ert nach dem glet fliner lllustritten geladen mil Spon 1, die täglich mil ch n eine junge Tünteß und erschüll te schlobgöt 1 fö-Vochensehe o.30 U recher Mr. 27 inststföbe 5t Ufs⸗-pal 1Abend · Kurse urzschritt in enschfeiben 3 inzeltöche ſi— L olts(ont)—. tung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das Schriftlei gabe K erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 2,20 A 3 8 aus monatl..7 oſt 2,20 RM.(einſchl. 69,36 Pf. r 7mal. 3671 Fre u. 50 Pf. 4 5 eht kein Anſpr. auf Entſchädiaung. 9 8 L. die Poſt 1,70 RM. leinſchl. 54,74 Pf. Poſtzeitun 52 r) zuzügl. 42* Beſtellgeld. ig am Erſcheinen(auch d. hoͤd. Gewalt) verbind., 9. Jahrgeng 2823 O= MANNHEIM LL Anzelg im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. en: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Mannheimer Ausgabe: wetzinger und Die ae Millimeterzeile im 18 Pf.— usſchließlicher Gerichtsſtand: Die 4geſpalt. Miuimeterzelle Die 12geſpalt. Minimeterzeite 10 Pf. Die 4aeſpalt. zeinpheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckonto: Ludwigs⸗ bafen a. Rh. 4960. Verlaasort Mannbeim.— Einzelverkaufspreil 10 Pfennia. Nummer 168 Mittwoch, 12. April 1939 Auecenland von drithchen Liebesweren deunruhii Re ägyptiſchen Häfen durch U⸗Vootnetze geſchloſen Iweijelter arabicher Bitiernj gegen englüche Greuek gehe Kriegsschlffe vor griechischer Insel em Hafen Argostoli auf der sriechischen Kephalonia, etwa 150 Kilometer südlich Ion Koriu, gingen einige englische Kriegsschiffe Anxker.(Scherl-Bilderdienst-.) Spaniſcher Mminiſterrat Großprogramm für öffentliche Arbeiten beſchloſſen pdus Bilbao, 12. April. ber Nacht zum Mittwoch trat unter Vor⸗ es Staatschefs Franco der Miniſterrat zu · lah einer amtlichen Mitteilung nahm der in ſterrat einen Geſetzentwurf über den ſyn⸗ Aufbau an, der aber noch nicht ver⸗ icht worden iſt. Ferner wurde ein Geſetz in Großprogramm für öffentliche Ar⸗ in angenommen, mit dem ſich bereits der b Miniſterrat beſchäftigt hatte. ini ſchloß weiter die Wieder⸗ hrung der Dienſtgrade und»bezeichnun⸗ heneralleutnant im Heer und Admiral in larine und nahm Kenntnis von der Grün⸗ des Ordens Alfons X. des Weiſen. ehlich nahm der Miniſterrat auf Vor⸗ der einzelnen Fachminiſter eine Reihe nennungen und Beförderungen vor. Der ſche Oberkommiſſar in Marokko wurde er⸗ gt, öffentliche Arbeiten im gleichen Um⸗ wie im Vorjahr durchzuführen. Hierzu Men vor allem die Verbeſſerung des Stra⸗ zes und der Waſſerleitungen, der Aus⸗ Aber Häfen und die Gründung von Fach⸗ hulen. Deondko aftrophe in flegup'en Bisher 32 Tote und 300 Verletzte London, 12. April(HB⸗Funt) lleue Formen engliſcher„Garantien“ Belgrad, 12. April.(HB⸗Funk.) Die jugoſlawiſche Preſſe widmet dem italie⸗ niſchen Vorgehen in Albanien und ſeigen po⸗ litiſchen Auswirkungen weiter großen Raum. Während alle Berichte aus London und Paris darin übereinſtimmen, daß in dieſen beiden Hauptſtädten der weſtlichen Demotkratien Auf⸗ regung und Beunruhigung herrſche, laſſen die Meldungen aus Berlin und Rom die ſerbſi⸗ ſichere und energiſche Haltung der Achſenmächte erkennen. Beſondere Aufmerkfamteit widmen die jugoſlawiſchen Blätter auch den türkiſch⸗ ruenäniſchen Beſprechungen in Iſtanbul. Der Londoner Vertreter der„Politika“ ſchreibt zur Frage einer britiſchen Garantie für Griechenland, dieſer Staat würde dadurch gefährlich exponiert, was Athen offenſichtlich nicht wünſche. Man beginne in engliſchen Kreiſen auch einzuſehen, daß die Garantieangebote für einzelne Staaten den Eindruck erwecken könnten, als ob ſich Groß⸗ britannien am Schickſal anderer Staaten des⸗ intereſſiere. Deshalb ſcheine man in London nach neuen Formen zu ſuchen. In einer Athener Meldung ſtellt das Blatt feſt, daß die Nachricht von einer britiſchen „Garantie“⸗Bereitſchaft dort beträchtliche Un⸗ ruhe hervorgerufen habe. „Vreme“ meldet aus London, zwiſchen Frankreich und England beſtehe eine Mei⸗ nungsverſchiedenheit. Frankreich wünſche näm⸗ lich die Konzentration der britiſchen Flotte im weſtlichen Teil des Mittelmeeres, während England ſie mehr im öſtlichen Teil halten wolle. Eine britiſche Garantie des Status quo auf dem ganzen Balkan— wovon Gerüchte wiſſen wollen— bezeichnet„Vreme“ als phantaſtiſch. I Sowfeikreuzer auf der Fahet noch briechenlond DNB Paris, 12. April. Der„Petit Pariſien“ veröffentlicht eine aus Belgrad datierte Meldung der Londoner WAI mes“, wonach 14 Sowjetkreuzer den Bosporus paſſiert hätten, um ſich nach Griechenland zu begeben. „flligemein gehauene Warnung“ Londoner Preſſe zur morgigen Unterhaus⸗ erklürung DNB London, 12. April. Die Londoner Morgenpreſſe iſt heute aus⸗ nahmslos der Anſicht, daß die bevorſtehende Unterhauserklärung Chamberlains— obſchon der Wortlaut noch nicht fertiggeſtellt ſei— in einer„allgemein gehaltenen War⸗ nung“ beſtehen werde, daß England jedes weitere militäriſche Vorgehen im öſtlichen Mit⸗ telmeer als feindſeligen Akt anſehe, und daß die Erklärung in dieſem Zuſammenhang mit einer Definition deſſen, was England unter dem Status quo verſteht, verbunden ſein dürfte. Die Komanentare der Blätter deuten erneut darauf hin, daß von einer Kündiaung des engliſch⸗italieniſchen Abkom⸗ mens keine Rede ſein könne, wobei der Regierung die offenſichtliche Abſicht zuge⸗ ſchrieben wird, einen Bruch der italieniſch⸗eng⸗ liſchen Beziehungen zu vermeiden. Dolen auf gefährlichen Wegen? DNB London, 12. April. Der Warſchauer Korreſpondent des„Daily Expreß“ berichtet, Marſchall Rydz⸗Smigly habe geſtern in gemeinſamer Beratung mit ver⸗ ſchiedenen Generälen beſchloſſen, eine Militär⸗ delegation zu Beſprechungen mit den britiſchen Armeechefs nach London zu ſchicken. Fünf hohe polniſche Offiziere würden Warſchau noch dieſe —— verlaſſen, um ſich nach London zu be⸗ geben. firieg ais beſchäſt Britiſche Millionenlieferungen an China DNB London, 12. April. Wie Reuter meldet, hat eine Kommiſſion der chineſiſchen Tſchungking⸗Regierung kürzlich bei britiſchen Firmen Aufträge in Höhe von 180 000 Pfund(über zwei Millionen Reichsmark) ver⸗ geben. Es handelt ſich hierbei um die Mate⸗ rialien für den ſeit langem geplanten Bau der Eiſenbahnlinie von Kunming, der Hauptſtadt der Provinz Jünnan, nach Burma(Britiſch Indien). Der Bau dieſer Eiſenhahnlinie,„der ſelbſtverſtändlich größter ſtrategiſcher Wert zu⸗ fallen würde“, ſoll jetzt beſchleunigt aufgenom⸗ men werden. braf Cano wieder in Tirana Tirana, 12. April.(HB⸗Funk.) Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano traf am Mittwochvormittag anläßlich der heu⸗ tigen Sitzung der verfaſſunggebenden Ver⸗ ſammlung Albaniens wieder im Flugzeug in Tirana ein. Die Bevölkerung bereitete ihm einen begeiſterten Empfang. Graf Ciano, der auf dem Flugplatz vom italieniſchen Geſandten und dem Befehlshaber des Expeditionskorps ſowie den Mitgliedern des vorläufigen Verwaltungskomitees begrüßt wurde, empfing in der italieniſchen Geſandt⸗ ſchaft zahlreiche albaniſche Würdenträger. Bombenexp oſion in Liverpool DNB London, 12. April. In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch explodierte in einer Telefonzelle in Liverpool eine Bombe. Durch die Exploſion wurde die Zelle in Stücke zerriſſen, während die Fenſter⸗ ſcheiben faſt ſämtlicher Häuſer in der Umgebung Sie sagen„Beistand für Griechenland“ und meinen Koriu Blick auf die griechische Insel Korfu, deren Besetzung wegen ihrer strategischen Lage am Eingang zum Adriatischen Meer in Ensland ge fordert wird. Diese Forderuns kennzeichnet 50 recht die wahre Bedeutung der geplanten„Beistandserklärung“ für Griechenland. Reuter meldet, brachen in zwei benach⸗ Dörſern in der Nähe von Mahallet· el · (ünterägypten) Großfeuer aus. Bisher Tote und 300 Verletzte zu beklagen. zerſchmettert wurden. Die Exploſion hat in Liverpool und in der Umgebung der Stadt gro⸗ ßes Aufſehen hervorgerufen. „HDakenbreuzbanner“ mittwoch, 12. fiinder, breiſe und Frauen gefoltert. Engionds ſurchibare Glutschuld an den Mandatsarabern/ Erschüt- lernde Hilſleruſe verzweifelter Fomilienväter an ſfremde issionen Jeruſalem, 12. April.(HB⸗Funk.) Einwohner der arabiſchen Stadt LIyd da in Palüſtina, die ſchwer unter den Untaten der Englünver leivden, haben an verſchiedene diplo⸗ matiſche Vertretungen telegrafiſch folgende Hilferufe gerichtet: Die Mandatsregierung hat, wie zu gleicher Zeit bekannt wird, beſonders die Stadt Lydda mit ihrer Rache und ihren Foltermaßnahmen bedacht und hier Greuel⸗ taten und Vergewaltigungen begangen, die ihresgleichen in der Geſchichte nicht finden. Ein⸗ wohner wurden getötet, Unſchuldige verhaftet, Kinder, Greiſe und Frauen gefoltert, Vorrüte vernichtet, Einrichtungen zerſtört, Verhaftete ge⸗ peinigt und Gebäude verbrannt. Dies geſchah zu verſchiedenen Malen unter den Augen der Regierung, die ſich jedoch nicht regte und ſich nicht vor Gott und der Geſchichte fürchtete. Jeder kleine Vorfall wird von dem Militär den Bewohnern der Stadt Lydda zugeſchrie⸗ ben. Man rächt ſich in folgenſchwerſter Weiſe, ſelbſt wenn ſich das Ereignis in großer Ent⸗ fernung von der Stadt zugetragen hat. Zuletzt wurde Lyoda eine Kollektivſtrafe auferlegt, weil Telefondrähte in der Nühe des Dorfes Sara⸗ fand durchſchnitten wurden. Angeſichts ſolcher barbariſcher Zuſtände verwundert es nicht, in einem der erwähnten Hilferufe folgendes feſt⸗ geſtellt zu ſehen: Die Bewohner verlaſſen ihre Heimat „Wir können dieſe Folter nicht mehr er⸗ tragen. Die Bewohner der Stadt Lydda ſind nicht mehr in der Lage, zuzuſehen, daß ihre Kinder, Frauen und Greiſe unter einer Ver⸗ waltung leben, die keine Gerechtigkeit und keine Barmherzigkeit kennt. Deshalb haben wir be⸗ ſchloſſen, daß die Kinder, Frauen und Greiſe die Stadt aus Proteſt zu verlaſſen haben. Die Regierung hat hierfür die Verantwortung zu tragen. Die Welt aber ſoll davon Kenntnis nehmen, was im Zeitalter der Ziviliſation vor⸗ kommt. Wir bitten, dies Ihrer Regierung zu unterbreiten.“ Engliſche Ziviliſation: Kindermord In einem anderen Proteſttelegramm heißt es: „Als unſer Sohn Emin Shihadeh Haſſoun mir einigen Spielgefährten in Lydda vor einem Laden ſtand, kam ein Auto an, in dem ſich ein Offizier und zwei Soldaten befanden. Sie nahmen unſeren Jungen und einen Kameraden in den Wagen, fuhren an einen nicht weit ent⸗ fernten Platz, hießen ſie ausſteigen, ſich hin⸗ ſtellen und ſchoſſen auf unſeren Sohn und tötetemühn. Dies geſchah am hellen Tage in Gegenwart von glaubwürdigen Zeu⸗ gen und widerſpricht den primitivſten Grund⸗ ſätzen von Gerechtigkeit, Geſetz und Ehre. Was in dem amtlichen Bericht bekanntgegeben wurde, iſt unwahr. Wir haben Klage einge⸗ reicht und haben den diplomatiſchen Vertretern der verſchiedenen Staaten telegrafiert. Das bekläff nicht tragiſch genommen Deuischand und Halien fürchlen keine Machtprohe bN Rom, 12. April. Italien hatte die während der Feiertage in den Gazzetten der großen Demokratien wegen der Beſetzung Albaniens inſzenierten lärmenden Manöver wie die bereits von früher her bei ühnlichen Anläſſen gewohnte Begleitmuſik nicht tragiſch genommen und ſich darauf beſchrünkt, ſie mit Aufmerkſamkeit zur Kenntnis zu neh⸗ men. Wenn heute„Symptome der Entſpan ⸗ nung in London“ zu verzeichnen ſind, wie„Meſ⸗ ſaggero“ ſeine Korreſpondenzen überſchreibt, ſo dürfte dies, wie der dortige Vertreter des Blat⸗ tes erklärt, vor allem auf die Athener Ankündi⸗ gung von italieniſchen Zuſicherungen an Grie⸗ chenland zurückzuführen ſein ſowie auf die Tat⸗ ſache, daß Chamberlain es für einen Fehler halte, die Brücken mit Italien abzubrechen. Die größte Beachtung finden in den römi⸗ ſſlilitäriſches Schauſpiel vor böeing Balbo demonsiriert das Rom, 12. April(HB⸗Funk.) Im Mittelpunkt der zu Ehren von General⸗ feldmarſchall Göring in Libyen durchgeführ⸗ ten Veranſtaltungen ſtand ein großes Truppen⸗ manöver in der Nähe von Tripolis, an dem ſtarke Abteilungen Infanterie, Kavallerie, Ar⸗ tillerie, Panzerwagen ſowie Bombenflugzeuge teilnahmen. Kaum hatte Generalfeldmarſchall Göring in Begleitung von Luftmarſchall Balbo nach Ab⸗ ſchreiten einer Ehrenſchwadron von Kamel⸗ reitern den von deutſchen und italieniſchen Fahnen ſowie den Marſchallsſtandarten flan⸗ kierten Beobachtungsturm betreten, als auch ſchon Geſchwader ſchwerer Bomber die rück⸗ wärtigen Poſitionen des Gegners angriffen und kurz darauf das Artilleriefeuer einſetzte. Unter Gewehr⸗ und Maſchinengewehrfeuer gin⸗ gen ſodann italieniſche und libyſche Infanterie⸗ bataillone zum Angriff über, die, von Panzer⸗ wagen unterſtützt, die gegneriſche Stellung zum Teil im Nahkampf unter Anwendung von Handgranaten durchbrachen, worauf die liby⸗ mãũdilige ltalien von 1939 ſche Kavallerie ſich in raſendem Galopp an die Verfolgung des Feindes machte. Hiermit hatte die Uebung, der der Generalfeldmarſchall in allen Phaſen mit lebhaftem Intereſſe unter wiederholten Beifallsbezeigungen gegenüber Luftmarſchall Balbo gefolgt war, ihren Ab⸗ ſchluß gefunden. Anſchließend begab ſich Generalfeldmarſchall Göring nach Garian und Tigrinna, wo ihn in den reich beflaggten Dörfern von der Be⸗ völkerung begeiſterte Kundgebungen dargebracht wurden. Nach ſeiner Rückkehr nach Tripolis be⸗ ſichtigte der Generalfeldmarſchall die dortige Muſtermeſſe, während er nachmittags das Eingeborenenviertel aufſuchte, wo ihm gleich⸗ falls lebhafte Ovationen dargebracht wurden. Am Abend gab Luftmarſchall Balbo zu Ehren ſeines Gaſtes einen großen Empfang. Die Reiſe von Generalfeldmarſchall Göring findet in der geſamten italieniſchen Preſſe ein lebhaftes und freudiges Lob, die in ihren reich bebilderten Berichten die begeiſterte Aufnahme des hohen Vertreters des befreundeten Deutſch⸗ land durch die italieniſche und muſelmaniſche Bevölkerung unterſtreicht. Generalfeldmarschall Göring bei Marschall Bal bo in Tripolis Generalkeldmarschall Göring mit seinem Freund und Gastzeber, Marschall Balbo(rechts neben ihm im Wagen). (Associated-Preß-.) ſchen Morgenblättern die konkreten Tatſachen, ſo vor allem die am Vorabend erfolgte offi⸗ zielle Ankündigung der derzeitigen Effektiv⸗ ſtärke des italieniſchen Heeres nach der Einbe⸗ rufung mehrerer Jahresklaſſen. Wie überein⸗ ſtimmend unterſtrichen wird, wurden hierdurch die im Auslande verbreiteten Falſchmeldungen eindeutig dementiert und dem italieniſchen Volk wurde die Gewißheit gegeben, daß es im Bewußtſein einer machtvollen Stärke in Ruhe ſeiner Arbeit nachgehen kann. Was ſchließlich die kürzliche Aufregung im bemokratiſchen Lager über die Beſetzung Al⸗ baniens anbelangt, ſo zerreißt„Popolo di Roma“ das fein geſponnene demokratiſche Lü⸗ gengewebe mit ſeiner eindeutigen Darſtellung, daß die demokratiſchen Länder wie im Falle Aethiopiens, Spagiens, Oeſterreichs und der Tſchecho⸗Slowakei ſtets erklärten, im Namen ber„Gerechtigkeit“ und der„Unabhängigkeit“ der kleinen Völker zu proteſtieren, während ſie in Wirklichkeit im Namen ihrer eigenen militäriſchen Intereſſen Proteſt erhoben. Die Demokratien ſeien wütend, weil die Achſenaächte ſich einiger Schlüſſelſtellungen bemächtigten, mittels deren ſie heute eine Machtprobe mit den Demokratien unter weit günſtigeren Bedingungen als einige Jahre zuvor würden aufnehmen können. Die Achſenmächte ſeien von Jahr zu Jahr, ja man könne ſagen, von Monat zu Monat ſtärker geworden, und nicht nur durch ihre Aufrüſtung, ſondern auch durch die Beſetzung dieſer Poſitionen. Die franzöſiſche Preſſe jam⸗ mere nicht, weil Italien Albanien beſetzt habe, ſondern weil die italieniſchen Schiffe zwiſchen Brindici und Valona die Adria für die franzö ⸗ ſiſchen oder engliſchen Schiffe abriegeln könn⸗ ten und weil Albanien in italieniſchen Händen ein Bollwerk gegen jene Völker darſtelle, die die Demokratien gegen die Achſenmächte aufwie⸗ geln möchten. Tolle Juſtünde in flegupien—3 0 U U 4 St England seizt Nlaßnahmen für DNB Kairo, 12. April. In Auswirkung der Beſetzung Albaniens durch Italien ſind die ägyptiſchen Landesver⸗ teidigungsmaßnahmen verſtürkt worden. Gleich · zeitig empfing Miniſterpräſident Mahmud den Verteidigungsminiſter und den Chef der eng · liſchen Militärmiſſion. Der Landesverteidigungsrat billigte ferner den Vorſchlag des britiſchen Kriegsmarineſach⸗ verſtündigen, die ägyptiſchen Häfen durch U⸗ Bootnetze zu ſchützen. Die Zeitungen berichten allgemein von Trup⸗ penentſendungen an die Weſtgrenze.„Do⸗ ſtour“ ſchreibt, obwohl ſich Aegypten nicht als Kriegsſchauplatz fühle und obwohl es nicht zu den Ländern gehöre, die über ihre Grenzen hinausſtrebten, treffe es mit dem ver⸗ bündeten England alle Vorberei⸗ tungen, um ſich notfalls verteidi⸗ gen zu können. Der Wafd⸗Parteitag, der für Ende April ge⸗ plant iſt, ſoll wegen der geſpannten internatio⸗ nalen Lage verboten werden. In Port Said trafen, aus dem Schwarzen Meer kommend, vier ſowjetruſſiſche Torpedoboote ein, um ihre Reiſe nach dem Fernen Oſten fortzuſetzen. Obwohl zwi⸗ ſchen der Sowjetregierung und Kairo keine diplomatiſchen Beziehungen beſtehen, erhielten Osterübungen englischer Territorlaltrupo 1 Angehörigen der Territorialeinheiten des Bataillons dées englischen Tankkorps 5 über die Osterfelertage zu Uebungen m fahren eingezogen. Wieltbile 00 Larven tägli⸗ is täglich 150 G len Stand von ni lich. 1 9 l kniſetz iche niodestoriüh e lbjähriger erſchoß 16jährige 35 Berlin, 12. April(Eig, Meldung Während der Oſterfeiertage kam es in Ben zu einer entſetzlichen Liebestragödie, bei de zwei junge Menſchen den Tod fanden. Paſſanten kurz nach Mitterna einem einſamen Spandau einen gen Mann und ein Mädchen tot auf der Sun liegen. Es handelte ſich um den 9fa Willi G. und die 16jährige Irmgard R. d 50 beiden ſeit einiger Zeit ein Liebesve häln unterhielten, nimmt man an, daß die f Liebeskummer zu ſuchen iſt. 0 G. das Mädchen zuerſt mit ihrem Einh ſtändnis getötet und ſich dann ſelbſt den K lichen Kopfſchuß beigebracht. zwei berbrecher finoeriilel Di Stuttgart, 12. Am 12. April iſt der am 22. Februar 1 geborene Raimund Herrmann hingericht worden, der durch Urteil des Schwurgerich Stuttgart wegen Mordes und ſchweren bes zum Tode und zum dauernden Verluſt bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt wonen 0 Herrmann hatte am 17. Juli 1936 in ei Stutgarter Tankſtelle den Tankwärter Tin erſchoſſen und beraubt. Die Tat konn 1939 aufgeklärt werden. Am gleichen Tage wurde der am 4. Otte 3 1917 geborene Marcell Flück 13303 En never, höbsch. durch das Urteil des Sondergerichtes in Siuß ger biöhencen d Möbeitskraf gart vom 15. März 1939 wegen Rechtsfriedenz giesen logen an bruchs und verſuchten Mordes 114 ꝛd bewondern zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehreh rechte verurteilt worden war. Flück hatte en s. 8. März 1939 als Unterſuchungsgefangener——— Kä Gefängnis zu Schwäbiſch⸗Hall den Sah 5 en im Doche ſtaltsoberwachtmeiſter Strobel niedergeſchl f ein paar We um ſich der Gefängnisſchlüſſel zu bemächtin und zu fliehen. Strobel erlitt lebenügeffhg Verletzungen. ſt ſind die We unzen, die den die junge Brut lie idig, die Kätzch ji zienen die 3 mehr ſtarke? fahr zur Verfügu Fütſen 3„ w die 2 den Kriegszustend durh t die Weide die Matroſen zum erſtenmal ſeit Beſtehen deh ägyptiſch⸗ſowjetruſſiſchen Verhältniſſes die laubnis, an Land zu gehen. in fiürze Dienstagabend trafen die portugieſiſ Schriftleiter, die vor 14 Tagen von hier ihre Deutſchlandreig angetreten hatten, wieder in Stuttgart ein. Bei einem kurzen Empf an9 im Hotel„Graf Zeppelin“ bekundeten die G die überwältigenden Eindrücke, die ſie Reiſe empfangen Auf Einladung der königlich italienle Regierung hat ſich der Staatsſekretär und L ter des Fremdenverkehrs in— Staatsminiſter a. D. Hermann Eſſer, in R gleitung ſeines engeren Mitarbeiterſiabes —— von ei er Breite Straf verletzte for hiſtenyflicht, 3 Shrhenme — einem kurzen Beſuch nach Italien begeben,— tung Feudenh iſt die Beſichtigung der wichtigſten Fremd—** verkehrseinrichtungen in San Remo, Floten en 1 und Rom vorgeſehen.* 5 5 Die italieniſchen Trup ppen ſind am Dienst 1 ſeine Verbrin mit der Beſetzung von Biliſhte, wo ſie von h endig wurde. D Bevölkerung begeiſtert empfangen wu 1 zum 12. Apri die Nähe der griechiſchen Grenze gelangt,. Die drei Bataillone Schwarzhemden, die der Landung in Valona eingeſetzt warem ten bis Dienstag die geſamte Umgebung Stadt und deren unmittelbares Hinterland ſetzt. erritorlaltru einheiten des ankkorps wur ebungen im Ta Wel ragöd 6jährige Eig. Meld kam es in tragödie, d fanden. ) Mitternacht andau einen ot auf der St rnden Verluſt teilt worden i 1936 in ei er am 4. Oktobt k hingerichtet, R erichtes in St n Rechtsfriedem s zum Tode un irgerlichen Ehren „Flück hatte a ugsgefangener i lÜ den Strafan niedergeſchlaget lzu bemächtige lebensgeführ nd durch ſeit Beſtehen deh ältniſſes die ki portu ieſt hen en von hier au en hatten, wiede kurzen Empfan indeten die G „die ſie auf lich italieniſche ſekretär und R in Deutſchland n Eſſer, in ge irbeiterſtabet f 105 begeben. E ig ten Fr mder Remo, Floren nd am Die ,F wo ſie vo gen wurde nze gelang zhemden, di ſetzt waren, Umgebung it ſind die Weiden banner“ —**. mittwoch, 12. April 7550 des blütenſlaubes age ſchöner werden, werden auch ſiergänge wieder häufiger, und gar 10 man dann Heimkehrende mit en voll Weidenkätzchen und Blü⸗ 0 In den meiſten Fäl⸗ Gedankenloſigkeit, gewiß nicht böſe wenn auch Jahr für Jahr davor rd, Weidenkätzchen, die man drau⸗ egrain findet, abzureißen, weil es und der Uebeltäter wird, in Jahr iſt die Mahnung ſehr oft eſſen. Wir ſind überzeugt, daß es innerung bedarf, um ſie dem Spa⸗ wieder ins Gedächtnis zurückzu⸗ und Haſelkätzchen ſind bekanntlich ollenſpender im Frühling, und die enöti ie, um mit dem Blüten⸗ in Pollen, ihre Brut aufzuziehen, Blütenſtaub viel Eiweiß enthält. ng einer einzigen Bienenlarve be⸗ Bienenvolk 0,15 Gramm Pollen. cht, da die Larve nur ſechs Tage ge⸗ werden braucht, auf den Tag um⸗ alſo 5,025 Gramm Blütenſtaub. Si⸗ das ſehr wenig. Nehmen wir aber nur an, daß die Königin eines Bienen⸗ im Frühling am Tag vielleicht 1000 igt— im Sommer erhöht ſich die Zahl und darüber, aber dann iſt auch Blütenſtaub zu finden—, in ſechs Ta⸗ ſo 6000, ſo daß alſo ununterbrochen en täglich zu ernähren ſind, ſo macht 150 Gramm Pollen, bei einem klei⸗ von nur zehn Völkern alſo 1,6 Kilo 5 Kilo Blütenſtaub von den Kätz⸗ Weiden— denn andere Blüten, die erte Mengen Blütenſtaub liefern übt es jetzt noch nicht,— täglich her⸗ üffen, dazu bedarf es jetzt einer erheb⸗ Arbeitskraft, und manche Biene fällt höbscher Schnoppschuß von einem henden Magnolienbäume, die mon in lagen an monchen Stellen unseret bewundern konn. Aufn.: Heiß. hren Sammelflügen, auf denen ſie jedes⸗ uur 001 Gramm Blütenſtaub holt, der und der Räſſe zum Opfer. Würden die hden im Hochſommer blühen, dann käme es ein paar Weidenkätzchen nicht an. Aber nahezu die einzigen zen, die den Bienen die Nahrung für ge Brut liefern, und deshalb iſt es not⸗ die Kätzchen zu ſchonen und den flei⸗ gen Bienen die Arbeit zu erleichtern. Denn: mehr ſtarke Bienenvölker wir im Früh⸗ zur Verfügung haben, deſto reichlicher ih auch die Ernte von den Obſtbäumen und kekenſträuchern und die Ernte aus Raps i Rübſen. Starke Völker aber entſtehen enn die Bienen reichlich Blütenſtaub Verfügung haben. Darum die Bitte: die Weidenkätzchen! Ein wirklich ſtattliches Sammelergebnis Die Stadt Mannheim hat im Jahresdurchſchnitt für 2,2 Millionen Mark Allmaterial abgeliefert Zur Erfüllung und Durchführung des Vier⸗ jahresplanes und zur Sicherung der damit im Zuſammenhang ſtehenden Rohſtoffverſorgung iſt die Erfaſſung von Altmaterialien und Ab⸗ fallſtoffen und die Durchführung der Samm⸗ lungen von der kleinſten Sammelſtelle, vom Kleinhändler bis zum Großabnehmer, und die Verwertung der Abfallſtoffe durch die Groß⸗ induſtrie für immer geſichert. Dadurch werden Millionenwerte von ſonſt achtlos weggeworfe⸗ nem Volksvermögen der deutſchen Wirtſchaft erhalten. wir ſammelten für 2,2 Mill. Am. Im Juli 1937 wurde im Rahenen des Vier⸗ jahresplanes ein beſonderes Reichskommiſſariat für Altmaterialverwertung errichtet, mit deſſen Leitung Generalfeldmarſchall Göring in ſeiner Eigenſchaft als Beauftragter für den Vierjah⸗ Kieine Mannheimer Stadtchronik Im Zickzack durch die Innenſtadt. Am 4. April gegen.30 Uhr fuhr der am 1. Oktober 1902 in Antweiler geborene verheiratete Ver⸗ kaufsſtellenleiter Albert Grommes, wohn⸗ haft in Mannheim, R7, 33, mit einem Per⸗ ſonenkraftwagen durch verſchiedene Straßen der Innenſtadt, obwohl er unter Wirkung gei⸗ ſtiger Getränke ſtand und ſich infolgedeſſen im Verkehr nicht mehr ſicher bewegen konnte. Nach Entnahme einer Blutprobe wurde Grommes in polizeilichen Gewahrſam genommen. Der verantwortungsloſe Fahrer hat außer dem Entzug des Führerſcheines ſtrenge Beſtrafung zu gewärtigen. Kind angefahren und verletzt. Am Dienstag⸗ mittag geriet beim Ueberqueren der Luzenberg⸗ ſtraße ein fünf Jahre altes Kind in die Fahr⸗ bahn eines Kraftrades. Das Kind wurde zu Boden geworfen, wobei es ſich Verletzungen am linken Arm zuzog. Mit dem Sanitäts⸗ kraftwagen der Feuerlöſchpolizei wurde das Kind nach dem Städtiſchen Krankenhaus ge⸗ bracht. Ueber die Schuldfrage ſind die polizei⸗ lichen Erhebungen im Gange. Bei vier weite⸗ ren Verkehrsunfällen, die ſich am Dienstag ereigneten, wurden zwei Perſonen verletzt und fünf Kraftfahrzeuge beſchädigt. Sämtliche Ver⸗ kehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Ver⸗ kehrsvorſchriften zurückzuführen. Wegen groben Unfugs mußten geſtern in Mannheim zwei Perſonen zur Anzeige ge⸗ bracht werden. Verloren ging: Am 35. März vor Q 7, 16 ein Damenring aus Elefantenhaar, mit Gold umwickelt und verkapſelt und ein feingliedriges goldenes-Kettenarmband, nach Schlangenart gedreht, mit Ringverſchluß. In dieſen Tagen feierte Pg. Wilhelm Clußmann, mit ſeiner Ehefrau Lieſel, geb. Baumgärtner, wohnhaft Meerfeld⸗ ſtraße 13a, ſein 25jähriges Ehejubiläum. Wir gratulieren hierzu aufs herzlichſte. Die Einſtellung in ein Muſikkorps der 5—85 polizei. Der Kommandeur der Polizeiausbil⸗ dungsabteilung Heidenheim(Brenz) ſtellt zum 10. Mai 1939 Muſiker aller Inſtrumente ein. Einſtellungsalter am Tage der Einſtellung: 24 Jahre für 2jährig Gediente, 25 Jahre für Zjäh⸗ rig Gediente, 26 Jahre für 4jährig Gediente und 27 Jahre für 5jährig Gediente. Mindeſt⸗ —.— 1,66 Meter bei beſonderer Eignung. Die ewerber ſollen ledig ſein. Geſuche ſind um⸗ ehend an die Polizeiausbildungsabteilung (Brenz)— Einſtellungsſtelle— zu richten. Im Mannheimer Altertumsverein ſpricht nunmehr am 17. April Prof. Joſef Fre⸗ ſin(Weinheim) über das Thema:„Die ge⸗ ſchichtliche Entwicklung des Weichbildes der Stadt Weinheim“. Weinheim hat bekanntlich im Laufe der letzten anderthalb Jahrtauſende eine eigentümliche, geradezu einzigartige Ent⸗ Wieder ein Todesopfer des Verkehrs Bei zwei weiteren Unglücken, die ſich am Dienstag in Mannheim ereigneten n wir in unſerer Mittwoch⸗Frühaus⸗ ts von einem ſchweren Verkehrsunfall keite Straße berichten mußten, der zwei herletzte forderte, bleibt uns die traurige pflicht, zwei weitere, ſchwere Ver⸗ e zu melden, die ſich ebenfalls im Dienstag ereigneten. So ſtieß auf üdenheimer Landſtraße ein aus bergärten herausfahrender Radfahrer queren der Fahrbahn mit einem aus Feudenheim kommenden Motorrad⸗ zuſammen. Hierbei wurde ein 24 üh⸗ Mann vom Soziusſitz zu Boden ge⸗ und am Kopfe ſe ſchwer verletzt, e Verbringung ins Krankenhaus not⸗ wurde. Dort iſt der Verletzte in der zum 12. April verſtorben. Der zweite ſchwere Unfall ereignete ſich auf der Kreuzung Rheinſtraße und Ha⸗ fenſtraße. Dort fuhr ein Motorradfahrer in voller Fahrt gegen den die Kreuzung überque⸗ renden Anhänger eines Laſtzuges und zog ſich beim Sturz erhebliche Kopfverletzun⸗ en zu. Der Schwerverletzte fand Aufnahme im nahegelegenen Diakoniſſen⸗Krankenhaus. Wieder Verkehrsrazzia. Bei am Dienstag vorgenommenen Verkehrskontrollen wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Stra⸗ ßenverkehrsordnung 35 Perſonen gebühren⸗ pflichtig verwarnt und an 13 Kraftfahrzeughal⸗ ter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehän⸗ digt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Außerdem wurden 17 jugendlichen Radfahrern, deren Fahrräder nicht in Ord⸗ nung waren, die Ventile abgenommen. Ferner wurden 14 Perſonen, die ſich verkehrswidrig verhielten, zum Verkehrsunterricht einbeſtellt. Naclæungen ous der Konditorei THRANER C 1. 8 resplan den SA⸗Brigadeführer Ziegler beauf⸗ tragte. Reichskommiſſar Ziegler führte ſofort eine Neuordnung der geſamten Altmaterial⸗ erfaſſung durch. Die Maßnahmen hatten vol⸗ len Erfolg: auf allen Abſchnitten der deutſchen Altmaterialwirtſchaft wurde eine erhebliche Steigerung des Anfalls erreicht. Im Jahre 1937 beträgt der Wertanteil der deutſchen Alt⸗ materialwirtſchaft am geſamten innerdeutſchen Rohſtoffverbrauch rund 550 Millionen Reichs⸗ mark, d. h. rund 12 v. H. Schon dieſe Tatſache beweiſt, daß eine ſtraffe uand umfaſſende Altmaterialwirtſchaft nicht als Ausdruck einer Notzeit anzuſehen iſt, ſondern als unentbehrlicher Teilabſchnitt jeder moder⸗ nen, hochentwickelten Volkswirtſchaft. Um ſich ein Bild von der Bedeutung und dem Umfang der Altmaterialwirtſchaft zu machen, verglei⸗ chen wir den Wert des Altmaterials mit der Einwohnerzahl. Auf den Kopf der Bevölkerung entfallen etwa 8 RM. geſammeltes Altmaterial. Setzen wir dieſe Durchſchnittsziffer in Bezie⸗ wicklung ſeines ſtädtiſchen Weichbildes durch⸗ gemacht, das aus mehreren urſprünglich ge⸗ trennten Teilen zuſammengewachſen iſt. Des⸗ halb unterſcheidet es ſich auch mit der dadurch bedingten Verſchiebung des Mittelpunktes durchaus von der üblichen Art. Neben der Veranſchaulichung dieſes Vorganges wird der Vortragende die Zuhörer auch die lanoſchaftliche Schönheit der Stadtlage erleben zu laſſen, die Goethe im Jahre 1775 zu dem Ausruf veranlaßte:„Sieh, ein Eckchen, wo die Mutter Natur in gedrungener Einfalt 8 uns mit Liebe und Fülle um den Hals wirft.“ Der Vortrag dient übrigens auch der Vorbereitung eines Ausflugs, den der Mannheimer Alter⸗ tumsverein im Sommer veranſtalten will. Das wird ein großes Ereignis Prof. Wührer und GMdꝰD Albert konzertieren Bei der 5. muſikaliſchen— 0 ſtunde mit dem Nationaltheaterorcheſter wird u. a. der Römiſche Karneval von Berlioz und die 4. Sinfonie von Tſchaikowſki, das Konzert⸗ ſtück-moll von Weber für Klavier und Or⸗ cheſter und ein Werk von Liszt zur Aufführung gelangen. Die intereſſante Zuſammenſtellun des Programms wird aber noch geſteigert dur die hervorragenden Künſtler Profeſſor Fried⸗ rich Wührer und Generalmuſikdirektor Herbert Albert, die einen außerordentlichen Erfolg des Abends garantieren. hung zur Einwohnerzahl der Stadt Mann⸗ heim, ſo ergibt ſich, daß im Jahresdurch⸗ ichnitt in unferer Stadt Altmaterial im Werte von 2200 000 RM. geſam⸗ melt wird. Deviſen aus papierkörben Die Altmaterialſammlung umfaßt verſchie⸗ dene Abſchnitte: die Erfaſſung des wertvollen Rohſtoffes Altpapier, die Erfaſſung des Kno⸗ chens, die Sammlung von Lumpen und un⸗ edlen Metallen aller Art, die Müllausſortie⸗ rung, die Ausſortierung von Alteiſen und Konſervendoſen, die zuſätzliche Schrotterfaſ⸗ ſung. Eine der wichtigſten Abſchnitte iſt die Erfaſſung des Altpapiers. Die im Rahmen des Vierjahresplanes durchgeführten Maß⸗ nahmen zur Erfaſſung von Altpapier haben auf Grund einer verſtändnisvollen Mitarbeit der geſamten Bevölkerung eine erhebliche Stei⸗ gerung des Altpapieraufkommens bewirkt. Im Zeitraum von kaum 10 Monaten iſt der Anfall von Altpapier von rund 700 000 Tonnen auf über 1 Million Tonnen erhöht worden. Bei richtiger Beſchaffenheit des geſammelten Altpapiers kann durch dieſe Steigerung allein ſchon 1 Million Kubikmeter Papierholz einge⸗ ſpart werden. Setzt man die Menge des ge⸗ ſammelten Altpapiers in Beziehung zur Ein⸗ wohnerzahl, ſo ergibt ſich, daß auf den Kopf der Bevölkerung etwa 14 Kilo entfallen. Nach dieſer Berechnung wurden alſo im genannten Zeitraum in Mannheim 3,8 Millionen Me klug ist und wer weise, trügt einen Zeumer-Hutf z ur Reisel Vom großen führenden Huthaus in der Breiten Straße 4 1, 6 Seit 50 Jahten! 3* 1, 7 tilo Altpapier geſammelt. Die Samm⸗ lung von Altpapier ſchränkt die Einfuhr von Papierholz ein, ſpart Deviſen, ſchont den deut⸗ ſchen Wald und erhält Deutſchlands Papier⸗ induſtrie. Durch ſyſtematiſche Altpapiererfaſ⸗ ſung können immer mehr Deviſen erſpart werden. G. Wam. Die Cudwioshafener Polizei berichtet Lebensgefährlich verletzt. Geſtern ſtieß in der Saarlandſtraße eine Radlerin mit einem Perſonenkraftwagen zuſammen. Dabei wurde die Raolerin ſo ſchwer verletzt, daß ſie in lebensgefährlichem Zuſtande dem Krankenhaus zugeführt werden mußte. Der große Fahrplanwechſel am 15. Mai bringt ſehr viele beränderungen und eine Reihe neuer Reichsbahn⸗Züge Die Reichsbahn gibt den neuen Perſonen⸗ zugfahrplan zum 15. Mai bekannt. Sie weiſt darauf hin, daß die im Januar und Februar vorgenommenen Einſchränkungen im Reiſezug⸗ verkehr notwendig waren, weil die an die Reichsbahn geſtellten Anforderungen eine beſt⸗ mögliche Ausnutzung des Wagen⸗ und Loko⸗ motivparks zwingend fordern. Es wurden alle diejenigen Züge ausgelaſſen, deren Beſetzung nicht befriedigte. Allerdings war dabei auch nicht zu vermeiden, daß einige beſſer beſetzte Züge mit ausfielen. Um etwa entſtandene Lük⸗ ken zu ſchließen, ſind zum 15. Mai zum Teil größere Aenderungen in den Fahrplänen der verbliebenen Züge notwendig geworden. Dort wo ſich auf Grund der veränderten Verkehrsverhältniſſe neue Züge als notwendig erwieſen haben, ſind ſie eingelegt worden. Eine Vermehrung der Zugverbindungen iſt ferner überall da vorgenommen worden, wo die Ueberlaſtung beſtehender Züge dieſes forderte und die Strecken, Bahnhöfe und der Fahrzeug⸗ park es zuließen. In größerem Maße ſind neue Fernſchnelltriebwagenverbindungen aufgenom⸗ men worden. Der inzwiſchen angewachſene Triebwagenbeſtand hat es ermöglicht, erſtmalig Fahrten ſo einzulegen, daß Reiſende Berlin morgens mit dem Ziel Frankfurt a. M. ver⸗ laſſen und abends wieder in Berlin zurück ſein können. Durch Anſchluß an den„Rhein⸗ gold“ in Baſel iſt es möglich, von Baſel aus am Spätabend desſelben Tages Mailand zu erreichen. Die zuſätzlich geplanten Neuerungen im Protektorat Böhmen und Mähren werden ſpäter bekanntgegeben. Mit der„Tannenberg“ nach Memel Schon am 21. April. Um den Beſuchern von Memel, die mit dem Dampfer„Tannenberg“ fahren wollen, den Aufenthalt in Memel an einem Sonntag zu ermöglichen. iſt entſprechend einer Anregung des Stettiner Oberpräſidenten und Gaulefters Schwede⸗Coburg, eines geborenen Memellän⸗ ders, die Abfahrt des Dampfers„Tannenberg“ nach Memel auf Freitag, 21. April, vorverlegt worden. Dementſprechend verläßt das Schiff Memel ſchon am 24. April mongens und trifft in Swinemünde am Dienstagfrüh ein. Der Dampfer fährt nach Memel, wie auf der Rück⸗ reiſe von und bis Stettin. Er kann auf dieſen Strecken auch vom öffentlichen Verkehr benutzt werden. Der Fahrpreis Stettin—Memel und zurück koſtet 8 Reichsmark. Die Fahrkarten ſind zur Rückfahrt bis Swinemünde auch außerhalb dieſer Fahrt im ganzen zwei Mo⸗ nate gültig. Der Dampfer verläßt Stettin am 21. April, um 14 Uhr; auf der Heimreiſe trifft er um 10 Uhr dort ein. Im übrigen gelten die ge⸗ Fahrzeiten des Seedienſtes Oſt⸗ reußen. (Ufa-Scherl-.) Gruß an den Lenz! Eine hübsche Aufnahme von Hilde Schneider. Sind hochwiflrommene Geschenke! „Bakenkreuzbanner“ RUbers Tant mittwoch, 12. 0 leßzte badiſche meldungen Rangiermaſchine zerkrümmert Laſtauto Karlsruhe, 12. April. Dienstagvormit⸗ tag um etwa.30 Uhr hatte ein Schranken⸗ wärter von hier am Bahnübergang Durmers⸗ heimer Straße— Bannwaldallee aus Unacht⸗ ſamkeit die Schranke nicht geſchloſſen. Als der Lenker eines Laſtautos einer hieſigen Firma aus der Richtung des alten Bahnhofs Mühl⸗ burg die Stelle paſſierte, nahte eine Rangier⸗ abteilung, erfaßte das Auto und drückte es ge⸗ gen einen der Schlagbaumſtänder, der zertrüm⸗ mert wurde. Das Auto im Werte von 5200.— Reichsmark ging gleichfalls in Trümmer. Der ſchuldige Schrankenwärter wurde dem Gerichts⸗ gefängnis zugeführt. Zum Glück wurde nie⸗ mand verletzt. Ein Güterwagen entgleiſt Karlsruhe, 12. April. Die Reichsbahn⸗ direktion teilt mit: Am Mittwoch, 12. April, gegen 5 Uhr früh entgleiſte zwiſchen den———5 höfen Iſtein und Efringen⸗Kirchen ein belade⸗ ner Güterwagen des Durchgangsgüterzuges 6602 durch Achſenbruch. Perſonen wurden nicht verletzt. Die Hauptgleiſe waren etwa zwei Stunden geſperrt, wodurch die Schnellzüge D 44 und L. 19 nicht unerhebliche Veyſpätungen er⸗ litten. Der Bahnverkehr wurde durch Umſteigen und Autobuſſe aufrecht erhalten. 1o prozent ſtärkerer Oſterverkehr 1959 Karlsruhe, 12. April. Der diesjährige Oſterfernverkehr im Reichsbahndirektionsbezirk Karlsruhe war trotz des wenig günſtigen Wet⸗ ters vor den Feſttagen überaus lebhaft und um etwa 10 Prozent ſtärker als im Vorjahr. Auch der Nah⸗(Ausflugs⸗)Verkehr war durch das an den beiden Feiertagen hervſchende ſchöne Frühlingswetter in allen Teilen des Bezirks recht rege. Zur Bewältigung des ſtarken Ver⸗ kehrs mußten rund 180 Ergänzungszüge ge⸗ fahren werden. Alle ab 20. Februar d. J. aus⸗ gefallenen wurden über Oſtern wie⸗ der eingeſetzt. Der Verkehr hat ſich überall glatt und ohne größere Verſpätungen abgewickelt. Die Seuche geht zurückh Karlsruhe, 12. April. Seit dem 4. April iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ig einer Ge⸗ meiende wieder ausgebrochen und zwar in Odenheim, Landktreis Bruchſal. Die Seuche iſt erloſchen in folgenden 5 Gemeinden: Landkreis Donaueſchingen: Geiſin⸗ gen. Landkreis Neuſtadt: Todtnau. Landkreis Waldshut: Blumegg, Geiß⸗ lingen, Unteregaingen. Am 11. April waren 43 Gemeinden und Vororte verſeucht gegen 47 am 4. April. Landesſieger der Flachs⸗ und Hanf⸗ W prämiierung Karlsruhe, 12. April. Bei der Flachs⸗ prämiierung 1938 wurden als Landesſieger er⸗ mittelt: 1. Landesſiegerpreis: Gutsverwaltung der Kreispflegeanſtalt Hub, Aſpichhof bei Ot⸗ tersweier: 2. Landesſiegerpreis: Südweſtdeutſche Saatzucht G. m. b.., Saatzuchtwirtſchaft, Ra⸗ ſtatt; 3. Landesſiegerpreis: Michael Scheurich?, Grünenwörth; 4. Landesſiegerpreis: Joſef Vö⸗ gele, Görwihl. Bei der Hanſprämiierung wur⸗ den als Landesſieger ermittelt: Saenenhanf: 1. Landesſiegerpreis: Badiſches Domänenamt Heidelberg: 2. Landesſtegeryreis: Bürgermei⸗ ſteramt Durmersheim, Amt Raſtatt; 3. Landes⸗ ſiegerpreis: Gutsverwaltung Kirſch⸗ gartshauſen, Amt Mannheim. Fa⸗ ferhanf: Landesſiegerpreis: Badiſches Domä⸗ nenamt Konſtaaiz. Weimar-Festspiele der Jugend 1939 überzeichnet Der Andrang für die Weimar⸗Feſtſpiele der deutſchen Jugend, die ſeit 1938 der Schirm⸗ herrſchaft des Reichsjugendführers unterſtehen, iſt, wie der Vorſitzende des Deutſchen Schiller⸗ bundes, Profeſſor Dr. Eduard S cheideman⸗ tel, in der Jahreshauptvepſammlung mit⸗ teilte, für 1939 außergewöhnlich ſtart, ſo daß leider nicht alle Meldungen berückſichtigt wer⸗ den konnten. Mit Rückſicht auf unaufſchiebbare Bauarbeiten im Deutſchen Nationaltheater in Weimar können nur vier Feſtſpielreihen in der Zeit vom 10. bis 29. Juni ſtattfinden, die neben Kundgebungen zu Beginn Aufführungen von Goethes„Egmont“, Shakeſpeares„Was ihr wollt“, Wagners„Meiſterſingern“ und Schil⸗ lers„Wilhelm Tell“ bringen. Zur Eröffnung am 10. Juni wird Reichsjugendführer Baldur von Schirach ſprechen. Der Beitrag für die Aufführungen und Beſichtigung der Kulturſtät⸗ ten beträgt nur 7 RM. Mit Schülern höherer Lehranſtalten werden wieder 1000 Jungarbeiter, die Sieger im Reichsberufswettkampf. und die 200 Teilnehmer des Kulturpolitiſchen Arbeits⸗ lagers der Reichsjugendführung zu den Beſu⸗ chern zählen. Die Wahl der Stücke für die Feſt⸗ ſpiele 1940 fiel auf Schillers„Don Carlos Goethes„Iphigenie“, Wagners„Meiſterſinger und Kleiſts„Prinz von Homburg“. In den Nationalausſchuß wurden berufen Fräulein Profeſſor Crizelius(Heidelberg) und Ober⸗ ſtudiendirektor Stier(Berlin). Durch eine erneute Unterſtützung von Reichsinnenminiſter Dr. Frick iſt es auch in dieſem Jahre möglich, minderbemittelten Beſuchern Beihilfen zu ge⸗ währen. en feſtlichen Vortrag hielt Dr. Reinhard uch Ziegelhauſen bei Heidelberg, der bekannte Autor der neuen, zweibändigen Schiller⸗Biographie, über„Schiller und die Ge⸗ ſchichte“, ein Thema, das an die 150. Wieder⸗ kehr des Tages ſeiner bedeutſamen Jenaer An⸗ 0000 Betriebe kämpfen um den zieg Eine Zwiſchenbilanz vom Leiſtungskampf der Betriebe in Baden „ Karlsruhe, 12. April. Der bisherige Verlauf des Leiſtungskampfes der Deutſchen Betriebe 1938—39 hat im Gau Baden in erfreu⸗ lich hohem Maße gezeigt, wie umfaſſend die Be⸗ triebsgemeinſchaften bereits den Gedanken des Leiſtungskampfes aufgegriffen und ihrem Be⸗ trieb ein ſtarkes nationalſozialiſtiſches Gemein⸗ ſchafts⸗ und Leiſtungsgepräge gegeben haben. Dem Gaubeauftragten für den Leiſtungskampf wurden von den örtlichen Dienſtſtellen der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront auf Grund ſorgſamſter Aus⸗ leſe insgeſamt etwa 300 Betriebe für die verſchiedenenin Frage kom⸗ menden Auszeichnungen vorge⸗ ſchlagen. Von den 1937—38 vom Gauleiter für hervor⸗ einer erfreulich hohen Anzahl von Betrieben zu Teil werden kann. Im Jahr 1938/39 iſt erſtmals beſondere Auf⸗ merkfamkeit den Kleinbetrieben in Handwert und Handel gewidmet worden. Die Auszeich⸗ nung„vorbildlicher Kleinbetrieb“ iſt ſinnfäl⸗ liger Ausdruck für die Tatſache, daß— genau ſo wie die Betriebe größeren Umfanges.— auch Handel und Handwerk in gleicher Weiſe poli⸗ tiſche und wirtſchaftliche Aufgaben von größter Bedeutung erfüllen.— Von den 6500 im Lei⸗ ſtungskampf Handels⸗ und Hand⸗ werksbetrieben iſt eine kleine, ſorgſam aus⸗ eleſene Zahl dem Reichsorganiſationsleiter r. Ley für die Reichsauszeichnung„vorbild⸗ licher Kleinbetrieb“ benannt worden. Ferner erhält eine weitere Anzahl von Handwerks⸗ und Handelsbetrieben— wie auch bei den größeren Betrieben von Induſtrie und Ver⸗ ehr— die„lobende Anerkennung“ des Gau⸗ Die neue Arbeitsmaid freut sich über die schöne Tracht. ragende Leiſtungen mit dem Gaudiplom ausge⸗ zeichneten 21 Betrieben ſind ſeitens der Ber⸗ liner Dienſtſtelle einige bereits auf die Möglich⸗ keit der Ernennung zum NS⸗Muſterbetrieb und Verleihung der„Goldenen Fahne“ durch den Führer geprüft worden. Allen dieſen 21 Be⸗ trieben wird als Anerkennung ihrer zielbewuß⸗ ten Weiterarbeit das Gaudiplom für 1938—39 beſtätigt. Die erſtmals für die Auszeichnung mit dem Gaudiplom in Ausſicht genommenen Betriebe werden in dieſen Wochen nochmals— und zwar durch den Gaubeauftragten— auf die Möglich⸗ keit der Verleihung dieſer hohen Auszeichnung vorausſichtlich werden von ihnen etwa 45 dem Gauleiter 13 Auszeich⸗ nung mmit dem Gaudip om gemeldet. Als weitere Stufe der Auszeichnun und als bindende Vorausſetzung für ſpätere Erlangung des Gaudiploms hat der Gau Baden für ſolche Betriebe, die zielbewußten nationalſozialiſti⸗ ſchen Aufbau erkennen laſſen und bereits beacht⸗ liche Fortſchritte zu verzeichnen haben, die Aus⸗ zeichnung der„lobenden Anerkennung“ geſchaf⸗ fen, die durch den Gauobmann erfolgt und 1939 trittsvorlefſung:„Was heißt und zu welchem Ende ſtudiert man Univerſalgeſchichte?“ er⸗ innerte. Dr. Buchwald zeigte auf, wie der Dich⸗ ter der„Räuber“ durch die Geſchichtsſchreibung ſeine wirtſchaftlich traurige Lage zu beſſern glaubte, und wie er ſich in Jahren„heroiſcher Reſignation“ oft in 14ſtündiger Arbeit dem Studium der Geſchichte hingab und für zehn Fahre den Dichter ſchweigen ließ. Mit geiſtigen Greifarmen und in ſouveräner Beherrſchung ordnete und zwang er die Fülle des Materials. Es iſt ein politiſcher Geiſt, der ſeine Geſchichts⸗ ſchreibung erfüllt, denn Schiller bekannte ſich zu beſtimmten politiſchen Idealen, und er zeigte auf, was politiſch klug oder unklug war. Sein Kampf galt dem abſoluten Fürſtentum, der Tyrannei des Geiſtes, der Freiheit der Nation, und ſeine politiſchen Ideale waren die beſten ſeiner Zeit. Künſtleriſche Darſtellungskraft und gedankliche Beſinnung, Kluaheit und folgerich⸗ tige Erwägungen ſowie ſittliche Geſichtspunkte zeichnen ſeine lebendige und bis auf den heu⸗ tigen Tag aktuelle Geſchichisſchreibung aus. Das Weſen ſeiner eigenen Zeit ſuchte er in Beiſpielen der Weltgeſchichte zu erkennen und jo erklären. Die Größe menſchlicher Schickſale onnte ſich für ihn im bürgerli⸗hen Drama nicht erfüllen, darum nahm er die Schickſale aus der Geſchichte, die ihm in Wahrheit ein Reich der Freiheit, dämoniſch im Sinne Goethes und ein erhabenes Objekt war. Allein die geſchichtliche Tragödie als ſittliches Vermächtnis und künſt⸗ leriſche Offenbarung konnte letzlich für Schil⸗ ler der Aufgabe der Erziehung, Geſundung und Heilung eines Volkes gerecht werden. Schiller griff bewußt in das zeſchichtliche Le⸗ ben ſeiner Zeit und rief auf zu geſchichtlicher Tat. Er wird darum immer der große Er⸗ zieher unſerer Jugend ſein. Der weſentliche und hochwertige Vortrag fand laute Zuſtimmung. Die Weimar,Feſt⸗ ipiele feiern in dieſem Thr' übrigens ihr 30jähriges Jubiläum. 1909 führten ſie zum erſten Male deutſche Jugend nach Weimar. Die Schlußworte, die der Begründer des Deutſchen Schillerbundes, Profeſſor Adolf Bartels, Weltbild(M) obmannes, wiederum als Vorſtufe zum Gau⸗ diplom bzw. zum„vorbildlichen Kleinbetrieb“. Schließlich iſt eine Anzahl von Betrieben in Würdigung ihrer beſonderen Lei⸗ ſtungen auf Einzelgebieten, wie Berufserzie⸗ hung, Geſundheitsführung, Förderung von „Kraft durch Freude“ ſowie des Heimſtätten⸗ wefens, für die entſprechenden Reichsauszeich⸗ nungen vorgeſehen. In den letzten Apriltagen wird zum Ab⸗ chluß des Leiſtungskampfes 1938/½39 auf der agung der Gau⸗Arbeitskammer und im Rah⸗ men entſprechender Feierſtunden in den Krei⸗ ſen die Geſamtbilanz des Leiſtungskampfes für alle beteiligten Betriebe gezogen und den be⸗ reits ausgezeichneten Betriebsgemeinſchaften ihre Auszeichnung zuteil.*30 Tandestagung der Uährſtandswirtſchaft Karlsruhe, 12. April. Am 26. und 27. April wird in Karlsruhe die große Landes⸗ tagung der badiſchen Nährſtändswirtſchaft durchgeführt. Am erſten Tag, vormittags, fin⸗ den ſich alle Fachſchaften zu Arbeitstagungen einer der wegweiſendſten deutſchen Kultur⸗ pioniere, 1908 in ſeinem Aufruf veröffentlichte: „Wir geben mit den Feſtſpielen der deutſchen Jugend etwas, was ſie dringend gebraucht, und mehr noch als der Satz: Wer die Jugend hat, der hat die Zukunft, gilt der andere: Schafft eurer Jugend eine Zukunft, eine zu⸗ kunftſichere Entwicklung, und euer Volk hat eine“ finden in unſerer Zeit ihre glänzende Erfüllung. F. O Bekt. Wiener Neue Hofburg wird Museum Der Führer hat die Neue Hofburg in Wien zum Kunſt⸗Muſe um beſtellt. Die im Mai erfolgende Eröffnung einer großen Ausſtellung „Altdeutſche Kunſt im Donauraum“ bringt gleichzeitig den feierlichen Auftakt für die neuen Aufgaben des ſchmucken Barock⸗Gebäudes. Die Schau, die unter der Schirmherrſchaft des Reichsſtatthalters Dr. Seyß⸗Inquart ſteht, zeigt die Gotik der Oſtmark. Sie umfaßt Male⸗ reien, Plaſtiken, Buch⸗ und Glasmalereien und kunſtgewerbliche Gegenſtände in' einer ſolchen Vielzahl, daß ſie eine der größten Ausſtellungen ſein wird, die die Donauſtadt je beherbergt hat. Die Vorarbeiten wurden ſchon vor Monaten be⸗ gonnen. Ein Teil der für die Ausſtellung in Ausſicht genommenen gotiſchen Kunſtwerke iſt bereits reſtauriert worden. Weit über 100 Stücke werden inſtand geſetzt, darunter eine Anzahl wenig bekannter Arbeiten. In der Neuen Hofburg waren ſchon ſeither das Muſe um der Völkerkunde und die Eſtenſiſche Kunſtſammlung unterge⸗ bracht. Das im Neubarockſtil errichtete Gebäude wurde um das Ende des vorigen Jahrhunderts erbaut und gehört ſomit zum füngſten Teil der Burg. Seine Hauptfaſſade umrahmt in halb⸗ kreisförmigem Bogen die Südoſtſeite des Hel⸗ denplatzes. Am 15. März des vergangenen Jah⸗ res ſprach von der Terraſſe über dem Hauptein⸗ gang der Neuen Hofburg der Führer zum erſten Male zu ſeinen Wienern. verletztem Zuſtand in ein Krank Brand, der 1848 faſt ganz Güglingen in zuſammen. Am Rachmittag wird im. Feſthalleſaal eine Großkundgebung veramß 3 bei der u. a. Reichsfachſchaftsleiter f C (Berlin) über Sinn und Aufgaben her ſchaft und Landesbauernführer Eng Füßlin über das Thema„Bauer und teiler“ ſprechen werden. Der zweite Tag nach einer Beiratsſitzung nachmittagt it narſaal des ehemaligen Landtags die f„ tagung der Landeshauptabteilung ft Die Entwicklun Markt“ der Landesbauernſchaft Bahen in der Entwi erlebt das den Werdeg Kulturtate Weben ge Hierbei ſprechen Miniſter Prof. Dr. Schmß henner über„Ernährungs⸗ und heit“, Dr. von Haſſelbach(Berlin) über Ernährungswirtſchaft im allgemeinen wiederum der Landesbauernführer über in Kinder, Aufgaben der Ernährungswirtſchaft und ſpielen, n Lage der Landwirtſchaft“. die leicht beſ us in d —3 es piel ſchöner, ſi us den nachbarbedſeen en Ha lrge le machen. Wir Löwenzah Von den pläne um die jüngſte Stadt des Gauez * Kandel, 12. April. Die mngi Stadt Gaues Saarpfalz, die in den letzten Zaht beſonders durch ihre groß angelegten Git landtage unter ihrem rührigen Bürgerme Multer bekannt geworden iſt, hat g die kommende Jon weitere große Pläne. Grenzlandtage ſollen beibehalten werden werden in dieſem Jahr eine beſonders n haltige Ausgeſtaltung erfahren. Nummit plant die Deutſche Arbeitsfront, hier eine git Sportſchule zu errichten, die ſchon in den ſten Wochen mit den erſten Kurſen an Oeffentlichkeit treten wird. Dieſer Maßnah kommt vor allem das im letzten Jahr en tete Bienwaldſtadion zu Nutzen. In 9 Sportkurſen der DAß ſollen die Betriehsſh warte und Sportwartinnen des ganzen gebietes ihre Ausbildung und Schulung g ren. Die Kurſe werden die Zeit bis Sepieh umfaſſen. An ſportlichen Grofßh anſtaltungen ſind für die Bienwaldlg bahn unter anderem vorgeſehen: 1. Leichtathletik⸗Gauvergleichskampf zwiſchen den, Württemberg und Südweſt, außer vom 24. bis 26. Juni das Kreisturgf des Kreiſes Südpfalz, und Mitte Auguſt Grenzlandſporttage. Unter den b dringlichen Plänen der Grenzſtadt Kandel den wir auch den Neubau einer Beruff und einer Grenzlandhalle. Zwei Tote bei einem Kutou Bietigheim(Wttbg.), 11. April. Auf Straße Bietigheim—Ludwigsburg trug ſich erſten Oſterfeiertag ein ſchwerer Kraftp unfall zu, bei dem zwei Menſchenleh zu beklagen waren. Als ein aus Bi heim kommender Perſonenkraftwagen eih anderen Wagen in großer Geſchwindig überholen wollte, geriet er mit dem Ranhſfz in Berührung und ſtürzte über die Siraß böſchung hinab. Von den drei Inſaſſen wz zwei ſofort tot; der dritte mußte in ern finden Schö älteſter liefert werden. Der verunglückte f Das 100. Lebensjahr vollendet Heilbronn, 11. April. In Güglin konnte Frau Juſtine Auguſtein am ſonntag ihr 100. Lebensjahr vollenden. Auguſtein iſt in Güglingen geboren und, ihr ganzes Leben in ihrem Heimatort bracht. Unter anderem hat ſie auch den get legte, miterlebt und weiß ſich heute noch wohl an jene Kataſtrophe zu erinnern. Jubilarin iſt noch recht geſund, wenn auch Augenlicht und 4* Gehör in den letzten J ren nachgelaſſen haben. be Teppichknüp 1 000 bis 90 000 2 bis 3 am im Die Hebbel-Woche in Bochum 5 Das Programm der Friedrich⸗Hebbel Mug die unter der Schirmherrſchaft von Reichem niſter Dr. Goebbels vom 23. bis 30. Ah in Bochum veranſtaltet wird, liegt jetzt in alg Einzelheiten vor. An den ſieben Feſtſpielab den gelangen die Hebbelſchen Dramen„Gen veva“,„Maria Magdalena“,„Gyges und ummen, und di Ring“,„Demetrius“,„Die Nibelungen Lundſ dieſes Erei und„Die Nibelungen III“. Im Rahmen„der ganz. Hebbel⸗Woche iſt am 23. April die Gründu ein war Of der Weſtfäliſchen Schauſpielſchule vorgeſeh mteri ju. auf dem Feſtakt wird der Präſident der Me gat auf e 4 Was die Bul theaterkammer, Ludwig Körner, eine nicht zu gl. ſprache halten. Auf der am 23. April ftattfi denden Kulturtagung wird Reichsdramath., Die gan und Chef des Kulturamtes der gend et kein ſo fe führung, Miniſterialdirigent Dr. Rakſg halt recht, Schlöſſer, den Feſwortrag halten. Am April wird in der Gemäldegalerie die voy 255 Mo Stadt Bochum gemeinſam mit der Hebheleh meinde und dem Hebbel⸗Muſeum in Wiſf enn buren durchgeführte Ausſtellung wird derg 95. 1 ſetzten——— die Mutter ſamte Beſitz des Hebbelmuſeums, ſoweit transportabel iſt, gezeigt werden. An den mittagen der Hebbel⸗Woche finden überf folgende Vortragsveranſtaltungen ſtatt? verſitätsprofeſſor Dr. Koch(Berlin) i „Welt und ich— das Grundproblem Hebhelg Wilhell von Scholz über„Hebbel u Jetzt! Ruhm“ und Profeſſor Dr. von derx Leh mmen (München) über„Das Nibelungenlied“ hich einen Hebbels„Nibelungen“. Löhner, n nur einen Gedichte für Adol itler. 4 gern tät i Anlaß des beporftehn Geburtstage„ des Führers erſcheint ſoeben im Georggi Löhner kenmüller⸗Verlag, Stuttgart, eine klein d beruhigen Sammlung„Dem Führer. Gezith der Mutter für Adolf Hitler“, zum Preis von 1 f zinen Schop Das 60 Seiten ſtarke Bändchen, zu dem ma hafte deutſche Dichter und Dichterinnen ihr Beiträge gaben, wurde von Karl Hans B ner herausgegeben; das Geleitwort ſchrieb Reichsleiter Philipp Bouhlet, ükreuzbanner“ Die bdeu me Seau mittwoch, 12. Gpril 1939 chaftsleiter ufgaben der ührer En „Bauer un r zweite? chmittag idtags die hteilung ſchaft Bad of. Dr. G 5- und Entwicklung des Volkslebens wiederholt der Entwicklung des Menſchen, und noch le erlebt das Kind, beſonders das Land⸗ den Werdegang der Menſchheit und ihrer Aen Kulturtaten, zu denen das Spinnen eben gehört, im kleinen wieder. Die Kinder, die im Sonnenſchein auf der ſpielen, werden es ſchnell überdrüſſig, ie leicht beſchwingten Samenflöckchen des mahns in die Luft blaſen, bald finden ſie el ſchöner, ſich hinzuſetzen und die Stengel under zu biegen und ſich Ketten daraus machen. Wir alle haben uns wohl ſchon lche Löwenzahnketten um den Hals gebun⸗ A Von den Ketten zum Verſchlingen und hten der Stengel zu kleinen Matten und ibchen iſt nur ein kunzer Schritt, und die kundlage aller Weberei iſt mit dieſem kreuz⸗ Verflechten von Stengeln gefunden. Si⸗ haben auf dieſe ganz einfache Weiſe die 1 r grauen Vorzeit das Weben erfun⸗ en. virtſchaft un tadt des( jungie Stadt ſen letzten Juh angelegten En itt die Geſchichte der Webkunſt und ſädchen am Webstulfil Mir knüpfen und weben ein'n Teppich für's Leben Knüpfarbeit, die aus dem Bedürfnis ent⸗ ſprungen iſt, eine wärmende, dauerhafte Bo⸗ denbedeckung für die Lagerſtatt zu ſchaffen. Auf ganz einfachen Webſtühlen geſchieht das Knüp⸗ fen in der Art, daß der locker geſponnene Fa⸗ den um ein bis vier Kettfäden in einer be⸗ ſtimmten Bewegung geführt und dann mit dem Meſſer abgeſchnitten wird. Die Feinheit der Teppiche richtet ſich nach der Art und Stärke des Garns. Sie wird nach der Anzahl der Knoten auf einem Quadratzentimeter be⸗ urteilt. Die klaſſiſchen perſiſchen Teppiche haben ſchier unfaßbar viele Knoten, ſo weiſt ein be⸗ rühmter Teppich in Wien 12700 Knoten auf einen Quadratdezimeter auf! Doch nicht nur die orientaliſchen Teppiche ſind von einzigartiger Schönheit. Auch im Oſt⸗ ſeegebiet hat ſich eine ſeit dem Mittelalter nach⸗ weisbare bäuerliche Knüpfteppich⸗Kultur erhal⸗ Technik, Ornamentik, Farbgebung und Verwendungsart laſſen auf hohes Alter ſowie einheitliche völkiſche Zuſammenhänge ſchließen. Wie in Schweden und Finnland Saben ſich Reſte dieſer Knüpftechnik auch in S chleswig⸗ im kleinbäuerlichen Siedlungsge⸗ biet bis ins 19. Jahrhundert bewahrt und wer⸗ den in unſerer Zeit, die den Sinn iches Können wieber erweckt hat, neu belebt. Die maſuri⸗ ſchen Teppiche ſind in der Mannigfaltigkeit ihrer künſtleriſchen und hand⸗ werklichen Geſtaltung ahren. Nunm üh ſchon hat es die Menſchheit darin zu nt, hier eine gr Vollkommenheit gebracht. In den Grab⸗ Faurz Pommern und beſonders Oſtpreußen ſchon in den nern der Pyramiden ſowie in den Hünen⸗ Maſuren) Kurſen an in finden wir Webgeräte und Webereien Dieſer Maßne—3 Schönheit und⸗Kunſtfertigkeit. Mit de etzten rr ülteſten Webetechniken gehört die für handwerk utzen. n. die 4 45 Betriebsſy es ganzen 1d Schun er Zeit bis Sepi hen Groß ie Bienwa geſehen: mpf zwiſc üdweſt, a Kreistu Mitte Auguft den beſoſ nzſtadt Ka f ei sburg trug ſi verer Kraftwwa Nenſchenle über die Sn rei Inſaſſen uſtein am r vollenden. f geboren und zu erinnern. ind, wenn auch n den letzten 35 Teppichknüpfen mit der Hand macht sehr viel Arbeit, je am sind 100 90 000 Knoten erfiorderlich. Ein tüchtiges Mädchen schafit s 3 qm im Monat. Aufn.: Landw. Bilderdienst in Bochum drich⸗Hebbel⸗Woch haft von Reichem 1 23. bis 30. Ah liegt jetzt in al eben Feſtſpielabe Münderleins in der Krebsgaſſe herrſchte 'n Dramen„Gen 1 0 „„Gyges und fe 0 die belungen Lundl dieſes Ereignis, glühend vor 4 5 Im 5 en chbarſchaft. Hans Mün⸗ ſchüttete Tropfen Mi Im Rahmen 9 der ganzen Nachbarſchaft. H—— in war Offizierſtellvertreter bei der In⸗ 9 ſein Ager Bruder Otto diente als maat auf einem Torpedoboot. die Buben gut ausſchauen!... Es iſt nicht zu glauben... Und die Uniformen le Die ganze Stadt läuft man aus und r e kein ſo feines Tuch mehr... Ich ſchüm pril die Gründu lſchule vorgeſeht räſident der Reit örner, eine 23. April ſtattff halt recht, daß ich den Buben gar nichts 5 0 kann... Es gibt ja nichts.. Iſt das galerie die Leben! 0 möcht ſich rechtſchaffen auf⸗ nit üngen manchmal... 1e unier Münderlein ſtand bei ihrer die Mu Kachbarin Luiſe Löhner in der Küche. Das ha⸗ the Geſicht der 50jährigen Frau trug den ge⸗ hlen Ausvruck aller Frauen der Kriegszeit bettelte zu der um zwanzig Jahre jünge⸗ Rochbarin hinauf um Hilfe und Beiſtand. geſtern mittag renn ich die Ver⸗ nund Bekannten ab... Heut früh um hr hab ich mich drüben beim Bäcker an⸗ „Hebbel m Jetzt hätt ich alles 1 einen Kuchen on W Aarrnen“. Nur Milch fehlt und nirgends belungenlie Rahb ich einen Tropfen auf.. Sie wiſſen ja, Finn Löhner, wir kriegen für uns zwei alte finden überd ungen ſtatt; K ch(Berlin) 1 zproblem Hebbe Anſicht 4 11 n eul. 2 f kuchen ſtolz auf. Hitler zen tät ich doch den Buben eine Freud 50. Gebu Aahen Sie eſſen ſo gern Kuchen..“ n im Georg ilſe Löhner patſchte mit der runden, feſten rt, eine fh And beruhigend den leicht verkrümmten Rük⸗ ie es ſ Mutter Münderlein. oppen kann ich ſchon abzwacken, iß den Aindern etwas abgeht... Ich n aus. 45 ſollen den Ku⸗ bon der Mutter haben“ 2 nd nun Luiſe Löhner das Töpfchen hiich fülte, fang die Mutter Münderlein rer. Gedich Preis von 1 K und Kuchen gele ſamen Element, prüfte deutſcher auernkunſt. Das Teppichbild wird durch kurze Wollfäden er⸗ zeugt, die in einer Kette aus Hanf auf dem Web⸗ ſtuhl eingeknüpft werden. Schußfäden in verſchiede⸗ ner Breite trennen die Knotenreihen voneinan⸗ der. Das Knüpfgarn be⸗ ſteht aus einheimiſcher Schafwolle, die meiſt mit Pflanzenfarben gefärbt iſt, die einen ganz eigen⸗ artigen, warmen und milden Ton ergeben. Das Färben der handgeſpon⸗ nenen Wolle mit Pflan⸗ zenfarben iſt übrigens bis vor etwa 150 Jahren im deutſchen und nordi⸗ ſchen Bauerntum allge⸗ mein verbreitet und Brauch geweſen. Dann eriet dieſe Kunſt leider aſt völlig in Vergeſſen⸗ eit, nur einige alte rauen färbten ihre trumpfwolle noch ſelbſt mit Eichenrinde, Bivke, Heidekraut, Schachtel⸗ halm, Labkraut uſw. Auch die verwendeten Muſter dieſer bäuerlichen Knüpf⸗ teppiche— Raute, Le⸗ bensbäume, Odalsrune — gehen auf uralte nor⸗ diſche Ueberlieferung zu⸗ rück. Viele von ihnen, z. B. verſchiedene Frucht⸗ barkeits⸗ und Glückszei⸗ chen, weiſen ſchon auf eine vorgeſchichtliche Zeit hin. Ilse Brüninghaus. Der Kriegskuchen/ vo. Kenhrot. das Lob guter Freunde und getreuer Nach⸗ barn. id laub ge⸗ Andächtig faltet die Mutter Münderlein die ern deiienn verdl Hände uber dem blauen Steintopf und trug ihn vor ſich her wie etwas Heiliges. Jeder ver⸗ lch wäre ein nicht aus⸗ Ueber dieſer lebhaften Unterhaltung war draußen in der Küche das Kunſtwerk gelungen, und Mutter Münderlein trug ihren Krie Der Anblick war überwältigend. 5 0 feierlich 5——55 nur ei agermilch.., Un itze noch im Geſicht, kam feierli eben Ain inen Schoppen Wagen eim beide Hände unter die blaugeblümelte latte gebreitet, auf der ein wohlgelungener Kuchen prangte und verheißend duftete. für dieſe ſeltene Tiſchgabe ziemte, wurde ein blütenweißes Tuch zwiſchen Platte gelegt. Mutter Münderlein ſtrahlte. „Habt ihr nun eine Mutter, die an euch denkt?.., Du lieber Herrgott!... Ihr Manns⸗ leut macht mir heut noch zu ſchaffen, als wäret ihr kleine Kinder... Was bin ich gelaufen, bis eſen. Kaum richtig auf⸗ zutreten traute ſie ſich vor Angſt, ein tückiſcher Zufall könnte ihr ein Bein ſtellen. Luiſe Löh⸗ ner machte ihr die Tür auf und f leichter, als der Milchtopf glücklich auf e gelandet war. ie beiden Frauen, recht in einem gemein⸗ n und teilten die vor⸗ handenen Schätze, wogen und maßen ab, wie dies und das am beſten zu verwenden wäre und rückten mit hundert Liſten und Kniffen dem Mangel zu Leibe. Unterdeſfen ſaßen die beiden Urlauber mit dem Vater in der guten Stube und qualmten das Zimmer voll mit dem graublauen Rauch ihrer Pfeifen. Sie unterhielten ſich über den Krieg und waren dabei recht unterſchiedlicher d fühlte ſich ſelbſt der An⸗ gs⸗ weg seid, gibt's kein Herumklettern an den jungen Birken! Sonst werdet ihr nie mehr ge⸗ knipst! Aufn.: Elisabeth Hase Morgens zuerst etivas Alemgymnastik Erbarmungslos vaſſelt der Wecker in den neuen Tag. Schlaftrunken wollen wir uns noch einmal auf die andere Seite legen, ſo wie jeden Morgen. Halt, wo ſind die guten Vorſätze! Eins, zwei, drei, raus aus den Federn! Das Fenſter weit geöffnet. Wohlig umweht uns die friſche, kühle Morgenluft, treibt letzte Müdig⸗ keit und Unluſt aus den Gliedern. Jetzt be⸗ ginnen wir tief ein⸗ und auszuatmen. Zuerſt ausatmen, langſam und gleichmäßig, bis wir glauben, daß keine Luft mehr im Körper ſei. Dann durch die Naſe langſam, ſehr langſam und gleichmäßig einatmen. Die Bruſt muß ſich weiten, der Leib heraustreten, die Flanken ſich ſeitlich ausdehnen. Nun die Luft wieder aus⸗ ſtrömen laſſen, zuerſt ſinken der Leib und die Flanken ein, zuletzt die Bruſt. Aber bitte beim Einatmen nicht nach Luft ſchnappen, ſondern „durchſaugend Atem ſchöpfen“ und nie ver⸗ länger ausatmen als einatmen! u Anfang legen wir beim Atmen zur Kon⸗ trolle die Hände flach auf den Leib; dann füh⸗ len wir, wie beim guten Einatmen der Leibd langſam heraustritt und beim Ausatmen wie⸗ der einſinkt. Durch Uebung werden unſere Atemzüge immer tiefer und gleichmäßiger. Zählen wir langſam in Gedanken beim Ein⸗ ich alles für den Kuchen beiſammen hatte!.. Es iſt aber auch ein Staatskuchen geworden... Seit Jahr und Tag hat dieſer Tiſch einen ſol⸗ chen Kuchen nicht mehr geſehen...“ Wenn eine Hausfrau über Eſſensdinge kommt, wird ſie beredter als zwanzig Advo⸗ katen. Vom letzten Friedenskuchen begann die Mut⸗ ter Münderlein zu ſchwärmen, der ſchon längſt verzehrt und in Gedanken ſchon ein paarmal wieder verdaut worden war. Dann ließ ſie ſich über die Nöte einer Hausfrau in dieſer Zeit ebührend aus und wandte ſich endlich dem uchen zu, der auf dem Tiſch ſtand und alle — Gedanken und Erinnerungen geweckt atte. „Früher war das leicht, ſo einen Kuchen zu backen und auf den Tiſch zu ſtellen.. Nur über die Straße hab ich gehen müſſen, dann war auch ſchon alles beiſammen, was man da⸗ zu braucht... Aber jetzt?... Um das Mehl bin ich fünf Stunden angeſtanden... Um zwei Uhr heut früh bin ich drüben beim Bäcker ge⸗ weſen und hab feſt geglaubt, ich wär die erſte.. Aber da ſind ſchon drei Frauen aus der Nach⸗ barſchaft dageweſen und bis um drei Uhr wa⸗ ren es dreißig Frauen.. Nach dem Mehl wurde aber auch jeder an⸗ dere Beſtandteil des Kuchens auf ſeine Her⸗ kunft unterſucht und bekanntgegeben. „Aber alles wäre umſonſt geweſen... Denn ohne Milch kann man keinen Kuchen backen. Da hat aber die Nachbarin ausgeholfen, die Frau Löhner... Wir ſollten ſie eigentlich wohl einladen...“ Luiſe Löhner war von der Einladung etwas betreten, folgte ihr aber doch ſchließlich. Es wurde eine gemütliche Stunde, Der Ku⸗ chen blieb zunächſt Ehrengaſt und Schauſtück. Keiner wagte ſo recht, den Anſchnitt zu ver⸗ langen, und die Mutter Münderlein war noch zu ſehr in ihr Werk verliebt, um daran zu — Wie ein heiliges Schaubrot im Tempel lieb der beſcheidene Kuchen auf dem Tiſch lie⸗ gen und mußte ſich zum zweiten Male die Ge⸗ ſchichte ſeiner Entſtehung anhören, weil Mutter ünderlein kein Ende fand. und Ausatmen, ſo können wir das ſelbſt kon⸗ trollieren. Am erſten Tag zählen wir vielleicht beim Einatmen nur bis ſechs, beim Ausatmen bis acht, nach einer Woche vielleicht ſchon fünf⸗ zehn und beim Ausatmen bis achtzehn. Wenn uns am Anfang das gleichmäßige, ruhige At⸗ men im Stehen ſchwer fällt, können wir auch die Atemübungen morgens und abends flach im Bett liegend ausüben. Die Tiefatmung, die dem Körper mehr Sauer⸗ ſtofff zuführt, beeinflußt den geſamten Blut⸗ kreislauf. Alle Organe werden ſo beſſer er⸗ nährt. Schon bei den Chineſen, den Indern, Griechen und Römern galt es als uralte Weis⸗ heit, daß die Tiefatmung eine der beſten Vor⸗ gusſſetzungen für die leibliche und ſeeliſche Ge⸗ ſundung iſt. Nur jeden Tag regelmäßig mor⸗ gens und abends fünf Minuten durchgeführt, wirkt ſie Wunder, denn wir fühlen uns den ganzen Tag dann friſcher, froher und leiſtungs⸗ fähiger. Und ſchon nach einigen Wochen wer⸗ den wir voll Freude feſtſtellen können, daß un⸗ ſere Geſichtshaut durchblutet und roſig iſt, die Augen klarer und ſtrahlender. So haben wir den erſten wichtigſten Schritt zur Erhaltung von Jugend und Schönheit getan. Alſo heute abend gleich anfangen. Endlich erſchöpfte ſich aber auch dieſes Ge⸗ ſpräch, und die Tiſchrunde, der ſo viel von dem Kuchen erzählt worden war, bekam ihn nun auch zu koſten. Alle lobten das Backwerk, und die beiden Urlauber klopften der Mutter anerkennend den Rücken. Niemand hatte weiter darauf geachtet, daß die Mutter Münderlein ſich zwei Stücke des Kuchens auf die Seite ſchaffte. Warum ſollte eine ältere Frau nicht das billige Ver⸗ gnügen haben? Der Kuchen war gegeſſen. Mutter Münder⸗ lein räumte ab und ſtellte feſt, daß ſo ein Ku⸗ chen doch viel ſchneller verzehrt als gebacken würde, gar nicht zu reden von den Umſtänden, die heute das Kuchenbacken erſchwerten. Am andern Tage wurden die beiden Urlau⸗ ber von ihren Truppenteilen überraſchend zu⸗ rückberufen. Es gab kein ſchlechtes Fluchen, als die Telegramme mit dem Befehl zum ſoforti⸗ gen Einrücken geleſen wurden. Der Abſchied ging unter ſolchen Umſtänden etwas Hals über Kopf vor ſich. Mutter Münderlein weinte ein wenig, als ſie ihre beiden ſtrammen Buben umarmte und dann wieder in den Krieg ziehen ließ. In der Küche bei der Nachbarin Löhner ——7255 ſie ſich die letzten Tränen aus den gen. „Wenn die Buben nur wenigſtens ein paar Tage länger hätten bleiben dürfen!. Viel⸗ leicht hätt' ich nochmal einen Kuchen zuſam⸗ mengebracht... So mit gar nichts fortgehen laſſen, das iſt ſchon hart...“ „In einem Unterſtand bei Ppern und in einer Koje eines Torpedobootes, das in Wil⸗ helmshaven unter Dampf lag, gab es eine kleine Ueberraſchung, hier, als der Offiziers⸗ ſtellvertreter Münderlein, dort, als der Ober⸗ maat Münderlein ſeinen Ruckſack auspackte. Jeder von ihnen hielt ein kleines, ſchon etwas vertrocknetes Stück Kuchen in der Hand und wußte nicht, wie es in ſein Gepäck ge⸗ kommen war. 5—4 es aber. Sie atte die beiden Kuchenſtücke ja nicht für ſi auf die Seite getan. 1 „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 12. fy Jetæt ist es Zeit Zzur Frühjahrskur Fruchisäfte, Salate und Bäder Warum nicht? Ihre Anwendung entſpricht ja doch einer weitgehenden Anlehnung an die Vorgänge in der Natur. Tiere und Pflanzen erwachen aus dem Winterſchlaf, ſie ändern ſich in vieler Beziehung, ſie machen alle eine Früh⸗ jahrskur größten Ausmaßes. Der Menſch muß aber von ſich aus etwas tun. Wer freilich das Glück hat, beim Skifah⸗ ren ſein zu können oder wer eine Fahrt in füdliche Gefilde macht, der hat gleichzeitig da⸗ mit eine ſchöne Frühjahrskur. Es gibt aber auch andere Wege. Man darf ſich nur nicht vorſtellen, daß es eine beſtimmte Kur gäbe, die immer und überall die einzig richtige ſei: Frühjahrskur iſt kein feſtgelegter Begriff. Es ELBEO- Strumpfe ne Weſtrut eein * et 33 M er ibt viele Möglichkeiten, die natürliche Um⸗ —35— zu erleichtern und zu fördern. Wollen wir einige ſolcher Möglichkeiten näher ins Auge ſer, Es gibt äußerliche und innerliche Anwen⸗ dungen. Aeußerliche ſind Licht, Luft, Waſſer. Alſo Lichtbäder, Sonnenbäder bei Mangel an auch Höhenſonne), Bewegung. abei ſei man beſtrebt, möglichſt viel von ſeinem Körper, allerdings nicht zu lange und nur bei entſprechender Temperatur, dem Licht auszuſetzen. Auch den Wohn⸗ und Schlafräu⸗ men ſollte man eine Kur durch reichliches Lüf⸗ ten zukommen laſſen. Das kommt auch ihren Bewohnern zugute. Das Waſſer iſt ein einfaches, billiges, dabei ſehr gutes Mittel. Die Zeit des Frühjahres wird es künftig möglich ſein, ſchlechter Verdauung empfohlen. tungsform des Salates führt wird immer zu wenig zu Badekuren benützt. Man erfriſche ſich für den Sommer und gehe nicht nur in der heißeſten Jahreszeit in die Bäder. Die meiſten Kurorte bieten ihre Heil⸗ mittel ſchon ſehr hald im Jahr und verheißen in dieſer Zeit meiſt mehr Ruhe als in der ſo⸗ enannten Hochſaiſon. Die reichlicheren geſell⸗ chaftlichen Zerſtreuungen des Sommers ſind nicht notwendig—5 eine Frühjahrskur. Aber auch 4 Hauſe läßt ſich durch Bäder in Form von Bürſtenbädern, Wechſelbädern, Teilbädern, Abreibungen und einfachen Zuſätzen, wie Salz, Fichtennadelextrakt, Kamillen viel erreichen. Manchem wird das genügen. Gern wird je⸗ doch auch eine innerliche Kur gemacht oder ſie mit dem bis jetzt erwähnten verbunden. Hier kommen in Betracht: An pflanzlichen Erzeug⸗ Obſtſäfte, Tees, an tieriſchen Milch und Lebertran, an mineraliſchen die verſchiedenen Quellwaffer. Friſche Obſtſäfte ſind im Frühjahr nicht viel zu haben. Gekochtes oder ſteriliſiert A ies Obſt hat nicht die Wirkung. Wahrſcheinlich f K infolge neuer Kühlverfahren zu jeder Jahreszeit friſches Obſt Fiasen, Bae ine Kur mit eingeführten rüchten, beſonders Orangen, muß nicht ſein. Fruchtſäfte ſind im weiteſten Sinn ge⸗ meint, Hierher gehören auch Rettichſaft, Ge⸗ friſche Salate mit etwas Zitrone m angemacht. Zwieheln aller Art elonders bei hohem Blutdruck und Rettich bei Gallenleiden, Radieschen werden gern gegeſſen. Mit der rohen Frucht oder in der Zubekei⸗ man ſich die Pflanzenfäfte in unveränderter Form zu und hat die meifte Ausſicht auf Wirkung. Man überfülle ſich nicht nebenbei mit anderen Spei⸗ 4 Auch ein leichtes Faſten iſt oft eine gute ur. Die Tees werden in oder Ra müſeſäfte werden den perſchiedenſten Zu⸗ ſammenſetzungen genommen. Viele Familien feit langem erprobte Miſchungen, ähn⸗ iche ſind zu lauſen oder werden vom Arzt ver⸗ ſchrieben. Man braucht nicht viel Geld anzu⸗ legen, ſoll ſich aber vergewiſſern, was man trinkt, damit man die Wirkungen der Beſtand⸗ teile kennenlernt und ſich danach richten kann. Die meiſten Tees, die für Frühjahrskuren emp⸗ fohlen werden, wirken abführend und dadurch darmreinigend. Nun noch eines! Alle Kuren haben nur dann einen Wert, wenn ſie folgerichtig, vernünftig und naturgemäß durchgeführt werden. Dann haben ſie auch Erfolg! Interessanie Kleinigkeiten Der erſte Selbſtbedienungsladen in Deutſch⸗ land wurde vor einiger Zeit in Osnabrück er⸗ öffnet. Wenn die Hausfrau den Laden hetritt, empfängt ſie an einer Sperre einen Draht⸗ korb. In dieſen Korb legt ſie alle Lebensmittel, die ſie ſich ausſucht. Sämtliche Lebensmittel, mit Ausnahme von Wurſt und beſtimmten Käſeſorten, 050 abgepackt in den gangbaren Gewichten. Die Hgüsfrau hat alſo nur not⸗ wendig, das für ſie Geeignete auszuwählen. Hat ſie alles gefunden, was ſie braucht, begibt ſe ſich zurück zur Sperre. Doft wird die Ware aufgerechnet, bezahlt und in den Korb der Hausfrou umgepackt, während der Draht⸗ korb ſetzt einer neuen Käuſerſn zur Verfügung ſteht. Der Selbſtbedienungsladen hat ſich über⸗ raſchend gut eingeführt und die Hausfrauen benötigen weit weniger Zeit beim Einkaufen als früher, da ſie nicht warten müſſen. r In Frankfurt am Main hat eine Frau die Prüfung als Metzgermeiſter nach ordnungs⸗ mäßiger Lehr⸗ und Gehilfenzeit mit beſonders autem Erfolg beſtanden. 1* Bei dem Mangel an geeigneten Arbeitskräf⸗ ten, der jetzt 1. im deutſchen Gaſtſtätten⸗ gewerbe herrſcht, ſollen mehr als ſeither ver⸗ heiratete Frauen zur Bedienung der Gäſte und be 5 e eiſmung in der Küche herangezogen erden. Woskochen wir dlese Wocht Donnerstag: Mittageſſen: Hag ſuppe, Grünkernbratlinge, Kaperntunke, loht Kohlrübenſalat.— Abendeſſen: Tomatenfu Brot mit Streichwurſt. Freitag: Mittageſſen: Heringsll Kartoffelbrei, Salat.— Abendeſſen; Elerkucheh Marmelade geſüllt, Maljzkaffee mit Milc 55 ſeiner Samstag: Mittageſſen: Weiße Fheg on entſcheid ndoner Ta nenſuppe mit Speck, Mö f0 pp p hren Gum Teil u Auchathler daran gerieben), Kartoffeln.— Ahendeſfeh Kartoffelauflauf mit Käſe, Kreſſeſalat, Tee. Sonntag: Mittageſſen: Braten mit lung olymp ſalat(Sauerkraut, Möhren), Kartoffeln, nung frühe barbergrütze mit Vanilletunke.— Abendeſſenz Heringsfalat, Brot und Tee, e Montag: Mittageſſen: Grünkernf ein als Genera Keobachter Kartoffelklöße mit Backobſt.— Abendeſfenz 3 SONNENMAINMö Dit gufk UN0 ppELSW/KEAlt 4 .WAMVS6 4 Mocfenbeit MAVMAET Eog bas KiklAEllub Selleriekartoffeln(Sellerie zum Teil roh de 4 gerieben), Käſebrot, Tee. Dienstag: Mittageſſen: Fiſch⸗Sgyerkyg Auflauf, Kartoffeln, Tomatentunke.— Uben eſſen: Kartoffelſtvudel mit Quarkfülle, Tee. Mittwoch: Mititageſſen: Gulaſch Makkaroni und Salat.— Abendeſſen: ſchnitten mit Saft, Brot, Tee. 144 Amal die 40 inwagen übe flilli Die große Of 3 ktpalaſt wu 3 sabend leh rate euch angelegenſſich, keine gfuhee mit Menschen zu verllefen, zu denen ſhf N gehört, oder die niecht zu euch gehöfen SGoef 92 emn breit. Vobac Graziése Batlstbluse mit feinen Säumohen und Veleneiennes, Spitze als S0bne Erforderlich für Gröge ll: etwa 2 mm Stoft -Schnitt 86816 för Sröge 1 und ſ erhältſleh. Noch duftiger wirken Sũumchen und Valenęlennessꝑitze an diesem ſodell aus fafbigem Georgette. Efforderlich für Gröge O: etwa 1,40 m Stoff 92 om breit. Vobach-Schnitt 86832 für Gröse O und ſierhältlieh. Zarte Schogbluse aus geblümtem Georgette mit schmaler Volant- perandung an Armel- und Halsgarnierung, Erf, für Gr. I: eta 1,40 ſn Stoff 92 em breit. Vobach-Schnitt 86819 für Gröge lund ierhältſich. Q nöbsche Volantgarnierung ist das Typlsche an dieser Bluse aus Zartfarbigem Stickereistoff. Efforderlich für Gröge ll: etwa 2 m. Stoff 90 orn breit. Hierzu Vobach-Schnitt 86837 für Gröge O und ſerhäſtlich. Oas schlichte Modell aus pasteſlfarpigem Spitzenstoff ist von Erforderlich für Gröge IV: Stwa 2,60 m Stoff 70 em breit. Vobach-Schnitt 86844 für Gröge ilund IV erhältlich. Schmalen Volants berandet. „Blusen sehr modernl“ sagꝗt dĩe Mode und zaubert zugleich eine Fülle neuer Formen, Farben und Stoffe hervor, wie sſe uns in dieser Vielgestalt der Eintfälle noch kaum geboten wurde, Besonders be- llebt sind die zarten, duftigen Modelle aus Batist, Organdy oder Georgette, die uns vor allem reizvoll und woeiblich erscheinen lassen. UVnd welche Frau möchte heute auf diese Wirkung verzichten? —————————————— — — Dultise Hlusen ———————————— einmal zeigten 4 internation⸗ 3 ameiſterin den beſten Berl e Künſt und leegien auſes in der Endrun t der Berli 1 W. 0,•), ſiegte ſich damit den? pürde gleichzei 10³⁸/ 4 39 in Berl Dardnädteka der Klub d vperanſtaltet am Turnierkampf g ordklub in der! Die Turniere, und Pforzheim mit zu den inte nen Tiſch. Die J Epieler von gro 4 mit z1 — —— üddeutſchland⸗ Büllardfreunde, leter Zeit einen verfeichnen, daß nRniereſſe gewin ſteunde ſtarten 3 1 5 50 ſchon gezeigt ha Spyieler ihren? Partien gehen a ui hier iſchen nchte — Mit dem ger Tag des deutſch Deutſchland au ftrenges Trainin Hack ſind ſie in nun bis in khen. Arbeiten jene Männer, di kiſenen Traini: —+ 30 onntag un die Regatt höchſter Einſatz große Exfahrun die Leiſtungen Höhepunkt des eiſterſchaften erdem aber nationaler Star auf die erſtl! Zeichnure:Vobach-Ateflef Berlin, eines d Woaeld⸗SANI2 vorratio Buchhanclung Franz Zimmermann, G 3, 1 lſten Ruderr ſche un digen, den Ac fernspfecher 2520% mMannheimer Terxtilhaus G. m. b.., Gu 1. 1 rene Svafef IiimimumiitiiziiIxrsmmmumiiiiiiiwzsssrtummmumiiiiriiiiissvrtrirssummiimitziPrkkkiksispssFeättztririmimmiitiiiakskzreszzkezkzzttrrtrrrimmitizizziIIIIIZIIIIITZZissszixiztzitznttttimiizizzIIZiLZeriisssszzznsintiritiziZkkiszassäxztzirttimtiitiIIIIZzxsszzzimnrittitzzrILIxzeszszrrrimimtmiILLkVszetrrrrtriniinnunniairzmmsumnmnimm SIOFF-EIHGE nmmummummummmmmmmmmnnnmmnmmmmnnmmmmmmmnnnmmmmmmmmmmmmmmmnnmmmmmmmmmmmmmnnmummnmmmimnmmmmmnmmmmmmmmmmmmmmmmnmnnmmmmnmmmmmmmnmmmmunmmmmmmumnunmmnnmmmmmmmmmmmlnmmmmmmmmiummmmumunu Und jetzt finden Sie eine feiche Ausw/ahl herrflicher SsTOff— NFUHFTEN in unserer groben Jahr ſtand. ieſer beiden ſt nur mit Rennen lie +5 5 Deutſchland ein erring Pet en unter dem nieſem Jah. erpflichtu hitte beachten sie unsere 6 Stofi- En IEXTIIHAIIS enmnhn, 40 f poet uni pie mittwoch, 12. April 1059 nkreuzbanner“ g der übernüchſten Spiele in Helſinki Die Entſcheidung über die Vergebung der Ai Slympiſchen Spiele 1944 dürfte aller hſcheinlichkeit nach' erſt im kommenden Jahr in Helſinki—5 wo im Rahmen der Feiern N. : Hagebunt werntunke, roh 1: Tomatenſuß Heringslleh Sympiade das IO zu einem Kon⸗ deſſen: Eierluch iammentritt. Verſchiedentlich wurde die taffee mit Milch füng vertreten, daß hierüber das IOn be⸗ mit Miſth itt 705 ſeiner Sitzung vom.—7. Juni in : Weiße Poh⸗ on entſcheiden würde. Kurz vor Beginn Fondoner Tagung tritt auch der Internatio⸗ ſchtathletül⸗Verband an der Themſe zu Aung zuſammen, und zwar am 3. und Auf der Tagesordnung ſteht die Be⸗ ng olympiſcher Aegea und die der An⸗ ennung früherer mit Startblöcken erzielter peltrekorde. Die FAAß wird zu den vom Aaguſt in Helſinki ſtattfindenden Leicht⸗ fl⸗Meiſterſchaften von Finnland, die allge⸗ Generalprobe für 1940 angeſehen wer⸗ bachter entſenden. ein neuer Plan von Hans Stuck weifache Deutſche Meiſter Hans Stuck —3 Auto⸗Union⸗Rennwagen 1 geit mit dem Motorboot und greift auf larnberger See den Weltrekord der 800⸗ ARlaffe an. Dieſer Rekord wird von dem ZIta⸗ 105 Fattaneo mit 150 Stundenkilometer ge⸗ tunke.— Aben ez Boot, mit dem ſich Hans Stuch auf die 3 fordfahrt begibt, iſt eine Sonderkonſtruktion. lartfülle, Tet 3 Motor iſt ein alter Bekannter von Stuck, Gulaſch mf Ibiter⸗Motgr des Auto⸗Union⸗Rennwa⸗ bendeſſen: Sag T 750⸗Kg⸗Formel. Mit dieſem Motor Hernd Rofemeyer im Oktober 1937 zum Mal die 400⸗Stundenkilometer⸗Grenze im wagen überſchritten. Kihraus im Epoxtpatal hße Oſter⸗Veranſtaltung im Berliner palaſt wurde am Dienstag mit einem Asabend zum Abſchluß gebracht. Noch zeigten die Läufer und Läuferinnen internationalem Ruf, engelenen von der kopameiſterin Ceeilia Colledge bis zu ten Berliner Kräften, im Schaulaufen Unſt und heimſten den Beiſall des voll⸗ ten Haufes ein. Im Eishockey ſtanden ſich zer Endrunde um die Berliner Meiſter⸗ ſhaft der Berliner Schlittſchuh⸗Club und die hlendorſer Weſpen gegenüber, Mit:1(231, 0, 030) ſiegte der Schlittſchuh⸗Club und holte bdamit den Titel. Mit dieſer Vexanſtaltung Aürde gleichzeitig der Eishockeyſportwinter 39 in Berlin abgeſchloſſen. h, keſne 8ſ/ü u denen Ihf A h gehören. Soeihe ie der Klub der Billardfreunde Mannheim hranſtaltet am Sonntag ſeinen diesjährigen nierkampf gegen den 1. Pforzheimer il⸗ ſordllub in der Billardakademie Kinzinger Hof. bie Turniere, die alljährlich in Mannheim und Pforzheim ausgetragen werden, gehören it zu den intereſſanteſten Kämpfen am grü⸗ 9 iſch. Die Pforzheimer, die u. a. auch einen Mieler von großer Klaſſe, Kuſte rer, haben, fehören mit zu den ſtärkſten. Mannſchaften Fianhaiwe Dagegen hat unſer Klub der lardfreunde, Pokalſieger 1938/39, gerade in hier Zeit einen ſo beachtlichen Formanſtieg zu keichnen, daß die Begegnung dadurch ſehr an Rlerefe gewinnt. Vom Klub der Billard⸗ kunde ſtarten die bekannten Spieler Ger⸗ ach Kieſewetter und chmitt, die ſchon gezeigt haben, daß ſie auch gegen ſtarke Keler ihren Mann ſtellen können. Die 20 arlien gehen auf je 200 Punkte. Geſpielt wird 11 Ker Tiſchen gleichzeitig. it dem gemeinſchaftlichen Anrudern am des deutſchen Ruderſports haben in ganz Deutſchland auch die Rennmannſchaften ihr anges Training aufgenommen. Mit Sack und ſind ſie in die Bootshäuſer gezogen, die zun bis in den September hinein beher⸗ en Arbeiten und Rudern iſt die Parole für Männer, die ſich freiwillig den ſtreng um⸗ en Trainingsregeln unterwerfen. In we⸗ in Wochen beginnen dann die Wettfahrten Zonntag uͤm Sonntag geht es dann hinaus Adie Regatten. Von den Ruderern wird ler Einfatz verlangt und von den Trainern hhe Exfahrung und Menſchenkenntnis, um Leiſtungen langſam zu ſteigern bis zum punkt des Jahres, den Deutſchen Ruder⸗ erſchaften am 13. Auguſt in Hannover. hnaler Starts und die Europameiſterſchaf⸗ guf die erſtklaſſigen deutſchen Mannſchaften. in, eines der ſchönſten und rennſportlich —.— füritten Ruderreviere, hat in dieſem Jahr zwei zer lnnbtotiulche Raiſche und Europameiſterſchaften zu ver⸗ spfeehef 25 20% ibigen, den Achter und den Riemenzweier. 4 3 Das Schwergewicht der rennſportlichen Be⸗ eite Straleſ ung ſcheint anch in dieſem Jahr wieder am — Anen Wannſee“ zu liegen, wo der Berliner 4 ſuder⸗Elub und der Ruderklub am Wannſee beime gebaut haben. Schon im vergange⸗ mmmuunmmenanm Fahr ſtanden die Achterrennen im Zeichen 5 dieſer beiden Vereine, die ſich erbitterte und 6 Stokf⸗Fene Aelf nur mit einer Zehntel Sekunde entſchie⸗ un Rennen lieferten. Erſtmalig gelang es dem Abe auf dem„Idroscalo“ in Mailand für 2 2 ET Deutſchland eine Achter⸗Europameiſterſchaft zu AE eſem Fahr' ſehr zuverſichtlich. Zur Trai⸗ m, gberpflichtung am 2. April haben ein Jung⸗ Atingen, Meiſter Gwinner, der die Mannſchaf⸗ und zwei Senioren⸗Achtermannſchaften ter dem„roten Stern“ betreut, iſt auch Ai nie AIl. Ounviadeꝛ zerdem aber warten noch eine Reihe inter⸗ Ein Tag der qroßen Prũüfungen vfn mannheim in stuttgart/ Schalke gegen Wormatia in Frankfurt Schweinfurt empfängt Dresdner SC Nach dem etwas zögernden Start zur Deut⸗ ſchen Fußball⸗Meiſterſchaft bringt der nächſte Sonntäg, 16. April, nun in allen Gruppen ein volles Programm, d. h. alſo, von den 18 Gau⸗ meiſtern müſſen 16 um die werwollen Punkte ſpielen. Zum erſten Male haben wir alſo an dieſem Spieltage die vorgeſchriebene Anzahl an Spielen. Daß es dabei nicht ohne Ueberraſchun⸗ gen abgehen wird, iſt kaum denkbar. Gruppe 1: Allenſtein— Blauweiß Berlin Hamburger SV— Ufe Osnabrück Am erſten Endſpiel⸗Sonntag endeten in die⸗ 14 Abteilung beide Spiele unentſchieden, ſo haß die Ausſichten für alle noch die gleichen find, Der Vorteil, ſo ſcheint es uns, liegt einſt⸗ weilen guf ſeiten der Hamburger, die gegen Ssnabrück gewinnen müßten. Vom Niederſach⸗ enmeiſter vermiſſen wir noch die r Lei⸗ dang Sehr ſchwer hat es unter allen Umſtän⸗ en der brandenburgiſche Meiſter Blauweiß Berlin in Allenſtein. Die Soldaten haben SOſtern gezeigt, wie gut ſie in Wirklichkeit ſind. Die Reichshauptſtädier werden ſich ſehr vor⸗ ſehen müſſen, wenn die Punkte nicht im Oſten bleiben ſollen. Gruppe La: Fortuna Düſſeldorf— Viktoria Stolp Selbſt wenn man berückſichtigt, daß Fortuna Düſſeldorf über Oſtern keine Ruhmestaten voll⸗ bracht hat, gegen Viktoria Stolp müßte der Nie⸗ derrheinmeiſter aber doch ganz glatt gewinnen. Die Pommern, die zu Hauſe gegen Sülz 07 keine Chance hatten, können nur auf ein ehren⸗ volles Ergebnis bedacht ſein. Eine Ueber⸗ raſchung ſcheint uns in dieſem Spiel ausge⸗ ſchloſſen. Gruppe 2h: 1. FC Schweinfurt 05— Dresdner SC Wenn man die Ergebniſſe abwägt, die die beiden ſonntäglichen Gegner gegen Warnsdorf erausgeholt haben, dann müßte man die chweinfurter leicht favoriſieren. Wie dem auch ſei, in Bamberg fällt die erſte Vorentſcheidung in dieſer Gruppe. Der Dec, der wie heuer ſchon ſo oft der große Geheimtip war, iſt uns Suche nach dem Handhall- meister beginni mit? Ireffen Der Badiſche Meiſter greift ſpäter ein Kommenden eerntag beginnen nunmehr auch in den übrigen drei Gaugruppen die Meiſter⸗ ſchaftskämpfe, nachdem in der Gaugruppe 1 be⸗ keits die erſten Spiele ihre Erledigung gefunden haben. Insgeſamt werden ſieben Begegnungen abgewickelt. In Gruppe 4 kommt nur ein Tref⸗ fen zur Durchführung, da der Badiſche Gau⸗ meiſter noch nicht ſefffieht. Gruppe 1: Meu In 49 Carlowitz— Su Elektra Berlin Polizei Stettin— Hindenburg Biſchofsburg. Der Deutſche Meiſter MTSA Leipzig, der 1, bislang ſpelfret. in Führung liegt, iſt Sonntag ſpielfrei. Brandenburgs Meiſter, SV Elektra Berlin, ſteht in Breslau vor keiner leichten Aufgabe. Man kann hier wohl einen M Sieg der Platzherren erwarten. Im weiten Treſfen zwiſchen Polizei Stettin und 1 Biſchofsburg ſtehen ſich die beiden ſchwächſten Mannſchaften der Gruppe gegen⸗ über, und auch hier ſollte der Platzverein Sieger bleiben. Gruppe 2: Mer Lüneburg— MewV Weißenfels MeEß Hindenbürg Minden— Oberalſter“ Hamburg.* In Gruppe 2 müſſen die zwei ſtärkſten Mann⸗ Meiter reiſen. Zweifellos wird der Mitte⸗ Meiſter MSV Weißenfels in Lüneburg über den dortigen MSW ſiegreich bleihen, aber we⸗ fentlich ſchwerer hat es der Nordmark⸗Meiſter Oberalſter Hamburg in Minden gegen den MSv Hindenburg. Kommen die Hamburger hier zum Sieg, was ſchwerlich anzunehmen iſt, ſo ſind ſie der ernſteſte Rivale des Favoriten dieſer Gruppe, des MSV Weißenfels. Gruppe 3 Arolſen— VfB Aachen 08 G 61 Ludwigshafen— Lintforter SV Ziemlich gleichwertige Mannſchaften ſind in fichter⸗Hoffnungen am kleinen Wannſee Berliner Rudervereine rüſten für die neue Saiſon ihr Trainingsverſprechen abgegeben. Der Euro⸗ pameiſterſchaftsachter iſt mit Ausnahme des mehrfachen Meiſters Dr. Buhtz und dem Zwei⸗ mann Fuglſang noch zuſammen. Gwinner hat aber vier bis fünf Senioxen Erſatz zur Ver⸗ fügung. Vorausſichtlich wird Hannemann auf dem Platz von Dr. Buhtz(7) rudern und auf 2 und 3 die beiden früheren Wikinger Kauff⸗ mann und Schmid eingeſetzt werden. Ein zwei⸗ ter Seniorachter iſt auch vollſtändig und ganz beſonders freut man ſich über den Jungmann⸗ achter. Gwinner beſchäftigt ſich jetzt in der Hauptſache mit dem Nachwuchs und läßt den Genioren noch ein bißchen die Zügel ſchleiſen, da ſie ja eine lange Trainingszeit vor ſich haben. Bei längeren Rennbootfahrten wird vor allem Wert Bootsbeherrſchung und Balanee gelegt, denn Kraft, Technik und Härte können ſich nicht auswirien, wenn das Boot nicht „ſteht“. Gwinner, der zwölf Jahre bei der Mannheimer Amieitia gewirkt und ſie zu den größten Erfolgen geführt hat, iſt ein erfahrener Trainer und weiß was er will. Auch beim RaW iſt Hochbetrieb. Hier rudern wieder die Männer der ⸗Leibſtandarte Adolf Hitler. Durch die dienſtliche Inanſpruchnahme der Männer erfolgte die Trainingsverpflichtung erſt am 6. April, Freyeiſen, bekannt geworden durch ſeine Arbeit in Würzburg, hat mit Steuer⸗ leuten 29 Mann zur Verfügung. Auch hier iſt der vorjährige Senior⸗Achter zuſammen, nur Eckſtein—Stelzer, Europameiſter im Riemen⸗ Zweier, werden im Achter nicht mehr mitrudern und ſich nur auf ihr Boot beſchränken. Ein Junior und ein Jungmanne werden ihre Plätze übernehmen. Außerdem iſt noch ein Senior⸗ Vierer im Training, ſowie ein„gewichtiger“ Jungmann⸗Achter und»Vierer. Guſtmann— Adamſki, die Olympiaſieger, werden nach Oſtern Vertreter Poſt SV München. der Gruppe 3 vereint, denn das Können der vier Gaumeiſter von Niederrhein, Mittelrhein, Heſſen und Südweſt iſt ſehr ausgeglichen, ſo daß man hier von keinem ausgeſprochenen Fa⸗ voriten reden kann. Der kommende Sonntag erſt wird einigen Aufſchluß geben. Die Meiſter von Heſſen und Südweſt haben am 16. April den Vorteil des eigenen Platzes, der auch für knappe Erfolge der Arolſen und der TSch 61 Ludwigshafen ausſchlaggebend ſein ſollte. TSG 61 Ludwigshafen und Lintſorter S heißen die beiden anderen Gegner. Die Ludwigshafener, die über gute Durchſchnittskräfte verfügen und ein ſchnelles Mannſchaftsſpiel beherrſchen, wol⸗ len zu Hauſe zu ihren erſten Punkten kommen. Gruppe 4: Wiener AC— Poſt München In Gruppe 4 gibt es am kommenden Sonn⸗ 251 nur einen Begegnung, da am gleichen Tag erſt der badiſche Gaumeiſter in einer dritten Begegnung zwiſchen SV Waldhof und Turnge⸗ meinde Ketſch ermittelt wird. In Wien erwartet der oſtmärkiſche Meiſter Wiener AC Bayerns 2 Die Münchener ſtellten mit zwei ſchönen Erfolgen in Budapeſt an den Oſterfeiertagen ihre gute derzeitige Form unter Beweis, aber zu einem Erfolg in Wien dürfte es kaum langen, denn der Wiener AC hat eine ſtattliche Zahl ehemaliger öſter⸗ reichiſcher Nationalſpieler in ſeinen Reihen und dürfte auch zu einem klaren Sieg über den Bayern⸗Meiſter kommen. Gfientume Handbal⸗5chiedsrichter⸗Sitzung Samstag, 15. April, findet im Kaffee Wal⸗ ter, Obere Clic netſtraße 15/17, die erſte öffent⸗ liche Schiedsrichter⸗Verſammlung ſtatt. ieſe Sitzung wird allgemein ſehr begrüßt. Sie ihren guten Zweck beſtimmt nicht ver⸗ fehlen. ſeine Qualifikation noch ſchuldig geblieben, wenn auch die Gaumeiſterſchaft eine große und durchaus anzuerkennende Leiſtung war. Im⸗ merhin darf man die Kugelſtädter kaum ſchwä⸗ cher einſchätzen. Die Schweinfurter haben den Vorteil der heimiſchen Umgebung, was ſicherlich werwoll ſein wird. Gruppe 3: Stuttgarter Kickers— VfR Mannheim SV 05 Deſſau— Admira Wien Badens Meiſter VfR Mannheim, neben Admira Wien der große Favorit dieſer Abtei⸗ lung, hat bereits zwei wertvolle Punkte aus⸗ wärts geholt. Er will auch am Sonntag in der Stuttgarter Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn gewinnen. Nachdem die Kickers in Wien hoch verloren haben, werden ſie verſuchen, zu alles wie⸗ der gut zu machen. Jedenfalls darf man einen rächtigen Lampf erwarten, denn gegen die annheimer werden die Schwaben kaum ſo unglücklich kämpfen wie in Wien. Gewinnen aber die Mannheimer dieſes Spiel, dann ſind ſie ein gutes Stück vorwärtsgegkommen. Man darf keineswegs annehmen, daß die Reiſe nach Halle für Admira ein Spaziergang ſein wirp. Der Mittemeiſter iſt ſtark und könnte die Admira überraſchen, wie er ſchon manche andere Mannſchaft überrraſcht hat. Trotzdem erwarten wir die Wiener in Front. Gruppe 4: Wormatia Worms— FC Schalke 04 SC 03 Kaſſel— Vorwärts Raſ. Gleiwitz Das Frankfurter Sportfeld wird wieder einen Großkampf erleben, denn es iſt ſicher, daß der Südweſtmeiſter Wormatia gegen die„Knappen“ mit beſonderem Eifer bei der Sache ſein wird. Die Schalker, die gerade zur rechten Zeit wieder ihre gute Form gefunden haben, überſpielten Kaſſel 03 glatt. Sie ſind rein ſpieleriſch auch höher einzuſchätzen, als die Wormſer. Und trotz⸗ dem iſt Wormakla wohl die einzige Mannſchaft. die Schalke ernſthaft gefährden kann, trotz der Niederlage in Gleiwitz. Der deutſche Altmeiſter wird ſeinen Sieg ſchwer erkämpfen müſſen. SC 03 Kaſſel ha: zu Hauſe Gelegenheit, gegen Schle⸗ ſiens 1 wieder etwas aufzuholen, denn die Oberſchleſier müſſen diesmal eine ſehr lange Anfahrt in Kauf nehmen, was ſich im Spiel meiſtens auswirkt. Hochhelm leitet Etnttgarter Ricers gegen Vin Manabeim Für das entſcheidungsvolle Gruppenſpiel Stuttgarter Kickers— Vfn Mannheim, das am kommenden Sonntag in der Adolf⸗Hitler⸗ Kampfbahn ſtattfindet, wurde vom Reichsfach⸗ amt der Bielefelder Hochheim als Schieds⸗ richter beſtimmt. Das andere Spiel in der Gruppe 3, S 05 Deſſau— Admira Wien, pfeift der Hamburger Trimpler. Tükiello noch nicht kompibexeit Der Kampf um die Europameiſterſchaft im Weltergewicht zwiſchen dem Italiener Sgyerio Turiello und ſeinem Herausforderer Guſtav Eder in Berlin muß nun zum zweitenmal verlegt werden. Der an einer Furunkuloſe er⸗ krankte Italiener benötigt auf ärztliche Anord⸗ nung bis zur völligen Wiederherſtellung noch 20 Tage und kann ſomit am 14. April nicht an⸗ treten. Ein neuer Termin iſt noch nicht gefun⸗ den, möglicherweiſe kommt der 5. Mai in Frage, wenn die Deutſchlandhalle auf ihren geplanten Kampftag verzichtet. das Training beim RaW wieder aufnehmen. Die Senioren ſitzen ſchon im Rennboot und Freyeiſen läßt die Jungmannen täglich 30 bis 40 Kilometer rudern. Wenn nicht alles trügt, ſchwimmen auf dem„Kleinen Wannſee“ zwei Achtermannſchaften, die auch in dieſem Jahr wieder das Tempo beſtimmen werden. Während im Gebiet der Havel auf vollen Touren gearbeitet wird, ſieht es im Oſten ruhi⸗ ger aus. Beim Hellas in Treptow ſetzt der Amateurtrainer Ullrich große Hoffnungen auf ſeinen Vierer, der in Grünau den Adolfahitier⸗ Vierer gewonnen hat, Er mußte einen Mann der alten Mannſchaft erſetzen. Mit 315 Kilo⸗ gramm 0 die Mannſchaft ein gutes Gewicht. Ferner ſind noch ein Leichter Senior⸗ und Jung⸗ mann⸗Vierer bei der Arbeit, ſowie ein Jung⸗ mann⸗Achter. Ullrich will ſeinen Vierer in die⸗ ſem Jahr langſamer nach vorn bringen, um bei den entſcheidenden Kämpfen mit dabei zu ſein. Der Hellas hat ſich in dieſem Jahr ganz auf Drehdollen Es wird ſchon im Rennboot gerudert. Auf der Oberſpree wird noch beim Verein 76, bei den Nibelungen und beim Wiking, ſowie in der Renngemeinſchaft Oberſchöneweide im Sturmvogel trainiert, doch wie weit hier Mannſchaften für die erſte Klaſſe in Frage kommen, iſt noch ungewiß. In Grünau dominieren die Skuller. Neben der Zelle unter Cordery iſt bei der Viktoria wieder der Doppelzweier mit Pirſch- Füth im Training. Amateurtrainer Hänſch erzählt, daß Pirſch geſundheitlich wieder voll auf der Höhe iſt. In Illmann hat Hänſch noch einen hoff⸗ nungsvollen Skuller im Boot. Gegenwärtig wird faſt nur über längere Strecken gerudert. Pirſch und Füth werden auch wieder im Einer ſtarten. Daß ſie ein beſonderer Ehrgeiz treibt, läßt ſich denken. Unter der Viktorig⸗Flagge rudert noch ein Innior⸗Achter und ein Jung⸗ mann⸗Vierer. Seit 1935 betreut Willi Hänſch die Mannſchaften der Viktoria, deren Vereins⸗ führer er gleichzeitig iſt, ehrenamtlich. Mit wenigen Worten umreißt er die Aufgaben des Trainers:„Man muß einen Blick für Menſchen ———————————————— haben, muß ſie gefühlsmäßig beurteilen und zur höchſten Leiſtung führen. Die erreichte Lei⸗ ſtung dann zu halten, ſteht in keinem Lehrbuch. Erfahrung und Geſchick ſind nötig, ſonſt iſt alle Mühe umſonſt. Selbſtverſtändlich muß man die techniſchen Fragen des Bootstrimmens und des Stiles beherrſchen.“ Walter Surk. Hioern ahet Paeis-N zza Gutes Abſchneiden der Deutſchen In der Nacht vom Oſtermontag zum Diens⸗ tag war die Langſtreckenprüfung Paris—Nizza bei der die 900 Kilometer mit Durchſchnitten von 58 und 62,5 Stundenkilo⸗ meter zu fahren waren. Von den 40 Bewerbern ſtarteten nur 35, u, a. fehlte der Schnellſte der Geſchwindigkeitsprüfung, Le Begue, deſſen Tal⸗ bot die 190 Stundenkilometer in Linas⸗Mont⸗ lhery nicht aut bekommen waren, Frau Ro⸗ nault, deren Delahaye mit 171 Stundenkilo⸗ meter Zweitſchnellſter geweſen war, mußte 10 Kilometer vor Nizza aufgeben. Kurz nach der Ankunft in Nizza waren zahlreiche Sonder⸗ prüfungen wie Langſamfahren, Beſchleunigung, Bremſen uſw. zu erledigen. Die vier deutſchen Teilnehmer, Falken⸗ hauſen(BMW), Bgumgarten(Stö⸗ wer⸗Arcena), Voigt(Bergward)), v. d. Mühle⸗Eckart(Hanomag 31) hielten ſich ausgezeichnet. Baumgarten und Voigt erziel⸗ ten beim Langſamfahren im direkten Gang mit 40 und 41 Stundenkilometer die günſtigſten Geſchwindigkeiten. Ueberraſchend war das Er⸗ gehnis der Bremswege, die zwiſchen 4,5 und 62 Meter ſchwankten. Vfe Neckarau hat für den. 23, April den würt⸗ tembergiſchen Fußball⸗Gauligiſten Union Bök⸗ kingen zu einem Freunoſchaftsſpiel verpflichtet. 1* Im Gau Württemberg greifen am 16, April auch die Gauligamannſchaften in die Spiele um den Tſchammer⸗Fußballpokal⸗Wettbewerb ein. „Hakenkreuzbanner“ 2 3 12. 2 Mittwo Oαι NMeingaͤrtner leisten Ein Drittel der deutſchen Gemüſeerzeugung wächſt in den Kleingärten Die Sehnſucht des deutſchen Volkes nach einem eigenen Garten iſt groß. Von rund 17½ Mill. Haushaltungen im Altreich beſitzen etwa 5½ Mill. einen Garten. Faſt jede dritte Familie alſo ſucht in irgendeiner Form und Erholung auf einem Stückchen and, das ſie nach eigenen Wünſchen und Plä⸗ nen formt. Die eine zieht dabei den Obſt⸗ und Beerenanbau vor, die zweite treibt vorwiegend Blumen⸗ und Zierpflanzen⸗ bau, die dritte verſucht möglichſt viel Ge⸗ müſe und Frühkartoffeln zu gewinnen und die vierte legt ſich ſchließlich einen parkähn⸗ lichen Garten an. Meiſt aber finden ſich alle Formen dieſer Nutzung in demſelben Garten. Es iſt daher auch ungeheuer ſchwierig, einen Ueberblick über die Leiſtungen unſerer Klein⸗ gärten zu gewinnen, die insgeſamt die nicht un⸗ erhebliche Fläche von etwa 500 000 Hektar ein⸗ nehmen. Trotzdem hat das Statiſtiſche Reichsamt ver⸗ ſucht, einmal feſtzuſtellen, welche Mengen von Gemüſe in den Haus⸗ und Kleingärten erzeugt werden. Es geht dabei von der Vorausſetzung aus, daß etwa 25 v. H. der Kleingarten⸗ fläche mit Gemüſe und Erdbeeren beſtellt worden ſind, daß von der geſamten Kleingartenfläche alſo etwa 120 000 Hektar zu dieſen Zwecken benutzt würden. Dieſe wurden mit über 20 verſchiedenen Gemüſearten beſtellt. Weit an der Spitze der Anbaufläche ſtehen die Grünen Bohnen, die 21 000 Hektar einnehmen. Ihnen folgen Salat mit 14000 und Grüne Erb⸗ ſen mit 11000 Hektar. Alle übrigen Arten be⸗ ſitzen eine Anbaufläche von unter 10 000 Hektar. Intereſſant iſt nun, daß in den Kleinzärten be⸗ ſtimmte Kulturen im Vergleich zum Erwerbs⸗ gartenbau bevorzugt werden, während andere mehr in den Hintergrund treten. Außer den ſchon genannten Gemüſeſorten werden im Kleingarten nochſehr gern Tomaten an⸗ gebaut, während der Erwerbsgartenbau bei allen Kohlarten und den Zwiebeln und Gurken führt. Ueber die durchſchnittlichen Hektar⸗Erträge in den Haus⸗ und Kleingärten fehlen jegliche ſtati⸗ ſtiſche Unterlagen. Durch Erfahrungen ſteht lediglich feſt, daß die in ihnen erzielten Erträge hinter denen des Erwerbsgartenbaues zurück⸗ bleiben. Dies liegt ſelbſtverſtändlich daran, daß der Gemüſebau in den Haus⸗ und Kleingärten im allgemeinen weniger intenſiv und unter we⸗ niger günſtigen Bedingungen betrieben wird als im Erwerbsgemüſebau. Hierher gehören z. B. die Beſchattung durch Obſtbäume, Lauben und andere Baulichkeiten und der Nährſtoffent⸗ ug durch Bäume und Beerenſträucher die bei en Haus⸗ und Kleingärten eine große Rolle ſpielen. Verſuche haben z. B. ergeben, daß durch die Beſchattung ein Minderertrag bis zu 40 v. H. eintritt. Unter Berückſichtigung dieſer Einflüſſe nimmt man daher an, daß die Ge⸗ müſeerträge in den Kleingärten im allgemeinen um 30 v.., bei Tomaten, Spinat und Salat ſogar um 50 v. H. unter denen des Erwerbs⸗ gemüſebaues liegen. Danach haben von ins⸗ geſamt 4,1 Mill. Tonnen Gemüſe die Klein⸗ auf Beeten, dort ſind ſie aber ſo eng nebenein⸗ gärten auf 120 000 Hektar 1,3 Mill. Tonnen und die Erwerbsgemüſebauer auf 161 000 Hektar 2,8 Mill. Tonnen Gemüſe geerntet. Rund 31 v. H. des deutſchen Gemüſes iſt alſo im Kleingarten gewachſen und zum weit⸗ aus größten Teil von 1•40 Beſitzern oder Päch⸗ tern verzehrt worden, da ſie nur ganz geringe Mengen abzugeben haben dürften. Zweifellos ſteht feſt, daß auch der Kleingärt⸗ ner noch mehr und vor allem beſſeres Gemüſe erzeugen kann, wenn er entſprechende Aufklä⸗ rungen und Beiſpiele erhält. Nicht ohne Grund wird der Kleingarten daher auf vielen Aus⸗ ſtellungen ſtark hervorgehoben, ſo auch in der Dritten Reichsgartenſchau, die am 22. April in Stuttgart eröffnet wird. Hier werden alle For⸗ men des Haus⸗ und Kleingartens in der ver⸗ ſchiedenſten Ausführung gezeigt, wobei beſon⸗ ders auf die richtige Geſtaltung und zweck⸗ mäßige Ausnutzung größter Wert gelegt werden wird. Keiner, der Kleingärtner iſt oder noch werden will, ſollte daher an dieſer bisher größ⸗ ten Schau aufdem Gebiete des Gartenbaus un⸗ intereſſiert vorübergehen. Dr. K. gemuse vorteil fafter auf Beeten odoer ĩn Reiſien? Bei der Riebs Beet⸗ oder Reihenkultur ſpie⸗ len die Betriebsform und ⸗größe eine große Rolle. Der Klein⸗ und Hausgartenbeſitzer will aus den Erträgen ſeiner Obſtbäume und Ge⸗ müſeflächen möglichſt hohen Nutzen ziehen. Der Gemüſeanbau wird dabei von zwei Grundſätzen beeinflußt, die gegenſeitig abgewogen werden. Einmal iſt es die Mug der Arbeitserſparnis, zum anderen der Wunſch, mengenmäßig ſo viel zu ernten, als nur irgend möglich iſt. Je nach Größe des zur Verfü⸗ gung ſtehenden Landes und nach dem Gemüſe⸗ bedarf richtet ſich die Form des Anbaues. Im Klein⸗ und Hausgarten iſt zweifellos die Kul⸗ tur auf Beeten geeigneter. Hohe Flächenerträge ſind bei beſter Pflege, Düngung, Bodenbearbei⸗ tung und richtiger Fruchtfolge hier nur durch ſchärfſte Raumausnutzung möglich. Da ein klei⸗ ner Garten meiſt nur der Selbſtverſorgung eines Haushaltes dient und die Arbeit aus⸗ ſchließlich von Familienangehörigen in der freien Zeit geleiſtet wird, ſpielt es keine ſo große Rolle, ob zum Hacken der Gemüſebeete eine oder zwei Arbeitsſtunden benötigt werden oder ob nur das Unkraut einzeln mit der Hand aus der Beetfläche herausgezogen wird. Hier alſo wird der handarbeitsintenſive Beetban meiſt am Platze ſein. Werden aber größere Flä⸗ chen beſtellt und müſſen zuſätzliche Arbeitskräfte beſchäftigt werden, dann tritt der Gedanke der Arbeitserſparnis und»erleichterung, den ſich be⸗ reits faſt alle Gemüſebaubetriebe zunutze ge⸗ macht haben, in den Vordergrund. Hier iſt es zweifellos am vorteilhafteſten, Gemüſe in Rei⸗ hen zu ziehen.„Reihen“ findet man zwar auch So wird ein Buschbaum gepflanzt. ander, daß die Pflege des Gemüſes verhältnis⸗ mäßig zeitraubend und umſtändlich iſt. Bei aus⸗ eſprochener„Reihenkultur“ haben wir dagegen o große Abſtände, daß ein Menſch zwiſchen den einzelnen Reihen hindurchgehen und darin ar⸗ mer um Gemüſegri ig⸗ und ſch l. Auf dieſe 4 verhältnis ntenſivſte dem gezu wechſeln. S Aufn.: Landw. Bülderdisff beiten kann. Hier wird mit den neuzeitliche Bodenbearbeitungsgeräten, die alle unter dem Gedanken der Arbeitsbeſchleunigung und zer⸗ leichterung geſchaffen worden ſiid, Mraf Zeit erſpart. 4 Wolf- Geräte Giehkannen- Pumpen Spritzen-Rasenmäher Das groſe Fachgeschäft Für JIhren Ga Hermann Garfen-Geräte in allen Groöben u. Ausfühfungen: Reb- u. Hecken- scheren, leiter- u. Kastenwagen, Drahtgeflechte, Gartenpumpen Fffolg- freiche Wirbt im E 2, 13 fernsptecher 21280-81 F 2, 5 HE NJiig Ruf 210 06 prahiflechteref O orahfwaren Erstellen von Drahtzäunen nactin llotec ummmmememnnon, Rudolf Hauer vom. vaner Sa menhandlungs Fernruf 20038 GQualitãtssamen fũr Garten und Feld Drahtgeflecht Gürtengerute zpanndraht tacheldraht 0 olk exüte Gartenpumpen— ſummischlauch- Hänne jed.Art Handungen WESER& BOHITEV minaua Streichfertige Oelfarben Farbiges Karbolineum Obstbaum-Karbolineum Kunstdũnger, Saatbeizmittel Baumw/achs Coastantinæ löflle- Famen viele portionen— Sddtkartoffeln, Böhms allerfrüneste Gemüse- u. 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Im zweiten Jahr enthält e fläche noch genug Nährſtoffe, um dar⸗ ißig zehrende Gemüſe anbauen zu kön⸗ u dieſer Gruppe gehören alle Knollen⸗ e, wie Kohl⸗ und Mohrrüben, Zwie⸗ hte Rüben, Radies, Schwarzwurzeln und toffeln. Ihnen würde eine Stickſtoff⸗ g nur ſchaden. Außerdem würde da⸗ ie Güte der Knollen gemindet werden. tten Jahr bauen wir hier ſchwachzeh⸗ Gemüſe an, zu denen vor allem Hülſen⸗ wie Erbſen, Puff⸗, Stangen⸗ und bohnen ſowie auch Grünkohl gehören. früchte ſind bekanntlich als einzige Ge⸗ in der Lage, Stickſtoff aus der Luft auf⸗ hmen und ihn mit Hilfe der an ihren ſeln lebenden Knöllchenbakterien zu verar⸗ Immer um eine Fruchtfolge geſtaffelt, bauen auf den anderen beiden Flächen je eine der Gemüſegruppen an, ſo daß wir ſtets ſtark⸗, Fund ſchwachzehrende nebeneinander ha⸗ Auf dieſe Weiſe läßt ſich unſer Garten verhältnismäßig geringer Düngung a m tenſivſten nutzeen. Dadurch ſind wir ſherdem gezwungen, immer mit dem Anban uwechſeln. So vermeiden wir eine einſeitige belelie gemůse ſůr dio eroto Trœeltꝰ Ausnutzung des Bodens, die die gefürchtete Bodenmüdigkeit zur Folge haben könnte. Da⸗ neben beugt man damit einem Auftreten von Pflanzenkrankheiten vor, die ſich bekanntlich viel ſchneller ausbreiten, wenn ein Stück Land längere Zeit hindurch mit derſelben Gemüſe⸗ art beſtellt worden iſt. Neben dieſer„Dreifelderwirtſchaft“ finden wir gelegentlich auch eine Einteilung in zwei gleichgroße Flächen. Hier unterſcheidet man nur ſtark⸗ und ſchwachzehrende Gemüſe. Das eine Feld wird im erſten Jahre reichlich 1 düngt und mit ſtarkzehrenden Gemüſen beſtellt. Im zweiten Jahre erhält es eine geringe Kunſt⸗ düngergabe und trägt ſchwachzehrende Gemüſe. Beim anderen Feld herrſcht die gleiche Frucht⸗ folge, aber um ein Jahr verſchoben, ſo daß wir auch hier ſtark⸗ und ſchwachzehrende Ge⸗ müſe gleichzeitig, aber auf verſchieden gedüng⸗ ten Feldern haben. Selbſtverſtändlich ſollen dieſe Beiſpiele keine Norm darſtellen, ſondern nur Anregung bieten. Bei der Verſchiedenheit von Boden, Feuchtigkeit und Klima muß es jedem Gartenbeſitzer überlaſſen ſein, die für ihn zweckmäßige Art der Beſtellung ſelbſt her⸗ auszufinden. Mleintierzůehtero Urbeiten Nun iſt die Brutzeit! Zunächſt wurden die ſchweren und mittelſchweren Raſſen erbrütet, während die leichten Raſſen noch bis Ende des Monats und bis zum Mai hin Zeit haben. Wenn wir uns Bruteier von auswärts ſchik⸗ ken laſſen, müſſen dieſe nach Ankunft erſt etwa 24 Stunden ausgepackt kühl liegen bleiben, da⸗ mit ſich der durch die Erſchütterungen des Transportes durchgerüttelte Eiinhalt beruhigen kann. Die Eier müſſen recht friſch, von norma⸗ ler Größe, ſauber und von gleichmäßiger, feſter Schalenbeſchaffenheit ſein. Sie ſollen von zwei⸗ bis dreijährigen Hennen ſtammen, die eine gute Legeleiſtung aufzuweiſen haben. Vor dem Set⸗ zen ſtäuben wir die Glucke mit Inſektenpul⸗ ver ein, dabei iſt der Hals nicht zu vergeſſen. Um den Eiern die nötige Bodenfeuchtigkeit zu geben, legen wir zuunterſt in Has Neſt Erde oder Grasnarbe, zu einer flachen Mulde ge⸗ formt. Hierauf kommen Stroh und Heu. Das Brutneſt ſoll ſo liegen, daß die Glucke nicht von den übrigen Wenn wir noch nicht ſicher ſind, ob die Brut⸗ henne feſt ſitzt, legen wir zunächſt nur einige Porzellaneier unter. Jeden Tag wird die Glucke vom Neſt gehoben, damit ſie freſſen, ſau⸗ Frũhijaſus · Voꝛberoĩtung im Siergarten Jetzt beginnt im Ziergarten die große Früh⸗ jahrsreinigung. Nicht nur an die Blumen iſt zu denken; der Raſen will mit eiſernem Rechen aufgeharkt ſein, damit alle trockenen Grashalme ausgeriſſen werden. Dadurch wird gleichzeitig der im Herbſt geſtreute Kompoſt über den Bo⸗ den verteilt. Wollen wir nicht leiden, daß ſich im Gras Moos bildet, ſo ſind ſolche Stellen mit⸗Aetzkalk zu beſtreuen. Der Winterſchutz auf Staudenbeeten und Blumenrabatten iſt nun entfernt. Das Rei⸗ f0 iſt zum weiteren Bedecken der Saatbeete als Vogelſchutz verwandt worden. Nun wird der Spaten wieder nötig werden, denn die Ra⸗ batten wollen leicht umgegraben werden. Da⸗ mit verbinden wir zweckmäßig eine Bodenver⸗ beſſerung durch Einſtreuen von Kompoſt, wenn wir die Stauden nicht lieber ganz umpflanzen wollen, um ſie dabei zu teilen und zu ver⸗ jüngen. Wir befreien nun auch die Roſen von ihrem Winterſchutz. Bei Buſchroſen wird die im Win⸗ ter mit Erde angehäufelte Veredlungsſtelle wieder freigelegt. Die Hochſtammroſen kön⸗ nen nun auch des Schutzes entbehren, jedoch iſt es ratſam, die Kronen noch am Boden zu belaſſen, da ſie nach Entfernung des Winter⸗ ſchutzes beſonders froſtempfindlich ſind. Wir werden ſie bei daher leicht ſchützen. Der Schnitt der Roſen kann begon⸗ nen werden, wir tun aber auch nicht falſch, wenn wir damit bis zum Austrieb der Augen an den Roſen warten..H. Hühnern geſtört werden kann. fen, ſich entleeren und gegebenenfalls ein Staub⸗ bad nehmen kann. Beim Abheben faſſen wir vorſichtig unter Flügel und Schenkel, damit keine Eier mit hochgenommen werden. Wenn die Glucke einmal Durchfall hat, oder wenn ein Ei zerbricht und ausläuft, dann iſt noch nicht alles verloren. Soweit nötig, wird die Neſt⸗ einſtreu erneuert, und die Eier werden vorſich⸗ tig, ohne zu reiben und zu ſchütteln, mit lau⸗ warmem Waſſer abgeſpült. Die weißſchaligen Eier werden nach ſechstägiger, die braunſchali⸗ gen Eier nach etwa achttägiger Brutdauer durch Halten in der hohlen Hand mit einer Taſchen⸗ lampe durchleuchtet. Eier, die ganz hell und klar ſind, werden als unbefruchtet ausge⸗ ſchieden und können in der Küche verwendet werden. Die befruchteten Eier zeigen einen dunklen, beweglichen Punkt, der von einem Netz von Blutadern umge⸗ en iſt. Bei den Gänſen ſollte in Zukunft eben'alls eine Zuchtwahl auf Leiſtung betrieben wehen, das heißt jeweils nur von fruchtbaren Gänſen, die eine beſonders große Anzahl von Göſſeln nachweislich aufgezogen haben, weiterzüchten! Verſuche mit der Kunſtbrutfeſtigkeit der ver⸗ ſchiedenen Gänſeſchlägen und der Futterdank⸗ barkeit ſind angebracht. Die große Zahl der in den verſchiedenen Gegenden Deutſchlands be⸗ heimateten bodenſtändigen Landgänkeſch även bietet reiche Auswahl für die Zuchtverſuche. Hat die Kaninche nmutter geworfen, ſo überprüfen wir den Neſtinhalt, wobei die Häſin vorſichtig entfernt wird. Mehr als 6 Jungtiere belaſſen wir einer Häſin keinesſalls, groze Würfe gehen vielfach im Alter von zwei bis drei Monaten ein. Ueberzählige, tote oder ſchwache Jungtiere werden beſeitigt. Nach dem Wiederzuſetzen reichen wir der Häſin einihe Leckerbiſſen, damit ſie nicht gleich zum Reſt eilt und unruhig wird. Das Verabreichen von Tränke unter Zufüttern von Heu iſt nich“ zu vergeſſen. Die Neſtkontrolle wird alle zwei Toze wiederholt. Liegen die Jungtiere mit prallen Leibern im Neſt, dann fäugt das Muttertier gut. Selbſtverſtändlich werden nur Zuchttiere mit guter, dichter Unterwolle, bzw. beim An⸗ gorakaninchen mit guten Schurergebniſſen, zur ucht benutzt. liegestunle n in Srober Auswenl „ pIEILWATE pumpen Drahtgeflechte Wäschepfähle 2 lappsessel 5 irme nneim, imRathau⸗ Garlenscuirm e K Gertenich mi nensesst HIabpllIsde ———— 3 Garteniische Hegestunle Mannheim p 5. 10 Ruf 262 26/7/27 — a— Lackierung: 2ſarbig, Große Auswahl igung und er-—— weitz ⸗ koralle- hell Tund Bitligkeit! ind, Kraft und Wo lf-G Sree H- G Ee röte—— 1 3 Reicharcdt, F2,2 4 5baten 5 Vergrößern Sie ihren Rechen Gartenpumpen Kundenkreis dufch 3* Baumscheren Achitung Anzeisen im — Beumspritzen 60000 nnnmnn 4 4 4 billięst bei —— besienel erchleten gen I 38 3 108 üür den Garten: Beeteinf gsstei 4 Brel 2 4 adolf Pfeiffer K.4 33 krfols dieser Anzeigen f Hoger, 25 13— *3* Sspree.4 T. benannkmachung e Ausgabe der Fettverbilligungs⸗ Margarinebezugsſcheine erfolgt Oftene Stelilen Zonnerstag, den 13. und Freitag, 14. April 1939, wähxend der üb⸗ Geſchäftsſtunden Bei der Aus⸗ wird eine umfaſſende Kontrolle henommen. Zu dieſem Zweck iſt korderlich, daß von ſämtlichen Aaushalt der Empfünger lebenden Kerdienſt ſtehenden Angehörigen Adienftbeſcheinigungen(Lohntüten, 4 übeſcheide, Lehrverträge uſw.) ent werden. Ohne Vorlage der Ahftoeſcheinigungen und an hflichtige Kinder werden keine bfne fillännase Vanänern mit best. Umgangsf. per sof. od. spät. gesucht Hilde Wolf, p 2, 6 Tüchlige mantel- Jucken- und Talllen-Arbeikerinnen ſofort geſucht. F. Weczera à Sonn. Roſengartenſtraße Nr. 18.— Stellengesuche Alleinmädchen oder Stütze, 32 Jahre, mit gut. Zeugniſſen, ſucht Stelle in nur gut gepflegt. kleinem Haushalt, (179 027) Frau für Haushalt ne gusgegeben. Häthouſen, den 11. April 1939. Bürgermeiſter: Schreckenberger. Geſucht für 15. April 1939 geſuhl Geſucht Für—8 Stunden deder zu alleinſteh. Dame oder Tüchti er Herrn. Verrichtet ſämtl. Arbeit. . u. Nr. 7720B an die Ichneidergeh.—— 02. ſofort geſucht. 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Nicht jeder hatte das Glück, in Winterparadieſen die inneren Schlacken loszuwerden. Da drängt es den der Freiluft Entwöhnten mit Macht hinaus in die lenzlichen Gefilde. Komme was da wolle. Von einem kleinen Aprilſchauer wird er ſich nicht aus dem Konzept bringen laſſen. Schließlich gibt es ja für ſolche unvorherge⸗ ſehenen Fälle hinreichenden Kleiderſchutz. Und mit Parkettſohlen ſtelzt kein Wanderſeliger über die Lenzwieſen. Was kann alſo dem einwand⸗ freien Start in den jungen Frühling noch hin⸗ derlich ſein.. — Vor Wochen brachten wir unſere Stippviſite unter Dach und Fach. Weil ſpäterhin ja doch keine Gelegenheit dazu iſt. Es war wie üblich. Etwas Tee mit Hausgebackenem, für uns Män⸗ ner eine brennende Kippladung auf die Zunge. Zum Abgewöhnen, wie beiläufig vor und nach dieſer genußreichen Uebung geſagt wird. Die Programmfolge iſt bekannt. Aber bei Maxens gab es eine Ueberraſchung. Da lagen einige Fotoalben auf dem Tiſch. Nicht wahllos vollge⸗ pfropft mit mißratenen Knipswundern.„Meine Reiſen“ lautete der Titel der geſammelten Eindrücke in Bildern. Auf's Geratewohl ſchlug ich das nächſtliegende Album auf. Es enthielt Aufnahmen vom Neckartal. Soweit ich blätterte, ich ſtieß doch immer wieder auf die gleiche Ge⸗ gend. Lediglich die Motive waren verſchieden. Sie ſpiegelten in Nunancen den intimen Zau⸗ ber des romantiſchen Talgrundes wider. „Da warſt du ja einmal richtiggehend ſeßhaft über die Feiertage?“—„Du findeſt das wohl merkwürdig, weil du mich als unruhigen Wan⸗ dermaxe kennſt? Verſtehe, mein Lieber! Aber ich will dir doch eine ausreichende Erklärung für dieſen Sonderfall geben. Du wirſt wohl aus eigener Erfahrung wiſſen, daß es eine Kunſt iſt, auszuſpannen. Wie lange ſehnt man ſich nach den langen Wintertagen und den anſtren⸗ genden Uebergangswochen nach einer Verände⸗ rung. Nur einmal raus aus dem zermürbenden Karuſſell, und wenn es fauſtdicke Aprilbutzen hageln ſollte. Und dann ſtehen Ferientage be⸗ vor. Acht und oft einige Tage mehr der Ent⸗ ſpannung. Ohne recht nach dem Wie gefragt zu haben, hechelt man Pläne aus. Verwirft ſie am nächſten Morgen wieder. Wer kennt ſolche Nöte nicht! Wir haben ſie überwunden. Schau ein⸗ mal dieſes Album durch. Ein Bildbericht von einer herrlichen Fuß wanderung iſt darin. Fürther ſchmiſſen.“ — ſonſt weitaus— oder Lind Mit Vergnügen denken wir daran. Sie liegt einige Jahre zurück. Damals gab es prächtige Märztage, die es geſtatteten, daß wir uns gut einlaufen konnten. Ohne dieſe Vorbereitung iſt es nicht ratſam, ſich auf große Touren feſtzu⸗ legen. Ein Muskelkater erhöht keine Wander⸗ freude. Da iſt es mit dem erfriſchenden Gefühl des Ledigſeins von hemmenden Feſſeln Eſſig.“ „Kenn ich! Wenn man einige Monate brach gelegen hat und beſtenfalls ſeinen Sonntags⸗ Oir otœrten in den jungen Frůſiling. Nun treibt der Fiũſiling Blatt um latt ⸗(und fůllt dio OOelt mit OOonnen. „Recht ſo! Gelernt iſt gelernt!“— pflichte ich bei und laſſe mir noch einen echten Kraich⸗ gauer Brenner aufdrängen. Sie ſchmunzeln verſtändnisinnig. Sie möchten wohl Zeuge der Zähren ſein, die über bärtige Männerbacken kullern, wenn ſo ein klarer Tropfen den emp⸗ findlichen Gaumen umſpült „Und hier!“— Max greift zum nächſten Al⸗ bum.„Auch dieſe Ausfahrt war nicht übel. Sie hatte ihre kleinen Tücken. Wie alles. Aber Der Frühling hat wieder die Radtouristen auf bummel abſolvierte, iſt es mit der Lauferei nicht weit her. Und wenn dann gar noch die „beſſere“ Hälfte in der enfelfer Gegend ſchlapp macht, iſt die Wanderfreude reichlich aufge⸗ „Zudem iſt man ſo entwöhnt des Ruckſack⸗ packens, daß meiſt doch die lebensnotwen⸗ digſten Geräte vergeſſen werden. Wir haben uns vorgeſorgt. Da haben wir zum Beiſpiel eine Liſte aufgeſtellt, die alles enthält, was wir unbedingt mitnehmen müſſen. Jetzt kann uns nichts mehr paſſieren. Ueberfällt uns ein Wanderwunſch, dann wird zuerſt nach der Auf⸗ ſtellung gegriffen. Uns langt es, einmal eine peinliche Erfahrung gemacht zu haben. während der Wintermonate geht doch ſo man⸗ ches wohlerworbene Wiſſen in die Binſen.“ Und den Plan gerufen. Aufn.: W. M. Schatz der Reiz, mit dem Rad die Heimat zu erwandern, wiegt viele Beſchwerden auf. Der Radtouriſt iſt auf keinen Parkplatz ange⸗ wieſen. Er kann nach Belieben an dem Raſtort verweilen, der ihm zuſagt. Und bei geſchickter Wahl der Fahrwege kann er während zweier und mehr Tagen ein ordentliches Stück hinter ſich bringen. Wenn er es nicht vorzieht, eine bekömmliche Ruhepauſe einzuſchieben. An den Bildern ſiehſt du ja, daß es uns nicht darum zu tun war, mit Vollkraft in die Pedale zu treten. Wo etwas zu ſehen war, hielten wir an. Es iſt ein herrliches Gefühl, frei von zeit⸗ lichen Bindungen zu ſein. Einmal willkürlich über Tempo des Vorwärtsdrängens und über die Spanne der Raſt verfügen zu können. Kannſt dir denken, daß wir davon gründlich Gebrauch machten. winn kmicheßt kichsmark ab. De ende auf 2,20 9 und der ve „Beneidenswert in der Tat! Man ſoll nicht für möglich halten, wie mannigft Eindrücke ſich auf dieſer Wanderroute da ten, die jedem halbwegs flüggen Mannh ſchon vertraut iſt. Da fährt man wochenla im Wagen durch die Landſchaft und ha noch nicht geſehen.“ „Päng!“ Max macht ein ſehr vorwurfsvolle Geſicht.„Du biſt alſo auch einer von deneh die vor lauter Erprobung ihrer Kurventechmi kein Auge mehr für die Schönheiten des Wegt riskieren können. Was liegt bei einer Fahi zur Frühlingszeit ſchon daran, ſeinen Moth gründlich zu droſſeln. Im Frühling will da Blümlein beachtet ſein, das ſchüchtern pon Bahndamm durch die zarten Gräſer buntfarbig und neugierig auf die Fahrbahn herunterlugt Sage mir nichts gegen eine zünftige A fahrt. Lange genug dauerte es, bis die! ſchneefrei lagen. Noch ſind die hochgelegen Ortſchaften erſt dabei, ſich den Winterſchlaf au den Augen zu wiſchen. Wie ſchön die Begeh nung mit einem Pfälzer Winzer, der die erſe Gäſte wiederſieht, die länger in ſeiner Hei verweilen wollen. „Du haſt recht! Ich bin erſt jetzt eigentlich dü hinter gekommen, daß es einer ſorgfältigeh Prüfung bedarf, welcher Weg und welches( fährt am beſten geeignet iſt, zur Erfüllung 0,16 Kautior nicht fällig men 0,42(0,38 38 einen Jah 1,32 Mill. dungen). D mark Neben⸗ ungen, darunt ſerer Sonderwünſche beizutragen. Ich ühen und Gehälter, ,13 lege mir da gerade, ob es nicht beſſer iſt, wüh⸗ 5 rend der Feiertage den Wagen im Stall zu laß bem 0,40 Mill. Re ſowie 0,0 euerungskor 6 373) R9 046 RM. erhöht. nicht erſichtlich. ſen und ſich einer Reiſegeſellſchaft i Omnibus anzuſchließen. Man hätte dan wenigſtens mehr von der Ausſicht und hätte ſich einen Dreck um eine Kurve oder um eine Unten kunft zu kümmern. Uebrigens ſchwärmt meile Frau von einer Rheinfahrt. Auch nicht übel. Beſonders nach Durchblättern deines A bums kann ich dieſem Plan manches abgew nen. Man iſt gebunden, muß ſich mit F zeit und anderem in aller Gemächlichkeit ab den, da ja keiner ohne naſſes Bad zu nehn ausſteigen kann. Eine geſunde Nervenpr Da iſt ſchon gut, einen Fotoapparat zur Hand zu haben, um auf Bilderpirſch gehen und die Wallungen des Gemüts beſänftigen zu können“ Frühjahrsreiſen! Sie umfaſſen die Fülle erſten Wander⸗ und Fahrterlebniſſe, die Frühling zu bieten hat. Auftakt ſind ſie Erfüllung zugleich. Aber ſie müſſen gut du dacht ſein. Auch der inneren Schau Rechn tragen, die ſich gegenüber den Bildern, die von außen empfingen und die ſich während •008 055) ben d38()8 zy Dieſe Kolor 1 ung erzielte flichtigen Ro mark, zu de vergangenen Monate erhärteten, durchſe müſſen. Eine durchgreifende Erneuerun 3 von innen heraus verbürgen zu können elts dei.05 Und das ſoll ja der tiefere Zweck von Urlaubs tagen ſein. Der erſten, die das Jahr außer kenſchulden, 0,1 der Reihe zu vergeben hat. Viel Glückl. chulden. 4 der erſten A in normalem Umfa der Reichsbe Ainzeknen ha an Handels Fstertinsl. Werte! AihrRelchsanl..27! At. Dt.Reichsanl. 30 Haden Freist..1927 Fayern Staat v. 1927 Zbi d. Dt. Eeh. Kehutezebiet os Auxsburg Stadt v 26 delbg, Gold v. 26 Liqu. K-24 1 oldhyp. 20 Coldanl. v. 30 Goldanl. v. 26 ro, Weens Cot! Ai. Hyp. Goldhyp. Llau. ⸗. f. Goldpfdbr.VIII Goldpfr. Liau. mingerHypothek. in, Hyp. Liqau. — Goldpid. Z. Hyp. Goldkom. lein. Hyb. Gdpi.-4 do•9„„* 0. do u.„„»„„ do, Gäkom.-III Markenrãder NMSAU- das gute Strõpõzierrd, nur Touremãder 75 Hesstöd. von n 8 lJaodrad, chiom, 42⁵⁰⁰ gemuttt, geſötet.. 59²⁰ Sonder-Modelle Ballonräder- Getrieberùder Wanderräder- Sportfahrrãder Schüler-Räder in grober Ausw/ ahl insllen preislegen Rennmaschinen in kompletter Aus- stõttung für Damen-Touren-Räder Sport-NModelle 50 W luxus-Maschinen strle-Aktien NIOHNEN MN 4, 18 Nöhe Strohmörlet J 1. 7 Breite Str., Näöhe Neckärbrucbe eumilatoren. ifförg. T. Motor.-Werke . Licht u. Kraft erel Kieinlein! in, Bov., Mhm.“! nt Heidelberg! Benz„ 7 ie mannigfal iderroute da zen Mannhe man wochen r vorwurfsvolleß einer von denen, er Kurventechnil heiten des Weges ſchüchtern zräſer buntfarbj ihn herunterlu nftige Aut es, bis die Ber ſie hochgeleg Winterſchlaf ſchön die Begeg er, der die erſten in ſeiner Heimal etzt eigentlich da⸗ ner ſorgfältigen und welches Ge⸗ ur Erfüllung un⸗ gen. Ich t beſſer iſt, w im Stall zu ſellſchaft in Man hätte dam icht und hätte rum eine Unt ſchwärmt mein rt. ſich mit Fa nächlichkeit abfin Bad zu neh ſen die Fülle ebniſſe, die takt ſind ſie nüſſen gut durc Schau Rechn Bildern, die ſich während eten, durchſe irgen zu können iel Glück! 730 en-Räderf elle 30 chinen ert t und Geſchäftszahr euzbanner“ — 10— 81 mittwoch, 12. April 1939. Hilie- uno Wrisehaftsmeigungen Badiſche Brauereiabſchlüſſe auerei Ganter Ach, Freiburg i. Br. Ganter Ac, Freiburg i. Br., ſchließt das fahr 1937/38(30. September) mit einem Rein⸗ einſchließlich Vortrag von 111 390(90 685) rk ab. Daraus werden 5(4) Prozent Divi⸗ auf 2,20 Millionen Reichsmart Aktienkapital Rechnung vorgetragen. außerordentliche Erträge 10 Erlöſe 0,15) Mill. 9 Die der verbleibende Reſt von 1390 RM. auf Der ausweispflichtige Aeertrag beläuft ſich auf 2,10 Mill. RM.(im 2,165 Mill. RM. bei 0,46 Mill. RM. übrigen dungen), Dazu kommen Zinſen mit 0,07(0,04) mit 0,08(im Vorjahr M. Löhne und Gehälter 0,58(0,49), ſoziale Abgaben 0,04(0,05), bungen 0,09(0,10), Steuern 1,35(1,02) Mill. rk.— In der Bilanz(alles in Millionen ark) erſcheinen: Anlagevermögen 1,65(1,62). ermögen 2,62(2,31), darunter.80(0,23) 067(0,49) Wertpapiere, 0,59(0,61) Aktiv⸗ und Grundſchulden, 0,16(0,14) Darlehens⸗ Angen, 0,20(0,13) Anzahlungen, 0,44(0,31) Wa · berungen und wieder 0,37 Bankguthaben, ande⸗ Aienkapital 2,20, Rücklagen 0,75(0,53), Rück⸗ Verbindlichkeiten 1,0(0,85), ypotheken, 0,36(0,39) Darlehen, (0,16) Kautionen, 0,12(0,07) Warenſchulden, 0,32 is nicht falige Steuern, 0,03(0,19) ſonſtige Ver⸗ göwenbrauerei Ac, Freiburg i. Br. Die Löwen⸗ Ac, Freiburg i. Br., 1937/½38 einen Reingewinn von 13 verzeichnet für das 2¹3 n, der zur Verminderung des Verluſtvor⸗ ben 30.596 RM. verwendet wird. Die Rohein⸗ beziffern ſich auf 0,89(0,97) Mill. RM. Da⸗ — Perſonalaufwendungen 0½26 (0,24) Abſchreibungen 0,13(0,06) Mill. RM., M 0/48(0,36) Min. RM., die übrigen Auſwen⸗ en 0,42(0,38) Minl. RM Aktien und Renten freundlich Berliner Börse 2½ Prozent heraufgeſetzt. Andererſeits verloren Hind⸗ richs& Auffermann 4½ Prozent. Nach der geſtern noch faſt feiertäglich anmutenden Ruhe an den Wertpapiermärkten zeigte ſich heute wie⸗ der etwas regere Publikumsbeteiligung. brochene Anlagetätigkeit wurde, wenn auch zunächſt Die unter⸗ nur in kleinen Beträgen, wieder aufgenommen, ſo daß ſich an den Aktienmärkten meiſt Kursbeſſerun⸗ gen ergaben. Dies umſo mehr, als auch der Berufs⸗ handel zum Teil Deckungen vornehmen mußte, ande⸗ rerſeits aber Material vielfach nur unzureichend vor⸗ handen war. Von Montanwerten ſtiegen Man⸗ nesmann in Erwartung eines ſehr guten Geſchäftsbe⸗ richtes um 1½ Prozent: bei den übrigen Werten des Marktes gingen die Schwankungen über ½/ Prozent nicht hinaus. Braunkohlen⸗ und Kallaktten waren nur wenig verändert, chemiſche Papiere überwiegend um ½ bis ¼ Prozent feſter. ſteigen um ½ Prozent auf 15036. Bei den Gummi⸗ und Linoleumaktien gaben Conti Gummi um 1 Prozent nach. Von Elektro⸗ und Verſor⸗ gungswerten waren AlsG und Lahmeyer um je ½ Prozent erholt, Schleſiſche Gas im gleichen Ausmaß und Waſſerwerk Gelſenkirchen um 1½ Prozent weiter befeſtigt. Dagegen gaben Liefſerungen um 1 und RWé Von Autoaktien gewannen die. geſtern gedrückten Daimler/ Prozent zurück, während BMwW auf kleines Angebot um 1¼ Prozent nachgaben. Maſchinenbauwerten waren anfangs nur Demag mit plus 1½ Prozent verändert. Um den⸗ den Textilpapieren Bemberg, während Stöhr 1 Prozent niedriget lagen. Schließlich ſind noch Reichsbankanteile mit einer Steigerung um ½ Prozent zu erwähnen, wobei zum erſten Kurs ca. 60 000 M. den Beſitzer wechſelten. Von variablen Renten ſtiegen Reichsaltbeſitz um 22½ Pfennig auf 132½. Die Gemeindeumſchuldungs⸗ ½ Prozent her. Von ſelben Satz ſtiegen bei Farben * Steuergutſcheine blieben unverändert. fhein-Mainische Mittagbörse Freundlicher Grundton Nach dem überwiegend ſchwächeren Beginn des Vor⸗ tages zeigte ſich am Mittwoch ein freundlicher Grund⸗ ton. Es lagen allerdings nur wenige Kundenaufträge vor, ſo daß die Anfangs'urſe nur vereinzelt nennens⸗ wertere Beſſerungen erfuhren, Lediglich Contt Gummi, die in den letzten Tagen ſtärker geſtiegen waren, kamen heute mit 216 gegenüber der Abendbörſe um 1½ Pro⸗ zent ſchwächer zur erſten Notiz. Sonſt gewannen am Aktienmarkt von Montanwerten Mannesmann/ Pro⸗ zent(111½ nach 110¼), vonMaſchinenwerten Dalmler 138½ nach 137½, Demag 147¾ nach 147, Rheinmetall 132 nach 132½, während Moenus unverändert mit 125 genannt wurden. Von Zementwerten konnten Heidel⸗ berger Cement 1½ Prozent auf 155/ anziehen. Auch Aſchaffenk urger Zellſtoff gewannen% Prozent. Elet⸗ trowerte nicht ganz einheitlich, Gesfürel noch/ Pro⸗ nt ſchwächer und 135¼, AEch, agen ſtärker eingebüßt hatten, erholten ſich um/ Prozent auf 115¼. Von den ſonſtigen Werten waren Reichsbank auch IG Farben lagen ½ Prozent 36 Prozent erholt und 150. Im Verlaufe ergaben ſich nach Erledigung der Auf⸗ träge meiſt wieder Abſchwächungen, die am Aktien⸗ markt jedoch kaum über 1 Prozent hinausgingen. Far⸗ ben verloren 1½ Proz., Scheideanſtalt nach der letzt⸗ tägigen Seigetung nur noch 210 nach 212½ bezahlt. VoM gaben bei etwas Umſatz 1½j Proz. nach auf 176. Von Montanwerten verloren bei Umſätzen Höſch % Prozent, Buderus mit 104% ca. /½, Rheinſtahl lagen bei 136¼ und zuletzt mit 136 nur knapp be⸗ Verein. Stahl unverändert 10434. gebeſſert, die im den letzten Intereſſe Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle FrankfurtM. Die ungewöhnlich ſtarke Erwärmung am Dienstag über Frankreich, die dort vielerorts die Temperaturen über 25 Grad im Schatten anſteigen ließ, hat einen Vorſtoß kühlerer Meeresluft aus Südweſt bis Weſt begünſtigt. Er macht ſich im Weſten des Reiches in der Höhe bemerkbar und hat dabei zum Aufkommen mild. mäßig freundlich. Wolcdshor. Rheinfslden Breiscch Kehl MorvO Monnhelm (aub 8 vrcU Köln 1 »„„„»„*„ O„*„— „*„— 289 276 2⁰ 284 240 498 384 448 gewittriger Bewölkuna und vereinzelt auch ſchon zu leichten Schauern Anlaß gegeben. Eine nach⸗ haltige Wetterverſchlechterung iſt mit Entwicklung zunächſt noch nicht verbunden. Die Ausſichten für Donnerstag: Wolkig bis heiter und höchſtens vereinzelt kür⸗ zere Regenfälle, doch im weſentlichen freund⸗ liches Wetter, bei ſüdweſtlichen Winden recht dieſer ... und für Freitag: Unbeſtändigkeit vorausſichtlich zunehmend, doch noch verhältnis⸗ Rheinwosserstond 11 4* 12 4 39 296 2˙4 2⁵4 851 519 473 372 415 Hofbrauhaus Hatz Ach, Raſtatt. Die Hofbrau⸗ —5—3 Raſtatt, erzielte im Geſchäftsjahr einen Jahresertrag von 0,72 Mill. RM.(im r 132 Mill. RM. bei 0,42 Mill. RM. ſonſtigen Pendungen). Dazu treten noch 0,006(0,06) Mill. hs Rebeneinnahmen. Nach Abzug der Auf⸗ Aungen, darunter 0,26(0,23) Mill. RM. für Löhne Gebälter, 0,13(0,12) Mill. RM. für Abſchreibun⸗ i(0,41) Min. RM. für Steuern vom Ein⸗ A, Extrag und Vermögen(im Vorjahr außer ⸗ Mid. RM. für Reichs⸗ und Gemeindebier⸗ 0 Aern) ſowie 0,08(0) Mill. RM. Zuweiſung zum anleihe ſtellte ſich auf 93.50(minus 5 Pfennig). Am Geldmarkt ermäßigten ſich die Blanko⸗ Tagesgeldſütze um /s auf•½¼ bis 2½ Prozent. Von Valuten errechneten ſſich das Pfund mit 11,67, der Dollar mit 2,493 und der Franken mit 6,60. Am Börſenſchluß war die Kursgeſtal⸗ tung nicht ganz einhettlich, jedoch konnte ſich keine nennenswerte Erholung durchſetzen. Mannes⸗ mann ſtiegen um ½, Reichsbank und Klöckner je um ½,„q während Waldhof zs und Rheinmetall Borſig ½ Prozent verloren. Farben ſchloſſen zu 149/½. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ hauptet. beſtand für Bemberg, die bis ½ Prozent höher bezahlt Werten waren noch Eßl. Maſchinen ½ Proz. gebeſſert mit 112. Reichsbahnvor⸗ Im Freiverkehr ergaben ſich bei kleinem Geſchäft keine weſentliche Veränderun⸗ wurden. Von ſonſtigen züge gut gehalten mit 124½. gen, Dingler ca. 108½, Raſtatter Waggon ½ Proz. höher geſucht, Growag ca. 85 etwas ſchwächer, ebenſo Filn Von Saatsanleihen war etwas Geſchäft in Darmſtädter Anleihen, wobei die Wer Emiſſion um ½ Proz, auf 96/ nachgab, auch Mainz Ufa⸗Film ca. 79½. 28 mit 86¼(97½) leicht rückläufig. Tagesgeld unverändert 2½¼ Prozent. NeekerwoassrHι‚%,E!V¶⁰ 11 4 8¹ 495 mit kleineren Abünderungen bis zum 30. Juni 1939 zuſtande gekommen. Obwohl von deutſcher Seite die jeweinig für den Erzbezug freien Deviſenbeträge be⸗ kanntgegeben worden ſind. hat die franzöſiſche Regie⸗ rung nicht rechteitig die notwendigen Ausfuhrgeneh⸗ migungen an die Gruben erteilt, ſo daß ſich hierdurch gewiſſe Hemmungen im Bezuge ergeben haben. Die 12 4 390 Monobeln 495 (6 373) RM., der AR. erhöht. Die Verwendung des Reingem 13——.—3 Aus der Bilanz(in Millionen Aachsmark): Anlagevermögen 1,232(1,234), Umlaufs⸗ akerhenerungskonto verbleibt ein Reingewinn von 762 ſich um den Vortrag auf gewinns notlerung ſtellte ſich der holländiſche Gulden auf 132,37 gegen 132,35. Die übrigen Deviſen blieben un⸗ verändert. Die zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien veränderten ſich kaum. Von den GHypothe⸗ Am Rentenmarkt hörte man die Altbeſitzanleihe kaum verändert, auch die ſpäten Schuldbücher wurden im nichtamtlichen Verkehr allerdings nur knapp gehalten, bonds bewegten ſich im Rahmen der Schlußnotiz der etwa genannt. zum letzten Kurs, Farben⸗ Minettemengen deckten nicht ganz den Bedarf der Saar⸗ werke, ſo daß noch Mengen aus Weſtfrankreich, den ſranzöſiſchen Kolonien und von anderen Erzbezirken bezogen werden mußten. Sowohl die Eiſenbahn⸗ als auch die Kanalfrachten haben keine Veränderuna erfah⸗ Erneuerung Iis Relohsbank in der 1. Aprllwoche Aadgen 1,14(0,4), darunter Vorräte.16(0,150, fenftände 0,74(0695 abzüglich 0,12 Rückſtellungen), Aiguthaben 0,18(0,05), andererſeits Aktienkapital 75, Rüc 0,75 lunderändert), Wertberichttaun ⸗ (0,02), Rückſtellungen 0,13(0,06), Verbindlich⸗ 11½0, darunter Hypotheken und Grund. ſden 0,58(0,55), Warenſchulden 0,27(0,09), Bank⸗ 1 0,½25(0,28). gARuef Sohn AG, Freiburg i. Br. 6(650) Prozent Dividende Dieſe Kolonialwaren⸗ und Lebensmittelgroß⸗ ung erzielte im Geſchäftsjahr 1938 einen aus⸗ ſflächgen Rohüberſchuß von 316000(271 000) Amark, zu dem noch 178(4310) RM. ao. Exträge r Aufwendungen und 23 5²⁰ ſchreibungen verbleibt einſchließ⸗ eingewinn von 2 385(19 588) RM., Mgemäß öV⸗Beſchluß auf das Aß von 220 800 mark 6(5) Prozent Dividende ausgeſchüttet wer⸗ Aus dem Gewinn werden weitere 10 000(5000) Rark der Reſerve U zugewieſen.„„„40 er Biränz(in Min. RM.): Anlagen 0,149 umlaufsvermögen 9,64(0,60), darunter 0,28 Waren und 0,29(0,26) Warenforderungen, an⸗ Ais bei 0,068(0,056) Rücklagen und Rückſtel⸗ owie 0,017(0,016) Wertberichtigungspoſten hten 0,44(0,42), darunter 0,09(0,.08) kenſchuiden, 0,129(0,127) Atzepte, 0,159(0,151) nlſchulden. * Berlin, 12. April.(HB⸗Funk.) in der erſten Aprilwoche haben die Kreditrückflüſſe lormalem Umfang eingeſetzt. Die geſamte Kapital⸗ ge der Reichsbank hat um 398 auf 8809 Millionen abgenommen, was einen Abbau der zuſätzlichen oſpitze vom März um 32,9 v. H. gleichkommt. In Airacht des Oſterfeſtes kann die Entlaſtung als gut bezeichnet werden, zumal auch in der erſten npoche nur 32 v. H. der Ultimoſpitze abgebaut n. W Anzelnen haben in der Berichtswoche die Be⸗ in Hundelswechſeln und Schecks um 361 auf — 5 kenbanken gaben Deutſche Centroalboden um 56 und Meininger Hypotheken um 1 Prozent nach. Am Markt der Kolonialwerte ſielen Neu⸗Guinea mit einem Verluſt gegen die Notiz vom 1. April um. 5 Prozent auf. Doag gaben um ½ Prozent nach. Bei den Induſtriepapieren wurden Wenderoth um Abendbörſe. Kommunal⸗Umſchuldung keit abgeſchwächt und 93,50. Pfandbriefen und Kommunal⸗Obligationen zu letzten Kurſen, Rhein. Hyp. Liqui. wurden mit 101,25 nach 101,20 ein kleines höher gehandelt. 777s Mitlonen Mark, an Lombardforderungen um 20 auf 38 Millionen Mark, an Reichsſchatzwechſeln um 41 auf 2 Millionen Mark und an deckungsfäbigen Wertpapieren um 9 auf 668 Millionen Mark abge⸗ nommen, während ſich die Beſtände an ſonſtigen Wert⸗ papieren um 33 auf 324 Millionen Mark erhöhten. Die Erhöhung der ſonſtigen Aktiven um 88 auf 1428 Millionen Mark entfällt zum größeren Teil auf die Zunahme der Zinsſcheinbeſtände, der Poſtſcheckguthaben und der Rentenbankſcheinbeſtünde und zum kleineren Tell auf eine Inanſpruchnahme des Betriebskredits. Die Beſtünde an Gold ſtellen ſich unverändert auf rund 71 Millionen Mark, die Beſtände gn. deckungs⸗ fähigen Deviſen beieiner Abnahme um 0,2-Millionen Mark auf 5,6 Millionen Mark. Auf der Paſſipſeite find die fremden Gelder um 190 auf 1060 Millionen Mark zurückgegangen, und zwar haben ſich vorwiegend die Guthaben der Privatwirtſchaft vermindert. Der Umlauf an Reichsbanknoten hat um 146 auf 8165 Millionen Mark, an Rentenbankſcheinen um 9 auf 378 Mitlionen Mart abgenommen, wogegen der Um⸗ lauf an Scheidemünzen um 24 auf 1808 Millionen Mark anſtieg. Mithin iſt der geſamte Zahlungsmittel⸗ umlauf auf 10 351 Millionen Mark zurückagegangen gegen 10 482 Millionen Mark in der Vorwoche, 9850 Milkionen Mark zum entſprechenden Zeitpunkt des Vormonats und 7417 Millionen Mart am gleichen Vorjahrestermin. Allgemeine Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt sw Der Beſchüftigungsgrad der Allgemeinen Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt Pforzheim war im Geſchäfts⸗ jahr 1938 zufriedenſtellend, ſo daß die im letzten Ge⸗ ſchäftsbericht angedeutete und erhoffte normale Ab⸗ wicklung als gegeben angeſehen wird. Gegen Ende des Berichtsjahres wurde der Betrieb der früheren Firma ———————————— 12. 4. 11.4. 12 Maier Adler, Pforzheim, mit dem geſamten kaufmän⸗ niſchen und techniſchen Perſonal übernommen und als „Abteilung Metallſchmelzwer““ dem Betrieb angeglie⸗ dert. Damit iſt das Unternehmen in der Lage, die aus⸗ ſchlaggebenden Nichteiſenmetalle in Verbindung mit dem Hauptbetrieb bearbeiten zu können. Bei einem ausweispflichtigen Rohüberſchuß von 475 000(452 000) Reichsmark, zu dem noch 16 500(15600) RM. Neben⸗ einnahmen treten, verbleibt nach 47 933(56 656) RM. Abſchreibungen einſchl. Vortrag ein Reingewinn von 79 621(87 861) RM. Auf das AK von 20 Mill RM. wird daraus, wie bereits gemeldet, eine unveränderte⸗ Dividende von 6 Prozent verteilt, während der Reſt⸗ mit 7621 RM. in den Vortrag geſtellt wird. Aus der Bilanz(in Mill. RM.): Anlagevermögen 0,52(0,47), Umlaufsvermögen bei unv. 0,14 Wertbe⸗ richtigungen 1,95(2,17), darunter 1,07(1,36) Vorräte und 0,71(0,68) Außenſtände, andererſeits Ag 1,20, Rücklagen unv. 0,158, Verbindlichkeiten 0,89(1,04), davon 0,48(0,78) Warenſchulden und 0,135(0) Bant⸗ ſchulden. Die Geſchäftslage für das laufende Jahr hat ſich bis jetzt nicht ungünſtig gezeigt.— HV: 25. April. Der Saatenmarkt SwW Der Bedarf der Saarhütten an Kokskohle konnte in der Berichtszeit durch die Saargruben gedeckt wer⸗ den. Die Anforderungen an Kokskohlen werden mit der ſteigenden Verhüttung von Doggererzen, die einen höheren Koksverbrauch erfordern, immer größer, ſo daß ſich bei der Deckung dieſes Mehrbedarfes gewiſſe Reibungen ergeben werden. Die Verſorgung mit Ma⸗ gerkohle, die von anderen Bezirken kommt, läßt zu wünſchen übrig. Was die Erzwerſorgung anbetrifft, ſo iſt in der Zwiſchenzeit eine Verlängerung des bisheri⸗ gen deutſch⸗franzöſiſchen Erz/ Kohle⸗Tauſchabkommens —————— 1——w—— 11. 4. 12. 4. 11. 4. 12. 4. eine Kleinig⸗ Etwas Geſchäft war in ren. Obwohl das Kanalfrachigeſchäft etiwas angeꝛenen hat, ſind bis jetzt keine Frachterhöhungen erfolgt Die Verſorgung mit Schrott, Kalk und ſonſtigen Zuſchlä ven war zufriedenſtellend. Die Beſchäftiaung der. Wer'e iſt nach wie vor ſtark angeſpannt. Nachdem nunmehr die Auftragsſperre für Feinbleche und Stabſtahl aufge⸗ hoben worden iſt, müſſen die Werke beſtimmte Auflagen in Stabſtahl erfüllen, ſeilbſt auf Koſten anderer Er'eng⸗ niſſe. Sehr ſtark geſucht ſind auch Breitflanſchträger, da die zwei Werke im ſüddeutſchen Bezirk allein den Be⸗ darf nicht decken können und die rheiniſch weſtfäliſchen Werke aus Frachtgründen ſehr ungern nach Südd⸗utſch⸗ land liefern. Das Geſchäft in mittleren und höheren Stahlgüten, die von den Werken ſelbſt verkauft wer⸗ den, war in hochwertigen Stühlen teilweiſe umkämpft, während die mittleren Sorten nach wie vor gut gefragt wurden. Die Ausfuhr erfoſat im Rahmen der von den Verbänden zugewieſenen Mengen. —Metalle Metallnotierungen in Berlin Berlin, 12. April.(RM. per 100 Kilo.) Elettro⸗ lytkupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 58.75: Standardkupfer, lföo. Monat 53 nom.; Originathüttenweichblei 17.75 nom.; Stan⸗ dardblei lfdBb. Monat 17.75 nom.; Originalhüttenroh⸗ zink ab nordd. Stationen 16.75 nom.; Standardzink lfd. Monat 16.75 nom.; Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 Prozent, in Blöcken, 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Prozent, 137. Feinſilber 36.6039.90 Reichsmark per ein Kilo. L4 Baumwol'e Rotierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 12. April. April 898 Abr.: Mai 898 Abr.; Juli 880 Brief, 878 Geld, 878 bez., 878 Abr.; Oktober 867 Brief, 866 Geld, 866 bez., 866 Abr.; De⸗ zember 865 Brief, 864 Geld, 864 Abr.; Januar 865 Brief, 863 Geld, 864/863 bez., 8664 Abr.: März 869 Brief, 867 Geld, 868 Abr.— Tendenz: ſtetig. ——————— 11. 4. 12. 4. —..—————————— 11. 4. 12. 4. — kfflektenbörse inel, Werte 11. 4. 12. 4. Reichsanl..27 101,62 18235 biReichsanl. 30— in Freist. v. 1927 98,62 96,62 eun Staat v. 1027 99,25 99,25 Wdebi. Reh. 131,70 131,75 v. m. Ablös. Altbes. iqu. R 124 b, Goldanl. v. 30 Foldani. v. 26 99.— 99.— eehe rt 199.— 13.— e 155 109 75 . Goldpfdbr.VIII 12. Goldpfr. Liau. 109,75 100,75 Anserkippothek. 99,.— 99.— n. Hyp. B16 4— 14 5 1875 Hyp.Goldkom. 98,50 98.— We.4 33.— 99.— .— 35.— 101,20 101,25 e. Gakowh iiti„95,50 55,50 140— 101,25 101,25 Ahkraitwerkhähm. 103,— 103,— Akt.-Obl. F.— 00.— 100.— r 12275 1225 lndustrle-Aktien e——— .. haffbrg. Zellstoff .Motor.-Werke —. 105,.— 103.75 148,50 147,50 Licht u. Kraft iuerei Kleinlein 115,50 „ Mhm. 118,— ne e 154,50 155,50 1 el-Benz„ 7 137,25 137,75 Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeug'feld Durlacher Hof. Eichb.-Werger- Br. El. Licht& Kraft. Enzinger Union Gebr. Fahr AG. G Farbenindustrie Feldmühle Papier Gesfürel-Loewe. Th. Goldschmidt. Gritzner-Kayser Großkraft Mhm. Væ. Grün& Bilfünger Hanfwerke Füssen. Harpener Bergbau. Hochtief AG., Essen Holzmann Phil. lse Bergbau. do. Genußscheine funghans Gebr. Kali Chemie KleinSchanzlin Beck. Klöcknerwerke Knorr⸗ Heilbronn Konservenfbr. Braun Lahmever. Heinrich Lanz AG. Ludwigsh, Aktienbr. do. Walzmühle Mannesmannröhren. Metallgesellschaft Les 42 Parku. Bürgbr. Pirm. Pfälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm Rheinstahl Rütgerswerke Salzwerk Heilbronn 127,25 162,.— 110.— 110.— 114.— 158,.— 1 5⁰ 117.— 136725 134,30 154 9½30 115.— 163,— 217.— 186— 141,— 252,50 Schuckert el. 177 Schwartz- Storchen Seilind.“Wolfk. Mhm. Siemens-Halske Sinner-Grünwinkel. Gebr. Stollwerck Südd. Zucker Ver. Dt. Oele Zellst. Waldh. Stamm 5 11525 111,5 1. 90,50 128.— 128,50 126,75 161.— 110.— 110.— 180,25 18— .— 148,50 117.— 134.— Bank-Aktien Badische Bank—— Bayer. Hyp. Wechsei.75 9,.75 Commerz- Privatbk. 106,— 106,— Deutsche Bank 117,75 8 105,50 rankft. Hyp.- Ban— Piälz. Hypoth.-Bank 98,50 98,59 Reichsbank... 190.— 179,25 Khein. Hypoth.⸗Bank 132,.— 132,.— Verkehrs-Aktlen Bad. AG. f. Rheinsch. 126.— Dt. Reichsb. Vz.. 124,12 Verslcher-Aktlen Allianz Leben Bad. Assecuranzges. MannheimervVersich. Württ. Transportver. — 105,59 107,75 127.— 207,— 205,— —— Berliner Börse Kessakurse 54 Dt. Reichsanl. 27 101,62 101, 50 47 do. do. v. 1934 99,62 99,62 Dt. Anl.-Ausl. Altbes. 131,90 131,70 Dt. Schutzzebiete 08—— Piandbrieie 65 Pr. Ld.-Pfdbriefe Anst..-R. 19 55 do. do. R 21. 6 do. do. Komm. 4½5 Pr. Ctrbd. Gapk. 1928. 7/½% do. Kom. 1. Bank-Aktien aee Bank für Brauind. Bayer. Hyp. Wechse Commerz- Privatbk. Deutsche Bank. Dt. Golddiskontbank Dt Uebersee- Bank Dresdner Bank Meininger Hyp.-Bk. Reichsbank Rhein. Hypoth.-Bank 100.— 100.— 100.— 100.— 100,— 100.— 99,.— 99,— 56,50 99.— 92,10 92,15 1 e 18.— 90,75 96,75 11775 117,15 92,.— 92.— 105.50 105,50 110.— 109 150,.— 179,50 122,— 132.— Verkehrs-Aktlen A6. Verk 120,28 121.— Air. Loh. A Krafte. 1,3 12.7 Hbg.-Amer. Paketfh. Hba.-Südam. Dpfsch, Norddeutscherl.loyd Südd. Eisenbahn Effektenkurse Aceumulatoren-Fbr. Allgem, Bau Lens. AEG(neue Aschaffg. Zellstoff Augsburg- Nürnberg B. Motoren(BMWW) Bayer. Spiegelglas Bemberg Berzmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschwelg.-G. Fremer Vulkan Bremer Wollkämm. Brown Boveri 98.59 181,75 — —— 115˙1 143,.— 16.— 134.— Buderus Elsenwerke Conti Gumm Daimler-Ben: Demag Dt Atlant. Telegr. Deutsche Conti Gas Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug Deutsche Waffen Dürener Metall. vnamit Nobel. El. Lieferungen El. Schlesien El. Licht und Kraft 120.50 57•2 138.7 60,.— 220, 25 115,62 141,.— 147,25 56.— 134.50 190.— 127.— 164,25 161,50 161, Enzing. Unionwerke! Farbenindustrie 16 Feldmühle Papler Felten& Guilleaume Gebhard& Co. Germ. Portl.-Cement Gerresheim Glas. Gesfürel-Loewe Goldschmidt Th. Gritzner-Kayser. Gruschwitz Teatil 107.— 185,75 131.— 51.— 108.— Guano-Werke Hackethal Draht Hamburs Elektro Harburger Gummi. Harpener Bersbau Hedwigshütte„* Hoesch Eis, u. Stahl Holzmann philipp. 150 Hotelbetriet Immobil.-Ges. Junghans Gebr. Kahla Porzellan Kali Chemiie Klöcknerwerke. Falin——— 5 5 ollmar Jourdan Kötiz. Led. U. Wachs 145,75 Kronprinz Metall.— Lahmever& Co. 112,25 Hch. Lanz Mannheim 175,— Laufahütte 12,25 Leopold-Grube.. 119,25 169,— 111,25 97,75 Eindes-Eismasch. Mannesmannröhren Mansfelder Bergbau Markt- u Kühlhalle Masch.-Buckau Wol⸗ Maximilianshütte Müimeimer Bergwk. Nordd. Eiswerke Orenstein& Koppeſ 1 Rathgeber⸗ Waggon Rheinfelden Kraft Rhein. Braunkohlen Rhein. Elektr. Rhein. Stahlwerke 120,25 Rhein-Westf. Kalkw. kiebeck Montan AG Riedel Rütgerswerke Sachsenwerk... 345 Sachtleben AG. Salzdetfurth Kall. Sehubert& Salzer Schuckert& Co Schulth. Patzenhofer Stemens& Halske 1 Stoehr Kammgarn Stolberger Zinkhütte Sudd. Zucker Thür. Gaszes. 133,50 108,50 146,.— 145,.— 140.— 105.— 15,50 13550 polen(Warschau/Pos.) 100 Zlotyv Ver.Dt. Nickelwerke 167,— 165,.— Verl. Glanzst. Elbert.— Ver. Stahlwerke. 104.75 104,25 Ver. Ultramarinfabr.—— Voxel Telexr.-Dr. 153,75 153,75 104.67 104.— 134,50 134,50 Wanderer-Werke Westd, Kaufhof AG. — 92.— 121,50 120,50 W/f. Drahtind. Hamm Wißner Metall. Zellstoff Waldhot Verslcher.-Aktien Aachen-München. Allianz Allgem. Allianz Leben 245,.— 247.— 205.— 208,— „ Kolonlal-Paplere DOt.⸗Ostafrika 1 Neu⸗Guinea Otavi Min. u. Eise Berliner Devisenkurse 100,.— 99,50 195 ad..— 11.— Oeld Briet Geld Brief Aegypt.(Alex.-Kalro) 1 àg. Pfd. Argentin.(Buenos-Air.) 1 Pap. P. Belg.(Brüss. u. Antw.) 100Belge Brasilien(Rio de Jan.) 1 Milreis Bulsarlen(Sofla)„. 100 Lewoa Dünemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzig(Danzig).. 100 Gulden England(London). I1 Pfund Estland(Rev., Tall.) 100 estn. Kr. Einnland(Helsingf.) 100 finnl. Mle. Frankreich(Paris), 100 Franes Griechenland(Athen) 100 rachm. Holland(Amsterd u. Rott.) 100 G. lran(Teheran).. 100 Rials Island Gom z an„ 100 isl. Kr. ltallen(Rom u. Mailand) 100 Lire Japan(Tokio u. Kobe).. I Ven Lare(Belg. u. Zagt.) 100Din. anada(Montreal) 1 Kan. Dollar Lettland(Kiga). 100 Lats Litauen(Kowno/ Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo). 100 Kronen 100 Escudo Rumänien(Bukarest) 100 Lei Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanien(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Türkei(Istanbul) 1 türk. Pfund Ungarn(Budapest IPeneò Uruguay(Montevid.) 1G0ld-Peso Ver. St.v. Amerika(Neuy.) 1 Doll. Portugal(Lissabon 11. April 60,090 55,540 1575 0,899 2,451 11,985 „560 41,990 0,146 3,058 52,150 47,100 11,685 68,270 9,150 6,607 2,357 132,450 ——5 13,110 .55 5,706 2,462 48,250 12,020 41 5 6,690 47,.100 10,600 60, 200 55, 960 1862 05901 2,15 12. April 75 ierr reirer Vince. Inh.: W. Krauss Handelsscehule Stochk RI 4, 10 fernsprecher 217 92 40. Schuljahr Am Montag, den 17. April besinnt ein neuer Kurs in Buchfünrung lAnfängerku:s) Unterrichtszeit: 20—21 Unr- Hößiges Schulgeld- Auskunft u, Prospełte lostenlos Prachtvolle -Zimmer-Wohnung in freier Lage, Richard-Wagner-Straße, 5 Zimmer, einger. Bad, Mädchenzimmer auf der Etage, Monatsmiete 125.— RM., per 1. Mai zu vermieten.—(166 959 V) Scherrbacher& Uo., M5., Immob. p 7, 10- Fernsnreoner 212 14. Al Ent Aw hint Matenie bie idesle Kunstpflegestötte B7. 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Ang. u. Nr. 7706 an den Verlag d. Blattes. herlangen Kie in oͤllen Gortettten des lalcenlereuabanner Chef vom Dienſt: Helmuth Innenpolitik: i. V. helm Kicherer; helm Ratzel; Schulz; Heimatteil: Sport: Julius Etz; Wüſt; eilagen: Dr. Reſſortſchriftleiter, ſämtl. Hakenkreuzbanner ⸗ Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe&4 Mannheim. Ausgabe B Mannheim. Hüber „ über Ansgabe 4 Schwetzingen. über Ausgabe B Schwetzingen Ausgabe 4 Weinheim... über Ausgabe B Weinheim. über Ausgabe A und B Weinbeim Geſamt⸗D. A. Monat März 1939 Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Ausgabe A und B Schwetzingen über Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Verantwortlich für Wilh. Ratzel; Außenpolitit: Dr. Wil⸗ Wirtſchaftspolitik und Kulturpolitik und Unterhaltung: ri ermann Knoll; Ge⸗ ſtaltung der B⸗Ausgabe: +—18 Bilder: die n Mann Berliner Mitarbeiter: Prof, Dr. Joh. von Leers Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftleitg.: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw) 68, Charlottenſtraße 82.— zriginalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant⸗ woxtlich: Wilh. M. Schatz, Mym.— Druck und Verlag: Verlag und Druckerei G. m. b. H Handel: Wil⸗ Helmut eim.— Ständiger Nachdruck ſämtl. Geſamtausgabe Ausgabe Weinheim und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Moraen u. Abend erſcheinen Ausaabe B. „ über Ausgabe A und B Mannheim über 48 500 30 500 550 6 950 7 5000 45⁰ 3 550 üher 100f über 60 00⁰⁰ ——— Betten lãßt man in Mannheim- Ludwigshafen morgens von Neugebauers Boten abholen. Am Abend erhãlt man sie dann tadellos gereinigt zurũcł. 1 Deckbhett bis 8 Pfd. M.40 1 Kopfkissen bis 4 Pfd. M.20 Jedes weitere Pfund 30 Pfg. mehr Hludlkmikle, groß. zimmer U. Küche, Manſ. zum 1. 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Hausbewohnern sowie der Gastwirtevereinigung für die ehrenden. um Mittwocha f„Schwabenle on 1938/39 im editionsteilnel ſen ſchaft in de