— — N 2 7. dig — ————— bech kraf auch kden Engliſch⸗polniſche Beſprechungen eröffnet Orahtbericht unseres Londoner Vertreters) 1 fb. London, 5. April. Die engliſch⸗polniſchen Beſprechungen wur⸗ den am Dienstagmittag mit einer Unterredung iſchen Oberſt Beck und Außenminiſter Lord Dalifax im enaliſchen Außenamt eröffnet. An⸗ ſchließend wurde der polniſche Außenminiſter bon Premierminiſter Ghamberlain empfangen. aenderes Aufſehen hat in politiſchen Krei⸗ en die Datſache erregt, daß Oberſt Beck kurze eit ſpäter mit dem früheren Außen⸗ mniſter Eden eine Beſprechung efte. Von engliſcher Seite wird nach wie vor die Anſicht zum Ausdruck gebracht, daß der polniſche Außenminiſter entſchloſſen ſei, die britiſche Garantieerklärung für ekenineinen gegenſeitigenmili⸗ 3 II frei, neu bereit riſchen Beiſtandspakt umzuwan⸗ na Reiſewagen, u deln. — Näheretiß 500 z8 me Lebeun„Randidat der notionaſen obilien Umon . Paris, 4. April.(HB⸗Funk) gehendes 4 Eümtliche Gruppen des Senats mit Aus⸗ ierseszialvemokraten hielten Dienstag 20 mamittag Sitzungen ab. Es wurde ihnen der von Präſident Lebrun am Montag an den esntpräſidenten gerichtete Brief zur Kenntnis illelprange. 4 1 gebrocht, in dem Lebrun die Gründe für ſeine erfahen e Feſdentſchaftstandidatur darlegt. Er wolle r Nr. 179 256K eſes Blattes erbelen zahl. von 20 000 1 ücht, ebenſo(7 hrfamilienhänfer zmmob, U ſeiner Kandidatur den Stempel der nationalen Union geben. Bie in den Wandelgängen des Senats ver⸗ net, wollten zahlreiche gemäßigte Parlamen⸗ —5 bei der Präſidentenwahl für Marſchall in ſtimmen, der jedoch davon Kenntnis er⸗ hatte und darauf in einem Schreiben he Kandidatur ablehnte. 34 14. Fiſungspropaga⸗d ſt hud'on 1 flüie 4„Le“ Aufrüſtungsfragen als„Beruhigungspillen“ Schols 4 rahtbericht unseres Londoner Vertreters) erWͤͤsche Der britiſche Staatsſekretär für den Außen⸗ NEleid handel, Hudſon, traf Dienstagnachmittag von ſeiner Reiſe nach Polen, Sowjetrußland KeN nd den baltiſchen Staaten wieder in London ein, Daß Hudſon ſich auf ſeiner Handelsreiſe choch nicht ausſchließlich mit Handels⸗ und Mirſchaftsfragen beſchäftigt hat, geht aus einer Unterredung hervor, die er bei ſeinem Eintref⸗ ſen in London engliſchen Preſſevertretern ge⸗ hährte. Der Staatsſekretär behauptete, überall für /n iden, Krogen nden, Günel N, Socken von allen Staatsmännern nach der britiſchen impfe Aufrüſtung gefragt worden zu ſein. Wenn er uücher ihnen mitgeteilt habe, daß die britiſche Auf⸗ chritte mache, hätte e Nach⸗ (). tüſtung ungeheuere Fortſ han ihm geantmortet, das ſei die beſt icht, die ſie ſeit langem erhalten haben 222 4 feud rehe- Gu Die japaniſche Preſſe betrachtet das Fiſcherei⸗ bommen zwiſchen Sowjetrußland und Japan, beſſen amtlichen Abſchluß ſie begrüßt, lediglich Aeine Zwiſchenlöſung, die nur durch japa⸗ Fiche Zugeſtändniſſe erzielt worden ſei⸗ C◻ν 2 V akenkreg — —— 9 S V 8 SATBLATT I leueſte fjetzlüge: Liechtenſtein (Orahftberichfonse h. w. Paris, 5. April. Die neueſte Entwicklung der Pariſer Hetz⸗ propaganda gegen Deutſchland iſt ein Ueber⸗ fallsplan gegen Liechtenſtein... Ob Liechten⸗ ſteins Angliederung an den Sowjetpakt und ein gegenſeitiger Beiſtandspakt ParisLondon —Vaduz geplant iſt, wird vorläufig noch nicht geſagt Zum Beſuch des Oberſten Beck in London verlautet dagegen in franzöſiſchen Kreiſen, viel⸗ leicht etwas voreilig, der polniſche Außen⸗ miniſter werde den engliſchen Wünſchen nach Umwandlung des Londoner Garantieangebotes in eine gegenſeitige Verteidigungsverpflichtung entſprechen, gegründet auf ein Solidaritätsab⸗ kommen Polen— Frankreich— Großbritannien. Vorſichtig wird hinzugefügt, der polniſche Mi⸗ niſter werde aber wohl gleichzeitig betonen, daß er eine geſpannte Lage zwiſchen Warſchau und Berlin zu vermeiden wünſche. Voneng⸗ liſcher Seite beſtehe die Abſicht, dem Oberſten Beck die Notwendig⸗ keit nicht nur beſſerer Beziehun⸗ gen, ſondern auch engerer Zuſam⸗ menarbeit mit der Sowjetunion zu zeigen. Die italieniſchen Warnungen an Polen werden von der Pariſer Preſſe nach wie König Georg VI. hesucht elne König Georg VI. besucht die neuesten Bomber-Typen zeigen, so waren während dieses Besuches alle möslichen vo besichtigt er gerade eine Reihe von Blenheim-Bombern, schwindigkeit und Größe auszeichnen. es poriser Verfreters) vor entweder gar nicht oder nur flüchtig regiſtriert. Züdiſches Cob für daladier und Bonnet Ueber Frankreichs Rolle bei der jetzigen radi⸗ kalen Schwenkung der engliſchen Außenpolitik, die in allen Tonarten begeiſtert beſungen wird, ſchreibt der jüdiſche Leitartikler des„Intran⸗ ſfigeant“, Lazarus, folgende begeiſterten Sätze:„Dieſe neue Haltung iſt ein Triumph der franzöſiſchen Politik. Die geduldigen Anſtren⸗ gungen, die Daladier und Bonnet entwickelt haben, finden heut ihre Belohnung. Sie haben unſere Freunde geſchickt davon überzeugt, daß die Stunde des Widerſtandes geſchlagen hat. Daladier und Bonnet haben dem Lande und der Menſchheit einen guten Dienſt geleiſtet.“ Der„Temps“ beteuert, es handle ſich nicht um einen Verſuch zur Einkreiſung Deutſch⸗ lands; aber er begrüßt die Zuſammen⸗ arbeit mit Sowjetrußland. Er weiſt im übrigen darauf hin, daß die engliſche Politik Engagements eingegangen ſei, die ſie bisher ſtets abgelehnt habe. Auch hierbei kommt die Auffaſſung zum Ausdruck, daß die Schwenkung Chamberlains auf franzöſiſche Einwirkungen zurückgehen. Das offiziöſe Blatt fügt allerdings hinzu:„Damit aber dieſe Politik ihren vollen britische Flugzeugiabrik in Manchester e die britischen FHugzeugwerke in Manchester und ließ s wie Einzelheiten der Produktion erklären. rsichtsmaßregeln getroffen. Auf dem Bilde die sich durch eine ungeheure Ge. SBZ) ich dabei Natũürlich „Lavoro Faſciſta“, mner ILILLEILLLL.E 4 Perlog M. Schriftleitung: Manndeim, R 8, 14/5. Fernſpx.⸗Sammel-Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ Anzeigen: amtauflage: Die 12geſpalt. Nilimeterzeile 13 Di eſpalk. Miuimeterzeile . banner⸗ Aus be git—— wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 220 WM. u. 50 Pf. im ertteit 50 51——————— Anabe: Die 12ge 2 MenRleterzeiie 1 Pf. Die KaelPalt Ad Au urch die Po—*— RM. einſchl. Lelſer + Za mne 13 F 7² 3 Beſtell⸗ Milimeterzeile im Textteil 45 Pf. etinger und Weinpeimer Ausgabe: Die i2geſpalt. Mini⸗ 5 de Po 3,70 Nun, Leln.5e W. Wolzeungegenührz Wngl 22 Wi. Befeugeld. Aiungsor Menö hein.“ Asichtzesche Gerihzhand: Miannpei wofch⸗ontöz, Lubtvigk⸗ 54, 5 6 e r Ge: Mannheim. 0 onto; Lu die dei am Erſcheinen Lauch d. boͤh. Gewalb verhind., beſteht keln Mnſpr. aut Entſchädigung. fen a. Ro. 4960. Verlaagsort Mannbeim.— Einzelberkaufspreis 10 Pfennia⸗ Früh⸗Ausgabe A 9, Johrgang MANNHEIM wWonmor 160 Mittwoch, 5. April 1939 inſ rhoſi,Enbenschtönner Leunche Potſchaft in Chile durch Bombenanſchlag beſchädigt Wert gewinnt und die nützlichſten Wirkungen hervorruft, muß die Entwicklung der militäri⸗ ſchen Macht der demokratiſchen Nationen an⸗ halten.“ Was dieſe Anſpielung beſagen will, iſt durch andere Stimmen hinreichend illuſtriert: Frank⸗ reich verlangt täglich dringender, daß England die Wehrpflicht einführt und ſeine militäriſchen Anſtrengungen nochmals verſtärkt. Der Senator Lemery erklärte, Frankreich ſei zwar erſtaunt und entzückt von den Verſprechen Englands, ihm 19 Diviſionen zu liefern, es hrauche jedoch eine Hilfe von 40 engliſchen Divi⸗ ſionen. Nalien warnt Polen vor der Uebernahme von Prags Rolle (Drahtbericht unseres Vertreters in Rom) v. L. Rom, 5. April. Rom beurteilt das Ergebnis der Ausſprache Becks in London als für das Schickſal Polens entſcheidend. Ein in welcher Form auch immer ſtattfindender Beitritt zum engliſch⸗franzöſiſchen Einkreiſungsblock würde nicht ohne Rückwirkun · gen auf die italieniſch⸗polniſche Freundſchaft bleiben. Die faſchiſtiſche Regierung überwacht mit großer Aufmerkſamkeit die Tendenzen der engliſchen Politik. Der Tenor der italieniſchen Preſſe gegenüber Warſchau iſt kühl. Eine Reihe faſchiſtiſcher Zei⸗ tungen gibt unter Berufung auf die italieniſch⸗ polniſche Freundſchaft Polen den dringenden Rat, keine Unvorſichtigkeiten zu begehen.„Pa⸗ ris und London verſuchen“, ſo heißt es im „Warſchau die Stellung in London zuzuſchieben, die früher Prag hatte. Bis zum Beweiſe des Gegenteils erſcheint es unglaublich, daß Oberſt Beck nicht die Gefahren erkennen ſollte. Daß England und Frankreich alles auf eine Karte, nämlich die Einkreiſungspolitik gegen die Achſenmächte, ſetzten, iſt ihre Sache. Daß jedoch Polen ſich zum Werkzeug einer derartigen Po⸗ litit machen ſollte, iſt wahrhaft unverſtändlich für jeden Mann, der nicht den geſunden Men⸗ ſchenverſtand verlor“. Mit aller Deutlichkeit betonen die faſchiſtiſchen Zeitungen, daß niemand Polen bedrohe, wenn es Polen durch ſeine Politik nicht ſelbſt darauf anlege. Vielmehr habe Polen ſein Gle'*ge⸗ wicht, ſeine Ruhe und ſeine jetzige politiſche Stellung an dem Tage gefunden, an dem Deutſchland den Vertrag der guten Nachbar⸗ ſchaft mit Warſchau beſchloſſen habe. Beileidstelegromm des Führers anläßlich des Todes König Ghaſt 1. Berlin, 4. April.(HB⸗Funk) Der Führer hat anläßlich des tragiſchen Un⸗ glücksfalles, deſſen Opfer der König von Irak geworden iſt, Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Abdul Illah in Bagdad zugleich für das königliche Haus und das irakiſche Volk ſeiner und des deutſchen Volkes herzliche An⸗ teilnahme zum Ableben S. M. des Königs Ghaſi 1. telegrafiſch übermittelt. Im Auftrage des Führers hat der Staats⸗ miniſter und Chef der Präſidialkanzlei des Führers, Dr. Meißner, heute nachmittag den Königlich Frakiſchen Geſchäftsträger in der Ge⸗ ſandtſchaft von JFrak aufgeſucht und ihm das Beileid des Führers ausgeſprochen. —————————————— —————— —— ——— „Hakenkreuzbanner“ „Dehrmachtsbevo'lmächtigter beim feichsprotektorꝰ Generalleutnant Friderici ernannt Berlin, 4. April.(SB⸗Funk) Der Führer hat mit dem 1. April 1939 den Generalleutnant Friderici, bisher Kom · mandeur der 17. Diviſion, zum„Wehrmachts · bevollmächtigten beim Reichsprotektor in Böh⸗ men und Mähren“ ernannt. Generalleutnant Friderici hat die Aufgabe, die Abwicklung aller Angelegenheiten der bis⸗ herigen tſchechiſchen Wehrmacht zu leiten und die deutſche Wehrmacht beim Reichsprotektor einheitlich zu vertreten. Generalleutnant Friderici wurde am 21. De⸗ zember 1885 in Timmendorf geboren. Er trat 1905 in das Infanterieregiment 103 ein. Wäh⸗ rend des Krieges wurde er in den verſchieden⸗ ſten Dienſtſtellen verwandt. Nach Kriegsſchluß trat er 1919 als Adjutant zum Stabe des Reichs⸗ wehrminiſters. Am 1. Dezember 1932 wurde er zum Oberſt, am 1. Oktober 1935 zum General⸗ major befördert und als ſolcher zum Militär⸗ attache mit dem Sitz in Budapeſt ernannt. Am 1. Oktober 1937 zum Generalleutnant befördert, wurde er am 12. Oktober 1937 zum Komman⸗ deur der 17. Diviſion ernannt. kngliſche verminllung verbeten! Bukareſt gegen Londons Bevormundung s. n. Bukareſt, 5. April. In Bulareſter politiſchen Kreiſen wird allen Nachrichten gegenüber, daß England ebenſo wie Polen auch Rumänien ein Garantiever⸗ ſprechen angeboten habe, größte Zurückhaltung bewahrt. Trotzdem kommt eine merkliche Ver⸗ ſtimmung darüber zum Ausdruck, daß England über den Kopf Bukareſts hinweg derartige Verſprechungen abgebe, was mehr oder weni⸗ ger einer Verfügung über die rumäniſche Poli⸗ tik gleichkomme. Ferner wird in rumäniſchen politiſchen Krei⸗ ſen im Zuſammenhang mit einem angeblichen engliſchen Vermittlungsverſuch zwiſchen Buda⸗ peſt und Bukareſt darauf hingewieſen, daß eine derartige Vermittlung nicht notwendig und nicht erwünſcht ſei. Zwiſchen Bukareſt und Budapeſt würden keinerlei Gegenſätze beſtehen. die eine Vermittlung notwendig machen wür⸗ den. Sollten offene Fragen zu klären ſein, ſo würden beide Staaten direkte Verhand⸗ lungen vorziehen und danach trachten, einen Schiedsrichter zu vermeiden, bei dem nicht die Gewähr dafür ge⸗ geben ſei, daß er objektiv ſeine Rolle ſpiele und nicht egoiſtiſche Ziele damit zu verbinden trachte. Teilſtreik im belgiſchen kohlengebiet DNB Brüſſel, 4. April. Im belgiſchen Kohlengebiet iſt infolge Lohn⸗ ſtreitigkeiten ein Teilſtreik unter der Arbeiter⸗ ſchaft ausgebrochen. Im Bergwerksgebiet von Charleroi ſind tauſend Arbeiter in den Streik getreten. In Ougreée haben ſich 200 Bergleute dem Streik angeſchloſſen. Auch in den Berg⸗ werken bei Lüttich haben Hunderte von Arbei⸗ tern den Streik ausgerufen. Sie verweigern die Arbeit wegen einer Lohnverminderung von 2½% Prozent. Klassiker, wie man sie seltener sieht und eine Uraufführung Das Deutſche Theater brachte in einer intereſſanten Neueinſtudierung unter Heinz Hilperts Regie Goethes„Fauſt.. Es fällt ſofort auf, daß Hilpert die berühmte Szene in Auerbachs Keller ſtreicht, mit der Begrün⸗ dung, ſie ſei für das Fauſtſchickſal unwichtig. Darüber läßt ſich ſtreiten, denn ſo wird die Schäufe des Mephiſto— der in dieſer Auffüh⸗ rung von vornherein verſöhnlicher angelegt iſt — gemildert. Auch fehlt an einigen Monologen (etwa„Vom Eiſe befreit“) einiges recht Schöne und auch Oberons Hochzeit fällt fort. Dagegen ſpielt Hilpert das„Vorſpiel auf dem Theater“, findet eine ſehr intereſſante Löſung für den Prolog im Himmel und malt ſpäter die Hand⸗ lung bis in kleinſte Szenen aus. Ihm iſt das Fauſtſchickſal wichtig. Die Gretchentra⸗ gödie rückt darüber an die 2. Stelle! Hier be⸗ wegen ſich alle Akzentverlagerungen noch im Rahmen des Möglichen, getragen von E. Bal⸗ ſers hervorragendem Fauſt. Er baut die Mo⸗ nologe klar auf, gliedert die Dialoge von Theſe und Antitheſe und wird die Prüfung— auch wenn das Gretchenſchickſal ihm ſchweres Leid beſchert— beſtehen, er wird die Gottnähe errei⸗ chen. Der Mephiſto Bruno H übners hat eine gewiſſe Bonhomie. Man glaubt, daß ſich dieſer dunkle Geiſt mit Fauſt einen Teufelsſpuk er⸗ laubt. Und zwiſchen beiden wandelt die in der Kerkerſzene am ſtärkſten wirkende Angela Sal⸗ loker als Gretchen. E. Schüttes vortreff⸗ liche gotiſche Bühnenbilder und ein großes En⸗ ſemble vervollſtändigen die beifällig aufgenom⸗ mene Neueinſtudierung. Das Schiller⸗Theater gab den zweiten Teil von„Heinrich IV.“ von Shakeſpeare. In klugen Bühnenbildern Robert Herlths, die geſchickt die Vorbühne einbeziehen, wickelt ſich unter Ernſt Legals Spielleitung eine vorzügliche Darbietung ab. Wieder dominiert der Falſtaff Heinrich Ge⸗ Bombenonſchlag auf die deutſche Botſchaſt in Chile Eine Folge der jũdischen Helzkampagne DNB Santiago de Chile, 4. April. um 2 uhr morgens wurde ein Bomben⸗ anſchlag auf die deutſche Botſchaft verübt. Die erfolgte ſtarke Exploſion zerſtörte die Garten⸗ pforte und ſümtliche Fenſterſcheiben. Die Preſſe berichtet bisher lediglich kurz mit der Tendenz, den Anſchlag zu bagatelliſieren. Die Täter ſind bis jetzt noch unbetannt, jedoch unzweifelhaft im Lager der in letzter Zeit ſtark hervortreten⸗ den Hetzer zu finden. Im Laufe des Vormittags ſprachen der Di⸗ ſtriktsbürgermeiſter, der Provinzintendant und der Präfekt der Geheimpolizei und der Pro⸗ tokollchef beim Botſchafter vor, um im Namen der Regierung Bedauern über den Anſchlag zu überenitteln. * Mit dieſem ruchloſen Anſchlag hat die un⸗ verantwortliche Hetze extremiſtiſcher Elemente gegen das Großdeutſche Reich, die auch in letz⸗ ter Zeit in den ſüdamerikaniſchen Staaten ſo⸗ wohl gegen Deutſchland als auch gegen Italien und das falangiſtiſche Spanien in verſtärktem Maße zu ſpüren war, einen Höhepunkt erreicht, der nicht mehr zu überbieten iſt. Wenn auch bisher die Täter von der Polizei nicht ermit⸗ telt werden konnten, ſo ſind die Hinter⸗ männer hinlänglich bekannt. Es ſind jene jüdiſch⸗demokratiſch⸗freimaure⸗ riſchen Kreiſe, die in der Front der Het⸗ zer und Neider nichts unverſucht laſſen, um das Großdeutſche Reich zu bekämpfen, Daß ſie hierbei in der Wahl ihrer Mittel auf das ſkrupelloſeſte vorgehen— von der ſchamloſen Preſſelüge bis zum ruchloſen Boenbenanſchlag — das beweiſt die Bombenexploſion in San⸗ tiago de Chile. Prag erwartet den Reichsprotektor Wilnommgrüße der isciechischen Hresse Prag, 5. April(HB⸗Funk). Prag ſteht am Vorabend des 5. April ganz in Erwartung der Ankunft des Reichsprotek⸗ tors in Böhmen und Mähren, Freiherrn von Neurath. In der Stadt herrſcht lebhaftes Treiben. Die Fahnenmaſten ſind bereits aufge⸗ ſtellt. An vielen Häuſern ſieht man Hakenkreuz⸗ fahnen und die tſchechiſchen Farben. Die tſchechiſchen Zeitungen haben ihre erſten Seiten Artikeln über die Perſönlichkeit des Reichsprotektors, Bildern und dem Programm der Feierlichkeiten vorbehalten. Sie werten den 5. April als einen für das tſchechiſche Volk hiſto · riſchen Tag. „Prag grüßt den Reichsprotektor“, ſo über ſchreibt„Karodny Politika“ ihren Ar⸗ tikel, in dem ſie erklärt,„Prag begrüßt mit allen Ehren und zugleich mit einem gerechtfertigten Verkrauen im Nämen der Einwohnerſchaft Böhmens und Mährens den Reichsprotektor Freiherrn von Neurath.“ „Narodny Liſty“ ſchreibt, die tſchechiſche Bevölkerung habe die Ankunft des Reichspro⸗ tektors mit einem Intereſſe erwartet, das ſeiner bedeutungsvollen Sendung angemeſſen bleibt. In der Geſchichte Böhmens und Mährens be⸗ ginne ein neues Kapitel. Der Reichsprotektor werde in den böhmiſchen Ländern einen guten Willen vorfinden. „Narodny Prac⸗“ ſkizziert die politiſche und diplomatiſche Tätigkeit ſowie die großen Erfahrungen Freiherrn von Neuraths. Das Blatt ſpricht die Hoffnung aus, daß es ihm ge⸗ lingen werde, nach den Jahrhunderte währen⸗ den Kämpfen und Verbitterungen einen dauernden Frieden zwiſchen Deut⸗ ſchen und Tſchechen zu ſchaffen, alſo eine Aufgabe zu erfüllen, die ihm der Führer orges. Das iſt ſchon eine großartige Leiſtung, die man nicht vergißt und ſie gehört zu dem Beſten, was George überhaupt je geſtaltete. Wie er nun grauſträhnig als ein Bruder Liederlich mit der Philoſophie eines Shakeſpeare⸗Narren über die Bühne ſchreitet, ein auch körperlich und geſtiſch vollendetes Abbild des Falſtaff, wie er die Sätze ſerviert und über die Rampe im ſchön⸗ ſten Sinn hinausſpielt, die Einheit der ſchau⸗ ſpieleriſchen Darbietung von. 1. und 2. Teil fin⸗ det, wie er uns in muſtergüliiger Weiſe etwa den Sekt⸗Monolog ſpricht, das alles überzeugt, reißt mit und läßt fühlen, daß da oben eine Vollblutnatur ſteht und die Geſtalt eines Dich⸗ ters mit echteſtem Leben erfüllt. George weiß auch den tragiſchen Abgeſang noch— beinahe als Märchen— verklingen zu laſſen. Das Ge⸗ genſpiel bieten Paul Wegener als alter Kö⸗ nig, zentrale Perſon der Ordnung, der könig⸗ lichen Würde, die die Bürde dem jungen Prinz Heinz übergibt. Wegeners§⸗Laute kommen oft ſehr unverſtändlich. Als junger König glänzt und ſteigert ſich in beachtlicher Manier Ernſt Schröder, der mit dieſer Rolle in Berlin fe⸗ ſten Fuß gefaßt haben dürfte. Als Frau Hurtig gefiel uns Bertha Drews und eine gewaltig gröhlende und ihre Profeſſion deutlich ahnen laſſende Dörtchen Lakenreißer war— eindrucks⸗ voll— Giſela Uhlen. Es wurden Heinrich George mit gutem Grund Ovationen darge⸗ bracht und auch die Spielgemeinſchaft oft ge⸗ rufen. In einer Morgenfeier wurde ſozuſagen als Vorfeier des 75, Geburtstags Kurt Geuckes Begebenheit„Herſings Hand“ erſtmalig gegeben. Man hätte dem Dichter wohl einen beſſeren Gefallen getan, wenn man ſeinen „Meiſterdieb“ geboten haben würde, denn die Problematik des Stoffes vermag nicht recht zu überzeugen. Das Stück ſpielt im November 191s in einem Landhauſe zu Kehl am Rhein. Die Frage iſt, ob eine Gattin ihrem ins Feld ausziehenden Mann in den Freitod folgen darf, den ſie ihm ehrenwörtlich verſprochen hat, wenn er ſterben würde, oder ob ſie dem Kinde ſich er⸗ geſtellt habe. Das tſchechiſche Volk blicke zu der Perſönlichkeit des Reichsprotektors hoffnungs⸗ voll und mit aufrichtigem Vertrauen empor. „Venkor“ ſchreibt:„In der Perſon Frei⸗ herrn von Neuraths ſehen wir den gerech⸗ ten Beſchützer aller unſerer Inter⸗ eſſen und unſerer nationalen Ge⸗ füh le. Er hat eine ſchwierige, aber hiſtoriſch ſchöne Aufgabe vor ſich. Unſer Vertrauen in ihn wird von dem Wunſch begleitet, daß er dieſe Aufgabe zum Glück beider Völker löſen werde. der eue Tag“ in Prag erſchienen Geleitwort des Reichsprotektorg h. ö. Prag, 5. April. Am Vorabend der Amtseinführung des Reichsprotektors Freiherrn von Neurath iſt in Prag die erſte Ausgabe der neuen deutſchen Zeitung für Böhmen und Mähren„Der Neue Tag“ erſchienen. Die politiſche Bedeutung des Blattes, deſſen Spätausgabe den Titel„Prager Abend“ führt, kennzeichnet die Tatſache, daß es das Sprachrohr des neuen Reichsprotektors ſein ſoll. Für die erſte Ausgabe hat Reichsprotektor von Neurath dem„Neuen Tag“ folgendes Ge⸗ leitwort zur Verfügung geſtellt:„Nach 20 Jah⸗ ren verhängnisvollen politiſchen Zerwürfniſſes gilt es, den Ländern Böhmen und Mähren und allen ihren⸗ Bewohnern das Gefühl der Gerechtigkeit, der Sicherheit, des Vertrauens und der Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft und auf einen für Deutſche und Tſchechen ehrenvollen Ausgleich der Gegenſätze zu geben. halten ſoll— auch wenn ſie der Mann von dem Ehrenwort freigab. Geucke entſcheidet auf den Untergang der Frau! Das will uns angeſichts der herrſchenden und zweifellos allgemein gültigen Auffaſſung von der ſittlichen Ver⸗ pflichtung der Eltern den Kindern gegenüber nicht einleuchten. Sein Fall iſt höchſtens eine — unentſchuldbare— Einzelaktion. Eine ein⸗ ſatzbereite Spielgemeinſchaft wurde im Theater am Schiffbauerdamm mit dem Dichter gerufen. Heinz Grothe. Gg. Basner:, Vind ũberm Słklaven see“ uUraufführung im Düͤſſelvorfer Schauſpielhaus Was wir vom zeitgenöſſiſchen deutſchen Dnama als eine unſerer Zeit entſprechende Haltung erwarten, iſt nicht das tönende Pathos weltanſchaulich inſtrumentierter Fanfaren, ſon⸗ dern das Sinnbild einer politiſchen Idee, die in der Wendung zum Geiſtigen— und nicht zum Sinnlichen— Stimmungshaften— die Gefühle und Lebenskräfte kämpferiſcher Geſin⸗ nung erfüllt,„Blank zu fegen vom Unrat der Lüge und vor den Händlern zu retten die ewi⸗ gen Wunder der Welt!“ iſt das Vermächtnis, das der junge Deuiſche Jochen Fleming nach dem Tode des Kameraden Reginald Allan als Fahnenträger der Idee verkündet. Wer in Georg Basners Schauſoiel Wind überm Sklavenſee“ nach aktuellen Be⸗ ziehungen im Sinne eines ſogenannten Zeit⸗ ſtücks ſucht wird die Abſichten des Dichters gründlich mißverſtehen. Gewiß, man hann das Unternehmen der drei Männer Allan, Fleming und Toulot, die am Großen Sklavenſee im Nordweſtterritorium Kanadas nach Radiumerz graben umd einen heroiſchen Kampf nicht nur gegen das Verbot der Regierung, ſondern mehr noch gegen Wind und Wetter, Eis und Hurger kämpfen, als Ausdruck einer antikapitaliſtiſchen Front bezeichnen. Der Wille zur Kameradſchaft iſt allgemein, wenn der Weg zu ihr auch vielſach verſchieden iſt. Wirkliche Charaktenwerte hat nur der ein⸗ zuſetzen, der jederzeit bereit iſt, ſein ganze⸗ Die Pipelines, die das Moſſt die Oeltanks der Mittelmeerhäfen 1 die Bunker der franzöſiſchen und Flotte leiten, werden immer mehr Geſchenk von recht fraglichem W Probleme der öſtlichen Mittelmeerküſt die gleichen, ob ſich der arabiſche Fr kampf gegen britiſche oder franzöſiſche ſchinengewehre richtet. Daraus erblärte ſich, daß in dieſen Tagen der Aufſtand Syrien auch äußerlich zu den gleichen Eß⸗ ſcheinungen goführt hat, wie der Kampff Paläſtina. Faſt drei Jahre haben die Shrt auf die Inkraftſetzung jenes Vertrages ge wartet, der dem Lande die formale Unah hängigkeit bringen ſollte, eine Unabhüngig keit, die hinter dem ſchillernden Vorhon einer Eigenſtaatlichkeit eine nicht mifh feſte Verflechtung in den frangö Machtbereich darſtellte. Wenn in dem Aufruf des nationalſyrt ſchen Blocks die„Ernennung ſeparatiftif eingeſtellter Beamter für die Verwaltun der Randgebiete“ gerügt wird, ſo wipft dit Anklage an die franzöſiſche Kolonialb örde ein Licht auf die venworrene Lage des des. Das Kerngebiet um Damaß kus iſt zugleich der Mittelpuß der Freiheitsbewegung. 7 Neben dieſem ausgeſprochen muſel niſchen Gebiet gehören noch drei auto Länder zum Mandat Syrien: 1. Der dſchak von Alexandrette, neuerdings„R publik Hatay“ genannt, der als ſih zöſiſch⸗türkiſches Gondominium eine im neren unabhängige Regierung hatz tens das ſüdlich an Hatay grenzende g ſtengebiet von Lattakie(dem alierh Laodicäa), das von den Alauiten beſiedelk iſt; und 3. die Siedlungsgebient der Druſen in den Bergen im Südoſten des Landes. Dagegen gehört der Libane Frankreichs ſtärkſte Stütze, nicht zu Syrien fondern ſteht als eigener Staat unter fran⸗ zöſiſchem Mandat und hatte 1936 die glei⸗ chen, bis heute noch nicht erfüllten Zuſiche⸗ rungen erhalten wie Syrien. Die Begi ſtigung der nationalen Eigenart der Voll ſplitter in Syrien bringt jene Schwäch des Einfluſſes der Regierung von Damaß⸗ kus mit ſich, gegen welche die Unabhängig⸗ keitabewegung entſchloſſen Einſpruch erhehl Insgeſamt leben in Syrien 2 Millionen franzöſiſche Untertanen. Die innere Verwe„ tung beſteht aus der ſyriſchen Regierung deren Organe in ſyriſchen Händen ſind aus dieſem Grunde von dem franzöſiſchen Oberbommiſſar Puaux ausgeſchaltet wurden. Zoll und Verkehrsweſen wird gemeinſan von franzöſiſchen und ſyriſchen Beamfen wahrgenommen. Der Verwaltungsapparat des Lan wird vervollſtändigt durch die autonon Regierungen von Latay und Lattakie u des Druſenlandes, die jetzt von Frankre gegen Damaskus ausgeſpielt werden. Weng heute Paris in den Levante⸗Staaten wieder die brutalen Töne der Kolonialmacht an ſchlägt, ſo betont es damit, daß es heu weiter denn je davon entfer iſt, die unter der„Volksfron regierung“ zugeſicherte Ung hängigkeit des Landes zu veie wirklichen. 0 nminaumiukinikiuukzzzIIiVIIzIIzzIzzzTzzVk zvnszizkIWViIZVIIzziIzzamiwwiziV IzzviziIIzIIzzIIzVIiIxViIIiziIzvkzviizszIzziIzzrzizzkizzzizzzikzixrzrzrzvexkzzxzzzsrzzsikivvizzwrizzzivrkizzzitzvrizviiizziIIzzkIzziIszsszzzzzizzikzzizIv-iizzikzvꝛIIzzizzzzrizvzikzszrzzszikzzskkzzsizzzzitzzizzzzziszriizzikzsxrzxizsiaxzzsrrzsstzizzitizistzin. Sein für das Ganze zu opfern. Als Allan ber wwundet und arbeitsunfähig iſt, wirft er ſich ſelbſt als Ballaſt über Bord, damit die Kamen raden nicht verhungern und ſein Werk zu En de führen können. Und mit ihm geht der Amerie kaner Bellog, der damit den Verrat, den er ah Allan beging, ſühnt. Was der Dichter als „Nahkampf des Menſchen mit ſeiner Erde“ zeichnet, vollzieht ſich mit einer Unerbitt keit, die kein Ausweichen kennt und in der Be⸗ jahung des Schichſals auch jene ethiſche Kr ausſtrahlt, die zu allen Zeiten das untrüglich Merkmal wirklicher Dichtung war. Als Schaih platz geiſtiger Auseinanderſetzungen e pfängt das Theater von dem ſo verſtandenen Poliſf⸗ ſchen ſeinen Sinn, ſeine Form und ſeine Re deutung. Die von Hanslarl Friedrich inſſeni Uraufführung im Schauſpielhaus zu Düſſeldorf war mehr auf Stimmung als auf ba Hintergründigkeit geſtellt. Sie zeigte w das Einſchlagen des Blitzes alſo die dramatiſche Aktion, als die erregende Verwirrung, aus der ſich die Entſcheidungen herausſchälen. Meht Klarheit und mehr Härte hätten dem chau⸗ ſpiel, das im Zwielicht ablief, wahrſcheinlich einem noch ſtärkeven Durchbruch durch die R bel überholter theatraliſcher Voypſtellungen g„ holfen. WilhelmUmminger als Allan, Biz Collin als Fleming, Friedrich als Toule Hermann Weiße als kanadiſcher Polizeiinſpel tor umd Adolf Dell als William Bellog betz körperten die Männerrollen mit einer geſpant ten Sparſamkeit der Geſte und einer Eindring lichkeit des Wortes, die faſt bis zur Mitte ein jeden Charakters vorſtießen. Eine Indianer⸗ mädchen⸗Epiſode fand in Käthe Braun eiht ſeltſam verſchleierte Anziehungskraft. Das vulk plaſtiſch ausgeführte Bühnenbild von Bening Carolus, das von Atmoſphäre umſchloſfeh war, entſtand im Rahmen eines Wettbeweiſh der Bühnenbildklaſſe von Wecus an der Slag lichen Kunſtakademie Düſſeldorf. Georg W ner, der der Uraufführung beiwohnte, wüff mit ſtarkem Beifall begrüßt. Frie drich W. Herz Der polniscl debatte befaſſen d mit der Einkreiſungsabſ niſch⸗franzöſiſche das engliſch ſchon en d gü Bemerkenswe⸗ Bündnisabſichte ſowetiſtiſchen J England wird falſches Spiel“ jer enfalls ein Ta Waffen u— rn. das Somm Aünftigen Semef ziffern galten Frankfurt, Köln Münſter, für die Resden und 2 hochſchule Hann Aademie in Dü on Rahmen Auweſenheit de meminiſters Ce dent des Ibe: Herlin, Botſchaf Frühſtück im H Vertreter von 5 krſchienen waren er Oberbefel heneral der J um Dienstag de hen Univerſität ie ehrwürdigen Aulturſtätte Böl lichen Begrüßun börpers und d ung von ngsanlac n: 1. Der uerdings„R „ der als ſro um eine im Im⸗ ung hatz; grenzende K kie(dem al lauiten beſiedelt ungsgebiett ſen im Südoſten rt der Libanon, nicht zu Syrien taat unter fran⸗ e 1936 die glei⸗ rfüllten Zuſiche⸗ n. Die Begün »nart der Volls“ ene Schwächung ng von Damaß⸗ die Unabhängig⸗ zinſpruch erheht. en 2 Millionen innere Verw chen Regieru händen ſind un em franzöſif eſchaltet nein vird gemeinſay iſchen Beamte t des Landeh die autonomen id Lattakie und von Frankreich t werden. Wenn ⸗Staaten wieder lonialmacht an⸗ Volksfront erte Unab des zu ver we.— „Als Allan ver⸗ ſt, wirft er ſich damit die Kames in Werk zu Ende geht der Ameri⸗ zerrat, den er an Dichter als den ſeiner Ende“ he⸗ ner Unerbittlich“ t und in der Be⸗ ne ethiſche 3 das untrügliche var. Als Schau⸗ zungen empfängt tandenen Poliff n und ſeine Be rich 20 us zu Düſſeldorf s auf balladesle e zeigte wen o die dramat virrung, aus usſchälen. M tten dem Sg wahrſcheinlie ich durch die M orſtellungen ver⸗ r als Allan, Oiiy rich als Toflch ſer Polizeiinſpel⸗ liam Bellog ve it einer geſpanh einer Eindring 10 Skraft. Das voll bild von Benne häre umſchloſſen res Wettbewerhß us an der Stagt Mittwoch, 5. Gpril 1959 —————— Der polnische Außenminister in London PDer polnische Außenminister Oberst Beck wird bach seiner Ankunft in London von dem briti- chen Außenminister Lord Halifax(rechts) und vom polnischen Botschafter in London(Mitte) begrüht. Weltbild(M) polen will keine moskauer fiupothek Aufſchlußreiche Taß⸗Dementis . j. b. Warſchau, 5. April. Im Hinblick auf die engliſche Unterhaus · bebatte befaſſen ſich die polniſchen Blätter ein⸗ mit der Rolle Moskaus im Rahmen der Folniſch⸗engliſchen Verhandlungen. Der Ge⸗ danke, durch England in engere Beziehungen n Sowjetrußland gebracht zu werden, iſt allen üttern gleichermaßen unangenehm und pein⸗ lich, Jedoch werden verſchiedene Auswege auf⸗ „Kurjer Polſki“ meint, die Weſtmächte ürden ſich doch wohl erinnern, daß Sowjet⸗ rußland militäriſch überhaupt kein Faktor ſei, itdem man im Ernſtfall rechnen könne. An⸗ ne Blätter dagegen raten den engliſchen Staatsmännern, ihre Verbindung mit Moskau doch fäuberlich getrennt zu halten von der Ver⸗ hindung mit Polen. Der Gedanke einer Einkreiſung Deutſchlands in Rahmen eines ſog. Kollektivabkommens hird von der polniſchen Preſſe ab⸗ elehnt.„Dobry Wieczor“ meint, das pol⸗ liſch⸗engliſche Bündnis ſei ebenſowenig als Einkreiſungsabſicht aufzufaſſen, als das pol⸗ Aiſch⸗franzöſiſche Bündnis(). Ueberdies ſei as engliſche Kollektivſyſtem jetzt chomendgültig begraben. Hemerkenswert iſt, daß die engliſch⸗polniſchen Fündnisabſichten in den Kommentaren der ſowietiſtiſchen Preſſe ſcharf angegriffen werden. England wird dabei„Unaufrichtigkeit“ und alſches Spiel“ vorgeworfen. Bezeichnend iſt henfalls ein Taß⸗Kommuniqué, das die Havas⸗ eldung dementiert, in der behauptet worden 4 Moskau habe ſich verpflichtet, im Kriegs⸗ ſile Waffen und Lebensmittel an Polen zu liefern. In füeze Der Reichserziehungsminiſter hat von der heſtſetzung beſonderer Studentenhöchſtziffern das Sommerſemeſter 1939 ſowie für die ligen Semeſter abgeſehen. Studentenhöchſt⸗ ffern galten für die Univerſitäten Berlin, unkfurt, Köln, Leipzig, Hamburg, München, nſter, für die Techniſchen Hochſchulen Berlin, kesden und München, für die Tierärztliche ſchule Hannover und für die Mediziniſche ademie in Düſſeldorf. * am Rahmen der Feierlichkeiten anläßlich der Aweſenheit des früheren portugieſiſchen Kul⸗ Aeminiſters Cordeiro Ramos gab der Präſi⸗ des Ibero⸗amerikaniſchen Inſtituts in lin, Botſchafter a. D. Wilhelm Faupel, ein hſtück im Haus der Flieger, zu dem hohe keter von Partei, Staat und Wiſſenſchaft der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe III, meral der Infanterie Blaskowitz, erwiderte Dienstag den Beſuch des Rektors der deut⸗ Achen Univerſität, Prof. Dr. Otto, der ihn durch di ehrwürdigen Räume der älteſten deutſchen urſtätte Böhmens führte und ihn mit herz⸗ hen Begrüßungsworten im Namen des Lehr⸗ kpers und der Studentenſchaft willkommen * ger italieniſche Miniſterrat hat am Dienstag ker dem Vorſitz des Duce eine Anzahl verwal⸗ ingstechniſcher Maßnahmen, darunter die Be⸗ ellung von einer Milliarde Lire für Be⸗ Pöferungsanlagen, ſowie eine ſechs- bis acht⸗ rozentige Erhöhung der Penſionen beſchloſſen ſich auf Samstag, den 29. April, vertagt. kngliſcher ſllenſchenhandel in der Südſee Ein wohlor ganisĩierles Gewerhe, das manchen englischen Genileman ernährie Die heiteren Inſeln der Südſee, die ſich im weſtlichen Teil des Stillen Ozeans über ein ungeheures Gebiet verbreiten, waren gegen Ende des vorigen Jahrhunderts oft der Schauplatz furchtbarer Schrecken. Die Melaneſier und die Polyneſier, die freund⸗ lichen und harmloſen Menſchenraſſen dieſer pal⸗ menbewachſenen Koralleneilande hatten ſchwer unter engliſchen Menſchenjägern und Menſchen⸗ räubern zu leiden. Kanaken als Grbeitsſklaven Eine gütige Natur erſparte den Bewohnern dieſer Inſeln harte Arbeit. Nur wenn die Ko⸗ kospalme, auf den Lagunenriffen oft die einzige Nahrungspflanze, in Jahren von Mißwachs ihre Früchte verſagte, zwangen Hunger und Not zur Arbeit. In ſolcher Notlage hörten die Na⸗ turkinder gerne auf die Schilderungen der eng⸗ liſchen Schiffer, die des Tauſchhandels wegen mit den Inſeln verkehrten: ſie erzählten von reichlicher Nahrung, von leichter Arbeit und gutem Lohn, genug, um den glücklichen Erwer⸗ bern die Mittel zum Ankauf all der Herrlich⸗ keiten in die Hand zu geben, mi“ denen die engliſchen Händler ihre Begierden weckten. Man brachte bald einige Trupps dieſer brau⸗ nen oder ſchwarzen Menſchen auf die Zucker⸗ felder in Queensland im Norden Auſtraliens und wurde durch ihre Leiſtungen ſehr befriedigt. Man holte mehr von ihnen herbei und in kurzer Zeit waren einige tauſende Kanaken— wie die Engländer die Kinder der Südſee nannten— in die Kolonie gebracht worden. Leider nicht immer in zu rechtfertigender Weiſe. Wollten die gewünſchten Arbeiter nicht frei⸗ willig kommen, ſo wurde nicht ſelten Ge⸗ walt gebraucht. Durch Vorzeigung von allerlei Tand wurden ſie aufs Schiff gelockt und dort zu Gefangenen gemacht und ihrer Inſelheimat entführt. Ein ſolches Kidnap⸗ ping verſtieß allerdings ſchwer gegen die eng⸗ liſchen Geſetze. Aber wie ſollte der arme, der Sprache des Landes unkundige Wilde ſich be⸗ ſchweren und welche Gerechtigkeit konnte ihm ſpäter zuteil werden, wenn er ſeinen Beſchwer⸗ den Ausdruck zu geben vermochte, da die Ange⸗ klagten zugleich als Richter entſchieden. So wurde dieſer moderne Sklavenhandel von den Engländern immer rückſichtsloſer und immer ſchwunghafter getrieben. Blutige Kache der Inſulaner Die Südſee⸗Inſulaner verſuchten, ſich gegen dieſe Raubzüge zu wehren. Der Gewalt ſetzten riiſcher Konſul in moſſul ermordet Konsulat in Brand gestecei/ Kriegsrecht verhãngt DNB Bagdad, 4. April. Wie aus Moſſul bekannt wird, wurde der dortige engliſche Konſul im Lauf von Demon⸗ ſtrationen, die bei Bekanntwerden der Nachricht vom Tode König Ghazis ſtattfanden, ermordet. Die erregte Volksmenge ſteckte das britiſche Kon⸗ ſulat in Brand. Nähere Einzelheiten fehlen zur Stunde noch. Die Ermordung des britiſchen Konſuls in Moſſul und die Niederbrennung des Konſulats werden in London beſtätigt. Ueber Moſſul iſt das Kriegsrecht verhängt wor: den. Nach neueren Meldungen ſind bisher vier Perſonen verhaftet worden, die vor ein Sonder⸗ gericht geſtellt werden. Wie verlautet, ſoll der irakiſche Miniſterpräſident ſein Bedauern aus ⸗ geſprochen haben. Juden in Usfl iſt jede Untat erlaubt Die Verbredierrasse wird durch lãcherliche Strafen geschont Neuyork, 4. April(HB⸗Funk). In der ſenſationellen Schmuggelaffäre, in die auch der jüdiſche Oberlandgerichtsdirektor Lauer ſowie zahlreiche Filmgrößen verwickelt ſind, wurde am Dienstag ein jüdiſcher Rund⸗ funkkomiker namens Jack Benny zu 10 00⁰ Dollar Geldſtrafe verurteilt.— Das Vergehen Bennys wird normalerweiſe in den Vereinigten Staaten mit mehrjährigen Gefängnisſtrafen vergolten. Benny hatte formal zwar ebenfalls ein Jahr Gefängnis erhalten, brauchte jedoch die Strafe nicht anzutreten, da ihm entgegen der Gepflogenheit Bewährungsfriſt zugeſtanden wurde. Was die Geldſtrafe von 10 000 Dollar anbelangt, muß berückſichtigt werden, daß Benny ein ſo hohes Einkommen hat, daß er im ver⸗ gangenen Jahr auf Grund ſeiner eigenen An⸗ gaben nicht weniger als 256000 Dollar Einkommenſteuer zahlte. Es iſt daher kein Wunder, daß in der Oeffentlichkeit der Eindruck entſtanden iſt, daß der Jude Benny trotz der Schwere ſeines Vergehens ſo gut wie ſtraffrei davongekommen iſt. Ebenſo bezeichnend für die amerikaniſche Juſtiz iſt ein zweiter Fall, der am Dienstag bekannt wurde. Der kürzlich wegen ungeſetzlicher Protektion des jüdiſchen Gang⸗ ſtens Flegenheimer und anderer aſozialer Elemente ſowie wegen paſſiver Beſtechung end⸗ lich zu acht Jahren Zuchthaus verurteilte demokratiſche Parteibonze James Hines, deſſen Beſtrafung als ein Zeichen für die„Un⸗ beſtechlichkeit“ der amerikaniſchen Recht⸗ ſprechung hingeſtellt wurde, iſt nicht ins Ge⸗ fängnis gewandert, ſondern würde heute gegen eine„Bürgſchaft“ von 35000 Dollarfreigelaſſen. Daß es für ihn ein leichtes iſt, die Bürgſchaft zu zahlen, braucht nicht erwähnt zu werden. Angeblich ſoll ihm nur die Gelegenheit geboten werden, das Berufungs⸗ verfahren auf freiem Fuß abzuwarten. T8dgre atne. Amerikanisches Geheimflugzeug abgestürzt Als der bekannte amerikanische sches Geheimflugzeug in Croydon landen w Nähe des Flughaiens ab. Flieger, Major Alexander P. von Severski, ein amerikani- ollte, stürzte er bei einem Sportpavillon 0 der PBZ) ſie die Liſt entgegen. Gelang es ihnen, eine Bootsmannſchaft durch geheuchelte Freund⸗ ſchaftsbezeigungen auf ihre Inſel zu locken, ſo machten ſie dieſelbe zuweilen zu Gefangenen und Sklaven, wie man es mit ihren Landsleu⸗ ten tat, in der Regel aber wurden die Weißen getötet. Die Kanaken ſahen in jedem Englän⸗ der ihren Feind und brachten aus dieſer Ein⸗ ſtellung heraus auch Männer um, die ihnen helfen wollten. Commodore Goodenough, der Befehlshaber der auſtraliſchen Flotte, hatte es ſich zur Aufgabe gemacht, die Eingeborenen gegen die Uebergriffe ſeiner Landsleute zu ſchützen. Aber die Bewohner der Santacruz⸗ Inſeln wußten nur, daß gerade ſolche Schifſe, wie er eins kommandierte, ihre Dörfer und Pflanzungen durch Kanonen ueid Soldaten zer⸗ ſtört hatten. Und in einem nach ihren Anſchau⸗ ueigen gebotenen Racheakt wurde der Mann, der ihr Beſtes wollte, von ihnen erſchlagen. Biſchof Patteſon hatte ebenfalls dem Un⸗ weſen des Kanakenraubes Einghalt zu gebieten verſucht. Seine humanen Beſtrebungen waren auf vielen Inſeln wohlbekannt. Auch er wurde auf denſelben Santacruz⸗Inſeln ermordet, weil die Eingeborenen von Nukapu Blutrache neh⸗ men wollten für die Schurkerei, die von einem auſtraliſchen Sklavenſchiff unter Mißbrauch des Nameeis des Biſchofs verübt worden war. Je⸗ der gute Engländer aber geriet in ſittliche Ent⸗ rüſtung, wenn er von ſolchen„Schreckenstaten der blutgierigen Eingeborenen“ hörte. Sterblichkeit erſpart Arbeitslohn Schließlich war der Menſchen⸗ raub auf der Südſeeinſel ein wohlorganiſiertes Gewerbe. Eine Anzahl von engliſchen„Großhändlevn“ lieferte den Farmern jede nur gewünſchte Zahl von Kanaken. Erſt um die Jahrhundertwende wur⸗ den ernſthafte Maßnahmen ergriffen, um die⸗ ſem jedem Recht und jeder Moral Hohn ſpre⸗ chenden engliſchen Menſchenhandel zu ſteuern. Die Kolonie Queensland wurde zum Erlaß eines Schutzgeſetzes für die Kanaken veranlaßt. Aber trotzdem mußte man nach einiger Zeit eeeeneenieeeegtuginuenänminhn nhresninunn mumgvarunsaenhnmnmihflün Schenleen Sie zu Ostern wirlelich gute Cigorettenl ariKal, eenebmeeau reengEriEr kienFeSnkSteeSee, feſtſtellen, daß die Sterblichkeit unter den Ka⸗ naken nicht weniger als 10 v. H. betrug. Für die oft ſehr jugendlichen Arbeiter war eine mehr als zwölfſtündige Arbeit im Verein mit der oft ſehr mangelhaften Beköſtigung gerade⸗ zu verhängnisvoll. Gewiſſenloſen Herren kam der Tod ihrer Farbigen, trat er nur nicht zu früh vor abgelaufener dreijähriger Dienſtzeit ein, gar nicht ſo unerwünſcht, da er ihnen die Koſten des Rücktransportes und wohl auch die Auszahlung des zu Buch ſtehenden Lohnes er⸗ ſparte. Engliſche Arbeiter revoltieren Erſt zu Beginn unſeres Jahrhunderts wurde dieſer Menſchenhandel eingeſtellt. Die auſtra⸗ liſchen Arbeiter verlangten das Verbot der Beſchäftigung der Farbigen und ihren Ab⸗ transport. Sie verlangten das nicht, um dem ſkrupelloſen Menſchenhandel, der mit den Ka⸗ naken getrieben wurde, aus humanen Grün⸗ den ein Ende zu machen, ſondern ſie verlangten es, weil ſie in den billigen Löhnen, mit denen die Kanaken abgefunden wurden, eine Be⸗ drohung ihres eigenen Lohn⸗ und Lebensſtandards fürchteten. In gleicher Weiſe wie gegen die Kanaken wandte ſich ſpäter der Zorn der engli⸗ ſchen Arbeiter gegen die Deutſchen und die Italiener, die in Mengen nach Queensland geholt wurden, gegen die Iren, und, in Neuſeeland, gegen die Dalmatiner, de⸗ nen man ihre Bedürfnisloſigkeit, ihren Arbeits⸗ eifer und ihr Zufriedenſein mit geringen Löh⸗ nen zum Vorwurf machte. Auch dieſer engliſche Menſchenhandel in der Südſee iſt eines der vielen Blätter der dunklen, blutigen Geſchichte der ſo viel gerühmten eng⸗ liſchen Koloniſationstätigkeit. Während Lords und Geiſtliche von der„ſchweren Laſt des wei⸗ ßen Mannes“ in der Betrenung der Eingebore⸗ nen der Welt erzählten, ſah die Wirklichkeit ab⸗ ſeits von dem Licht der Oeffentlichkeit, in fer⸗ nen Ländern und Inſeln ganz anders aus. An Stelle der im Hausgebrauch ſo ſehr gerühmten ſtand die kraſſe, egoiſtiſche Bruta⸗ ität. Dr. W. No wack. —————————— „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand iein fitker darf in dieſem ohe brachliegen Durch beſtes Saatgut zu höchſten Erträgen/ Die Frühjahrsbeſtellung beginnt ———— BVor Wochen ſchon ſahen wir den Bauern pflügen, Miſt breiten, Handelsdünger ſtreuen. Die dann einſetzende Kälte unterbrach die Ar⸗ beit jüh. Nachdem nun der Lenz wie über Nacht eingekehrt iſt, drängt ſich die Frühjahrsbeſtel⸗ lung auf einen engeren Zeitraum zuſammen. 1937 und 1938 iſt die landwirtſchaftlich genutzte Flüche des Deutſchen Reiches durch den Ge⸗ bietszuwachs von knapp 29 auf über 38 Mill. Hektar geſtiegen. Davon ſind etwa 25 Mill. Hektar unter dem Pfluge, dienen alſo dem Ackerbau, während der Reſt Wieſen, Weiden, Weinberge uſw. ſind. Mit der Frühjahrsſaat verbindet ſich der größte Teil unſerer Hoffnun⸗ gen auf eine geſicherte Ernährung und Verſor⸗ gung mit landwirtſchaftlichen Rohſtoffen. Sommerroggen und Sommerweizen Bei den wichtigen Feldſaaten ſtehen zeitlich der Sommerroggen und Sommer⸗ weizen vorne an. Der Umfang der damit bebauten Fläche wird durch die Winterſchäden an der Herbſtſaat beſtimmt; hat der Froſt große Lücken in den Saatteppich gefreſſen, ſo müſſen im Frühjahr auch große Flächen umgepflügt und neu beſtellt werden. Obwohl wir im De⸗ zember eine äußerſt ſtrenge Kälte hatten und die Saat auch vielſach nicht durch eine ge⸗ ſchloſſene Schneedecke geſchützt war, ſind die Auswinterungsſchäden nicht aroß. Der Bauer braucht in dieſem Frühjahr nur in ſeltenen Fällen ein zweites Mal Arbeit und Saatgut aufzuwenden, um eine Getreideernte von ſei⸗ nem Acker zu bergen. Man kann damit rech⸗ nen, daß iei dieſem Jahre wieder etwa die gleichen Flächen mit Sommergetreide beſtellt werden wie im Vorjahre, das heißt im Alt⸗ reiche bei Sommerroggen 59 000 Hektar und bei Sommerweizen 191 000 Hektar. Der Ausſaat des Brotgetreides folgt die des Futtergetreides: Hafer und Sommergerſte, ſpäter Körgermais. Bei der Sommer⸗ gerſte ſind keine großen Veränderungen der Anbaufläche zu erwarten, die Gründe ſind die gleichen wie beim Brotgetreide: die gute Heberwinterung der Herbſtfaat. Im Altreich waren 1938 an die 1,1 Mill. Hektar mit Som⸗ mergerſte beſtellt. Anders liegen die Dinge beim Hafer. Die Fläche, die imn Vorjahre knapp 2,7 Mill. Hektar betrug, dürfte 1939 klei⸗ ner ſein. Den Landwirten iſt vom Reichsnähr⸗ ſtand geraten worden, ſtatt Hafer den ertrag⸗ reicheren Körnermais(1938: 66 000 Hektar) an⸗ zubauen In erſter Linie ſoll der Körnermais zu Futterzwecken in der eigenen Wirtſchaft ge⸗ zogen werden: es kkanen auf dieſe Weiſe ſonſt für den Haferbau beſtimmte Aecker für andere Pflanzen eingeſpart werden. Allerdings iſt nicht zu empfehlen, mehr Körnermais aaizu⸗ bauen, als jeweils in eigener Wirtſchaft ver⸗ füttert werden kann, wenn nicht vorher über den Vertauf der Ernte Anbauverträge abge⸗ ſchloſſen wurden. Mmehr Flachs und hHanf Bedauerlicherweiſe iſt im Altreich die mit Flachs bebaute Fläche nach mehrjährigem An⸗ wachſen 1938 um rund 10 000 Hektar auf 46 000 Hektar zurückgegangen Zwar bringen das Su⸗ detemland ein Flachsareal von 11 000 Hektar und das Protektorat von 7000 Hektar mit, eine willkommene Hilfe, die Großdeutſchland aber noch längſt nicht ans Ziel bringen. Es iſt des⸗ halb unſer Beſtreben, die Flachsfläche auf 80 000 bis 100 000 Hektar allein im Altreich zu heben. Zu dieſem Zweck ſind die Preiſe für Flachsſtroh— auch im Protektoratsgebiet— durchſchnittlich um 5 RM. je Doppelzentner erhöht worden. Zwiſchenfrüchte durch Unterſaat Alle guten Abſichten, mehr Zwiſchenfrüchte anzubauen, ſind im vergangenen Jahre an dem Mangel an Die zum Zwiſchenfruchtbau— dem Mittel, in zwei Jah⸗ ren vom Acker dreimal zu ernten— heran⸗ gezogene Fläche iſt von 222 auf 2,13 Millionen Hektar geſunken. Dabei haben ſich unter den Zwiſchenfrüchten die Winterfrüchte leicht ver⸗ mehrt, während ſowohl die Unterſaaten wie die Stoppelfſaaten nachgelaſſen haben. Bei den Stoppelſaaten iſt es dadurch erklärlich, daß ihre Beſtellzeit in die Erntezeit fällt, in der die Landwirtſchaft ohnehin kaum Hände genug hat, den Segen der Felder zu bergen. Darum wird in dieſem Jahre Wert darauf gelegt, daß ſolche Unterſaat vorgezogen wird, deren, Beſtellung in das arbeitsärmere Frühjahr fällt, und die meiſt mit dem Sommergetreide ausgeſtreut wird. Es ſollen auß ſchweren Böden mehr Klee und Kleegemiſche, auf leichteren mehr Sera⸗ della und Lupine geſät werden. Mehr Beach⸗ tung erfährt auch die Pferdemöhre als Unter⸗ ſaat zu Flachs. Kartoffeln und Rüben Mit am letzten in der Ausſaat, in der Be⸗ deutung aber vornean, ſtehen die Hack: früchte, alſo die Kartoffeln, Rüben uſw. Bei Der Acker wird umgepilügt(Scherl) ihnen kommt es in erſter Linie davauf an, die Hektarerträge noch weiter zu ſteigern, nicht aber die Flächen zu vergrößern. Unſere 2,9 Millionen Hektar Kartoffelacker und über 500 000 ha Zuckerrübenacker liefern uns bei der verhältnismäßig hohen Gewißheit ordentlicher Zzuischen Neckar und Bergstrafle Tadenburger Uachrichten * Arbeitsdienſtlager für Ladenburg. Im Juli dieſes Jahres wird in Ladenburg ein Lager des weiblichen Arbeitsdienſtes errichtet, das etwa 40 bis 50 Mädel aufnehmen wird. * Silberne Hochzeit. Am geſtrigen Dienstag feierten die Eheleute Auguſt Seel, Monteur, und Katharina geb. Janſon das Feſt der ſilber⸗ nen Hochzeit. Wir gratulieren! * Neuverpachtung. Zu Martini d. J. läuft die Pachtzeit der auf drei Jahre verpachteten ſtädti⸗ ſchen Grundſtücke— frühere Allmendſtücke— ab. Die Neuverpachtung auf weitere neun Jahre erfolgt in den nächſten Tagen in der Weiſe, daß die in Frage kommenden Pächter zur Ab⸗ gabe einer Erklärung darüber vorgeladen wer⸗ den, ob ſie ihre Pachtgrundſtücke auf weitere neun Jahre in Pacht nehmen wollen. Pächter, die der Vorladung keine Folge leiſten, gehen ihrer Pachtgrundſtücke verlüſtig, die dann ander⸗ weitig abgegeben werden. Aus Ueckarhauſen * Die Steuerliſten für die Erhebung der Ge⸗ bäudeſonderſteuer im Rechnungsjahr 1939 lie⸗ gen bis Ende dieſer Woche zur Einſicht der Steuerpflichtigen im Rathaus, Zimmer 3, auf. * Erweiterung der Milchleiſtungsprüfungen. Zur Erweiterung der für die Schließung der Fettlücke notwendigen Maßnahme der Milch⸗ leiſtungsprüfung hat das Bürgermeiſteramt eine Bekanntmachung erlaſſen. NUeẽnes aus Schriesheim * Die Obſtblüte kommt bei uns wohl erſt nach Oſter zur vollen Entfaltung, doch blühen jetzt ſchon in den Gärten und auf den Obſtfeldern die Pfirſich⸗, Aprikoſen⸗ und Mandelbäume, die 75 Johre badiſche fireisverwaltung Innenminiſter pflaumer ſprach den Kreisvorſitzenden Dank und Anerkennung aus Karlsruhe, 5. April. Der am 31. März in Baden⸗Baden ſtattgefundenen Tagung der 11 badiſchen Kreiſe kam inſofern eine beſondere Bepbeutung zu, als dieſe vom 1. April ab ihre Tätigteit eingeſtellt haben. Ihr Aufgabengebiet wurde den bei den Landtreiſen zu bildenden Selbſtnerwaltungskörperſchaften übertragen. Der badiſche Innenminiſter Pflaumer Za- arm, Ga 207 tglichen Hauipilege —23-+˙5̃»7 nahm Veranlaſſung in ausführlicher Weiſe die Tätigkeit der badiſchen Kreiſe während ihres 75jährigen Beſtehens zu würdigen. Er führte aus, daß die 11 Kreiſe ſehr wichtige Aufgaben zu erfüllen hatten. Er erinnerte an die großen Leiſtungen auf dem Gebiete des Straßen⸗ baues, ihre Betätigung in der Armen⸗ pflege als Landarmenverbände, die Förde⸗ rung der Landwirtſchaft, insbeſondere des landſwirtſchaftlichen Schulweſens, der Tierzucht, des Obſtbaues, ferner an ſdie Unterſtützung einer großen Zahl von ſozia len Einrichtungen und Maßnah⸗ men und vor allem an die Einrichtung und Unterhaltung der Pflegeanſtalten, Al⸗ tersheime uſw. Auf all dieſen Gebieten hätten die Kreiſe Leiſtungen vollbracht, zu denen die veiſtungsſchwächeren Eemeinden im einzelnen nicht fühig waren. So könne heute beim Schluß ihres Wirkens auch feſigeſtellt werden, daß die Kreiſe in der Hauptſfache wirtſchaftlich gefeſtigt Haſtehen, teilweiſe ſogar eine vorzügliche finan⸗ zielle Lage auſweiſen und ihren Nachfolgern, den Landkreiſen, ein autes Erbe hinterlaſſem. Er nälene daher germne die Gelegenheit wahr, den Leitern der bisherigen Kreisverwaltung, den Kreisvorſitzenden. ihren Stellvertretern und den Kreisräten ein beſonders herzliches Wort des Dankes zu widmen, ebenſo den in per Verwaltune tätig geweſenen Beamten, Aei⸗ geſtellten und Arbeitern. Am Ahend waren die Kreisvorſitzenden Gäſte der Bäder⸗ und Kurverwaltung Baden⸗Baden. vor dem Märzkälteeinbruch nicht mehr zur Blüte gekommen waren; allerdings iſt der grö⸗ ßere Teil der Bäume noch etwas mehr zurück. Auch die Blüte der Kirſchen⸗ und Frühpflau⸗ menbäume iſt für die nächſten Tage zu erwar⸗ ten, ſo daß der für die Oſtertage vorauszu⸗ ſehende ſtarke Fremdenverkehr ſchon ein ſchönes Landſchaftsbild vorfinden wird. 4* Fettverbilligungsſcheine. Am heutigen Mitt⸗ woch werden im Rathaus, Zimmer 5, die Fett⸗ verbilligungsſcheine zu den beſtimmten Zeiten ausgegeben. * Die letzte Friſt für die Entfernung der Hybridenwurzelſtöcke iſt auf 8. April 1939 ange⸗ ſetzt. Nach dieſem Zeitpunkt werden die noch ſtehend angetroffenen Wurzelſtöcke und Stock⸗ ausſchläge auf Koſten der Grundſtücksbeſitzer entfernt. Hohes Alter. Am heutigen Mittwoch begeht Frau Luiſe Heckel in Schriesheim ihren 79. Geburtstag. Das hochbetagte Geburtstags⸗ kind iſt leider ſeit einigen JZahren ans Zien⸗ mer gebunden, erfreut ſich aber ſonſt einer be⸗ wundernswerten geiſtigen Friſche und inter⸗ eſſiert ſich aufs lebhafteſte für alle Geſchehniſſe unſerer Zeit. Wir wünſchen der Altersjubi⸗ larin an der Seite ihres Mannes, der vor kur⸗ zem ſeinen 76. Geburtstag feiern konnte, wei⸗ terhin alles Gute. * Evang. Gottesdienſt. Gründonnerstag:.30 Uhr Gottesdienſt; 10 Uhr Gottesdienſt im Al⸗ tersheim; 17 Uhr Gottesdienſt in Stammberg; 20 ühr Abendmahl.— Karfreitag:.30 Uhr Gottesdienſt, anſchl. Abendmahl; 13 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt; 20 Uhr Paſſionsfeier. * Großmarkt Handſchuhsheim. Radieschen, Bund 14—15, Lattich 111—120, Kreſſe 75—81, Sellerie 25, Spinat 18—20, Feldſa-at, geputzt, 70, ungeputzt 55—63, 30—52, Zwiebeln 9,25 Rpf. Anfuhr gut, Nachfrage ſehr gut; Spinat ſehr begehrt. Edingen berichtet * Die Freilegung eines unterirdiſchen Gan⸗ ges an den Kaſtanienbäumen war. natürlich ein Aprilſcherz, der manchen wenigſtens zu einem kleinen Wraziergatg veranlaßte. Lange ent hindurch wurde dieſer Baumgruppe, die eute ſo unvermittelt am hohen Neckarufer ſteht, irgendeine geſchichtliche Bedeutung zuge⸗ meſſen, und vor wenigen Jahren wurde. dort tatfächlich bei Erdarbeiten ein gepflaſterter Weg freigelegt, der von der Landſtraße zu die⸗ fer Baumgruppe führte. Betrachtet man die Bäume im Garten der jetzigen Schloßwirt⸗ ſchaft, ſo findet man, daß ſie etwa gleichen Al⸗ ters mit den weiter oberhalb Kaſta⸗ nienbäumen ſind; jedenfalls dehnte ſich ur⸗ ſprünglich der Grafengarten bis dahin aus, und es war vielleicht ein Ausgang nach der Landſtraße hin vorhanden. „Für 25jährige treue Dienſtzeit erhielt Poſt⸗ ſchaffner Ludwig Bühler das Verdienſtkreuz. * Mütterberatung. Morgen, Donnerstag, 6. April, findet in der Schule von 15.00 bis 15.45 Uhr die Mütterberatung ſtatt. * Die Wurzelſtöcke der Hybriden müſſen ſo⸗ fort mindeſtens 30 Zentimeter tief ausgeſtockt werden. Bei ſpäteren Kontrollen durch den Reblausbekämpfungsdienſt noch ſtehend ange⸗ troffene Wurzelſtöcke werden auf Koſten des Beſitzers zwangsweiſe entfernt; außerdem ha⸗ —2 ben Säumige eine Strafe zu gewärtigen. Erträge auskömmliche Nahrung für Menſch und Vieh. Beſonders gute Zuckerrübengehie bringt uns das Protektorat mit, war doch Tſchecho⸗Slowakei mit 116 000 Hektar rübenacker ein Zuckerüberſchußland Auch, eine weitere Steigerung der Fläche der Ri rüben— 815 000 Hektar— und der Steckritht — 216 000 Hektar— kommt es nicht an. A wollen aber den Zuckerrübenbau mehr in Runkelrübengebiete verlegen, F veränderung ſprechen zwei Gründe. beſſere Arbeitsverteilung, denn die verlangt von allen Feldpflanzen die me Hände; dann zeigen ſich die bisher vorgez nen Böden teilweiſe ſchon zuckerrühenmüt Die Forderung nach höheren Kür die ge gilt ſelbſtwerſtändlich nicht nur für die K früchte. Bei allen Kulturpflanzen ſollen Mittel angewandt werden, die eine höhe Ernte von der Fläche verſprechen. Da wir bei dem herrſchenden Landarbeitermangel mehr Arbeit in den Boden ſtecken kön müſſen wir die Mittel vorziehen, die höheren Arbeitsaufwand anwendbar ſind. erſter Linie iſt es die Wahl erſtklaſſi Saatgutes, darum wird durchweg nur g erkanntes Saatgut, möglichſt ſogar 9 ht, verwandt werden. Ebenſo wichtig aber iſt! Gabe reichlicher Handelsdüngemittel, die ohne ſtärkeren Arbeitseinſatz eine beſſere 6 ſichern. Denn ſo 2755 der Mangel an Ar kräften auch iſt, es darf trotz allem kein Al brach liegen bleiben! Jede Furche muß Fr tragen! tetzie badilche meldungen Japans Jugendführer in heidelberg Heidelberg, 5. April.(Eig. Ber.) Auf Einladung des Reichsſtudentenführers weilt der Jugendführer des 6 Fraf Watanabe, am Dienstag und 9 woch in Heidelberg. Der Gaſt wurde am Diens⸗ tagmittag im und dem Gauſtudentenführer empfangen. Et begab ſich am Nachmittag in das Langemarck⸗ Haus des Heidelberger Langemarck⸗Studiums, das er beſichtigte. Anſchließend fanden Emp⸗ fänge ſtatt. Karlsruhe, 5. April. Der Rei f hungsminiſter hat auf tät für Chemie den Dozenten Dr. arl behaltlich des Widerrufs beauftragt, mit Wir⸗ lung vom 1. November 1938 ab an dieſer Fa⸗ kultät die analytiſche Chemie und die Sonder⸗ gebiete der anorganiſchen Chemie in Vorleſun⸗ gen und— ſoweit nötig— in Uebungen zu vertreten. Laſtzug von Triebwagen erfaßt Pfullendorf, 5. April.(Eig. Ber) An Dienstagmorgen kam es auf einem unbewachten Bahnübergang bei Mettenbuch zu einem Zu⸗ ſammenſtoß zwiſchen dem Eiſenbahntriebwagen und einem mit Kies he⸗ ladenen Laſtzug. Während die Zugmaſchine um⸗ beſchädigt über das Gleis kam, wurde der Anhänger erfaßt und ſchwer beſchädigt. Per⸗ ſonen kamen nicht zu Schaden, da der Eiſen⸗ 4 bahntriebwagen keine Fahrgäſte beförderte. 500 Ad7-Urlauber an der Bergſtraße Heppenheim, 5. April. Die erſten KdF⸗Urlauber werden bereits an Oſtern auf die Dauer von ungefähr acht Tagen an der ——— bGegef, 2 ahnsteſ„ 5 Lun Bergſtraße weilen. üßer 500 Perſonen in erſter Linie aus den Gauen Eſſen und Weſtfalen⸗Süd. vom umſtürzenden Laſtwagen totgedrücht Neulauterburg(Pfalz), 5. April. Der Laſtwagenfahrer Schönlaub aus Neuburg kam mit dem leeren Fahrzeug, mit dem er in dek Richtung Kandel fuhr, von der Fahrbahn ab, fuhr gegen einen Kieshaufen und dann in den Straßengraben. Dabei wurde Schönlaub aus dem Wagen geſchleudert und durch den ſich überſchlagenden Wagen totgedrückt. Diernheimer ſlachrichten * Leiſtungsſteigerung im Milchweſen. Dieſer 4 Verwaltung der Viernheimer Tage gab die Mil einer ilchzentrale in Leiſtung des verfloſſenen Jahres. Es war daraus zu entnehmen, daß gegenüber dem Sidol) — Jahre 1937 eine weitere Steigerung um 100 000 Liter Milch auf ungefähr 900 000 im Jahre 1938 erfolgt iſt, gegenüber dem Jahre 1005 beträgt die Leiſtungsſteigerung etwa 30 Pro⸗ 05 ein erfreuliches Zeichen dafür, daß die hieſige Bauernſchaft den Ruf des Reichsbauern⸗ führers verſtanden hat. Auf jeden Kopf der Bevölkerung kommen ſomit an Milchablleſe⸗ rung im vergangenen Jahre 70 Liter. japaniſchen Kaiſerreiche, Mitt⸗ Rathaus vom Oberbürgermeiſſer Großzüg von der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe ahr vor⸗ fahrplanmäßigen Sie kommen in Stärke von ihief Zuſammenkunft der Milchlieferanten eine kurze Ueberſicht über die An verschi. bestimmten blikums au wegen des schen N 61 In den letz Gemunkel übe Schloßgarten die letzten En haus wird in ſchule für umgebaut. Di ſind bereits i Kürze mit der kann. Im erſten heimer verwu daß das Ball verſchwindet beſtimmung z erfährt, wie wird und daß Ballhaus eht, dann daß e achſchule ein ordentlich gro⸗ Darum eine Dieſe Frag. eſtellt werder ach, denn für vor kurzem ül inaus keine usbildung. ig. Ber.) Auf hrers weilt der Kaiſerreiche tag und Miti⸗ Das Ballhaus wird- Fleiſcherfachſchule! 4 Großzügige Ambaupläne/ Der frühere architektoniſche uſtand wird wiederhergeſtellt/ le Karlsruhe irde am Diens⸗ erbürgermeiſter mpfangen. Er 18 Langemarck⸗ arck⸗Studiums, fanden Emp⸗ r Rei f r 4 5 er Fakultät Kahr vor⸗ ragt, mit Wir⸗ an dieſer Fa⸗ id die Sonder⸗ e in Vorleſun⸗ Uebungen zu n erfaßt Lig. Ber.) un m unbewachten zu einem Zu⸗ hrplanmäßigen imit Kies be⸗ ugmaſchine un⸗ n, wurde der eſchädigt. Per⸗ da der Eiſen⸗ 4 beförderte. Bergſtraße Die, erſten eits an Oſtern t Tagen an der in Stärke von Linie aus den n⸗Süd. 5. April. Der Neuburg kam dem er in der Fahrbahn ab, id dann in den Schönlaub aus durch den ſich ickt. kichten chweſen. Dieſer r Viernheimer 4 nmenkunft der erſicht über die res. Es war gegenüber den dafür, daß die s Reichsbauern⸗ eden Kopf der Milchablieſe ⸗ Liter. hatenkreuzbanner“ Froß⸗Mannheim mittwoch. 5. Kpril 1959 W Vos blikums aufgestell wegen des Abbr schen N 6 und N uchs notwendig wurden. 7 nur für den Durchgangsverkehr nicht mehr erlaubt ist. An verschledenen Stellen des Quadrats N 6 hat man— wie unsere h bestimmten alten Häuser begonnen, um Platz für den Neubau d ten Bretterwände bheeinträchtigen den Verkehr nur un Die Straße zwischen N5 und In ven letzten Wochen gab es mancherlei Gemunbel über Umgeſtaltungspläne für das im Schloßgarten gelegene Ballhaus. Nun ſind die letzten Entſcheidungen gefallen: das Ball ⸗ haus wird in groſtzügiger Weiſe in eine ð ach⸗ ſchule für das Fleiſcherhandwerk ungebaut. Die Vorarbeiten für den Umbau ſind bereits in die Wege geleitet, ſo daß in kann. Kürze mit dem Baubeginn gerechnet werden erſten Augenblick werden die Mann⸗ heimer verwundert wenn ſie hören, daß das Ballhaus in —— und einer gan limmung zugeführt wird B üch, denn für das Fleiſcher bor kurzem über die normale ve be ht, dann r euen daß es gelingt, kerung nicht einer bisherigen Form z anderen Zweck⸗ wird. Wenn man aber erfährt, wie die n durchgeführt und daß der Bevö arenn e önnen wir uns alle nur darüber in Mannheim eine der beliebte verloren⸗ chſchule einzurichten, deren Bedeutung außer⸗ ordentlich groß ſein wird. warum eine Fleiſcherfachſchuleꝰ Dieſe Frage dürfte zweifellos von manchem ellt werden. Die Beantwortung iſt ſehr ein⸗ naus keinerlei Möglichkeit ewerbe beſtand bis fachliche Schulung einer weiteren lsbildung. Die in Berlin ins Leben gerufene Reichsfachſchule und die erſten Bezirksfach⸗ ſchulen für das Fleiſcherhandwerk in Augs⸗ burg, Dresden und München⸗Gladbach gaben erſtmals den Fleiſchern jene Entwicklungsmög⸗ lichkeiten, die von den Tüchtigen dieſes Hand⸗ werks ſchon längſt gefordert wurden. Die jetzt in Mannheim zur Errichtung kom⸗ mende Bezirksfachſchule für Süd⸗ weſtdeutſchland iſt die erſte derartige Schule in Deutſchland, die von einer Flei⸗ ſcher⸗Innung errichtet wird. Iſt doch in den ſchon genannten Städten die Deutſche Ar⸗ beitsfront die Trägerin der Schulen. Sämtliche Fleiſcher des Gaues Baden leiſten eine Son⸗ derumlage und ermöglichen dadurch die Im Quadrat N 6 regiert jetzt die Gpitzhacke eutigen Bilder zeigen— mit dem Niederlegen der für den Abbruch es Staatstechnikums zu schaffen. Die zum Schutze des Pu- wesentlich. Einschneidender sind schon die Straßensperren, die N hat man für jeden Verkehr gesperrt, während die Straße zwi- Aufn.: Jütte(), Hepp(I) Eine Pioniertat Verwirklichung der ſeit langem gehegten Pläne. Das Ballhaus als Gaſtwirtſchaft mit großen Sälen kann natürlich mit der Errichtung die⸗ ſer Fachſchule nicht mehr in der bisherigen Form beſtehen bleiben. Allerdings ſoll die Gaſtſtätte allein ſchon deswegen nicht ver⸗ ſchwieiden, weil der ſchöne Ballhausgar⸗ ten als beliebter Sommeraufenthalt der Mannheimer nicht der Oeffentlichkeit entzogen werden ſoll und außerdem für die Schule ein Wirtſchaftsbetrieb notwendig iſt. Der bisherige Garderoberaum, den man beim Aufſuchen der oberen Säle im Erdgeſchoß paſſieren mußte, wird als neuzeitliche Gaſt⸗ ſtätte ausgebaut, wie auch der Garten als Wirtſchaftsgarten weiterbetrieben werden ſoll. Der Teraſſenanbau ſoll verſchwinden Von großer Bedeutueig iſt der Wille, den Terraſſenanbau verſchwinden zu laſſen und die hiſtoriſche Faſſade wieder her⸗ zuſtellen. Auf dieſe Weiſe wird das Ballhaus im Aeußeren wieder ſeine frühere dem ganzen Schloßbau angepaßte Form erhalten. Im Innern des Ballhauſes wird der Um⸗ bau ſehr umfaſſend vorgenommen, da die Räume mit Ausnahme der vorderen Gaſtſtätte ausſchließlich für die Zwecke der Flei⸗ ſcherfachſchule hergerichtet werden. Selbſtver⸗ ſtändlich richtet man die Schule mit den neu⸗ zeitlichſten Maſchinen und Geräten ein, damit weder eine Geruchs⸗ noch Geräuſch⸗ oder Rauch⸗ beläſtigung für die Umgebung eintritt. Leben⸗ des Vieh kommt begreiflicherweiſe nicht ins Ballhaus, denn die Schlachtungen werden im Schlachthof vorgenommen. Da die Fachſchule in erſter Linie für die Weiterbildung der Fleiſcherhandwerker be⸗ ſtimmt iſt, werden keine Lehrlinge, ſon⸗ dern ausſchließlich Geſellen und Meiſter die Schule beſuchen. Weſentlich iſt, daß die Mann⸗ heimer Fleiſcher⸗Fachſchule gleichzeitig als Internat eingerichtet wird, in dem 30 bis 35 Schüler auch während der Dauer des Fach⸗ ſchulbeſuches wohnen werden. Für die Ver⸗ pflegung in dieſem Internat iſt dann der Wirt⸗ ſchaftsbetrieb erforderlich. Zu dieſer Ausbildung im Internat kommen dann noch Hertgenzmkrgn Ge⸗ fellen, Kurſe für Verkäuferinnen, Mei terkurſe und dann aber auch Abendkurſe, ſo daß allen Notwendigkeiten Rechnung getragen werden kann. Ohne heute ſchon auf Einzelheiten des Um⸗ baues einzugehen, wollen wir nur andenten, daß im Erdgeſchoß— alſo in den bisherigen Wirtſchaftsräumen— ein hochmoderner leiſchereibetrieb eingerichtet wird mit Zerlegraum, Kühlraum, Koch⸗, Brüh⸗ und Räu⸗ 9e Mgr zum Schuhputz cheranlagen und was ſonſt dazu gehört. Im Obergeſchoß bleibt lediglich der kleine Saal er⸗ halten, während man in dem bisherigen großen Ballhausſaal wegen der ungewöhnlichen Saal⸗ höhe eine Zwiſchendecke einzieht, die dann die Einrichtung der Zimmer für die Internatsſchü⸗ ler in einem weiteren Stockwerk ermöglicht. Zwei Lehrſäle für 100 bzw. 35 Perſonen werden im zweiten Stockwerk eingerichtet. Da⸗ zu kommen vollſtändige Schaufenſteranlagen für Dekorationsübungen uſw., Waſchräume, ein Laboratorium, Aufenthaltsräume für Lehrer und Schüler, ein Arztzimmer, Räucheranlagen und vieles andere mehr. Der Umbau erfolgt nach Plänen von Archi⸗ tekt Paul Friedrich Nieß(Berlin), der auf dieſem Gebiete eine in Deutſchland und im Ausland anerkannte Kapazität iſt und dem als örtlicher Bauleiter Architekt Willy Gep⸗ pert zur Seite ſteht. Die Beſitzverhältniſſe ſind ſo geregelt, daß die Fleiſcherinnung das Ballhaus vom badiſchen Staat auf ſiebzig Jahre gepachtet hat und der Pachtvertrag ab 1. Mai läuft. Es iſt zwar nicht damit zu rechnen, daß be⸗ reits am 1. Mai die Umbauarbeiten einſetzen, doch legen die beteiligten Stellen den allergröß⸗ ten Wert darauf, die Fachſchule möglichſt bald in Betrieb nehmen zu können. Solange es die Bauarbeiten erlauben, wird der Wirt⸗ ſchaftsbetrieb im Ballhaus in der bisherigen Weiſe fortgeführt. i —.— Neue Roke-Kreuz⸗Helferinnen wurden geprüft und für tüchtig befunden Am Monatgabend ging in der Kreisſtelle kannheim des Deutſchen Roten Kreuzes die Prüfung der erſten nach der neuen Werbe⸗ aktion eingeſchriebenen Anwärterinnen für den Rote⸗Kreuz⸗Dienſt vor ſich. Einige Dutzend Prüflinge, Frauen und Mädchen im Alter bis zu 35 Jahren, hatten ſich eingefun⸗ den, um Zeugnis abzulegen von den Kennt⸗ niſſen, die ihnen durch zwanzig abſolvierte Un⸗ terrichts⸗Doppelſtunden vermittelt waren. Die Bereitſchaftsführerin, Oberwachtführerin Frl. Steinwachs, fragte zunächſt die Kenntniſſe hinſichtlich der Organiſation des Roten Kreu⸗ zes ab. Oberwachtführer Meyer nahm die mediziniſche Prüfung(erſte Hilfe. Anatomie, Verbände) ab, woran ſich praktiſche Prüfungen ſchloſſen. Nach Dankesworten an die rüflinge für die bezeigte Dienſtbereitſchaft und den Lern⸗ eifer wurden den Anwärterinnen als nunmeh⸗ rigen Helferinnen die Zeugniſſe zugeteilt, auf Grund derer ſie nun zum Tragen des Roten Kreuzes berechtigt ſind. Im Ernſtfalle werden dieſe Neuausgebildeten bereits praktiſch ein⸗ geſetzt werden. l. iiee — KZEUGENDE FACHLIEISTUNG 4 arunliont IVN'.V ONAMHOSINMAZAVd àa24 7I. AUSGEWwOGENES VolITORMAT 2. TABAK EBDEISTER ftein 5 Die Eckstein Mo. 5 vereint in sich die fünf Eigenschaften, die die hüte einer Zigarette bestimmen. 2 S 48418aVLIN41 922 4914424à —————— —— ——— —————————————— —— ————— ———————————————————————————————— Mmittwoch, S. Rpril 185 4 Weiße Bänke in den Anlagen und knoſpende Bäume Zakenkreuzbanner“ jer kinſluß der Dartei Wir erleben es hier und da in der Gegenwart, daß gerade die Perſonen die Kompetenz⸗ grenzen der Organiſation peinlichſt abzuſtecken bemüht ſind, die damit gleichzeitig die Einfluß⸗ grenzen der Bewegung feſtlegen möchten, um NRationaltheater: FKleinkunſtbühne L 5: Planke Rheingold, Kaf Stube. Tanz:'s Holzliſt Bar in der Lib menhängenden Probleme zuſtändig. Es iſt ſomit kein Zufall, wenn die Partei ſich auch der ſcheinbar entfernt liegenden Bezirke des Daſeins annimmt und ganz nüchterne Tatſachen gebiete aufgreift, ob ſie nun durch ihre Glie⸗ derungen oder Beauftragte in den Betrieben Schrott ſammeln läßt, ob ſie Freizeitgeſtaltung oder Körperertüchtigung betreibt, ob ſie die Wohnkultur pflegt oder Arbeitshemmniſſe beſei⸗ tigt. Die Partei arbeitet nicht ſchematiſch, ſondern nach den Notwendigkeiten des Gemeinſchafts⸗ lebens. So iſt auch ihre Organiſation nicht ſchematiſch, ſondern den natürlichen Lebens⸗ geſetzen und Lebenseinheiten des Volkes an⸗ ſich dieſem Einfluß vielleicht bequemerweiſe ge⸗ legentlich entziehen zu können. Dieſer Verſuch etũüdtiſches 5 muß an der dynamiſchen Kraft der Partei bis 13, 15—17 regelmäßig ſcheitern; denn wer für die Lebens⸗—.— geſtaltung und Lebensführung des Volkes ver⸗ 13,—1 Ui antwortlich iſt, iſt auch für alle damit zuſam⸗ 1 3 Kunſtt Seamstag 10—1 —17 Uhr. L 35—17, 19.30— Uhr; Sonntag Amer— Das Mannheimer Kun gepaßt. 14 Reichsleiter Dr. Ley hat Weſen und Inhalt— 155 des Begriffes„Organiſieren“ umriſſen Noch stehen die schönen weißen Bänke, die unsere Anlagen in den Sommermonaten schmück en werden und zu beschaulichem Verweilen tag 11—13, 17. und iſt dabei zu folgender Feſtſtellung gelangt:»imaden sollen, in„Bereitschaft“. Die letzten Wochen wurden dazu benützt, diesen„repräsentativen“ Bänken einen neuen Anstrich zu füle: Montag l 3 3 verleihen. Obgleich seit Montag das Wetter wieder Launen hat, wurden doch die ersten dieser weißen Bänke schon auigestellt und dafür tag—13 Uhr battiſta Bodon Stüdtiſche Volks! zingſtraße 13: Deonnerstag 10 „Von der erſten Minute des Erdendaſeins an 0 die grauen Winterbünke abmontiert, die nunmehr in solche Anlagen kommen, die nicht allzus ehr im Blickfeld der nach Mannheim kommen⸗ beginnt ein einziges Organiſieren, teils ſichtbar, den Fremden stehen. Bei aller Schönheit haben diese weihen Bänke doch einen Nachteil: sie werden sehr rasch schmutzig. Besonders Weise mit den Füßen darauf herumtrampelt. Daher werden alle Bänke, vor allem aber die weiß⸗ teils vernünftig, teils unvernünftig, teils ſelbſt⸗ verſtändlich, teils gewaltſam. Erziehung, Ent⸗ wicklung, ſelbſt Wachstum und Geſundheit, Broterwerb und Beruf, alles und jebes wird organiſiert oder iſt der„Erfolg von Organi⸗ ſation“. Eingeordnet in dieſen natürlichen Entwick⸗ lungsgang hat die Partei das höchſte Ergebnis vernünftiger Erkenntnis zum Inhalt ihrer Or⸗ ganiſationsaufgabe gemacht:„Gemeinnutz geht vor Eigennutz.“ Sie wird ſich daher niemals da ausſchalten laſſen, wo dieſe Vernunft außer acht gelaſſen werden ſollte, und ihr Arm wird immer ſo weit reichen, ſoweit ihre Kraft reicht, dann, wenn die jugend in leichtfertiger gestrichenen, dem Schutze des Publikums empfohle borm Bild des Führers Das Kprilheft der ſchönen Monatsſchrift„Ewiges Deutſchland“ Mitten in einer chaotiſchen Welt erhebt ſich — das feſte geſicherte Reich, wie es die beſten eutſchen von jeher erſehnt und für das ſie ver⸗ geblich, wie es ſchien, ihr Leben eingeſetzt ha⸗ en. Heute iſt es Wirklichkeit geworden. In ſeinen Grenzen lebt ein Volk, welches die Beitrag„Die Bauten des Führers“ heißt es über die architektoniſche Geſtaltung der großen Feierplätze des Volkes:„Die Architektur iſt nur ein Glied der Geſtaltung, nur der Rahmen des Geſchehens. Erſt die Formationen mit ihren Fahnen, die Menſchen auf den erſt n.— Pas zweite Foto bestätigt uns noch, daß es jetzt mit Macht Frühling wird., Quartekt. Außerdem wurden erſtmall aſſionsdichtungen von Möricke, Gothriez eller und Knodt in die Vortragsfolge auf⸗ genommen. Aufnahmeprüfungen an der le f Muſik und e für das Sommerſemeſter beginnen am Don⸗ nerstag, den 20. April, und dauern bis zum 30. April. Auskunft erteilt die Verwaltung der Hochſchule. Engliſch für Anfünger. Das Volksbildungs⸗ werk weiſt noch einmal auf den von ihm durch⸗ Sprachkurs„Engliſch für Anfänger“ eater. Die Aufna mehe 3 bis 19 Uhr. J Donnerstag 1 Samstag 11— Uhr.— Zwe Montag, Freit — Jugendbück 16—20 Uhr; Montag, Mitt Stüvtiſche Muſit Freitag 10—1 rung: Donner Planetarium im profettors: M und 17 Uhr. Palmenhaus im bis 17 Uhr; E Tierpart im Kũ bruch der Dur Flughafen: Täg huſtenflüge. dieſe Erkenntnis höchſter Lebensvernunft in die Freude am Daſein wiedergefunden hat und das Geſchehen ſelbſt runden das große Bild. in. Der Kurs wird dienstags und freitags, Tat umzuſetzen. friedlich in, feiner Arbeit nachgeht. Wie aber Das bedeutet für uns, daß die monumentalen 20 Uhr, in der Allgemeinen Berufsſchule, 03 war es möglich, in einer Welt voller Sireit und. Bauten, die der Führer für das Volk errichtet, geegenüber dommallenbad), durcgeſhrt hun Ru 4 Haß voller Selbſtſucht und wirrer Ideen ain nicht Selbſtzweck ſind, daß ſie unfertig und un⸗ beginn: 14. April. Mãnner der Poſt unter ſich Voli, welches innerlich zermürbt war und ſelbſt. belebt erſcheinen, wenn ſie nicht von einem le⸗ für vor dem Abgrunde ſtand, in wenigen Jahren hendigen Volke ausgefüllt werden. Dann erſt Für die Jahreszeit zu warm. Der Frühling nmaigsſender Sn Poſtamt II hatte Kameradſchaftsabend nicht nur zu einer neuen, Ordnung zu führen, enthüllkt ſich uns der letzte Sinn aller Werke des kam in dieſem Jahre, nachdem man lange auf eomnaſt Ein Kameradſchaftsabend vereinte die Ge⸗ ſondern aus ihm und mit ihm ein kraftvolles Führers. Sie liegen nicht mehr tot da; ſie er⸗ ihn warten mußte, ſozuſagen über Nacht. Die.10 Gymnaft A. l eleee heigeiſter e ho ed n, tafel. is au te a efüllte hen, wei 45 in ei ig⸗ as jahreszeitliche lmittel ni i Sbal—5 10 nicht wie alle anderen den Weg eigenwilliger—5— erreichten, ſtiegen plötzlich an und mit 16,4 Grad lonzert. 14.00 brigteitsgefihl und dem kameradſchaftlichen Selbſtbehauptung ging, ſondern auf ſein eige⸗ an Kindern, dann verliſcht der Glanz, und eine brachte der Sonntag eine Höchſttemperatur, die mittagskonzer Geiſte der Gefolgſchaft. Oberpoſtrat Dr. Fenge nes Glück in der Hingabe an die Not ſeiner ftvoll liert ſich für i 8 Grad über Normalmittel lag. Das Tagesmit⸗ lch.. 18.3 ü ür Be⸗ Volksgenoſſen verzichtete. In ihm ſammelte ehemals kraftvolle Ration verliert ſich fürzim, tel war um 33 Grad höher als das Normal—— —— Vertreter des Amtes für Beamte, der Wo dir noſ 9 175 Mati weil ihm an mien im Nacht und Tod. Deshalb heißt es Ja⸗ ittel Am Monta als das Rormal⸗ weg!“ Als DAß und die Leiter der anderen hieſigen Aem⸗ 15 3 ganze 96 ift ei Wielfalt ſagen zum Leben, um des ewigen Be⸗—— el.—— ontag und Dienstag ſind die 200% Nachri. 1 d pi mnn Foniz de ine Mchegengieee daahn ws den rin n aß wir allen Grund zu gle it. irkter dergegang icht. hätten, denn das Deuiſchland Adolf Hiilerz ſei Die April⸗Folge der Monatsſchrift„Ewiges Die Zeitſchrift„Ewiges Deutſchland“ iſt An⸗ zeitweiſe ſchwüler, als ſie tatſächlich waren. Spütmuſik. 2 rößer und ſchöner geworden, aber auch das Deutſchland“ ſteht gamz im Zeichen des Ge⸗ fang des Monats erſchienen und bekanntlich bei Landwirte, Gärtner und Kleingärtner freuen Deuiſchlandſend Poſfamt I. das mit im Aemterwettbewerb ſteht, burtstages unfchre s Führers. Deut⸗ jedem Blockwalter der NSW zu beziehen. Her⸗ ſich über den Witterungsumſchlag, der richtiges FZrübtonzert. ſei ſ öner geworden. Große Freude löſte dann ſche Dichter und andere namhafte Perſönlichkei⸗ ausgeber der Hefte iſt Reichsamtsleiter Hil⸗„Wachswetter« gebracht hat. Nun können nmud. die Belannkgabe des vom Poſtamt und ſeinen ten haben in dieſem Heft ein feierliches Be⸗ genfeldt, deſſen Mannheimer Rede beim die rückſtändigen Arbeiten mit allen verfüg⸗— enif 35 3 in Mſace kenntnis zu Adolf Hitler abgelegt. In einem Kreistag wohl noch in aller Erinnerung iſt. h. baren Kräften aufgenommen werden. 1 Reue W melergebniſſes aus, das ei ehrfa Wer Kranke beſuchen will W 3 Unter den früheren Sammlungen erbrachte. Zzeit im Städti M„ Wegen! er Be· licht. 18.30 S Die ſich Schlag auf Schlag abwickelnde Vor⸗—— zeit 5 Städtiſchen Krankenhaus in dieſer landecho. 12 tragsfolge, nahezu ganz aus— Kreiſe der Ge⸗ 0 515 an Oſtern verweiſen wir auf die 20.00 Nachrie folgſchaft und deren Angehörigen beſtritten, elne ann eElmer ta te ronl 2 ichung im Anzeigeteil der heutigen wurde von Kamerad Hörner in launiger usgabe. 4 46 Weiſe angeſagt. Ein Teil der ernſten und hei⸗ Sentem teren Nummern ſtand auf beachtlicher künſtleri⸗ Silberne Hochzeit. Der ſtädtiſche Inſtallateur Im Nationaltheater wird heute für die Kdß⸗ 6 mipril bis Anſchließlich Abrit if 4— 750 2 ſcher Höhe, ſo die Tänzerin Lott Heinrich, Emil Weiler, Mannheim, E. 3, 12, feierte am Kulturgemeinde Ludwigshafen Die Jung⸗ Schkoßbücherei wegen Reinigüngsarbeit 4 — on— 33 Aufpielerin Dienston mit ſeiner Ebefrau Frieda, geb, Apaiß, frau von Orléans“ von Schiller gegeben. geſchloſſen gungsarbeiggg ett des Poſtſportvereins, die auſpielerin das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Dem Jubelpaar—— ima Trude Oehm und endlich die kleine Grotesk⸗ ra 3 55 Segenswünſche! Die Erſtaufführung der Strauß⸗Opern. Für Sparkaſſe am Oſterſamstag geſchloſſen. Die 4 zweima tänzerin Marianne Kugel. Alle ernteten ver⸗ die beiden neueſten Opern von Richard Strauß Städtiſche Sparkaſſe Mannheim weiſt im An⸗ Teilnah dienten Beifall. Eine Anordnung der Kreisleitung. Für alle 385 aphne“ und„Friedenstag ſind beim zeigenteil des„HB“ darauf hin, daß am 8. 3 Gemäß Er Für den übermütig⸗beiteren Teil ſorgte der Perſonalamtsleiter der Stadt⸗Ortsgruppen Mationaltheater die Vorbereitungen in vollem 1 eme Ei ehemalige Berufstamerad Eugen Liſt mit ſei⸗ findet am Mittwochabend ab 20330 ühr, im Umfange aufgenommen worden. Die Mannhei⸗ bber 10 fi non humoriſtiſchen Vortragen. Eine Anzahl Meuen Tivoli, Käfertaler Straße 33, eine wich⸗ koffe ehous · Fruhstucæ zu 5 Pfemi oune Kameraden der RDB⸗Kapelle ſorgten uner⸗ tige Beſprechung ſtatt. 50 Auctflabeümeifer Lap El W4 Wa—/ an An die Orts⸗ und Betriebsobmänner! Heute die Spielleitung der Daphne“ hat Heimu 2 im plonen ren. Reine Kleider 4— Jips ab 20.15 Uhr findet in der Harmonie der zweite Ebbs, die Spielleitung des„Friedenstag“ Curt— 22 hlat dazu dann 7 Vortrag im Rahmen des Shunene Becker⸗Huert. 3 W pn——* 7—— Der verſchobene Edda⸗Vortrag. Das Volks⸗ April(Oſterſamstag) die Sparkaſſe und die Verufsausb' über das Thema„Die nationalſozialiſtiſche Ar⸗ bildungswerk teilt mit: Der Vortrag,Die Ni⸗ Zweigſtellen Neckarſtadt und Rheinau geſchloſ, beitseinſatze müdlich für die muſikaliſche Umrahmung des heitspolitik“ 55 belungendichtung in der Edda“, den Profeſſor ſen bleiben. Zur Einlöſung fälliger Wechſel xraolle hat die Abends. Felir Genzmer infolge eines unvorherge⸗ wird von 11 bis 12 Uhr in der Sparkaſſe, Haupt⸗ aan der Geſe Der in echter Kameradſchaftlichkeit verlau⸗ Zur Arbeitsſtätte zurück. Zahlreichen ſchaf: ſehenen Ereigniſſes nicht hatte halten können, ſtelle A 1, 8, ein Schalter offengehalten. 3 eitig die Le wird nunmehr am Montaa. 24. April, im gro⸗ kommenden ſene Abend hat bei allen Teilnehmern An⸗ erkennung und tiefung des Gemeinſchaftsgedankens in hohem Beifall gefunden uend zur Ver⸗ fenden Volksgenoſſen, die am Bau unſerer Weſtbefeſtigungen mitwirken, konnte ein Oſter⸗ urlaub gewährt werden, der für die erſte ßen Saal der Induſtrie⸗ und Handelskammer ſtattfinden. Teſtamente Verſtorbener ſind an das gericht abzuliefern! Es kommt öfters vor, da privatſchriftliche Teſtamente, die ſich nicht in zumelden. 2 alle Lehrlin Juli, an de igetragen. älfte der in die Heimat gefahrenen Arbeiter j varſe 3 Maße beigetragen.— 0 Dienstag zu Ende ging. Auf der 4. 1— 1 71 A Aahbegend n Erdlafſe ihre Abe b nach Saarbrücken und Freiburg i. B. berührten zolſhn—*•—— mre dehorigen verſtorbenen Erblaſſers ſelbſt ge⸗ Jahres beer Machrichten aus Wallftndt geſorn wernehede Sordewige mi eſal, ſfen für zez Fetz derſen nanaen Zierhebe. fſiſer wapen⸗ 2u ſeht in Heute„Alarm in Peking“ arbeitern den Manaheimer Hauptbahnhof. rin an das Stadttheater Aachen verpflichtet. Weſtimmungen— Der am Montagabend auf der Kreuzungs⸗ Die Einkommenſtener⸗Veranlagung. Die erſt⸗ Paſſionsmuſik in der Chriſtuskirche. Die jenige, der ein ſolches Teſtament im Beſitz hal, 1. Re ſtraße Käfertal—Wallſtadt tödlich verunglückte malige Veranlagung auf Grund des Einkom⸗ nächſte Orgelſeierſtunde von Arno Land⸗ verpflichtet iſt, es unverzüglich, nachdem er von tere berufl Radfahrer iſt der in Wallſtadt wohnhaft ge⸗ menſteuergeſetzes 1939 wird im Frühjahr 19410 mann findet am Karfreitag von 20 bis A Uhr dem Tode des Erblaſſers Kenntnis erlangt hat, organiſatio wefene Reniner Georg Fuchs II. Der Ge⸗ für den Veranlagungszeitraum 1939 vorgenom- ſtatt. Die Vortragsfolge iſt auf den Charakter an das Nachlaßgericht abzuliefern. Das Räch⸗ 4 triebskarte tötete ſtand im Alter von 67 Jah ren. men. Für dieſe Veranlagung werden Richt⸗ des ernſten Feiertags abgeſtimmt und enthält laßgericht eröffnet dann das Teſtament in einem Meiſters. Am Mittwoch, 5. April, zeigt die Gaufilm⸗ ſtelle der NSſDA im Saale„Zum Prinz Max“ einen Tonfilm aus der Zeit des Boxer⸗Aufſtau⸗ des in China:„Alarm in Peking“. Karten ſind noch bei den Block⸗ und Zellenleitern zu haben. linien herausgegeben werden. Bis dahin wer⸗ den Fragen, die ſich aus der Aenderung des Einkommenſteuergeſetzes ergeben und deren dringlich iſt, durch Einzelerlaſſe ge⸗ regelt Orgelwerke alter und neuer Meiſter. Im Mit⸗ telpunkt des Programms ſteht erſtmalig ein Werk für Streichquartett:„Die ſieben Worte des Erlöſers“, eine Folge weihevoller Sätze von Joſef Haydn, geſpielt vom Käthe⸗Back⸗ Termin, zu dem die Beteiligten, ſoweit tunlich, geladen werden. kündet oder ſchriftlich bekannt gemacht, ſoweſt nicht auf Bekanntmachung verzichtet wird. 3 ondtorel. Caffee THNANEN Cl. hät sich öngestrengt, um lhnen für OSTFEN Besondefe 5 20 diefen! imiimiiimmmmſmmmmmmmmmmmmmummmmmnnumummnmnaummmmmmmmmmmmmummmmummmmmmmmmmmm Allen Beteiligten wird daß Teſtament entweder bei der Eröffnung ver⸗ 4 43 enz Püider aus alten pfalziichen Reſdenzen. Samstag 10—13, 15—17 Uhr; 117, 10.—21.30 uhr: Samstag 10—13, mittwoch, 5. April 19⁵² „habenkreuzbanner⸗ 5 hobas ise feuto losꝰ Anſer Kreis ſtellt insgeſamt Mittwoch, den 5. April Kationaltheater: Geſchloſſene Vorſtellung. Fleimkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. : Plankenkafſee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Abheingold, Kafſee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ Stube. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Eremitage⸗ eiidtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 b46 15, 15—17 Uhr; Sonntag 11—17 Ubr. Sonder⸗ feum, E 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 1, 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dal⸗ it. Kunſthalle, Moltteſtraße 9: Dienstag bis Sonntag 11—13.30, —17 Uhr, Leſeſaal: Dienstag dis Freitag 2 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr. Sonderausſtellung: Karl Aitter— Das gelammelte Werk. Mannheimer Kunſtverein, I. 1, 1: Dienstag bis Sams⸗ tag 10—13, 14—16 Uhr: Sonntag 11—13, 14—16 Uhr. 47 Gauſieger das iſt prozentual ſehr viel/ Nun auf zum Reichsenkſcheid des nBus in Köln! „Auf Wiederſehen in Köln!“— mit Stolz und Freude konnten ſich das die Sieger und Sieger⸗ Tagen voneinander verabſchiedeten. In Frei⸗ burg, Karlsruhe, Lörrach und auch in unſerer Stadt kämpften bekanntlich die reisſieger um den Verbleib im weiteren Wettbewerb des be⸗ ruflichen Wettſtreits aller ſchaffenden Deutſchen 1939. Insgeſamt ſtarteten dazu 1405 Kreisſieger in ganz Baden. 303 Könner wurden davon Gau⸗ ſieger, und ſie müſſen nun im Reichsent⸗ ſcheid unter noch ſchärferer Konkurrenz zum werden, daß ſich unſere Vertreter in der zweiten„Schlacht“ noch beſſer geſchla⸗ über 15 Prozent Gauſieger! Unſere Elite hat ſich alſo bewährt, und ſo wollen wir nur hoffen und wünſchen, daß die 47 Vertreter und Ver⸗ treterinnen des Kreiſes Mannheim in Köln ebenſo erfolgreich abſchneiden werden. Nachſtehend veröffentlichen wir die Namen der Gauſieger und ⸗ſegerinnen des Kreiſes Mannheim mit Ausnahme der Gauſieger in den Wettkampfgruppen Chemie, Druck und Pa⸗ pier und„Banken⸗Verſicherungen“, die in und deren Namen Kemptner, Wildegard, aus Mannheim Büchlein, Betty, aus Mannheim Auer, Emilie, aus Hockenheim in der Libelle. 3 Bar in Wdienengen: innen aus dem Gauentſcheid des Reichsberufs⸗ gen haben. Denn ſtellten wir an Kreisſiegern H 9 f f mann, Walter, aus Mannheim 3 wettkampfes zurufen, als ſie ſich vor einigen nur etwa 8 Prozent, ſo aber im Gauentſcheid Hunken, Wilhelm, aus Mannheim Dieterich, Elfriede, aus Mannheim. Wettkampfgruppe: Wald und Holz Sättele, Franz, aus Mannheim⸗Waldhof Handlos, Otto, aus Schwetzingen. Wettkampfgruppe: Eiſen und Metall Welker, Ernſt, aus Mannheim⸗Waldhof Vielhauer, Eva, aus Neulußheim Hör, Ruth, aus Neckarau Riedel, Karl, aus Mannheim. Endkampf antreten. Vom 22—30. April wird Mannheim ſelbſt kämpften dieſer heiße und doch ſo friedliche Kampf in im„Hakenkreuzbanner“ bereits veröffentlicht Wettlampfgruppe: Energie— Verkehr— Ver ⸗ wurden. waltunn Köln am Rhein entbrennen. Unſer Kreis Mannheim iſt mit 47 Kümpfern in Köln vertreten, nachdem wir 113 Kreisſieger entſandten, um den höchſten Sieg im Gau zu erringen. Wenn wir feſtſtellen, daß von den 1405 Kreisſiegern im ganzen badiſchen Land 113 auf Mannheim entfielen und nunmehr von 303 Gauſiegern allein 47 Sieger und Siegerinnen aus unſerm Kreis ſind, 0 muß ſchon geſagt Wettkampfgruppe: Nahrung und Genuß Kneiß, Maria Roſa, aus Reilingen. Wettkampfgruppe: Textil Swetik, Ernſt, aus Mannheim⸗Waldhof Fippel, Wilhelm, aus Mannheim. Wettkampfgruppe: Bekleivung und Leder Beckenbach, Karl, aus Ladenburg aus Mannheim v. Recum, Rudolf, Gertrud, aus Mannheim Rinderſpacher, Schotz- einierl(1) eioniche Schloßvücherei: Auslerhe: Momag bis Ztel, Verweilen tag 11—13, 17—19 Uhr: Samstag 11—13 Uhr. Leſe⸗ MABKE nstrich 2u Aier Montag bis Freitag—13, 15.—19 Uhr: Sams. und dafür—13 Uhr, Gedächtnisausſtellungen für Giam⸗ ene, Vollſchlank auch ohne Fett! Besoh lptiſche Volksbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lort, die weiß ingſtraße 13:——3851 3—— 5 Fonnerstag 10.30—12.30 Uhr; Mittwoch, Freitag i 2 wird., ii6 10 Uhr Jugendausleihe: Dienstag 14.—17 Ubr: Bei besonders hortem Bort: Ponnerstag 16—19 Ugr Leſeſaal: Montag bis ROTBART-SONOERKLAS SE, die klinge zu 18 Pf. 4 Samstag 11—13 Uhr; Montag* 3803—*—◻ .— Zweiaſtehe Möhlbloa, Weideſſtrefe w en Weniag. Freitag 16—19 Uhr, Mittwoch 16.—20 Uhr. —— Jugendbücherer, k 15 5 Hummel, Fritz, aus Mannheim. agsf uhr; Freuag 15—19 uUbr Kinderlelebone: gsfolge auf⸗ oe, Frenag. Samaiag 550 Uor. Wettkampfgruppe: Freie Beruſe SEeiüptiſche Muſitbücherei, I. 2, 9: Ausleihe: Diensiag, meße für—1 10—13, 16—19 üyr. Schauplattenvorfüh · S +35 hmeprüfungen kung: Donnerstag 10—16 Uhr. tz, Willi, aus Mannheim⸗Wa dhof nen am Don⸗ pPlanetarium im Luiſenpark: Vorführung des Stern⸗ Buchholz, Erich, aus Mannheim⸗Waldhof. uern bis zum* bis Freitag 16 Uhr; Sonntag 16 Wettkampfgruppe: Nährſtand 7 Fritz, aus Mannheim Müll erwaltung der zolksbildungs⸗ on ihm durch⸗ für Anfänger“ und freitags, gefuhni. 2 gefü Der Frühling nan lange auf ialmittel nicht mit 16,4 Grad emperatur, die hrt. Kurs⸗ 3 Palmenhaus im Luiſenpark: Montag bis Samstag.30 bis 17 Uhr; Sonntag—12, 14—17.30 Uhr. Tierpaxt im Küfertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ bruch der Dunkelheit geöffnet. Flughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch⸗ huſtenflüge. Rundfunk⸗Programm für Mittwoch, den 5. April Reichsſender Stuttgart..00 Morgenlied, Zeit, Wetter. 15 Gymnaſtik..30 Frühtonzert..00 Nachrichten. 85.20 Für dich Mittagskonzert. konzert. 14.00 Aus italieniſchen Opern. 16.00 Nach⸗ mittagskonzert. 18.00 Unſere Hörerinnen wünſchten ſich... 18.30 Aus Zeit und Leben. 19,.30„Die Mol⸗ Schimpft laut:„ich eſſe ab jetzt mehr Fett!“ en, — — er Nacht. Die 310 Gymnaſtit..30 Morgenmuſit. ngenen Woche daheim. 11.30 Volksmuſit und n in Denn Zucker iſt ebenſo nahrhaft necnPpern. ach Frau Dürr, im Längsſchnitt wie ein Brett, Wie Kuchen, Pudding! Zu cker nährt!“ Zimmermann, Heinz, aus Mannheim. Frau Dürr hat auf den Rat gehört Uünd ward alsbald drum hold erblüht, Wie man es aus Bild zwo erſieht. er, Heinrich, aus Mannheim Erb, Hans, aus Frieſenheim. Wettkampfgruppe: Steine und Erden Gilbert, Peter, aus Friedrichsfeld Stadler, Fritz, aus Friedrichsfeld. Wettkampfgruppe: Der deutſche Handel J5 eund, Richard, aus Mannheim⸗Käfertal otzimgemba, Rudolf, aus Mannheim⸗ 4 Feudenheim. Wettlampfgruppe: Friſeure Wettkampfgruppe: Geſundheit Kirmſe, Gerda, aus Mannheim ————————————————————— „Ich würd'“, rät Roderich 52 „Doch lieber recht viel Süßes eſ Die Einberufung zu Wehrmachtsübungen Höchſtdauer der pflichtübungen feſtgeſetzt/ wann ſind Zurückſtellungen möglich? Weſentlich iſt die Beſtimmung, daß Zurück⸗ geſtellte in der Regel im nächſten Kalen⸗ derjahr heranzuziehen ſind. Die Einberufung zu jeder Uebung von mehr als zweitägiger Brixner, Elſe, aus Mannheim. und nun allen 47 Gauſiegern aus dem Kreis Mannheim einen herzlichen Glückwunſch zum guten Gelingen beim Reichsentſcheid in dan, von Friedrich Smetana. 19.15„Biemeindhe weg!“ Als deutſcher Flieger in vier Erdteilen. Geichn. D. 20.0% Nachrichten. 29.10 Wir ſpielen zum Tanz. 24.15 Kammermuſik. 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.30 Neue Induſtrieſchallplatten. 23.00. 3 Spütmufik, 24.00 Nachtkonzert. Peniichlandfender:.10 Eine tleine Melodie..30 Frühkonzert..00 180 önn nde, 10.30 Fröhlicher Kindergar en. 11.30 D 1 lunen 45— 1 12.00 Mittagskonzert. 13.45 Neueſte allen verfüg⸗ Hachrichten. 14.00 Allerlei von zwel dis drer. 18. den. Reue Tanzmelodien. 16.00 Nachmittagskonzert. 18.00 Uunter den Sturmſtandern des RSaK. Ein Hörbe⸗ richt. 18.30 Sonate d⸗moll von Brahms. 19.00 Deutſch ⸗ das Tagesmit⸗ das Normal⸗ Stag ſind die kgegangen; ſie enen Regen ichlich waren. zärtner freuen „ der richtiges Köln. Wir alle pochen darauf, daß der eine oder andere Reichsſieger wird, um dann dem Führer vorgeſtellt zu werden. Darin liegt der höchſte Triumph des Strebens und die größte Anerkennung, die einem Deutſchen zuteil wer⸗ den kann. Der Reichsminiſter des Innern und der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht haben eine Wegen der Be⸗ 1 neue„Verordnung über die Einberufung haus in dieſer landecho. 19.15 Ludwig Spohr zum Gerüchtnis. e ere de vaenten lacyeniten venen. 3fff genn uttgiens don der icht. 22.36 Eine die Stelle der isherigen gleichnamigen Verord: Uebungsbeginn. Eine Zurxückſtellung von der 8 und Sporibericht. 22.30 Ein Ubienſhmg ber uebunges mbalich, wenn de⸗ NMan möchte miflun nung vom 25. November 1935 tritt. Ueber die Verordnung, die eine Reihe wichti⸗ ger Aenderungen enthält, iſt 29128 zu be⸗ richten: Die Paragraphen 1 und 2 bringen vor allem eine Feſtlegung des Begriffes „Uebungen“ und enthalten die nunmehr be⸗ ſtimmte Höchſtdauer der Pflicht⸗ übungen. Uebung im Sinn der Verordnung iſt jeder von Wehrp lichtigen des Beurlaubten⸗ ſtandes außerhalb der aktiven Dienſtpflicht in Erfüllung der Wehrpflicht oder freiwillig ge⸗ leiſtete aktive Wehrdienſt. Uebung iſt hiernach auch die Heranziehung 2 kurzfriſtigen Aus⸗ bildung zu r aktiven Wehrdienſt und die Wiedereinberufung zum aktiven Wehrdienſt nach§ 22 Abf. 2 des Wehrgeſetzes. Die Wehrpflichtigen ſind nach Maßgabe der Verordnung zu Uebungen ve rpflichtet und können zu Pflichtübungen bis zu folgender Ge⸗ ſamiböchſtdauer herangezogen werden: a) Als Erſatzreſerviſten 1, ſoweit ſie nicht zur ichten, Wetter⸗ . 8 Spätmuſik(Ausſchnitte aus fleine Nachtmuſik. 23.00 Vortampf um die Europameiſterſchaft zwiſchen Eder und Turiello). zweimal im Jahr Lehrlingsprüfung Teilnahme nach Lehrſchluß beſtimmt Gemäß Erlaß des Reichswirtſchaftsminiſters über 55 a einer einheitlichen Lehr⸗ lingsrolle für das Handwerk haben die Hand⸗ wertskammern mit Wirkung vom 1. April 1939 an die reichseinheitliche Lehrlingsrolle zu füh⸗ C boonten men. Der Reichsſtand des deutſchen Handwerks hat dazu einleitende Anweiſungen erteilt, aus henen ſich die Bedeutung der Lehrlingsrolle für die Nachwuchslenkung, die Ueberwachung der Verufsausbildung und die Regelung des Ar⸗ beitseinfatzes ergibt. An Hand der Lehrlings⸗ rolle hat die Handwerkskammer die Teilnehmer feſtzuſtellen und recht⸗ ſondere häusliche, wirtſchaftliche oder berufliche Gründe vorliegen, wobei die kürzlich gemelde⸗ ten Einzelbeſtimmungen der über die Muſterung und Aushebung ſinngem ß an⸗ zuwenden ſind. Der Betriebsführer und Unter⸗ nehmer kann die Zurückſtellung von einberufe⸗ nen Gefolgſchaftsmitgliedern bei der Kreispoli⸗ zeibehörde binnen einer Friſt von einer Woche beantragen. der Zeit ven April iſt die gungsarbeiten ſchloſſen. Die weiſt im An⸗ Keine Dauerangeſtellten mehr bei den Ge. meinden. Durch Runderlaß des Reichsminiſters des Innern wird erneut hervorgehoben, daß in Gemeinden und Gemeindeverbänden die Schaf⸗ fung neuer Dauerangeſtelltenſtellen und die Be⸗ ſetzung ſolcher freigewordener Stellen unterſagt ſind, und daß das Dienſtverhältnis zu Gemein⸗ den und Gemeindeverbänden künftig grundſätz⸗ lich nur das Beamtenverhältnis oder das Dienſt⸗ verhältnis auf Privatdienſtvertrag ſein darf K zu 65 pfennig rkaſſe und die einau geſchlof illiger Wechſel zarkaſſe, Haupt⸗ an der Geſellenprüfung Ar. halten. zeitig die Lehrherren aufzufordern, die in Frage Seſttung der aktiven Dienſtpflicht ausgehoben und zwar das letztere im Rahmen der Tarif⸗ 3 Finmenden Lehrlinge zur n an⸗ werden: 28 Wochen, b) als Erſatzreſerviſten 2: ordnungen. Dieſe Regelung gilt nicht für die n das br mmelden. An der Frühjahrsprüfung nehmen 16 Wochen, c) als Reſerviſten 1: 26 Wochen, dy) Oſtmark. fters vor, dah alle Lehrlinge teit, die ihre Lehre bis zum 30. als Reſerviſten 2 36 Wochen, e) als Wehr⸗ ſich nicht in Herbſtprüfung alle Lehrlinge, die pflichtige der Landwehr 1 und 2: 16 Wochen,)„ Neuer Lehrberuf:„Jſolierer Der„Iſo⸗ lierer“ iſt jetzt als induſtrieller Lehrberuf aner⸗ Juli, an der is zu ber des laufenden in Sſtpreußen als Wehr lichtige des Land⸗ hie eis zum z0 Rie 1— em kannt worden. Das Arbeitsgebiet umfaßt fol⸗ ſturms 1 und 2: 16 Wochen, g) als Offiziere z. rden. bei. 5 V. und Wehrmachtsbeamte z..: 16 Wochen. gende Tätigkeiten:„Ausführen von Wärme⸗, Kälte⸗ und Schallſchutz⸗Iſolierungen an Appa⸗ , von den An⸗ ſſers ſelbſt ge⸗ ihre Le ahres beenden. ens ſind in die Lehrlingskarte auch iögericht abge⸗ Biderſpruch u Anerkennungen für, hervorragende Leiſtungen Dienſtzeiten von freiwillig geleiſteten Uebun⸗ wonoch der⸗ iſt i n, der Geſellenprüfung gen un Beförderungsübungen ſowie Dienſtzei⸗ raten, Keſſeln, Rohrleitungen und Armaturen n et—83 ehrdienſt“ werden mit Wärme⸗ und Kälteſchutzmitteln, ſowie Ge⸗ Kälte und Schall. Pfle⸗ ————— ten von Feutr der aktiven i ichs swettkampf, ſowie die wei⸗ 1 und im Reichsberuf pf. bäuden gegen Wärme, auer der Pflichtübungen nicht ange⸗ im Beſitz hat, achdem er von berufliche Förderung durch Handwerks⸗ auf die eg is erlangt hat, e Rasbtaten. In die Lehrbe⸗ rechnet. Die Paragraphen 8 bis 6 regeln die gen und Inſtandhalten dey Werkzeuge und Ge⸗ n. Das Nach⸗ Miebskarte kommen dagegen Ehrungen des Einberufung und Zurückſtellung bei Angehöri⸗ räte.“ Die Dauer der Lehrzeit beträgt drei Das sicherste Zeichen für den Frühling: die gen der freien Wirtſchaft. Jahre. Kinder spielen mit Murmeln.(Schirner-.) ment in einem ſoweit tunlich, ten wird das röffnung ver⸗ Heiſters. bHausserate, stuhl und cilch, alles wird mit o krilch — faubert alles ſchneller-Toöpfe, platten, flaſchen, deller! „Hhakenkreuzbanner“ Unterhaltung vun ſl Anes —— n GO5 A ——————————— —————— Gebeĩmmĩs eĩner Mitternas 5 unss 1e1 un A111 — 3 11. Fortſetzung „Nevers“, begann der Anwalt das Geſpräch, „ich habe etwas für Sie, allerdings iſt die Sache heitel.“ „Kann ich mir denken“, antwortete der Re⸗ porter.„Wo iſt ſie denn?“ „Wo?“ „Nun ja. Miß Gloria!“ „Wer will das wiſſen?“ „Ich.“ „Wozu?“ Nevers winkte lächelnd ab.„Verſuchen Sie doch nicht, mich zu überraſchen, die Sache iſt ja Har wir Glas: Geſtern abend entdeckte der Staatsanwalt Arihaltspunkte, die ihn beſtimmten, Miß Gloria eine Mordanklage aufzupelzen. Gleaſon, mit dem die Celane heimlich verheiratet iſt, haben ſie ſich ſchon gegriffen: und nun ſind ſie hinter ihr ſelbſt her. Sie ſind ihr Anwalt, Sie haben ſie irgendwo verſteckt. So gut verſteckt, daß ſie in keine Falle geraten kann, ehe Sie ihr nicht ſagen, daß ſie ſich ſtellen ſoll. Aber Sie können Miß Gloria ja nicht ver⸗ borgen halten, wenn alle Zeitungen ſchreiben, daß ſie wegen Mordes geſucht wird. Der Arzt, den Sie zu Rate gezogen haben und die Lei⸗ tung des Sanatoriums, in das Sie Miß Gloria bringen ließen, werden da nicht mitmachen. Selbſt nicht, wenn Sie es verlangen würden Es ſteht alſo feſt, daß Sie ſie zum Vorſchein kommen laſſen müſſen. Und dieſe Neuigkeit wollten Sie mir mitteilen, weil Sie ſich von ihrer Veröffentlichung etwas Beſtimmtes ver⸗ ſprechen. 14 Sagen Sie, was Sie ſich davon verſprechen, und ich werde ſehen, ob ich Ihnen helfen kann.“ Der Anwalt legte die Stirn in Falten und trommelte leicht mit den Fingern auf der Schreibtiſchplatte.„Ich werde verſuchen, ein paar Leute in Nortons Haus zu bringen, unter Umſtänden, die denen zur Zeit des Mordes ähnlich ſind. Wie ich das machen werde, weiß ich allerdings noch nicht. Ferner werde ich Nachdruck darauf legen, daß die als geſtohlen angezeigte Limouſine nicht aus der Garage gekommen iſt. Können Sie dafür ſorgen, daß von dieſen beiden Punkten ein bißchen Aufhebens gemacht wird? „Ueberhaupt nicht aus der Garage gekom⸗ men?“ wunderte ſich Nevers.„Das iſt aber ko⸗ miſch, daß gerade Sie auf dieſe Seite der Sache Gewicht legen“ „Darüber reden wir, wenn es ſo weit iſt. Haben Sie einen Fotoreporter zur Hand?“ „Danach fragen Sie noch? Er wartet unten, im Wagen. Und Platz auf der Titelſeite habe ich mir für ein Bild auch freihalten laſſen.“ Perry Maſon hob den Hörer ab und trug der Sekretärin auf:„Della, rufen Sie Doktor Prayton an und fragen Sie ihn, in welches Sa⸗ natorium er Gloria Celane gebracht hat. Sa⸗ gen Sie ihm, daß die junge Darne wegen Mor⸗ des verhaftet werden ſoll und daß ich nicht möchte, daß er in die Sache verwickelt wird. Rufen Sie dann das Sanatorium an, und wenn Doktor Prayton Gloria Celanes Entlaſ⸗ ſung eingeleitet hat, verbinden Sie mich mit ihr.“ Er legte den Hörer wieder auf. „Sie werden veranlaſſen, daß die Kleine ihre Beine ein bißchen zeigt?“ fragte Nevers.„Ich möchte das Bild recht wirkungsvoll haben.“ „Und warum ſagen Sie ihr das nicht ſelbſt?“ „Wenn Frauen aufgeregt ſind, machen ſie ge⸗ wöhnlich Schwierigkeiten. Aber Sie ſind ihr Anwalt, auf Sie wird ſie hören“, erklärte Nevers. 12. Kapitel Gloria hinter Gittern Das Telefon klingelte. Maſon hob ab und hörte Glorias aufgeregte Stimme.„Was iſt denn los?“ fragte ſie.„Ich bekomme hier keine Zeitungen.“ „Es iſt ſo weit!“ antwortete der Anwalt. „Bob Gleaſon iſt wegen Mordverdachts ver⸗ haftet.“— Er hörte einen leiſen Schrei—„Die Polizei hat feſtgeſtellt, daß ihm der Knüttel ge⸗ hört, mit deen Norton erſchlagen wurde.“ „Bob hat es nicht getan“, antwortete Gloria haſtig„Er beſuchte meinen Onkel, es kam zu einem Streit, den Spazierſtock lietz er ſtehen, als—“ „Laſſen Sie das!“ unterbrach der Anwalt, „Das können Sie mir in der Kanzlei erzählen. Kommen Sie ſchnell, am beſten mit einem Taxi. Sie werden ſich ſelber ſtellen. „Man wird mich verhaften?“ „Ich werde Sie in Polizeigewahrſam geben.“ „Aber man hat noch keine Anklage gegen mich erhoben, nicht wahr?“ „Das kommt noch“, antwortete Maſon.„Ich werde ſie dazu zwingen.“ „Muß ich es tun?“ „Sie haben mir verſprochen, daß Sie Ver⸗ trauen haben wollen, Gloria“, erwiderte Ma⸗ ſon.„Wenn Sie Vertrauen haben, tun Sie, was ich will.“ Copyricht by Dr. Paul Herzog. Berlin „In einer halben Stunde bin ich da“ „Schön.“ Maſon legte den Hörer auf. Nach einer Weile hob er ihn wieder ab. „Della, verbinden Sie mich mit der Staats⸗ anwaltſchaft. Ich möchte Claude Drumm per⸗ ſönlich ſprechen.“ Dann wandte er ſich an den Reporter. „Hören Sie mal“, begann Nevers,„Sie brocken ſich da etwas ein! Wenn Sie Drumm ſagen, daß Sie Miß Celane veranlaſſen wollen, ſich ſelbſt zu ſtellen, wird die Polizei Ihre Kanzlei bewachen und Miß Celane ſchnappen, wegn ſie hierherkommt. Der Behörde iſt es ſicher lieber, ſie hoppzunehmen, als daß ſie frei⸗ willig hingeht.“ Maſon nickte.„Ich weiß ſchon, wie ich's mache. Sie werden ja hören!“ Das Telefon klingelte, Maſon hob ab. „Hallo? Staatsanwaltſchaft? Drumm perſön⸗ lich? Hier Maſon. Ja, Perry Maſon. Wie ich höre, iſt gegen Gleaſon Anblage wegen des Mordes an Edward Norton erhoben worden.“ Kalt und vorſichtig klang Drumms Stimme zurück.„Auch gegen Gleaſon.“ „Es wird alſo noch jemand wegen dieſes Mordes angeklagt? Gloria Celane vermutlich, he?“ „Haben Sie mich deswegen angerufen?“ fragte der Staatsanwalt kühl. „Ich habe Sie angerufen, um Ihnen mitzu⸗ teilen, daß Miß Celane ſich aus freien Stücken in Gewahrſam der Behörde begeben wird.“ Einen Augenblick herrſchte Schweigen, dann ſragte Drumm:„Wo iſt ſie jetzt?“ „Unterwegs in Ihre Kanzlei.“ „Und wird ſie ſich auch nirgends aufhalten?“, fragte Drumm vorſichtig. „Das kann ich wirklich nicht ſagen“, ant⸗ wortete Maſon.„Haftentlaſſung gegen Bürg⸗ ſchaft möglich?“ „Darüber können wir reden, wenn ſie aus⸗ geſagt hat.“ Maſon lächelte.„Damit Sie mich nicht miß⸗ verſtehen, Drumm: ich habe nur geſagt, daß ſie ſich in Gewahrſam begibt, nicht aber, daß ſie ausſagen wird.“ „Wir haben ihr einige Fragen vorzulegen“, ſagte Drumm. „Dana fragen Sie nur zu, es wird ſie freuen.“ „Das wird ſie nicht! Wenn etwas zu ſagen iſt, ſage ich es!“ Er hört einen ävygerlichen Ausruf Drumms und legte den Hörer auf. „Dann werde ich jetzt den Fotomann holen“, meinte Nevers; er ſtand langſam auf und ging. * Fünf Minuten ſpäter kam der Reporter mit ſeinem Kollegen zurück, der ſich ſogleich im Büro nach einem günſtigen Standort umſah. „Wie ſieht ſie denn aus?“, fragte der Foto⸗ mana. „Seidenes Haar, dunkle Augen, ausgeprägte Backenknochen, gute Geſtalt“, antwortete Ma⸗ Die alte Glocke/ knalng Im ehrwürdigen, grauen Turm der Dorf⸗ kirche hing eine alte Glocke. Selbft die älteſten Leute des Kirchſpiels konnten ſich nicht daran erinnern, ſie jemals läuten gehört zu haben. Seit mehr als hundert Jahren, ſo hieß es, ſei ſie ſtumm. Die Gründe, die dafür angegeben wurden, waren recht verſchieden. Einige alte Mütterlein meinten, das Verſtummen der, Glocke ſei ein göttliches Strafgericht geweſen für die Verſchwendungsſucht und Liederlich⸗ keit der Dorfbewohner nach einem großen Kriege. Der wahre Grund war aber doch wohl der: Die Glocke, eine Stiftung aus dem 15. Jahrhundert, war viel zu ſchwer für den im⸗ mer gebrechlicher werdenden Turm geworden. Ihr Geläut würde das Mauerwerk gefährdet haben. Und da außerdem etwa hundert Jahre zuvor ein Blitzſchlag, der den Kirchturm traf, die Glocke geſtreift und beſchädigt hatte, war obendrei zu befürchten, daß die alte Glocke beim Läuten vollends zerſprungen wäre. So war ſie denn ſeit langem verſtummt, und nie⸗ mand kümmerte ſich um ſie. Nur der alte Kirchendiener liebte ſie als ehrwürdige Zeugin vergangener Zeiten. Da kam der Weltkrieg.— Als das Metall an⸗ fing, ſelten und teuer zu werden im deutſchen Vaterlande, beſannen ſich die Kirchenälteſten auf die alte Glocke. Kunſtwert hatte ſie nicht, — ſo mochte ſie vom Turm geholt, eingeſchmol⸗ zen und zu wehrhaften Waffen verwandt wer⸗ den! Als der greife Kirchendiener von dieſem Begegnung abseiis der Bihne Otto Junker Das iſt ein Name, der vielen Theaterbe⸗ ſuchern kaum etwas zu ſagen ſcheint. Denn ſein Träger zählt zu der Gruppe jener Theaterſchaf⸗ fenden, deren Arbeit ſich im wahrſten Sinne des Wortes hinter den Kuliſſen vollzieht. Dieſe beſcheidene Unauffälligkeit iſt alſo nur eine äußerliche. Otto Junker, ein gebürtiger Krefelder, iſt jedoch ganz ein Menſch, der um der Arbeit willen werkt und den Ruhm nicht ſucht. Als ich dieſem friſchen, zielſtrebigen Rheinländer in ſeinem Arbeitszimmer gegen⸗ überſaß, empfand ich, wie ſich in ſeiner Ar⸗ beitsweiſe dennoch die wägende Bedächtigkeit eines offenen, reifen Weſens ausprägt. Als techniſcher Direktor leitet er nicht nur den tech⸗ niſchen Betrieb des Nationaltheaters, ſondern es gehört auch zu ſeiner Aufgabe, in engſter künſtleriſcher Gemeinſchaft mit dem Bühnen⸗ bildner den Entwürfen die techniſche Ausdeu⸗ tung zu verſchaffen. Dazu gehört eine Menge Kleinarbeit. Nun, er gehört dem Theater ja ſchon ſeit ſei⸗ ner frühen Jugend, und angefangen hat's be⸗ reits als Kind bei ihm, als er für die gemein⸗ ſamen Theaterſpielereien ſtets die Bühnenbil⸗ der baſtelte. Die techniſche Veranlagung ſcheint aus der Erbmaſſe ſeines Vaters auf ihn über⸗ kommen zu ſein, und die Mutter gab ihm das DTheaterblut mit. Nach ſeinem techniſchen Stu⸗ dium auf einer Maſchinenbauſchule in Bremen und ſeiner praktiſchen Ausbildungszeit nahm er in Krefeld das Beleuchtungsfach in Angriff, weil es ſchließlich zu ſeiner Arbeit gehört wie der Baß zum Orcheſter. Damit aber hatte er ſich— wie konnte es anders kommen— dem Bühnenfach endgültig verſchrieben. Im Laufe ſeiner Berufsjahre, die ihn bei Ausbruch des Krieges im Berliner Wintergarten noch ein wenig feſthielten, baute er eine ganze Anzahl deutſcher Bühnenhäuſer, teils in Umbauten, teils in Neuerrichtungen. Schon während des Feldzuges hatte er die Aufgabe übertragen er⸗ halten, das Liller Neue Theater, in dem häufig Gaſtſpiele deutſcher Bühnen ſtattfanden, umzu⸗ bauen(merkwürdigerweiſe war dieſes Theater in der ſonſt total zerſchoſſenen Stadt heil ge⸗ blieben). Nachkriegszeit befand ſich auch der Neubau des Grenzlandtheaters in Stol p. Zuletzt löſte er die Aufgabe des Bühnenhausumbaus in Stettin. Abſeits der Bühne reiften in Otto Junker eine Reihe eigener techniſcher Ideen— natür⸗ lich für die Bühne. Alſo läßt ſich auch hier wie⸗ der der Beweis dafür antreten, daß ſein Da⸗ ſein, das auch über die Stunden der Arbeit hinaus vom Beruf erfüllt iſt, wohl der Be⸗ rufung entſpricht. Laſſen ſich dann und wann aber ſchon etliche Freiſtunden einſchalten, dann entführt der Wagen unſeren Künſtler aus ſei⸗ nem Kuliſſenreich hinaus ins Grüne des Oden⸗ walds oder in den Ferien gar auf die majeſtä⸗ tiſchen Gipfel der Berge, von denen er viele der wichtigſten ſchon unter ſich gelaſſen hat. Hanns German Neu. Unter den größeren Aufgaben der Osterhase und Osterküken und ein fröhliches Mädel, das kaum mehr die Zeit bis Ostern abwarten kann. Weltbild() ſoenr. Sie werden keine Schwierigkeiten mit ihr haben; ſie hat Erfahrung genug, uan ſich günſtig zu placieren.“ „Intzwiſchen, Bill, nehmen wir den Vertei⸗ diger auf“, drängte Nevers.„Gruppieren wir ein paar juriſtiſche Werke um ihn! Und dann los!“ „Mir tut der Film leid“, ulkte Maſon.„Die Zeitung wird mein Bild nicht bringen. Aus⸗ genommen, wenn es„Aufregender Zwiſchen⸗ fall bei der Verhandlung' oder„Gloria Celane und ihr Anwalt' oder ſo etwas Aehnliches iſt“ (Forerosag lolgt) von Otto Urbach Beſchluß erfuhr, deſſen Notwendigkeit er durch⸗ aus einſah, wurde es ihm ſchwer und weh ums Herz. Seit undenklichen Zeiten hatte die Glocke an ihrem Platze gehangen, tagtäglich hatte er ſie geſehen, wenn er läutete. Und wenn auch die große Bronzeglocke immer ſchwieg,— das Jahrhunderte alte Recht auf den Ehrenplatz ſollte ihr doch niemand ſtreitig machen. Wohl dreihundert Jahre hatte ſie den Lebenden den Sonntag und den Feierabend eingeläutet, die Toten beklagt, Hochzeiten und andere feſtliche Ereigniſſe verkündigt, in Feuers⸗ und Kriegs⸗ not die wehrhaften Männer zu Hilfe gerufen. Nun ſollte ſie eingeſchmolzen werden; es gab keinen vernünftigen Grund, die harte Notwen⸗ digkeit zu beſtreiten. Am feſtgeſetzten Tage kamen die Handwerker, Sie errichteten das Baugerüſt und ſchickten ſich an, die Glocke herunterzuholen. Der alte Kir⸗ chendiener ſah betrübt von der Ferne zu. Da brauſte wie im Sturmeswehen die Nachricht über das deutſche Land und auch über das Dorf in der Heide:„Sieg! Hindenburg hat im Walde von Auguſtowo geſiegt! Laßt die Glok⸗ ken läuten!“ Die Handwerker unterbrachen ihre Arbeit. Der alte Kirchendiener beſtieg den Turm,— es dauerte eine ganze Weile, bis er mit dem Geläute begann. Er nahm ein Seil und knüpfte es als Glockenſeil an die alte Glocke. Und dann begann er zu läuten mit allen Glocken. Auch die alte ſang das Sieges⸗ lied mit, ſo gut ſie es konnte. Das Gemäuer des Turmes erbebte unter den mächtigen Klän⸗ gen. Alle horchten erſtaunt auf: Das Geläute klang ihnen ſeltſam fremd und zugleich ſelt⸗ ſam ſchön. Endlich begriffen ſie: Die alte Glocke ſingt ihr Abſchiedslied. Da entblößten ſie ihr Haupt und falteten die Hände. Sie fühlten: Eine Vielhundertjährige nimmt Ab⸗ ſchied. Sie ſingt noch einmal das Lied, das ſie vor Jahrhunderten den Ahnen ſang. Die Stimme längſt vergangener Jahrhunderte wurde wieder lebendig. Die Uralte, die ſo viele Geſchlechter betreut, die Lebenden gerufen und die Toten beklagt hatte, ſie ging dahin, um in neuer Geſtalt aufzuerſtehen und Volk und Va⸗ terland mit letztem Einſatz zu dienen. Alle ver⸗ ſtanden die gewaltige Predigt der alten faſt vergeſſenen Glocke:„Jeder iſt berufen zum Dienſt! Jeder diene mit der Gabe, die er emp⸗ fangen hat! Niemand iſt ganz untauglich, ſelbſt der Unſcheinbare und Vergeſſene, ja der Kranke und Sterbende kann noch eine hohe und ſchöne Aufgabe erfüllen“. Dumpf verhallten die letzten Glockenſchläge. Einen Augenblick herrſchte tiefes Schweigen. Dann gingen ſie ans Werk, um die Glocke von ihrem Platze zu löſen und mit der Winde W herabzuholen. Der Wagen ſtand be⸗ reit. zogen, gab die ganze Dorfgemeinſchaft dem Wagen das Geleit bis zur Grenze der Gemar⸗ kung. Die Kinder liefen voran, auch Lehrer, Pfarrer und Bürgermeiſter fehlten nicht. Der alte Glöckner aber ließ noch einmol alle an⸗ deren Glocken läuten. Wie ein Ehrenbürger wurde die alte Glocke zum Dorf hinausgefah⸗ ren unter Ehrengeleit und Glockengeläut,. Als die Pferde die ſchwere Laſt davon⸗ nKT Iyp Wieder Lngland um Ru loſlgleit verſuch einer Rettung r Zureden und ſich anzupreiſen,„Z A ſtehen, daß Deu ien ſowohl gege über dem ri ligeber) vi ſcheidenheit war noch bei den En ſchrieb ſchon im „Roldovya“. damals. Da die veit von der ru ganz ühnlich au den Vorgänge z Liſenbahnen Schon die Art Dintritt in die len ſein beſonder bfrachen die rum SGtrausberg dem rumäniſchen den anderen dur ten Wirtſchaftskr⸗ Aündern Weſteu: Diseonto⸗G das zuſammengel faubere Erl perpflichtu hern ihre Rechte zu einem guten Tag, an dem de niens Staat und Die Verbindun bielmehr von Ja fellſchaft, damals lemann, wurt 3 rung wurden mm anderen Lände Auf⸗ und Ausbce ſchaft und Städt eiben belegte S wurde vor dem 2 delt und die Anle Heſitz deutſcher Faufleute und R Aber nicht nu wbpon dem Kredit Dieeie Bant half der Gründung ein bankhaus zuſamm 7 die noch her Bank, die Ban Ac Kühnle, Wie dem B fopp& Kauſch, ſchäftsjahr 1937„/ farke Beſchäftigun halten. Die verſc lagen ſind voll a geſtiegen. Der A eſchäftsjahr dur⸗ 1039 wurde das zogen, in welchem genden, Büros un gen züſammengefa geiſtungsfähigkeit Hahren vorgenom gen haben großes Auſftragseingang k hurden im Damp Häfen Bauart Sc anlagen für die ch⸗ ſeideninduſtrie bea Der Rohertrag. en(i. V. 3,48 Mi in. RM. üb 4 un Mieten und bereinnahmt, wäh wordene Rückſtellu ben, Infolge der Eimegung von Uel und Gehälter auf 0,17(0,13) Mi 0(0,12), dagege id, RM. Nach l pon 0,190(0,169) e e Mill. R. eibt ein Gewinn ecung des Verluſ Reichsmark, Daran das Ag von 1 Mi ent verteilt, 1132 Die ſtarke Beſchä e Bilanz zum 51) Mill, RM. nögen ſteht bei0,? 6(0,88) Mill. R bon 3,43(2,55) M ) Mill, RM. ar es, Warenfor! Forderungen mit 0 )Mill. RM. 1 höhten Verbindlie ein 1,09(0,50). Peinen mit 0,32(0 ia. RM. Demen ia. RM.(i. V. ehen neben der Mchage 0,790(0, hen und 0,085 Vertberichtigungen mögens haben ſich Adert,— HV am Der 1 Hahre 1938 iſchen Reichsamt z reichsdeutſche eftegt, das ſind 80 Ahie, Das Ergebni— Panderung aus de⸗ Ahug die Zunahme⸗ eren 16 599 oder us. im Vorjah Perlckichtigt ſind, i Achlich noch höher Muptſtadt wandert bamburg 1608. Ha Panderern Urugua 1„während die Aagegangen iſt. Vo 62 v. H. nach d iin und 29 v. H. na Ken Weltbild() rigkeiten mit enug, uen ſich den Vertei⸗ uppieren wir i! Und dann Maſon.„Die hringen. Aus⸗ er Zwiſchen⸗ Aloria Celane ehnliches iſt. Loun lolgt) zeit er durch⸗ und weh ums tte die Glocke glich hatte er id wenn auch wieg,— das 'n Ehrenplatz achen. Wohl Lebenden den ngeläutet, die noere feſtliche und Kriegs⸗ Hilfe gerufen. rden; es gab arte Notwen⸗ e Handwerker. d ſchickten ſich Der alte Kir⸗ ſerne zu. Da die Nachricht iber das Dorf urg hat im aßt die Glok⸗ unterbrachen er beſtieg den Weile, bis er ahm ein Seil an die alte läuten mit das Sieges⸗ das Gemäuer ichtigen Klän⸗ Das Geläute zugleich ſelt⸗ : Die alte da entblößten Hände. Sie nimmt Ab⸗ Lied, das ſie ſang. Die Jahrhunderte „ die ſo viele gerufen und dahin, um in Zolk und Va⸗ ien. Alle ver⸗ er alten faſt berufen zum „ die er emp⸗ 3 untauglich, eſſene, ja der ine hohe und lockenſchläge. Schweigen. e Glocke von t der Winde ſen ſtand be⸗ Laſt davon⸗ inſchaft dem der Gemar⸗ auch Lehrer, tnicht. Der nol alle an⸗ Ehrenbürger hinausgefah⸗ igeläut. um mehr die Wirtſchafts⸗ und Sozialpolitik „Kreditgeber von besonderem Wohlwollen“ beutschland Rumänlens Wirtschaftsfreund selt 1671 Ip wieder einmal bemühen ſich Frankreich und and um Rumänien. Mit der ihnen eigenen Selbſt⸗ elt verſuchen ſie, Rumänien die Notwendiglkeit Rettung vor der deutſchen Wirtſchaftsmacht ein⸗ Aureden und ſich ſelbſt als die uneigennützigen Retter elſen,„In dieſer Beziehung müſſen wir zuge⸗ —+◻⏑◻ Deutſchland im Verlaufe von dreißig Jah⸗ ſowohl gegenüber dem rumäniſchen Staat als auch über dem rumäniſchen Handel ein bailleur de fonds khligeber) von einem Wohlwollen und einer Be⸗ lbenheit war, die wir weder bei den Franzoſen koch bei ven Engländern geſunden haben,“ Dieſen Satz ſchon im Frühjahr 1915 die Bukareſter Zeitung ldoyg“. Aber er wird morgen ſo gelten wie Amals, Da die Verdächtigungen, gegen die er ſeiner⸗ pvon der rumäniſchen Zeitung geſchrieben wurde, aong ähntich auftreten, iſt es nützlich, ſich der damali⸗ Borgänge zu erinnern. ulhches Geld baute die rumäniſchen nbahnen— Schon die Art und der Gegenſtand von Deutſchlands Eintritt in die rumäniſche Wirtſchaftsgeſchichte bewei⸗ ſein beſonderes Wohlwollen als Kreditgeber. 1871 Hochen die rumäniſchen Eiſenbahnprpfekte des Juden tausberg zuſammen, Große Verluſte drohten bem rumäniſchen Stgat, rumäniſchen Bürgern und all bden anderen durch Anleihen und Lieferungen beteilig⸗ en Wirtſchaftskreiſen in Deutſchland und den anderen ndern Weſteuropas. Da ſprang die damalige piseonto⸗Geſellſchaft ein, Sie übernahm das zuſammengebrochene Unternehmen, ſorgte für eine enbere Erledigung der finanzlellen erpflichtungen, ſicherte den Anleihegläubi⸗ ern ihre Rechte und führte das Unternehmen ſelbſt einem guten Ende. Der 2. November 1871 iſt der o, an dem deutſche Banken zum erſtenmal Rumä⸗ ens Staat und Wirtſchaft helfend beiſprangen. Die Verbindung riß nun nicht mehr ab. Sie wurde Peelmehr von Jahr zu Jahr enger. Die Disconto⸗Ge⸗ eſchaft, damals geführt von Adolph von Han⸗ mann, wurde die Bank Rumäniens. Unter ihrer kung wurden vor allem in Deutſchland, aber auch h anderen Ländern, die Anleihen Rumäniens für den uf⸗ und Ausbau ſeiner Eiſenbahnen, ſeiner Wirt⸗ caſt und Städte aufgebracht. Die ganze durch An⸗ —*2 belegte Schuld des Staates und der Städte Purde vor dem Weltkriege an deutſchen Börſen gehan⸗ e und die Anleiheſtücke waren ganz überwiegend im Peit deutſcher Banken, Verſicherungsgeſellſchaften, Faufleute und Rentner. Aber nicht nur die Anleihen Rumäniens wurden hhn dem Kredit einer deutſchen Großbank getragen, eie Bank half auch der rumäniſchen Wirtſchaft bei ber Gründung einer eigenen Bank. Mit einem Privat⸗ bankhaus zuſammen gründete die Diseonto⸗Geſellſchaft die noch heute beſtehende und größte rumäniſche i, die Banca Generala Romana in ucß Kühnle, Kopp& Kauſch, Frankenthall h Wie dem Bericht des Vorſtands der Ac Kühnle, o& Kauſch, Frankenthal(Pfalz) über bas Ge⸗ äfkstahr 1937/½8(30..) zu entnehmen iſt, hat die larte Beſchäftigung des Betriebes unvermindert ange⸗ halten. Die verſchiedenen Abteilungen und Werksan⸗ lgen ſind vol ausgenutzt. Der Umſatz iſt weiterhin fegen. Der Auftragseingang war auch im neuen Peſchäftsſahr durchaus befriedigend. Anfang Januar 30 wurde das neu errichtete Konſtruktionsbüro be⸗ egen, in welchem die bisher in mehreren getrennt lie⸗ genden, Büros untergebrachten Konſtruktionsabteilun⸗ in züfammengefaßt ſind, wodurch eine Erhöhung der iftungsfähigkeit erreicht wird. Die in den letzten ahren vorgenommenen konſtruktiven Neuentwicklun⸗ Aen haben großes Intereſſe gefunden, ſo daß ſich der ftragseingang hierin dauernd erhöht. Insbeſondere Furden im Dampfturbinenbau, im Bau von Axialge⸗ afen Bauart Schicht und im Bau von Verdampfer⸗ agen für die chemiſche, die Zellwolle⸗ und die Kunſt⸗ feideninduſtrie beachtliche Erfolge erzielt. ber Rohertrag wird mit 3,17. Mill. RM. ausgewie⸗ . 3, Min. RM., wovon zum Vergleich noch. . RM. übrige Auſwendungen abzuſetzen ſind). ieten und Pachten wurden 9000(9700) RWMI. Pereinnahmt, während ſich ao. Erträge durch freige⸗ Perdene Rückſtellungen auf 63 100(5600) RM. erhöh⸗ folge der Zunahme der Gefolgſchaft und der integung von Ueberſtunden ſtiegen andererſeits Löhne h Gehälter auf 2,31(1,88), die ſozialen Abgaben ,13) Min. RM. Zieſen ermäßigten ſich auf .), dagegen wuchſen Steuern auf 0,36(0,10) Mil. RM. Nach leicht erhöhten Anlageabſchreibungen e 0½90(0,169) Mill. RM. und Einſtellung von ih Miu. RM. in die geſetzliche Rück' age ver⸗ eibt ein Gewinn von 62 285(85 2886) RM. und nach Fecung des Verluſtvortrags ein Ueberſchuß von 41 132 acsmark, Daxaus wird, wie ſchon gemeldet, auf a von 1 Mill. RM. eine Dividende von 4 Pro⸗ e verteilt, 1132 RM. gelangen zum Vortrag. Die ftarke Beſchäftigung tommt auch in den Ziffern Bilanz zum Ausdruck, deren Summe auf 4,39 Mill, RM. angewachſen iſt. Das Anlagever⸗ Agen ſteht bet 0,30(0,26) Mill. RM. Zugängen mit s Mil. RM. zu Buch. Im Umlaufsvermögen 36(255) Mill. RM. werden Vorräte mit 1,98 min, RM. ausgewieſen, davon 1,15(0,63) Halb⸗ iges, Warenforderungen mit 1,15(0,96), ſonſtige Porderungen mit 0,14(0) und flüſſige Mittel mit 0,11 hmi RM. Unter den auf 2,20(1,61) Mill. RM. höhten Verbindlichkeiten machen Kundenanzahlungen i%5% Min. RM. aus, eigne Akzepte er⸗ einen mit 0,32(0,30), Warenſchulden mit 0,46(0,81) amn. dem nunmehr voll einbezahlten As von i m.(i. V. ſtanden noch 0,06 Mill, RM. aus) neben der bereits erwähnten neugeſchaffenen age 0,790(0,605) Mill. RM. langfriſtige Dar⸗ und 0,085(0,087) Rückſtellungen zur Seite, öerichtigungen gegen Poſten des Umlaufsver⸗ Iens haben ſich auf 0,118(0,125) Min, RM. ver⸗ dert,— HV am 5. April, Der Zug der Juden re 1938 wurden nach Mitteilung des Sta⸗ — in„Wirtſchaft und Statiſtit“ nichsdeutſche Auswanderer nach Ueberſee ſeſt⸗ t, das ſind 8060 oder 57 v. H. mehr als im Vor⸗ ie, Das Ergebnis für 1938 umfaßt bereits die Aus⸗ Minderung aus der Oſtmark. Im Altreich allein be⸗ die Zunahme»46 v. H. Von den Auswanderern 300 oder 75 v. H. Juden gegen 7155 oder im Vorjahr. Da hier nur die Glaubensjuden ſchigt ſünd, iſt die jüdiſche Auswanderung tat⸗ hch noch höher zu veranſchlagen. Aus der Reichs⸗ adt wanderten allein 2899 Juden aus, aus Aiburg 1608, Hauptſächlich wurden von den Aus⸗ erern Urnguay, Chile und Argentinien bevor, irend die Auswanderung nach Braſilien zu⸗ Aegangen iſt. Von den auswandernden Juden gin⸗ b. nach den Vereinigten Staaten von Ame⸗ und 2 v. H. nach Südamerika. Bukareſt. Die Berliner Handelsgeſellſchaft grun⸗ dete um die gleiche Zeit die Banea Marmaroſch Blano & Co. Für die Tätigkeit dieſer Häuſer gilt der Satz von dem wohlwollenden und beſcheidenen Kreditgeber. Deutſche erſchloſſen Rumäniens Erdöl Bekannter jedoch als dieſe finanziellen Leiſtungen des Deutſchlands der Vorkriegszeit für Rumäniens Staat und Wirtſchaft ſind die Mitarbeit und planvolle Förderung Deutſchlands am Aufbau der rumäniſchen Erdölindu⸗ ſtriſe geworden. Zwei Namen ſind hier zu nennen: „Steaua Romana“ und Deutſche Bank., Die Steaua Romana, ein Erdölunternehmen, war eine ungariſche Gründung aus dem Jahre 1895. Doch die Gründer⸗ bank konnte einen Zuſammenbruch des Unternehmens nicht auffangen und über den Wiener Bankverein— heute vereint mit der Oeſterreichiſchen Creditanſtalt— wurde die Deutſche Bank um ihre Hilfe angegangen. Auch hier wieder ſprang eine deutſche Großbank hel⸗ fend ein, um ein für Rumäniens Wirtſchaft wichtiges Unternehmen vor dem Zuſammenbruch zu retten. Das war 1903. Von dieſem Jahre datiert die zielbeiwußte Aufſchließung des rumäniſchen Erdölbergbaus, denn auch die Disconto⸗Geſellſchaft hatte ſich über die „Teloga Oil Company“ am rumäniſchen Erd⸗ öl beteiligt. Die„Steaua Romana“ nahm unter der deutſchen Betreuung einen glänzenden Aufſchwung. Ihre Bohrungen brachten 1903/04 erſt 184 000 Tonnen und 1917/12 420 000 Tonnen. Etwa ein Viertel der rumäniſchen Erdölerzeugung ſtammte aus den Feldern der„Steaua Romana“. Im Jahre 1912 beſaß das Unternehmen die Bohrgerechtſame auf 28 000 Hektar Fläche, 360 Bohrlöcher waren niedergebracht, 291 da⸗ von in Produktion, die Raffinerie hatte eine Leiſtungs⸗ fähigkeit von 780 600 Tonnen, fünf Tankſchiffe fuhren auf der Donau. In all den Jahren wurden durch⸗ ſchnittlich zwiſchen 8 und gev. H. Dividende ausge⸗ ſchüttet, ein Zeichen, mit welcher Vorſicht die führen⸗ den Männer, Arthur von Gwinner und der heutige Staatsrat Dr. von Stauß, damals die Finanzwirt⸗ ſchaft des Unternehmens lenkten und leine Ausbeuter⸗ politit zu Laſten des rumäniſchen Erdölreichtums führten, wie es die Engländer und Franzoſen bei ihrer rumäniſchen Beteiligung machten.— Dieſe Lei⸗ ſtungen der deutſchen Banken dienten ſowohl der rumäniſchen als auch der deutſchen Volkswirtſchaft. Die Zahlen über die Entwicklung des gegenſeitigen. Außenhandels ſind dafür der beſte Beleg. Um die Jahrhundertwende betrug die Einfuhr von Rumänien 4 Mill. Lei, im Jahre 1910 war ſie auf 69 Mill. und 1912 ſchon auf 138 Mill. Lei geſtiegen. Die Ausſuhr nach Rumänien hat in der gleichen Zeit die folgende Entwicklung genommen: 1900— 22 Min. Leil, 1910 — 66 Mill. Lei und 1912— 132 Mill. Lei. Deutſch⸗ land war jahrzehntelang vor dem Kriege Rumäniens größter Lieferant und Kunde, es iſt es wieder in der Nachkriegszeit geworden, und es wird in dieſer Stel⸗ lung auch bleibene, allen engliſchene und franzöſiſchen Verſuchen zum Trotz. 3 Industrie- und Wirtschaftsmeldungen Verordnung über den Steuerabzug von Aufſichtsratspernltumnen vom 31. Mürz 1939 DHD Berlin, 4. April, Im Reichsgeſetzblatt 1 Nr. 63 vom 1. April 1939 iſt eine vom Reichsminiſter der Finanzen veröfſentlichte Verordnung über den Steuerabzug von Aufſichtsratsvergütungen veröffent⸗ licht. Dieſe Verordnung tritt im Altreichsgebiet an die Stelle der Verordnung über den Steuerabzug von Auf⸗ ſichtsratsvergütungen vom 6, Februar 1935(Reichs⸗ geſetzblatt 1 Seite 161). Sie gilt für die Aufſichtsrats⸗ vexqütungen, die den Aufſichtsratsmitgliedern von Un⸗ ternehmen, deren Geſchäftsleitung oder Sitz ſich im Altreichsgebiet beſindet, nach dem 31. März 1030 zu⸗ flieten. Die Inkraftſetzung dieſer Verordnung für das Land Oeſterreich und für die ſudetendeutſchen Gebiete bleibt vorbehalten. L◻ Rhein-Mainische Abendbörse W Still 4 Der Abendbörſe mangelte es weitgehend an Kund⸗ ſchaftsaufträgen, ſo daß ſich das Geſchäft in engſten Grenzen bewegte und die Notierungen ſaſt ausſchließ⸗ lich ohne Umſatz erfolgten. Die Haltung blieb trotz kleiner Abweichungen, die ſich bei ½ bis ½ Prozent bewegten, gut behauptet. Von den Standardwerten ſtellten ſich Ic Farben auf 150%, Verein. Stahl auf 105½, Mannesmann auf 112½¼, Reichsbank ½ Prozent höher auf 182½ andererſeits Rheinſtahl um 34 Proz. ermäßigt auf 13696. Im übrigen wurden u. a. notiert: Gesfürel 137, Deutſches Erdöl 128¼, Metallgeſellſchaft 116%, Adlerwerke 110½ und Bemberg 1363/, Auch am Rentenmarkt herrſchte Geſchäftsſtine, Far⸗ ben⸗Bonds blieben zum Mittagskurs von 123½ ge⸗ fragt, ebenſo ½ Prozent niedriger Reichsbahn⸗VA mit 124. Im Freiverkehr nannte man Kommunalum⸗ ſchuldung wie mittags 93.60. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 4. April. Welzen(in HGfl. per 100 Kilo): Mai.55½ Jult.65; Sept,.75 Br.; Nov..85. Mais(in Hfl. per Laſt von 2000 Kilo): Mai 87/¼; Juli 85/; Sept. 855¼; Nov. 87, Markte Mannheimer Groſwiehmarkt Zufuhr: 91 Ochſen, 197 Bullen, 346 Kühe, 183 Fär⸗ ſen, 1319 Kälber, 3 Schaſe, 2870 Schweine und 50 Hammel, Preiſe; Ochſen 43,5—46,5, 39,5—42,5, 36,5; Bullen 41,5—44,5, 37,5—40,5, 35,5; Kühe 41,5—44,5, 36,5—40,5, 25,5—34,5, 18—24; Färſen 42,5—45,5, 38,5 bis 41,5, 34,5—36,5; Külber 60—65, 53—59, 41—50, 28—40; Schafe a) 40; Hammel al) 44—48; Schweine a) 58,5, b1) 57,5, b2) 56,5, e) 52,5,), e) und ſ) 49,5; g1) 57,5, g2) 51,5. Marktberlauf: Größvieh, Schweine und Kälber zugeteilt, Schafe mittel. * Dem heutigen Mannheimer Großviehmarkt waren 91 Ochſen, 197 Bullen, 346 Kühe und 183 Rinder, zu⸗ ſammen 817 Stück Großvieh zugeführt. Die Zuteilung erfolgte im Rahmen der Kontingente bei unveränder⸗ ten Höchſtnotizen, Ochſen 43,5—46,5, Bullen 41,5—44,5, Kühe 41,5—44.5, Rinder 42,5—45,5, Der Kälbermarkt war mit 1319, Vorwoche 1016, Tieren beſchickt. Auch hier erſolgte Zutetlung bei einer unveränderten Höchſtnotiz von 60—65 Pfennig, 2870, Vorwoche 3011, Schweine waren zum Markt dieſer Gattung aufgetrieben., Der Marktauftrieb war begründet durch vorzunehmende Reichsſchlachtungen von Vertragsſchweinen. Im übrigen erfolgte an die Metzger kontingentgemäße Zutetlung bei einer unver⸗ ünderzen Höchſtnotiz von 58,5 Pfennig. —755 Moderne hmiertechnik durch Essolub Vereinerte Motorkonstmkflonen, eönte Reisegeschwindigkeiten- immer grülere Anforderungen werden an das Motoröl gestellt. Essolub aber hält Schritt! Mit selnen vielseitigen Eigenschaften hietet es ſederzeit Vollschutz.- Auf Essolub können Sie sich verlassen, denn es ist här- testen Anforderungen gewachsen. 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Brauchitſch,„da ſchaukelt man im Rekordtempo heil über den windigen Kurs von Pau, und nun muß irgend⸗ ein Wald⸗ und Wieſenfahrer dämlich in die Quere kommen und ſich als Prellbock hinſtellen“. Dabei ſind v. Brauchitſch und Caracciola be⸗ kannt dafür, daß ſie im Verkehr nie im Renn⸗ tempo einherfegen und ihren beſonderen Ehrgeiz dareinlegen, möglichſt ſchonend zu fahren. Mehr als einmal haben ſie auf ihren langen Anreiſe⸗ wegen zu den Rennen einen„Reifenſchonwett⸗ bewerb“ ausgetragen. X* wit die Im Zuſammenhang mit dem neuerlichen als Unglücksfall, der unſeren ſympathiſchen Renn⸗ es fahrer Manfred v. Brauchitſch betroffen hat und der glücklicherweiſe ohne ſchlimmere Folgen verlief, laſſen wir nachſtehend einmal einen unſerer Mitarbeiter zu Wort kommen, der aus dem Leben des Rennfahrers v. Brauchitſch, der nicht zu Unrecht den Beinamen„der ewige Pechvogel“ hat, viel Intereſſantes zu erzählen weiß. Unſer Mitarbeiter berichtet uns: Noch heute klingt mir der Aufſchrei der Tau⸗ ſende in den Ohren, als Manfred v. Brauchitſch auf dem Nürburgring damals mit brennendem Wagen am Erſatzteillager vorfuhr. Ein tolles Bild war das! Und das Tollſte, kaum war der koſtbave Rennwagen den freſſenden Flammen entriſſen, da heulte der Motor ſchon wieder auf und Manfred von Brauchitſch ſtürzte ſich aufs neue in die Schlacht der Männer und Maſchinen. Es iſt wahr, v. Brauchitſch iſt ein Pechvogel! Aber, wie ſagte er neulich lächelnd: „Ich habe Glück im Pech und Pech im Glück!ꝰ Als er nach Verlaſſen der Schule bei der Reichswehr als Fähnrich dient, fängt es be⸗ reits an, das Pech und das Glück. Man fühlt die Tragik aus ſeinen Worten, wenn er Sez wie er in Stettin auf dem Weg zum Flugplatz mit ſeinem Motorrad geſtürzt iſt. Um.30 Uhr hatte er erſt Urlaub bekommen, um 2 Uhr ſtar⸗ tete bereits das Flugzeug nach Berlin. Er hatte es eilig, wollte zu Muttern. In einer Kurve vor einem Bauernhof rutſcht ihm das Hinterrad über Rübenblätter. Rad und Mann gwinbeln durch die Luft. Das ſchwere Motor⸗ rad fliegt knapp über ihn hinweg.— Dann liegt er lange Monate an ſeinen Brüchen und Verletzungen. Zum Militärdienſt iſt er natür⸗ lich untauglich. Er lacht heute zwar, wenn er über jenen Unfall ſpricht, wer ihn aber näher kennt, weiß, wieviel Kraft und Arbeit es ko⸗ ſtete, aus dem zerbrochenen Körper wieder einen vollgültigen Kämpfer zu machen. Viele Enttäuſchungen und Nackenſchläge des Schichſals mußte er ſeitdem hinnehmen. Das aber iſt geyade das Große an dieſer Kampf⸗ natur, er beugt ſich nicht, er ſtemmt ſich mutig gegen das Schichſal. Er ſetzt allen Enttäuſchun⸗ gen ein Dennoch entgegen. Es war 1932, wenige Wochen nach ſeinem vielbejubelten Sieg auf der! vus, den er auf dem bewährten SS⸗Meroedes ſenſationell er⸗ rungen hatte. Zum erſtenmal ſtand v. Bpau⸗ chitſch mit Direktor Werlin nun vor Adolf Hitler. Trotz des entſcheidenden Stadiums, in das der politiſche Kampf um die Macht bereits getreten war, fand der Führer noch Zeit, mit Fachleuten Fragen des beinahe völlig darnie⸗ derliegenden deutſchen Rennſports zu beſpre⸗ chen. In dieſer Stunde wurde aber dem jun⸗ ſen Rennfahrer die Verheißung: wir werden an die Macht kommen und Rennwagen bauen!! Zwei Jahre ſpäter war der neue Rennwagen da, nach der Grand⸗Prix⸗Formel gebaut, ein ſchlanker geſchmeidiger Panther gegenüber dem früheren ſchweren Löwen! Und wir erlebten es am Frühmorgen des 3. Juni 1934 und wir werden den Jubel nie vergeſſen, den Jubel über den erſten deutſchen Sieg auf dem Mer⸗ cedes⸗Fonmel⸗Wagen, den Manfred v. Brau⸗ chitſch dem neuen Deutſchland errungen hatte. Das war ſeine Glücksſeite. Und dann folgte nach dem Keſſelbergrennen, in dem er Zweiter wunde, das Pech. Mitten in dem Training zum„Großen Preis von Deutſchland“ verun⸗ glückte Manfred ſo ſchwer, daß er für den Reſt der Saiſon erledigt iſt. In Bayern ſucht er Di Genefung, erholt ſich langſam, ißt Tartar mit Ei, ach ſonſt er keine Koſt. Doch und auch diesmal warten beſonders die Raſen⸗ ſcheint es, als ob die Schickſalsſchläge ſein ſportarten mit einem recht umfangreichen Pro⸗ fröhliches Jungenlachen verändert hätten.———— 0 5 S1 Wieder ſtellt er ſich dem Schickſal. Manfred weg ſchon am Karfreitag beginnen, geben auch von Brauchitſch iſt 1935 wieder da! Er miſcht ſich wieder unter die Rennleute. Da iſt Rudi mit den ergrauten Schläfen. Da iſt der Paſte⸗ tenbäcker aus dem Zitronenland. Da iſt Her⸗ männle mit dem Köpfle. Da iſt der prachwolle Hans Stuck und ein blonder, ſchmaler, kecker Funge iſt da, Bernd Roſemeyer heißt er.—— Alle ſind friſch und kampſbereit. Es kommt jener Julitag mit dem Kampf um den Gro⸗ ſch M ganz genau. Er iſt ſoeben i gegangen. Neubauer hat es ih⸗ gewinkt. Adenauer Forſt. ihm. Heute holt ihn kei Sieg brauſt es ihm durch die Seele. drängen die Zuſchauer zu Tauſenden nach dem Ziel und zu den Boxen. Manfred von Schrei des Sprechers Ernſt— v. Brauchitſchs Wagen ſch er hat Reifenſchaden— der Sieg, Sieg— verloren!* Im Avus⸗Rennen 1937 lächelt ihm Fortuna gvieder. Und am 8. 8. 1937 erkämpfte er in Monte Carlo zäh und hartnäckig einen glanz⸗ vollen Sieg. Er ſagte es nachher ſelbſt, daß es ſein größter und ſchönſter war. Das wohl der Welt durch 99 Kur⸗ an dem berühmten Kaſino vorbei, durch Engen und Windungen, erfondert weit mehr Fahrtechnik und Maſchinen. Vorbei geht an der Stelle, wo Caratſch 1933 den ſchlim⸗ men Sturz hatte, vorbei an dem tragiſchen Oelfleck, an dem 1936 ſechs Wagen ineinander⸗ iſt eng, man kann nur in d holen! Doch v. Brauchitſch ſchafft es und wird Rekordſieger im Großen Preis von Monaco! Den Großen Preis von Frankreich holt er ſchwierigſte Rennen ven, raſten. Die Bahn den Kurden üben Hockenheim⸗ nommen. Auß neuen Fabrikfa neu verpflichtete Engländer e jetzt ſtraßenfertige Wo-cem-Maſchine ſtellte Bei den 350 Modellen wurde vom Herbſt 1938 faſt erreicht. wir werden wieder ch erſimalig vor⸗ hre will, wird ſich erſt in den nächſten Tagen, ſpã⸗ er Rundenrekord Nachdem vor drei Wochen die Auto⸗Union i DaW-Verſuche bei recht durchführte, der großen Die Oſterfeiertag Jahr eine Fülle diesmal den ſtehen am Karfreitag drei endſpiele um die Deutſche Meiſterſchaft im Vor⸗ dergrund des Intereſſes. i In Deſſau trifft der auf der heimfahrt von pau Preis von Deutſchland. Manfred ſieht es n die letzte Runde m deutlich zu⸗ Flugplatz. Mit Vernunft nimmt er das Gefälle am Die Meute iſt weit hinter ner mehr ein. Sieg, Schon Schon iſt er vorbei am ſch gewinnt den Großen———. Brau⸗ Da, ein an dem Karuſſell, Dr. leudert— der ſichere Manfred von Brauchitsch 1938 im dreifachen Sieg der Deutſchen vor Cavatſch und Lang. Dazwiſchen belegte er trotz vielfachen Mißgeſchicks verſchiedentlich zweite Plätze. Immer wieder rafft ſich von Brauchitſch auf, um dem Schickſal in den Ra⸗ chen zu greifen. Und wir wiſſen es, er wind auch 1939 alles tun, um ſein Pech in Glück zu verwandeln. W. F. Goneralprobe auf dem vockenheim⸗ine Uene Maſchinen ſtellen ſich vor/ Kuch Bmw kommt Hockenheim, 4. April. Bei Witterung hat NSu auf dem ing ihre Verſuchsfahrten aufge⸗ er Bodmer waren die beiden hrer Herz, Lampertheim, und Das neue NSU-Fahrer-Trio: (V. I. n..) Wilhelm Herz(Lampertheim), Karl Bodmer(Ebingen) und Otto Rührschneck bei ungünſtigem wird ſofort hite fehlte noch. Wetter nach NSlü das dritte deutſchen Motorrad⸗Werke, BMW ſeine letzte Generalprobe vor dem Eilenriede⸗ Rennen in Hockenheim abhalten. Rodmer an der 3⸗Minuten⸗Grenze Vom frühen Morgen bis in die ſpäten Abendſtunden hört man jetzt kilometerweit das Donnern der Motoren auf der Rennſtrecke in der Nähe des badiſchen Tabakſtädtchens. Die Schwaben nehmen es mit ihren letzten Vor⸗ bereitungen zur neuen Rennſaiſon ſehr genau. Bei den Verſuchsfahrten, die unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit vor ſich gehen, konnte man feſtſtellen, daß Herz und Rührſchneck ſich ſehr ſchnell auf den NSli⸗Maſchinen zurechtfinden. Bodmer hat— nach privaten Stoppungen— auf der 3ö0er—— ausgezeichnete Zeiten herausgefahren. Er kam faſt an die»Minuten⸗ Grenze heran und damit an den abſoluten Rundenrekord, den beim letzten Hockenheimer Rennen im vergangenen Herbſt Heiner Fleiſchmann mit.58⸗156,2 Kkm-st erzielte. neues Zwei⸗Znlinder⸗Modell erprobt Die Verſuche des NSu⸗Rennſtalls galten auch der Erprobung der neuen 250⸗cem.⸗Ma⸗ ſchine, die wahrſcheinlich ſchon beim Eilen⸗ riede⸗Rennen eingeſetzt wird. Das Zwei⸗Zy⸗ linder⸗Modell ähnelt im Aufbau wie in den Einzelteilen dem 350er⸗Modell außerordent⸗ lich. Der Motor liegt etwas ſchräg nach vorne Leneg in einem breit ausladenden, geſchloſſe⸗ nen Rohrrahmen, der keine Hinterraofederung aufweiſt. Der Zweizylinder wird durch einen hinten auf dem Gehäuſe angeflanſchten Kom⸗ preſſor überladen. Der etwas kürzere Rahmen dürfte wohl auch um einige 10 Kilogramm leichter ſein als bei dem 350⸗cem.⸗Typ. Bei Anhalten der Schönwetter⸗Periode will man die RSl⸗Werkverſuche ſchon in der erſten Nürnbers).(A..) Aprilwoche zu Ende führen, um den Bayeri⸗ ſchen Motorenwerken das Feld zu räumen. Rührſchneck, Nürnberg, zur Stelle. Der Denn BMW wünſcht genau ſo unter ſich und ſeine beiden Kon⸗ ungeſtört zu bleiben wie Ob das Werk allerdings mit neuen der weiteren Verbeſſerungen überraſchen kurrenten. Fahrertalenten der Kompreſſor⸗Halblitermaſchine teſtens aber auf der Eilenriede herausſtellen, bis am 15. und 16. April alle Karten des Mo⸗ torrad⸗Rennjahres aufgedeckt werden. Was der Gpoet am Kaefreitag brinot Drei Gruppenſpiele im Fußball/ Fußball en Gaumeiſtern greift annheim, Badens e bringen auch in dieſem ſportlicher Veranſtaltungen Ereigniſſen ihr Gepräge.— Im weitere Gruppen⸗ Von den ſüddeut⸗ jetzt auch der VfR Meiſter, in die Kämpfe ein. VfR Mannheim auf den Beginn der großen Oſterhochen-Turniere dortigen SV 05, wo er auf eine überaus harte Probe geſtellt werden wird. Weiter ſpielen Viktoria Stolp gegen Köln⸗Sülz 07 und in Dresden der Dresdener SC gegen den Warns⸗ dorfer FK. In den füd deutſchen Gauen gibt es zahlreiche Freundſchaftsſpiele, u. a. Stutt⸗ garter Kickers— VfB Leipzig, Wacker München gegen Phöbus Budapeſt, Boruſſia Neunkirchen gegen Hindenburg Allenſtein, FV Saarbrücken gegen Neumeyer Nürnberg und SSV Ulm— FC Winterthur. Auf„große Fahrt“ begeben ſich Kickers Offenbach, FSwV Frankfurt, Schwa⸗ ben Augsburg, Ulm 94 und SV Wiesbaden. Handball Die Endrundenſpiele um die Deutſche Meiſter⸗ Ziliiuimnmnmnmummmmunumummiamunuunmimnummmummnmmmumunmmnninmnmmnunmmununummmummuumunmmuniminnninnuninumzumininminnninnnmsitimiiiniünitünnüsüfitzinüm. Ein Vorschlag Mit großem Intereſſe haben unſere Le von der Meldung Kenntnis genommen, d ſich die Lage im badiſchen Handball hez lich Meiſterſchaftsfvage in den letzten Tüg infolge Terminnot ſehr zugeſpitzt hat. W haben uns im Intereſſe der beiden Verein bemüht, zu erfahren, wie man ſeitens Gauſportführung und nicht zuletzt auch bi der Reichsſportführung aus die immerhi mißliche Lage des badiſchen Handballs klären gedenkt. Wir können nun mitteilen, daß die ſportführung dem Reichsfachamt Hand einen Vonſchlag unterbreitet hat, der nit Meinung der maßgeblichen Männer el Ausweg aus dem Dilemma bedeutet Den, nach hätte Sporwerein Waldhof am 7. Apr (Karfreitag) in Freiburg gegen die Tur ſchaft anzutreten, am 9. April gegen Turnwerein Seckenheim, am 12. April Oftersheim und, falls fämtliche drei Sy gewonnen worden ſind, vier Tage ſpi alſo am 16. April, gegen die Turngemeinde Ketſch im Entſcheidungsſpiel auf neutrale Platz. Die Waldhöfer hätten alſo nach die Vonſchlag in der Zeit vom 7. 9 vier Kämpfe zu beſtehen und müßten, Gaumeiſter zu werden, ſämtliche Spielt ſiegreich beenden. Dieſer Vorſchlag bedeier ſür die Waldhöfer beſtimmt eine ſe Härte. Er iſt aber trotzdem annehm 3 als die Ausſicht, daß bei nicht rechtzei 3 gütlicher Einigung Baden im um Deutſche Handballmeiſtenſchaft überh nicht vertreten iſt, Die Gauſportführun alſo in dieſem Falle das kleinere von in Uebeln gewählt. Warten wir ab, wie Berlin eniſch wird. E. . 4 Wührend noc Gegenden unſer und rauhe Win ftreichen, iſt bei ſchen Weſtmark ingezogen. Nac ich jetzt die Na ſonnen. Jetzt! ebirges liegt Haardt an d Gottesgartens? führen den Frer an der Weinſtr duftenden Blü Haardt. Hier offenbar ausgeprägt in d über die Berge pfälziſchen Lan Landſchaft ſchör Dieſe Frage zu (Zum genaueren Studium des n nſi 23 der, zeitigen ellenſtand der badi Han ball⸗Gaurlaſſe. ſchen Rafg TG Ketſch 1s 16 1 1 194: 60 S3 Waldhof 15 13 1 1 1½ Fen Ran VfR Mannheim 16 10 1 5 1410% fbas innerſt ——. 17 9 1 71443 eßt dieſe go V Seckenheim 15 5 2 8 108:116 12 mat. Von hier Du Weinheim 17 8 1 8 119432 6 len Gefilde ei DV Durlach 16 5 1 10 904 SC Freiburg 15 4 1 10 93.152 TVLeutersh'ſen 16 2 2 12 75110 f DSV Oftersh. 14 2 1 11 64460 5 mummnmnnmnmmnmunnrnunnnmunmnimnurrninunmmmnun ſchaft werden in der Gruppe I mit den Bezeh⸗ nungen MTeA Leipzig— MSV IR 40 Car⸗ lowitz und Hindenburg Biſchofsburg— Elel⸗ tra Berlin fortgeſetzt.— Im Hocken intereſſieren wie alljährlich die nationalen Oſterturniere am meiſten. bedeutendſte iſt wohl in Hamburg, wo f Apòrte Schals, Ztümen Nodische Klelnlskelteg Caet Zaur, 2,0 ſämtliche deutſchen Gaumeiſter in den Kan eingreifen werden. In Bad Kreuznach erfä das Turnier bei einer Beteiligung von za reichen ausländiſchen Mannſchaften bere ſeine 16. Wiederholung. Der Südweſtmeiſter TV 57 Sachſenhauſen nimmt auch in dieſen Jahr wieder an dem Turnier in Loweſt (England) teil, wo er vier Spiele gegen reyde engliſche Mannſchaften beſtreitet, u. g aukh gegen die Auswahl der Grafſchaft Suffoll County.— Ein großes Ereignis dürfte es in Turnen mit dem Gaukampf Niederrhein, Mittelrheih Südweſt und Baden in Eſſen geben. Zu dit ſem Kampf, der unter dem Leitwort„Von Bodenſee bis Emmerich“ ſteht, bieten alle hiet Gaue ihre beſten Mannſchaften auf. Favorit iſt der Gau Baden mit ſeiner Bombenmann⸗ ſchaft K. Beckert und W. Stadel, Pludra, Anna und Walter. In Bamberg ſteigt der zwiſchen Hamburg, Leipzig un erlin. Bllek vom E Verſchiedenes Die Endſpiele um die Deutſche Eishock Meiſterſchaft werden am Karfxreitag im Wuu liner Sportpalaſt mit den Spielen Engelmann Wien— Zehlendorfer Weſpen und Venli Schl.⸗Club— Düſſeldorfer EG eingeleitet. beſtreiten am Oſtermontag an gleicher Stelle das Endſpiel.— In Montreux(Schweith beginnen unter Beteiligung von Deutſchla 4 Italien, Frankreich, England, Belgien, tugal und der Schweiz die Spiele zur R hockey⸗Weltmeiſterſchaft.— An den Radren nen auf der Londoner Bahn Herne⸗Hill nehe men einige der ſtärkſten europäiſchen Flieget u. a. auch Gerhard Purann, teil. 3 Volkstag Eisstadion Eee 20 Unr lmmüni-Errieinmmür) Eintritt am Mittwoch, 5. April 1939, SKunsrTAUF CHNETLTLAUF auf allen plötzen be ag ben unſere N genommen, d Handball bezi zen letzten Tag geſpitzt hat r beiden V man ſeite zuletzt auch h s die immerh en Handballs 1 n, daß die G. achamt Handb et hat, der na 1 Männer ein a bedeutet. D ldhof am 7. April egen die Turn April gegen d im 12. April tliche drei Spi ier Tage ſpü ie Turngemei el auf neutra alſo nach dieſen 7. bis 16. Mh und müßten, un ſämtliche Spielk zorſchlag bedeutel t eine ſehr g em annehmbarer nicht rechtzeiti im Kampf um ſchaft überhe uſportführungh kleinere von z zerlin eniſ hei ium des Falle ſtehend den badiſchen Ha 1 194: 65 8 1143:7 7 1444 J 8 108416 2 8 119432 fl 10 90.153 11 10 98: 12 75190 11 64.160 5 mmmmmnmnnummw mit den Bezey SV IR 49 Cat⸗ 4 — die große mei mburg, ligung von zah nſchaften bere r Südweſtmei it auch in dieſe ier in Low Spiele gegen 1 beſtreitet, u, a. Grafſchnft Suffeh gnis dürfte es in hein, Mittelthei n Leiint Zu di Leitwort„Von t, bieten alle vien ten auf. Favorſt ſer Bombenmann⸗ del, Pludra, Am ſteigt der ſurg, Leipzig u 8 eutſche Eishock im Ber⸗ pielen Engelmg pen und Berlinek G eingeleitet. N iontag an gleicher zontreux(Schweißh von Deutſchland d, Belgien, Spiele zur Re An den Radreſte n Herne⸗Hill neh⸗ Fliegen teil. ——— ofsburg— Elel⸗ mittwoch, 5. April 1959 achender Frühling an der ſonnigen Haardt Jur Oſter⸗ und Blütezeit iſt der Wein⸗ und Luftkurork haardk an der Weinſtraße ein beliebtes Ziel Während noch dort oben in den nowdiſchen Hegenden unſeres geliebten Vaterlandes kalte und rauhe Winde über die kahle Landſchaft Reichen, iſt bei uns in der Südweſtecke der deut⸗ en Weſtmark, bereits der junge Frühling Aingezogen. Nach anfänglichen Hemmungen hat jetzt die Natur ihrer öſterlichen Miſſion be⸗ fonnen. Jetzt beginnt alles um die Wette zu en und zu blühen. Faſt ſcheint es ſo, als he über Nacht eine unſichtbare Hand all dieſe lütenpracht über unſere geſegnete Heimat ge⸗ bieſer Blütenwelt am Fuße des Haardt⸗ ebirges liegt der Wein⸗ und Luftkurort Pagrot an der Weinſtraße, eine Perle des Pottesgartens Pfalz. Nur 15 Minuten Fußweg führen den Fremden vom Bahnhof Neuſtadt an der Weinſtraße durch herrliche Gärten mit huftenden Blüten in das ſchöne Weindorf Haardt. Hier offenbart ſich der Typ einer Lanoſchaft, nsgeprägt in der Zeit des Frühlings, der ſich ber die Berge und Rebenhügel des vorder⸗ Fälziſchen Landes zieht. Wann iſt je dieſe Handſchaft ſchöner geweſen als in dieſer Zeit? Pieſe Frage zu beantworten, dürfte auch dem ſidigſten Naturfreund nicht gelingen; denn Aur das innerſte Erleben, dies zu ſchauen, um⸗ Uchließt dieſe gottwerdende Natur unſerer Hei⸗ — Von hier blicken wir hinab in die geſeg⸗ Relen Gefilde einer Landſchaft, hier fühlen wir * Blek vom Haardter Schloß. Tellansicht des den Pulsſchlag eines Grenzlandes, das ſchon ſeit Jahrtauſenden urdeutſches Land iſt. Etwas über 1500 Einwohner zählt dieſer mit Wald und Reben umſäumte Weinort. Seine Lage und klimatiſchen Verhältniſſe geben ihm eine beſondere Eigenart. Auf ſeinen Hügeln reift ein koſtbarer Wein. Das Erzeuanis ſo vieler braver Weinbauernfamilien, die ſchon ſeit Urväterzeiten ſich dieſem bodenſtändigen Berufe widmen. Machen wir einen Spazier⸗ gang durch die nach Oſten geöffnete ſchöne Dorfſtraße, oder ſchicken uns zu einem Feld⸗ begang in die Weinberge an, ſo treffen wir im⸗ mer wieder dieſe typiſchen Winzergeſtalten alt⸗ eingeſeſſener Weinbauern. Charaktervoll, ernſt und ſtrebſam iſt ihr Weſen. Verbunden mit der Scholle ihrer Väter, arbeiten ſie von mor⸗ gens früh bis abends ſpät jetzt wieder unter den Strahlen der Frühlingsſonne, pflegen und hegen den Weinſtock als ihr koſtbarſtes Gut. Hier erleben wir, wie aus der Geſtalt der Landſchaft auch die Geſtalt des Menſchen ge⸗ boren wird und daß Menſch und Natur ſich wieder geſtalten zu einer Harmonie. Stehen wir in der Mitte dieſes Dorfes und laſſen unſeren Blick kreiſen, überall blühende Bäume, Sträucher und Blumen, wohin wir ſchauen, in der herrlichſten Frühlingspracht. Von der vorgelagerten Bergkuppe des leicht an⸗ Dorfes Haardt. * ſteigenden Schloßberger grüßt— von ſanftem Grün und buntem Blütenſchmuck umgeben— das„Haardter Schloß“, das einſt Burg⸗ beſitz der Pfalzgrafenſchaft am Rhein war und heute als Eigentum des Verbandes kaufmänni⸗ ſcher Angeſtellten vielen ſeiner Mitglieder eine Erholungsſtätte bietet. Reizend und ſtolz zu⸗ gleich hebt ſich dieſer romantiſche Renaiſſance⸗ bau mit ſeinen ſpitzen Erkertürmen von dem wuchtigen Geſamtbau dieſes Schloſſes ab. Dem Schloſſe vorgelagert ſteht die ſchmucke Dorf⸗ kirche, deren ſpitzer Turm mit ſeinem Schiefer⸗ dach ſtolz zum Himmel grüßt, und drüben am nördlichen Ende des Dorfes leuchtet das Weiß und Rot der Sandſteinbrüche Längs der Dorf⸗ ſtraße, die ſich ſcharf an den Berg anlehnt und von Süden nach Norden zieht, finden wir im⸗ mer wieder blumengeſchmückte Häuſer alter und neuer Bauart, deren jedes uns beſondere Ein⸗ drücke vermittelt. 5 Es dürfte den Heimatfreund noch interſſieren, daß das Dorf Haardt durch das Schloß ſchon in früherer Zeit berühmt war. In der Chronik ſtößt der Forſcher bereits um das Jahr 496 nach der Zeitwende auf den Ortsnamen. Damals war zwar noch nicht von einem Schloß, ſondern nur von der Burg„Winzina“ die Rede, die in drei Perioden nach romantiſchem Bauſtil geſtal⸗ tet wurde. Heute ſind noch die Ruinen der ein⸗ ſtigen Burg aus dem 11. Jahrhundert zu ſehen. Sinnvolle Malereien zeugen von dem hohen Aufn.: A. Gerspach Der schmucke Edelweinbauort ist im Frühling wieder das Ziel Erlebnisfroher und Entspan- nungssuchender. Aufn.: W. M. Schatz Kulturſtand unſerer Vorfahren. Der Beſucher ſollte es nicht verſäumen, ſich daraufhin im Schloß näher umzuſehen. Niedliche Gärten ſtreuen ſich zwiſchen die Häuſerreihen, gut gepflegte Parkanlagen mit exotiſchen Gewächſen laſſen den Beſchauer ſtau⸗ nen, wenn man ihm ſagt, daß hier allerhand ſüdländiſche Früchte zur vollen Reife kommen. Neben Pfirſichen, Mandeln und Aprikoſen ſehen wir auch Feigen, Zitronen, Orangen und da⸗ neben den Pfeffer. Hier iſt die vollendete Bota⸗ nik, hier hat die Natur ihre Gaben ausgeſtreut über eine Landſchaft, die ſich gottgeſegnet nennen barf. Wir finden die ſeltenſten Laub⸗ und Na⸗ delbäume. Von vielen einige zu nennen: Die Wellingtonia, die Monna⸗Eſche, den japaniſchen Kaiſerbaum, den heiligen Ginko, den Mammut⸗ baum, den Chriſtusbaum und die Zypreſſe. An Dornenſträuchern finden wir den Weiß⸗ und Rotdorn, den Schleedorn und den japaniſchen Feuerdorn. Auf den anſchmiegenden Bergen finden wir die Edelkaſtanie, die dort gern und ſehr ſtark angepflanzt wird. Jahr für Jahr, wenn die Natur zu neuem Leben erwacht, wenn Baum und Strauch von Blüten überſchüttet in die Ebene grüßen und die warme Frühlingsſonne mit ihren ultravio⸗ letten Strahlen unſere Heimat überflutet, macht ſich auch wieder der altgewohnte Fremdenver⸗ kehr bemerkbar. Das Haardter Schloß wird mit ſeinen über 100 Fremdenzimmern noch vor Oſtern für erholungsſuchende Volksgenoſſen ſeine Pforten öffnen und auch die Gaſtſtätten ſind gerüſtet, um auch dem verwöhnten Gaſt Rechnung tragen zu können. Schön und ſauber eingerichtete Gaſtſtätten ſind ſelbſt für den ſtärkſten Andrang eingerichtet und werden ſei⸗ tens des Verkehrsamtes Haardt immer wieder zur guten Verpflegung und Unterkunft angehal⸗ ten. Den Kur⸗ und Feriengäſten ſagt in dieſem idylliſchen Winzerdorf die ſchlichte, gediegene und doch ſo freundliche Aufnahme zu. Nach ver⸗ brachten Urlaubs⸗ und Erholungstagen erinnert ſich mancher gerne des tiefempfundenen Erleb⸗ niſſes von dem mit Reben und Wald umkränz⸗ ten Wein⸗ und Luftkurort Haardt an der Wein⸗ ſtraße, in der Rhein⸗ und Weinpfalz. 3 7 M rvz,—5. 45 — f0 f 4 7 53 4 —3 2* 2 2 2 im Herrlichen an der Weinstrahe ladet Sie zu Ostern ein „Hakenkreuzbanner“ Frühling am Oberrhein Von Hermann Ulbrich⸗Hannibal Wenn der Lenzwind durch die Lande weht, iſt unſere Bruſt aufs Neue von Reiſeſehnſucht erfüllt. Wir möchten dann mit den Wolken in alle Winde eilen, ſehnen uns in unbekannte Fernen, nach ſchroffen Bergesgipfeln, kühlen Tälern, dunklen Schluchten, nach rauſchenden Flüſſen, ſonnigen Seen, nach urwüchſigen Wäl⸗ dern, großen fremden Städten, nach maleriſchen Ortſchaften und nach unbekannten romantiſchen 3 3 ——— 8225233232 8382— —————————————————————— 1 hat. Die kleinen Städte zeigen mit kühnen Pinſelſtrichen geſchaffene Umrahmungen, die Höhenränder gewähren unvergeßliche Ausblicke auf das gewundene Bett des Rheines, in dem ſich die deutſche Grenze entlang zieht. Einige Ausſichtspunkte bieten weite Ueberblicke über das ſchweizeriſche Hügelland bis an die firn⸗ gekrönte Alpenkette, und die Abſtecher in die Seitentäler führen teilweiſe in wildromantiſche ——————————— ——————————— — Eßlingen Erdenwinkeln. Nicht jeder kann freilich in die⸗ ſen Wochen ſeiner Sehnſucht folgen, aber eini⸗ gen iſt es in jedem Betrieb, in jedem Kontor vergönnt, gleich mit Frühlings Einzug Ruck⸗ ſack und Koffer zu packen. Ihnen ſei einmal geraten, die Fahrkarte bis an die Südgrenze des Badener Landes zu löſen und den Früh⸗ ling am Oberrhein zu erleben. Während ſich die Natur im mittleren und nördlichen Deutſchland erſt ſtill und heimlich auf das Nahen des Frühlings vorbereitete, brauſte von dem erſtarrten ſchneeigen Gewoge der maje⸗ ſtätiſchen Alpengipfel ſchon wild der Föhn ge⸗ gen die deutſche Südgrenze und vertrieb den Binter. Der Lenz kam über Berg und Tal und zun locken im Grünen und Blühen die deut⸗ ſche Uferlandſchaft des Oberrheines, die Täler ſeiner Rebenflüſſe und die Abhänge des Schwarzwaldes, die ſich nach dem Rheinufer hinabſenken, zu erfriſchenden Wanderungen. Nun laden die idylliſchen Ortſchaften zu erho⸗ lender Raſt und die maleriſchen Städte auf der badiſchen Rheinſeite zu fröhlicher Einkehr. Wer die von den Ausläufern des Schwarz⸗ waldes und vom Rhein gebildete Landſchaft zum erſten Male beſucht, iſt erſtaunt über den Zauber, den die Natur über ſie ausgeſchüttet — Wite— am Neckar Gebiete, die in ihrer Eigenart nicht überboten werden können. Für die landſchaftlich ſchönſte Gegend des Oberrheines gilt die Umgebung des Ortes Kleinlaufenberg, dem auf der ſchweize⸗ riſchen Seite des Stromes die von der Ruine Habsburg⸗Laufenburg überragte Stadt Groß⸗ laufenburg gegenüberliegt. Ein Großkraftwerk, wie man ſie an verſchiedenen Stellen am Ober⸗ rhein findet, erinnert daran, daß der Rhein hier früher ſeinen Lauf mit munteren Stromſchnel⸗ len nahm. Die ſich durch dieſes Paradies ſüd⸗ deutſcher Grenzlandſchaft ſchlängelnde Ufer⸗ ſtraße führt nach den beiden bekannteſten Städ⸗ ten des Oberrheins, nach Hauenſtein und Säckingen. Hauenſtein übt dadurch eine außergewöhnliche Anziehungskraft aus, daß es die kleinſte Stadt Deutſchlands iſt. Es war jahrhundertelang die Hauptſtadt der gleichnamigen Grafſchaft, des Hauenſteiner Ländchens, eines ehemaligen Waldbauernſtaates, der ſeine Selbſtändigkeit erſt im Jahre 1875 aufgab. Die Bewohner die⸗ ſes Ländchens haben ſich bis auf den heutigen Tag viel von ihren glten Sitten und Gebräu⸗ chen erhalten, und einige von ihnen ſind auch ihrere alten Tracht treu geblieben. Im Jahre 1433 wurde in Hauenſtein zwiſchen den ſchwä⸗ biſchen und ſchweizeriſchen Städten ein Bünd⸗ nis, die ſogenannte Hauenſteiner Einigung, ge⸗ ſchloſſen, und zu Beginn des 18, Jahrhunderts nahmen' die Salpeterkriege von hier ihren Aus⸗ gang. Säckingen hat durch den Aufenthalt Vik⸗ tor von Scheffels als die Stadt des Trompeters von Säckingen Beliebtheit gewonnen und atmet ihm zu Dank in allen maleriſchen Gaſſen Schef⸗ felſche Fröhlichkeit. An der hölzernen, dachüber⸗ ſpannten Rheinbrücke, die im Jahre 1580 erbaut wurde, ſteht das Deutſchordenshaus, wo Schef⸗ fel wohnte. Sein Andenken wird durch ein Bild⸗ nis an der Hauptwand in Ehren gehalten. Aus dem ſtädtiſchen Schloßpark ragt am Rhein das Schloß Schönau als der Schauplatz des Trom⸗ peters auf. Die maleriſche Stadt, deren zauberhafte Lage erſt von der Rheinbrücke richtig zu erkennen iſt, wird von einem doppeltürmigen Dom ſtolz über⸗ ragt, der ehemals eine Nonnen⸗Stifskirche bil⸗ dete. An der Außenwand des Chores, an der Stelle, wo ſich der alte Kirchhof befand, ſteht das Grabmal des Trompeters von Säckingen und ſeiner Frau.„Ewige Ruhe der Seele und des Leibes“, ſo lautet die Ueberſetzung der latei⸗ niſchen Inſchrift,„ſuchte hier bei Lebzeiten und fand durch einen ruhigen, ſeligen Tod das in gegenſeitiger Liebe unvergleichliche Ehepaar Herr Franz Werner Kirchofer und Frau Maria Urſula von Schönau. Er am letzten Mai 1690, ſie am 21. Mai 1691“. Neben der Kirche zeigt ein Denkmal den Dichter Viktor von Scheffel und den Trompeter von Säckingen. Außerdem laden noch andere Orte zum Be⸗ ſuch ein. Grenzgch, der ſchweizeriſchen Grenze bei Baſel gegenüber, iſt durch ſeine muriatiſch⸗ ſaliniſche Heilquelle und durch die dort betrie⸗ bene Lachsfiſcherei bekannt. Das badiſche In⸗ duſtrieſtädtchen Rheinfelden genießt wegen feiner außergewöhnlich ſtarken Sole von 31 Pro⸗ zent Ruf als Solbad. Und das von ſtattlichen Wäldern umgebene, maleriſch hoch über den Rhein gelegene Städtchen Waldshut iſt alh Standort bei den Wanderern beliebt. 3 eruißt ſich di Als Ausgangspunkt zu einer Wanderi 1 durch dieſes naturſchöne ſüddeutſche Gr 3 kann man das an der tunnelreichen Eiſe mochte man bis ganz gewiß ſein linie ITmmendingen—Waldshut gelegene 8 chen Stühlingen wählen, das ſich idylliſch — Füßen des Schloſſes Hohenlupfen an utach ausbreitet. Man lernt auf dieſe auf dem Wege über Tiengen nach Waldsh in dem ſchluchten⸗ und felſenreichen Wilden Wutachtal gleich eines der eindruckpollſten Bei⸗ tentäler des Oberrheins kennen, deſſen beſwal⸗ dete Hänge teilweiſe noch Urwaldcharakter haben. Je nach der zur Verfügung ſtehenden Zeit kann man, durch das Wutachtal angeſpornt auf der Wanderung den Oberrhein abwärtz noch verſchiedene Ausflüge in die Seitentüler des Rheins machen. Von Tiengen, der ehemali⸗ gen altertümlichen Hauptſtadt des Kletigauz aus locken Abſtecher in das Schlüchtal, Von Al⸗ bruck aus ſteht das Albtal offen. Der ſchönſte Teil dieſes Tales liegt zwiſchen Rohehfel und Tiefenſtein, unweit vom Rhein. A der Bahnſtation Murg macht der Wegweiſer auf das Murgtal aufmerkſam und auf dem Bahnhof Brennet auf das Wehrataf, daß eine Wanderung reichlich belohnt, Und wen man dann den Oberrhein über Lörrach he laſſen will, kann man von dieſer Stadt, wo der Dichter Joh. Peter Hebel am Pädagogium wirkte, noch einen Abſtecher in das Wieſeß tal machen. Kloſter Eberbach wird wiederhergeſtellt Das herrliche Kloſter Eberbach am Rheſh fürwahr, ſeine 1 ſchon zu Anfang 3 verſchwenderiſch hintereinander Vorſicht. Juſtan Wartenden dies auf eine harte behauptet ein al reicher belohnt, murren. Mag endlichen ſiegre ſtätigt finden! Es mag nicht zehn Tagen W. Feſte Hornberg wieder einmal ii doch herzensgu hier oben 1562 ſchloß, in den Mauern noch in droben auf dem das man von Hattenheim aus mit Autobus enn 4— 55 reicht und das im Laufe der Jahrhunderte viel Vvan fach verſchandelt wurde, wird wieder in ſeineg urſprünglichen Zuſtand verſetzt. Die 1186 gen weihte romaniſche Kirche, die zum größten Teſl erhalten blieb und ſchon im vergangenen Fahrz als Feſtſpielſtätte Verwendung fand, wird voll/ ſtändig wiederhergeſtellt. 3 auf Reujahr zu Wettergott auch das herrliche N wohl nicht übe werden, in dene Ein unſäglich z man will, tröſtli Hügel und Flu mütern, die fün empfänglich ſind aber eben nur 1 dien der erwach etwa eine Hayd jartſche Ouvertt denn, daß man über dem heime zu trennen vern Lüftlein auch u gar ſtimmte 1 Lenzlied„ hab ich vernom 5370½5 dGle ehemnels Frele Relehsstecdt SLIN Und ſiehe da ſie denn auch ſ werten blauen wo ſo blau bl wollen ſie ein⸗ bedünken, wo n Blättchen hervo ſei, der Hügel Aufn.: Karl Müler Die Trompeterstadt Säekingen mit der 200 Met er langen mittelalterllehen Rheinbrüche Vele fechꝰ eμ”⏑e, herrſſehe Baudenhmölet, dle Burg und des Schstzkästlein von EBH¹‘ean Emuitie 83—.ſ— des aſte Bathaus werden Ste begeistef,— — eeontin 72 Auskunft u. prospelt Vetkehts- U.. 0 i. 25 Verschõnerungsvefein kbᷣlingen.V. den Da: —— ——— Fernruf 88 6 winierkuren Winierspor bei WIIGbed Enexlüsterle ———— 1— Wärtt. Schwarzw.) . 334 4— 560m Oꝛonf. Höhen- * zuft, hern fannen- V N 55 nhochwäld., Skiwan- derungen. Post-Om- nibusverk. m. Wildb Ausk durch d, Ver- 7 kKehtsverein. Tel. 83 Hönennoie Note lLache 700 m ü. d. M. bei Baden-Baden und Bermersbach. Neu- pau, fl. Wasser w. u. k. Mäß. Preise. Stets frische Bach- forellen. Herrl. Aussicht. Autoverb..-Baden— Forbach. Fernruf Forbach 222. Prosepkte.(167310Vv — desitzet: T ————ε⏑νöu Oſtern im Deltbad Baden-Baden fif L fan Heerrliches Skig Verpfleg. Pens. Prosp. Tel. Schör nam Alflerlseilaen 620—800 m u. d. M. Hannstat, Oftenhöfem Oppenau. Kratk. postverkehr. Sehenswerte Kiosterruine aus dom lahr 1195. Wildromantische Wasserfälle 10 Minu en vom fause.— ————— pension ah.—. Prospekte. Besſzer A. Massoy I Kunnabs: OSrTEaSsANHSTAG, 8. April, 21 Uhr: GAlA-ABENO Einttitt 2N.- Anzug: Ffreck, sSmokins, Unlform oSreaSsONNTAG, 9. 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Und die Schlüſſelblumen waren vor dem Aufbrechen. Nein, es kann nicht anders ſein: Zu Oſtern muß das Neckartal ſich dem ſeligen Zauber „Schwalbenneſt“, die kleinſte der Ruinen des burgenreichen Neckarſteinach lugt aus dem zagen Grün der erſten Baumbelaubung herab. Jubelnd mutet das aufſteilende Schloß von ldshut fürwahr, ſeine unbekümmerte Eilfertigkeit, die der Frühlingsblüte überlaſſen! Und dann wer⸗ Hirſchhonrn an, dem die Zeichen des Früh⸗ Wung ſchon zu Anfang des Märzen Baum und Buſch den wir froh ſein, daß die erſte rauſchende Herr⸗ lings ſo gut zu Geſicht ſtehen. Der gleiche Früh⸗ deſſen B berſchwenderiſch ſchmückte, bekam in den letzten lichkeit des Knoſpenſprengens zuſammen fällt ling verſagt dem alten behaglichen Eberbach irwaldcharalter Jahrem dem oberrheiniſchen Lenz nicht gut. mit dem erſten der Lenzfeſte! keine Lenzeszier. Zwingenberg weiß die Bolche Erfahrungen, wenn ſie ein paar Mal Erwachendes Neckartal! Wie ſchwer Feſtlichkeit ſeines talbeherrſchenden Schloſſes gung ſtehenden tal angeſpornt, rhein abwärtz die Seitentäler n, der ehemali⸗ des Klettgaus üchtal. Von Al⸗ n. Der ſchönſte Rohehfelz om Rhein. An hintereinander gemacht werden, mahnen zur Porſicht. Juſtament, der Frühling ſtellt die Partenden diesmal auch im Deutſchen Süden auf eine harte Geduldsprobe. Aber belanntlich behauptet ein altes Sprichwort, es werde um ſo hicher belohnt, wer ausharren könne, ohne zu murren. Mag ſich dieſe Weisheit auch beim endlichen ſiegreichen Durchbruch des Lenzes durch die Verhaue des hartnäckigen Nachwin⸗ ers voll erproben und auf ihre Richtigkeit be⸗ ſtätigt finden! eEs mag nicht oft vorgekommen ſein, daß vor zehn Tagen Wanderer, die zur hochragenden feſte Hornberg emporgeſtiegen ſind, um ſich wieder einmal in der Ruine des ſtreitbaren und hoch herzensguten Mannes umzuſehen, der hier oben 1562 die müdgewordenen Augen ſchloß, in den Wallgräben und zwiſchen den wird einem die Wahl, erwägt man, wo man's erleben möchte! Daß man's doch von Mann⸗ heim aufwärts bis nach Heilbronn erleben könnte in einem! Allein, wer würde einem ſol⸗ chen Erlebnis ſtandhalten können! Würde ein Herz, und möge es noch ſo geſchult ſein im im Frühling noch zu ſteigern. Neckargerach, der„Binauer Hals“, der Abſtecher nach Mos⸗ bach, dann die ſchon geprieſene Hornberg mit Neckarzimmern, durch die ureigentliche Landſchaft des Ritters mit der eiſernen Hand ins Schwäbiſche hinein, bis nach Heilbronn Herrliche Fernsicht bietet sich vom Auerbacher Schloßturm aus in die Rheinebene. Aufn.: W. M. Schatz derhergeſtelt Mauern noch im Schnee ſtapfen mußten. Und ach am Rhein, proben auf dem die ganze Landſchaft ringsum wiundervoll beherrſchenden Bergfried bließ„Jum Rhein— zum Rhein tit Autobus er⸗ yrhunderte viel⸗ einem ein ſcharfes Lüftlein um die Backen, daß ann de man den Mantelkragen hochſtellte, als ging's ie eujahr zu! Allein, ſo unwirſch ſich der m größt A Beiergott auch anließ, das Auge, das da über angeng iis herrliche Neckartal ſchweifte, konnte gleich⸗ fand, wird vol wohl nicht über die Zeichen hinweggetäuſcht werden, in denen ſich der Vorlenz ankündigte. Ein unſäglich zarter, verheißungsvoller, wenn man will, tröſtlicher Schimmer breitete ſich über hügel und Fluß, Städtlein und Gefilde. Ge⸗ ütern, die für die Muſik eines Landſtriches empfänglich ſind, verurſachen ſolche hauchfeinen, aber eben nur um ſo wahrnehmbareren Prälu⸗ dien der erwachenden Erde Herzklopfen, wie es eiwa eine Haydnſche Symphonie oder eine Mo⸗ zortſche Ouvertüre tun kann! Und ſo kam es denn, daß man ſich vom Ausflug der Götz⸗Burg über dem heimeligen Neckarzimmern nicht trennen vermochte wie ungnädig einem das fflein auch umpfiff. Eine ſangesfrohe Seele gar ſtimmte leiſe des ſchwäbiſchen Dichters A kabse Haalas Lenzlied an:„Frühling, ja, du biſt's— dich hab ich vernommen...“ Und ſiehe da, am lichten Waldhang blühten ſie denn auch ſchon die unbeſchreiblich liebens⸗ werten blauen Veilchen, die vielleicht nirgend⸗ po ſo blau blühen wie am Neckar. oder wollen ſie einen immer dort beſonders blan bedünken, wo man ſie grade unter ihren grünen Hlätichen hervorblinzeln findet? Wie dem auch ſei, der Hügel über Neckarzimmern hatte ſich Aufn.: Leo Heiß Tausende entiührt die Bahn während der Oster jerien ins romantische Neckartal. Meiſtern von Glücksgefühlen, den unfaßlichen Anſturm aller der Seligkeit beſtehen können, die das frühlingsverhaftete Neckartal in der ganzen Fülle ſeiner Lenzwunder zu vergeben hat. So mag es denn gut ſein, daß man die Gedenk⸗ ſtätten, die Städtlein und Dörfer, die Burgen und Schlöſſer am Strom der ewigjungen deut⸗ ſchen Romantik, Neckar geheißen, nur Zug um Zug genießen kann! Da erwartet den Ausflügler zwiſchen Mann⸗ heim und Heidelberg die Sicht auf die ins Sprießen kommenden Felder und Aecker und auf die blühenden Obſtgärten der Rheinebene! Dann wird das lenzumfangene Heidelberg einem erneut zum Erlebnis. In Ziegel⸗ hauſen, denkt man, wäre es wohl nicht übel zu leben! Man begreift, warum Goethe auf dem Weg zur Schweiz Neckargemünd das Lob ſpendete, es ſei ein artig und ſauber Städt⸗ oder, wenn's beliebt, auch nach Stuttgart — aus jedem Waldwinkel, von jedem Hügel, in jedem Gärtchen grüßt der Lenz! Erwachendes Neckartal: Du gehörſt zu jenen Ofenbarungen der oberrheiniſchen Welt, die ihren Ruhm als Reiſe⸗ und Wanderland Jahr für Jahr neu erhärten, Jahr für Jahr auch die ſtillſten, ja die verdrießlichſten unter uns Men⸗ ſchen ſelig zu machen wiſſen. O, der Landſchrei⸗ ber weiß, daß du ſeiner Lobpreiſung nicht be⸗ darfſt. Haben dich, erwachendes und erwachtes Neckarland, ſchon viele, viele entdeckt und wer, wenn nicht du, ſollte eine unüberſehbare Ge⸗ meinde treuer Verſchworener haben! Allein, weſſen das Herz ſo voll iſt, wie du es voll werden läßt, deſſen läuft die Tinte und die Drucker⸗ ſchwärze über. Laſſe dir drum die neue Lie⸗ beserklärung gefallen, du beglückendes, du ein⸗ ziges, du mit allen Faſern geliebtes Neckartal! „Der ewige Strom rauſcht. Seine Wellen glänzen im Sonnenlicht, das golden über die Höhen flutet, über das Grün der Wälder und die Terraſſen der Weinberge. Die Burgen und bemooſten Ruinen umſpielt das helle, heitere Licht. Auf dem Strom ziehen fröhliche Schiſſe ſtolz ihre Bahn. Lieder klingen hinüber zu eili⸗ gen Booten und zu den traulichen Städten am Üfer, mit ihren Türmen und Mauern, ehrwür⸗ digen Kirchen und kunſtvollen Bürgerhäuſern.“ So führt der 80 Seiten ſtarke Proſpekt„Zum Rhein“ in das große Reiſe⸗ und Wanderge⸗ biet mit ſeinen landſchaftlichen Schönheiten und ſeinen Sehenswürdigkeiten ein. Der Landes⸗ fremdenverkehrsverband Rheinland hat ſich nicht damit begnügt, den großen Abſchnitt, der ſich von Emmerich bis Karlsruhe hin⸗ zieht, in großen Umriſſen aufzuzeigen. So hält ſich der überaus reich bebilderte Proſpekt nicht ſtarr an die vom Rhein vorgezeichnete Linie. Er führt uns auch in die reizenden Seitentäler, in das Ruhrtal etwa und in das anmutige Ber⸗ giſche Land, in das Ahrtal. Nürburgring, die Eifel mit ihren Maaren und Dolomitfelſen, der Weſterwald und die herrlichen Landſchaften an Moſel, Saar und Nahe kommen gleichermaßen zu Wort. In knapper, lebendiger Form iſt ein Gebiet behandelt worden, das zu den ſchönſten unſeres Vaterlandes gehört. Die Schrift ent⸗ hält auch noch ein Verzeichnis der in den rhei⸗ niſchen Städten, Bädern und Kurorten ſtatt⸗ findenden Veranſtaltungen, ein Unterkunftsver⸗ zeichnis, ſowie Schiffahrtspläne und Landkar⸗ ten. Mit dem Proſpekt, der in dieſer Form den Beifall aller finden dürfte, iſt gleichzeitig der bekannte„Rheinland Hotel⸗ und Fremdenheim führer“ erſchienen. Karl Miller fn.: + neinhrücke 3 ad ◻ 3 Galle Leber Fertsucht Zucker Magen Doarm 2 7•5 NCl tal Hotel Kurhaus- Wiedereröttnung am 20. April ſemöſel, 13 Inmitten des Kurparkes nahe bel Quellen u. Bädern gelegen,——+ Mal. Pauschalkuren von Heidelberg leicht erreichbar in schòönen, zu Mausluren: Mergentneimer Karis duelle u. Norgentheimer naturi. aualiaaiz Ellſasel, 3 Emältlich in Mineralwasser-Großhandlunsen, Apotheken, Drogerien, sonst durch die Kurverwaltung Bad Mergentheim Schõttigen Woldungen Oder duch rnlit der Böhn. eſstefn. 4— bei Waldmichelbach 1. Odenw. 5 Gute Gaststätten. 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Jetzt hilft dem Körper kein Aufpäppeln mit beſonders vitaminreicher Rahrung mehr, kein Bemogeln mit Fruchtſäften. Die Seele ſagt uns, was ſie will. Sie ver⸗ langt ganz einfach Umſchaltung auf eine andere Lebenswelle, auf anderes Klima, andere Stim⸗ mung, kurz: auf Frühling! Fern⸗, Südweh hat ſie befallen. Das macht den Menſchen plötzlich wieder naturſichtig. Er ſpürt, daß in den Lüf⸗ ten, daß im Boden etwas vorgeht. Er ver⸗ nimmt es von Leuten, die ihr„Naturbaro⸗ meter“ in Narbenform irgendwo am Leibe mit ſich tragen. Auch die Frauen blicken um dieſe Zeit manch⸗ mal ſo ſeltſam lenzmild in die Welt. Nicht nur, weil ſie überlegen:„Was werden wir an Oſtern anzuziehen haben?“ Die ſchmeichleriſchen Herzogmühle Grohe Kaffeeterrasse l. Park m. Bliek a. Herzogwether. Erstkl. Küche. Geeignet für Betriebsausflüge. Ruf 367. Samtpfötchen an den Weiden haben es ihnen angetan, die Meiſe mit ihtem unaufhörlichen: „Zyt iſch do!“ Wieder iſt es ſoweit. Die Meiſe hat recht. Das Licht⸗des Frühlings iſt erwacht. In der Grenzmark des Reichs, dort, wo der Lenz den Einzug hält, liegen die Fluren für ſeinen tän⸗ zeriſchen Schritt bereit. Und als erſter zu ſei⸗ nem Empfang auserkoren, wartet über den Vorbergen der Rheinebene, im Nacken des Schwarzwaldwalles, in einer Hülle von ſeidi⸗ ger Atmoſphäre: Badenweiler. Pfirſichbäumchen und Mandeln ſpitzen ſchon die Knoſpen, warten auf den Einſatz zur gro⸗ ßen Sinfonie. Die Schwäne im Kurteich, mit hoffärtig getragenen Köpfen, ziehen kaſtagnet⸗ tenklappernd voraus. Die alten Goldkarpfen rudern zu den Bambusbüſchen heran, wie um zu fragen:„Sind die Gäſte ſchon da?“ Werden wir nicht bald etwas Weißbrot für unſere Brühe haben?“ Die warmen Quellen, den Winter über umſonſt gefloſſen, ſchütten wieder Tag und Nacht ihre Rieſenwaſſermengen ins heilkräftige Bad der Nymphe Diana Abnoba, der einſt die Römer dieſen Boden weihten. Ach wie ſo innig drückt der Frühling dies erſte Kind ſeiner Liebe ans Herz! Mit wel⸗ chem Wonnegefühl ſpendet er ihm die Wärme ſeiner Brüſte. Auf! Laſſen wir uns auch an Kindesſtatt annehmen, machen wir die Woh⸗ nung des Frühlings am„Blauen“, nahe dem Himmel, nahe dem Rhein, zur unſeren! BAD DURXVMETNM Goslvitte u. Pens on Anſer„deutſcher Süden“ Galten bisher die Bergſtraße am Rande des Odenwaldes, gie Vorderpfalz, die Oberrheini⸗ ſche Tiefebene und die Landſchaft am Bodenſee als Stätten des erſten Frühlings in Deutſch⸗ land, ſo ſind durch die Heimkehr der Oſtmark einige weitere, von der Natur gleich begnadete Gebiete hinzugekommen. Die Oberrheiniſche Tiefebene findet gleichſam ihre klimatiſche Fort⸗ ſetzung in der ſchmalen Ebene zwiſchen den Ber⸗ gen Vorarlbergs und dem Rhein, der auch oberhalb des Bodenſees, etwa bis Feld⸗ kirch, die weſtliche Grenze Deutſchlands bildet. Weitere Gebiete des frühen Frühlings findet man dann im Süden des Reiches, jenſeits der Tauernkette. Hier ſind es vor allem die Kärntner Seen, der Wörther, Oſſi⸗ acher, Millſtätter, Faaker und Wei⸗ ßenſee, die nicht nur zu den wärmſten Seen der Alpen überhaupt gehören, ſondern ſich auch dadurch auszeichnen, daß hier der Frühling zu⸗ erſt einkehrt. Auch die Steiermark beſitzt in der Land⸗ ſchaft ſüdlich von Graz, im Steieriſchen Hügel⸗ land, ebenſo bevorzugte Gebiete. und das ſtille Bad Gleichenberg ſind hier lieb⸗ liche„Frühlings⸗Städte“. Der„Deutſche Sü⸗ den“ iſt alſo in Kärnten und Steiermark nicht nur ein geographiſcher, ſondern auch ein klima⸗ tiſcher Begriff. Was dieſe neuen Frühlingsge⸗ biete der Oberrhein⸗Ebene und der Bergſtraße an ſüdlicher Lage voraus haben, wird wieder ausgeglichen durch die alpine Umgebung. Wenn der Frühling hier im Süden des Reiches ein⸗ Graz ſelbſt zieht, dann iſt es auch ſoweit, daß am Fuße des Odenwaldes und der Pfälzer Höhen wieder das Blühen beginnt. „Mit dem Auto durch Weſtfalen“ Der durch die Verkehrs⸗ und Kulturzeitſchrift „Weſtfalen im Bilo“ bekannte Verlag Gundlach⸗ Bielefeld legt uns ſoeben in ſeiner Schriften⸗ reihe:„Die Kleinen Weſtfalenführer“ die Schrift„Mit dem Auto durch Weſtfa⸗ len“, bearbeitet von Walter Voigt, Dort⸗ mund, vor. Dieſe Schrift iſt ein neuartiger Ver⸗ ſuch, für eine beſtimmte Landſchaft einen Auto⸗ führer zu ſchaffen. Dabei bringt dieſer Führer außer einer Karte mit Angaben über die Stra⸗ ßenverhältniſſe auch Bildkarten mit Hinweiſen auf die Sehenswürdigkeiten Weſtfalens. Die Landſchaft Weſtfalen iſt in 6 Teilkarten behan⸗ delt worden, auf denen außer den Straßen in außerordentlich glücklicher Verbindung auch die Sehenswürdigkeiten der Landſchaft eingezeich⸗ net ſind. Daneben enthält der Führer ebenfalls in einer neuen Form eine Zuſammenſtellung von 18 Fahrtenvorſchlägen durch die verſchiede⸗ nen weſtfäliſchen Landſchaften und bringt ein alphabetiſches Verzeichnis der Fremdenver⸗ kehrsgemeinſchaft mit knapp gefaßten textlichen Angaben über die jeweiligen Sehenswürdig⸗ keiten. Dieſe Angaben werden noch durch eine Reihe von guten Bildern ergänzt, die ſo ange⸗ ordnet ſind, daß ſie jeweils in Verbindung mit den einzelnen Karten ſtehen. So gibt dieſer Autoführer einen faſt lückenloſen Ueberblick über die den Autofahrer und Heimatfreund in⸗ un die Ortsg entortsgruppe un mittwoch, Käfertaler tt. Erſcheinen i 1 44 Ortsg etlenhof, 5. 4. Pigſchaftsraum d' 1 e: Dte Pol. Aeb, Stab der 9 Hiungbuſch. 6. 4 3 455 in der Geſ anzug, Zivil Woyhlgelegen. 5 Amis⸗ und Zellenl chtung, Abteilu 1 257 Die Be 3(Hausgehilfir „ Letzt Winzer-Standbild in Bad Dürkhelm abzugeben. Letzter „ 5.., Aufn.: W. M. Schatt.——— bei uchtung, Abteil! tereſſterenden Beſonberheiten der weſtfäliſchen Amet, und Lando Lanoſchaft. Da es bislang einen ſpeziellen Aulo/ rn führer durch Weſtfalen nicht gab, iſt mit dieſer ugung güifedt Schrift eine fühlbare Lücke geſchloſſen wordenn nin 1 0, Jeder, der mit ſeinem Auto beruflich oder ur abtelt Erholung Weſtfalen kennenlernen will, wirh mit Erfolg zu dieſer Schrift greifen, Bäder. und Erholungsland Kürnlen Der Landesfremdenverkehrsverband Kürnten hat in einer in Klagenfurt abgehaltenen Ar⸗ beitstagung folgende Ordnung für die einzelnen Orte feſtgelegt. Heilbäder: Warmbad l⸗ lach und Bad Vellach. Luftkurorte mit Heilquellen: Iſelsberg, Bad Kleinkirch⸗ heim, Bad St. Leonhard i. L. und Silllan⸗ Weitlanbrunn. Heilklimatiſcher Kur⸗ ort: die Kanzelhöhe. Luftkurortet Agg⸗ thenhof, Flattnitz, Heiligenblut, Kals, Kötſchach (mit Heilkuranſtalt Laas), Mallnitz, Matrei, Mauthen, Sillian, Turracher Höhe, Virgen. Die Bezeichnung Alpenſeebad und Luftkurort führen Annenheim, Krumpen⸗ dorf, Mariawörth, Millſtadt, Pörtſchach, Satten⸗ dorf, Velden, Weißenſee. Alpenſeebäder dürfen ſich alle übrigen an einem warmen Al⸗ penſee gelegenen Orte nennen. Für den Text der Reisebeilage verantwortlich Dr. Hermann Knoll Besuchen Sie zur Zeit der Baumblüte deidesheim EIST488k Sile Kkönnen auch dle Omnlbusllinle rudwigshafen— Deldeshelm henützen. Lassen Zie sich vom Verkehrsvereln dle Bedingungen zum Preisausschreiben flür Werbeaufsätze lbersenden. Erster prels 50.— RM. 7 35 ble Wirkungsstöäfte Knelpps — en ii iin ei für Herz und Merven Gasthaus u. pension falmünie schöner Ausflugsort, direkt am Walde. Naturweine. Bekannt gute Küche. Geeign. für Betriebsausflüge Parkplatz. Bes.: Gg. Brume, Tel, 6166 Neustadt. UVGSTEIV Winzergenossenschaft Neue Gaststätte mit großem Saal(ca. 500 Pers, fass.). geeignet für Vereins- u. Betriebsausflüge, la Natur- weine. Gute Küche. Parkplätze. Fernruf Dürkheim 91 0 50nntags Konzert und Tanz 60 Aussch. d. Winzer⸗ genossenschaft und H 8 2 desWinzervereins. Vorzügl. Küche. Eigene Metzzerei nResucht Ffreinshelm Welnauschanz vanbhwaldzchb aus ersten und hesten Lagen Cteinsheims Bekannt gute Küche. Weinkommission. Kallstadterstt. 62, Fernsptechef 35 mimimmmmnmmnmmimmmmmmmmmnm Ausschank der bekannten, erstklassigen Kallstadter Naturweine. Gute Küche. Telefon 100 Amt Dürkheim — Geeignet für Betrlebsausflüge.— Jeden Freitag erscheint die HB. Bäderbeilege Nieren- ünd Blasen-Heil-Bad BAD BRUCKENAC Wwernorner Heilquelle Siahi: Und Moorhad zeif 1747 Bayer. Stostsboci in der Rhõn, etprobt auch gegen Ftouen-, Herzleiden, Blutarmut. Soison: Mel-Gkt. Jogd, Fischerei. Wernstzer Wasserbezug durch Handler, Apofheken, Drogerien. Bahnlinie Heom- burg München ab Josss. Auskunft und Prospekte durch die Boceverwoliung unci alle Reisebòros. 4 SEIT JAHRHUNDERTEN ERPROBT und wissenschafflich begründet ist die natòrliche Heſſ- wirkung der 18 Thermen der Sprodelstodt bel Ven doavungs- und Stoftwechselkronkheiten. Auskünkte und Werbe⸗Schrikten in allen Kelſebüros oder durch die Kurverwaltung KARISBAD pPauſchalkuren ab Km 190.⸗ u verk 9/½50 PS,. losem, ne überholt, AZubehör, — lur diuck? Glaser 3 Autoscheiben— K 7,8-Kinzins ——————————32 kleine Anzahlur Fachs-Motor- aneinnäuserst Im Werk Ganzjähriger Kurbetrieb dazu gehört eine Penſton, in der für alles geſorgt und Sie aufmerk⸗ ſam bedient wer⸗ den.. Wählen Sie doch unt. den HB⸗ Inſerenten, dieſe bieten Ihnen alle Annehmlichkeiten. g.., in guten Ulnierenowenhal, But lurthem empfiehlt ihre schönen, neuzeitlichen Gasttäume mit großem Saal Für Vereins. u. Betriebsausfluge heson ders oeeignei/ Ausschank bester Dürkheimer Qualitätsweine/ Anerk. 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Aprll.229 14 sraum . 5. 4 5 Kreisleitung der NSDAP in nie ortegruppen⸗Perſonalamtsleiter der Ghuptortsgruppen und Ortsgruppen der Vororte in miwoch, 5.., 20.30 Uhr, findet im„Neuen l Käfertaler Str. 33, eine wichtige Beſprechung lutt. Erſcheinen iſt Pflicht. Der Kreisperſonalamtsleiter. NS⸗Frauenſchaft Ortsgruppen der NSDApP 20.15 Uhr, Dienſtappell in dem Ge⸗ ſ0 er Verbtauchergenoſſenſchaft. er Die Pol, Leiter, Obleute der DAß, Walter der ten, Stab der NS⸗Frauenſchaft. egbuſch, 6.., 21 Uor, Sitzung der Stabsmit⸗ 1— in der Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe, J 1, 14. blenſtanzug, Zivil Armbinde. Peopigelegen. 5.., 20.15 Ubhr, Beſprechung der ⸗ und Zeuenlelter auf der Geſchäftsſtelle in Zivil. Teil⸗ „ Abteilüngsleiterinnen für Volks⸗ u. Haus⸗ ſii Die Berichtsbogen für das Raſſenpolitiſche 3 AHausgehilfinnen⸗Fragen) ſind ſofort in L 9, 7 Ahhugeben. Letzter Termin 5. 4. Erlenhof. 5.., zwiſchen 9 und 11 uhr Marken und Hifte⸗Ausgabe bei Haſſert, Erlenſtraße 21. Achtung, Abteilungsleiterinnen für Hilfsdienſt ver et, und Lanvortsgruppen. 5.., 16 Uhr, wichtige in L 9, 7. Bei Verhinderung Vertretung 23— Aüsführliche Berichte mitbringen. Acrung, Hirfsvienſtmadel! 5.., 16 uhr, Zuſam · menkunſt in T. 9, 7. Abteilung Zugenpgruppe 90, Rechurſpitze. 5.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend meaus der Jugend“, Luiſenring. Heutſches Eck. 8.., 14.30 Uhr, treten ſümt⸗ Rue in Uniform in 1 5, 12 an. 99 aur eesenheim. 5.., 20 Udt, tritt die Ge⸗ Anordnungen der NSDAT Mannheim, Rheinstrafe 1 folgſchaft am H⸗Heim an. Uniform zum Gefolgſchafts⸗ dienſt(Lichtbildervortrag). Gef. 53/171 Rheinau. 5.., pünktlich 8 Uhr, tritt die Gefolgſchaft vor dem Schulhaus an. Geld für die Fahrt mitbringen. Gef. 54/171 Pfingſtberg. Die Gefolgſchaft tritt am 5.., um 8 Uhr, auf dem Marktplatz an. Motorgefolgſchaft 1. Sämtliche Kameraden, die die Prüfung für den Führerſchein IV abgelegt haben, tre⸗ ten am 5. 4. auf der Gef.⸗Dienſtſtelle zur Entgegen⸗ nahme des Führerſcheins an. Mitzubringen: 50 Pf. Ausfertigungsgebühr. BDM Stadtgruppenführerinnen. 5.., 20 Uhr, wichtige Beſprechung in N 2, 4. Fächer leeren! Gr. 17 u. 18/171 Oſtſtadt. Alle Kaſſiererinnen rech⸗ nen ſofort bei Chriſta Schliephake, Charlottenſtraße 8, ab.(Tel. 441 43.) Gr. 3 Deutſches Eck. 5. 4. tritt die Gruppe um 20 Uhr auf-dem ⸗2⸗Schulplatz in Dienſtkleidung an. Amt für Kriegsopfer NSͤos, Kameradſchaft Innenſtadt. Die Abteilungs⸗ führer holen am 5.., 19 Uhr, Material in der Ge · ſchäftsſtelle ab. Die Deutsche S Arbeitsfiront Organiſation Kreiswaltung Mannneilm. Rheinstr. 3 Bereivigung. Die Meldungen über die am 20. 4. (Geburtstag des Führers) zu vereidigenden Mitarbei⸗ ter der Ortswaltungen lt. Rundſchreiben Nr. 7/39 ſind poſtwendend an mich zu ſenden. Der Kreisorganiſationswalter. Abteilung Propaganda Schmungslehrgang der Orts⸗ und Betriebsobmän ⸗ ner. Heute, Mittwoch, 5.., 20.15 Uhr, im Saal der „Harmonie“, D 2, 6, Fortſetzung des Schulungslehr⸗ gangs. Es ſpricht Dr. Amelounx über das Thema: „Die nationalſozialiſtiſche Arbeitspolitik“. Plakatierung. Das Plakat Nr. 4 für die Aktion „Jeder hilft bei der Betriebsgeſtaltung“ iſt eingettof⸗ fen und umgehend abzuholen. Die Ortspropaganda⸗ walter ſorgen für gute Aufmachung an den Anſchlag⸗ tafeln der Deutſchen Arbeitsfront. Der Kreispropagandawalter. Werkſchar und Schulung Vereidigung. Die Meldungen über die am 20. 4. (Geburtstag des Führers) zu vereidigenden Stroß⸗ truppführer und Werkſcharmänner ſind poſtwendend an mich einzuſenden(ſiehe Anordnung 11/39). Stärkemeldungen. Die Stärkemeldungen für das 1. Quartal 1939 ſind ſo rechtzeitig an mich einzuſen⸗ den, daß ich bis 5. 4. im Beſitz derſelben bin. Der Beauftragte des Kreisohmannes. Berufserziehungswerk der DAß Wir führen in aller Kürze im Berufserziehunswerk, 0 4, 8/9, folgende Lehrgemeinſchaften durch: „Praktiſche Elektromeſttunde“. Kurze Wiederholung der Grundlagen der Elektrotechnit; Gleich- und Wech⸗ ſelſtrom/ Das Ohmſche Geſetz/ Inſtrumentenkunde Wiederſtandsſpannung⸗ und Strommeſſung/ Span⸗ nungsverteilung in Leitungen/ Fehlerortsbeſtimmun⸗ gen/ Leiſtungsmeſſung für Gleich⸗ und Wechſelſtrom an elektr. Maſchinen und Apparate/ Wechſelſtrom⸗ theorie/ Transformatoren. „Praktiſcher Funklehrgang, Stufe“: Grundlagen der Elektrotechnit/ Widerſtand/ Selbſtinduktion Kapazität/ Der elektromagnetiſche Schwingungskreis Die Elektronenröhre und ihre Kennlinien/ Die Gleich⸗ richtung/ Hoch⸗ und Niederfrequenzverſtärkung/ Vom Detektor bis zum Großſuper/ Meßtechnit am Rundfunk⸗ empfänger/ Beſprechung von Schaltbildern/ Anten⸗ nenanlagen. „Praktiſcher Funklehrgang, Stufe I1“: Anmeldungen zu obigen Lehrgemeinſchaften können in der Rhein⸗ ſtraße 3/5 und im Berufserziehungswerk, 0 4, 8/9, erfolgen. Anmeldeſchluß 15. 4. Am Donnerstag, den 6. April, fallen ſämtliche Lehr⸗ gemeinſchaſten im Berufserziehungswert aus Der nächfte Unterricht findet am Dienstag, den 11. April, ſtatt. Die Arbeitsgemeinſchaft für Bilanzbuchhakter fällt am Donnerstag, den 6. April, aus. menkunft am 13. 4. in O 4, 8/. Nächſte Zuſam⸗ Frauenabteilung Neckurau. Am Mittwoch, 5.., 20.30 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsabend im„Prinz Max“. Ortsjugendwaltung Deutſches Eck und Planlenhof. Die Sprechſtunden der Ortsjugendwaltungen Deutſches Eck und Planken⸗ hof finden jeweils donnerstags in der Zeit von 19.00 bis 21.00 Uhr auf der Geſchäftsſtelle, T ö, 12, ſtatt. KraſtdaFreude Reiſen, Wandern, Urlaub oſtern 1939 nach Rothenburg v. T. am 9. und 10. 4. Die Fahrt iſt ausverkauft. Die Abfahrt erfolgt am 9. 1. um.00 Uhr ab Waſſerturm. Am Sonntag, den 16.., Sonderzug nach Stuttgart. Gelegenheit zur Beſichtigung der neueröffneten großen Gartenſchau, ſowie dem Meiſterſchaftsgruppenſpiel R Mannheim— Stuttgarter Kickers in der Adolf⸗Hitler⸗ Kampfbahn beizuwohnen. Teilnehmerpreis RM..20, ferner können Eintrittskarten in den nächſten Tagen bei den Geſchäftsſtellen erworben werden. Karfreitag, 7.., Radwanderung nach Großſachſen. Von dort Fußwanderung über Hundskopf—Oberflok⸗ tenbach—Eichelberg. Abfahrt.00 Uhr Waſſerturm. Sonntag, 9. 4.(Oſtern), Fußwanderung ab Heidel⸗ berg—Thingſtätte—Weißer Stein— Münchel—Zieger. hauſen. Abfahrt mit OEch ab Friedrichsbrücke.40 Uhr. Sonntagskarte zu.10 RM. löſen. Montag, 10. 4.(Oſtern), Radwanderung nach Rei⸗ chenbach, von dort Fußwanderung nach dem Felſen⸗ meer. Abfahrt.00 Uhr Waſſerturm. Volksbildungswerk Achtung! Teilnehmer des Blockflötenkurſes für An⸗ fänger. Der Blockflötenkurs für Anfänger wird bis Ende April fortgeſetzt. Nächſter Abend: Montag, 17. 4. 20 Uhr, in der Eliſabethſchule. Mannheimer Volkschor Die Probe am Mittwoch, 5.., fällt aus. Nächſte Gefamtprobe am Mittwoch, 12.., 20 Uhr, in der Kraftfahrzeuge *18 3 3 Kuto-Reifen für sämtliche Fahrzeuge alle Größen sofort lieferbar! 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Stun⸗ dungen und Forderungs⸗ zetteln bis dahin fällig werdenden Steuerzahlun⸗ gen u. Säumniszuſchläge An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wird eine Steuerzahlung nicht rechtzeitig entrichtet. ſo iſt nach den Körſchriften des Steuerſäumnisgeſet⸗ zes mit dem Ablauf des Fällialeits⸗ tages ein einmaliger Zuſchlag(Säum niszuſchlag) in Höhe von 2.H. de Steuerbetrages ver⸗ rückſtändigen wixkt. Der Schuldner hat außerdem die mit bhohen Koſten verbundene Zwangsvollſtrecung zu erwarten. Eine beſondere Mahnung jedes ein⸗ zelnen Säumigen erfolat nicht. Stadtkaſſe. waängsversteigerungen Mittwoch, den 5. Wpril 1939, vormittags 10˙ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal. Ou 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: chreibmaſch., 1 Klavier, 1Fuchs⸗ pelz, verſchiedene Büro⸗ u. Wohn⸗ möbel u. anderes mehr. Spieß. Gerichtsvollzieher. Donnerstag, den 6. 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Er war uns ein wohlbewährter, stels freuer Nitarbeiter, der wohl- ausgerũstel mit sachlichem Wissen und ciemischem und iechnischem Köõnnen, nichit Zzulefat donk seiner auſgescilossenen, beschei- denen Persõnlichkeit ein großes Verdienst an der Enſwicklung unserer lndanthrenfarben hot. Allzufrüh verlieren wir in ihm nicht nur einen erſolgreichen Erfinder und Techniker, sondern auch einen Nenschen, der seinen Niforbeitern und Arbeiis- kameraden in jeder Lage ein verslõndnisvoller, milſũhlender und his ins letzte gereciter Führer wor. in so monchen von ihm erfundenen Forbsioffen und Produklionsverfahren lebt sein Schoffen weiter; den offenen, choreklervollen, liebenswürdigen Nenschen aber werden wir stels in itreuer Erinnerung heholten. l. G. Farhenindusiriĩie Aktiengesellschaft Werke: Badische Anilin-& Soda-Fabrik 4 3 FE 4 en Fre bra . ſtad . 1 Wo Mo ſicht Spe und 17⁵ Diet r W. Jah, nen in hieſte ätionsbetr ſfofort ge — Lichtbild Fauf unter 9 — — n Hofe Verwandten, Bekannten und Freunden die tief- traurige Nachricht, daß mein- lieber Mann, unser herzensguter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Tugen Bierreih Oberverwaltungssekretär l. R. heute im Alter von 59 Jahren von unserem Schöpfer in die Ewigkeit abberufen wurde. Mannheim(0 6, 0, den 3. April 1939. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: ramine Bierrein Die Beerdigung findet am Donnerstag, 6. April, nachm. 2 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. STATTIT KARTE N lhre Vermöhlung geben bekennt ENIL GANG GERITRIDF GANG geb. Zimpfer NMANNHEIN 5. Apfi1939 +⏑= + fuhige Meen, eten Sclar zehnten vlelfach erprobtes und mit gutem Erfolg ge. nommenes, rein pilanzl. Aulbau- u. Kräftigungsmitiel Ener getlicum Wæ. gesetzl. gesch. Nachahmungen weise man zurũuck. ntren 0lAnr. Erehrung! Cohrroleh. Such mh überzeug. erlangen Sle 6 Uma ein gesu—— uns.selt jahr-—— ge zur Ansleh- F. UEHTkl, Sungen 42 Hegelstr. 41 Am 3. April 1939 verschied plötzlich der Amtsträger Friiz Curiiĩus Führer der Untergruppe XII/3) Die Ortsgruppe verliert in ihm einen ihrer Besten, der sich trotz seines hohen Alters stets opferbereit für den Luftschutz eingesetzt hat. Neichslufischuizbhund gez.: E. Simmendinger Regiergruppenführer gez.: A. Baumann Ortsgruppeniũhrer Die uniformierten Amtsträger treten am 6. April, 10.30 Uhr, vor dem Krematorium Mannheim an. Trauerkarfen„» Trauerbriefe llefert schnellstens Makenkreumbanner-Drucherel Fernruf 354 21 in Jahres: Angebote Geschäftss Am Samstag, den 1. April, verschied im Alter von i 65 Jahren unser früheres Gefolgschaftsmitglied, Herr————— Wir ſuchen 2 2 1 (eoxe Helfert Der Verstorbene, der unserem Unternehmen 27 Jahre lang als Wickler angehörte und der sich seit 1931 im Ruhestand befand, hat sich während seiner langen Dienstzugehörigkeit als tüchtiger und geachteter Mitarbeiter und als gzuter Werkskamerad erwiesen. Sein Andenken werden wir in Ehren halten. m Dauerſt * Angebote n Führung und Gerolgschart beten an in St. 8 ler Broum, Boveri& Gie. Mtiengesellschaft annheim— A zum 1. Mai gef Leuoſſheimm, Mein lieber Mann, unser guter, treusorgender Vater, Bruder, Schwiegervater, Großvater und Onkel Adoli Hantel wurde uns heute unerwartet im 62. Lebensjiahre ent- rissen. Mannheim(Lenaustr. 40), den 3. April 1939. In tiefer Trauer: ennstine Hanlel Hinder und Nngenörige. Feuerbestattung: Donnerstag, 12 Uhr. Fexnruf 228 72 für Gußaſp ſofortgeſug 3. Kirchhoff. Guſtav⸗Siegle⸗St und Teerſtraßſent agatse für unſeren Rer ſofortigen Eintri ſtlegsmöglichkeit Danlsagung Für die Anteilnahme bei dem schweren Verlust, den ich durch das plötzliche Hinscheiden meines Sohnes Nudolf erlitten habe, sage ich allen herzlichen Dank. Mannheim, den 4. April 1939. Frau Susanna Frickinger Wwe. nehst Angehörigen Die Feuerbestattung hat in aller Stille bereits statt- gefunden. Von Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen. Echt zu haben: Refoimhaus„Eden“ Mannheim, O 7, 3, Fernruf 22870 glamntfscntvoll- / Clam falt auoh an. für Johune nur dilo- Nach Gottes heiligem Willen ist heute unsere liebe, herzens- gute, treusorgende und unvergebliche Mutter, Großmuftter, Schwie⸗ germutter, Schwägerin und Tante, Frau franziska BPrinschwitzwee. geb. Greuenhühler nach einem arbeits- und opferreichen Leben im Alter von 75 Jah- ren, wohlvorbereitet, sanft entschlafen. Mannheim(Seilerstr.), Nußloch(Hauptstr. 120), den 4. April 1939. Die trauernden Hinterbliebenen: Josei Brinschwitz u. Frau Anna geb. Schmitt Louise Brinschwitz Anna Brinschwitz Albert Brinschwitz u. Frau Johanna geb. Frank und Enkelkinder Die Beerdigung findet am Donnerstag, 6. April, nachm. 12 Unhr, von der Leichenhalle aus statt. Femeiuno. 0 —— Wir fuchen für u. Dekorationsw 1 Ungebote mit Z. Ganz plötzlich und unerwartet erlag am Sonntag, den 2. April, unser Gefolgschaftsmitglied. Herr J0Sei Smech im Alter von 61 Jahren einem Herzschlag, nachdem er noch am vorausgegangenen Tage seinen Dienst in gewohnter Weise versehen hatte. In dem Verstor- benen, der unserem Unternehmen mehr als 35 Jahre angehörte, und zwar überwiegend als Kontrolleur in unserem Schalttafelbau, verlieren wir einen äußerst tüchtigen Mitarbeiter, der sich in treuer Anhänglich- keit an unser Unternehmen jederzeit als guter Werks- kamerad erwies. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Fünrung und Geroloschaft ler Broun, Boveri& Cie. Nxtiengesellschaft eß ſs Schon meos qen] Mannneim len den Verlas. ———⏑οιοn eske porm. Möbelfat Hannnein ——— Ala fiarn Alter von ſed, Herr rnehmen sich seit d seiner achteter rwiesen. hakt Vwe. ts statt- zusehen. zonntag, 3 achdem ienst in Jerstor- 5 Jahre lleur in äuherst inglich- Werks- stets in maft mittwoch, 5. April 19389 enanner 8 Offtene Stellen Wohnſts Neuſtadt a. 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April Einzelstunden jederzeit— Stepunterricht TAN 3 Adutung An beiden Osterleiertagen bleiben sdmtl. Friseurgeschäfte geschlossen Friseur lnnunglMlunnheim 2— Algem. Mtskranlenkaſſe Mannbeim Zahlungs⸗Aufforderung Die Beiträge zur Kranken⸗ und Arbeitsloſen. erſicherung für den Monat März 1939 ſind für Arbeitgeber, welche die Beiträge ſelbſt errechnen, zur Zahlung fällig. Die Herren Arbeitgeber werden hiermit auf⸗ gefordert, die Beitragszahlung innerhalb einer Friſt von acht Tagen vorzunehmen. Für alle übri⸗ gen Arbeitgeber ſind die Beiträge innerhalb fünf Tagen nach Zuſtellung der von der Kaſſe ausge⸗ ſtellten Beitragsrechnung einzuzahlen. Bei Zah⸗ lungsverzug werden Verzugszuſchläge und Ver⸗ ſäumnisgebühr erhoben, auch erfolgt ohne wei⸗ tere Mahnung die Anordnung der Zwangsvoll⸗ ſtreckung. Mannheim, den 5. April 1939. Der Vollſtreckungsbeamte. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Ebef vom Dienſt: Helmuth Wüſt: Verantwortlich für Innenpolitik: i. V. Wilh. Ratzel; Außenpolitik: Dr. Wil⸗ elm Kicherer; Wirtſchaftspolitit und Handel: Wil⸗ eim Ratzel; Kulturpolitik und Unterhaltung: Helmut Schulz; Heimatteil: Fri“ Haas; Lotgles: Helmuth Wüſft; Sport: Julius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Ge⸗ taltung'der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder: die effortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof, Dr. Joh. von Leers Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftleitg,.: Hans Graf Reiſchach. Berlen Sw 68. Charlottenſtraße 82. Nachdruck ſämtl Driginalberichte verboten.— Für den Anzei enteil verant⸗ wortlich: Wilh. M. Schatz, Mhm.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Zur Zeit gelten folgende WPreisliſten: Geſamtausgabe Fr. 3 Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausaabe Weinheim und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen u. Abend erſcheinen aleichzeitig in d. Ausgabe B Ausgabe 4 Mannheim... über 17 400 Ausgabe 6 Mannheim... über 30 100 Ausgabe A und B Mannheim. über 47 500 Ausgabe& Schwetzingen. über 550 Ausgabe B Schwetzingen.. über 6 950 Ausgabe A und B Schwetzingen über 7 500 Ausgabe 4 Weinheim... über 450 Ausgabe B Weinheim über 3 550 Ausgabe A4 und B Weinheim über 4 000 5Sporkesse Stöcllische EEA Mündelsicher begründel 15³²⁵ NNIEI ———————————————————— Seffenlliche Sperkesse Ffüdt. Fparkaſſe Mannheim Am Ostersamstas, den 8. April 1939(Bank- feiertag), bleiben die Sparkasse, sowie die Zweig- stellen Neckarstadt und Rheinau für den Publikums- verkehr geschlossen. Zur Einlösung fälliger Wechsel wird an diesem Tage in der Zeit von 11—12 Uhr in unserem Sekre- tarist Ii ein Schalter oifen gehalten, Eingang auf der Rückseite der Sparkasse zwischen A 1 und A 2. Unsere Zahlstellen in allen Stadtteilen und Vor⸗ orten sind an diesem Tage zu den üblichen Geschäfts- stunden geöffnet. Mitiwoch und Donnerstag Nur 2 rage Eines der größten und ein- drucksvollsten Erlebnisse, ein unvergeßlicher Fllm. Zarah leander Will/ Birgel in, dem UFA-Großfilm IINTITN LFENNO In weiteren Hauptrollen: Hude von Sto'2 Carola Höhn Viktor Staal 34 üyn J. ein Ein p Er Film voll Liebe und Opler. Zarah Leonder singt:„ Ves, Sir“-„Idi steh im Regen und wart · auf Dich. Awneute GS1G RIA SkCKENHEINAERSTR. 13 Tinüg. Oeinbrand! Meine Hausmarke., Dreistern“ 38 Vol.%, milde, abgelagerte Qualität ½1 Fl. NHk..20 STEhlPiEnRz Hauptpost .00.00.20 Unr Jugend nicht zugelass NMational-Theater Mannhelm Mittwoch, den 5. April 1939: Vorſtellung Nr. 255 Koß.: Kulturgemeinde Ludwigshaſen Dezungfran von Hrleans Eine romantiſche Tragödie in fünf Akten und Vorſpiel(12 Bildern) von Friedrich von Schiller Anfang 19.30 Uhr. Ende 22.45 Uhr. Neues Theater Mannheim Mittwoch, den 5. April 1939: Vorſtellung Nr. 45 KoF.: Kulturgemeinde Mannheim Muftol. Kombdlenapend Auforverund zum Tanz Muſik von Carl Maria von Weber. II. Flauto solo Muſikaliſches Luſtſpiel in einem Auf⸗ zug von Hans von 3 Muſie von Eugen d' Albert III. Les petits riens Ein Schäferſpiel aus dem Rokoko von Wera Donalies. Muſik von W. A. Mozart Anfang 20 Uhr Ende geg. 22 Uhr Für lie Felertnee Kulturtum. Beg:.00 4 00 6˙0 qeden NHonat mindestens einmàl in den PATMGARTEIN riĩcl(l die sehenswerte Tenzstätte HEUTF Nitty/ och abend Tanzmusik auf 2 Flügeln Horgen Donnerstes àbd. Erste sonder-Verenstsltung STEP-TAN2 EINTRIHTT FREI- Durchgehend worme Küche Tumier-Tanzschau - TANZ SPIEIE besinn der Vorfünrungen 10.50 Uhr Verlag u. Schriftl banner“ Ausgabe Trägerlohn; durc — Ausgabe 8 ohn; durch die J die Zeitung ar Abend⸗Aus Aamn wenen Auc eam des Fettſtoffwechſels iſt ein biologiſcher Vorgang der durch„Frauenzauber“⸗Schlankheits⸗Drageez — aus Pflanzenſtoffen hergeſtellt— herbeigefühn wird. Kein ſchädlicher Gewichtsſturz. Reformh „Eden“, O 7, 3. ——— Die vlelen Sorten an hübschen Korten u. Briefen machen ſhnen die Wahl schwer. Bitte besuchen Sie uns noch rechtzeitig domit Wir sle gut bereten konnen —— 75•⁰ ◻1⁵————————— Fr. 3 Reichsprotektor rog im Die ſchöne al Moldau, die Böͤhmen, einſt inm Zeichen der Gewalt durch d eingeſetzten Reit — gute—0 a Liter von Pri..— aͤn Schaumiveine Südiweine Apielsaii Traubensafi Weinbrände Liköre Verlangen Sie Preislisten. Bei Mehrabnahme Lieferung frei Haus. Fernspr. 21042 Schwetzinger ztr. 42, G.10 R 3, 7, Seck enheimer Str. 110 Eichendo fstr, 19, Eisenstr. 8 Geſamt⸗DA. Monat Februar 1939. uber 50 U0⁰ — tht d...——— Stongelhofstr. 4 Neurath. In Tempowagen 10 Ztr. Tragkraft, ducht Mrbeit. Anfr.(177329V)f Ferlruf 240 14 Lamennüte in ſchön. Auswahl Umarbeitungen netr. Hüte billigſt. Fußgeſch. Joos au 7, 20. II. (177442V) Gold. damen⸗ Armbanduhr rechteckia, ſchwarz. Zifferbhatt, ſchwrz. Kordelband verl. Abzug. geg. hohe Belohng. Abdreſſe zu erfragen unter Nr. 179 284 V im Verlaa dieſ. Blatt. 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