heim en Einrichtu ze, in tade 8 l. Näheres dure „ HG., Imm ecner Mrf ing am Er ſcheinen(auch d. doͤh. Gewalv v — A + theim ut. und erstklaszit Kklein. und einer der Komfort, Gar- 00 RM Anzahlung rkaufen (166 4 ., Hö., Mmob. Precher A2f. KKein veief muſſolinis obilien in den engliſchen Premierminiſter n unserem römischen Vertreter) Dr. v. I. Rom, 13. April. —4 Zuſammenhang mit der italieniſch⸗eng. Aichen Fühlungnahme über die Ereigniſſe in Abanien hatten engliſche Zeitungen behauptet, aß Muſſolini durch den italieniſchen Geſchäfts⸗ Aer in London Chamberlain eine perſönliche lotſchaft habe zukommen laſſen. In amtlichen wüm hen Kreiſen wird feſtgeſtellt, daß eine ender netuum kurtige Botſchaft nicht überreicht wurde zähe Mannheims ge e diesbezüglichen engliſchen Meldungen hla. 10 000.—9 unden ſind. i die britiſche Tendenz anbelangt, die gut⸗ der italieniſchen Legionäre aus Spa⸗ R. ffletngeri ift, ſehr gut einger, mammnff ineh. Bächem n⸗Stadt gelegen.— 000 bis 25 000 zu einer Art Kompenſationsobjekt für die zliſche Anerkennung der vollzogenen Tat⸗ gel. Anz. 15 hhhh ſechen in Albanien zu machen, ſo liegen in iin keine Anzeichen vor, daß Italien die hinien hinſichtlich des Verbleibens der Le⸗ ſltenhaus—4 in Spanien geändert hat. Dieſe ſind wingn in 3 Merzeit durch den Duce dahin feſtgelegt wor⸗ ——0 baß die Legionäre General Franco unter⸗ zahl, 1 3— hen und dieſer über ihre Rückkehr zu befinden Die italieniſchen Legionäre dürften etwa Iihh Rann ausmachen und zwar die Diviſion 2 ittorio⸗ und die aus Italienern und Spa⸗ beſtehenden gemiſchten Diviſionen der nller. Maun 1 warzen, Blauen und Grünen Pfeile“, die Awärtig in Alicante liegen. (166 9 5⁵. ——— 33 le Tu Kaufen: arten u. mindeſtent r u. Küche, evtl. 6 ohna. geg. Barzahl, Aeheimdeförderuno der Freiwilligen Rom, 12. April.(HB⸗Funk.) 1 miſonni hat den Oberbefehlshaber der ita⸗ Aichen Spanienfreiwiligen empfangen. Wie Alich verlautet, hat General Gambara dem über die Heimbeförderung der italieni⸗ in Spanienfreiwilligen und den dafür vor⸗ henen Zeitpunkt Bericht erſtattet. ſierlot bildet foalitionskabinelt Brüſſel, 12. April.(HB⸗Funk.) Rach der Veſprechung des Königs der Belgier lben Führern der katholiſchen, liberalen und emokratiſchen Partei wurde bekanntge⸗ daß König Leopold den geſchäfts⸗ kenden Miniſterpräſidenten Pierlot offi⸗ Umit der Bildung der neuen belgiſchen Re⸗ rung beauftragt hat. Pierlot teilt mit, daß 1 hrausſichtlich am Samstag die Mitglieder en- E A cher Nr. 24472.— Wanu geuen Kabinetts vorſtellen werde. janz be 3 ze, den„Schwabenland“ wird gefeiert Kreiehg Hamburg, 12. April.(HB⸗Funk.) An Mittwochabend traf das Expeditions⸗ echwabenland“ mit der Antarktis⸗Expe⸗ lon 1938/39 im Hamburger Hafen ein. Die . chitionsteilnehmer unter Führung des ehitionsleiters Kapitän Ritſcher begaben henen: ſſpfort nach der Landung in das Hamburger ithaus, wo Reichsſtatthalter Gauleiter Kauf⸗ nn ihnen zu Ehren einen Empfang veran⸗ Ji bafen wurde die Expedition von Ver⸗ ber verſchiedenſten Reichsminiſterien, kiei, des Staates, der Behörden un“ der chaft in der Heimat bewillkomennot. --Aenne Br 58 re ſe: re aus mona Ttä rlohn; durch 4——— 55——5 69 10 Hrek Fre 4 ld. Ausgabe Be w Bezugspreiſe 1 14 die Poſt 10 70 Ame. Lein chl. 54,74 P 15 Nn. 0. M. u. 50 Zanb mpnan 13 1 11 35 72 Beſtell⸗ Träger⸗ eitungsgebühr) zuzügl. 42 Beſtellgeld. ind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Jahrgeng MANNHEIM Nummer 169 E Tenieit 3 5 Simfangut Die 12 Mnfmteterzeh mm im 2 1225 Di Mannheimer A teil 45 fi 112 eter 3150—4 Textt MNannheim. ehl zafen A. Kd. 4960. Verlagsort nnn 10 wfennka. Derſonalunion Malien-fllbanien Orohtberlchfonsetes Verfreters IinRom) Dr. v. l. Rom, 13. April. Die Verfaſſunggebende Verſammlung Alba⸗ niens hat am Mittwochnachmittag beſchloſſen, zu übertragen. Die Verfaſſunggebende Ver⸗ des Befehlshabers des italieniſchen Expeditions⸗ werden. korps in Albanien, General Guzzoni. Die gende Beſchlüſſe: ſchließt, druck dieſes Regimes iſt aufgehoben. die Verfaſſunggebende Verſammlung ernannt und mit Vollmachten ausgeſtattet wird. 3. Die Verſammlung erklärt, daß alle Alba⸗ die Krone Albaniens dem König von Italien nen eingedenk und dankbar 2 und Kaiſer von Aethiopien, Victor Emanuel III. des Duce und des faſchiſtiſchen Italiens für die Entwicklung und das Glück Albaniens beſchlie⸗ ſammlung war von den Delegierten aller zehn ßen, das Leben und Schickſal Albaniens mit Provinzen Albaniens ſowie von den Vertretern dem ZItaliens ganz eng zu verbinden der drei Glaubensbetenntniſſe in Albanien be. und ſomit die Bande zu einer immer engeren ſchickt. Sie tagte in Anweſenheit des italieni⸗ Solidarität zu feſtigen. Abkommen, die dieſer ſchen Außenminiſters Graf Ciand, des bis⸗ Solidarität dienen, werden binnen kurzem herigen italieniſchen Geſandten in Tirana und zwiſchen Italien und Albanien abgeſchloſſen 4. Die Verfaſſunggebende Verſammlung als „ Mittler des einſtimmigen Willens der Nation e zur Erneuerung des albaniſchen Volkes be⸗ i von Albanien Seiner 1. Das in Albanien beſtehende Regime iſt ab⸗ Majeſtät Victor Emanuel III., König von geſchafft. Die bisherige Verfaſſung als Aus⸗ Italien und Kaiſer von Aethiopien für ſeine Majeſtät ſelbſt und für ſeine Nachkommen in 2. Es wird eine Regierung gebildet, die durch Form einer Perſonalunion anzubieten. fjeule abend proklamation des duce Vor der Sitzung des Faschistischen Großrates Dr. v. l. Rom, 13. April. füllt, das das italieniſche Volk ſeit einem daß die gilt dem Duce und dem italieniſchen Heer. Als Tirana den Verbrecherhanden Zogus ausg esetzt war Ein Zimmer des königlichen Schlossses 11 Tirana, das nach der HFucht Zogus und vor dem Eintreffen der Italiener von den freigelassenen Verbrechern ausgeraubt und zerstört wurde. Der Duce wird, wenn er die Beſchlüſſe des Der Beſchluß der Verfaſſunggebenden Ver⸗ Faſchiſtiſchen Großrates vom Balkon des Pa⸗ ſammlung Albaniens wurde in den Abend⸗ lazzo Venezia am Donnerstagabend der römi⸗ ſtunden in der italieniſchen Hauptſtadt be⸗ ſchen Bevölkerung verkündet, ſtürmiſche Huldi⸗ lannt. Er löſte überall größte Begeiſterung aus. gungen Roms und des geſamten italieniſchen Am 12. April wurde damit ein Streben er⸗ Volkes entgegennehmen. Man ſieht voraus, am Donnerstagabend ſtattfindende Jahrhundert, ſeit den Zeiten Bismarcks ver⸗ Sitzung des Faſchiſtiſchen Großrates nur kurz folgt hatte. Der Dank des italieniſchen Volkes ſein und einen ſehr formalen Charakter tragen fortsetzung slehe Selte 2 Weltbild(M) * 15 Pf. Die 49 10%5 Millimeterzeile Die 12geſpalt. Milimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. nger und Tipkiate“ 930183—— 0 4 and:——. Poſtſcheckontö: Ludwi Donnerskag, 13. April 1939 er Beschluſ der Verfassunggebenden Versammlung Tiranãs Aallens König rägt Albanzens Krone 1 Iniſche Frechheiten gegen Berlin/ Daladier wird ſprechen Englands nächſter Schritt Mannheim, 13. April. Die ausländiſchen Zeitungen berichten weiter⸗ hin in größter Aufmachung von den laufenden geheimen Beratungen innerhalb der Londoner und Pariſer Regierung, von den Beſuchen von Vertretern des Diplomatiſchen Korps am Quai 'Orſay oder im Foreign Office und von all den vielen hübſchen Dingen, mit denen ſie glauben, die eigene Stärke unterſtreichen zu können. In Wirklichkeit wiſſen ſie von dem tatſächlichen Verhandlungsſtoff garnichts oder nur ſehr we⸗ nig und miſchen ihre dürftigen Inſormationen mit einer gehörigen Portion eigener Phantaſie, ſo daß tatſächlich die ausländiſche Blätterwelt heute nicht bloß einen bunten, ſondern ſogar ſchon einen zerfahrenen Eindruck macht. Da werden Bündniſſe abgeſchloſſen, militäriſche Be⸗ ſprechungen geſtartet, drohende Noten verfaßt, es ſcheint als ob ſich jeder der orakelnden Jour⸗ naliſten langſam als verantwortlicher Leiter der Politik ſeines Landes fühlt. Alle Blätter aber weiſen gemeinſam auf die heutige Unterhauserklärung des engliſchen Premierminiſters hin, die, wie ſie zu wiſſen vorgeben, große Ueberraſchun⸗ gen mit ſich bringen wird. Die einen wollen er⸗ fahren haben, daß Neville Chamberlain am heutigen Nachmittag die engliſche„Schutzherr⸗ ſchaft“ auch auf Griechenland und die Türkei ausdehnen will, damit wenigſtens der öſtliche Teil des Mittelmeers vor den italjeniſchen „Coups“, wie ſie ſich ausdrücken, geſichert ſei. Andere wiederum, die die Lage mit etwas ver⸗ nünftigeren Augen betrachten, ſtellen feſt, daß die Unterhauserklärung einen nochmaligen Ap⸗ pell an Italien enthalten wird, der darauf hin⸗ zielt, unter allen Umſtänden das mit Muſſolini vor Jahresfriſt getroffene Mittelmeerabkommen zu bewahren. Es wäre an ſich nur erfreulich, wenn die engliſche Regierung in einer Hinſicht wenigſtens noch vernünftig werden und den italieniſchen Lebensrechten im Mittelmeer mehr Geltung einräumen würde. Aber das klingt beinahe zu ſchön, um wahr zu ſein. Sollten je⸗ doch die Sprecher der erſten Richtung Recht ha⸗ ben, die den ungebetenen Beiſtand Englands für die Türkei und für Griechenland in ihre Prognoſe nehmen, dann kann das ſicheriich Italien und Deutſchland auch nicht beſonders erſchüttern. Wie will England ſchon all den vielen kleinen Staaten Hilfe bringen?— Es ſei in dieſem Zuſammenhang auf die Gedanken⸗ gänge verwieſen, die in dem„Politiſchen Tag“ dieſer Ausgabe zum Ausdruck gebracht werden. Merkwürdigerweiſe kommt ſogar das Spa⸗ nienproblem wieder ganz groß aufs Tapet. Gerade London iſt es, das nach dem Beitritt Spaniens zum Antikominternpakt ſich äußerſt beunruhigt fühlt über die Tatſache, daß die ita⸗ lieniſchen Freiwilligen noch immer nicht in ihre Heimat zurückgekehrt ſind, ſondern in Spanien bleiben. Sie verweiſen auf die im Mittelmeer⸗ abkommen des vorigen Jahres getroffene Aus⸗ laſſung Italiens, die beſagt, daß ſofort nach Abſchluß des Krieges Muſſolini ſeine Truppen vom Kriegsſchauplatz wieder zurückziehen würde. Wie es heißt, ſoll über dieſen Punkt im Laufe des heutigen Nachmittags ein großer Fragen⸗ ſturm im Unterhaus entfacht werden. Man hat „Hakeykreuzbanner'“ bonnerstag, 15. fh alſo— und das iſt das Poſitive— die Bedeu⸗ tung des Beitritts Spaniens zum Antikomin⸗ ternpakt begriffen, da man ſogar fürchtet, daß das weſtliche Mittelmeer ſozuſagen für die All⸗ gemeinheit verloren ſei, daß ein unter Italiens Einfluß ſtehendes Spanien der Zufahrt der engliſchen Flotte zum Mittelmeer ein jähes Ende bereiten könnte. Deshalb nimmt man auch die engherzige Frage des Zeitpunkts des Abrückens italieniſcher Freiwilliger als Prüf⸗ ſtein für den guten Willen Italiens, den Mit⸗ telmeerpakt mit England zu halten und über⸗ geht die doch verſtändlich klingende Erklärung Roms, ſeine Truppen nur ſolange in Spanien zu laſſen, bis der feierliche Einzug der ſiegrei⸗ chen Truppen in Madrid, der, wie es heißt, auf den 2. Mai feſtgeſetzt ſein ſoll, ſtattgefunden hat. Im Gewirr der ſtetig vorgetriebenen Einkrei⸗ ſungspläne iſt das engliſch⸗polniſche Problem noch immer hochmodern geblieben. Man bringt im Auslande immer wieder Mel⸗ dungen über die Reiſe des polniſchen Botſchaf⸗ ters in Berlin, Lipsky, nach Warſchau, der verſuchen ſoll, die nun ſo ſcharf geſpannten deutſch⸗polniſchen Beziehungen wieder zu nor⸗ malen zu machen, wobei ſogar von der Rück⸗ gabe Danzigs an das Reich und über den Bau einer Reichsautobahn durch den polniſchen Kor⸗ ridor geſchrieben wird. Auf der anderen Seite werden Stimmen laut, die fürchten, daß Deutſchland bei Unterzeichnung des engliſch⸗ polniſchen Einkreiſungspaktes ſeine ſämtlichen Verträge mit Warſchau kündigt, da ſie ja durch den neuen Angriffsplan überholt ſind. Wie viel Wahres auch in dieſen Meldungen ſein möge, eines geht aus ihnen hervor, nämlich die ſich ſomit verratende Pariſer und Londoner Ein⸗ ſicht, daß die Lage Polens durch ſein„In⸗die⸗ engliſche⸗Falle⸗Gehen“ ſich nicht beſonders roſig geſtaltet. Dazu kommt noch die ſtrikte Weige⸗ rung Warſchaus und auch Rumäniens, ſich mit den Sowjets irgendwie näher einzulaſſen, alles Dinge, die man in London nicht gerne hört. Auf alle Fälle: in 24 Stunden werden wir bereits klarer ſehen. Auch Deutſchland erwartet die Erklärung des engliſchen Premierminiſters im Unterhaus, allerdings nicht mit der von London hervorgehobenen Aengſtlichkeit, ſondern mit ſouveräner Ruhe. Ob Chamberlain viel⸗ leicht im albaniſchen Fall Vernunft walten läßt oder nicht, ob er die Zurückziehung der italieniſchen Freiwilligen und die Anerkennung der Lage in Albanien vielleicht ſogar zu einem Geſchäftchen machen wird, kann uns im Augen⸗ blick nicht ſo ſehr intereſſieren. Er wird ſich ohne⸗ hin hüten, trotz der trutzig emporgereckten Rohre ſeiner Kriegsſchiffe, jetzt ſchon ein ernſteres Ringen vom Zaune zu brechen. Und weiter wird er ſich auch hüten, ſeine eventuellen Zwei⸗ fel über die ftalieniſche Erklärung zur Unver⸗ ſehrtheit Griechenlands einſchließlich Korfus laut werden zu laſſen. Seine Preſſe hat ſich hier ſchon ſattſam blamiert. Aber das iſt ja nur eine Epiſode in dieſem Kampf. Der gigan⸗ tiſche Einkreiſungsplan geht ja weiter und um⸗ faßt Deutſchland und Italien. Was will es da ſchon heißen, wenn Chamberlain ſich in einem Punkte vernünftig zeigen ſollte. Bis aber dieſer Einkreiſungspakt, der ja nach engliſchen Idealbild auch Moskau einbegreifen ſoll, vollkommene Wirklichkeit wird, geht noch viel Waſſer den Rhein hinunter. Es iſt ja ſchon ſo, daß man ſelbſt in Paris langſam hellhörig wird und merkt, daß man für den engliſchen Bundesgenoſſen die Kaſtanien aus dem Feuer holen ſoll. England geruhte in den letzten Ta⸗ gen, ſeine Erklärungen auchimmer im Na⸗ Prags Schicksal und Seele Die politiſchen Ereigniſſe der letzten Wochen haben uns veranlaßt, in ganz beſonderem Maße unſere Blicke auf die deutſche Geſchichte des böhmiſch⸗mähriſchen Raumes zu richten. Schon als mit dem 1. Oktober des vergange⸗ nen Jahres das Sudetenland ins Reich zu⸗ rückkehrte, konnte niemand, der die Geſchichte dieſes Gebietes behandelte, die Tatſache über⸗ ſehen, daß das Deutſchtum auch in den noch bei der damaligen Tſchecho⸗Slowakei verblie⸗ benen Gebieten und vor allem in der Haupt⸗ ſtadt Prag eine entſcheidende geſchichtliche und auch gegenwärtige Bedeutung hatte. Die Schaffung des Reichsprotektorats Böhmen und Mähren lenkte dann noch mehr die Aufmerk⸗ ſamkeit auf das alte Prag, die Stadt deutſcher Kaiſer, in die nun der Führer mit ſeinen Truppen einzog. Wenn jetzt der Dichter Karl Hans Strobl mit beinahe journaliſtiſcher Geſchwindigkeit ein Bändchen über Prag— Schickſal, Geſtalt und Seele einer Stadt—(Adolf⸗Luſer⸗Ver⸗ lag Wien/Leipzig) herausbringt, ſo legt er damit keineswegs eine„Konjunkturarbeit“ vor, ſondern ein kleines Werk, das durch die überraſchende Feinfühligkeit des in dieſem Raum geborenen deutſchen Menſchen ausge⸗ w iſt. Strobls Darſtellung erfaßt tatſäch⸗ ich, wie auch ihr Untertitel ſagt, die Geſchichte der Stadt Prag ſowohl wie ihr Antlitz. Sie vermittelt auch einen Einblick in die Seele der Stadt um den Hradſchin, in dieſe ſo ſehr un⸗ ruhige und vielfach geſpaltene Seele. Da aber Schit Schickſal immer aufs engſte mit dem chickſal Böhmens und Mährens verknüpft war, muß von dieſem hier die Rede ſein und es entſteht unwillkürlich über der Darſtellung Prags auch eine Darſtellung Böhmens und Mährens. So werden die geſtaltenden Kräfte des hier tätigen deutſchen Volkstums leben⸗ dig, ſo zeichnet ſich die Auseinanderſetzung wiſchen dem Deutſchtum und einem fehlge⸗ eiteten Tſchechentum ab. So erleben wir aber auch Epochen fruchtbarex Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen Deutſchen und Tſchechen in dem von fjieule abend Proklamation des Duce llniiiziimiumuunnnniinnininiiininiunmuununniniiiniiiiiiirttinmmnnunnnnͤiinijirlriririiinmnunniiliiiisiiisiiiiirnitirtimn rortsetzung von Selte wird. Die Annahme der Krone Albaniens durch den Victor Emanuel III. iſt gewiß, muß jedoch durch den Faſchiſtiſchen Großrat als dem für alle Fragen der Verfaſ⸗ ſung des Königreiches Aalien zuſtändigen Staatsorgan, beſchloſſen werden. Daß die Pro⸗ klamation am gleichen Tage ſtattfindet, da im Unterhaus das italieniſche Vorgehen den Ge⸗ genſtand der ſtundenlangen Rednerdebatten ab⸗ gibt, wird im italieniſchen Volk als bezeichnend für die Situation empfunden. Unbeſchreiblicher Jubel hat die Nachricht von der Uebertragung der Krone Albaniens an das Haus Savoyen unter den in Kalabrien in Süditalien lebenden Albanern ausgelöſt, die dort in 69 Dörfern ſeit den Zeiten Moham⸗ meds II., alſo ſeit fünf Jahrhun⸗ derten leben und deren Siedlungen durch die Söhne des albaniſchen Nationalhelden Skanderbeg gegründet wurden türkiſchen Verfolgungen aus Albanien nach Italien flüchteten. dos neue Rabinen in flibanien bN Rom, 12. April. Die verſaſſunggebende albaniſche National⸗ verſammlung hat Sheket Verlazi zum Miniſterpräſidenten gewählt. Der neue Miniſterpräſident, der vorläufig auch das Miniſterium für öffentliche Arbeiten übernimmt, hat das Kabinett wie folgt zu⸗ ſammengeſetzt: Xhaver Mpi(Juſtizminiſter), Xhemi Dino(Außenminiſter), Feizi Alizoi(Fi⸗ nanzminiſter), Andon Bega(Wirtſchaftsmini⸗ ſter), Erneſt Kolizi(Erziehungsminiſter). briechenland⸗fjetze bricht zulammen Nelaxas danłkt Nussolini jür sein gegebenes Wori bus Rom, 12. April. Der griechiſche Geſandte in Rom hat nach einer amtlichen Mitteilung am Mittwoch fol, gende Erklärung im italieniſchen Außenamt übergeben: „Der griechiſche Geſandte iſt vom griechiſchen Miniſterpräſidenten beauftragt, ſeinen wärm⸗ ſten Dank für die Mitteilung auszuſprechen, die ihm am 10. April vom italieniſchen Ge⸗ ſchäftsträger im Namen des italieniſchen Re⸗ gierungschefs gemacht wurde und mit der ihm kategoriſche Zuſicherungen gegeben wurden, wo⸗ nach die faſchiſtiſche Regierung die Integri⸗ tät Griechenlands ſowohl was ſeine Grenzen auf dem Feſtlande als ſeine Seegren ⸗ zen betrifft, reſpektieren wird. Der griechiſche Miniſterpräſident Metaxa fügte hinzu, daß er, indem er von dieſen Erklärungen des italieniſchen Regierungschefs Muſſolini Kenntnis nimmt, die abſolute Ueberzeugung hat, daß kein Ereignis eintreten könnte, das die traditionelle Freundſchaft, die jederzeit die beiden Länder verbindet, irgendwie zu ſtören vermöchte, und daß er eine neue Periode der Heizlichkeit für die Fortſetzung dieſer friedlichen Zuſammenarbeit aufſteigen ſieht.“ bie Sprache verichlagen! Das hat London nicht erwartet London, 12. April(HB⸗Funk) Der Austauſch der Freundſchafts⸗ und Frie⸗ densbotſchaft zwiſchen Muſſolini und dem grie⸗ die Zulunft eröffnen, chiſchen Miniſterpräſidenten Metaxas hat die Tondoner Abendblätter völlig überraſcht, nach⸗ dem ſie ja tagelang die Lage ſo hingeſtellt hat⸗ ten, als wenn Griechenland von Stalien be⸗ droht ſei. Es iſt daher verſtändlich, daß ſich die Blätter jeglicher Stellungnahme enthalten. Der„Star“ muß aber die wahre Nachricht bringen:„Griechenland bietet dem Duce ſeine Freundſchaft an“. Das Blatt hebt im übrigen hervor, daß die griechiſche Freundſchaftserklä⸗ rung in äußerſt warmen Wendungen gehalten ſei. Die ſſliſſion der Tſchechen „Bruücke zwiſchen Germanen und Slawen“ L. V. Prag, 12. April. Das Thema Autonomie taucht jetzt in ver⸗ ſchiedenen Varianten in der Prager Preſſe⸗ diskuſſion auf. Die Möglichkeiten, die ſich für werden unterſucht und ebenſo die Befürchtungen, die von manchen Sei⸗ ten her zur Sprache kommen. Beſonders auf⸗ ſchlußreich iſt dabei ein Artikel des„Poledni Liſt“. Das iſchechiſche Volk habe, ſo heißt es hier, keine Germaniſierungsverſuche zu fürch⸗ ten, das neue Deutſchland dürfe nicht mit der Habsburger Monarchie verglichen werden. Wenn man Deuiſchen gegenüber die Befürch⸗ fung äußert, die iſchechiſche Sprache werde all⸗ mählich in den Hintergrund gedrängt werden, ſo könne man als richtige Antwort hören, daß men Frankreichs abzugeben, ſelbſt⸗ verſtändlich im Einverſtändnis mit dem Quai 'Orſay. Es gibt aber ſchon Franzoſen, die die Frage ſtellen, warum eigentlich Frankreich ſich in ſo enge Solidarität begeben hat, daß es auf Gnade und Ungnade dem engliſchen Schickſal angeſchloſſen iſt. So hat der rechtsſtehende Ab⸗ geordnete Doriot dieſe Frage aufgeworfen und erklärt, daß es für Frankreich beſſer wäre, nur dann für England in den Krieg zu ziehen, wenn an der Seite eines jeden franzöſiſchen Soldaten auch ein Tommy ſtehen würde. Es ihnen beiden bewohnten Raum, deſſen wechſel⸗ volle Geſchichte in der Vergangenheit wohl am beſten daraus hervorgeht, daß ſelbſt ein Vengzz —* mußte, daß Prag noch im Jahre 186 Anſehen einer deutſchen Stadt hatte, und daß die Volkszählung des Jahres 1847 zwei Drittel Deutſche gegenüber nur einem Drittel Tſchechen aufwies. Viele bekannte und noch mehr unbelannte Tatſachen führt Strohl dem Leſer vor Augen, indem er ihm ein Bild„der magiſchen Stadt der 100 wechſelnden Geſichter“ zeigt. Ein Bild jener Stadt, deren charakteri⸗ ſtiſche, hier auch in Fotos wiedergegebenen Gebäude von Deutſchen geſchafſen worden ſind, und die eine Kesch ukunft nur inmitten des Deutſchen Reiches finden kann. Kurt Fervers. Internationales Orchester · Musikiest in Wiesbaden In dieſem Jahre erhalten„Wiesbadens Maiwochen“ einen beſonders glanzvollen Auf⸗ iakt durch das vom 23. bis 28. April im Kur⸗ —5 ſtattfindende„Internationale Orcheſter⸗ Muſikfeſt“, eine Veranſtaltung, der durch ihren internationalen Charakter in der Muſikwelt des In⸗ und Auslandes größtes Intereſſe ent⸗ wird. Der Bedeutung Wies⸗ badens als Muſikſtadt entſprechend und dem Umſtand Rechnung tragend, daß gerade in die⸗ fer Zeit Gäſte aus aller Welt Wiesbadens frü⸗ hen Frühling erleben und genießen, iſt das „Internationale Orcheſter⸗Muſikfeſt“ beſonders ſorgſam vorbereitet und für ſeine—* rung ſind erſte Orcheſter und berühmte Diri⸗ genten verpflichtet worden. Das Feſt gliedert ſich in drei Konzertabende. Der erſte, am 22. April, bringt„Deutſch⸗Franzöſiſche Muſik“, der zweite am 26. Apri„Deutſch⸗Niederländiſche Muſik“ und der dritte am 28. April„Deutſch⸗ Belgiſche Muſik“. Ausführende der drei Kon⸗ zerte ſind nach der Reihenfolge, das Orcheſtre National, Paris(Leituns: D. E. Inghelbrecht), die für das Feſtronzert vereinigten großen Or⸗ cheſter des Deutſchen Theaters und der Stadt geht daraus klar hervor, daß ſicher weite Kreiſe in Frankreich in Sorge ſind um ihr zukünftiges Schickſal, das ja weder von Deutſchland noch von Italien direkt bedroht iſt, ſondern nur von der Einſichtsloſigkeit der eigenen Führerſchicht und der engliſchen Clique, die letzten Endes auch Paris dafür einſpannen will, ihren See⸗ weg nach Indien zu ſichern. Nicht die„Dikta⸗ toren“ ſind eine Gefahr für die Völker, ſondern die engſtirnige, noch immer mit Verſailles⸗ Maßſtäben meſſende Politik ihrer Regierungen. Dr. W. Kicherer. Willem van Otterloo und Carl Schuricht) und das Orcheſtre National de Belgique, Brüſſel(Leitung: Deſire Defauw). Sollſtin des Deutſch⸗Niederländiſchen Konzer⸗ tes iſt die Altiſtin Ria Focke. Zur Aufführung gelangen Werke von Beethoven, Mozart, Schu⸗ bert, Weber und Richard Strauß(der auf der Voriragsfolge jeden Konzertes vertreten iſt) ſowie Berlioz, Debuſſy, Ravel, Wagenaar, Diepenbrock, Badings, Franck, Lekeu und Poot. Wiesbaden Saieunz Zwanzig Jahre Kampfverlag! Der Deutſche Volksverlag G. m. b. H. Mün⸗ en, kann im April auf— zwanzigjähriges Beſtehen zurückblicken. In der Zeit tiefſten Niederganges von dem heutigen Staatsſekre⸗ tär Dr. Ernſt Boepple gegründet, hatte der Verlag ſich zur Aufgabe geſtellt, gegen die wachſende Macht Judas um die Erneuerung Deutſchlands zu kämpfen und ſich der natio⸗ nalſozialiſtiſchen 33 verſchrieben. Be⸗ reits im Jahre 1922 gab der Deutſche Volks⸗ verlag das Parteiprogramm der NSDaAp her⸗ aus, im Jahre 1924 exfolgte die Gründung des„Weltlampfes“ durch Alfred Roſenberg, im 8343 Jahre erſchienen die Hitler⸗Reden und er„Hitler⸗Prozeß“. Von Jahr zu Jahr mehr⸗ ten ſich die Angriffe jüdiſcher Literaten, Prozeß um Prozeß mußte geführt werden, mehrere Male ſtand der Verlag vor dem wirtſchaftlichen Zaltung niche her Aber er ließ ſich in ſeiner altung nicht beirren, ſo daß Alfred Roſen⸗ berg zum fünfzährigen Verlags⸗Beſtehen ſchreiben konnte:„Fünf Jahre Deutſcher Volks⸗ verlag. Wer das völkiſche Verlagsweſen vor fünf Jahren mit dem heutigen vergleicht, wird mit Stolz feſtſtellen können, daß ein ungehen⸗ rer Fortſchritt feſtzuſtellen iſt. Mit in erſter Linie kämpfte der Deutſche Volksverlag. Ich weiß, mit welch ungeheuren Schwierigkeiten und' mit welcher Not Dr. Boepple zu kämpfen hatte, und freue mich deshalb doppelt, daß es ihm gelungen iſt, ſeinen Verlag durchzuſetzen und der völkiſchen Bewegung Dienſte zu leiſten. Ein weiteres Heil für die Zukunft.“ die vor den Der folitioclie O Allmählich wirken die en drohten“ Staaten Kind mal wirklich beim Ramen iruten das Maul fuſſelig redei, will ln helfend eingreiſen und ſeine Garantlen eine politiſche Hochſtapelei. Wir Auffaſſung, daß es lumpenhaft iſt, an etwas anzubieten, was man ſelber mich ſitzt. Wie kann England den Polen, Griechen, den Holländern, den Belgier weiß Gott was noch für allen möglichen Flotte hat. wand von Propaganda verſucht dieſes! land ein Landheer oder ein Landungzle Aufbau und Ausrüſtung ſtecken noch ſo als unehrenhaft bezeichnen muß, mit verlogenen Lockmitteln zu arbeiten, 3 Hilſe anzubieten, iſt ein verlogenes N käme, würden die den Engländern auf Leim gegangenen Staaten vergeblich dieſer Hilfe Ausſchau halten. Man nur etwas geben, was man ſelber keine ſchlagkräftige Armee, die in der zwar an, doch in Wirklichkeit will ez men. England kann unmöglich allen k Staaten helfen, aber die kleinen ſollen land helfen. Das iſt der wahre Sinn heuchleriſchen Angebote. Es war ſchon mer die Stärke dieſer Nation, in ſchein ger Weiſe andere Völker vor ihren gi den kann man uns nicht imponieren. Griechenland nicht, ober and. AmimmiuautiiatuunmaninsimtiiiVuiiiAnimtiiwVimreesulimrinnmuiiiitiiii unzpaslistmrrsraztrermiliztiiizimmrrerniiiiizzimmiriiziurmiiiitiiriiiiaazuzzkzzrrrikzsziiiszskziasramiiukisrzzzizzrrrrztiszxrrzziazkrrzzzrzitititzazzinin. Filllllueneeeersrerua es an den Tſchechen ſelbſt lieggh eigene Sprache und Kultur ſi Hilfeangebote an alle noale m„ lächerlich. Man muß d Dieſes England, das ſich wegen ein 4 ſchenken, obwohl die nüchtern denkende genau weiß, daß das nichts mier 1 cht deren Ländern Hilfe leiſten, wo es doch als einzigen wahrhaften Aktivpoſten Mit einem ungeheuren aufzuſtellen. Der Erfolg iſt aber ſo kahh in den Kinderſchuhen, daß man es gal einem Bluff gehört wahrhaft ſchon die f Stirne eines Engländers. Mit einer g voll Soldaten, die kaum fähig ſind eigene Land zu ſchützen der halben ver. Wenn— was Gott verhüten mügt es wirklich zu einer praktiſchen Hilfeleiſh land hat aber augenblicklich keine ſun wäre, auf irgendeinem oder gar mehr Kriegsſchauplätzen zu kämpfen. E zu ſpannen. Mit ſolchen Roßtäuſcher⸗Me wiſſen, wer Hilfe braucht. Holland, Velſf Gren⸗ miniſter B Botſchafte e auch der eine maßgebend ſpunüch fur ih Biarritz, wi eubnals für die llle, abgeſagt. einem Ber niſter, wie klautet, vor alle Eenſäge naten abzuſchwä chen Syſtem ein keichnende Antm Staaten wer hreſſe gar nicht e de griechiſche umit die Darle iht wurden, und ihe an eine Block in Belgrad muß erz ichnen, daß u Vertrauen ſck Miriſer Bemühun ken, für eine lerung zeigt,„ Klände, die klein lit zwiſchen den luszuſetzen“. Mit noch gering un dem Angebot u Vittor Emanu ltereſſante„Te Die engliſche A Oſt⸗ und Süt uſtruktiv in eine u erheiternde Im Vordergr ) geſtanden. 50 * * 33 * n. halten. 5 and auf die Mit begrüßenswerter Offenheit und Pih tigkeit ſtellt dann das Blatt ſeſt, mah früher in Verkennung der Tatſachen in Tſchechen die Vorhut des Slawentumz gi die Germanen geſehen. Aber heute ſei e gemein klar geworden, daß die Miſſion Tſchechentums eine ganz andere ſei, nin die, Brücke zwiſchen Germanen und Slaweg ſein. Das tſchechiſche Volk habe die Auf nachzuweiſen, daß ein Zuſammenleben der den Raſſen in Frieden nicht nur möglich dern auch fruchtbringend ſei. 5 unter der Bevölterung von Zypern mahlf krneut ſtärkere Miffſtimmung gegen die ſche Kronkolonialverwaltung bemerkbor, die auch die Anſchlußwünſche Zyperns an chenland wiederbelebt werden. verlag einen glänzenden 1 erfe Seine kämpferiſche Haltung jedoch blieb u ändert. deutſche Seele. I. Kulturwocbhe im Mai eine Gaukulturwoche durchführen jüngſte Reichsgau hat es ſich dabe zur gabe geſtellt, die hervorſtechendſten külfun Leiſtungen des nationalſozialiſtiſchen del land in den Städten des Sudetenlandes zeigen. ſehr eine ſudetendeutſche Leiſtu Aſch vielmehr ein Geſamtbild des Kul im Dritten Reich bringen. 4 Eine Reihe heworragender Dichter deß reiches werden leſen. U. a. wurden eing 0 Johannes Linke, Gerhard Schumaf wig Bartel, Karl Springenſchi Hans Caroſſa und Dwinger. Unſer muſikaliſchen Veranſtaltungen kommt beſon Bedeutung einer Schubertfeier in ähr Schönberg zu, auf der Julius Patzal Ein ausführliches Programm haben ſich die ſudetendeutſchen Theater geſtellt. So f 77 in Reichenberg die Aufführung eines ſ Stückes von Karl Bader„Meyer Helmhg ſtatt. Troppau, deſſen Bühne in Zubunſt Grenzlandtheater geführt wird, beherheng Tagung der Landestheaterkammer. let tig findet dort ein Abend mit Werken von ter Hendels ſtatt.— Die Wiſſenſchaff mit einer naturwiſſenſchaftlichen und Volkskundetagung in Eger vertreten ſelſ Reichenberg zeigt eine Ausſtellung unter Titel Das Reich im Bild“ Werke der F den Kunſt aus allen Gauen des Reichet Gaukultunvoche endet vorausſichtlich mit Großkundgebung in der Gauhaupiſtadt, Konrad Henlein das grei —— In den letzten Jahren hat der Deutſche u Es gilt heute den Kampf um jüngsten Reich Zum erſten Male nach der Heimkehr »Reich wird der Sudetengau vom 13. h Die Kulturwoche wird alſo nich fmnſch 5 3 4 ie e doch au die Enthüllung, d ine Garantie an A Ige gehabt habe, lalſo nicht die e keidigen ſolle. Der gleiche Arti ins wirft⸗bezeick Angere franzöſiſch⸗ Wickelt dabei folge 1. Die engliſche kur am Ahein, ſ überall. 2 Frankreich ſi England dieſe vor lene Richtung(n liſfen und zur E bauernd wird iſpielsweiſe am latoniſchen Prote 3. Mit einer gen unmehr, nachden i feftgeſtellt, da niſcheidung Riſil ugenſchein! lachdem man ſich in Zurückweichen n nicht in Frat Frankreich, loſſen, das Aeu Eügland müſſe er icht improviſiere nd nun ebenfall flicht einfü Ruß ſich entſchlief Maßnahmen zu e e Waffe nicht h ückſtände, die f Dolksd chreitunger Danz der polniſe alen gekom 3 3 5 3 7 unsportiert, in der NSV v ſchen Weſtu deutſchfein *. reuzbanner“ Donnerstag, 13. April 1939 b. w. Paris, 13. April. iniſter Bonnet hatte am Mittwoch die Botſchafterbeſprechungen, bei denen mal auch der amerikaniſche Botſchaf⸗ ine maßgebende Rolle ſpielte. Der engliſche 0 ter wurde morgens und abends emp⸗ Unter Bezugnahme auf einen angebli⸗ kunſt der Lage“ hat der Miniſter eine ich für Donnerstag geplante Reiſe larritz, wo er die Einweihung eines s für die Königin Viktoria vornehmen eſagt. ſeinem Bericht vor dem Kabinett hat Miniſter, wie in außenpolitiſchen Kreiſen iſt aber ſo lä ſtecken noch ſo aß man es g„vor allem die Bemühungen geſchil⸗ nen muß, mit enſätze zwiſchen denjenigen kleinen u arbeiten, abzuſchwächen, die dem engliſch⸗franzö⸗ haft ſchon dief Syſtem einverleibt werden ſollen. Zwei 5. Mit einer g de Antworten aus den Kreiſen die⸗ im fähig ſind gaten werden von der franzöſiſchen der halben nicht oder nur ſehr kurz Auhnz verlogenes M chiſche Dankſagung an Muſſolini, t verhüten mög die Darlegungen der hieſigen Preſſe tiſchen Hilfeleif kine„Gefährdung“ Griechenlands wider⸗ Ingländern auf!z den, und die jugoſlawiſche Ab⸗ 4 en. alten. Man an ſelber* eine Blockpolitik. Eine Havas⸗Depeſche Agrad muß immerhin wahrheitsgemäß len, daß Jugoſlawien den Achſenmäch⸗ ktrauen ſchenkt und trotz der eifrigen Bemühungen, dieſes Verhältnis zu für eine Entente⸗Bildung wenig Be⸗ ug zeigt,„deren erſtes Ergebnis darin de, die kleinen Staaten bei einem Kon⸗ iſchen den Großen dem erſten Stoß ſetzen“. knoch geringerem Vergnügen hat Paris em Angebot der albaniſchen Königskrone lor Emanuel Kenntnis genommen. Roßtäuſcher⸗Me t imyon ſante„Temps“⸗Artikel t. Holland, Belg Ai eneliſche Abſicht bei der jetzigen Altion nd nicht, ober und Südoſteuropa wurde beſonders —+3 kuktiv in einein„Temps“⸗Artikel von ge⸗ erheiternder Offenherzigkeit behandelt: Im Vordergrund habe natürlich die Mo⸗ geſtanden. Aber ſie habe ſich wie ſo oft Intereſſen gedeckt().„Natürlich“ habe d auf die Eingliederung Böhmens und in das Reich energiſch reagieren müſ⸗ henn das dadurch bedrohte Rumänien doch auf dem Landwege nach .„(). Nicht minder impoſant iſt Enthaügung, daß England, als es Polen Garantie anbot, vor allem Rumänien im lich keine ee, die in der oder gar mehr kleinen ſollen( r wahre Sinn di Es war ſchon ation, in ſcheinht r vor ihren Ka IIAAAAA 1* gehabt habe, denn die polniſche Armee ſei men und Glang 5. die engliſchel), die Rumänien ver⸗ Am gleiche Artikel des Pariſer offiziöſen Or⸗ ht nur möglich hirft⸗bezeichnende Schlaglichter auf das ei. d franzöſiſch⸗engliſche Verhältnis. Es ent⸗ dabei folgende Theſen: 3 e engliſche Grenze iſt heute nicht etwa f on Zypern macht Rhein, ſondern je nach Bedar ing gegen die h rall. ig bemerkbor, d Frankreich ſieht mit Befriedigung, daß he Zyperns an dieſe von Paris ſchon längſt empfoh⸗ ichtung(nämlich zu den Militärbünd⸗ und zur Einkreiſung) eingeſchlagen hat. und wird daran erinnert, daß England Kelsweiſe am 27. März 1936 nur mit einem bniſchen Proteſt geantwortet habe. it einer gewiſſen Befangenheit wird aber hr, nachdem man die Engländer ſoweit geſtellt, daß dieſe Politik für jede große ng Riſiken enthalte, nämlich gan z cheinlich ein Kriegsriſiko. en. 4 it der Deutſche z febieß fa g jedoch blieb i ſen Kampf um gsten Reie der Heimkeh W 0 13. b man ſich einmal engagiert habe, könne e durchführen. aweichen für die weſtlichen Demokra⸗ in Frage kommen. nkreich, ſo heißt es weiter, ſei ent⸗ das Aeußerſte auf ſich zu nehmen; aber ſich dabei zur echendſten ml zialiſtiſchen Del nit müſſe erkennen, daß man einen Krieg Leiſtungsſchau roviſieren könne; deshalb müſſe Eng⸗ des Kultun ebenfalls ſchleunigſt die Wehr⸗ 1 einführen.„Die britiſche Nation der Dichtet h ſich entſchließen, jetzt auch die notwendigen wurden eingel men zu ergreifen, damit ſeine militäri⸗ d S ch 1 5 ſe nicht hinter den Verantwortlichkeiten pringenſcht de die ſie auf ſich genommen hat.“ vinger. Une gen kommt beſo rifeier in Mih llius Patzak Holksdeullche fliehen er gu löſchreitungen an der polniſchen Grenze ihrung eines 4 Danzig, 13. April.(HB⸗Funk.) Im 33* polniſch⸗Danziger Grenze iſt es zu gekommen, in deren Verlauf et wa lksdeutſche aus Polen über die enach Danzig geflüchtet ſind. uden nach dem Danziger Ort Prauſt wird, be rherg rkammer. Gle nit Werken von zie Wiſſenſt tlichen und Ben 9 portiert, in der Schule untergebracht und 1Sſtellung unter 7 N “ Werke der h 413 s. en des Reichet Ausſage der Flüchtlinge gehen die auba* mverfolgungen in der Hauptſache vom in 1 en Weſtverband aus, der ſich ſeit jeher deutſchfeindliche Politit beſonders her⸗ vorgetan hat. Die Flüchtlinge berichten, daß es in der letzten Zeit in den Grenzgebieten mehrfach zu Ausſchreitungen gekommen ſei, wobei ſogar Brandſtiftungen zu ver⸗ zeichnen waren. Rund einhundert dieſer Volks⸗ deutſchen mußten jetzt mit ihren Familien aus ihrer angeſtammten Heimat über die Grenze flüchten und Haus und Hof im Stich laſſen, um wenigſtens das nackte Leben zu retten. Darſchau wird feech Unverſchämte Warnungen an die Achſe Drahtbericht unseres Warschauer Vertreters) j. b. Warſchau, 13. April. Die geſamte polniſche Preſſe veröffentlicht einheitliche Leitartikel, die durch eine provo⸗ katoriſche Sprache gegen die Achſen⸗ mächte gekennzeichnet ſind. Die polniſchen Blätter halten es dabei für angebracht, Deutſch⸗ land und Italien vor weiteren Schritten zu le öde beſchäftemacherei in Frankreich Grenzen„nach Bedarf*/ polen soil Rumänien, Rumänien soll Indien schüzen (Orohtberichtonsefes Pofise Verfrefefs) „warnen“(h) und andererſeits einen Krieg vorauszuſagen(h. Das Regierungsblatt „Dobry Wieczor“ fügt noch hinzu, dieſe „Tatſache“ werde ein hinreichender Hemmſchuh ſein„um gewiſſe Pläne zu vereiteln“. Gleich⸗ zeitig meint das Blatt wie zahlreiche andere, daß England das albaniſche Unternehmen noch einmal„verzeihen“, und Italien vielleicht noch die Bedenklichkeit weiterer Achſenpolitik ein⸗ ſehen werde(h. Wie man ſieht, Polen ſchwimmt ſchon ganz im engliſchen Fahrwaſſer, fühlt ſich zum Einkreiſungskonzern gehörend und ſpe⸗ kuliert auf eine angebliche Bruchmöglichkeit der Achte. Was die Blätter dieſer offenbar von London gewünſchten Propaganda noch hinzu⸗ fügen, ſind böswille Unterſtellungen. So ſchreibt „Kurjer Warſzawſki“, Polen wolle die„Miß⸗ verſtändniſſe“ mit Deutſchland durchaus nicht vertiefen. Aber die Haltung Deutſchlands zeige, daß Berlin das Abkommen mit Po⸗ lenlos ſein wolle(h. Das engliſch⸗pol⸗ niſche Bündnis wird dagegen in Warſchau be⸗ geiſtert geprieſen, ſo vor allem von der„Ga⸗ „Flugzeugabsturz“ als Geschäitsreklame Diese etwas merkwürdige Reklame hat sich ein Gasthaus in Wilmington im nordamerikani- schen Staate Delaware geleistet. Das Flugzeug ist eine Attrappe, und der vorgetäuschte Ab- sturz dient dazu, Neugierige anzulocken. Weltbild(M) zeta Polſka“, die das„Wunder an der Themſe“ geradezu ſchwärmeriſch verherrlicht. Deiße Slrümpfe verbolen! Drahtbericht unseres Warschauer Vertreters) .b. Warſchau, 13. April. Nicht nur außenpolitiſch ſcheint ſich Polen entſcheiden zu wollen, den Spuren des Beneſch⸗Staates zu folgen. Auch in⸗ nenpolitiſch zeigen ſich plötzlich Symptome, die ſtark an die ehemalige Prager Politik erinnern. So wurden in der Induſtrieſtadt Lodz 24 junge Deutſche verhaftet und vor ein Gericht geſtellt, weil ſie weiße Strümpfe getragen hatten. Das Gericht verurteilte ſie zu je 20 Zloti Geldſtrafe oder drei Tagen Haft. Gleich⸗ zeitig haben die Behörden eine Verordnung er⸗ laſſen, in der weiße Strümpfe in Verbindung mit Jacke und kurzer Hoſe als„Parteinniform“ geſtempelt und darum verboten und unter Strafe geſtellt werden. Der Erlaß droht allen Trägern von weißen Strümpfen polizeiliche Verfolgung an. In Polniſch⸗Schleſien hat die polniſche Angſt vor weißen Strümpfen zu er⸗ heblichen Schwierigkeiten geführt, weil es dort polniſche Verbände gibt, zu deren Fahrtentrach⸗ ten ebenfalls weiße Strümpfe gehören. Die polniſchen Sportgeſchäfte, die die ungefärbten reinwollenen Wadenſtrümpfe ſchon immer ver⸗ trieben haben, müſſen nun der offiziellen Pa⸗ nikſtimmung Rechnung tragen. „Beneꝛch ſchlüſt nichl“ Naive Abzeichenträger L. V. Prag, 12. April. Im mähriſch⸗ſchleſiſchen Induſtriegebiet be · faßt ſich ein Erlaß der deutſchen militäriſchen Kommandoſtelle mit tſchechiſchen Abzeichen und enter krbhuebeeulueseweEharzpeszasamuntbenerkashrnegthtbrnenagitzuhanhihrt Erst die bessere Cigarette macht das Rauchen zum Genuß arixan 3, Bändern. Es wird erinnert, daß das Tragen von Abzeichen mit Parolen, wie„Wir er⸗ gebenunsnicht“ oder„Beneſchſchläft nicht“, verboten ſei, da damit gegen den Geiſt der Protektoratsverfaſſung verſtoßen wird. Bänder in den tſchechiſchen Farben blau⸗weiß⸗ rot dagegen können ſelbſtverſtändlich getragen werden. kngliſcher Cügenfeldzug- wie im Veltkrieg Greuelmeldung ũber einen miliiãriscien Anschlag Deuischlands auf Holland London, 12. April(HB⸗Funk) Das berüchtigte engliſche Hetzblatt„News Chronicle“ hat ſich wieder einmal ein tolles Stück bösartiger internationaler Brunnenver⸗ giftung geleiſtet. Das Blatt meldet dreiſt und unverfroren aus Berlin, daß, obwohl militäri⸗ ſche Maßnahmen gegen Holland von einem amtlichen Sprecher als lächerlich und phantaſtiſch bezeichnet worden ſeien, deutſche Beamte in privaten Beſprechungen erklärt hätten, es ſtim⸗ me, daß vorbereitende Maßnahmen ergriffen worden ſeien und daß Pläne beſtünden, um Holland ſofort zu beſetzen, falls die Mächte einen „Angriff“ unternehmen.() Unter einem ſolchen „Angriff“ verſtehe man auch die Beſetzung Korfus durch britiſche Truppen ſelbſt auf Daladies ſekundiert chamberloain Auch Paris erhält seine außenpolitische Erklärung (Orohtberichfonsefes Porise Vertreters) .w. Paris, 13. April. Das franzöſiſche Kabinett hat am Mittwoch⸗ nachmittag beſchloſſen, daß Miniſterpräſident Daladier am Donnerstag gleichzeitig mit der Chamberlain⸗Erklärung vor dem Unterhaus eine ähnliche Erklärung für Frank⸗ reich abgeben ſoll. Sie wurde am Mittwoch ⸗ nachmittgg vom Miniſterpräſidenten Daladier und Außenminiſter Bonnet vorbereitet. Inhalt⸗ lich wird angekündigt, daß ſie ganz kurz ſein werde, und daß eine Verbreitung durch Rund⸗ funk nicht beabſichtigt ſei. Bei dieſer Demon⸗ ſtration handele es ſich offenbar um eine Wir⸗ kung der dauernden Beſchwerden oppoſitionel⸗ ler Kreiſe, Frankreich laſſe ſich von der engliſchen Politik vollkommen ins Cchlepptau nehmen und habe zu den letzten internationalen Ereigniſſen über ⸗ haupt nech nicht Stellung genommen. Das franzöſiſche Kabinett hat es ferner offen⸗ bar für erforderlich gehalten, der Bekanntgabe der italieniſchen Sicherungsmaßnahmen etwas Aehnliches entgegenzuſetzen. In der amtlichen Mitteilung über den Miniſterrat wird hervor⸗ gehoben, daß Miniſterpräſident Daladier einen Bericht über die allgemeine Lage und„mili⸗ täriſche Maßnahmen verſchiedener Art“ erſtattet habe, die ſich als notwendig her⸗ ausgeſtellt haben. Der Miniſterpräſident habe ſich durch den Miniſterrat weitere Maßnahmen genehmigen laſſen, die in Verbindung mit den außenpolitiſchen Ereigniſſen in Anwendung ge⸗ bracht werden ſollten. Bei dieſen Anſpielungen handelt es ſich um die gleichen Vorgänge, auf die ſchon die fran⸗ zöſiſche Preſſe Bezug genommen hat. Gegen⸗ wärtig verlautet, daß es ſich vor allem um Flottenmaßnahmen handele mit dem Zwecke einer engen Zuſammenarbeit mit d/ engliſchen Marine. Aufforderung Griechenlands hin, die Beſetzung Spaniſch⸗Marokkos oder jeder ähnlichen Maß⸗ nahme, die der vollſtändigen Handlungsfreiheit der Achſenmüchte zuwiderlaufe. * Hierzu ſchreibt der„Deutſche Dienſt“ u..: Dieſe ſchmutzige Erfindung der„News Chro⸗ nicle“ ſchlägt tatſächlich dem Faß den Boden aus. Das Blatt ſoll doch einmal die angeblichen deutſchen Beamten namhaft machen, die dieſe Ammenmärchen ſeinem Berliner Vertreter er⸗ zählt haben ſollen. Es wird kläglich verſagen. Dieſes perfide Blatt weiß ganz genau, woher es Lügenmeldungen dieſer Art hat: aus der eigenen Sudelküche. Alles das kann heute in England geſchehen, ohne daß ſolchen Burſchen von Amtswegen auf die Finger geſchlagen wird! Wie lange ſoll das eigentlich noch ſo weitergehen? Was, ſo fragen wir, gedenkt die britiſche Regie⸗ rung gegen dieſe Methoden endlich zu unterneh⸗ menꝰ Auf die Antwort auf dieſe Frage ſind wir ſehr geſpannt. Denn in Anbetracht der plötz ⸗ lichen Fülle und übereinſtimmenden Bösartig⸗ keit dieſer Schwindelmanöver kann man ſich lei⸗ der des Verdachts nicht erwehren, daß dieſe Greuelnachrichten nicht auf dem eigenen Miſt der Londoner Hetzpreſſe gewachſen ſind, ſon⸗ dern daß ganz beſtimmte Kreiſe da⸗ hinterſtehen, die ein Intereſſe daran ha⸗ ben, ſolche ſabotierende und vergiftende Nach⸗ richten in die Welt zu ſetzen. Die oben zitierte Meldung der„News Chronicle“ iſt jedenfalls ein Gipfelpunkt der Zeitungshetze. ———— — „Hakenkreuzbanner⸗ * donnerstgg, 15. eve Kraftlinien der Weltpolitik Erster Sonderbericht von der Welfreise deufscher Schriftleiter RD. Berlin, 12. April. Auf Einladung der japaniſchen Regierung hat ſich eine deutſche Preſſedelegation, der auch der Verfaſſer dieſer Zeilen angehört, nach dem Fernen Oſten begeben. Sie wird Japan, Man⸗ dſchukuo und Nordchina beſuchen. Auf dem Wege nach Japan wird ihre Reiſeroute über die großen Lebens⸗ und Kraftlinien der Weltpolitik gehen: Mittelmeer, Suezkanal, Rotes Meer, Indiſcher Ozean, Straße von Malakka, Chineſiſches Meer, Stiller Ozean. Die Stationen dieſer Reiſe werden identiſch ſein mit den großen Kraft⸗ oder auch Explo⸗ ſionszentren der Weltpolitik: Malta, Suez, Singapore, Honkong, Schanghai, Tokio, Hſinking. Von Japan aus wird der Reiſeewg über Hawai— das heute weiter denn je entfernt iſt, nur ein Paradies der Menſchheit zu ſein— in die„Neue Welt“, nach San Franzisko führen. 2000 Meilen von der amerikaniſchen Weſt⸗ zur Oſtküſte bilden einen Querſchnitt durch dieſe neue Welt, die noch im Werden und ihre endgültigen Formen zu ſuchen im Begriffe iſt. Die Probleme, die die Stationen dieſer Reiſeroute in ſich bergen, ſind die brennendſten Probleme der Weltpolitik. Sie ſind heute die Probleme der Menſchheit und des Weltfriedens ſchlechthin. Sie ſind die Probleme einer in Wahrheit neuen Welt, die ihre Ge⸗ burtsſtunde in dem Dezennium nach dem Weltkriege erlebte und deren Marſchtritt heute in den letzten Winkeln der Erde widerhallt. Wir werden die Berichte unſeres Sonderberichterſtatters unter dem obigen Titel fortlaufend veröffentlichen. meor des Friedens oder des frieges? Zwiſchen Genua und Port Said, April 1939 Die Geſchichte iſt das Geſetz vom Werden und Vergehen. Als der Genueſer Chriſtoph Columbus an der Wende des 15. Jahrhunderts ſeine Nußſchalen ausrüſtete, um einen neuen Weg nach Indien zu finden, wandelte ſich das Antlitz der Menſchheit: Das Mittelmeer, das Lebensmeer der helleniſtiſchen Welt, das„mare nostrum“ des römiſchen Imperiums verſank mit der Entdeckung Amerikas in der zweitrangigen Bedeutung eines Binnenmeeres. Die Grenzen der damaligen Menſchheit weiteten ſich ins Unendliche. Neue Ideen, neue Ideale, neue Aufgaben ergriffen Beſitz von den Menſchen. Die machtvolle Periode der Größe und des Reichtums der italieniſchen Seeſtädte— an ihrer Spitze Genua und Venedig— verblaßte angeſichts der Größe der Aufgabe, die nunmehr Größeren und Stärkeren zufiel. Es iſt ein merlwürdiges Schickſal, daß die Vaterſtadt je⸗ nes Mannes, der den Geſichtskreis der damali⸗ gen Menſchheit ſo unendlich weitete, ſelbſt ein Opfer ſeiner großen Pioniertat wurde. Wie eine ſelſſame Fügung mag es heute erſcheinen, daß der Genueſer Chriſtoph Columbus ſeine weltgeſchichtliche Großtat nur gegen den Willen ſeiner Vaterſtadt vollbringen konnte. Genua lieh ihm unbewußt und ohne tieferes Wiſſen um die Folgen, die Unterſtützung nicht, die ihm Spanien— ſeine ſpätere Wahlheimat— frei⸗ mütig und großzügig gewährte. So wurde Spanien berufen, die Saat zu ernten, die der Sohn Genuas geſät hatte. Aus einem ge⸗ ſchichtlichen Dämmerzuſtand wuchs die Iberiſche Halbinſel zu der imperialen Größe eines wirk⸗ lichen Weltreiches in der erſtmalig weltumſpan⸗ nenden Bedeutung dieſes Begriffes empor. Ge⸗ meſſen an den Größen⸗ und Kräfteverhältniſſen der damaligen Welt übertraf das ſpa⸗ niſche Weltreich das heutige bri⸗ tiſche Imperium. Aus dem Raume des Mittelmeeres erwuchs ſo erneut eine Entſchei⸗ dung, die für dieſes Meer den Namen„Meer der Entſcheidung“ rechtfertigt. Aus der kühnen Pioniertat eines großen Sohnes Italiens ent⸗ ſtand, in der ſtändigen. geſchichtlichen Wechſel⸗ wirkung der Völker des mittelmeeriſchen Rau⸗ mes, gepaart mit dem Heroismus Spaniens, ein neues Weltbild. Die machtpolitiſche Kon⸗ zeption dieſes Weltbildes war zwar bald grundlegenden Verändevungen unterworfen. Nicht verändert aber haben ſich die ewig⸗gülti⸗ gen Geſetze, die den Raum des Mittelmeeres beherrſchen und die ihn zwiſchen den Kämmen und Wellentälern der Weltpolitik immer wie⸗ der zum Ausgangs⸗ oder Mittelpunkt tiefgrei⸗ fender Weltentſcheidungen werden ließen. benuo, Wurzel der cebensweoe Genua hat längſt ſeinem großen Sohne wie⸗ der den Platz eingeräumt, der ihm gebührt. Sein Standbild empfängt den Beſucher, der von der Landſeite kommt. Sein Geburtshaus iſt zu einem Heiligtum geworden. Allein es iſt nicht nur ein Heiligtum Genuas: es iſt die Verpflichtung eines größeren Italiens, des maritimen und imperialen Italiens, das ſich ſeiner Tradition und ſeiner hiſtoriſchen Miſſion bewußt iſt. Genua iſt heute der größte Han⸗ delshafen Italiens. Es iſt darüber hinaus der größte Umſchlagsplatz des Mittelmeeres über⸗ haupt. Der Faſchismus hat auch hier Werke für Jahrhunderte geſchaffen. In die unermeß⸗ lichen Schätze der architektoniſchen Zeugen einer mehr als 2/ Jahrtauſende alten Ver⸗ gangenheit fügen ſich machtvoll die Quader einer neuen Zeit ein. Genua atmet Leben. Es iſt nicht nur die erſte Hoffnung der Zehn⸗ und Hunderttauſende, die ſeit Jahrzehnten aus allen Teilen Europas von hier aus den Weg in die Welt antreten: es birgt in noch unver⸗ gleichlich ſtärkerem Maße als je zuvor eine andere Hoifnung in ſeinen Mauern. Von der größten Handelsmetropole Italiens aus ver⸗ laufen die Verkehrswege, großen Lebenslinien gleich, durch den Raum des Mittelmeeres. Sie ſtreben an den Balearen vorbei auf ſein weſt⸗ liches Tor zu: Gibraltar. Sie gehen die langgeſtreckte Küſte der Apenninen⸗Halbinſel entlang, vorbei an Korſika, durch die Straße von Meſſina an Malta vorüber nach Port Said und Suez. Sie führen über den italie⸗ niſchen Dodekanes zum dritten Engpaß des Mittelmeeres: den Dardanellen. Dieſe Wege ſind Lebenswege nicht nur Italiens, ſon⸗ dern aller Mittelmeernationen. Sie ſind dar⸗ über hinaus über ein Jahrtauſend lang die unbeſtrittenen Lebensadern des römiſchen Im⸗ periums geweſen. Sie ſind die Lebenswege einer Nation, die wie keine andere ſich ein hiſtoriſches Recht erwarb, dieſes Meer„mare nostrum“— ihr ureigenſtes Lebensmeer zu nennen. Das ſind Tatſachen, über die keine Phraſen von theoretiſch gleichen Rechten oder papierene Satzungen irgendeiner großen Kanal⸗ aktiengeſellſchaft hinwegtäuſchen können. .. ober knolands J0 noburgen Dieſen Tatſachen aber ſtehen andere gegen⸗ über. Wenn einmal eine ſpätere Geſchichts⸗ ſchreibung die Frage zu entſcheiden haben wird, wer Exploſionsſtoffe über Exploſions⸗ ſtoffe in dem Raume anhäufte, in dem einmal die Geburtsſtunde der europäiſchen Kultur⸗ welt ſchlug, ſo wird man die Munitions⸗ lieferungen der britiſchen See⸗ lords an die britiſchen Marinearſenale im Mittelmeer nachprüfen müſſen. Wo die fried⸗ lichen Wege des Handels und Verkehrs ver⸗ laufen, erheben ſich die Barrieren und Zwing⸗ burgen einer Macht, die im Mittelmeer von jeher zu Mitteln gegriffen hat, die ſie heute in Tönen Fhärfſter Entrüſtung unter leidenſchaft⸗ lichſten Anklagen von ſich weiſt. Gibraltar liegt auf ſpaniſchem Boden und war von jeher ſpaniſch. Es iſt heute eine Feſtung, deren Mün⸗ dungsrohre drohend gegen die ſpaniſche Nation und ihre Lebensintereſſen gerichtet ſind. Malta gehört hiſtoriſch unbeſtreitbar zur italieniſchen Welt und ihrem Kulturkreis. Seine Bevölkerung befindet ſich in einer ſtän⸗ digen Auflehnung gegen die britiſche Gewalt⸗ herrſchaft. Trotz ſeines mehr als problemati⸗ ſchen, ſtrategiſchen Wertes iſt die britiſche Sperrfeſtung das Ziel ungezählter Londoner Inſpektionsreiſen. Cypern wurde in das britiſche Weltreich einverleibt, ohne daß ſeine Bevölkerung jemals darüber befragt worden wäre, ob ſie die britiſche Herrſchaft als eine Fügung des Himmels anſieht. Die Oſtküſte des Mittelmeeres iſt eine einzige— allerdings ſchon brennende— Baſtion der britiſchen Vor⸗ herrſchaft in einem Raume, in dem das ein⸗ zige Lebensintereſſe Englands darin beſteht jederzeit die Möglichkeit zu beſitzen, die große Zahl der in ihm lebenden Völker und Natio⸗ nen dem Diktat geſperrter Lebens⸗ und Ver⸗ kehrsadern oder dem Stahlhagel ihrer Dread⸗ noughts zu unterwerfen. Niemand kann über⸗ ſehen, daß es dieſe Tatſachen ſind, die dem knglands dorgenquell und seine reizende Lage/ Das Paradies der owen ſſe Korfu, seine Geschichie Mannheim, 12. April Durch die politiſchen Ereigniſſe der letzten Tage in der Adria bzw. in Albanien iſt die Inſel Korfu nach langem„Dornröschenſchlaf“ wieder an das Licht der Oeffentlichkeit gerückt! Vor dem Weltkrieg war Korfu bekanntlich von Zeit zu Zeit ein beliebtes Reiſeziel des letzten deutſchen Kaiſers Wilhelm II. geweſen, welchen die idylliſche Schönheit dieſer Inſel ſo gefangen⸗ genommen hatte, daß er gerade ſie zur Erho⸗ lung und Kräftigung ſeiner Geſundheit auser⸗ ſehen, mit ſeiner Jacht„Hohenzollern ⸗ mehr⸗ mals beſuchte und auf Schloß„Achilleion“, einem einſt der Kaiſerin Eliſabeth von Oeſterreich ge⸗ hörigen und ſüdlich der Stadt Kerkyra gelege⸗ nen Beſitztum, Wohnung nahm. borübergehend unter dem Union Jack Korfu iſt alter griechiſcher Beſitz, wenn gleich vorübergehend auch einmal der„Union Jack“ als Symbol Albions und Staatsflagge über ihr im Winde wehte. Dieſer vorübergehenden engliſchen Beſetzung verdankt die Inſel u. a. ihr ausgezeichnetes Straßennetz, das dem mo⸗ dernen Verkehrsmittel, dem Automobil, Ge⸗ legenheit zu ſchneller Einbürgerung geboten hat. Durch ihr geſundes Klima gehört die Inſel zu den geſegnetſten Gebieten des griechiſchen Rei⸗ ches und darf daher alljährlich unzählige be⸗ geiſterte Beſucher aus aller Herren Länder bei ſich begrüßen. Auch iſt Korfu ein wahres Paradies der Olive, die in rieſigen Waldungen wächſt und die zur Haupteinnahmequelle der Bewohner wurde. Darüber hinaus gedeihen dort ausgezeichnet Wein, Roſinen, Korinthen, Datteln, Feigen ſo⸗ wie verſchiedene Arten von Gemüſen und Kar⸗ toffeln. Die militäriſche Schlüſſelſtellung Durch die fjüngſten albaniſchen Wirren iſt Korfu durch ſeine Lage wieder zu eigiger ſtrate⸗ giſcher Bedeutung gelangt. Die Inſel deckt nämlich aan Eingang der Straße von Otranto in ganz kurzem Abſtand vom Meere genau die albaniſch⸗griechiſche Grenze und vermag daher auf alle Fälle eine ſogenannte Schlüſ⸗ ſelſtellung einzunehmen. Es iſt daher kein Wunder, daß ſich dieſer Tage, wie berichtet wurde, britiſche Kriegsſchiffe in der Nähe Kor⸗ fus zwecks„Sondierung des Geländes“ aufge⸗ halten haben. So, wie ſich die politiſchen Er⸗ Palüſtinatruppen für flegupten richerung der Grenze nach Libyen/ Nian will Araber hluflen DNB Jeruſalem, 12. April. In ganz Paläſtina ſind ſeit Dienstag um ⸗ fangreiche Truppenbewegungen zu beobachten. Große Kontingente britiſcher Soldaten— an⸗ geblich insgeſamt 10000 Mann dder faſt die Hälfte der in Paläſtina ſtehenden briti⸗ ſchen Truppen— ſollen, wie verlautet, nach Aegypten abtransportiert werden, wo ſie, wie es heißt, an der libyſchen Grenze Stellungen beziehen werden. Neben dieſen überraſchenden militäriſchen Maßnahmen verfolgen die Araber Paläſtinas mit geſpannter Aufmerkſamkeit die weitere Entwicklung der internationalen Lage, die ihre Schatten auch auf die gegenwärtig in Kairo ſtattfindende Paläſtinakonferenz wirft. Der Anführer der Zioniſten, Chaien Weizmann, iſt am Mittwoch aus Kairo wieder nach Jeruſa⸗ lem zurückgetehrt, anſcheinend um mit den Jeruſalemer engliſchen Kreiſen neue Vorſchläge zur Paläſtinafrage zu erörtern. In arabiſchen Kreiſen ſteht man der neuen Kociferenz in Kairo nach den trüben Londoner Erfahrungen mit größter Zurückhaltung gegenüber. Man betont, daß man die Beſprechungen in Kairo erſt dann ernſt nehmen könne, wenn auch der Mufti erſucht wird, ſelbſt oder durch einen Ver⸗ treter an den Verharidlungen teilzunehmen. Man hält es hiernach in hieſigen arabiſchen Kreiſen nicht für ausgeſchloſſen, daß ſich Eng⸗ land in ſeigem Verhalten auf der Londoner Paläſtinakonſerenz in Kairo zu einem ſchein⸗ baren Entgegenkommen den Ara⸗ bern gegenüber veranlaßt ſehen wird. Die Paläſtina⸗Araber ſind ſich jedoch durchaus klar darüber, daß eine ſolche vermeigtliche Kurs⸗ änderung Englands nichts anderes als eiai durchſichtiges Entlaſtungsmanö⸗ ver darſtellen würde. Raume des Mittelmeeres ihren men, die ſeine großen Lebenswege ein digen Bedrohung unterwerfen, und di letzten Endes einen Zuſtand legal die Gewalt zum Richter ü und Leben macht. Das England predigt, daß, wer ſie anruft— durch kommt. Ein Blick auf die Karte bew in dem Raum, der heute wiederum Brennpunkt der Weltpolitik gerück Moral nur eine äußerſt bedenkliche ſe memel ohne flebeitsl 1500 Arbeitsmänner deichen den Memelſtrom ein Wei. Memel, 12. April.(Eig, In den drei Memelkreiſen iſt die An arbeit im vollen Gange. Ebenſo wie im Memel haben auch im Kreiſe Heydelkug reits alle Arbeitsloſe Lohn und Brot erh An landwirtſchaftlichen Arbeitern hertſch reits ein fühlbarer Mangel. In erſter Linie ſollen— wie Kreißſ Bochum jetzt bekannt gab— rieſige Ei chungsarbeiten im Ueberſchwemmungzg des Memelſtromes und der Mündungef Skirwieth und Atmath ausgeführt werden bei werden 1500 Männer des Arbeitsbig eingeſetzt. Außerdem ſollen neue Siedli errichtet werden. Eine Erhöhung der ſteuern im Kreiſe Heydekrug wird ito nicht erfolgen. Streik bei Rolls Royce Weitere Ausdehnung zu. befürchten DxB London, 12. Aun In den Rolls⸗Royce⸗Maſchinenwer Crewe ſind am Dienstag 600 Arbeiter in Streik getreten, weil 12 ſtreilende weibliche geſtellte aufgefordert worden waren, ſich ſo zur Arbeit zu melden, widrigenfalls ſie f Poſten enthoben werden würden. Die 600 G kenden haben am Dienstagabend eine Eniſch ßung angenommen, in der die vielen tal anderen Arbeiter der Rolls⸗Royce⸗Werke au ngsmanöt litären Ste fordert werden, ſich dem Streik anzuf Die Crewe-Streikenden haben ſich fer Unterſtützung an über tauſend Gew niederlaſſungen gewandt. eigniſſe in der Adria entwickelt haben, Italien nicht gleichgültig ſein, wer l 4 Inſel zu verfügen hat, ſein rechtsmäßiheß ſitzer Griechenland oder Albion, dem eine liche Ueberrumpelung ſchon zuzutrauen Im Jahre 1923 ſah ſich Italien einmal zwuergen, die Inſel vorübergehend zu heſe den Grund hierzu bildete die Ermordung italieniſchen Mitglieder der griechiſch⸗alß ſchen Grenzkommiſſion.— Hoffentlich betrachten die Staatsmänner! albaniſche Zwiſchenſpiel mit der notwend Ruhe, auf daß die gottbegnadete Inſel f recht bald wieder in die Lage kommt, fh eigentlichen Zweck zu dienen, nämlich g Stätte zu ſein, an der ungezählte Menſch erfreuen und auch erholen können. K. A. Köchle die Konferenzinflalio Chamberlain berät weiter London, 12. April.(S8•5 Mittwochnachmittag hatte die Beſuchstül in der Downing Street wieder einen punkt. Lord Halifax ſprach bei J präſident Chamberlain vor und hatte mit eine einſtündige Unterredung. Im Do miniſterium trafen ſich die hohen K Südafrikas, Kanadas und Neuſeelands zein-Vertreter der auſtraliſchen Regie Kriegsminiſter Hore Beliſha Nachmittag eine längere Unterre Chamberlain, während Verteidigun Lord Anderſon Innenminiſter Si Hoare usgid Sir Robert Vanſit Foreign Office eine Konferenz abhielten. Im Laufe des Nachmittags ſprach aut chineſiſche Botſchafter im Foreign Offiee Winſton Churchill war am R bei Chamberlain, während der franzö ſchafter und ſpäter auch der polniſche ter Außenminiſter Lord Halifax aufſu 15. April nhreuzbanner Donnerskag, 13. Gpril 1939 ——— hren Frieden m 4 Mae henechwerer delbſimord 5 Woa ldige Opfer einer Schwermütigen hter über DNB Warſchau, 12. April. England von hel f— durch ſie 1 Durch eine tragiſche Verkettung von Umſtän⸗ Karte beweiſt, d hat eine Frau, die ihrem Leben durch 4 Ahfenord mit Gas ein Ende machte, drei wiederum in g 3 iſt. die ite Perſonen mit ſich in den Tod geriſſen. ohner des dritten Stockwerkes eines Aes in der Magdeburger Straße hörten in hocht zum Mittwoch Stöhnen, das aus der Aunerliegenden Wohnung kam. Die Polizei ih im Schlafzimmer die Ehefrau und den ſhrigen Sohn mit ſchwachen Lebenszeichen ergiftet auf, der Ehemann war bereits tot. äligerweiſe war die Gasleitung jedoch ab⸗ Rerrt und völlig in Ordnung. Hausbewoh⸗ hachten darauf aufmerkſam, daß die Be⸗ Aher des erſten Stockwerkes ſeit einigen Ta⸗ Anicht mehr geſehen worden waren. Darauf⸗ Uhwurde auch dieſe Wohnung, die von einer hrigen Witwe und ihren beiden 50 und Fahre alten Töchtern bewohnt wurde, ge⸗ Aam geöffnet. Die Wohnung war vollkom⸗ en iſt die Aufbg enſo wie im Ki eiſe Heydelrug h und Brot erha beitern herrſcht! — wie Kreisleſt in bergaſt. Im Schlafzimmer wurden die — rieſige Eine ranen tot aufgefunden. Eine der Töchter, F 4 on Schwermut litt, hat vermutlich ſchon in mmungg Ahucht zum Oſterſonntag Selbſtmord durch r Mündungsffifeg Zisvergiftung begangen und ſo den Tod der ſeführt werden. N ken drei Perſonen mitverurſacht. des Arbeitsdienſt neue Siedlungt rhöhung der Ru ig wird troßh ſonſie ſowietruſſiſche Täubchen DNB Paris, 12. April. Per franzöſiſche Außenminiſter Bonnet Apfing am Dienstag den Generalſekretär im eſter Außenminiſterium, Crutzesco, Ain ſich auf der Rückreiſe von London befindet. ümöſiſchenſeits verſucht man, die begründete Wieigung Rumäniens gegen Sowejtrußland beſänftigen, um Moskau noch mehr an dem Alreifungsmanöver der Demokratien gegen otalitären Staaten beteiligen zu können. Is Route zu befürchten zondon, 12. Ap zaſchinenwerlen 00 Arbeiter in J li Tote durch fohlenſtauberploſion Schu/ eres Unglũd in sãchsĩschem Braunkohlenbetrieb DN Berlin, 12. April. In dem Braunkohlenbetrieb der„Deutſche Erdöl⸗A.., Werk Regis“ in Sachſen⸗Alten⸗ burg fand am 12. April früh eine Kohlenſtaub⸗ exploſion ſtatt, die leider 14 Todesopfer und zahlreiche Verletzte zur Folge hatte. Die Un⸗ terſuchung über die Entſtehungsurſache iſt im Gange. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat angeſichts dieſes Unglücks dem Betriebsführer und der Gefolgſchaft des Werkes zu dem ſchweren Un⸗ glück telegrafiſch ſein aufrichtigſtes Beileid über⸗ mittelt und gebeten, den Angehörigen der ver⸗ unglückten Gefolgſchaftsmitglieder, ſowie den Verletzten ſeine herzlichſte Anteilnahme ausznu · ſprechen. der engliſche fönig im Reller London, 12. April(HB⸗Funk) Im Schloß Windſor wurde am Mittwoch eine Luftſchutzübung abgehalten. Als die Alarm⸗ ſirenen heulten, mußte ſich die königliche Fami⸗ lie in den ausgebauten Luftſchutzkeller begeben. Der„Luftangriff“ dauerte 4 Stunden. Zwei Bomben trafen die Nord- und die Südterraſſe des Schloſſes. Die angenommenen„Opfer“ be⸗ liefen ſich auf rund zwei Dutzend. ſman meint. der Burſche iſt wahnſinnig USA · Abgeor dneter Naas und das Neutralitãisgeselz DNB Waſhington, 12. April. Der erſte Tag der Ausſprache über das Neu⸗ tralitätsgeſetz vor dem Außenausſchuß des Un⸗ terhauſes ließ bereits erkennen, daß die Stim⸗ mung des Hauſes ſehr ſtark zu einer völli⸗ gen Aufhebung des Neutralitäts⸗ geſetzes neigt. Laut„New Nork Times“ äußerte ſich die Mehrzahl der 19 Mitglieder des Außenausſchuſſes noch vor Beginn der Aus⸗ ſprache zugunſten der Aufhebung. Beſonders aggreſſiv trat der republikaniſche Abgeordnete Maas aus Minneſota auf, der eigentlich als ehemaliger Militärflieger wäh⸗ rend der Jahre 1917/18 die Schrecken des Welt⸗ krieges hätte kennenlernen müſſen. Er erklärte, — beſtimmt im Gegenſatz zu den Maſſen, die vor dem Parlament zu vertreten er vorgibt— die Grenze Amerikas müſſe überall ſein,„wo Gefahr droht, ſei es am Rhein, an der Donau oder mitten in Sowjetrußland“, Nichts ſei für die Demokratien und die Vereinigten Staaten gefährlicher, als die augenblickliche amerika⸗ niſche„Nur⸗Verteidigungs⸗Politik“. Die Krone ſetzte dieſer„Volksvertreter“ ſeiner Hetzrede auf, als er feſtſtellte, die Vereinigten Staaten müßten ſich das Recht vorbehalten, ihren Han⸗ del überall zu verteidigen, ſelbſt dann, wenn dies den Einfall in ein fremdes Land bedeuten ſollte.() In fürze Der Führer hat den General der Artil⸗ lerie a. D. Gronau, Ritter des Ordens pour le mérite mit Eichenlaub, zu ſeinem 70⸗ jährigen Dienſtjubiläum telegrafiſch ſeine beſten Glückwünſche ausgeſprochen. Der amerikaniſche Abgeordnete Fiſh gab be⸗ kannt, daß ein Viertel der gegenwärtigen und früheren Parlamentsmitglieder einen Ausſchuß organiſiert habe, der ſich die Aufgabe geſtellt hat, die Kriegshetze und die Kriegshyſterie in den Vereinigten Staaten zu bekämpfen. * Der deutſche Dampfer„Helios“ traf in Bar⸗ celona ein und löſchte ſechs Laſtwagen Lebens⸗ mittel, die als weitere deutſche Spende der ſo⸗ zialen Hilfe in Barcelona zur Verfügung ge⸗ ſtellt wurden. * Wie„Daily Telegraph“ berichtet, iſt am Dienstag bekanntgegeben worden, daß im Be⸗ zirk Groß⸗London ein beſonderes Bataillon er Territorialarmee aufgeſtellt wurde, das ſich ausſchließlich aus Nachtwächtern und Arbeitern rekrutiert, die am Tage ausge⸗ bildet werden ſollen. * Der Vorläufige Verwaltungsausſchuß Alba⸗ niens beſchloß gleich nach ſeiner Konſtituierung die Freilaſſung der vom Reaime des Verräters Zogu wegen„politiſcher Vergehen“ Verurteilten. * Im Zuge der Bergungsarbeiten der achtzehn Opfer der Fimſer Bergſturzkataſtro⸗ phe wurde am Mittwochmittag das achte Opfer geborgen. Noch immer liegen zehn Vermißte unter den Trümmern des Kinderheimes. * Während eines Probefluges ſtürzte ein neues 500 000 Dollar koſtendes Neun⸗Tonnen⸗Bomben⸗ flugzeug infolge Motordefekts aus 500 Fuß Höhe ab und verbrannte. Das Flugzeug war eines von den drei Bombern des neuen Typs, die von der„Northamerican Co.“ der Bundes⸗ armee zum Kauf angeboten wurden. lende weibliche n waren, ſich ſofh ſrigenfalls ſie ih rden. Die 600 Sith bend eine Entſchlit die vielen tauſen Royce⸗Werke auſgs 5treik anzuſchliehe en ſich ferner wegz 3 ſend Gewexkſche 15 bnwen ckelt haben, kann ſein, wer über rechtsmäßiger K ion, dem eine hli on zuzutrauen f Italien einmal g rgehend zu beſe die Ermordung h er griechiſch⸗albah Staatsmänner di it der notwendig radete Inſel Koh zage kommt, ihrg enen, nämlich en zählte Menſchen ff können. 4 K. A. Köchlet zinflalion ät weiter April.(HB⸗Funt die Beſuchstüilz wieder einen gi NrT Oο EBEI KO ν⁰Vι“, SaRISHABAN VAKA SARISNABAN OYESBEI SERRES KARCHMIVAKA SERRES SOUBACHI PRAVI MAHAILA ACHNA DRA BASCHIBA6L ßaNA TScHETSc KoglbERE Voꝛ⁊ANIKI‚UD poHRO KQELIAC VRNA AcHNι CAN ,JI ARIjo VMVODI HagNιφ Vvφ SVII ENGRAD FfaNIIMLA 1f 0 — ſprach bei Miniſth und hatte mit ing. Im Domim hohen Kommifh Neuſeelands, ſoh hen Regierung M eliſha hatte Unterredung erteidigungsminiſt niniſter Sir Sanh Vanſittartſ renz abhielten. ags ſprach auch Foreign Offiee var am Nachmih der franzöſiſche r polniſche Bolſch lifax auffuchten. en ORNA DDYUNHMAV AGRINION DYEBELLA KATERINI ONMAeOD AKHISSAR SO0DVLvVOO “‘vπ õoEπE“Lu TASHOVA EFRBAA LANGADA SANHOS PLOVOW. Hier steht es schwarz auf weift, welche Tabaksorten die SALEM-Zigarette enthält. Wir haben keine Geheimnisse vor dem Raucher: Der Tabak kann sich sehen lassen! — DI UOND OVN Urteilen Sĩe selbst? „hakenkreuzbanner“ Büch übers cand Donnerstag, 15. Gp Heidelberg, 12. April, Der bald nach der Machtübernahme von der nationalſozialiſti⸗ ſchen Regierung beſchloſſene Neubau der Chirurgiſchen Klinik auf dem rechten Neckar⸗ ufer nahe dem Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtitut iſt nun „vollendet und nahezu vollſtändig ausgeſtattet, ſo daß in wenigen Wochen die Kranken über⸗ nommen und die Klinik eingeweiht werden klann. Dieſer bedeutſame und ſtolz⸗zuverſicht⸗ liche Feſtakt ſetzt den erſten Markſtein eines rieſigen, nur unter nationalſozialiſtiſcher Pla⸗ nung auf weite Sicht möglichen Bauvor⸗ habens, der zu einem Blick auf die drei anſchlie⸗ ßenden ähnlich⸗umfaſſenden Baukomplexe in paralleler Linie zum Neckarkanal auffordert: Mediziniſche Klinik, Frauenklinik ſowie Augen⸗ und Ohrenklinik. Damit iſt aber der gigantiſche Baugedanke noch keineswegs erſchöpft, der mehrere kom⸗ mende Generationen beſchäftigen wird: nörd⸗ lich der Chirurgiſchen Klinik und des Allge⸗ meinen Verwaltungsbaues ſollen ſich um einen weiten Zentralhof die neuen Inſtitute der Univerſiät gruppieren: Anatomie, Pharmokologiſches, Mathematiſches, Mineralo⸗ giſch⸗Geologiſches, Chemiſches, Potaniſch⸗Zoolo⸗ giſches und Phyſiologiſches Inſtitut, in die ſich 7 4 noch das weiträumige Studentenhaus einfügt. Das rieſige„ri“ Doch nun zurück, zu dem, was ſchon ſichtbar vor uns aufragt in eindrucksvoller Gliederung, die ſich vom Flugzeug aus wie ein rieſiges K pgrallel zum Reckarkanal hinbreitet. Beide Längsbalken beherbergen den Krankenbau und den Behandlungsbau, der auch die Ambulanz ſowie alle zur Pallenten Beobachtung und Be⸗ handlung der Patienten nötigen Räumlichkei⸗ ten birgt, auch die Hörſäle für die Medizin⸗ ſtudenten, mit Projektionsapparaten und allen denkbaren Lehrmittelbehelfen. Den Mittelbau (alſo den Verbindungsſtrich in unſerem!) nehmen die Zimmer zu eins, zwei und vier Betten ein, im fünften Stock noch die Kinder⸗ ſtation oder die Privatabteilung. Ein wahres Kinderparadies tut ſich uns da auf mit einheit⸗ Liliputſeſſeln,⸗tiſchen und ⸗ſtühlen. Zum uner⸗ läßlichen Inventar gehört natürlich auch alles erdenkliche Spielzeug, das ſchon bereitſteht und nur noch auf die Patſchhändchen wartet, die Puppen, Schaukelpferdchen uſw. mit Beſchlag belegen. Märchenbilder ſchmücken die Wände und beſchäftigen die kindliche Phantaſie mit dem Däumling, Hans im Glück, den Sieben Schwaben, Rumpelſtilzchen u. a. „Die weiträumigen, Säle„mit ihren Neben⸗ räumen, nach neuzeitlichen Erkenntniſſen ein⸗ geérichtet und“ vorbildlich ausgeſtattet, ſind in den vier Stockwerken der Flügelbauten unter⸗ gebracht, die mit dem ebenbetrachteten Mittel⸗ bau durch ſehr ſchöne Liegeterraſſen in Verbin⸗ dung ſtehen. Ueberall prägt ſich der Leitgedanke an die oberſten Heilfaktoren: Luft, Sonne und Licht in glücklichſter Weiſe aus. Ueberall herrſcht peinlichſte Sauberkeit: auf dieſen Terrazzoböden wird ſich kein Staub ablagern können, ſo wenig wie an den ſpiegelreinen Wandbekleidungen, zum Teil Igraf⸗Tapete aus Tierhaut, die ſich if. Pergament anfühlt und ebenſo dauerhaft i t. 4 Die Kunſt kam zu Ehren Ueberall kann ſich das Auge an geſchmackvol⸗ len bildneriſchen Kunſtwerken er⸗ freuen, beſonders in den Treppenhallen, wo vor allem eine Gruppe voll ſymboliſcher Schönheit unſere Aufmerkſamkeit feſſelt, die deutſche Fa⸗ I;ÿitzt reiht ſich fliniK an filinik. Vor der Einweihung der Chirurgiſchen Klinik in Heidelberg/ Der großze Baugedanke verwirklicht milie, Mann, Frau und Kind von dem Olym⸗ piapreisträger Sutor⸗Karlsruhe. Auch für vollkommene Stille iſt geſorgt. Ueber 10 bis 15 Zentimeter dichten Decken der Fußböden kamen Iſolierſchichten, ein Eſtrich aus Gips, über den ſich das Linoleum breitet. An jedem der 312 rollbaren Krankenbetten, ſo daß keinerlei Um⸗ Blick auf die schmucke Siedlung in Eberbach, an deren Eingang eine Büste des Reichsstatt halters General Ritter von Epp aufgestellt ist. Die Einweihuns der Siedlung erfolgt am 1. Mai. TCadenburger Uachrichten * Verkehrsunfall. Auf der Ilvesheimer Landſtraße fuhr ein Radfahrer aus Mannheim⸗ Neckarau, der ſtark angetrunken war, gegen einen Perſonenkraftwagen, ſo daß er ſtürzte und eine Kopfverletzung erlitt. Nach Anlegung eines Notwerbandes wurde er zu einem Hieten Arzt gebracht, der die Blutprobe vornahm. „ Mütterberatung. Morgen Freitagnachmit⸗ tag findet ab 15 Uhr in der alten Gewerbe⸗ ſchule, Hauptſtraße 85, die Mütterberatung ſtatt. *Von der Feuerlöſchpolizei. Die Feuerlöſch⸗ polizei Ladenburg hält heute Donnerstagabend. 20 Ühr, im Gerätehaus einen Dienſtgppell, ab, gan dem alle aktiven Kameraden teilnehmen. Neunes aus Schriesheim » Das Waldſchwimmbad kann, wenn das warme Wetter anhält, bereits in der letzten Aprilwoche eröffnet werden. Der durch das Gelände führende Bachlauf iſt begradigt. Bis zur Eröffnung wird auch der in Arbeit befind⸗ liche Fußweg fertig werden, der beim Burgweg beginnt und einen weſentlich angenehmeren Zugang zum Bad bildet als die vielbefahrene Talſtraße. Inzwiſchen werden auch alle Vor⸗ bereitungen getroffen, daß die vielen Tauſende, die in dieſem Sommer das Schriesheimer Waldſchwimmbad beſuchen, Erholung und Freude finden. » Holz für Eiſen. Das Eiſengeländer vor dem NSV-Kindergarten wurde dieſer Tage be⸗ lagerung Schwerkranker auf dem ſeitigt und geſtern durch eine ſchöne Holzum⸗ zäunung erſetzt. Erfolgreiche Oſterfahrt unſerer Handballer. ſich ein niedriger Bau gemütlich in die ſich dem Hauptgebäude nach Art eines 6 pavillons vorlagert. Für alles iſt geſorgt Kraft dem Dienſt am Kranken widme Freizeit wirkliche Mhieſen und Entſpa den Wohn⸗ und Schlafräumen auch hi ſiſcher Ruhe und Ordnung gehaltenen Raih anlagen hinein: die Privatſtation, die einfhcg Wege zur Wie der Küchenbau, ſo ſteht abſeits auf de Speration nötig wird, befinden ſich Sſechbofen. Oltſeite der Perſonalbau(Aerzehen Fernſprecher und Rundfunk, Klingel für die Schweſternhaus uſw.) für ſich. Auch hier Schweſtern, die auf Lichttransparenten den Ruf vorausſchauend geſorgt, daß alle, die ihre, anzeigen, ſo daß die Kranken weder beunruhigt noch aufgeweckt werden. 25 Auf der Südſeite, dem Neckarkanal zu, ſchiebt finden. In jedem naſen ebäude ſind kg und Unterhaltungsſäle untergebracht, fey Bücherei, Leſezimmer, Gymnaſtikſaal und Schwimmbecken. Alle Betten un leuchten auch hier im reinen Weiß de harzlacks. gen Krankheit führte, ſo müſſen wir d Wacker, gedenken. Die Erxichtung der aiſchen Klinik wurde im Auguſt 1933 g ten Bauabſchnitt 1,5 Millionen zux Ver ſtellte. Zudem ſorgte der badiſche Stagt von 1,2 Millionen RM. Acht Scheunen niederg zingen wurden geſtern durch ein aus klärter Urſache entſtandenes Feuer ventar den Flammen mit zum Opfer fit der Bekämpfung des Brandes beteil Buchener und andere freiwillige Li an Gehäude und ſonſtigem auf nur eiwa Rn beziffert. vurch ein guto ſchwer verleht Reichenbuch(Landkr. Mos bach), 129 Zwischen Neckar und Bergstraße der Eheleute Ebert durch ein Auto erfe an Arm und Kopf ſehr ſchwer verleßzt. Bezirkskrankenhaus in Mosbach. Blicken wir nun auf den Weg zurüc, ber ſolch vorbildlicher Bautätigkeit den Kammf g Bereitſtellung von Darlehensmitteln in Buchen, 12. April. Im nahegelegenen g Scheunen eingeäſchert, wobei tolet g ſchaften. Das Vieh konnte gerettet, werden Außer kleinen Futtervorrüten war Frucht m mehr eingelagert, ſo daß ſich der Wefanifhes Kind liegt in lebensgefährlichem Zuſtande* Die Jugend⸗ und 1. Handballmannſchaft des Vereins für Leibesübungen weilte über Oſtern beim TV Möglingen bei Ludwigsburg. Am * dheodor Rehbock wurde geehrt » Karlsruhe, 12. April.(E Sonntagnachmittag ſpielten zuerſt die beiden n den der des Miniſters für Kultus und Unterricht, Pz als die Oeffa für den erſten Bauahſcht 1 1 Millionen, zwölf Monagte ſpäter für den 5 Jugendmannſchaften. Nach Ueberlegenheit der ſchule nahm den 75. Geburtstag des Begrüm einen Möglinger in der erſten Spielhälfte dixigierten ders des Laboratoriums, Geheimen Oberbau unſere Jungen in der zweiten Hälfte das rates, Prof. Dr. ing. Rehboch, zum Auaß leuoſtheim Spiel. Trotz aller Anſtrengemgen konnte aber einer ſchlichten Feier. Neben den Lehrern ochſchule mit dem Rektor an der Spitze ha verhindert werden. Unſere 1. Mannſchaft ging ſich zahlreiche Männer des Waſſerbaues und gleich mit 2 Toren, chre⸗ Aber Mög⸗ aus dem öffentlichen Leben ei glich aus Zei gleichwertige nn⸗ Anſchluß an die Feier wurde g ſchaften, kämpften werbiſſen eine Stunde fang. Wirkens pon Profeſſor R Einmal lag Schriesheim in Führung, dann fel für ihn enthüllt. Kind verbrüht ſich töblich »»Säckingen, 12. April.(Eig. Ber) 3 Tanz. Unſere Handballer hatten bald mit der Oetlingen maihte ſich ein 37j ig. einem unbewachten Augenbli ten Waſſerkeſſel zu ſchaffen, der umſtürzte un chenden Waſſer das Kind wödlich die knappe Niederlage von 11:10 nicht mehr lüngen glich aus⸗ 3 wieder Möglingen, bis der Endſpurt von Schriesheim den Sieg mit 12:14 ſicherſtellte. Abends war gemütliches Beiſammenſein mit Einwohnerſchaft Freundſchaft geſchloſſen. Avesheimer Hotiz i * Die Mütterberatungsſtunde findet heute verbrühte. Donnerstag, ab 14 Uhr, im Heim der Hitlerju⸗ gend ſtatt. Großmarkt Handſchuhsheim hatien ähriges Kind in an einem gefüll⸗ Feuer beim Schweizer Jeſtungsbau nof* Waldshut, 12. April.(Eig, Bex.) 3 Rhabarber 29—32, Rettich je Bund 28—32, Ra⸗ der Nacht von Dienstag au dies—11, Lattich 100—110,, Kreſſe 30—36, auf der Bauſtelle des Feſtungsbaues in Schwei⸗ Gelberüben 11, Sellerie 25, Spinat 20, Feldſa⸗ zeriſch⸗Reckingen ein großes lat 50—62, 40—49, Zwiebeln 9,5 Pfg. Anfuhr kurzer Zeit ſämtliche ſehr gut, Abſatz mit Ausnahme von Radies und nenbaracken ſowie die Umzäunung Kreſſe güt. Die Brandurſache iſt noch ungeklärt. bra euer aus, das i annſchafts⸗ und Maſcht vernichte dek 3 In t ſind. Vor Hier ſprechen Mãnner über Zeitgeſchichte und Zeitgeſchehen, die dazu berufen ſind. Denn ſie ſelbſt ſind Geſtalter der Geſchichte. In klarer, allgemein verſtändlicher Schreib⸗ weiſe nehmen ſie zu den wichtigen Tagesereig⸗ niſſen Stellung. So ſorgen ſie dafür, daß die N..⸗Preſſe— und damit auch Sie— zuverläſſig und ſchnell unterrichtet ſind. Hervorragende Männer geben ibr Beſte— Führende männer von Partei und Staat ſchreiben ſtändig in der N..⸗Preſſe. in der Arbeit für die N. S. Preſſe. Ihre Hingabe, ihr Wiſſen und ihr Können bürgen dafür, daß die N..⸗Preſſe auf allen Gebieten, ſei es Politik, Wirtſchaft, Unterhaltung oder Sport etwas Beſonde⸗ res bietet. Sie können ſich dieſe Leiſtungen — nutzbar machen, wenn Sie — die N. S. Preſſe früh holte n hervor. indert d. Sie reini ten Gemüten Vorſätzen s gilt nan im letzte müſſen. Gewiſſe Beachti “, die Sexta zwar nicht bei moch beginnt hakenkreuzbanner⸗ broß-Mannheim Donnerstag, 15. Gpril 1939 *— ich in die i haltenen 6 tion, die einſtochg Ürt eines Garten t abſeits auf au(Aerzte 4 hier e, die ihre ganſe nwidme 5 ind Entſpannung bhäude 1 auch die Speiſe⸗ rgebracht, ſerner maſtikſaal, Bäder etten und Möhe Weiß des Kunſ⸗ 2¹ zeg zurück, der it den Kampf ſſen wir dankbar d Unterricht, Di m geſichert. Bauabſchniſt ter für 93 'n zur Verſigun ſche Staat für die mitteln 15 4 m Opfer fiel. A s beteili llige Löſchmann⸗ geretzet werden, war Frucht nicht der Geſamtſche f nur etwa 3 4 rden. er verletzt osbach), 12 9 der Me de das Auto erfaßt und her verletzt. Das —5 Zuftande in Vonet und Kkind— Symbol des Tages Ein puppendoktor krat auf (Eig. Ber) Zunf Bei unſern Abc⸗Schützen am Flughafen Hoche ees war am Mittwochmorgen gegen 10 Uhr tag des Begrün, bor der kleinen, immer noch behelfsmäßigen 34 Meuoſtheim⸗Schule. Längs des Flugplatzes der fanden allerhand Leutchen und ſahen ſich das der Spitze hatten herzieren der Soldaten an, die augenblicklich den militäriſchen Gebäuden dort unterge⸗ hlacht ſind. Vor der Schule aber das bekannte dieſes Tages: Mütter und Väter mit den Waſſerbaues und A In ätte des edem iſchtkläßlern an der Hand, mit etwas klopfen⸗ dem Herzen die Stunde des erſten Schulbe⸗ an der 2 tödlich 1 1 iuns erwartend. Plötzlich tun ſich alle Fenſter lur Schule auf, Buben und Mädel drängen ſich (Eig. Ber.) i von innen davor, und hell ſchallt ihr frohes Lied jähriges Kind i an einem gefül/ er umſtürzte und 2s Kind tödlich „Alle Vögel ſind ſchon da“. dDa merken die kleinen I⸗Pööſte auf, und ſie wiffen:„Jetzt geht's los!“ Da öffnet ſich auch ſchon die Tür und eine lange Reihe von Mädeln mit Blumenkränzen im Haar und in helen Frühjahrskleidern bildet 4 das Spa⸗ Leungsban h das dann die Abe⸗Schüen hinein Ghsg in die Schule ziehen. Drinnen hat man einen baues in Zami Kafenraum ſchön ausgeſchmückt. An der Tafel hüngt das Bild des Führers und daneben afts⸗ und Maſche ſwei Hakenkreuzwimpel, die Bänke hat man mung vernichteit hinausgerückt auf den Hof, und nun füllt ſich eklärt. e glaſſe ſehr ſchnell. In der Mitte bekommen e Erſchtkläßler den Ehrenplatz; dicht ge⸗ Mingt ſtehen ſie mit ihren großen Torniſtern uh dahinter eine ganze Reihe von Müttern und auch einige Väter. Feuer aus, das in aat * 5 1 Während die Grund⸗ und Hauptſchulen ihren Ihre Unterricht bereits am Mittwoch aufnahmen, 4 hatten die Schüler der Mannheimer Höheren Können dehranſtalten noch einen Tag Galgenfriſt. Erſt ſſe außf hente früh holten ſie wiederum ihre Bücher⸗ mappen hervor. tſchaft, In der Oſterferienzeit hatten ſich die durch häusliche Kataſtrophen des letzten Schultages zeſonde⸗ ſtungen nn Sie— Preſſe ze 5 mobeieh 10 3 35 leſen. llein· Tub guten Vorſätzen geht es nun ins neue Jahr. Aeßteres gilt namentlich für unſere Primaner, hie ſich im letzten Jahre noch tüchtig„rein⸗ ien“ müſſen. Gewiſſe Beachtung verdient auch der„Nach⸗ wuchs“, die Sextaner. Eine Bonbontüte tragen ſie zwar nicht bei ſich, dieſe„Erſtkläßler“, aber dennoch beginnt für ſie ein vollkommen neuer Ahſchnitt— wenigſtens ihrer ſchuliſchen Lauf⸗ bahn. Nun haben sie ihren ersten Schultog hin- fer sich, unsere kleinen Moannheimer Abc- Schötzen, und der Weg durch die dunkle, tör sie mit s0 vielerlei Geheimnissen um- witterte Pforte wurde ihnen in relzvoller Weise verschõnt und gonz licht und freund- lich gesfoltet. Ueberoil im Stadtgebiet, aber auch genou so in den Vororten, hatte man zum Empfang der kleinen Scholrekru- ten hübsche feiern veronstoltet. Varionten- reiche und gefõllige progrommfolgen, wit⸗ kungsvoll oufgelockert durch bunte, phon- tosfevolle Märchenspiele, Reigenvorfüh- rungen, Deklomationen und Gesongsdot- bieſungen rissen die Kleinen, die erst ein bißchen ängstlich uvnd scheu gekommen wafen, zau hellen Begeisferungsstürmen hin. So hatten sje sich den Beginn ihrer Schol- zeit besfimmt nicht vorgestellt gehobt. Was die kleinen Schulfelern an unseren Volksschulen besonders auszeichnee und vs vor allem geeignet war, den Kontakt zwischen den„Neuen“, ober ouch mit den anw/esenden Eherm besonders innig her- zustellen, war die atscche, doß die lllllizüiizzitizzzsiikzzitzkizztikzizzirziziizzzirizzztirziriziziszzizirzzirirziziizzzzkizzzzizzzvizzzzrzzsirzzs. abwechslungsreichen Vorführungen ous- nahmslos von Schülem selbst besfritten worden, die damif ihren kleinsten„Kol- legen“ ein nacheffernswertes Beispiel go- ben und ihnen ooßerdem dos letzte Rest- chen Angst vor der Schule nahmen. Es wor uns natörlich aoch diesmol, ge- nau wie vor ein pacor Wochen bei den Ab- schloßfeiern, die neben den höheren lLehr- anstalten auch von unsefen Mannheimer Volksschulen in sehr geschmackvollet, aber ouch geholwoller Weise durchge- föhrt wurden, nicht möglich, öberoll mit dobei zu sein. Bei der fölle gleichge⸗ artefer Veronstaltungen konnten wir ledig- lich an diesem Mittvochmorgen do und dort einen kleinen Blick in so einen liebe- voll ousgeschmückten Schulscol werfen und einen kEindrock von dem Geschebhen in Monnbeim anläßlich des ersten Schol- tages gewinnen. Die kleinen Streiflichte/ ober gaben uns die Ueberzevugung, doß ciese Mefhode, den Jüngsten den ersten Schrin ins Leben licht uvnd freudig zu ge- stalten, aufs wärmste zu begrüßen isſ. flllllstizzzizziitzzzkizzszzzzktzzrzrezztzzzzzzzirziziirzirziirzzzziizzitzzzizzzrrrzzziizziꝛzivtzvzkrzzrizpvriris Aunnunnmmmmmmnmmmmmnnunnmmmnmmmnmmnnmnnmmmmummmmmmmnmmnmmmmnnnnunnnnnmmmnnnnumnmmmnnnnnmmmmps Die ganze Schulgemeinde füllt ſchließlich den Raum, und es beginnt die Feier. Oberlehrer Riekert begrüßt die neuen Schülerinnen und Schüler, und dann tritt ein kleiner, kecker Bub, der nun ſchon ein Jahr lang die Schulbank „gedrückt“ hat, auf ein kleines Podium und ſpricht ein paar niedliche Verſe über das Er⸗ lebnis des angehenden Schülers. Ein bißchen Lampenfieber kann er dabei nicht verbergen. Um ſo kecker ſpielen dann zwei Kinder derſel⸗ ben Klaſſe die Szene vom Puppendoktor. Im⸗ mer größer werden die Augen der neuen Abce⸗ Schützen, die dieſes Spiel mit anſehen. Und am liebſten möchten ſie dann gleich mittun, als ſich die ganze Klaſſe der bisherigen Erſchtkläß⸗ ler zum frohen Spiel vom Dornröschen, ſeinem Leid und ſeiner Freude, vereinigt. Hei, wie da Die poppendoktorszene in der Neuostheim- Schole: Houpfdarsfteller waren zwei Zweit⸗ Klößler, Regie föhrte Lehrer Kklipfel, dos Böh- nenbild gob der Schulraum ab, Doktorrezepte worden on die Tafel gemolt, und den meisten Beifall zollten die Abc-Schützen. Noch einen Tag„Galgenfriſt“ hatten die Schüler der höheren Lehranſtalten/ Aber heute geht's los Aus dem„Herrn Lehrer“ wird jetzt der„Herr Profeſſor“. Der Hauptunterſchied aber liegt darin, daß jetzt eine Fremdſprache hinzugelernt werden muß. Sonſt iſt der Unterricht faſt genau ſo wie in der Grund⸗ und Hauptſchule. Erſt ſpäter kommen dann Algebra, Phyſik, Chemie uſw. hinzu. Rund 550 Schüler und Schülerin⸗ nen rücken heute in die erſten Klaſſen der Mannheimer Höheren Schulen ein. Die Adolf⸗Hitler⸗, Tulla⸗ und Leſſingſchule melden je 80 bis 90 Anmeldungen. Die Moll⸗ ſchule nimmt rund 45„Neue“ auf. In der Liſe⸗ lotteſchule ſind es 70, in der Eliſabeth⸗ und der Hans⸗Thoma⸗Schule je 50 Schülerinnen, das Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium erhielt etwa 60 Neuanmeldungen für die erſte Klaſſe. Wir können hier ſelbſtverſtändlich nur rohe Zahlen angeben, da dieſe gerade in den erſten Schultagen— wenigſtens in der erſten Klaſſe — häufig noch einige Aenderungen nach oben und auch nach unten erfahren. Und jetzt treten die„Höheren Erſtkläßler“ mit„Herzgepopper“ in ein neues Stadium ihres ſchuliſchen Lebens ein. Nur wenige wer⸗ den das Ziel, das Abitur, ohne Stolpern er⸗ reichen, denn der Weg dahin iſt mit Schwierig⸗ keiten gepflaſtert. Für die Kleinen gilt alſo eins: Sich von vornherein tüchtig auf den Hoſenboden zu ſetzen und mitzuarbeiten. Lt. die Ohrfeige den Küchenjungen traf, und wie ſtürmiſch der Königsſohn die hundertjährige Mauer durchbrach und Dornröschen erlöſte. Ein paar liebevolle Worte des Lehrers mach⸗ ten nun die etwa 30 Buben und Mädel, die an dieſem Tage zum erſtenmal den Schulranzen trugen, mit dem Sinn ihrer Schulzeit bekannt. Und aus den friſchen Antworten, die einige Kinder dabei gaben, ſah man, daß die Angſt vor dem böſen Mann mit dem Rohrſtock, wie früher Lehrer ſo häufig dargeſtellt wurden, gänzlich geſchwunden iſt. Stolz zogen ſie dann mit ihren Eltern in ihre eigene Klaſſe, gaben auf die erſten Fragen des Lehrers, dem ſie nun zugeteilt ſind, unbefangen Antwort und wären vielleicht am liebſten gleich zu einer kleinen Stunde Unterricht dageblieben, wenn nicht das Erlebnis des Schulbeginnes mit dem Ver⸗ zehren der bekannten großen, langen, ſpitzen Tüte gefeiert werden mußte. Froh und heiter und ohne bubbernde Herzen werden ſie aber heute, morgen und übermorgen — dann ſchon ohne Mutters Hand— in ihre Schule gehen und fleißig alles dort lernen, was man ſie in nimmermüdem Eifer mit klugem Sinn für die Erziehungsgrundſätze unſerer Zeit zu lehren bemüht iſt. h wi. lhren Ehren veronstoliete mon in allen Schulen reizende Feiern/ Dos„HB“ machite Stippvisiten dabei Jeht waren ſie noch Zuſchauer Beim Dornröschenſpiel in der Schulfeier Das war ein buntes Gedränge und Geſchiebe in den Gängen und Sälen der ⸗2⸗Schule: nicht weniger als 110 dreikäſehohe Mädchen, bepackt mit Schulranzen und prallgefüllten Schultüten, hatten ſich eingefunden zum erſten Schulgang. Fürſorglich wurden ſie von den Müttern geführt, die ſich der Bedeutung dieſes Tages bewußt waren. Mit runden Augen be⸗ ſtaunten die Kleinen all die Dinge, die in den Klaſſenzimmern hängen, liegen und ſtehen: die Bänke, die ſie nun lange Jahre„drücken“ wer⸗ den, die Tafeln, deren ſchwarze Flächen ihnen bald nicht mehr ſo„nichtsſagend“ erſcheinen werden, und die Landkarte, die bald ungeahnt viele Geheimniſſe offenbaren wird. Den Kleinen iſt die Wartezeit in den Gän⸗ gen wie eine Ewigkeit vorgekommen, in der Spannung darauf, was ſich nun zutragen und zur Schuhpflege! QUALHMTATS-ERZEUGNIS de, SlDOLI-WERKE, KGNN. begeben wird. Dann war es ſo weit, daß ſich hie Türe der Aula öffnete. Da ſaßen ſie nun, die kleinen Mädchen, teils noch auf den Knien der Mütter und teils brap daneben, und hielten es für eine Selbſtverſtändlichkeit, daß ſie von ihren Kameradinnen, die ſchon ein volles Jahr flei⸗ ßig gelernt haben, begrüßt wurden. Wir Gro⸗ ßen waren überraſcht und nennen es eine „glückliche Hand“ der Lehnkräfte, die Kleinſten durch Kleine einführen zu laſſen. Bei dem von ſechs Paaren getanzten Früh⸗ lingsreigen rutſchen die angehenden Erſt⸗ kläßler von den Knien der Mütter, um ſich dann bei dem Dornröschenſpiel weit vorzu⸗ drängen, damit ihnen die ſchönen Dinge nicht entgingen. Was gab es da auch alles zu ſehen: den Prinzen, der die blonde Prinzeſſin heim⸗ führte, und die böſe Fee, die mit Zauberſprü⸗ chen das Spinnrad trat. In einem Jahr wer⸗ den die aufmerlſamen„Zuſchauer“ dasſelbe tun dürfen und können. Ein Rektor mit Engelsgeduld Geſtern war bei ihm hochbetrieb Das war ein Schulanfang! Eben war man herein, ſo durfte man auch ſchon wieder heraus. allerdings nur, wenn man ein i⸗Männchen war. Wie in einem Bienenkorb ging es vor und in der K⸗ö⸗Schule zu. Trubel auf den Gängen und Trubel in vielen Zimmern. Die lieben Mütter machten es ſich ſchwer. Da waren Formulare auszufüllen, und die Rubriken tanz⸗ ten luſtig durcheinander. Man erlebte in ſehr freier Abwandlung das Wort des großen deut⸗ ſchen Humoriſten Wilhelm Buſch vom„Vater⸗ ſein“, das auch für die Mütter Geltung hat. Die einzigen Ueberlegenen in dieſem Bienen⸗ korb waren die kleinſten Jünger der Allgemein⸗ bildung perſönlich. Sie ließen alles über ſich ergehen, freuten ſich, als ſie wieder heraus⸗ kamen, und waren voller Erwartung für die Ereigniſſe des nächſten Tages. Da hatte der Herr Rektor nämlich angekündigt, daß für die Schulanfänger eine Feier in der„Lie⸗ dertafel“ ſtattfinden würde. Neben den erſten Worten des Schulleiters, der ſich an die Kinder und auch an die Eltern wenden würde, um Vertrauen und Mitarbeit der Eltern in der Arbeit der Schule zu verlangen, ſtehen andere, erfreulichere Dinge in Ausſicht. Die Schüler der 3. Klaſſen werden den Kleinen mit Gedicht⸗ vorträgen, Reigen uſw. zeigen, was man alles auf der Schule erreichen kann. Aus dem geſchäftigen Treiben der Gänge flüchten wir in die„Stille“ des Rektorzimmers. In dieſem„Allerheiligſten“, in dem ſonſt weihe⸗ volle Ruhe herrſcht, iſt heute allerdings etwas „los“. Da kommt eine treuſorgende Mutter, die. überhaupt„vergeſſen“ hat, ihren Nachwuchs der Bildung zuzuführen. Es gibt viele andere, die überhaupt nicht da ſind. Jetzt kommt ein Schif⸗ ſer und behauptet, die Kinder des Schiffes So⸗ undſo lägen irgendwo feſt mitſamt dem Kahne. Aber da kann es keinen Pardon geben, das gilt nicht als Grund zum Fernbleiben. Im Bereich der K⸗5⸗Schule liegt das Schifferheim mit über 50 Kindern, und wenn die alle der Schule fern⸗ bleiben wollten, wenn es den Eltern und dem Hochwaſſer paßt, ſtünde es übel um den geord⸗ neten Unterricht. Während wir uns ſo über die Angelegenhei⸗ ten der Schule mit dem Rektor unterhalten, muß er ſich die Finger ſchwielig ſchreiben. Um⸗ ſchulungen, jüngſte Neuanmeldungen und viele andere Dinge wollen erledigt ſein. Es iſt keine Kleinigkeit, Leiter einer Schule von allein 29 Mädchenklaſſen zu ſein. 183 Mädchen treten neu in die Schule ein, in der Knabenabteilung iſt die Zahl noch etwas größer. Alles will„ver⸗ kraftet“ ſein. Und deshalb ſtrömt ein unaufhör⸗ licher Strom von Beſuchern ins Rektorzimmer. „Mir ſinn zugezoge“,„Mei Lene hott jetzt den Name vum Vadder kriggt“,„Würden Sie ſo gut ſein, und meine Umſchulung nach der Peſta⸗ lozziſchule unterſchreiben!“,„Jetzt ſchauen Sie An Mofers Hond v/ar die Erregung leicht ⁊u bonnen, mit der die Kleinen gestern zum ersfen Male den Weg in die Schole ontfraten ſich doch mal meine Kleine an, die iſt doch noch viel zu ſchwach für die Schul', und angemeldet iſt ſie auch noch nicht!“.. Das ſind ſo kleine Proben der Konverſation. Nicht zu vergeſſen die beſorgten Mütter, die wiſſen wollen, ob ihr zarter Nachwuchs nicht etwa der Gefahr wohlverdienter Prügel aus⸗ geſetzt ſein könnte. Und ob die Anforderungen nicht geſundheitsgefährlich geſtiegen ſind. Und daß man mit dem Rechnen nachſichtig ſein „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 13. gpril möchte, Vater und Mutter taten ſich einſt auch ſehr ſchwer damit. Wie wir das Rektorzimmer verlaſſen, bleibt nur noch ein bewundernder Blick auf den Rektor, den Mann mit der Engelsgeduld. br. hier plaudert der Lehrer über ſeine neuen„i⸗Männlein“ ... Und nun„drücken“ ſie die Schulbank, die jüngſten Mannheimer und verſpüren ſo ein klein wenig vom Ernſt des Lebens. Da iſt es einmal ganz intereſſant, in die Aufzeichnungen einiger Erzieher Einblick zu nehmen, deren Auf⸗ gabe es iſt— und war, die Schulanfänger in den erſten Lebensabſchnitt der Pflicht einzu⸗ führen. Nicht ſelten wird die ſchwere Arbeit der Lehrer durch köſtliche,— wenn auch ungewollte — Scherze aus Kindermund abgelöſt, von denen heute ein Auszug folgen ſoll. Die ſchwerſte Aufgabe der Erzieher liegt je⸗ weils in den Wochen nach Oſtern, dem Beginn des neuen Schuljahrs: die„Abe⸗Schützen“ oder — wie ſie noch treffender gekennzeichnet wer⸗ den— die„i⸗Mänaichen“ ſind ic die Klaſſen⸗ räume eingezogen. Bis zum erſten Tage der Pflicht kannte die zappelnde Schar nur unge⸗ formtes, aus augenblicklichen Eingebungen ent⸗ ſprungenes Spiel, das ohne Umriſſe dem jun⸗ gen Element entſprudelte. Der enge Geſichts⸗ kreis der kleinen Schulpflichtigen war faſt aus⸗ ſch ießlich auf das Elternhaus beſchränkt, und n dort Aug und Ohr berührte, formte ſich ier dem Kopf des Kindes zum unumſtößlichen Le⸗ bensgeſetz. Der Weg vom Vertrauen zur Diſziplin iſt ſchwer und weit. Der Erzieher muß Kind un⸗ ter den Kindern werden können; ſcherzend ueid ſpielend nähert er ſich den Herzen der Schar. Nach geglückter a der Vertrauensfrage folgen die Gebote der Einordnung und Unter⸗ ordnung in die Klaſſengemeinſchaft. Hierbei zeigt ſich oft ein ungebändigter individualiſti⸗ Was wäre wohf ein solcher ſog ohne die große löte, in der so monche leckerel sfeckte, um unsern Erschtkläßlern den ersten Schritt in den„Alltag des lebens“ möglichst zu vei- süßen(Zeichnungen: Edgor John) ſcher Lebenswille, der ſich zuweilen in grotes⸗ ken Ausbrüchen äußert: Der hleine Otto iſt ein windiger Kerl, dazu vorlaut und zu jedem dummen Streich bereit. Schon einenal mußte der Lehrer den Jungen „nachdrücklich“ verwarnen. Auch heute ging es nicht ohne empfindliche Strafe, wobei der Lehrer fragte, ob es denn ſchön ſei, wenn er mit ihm zürne. Da heult der Junge auf:„Nä, Herr Lehrer, — un waan du mich nit mehr verhauſcht, dann vaſchtehe mer uns wie zwee Brüder. * Das Sorgenkind des Lehrers iſt der kleitre Peter. Der Lehrer ſchenkt ihm ſeine beſondere Aufmerkſamteit. Oft ſteht er neben ihm und übt die erſten Schriftzeichen. Plötzlich ſieht Peter ſeinen Lehrer vorwurfsvoll an, und in⸗ 7 unlinu henũul piliſurii Aul abeh, dem ihm der Junge ſeinen Griffel reicht, ſagt er mit gekränkter Miene: „Jetzt kannſcht Du awwer a emol ſchreiwe, Du werſcht jo devor bezahlt.“ N Die vom Lehrer an die Klaſſe gerichtete Arage war ſchwierig für die des Denkens noch ungeübten Schulneulinge. Endlich erhebt ſich eine Hand, worüber der Lehrer höchſt erfreut iſt. Schnell läßt er den Jungen aufſtehen. „Ich wees' es, Herr Lehrer“— ſagt darauf der pfiffige, kleine Paul—„awer ich ſag's bloß, wann ich en Appel devor krigg“. * Auf Sauberteit wird ſtreng geachtet. Die kleine Ingeborg aber hat ſich in eine Regen⸗ pfütze geſetzt. Natürlich bemäcigelt die Leh⸗ rerin den Schmutz, der dem Kinde an den Bei⸗ nen entlang läuft. Dabei zeigt ſie beiſpiel⸗ gebend auf ihre ſaubere, friſchgebügelte Bluſe. Aber Ingeborg iſt nicht zu erſchüttern. „Hach!“— ſagt ſie triumphierend— owe, deß is kä Kunſcht, awwer unne“. 557 Kinder in der Mittelſchule Ein neuer Schultup hat in Mannheim ſeine Aürbeit aufgenommen Wenn am Mittwochvormittag überall die Bu⸗ ben und Mädel zu den Schulhäuſern ſtrömten, um dort entweder überhaupt den erſten Schritt ins ernſtere Leben anzutreten, oder aber einen begonnenen Ausbildungsgang fortzuſetzen, dann gab es nahe zu 600 Mannheimer Buben und Mädel, die in eine Schule eintraten, die man in Mannheim bisher nicht kannte: in die Mittelſchule. Dieſer ſogenannte Mittelſchultyp iſt zwar gründſighr nichts Neues, denn in Preußen eſtand die Schulform bisher ſchon. Das Be⸗ ftreben, für ganz Großdeutſchland eine einheit⸗ liche Ausrichtung zu erreichen, führte zwangs⸗ läufig zu der Einführung der Mittelſchule auch in den Gauen, in denen man bisher eine an⸗ dere Unterrichtsform kannte, ohne jedoch zu er⸗ zwingen, daß anderwärts durchgeführte Lehr⸗ methoden bedingungslos übernommen wurden. In welcher Form der Unterricht in der Mittel⸗ ſchule künftig in ganz Großdeutſchland erteilt wird, das wird in kürzeſter Zeit von den zu⸗ Be Stellen entſchieden werden. Bis zu ieſem Zeitpunkt wiſſen aber die Lehrkräfte, in welcher Richtung ſie ſich zu betätigen haben und was den Schülern der Mittelſchulen zugemutet werden kann. Es dürfte kein Zweifel darüber beſtehen, daß die Mittelſchule in der Form, die von oberſter Stelle bereits feſtgelegt iſt, einen Schultyp dar⸗ der eine ausgeſprochen national⸗ ozialiſtiſche Prägung aufzuweiſen hat. Um jeden Zweifel auszuſchließen: die Mittel⸗ ſchule ſtellt keinerlei Konkurrenz der höheren Schulen dar, die ja ihre eigenen Aufgabengebiete haben. Hat doch die höhere Lehranſtalt ausſchließlich die Aufgabe, den ihr anvertrauten Schüler eine Brücke zum Hoch⸗ ſchulſtudium zu bauen. Die Mittelſchule aber will in ihrem Lehrplan die Schüler mitten in die Aufgaben des täglichen Lebens ſtellen und mit dem„Bildungswahn“ einer vergange⸗ nen Epoche brechen. Der junge Menſch— der nicht für ein akademiſches Studium vorbereitet werden muß— ſoll frühzeitig ſeiner Veranla⸗ gung entſprechend für die Aufgaben vorbereitet werden, die im nationalſozialiſtiſchen Staat an ihn herantreten. Wie ſehr das Wirken der Mit⸗ telſchule Anerkennung findet, beweiſt die Tat⸗ ſache, daß der erfolgreiche Beſuch dieſer Schule zum Einſchlagen der mittleren und gehobenen Beamtenlaufbahn berechtigt, während früher hierfür das Abitur die Vorausſetzung bildete. Warum wir dies alles ſagen? Weil die Be⸗ deutung der Mittelſchule vielen Eltern erſt im letzten Augenblick klar eworden iſt. Als ſich am Mittwochvormittag die angemeldeten Schü⸗ ler und Schülerinnen im Hofe der Luiſen⸗ chule verſammelten, meldeten ſich eine ganze nzahl Eltern noch bei dem Rektor, um die ihres Kindes für die Mittelſchule 34¹ erreichen. Ohne weiteres konnte dieſe Auf⸗ nahme nicht zugeſagt werden, weil die Anmel⸗ dungen in überaus Kaabe Zahl 95 ſind. Insgefamt ſind 279 Knaben und 278 ädchen angemeldet worden, ſo daß die vorgeſehenen 0 Klaſſen vollbeſetzt ſind. Für den nfang bedeutete eine Schülerzahl von 557 für die Mittelſchule einen unbeſtrittenen Erfolg, zumal man mit einem ſolchen An⸗ drang nicht gerechnet hatte. Dieſe 557 Mittelſchüler ſtammen aus dem ge⸗ ſamten Stadtgebiet einſchließlich der Voxorte. Dazu kommen Schüler aus dem weiteren Kreis⸗ ebiet wie Schwetzingen, Neulußheim uſw., ſo gaß alſo die durchweg im Alter von zehn und Der neue Start der Verwaltungsakademie Zweiganſtalt Mannheim wartet im Sommerhalbjahr mit einem guten Lehrplan auf Die Zweiganſtalt Mannheim der Verwal ⸗ tungsakademie Baden wird am Montag, 17. April, 20.15 Uhr, in der Aula A 4, 1, der ehemaligen Handelshochſchule ihr Sommerhalb⸗ jahr 1939 eröffnen. Der Dekan der rechtswiſſenſchaftlichen Fa⸗ kultät der Univerſität Heidelberg, Profeſſor Dr. Krauſe, wird mit ſeinem 7 Abende zu je 2 Stunden umfaſſenden Lehrgang über„Ware und Geld“(Sachenrecht BGB nh) und ſeinen praktiſchen Uebungen zu„Vertrag und Unrecht“ (Recht der Schuldverhältniſſe BGB ul1h) den An⸗ fang machen. Kleine Mannheimer Stadtchronik Heute die„Jungfrau von Orléans“. Im Na⸗ tional⸗Theater wird heute abend Schillers romantiſche Tragedie„Die Jungfrau von Orléans“ mit Herta Zietemann in der Titelrolle aufgeführt. Morgen 5. muſikaliſche Feierſtunde. Prof. Friedrich Wührer und Generalmuſildirektor Herbert Albert werden zuſammen mit dem Nationaltheaterorcheſter morgen ein äußerſt intereſſantes Programm zur Aufführung brin⸗ gen. Der ſchon ſeit Jahren nicht mehr ge⸗ ſpielte Römiſche Karneval wird nebce der 4. Symphonie und dem Konzertſtück f⸗moll von Weber mit beſonderem Intereſſe erwartet. Auch die Fantaſte über ungariſche Volksenelodien für Klavier und Orcheſter wird die Beſucher dieſes Konzertes intereſſieren. 75. Geburtstag. Frau Eva Löb Witwe, geb. Kebdel, Mannheim, Sorionſtraße 3, feiert am Donnerstaa, 13. April, bei beſter Geſundheit und in„eiſtiger Regſamkeit ihren 75. Geburts⸗ tag. Wir gratulieren und wünſchen der Volks⸗ genoſſin einen ſorgenfreien und zufriedenen Le⸗ bensabend. 71. Geburtstag. Frau Johanna Kuhnle Witwe, Mannheim, Lenauſtraße 69, feiert am Donnerstag, 13. April, in geiſtiger und körper⸗ licher Friſche ihren 71. Geburtstag. Wir gratu⸗ lieren. Golvene Hochzeit. Der Liegenſchaftsagent Friedrich Herbold, wohnhaft Mannheim, Stamitzſtraße 5, feiert am Donnerstag, 13. April, mit ſeiner Ehefrau Eliſabeth geb. Krupp das Feſt der goldenen Hochzeit. Dem Jubelpgar im goldenen Kranz unſere herzlichſten Glück⸗ wünſche zu ihrem Ehrentage und noch manches Jahr auf dem gemeinſamen Lebenswege. Mit Koͤß nach Bayreuth. Die NiSG„Kraft durch Freude“ führt in dieſem Jahre vier Auf⸗ führungen im Rahmen der Bayreuther Bühne⸗ feſtfpiele durch und zwar: 8. 8. 1939„Der flie⸗ gende Holländer“, 10. 8. 1939„Triſtan und Iſolde“, 12. 8. 1939„Parſifal“, 14. 8. 1939„Tri⸗ ——— —— S2 e Bn-mien. SAauurerüi,— 22 G. —— miltu, Ausnν⏑,]ꝛileul, Eine kleine Anregung kür die Hausirau im Monat April 4 zgι 2aι iAUsg Heinaus Daache ———————— ehbe: —— SDaten, Mumelræ, une, ſtan und Iſolde. Die Plätze koſten einheitlich 10 RM. Galerie 5 RM Bei Vorzeigen der Eiertrittskarte wird von der Reichsbahn eine Fahrtermäßigung in Höhe von 33½ Prozent gewährt. Anmeldungen nimmt die Kreisdienſt⸗ ſtelle der NSG„Kraft durch Freude“ entgegen. Im Vordergrund das große Kraftfahrertref⸗ fen. Die Kriegertameradſchaft ehemaliger Mili⸗ tärkraftfahrer im NS⸗Reichskriegerbund(Kyff⸗ häuſer) hält heute, Donnerstag abend, im „Eichbauen⸗Stammhaus“ ihren Kameradſchafts⸗ appell ab. Tagesordnung: u. a. Beſprechung wegen Beteiligung am Kraftfahrertreffen an Pfingſten 1939 in Frankfurt a. M. Auch die⸗ jenigen Kraftfahrkameraden, welche aus der Wehrmacht entlaſſen wurden und noch keiner Kameradſchaft angehören, ſieid zu dieſem Appell eingeladen. ————— Es ging nicht ohne Brille. Auch das Infla⸗ tionsgeld hat ſeinen Wert, wenn man ihm einen ſolchen ſchwindelhaft zu geben weiß. Ein Unbekannter brachte auf dieſe Weiſe einer Og⸗ gersheimer Geſchäftsfrau einen Schaden von einer Reichsmark mit einem 200⸗Mark⸗Alu⸗ miniumſtück, das er in Zahlung gab. Da das Stück auf der Rückſeite den heute gültigen Markſtücken gleicht und die Frau ihre Brille nicht zur Hand hatte, um es eingehender zu prüfen, gelang dem Gauner der Streich Liebe läßt ſich nicht erzwingen. Mitte Fe⸗ bruar wurde ein Ludwigshafener Mädchen durch einen kurz zuvor kennengelernten Unbe⸗ kannten unter Anwendung von Drohungen und Gewalt gezwungen, ihm zu Willen zu ſein. Die ſo Genötigte ging aber hinterher zur Po⸗ lizei und dieſer iſt es nach wochenlangen Be⸗ mühungen jetzt gelungen, den Wüſtling in einem hieſigen Einwohner zu ermitteln und hinter Schloß und Riegel zu ſetzen. Reemril à umen, Sn- (Zelchn.: Luschnat—Scherl-M) elf Jahren ſtehenden Schüler einen weiten zu der am Tatterſaal gelegenen Luiſenſchuſe D en haben. 05 S geſch aben durchweg die vorgeſchriebene A nahmeprüfung beſtanden. Das chli Dot aber nicht aus, daß nach der Probezeit dnaltheater: einigen Wochen die nicht voll aufnahmefühig imn Schüler oder Schülerinnen wieder der Gr gbeingold Cafe und Hauptſchule zugeführt werden. Nachdem die Schüler am Mittwochmor Holztiſt Hofe der Luiſenſchule durch Aufruf in en ſen eingeteilt waren— wobei man 9 Klaſſen möglich nach zuſammen⸗ faßte, fand die Flaggen tt, der Rektor Brauß— der Rektor der neuen, Mittelſchule— an die Kinder eine Anf richtete, und ihnen darlegte, was die Schule von ihnen erwartet. Lehrer und Lernende müßen ſich über das Ziel klar ſein— über das dom Führer gegebene Ziel: Schaffung und Sichen rung der deutſchen Volksgemeinſchaft! Das Lernen dürfe nicht deswegen erfolgen, weil die Schule wolle, ſondern weil heute das Ler⸗ Find Aahes nen eine nationale Pflicht ſei. Mechöne 2 Mit einem Treuegelöbnis zum füh⸗ chrichten; 20. rer, den Liedern der Nation und der Ai 5.00 Der verbundenen Hiſſung der Flagge fand die kur Feierſtunde ihren Abſchluß. Dann begaben die Schüler in ihre Klaſſenzimmer, um die kr⸗ ſten für ihre Arbeit nehmen. rkräfte einſchließlich des tors ſtehen der Mittelſchule zur Verfügung, die am heutigen Donnerstag ihre Arbeit voll gufe nehmen wird.—i— 5 Kacniche n ft V54 Shakeſpean „ bös Heinrich 1 Das öffentliche Recht mit den einſchli/ Fpikt von gigen Uebungen, wie ſie ja auch für die Verwal⸗ gionsfreih tungs⸗Diplom⸗Prüfung vorgeſchriehen ſund, der preußt wird in einem auf 6 Abende zu je 2 Stunden rich Graf berechneten Lehrgang Univerſitätsprofeſſor Br. Herbert Krüger beſtreiten. Neben anderen werden insbeſondere folgende Themen erörtert werden: Partei und Staat— Das Geſetz als Führerbefehl— Das Beamtenrecht— Das Uer⸗ waltungsverfahren— Die Amtshaftung— Staatsangehörigkeits⸗ und Reichsbürgerrecht— Verwaltungsgerichtsbarkeit— Die deutſche Ge⸗ meindeordnung— Verwaltungsorganiſation— Polizeirecht— Wegerecht— Baurecht— Reichs„ gewerbeordnung— Neue Wirtſchaftsgeſetze. Aus dem Gebiete der Volkswirtſchaftslehre wird Univ.⸗Prof. Dr. Brinkmann(hHeidel⸗ berg) an gleichfalls 6 Abenden behandeln; 80% zialpolitik als Aufgabe einſt und jetzt— Pro blene der deutſchen Sozialverſicherung— Be völkerungsbewegung und Bevölkerungspolitf — Die Lage der deutſchen Landwirtſchaft und das Landfluchtproblem— Grundzüge der Preispolitik im Bereich des Handwerks, dez Reichsnährſtandes, der Unternehmerwirtſchaff gegenüber den privaten Monopolen— Der F 3 1877 Thema de⸗ e Apollos ing der Nym tt. Die Oper nkt einer dra er die Beendi 6. lhöhrend alſe 1 fher Frie id Strauß vo Reisegepfe stabil, preiswett Gold-Bfeil verkaulstele“ 0 6, 3 Segenübef Plankenhoſ 4 — Keite. Große C amte als Treuhänder öffentlicher Aufträge un. groß die(LSdOe) Leitſätze für die Preisermittelung Mannhein n notwent igerweiſe zchor Mitg zchors und em Idealis Klauß, di mut Ebbs, 8“ Curt Bech auf Grund der Selbſtkoſten bei Leiſtungen für öffentliche Auftraggeber. 3 Daneben finden drei Einzelvorträge ſtatt, die dem Gebiete der Kunſt und der nationalſozig⸗ liſtiſchen Weltanſchauung entnommen ſind, Alß Redner wurden gewonnen: Kunſtreferent d Zeh(Darmſtadt), Univerſitätsprofeſſor Dy Eugen Fehrle(bHeidelberg) und Profeſſr Lacroix(Heidelberg). Anmeldungen werden auf der Geſchäftsf (Amt für Beamte, Rheinſtraße), bei alleg Waltern des Reichsbundes der Deutſchen Re amten und in der Aula A 4, 1 vor Beginn de Vorleſungen entgegengenommen. Ein hundeſporkliches Großereigg Die internationale Ausſtellung am 15.—16. Das lebendigſte ſportliche Schauſpiel, das e Raſſehundegusſtellung bieten fa ſind die Wettkämpfe, die die Züchter ihren Tieren veranſtalten. Je vollendeter Hunde in Form und Tup ſind deſto größer f die Chancen der Züchter, beſonders wen Hunde einheitlich in Farbe, Größe und gle mäßigem Kopfſchnitt ſind. Hier müffen Preisrichter fein abzuwägen verſtehen, ſcharfe Ausleſe halten zu können. Die Kämpfe finden am zweiten Ausſtell tag von 10 bis 12 Uhr in ſieben Abieilung und in einem Endkampf ſtatt. Die erſten Pit träger jeder Abteilung treten um 11 Uhr z Endſpurt an. Aus den ſieben Siegerg pen werden vom Richterkollegium wiederuß drei Beſten herausgeleſen, die die drei gi preiſe zugewieſen erhalten. 3 Einen beſonders ſcharfen Wettkampf w die Leiſtungszuchtgruppen⸗Wettſtreite hi Das ſind ſolche Zuchtgruppen, wo die Hunde irgendeinem Arbeitszweck abgerichtet ſind ſchlaggebend bei dieſen Zuchtgruppen iſt n die reine Form, ſondern das anſprechende brauchstier mit der robuſten Konſtitution, Insgeſamt kommen in den Zuchtgru Wettſtreiten 60 große und Vorpzeiß ſamtwert von 3000 RM. zum Austrag, 4 4 Das Abzelcher in Wien hen rige Reichsk al in Wien st —— E kis, gebacl, and Joeten æün, weißen donntag aus des Konditorei THRANER C 1, 8 auf 21665 —— — 5 enkreuzbanner“ Donnerstag, 13. Gpril 1059 ien weiten! Luiſenſchule 9 2 Eine ernste Mahnung:„Fahrt vorsichtig“! hin erhielt der Geſamtvorſtand und Aufſichts⸗ 3 c lot facuto(os 97„ 9 rat einſtimmige Entlaſtung. 4 riebene A 4 egee Nachdem am Schluſſe no anldirektor Das ſchli Donnerstag, 13. April: Kommandeur einige intereſſante Zahlen aus maltheater:„Die Jungfrau von Orleans“. dem Bad. Genoſſenſchaftsweſen bekanntgab iſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. f ufwde ick fl der der Gt Plantenkaffee Koſfenhaſchen, Palaſtkaffee an* 4 5 r der*50 Wi auf dieſem Gebiete tätigen Genoſſenſchaften ſeſt⸗ en.—— ſtellen konnte, wobei unſere Kreditg⸗noſſen⸗ wochmor i polzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel ſchaft mit einer Zahlungsbereitſchaft von 55 fruf in Eiemitage⸗Bar in der Libelle. Prozent einen guten Platz einnimmt, würde wobei man die arbeitsreiche Tagung durch den Verſamm⸗ 4 lungsleiter geſchloſſen. n Rundfunk-Programm 355 ktor 5 ein Dionnerstag, 13. April: ſprache 5 Reichsbahn ſtellt Frauen ein die Schule von uder Stuttgart:.45 Morgenlled, Zeit, Wetter: ernende müßten Fomnaſtik;.30 Frühtonzert;.00 Nachrichten: Fur Verwaltungsbienſt und Schalter über das vom mnaſtik:.30 Ohne Sorgen jeder Morgen: ung und S i Für dich daheim; 11.30 Voltsmuſik und Bau⸗ Die Reichsbahnhaupwerwaltung hat mit einſchaft! Das lafender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nachrichten: Rüchſicht auf den Arbeitskräftemangel verfügt, folgen, weil i mittagskonzert; 14.00 Zur Unterhaltung; 16.00 daß auch weibliche, insbeſondere jugend⸗ heute das der⸗.en nnd Neden: liche weibliche Arbeitsträfte über 16 Jahre n einzuſtellen ſind, falls die Arbeitsämter männ⸗ ohecöne Melodien; 19.45 Kurzberichte; 20.00 f 0 is zum Füh⸗ hrichten; 20.15 Unſer ſingendes klingendes Frank⸗ 4 achwuchs nicht vermitteln nnen. und der 174 400 Ber Kurpfälzer Reiter. Befinnliches und Außer dem reinen Kanzleidienſt kommen ins⸗ e fand die kur kes in Verſen und Szenen; 22.00 Rachrichten, beſondere für weibliche Arbeitskräfte Verwal⸗ inn begaben ſich fler⸗ und Sportbericht: 22.30 Volks⸗ und Unter⸗ ner, um die e Kungsmuſtt; 24.00 Nachtkonzert. deit 9——— Farben⸗ Hermann eßli 8 3 0 n⸗ . R der Farben— Putartitel— Boots⸗ Lade— beſchiäge— Schiffsbedarf 0 7. 17 u. 17a Fernſprecher 24673 Verfügung, die 1130 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Mittags⸗ Arbei aui⸗ At 13.6 Reueſte Nachrichten; 14.00 Allerleit von — ihn 1 drei; 15.15 Hausmuſik; 16.00 Nachmittags⸗ 16.00 Sportberichte; 18.15 Nachtſchicht am —.— ndecho;„Aiva“, r von 1 7 Eine Aufnah d Verkeh fall in d Brei 8 3 ̃ tungsdienſt, ienſt in ahrkartenausgaben, „ 20. ichten; 71.10 Rachrichten; in ahme von dem Verkehrsunfall in der Breite Straße, wo ein von der Friedrichs-* 3 4— 2——— brücke kommender Kraftradfahrer am Marktplatz auf einen Personenkraftwagen stieß unl Stationskaſſen. und. Huütergbfert aung, in 42 Rachrichten; 23.15 Tanz und Unterhaltung. 7 384 Arbeits ältni schwerverletzt mit dem Sanitätskraf 0 7 3 Ver⸗ Frage. In das ſtändige Arbeitsverhältnis i ani twagen der Berufsfeuerwehr in das Krankenhaus ver ſind bie weiblichen Arbeitsträfte überzuführen, rehrpl 4 Daten für den 13. April 1939 Kulnet Hans latte ihre Eignung für den i ehrplan ang ee eſiſteht, ſpäteſtens aber nach neun onaten. 4 e geb.(geſt. 1616). Im übrigen werden ſie bei der Einſtellung und V. von Frankreich gewährt im 2 1 Ein Holzpfeiler, der einer Steinſäule glich g für die erpol. gionsfreiheit. ſtändli 1 Eine ſchrieben ſnd. rpreußiſche Generalfeldmarſchall Fried⸗ geithüngnied wark darch die Eingenung m ih 4 Aiich Graf von Wrangel in Stettin geb. Lag fahrläſſige Brandſtiftung vor?/ Uein, deshalb Freiſpruch 5 W der, 30* 133 4. 5 14 Der 28 Jahre alte H. S. aus Mannheim er⸗ Flammen ausſchluͤgen und ein größerer Brand werden. Die Maßnahme ſoll auch dazu führen, Neben anderen Themen erörtert Das Geſetz als G3 1877). 18ʃ8* Oskar Lenz in Leipzig hielt kürzlich den Auftrag, in einer Schreinerei verhütet wurde. daß für den Betriebsdienſt erforderliche und 15— Mlenſorſcher Walther Stötzner in zin, Heifangsrohr zu, ſchreißeg. Dieſes Rohr Der Sachverſtändige, Oberbaurat Kargl, zeeignete männliche Kräſte freigemacht werden, 1382 Der befand ſich in der Nähe eines Holzpfeilers. zur kam zu dem Ergebnis, daß die vorgenommene die bisher nicht durch Neueinſtellungen hätten cht— Das Ver⸗ Gera geſtorben. Abſchirmu ſch rei ie Sä erden kö Acha⸗ ng brachte der Angeklagte ein Blech Abſchirmung nicht ausreichte, um die Säule erſetzt werden können. Ar 3 oon 50 85 3 eſchm lediglich, dieſe fel 0. zu herge 4— 3 Säule nicht beſchmutzt würde. Er habe an⸗ ſtellte, konnte man bei dem Anſtrich und dem ni die deutſche her ib52 Verbot(pis 17. Juni) der Sa und i im genommen, daß es ſich um eine Steinſüule ge⸗ Verpug annehmen, daß es ſich tatfächlich um Ueber 700 o00 Poſtſparbücher sorganiſation— urecht— Reichs ⸗ chaftsgeſetze. zwirtſchaftslehre Zwei bedeukende Erſtaufführungen arbeiten. Drei Stunden ſpäter war er mit dem aber Pflicht des Meiſters geweſen, den ar in 939 Schreinermeiſter nochmals an der Arbeitsſtelle, Schweißer beſonders darauf aufmerkſam zu etwa 396 500 neue Poſtſparhücher mit einer heanzen Reich durch Geneval Groener. handelt habe. Sie hatte einen weißen Anſtrich eine Steinſäule handelie, bei der eine derartige Der große Erfolg dieſer Neueinrichtung und war mit einer Iſoliermaſſe umgeben. Um Maßnahme nicht erforderlich war. Deswegen 17 Uhr beendete der Beſchuldigte die Schweiß⸗ treffe den Angeklagten keine Schuld. Es wäre Seit Aufnahme des Poſiſparkaſſendienſtes (2. Januar 1939) bis zum 31. März 1939 ſind mann(bHeidel⸗ 4 behandeln: So⸗„Dopyhne“ und„Friedenstag“ am Samstag beide haben nichts beobachten können, was auf machen, daß es ſich um einen Holzpfeiler han⸗ Geſamteinlage von rund 52.2 Millionen RM nd jetzt— Pro An Samstag, den 15. April, findet im Na⸗ einen Brand hätte ſchließen können. delte, damit dieſer dann eine Abſchirmung vor⸗ ausgeſtellt worden. Der tägliche Einlagezu⸗ icherung— Be⸗ Halcheater unter der muſikaliſchen Leitung genommen hätte, die den Vorſchriften entſpricht. wachs beträgt etwa 687000 RM. Bisher ſind 5 Als die Arbeiter am anderen Morgen die Da den Angeklagten in dieſem Fall keine 10,4 Millionen RM zurückgezahlt worden, ſo zölkerungs Karl Elmendorff die Erſtaufführung der dwiriſch—5 neueſten—4450 von Achard Strauß' Schreinerei batrateh, kam ihnen dicker Qualm Schuld traf, wurde er von der erhobenen An⸗ daß das Geſamtguthaben der neuen Poſtſpar⸗ zrundzüge der apone“ und„Friedenstag“ ſtatt. klage Für den 8 u eine buloliſche Tragödie, behandelt 4 wird es aber eine Warnung ſein, hier ſich ſei⸗ uf ein Poſtſparbuch entſällt zur Zeit ein Handwerks, dez 115 ſch die Schweißarbeiten derart erhitzt worden war, ner beſonderen Pflichten bewußt zu ſein, um 4 riechiſchen Mythologie, die un 4 5 boen 10 218 nr⸗ daß ſie langſam zu glühen anfing und von jede Brandgefahr auch von ſich aus zu ver⸗ ia d N 13 d ie b d än; 1„g Emplfindliche küsse 4 ſioe 01 Beendi des 5 eißi übri Krie⸗ 0 1 die unter Wundiwerden, Fufgeiaufenſein, spüek fithsenbekesdhmes Kreditverein Seckenheim zog Bilanz /// eiswert Ke d alſo in d D e“ der lyriſche Währen a ſo n der„ aphne r lyri ragend bewährte Efaſit⸗Kreme. Promptf innen heraus verkohlte. So kam es, daß keine hüten. verkaulstelle kter das Bild der Oper prägt, zeigt uns 3 Kind muveuaſig! Gut zur Maſſage, Preis Wef er AFrledensiag“ den Kompöniſten Ri⸗ Eine recht erfreuliche Kufwärtsentwichlung/ Erhöhter mitgliederſtand n ss Agg AfanGe —— bis mbekann, und Fachge en au aſit · Fußbad/ .err. Die. Die diesjährige Jahresverſammlung des Prozent mit 275250 Reichsmark zu verzinſen.oeru-Hübnerangentinkturerbaltlch. er Aufträge und 1 t Eil at großer Chormaſſen hat die Mitwir⸗ Ländlichen Kreditvereins Seckenheim im Gaſt⸗ und den Reſt des Reingewinns mit 6168,41 43 breisen 4 ener Chowereini⸗ haus„Zum Hirſch“ hatte einen ſehr guten Be⸗ Reichsmark dem geſetzlichen Reſervefonds zu⸗ ung ſuch aufzuweiſen. Bei der Eröffnung konnte der zuſchreiben. Erfreulicherweiſe ſind 90 neue Mit⸗ i Leiſtungen f as 48 e 5 geſchäftsführende Vorſtand H. Bühler in die glieder im Berichtsjahr eingetreten, denen ein ichor Mitglieder der„Liedertafel“, des Begrüßung der Genoſſenſchaftler auch den Bank⸗ Abgang von 22 gegenüberſteht, ſo daß der Mit⸗ orträge ſtatt, die zchors und des Lehrergeſangvereinz mit direktor Kommandeur von der Badiſchen gliederſtand heute 632 beträgt. Nach dem Bericht er nationalſozia em Idealismus zur Verfügung geſtellt ha⸗ Landwirtſchaftsbank Karlsruhe und den Ver⸗ des Auſſichtsrates, den K. A rnold gab, fand Durchſchnittsguthaben von etwa 105 RM. Ein⸗ ommen ſind. Als n Die muſikaliſche Leitung der Chöre hat bandsrevifor Dr. Schilling, einſchließen. der Jahresabſchluß einſtimmig Genehmigung. ſchließlich der bereits vor Ausdehnung des unſtreferent Du Farl Klauß, die Spielleitung der„Daphne“ Rach kurzem Gedenken der im vergangenen Ge⸗ Der Verbandsprüfer Dr. Schilling konnte mit⸗ Poſtſparxkaſſendienſtes auf das Altreich in der itsprofeſſor De Felmut Ebbs, die Spielleitung des Friedens⸗ ſchäftsjahr verſtorbenen Mitglieder, unter denen teilen, daß ſich bei der geſetzlichen Prüfung Oſtmark ausgeſtellten Poſiſparbücher beträgt die und Profeſſor 6“ Curt Becker⸗Huert. 8 ſich auch das letzte Gründungsmitglied Joh. keine weſentlichen Beanſtandungen ergeben ha- Geſamtzahl der Poſiſparbücher des Poſtſpar⸗ G. Karl befindet, ging man zur Tagesord⸗ ben, was ihn veranlaßte, die Mitglieder zu kaſſenamts in Wien zur Zeit mehr als 700 000 er Geſchüftsſte nung über. bitten, auch im kommenden Jahr ſich vertran⸗ mit einem Geſamtguthaben von rund 141,7 e), bei alley Der gegen das Vorjahr bedeutend erweiterte ensvoll hinter die Führung zu ſtellen. Darauf: Millionen RM. — 0 0 1 r Deutſchen Be—. und durch einen ausführlichen Bericht des Vor⸗ 5 Beginn i—„r 943 den 0 — noſſenſchaftlern ein anſchauliches Bild von der r ſteien Aufwärtsentwicklung des heimiſchen Kre⸗ 4 K 1 0 5 4 ditinſtituts. Nach den vom Rechner W. Ru⸗ 115 Unser 225 TeE S E 1E roßereig dolf dargelegten Bilanzzahlen und der Ge⸗ W winn⸗ und Verluſtrechnung hat die Bilanz⸗ Neuer Bürgermeiſter in Alklußheim und Glückwünſche der Kreisleitung der NS⸗ 133 5 16. 1 1 ſumme von 2044000 Reichsmark im Vorjahr DaAP. Viele Briefe ſeien geſchrieben worden, auſpiel, das 1 gegenüber dem heutigen Stand von 2522 000 Im feſtlich geſchmückten Saal des Rathauſes in denen ſich der oder jener als geeignet für g. bieten kam— Reichsmark eine beträchtliche Steige⸗ in Altlußheim fand die feierliche Amts⸗ dieſen ſchwierigen Bürgermeiſterpoſten bezeich⸗ die Züchter 5,— rung erfahren, Die Zahl der Geſchäftsvorfälle einführung und Verpflichtung des neuen Bür⸗ net! habe. Für die Wahl des Kreisleiters ſei vollendeter—* ſtieg von 48 000 auf 51 000. Die Spareinlagen germeiſters Pg. Fritz Dreſcher aus Mann⸗ entſcheidend geweſen, daß der neue Bürger⸗ deſto größer ff 4. 2— ſind von 1 700 000 auf 1 962 000 angewachſen. heim ſtatt. waren der Gemeinderat, Linie die verwaltungstech⸗ nders wenn 3 Auch das Jugendſparen durch Heimſparbüchſen die Beigeordneten, die Gefolgſchaft des Rat⸗ 5 henVorausſetzungen erfülle. Pg. Dreſcher, röße und gleſ 4 20 0 hat ſich beſtens bewährt. Gleichzeitig konnte feſt⸗ hauſes, ſowie die Vertreter der örtlichen Par⸗ er ſeither als Stadtſekretär in Mannheim tä⸗ ſier müſſen 3 4 geſtellt werden, daß ſich die Ausgabe von Gut⸗ leigliederungen und der Organiſationen er⸗ lig geweſen ſei, aber inſolge ſeiner Abſtam⸗ ſcheinen zur Anlegung von Sparbüchern an ſchienen. Landrat Reumayer begrüßte die ländliche Verhältniſſe gut kenne, 155 neugeborenen zur Zufriedenheit auswirkte. Der Verſammelten, und ſtellte ihnen Pg. Fris Dre⸗ 00 n dafür, daß ſür den freige⸗ en Ausſtell ne.. neugeſchaffene Sparzweig des Abholſparens hat ſcher als den künftigen Bürgermeiſter von Alt. d— ſchtir n in Altlußheim ben Abteilung 5 3 13 ſich ebenfalls ſehr gut eingeführt. Im Konto⸗ lußheim vor. Sodann ſprach er über den Sinn ek richtige Mann gefunden worden ſei. Die erſten Pre 3 korrentverkehr haben ſich die Einlagen von der neuen Gemeindeordnung und die Stellung Ortsgruppenleiter Pg. Schneider ſprach um 11 Uhr zu 4 212000 auf 412 000 erhöht. Der Geſchäftsumſatz—* im nationalſozialiſtiſchen—— 1. im ben Siegergt 3 1 betrug auf einer Seite des Hauptbuches Slaat. Atanten Erſten, Beigeordneten die des Hese, Zleßz, vibrid, le Mvetez Lrn eheihf en 5 5 den von den Plätzen erhoben, die feierliche wie ihn eine nationalſozialiſtiſche Gemeinde Aus dem Bericht iſt weiter zu entnehmen, daß Vereidi 3 77 gung von Bürgermeiſter Pg. Dre⸗ hrauche. Pa. Schnei an Gelſkrediten im Jobre ꝛuin der Ketenf feher, Ber anſchtehend fenen Dnk,für den gemelndennis Ind den Jutrordneien ha er ettſtreite bilz n von 702000 Reichsmark zur Verfügung geſtellt freundlichen Empfang zum Ausdruck brachte vo die Hunde Das Abzeichen 7 0 wurde, während ſich die Geſamtausleihungen und das Verſprechen abgab, ſein Amt als Ra⸗ ee richtet ſind, Auz⸗ 5 K8 auf 1151 000 Reichsmark erhöhten. Ferner tionalſozialiſt zu verſehen, Sinne ſprach Faneme Mül e ruppen ift n Die in Wien hergestellte Plakette für die dies- wurde wie alljährlich nach Vornahme der üb⸗ für die Gefolgſchaft des Rathaufes L inſprechende lie Reichskolonialtagung, die vom 16.—18. lichen Abſchreibungen und Rückſtellungen in Als, Vertreter des Kreisleiters überbrachte Reu mayer chloß den feierlichen Att 13 onſtitution. Ain Wien stattfindet. Weltbild(1) Vorſchlag gebracht, die Geſchäftsanteile mit%% Kreisſachbearbeiter Pg. Weber die Grüße dem„Sieg Heil!“ auf den Fahre kt mi 1 Zuchtgruppen⸗ 1 arpreiſe im Ge 1 Austrag. — Einweichen mit Genko-Bleichſoda— das iſt die ſchonende und richtige Vorbehondlung beim Waſchen! „hakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts- und 5ozialpolitik Donnerstag, J5. Relchtum an Arbelt und an — Arbeitslosen Der Streit der Meinungen über Konjunk⸗ turen und Proſperität und über das, was Deutſchland alles wirtſchaftlich verkehrt macht, iſt nicht geringer geworden in den letzten Jah⸗ ren, insbeſondere nicht in den letzten Mona⸗ ten. Daß Deutſchland vor dem wirtſchaftlichen Ruin ſtände, das wurde uns ja bereits im Jahre 1933 prophezeit. Daß wir Deutſche jetzt bald, teils durch unſere Autarkie, teils durch notwendige wirtſchaftliche Sanktionen, dem Hungertode entgegengehen, das iſt ebenfalls bereits beſchloſſene Sache. Man ſieht es ja wiederum daran, daß es zeitweiſe keinen Kaffee gegeben hat. Nicht aber wird in jenen ausländiſchen Blättern darüber berichtet, daß es praktiſch keine Erwerbsloſigkeit mehr in Deutſchland gibt, wohl aber um ſo mehr im Auslande, gerade in jenem Auslande, das ſich ſtets zum Vormund für deutſche Verhält⸗ niſſe aufzuſpielen pflegt. Unſere ernſte Sorge iſt es bekanntlich heute, wie es durch plan⸗ mäßigen Einſatz aller Kräfte und durch Er⸗ faſſung aller noch irgendwie nicht voll ausge⸗ nützten Kräfte gelingen möge, unſere gewal⸗ tigen Arbeitsaufgaben zu bewältigen. Je größer die Bevölkerungsziffer unſeres Großdeutſchen Reiches geworden iſt, um ſo größer ſind auch die Aufgaben geworden, die unſer harren. Uns mangelt es nicht an Arbeit, um ſämtliche vorhandenen Hände zu beſchäftigen; es mangelt uns auch nicht daran, alle Schaffenden entſprechend der geleiſteten Arbeit zu entlohnen. Von unſerem deutſchen Standpunkt jedoch können wir es heute kaum noch faſſen, daß es in der Welt noch immer 15 Millionen Menſchen geben ſoll, für die keine Arbeit zu finden iſt. Fünfzehn Mil⸗ lionen müſſen feiern— zumeiſt in Ländern, die ſich gerade gegenüber Deutſchland immer wieder als ſo viel reicher und ſo viel erfahre⸗ ner dünken, daß ſie uns beſtändig darüber be⸗ lehren, was wir alles verkehrt machen. Man bedenke, daß Frankreich heute rund 800 000 Arbeitsloſe zählt. Man bedenke, daß England rund zwei Millionen Arbeitsloſe zählt. Und man bedenke, daß in den Vereinig⸗ ten Staaten rund neuneinhalb bis zehn Mil⸗ lionen Erwerbsloſe ihr kümmerliches Daſein friſten müſſen, ohne daß irgend jemand von den Weltreformatoren auch nur daran dächte, ihnen Arbeit und Brot 150 verſchaffen. In einem ſo reichen halben Erdteil, wie es die Vereinigten Staaten von Amerika ſind, iſt 41 jeder fünfte arbeitsfähige Mann ohne rbeit. Auch in anderen Ländern, deren Bevölke⸗ rungsziffern die deutſche bei weitem nicht er⸗ reichen, gehen zum Teil die Erwerbsloſenheere in die Hunderttauſende. In Belgien beziffert ſich bei 8 Millionen Geſamtbevölkerung die Zahl der Arbeitsloſen auf 150 000, in Däne⸗ mark bei knapp 4 Millionen Bevölkerung eben⸗ falls auf 150000, in, Holland bei etwa 9 Mil⸗ lionen Einwohnern ſogar auf 400 000 und in Polen bei 35 Millionen Einwohnern auf 450 000. Sogar Irland erreicht, obwohl es weniger als 3 Millionen Seelen zählt, die Grenze von 100 000 Erwerbsloſen. Das iſt eine Bilanz, die uns Deutſche heute in Erſtaunen—— 26 Millionen Erwerbsloſe waren in der Welt vorhanden, als die Kriſe ihre größten Schatten über die wirtſchaftliche Welt warf. Darin waren allein 6 Millionen deutſche Arbeiter Inzwiſchen ſind die ſechs Millionen Deutſchen aus dem Ar⸗ beitsloſenheer verſchwunden. Und in der übri⸗ gen Welt iſt es demnach nur gelungen, ins⸗ geſamt fünf Millionen Menſchen in Lohn und Brot zu bringen. Fünfzehn Millionen ſtehen noch immer abſeits. Deutſchland beſeitigte ſeine ſechs Millionen Arbeitsloſen, wäh⸗ rend die ganze übrige Welt nur fünf Millionen Menſchen wieder unterzubringen vermochte. Das iſt erſtaunlich für uns. Denn, was haben die gro⸗ ßen und die kleinen Demokratien überhaupt während der letzten ſechs Jahre in ſozialer Hinſicht erreicht, wenn nicht einmal für das Wichtigſte, die Beſchaffung von Arbeit für die Millionen feiernder Hände, Sorge getragen werden konnte. Im Gegenteil! Man hat es als ſoziale Tat in Paris und in Neuyork, daß die rbeitswoche verkürzt wurde. In Frankreich iſt man bekanntlich zur 40⸗Stundenwoche über⸗ gegangen— wenn auch neuerdings bereits Einſchränkungen dabei gemacht worden ſind. Durch die Einlegung von Feierſchichten in ver⸗ ſchiedenen Wirtſchaftszweigen erreichte die Wo⸗ chenarbeitszeit im vorigen Jahr durchſchnittlich nur 37 Stunden. Und in den Vereinigten Staaten ſank die Wochenarbeitszeit von 48,3 Stunden im Jahre 1929 auf 39,8 Stunden im Jahre 1936, dann weiter auf 39,2 Stunden im Jahre 1937 und ſogar bis auf 34,7 Stunden im Jahre 1938. Von dieſer Arbeitszeit gehen aber außerdem noch in Frankreich acht Millionen Arbeitstage ab, die durch Streiks verlorengegangen ſind und in den Vereinigten Staaten ſogar rund 25 Millionen Streiktage. Auch in Eng⸗ land wird geſtreikt(3 Millionen Arbeitstage Verluſt). Ferner in Holland, in Schweden, in der Schweiz, in Belgien, in Dänemark uſw. Ja, ſogar in Britiſch⸗Indien ſind während des letzten Jahres allein 7 Millionen Arbeits⸗ tage infolge von Streiks unbezahlt geblieben. Was muß ein Arbeiter an Lohn wohl ver⸗ dienen, wenn es ihm recht iſt, daß man ihn in der Woche nur 35 bis 38 Stunden beſchäftigt und er darüber hinaus gelegentlich einige Wochen oder gar Monate ganz ohne Lohn bleibt und nur aus der Streikkaſſe eine„Unter⸗ ſtützung“ bezieht? Freizeit iſt beſtimmt ein Ideal, das auch wir für unſere ſchaffenden deutſchen Menſchen ſo weitgehend wie möglich anſtreben. Aber die erſte Vorbedingung wird ſtets ſein müſſen: Zuerſt alle arbeitsfähigen Men⸗ ſchen in Lohn und Brot, denn Ver⸗ Die Donau wird wieder erste Handelsst Auswirkungen des deutsch-rumänischen Wirtschaftsabkommens und des Ostmark-Aufbaus E! 3 emontien .* 2 7 2— .—— 3 SLoväxei—— 4— eno W. 7—— fegeneb 5 e 4 4 ———. 3— 32* RumuIE das srmontvnuunen *◻̊˖ LCMWARZEs bEE boNιiü„zuooslen BUNMES⁰ nets W 5⁰˙◻πν D— NAssTAS:.5 Min. BELSNA 57 83 ——-˙ιιι⏑ι— ◻ν al in L,, börösER u NWp Die Ereigniſſe des letzten Fahres haben die natürliche Ordnung in Mitteleuropa wieder hergeſtellt. Damit iſt auch die Donau im Begriff, ihre alte Funk⸗ tion als erſte Verkehrs⸗ und Handelsſtraße zwiſchen Oſt und Weſt wieder zu übernehmen. Der deutſch⸗ rumäniſche Wirtſchaftsvertrag wird dieſen Prozeß er⸗ heblich beſchleunigen. Die Bodenſchätze, die in Ru⸗ mänien erſchloſſen werden ſollen, eignen ſich beſonders für die Verfrachtung auf Schiffen. Es kommt hinzu, daß der kupferhaltige Schwefelkies in der Dobrudſcha ebenſo wie das Chromerz im Banat in nächſter Nähe der Donan gefunden werden. Die Chromerze des Ba⸗ nats wurden ſchon im Kriege mit der Seilbahn zur Donau befördert und von dort in Kähnen donauauf⸗ wärts verfrachtet. Die im Vertrage vereinbarten „Freizonen“ werden an der Donau angelegt wer⸗ den. In dieſen Freigebieten dürften, ähnlich wie es etwa amerikaniſche oder engliſche Firmen in den ihnen eingeräumten Freigebieten im Budapeſter Hafen mach⸗ ten, in Rumänien hergeſtellte Teile mit aus Deutſch⸗ land eingeführten Halbfabrikaten zuſammengeſetzt wer⸗ den. Dieſe Waren aus Deutſchland werden für den Weg nach Rumänien ebenſo die Donau bevorzugen, wie die fertigen Waren von dort den Waſſerweg ins Ausland wählen werden. 2 Die Südoſtſtaaten, Ungarn, Jugoſlawien, Rumä⸗ nien, Bulgarien und Griechenland nehmen wertmäßig etwa 15 Prozent der Ausfuhr des Reiches auf und ſtellen einen etwa ebnſo großen Anteil an ſeiner Ein⸗ fuhr. Im einzelnen lieferten beziehungsweiſe empfin⸗ gen die Südoſtländer im Handelsverkehr mit Deutſch⸗ land folgende Gütermengen: 1938 Ausfuhr Einfuhr des Altreichs in Mill. Dz. Ungarn 0 0 0 0 0 0 6,9 48 Jugoflawien 80 8,2 Rumänien 5 2,0 10,8 Bulgarien 0,8.6 Griechenkand. 84.5 24,1 30,9 Von dieſer Gütermenge von insgeſamt 5,5 Millionen Tonnen iſt nur etwa ein Viertel über die Donau ver⸗ frachtet worden. Der größte Teil, hauptſächlich aus Griechenland, geht zu Schiff um Spanien herum, nach den deutſchen Nordſeehäfen, der Reſt wird auf dem Bahnwege befördert. Der Anteil der einzel ⸗ nen Länder an der Benutzung der Do⸗ nau iſt ſehr verſchieden. Verhältnismäßig am ſtärtſten bedient ſich der Verkehr zwiſchen Ungarn und Jugoflawien und dem Reich der Donau, während Spaniens Wirtschaft vor dem Aufbau Ueberschuß an Lebensmittel Der Krieg in Spanien iſt beendet. Anknüp⸗ fend an ſeine Vorarbeiten beginnt Franco jetzt den Neuaufban der ſpaniſchen Wirtſchaft. Die Vorausſetzungen für einen erfolgreichen Aufbau ſind ungewöhnlich gut. Spanien hat Ueberſchuß an Lebensmitteln, iſt reich an Bodenſchätzen, und eine planvolle Aufbauarbeit kann es in we⸗ nigen Jahren zu einer reichen Wirtſchaftsmacht emporwachſen laſſen. Der neueſte Wochenbericht des Inſtituts für Konjunkturforſchung ſtellt für die Betrachtung der Entwicklungsmöglichkeiten die notwendigen Zahlen zur Verfügung. Das europäiſche Spa⸗ nien hat zuſammen mit den Kanariſchen Inſeln eine Ausdehnung von 512000 Quadratkilometer mit 24,8 Millionen Einwohnern, ſeine Kolonien (Marokko, Rio de Oro und Guinea): 334 000 Quadratkilometer mit einer Million Einwoh⸗ nern. Das Land iſt alſo verhältnismäßig dünn beſiedelt: auf ein Quadratkilometer kommen 48,5 Einwohner(gegen 131 im Deutſchen Reich einſchließlich Oeſterreich und Sudetenland), in den Kolonien ſogar nur 3,0. Von der Geſamt⸗ fläche ſind 76 v. H. landwirtſchaftlich und 10 v. H. forſtwirtſchaftlich genutzt. Die wirt⸗ ſchaftliche Tätigkeit iſt noch über⸗ wiegend ch, faſt 60 v. H. der er⸗ werbstätigen Bevölkerung ſind in Land⸗ und S und in der Fiſcherei beſchäftigt. etreide, Südfrüchte, Wein und Oliven erzeugt. das Land im Ueberfluß, ſo daß viele dieſer Er⸗ zeugniſſe in großen Mengen dem Export zur Verfügung ſtehen. Im Jahre 1935 wurden im Werte von 374,2 Millionen Goldpeſeten Nah⸗ rungsmittel und Getränke und lebende Tiere ausgeführt, während ſeine entſprechende Ein⸗ fuhr nur 125,3 Millionen Goldpeſeten betrug. Weizen erzeugte Spanien 1935 faſt ſoviel wie ganz Deutſchland zur gleichen Zeit nämlich 4,3 Millionen Tonnen(gegen 4,67 in Deutſchland). Bei den übrigen Getreidearten liegen ähnliche Verhältniſſe vor. Das Schwergewicht der landwirtſchaftlichen Erzeu⸗ gung liegt aber bei Südfrüchten, beim Oel, Wein und Frühgemüſe. Die Nutzung des ſpaniſchen Bodens iſt aber noch ganz be⸗ deutend ſteigerungsfähig. So wurden in den weit ausgedehnten regenarmen Gebieten, die bislang nur der Schafzucht dienten(es gibt in Spanien 19 Millionen Schafe gegen 4 Mil⸗ lionen in Deutſchland), noch kurz vor Beginn des Bürgerkrieges mit künſtlicher Berieſelung unerwartet große Erfolge erzielt und an der mittleren Oſtküſte konnten mit einem verhält⸗ nismäßig geringen Koſtenaufwand, die frucht⸗ barſten Obſt⸗ und Gemüſekulturen, die ſoge⸗ n/ Reich an Bodenschätzen nannten„Huertas“ auf ehemals ungenutzten Gebieten angelegt werden. Der Reichtum Spaniens liegt aber in ſeinen Bodenſchätzen. Bis auf Kohle, deren Förde⸗ rung aber noch ſtark erhöht werden kann, iſt alles reichlichſt vorhanden. In Queckſilber ſtellte Spanien zeitweilig über die Hälfte der Welterzeugung. In Eiſenerzen war es in der Vergangeeuheit jahrzehntelang einer der führenden Verſorger der Welt, obwohl dieſe Ausfuhr infolge der verringerten internationa⸗ len Nachfrage ſeit dem Weltkriege an Bedeu⸗ tueig verlor. Ihr Wert lag in dem hohen Eiſen⸗ gehalt und in ihrer Reinheit. Das Erz wird nur zum kleineren Teil im Inland verhüttet, der größte Teil wird ausgeführt, wobei Eng⸗ land der Hauptabnehmer iſt. Auch in Schwe⸗ felkies iſt Spanien noch immer der wichtigſte Lieferant der Welt. Vorwiegend in der Bucht von Biskaya liegen die Lagerſtätten, aus denen Spanien erhebliche Mengen an Blei, eine gewiſſe Menge an Zink und Kupfer und ſogar etwas Zinn liefern kann. Beſondere Bedeutung haben ſeit der Eeitwicklung der Edelſtahlinduſtrie, vorwiegend für Deutſchland und England, die Wolfram⸗, Wismut⸗ und Antimonerze Spaniens erlangt. Ebenſo wird Silber und in jüngſter Zeit auch Kali in bemerkenswerten Mengen gewonnen. Neben all dieſen Bodenſchätzen iſt Spanien auch reich an Waſſerkräften. Von vorhandenen 4 Mill. Ps wurden vorwiegend mit deutſcher Kapitabbeteiligung bis 1935 1,4 Mill. Ps aus⸗ gebaut. Die Induſtrie beſchränkt ſich einſtweilen auf die unter ſtarker franzöſiſcher und engliſcher Kapitalbeteiligung errichteten Hüttenbetriebe (die Roheiſenerzeugung betrug 1935 353 000 Tonnen), einige Metallwerke in Madrid und Barcelona, Werften in Barcelona, Cartagena uand Bilbao und vor allem eine beträchtliche Textilinduſtrie um Barcelona und Valencia. Induſtrielle Fertigwaren werden aber zum Großteil eingeführt. Neben dieſen betraf die Einfuhr faſt nur Baumwolle, Kohle, Holz und Tabak. Der Außenhandel Spaniens betrug im ver⸗ gangenen Jahre 728,7 Millionen Goldpeſeten, Frano⸗ und Rotſpanien zuſammengenomanen. Auf Deutſchland entfällt davon über ein Drit⸗ tel, das aber nur mit dem Franco⸗Spanien abgewickelt wurde. Es entfielen auf die Ein⸗ fuhr aus Spanien 158 Mill. Goldpeſeten, wäh⸗ rend auf die Ausfuhr nach Spanien 118 Mill. Goldpeſeten entfielen. dienſt geht vor ſodann fragt es ſich, ob ein Volk, das ſeinen Kindern eine große Zukunft bauen will, jede Woche einen oder anderthalb arbeitsfreie Tage neben dem Sonntag einzulegen gewillt iſt. Derartige Fragen ſcheinen aber weder in Frankreich noch in England noch insbeſondere in den Vereinig⸗ ten Staaten je erwogen worden zu ſein. Hier hieß es vielmehr für die Gewerkſchaftsbonzen, ſich mit Phraſen an die Oeffentlichkeit zu drän⸗ F45 Ein paar ſchöne Worte von Freizeit und Fünftagewoche waren klangvoll genug, um das Murren von Millionen arbeitsloſer kräftiger Männer zu übertünchen. Wie ſchmachvoll iſt es doch, wenn die amerikaniſche Preſſe ſich neuer⸗ dings in weitgehendem Maße von Hundekuchen nähren, da ihnen Brot nicht erſchwinglich iſt. Arme Demokratien, in denen Millionen ärm⸗ ſter Menſchen mit Phraſen ſattgemacht wer⸗ den müſſen!—12 ſehr viel größeren Anteil ſeiner Lieſern Bulgarien und Rumänien nur einen ſehr kleinen ihrer Lieferungen nach Deutſchland über die verfrachten. Das Reich verſchickt einen im Ver der Geſch Ipball⸗Lärwertä löballſport aufs Rofern, als bei weſtlichen . un de fanden. Im in Berlin ſehr erfolgre dritten und ar Pa 6 bzw. E. ing großen An Siegen un Südoſteuropa, meiſt Kohlen, auf der Donau gekehrt. Daß die Donau im Verkehr mit und Rumänien weniger benutzt wird, liegt Dingen daran, daß die Katarakte des Eif für die Schiffahrt ein erhebliches Hemmnis Ihre Beſeitigung, die die Ungarn um die dertwende ſchon mit erheblichem Aufwand ve iſt eines der hauptſächlichſten Erforderniſſe, un Schiffsverkehr mit der unteren Donau zu hebeh den bisherigen Gütermengen ſind noch große Rie für eine Ausweitung des Donauverkehrs, ganz ſehen davon, daß dieſe Mengen ſich in den elfibrer Ern Jahren noch um mehr als die Hälfte erhöhe 0 Gun Wer jemals auf der Donau gefahren iſt, de lon fort, wunde der im Verhältnis etwa zum Rhein oder z e. geringe Gütervertehr auf. Er iſt die Folge Aus dieſen Gr die Anliegerſtaaten der Donau nicht wie unſerer ſtär Rheins hochinduſtrialiſiert ſind und einen großeh ſen, der alle terbedarf haben, ſondern dünn beſiedelte Ba* mit im Verhältnis noch geringer Induſtrie. ſich nun aber ſchon in ganz wenigen ſcheidend ändern. Bei Linz entſtehen die öfen, die der Donau eine ganz neue bisher m kannte Silhouette geben werden. Die Häſen von Krems und Wien werden ausgebaut werden, wird im Verfolg ſeiner Induſtrialiſierung den B peſter Induſtriehafen ausbauen. Jugoflamwien hat Ranaliſterung der Save beſchloſſen. Rumänien durch die Erſchließung der Erzvorkommen induſn Zuwachs erhalten. So wird auch die Donau allm ähnlich wie der Rhein ſtärker für den Transpont Induſtriegütern dienen. 25 Den entſcheidenden Zuwachs wenn im Jahre 1945 der Rhei Donau⸗Kanal fertiggeſtellt ſe und 1000⸗Tonnen⸗Schiffe vom Rhein ohne n. die Donau hinab verkehren können. Ein wellte ßer Zuwachs wird nach Fertigſtellung der be⸗ oder geplanten Kanäle zwiſchen Weſer und wie zwiſchen Oder und Donau hinzukom dieſe Kanäle werden Stettin und Bremen an die Donau und an den Südoſten angeſ Jugoſlawien und Bulgarien wird ſeit einiger Donau⸗Mittelmeer⸗Kanal erörtert, der öſtlich von grad entweder der Morawa oder dem Timok das Gebirge durchbrechen und mit dem Wardar Saloniki in das Aegäiſche Meer münden ſol. g dieſen Kanal könnte der 1400 Kilometer lange durch das Schwarze Meer und die Dardanellem e werden. Es könnte das verhindert werden, was in den letzten Jahren wiederholt bemerkbar ge hat, daß nämlich für die Mittelmeerländer beſih Güter ſtatt über die Donau und das Schn per Bahn über Trieſt befördert wurden. In Rumänien wird die Möglichkeit erör Donau ſüdlich von Sulina einen neuen Schwarze Meer zu geben. Damit würden meter erſpart und der teure Unterhalt der im ſandeten Donauarme fortfallen. 33 Im Oſten Europas, insbeſondere in Pole ein Plan ſtarr propagiert, der die Weichſel San, Dnjeſtr und Pruth mit der Donau will. Der polniſche Oberſt Kowaleſki will daflür f zöſiſches und engliſches Kapital gewinnen. Es i mit wohl nicht zuletzt auch beabſichtigt, ein geh Gegengewicht gegen die Donau zu ſchaffen⸗ Eine e hafte Konkurrenz wird er aber ſchon deshalb können, weil den durch dieſe Flüſſe verbund Alonalen Wettſt it. Das Schi. de Frankreich i ehner geweſen Achen⸗Partner I betttämpfe vor d lris begeiſtert und loyalen Zwar hatten' n habt, enit ihren Aaupiſtadt zu ko uhl beſondere B i natürlich die lärchenüber ſeutſchland größer die Ue gen Fraerzoſen uch nur ein Im Gegent— chlachten bu ert von der me Haltung des Ber fer Genugtuung bertreter in ihr chenſo Ausdruck 1 icht nachdrücklich daß nicht nur die bar, ſondern ſog⸗ lationalhymne u kenbezeigungen bieten jene natürlichen Austauſchmöglichkeiten b eits ausgetrag denen die Donau ſeit Jahrtauſenden zu di näher rückte, ſtimmt iſt. Altersversorgung des deutsoh lien war Rich und auch gegen 7 den elf Auserwäh wenigſtens als E. bieſer Eigenſchaft Huge, da Lindner Känger als drei s heiterhin noch? ohwohl er ke mn erſt am 7. A Uümpiſchen Ungli unſt Lehner eine Aus dem ſicher Handwerks Eine Entſcheidung des Reichsarbeitsmin SwW Der Reichsarbeitsminiſter hat in einem ben vom 1. April 1939 11 S 4297/½39 an die Fachgr Lebensverſicherung, Penſionskaſſen, Sterbekaſſen i Wirtſchaftsgruppe Privatverſicherung im Einverme mit dem Reichswirtſchaftsminiſter nunmehr eniſcht daß der Lebensverſicherungsvertrag im Falle des des Geſetzes über die Altersverſorgung des den Handwerks nicht auf den 1. Januar 1939, wie hiih angenommen wird, zurückdatiert zu werden hig es genügt, wenn die Lebensverſicherung vor 1. Juli 1939 abgeſchloſſen iſt und die Prämienzahn vor dieſem Tage beginnt, um die Befreiung wirkung auf den 1. Januar 1939 zu erreichen bDer Stickstoffmarkt im Män »Sw Nach der in den letzten Monaten lauf ſtellten Steigerung des Abſatzes der Stickſto tel zeigt der Abruf im März erſtmalig eine der für März verkauften Mengen wird mit ſer Woche beendet ſein. Die für April ange Abrufe werden— gleichmäßige Wagengeſt normaler Verlauf der Erzeugung vorau friſtgerecht laufend erledigt. Natronſalpeter ammonſalpeter ſind auch bei Neubeſtellun nismäßig kurzfriſtig lieferbar; dagegen er anderen Sorten wegen der für April bereits h den zahlreichen Aufträge etwas längere Liefer fthein-Mainische Abent Die Abendbörſe verlief faſt geſchäftslos. ſich größere Zurückhaltung auf und ſoweit nannt wurden, zeigten ſie gegenüber dem ten Mittagsſchlußniveau kaum Verände munalumſchuldungen wurden mit 935 u nannt. Bemberg gegen Berliner Schluß zi zent ſchwächer, 5prozentige Mittelſtahl wur zent niedriger geſucht. Farben unverändert Getreide Rotterd am, 12. April. Weizen(in 100 Kilo): Mai 3,60, Juli 3,77½, Septem November 4,00.— Mais(in Hfl. per 2000 Kilo): Mai 89½¼, Juli 87½, Septemh November 882/. Märkte Mannheimer Schlachtviehmarkt Zufuhr: 43 Ochſen, 53 Bullen, 232 Kühe, 89 497 Kälber, 757 Schweine und 20 Hammel. Ochſen 43,5—46,5, 40,5—42 5; Bullen 425— Kühe 42,5—44,5, 38,5—40,5, 25—34,5, 16.— 44,5—45,5, 40,5—41,5, 30,5— 35,5; Kälber 40; Hammel bi) 46—48; Schweine 585, 52,5, d) und f) 49,5, g1) 57,5. Marktverlauf vieh, Schweine und Kälber zugeteilt, Schaſe t wird, liegt v kte des Eiſernen es Hemmnis dar zarn um die 3 ſtellung der b Weſer und u hinzu on m nd Bremen u doſten angeſch ird ſeit einiger kilometer lange Um die Dardanellen e dert werden, waz holt bemerkbar elmeerländer nd das Schwoa ndere in Po die Weichſel der Donau ſchaffen. ſchon desha es deuts r hat in einem 8 7/39 an die Fachgt ſen, Sterbekaſſen rung im Einverne r nunmehr entſch trag im Falle dez rſorgung des den nuar 1939, wie bi rt zu werden hig sverſicherung vor nd die Prämienzg zie Befreiung mit 39 zu erreichen. r April angenon e Wagengeſtellum gung vorau unverändert, Beizen(in 9 ½, Seytember in Hfl. per 0 87½, Septemher „ 232 Kühe, 89 20 Hammel,. Zullen 42,5— —34,5, 160 5; Kälber veine 585, 5 Marktverl teilt, Schaf reuzbanner“ Donnerstag, 15. Gpril 1939 Ahiond-Frankrelg miemem, soun- Mompem Ireud und Leid um vier Länderkämpfe/ Erzählt von einem, der immer dabei war der Geſchichte der deutſch⸗franzöſiſchen werkämyfe iſt der Mannheimer hort aufs engſte verknüpft und zwar als bei faſt allen Spielen gegen un⸗ iweſtlichen Nachbarer Mannheimer Heler inder deutſchen National⸗ hen. Im zweiten Kampf gegen Frank⸗ Berlin führte Ostar Rohr, und x erfolgreich, den deutſchen Sturm. Bei Dritten und auch bei der vierten Begegnung biw. Stuttgart hatte Otto Siff⸗ roßen Anteil an den jeweiligen deut⸗ legen und nuei ſetzt der Waldhöfer ührer Ernſt Heermann dieſe Tra⸗ ort, wurde er doch als Mittelläufer für gufgeboten. As bieſen Gründen laſſem wir nachſtehend An unferer ſtändigen Mitarbeiter zu Wort Amen, der alle vier Fußball⸗Länderkämpfe Aiſchland— Frantreich miterlebt hat. Unſer iter berichtet uns von den Spielen, gai Mannheimer Spieler beteiligt waren, intereſſante Einzelheiten. gsere Gaſtſpiel der franzöſiſchen Fuß⸗ lationalen auf deutſchem Boden hatte in⸗ uin beſondere Bedeutung, als an jenem 1933 zum erſten Male nach ümbruch die deutſche Elf zum inter⸗ lnalen Wettſtreit in die Schranken getre⸗ i Das Schickſal hat es ſo gefügt, daß ge⸗ erankreich in dieſem erſten Spiel unſer Rer geweſen iſt, während andererſeits der fen⸗Partner Italien die Reihe der Länder⸗ llämpfe vor dem Umbruch beſchloſſen hat. begeiſtert von der„mehr als korretten nd loyalen Haltung“ der Berliner x hatten nur 1500 Franzoſen den Mut labt, mit ihren Nationalen nach der Reichs⸗ Aphtadt zu kommeei, doch gewinnt dieſe Ahbeſondere Bedeutung dadurch, daß in Pa⸗ atürlich die ſchlimmſten Schauer⸗ ürchenüberdie Zuſtändeimneuen kütſchland verbreitet geweſen ſind. Um bher die Ueberraſchung, daß keinem ein⸗ Franzoſen in der„Höhle des Löwen“ nur ein Härchen gekrümmt worden im Gegenteil: die franzöſiſchen lachtenbummler waren begei⸗ von der mehr als korrekten uend loyalen ug des Ber iner Publikums und mit gro⸗ fugtuung haben die franzöſiſchen Preſſe⸗ r in ihren Berichten dieſer Tatſache Ausdruck verliehen, wie ſie geidererſeits achdrücklich genug unterſtreichen konnten, icht nur die Marſeillaiſe geſpielt worden ondern ſogar die SA der franzöſiſchen Alienalhymne und den Fahnec die üblichen khbezeigungen nicht verweigert hätte. Richard Hofmann kam doch noch zu feinem Jubiläumsſpiell izwei Dutzend Länderwettkämpfen hatte hard Hofmann die deutſchen Farben Ats ausgetragen, ſo daß alſo die Frage im⸗ näher rückte, wann er wohl als erſter deut⸗ ſcher Rationalſpieler zum 25. Male aufgeboten en würde. Beim Bologneſer Spiel gegen en war Richard Hofmanei nicht mit dabei iih auch gegen Frantreich war er nicht unter Ausexwählten. Allerdinas war er hier us als Erſatzmann vorgeſehen und in Eigenſchaft kam er ſchließlich auch zuen Ahs da Lindner kurz vor der Pauſe ausſchied. ger als drei Jahre blieb Richard Hofmann hin noch Deutſchlands Rekord⸗Nationa⸗ hwohl er kein Länderſpiel mehr beſtritt: ümerſt am 7. Auguſt 1936 wurde er bei jenem Mpifchen Unglücksſpiel gegen Norwegen von Lehner eiengeholt. Niederlage eutſche Mannſchaft ſpielte wohl etwas beſſer als damals in Paris, wo wir bekanntlich durch ein Eigentor Münzenbergs:1 verloren, aber mit einer beſonderen Leiſtung wartete ſie auch diesmal nicht auf. Mit Wind und Sonne als Bundesgenoſſen entwickelte ſich ſofort ein ſehr lebhafter Kampf, der jedoch erſt dann wirk⸗ lich ſpannend wurde, als die Franzoſen durch ihren Halblinken Rio in der 22. Minute die Führung an ſich geriſſen hatten.„Oſſi“ Rohr, der zum vierten und letzten Male für Deutſch⸗ land ſpielte, ehe er dann nach Frankreich aus⸗ wanderte, erzwang nicht nur in der 28, Minute den Ausgleich, ſondern brachte im Anſchluß an eine Flante von Kobierſki die deutſche Elf un⸗ mittelbar vor der Pauſe in Führung. Ein drit⸗ ter, von Lachner in der 65. Minute erzielter Treffer ſchien das Spiel endgültig zu unſeren Gunſten entſchieden zu haben. Doch es kam an⸗ ders! Während wir uns ſelbſt die beſten Ge⸗ legenheiten immer und ienmer wieder durch Abſeits verdarben(allein Kobierſki blieb nicht weniger als ſiebenmal in der gegneriſchen Ab⸗ ſeitsfalle hängen!!), konnten die Franzoſen in der 80, und 83. Migaute durch ihren Halbrech⸗ ten Geérard den Gleichſtand erzwingen. Ein Ergebnis, das man in beiden Lagern nicht er⸗ wartet hatte, mit dem uns jedoch die erhoffte Revanche für die Pariſer Selbſttar⸗Revanche vorbeigelungen war! Eine Niederlage und ein Unentſchieden— das war die nicht gerade roſige Bilanz unſerer beiden erſten Fußball⸗Länderwettkämpfe gegen Frankreich. Um ſo größer die Spannung. mit der man daher dem dritten Länderwettkampf entgegenſah, der am 17. März 1935 in Paris ſtattfand. Fifa⸗Prüſident Rimet rettete das Länderſpiel Es war in den frühen Abendſtunderr am Tag vor deen Spiele. Da agab es mit einem Male eine gewaltige Aufregung in der fran⸗ zöſiſchen Hauptſtadt, denn aus Deutſchland war die Nachricht eingetroffen, daß Adolf Hitler die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt hatte. Das hatte die Welt denn doch nicht erwartet, auch nicht Frankreich, wo dieſe Nachricht beſonders ſtark eingeſchla⸗ gen hatte. Ueberall lieſen und ſtanden die Menſchen zuſammen und beſprachen mit echt franzöſiſchem Temperament dieſen neueſten Schritt des Führers. Im Pariſer Polizeiprä⸗ ſidium und im franzöſiſchen Innenminiſterium gab es lange Beſprechungen darüber, ob das Länderſpiel überhaupt durchge⸗ führt werden könnte. Weng es nicht zur Abſage kam, ſo iſt das in erſter Linie das Verdienſt des Fifa⸗Präſidenten Jules Rimet, der in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzender des Franzöſiſchen Fußball⸗Verban⸗ des den Behörden gegenüber die Verantwor⸗ tung dafür übernahm, daß bei genügender Ab⸗ ſperrung der Prinzenparkbahn das Spiel ohne jeden Zwiſchenfall verlaufen würde. Und— ſo kam es auch! Die deutſche Elf wurde beim Betreten des Feldes herzlichſt begrüßt und die Begeiſterung der franzöſiſchen Zuſchauer ſtei⸗ gerte ſich noch gewaltig, als unſere Spieler auch den Beſuchern der Kurvenplätze den Deut⸗ ſchen Gruß entboten. Verdienter:1⸗Sieg auf Grund der beſſeren Leiſtungen Beide Mannſchaften fanden ſich ſofort nach dean Anſtoß, ſo daß die 40 000 Zuſchauer einen ſportlich⸗wertvollen. von Anfang bis Ende gleich ſpannenden Kampf zu ſehen betamen. Bald waren wir leicht im Vorteil, bald gaben die Franzoſen den Ton an. Allmählich gewan⸗ nen jedoch die deutſchen Spieler leicht die Oberhand, ſo daß der Führungstreffer für uns immer näherrückte. Doch erſt ſieben Minuten vor dem Seitenwechſel wurde dieſer zur Tat⸗ ſache. Kobierſki tatte den Ball zu Conen ge⸗ geben, der jedoch in der Mitte nicht durchkam und demzufolge ſeinen Durchbruch auf der lin⸗ ken Seite anſetzte, Conens Flanke nahm der in die Mitte gerückte Lehner famos auf und ſchon ſaß der Ball im Netz. Auf ähnliche Art fiel der zweite Treffer ſechs Minuten nach Halbzeit, nur daß dabei die Seiten vertauſcht waren: Conen brach rechts durch und ſeine Flanke zur Mitte ſchoß Kobierſki ein. Die Franzoſen konn⸗ ten dann durch ihren Mittelſtürmer Duhart ein Tor aufholen und wurden von ihren Lands⸗ die Lage in der Handbal⸗Bezirksklaße An Pflichtſpielen fand über Oſtern lediglich das Treffen Reichsbahn— Käfertal ſtatt, wo⸗ von wir bereits berichteten. Trotzdem noch einige Urteile über nicht zuſtandegekommene Spiele ausſtehen(Weinheim— 1846 Vor⸗ und Rüchſpiel, 1846 Mannheim— SA-⸗Standarte 171) veröffentlichen wir nachſtehend die Tabel⸗ len det beiden Staffeln nach dem Stand vom 11. April 1939. Staffel 1 Poſt Mannheim 18 14 Reichsbahn Mhm. 16 13 DV Viernheim 17 12 Jahn Weinheim 14 1846 Mannheim 14 Kurpfalz Neckarau 17 Tſchaft. Käfertal 17 MTG Mannheim 15 Luftwafſfe 14 12 56:170:24 SA⸗Standarte 14 14 77:164:28 Pflichtſpiele des kommenden Sonntags Reichsbahn— Luftwaffe, vorm. 10 Uhr. TV 1846— MrT, vorm., 11 Uhr. SA— Jahn Weinheim, vorm, 10 Uhr. Reichsbahn wird ſich mit einem Sieg wohl die 2 235:83 — 146:84 3 144:91 6 92:75 154. 6 110:90 15:13 10 93.415 13:21 10 114:131 13:21 10 75:139:21 —————232082—2 o Ziegelhaufen 14 Staffel II TW Friedrichsfeld 15 13 ToG St. Leon 13 Neulußheim 15 TV Rot 15 TV Hockenheim 14 98 Schwetzingen 16 1 124:72 27:3 3 110:73 19:7 7 112:102. 15:15 7 79:92 15:15 7 91:76 14:14 9 1281138 14:18 — 9 57113 1018 Se 15.10 97:126 9˙21 oſſenheim 15 1 10 86:122:21 Kommenden Sonntag ſpielen: TV Hockenheim— TW Friedrichsfeld. Doſſenheim— TG St. Leon. Die Meiſterſchaft iſt bereits zugunſten von riedrichsfeld entſchieden, es handelt ſich ledig⸗ ich noch um Poſitionskämpfe. Kreisklaſſe In Abteilung 1 warzet der Sieger Vis Neckarau immer noch auf den Meiſter der Ab⸗ teilung Bergſtraße, welcher erſt in 14 Tagen gemeldet werden kann. Die 1. Handball⸗Elf vom Poſtſporwerein er⸗ 3 an Oſtern zwei ſchöne Siege im Schwa⸗ benland. 1. Feiertag: Sontheim— Poſt:13; 2. Feiertag: Marbach— Poſt:9. Die Poſt⸗ Jugend bezwang am Oſtermontag TV 62 Wein⸗ heim mit 20:8. leuten außerhalb der Schranken aewaltig as⸗ gefeuert, um den Ausgleich zu erzwingen. Vor allen Dingen unſere Hintermannſchaft zeigte ſich jedoch von einer ganz großen Seite, ſo daß dieſe Druchperiode des Gegners ohne Verluſt⸗ tore überwunden wurde. Zwei Minuten vor Schluß konnte dann Hohmann eine Flanke von Lehner zuan dritten Tor einküpfee. Auch in Stuttgart vier Tore, jedoch alle vier für uns Zum vierten und bisher letzten Male haben ſich Deutſchland und Frantreich am 21. März 1937 in der Stuttgarter Adolf⸗Hitler⸗Kampf⸗ baher gemeſſen, die von 70000 Zuſchauern— darunter vielen franzöſiſchen Schlachtenbumm⸗ lern— bis auf das letzte Plätzchen gefüllt war. Unſere Elf hatte einen recht auten Tag und, drängte die Franzoſen bald nach Begirm des Spieles in ihre Hälfte zurück. Wenn dennoch der Torreigen erſt in der 25. Minute eröffnet werden konnte, ſo iſt das in erſter Linie ein Verdienſt der beiden hervorragenden franzöſi⸗ ſchen Verteidiger Dupuis und Diaane. Szepan⸗ und Kitzinger hatten einen deutſchen Angriff gut eingeleitet. Lenz ſchoß aufs Tor, wo di Lorto den Ball prallen ließ. Schon war Leh⸗ ner zur Stelle und ſandte unhaltbar ein, Be⸗ reits ſieben Minuten ſpäter kam die deutſche Ueberlegenbeit durch einen von Urban erzielten Treffer zum rechten Ausdruck. Die erſten zwan⸗ zia Minuten der erſten Halbzeit gehörten un⸗ ſtreitig den Franzoſen, die zu einer Form auf⸗ liefen, mit der wir nicht zu rechnen gewagt hat⸗ teri. Dann faand ſich jedoch die deutſche Mann⸗ ſchaft wieder ugid kam in der letzten Viertel⸗ ſtunde durch Lehner und Lenz zu einem ſiche⸗ ren, wenn vielleicht auch zahlenmäßia etwas zu hohen Sieg, durch den die deutſch⸗franzö⸗ ſiſche Fußball⸗Bilanz(10:5 Tore) endlich poſi⸗ tiv für uns wurde.“ 20 Hᷓ-vaule ſuchen die Beimann aft Nachdem nun die Rundenſpiele des Bannes 171 bis zu dem am 23 April ſtattfindenden Schlußſpiel, wofür ſich VfL Neckarau und SV Waldhof qualifiziert haben, gediehen ſind, nehmen am kommenden Sonntag, den 16. April, die Spiele zur Ermittlung einer Bannbeſtmannſchaft im Gebiet Baden ihren Anfang In ungefähr 18 bis 20 Bannen unſe⸗ res Gebietes Baden wird nun in Vor⸗ und Rückſpiel in Ausſcheidungskämpfen die Spreu vom Weizen geſondert. Die vier letzten Bann⸗ beſtmannſchaften werden dann in einem beſon⸗ deren Kurſe zuſammengezogen und im Keo.⸗ Syſtem die tatſächlich beſte Elf im Gebiet Ba⸗ den feſtſtellen. In ihrem erſten Spiele trifft nun am Sonn⸗ tag, 16. April, die Auswahl⸗Mannſchaft vom Bann 171 Mannheim auf die Auswahl⸗Mann⸗ ſchaft vom Bann 110 Heidelberg. Die beiden verantwortlichen Bannfachwarte Eppel und Schmetzer haben nun in beſonderen Uebungsſpielen den Jungen Gelegenheit gege⸗ ben, 73 önnen zu zeigen. Auf Grund dieſer Kämpfe wurden folgende Spieler mit der Ver⸗ tretung des HJ⸗Bannes 171 vertraut: Bohrmann (Heddesheim) Hering Freund (beide Käfertal) Friedel Bauder (Sandhoſen)(Waldhof) Georg Danner L. Siffling (Sandhofen)(VfR)(Waldhof) Erſatz: Prang(Käfertal), Schärpf(VſR). Die Mannſchaft iſt äußerſt ſorgfältig ausge⸗ wählt und ſollte auf Grund ihrer Spielſtärke durchaus in der Lage ſein, das in ſie geſetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Das Treffen findet auf dem Platze des MFC Phönix an der Uhlandſchule um 15 Uhr ſtatt. Wir ſind ſicher. daß die Mannheimer Fußballanhänger die Ge⸗ legenheit gerne wahrnehmen, um unſeren Nach⸗ wuchs an der Arbeit zu ſehen, zumal nur klei⸗ nes Eintrittsgeld erhoben wird. Huwa. Vogt (Käfertal) Sülzler Röſſinger (Neckarau)(Phönix) Manale(Reckarau), Meiſterſchaft der Staffel holen. ——————— „Zeitlos“ leben, bringt Gefahren— mindestens unange“ nehme Lberraschungen. Aueh ein Motor ist, seltgebunden“. Sommerauftakt gebietet Sommer-Oelweehsel— Sommer⸗ beanspruchungen bedingen entsprechendes Sommeroei: lhberaus druck- und haftfest im Sehmierfiim. Deshalb jetat: her und ſtarker Kinder. lenbreaner. Moos, den Alten Stein bis St. Blaäͤſien und alte, moosbewachſene frͤhliches Wort auf den Lippeci. aus beiden eine gute Miſchung geſunder, fro⸗ „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung D — — — 32 E — — S — *. DER Biersieder voWEHR vVON IDA PRNEUSCH-MULLEE kammnnndnunnznnninznsninznznnntnnsnsninintnümintnnumin Es war in den Jahren nach dem Dreißig⸗ jährigen Kriege. Auf den Höhen des Schwarz⸗ waldes lagen die wenigen Dörfer und Höfe noch einſam und von allem Verkehr abgeſchloſ⸗ feri. Die Wälderbauern lebten ihr eigenes, urwüchſiges Leben: Hart und arm, geſund und ſtark, zufrieden und gottesfürchtig. Die Felder trugen wenig Frucht, die Weide war ſpärlich. Der einzige Reichtum waren die großen Wälder. Herrliche alte Tannen, ſtolze Buchen und knorrige, oft mehrhundertjährige Eichen ragten in den hohen Himmel, und eine Menge Wild belebte das dichte Unterholz. Aus dieſen reichemm Wäldern zog der Bauer ſeinen Hauptverdienſt. Neben dem Transport der Stämme, die durch breite Schneißen ins Tal geſchleift wurden bis auf den Brennet, uen von dort zu Flößen zuſammengebunden auf dem Rhein landabwärts bis Holland zu ſchwimmen, blühte auf den Höhen zwiſchen Wieſen⸗ und Wehratal das Gewerbe der Koh⸗ Vom Gersbach über das Tote jenſeits über den Hotzenwald rauchten die Meiler. Wo Arbeit war, gabs Geld. Darum hatte ſich eine Räuberbande zuſammengefunden, die das Wehratal ringsum bedrohte. Die Raub⸗ gefellen hatten ihr Verſteck teils in den Ruinen des Bärenfels und des Wehrer Schloſſes, teils in Wehr ſelber oder in der Umgegend. Am ſüdlichen Hang des Bergkopfes lag da⸗ mals der Berghof, ein ſchöner alter Schwarz⸗ waldhof. Die Rückſeite des Hauſes, in dem Menſchen und Vieh unter einem Dache wohn⸗ ten, ſchmiegte ſich haltſuchend an den Berg, Das Strohdach ſtreckte ſich ſchützend und wärenend tief über das warme Leben darunter. Eine lange Reihe kleiner, blanter Fenſter erhellte die große Wohnſtube an der Südſeite des Hauſes. An zwei Seiten zog ſich eine lange, ſchngeſchnitzte Laube unter dem Dache hin! Alles Holzwerk war ſchwarz verräuchert. Frei war der Blick nach dem Hot⸗ zenwald, und bei klarer Luft ſtiegen ſchimmernd die ſchneeverhüllten Zacken der Alpen hinter det dunkeln Tannenrücken herauf. Der Uerich⸗Hansjörg war Berabauer. Ein ſtämmiger, wetterharter Mann, der ſtill und zäh ſeiner Arbeit nachging und dankbar ſeinen Feierabend genoß. Er redete wenig, aber was er ſagte, das galt. Darum gab es kein Streiten um ſeine Worte. Sie waren geſagt und ſtan⸗ den da in dem ahgeſchloſſenen Leben dieſer Menſchen, wie Markſteine im Feld. Sein Weib, die Vren, war die rechte Ergän⸗ zung für den Hacisjörg: Hellhaarig und hell⸗ äugig, ſchaffig und lebig, und hatte allezeit ein So erwuchs Der Adolf und das Kätterli, der Uerich und der Wilhelm, das Bä⸗ Schmerz ſtaaidhielt. beli und der Fritzli. Brot und Arbeit gab der Hof genug für das Häuflein Kinder, und wenn die ſtarke Hand des Vaters manchmal etwas zu kräftig erzog, ſo ſtreichelte die linde Hand der fröhlichen Mutter Liebe darüber, das kein Ihr„Heile, heile Sege, drei Tag Rege, drei Tag Schnee,'s tuet mym Chind jetzt nümane weh“, ließ alles Weh da⸗ hinſchwinden wie Schnee aader Märzenſonne. Die beiden Großen erſetzten ſchon Knecht und Maod, die zwölfjährigen Zwillinge, Uerich und Wilhelm, hüteten das Vieh, und das ſiebenjäh⸗ rige Bäbeli umſorgte den Fritzli mit großer Liebe und Zuverläſſigkeit. Sonne und Mond, Regen und Schnee, Som⸗ mer und Winter regelten die Arbeit der Bauern vpen ſelber. War das karge Feld beſtellt, brach⸗ ten Hof und Wald das Ihre. Pflug herging, Furchen in konnte er wohl zu ſeinem Aelteſten, der ſdas Wenn der Bauer im Frühjahr hinter ſeinem und mit ſtarker Hand große den herbduftenden Boden brach, Ochfengeſpann führet, ſagen:„Sihſch, Bueb, ſo wie der Pflueg jetzt Wunde in'Erde rißt, aß me der Some cha ſaine, ſo rißt au euſe Herr⸗ gott Wund in euſer Lebe, aß es für ſi Some bereit wärd. Un ſo wie der Bode ſtill haltet, ſo müen au mir ſtillhalte und wachſe lo, was us guetem Some chunt.'s Uchrutt aber müen mer ſelber usjätte.“ Und wena er an einem leuchtenden Julimor⸗ gen mit dem Adolf in den Matten ſtand und die Senſen mit ſcharfem Schnitt durch das reife Gras fuhren, konate er ihn auf die Vergäng⸗ lichkeit alles Lebenden und Blühenden hinwei⸗ ſen. Wenn dann das Heu duftend und röſch auf dem Stock lag, und der Wigterroggen golden in den Aehren ſtand, nahm er die größeren Kinder am Sonntag gerne mit hinaus ins Feld.„Mer wänn goh der Frucht griffe“, ſagte Die Henùtz⁊ung dieses Vordrucks&l- — nrimĩnol · Rom m dos — lanamamamannannnnnmamnnumnnnmnnmmnnmnannnannanananananaaaasasaaaagamaaaaanaannmmnn Diese Frage, die vic in unserem llð-Noaman-Nrelsausocliteiben etellen, sollen Sie uns nun beantworten! Die FortsetZungen des ROMdnsõ Wer- den bis einschl. Sömstög, 15. April unterbrochen. Wir bitten Sie, un5 in dieser Zeit den nebenstehenden Vordruck susgefüllt 2uZzusenden. HB“-Voman-Preisdusschleibel „ES SririT ETWVAS NIcHHr Fif NlSS cłlAxt· WEe MMα DE NHDD Angabe des Nemens genügt! humboldt. Am 14 „Flora“, Lortzingſtre lter, Obmänner d z und der Stab⸗ S⸗Frauenſchaft nde. tadt⸗Oſt. A findet am! heimabend der SV⸗Walter un Dienſtappell de 19.30 Uhr vor ſein berechtigt 2⁊ur Teilnanme, und muß derselbe bis Spötestens SdſmnsS- tõg. 15. Apfil, nachmittsgSs 5 Uhr in unserem Besit⁊ Sein.-Diè Preise Sind: Eingesandt von: vVor- und Zunòme: Beruf: Wohnort: Strdãbe und Hausnummer: Senden Sie diesen Vordruck susgefüllt en den Verleg ein odef geben Sie denselben unserer Trägerin mit! 8 Politiſchen Lei Fahrrad um 8 ;. rm. 14. 4 Leiter, Anwä— er vor der Ct rstag⸗Sitzung ruppenſtabes fällt c hohlgelegen. 14. chen Leiter, 2 der Geſchäftsſte Reueichwald. Am d wird auf den 2 gſitzung am 21. 4 eben. Leilnalime· Bedingungen: 1. Zur Teilnohme ist jeder„HB“-Leser und jede„HB“-Leserin berechtigt. 2. Dĩie Gefolgschoftsmitglieder des„HB“ und ihre Angehõrigen sind von def Teſh. nahme caousgeschlossen. Das preisgericht setzt sich qus 5 Mifarbeitern des„HB“ scowie einem Rech qanwalt zusammen. Die knischeidung des preisgerichis ist endgöltig vnd unonfechtbor, der Rech weg ist ausgeschlossen. Die Namen der preisträger werden nach Beendigung des Romons im„HB◻.V öffentlicht. Die Fortse zung des Romons wird noch einem bestimmten Kapitel um einit rage unterbrochen; innerholb dies er Ioge huben dis Einsondungen ⁊u oriolꝗ Nähere Anweisungen erfolgen am Jage des Beginns der Unterbrechung. V herige kinsendungen sind zwecklos. achth f. achthof“. und Warte ſe mitbringen O W— 0 er. Danbbar ſtrich die harte, ſchwielige Hand des Vaters über den reifen Segen, und prü⸗ fend löſten ſeine Finger einige Körner aus den vollen Aehren.„Er iſch zittig“, ſagte er zum Adolf,„morn göhn mer dra.“ Und dann zu den andern:„Lueget Chinder, eſone Gang am Sunntig durs Roggefeld iſch aner wiene Weg in'Chille. Wenni e ſone chlei Roggechörnli alueg un denk an all die duſig un aberduſig Chörnli, woni im Herbſt ier Bode do ha, wie's euſe Herrgott mit em weiche, warme Schnee vorem Verfriere ghüetet het, wiener im Früh⸗ ling drin Lebe gweckt het un in Sturm un Rege un Sunneſchii euſer Brot riiſe loßt, ſo iſch mi ganz Denke e Dankgebet. Wie wenig chönne doch mir Menſche ſelber derzue due. Säie und Ernte, was derzwüiſche lit, iſch alles ſi Werk. Drum iſch is euſer Land heilig und euſer Brot e Gob vo ihm. Vergeſſet das nie, Chinder. Es heißt in der Bibel: Bete und arbeite'. So wämmer denn hütte danke, un morn früeh wämaner euer Sägeſe dengele un in Gotts Name afange.“ Das war eine lange Rede für den wortkargen Mann und darum eindringlich und unvergeßlich für die Jungen. Ließen die Feldarbeiten Zeit, kam der Wald an die Reihe. Herbſt und Winter waren ſeine Hauptzeiten. Das Kreiſchen der Baumſägen drang ſchneidend durch den Hochwald und zer⸗ riß die Stille. Die ſcharfen Hiebe der Aexte vollendeten das Zerſtörungswerk, das den Holzfällern Brot ſchuf. Wenn ſie beim„Znüni“ oder„Zobe“ auf einem friſchgefällten Stamm ſaßen und den würzigen Duft des Holzes in ihre Lungen zogen, kam manchen das Denken an. Man hatte ja Zeit damals; es wartete kein Zug und kein Kraftwagen auf die fertige Ar⸗ beit. Und es war meiſt ein gutes Denken, eine inerige Verbundenheit mit der Welt, darin der Wälder lebte, und mit dem Schöpfer aller Dinge. Auch heute noch iſt der echte Bauer erdgebundener und darum gottnäher als der ſchnell⸗ und leichtlebige Städter. Eine leichte Arbeit war die Holzmacherei nicht, ueid oft fror einen erbärmlich dabei, trotz des heröhaf⸗ ten Stückes Speck und des kräftigen Wachhol⸗ derſchnapſes, den man bei ſich hatte. Was nicht Bau⸗ oder Brennholz gab, wurde verkohlt. Ganz ſorgfältig und ſachgemäß mußte der Meiler aufgeſchichtet und luftdicht mit Erde abgedeckt werden. Der Luftſchacht mußte gut ziehen, damit die Kohlen gerieten. War der Meiler abgebrannt und erkaltet, mußten die Kohlen auf die Reiſe gehen. In große gefloch⸗ tene Wannen gefüllt, wurden ſie auf dem Kopf ſtundenweit getragen bis zur Fahrſtraße, die über die Mettlener Höfe nach Wehr hinab⸗ führte. Dort nahm ein Fuhrwerk die Kohlen auf und brachte ſie an Ort und Stelle. Der Berghofer brachte die ſeinen meiſtens nach Wehr in die Bierſiederei, deren Keſſel mit Holz⸗ kohlen geheizt wurden. Die günſtige Lage am Ausgang des Wehra⸗ tales machte das Städtchen zum Mittelpunkt des Handels. Hier wurden die Märkte für eine weite Umgebung abgehalten. Der Herbſtmarkt war der bedeutendſte, weil dort die Wälder⸗ bauern ihr Geld für die gelieferten Kohlen ein⸗ zogen, und nun kaufluſtig und kaufkräftig waren. Es war nicht ratſam für einen, allein den Heimweg anzutreten, mit Geld oder Waren oder einem erhandelten Stück Vieh. So ſchloſ⸗ ſen ſich immer einige Männer aus benachbar⸗ ten Höfen zuſammen zum gemeinſamen Rück⸗ weg. Da es damals noch kein Papiergeld gab, mußten die Bauern ihre Silbergulden in einem Geldgurt um den Leib ſchnallen. Auf dieſe hat⸗ ten es die Raubgeſellen beſonders abgeſehen. Die Bauern trugen zu ihrem Schutz ſtarke, feſt⸗ ſtehende Meſſer im Gurt und oft eine alte Pi⸗ ſtole an der Seite. Trotzdem blieb mancher hen von Kehltopf Temmt es nicht nur auf Jaug dorauf an, das en htecht widerſtands verwundet und beraubt oder gar tot am liegen. Und mancher verſchwand auch, daß je wieder eine Spur von ihm zum 3 ſchein kam. 3 e Aber ſchon manches Jahr hatte der Berg d ang Eie wenn Sie in f den— ſen.- ngm , dann Roſen rstelletfirma Ca iche Zurendung c 8/%330 von! hofer ſeinen Gurt voll Geld für ein ſelbſt gl gezogenes Stück Vieh oder für ſeine vielen Kohlen unangefochten heimgebracht. Nun rückte wieder die Zeit des Herbſtmark heran, und der Berghofer ſammelte die 1 ſche der Seinen. Ein neues Fürtuch ſollte Mutter haben, das Kätterli ein Halstüchle, Zwillinge neue Kappen für den Winter, m die beiden Kleinen wünſchten ſich eine W und einen Wecken, während der Adolf ſich Zeichen ſeiner jungen Männlichteit eine bakspfeife erſehnte. Von vielen auten Wünſchen begleitet z der Bauer mit einem jährigen Stierlein an Strick zum Markt. Nachbarn geſellten ſich zu ihm, und unter bedächtigem Geſpräch ſber Haus und Hof, Arbeit und zu erwartende nahanen wurde der weite Weg tüchtig unte Füße genommen. Die Herbſtnebel ſchwammeg über dem Wehratal. Aber bald ſanken ſie fer, unnd das Städtchen Wehr lag im Lich HHerbſtmorgens zu ihren Füßen. Der Abſtieg begann.„Das haut eim ordli 'Chnü“, meinte der Fürchti⸗Schmied.„ tue amach“, lachte der Geißſchnyder,„s Wit haus verdlauft dr nit!“„Lueg“, ſagte der! hofer,„der Bierſieder het ſcho der Fahne Willkumm uſeghängt“, und deutete dabei die dünne Rauchfahne, die aus dem Ka der Bierſiederei aufſtieg.„Jo, dä würd k wieder ſi Schöfli ſchäre. Wenn numame ne dervo my wer, derno chönnt i myni 2 zahle“, ſeufzte der Metzger-⸗Gottlieb. Donnerstag, 15. April 1959 reuzbanner“ aus Tampertheim Meiſter Lampe ertrunken rtheim, 11. April. Als in den letzten Waſſer des Altrheins ſtieg, konnte le Beobachtungen machen. Durch den ſtieg bildeten ſich bei dem ungleichen inige Inſeln, die zum Teil recht groß zie wurden immer kleiner, je höher Paſſer ſtieg. Mit der Zeit gerieten dort lieiche Karnickel und Haſen in Not. Sie ſen ängſtlich auf zwei Inſeln herum, und len nach einer Fluchtmöglichteit. Es gab einen Ausweg mehr. Da das Waſſer leg, wurde die Fläche immer kleiner Lampe mußte wohl oder übel elend Ein Verſuch, auf der einen Inſel en zu Hilfe zu kommen, mißlang, da ſchenſcheuen Tiere vor Aagſt ſich ins türzten und ertranken. Ihre Schwimm⸗ it keichte nicht bis zum weiten Ufer. Die Khickel auf der anderen Inſel warteten ſchließ⸗ ih ihr Schachſal ab, bis das Waſſer auch den letzten Raſenfleck bedeckte, um dann ebenſalls in den Fluten zu verſchwinden. Edingen berichtet Das ſonnige Oſterwetter brachte auch hier alt und jung auf die Beine; die Gärten, das grünende Feld und das friſche Neckarufer wa⸗ ren von vielen Naturfreunden belebt. Der Stand der Obſtbäume iſt in dieſem Jahr viel⸗ verſprechend. Schon ſind die Bienen eifrig auf der Honigſuche. Wo verſtändnisvolle Menſchen Niſtgelegenheit ſchufen, hat ſich die Vogelwelt gerne eingefunden. Beſonders erfreulich iſt der Gemeindebeſchluß, an beſonders geeigneten Stellen Lindenbäume anzupflanzen, um den Imkern die Möglichkeit zu ſchaffen, noch mehr Bienenvölker zu halten. Die Fußballer haben ſich angeſtrengt und ſteigen jetzt zur Freude ihrer zahlreichen Anhänger in die Vezirksliga auf. Nun ſollen auch die Maſchinenſchreiber ihr Können unter Beweis ſtellen und werden aufgerufen, ſich am Reichsleiſtungsſchreiben, das am 13. und 14. Mai ſtattfindet, zu beteili⸗ Aich Auf allgemeinen Wunſch ſtellen die—5 iſchen Leiter ihren ſchönen Preis, den ſie beim Preisſchießen gegen 58 Mannſchaften errangen, bei Friſeur Schneider aus, wo er noch dieſe Woche bewundert werden kann. Die Abe⸗Schüt⸗ * ſind geſtern zu ihrem erſten Jahr ernſter ebenspflichten eingerückt. Die Soldaten kehr⸗ ten nach den ſchönen Urlaubstagen wieder zu ihren Kameraden zurück, nicht ohne das von der Mutter aufgefüllte Köfferchen. So haben die herrlichen Oflertage die Unbilden des ſtren⸗ gen Winters vergeſſen laſſen; jedermann blickt wieder froh und hoffnungsvoll in die Zukunft. Auto überſchlägt ſich— ein Toter Freudenſtadt, 12. April, Zwiſchen Dornſtetten und Schopfloch geriet infolge zu hoher Geſchwindigkeit ein mit vier Perſonen beſetzter Kraftwagen aus Nürtingen in einer Kurve ins Schleudern und überſchlug ſich. Schwerverletzt wurden die Inſaſſen ins Kran⸗ kenhaus geſchafft. Einer iſt ſeinen Verletzun⸗ gen bereits erlegen. Klaus Selzner legt den Grundſtein Frankenthal(Pfalz), 12. April. Am tommenden Sonntag, 16. April, 11 Uhr, legt die Stadt Frankenthal an der Bauſtelle im Foltzring den Grundſtein zur Dr.⸗Robert⸗Ley⸗ Berufsſchule Frankenthal(Muſterſchule der DA), die mit einer ſtätte verbunden ſein wird. Die Feſtfolge be⸗ ginnt mit der feierlichen Einleitung durch die Frankenthaler Werkſcharen. Nach der Begrü⸗ ßung durch den Oberbürgermeiſter der Stadt, Pg. Scholl, ſpricht der Gauobmann der DAf, Pg Stahl und anſchließend wird Berufs⸗ ſchuldirektor Scherer die Urkunde zur Grund⸗ ſteinlegung verleſen. Die Feſtrede hält Reichs⸗ hauptamtsleiter der DAF, Klaus Selz⸗ ner, der die Grundſteinlegung vornimmt. Wenn maon einonder nicht kennt, dann ist die Verständigung schwer. Roon. Kreisleitung der NSDA4P ortsgruppen der NSDAꝰP Peuiſches Ec. 14.., 20.15 Uhr, Antreten der Poli⸗ zen Leiter, Walter und Warte auf dem U⸗2⸗Schul⸗ Zum Dienſtappell. Dienſtanzug. Nichtuniformierte nde. edrichsſeld. 17.., 20 Uhr, im Palaſt'ino: Film⸗ Aführung„Soldaten— Kameraden“. Karten durch Glederungen der Partei und an der Abendtaſſe. t⸗Weſſel⸗Platz. 13.., 20.15 Uhr, Paroleausgabe ztab⸗ und Zellenleiter. boldt. Am 14.., 20.15 Uhr, Dienſtappell in der ua“, Lortzingſtraße 17/19, für fämtliche Politiſchen „Obmänner der DAß, Walter und Warte der und der Stab⸗ und Zellenfrauenſchaftsleiterinnen Re⸗Frauenſchaft. Uniform: Dienſtanzug, Zivil mit nde. Recharſtadt⸗Oſt. Aus Anlaß des Ortsgruppenleiter⸗ els findet am 13.., 20 Uhr, im„Neuen Tivoli“ heimabend der NSc und außerdem ein Appell Res⸗Walter um 20.45 Uhr im„Arion“ ſtatt.— Dienſtappell der Politiſchen Leiter wird am 14. 4. 1930 Uhr vor der Uhlandſchule angetreten. Die gehörigen der Politiſchen Leiter werden gebeten, bem ſich anſchließenden Kameradſchaftsabend in der i Uhr die Plätze eingenommen ſind. eidhoſen. Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter, lter und Warte der Gliederungen in der Turnhalle Turnvereins 1887. Antretezeit 20.15 Uhr. Anzug: lunform, Zivil mit Armbinde. Morkt, 13.., 20.30 Uhr, Block⸗ und Zellen ⸗ hung.— 16. 4. Schießen. Antreten ſämtlicher chen Leiter um.30 Uhr vor dem Ortsgruppen⸗ M6, 12. Uniform: Dienſtbluſe. fkadt⸗Straßenheim. Am 14. 4. findet auf dem hausplatz 20.15 Uhr ein Dienſtappell ſtatt, ſämt⸗ Politiſchen Leiter, Walter und Warte der NSV iß haben zu erſcheinen.— Am 16. 4. Sport für Politiſchen Leiter und Anwärter. Antreten mit Fahrrad um.30 Uhr im Sport auf dem Rat ⸗ at. fferturm. 14.., 20.15 Uhr, Antreten der Politi⸗ Herstag⸗Sitzung der Zellenleiter und des Orts⸗ henſtabes fällt aus. higelegen. 14. 4. Dienſtappell. Antreten ſämtlicher chen Leiter, Duß und NSV⸗Walter, 20.15 Uhr, der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Zivil mit Arm⸗ Reueichwald. Am 14. 4. fällt der Dienſtappell ans wird auf den 21. 4. verlegt. Die Ortspropaganda⸗ ung am 21. 4. fällt aus. Termin wird noch be⸗ gegeben. fachthof, 14.., 20 Uhr, Dienſtappell im Lolal 8* Alachthof“. Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter, ſm V er und Warte der Gliederungen vor dem Lokal. ſe mitbringen. oum eini Menoſtheim. 14.., 20.15 Uhr, in der Neuoſtheim⸗ elnige lle wichtiger Dienſtappell für alle Politiſchen Lei⸗ u erfolg nem Recht der gechis· Atobahngaftſtätte ſo rechtzeitig zu erſcheinen, daß bis A Leiter, Anwärier, NSV⸗Walter und Daldhgen ee Lamm“. Lieder ner vor der Chriſtuskirche zum Dienſtappell. Die JGlAbt ordnungen der NSDAFP Mannheim. Rheinstraße 1 ter, Walter und Warte. Dienſtanzug. Zivil mit Arm⸗ binde. NS⸗Frauenſchaft Friedrichspark. 13.., 20 Uhr, Nähabend und Chor⸗ probe, ſowie Beſprechung ſämtlicher Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen in B 4. Waldpark. 13.., 15 Uhr, Markenausgabe in der Dieſterwegſchule. Neckarſtadt⸗Oſt. 13.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend bei Bode, Käfertaler Straße 33. Liederbücher mit⸗ bringen. Feudenheim⸗Oſt. 13.., 20 Uhr, Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnenbeſprechung im Heim. Käfertal⸗Nord. 13.., 18 bis 19 Uhr, Martenaus⸗ gabe bei Sigmund, Obere Riedſtraße 2. Neckarau⸗Nord. 13.., 20 Uhr, Stab⸗ und Zellen⸗ frauenſchaftsleiterinnenbeſprechung im„Fliegenden Holländer“. Erlenhof. 13.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend bei Krämer, Waldhofſtraße. Erſcheinen der Zellenfrauen⸗ ſchaftsleiterinnen iſt Pflicht, bei Verhinderung Vertre⸗ tung ſchicken. Neckarau⸗Süd. 13.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder in der„Krone“. Humboldt. 14.., 13 30 Uhr, nehmen ſämtliche Frauen an der Beerdigung von Frau Höfemann teil. Treffpunkt 13.15 Uhr vor der Leichenhalle. Neuoſtheim. 13.., 20.15 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder in der Schule. Rheinau. 13.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwertsmitalieder im „Badiſchen Hof“. Achtung! Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 14.., 15 Uhr Beſprechung in L 9, 7. Abteilung Jugendgruppe: 36 Sandhofen. 13.., 20.15 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend im Gemeinſchaftshaus der NSF. J6 Neckarau⸗Nord. 13,., 20 Uhr, Gemeinſchafts⸗ hücher⸗mitbringen.. L 9, 7. Inſtrumente mitbringen. Achtung! Ortsjugendgruppenführerinnen. Der Baſtel⸗ kurs muß vier Wochen verſchoben werden. Die Werbe⸗ blätter ſind ſofort abzugeben in L 9. Achtung! 2G Bismarcfplatz, Feudenheim⸗Weſt, Friedrichspart, Erlenhof, Horſt⸗Weſſel⸗Platz, Humboldt, Reckarſtadt⸗Oſt, Neckarſpitze, Schlachthof, Waſſerturm und Wohlgelegen. 14.., 20 Uhr, Sport in der Liſe · lotteſchule. Eingang Colliniſtraße. 95 Fliegergefolgſchaft 1. Führer, die vom 8. 4. bis 10. 4. auf der Stiefelhöhe die Leiſtungen für das Hes ab⸗ gelegt haben, kommen am 13. 4. 19.45 Uhr, ins Städt. Hallenbad zur Abnahme des Schwimmens. Amt für Technik— NSBDT Die Gautagung der Technik 1939 findet vom 5. bis 7. Mai in Karlsruhe ſtatt. Sämtliche Berufslamweraden des Kreiſes Mannheim werden bei dieſer Tagung er⸗ wartet. Anmeldungen nimmt das Amt für Technik, Mannheim, N 7, 7, dienstags und donnerstags von 18.30 bis 20 Uhr entgegen. bildern— Antennenanlagen. en Lm n 148 t. Muſilgruppe. 13.., 20.15 Uhr, Pibbe iun zu obigen Lehigemeinſchaften können in Die beutsche Arbeitsliront Kreiswanuno Monnherm Pheinstt 1 Abteilung: Propaganda Betr. Führer⸗Plakate. Die; beſtellten Plalate ſind eingetroffen und können auf der Kreiswaltung gegen Bar:ahlung entgegengenommen werden. Betr. Monatsb'richt. Die ausgefüllten Berichtsfor⸗ mulare für Monat März 1939 ſind umgehend an mich zurückzugeben. Betr. Wochenſpruch der NSDApP. Die Werbung für den Woechenſpruch der NSDAp iſt fortzuſ⸗tzen. Die Beſtellſcheine ſind an die Kreiswaltung einzuſenden. Der Kreispropagandawalter. Berufserziehungswerk, 0 4, 8/9 Wir führen in aller Kürze im Berufserziehungswert, 0 4, 8/, folgende Lehrgemeinſchaften durch: „Praktiſche Elektromeßkunde“. Kurze Wiederholung der Grundlagen der Elektrotechnik— Gleich⸗ und Wechſelſtrom— DTas Ohmſche Geſetz— Inſtrumenten⸗ kunde— Widerſtandsſpannung⸗ und Strommeſſung— Spannungsverteilung in Leitunzen— Fehlerortsbe⸗ ſtimmungen— Leiſtungsmexuna für Gleich⸗ und Wech⸗ ſelſtrom an eleltriſche Maſchinen und Apparate— Wechſelſtromtheorie— Transformatoren. „Praltiſcher Funklehrgang Stufe“. Grundlagen der Elektrotechnik— Widerſtand— Selkſtinduſtion— Kapazität— Der eletromagnetiſche Schwingungskreis — Die Elektronenröhre und ihre Kennlinien— Die Gleichrichtung— Hoch⸗ und Niederfrequenzverſtärkung — Vom Detektor bis zum Großſuper— Meßtechnik am Rundfunkempfänger— Beſprechung von Schalt⸗ Stufe I1“.Anmeldungen inder Rhein⸗ ſtraße 3 5 und im Berufserziehungswert, 0 4, 8/, er⸗ folgen. Anmeldeſchluß: 20. April 1939. Am Samstag, 13. und Sonntzg, 14. Mai, führt die Deutſche Arbeitsfront gemeinſam mit der Deutſchen Stenografenſchaft das diesfährige Reichsleiſtungs⸗ ſchreiben auf der Schreibmaſchine durch. Teinahme⸗ berechtigt ſind alle deutſchen Volksgenoſſen. Die Teil⸗ nahmebedingungen und Anmeldebogen ſind im Be⸗ rufserziehungswerk, 0 4, 8 9, erhä tlich. Anmeldungen haben bis ſpäteſtens 5. Mai 1939 zu erfolgen. Ortswaltungen Horſt Weſſel⸗Platz. Am Donnerstag, 13. April, 18.30 Uhr, ſindet im Gaſthaus„Zum Kranz“, Seckenheimer Straße, eine Sitzung der Betriebsobmänner und Mit⸗ „Praltiſcher Funktehrgang arbeiter des Stabes ſtatt. Erſcheinen iſt unbedingt Pflicht. Für den Tätigkeitsbericht, Stimmungsbericht und die monatliche Meldung der Gefolgſchaftsmitglie⸗ der iſt der 17. April letzter Termin. Hausgehilfinnen. Am Donnerstag, 13. April, 20.30 Uhr, Mädchenberufsſchuſe, Eingang Hugo⸗ Wolff Straße, Zimmer 10, findet der Fachgruppenabend ſtatt. Pflichtabend für die Mitg ieder der DAß. Neckarau. Die Geſchäftsſtelle der RSch„Kraft durch Freude“ iſt ab heute nach der Rheingoldſtraße 5(Laden gegenüber dem Rathaus) verlegt: und iſt möntags, dienstags, donnerstags und freitags ab 17 Uhr ge⸗ öffnet. Kraſteareude Reiſen, Wandern, Urlaub Am Sonntag, den 16.., Sonderzug nach Stuttgart. Fahrpreis.20 RM. Gelegenheit zum Beſuch der nen⸗ cröffneten Reichsgartenſchau, ſowie dem Meiſterſchafts⸗ gruppenſpiel VfnR Mannheim gegen Stuttgarter Kickers in der Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn. Fahrkarten ſind bei allen Koß⸗Geſchäftsſtellen erhältlich, Eintrittskarten zum Fußballſpiel werden jedoch nur in Verbindung mit der Fahrkarte abgegeben, da Eintrittsfarten nut in beſchränkter Anzahl vorhanden ſind. Sonntag, 16. April, Pfalzwanderung ins Elmſteinor ⸗ tal. Erfenſtein— Estal— Goldbrunnen— Nibe⸗ lungenheim— Hagenfelſen— Elmſtein. Mittags raſt im Nibelungenheim. Suppe und alkoho freie Getränle erhältlich. Wanderzeit zirka fünf Stunden. Abſahrt ab Ludwigshafen.43 Uhr, Rückfahrt ab Elm ſtein 18 40 Uhr. Fahrtarten(Geſellſchaftsfahrt) zu 2 Reichzwark ſind nur im Vorverkauf bei den Koͤß⸗Geſchäftsſtellen erhältlich. Hochſeefahrt in die Wunderwelt der norwegiſchen Fiorde mit KdFỹ⸗Dampfer„Stuttgart“, S5 15 vom 18..—26. 5. Teilnehmerpreis ca. 70.— RM. ab jeder badiſchen Kreisſtadt. uß 21/½9 ins Salzkammergut, Traun und Wolf⸗ gangſee vom 29..—7. 5. Acht Tage. Teilnehmerpreis 38.— RM. Für beide Fahrten können bei den Kdß⸗ Geſchäftsſtellen Anmeldungen abgegeben werden. 311 + 2 603 Bolisbiidungsiweitt Das Volksbildungswerk teilt mit: Der Vortrag„Die Niberungendichtung in der Edda“, den Profeſſor Felix Genzmer infolge eines unvorhergeſehenen Ereigniſſes nicht hatte halten können, wird nunmehr am Montag, 24. April, 20.15 Uhr, im großen Saal der Induſtvie⸗ und Handelskammer ſtattfinden. Engliſch für Anfänger. Wir weiſen noch einmwal auf den von uns durchgeführten Sprachlurs„Engliſch An⸗ fänger“ hin. Der Kurs wird dienstags und freitags, 20 Uhr, in der Allgemeinen Berufsſchu e. U 2(gegen⸗ über dem Hallenbad), durchgeführt. Kursbeginn: Frei tag, 14 April. Achtung! Orts⸗ und Betriebswarte. Die Pla ate ſi den ſechſten Kammermuſikabend ſind umgehend in der Rheinſtraße 3(Fächer) abzuholen. galem, Knun e, Le henvon Kehlkopf, Cuftröhre, Bronchſen, Bronchiolen, Aſthma Anes nicht nur auf Cöſung u. Auswurf des Schleimes, ſondern ih darauf an, das empfindliche Atmungsgewebe weniger reizbar htecht widerſtandsfähig ze machen und ſo die Krankheits⸗ ache zu treffen. Das bezweckt der Arz, wenn er das be⸗ waͤhrtt„Gllpdoscolin⸗ verordnet, über das ſo viele gute Erfah⸗ fnzen und Anerkennungen von Profeſſoren, Aerzten, Patienten vor⸗ ſegen, daß 75 Sie„Silphoscalin“ voil Vertrauen anwenden Rat wenn Sie in ſolcher Lage ſind.— Achten Sie beim Ein⸗ a den Ramen„Silphoscalin“ und kaufen Sie keine Nach⸗- Aungen,⸗Packung mit 50 Tabletten RM..57 in allen Apolheren, dann Rofen⸗Zlpothete, München.— Verlangen Sie von ſer Herstellerfirma Carl Bühler, Konstanz, kostenlose und unver- Ainclliche Zu⸗ endung der interessanten illustrierten Aufłlirungs- it 5/330 von Dr. phil. nat. Strauß, Perbeschriftsteller. echung. Vo N atte der Berg⸗ ein ſelbſt auf⸗ ir ſeine vielen nelte die W ürtuch ſollte eirt Zwangsversteigerungen Vitwe Donnerstag, den 13, April 1939, nachmittags.30 Uhr, werde ich in hieſigen Pfandlokal, Qu., 15 Kvege Ende 30, aute Er⸗fbaxe Zablung im Vollftreckungswege ſchein., ſehr häusl. öffentlich verſteigern: u. ſparſ., möchteſ 2glaviere, 1 Teppich, 1 pollſt. Bett, fraſſch Dieuc zw. 1. Wafchiiſch, 1. Eleiveſſchranr mi Heirat tenneni. Ge⸗ Spiegel, 1 Regiſtrierkaſſe„Anker“, ſchäftsm. angen. 1 Couch, 1 Rundfunkger., 1 Schreib⸗ tiſch, beſtimmt. Vermittl. zwecklos. A. Wehrle, Gerichtsvollzieher. Nur ernſtgem. Zu⸗ ft. unter Nr. 169 523ViS an den Verlaa dieſ. Blatt. Verdt fürs Hs Donnerstag, den 13. April 1939, nachmittags.30 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal,(n 6. 2. gegen bare Zahlung im Vollſtreckunaswege öffentlich verſteigern: 2 Radiogeräte, 1 Wäſcheregal, eine Halstüchle, Schreibkontrollkaſſe, 1 Perſonenwa⸗ begleitet, z0 1 Stierlein an geſellten ſich z Geſpräch f rwartende( üchtig unter gen NSu, 1 Rührmaſchine, zwei Schreibmaſchinen, 1 Gasbackofen, 1 Nähmaſchine, 1 Herrenfahrrad, 1 Zimmerbüfett, 1 Bücherſchrank, 2 Kochherde und ſonſtige Gebrauchs⸗ gegenſtände. A. Boppre, Gerichtsvollzieher. Donnerstag, den 13. April 1939, nachmittags.30 Uhr, werden wir im hieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckunaswege öffentlich verſteigern: 1 Klavier, 2 Rundfunkgeräte, zwei Herrenfahrräder, Möbel verſch. Art. 5 Bär, Paur, Gerichtsvollzieher. 0 im S4 Können Sie lhre Gelegenheitfonzeise 3 Freitag, den 14. April 1939, ßen. Der ühe eim ordli in Unser schälter im„Hekenkreuzbenner“ eufseben st 6b nachmittaas 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlotal, QOu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1½ 8 Uhr chmied.„oe motgens geöffnet f ——— 1 13 AAE 2 ANZEIGEN-ABTEITUNG 1 großes Zimmerbüfett, 1 Polſter⸗ ſeſſel, ferner 1 Gitarre m. Ueberzug. Bindert, Gerichtsvollzieher. Celegenheimkäute oller Art konn auch ihnen for wenig Geld eine klelne Anzelge im„HB. vermitteln —. Cl NMANNH Reparaturen Neuanfertigungen billraſt Schürit in 5. 16 Hzäge Möbel⸗7ransporte anerung. EITEL. 2722) 1 „Keine Angst, ——————— ——————————————————— paufiö15M.30 Fernruf 223 34. Unterricht AEnterrieht in KrAvVIER undlockflöte n. hewöhrt. schnelif weth. Mäß. Honor Lissl Sehlatfer 1 3. huf 26519 itle Leutlich zcreier dei allen Anzelgen Manuskripten. Sie verhindern da dureh unliebsam- Dollamatlanan Ihre Gäste können heute abend kommen!“ „Die Stühle und der Tisch“, meint der Malermeister,„sind bis heute abend soweit trocken, daß man sieh ruhig draufsetzen kann! lch habe nämlich mit Ducolux, dem synthetischen Lack, gestrichen, der wird in zwei Stunden staubtrocken und nach zwölf Stunden hornhart. Er verkratzt nicht so leicht und behält seinen Hochglanz.“ Was Sie auch immer anstreichen lassen wollen, ob drinnen oder draußen, verlangen Sie von Ihrem Malermeister stets, daß er Ducolux nimmt. Er wird es gern tun, weil Sie dann mit seiner Arbeit besonders zufrieden sein werden. Erhältlich bei dem Fachhandel. Bezugsquellen weist unsere Bezirksvertretung nach: Philipp Klesy, Mainz, Freiherr-vom-Steinplatz 5 Fernruf 34857 „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 15. 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Schaaf Albert G011 Dr. Hermine G0l „Zakenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 15. April Artistik laune. Tempo und prũzislon 2 Buntalltzernde EAullibristik 10 Gestrafſte Energlen 45 Strahlende rrauensehðnhen Cefuhriiehe Attraktlonen 40 Sensatlonelle Oderraschungen 4³ Tolle clownererlen 0 LAchelnde Lelchtigkeit in achwierissten Lelstungen Förk. Filmses. La Jdne- Christi Hordẽyn- Korin Hêrdt Attlls Horbiser- Hens Noser- Hens fiot dock Trevor · Victor Jonson · Will Schur 4 H. A v. Schlettou/· Eduotd v. Winterstein — 2 2 — —— —— —— v0sef von Baky p 7, 23 ScrHACU K 1, 3 1¹ in beiden rheatern: alHauMsRA Planken Breite Straße num U. f liökllk Beste deutsche Artisten- klasse brilliert U. 8. J Nandetłis 2 Zronnless 2 Franles 6˙ Lias Somstog, 16 Uhr: Tanz- Varieté Elntritt frei Emil Reimers kommt Ainmmmnmnnummnaumnnnnumnnumnunnumummmemimmun iiieeeeeieeeeiiebpzzkzpTZPZZb4ZL4T55255755775%0 TANZ-BAE 0 6,2 le Welne · Hix-Getrnle pfisterer-Speꝛlal Bler National-Theater Mannheim, Donnerstag, den 13. April 1939 Vorſtellung Nr. 263 Miete D Nr. 21 1. Sondermiete D Nr. 11 Mezangiran von Orleans Eine romantiſche Tragödie in fünf Akten und Vorſpiel(12 Bildern) von Friedrich von Schiller Anfang 19.30 Uuhr. Ende 22.45 Uñhr. Dalnen⸗Sleupdenen eigene Anfertigung, gute Füllung, ſchöne Muſter in allen Farben, das Stück von 45 an lieferbar. Muſt. koſtenlos. Original⸗Decken in Mann⸗ heim zu beſichtigen.— Zuſchriften an Guſtav Vogt, Stuttgart⸗W 61, Rotebühlſtr. 82.(174 094V) schy/ er versilberte A14 45 5 L Zöteilige Gornitur. gatenzahlung- Ketelog kostenlos. E. Schmidthals, Solingen 4 Postfach 33 Fpanisch. Kreuz-Tee (40⸗Kräuter⸗Tee) 1 4, das ideale Geſundheitsgetränk, harntreibd., darmregul., ſchleimlöſ.! Schutzm. Einhorn⸗Apotheke Mannheim, R1 in all, Apoth, zu haben unt. ob. Marke!— Herſteller: Einhorn⸗ Apotheke Mannheim, R 1,—3. 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Die Prokura des Emil Herter iſt er⸗ loſchen. B 124 Derop Alktiengeſellſchaft Zweigniederlaſſung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlaſſung der Firma Derop Aktiengeſellſchaft in Bochum. Franz Bermann in Mann⸗ heim hat unter Beſchränkung auf den Betrieb der Zweigniederlaſſung Mannheim derart Prokura, daß er befugt iſt, die Geſellſchaft in Gemein⸗ ſchaft mit einem Vorſtandsmitgliede zu vertreten. Die gleiche beim Amtsgericht des Hauptſitzes Bochum erfolgte Eintra⸗ gung wurde im Reichsanzeiger Nr. 22 bekanntgemacht. A 1907„Minera Mineralöle u. Treibſtoffe Erich Rempel“ in Mann⸗ heim. Der Firmeninhaber wohnt jetzt in Mannheim. Erloſchen: A 277 J. Reter Sohn, Mannheim. Die Firma iſt exloſchen. A 555 Rudolf Jeſelſohn Nachf. Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. A 972 Gebrüder Major, Mannheim. Die Prokura derHermine Major iſt erloſchen. Die Firma iſt erloſchen. B 451 Chr. Friſchen Söhne, Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Mannheim, den 6. April 1939. Veränderungen: B 191 Joſeph Vögele, Aktiengeſell⸗ ſchaft in Mannheim. Leopold Groſch iſt aus dem Vorſtand Das bisherige ſtellvertr. Vorſtands⸗ mitglied Ludwig Hermann, Direktor in Mannheim, wurde zum ordent⸗ lichen Vorſtandsmitglied beſtellt. Karl Schäfer in Mannheim hat derart Prokura, daß er in Gemeinſchaft mit einem Vorſtandsmitgliede oder mit einem anderen Prokuriſten vertre⸗ tungs⸗ und zeichnungsberechtigt iſt. B 262 Dürkes& Obermayer, Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim. Bernhard Brück, Mann⸗ heim und Albert Zimmermann, Mannheim haben deraxt Geſamt⸗ prokuxa, daß jeder von ihnen berech⸗ tigt iſt, die Firma in Gemeinſchaft mit einem anderen Prokuriſten oder mit einem Geſchäftsführer zu vertre⸗ ten und zu zeichnen. B 163 Süddeutſche Carbidkontor Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim. Fritz Benig iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Franz Haus⸗ wirth, Kaufmann. in Mannheim, wurde zum Geſchäftsführer beſtellt. Die Prokura von Franz Hauswirth iſt erloſchen. ſopelen lenpiohe. linoſeum in Ausgabe A Schwetzingen. Kulturfilm: Beginn 1.! April Freitag, 20 Uhr Musensaal Zum ersten Male in Europal NHythus u. Märchen werden Wirklichkeit 5 bend⸗Ausga Bali- U. Java-Theate mit Devi Djia der in ihrer fielmst de· rohmten Solo-Tönzern 30 Theaterspleler une Splelerinnen 9 Tänzerinnen unel Tünzer Musiker und Sünger von der„Insel der Bhümonen“ Ein einzlgartiges Gòàstspiel offenbaàrt vol endete Kunst einer tausendſidhrigenkulturt Karten zu RM.20 bis.— an det Konzertkasse Heckel, O 3, 10; im Verkehrsverein, Plankenhof; in der Völk. Buchhandlung., P 4; Buchhdlg. Dr. Tillmann, P 7, 19 Unsere bellebten 4 Nachmittags · Fãhrie 2ur Baumblüte 8 hoben begonnen. Abfahrt tàglien 14 Unr am psradeplan NAheres und Kartenverkanuf: MHannh. Omnibusges. 0 6. Sfnnpe Ruf 21 Flür den 8 kin auf der Neuyorker der ſoeben 9— Gemischte Marmelade 15 Kilo 3230 e Aprikosen-Marmelade ½ K⁰ 4590 von ih pflaumen-Marmelade ½ Kiio 504 Erdbeer-Konfitüre.. ½ Kiio 65% hen England Johannisdeer-Konfftüre 500 gr Gias 70% t geht hervo Apntosen-.lindeer-Lonntüre,„ 76% Znon, Waff jonannisbeer-Gelee 500 ęr Oias 744 in höhe von Apfelgelee 500 gr Glas 640 Aprikosen-Pflaumen-Marmelade,,„ 553 Ferner empfehle: Malzkaffee oflen ½ Kilo 260 Kathreiners Malzkaffee pak. 22 U. 433 Seeligs Kornkaffee paket 21 u. 41 Kornfranckk. Paket 24 U. 483 Uultae.. Paket ab 249 Münlen-Franck(Cichorlen) Paket 16 u. 22 Dinler-Essenn. Paxket ab 180 Webers Ccarlsbhader Kaffeegewün Packung 17 u. 333 lar erwarben. hsſtellen der damerika kei wird, dure angeblich 30% Rabatt n privaten Kre kennenden Arb handlung ſonſt mel zurücktr Alle àmtlichen Bekannt- machungen finden Sie im 0 4 4 Wie man aller griffen— und z Rüſtungsausgab itsloſenfrage — Vortrag, den de Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. en Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt; Verantworllich Innenpolitit: i. V. Wilh. Ratzel; Außenpolitit: Peg Studien“ hi helm Kicherer; Wirtſchaftspolitik und Handel: ——— el; nei: 3e Solnles: da hulz; Heimatteil: Fri aas: Lokales: Helmuth N Sport: Julius Etz; age Dr. Hermann Knol ſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilber Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Siadtg Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, F Dahlem.— Berliner Schriftleitg.“ Hans Graf Rielhg Berlin Sw/ 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck fün briginalberichte verboten,— Für den Anzeigentelk genm wortlich: Wilh. M. Schatz, Mhm.— Druck und Verigg Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. mh. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtauza Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgahe Weig und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgahen Morgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. Ausg Ausgabe 4 Mannheim. über 18 00 Ausgabe B Mannheim. über 30 500 Ausgabe A und B Mannheim über 48 über 550 047 lunchnoße ———— lGeſamt-D. A. Monat Mürz 1939 uber fß Ausgabe B Schwetzingen. über 6 950 4 Ausgabe A und B Schwetzingen über 7 Euthanaſie 555 Ausgabe 4 Weinheim. über 450 lungte er die T Nusgabe B Weinheim. über 3 550 Ausgabe A und B Weinheim über 1 5 3 3