. — S , — ———9 KAMöFBIATF NöRDWEsTSADEAs alt. Milimeterzetle 15 Pf. Die Ageſpalt. Millimeterzeile im Textt„ Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Müuimeterzeile 10 Pf. Die Aaelfpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. wetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ meterzeile 4 Pf. Die Ae Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ ungsort eim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto. Ludwigs⸗ aken a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelvertaufspreis 10 Pfennia. u.— Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz ⸗ Ausgabe Aerſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Mf. Hohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 69,36 Pf. Za R 72 Beſtell⸗ Sgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,7„ U. 30 Pf. Träger⸗ Poſt 1,70 RM. einſchl. 54,74 Pf. Poſt uzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. ng am Erſcheinen(auch d. boh. Gewalt) verhind., benteht kein Anſpr. aüt Entſchädigung. Anzergen: amtauflage: Die 12 3 24 65 5 flag e un; dur die ei MANNHEIM 9. jahrgeng Nummer 167 üh⸗Ausgabe A spekt kostenlos ller Systeme, eiben, Reichskü lerzeit. Unternenz Genehmigung an k 18 Schulentlassenerm n füt den Kkaulmüt ginnen am 13. 4 Geschäfisvorfälle e, Inventur- un Ziel der Lehr nommen, weilen ds 8 Uhr, Spff drichspark ub els des ein und erwe chneider- Innung ser, Obermeſstef ermieèten tt. Fernruf 5 schätte * zutgehende 5 0 i gnerei nen, großem Poſten e 20 n ig, wegen Topdesfal n. Näher.(2077 i ber, Plankſtad r Straße Rr. * fahrzeuge AAhase pflegt, in, erſtrlaſſg ujahr 1936, g fen.— 1169 00 D 4, 15. erkaufen G0lebe 110 290 110% ind Mähmage zu verkaufen. Feudenheim Pfalzſtr. 1(ff 3 3 uloe aaris-ernvilnn hunlum Reiche wissenschaftliche Ausbeute der Forschungsfahrt Es wurde nichts aus dem Osterurlaub John Simons Golfausrüstung, bereits mit Ageadresse für Eilgutbeförderung verse- ſt von dem eilig zurückgekehrten Minister Ostersonntag vor dem Eingang zu Downing 10 abgestellt worden. Schon lange hat ing Street nicht solche bewegten Ostern en wie diesmal nach der Besetzung Alba- mens durch die italienischen Truppen. Weltbild(M) onzöſiſche fabinettsſitzung vor weiteren Notverordnungen h. w. Paris, 12. April. Orantbericht unseres Pariser Vertreters) franzöſiſche Kabinett trat Dienstagnach⸗ zu einer Sitzung zuſammen, die 2½ n dauerte und militäriſch⸗diplomatiſchen galt, Die amtliche Mitteilung, die dar⸗ er ausgegeben wurde, hebt hervor, daß Mini⸗ küfdent Daladier gleichzeitig in ſeiner genſchaft als Landesverteidigungsminiſter die Anlungen leitete. Sie ſeien dem Studium der fenpolitiſchen Fragen gewidmet geweſen. ommuniqué beſagt weiter:„Das Kabi⸗ hat die Maßnahmen gebilligt, deren Aus⸗ ngen im Verlaufe der Beratungen der drei Eminiſter am Sonntag beſchloſſen worden Er hat die neuen Entſcheidungen unter⸗ i die am Mittwoch der Zuſtimmung des ſterrates unterworfen werden“. ſe ſich aus dem Wortlaut der amtlichen lung ergibt, handelt es ſich bei den Maß⸗ n, die vom Miniſterrat behandelt wur⸗ im zwei Gruppen: Um die„techni⸗ n Maßnahmen, die offenbar zum Teil in⸗ lichen bereits ausgeführt worden ſind. und Fauf Grund früherer Dekrete, die der Re⸗ goder dem Wehrminiſter ausreichende machten gaben Wahrſcheinlich hängen dieſe ſnahmen mit der großen Zahl von logten oder jungen Leuten mit Apptartons zuſammen, die man Dienstag in Paris beobachten Aun Bei den Beſchlüſſen, die für Mittwoch hereitet werden, dürfte es ſich um neue Not⸗ kordnungen handeln, durch die aſle bisheri⸗ Vollmachten bedeutend erweitert werden Dornierflugboote über unerforſchtem Cand Von unserem nach Cuxhaven entsondften Sonderberichfersfofften e. L Cuxhaven, 12. April. Mit einer aufſehenerregenden wiſſenſchaftli⸗ chen Ausbeute iſt die deutſche Antarktis⸗Expe⸗ dition 1938/39 am Dienstag in Cuxhaven ein⸗ getroffen. In mehrmonatlicher Tätigkeit wurde von Bord des ehemaligen Katapultſchif⸗ fes„Schwabenland“ über 600 000 Quadratkilo⸗ meter Land erkundet und 350 000 Quadratkilo⸗ meter vom Flugzeug aus fotografiert. Als Zei⸗ chen der geleiſteten gewaltigen Arbeit, mit der Deutſchland an ſeine große Vergangenheit in der Erforſchung der Antarktis anknüpft, we⸗ hen an mehreren Stellen des ant ⸗ arktiſchen Feſtlandes Hakenkreuz⸗ flaggen. Auch die erreichten äußerſten Punkte 72 Grad 44 Min. und 0 Grad im Sü⸗ den, 71 Grad 23 Min. und 4 Grad 50 Min. im Weſten und 72 Grad 10 Min. und 16 Grad 30 Min. im Oſten wurden durch Hakenkreuzflaggen markiert. Die von Kapitän Ritſcher geführte Expedi⸗ tion, die im Auftrage von Miniſterpräſident, Generalfeldmarſchall Hermann Göring, durch die Deutſche Forſchungsgemeinſchaft Berlin ausgerüſtet wurde, fährt am Mittwoch nach Hamburg weiter, wo ein Empfang durch Reichsminiſter Ruſt und eine Feierſtunde im Hamburger Rathaus vorgeſehen ſind. Unſer erſter Beſuch führte am Dienstag zu Kapitän Ritſcher der eine außerordentlich reiche Ausbeute einbringen konnte. Zuſammen mit ihm— übrigens einem Ueberlebenden der Schröder⸗Stranz⸗Expedition nach Spitzbergen — hatten am 17. September 1938 die Meterolo⸗ gen Dr. Regula und Lange, der Geograph Dr. Hermann, der Biologe Barklep, der Oceanograph Paulſen, der Geophyſiker Gbu⸗ rek die Reiſe nach der Antarktis angetreten. An Bord des von Kapitän Kottas geführten Katapultſchiffes„Schwabenland“ befanden ſich außerdem zwei Dornier⸗Flugboote mit Be⸗ ſatzung und zwar Flugkapitän Schirmacher, Flugkapitän Mayer, den Flugmaſchiniſten Löſener, Preuſchoff und den Flugzeug⸗ funkern Gruber und Ruhnke. Als Foto⸗ grafen machten Sauter und Bunter⸗ mann die Expedition mit. Im Juni war die„Schwabenland“ in der Antarktis eingetroffen. Vom Meridian o0 aus begannen die Forſcher ihre Avbeit. Während auf ſieben Fotoflügen und ſieben Sonderflü⸗ gen rund 350000 Quadratkilometer Gelände fotografiert wurden, wurden durch Augenbeob⸗ achtung und Fotografie insgeſamt 600 000 Qua⸗ dratkilometer erkundet. Die beiden Dornier⸗ Wale„Paſſat“ und„Boreas“ legten dabei eine Geſamtſtrecke von 10000 Kilometer zurück. Das entſpricht einem Viertel des Erdumfanges. Da das erkundete Gebiet im Oſten und Weſten durch ſteil anſteigende Eis⸗ flächen begrenzt ſind, bildete es geologiſch fortsetzung slehe Selte 2 Weil sie nicht jür Frankreich siegten. dürfen die geflüchteten rotspanischen Söldner in einem Flüchtlingslager in Frankreich in Erd- nöhlen hausen! Das ist ein Zeichen dafür, wie das Kanonenfutter der demokratischen West. mächte behandelt wird, wenn man es nicht mehr braucht. Weltbild(II) Mittwoch, 12. April 1939 Frankreichs Peitſche über Syrien Nun iſt man in Syrien faſt ſo weit wie in Paläſtina. Das Land wird langſam nach außen abgeriegelt, um die Ereigniſſe im Innern zu vertuſchen. Die Schiffe mit Fremden fahren an den Häfen vorbei und falls ſie anlegen, wer⸗ den die Reiſenden nicht mehr ins Land gelaſſen, weil man ihre Sicherheit nicht verbürgen kann oder will. Die Militärgarniſonen ſtehen in ſtändiger Alarmbereitſchaft. Ueber die Städte verhängt man nach engliſchem Paläſtina⸗Muſter den berüchtigten„Curfew“, das Ausgehver⸗ bot. Kurz, man hat wieder einmal in Syrien — wie ſchon ſo oft in der mit Blut geſchrie⸗ benen Geſchichte dieſes unglückſeligen Mandats⸗ landes— mit aller politiſchen Weisheit bankrott gemacht. Und das alles nur deshalb, weil Frankreich hier nicht einen Fußbreit ſeiner Macht und ſeines Einfluſſes aufgeben will, weil Paris den Sinn des übernommenen Mandats, das Volk auf Selbſtändigkeit zu führen, im Grunde verneint, nachdem man die Syrier mit einem Freiheitsverſprechen zwei Jahre, lang an der Naſe herumgeführt hat, um ſchließlich die Durchführung eines unterzeichneten Vertrages zu verweigern. So tobt nun ſchon mehr denn drei Wochen der Generalſtreik in Syrien. Alles Leben iſt gelähmt. Die Syrianer haben wieder zu einer Waffe gegriffen, die ſchon zweimal zum Erfolg führte. Schon zweimal zermürbte man mit Generalſtreiks den franzöſiſchen Parmer im politiſchen Spiel und machte ihn aufs neue ver⸗ handlungsbereit. Aber dieſer Generalſtreik iſt keineswegs ausreichend, um die Wut und Ent⸗ täuſchung des Volkes über Frankreichs Haltung zu demonſtrieren. Viel lieber griffe man heute denn morgen zur Waffe und ſuchte wieder den offenen Kampf, den Kleinkrieg gegen den fran⸗ zöſiſchen Fronvogt. Aber Frankreich hat ſchon von der erſten Stunde des neuen Zwiſtes an ſeine ganze Macht in die Waagſchale gelegt, um jeden Aufruhr im Keim auszuſtampfen, jede Empörungsflamme zu löſchen, ehe ſie ſich entwickelt zum Brande der Revolution. Der Belagerungszuſtand wurde erklärt. In den Städten ſind hiaiter Sandſackneſtern Maſchi⸗ nengewehre poſtiert. In Damaskus gleicht das Haus des Hohen Kommiſſars einem verbarri⸗ kadierten Fort. Panzerwagen patrouillieren durch die Straßen der Städte. Ueber das Land ziehen die Patrouillen in verſtärkter Beſetzung. Die Zuſammenſtöße waren ſchon hart und folgenſchwer. Immer reſultierte aus einem Zu⸗ ſammenſtoß ein neuer. Die Begräbniſſe der Ge⸗ fallenen wurden zum Anlaß großer nationa⸗ ler Manifeſtationen, bei denen es im⸗ mer wieder zu neuem Gegeneinanderprall kam. Immer ſchoſſen die Franzoſen und ihre Söld⸗ linge und immer wieder floß das Blut frei⸗ heitsliebender Sprianer— aber auch das von Frauen und Kindern. So hat man denn ſolche Begräbniſſe unterdrückt und die Zu⸗ gänge und Ausgänge zur Araberſtadt ſind mit Barrikaden verſchloſien und kontrolliert. Inzwiſchen arbeiter die Sureté Gens⸗ „HBakenkreuzbanner“ Mittwoch, 12. April rale. Die Zahl der Verhafteten wächſt noch täglich. Allein in Damaskus hat man mehrere Hundert unter fadenſcheinigen Gründen wäh⸗ rend der Nächte aus ihren Häuſern geholt und fortgeſchleppt. Man nimmt die Vergewaltigung nicht hin, wehrt ſich dagegen und wieder gibt es Tote, Tote, Tote— wie in Palä⸗ ſtina, ſo ſind ſie nun in Syrien an der Tagesordnung, obſchon hier die Re⸗ volution keineswegs offenen Ausbruch fand. Aber weil ſie kein Ventil findet, deshalb ſam⸗ melt ſich viel Haß in den Menſchen und die Kluft zwiſchen Mandatsmacht und ihren Be⸗ auftragten und Mandatsvolk wird tiefer und tiefer. Jeder nationalgeſinnte Mann in Syrien lehnt es ab, unter dieſem franzöſiſchen Druck eine Regierung zu bilden. So iſt denn das Land ſchon faſt einen Monatreagie ⸗ rungslos. Im Parlament, das ohne Reqgie⸗ rung zuſammentrat, kam es zu ſtürmiſchen frankreichfeindlichen Kundge⸗ bungen. Inzwiſchen ſuchten die Franzoſen verzweifelt nach einem Verräter, der gegen Geld und gute Worte die Phalanx der ſyriſchen Abwehr verläßt und eine neue Regierung auf die Beine ſtellt— und ſei es auch nur eine„ge⸗ ſchäftsführende“— wie ſich der Hochkommiſſar jüngſt ausdrückte. Aber bis zur Stunde hat ſich noch keiner gefunden, den Franzoſen den Ju⸗ dasdienſt zu leiſten. Ehe Frankreich ſich nicht zum Unabhängigkeitsvertrag bekennt und grund⸗ ſätzlich den ſyriſchen Freiheitsanſpruch aner⸗ kennt, will kein Syrier mit ihm zuſammenarbei⸗ ten. Aber noch iſt Frankreich ablehnend und der ſyriſche Staatspräſident Ataſſi, der auf dem Verhandlungsweg die franzöſiſche Haltung zu beeinfluſſen ſuchte, hat nun ſein Bemühen um einen Ausweg aus der Kriſe eingeſtellt, nach⸗ dem man ihm nur mit Zurückweiſung und neuer Forderung begegnete. So treiben die Dinge in Syrien einem dunk ⸗ len Schickſal zu. Der vorderaſiatiſche Mandats · bezirk von der türkiſchen bis zur ſaudiſch⸗ara⸗ biſchen Grenze hin wird immer mehr zu einem Hexenkeſſel der Vergewaltigung. ſalta wehrt ſich Energiſche Forderungen der nationalen Bevölkerung Rom, 11. April.(HB⸗Funk.) In Malta hat die Nationalpartei in einer Vollſitzung ihres Parteikongreſſes unter dem Vorſitz des malteſiſchen Patrioten Mizzi ein · ſtimmig den Beſchluß gefaßt, die neue Verfaſ⸗ ſung abzulehnen und von den engliſchen Be ⸗ hörden zum minbdeſten die Rückkehr zur Ver⸗ faſſung von 1921 zu verlangen, die den Gebrauch und den Unterricht der italieniſchen Sprache ge⸗ wührleiſtete. In der Entſchließung, die dem engliſchen Ko⸗ lonialminiſter übermittelt wurde, heißt es, die Nationalpartei werde mit unverminderter Ent⸗ ſchloſſenheiet und im feſten Glauben an den Endſieg ihrer Sache den Kampf für die reli⸗ giöſen, kulturellen und bürgerlichen Rechte der Bewohner Maltas fortſetzen. Iſtanbuler Zeitungen laſſen ſich aus Athen berichten, daß der ehemalige albaniſche König die Abſicht haben ſoll, mit ſeiner Familie und ſeiner Begleitung in der Türkei Aufenthalt zu nehmen. Vom Segen des Lesens Bei einem Bauer im abgelegenen Schwarz⸗ wald fand ich einmal eine ſtattliche Sammlung von guten Büchern. Der Alte verſicherte, dieſe und die weite Natur draußen ſeien ſeine höch⸗ ſten Schätze. Auf der Zugangstreppe zum Heiz⸗ raum eines Seineſchiffes fand ich, während der Fahrt nach Lehavre einen Schiffer ſitzend, der im Stampfen der Maſchinen ſich Verſe Victor Hugos vorlas. Und im Vorraum der Wiener Staatsoper ſaß jede Woche einmal ein armes Mädchen aus Ottakring, das in einer Molkerei bedienſtet war, und die lange Zeit, bis die Steh⸗ platzkaſſe ſich öffnete, damit verbrachte, in einem guten Buch zu leſen. Und ich weiß ganz ſicher, daß ſie darüber nicht weniger glücklich war als der Schiffsmann auf der Seine. Kann man da nicht vom Segen des Le⸗ ſens ſprechen? Wer einmal auch nur eine kurze Zeit ſo recht arm war, ſo arm und ſo frie⸗ — wie der Poet in Spitzwegs Dachkammer, der weiß erſt, was leſen heißt. Da hat er ein abgegriffenes Buch heimgetragen aus 8—5 einer Bücherei oder von einem guten Menſchen, der's ihm gab, und das hat dann Welten zu ihm hereingebracht, hat ihn wieder froh und reich gemacht für einen ganzen langen Augen⸗ blick. Oder man ſaß in einem Leſeſaal und da koſtete die Heizung im Winter nichts und die Faährkarte in alle Weiten war in dem Bande, der vor einem lag, mit eingeſchloſſen. So traf ich ſtets ein Lächeln auf dem Antlitz jenes Grei⸗ ſes, der täglich in die Leſeräume kam, anfangs noch leicht frierend, dann behaglich in der Wärme und vor allem— bei ſeinem Leſen auf⸗ lebend. Er hatte immer gleich ſein kärgliches Mahl mitgebracht in einer alten Schuhſchachtel. Aber gut— das war ein Original. Meinet⸗ wegen hat er auch ein wenig geſponnen— aber nachfühlen muß man's doch können. Nun gibt's Leute, die verſchlingen die Bücher, die leſen alles, was ihnen in die Hände lommt, mit Haut und Haar. Das ſind Viel⸗ fraße und die ſino nicht höher zu werten als alle jene, die lieber viel als gut eſſen. Und da flmorktüs⸗Erpodition heimgekehet Ilimeeetzitszizzitzstzktzzsteztektsziezttzitzzti Fcrtsetzung vop Seite“ einen in ſich 16 Durch die Deutſchen entdecktes Gebiet Obwohl Norwegen für einen Teil vdes Ar⸗ beitsgebietes der Expedition noch ſeine Son ⸗ veränität in Anſpruch nimmt, haben norwe ⸗ giſche Forſcher dieſes Gebiet bisher noch nir ⸗ gends betreten oder überzogen. Es iſt in Wirk⸗ lichkeit erſt durch die Deutſchen entdeckt und kar⸗ tografiſch aufgenommen worden. Das durch die Forſchertätigkeit unſerer Landsleute gewonnene Kartenbild zeigt einen Vorſtoß in neues Land auf. mãchtige Gebirge im ewigen Eis Neben dieſer Vermeſſung wurden außeror⸗ dentlich intereſſante erdmagnetiſche, meteorolo⸗ abgeſchloſſenen Land⸗ giſche und ozeanographiſche Beobachtungen durchgeführt. So konnten neue Gebirgszüge gemeſſen werden, die bis über 4000 Meter Höhe im ewigen Eis aufragen. Von den Meteoro⸗ logen wurden über hundert Höhenmeſſun⸗ gen durchgeführt. Darunter konnten bei über 31 Aufſtiegen Gipfelhöhen von über 20 000 Meter erreicht werden. Während der Expedi⸗ tionsteilnehmer Hermann die geographiſchen Verhältniſſe des neuentdeckten Landes unter⸗ ſuchte, nahm der Ozeanograph Paulſen um⸗ fangreiche Oberflächenbeobachtungen und Tie⸗ fenlotungen vor. Der Biologe Barkley unter⸗ ſuchte vor allem die Planktondecke der antark⸗ tiſchen Gewäſſer und gewann dabei außeror⸗ dentlich aufſchlußreiche Ergebniſſe für den ant⸗ arktiſchen Walfang. Die endgültigen Ergeb⸗ niſſe der Expedition, die ohne Unfall durchge⸗ führt wurde, können erſt nach der Auswertung des umfangreichen wiſſenſchaftlichen und foto⸗ grafiſchen Materials mitgeteilt werden. Pinguine zum erſten male in kuropa Der Expedition gelang es außerdem, eine wertvolle zoologiſche Ausbeute nach Deutſchland heimzubringen. Zum erſten Male konnten ſieben Rieſen⸗ oder Kaiſerpinguine lebend nach Europa eingeführt werden. Die Tiere, die den Wiſſenſchaftlern bei der Arbeit nachgelaufen waren, hatten die Fahrt dank der liebevollen Pflege ohne Schwierigkeiten über⸗ ſtanden. Bei der Rückfahrt fehlte es allerdings an Fiſchen, ſo daß die Tiere mit Robbenfleiſch gewaltſam geſtopft werden mußten. Erſt in Kapſtadt konnte eine regelmäßige Fütterung mit Fiſchen beginnen. Dieſe ſeltenen Tiere will man Generalfeldmar⸗ ſchall Hermann Göring zum Ge⸗ ſchenk machen. An Bord der„Schwaben⸗ land“ befindet ſich auch noch ein Adelis, eben⸗ falls ein Vertreter einer ſehr ſeltenen Pin⸗ guinenart. Als einziges von vier Tieren über⸗ ſtand er lebend die Heimfahrt. Weitere Tiere konnte der Zoologe nicht lebend zungen mitbringen. Die Albatroſſe gingen ein, da ſie nicht in Freiheit fliegen konnten. Dafür birgt der Schiffsleib viele ſeltene Felle und Vogel⸗ bälge. Flieger warf hakenkreuzpfeile Ein großes Arbeitspenſum erle⸗ digten die beiden Flugzeugbeſat⸗ mit ihren Dornierwalen. Bei jedem Fotoflug wurden 1200 bis 1500 Kilo⸗ meter bewältigt. Außerdem wurden Landun⸗ gen an den Felseisrändern vorgenommen und an mehreren Stellen der Küſte Hakenkreuz⸗ flaggen gehißt. Dazu wurden aus den Flug⸗ zeugen in Abſtänden von etwa 25 Kilometer Pfeile mit Hakenkreuzflaggen abgeworfen. Deutſchland hat ſich gegenüber der norwegi⸗ ſchen Verordnung vom 14. Januar 1939, durch die die Souveränität über einen Teil des er⸗ kundeten Gebietes beanſprucht wird, alle Rechte vorbehalten. Ungarn verläßt die benſer Liga Ausiritt dem Generalsekretariat amilich mitgeiein Orahtdericht unseres Genfer Vertreters) o. sch. Genf, 12. April. Ungarn hat in einem Telegramm an den Generalſekretär der Genfer Liga ſeinen Aus⸗ tritt aus dieſer Inſtitution mitgeteilt. In all den Jahren ſeiner Zugehörigkeit zur Genfer Liga hat Ungarn bekanntlich vergeblich um Er⸗ füllung ſeiner Forderungen, vor allem auf Rü⸗ ſtungsgleichheit, gekämpft. Mit allen Mitteln verſuchten Beneſch und der ehemalige rumä⸗ niſche Außenminiſter Titulescu noch vor drei Jahren eine Wiederaufrüſtung Ungarns von Genf aus zu verhindern. Der Austrittserklä⸗ rung Ungarns kommt nur noch formalen Cha⸗ rakter zu, da ſich Ungarn ſchon in den letzten zwei Jahren nicht mehr aktiv an der Genfer „Politik“ beteiligte. Eine Austrittserklärung heißt es ja immer am Genuß vorbeikommen. Weniges, aber Gutes leſen— das war ſchon der Wahlſpruch des Doktor Martin Luther. Ferne Länder kommen zu dir, Leſer, fremde Menſchen öfnnen dir Herz und Sein, du wiegſt dich mit den Schiffen auf fernen Weltmeeren, du wohnſt in den Hütten der Armen und in den Paläſten der Reichen, du findeſt deine eige⸗ nen ſpärlichen wieder und deine eige⸗ nen Leiden— du ſitzeſt über einem Buch und merkſt nicht mehr, was die Zeit iſt, die grau⸗ ſame, die ja nur dazu dient, dich fühlen zu laſſen, wie raſch man dir Stück um Stück deines Daſeins entreißt. Im Schatten eines Baumes magſt du ſitzen und ein Buch auf deinen Knien halten und dich wegtragen laſſen in die Seelen anderer. Oder du liegſt als Junge irgendwo im Zimmer auf dem Bauch, das Kinn in die aufgeſtemmten Arme geſtützt und ſegelſt mit einem Abenteurer um die Erde oder biſt bei Old Shatterhand zu Gaſt. Und dann wieder haſt du abends und ganze Nächte lang dunkeln Raum um dich, nur eine kleine Lampe erhellt den kleinen Flecken, wo dein Buch ins Licht gerückt iſt. Wir Deutſche ſind eifrige Leſer, gute Leſer. Unſer langer Winter führt uns immer wieder in die Arme der Dichter. So laßt uns dem Winter danken— er iſt die Jahreszeit des Leſens. Aber auch un⸗ ter den Zypreſſen in den Gärten Toscanas mag das Leſen wunderſchön ſein— wenn die Glok⸗ ken der italieniſchen Verſe aufklingen als ſei die ganze Gegend voller Campaniles. Verſchlingen heißt nicht leſen, anblättern heißt nicht leſen und hungriges nach dem„Ende“ ſchielen hat damit auch nichts zu tun. Das ma⸗ chen die Zofen ſo. Leſen, lieber Freund, heißt ein Stück vordringen in die Welt, auf fernen Fahrten in die bunten Tage großer Geſchehniſſe, heißt mit ganzer Anteilnahme und leiſen Schrit⸗ ten durch die Gärten der Seele gehen oder mit entzücktem Auge cuf dem Teppich des Lebens verweilen. Wieder leſen und wieder zu einem Buche zu⸗ rückkehren, heißt in eine liebe Heimat kommen, vertrautes Land wieder ſchauen und gewohnte Orte wieder aufſuchen. Haſt du ſchon einmal Albaniens wirp in Genf ebenfalls für die nächſte Zeit erwartet. X Miniſterpräſident Graf Teleki und Außen⸗ miniſter Graf Cſaky werden ihre bereits an⸗ gekündigte Reiſe nach Rom am 17. April an⸗ treten. Für den offiziellen Beſuch in der ita⸗ lieniſchen Hauptſtadt ſind drei Tage vorgeſehen. Während ihres römiſchen Aufenthaltes wer⸗ den die ungariſchen Miniſter eingehende Be⸗ ſprechungen mit Regierungschef Muſſolini und Außenminiſter Graf Ciano haben. Nach ihrer Rückkehr aus Rom wird in kür⸗ zeſter Friſt der Beſuch des Miniſterpräſidenten Graf Teleki und des Außenminiſter Graf Oſaky in Berlin folgen. beleſene Menſchen genau beachtet? Ich meine jetzt Menſchen, die ſo leſen, daß ihr Weſen da⸗ von berührt wird, daß ſie von jedem Buch ein wenig geformt werden. Dieſe Menſchen ſind anſpruchslos und ſtill, beſonders nach außen, ſie ſind, wie die Weiſen ſein ſollen, weil ſie wiſſen und darum ſtille ſind. Das Buch iſt ihnen Brot. Wenn ich Men⸗ ſchen, die gute Leſer ſind, frage, ob ſie etwas Schönes geleſen haben, dann will ich ſie damit⸗ nur fragen, ob ſie inzwiſchen glücklich ge⸗ weſen ſind. Bücherwürmer— das iſt eine beſondere Art. Das ſind Menſchen, die unglücklich ſind, wenn ſie etwas nicht geleſen haben. Und da man ja bekanntlich nicht alles leſen kann, ſo ſind ſie eigentlich immer unglücklich. Dieſe Bücherwür⸗ mer ſchaden ihren Augen und ihrer Seele. Le⸗ ſen ſollte immer ein kleines Feſt ſein. Wenn man Wochen lang, vom Alltag ſo richtig ſtra⸗ paziert, n iſt, dann ſoll einem ein Buch in die Hand kommen— das iſt dann reine Freude. Was du lieſt, iſt nicht gleichgültig. Wie lange verſchwendet ſich der Menſch an Zufälli⸗ ges, bis er einmal weſentlich wird. Und das iſt auch ſo beim Leſen. Große Dichter haben meiſt nur wenig geleſen, aber das Gute immer wie⸗ der. Und ſo bleiben auch wir, wenn wir leſen gelernt haben, eines Tages lange bei einem Werk und kommen immer wieder darauf zurück. Man verweilt doch bei den ſchönſten Dingen im Leben immer am liebſten. Sammle einmal deine beſten Freunde um dich, die Bücher, und genieße den Segen des Lebens. Fritz Weber. lebe den pflichten und Beschòfigungen nach, die deln Stond dit coflegt; eber bedenke immer, doaß do vorzöglich för deine Avusbil- dung ols Mensch zu sorgen hasf. platen. K 5 Radio Paris hat dieſer Tage einen gedehnten Hetzfeldzug in arabiſcher gegen Italien, und zwar hinſichtlich koloniſatoriſchen Maßnahmen in Libhe gonnen. Die von dem franzöſiſchen 8 verbreiteten Lügen über Libyen ſind ausgeſprochen ungeſchickt, daß ſie von dem, der einmal die Neuſiedlung in ſah, mühelos widerlegt werden können, behauptete Radio Paris, daß die Atal den Arabern ihre Gärten und Lünder nähmen, um ſie den italieniſchen Ne lern in Libyen zu überweiſen. Wenn n die italieniſchen Siedlungen geſehen ha weiß man, daß es ſich hier keineswegz „Gärten“ und„Ländereien“ handelt, f dern um Gebiete, die mit ih Steppen⸗ und Wüſtenchara bisher niemals von Arabern he⸗ ſiedelt worden ſind. Im beſten F wurden dieſe Gebiete zweimal jährlich von arabiſchen Nomaden aufgeſucht, die nt ganz kurze Zeit verweilten, um dann wei⸗ terzuziehen. Es erübrigt ſich hinzuzufſ daß von italieniſcher Seite arabiſche) auf dieſe Ländereien, ſofern ſolche lh haupt beſtanden, abgelöſt wurden. Ebe leicht iſt die Lüge zu widerlegen, daß Araber gezwungen worden ſeien, auf Viehreichtum zu verzichten. Jeder des Landes weiß, daß von italien Seite alle Anſtrengungen gemacht wurden um die Herden der eingeborenen Bepölſe rung zu vermehren. Das beſte Zeichen da iſt, daß jährlich Hunderte von arabiſch Nomaden mit ihren Herden von Tuneſien und Aegypten nach Tripolitanien und Cyrenaika kommen, um dort ſichere Weſhe plätze aufzuſuchen, was die Araber beſtimmt nicht täten, wenn ihre Herden Gefahr fen würden Die Kampagne des Pariſer Senderz zeigt, daß die Franzoſen, wenigſtens waß das Radio anbelangt, bisher noch nicht die Kunſt des Lügens ihrer hei⸗ ren und Meiſter, nämlich dei Engländer, erreicht haben. Re franzöſiſchen Lügen werden bereits dunth die Tatſache überhaupt widerlegt, daß Mu⸗ lien jedes Intereſſe daran hat, die einge⸗ borene Bevölkerung immer ſtärker unter italieniſchen Fahne zu vereinen. Anderer⸗ ſeits wird durch die Sendungen aus Parißz an die arabiſche Bevölkerung im Mitttel meerbecken bewieſen, daß der demokratiſche Block den Radiokrieg im Mittelmeer hego nen hat. Die Franzoſen haben dabei d Rechnung ohne Rom gema da die italieniſchen Sendungen in arobl⸗ ſcher Sprache, die die Wahrheit über ausbeutende Politik Englands und Fn reichs verbreiten, von England erheblich gefürchtet wurden, weshalb ſeinerzeit zahlreiche Schritte von ſeiten Englands i Rom wegen des Bari⸗Senders erfolgten Für die italieniſchen Sender in arabiſcher Sprache iſt mehr als reichhaltiges Material in Syrien, Paläſtina, Aegypten, Tuneſien und Franzöſiſch⸗Marokko vorhanden, waß der Wahrheit gemäß von Italien aus mi der mohammedaniſchen Bevölkerung beſprh chen werden kann, und das weder den Eng ländern noch den Franzoſen angenehm ſfei wird. ſfillkintumiimntittzakIzziIzzisIzzzizzzizzzzztztrzzkiksszszittung Nuch der Beſic empfing Miniſt tenführer. Am en Räumen d Rom des chbundes, ei Vertreter de den in London eiſrig gefördert 4 Krüften zu unte ſich daher in ſe len über die an vn ſell Gleic Greuelhetze aller der zahlreichen Hmmmimmaumumnummmmumummummmaumaumummmmmmeeeeeeeemeeeeeenieeereereriiintn. 15919 und der te zialiſten andere beſtünde des in impoſante Stär ordentliche Um weiteren Jahrg „ ünchhausen“ im Mannheimer Nationaltheater In einer ſucht Robert Wal⸗ ter die letzte Lebensepoche des weſtfäliſchen Lügenbarons Münchhauſen e geſtalten. Der 70jährige heiratet noch einmal ein junges Müde chen, das ihn aber mit ſeiner ganzen Sippfchaft um ſeines Vermögens willen betrügt., Münch hauſen überſteht das nicht und ſtirbt. Aler⸗ dings nur„äußerlich“. In der tieferen„ lichkeit“ lebt er gevrade durch den Tod zu ne Acs ſſt di, 4 b 5 5 Es iſt die Tragödie des edlen Phan der an der Gemeinheit der Welt J Seine„Idee“— wenn man das unendliche Reich der Phantaſie ſo nennen darf— al dings iſt unſterblich. Walter zeichnet die meinheit mit ſelten gewagten ſtarken Strich ſo daß es den Betrachter manchmal vor ſo h unwürdiger„Menſchlichkeit“ der Geſtalten el Münchhauſen iſt ein durchaus paſſiver Me dem man immer ſeine Anſtändigkeit, aber nich unbedingt den endgültigen glaubt. Diu⸗ maturgiſch hat das Werk verſchiedene Schz chen, dichteriſch dagegen manche Feinheit Walter Kiesler ſpielte den Münchh mit ſchönem Einfühlungsvermögen in di dankenwelt des genialen Sonderlings, wi Herta Zietemann nur ſehr ſchwer de liſchen Kontakt mit dem verworfenen m rich Hölzlin glänzte durch eine ausgeze nete Charakterſtudie als Major von Bi Karl Marx und Lola Mebius gaben biederen Hausgenoſſen Münchhauſens: meyer und Anſelme Nolte. Herbert B mann war mit der Verkörperung der un baren Rolle des Hauptmanns Baring he Joſef Offenbach mimte den„tüchtige Geldverleiher Grupe, Heinz Evelt den dürſtenden Amtsſchreiber Friderici und W. Krauſe den herzloſen Advokaten 5 wein. Willy Baetcke war ein Paſtor, S leitung: Rudolf Hammacher. Helmut Schu SA.Gruppenfün m An 11. imn SA-Gruppenfüh. — 60. Lebens ger des goldene It in langen pfer des W gung und der aß die Zin ene und Lüänder mal jährli geſucht, 100 eſte Zeichen de mvon arabiſ en von Tun litanien und yrt ſichere We Araber beſtin rden Gefah Bariſer Send wenigſtens ungen aus P zung im M der demolra Nittelmeer beg om gemachh ungen in arabſ ahrheit über d inds und Ft ngland erheb zhalb ſeiner ten Englands enders erfolgten der in arabi haltiges Mater gypten, Tun vorhanden, Italien aus völkerung beſ s weder den E 'n angenehm onaltheater ht Robert W des weſtfäliſ u geſtalten. Det ein junges Mid⸗ ganzen Sippfchaß betrügt. Mi ind ſtirbt. Aller⸗ er tieferen„Win den Tod zu ſo bie er Geſtalten ekelte paſſiver Menſc digkeit, aber nich zieg glaubt. Du rſchiedene“ he Feinhei den Münch nögen in d derlings, w r ſchwer de vorfenen rdine fan eine a or von bius gaben chhauſens: f Herbert Blech rung der undam Baring betrah den„tüchtigen velt den rach derici und Advokaten 5 in Paſtor. Spie 4 imut Soh lenkreuzb anner“ mittwoch, 12. Rpril 1089 nreiſe Dr. 5cheels beendet Rom, 11. April.(HB⸗Funk.) Beſuch Roms bildete den Abſchluß und öhepunkt der Italienreiſe des Reichs⸗ enführers Dr. Scheel, die ihn nach Nea⸗ ompej und den Veſuv geführt hatte. Am lag fand ein Empfang bei Miniſter Al⸗ ſtatt. Der Miniſter lud zwei deutſche ludentenführer als ſeine perſönlichen Gäſte keinem längeren Aufenthalt nach Italien ein. ach der Beſichtigung des Forum Muſſolini ing Miniſter Bottai den Reichsſtuden⸗ er, Am Nachmittag gab Dr. Scheel in äumen der Villa Maſſimo, der Zweig⸗ ſe Rom des deutſchen akademiſchen Aus⸗ chbundes, einen Empfang. Unter den Gäſten Veranſtaltung waren der deutſche Bot⸗ Aſter von Mackenſen, der deutſche Bot⸗ er beim Heiligen Stuhl, von Bergen, ben hohen faſchiſtiſchen Perſönlichkeiten an⸗ ſend Bertreter der Studentenſchaft Deutſchlands grüßen zu können.„Nur die enge Zuſammen⸗ ſo führte der Miniſter aus,„gewähr⸗ ſlet den weiteren Fortſchritt und Aufſtieg ider Länder.“ Engliſche Hetzapoſtel in Tätigkeit Neuyork, 11. April.(HB⸗Funk.) die amerikaniſche Preſſe gibt ſich ale Mühe, in London inſzenierten und von Paris linlieniſchen Aktion in Albanien ihrerſeits nach lüften zu unterſtützen. Die Blätter überbieten baher in ſenſationell aufgemachten Gerüch⸗ über die angebliche Zuſammenziehung bri⸗ liſcher und franzöſiſcher Kriegsſchiffe am Ein ⸗ der Adria und andere Geſten, aus denen de„Stürte und„Geſchloſſenheit der befreun · beten europäiſchen Demokratien gefolgert wer⸗ en foll. Gleichzeitig wird natürlich weiter in lhetze aller Art gemacht, wobei die Ergüſſe her zahlreichen engliſchen Hetzapoſtel, die die keinigten Staaten ſeit einiger Zeit über⸗ ammen, als willkommene Ergänzung des lich knapper werdenden einheimiſchen luffes Verwendung finden. ſen hat zwei Jahrgänge einberufen Eine Mitteilung der Agenzia Stefani 5 bxB Rom, 11. April. Zu den in der letzten Zeit vorgenommenen Einberufungen iralieniſcher Truppenbeſtände Peröffentlicht Agenzia Stefani folgende Mel⸗ Mit der vollſtändigen Einberufung der Jahr⸗ 1901 und 1912, mit den ihre Dienſtpflicht krfülenden Jahrgängen 1917 und 1918, mit einem gewiſſen Prozentſatz des Jahrganges gund der teilweiſen Einberufung von Spe⸗ kigliſten anderer Jahrgänge haben die Effektiv⸗ beſtände des in Italien ſtehenden Heeres eine impoſante Stärke erreicht. Falls nicht außer⸗ hrdentliche Umſtände eintreten, werden keine weiteren Jahrgänge einberufen.“ 4 ruppenfünrer, Generalmajor a. D. Hasel- meyer 60 Jahre alt 1. April vollendete Generalmajor a. D. ppenkührer zbV. Friedrich Haselmever 60 Lebensjahr. Pg. Haselmeyer, der Trä- des goldenen Ehrenzeichens der NSDA ist, e langen Jahren der Kampfzeit als Vor- npfer des Wehrg⸗dankens, der Wehrertüch⸗ ure und der Wehrfreiheit bekanntgeworden. Aufn.: PBZ Chamberlain bei fönig beorg l. Vier Ninisterbesprechungen am Dienstacnachmittag DNB London, 11. April. Der Auswärtige Ausſchuß des Kabinetts trat aen Dienstag um 15 Uhr erneut in Downieig Street 10 unter dem Vorſitz von Chamber⸗ lain zu einer Sitzung zuſammen, an der vor allem Außenminiſter Lord Halifax, Innen⸗ miniſter Hoare, Dominienminiſter Inſkip, Handelsminiſter Stanley, ſowie Staatsſekre⸗ tär Cadogan teilnahmen. Die Sitzung dau⸗ erte eineinviertel Stunden. Kunz vorher hatte der franzöſiſche Botſchafter Corbin bei Lord Halifax im Foreign Office vorgeſprochen und mit ihm, wie verlautet, die„letzten Ereigniſſe“ beſprochen. Auch die vier Wehrminiſter Lord Stan⸗ hope, Lord Chatfield, Kriegsminiſter Hore⸗Beliſha und Sir Kingsley Wood traten in den Räumen des Reichsver⸗ teidigungsausſchuſſes vor der Sitzung des Aus⸗ wärtigen Ausſchuſſes des Kabinetts zu einer längeren Beratung zuſammen. Der König hat ſeinen Oſterurlaub auf Schloß, Windſor unterbrochen und ſich nach London be⸗ geben, wo er ſofort nach ſeinem Eintreffen Mi ⸗ niſterpräſident Chamberlain empfing, der ihm, wie von zuſtändiger Seite verlautet,„über die Lage Bericht erſtattete“. Miniſterpräſident Chamberlain blieb eine Stunde 20 Minuten in Audienz beim König. König Georg hat nach ſeiner Unterredung mit dem Premierminiſter Chamberlain London wie⸗ der verlaſſen, um ſich nach Schloß Windſor zu⸗ rückzubegeben. Englisches Gold in Amerika eingetroffen Die in der letzten Märzwoche nach Amerika verladenen Goldbarren trafen am 31. März in Neuyork ein. Allein der aus Southampton kommende Dampfer„Manhattan“ hatte Gold im Werte von über 150 Millionen Reichsmark an Bord.— Auch eine Folge der Kriegstreibereien der englischen Presse! 1* Détain zur Berichterſtatlung in Paris Aufn.: PBZ Negativer Verlauf seiner Nission in Burgos (Orohtberichtunseres Poflsef Verfrefers) h. w. Paris, 12. April. Der franzöſiſche Botſchafter in Spanien, Mar⸗ ſchall Pétain, iſt am Dienstag plötzlich in Paris eingetroffen, um über den bisherigen ausge⸗ ſprochen negativen Verlauf ſeiner Miſſion in Burgos Bericht zu erſtatten. Marſchall Pétain wurde ſofort von Außenminiſter Bonnet emp⸗ fangen, der den Wunſch haben ſoll, ſich vor den außenpolitiſchen Kabinettsberatungen ausgie⸗ big über die Lage in Spanien zu informieren, die den franzöſiſchen Miniſtern zunehmend Sorge bereitet. Marſchall Pétain ſcheint einen recht peſſimiſtiſchen Eindruck, vom franzöſiſchen Standpunkt aus geſehen, mitgebracht zu haben. Schon der Umſtand, daß Pétain plötzlich ſeinen Poſten verlaſſen hat, um direkt in Paris zu berichten, wird in den außenpolitiſchen Kreiſen als höchſt bedeutſam ausgelegt. Außenminiſter Bonnet empfing ferner den ſowjetruſſiſchen Botſchafter Suritz, deſſen Be⸗ ſuche im Außenamt nunmehr vom täglichen zum halbtäglichen Charakter übergehen.— An⸗ geblich ſind die Vorſtellungen des ſowjetruſſi⸗ ſchen Diplomaten nicht ohne Eindruck geblieben, denn man ſagt in der Pariſer Preſſe Bonnet die Abſicht nach, in ſeinem Vortrag vor dem Kabinett herauszuarbeiten, daß ein„Sicher⸗ heitsſyſtem“ ohne Mitwirkung der Sowjet⸗Union nicht möglich ſei. Miniſterpräſident Daladier empfing am Dienstag den amerikaniſchen Botſchafter Bul⸗ lit ſowie den Generalſekretär des rumäniſchen Außenminiſteriums. Er hatte ferner Beſpre⸗ chungen mit dem Vertreter der Rechtsoppoſition der Kammer, Marin, und mit Finanzminiſter Reynaud. Leichte kniſpannung ſeſtgeſtellt Den Heizern paßt dies nicht in den Kram Paris, 11. April(HB⸗Funk) Auch in der franzöſiſchen Preſſe tauchen Mel⸗ dungen auf, die erkennen laſſen, daß der Thea⸗ terdonner über den Fall Albanien und ſeine von London und Paris ſo ſehnlichſt und doch vergeblich herbeigewünſchten Folgen für die europäiſche Politik nachzulaſſen beginnt. So erklärt der Leitartikler der„Information“, unter den augenblicklichen Umſtänden würde die Kündigung des engliſch⸗italieniſchen Abkom⸗ mens nicht nur eine unnütze Demonſtration, ſondern ſogar ſchädli⸗) ſein. Im Grunde ge⸗ nommen beruhe die ganze Frage darauf, zu wiſſen, ob ſich Italien auf die Beſetzung Alba⸗ niens beſchränken oder ob es aus dieſem Lande den Ausgangspunkt für eine ſpätere Ak ⸗ tion im Nahen Oſten machen wolle. Heute zeichne ſich jedenfalls, ſo ſtellt„Information“ abſchließend feſt, eine leichte Entſpannung ab. Wie wenig eine ſolche Entſpannung den be⸗ rufsmäßigen Kriegshetzern in den Kram paßt, läßt der Leitartikel des chauviniſtiſchen„Jour⸗ nal de Debats“ erkennen. Der Verfaſſer meint, man verſtehe allenfalls, daß die Londo⸗ ner Regierung aus taktiſchen Gründen nicht die Initiative ergreifen wolle, das engliſch⸗italie⸗ niſche Abkommen zu kündigen. Man würde es aber ſchlecht verſtehen, daß die engliſche Re⸗ gierung es für nützlich erachte, in Rom die Be⸗ ſtätigung gewiſſer Teile dieſes Abkommens zu verlangen. Unter den augenblickli⸗ chen Umſtänden habe die franzöſi⸗ ſche Regierung ſicherlich ein Wort mitzureden. Da England, nach dem es lange Zeit eine Naivität an den Tag gelegt habe, die ſeradezu die Grenzen des Möglichen Albanlen: Das Bergland an der Adria Zwei Albanier in ihren malerischen Trachten. Aufn.: PBZ überſchritt, ſich jetzt entſchloſſen habe, eine „Sperrmauer gegen die Achſen⸗ mächte“ zu errichten, ſei es natürlich, daß man in gewiſſem Maße England die Leitung der diplomatiſchen Aktionen überlaſſe, doch nur unter der Bedingung, daß die franzöſiſche Re⸗ gierung nicht verabſäume, zu intervenieren, wenn es notwendig ſei. Es wäre daher gut, wenn Frankreich ſich nicht mit einer abſolut ſtummen Rolle begnügen würde. Beide Län⸗ der müßten in völliger Uebereinſtimmung mar⸗ ſchieren. Tilwinow-finkelſtein beſucht die Usfl Orahtbericht unseres Warschauer Vertreters) j. b. Warſchau, 12. April. In Moskauer politiſchen Kreiſen wird be⸗ kanntgegeben, daß Litwinow⸗Finkel⸗ ſtein von der Regierung der USA zum Be⸗ ſuch eingeladen worden ſei. Die Abreiſe ſei zwar noch nicht genau feſtgelegt, könne aber ſchon in den nächſten Tagen erfolgen. Litwinow wird von militäriſchen und Marine⸗Experten begleitet ſein. In Moskau wird Wert auf die Feſtſtellung gelegt, daß die Einladung auf amerikaniſche Initiative hin er⸗ folgte. Ferner wird angedeutet, daß die ge⸗ planten Geſpräche ſich hauptſächlich fernöſtlichen Fragen widmen ſollen. In fiürze Zur Unterſtützung der albaniſchen Bevölke⸗ rung, die in einigen Gegenden buchſtäblich Hunger leidet, ſind vom italieniſchen Hilfswerk größere Mengen Lebensmittel und Kleidungs⸗ ſtücke nach Albanien geſchickt worden. Alle Filialen der albaniſchen Nationalbank haben am Dienstag ihre Tätigkeit wieder aufgenom⸗ men. Der albaniſche Franken bleibt die ein⸗ zige für den Umlauf beſtimmte Valuta. Sein Kurs iſt unverändert. *. Der franzöſiſche Oberkommiſſar in Syrien, Puaux, iſt am Dienstagvormittag in Paris eingetroffen. Sein Beſuch ſteht in Zuſammen⸗ hang mit der geſpannten Lage in Syrien, über die der Oberkommiſſar der Regierung Bericht erſtattet und mit ihr über die zu ergreifenden Maßnahmen beraten wird. * Einem japaniſchen Heeresbericht zufolge be⸗ gannen die chineſiſchen Truppen am 10. April Lieber nicht zu viel, dafür aber „besser“ rauchenl aricar 3, ieeeeeeeeeeee eehenrbeebnenee die von Tſchiangkaiſchek befohlene Offenſive im Süden der Provinz Schanſi. Faſt gegen alle ja⸗ paniſchen Stellungen wurden geſtern heftige Angriffe unternommen, die jedoch alle zurück⸗ geſchlagen wurden. * Die ſeit drei Tagen am Dienstag zum erſtenmal wieder erſchienenen jugoſlawiſchen Blätter rücken die Nachrichten über das unge⸗ trübte italieniſch⸗jugoſlawiſche Einvernehmen in den Vordergrund und übergehen die ganzen aufgeregten und größtenteils erlogenen Aus⸗ laſſungen der Pariſer und Londoner Blätter über dieſes Thema mit verächtlichem Schwei⸗ gen. „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 12. Ap fllbaniens beſchichte, Cand und Leute Von Professor Dr. ohann v. Leers Der Geograph Albrecht Wirth ſchrieb 1914, wenige Monate vor dem Weltkrieg:„Marokko war das vorletzte wirtſchaftlich und politiſch bedeutende Land der Erde, das dem Einfluß des Okzidents noch gänzlich verſchloſſen blieb: Albanien iſt das letzte geweſen. In Marokko gab es noch 1910 keine Schiene Eiſenbahn, keine Fabrik, kein neuzeitlich betriebenes Berg⸗ werk, kein elektriſches Licht— genau dasſelbe im heutigen Albanien.“ Seit jener Zeit hat ſich allerlei geändert— aber es iſt eine Frage, ob ſich viel geändert hätte, wenn nicht von außen her die Macht Italiens Albanien etwas umgeſtaltet hätte. Hören wir zuerſt den Statiſtiker. Das ganze albaniſche Land umfaßt 2 538 Quadratkilo⸗ meter mit 30 Einwohnern auf den Quadrat⸗ kilometer. Es zerfällt in zehn Präfektu⸗ ren, von denen die Hauptſtadt Tirana am dichteſten bevölkert iſt; ſie hat 30 806 Einwoh⸗ ner nach der Zählung von 1930. Damit hat ſie die alte nordalbaniſche Stadt Shkodra, das viel umkämpfte Skutari(29 200 Einwoh⸗ ner), um einiges übertroffen. Das Albanertum ſtellt eine beſondere Gruppe unter den indogermaniſchen Völkern dar; ſeine Sprache iſt von beſonderer Altertümlich⸗ keit. Es geht im weſentlichen auf die alten Illyrer zurück, die im Laufe der Geſchichte von ihren urſprünglichen Sitzen zur Jungſtein⸗ zeit und beginnenden Bronzezeit zwiſchen Oder und Werra immer weiter nach Süden wanderten, bis mindeſtens Teile von ihnen im heutigen Albanertum ſich erhalten haben, einer Bevölkerung, die durch ihren kriegeriſchen Sinn und ihren Seeraub ſchon im Altertum den Römern zu ſchaffen machte. Niemals iſt es gelungen, die Albaner in früheren Jahrhun⸗ derten ſtaatlich zu einigen. In Stämme und Stämmchen zerſplittert, durch Blutrachefehden zerriſſen, hat das kriegeriſche und ſtolze Ge⸗ birgsvolk ſtets ein Eigenleben geführt. Selbſt ſein nationaler Held Skanderbeg, der es zeitweilig gegen die Türken zuſammenfaßte, konnte keinen Staat ſchaffen. Sprachlich zer⸗ fällt das Albanertum in zwei Hauptdialekte, die Gegen und die Tosken. Religiös ſind es nach der Zählung von 1930 688 000 Men⸗ ſchen Mohammedaner, 210 000 griechiſch⸗ortho⸗ dox und 104 000 römiſch⸗katholiſch. Außer den Albanern ſitzen nur lleinere Gruppen von Griechen im Süden, die auf etwa 35 000 bis 40000 Menſchen veranſchlagt werden. Es gibt ferner in Albanien etwa 5000 Serben, viel⸗ leicht 10 000 Zigeuner und in der Nähe des Ochrida⸗ und Preſpa⸗See wohl faſt 20 000 „Pomaken“, d. h. Bulgaren, die aber nicht zur bulgariſchen Nationalkirche, ſondern zum Iſlam ſich bekennen. Juden gibtes in Albanien faſt gar nicht— wo noch die Blutrache herrſcht, und man am beſten in man⸗ chen Gegenden in greifbarer Nähe ſeines Ge⸗ wehres zu ſchlafen pflegt, haben ſich Juden im allgemeinen ja nie wohlgefühlt. Das Geſicht Albaniens geht auf die Adria Wenn überhaupt zu irgendeiner europäiſchen Kulturmacht, ſo ſind die Beziehungen zu Ita⸗ lien eng. Chriſtliche Albaner, die von den Tür⸗ ken im 17. und 18. Jahrhundert verdrängt waren, ſitzen dann auch in kleinen Dörfern in Italien. Die italieniſchen Provinzen Avellino, Campobaſſo, Cantazaro, Coſenza, Foggia, Lecce, Palermo, Potenza und Teraamo haben zuſammen 80 282 Albaner, davon 31 201 in der Provinz Coſenza. Für 1926 berechnet Teſnière die Zahlder Albaner in Italien auf 98 950.—5— Von einem albaniſchen Volkstumsproblem kann man in dieſer Hinſicht aber kaum reden— wohl dagegen gegenüber Südſlawien. Schon in früheren Jahrhunderten haben ſich Albaner im großen Umfang in Mazedonien und Serbien, im heutigen Jugoflawien ange⸗ ſiedelt, wo die ſüdſlawiſche Statiſtik 1931 482 000 Albaner in ziemlich gedrängter Rand⸗ ſiedlung an der albaniſch⸗jugoſlawiſchen Grenze erwähnt. Aber nicht nur wegen dieſes Vollks⸗ tumsproblems, ſondern auch wegen der Mög⸗ lichkeit, von Albanien aus in Richtung auf das jugoſlawiſche Mazedonien, auf das reiche War⸗ dartal mit der zum Teil nicht jugoſlawiſch, ſondern bulgariſch geſintiten Bevölkerung von Albanien aus vorzuſtoßen, über Prizren das Amſelfeld zu bedrohen, beobachtet Jugoſlawien aufmerkſam alles, was in dem Nachbarlande vorgeht. Hat König Zoou I. wirklich mit dem Gedan⸗ ken geſpielt, wie eine italieniſche Meldung ver⸗ muten ließ, durch eigene und italieniſche Trup⸗ pen Südflawien zu bedrohen, vielleicht die alba⸗ niſche Volkstumsfrage auf ſüdſlawiſchem Boden zu aktualiſieren? Der albaniſche Staat iſt ſehr jung Im November 1927 beging er ſeine Viertel⸗ jahrhundertfeier. Eine gewiſſe Unabhängigkeit haben ja die Albaner ja auch in der alten Tür⸗ lei gehabt— ſie waren beliebte Kriegsleute, und noch heute zählt die türkiſche Statiſtik 21 774 Albaner in der Türkei, die dorthin verpflanzt waren; manche der bedeutenſten türkiſchen Staatsmänner, noch im Weltkrieg Marſchall Izzet Paſcha, waren Albaner. Als nun im Balkan⸗Krieg 1912 die türkiſche Herrſchaft niederbrach, entfaltete, als ſchon Serben, Bul⸗ garen und Montenegriner in Albanien einrück⸗ ten, der Albaner Ismail Kemal am 28. Novem⸗ ber 1912 in der Hafenſtadt Valona, die Fahne eines ſelbſtändigen Albanien, berief eine Na⸗ tionalverſammlung ein. Italien und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn, als die am meiſten beteiligten Großmächte, einigten ſich damals, ein ſelbſtän⸗ diges Albanien zu ſchaffen. Rußland hätte gern damals Serbien größere Teile, vielleicht ganz Albanien verſchafft, ſo kamen nur jene noch heute ſtark albaniſch beſiedelten Grenz⸗ landſchaften an Serbien und zum Teil an Griechenland. Unter elf Prinzen ſuchten die Großmächte damals den Prinzen Wil⸗ helm zu Wied, als König von Albanien aus, der den konſonantenreichen Titel„Mbret“ bekam, auch ſechs Monate regierte, bis er im September 1914, vom Weltkrieg verſcheucht, den Thron des Landes räumen mußte. Albanien wurde nun Kriegsſchauplatz im Süden durch griechiſche Truppen beſetzt, während Italien Valona, und Montenegro Skutari okkupierten. Bei der Verfolgung der heroiſch fechtend über die albaniſchen Berge zurückgehenden ſerbiſchen Armee erreichten unſere Truppen Albanien. Wir haben damals in dem halbwilden Lande Straßen und Brücken gebaut, Telegraphenlei⸗ tungen angelegt, Krankenhäuſer errichtet, j a die deutſche Militärverwaltung hat ſogar dafür geſorgt— daß die Albanerein Einheitsalphabet und eine Einheitsſchriftſprache beka⸗ men. die„Rückwand Naliens“ Nach dem Abzug unſerer Truppen 1918 bil⸗ dete ſich eine neue albaniſche Regierung. Sieht man die Küſte der Adria, ſo iſt klar, daß Ita⸗ lien hier unter keinen Umſtänden einen ſtarken Nachbarn an der„Rückwand“ Italiens gebrau⸗ chen kang. Italien ſtütze darum die Selbſtän⸗ digkeit Albaniens. So wurde Albanien als Staat anerkannt und bekam etwa ſeine Gren⸗ zen von 1913. Eine albaniſche Nationalver⸗ ſammlung vom 28. Januar 1920 beſchloß eine neue Verfaſſung; in der von ihr eingeſetzten Regierung war Achmed Bey Zogu, übri⸗ gens aus einer alten mohammedaniſchen Häuptlingsfamilie und während des Krieges öſterreichiſcher Oberſt, zu⸗ erſt Innenminiſter, dann Miniſterpräſident. 1924 wurde er geſtürzt, kam aber mit ſüdſlawi⸗ ſcher Hilfe wieder, beſetzte am Weihnachts⸗ abend 1924 mit Truppen des ruſſiſchen Weiß⸗ gardengenerals Wrangel Tirana, verwandelte am 1. September 1928 Albanien in eine Mo⸗ narchie, deren König er als Zogu I. wurde. Außenpolitiſch lehnte er ſich— das ergab ſich aus der Entſtehungsgeſchichte ſeines Staates — an Italien, mit dem 1926 und 1927 eine An⸗ zahl von Verträgen geſchloſſen wurden, die eine enge Verbindung Albaniens und Italiens vorſahen. Die albaniſchen Trup⸗ pen wurden von italieniſchen Offizieren ausge⸗ bildet, Straßen von italieniſchen Ingenieuren gebaut, die albaniſche Nationalbank von italie⸗ niſchen Fachleuten aufgerichtet, ein modernes Schulweſen durchgeführt. Oſtern 1937 kam es zwiſchen Italien und Südſlawien zu, einem Freundſchaftspakt, der durch einen Briefwechſel ergänzt wurde, der darin gipfelte, daß beide Staaten erklärten, in Albanien keinerlei aus⸗ ſchließlichen Einfluß politiſcher oder wirtſchaft⸗ licher Art erſtreben zu wollen. Dabei blieben natürlich die geographiſchen Bedingtheiten ſelbſtverſtändliche Vorausſetzun⸗ gen— Südſlawien kann unter keinen Umſtän⸗ den eine feindliche Macht in Albanien ertragen, die das Wardartal und das ſchon an ſich nicht problemloſe Makedonien gefährden könnte— umgekehrt kann Italien erſt recht nicht dulden, daß an der Gegenküſte von Apulien, an der Straße von Otranto, am ſchmalen Eingang zur Adria ſich ein feindlich geſinntes Albanien auftut. Einflüſterungen erlegen? Es ſcheint aber, als ob König Zogu und ſei⸗ nem Anhang von allen möglichen Seiten einge⸗ der endgülligen befeiedung entgegen Razzia gegen Verbrecherbanden in Albanien (Orohtberlichfonsefes verffreftefs lnRom) V. I. Rom, 12. April. Die Befriedung Albaniens macht raſche Fort⸗ ſchritte. Der Zolldienſt iſt bereits wieder auf⸗ genommen worden. Die Parität des albani⸗ ſchen Franken, der die einzige Währung in Albanien bleiben ſoll, wurde mit 6,25 Lire feſtgeſetzt. Das„proviſoriſche albaniſche Ver⸗ waltungskomitee“ hat die konſulariſchen und diplomatiſchen Vertreter Albaniens im Aus⸗ lande angewieſen, ſich bis zum Eintreffen neuer Weiſungen aus Tirana jeder diplomati⸗ ſchen Tätigkeit zu enthalten. Die Albaner im Auslande wurden zur Zuſammenarbeit mit der faſchiſtiſchen Regierung aufgerufen. Die Ofifziere der bisherigen albaniſchen Ar⸗ mee haben ſich dem italieniſchen Kommandie⸗ renden zur Verfügung geſtellt und werden nach Prüfung ihrer Perſonalien gemäß den italieniſchen Zeitungsmeldungen in das ita⸗ lieniſche Heer eintreten, zumal ſie zumeiſt auf Militärſchulen ausgebildet wur⸗ en. Zur Feſtnahme der durch Zogu entlaſſenen Verbrecher— insgeſamt 300—, die ſich nach der Plünderung des Königspalaſtes in Tirana in die Berggegenden flüchteten, wurden die nö⸗ tigen Anweiſungen erteilt. Endlich wurden die⸗ jenigen Häftlinge, die auf Grund ihrer Unzu⸗ friedenheit mit der Mißwirtſchaft der Regie⸗ rung Zogu von dieſem eingekerkert worden wa⸗ ren, wieder in Freiheit geſetzt. Die italieniſchen Zeitungen ſtellen feſt, daß der Verantwortliche an dem Gefecht bei Du⸗ razzo ein berüchtigter albaniſcher Bandenfüh⸗ rer namens Baiſi Sanz geweſen iſt, der von Zogu zum Chef ſeiner Leibgarde gemacht wurde und die Gegner Zogus beſeitigte. Ihm werden mehr als 200 Morde und Verbrechen zugeſchrieben. Jetzt nur„Spekulationen“ Selisame Auslassungen der Press Association/ Keine Kündiqung des englisch-italienischen Ahbkommens DNB London, 11. April. Der diplomatiſche Korreſpondent von Preß Aſſociation meldet, in amtlichen Kreiſen Lon⸗ dons würden die Preſſeberichte über eine bri⸗ tiſche Verpflichtung gegenüber Griechenland als Spekulationen bezeichnet. Für die meiſten Londoner Abendblätter ſteht es jetzt feſt, daß die britiſche Regie⸗ rung nicht beabſichtigt, das eng⸗ liſch⸗italieniſche Abkommen zu kündigen, und es fehlt nicht an Hinweiſen darauf, daß mit einer Bereinigung des Alba⸗ nien⸗Zwiſchenfalles auf diplomatiſchem Wege zu rechnen iſt. So meldet„Evening Standard“, Chamberlain glaube nicht, daß der albaniſche Fall alle guten Ausſichten auf die engliſch⸗ italieniſche Freundſchaft zerſtört hätte. Im Leit⸗ artikel erklärt das Blatt, was die britiſche Re⸗ gierung jetzt auch immer zu tun beabſichtige, ihre Schritte würden die Möglichkeit irgend⸗ eines neuen Abkommens mit der italieniſchen Regierung nicht ausſchließen. Wenn die bri⸗ tiſche Diplomatie heute jedoch„nicht mehr vol⸗ les Vertrauen“ zu den italieniſchen Verſpre⸗ chungen haben könne, ſei die britiſche Regierung trotzdem jederzeit„zu einer konkreten und wah⸗ ren Verſöhnung mit Italien bereit.“ Nach einer Meldung der Agenzia Stefani aus Tirana hat der proviſoriſche Albaniſche Rat für Mittwochnachmittag eine konſtituierende Verſammlung einberufen, auf der alle Provin⸗ zen Albaniens je nach deren Bevölkerungszahl mit 5 bis 15 Delegierten vertreten ſein werden. An der konſtituierenden Verſaanmlung werden die namhafteſten und einflußreichſten Männer der verſchiedenen Berufe und aller Volksſchich⸗ ten teilnehmen. flüſtert worden iſt, er möchte ſich langf dem italieniſchen Einfluß löſen— als Weltdemokratien den geriſſenen Verſug macht hätten, ſich in Albanien politiſch ei ſchieben. Man muß ſich vorſtellen, was e eine feindliche-Boot⸗Baſis an der albanif Küſte für Italien bedeuten könnte— Be diſi, der wichtige Kriegshafen Barß leta, Chieti, Ancona, Rimini, Ravenng, fi Venedig wären in Gefahr geweſen, die ü vorausgeſetzt, daß Südſlawien Freund ohi neutral iſt, die ſichere Ausfallsſtellung der lieniſchen Flotte, wäre zu ſperren geweſen M weiß, wie ſehr England Griechenland umwirht wie ſich England bemüht, auf dem Balkan F zu faſſen. Albanien iſt ein Trittſtein hinih nach Süditalien. Von dort kam einſt in der ſe ſchichte der König Pyrrhus von Epirus, f den Römern ſoviel zu ſchaffen machte, daß m heute noch von„Pyrrhus⸗Siegen“ ſpricht, we er unter entſetzlichen Verluſten zweimal fh die Römer ſiegte; von Albanien aus haß Mittelalter Sultan Soliman der Gro einem türkiſchen Heer einen Einfall nach lien gemacht— und nur eine Seuche hi ſeine Truppen daran, Rom zu erreichen i nach dem Befehl des Großherrn, den P auszuheben, um nach Stambul abzut tieren. 50 Die albaniſche Gegenküſte iſt ſo nicht Gefahr für das italieniſche Haus. Die g Römer hatten ein kluges Sprichwort:„Wig ſtehe den Anfängen“— Muſſolini hat raſch kraftvoll zugeſchlagen, ehe ſich dort eine m Umſtänden höchſte bedenkliche Gefahr für g lien überhaupt entwickeln konnte—; den Gi treibern in beſtimmten demokratiſchen Halh ſtädten iſt aber wieder einmal ein Plan ſtört, noch ehe dieſer überhaupt zur Durchführung kommen konnte— der hat das Netz, mit dem man ihn gen wollte, zerriſſen, ehe es fett geſponnen war. 44 briechenland nicht bedroht Mitteilung Roms an Athen Drahtbericht unseres Vertreters in Rom v. I. Rom, 12. April, Durch die italieniſche Geſandtſchaft in At wurde der griechiſchen Regierung im Zuf menhang mit einem Schritt Athens wegen banien Erklärungen dahin abgegeben, daß vuh italieniſcher Seite eine Drohung geten Oug chenland weder beſtand noch beſteht. Die griechiſche Regierung iſt dementſprech über den defenſiven Charakter des italieniſt Vorgehens in Albanien informiert, das in le⸗ nem Zuſammenhang mit den italieniſch⸗griecht ſchen Beziehungen ſtehe. Dieſe italie ſche Erklärung iſt geeignet, die heß tiſchen Garantieangebote unven⸗ züglich in das rechte Licht zu ſetzeß Es muß feſtgeſte,t werden, daß die italieniſcht Erklärung abgegeben worden iſt, ohne daß ſeiten Englands irgendein Schritt in di Richtung unternommen wurde, wie eine en ſche Zeitung unter Fälſchung der Tatbeſtä behauptet hatte. Am Dienstag Marktplatz ein mener Kr lucht auf einen nd am Alten R Aegper de den. Die Liebe rer im Herzen ſoll ſich auch na eilnahme SDAP A lerung möge ſcho gehen, durch Be und Illuminati— In einer Reuter⸗Meldung aus Gihra werden die Londoner Zeitungsberichte eine beträchtliche Verſtärkung der Grenzwa in Gibraltar in Abrede geſtellt. Die Behörbe hätten lediglich„gewiſſe Vorſichtsmaßnahm ergriffen, um während der Nachtſtunden laubte Ueberſchreitungen der Grenze zu unlet⸗ den Führer for Volk ein Ehrent binden. polen bedauert Seltſame Kommentare zu Albanien Drahtbericht unseres Warschauer Vertretert) .b. Warſchau, 12. Die Vorgänge in Albanien werden von polniſchen Blättern ſehr ausführlich behand Die Blätter ſtellen feſt, daß der Schwe des europäiſchen Intereſſes ins Mittelm legt worden ſei, wo zwar England(h, nicht Polen Intereſſen zu vertreten ha Stelle eigener Kommentare werden aus Meinungen des Auslandes veröffentlicht, folgend der Warſchauer„Goniec“ eine winn⸗ und Verluſtrechnung für Italien au Das Blatt meint, Italien könne politiſch, il täriſch, ſtrategiſch und preſtigemäßig Erfolge großer Zahl verzeichnen. Dieſen Erfolgen fel das Blatt recht eigenartige und anfechtbar luſte gegenüber: 1. Verſchlechterung der hungen Italiens zu England und Fran 2. Stärkung der Achſe() und 3, die ſcheinlichkeit mohammedaniſcher Mißſtim gen, wobei das Blatt allerdings zugeben mß daß der Duce als der„Verteidiger des g gilt. Auch„Kurjer Warſzawsky“ die erneute Stärkung der Achſe mit Bed (h feſt und meint, für Italien ſeien nun Perſpektiven im Nahen Oſten eröffnet w Gleichzeitig weiſt das Blatt in einer ei Meldung auf die tiefe Niedergeſchlagenheſ ſtarke Nervoſität hin, die in Paris vorherrſ ſei. Der breiten Maſſe in Frankreich habe ſ ein ſtarker Peſſimismus bewältigt, wie er nat Weltkriege nicht mehr zu finden geh en ſei i, Ravenna, weſen, die ien Freund lsſtellung der ren geweſen. chenland umwir dem Balla i machte, daß m egen“ ſpricht, ten zweimal f nien aus hat Haus. Die g richwort:„Wi llini hat raſch h dort eine in »Gefahr für 9 nte—; den Qu okratiſchen Hau tal ein Plan ze haupt zur vollz e— der man ihn fan⸗ ehe es fertig m Athen reters in Rom) hung gegen beſteht. ſt dementſpr r des italieni miert, da italieniſch·gri ſeſe italien ignet, die heß ebote unver⸗ dicht zu ſetze aß die italieniſcht iſt, ohne daß von ſe, wie eine englh g der Tatbeſtänd g aus Gibrallat ungsberichte über der Grenzwachen llt. Die Behörde ſichtsmaßnahmen dachtſtunden uner⸗ Grenze zu unten kt zu Albanien nauer Vertreters) ſchau, 12. werden vor führlich behc der Schw oniec“ ei r Italien au ine politiſch. mäßig Erfo d anfechtba terung der d und Fr ind 3. die Wah her Mißſtimmun ugs zugebe diger des Ifl ſzawsky“ hſe mit Bedauen n ſeien nun bielt eröffnet worden in einer eigenen geſchlagenheit un aris vorhertſchen ankreich habe iltigt, wie er m lenkreuzbanner“ Groß-Mannheĩim mittwoch, 12. April 10350 Auch im Quadrat Q 6 regiert jetzt die Gpitzhacke Ein ſchwerer Verkehrsunfall ereignete ſich am Marktplatz Am Dienstagmittag gegen 15 Uhr fuhr am kiplatz ein aus Richtung Friedrichsbrücke 4 mener Kraftradfahrer mit ſolcher auf einen vom Paradeplatz getommenen Fam Alten Rathaus einbiegender Perſonen⸗ lwagen, daß er mitſehrſſchweren Ver⸗ hungen ins Krankenhaus gebracht werden ſich der Unfall auf den Straßen⸗ hiſchienen ereignete und die beiden Fahr⸗ bis zur erfolgten Tatbeſtandsaufnahme rt und Stelle verbleiben mußten, gab es eVerkehrsſtörung von mehr als einer halben Stunde. hmückt die Häuſer zum 20. April! 50 W. April feiert der Führer ſeinen Ge⸗ ig, Dieſer Tag ſoll im ganzen Großdeut⸗ Reich ein Tag des Dankes an den Führer, ben Schöpfer des Großdeutſchen Reiches, wer⸗ Die Liebe und Verehrung, die der Füh⸗ tim Herzen eines jeden Deutſchen findet, 13 auch nach außen bekunden, und zwar ch Teilnahme an den für dieſen Tag von NSdAp vorgeſehenen und dur uck aller Häuſer und Fenſter. Die Bevöl⸗ ug möge ſchon in den nächſten Tagen daran⸗ gehen, durch Beſorgung von Schmuck, Fahnen uminationslämpchen die Vorbereitun⸗ auf den in des Führers zu treffen. 19. und 20. April werden nicht nur für Führer, ſondern für das ganze deutſche ein Ehrentag ſein. Veranſtaltungen ch einen reichen die olten hisſorischen Gebäude, die so longe unter Denkmolsschutz stonden, mòbssen nun welchen, um Raum för den vorgesehenen pPorkplatz zu schoffen. Bis zuletzt haben die jefzt fallenden Häuser bekonntflich der polizei ols Unterkunft und Woche gedient. Jefzt reißt die Spitzhocke die Movern nieder, wie onsere Bilder zeigen. Aufnaohmen: Hans Jöfte ium geluilanlœng Meine gute Tante Theolinde habe ich noch in beſter Erinnerung; ſie brachte mir immer ſtein⸗ harte„Gutſel“ mit, an denen man zwar lang hatte, dafür hielten dann die Zähne nicht ſo lang. Als Krönung der an mir geübten Wohltätigkeit ſchenkte ſie mir ſogar zur Konfirmation nebſt vielen Ermahnungen des ſeligen Onkels eine echt feuervergoldete Schnupftabaksdoſe, die ich undankbarer Neffe allerdings ſpäter zur Kra⸗ genknopfſammelſtelle degradierte. Eines aber kann ich der lieben Tante nicht vergeſſen— daß ſie mir nämlich den Tag meines erſten Schulganges vergiftete. Jawohl, vergiftete! Wochenlang vorher ſagte ſie immer wieder mit warnend erhobenem Zeigefinger:„Warte, Theo⸗ baldchen, wenn du nicht brav biſt, dann wird dich der Herr Lehrer übers Knie legen und mit dem Rohrſtack deine Hoſen ausklopfen!“ Solchermaßen ſeeliſch vorbereitet trat ich den erſten Schulgang an, mit einer ſpitzen Zucker⸗ tüte in der Hannd und dem Herzen in der Hoſe. Ich weiß noch ganz genau, daß die bunte Pa⸗ piertüte bis faſt an den Rand mit Papier auf⸗ gefüllt war, nur obendrauf lag billiges Naſch⸗ werk. Dieſes hochherzige Geſchenk ſtammte von Tante Theolinde. Es ſei ihr verziehen. Aber das Herz in der Hoſe trage ich ihr nach, ſolange ich lebe; denn ſie war ſchuld daran, daß ich den Schulbeginn gar nicht abwartete, ſondern einfach deſertierte. Tränenüberſtrömt brachte man mich wieder in das Schulzimmer, und der Herr Leh⸗ rer, der wie ein freundlicher Weihnachtsmann ausſah, hielt mir eine kleine Privatvergnü⸗ gungsanſprache, in der er mir verſicherte, daß er keinen Rohrſtock beſitze und meinetwegen auch keinen kaufen wolle. Wir haben uns dann glänzend vertragen, vier Jahre lang. Wenn heute die kleinen Abe⸗Schützen ihren Marſch zur Schule antreten, glaubt hoffent⸗ lich keiner mehr an den böſen Mann mit dem Rohrſtock! Theobald. Beruis · Erziehungs- 'erkes beqinnt. Irol Sommerlcer Freuden. ges fiegvhele Slele Weiterbpmaung im Derut Mit 8000 Teilnehmern allein im Winterhalb⸗ jahr hat das Berufserziehungswerk Mannheim vor wenigen Tagen die Winter⸗ arbeit abgeſchloſſen und die Lehrgemeinſchaften, ſowie die Aufbaukameradſchaften beendet. Die Arbeit geht aber weiter! In den nächſten Ta⸗ gen ſchon wird die Sommerarbeit aufge⸗ nommen, für die ſofortige Anmeldung zur Teilnahme unbedingt erforderlich iſt. Der 25. April iſt der allerletzte Anmeldetermin. Wenn jetzt das Berufsenziehungswerk die Ar⸗ beit für das Sommerhalbjahr aufnimmt, dann geſchieht das auf einer ſoliden und vor allem auf einer bewährten Grundlage. Die ſtändige Zunahme der Teilnehmerziffern an den Lehrgängen und Aufbaukameradſchaften iſt der beſte Beweis dafür, wie ſehr man bei der Zuſammenſtellung der Lehrgänge auf die Er⸗ forderniſſe einging. Daher hat man auch jetzt wieder bei dem Plan für die Sommerarbeit auf dem Gegebenen aufgebaut und die Lehrge⸗ meinſchaften und alles, was ſonſt dazu gehört, ſo geſtaltet, daß ſämtliche in Mannheim vertretenen Berufe berückſichtigt werden. Grundſätzlich Neues iſt in dem Plan nicht zu finden, nachdem ſich die bisherige Aufteilung glänzend bewährt hat. Auch im Sommer weiterbilden! In den letzten Jahren mußte regelmäßig die Beobachtung gemacht werden, daß die Zahl der Lehrgangsteilnehmer im Sommerhalbjahr we⸗ ſentlich geringer war als im Winterhalbjahr. Es iſt ja ganz klar, daß das Bildungsbedürfnis gerade in den Wintermonaten ſtärker ausge⸗ prägt iſt und daß man ſich in den Sommermo⸗ naten in ſeinen Muſeſtunden gerne ungebunde⸗ ner Freiheit hingibt. Dieſer Drang nach dem „Nichtstun“ darf aber nicht überhandnehmen! Jeder ſchaffende Volksgenoſſe ſollte trotz lok⸗ kender Badefreuden und ſonſtiger ſommerlicher Genüſſe unter allen Umſtänden auch im Som⸗ mer auf ſeine berufliche Weiterbildung bedacht ſein. Es iſt beſtimmt nicht zuviel verlangt, wenn man wenigſtens einmal in der Woche etwas für ſeine Berufsausbildung tut! Wir wiſſen alle, daß das„Erſitzen von Stel⸗ lungen“ heute abgeſchafft iſt und daß nur der Könner auf den ihm gebührenden Platz kommt. Wenn wir nun bedenken, daß die Füh⸗ Aan Der Lehrplan ist da rung des Lebensſtandards nur durch Lei⸗ ſtungsſteigerung möglich iſt, und daß wir alle zur Leiſtungsſteigerung verpflich⸗ tet ſind, dann wiſſen wir— ohne viele Worte zu machen— wie notwendig die Teilnahme am Berufserziehungswerk iſt. Nicht aufhören, ſondern weitermachen!— das möchte man jedem ſchaffenden Deutſchen zuru⸗ fen, der etwa glaubt, daß er ja ſeine Stellung habe und hier ſeine Aufgabe erfülle. Wir kön⸗ nen uns die vielen Schaffenden nicht leiſten, die Das gute Keffeeheus Frühstück zu 65 pfennig im Zaſe ien plonlen heute noch Leiſtungen vollbringen, die unter dem Durchſchnitt liegen. Es iſt auch wenig Dienſt an ſich ſelbſt erwieſen, wenn man nur einen Lehrgang beſucht und von der Mög⸗ lichkeit, ſich zur höchſten Vollendung weiterzu⸗ bilden, keinen Gebrauch macht. Nur das un⸗ entwegte Hinarbeiten auf des geſteckte Ziel kann ſchließlich den Erfolg bringen. Das ſoeben Geſagte gilt auch für die jungen Leute, die vor wenigen Wochen ihre Lehrab⸗ 77 TI. AUSGEWOGENES VoIITONMAT 2. TABAEK , RZEUGENDE FACHIEISTUVNO EcK m, —, u,,, 2 mm, 5, Z, 7, 2 W Sddd * 8 W ————— N—— ſtein Die fünf Eigenschaften, die die hüte einer Zigarette bestimmen, sind in der Eckstein Mo. 5 vereint. NIHOSIMNAZAAVd Z48 —— ———— ———————————— EDELISTEKS& * I 2229144242˙5 48 41S8 UAVLN4AI mmmm „„Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 12. April vade ſie müßten nun alles daranſetzen, ihr be⸗ rufliches Wiſſen und Können zu erweitern. Kommt doch für die meiſten von ihnen in Kürze die Zeit, in der ſie durch Arbeitsdienſt und Wehrdienſt für mehr als zwei Jahre dem Be⸗ ruf entzogen ſind. Wenn jetzt das berufliche Können feſt verankert wird, dann wird es nach Ableiſtung der Dienſtpflicht lange nicht ſo ſchwer fallen, ſich wieder in ſeinem Beruf ein⸗ zuarbeiten. Den Lehrplan einſehen! Es würde hier viel zu weit ſühren, auf den in den nächſten Tagen erſcheinenden Lehrplan mit allen ſeinen Einzelheiten einzugehen. Iſt doch in dem Heft alles das enthalten, was der Wißbegierige kennen muß. Außer dem alle Lehrgänge uſw. umfaſſenden Hauptplan ſind wieder wie im letzten Semeſter die Lehr⸗ pläne für einzelne Berufe erſchienen. So für die Fachabteilungen Eiſen und Me⸗ tall, Chemie. Druck und Papier, für fämtliche kaufmänniſchen Berufe, für die Handwerksbe⸗ +— —35 ſowie für Kurzſchrift und Maſchinenſchrei⸗ en ſchlußprüfung hinter ſich gebracht haben. Ge⸗ Die Lehrpläne können eingeſehen werden bei den Betriebsobmännern den Betriebs⸗Berufs⸗ waltern, den Führern der Berufserziehungs⸗ truppe der Werkſcharen, ſämtlichen Ortsdienſt⸗ der Deutſchen Arbeitsfront und ſchließ⸗ ich beim Berufserziehungswerk in 0 4, 8/9, oder auf der Dienſtſtelle Rheinſtraße 3. Die Gaufilmſtelle zeigt bei uns Urlaub auf Ehrenwort Im Zeichen der Nationalſozialiſtiſchen Kriegs⸗ opferverſorgung zeigt die Gaufilmſtelle der ASDAßp im Monat April den eindrucksvollen Tonfilm„Urlaub auf Ehrenwort“. Dieſer Film ſingt das Hohelied ſoldatiſcher rene. Er iſt eine Höchſtleiſtung deutſchen Filmſchaffens Er läßt uns alle Höhen und Tie⸗ fen des Berlins vom Herbſt 1918 erleben. Die Spannung ſteigert ſich mit jedem Bild, bis ſie ſich zum Schluß zu einem dramatiſchen Geſche⸗ hen zuſammenballt. Der Film läuft am 16.., 10.30 Uhr, in Mannheim, Univerſum, 17.., 20.00 Uhr, in Friedrichsf. Palaſt⸗Lichtſp., 17.., 20.00 Uhr, in Seckenheim, Palaſt⸗Lichtſp., „., 20.00 25 in Sandhofen, Union⸗Lichtſp., „., 10.30 Uhr, in Neckarau, Regina, 24.., 20.00 Uhr, in Feudenheim, Union, 20.00 Uhr, in Waldhof, Saalbau⸗Lichtſp., „ 20.00 Uhr, in Rheinau, Roxy⸗Lichſpiele. —1— gore Fiſcher Heute abend tritt die bekannte Stuttgaxter Altiſtin im Städtiſchen Konzert in der Har⸗ monie mit Liedern von Beethoven, Reſpighi, Wolf u. a. hervor. Außer dieſer in zahlreichen Städten ſchon mit großem Erfolg aufgetretenen Sängerin wirkt das in der verhältnismäßig kurzen Zeit ſeines Beſtehens bereits allgemein anerkannte Karl⸗Korn⸗Quartett mit. Die Begleitung am Flügel hat Dr. Ernſſt Cremer. Die bisher größte Beamtenkundgebung iſt am Donnerstag im Nibelungenſaal mit pg. Hannes Schneider als Redner Anläßlich des Abſchluſſes der politiſchen Ausrichtungsarbeit an der Beamtenſchaft für das Winterhalbjahr 1938/39 ſteht für die Be⸗ amten der beiden Städte Mannheim und Lud⸗ wigshafen ein beſonders eindruckvolles Ereig⸗ nis bevor. Am 13. April ſpricht der Leiter der Hauptſtelle Schulung und Propaganda im Hauptamt für Beamte der Reichsleitung der NSDaApP, Pg. Hannes Schneider(Berlin) zum erſten Male im Gau Baden zu der Mann⸗ heimer und Ludwigshafener Beamtenſchaft im Nibelungenſaal des Roſengartens. Der Redner iſt der verantwortliche und rich⸗ tunggebende Geſtalter der politiſchen Ausrich⸗ Mannemer, die jetzt noch Schnee ſuchen Das Feldberggebiet hatte zu Oſtern die reinſte Invaſion von Winkerſportlern aus unſerer Stadt Das war der Frühling im Schwarz- f wald am Ostermontaz. Links: Blick von der Grafenmatte auf den fast völlig von Schnee befreiten Südhang des Feldberss mit dem Bismarckturm.- Rechts: Blick auf die Grafenmatte mit der lücken- ſosen Schneedecke. Mit te: Bis zur letzten Schneezunge im Straßengra⸗ ben wird der' Schnee ausgenützt. Aufn.: Hans Jütte(3) nach Schnee, und erſt am Titiſee konnte man hier und da einige Schneereſte erkennen. In Schluchſee, in St. Blaſien: überall das gleiche Bild. Man wagte ſchon— nicht mehr zu hof⸗ fen und hörte ſchon im Chor die Stimmen der reunde klingen, die einem geraten hatten, die ki zu Hauſe zu laſſen und dafür das Falt⸗ boot mitzunehmen. Wahrlich! Bei dieſem Regen, der ſich über dem Schwarzwald er oß, wäre ein Paddelboot eher angebracht geweſen. Der Frühling ſetzt ſich durch In Menzenſchwand angekommen traf man unächſt in ſtattlicher Zahl die ſkibewehrten eidensgenoſſen, die zum 187475 Teil aus Mannheim ſtammten. nſere Frage, wo die 70 Zentimeter Schnee geblieben ſeien, konn⸗ Schnee ſah ten ſie auch nicht beantworten. Nur einer meinte„Die ſinn noch doo. Mer braucht blos Bei der Fahrt durch Rheintal hielt man an⸗ dort zu meſſe, wo'r Schnee am Schtroßerand Büpfeln Aüsſchau nach den regenverhangenen ufammengekratzt iß“. Was nicht beſtritten wer⸗ arzwaldes— ohne jedoch die en konnte. A auf den Schneereſten ipfeln des S geringſte Spur von Schnee zu entdecken. Sah längs der Straße bei Regen Ski zu laufen— das hat niemand verſucht. man zwiſchen grauen Wolken etwas Weißes 1d blinken, dann war es beſtimmt ein Nebelfetzen, Ein neuer Schwung“ Mannheimer— das Fiute Znvafe hatte zu Oſtern überhaupt die der an den Bergkuppen hängen geblieben war. Auch ſpäter im Höllental ſuchte man vergeblich reinſte Invaſion ſchneeſuchender Mannemer!— Einſchränkung der Wehrſteuer Ein wichtiger Runderlaß des Reichsfinanzminiſters dung, ſondern zur Erfüllung der jährigen aktiven Dienſtpfli berufen werden. Der Reichsfinanzminiſter erſucht daher, die den genannten Geburtsjahrgängen angehören⸗ den Wehrpflichtigen, die bei der Muſterung im Fall bedingter Tauglichkeit zur Erſatzreſerve 1 überwieſen werden auch wehrſteuerlich den Wehrpflichtigen gleichzuſtellen, die bei der Mu⸗ ſterung als tauglich befunden und der Erſatz⸗ reſerve überwieſen werden. Die Gemeindebe⸗ hörde hat dementſprechend bei Arbeitnehmern des Geburtsjahrganges 1917 und jüngerer Ge⸗ burtsfahrgänge, die bei der Muſterung bedingt tauglich befunden und der Erſatzreſerve 1 über⸗ wieſen werden, die Wehrſteuerpflicht zu verneinen und dies auf der Lohnſteuerkarte des Arbeitnehmers zu beſcheinigen. Iſt in ſol⸗ chen Fällen auf der Steuerkarte 1939 bereits die Wehrſteuerpflicht beſcheinigt worden, ſo iſt der Vermerk über die Wehrſteuerpflicht von der Ge⸗ meindebehörde, die die Steuerkarte ausgeſtellt hat, auf Antrag zu ſtreichen. Die durch Steuer⸗ abzug bereits einbehaltene Wehrſteuer iſt zu erſtatten. „Schneehöhe 70 Zentimeter“: ſo lautete die amtliche Meldung zu Beginn der Oſterwoche uüber Schneeverhältniſſe in den höheren Lagen des Schwarzwaldes. Da konnte es weiter nicht verwunderlich ſein, daß die Mannheimer, ſo⸗ weit ſie winterſportlich orientiert waren, ihre öſterliche Sehnſucht nach dem Hochſchwarzwald richteten und ihre Bretteln präparierten. Als dann der Donnerstag herankam und die erſten „Schneeſüchtigen“ der Großſtadt den Rücken kehren konnten, da goß es zwar in Strömen vom Himmel herab. Das konnte aber weiter nicht die Stimmung beeintrüchtigen, weil man ja vor ſeinem geiſtigen Auge die 70 Zentimeter Die Wehrſteuerpflicht ſetzt gemäß der Exſten wei⸗ Wehrſteuer⸗Durchführungsverordnung das Vor⸗ t ein⸗ liegen einer endgültigen Eutſcheidung über die Nichteinberufung zur Erfüllung der zweijähri⸗ gen aktiven Dienſtpflicht voraus. Als endgül⸗ tige Entſcheidung in dieſem Sinne kam auch die Ueberweiſung zür Erſatzreſerve Lim Falle der bedingten Tauglichkeit in Betracht. In einem Runderlaß des Reichsminiſters der F i⸗ nanzen wird jetzt darauf hingewieſen, daß Wehrpflichtige des Geburtenjahr⸗ gangs 1917 und jüngerer Geburts⸗ jahrgänge, die bei der Muſterung im all bedingter Tauglichkeit zur Eyſatzreſerve I über⸗ wieſen werden, künftig grundſätzlich nicht mehr — wie früher— nur zur kurzfriſtigen usbil⸗ tungsarbeit für die geſamte Beamtenſchaft Großdeutſchlands und damit beſonders berufen, über die notwendige politiſche Ausrichtung und Willensbildung der Beamtenſchaft zu ſprechen Dabei ift aber ganz beſonders erfreulich, daß Es war nur niedergedrückt ſich zum erſtenmal die Beamtenſchaft der tädte 9 dr ck er Rauch Mannheim und Ludwigshafen in Lamerad⸗ Die Feuerwehr alarmiert ſchaftlicher Verbundenheit zu einer gemein⸗ ſ0 men Kundgebung vereinigt. Die Beamten⸗ chaft dieſer beiden Städte weiß die Ehre zu würdigen, daß unſer Pg. Hannes Schneider um erſtenmal zu ihr ſpricht. Sie will ihrer reude darüber und ihren Dank in der bis⸗ Außer zu dem an anderer Stelle berichteten Schadenfeuer in der Schwetzinger Straße wurde der Löſchzug 1 der Berufsfeuerwehr am Diens⸗ tagmittag noch ein zweites Mal alarmiert und zwar nach der Langſtraße 5. Hier war es her größten Beamtenkundgebung in Mannheim Ausdruck geben und damit auch Vermutun Anlaß gegeben hatte, daß hier ein chaftstreue zum Füh Brand ausgebrochen ſei. Nach Feſtſtellung des ihre unverrückbare———50 —5— Adolf Hitler ſichtbarlich unter Beweis ſtel⸗ en. Tatbeſtandes konnte die Feuerwehr wieder ein⸗ rücken. aber nur niedergedrückter Rauch, der zu der 73 Holz chrichten,? grammaustau trudelte am Freitagmittag mit einem Omnibus Andreas ein. Inzwiſchen waren die Schneeberge lüngz 1651 Der belg der Straße durch den Regen noch mehr in ſih ſtantin? zuſammengeſackt und ſo mußte man denen di eboren. auch ihre 70 Zentimeter Schnee ſuchen wollie 1830 Der Aſi ſchon den Rat geben, einen Stock ſeitich gurß Prſchewe durch die Schneehaufen zu ſtecken. 1885 Der ober Zehn Grad Wärme zeigte das Wherm München meter an: ein Zeichen dafür, daß es eben duth, 1896 Der Ing Frühling geworden iſt. Für die Monatsmitte eſtorben des April auch weiter nicht verwunderlicht 1037 Joſeph 9 Als dann der Himmel am Samstag Villa Bo die Regenbrauſe abgeſtellt hatte, gingen Ae tinien de Mannheimer aus, den Schnee zu ſuͤchen. Ud Daq ge ſie fanden ihn! Gleich eine halbe Wegſtunde niſtiſchen von Menzenſchwand entfernt hinter einer We biegung ging es los. Zuerſt nur eine ſchwache Soldat Schneedecke über dem Boden. Kam man höher⸗ hinaus, ſo wurde von Meter zu Meter de Die Reich⸗ Schnee höher, und bei 1200 Meter Meereshöhe Wie alles e traf man wirklich auf Weg und im Wa der Oſterurlar „10 Zentimeter Schnee. ſchied von e und ſo ſtrömte am Oſterſonntag bei ſchönſ Garniſon anz: Sonnenſchein von allen Richtungen die Man zum Feldberg, um ſich hier an det iordhängen gründlich auf den Brettern auszur toben. Daß die Südhänge völlig„aper“ warerh das ſtörte nicht, denn man fand auf den Ront f5 herb Schnee genug, und da man ja auch diß o herbeigeſehnte Sonne hatte, war man miſſ fahrplanmäßig urlauber in ih mit Sonder n berührter lm, von Eſſer Main nach 8 fonſtanz, von los glücklich. E „Der Beſuch beim Winter in ſeinem le 1.— Schlupfwinkel hat ſich alſo doch nöch 4 Um ſo mehr freute man ſich dann auf der Heiſte 55 über die grünen Wieſen und über erſten blühenden Bäume, die einem ſagten, daß der Winter 1938/1939 nun endgültig Abiche Da genommen hat.— 4 Heute Opernabend. Am Mittwoch wirh das National⸗Theater die Oper„Tannhäuſeng von Richard Wagner gegeben.— Am 15 W De erſten F gelangen dann die beiden Opern⸗Einaleß Sandhofer Vo „Daphne“ und„Friedenstag“ im Nationgl umal einen Theater zur Erſiaufführung. Damit macht d Reichsante Nationaltheater mit als eine der erſten Bühne ſtrom bei Sar — die 2 gerten, um die Uhr zur Kommunion rdie Arbei zu orientieren. vom Fechgeschöft 1 en n Rathaus 4 I. Köhler des Reichs mit den neuſten Werken von R Strauß bekannt. In der bukoliſchen Teg „Daphne“ ſind beſchäftigt die Damen: Zi Landerich und Schmidt, und die Hexrenz truſchat, Hölzlin, Koblitz, Lienhard, Schüäfer Scherer. Die Daphne ſingt Käthe Dietrich, Apollo Lutz⸗Walter Miller. In der Oper denstag“ ſind beſchäftigt die Damen: Hiſſh und Heiken und die Herren: Schweska, Balfih ſchat, Bartling, Hallſtroem, Könker, Hölz Koblitz, Lienhard, Scherer, Schäfer und loff. Mit einer m Jungmädelgru Der ſechſte Kammermuſikabend des Eltern⸗Ab dungswerks. Am nächſten Dienstag finde der„Harmonie“ in der Reihe der Kampie muſikabende ein Liederabend mit Käthe d rich und Theo Lienhard, beide vom tionalthegter, ſtatt. Die Bealeitung hat Dr. Cremer übernommen. Auch dieſer letzte A wird durch ein abwechſlunasreiches Programm ein beſonderes Ereignis für die Mannheimer Muſikfreunde werden. seim Spülen und Geſchirraukwalchen, für Gläſer, cöpfe, pfannen, flaſchen, Sei Schränken, cüren, Stühlen, di!chen, brinst G Sauberkeit und friſchel Mittwoch, 12. Gpril 1939 hα iot heute(oo2 Mittwoch, 12. April: m laltheater:„Tannhäuſer“. ikumſtbühne Libelle: Kabarett und Varieteé. ert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkafſee ingold, Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ 53 Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, mitage⸗Bar in der Libelle. ARundfunk⸗Programm Mittwoch, 12. April: ender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wetter; Gymnaſtik;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten; Gymnaſtik;.30 Morgenmuſik;.20 Für dich üm; 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender; 12.00 littagskonzert; 13.00 Nachrichten, Wetter; 13.15 Mttagskonzert; 14.00 Aller guten Dinge ſind drei; Wiederſehensfeiern alter Frontſoldaten; 16.00 am Nachmittag; 18.00 Meiſter der Stab⸗ ung; 18.30 Aus Zeit und Leben; 19.00 Chri⸗ Mariſtany ſingt ſpaniſche und portugieſiſche 19.15„Bremsklötze weg“, 30 Minuten Flug⸗ zin; 20.00 Nachrichten, Wetter; 20.10 Wir ſpie⸗ zum Tanz; 21.30 Schubert— Schumann; 22.00 richten, Wetter⸗ und Sportbericht; 22.30 Pro⸗ mmaustauſch Deutſchland—Portugal,„Portugie⸗ 23.00 Bunter Plattenteller; .10 Eine kleine Melodie; 24.00 .30 onzert;.00 Nachrichten;.40 Kleine Turn⸗ 10.00„Und der Hauptmann hat's geſagt“, und neue Signale; 10.30 Fröhlicher Kinder⸗ 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Leichte aus Italien; 13.45 Neueſte Nachrichten; 14.00 von zwei bis drei; 15.15 Erhardt Bauſchte Alt— Tino Roſſi ſingt; 16.00 Nachmittagskonzert; 00 Im Sturmſchritt der SͤA. Aus der Arbeit der ziehung an der Führerſchule der OSAß in hen; 18.30 Klaviermuſit; 19.00 Deutſchlandecho; Ein Tänzchen mit Spockholz und Brummbaß; Nachrichten; 20.15 Nachrichten in engliſcher che; 20.30 Stunde der jungen Nation; 21.00 der weiten Welt; 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und bericht, Deutſ chlandecho; 22.30 Eine kleine muſik; 23.00 Muſik aus Wien. Dolen für den 12. April 1939 t 4 Schneeberge längz noch mehr in ſi te man denen iee ſuchen wol eboren. Der Aſienreiſende General Prſchewalſkij bei Smolenſk geboren. Andreas Hofer erſtürmt den Berg Iſel. Der belgiſche Bildhauer und Maler Con⸗ ſtantin Meuier in Etterbeek bei Brüſſel Nikolai von 5 Der oberbayeriſche Dichter Karl Stieler in München geſtorben. Der Ingenieur Karl Humann in Smyrna geſtorben. derwunderlich Samstag gn atte, gingen en. 1937 Joſeph Riedle, Blockleiter der Ortsgruppe Billa Balleſter der Landesgruppe Argen⸗ tinien der NS⸗ Dap geſt.(an den Folgen eines kommu⸗ niſtiſchen Raubüberfalles). Soldatenurlaub iſt zu Ende Die Reichsbahn fuhr wieder Muz⸗Züge Wie alles ein Ende hat, ſo lief auch geſtern er Oſterurlaub unſerer Soldaten ab. Es hieß ungen die Ma ich hier an n Brettern aus llig„aper“ w nd auf den Rond a man ja auch die tte, war man ne 3 9 4 inn auf der hein⸗ ſen und über die einem ſagten, daß ndgültig Abſch * Hauptbahnhof. Mittwoch wird im „'Tannhäuſen „— Am 15. Opern⸗Einalter „im National⸗ Damit macht daz der erſten Bühn chied von der Heimat, von Verwandten und inden zu nehmen und die Rückfahrt in die Arniſon anzutreten. Aber nicht nur mit den kplanmäßigen Zügen fuhren die Wehrmacht⸗ auber in ihre Standorte zurück, ſondern auch Sonderzügen. Sechs ſolcher Urlauber⸗ berührten auf der Fahrt von Trier nach Ulm, von Eſſen nach Böblingen, von Frankfurt⸗ Main nach Freiburg, von Oberhauſen nach lonſtanz, von Koblenz nach Aalen und von en nach Tübingen in Durchfahrt den Mann⸗ Die erſten Frühlingsſonnenſtrahlen haben die Sandhofer Volksgenoſſen weidlich genützt, um er zünftigen„Guck“ nach der neuen Reichsautobahnbrücke über den Rhein⸗ om bei Sandhofen zu tun. ünderte, die an beiden Oſterfeiertagen hinaus⸗ ten, um ſich in angemeſſenem Abſtand Wer zählt die her die Arbeiten an der Reichsautobahnbrücke korientieren. Ein über den Stromſpiegel be⸗ semporgewachſener Brückenpfeiler bildete allenthalben den Hauptgeſprächsſtoff. Es dabei immer wieder die Bewunderung Ausdruck, daß im Reiche des Führers die genden Probleme forſch angepackt und elöſt werden. Quer durch die Gemar⸗ rte neue aut Anordnun h erſeits fünf äthe Dietrich, obahn nicht er Oper„ äuft jetzt die abgeſteckte, und ſchon mar⸗ Reichsautobahnſtrecke. ſind ſämtliche Kulturen auf eter Abſtand von der Reichs⸗ mehr einzubauen. Somit wird kerſte Spatenſtich bald fällig ſein. Heliebte Ausflugsziele waren über ſern auch die Blumenau⸗Siedlung, die Schö⸗ „Siedlung und die Frieſenheimer Inſel. Mit einer netten Unterhaltung erfreute die ungmädelgruppe 33/171 Sandhofen bei einem ltern⸗ berein 1887 ſtattfand. Abend, der in der Turnhalle des Eingangs ſangen e Jungmädel das Lied:„Wenn die Stürme hen wecken“, dann wurde ein freundlicher ieſer letzte Allkommgruß und einiges aus der Jung⸗ Die Schwetzingerſtadt verqualmt Gefährlicher Brand in einer Chemiſchen Fabrik— rechtzeitig gelöſcht „Großfeuer in der Schwetzingerſtadt“— „Eine Mühle ausgebrannt“ und ähnliche Ge⸗ rüchte durchſchwirrten am Dienstagmittag die Stadt. Die Urſache dafür, daß ſolchen Ge⸗ rüchten einiger Glaube geſchenkt wurde, war die Tatſache, daß in der dritten Mittagsſtunde über der Schwetzingerſtadt ein dichter Qualm lagerte, der ſich bis zum Kaiſerring hinzog. Glücklicherweiſe erwieſen ſich die aufgetauchten Gerüchte als übertrieben, wenn auch der Qualm von einem Schadenfeuer ſtammte, das ohne das raſche Eingreifen der Berufsfeuer⸗ wehr ein richtiges Großfeuer hätte werden können. Der Brandherd befand ſich im Hauſe Schwet⸗ zinger Straße 52, wo in einem chemiſchen Be⸗ trieb die Umgebung eines Schmelzkeſ⸗ ſels in Brand geraten war. Da in dieſem Schmelzkeſſel Wachſe verarbeitet wurden, ver⸗ breitete ſich das Feuer außergewöhnlich raſch auf den ganzen Fabrikationsraum und auf einen angrenzenden Raum. Ein am' Schmelz⸗ ofen beſchäftigter Arbeiter verſuchte noch mit dem Feuerlöſcher die Flammen einzudämmen, mußte aber dieſes Vorhaben aufgeben, weil die Flammen raſch um ſich griffen und ihn ſelbſt in Lebensgefahr brachten. Mit ſtarken Brandwunden an den Händen und ver⸗ ſengten Kopfhaaren ſchaffte man den Arbeiter ins Krankenhaus. Der durch Feuermelder und Fernſprecher herbeigerufene Löſchzug 1 der Berufsfeuerwehr griff mit vier Schlauchleitungen das Feuer an und es gelang auch, eine vollkom⸗ mene Abriegelung des Brandherdes zu erzielen. Dieſe Abriegelung war ſchon des⸗ wegen von großer Wichtigkeit, weil überall Oele und Fette lagerten, die natürlich nicht mehr ſo leicht zu bekampfen geweſen wären, wenn ſie auch Feuer gefangen hätten. Nachdem die Flammen auf den Herd beſchränkt worden waren, auf dem die Feuerwehr ſie angetroffen hatte, ging man an die Ablöſcharbeiten, die etwa anderthalb Stunden dauerten. Durch den Brand, deſſen Urſache noch nicht einwandfrein geklärt iſt, entſtand übrigens auch eine Verkehrsſtockung in der Schwetzinger Straße. Verſtärkter Schutz für die Radler Die Einführung der Tretſtrahler erhöht die Verkehrsſicherheit Nun wäre alſo wieder die Zeit gekommen, in der alle Dichter und alle jene, die glauben, Dichter zu ſein, in mehr oder weniger ſchönen Verſen ihren überſchäumenden Gefühlen Aus⸗ druck geben. Der Lenz iſt da! Hinaus alſo aus dem Häuſermeer der Städte! Frühlings⸗ luft und Frühlingsſonne ſollenm den Körper von den Schlacken des Winters befreien! So, das wäre geſagt, aber wie ſoll man es anſtellen? Soll man mit der Bahn fahren, ſoll macn zu Fuß laufen? Einer lächelt da ganz fröhlich und überlegen: Ich fabre mit dem Rade! Damit ſoll nun nichts geſagt ſein gegen alle anderen Arten, ſich vorwärts zu be⸗ wegen, aber wer ein Fahrrad ſein eigen nennt, wird es eben benutzen, um ein paar freie Stundeen draußen zu verbringen! Das iſt ganz natürlich und auch zu loben, zumal man⸗ cher Mann und manche Frau den Winter über ddas Rad ſowieſo in den Stall oder in die Bo⸗ denkammer ſtellen. Irgendeinen Nutzen wol⸗ len ſie aber auch von ihm haben. Alſo geht es im Frühjahr und im Sommer los. Das Fahrrad iſt kein Lebeweſen und hat kei⸗ nen eigenen Willen, ſondern bewegt ſich genan ſo, wie der Menſch es lenkt. Es ſchreit oder ſtöhnt auch nicht, wenn ihen irgendetwas weh tut— halt, es kann ihm ja nichts weh tun—, außer wenn irgendein Teil des Rades nicht in Ordnung iſt. Dieſe Feſiſtellung wäre neu? Nein, das beſtimmt nicht, dieſe Diaige haben aber ſehr viel zu tun mit Frühlings⸗ freude und Sonnenſchein, weil ſie, wenn man ſie nicht beachtet, einem die Freude an allem verderben können. Das hört ſich reichlich über⸗ trieben und auch etwas unklar an. Ein kleines Beiſpiel macht alles gleich viel klarer. Da iſt alſo ein Mann, der ſich am Sonntag⸗ morgen fröhlich auf ſein Rad ſchwingt ueid hinaus fährt, dorthin, wo die Sonne ſcheint neid die erſten Lerchen ſingen. Er denkt an nichts Arges, ſein Rad hat ihn getreulich ſchon Da, wo die neue Rheinbrücke entſteht 3 Das große Ausflugsziel der Sandhofener/ Und ein paar Ueunigkeiten Weitere Lieder, Volks⸗ muſik, Volkstanz und Turnen löſten einandetr ab. Etwas ſehr Ergötzliches erlebte man unter mädelarbeit geboten. der Rubrik„Kleinigkeiten“ und dann noch ein Stegreifſpiel“„Rumpelſtilzchen““ Mit dem Dank an alle und dem Lied:„Gute Nacht, Ka⸗ meraden“ klang der Eltern⸗Abend aus. Im Gaſthaus zum Morgenſtern fand eine Ver.ſammlung aller Schaffenden ſtatt. Teilgenommen haben auch die Werkſcha⸗ ren der Zellſtofffabrik, Vereinigte Juteſpin⸗ nereien und Webereien. Ueber das Thema„Na⸗ tionalſozialiſtiſche ee machte Pg. Wandres grundlegende Ausführungen. Unterhaltſames gab's reichlich im „Prinz Max“. Der Mannheimer Humoriſt S. M. Klein mit Anhang gab hier ein Gaſtſpiel. Im Reichspoſt⸗Saal hatte eine bayeriſche Wan⸗ derbühnen⸗Truppe ihr Domizil aufgeſchlagen. Das ſilberne Arbeitsjubiläum konn⸗ ten bei der Zellſtofffabrit Waldhof, Wert Mannheim, die W Fritz Lange, Adam Röder und Georg Roß feiern. Seinen 73. Geburtstag begeht am 12. April unſer HB⸗Zeitungsträger Johann Nöb⸗ f en, Sandhofen, bei beſter Geſundheit. Durch ets zuverläſſige Zuſtellung der Zeitung erfreut ſich der Altersjubilar allgemeiner Beliebtheit. Das 69. Lebensjahr konnte der Volksgenoſſe Jakob Boſſert vollenden. Wir gratulieren. nicht drei Jahre getragen, es trägt ihn auch noch länger! In Ordnung iſt es auch, er hat alles noch einmal nachgeſehen. Die Soaine ſcheint ſo warm und die Luft iſt ſo friſch, alſo wird der freie Tag ausgekoſtet bis in die letzte Minute, dann aber geht es mit Tempo nach Hauſe. Mittlerweile iſt es dunkel geworden. Der Rad⸗ fahrer zündet ſeine Lampe an— wie es ſich gehört—, und doch fährt ihn auf der dunklen Ländſtraße vonn hinten ein Auto an. Es ſieht böſe aus, um den Mann, und auch um das Rad. Nach deen erſten Schreck das erſte Wort⸗ gefecht zwiſchen Autolenker und Radfahrer. Worum geht es? Natürlich um die Schulbd⸗ frage. Sie ſcheint reichlich unklar. „Ich habe keine Schuld, ich habe Sie nicht rechtzeitig geſehen!“ So der Autofahrer. „Ich bin aber doch richtig gefahren, Licht habe ich auch, ich bin ſchuldlos!“ So der Radler. Wer hat nun wirklich Schuld? Der Auto⸗ fahrer kommt dem Kern der Dinge ſchon näher, als er plötzlich fragt:„Haben Sie ſchon etwas von Tretſtrahlern gehört? Hätten Sie die an Ihrem Rade gehabt, hätte ich Sie be⸗ ſtimmt rechtzeitig geſehen!“ „Tretſtrahler, wieſo, mein Katzenauge tut es doch auch!“ Laſſen wir ſie ſtreiten und ſagen als neutrale Beobachter ſelber etwas dazu. Das Katzeei⸗ K auge tut es wirklich nicht, deshalb ſind ja die Tretſtrahler konſtruiert worden, um etwas Beſſeres zu bieten. Tretſtrahler am Rade ſichern den Radfahrer weitaus beſſer als das Katzenauge, das muß ſich nun allmählich herumſprechen. Das gilt übrigens nicht etwa für die Sonntags⸗ und Erholungsradfahrer, ſondern in viel ſtärterem Ausmaß natürlich für alle jene, die ihr Fahrrad jeden Tag auf dem Wege von und zur Arbeitsſtelle benutzen. Tretſtrahler machen das Rad verkehrsſicher, und jeder Radfahrer legt ja wohl einigen Wert auf die Erhaltung ſeines Lebens und ſeiner Geſundheit, alſo wird er hingehen und ſein Rad mit Tretſtrahlern ausrüſten. fg. heute Briefmarken⸗Sprechſtunde Unſer Mitarbeiter für philateliſtiſche Fragen, Guſtav Kabelitz, hält heute von 16 bis 18.30 Uhr in unſerer Schriftleitung die beliebte und gern aufgeſuchte Briefmarken⸗Sprechſtunde ab. Friedrichsbrücke wieder gehoben Diesmal um 15 Zentimeter Die Sperre der Friedrichsbrücke für jegli⸗ chen Verkehr— die diesmal durch ihre mehr⸗ lägige Dauer von einſchneidender Be⸗ deutung auch für die Fußgänger iſt— hat natürlich ihre beſondere Bedeutung. Gilt es doch, die Brücke für einen wichtigen Bauab⸗ ſchnitt zu entlaſten, nämlich für das Heben. Insgeſamt muß die Brücke um.50 Meter von ihrem bisherigen Lager gehoben werden. Bei der kurzen Sperre in den letzten Februartagen hob man die Brücke um 40 Zentimeter, ſo daß alſo jetzt noch 1,10 Meter zu ſchaffen ſind. Von dieſen 1,10 Meter konnten bereits am geſtrigen Dienstag 15 Zentimeter be⸗ wältigt werden, und da die Arbeit glatt vonſtatten ging, hofft man innerhalb der vor⸗ geſehenen Zeit die Hebung durchführen zu kön⸗ nen. Das war eine sonnige Osterfahrt Schirner() „In Schluagard is ällerhand bolta“ Drum fahren wir mit Koỹ mal hin Wieder fährt Kdoß einen Sonderzug nach Stuttgart. Umgeben von Wäldern und Bergen, im herrlichſten Frühlings⸗Blütenſchmuck grüßt uns die ſchwäbiſche Hauptſtadt. Welch eine Fülle von Sehenswürdigkeiten bietet ſich da dem Beſucher. U. a. der Schloßpark mit ſeinen ſchön angelegten Gärten, das Theater mit vie⸗ len Marmorbauten, die Staatsgalerie mit ihren reichhaltigen Muſeen, das alte und neue Schloß, der altertümliche Marktplatz mit ſeinen alten Giebelhäuſern, das Rathaus, ſowie das — der deutſchen Leiſtung im Aus⸗ and“. Ganz beſonders jedoch empfehlen wir dies⸗ mal allen Intereſſenten den Beſuch der neu⸗ eröffneten Reichsgartenſchau. Nachmit⸗ tags iſt in der Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn das Ausſcheidungsſpiel zur Deutſchen Meiſterſchaft im Fußball zwiſchen VfR Mannheim und Stuttgarter Kickers. Die Teilnehmer der Kdỹ⸗ Fahrt haben Gelegenheit, bei den fwant Kd⸗ Vorverkaufsſtellen Eintrittskarten für alle Sta⸗ dion⸗Plätze zu erwerben. Die Abfahrt erfolgt gegen 8 Uhr, die Rückfahrt nach Mannheim gegen 23 Uhr. Wer will Polizeioffizier werden? Die Einſtellung von Offiziersanwärtern Die Schutzpolizei des Reiches ſtellt am 1. Mai und 1. November 1939 Offiziersanwärter ein. Es können ſich bewerben: 1. Leutnante der Reſerve nach dreijähriger Dienſtzeit in der Wehrmacht; 2. Unteroffiziere der Reſerve, denen die Eig⸗ nung zu Reſerveoffiziersanwärtern zuerkannt worden iſt, nach vorwurfsfrei abgeleiſteter ak⸗ tiver Dienſtpflicht von zwei Jahren. Außerdem werden u. a. folgende Bedingun⸗ gen geſtellt: Reifezeugnis einer reichsdeutſchen achtklaſſigen Höheren Lehranſtalt(in Oeſter⸗ reich und den ſudetendeutſchen Gebieten Reife⸗ zeugnis einer gleichartigen Lehranſtalt); Höchſt⸗ alter am Tage der Einſtellung 24 Jahre(bei beſonderer Eignung darf von den Bewerbern zu 1) das Höchſtalter bis zu ſechs Monaten überſchritten werden; Mindeſtgröße: 1,70 Me⸗ ter, bei beſonderer ſonſtiger Eignung 1,68 Me⸗ ter. Die Ausbildung dauert für die Be⸗ werber zu 1) etwa zehn Monate, für die übri⸗ gen etwa 1½ Jahre. Es wird empfohlen, ſofort bei dem nächſtge⸗ legenen Kommando der Schutzpolizei Merkblät⸗ ter und Fragebogen anzufordern. teiches Progr die M en, Entinenfal.-gefEN Qualitãt · fortſchritt · Wirtſchaftlichkeitl „hakenkreuzbanner“ wietſchofts⸗ und Sozialpolitin mittwoch, 12. Apri Beseitigung der Uebersetzung im Einzelhandel fleferentin bel der lndustrle- und Handelskammer Mannheim Ven Dr. jur. Bertram, Es verſteht ſich von ſelbſt, daß gerade der Einzelhandel vom wirtſchaftlichen Niedergang unſeres Volkes betroffen wurde. Das Dritte Reich hat daher in den erſten Monaten ſeines Beſtehens das Einzelhandelsſchutz⸗ geſetz erlaſſen, das mit ſeinen Durchfüh⸗ rungsverordnungen die Errichtung, Erweite⸗ rung, Uebernahme und Verlegung von Ein⸗ 38 ſperrte. Im Laufe der Jahre mußte dieſe Sperre, die auf die Dauer jeden geſunden Nachwuchs unterbunden hätte, elockert werden. Mit der Lockerung trat die orderung nach einem fachkundigen und leiſt ungsfähigen Kaufmann immer mehr in den Vordergrund. Der Einzelhandels⸗ kaufmann ſteht an der Stelle der Wirtſchaft, an der alle irgendwo in ihrem Gefüge auf⸗ tretenden Reibungen an den Verbraucher her⸗ antreten. Er muß daher die Gabe beſitzen, ſich reichlichem Warenzuſtrom und der Warenver⸗ knappung, der Rohſtoffumſtellung und»bewirt⸗ ſchaftung, den aktuellen Preisbildungsproble⸗ men, der Lage des Arbeitseinſatzes und dem Zwang zur Rationaliſierung elaſtiſch anzu⸗ paſſen. Mit Verantwortung und politiſchem Takt muß er den Verbrauch im Sinne des Vierjahresplanes lenken. Dieſe Aufgabe hat der Einzelhandel in ſeiner über⸗ wiegenden Mehrheit in Deutſchland erfüllt, wie der Leiter der Wirtſchaftsgruppe Einzel⸗ handel, Dr. Hayler, in einer Beiratsſitzung nn Einzelhandel und an⸗ ſchließender Arbeitstagung in Augsburg her⸗ vorgehoben hat. Diejenigen Einzelhandels⸗ kaufleute jedoch, die ihre Aufgabe aus irgend⸗ welchen Gründen nicht erfüllen können, ſind im heutigen Wirtſchaftsleben nicht mehr trag⸗ bar. Es ſind diejenigen, die nichts erarbeiten können und mit ihrem Eintkommen unter dem Exiſtenz⸗ minimum liegen. Sie erſchweren dem übrigen Einzelhandel die Erfüllung ſeiner Pflicht. Für die Allgemeinheit und für ſie ſelbſt iſt es beſſer, wenn ſie anderweitig in den Arbeitseinſatz eingereiht werden. Deshalb hatte der Reichswirtſchaftsminiſter in einem Erlaß vom 12. Dezember 1938 bereits ange⸗ ordnet, daß das Arbeitsamt in den Fällen, in denen die Sachkunde bei Neuerrichtung oder Uebernahme eines Einzelhandelsgeſchäfts noch durch eine Prüfung vor der Induſtrie⸗ und Handelskammer nachgewieſen werden muß, über die anderweitige Arbeitseinſatzfähigkeit des Geſuchſtellers zu entſcheiden hat. Dieſe Maßnahme hat ſich als unzureichend erwieſen. Sie hat nach den Erfahrungen im Kam⸗ merbezirk Mannheim weder der be⸗ ſtehenden Ueberſetzung im Einzelhandel abge⸗ holfen, noch hat ſie erhebliche Kräfte für den »anderweitigen Arbeitseinſatz freigeſtellt. Ueberfluß an Einzelhändlern Beſeitigung der außergewöhnlichen Ueber⸗ ſetzung und 1 von Kräften für den Arbeitseinfatz' ſind die derzeitigen Kernſtücke der im Einzelhandel, insbeſondere im Lebens⸗ elkandel, auftauchenden Probleme. Wir haben im Reich ungefähr 400 000 Lebens⸗ mittelgeſchäfte, 100 000 Bekleidungsgeſchäfte und etwa 600 000 Zigarettenverkaufsſtellen. Demgegenüber ſind nach den von der Wirt⸗ ſchaftsgruppe Einzelhandel herausgegebenen Richtlinien für je 20000 Einwohner 50—70 Lebensmittelgeſchäfte und 7 Tabakwaren⸗ geſchäfte als tragbar anzuerkennen. Ueber⸗ trägt man dieſe Zahlen auf die geſamte Be⸗ völkerung im Reich, ſo ergibt ſich ein we⸗ ſentlicher Unterſchied in der An⸗ 4 der vorhandenen und der hloß erforderlichen Geſchäfte. Daran ändert auch die Tatſache nichts, daß es ſich bei den Berechnungen der Wirtſchaftsgruppe Ein⸗ zelhandel lediglich um Richtzahlen handelt, die * nach oben oder unten abzuändern ind. Die Tage in Mannheim Nach einer Aufſtellung vom Statiſtiſchen Reichsamt waren im Jahre 1934 57 Prozent der Lebensmitteleinzelhändler einkommenſteuerfrei, weil ſie aus ihrem Gewerbe nichts herauswirt⸗ ſchaften konnten. In Mannheim ſind die Ver⸗ hältniſſe im Lebensmitteleinzelhandel zwar günſtiger; jedoch liegt auch hier eine außerge⸗ wöhnliche Ueberſetzung vor, die ſelbſt durch die Ariſierung und der damit zuſammenhängenden Geſetze nicht weſentlich abgeſchwächt worden iſt. Es befanden ſich auffallend wenig Lebensmittel⸗ eſchäfte in jüdiſchem Beſitz. Den Hauptanteil der jüdiſchen Geſchäfte hatte der Textilhandel zu verzeichnen. In dieſem Zuſammenhang ſei noch bemerkt, daß ſich bis zur Novemberaktion gegen die Ju⸗ den im Kammerbezirk Mannheim 185 jüdiſche Geſchäfte befanden, von denen 41 ariſiert wur⸗ den. Das Eingehender jüdiſchen Ge⸗ ſchäfte allein konnte eine Geſun⸗ dung des Einzelhandels wegen der außergewöhnlichen ueverſetzung nicht herbeiführen. Iſt aber eine außer⸗ ewöhnliche Ueberſetzung vorhanden, ſo recht⸗ ertigt ſich der Schluß, daß eine große Anzahl von Kräften nicht planmäßig eingeſetzt und im Einzelhandel überflüſſig iſt. Demgegenüber ver⸗ ſchärft ſich der Mangel an Arbeitskräften in der Induſtrie, Landwirtſchaft und in ſonſtigen Be⸗ rufszweigen immer mehr. Wie das Inſtitut für Konjunkturforſchung in einer Betrachtung aus⸗ führt, hat ſich der allgemeine Mangel an Ar⸗ beitskräften im Laufe des Jahre 1938 trotz Er⸗ höhung der durchſchnittlichen täglichen Arbeits⸗ zeit ſehr vergrößert. wann kann die Schließung von Einzel⸗ handelsgeſchäften erfolgenꝰ Zu Beginn des Jahres war mit einem un⸗ gedeckten Bedarf von etwa 500 000 Arbeitskräf⸗ ten zu rechnen, während Staatsſekretär Syrup den Mangel an Arbeitskräften für 1939 mit ungefähr einer Million angibt. Nachdem bereits im Handwerk eine Bereinigung und damit eine Freiſtellung von Arbeitskräften erfolgt iſt, wird ſie nunmehr auch im Einzelhandel auf Grund der Verordnung— Beſeitigung der Ueberſet⸗ ung im Einzelhandel vom 16. März 1939 RGhl. S. 498 und der erſten Anordnung zur Durchführung dieſer Verordnung vom 16. 3. 39 RGBl. S. 499 durchgeführt. Nach der Verord⸗ nung kann die Schließung von Einzelhandelsge⸗ ſchäften erfolgen, wenn der Inhaber oder die mit der Leitung des Unternehmens betraute Perſon 1. in der Zeit vom 1. 1. 1937 bis zum Zeitpunkt der Ueberprüfung des Betriebes während mindeſtens drei— auch nicht zuſammenhän⸗ genden— Monaten Wohlfahrtsunterſtützung oder Arbeitsloſenunterſtützung bezogen hat, gie neue Tariforunung für den öffentlichen Dienst Obwohl die Allgemeine Tarifordnung für Gefolgſchaftsmitglieder im öffentlichen Dienſt bereits am 1. April 1938 erlaſſen wurde, ſind doch erſt die Auswirkungen für die 430 000 Ge⸗ folgſchaftsmitglieder der Gemeindebetriebe und Verwaltungen fühlbar. Gegenüber den frühe⸗ ren vielen Einzeltarifen bietet die neue Reichs⸗ tarifordnung eine Reihe bedeutender Worteile. Das Fachamt„Energie, Verkehr, Verwal⸗ tung“ betrachtet dieſe neue Tariforbnung als eine Plattform, von der aus die einzelnen Ge⸗ meinden bei ſozialen Zuwendungen auszu⸗ gehen haben. Die wird in Zukunft für Arbeiter und Angeſtellte bereits mit dem 18. Lebensjahr einſetzen e, erſt mit dem 21. Lebensjahr). Es werden alſo, was früher nicht der Fall war, alle im öffentlichen Dienſt verbrachten Dienſtzeiten zuſammenge⸗ rechnet. Erfolgt ein Uebertritt aus dem Gemeindedienſt zum Reichs⸗ oder Staatsdienſt und umgekehrt, 5 erfolgt keine Zuſammenrech⸗ nung der Dienſtzeiten; desgleichen nicht, wenn ein ſolcher Uebertritt aus der Reichspoſt oder Reichsbahn erfolgte. Darüber hinaus erfolgt eine Anrechnung der Parteidienſtjahre um fünf Jahre, beim Angeſtellten bi?s be fünf Jahren. Dieſe Anrechnung hat eine be⸗ fondere Bedeutung für den Urlaub, die Um⸗ ugskoſten, die Trennungsentſchädigung, die ündigungsfriſten, die Unkündbarkeit und für die Krankenbezüge. Die neue heer be⸗ ſtimmt Kemit daß der Betriebsführer das Ge⸗ folgſchaftsmitglied bis zu drei Tagen unter hlung des Lohnes vom dDienſt befreien kann. Neu iſt ebenfalls die Ausdehnung der Kinderzuſchläge auch auf Enkel und Pflegekinder. Beſtand bisher im allgemeinen leine zuſätz⸗ weil aus dem Unternehmen eine ſelbſtändige Exiſtenz nicht gewährleiſtet iſt, oder 2. nicht in der Lage iſt, ohne Gefährdung des Unternehmens den ſteuerlichen Verpflichtun⸗ gen aus dem Gewerbebetrieb und den laufen⸗ den Verpflichtungen der Gefolgſchaft gegen⸗ über regelmäßig nachzukommen, oder „von der Gewerbe- oder Einkommenſteuer frei⸗ geſtellt iſt. Selbſt beim Vorliegen dieſer Vor⸗ ausſetzungen erfolgt die Schließung der Ge⸗ ſchäfte nicht mechaniſch. Man weiß, daß der Kaufmann an ſeinem Geſchäft hängt wie der Bauer an der Scholle. Einzelhändler, die für den anderweitigen Arbeitseinſatz nicht geeig⸗ net ſind, ſollen ihr Geſchäft weiterführen dür⸗ jen. Man weiß ferner, daß gewiſſe Betriebe für die ausreichende Verſorgung der Ver⸗ braucherkreiſe erforderlich ſind. Im übrigen ſieht die Anordnung aber vor. daß auch be⸗ rufsfremde Arbeit von den Einzel⸗ —— Sie ertaft 430 000 Schaftende liche ſo iſt nun⸗ —— die Möglichkeit geſchaffen, alle unter den Geltungsbereich der neuen Tarifordnung fal⸗ lenden Gefolgſchaftsmitglieder in den Genuß der zuſätzlichen Altersverſorgungen zu bringen. Eine Weiterbeſchäftigung über das 65. Lebens⸗ jahr hinaus iſt jetzt bis zum 68. Lebensjahr möglich. Eine vorübergehende Beſchäf⸗ tigung iſt nach der neuen Tarifordnung nur noch bis zu neun Monaten geſtattet, dann muß von jetzt ab ein feſtes Anſtellungsverhältnis eintreten. Galten die bisherigen Ausführungen ſowohl für Angeſtellte als auch für Arbeiter in den Gemeindebetrieben und Verwaltungen, ſo ſind außerdem noch jeweils verſchiedene Beſtim⸗ mungen in der neuen Tarifordnung verankert. Eine vorübergehende Beſchäftigung von Angeſtellten iſt nur noch bis zu ſechs Monaten möglich, dann hat eine Unterſtellung unter die Tarifordnung zu erfolgen. Eine Vereinfachung der Gehaltsberechnung iſt inſofern vorgeſehen, als die Benachteiligung für jene Angeſtellten fortfällt, die nicht genügend anrechnungsfähige W hatten. In Zukunft wird nunmehr ie Gehaltsberechnung nach dem Lebensalter erfolgen. Verheiratete Angeſtellte unter 26 Jah⸗ ren erhalten die Bezüge der ledigen Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder von 20 Jahren. Konnten dle e früher nach acht Jahren bis zu zehn vahen in Anſpruch genommen werden, ſo können die Angeſtellten in Zukunft nach derfelben Zeit bis zu 16 Wochen Kran⸗ kenbezüge erhalten. Die neue Tarifordnung ſieht für weibliche Angeſtellte eine zuſätzliche Wochenhilfe vor, wodurch in Zukunft eine Gehaltsminderung während der Niederkunft ausgeſchloſſen iſt. Als beſonderer Vorteil für Angeſtellte und Arbeiter in den Gemeinde⸗ Altersverſorgung, Was hraucht Bulgarienꝰ bie bulgarische Wirtschaft in fortschreitender Gesundung * Nicht zuletzt infolge des— ſteigenden Handelsverkehrs mit Deutſchland efindet ſich die bulgariſche Wirtſchaft in einem erfreulichen Geſundungsprozeß. Die Kaufkraft der Bevöl⸗ kerung iſt geimoder das ganze Land ſteht im Zeichen der Moderniſierung ſeiner Wirtſchaft. Aus dieſer Tatſache ergeben ſich die großen Lie⸗ fmeein für Deutſchland. Das um⸗ angreiche Straßen⸗ und Wegebauprogramm der bulgariſchen Regierung macht die Einfuhr moderner Straßenbaumaſchinen erfor⸗ derlich. Ganz gewaltige Möglichkeiten ergeben ſich aus der Motoriſienung für die Automobil⸗ induſtrie. Zur Zeit kommt auf 1000 Einwohner nur ein Kraftwagen. Die Einführung des Auto⸗ verkehrs in den Provinzſtädten, die Erſetzung der bisherigen Pferdefeuerwehrwagen durch motoriſierte Bobrfange die Anſchaffung von Laſtautos durch landwirtſchaftliche Genoſſen⸗ ſchaften eröffnen der deutſchen Automobilindu⸗ ſtrie für lange Zeit günſtige n keiten. Der Bau neuer Eiſenbahnlinien macht den Import von Eiſenbahnſchwellen, Lokomo⸗ tiven, Wagen der verſchiedenſten Art erforder⸗ lich, und die Elektrifizlerung des Landes iſt ebenfalls nur durch Auslieferungen elektrotech⸗ niſcher Geräte möglich. Waſſerkraft⸗ und Wär⸗ mezentralen, Ueberlandleitungen, Talſperren und Drahtſeilbahnen werden errichtet. Groß iſt auch der Bedarf der Landwirtſchaft an Maſchinen. Für 1939 werden neben großen Mengen von Handpflügen, Eggen, Senſen, Si⸗ cheln uſw. erwa 2000 Maſchinen benötigt. Sehr lebhaftes Intereſſe hat die Landwirtſchaft in⸗ folge des trockenen Klimas auch an Bewäſſe⸗ rungsanlagen. Auf der Südoſteuropa⸗Meſſe in Breslau wird beiſpielsweiſe ein Vortrag über die Beregnungsanlagen auf dem deutſch⸗bulga⸗ riſchen Ausſprachetag ſtattfinden. Auch werden im Juni dieſes Jahres bulgariſche Parlamen⸗ tarier und Wirtſchaftler nach Deutſchland kom⸗ men, um u. a. auch die deutſchen Beregnungs⸗ apparaturen kennenzulernen. Eine weitere Folge des Klimas iſt das große Intereſſe der Bulgaren für Kühlhausanlagen und überhaupt für die Kühltechnik. Auch die Tierkörperverwertung, in der Deutſchland ja über große Erfahrungen verfügt, iſt für Bul⸗ garien ein wichtiges Problem. Gemäß dem landwirtſchaftlichen Charakter des Landes enwickeln ſich vor allem die landwirt⸗ ſchaftlichen Nebeninduſtrien. Entſprechend iſt die Nachfrage nach Anlagen für Konſervenfa⸗ briken, nach Entkernungsmaſchinen für Stein⸗ obſt, Deſtillationsanlagen für ätheriſche Oele, wie Roſenöl und Pfeffermingöl. Auch die Sei⸗ feninduſtrie, die die aus Pflanzenöl und der Tierverwertung gewonnenen, für die menſch⸗ liche Ernährung nicht brauchbaren Fette verar⸗ beitet, benötigt Maſchinen. Ferner werden große Molkereizentralen errichtet. Die Lagerung der Getreideüberſchüſſe mach die Errichtung von Siloanlagen nonvendig, ſo daß auch auf dieſem Gebiete ausſichtsreiche Lieferchancen beſtehen. Beſonders wiſſenwert für die deutſche Indu⸗ ſtrie iſt auch die Tatſache, daß die Einfuhr ar⸗ beitſparender Maſchinen für das bulgariſche Handwerk ſeit zwei Jahren zollfrei iſt, um dieſe Entwicklung des Handwerks zu begünſtigen. Daß die Erſchließung der bulgariſchen Bo⸗ ſchätze unſerer Inveſtitionsinduſtrie ein weites Betätigungsfeld gibt, iſt ſelbſwerſtändlich. Das gleiche gilt für die verkehrsmäßige Erſchließung des Landes. Neu entſtehende Hotelbauten er⸗ fordern u. a. auch ſanitäre Anlagen, Telefon⸗ einrichtungen uſw., die aus dem Auslande ein⸗ geführt werden müſſen. Dieſe kurze Ueberſicht über die Lieferungs⸗ möglichkeiten der deutſchen Wirtſchaft nach Bus⸗ garien(entnommen dem Vortrag von Dr. Ru⸗ dolf Baier auf der Außenhandelstagung der DAß in Bad Elſter) zeigt wohl, wie groß die Möglichkeiten zu einer Ausweitung des deutſch⸗bulgariſchen Handels noch ſind. Auf Jahre hinaus bietet ſich für die Wirtſchaften beider Länder die Möglichkeit, durch verſtänd⸗ nisvolles Zuſammenwirken am Wirtſchaftsauf⸗ bau Bulgariens ſich gegenſeitig zu fördern. ändlern bei Schließung eſchäftes verlangt werden kapz Wenn der von der Schließung Betroffene de an ihn zu ſtellenden fachlichen Anforderunge nicht genügt, ſo kann er für die in Ausſſcht enommene Tätigkeit ausgebildet werden N nterhalt des Betroffenen und derſenigen Perſonen, denen er unterhaltspflichtig wird für die Dauer der Ausbildung aus Mit⸗ teln der Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlun und Arbeitsloſenverſicherung ſicherge Darüber hinaus trifft die erſte Anordnun über die Abwicklung der ge ſchloſſenen Geſchäfte. Die Schließung der Geſchäfte erfolgt auf trag des Leiters der Wirtſchaftsgruppe Einzel⸗ handel durch die unterſte Verwaltungsbehörde Vor der Entſcheidung ſind die Induſtrie⸗ und Handelskammer, der Kreisleiter der RSA und das Arbeitsamt zu hören. So viel ſich die Sachlage bis jetzt überſchauen läßt, wird die Zahl der Betroffenen ſich vorerſt in beſcheid nen Grenzen halten. Es iſt jedoch zu erwarten, daß in Zukunft durchgreifendere Maßnahmen ger 0 fen werden, bei denen ſtets die leitenden Ge danken ſind: Anderweitige Arbeitseinfaßfühig hen Oſterau keit des Geſchäftsinhabers oder der mit der ſchäftsleitung betrauten Perſon und Verſor der Verbraucherkreiſe. ſen ſoll. Warum an hat ſich ſcho egriff„Ber ſüdlich“. Un von Heidel chſal nicht we nördliche vor betrieben und werwaltungen muß die in 3 kunft beſtehende Unkündbarkeit nach 25 Dienſtjahren angeſprochen werden. Die neue Tarifordnung ſieht für Arheie ter einen Ausgleich der Ueberſtunden durch eine genügende ian vor, der inner⸗ halb drei Wochen zu erfolgen hat. Iſt das nicht möglich, ſo muß in Zukunft eine Bezah der Ueberſtunden erfolgen. Einer Geſellen prüfung haben ſich alle die Acbeiter terziehen, die nicht handwerksmaßig au det ſind und mindeſtens vier Jahre eine hand⸗ werksmäßige Arbeit verrichtet haben. Wi Leimbachs un 7¹5 Heb e einſetzt, dan gſtraße und in enzuſtrom rend der volle Lohn erſt mit Eintritt des 24. Lebensjahres gezahlt wurde, iſt nun⸗ ür eines reich mehr der Oſtertage no⸗ el konnten an O Hauſes wand wird beſti Vollohn mit Beginn des 21. Lebensfahreh ſi gewähren. Die neue Tarifordnung ſchaffk ür Arbeiter den feſten Begriff von Dienſte zeitzulagen und Treugeld. So ſind 25jähriger Dienſtzeit ein Treugeld von 100 R zu zahlen und 40jähriger Dienſtzeit ſolches von 200 RM. In Zukunft werden g Arbeiter im öffentlichen Dienſt ihr Kranke halte ſchon am erſten Tag der Krankheit alten, während früher erſt am vierten 2 gezahlt wurde. Ebenſo fallen die drei Kare tage fort. Beſonders beachtlich iſt auch die. der Tarifordnung feſtgelegte Uebertragung der Beihilfegrundſätze der Beamten auf fämliche Arbeiter. Durch eine zuſätzliche Wochenhilfe wird in Zukunft auch für Arbeiterinn eine Lohnminderung nicht mehr möglich ſein. Mit Rückwirkung vom 1. Juli werden fllr verheiratete, verwitwete oder geſchiedene Gen folgſchaftsmitglieder mit drei oder vier u⸗ ſchlagberechtigten Kindern die Wohnungz⸗ erhöht. Außerdem fällt in ukunft bei der Veränderung in der Gewüh rung eines Kinderzuſchlages nicht mehr der letzte, alſo der höchſte Kinderzuſchlag fort, ſondern jeweils der niedrigſte Satz des Kinderzuſchlages. Für Kinder, die ſich in d Lehrlingsausbildung befinden, wird der Kin⸗ derzuſchlag fortgezahlt, bis die Lehrlingsve Kiams 40 RM(gegenüber 30 RM früher) be⸗ rägt. 1 Es iſt durchaus möglich, daß die eine oder andere neue Regelung bei den Gemeinden ſchon vorhanden war, aber, im aroßen geſehen durch dieſe ſozialen Verbeſſerungen allen e grundſätzlich Neues gegeben worden. neues ſchönen d en eigentlie nverkehrsz. mehr am rieb, der ſich Montanwerte etwas freundlicher und Mannesmang ½ Prozent höher geſucht. Andererſeits zeigten ſich g Ermäßigungen, die aber nicht über ½ Prozent h ausgingen. Am Rentenmarkt nannte man Farbenbonds 1% Kommunalumſchuldung unverändert 93,55. 3 everkehr von Rhein-Mainische Abhendbört e0 Sehr ſtill—— 335— Das Geſchäft an der Abendbörſe hielt ſich in engſtem unſere ſchönen Rahmen. Umſätze fanden faſt gar keine ſtatt. Soſpelk tins Ludwigs man Kurſe hörte, ergaben ſich kaum Veränderungen berg nach Wei kren viel begang ſer der SA⸗Man Rrankheit geſtorber ler zahlreicher Be ind der Ortsgrup Mültterberatu 13.30 bis 14.3 Mütterberatun Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 11. April. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): Mai 3,60, Juli 3,80, September 3 90 Aor. vember 4,02½.— Mais(in Hfl. per Laft von Kilo): Mat 90¼, Juli 88¼, September 88½ vember 891/. n 1 Märkte Mannheimer Großwviehmarkt Zufuhr: 15 Ochſen. 86 Bullen, 72 Kühe, 55 F 407 Kälber, 1894 Schweine. Preiſe: Ochſen 465, 1 bis 42,5. Bullen 42,.—44½5, 35 5: Kuhe 436 iger Weiſ 37,5—40,5, 25,5—34,5, 22—23; Färſen 435—455 bis 41,5; Kälber 63—65, 59, 50, 35—4% Seh a) 58,5, b1) 57,5, bꝛ) 56,5, c) 52.5, d) e) und f 91) 57.5, 92) 51,5. Marktverlauf: Großvieh, Schy und Kälber zugeteilt. 15 Jahre Eberbach, ruppe Eberl heſen Monat, und s 15jährige Mannheimer Pferdemarkt Zufuhr: 10 Arbeitspferde und 18 Schlacht Preiſe: Arbeitspferde 380—680 RM., Schlag bis 25 RM. Verlauf: mittel. Algte der Weiter 2. April det werde und derjenigen ltspflichtig iſt, ldung aus Mit⸗ eitsvermittlun ſichergeſtell. ſte Anordnu ſicklung d auf A gruppe Einzel⸗ altungsbehi 50 Induſtrie⸗ un der RSDAg läßt, wird die in beſcheidenen 1erwarten, daß znahmen getrof⸗ e leitenden Ge⸗ eitseinſatz der mit der und Verſorg nuß die in ienſtjahren t für Arbei eberſtun vor, der inner at. 500 icht eine Bezahlung er Geſellen⸗ Acbeiter 10 un⸗ naßig ausgel ahre eine hand⸗ haben. 2 rſt mit Ein wurde, iſt Lebensjahn ordnung ſchafft iff von Die So ſind ld von 100 Dienſtzeit ei nft werden a ihr Krank r Krankheit e m vierten Te + iſt, auch die bertragung der tauf fänt tli werden f geſchiedene oder vier Wohnung zerdem fällt in in der Gewäh⸗ icht mehr der derzuſchlag rigſte Satz des die ſich in der wird der Kin⸗ Lehrlingsver⸗ ſtM früher) b die eine oder zemeinden ſchon ſen geſehen zen allen et örden. endbör elt ſich in engſt ine ſtatt. 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Sei es, daß man her in dem nebeligen Grau der Regen⸗ cht ſo ſehr beachtete, oder kam es tatſäch⸗ er Nacht, jedenfalls boten ſich den wan⸗ en Oſterausflüglern die Hänge der Berg⸗ und ihre warmen Nebentäler von der hſten Seite. Da leuchtete das zarte Roſa Pfirſich und Aprikoſenblüten, da prangten ſchbäume in ihrem reinſten Weiß und ſchen gleißte der Ginſter im ſatten Gold⸗ an will ja längs der Bergſtraße auf halber ber Hänge einen„Blütenweg“ an⸗ Aehen, der von Weinheim bis Heidelberg rei⸗ Aen fol. Warum gerade nur bis Heidelberg? an hat ſich ſchon längſt daran gewöhnt, daß 00 Begriff„Bergſtraße“ zerfällt in„nördlich“ „füdlich“, Und gewiß iſt die ſüdliche Berg⸗ e von Heidelberg bis in die Gegend von hal nicht weniger ſchön und reizvoll, als hördliche von Weinheim bis Heidelberg. exkennt man immer mehr. Auch die Oſter⸗ he brachten wiederum einen geſteigerten enverkehr in dieſe an der Hauptverkehrs⸗ ilegenden Orte, wie Leimen und Wies⸗ daneben allerdings auch in die Nebentäler Leimbachs und des Angelbachs. Und wenn im Verlauf der nächſten Tage die Voll⸗ einſetzt, dann wird hier an der ſüdlichen Aſkraße und im Angelbachtal der eigentliche denzuſtrom einſetzen. keines reichten allerdings auch die war⸗ Oſtertage noch nicht aus: Die erſten Spar⸗ konnten an Oſtern noch nicht auf den Tiſch Hauſes wandern. Bei gleichbleibender Wit⸗ wird beſtimmt bis Ende dieſer Woche Ferſte Spargelſtich“ vorgenommen werden 5 ften Ladenburger Uachrichten lbeginn. In Ladenburg werden heute f Abe⸗Schützen ihren erſten Gang 501 ſchule unternehmen. In der anger Ackingen⸗Schule finden heute 34 Anfänger me, davon iſt 18 anz die Hälfte aus üburg; ſeit einigen ahren iſt der Zugang geſtiegen. Im ganzen beſuchen jetzt 140 Oberſchule für Jungen. An hewerblichen Berufsſchule ſe ebenfalls in dieſen Tagen. Aus dem Schuldienſt. Fortbildungsſchulleh⸗ Karola Kaltenbach in Ladenburg wurde Fortbildungsſchulhauptlehrerin ernannt. Gilberne Hochzeit. Die Eheleute Georg Arbeiter, und Eliſabeth geb. Grieshei⸗ ſeierten geſtern das Feſt der ſilbernen it. Wir gratulieren! beginnen die neues aus Schriesheim ſchönen Oſtertage bildeten für Schries⸗ 123 eigentlichen Muftakt zur denverkehrszeit. Am Sonntag und faſt mehr am Montag herrſchte hier ein Rie⸗ leb, der ſich nicht nur in ſtarkem Durch⸗ herkehr von Kraftfahrzeugen äußerte, ſon⸗ auch im Maſſenbeſuch der Gaſtſtätten. Die mußte Sonderfahrten einlegen, um den ing der Ausflügler nach Schriesheim zu ältigen, In Scharen kamen die Großſtädter unſere ſchönen Waldungen und wanderten Uins Ludwigstal hinein. Auch die von Hei⸗ ig nach Weinheim führenden Randwege iel begangen. odesfall. Im Alter von erſt 26 Jahren iſt er SA⸗Mann Peter Appel nach längerer heit geſtorben; er wurde am Sonntag un⸗ zahlreicher Beteiligung ſeiner Kameraden er Ortsgruppe zur letzten Ruhe beſtattet. Mütterberatung. Heute Mittwoch findet eon 13.30 bis 14.30 Uhr im Horſt⸗Weſſel⸗Haus ſe Mütterberatungsſtunde ſtatt. leßte badiſche meldungen is gahre Usdap Eberbach Eberbach, 11. April. Die Orts⸗ Euppe Eberbach der NSDoA N kann Ken Monat, und zwar am 14. das Jubiläum zährigen Beſtehens feiern. Die Aruppe iſt bekanntlich die älteſt e im eidelberg. Der ereignisreiche Tag wird iger Weiſe werden.— Eber⸗ a ungvolk Wi 2 ſich ſeit Mon⸗ ag auf der Ofierfahrt. ie Teilnehmer wur⸗ Uin ſechs Marſchabteilungen und zwei Rad⸗ feln eingeteilt. Der erſte Tag führte den Winterhauch nach Neckargerach, wo Privatquartiere bezogen wurden, teils Fimpfe im dortigen Lager des Reichs⸗ 3— unterkamen. Am Dienstag er⸗ lgte der Weitermarſch in den kleinen Oden⸗ können und damit iſt den Orten in der„Sand⸗ gegend“, wie Sandhauſen, Walldorf, Rot, St. Leon und Reilingen ſchon die erſte Einnahme⸗ quelle erſchloſſen. Im übrigen hat der April auch für unſeren Bezirk eine„Verſchiebung der Werte“ gebracht. Jungen und Mädchen, die man geſtern noch mit dem Schulranzen zur Schule gehen ſah, laufen heute in den blauen Schloſſeranzügen der Lehrlinge oder mit Schürzen als Pflicht⸗ jahrmädchen herum. Sie haben eine weitere Etappe ihres Lebens hinter ſich gelaſſen. An⸗ dere wieder ſind klaſſenmäßig um eins höher gerückt, während die Sechsjährigen nun am heutigen Mittwoch zum erſten Male die Pforte des Schulhauſes durchſchreiten. Und wiederum andere haben am 1. April die Kontorſchürze oder den Arbeitsanzug mit der Uniform des Arbeitsdienſtes vertauſcht. Am 20. April aber wird noch einmal eine Eingliederung erfolgen, für die heutige Jugend nicht minder wichtig: die Uebernahme der Achtzehnjährigen in die SA, der Vierzehnjährigen in die HJ und in den BDM und der Zehnjährigen in das Jung⸗ volk und den BDMz. Auch das Baugewerbe hat ſeit Aufhören der Froſtperiode wieder volle Arbeitszeit. Hier ſind es beſonders die im Spätjahr des vergangenen Jahres begonnenen Bauten in der Neudorf⸗ ſiedlung Frauenweiler, die nun beſchleu⸗ nigt ihrer Beendigung entgegengeführt werden. Für Wiesloch wird das letzte Maidrittel die erſte große Veranſtaltung dieſes Jahres brin⸗ gen: das Frühlingsfeſt mit Wander⸗ treffen. Hierzu ſind die Vorarbeiten in vol⸗ lem Gange und beſonders das Programm für das Wandertreffen am Himmelfahrtstag in ſei⸗ nen Einzelheiten feſtgelegt. Hier wird ein Hei⸗ matabend in der Städtiſchen Feſthalle den Auf⸗ takt zu dieſer Veranſtaltung geben, in deren Mittelpunkt vor allem ein großer Feſtzug ſtehen wird, bei dem neben der bekannten Trachten⸗ kapelle Schönau noch weitere Trachten⸗ und Volksmuſikgruppen mitwirken werden. Auf dem Marktplatz wird eine Kundgebung ſtattfinden. Der weitere Verlauf des Feſttages wird ſich auf dem Feſtplatz und im großen Zelt abſpielen. wiesrex. Mischen Neckar und Bergstraſſe Ein Gefundungshaus für Kinder * Villingen, 12. April.(Eig. Bericht.) — den Erpwerb und den großzügigen Um⸗ bau der jahrelang leerſtehenden Villa Jung⸗ hanns ſchuf ſich die Stadt Villingen eines der modernſten und ſchönſten Kin⸗ dergartenhäuſer weit und breit. Dem Städtiſchen Krankenhaus wurde durch die Ver⸗ legung der Kinderabteilung in das neue Heim die dringend notwendige Entlaſtung zuteil. Am Diefßstagnachmittag wurde der Bau in Anweſenheit von zahlreichen Gäſten aus Par⸗ tei und Staat—— im Beiſein vieler Aerzte aus der Umgebung durch Bürgermeiſter Pg. Berckmüller dem bewährten Leiter, Kin⸗ derarzt Dr. Faſold, übergeben. Am Oſter⸗ montag war das Haus, das am Rande der Stadt inmitten eines parkähnlichen Geländes liegt, bei der öffentlichen Ziel einer wahren Völkerwanderung. twa 3000 Gäſte haben dabei das neue vorbildliche Werk der Stadt Villingen beſichtigt. Kind im Bach ertrunken *» Tannheim(Kreis Donaueſchingen), 12. April.(Eig. Bericht). Am Oſtermontag ſpielte das dreijährige Söhnchen des Hermann Kalten⸗ bach mit mehreren anderen Kindern in der Nähe des augenblicklich Hochwaſſer führenden Wolfbaches. Das Kind fiel in den Bach und wurde vom Waſſer mitgeriſſen. Trotz ſchnell⸗ ſter Bergung konnte der herbeigerufene Arzt nur noch den eingetretenen Tod feſtſtellen. Mit dem Leichtmotorrad tödlich verunglückt * Lörrach, 12. April.(Eig. Bericht). Am Dienstagmittag ſtieß der Poſtſchaffner Karl Hauberger in Haagen an der Einmündung der Brombacher Straße in die Hauinger Straße mit ſeinem Leichtmotorrad gegen einen Lör⸗ racher Lieferwagen. Der Anprall war ſo heftig daß der 43 Jahre alte Verunglückte bald nach dem Sturz ſeinen ſchweren Verletzungen erlag. Rauchende Kraftfahrerin verurſacht Unfall * Waldshut, 12. April.(Eig. Bericht). Auf der Hauptſtraße von Ofteringen, Kreis Waldshut, geriet dieſer Tage ein von einer ſühre eſteuerter, in Richtung Untereggingen ahrender Perſonenwagen plötzlich auf die linke Straßenſeite und ſtieß gegen zwei Randſteine, wobei glücklicherweiſe keine Perſonen zu Scha⸗ den kamen. Die Fahrerin hatte den Unfall ſelbſt verſchuldet, da ſie, während ſie nach einer ent⸗ fallenen Zigarette fahndete, auf den Straßen⸗ rand fuhr. Kind ſpringt ins Motorrad * Säckingen, 11. April.(Eig. Ber.) In den Nachmittagsſtunden des Oſtermontags rannte in Wallbach ein auf der Straße ſpielen⸗ des Kind einem Motorradfahrer in das Fahr⸗ zeug. Bei dem Zvy ammenſtoß wurde das Kind ſo ſchwer verletzt, daß es ſofort ins Krankenhaus einge iefert werden mußte. 5 M* „ iz, ii 7— m—— So hören wir's von allen Kurmark-Rauchern. Kein Wunder. Denn für seine 3½ Pfennig bekommt man bei der neuen Kurmark Mehrwerte, die in ihrer Summe sonst nur in hohen Preislagen zu finden waren. Besseres für dasselbe Geld— dasist wirk- lich Fortschritt! Voll-Fermentation Nur durch und duren ſermentierte Tabake, die nachiveislich mindestens ⁊wei bis drei Jahre in Deutschlund gelagert haben, kommen in die Kurmarłl- Mischung. Das gibt einen Genuß: voll und mild ivie ulter Mein Handauslese Blatt fur Blatt ꝛoird der Tabakballen mit der Hund gelöst und mit der Hand von besonders geschulten Kràſien ausgelesen. Hrst nachi der Handauslese beginnt die maschinelle Verarbeitung. 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Fortſetzung Claude Drumm ſah die Geſchworenen einen Augenblick lang an. Dann ſetzte er ſich. Richter MacMarrow blickte fragend auf den Vertei⸗ viger.„Wenn es dem Gericht genehm iſt“, ſagte Perry Maſon,„behält ſich die Verteidi⸗ gung ihre einleitenden Bemerkungen für einen ſpäteren Zeitpunkt vor.“ „Gut“, ſagte der Richter.„Das Wort hat wieder Staatsanwalt Drumm.“ Der Staatsanwalt begann die Anklage mit jener gelaſſenen, tödlichen Sicherheit aufzu⸗ bauen, für die er berühmt war. Keine Einzel⸗ heit war ihm zu geriaigfügig, kein Glied der Beweislette wurde überſehen. 4 Der erſte Zeuge war ein Geometer, der das Haus und ſeine nächſte Umgebung vermeſſen naid fotografiert hatte. Er legte Maßſtabzeich⸗ nungen vor, aus denen das Zienmer, in dem die Leiche gefunden worden war, ſamt der Stellueig der Möbel und der Lage der Fenſter anſchaulich wurde. Dann wies er ein Lichtbild des Zimmers und Aufnahmen verſchiedener Teile des Zimmers vor. Dann folgten Auf⸗ nahmen des Hauſes und zuletzt eine Skizze, aus der die Lage des Gebäudes zu jenem ge⸗ wundenen Weg erſichtlich war, der zunn Boule⸗ vard führt. „Mithin“, ſagte Drumm leutſelig, indem er auf eine Stelle des Aufriſſes zeigte, die eine Biegunng des Weges darſtellte,„mithin wäre es abſolut möglich, daß jemand, der ſich hier umſieht, auch aus einem fahrenden Auto in das Zianmer blicken kann, das auf der Karten⸗ ſkizze, dem Beweisſtück A, mit„Eins' bezeich⸗ net iſt?“ Bevor der Zeuge dieſe Frage beantworten konnte, hatte ſich Perry Maſon erhoben. „Einen Augenblick, Euer Ehren! Dieſe Frage ſtellt eine Beeinfluſſung dar, überdies ver⸗ langt ſie von dem Zeugen eine Schlußfolge⸗ rung, zu der die Geſchworenen kommen ſollen. Das iſt einer der Punkte der Anklage, deren Unwahrſcheinlichkeit wir nachweiſen wollen. Ob eiun—“ Der Hammer des Richters fiel auf den Tiſch. „Dem Einſpruch wird ſtattgegeben. Die Be⸗ grüendung erübrigt ſich, Mr. Maſon.“ Der Anwalt ließ ſich auf ſeinen Stuhl ſinken. Mit der Miene eines Mannes, der ſelbſt in der Niederlage einen Sieg davongetragen hat, ver⸗ beugt ſich der Staatsanwalt lächelnd gegen Maſon. „Herr Verteidiger“, ſagte er,„Sie können mit dem Kreuzverhör begingen.“ Aller Augen waren auf Maſon gerichtet. Der Anwalt, des dramatiſchen Augenblickes und der allgemeinen Spangnung auf ſeine erſte Frage voll bewußt, ging mit großen Schritten auf die Kartenſtizze zu, die mit Reißzwecken an einer ſchwarzen Tafel befeſtigt war. Er legte den Zeigefinger ſeiner rechten Hand auf die Kurve der Linie, die den Weg vom Haus zum Boulevard darſtellte, und den Zeigefinger der Linken auf die Stelle, die das Büro in Nortons Haus bezeichnete. Dann fragte er mit herausfordernd kliegen⸗ der Stianme:„Wie weit iſt es genau von der Stelle, die ich mit meinem rechten Zeigefinger berühre— ſie ſtellt die Wegbiegung dar— und der Stelle, die ich mit meinem lieken Zeigefienger berühre, der Stelle, wo die Leiche gefunden wurde?“ In ruhigem Ton andtwortete der Zeuge: „Wenn Ihr rechter Zeigefinger genau die Stelle bezeichnet, wo die Kurve ſich am wei⸗ teſten ſüdtwärts ausbuchtet, und Ihr liailer genau dort iſt, wo die Leiche lag, beträgt die Entfernung genau 83 Meter.“ Perry Maſon wandte ſich dem Zeugen zu, Erſtaunen lag in ſeinen Zügen.„Dreiundacht⸗ zig Meter?“ rief er ungläubig. Der Zeuge bejahte. Maſon ließ die Hände ſeitlich ſinken und ſagte:„Das iſt alles. Ich habe ſonſt keine Fragen an den Zeugen.“ Keiner weiß, was Maſon will Dier Richter warf einen Blick auf die Uhr. Raſchelnde Bewegung eniſtand im Gerichts⸗ ſaal, als rühre ſich welles Laub unter dem erſten Anhauch eines Windes.„Die Verhand⸗ lung“, ſagte Richter MacMarrow,„wird auf zehn Uhr morgen vertagt. Die Geſchworenen haben ſich der Ermahnung des Gerichtes zu erinnern, daß ſie bis dahien, weder unterein⸗ ander noch mit anderen, über dieſen Fall ſpre⸗ chen oder einem Geſpräch darüber beiwohnen dürfen.“ Der Haanmer fiel auf den Tiſch. Maſon lächelte verſchlagen zu Everly. „Drumm hätte den Zeugen bis zum Augen⸗ blick der Vertagung befragen müſſen. Daß er mir Gelegenheit gegeben hat, dieſe eine Frage zu ſtellen, werden die Zeitungen mit Freude als Senſation aufgreifen.“ Everly hatte ſein Geſicht in nachdenkliche Falten gelegt.„Dreiueidachtzig Meter ſind eine große Entfernung“, ſagte er. mdos Geheiſhſis, Slhel; MiktSTBest Copyricht by Dr. Paul Herzog. Berlin „Die nicht kleiner werden wird im Laufe des Prozeſſes“, antwortete Maſon gutgelaunt. * Als erſter Zeuge des zweiten Verhand⸗ lueigstages wurde Richter B. C. Purley auf⸗ gerufen. Hälſe reckten ſich, als der Bezirksrich⸗ ter vom Hintergrund des Saales mit dem würdevollen Gehabe eines Menſchen, der ſich ſeiner achtunggevietenden Erſcheinung ueid ſei⸗ ner wichtigen Rolle bewußt iſt, durch den Mit⸗ telgang ſchritt. Der weißhaarige Herr hob die Rechte zur Eidesleiſtung und nahm dann auf dem Zeu⸗ genſtuhl Platz. „Ihr Name iſt B. C. Purley?“ fragte Staatsanwalt Drumm. „Ja.“ „Sie ſind Bezirksrichter dieſer Stadt?“ „ „Sie hielten ſich in der Nacht des 23. Ok⸗ tober in der Nähe von Edward Nortons Wohai⸗ haus auf?“ „Von genau ſechs Miguten nach elf bis ge⸗ Der„Zaghafte“. Szene aus dem„Florentiner Hut“. War Quin der Diebꝰ? Und andere Anekdoten glückt, das mußte er ſelber anerkennen. ſtand fortan ſtets in Gunſt bei dem gr nig und wurde als preußiſcher Dipl vielfachen wichtigen und ſchwierigen 6 und Arbeiten gebraucht. Der berühmte engliſche Schauſpieler Quin vermißte einſt während eines Landaufenthaltes ſein Pferd, das er auf einer Wieſe hatte gra⸗ ſen laſſen. Er fragte daher einen Lanndmann, ob es in der Nachbarſchaft vielleicht Pferdediebe gäbe. „Nein“, ſagte dieſer,„wir ſind alle ehrliche Leute, aber ſeit einigen Tagen hält ſich hier ein Komödiant aus London auf, ein gewiſſer Quin, vielleicht hat der's geſtohlen“. — Triboulet, der Hofnarr Franz I. von Frank⸗ reich, hatte einen Edelmann ſo lächerlich ge⸗ macht, daß dieſer ihm Rache ſchwur und ihm das Leben zu nehmen drohte. Triboulet bekam Furcht und wandte ſich an den König um Schutz.„Aengſtige dich nicht“, ſprach der König. Wenn er es wagen ſollte, dich zu töten, ſo über⸗ liefere ich ihn eine Viertelſtunde darauf dem Heeiker!“ „Eigeatlich wäre es mir aber noch lieber“, meinte Triboulet,„wenn er eine Viertelſtunde vorher zum Henker geſchickt würde!“ * Ein bejahrter, feudaler pommerſcher Edel⸗ mann, der einmal in der Kirche aus dem alten nau dreißig Minuten nach elf.“ „Wollen Sie den Geſchworenen erklären, Richter Purley, wieſo Sie den Zeitpunkt Ihrer Ankunft und Ihres Weggangs ſo genau be⸗ ſtianmen können?“ „Einſpruch, Euer Ehren!“ ſagte Anwalt Ma⸗ ſon, der Verteidiger von Robert Gleaſon und Gloria Celane.„Der Zeuge hat ſeine Aus⸗ ſage gemacht; der Deertvorgang, der zu dieſer Ausſage führte, iſt unwichtig, unweſentlich und nicht zur Sache gehörig. Er kann beſten⸗ falls Gegenſtand des Kreuzverhörs ſein.“ „Stattgegeben!“ antwortete Richter Mac⸗ Marrow. Claude Drumm lächelte ironiſch.„Ich ziehe die Frage zurück, Euer Ehren; ſie war ein Mißgriff.“ Dann wandte er ſich an den Zeu⸗ gen.„In weſſen Geſellſchaft befanden ſie ſich, als Sie ſich zum Hauſe Nortons begaben?“ „Mr. Arthur Crinſton bealeitete mich auf der Hinfahrt, und er unnd Mr. Graves waren bei mir im Wagen, als ich zurückfuhr.“ (Fortſetzung folgt) Foto: Terra pommerichen Liederbuche ſingen hörte:„Herr Gott, Vater im Himmelreich, der du uns machſt alle gleich!“— ſagte im eifrigſten Widerſpruchs⸗ tone zu ſeinem Nachbar:„Das kann nicht ſein, das darf nicht ſein! Das gibt auch die Ritter⸗ ſchaft gar nicht zu!“ 7* Der als Diplomat und Geſchichtsſchreiber be⸗ kannte Chriſtian Wilhelm v. Dohm wurde in ſeiner Jugennd durch den Kabinetsminiſter Gra⸗ fenm v. Herzberg zu Sansſouci Friedrich dem Großen als ein vielverſprechender hochbefähig⸗ ter junger Mann vorgeſtellt und für die diplo⸗ matiſche Karriere im preußiſchen Staatsdienſt empfohlen. Der Miniſter rühmte namentlich die Geſchichtskenntniſſe ſeines Protegéès, und der große König, dem es bisweilen betanntlich Spaß machte, die Perſonen, mit denen er ſich unterhielt, durch überraſchende Fragen in Ver⸗ wirrung zu bringen, richtete an Dohm die raſche Frage:„Wann fängt die Geſchichte an?“ Ohne ſich zu beſinnen, gab der junge Mann die ebenſo treffende wie geiſtreiche Antwort:„Sire, wenn die Fabel aufhört!“ Friedrich nickte zu⸗ frieden und lächelte freundlich. Sein liſtiger Ueberrumpelungsverſuch war vollſtändig miß⸗ huaidert Zecchinen von ihm empfangen Jetzt und heute Motti, hör moll bu moßf mir sagen: fünften ist dos dosselbe— um Jetzt und heufe? rts 0 ich will dich nämlich— Ew/ as fragen:— Wenn ich jeizt brov bin Longt's doann för heute? s ſpielen: Komm, gib her Weißt du wos, Moitl? Gib mir doch mal vVon da drbben Den bonten Ball. Und nun splel mol Zu die Mit mir. oſtmärkiſ nnſchaftsau ſen bekannt So— und nun zleh mol die schuhe mir ob. So— und nun geh mol Zur Kbche hinqus! Nun hab ich popo gesplelt. deutſche n unfere Spielern mög ſelegenheit zu n„Parkett denn unſ Schu laſſehüte unterſcheik Wahl getr Du bist dber dumm Mir gehn so Gedonken im Kkopf herum— Mofti!— Gonz tolle.— Weißt du, wo lch möcht' einen Monn hoben, 30 we d Gonz groß, so schlonk— und 30 vollgen 5 Wie er Iimmer kommt.— Denn dos ist 20 am eheſten nie ſeines N Daß in der 3 Mottt— do brouchst du doch nicht 2u6 wejnen? Ach, Muftif.. Du bist ober dumml Bitte Motti, Koffeel— Mofii, Brotl— Moff, Be Ab, Mofti, cul— Das wor aber hicht he „BSine“ soll ich sagen?— ln elnem ſortꝰ. Murn, mir ist so zuwider das Wortt Oh, wos machst du för eln böses Gesſchi lch soge doch danke— longt denn das fich wos hob ich mit dit nor för eine Mof, No denn— hachl!— gib mir— donłke, ein Jo0e von boefe 1 ufbau onale Die die „Werkzeug und Technik des Kopfarbeiters“ von Horſt Kliemann, Franckhſche Verlagsbut handlung, Stuttgart, kart..80 RM, G leinen.80 RM. 3 Auf 150 Seiten bringt der Verfaſſer leſenz werte Abhandlungen, die nach dem Dezimg ſyſtem gegliedert ſind. Auf Grund dieſes O nungsgeſetzes ſind alle Kapitel im Falle g Nachſchlagens ohne Schwierigkeit zu finde Das Thema„Arbeitserleichternde Geräte Ratſchläge“ iſt beſonders aufſchlußreich ſenswert ſind die Aufſätze über Druckl Format, Umfang, Satzſpiegel. W. M. Sch komm iſt alſo r angekreidet erſten Garn 5 Der König Georg von England enzäh daß er perſönlich bei dem entſcheiden griff auf die Franzoſen bei Waterloo Spitze der Truppen geſtanden habe ſich dabei auf das Zeugnis des eiſernen zogs. Die Antwort, welche der Herzog lington dann jedesmal gab, war muſterhaft, denn er ſagte ſtets:„Ich h Majeſtät oft davon ſprechen hören!“ * 3 Guadagni gab oft armen Edelleut bedeutende Unterſtützungen. Einer uater ſtolz und hochmütig wie die meiſten f und gascogner Edelleute, ſagte, als e „Ich borge dieſe Summe von Ihnen und ſie Ihnen wieder geben!“ „Wenn“, ſagte Guadagni,„meine wäre, ſie wieder zu erhalten, würde Ihnen nicht borgen.“ Mannschai umm pf hetum- 5t do, worum en, s0 wie den delnen 0 vollgeinkeh dos ist zu schöꝶ nbor lachen, ge Sochen. dich so schnell rumꝰ., h nicht u weinen?— dumm! 4 — Mom, Sen.— ber nicht nelt elnem ſortꝰ— Wortl 1 õses Geslchiſ 4 t denn dos nichiſ eine Mor. donłke, ein biolſ an Dboefeh. 4 chnik 40 8˙⁰ ſche Verlagsbuh .80 RM, Gany Verfaſſer leſenz/ ich dem Dezimal⸗ zrund dieſes Oh⸗ tel im Falle dih igkeit zu finden rnde Geräte unh ufſchlußreich, iber Drucklegung V. M. Schatz on K. nerkennen. 2 her Diplomat f ierigen Geſchäften Edelleuten Liner unter il „meine Abſgt ükenkreuzbanner“ Sport und Spiel Mittwoch, 12. April 1939 Deutsciland fritt mĩit Heermann geqen Frankreich an Zum fünften Fußball⸗Länderkampf zwiſchen Mütſchland und Frankreich, der am 23. April, PFaris vonſtatten geht, hat die Reichs⸗ Portführung jetzt die deutſche Vertretung nam⸗ gemacht. akob (Jahn Regensburg) Janes Streitle (Fortuna Düſſeldorf)(Bayern München) Kupfer Heermann Kitzinger echweinfurt 05)(So Waldhof)(Schweinfurt 05) Hiadlas Hahnemann Stroh Gelleſch Uurban eihg 48%0) Gom. Wien)(Auſtr. Wien)(b. Schalke 0o) Als Erſatzſpieler wurden außerdem hoch herangezogen: Klodt(Schalke 04), Immig arlsruher 5V) und Hänel(BC Hartha). mAm gleichen Tage ſpielt eine zweite deutſche fKuswahlmannſchaft in Bordeaux gegen Frank'⸗ keich B. Zu dieſem Spiel werden in der Haupt⸗ ache oſtmärkiſche Spieler herangezogen. Die Mnſchuftsaufſtelung wird in den nächſten Tagen bekanntgegeben. 4* Die deutſche Mannſchaft für Paris entſpricht etwa unſerem Wunſche, neben altbewährten ſelern möglichſt jungen Nachwuchskräften legenheit zu geben, ſich auf dem internatio⸗ halen„Parkett“ die erſten Sporen zu verdie⸗ nen, denn unſer Nachwuchs bedarf noch ſehr der Schulung, ehe er hundertprozentig„feuer⸗ 2 wir in Platzer, Raftl und Jakob lei Klaſſehüter haben, die ſich lediglich im Slil unterſcheiden, kann hier 3 abwechſelnd le Wahl getroffen werden. Jedes„Für und Hider“ erübrigt ſich, und außerdem verfügt Zakob über die größte Frankreich⸗Erfahrung, her doch in drei von vier Spielen gegen die goſen das Tor gehütet. Die Verteidigung hat mit Janes und Streitle eine ſehr gute Be⸗ 5 Lexhalten. Neben dem ſtets zuverläſſigen Ainid epſtklaſſigen Düſſeldorfer ſteht in Streitle ein Mann des Nachwuchſes zur Verfügung, 10 am eheſten berufen ſein ſollte, die große Knie ſeines Nebenmannes zu erreichen. Daß in der Läuferreihe die beiden Schwein⸗ fuxter Kupfer und Kitzinger immer noch zur Aiten Wahl gehören, haben uns die letzten Spiele beſtätigt. kchts zu fagen. Beſonders aber wird man ſich über die nun Tatſache gewordene Berufung des Waldhöfers Heermann als Mittelläu⸗ freuen, Heermann iſt in ſeiner augenblick⸗ ichen Form unbedingt der beſte deutſche Spie⸗ er auf dieſem Poſten, trotz Tibulſki und auch kotz Goldbrunner, der allerdings den Vorzug der größeren internationalen Erfahrung für ſch geltend machen kann. Falls Heermann nicht Aeiade„Lampenfieber“ hat, dann wird er ſich fei ſeinen anerkannten Fähigkeiten ſowohl in der Abwehr als auch im planmäßigen Spiel⸗ Ufbau ſchnell einen Stammplatz in der Na⸗ tonalelf erſpielt haben. 5 Die Aufſtellung des Angriffs läßt erkennen, die Mittelſtürmerfrage endgültig noch nicht gelöſt iſt. Nun iſt mit„Pepi“ Stroh wieder einer der glanzvollen Wiener Techniker, aber guch ein ſehr ſenſibler Spieler an der lech der allerbings in Hahnemann und Gelleſch ſwei Rebenſpieler hat, die man ſchlechthin als Bollblut⸗Fußballer“ bezeichnen muß. Neben emann müßte auch Biallas, der junge aburger, wieder eine ausgezeichnete Par⸗ lie liefern können. Die Berufung von Urban guf den linken Flügel dürfte wohl mitbeſtim⸗ end geweſen ſein, weshalb Hahnemann und nicht die Plätze getauſcht haben. Als Erſatz kommt nur der Nachwuchs in Frage. Klodt iſt alſo ſein Berliner Spiel nicht allzu ehr angekreidet worden. Immig wird bald in per erſten Garnitur Verwendung finden. Geſchichte der deutſch⸗ranzbnichen Anderkümpie Auno 1531 ſtanden ſich die beiden Nationen fmals in einem Fußball⸗Länderkampf gegen⸗ lber und ſeitdem iſt es zu insgeſamt vier Län⸗ aganiin z zan Gegen ihre Aufſtellung iſt derſpielen gekommen. In dieſen vier Spielen ſiegte zweimal Deutſchland, eine Partie endete unentſchieden, während der erſte Kampf für uns verloren ging. Das Torverhältnis lautet 105 zugunſten Deutſchlands. Die deutſch⸗ franzöſiſche Fußball⸗Bilanz iſt alſo auf der gan⸗ zen Linie für uns aktiv. Bisher ſpie'ten gegen örankre'ch: Am 15. 3. 1931 in Paris 01 verloren durch ein Eigentor Münzenbergs: Kreß; Schütz, We⸗ ber; Münzenberg, Leinberger, Knöpfle; Berg⸗ maier, Haringer, Hergert, R. Hofmann, L. Hof⸗ mann(Welker). Die Berufung des Waldhõöſers in die deuische National- maͤnnschaft ist Taisache gev/orden Am 19. 3. 1933 in Berlin:3: Jakob; Ha⸗ ringer, Wendl; Gramlich, Hergert, Mantel; Fiſcher, Lachner, Rohr, Lindner(R. Hofmann), Kobierſki.(Die Tore für Deutſchland ſchoſſen Rohr 2 und Lachner.) Am 17. 3. 1935 in Paris 31 gewonnen: Jakob; Janes, Buſch; Gramlich, Münzenberg, Zielinſki; Lehner, Hohmann, Conen, Siffling, Kobierſki.(Die Tore für Deutſchland ſchoſſen Lehner, Hohmann und Kobierſki.) Am 21. 3. 1937 in Stuttgart:0 gewon⸗ nen: Jakob; Janes, Münzenberg; Gelleſch, Goldbrunner, Kitzinger; Lehner, Siffling, Lenz, Szepan, Urban.(Die Tore für Deutſchland ſchoſſen Urban 2, Lehner und Lenz.) Unfere Doxfiaffel für Dubiin borausſichtlich werden zehn Uationen bei den Europa⸗Meiſterſchaften vertreten ſein Nach Abſchluß des es in Duisburg iſt die deutſche Boxſtaffel für die Europameiſterſchaften in Dublin vom 18.—22. April aufgeſtellt worden. Nicht alle neuen Mei⸗ ſter konnten berückſichtigt werden, in vier Ge⸗ wichtsklaſſen werden an ihrer Stelle die vor⸗ jährigen Titelhalter nach der grünen Inſel rei⸗ ſen. Manczyk(Bochum) und Schnarre(Reck⸗ linghaufen) im Fliegen- und Halbſchwergewicht werden wegen Gewichtsſchwierigkeiten durch Obermauer(Köln) bzw. Koppers(Hannover) erſetzt, und für den jugendlichen Mittelgewichts⸗ meiſter Pepper(Dortmund) wird Baumgarten (Hamburg) die deutſchen Farben vertreten. Weiter wird Heeſe(Düſſeldorf) im Leichtge⸗ wicht durch Nürnberg vertreten. In Begleitung von Reichsfachamtsleiter Dr. Metzner, Sport⸗ wart Hieronimus und E. Schmidt treten am Mittwoch folgende acht Boxer die Ueberfahrt n an: Obermauer(Köln), Wilke(Hannover), Graaf(Berlin), RNürnberg(Berlin), Mu⸗ rach(Schalke), Baumgarten(Hamburg), 33 ers(Hannover) und Runge(Wup⸗ ertal). Vorausſichtlich werden acht bis zehn Natio⸗ nen die Titelkämpfe beſchicken; Dänemark hat inzwiſchen ganz verzichtet. Zuſagen liegen vor von Deutſchland, England, Polen, Italien, Norwegen, Schweden, Finnland, dazu kommt Ir⸗ land als Gaſtgeber, und weiterhin werden noch Ungarn und Belgien erwartet. Drüchliaer deugcher Vorer⸗Rachwuchs 12:à4-Sieg im Länderkampf der Uachwuchsborer gegen polen Zu einem prächtigen Erfolg kam der deut⸗ ſche Amateurborxſport im erſten Länder⸗ kampf der Nachwuchsboxer gegen Po⸗ len, der am zweiten Oſterfeiertag im gut be⸗ ſuchten Poſener Zirkus Olympia ausgetragen wurde. Deutſchland ſiegte in dieſem Treffen, an dem auf beiden Seiten nur ſolche Kämpfer teilnehmen konnten, die noch nicht Landesmeiſter geweſen ſind, nicht die Farben ihres Landes vertreten haben und nicht älter als 21 Jahre waren, im Geſamtergebnis mit 12:4 Punkten. Die vier Punkte der Polen wurden durch unentſchiedene Kämpfe im Fliegen⸗, Bantam⸗ Leicht⸗ und Halbſchwergewicht erzielt. Nach Punkten ſiegten die beiden Deutſchen Norel (Gladbeck) und Räſchke(Hamburg), während Kubiak(Herne) in der dritten Runde durch Abbruch wegen zu großer Ueberlegenheit ge⸗ wann und der Oldenburger ten Hoff den Schwergewichtler Dreßler zu Beginn der drit⸗ ten Runde zur Aufgabe zwang. Fliegen: Sonnenberg(Braunſchweig) gegen Baſkiewicz(Polen) unentſchieden; Bn Schubert(Hannover)— Maroinkowſki 53 un⸗ entſchieden; Feder: Norek(Gladbek) beſ. Mar⸗ eyſiat as P. Leicht: Gorczyzo(Berlin) gegen Olejnik(.) unentſchieden; Welter: Räſchte(Hamburg) beſ. Sobezak(.) n..; Mittel: Kubiak(Herne) beſ. Grondkowſki(.) 3. Rd. Abbruch; Halbſchwer: Lindlar(Rem⸗ ſcheid) Podkowicz(.) unentſchieden; Schwer: ten Hoff(Oldenburg) beſ. Dreßler (.) 3. Rd. Aufgabe. 26 Pferde in der Badenia“ Die großen Ereigniſſe der Mannheimer Maiwoche Die ſüddeutſche Hochburg des Amateurſports war ſchon ſeit mehr als einem halben Jahr⸗ hundert ſtets Mannheim, die Bahn zwiſchen Rhein und Neckar, die bis zum Ausbruch des Krieges überhaupt keine Rennen für Berufs⸗ reiter kannte. Der Mittelpunkt der Veranſtal⸗ tung während der Tage des hiſtoriſchen Mai⸗ marktes bildet von jeher die Badenia, in deren Siegerliſte die beſten Reiter und eine große Zahl unſerer hervorragendſten Steepler Auf⸗ nahme gefunden haben. Für dieſes bedeutende Amateur⸗Jagdrennen ſowie für zwei weitere große Entſcheidungen des Mannheimer Mee⸗ ——— Deutscher Eishockeymeister 1939 die Mannschaft des VK Engelmann-Wien, die im Entscheidungsspiel um die Deutsche Eis- oexkeymeiste-schaft den siebzehnfachen Deutschen Meister Berliner Schlittschuh-Club im Ber. ner Spor'palast mit:0 schlug und den Titel gewann. Schirner(M) tings am., 9. und 14. Mai liegen jetzt die Nennungen vor. Die Badenia ſchloß mit 26 Pferden beſſer als im Vorjahre, wo ſechs Nennungen weniger eingegangen wa⸗ ren. Die Klaſſe der genannten Pferde läßt auch diesmal nichts zu wünſchen übrig, denn eine Anzahl unſerer krorboteien Steepler findet ſich in dem über 4200 Meter führenden Ausgleich l vor. Doppelt vertreten iſt der Stall des ſchwei⸗ zeriſchen Oberſtleutnants J. Bührer durch Unic und Le Rex, die Heeres⸗-Reit⸗ und Fahrſchule durch Flammall und Tootiſh, Herr H. Junk, der zu den treueſten Freunden Mannheims zählt, durch Famor und Volmar, das Artille⸗ 23 durch Pater und Pretoria, Herr W. Seyfert durch Baoul und Rodrigo ſowie der Stall S. von Mitzlaff durch Herzbube und Goldelſe. Ferner wurden Meinitz und Jambus genannt, die 1937 hinter Bois Chabot endeten, während im Vorjahr Jambus Zwei⸗ ter zu Dennoch war und Melnitz W Weitere Unterſchriften gingen für Cirano, Pa ladion, Gunther, Marſch⸗Marſch, Segelflug, Feldpoſt, Lare, Tenor, Märchenwald ſowie die lbblüter Capo, Waldteufel und Ideal ein. ie“ Gewichte für die Badenia erſcheinen am 21. April. Der Saarbefreiungspreis bildet die Zugnummer des Eröffnungstages. Für dieſe mit 10 000 Mark ausgeſtattete Prü⸗ fung über 2000 Meter wurden Steinbach, Trara, Lampe, Treuer Geſelle, Lampadius, Vineta, Sankt Andreas II, Freiſchärler, Grä⸗ fin Iſabella, Panheros, Brocken, Paſubio, Marienfels, der im Vorjahre den zweiten Platz hinter Ebro beſetzte, Wiener Walzer und Cri⸗ velli ſowie die beiden Franzoſen des Stalles Muſy, Benedictus und Turbotin, genannt. Der preis der Stadt Mannheim ſteht im Mittelpunkt des dritten und letzten Tages, des 14. Mai. Für dieſes Altersgewichts⸗ Jagdrennen über 4000 Meter, das eine Preis⸗ höhe von 10000 Mark aufweiſt, liegen 27 Nen⸗ nungen vor, wobei es ſich zum Teil um Pferde handelt, die ſich auch in der Badenia vorfin⸗ den, ſo Cirano, Palladio, Capo, Segelflug, Famor, Ideal, Waldteufel, Feldpoſt, Herzbube, Märchenwald, Baoul und Rodrigo. Dieſen reihen ſich an Seni, Ratsherr, Petraroa, Ma⸗ * Drei deulſche Malionalſpieler Don geſtern, heute und morgen Ernst Heermann Zeichn.: Edgar John ul, Aiwan, Herzogin, Royal⸗Pantalion, Gold, usſchreibung, Immerweiter, Finor, Nor⸗ mann, Mattiacum und Raubritter. Mit dem Ergebnis für das alte ruhmreiche Mannheimer Meeting kann man recht zufrie⸗ den ſein, und es iſt zu hoffen, daß dem Verein der Erfolg nicht verſagt bleibt. Dieſe Erwar⸗ tung ſollte in erſter Linie durch die Hindernis⸗ rennen, die einen ſehr intereſſanten Verlauf verſprechen, erfüllt werden. Gblldekzha nach)Ugaet Zum Meiſterſchaftsſpiel Kickers Stuttgart ge⸗ gen VfR Mannheim führt die NSo Kraft durch Freude eine Sonderfahrt zum Preiſe von.20 RM durch. Eintrittskarten zum Spiel ſelbſt lönnen ebenfalls über Koͤß beſorgt werden. Fahrkarten und Eintrittskarten ſind erhältlich bei den bekannten Kd⸗Verkaufsſtellen und den Kdß⸗Warten. Der Sonderzug verläßt Mann⸗ heim Sonntagvormittag gegen 8 Uhr und kehrt gegen 23 Uhr mieder zurück. „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 12. Aprll Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP Mannheim. Rheinstrafße 1 Amt für Beamte Reichsbund der Deutſchen Beamten e. V. Mannheim. 13.., 20.15 Uhr, im Nibelrungenſaal: Beamtenkund⸗ gebung. Redner: Reichshauptſtellenleiter Pg. Hannes Schneider⸗Berlin. Unkoſtenbeitrag 25 Pfennig. Karten bei den RDB⸗Waltern und an der Abendkaſſe. Ortsgruppen der NSDAP Lindenhof. Am 12.., 20.30 Uhr, Dienſtappell ſämt⸗ licher uniformierten und nichtuniformierten Politiſchen Leiter im Ortsgruppenheim, Tunnelſtraße 2. Humboldt. Am 14.., 20.15 Uhr, Dienſtappell in der „Flora“, Lortzingſtraße 17/19, für ſämtliche Politiſchen Leiter, Obmänner der DAß, Walter und Warte der NS und der Stab⸗ und Zellenfrauenſchaſtsleiterin⸗ nen der NS⸗Frauenſchaft. Uniform: Dienſtanzug. NS⸗Frauenſchaft Schlachthof. 12.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder, ſowie Jugendgruppe im Gaſthaus„Zur Oſtſtadt“, Secken⸗ heimer Straße 126. Hausgehilfinnen ſind eingeladen. Waldhof. 12.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im „Mohrenkopf“. Friedrichspark. 13.., 20 Uhr, Nähabend und Chor⸗ probe, ſowie Beſprechung ſämtlicher Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen in B 4. Humboldt. 12.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend in der Hildaſchule. Waldpark. 13.., 15 Uhr, Markenabrechnung in der Dieſterwegſchule. Abteilung Jugendgruppe.: J0 Neckarau⸗Süd. 12.., 20 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend in der„Krone“. 36 Neckarau⸗Nord. 13.., 20 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend im„Lamm“. Liederbücher mitbringen. Io Deutſches Eck, Plankenhof, Strohmarkt, Rhein⸗ tor, Jungbuſch, Almenhof, Lindenhof, Waldpark. 12.., 20 Uhr, Sport in der L⸗Schule. Turnſchuhe mitbringen. J6 Deutſches Eck. Sämtliche Mädel, auch Nicht⸗ turnerinnen, nehmen am Mittwoch, 20 Uhr, in der .Schule am Sport teil. Treffpunkt.45 Uhr, Carin⸗ Göring⸗Schule. HJ Marine⸗Gefolgſchaften 1 und 3/171. Antreten am 12.., um 20 Uhr, beim Bootshaus des Kanu⸗-Club Mannheim(zwiſchen Jugendherberge und Rheinbrücke am Rhein). Fälligen Beitrag mitbringen. Gefolgſchaft 53/171 Rheinau. 12.., pünktlich 8 Uhr, tritt die Gefolgſchaft vor dem Schulhaus an Gefolgſchaft 54/171 Pfingſtberg. Die Gefolgſchaft tritt am 12.., um 8 Uhr, auf dem Marktplatz an. BDM Gruype 4/171 Strohmarkt. 12.., um 20 Uhr, auf dem Gockelsmarkt mit Sportzeug antreten. Gruppe 22/171 Neckarſtadt⸗Oſt. 12.., 20 Uhr, Grup⸗ penappell in der Uhlandſchule. Dienſtkleidung. Sport mitbringen. Singſchar. 12.., 20.30 Uhr, Beiträge unbedingt mitbringen. Die Deutsche Arbeitsfront Abteilung: Propaganda Betr. Monatsbericht. Die ausgefüllten Berichtsfor⸗ Kreiswaltung Mannheim Rheinstr. 3 mulare für Monat März 1939 ſind umgehend an mich Dienſt im Untergau. Betr. Plakate. Auf der Kreiswaltung ſind unver⸗ züglich Plakate abzuholen. Für gute Aufmachung iſt Sorge zu tragen. Der Kreispropagandawalter. Ortswaltungen Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Hausgehilfinnen. Am Donnerstag, 13. April, 20.30 Uhr, Mädchenberufs⸗ ſchule(Eingang Hugo⸗Wolf⸗Straße), Zimmer Nr. 10, findet der Fachgruppenabend ſtatt. Erſcheinen für Mit⸗ glieder der DAß iſt Pflicht.— Betr. Betriebs⸗ obmänner. Am Donnerstag, 13. April, 18.30 Uhr, findet im Gaſthaus„Zum Kranz“, Seckenheimer Str., eine Sitzung der Betriebsobmänner, Straßenzellen⸗ obmänner und Mitarbeiter des Stabes ſtatt. Erſchei⸗ nen iſt unbedingte Pflicht.— Für den Tätigkeitsbe⸗ richt, Stimmungsbericht und die monatlichen Mel⸗ dungen der Gefolgſchaftsmitglieder iſt der 17. April letzter Termin. Kraflonahreude Reiſen, Wandern, Urlaub Am Sonntag, den 16.., Sonderzug nach Stuttgart. Fahrpreis.20 RM. Gelegenheit zum Beſuch der neu⸗ eröffneten Reichsgartenſchau, ſowie dem Meiſterſchafts⸗ gruppenſpiel Vfn Mannheim gegen Stuttgarter Kickers in der Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn. Fahrkarten ſowie Eintrittskarten zum Fußballſpiel in den nächſten Tagen bei allen KdF⸗Geſchäftsſtellen erhältlich. Hochſeefahrt in die Wunderwelt der norwegiſchen Fiorde mit Koß⸗Dampfer„Stuttgart“, Sy7 15 vom 18..—26. 5. Teilnehmerpreis ca. 70.— RM. ab jeder badiſchen Kreisſtadt. uß 21/39 ins Salzkammergut, Traun und Wolf⸗ gangſee vom 29..—7. 5. Acht Tage. Teilnehmerpreis 38.— RM. Für beide Fahrten können bei den Kdoð⸗ Geſchäftsſtellen Anmeldungen abgegeben werden. Sonntag, 16. April, Pfalzwanderung ins Elmſteiner⸗ tal. Erfenſtein— Estal— Goldbrunnen— Nibe⸗ lungenheim— Hagenfelſen— Elmſtein. Mittagsraſt im Nibelungenheim. Suppe und alkoholfreie Getränke erhältlich. Wanderzeit zirka fünf Stunden. Abfahrt ab Ludwigshafen.43 Uhr. Rückfahrt ab Elmſtein 18.40 Uhr. Fahrkarten(Geſellſchaftsfahrt) zu 2 Reichsmark ſind nur im Vorverlauf bei den Koß⸗Geſchäftsſtellen erhältlich. Mannheimer Volkschor Mittwoch, 12. April, 20 Uhr, in der Liedertafel, K 2, Geſamtprobe. Neckarau. Die Geſchäftsſtelle der NSG„Kraft durch Freude“ Neckarau iſt ab heute nach der Rheingold⸗ ſtraße 5˙(Laden gegenüber dem Rathaus) verlegt und iſt montags, dienstags, donnerstags und freitags zurückzugeben. ab 17 Uhr geöffnet.— beim Paradeplatz. Ruf 220 85. Motorrad-Zubehör. Tankstelle. De 2 Ee fö0 10 Jö föheres Riois chmitt, Mutosattlerel LIterurisch Lektorat 1 kinkommen Käfertalerstraße 225, Fernrui 35 50ʃ 1 vellen, Er⸗ aurch gute Fach Spezialist für: Ar⸗ 8 kenntnisse, dl 4 an Verkez1489 35 8 Sie sich bei den gearbeitet. im Ht inseri 3 3 Lameyſtraße 7. parterre. WV enole Hart Schönbrod. Au 5. 5 KENNAAS&MANKEK S= V Werpe Schonbezüge. Reparaturen haannneim au 3,-•4 jeder Art.- Fernruf 215 78 (Lwiscnen Defaka u. 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April 1939, nachmitiags.30 ühr, werde ich im Satse fan l, Qu 6, 2, gegen are 20bff im Vollftreckungswege oöffentlich verſteigern: Büro⸗ und Wohn⸗ möbel. Spieß, Gerichtsvollzieher. im Mannhelm Woeloperkiſrohe 27 Ostern 1939 rähmungen Pi%7 1b2 21620 Becdarf kräftigt ano belebt dieſes einfache Bad! Kaum wollen Ihre Füße Sie noch tragen. Vor Aber⸗ anſtrengung ſind ſie geſchwollen und entzündet. Sie ſchwitzen Übermäßig und brennen und ſtechen vor Aber⸗ müdung. Sie werden von Schwielen und Hornhaut gepeinigt. Verſuchen Gle dleſes einfache und bewährte Mittel, das ſchon Tauſenden ſchnelle Linderung ge⸗ bracht hat: Ein Fußbad mit Galtrat. Schütten Sie —3 Eßlöffel Saltrat in eine Gchüſſel mit—3 Liter heißem Waſſer, bis ein milchiges Bad entſteht. Tauchen Sie dann Ihre überanſtrengten 51 10—20 Minuten lang in dieſes Bad. Schon nach kurzer Zeit ſtellt ſich die Wirkung ein. Das Brennen und Stechen verliert ſich mehr und mehr, die Schwellungen gehen zurück, und Schwielen und Hornhaut werben erweicht. Tief dringt das Bad in die poren der Haut ein, kräftigt und erfriſcht Ihre Füße und regt die Blutzirkulation an. Sie riskieren nichts! Wenn Sie mit Galtrat nach dem erſten Verſuch nicht zufrieden ſind, vergüten wir Ihnen gegen Rückſendung der angebrochenen Packung den vollen preis und Ihre Unkoſten. Galtrat erhalten Sie in ſeder Apotheke und Orogerie. ahlbusch zen 27.32 uf Nr. 242 00 nonnneiĩm, den&. April 1030 3 3 Am Samstag, den 8. April 1939, verschied nach ꝑicherd · VWognet· Stf. 47 n er, schwerer Erkrankung unser Gefolgschafts- stalten ltelled, Herr — ffennen ounem 6- Kuf 440 hl me f. chem. Reinſe 2. Zt. Helntich · lnz · xrontenhous — Mittwo den 12. April 1939, nachmittags 2. Uhr, werden wir im hieſigen Pfandlokal 6, 2, gegen bare Zabkung im Vollftrekungswege öffentlich verſteigern: 1 elektr. 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Klnder Die Beerdigung findet am Donnerstag um 2 Uhr auf dem Friedhot Mannheim statt. ieſigen Pfandlokal, eu 6, 2, gegen are 30 2 im Vollſtreckungswege oöͤffentlich verſteigern: Möbel verſchiedener Art, 1 Per⸗ fonenauto, 1 Regiſtrierkaſſe, 1 Fla⸗ vier, 1 1 rmo⸗ 1 Damenfahrrad, 1 Motor⸗ rav„Zünvapp“ u. a. Hüther, Gerichtsvollzieher. Donner. den 13. April 1939, nachmittags.30 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal N 6, 2, gegen bare Zavlung im Vohlftrecungswege öffentlich verſteigern: Schreibmaſchine(Dea), Radio⸗ apparat, öbel verſchiedener Art. Reith, Gerichtsvollzieher. Eim Alter von 58 Jahren. Nach kurzer, schwerer Krankheit entschlief am Ostermontag meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maric Niesterer geb. Müller Mannheim(Waldhofstraße 83), 11. April 1939. In tieter Trauer: Har Riesterer Hart Ludwio Rlesterer Hurt Riesterer Die Feuerbestattung findet Donnerstag. 13. April, 312 Uhr, Statt. Slalt MHarien Vater, Herr entschlafen. Am Ostermontag ist mein herzensguter Mann, unser lieber Friedrich Hocendörier Oberwagenführer i. nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren sanft Mannheim(Langerötterstraße). Im Namen der trauernden Hlinterbliebenen: Marie Hochenuürer Die Beerdizung findet am Donnerstag, 1 Uhr, statt. R. Nachruf Wir erfüllen hiermit die iaürige Pflicht, von dem Hinscheiden des Herrn MHax Bedser Kenntnis zu geben. Der Verstorbene hat sich wäh⸗ rend seiner Zugehörigkeit zu unserer Betriebsgemein- gehaft als ein treuer Mitarbeiter und allzeit ge⸗ gchteter und geschätzter Arbeitskamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Kannheim, den 11. April 1939. külnrung u. Geiolgsalt der neinnien LAN2Z NannnzEir AKTIEMGESELLSCHAFT Slafltf Karfen guter Vater schlafen ist. 94 Unr, in der Unteren Pfarrkirche. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten machen wir die traurige Mitteilung, daß mein lieber Mann, unser treubesorgter Mariin EIZ am 8. April 1930 nach schwerer Krankheit im Alter von 62 Jahren, versenen mit den Tröstungen unserer hl. kath. Kirche, sanft ent- Mannheim(Friedrichsring 46), den 12. April 1939. In tie fer Trauer: Lulse Elz, geb. Derner nneliese Zaeschke, geb. Elz Mathilde Gellert, geb. Elz Hubert Elz, Diml.-Ing. Dr. Fritz Zaeschke, Lipl.-Volkswirt Holt Gellert, Dial.-em. LIselotte Haas Die Beerdigung fand im Sinne unseres lieben Verstorbenen in aller Stille statt.- Das Seelenamt ist am Donnerstag, 13. April, Verdauung wird behoben, übermäßt u Blähungen auf nat. Wege aus d. Körper geſchafft..60 RM. Keine Blähungen menr! Blähungs⸗ und Verdauungspulver Floradix. Frei von Chemikalien. Nicht abführend, Vorz. erprobtes Mittel bei Gefühl des Vollſeins in der⸗ Magengegend, Spannung und im Leibe, Luft⸗ ausſtoßen, Atemnot, rma Herzkl Big opfen. Schlechte e Gasbildung verhind. 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Januar Nr. 1 — findet an folgenden Tagen öffent⸗ liche Verſteigerung verfallener Pfän⸗ der gegen Barzahlung ſtatt: a) für Gold⸗ u. Silberwaren, Uhren, Brillanten, Beſtecke u.—493 am Donnerstag, den 13. April 1939, b) für Fahrräder, Rhnteraens parate, Anzüge, Mäntel, Weißzeug, Schuhe u, am Mittwoch, den 19. April 1939(nicht am 20. April). c) für Anzüge, Mäntel, Weißzeug, Schule u, dergl. am Donnerstag, dem 27. April 1939. Beginn jeweils 14 Uhr(Saalöff⸗ nung 13 Uhr). Städt. Leihamt. Aufgebok von Pfandſcheinen Es wurde der Antrag geſtellt, fol⸗ genden Pfandſchein des Städt, Leih⸗ amts Mannheim, welcher angeblich ab⸗ handen gekommen iſt, nach 8 21 der Leihamtsſatzungen ungültig zu er⸗ ären: Gruppe C Nr. 44 431 vom 8. Mürz Der Inhaber dieſes Pfandſcheines wird hiermit aufgefordert, ſeine An⸗ ſprüche unterVoxlage des Pfandſcheins innerhalb zwei Wochen vom Tage de Erſcheinens dieſer Bekanntmachung an gerechnet bei uns geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieſes Pfandſcheines erfolgen wird. Städtiſches Leihamt. Ladenburg An Martini d. J. läuft die Pacht⸗ zeit der auf 3 Jahre verpachteten Grundſtücke(frühere Allmend) ab. Die Neuverpachtung auf weitere 9 Jahre erfolat in den nächſten Ta⸗ gen in der Weiſe, daß die in Frage kommenden Pächter zur Abgabe einex Erklärung daxüber, ob ſie ihre Pachtarundſtücke auf weitere 9 Jahre wieder in Pacht nehmen wollen, ſchriftlich anher vorgeladen werden. Vächter. die der Vorladung keine Folge leiſten, gehen ihrer Pacht⸗ arundſtücke verluſtig. weil wir an⸗ nehmen müſſen, daß ſie an einer Wiederverpachtung kein. Intereſſe mehr haben. In ſolchen Fällen wer⸗ den wir die Grundſtücke anderweitig verpachten. Ladenburg, den 1. April 1939. Der Bürgermeiſter: Pohly. Neulußheim holzgeld Der Einzug des Holzgeldes, für welches in letzter Woche die Loszettel ausgegeben wurde, erfolgt nicht durch die Gemeindekaſſe, ſondern von einem Beamten des Forſtamtes Philipps⸗ urg auf dem Rathaus in Neuluß⸗ heim, Der Taa wird noch bekannt⸗ gegeben. Neulußheim, den 11. April 1939. Der Bürgermeiſter. „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 12. ab1il Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP Amt für Beamte Reichsbund der Deutſchen Beamten e. V. Mannheim. 13.., 20.15 Uhr, im Niberungenſaal: Beamtenkund⸗ gebung. Redner: Reichshauptſtellenleiter Pg. Hannes Schneider⸗Berlin. Unkoſtenbeitrag 25 Pfennig. Karten bei den RDB⸗Waltern und an der Abendkaſſe. Ortsgruppen der NSDAP Lindenhof. Am 12.., 20.30 Uhr, Dienſtappell ſämt⸗ licher uniformierten und nichtuniformierten Politiſchen Leiter im Ortsgruppenheim, Tunnelſtraße 2. Humboldt. Am 14,., 20.15 Uhr, Dienſtappell in der „Flora“, Lortzingſtraße 17/19, für ſämtliche Politiſchen Leiter, Obmänner der DAßF, Walter und Warte der NSw und der Stab⸗ und Zellenfrauenſchaſtsleiterin⸗ nen der NS⸗Frauenſchaft. Uniform: Dienſtanzug. NS⸗Frauenſchaft Schlachthof. 12.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder, ſowie Jugendgruppe im Gaſthaus„Zur Oſtſtadt“, Secken⸗ heimer Straße 126. Hausgehilfinnen ſind eingeladen. Waldhof. 12.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im „Mohrenkopf“. Friedrichspark. 13.., 20 Uhr, Nähabend und Chor⸗ probe, ſowie Beſprechung ſämtlicher Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen in B 4. Humboldt. 12.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend in der Hildaſchule. Waldpark. 13.., 15 Uhr, Markenabrechnung in der Dieſterwegſchule. Abteilung Jugendgruppe.: JG Neckarau⸗Süd. 12.., 20 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend in der„Krone“. J6 Neckarau⸗Nord. 13.., 20 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend im„Lamm“. Liederbücher mitbringen. J6 Deutſches Eck, Plankenhof, Strohmartt, Rhein · tor, Jungbuſch, Almenhof, Lindenhof, Waldpark. 24. 20 Uhr, Sport in der I⸗Schule. Turnſchuhe mitbringen. 36 Deutſches Eck. Sämtliche Mädel, auch Nicht⸗ turnerinnen, nehmen am Mittwoch, 20 Uhr, in der -Schule am Sport teil. Treffpunkt.45 Uhr, Carin⸗ Göring⸗Schule. §3 Marine⸗Gefolgſchaften 1 und 3/171. Antreten am 12.., um 20 Uhr, beim Bootshaus des Kanu⸗Club Mannheim(zwiſchen Jugendherberge und Rheinbrücke am Rhein). Fälligen Beitrag mitbringen. Gefolgſchaft 53/171 Rheinau. 12.., pünktlich 8 Uhr, tritt die Gefolgſchaft vor dem Schulhaus an Gefolgſchaft 54/171 Pfingſtberg. Die Gefolgſchaft tritt am 12.., um 8 Uhr, auf dem Marktplatz an. BDM Gruype 4/171 Strohmarkt. 12.., um 20 Uhr, auf dem Gockelsmarkt mit Sportzeug antreten. Gruppe 22/171 Neckarſtadt⸗Oſt. 12.., 20 Uhr, Grup⸗ penappell in der Uhlandſchule. Dienſtkleidung. Sport mitbringen. Singſchar. 12.., 20.30 Uhr, Beiträge unbedingt mitbringen. Die Deutsche Arbeitsfiront Kreiswaltung Mannhelm Rheinstr. 3 Dienſt im Untergau. Abteilung: Propaganda Mannheim. Rheinstraſße 1 Betr. Plakate. Auf der Kreiswaltung ſind unver⸗ züglich Plalate abzuholen. Für gute Aufmachung iſt Sorge zu tragen. Der Kreispropagandawalter. Ortswaltungen Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Hausgehilfinnen. Am Donnerstag, 13. April, 20.30 Uhr, Mädchenberufs⸗ ſchule(Eingang Hugo⸗Wolf⸗Straße), Zimmer Nr. 10, findet der Fachgruppenabend ſtatt. Erſcheinen für Mit⸗ glieder der DAF iſt Pflicht.— Betr. Betriebs⸗ obmänner. Am Donnerstag, 13. April, 18.30 Uhr, findet im Gaſthaus„Zum Kranz“, Seckenheimer Str., eine Sitzung der Betriebsobmänner, Straßenzellen⸗ obmänner und Mitarbeiter des Stabes ſtatt. Erſchei⸗ nen iſt unbedingte Pflicht.— Für den Tätigkeitsbe⸗ richt, Stimmungsbericht und die monatlichen Mel⸗ dungen der Gefolgſchaftsmitglieder iſt der 17. April letzter Termin. Sn F., S Kraftnkreude Reiſen, Wandern, Urlaub Am Sonntag, den 16.., Sonderzug nach Stuttgart. Fahrpreis.20 RM. Gelegenheit zum Beſuch der neu⸗ eröffneten Reichsgartenſchau, ſowie dem Meiſterſchafts⸗ gruppenſpiel Vfn Mannheim gegen Stuttgarter Kickers in der Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn. Fahrkarten ſowie Eintrittskarten zum Fußballſpiel in den nächſten Tagen bei allen KdF⸗Geſchäftsſtellen erhältlich. Hochſeefahrt in die Wunderwelt der norwegiſchen Fiorde mit Koß⸗Dampfer„Stuttgart“, Sy7 15 vom 18..—26. 5. Teilnehmerpreis ca. 70.— RM. ab jeder badiſchen Kreisſtadt. ug 21/½9 ins Salzkammergut, Traun und Wolf⸗ gangſee vom 29..—7. 5. Acht Tage. Teilnehmerpreis 38.— RM. Für beide Fahrten können bei den Kdỹ⸗ Geſchäftsſtellen Anmeldungen abgegeben werden. Sonntag, 16. April, Pfalzwanderung ins Elmſteiner⸗ tal. Erfenftein— Estal— Goldbrunnen— Nibe⸗ lungenheim— Hagenfelſen— Elmſtein. Mittagsraſt im Nibelungenheim. Suppe und alkohofreie Getränke erhältlich. Wanderzeit zirka fünf Stunden. Abfahrt ab Ludwigshafen.43 Uhr. Rückfahrt ab Elmſtein 18.40 Uhr. Fahrkarten(Geſellſchaftsfahrt) zu 2 Reichsmark ſind nur im Vorverlauf bei den Kdß⸗Geſchäftsſtellen erhältlich. Mannheimer Volkschor Mittwoch, 12. April, 20 Uhr, in der Liedertaſel, K 2, Geſamtprobe. Neckarau. Die Geſchäftsſtelle der NSG„Kraft durch Freude“ Neckarau iſt ab heute nach der Rheingold⸗ Betr. Monätsbericht. Die ausgefüllten Berichtsfor⸗ ſtraße 5˙(Laden gegenüber dem Rathaus) verlegt und mulare für Monat März 1939 ſind umgehend an mich iſt montags, dienstags, donnerstags und freitags 3 zurückzugeben. ab 17 Uht geöffnet.———— Rößlein,, 13 175——— W—— beim Paradeblatz. Ruf 220 85. Motorrad-Zubehör. Tankstelle. D 2 1 5 fö0 J0 ff löheres Rlois dehmitt. Hutosattierel Literarisch Lektorat kinkommen Küfertalerstraße 225, Fernrui Nr. 501 71 Spezialist für: Kapriol- überarbeitet Romane, Novellen, Er⸗ aurch gute Foch i zählungen. Schreibmiaſch.⸗fert. 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Lindeuer, Soest/W., Langegesse 6 om 23. 4. 38 ũber UlCk mit Lezithin fdr Herz und Nerven ockung M.30.15 Spofpockung M.— mn Apotheken uhHDDogeren Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim mgange unseres lieben Entschlafenen, Herrn 13 4 Stott Korfenl URESULA IUNKE ROBERT KORESKA geben hiermit ihre Verlobung bekonnf Mannhelm Woldperkstrobe 27 Ostern 1939 Aell. Vitwe ſucht ebenſ. unabh. DBame zwigemein⸗ ſam. Spaziergang. u. Gedankenaus⸗ tauſch. Zuſchriften unter Nr. 7530 B an d. Verlaa d. B. Wer nimmt Möbel (1 Zimmer) mit don Lichlenau (A. Kehh nach Mannheimꝰ Zuſchriften unter Wien — 76128588 an d. Vrl. August Layer anmungef aen wir unseren innissten Dank, besonderen Dank A für die schönen Blumen- und Kranzspenden sowie j11U% che dem Entschlafenen erwiesene letzte Ehre. TW Mannheim, Zeppelinstraße 53. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Frieda Layer und Kinder 5 1 zeclarf hibusch en 27.32 1 Nr. 24200 Am Samstag, den 8. April 1939, verschied nach kurzer, schwerer Erkrankung unser Gefolsschafts- Stalten melled, Herr Zum Osterfest wurde uns schenlct. in dònkbsrer Freude fritz Moser u. Frau Doris geb. Plòttner Hennhelm, den 8. April 1959 Nicherd-. Wegnet-Str. 47 2. Zt. Helneich · Lom · xronenheus — im Alter von 45 Jahren. Der Verstorbene, der un- zerem Unternehmen seit 1936 als Schlosser an- 6- KRuf 440 91 ze f. chem. Relſik . Sohn Zehörte, hat sich als tüchtiger und zuverlässiger Mit- Arbeſter und als zuter Werkskamerad bewährt. Sein 1. 10. Ruf 207 fl. Andenken werden wir in Ehren halten. gen Kunststopfen äft f. ieicemzesgf Führung und Befolgschaft fer Brown, Boveri& Cie. NKtiengesellschaft Mannheim lechef Roih gerötterstr. nruf Nr. 519 Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher An- ellnahme beim Heimsans unserer lieben Mutter, Frau hüte Nach längerem Leiden starb zestern nach- mittag meine liebe Gattin, unsere gute Mut- ter. Großmutter, Schwester. Schw/ägerin und Tante. Frau alkatine Aonvne geb. Frey im Alter von 68 Jahren. .-Waldhof(Am Kiefernbühl 40. 11. 4. 39 Die trauernd Hinterbllebenen: Joh. Hoponer u. Kinder Die Beerdigung findet am Donnerstag um 2 Uhr auf dem Friedhof Mannheim statt. deffenklich gebolene Verſteigerung Mittwoch, den 12. April 1939, nachmittags.30 ühr, iwerde ich im bieſigen Pfandlokal. ou 6, 2, gegen bare Zahluna öffentlich verſteigern: 1 Sofa, 4 Seſſel. Baumann. Gerichtsvollzieher. Zwiangsversteigerungen Mittwoch, den 12. April 1939, nachmittags.30 ühr, werde ich im S44% fandlotal, qu 6, 2, gegen are im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: — Büro⸗ und Wohn⸗ möbel. Spieß, Gerichtsvollzieher. Mittwo den 12. April 1939, nachmittags.30 Uhr, werden wir im hieſigen Pfandlokal N 6, 2, gegen bare Zabkung im Vollftrekungswege offentlich verſteigern: 1 elektr. Waſchmaſchine, 3 Herren⸗ fahrräder, 1 Klavier, chreib⸗ maſchine, Möbel verſchievener Art und Sonſtiges. Holzbaur, Jutzi, Getichtsvollz. Sannan den 13. April 1939, nachmittags.30 Uhr, werde ich im ieſigen Pfandlokal, u 6, 2, gegen are Zahlung im Vollſtreckungswege oͤffentlich verſteigern: Möbel verſchiedener Art, 1 Per⸗ ſonenauto, 1 Regiſtrierlaſſe, 1 Kla⸗ vier, 1 Schreibmaſchine, 1 rmo⸗ nium, 1 Damenfahrrad, 1 otor⸗ ravd„Zünvapp“ u. a. Hüther, Gerichtsvollzieher. Sae den 13. April 1939, nachmittags 2. 30 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandloral 6, 2, Arece bare Zaylung im Vollftrecunaswege öffentlich verſteigern: Schreibmaſchine(Dea), Radio⸗ apparat, öbel verſchiedener Art. Reith, Gerichtsvollzieher. — Das größte ezialgeschüft A geh. Seebach wetzinger Str. mnrs W u — gagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Beson- hf ders danken wir Herrn Pfarrer Bach für seine trö- dacm. genden Worte, den Hausbewohnern sowie den ev. Seckenl. Str Schwestern für ihre aufopfernde Pfleze. ig-Geist-Kirche aruf. Hannheim, den 11. April 1939. Die trauernden Hinterdiiebenen Das größte ezialgeschüſt am Platze etzinger Str. 64 —— nfektion Nach kurzer, schwerer Krankheit entschlief am Ostermontag meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante. Frau Harie Niesicrer geb. Müller n ssiger Konfektion. egenüber„Man recher Nr. 421 Sitan Harien Vater, Herr Oberwagenführer I. entschlafen. Mannheim(Langerötterstraße). Am Ostermontag ist mein herzensguter Mann, unser lieber Tricdric Hocendörier nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren sanft Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Marie Hochenlüner Die Beerdizung findet am Donnerstag, 1 Uhr, statt. R. i Alter von 58 Jahren. Mannheim(Waldhofstraße 83), 11. April 1939. In tiefer Trauer: Harl Riesterer Harl Ludwig Riesterer Hurt Riesterer Die Feuerbestattung ündet Donnerstag, 13. April, 12 Unr, statt. dohf., 1 3 1 5 anstalt Nachrui Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Hinscheiden des Herrn Lenninis zu geben. Der Verstorbene hat sich wäh⸗- rend seiner Zugehörigkeit zu unserer Betriebsgemein- Sehakt als ein treuer Mitarbeiter und allzeit ge⸗ achteter und geschätzter Arbeitskamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Kannheim, den 11. April 1939. kunrung u. Geiolssma der neinnien LANZ nannnzi- AKTIEMdESELLSCHAFT eck ogerie Farben- Fot ernruf 5940, g Slaftf Karfen guter Vater schlafen ist. In tie fer Tr 91 Unr, in der Unteren Pfarrkirche. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten machen wir die traurige Mitteilung, daß mein lieber Mann, unser treubesorgter am 8. April 1939 nach schwerer Krankheit im Alter von 62 Jahren, versehen mit den Tröstungen unserer hl. kath. Kirche, sanft ent- Mannheim(Friedrichsring 46), den 12. April 1939. Lulse Elz, geb. Dexner Hnneliese Zaeschke, geb. Elz Mathilde Gellert, geb. EIz Hubert ElZ, Diml.-ng. Dr. Fritz Zaeschlte, Uinl.-Volkswirt Rolt Gellert, Diol.-Eem. Llselotte Haas Die Beerdigung fand im Sinne unseres lieben Verstorbenen in aller Stille statt. Das Seelenamt ist am Donnerstas, 13. April, EIZ à Uer: ich Ihre Batenibetkröſte Aberanſtrengie, mü de Füße kräftigt und belebt dieſes einfache Bad! Kaum wollen Ihre Füße Sie noch tragen. Vor Aber⸗ anſtrengung ſind ſie— und entzündet. Sie ſchwitzen Übermäaßig und müdung. Sie werden rennen und ſtechen vor Aber⸗ von Schwielen und Hornhaut gepeinigt. Verſuchen Gie dleſes einfache und bewährte Mittel, das ſchon Tauſenden ſch Fußbad mit Galtrat. Schütten Sie altrat in eine Schüſſel mit—3 Liter bracht hat: Ein -3 Eßlöffel S nelle Cinderung ge⸗ heißem Waſſer, bis ein milchiges Bad entſteht. Tauchen Sie dann Ihre überanſtrengten Bad. Schon na lang in dieſes üße 10— 20 Minuten kurzer Zeit ſtellt ſich die Wirkung ein. Das Brennen und Stechen verliert mehr und mehr, und Gchwielen und die Schwellungen gehen zurück, ornhaut werden erweicht. 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Die Neuverpachtung auf weitere 9 Jahre erfolgt in den nächſten Ta⸗ gen in der Weiſe, daß die in Waahe kommenden Pächter zur Abgabe einexr Erklärung darüber, ob ſie ihre Pachtarundſtücke auf weitere 9 Jahre wieder in Pacht nehmen wollen, ſchriftlich anher vorgeladen werden. Pächter. die der Vorladung keine Folge leiſten, gehen ihrer Pacht⸗ arundſtücke verluſtig. weil wir an⸗ nehmen müſſen, daß ſie an einer Wiederverpachtung kein. Intereſſe mehr haben. In ſolchen Fällen wer⸗ den wir die Grundſtücke anderweitia verpachten. Ladenburg, den 1. April 1939. Der Bürgermeiſter: Pohly. Neulußheim holzgeld Der Einzug des Holzgeldes, für welches in letzter Woche die Loszettel ausgegeben wurde, erfolgt nicht durch die Gemeindekaſſe, ſondern von einem Beamten des Forſtamtes Philipps⸗ burg auf dem Rathaus in Neuluß⸗ Taa wird noch bekannt⸗ n. Neulußheim, den 11. April 1939. Der Bürgermeiſter. „hBakenkreuzbanner“ MNittwoch, 12. Iu. 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Naschin nschfeib- deandkoa Bisher 32 Lor Reuter me n Dörſern it ibir(unterägyp ud 32 Tote und wionin heute abendi Beachten Sie unsere Vergnũgungsanzeigen