Nie⸗ derſchlag in einer Studie. Neben Afrika erweck⸗ ten insbeſondere die Atlantiſchen Inſeln, Ame⸗ rika und der Orient das lebhafte Intereſſe der Portugieſen, wie die zahlreich erſchienenen Werke über dieſe Erdteile beweiſen. Die Blütezeit der portugieſiſchen Literatur iſt durch eine Fülle von Werken vertreten. Neben gedruckten Zeugniſſen der portugieſiſchen Kunſt ſind auch viele wertvolle Arbeiten des Kunſt⸗ ſchaffens, wie Stiche und Gemälde, ausgeſtellt. In Erzeugniſſen der Volkskunſt, in originellen Trachtengruppen und künſtleriſch hochwertigen Fotografien, die die Ausſtellung wirkſam er⸗ gänzen, fand das vielſeitige portugieſiſche Volks⸗ leben ſeinen Niederſchlag. Ni. Jugend am Mikrofon Die Sendungen der Woche Lieder der Jugend waren der hauptſächliche Inhalt einer Austauſchſendung München— Rom in der je zur Hälfte die Hitlerjugend und die Jugendorganiſationen des Duce zu Wort kamen. Eines der erſten Lieder der Jugend im neuen Reich,„Auf hebt unſre Fahnen in den friſchen Morgenwind“, eröffnete den Reigen; dann wechſelten Fahrten⸗ und Lagerlieder mit Marſch⸗ und Volksliedern. Dazwiſchen gab es Queckſilberdampflampe werden kurze, helle Lichtblitze erzeugt, deren Folge beliebig geän⸗ dert werden können. Regelt man die beoh ſo, daß ſie mit der Frequenz des zu beobach⸗ tenden Teiles übereinſtimmt, ſo ſcheint dieſer ſtillzuftehen, eine geringe Veränderung da⸗ gegen läßt den Vorgang langſam vorwärts oder rückwärts verlaufen. Die Anwendung iſt ſehr mannigfaltig. Das Lichtblitzſtroboſkop in. Verbindung mit einem Zeitdehner gebracht, er⸗ möglicht Aufnahmen auf einem Filmſtreifen feſtzuhalten, wobei heute bereits eine Anzahl von 80000 Aufnahmen in der Se⸗ kunde erreicht werden können. In einem anſchließend an den Vortrag ge⸗ zeigten Filme konnte man erſtmalig den Ver⸗ lauf des Ueberſpringens eines elektriſchen Fun⸗ kens, das Zerberſten einer Flaſche und ähn⸗ liche ſchnell veränderliche Zuſtände auf der Leinwand ſehen. Als Höhepunkt wurde der Abſchuß eines Geſchoſſes veranſchaulicht. Hier⸗ mit war der ſehr lehrreiche Vortrag geſchloſſen. Der Leiter der AEG in Mannheim, Herr Benkert, dankte dem Redner für ſeine ausführ⸗ lichen, erſtklaſſigen Ausführungen, dem. ſich die zahlreich erſchienen Hörer begeiſtert anſchloſſen. Anſchließend hatte die AEG die Anweſenden zu einem kleinen Imbiß ins Siechen geladen. Hier ſtand Herr Dr. Pfaffenberger mit ſeinen Mitarbeitern den vielfach noch nachträglich in⸗ tereſſierten Teilnehmern in zuvorkommendſter Weiſe zur Verfügung. s. Das Wickelkind auf dem Standesamt. Daß dem Bräutigam bei der Trauung plötzlich ein Wickelkind als Hochzeitsgeſchenk in den Arm gelegt wird, dürfte gewiß nicht alle Tage paſ⸗ ſieren. In einer kleinen Stadt im Egerland ereignete ſich dieſer Vorfall. Das Brautpaar, die Hochzeitsteilnehmer, alle hatten ſich ſchon in feierlicher Stimmung vor dem Standesamt eingefunden. Der Trauakt ſollte gerade begin⸗ nen, da wurde die Tür heftig aufgeriſſen und herein trat ein junges Mädchen mit einem Wickelkind, das ſie gegen den Proteſt der Braut, des Bräutigams und aller Hochzeitsteilnehmer in die Arme des Bpäutigams legte. Die Ver⸗ wirrung war ſehr groß. Es ſtellte ſich heraus, daß der Bräutigam bereits ein uneheliches Kind von einem anderen Mädchen hatte, was er je⸗ doch verſchwieg. Die Hochzeit mußte durch dieſen peinlichen Zwiſchenfall vertagt werden. auch von einem kleinen Kammerorcheſter der HI Muſik alter Meiſter zu hören. Mit der Hymne der deutſchen Jugend„Deutſchland, heil'ges Wort“ ſchloß der deutſche Teil der Uebertragung, und es meldete ſich Rom. Mit der„Giovinezza“ klang ſogleich die ganze ſüd⸗ liche Lebhaftigkeit auf, aber auch feierlicher Ge⸗ ſanag iſt den kleinen Italienern nicht fremd, das bewies die Hymne an das Imperium. Der Sprecher ſchilderte das Forum Muſſolini am Ufer des Tiber, wo gerade die Balillas, die italieniſchen Pimpfe, exerzierten und uns deut⸗ ſchen Hörern den Eindruck des Passo romano ver⸗ mittelten, ſoweit das eben durch den Rundfunk möglich iſt. Jedenfalls hatte man die Ueberzeu⸗ gung, daß dieſe Jugenderziehung der unſrigen nah verwandt iſt. Die italieniſchen Jugendor⸗ ganiſationen ſtehen auch den deutſchen, die ja die größten der Welt ſind, an Zahl nicht viel nach, hinſichtlich ihrer Organiſation aber ſtehen ſie uns ebenbürtig zur Seite. Mit der Hymne an Rom ſchloß die deutſch⸗italieniſche Gemein⸗ ſchaftsſendung. Eine Uebertragung, die uns in Mannheim und Umgebung beſonders intereſſieren muß, iſt auf Dienstag, 4. April, 21.30 Uhr, angeſetzt. Zur zehnten Wiederkehr des Todestages von Carl Benz geſtaltete Jodokus Vydt ein halb⸗ ſtündiges Hörſpiel„Im Feuerſchein der Schmiede“, das aus Mannheim übertragen wird und in kurzen Zügen den Lebensweg des großen Erfinders erzählt. Mannheim und das benachbarte Ladenburg haben ja ſo ganz beſon⸗ ders Beziehungen zu Carl Benz; hier war ſeine Arbeitsſtätte, an der der erſte brauchbare Kraftwagen entſtand, dort verbrachte er die Jahre der Ruhe an der Seite ſeiner treuen Le⸗ bensgefährtin, die demnächſt ihren 90. Geburts⸗ tag feiern kann. Wilhelm Nagel. Der Führer ehrt alten Armeemu⸗ ſikmeiſter. Der Führer und Oberſte Befehls⸗ haber ernannte den nach nahezu 50 Dienſtjahren ausſcheidenden Stabsmuſikmeiſter Bauer⸗ feld vom Infanterieregiment 27(Roſtockh) zum Mufekinſpizienten. —— — mö..ůö— ————————————————————————————— Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. April 193 Og- ioe heute(os2 Dienstag, 4. April: Nationaſtheater:„Rigoletto“. Geſchloſſene Vorſtelung. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Varieté. Konzert. Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſt“affee Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ e. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, in der Libelle, Pa aſtkaffee Rhein⸗ gold. Ständige Darbietungen: Stüdtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 bis 13, 15—17 Uhr: Sonntag 11-17 Uhr. Sonder⸗ ſchau: Bilder aus alten pfälziſchen Reſidenzen, Theatermuſeum, E 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 13, 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dal⸗ bergzeit. 4 Städtiſche Kunſthalle, Moltfeſtraße 9: Dienstag bis Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11 13.30, 15—17 Uhr. Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 1013, 15—17, 19.30• 21.30 Uhr; Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr. Sonderausſtellung: Karl Albiker— Das geſammelte Werk. Mannheimer Kunſtverein, L I1, 1: Dienstag bis Sams⸗ tag 10—13, 14— 16 Uhr; Sonntäg 11—13, 14— 16 Uhr. Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe: Montag bis Frei⸗ tag 11—13, 17- 19 Uhr: Samstag 11— 13 Uhr, Leſe⸗ ſäle: Montag bis Freitag 913. 15 19 Uhr; Sams⸗ tag 9 13 Uhr Gedächtnisau ſtellungen für Giam⸗ battiſta Bodont und Joh. Gottlieb Fichte. Rundfunk-Programm Dienstag, 4. April: Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Zeit, Wetter. .15 Gymnaſtik..30 Früh onzert. 7 00 Nachrichten. .10 Gymnaſtik..30 Morgenmuſik..20 Für dich da⸗ heim. 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender. 12.00 Mittagskonzert. 13. Nachrichten, Wetter. 13.15 Mit⸗ tagskonzert. 14.00 Muffkaliſches. 16.00 Nachmittags⸗ konzert. 18.00 Schöüne Stimmen. 18.30 Aus Zeit und Leben. 19.00 Carl Woitſchach ſpielt alte Weiſen. 19.15 Auch kleine Dinge können uns entzücken. Eine Hör⸗ folge. 20.00 Nachrichten. 20.10 Abendkonzert. 21.30 Im Feuerſchein der Schmiede. 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.20 Politiſche Zeitungs⸗ ſchau des Drahtloſen Dienſtes. 22.35 Unterhaltungs⸗ konzert. 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie..30 Frühkonzert..00 Nachrichten. 10.30 Fröh icher Kin⸗ dergarten. 11.30 Dreißig bunte Minuten. 12.00 Mit⸗ tagskonzert. 13.45 Neueſte Nachrichten. 14.00 Allerſei von zwei bis drei. 15.15 Kinderliederſingen. 15.40 Männer machen Geſchichte. 16.00 Mittagskonzert. 18.00 Bauerntum und Reichsidee. 18.20 Das Stroß⸗ Quartett ſpielt. 19.00 Deutſchland-Sportecho. 19.15 Landsknecht voran! Das Leben der Landsknechte in alten und neuen Liedern. 20.00 Nachrichten. 20.10 Kunſt iſt keine Privatangelegenheit. 20.15 Muffkaiſche Kurzweil. 20.45 Politiſche Zeitungsſchau. 21.00 Sin⸗ foniekonzert 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbe⸗ richt. 22,30 Eine kleine Nachtmuſik, 23.00 Muſik zur Nacht. Da war„Hopfen und Malz verloren“ Ein 21jähriger Burſche vor dem Badiſchen Sondergericht Das Badiſche Sondergericht tagte unter Vorſitz von Landesgerichtspräſident Mickel im Schwurgerichtsſaal in Mannheim. Zu verant⸗ worten hatte ſich der 21jährige Franz Hilbel aus Mannheim. Er verübte eine Kette von Diebſtählen und Betrügereien, vergeudete ſinn⸗ los das geſtohlene Geld und lebte gedankenlos in den Tag hinein. Die Verhandlung fand unter Ausſchlußder Oeffentlichkeit ſtatt. Staatsanwalt Hochſtetter begründete die Anklage. Hilbel ſtammt aus einem guten Elternhaus. Er entzog ſich aber ſehr oft der Erziehungsge⸗ walt ſeines Vaters, übernachtete im Freien oder in Scheuern. Die Lehrmeiſter hatten ihre liebe Not mit dieſem Burſchen, der nirgends aus⸗ hielt, ohne Grund davonlief und ſo ſich von je⸗ der anſtändigen Arbeit drückte. Er war ſehr bald„reif“ für die Erziehungsanſtalt in Flehin⸗ gen. Dort verſuchte er den„braven“ Zögling zu markieren, um wieder recht bald aus der Anſtalt entlaſſen zu werden. Im April 1937 kam H. in den Arbeitsdienſt. Seine Führung gab anfangs zu Beanſtandungen keinen Anlaß. Später ließ ſich der Angeklagte in ſtrafwürdige Geſchichten ein, brannte durch und begann von jener Zeit an die Einbruchsdiebſtähle und Betrügereien am laufenden Band. Er hatte noch das Pech, daß er mit einem Komplieen zu⸗ ſammentraf, der ihn noch vollends unter die Räder brachte. Mit dieſem üblen Geſellen wurde die Diebesreiſe zum Teil ausgeführt. 16 Fälle ſtanden zur Anklage, die ſämtliche von dem Beſchuldigten eingeräumt wurden. Er ſtahl in Bretten, Langenbrücken, Pforz⸗ heim, Mühlacker und anderen kleineren Ortſchaf⸗ ten Räder, um dieſe wieder an anderen Plätzen als„herrenlos“ ſtehen zu laſſen. In Bauern⸗ höfen, Metzgereien und Gaſtwirtſchaften wurde eingebrochen, Geld entwendet und mit dem Die⸗ besgut flott gelebt. In einem Fall fielen ihm 270 Mark in die Hände. Er mietete ſich ein Auto und unternahm Vergnügungsfahrten, bis das Geld auf Heller und Pfennig ausgegeben war. Als Zechbetrüger wurde er auch feſtgena⸗ gelt. Wenn es bitter ankam und keine Ausſich⸗ ten auf einen„guten Fang“ gegeben waren, ſuchte der Angeklagte die Gärten auf, brach in die Gartenhäuschen ein und ſtahl den Klein⸗ gärtnern ihre kleine Habe. Mit dem Spießge⸗ ſellen zuſammen ging er dann nach Schwetzin⸗ gen, Oftersheim und„verſilberte“ geſtohlene Räder. Bei Einbrüchen ſtand ſein Weggenoſſe „Schmiere“, das Diebesgut wurde dann geteilt. Med.⸗Rat Dr. Trappmann kennzeichnete den Jugendlichen als einen ſchweren Pſychopathen, fähzornig und mitunter von einer ſinnloſen Zerſtörungswut. Er verübte Opferſtockdiebſtähle, beſtahl ſeine Eltern, trieb ſich immer im Freien herum und kam gewiſſe Zeiten überhaupt nicht nach Hauſe. Mit vollen Händen gab er das ge⸗ ſtohlene Geld aus. Seine ſexuellen„Erlebniſſe“ offenbarten ſehr ſchlechte Züge ſeines Charak⸗ ters. Der Gutachter hielt den Angeklagten für einen anormalen Menſchen, deſſen Abartigkeit ſehr erheblich iſt. Ein ſchwerer Pſychopath alſo, dem der 8 51 Abſatz 2 infolge der verminderten Zurechnungsfähigkeit zugebilligt werden muß. Staatsanwalt Hochſtetter ſtützte ſich in der Be⸗ gründung ſeiner Strafanträge im weſentlichen auf das ärztliche Gutachten. Die Straftaten Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen ſind im eigentlichen Sinne zuchthauswütr digg. Bei den gegebenen Umſtänden und der Perſönlichkeit des Angeklagten kann auf Ge⸗ fängnis erkannt werden. Es wurden zweiein⸗ halb Jahre beantragt und gleichzeitig die Ein⸗ weifung in eine Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalt für notwendig gehalten. Das Bad. Sondergericht verurteilte den Ange⸗ klagten zu zwei Jahren Gefängnis, abzüglich 6 Monate der erlittenen Unterſu⸗ chungshaft. Aus Gründen der öffentlichen Si⸗ cherheit und zum eigenen Schutze des Verurteil⸗ ten wurde die Unterbringung in eine Heil⸗ und Pflegeanſtalt angeord⸗ net. In der Urteilsbegründung unterſtrich Landgerichtspräſident Mickel die Notwendigkeit der Verwahrung des Angeklagten, der eine ſtän⸗ dige Gefahr für die Allgemeinheit bedeutet. Bei dem Strafmaß wurde berückſichtigt, daß ihm ärztlicherſeits weitgehend Milde zugeſprochen wurde. Ein Frühlingsfeſt im„Ankerhof“/ veranſtaltungsüberſicht der letzten Tage Die erſten Frühlingsſonnenſtrahlen hatte der rührige Ludwigshafener Ankerhofwirt benützt, um zu einem zweitägigen fröhlichen Terraſ⸗ ſenfeſt in ſeiner wiedererſtandenen hiſtori⸗ ſchen Gaſtſtätte im ſtädtiſchen Ratskeller einzu⸗ laden. Daß ſeine Idee allerſeits beſten Anklang efunden hat, bewies die Tatſache, daß ſich am amstag und Sonntag hier ein luſtiges Völt⸗ chen ein heiteres Stelldichein gab. 5 Auf beiden Terraſſen wickelte ſich ein fröh⸗ liches Treiben ab und daß man der großen Rheinterraſſe vor der lauſchigen Haardtſtraße (am erſten Abend wenigſtens) den Vorzug gab, mag daran gelegen haben, daß die vielen hun⸗ dert Kerzen der elektriſchen Lampen ein ſonni⸗ ges Band über den im Hintergrund majeſta⸗ tiſch dahinrauſchenden Rheinſtrom und über die Terraſſe ſelbſt woben und daß auf der Eſtrade die Stockhornſchen Grenadiere in der ſchmucken, hiſtoriſchen blauweißroten Uniform zum Tanze aufſpielten. Aber auch auf der Haardtterraſſe wurde flei⸗ ßig getanzt und in allen hiſtoriſchen Räumen wickelte ſich noch einmal ein echtes, fröhliches Pfälzer Volksſeſt ab. Die Ankerhof⸗Gaſtſtube war bis auf das letzte Plätzchen beſetzt und wenn auf der Terraſſe die Pauken und Trom⸗ peten der fleißigen Grenadiere verſtummten, ließ ein Schifferklavier ſeine fröhlichen Weiſen erſchallen und im Takte ſang und ſchunkelte alles mit. In allen Räumen, in der Kutſcher⸗ und Hono⸗ ratiorenſtube, im Fiſcherzimmer und in det Sektbar herrſchte reges Leben und Treiben. Mit einem intereſſanten Vortrag wartete fa⸗ merad Rexroth, Mannheim, in der Photo⸗ graphiſchen Geſellſchaft Ludwigshafen auf. Rexroth ſprach ausführlich und in allgemein⸗ verſtändlicher Weiſe über das vor einigen Jah⸗ ren aufgekommene Tontrennungsverfahren in der Fotografie. In ſeinen Ausführungen um⸗ riß der Redner den Begriff der Tontrennung, der noch vielfach falſch verſtanden und auch von Fachleuten oft falſch ausgelget wird. 5 Der Junghann 317 Ludwigshafen vexranſtal⸗ tete im großen Saale des„Bürgerbräu“ fü ſeinen ſcheidenden Jungſtammführer Lutz eine Abſchiedsfeier, an der neben Kreisleiter Klee⸗ mann auch Vertreter des Gebietes und ſämtliche Jungzugführer und Stellenleiter teilnahmen. Nach Worten des Dankes für die Kameradſchaft, die er in Ludwigshafen gefunden, betonte der Jungſtammführer, daß die nationalſozialiſtif Jugend in Ludwigshafen auf ihre große Auf⸗ gabe ausgerichtet ſei. Der Kreisleiter Fankte dem Scheidenden namens der Kreisleitung und der Partei für die als Kamerad an der deut⸗ ſchen Jugend erlteg vorbildliche Arbeit und ſprach in aufrüttelnden Worten zu den Ver⸗ ſammelten. Den Dank des Gebietsführers über⸗ brachte Stabsleiter Pg. Walter, Neuſtadt.— Die Feierſtunde wurde durch Muſikvorträge des Bannorcheſters und durch Lieder und Sprechchöre umrahmt. Crmmiſei mie æiine ſaindofioe NAaarie von Kehlkopf, Cuffrohre, Bronchien, Bronchiolen, ſowle Aſthma werden mit großem Erfolg mit dem bewährten„Silphoscglln ⸗ behandelt. Denn„Silphoscalin“ wirkt nicht nur ſchleimlöſend und auswurffördernd, ſondern auch entzündungsh d und erregungs daͤmpfend und macht das empfindliche Schleimhauigewebe widerſtandsfaͤhlger. Darum iſt es ein ri Kurmittel, von 4 5 4 7 0 4 ſchwächt die Arbeitskraft und Lebensfreude ZQuälen Sie ſich nicht länger! Nehmen Sie Solarum, das vielbewahrte Spezialmittel. In Apotheken. Packg. 18 Tabl. 4.26 4 RASIERCREME Gr. Tube RM..30 Umſtändeh.äußerſt unter ner abgenomn es 92 238. In Fubftzie von m nAxOM d 35 2 irigieri die Krawattenmodel Eine Symphonie der Farben uncd Musierl RAXON. Krawatten sind nach einem neuartigen Patent- verlahren entkniftert! RAQON Die Krawalte mit allen Vorzücen! 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Die 1 das 2 n e wurden als S angauftr ahren u entner wurde iſcher fanden 1 lt. 193 die See 6 zu aße auch Fi machte einen Ankauf von f. märkten erfort arbeitung von Doppelzentner reits 2295 Do bis 1938 ſchli kauft. Die Au an F ie Anlandun 412153 987 Ki wurde mit e Die Beſcha und geſu und die Hochſeefiſ Arbeitspr Damit ſah noch nicht als etzte eine ſi ung ein, di biete zaſſcher der Seefiſche. daß in manch File Fiſchen, ilets, ſo gut in Schleſien im Rhön. ebie Gaudienſtſtell träubten, wu riſchfiſchen! wieſen. Der kam im wahr Geſchmack“. Dieſen Gebiet verlangt⸗ Da die Hochſeefi plätze zu e 16 Monaten ellen 5 durch ſeine 7 lien ſeelget gebuife konnt sch bes lief Rei Sc! eween.. Wirtſchafts- und Sozialpolitin— schafts ionier WHIVW ſtige Futterartſtel: Erdnußkuchen, prompt, Feſtpreis 25 neue 0 82 2 ab Fabrik, April 1939 RM. 15.80, Sofaſchrot. vron pt, . Die am'liche Begründung do. 15.50, Ravskuchen, aiz do. uignche ausl, 14.20, (Von unſerer Berliner Schriftleitung) 190—5 3 2 2 4 2 2„ S 1 55 rd Berlin, 3. April. Berlin, 3. April. Das Reichsfinanzmini⸗ des lückenloſen Zolltarifs abgelöſt war. Jede kuchen do, 16 30 Rm Trockenſchnitel, Fabritpreiſe, 350 ſterium die amtliche Begründung Ware iſt demgemäß auch der Geſtellungspflicht leſez por April 1939, RM..76, Rohmelaſſe do..24, enn wir vom WoW ſprechen, ſo verbindet zum neuen deutſchen Zollgeſet deſſen Verab. unterworfen., Hinſichtlich der,Beſchränkunger Sieifenſchnitzel do. 10 06, Zucerjchnſgen nogarungen. Ahamit für uns alle die Vorſtenung der ge. ſchiedung infolge der Heimkehr der Oſnartund die dem Verkehr im Zellgebie, ufgfihg wer⸗ iuo Rme Arsnſeich Runzdigzebiet Boden W 16, pei — e 5 Wabe an die der Sudetengebiete beſonders dringlich gewor⸗ den, folgt der Entwürf im wefentlichen dem A 329 55 310 S de„Wi ken dabei an die Das Gef ält i*. 1 n 939, 29 85,.85, 2 30.20, S. rhaft! nierenden, teilweiſe nahezu aftro⸗ den war, Das Geſetz enthült in inappſter Form bisherigen deutſchen und öſtereichiſchen Recht. miß weß. 320, dl. dief Vaven R 13 22 Roggen⸗ rhaft impo en, teilweiſe nahez nur die Vorſchriften von grundſätzlicher Bedeun⸗ Das R f hlen feines jährlich Rechen⸗ W as Recht der Zollausſchlüſſe in den Seehäfen, mehl, Tppe 997. Preisgebiet Baden R 15 22.80, R18 alige Sach- und erforderliche An⸗ die jett die einheitliche Bezeichnung Freihäfenn 2335, Riß%½0 Saarphagen Tppe 5½5 pius 5n Wf. sberichtes. Gewaltige ⸗un ah⸗ paſſung an die Entwicklung möglichſt wenig er⸗ erhalten, wird reichsgeſetzlich zuſammengefaßt. 1150% minus 50 Pf. per 100 Kio, Type 815 plus 5% Pf. ingsmittelſpenden ſind es, die hier zuſammen⸗ ſchwert wird. Der erſte Teil des Zollgeſetzes. 5 3 per 100 Kilo.— Weizenmehl mit einer Beimiſchung Aufgabe eines den heutigen Wirtſchaftsverhält. von 20 Prozent Auslandsweizen Aufſchlag RM..50 Amen, gegeben von Millionen. So iſt das das Zollverfaſſungsrecht, wird von dem Be rif W Ene für echten deutſchen Sozia⸗ der olhohei beherrſch An der Spitze ſient e i im per 100 Kilo.— Bei 20 Prozent Beimiſchung vgn zmus im Sinne des Opfers und Einſatzes der Grundſatz, daß dem Reich die Zollgeſetzge⸗ 7 0 dar epie V—0 12.— 3 zu deutſchem anertannt. Kleberweizen unſch onhzane⸗ 3 3ganzen„Volkes. Bei dieſer Betrachtung bung, die Zollverwalzung und die Zollrechtſpre⸗ zur 5———— W 3 er Maren ni eich Anerhiizswerkes Hieior jedoch im alge. chung im poheitsgebiet des Reſches uneinge- des Landes Zoauſzenzz ſondda dienibeslaung Fur ale geſhiſle un die Hevmongen vei ds bmm nen eine Tatſache völlig unbeachtet: Die ſchränkt zuſtehen. Dadurch wird Meinungsver⸗ Zoll es möglich iſ und daß d Abfertigaung der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend. üfungdes WyWals Wirtſchafts⸗ ſchiedenheiten vorgebeugt, die in der Vergangen, von Zollgut nicht umgangen werden kann Hirs Notierungskommiſſion: Getreidegroßmart Mann. onier. Was hierbei ſozuſagen nur im 10 zur Anrufung der höchſten Gerichte geführt aus ergibt ſich der Aufbau des zweiten Teiles heim. Getreidewiriſchaftaverband Baden.“ Rotierung Khatten der Hauptaufgabe geleiſtet wurde, iſt haben. Für eine, wenn auck beſchränkte Zoll⸗ des Entwurfes über die Entſtehung der Zoll⸗ für Rauhfutter: Die notlerten Preieſe für Heu und ich und bewundernswert. Durch eine hoheit 5 Länder iſt im nalen Keich kein Zlaßh ſchuld und die Perſon des Zollſchuldners. An. Strah zund Eriengszreeyſe, die am Tage der Notierung n Maßnahmen konnten nämlich die mehr. Wo auf begrenztem Raum einige zoll⸗ den Einbringer hält ſich der Zollfiskus in erſter im Rahmen der Höchſtpreiſe bezahlt wurden und per⸗ politik und Rohftoffpolitik und da⸗ hoheitsrechtliche Befugniſſe von Hamburg aus⸗ Linie, in zweiter erſt an die eingebrachte Ware, ſiehen ſich ſur 100%moden Wacgon rzengerſtaiten die Beſtrebungen des Vierjahresplanes eübt werden, handelt es ſich nicht um eigene genau wie der Grenzbeamte den fliehenden des Zr2 zeitgehend gefördert und verwirklicht werden. ollhoheit, ſondern um Befugnisübertragung Schmugaler feſtzuhalten ſucht und ſich nicht mit—*.60%3 00 Gerfie do..5073.00 Betrachten wir zunächſt die Arbeit des durch das Reich. Aus der Zollhoheit wird die den weggeworfenen Sachen begnügt. Eine Neue⸗ Reichsmark, Die Preiſe bei bindfadengepreßtem oder Zollhängigkeit aller, auch der von freien Waren zung iſt die Aenderung der Vorſchrift über die gebündeltem Strob verſtehen ſich ſun geſunde, koasne ind in de 0 Treiben.*4 11 fe Fen Azpiez gie abgeleitet, die die Zollgrenze überſchreiten. Zoll⸗ Perſon des Ausfuhrzollſchuldners. Bisher war handelsübliche Ware, Roggen, drahtgepreßt mit zwe wartete fla⸗ ter Stelle die Seefiſchverſorgung anzu⸗ hängigkeit bedeutet eine Sachhaftung, die in es der Inhaber der Ware zur Zeit der Ent⸗ Drähten vom Erzeuger mit eigener Preſſe, eigenem der Phot Wie war die Lage der deutſchen Hoch⸗ erſter Linie auf Durchſetzung des Zollverfahrens ſtehung der Zollſchuld. Das führte nicht ſelten Draht and eigener ahtenreht 2 gevreßt, Marktmene, hafen au Weema. 95 erichtet iſt. Es wird damit eine Lü i8⸗ l Reichsb.10/3.50, Weizen, drahtgepreßt.90/3.30, Haſer, draht⸗ kaliſcherei noch vor wenigen Jahren? Ein heri et iſt. Es wird damit eine Lücke des bis⸗ zu ungerechtfertigter Belaſtung der Reichsbahn, gepreßt.80%.20. Gerſte, drahtgepreßt.803 2% RWM. allgemein ßteil der Fangboote kag unbenutzt vor herigen Zollrechtes des Altreichs geſchloſſen. Reichspoſt und Schiffahrt mit Ausfuhrzöllen.— Für Stroh, welches unter Siellung von Preſſe und einigen Jah⸗ 5 E. Die Hochſeefiſcher waren ohne Arbeit. Die Zollhängigkeit aller Waren entſpricht der Nunmehr iſt Ausfuhrzollſchuldner im Regelfall Draht vom Verteiler gepreßt wurde, erhöht ſich der erfahren in ba griff dae Womwein. Es erteilte einen gro. Abkehr des Entwurfs vom Freihandelsgrund⸗ der Antragſteller, bei nicht zur Abfertigung ge: Preis um.10 Am. ozto.20 RM. ſe 10% Kilo bei en Fangauftrag. Tauſende konnten wieder auf ſatz des Vereinszollgeſetzes, einer Vorſchrift, die ſtellten Waren der Verſender. Der dritte Ab⸗ 74—* ſamen in Brot. Die Fänge ſchon längſt hinfällig und durch den Grundſatz ſchnitt behandelt das Zollverfahrensrecht. Berordnung der o Douß vom 1. 3. 1938, Hen: Wie⸗ d. hurden als Spenden verteilt. 10775 Doppel⸗ ſenbeu, loſe, handelsüblich, geſ. tr..50.40, Wieſen⸗ n veranſtal⸗ iner wurden im erſten Winterhilfshalbjahr beu, loſe, güt, gef. ir,.80,3.40 RM., Acher und Ferd⸗ erbräu“ für 4 5355——— zentemtununc loſe, gef. K 40ů *3 von Jahr zu r. Immer mehr Hochſee⸗ 2 2 handelsüblich, gef. tr..40/8.00, Luzerneheu, loſe, gel. 4 Lutz ein j den wieder ausreichenden Lebens⸗ ann elmer rel 2 r0 mar tr..00/8.60, Kleeheu, loſe, handelsüblich, geſ. tr. leiter Klee⸗ 34—35 wurden 32297 Doppelzent⸗.50/7.60, Kleeheu, loſe, aut, geſ. tr. 7,.40/%.00 RM.— nd ſämtliche 4 enommen und das Jahr darauf waren Für Heu⸗DTrahtpreſſung durch den Erzeuger erhöht ſich teilnahmen. er abg tzt W. W de di Roggen: 70/72 Kilo*) Feſtpreiſe, geſ. tr. durchſchn. 100 Kilo), Raps, inl. ab Station 32.00 RM., Mais, der Preis um RM..40 ie 100 Kilo, durch den Ver⸗ meradſchaſt, 3 92 238. Im eh en WoW wurde ſogar die Beſchaffenbeit ertl. Sack, Preisgebiet R 15, per April mit Sack. r Futterhafer: 46/49 Kilo“) Feſtpreiſe, teiler um je.60 RAM. ie 100 Kilo. Die Zu⸗ und betonte der ge von 105 088 Doppelzentnern errei t. 1939, 19.80 RM., R 18 20.20, R 19 20.40, R 20 20.60. geſetr. durchſchr. Beſchaffenbeit exkl. Sack, Preisgebiet Abſchläge für Verteilerſpannen, Fuhrlöhne ufw. ſind ſſozialiſtif 4 die Seefiſche den Betreuten möglichſt Ausgleich plus 40 Pf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kils§ 11, per April 1939, 17.40 RM., 9 14 70, d 17 nach Abſchnitt»1 der Verordnung der HVDGuß vom 47 55 A machen, wurden in größerem über Durchſchnitt.07 RM. ver 100 Kilo, für 2 Kilo 18.20, Ausgleich Flus 40 Pf. Induftriehafer: Zuläſ:- 1. 7. 1938 zu errechnen. große Auf⸗ chfilets' verteilt. Dies wiederum.15, für 3 Kilo.22 RM.— Weizen: 75/77 Kilon) ſiger Preisauſſchlag bis zu.00 RM. ver 100 Kilo.— eiter Fankt 3 3 Feſtpreiſe, geſ. tr. durchſchn. Beſchaffenheit extl. Sack, Mühlennachprodukte: Roggenkleie, Preisgebiet R 15 3 machte einen prozentual bedeutend größeren Pieisgebiet W 16, per April 1959, 21.50, W17 2160, 10,15, R is 10,45, f10%50 dieh wag Agggen 10 Getreide leitung und f den Seefiſch⸗ n der deut⸗ Auf von friſchen Fiſchen auf den Seeſiſch:- Wö19 21.90. W 2 2310, W 21 2230, Au aleich vus lizie beus i53 Welzenfleie, Preisgebiet W 16 Arbeit märkten erforderlich, So wurden für die, Ver⸗ 40 Pf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durch⸗ 19.70, W 17 10.75, W 19 10.90, W 20 11.00, W 21 11.10, Kotterdam, 3, April. Welzen(in Hfl. per u ken Atbeitung von Filets im WW 1934—35 970 ſchnitt 015, Rau, per 100, Kilo, für 2 Kulo, Pag fü Weizenvoükleie pius.50 Rm., Ausgleich vius 30 Pf. 00 Kireh: ail 0 Anii•60; September.707 ührers üb Doppelzentner, im darauf folgenden Jahre be⸗ 3 Kilo.40 AM. Abſchläge je 100 Kilo 20 Mf.— dazu 5 Pf. Vermiitlergebühr.— Gerſtenſuttermehl: Rovember.30 Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo); er⸗ eits 295 Doppelzentner und im WHW 1937 Futtergerſte; 59/0 Kilos) Feſtpreiſe, geſ, tr. duichſchn. Preisgebiet G7, per 1. Febr. bis 30, Juni RM. 19.10, Mai 88; Juli 86; September 86; November 87½. euſtadt.— 1s 1938 ſchließli 2120 aufge⸗ Beſchaffenheit erkl. Sact, Preisgebiet G7, per 1. Febr. Gs 10.40, G 9 19.60, G 11 19.90 RM. Weizenfutter⸗ uſikvorträge j fra nch ich in d bis 30. Juni, RM. 17.10, Gs 17.40, G9 17.60 G11 mehl 13.50, Biertreber, ab Fabrik, Höchſtpreis 14.00, nuft, Die Auffräge fpiegeln ſich deutlich in den 190 Ansgleich pus 10 Pf.— Induſtriegerſte; Zu: Malfleime ab Fabrik, Fochſtrieie.7% mnelz geſchs⸗ Kautschuk Lieder und geſteigerten Fänge f ie gen an Ho ſeefiſchen wieder. läſſiger Preisaufſchlag über 68 Kilo hi bis zu.00 RM 30) Zu⸗ und Abſchäge auf Grund der reichs⸗ Die Mlandungen 132 an dieſen Jahren von per 100 Kilo ab Erzeugerſtauon.— Braugerſte. Frei aen 3 50= und Ausſtichware Marktlage: ſtetig. Sheets loko 8/1; per Mai⸗Junt 412153 987 Kilo auf 5 221850 Kilo. Hierdurch Erzeugerſtation je nach Preisgebiet 20%2 RM. per Rm..70 bis Mim,.50 per 100 Kilo hoͤber.— Son ⸗ 8½ zper Juni⸗Juli 8¼½. Preiſe in Vence für ein lb. wurde mit einem Schlage zweierlei erreicht: 44 in⸗ eſunden ahrungsmittels 3 und 3 Wiedereinſcha Au ng der wurſt erzielt werden. Alle Krabbenfiſcher ſind lang es, für das ganze Reichsgebiet, überfüllte ein hei miſche S chmuckind erhielt ochſeefiſcher in den allgemeinen heute wieder voll beſchäftigt. Märkte aufzulockern und die Ueberſchüſſe in Be⸗ auf dieſe Weiſe einen neuen Aufſtieg. Es iſt rbeitsprozeßz. AcAls weiteres Beiſpiel fülr. deengniezaiſſt darfsgebieie zu leiten. Durch eine jährlich ſtei⸗ eine vielſach nicht beachtete Tatſache, daß der 7 keit des WyW, die zleichermaßen mrktregelnd gende Ausgabe von en auch ſchöne, faft ſchon in Vergeſſenheit geratene Diamit ſah das WoW ſeine Aufgabe jedoch und verbrauͤchslenkend wirkte, kann neben vielen der Anbau der Zucker rü be weſent⸗ Bernſteinſchmuck erxſt durch die Anfertigung der noch nicht als beendet an. Bei der Verteilung anderen die Gemüſever forgung er⸗ lichgefördert. Das WoHwW kaufte im Jahre Bernſteinnadeln für das WowW 1934—35 mit fetzte eine innvolle Verbrauchslen⸗ wähnt werden. Wie erinnerlich hatte Deutſch⸗ 1933—34 32633 Dopelzentner, 1934—35 weitere einem Schlage wieder volkstümlich wurde. fung ein, die zum Teil völlig neue Marktge⸗ land in den Jahren 1936.—37 eine ausgezeich⸗ 69 177 Doppelzentner und ſchließlich 1936—37 Durch die WoW⸗Nadel wurde man in weiten biete 2 loß. Bleiben wir bei dem Beiſpiel nete Gemüſeernte. Es beſtand die Gefahr, daß ſogar 96 719 Doppelzentner auf. Inzwiſchen iſt Kreiſen wieder auf ihn aufmerkſam und ver⸗ eeſiſche. Das WowW brachte in Erfahrung, größere Beſtände vom Handel nicht abgenom⸗ die Anbaufläche von 276 000 Hektar im Jahre langte ihn auch bald darauf als Modeartikel im Hehpinſcher daß in manchen Gauen der Verbrauch von fri⸗ men werden konnten, da der Markt überfättigt 1932 auf 494.000 Hektar im Jahre 1938 geſtiegen. Handel, Bernſteinfiſcher und die angeſchloſſene W chen Fiſchen, vor allem auch in der Form von war. Nun kaufte das WowW die Mengen auf, Dieſe Beiſpiele der produktionspolitiſchen wie verarbeitende Induſtrie bekamen erſt von jenem bönged Filets, ſo gut wie unbekannt war. So war es die auf dem Markt auf normalem Wege nicht auch marktregelnden und verbrauchslenkenden—4 an wieder große Aufträge. Auch das chäfer, Regorau i Schleſien in der Bayeriſchen Oſtmark und mehr abzuſetzen waren: Allein im Halbjahr Maßnahmen können beliebig vermehrt werden. iſt ein großartiger Erfolg, denn die Deviſen⸗ . e im Rhön ebiet, Obwohl die betreffenden WHW- 1936.—37 184 416 Doppelzentner Weißkohl und Zu ihnen gehört die Verteilung von Fiſchkon⸗ ſumme, die dur die Verarbeitung des einhei⸗ —— Gaudienſiſtellen ſich aus dieſem Grunde zunächſt 36 680 Doppelzentner Rotkohl. Ein Teil des ſerven, von Fett, von verbilligtem Aeinigate miſchen Stoffes an Schmuckſtücken aus auslän⸗ träubten wurden ihnen größere Mengen von Gemüſes wurde am Winteranfang friſch ver⸗ aus Obſt von Miesmuſcheln in gleichem Maße diſchen Steinen erſpart werden konnte, geht in riſchfiſchen durch die WHW⸗Verteilung zuge⸗ teilt. Der Reſt wurde zu Sauerkraut verarbeitet wie die Buſcheckern⸗ und nn die Millſonen. Zum Gebiet der Rohſtoffpolitik wiefen, Der Erfolg war verblüffend. Die Be⸗ und im Laufe des Winters ausgegeben. Eine Der Anteil, der dem W ean der Ver⸗ ſſt ſerner die Förderung derx Holzer⸗ völlerung, die dieſe Fiſche bisher nicht kannte, Aufgabe von großer Be⸗ wirklichung der Roh toffpolitik in⸗ fparnis durch vorwiegende Ausgabe von 5 IW 4 iam im wahrſten Sinne des Wortes„auf den eutung wurde auch bei der Verteilung nerhalb des Vierjahresplanes zukommt, iſt eben⸗ Dohle und Torf an die Betreuten und die Unter⸗ ute Belohnun Geſchmack. Mit einem Male wurden auch in von Kartoff eln und Zucker erfüllt. In falls beträchtlich. Die bei den Straßenſammlun⸗ ſtützung der Altmaterialverwertung zu rechnen. er ſie wieberbi diefen Gebieten in den Geſchäften friſche Fiſche den vergangenen fünf Winterhilfswerken kamen en des WowW angebotenen Ahzeichen werden Die bei den Altkleiderſammlungen anfallenden, bimaeben im langt⸗ Das WHW hatte es verſtanden, für insgeſamt 58 Millionen Zentner Kar⸗ ekanntlich nur aus folchen einheimiſchen Roh⸗ nicht mehr brauchbaren Kleidungsſtücke werden Dierſchutzverein Hochſeefiſcherei neue Markt⸗ toffeln zur Ausgabe. Hierbei wurden um⸗ und Werkſtoffen hergeſtellt, die ausreichend zur zur weiteren Verarbeitung und Nutzbarmachung 2. 14.(7315 Jezuerobern. In der kurzen Zeit von faſſende Kartoffelmengen aus den großen Verfügung n. Hier iſt vor allem an die den Dienſtſtellen des Vierjahresplans zur Ver⸗ Monäten wurden 1500 neue Fiſchverkaufs⸗ Ueberſchußgauen wie beiſpielsweiſe Pommern Abzeichen aus Kunſtharz, Leichtmetall und nicht fügung geſtellt. So ſteht das Winterhilfswerk eing„Man darf nicht verkennen, und Kurmark an die benachbarten Bedarfsge⸗ zuletzt aus Bernſtein zu denken. Auch hierdurch neben ſeiner eigentlichen Aufgabe, der Betreuung u vermieten aß auch das Deutſche Frauenwerk biete, in dieſem Falle Berlin und Sachſen ab⸗ wird zweierlei erreicht: Die Induſtrie und hilfsbedürftiger Volksgenoſſen, in weitem Maße Schönes großes ich ſeine Fiſchrezepte und aushaltskurſe gegeben. Darüber hinaus wurden Ergänzungs⸗ Heimarbeit erhält umfangreiche Aufträge und im Dienſte des Vieriahresplans und leiſtet im hierzu beigetragen hat. Aehnlich liegende Er⸗ käufe bei der Hauptvereinigung der deutſchen gleichzeitig werden die Arbeiter mit den Eigen⸗ Geſamtaufbau Deutſchlands wertvollſte Pionier⸗ gebniſſe onnten durch Verteilung von Krabben⸗ Kartoffelwirtſchaft getätigt. Auch hierdurch ge⸗ ſchaften der Kunſtſtoffe vertraut gemacht. Die dienſte. Dr Werner Keller. ebee ogde eee Berufstät. ſo I beimiete nauſtr. 37, Mr fobes tens„„ Seit 40 Jahren beschäffigi sich unsere Gesellschaft qus- schließlich dumit, für jeden Verwendungszweck denkbar beste Schmiermiftel herzusfellen. Donk dieser Speziclisierung lefern wir für den Aufomolor das Oel, das einzigartig ist an mnung Reinheil und umem Schmierweri: M. H. 4335 „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Gpril 1939 Durch Streiks vergeudete Volks- vermögen/ Die marxiſtiſchen Gewerkſchaften behaupten zwar, nur dem Wohle der Arbeiterſchaft dienen zu wollen, in Wirklichkeit aber verfolgen ſie machtpolitiſche Ziele im Dienſte ihrer Moskauer Antreiber. Das weſentliche Kampfmittel der Marxiſten iſt der Streik. Der Streik iſt ein typiſch bolſchewiſtiſches Kampfmittel, das dazu dient, Unordnung und Unzufriedenheit zu ſchaffen, um damit den geplanten Umſturz vor⸗ zubereiten. Tatſächlich haben die Arbeiter ſelbſt, die in den Streik getrieben werden, niemals einen Vorteil davon, im Gegenteil, gerade ſie ſind die Leidtragenden, denn es entgeht ihnen der Ertrag von Millionen von Arbeitsſtunden, ganz abgeſehen davon, daß die Forderungen der Gewerkſchaften in den ſeltenſten Fällen durchge⸗ drückt werden. Es iſt alſo keineswegs ſo, daß der Lohnausfall durch die Streiks etwa ſpäter durch Lohnerhöhungen wieder wettgemacht wer⸗ den könnte. Hierfür ſeien einige Beiſpiele aus dem Jahre 1938 angeführt, die wir dem Reichs⸗ arbeitsblatt(9/1939) entnehmen und die aus ausländiſchen Veröffentlichungen ſtammen. Mißerfolge in Belgien. Die belgiſche Statiſtik berichtet für 1938 über den Ausbruch von 126 Streiks, die auf 163 Betriebe übergegriffen hatten. Die Zahl der Streikenden wird mit 32 338 angegeben, wozu noch 562 gezwungen Feiernde kommen. Die Zahl der verlorenen Arbeitstage iſt mit 240 937 be⸗ ziffert worden. Die weitaus höchſten Zahlen entfallen auf den Bergbau mit 63 Streiks. Die durchſchnittliche Dauer eines Streiks errech⸗ Wie die Marxisten die Arbeiter um ihren Lohn biingen net ſich auf etwa ſieben Tage. Die Mehrzahl der Streiks, nämlich 51 in 66 Betrieben, endete mit einem vollen Mißerfolg für die Streikenden. In dem Reſt der Fälle wurden teilweiſe Lohnerhö⸗ hungen durchgeſetzt, teilweiſe gütliche Einigun⸗ gen erzielt, oder es handelte ſich um ſogenannte Proteſt⸗ und Solidaritätsſtreiks, bei denen ein wirtſchaftlicher Erfolg überhaupt nicht ange⸗ ſtrebt wurde. Rieſiger Schaden für Englands Rüſtungsindu⸗ ſtrie und Kohlenbergbau Die vorläufigen Angaben der engliſchen Streikſtatiſtik für 1938 verzeichnen 866 Arbeits⸗ ſtreitigkeiten, an denen ſich 212 000 Arbeiter be⸗ teiligt hatten, zu denen noch 63 000 Arbeiter kommen, die unfreiwillig zum Feiern gezwun⸗ gen waren. Durch die Arbeitsſtreitigkeiten gin⸗ gen 1 335 000 Arbeitstage verloren. Die Verluſte, die das engliſche Volksvermögen durch die Ar⸗ beitskämpfe erlitten hat, ſind von außergewöhn⸗ licher Höhe. Im Kohlenbergbau wurden von 361 Streiks 173 200 Streikende betroffen, ſo daß 697 000 Schichten nicht verfahren werden konn⸗ ten. Ganz ähnlich iſt das Bild in den Rüſtungs⸗ induſtrien, die durch Streiks 1938 156 000 Ar⸗ beitstage verloren. Starke Zunahme der Streiks in Holland Während in Belgien und England die Zahl der Streiks gegenüber 1937 zurückgegangen war, brachte 1938 für die Niederlande eine erhebliche Zunahme der Streiks, und zwar von 95 auf 141. Dieſe Arbeitsſtreitigkeiten haben ſich auf 866 Betriebe erſtreckt. Es wurden 8400 Strei⸗ kende angegeben, während ſich der Verluſt an Arbeitstagen auf 134 900 beläuft. Die Zunahme iſt beſonders auf den Streik der Herings⸗ fiſcher und vielfach Arbeitskämpfe im Bau⸗ gewerbe und Verkehrsweſen zurückzuführen. Geringere Streikluſt in der Schweiz Die Schweiz hatte 1938 verhältnismäßig we⸗ nig unter Arbeitsſtreitigkeiten zu leiden. 17 Streiks erſtreckten ſich auf 38 Betriebe und be⸗ zogen 706 Ausſtändige ein. Der Verluſt an Ar⸗ beitstagen betrug 17 599. Gegenüber dem Vor⸗ jahr, das bei 36 Streiks den Verluſt von 115 392 Arbeitstagen auswies, iſt alſo ein erheblicher Rückgang der Streikbewegung zu verzeichnen. ... aber Kampfluſt in Schweden Bei den ſonſt ſo ruhigen Schweden ſcheint die marxiſtiſche Kampfluſt dagegen zuzunehmen. Es liegen zwar erſt Zahlen für 1937 vor, die Ar⸗ beitsſtreitigkeiten haben in dieſem Jahre aber gegenüber 1936 von 60 auf 67 zugenommen. Die Zahlen der beteiligten Unternehmer und Ar⸗ beitnehmer ſtiegen aber weſentlich ſtärker an, nämlich von 148 auf 1260 bzw. von 3474 auf 30 904. An Arbeitstagen gingen 1937 in Schwe⸗ den 861000(438 000) verloren. Da man in Schweden anſcheinend mehr Zeit hat als in an⸗ deren Ländern, dauerten die Arbeitsſtreitigkei⸗ ten durchſchnittlich jeweils über einen Monat. Viel herausgekommen iſt auch hier nicht bei den Streiks. 46 Streiks mit 28 944 Streikenden en⸗ deten im Wege gütlicher Uebereinkunft ohne nen⸗ nenswerte Vorteile für die Arbeiter; durch un⸗ mittelbare Verhandlungen zwiſchen den Parteien oder— in 38 Fällen— unter Inanſpruchnahme der ſtaatlichen Schlichtungsſtellen. 159 Milnonen Reichsmark Chemieerzeugung in Bönhmen und Mäyren Im Jahre 1937 wurden in Böhmen und Mähren Chemikalien im Werte von 159 Milltonen Reichsmark erzeugt. Davon entfielen 40 Millionen Reichsmark auf Schwerchemikalien, wie Schwefelſäure uſw., 17 Mil⸗ lionen Reichsmark auf Gummiwaren, 14 Millionen Reichsmart auf Mineralfarben und Lacke. Recht heb'ich war auch die Erzeugung von Arbelln Stickſtoff. Insgeſamt waren 20 000 Arbeiter in chemiſchen Fabriten Böhmens und Mährens beich„ tiat. Ungefähr 20 Prozent der Geſamtprodultion Chemikalien wurden ausgeführt. An der Spitze del Ausfuhr ſtanden Sprengſtoffe und Gummiwaren. Un⸗ geſähr ein Drittel der Chemieausfuhr war reine Ri ſtungsausfuhr, die nach Südoſteuropa, China Spanien ging. Die übrige Ausſuhr ging zum größten Teil ins Reich und nach Südoſteuropa. Wichtige Kurzmeldungen Wöpb Die Fachgruppe Spedition in der Reichzver⸗ kehrsgruppe Spedition und Lagerei wird ihre diesjüh⸗ rige Jahresverſammlung in Hamburg abhalten, und feſtgeſetzt. Im Vordergrund der auf der Hamburger Tagung zu behandelnden Aufgaben ſtehen Fragen über die Stellung des Speditionsgewerbes im internatio⸗ nalen Güterverkehr, ſeine Bedeutung und ſeinen Anteil an der Ausfuhrförderung. Wop Der Generalinſpektor für das Deutſche Straßen⸗ weſen, Dr. Todt, hat verfügt, daß die Obſtbäume an den Reichs⸗ und Landſtraßen mit Rückſicht auf die RNotwendigkeit der Förderung der Obſterzeugung in einen guten Pflegezuſtand zu bringen ſind. Er hat den zuſtändigen Straßenbehörden dazu Mindeſtmaßnahmen vorgeſchrieben. Dieſe beſtehen in Düngung und Sprit⸗ zung in einem genau feſtgelegten mengenmäßigen und zeitlichen Umfang. fRhein-Mainische Abendbörse Die Abendbörſe bewahrte einen feſten Grundton, mangels größerer Kundſchaſtsaufträge hatte aber die Umſatztätigkeit nur kleinen Umfang. Es überwog wei⸗ terhin Nachfrage. Von den führenden Werten blieben 4 Ié Farben mit 15055 unv. Verein. Stahl mit 105 voll behauptet, Mannesmann mit 112½j und Rhein⸗ ſtahl mit 136½¼ waren je ½¼ Prozent niedriger gefragt⸗ Im übrigen ſtellten ſich u. a. Daimler auf 137, Demag auf 148½, Bemberg auf 136, Weſtd. Kaufhof auf 10% und Elektr. Lieferung auf 126½/. Am Rentenmarkt wurden Farben⸗Bonds zum Mit⸗ tagskurs von 123½ und Reichsbahn⸗VA zu 123½ß ge⸗ ſucht. Kommunalumſchuldung gingen mit 93.60 um. Schwung und Rhythmus Wer die Berliner Seala kennt, der kennt auch Herrn Otto Stenzel. Der langjährige des Seala ⸗Orcheſters iſt ein Überzeugter„Aſtra“- arieté⸗Orcheſter verlangt Rhythmus und Schwung Raucher.„Ein — aber vor allem Aufmerkſamkeit und Anpaſſungsfähigkeit, damit jede Nummer dei der muſikaliſchen Begleitung zu ihrem Recht kommt/. Das * er uns in ſeinem Berliner Heim, Biſſingzeile 16, am 10. März1939. „Da lernt man Maß halten, auch beim Rauchen. Aber nach den anſtren⸗ Proben und gönne ich mir eine„Aſtra“. Sie hat ie richtige Miſchung, die ich Mit Maß genießen, iſt Feinſchmeckerart. „Ein leichtes Gericht, würzig ohne alles Zu⸗ viel zubereitet und dann mit Maß genoſſen, das iſt wahre Feinſchmeckerart. So halte ich es auch beim Rauchen und deswegen bleibe ich bei der„Aſtra“, ſagte uns Herr Helmut Eberhard, Koch des großen Hotel Monopol in Breslau, am 21. 1. 1939. „Die„Aſtra“ iſt würzig und aromatiſch, dabei leicht und friſch. Eine richtige Feinſchmecker · Eigarette!“ Leicht und aromatiſch rauchen— mehr Freude für Siel rauche. Ich liebe ihr volles Aroma“. Aus dem Beſten das Richtige auswählen. Zedes Jahr bringt andere klimatiſche Verhältniſſe, und damit wechſeln auch die beſonderen Eigenarten des Tabaks. Von 100 oder 150 erprobten Provenienzen ſind oft nur 5 oder 10 für die„Aſtra“ geeignet. Aus⸗ wahl und Miſchkunſt machen es möglich, der Grund⸗ forderung für die„Aſtra“ zu entſprechen: Reiches Aroma vereint mit natürlich gewachſener Leichtigkeit. Im Hauſe Kyriazi tritt zu der Techniſt der Organi⸗ ſation das familiengebundene Wiſſen um Tabak durch Erziehung von Kindesbeinen an. Beides gibt die Sicherheit, unabhängig vom wechſelnden Klima, aus dem Beſten immer das Richtige auszuwählen. 9%⏑ο „Bei uns wird die„Aſtra“ „Ich kann mich ganz kurz faſſen“, meinte am 17. März 105 Harry Güldner, Cigaretten⸗ händler im Hauſe Louis Krafft, Filiale Columbushaus, Berlin Wp, Potsdamer Platz.“ Die „Aſtra“ wird bei uns beſonders viel verlangt, weil aroma- tiſch und leicht iſt. viel verlangt wird, iſt ſie natür· lich auch ſtets friſch. And die Tatſache, daß ſie friſch iſt, be · deutet für den Raucher wieder einen weiteren Grund, die „Aſtra“ zu bevorzugen.“ nicht alt! 9 Herr eil ſie ſo iel lieAg iur volleSs Aromd 7*—2 Hier findet der Wunſch des modernen Nauchers Erfüllung: Reiches Aroma und natürlich gewach⸗ ſene Leichtigkeit in einer Eigarette vereint Darum greifen täglich mehr und mehr genießeriſche und überlegende Raucher zur„Aſtra“. Beſondere Kenntnis der Miſchkunſt und der Provenienzen iſt das ganze Geheimnis. Im Hauſe Kyriazi lebt ſie nun, vom Großvater auf den Enkel vererbt, in dritter Geſchlechterfolge als die erſte und vornehmſte Pflicht des Inhabers.— Rauchen Sie„Aſtra“ eine Woche lang. Dann werden Sie beſtätigt finden, daß ſie aromatiſch und leicht iſt. Kaufen Sie noch heute eine Schachtel„Aſtra“. „Ich rauche die„Aſtra⸗- viele meiner Freunde rauchen die „Aſtra“— das muß doch ſeinen Grund haben..“ einz Beyer, k ãn An 8 — Aloller——◻— zwar ſind als Zeitunkt die Tage vom 19. bis 2. Junt 1 I. Goed, Getz, 4 Vate Marie: chrode, 0 ſpat, Amerila — e(alte B 7 105 urg i. Elſ., Straßburg 0³ 4 heim mandi t amsa 3 1 Erlo —— vor 3 2 können von n zugelaſſen Utben ge geb. 85 Elia —handele umtsgericht Ma diehlngaben in ſ Schm .390 Dr. ns! (Rupprechtſtr 5%% Haute unt 5 mit beſchz unheim(Fahrl ei „ Die + löſt und d 45/¼12(alt) Tu Reichert in Mann ſchen. Verorvnung Landſchaftstei markung Sa lenburghang). mut Grund der 1 gefetzes enh iten Ergänzur 1930( ſoie des 13 d hiroldnung vom 84˙ 12750 ing des Herrn 330 Unterricht örde in Age“ des Land ſolgendes Die in der Land dem Herrn Miniſt Unterkichts als h behörde in Karlsri zu beeintr * t Verbot fa ten aller? 3 ätzen 1 2 von Inſchrift⸗ hſbeit letztere ni⸗ 4 n — bleibt Kutzung, ſofern ſie Verordnung 1 5 4 den Beſtſfi 1 W des Reäc 16 d und dem bexrordnunga Dieſe Verordnuy BGelanntgabe im A den Landkreis Ma MRannheim den er als untere Na —3ð—ð——Eö—————— Verordnun en ri haufen(Hohe 13— 15 55 naturſchutzge 1 S. 821) iten Ergämzu— mber 1936.( ſe des§ 13 d bnung, vom l. 1 S. 1275) des Herrn und Unterrich bhehörde in ch des Land folgendes verordn die in der Land herrn Miniſt erkichts als l —— in eingetragenen Lan nich der Gemarbu Kutershauſen, La iden in dem Un Ar Eintvagung i ſhutzkarte ergibt. Mlanntaabe dleſe des Reic iſt verboten rote Umrah h—.— epril ahd Lacke. Recht öprengſtoffen Arbeiter in de Nährens beſchäfe ummiwaren. h r war reine pa, China m ing zum größt . n der Reichsver⸗ 4 ird ihre diesjäh⸗ g abhalten, und 19. bis 22. Junt der Hamburger hen Fragen über s im internatlo⸗ ind ſeinen Anteil Deutſche Straßen⸗ ie Obſtbäume an Rückſicht auf die Obſterzeugung in ſind. Er hat den indeſtmaßnahmen gung und Sprit⸗ igenmäßigen und endbörse feſten Grundtonn hatte aber die es überwog wei⸗ 1 Werten blieben „ Stahl mit 106 12½ und Rhein niedriger gefragt, auf 137, Demag aufhof auf 105% 4 Bonds zum Mit⸗ VA zu 12375 ge⸗ mit 93.60 um. + uchers wach⸗ darum e und ondere ienzen zi lebt rbt, in Pflicht lang. ch und — viele hen die 1. 1939. 33 4 3 4 4 Dienstag. 4. Gpril 19359 75 Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe e—— ekanntmachungen Aben gefucht von: Goet, Getz, Gates Michael geb. Vater: Michael, Mut⸗ 1. G0 1 ne 8 5 ater: Ca⸗ Mutter Eliabetb v. Betchel— merilah ausgewand. Erb⸗ e(alte Brieſe, Fotos etc.) an: Dr. M. Coutot, urg i. Elſ., Vendenheimſtr. 6. (179 332 V) hinbdelstegiſter mmishericht mannheim Foh. 20. 2 r, ünderungen: 3399 Di. h& Ko. Geſell⸗ mit beſchrünkter Fetung in 4 nheim⸗Walvhof(Fabrit„ 3 toffe, Wab Straße inh). Durch Beſchluß der euſchafterverſammlung vom 17. 1 1039 iſt der Geſellſchaftsver⸗ 3 abgeändert und völlig neu efaßt 1— 933 Indalt der Angereſchten riſchen Niederſchrift, auf welche 3»wird. Die Geſell⸗ d, wenn mehrere Geſchüfts⸗ Deſtegt ünd, vertreten: a) durch ftöführer gemeinſchaftlich durch einen Geſchäſtsführer it einem ſtellvertreten⸗ ifesuorer oder einem Pro⸗ tsführer oder ur 4 050 Antelenben Geſchäftsführer 4 3 4 — 3 nſchaft mit einem Prokuri⸗ „ el org Mitche iſt als Geſchäfſs⸗ 15 ſchieden. Paul Fritz⸗ Sirektor in Mannheim⸗Feu⸗ eim, ift zum weiteren Geſchäfts⸗ 1 beſtelt, Hans Kurrus& Co., Mann⸗ peim(Rußwrechtſtraße). Ein Kom⸗ manditift iſt———◻— 85 rl. 5 5400 Haute und Felle Handelsge⸗ mit ede Haftung in Mannhei 155 rlachftraße 83). Die W erloſchen. W. Steuermann& Cie., Die Firma iſt erloſchen. F17beinrich Freiberg. Mann⸗ . Die offene Handelsgeſellichaft faltgosköft und die Firma enloſchen. 1/2(alt) Tuchgeſchäft Wiſhelm Reichert in ſchen. Mannheim. Die Firma Lerorvnung zum Schutze von Landſ chaftsieilen in der Ge⸗ ares Schriesheim(Strah⸗ lenburghang). Grund der 558 5 und 19 des eubeeie es vom 26, Juni 1935 ( 4 1)—4 n Ergänzungegeſetze 0 R Dunthömng der Durchführungs⸗ Woom 31. Oktober 19.5 „18 1275) wird mit Ermäch⸗ 5 des Herrn Min'ſters des Kul⸗ A und ünierrichts als höherer Na⸗ 3 n in Karlsruhe für den Heteich des Landkreiſes Mannheim jolgendes* Die in der Landſchaftsſchutzkarte bei dem Herrn Miniſter des Kulms und ltrzichts als höherer Naturſchutz⸗ ürde in Karlsruhe mit roter Farbe Landſchaftsbeſtandteile in' Hereich der Gemarkung Schries⸗ „Landkreis Manmheim, werden dem Umfange, der ſich aus der AGtragung in der Larpſchaftsſchutz⸗ ſie eigibt, mit dem Tage der Be⸗ de dieſer Verordnung dem 1—3 eichsnaturſchutzgeſetzes ellt. 3 4 verboten, innerhalb der in nbſchaftsſchutzkarte durch beſon⸗ dite rote Umrahmung lenntlich ge⸗ Fachten Lanpſchaftsteile Veränderun⸗ 4 ns die geeignet ſind, Natlr 90 ſchädigen. den Natur⸗ u beeinträchtigen oder das lsbild zu verunſtalten. Un⸗ Adas Verbot fallen die Anlage von ten aller Art, von Verkaufs⸗ n ——+.„Mi Schüttwlätzen ſowie das Anbrid—⸗ in von Inſchriften und dergleichen, ſeöeit letztere nicht auf die Land⸗ 3 chutzmaßnahmen hinweiſen. bleibt die wirtſchaftliche rt. ern ſte dem Zwect dieſer Vee e Pberſöricht . uen von den Vorſchriften Aan unen von mir in beſonderen 4 erden. en Beſtimmungen des 5 2 hiderhandelt, wird nach den 85 21 und des Reichsnaturſchutzgeſetzes uiid dem 5 16 der Durchführungs⸗ bekordnuna idieſe Verordnung tritt mit ihrer Salanntgabe im Amtsvertündiger für zen Landkreis Mannheim in Kraft. Monnheim den 28. März 1939. Der Landrat als untere Naturſchutzbehörde. Beroronung zum Schutze von Landſchaftsteilen in den Gemar⸗ — en Schriesheim u. Leuters⸗ Auf G. en(Hohe Waid). zund der 85 5 und 19 des maturſchutzgeſetzes v. 26. 6. 1935 18. 821) in der Faſſung des len Ergämzurg:Heſetzes vom ber 1936(RGWM. 1 S. 1001) e des§ 13 der Durchführungs⸗ Aung vom 31. Oktober 1935 1 8, 1275) —* wird mit Ermäch⸗ des Herrn Mineſters des Kul⸗ Unterrichts als höherer Na⸗ hehörde in Karlsruhe für den ch des Landkreiſes Mannheim ndes Rie in der Landſchaftsſchutzkarte bei Herrn Miniſter des Kultus und ekiichts als höhere Nalſurſchutz⸗ Mhörde in K. üt roter getragenen Landſchaftsteile im Bo⸗ Aich der Gemarbung Schriesheim und ershaufen, Landkreis Mannheim. uden in dem Umfange, der ſich aus Eintragunag in der Landſchafts⸗ ſhlarte ergibt. mit dem Tage der gabe dleſer Verordnung dem hütz des Reichsnaturſchutzgeſetzes * iſt verboten, innerhalb der in gandſchefteſchützkarte durch beſon⸗ rote Umrahmung kenntlich ge⸗ und Lagerplätzen, Müll⸗(RGBl 1. Landſchaftsbild zu verunſtalten. Un⸗ arlsruhe mit roter Faybe die Natur zu ſchädigen, den Natur⸗ genuß zu beeinträchtigen oder das andſchaftebild zu verunſtalten. Un⸗ 33 das Verbot fallen die Anſage von auwerken aller Art, von Verkaufs⸗ buden, Zelt⸗ und Lagerplätzen. Müll⸗ und Schüttplätzen ſowie das Anbrin⸗ hen von Inſchriften und dergleichen, ſoweit letztere micht auf die Land⸗ ſchaſtsſchutzmaßnahmen hinweiſen. Unberührt bleibt die wirrſchaftliche Nutzung, ſofern ſie dem Zweck dieſer Verordnung nicht widerſpricht. Ausnahmen von den Vorſchriften im s 2 können von mir in beſonderen Fällem zugelaſſen werden. Wer den Beſtimmungen des§ 2 widerhandelt, wird nach den§§ 21 und 22 des Reichsnaturſchutzgeſetzes und dem 16 der Durchführungs⸗ verondnung beſtraft. 5. Dieſe Verordnüna tritt mit ihrer Bekannigabe im Amtsverkündigerx für deh, Landkreis Mannheim in Kraſt. annheim, den 28. März 1939. er Landrat als untere Naturſchutzbehörde. Verordnung zum von Landſchaftsteilen in der Gemar⸗ kung Ketſch(Oſtteil der Ketſcher PIrpz Auf Grund der 88 5 und 19 des Reichsnaturſchutzgeſetzes vom 26. Jnni 1935(RGBl. 1 S. 821) in der Faſ⸗ fung des Zweiten Ergänzungesgeſetzes vom 1. Dezember 1936(RGBl. S. 1001) ſowie des§ 13 der Durch⸗ führungswerordnung vom 31. Oktober 1935(RGBl. 1 S. 1275) wird mit Ermächtigung des Herrn Miniſters des Kultus und Unterrichts als hö⸗ herer Naturſchutzbehörde in Karlsruhe für den ereich des Landkreiſes Mannheim folsepes verordnet: Die in der Landſchaftsſchutzkarte bei dem Herrn Miniſter des Kultus und Unterrichts als höhere Natur⸗ ſchutzbehörde in Karlsxuhe mit roter Farbe eingetragenen Landſchaftsteile im Bereich der Gemarkung Ketſch. Landkreis Mannheim, werden in dem Umfange, derx ſich aus derEintragung in der Landſchaftsſchutzlarte ergibt, mit dem Tage der Bekanntgabe dieſer Verordnung dem Schutz des Reichs⸗ naturſchutzgeſetzes Z Es iſt verboten, innerhalb der in der Landſchaftsſchutztkarte durch be⸗ fonders rote Umrahmuna kenntlich gemachten Landſchaftsteile Verände⸗ rungen vorzunehmen, die greignet ſind, die Natur zu ſchädigen, den Na⸗ turgenuß zu beeinträchtigen oder das Landſchaftsbild zu verunſtalten. Un⸗ ter das Verbot fallen die Amlage von Bauwerken aller Art, von Verkaufs⸗ buden, Zelt⸗ und Lagerplätzen. Müll⸗ und Schuttplätzen ſowie das Anbrin⸗ gen von Inſchriften und dergleichen. ſoweit letztere nicht auf, die Land⸗ ſchutzmaßnahmen hinweiſen. Unbe⸗ rührt bleibt die wirtſchaftliche Nut⸗ zung, ſoſern ſie dem Zweck dieſer Ver⸗ ordnung nicht widerſpricht. Vor allem muß die forſtwiriſchaftliche Bewirt⸗ ſchaftung pfleglich und unter Wab⸗ vung des Charakters eines Schutz⸗ gebietes erfolgen. Ausnahmen von den Vorſchriften im 5 2 können von mir in beſonderen Fällen zugelaſſen werden. Wer den Beſtimmungen des f 2 zuwiderhandelt, wird nach den 88 21 und 22 des Reichsnaturſchutzgeſetzes mit dem 5 16 der Durchführungsver⸗ ordnung beſtraft. Dieſe Verordnung tritt mit ihrer Bekanntgabe im Amtsverhündiger für den Landkreis Mannheim in Kraft. n den 28. März 1939. er Landrat als untere Naturſchutzbehörde. Verordnung zum Schutze von Landſchaftsteilen in den Gemar⸗ kungen Rippenweier und Ober⸗ flockenbach(Steinberg). Auf Grund der 58 5 und 19 des natuxſchutzgeſetzes vom 26, Juni 1930 Bl. 1 S. 821) in der Faſſung des Dweiten Eroämungsgeſetzes vom 1. Dezomber 1936(RéBl. 1 S. 1001) ſowie des§ 13 der Durchführungs⸗ veroldnung vom 31. Oktober 19.5 RGBl. 1 S. 1275) wird mit Ermüch⸗ haung des Herrn Min'ſters des Kul⸗ zus und Unterrichts als höherer Na⸗ turſchutzbehörde in für den Bereich des Landkreiſes Mannheim folgendes verordnet: Die in der Landſchaftsſchutzrarte bei dem Herrn Miniſter des Kultus und Unterrichts als höheren Naturſchutz⸗ bhhörde in Karhsruhe mit roter Faybe eingetragenen Landſchaftsteile im Be⸗ — veich det Gemarkungen Rippenweier und Oberflockenbach, Landkreis Mannheim, werden in dem Umfange. der ſich aus der Eintraguna in der Landſchaftsſchutztarte ergibt, mit dem Tage der Bekgnnigabe dieſer Verord⸗ nung dem Schutz des Reichsnatur⸗ ſchutzgeſetzes unterſtellt. Es iſt verboten, innerhalb der in der Landſchaftsſchutzkarte durch beſon⸗ dere rote Umrahmuna kenntlich ge⸗ machten Landſchaftsteile Verändexrun⸗ gen vorzunehmen, die geeignet ſind, die Natur zu ſchädigen, den Natur⸗ ngenuß zu beeinträchtigen oder das ter das Verbot fallen die Amage von Bauwerken aller Art, von Verkaufs⸗ buden, Zelt⸗ und Lagerplätzen. Müll⸗ und Schhttplätzen, die Anlage, von Steinbrüchen, die Nutzung der Fels⸗ blöcke ſowie das Anbringen von In⸗ ſchriften und dergleichen. ſoweit letz⸗ terere nicht auf die Landſchaftsſchutz⸗ maßnahmen hinweiſen. Unberührt bleibt die wirtſchaftliche Nutzung, ſo⸗ fern ſie dem Zweck dieſer Verord⸗ numa nicht wideyſyxicht. Ausnahmen von den Vorſchriſten im 5 2 können von mir in beſon⸗ deren Fällen zugelaſſen werden. Wer den Beſtimmungen des 8 2 zu. widerhandelt. wird nach den 65 21 und 22 des Reichsnaturſchutzgeſetzes und dem§. 16 der Durchführungs⸗ verordnung Dei Dieſe Verordnung tritt mit ihrer Bebanntgabe im Amtsverkündiger für den Landkreis Mannheim in Kraft. Mannheim. den 28. März 1939. Der Landrat Mannheim Aaanhof Am 24. Juli 1939 findet eine Ver⸗ teilung des Erträgniſſes der Trau⸗ mann⸗Stiftung ſtatt. Beihilfen werden gewährt an: a) Rekonvaleszenten, die die nötigen Mittel zur Durchführung v Bade⸗ kuren oder ſonſtigen zur Wieder⸗ herſtellung ihrer, Geſundheit er⸗ forderlichen Heilturen nicht be⸗ itzen, b) Fomilien, die durch Krankheit oder Tod des Ernährers bedürftig ge⸗ worden ſind. Bedürfligkeit wegen Tod des Er⸗ nähters wird nur in ſolchen Fällen angenommen, in denen der Todesfall nicht weit zurückliegt, und die. Be⸗ dürfthgkeit eine unmittelbare Folge des Todesſalles iſt. Vovausfetzuna für die Gewährung einer Beihilſe aus der Stiftung(a und p) iſt. daß der Bewerber die deutſche Reich⸗angehör greit beſitzt und ſeit mindeſtens drei Jahren in Mannheim wohnt. Perſonen, die Fürſorgeunterſtützung beziehen, können nach den Stiftungs⸗ beſtimmungen keine Beihilfe erhalten. Gehobene Fürſorge(Kleinreniner⸗, Sozialrentner⸗, Kriegsbeſchädigten⸗ und Kriegshinterbliebenenunterſtüt⸗ zung) und Familienunterſtützung(Un⸗ terſtützung der Angehörigen der ein⸗ berufenen Wehrpflichtigen und Ar⸗ beilsdienſtpflichtigen) gelten nicht als Fürſorgeunterſtützung in dieſem Sinne. Geſuche können in der Zeit vom 1. April bis 10. Mai 1939 ſchriftlich an den Stifkungsrat der Traumann⸗Stif⸗ tung, Mannheim, Rafhaus. X I, ge⸗ richtet werden. Geſuche, die nach dem 10.— Mai eingehen, können micht he⸗ külchſichtigt werden, ebenſo die Ge⸗ ſuche, die den erwähnten Bedingun⸗ gen nicht entſprechen. Den, Geſuchen um Bewilligung einer Kürbeihilſe(ſtehe oben a) iſt ein ärztliches Zeugnis nach Vordruct R Vordrucke können im Rat⸗ haus, 1, Zimmer 9. algeholt werden. Es wird beſonders daraguf hinge⸗ wieſen, daß für Krankenkaſſannltglüe⸗ der für die Einleitung eines Heilver⸗ fahrens die Krantenkaſſe A. nn den 29. März 1939. r Hberbürgermeiſter. Die öffentliche Abladeſtelle für Schutt aus den Stadtteilen Neckarau und Rheinau befindet ſich nach Schlie⸗ zung des Schuttabladeplatzes bei der Altriper, Führe nunmehr auf dem Donnerstag fruh 7 Uhr Kuhfleisch Anf. 2000 leichweg, Atkabladeplatz iſt durch ein Hinweisſchild gekenn⸗ zeichnet, Die Ablagerung von Abfällen und Kehricht aus Haushaltungen, allge⸗ mein als„Müll“ bezeichnet, ſowie von ſonſtigen verwesbaren und leicht in Fäulnis übergehenden Stoffen iſt nicht geſtattet. Das Abladen von Schutt an an⸗ deren Stellen iſt verboten und ſtraf⸗ bar.(Ss 28. 29 und 37 der Siraßen⸗ polizeiondnung für die Stadt Mann⸗ heim vom 21. Mäxrz 1935.) Mannheim, den 1. April 1939. er Oberbürgermeiſter. Akbeitsvergebung Für unſere Arbeiterwohnſtätten in der Siedlung Schönau ſollen die Dachdecker⸗ und Spenglerarbeiten in öffentlichem Wettbewerb vergeben werden. Die Angebotsvordrucke wer⸗ den in unſeren Geſchäftsräumen, Max⸗Joſef⸗Straße 1, Zimmer 20, ab⸗ gegeben; dort können auch die Zeich⸗ nungen und näheren Bedingungen eingeſehen werden. Die Angehote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpüteſtens Freitag, den 14. April d.., vorm. 9Uhr, bei uns, Zimmer 20, ein⸗ zureichen. Gemeinnützige Baugeſellſchaft Mannheim m. b „. Schwetzingen duhung zur Aenderung der Satzung der Stadt Schwetzingen über die Feſtſetzung der Verwaltunasgebühren. weſche für ein⸗ zelne Dienſtverrichtungen ſtüdt. Dienſt. ſteſlen zu entrichten ſind. v. 16. 7. 1935 Auf Grund 5 dex, Deutſchen Ge⸗ meindeordnung.§ 34 der Badiſchen Gemeindeordnung in der Faſſung ge⸗ mäߧ 8 Abſ. 2b der Bad Keber⸗ leimngeverordnung zur, Deutſchen Gemeindeordnung vom 93² § 13 der Verordnung des Badiſchen Miniſteriums des Innern vom 11 12. 1922 über die Verwaltungsgebühren der Gemeinden wird nach Beratung mit den Ratsherren die nachſtehende atz ung erlaſſen: 1. Ziffer 12 des§ 1 der Satzung der Stadt Schwetzingen über die Feſtſet⸗ zung der Verwaltungsoobühren, wel⸗ che für einzelne Dienſtverrichtungen 3 Dienſtſtellen zu entrichten ind, vom 16. 7. 1395 erhält folgende Faſſung: 12. Entnahme von, Handzeichnungen (Stizzen) aus ſtädtiſchen Plänen und Karten, ſowie Einſichtnahme von ſolchen a) für Einſichtnahme und mündl. Auskunft..50 RM. b) für Entnahme von Handzeich⸗ nungen(Skizzen).•00 RM. Entnahme von Handzichnungen aus Plänen und Karten ſowie die Einschtnahme von ſolchen durch die Polizei und Gendarmerie ſind gebührenfrei. Dieſe Satzung tritt am 1. Januar 1939 in Kraft. Schwetzingen, 11. März 1939. Der Bürgermeiſter:(gez.) Stober. Vorſtehende, mit Verſügung des Herrn Landrats Mannheim vom 22. März 1939 genehmiate Satzung wird —.— zur öffentlichen Kenntnis ge⸗ vacht. Schwetzingen, 30. März 1939. ſtädtiſchey Gru ück Lab, Nr, 168135 in der We beim Kies DTer neue Ech 1 Hockenheim Das Abladen von Schutt betr. Das Abladen von Schutt an den Ortsausgängen oder an ſonſtigen Stellen iſt ſtrengſtens unterſagt. Zuſwviderhandlungem werden nicht unter 10.— RM. beſtraft. Hockenheim, den 31. März 1939. Der Bürgermeiſter. Feuerpolizeiliche Vorſchrift bezüglich des Aufſtellens von Räucherapparaten und Räucherſchrünken 1. Bewegliche Räucherſchränke oder Räucherapparate dürſen nur in Räu⸗ men aufgeſtellt werden. wo Decken und Wände verputzt ſind. 2. Das Aufſtellen dieſer Appavate und Schränte in den Speicherräumen iſt verhoten. Zuwidethandlungen werden wegen Uebertretungen der feuerpolizeilichen Vorſchriften beſtraft. Es iſt enger worden, daß die Vorſchri'ten über das Aufſtellen von Waſchkeſſeln in offenen Höfen immer noch nicht beachtet werden. Es ergeht nockmals die Aufſorde⸗ rung, daß. Waſchkeſſel nur in feuer⸗ ſicheren Räumen mit Kaminanſchluß benutzt werden dürfen. Hockenheim, den 31. März 1939. Der Bürgermeiſter. Vergebung der Fuhrleiſtungen betr. Die Stadt vergibt im Submiſſions⸗ wege die ſtädt. uhrleiſtungen. An⸗ gebote ſind bis ſpäteſtens Donners⸗ tag, den 6. April 1939, vormittags 11 Uhr, im Rathaus— Zimmer 10 — abzugeben, wo auch die Formulare erhältlich ſind. Hockenheim, den 31, März 1939, Der Bürgermeiſter: ..: Eichhorn 1. Beigeordneter. Reichsverbilligungsſcheine für Speiſefett. Die Reichsverbilliaungsſcheine für Speifefett für die Monate April, Mai und Juni 1939 werden am Dienstag. den 4. Avril 1939, nachm. von 4 bis 6 Uhr, im Rathaus(NSu-Zimmer) gusgeageben, und zwar von Buchſtabe —A von—5 Uhr, von Buchſtabe —3 von—6 Uhr. Die Zeilen ſind genau einzuhalten. Kinder' werden keine angenommen. Die Verhilligunasſcheine, werden nur an die Bedürftigen ſelbſt, und zwar gegen Unterſchrift abgegeben. Keiſch, den 1. April 1939. Der Bürgermeiſter. LPiankstadt Jund Auf dem Fundbäro wurde ekne Knibenmütze abgegeben. DerVerlierer kann dirſelbe auf dem Rathaus Zimmer 3— in Empfang nehmen. Plankſtodt, den 1. April 1939. Der Bürgermeiſter. Ketsch Ausgabe der Reichsverbilligungs⸗ ſcheine für Speiſeſett. Die Ausgabe der Reſchsverbilli⸗ ung⸗ſcheine für Speiſefett ſowie der ezugsſcheine für Konſummargarine an die Empfangsberechgten für das zweite Vierteljahr 19•9 erfolgt am Dienstag, den 4, April 1939, in der Zeit von 14—17 Mör im früberen Raum der V(Rathaus hoſ). Die Ausgabezeit iſt wie folgt: Per⸗ ſonen, mit Anfangsbuchſtaben.—K 14—15.30 Uhr; Perſonen mit An⸗ fangsbuchſtabe—3 15.30—17 Uhr. Alle in Arbeit ſtehenden Perſonen gigen Vorlgge von Verdienſtbeſchei⸗ nögungen(Zahltagsdüten und Strei⸗ fen gelten a1b0 erhalten. „Die Bezuügsberechtigten werden zur pünktlichen Abholung der Scheine auf⸗ gefordert. Die Aushändigung erfolgt nur an Erwachſene. Plankſtadt, den 1. April 1939. Der Bürgermeiſter. Das Badiſche Gemeinderechnungs⸗ prüfungsamt hat durch ſeinen öffent⸗ lich beſtellten Wirtſchaftsprüfer, Herrn Dr. Heinrich Groll, die Rechnun⸗ gen der Städtiſchen Verſorgungs⸗ betriebe der Stadt Weinheim(Gas⸗ werk, Waſſerwerk, Elektrizitätsverſor⸗ gung) für die Rechnungsfahre 1952, 1933, 1934, 1935 und 1936 prüfen laſſen. Der Wirtſchaftsprüfer hat die folgenden abſchließenden Prüfungs⸗ berichte abgegeben: „Für die Rechnungsjahre 1932 bis 1933. Nach pflichtmäßiger Prüfung auf Grund der Schriften, Bücher und ſon⸗ ſtigen Unterlagen der Betriebe ſowie der erteilten Aufklärungen und Nach⸗ weiſe wird feſtgeſtellt, daß die Buch⸗ führung den geſetzlichen Vorſchriften entſpricht. Die Jahresabſchlüſſe für die Rechnungsjahre 1932 und 1933 umfaſſen den Zeitraum vom 1. z. 1932 bis 28. 2. 1933 bzw. vom 1. 3. 1933 bis 28. 2. 1934. Sie entſprechen noch nicht völlig den geſetzlichen Vor⸗ ſchriften. Die wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe der Betriebe haben weſentliche Beanſtandungen nicht ergeben.“ „Für die Rechnungsjahre 1934, 1935, 1936. Nach pflichtmäßiger Prüfung auf Grund der Schriften, Bücher und ſon⸗ ſtigen Unterlagen der Rechnungen der Wirtſchaftsbetriebe der Stadt Wein⸗ heim(Gas⸗, Waſſer⸗ und Strom⸗ verſorgungsbetrſebe und Inſtalla⸗ tionsbetriebe) für die Rechnungsjahre 1934, 1935, 1936 ſowie der erteilten Auskünfte und Nachweiſe entſvrechen die Buchführung und die Jahres⸗ abſchlüſſe im allgemeinen den geſetz⸗ lichen Beſtimmungen. Die wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe der Werke haben, mit Ausnahme beim Inſtallations⸗ betrieb, zu weſentlichen Beanſtandun⸗ Weinheim 3115 bis 16 können Reichsverbilligungsſcheine nur Die Prüfungsberichte des Wirt⸗ ſchaftsprüfers liegen in der Zeit vom 5. April bis mit 4. Mai 1939, auf dem Geſchäftszimmer des Städti⸗ ſchen Rechnungsamtes zur Einſicht⸗ nahme jedes wahlberechtigten Ein⸗ wohners offen. Der Bürgermeiſter. Bezugsſcheine für Konſummargarine Für Volksgenoſſen, die nach ihrer wirtſchaftlichen Lage auf den Bezug von Konſummargarine angewieſen ſind, ohne daß bei ihnen die Vorausſetzungen für die Gewäh⸗ rung der Fettverbilligungsſcheine er⸗ füllt ſind, erhalten Stammabſchnitte mit Bezugsſcheinen für Konſum⸗ margarine— das ½ ug zu RM..63 ohne Verbilligung. Dieſe Margarine⸗ bezugsſcheine erhalten hiernach Per⸗ ſonen, deren Lohn und ſonſtiges Ein⸗ kommen ſich in der Höhe des doppel⸗ ten der öffentlichen Für⸗ forge hält, ibre Ebhefrauen und minderjährigen unterhaltsberechtigten Kinder. Dieſer Richtſatz beträgt für die Stadt Weinheim für a) Familien mit 2 unterhaltsberech⸗ Fan minderjährigen Kindern RM. 34.— Familien mit 1 unterhaltsberech⸗ tigten minderjährigen Kinde RM. 29.— c) Familſen ohne unterhaltsberech⸗ ligte minderjährige Kinder RM. 5 b) Familien mit 3 und mehr Kindern kommen bei dieſen Bezugsſcheinen nicht in Frage, weil ſie bereits Fett⸗ verbilligungsſcheine erhalten. Die Bezugsſcheine für Konſum⸗ margarine für die Monate April, Mai und Juni 1939 werden an die Be⸗ zugsberechtigten im Verwaltungs⸗ gebäude Schloß, Obertorſtr., Seiten⸗ bau, 1. Stock, ausgegeben, und zwar am Donnerstag, den 6. April 1939, von 14 bis 15 Uhr für den Buch⸗ tohen—H. Uhr für den Buchſtaben , 16 bis 17 Uhr für den Buchſtaben —. Jeder Antragſteller hat ſein Fami⸗ lienſtammbuch oder einen ſonſtigen AAnsweis vorzulegen, aus dem die Kopfzahl der Familie und das Lebensalter der Kinder erſehen wer⸗ den kann, außerdem unbedingt die Zahltaasbentel oder»ſtreifen als Rachweis für den gehabten Verdienſt. Wieſenigen Bezugsherechtigten, die bisher ſchon Bezugsſcheine erhalten haben, müſſen die karte des Städt. Fürſorgeamtes als Ausweis vorlegen. Weinheim, den 4. April 1939. Der Bürgermeiſter. e ee, Heddesheim Betr.: Benützung von Acker⸗ u. Wieſenwalzen. Die Gemeinde hat vom Reichsnähr⸗ ſtand eine Walze erhalten, die einer⸗ ſeils als Wieſen⸗ und andererſeits als Ackerwälze verwendet werden kann. Es iſt eine dreiteiligs modern: Walze, die ſich vor allen Dingen den Unebenheiten des Bodens ſehr gut anpaßt. Die Walze wird gegen eine Ge⸗ hühr von M. töglich an alle Bauern und Landwirte ausgeliehen. Ammneldungen ſind rechtzeitig auf dem Ra-haus, Zimmer 1. zu machen. Die Waßze ſtoht in der Scheune hinter der Sharkaſſe ſahrbereit. Sie mu immer wicder an dieſen Ort zurück⸗ aebracht werden. Ich bitte die Bauern und Land⸗ wirſe, das Gerät ſchonend zu be⸗ handeln. Heddesheim, den 3. April 1939. Der Bürgermeiſter. Schriesheim Umſtellung der Hybriden. Boi allen bis Ken nurx obexflächlich entfernten Hybriden, gleichgültig ob fie freiwilla eder zwangsweiſe durch die Nachſchaukolonne über der Erd⸗ oberfläche abgehauen, abgeſägt oder abgeſchnitten wurden, miſſſen die Würzelſtöcke vom Beſitzer oder Nut⸗ unnsberechtigten ſpüſeſtens bis zum „April 1939 mindeſtens 30 em tief ausgeſtockt werden. Bei berume Kon⸗ trollen durch denReblausbekämpfungs⸗ dienſt noch ſtehend angetroffene Wur⸗ grüne Nummer: auf Koſten des Grundſtückebeſitzers fehnt Nutznießers zwangsweiſe ent⸗ ernt. Eine uhr und ein Zwicker ſind gefunden worden. Dieſelben können im Rithaus, Zimmer 5, abgeholt werden. Auf die Wehrverſammlung hingewieſen. Am Mittwoch, den 5. April 1939, werden im Rathaus, Zimmer 5, die Fettwerbill,gungsſcheine, ebenſo die Bezugsſcheine für Margarine ausge⸗ geben. Die an den Belanntmachungs⸗ tafeln erſichlichen und feſtgzſetzten Zeiten ſind unbedinat einzuhalten. Später werden keine Scheine mehr ausgehändiat. Im übrigen wird auf die Anſchläge verwieſen. Schriesheim. 31. März 1939. Der Bürgermeiſter. Anſchläge wird bezüglich der beſonders Birk enau Brennholzverkauf. Dienstag, 11. April 1939. 9 Uh vormittag, werden in Gorxheim in der Wiriſchaft Lammer aus den Staatswaldabteilungen Eichelberg u. Waldsknopf(Auskunft: Waldwärter Eiſenhauer, Gorxheim) verkauft. Scheiter rm: Buche 118. Eiche 32, Kiefer 4, Strobe 2.— Knüppel em: Buche 63, Eiche 35, Kiefer 6, Strobe 4. Fichte 1.— Reiſig 3. Kl. Wellen: Buche 2078. Birkenau, 31. März 1939. Forſtamt Birkenau:(gez.) Burk. Viernheim Die Auszahlung der Sozial⸗ und Kleinrentnerbezüge erfolgt am Sams⸗ tagvormitlhag von—9 Uhr. Och bitte, dieſen Termin genau zu be⸗ achten. Bei 5 Gelegenheit weiſe ich die geſamte Einwohnerſchaft noch⸗ mals darauf hin, daß ſamstags be⸗ reits um 11 Uhr die Schalter der Kaſſe geſchloſſen werden. Viernheim, den 31. März 1939. Gemeinde Viernheim. Der Kaſſenverwalter. Jivesheim Die Ausgahe 85 Reichsverbilli⸗ gungsſcheine für Speiſefette für die erfolgt in, nachſtehender Reihenfolge: Mittwoch, den 5. April 1050. Buch⸗ abe A— von—11 Uhr vorm.; Buchſt.—R y.—5 Uhr nachm Donnerstag. 6. Apkil; Buchſtabe S bis Z von—12 Uhr vorm. Perſonen, die ihren Fettbedarf aus eigener Wirtſchaft oder Viehhaltung decken können oder deren Einkommen die feſtgeſetzten Richtſütze überſchrei⸗ tet, können nicht berüchſichtigt werden. Bezugsſcheine für Konſummarga⸗ rine werden ebenfalls zu den oben⸗ bezeichneten Zeiten ausgegeben, Die⸗ jenigen, die Reichsyerbilligungsſchein⸗ erhalten. haben keinen Anſpruch auf Bezugeſcheine für Konſummargarine. Bei der Abholung der Scheine ſind Einkommensnachweiſe(Verdienſtbe⸗ ſcheingungen bzw. Zahltagsdüten für die letzten—3 Wochen, Renten⸗ zbeſcheide uſw.) bezüglich der Bezugs⸗ berechtigung des Antragſtellers und ſeiner Angehörigen vorzulegen. * Einkommensnachweiſe werden keine Scheine abgegeben. Die oben angegebenen Termine ſind genau einzuhalten. Zu ſpäteren Zeit⸗ punkten werden keine Scheine aus⸗ negeben. Ilvesheim, 1. April 1939. Der Bürgermeiſter: Engel. Zwafgsversieigerungen Mittwoch, den 5. Waril 1939, nach⸗ mittags.30 Uhr, werden wir im hieſigen Pfandlokal. Qu 6, 2, gegen haxe Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Motorrad(RSuüh), 1 Rundfunk⸗ apparat, 1 Wanduhr 1 Damenfahr⸗ rad, 1 Handharmonita(Hohner fieneriiſtz 1 Klavier, 1 Ziſchuhr, 1 Oelgemäülde. Möbel verſchiedener Art und ſonſtiges. zelſtöcke und Stockausſchläge werden Holzbaur, Jutzi, Gerichtsvollzieher. 4 Zeucor Sie 0 7 2 2 können Sie lhfe Gelegenheittenzeige im„Hskenkreuzbennef“ sufgeben Unser schölter 1st 80 ½ñ8 Uhr morgens geöffnet in Landſchaftsteile Veränderun⸗ bonzunehmen. die geeignet ſind, als unere Naturſchutzbehörde. Der Bürgermeiſter. gen nicht geführt.“ HAKEHMMZEUZRR ANZEIGEN-ABTEITIU Et 4 + —————————————————————————— „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Dienstag, 4. April 1933 Der Soriſchuß iſt gefallen Die erſten Gruppenſpiele um die Deutſche Fußball⸗Meiſterſchaft, die heuer übrigens zum 31. Male ausgetragen wird, gehören der Vergangerrheit an. Laſſen dieſe erſten Kämpfe ſchon Schlüſſe zu? Kaum .„. aber die Bombeeiſiege der Schalker„Knap⸗ pen“ und der Wiener Meiſterelf Admira, ſowie der ſichere:1⸗Erfolg der Janes⸗Elf Fortuna Düſſeldorf ien fremder Umgevung() ſprechen doch eine deutliche Sprache. Großartig ſtarteten auch die Hamburger„Rothoſen“, die faſt die ganze Spielzeit gegen den Berliner Meiſter Blauweiß in der Reich⸗hauptſtadt mit zehn Mann durchſtehen mußten und doch ein:3 und damit einen wertvollen Punkt erringen konn⸗ ten. Die Altmeiſter haben ſich alſo im„erſten Akt“ gleich ganz prächtig gehalten und damit aufs nachdrücklichſte unterſtrichen, daß ſie da ſind! X Für die Senſation ſorgten die Allenſteiner Soldaten. Nun iſt zwar bekannt, daß ſich der Oſtpreußenmeiſter durch allerhand Spieler⸗ zugänge aus dem Reich(u. a. Welſch Leiben⸗ guth, Hütt, alle Boruſſia Neunkirchen) erheb⸗ lich verſtärkfen kornte, daß aber die Oſtpreußen gegen den Niederſachienmeiſter Vfè Osnabrück, der ja bekanntlich bereits bei den Spielen um die Gaumeiſterſchaft den Deutichen Fußballmei⸗ ſter Hanctover 96 ausſchalten konnte, ein:0 erzwänden würden, damit iſt aber doch wohl kaum gerechnet worden. Nicht minder über⸗ raſchend kommt die„Packung“, die die Stutt⸗ garter Kickers mit ihrer Branbenhintermann⸗ ſchaft(Ribte war wieder mit von der Partie) in Wien hinnebmen mußten. Kann dieſes:2 allein mit der Tatſache erklärt werden, daß die Wiener mit Reißer Hahnemann in der rechten Verbindung in Hochform ſpielten? Nicht aanz proarammäßia verlief ſchließlich auch die Par⸗ tie im Fernen Oſten Deutſchlands, in Gleiwitz. allwo der Südweſtmeiſter ſich mit dem Schle⸗ ſienmeiſter Vn Gleiwitz auseinanderſetzen mußte. Dabei überraſchen gleichermaßen die fünf Gegentreffer, die die„eiſerne“ Deckung der Woranſer zuließ, wie auch die drei Tore, die der nicht geroade gefährliche Sturm der Ni⸗ belungen erzwingen konnte. X In den ſechs erſten Gruppenſpielen um die „Deutſche“ wurden insgeſamt etwa 170 000 Zu⸗ ſchauer gezählt. Im Durchſchnitt geſehen, kom⸗ men demnach auf jedes Spiel 30000. Den Vo⸗ gel ſchoſſen die„ſußballfreudigen“ Berliner ab, die in Maſſen zur Premiere— 65000 paſſier⸗ ten die Drehtreuze des Olympiaſtadions— gepilgert kamen, aber nicht allzu viel Freude an ‚äihrem“ Meiſter hatten. Die meiſten Zu⸗ ſchguer nach Berlin hatte die Kölgier Begeg⸗ nung aufzuweiſen. Das„Duell der Rhein⸗ länder“ hatte 30000 Zuſchauer angelockt. Je 20 000 waren in Gelſenkirchen, Wien und Glei⸗ witz Augenzeuge der erſten Kontrahagen ihrer Meiſter, die wenigſten Zuſchauer, 15 000, wur⸗ den- in Hannover gezählt. * An dieſem Wochenende hat ſich nun auch die Ehrenliſte der Gaumeiſter vervollſtändiat umd zwar haben ſich als Nr. 17 und 18 der Dres.⸗ dener SC und der FC 05 Schweinfurt gemeldet. Die Leiſtung der Schön, Hof⸗ mann, Kreß und Kameraden iſt bewunde⸗ runaswürdia, wurden die Dresdener in den erſten vier Meiſterſchaftsſpielen doch geſchlagen und lagen mit 08 Punkten faſt ausſichtslos im Hintertreffen Bemerkenswert iſt die Ent⸗ ſcheidung im Gau Bayern inſofern, als es den Schveinfurtern mit ihrem famoſen Trainer „Happerer“ Leinberger nicht nur erſtmals gelang, die Meiſterſchaft nach Schweinfurt zu holen, ſondern auch damit gleichzeitig die un⸗ erhörte Erfolgsſerie der alten„Hochbura“ Nürnberg⸗Fürth zu unterbrechen. Und Mün⸗ chen, die Stadt an der Iſar mit ihrer großen Fußballtradition, muß ſich nun wiederum auf ein weiteres Jahr vertröſten. * Ueber die Feiertage aeht nun der„Tanz um die Viktoria“ weiter. Die Gruppen 1 und 4 köernen zwar in„Oſterferien“ gehen, aber da⸗ für muß in der Gruppe 2h der Sudetenlandmei⸗ ſter Warnsdorf aleich zweimal in Aktion tre⸗ ten, und zwar ſpielt er am Karfreitag aegen den Dresdener SC uaid am Oſterenontag gegen den FC05 Schweinfurt und... ſchließlich greift auch unſer Meiſter Vin Mannheim in die Er⸗ eigniſſe ein. Ganz Deſſau iſt heute ſchon ge⸗ ſpannt auf den Baſiſchen Meiſter. Wie werden die Raſenſpieler gegen den Mittemeiſter Gkuppenip'ekermin⸗ efndekt Bei den für die Oſterfeiertage angeſetzten Gruppenſpiele um die Deutſche Fußballmeiſter⸗ ſchaft hat es eine Aenderung der Ter⸗ mine gegeben, die jedoch nur die Gruppe 20 betrifft. Nach dem urſprünglich feſtgelegten Spielplan hätte der Dresdner S Cam Kar⸗ freitag zuerſt in Auſſig gegen den Sudetenland⸗ meiſter Warnsdorfer F ſpielen ſollen und für Oſtermontag war die Begegnung F 5 Schweinfurt— Warnsdorfer FK vorgeſehen. Durch die vorgenommene Aenderung muſchen nun die Dresdner bzw. die Schwein⸗ furter die Termine wie auch die Plätze. Der Sudetenmeiſter muß alſo am Karfreitag zuerſt gegen den Sachſenmeiſter antreten, und zwar in Dresden, und am Oſtermontag findet dann in Auſſig das Spiel Warnsdorfer F7— FC 05 Schweinfurt ſtatt. Nernunestermin für die„Badema“ Wertvolle Ehrenpreiſe für die Mairennen geſtiftet Eine der bedeutendſten und größten Veran⸗ ſtaltungen des ſüddeutſchen Galopp-Rennſports iſt ſeit Jahrzehnten die Mannheimer Mai⸗ Woche. Hier ſtarten immer gute Flachpferde, hier wird vor allem aber auch den guten Hin⸗ dernispferden und den Amateurreitern ein wei⸗ tes und lohnendes Betätigungsfeld geboten. Am heutigen Dienstag haben nun die fünf heraus⸗ ragenden Ereigniſſe der Mannheimer Woche Nennungstermin. Die Badenia iſt in dieſem Jahr, da der Deutſche Alpen-Preis der Münchner„Braunen⸗ Band⸗Woche“ für alle Reiter, alſo auch für die vom Beruf, ausgeſchrieben iſt, mit 16000 Mark das wertvollſte Amateurreiten Deutſchlands. In dieſem traditionellen Jagdrennen kommen neben dem Sieggeld ſechs Platzgelder zur Verteilung. Ebenſo auch im Preis der Stadt Mannheim, dem mit 10 000 Mark ausgeſchriebenen Hauptereignis des letzten Tages. Auch hier iſt den guten Steeplern alſo eine ſchöne Chance geboten. Von den Ren⸗ nen auf der Flachen iſt wieder der Saarbe⸗ freiungs⸗Preis von 10000 Mark das Hauptereignis. Es wird am erſten Tag, dem 7. Mai, geloufen. Hier gibt es neben dem Sieg⸗ geld weitere fünf Platzgelder. Ein drittes größe⸗ res Jagdrennen im Wert von 5200 Mark ſchließt am Dienstag der Preis der Induſtrie, der am erſten Tag gelaufen werden wird. Als fünftes Rennen hat noch der Preis des Mannheimer Flughafens, ein Aus⸗ gleich Iüber 2400 Meter von 5000 Mark, Nen⸗ nungsſchluß. Dieſe Prüſung wird wieder am Schlußtag entſchieden. Für dieſe großen Prüfungen wurden dem Badiſchen Rennverein Mannheim wertvolle Ehrenpreiſe zur Verfügung geſtellt. Dem ſiegen⸗ den Reiter in der Badenia winkt eine Ehren⸗ gabe des Reichsſtatthalters in Baden, für den Preis der Stadt Mannheim ſteht ein Ehrenpreis des Oberbürgermeiſters zur Verfügung, der Ba⸗ diſche Miniſterpräſident gab ein wertvolles An⸗ denken für den Preis der Induſtrie, während die Firma Brown, Boveri& Cie. für den Saar⸗ befreiungs-Preis und die Badiſch⸗Pfälziſche Flugbetriebs AG. für den Preis des Mannhei⸗ mer Flughafens die Ehrenpreiſe ſtifteten. Von den gleichen Stiftern wird außerdem je ein Trainerandenken gegeben. Man darf hoffen, daß nicht nur die ſüddeut⸗ ſchen und weſtdeutſchen Ställe, für die es ja eine Selbſtverſtändlichkeit iſt, am Dienstag ihr Beſtes tun, ſondern auch die Ställe in Berlin. Mannheim hat im Rahmen des deutſchen Renn⸗ ſports eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Der fliegende Mensch zwischen den Torpfosten Der Waldhöfer Drayß verhindert mit diesem fabelhaften Sprung ein sicheres Tor für den Vfk beim Treffen um den Wanderpreis des Kreisleiters. (Gayer) Die erften Radrennen auf der Phönixbahn Tänderomnium Deutſchland— Belgien mit guter Beſetzung Die erſten Amateur⸗Radrennen werden am Oſtermontag, 10. April, auf der Mannheimer Radrennbahn hinter der Uhlandſchule veran⸗ ſtaltet. Im Mittelpunkt dieſer Eröffnungsver⸗ anſtaltung ſteht ein Länderomnium Deutſchland — Belgien. Belgien iſt dabei durch die ſchnellen de Bevere und v. d. Acker(Antwerpen) ver⸗ treten, während auf deutſcher Seite Poſtler (Paderborn) und Miller(München) eingeſetzt werden. Das Programm ſieht weiter ein Ju⸗ gend⸗Ausſcheidungsfahren und ein Punktefah⸗ ren ſowie als Abſchluß ein 150-Runden⸗Mann⸗ ſchaftsfahren vor. „Töllk de Skance“ dhne Deutſche Zum erſten Male ſeit faſt einem Jahrzehnt werden in der„Tour de France“ zwei Natio⸗ nalmannſchaften fehlen, die immer gerne ge⸗ ſehen wurden: Deutſchland und Italien. Eine Umfrage unter den deutſchen Berufsfah⸗ rern ergab, daß der größte Teil von ihnen, namentlich aber die Spitzenfahrer, wegen der geringen Verdienſtmöglichkeiten infolge des niedrigen Franc-Kurſes auf die Beſtreitung des ſchweren Rennens verzichtet. Außerdem fallen in die Zeit der„Tour“ zwei Meiſterſchaftsläufe zur Deutſchen Straßenmeiſterſchaft— am 16. Juli die Harzrundfahrt ſowie vom 28.—30. Juli die Oſtpreußenfahrt—, an denen unſeren ehr⸗ geizigen Fahrern natürlich mehr gelegen iſt. 30 Aus änder vei der deutſchtand ahrt Die Vorbereitungen für die Großdeutſche Radrundfahrt vom 1. bis 23. Juni 1939 ſind in vollem Gange. Auf der Strecke und in den Etappenorten wurde bereits alles Notwendige organiſiert. und jetzt geht es an die Zuſammen⸗ ſtellung der Mannſchaften bzw. Verpflichtung der Fahrer. 74 Teilnehmer werden ſich am 1. Juni in Berlin dem Starter ſtellen, alle unter Fa⸗ britvertrag ſtehendeenn 44 deutſchen Berufsfah⸗ rer, ſowie 30 Ausländer. Belaien, Frant⸗ reich, Ftalien und die Schweiz rücken mit voll⸗ ſtändigen Nationalmannſchaften in Stärke von je ſechs Mann an, dazu kommt noch eine ge⸗ miſchte Mannſchaft, die aus Fahrern aus Dä⸗ nemark, Luxemburg, Holland oder Spanien be⸗ ſtehen ſoll. Aus Holland haben ſich der aller⸗ diergs nicht zum Etappenfahrer geborene Schulte und der Landesmeiſter Midelkaenpf ge⸗ meldet, von den Spaniern möchten Montero, Ezquerra und Caciardo, gleichfalls Fahrer von internationalem Ruf, die Deutſchlandfahrt be⸗ ſtreiten. Die Verhandlungen ſind aufgenom⸗ men, bisher wurde jedoch noch keiner der Fah⸗ rer feſt verpflichtet. Er bige Mannheimer nadrennfayrer Vergangenen Sonntag gelangte in Offen⸗ bach am Main eine Städte⸗Staffel über 100 Kilometer, genannt„Die Stafette“, zur Durch⸗ führung. 16 Mannſchaften(je drei Fahrer) aus Süddeutſchland erſchienen am Start und lie⸗ ferten ſich um den Wanderpokal einen erbitter⸗ ten Kampf. Die Mannheimer Vertretung vom RV 1897 Mannheim⸗Waldhof, die in der Rei⸗ henfolge Steinle, Dewald, Ziegler an den Ab⸗ lauf ging, hielt ſich mit den Städten Frankfurt und Nürnberg ganz hervorragend in der Spitzengruppe, und konnte einen achtbaren vier⸗ ten Platz erringen. Ergebnis: 1. Frankfurt A (Zeit: 100 Kilometer 2,29 Stunden), 2. Frank⸗ furt B, 3. Nürnberg, 4. Mannheim, 5. Aſchaf⸗ fenburg, 6. Offenbach. Guldo von Menaden zum'absieiler enannt Der Reichsſpor rer v. Tſchammer Oſten hat bisheri 9 en e 5 Fenis, 5 19—— 1 tſche le* v. Mengden, en Stabsleiter des NSRe ernannt. bisherige Generalreſe⸗ rat erhält die Bezeich nung Führungs amt“. Dem Si leiter obliegt die Lel, tung des NSRe, den er in ſeiner Eigenſchg als Führer nach innen und außen vertt Er iſt dem Reichsſportführer unmittelbar unterſtellt. 5 Mit dieſer Ernennung hat der Reichsſport⸗ führer einen ſeiner engſten Mitarbeiter ge ehrt, der ihm in den Jahren der Entwicklun des DRe und des NSRe mit ſtets bereiten Einſatz und unermüdlicher affen Seite ſtand. Das neu geſchaffene Amt wit dem bisher ſchon in hervorragendem Ma am Aufbau des NSRse beteiligten SA⸗ rer v. Mengden neue Wirkungsmöglichkeiten im Bereiche der Betreuung des geſamtdeut⸗ ſchen Sports geben. abzugeben. Letzter Achtung, Abteiln. dt⸗ und Landor prechung in L 9, n. Ausführlick ung, Hilfsvie enkunft in L 9, 7 Abteilu 9. G. Woylgelege abend bei Schmitt, ere mitbringen. 30 Strohmarkt. nd in M 6, 13. K haldpark. 4.., ieſterwegſchule im Reich, beſonders aber denen aus de Weſten als führender Mann im ſtark pul⸗ ſierenden ſportlichen Leben des Rheinlandes als Direktor des ehemaligen Weſtdeutſche Spielverbandes, gleichzeitig aber auch a führender Journaliſt beſtens bekannt, nach Jahren des Aufbaus im deutſchen Sport, man muß ſchon ſagen nach Jahre ſchärfſten Kampfes im Widerſtreit der Me nungen zum engſten Mitarbeiter des Reichs⸗ ſportführers v. Tſchammer und Oſten ge⸗ worden. 4 So wie vor 15 Jahren Guido v. Meng⸗ den in einer turbulenten Zeit im deutſchen Sport als einer der Wenigen mit Macht für die Reinheit des Amateurismus, beſonders Fa ist diese im Fußballſport, gekämpft hat, genau ſo hat er ſich auch an dem weit exponierteren 1 Ihnen keine üt Poſten als Generalreferent des Reichsſport⸗⸗ im angenehmen führers für die Belange der Leibesübungen,. für eine klare Struktur derſelben, nicht zu rre letzt aber auch für eine deutliche Heraus⸗ Fpringmann Nig., f ſtellung des Reichsbundes für Leibe übungen als führende Organiſation un Eiue? Kürzlich auf e ausgerutsch rWohnungs/ vo holb volfto man nu lttende L4. solchen Schädet ann, Lange Rötte Merekle, Gontardp“ alleinige Befehlsſtelle in grundlegenden 1 18.„ Fragen perſönlich, und zwar mit großem trehe 20% f Erfolg eingeſetzt. Sein Kampf war nicht 3—— leicht und ſein Erfolg kann nicht hoch ge n 44, nug bewertet werden. Im Großdeutſche— Reich und in der größten Sportorganiſatſon, die die Welt heute beſitzt, ſteht Guido von Mengden als Stabsleiter des Reichsſpor führers auf dem rechten Platz.— An ihm hat der Reichsſportführer auch für die großen Aufgaben der kommenden 3 einen bewährten und an Erfahrungen reiche Mann. E. eee Meön Leröia unongevhhen Das einzige Spiel der Gruppe I, die berei mit den Kämpfen um die Deutſche Handba meiſterſchaft begonnen hat, fand am Sonnte in Stettin zwiſchen dem Titelverteidig MTSA Leipzig und Polizei Stettin ſtatt. D Soldaten ſpielten ihre überlegene Rolle weit und gewannen unangefochten mit 19:4(7: Toren über die Stettiner. 3000 Zuſchauer ſah ein Spiel, das eindeutig im Zeichen des Den ſchen Meiſters ſtand. Beide Mannſchaften war —. ilIfimtuntrarurzurkiIzAzzAIEAZzIIzVZriIzizzzzzvizzziZzizzzzizzszziiziizzizzizziizvizzizztivaizzurvizziiziazvzIzVIzViZiLIVIIzIzIzVIZVIizziiLzIIWVIziaIIzIIzZtinnzztztizzsstzizuIsZzszizIzzItwiszztZiALLIVIIIzzvtzIivizszizizzzizwitestzzzzzstsszszitssiszizzztzsv. 11 1 ——— —— 7 8 6 2 Deutscher Deutscher Jer daubi Wachstum Zierkdenl Jer Maika zue doflolf (Rheinhes. hatte für den Rechtsaußen Schützenmeiſter Gö Zier Graac ner eingeſtellt. Um die Torerfolge für Mre Leipzig teilten ſich Badſtübner, Proſſer und Hefer mit je 5, Jungemaß 3 und Schützenmeiſter 1 Tor. Zirbel und Voß(je 2 Tore) waren für bheutscher Polizei Stettin erfolgreich. beitscner erkernn natu Zðser Durkh Zder König Jer Ungst Jier berint Jer Affenta DEUT Mannbe ins alte Subvolkämpen Sie ſpielen am Oſterſonntag in Ludwigshaf Im Rahmen des Oſterjugendtreffens in Lud⸗ wigshafen findet auch ein Ah⸗Spiel der Stüd Ludwigshafen und Mannheim ſtatt. Das Spi findet auf dem Platze der TSG an der Lage hausſtraße am Oſterſonntag, 16.30 Uhr, ſtat Die Mannheimer Alt⸗Ligamannſchaft iſt w folgt aufgeſtellt: E. Schönig (Phönix) Obstsekt Fiſcher Ueberrhein 1 (fN)(Feudenheim) lraubense Engelhart Gaſt Schäſer Sekt Hausma (VfR)(Neckarau)(Waldhof) Wachenhe Kupferber Burgeff Gr Die beliel wie: M ½1 Flast /1 Fla ½ Fla Zeilfelder Fleiſchmann Schwärzel Lipponer Skutlar (Neckarau)(VfR)(Waldhof)(Feudenh.)(Wald Erſatz: Dr. Gleißner(VfR) und Egner(Reckarauſ, J tzeim(. Geiger Fiſcher(§FV Zuffenhauſen) konnte bereitz wieder ſpielen, da ſeine Sperre auf dem Gna⸗ denwege abgekürzt wurde. Walter Fiſchet ſpielte bis vor einigen Monaten beim 1. 36 Pforzheim. „Eisstadion Kecker am Miltwoch, 3. Apri 1929, 20 Unr(Illsseldork-Haunnheim verzart o Kunsrrauf oscnnklrau⸗ 5 7 duf allen Eintritt Jeng 30% Rabatt 75 5 . April 1039 Dienstaa, 4. Gpril 1939 Uß 9p an den Bodenſee ab Mannheim 23.50 RM. Uß ge in den Schwarzwald. 18.50 RM. Diejenigen Volksgenoſſen, welche durch die Umſtellung an der Fahrt nicht teilnehmen, wollen ſich ſofort den Tuaun (Geburtstag des Führers) zu vereidigenden Stroß⸗ truppführer und Werkſcharmänner ſind poſtwendend an mich einzuſenden(ſiehe Anordnung 11/39). Stärkemeldungen. Die Stärkemeldungen für das Reichsſpor ſchann Kreisleitunn der NSDA Mannheim. Rheinstraße 1— ſo 43 einzuſen⸗ mit der zuſtändigen Geſchäftsſtelle in en, daß ich bis 5. 4. im Beſitz derſelben bin. Am Sonntag, 16.., Sonderzug nach der Gauhaupt⸗ NS⸗Frauenſchaft Die Deutsche Der Beauftragte des Kreisobmannes. ſtadt Stuttgart. Teilnehmerpreis.20 RM. Die Ab⸗ 5Re, Guide! Abteilungsleiterinnen für Volts⸗ u. Haus ⸗ fahrt erfolgt gegen 8 Uhr. Rücktunft etwa 23 Uhr. ngben, zum 1 Die Berichtsbogen für das Raſſenpolitiſche Arbe ĩ tskront Frauenabteilung In Stuttgart Gelegenheit, dem Meiſterſchafts⸗Grup⸗ — 10 anez ſind ſofort in L 9, 7 Neckarau. Am Mittwoch, 5.., 20.30 Uhr, Gemein⸗ r Ke bzugeben. Letzter Termin 5. 4. Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn beizuwohnen. Fahrkarten 4— ahte, ilur o. leb Gg. 1 in 5 nächſten Tagen bei den e Generalreſe n4 4. fäut der Fiſchkochturs aus Neuer Organiſation Geſchäftsſtellen erworben werden. ilt die Bezeith 4 kemin wird bekanntgegeben.. garfreitag, 7. 4. Radwanderung nach Großſachſen. Führungs⸗ eenpof. 5.., zwiſchen 9 und 11 Uhr Marken und Vereidigung. Die Meldungen über die am 20. 4. 55 S Von dort Fußwanderung über Hundskopf—Oberflok⸗ 4 belte⸗Ausgabe bei Haſſert, Erlenſtratze 21.———— Führers) 15 vereidigenden Mitarbei⸗ Kraft. Freude kenbach—Eichelberg. Abfahrt.00 Uhr Waſſerturm. er der Or altungen lt. Rundſchreibe iegt die gei. 9 durch Sonntag, 9. 4.(Oſtern), Fußwanderung ab Heidel⸗ Achtung, Abteilungsleiterinnen für Hilfsdienſt der poſtwendend an mich zu ſenden. 9 Münchel-— Ziegel ein— Mün 5 ner Eigenſchaſt berg—Thingſtätte—Weißer eladt⸗ und Landortsgruppen. 5.., 16 Uhr, wichtige 4 Deprecung in.9, 7. Bei Verhinderung Vertretung Abteilung Propaganda 4 Reiſen, Wandern, Urlaub hauſen. Abfahrt mit SEc ab Friedrichsbrücke.40 unmittelhn Ahicken, Ausführliche Berichte mitbringen. Schulungslehrgang. Der zweite Lehrgang findet am uyr. Sonntagstarte zu.10 Am. löſen. Oſtern 1939(9. und 10..) Omnibusfahrt durchs Neckar⸗, Main⸗, und Taubertal nach Rothenburg o. T. Die Fahrt geht durchs Neckartal nach Schwäbiſch⸗Hall, Mittwoch, 5.., 20.15 Uhr, im Saal der„Harmonie“, D 2, 6, ſtatt. Es ſpricht Dr. Amelounx über das Thema:„Die nationalſozialiſtiſche Arbeitspolitik“. uchtung, 5.., 3 ninſt in L 9 18 Uhr, Zuſam⸗ chenbach, von dort Fußwanderung nach dem Felſen⸗ Abfahrt.00 Uhr Waſſerturm. er Rei Montag, 10. 4.(Oſtern), Radwanderung nach Rei⸗ cheſpon. Mitarbeiter ge⸗ meer. er a Abteilung Jugendgruppe Groſtreportage Koß⸗Wagen. Der Reichsſender Stutt⸗—45 F1 Selßiehmekpren 14. 50. t ſtets bereitem 0 Wo 1 4 9 gart ſendet am Karfreitag, 7.., in der Zeit von 19.00 355 n Achtung, Ortswagen— Orts⸗ und Betriebswarte! affenskraft zur„Wohlgelegen. 4.., 20.00 Uhr, Gemeinſchafts⸗ hi Omnibusfahrt, zwei Mittag⸗ und Abendeſſen ſowie aff bis 19.50 Uhr einen Bericht über den Kdßỹ⸗Wagen. 1 5 Der Reichsſender Stuttgart bringt am 7. April(Kar⸗ 3 fene Amt w nd hei Schmitt, Weylſtratze 9. Dieſer Rundfunkbericht gibt jedem Intereſſenten über Mhernachung mit Zrühtitick. Abfahrt 25 Rannpeim freitag) von 19—19.50 Uhr die Sendung„Zwei Mil⸗ agendem Ma 30. Geckenheim. 4.., 20.15 Uhr, Gemeinſchafts⸗ alle Einzelheiten genauen Aufſchluß. Die Betriebs⸗—7 0 lionen Kilometer im Volkswagen“. Wir bitten, die igten SA⸗Füh⸗ 15. Rebenzimmer). Nadel, Faden und obmänner werden hiermit angewieſen, auf dieſe Sen⸗ ſchoftsſtenen 9 Sendung in geeigneter Form zu propagieren. gsmöglichkeiten re ringen. dung durch Anſchlag in den Betrieben aufmerkſam zu es gefamtdent ⸗ Strohmarkt. 4.., 20.15 Uhr, Gemeinſchafts⸗ machen. Der Kreispropagandawalter. Infolge techniſcher Schwierigkeiten werden nachfol⸗ Mannheimer Volkschor d in M 6, 13. Handarbeiten mitbringen. gende Urlaubsfahrten mit Omnibus durchgeführt. Di b Mittwoch, 5.., fällt aus. Nächſte aret. 4.., 20.15 Uor, Gemeinſchaftsabend in Werkſchar und Schuluntg Demgemüß ündert ſch der Teilnehmerpreis wie folgt: Hefamiprode am Mittwoch 12. 1. 20 Uhr, in ber eren Sportlern her Dieſterwegſchule für ſämtliche Mädel. Vereivigung. Die Meldungen über die am 20. 4. Uß ga nach Vorarlberg ab Mannheim 26.—RM.„Liedertafel“, K 2. enen aus dem im ſtark pul⸗ s Rheinlandes Weſtdeutſchen aber auch 4 4— s bekannt, i 14 Schlonk werdenl Günſtig gegen Kaſſe zu verkaufen: Ihf im dent 1 Arhch auf iner gewachsten 1 Ford 8/28 r zweiſrt g, oſfen Wagen VC. reppe ausgerutscht und brach das 5 generalüb.,—3 Vi/. n nach Su We f ANehmen Sie Hopmanns Kkröuter Fenſt. S2 ſtreit der Mei⸗ 3 3 nungoin m tobietton„, Schlanbin“, Zu hobon fere.-Benz- Uimous.“ 4 Sehmitt ter des Reich ⸗————— enn fi 8/38, aeneralüberh., ſteue 111 2 und Oſten ge⸗ llittendo Ksrf.20.*2—155 Sro- 1 Fiancard- Motorrad Stondplotz: 2⸗——„, Schlonleln““ noch nicht 200cem Garage: 7 30 S nido v. Menz Latal erer c er 1Mersel.-Benz-Lastwaben,U 3 it im deuiſche Hopmanns chem.-pharm. 5 Tan— uffe Fabgz, lürd gch U n3 mit Macht für chen des Deut⸗ rt an biet- prũpurote, 5g.-Bõödesheim 8ᷣ nus, beſonders mann, Feudend.. 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Lebensiahre für immer von uns gegangen. Mannheim-Neckarau, den 3. April 1939. Friedrichstraße 24. In tiefer Trauer namens aller Hinterbliebenen: Frau Emma Curtius, geb. Walter Die Feuerbestattung findet am Donnerstag, den 6. April 1939, vorm. 11 Uhr, statt. Iodesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, unsere innigstgeliebte Mutter, Grohmucher, Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Jda Weiß geb. Wiesse nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertrage- nem Leiden im Alter von 68 Jahren, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, in die Ewigkeit abzuruien. Mannheim Oö6, 13), den 2. April 1938. Im Namen d. trauernd. Hinterbliebenen: Anton Weiss Die Beerdigung findet am Mittwoch, 5. April, nachm. ½3 Uhr, von der Leichenhalle aus statt.- Von Bei- leidsbesuchen bittet man Abstand zu nehmen. Nach längerem Leiden verschied heute mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Großvater, Schwager und Onkel Wuneim NeclI Ober-Telegraphensekretär i. R. im 74. Lebensiahre. Mannheim(Kheindammstr. 28), den 3. April 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Luise Reetz Lina Fuchs geb. Reetz Otto Fuchs- und Enkelkind Beerdigung: Mittwoch, 5. April, nachm. 3 Uhr, aui dem Hauptfriedhof. Am 3. April verschied nach kurzer, schwerer Krankheit unser Berufskamerad Hari Bünler Kammermusiker i. R. Wir betrauern in dem Verstorbenen einen liebwerten Arbeitskameraden und werden sein Andenken stets in Ehren bewahren. Mannheim, den 4. April 1939. Das Hationaltneater-Orchester Die Einäscherung findet am Mittwoch, den 5. April 1030, vormittags 11.30 Uhr, im Krematorium statt. Mir macht die ganze Verlobung keinen Spaß— wenn wir Ostern nicht in der Dle glückliche Gebuft Sonntogsmòdels ꝛcigen vir hermi ——— pr. iur.. momas u. frau lias echtsꝰnwilt geb. Hurm hocherfreut àn Nennheim, den 2. April 1959 Nollstrabe 12 2. Zt. 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