— 0 Jhr ssen! lag u. Schriftleitun ler“ Ausgabe A er — 5 K A MATI6NAI?GTIAlisfiscnk Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz ⸗ eint wöchtl. 12mal. Deingzbeae⸗ Frei Haus monafl. 2,20 RM. u. 5 te 0 e schöne n: die Pöſt 2,20 RM. leinſchi. 69,36 Pf. Poftzeitungsgebühr) zuzügl. 75 Pf. Beſtell⸗ Wen liehs e. n: ch t(ein 3 5 0 oſtzeitun e. 4 3 9—— eeen klich d. höͤh. Gewalt) verhind., eſtebt keln Anſpr. auf Entſ igung. nd Ausgabe A 4 3 iſend 2 gend Carl Froelle om Frühling hen der Lieh Inrich Geotz deven, Peter N ht und betört v sten Liebesse werden durch enschliche ver daher verzeihen ines Mannes n wirklichen L zugeführt. rl, das ma Art elnmalig echend kann! tellun- 3 1 21 ramm: Türck-Dus . Vikior Emanuel Ill. König von ltolien und Albonien, Koiser von Aethiopien leſetzemwurf zur Derſonalunion Malien-flibanien Rom, 14. April.(HB⸗Funk.) A innlieniſche Miniſterrat hat am Freitag Vorſitz des Duce auf den Beſchluß des liges des Faſchismus hin dem folgenden etze twurf zugeſtimmt: iker 1. Der König von Italien nimmt ih der Annahme der Krone Albaniens für h und ſeine Nachkommen den Titel König gialien und Albanien, Kaiſer von Aethio⸗ en an. Ael 2. Der König von Italien und Al⸗ en, Kaiſer von Aethiopien, wird in Alba⸗ i durch einen in Tirana ſitzenden General⸗ Aholter vertreten ſein.“ Dieſes Geſetz wird morgen(Samstag) der chitiſchen und korporativen Kammer ſowie Senat zur Annahme vorgelegt werden. nlusnebn I 22 4 laffäre nteuer chichte 3 — ert Wäscher nogs db 2 ur Joniſche flordnung aboereiſt Tirana, 14. April.(HB⸗Funk.) e Meöpfige albaniſche Abordnung unter i Führung des Miniſterpräſidenten Verlaci am Freitagvormittag nach Durazzo abge⸗ po'ſie ſich an Bord eines Kreuzers nach Alien einſchiffen wird, um dem König und ſler wie bereits berichtet, die albaniſche one anzubieten. 1716 AlZ* ener Kiftig- I. un S a Verlöngetun 9. Jahrgeng V *+ V . MANNHEIM —— 3 — 32 7 47 im Texttéil 60 Pf. Mannheimer Au Miälmeierzelle im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf küllungsort Mannheim. Nummer 172 Rooſevelt in merkwürdigem Licht Waſhington, 14. April.(HB⸗Funk.) Rooſevelts Intrigen und direkte Einmiſchung in die engliſche Politik wird in einem viel be⸗ achteten und von zahlreichen Zeitungen des Landes abgedruckten Artikel der dem Weißen Hauſe naheſtehenden deutſchfeindlichen Journa⸗ liſten Pearſon und Allens zum erſten⸗ mal offen zugegeben. Dieſe als Schrittmacher der jüdiſchen Hochfinanz berüchtigten Brunnen ⸗ vergifter prahlen damit, daß der Vater der Ein⸗ kreiſungspolitik nicht Chamberlain, ſondern Rooſevelt ſei. Präſident Rooſevelt habe, ſo teilen die bei ⸗ den Zeitungsmänner mit, im März, als die An⸗ zeichen für eine ſachliche engliſche Einſtellung zu den deutſchen Anſprüchen ſich mehrten, an den engliſchen Miniſterpräſidenten Chamber · lain ein Ultimatum geſandt. In dieſer Note wurde London aufgefordert, ſofort eine aggreſ⸗ ſive Front gegen Deutſchland aufzurichten, andernfalls müſſe Großbritannien auf jede wei⸗ tere Hilfe Amerikas verzichten. Rooſevelt habe bereits am Tage nach der Münchener Konferenz den amerikaniſchen Botſchafter Kennedy zu Chamberlain geſchickt und der Befriedungs · politik des Miniſterpräſidenten ein ſofortiges „Halt!“ entgegengerufen. Von dieſem Zeitpunkt ab ſei der Druck auf Chamberlain ſtändig ver⸗ ſtärkt und die ganze Politik der USA auf die ⸗ ſes Ziel eingeſtellt worden. In dem hochintereſſanten Artikel wird wei⸗ ter enthüllt, daß alle Provokationen in der amerikaniſchen Oeffentlichkeit von Waſhington vorher ſorgfältig abgewogen worden ſeien, wie z. B. die Zurückziehung des Berliner USA⸗ Botſchafters Wilſon, die unflätige Rede des Innenminiſters Ickes, die provozierende Jah⸗ resbotſchaft des Präſidenten, die Aufrüſtungs⸗ aktion für die Luftwaffe und deren Verbin⸗ dung zur Entente, der lächerliche Proteſt des Unterſtaatsſekretärs Welles gegen das Pro⸗ tektorat von Böhmen und Mähren uſw. Zur größten Entrüſtung Rooſevelts hätten die Engländer jedoch ihre Handelsbeziehungen mit Deutſchland fortgeſetzt und ſogar Entſen⸗ dung einer inoffiziellen Wirtſchaftsdelegation in das weſtdeutſche Induſtriegebiet vorbereitet. Royſevelt habe darin eine hinterliſtige Unter⸗ ſtützung des Dritten Reiches geſehen. Das Fortſchreiten engliſch⸗deutſcher Wirtſchafts⸗ Fühlungnahme habe Rooſevelt, der eine Ge⸗ fährdung des engliſch⸗amerikaniſchen Handels⸗ vertrages darin geſehen habe, in raſende Wut verſetzt. Selbſt heute traue Rooſevelt dem alten Chamberlain noch nicht und ſcheue ſich nicht, den engliſchen Premierminiſter in maſſi⸗ ver Weiſe zu verdächtigen, damit die edlen demokratiſchen Motive Rooſevelts aller Welt doppelt klar vor Augen geführt würden. —— Die intereſſanten Mitteilungen, welche die beiden Hetzjournaliſten Pearſon und Allens ſich nicht ſcheuen, vor aller Oeffentlichkeit aus⸗ zukramen, bedeuten nicht einmal eine Ueber⸗ raſchung. Es war uns Deutſchen bei der Macht⸗ übernahme klar, daß der mit Hitlers Regie⸗ rungsantritt zu erwartende Aufſchwung des John Bulls Lügen-,, Enten“ „ Die verflixten Viecher! Sie können doch kein Körnchen Wahrheit vertragen!“ (Zeichn,: Hengstenberg— Scherl-.) banner ANMSFBTATT NORDWESTBABENZ nzeirgen: amtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzetle 15 Pf. Die 4geſpalt. Milimeterzelle S Z41 5. 2+——+ Die 12ge Al Milimeterzeile 10 Pf. Die 4 It Mülmeterz 1 Textteil 1 e Ageſpaltene imeterzeile im Textte 5 Köſchliezüͤcher Geruͤbts nand: annheim. Poſtſcheckonto: Ludwi bafen a. Rh. 4960. Verlaasort Manndeim.— Einzelverkaufspreil 10 Pfennia. Die Ageſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Mini⸗ — Zahlungs⸗ und Er⸗ Freitag, 14. April 1939 Bölig unwirkſam“-ſagt Aumänien zur engliſchen Garantie Kaiserpinguine aus der Antarktis Mit dem Expeditionsschift„Schwabenland“ trafen in Hamburg auch Kaiserpinguine ein, die von der deutschen Antarktis-Expedition im Polareis gefangen werden konnten. Unser Bild zeigt die Pinguine mit ihrem Betreuer, dem an der Expedition teilnehmenden Biologen und Zoologen. Studienreferendar Barkley. Links (etwas abgewandt) der Leiter der deutschen Antarktis-Expedition, Fliegerkapitän Ritscher. (Scherl-Bilderdienst-.) Deutſchen Reiches die alten Feinde des Natio⸗ nalſozialismus und damit des Deutſchtums in aller Welt auf den Plan rufen würde. Daß der amerikaniſchen Hochburg des uns bis aufs Meſſer bekämpfenden Judentums daber eine beſondere Rolle zukam, war von Anfang an für uns klar. Aus dem ſoeben erſchienen Ar⸗ tikel der erwähnten Waſhingtoner Skribenten geht der große Anteil Waſhingtons an den überſetzen Einkreiſungsmanövern Londons klar hervor, ohne daß man deshalb zu vergeſſen braucht, daß derartige unanſtändige Methoden durchaus einer gewiſſen Londoner Tradition entſprechen und ſich ſomit zwei edle Seelen in gleichen Gedanken letzten Endes gefunden haben. Die Oppoſition wächſt Lutheriſche Kirche Amerikas gegen Roolevelt Neuyork, 14. April(HB Funk). Die Vereinigten Lutheriſchen Kirchen Ameri⸗ kas erhoben heute ſcharfen Proteſt gegen die Entſendung des US A⸗Botſchafters Kennedy⸗ London als perſönlichen Vertreter Rooſevelts zur Papſtkrönung ſowie gegen die beabſichtigte Aufnahme diplomatiſcher Beziehungen zum Vatikan. Der Kirchenrat erklärte, daß dies den Grundſatz der Trennung von Kirche und Staat in Amerika verletze. Zwei algeriſche Schützen. darunter ein Un⸗ teroffizier, die ſich an einem jungen elſäſſi⸗ ſchen Soldaten vergangen und ihn aus Angſt vor einer Anzeige erdroſſelm hatten, wurden in Elſaß verhaftet und haben ihr Verbrechen ein⸗ geſtanden. „Hahenkreuzhanner“ Treitag, ie Rumüänions Jurückhol'ung in Jugoflawien ſtark beachtet DNB Belgrad, 14. April. Die n Preſſe enthält ſich jeder eigenen Stellungnahme zu den Aeußerungen Chamberlains. Der Bukareſter Vertreter der„Politika“ ver · weiſt auf die Tatſache, daß der rumäniſche Auſſenminiſter Gafeneu in den nächſten Tagen ſeine Auslandsreiſe antreten und dabei bezeich⸗ nenderweiſe als erſte Stadt Berlin beſuchen werde. In amtlichen rumäniſchen Kreiſen er⸗ kläre man, daß Rumänien eine Politik der Un⸗ abhüngigkeit treiben wolle. Wie früher bereits der Beſtand Griechenlands von italieniſcher Seite, ſo ſei auch vor der franzöſiſch⸗engliſchen Erklärung die Unverſehrtheit Rumäniens von von deutſcher Seite garantiert worden. fieine neuen Verbindlchkeiten der Dolen DNB Warſchau, 14. April. Zu den engliſch⸗franzöſiſchen Garantieerklä⸗ rungen gegen Griechenland und Rumänien be⸗ tont die polniſche Preſſe, daß es' notwendig ſei, im Hinblick auf die ſchwankende und ver⸗ änderliche internationale Lage große Genauig⸗ keit in der diplomatiſchen Sprache zu beobach⸗ ten. Man miiſſe grundſätzlich feſtſtellen, daß die einſeitigen Erklärungen gegenüber Grie⸗ chenland und Rumänien weder einen gegen⸗ ſeitigen polniſch⸗engliſchen Beiſtand noch eine polniſch⸗franzöſiſche Verbindung umfaſſen. Die Erklärungen könnten für Polen keine neuen Verbindlichkeiten begründen. Danikmache in folland hält on DNB Amſterdam, 14. April. Die von engliſcher Seite hervorgerufene und durch Berichte ſtändig genährte Beunruhigung der holländiſchen Oeffentlichkeit wird weiter fortgeſetzt. Die unglaublichſten Gerüchte ma⸗ chen immer noch die Runde. Genährt werden dieſe Gerüchte zum großen Teil durch die Börſe, wo ſie durch jüdiſche Spekulanten ver⸗ breitet werden. Garnion auf Malta verſtürkt DNB London, 14. April. „Daily Telegraf“ und„Daily Mail“ be⸗ richten, daß Donnerstagabend die Marineſol⸗ daten Maltas von ihrem Urlaub an Bord ihrer Schiffe beordert worden ſeien. Geſtern nach⸗ mittag habe das Transportſchiff„Nevaſa“ 500 Soldaten von Southampton in Malta gelandet. Ftranzöſiſcher Beſuch in ö broltar bpit London, 14. April. Einer Meldung aus Gibraltar zufolge ſind der Militär⸗ und Luftfahrtsattache des fran⸗ zöſiſchen Botſchafters in Burgos, Marſchall Peétain, am Donnerstagabend in Gibraltar ein⸗ getroffen. Detain nach Burgos aboereiſt Der„Kampfpoſten“ ſoll wieder beſetzt werden DNB Paris, 14. April. Der franzöſiſche Botſchafter in Spanien, Mar⸗ ſchall Pétain hat am Donnerstag Paris ver⸗ laſſen, um ſich auf ſeinen Poſten zurückzubege⸗ ben. Der„Jour“ glaubt zu wiſſen, daß auf General Franco augenblicklich ein„ſtarker Druck“ ausgeübt werde, damit er eine Reihe genauer Klauſeln annehme, die in den Anti⸗ kominternpakt aufgenommen werden ſollen. Dies ſei der Grund dafür, daß Marſchall Pe⸗ tain auf ſeinen„Kampfpoſten“ zurückgekehrt ſei. lleue engliſche örauſamkei'en DNB Beirut, 14. April. In der ſyriſchen Stadt Beirut trafen jetzt arabiſche Flüchtlinge aus Paläſtina ein. Sie kommen aus Tiberias und mußten vor dem britiſchen Terror fliehen. Engliſche Sol⸗ daten hatten vor zwei Tagen die Altſtadt von Tiberias beſetzt und alle Einwohner einſchließ⸗ lich der Frauen und Kinder am Strande de⸗ Sees von Genezareth zuſammengetrieben. Alle Häuſer wurden dann in bekannter Weiſe durch⸗ wühlt. Nach den Ausſagen der Flücht⸗ linge haben dabei die britiſchen Soldaten Geld und Schmuckſachen geraubt. 150 Araber wurden in das Gefäng⸗ nis geworfen oder in Konzentrationslager ge⸗ ſchleppt. Deu ſcher Flo'tenverband cehl auf Frühiahrsreiie Eine alte Trodition wird fortgeſetzt Berlin, 14. April.(HB⸗Funk.) Am 18. April wird ein Flottenverband in der Stärke von zwei Panzerſchiffen, zwei Kreu⸗ zern, zwei Zerſtörerdiviſſonen und drei U⸗ Boot⸗Flottillen mit den dazu gehörigen Be⸗ gleit⸗ und Troßſchiffen zu einer etwa ein · monatigen Auslands⸗Ausbildungsreiſe aus den Heimathäfen auslaufen. Während der Reiſe werden Häfen in Spa⸗ nien, Portugal und Spaniſch⸗Marokko ſowie Tanger angelaufen werden. Mit dieſer Früh⸗ jahrsreiſe in die ſpaniſchen Gewäſſer wird eine alte, durch den ſpaniſchen Bürgerkrieg unterbrochene Tradition der deutſchen Kriegs⸗ marine wieder aufgenommen. Pakte umgewandelt werden. urchtbares klend in„Gottes eigenem La 23 Flilionen Nenschen werden in Nor damerika von der öffenilichen Fürsor ge unt DNB Neuyork, 14. April. Angeſichts der ſteigenden Unzufriedenheit mit der durch Rooſevelts merkwürdige Politik her⸗ vorgerufenen Lage in den Vereinigten Staaten ſchlägt eine ſoeben herauskommende Neuyorker amtliche Veröffentlichung über die Aufgaben der öffentlichen Fürſorge wie eine Bombe ein. Edward Corſt, einer der Leiter des Städtiſchen Fürſorgeausſchuſſes Neuyorks, gab bekannt, daß über 23 Millionen Perſonen in den Vereinigten Staaten, darunter 176 Millionen allein in Neu⸗ hork, von öffentlicher Unterſtützung abhängig ſeien. Der Beamte teilt ferner mit, daß über 70 v. H. aller der Familien, welche weniger als 1700 Dollar Jahreseinkommen haben, ſich in wirtſchaftlicher Notlage befünden. Amerika müſſe die Tatſache erkennen, daß öffentliche Unterſtützung eine dauernde Aufgabe der Re⸗ gierung ſei, da ſie nicht in der Lage wäre, allen Arbeitswilligen Arbeit zu geben. „Gottes eigenes Land“ benennen die Dankees die Vereinigten Staaten ſtolz auf die „Sehr freundlich“⸗ aber man dankt Rumänien lößt sich nicht aus der Ruhe hringen 8 DNB Bukareſt, 14. April. Zu den geſtrigen Garantie ⸗Erklärungen Chamberlains und Daladiers veröffentlicht der „Timpul“, das Blatt des Außenminiſters Gafencu, einen Leitaufſatz, der zweifellos als Ausdruck der amtlichen Stellungnahme ange⸗ ſehen werden kann. Darin heißt es u..: Da in dieſen Erklärungen auch von Rumä⸗ nien geſprochen wird, müſſen wir ſagen, daß Rumänien rechtzeitig ſeinen Willen gezeigt hat, ſeine Unabhängigkeit und ſeine Grenzen zu ver⸗ teidigen. Es hat weiter gezeigt, daß es mit aller Entſchiedenheit eine Politik des Friedens und der guten Verſtändigung mit allen Mäch⸗ ten anſtrebt. Es bemüht ſich deshalb, ſeine na⸗ türlichen und vertrauensvollen wirtſchaftlichen Beziehungen zu Ländern, mit denen es durch bedeutende ſich ergänzende Intereſſen verbn⸗ den iſt, auszubauen. Die Entwicklung dieſer wirtſchaftlichen Beziehungen, die Rumänien an⸗ ſtrebt und mit vollkommener Loyalität erfüllen wird, hängt von der Beſtändigkeit der allge⸗ meinen Lage ab: von einem ſicheren und dauer⸗ haften Frieden. Jede mögliche Sicherung des Friedens entſpricht den Intereſſen Rumäniens und ſeines Volkes. Die von Chamberlain und Daladier abgege⸗ benen Garantieerklärungen, die„ſpontan und aus eigener Initiative abgegeben wurden“, wa⸗ ren ſehr freundlich, und man danke ſehr dafür. Das iſt Enalands Garontie werl? Bukareſt, 14. April(HB⸗Funk) Gleich dem„Timpul“ befaſſen ſich ſämtliche Morgenblätter mit der engliſchen Garantie. Die Zeitungen betonen dabei übereinſtimmend, daß für Rumänien die Unabhängigkeit des Landes und die Unverſehrtheit ſeiner Grenzen identiſch ſei, was Rumänien von jeher betont habe. Der„Curentul“ unterſtreicht, es ſei klar, daß Chamberlain ſich einbilde, Rumä⸗ niens Grenzen könnten von ſeinen Nachbarn bedroht werden. Das Blatt befaßt ſich darüber hinaus mit dem militäriſchen Wert der eng⸗ liſchen Bürgſchaft und erklärt u..:„Es ſind ſehr viele unter unſeren Mitbür⸗ gern, beſonders Juden, die von der von Englandmit großmütiger Eile angebotenen militäriſchen rantie bis zu Tränen gerührt und bis zum Delirium begeiſtert ſind..“ Das Blatt unterzieht dann den Stand der eng⸗ liſchen Rüſtungen und Englands Mangel an ausgebildeten Reſerven einer genauen Betrach⸗ tung und kommt zu folgendem Schluß:„Eine Garantie iſt die Verpflichtung, am Fälligkeits⸗ tage zur Einlöſung ſeines Verſprechens anzu⸗ treten. England kann aber nur 17 Diviſionen nach Frankreich ſenden. Wo iſt der Reſt? Mag ſein, daß England nach einigen Jahren wieder über eine militäriſche Macht wie 1918 verfügt; das ändert aber nichts an ſeiner gegenwärtigen heiklen Lage“. Das Syſtem der gegen⸗ ſeitigen Hilfeleiſtung zwiſchen großen und kleinen Ländern könne für die kleinen Staaten verhäng⸗ nisvoll werden. Die militäriſche Bürg⸗ ſchaft Englands werde erſt dann wirkſam ſein, wenn England wieder die Kriegsmacht wie 1918 darſtelle und die Wehrpflicht eingeführt habe. Bis dahin bleibt alles eine Hypothek auf die Zukunft, die für die Gegenwart völlig un⸗ wirkſam iſt. krſt Garantien- dann Pokte Die Türkei soll die Sowiefunion in das„Friedenssysiem“ hineinmanöverieren DNB London, 14. April. Der politiſche Korreſpondent des„Daily Expreß“ erklärt, wenn die Verhandlungen mit der Türkei beendet ſeien, würden alle drei „Garantien“ in formelle zweiſeitige Viel⸗ leicht würden dann die ſkandinaviſchen Länder aufgefordert werden, ſich anzuſchließen. In diplomatiſchen Kreiſen hoffe man, daß die gu⸗ ten Beziehungen Englands zur Türkei, die durch eine lange Freundſchaft mit dem kom⸗ muniſtiſchen Rußland verbunden ſei, eine Mög⸗ lichkeit eröffneten, um Sowjet rußland in das„Friedensſyſtem“ hineinzubringen, ohne in Polen und Rumänien Mißtrauen zu erregen(). Die Türkei werde auch vielleicht verſuchen, die Differenzen zwiſchen Bulgarien und Rumänien zu bereinigen und ſo den Einſchluß Bulgariens ſicherzuſtellen. Das Blatt iſt übrigens von den„Garantie“⸗Erklärungen nicht ſonderlich begeiſtert, pflichtet Chamberlein aber Beifall, weil er das engliſch⸗italieniſche Abkommen nicht gekündigt habe. Vielleicht ent⸗ ſpräche dieſer Beſchluß nicht der Anſicht der öffentlichen Meinung, aber er ſei klug. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Daily Mail“ meint, das Kabinett werde nunmehr die Frage von Generalſtabsbeſprechungen mit den beteiligten Ländern ins Auge faſſen. Das Blatt verweiſt darauf, daß die„Garantien“ für Grie⸗ chenland und Rumänien keine Gegenverpflich⸗ tungen hätten und ſpricht ſich für eine gegen⸗ ſeitige Baſis aus(). Ichweres kinſturzunglück in fannover rpielende Kinder hegraben/ Vier Toie DNB Hannover, 14. April. Ein folgenſchweres Unglück, bei dem vier Kinder getötet, und ſieben mehr oder weniger ſchwer verletzt wurden, ereignete ſich am Don⸗ nerstagnachmittag in Hannover⸗Linden. Dort ſtürzte eine 2 Meter hohe Mauer auf einer Länge von 22 Meter ein, ſiel auf einen Bür⸗ gerſteig, der wegen ſeiner ruhigen Verkehrs⸗ lage als Kinderſpielplatz beliebt war und ge⸗ rade geſtern bei dem ſonnigen Wetter hierzu ſtark benutzt wurde, und begrub die ſpielenden Kinder. Die eingeſtürzte Mauer bildete einen Teil der Umfriedung einer früheren Fabrik, die jetzt als Lagerplatz für eine Alteiſenhandlung dient. Man nimmt an, daß der Druck des an der Mauer aufgeſtellten Stabeiſens ſo ſtark war, daß er den Zuſammenbruch herbeiführte. Noch vor dem Eintreffen der Rettungswagen der Feuerſchutzpolizei waren Anwohner der Straße zur Hilfeleiſtung herbeigeeilt und bargen die Kinder. Die verletzten Kinder wurden nach Anlegen von Notverbänden dem Joſephſtift zu⸗ geführt. Einige von ihnen ſchweben in Lebensgefahr. Die verunglückten Kinder ſind vier bis dreizehn Jahre alt. Unter den Verletzten befinden ſich zwei Mädchen. Die vier tödlich Verunglückten ſind Jungen. Die Unfallſtelle wurde von der Polizei abgeſperrt, da Gefahr beſtand, daß auch das Reſtſtück der Mauer noch zuſammenbricht. Ga⸗ einzigartigen Reichtümer des Eeeil nen Tonnen von Weizen, Mais, Baumwolle trägt das Land Jahr Schlachtvieh wächſt in rieſigen Herde der Boden birgt ungeheure Schütze gu erz, Kupſer, Erdöl, Steinkohle, ja ſogar he tende Gold⸗ und Silbervorkommen. Die lere Volksdichte dieſes geſegneten Rieſen beträgt 16 Menſchen auf einen Qugdraffl ter(Deutſchland rund 140 Menſchen auf g Quadratkilometer!); Amerika umfaßt unvorſtellbare große Gebhiet berührten Acker⸗ und Waldhoht Die einſtigen Herren des Landes, die Zuh ſind faſt ganz ausgerottet.— Die Pankeeß nen mit ihrem Rieſenbeſitz, zu dem ſogar umfacgreiche auswärtige Beſitzungen kom anfangen, was ſie wollen, und man⸗ſollte den Verherrlichungen des dort waltenden mokratiſchen Syſtems aeinehmen, daß die rikaniſche Menſchheit allgemein in Wohlf und Zufriedenheit nur ſo ſchwimmt, Ing hat dieſes Syſtem, wie die Neuyorker Füh koenmiſſion amtlich feſtſtellt, zu einem un ſtellbaren Elend von weft einem Fünftel der Geſamtbey rung geführt, über 70 v. H. der amerikani Familien mit kleineren Einkommen hefſ ſich darüber hinaus in wirtſchaftlicher Roff Deutſchland, das ein eng zuſammengepferth Rieſenvolk ohne Rohſtofſbaſen iſt und ſichg ſtändig, wenn auch uater Verzicht auf vi el 3 Helel Sehrieden rochts v. Haudtbahnhof) ei 21 el—3 er 1 Fernruf 6746%/47 Restaufant⸗Terrasse- Garten Mittas h Abendessen von RM 170 bis RM Reichhaltige Spe'sekatte, Olfene Weine Biere.- Säle ür Veranstaltuncen. nehmlichkeiten, durch mühevolle ſchwerſte Ar ernährt, hat teine Arbeitsloſen, kennt he nicht jene haßerfüllten Armen⸗Auſſtände Vagabundenviertel wie das goldene Amer So kennzeichnen ſich zwei Syſteme, von hen das erfolgloſe, in Waſhington beheimatet, di haßerfüllte Begeiferung der uns vom Schlch auferlegten Erfolgsmethoden voen eigen Bankerott ablenken möchte. Da indes di 4 ringen prattiſchen Erfolge des Präſſhen Rooſevelt in ſeinem verjudeten Lande ng riſch ſind, darf man wohl hoſſen, daß an ſo bezeugten geringen Befähigung auch uns feindliche Außenpolitit weiterhin genau ſcheitern wird wie bisher. In fürze Generalfeldmarſchall Göring iſt an Bord „Montſerrat“ am Donnerstagnachmittag Syrakus angekommen und iſt unmittelbar Neapel weitergefahren. x Im Mittelpunkt der Betrachtungen der riſer Blätter ſtehen am Freitag die engliſcht und franzöſiſchen„Garantien“ für Griechenlah und Rumänien. Die Frühblätter kündigen Erklärungen, die Chaenberlain und Dalob hierzu abgegeben haben, in großen Schlagzelle an und kommentieren ausführlich die Tig weite dieſer den beiden Ländern aufgedrüngt Vormundſchaft der weſtlichen Demokratfeh Ganz allgemein wird feſtgeſtellt, daß die klärung Daladiers„an Deutlichkeit nichts wünſchen übrig laſſe“ und wundert ſich m darüber, daß die gegebenen Verſprechen nit auch auf Jugoflawien ausgedehnt worden ſeſe — 9 Die Unterhausbemerkuggen Chamberlait insbeſondere die Verſuche, Griechenland Rumänien zu vergewaltigen, finden in Londoner Freitagmorgenpreſſe ungeteilte ſtimmung. Soweit daneben Bedenten werden, bewegten ſie ſich in der Richtung, z die Maßnahmen der Regierung noch ſchnell genug ergriſſen würden und gicht w reichennd genug ſeien. X 3 „Daily Telegraph“ und„Daily Mail“ den aus Warſchau, daß Oberſt Beck noch Ende dieſes Mogats in Paris eintreſfen wen Der Hauptzweck ſeines Beſuches beſtehe di das franzöſtſch⸗polniſche Bündnis mit 9 britiſch⸗polniſchen Abkommen in engen Zuſch mensang zu bringen. 2 7 Im Außenausſchuß des Abgeordnetenhah gab der Außenminiſter im Zufammenhang dem Austritt Ungarns aus der Genſer 9 einen Ueberblick über die gegenwärtige poh ſche Lage. Graf Cſaky ging hierbel guch! das ungariſch⸗rumäniſche Verhältnis ein erklärte, daß die ungariſche Regierung Grenzen Rumäniens reſpektieren werde, * In Atlantie City eröffneten am Donner zehn amerikaniſche ſogenannte Friedensorgn ſationen einen Aufllärungsfeldzug gegen Rih velts Außenpolitir, die in einer Erfläxung „Kriegsprogramm der Intervention in Eurg 5 bezeichnet wird. enkreuzbanner“ Gro 5 Mannn eim Freitag, 14. April 1059 and' om gang Aufrüttelnde Kundgebung im Roſengarten Mihren Gang achten die Menſchen meiſtens ne Möglichreit zur pg. hannes Schneider ſprach vor den Beamten mannheims und Ludwigshafens im Nibelungenſaal erkentnis verpaßt, denn in leichter Ab⸗ „ Suil Erdteils, Mili„1 en eh n ich Schmetternde Marſchmuſik ertönte aus dem für uns mehr aligetnat mehr als Grenze und Ma Iben i 8 ü Beſitz— es erfüllt uns mit einer inneren 34 5 eif— Da iſt der Lehrling, der, mit Hakenkreugfahnen auggeſchnm unterr if auf Frbmmigteit. und wenn wir beute unſere „ hſt in der Nähe des Rinnſteines laufend, den letzten Platz beſetzten Nibelungenſaal des Häupter wieder ſtolz erheben können— nach zen Herden Rem fechgezogenen Schultern und Händen in Roſengartens, als wir uns zu der großen ge⸗ einer Zeit, in der wir der Spielball der an⸗ Schätze an Eiſch entaſchen in⸗ meinſamen Kundgebung der Mannheimer und deren waren, der Knecht Europas— dann be⸗ le, Ja logen Ba d dezu mehr laut als ſchöngmie Glhlſau Ludwigshafener Beamten am Donnerstagabend herricht uus daber daß perrzicheh sln mi bier eit, Wütend ſiehſt du ihm nach und iſt Deutſchland, hier iſt das Reich! An unſerer ommen. Die miß n neten Rieſfenlandeß vor dich hin:„Wart', Burſche, dir wer⸗ einfanden. Es war die letzte eindrucksvolle Zu. Einheit wird letzten Endes alles zerſchellen, den beim Militär die Hammelbeine beid icklich i en Qugdraltlen ſchon beim Militär ie ſammenkunft der Beamtenſchaft der beiden was ſich uns augenblicklich in der Welt ent⸗ Rehlehn“— Diſziplin im Charakter ſchafft Großſtädte in dieſem Winterhalbjahr. Als Rev⸗ gegenſtemmt. 1.—— 5——23 ner war Pg. Hannes Schneider, der Leiter faßt de ſerten neben dem Schleichen geckenhaft auf⸗ fl. 332 Gebiete u hter Boulevardjünglinge. Es iſt durchaus der Hauptſtelle Schulung und Propaganda im Wir wollen niemanden unterjochen Wald hoden ſchade, daß dieſer Typ immer mehr ver⸗ Hauptamt für Beamte der Reichsleitung der Man wirft uns heute vor, daß die Deutſchen wes, die Indianeh ſhwindet! NSDaAp gewonnen worden. daran aingen, ein neues Weltreich aufzu⸗ Die Nankees ln/ entlich gehen die Menſchen viel zu ſchnell,— 5 richten, andere Völker zu unte riochen zu dem ſogar noh eint es dir, einmal auf den Gang der an⸗ Nach dem Fahneneinmarſch und dem Vortrag und zu beherrſchen. Was ſie ſelbſt jahrzehnte⸗ eſitzungen kommeh aufmerbſam geworden. Sie tun alle, als eines Muſikſtücks durch die Kapelle des Reichs⸗ lang, jahrhundertelana getan haben, das will 2 verbandes der deutſchen Beamten unter Leitung man uns beute in die Schuhe ſchieben. Nein, n ſie etwas, aber ſie wiſſen mitunter Br 445 —— Das P13 modernen von Muſikmeiſter Diesge begrüßte Kreis⸗ wir bauen lein Weltreich. wir gehen lein Jota amtsleiter Pg. Mutter den Redner des ab von unſerer Weltanſchauung. Der Führer nd man ſollte nath hort waltenden de 9 it uns durch. Immerhin men, daß die ame aen 10 Abends und die Anweſenden, unter denen man baut ſein Reich, das Reich der Deutſchen. tein in Wohlſianh, ie Skala vom zappeligen Zeitgenoſſen bis chwimmt. Indeſen dähinwatſchelnden Phlegmatiker, deſſen euvorker Fürſongz ig ausſieht, als frage der Fuß, der ſich ge⸗ zu einem unet guf dem Pflaſter befindet, den in der Luft in weit üet bebenden:„Hau ruck, muß ich denn wirklich Pg. Hannes Schneider spricht eſamtbevölle dech— Leider iſt unſer Auge nicht reſtlos der amerikaniich es n beher 5 nötig hätten! Wir können die Herren kurz auf umut ſein müßte. Richtig geraten, wir die deutſche Geſchichte verweiſen, die beweiſt, iden 5 , Weies ei hes eren ſammengepfencheh Federben, was von Natur aus ſchön. Es 1000 5 en iſt und ſich a rerzt einen, hinzuſehen, denn in jedem edeutende Herzog ümer waren, iſt es das 1 5 deutſche Volk geweſen, das Mitteleuropa ſein blick fürchtet man, daß das zarte Fuß⸗ rzicht auf viele ly 5 4 ſchel umknicken und brechen könnte. Aerzte Gepräge gegeben hat. Wie iſt es gekommen, daß wir Deutſche dieſe herrliche politiſche Kraft flen frühzeitige Alterserſcheinungen auf dieſe 1 6 0 torheit zurück,„Beſtimmt ein gutes Hei 45 nicht erhalten konnten? Einmal iſt das in der 4 5 eT Mittel, um die weibliche Welt vor dem Stöckel⸗ ungünſtigen Lage unſeres Landes inmitten 3 Europas begründet, zum andern an der größe⸗ delberg rore: ren Weite der Seele des Deutſchen, an ſeiner 75 Hingabe an das Große und Schöne— Fern⸗ arten- Mittae ff——4— 4 11½70 bis RM klückel Navser Pless weh hat man es oft genannt— der Kampf ate. Oljene Wein Rousselet- Bossi- Förster—— 0 mit der Kirche hat das Reich zerſchlagen, das taltunsen. 1 3 gonꝛz hervorragende Quolitöten zeigt 3 deutſche Volk verlor ſeine Heimat. ſhnen des grobe Mut-Spezialhaus lle ſchwerſte Der Kriegsſchauplatz Europas 1 in der 5 oſen, kennt h 2eumer Sreiten Straße Während des Dreißigjährigen Krieges, der ten⸗Auſſtände uh M1, 6— Feit 1886— M 1, 7 vier Fünfteln des deutſchen Volkes das Leben —— koſtete, wurden England und Frankreich und ſteme, von denth Spanien zur Großmacht. Und Deutſchland? beheimatet, dunt bzan n Denn welche Frau wollte 5 5 Unſer Land war zum Kriegsſchauplatz uns vom Schichſal nicht jung b Die Fahnen der Bewesung werden durch den Saal getragen. Aufn.: Pfau(2) Europas geworden. Die Welt wird ver⸗ en voen eigeneg Am Gang——4 alle—55 teilt, und der Deutſche hilft dabei. Nicht zu Da indes die gun ach zu dieſer Wiſſen⸗ Vertreter der Kreisleitung, der Behörden, der Wie ſieht es doch bei den anderen aus? Wir ſeinen Gupnien Rehmeg ſtieß iſe des Präſidenih Werkzeugkaſten voller Jsmen, ſon⸗ Wehrmacht ſowie Gauamtsleiter Knappe vom müſien noch lernen, unſere Blicke in die Welt für andere! Gibraltar wird von deutſchen eten Lande noto/ nur“ ein Herz, das teilnehmend' den Gau Saarpfalz bemerkte. Und dann ergriff Pg. zu richten. Wie ſieht es bei den andern, d' Truppen für England erobert, in Nordamerika, offen, daß an dit falsgang der anberen erlebt. W. K. Hannes Schneider das Wort, um in ſeiner be⸗ von Imperialismen reden, in Wahrheit aus! in Indien— üherall kämpfen deuſſche Männer ihigung auch ein 38 kannten, mitreißenden Art in einer Rede, die Englano, ein Land mit 40 Millionen Einwoh⸗ für andere Völker. 250 000 Deutſche ſtehen in veiterhin genau ſ immer wieder von frenetiſchem Beifall unter⸗ nern, beherrſcht ein Fünftel der Erde, Frank⸗ Napoleons Armee, die nach Rußland mar⸗ 3 brochen wurde, zu den Beamten unſerer beiden reich, Rußland, UsA— ſie alle ſitzen an den ſchiert. All dieſes Blut iſt für den Aufbau heule abend im Nibelungenſaal Städte zu ſprechen. Rohſtoffauellen, beſitzen ungeheure Ländereien. Deutſchland W Und bamit ie 5. muſikali ierſtunde annes Schneider beleuchtete in ſeinen ein⸗ JIhnen, fehlt nichts, ſie haben alles, was ſie heute Schluß. Kein! f 4 2 5 Si Sätzen die augenblfafiche politiſche fagn fü 5 3 4 4 7 S 7 2 242 25 5 Y 1 7 I 4 0* 4 5 3 1 „ Situation, die Unruhe und Nervoſität bei den hat Deutſchland dacegen. das auf einem Noch nie hat Deutſchland eine derartige g iſt an Bord d t Kulturgemeinde, weiſt nochmals darauf Neidern und Feinden unſeres Volkes. Wir ſehen Buadratkilometer 150 Menſchen ſitzen hats Schickſalswende erlebt wie heute, Für jeden die Beſitzenden der Welt heute in Angſt vor ztagnachmittag daß Einlaßkarten zur muſikaliſchen Dieſes Deutſchland ſoll ewig in Feſſeln li 2 von uns iſt es ſelbſtverſtändlich, daß er heute d er⸗ die— ll ewig in Feſſeln liegen? dlich, daß t unmittelbar nah flunde auch noch an der Abendkaſſe—5 Nein. 0 werden uns unſer Lebensrecht holen 5— Ra j— ſo oder ſo.„daß es ich ger Zeit hier Roſengarten zu haben ſind. Kn Und wir ſelber„Ihr feid ja gar kein politiſches Voll“, ſagen ganz anders ausſah? Das iſt das Ergebnis der ichtungen der Fe Das hervorragende Programm, das vom Na⸗ Wir deuzſchen Wenſchen ere ſie oft.„Gewiß, eure Ingenieure, eure Wiſſen⸗ fien 4 * de che enſch ha⸗ chaftler und Aerzte kö j U, das 5 Srüuhre itag die engihai benoe⸗Soheſter heney Lehrzeit in der Geſchichte hinter uns, wir ha⸗ ſchaf inn, Schickſal unſeres Volkes in ſeiner ſtarken „für Griechenlan heralmuſikdirektor Herbert Al be rt und Pro⸗ hen in den vergangenen Jahrhunderten mehr berauſchen 13 gern an eurer herrlichen Muſik, Hand und verantwortet es vor Gott. Und dar⸗ ätter kündigen dit ſer Friedrich Wührer als Soliſt beſtritten erdulden müſſen als andere Völker, und des⸗ erbauen uns an eurer Dichtung— doch die um auch iſt der Führer in unferem Lebensraum ni und Daladiz h läßt einen künſtleriſch beſonders inter⸗ halb empfinden wir heute um ſo ſtärter die Mühſal des politiſchen Lebens wollen wir euch unſere höchſte Autorität. Wien, Prag— von roßen Schlagzelleh nien und genußreichen Abend erwarten. große Wandlung. Das Wort„Reich“ bedeutet gern abnehmen!“ So ſagen ſie. Als ob wir das hier aus ſollten wir angegriffen und vernichtet ührlich die Tunh————————————————— ern aufgedrängeh wird die Lunte an das Pulver gelegt, da klingen die Stirn des Helden und des Sängers krönt, den war, wurde vom Publikum mit großer Be⸗ zen Demolratlen Daphne“ und„Friedenstag“ die ſeit vielen Jahren verſtummten Glocken der verwandelt. geiſterung aufgenommen. Der Dichter und die ſtellt, daß die E Stadt auf. Nicht mehr als Angreifer, ſondern Während der„Friedenstag“ den Chören die Darſteller wurden nach Schluß der Vorſtellung tlichkeit nichts Zur Erſtaufführung des Nationaltheaters als Freunde nahen die Belagerer. Das kriege⸗ ſchwerſten Prphen ken gibt die Düpdne— auch vor den Vorhang gerufen. wundert ſich miß borigen Jahres k Friedens⸗ riſche Wüten von dreißig Jahren fand ein Ende. dem Techniker ſehr harte Nüſſe zu knacken, Die 91 n Spielleitung Derſprechen Mi eenn nenrm nnen in Ii haneß, detdelen Lnenpihemit has er. minang pertnigt dacs Ruftenehten des Wizeen, pertörperie Den Gauer Ehriſtoph ſpiene Wil⸗ mh een München, im Oktober„Daphne“ in erſten Male von Strauß geſtaltet. Damit hat er, berges Olymp, das Sichtbarwerden des Son⸗ derte eont worden fihſen giezen zur Uraufführmmg. Richard Strauß der 74ährige, deſſen Schaffen man ſeit den letz n Venvand⸗ beim Kliſſch hier zwei grundverſchiedene Einakter vor, ten Opern„Aegyptiſche Helena“,„Arabella“ lung der Daphne in den Lorbeerbaum, die ſich 1 Chambenlalnh, lach ſeinen Abſichten bei der Aufführung uſw. für abgeſchloſſen hielt, gezeigt, daß er auch langſ Idi f 3 4 4— 4 Ae:. Ar, 4 am voll,— 3 22 2 2 Grieckenland und unden werden ſollen. Das Nationaltheater im Alter noch die friſche Spannkraft für das ſchen Tä zerinnen von der üdsee in Berlin „ finden in de Vam kommenden Samstag beide Opern in Neue beſitzt. Auch im Stil weicht er weitgehend ters überhaupt zu löſen ſind, muß die Auffüh⸗ Ein Gaſtſpiel ſſe ungeteilte en Abend bringen und damit die Probe von ſeinen bisherigen Gepflogenheiten ab, ins⸗ weiſen. 3. n Bedenken 1 Ahen, wieweit ſich dieſe Koppelung als gün⸗ beſondere hat er dem Chor bisher unerhörte—3 Aen üheung berböltnismüßia kurz 905 1—5 meiſt recht verſchwommene, teils der Richtung dif kueiſt. Zum erſten Male arbeitet Strauß Aufgaben jugewieſen. Gerühmt wurde die ter der Uraufführung. ſo kann es einen Beitrag Film) vo rung noch n Mit einem ariſchen Textdichter, Joſeph Gre⸗ Kunſt, mit der Strauß in dieſen Chorpartien zur endgültigen Formung dieſer beiden 2 der Südſee, ihren Meerſchen und n und nicht M enmen. Er dringt mit dem„Friedens⸗ ſowohl der Verzweiflungsſtimmung des Volkes die nach dem Uraufführungserfolg ſicher ihren Tanzen. Dort. we die Kulturen von Java nicht Mag ludie bisher von ihm noch nie berührten wie auch dem Jubel über den endlich eingekehr: Weg über alle größeren deutſchen Bühnen Ke trefſen, kommt dieſe Tanztruppe eis beroiſchen vor.„Daphne, führt zu, ten Frieden Ausdruck verleiht. Daneben ſtehen machen werden, leiſten. 153 bnn dam n die griechiſche Mythologie. Schon ſeit umfangreiche Enſembleſäve. Die Aufführung zichehanpiſadt in der Komüdie, enn daily Mail“ mih en frübeften Zeiten der Oper hat das Schickſal macht ſehr gründliche Vorarbeit notwendig, von Bei beiden Opern wurde auch die geſchickte 5 n Die Deutſch⸗Nieder⸗ rſt Beck noch ur der Fiſcherstochter Daphne, die von Apollo ge⸗ allem, da auch erhebliche Verſtärkungen für den dramatiſche Steigerung zu ſtarken ſpannenden W Mi Keſellſchaft förderte die Veranſtal⸗ eintreffen wet teht wurde, den Gott abwies 1 oft mehrfach unterteilten Chor eingeſetzt werden Höhepunkten gerühmt. Es gilt ſelbſtverſtändlich 5 0 de niht hes beſtehe dar erbaum verwandelt wurde, die Op müſſen. ganz beſonders für„Friedenstag“, wo erſt im ſcheidende Bewegrrtangeht bei Mern indnis mit dn Foniſten angezogen. Die erſte Oper über⸗*3 e bei dieſen in nee 0—5155 Peri nahm dieſen Mythus In der 2 duh ſpielt' der Chor 18 5— aus. 55 füneriche Ausdrucks⸗ inri ii i ür untergeordnete Rolle, nur an wenigen ellen 1 iſt ſchwer zu usnſchreiben. Die Geſten ſde aschie geſtaltets ihn maßhaß 5 Opfer unnötig macht. Bei„Daphne“ ſteht der Haald geben über in die forttragende rbytbmi⸗ lülh wurde eine eigene Faſſung geſchaffen, weitet ſich der Satz zum Enſemole. In aroßen Eigenaxt dieſer„Bukoliſchen Tragödie entſpre⸗ f geordnetenbaufth bei der Uraufführung reichen Erfolg hatte. 1 a 31 33 das Lbii Alement Anen Kanar 1 1 Soloſtimmen, die bis zur Grenz egg: L ren⸗Ausdrucksſiydi n, in ihrer lſammenhang mit 7 zehfte 54- Karl Elmendorff wird die Mannheimer Auf⸗ Fremdheit, ja, und auch Zartheit bezaub „Friedenstag“ führt in eine ſeit Jahren lichen angeſpannt ſind, höchſte Entfaltungsmög führung, die nicht nur in Kreiſen Mannheimer Es iſt viel aus der Voltskunſt Weberileierkeß der Genſer At 5 lichkeiten. Der Stoff des für unſere Zeit etwas g iſche Geſtalt lüchkeiten. Stoſf f lere T S 3 zenwärtige pol Ree 0 13 befremdlichen Librettos wurde von Gregor im. in dieſen Tänzen. Da ſind beldiiche Tänze, hierbei auch g ne fei weſentlichen der antiken Sage entſprechend ge⸗ und bei der Helmuth Ebbs(„Daphne“) un ſolche religiöbſen Inhalts, die ſich zur Etſtaſe rhältnis 410 Ang. Er hält trot aller Rot und feinde ordnet. Daphne will vom Liebeswerben des Curt Becker⸗Huert(„Friedenstag“) Regie füh⸗ ſteigern. dazwiſchen aibt es eigene Tanzſtudien Fan liebermacht in heldiſcher Pflichterfüllung Schäfers Leukippos nichts wiſſen, weil ſie ſich ren werden, muſikaliſch betreuen..— der Devi Dia. ſchon moderner— alles erinnert e Regierung 9 Ziadt. Immer ſtürmiſcher verlangen die als den Men⸗ an eine ferne? uns ffenme. aber m er enmundant zn ſchen. Ihre Lichtſehnſucht zieht den Lenker des erſchienene Welt. Dieſe zierlichen ſter Not entſchli Kon udant un, Mädchen aus der Inſelwelt der Süödter vermit⸗ 2 Aer Verzweiflungstat. Er will ſich mit ſeinen Sonnenwagens, Apollo, an. Auf dem Feſte des Huldigung für Karl Schönherr. tein ang u i 43 lt der Zud 3 7 mit Syonyſos erſcheint er als Hirte verkleidet. ü intndi ihren Tünzen eiien Schimmer Ari zuten und allen Feinden in die Luft ſpren⸗ Daphne nimmt ihn auf wie einen Bruder, In Die Aufführung der Neueinſtudierung von vom Weſen ihrer Heimat die uns kaum bekannt „zug zegen Eergibt ſich eine große Szene zwiſchen„ ſfüchtiger Aufwallun erſchlä t der Goti den„Glaube und Heimat“ von Karl Schönherr im iſt, deren innere Geſchloſſenheit aber auch bei Er 4 fommandanten und Maria, ſeiner Frau, 3105 15 55 da weift 00 ach ſeine Liebe Deutſchen Volkstheater in Wien geſtaltete ſich dieſen Darbietungen ſpürbar wird Das Publi⸗ er ii ſhliehlich von der Wahrheit der Worte des zu 70 nn flehi Awond genn den anweſenden Dichter zu einer Huldi⸗ kum folate dem Gaftviel neugieris und inter— ention in Eur nes„Herrlich iſt der Ehre Gebot. Nichts zürus oll Verzweiflung fleht Apollo zu Zeus, aung. Die Tragödie, die 1910 an derſelben eſſiert und ſpendete den Gäſten freundlichen Aonf dieſer Erde“ überzeugt wird. Schon der Daphne in den Lorbeerbaum, deſſen Reis Stelle trotz Zenfurhinderniſſe aufgeführt wor⸗ Beifall. V —— „Hakenkreuzbanner“„12 ——„ e e e em * 77⁰ Freitag, 14. April werden. Was geſchah aber? Das Herz des Vol⸗ kes ſah nach Berchtesgaden, ſah den Führer und entſchied ſich für die neue Zeit. Was die Syſtemzeit, die Zeit, in der der Jude die Flöte blies, dem deutſchen Volk geſchadet hat, das können wir erſt heute recht ermeſſen. Nach dem Zuſammenbruch wollte keiner mehr kämpfen, keiner mehr opfern. Was hieß Deutſch⸗ land? Da, wo es einem gut geht, iſt das Vater⸗ land! Das war die Meinung, der Glaube vieler. ſchädigt. zuführen. Vier Verkehrsunfälle mußten im Laufe des Donnerstags regiſtriert werden. Hierbei wurde eine Perſon verletzt und 6 Kraftfahrzeuge be⸗ zädig Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf ichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ 78 Verkehrsſünder. 30 Perſonen mußten ge⸗ Es wird uns nichts geſchenkt Das Reich, das der Führer in den letzten Jahren ſchuf, ſollen wir nicht als ein Geſchenk hinnehmen, es kann uns nicht geſchenkt werden, ſondern muß, wie der Führer ſagt, von in⸗ nen heraus wachſen. Jeder von uns hat an diefer Aufgabe mitzuwirken. Eines vor allem iſt notwendig: die fanatiſche und unerſchütter⸗ liche Liebe zu unſerem Deutſchlaand, dieſem Deutſchland, das ja nicht nur Grenze und Wirt⸗ ſchaftsraum iſt. Es iſt das aanze deutſche Volk, es ſind unſere Kinder— unſere ganze Zukunft. Was ſind da noch Unterſchiede zwiſchen den einzelnen? Sind wir nicht alle Glieder in die⸗ ſem Volk, hineingewachſen aus einer unend⸗ lichen Ahnenreihe? Sind wir nicht alle Ka m e⸗ Alltag bei unſerer Berufsarbeit vorangehen, ſie wird durch dieſe Kameradſchaft veredelt. Wir wiſſen, daß der Beamte in der heutigen Zeit genau ſo ſchuftet und arbeitet wie er das im⸗ mer getan hat. Wir wollen auch weiterhin den Leiſtunasgedanken halten und vervollkommnen. Wir ſind ein armes Volk. Unſer ganzer Reich⸗ tum liegt in unſeren Kindern. und deshalb wollen wir auch keine„Kanarienvögel⸗ und Ein⸗ hund⸗Ehe“, wie das vor gar nicht ſo langer Steppdecken BEURK 22. Nannneim Fernsptrecher 627 55 laſſen. Er liner 5713 kauft man direkt bei Zeit noch üblich war und wie man es auch heute noch beobachten kann. In unſerem Cha⸗ rakter, in unſerem Weſen bauen wir das Reich mit. Und wenn der Führer ſo große Dinge tut, ſo wollen wir ihm Ehre machen und ihm nach⸗ ſtreben. Deutſchland hat die Ketten gebrochen und tritt mit lachender Sieghaftigkeit in den Frühling des deutſchen Volkes! Mit innerer Ergriffenheit hörten die Zu⸗ hörer die packenden Worte eines Mannes, der jeden mit der Wucht und der Leidenſchaftlichkeit ſeiner Rede in ſeinen Bann zog. Pg. Hannes Schneider mag der ſtürmiſche Beifall gezeigt haben, wie ſehr er verſtanden worden iſt und wie ſehr er jedem einzelnen aus dem Herzen geſprochen hatte. Die Nationalhymnen beendeten eine Kund⸗ gebung, an die alle Beteiligten mit Stolz und Freude zurückdenken werden. H. L. ekommt. NMicht der behagliche Genoß einer sorgen⸗ 2 frelen kxistenz und des Verkehrs in dem Kreise von Angehörlgen und freunden gibt eine dauernde Befrledigung, sondern nor die Arbeit, und zwar nur die vneigennòötzige Ar- Geburt ſich gefallen laſ abgenommen wur 12 Perſonen zum Verkehrs ſters an einem gjährige n Erklärungen as ihm auf ſeinen raden'? Als Kameraden wollen wir auch im fur Wehr 5 t. Der Ang ußheim ge digen Eltern. wie er ſich oren und teil und verſprach, Heute ſind wi eines und mitzuteilen, daß ſich Löwin in glänzender Verfaſſung befi erwogenen Gründen hat man ihre Die derzeitigen Mannheim bührenpflichtig verwarnt werden, weil ſie die Straßenverkehrsordnung fahrzeughaltern wurden ausgehändigt, weil Mängel aufwieſen. gar in einer Anzahl von 31, weshalb ſie es ſen mußten, daß den. Endlich wurden weitere unterricht einbeſtellt, um zu lernen, wie man ſich vorſchriftsmäßig im Trubel des Verkehrs verhält. Vor der Jugendſchutzkammer. Der 19 Jahre alte Matroſe Karl Sch. werging ſich. Schiff während der Abweſenheit ſeines Mei⸗ n Mädchen. Nach ſeinen hat ſich dieſes Mädchen, unſch Zigaretten holte, eklagte iſt in Alt⸗ tammt von anſtän⸗ Es ſei ihm heute unerklärlich, dieſer Verfehlung habe hinreißen t das Gericht um ein mildes Ur⸗ nie mehr mit den Geſetzen in Konflikt zu kommen. Die Jugendſchutzkam⸗ mer ſprach in dieſem Fall Gefängnis aus und rechnete der erlittenen Unterſuchungshaft an. führung beim Kunſtverein. Eröffnung der Mannheimer Kunſtverein Röder anweſend ſein konnte, eichner und Maler 3 rich in wird am nächſten überſchritten. 5 Kraft⸗ rote Vorfahrtsſcheine nrer techniſche adfahrer ſündigten ihre Ventile ſich auf dem fünf Monate ſechs Wochen Nachdem bei der Ausſtellung des 3 der Maler Adolf iſt jetzt der Ber⸗ oachim⸗Carl anweſend und Sonntag, um 11.30 Uhr, eine Führung durch ſeine Porträtszeichnungen und „Hummel“ iſt Papa geworden das hätte wieder einmal geklappt/ Töwin Cora hat zwei Junge bekommen Eigentlich hätten wir die Pflicht gehabt, den Mannheimern ſchon vor einigen Tagen mitzu⸗ teilen, daß die Löwin Cora vom Tierpark Karl⸗ ſtern im Käfertaler Wald ihrem Gatten Hum⸗ mel zwei prächtige Löwenbabys zur Welt gebracht hat. Wenn wir dieſe Neuigkeit zunächſt unterſchlagen haben, dem einen Grunde, weil wir abwarten wollten, wie den jungen Löwen die Mannheimer Luft dann nur aus x nun in der Lage, offiziell die Löwenpärchens anzukündigen nden. Aus den Vater Hum⸗ und Nachwuchs wohl⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik Zyklen veranſtalten. Der Künſtler, deſſen Schaf⸗ fen in Mannheim eine hervorragende Würdi⸗ gung gefunden hat, wird hierbei die Zuſam⸗ menhänge zwiſchen ſeinem graphiſchen Werk und dem muſikaliſchen Kontrapunkt aufzeigen. Gleichzeitig wird auf den Ausſtellung hing „Deutſche und italieniſche Landſchaften“ uf übrigen Teil ewieſen, die unter dem Titel der das maleriſche Werk der Wuppertaler Malerfamilie Röder(Vater und zwei Söhne) zeigt. Vom Nationaltheater. Heute kommt das Luſtſpiel„Trau, ſchau, wem“ von Albert Keihm zur Aufführung. Karl Elmendorff hat die muſitaliſche Leitung der beiden Opern„Daphae“ und„Frie⸗ denstacg“ von Richard Strauß, deren Erſt⸗ aufführung morgen Samstag theater ſtattfindet. „Daphne“ (Daphne), Lutz⸗Walter Koblitz(Leukippos), gůödie ſingen: über 3000 Dreſſurplätzen arbeiten die deutſchen im National⸗ In der butoliſchen Tra⸗ Käthe Miller(Apollo), Franz Nora Landerich, Erika Dietrich Schenidt, Frene Ziegler, Max Baltruſchat, Hein⸗ rich Hölzlin, Theo Lienhard, Peter Schäfer und Hans Scherer. Regie: Helmuth Ebbs. In der Sper„Friedenstag“ wirken mit: H. Schwesl7 (Kommandant), Guſſa Heiken, Max Baltruſchat, Fritz Bartling, Erich H ün, Franz Koblitz. Chriſtian Könker, allſtroem, Heinrich Hölz⸗ Theo Lienhard, Peter Schäfer, Hoans Scherer und Wilhelm Trieloff. Die Maria. die Gattin des Kommaeidanten, ſinat für die erkrankte Roſe Hußta Ly Betzau vom Staatstheater Old eei⸗ burg. Regie: Curt Becker⸗Huert; Bühnenbild: Friedrich Kalbfuß. Otto Junkers. ſtändigen Herrenhi ters Mitglieder der Techniſche Einrichtung: Für die ſehr umfangreichen Chöre des„Friedenstaa“ haben ſich außer dem lfschor des Nationalthea⸗ Liedertafel, des Volkschores und des Lehrer⸗Geſangvereieis dankenswerter⸗ weiſe zur Verfügung geſtellt. Die Leitung der Chöre hat Karl Klauß. ter Liebe ihrer Jungen annimmt. Uebrigens iſt Hummel der Löwe, der ſ einerzeit vom Reichs⸗ jägermeiſter Generalfeldmarſchall Göring dem Tierpark Karlſtern zum Geſchenk gemacht wurde und der— wie die beiden jun⸗ gen Löwen bewei ſen— ſeinen Verpflichtungen nachgekommen iſt und die Erwartungen erfüllte, die man in ihn ſetzte. Es läßt ſich nicht leugnen, daß durch die beiden jungen Löwen der Tier⸗ park eine weſentliche Bereicherung erfahren hat. Da wir doch ſchon einmal bei den Löwen ſind: der junge Löwe, den wir ſeinerzeit im Bild unſeren Leſern vorgeſtellt haben und der auch unſerer Schriftleitung ſeine Aufwartung gemacht hatte, erhielt in der Zwiſchenzeit ſeinen Ramen— Stromer. Ein Name, der voll und ganz ſeinen Charaktereigenſchaften entſprechen Dienſtgebrauchshunde arbeiſe auf der Internationalen Raſſehundeausſt Keine Hundezüchtergeſellſchaft der Welt neben der Zucht auf Form nach den Merkmaß der Raſſen ſo großen Wert auf deren g ſtungsfähigkeit, wie die Reichsfachgruphe heuen ſches Hundeweſen und ihre Organe. Sie ſind dauern beſtrebt, die Mitglieder zur Abrichtt ihrer Hunde anzuhalten und die Leiſtungsg zu ſteigern, um den Behörden, wie der f zei, dem Kriminaldienſt, der Reichsbahn, Zollämtern und der Wehrmacht ame Dienſtgebrauchshunde zu liefern. Ramen die Abrichtung der Hunde zu Melde⸗ und S⸗ nitätshunden ſteht im Vordergrund der Ren ſtrebungen der Gebrauchshundfachſchaften. Auf Die lühle Witt laſſen unſer der Bergſtra kommt. Ni Frühling au Schäferhunde, die Airedale, die Dobermann⸗ pinſcher, die Rottweiler, Boxer und Rieſen' ſchnauzer, um ſie ihrem beſonderen Arbeit zweck zuzuführen. Auf der Interngtion Raſſehunde⸗Ausſtellung in Mannheim alle dieſe Raſſen ganz hervorragend vertre um den Beſuchern aber auch einen Einbl in die Abrichtung und die Arbeit der zu geben, hält die Landesfachgruppe V am zweiten Ausſtellungstag um 15.30 Uhr ei großangelegte Vorführung von Gebrauchse hunden ab, an der ſich mehrere in Rebhubeg werden darf hand ſtehende Tiere beteiligen werden. 9 halb ein, zu eine dieſer Vorführung handelt es ſich nicht eiwg liche Blütennatu um ſchematiſch eingedrillte Uebungen unde, ſondern um Vorkommniſſe im täglichen uns gegen 8 U eben, bei denen der Einſatz des Hundes u entbehrlich geworden iſt. Dieſe hochwicht Uebungen im praktiſchen Dienſt ſollen dazu tragen, den Beſuchern zu zeigen, wie wertvolf unſere Hunde für den Dienſt an Volk und Reich ſind. Ein beſonderes Eintrittsgeld wird den Vorführungen nicht erhoben. Wochenbericht des DDAE Verkehrsnachweis über die Alpenſtraßen Deutſches Reich(ohne Ketten befahr⸗ bar): Adolf⸗Hitler⸗Paß, Brenner, Fernpaß Lueg, Packſattel, Reſchen, Schober, Semmering Thrun, Zirlerberg.— Mit Ketten m bar: A lenzer Seeberg, Arlberg, Kärtner Katſchberg, Obdacher Sattel, i turm. Den Stau heute nicht ſchlu Stufen genomme Macht feſſelt un⸗ deutſchland ſeine⸗ glänzt uns das muſenden und getüpfelt g0b Präbic Pyhrn, Strub, Wurzen.— Sämtliche übrig deutſchen Alpenpäſſe ſind eſperrt. Die Tir Alpentäler ſind ohne Behindenſ befahr Zwiſchen Mayrhofen und Hintertux kann bis 12 Uhr mittags mit Kraftfahrzeugen ren werden. Von Hintertux nach Mayrhofen der Verkehr mit„Kraftfahrzeugen ab 12 mittags freigegeben. Schweiz(ohne Ketten befahrba Brünig, Faucille, Julier, Lenzerheide Malo Mollendruz, Morgins, Moſſes, Ofen Zuſh rt neinde, ums Ja ſhoſſen und zerf Seine Geſchichte i Fernex ſind zſchen Ketten folgende Zuf frei: Nach Göſchenen, Aroſa, Engelberg Lauler en, das Gro —— und die Straße durch ſem Himmelre as Engadin. Sämtliche übrigen Schweizer neei penpäſſe ſind geſchloſſen. 3* Italien(ohne Ketten befahrbg Andalo, Aprica, Brenner, Cimabanche, Fugazſe Karer, Mendel, Reſchen, Rolle, Tre Croci. Miig Ketten befahrbar: Mauria, T odinstal bei Sämtliche übrigen italieniſchen Alpenpiſe ten Füßen von e beit föür ein idecoles Ziel. Helmholtz. mel von ſeiner Cora getrennt, die ſich mit größ: dürfte.—— ſind geſchloſſen. bäume umrahmt — Grün des D verschiedenesf[ Kraftfahrzeuge Zu verkaufen Immobilien ſaht, Lambsh 4 Schornſteine Liebes, ehrliches, Wegen Wegzug zu FTraaerharfem e Trauerbriefe Wiwel lubeiI-HA-LT Eisſchra err Mamd drüh Silge wefcle Kleiderf 6 4 valdes, die netert schnelistens fehön fein perei eiderſchran 1. mit Seitenwagen, in gut. Zuſtand, W* 4 Drunten i Hahkenkreuzbammer-Druchkerei mt mnen veu hl. Divorzuaif Alenns zöoßf Lin, Lerliho. 4 kl⸗ en fernruf 55421 loei aut. Lobn inſ deutſches Fabrikat. Angebote unt. Hücherſchrank 4 .nang Mit:] Nr. 179 441 8S an den Lerl.—[Berkaufe Jol. Amt, 19—29, 9d ne ie im Faden u, 2 neue pracht-“ 28 Onnenſtadt) mit mittleren u. Kleinwohnungen den und Wein Walett. mgee!.2 Uter deuer, Küfert. 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A lühle Witterung und der verſpätete Früh⸗ Flaſſen unſere Obſtbauern in der Pfalz und ir Bergſtraße ſeit Wochen bangen um das lommt. Nun iſt er gekommen über Nacht kühling auf allen Wegen! Seit Montag ſich die Blüte im pfälziſchen Paradies über Internatio Nannheim agend vertr h einen Einbl rbeit der Hun ichgruppe rten raſch entwickelt, ſo daß für kommen⸗ 15.30 Uhr(Sonntag ſchon mit dem Höhepunkt gerech⸗ A herden darf. Laden wir unſere Leſer des⸗ n werden. ein, zu einem Spaziergang durch die herr⸗ ſich nicht Blütennatur. Wir benützen den Zug der iſe in ile gegen 8 Uhr morgens nach F reins⸗ des Hundes heim bringt. Wir verlaſſen ihn ſchon in Wei⸗ ſe hochwichtig nheim am Sand, wandern durch den herr⸗ flegten Ludwigshain durch Sauhalt und Volk und R bühl, hinauf zum Freinsheimer Friedhof⸗ wird Den Staub der Autoſtraßen wollen wir heute nicht ſchlucken. Bald ſind die wenigen Euen genommen, und mit überwältigender Racht feſſelt uns ein Bild das in ganz Süd⸗ ſchland ſeinesgleichen ſucht. Wie Neuſchnee it uns das unſchuldige Weiß von Zehn⸗ ben den und aber zehntauſenden entgegen, etten hefahhh gelt mit dem Roſa der Pfiriſch, 5 übichl den ühzwetſchgen ttel, Präb zarten Crem der Frühz amiiſhe ibt m leuchtenden erſten Grün. Wir ſchauen rrt. Tiroler ſchauen und trinken Frühlingsluft und tertir u lüte buft in vollen Zügen. Unſer Wander⸗ ahrzeugen g hrer erklärte uns, da unten liege Alt⸗Freins⸗ ich Mayrhofen ſchon um 700 eine weinbautreibende Ge⸗ he, ums Jahr 980 Feſtung, zuſammenge⸗ ſen und zerſtört und wieder aufgebaut. le Geſchichte iſt arm an ſchönen und voll an Tagen. Dort drüben der Oſchelskopf, der „das Groß. Droben Herxheim mit Himmelreich, im Tale Kallſtadt, ihm Leiſtadt und hoch oben der Bis⸗ Aurksturm auf dem Peterskopf mit der Linde⸗ ztuhe. Dort drüben Ungſtein, Bad rtheim mit ſeiner Sonnenwende, das instal bei Wachenheim. Vor unſe⸗ güßen von einem Kranz blühender Kirſch⸗ me umrahmt Erpolzheim, dort das ſaf⸗ ihe Grün des Dürkheimer Bruches. Eller⸗ Lambsheim, Marxdorf, dahinter hornſteine Frankenthals und Op⸗ und drüben im Blau die Berge des aldes, die gleichfalls blühende Berg⸗ Drunten im Tal Weiſenheim am Sand vom endloſen Obſtwald. Dort droben Dackenheim. Wohin wir ſchauen: und Wein und Sonnenſchein. Unſer al⸗ um, bildet den Reſt eines 1000jährigen kles. Hier verſammelten ſich früher die gen der Umgegend in einer geräumigen he um Gott zu danken, der dieſes Blüten⸗ alljährlich von Neuem beſcheert. 1689 eck muhe Krieger die Horten des die Pfalz Apfeten Mellac's das Dach der Kirche ab heizten damit ihr Lagerfeuer. ugen ab 12 K zerheide, Maloſa, Ofen Zuf* gende Zufahrten ngelberg, Lau 1 ie Straße durch en Schweizer A* W 5* abanche, Fuge Tre Croci. Mit tria, Tonale.— chen Alpenpüſſe Kleinwohnungen tand, mit Blend⸗ 20—25 000 RM en. Kaufliebhaber zitalsanlagen alten ausführli (166 987 14. Fernruf Nr. 203 — 7 3** 4 ——— — 60 in .—, Das alte Tor Freinsheims ist jedem Pfialzfahrer bekannt. Wandere nun mit uns durch den Blütenhain um die alten Mauern durch Winkel und alte Gaſſen Freinsheims und träume von vergange⸗ nen ſchönen und böſen Zeiten. Erlebe im ewigen Kreislauf alles Gute und Böſe der Jahrhunderte wieder und wundere dich, daß Menſchen in dieſem Paradies kein Glück von Beſtand finden können. Wie ſollte dies auch möglich ſein, wo Blut und Eiſen die Geſchichte ſchrieben. Wir durchwandern den hübſch ge⸗ pflegten Friedhof und nähern uns der alten Burg, dem Schlößchen, einer bereits ums Jahr 1000 von Adeligen umſtrittenen und ge⸗ teilten Waſſerberg. Die dicken Mauern Freinsheims ſind zum Großteil noch gut 0. 4 5 77——— 7 —1 22———. ———.—— ——— 5——— — — Aufn.: Hans lütte erhalten und werden mit den Tagen reden. Wir paſſieren den guten Brunnen, eine ſchwach ſchwefelhaltige Quelle, wandern über die Schanze zum ſtärkſten Bollwerk Freinsheims, dem guterhaltenen Eiſentor, hindurch zur alten Kirche mit dem bewohnten Storchenneſt, zum herrlichen, edlen aber leider baulich vernach⸗ läſſigten Rathaus. Ein trauliches Ortsbild, dieſer Freinsheimer Marktplatz! Die alte Kirche, Patrizierhäuſern mit alten Wappen, die alten Gewölbe der Stadtmauer auf dem Weg zum Heintor, neben ihm die alte Allmendziegelei, die die Steine und Ziegeln zum Wiederaufbau nach der Zerſtörung durch die Franzoſen lieferte. Der Obſtgroßmarkt— die pfälz. Obſtbörſe— alles Hinein in die blühende Welt! . Aue“ beredte Zeugen der Geſchichte und der Arbeiten eines fleißigen Völkchens wandern mit uns bis zum Winzerverein. Eine der größten Kellerei⸗ anlage der ganzen Haardt, kannſt du hier be⸗ ſichtigen und die Entſtehung des Weines bis zum goldenen Tropfen und vollem Glaſe ſtudie⸗ ren. Wundert dich nach all dem was du geſe⸗ hen, die Schar von Menſchen, die heute hier Erholung ſucht und Kraft zum neuen Lebens⸗ kampf. Die fröhlichen Geſichter in den Gaſtſtät⸗ ten, und das unheimliche Gedränge in den Hallen des Winzervereins wird dir verſtändlich. Wir wollen in Ruhe unſer Mittagsmahl ein⸗ nehmen und wandern dann weiter der roten Scheibe nach, durch Blüte und immer wieder Blüte zum weinfrohen Kallſtadt. Gleichfalls ein uraltes Weinſtädtchen deſſen hervorragende Qualität ſchon als Weinzehnte früher in die Schlöſſer und Klöſter wanderte. Das ganze Jahr über Stelldichein der Kraftwagen der Städte Worms, Ludwigshafen und Mannheim. Wir verſuchen im Winzerverein und der Genoſ⸗ ſenſchaft einen feurigen Tropfen, und wandern dann die ſonnendurchglühte Kalkhügel hinauf an Leiſtadt vorbei zum Peterskopf. Vom Bis⸗ markturm genießen wir eine Ausſicht über die weite Rheinebene und das mächtige Bergen⸗ meer der Haardt. Kaum ein Punkt unſerer näheren und weiteren Umgebung kann ſich mit dieſem Bilde meſſen. Ueber das Forſthaus Lindemannsruhe gehtꝰs zum Heidenfels und von da hinab nach Bad Dürkheim. Ueberall Menſchen, Menſchen und Autos, die einen kommen die anderen gehen. Haardt auf, Haardt ab, eine Völkerwanderung. Nach Beſichtigung der Sehenswürdigkeiten des hübſchen Dürkheim gehts noch weiter zum alten Wachenheim. Forſt, Deidesheim. Schon die Namen laſſen das Herz eines jeden Weinken⸗ ners höher ſchlagen. Wachenheim ſtammt aus der Zeit Karls des Großen und hat ſeinen Na⸗ men von einem Wacko der zu des großen Kai⸗ ſers Zeiten in Friedelsheim reich begütert, dem Kloſter Lorch reichliche Geſchenke machte. Wir beſteigen droben die Trümmer der Wachten⸗ burg, eine Gründung der fränkiſchen Herzöge zu Worms. Sie teilt das Schickſal der Gegend: zerſtört und wieder aufgebaut im Lauf der Jahrhunderte. Drunten in der Stadt die alte, wieder ziemlich in Stand geſetzte Kirche. Der Dalberger Hof erinnert uns noch an ein altes edles Geſchlecht. Wen ein Geſchichtskenner durch die alten Mauern führt, der hört, wie auch hier Leid und Freud im Lauf der Jahrhunderte Generationen und Adelsgeſchlechter das ſchwere Schickſal der pfälziſchen Heimat teilten. Wir wandern noch weiter nach Forſt, einem uralten Beſitztum des Hochſtifts Speyer. Forſter Kirchenſtück und Jeſuitengarten deuten in ihren Namen ſchon »die Herkunft des Ortes an. Auch dieſe Sied⸗ lung fiel in der Fehdezeit der Kurpfalz zwiſchen Veldenz Leiningen und Kurpfalz im Jahre 1460 der Zerſtörung anheim. Ein gewaltiger Ba⸗ ſaltſteinbruch iſt noch Zeuge der letzten vulkani⸗ ſchen Tätigkeit des Haardtgebirges und gibt in ſeinem Lavageſtein den Untergrund für her⸗ vorragende ſchwere Weine. Forſter Ungeheuer deutet an, wie es nach reichlichem Genuß ande⸗ ren morgens dem Trinker zu Mute ſein wird. Wir kommen nun über Deidesheim gegen Neu⸗ ſtadt, um von dort aus die Heimfahrt in die Mauern der Stadt anzutreten. Die unvergeß⸗ lichen Eindrücke unſerer Frühlingswanderung werden noch lange den Unterhaltungsſtoff für Geſpräche liefern. Aber auch die Heimatliebe und das Zuſammengehörigkeitsgefühl zwiſchen Stadt und Land ſind neu geſtärkt. 1 5 —— E „ mit drei jeweils ——— 9 11 nfort, ſehr preis⸗ 3 n Anzahlung weg geiit⸗ 2(166 985 9) Fernruß Nr. 203 L I. 1 br hetvo ver vne F 2 E§ H E N bes“ geatenn 15 0 AN DERWEINSTRASS E erreicht am Sonntag 16. April den Hõhepunlet mĩt dem Bluͤtenlest —— een R' N2 ſf—2 2 45— 9 10 1—* 33 0*——5◻8 II, 8 22 925 Ge 7 2 —*358 3 Woege F 2 23 ze, in ſehr gu e 192——, tralheizung, we 1 n 8 6325 zu verkauſen. 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Während der Baum⸗ blüte, die etwa von Mitte April bis Mitte Mai dauert, liegt das zarte Roſa der Pfirſich⸗ blüte und das lichte Weiß der Kirſchblüte, ver⸗ eint mit dem jungen Grün der Bäume und Sträucher, wie ein leichter Schleier über der Bergſtraße: er erſtreckt ſich von den Hängen der vorderen Odenwaldhügel bis weit hinein in die Ebene. Das iſt eben das Zauberhafte dieſer Blütenpracht, daß ſie nicht den Anblick allein bietet, ſondern daß man ſtundenlang inmitten blühender Bäume wandern kann und dazu noch die herzerquickende Ausſicht auf ein ganzes Meer weißer und roſafarbener Blüten genie⸗ ßen kann. Selbſt die ihrem Winterſchlaf noch nicht entriſſenen Weinberge ſtellen keine fühl⸗ bare Unterbrechung dar, denn wir ſehen ſchon. im Geiſte die Reben reifen und ihren ſüßen Saft ſpenden, wenn der vergängliche Blüten⸗ zauber längſt dahin iſt. Vorerſt heißt es aber dem Augenblick leben, und das kann man in dieſer ſchönen Jahreszeit kaum auf angeneh⸗ mere Weiſe tun, als mit einem Frühlings⸗ ſpaziergang an der Bergſtraße. Reiſebeſchreibungen jüngerer und älterer Zeit ſingen immer wieder das Loblied der blü⸗ henden Bergſtraße, und man kann auch jetzt wieder beobachten, daß viele norddeutſche und ausländiſche Kraftwagen, die Heidelberg zum Ziele haben, ihren Weg nicht über die Reichs⸗ autobahn nehmen, ſondern die langſamere Reiſe durch die Städte und Dörfer zwiſchen Darmſtadt und Heidelberg in Kauf nehmen, um die berühmte Baumblüte nicht zu verſäu⸗ men. Darüber hinaus iſt es für viele Groß⸗ ſtädte im Süden und Weſten Deutſchlands eine Tradition zahlreicher Einzel⸗ und Klubfahrten geworden, zwiſchen Oſtern und Pfingſten eine Blü-enfahrt an die Bergſtraße zu unternehmen. Die Sache hat aber auch einen realen Hin⸗ tergrund, nicht im Hinblick auf das gute Ge⸗ ſchäft der Gaſtſtätten und das Verkehrsweſen überhaupt, ſondern für den eigentlichen Be⸗ ſitzer der Blütenpracht, den Obſtpflanzer. So wie eine gute Vollblüte das Herz des Wan⸗ derers erfreut, ſo gibt ſie dem Obſtbau die Ausſicht auf eine einträgliche Ernte. Das iſt leider nicht immer ſo. Wir erinnern uns des nahezu obſtloſen Jahres 1938, deſſen Blütezeit durch einen ſpäten Frühjahrsfroſt jäh unter⸗ brochen wurde. Auch in den letzten Wochen hatte man Befürchtungen wegen der Obſtblüte, doch ſtellte ſich rechtzeitig warmes, trockenes Wetter ein, ſo daß einer guten Entwicklung der Knoſpen nichts mehr im Wege ſtand. Nur eine geringe Verſpätung erinnert an den lan⸗ gen Winter und beſonders an den cwenig ſchö⸗ nen März dieſes Jahres. So ſtehen wir nun wieder einmal für kurze und der Blütenbefruchtung zu erfüllen ſtören uns nicht in der Betrachtung, denin vurch Leutershausen fülrt der Blltenpial Aufn.: W. M. Scha unvergeßliches Erlebnis, weil ſie darin die h ſchwenderiſche Fülle der Natur und ihre Schi heit vereint ſehen. Wanderungen an die blühende Bergſtrg gehören zu den ſchönſten Unternehmungen, ſich ein Großſtädter zum Wochenende leif kann. Wohl blühen auch in der Stadt veref zelte Pfirſich⸗ und Aprikoſenbäume, auch fi und Mandelbäume ſchmücken da und de einen Vorgarten; dieſes maſſenhafte Blüh aber, wie es gegenwärtig die Bergſtraße zeit kann nur ein großes, geſchloſſenes Obftban biet hervorbringen. Wenn das ſonnige, warſ Wetter noch einige Tage anhält und der l niſche April ein Einſehen hat, dann werden dieſer und den nächſten Wochen— hinzu kom dann die Apfelblüte— alle Knoſpen ſich öffnet haben. Schon jetzt, kaum daß die Bli offen ſind, ſchwirren auch die fleißigen B von Zweig zu Zweig, von Baum zu Bau um ihre Doppelaufgabe des Honigf ſind freundlich ſummende Inſekten, die dann ſtechen, wenn ſie ſich bedroht fühl wenn unvernünftige Menſchen nach ihnh ſchlagen; jedenfalls ſind ſie nicht ſo angriff Aufn.: W. M. Schatz Birkenan von Weinheim in einer halben Stunde zu effeicheg Kommen such sSie einmslnöch dem 50 idyllisch gelegenen 90 L I fösst des sSiiessdsenszzs Bekannt durch selnen berühmten Burgunder- Rotweln und Heuselsberger Weißwein Jugenheim LUFTKURORT Lindenfels 400 m üb. d.., inmitten herrlicher Waldungen. Prachtvoll. Schwimm-, Luft- und Sonnenbad. Ideales Standquartier für Kraftfahrer und Wanderer. Bekanntes Ausflugszilel für Betriebsausflüge. Prospekte d. d. Kurverwalts. Fernrui 125. Ii Tafolpenihe wiall in Valanbarſbanuu Fuc Zetriebs· ünd l/eceinoaùofluge ein Ausflug nacls den, Luktliucoct Auueeeee Zammental imm herrlichen Blütenschmucł von Heidelberg leicht etreichber in schònen. Schõttigen V/aldungen odet àuch mit der Bahn Gute Goststötten. Geeignetf. Betriebsdusfluge, Sov/ie schòner Wochenendplotz zum Zeſten. Odasmuvaldub A+IDSC die oltehrwördige Klostersfäfte. Sehenswerte fachwelh bobten, im Mirtelpunkt die Königshalle, eines def Gllesseh goudenkmäletr, bilden olljährlich den Anziehungspunf Vh Zehntousenden. Efstklossige Gosftsföften, V⁰. bige breise. Dlrekte Zobringefsfroße un Aubsfaohrf der Reichscofobahn. bos mitten im blöhenden poradles der Bergstroße liegende schöne Heppenheim ist die Stadt der Täler, Wäölder und Weinberge. A Ronde des södlichen VIllenviertels lödt dos moderne 8 chwIim mb od, dos größte der welteren Umgebung, zur Etquickung eſn, Heppenheim ist deutsches Mork, dos aus der Schönheit großer Vergongenheit spörbor wird. Zohlreiche große, pföchtige faocαHpv baufen sind zu sehen, Von großem liateresse ist das Rathovus(1551), cie Lleblgopotheke(1577), der Kurförsflfehe an der Bergstrahze amfshof, ein Jowel mittelolterlicher Bobkunst und die Stofkenburg. reuzbanner“ Freitag, J4. kipril 1959 die Horniſſen und auch nicht ſo hin⸗ ind boshaft wie die Weſpen, deren 1Vorjahr übergenug hatten. nicht ſo ſehr übertrieben, wenn man kbeale Frühlingswandergebiet als e Riviera bezeichnet, wiewohl es diſche Anleihe durchaus nicht nötig gerade die Bergſtraße iſt von eigen⸗ Schönheit und hält, was auch auslän⸗ eſucher immer wieder verſichern, in jeden Vergleich aus. Was den Ver⸗ füdländiſchen Fremdenverkehrsgebie⸗ fördert und die Früchte ſchneller rei⸗ Maleriſche Fachwerkhäuſer und alte nkte in dem Gemälde unſerer Hei⸗ ewig wechſelnden Rahmen die Na⸗ bt. der Blütenpi .: W. M. S ſie darin die t und ihre S hende Bergſtrg ernehmungen, d zochenende lei der Stadt verei äume, auch da und ſſenhafte Bergſtraße ſſenes Obſtbe s ſonnige, warn jält und der „dann werd n. himzute n daß die 5 fleißigen Bien Beune Bau nſekten, droht fühlen hen nach nicht ſo ang mnderziel u etreicher —ſſſ..———— elgener Art vermitteln Fahrten entlang den Blütenstraßen. Wenn uns die Reiſeſehnſucht erfaßt „Ihr glücklichen Augen, Was je ihr geſeh'n, Es ſei wie es wolle, Es war doch ſo ſchön!“ Wer unter uns wollte nicht mit dankerfülltem Herzen in einer beſchaulichen Zeit ſeines Le⸗ bens, Erinnerungen nachhängend, dieſe Worte des Weiſen von Jena als eine unverbrüchliche Wahrheit auch für ſich wach werden laſſen? Wer wollte nicht erfüllte Wünſche und geſtillte Sehn⸗ ſucht, die einmal lockend in die blaue Ferne rief, als eine köſtliche Gewißheit unvergänglich in ſich tragen? Sicher wir alle! Leiden wir doch oft unter lichtarmen Tagen und unter der Ungunſt des Himmels. Auch eine Erholung brauchen wir, Zerſtreuung und Vergnügen ſoll neue Kraft bringen für die tägliche Arbeit. Muß da nicht in Aufn.: Gerspach Stolz grüßen die Burgrulnen der Bergstrahe auf unſerem Herzen immer heißer und ſtärker das Verlangen nach den mächtigen Bergrieſen, dem blauen Meer mit ſeinen weiß⸗ſchäumenden Wel⸗ len, dem Rauſchen ſchattiger Wälder lebendig werden? Zur zwingenden Notwendigkeit wird dieſes Rufen nach dem Reiſeerlebnis aber dann, wenn wir es unter dem Geſichtspunkt der Wirtſchafts⸗ konjunktur betrachten. Wirtſchaftliche Kraft und Auſwärtsentwicklung der Kultur ſind Ergeb⸗ niſſe der Reiſebelebung! Mit gewaltiger Ener⸗ gie werden ſeitens der Partei und des Staates alle Wege geebnet, um das Reiſen zu erleich⸗ tern. So war wohl niemals die uralte Sehn⸗ ſucht nach der Ferne ihrer Erfüllung näher als in unſerer Zeit. Was noch vor einem Jahrhun⸗ dert bei den Klängen des Poſthorns die Roman⸗ tiker erſannen, was kühne Forſcher unter un⸗ ſäglichen Opfern erkämpften oder große Aben⸗ teurer mit Einſatz ihres Lebens erſpielten—, das iſt uns allen erfüllbar und wirklichkeitsnahe ge⸗ worden. Mit wieviel Stolz und Entzücken ver⸗ merkt noch Goethe in dem Tagebuch ſeiner ita⸗ lieniſchen Reiſe, wenn er um einen Breitegrad ſidlicher vorgedrungen iſt. Die weite Welt, einſt die Bühne weniger Be⸗ gnadeter des Geiſtes oder des Geldes iſt heute der Tummelplatz aller geworden. Die Jugend durchſtreift die Alpen und auch der einfache Mann träumt davon, wenigſtens einmal in ſei⸗ nem arbeitsreichen Leben auf dem Rhein zu fahren oder des Bodenſees blaue Fluten auf⸗ leuchten zu ſehen. Und er weiß, ſein Traum iſt keine Utopie, keine leere Phantaſie mehr, es iſt ein praktiſches Rechenexempel, das ſich dieſes, nächſtes oder übernächſtes Jahr wird löſen laſ⸗ ſen. Dieſes Wiſſen macht ihn froh und ihm die Arbeit leicht. Dennoch: die Erfüllung eines vorher unerfüll⸗ ten Traumes, die Erreichbarkeit vorher uner⸗ reichter Ziele iſt noch nicht gleichbedeutend mit Glück und ſeeliſcher Bereicherung. Auch Reiſen will gelernt ſein, muß gelernt werden, ſoll es inneren Gewinn und Befriedigung bringen. Wie Liebe zu den Bergen und Freude an der See allein noch nicht den Gipfelbezwinger oder erfolgreichen Schwimmer ausmachen, ſo genü⸗ Bon Philipy Ernſt die wogende Blütenpracht herab. Archivbild gen Reiſeluſt und Reiſeliebe allein nicht, um der Ferne ihre Wunder und Geheimniſſe zu ent⸗ locken. Auch Reiſen iſt eine Kunſt, und wem ſie nicht ein gütiger Genius in die Wiege legte, der muß ſie erlernen, oder ſich Wiſſen und Kunſt anderer zunutze machen, die gleiche Wege vor ihm ge⸗ wandert ſind. Soll Reiſen ſeeliſche Bereicherung bedeuten und Befreiung bringen, dann muß man zunächſt ſelbſt frei und befreit ſein von allem, was die Seel beſchwert und den Genuß an der Fremde beeinträchtigt. So kommt es, daß immer weitere Kreiſe ſich mit dem Gedanken befreunden, die Technik des Reiſens in berufs⸗ mäßige Hände zu legen, um ſich unbeſchwert dem Reiſegenuß hingeben zu können. Bereitwillig und koſtenlos bearbeiten die dentſchen Reiſebüros alle Wünſche des reiſenden Publikums, dienen ihm mit Vorſchlä⸗ gen und beraten es bei der Wahl ſeines Reiſe⸗ ziels. Es war von jeher das Beſtreben der Ver⸗ lehrsorganiſationen, darüber hinaus auch weite⸗ ſien Kreiſen das Reiſen zugänglich zu machen. So entſtanden in Erkenntnis der Wichtigke it ſachgemäßer Beratung und Führung die Ge⸗n ſellſchaftsreiſen. Manche, die vorher das Worte„Reiſegeſellſ chaft“ erſchreckt den Gedanken an Führung wie eine Aufgabe der egenen Perſönlichkeit zurückgewieſen hatten, lernten die Vorteile des Geborgenſeins und des Veratenwerdens ſchätzen und kehrten immer wieder zu neuer Geſellſchaftsfahrt zurück wie zu einer liebgewordenen Gewohnheit. Nicht das zweckloſe In⸗die⸗Ferne⸗Schweifen ohne Ziel, nicht das rekordmäßige Kilometer⸗ fahren iſt jene Gunſt Gottes, die Eichendorffs ſchönes Lied preiſt, ſondern ein frohes, unbe⸗ ſchwertes Reiſen mit freiem Herzen und offenen Augen, ledig aller Sorgen und allen Rech⸗ nens, ein Reiſen auf dem man ſich ganz dem Zauber der Natur, dem Klange alter Sagen und Legenden, den Geheimniſſen der Geſchichte hingeben kann. Wer dies zu ſchätzen weiß und die Dienſte eines Reiſebüros in Anſpruch nimmt, wird nichts mehr kennen, was ſeine Reiſe efreudigkeit drückt. AN EIn?ssT VSchriesheim„J n Auskunfft mi der Vverkehrsverein verte Fachweſß nes der älte ehungspunkt sföften, Me rsfroaße einberge. leutershauſen open szkEndsrnass der liecrliel. gele- Aehonnk turch seine Sinudenderger Junlftatsweine gene Ort cuft Dich alir Bauumblũte/ rförsffich Ail æur Zaumblute nach dem beliebten Ausflugsort an der Bergstrafe Schöne Wenderungen in der wunderbaren blutenproent im vorgebl/ge. Herrlicher Ausblick von der Hundskopfhütte nach der Rheinebene. Die Gaststätten slad bekennt kür gute K Uche, Sutgepfegte Weine und Biere. „Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 14. Neckarfahrt im Frühling/ Der Neckar iſt ein Kind des Schwarzwaldes, deſſen ſüdöſtlichen Ausläufern er entſpringt, um zunächſt dem Rande der Schwäbiſchen Alb zu folgen, ſich dann nordwärts zu wenden und endlich vor den Hängen des Odenwaldes ſcharf nach Weſten, dem Rhein zu, abzubiegen. Er iſt nur ein Fluß— kein Strom. Aber wo in Deutſchland gibt es einen Fluß, der ſich an Lieblichkeit der Ufer, zugleich an geſchichtlichen Erinnerungen mit ihm meſſen könnte! Wieviel klingende Namen von Städten, Burgen und Menſchen ſind mit ſeinem Wege durch eines der deutſcheſten Länder verknüpft! Fürſten und Rit⸗ ter brachen von ſeinen Ufern auf und erfüllten die Welt mit ihren Taten, Dichter und Forſcher nahmen von ihm ihren Ausgang und prägten ihre Namen tief ins Gedächtnis der ganzen Nation. Sein von Rebhängen und Wäldern, von altersgrauen Mauern und frohgemuten Menſchen begleiteter Lauf iſt eine Herzader des Reiches heute wie ehemals. Heilbronn— hier begegnet das Schwa⸗ ben der Väter dem der Heutigen. Um den vom Renaiſſancebau des Rathauſes gezierten Markt⸗ platz drängen ſich die Gaſſen mit Erinnerungs⸗ ſtätten an die Deutſchherren, an Karl., an den gefangenen Götz von Berlichingen. Außerhalb des Stadtkerns, der in ſeiner ganzen Anlage getreu das Leber vergangener Jahrhunderte widerſpiegelt, dehnen ſich die Stätten moder⸗ nen Gewerbefleißes. Hier ſchweigen die holzge⸗ ſchnitzten Altarfiguren der Kilianskirche als Odemuald-Guelle edelſte Zeugen einer weltüberwindenden Gei⸗ ſtigkeit, dort tönt aus dem Räderwerk der Fa⸗ briken das harte Lied der Arbeit und des Fort⸗ ſchritts. Schleppdampfer und Prähme ziehen den Neckar hinab, deſſen natürliche Munterkeit. von hier an durch vierzig Stauſtufen gebändigt und nutzbar gemacht wird. Flußabwärts, wo Kocher und Jagſt ihre Waſ⸗ ſer einſtrömen laſſen, liegt in dem ſich weiten⸗ den Tale das Solbad Friedrichshall⸗ Jagſtfeld hingebreitet. Jenſeits am Ufer lugt die frühgotiſche Stiftskirche aus dem Flek⸗ ken Wimpfen im Tal, während auf den nahen Höhen das türmereiche Wimpfen am Berg als mächtige Silhouette in den Himmel ragt. Dieſes Wimpfen iſt eine lange Reiſe wert. Steil über dem Neckar erheben ſich die Reſte einer ſtaufiſchen Kaiſerpfalz⸗Kapelle, Wirt⸗ ſchaftshaus, roter und blauer Turm und, einge⸗ zwängt und beeinträchtigt. durch neueBau⸗ werke, zwei Reihen byzantiniſcher. Arkaden als letzte Zeugen des Palaſtes. Glanz und Unter⸗ gang des deutſchen Kaiſertums ſprechen aus den bröckelnden Mauern zu dem, der hier mit erffischend und gesund Im blünenden Neckartal. Im Anblick der herrlichen Silhouette Wimpiens. Von Ernſt Wilhelm Galtzwedel Aufn.: E. Goriup offenen Sinnen verweilt und, des aben ins dämmernde Tal hinabblückt, aus d wehende Geräuſche heraufdringen. Die eng an die Pfalz gelehnt, iſt eine heſſiſ klave auf der Grenze zwiſchen Württemb Baden. Die verſchlungenen Gaſſen mit Giebelhäuſern, die raunenden Brunnen, meit len ſchlagenden Uhren und nicht weniger Schweigen im Kreuzgang des ehemaligen minikanerkloſters ſcheinen die Zeit auszuſch ten. Wer nach einem Abendgang in einem Z heimeligen Gaſthöfe geſchlafen hat, der ſtellt ar Morgen verwundert feſt, daß dieſe Welt lichkeit iſt und nicht ein Traum, der ihm dem ſteinernen 305 Neckarweins aufgeſtieget war. Die Hügel ſchließen ſich enger um ven F Links Ehrenberg und Guttenber zwei ehrwürdige Burgen, rechts das Städich Gundelsheim mit der Deutſchherre Horneck. Dem ſauberen Schifferdorf Haf mersheim gegenüber eine ragende Ruin Hornberg, der Sitz Götz von Berlichingen Schon war das Land ſeines Namens dol er zum väterlichen Jagſthauſen dieſe kaufte. Hier heiratete er, ruhte von Kriegszügen, hier ſchrieb er ſein Leben auf, hie ſtarb er. Noch ſteht der Bergfried nebſt Mauern und redet eine eindringliche Epnn von der Befeſtigungskunſt und Lebensweiſe ſe ner reiſigen Beſitzer. Rebenhänge umſpi den Berg. Am jenſeitigen Ufer aber rag anderer Turm, aus deſſen Zinne ſchmw her—155 Tilly be ar ſie Gef lberger ner mehr Landhäuſe und Gra her Necke rem Kern al Rauch quillt. Hier blicken alte und neue Bläue d einander an und werfen ihr Bild auf die Ab len des gleichen Fluſſes. ite Sanft gleiten die Waſſer von einem Stau nun endlic zum anderen. Schiffe drängen ſich in den Schl m April fen. Jede Windung erſchließt neue Reize. 3 m Neckarelz und Neckargerach, am woh ge Braun de erhaltenen und herrlich gelegenen Schloß Zu oder frühem genberg vorüber erreichen Fluß, Landſtraße rifchem Ruher Schienenweg das an den Fuß des Odenwald mn hier im Süt ſich ſchmiegende Eberbach. Hier d0 geit ja kräfti, Fluß im rechten Winkel nach Weſten ab, boh herrliche Spiec Oſten her mündet eine wichtige Straße l 3 Virkung ein Schienenſtrang windet ſich durch Felſeh gänge und über Abgründe zu den romantiſchz Täler des Odenwaldes hinauf. Stiller als di ſer vielbeſuchte Ort, der das unverdorbene M bild einer mittelalterlichen Bürgerſiedlung f zwängt ſich das Städtchen Hirſchhorn ſh n Wunder de Sonnen die Kenne —* Jahr ſchen Fluß und Berg. Ein Gang durch die m n ſeiner derliche Hauptſtraße, mehr noch ein Aufſtieg überſäten U Höhe des anderen Ufers, von wo der Blick üh frühen Gäſte die Giebel hinweg auch Schloß, Kloſter m 3. neuer grüne Höhe umfaßt, macht einein die Bild en die Rude tigkeit dieſes Erdenwinkels zum unvergeß 30„in den Erlebnis. In Hirſchhorn ſpielt Schmitthenne betriebe und Roman„Das deutſche Herz“, in dem 33 an der Fer davon gelegenen Neckarſteinach guli arbeitet, ir Wolfs„Recht der Hageſtolze“. Hier erheht wird letzt ſich über dem Tal die vier Burgen des gleic verwöhn Rittergeſchlechtes, von denen die am küh 4 it beſtehen gebaute, das„Schwalbenneſt“, den intimſteh hril wird hiff zur Be enden Verkehr Herz, Nerven, Ihesdie, Sicht 3193 12900 Bädet mehr 15 — Ruf Fahrenbach 24 K RU RIBACH Amt Mosbach Gasthaus u. Pension 2. Auerhann Erholungsuchende finden besten Aufenthalt in schöner. ruhiger Lage.- Schwimmbad.- Bei 4 Mahlz..50 RM. Wochenend. Bes.: Ludwig Westenhöfer(169854V Besucht den wunderbòr gelegenen Wein- und Wein-und Erhelungsert Lokalitäten. 18 den berũhmten Weinort im Sie finden hier bei einem ausgezeichneten Tropfen Wein Entsponnunę und Erholung. Schõne Ffernsicht in die Nheinebene, nech dem Schwerzwald und Odem) /ald. Auskunft: Werkehrsamt Maardt an der Weinstrane. 2. 5 W Die Heimat der deutschen Weinkönigin. -Gemũuͤtliche lhanæeruerein Lallotaat Ausschank det bekannten, erstklassigen Kallstadtet Naturweine. Gute Küche. 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Auch gegenüber, auf ckt, aus dem Dilsberg, ſaßen mächtige Grafen. Von ſeltſamerweiſe kreisrunden Schloß ſind Außenwände, der Turm und der mehr kt Meter tiefe Brunnen erhalten, und hhat das eng gebaute und von einer zuer umgebene Dorf den Charakter einer ig Tilly beſtürmte ſie einſt vergebens, Awor ſie Gefängnis und auch Karzer für heidelberger Muſenſöhne. ang in einem un Reckarſteinach abwärts wird die Land⸗ nmer mehr zum Garten, immer dichter len Landhäuſer die Ufer und Hänge. Bunt⸗ um, der ihm auß Kein und Granit werden aus den Bergen veins aufgeſtiegen ochen. Neckargemünd, Ziegelhauſen m Kern allertümlicher Häufer und dem hehaglicher Neubauten ſchmiegen ſich an große Schleife des Fluſſes, dann ſpie⸗ e vor dem Ausfall in die Rheinebene die berge und mit ihnen Schloß und Türme heldelberg. An dieſer Stelle findet das Alal in mehr als einem Sinne ſeine Voll⸗ Gaſſen mit ihre Brunnen, meig licht weniger ehemaligen * Da die Kuriſche Nehrung in ihrer Un⸗ berührtheit erhalten werden ſoll, iſt ſie für den Kraftverkehr nur bis Sarkau freigegeben. Am Ende der Straße in Sarkau gebietet jetzt ein Schlagbaum den Kraftwagen halt. Er wurde kürzlich zugleich mit einem Wärterhaus auf⸗ Guttenberg geſtellt. hts das Städiche Deutſchherrenfiſt chifferdorf Haß⸗ * Die Kunſthalle zu Ham burg iſt vollſtän⸗ dig neugeordnet worden. Die 40 Säle und ragende Ruimez i z Kabinette haben einen neuen, jeweils den Bil⸗ 1 51 lzen Natur und Geiſt in en, Ranen 1 enen Wezegnung avnichr, S pisdenden W n die hhenweg, Schloß, Kirchen und andere erhalten. Bei der Neuordnung wurden zahl⸗ ſen, dieſe utmale des Charakters reiche Bilder aufgehängt, die jahrelang maga⸗ ruhte von i Merimale des eh ziniert waren. in Leben auf pielbeſungenen deutſchen Stadt. gfried nebſt dringliche Spra d Lebensweiſ * Die Weingutsverwaltung des weitberühm⸗ ten Juliusſpitals in Würzburg hat in hünge mg grüßt die lange Kette der Bergrieſen, ihrem neuen werwoltungsgebzude ein Won lfer aber ragt ei 55 muſeum eingerichtet, das mit vielen hiſtori 5 am Südufer des Bodenſees aufbaut, 8 Zinne ſ 3 ſchen Schauſtücken den Weinbau früherer Zei mue kebedeckten Häuptern durch die un⸗ ten veranſchaulicht. Damit hat Würzh lte und neue 3 ühlinas⸗ en veranſ aulicht. Dami ha ürzbura ne⸗ ild auf die Me Alue dieſer Konſtanzer lühlng ben der Weinbau⸗Abteilung im Luitpold⸗ n n muſeum ein zweites Weinmuſeum erhalten 3 fehr vermißte Sonne, iſt ſeit ſeinen letzten z n 6 Aen nun endlich da und ſcheint ihr Aus⸗ 1* ſich in den Schlei Aben im April gutmachen zu wollen. m Fuße der Genovevaburg in Moyen in t neue Reize. m man 01 mehr feſtſtellen können, ob das der Eifel werden nach mehrfäzriger Paute erach, am w lige Braun der Geſichter von ſpätem Ski⸗ von Juni bis Auguſt wieder die Genoveva⸗ nen Schloß Zwiß eder frühem Waſſerſport oder auch ge⸗ Freilichtſpiele ſtattfinden. 55% eriſchem Ruhen am Ufer des Sees ß des Odenwalbeß ean hier im Süden ſtrahlt die Sonne zu die⸗ „„Hier biegt det ja kräftiger als ſonſt im Reich und 5 chd** ſchen Gebirgs⸗ und 3 Weſten ab, von; t ſein Uebri⸗ ervereine den 2000 Kilometer langen Saar 2 1 nliche Spiegel ſein Ue Schleſien⸗Wanderweg geſchaffen haben, iſt als nächſte Aufgabe die Anlage eines Noro⸗ 8 W hen Süd⸗Wanderweges geplant, der von f. Stiller als Len Wunder denn, daß mit dem erſten be⸗ Hamburg nach Baſel führen wird. unverdorbene A iigen Sonnenſchein die erſten Gäſte ein⸗ An die Kenner, die um die Koſtbarkeiten ſer frühen Jahreszeit am Bodenſee, um die ſeiner verträumten Winkel und Münſtereifel, der führende Kneipp⸗Hur⸗ ort Weſtdeutſchlands, feiert am 5. und 6 Au⸗ guſt ſein zehnjähriges Beſtehen als heilklima⸗ Bürgerſiedlung f irſchhorn ſh ing durch die wuß ch ein Aufftien z berſäten Ufer wiſſen. Aber auch für 300 iben Gäſte war ſchon alles gerüſtet. Im ſcher und Kneipp⸗Kurort. hloß, Kloſter Amuck des neuen Anſtrichs warten im Gon⸗* ſlelen die Ruderboote auf wagemutige See⸗ 1 den Büros der Konſtanzer Ver Durch die Verbeſſerung des Fahrwaſſers im er, in den Büro r 4 ⸗ Aufn.: Karl Müller Kinder aus dem Glottertal beim Spiel auf der Frühlingswiese Aufn ar Elbmündungagebiet und den Ausbau des Ha⸗ inem die Bildhaf um unvergeßliche Schmittt Abetriebe und der Schiffahrtslinien wird fens in Enz haven werzen an dan n n i Pan der Fertigſtellung der Sommerfahr« Meersburg vom Stapel laufen. Die See⸗ gäu dieſe Gebiete ebenſo in den 2 Konſtanz g Kitometer— Kugelbakendamm großz Ke inach Zulin Agearbeitet, in den Hotels und Gaſtſtätten, uſerbeleuchtung, der feſtliche Willkommaruß als Standort bequem zu Sandmengen angeſpült, ſo daß dadurch der Cux⸗ ze“, Hier erhebeh Aa wird letzte Hand angelegt, um auch der Stadt für ihre abends heimkehrenden von ein, z. 3 15 havener Badeftrand betröchtlich verbeſfert und urgen des gleiche em verwöhnteſten Gaſt der diesjährigen Gäſte, wurde bereits überholt und erweitert. birn und den Arlberg in der Oſtmark, die verlängert wird. die am kühnſleh eit beſtehen zu können. Noch im Laufe Auch das berühme vielſeitige Konſtanzer Aus⸗ Axenſtraße, Vierwaldſtätter See, intiih ſpril wird das neue und zwar dritte flugsprogramm wurde abgeſchloſſen. Es iſt Aroſa, den Säntis, Lugano ooer den *, 5 intimſ Aichif zur Bewältigung des immer mehr wieder nahezu unerſchöpflich und zieht durch Rheinfall bei Schaffhauſen, um nur einige we⸗ Für den Text der Reisebeilaze verantwortlich: Aenden Verkehrs zwiſchen Konſtanz und Fahrten nach dem Schwarzwald und dem All⸗ nige zu nennen. br. Hermani kKnoif Amer Hok— 5 ſasthaus und penslon Krone N 4˙81— a 6 Muzenbaen bei Schönmünzach feren-⸗ III Asen-H 11. 3 Wn anrun oicnr nenlns,Mnvrn- nend nach Uebereinſ Men bhodet im strömenden Quell, 360 C bad. Eig. Landwirtschaft. Mäß. Preise 5——5 1 utoverb, ab Haupty Luffkur, Bergbohn, 430— 750 m. Strandbocd Prospekte HB. Besitzer: G. Sackmann. 7 7* Unterhaltungen aller Art— 5port 705 eim KscnuWARZ WALO Staoiliches gad- prospełi durch Kurverein 1 + * fihlek Kloſterreichenhach 17⁴⁷ 3 S U— bei Freudenstadt, 520 bis 750 m(Murgtal)f 22—— 3 5 ezialität: Kihelt— 3 6— ayer. Stasts baci in cder Rhõn, erꝑrobi auch gegen — 6 Mell“ u. Penslon Beræschmlede 2 im Schwarzw. 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Dazu kam noch, daß man verſchiedentlich mit einer kleinen Ueber⸗ raſchung rechnete, nachdem die Siegfriedſtaffel im Kampf um die Gaumeiſterſchaft von Mainz 88 knapp ausgeſchaltet wurde. Auch die Um⸗ gruppierung der Siegfriedmannſchaft mit Os⸗ kar Vondung im Leichtgewicht, und Freund im Weltergewicht ſprach zugunſten Sandhofens. Denn nur hier lag die Möglichkeit eines Sie⸗ ges des badiſchen Gaumeiſters. Doch Denu ge⸗ lang es nicht, über Freund zu triumphieren. Wenn auch die Siegfriedſtaffel nicht mehr die frühere ausgeglichene Stärle beſitzt, ſo bilden doch die vier„Aſſe“ Karl Vondung, Freund, Schäfer und Ehret ein unüberwindliches Hin⸗ dernis. Jedenfalls hat ſich aber die Eiche⸗ Mannſchaft tapfer geſchlagen und wird auch ſein. Rückkampf ein ernſtzunehmender Gegner ein. Das Kampfgericht mit Bogner(Weingarten) als Mattenrichter, Heckmann(Dieburg) und Keſtler(Mannheim) als Seitenrichter entledig⸗ ten ſich ihrer Aufgabe mit Geſchick. Allraum(S) und Grün(e) eröffneten im Bantamgewicht den Mannſchafts⸗ kampf und Allraum geht gleich durch einige Hüftſchwünge in Führung. Auch im Boden⸗ kampf kann der Pfälzer Allraum nicht gefähr⸗ den und muß ſich hoch nach Punkten geſchlagen kekennen. Eine harte Aufgabe hatte Rothenhöfer (S) gegen Karl Vondung(E) im Feder⸗ gewicht zu löſen. Hier drückt der Ludwigs⸗ hafener auf Tempo und bringt Rothenhöfer durch Hüftſchwung zu Boden. Doch der Sand⸗ hofener läßt ſich nicht verblüffen und verteidigt geſchickt, auch über die Bodenrunde. Im Stand⸗ kampf kommt Vondung noch zu einem Aus⸗ heber, der ſeinen Punktſieg ſicherſtellt. Im Leichtgewicht heißt die Paarung Sommer(S) gegen Oskar Vondung(eL). Sommer übernimmt die Rolle des Angreifers. Nachdem Vondung durch Armzug von Sommer längere Zeit in die Brücke muß, rechnete man, daß dieſer Kampf nicht über die volle Zeit geht. Doch der Ludwigshafener legt ſich für die Folge ausſchließlich auf die Verteidigung und über⸗ läßt Sommer nur einen Punktſieg. Beim Stande:1 für Sandhofen betraten im Weltergewicht Denu(S) und Freund (O) die Matte. Wird Denu gegen Freund ge⸗ winnen und das Treffen bereits endgültig für Sandhofen entſcheiden? Doch Freund geht in ſeiner temperamentvollen Axt in den Kampf und reißt Denu ſofort zu Boden. Bei einem Aufreißer des Pfälzers verſucht Denu zu kon⸗ tern, aber der blitzſchnell nachgefaßte Armdurch⸗ zug von Freund bringt Denu in eine gefähr⸗ liche Sitnation. Der Sandhofener hält auch in der Bodenrunde den Kampf offen, doch Freund kommt durch Kopfgriffe weiter zu Vorteilen und ſteuert einem ſicheren Punktſieg entgegen. Das Mittelgewicht war eine ſichere Angelegenheit für Schäfer(L) über Ignor (). Schäfer eröffnet mit Ueberwurf und Ignor entgeht knapp der Niederlage. Auch dei einem Aufreißer kann ſich Ignor noch mal retten, muß aber im darauffolgenden Armzug von Schäfer in 4,45 Minuten auf die Schul⸗ tern. Im Halbſchwergewicht macht es Rob. Rupp(S) kurz, indem er Groß(L) nach.15 auf die Schultern und ſo das Reſultat wieder auf 33 ellt. Die Entſcheidung brachte das Schwerge⸗ wicht mit Herm. Rupp(S) gegen Ehret (). Durch Armzug von Ehret muß Rupp am Eine Aufnahme von der Ausbildung in der NS KK-Motorsportschule in Itzehoe. maschine lassen sich die schwierissten Geländestrecken bewältigen. Mattenrand zu Boden und verletzt ſich am Knie. Ehret iſt weiterhin der Angreifer, aber die Knieverletzung nach 6 Minuten aufzugeben. Ds. * Riga hat nach der Abſage Aegyptens den Auftrag, die Weltmeiſterſchaften im Gewicht⸗ heben 1939 durchzuführen, ebenfalls zurück⸗ gegeben, weil es an den notwendigen finan⸗ ziellen Mitteln fehlt. Deim Vekoedver'uch geiunken Eine nicht geringe Ueberraſchung erlebten die ————— die am Donnerstagnachmittag dem ſtekordverſuch des Motorbootfahrers von Mayenburg auf dem Templiner See bei⸗ wohnten. Mit ſeiner„Mathea III“, die bereits den Stunden⸗Weltrekord für 1200⸗Kilo⸗Boote mit 104,9 Kilometer hält, wollte v. Mayenburg jetzt den über einen Kilometer angreifen, der ſich mit 146,3 Stun⸗ denkilometer im Beſitz des Italieners Graf Roſſi befindet. Er erreichte dabei zunächſt etwa 135 Stundenkilometer, bei einer zweiten Fahrt verſank jedoch plötzlich das Boot und mit ihm der Rekordfahrer. V. Mayenburg konnte nach ſeinem unfreiwilligen Bad ſchnell gerettet wer⸗ den, während das Rennboot in den nächſten Tagen geborgen werden ſoll. VfR beim Club an der Alster zwingt Rupp, den Kampf Deutschlands Fußhall-Nannschaft gegen Frankreich Nach dem Länderkampf in Florenz gegen Italien müssen Deutschlands Fußballer am 23. April in Paris ge- gen die französische National-Elf antreten. Die deutsche Elf ist auf einigen Posten wesentlich geändert worden. Unser Bild zeigt in der oberen Reihe von links: Janes- Düsseldorf(rechter Verteidiger), Hans Jakob-Regensburg(Tor), Ja- kob Streitle-München(linker Ver- teidiger). Mittlere Keihe: Andreas Kupfer-Schweinfurt(rechter Läu- fer), Heermann-Mannheim(Mittel- läufer), Albin Kitzinger-Sehwein- furt(linker Läufer), Adolf Urban- Schalke(Linksaußen). Untere Reihe: Biallas-Duisburg(Rechtsaußen), Wilhelm Hahnemann-Wien(Halb- Stroh-Wien(Mittelstür- Gellesch-Schalke (Schirner-.) rechts), mer) und Rudi (Halblinks). vom Internationalen Gſter⸗Hocken⸗Turnier in hamburg An dieſem bedeutendſten internationalen Hockey⸗Turnier Großdeutſchlands nahen der VfR Mannheim mit 3 Mannſchaften, und zwar den 1. Herren, den Senioren und den Damen teil. Um es vorweg zu ſagen, dieſe Oſter⸗Reiſe des VfR war für alle Teilnehmer ein aroßes Erlebnis. Bietet ſchon Hamburg, das Tor zur Welt, das ſich diesmal im ſtrahlennden Songen⸗ ſchein präſentierte, immer einen nachhaltigen Eindruck, ſo gelang es dem Club an der Alſter durch die großartige Durchführung ſeines Tur⸗ niers, allen ſeinen Gäſten die Hamburger Stunden uavergeßlich zu machen. Was der Club an der Alſter ſeinen Gäſten bot, dürfte wohl kaum mehr zu überbieten ſein. Denten wir nur an die Hafenrundfahrt mit ihren überwältigenden Eindrücken, vorbei an Deutſchlands Sendboten, den Ueberſeern und Frachtdampfern, zwiſchen denen auch ausländi⸗ ſche Daenpfer lagen, vorbei an gewaltigen Docks und rieſigen Werfthallen. Hier lag unſer Koͤß⸗ Schiff„Wilhelm Guſtloff“ im Trockendock ge⸗ waltig und wuchtig mit ſeinen 25 000 Tonnen, und dort an der anderen Seite von Blohm & Voß ſchließlich der ungeheuere ſchlanke Rumpf der„Bismarck“ des Hapag⸗Dampfers„Deutſchland“, der erſt wenige Stunden vorher aus Amerika zurück⸗ gekehrt war, und in deſſen vornehmen Speiſe⸗ ſaal anſchließend an die Beſichtigung die Hockey⸗ ſpieler aus allen Gauen Deutſchlands, darunter Dänen, Holländer, Belgier und Engländer zum Frühſtück geladen waren. Am Abend empfing dann der JFubilar, der Club aer ſer Alſter, ſeine Gäſte in den ſchönen Räumen des Hotel„At⸗ lantic“ zum Feſtbankett, das einen ſtimmungs⸗ vollen Verlauf nahen. Die ſportlichen Darbietungen, die man auf der vorbildlichen und ſchönen, mit 5 tadelloſen Raſenplätzen ausgeſtatteten Sportplatzanlage in Wellingsbüttel erleben konnte, ſtanden auf ganz beſonderer Stufe. Kurzum, der Club an der Alſter hat ſich mit ſeinem Jubiläums⸗ Hockeytumier ſelbſt übertroffen. Der Vfn Mannheim konnte trotz Erſatz in allen Mannſchaften recht erfolgreich abſchnei⸗ den. Die 1. Herren⸗Mannſchaft ſpielte am Karfreitag gegen den Roſtocker THC, deren beſter Mann der internationale Verteidiger Okrent iſt. Trotz beſſerer techniſcher Leiſtung Mit der Zus- (Schirner-.) Daein kam die Beſichtigung. und ſpieleriſcher Ueberlegenheit reichte es aber nur zu einem:1. Im zweiten Treffen gegen die ſympathiſche Mannſchaft des ſchleſiſchen Meiſters„Rot⸗Weiß“ Görlitz wurde ein:0⸗ Sieg errungen, welcher bei noch beſſerer Aus⸗ nützung der gebotenen Torgelegenheiten zah⸗ lenmäßig günſtiger hätte ausfallen können. Als letzter Gegner am Oſtermontag ſtand der„The Broxbourne Hockey⸗Club, Broxburne County Herts(England) auf dem Plan. Eine äußerſt ſchnelle und ſtockſichere Mannſchaft, die die Mann⸗ heimer vor eine ſchwierige Aufgabe ſtellten um ſo mehr, da letztere in dieſem Spiel auf Trautmann verzichten mußten. Die Mann⸗ heimer konnten zwar auf Grund ihrer guten Hintermannſchaft und fleißigen Läuferreihe eine leichte Ueberlegenheit herausſpielen, ohne daß es gelang, zu Toren zu kommen, zumal der engliſche Torhüter mit wunderbaren Ab⸗ wehrleiſtungen aufwartete, ſo daß auch dieſes Spiel unentſchieden:0 endete. Die Senioren des VfR konnten folgende Er⸗ gebniſſe verzeichnen: LSC Leipzig:4 gew., Club a, d. Alſter•0 verl. und Klipper Ham⸗ burg:6 gew. Die Damen kämpften im erſten Spiel gegen die Uhlenhorſter recht unglücklich. Trotz guter Leiſtungen und teilweiſer Feldüberlegenheit verloren ſie dieſes Spiel:1.— Um ſo beſſer ſchlugen ſich dann die Mannheimerinnen in den nächſten Spielen. Die Damen vom Club zur Vahr Bremen mußten mit einer:0⸗Nie⸗ derlage die Stärke der VfR⸗Damen anerken⸗ nen und tags darauf am Oſtermontag wurden die Damen von Klipper Hamburg⸗Uhlenhorſt nach hartem und ſchwerem Kampf 21 beſiegt. Waldho's Elf gegen Tõ& 61 Ludwiashafen Zu dem am Samstag in Waldhof ſtattfinden⸗ den Freundſchaftsſpiel zwiſchen Waldhof und TSc6 61 hat Waldhof folgende Elf aufgeſtellt; Drayß Ramge Schneider Maier Heermann Siffling Herbold Bielmeier Eberhardt Günderoth. Deobald meter erreichte. Bei ausgezeichnetem Besuch, von dem unser obiges Bild berichtet, eröffnete Karlshorst tionsgemäh am Ostermontag sein neues Rennjahr mit dem Osterpreis. Unten: im Ziel des i 3400, Meter führenden Osterpreises. Der in schweizerischem Besitz befindliche Franzose Rex“ geht mit weitem Vorsprung vor„Mattiacum“ durchs Ziel. In einer Mitteilung des Reichsſportführent heißt es: Am 20. April 1939 begeht der Fühnit ſeinen 50. Geburtstag. Dieſer Tag wird ganzen deutſchen Volk in beſonders feſt Weiſe gefeiert werden. Träger der Veranſtallu gen ſind überall die politiſchen Ortsgruppen diß NSDaAp. Ich ordne hiermit an, daß die Fih rer der Gemeinſchaften des NSRs dafür Soi tragen, daß ſich alle Mitglieder des RS ſchloſſen an den feſtlichen Veranſtaltungen F NSDAP beteiligen, ſoweit ſie nicht durch ihre Zugehörigkeit zur Partei und ihren Gliederm gen anderweitig beanſprucht ſind. Die Mläßt Heime, und Sportanlagen des NSRo ſind Geburtstage feſtlich zu beflaggen. Eingene Re anſtaltungen des NSRe werden am h. Apeff 1939 nicht durchgeführt. Die ASVg Mainz 1888 beſtreitet ihren eh Endrundenkampf um die Deutſche Mannſchaſtz meiſterſchaft im Ringen in der Gaugrußg Weſt in Koblenz gegen den zweiten Werſt des Gaues Mittelrhein. Ebenfalls am We ende ſtehen ſich Eſſen-Weſt und Mülheim gegenüber. * 4 Die Spielvereinigung Sandhofen trügt au kommenden Sonntag, 16. April, in Raſtätt A Freundſchaftsſpiel gegen den FV Raſtatt aus, —* Das Training zum Eilenriede⸗Rennen gann am Donnerstag. Mit der Woer Dg ſchaffte Kluge auf Anhieb:20,4 Min. ⸗ Stundenkilometer, während Fleiſchmann der 35)0er DaW:16,4- 1275 Stundeſlilh Feldwebel Georg Meier wird dieſen S⁰ nochmals mit der Halbliter⸗BMW an Engla Touriſt Trophy teilnehmen. * In der Lüderitzbucht feierten die deut Turner und Sportler Südweſtafrikas ihr Gau⸗Turn⸗ und Sportfeſt. Mehr als 300 nehmer waren zu dem alle zwei Jahre 1 anſtalteten Treffen erſchienen. Den auf verſch denen Gebieten der Leibesübungen ausgelnt genen Städtekampf gewann Windhuk, wähpeng im Fußballturnier die Mannſchaft von S kopmund als Sieger hervorging. 5 3 1 Schirner lüden in M: p5 2, 1 gegenül Fost, Ruf 2410 Atelstr. 13 Lindenhot Straße 36, prinæ-Wilhelr Ecke Lameystr den in Lucd Lucdwigstr. 5 ostmarkstra ſfs e ist so eine dt mt Federeinl. haaraullage 2 3 in K Tapezier-.! ft7, 2(Näne E 1 4 5 —— Das Neueste in KMüne 3 Kunee ————— h—————ö ö—————— * Nähmas loterossonto V KRannheim N. 4, —.ſſ———— in großer Betten-Spe⸗ LSchmal I Enestandsdarlehen 1—— gibt es durch di dehteto Ffomili „Hakenkreuzbon zonderormüßigu amelgenl Aahaauitskkkz ——— bei der Hauptpost 03. Zinii Brinſch ledemeiſte 11 186⁴4 Reichsſportf begeht der Führ er Tag wird g 02 feſtlit r der Veranſtalt n Ortsgruppen d an, daß di — eranſtaltungen ie nicht durch d ihren Gli ſind. Die Plühe es NSRa ſind a 42 5 ſtreitet ihren utſche Mannſch nder Ja08 nfalls am und Mülh ndhofen trä ril, in Raſtalt ei FVRaſtatt nriede⸗Rennen t der 250er Df 1 iſhm— 1 Fleiſchmann 127,5 Stunbg i ird dieſen Soy MW an Eng weſtafrikas ihr Nehr als 300 T zwei Jahre 9 l. Den auf verſt übungen ausgein Windhuk, w inſchaft von ſpas orrſches Iave Rine) Ru 40176 etten-Spezialgeschöft Freitag, 14. April 195⁵⁰ Standesamtliche Machrichten Dlannheim 13 reinigt chem.- förbt: 2,1 gegenüber der Haupt- at, Ruf 24105; H 4, 26; lstr. 1; Mittelstr. 111 denhof, Meerfeld- „ Ruf 27930 Lameystraße, Ruf 44017 n in Ludwigshafen ichwigotr, 55, Ruf 607 85 arkstraße 9 Ist so eine drehbare mtbedereinlage und Roßß- haaraullage zu RüA 120.— KESSIL ER Tapesier- u. 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Hilmar ando Maler Rudolf Joſef Albert e. T. Gertrud Marie Maler Eugen Stalf e. T. Urſula Emma Friedrich Karl Lehr e. T. Urſula Sig⸗ nde Schreiner Georg Weber e. S. Willi Sfenſetzer Robert Braun e. S. Gerhard Robert Stto Georg Lofer e. S. Hans Friedrich Schiffsführer Ma oachim Ernft Nißling e. T. Ma⸗ rianne Gertru atharina Autoſchloſſer Georg Hermann Schmitt e. T. Urſula Kunſtmaler Karl Jalob Petry e. T. Uta Katbarina Bauſchloffer Martin Kling e. T. Ella Schreiner Karl Albert Kratzmüller e. T. Gertraude Brigitte Dreher Otto Kohl e. T. Urſula So ie Helene Kraftwagenführer Willi Jekel e. S. orſt Aug. Franz Arbeiter Felix Baur e. T. Waltraud Bohrer Karl Martin Helmes e. S. Peter Karl Autoſchloffer Robert Jacobs e. T. Helga Roſa Keſfelſchmied Friedrich Appler e. T. Chriſta Auguſte Kraftwagenführer Alexander Johann Guſtav Hart⸗ mann e. T. Brigitte Schloſſer Fofef Sebaſtian Finzer e. S. Anton Bruno Arbeiter Ludwig Adam Hügel e. S. 5 Lichtpauſer Jakob Gleichmann e. T. Edda Eliſe Zeitungsverkäufer Paul Schwan e. T. Gerlinde Aidenz Wehzihal oſſer Friedrich Gottlob Häuſermann e. S. erhar „ S. Peter Richard riſeur Peter Krug e Fe—— Friedrich Wilheim Endres e. S. i Otto Schuhmacher Robert Schwarz e. S. Alfred Architekt Mathias Löb e. T. Auguſta Edda Maſchineningenieur Rudi Himmelspach e. S. Ernſt Rudi Forſtaufſeher Hermann Pföhler e. S. Klemens Her⸗ mann Straßenbahnſchaffner Joſef Noe e. S. Jürgen Schreiner Hermann Heinrich Grubert e. S. Wolf⸗ gang Heinrich Artur Dipk.⸗Ing. Aſſeſſor Emil Kühn e. T. Ute Chriſta Paggehi Friedrich Gülch e. S. Dieter Karl riedr Kraftwagenführer Arthur Winterkorn e. T. Inge Urſula Arbeiter Karl Ziegler e. S. Gerd Karl W Friedr. Hoffmann e. T. Maria Karnelia erlinde Kreiswart Kurt Oskar Friedr. Edam e. T. Helga Roſemarie Studienprofeſſor Friedr. Karl Schmidt e. S. Sebaſtian Ffm. Reinhard Kiefer e. T. Marianne Kfim. Karl Auguſt Wolff e. T. Ingeborg Luiſe Verkundete Dekorateur Rich. Strauß u. Arb. Margareta Müller Tüncher Jofef Pifter u. Verk. Eliſabeth eßlinger Alfred Frankhauſer u. Avb. Elſa chwarz Schloffer Erwin Mehls u. geſch. Arb. Chriſtine Keller geb. Schwarz Poſtfacharb. Johann Schaller u. Arb. Käthchen Schwab Geſch, oggdttsvofſtegg eter Joſt u. geſch. Stickerin Elſa“ Moll, geb. Wah Kraftfahrer Lothar Sedimgier u. Arb. Berta Bühler Geſch. Vertreter Johann Schmoll u. geſch. Arb. Vik⸗ toria Hild, geb. Meier Maurer Rudolf Schmieg u. Hausgeh. Mathilde Ohrn⸗ berger Regiſtratorgeh. Erich Hammer u. Fabrikarb. Anna ahn Kondlprmeiper Jakob Müller u. Verk. Franziska Stierstorfer Vrw. Fabrikarb. Walter Czirnik u. verw. Frieda Ritzler, geb. Horcher Kfm. Ang. Walter Stober u. Kont. Gertrud Rittel⸗ mann Kfm. Herm. Hugendubel u. Prokuriſtin Betti Petter Feinmechaniker Friedr. Volz u. Hausang. Charlotte a Geſch. Dipl.⸗Ing. Ib Niſſen u. Marianne Blum Uffz. Walter Weiß u. Maria Mathes Verw. Kfm. Peter Römpert u. verw. Geſchäftsinh. Elſa Volpp, geb. Wiverſpacher Maler und Tüncher Wilh. Seitz u. Fabrikarb. Elfriede Stephan Verſw. Kfm. Geora Boos u. Mathilde Becker BVerw. Oberſchaffner Franz Beuchert u. verw. Kran⸗ kenſchweſter Roſalie Bowitz, geb. Logar Telegrafenarbeiter Karl Pflaumer u. Eliſe Schmidt Verw. Portier Albert Schuſt u. verw. Katharina Klumpp, geb. Kreß Kfm. Aug. Hans Gemming u. Verk. Helene Herf⸗ furt e Franz Vogt u. Urſula Schnek⸗ enberger Dipl.⸗Ing, Arch. Wilhelm Liſtmann u. Dipl.⸗Ing. Wera Luife Franziska Münger Verw. Hilfsarb. Joh. Nik. Baumgärtel u. verw. Re⸗ gine Phil. Wieland u. Liſelotte Vollmer Kfm. Aug. Joſef Peter Huber Aſm. Ang. ug. Niewel u. Verk. Annelieſe Eichen⸗ herr Muſiker Gerhard Dierich u. Näherin Margaretha in Kfm. Wigi Stegmann u. Packerin Katharina Gutbrod Verw. Lagerarb. Karl Leiſer u. Sortiererin Johanna inerbach afn Wilhelm Lergen u. Katharina Kaiſer Verw. Geſchäftsinh. Hch. Schenck u. geſch. Maria Korn, geb. Müller Geſch. Arb. Karl Ludwig u Arb. Frieda Kientz Gebrauchswerker Erwin Schnorr u. 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Wunderak Bauing. ofmann Henriette Arbeiter Kar eiunavervin Mannheim f1,-Jam Herktpl. begr. 1890 fut 2171 Krankenkasse für familien- und Einzelwersicherung arst einschl. Operation, Arznel, Zahnvenandiung, Zrillen in eintacher Fassung, Vollst. frei. Hohe Zusehüsse bel Kranken. hausbehandlung, Durchleuchtung und Bestrahlung Woechenhilfe und Starbegeld NMonatsbeltrüge: Einzelperson.50;- 2 Petsonen.50 3 und meht Personen RM.50 Fillalen in allen Vororten und in Schriesheim Kaufmann Wilhelm Hermann u.—+ Eliſabeth Müller Kaufmann Ru Buchenauer Mauererpol. Jakob ſine Geiger geb. Weidner Kaufm. Ange garte Bauman Schreiner Joſef Chriſtian Dipl.⸗Ing. Magdalena Maria Duttlinger Kaufm. Angeſt. Anton Willy Barbara Katharing Wagenführer Georg An brecht geb. Abendſchein Schloſſer 1— Angeſt. Aloyſius Morſch u. abe Schwaderer Schloffer Emil Paul Lindenmaier u. 1939 Dipl.⸗Ing. Hans Joſef Rumpf u. Lieſelotte Clara frich u. Karolina Blanda Hack Schloſſermeiſter Heinrich Ließte u. Frida Karol. Groß Johannes Paul r Former Max Joſef Geſchwill u. Anna Glück Katharing Soſie Groß Sberfeldwebel Erdmann Paul Willi Max einrich Robert Hänning u. Marianne Robert Salzner u. Roſa Hartmann rinkſchulte u. Karoline Mager Monteur Paul Fritz Meixner u. Marie Eliſabeth Volk ma Eduard Graeske u. Walburga Eva Wo Funkmeiſter Hans Heinz Ernſt Bergerhauſen u. Ka⸗ ch Arbeiter Oskar Rudolf Felder u. Sofie Frieda Wa⸗ lbert Keller u. Wilfriede Seubert Geſchäftsinhaber Friedrich Schölch u. Eliſabeth Kempf Banbangeſtellter Karl Chriſtian Heinrich Enael und Schneider Karl Johann Stecher u. Klarg Kohl Gertrude Zimmermann u. Hermine Bihlmaier Kaufmann Karl Anton Kraus u. Auguſte Friederike Bauing. Gerhard Auguſt Wilhelm Ludwig u. Olga Unterfeldwebel Friedrich Erhard Filſinger u. Hilde⸗ Kaufm. Angeſt. Karl Liebig u. Maria Magdalena ritz Bührer u. Hilda Gerbel Kilian u. Helene Katharina Treiber Katharina Spether a In SOtto Marzina u. Katharina Bertha Klara Kaufm. Angeſt. Emil Friedrich Heinrich Epting und ermann Entzer u. Roſg Schaub rich Arnold Erwin Hellwinkel und Se“55 Carl Richard liſe Höfer Techn. Reichsbahninſpekt. Ernſt Rainer Pasquay und arx Jakob Grabler u. Laborant Wilhelm Kaiſer u. i Stfo Edmund Braun u. Hilda 3 am 8 84838 Benkert u. Jutta Sidonie erg ſus Andreas Hermann Bick u. Gertrud Kan Fohann Karl Lexa u. Maria Sabina eber Untoffz. Ernſt Michael Münch u. Lieſelotte Barkowsky Bankkaufmann Friedrich Artur Meyer u. Giſela Re⸗ erbert Cornelius Jenſen u. Friedrich Schramm u. Anna Sofia Sich Packer Michael Schmitt u. Annelieſe Karola Brügge⸗ mann Schloffer Otto Heinrich Römmele u. Anna Mappes Untoffz. Au 118 Pahl u. Eliſabeth Aloiſia Hils Hans Leutz u. Marga⸗ rete Auguüſta Mathilde Elfriede Ernſt Maſchinenarbeiter Georg Wilhelm Heinrich Hilbert dolf Heinrich Ludwig Kohl u. Liſelotte riedrich Erler u. Barbara Ro⸗ Drogiſt Otto u. Eliſabeth Schmid t. Theobald Feilmeier u. Elſa Mar⸗ n Friedrich Schmitt u. Huͤtrich ietrich' Hermann Wendelin Haunß und Schweikert u. Maria on Spiegel u. Sofie Hum⸗ arl Gemar u. Kreſzenſta Rö t Benner Kaufm. Angeſt. Wilhelm Weller u. Hanne Lore Hilde Wanda Haetſcher aie Sstar Haetſcher u. Katharina Maria eller Bruutkränze, Schleler, Bukerts Hirchen- und Tufeldekoration deschu. Rüxcher 1,5 fermuf 235 672uch nach lesthäftsschlub (eschüktsJoppen von.60 on Adam Ammänn Speziolhaus für Beruſskleidungę Qu 3, 1 Fernruf 23789 ogott u. Johanna Faas u. Erika Eli⸗ u. Margareta a Euſtachi er u. Joſefine Humsthanetune Wiinelm Ziegle Werkstätte für moderne Bildrahmung. Gerahmte und ungerahmte Bilder für u. Margarete nescnenke geeignet. 3f 7. 31 Tel. 465 à Schluſſer und 7 gimo Klara Emma olonialwarer A0⁰Ss e, fabsfrdc AAAe ſſaammmaannmnaanawaana Das Buch von deutſcher Gottgläubigkeit Helene Lo Auguſte Anna 6¹SI fæenssen Der Glaube der Noròman 3 145 Seiten Leinen RM.90, kart. RM.40,'leder RM 6. Maria Karo⸗ Sophia Ger⸗ u. Elſa Frieda u. 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Walter Guſtav Heinr. Eigenmann, .191 Ernit Herm. Gaeßler, geb. 3. 5. 1884 Rax Franz' Adolf Hankel, geb. 10. 9. 1876 baß 23. 6. 1896 lia Herzog geb. Hornung. Ehefr. d. erzog, geb. 9. 4. ierreih, geb. 9. 7. 1879 Greuenbühler, Witwe des Auguſt Brinſchwitz, geb. f Frickinger, geb. ngers' Joh. Ludw. Sekr. i. R. Eugen a Brinſchwitz geb. edemeiſters Jof. „1864 Berta Marg. Bonda ge Reichsbahninf Karoline Chriſtine Baumann geb. Katharine Eliſabeth des Reichsb⸗Oberſch. i brand, geb. 6. 12. 1864 direktor Friedr. Müllex, geb. Günter Preißendörfer, geb, 17. 3 Berufsloſe Emma Magd. Gerhard Svecina, geb. 3. 4. 19 Kaufm. Ang. Johann Joſe riedrich Baum, geb. 41 Joſef Friedrich Lackierer Georg Martin,. 16. 2. 1884 „Reck, Ehefrau des techn. p. Herm. Wilh. Bonda, geb. 7. 21? Fuchs, Witwe des Jakob Baumann, geb. 6. 3. 1869— ildenbrand geb. Seebach, Witwe R. Bonaventura Hilden⸗ Straßenbahnſch. i. R. Auguſt Layer, geb. 10. 7. 1882 Anna Eva Müller geb. des Bank⸗ e „5, 1858 1939 Röder, geb. 27. 10. 1903 Berufsloſe Eliſabeth Wagner, 933 1 1198 Reichsb.⸗Oberſch. i. R. Konrad Heinr. Geiger, geb. 30. 9. 1874 21909 Wirt Johann 1873 Maria Barbara Goll geb. Schaaf, Ehefrau d. Kaufm. Albert Goll, geb. 3. 4. 1876 Adelheid Gertraut Gehrig, geb. 27. 3. 1939 Doris Gertrud Helene Weber, geb. 17. 8. 1934 Wirt Jakob Engert, geb. 14. 10. 1870 Mathilde Gertrude Hohl geb. Boehler, Fuhrmanns Karl Adolf Hohl, geb. 17. 12. 1880 Rentenempf. Karl Dieter, geb. 27. 7. 1874 Eiſenbahninſpektor Conrad Blum, geb. 14. 3. 1877 Juſtizaſſ. Eliſe Luiſe Retzbach, geb. 24. 6. 1891 Kaufmann Viktor Jakob Chriſtof Kühne, geb. 10. 12. Wirt Paulus Kerſchenſteiner, geb. 29. 4. 1877 Lina Hügel geb. Wörner, Ehefrau des Friſeurs Ma⸗ thäus Hügel, geb. 4. 9. 1878 Schloſſermeiſter Martin Elz, geb. 10. 3. 1877 Witwe des Kaſpar Hanſen, geb. 22. 5. 1880 Barbara Oertel geb. Joho, Witwe des Kellners Jo⸗ hann Simon Oertel, geb. 20. 6. 1860 Adolf Karl Friedr. Stanger, geb. 22. 5. 1854 Marie Georgine Köhler, geb. Rupp, Ehefrau d. Ren⸗ tenempf. Karl Köhler, geb. 17. 2. 1854 Schloſſer Guſtav Max Becker, geb. 26. 7. 1900 Luiſe Friederike Höhnle geb. Fleiſchmann, Witwe des Fuhrmanns Bernhard Höhnle, geb. 14. 8. 1872 Maria Chriſtina Hildenbeutel geb. Beckenbach. Ehe⸗ 330 Muſikers Friedrich Hildenbeutel, geb. Anna Maria Schoepfer geb. Schäfer, Witwe des Ar⸗ beiters Gottlieb Schoepfer, 70 3. 12. 1869 Wirt Johann Adam Straſſer, geb. 31. 3. 1883 Baumann, geb. 22. 1. 1894 atharina Sofie Faitzt geb. Goth, Ehefrau des Buch⸗ binders Joh. Faißt, geb. 20. 6. 1906 1 „HBanenkreuzbanner“ Die bunte Seite Freitag, J4. April Die Glocke von Niewaldhaqen/ Genug für heute!— Udo Gebhardt, lang⸗ jähriger Leiter einer größeren Einkaufsgeſell⸗ ſchaft, ſchob die Unterſchriftsmappe zurück. Er fühlte ſich müde und abgeſpannt. Er zog die obere Schublade des Schreib⸗ tiſchs auf und holte die Poſtkarte hervor, die er vor einigen Tagen von einem Schulfreund, der auch in die Fremde verſchlagen worden war, erhalten hatte. Außer Gruß und Namen enthielt ſie nur noch die rätſelhaften Worte: „Vergiß das Beſte nicht!“ Dunkel erinnerte er ſich an den Kameraden von einſt. Er beſann ſich, wie ſie einmal, an einem Sommertag war es geweſen, die alte, mitten im Heimatwald gelegene Kloſterburg beſuchten. Niewaldhagen!— Den Namen hat⸗ ten ſie, weil er ihnen ſo poetiſch klang, ſelbſt erfunden. Auf dem Rückmarſch waren ſie vom Wege abgekommen. Es dunkelte bereits, als ſie einen Waldarbeiter trafen, der die beiden ver⸗ ängſtigten Knaben dann ſicher zum Waldrand geleitete. Wie froh ſie waren, als ſie die Lich⸗ ter der kleinen Stadt wieder vor ſich ſahen! Udo Gebhardt ſpürte plötzlich, wie ſeine Hand zitterte. Natürlich war es das Herz!— Sein Schlaf war in der letzten Zeit auch ſehr unruhig geweſen. Höchſte Eiſenbahn alſo, ein⸗ mal auszuſpannen und den inneren Menſchen in Ordnung zu bringen!— Lotte Wülfing, ſeine Sekretärin, ſtaunte nicht ſchlecht, als er ihr ſeinen Entſchluß mitteilte, ein oder zwei Wochen in Urlaub zu fahren. „Und was wird aus der Beſprechung, die für übermorgen angeſetzt iſt? Sie wollen ſelbſt—.“ Er winkte ab.„Kann Herr Lamprecht ma⸗ chen,— es wird mal ohne mich gehen!“ Sie merkte eine gewiſſe Gereiztheit in ſeiner Stimme. Sanft entgegnete ſie daher:„Schön, Herr Gebhardt, ich werde es ausrichten!“—— In der Tür wandte ſie ſich noch einmal um: „Ich wünſche Ihnen gute Erholung!“ Sekundenlang begegneten ſich ihre Blicke. „Danke!“ ſagte der Mann, den Blick von der anmutigen Geſtalt abwendend. Spätnachmittags war es, als Udo Gebhardt in ſeiner Heimat anlangte. Er bog in eine ſchmale Gaſſe ein. Dort hatte früher der alte, freundliche Buchhändler ge⸗ wohnt, bei dem er neben anderem Schulbe⸗ darf heimlich immer jene grellbunten India⸗ nerſchmöker erhandelte. Lange ſtand er vor dem Hauſe, in dem ſeine Eltern wohnten. Auf dem Klingelbrett ſtan⸗ den fremde Namen. Nur die Treppenſtufen waren noch genau ſo abgewetzt wie damals. Etwas bedrückter ſchon, wie es den Anſchein hatte, wandte er ſich ab und durchquerte das Gaſſengewirr, einſt vom Lärm froher Knaben⸗ ſpiele durchtobt. Auf dem Firmenſchild einer Kohlenhandlung las er den Namen eines Schulfreundes. Natürlich, Karl Behrens, mit dem er ſamstags immer in die Schwemme reiten durfte. Kurz entſchloſſen betrat er den of——— 2 Ein breitſchultriger Mann hob das Geſicht von den Lieferſcheinen, die er gerade ausfüllte. „Womit kann ich dienen, mein Herr?“ Er war es, Karl Behrens, deutlich an ſeiner Stirn war noch die Narbe zu erkennen, die er ſich einſtmals bei einem Sprung vom Heu⸗ boden zugezogen hatte.—„Guten Tag, Karl, du kennſt mich wohl nicht mehr?“ Der Mann muſterte ihn von oben bis un⸗ ten.„Bedauere,“ ſagte er dann,„ich weiß wirklich nicht, wen ich vor mir habe!“— „Ich bin Udo Gebhardt, dein alter Schul⸗ freund!“ Endlich dämmerte es. Der Kohlenhändler ſtreckte ihm die Hand entgegen.„Selbſtver⸗ ſtändlich, Udo Gebhardt, jetzt erkenne ich dich wieder! Das iſt ſchön, daß du mal mit vor⸗ ſprichſt; aber du mußt entſchuldigen, ich habe augenblicklich wenig Zeit,— du kennſt ja den Betrieb!— Wenn es dir recht iſt, treffen wir uns im Ratskeller!“ Die darauffolgende Nacht verbrachte Udo Gebhardt ſchlaflos. Er zählte die Stunden⸗ ſchläge, die vom Turm der nahen Stadtkirche herüberklangen. Ein lähmendes Gefühl, als läge er, lebendig begraben, in einem Sarge, überkroch ihn. Gegen Morgen, es dämmerte ſchwach, verließ er das Hotel und ſchlug den Weg nach dem entfernt liegenden Walde ein. Im ſtillen verwünſchte er den Gedanken, der ihn ohne Frühſtück und ausreichenden Wetter⸗ ſchutz in dieſe Wildnis geführt hatte. Er wußte überhaupt nicht mehr, an welcher Stelle der ziemlich ausgedehnten Waldungen er ſich be⸗ fand. Ja, wie ein Schuljunge hatte er ſich benom⸗ men, blindlings einem Phantom nachjagend, denn in dieſem Augenblick, die erſten Tropfen praſſelten bereits hernieder, fiel es wie Schup⸗ pen von ſeinen Augen: Die Jugend, die er Von Bernd Brennecke ſuchte, war tot, abgrundtief entſunken, und niemals wieder würde ihm die Glocke er⸗ klingen——. Und da geſchah es: Ein heller, ſilberner Klang löſte ſich aus der Ferne, ſchwang näher, und während der ungehemmt einſetzende Ge⸗ witterregen ſich über ihn ergoß, hörte er den Morgenruf einer Glocke. Sie war es, die Glocke von Niewaldhagen, jener Kloſterburg, die er vor vier Jahrzehnten mit ſeinem Schulkame⸗ raden beſucht hatte! Heranwachſende Stim⸗ men—. Singend marſchierte ein Trupp Ar⸗ beitsdienſtmänner aus dem Tor. Später ſaß er im Schatten einer breitäſtigen Linde und ſchrieb an Fräulein Lotte Wülfing einen Brief, der mit den Worten ſchloß: „—— und ſomit habe ich Niewaldhagen, das Land der Jugend wiedergefunden. Sie würden mir einen großen Gefallen tun, wenn Sie ſchleunigſt Ihren Koffer packen und mit dem nächſten Zug hierherkommen. Am Tor ſteht allerdings ein Wachtpoſten, er wird aber beim Vorzeigen dieſes Briefes einem Men⸗ ſchenkinde, welches mit mir zuſammen ein neues Leben beginnen will, den Eintritt nicht verwehren. Die Jugend iſt tot, es lebe die Jugend! Einſtweilen noch Ihr glücklicher—— Udo Gebhardt.“ Bernhardiner besorgen das Gepäck der Gäste (Scherl-Bilderdienst-.) Der Hausmeister eines Hotels in den bayerischen Bergen hat kräftige Bernhardiner-Hunde in seinen Dienst gestellt, die mit dem Schlitten das Gepäck der Gäste an Ort und Stelle schaffen. Können Blicke fõlenꝰ Eine schw ieriqe Gerichtsenischeidung/ Ein ungewöhnliches Duell Sicher iſt, daß mancher Richter oft vor ſchwie⸗ rige Gewiſſensfragen geſtellt wird, doch unbe⸗ dingt eine der ſelhamſfen Entſcheidungen hatte kürzlich ein kanadiſches Gericht zu treffen. Ging es doch um keine geringere Angelegenheit als die Feſtſtellung, ob Blicke töten können. Angeklagt war Fred Arbaud aus Montreal, Der Biß in den Wadisepfel Wenn ein Einbrecher Hunger hot/ Der Gebißabdruc wird Stecdhrief Selbſt der gewiegteſte Verbrecher iſt nicht da⸗ gegen gefeit, eine Dummheit zu begehen, die päter zu ſeiner Entdeckung führt. Pierre Po u⸗ lette, der zu einem Schrecken der Pariſer Villenviertel geworden war, ahnte nicht, daß es ihm zum Verhängnis werden könnte, als er Luſt bekam, in einen rotwangigen Apfel zu bei⸗ ßen. Damit gab er ſelbſt einen Steckbrief gegen ſich aus. Denn der Apfel war, was Pierre frei⸗ lich erſt bemerkte, nachdem er hineingebiſſen hatte, aus Wachs. Poulette hatte der Villa eines bekannten Chirurgen einen Beſuch abgeſtattet— juſt zu der Zeit, da der Beſitzer in St. Moritz weilte. Das Hausverwalterehepaar war an jenem Abend ausgegangen und hatte nur einen alten, etwas ſchwerhörigen Verwandten zur Bewa⸗ chung zurückgelaſſen. Dieſe e nahm Pierre wahr. Niemand ſtörte ihn, der vom Gar⸗ ten aus durch ein offenes Fenſter des Oberge⸗ ſchoſſes eingedrungen war, und alles wäre gut abgelaufen, wenn der Einbrecher nicht plötzlich, als er ſeine wertvolle Juwelenbeute in ein Köfferchen verſtaut hatte, Hunger bekommen hätte. Da lagen in einer ſilbernen Schale des Wohnzimmers Orangen, Bananen und rotwan⸗ gige Aepfel. Pierre nahm einen Apfel und biß herzhaft hinein, um die Frucht gleich darauf ärgerlich in die Ecke zu ſchleudern. Der Apfel war aus Wachs geweſen, ein Zierſtück, das kei⸗ neswegs zum Eſſen beſtimmt war. Poulette verließ mit ſeiner Beute das Haus. Die Polizei fand am nächſten Morgen als einzige Spur des Einbruchs zwar keine Finger⸗ abdrücke— der Dieb hatte vorſichtigerweiſe Hanoſchuhe angezogen— abex einen angebiſſe⸗ nen Wachsapfel, der mit vollendeter Genauig⸗ keit die Eindrücke eines menſchlichen Gebiſſes zeigie⸗ Ein ſolches Korpus delikti iſt für die mo⸗ erne Kriminaliſtik immerhin ein Hinweis. Eine eingehende Unterſuchung des Wachsapfels ergab nämlich, daß dem Dieb zwei obere Schneidezähne fehlten, während die Zähne des Unterkiefers in der Mitte übereinandergewach⸗ ſen ſein mußten. Aus der Tatſache, daß der Einbruch gerade an einem Abend verübt wurde, da ſich niemand im Hauſe befand, ſchloß man, daß der nächtliche Beſucher die örtlichen Ver⸗ hältniſſe gut kannte und daher wahrſcheinlich ſelbſt in der Nähe wohnte. Nach dieſer Richtung hin verfolgte man ſodann die verſchiedenſten Spuren. Sehr bald erfuhr man, daß der Diener einer nicht weit entfernten Villa, ein junger Mann, namens Pierre Poulette, der einen leidenden alten Herrn betreute, ſich durch auffallend große Geldausgaben verdächtig machte. Man lud ihn zu einer Vernehmung vor, die jedoch nichts Poſi⸗ tives ergab, zumal ihm ſein Herr das beſte Zeugnis ausſtellte. Pierre Poulette ſchüttelte ahnungslos den Kopf, als man ihn aufforderte, ſich zu einer zahnärztlichen Unterſuchung zu begeben. Er dachte längſt nicht mehr an den Wachsapfel, als der Zahnarzt von ihm im Auf⸗ 88 der Kriminalpolizei einen Abdruck ſeines Gebiſſes herſtellte. Die gerichtsmediziniſchen Sachverſtändigen ſtellten auf Grund des Ver⸗ aleiches der beiden Gebißabdrücke einſtimmig feſt, daß Poulette der Täter war. Man verhaf⸗ tete ihn und ſagte ihm den Einbruch unter Pon⸗ weis auf den Wachsapfel auf den Kopf zu. Pou⸗ lette geſtand, daß er ſeine freien Abende dazu benützt hatte, Einbrüche zu verüben. Durch den unbedachten Biß in den Apfel hatte er ſich ſeinen eigenen Steckbrief ausgeſtellt. und zwar warf die Anklage ihm vor, durch ſei⸗ nen Blick Miſter Perey Harſh aus Edmonton⸗ Alberta umgebracht zu haben. Urſache des dem„Mord“ vorangegangenen Streites war nicht etwa eine Liebesgeſchichte, ſondern die ſchwerwiegende Frage, welcher der beiden Gegner der beffere Fuchsjäger ſei. Die anfänglich nur in Schlagworten geführte Dis⸗ kuſſion artete zur heftigen Auseinanderſetzung aus, und endlich beſchloß man, die Entſcheidung nicht wörtlichen Behauptungen, ſondern einem Gottesurteil zu überlaſſen. Eine Art Duell ſollte ausgefochten werden und zwar handelte es ſich darum, ſich gegenſeitig ſo lange in die Augen zu ſtarren, bis einer ge⸗ zwungen wurde, ſeine Sehorgane zu ſchließen und damit die höheren Fähigkeiten des anderen anzuerkennen. „Dieſer außergewöhnliche Zweikampf wurde in einem Kaffeehaus vor zahlreichen Zuſchauern ausgetragen und fand durch das plötzliche Zu⸗ ſammenbrechen des Perey Harſh ein unerwar⸗ tetes Ende. Ein raſch herbeigerufener Arzt konnte nur noch deſſen Tod feſtſtellen, während der triumphierende Fred Arbaud Mühe hatte, ſich vor den lynchbefliſſenen Freunden des Ver⸗ ſtorbenen in Sicherheit zu bringen. Und nun hatte das Gericht zu entſcheiden, ob Arbaud ein Mörder war. Mehr als zehn Zeu⸗ gen beſchworen feierlich die Schuld des Ange⸗ klagten. Dieſe Tatſache aber hinderte die Richter nicht, Arbaud freizuſprechen und den Tod ſeines Gegners als einen natürlichen anzunehmen. Womit man nur einverſtanden ſein kann, denn wenn Blicke töten könnten, wäre bald die ganze Erde entvölkert. Ein Dieb mit Berufsehre Auf bedeutend weniger Verſtändnis ſtieß der indiſche Spitzbube und Mitglied der höchſt ehr⸗ baren Kaſte der Taſchendiebe, Ramajo Pahria⸗ lar, der ſich aus ſportlichem Ehrgeiz einmal als Verbrecher verſuchte. Während das Unterneh⸗ men auf der materiellen Seite erfolgreich war, ſollte es ihm moraliſch bald den tödlichen Ge⸗ nickſchlag geben. Irgendwie wurde bekannt, daß Ramajo nun⸗ mehr zum Einbrecher geworden war, und ſofort berief man eine Generalverſammlung ſeiner Kaſte, unter dem Vorſitz des Obertaſchendiebes Jawrald Nehru ein, die den ehrvergeſſenen Ab⸗ —. zunächſt in alle Höllen verdammte und ſodann aus der Kaſte verſtieß. Dieſes Urteil nahm ſich der Unglücl zu Herzen, daß er ſein Gut den Götte machte, um ſich zu ertränken. Selbſtjuſtiz gegen den Klat Vielleicht, daß nach indiſcher Auffaſſung ſol Kaßzenuffz einen heiligen— hat. Feſt ſteht jedenfalls, daß es manchmal gu gut iſt, der Gerechtigkeit auf eigene Fauſt f zuhelfen. So hat zum Beiſpiel jeder ſchon e welch peinliche Wirkungen ein oft bö ausgeſprengtes Gerücht haben kann, und iß ſchwer es dem Gericht wird, in ſolchen Fül einen Schuldigen feſtzuſtellen. Dieſe Erkenmin kam auch einigen Bürgern des offenbar fe klatſchverſeuchten engliſchen Städtchens Hanleh und ſo taten ſich zwölf Männer zuſammen, u aus eigener Initiative den Urſachen von g rüchten nachzugehen und dafür zu ſorgen, d die Urheber einer gerechten Strafe nicht en gehen konnten.——3 Die Art des Vorgehens dieſer Leute, die ff ſelbſt die„Zwölf Gerechten“ nannten, dürff wohl niemals bekannt werden. Tatſache aber ff daß ſie es fertig brachten, Schulbige zur öffentz lichen Zurücknahme ihrer Behauptungen zu vez anlaſſen, und einige ganz Hartnäckige deim gie⸗ richt anzeigten. Dieſen lieferten ſie ſoviel Ze weismaterial, daß es zur Beſtrafung der böfe Zungen reichte. 4 Und ſo ſoll Hanley ſeit— die fried⸗ fertigſte, ruhigſte und freundlichſte Stadt de Welt ſein, in der kein einziges verleumdendes Wort fällt und üble Nachrede nur nog Hörenſagen bekannt iſt.„8 eutſchlands(A Aellorat Böhmen. m intereſſanten mer der deutſcher rraſchen wir kine Ohrſeige für Zuspolch Im Mittelpunkt der Verhandlung, die ſich vor kurzem vor dem Gericht in Tottenham ah⸗ ſpielte, ſtand eine Ohrfeige. Ihre Empfün⸗ gerin iſt ein junges Mädchen, dem ein jungen Mann ſeit zwei Jahren heftig den Hof macht An die hundert Mal hatten ſich die beiden in dieſer Zeit zum Stelldichein getroffen, und daß Glück wäre ungetrübt geweſen, wenn Miß Eye⸗ lyn nicht gar ſo unpünktlich geweſen wäre, Ju Schnee und Regen, in Nebel und glühender Sonne ließ ſie ihren Anbeter ſtets mindeſteng eine halbe Stunde warten, ehe ſie erſchien, Und juſt an dem Tage, an dem der junge Mang meter geſtiegen,! um 0% Mill. f. lhert die Anſicht, r lichen Holzerträge zuiſche Holzverſorgi flet, ober inſolge hies nicht entſchei ble Lag Eisen Starker Anſtie guf einer Verſ ſeinen Heiratsantrag machen wollte, verſpüe cher. n ſich Evelyn gar um 50 Minuten. So wurde* 34 aus dem Heiratsantrag eine ſchallende Ohy K1 0 feige, die der erzürnte Liebhaber ſeiner Evelhn die P auf die zarte Wange klebte. Und dann kam e 1 43 Aufruft zu einer Gerichtsverhandlung, ſtatt zu einer Trauung, denn Evelyn ließ die Ohrfeige nicht auf ſich ſitzen, ſondern klagte auf tätliche e leidigung. Der junge Mann verteidigte ſich auf dem Gericht mit dem Notizbuch in der Fahre 1938 he huſtrie ihre Arb' gspotential“ apparates Hand. Darin ſtand, wie lange er jeweils beim Stelldichein gewartet hatte. Die Verſpätung e 2 belief ſich ohne Ausnahme auf 20 bis 40 M nar nuten.„Ich wundere mich, daß dieſe Oht ſent 10 3 erſt nach zwei Jahren gegeben wurde“, ſagtt iſierte und der Richter und verurteilte den jungen Many oll verſchiet zu einer kleinen Geldſtrafe. Evelyn flüſterte Abienung des M. dem Angeklagten am Schluß der Verhandlunz en großer Be zu:„Wollen wir uns morgen um 5 Uhr tref aatkeninduſtr fen? Ich werde ganz pünktlich ſein!“ Jſagebietes gewe Produktionserweit Das kloppersdiangen Derby 5. Seit vielen Jahren kennen die zoologiſchen Gärten und die zoologiſchen Handlungen Amerika Mervin Campbell als einen der beſten Schlangenexperten, insbeſondere als Spezialif für Klapperſchlangen. Er hat nun eine große 1 Neuheit eingeführt, indem er das erſte Rlaß⸗ 4 ren perſchlangen⸗Derby auf dieſer Welt veranſtal⸗ um Schluß ſein tete— ein Unternehmen, das größten Erfog nera direktor d hatte und in Zukunft regelmäßig wiederhef igkeit hin, werden ſoll. Mizubauen, da „Der Wettlauf der Klapperſchlangen ſpielt ſh Fenhütteninduſtr in folgender Art und Weiſe ab: Mervin Can h Folens ü bell iſt der einzige Menſch, der bei dieſer Gel genheit eine gewiſſe Gefahr läuft, denn e. bringt die 250 Klapperſchlangen zuſammen, ven ſieht ſie mit einer beſtimmten Zeichnung, damf man alle voneinander unterſcheiden kann un ſetzt die 250 Tiere in einen großen Korb. einer Arena werden dann die Kla ſen, daß aus dem Korb der Boden wegfülf Die Schlangen, die ſeit mehreren Tagen mich zu freſſen bekommen haben, ſind ſehr ummi und ſuchen aus der grell erleuchteten Areng gendwo in Sicherheit zu gelangen. Nun fif ringsherum an der Wand der Arena ſchwaß Löcher angebracht. Die Schlange iſt nun gf ger, die zuerſt ein ſolches ſchwarzes Loch reicht und dort verſchwindet.— Auf dieſe Klapperſchlangen werden gewallig Wetten abgeſchloſſen. Amerika hat wieder eine neuen Sport. Die Eselshochzeit von poond Poona gehört keineswegs zu den intereſſa teſten indiſchen Städten— jedenfalls nicht n europäiſchen Begriffen. Aber die Einwohn von Poona ſind luſtige Leute. Sie nutzen fe Gelegenheit aus, um ſchöne Feſte zu feien Und wenn kein Anlaß vorhanden iſt, dann with 1. 4 iboen 96 45 1— 15 A 99 einer geſchaffen. 4 4 5 n 104 So kann man z. B. oft erleben, daß mh 140 S040——55 101 altwerthlhm. eine fröhliche Hochzeitsfeier begeht, indem m Wtalt zwei Eſel miteinander verheiratet. Die Tiag eedenne 10 werden dann feſtlich geſchmückt zum Standez n enind. v. 28 122 amt geführt. Dieſe Trauung gibt natürlich A lninstrie-Aktien laß zu einem großen Gelage, bei dem Mufft Ametoren.. 65 viele köſtliche Speiſen und auch wohl ein Glig ieilston 100 chen Reiswein eine wichtige Rolle ſpielen Un riotor.-Werke 18 die Eſel kümmert ſich allerdings nach Abſchlaß en 1 der Traunung kein Menſch mehr. Sie waren 1 n. Bov., Mhm. 8 nur Mittel zum Zweck. Keeibers des offenbar ſe e uldige zur öffen auptungen zu ve rtnäckige dem ge en ſie ſoviel Be trafung der ger Zeit die fried lichſte Stadt es verleumdend de nur W spöᷣſkom andlung, die ſit in Tottenham e. Ihre Empfün „ dem ein jungeſ g den Hof mach ſich die beiden in ſetroffen, und „ wenn Miß eweſen wäre. und glüher ſtets minde e ſie erſchien. der junge Mann wollte, verſpätete uten. So wund e ſchallende Ohr ber ſeiner Eveln Und dann kam e g, ſtatt zu eine die Ohrfeige auf tätliche Be erteidigte ſich ar izbuch in de e er jeweils bein Die Verſpänmg uf 20 bis 40 N aß dieſe Oh en wurde“, f en jungen Mann Evelyn flüſterte s einen der b ere als Spezialiſt t nun eine gr das erſte Rlaß grögten rößten Er üäßig W n zuſammen, ver Zeichnung, dam cheiden kann un ſroßen Korb. Klapperſchlange r Weiſe freigeln Boden wegfil ren Tagen nich ind ſehr unruh ichteten Arena i mgen. Nun ſi r Arena ſchwar inge iſt nun 8 hwarzes Loch werden ge 110 hat wieder ein u den intereſſa enfalls nicht na die Einwohn Sie nutzen fe Feſte zu feien ſ2en iſt, dann wi rleben, daß m geht, indem m ratet. Die Lie kt zum Stande nibt natürlich A bei dem Muſ h wohl ein Glaͤ tolle ſpielen m gs nach Abſe ehr. lagebietes geweſen, Aönktionserweiterung um ſnen Roheiſen gebracht hat. uz ba oie mirilchofisleite FZreitag, 14. April 1959 bestand G oßdeutschlands ender— 75 v. H. Nadel · — iſtitut für Forſtpolitik in Tharandt hat and vom 16. März 1939 den Waldbeſtand nds(Altreich, Oſtmark, Sudetenland und Höhmen⸗Mähren) errechnet und iſt zu ſol ⸗ lereſſanten Ergebnis gelangt, das auch den ber deutſchen Waldverhältniſſe in vieler Hin · erraſchen wird, da die Vorſtellung über unſe⸗ aldbeſitz vielfach eine andere war. Gfeamtfläche der deutſchen Wälder beträgt bettar, das ſind 29,1 v. H. der geſamten iche Großdeutſchlands. Auf den Kopf der Be; ommen 0,22 Hektar. e beier rieſigen Waldfläche ver⸗ auf Staats⸗, Gemeinde⸗ und Privatwälder ſe, daß 53,9 v. H. der geſamten Waldfläche ivathand befinden. Der Staatsbeſitz folat A33 v.., der Gemeindewald mit 13,7 v.., en beſtzen 3,f6 v. H. der Waldfläche und Ge⸗ Aaften ſchließlich 2,5 v. H. Mit dieſen Beſitz⸗ en iſt natürlich noch nichts ausgeſagt über Malläten ver einzelnen Waldbeſtände. Es iſt ſo, daß ſich in der Privathand nur die und in der Hand des Staates die guten ihe befinden. Die Statiſtit des Inſtituts für kallilt macht hierüber keine genauen Angaben. Peirtebsarten geordnet zerfällt der großdeutſche dein 93,2 v. H. Hochwald, 2,8 v. H. Mittel⸗ % v. Niederwald. Wichtiger als dieſe lung iſt die nach 2 We Geamtwaldfläche. Danach beſitzen wix in unſe ⸗ 15 75,½5 1 S. Radelhölzer und 245 v. O. Von' den Laubhölzern ſind etwa 7,0 v. H. b, Buchen und 5,0 v. H. ſonſtige Laub. A Veim Nadelholz halten ſich Fichten und in emwa die Waage, nämlich 35,5 v. H. ſind Kie⸗ ind 33,6 v. H. s Arten von Aumen machen 6,4 v. H. aus. alzertröge baven ſich im Jahre 1958 aul ins. Aimit. Feſtmeter(ſm) geſtellt. Davon waren en Derbholz und 9,6 Mill. im, Reisholz. tergebnis iſt der Derbholzertrag Aia dem Vorfahre(51,f9 Min. ſm) um 8,2 Mil Aer getiegen, der Reisholzertrag von 9 auf 96 n 96 Mig. m. Das Inſtitut für Forſtpolitik Abie Anſicht, daß anzunehmen ſet. daß die tat, ſhen Holzerträge über dieſen Angaben liegen. Die he bolzverſorgung ſei dadurch wohl etwas ent⸗ ber infolge des bedeutenden Bevöllerungszu⸗ nicht entſcheidend gelöſt worden. ble Lage der polnischen Eisenhüttenindustrie mler Anſtieg infolge der Aufrüſtung 5 DHb Warſchau, 14. April. Aeiner Verſammlung der Teilhaber des llchen Eifenhüttenſyndikats, die in Katto, fattfand, wurden vom Generaldirektor des Ausführungen über die Lage der n eotrie gemacht. Auch iſt die Produktion der Eiſenhütten in⸗ er Aufrüftungen erheblich angeſtiegen. e 1938 habe die polniſche Eiſenhütten⸗ ihre Arbeiten zur Verſtärkung des Er⸗ hotentials, der Erneuerung des Pro⸗ pparates ſowie zur Vertiefung der enarbeit zwiſchen den einzelnen Betrie⸗ igefetzt. Außerdem wurden in dieſem die Arbeiten zur 3 für das Walzen von normaliſier⸗ fen anb Die Einteilung in erte und nichtnormaliſierte Erzeug⸗ ung des Marktes ſchaffen. on—*5 Bedeutung für die polniſche Ahütteninduſtrie iſt die Angliederung des die der Induſtrie eine jährlich 700 000 Die Bemü⸗ die inländiſche Erzgewinnung zu ſtei⸗ i der Anzahl der Oefen gegenüber in e Erleichterungen für die Anfigeres Verhältnis zu bringen, waren Aich Insgeſamt iſt die polniſche Erz⸗ 50 3 00 Tonnen im Jahre 1937 Tonnen im Jahre 1938 geſtiegen. chluß ſeiner Ausführungen wies der pireltor des Syndikats auf die Not⸗ die polniſchen Verkehrswege da dadurch auch die Lage der teninduſtrie wie die⸗ wirtſchaftliche Polens überhaupt verbeſſert werden 12. 4. Aktien anziehend, Renten freundlich Berliner Börse Bewegte ſich die Umſatztätigkeit bei eher nachgeben⸗ den Kurſen in ſehr engen Bahnen, ſo war heute wieder eine ſtärkere Belebung des Geſchäfts zu be⸗ obachten, was im weſentlichen auf Anlagekäufe der Bankenkundſchaft zurückzuführen iſt. Hierbei wirken zwei Faktoren zuſammen: einmal ſind noch reichlich anlagefähige Mittel vorhanden, zum anderen bieten die in den letzten Tagen bekannt gewordenen Ab⸗ ſchlüſſe, die faſt ausnahmslos auch erhöhte Ausſchüt⸗ tungen mit ſich brachten, einen kräftigen Anreiz vom Geſichtspunkt der Rendite aus. Einen gewiſſen Im⸗ puls erhalten die Wertpapiermärkte zu den durch die Ankündigung neuer Induſtrieemiſſionen, die als die erſten Auswirkungen der Umſtellung der Kapitalmarkt⸗ politik anzuſehen ſind. Neben den Obligationsanleihen wird nach Annahme der Börſe demnächſt auch mit Aktienbegebungen zu rechnen ſein, ſo vorausſichtlich bei Daimler, Von Montanwerten ſtiegen Rhein⸗ ſtahl um 1¼8, Mannesmann um 1½, Buderus und Vereinigte Stahlwerke um je ¼ Prozent. Kräftige Befeſtigungen erzielten auch chemiſche Papiere, ſo Farben, die um 1½ auf 149½ anſtiegen, ferner chemiſche von Heyden und Goldſchmidt(je plus 1¼). In der Gruppe der Elektro⸗ und Verſor⸗ gungswerte blieben die Steigerungen auf Pro⸗ zentbruchteile beſchränkt. Mit auffälligeren Kursauf⸗ beſſerungen ſind im übrigen noch zu erwähnen: von Braunkohlenaktien Bubiag mit plus 2½, von Textilpapieren Bemberg mit plus und Dierichs mit plus 1, von Zellſtoffaktien Wald⸗ hof mit plus 1½, von Maſchinenbauwerten Deutſche Waffen mit plus 1 und von Autoaktien Daimler, aus dem oben erwähnten Grund mit plus 2 Prozent. Im variablen Rentenverkehr zogen Reichs⸗ altbeſitz um 1/ Prozent auf 132 an. Die Gemeinde⸗ umſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf 93,55(plus 10 Pf.) Von Valuten errechneten ſich das engliſche Pfund mit 11,67, der Dollar mit 2,493 und der Franc mit 6,60. Am Börſenſchluß griff eine gewiſſe Unſicher⸗ heit Platz, die allerdings kursmäßig nicht ſtärker zum Ausdruck kam. Verein. Stahſwerke verloren ½ Proz. RWe wurden im gleichen Ausmaß heraufgeſetzt, Far⸗ ben ſchloſſen zu 148¼. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung ergaben ſich gegenüber dem Vortage keinerlei Veränderungen. Die zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien veränderten ſich kaum. Vereinsbank Hamburg und Bankverein Halle gewannen je ½ Prozent. Bei den Hpypothekenbanken waren Weſtdeutſche Bodenkredit, Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Bodenkredit und Meininger Hypotheken um je ½/ Prozent rückgängig verloren ½ Prozent. Am Markt der Kolonial⸗ werte traten keine bemerkenswerten Veränderungen ein. Bei Prang Mühlen um 2336, Rheiniſche Spiegelglas um 256 und Steinfurter Waggon um 2½ Prozent herauf⸗ gefetzt. Niedriger lagen Hugo Schneider um 4, Gerres⸗ heim Glas um 5 Prozent. Steuergutſcheine blieben unveründert. Rhein-⸗Mainische Mittagbörse Freundlicher Die Börſe eröffnete in freundlicher Stimmung. Kleine Kaufaufträge bewirkten faſt allgemein eine Er⸗ holung, die am Aktienmarkt z. B. für Bemberg eine Höherbewertung von 2½¼ Prozent auf günſtige Divi⸗ dendenſchätzungen brachte. Auch die ſonſtigen Kurs⸗ bewegungen lagen durchweg über ½ Prozent, ſo zogen von Montanwerten Hoeſch ¼ Prozent auf 108¼, Kannesmann um ½ Prozent auf 111½, Rheinſtabl um 1 Prozent auf 136, auch Verein. Stahl um 1% auf 104½ an. Von Maſchinenwerten nannte man zu den erſten Kurſen Daimler mit 138½¼ um 1½ Prozent höher, Rheinmetall 131¼½(130¼), nur Junghans um / Prozent auf 954 abgeſchwächt. Von Bauwerten waren Holzmann zunächſt noch/ Prozent niedriger. den Induſtriepapieren wurden IG Farben konnten um 1 Prozent auf 149 aufholen. Von Elektrowerten beſtand Intereſſe für RWe, die mit 114¼ nach 113 geſucht waren, und dann auf 115½¼ anzogen. Auch AEG um ½ Prozent auf 115½ gebeſſert. Von Einzelwerten erſchienen Gebr. Roeder mit Pluszeichen an den Maklertafeln. Reichsbank lagen auf letzter Baſis gut behauptet. Am Rentenmarkt nannte man die Altbeſttzanleihe knapp gehalten mit 131½¼8. Späte Schuldbuchforderun⸗ gen und Kommunal⸗Umſchuldung mit 99¼½ bzw. 93,45 ca. kaum verändert, 4proz. Rentenbankablöſung un⸗ verändert 89½¼. Von Induſtrieobligationen nannte man die 5proz. Mittelſtahl etwas feſter mit 1005/ nach 100%.. IG Farbenbonds 122 nach 122½¼. Gelſen⸗ benzin waren zu pari Geld und damit nur knapp be⸗ hauptet. Sonſt ergaben ſich an dieſem Markt ebenſo wie bei Stadtanleihen keine Veränderungen. Pfand⸗ briefe, Kommunalobligationen und Liquidationspfand⸗ briefe zu letzten Kurſen etwas im Handel. Im Verlaufe ergaben ſich am Aktienmarkt wieder leichte Rückſchläge, ſo gaben Hoeſch auf 100¼, Rhein⸗ ſtahl auf 135½, Verein. Stahl auf 103½, Bemberg auf 1351½% nach. Scheideanſtalt gelangten 1 Prozent höher mit 209, Conti Gummi um/ Prozent gebeſſert zur Notiz. Am Elektromarkt konnten Geffürel ſich um 1/½ Prozent auf 135½ erholen, Lahmever waren 75% unter Vortagskurs Geld. Weſtd. Kaufhof verbeſſerten ihren Stand auf 104½ nach 103¼. Sinalco wurden mit minus angezeigt, die Taxe lautete auf ca. 105 nach zuletzt 115, wobei allerdings der Dividenden⸗ abſchlag mit ca. 6,2 Prozent zu berückſichtigen iſt. Der Freiverkehr lag ſtill, Dingler ca. 108½ etwas höher, Growag ebenfalls ca. ½ Prozent höher genannt, während Ufa⸗Film um 1 Prozent auf 78½ nachgaben., Tagesgeld unverändert 2¼ Die Franzosen über Neuseelands Handelspolitik Wollelnkäufer schicken ein„Uitlmatum“ und drohen mit Boykott — bub Paris, 14. April. franzöſiſch⸗neuſeeländiſche Handelsbilanz weiſe Dem neuſeeländiſchen Finanzminiſter Naſh wurde ein„Ultimatum“ franzöſiſcher Woll⸗Ein⸗ käufer übermittelt, in dem mitgeteilt wird, dafſ die Einkäufer die Wollverküufe Neuſeelands boykottieren würden, falls die Einfuhr⸗Kontroll⸗ beſtimmungen nicht in einer Art berichtigt wür⸗ den, die Frankreich einen größeren Platz auf dem neuſeeländiſchen Markt einräumt. So be⸗ richtet die franzöſiſche Agentur Havas aus der neuſeeländiſchen Hauptſtadt Wellington und be⸗ tont weiter, die franzöſiſchen Einkäufer hätten dieſe Haltung auf Anweiſung ihrer Regierung eingenommen. Nach Havas bedeuten die anfangs des Jah⸗ res von der neuſeeländiſchen Regierung erlaſ⸗ ſenen Einfuhrbeſchränkungen praktiſch ein Verbot für die Einfuhr franzöſi⸗ ſcher Erzeugniſſe nach Neuſeeland. Die ——— bſb——— 12. 4. 13. 4. 13. 4. bereits auf franzöſiſcher Seite einen beträcht⸗ lichen Unterſchuß auf. Frankreich kaufe näm⸗ lich von Neuſeeland jährlich für faſt 200 Mill. Franken Rohſtoffe— darunter beſonders Wolle — verkaufe aber an Neuſeeland für nur etwa 16 bis 18. Mill. Franken, vor allem Luxus⸗ artikel. Die Durchführung der kürzlich erlaſſe⸗ nen Beſtimmungen der Wellingtoner Regierung verſchärfe dieſen Zuſtand noch mehr. Es ſei daher wahrſcheinlich, daß Frankreich ſich von dem neuſeeländiſchen Markt abwenden und ſeine Wolleinkäufe in anderen Wollverkaufs⸗ ländern tätigen würde, falls nicht gewiſſe Aen⸗ derungen in den augenblicklich geltenden Ein⸗ fuhrbeſtimmungen durchgeführt würden. Wie Havas ſeinen erſten Bericht zu ergänzen weiß, ſoll der neuſeeländiſche Finanzminiſter bereits erklärt haben, daß er des Ultimatums wegen mit den franzöſiſchen Wolleinkäufern in Verhandlungen ſtehe. 12. 4. 13. 4. 12. 4. 13. 4. nbõörse Worie 12, 4. 13. 4. Anl..27 101,62 101,62 0 102,50 2157 125 103.50 25 99,25 62 13¹,75 Maagt.26 3830 38,57 chen 13,50 188,50 B1.24 101.— 109,75 hyp.—2—— v. 30„ 99.— 99.— Wechs, Gpt 100.— 100.— 99,.— 95,— 100,50 100,57 161.— ig. 338„59,55 15 1053 läkom. 28,50 bm ini 56,50 6,50 101,25 101.— fte ihm. 10,— 103,.— v. 2 naus3 109— 1 weeg 123,25 122,.— — 229.— —.— „» 108.— 106.— —— 147,50 147,50 Fraft 159, ein 118,50 115,50 in. 116,0 15.50 ——3 6, Heidelberg 10067 133,50 Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw, Dt. Steinzeug'ield Durlacher Hof Eichb.-Werger- Pr. El. Licht& Krait. Enzinger Union Gebr, Fahr AG. 16 Farbenindustrie Feldmühle Papier 1 Gesfürel-Loewe Tu. Goldschmidt.. 1 Gritzner-Kayser: Großkraft Mhm. Vʒ. Grün& Bilfünger Hanfwerke Füssen. Harpener Berghau. Hochtief AG., Essen Holzmann Phil. lise Bergbarn do. Genußscheine Junghans Gebr. Kali Chemie KleinschanzlinBeck. Klöcknerwerke Knorr- Heilbrenn Konservenfbr. Braun Lahmever · Heinrich Lanz A6. Ludwissh. Aktienbr. 4 do. Walzmühle Mannesmannröhren. Metallgesellschaft Mez„„„„»„„„ 7 Parku. Bürgbr. Pirm. Pfälz. Mühlenwerke pfälz. prebhefe Sprit 1 Rhein. Braunkohle Rneinelektra Stamm Rheinstahll Rütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schuckert el. Schwartz- Storchen Seilind.“Wolff, Mhm. Siemens-Halske Sinner-Grünwinkel Gehr. Stollwerek Südd. Zueker Oele, 252.75 25 176.— 110.— 90,50 122.50 215.— Ver. Dt. Lellst. Waldh. Semm 121,62 126,25 1 * 110.— 110.— 131.75 113.25 186,— 113 135,25 50,50 240,— 134.50 133.— 145,25 5 111,25 114,62 18.— 217.— 115.— 135,62 *—* 175,75 110.— 191,75 90,50 143.— 215.— 120,/15 Bank-Aktlen Badische Bank Baver. Hyp. Wechsel Commerz- Privatbk. Deutsche Fank Dresdner Bank Frankft, Hyp.-⸗ Bank Pfälz. Hypoth.-Bank Reichsbank„„„„ Rhein. Hypotl.-Bank Verkehrs-Aktien Bad. AG. f. Rhelnsch. Dt. Reichsb. Vz. Versleher-Aktlen Allianz Leben Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versich. Württ. Transportver. 96,25 96,25 7. 1177s 11778 105,50 1065,50 32 96,50 99, 78˙75 119,25 131,23 128 125.— 206.—— Berliner Börse Kesscdkurse 5* Dt. Reichsanl. 27 45 do, do. v. 1934 Dt. Anl.-Ausl. Altbes. Dt. Schutzgebiete 08 Plandbriefe 6* Pr. Ld.-Pfdbriefe .-R. 19 5 do. do, R 21. 100 67 985 do. Komm. 4½ pPr. Ctrbd. Gdpf. 1928. 7½ do. Kom. 1. Bank-Aktlen Adca„„1 Bank für Brauind. Baver. Hyp. Weehsel Commerz- Privatbk. Deutsche Bank Dt. Golddiskonthank Dt Uebersee- Hank Dresdner Bank Meininzer Hyp.-Bk. Reichshank. Rhein. Hypoth.-Bank 101.62 101,52 39,62 35% 131.62 131·87 12,32 12,37 100.— 100.— 99, 58,50 92,75 115.— 117 95 117,15 1 13¹1,80 131,30 verkehrs-Altien AG. Verkehrswesen Allg. Lok. u. Kraftw. Hbg.-Amer. Paketfh. Hbg.-Südam. Dpfsch NorddeutscherLloyd Südd. Eisenbahn 120.— 120,25 136,25 137.— 57,50 57,.— 29.—— 59,50 59,— Effektenkurse Aecumulatoren-Fhr. Allgem, Bau Lenz. AEG(neue Aschafig. Zellstofi 198 Augsburg- Nürnber B. Motoren(BMW“ Bayer, Splegelglas J. P. Bemberg Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschweig.-G. Fremer Vulkan Bremer Wollkämm. Brown Boveri., Buderus Eisenwerke 1 Conti Gumm. Daimler-Benz: Demag Dt. Atlant. Telegr. 109.50 220,25 117.— 114.75 220,25 116,12 115,25 39,25 135,50 14½25— — 133,30 135,62 190.— 127.— 168.25 118¼12 104.— 127.— 165,50 115 Deutsche Conti Gas Erdöl. Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug Deutsche Waffen Dürener Metall. Dynamit Nobel. El. Lieferungen El. Schlesſien El. Licht und Kraft Enzing. Untonwerke Deutsche Deutsche 155.— 178,0 175,.— 146½25 147½52 60.— 126.— 1 Farbenindustrie 16 1 Feldmühle Papier Felten& Guilleaume Gebhard& Co. Germ. Portl.-Cement Gerresheim Glas. Gesfürel-Loewe. Goldschmidt Th. Gritzner-Kayser, Gruschwitz Textil 104.25 135,50 90.— 50.— 107.— 107.— Guano-Werke Hackethal Draht Hamburs Elektro Harburger Gummt. Harpener Bersbau Hedwigshüttte Hoesch Eis, u. Stahl Holzmann Philipp. Hotelhbetrieb Immobil.-Ges. Junghans Gehr. 109,50 47,50 146,50 Kahla Porzellan 1 Kall Chemſe Klöcknerwerke 1 .% H. Knorr,. Kollmar& fourdan Kötiz. Led. u. Wachs Kronprinz Metall. Lahmever& Co. Hch. Lanz Mannheim Laurahütte Leopold-Grube Uindes-Eismasch. Mannesmannröhren, Mansfelder Bergbau Markt- u Kühthalle 109,50 147.— 145,62 136,50 55 165,75 111 M 0 asch.-Buckau Wol⸗ 174 Maximillanshütte. Mülheimer Bergwk. Nordd. Eiswerke, Orenstein& Koppel Rathgeher⸗Waggon Rheinfelden Kraft Rhein. Braunkohlen Khein. Eiektr... 1 Rhein, Stahlwerke Rhein-Westf. Kalkw. Riebeck Montan AG Riedel J. Rütgerswerke 3 Sachsenwerxk Sachtfeben A6. Safzdetfurth Kall Schubert& Salzer Schuckert& Co, Schulth. Patzenhofer Semens& Halske Stoehr Kammgarn Stolberger Zinkhütte Südd. Zucker Thür. Gaszes. 133/52 120,25 173,50 127.— 10.5² Ver. Dt. Nickelwerke 165.— 166,50 Verl, Glanzst. Elberi. Ver, Stahlwerke. Ver. Ultramarinfabr. Vogel Telegr.-Dr. Wanderer-Werke Westd, Kaufhof AG. 104,37 104,.— Wf. Drahtind. Hamm— Witzner Metall. 91,62 91,— Zellstoll Waldhof 121,12 121,25 Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt am Main Auch am Donnerstag ſetzte ſich, von einzel⸗ nen kurzen Schauern abgeſehen, das im we⸗ ſentlichen heitere und tagsüber recht warme Wetter fort. Die Höchſttemperaturen überſtie⸗ gen 20, teilweiſe ſogar W Grad im Schatten, das Tagesmittel lag bis zu 9 Grad über dem jahreszeitlichen Regelwert. Die Umgeſtaltung zu einer Weſtwetterlage hat jedoch weitere Fortſchritte gemacht und kommt ſchon z. Zt. in etwas größerer Unbeſtändigkeit zum Ausdruck. Auch in der Folge kann bei Luftzufuhr aus Südweſt bis Weſt mit Niederſchlägen gerech⸗ net werden. Die Ausſichten für Samstag; Veränderlich, jedoch zeitweiſe auch ſtark bewölkt, und Regen⸗ fälle, bei Winden aus Südweſt bis Weſt wei⸗ tere langſame Abkühlung. . und für Sonntag: Wechſelhaftes und zu einzelnen Regenfällen neigendes Wetter, bei weſtlichen Winden Tagestemperaturen zwiſchen 10 und 15 Grad. Ko · fthelnwasserstanel 18 4 32 296 282 27 844 eo7 491 349 388 Woldshut. Rheinfelden Breisdch Mrou Monnhelm Kavub 0„ 0 0 Köln e—0 „»„— „»„»— »„„»„»„*„ »»—»»* ο„»»„»—„ Neekeirwerss rsHenel 118.4. 36 400 Moonheln polnisch-ftalienisehe Handelsbespreohungen Diib Warſchau, 14. April. Der gegenwärtig in Rom weilende polniſche Induſtrie⸗ und Handelsminiſter Roman hatte — wie die polniſche Preſſe zu melden weiß— am Mittwoch eine erneute Beſprechung mit dem italieniſchen Miniſter für Außenhandel, Guarneri, in der die Erörterung der Frage einer weiteren Vertiefung der polniſch⸗italie⸗ niſchen Handelsbeziehungen fortgeſetzt wurde. Albaniens Erdöl »Unter Albaniens Bodenſchätzen ſpielt das Erdöl eine beſondere Rolle. Seit 1923 ſind 13 Konzeſſtonen auf die Dauer von je 60 Jahren erteilt worden. Soſche Konzeſſionen haben die Anglo⸗Jranian⸗Oil⸗Co, der franzöſiſche Credit General des Petrols und die italieniſchen Staatseiſenbahnen, die ihre Konzeſſion durch eine eigene Geſellſchaft, die 1925 gegründete „Azienda Italiana Albania“, ausbeuten laſſen. Die italieniſche Konzeſſion iſt die wichtigſte, Eine 72 Kilo⸗ meter lange Rohrleitung mit, einer Kapazität von, 300 000 Tonnen befördert das, Oel nach dem Hafen⸗ Valona. Obwohl die albaniſche Erdölinduſtrie erſt in ihren Anfängen ſteht, beträgt ihre Produktion zur Zeit bereits 360 000 Tonnen im Jahre. In Selenizza beu⸗ tet eine andere italieniſche Geſellſchaft die dortigen Aſphalt⸗ und Erdpechvorkommen aus. Sie gewinnt —6 Millionen Tonnen Bitumen im Jahre. Kleinere Lager beſinden ſich noch bei Berat und Rieri. An ſonſtigen Bodenſchätzen ſind noch die Kohlevor⸗ kommen bei Tepeleni, Koritza und Tirana zu erwäh⸗ nen, während in der Nähe von Tepelent und bei Sku⸗ tari auch reiche Eiſenerzvorkommen feſtgeſtellt wurden. Metalle Metallnotierungen in Berlin Berlin, 14. April.(RM. per 100 Kilo.) Elektro⸗ lytkupfſer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 58.25; Standardkupfer, lfdb. Monat 52.50 nom.: Originalhüttenweichblei 17.75 nom.: Stan⸗ dardblei lid, Monat 17.75 nom.; Originalhüttenroh⸗ zink ab nordd Stationen 16.75 nom.; Standardzink ld. Monat 16.75 nom.; Originalhüttenaluminum, 98 bis 99 Prozent, in Blöcken 133; desgl, in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Prozent, 137. Feinſilber 36.60 bis 39.60 RM. per ein Kilo. 12. 4. 13. 4. 12. 4, 18. 4 Versleher.-Aktlen Aachen-München;, Allianz Allgem. Alhans Leben — 1 245,— 245,50 205,.— 205, 105 3% 115 5 1 Kolonlal-Paplere DOt.-Ostafrika.., 36,50 96,80 Neu-Guinea. Otavl Min. u Eisenb. 20,75 20,50 derliner Deuvlsenkurse — Geld Brief Aegypt.(Alez.-Kalro) 1 12 Pid. Argeutin,(Buenos-Air,) 1 Pap.P. Belg.(Brüss, u. Antw,) 100Belge Braslillen(Kio de Jan.) 1 Milreis Bulgarlen Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzig(Danzig). England(London) Estland(Rev., Tall.) 100 estn. Kr. Finnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Frankrelch(Paris) Grlechenland(Athen) 100 Drachm. Holland(Amsterdu. Rott. lran(Teheran) Island(Reyklavik), 100 isl. Kr. ltallen(Rom u, Malland) 100 LAre Japan(Tokio u. Kobe). 1 Ven Loslaw.(Belg. u. Zagr.) 100 Din. anada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Riga). 100 Lats Litauen(Kowno/ Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo).. 100 Kronen polen(Warschau/Pos.) 100 Zloty 4 portugal(Lissabon) i100 Escudo 1 Rumänlen(Bukarest); 100 Lei Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schweiz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanien(Madr. u. Bare.) 100 Pes. Türkel(Istanbul) 1 türk. Pfund Uruguay(Montevid.) 1Gold-Peso Ver.St. v. Amerika(Neuy.) 1 Doll. 13. April — — (Sofla)* 100 Lewa 100 Gulden „1 Pfund ——2 22 —————2◻——•——— S— — 2 22———— 5 — ——— — „ 100 Franes 2— —— ——— 100 6. 3( 100 Rials —— 2+—8822]28. —— ——— 282——22—2— 220832 228.— —85 2⁵⁸ 0½500 60,200 55,330 .707 9,501 •455 90, b90 55,560 1576 2131 — — — 2 (Budapest). I1 Pengð — 2³ ————————————...— „Hakenkreuzbanner⸗ Zreitug, 40 ScHLAFZINHNMHER 5 in den schönsten Modellen, einfscher bis elegantester Ausfühfung von Nork 290.- bis 1 200.- Herrenzimmer- Küchen in großer Ausw'aähl ung ailen öbelvertrieb Kieser& Meul 0 verkeufsèusstellung in 7 stockwerken- Kein laden L Herr Grõndlich stehf hier forsch vnd flofl. Er fõöhlt sĩch wie eĩn junger Gon. Er dreht sich hin, er dreh zich her des Anzugs poſßform poſit ihm zehs Jeder Herr weiß ja, wie wichtig beim anzug und belm Mantel die gute Paß- form, der gute moderne Stoff und dle gediegene Verarbeltung lst. 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Zuſckriften mit Lichtbild und Lebenslauf unter 179 450 VR an die Geſchäftsſtelle des HB in Mannheim. — II Iiiiiiiie 1 Annnunmmmmmmnaumun hhmn Bitte Offertenziffern deutlieh schreibenl Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt; Verantwortlich für Innenpolitik: i. V. Wilh. Ratzel; Außenpolitit: Dr. Wil⸗ helm Kicherer; Wirtſchaftspolͤtit und Handel: Wil⸗ helm Ratzel; und Unterhaltung: ei · Schulz; Heimatteil: Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; Sport: Julius Etz; ei agen: Dr. Hermann Knoll; Ge⸗ taltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder: die eſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftleitg.? Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck fämt. hriginalberichte——*—. den Anzeigenteil verant⸗ wortlich: Wilh. M. Schatz, M— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag—3 Druckerei G. m. b. H. —3 Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe⸗ Weinheim 35 Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen u. Abend erſcheinen aleichzeitia in d. Ausaabe B Ausgabe 4 Mannheim... über 18 009 Ausgabe B Mannheim.„ über 30 500 Ausgabe A und B Mannheim über 48 500 Sgabe à Schwetzingen.„ über 550 Ausgabe Schwetzingen. über 6 950 Ausgabe A und B Schwetzingen hber 7 500 Stellen Tüchtiger Henrenfriseur ſà Ffiseuse bei hoh. Lohn ſof. od. ſpät. geſ. H. Kochet, M3 Kr. 9. Fernſprecher 203 41.—(7846B) Ral feĩnigen lassen Betten-Dobler 5 2, 6 Euf 25918 bei Hals⸗ Lehüüün ſoſort oder 1. 5. gutem Lohn in kleine Familie gesüeht. Vorzuſtellen bei: Pfaffenhuber, H 1. 14.(166611 Selbſtãndiges Häacen geſucht.(166603V) Rob. Ottmann, Feudenheim, Hauptſtraße 131 Fernſprech. 506 75. Ehrliches fleißiges Müdchen welches im Kochen b Weinheim..über 45⁰ und allen Haus⸗ Fusgabe 5 Weinheim.„ über 3 550 10%0 Ausgabe A und B Weinheim über 4 000 P. 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