'ne Worte: ich wußte ar nic habe!“— Wie gü rz vorher hatte n lich gezeigt, daß meine Fi alt Geheimnſ moteha 4 ichen Geſichts lih erhalten, trotz iſtrengender Be tedizin von der l aß ein Haute 1 n, der menſch beitragen, die h Rur die rofafgrff 1 ält dieſen n jünger und ſchi chen Weltre ſſors erworben. jünger und ſchif reichlich roſafarh n. Runzeln und Fi haut ſtrafft ſich, ſem Entſtehen Für den Tag ie Creme Tolal eiterte Poren, ſch und ſrtde f Gleichzeitig i erlage. 3 alon trotz der ünſtigen Ergehn gegen Rück nd⸗ den vollen Rit nmmmnmnnnunnmum lakate, Flug- itte vom —+ elm 3 eim Kattermann, t; Verantwo Außenpolitit: und Hand Interhaltung: 6 okales: peimumh „Hermann Kuoll 1 Ratzel; Bild inheim.— S. an oh. von Leer „Haus Graf — Kact 5 Anzeigenteil he — Druck und Druckerei G. m. ſten: Geſamtan Ausgabe Wein eigen der Ausgah eitia in d. Auzg r 18 000 4 r 30 500 4 — 1 über r 5500 6950 3 n über 7 450 E 39 über uber okenke Dee gu. Schriftleitung: „Ausgabe 4 er cheint wöchtl. 12mal. Bezugs rlohn; durch die ti. 7mal. Bezugsprelfe Zei lag⸗Ausgabe Mannheim. R 3, 14/15. Apr4 354 21. Das oſt 2,20 RM. leinſchl. 6036 tzeitungsgebü B zeitung 41* 157 318 J1 gl. 0 e B erſch. w die Poſt 1,.70 RM.(einſchl. 54,74 P oſtzeitungsgebü i am Erſcheinen lauch d. hoh. Gde„de 5 Mnſpt. n u 25 * ; Frei Haus monail. 2 20 A N. u. 50 5⁰———— LSege 8— ſenatd.——— eſtellgeld.— diaung. monatl eht kein Anſpr. au 9. Jahrgeng MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 1 —— im Textteil 60 Pf. Mannheimer, 0 2 S 45 Pf. meterzeile 4 —7 Millimes webing 4 49 Millimeterzeile im 2 lungsort Gerichtsſtand: afen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Etnzeiden A. Nr. 175/ B Nr. 105 Mannheim, 17. April 1939 Amerikas Präsident auf Wilsons Spuren Der Volf im ISchafspelz DNB Waſhington, 15. April. Präſident der Vereinigten Staaten, belt, richtete am Samstag an den Führer Aine Botſchaft, die, wie Rooſevelt erklärte,„dem en dienen ſoll“. e Botſchaft beginnt mit der Feſtſtellung, 5 in der ganzen Welt Hunderte von Mil⸗ Aen menſchlicher Weſen heute in beſtändiger ſlicht vor einem neuen Kriege, ja ſogar vor ne r Reihe von Kriegen lebten.„Das Beſtehen u Furcht,“ ſo erklärt Rooſevelt,„und die 15 licheit eines ſolchen Konfliktes geht auch lder Vereinigten Staaten, deſſen Wort⸗ bin, nahe an, und es muß auch die uller anderen Nationen der weſtlichen 94 angehen. Sie alle wiſſen, daß jeder Krieg, ſelbſt wenn er auf andere Kon⸗ e beſchränkt bleiben ſollte, ſich während ſei⸗ Dauer und auch noch während der Lebens⸗ mehrerer Generationen nachher ſchwer für Ewirken muß.„Rooſevelt fährt dann fort * ſich direkt an den Führer:„Ange⸗ des Umſtandes, daß nach der ſtarken Aannung, in der die Welt während der letzten hen gelebt hat, jetzt wenigſtens eine augen⸗ ſcliche Milderung eingetreten zu ſein ſcheint, Uin geit keine Truppen auf dem Marſche iſt dies vielleicht ein günſtiger lugenblick, um dieſe Botſchaft an „*. Bereits bei einer frü⸗ ken Gelegenheit habe ich mich an Sie ge⸗ m, im Intereſſe der Regelung politiſcher, haftlicher und ſozialer Probleme auf fried⸗ ichen und ohne Appell an die Waffen.“ glaubt dann feſtſtelen zu müſſen, g mit Waffengewalt mit ſich zu bringen ſchein ahe⸗ Pathetiſch erklärt er,„wenn derartige lorohungen fortdauerten, ſo ſcheine es unver⸗ Ablich, daß ein großer Teil der Welt gemein⸗ dem Verderben anheim fällt. Die ganze in ketreice Nationen, beſiegte und neutrale hnen, würden zu leiden haben.„Ich will es il glauben, ſo ruft Rooſevelt aus,„daß die notwendigerweiſe derartig dem Schickſal geliefert iſt. In jedem Fall, es liegt auf der Aa. es in der Macht der Führer großer hnen liegt, ihre Völker vor dem drohenden zu retten. Es liegt ebenſo auf der Hand, Völter im Herzen ſelbſt den Wunſch daß ihre Befürchtungen ein Ende hätten, ider iſt es aber notwendig,“ ſo fährt Rooſe⸗ lt in völliger Verkennung der wahren Tat⸗ und mit einer geradezu unglaub⸗ en Verſtändnisloſigkeit fort,„die iſe, die ſich kürzlich abgeſpielt haben, mit 35 zu ſtellen. Drei Nationen in Kopa und eine in Afrika haben ihre unab⸗ üngige Exiſtenz eingebüßt. Ein großes Gebiet —— anderen unabhängigen Lande des Fer⸗ ——35 iſt von einem Nachbarſtaat beſetzt rblümte Kriegshetze h dieſer„Feſtſtellung“ begibt ſich Rooſe⸗ dann endgültig auf das Gebiet un⸗ Kblämter Kriegshetze, indem er wei⸗ erklärt:„Berichte— wir vertrauen aller⸗ g8 darauf, daß ſie nicht zutreffen— beſagen ner wieder, daß gegen noch andere unabhän⸗ gige Nationen weitere Angriffsakte erwogen werden. Die Welt treibt offenſichtlich dem Augenblick zu, wo dieſe Lage in einer Kata⸗ ſtrophe enden muß, wenn nicht ein rationalerer Weg gefunden wird, die Ereigniſſe zu lenken.“ In einem plumpen Verſuch, den Friedens⸗ willen des deutſchen Volkes für ſeine dunklen Ziele einzuſpannen, wendet ſich der Präſident wieder direkt an den Führer:„Sie haben wie⸗ derholt verſichert, daß Sie und das deutſche Volk den Krieg nicht wünſchen. Wenn das zu⸗ trifft, ſo braucht kein Krieg geführt zu werden. Nichts kann die Völker der Erde davon über⸗ zeugen, daß irgendeine Regierungsgewalt ir⸗ gendein Recht oder irgendeinen zwingenden Anlaß hat, auf ihr eigenes oder auf andere Generalieldmarschall Göring am Grabmal des Unbekannten Soldaten Generalfeldmarschall hn legte am n des Unbekannten Soldaten in Rom elnen Kranz nieder. Weltbild(M) kin hinterhälliges, abgekartetes Spiel Verrãterische franzõsisch- englische Kommentare DNB Paris, 15. April. Die ſpäten Abendausgaben der Pariſer Blät⸗ ter und die Provinzausgaben der Morgenzei⸗ tungen veröffentlichen den Wortlaut des Rooſe⸗ velt⸗Telegramms an den Führer und den Duce in ſenſationeller Aufmachung. Die Kommentare dazu ſchwelgen in Tönen höchſter„Entzückung“ und ſind ſo einhellig gehalten, daß die Stich⸗ worte, die den Blättern offenkundig von höherer Stelle als Anweiſungen gegeben wurden, ge⸗ radezu in die Augen ſpringen. Die Blätter über⸗ gehen in ihrer Taktik die gewiſſenloſe Kriegs⸗ hetze, die eben Rooſevelt ſeit geraumer Zeit in den Vereinigten Staaten entfacht hatte und tun ſo, als ob es ſich wirklich um einen Friedens⸗ appell aus den USA handele und als ob ſie nichts von der Verſchlagenheit des Telegram⸗ mes merkten. In der ganzen Inſzenierung gab es nur einen, allerdings ſchwerwiegenden und für Pa⸗ ris ſehr peinlichen Fehler: Der„Temps“ brachte ſchon am Nachmittag einen Leitartikel zur Rooſe⸗ velt⸗Botſchaft. In politiſchen Kreiſen ging man jedoch über dieſen eklatanten Beweis für die Verabredung des hinterhältigen Spieles mit Augenzwinkern hinweg. Oberwafler für kinkreiſungspoliniker DNB London, 15. April. In Aanhen klatſcht man ſelbſtverſtändlich zu dem Rooſevelt⸗Telegramm Beifall, das für einge weihte Kreiſe offenkundig keine Ueberraſchung bedeutet, ſon⸗ dern nur als Eröffnung eines neuen Abſchnittes der in der letzten Zeit von England betriebe⸗ nen Politik betrachtet wird, bei der ihm nun Rooſevelt in ſeiner neuen Rolle als Wolf im Schafspelz direkte Hilfe leiſtet, nachdem die indirekte Hilfe, die bekanntlich in wüſter Kriegs⸗ hetze beſtand, das Deutſche Reich nicht einge⸗ ſchüchtert hatte. Trotzdem iſt die Freude am neueſten amerikaniſchen Dreh nicht ungeteilt, wenn man auch ſo tut, als ob man an einen durchſchlagenden Erfolg des Rieſenſchwin⸗ dels glaubt, ſo miſchen ſich doch in die opti⸗ miſtiſchen Erwartungen manche Erkenntniſſe von der unheimlichen Entſchloſſenheit Deutſch⸗ lands, ſeine Unabhängigkeit gegen alle Angriffe von ſeiten der ſogenannten Demokratien zu be⸗ haupten. Preß Aſſociation erklärt z.., daß man in weiten Kreiſen Deutſchlands den Ein⸗ druck habe, daß das Reich entſchloſſen um ſeine wirtſchaftliche Unabhängigkeit kämpfen müſſe, Völker die Folgen eines Krieges herabzuziehen, es ſei denn im Falle unzweideutiger Selbſtver⸗ teidigung. Freche Anmaßung Mit der ganzen Anmaßung des angelſächſi⸗ ſchen Moralpredigers erklärt Rooſevelt dann: „Wenn wir Amerikaner dieſeErklärung abgeben, 0 ſprechen wir nicht aus Selbſtſucht, Furcht oder Schmäche. Wenn wir jetzt ſprechen, ſo ge⸗ ſchieht es vielmehr mit der Stimme der Kraft und aus Freundſchaft für die Menſchheit. Für mich ſteht immer noch feſt, daß internationale Probleme ſich am Konferenztiſch löſen laſſen. Es iſt deshalb keine Antwort auf die Befürwor⸗ tung friedlicher Beſprechungen, wenn die eine Seite ausführt, ſie werde die Waffen nicht aus der Hand legen, wenn ſie nicht von vornherein die Zuſicherung bekäme, daß die Entſcheidung für ſie fallen werde.(1) In Konferenzſälen iſt es ebenſo nötig wie vor Gericht, daß beide Par⸗ teien in gutem Glauben in die Verhandlungen eintreten und davon ausgehen, daß beiden tat⸗ ſächliche Gerechtigkeit zuteil werden wird; und es iſt üblich und nötig, daß ſie ihre Waffen außerhalb des Saales laſſen, in dem ſie ver⸗ handeln. Es folgt dann ein Vorſchlag, der nur als eine dreiſte Einmiſchung in die Politik eines frem⸗ den Landes bezeichnet werden kann: „Ich bin überzeugt, daß die Sache des Welt⸗ friedens ſehr gefördert werden würde, wenn den Nationen der Welt eine offene Erklärung über die gegenwärtige und künftige Politik der Regierung abgegeben würde. Da die Vereinig⸗ ten Staaten als eine der Nationen der weſt⸗ lichen Halbkugel nicht unmittelbar in die Strei⸗ tigkeiten verwickelt ſind, die in Europa entſtan⸗ den ſind, glaube ich, daß Sie vielleicht bereit ſein werden, mir als dem Oberhaupt einer weit von Europa entfernten Nation eine ſolche Er⸗ klärung über Ihre Politik abzugeben, damit ich, lediglich mit der Verantwortung und Verxpflich⸗ tung eines freundſchaftlichen Vermittlers, dieſe Erklärung an andere Nationen weitergeben kann, die jetzt Befürchtungen haben über die Richtung, die die Politik Ihrer Regierung ein⸗ ſchlagen könnte.“ Gipfel der Unverſchämtheit Und nun kommt eine geradezu groteske Zumutung. Er fährt fort: „Sind Sie bereit, die Zuſicherung zu geben, daß Ihre Streitkräfte das Staatsgebiet oder die Beſitzungen folgender unabhängiger Nationen nicht angreifen und nicht dort einmarſchieren werden: Finnland, Eſtland, Lettland, Litauen, Schweden, Norwegen, Dänemark, die Nieder⸗ lande, Belgien, Großbritannien und Irland, Frankreich, Portugal, Spanien, die Schweiz, Liechtenſtein, L2uxemburg, Polen, Ungarn, Ru⸗ mänien, Jugoſlawien, Rußland, Bulgarien, Griechenland, Türkei, Irak, Arabien(the Arablas), Syrien, Paläſtina, Aegypten und Iran. Eine ſolche Zuſicherung müßte ſelbſtverſtändlich nicht nur für den heutigen Tag, ſondern auch für eine künftige Zeit gelten, die lang genug ſein müßte, um ausreichende Gelegenheit dazu zu geben, auf friedlichem Wege an einem dauer⸗ haften Frieden zu arbeiten. Ich ſchlage deshalb vor, daß Sie das Wort „Zukunft“ ſo auffaſſen, daß es einen Mindeſt⸗ zeitraum— zehn Jahre mindeſtens und wenn wir ſo weit vorausſehen dürfen, ein Viertel⸗ jahrhundert— umfaßt, für den eine Nicht⸗ angriffszuſicherung gegeben wird. Wenn Ihre Regierung eine ſolche Zuſicherung gibt, ſo will ich ſie ſofort an die Regierungen der oben auf⸗ Hakenkreuzbanner“ geführten Nationen weiterleiten und zugleich anfragen, ob— wie ich wohl mit Sicherheit annehmen kann— jede dieſer Nationen auch ihrerſeits die gleiche Zuſicherung zur Weiter⸗ leitung an Sie abgeben will. Gegenſeitige Zu⸗ ſicherungen der geſchilderten Art werden der Welt unmittelbar eine gewiſſe Erleichterung bringen. Ich ſchlage für den Fall, daß dieſe Zuſicherung gegeben wird, vor, daß in der daraus ſich ergebenden friedlichen Atmoſphäre zwei weſentliche Probleme ſofort zu erörtern wären, und die Regierung der Vereinigten Staa⸗ ten wird an dieſen Erörterungen gern teil⸗ nehmen. Ich denke dabei an die Erörterung der wirkſamſten und ſchnellſten Art und Weiſe, wie die Völker der Welt nach und nach von der erdrückenden Laſt der Rüſtungen be⸗ freit werden können, die ſie täglich näher an die wirtſchaftliche Kataſtrophe heranbringt. Gleich⸗ zeitig würde die Regierung der Vereinigten Staaten bereit ſein, an Erörterungen über die praktiſchſte Art und Weiſe der Erſchließung internationaler Handelswege teilzunehmen mit dem Zweck, daß jede Nation der Erde in den Stand geſetzt wird, mit gleichem Recht auf dem Weltmarkt zu kaufen und zu verkaufen und die Sicherheit zu haben, Rohſtoffe und Erzeugniſſe des friedlichen Wirtſchaftslebens zu erlangen. Gleichzeitig könn⸗ ten diejenigen außeramerikaniſchen Regierungen, die daran unmittelbar intereſſiert ſind, die poli⸗ tiſchen Erörterungen führen, die ihnen nötig oder wünſchenswert erſcheinen.“ Rooſevelt ſchließt ſeine völlig im Geiſte des Weltkriegspräſidenten Wilſon gehaltene Bot⸗ ſchaft:„Wir erkennen an, daß verwickelte Welt⸗ probleme vorliegen, die die ganze Menſchheit angehen, aber wir wiſſen, daß ſie in einer Atmo⸗ ſphäre des Friedens geprüft und erörtert wer⸗ den müſſen. Eine ſolche Atmoſphäre des Frie⸗ dens kann nicht beſtehen, wenn die Verhand⸗ lungen durch die Drohung mit Gewalt oder durch die Furcht vor einem Kriege überſchattet werden. Ich nehme an, daß Sie den Geiſt der Offenheit, in dem ich Ihnen dieſe Botſchaft ſende, nicht mißverſtehen werden. Die Chefs großer Regierungen ſind in dieſer Stunde buch⸗ ſtäblich für das Geſchick der Menſchheit in den nächſten Jahren verantwortlich. Sie müſſen die Bitten ihrer Völker hören, die vor dem voraus⸗ zuſehenden Chaos des Krieges geſchützt ſein wollen. Die Geſchichte wird dieſe Staatsmänner zur Rechenſchaft ziehen für das Leben und Glück aller, auch der Geringſten. Ich hoffe, Ihre Ant⸗ wort wird es möglich machen, daß die Menſch⸗ heit von der Furcht befreit wird und für viele kommende Jahre wieder Sicherheit genießt. Eine entſprechende Botſchaft geht an den italie⸗ niſchen Regierungschef. Franklin D. Rooſevelt.“ * Zu dieſen durchſichtigen Manövern ſchreibt derDeutſche⸗Dienſt!?: Erſt hetzen und dann den Friedensapoſtel ſpielen, das iſt die Politik, die uns bei dem Präſidenten der USaA nicht das erſte Mal be · gegnet. Die Vokabeln der neuen Botſchaft Rooſe · velts ſind uns nicht neu. Sie kommen uns im Gegenteil ſehr bekannt vor. Da iſt die„Ver⸗ antwortung für die Menſchheit“, da iſt der be⸗ rühmte„internationale Konferenztiſch“, der den Völkern Gerechtigkeit und Frieden bringen ſoll. Rooſevelt ſpielt die Rolle des neuen Wilſons konſequent weiter. Er will die Welt beglücken, nachdem er ſie in Furcht verſetzt hat, er will die Welt befrieden, nachdem er eine beiſpielloſe Kriegspſychoſe erzeugt hat. Mit einem plum⸗ pen Ablenkungsmanöver verſucht Rooſevelt ſeine und der Demokratien Hetze und Einkrei ⸗ ſungspolitik zu tarnen und zu verwiſchen. Da wir aber ſchon einmal erlebt haben, wohin das Vertrauen in die Botſchaft eines amerika⸗ niſchen Präſidenten führen kann, wird es uns die Welt nicht verdenken, wenn wir ſolchen po⸗ litiſchen Aktionen von jenſeits des Ozeans ſeh ſkeptiſch gegenüberſtehen. Zum Sachlichen dieſer neuen Rooſevelt⸗Bot⸗ ſchaft: Das deutſche Volk hat erfahren müſſen, daß das Vorhandeln am internationalen Konfe⸗ renztiſch und das Erwarten von Gerechtigkeit im Hinblick auf die Lebensanſprüche einer gro⸗ ßen Nation zu tragiſchen Zuſtänden führen kann. Es hat ſich gezeigt, daß die ſo grundver⸗ ſchiedenen Probleme nicht allein vom juriſti⸗ ſchen Standpunkt aus erörtert und ausgehan⸗ delt werden können. Die Welt beſteht nicht aus ausgeklügelten Syſtemen, die von ideolo⸗ giſchen Regierungen und Menſchheitsbeglückern beſtimmt werden, ſondern ſie beſteht aus lebensuntüchtigen und lebenstüch⸗ tigen Völkern, die nicht zum Spielball fremder Intereſſen werden wollen, ſondern ihr Schickſal ſelber geſtalten müſſen. Vor allem eines hat der Präſident Rooſevelt in ſeiner Botſchaft überſehen, und das iſt das Weſent⸗ lichſte der gegenwärtigen Probleme: die große weltanſchauliche Auseinanderſetzung mit den internationalen Kräften der Zerſtörung, die die Völker der Erde in ein blutiges Chaos ſtür⸗ zen wollen und die Kräfte der Ordnung in der Welt bedrohen. Es können keine dauernden glücklichen Verhältniſſe im zwiſchenſtaatlichen Leben geſchaffen werden, ſo lange ſich unter ſtaatlichem Schutz die Mächte der Zerſtörung und der Unruhe verbergen und konſolidieren können. Es kann keine neue Ordnung am Konferenztiſch geſchaffen werden, ſo lange der Bolſchewismus als gleichberechtigter Partner im politiſchen Spiel in der Welt angeſehen braf Cianos flbrechnung mit chamberlain warmherziger Dank on Deuischlond und die anderen hefreundeten Fäciie DbNB Rom, 16. April Im Mittelpunkt der Rede, die der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano bei der feierlichen Kammerſitzung zur Beſchlußfaſſung über die Annahme der albaniſchen Krone durch Victor Emanuel IIl. am Samstagnachmittag gehalten hat, ſtanden nach einem Rückblick auf die jahr⸗ hundertealten Beziehungen zwiſchen den bei⸗ den Ländern vor allem eine Abrechnung mit der Unterhausrede Chamber⸗ lains ſowie ein warmherziger Dank für die Haltung Deutſchlands und der übrigen mit Italien befreundeten Mächte. Der italieniſche Außenminiſter kündigte in dieſem Zuſammenhang ferner unter beſonderem Hinweis auf die in den letzten Tagen erneut bewieſene verſtändnisvolle und freundſchaftliche Haltung Jugoſlawiens für die nächſten Tage eine Zuſammenkunft mit dem jugo⸗ ſlawiſchen Außenminiſter in Vene ⸗ dig an. In ſeinem Rückblick auf die italieniſch⸗alba⸗ niſchen Beziehungen, die im alten Rom bis in das 3. Jahrhundert vor der Zeitrechnung zu⸗ rückreichen, wies der italieniſche Außenminiſter mit beſonderem Nachdruck darauf hin, daß in der neuen Zeit„das abſolute Vorherrſchen der Intereſſen Italiens in Albanien von den Mäch⸗ ten wiederholt ausdrücklich anerkannt worden ſei. Wichtiger als dieſe Rechtstitel ſei aber die ſpontane Einſtellung des albaniſchen Volkes ge⸗ genüber Italien. Der begeiſterte Empfang, der den italieniſchen Truppen zuteil geworden ſei, ſei nur die Frucht der weitſchauenden Politik Muſſolinis.“ Im einzelnen führte Graf Ciano in ſeiner Rede ſodann u. a. folgendes aus:„Die Ge⸗ ſemeinſamer Deg- Hermann Göring sprach vor DNB Rom, 16. April. Der erſte Gang von Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring galt am Samstag, dem Tag nach ſeiner Ankunft in Rom, den Gedenkſtätten der italieni⸗ ichen Könige und der für Italiens Größe ge⸗ fallenen Helden der Wehrmacht ünd der Faſchi⸗ eeint in der Solidaxität, der heiden Revplutionen ſtiſchen Partei. Im faſchiſtiſchen Parteihaus Nach der Kranzniederlegung in der Gedächt⸗ nishalle wurde Göring von Parteiſekretär Mi⸗ niſter Starace in den Feſtſaal des Partei⸗ hauſes geleitet, wo ſämtliche Gauleiter Italiens mit den Mitgliedern des Partei⸗ direktoriums und den Parteiinſpektoren verſam⸗ melt waren. Der Generalfeldmarſchall wurde mit den herzlichſten Beifallskundgebungen emp⸗ fangen. Der Parteiſekretär entbot dem deutſchen Ehrengaſt einen begeiſterten Willlomm und gab ſeiner beſonderen Freude darüber Ausdruck, den Generalfeldmarſchall im Parteihaus wäh⸗ rend des Rapports der Gauleiter begrüßen zu können. 4 ſchicke des italieniſchen und des albaniſchen Vol⸗ kes ſind für alle Zeiten vereint. Die italieniſch⸗ albaniſche Union iſt ein Ereignis, das an un⸗ ſere Geſchichte verbunden und unſerer Ehre an⸗ vertraut iſt. Es gibt keine menſchliche Macht, die es zu ändern verſuchen könnte, ohne die geſchloſſene und ſolidariſche Reaktion der bei⸗ den Völker herbeizuführen. Diejenigen, die ſich unvorſichtig aufregen, um mehr als nötig die bereits genügend unſicheren Waſſer der inter⸗ nationalen Beziehungen zu trüben, werden gut daran tun, ſich hierüber Rechenſchaft zu geben. Was in Albanien geſchehen iſt, hat ſeinen Grund und ſeine Erklärungen in der Geſchichte, in den Tatſachen und im Recht. Die Polemiken und die parlamentariſchen Debatten, die dieſer Tage im Ausland ſtattgefunden haben, ſind von uns mit der nötigen Aufmerkſamkeit verfolgt wor⸗ den. Erſt kürzlich hat Premierminiſter Neville Chamberlain eine Rede vor dem Unterhaus gehalten. Er hat eine lange Beſchreibung der Ereigniſſe gegeben, die auf Informatio⸗ nen beruhten, die eine ſchärfere Nachprüfung verdient gehabt hät⸗ ten. Ich muß ferner entgegnen, daß er allzu beſorgt, ein Bild der Ereigniſſe zu entwerfen, die Geſchichte vergeſſen hat. Die Diagnoſe un⸗ ſerer Beziehungen mit Albanien kann nicht auf Grund einer mehr oder weniger genauen Dar⸗ ſtellung der Ereigniſſe des 7. und 8. April ge⸗ ſtellt werden. Man muß viel weiter in die Vergangenheit zurückkehren, um den Geiſt der Dinge zu verſtehen und in wahrer Kenntnis der Sachlage zu urteilen. Dagegen gehen wir mit Herrn Chamberlain in Bezug auf die Schluß⸗ folgerungen ſeiner Rede einig, die die Bei⸗ behaltung des italieniſch ⸗ eng⸗ liſchen Abkommens betreffen. Nichts, was geſchehen iſt, könnte eine Aenderung recht⸗ fertigen. Auch wir legen den Abkommen, die im April vergangenen Jahres zwiſchen Eng⸗ gemeinſamer fiampf den italienischen Gauleitern Der Generalfeldmarſchall dankte dem Partei⸗ ſekretär für ſeine Begrüßungsworte und rich⸗ tete an die faſchiſtiſchen Gauleiter ſeinen herz⸗ lichen Kameradſchaftsgruß, wobei er betonte, daß das italieniſche und“ das deutſche Völk, ze⸗ und geleitet von ihren beiden großen Führern, zuſammen den Weg gemeinſamen Kampfe gehen werden. Das freundſchaftliche Verhältnis der Mächte der Achſe ſei nicht nur durch gemeinſame politi⸗ ſche Intereſſen bedingt, ſondern zutiefſt durch die die beiden Nationen tragende Idee der fa⸗ ſchiſtiſchen und der nationalſozialiſtiſchen Welt⸗ anſchauung. Die unerſchütterliche Feſtigkeit der Achſe, die durch gemeinſame Gegner nur immer feſter und ſtärker werde, werde gerade durch dieſe Tatſache bedingt. Die Worte Görings wurden unter ſtürmiſchen Ovationen auf die beiden Führer mit begeiſtertem Beifall aufge⸗ nommen. bom fiaiſer und fönig empfangen Unter neuerlichen begeiſterten Kundgebungen der Bevölkerung fuhr Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring dann ins königliche Schloß. Hier wurde er vom König und Kaiſer Viktor Emanuel III. empfangen. Der Beſuch dauerte gegen dreivier⸗ tel Stunden. Der Generalfeldmarſchall über⸗ brachte hierbei dem König und Kaiſer die Glück· wünſche des Führers zu der erfolgreichen Lö⸗ ſung der albaniſchen Frage. 4 Frau Göring ſtattete gleichzeitig der Königin und Kaiſerin einen Beſuch ab. Victor kmanuel lll. nimmt die albaniſche Königskrone an Rom, 16. April(HB⸗Funk.) Der König von Italien und Kaiſer von Aethiopien, Viotor Emanuel III., hat am Sonn⸗ tagmittag die albaniſche Abordnung der kon⸗ ſtituierenden Nationalverſammlung im könig⸗ lichen Schloß im Beiſein der Königin und Kai⸗ ſerin, des Kronprinzenpaares, der übrigen Mit⸗ glieder des königlichen Hauſes und hoher Wür⸗ denträger des Hofes und ihrer Damen in feier⸗ licher Audienz empfangen, um den kunſtvoll auf Pergament ausgeſertigten Beſchluß der albani⸗ ſchen Nationalverſammlung entgegenzunehmen. Zu der Audienz waren ſämtliche Regierungs⸗ mitglieder mit dem italieniſchen Regierungs⸗ chef Muſſolini an der Spitze erſchienen. Zehn Mitglieder der albaniſchen Abordnung hatten Nationaltracht angelegt. Der albaniſche Mini⸗ ſterpräſident Velartzi verlas in albaniſcher Sprache eine Ergebenheitsadreſſe, die von einem Mitglied der Abordnung in italieniſcher Sprache wiederholt wurde, worauf der König mit feierlicher Stimme die Annahme der Krone von Albanien für ſich und ſeine Nachfolger aus⸗ ſprach, und in Uebereinſtimmung mit dem Be⸗ ſchluß des Großen Rates des Faſchismus dem „ſtolzen, waffentüchtigen albaniſchen Volke Ord⸗ nung, Achtung jeden Glaubens, Fortſchritt, ſo⸗ ziale Gerechtigkeit und mit der Verteidigung der gemeinſamen Grenzen den Frieden“ verſprach. Nach der Audienz begrüßte Victor Emanel III. den albaniſchen Miniſterpräſidenten und die führenden Mitglieder der Abordnung mitHand⸗ ſchlag und verweilte darauf in kurzem Geſpräch mit dem Duce. In Karlsbad beginnt die Kurzeit. In der weltbekannten Badeſtadt Karlsbad wurde am Samstag die Kurzeit der ſudetendeutſchen Bä⸗ der würdig mit einem Ball eröffnet, zu dem Regierungspräſident Dr. Sebekovsky ge⸗ laden hatte. wird. Wir müſſen es als ein raffiniertes Ma⸗ növer betrachten, wenn man von uns verlangt, in einer nicht von uns, ſondern von den ande⸗ ren kriegsverhetzten Welt Urfrieden zu ſchwö⸗ ren, in einem Augenblick, wo die Staatsmän⸗ ner der großen Demokratien erklären, daß ſie keine ideologiſchen Gegenſätze zwiſchen ſich und dem Völker zerſetzenden Bolſchewismus ſehen. Das würde bedeuten, dem Bolſchewismus für ſeine verbrecheriſchen Pläne und Aktionen Tür und Tor zu öffnen. Herr Rooſevelt hat ſeine Botſchaft an die verkehrte Adreſſe gerichtet. Das deutſche Voll iſt klüger und ſtärker geworden und deshalb wird ſich der Erfolg Wilſons nicht wieder ⸗ holen. land und uns geſchloſſen wurden, einen Wert bei und ſind von dem gleichen W. ſeelt, ſie in Kraft und wirkſam zu erhalf die Ausführung und die Einhaltung al Klauſeln, wie wir es bisher getan hab da Herr Chamberlain von der Zur hung unſerer Freiwilligenſ hefehlshabers nien geſprochen hat, beſtätigen wir, orps, General tapferen Legionen, die einen ſo wertwol laggen geſchm Glaubens⸗ und Blutbeitrag für die Sache hen Verbände europäiſchen Kultur geleiſtet haben, im Triun ins Vaterland zurückkehren werden, nachdem den wohlverdienten Lohn und die Ehr haben, vor General Franeo in den hts der nu efriedung Alb zelten und u Madrids vorbeimarſchieren zu dürfen. en die währen Wenn in der unvermeidlichen interna hen Beſetzung Polemik, die die albaniſchen Ereigniſſe ülitärbehör gerufen haben, abſurde und mißtönende flän zu verzeichnen waren, ſo hat es von ſeiten h uns befreundeten Völker nicht an Geſten Verſtändniſſes und der Solidarität gefehlt⸗ Die Achſe wird immer feſter Vor allem war dies der Fall von Sonntag, 16. Deutſchlands, das auf offiziellem Wege 1 lorat anſäſſig mit der herzlichen Zuſtimmung ſeiner R beorderter ausdrücklich erklärt hat, daß das Werk der tur und des Friedens, das Italien in A nien durchzuführen ſich anſchickt, von ſeiten z deutſchen Volkes die herzliche und bedingun mat zurückk. ge einer loſe Zuſtimmung findet. Dieſe entſchloſſe ſſchechiſch offene und loyale Haltung des nationalſozig im Protek. ſtiſchen Deutſchlands hat der Welt und jent die immer im Hinterhalt ſtehen, um darauf ere Erleichter lauern, was nicht geſchieht, durch Tatfath bewieſen, daß die Achſe ein mächtiges Juſt ment der Zuſammenarbeit und der Uebere ſtimmung iſt, das in gleicher Weiſe ſowohl Rom wie in Berlin funktioniert. Ein ſolch Beweis iſt dazu angetan, die enge Verbunden heit zwiſchen dem faſchiſtiſchen Italien und de n nationalſozialiſtiſchen Deutſchland noch ieſ 10 nähere zu geſtalten und die Achſe noch mehr zu fe ehende 0⸗Jahr gen, die das Grundelement der italie 0 den Bolſchewik, Außenpolitik iſt und bleiben wird. die deutſch Auch das ungariſche Volk hat e M⸗Jahrfe genüber während der jüngſten Ereigniſſe Haltung eingenommen, die den Gefühlen g richtiger Solidarität entſpricht, die Ungarn! Italien nunmehr traditionell verbinden man im Auslande eine abſurde Spei lation auf Grund der romanhaft Schilderungen der Abreiſe derg mahlin Zogus aus Tirana verſucht! und dabei auf ihre urſprüngliche Staatsan hörigkeit„Bezug genommen hat, ⸗halte ich für angebracht, mitzuteilen, daß wir uns h Anbeginn der Kriſe an nicht nur wegen iht Eigenſchaft als Frau und Mutter, ſondem a in Würdigung der ungariſchen Abſtamm der Königin Geraldine um ihr Schickſal müht haben und ſie haben wiſſeniz ſen, daß ſie, was auch geſcheh möge, im Schatten der Trik Aſyl und Schutz hätte finden könht Herzlich, ſolidariſch und verſtändnisvol die Haltung der Regierung und der öffentlt Meinung Nationalſpaniens gewe das wir heute in der vollen Wiederherſtell ſeiner territorialen Integrität begrüßen, durch das Blut der Soldaten und den ftol Willen des Caudillo erkauft wurde. Eine gle Freundſchaft und eine ebenſo bedingungel Zuſtimmung hat uns in dieſen Tagen di japaniſche Volk bewieſen, wofür wir dankbar ſind. vor einer Kußenminiſterzuſanmenbunf Die Richtlinien, die die Belgrader gierung bei dieſer Gelegenheit eingehn hat und die Haltung des jugoflawiſchen A verdienen beſonders hervorgehoben zu werh Sie waren wirklich von jener Freundſchaft ſpiriert, die ihre Gundlage nicht nur in! Oſter⸗Abkommen, ſondern auch in der Syih thie und im Vertrauen haben, die die vor f Jahren begonnene Zuſammenarbeit zwiſt unſeren beiden Völkern hervorgerufen In dieſem Geiſt wird in wenigen Ta Venedig eine Begegnung zwiſchen mir ingoſlawiſchen Außenminiſter ſtattfinden. Ebenſo falſch und gefährlich ſind die 8 men über abſurde Abſichten Italiens gegen Griechenland geweſen, Stimmen, deren Herkunft man nicht den geringſten fel haben kann. Wir haben dieſe Stimmen rückgewieſen und weiſen ſie zurück. Die gi ſche Regierung hat ihrerſeits loyal von un Erklärungen Kenntnis genommen. Die R ſphäre, die durch dieſe Fühlungnahme führt wurde, iſt beiderſeits von Herzli Zutrauen getragen und derart, daß ſie in, kunft eine engere Zuſammenarbeit voraußf läßt. Das brandſtifteriſche Manöver iſt aut mal mißlungen. Die Aktion, die Italien fi Albanien vornimmt, iſt nicht dazu beſti Unordnung hervorzurufen, ſondern den Fti in einem heiklen Sektor des europüäiſchen ge zu feſtigen, da das wahre Ziel der faſchifß Politik überall das iſt, aufrichtig an der herſtellung des internationalen Vertra 5 zuarbeiten, indem ſie ihren konkreten 3 des guten Willens allen von einem gl Friedenswunſch beſeelten Völlern anb luhefeier d von der Höhepunkt dem dorti— und neuer t, in welch gr le Flugzeug iſche Kreiſe kreuzbanner“ Montag, 17. Gpril 1958 dos Selprogromm der heichshaupfabt Jun, 2. fprl ichte 16. April. kröffnung der Ost· West· Adise, Fadeelzug, Truppenschau, Gratulalionen des ln· und Auslandes M der am Samstag erfolgten Beſetzung DNE Berlin, 16. April. ordensträger in der Marmorgalerie der und die Gliederungen der Bewegung Auf⸗ den, einen grof glädichens Bureli, des Stammſitzes des Das Reichsminiſterium für Volksaufklärung neuen Reichskanzlei. ſtellung nehmen. leichen Wi 15 ligs Zogu, im Matigebiet, kann die mili⸗ und Propaganda gibt bekannt:„Aus Anlaß des 21.00 Uhr Fahrt des Führers über die Am Großen Stern iſt ein beſonderer Platz zu erhalten 7 neniſchen Expedition in 50. Geburtstages des Führers finden folgende Oſt⸗Weſt⸗Achſe, die damit feierlich dem für die Veteranen der Kriege 1864, 1866, haltung aller ihn 11 5 Veranſtaltungen ſtatt: Profeff übergeben wird. 1870/1 vorgeſehen. getan haben. U nien als endgültig abgeſchloſſen gelten. 8 april: Profeſſor Speer meldet dem ffelun auf 2200 Uhr Großer Zapfenſtreich der der Zurückz leſes Städtchen war beim Ei des m 19. April: dem Hindenburg-Platz die Fertigſtellung des ilh uch dieſe ch nzug de 8—5 Wehrmacht auf dem Wilhelmplatz mit an⸗ ligen in ey bers des italieni Expedi⸗ 17.00 Uhr Vorſtellung der beförder⸗ zu eröffnenden Teiles der Oſt⸗Weſt⸗Achſe. * wir, haber ieniſchen Ehedr ten i⸗Junker der I⸗Junkerſchule Oberbürgermeiſter Dr. Lippert übernimmt ſchließendem Vorbeimarſch an dem Führer. 0 de Korps, General Guzzoni, über und über Braunſchweig im Moſaikſaal der neuen die Straße in die Obhut der Stadt Berlin. 22.35 Uhr Fackelzug der NSD AP und n ſo wertwolt Raoggen geſchmückt und begrüßte die ita⸗ Reichskanzlei. Danach wird der Führer den fertiggeſtellten ihrer Gliederungen durch die Wilhelmſtraße für die Sache h ſhen Verbände mit ſpontanen Kundgebun⸗ 19.00 Uhr Gratulation der Parteifüh⸗ Teil der Oſt⸗Weſt⸗Achſe für eröffnet erklären. an der Reichskanzlei vorbei. An dem Fackel⸗ aben, im Trium„rer unter Führung des Stellvertreters des Der Führer fährt als Erſter durch das Band zug nehmen die Ehrenzeichenträher des erden, nachdem heichts der nun vollkommen durchgeführ⸗ Führers im Moſaikſaal der neuen Reichs⸗ über die Oſt⸗Weſt⸗Achſe bis zum Adolf⸗Hit⸗ Gaues Berlin der NSDaAp und je 50 d die Ehre ge ab Pefriedung Albaniens haben bereits jene kanzlei. ler⸗Platz und denſelben Weg zurück. Ehrenzeichenträger aus den übrigen Gauen in den Straßt Aelten und unbedeutenden Flüchtlings⸗ 20.00 Uhr Gratulation des Stoß⸗ An beiden Seiten der Oſt⸗Weſt⸗Achſe werden teil. Ferner beteiligen ſich die Berliner u dürfen. wpen, die während der erſten Tage der ita⸗ trupps„Adolf Hitler“ und der Blut⸗ die am Bau beteiligt geweſenen Arbeiter Gliederungen der NSDap mit je drei en internationale iſch n Beſetzung das Land verlaſſen hatten, Ehrenſtürmen. Ereigniſſe herbaß die Militärbehörden den Antrag geſtellt, in 23.00 Uhr Im Ehrenhof der Reichskanzlei ſingt nißtönende Klaͤn ein Chor der Leibſtandarte„Adolf Hitler“. 45 von 30% er t t des 2 2 arität geſhlb——— in das heimat zurücktehren zu können. Am 20. April: .00 Uhr Ständchen des Muſikzuges der Leibſtandarte„Adolf Hit⸗ 4 DNE Berlin, 16. April. ler“ im Garten der alten Reichskanzlei. Fall von feltt a Lonntag, 16. April, wird Ehegatten im 9 o Uhr Vorbeimarſch von der Leib⸗ iellem Wege m hrat anſäſſiger oder für längere Zeit ſtandarte„Adolf Hitler“, einem ung ſeiner Pug lin beorderter Perſonen die Einreiſe ins Sturmbann ⸗VT, einem Batail⸗ de klorat geſtattet. Die für die Einreiſe er⸗ lion Schutzpolizei vor dem Führer an „Italien in Mutgechen Durchlaßſcheine ſtellen die Staats⸗ der Reichskanzlei in der Wilhelmſtraße. ickt, von ſeiten h Aeitſtellen und Staatspolizeiſtellen ge⸗.20 Uhr Gratulation des Apoſtoli⸗ Fund bedingunt Porlage einer entſprechenden Beſcheini⸗ ſchen Nuntius. 3 ber ſchechiſchen Heimatbehörden oder.25 Uhr Gratulation des Reichspro⸗ tektors und des Miniſterpräſi⸗ denten Dr. Hacha. .30 Uhr Gratulation des Miniſter⸗ präſidenten Dr. Tiſo. .45 Uhr Gratulation der Reichs⸗ regierung im Großen Empfangsſaal der neuen Reichskanzlei. 10.00 Uhr Gratulation der Vertreter der Wehrmacht unter Führung des es nationalſozial Welt und ſene hen, um daraufz 3 Tatſache mächtiges Inſint und der Uebeie-hohrfeier der Befreſung Rigas Weiſe ſowohl! von den Bolſchewiken niert. Ein ſolcht menge Verbunden DNB Riga, 16. April. iſcher im Protektorat eingeſetzter Dienſtſtel⸗ 3 lere Erleichterungen erfolgen allmählich. n Italien und den erten Male bringt die„Rigaiſche nte hland noch fieſe asere Eingelheiten über die be⸗—— Generalfeldmarſchalls 55 roßh mihg 2 Aehende 20⸗Jahrfeier der Befreiung Rigas An Adresse: Neville Chamberlain 55 f 13 Siadtwräſdenten Dr der italien e volſchewiken im Mai. Danach beab⸗ Mitglieder der Nationalen Vereinigung der Arbeitslosen in England versuchten, dem Mini- 43— wird. e die deutſchen Volksgruppen in Lett⸗ sterpräsidenten Chamberlain eine riesige Postkarte zu überreichen, um ihn daran zu erin- 10 Gratulation der Abord⸗ Zolk hat unz die 20⸗Jahrfeier der Befreiung Rigas nern, daß sie nichts zu essen hätten und von seinen Erklärungen im Kabinett nicht satt 10.15 Uhr d Ad 1 itler⸗Stif⸗ en Ereigniſſe eh roten Schrecken beſonders würdig zu be⸗ würden. Die Polizei ließ sie aber nicht zum Haus des Premiers, so daß sie ihr Ziel auf nung der Ado 85 5 1 6 den Gefühlen al ih Das Feſtprogramm umfaßt vier Tage dem Weg durch die Post erreichten. Rechtes Bild zeigt die Arbeitslosen beim Versuch, in tung der deutſchen Gemeinden un e⸗ t, die Ungarn i bringt neben einem Feſtgottesdienſt ein die Downing Street 10, dem Hause Chamberlains, zu gelangen. Die Polizei verweigert meindeverbände für Jungarchitekten und lt verbinden. 9 ein deutſches Volksfeſt und ſchließ⸗ ihnnen aber den Durchsang. Linkes Bild zeigt die Postbeamten vor dem Hause des Premiers. Städ tebauer. Auin.: PB? 10.20 Uhr Ueberreichung des Ehren⸗ furde Spekihe Höhepunkt am 22. Mai eine Gedenk⸗ romanhaftih auf dem dortigen Heldenfriedhof.——— 4 f. Stadt Danzig 30 10 d m f moſſ eröf net 2 2.*. 11.00 Uhr Große Pa 10. 35 gliche Staatsang koder lufter e II ht 3 d Th b macht auf der Oſt⸗Weſt⸗Achſe. Der Führer 4 3 ar Un 11 te alien geit zu anberen Tnemen uder. fs — prt Belgrad, 15. April. Cianos Rede im Spiegel der italienischen Sonniagspresse riſer Platz— Hindenburgplatz und die Oſt⸗ t nur wegen iht umer au Hierte Internationale Belgrader Muſter⸗ Weſt⸗Achſe abfahren. Der Vorbeimanſch am ſchen Abſtammun wurde am Samstagmittag in Gegenwart Rom, 16. April.(HB⸗Funk.) gerade zum Ankauf von 250 Bombenflugzeugen— erfolgt an der Techniſchen Hoch⸗ ihr Schickſal Kes Vertreters des Königs ſowie mehrerer——— ziens aus. Um aber die Anleihe zu einem vollen Er⸗ ſchule. n wiſſen la gteder der jugoſlawiſchen Regierung und folg zu führen, müßten insgeſamt 600 Millionen 16.00 Uhr Volksliederſingen des Ber⸗ uch geſcheht Diplomatiſchen Korps vom Induſtrie⸗ und mit denen Graf Ciano den Schlußpunkt unter Zloty von der Bevölkerung Polens aufgebracht liner Sängerbundes auf dem Wilhelmsplatz. de r Trikolof Abelsminiſter Tomitſch feierlich eröffnet.— ein ebenſo natürliches wie logiſches Ereignis werden. 17.15 Uhr Gratulation der ungari⸗ vaßt iin den zahlreichen ausländiſchen Ausſtellern geſetzt und dem Beginn einer neuen Aera in unter Führung des verſtändnisvol Annt Deutſchland entſprechend ſeiner führen⸗ anien und Ita⸗ ung eſ n. 0 md der öſfentüchen zn Sielung im jugoflawiſchen Außenhandel A im Mittepunt der Deutſchfeir dliche fusſchreiuncen u ühr Gratulation des bulgari⸗ aniens geweſh den erſten Platz ein. Lettland zeigt im Rahmen Sonntagspreſſe, die in ihren Schlagzeilen die Ueberfall auf deutſches Schiff ſchen Geſandten. „Wiederherſtelln r Meſſe eine beſondere Wanderausſtellung, bedingungsloſe Zuſtimmung der(Vonunserem Vertreter) 3 1353 tät begrüßen, A auch nach den übrigen Balkanhauptſtädten deutſchen öffenklichen Meinung für die ausländiſchen Delegationen. in und den ſtolſeh gehen ſoll. hervorhebt. h. w. Paris, den 16. April 1939. 18.30 Uhr Gratulatio n. de 1. Vertreter wurde Eine gleihee Der Direktor des halbamtlichen„Gior⸗ Aus dem franzöſiſchen Hafen Nantes wird 33 P chen Volksgruppen iſo bedingungelh J ſi nale'IFtalia“ betont in der Sonntags⸗ ein neuer Ueberfall auf ein deutſches Schiff 1. ieſen Tagen dal n ürze ausgabe des Blattes, die jüngſten Ereigniſſe gemeldet: Das deutſche Frachtſchiff„Falke“, 3 en, wofür wir i äsi z hätten noch einmal die Unerſchütterlichkeit der das in Nantes anlegte, wurde kurz danach von Mamhafte Perſönlichkeiten einoeladen anmäßige Neugeſtaltung der Reichs⸗ 9 Udurch Generalbauinſpektor Speer ſieht Achſe Rom—Berlin gezeigt. Entgegen allen einem Haufen Demonſtranten, die ſich im Drs Berlin, 16. April zuſammenku ft weiterer ausgedehnter Grün⸗ jenen böswilligen Darſtellungen, wonach Ita⸗ Hafen anſammelten, übel beläſtigt und mit 9 5 nang affung 9 lien nach dem Anſchluß und der Löſung des Steinen beworfen, die nach den Pariſer Dar⸗ Im Namen des Führers hat der Reichs⸗ n tſchecho-ſlowakiſchen Problems vom Balkan zu⸗ ſtellungen die Reichsflagge zerſtörten. Die miniſter des Auswärtigen v. Ribbentrop eine Park⸗ Aind Erholungsflächen vor den gunſten Deutſchlands ausgeſchaltet worden Polizei ſtellte die Ordnung im Hafengelände größere Anzahl namhafter Perſönlichkeiten des wäre, könne man heute nicht nur erkennen, daß wieder her. Die Kriegspſychoſe und die wüſte Auslandes zu der am Geburtstage des Füh⸗ Zelgrader zenheit eingehalh zoſlawiſchen Vol ſehoben zu wen debebält 4 die Stellung Italiens in dieſem Sektor noch Hetze gegen Deutſchland zeigt allmählich ihre rers in Berlin ſtattfindenden großen Parade er Freundſchaſt ert. Runmehr gibt der Generalbauinſpektor nie ſo feſt war wie heute, ſondern, daß ihm Wirkungen. eingeladen. nicht nur h in welch großzügiger und vorbildlicher das nationalſozialiſtiſche Denutſch⸗ enien e i uch in der Symft dieſe Aufgabe gelöſt wird. land ſofort ſeine vollſte Solidari⸗a feine flprilentloſſungen heim Führer die ausländiſchen Ehrengäſte in der n, die die vor zw* tät bewieſen habe. Nun, wo das alba⸗ ünd f neuen Reichskanzlei. Am Donnerstagabend nenarbeit zwi h daeb Schaffende Jugend niſche Problem gelöſt worden ſei, könne man hollün ilchen eer werden die Ehrengäſte einer Feſtaufführung orgerufen hat. er Kundgebung„Schaffende Jug ſagen:„Italien geht zu anderen The⸗ DN Amſterdam, 15. April.—— wenigen Aag oirieen Snn men über. In der heutigen europäiſchen Durch königlichen Beſchluß verfügt, daß 3 5 eN 0.— 7 O1 Vl N 1 iſchen mir und Geſchichee lehlt es nicht an verſchiedenen und die Dienſipflichtigen der holländiſchen Armee, Horgens aßs Erstes r ſtattfinden. öder. vitalen Themen“. * die im April zur Reſerve entlaſſen werden ſoll ⸗ ich ſind die eif vril zur„ Stulen pvier Wochen nach dem muſtergültigen flusſprache böring⸗Muſſolini ten, vorläufig bei der Truppe bleiben. Dieſe Shlor o0do nt A 7 t hn zrper in dn 7 Verfügung wird mit den politiſchen Spannun⸗ „S kande Böhmen und Mähren nahm am n geringteng kätag der Bberbeſehlsbaber der Heeres⸗ Rom, 16. April. gen in Europa begründet. abenos a/s letꝛtes Aa eih, General der Infanterie Blaskowitz, Der italieniſche Regierungschef Muſſolini Wie der„Telegraaf“ berichtet, handele es ſich 100 ea 3 er h10 dvon Prag. hat den Generalfeldmarſchall und preußiſchen nur um eine Maßnahme von geringem Umfang, er 53 Miniſterpräſidenten Göring am Samstag um da lediglich von ihr eine Anzahl von Unter⸗ im Deutſchen Opernhaus beiwohnen und am ie 9 m 5 22 222 manain MSonntag iſt der 19 Uhr im Beiſein des Außenminiſters Graf offizieren der Artillerie und motoriſierten Trup: folgenden Tage das Reichsſportfeld beſichtigen. Herzlichta afeneu zu ſeinem angekündigten Beſuch Ciano im Palazzo Venezia empfangen. pen betroffen werde. Für den Nachmittag des 21. April iſt ein irt, daß ſie in Herlin abgefahren. Di;; Beſuch der hiſtoriſchen Stätten in Potsdam „d 3 ie Unterredung, die fünfviertel Stunden vorgefchen. Am gleichen Abend⸗ finge arbeit vurüig dauerte, wurde Sonntagnachmittag fortgeſetzt. buler Fang der Pariſer Polizei Eſſen im Hotel Kaiſenhof ſiatt, das der Reichs⸗ zö egierung hat ſich bereit er⸗ franzöſiſche Reg g hat ſich DNB Paris, 16. April. miniſter des Auswärtigen v. Ribbentrop den föver iſt auth di Valle Flugzeuge, mit denen die ſpaniſchen 8 die Italien ſih ſ‚ e nach Toulouſe geflohen Mageees krgebnis Am Samstag nahm die Pariſer Polizei Ehrengäſten des Führers gibt. 105 n befüm ih an⸗die Regierung des General Franco der polniſchen Luftabwehr⸗Anleihe Mitglieder— fünfköpfigen Räuberbande vr. boobbol ndern den Fich uliefern. feſt, die am Oſtenſamstag in einem Büro des icht i uropäiſchen ehg ſ X* Warſchau, 16. April.(HB⸗Funk.) Pariſer Auſterlitzbahnhofes die Summe von lwriun 11 Hundlunk iel der faſchiſiſth Alche Kreiſe verſichern, daß ihnen von Mit den bisherigen Ergebniſſen der Luftab- 730 000 Franten in Bargeld geſtohlen hatte. Berlin, 16. April.(HB⸗Funk.) htig an der M Ahhoriehenden Reiſe des polniſchen wehr⸗Anleihe beſchäftigt ſich das Regierungs- Ein großer Teil der geſtohlenen Summe wurde Reichsminiſter Dr. Goebbels ſpricht am Vor en Vertrauenz Aminiſters nach Paris nicht das geringſte blatt„Expreß Poranny“. Der bisher ge⸗ bei Hausſuchungen in den Wohnungen der bei⸗ abend des Führergeburtstages, am 19. April konkreten Bel e zeichnete Betrag von 250 Millignen Zloty reiche den feſtgenommenen Räuber wiedergefunden. 1939, um 18.30 Uhr über alle deutſchen Sender. „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung Montag, 17. April 18 Fortſetzung „Ja, ich glaube, ich hab' ihnen tags darauf etwas geſagt.“ 5 „Sagten Sie bei dieſer Gelegenheit nicht, daß der Anruf unterbrochen wurde?“ „Einen Augenblick!“ miſchte ſich der Anwalt ein.„Das iſt nicht der richtige Weg, eine Frage zu begründen, durch die die Glaubwürdigkeit eines Zeugen angezweifelt werden ſoll.“ Serg'ant Mahonez machte eine verzweifelte Gebärde. Der Vorſitzende ſckanunzelte.„Wie ich bemerkte“, ſagte er,„ſcheint das Gedächtnis des Zeugen nunmehr erfriſcht zu ſein. Reden Sie weiter, Sergeant!“ „Ja, das ſtimmt!“ ſagte Mahone.„Ich be⸗ ſinne mich jetzt. Der Anruf kaen, wurde dann aber unterbrochen,— ſchon nach den erſten Worten, glaube ich. Der Anrufende nannte Namen und Wohnort und fragte, ob er mit der Polizei verbunden iſt, weil er eine Anzeige erſtatten wolle. Aber auf einmal war alles ſtumm. Ich ſuchte gerade im Telefonbuch nach ſei⸗ ner Nummer, als er wiederum meldete und weiterſprach. Er ſagte, daß unſer Geſpräch unterbrochen worden ſei.“ „Das“, ſagte Perry Maſon mit Betonung, „genügt!“ Staatsanwalt Claude Drumm ſah verdutzt drein.„Was hat das mit der Sache zu tun?“ fragte er heftig. Der Vorſitzende llopfte auf den Tiſch.„Zur Ordnung!“ ſagte er ſcharf.„Wünſcht die Staats⸗ anwaltſchaft die Befragung des Zeugen zu er⸗ neueie?“ „Nein“, antwortete Drumem. ruhte nachdenklich auf Maſon. „Den nächſten Zeugen!“ ſagte der Vorſſtzeende. „Arthur Crinſton!“ rief Claude Drumm. Der Zeuge erhob ſich von ſeinem Platz und trat vor. Er wurde vereidigt. Sein Blick Doppelter Zwiſchenfall mit Crinſton Die Vernehmung Crinſtons, des Teilhabers des Ermordeten hatte lange Zeit nichts Neues gebvacht, nichts, was das Gericht, der Staats⸗ anwalt, der Verteidiger nicht ſchon wußten. Dann aber wurde ſie plötzlich dramatiſch. Und das kam ſo: Perry Maſon maß den Zeugen mit einem ausdrucksloſen Geſicht, eröfſerete dann aber das Kreuzverhör mit der unvermittelt geſtellten Frage:„Sie ſprachen Mr. Norton im Laufe des Abends?“ „Jawohl. Ich war zu ihm beſtellt und kaen ein paar Minuten zu ſpät. Wenn ich nicht irre, traf ich ſechs Minuten nach elf ein.“ „Worüber ſprachen Sie mit Mr. Norton?“ Crinſton ſchnitt ein Geſicht und ſah den An⸗ walt kopfſchüttelnd an; die Gebärde ſchien Ma⸗ ſon warnen zu wollen. Claude Drumm, der aufgeſprungen war, um Einſpruch zu erheben bemerkte dieſe Grimaſſe und ſetzte ſich, plötzlich lächelnd. Der Zeuge warf einen hilfeſuchenden Blick auf den Vorſitzenden. — Die neuen Strauß· Opern „Daphne“ und„Friedenstag“ im National⸗ theater Zwei neue einaktige Opern legte Richard Strauß im vorigen Jahre vor, von denen jeide eine in ſich abgeſchloſſene Eigenart darſtellte. Jede war ſchlagender Beweis für die Vielſei⸗ tigkeit des Meiſters. Vor allem der„Friedens⸗ tag“ aber zeigte auch, daß der jetzt 75jährige noch ſtetig im Fortſchreiten iſt, daß er ſich die jugendliche Kraft und Friſche, die ſicheres Zei⸗ chen des Genies iſt, bewahrt hat. Sie müßten allerdings nicht von Strauß ſein, wenn ſie an alle beteiligten Künſtler nicht höchſte Anſprüche ſtellten. Wir haben anläßlich der Uraufführungen („Friedenstag“ in München und„Daphne⸗ in Dresden) und noch in einer unſerer letzten Aus⸗ gaben eingehend über die Werke berichtet. Es war der Wunſch des Komponiſten und des Dich⸗ ters, daß ſie— wie jetzt beim Nationaltheater— an eimem Abend vereinigt werden ſollten. Ob der Gegenſatz der„Bukoliſchen Tragödie“ aus der Welt der antiken Sage und des unſerem Empfinden viel näher rückenden heroiſchen „Friedenstag“ die Vereinigung auf die. Dauer verträgt, muß die Praxis ausweiſen. Es dürfte überhaupt unmöglich ſein, die unendlichen mu⸗ ſikaliſchen Schönbeiten dieſer beiden Werke beim einenaligen Anhören alle aufzunehmeei. Beide Opern aber ſind— das zeichnet ſie vor den anderen Opern des Meiſters aus— echte Dichtung. Geſchickte, dramaturgiſche Anlage ſand man bei den anderen auch. Joſeph Gre⸗ gor aber hat über alle Bühnenwirkſamkeit und Steigerung binaus echte Herzenstöne gefnenden, er hat das Fühlen und Erleben der naturnahen uei den Menſchen fremden Daphne, des ju⸗ gendfriſchen Leukippos und des ſtolzen macht⸗ bewußten Sonnengottes ebenſo dichteriſch er⸗ lebt geſtaltet wie den Kampf um ſdie Ehre, die höher ſteht als Liebe 5 das höchſte Gebot der Pflicht im„ riedenstaa“. Strauß treibt auch ier der„Daphne“ den RNom ſh do Geheiſhnis eiher Mittern a 2*— 227. 7: 0 i. 2222728235 72* 5 + 6525 5 5 —— Nohl. Copyrisht by Dr. Paul Herzog. Berlin „Beantworten Sie die Frage!“ drängte Maſon. Arthur Crinſton platzte heraus:„Aber Sie werden doch nicht wollen, daß ich dieſe Frage beantworte!“ Richter MacMarrow klopfte auf den Tiſch. „Einſpruch, Mr. Drumm?“ 4 Staatsanwalt ſchüttelte lächelnd den opf. „Dann, Mr. Crinſton, antworten Sie!“ ſagte der Richter. Crinſton ſcharrte unruhig.„Es iſt nicht vor⸗ teilhaft für die Beſchuldigte, wenn ich ausſage, 1 in 8535 3 4 35* 5 —— Nachmittagssonne auf der Landstrabe worüber geſprochen wurde. Mr. Maſon weiß das, Euer Ehren. Ich verſtehe nicht, weshalb er dieſe Frage ſtellt.“ Der Hammer fiel auf den Richtertiſch.„Eine ſolche Bemerkung vor Gericht ſtellt eine grobe Ungebühr dar. Der Zeuge hat ſich auf die Be⸗ antwortung der an ihn geſtellten Fragen zu beſchränken!“ „Wir ſprachen“, ſagte Crinſton gedämpft, „über einen Erpreſſungsverſuch, der an Miß Celane begangen worden war.“ „Begangen von der Wirtſchafterin Mrs. May⸗ field?“ Crinſton rückte unruhig auf dem Zeugenſtuhl hin und her.„Dieſer Name wurde nicht er⸗ wähnt“, ſagte er endlich leiſe. „Wiſſen Sie das auch beſtienmt?“ ſetzte ihm Maſon zu. 5 „Es kann ſein, daß ihr Name als Möglichkeit genannt wurde.“ „Oho? Als Möglichkeit?“ „Jawohl, das könnte ſein!“ Maſon wechſelte plötzlich den Angriff.„Ed⸗ ward Norton hatte im Laufe des 23. Oktober einen ziemlich hohen Betrag in Tauſenddollar⸗ noten behoben, ſtimmt das?“ gleichen Orcheſteraufwand, den man von fruü⸗ heren Werken gewohnt iſt, aber die Schreib⸗ weiſe hat eine Verfeinerung erfahren, die faſt als kammermuſikaliſch angeſprochen werden kann. Mit allergrößter Soragfalt hatte Karl Elmendorff die Aufführung vorbereitet, er wahrte die Feinheit der Farbe, es gab ein Schwelgen in Melodie und Klang von einzig⸗ artiger Schönheit. Hier konnte das Orcheſter ſeine Meiſterſchaft unter Beweis ſtellen. Pracht⸗ voll wahrte es, auf jede Intention Elmendorffs eingehend, die große Linie des Werkes und ent⸗ faltete doch in allen Inſtrumentengruppen eine Fülle und einen Wohllaut, der den Zuhörer in den Bann ziehen mußte. In feinſtem Empfin⸗ den ließ Helmuth Ebbs die Darſtellung aus der Muſit erwachſen, ohne ihr dabei die Rea⸗ liſtik zu nehmen. Das prachtvolle, große Ent⸗ wicklungen ermöalichende Büh nenbild von Friedrich Kalbfuß unterſtützte ihn wirkſam. Liebevoll mühte ſich der techniſche Leiter Otto Junker, erfolgreich die techmiſchen Probleme des Werkes im Rahmen der von uaſerer Bühne geſtellten Möglichkeiten zu löſen. Die Soloſtimmen tragen bei der„Daphne“ die Handlung, auf ſie ſind die wundervollen weit geſchwungenen Melodiebögen verlegt. Allerdinas gehen die Anforderungen an die „Wie ich höre“, antwortete der Zeuge mür⸗ riſch. „Haben Sie das Geld für ihn abgehoben?“ „Nein, Sir.“ „Waren Sie im Laufe des Tages bei einer der Banken, bei der die Firma Criaſton& Nor⸗ ton ein Konto unterhielt?“ „Ja. Bei der Landwirtſchaftlichen Spar⸗ kaſſe.“ „Mit wem ſprachen Sie dort?“ Crinſton wechſelte die Farbe.„Ich möchte dieſe Frage nicht beantworten.“ 7 ————— 1. i W Grenze des noch Ausführbaren. Käthe Diet⸗ rich ſang die Daphne. Die hervorragende Schmuna ihrer Stimme ſetzte ſie inſtand, die äußerſt ſchwierige Partie durchzuhalten, wenn auch die Schönheit hier und da darüber wohl etwas zu kurz kam. Schauſpieleriſch wurde ſie allen Wünſchen gerecht. Lutz⸗Walter Miller war der ftürmiſch liebende und im Zorn ge⸗ waltige Apollo. Vorzüalich geſtaltete Franz Koblitz den Leukippos geſanalich, muſikaliſch und Harſtelleriſch. Ausgezeichnet wurde auch das Elternpaar Peneios und Gaea von Hein⸗ rich Hölzlin und Jrene Ziegler darge⸗ ſtellt. Dheo Lienhardt, Max Baltruſchat, Hans Scherer und als Schäfer, Erika Schmidt und Nora Landerich als Mäade füa⸗ ten ſich reſtlos in die alänzend durchgeſeilte Aufführung ein. Zu ſtarter Eindringlichkeit ge⸗ —— S (Holzschnitt Beck— Scherl-.) Zwar erhob der Staatsanwalt Einſpruch gegen die Frage, da aber ihre Begründung durch Maſon vom Richter angenommen wurde, mußte ſich Crinſton zu ihrer Beantwortung bequemen.„Mit dem Präſidenten“, ſagte er leiſe.„Ueber Firmengeſchäfte.“ „Sie ſprachen mit ihm über die Deckung eines Sollſaldos von ungefähr 900 000 Dollar auf dem Konto der Firma, nicht wahr? Dieſe Schuld beſtand, ſo weit ich ſehe, in Schuldſchei⸗ nen, die von Ihnen allein unterzeichnet waren. Stimmt das?“ „Nein, Sir. Sie waren Crinſton und Norton unterzeichnet.“ „Das heißt, unterzeichnet mit dem Firmen⸗ namen Crinſton& Norton, per Arthur Crin⸗ ſton. Stimmt das?“ „Das bürfte ſtimmen. Die Banktransaktionen wurden zum größten Teil durch mich erledigt, das heißt, ich unterſchrieb den Firmennamen auf den Schuldſcheinen; Schecks wurden aller⸗ dings meiſt von uns beiden unterſchrieben. Nein, das muß ich richtig ſtellen: die Schuld⸗ ſcheine bei der Landwirtſchaftlichen Sparkaſſe wurden von mir allein mit dem Firmennamen ſtaltete die Tanzgruppe unter der Leitung von Wera Donalies den bacchiſchen Aufzug in ſeiner mythiſch ſinnlichen Symbolik. Prachtvoll ſtellte ſich das Orcheſter unter El⸗ mendorff auf die weſentlich anderen klangli⸗ chen Anſprüche des„Friedenstag“ um. Jede Gharakteriſtik kommt hier aus der Eigenart der Menſchen und der Situation. In die dumpfe Not, die über der einleitenden Unterhaltung der Soldaten liegt, ſingt der piemonteſiſche Kurier wie im Traum ein Lied ſeiner Heimat. Ein Reiterlied läßt die Verbundenheit der Soldaten mit ihrem Kommandanten in Erinne⸗ rung an vergangene, gemeinſam ausgeführte Waffentaten kebendig werden. Der Höhepunkt melodiſcher Schönheit aber iſt der Monolog und das Duett der Maria und ihres Gatten, des Kommandanten. Von mitreißender Gewalt iſt der Marſch der als Freunde einziehenden Belagerer. Alles aber richtet ſich eindeutig auf das großartig geſteigerte, herrliche Finale zum Lobe des nach dreißigjährigem Ringen und dreißigjähriger Not endlich wieder gekehrten Friedens. Nur die engſte Zuſammenarbeit des Dirigen⸗ ten mit dem Leiter der Chöre, Karl Klauß, machte die Eindringlichkeit der Aufführung möglich. Zum Singchor und Extrachor des Theaters hatten ſich Sänger und Sängerinnen des Lehrergeſangvereins, der„Liedertafel“ und des Volkschores geſellt und die Mühen der Pro⸗ benarbeit auf ſich genommen. Die mehrfach unterteilten Chöre, die nach dem Finale zu⸗ ſtändige Steigerungen herbeiführen, waren muſikaliſch und auch darſtelleriſch ausgezeichnet in die Handlung eingeführt. Curt“Becker⸗ Huort wußte ſie in ſparſamen Andeutungen der Bewegung und unter geſchickter Voranſtel⸗ lung des Singchores doch beweglich genug zu machen, um glaubhaft zu wirken. Auch hier hatte Friedrich Kalbfuß wieder ein ausgezeich⸗ netes, entwicklungsfähiges Bühnenbild ge⸗ ſchaffen. Klar modellierte Karl Elmendorff die Me⸗ lodien heraus, ſorgſam ſteigerte er die Hand⸗ lung aus der Muſik in engſter Zuſammen⸗ „ -wollte aber keine Schritte unternehmen, ahh bei Mr. Norton?“ unterſchrieben, ebenſo die Schecks dortiges Konto.“ „Sie wollten an dem betreffenden Ab Norton über dieſe fällig gewordenen Ech ſcheine ſprechen, nicht wahr?“ „Das ſtimmt.“ „Wie kommt es dann,“ fragte der ger,„daß Sie über die Erpreſſungen der ſchafterin an Miß Celane ſprachen!“ „Ich habe nicht geſagt, daß es die Wirch terin geweſen iſt“, verſetzte Crinſton defig „Ich habe geſagt, daß ihr Name als Möogſ keit erwähnt wurde.“ „Dann muß ich mich geirrt haben,“ g tete Maſon.„Sprachen Sie über die 8 ſcheine?“ „Unſere geſchäftliche Unterredung da nur ein paar Minuten. Die Erpreſfungen Gloria Celane bedrückten Mr. Norton ſeht ene! hienen, der ſich und und in Kar an der Grund Unter den zahlr Sigat und W en Grundſteinle kte man u. a. K ter Dorr, ⸗ lamtsleiter We der Zehntſcheu⸗ t ur Pnn At hohen Maſten meinen Rat in dieſer Angelegenheit gehört haben.“ „Was war, nach ſeinen Angaben, der der Erpreſſungen?“ „Er glaubte, daß ſie etwas getan hat „Das verſteht ſich von ſelbſt,“ ſagte „Erwähnte er, was ſie getan hat?“ „Ich glaube nicht.“ e Aoläf B „Erwähnte er, um was es hand Fanfarenblaſer könnte 2 bnach der Mel „Er ſagte, ſie ſei unberechenbar,“ amwont 5 Crinſton plötzlich, ex biß ſich auf die Ah und fügte hinzu:„Nein, das muß ich richſh ſtellen. Das ſagte er nicht, ich habe mich geithh „Geirrt?“ erwiderte Maſon.„Obder 9 ſuchen Sie, die Angeklagte Gloria Celane ſchützen? 3 Crinſton wurde puterrot.„Jedenfalls ſchi ich ſie beſſer, als Sie es tun!“ as wir ba Der Hammer des Vorſitzenden fiel auf er aus iſt L. Tiſch.„Mr. Crinſton, Sie wurden bereitz nich weiß heut mal verwarnt. Das Gericht verurteilt Sie mi ezu er lebt und mehr zu einer Geldſtrafe von hundert Dol beit den Sinn wegen ungebührlichen Betragens.“ 1 nuten der Crinſton, noch immer dunkelrot, ſenkte enſchen inmitten Kopf Maſon und auch Drumm behielten ſich h ferer Zeit. So Crinſton zu einem ſpäteren Zeitpunkt noch el mal einzuvernehmen. Und damit war z Kreuzverhör beendet. gen von einem Oberbürgerme undartenführer Auf hinwies, d hier erſtehen n wern in der Ei. ugeſinnung Au * Der Staatsanwalt erhob ſeine Stimme Donald Graves iſt aufzurufen!“ Der Sekretär ſtand auf und zwän durch die Menge, während die Zuhöfet Flüſterton Bemerkungen austauſchten. A Mordprozeß nahm einen ungewöhnlichen lauf, und der Verteidiger ließ ſich, mui ſchien, beim Kreuzverhör eine günſtige genheit nach der anderen entgehen. Aber die Maſon genauer kannten, wußten, daß f Taktik eigene Klaſſe war. Auch Richter Mac Marrow ſchien ni überraſcht zu ſein. Von Zeit zu Zei Blick forſchend auf dem unbewegten Ge Verteidigers. 5 Donald Graves räuſperte ſich Staatsanwalt erwartungsvoll an. „Sie heißen Donald Graves und wa längerer Zeit bis zum dreiundzwanzig tober dieſes Jahres als Privatſekre Edward Norton beſchäftigt?“ 4 „Ja, Sir.“ 5 „Sie waren am Abend des genannten Der Zeuge bejahte. 74 „Wann ſahen Sie ihn an dieſem zuletzt?“ Bereit )as größte Bai das Lahntal obe Entfiernune ichen Fahrt rücke fahr arbeit mit Becker⸗Huert, überlegen und feng raenentvoll wahrte er die Einheit von B und Orcheſter. Hans Schweska geſtal meiſterlich den Kommandanten, eine auftegh ehrliche Soldatennatur von höchſtem Pflf bewußtſein, von höchſter Strenge gegen ſich andere. Von großer Schönheit und mänm Kraft waren auch ſeine Stimme und ſein g ſang. Die überaus ſchwierige Partie der Ma ſacig als Gaſt Ly Betzou vom Staatsthegh Oldenburg, die darſtelleriſch und geſang über allen hohen Anforderungen ſtand und ungewöhnliche Fülle ihres Materials einſth konnte. Prächtige Soldatengeſtalten waren Wachtmeiſter Wilhelm Trieloffs, der S Max Baltruſchats, der Konſtabel Theo hardts und der Musketier Hans Schererß der Horniſt Peter Schäfers. Weiter verßh Fritz Bartling als Frontoffizier und R Wächtler Erwähnueng. Wundervoll ſang Koblitz als Piemonteſer ſein italieniſches Ueberlegen und in meiſterlicher Maske geſtal Erich Hallſtroem den alten Bürgerme Eine edle, kernige Soldatengeſtalt war Heinrich Hölzlins Holſteiner, der Kommaf der Belagerungsarmee, auch geſanglich ſtah ganz auf gewohnter Höhe. Chriſtian f gab den ehrwürdigen Prälaten wieden kleinen Frauenrollen waren Regina Attend Guſſa Heiken, Nora Landerich. Exikg Ech Gertrud Walker uend Irene Ziegler heſchlf War ſchon„Daphne“ ein voller Frfehh fand der„Friedenstaa“ ſtürmiſch begeiſtertz nahme. Nicht nur die Darſteller, ſondert der Dirigent, die Regiſſeure und— woh dient— auch Karl Klauß als Leiter derg wurden immer wieder hervorgerufen, Dr. Carl J. Brinzg hr einen ſtrahler Märchen aus —31 in die 1 ſind überſä Kirſchen⸗ und eben die P es rote Fr men den roten I J 1 133 er ſchon ſeit la ind gibt ihnen huhe halten lär ir Spaziergänc durch das 40 Schallplatten für den 5 Der Leipziger Volkstumswiſſenſchaftf Fritz Braun, ein geborener Egerländen 40 Schallplatten ſudetendeutſcher Mundartz genommen, die dem Führer zu ſeine burtstag als Geſchenk überreicht wer 9 1—— —. Blick übers Cand noneinlegung zur öroßjugendnerberge vordenen E Obergebietsführer Kemper und Gberbürgermeiſter Dr. hüſſu ſprachen 2* igte der Ver 0 rlsruhe, 16. April. Anlüßlich des ſtehen werden, das fröhliche Spielen und Sin⸗—— 5 e bnnen gnen, fe achen?“ i n„— rachen?? dem Platze des ehemaligen Rüppurrer eines gibt: Das Leben zu bejahenl 5— 7 es die Mug inin⸗ Hauptbannführer Ernſt Baur, der Landes⸗ 7 W W Crinſton gif lung zu der geplanten Karlsruher verbandsleiter Baden im Reichsverband für—— ame als fofingenvherberge ſtatt. Zu der feier⸗ deutſche Jugendherbergen, verlas nunmehr die—, F 1 Ahen Beranſtaltung war überraſchend Oberge: Urkunde der Grundſteinlegung und wies dar⸗—————. haben, antwor⸗ ſhrer Rodatz, Berlin, der Leiter des auf hin, daß dieſer Akt in derſelben Zeit er⸗—————— 4 über die Schuff erbandes fü 3 folge, da der Reichsjugendführer 75 Jugend⸗— ichsv für deutſche Jugendherbergen, herbergen im Reich ihrer Beſtimmung übergibt.————— erredung dauer ſhienen, der ſich gerade auf der Durchreiſe Fanfarenſtöße leiteten über zu den Worten——— Erpreſfungen a hund und in Karlsruhe ſeine Reiſe unterbrach, des Obergebietsführers Friedhelm Kemper.—— 5 Der Obergebietsführer betonte eingangs, daß—— . Norton ſehr/ on der Grundſteinlegung teilzunehmen. % nternehmen, aht rer den zahlreichen Ehrengäſten von Par⸗ Anterffüsung bunch Kreistelter 0 rch und die genheit gehört igat und Wehrmacht, die ſich zur feier⸗ Stadtverwa⸗ 53 e len Grundſteinlegung eingefunden hatten, be⸗ Stadtverwaltung Karlsruhe in der Schaffung gaben, der Grun feitte man u. a, Kreisleiter Worch, Su⸗Ober⸗ don Vauten für die aend zunnzg gaben, der Grum Ar Dorr, ⸗Standartenführer Heitz und des Gaues zähle. Wenn demnächſt neben h„eiter Weber. Auf dem Platze 85 ſ0 getan hat.“ 63„führer iter, auch ein HF⸗Heim in 53 un hatten Hitlerjugend, Jung. Karksruhe geſchaffen wird, ſo iſt das ein f 1400 — — ſt,“ ſagte Muſon ſk und Aufſtellung genommen, und an at?“*+ Beweis dafür, daß die Kreisleitung und die hat? i uns im Frühlingswind aderser* ie Werlzeuge für ihre Erziehungsaufgabe zu es ſich ha deln en den Dbergevieifüh⸗ geben bereit iſt, die heute unumgänglich not⸗ enbat,“ amn fangen die Hitler⸗Jungen und die BDM⸗ wendig ſeien. „ 3 pel das Lied„Auf hebt unſere Fahnen“. So vollzieht ſich die Grundſteinlegung zu die⸗ h auf die L hel ih Vorten des Reichsjugendführers, vorge⸗ ſer Jugendherberge in dem Bewußtſein, daß s muß ich richſſ ken von einem Hitlerjungen, ergriff zunächſt das Geſchaffene Beſtand haben wird und die habe mich geirtt Hberbürgermeiſter der Gauhauptfadt, Sa⸗ Jungen und Mädel in dieſen Räumen im Geiſte on.„Oder he Abartenführer Dr. Hüſſy das Wort, der der Treue zum Reich und zum Führer erzogen Gloria Celane 3 lif hinwies, daß die Großjugendherberge, werden.„Und dieſer Geiſt der Treue und Ein⸗ hiererſtehen wird, kein„Palaſt“ werden, ſatzbereitſchaft“, rief der Obergebietsführer aus, Jedenfalls g0 Adern in der Einfachheit und Schlichtheit der„bekommt ſymboliſch Inhalt und Geſtalt in den 0 5 Aügeſinnung Ausdruck unſerer Haltung ſein Bauten, die wir werken, formen und ſchaffen.“ 4„Was wir bauen“, führte der Oberbürger⸗ Hierauf ergriff der Obergebietsführer den nden fiel auf Aifer aus,„iſt Lebensbeſahung!“ Jeder junge Haenmer und vollzog mit den Worten„Dem urden bereitz ei luſch weiß heute, im Gegenſatz von, früher, Reich, dem Führer, dem ewigen Deutſchland“ erurteilt Sie m er lebt und arbeitet und erkennt in der den ſymboliſchen. Akt der Grunoſteinlegung. 'n hundert Dolh ſheit den Sinn des Lebens. So ſollen die Weitere Hammerſprüche durch Oberbürgermei⸗ zens.“ auten der dazu beitragen, den jungen ſter Dr. Hüſſy, Obergebietsführer Rod a tz, ikelrot, ſenkte di lüſchen inmitten des Lebens, und zwar eines Hauptbacnführer Baur und auch einen Ar, binen Lebens, zu. 3 Aus der Liebe zur beiter ſchloſſen ſich an. Mit dem„Siea⸗Heill“ behielten ſch hi Aat ſoll das Wiſſen entſtehen um die Größe und den Liedern der Nation fand die Zeier 0 er Zeit. So ſoll dieſe Räume, die hier ent⸗ ihren Abſchluß. Zeitpunkt noch ein damit war da ine Stimm Sui⸗ die Zuhöret Stauſchten. 4 gewöhnlichen Kæuun geicllæu 4. 50 Aber llocliueiniqei(Alæu. Nadabe wußten, daß ſe 5 — Erstens: Richtig ausfermentierie Tabale Sind hell- bis Saitbraun. Es ict ein lrrium, mirhelle Tabale als leicht ꝛu betrachten. QOft Sind es ꝛtemlich dunlle Farben, die es und wart dem Fachmann einen hocnoer- tagen auggereiſlen und besonders leichten Tabaſ beꝛoeisen. Der Kenner achtet darauſ, daß s genannt die Tabalſùden mõglichst Abstu- an 6 fungen von Satlen, warmen gelb⸗ braunen Tarbtönungen rꝛeigen. 4 Bereits Ende dieses Jahres wird die Lahnbrücke bei Limburg befahrbar sein 8 —— größte Bauwerk im Bereich der Reichsautobahn-Direktion Frankfurt, die Brücke über rlegen und Lahntal oberhalb von Limburg, spannt sich nun in 15 Bögen über das breite Tal, das in Sopον ung von Bühn Aer Entfernung von über einem halben Kilom eter überbrückt wird. Die Arbeiten an der 7 westa gefia Ailichen Fahrbahn sind bereits abgeschlossen. Ende dieses Jahres wird man bereits über ten, ein ie Brücke fahren können.(Atlantik-.) höchſtem Pflh erige gegen ſichl eit und männlich mme und ſein e Partie der Mah feidelberg erlebt ſeine ſchönſten tage ch und geſaag Brief aus der Uecharſtadt/ Betrieb in der Jugendherberge ngen ſtand und Materials eimſeh heidelberg, 16. April. Zart und innig alte und doch ewig neue Bild vom Heidelberger zeſtalten waren igt der 53 über Heidelberg ſein ſchön⸗ Schloß. Tauſende von Beſuchern hatten die Oſter⸗ loffs, der Sch Aied Er liebt dieſe Stadt zwiſchen den Ber⸗ feiertage hier heraufgeführt. Viele Oſtergäſte iſtabel Theo Re in Reckar wie kaum eine andere. Tauſend ſuchten auch den nicht minder ſchönen Heidel⸗ Hans Schererz f—— berger Frühling in der Ebene. Weiter verdie S— Sbun 90• 15 beron e, In der Jugendh berge beim Graham ervoll ſang F inigen, Wasch de e N. 0 ialieniichs A 22 C◻ park iſt der Frühling auch eingezogen. Wie in her Maske geſfal einem Taubenſchlage gehe es ſchon aus und ein. lten Bürgermeſ Die langen Kaſtanienalleen am Neckar geben Au ftickt er in ihr Frühlingskleid und flicht dem Straßenbild bereits ein Stück ſommerliche engeſtalt war Aen ſtrahlenden Blütenkranz ins Haar. Schönheit. In wenigen Stunden hat die Sonne „ der Komman* i ger 10 Michen aus Blüten und Blumen, das iſt die Blätter der ſtolzen Kaſtanien aufgerollt. Der Köne 4 Rälberg in dieſen Tagen. Die Hänge der erſte Sprung in ben Retar iſt 10 Und laten wieder Ahe ſind überſät mit dem leuchtenden Weiß an den lichtblauen Nachmittagen ſchaukeln wie⸗ Regina Atteſt Riſchen⸗ und Pflaumenblüten Und dazwi⸗ der kleine Boote auf den Wellen. Der Frühling ich. Erika Schm Mheben die Pfirſichblüten zärtlich b1 ro. in Heidelberg ſingt ſein ſchönſtes Lied.. .„ Abeſichter zum blauen Frühlingshimmel E Ahor Eine herrliche Symphonie der Farben* —— 3 Das große Faß auf dem Heidelberger Schloß teller, ſondern es rote Fröſche? Natürlich! Auch Sie muß ſich einer Frühjahrskur Es e und— wohſß len den roten Froſch, die Schutzmarke von hat verſchiedene Alterserſcheinungen, denen mit ls Leiter der K al dem altbewährten Schuhpflegemittel, einer Teerung auf den Leib gerückt wird. horgerufen. ſcheſchon ſeit langem. Erdal pflegt die Schuhe 1. Bri* gibt ihnen ein beſſere⸗ Ausſehen. Die* Auhe halten länger und bleiben länger ſchön! Die„Ruperto Carola“, die ihren Ehrentitel 3— als älteſte Univerſität im vorigen Jahre an ir den Fühtt iber Berg und Stadt. Jeder Tag lockt Wien und nun über Wien denſelben an die wiſſenſchgftler ASpaziergänger über den Philoſophenweg Prager Univerſität weitergeben mußte, hat ihre er Egerlände ounch das Blütenwunder hinaus in die Pforien für das neue Sommerſemeſter wieder ſcher Mundart iin Vergſtraßendörfer. Das iſt ein wunder⸗ geöffnet und Leben iſt wieder in die verlaſſenen zu ſeinem F Schreiten unter dieſem unendlichen Blü⸗ Hörſäle eingekehrt. Und auch das Stadtbild er⸗ eicht werde ſbaldachin. Langſarn werden Wälder grün. füllt die ſtudentiſche Jugend mit frohem Be⸗ 4 Alend umrahmen friſchgrüne Lärchen das trieb. niſch begeiſterte ſonal⸗Amtsleiter ſind zur Stelſe. BDM „Hakenkreuzbanner“ Montag, 17. 6 Anordnungen der NSDA Ortsgruppen der NSDAp Deutſches Eck. 17.., 20 Uhr, Sport in der Tuxn⸗ Halle der Gewerbeſchule(Allg. Berufsſchule), U 2, Eingang gegenüber dem Hallenbad. Vor gllem wef⸗ den die SA-⸗Wehrſportabzeichen⸗Anwärter erwartet. Die Gruppen Almenhof, Lindenhof, Regarau⸗Rord, Neckarau⸗Süd, Rheinau und Walppark haben am 17. April, 20 Uhr, im Gemeinſchaftshaus der Ortsgruppe Almenhof(Niederfeldweg 2) Appell für die ſeitens der Perſonal⸗Amtsleiter ausgeſüchten Leute. Die Mer⸗ Achtung Dugendgruype Horſt ⸗Weſſel ⸗Plat. Alle mädel nehmen am Gemeinſchaftsahend der Sing⸗ gruppe in I. 9, 7, teil. Am Montag, 17.., 20 Uhr. Amt für Technik— NSBDe Dlenstag, 18. April, 20 Uhr, Sitzung ſämtlicher Wol. Seiter und Fachgruppenwalter des NSBo in der Geſchäftsſtenle, M 7, 7. Die Gautagung der Technit 1999 findet vom 5. bis 7. Mat in Karlsruhe ſtatt. Sümtliche Berufstame⸗ raden des Kreiſes Mannheim werden bei dieſer Ta⸗ aung erwartet. Anmeldungen nimmt das Amt für Technik, Mannpeim, N 7, 7, dienstags und donners⸗ tags von 18.30 bis 20 uhr entgegen. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Moteilung Propaganda 3515 Hebhnrtgstag des Führerel Die Ortsohmünner und Betriebsobmänner veranlaſſen, daß am Morgen pdes 20. April in der Zeit von 7 bis.15 Uhr Sirenen der Betriebe in Tätigkeit treien. Die offigielle Aufforderung an die Betriebe erſolgt durch Bekanntmachung in der Preſſe. Ebenſo werden wei⸗ tere Einzelheiten über die ſeierliche Geſtaltung des Tages in der Preſſe bekanntgegeben. Betr. Sondernummer„Unſer Führer“, Die Be⸗ ſtellungen der Sondernummer müſſen umgehend der Kreiswaltung aufgegeben werden. Auf Wunſch kon⸗ nen beſondere Beſtelliſten bei der Anmeldung in Empfang genommen werden. Betr. Wochenſpruch der RSpaß. es iſt dafür Sorge zu tragen, daß bis zum 1. Mai der Wochen⸗ ſpruch in allen Betriehen eingeführt iſt. Offene, Stelle Hazüge Möbel⸗Transporte Lagerung. pauiran f 7,30 Fernrut 223 34. fah- u. Fern- Aune ehnſtiel, felpſtraße 6 21 500 76. (193 052 V) Hobeltransporte Lagerung, Umzuge fiü Fernruf 5 12. Gefuünden- Ueber die Oſter⸗ eiertage wurde emeindew. Sip⸗ fi ſeld eine Ein⸗ ta 0 m. fol⸗ bbe — pang. tümer der Taf kann diefehve beim Büygermeiſteramt 8 F—75 Kebn(1921 3 Der Bürhgermeiſter Geldyetkehr 2 A. n 1 0 3. Au tes n giſchen, gielbewußten u. gut empfohlenen Lebensyerfſigerungsfachmann alg welcher in der Agkeich eine Organiſation auf⸗ 3 uhauen— erfolgre u ir bieten: Felh. Fibe bſchluß⸗ ehalt, S und An⸗ —— bei„ Sicn Seni iſt nicht hene. Ke n. angeſehene, pertrauensſu Würdtot 5“ e r 5 Hauꝑt- u. Ortsvertreter t⸗ b à Männife e A t Fune if. beiefſt 2 Bewerbungen an die 192 195 UN 4 maen, ioche We Kft ———— Hraunſchweig— Poſtſach — Friſeur 1. Kraft, auf 1. 5. eſucht. S e Perfſekte beiköchin s ernimm ezablg., außerd. ſauberes, fleißiges Küch.⸗Müochen geſucht. 3 Gd. 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Fi 0 en Fi 1 uch heſch er erk 4 j n iſten un n, Sie 00 redeten es; wie kan A0———— 4 robtante, Frau Eva Weber Acb. Scheln im vollendeten 74. Lebenslahre sanft verschieden ht. Im Namen der Hinterbliebenen: Johann Weher Hauptfriedhol aus statt. den 18. April 1539, früh 6 Uhr, in der unteren Pfarrkirehe gtat In tieler Trauer teilen wir mit, daß mein treuer Men W 45 1sere unverzebliche Mutter, Grohmutter, Schwester, Tante un Mannheim, T 2, 11, 14 April 1939. fihi Die Beisetzuns findet am Montas, den 17. Kpril 1939, 15 Uhr, — Die Seelenmesse kindet am—— g- ufd le 25 eiwas Wer wi Jahrgang 15 da Oberkom: 4 m 10 geordnet, 1 9 der G in Altreich 5 zerden mit Aus 10 vom Min'der intliche Dienſty S. e her gengnnt Biilenten.— 8 See Achaiſchen aue oder Zu mieten geiucht— f er vor⸗ schaftsmitglied, Herr aus Mannheim-Sandhoien stets ehrend gedenken. Mannheim-Waldhof, den 15. April 1939. Betriebstünrer und Getoigschatt der um 15.30 Uhr in Mannheim-Sandhofen statt. Am 13. ds. Mts, ist ganz unerwartet unser cellk jonänn aller im Theresien-Krankenhaus Mannheim gestorben. Der Verstorbene war uns im Laufe von 29 Dienstjahren ein lieber, Zewissenhafter und vorbildlicher Arbeit kamerad, der sich in unserer Behriebsxemeine Lröbter Wertschätzung erfreute. Wir werden seiner zeiziunum unih, Um amn Die Beerdigung fin det am Montag, den 17, d. 1. e Dienſtpfli⸗ ttenem Ha Vor de 0 ch⸗ 184 10 Wocs 1 ang iensta brien F· Bat 19.*—I und N. rgang Dienst, 1 Apri April,—M. Miferung i8 e für Muſi! eils.30 Uh iſt . 1 Anſf Fern der Heimat, in Lissabon verschied unerwartet mein innigst geliebter Mann, Sohn, Schwiegersohn, Bruder. Schwager und Onkel, Herr Liemen foifnmnnf im 52. Lebensjahr. Mannheim(F 2,), den 16. April 1939. Für die trauernden Hinterbliebenen: Frau Elisabeth Hoffmann, geh. Stetter Von Beileidsbesuchen bitte ich gefl. Ahstand nehmen zu wollen, 4 Unter 00 6 flotten nich Pol. dſh 10 die Aasmaßnahr angehalten J0r ian und Hei dem 6. K⸗ lonie werden K ad mit Dr. E chubert, Brahn 1 5 Wolf⸗Ferra ten Reihe de mogie aufme „ er Anteit ben Frau, K1 4 1939. Knter W eeeee ———— „Lebenskamersd oster. a“ 4 * et. 4 lebenen: ner ril 1939, 15 Uhr, det am Dienstas, arklnhe 3 ————————— —————— unser Gelrlz · ller estorben. Der Dienstjahren icher Arbeitz⸗ sgemeinschaft verden seiner April 1939. falt ler Mannneim den 17. d. M. Statt. 3 artet mein Schwager lette Z2u wollen. nkreuzbanner“ Groß-Mannheim Montag, 17. April 1959 ine Sonntagsbilder Es iſt merklich kühler geworden, Franz.“ ie hatte. Kragen ihres Sommermantels ge agen. Er ſteckte die Hände in die Hoſentaſchen und Aer„Das iſt einmal ſo im April: von den i im Schatten hat er 25 wieder abhgezo⸗ Das iſt auch gut ſo— für die Frühtar⸗ ih und für die Radieschen. ier welch komiſche Dinge ſich die Liebes⸗ Aie hentzutage unterhalten!— pachte ich im Albergehen. Sie ſaßen auf einer Bank am mim und es„zog“ ihnen pfundig an le, Dies am Sonntggvormittag. tte er meine Gedanten übernommen?„Re⸗ Ur nicht mehr vom Wetter, Gretel, das 3 huns keinen Sinn..“ * enn's Wetter ſchn bleibt, wird der Um⸗ der Friedrichsbrücke gute Fort⸗ oratelte einer und ſchielte mit n re durch ein Aſtloch der Bret⸗ hand.„Die Leute können hier keinen Regen hin, Regen her; meine Meinung iſt: bier alles viel zu langſgen. Ich wohne ilich drüben in der Schimperſtraße und der ſheg den ich täglich machen muß, hat mich ihs Paar Schuhſohlen gekoſtet. Alſo: 37 ſchneller gehen!“ ligch der Egoiſt und Nörgler. ch ein Dunſtſtreifen vor den Heidel⸗ leinbrüchen breitmacht, iſt doch auch meinte er noch.„Hab' ich recht oder andere parierte mit ſeinen Worten: haſt recht oder nit!“ 1* Un die Mittagsſtunde ſtrömten Männer und hnen und Kinder aus dem Lichtſpielthegter Sie haben das reine Soldaten⸗ ſeine verpflichtende Treue und ſeinen opfer⸗ 45 Einſatz, und die Wirren des kommuni⸗ ſch krſeuchten Berlins in den letzten Kriegs⸗ Ae in dem Tonfilm„Urlaub auf hrenwort, erlebt. In Zuſgmmenarbeit .0 in einer Sondervorſtellung den her⸗ Aiggehden Film. Die Beſucher wgren in Ai Anſpruch vollquf befriedigt; das ließen e he er erkennen. * her Negd zeigte die Gaufilmſtelle der ameg ſtelzten die Jungen, mit Harxrenkiſten und Wiee Zigaretten⸗ achteln e duürch die Straßen und iih Lie nahmen den Weg zum Luiſenpark iideten in zünftigem Jügerlatein über nes: wie kann man am beſten die braunen Sie waren auf der Maikäfer⸗ ih— und legten viel Optimismus an den So etwas ſieht man gern.—ff. Wer wird jetzt gemuſtert? ahrgang 1906 und 1907 an der Reihe 5 een der Wehrmgcht hat im hernehmen mit dem Reichsminiſter des In⸗ n 4n den Bäumen in die Schachteln be⸗ Aengeordnet, daß zur Muſterung alle Wehr⸗ flichtigen der Geburtsjahrgänge 1306 und 1907 mn 2 fleich und in der Oſtmark herangezogen Alden mit Ausnahme derjenigen, welche ſich der 1 vom 28. März bis einſchließlich 31. ihzin der Wehrmacht oder in der U⸗Ver⸗ Küngstruppe befinden. Hierngch haben ſich im Stadtgebiet Mannheim und den 175 Wohnſitz haben, zur Muſterung il der ngnnten Ausnahme zu ſtellen. Pienſtpflichtigen haben gewaſchen, mit kenem Haar und ſauberer Wäſche zu er⸗ len Vor der ärztlichen Unterſuchung be⸗ 1 ch⸗ und Alkoholverhot. Aieſer Woche haben ſich zu ſtellen: 5 kgang 1906: Montag, 17. April, ih Dienstag, 18. April, Li Mittwoch, Orient- u. Perser-Jeppiche .sausback n B 1. 2 5175 pril,-Moꝛ; Freitag, 21. April, 325 N. W67 ang 1907: 17. April, ſümt 5 Dienſtpflichtigen dieſer Geburtsſahr⸗ 1 Montag, dienktas, 18. April, Kna—Kruz: Mitt⸗ 9. i Freitag, April, ku—kz und.z pril,-Miz. ſerungsort: Mannheim b 4, 9(frü⸗ ddeutſche Bank), gegenüher der Hoch⸗ i muſik. Muſterungszbegiſn: weils 120 Uhr. Zuſtändiges Wehrbezirts⸗ 0 i das Wehrbezirkskommando Aunbeim 1, l. 15, 1. Denſtpflichtiger, der einer ihm obliegen⸗ eumer Bz F Sporwüten z noben Huthaus in der Beiten Straße Seit 50 Jehren M1 1, 7 75 flicht nicht rechtzeitig nachkommt, kann hich die Polizeibehörde mit polizeilichen hangemaßnahmen zu ſofortiger Pflichterfül⸗ ng g gehalten werden. Gegebenenfalls erfolgt Afährung und Strafverfolgung. orgen b. Kammermuſikabend ihe Dietrich und Theo Lienhard ſingen dem 6. Kammermuſikabend in der Har— werden Käthe Dietrich und Theo Lien mit Dr. Cremer aan Flügel Werke veri übert, Brahms, Mattieſen, Schoeck, Pfitzne; Wolf⸗Ferrari zur Aufführung gelangen. i machen an dieſer Stelle auf deai ausge⸗ lneten Aoſchluß der in Mannheim ſehr be⸗ Aen Reihe der Kammermuſikabende in der Amonie aufmerkſam. Der 20. April wird ein Feſttag ohnegleichen Anregungen der Bevölkerung wurden aufgegriffen/ Ein großes Programm der Kreisleitung der NSDAp Wie uns das Kreisorganiſationsamt Mann⸗ heim der NSDaAp mitteilt, hat die ſpontan aus der Beyölkerung heraus gekommene An⸗ regung, unſere Stadt zum 50. Geburtstag des Führers ſo feſtlich wie noch nie zu ſchmücken, bereits ein ſtarkes Echo gehaht. Eine lange Reihe von ſchriftlichen und fernmünd⸗ lichen Erklärungen hat ſich begeiſtert zu dem Appell bekannt, den ein Leſer des„HB“ am Samstagmorgen an dieſer Stelle in einer viel beachteten Zuſchrift an unſere Schriftleitung zum Ausdruck brachte. Die Kreisleitung Mann⸗ heim der NS DApP billigt die daraufhin hier und da ſchon getroffenen Vorbereitungen für die feſtliche Ausſchmückung der Häuſer und Straßen und ruft hiermit die ganze Bevölke ⸗ rung auf, ein Höchſtmaß von Einſatzbereit⸗ ſchaft zu hekunden, um den 20. April zu einem unvergeßlichen Erlebnis für uns alle zu machen. Kein Haus darf ohne Flaggen⸗ ſchmuchſein! Illuminationslämpchen ſollen ſich am Abend des Führer⸗Geburtstages an den Fenſtern der Häuſer zu endloſen Ketten anein⸗ anderreihen, Führerhilder und ⸗hüſten müſſen die Schaufenſter zieren. Jeder Preſſekaſten in den Ortsgruppen des Kreisgehiets ſteht in die⸗ ſer Woche im Zeichen des 20. April! Der Mannheimer Oberhürgermeiſter hat ſich ſogleich bereit erklärt, alle ſtädtiſchen Gebäude und öffentlichen Anlagen mit großem Feſtſchmuck zu verſehen, Dariſher hinaus ſoll auch derletzte Volksgenoſſe durch ſinnvolle Beteiligung an der würdigen Ausgeſtaltung des Stadtbildes ſeinem vankerfüllten Herzen Luft machen. Und ſei es nur durch ein paar friſche Blumen, mit denen er ein an das Fenſter ſeiner Wohnung geſtelltes Foto von unſerm Führer umkränzt. Auf welch fruchtbaren Boden die impulſiv zum Ausdruck gekommene Bereitſchaft weiteſter Kreiſe zur feſtlichen Feier des Führer⸗Geburts⸗ tages gefallen iſt, geht daraus hervor, daß nun nicht nur die Wehrmacht am 19. und 20. April mit großen repräſentativen Veranſtaltun⸗ gen an die Oeffentlichleit tritt. Auch die Kreis⸗ leitung der Partei hat ſich entſchloſſen, alle ihre Kräfte einzuſetzen, um den ganzen Tag in Ein Sdinappschuß von der großen Rassehundeausstellung * 30 Einige Preisrichter bei der Auswertung der Tahellen. Kleine Mannheimer Stadtchronił wohl im allgemeinen Reiſeverkehr, im Fernver⸗ fran in den Rhein geſtürzi Der Unfall verlief noch glimpflich Ein ſchwerer Unglücksfall, der leicht noch ſchlimmere Folgen hätte haben können, ereig⸗ nete ſich am Samstagvormittag Poen 10 Uhr an der Kaimauer am Rheinkai, Der vor dem Lagerhaus Block 3 befindliche Verladekran ſtürzte mit dem Hn in den Rhein und riß noch den Unterbau und Teile der Laufſchienen mit ſich. Es wurden gerade ſchwere Baumſtämme aus einem Schiff ausgeladen, als der Kran beim Hochheben eines beſonders ſchweren Stammes zunächſt entgleiſte, um dann langſam über das darunterliegende Schiff in den Rhein zu ſtür⸗ zen. Wie durch ein Wunder konnte ſich der Kranführer im il aus ſeinem Führerhaus befreien und erreichte ſchwimmend das Ufer. Er wurde durch die herbeigerufene Berufs⸗ feuenwehr mit dem Krankenauto nach dem Krankenhaus verbracht, Das Schiff, über wel⸗ ches der Kran hinwegſtürzte, wurde glücklicher⸗ weiſe nicht beſchädigt. Scheuendes Pferd verurſacht Verkehrsunfall. Bei vier Verkehrsunfällen, die ſich im Laufe des Samstags im Maneiheimer Stadtgebiet er⸗ eianeten, wurden zwei Pefſonen verletzt und fünf Fahrzeuge heſchädigt. In einem Fall war eim ſcheuendes Pferd die Urſache des Unfalls, während die anderen drei Zuſammenſtöße auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ geführt werden mußten. Die Ruheſtörer. Wegen Ruheſtörung unnd Ver⸗ üben von grobem Unfua mußten drei Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Mit der Gießkanne gelöſcht. Auf einem Bret⸗ terbelag der Friedrichsbrücke hatte ein Stück Holz zu glimmen begonnen. Ehe das Holz gber Feuer fangen konnte, bemerkte man die Glut. Mit einer Gießkanne konnte die Gefahr glatt heſeitigt werden. Es hat wieder„gebumbt“, Am Sonntagnach⸗ mittag hat es an der Straßenkreuzung I. 4/I. 5 beim Arbeitsamt wieder einmal„gebumbt“. Zzwei Perſonenkraftwagen ſtießen an dieſer wahrlich mit Unfällen reich„aeſegneten“ Ech⸗ ip heftig aufeingnder, daß allerlei an Kühle⸗ und Kotflügeln verbogen wurde. Perſonen ko nen hierbei glücklicherweiſe nicht zu Schaden Reger Bahnverkehr. Die Reichsbahn hatt⸗ über das vergangene Wochenende einen über⸗ aus regen Vertehr zu verzeichnen und zwar ſo⸗ Aufn.: Hans Jütte kehr und nicht zuletzt im Stadtbeſuchsverkehr. Der Koß⸗Sonderzug, der nach Stuttgart ver⸗ kehrie, brachte 1100 Voltsgenoſſen in die Schmabenmetropole. Im Silberkranz, Das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit feiert heute Mecitag Herr Georg Schlind⸗ wein mit ſeiner Ghefrau Rofg geh. Argold, K 4, 5. Dem Jubelpaar unſere beſten Wünſche. 80, Gehurtstag. Dieſer Tage kennte bei au⸗ ter Rüſtiateſt Frau Holl, Witwe, wohnhaft K 3, 15, ihren 80. Geburtstag feiern. Dem hoch⸗ betagten Geburtstagskind wünſchen wir einen recht ſchönen Lebensabend. Jur Aufklärung von Zweifeln Muttertag iſt immer der Z. Mai⸗Sonntag Da in der Oeffentlichkeit noch verſchiedent⸗ lich Mißperſtändniſſe über den Termin des Muttertages beſtehen, wird von zuſtän⸗ diger Stelle nochmals darauf hingewieſen, daß der Muttertag künftig einheitlich jeweils auf den dritten Sonntag im Mai, in dieſem Jahre alſo auf den 21. Mai, fällt. ſeinem äußeren Ablauf zu dem zu machen, was er iſt: ein Freudenfeſt der Nation— inmit⸗ ten einer nervös und faſt wild gewordenen Welt— und ein Jubheltag der ganzen deut⸗ ſchen Volksgemeinſchaft— während die Meute der ſogenannten demokratiſchen Stagten wie kopfſchen und führerlos gewordenes Herdennieh hin und her rennt und dabei von einem Tüm⸗ pel politiſcher Fehler in den anderen ſtolpert. Gerade deshalb wollen wir uns zum 20. April in einer gigantiſchen Bekundung der Ruhe, der Kraft, der Freude, des Stolzes und der Dank⸗ harkeit um Adolf Hitler ſcharen. Gerade deshalb muß ganz Mannheim ab Mittwoch ein einziges Fahnenmeer ſein. Und dann ſollen Salutſchüſſſe den hiſtoriſchen Gehurtstag erüſfnen. Die Glocken werden läuten. Ein graßes Wecken zieht frühmor⸗ gens durch die Straßen. Um 11 Uhr iſt die ſchon angekündigte Wehrma chtsparade. Am Nachmittag wird zunächſt das Rathaus im Mit⸗ telpunkt des Intereſſes ſtehen: Reiter⸗SA über⸗ bringt aus verſchiedenen Teilen des kurpfälzi⸗ ſchen Gruppenbereichs Treue⸗ und Dank⸗ botſchaften. Danach ſollen Standkon⸗ zerte auf ven wichtigſten Plätzen der Stadt die allgemeine Freude wecken und ſteigern. Laut⸗ ſprecher werden auf den Planken und in der Breiten Straße ebenfalls in den Dienſt der guten Sache geſtellt. Und wenn ſich ſchlieſlich auch noch die Gaſtſtätteninhaber durch fröhliche Muſik und ſchnell arrangierte Tanzyer⸗ gnügen in den lebendigen Rhythmus des Tages einſchalten, dann werden die Wellen der freudigen Volksſtimmung zweifellos auf die Straßen ühergreifen. Und vielleicht ſperrt der Polizeipräſident dann auch die beiden Hauptſtraßen der Innenſtadt wieder auf die Dauer von mehreren Stunden für den Straßen⸗ bahn⸗ und Autoperkehr?! Nachdem am Abend im Schloßhof und in einigen Mannheimer Vororten wieder Tauſende von politiſchen Kämpfern beim feierlichen Akt der Vereidigung den Treuſchmur auf Adolf Hitler abgelegt haben werden, ſoll der Tag ſei⸗ nen Höhepunkt und Ausklang finden in einem gigantiſchen Feuerwerk am Friedrichsplatz. Die Einzelheiten dieſes großen, mit national⸗ ſozialiſtiſchem Elan aus dem Boden geſtampf⸗ ten Programms werden wir noch bekanntgeben. Schon jetzt aber erfülle uns alle der ſfeſte Wille, daß jeder an ſeinem Platz mithelfe, den 20. April 1939 zu einem unvergeßlichen Tag für die ganze Natian zu machen. Mann⸗ heim ſoll und muß dabei und in vordeſter Reihe ſtehen. Wohlan denn, an die Arbeit! hwi. Früfung für Geſchäfksſtenografen Anmeldungen bis ſpäteſtens 2. Mgi Die Induſtrie⸗ und Handelskammer Mann⸗ heim hält am SZamstag 6. Mai, nachmit⸗ tags, die 36. Geſchäftsſtenogrgfenprüfung ab, Geprüft wird, wie bhisher, in Abhteilungen für 150, 180, 200, 220 und 240 Silben Geſchwin⸗ gigkeit in der Minute: außerdem findet eine Vorprüfung für 120 Silben ſtatt. Die Diktat⸗ dauer beträgt in allen Klaſſen 10 Minuten (2 mal 5 Minuten). Die Uebertragung erfolgt unmittelbar nach dem Diktat in einer vorge⸗ ſchriebenen Zeit. Die Prüfungsgebühr beträgt 2 1 und iſt vor der Prüfuna einzuzahlen. Das Beſtehen der Prüfung wird auch in das Arbeitsbuch eingetragen. Anmeldungen müſſen bis ſpäteſtens 2. Mai bei dem Prüfnnasamt für Kurzſchrift der In⸗ duſtrie⸗ und Handelskammer, I. 1. 2 eingegan⸗ gen ſein. Zur Entgegennahme von Anmeldun⸗ en ſomie zur Erteilung jeder weiteren Aus⸗ unft iſt die Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim gerne bereit. Anbeſtändiges Wetter zu erwarten borübergehend gewittrige störungen/ Uein ausgeſprochenes Schlechtwetter Die Reichswetterdienſiſtelle Frankfurt teilt mit: Das kurz vor Oſtern einſetzende Schön⸗ wetter hatte eine, teils durch Sonneneinſtrah⸗ lung, teils durch Warmluftzufuhr bedinate kräf⸗ tige Erwärmung im Gefolge. So wurden am vergangenen Dienstag in Frankreich vielfach Temperaturen zwiſchen 25 Grad und 30 Grad Celſius im Schatten beobachtet, und es wurden auch bei uns um die Wochenmitte Höchſttempe⸗ raturen um 25 Grad geeneſſen. Trotz der be⸗ trächtlichen nächtlichen Ausſtrahlung lag auch das Tagesmittel in dieſer Zeit um 6 bis 9 Arad über dem jahreszeitlichen Regelwert. Es iſt daher nicht weiter verwunderlich, daß — begünſtiat durch die allzu ſtarke Erwärmung iber dem Feſtland— erheblicher Luftdruckfall inſetzte, der wiederum einen Vorſtoß kühlerer Neeresluft aus Südweſt begünſtigte. Er machte ſich bei uns zunächſt nur in der Höhe bemerk— har und gab bereits am Mittwoch zu raſch vor⸗ übergehenden gewittrigen Störungen Anlaß, war aber auch das erſte deutliche Kennzeichen für eine in Gang gekommene völlige Umgeſtal⸗ tung der Großwetterlage, Dieſe hat inzwiſchen weitere Fortſchritte gemacht, und es kann im Zuge dieſer Entwickluna auch über das Wo⸗ chenende hinaus mit unbeſtändigem Weſtwetter und dabei wiederholten Regenfällen gerechnet werden. Ausgeſprochenes Schlechtwetter von längerer Herrenschneiderei KUniſarmen in alle Frnopenteile Uniormmütze, Mihtärentekten Scharnagl& Horr, P 7, 19 Iy gen g angk 1 ernsutecner 20249 Dauer iſt dabei kauen wahrſcheinlich, doch war⸗ den bei Luftzufuhr aus Weſt die Temperaturen zunächſt noch weiter zurückgehen. „Bakenhreuzbanner“ Er iſt da. Ich habe ihn mit leibhaftigen Augen geſehen, und mich ien nächſten Augenblick mit zwei Hän⸗ den krampfhaft an der Stuhllehne feſtgehalten. ſonſt wäre ich vor Erſtaunen gewiß auf dem Boden gelandet.(Rede mir nicht dazwiſchen, lieber Leſer.— ich war wirklich erſt beim fünften Glas!) Dann habe ich mich gefaßt, und meinen Hals juſt wie ein Klavierſchemel mit ſeinen Kreiſen gedreht, die er um die brennende Lampe zog. Ich wuaderte mich, daß er ſich nicht draußen von den lauen Lüften wiegen ließ und durchs offene Fenſter ſeinen Weg in den von Hunderten von Meaiſchen beſetzten Raum gecrommen hat. Er iſt mir ſozuſagen in die Arme geſchwirrt— der naſeweiſe Burſche und Frühauſſteher. Indeſſen wird der Mann, der uns den braunen Kerl alljährlich in einer Zi⸗ garrenſchachtel auf den Schreibtiſch ſtellt, mit ſchüttelt haben, in der Hoffnung. Fangnetz unnd Botaniſierbüchſe hinter ihm her geweſen ſein. „Hinter wem eigentlich, zum Donner und Doria...!?“ Eben hinter dem, den ich als erſter geſehen habe. Der Mann mit der Zi⸗ garrenſchachtel dauert mich, denn er wird in den letzten Tagen an Hunderten von Manaihei⸗ mer Bäumem geſtanden und tauſende Aeſte ge⸗ .. ſeinen traditionellen Triumph auch in dieſem Jahre wieder haben zu dürfen. Nun ſage einer, daß ich kein Sonntagskind wäre, dem zwar nicht die gebratene Taube in den Mund, aber doch der erſte— Maiküfer in die rechte Hoſentaſche fliegt. Nun iſt's heraus. Jener Mann ſoll ſeine Schachtel wieder auf die Kommode ſtellen und mit dem Fangnetz Schmetterlieige jagen. Hhunderte beim Harmonikakonzert im überfüllten Kolpinghaus Wie ſehr die Klänge der Handharmonika als Volksmuſik geigeſehen und gewertet werden, be⸗ wies das vom Handhärmonika⸗Klub Mannheim⸗Neckarau ausgeführte und von Dipl.⸗Handharmonikalehrer G. Poignee (Oggersheim) gut geleitete Handharmo⸗ nika⸗Konzert. Hunderte waren ins Kol⸗ pinghaus geſtrömt, deſſen großer Saal über⸗ beſetzt war. Das Geſamt⸗Orcheſter, durchweg aus jungen Leuten und Kinder beſtehend, war zahlenmäßig ſo ſtark, daß es in ein großes und kleines Or⸗ cheſter und in eine Jugendgruppe aufgeteilt werden mußte. Die Programmfolge ſetzte ſich zuſammen aus Märſchen, Walzer und Charat⸗ terſtücken. Das Trio der Jugendgruppe zeigte durch flotte Spielführung und ſichere Be⸗ herrſchung der Bäſſe, daß es in guten Händen iſt. Soloſtücke ſpielten die Schüler Dorle Bäz⸗ ner und der kleine Mathes, die eifrig be⸗ klatſcht wurden. Harmonikalehrer Nägeli unterhielt die Zuhörer mit Melodien aus dem „Bettelſtudent“.(Daß die Lieder von Dutzen⸗ den leiſe mitgeſummt und mitgepfiffen wurden, ſcheint nicht gerade auf Aufmerlſamkeit und gute Haltung ſchließen zu lönnen. Die Leute ſtören durch ihr Geſumme nicht nur die ande⸗ Aenderungen im Aufbau, Auswechſlung ren Zuhörer, die gekommen waren um der be⸗ „ſinnlichen und beſchaulichen Unterhaltung wil⸗ Wlen, ſondern vielmehr noch werden die Spieler irretiert.) Achtung, Kraftfahrzeugeigenkümer! Alle Aenderungen ſind zu melden Jeder Eigentümer(Halter) eines Kraftfahr⸗ zeuges z. B. Kraftrad, Perſonenwagen, Om⸗ nibus, een Zugmaſchine, Sonderfahr⸗ zeug, iſt verantwortlich dafür, daß die Angaben im Kraftfahrzeugbrief und ⸗ſchein über die tech⸗ niſche Beſchaffenheit ſeines Fahnzeuges und über die Zulaſſung ſtändig den Tatſachen ent⸗ ſprechen. 4 Aenderungen z. B. Veräußerung oder Ver⸗ ſchrottung des Fahrzeuges, Wechſel des Stand⸗ ortes, der Anſchrift des Eigentümers, e Motors, Anbringung einer Anhängevorrichtung, Beſchaffung eines Beiwagens für ein Kraftrad reinigt Förberei Kramer n. Meer- 17; Ci, 7: E 4. 10, Mittelatr. 2¹ Lazen! menge 3, f. Seckenheimer Str. 343 Neckarau: leldstr. 45. Mas Zahlreichie Annahmestellen Friedrichstr. 16 4 : 41427 en: 40210- Rut Werk: aut Hauptlad K 4 K T4 ſind der Zulaſſungsſtelle unter Vorlage des Kraftfahrzeugbriefes und ſſcheines unver⸗ züglich zu melden. Bei vorübergehend außer Betrieb geſetzten Fahrzeugen ſind die Meldun⸗ gen gleichfalls zu erſtatten. Genaueſte Beach⸗ tung iſt für wirtſchalfs⸗ und wehrpolitiſche Maßnahmen von Bedeutung. Verſtöße gegen dieſe Pflichten ſind ſtrafbar. Wer ſich ſelbſt vor Strafe bewahrt, erleichtert damit gleichzeitig den Behörden die Arbeit und dient der Gemeinſchaft. Nicht alles zubringen laſſen! Ein Appell an die Hausfrauen Das Frauenamt der Deutſchen Arbeitsfront wendet ſich in einem Appell an alle Haus⸗ frauen, von den Geſchäften nicht zu verlangen, daß man ihre Einkäufe ins Haus bringe. Wäh⸗ rend es für die Hausfrau meiſt ein leichtes ſei, ihre Beſorgungen ſelbſt nach Hauſe zu tragen, würden durch das Schicken entweder ein Lehr⸗ ling oder eine Verkäuferin ihrer eigentlichen Arbeit entzogen und zum Laufboten gemacht. Der Lehrling ſolle ſeine Ausbildungszeit für Nützlicheres anwenden, und durch den vorüber⸗ gehenden Ausfall einer Verkäuferin würden die übrigen überlaſtet und bei dem Arbeitskraft⸗ mangel die Bewältigung der Arbeit noch er⸗ ſchwert. Die einſichtige Hausfrau werde dar⸗ um gern von ſich aus weniger„Dienſt am Kunden verlangen. Der Hund war diesmal Wochenendgeſprä .. und unſere Hundezüchter ſtrahlten/ Rund um die große internalionale Raſſehundeausſtellung Wir haben augenblicklich wieder einmal eine internationale Raſſehunde⸗Ausſtellung in unſerer Stadt. Sie iſt— gemeſſen an früheren Ausſtellungen— mit 767 zur Schau und Bewertung geſtellten Hunden die größte Ausſtellung dieſer Art in Südweſtoeutſchland ſeit Jahren und iſt gegenüber der letzten Mannheimer Ausſtellung im Jahre 1936(mit 480 Hunden, um mehr als die Hälfte beſſer beſchickt. Baden⸗Baden, wie auch Karlsruhe, zählten im vorigen Jahr etwa 500, Berlin 1937 etwa 700 Hunde. Wir alle wiſſen, was für ein geſcheites, zuver⸗ läſſiges und treues Tier der Hund iſt. Doch Loblieder brauchen wir dem Hund keine mehr zu ſingen. Sie ſelbſt haben ſie ſich durch unver⸗ geßliche Taten zur Genüge ſelbſt errungen und verdient. Nun haben wir ſie hier in mannigfacher An⸗ zahl und Arwerſchiedenheit wieder alle beiſam⸗ men auf unſerer großen Ausſtellung im Fried⸗ richspark, der Internationalen Raſſehund⸗Aus⸗ ſtellung und 13. Landesausſtellung der Landes⸗ fachgruppe 5 der Reichsfachgruppe Deutſches Hundeweſen im Reichsverband Deutſcher Klein⸗ tierzüchter— ſo lautet die amtliche Bezeichnung. Allerdings will mir das mit den„Kleintier“ Züchtern ja nicht ſo recht in den Kopf. Beim Peking⸗Palaſthündchen, dem Japan⸗Chin oder dem Zwergpinſcher und wie die kleinen und kleinſten Raſſen alle heißen mögen, kann man wohl mit hinreichender Begründung von Klein⸗ tieren reden— bei Deutſchen Doggen aber, Bernhardinern, Leonbergern oder Neufundlän⸗ wir Menſchen, die wir wohl alle Hunde gern mögen, gewöhnen uns in einem ſolchen Falle raſch daran. Und bald iſt das rhythmiſch ka⸗ priolenhafte und diſſonanzenreiche Konzert aus den vielen hunderten Hundekehlen zur vertrau⸗ ten Muſik geworden. Vor den Eingängen fand man einige Stände mit Hundeliteratur und Bedarfsartikeln. Früh⸗ lingsmäßig feſtlich gekleidete Menſchen wandel⸗ ten zwiſchen dem allem mit oder ohne Hund ein⸗ her. Und man fragte ſich in dem Gewimmel un⸗ willkürlich, was das für eine anſtrengende Arbeit geweſen ſein mußte, bis all die vielfache Vor⸗ arbeit geleiſtet war, zumal die engen Raumver⸗ hältniſſe ſicherlich manch ſchwieriges Rätſel auf⸗ gegeben haben dürfte. Diele wertvolle Raſſen vertreten Linker Hand des Gaſtſtättengebäudes beim Schankeingang ſtieß ich auf die Geſchäftsſtelle der Ausſtellungsleitung. Da drängten ſich gegen Schluß des erſten Ausſtellungsnachmit⸗ Ein Ausschnitt vom Zuchtgruppen-Wettstreit bei der Internationalen Rassenhunde-Ausstelluns. dern glaube ich einfach nicht ganz an Kleintiere. Schließlich müßten dann auch Löwen, Tiger und Leoparden Kleintiere genannt werden, und wo wollte man dann hinkommen? Sehen Sie, da ſtimmt etwas nicht— trotz Fachgruppe und unzähligen Hundefachſchaften. Haben Sie gar geglaubt, es gäbe keine Hunde⸗Fachſchaften? Feudale Herrſchaftshunde und Arbeitstiere Bitte ſchön— hier gibt's Klaſſenunterſchiede; Raſſen⸗, Klaſſen⸗ und Kaſſenunterſchiede. Ein Hund iſt nicht immer nur ein Hund; er kann gar ein fürſtlicher Hund ſein, ein Hund von blauem Geblüt— und das nehmen ſie hier auf dieſer Ausſtellung alle für ſich in. Vielmehr ihre Herrchen und Frauchen. Dafür haben ſie alle Stammbäume und„großkotzige“ Namen. Baron iſt ein Kinderſpiel dagegen. Aber warum ſoll man den Leuten nicht ihre ——0 laſſen? Den Hunden iſt's wohl ganz egal. Und übrigens ſind ſie in einem alle einander ganz gleich: im—— nein, das kann ich ſchlecht ſagen; aber bitte, waren Sie am Samstagvor⸗ mittag oder auch gegen abend unterwegs— etwa in der Gegend zwiſchen Bahnhof und Friedrichspark, wo die große Hundeausſtellun dieſes Jahr untergebracht werden mußte? Ja? — na, da haben Sie ſicherlich den Weg, den die vielen Hunde vom Bahnhof aus einſchlu⸗ gen, genaueſtens verfolgen können. Das konnte man ſogar mittags noch feſtſtellen. Sehen Sie — das meinte ich. Da ſind ſie denn alle Hunde, wie ihre Halter und Beſitzer Menſchen ſind. Einige von den hohen Hundefamilien kamen gar im Auto an, ja, teils von unſeres linken Nachbars Landen, von weither gereiſt. Und hinten auf dem Wagen war ihr Körbchen an⸗ geſchnallt; manche durften ſogar in den Pol⸗ ſtern einer ſchnittigen Limouſine hocken; ſie kamen aus vielen Gauen unſeres Reiches, Frankreich, Holland, Belgien und der Schweiz. Das bunte Bild des erſten Tages Die Umgebung des Friedrichsparks wies das eines beſonderen Ereigniſſes auf. Sie glich beinahe einer Auto⸗Ausſtellung. Zahlloſe Wagen mit den Kennzeichen der ver⸗ ſchiedenen Reichsgaue und aus angrenzenden Nachbarländern parkten an den Zufahrtsſtra⸗ ßen. Und im Friedrichspark ſelbſt erſchaute man ein nicht minder bewegtes, frühlingshaftes Bild. In dieſer Hinſicht konnte man ſich gar kein beſſer geeignetes Gelände für dieſen Zweck in unſerer Stadt denken. Doch die Unterbrin⸗ gungsräume für die ausgeſtellten Hunde waren ein bißchen beengt. Während der große Fried⸗ richsparkſaal die großen bis mittelgroßen Raſ⸗ ſen barg, waren in den Garderoberäumen die Zwergraſſen untergebracht, und auch das neue Gebäude des Getreidegroßmarktes mußte in ſeinem halbfertigen Zuſtand Hundezwinger auf⸗ nehmen. Hier bellten die Hetz⸗ und Jagdhunde um die Wette. Ueberhaupt war das mit dem Bellen und Heulen eine Sache für ſich. Doch tags langſam die Ausſteller vor dem breiten Schalterfenſter, um ihre Hinterlegungsgebühr für die Mitnahme ihres Tieres zu entrichten. Wer über Nacht ſeinen Ausſtellungshund mit⸗ nehmen wollte, mußte dafür eine Hinter⸗ man anch entrichten. Sonſt aber konnte man ihn auch unter der Aufſicht der Nachtwache dalaſſen. Die Ausſtellungsleitung gab mir bereitwil⸗ ligſt Aufſchluß über die vertretenen Hunde, Ja, es waren einzelne Raſſen recht ſtark angeliefert worden. So gab es an Boxern, die ſehr gut vertreten waren, 34, an Schäferhunden 70, und an Gebrauchshunden ragten die Rottweiler, die Airedales hervor. Bei den großen Raſſen wa⸗ ren die Neufundländer, die Leonberger ſowie Bernhardiner und deutſchen Doggen gut ver⸗ treten. Auch ſchottiſche Schäferhunde waren da, ſowie Pudel, Wolfsſpitze und in ganz aus⸗ gezeichneter Vertretung mit etwa 50 Einſchrei⸗ Hundefreunde, kameradſchaftlich vereint Im Rahmen der Internationalen Raſſehunde⸗ Ausſtellung veranſtaltete die Landesfachgruppe Baden⸗Württemberg der RDH am Samstag⸗ abend im Eichbaum⸗Stammhaus einen Ka⸗ meradſchaftsabend, bei dem ſowohl der geſchäftsführende Präſident des RDoh, Major o ſt, rlin, als auch der Vorſitzende der Landesfachgruppe, Fr. Bazille, Stuttgart, anweſend waren. Der Saal ſelbſt konnte gar nicht die vielen Hundefreunde⸗ und Züchter, die augenblicklich in unſerer Stadt weilen, aufnehmen; manche mußten ſich ein anderes Quartier ſuchen, weil einfach kein noch ſo beſcheidenes Plätzchen mehr aufzutreiben war. In ſeiner Begrüßungsan⸗ 1 betonte Landesfachgruppenleiter Bazille, aß— entgegen der urſprünglichen Abſicht— die Ausſtellung mit annähernd tauſend Hunden aller Raſſen beſchickt worden ſei. Es ſei ein wahres Problem geweſen, die Tiere alle unter⸗ umal die für die Ausſtellung zur erfügung Räumlichkeiten beſchränkt waren. Der Landesfachgruppenleiter konnte im übri⸗ en feſtſtellen, daß die Internationale Raſſe⸗ hunde⸗Ausſtellung in jeder Beziehung als ein großer Erfolg anzuſehen ſei. Was ſie beſonders auszeichne, ſei die Tatſache, daß ſelbſt das Reichswirtſchaftsminiſterium und das badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſte⸗ rium Ehrenpreiſe, die übrigens in un⸗ gewöhnlich großer Zahl vergeben werden konnten, geſtiftet hatten. Die Mannheimer Ausſtellung werde vorausſichtlich die letzte diesjährige im Gebiet der Landesfach⸗ gruppe ſein. Nach einer kleinen Pauſe ſprach dann Major Moſt zu den—— und Aus⸗ ſtellern. In ſeiner kurzen Anſprache veranſchau⸗ lichte er vor allem, was augenblicklich im Hunde⸗ weſen vorgeht, ſchilderte die Aufgaben, die in unſeren Tagen jedem Hundefreund und Züchter ſchieden, und groß waren Stolz und§ montag, 17. Kpril unde und all intereſſie uch am Sor einen ſen. A Zzum Friedrieh Gedränge am Eingang Aufn.: Hans] in den bungen die Schnauzer. Unter den Modehn cheu drückten den waren die Terrierraſſen gut beſchicht gen Alich auch die Windhunde ſowie Zwerghunde ſw lilen ſicherli zahlreich angeliefert. eg F5 Sogar ein Vertreter der faſt ausgeſto Möpſe war da. Van Juſphn kheg, war nick fah man viele Dächfel, Fo ö läff; erbitte i elt in ge engliſchen Vorſtehhunde ſtachen heraus, eelt ſagte 4 rend die deutſchen Vorſtehhunde nicht ſo Rit 1 u . und auch reich gemeldet waren, weil ſie ſich zumelff. rade auf Frühjahrsprüfungen beſinden, hut, daß der. Ausland war bei den Meldungen rege he ii ſich gegenſeiti gt, lediglich England und die fkandinaviſhe mit Karnickeln g Staaten fehlten, weil bei ihnen Quarantiß dere Hunde u Vorfchriften die Beſchickung ſo erſchweren aufgelegt ſie die meiſten Hundezüchter 3 Daf gibt es in dieſen Ländern auch kaum Seuche Wie man ſich um die Lieblinge ſorgte Es war geradezu rührend, wie viele d Hundefreunde— barunker die Züc 135 19 1 5 ter und Beſitzer— um ihre Lieblinge bem erſten Pre ten. Da wurde für friſches Waſſer und Fuſ geſorgt, für einen blitzſauberen Zwinger an diefem oder jenem Zwinger hatte ſich Beſitzer des Tieres geradezu häuslich nieh gelaſſen, als wollte er nimmermehr weiche Gegen Abend wurde der Teure dann in fe hei nochmals n Hunderaf Uls beſter V e erwies ſich und Wach Körbchen verpackt und mit nach Hauſe Augen de men. Die größeren Hunde wurden an die iſte 43 genommen und auch viele kleine trottelt 40. 3 paar⸗ und gruppenweiſe heimwärts an let?* 9 Leine einher. 3 n Zwergpude Langſam entleerten ſich ſpäter die über m durch, bei d⸗ ig Richterringe, die zweckdienlicherweiſe f thunden war ie verſchiedenen Raſenflächen verteilt wai urzhaarra Hier wurde über die Bewertung der einzelſ t mit einer Tiere mit ſorgfältig wägendem Kennerbli i bei den jener Hundezüchter oder Tierhalter, Tiere dabei beſonders gut abſchnitten. lvorf die endgültige Bewertungsbekannig den äferh und die Preisverteilung war für den Sonni g nachmittag angeſetzt, der denn auch den ha Dündin lag, betrieb der Ausſtellung bringen ſollte. Felsrichtern au⸗ n ng ſollen am Herzen liegen müſſen. Es ſeien ſehr hi Fragen, die dieſen augenblicklich intereſſien müßten. Im Vordergrund ſtände natürlich! Förderung von Gebrauchshunden nicht nur aus reinen Nützlichkeitsgründen neben gelte es aber auch ſchöne Hunde züchten. Und um die ganze vielſeitige Auh unſeres Hundezüchterweſens auch der Oeffen lichkeit und allen Intereſſierten zeigen nen, ſeien eben immer wieder Ausſtellung notwendig. Es freue ihn, daß die Ausſtellih in Mannheim ſo gut beſchickt ſei und daß ganz ihren Zweck erfülle. Sehr viel verſßf lagt d ſich der Jeſchäftsführende Präſident des N 14 3 Aaebden Züch SaA, die baulee ja heute mehr denn je der Züchtung und A 3 bildung von Gebrauchshunden zugewendet h konten Der Abend vereinte bis ſpät in die Racht Hundefreunde unſerer Stadt mit den Auz dos e lern aus der näheren und weiteren Umgehug benn Eine Kapelle umrahmte ihn mit Muſikſtilchen H. l. heiten Zuchtgruppenwettſtreit— am Sonntagvormittag Wer zählt die Völker— nennt die unt ſo konnte man am Sonntagvormiff ſagen, als man ſeine Schritte nach dem„F richspark“ lenkte, zu dem ein ſolch gewafff Zuſtrom ſchon lange nicht mehr zu verzeich war. Wehe aber demjenigen, der mit Kraftwagen gekommen war und geglaubt hah in gewohnter Weiſe am„Friedrichspart fahren zu können! Wer allerdings anz f daran war, der bekam noch einen Parh wer aber ſpäter kam, der mußte ſchon auf Suche nach einem Plätzchen gehen, an d ſein Fahrzeug abſtellen konnte. Lün Friedrichsparks, in allen Seitenſtraßen hi gut beſchickt un zwerghunde w re riers, und auch d hen heraus, wl inde nicht ſo zahh ſie beh zumeiſt ge n befinden. A ungen rege bel die ſkandinaviſche hnen Quarantiß ſo erſchweren ga 9 Daft uch kaum Sen linge ſorgte —— viele de mentlich die Züt Lieblinge bemüß Waſſer und Ful ren Zwinger, I nger hatte ſich d u häuslich ni imermehr 1 eure dann in ſeh ach Hauſe genom urden an die Leiſ leine trottelten eimwärts an de iter die über zw5 ienlicherweiſe üh en verteilt ware tung der einzelne m Kennerblick en Stolz und Freud Tierhalter, den bſchnitten. rtung Sbekanntgab für den Sonmi n auch den Haußh gen ſollte. vereint Es ſeien ſehr vit icklich intereſſien tände natürlich chshunden keitsgründen, 2 ſchöne Hunde vielſeitige Arh auch der Oeſffen ten zeigen zu l der Ausſtellunge aß die Ausſtellſh kt ſei und daß f zehr viel verſß i räſident des R t der SͤA, die ft üchtung und M n zugewendet h ät in die Nacht F mit den Ausſie eiteren Umgehun mit Muſſſhg vettſtreit ormittag iennt die Namen tagvormittg nach dem„Frich n ſolch gewaltihe ehr zu verzeichtt n, der mit he ind geglaubt hafſe iedrichspark“ p erdings ganz ft einen Parthlg ußte ſchon auf F gehen, an dem inte. Längs g enſtraßen biz z fit i Di zwiſchen einem Rüden und lenkreuzbanner⸗ Montag,. April 1585 haltheater, am Schloß entlang bis zur en Straße und ſelbſt auf dem für Fahr⸗ 7 ytenen Weg vor der Sternwarte ſtan⸗ * 5 en Reihen die Wagen: ein erneuter eis ür, wie unzulänglich die Parkver⸗ ltmiſſe W* und damit auch am ladion ſind. un Mannemer Buben boten dieſe parkenden gen eine in reichem Maße ausgenützte Mög⸗ ht Sie 243 nämlich woher überall die Wagen ſtammten. Wa⸗ och unter den Wagen nicht nur ſolche zu lden, die das ſonſt geläufige Kennzeichen 75„IIT uſw. trugen, ſondern man fah hrzeuge mit Kennzeichen aus vielen en des Reiches und nicht zuletzt hpiele ausländiſche Kraftfahr⸗ küge wie man ſie in ſolcher Vielzahl ſchon he nicht mehr bei uns in Mannheim beiſam⸗ 3 Allein dieſe Wagenauffahrt war ſchon kefflichſte Beweis dafür, welche Bedeu⸗ Ang dieſer Internationalen Raſſehunde⸗Aus⸗ ing, der 15. Landesausſtellung der Lan⸗ hpe 5 der RDH, zukam. in Zugang zum„Friedrichspark“ mußte richtig„Schlangenſtehen“, ein hes Gedränge herrſchte an den Kaſſenſchal⸗ iund bei der Kontrolle. Waren es in den Vormittagsſtunden vor allem die ezüchter, die mit ihren vierbeinigen Lieb⸗ gen ankückten, ſo ſtrömten ſpäter die Hunde⸗ ünde und alle diejenigen herbei, die ſich für intereſſierten. Im Mittelpunkt des In⸗ eit zu einem„Sport“. tereſſes ſtand natürlich der n ppen⸗ wettſtreit, der die Zuſchauer an verſchie⸗ dene Stellen im Park lockte, wo, wie am Tage 15 bei dem die Preisrichter hres nicht leichten Amtes walteten. Es wa⸗ ren auch wirklich Prachtexemplare von Hunden, die hier zuſammengekoppelt in den Ring ge⸗ bracht wurden und die nun als die ſchönſten und beſten ihres Stammes bewertet werden ſollten. Ueberall gab es ſo während den Vormittags⸗ ſtunden etwas zu ſehen. Aber nicht nur im Park konnte man ſeine Studien machen, ſon⸗ dern auch in den Sälen des Friedrichsparks, wo egen 12 Uhr verſchiedentlich ein Gedränge errſchte, daß nur ſchwer ein Durchkommen möglich war. Man ſtand vor den einzelnen Boxen und bewunderte die dort ausgeſtellten Hunde— oder kritiſierte auch. Unbeſchadet der dräuenden Regenwolken ſaß man im Freien, wobei die Hundezüchter natürlich richtig„fach⸗ ſimpelten“ und das Thema„Hundezucht“ aus⸗ ſchließlich das Feld beherrſchte. Glücklicherweiſe hielt aber der Himmel nicht nur ſeine Schleuſen geſchloſſen, ſondern die Wolken zerteilten ſich wieder, um ſo einen ſchö⸗ nen Rahmen für die Veranſtaltungen des Nach⸗ mittags zu geben, der mit ſeinem Einzelwett⸗ teit der beſten Hunde, den Vorführungen von ebrauchshunden uſw. neue Inteteſſenten an⸗ lockte. Mit Spannung ſah man dann auch der Preisverteilung entgegen, über die wit, wie über die Veranſtaltungen des Nachmittags, noch betichten werden. — 1— Letzter Hochbetrieb und Abſchluß uch am Sonntagnachmittag hatte die Aus⸗ ng einen außergewöhnlich guten Beſuch zuweiſen. Alles drängte ſich um die Zwin⸗ in den einzelnen Ausſtellungsräumen. Bheu drückten ſich Buben und Mädel an den lleſigen n vorbei, die darob im en ſicherlich recht verwundert waren. Ihre mütigen Blicke konnte man wenigſtens bei wenig Phantaſie ſo auslegen. Zu ver⸗ en war nichts mehr bei dem Gebell und fläff; erbittert über irgendeine Ungezogen⸗ fagte ein gefährlich ausſehender Jagdhund fehendem Maul ſeinem Nachbarn die ung. lut, daß der Draht dazwiſchen war, die hät⸗ Aeeln ne am Wickel gekriegt, wie ſie es knickeln gewohnt ſind! Dafür waren aber ere Hunde umſo ſtiller und weniger zur Kei⸗ e iaufgelegt. Mit einem langen Blick beglei⸗ kle uns Vorübergehende ein prächtiger W nd⸗ ünd, recht neugierig tat ein kleiner, frecher Forx, Uhrend ein Rieſenſchnauzer Müdigkeit vor⸗ und anſcheinend von der heimatlichen ndehütte träumte. Kutz nach 14 Uhr begann der Einzel⸗ ttſtreit der beſten Hunde. Jeder mit erſten Preis ausgezeichnete Hund wurde abei nochmals dem Publikum gezeigt, die ein⸗ elnen Hunderaſſen für ſich getrennt. beſter Vertreter der Gebrauchshunde⸗ ſe erwies ſich ein Terrier, bei den großen lh⸗ und Wachhunden fand ein Pudel vor Augen der geſtrengen Preisrichter die ſte Anerkennung, und bei den mittleren Rut⸗ und Wachhunden wurden drei Ter⸗ rs als gleichwertig ausgezeichnet. Zwergpudel ſetzte ſich bei den Zwerghun⸗ dürch, bei den deutſchen Vorſteh⸗ und Stö⸗ khunden war es ein Vertreter der Deutſchen rzhaarraſſe, ein ſehr ſchönes, kluges mit einer wunderbaren Haltung wurde un bei den ausländiſchen Jagdhunden in rotbraunen Setter ausgezeichnet. ben Erdphunden rangierte dann wieder del vor Familie Dachs, e bei fergund en die Entſcheidung eine 45„ die ſchließlich auch von den kichtern auf den erſten Platz geſetzt wurde. Windhunde mit ihrer vornehmen, läſſigen kung follen nicht vergeſſen werden, von venen auch der ſchönſte preisgektönt wurde. Eine große Zuleftſtrent verfolgte dieſen intereſſanten Wettſtreit mit Ausdauer und einer geheimen Freude an den ſchönen Tieren. Manchem konnte man am Geſicht ableſen, wie ſehr es ihm dieſer oder jener Hund angetan hatte. Es waren aber auch alle durchweg wirk⸗ lich prächtige Kerle, unſere vierbeinigen Freunde! 3 Nach dieſem Einzelwettſtreit erfolgte die Vorführung von Gebrauchs⸗ und Zughunden mit Geſpann. Alles wechſelte die Stellung, nahm Tiſche, Bänke und Stühle an den neuen Schauplatz mit, um beſſer ſehen zu können. Zughunde ſauſten mit Geſpannen durch die Gegend, Gebrauchshunde bewältigten Hinder⸗ niſſe; am meiſten Intereſſe brachte man aber unſerem deutſchen Schäferhund entgegen, der ſeine große Eignung als Meldehund unter Beweis ſtellte. Die Vorführungen fanden beim Publikum viel Anklang. Viel belacht wurde unter anderem, wie ein ſchatfer Jagdhund mit einem„Wilberer“ umſprang. Im Saal, mitten zwiſchen den Zwingern, wurden dann gegen 17 Uhr an die vielen Preistrager die Ghrenpreiſe ausgegeden. Aber auch dann, kurze Zeit vor der offißiellen Schließung der Ausſtellung, ſtrömten immer noch viele Hundefreunde und Intereſſenten in die Ausſtellungsräume, um die Gelegenheit noch in den letzten Minuten zu nützen. Und nun hoffen wir Mannheimer, daß un⸗ ſere Stadt techt bald wieder an der Reibe iſt, wenn es gilt, die Oeffentlichteit über die wei⸗ teren Fortſchritte und die zukünftige Entwick⸗ lueig des Hundeweſens, ſowie über die Aufga⸗ ben unſerer Hundezüchter zu unterrichten. Macinheims Publikum hat ja an den beiden Tagen überzeugend bewieſen, daß es eine der⸗ artihe Schau zu ſchätzen und zu würdigen weiß. (Ueber die Preisträger aus unſerer Stadt und der näheren Umgebung werden wir in der näch⸗ ſten Ausgabe noch beſonders berichten.) OOas ist Reute Lose Montag, den 17. April Nationaltheater: Geſchloſſene Vorſtellung. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabärett und Väriete. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſch:n, Palaſt/ afſes Rheingold, Kafſee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ Stube. Tanz:'s Holzkiſtt im Männheimet Höf, Parkyvtel, Eremitage⸗Bar in der Libelle. Ständiße Darbietungen: Stüdniſches Schloßmuſeum: Mon-ag bis Samztag 10 bis 13, 15—17 Uhr: Sonntag 11— 17 Uhr. Sonder⸗ ſchau: Bilder aus alten pfälziſchen Reſidenzen Sheatermuſeum, k, 20 Montag bis Sonntag 10 bis 13, 15—17 Uht. Sonderſchan: Schartenriſſe der Bal⸗ bergzeit. 14 Stüdtiſpe Kunſthane, Moltteſtraße 9: Dienstag dis Samstag 10—13, 15—17 Uhr. Auch in Mannheim Einbrüche verübt Zuchthaus und Sicherungsverwahrung für einen Gewohnheitsverbrecher Am 17. November verurteilte die Große Karlsruher Araſten En den er⸗ eblich borbeſtraften Ernſt Hodel aus Rein⸗ berg wegen unter den Vorausſetzungen des Rückfalls begangenen Einbruchsdiebſtählen in 32 Fällen, verſüchten ſchweren Diebſtahls in zwei Fällen, ſowie einfachen Diebſtahls in einem——5 zu einer Geſamtzuchthausſtrafe von 6 Jahren. Der Angeklagte, welcher die — Staatsangehörigkeit beſitzt, ver⸗ übte die ihm zur Laſt gelegten Diebſtähle in der Zeit vom fii bis Mai 1938 in Köln, Koblenz, Düſſeldorf, Kaſſel, Berlin, Hannover, Leipzig, Hamburg, Chemnitz, Frankfurt a.., Mannheim und Karlsruhe. Er ſpeziali⸗ ſiätie ſich auf Einbrüche in Bildhauerwerk⸗ tätten, und drang nachts in die Büros und Werkſtätten ein. Seine Beute—*. in der Mehrzahl der—5 neben Bargeld, in Blatt⸗ göld, Briefmarken, Büroartikeln, Kleidungs⸗ ſtücken, einer Sparbüchſe mit 60 RM. Inhalt, Aktentaſchen, Uhren, Arbetiskitteln, Verband⸗ zeug, Firmenſtempeln, Ausweispapieren und Diamantſchneidern. Die erbeuteten Sachen machte er zu Geld. In einem Falle verkaufte er das Afhert Blattgold an einen Bildhauer, in deſſen Werkſtatt er in der darauffolgenden Nacht einbrach und das Blattgold wiederum entwendete. Er gab die Diebſtähle in vollem Umfange zu. Auf Fernlaſtern iſt er kreuz und quer gefahren. Er trieb ſich in ganz Deutſchland umher und landete ſchließlich in Karlsruhe, wo er den letzten Diebſtahl in der Nacht vom 1. auf 2. Mai beging. Er entwendete aus einem auf dem—— in der Gottesauerſtraße ſtehenden Fernlaſt⸗ Wenn Betriebsſportler auf Reiſen ſind Eine kleine Rückbetrachtung/ Mannem war vorne Von der Betriebsſportgemeinſchaft Hch. Lanz AcG ſpielten vier Mannſchaften im Schwarzwald, in Zell und Harmersbach. Gegen die erſte Mannſchaft des Zeller Fußballvereins ewann Lanz:2. Dieſer Sieg verdient des⸗ halb beſondere Beachtung, da der Gegner in der Kreisklaſſe 1 den zweiten Platz belegt. Die zweite Mannſchaft der BSG Lanz ſpielte gegen die erſte von Harmersbach und kam zu einem:4 Unentſchieden. Die Alte⸗Herren⸗ und die Ju⸗ gendmannſchaft verloren ihre Regegnungen 105 3* Kombination Harmersbach⸗Zell:3 zw.:2. Die Oſterreiſe der Fußballmannſchaft der BSG Zellſtoff brachte den Betriebsſport⸗ Zellſtoffleute 9en en Kieſelbach an der Röhn:2. Der Oſterſonntag brachte den Mannheimer Betriebsſportlern einen weiteren ſchönen Sieg. Der Gafigeber, TV Bad Tenn⸗ ſtedt, Kreis Erfurt, mußte ſich trotz heftiger Gegenwehr 116 geſchlagen bekennen. Den dritten Start abſolvierten die Mannhei⸗ mer in Herbſtleben, Preis Gotha, gegen den dortigen Sportverein. Nach ziemlich gleichwer⸗ tigen Leiſtungen endete dieſes Treffen mit einem:-Sieg für Zellſtoff. Selfen stehf einer im lebhen vom geginn oguf der fichfigen Sfelle. Konn ef sie nicht er- reichen, donn hat ef zü sorgen, doß die Stelle, wagen eine Lederjacke. Am andern Tage wurde det Angeklagte von dem Kraftwagenfahrer, dem dieſe Jacke gehörte, in der Kriegsſtraße geſehen. Der Beſtohlene veranlaßte die Feſt⸗ nahme des ſchweren Jungen, die Polizei hatte mit der Verhaftung dieſes Einbrechers einen uten Fang gemacht. Der Geſamtwetrt ſeinet Diebesbeute beträgt 3000 bis 4000 RM. Der nahm die Strafe an. Auf die Reviſion der Staatsanwaltſchaft wurde die Sache an die Strafkammer vom Reichsgericht zurück verwieſen. Die Karlsruher Strafkammer verurteilte jetzt den Angeklagten 103 Möbele, Dietrich —— u. Lampertholm als gemeingefährlichen aſozialen Gewohnheits⸗ verbrecher zu einer Snm von fünf Jahren Zuchthaus, abzüglich elf Monate Unterſuchungshaft. Gleichzeitig wurde gegen ihn die Sicherungsverwahrung aän⸗ geordnet. Daten für den 17. April 1939 1774 Der Erfinder der Buchdruckſchnellpreſſe, Friedrich König, in Eisleben geboren. 1790 Der nordamerikaniſche Staatsmann und Schrifiſteller Benjamin Franklin in Phi⸗ ladelphia geſtorben. Rundfunk⸗Programm für Montag, den 17. April Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wetter. .00 Gymnaſtik..30 Frühkonzert..00 Rachkichten. .10 Gymnaſtik..30 Morgenmuſik..20 Für dich da⸗ heim. 11.30 Volksmuſik und Bauernlalender 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Nachrichten, Wetter. 13.15 Mit⸗ tagskonzert. 14.00 Eine Stund, ſchön und bunt. 16.00 Muſirk am Mittag. 17.00 Nachmittagskonzert. 18.00 Adalbert Lutter ſpielt— Erna Sack ſingt. 18.30 Aus Zeit und Leben. 19.00 Berühmte Orcheſter. 19.45 Kurzberichte. 20,.00 Nachrichten. 20.15 Stuttgart ſpielt anuf. Heitere Feierabendmuſik. 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.30 Nachtmuſit und Tanz. 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie..30 Früh⸗ konzert..00 Nachrichten..40 Kleine Turnſtunde. 10.00 Alle Kinder ſingen mit, 11.30 Dreißig bunte Minuten. 12.600 Mittagskonzert. 13.45 Neueſte Nach⸗ richten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15.15 Indu⸗ ſtrieſchallplatten. 16.00 Muſik am Nachmittag. 17.00 Aus dem Zeitgeſchehen, 18.f00 Der erſte Seehund. Vitalis Pantenberg er:ählt. 18.35 Die klaſſiſche So⸗ nate. 19.00 Von Woche zu Woche. 19.45 Kurznach⸗ richten. 20.00 Einführung in die folgende Sendung. 20.10 Neuntes Philharmoniſches Konzert. 22.00 Rach⸗ richten, Wetter⸗ und Sportbericht. 28.20 Euxopamei⸗ ſterſchaften der Amateurboxet in Tublin. Ausſchei⸗ lern einen großen Erfolg. Sie trugen in Thü⸗ ringen drei Spiele aus, die ſie alle klar für ſich entſcheiden konnten. Am Karfreitag ſiegten die gof der er hingestellt ist, die richfige werde. leixner. dungskämpfe. 22.30 Eine kleine Nachtmuſik. 23.00 Melodien aus Operetten. ohie ſind lozulagen eine Pionierin der dauberkeit⸗, Frau fjöflich beſucht ein flrankenhaus gier regiert die Zaubert age der chetarzt eines groben arannen⸗⸗/ baules zur perſil⸗Walchberaterin. ⸗gie lonten den menichen immer wieder lagen, das Sauberkeit lranhheiten derhüten hilfe, denn sauberkeit vernichtet diele Krank⸗ heiten und azillen. Und vordeugen iſt ja oas Gewebe fauglnhig, und das Gaby vſiler feglert die Hauberkeit⸗, lagt füſiſtenzarzt br. Rueder, als er die cür ʒum operationsfaal dſinet. vfille ürztllche unſt würe zwecklos, wenn man nicht durch makellole Sauberkelt die fwobreitung don frannheits⸗ keimen eindammen würde. wie gut, das perſn das walchen erlelchtert hat und einen oͤſteren mygienllchen Dechlel dey lelbwalche ermoglidul⸗ „wem mich eine erſtaunte Mutter fragt, darum die dabys io ſtill und artig ſind, dann rate ich immer: vor allem dle windein mit perſil walchen. perſil erhãlt kann ſich nicht wundliegen!⸗ erklart 10————+ Schweſter Nnna von der gabyſtacion. di Soweſtem müſlen den kranken eim ,, borbild in puncto gauberkeit ſein. In meinem ſiaushalt wird die waſche lieder dreimal zuviel als einmal zuwenig gewalchen. . — + . bel perſil kann man das ja auch ruhig tun, denn periil ſchont und pilege das Gewebe · lagt Seatlonelchweſter læura im zweiten Stoch Sport und Spiel ————————————————————————————— Montag, 17. Gpril mn een Mxölbbkiten Admixa und vin geſclaeek Gruppe 1 Polizel Stettin— Hindenb. Biſchofsburg:6 Hobg. Allenſtein— Blauweiß Berlin..:2 Gruppe 2 Mer Lüneburg— MSVWeißenfels.:3 5 Arolf, Minden— Oberalſter Hamburg:4 Arolſen— VfB 08 Aachen Gruppe 2a Fortuna Düſſeldorf— Viktoria Stolp 1˙0 Gruppe 2b 1. FC 05 Schweinfurt— Dresdener SC:0 Gruppe 3 Kickers Stuttgart— VfR Mannheim.. 3: SW 05 Deſſau— Admira Wien. 1: Gruppe 4 Wormatia Worms— FC Schalke 04. SC o03 Kaſſel— Vorw.⸗Raſ. Gleiwitz. Süddeutſche Spiele Gau Baden(Freundſchaftsſpiele) 0 Kirchheim— Vfe Neckarau(Sa) S 02 ——2 15— Veo9 Weinheim— SV Waldhof. V Waldhof— TSG FV 04 Raſtatt— SpVg. San Gau Südweſt(Aufſtiegsſpiele) -— π⏑ ———— hofen. T Frankenthal— TV 1860 Frankfurt.:0 TV 1860 Fechenheim— SC Frankfurt.:5 05 Saarbrücken— VfL Bad Dürkheim.:2 Gfs Darmſtadt— DHC Wiesbaden. 421 Reichsb. Kaiſerslautern— TG Worms. 224 Vis Speyer— J6G Frankfurt... aus Allianz Frankfurt— Mainzer HC(GS):0 Eintr. Frankfurt—.⸗Bl. Aſchaff.(GS) aus Offenbacher RV—.⸗Bl. Aſchaff.(GS)•1 Gau Württemberg(Pokalſpiele) RTSo Stuttgart— SV Feuerbach.. 2 LWS Göppingen— FWVaZuffenhauſen 3 SpVg. Vaihingen— Sportfr. Stuttgart 0 VfR Heilbronn— FV n. V. 4 C Tailfingen— SSV Ulm. 3 V Langenargen— Ulmer FV 94.. 1 V Geislingen— SpVg. Bad'ſtatt n. V. 1 Gau Bayern(Pokalſpiele) VfR Schweinfurt— VpVg Fürth. „ VfB Coburg— Wacker Nürnberg. VfB Bayreuth— 1. FC Nürnberg FC München— Neumeyer Nürnberg. Bezirksklaſſe Gruppe Unterbaden⸗Weſt: Am. Viernheim— VfTuR Feudenheim 08 Hockenheim— FB Brühl. Ssc Käfertal— Germ. Friedrichsfeld. Pokalſpiele „„„„„„»„——„„»„„»„„„»„„„„„ 2S— mꝛii5i5 0 i5 i5. S S2ο2 — S0⁰ —————— Neulußheim— Neckanhauſen.. 21 Schwetzingen— 07 Mannheim...:3 Gruppe VfL Speher— SpVg. Mundenheim. 32 VfR Frankenthal— 08 Mutterſtadt..1 Olhmpia Lorſch— Reichsb. Ludwigshafen:2 89 Oppau— SpVg. Oggersheim...:3 Gruppe 61'lautern— 1. FC'lautern(Sa).:1 VfR Kaiſerslautern— Vfe Homburg:3 05 Pirmaſens— VfſB Zweibrücken•1 Hhandball Meiſterſchafts⸗Endſpiele Gruppe 3 TSc 61 Ludwigshafen— Lintforter SV:6 Gau Baden in Neckarau: SV Waldhof— TG Ketſch(Entſcheid.).:3 Freiburger Tſchaft— Tſchaft Durlach. 16:6 Gau Südweſt(Aufſtiegsſpiele) i.'hafen: Vfe St. Ingbert— SA'kfurt 4: MTV Rodalben— SVWiesbaden.. 2: Freiburger FC— Tſchaft Durlach 155 4: — 46 Mannheim— Phönix Karlsruhe(Fr.) VfR Mannheim— Karlsruher FV(Fr.) 1 hocken Meiſterſchafts⸗Endſpiele Gruppe A 78 Hannover— Vfä Königsberg n. V. 41 —S92—2——=— ruppe B Ulmer FV'94— HC Heidelberg... 122 Freundſchaftsſpiele VfR Mannheim— TV 46 Mannheim 11 61 Ludwigshafen— MTG Mannheim:2 Elund der Menzenſgartipiule Gruppe 1 Hamburger SV 2:4 31 Blauweiß Berlin 2:4 3 Hindenburg Allenſtein 2 12 13 Vfe Osnabrück 2•5 3 Gruppe 2a ortuna Düſſeldorf.1:0 SpVg. Köln⸗Sülz 07 2 523 222 Vittoria Stolp 2 0˙3 0²4 Gruppe 20 1. FC Schweinfurt 2 511:0 Dresdner Scé 2 32 22 Warnsdorfer FR 7 2²¹:4 Gruppe 3 Admira Wien 5:3.— VfR Mannheim 2:4 2²2 Stuttgarter Kickers 2:8 22 SV 05 Deſſau 2 22³ 22 Gruppe 4 FC Schalke 04 2:0 Vorw. Raſ. Gleiwitz 2:4:0 Wormatia Worms 2:6 0˙4 SC 03 Kaſſel 2:8:4 zn Haue gelang Denan os überraſchend ein:0 Eleg ber die Wiener, väheend vodens Meiter in Eiong den Kicers:2 unterlient, Wormata mas éwalke o4 mit:0 den Doeikiit lafen z0000 in der Adon⸗Hiner⸗Kampfvabn (Eigener Drahtbericht unseres Stuttgarter Sonderberichterstatters) Stuttgart, 16. April. Die Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn in Stuttgart, auf deren ſchöner Grasfläche ſich am 2. Juli der große Schmeling—Heuſer⸗Boxkampf abſpielen wird, gab für das erſte Zuſammentreffen der Meiſterſchaften von Baden und Württemberg einen ſchönen Rahmen ab. Wenn auch die Mannheimer Raſenſpieler leicht favoriſiert in das Treffen gingen, ſo hatten die Württem⸗ berger Fußballanhänger ihrem Meiſter nach der Admira⸗Niederlage doch keinesfalls ihr Ver⸗ trauen entzogen. Das beweiſt der hervorragende Beſuch bei herrlichſtem Fußballwetter, der mit 30 000 nicht zu hoch angenommen werden kann. Aus dem badiſchen Muſterländle waren einige tauſend Schlachtenbummler gekommen, teils in Sonderzügen, teils in Autos auf der ſchönen Reichsautobahn. Darunter ſah man führende Perſönlichkeiten des badiſchen Sportlebens, wie Miniſterialrat Kraft, den Gauführer des NS⸗ Re Fußballfachwart Linnenbach u. a. Man ſah im Rund viele blauweißrote Flaggen der Mannheimer Schlachtenbummler, die lebhaft er⸗ hoben wurden, als die beiden Mannſchaften, voran Mannheim in ſchöner rot⸗weißer Farbe, begeiſtert begrüßt das Feld betraten. Mannheim ſpielte in ſeiner bewährten Deſſauer Beſetzung, während die Kickers eine Verſtärkung ihrer Ab⸗ wehr damit beabſichtigten, daß Foſſeler an Stelle von Locher verteidigte, und Ribke als Mittelläufer aufgeſtellt war. Für den Halb⸗ rechten Merz ſtand der blonde Miller als Ver⸗ bindungsſpieler, alſo in gewiſſem Sinne eine Neuaufſtellung der Kickers, von der man ſich ein etwas beweglicheres Offenſivſyſtem ver⸗ ſprach. Der Kampf fing gleich mit Tempa an. Zu⸗ nächſt lagen die Kickers durch ihren rechten Flügel lebhaft im Angriff. Dem Rechtsaußen Frey gelang es zweimal, ſeinem Bewacher Rößling zu entgehen, um zu flanken, aber Cocien verfehlte die Chancen. Beim erſten Mannheimer Anagriff iſt Spindler auf die Vor⸗ lage von Lutz nicht gefaßt, der Ball geht ins Aus. Gleich darauf iſt im Mannheimer Straf⸗ raum ein Zweikampf Vetter gegen Frey, wobei der Mannheimer Torhüter Sieger bleibt. Die Kickers ſcheinen im Strafraum zügiger zu ſein. Mannheim iſt zunächſt etwas in die Abwehr gedrängt. Ueberraſchend erfolgt in der 7. Min. das Mannheimer Führungstor, als Ripke einen großen Abwehrfehler begeht, und Adam plötzlich den Ball erhält, und nur noch in das leere Tor einzuſchieben braucht. Die Kickers laſſen nicht locker, beſonders ihre Läuferreihe drängt mächtig nach vorne, aber wieder gelingt Mannheim bei einem ſeiner Vorſtöße durch raſche Erfaſſung der Situation der zweite Erfolg. Der Linksaußen Strie⸗ Ein Ueberraſcunosneg der Defiaver o5 Deſſau— Admira Wien:0(:)- (Eigener Drahtbericht) Halle, 16. April. Vor rund 30 000 Zuſchauern ſtanden ſich in der Horſt⸗Weſſel⸗Kampfbahn in Halle der Oſtmarkmeiſter Admira Wien und Mittemeiſter Deſſau 05 gegenüber. Beide Mannſchaften hatten noch in letzter Minute eine — vorgenommen. So fehlten bei den Wienern der Halbrechte Durſpekt, während der Gegner auf ſeinen Gaurepräſentativen Paul Verzicht leiſtete. Der Mittemeiſter lieferte in Gegenſatz zum Spiel gegen VfnR Mannheim eine rieſige Ueberraſchung, da man allgemein den Sieg der Wiener erwartete. Das einzige Tor des Tages fiel nach Ablauf der erſten Vier⸗ telſtunde, und zwar im Anſchluß an einen Eck⸗ ball. Schmeißer gab mit unhaltbarem Kopf⸗ ball dem ſehr ausgezeichneten Platzer das Nach⸗ ſehen. In der erſten Halbzeit ſpielten die O5er mit Unterſtützung des Windes, und hatten dadurch auch mehr vom Spiel. Sie hatten auch weit mehr Torchancen als nur die eine, die ausge⸗ wertet wurde. In der zweiten Halbzeit hatten die Wiener den Wind für ſich. Man rechnete all⸗ gemein mit einem Umſchwung im Spielge⸗ ſchehen, aber die 05er zeigten allergrößten kämp⸗ feriſchen Einſatz und hielten auch gegen den Wind das Spiel offen. Nur zeitweiſe drückten die Wiener beängſtigend, da aber der Angriff der Wiener viel zu ſchwach war, konnte es nicht zum Ausgleich kommen. Viel mehr lag ein 20 für Deſſau eher im Bereich des Möglichen. Ganz überragend war Platzer im Tor und Schall in der Verteidigung, während der große internationale Spieler Hahnemann zu unentſchloſſen ian Sturm wirkte. Bei 05 waren die beſten Spieler der Mittelläufer und der Mittelſtürmer Schmeißer. Ae Echalker„Knappen- fchlngen Woemal Wormatia Worms— J4C Schalke o4:1 (Eigener Drahtbericht) Frankfurt, 16. April. Vor 25 000 Zuſchauern erlebte das hieſige Sportfeld wieder einen Großkampftag. Frank⸗ furt hatte diesmal das große Los gezogen, ſtanden ſich doch mit Wormatia und Schalke 04 zwei ſehr intereſſante Fußball⸗ mannſchaften der diesjährigen deutſchen Fuß⸗ ballmeiſterſchaft Wer mit einem überlegenen Spiel der„Schalker Knappen“, die als hoher Favorit ſtarteten, gerechnet hatte. ſah ſich von Anfang an enttäuſcht. Wormatia lei⸗ ſtete den Weſtfalen, die ohne ihren bewährten Dirigenten Szepan antraten, nicht nur erbit⸗ terten Widerſtand, ſondern trug auch mit Erfolg viele gegen das Schalker Tor vor. Nach dem Eindruck der erſten Spielhälfte zu urteilen, hatten beide Mannſchaften ſehr viele Torgelegenheiten, aber der Umſtand, daß hüben wie drüben eine ausgezeichnete Deckung arbei⸗ tete und auch die beiden Torhüter heute zu einer großartigen Form aufliefen, verhinderte jeden Exfolg bis zur Pauſe. Doch zeigt das Eckenverhältnis mit:4 für die Wormaten, daß der Südweſtmeiſter keinesfalls den Weſtfalen nachſtand. „Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war die Kampfkraft der Wormſer ungebrochen, vor allem dadurch, daß man Freeſe auf Linksaußen genommen hatte. Er erwies ſich denn auch auf dieſem Poſten als ein äußerſt gefährlicher Stür⸗ mer. Einmal köpfte er elegant den Ball auf das Schalker Tor, der aber von Klodt, der ſich gegenüber dem Vorjahre ſtark verbeſſert zeigte, noch abgefangen wurde. Die Schalker Abwehr hatte eine Heidenarbeit zu verrichten. Unangenehm fiel auf, daß die Schalker den Ball oft ins Aus trafen. Aber ſo ſehr Wormatia auch Feldvorteile erlangen konnte, ſo fehlte ihnen doch der krönende Torſchuß. Außerdem war der Mittelſtürmer Eckert von dem Schalker Mittellſſufer Tibulſki außerordentlich ſorgſam bewacht. Bereits gegen Mitte der zweiten Halbzeit änderte ſich das Bild weſentlich. Schalke kam mehr und mehr in Fahrt und riß die Führung an ſich. Schwind im Wormſer Tor und die beiden Verteidiger Hartmann und Kern mußten ſich immer und immer wieder den Angriffswellen der„Königs⸗ blauen“ entgegenſtemmen. Hartmann und auch Mittelläufer Kiefer konnten viele Male erſt im letzten Augenblick retten. Die Schalker⸗Kombi⸗ nation lief auf vollen Touren. Verblüffend immer wieder, wie ſich die Schal⸗ ker freizuſtellen verſtanden, und den Gegner ſich totlaufen ließen. 20 Minuten vor dem Spielende waren dann die Bemühungen der Schalker von dem längſt verdienten Erfolg gekrönt. Der Rechtsaußen Kalwitzki brachte einen langen Schuß auf das Wormſer Tor an. Der Tormann ließ den Ball abprallen und ſchon war Mittel⸗ ſtürmer Eppenhoff zur Stelle und drückte den Ball vollends ein. Auch in der letzten Vier⸗ telſtunde des Spieles hatte Schalke alle Trümpfe in der Hand, ohne Treffer erzielen zu können. Verſchiedene Durchbrüche der Wormſer wur⸗ den von der Schalker Verteidigung vereitelt. Eckert ſtand meiſtens immer allein, wie man auch den Eindruck hatte, daß der Wormſer Sturm viel zu weitmaſchig ſpielte. Für den verletzten Szepan ſpielten diesmal auf halbrechts Urban und deſſen Poſten auf Linksaußen wurde von Wecke ausgefüllt. Das Spiel fand großen Anklang, ſah man doch auf beiden Seiten ausgezeichnete Leiſtun⸗ gen. Das Fehlen von Szepan— das wurde vor allem in der erſten Halbzeit deutlich— machte ſich bei den Schalkern ſtark bemerkbar. Die beſten Leute bei Schalke waren: Kal⸗ witzki, Urban, Mittelläufer Tibulſki als ſtändiger Bewacher von Eckert und der Tor⸗ mann Klodt. Bei dem Süwdweſtmeiſter ge⸗ fielen beſonders die Verteidiger Hartmann und Kern, ferner der Rechtsaußen Freeſe. Schiedsrichter Schulz(Dresden) ſtellten ſich folgende Mannſchaften: Wormatia Worms: Schwind; Hart⸗ mann, Kern; Herbert, Kiefer, Zimmermann; Freeſe, Lehr, Eckert, Pohle, Buſam. Schalke 04: Klodt; Schweißfurth, Borne⸗ mann; Gelleſch, Tibulſki, Berg; Kalwitzki, Ur⸗ ban, Eppenhoff, Kuzorra, Mecke. Frankreich lagt ab Frankreichs Innenminiſter hat den Frau⸗ zöſiſchen Fußball⸗Verband erſucht, das Lün⸗ derſpiel gegen Deutſchland am 23. April in Paris und zuagleich die Begegnung eiter Oſtmark⸗Auswahl gegen Frankreichs B⸗ in Bordeaux am gleichen Tage abzuſagen. Der Franzöſiſche Verband war bis zul bemüht. die beiden Treffen durchzuführe hatte auch bereits alle Vorbereitungen dazl getroffen, mußte ſich aber der Anordnu der Regierung fügen. Der Länderkam ſoll an einem noch ſpäter feſtzuſetzen Zeitpunkt nachgeholt werden. Niue Meſſierſchaftszmine, Wie uns ſoeben aus Halle ged wird, wurde von der Reichsſportführung Aenderung der Gruppentermine vorgene men, und zwar dergeſtalt, daß ſämtliche vi Vereine am kommenden Sonntag in Mann⸗ heim und Stuttgart antreten. Es ſpielen alſo am 23. April: VfR. Mannheim— Admira Wien; zu unentſchl hließlich beteili und Läufer hatten keinen — Kickers Stuttgart— Deſſau 05. sh war der binger flankt halbhoch zur Mitte, Spind Hindenbur ler iſt raſch geſtartet und ſchießt 25 Ball„ unter die Latte. 0. mannheim führt nach 12 Minuten mit 20 hstal bei. Durch die Abwehrfehler wird die Kicerz⸗fi ee Aigeide termannſchaft aufgeregt und beruhigt ſich erſt dann wieder, als in der 15. Minute vor dem Mannheimer Tor Conen einen Kopfball von Frey einlenken kann. Nun ſteht das Spiel wie⸗ der auf des Meſſers Schneide. Mannheim m ſich in der Abwehr koloſſal einſetzen, ſeine Siit mer lauern auf jede Chance und ſtarten nach inem Erſatzverte ache recht gut ſem Wind ſofort all von Ritter k Reiſtern. Die S den, aber das hor. Ein gutes jeder Vorlage. Das Spiel wird aufgeregt, auch hen Warzecha einige Fouls kommen nun vor. Beiderſeits fiehl der 20. Minut. man halbhohe Abwehren, ein Zeichen der M war ber Glei⸗ ruhe der Spieler. Die Kickers wechſeln haußte ſächlich ihre Spiele auf die linke Seite hinüher, nachdem ihr Rechtsaußen Frey bei dem ausgt zeichneten Mannheimer Läufer Feth kein Glih hat, deſſen fliegende Sprünge nach dem Wal au ze Quaſt ſte hled vorübergeh finzen. den befonderen Beifall bei dengg kum. In der 30. Minute hat Mannheim Gliche hoh nicht gegebe der Ausgleich durch den Rechtsaußen Fre es dann wie nahe, der Ball kann aber wieder zur Eck ler des gegneriſch wehrt werden. Ausgerechnet dem beſten Man hte und aus d heimer Läufer, 10 ind flach zum 2: zett, vaſſiert das mißgeſche' ,, Aer eine Flanke des Kickers⸗Linksaußen Sing i ichts mehr ände eigene Tor zu lenken. Schon hat Kickers voh :0 auf:2 aufgeholt. Gleich darauf vergihh Fuchs eine klare Chance für Mannheim in ein Hanoſtrafſtoß für Mannheim wird auch vergeben. Abſtiegs mit einem:2 in die Halbzeit hag einer Ent leiters werden in die beiden abſteig ſondere Entſcheid t n Saarbrü ſens teilzunehm der zweiten Halbzeit läßt ſich aber von Kickers nicht die Situation aus der Hand men. Vor allem läßt ſich Mannheim vi ſehr in die Abwehr bringen, wodurch die Mannheim beginnt wieder ſehr lebhaft M kers Gelegenheit haben, ihr zügiges Spie 5 i ſo daß Mannheim kaum mehr ei——0 erbindung zwiſchen ſeinen Stürmern und ſeh anderen Man ner Abwehr zuwege bringt. Die Kickers haben 35 nunmehr ſichere Chancen. Das Spiel wird hür der Reichsfach ter. Leider iſt der Bielefelder Schiedsr her dung guf einen E Jochheim nicht-in der Lage, die unfairen Hanhe en kurt 1 lungen auf beiden Seiten zu unterbinden r Sprechchöre aus den Zuſchauerreihen üchen Erwägung „Jochheim erwache!“, hört man allerſeits, Nicht nur Stuttgart, ſe dern auch Mannheim hat Anlaß mit dieſen Spielleiter unzufrieden ein.. Der Mannheimer Stürmer Fuchs erzielt 1 nit Saarbrücken perhältnis um ei als das der Saa t und Pirmaſe aus dem Fall„. klares Abſeitstor, das dann auch annuller An wird. Nochmals kommt Spinbikit mit einen ine Chance, d Kopfball zum Zuge, dann aber haben htzunehmen h — niotz Spiel in der Hand ei einem Zuſammenſtoß wird Rößling ver⸗ letzt, kommt aber bald wieder ins Feld üc. bi0. Surih In der 28. Minute fällt das Siegestor d Kickers. Der Rechtsaußen Frey kann ungehiz⸗ dert flanken und Kipp lenkt mit dem Kopf eih Nochmals wird Mannheim bei einem Straffih e von Spindler gefährlich aber man hat den gie ngen den mainf Duck, daß der Padiſche Meiſter gänzlich aushr gweinfurk Tritt gekommen iſt. Auch die Anfeuerungemſ ler ware wa ſeiner zahlreichen Anhänger können die Manh—¹ Rump heimer nicht mehr zu beſſeren Leiſtungen veruſt nicht auf. So laſſen. In den letzten Minuten hätten die Su er Gaſt eber. K garter ſogar Gelegenheit gehabt, das Ergeont 1 455 ein 5 noch zu erhöhen, jedoch wird Frey bei eineh jegangen und 1 Kopfballtor abſeits gepfiffen. Gleich darauf e kenwechſel gleiche gibt ſich für Conen eine ſichere Chance, Manſh heim gibt ſich gänzlich geſchlagen. 3 In der zweiten Halbzeit kam Mannheim nih mehr an ſeine auten Leiſtungen der erſten Halb zeit heran und man konnte eine leichte Enttith ſchung bei den Gäſten nicht verbergen, wie ihh haupt das Spiel zuletzt kein meiſterliches Nipeg mehr hatte. Endergebnis::2(:), Ecken:4 für Kickent Die Mannſchaften ſtanden: Vf RMannheim: Vetter; Conrad, Rößling Rohr, Henninger, Feth; Spindler, Maßß Lutz, Fuchs, Striebinger. 3 Stuttgarter Kickers: Deyhle; Voſſelet Cozza; Förſchler, Ribke, Ruf; Frey, Milfeh Conen, Sing, Kipp. kechte Bernhard ſchauer. Schieds — ec 61 Ludn ballmeiſter, verle Handoall⸗Gruppe en den Lintfort Hockey⸗Gi uder ToC Urg ſtattfin beſpielbarkeit ndet nunm Montag, 17. Gpril 1959 Alierichafte⸗Endſpiele Duüſſelvorf— Vikt. Stolp:0(:0 2 den Fortuna⸗Platz in Düſſeldorf wohn⸗ em Gruppenſpiel zwiſchen der Düſſeldor⸗ ſontuna und dem Pommernmeiſter Vikto⸗ in 6ʃ 0 Btoly nur 6000 Zuſchauer bei. Der un⸗ brochene machte das Spiel zu einer toſtloſen gelegenheit. Fortuna trat Zwolanowſki an, an deſſen Stelle Hoff⸗ Aechter Läufer ſpielte, aber auch Stolp feine Mannſchaft auf verſchiedenen Po⸗ ungebaut. Das Spiel ſelbſt ſtand von der bis zur letzten Minute im Zeichen der 1 10 ir hat den Fr erſucht, das L am 23. April Begegnung ei raakreichs B⸗ age abzuſagen. d war bis zuleß imentſchloſſen und ſchußſchwach war. ch beteiligten ſich ſogar die Verteidi⸗ ud Läufer am Stürmerſpiel, aber auch hatten keinen Erfolg. Lediglich zahlreiche in waren die einzige Ausbeute. Der ein⸗ Treffer des— fiel erſt in der letzten llie als der Halbrechte Wigold gut zum am. bemburger eB— Bfo Osnabrüc.1 000 Zuſchauer nahmen am Rothenbaum Gruppenſpiel zwiſchen dem Hamburger SV s Osnabrück den:1(11)⸗Sieg der Abmarkmeiſter über den der Länderkan er feſtzuſetzen n mit größter Begeiſterung auf. In der Amine en. 4 5 wertien. auf ſchveren Boden eine gleichwertige Partie portführln oh den die beſſere Schulung des n 8— e Feeigte“ Bei den Gäſten machte ſich aber orgenom Fchien von Billen im Sturm ſehr bemerk⸗ obaß die gute Verteidigung und Läufer⸗ bald überlaſtet wurde und ſpäter dem il: Ai nicht mehr ſtandhielt. Der HSw hatte in Ja beſten Spieler, außerdem ragten einhardt, Seeler und Noack hervor. hwach war der Linksaußen Carſtens. bindenburg Allenſtein:1 beſiegt Fund 5000 Zuſchauer wohnten dem anen Spiel 5 dem Allenſteiner Sportplatz linuten mit? Hebstal bei. Es war ein Glück, daß Sple die Kickers⸗Hin⸗ bder Regen während der Dauer des Spiels beruhigt ſich erft uhe e. Beide Mannſchaften traten mit je Minute vor denn Ain Erſatzverteidiger an, die aber beide ihre zen Kopfbah iche kecht gut machten. Blauweiß war mit t das Spiel 3 10 ind ſofort gut in Fahrt, und ein Kopf⸗ Mannbein 0 bon Ritter konnte Glowka nur mit Mühe ehen mi ern Die Soldaten kamen zwar zu zwei und 1 Lee, aber das die Gäſte d auf 5 3 I Ein gutes Zuſammenſpiel ſchloß 8 iderfenz lhen Wakzechg mit unhaltbarem Flachſchu Zeit 1 fe enh Minute ab. Doch drei Minuten ſpä⸗ Za e i wor der Gleichſtand da. Allenſteins Links⸗ echſeln haupt⸗ Ahen Quaſt ſtellte mit einem Pfundsſchuß be hinüber, zaz4 her. Hindenburgs Angriffsführer Pa⸗ ) bei dem aneh uihs Ut unter einer alten Verletzung und Feth kein Glüc led vorübergehend aus. Gleich nach Wieder⸗ nach dem Al Alin ſchoß Leibenguth aus klarer Abſeits⸗ bei dem Pullft fung ein zweites Tor für Allenſtein, das je⸗ Manuheim git eh nich gegeben wurde. 93 der 17. Minute tsaußen Frey iſt ibdann wieder Warzecha, der einen Feh⸗ der zur Ecke ferdes gegneriſchen Verteidigers Weſtphal aus⸗ em beſten Mat lhte und aus dem Hinterhalt den Ball lang 5 is flach zum:1 ins Tor jagte. In der letz⸗ MViertelſtunde gingen die Oſtpreußen zum. Abſpurt über, konnten aber am Ergebnis chis mehr ändern. Aicheadangsfpiele in Cüdwen Abſtiegsfrage noch ungeklärt Mitte, Spin ſchießt den E außen Sing in hat Kickers von h darauf vergiht Mannheim und heim wird g lporfer, deren Sturm aber wieder ein⸗ Looooo jahen deukiche Giege auf der Eüeneiede Kluge(Daw), Fleiſchmann(Daw) und Krauß(Bmm)— die Sieger der drei Klaſſen NSu zurückgezogen worden waren, lag die Ent⸗ ſcheidung nur zwiſchen dieſen beiden Meiſtern, dem Europa⸗ und Deutſchen Meiſter Kluge und dem Deutſchen Meiſter Winkler. Rundenlang fegten ſie Rad an Rad über die Strecke; ſchließ⸗ lich konnte Kluge— die übrigen waren ſchon überrundet— ſeinen Kameraden abſchütteln und vor ihm ſiegen. Hart war der Kampf der Privatfahrer, der Marburger Lottes(DRW) ſetzte ſich als Dritter erfolgreich durch. Fleiſchmann in hHochform Wie ſich der frühere Deutſche Meiſter Heiner Fleiſchmann auf dem Zweitakter der Auto Union/ DͤW bewähren würde, war die Frage vor dem Kampf. Nun, Fleiſchmann bewies, daß er auf Anhieb wieder da war. In beſtechen⸗ dem Stil meiſterte er die Maſchine und ſteuerte ſie zum überlegenen Sieg. Nur ein Kamerad, Petruſchke, konnte mit ihm Schritt halten, die übrigen waren ſchon nach der zweiten von 30 Runden überrundet. Usu hatte pech White blieb am Start ſtehen, bis die ganze Meute ſchon weg war, errang abex mit zwei Runden Abſtand noch den vierten Platz. Bod⸗ mer wurde weit zurückgeworfen, nachdem er — lange Zeit in der Spitzengruppe gehalten atte. Krauß war beherzter Karl Gall und Ludwig Krauß galten auf ihren Halbliter⸗BMW als klare avoriten. Beide ſind Fahrer von überragendem Können, den Ausſchlag gab das mutigere Herz von Krauß. Gall litt doch noch unter ſeinem ſchwe⸗ ren Sturz auf der Inſel Man, nachdem er zum erſten Male wieder im Rennen war. Mit 106,2 Kilometerſtunden kehrte Krauß als erſter aus der Startrunde zurück. Nach wenigen Runden blieb Gall ſein einziger Verfolger und konnte nach der 13. Runde auch kurze Zeit in Füh⸗ rung gehen. Er ſtürzte zweimal, Krauß drehte feine Rekordrunde und gewann klar. Hocken⸗Sreundichartsfpiele Vfn Mannheim— TV 46 Mannheim:1 Am Flughafen hatten die beiden Mannheimer Vereine einen Klubkampf vereinbart. Im Spiel der erſten Mannſchaften kam nach wechſelvollem Geſchehen ein dem Verlauf gerecht werdendes Unentſchieden zuſtande. Bei den antretenden Mannſchaften entdeckte man auf beiden Seiten einige Erſatzleute. Beim VfR fehlten Traut⸗ mann, Binger und bei den Gäſten Keller, Sei⸗ del, Kiefer und Wittbrock. VfR: Zajic; Meyer, Dr. Kulzinger; Harle, Schwabh, Junge; Heiler, Geyer, Henſolt, Briegel, Baunach. 53 6 T V 46: Brucker; Greulich, Aubel; Lutz 1, Schenk, Höhl; Lutz 2, Stolzenberger, Slen⸗ voigt, Meier, Bachnik. Trotzdem entwickelte ſich ein ſehr lebhaftes Spiel, das bis zum Schlußpfiff an Tempo nichts 350⸗cem⸗Klaſſe, ſondern erzielte gleichzeitig die Tagesbeſtzeit und erhielt für ſeine 115,6 km/ St. den Ehrenpreis des Korpsführers als neuer Eilenriede⸗Meiſter. In der Halbliterklaſſe war Ludwig Krauß(SMW) mit 113,7 km/ Std., und der ſchnellſten Runde des Tages mit 119,3 km/ Std. ſicherer Sieger. Die ſiegreichen deut⸗ ſchen. Werke konnten mit ihren Werksfahrern in fämtlichen Klaſſen auch die nächſten Plätze beſetzen. Großen Beifall gab es bei der Ehren⸗ runde der im Wüſten⸗Rennen ſiegreichen NSaa⸗Mannſchaft auf BMW und dem Hano⸗ mag Dieſel-Rekordwagen. Zwei Meiſter im Kampf Die Auto Union hatte in der 250⸗cem⸗Klaſſe die vorjährigen Drehſchiebermodelle eingeſetzt, die Kluge und Winkler ſteuerten. Da die neuen Vor 100 000 Zuſchauern leitete das 16. Internationale Eilenriede⸗Rennen im Stadt. wald zu Hannover die Motorſportzeit 1939 ein. Fahrer aus ſechs Nationen befanden ſich in den ſtarken Teilnehmerfeldern, doch in allen Klaſſen ſiegten Deutſche.„Das iſt das ſchönſte Geburtstagsgeſchenk für unſeren Füh⸗ rer“, erklärte Korpsführer Hühnlein bei der Siegerehrung,„das ihm der deutſche Motor⸗ ſport überreichen kann“. Nachdem Europameiſter Ewald Kluge auf Auto Union/d KW mit 113,3 Stdem. in der 250 cem⸗Klaſſe gewonnen hatte, ſetzte leichter Regen ein, der Rekordzeiten unter⸗ band. Heiner Fleiſchmann feierte bei ſeinem erſtmaligen Start auf der Kompreſſor⸗ maſchine von Auto Union/d KW einen großen Erfolg. Er gewann nicht nur in der Rlederlage umterer Ringek in Wels Ungarn gewinnt den Länderkampf:5 vari eindeutig überlegen und in der elften Mi⸗ nute beendete Schäfer den Kampf mit einem Ausheber, der Sovari auf die Schultern brachte. Im Mittelgewicht beherrſchte Uffz. ſeinen ungariſchen Gegner Povacs vollſtändig, unterlag aber bei einem verunglück⸗ ten Aufreißer durch Selbſtfaller. Ungarns tler Riheczky zeigte ſich im Halbſchwergewicht gegen Feldwebel Ehret von beſter Seite und gewann nach Punkten. Im Schwergewicht fiel die Entſchei⸗ dung, da Sterrer(Wels) gegen den Ungarn Bobis unterlag, der nach hartem Kampf mit :1 nach Punkten ſiegreich war. Die Ergebniſſe waren Bantam: Pulheim(D) beſiegt Imrei(h) in der 17. Minute entſcheidend; Feder: Toch(u) beſiegt Schmitz(D):0 n..; Leicht: Nettes⸗ heim(D) beſ. Ferencz(U) nach 7 Min. ent⸗ ſcheidend; Welter: Schäfer(D) beſiegt Sovari (U) nach 11 Minuten entſcheidend; Mittel: Ko⸗ vacs(U) beſiegt Schweickert(D) entſcheidend; Halbſchwer: Riheczky(u) beſiegt Ehret(D) n..; Schwer: Bobis(U) beſiegt Sterrer(D) :1 nach Punkten. Mit einer unerwarteten Niederlage endete der fünfte Länderkampf im Ringen zwiſchen den Nationalmannſchaften von Deutſchland und Ungarn. Ungarn ſiegte in dieſer Begegnung, die am Samstag in Wels in der Oſtmark im klaſſiſchen Stil ausgetragen wurde, knapp mit :3 Punkten. Entſcheidend für den ungariſchen Sieg war die Niederlage von Uoffz. Ludwig Schweickert im Mittelgewicht. Pulheim, Nettes⸗ heim und Europameiſter Schäfer waren für Deutſchland ſiegreich. 2000 Zuſchauer wohnten den ſpannenden Kämpfen bei. Im Bantamgewicht holte heim den erſten Punkt für Deutſchland, da er ben' ungariſchen Altmeiſter Imrei, der im letz⸗ ten Augenblick für Bencze eingeſetzt worden war, in der 17. Minute entſcheidend beſiegte. Ueberaus dramatiſch verlief der Federgewichts⸗ lampf zwiſchen dem ungariſchen uropameiſter Toth und„Der Ungar hatte in den letzten fünf Minuten Vorteile und gewann einſtimmig Punkten. Der Kölner Nettes⸗ heim hatte im Leichtgewicht gegen Ferencz(Un⸗ garn) bereits nach ſieben Minuten entſcheidend gewonnen. Europameiſter Fritz Schäfer war im Weltergewicht feinem alten Widerſacher So⸗ Ladhuj Mete und Tes gewann Sportverein Waldhof— 56 Ludwigshafen:1(:0) ſchaft, ließ ſich aber wieder recht vielverſpre⸗ damals mit Erſatzleuten, glatt 51 verloren; end an, während Georg Herbold ebenſo wie es galt alſo beim Rückkampf allerhand„gut⸗ ielmeier mit einer feinen Ballführung und zumachen“ und den Pfälzern mit einer ent⸗ Tricks überraſchte. Bei andauern⸗ ſprechend klaren Torquote zu beweiſen, daß er leichter, zeitweiſe ſogar drückender Ueber⸗ eben doch ein gewiſſer Unterſchied in der Spiel⸗ legenheit der Waldhofmannſchaft, während der der Kölner Pul⸗ Das Vorſpiel hatte die Waldhofmann chaft, einbüßte. Nur der etwas Raſen ließ das Spiel—— ſo glatt laufen. Zunächſt verſchaffte ſich der Gaſtgeber durch beſſeren Auf⸗ bau mehrere Vorteile, die aber nichts einbrach⸗ ftärke der beiden Mannſchaften beſteht. Es iſt ſich vor allem Bielmeier Mühe gab, das Spiel ein wenig paradox: dieſer Beweis wurde ein⸗ zu entſcheiden, brachte dann die TSG ein biß⸗ ch einer Entſcheidung des Reichsfachamts⸗ ch dies⸗ chen unerwartet das einzige Tor des Tages bzeit Aters werden in der Fußball⸗Gauliga Südweft ſehr lebhaft E gebeiden abſteigenden Mannſchaften durch be⸗ deutig erbracht, aber, gewennen hat au h aber von ond Enf—55 3 ieie er ilelt, 5 de n mal wieder die 26 Keineswegs verdient zuwege: Hörnle war an die Strafraumgrenze 5 der Hand neh, ei Rahn Folw ewonnen, denn die Waldhöfer waren ihrem geſtürzt, gab dann, am Boden liegend, eine ten, 15 der i annheim ui 5 asen und F K 903 Pirma⸗ egner, was Zuſammenſpiel und Verſtändnis Borlage auf den Elfmeterpunkt, von wo, aus verfehlte infolge des unebenen Raſens eine h. wodurch die Ki 74 in den einzelnen Mannſchaftsteilen anbetrifft, der Rechtsaußen das Bällchen in Drayß Laden ſichere Vorlage. Aber einige Sekunden päter lautete. 13 Turn⸗ die TSch⸗Verteidigung hielt den Vorſprung derein. envoigt überraſchte bei einom eifern, Zettel beherrſchte ſouverän—37 iraſ⸗ blitzartigen Durchbruch den VfR⸗Hüter. Die raum. Ein Lattenſchuß Bielmeiers beendete den Rafenſpieler drängten auf den Ausgleich. der Reigen der zahlreichen Waldhofangriffe. ihnen auch nach einer ſchönen Abwehr des jun⸗ Ludwigshafens Leiſtung iſt um ſo beacht⸗ fel gelang. Dr. Wulzinger licher, als die Mannſchaft vier der beſten Spie⸗ tellte durch Verwandlung einer Strafecke den ler erſetzen mußte; es fehlten Maſſar, Ulrich, Gleichſtand her. iai ſens teilzunehmen haben. Der Sieger aus den ügiges Spiel g 3 3 Fſcheidungsſpielen, die vom Gaufachwart kaum mehr ei Agekest werven, bleibt in der Gauliga, die bei ⸗ ie Ki4 AWanderen Mannfchaften ſteigen ab. Spiel wird hß der Reichsfachamtsleiter hat dieſe Entſchei⸗ d ng auf einen Einſpruch von Reichsbahn Rot⸗ er Schiedsrichter K weiß Frankfurt hin, aber auch aus rein ſport⸗ um ein beträchtliches überlegen. S Stürmerreihe, die ſehr nett kombinierte und den Gegner ſtellenweiſe einfach ſtehen ließ,— das gilt beſonders für den rechten Flügel,— ftand in der Beziehung weit über der des Geg⸗ ners. Nur mit dem Schießen war es wieder ſchlecht beſtellt. Allerdings muß man berückſich⸗ die TSG verſchiedentlich viel Glück Selbſt die knallte. Damit war die A gefallen; zu unterb. tigen, daß rreihen lhen Erwügungen getroffen. Bekanntlich hät, hatte, einige Bälle gingen an die Latte und Hübinger und Rühm, Schwach war hier di Nach dem Wechſel iſt das Treffen weiterhin In Kotweiß, Fa Pirmaſens bei Punktgleichheit in zwei, drei Fällen ſtand Müller oder einer Angriſſsreihe, Au verteilt. Bald ſteht das T⸗Tor, bald das VfR⸗ Tor in Gefahr. Tore fallen aber keine mehr. ſich nur auf die Abwehr. Das Zuſpiel war oft —6— verheerend, Ruhe eb Müller als Mittelläufer durch ſeine Ruhe ebenſo auffiel wie Zettel in den„ſchweren Minuten“, die ſich faſt das ganze ſeiner Kameraden zur rechten Zeit auf der Torlinie, wenn Zettel ſchon geſchlagen war. Während der erſten Harbzeit kam Drayß im Ait Saarbrücken abſteigen müſſen, weil ihr Tor⸗ imis um einige Bruchteile ſchlechter war r Stuttgart, ſin us das der Saarländer. Nun erhalten Frank⸗ nlaß mit dieſen Té& 61 Sudw'gshafen- mes:2 unzufrieden 3. 1 inei mund Pirmaſens als unbeteiligt Geſchädigte Waldhof⸗Tor kaum zum Eingreifen. Ein, ein⸗ Spiel hinzo Fuchs erzielt eln us dem— s Frovrfurt aie igmal hatte er einen gefährlichen Roller, zur f auch annullien ane cke abzuwehren, im Übrigen hielten Schnei⸗ ne Auf ihrer ſchön gelegenen Platzanlage emp⸗ ndler mi lne Chance, die ſie auf dem grünen Raſen der und Maier den Strafraum ſauber. Die Schiedsrichter war Strein, Sandhofen, der fing die Ludwigshafener TSG die Mannheimer Verteidiger hatten im Verein mit Heermann, von vornherein jeden Verſuch zu hartem Spiel Turngeſellſchaft zu einem Freundſchaftsſpiel. Während Ludwigshafen bis auf Baier die kom⸗ beitragend, daß keine unſchöne Note in den Kampf kam. Aber eine zahme An⸗ gelegenheit war dieſe neuerliche Begegnung zwiſchen den großen Gegnern aus alter Zeit trotzdem nicht. Kämpferiſcher Einſatz auf der wohrzunehmen haben. bug. Sürip im vorat onsgefchleden Schweinfurt— SpVg. Fürth:1(:0) aber haben d el in der Hand. ird Rößling vet⸗ ins Feld zurüc is Siegestor de Siffling und Molenda keine große ühe, die zerfahrenen, durchſichtigen Aktionen der TSoG⸗ Stürmerreihe rechtzeitig zu unterbinden. Im Sturm, der mit Herbold, Eberhard, Bielmeier, Pennig und Günderoth beſetzt war, fiel die abpfiff, ſo a plette Mannſchaft zur Stelle hatte, ſah man bei der MTG mehrere Erſatzleute. Die Mannſchaften ſtanden: Ludwigshafen: Stark; Schowalter, y kann ungehiß⸗ 3 1¹5 5* 43 Spielvereinigung Fürth mußte ihre Hoff⸗ lünke Flanke gegen die rechte eiwas ab. Günde⸗ einen Seite, Technik und Raffineſſe auf der an⸗ 4 nit dem dag ungen 55 eee Kelh roth hatte diesmal ſeine Schußſtiefel zu Hauſe dern— das hat es immer wieder in ſich! Bahm, Heß, Brand, Stadler; Brümmer, Scheib 2 Neuling in der Mann⸗ H. L Scheib 1, Ott, Hildebrand. einem Strafſto gelaſſen, Gberhard, der 0 hererſten Hauptrunde begraben, da ſie hier munzlich ieen mainfränkiſchen Bezirksligiſten BfR Anfeuerungen Schweinfurt•1(.1) unterlagen. Die Für⸗ nnen di 90 ſher waren zwar techniſch etwas beſſer, aber zeiſtu 1 9 Ahen den Kampfgeiſt der Schweinfurter kamen hätt 1 licht auf, So gab es einen verdienten Sieg 1 A Aaſtgeber. Kurz nach Beginn war Schwein⸗ 70 0 e durch ein Fürther Selbſttor in Führung Frey dei eun kgangen und als dann gleich nach Sei⸗ M TG: Schäfer; Gaub, Junge; Dingeldein, Synther, Lohſe; Seubert, W. Günthner, Eder, Boos, Zajic. Schiedsrichter: Chriſtophel und Söll⸗ ner(Germ. Mannheim). Auf dem ausgeſprochenen Hartplatz entwickelte ſich naturgemäß ein äußerſt ſchnelles und inter⸗ eſſantes Spiel. Sofort nach Beginn kam der ge⸗ iee gerhs Punktzahl erreichte die Mannſchaft in er Barrenpflichtübung mit 72 Punkten. Beſter Einzelturner des Tages wurde Ranft vom Turnerbund Germania, der auch Moosbrugger vom Turnerbund Heidelberg⸗Wieblingen mit German'a Im Eruppenfeaer Eigener Bericht) Sleich darauf R Awechfel gleichgezogen hatte, ſchoß der Halb⸗ Chance, Mam 25 ee oh Zu⸗ In der Turnhalle zu Neckargemünd wurde 3 Punkten ſchlug. Bachmeien errang ſich fährliche Scheib h ſrei dufh, Joch ſein Sehuß en. iereSchiedsrichter Gatzenberger(Würz⸗ die Rordbadiſche Bezirksmeiſterſchaft im den 3. Platz in der Siegerliſte. Nach ſpannen⸗ ging daneben. Ebenſe katte Dooß nach Zuen Mannheim nit 3 Mannſchaftsgeräteturnen der Kreiſe Mann⸗ dem Kampf, der ſeinen Höhepunkt in den bei⸗ fabelhaften Leiſtung Pech, da der ſichere Stark der erſten Halb heim, Heidelberg und Mainz aus⸗ den Reckübungen exreichte, ſiegte Turnerbund auf der Hut war. Ludwigshafen aing dann auf e leichte Enih zun Entſcherdn—— traten 13— Seidelber 3 24 lFihrun links 91 den freiſtehenden Scheib 2 ergen, wi Sudweſt⸗Hand⸗ zum Eniſcheidungstampf an, Der reis Mann⸗ eidelberg-Wieblingen, der mit 5, unkten in Führung. Nach ſchöner Kombination konnt 61 Lupwigshafen, der Südweſt⸗H aus dem Treffen ging. Die techniſche Leitung Boos auf Flanke von rechts ausgleichen. Eine heim war durch ein Aufgebot des Turner⸗ iſterliches Riveg bundes Germanian und des Turn⸗ Gedenkminute wurde dem vor kurzem jäh aus kiſter, verlor am Sonntaa ſein erſteõ dem Leben geriſſenen MTG⸗Torwart Schil⸗ lag in den Händen von Kreisfachwart Klaus ner, Heidelberg. Kr. Aaoall⸗Gruxpenſpiel auf eigenem Platze ge⸗ en den Lintforter SVemit:6(:). Hockey⸗Gruppenſpiel zwiſchen dem Har⸗ uder Toc und deen Berliner HC, das in hürg ſtattfinden ſollte, mußte infolge der elbarteit des Platzes verxleat werden. indet nunmehr am nächſten Sonntag ſtatt. :4 für Kicek onrad, Rößling pindler, Awaf deyhle; Voſſeleß if; Frey, Mile verein's Ladenburg vertreten. Schon bei den erſten Uebungen des vorgeſchriebenen Achtkampfes konnte Germania Mannheim trotz ſcharfer Konkurrenz mit den Turnern Gaſſert, Plettner, Bachmeier und Ranft in Führung gehen und im weiteren Verlauf des Kampfes ſeinen Abſtand vom nächſten Platz immer mehr vergrößeren. Die linger gewidmet. Nach Wiederanſpiel holte ſich Mannheim durch Zajic die Führung, der eine genaue Vor⸗ lage von Boos ſicher verwandelte, aber bald hieß es wieder:2, denn Scheib 1 nutzte eine ſchwache Abwehr des MTG⸗Hüters zum Aus⸗ gleich aus.—6- KSo Wieſental verlor den erſten Kampf in der Gruppe Süd zur deutſchen Mannſchafts⸗ meiſterſchaft im Ringen in Stuttgart—Münſter gegen den zweiten württembergiſchen Vertreter TSV Münſter mit:5 Punkten. „hakenkreuzbanner“ Montag, 17. April Dadens Aufmieaspiele Die Aufſtiegsſpiele zur badiſchen Fußball⸗ ——— beginnen in den beiden Gruppen Nord und Süd gleichzeitig am 30. April. Im Augen⸗ blick ſtehen ſämtliche Bezirksklaſſen⸗Meiſter bis auf den Meiſter von Unterbaden⸗Weſt bereits feſt. In der Gruppe Nord ſpielen der Meiſter von Unterbaden⸗Weſt, FG Kirchheim und FG Birkenfeld, während in der Gruppe Süd FC08 Villingen, VfnR Achern, FC Rheinfelden und FV 04 Raſtatt um den Aufſtieg in die höchſte Spielklaſſe kämpfen. Der Terminplan hat fol⸗ gendes Ausſehen: Gruppe Nord: 30. April: FC Birkenfeld— F6G Kirch⸗ heim; 7. Mai: F6G Kirchheim— Unterbaden⸗ Weſt; 14. Mai: Unterbaden⸗Weſt— Ft Birkenfeld; 21. Mai: F6 Kirchheim— FC Birkenfeld; 4. Juni: Unterbaden⸗Weſt— FG Kirchheim; 11. Juni: FC Birkenfeld— Unterbaden⸗Weſt. Gruppe Süd: 30. April: FC 08 Villingen— VfR Achern, FV 04 Raſtatt— Fc Rheinfelden; 7. Mai: F6C Rheinfelden— FC 08 Villingen; VfR Achern— FV 04 Raſtatt; 28. Mai: FC 08 Villingen— FC Rheinfelden, FV 04 Raſtatt— PVfR Achern; 4. Juni: VfR Achern— FC 08 Villingen; FC Rheinfelden gegen FV 04 Raſtatt; 11. Juni: FV 04 Raſtatt— FC os Villingen, VfR Achern— FC. Rheinfelden. Dezixksklane fcläaat Sauklane FG Kirchheim— PVfe Neckarau:1(:1) Die Kirchheimer haben gegen die Gauliga⸗ mannſchaft von Neckarau einen feinen Sieg er⸗ fochten. Dieſer iſt um ſo beachtenswerter, als die Kirchheimer Meiſterelf das Spiel nicht in ſtärkſter Aufſtellung beſtreiten konnte. Man hat bei dem Gaſtgeber einige junge Kräfte auspro⸗ biert. Die Probe iſt jedoch nur teilweiſe befrie⸗ digend ausgefallen. Der beſte Spieler Kirch⸗ heims war wieder einmal der Mittelläufer Vogel. Im Sturm konnten Lenz und Karl ge⸗ fallen. Die Gäſte hatten zwei Erſatzleute ein⸗ geſtellt. Neckarau ſpielte techniſch ganz nett, doch konnte die Elf nicht überzeugen. Das Spiel Neckaraus mutete zeitweiſe überaus langſam an. „Die Gäſte 8 Anſpiel und kommen ſofort richtig in Fahrt. Die Kirchheimer Hintermann⸗ ſchaft muß ſich tapfer wehren. Die i Verteidiger ſtehen auf der Mittellinie. Doch wird Kirchheims Hintermannſchaft der Lage Herr und allmählich entwickelt ſich ein ausge⸗ glichenes Spiel. Ja Kirchheim wird ſogar einige Male ſehr gefährlich. Linksaußen Fein kann freiſtehend vor dem Tor eine große Chance nicht ausnützen. Dann kommen die Gäſte zum Zuge. Durch einen Deckungsfehler gehen die Neckarauer durch den Mittelſtürmer Orth, der mit dem Kopf ſchön verwandelt, in Führung. Bei dieſem Stand werden die Seiten gewechſelt. Nach der Pauſe greifen die Kirchheimer ener⸗ giſch an. Das wird bald belohnt, indem der Halbrechte Schenk durch ſchönen Kopfball den Ausgleich herſtellen khann. Das Spiel iſt wei⸗ terhin verteilt. Dann begeht ein Gäſteverteidi⸗ ger im ein Foul. Der den Kirch⸗ heimern zugeſprochene Elfmeter wird von Mit⸗ telſtürmer Lenz ſicher verwandelt.:1. Bei die⸗ ſem Stand bleibt es trotz beiderſeitiger großer Anſtrengung, bis zum Schluß. Als Schiedsrich⸗ ter fungierte Kupfernagel, Wiesloch. Pokalſteg der Nenlosheimer Olympia Neulußheim— Vikt. Neckarhauſen:1 Neulußheim hatte zu Beginn den Wind als Bundesgenoſſen und es entwickelte ſich ein tem⸗ peramentvolles Spiel, das mit beiderſeitigen ſchneidigen Angriffen begann. Die Hintermann⸗ ſchaften ließen jedoch vorerſt keine Tore zu. In der 19. Minute fiel der erſte Treffer. Langlotz gab ſchön zu Wein, der wunderbar zum:0 für die Einheimiſchen einköpfte. Neckarhauſen ließ ſich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. So konnte es auch durch Deckungsfehler zum Aus⸗ gleich gelangen, den Weidinger erzielte. Mit:1 ging man zur Pauſe. Man hatte nun geglaubt, daß Neckarhauſen den Rückenwind benützen würde, um das Spiel für ſich zu entſcheiden; doch man wurde eines anderen belehrt. Neulußheims linker Verteidi⸗ ger Wagner war es, der heute ein Spiel lieferte, das ſich ſehen laſſen konnte. Er war es auch, der Neckarhauſens Sturm keinerlei Chancen ließ. Schon glaubte man an eine Verlängerung, als Neulußheims Rechtsaußen Wein eine ſchwache Abwehr des Gäſtehüters zum zweiten Tore auszunutzen verſtand. Das war zwei Mi⸗ nuten vor Spielſchluß. Neulußheims Mannſchaft war durch Erſatzeinſtellung ſehr geſchwächt. Wenn es doch zum Ziele kam, ſo iſt dies einigen Spielern zu verdanken, die ſich bis zum äußerſten einſetzten. Vor allen Dingen war es Wagner, der auf ungewohntem Poſten glänzend gefiel. Wein im Sturm war heute die Triebfeder, der auch die beiden Treffer erzielen konnte. Reckarhauſen ſtellte eine ruhige und vor allem kampferprobte Mannſchaft ins Feld. Hier war es die Hintermannſchaft, die ſich prächtig ſchlun. Im Sturm waren es Keller und Weidinger, die tapfer kämpften. Schiedsrichter Lauer⸗ Plankſtadt war in ſei⸗ nen Entſcheidungen ſicher und korrekt. 5 echiſchen Fußball⸗Verband wurde bei den Vertretern der Reichsſportführung zugeſichert, daß gegen eine weitere Beteiligung an den Spielen um den Mitropa⸗Pokal keine Einwendungen zu erheben ſeien. Waſdhof zum ſiebten male Vadncher Bandpaumemi Die Turngemeinde Keiſch im Entſcheidungszpiel nach hartem Kampi:5 gesclasensn Die Entſcheidung, wer Badens Intereſſen bei den Endſpielen um die erſte Großdeutſche Hand⸗ ballmeiſterſchaft vertritt iſt gefallen. ieder einmal hat die Elf des Sportvereins Mannheim⸗Waldhof den Sieg davon⸗ getragen, den ſiebenten ſeit 1933 in der Rei⸗ henfolge, der allerdings noch nie ſo hart er⸗ kämpft werden mußte, wie gerade heuer. Ketſch, der große Rivale ſeit 1932 hat den Waldhöfern diesmal energiſchen Widerſtand entgegenge⸗ ſetzt und dieſes Entſcheidungsſpiel auf dem Platze des Vfs Neckarau an der Altriper Fähre erzwungen. 4000 Zuſchauer haben ihr Intereſſe für die große Sache bekundet und ſind gekommen in der vollen Ueberzeugung, einen meiſterlichen Kampf zweier hervorragender Mannſchaften zu ſehen. Ein erſtklaſſiger Schiedsrichter wurde weiterhin als Garant für einen einwanofreien Spielverlauf verpflichtet und die hohen Be⸗ hörden ließen es ſich nicht nehmen, vollzählig das Geſchehen zu verfolgen. Während Waldhof in der angekündigten Auf⸗ ſtellung, alſo mit Trippmacher, Müller, Schmitt, Henninger, Kritter, Rutſchnann; Zimmer⸗ mana 1, Heiſeck, Reinhardt, Herzog, Kretzler er⸗ ſchien, mußte Ketſch ſeinen hervorragenden Stürmer Schmeißer wegen Krankheit erſetzen. Schiedsrichter war Laux(Frankfurt a..) Nach beiderſeits gefährlichen Angriffen kann man ſchon eingangs die Feſtſtellung machen, daß Ketſch durch das Fehlen von Schmeißer eine Taktik verfolgte, welche gegen Waldhof nie einen Erfolg verbürgen konnte. Der für Schmei⸗ ßer eingeſetzte Mittelſtürmer ſpielte von Be⸗ ginn an mehr vierter Läufer und nahm dem Angriff dadurch ſeine Gefährlichkeit. Reinhardt faing nach etwa zehn Minuten Spielzeit ein ombenſchuß, welcher dem hervorragend arbei⸗ tenden Rohr die Finger umdrehte, ſo daß der Ball langſam ins Tor rollte. Ketſch iſt keines⸗ falls entmutigt und erzielt durch Montag mit Strafſtoß den Ausgleich. Wiederum war es Reinhardt, der durch glänzende Aktionen die rehn Momente vor Rohrs Heiligtum eraufbeſchwört und durch ein raffiniertes äuſchungsmanöver den zweiten Treffer ein⸗ wirft. Als gar Kretzler, der große ſtämmige Linksaußen, einen Strafſtoß über die Mauer erfolgreich einſchießt und wenige Minuten ſpä⸗ ter mit einem allerdings haltbaren Wurf Rohr nochmals bezwingt, ſcheint mit dieſem:1⸗Vor⸗ ſprung die Partie ſo gut wie entſchieden. Da ereignet ſch1 kurz vor Halbzeit ein Zwiſchenfall, der ein ſchlechtes Licht auf die Diſziplin eines Ketſcher Spielers, des Läufers Burkhardt, wirft. Ohne Ball ſchlägt er hinter dem Rücken des Schiedsrichters ſeinen gegneriſchen Läufer Rutſchmann bewußtlos zu Boden, damit riedeichsjeld bleibt Meifterſchaftsanwärter ScC HKäfertal— Germania Friedrichsfeld:5 Zu ſeinem letzten Verbandsſpiel empfing Käfertal die Germanen aus Friedrichsfeld, die noch Chancen auf die immer noch nicht ent⸗ ſchiedene Meiſterſchaft beſitzen. Aus dieſem Grunde erwartete man von den Gäſten eine beſondere Leiſtung. Der Auftakt dieſes Spieles ſchien dies auch zu beſtätigen. Vom Anſpiel weg zog Friedrichsfeld vor das Käfertaler Tor, wo Arnold den leicht auf das Tor gegebe⸗ nen Ball zur allgemeinen Ueberraſchung durch die Beine ins Netz rollen ließ. Trotz dieſer Rückenſtärkung vermochten ſich die Gäſte jedoch in der Folge nicht ſo durchzuſetzen, wie man erwartete. Wohl erſpielte man ſich eine ſtarke Feldüberlegenheit, aber dies war nur eine Folge des kräftigen Windes, der ſich recht ſtö⸗ rend bemerkbar machte. Beiderſeits vermochte man ſich nicht richtig auf die Windverhälmmiſſe einzuſtellen, ſo daß das Ganze ſich recht ein⸗ tönig abwickelte. 10 Minuten vor Halbzeit holte Kögel 2 nach ſchlecht gewehrter Ecke das zweite Tor. Nach Wiederbeginn hatte Käfertal einſchnei⸗ dend umgeſtellt, was ſich anfangs gut bewährte. Die Gäſte mußten das Kommando voll und ganz an die Platzherren abgeben. Nachein⸗ ander ſtand Hollerbach im Brennpunkt der energiſcher gewordenen gegneriſchen Angriffe, die er ſicher abwehrte. Da gelang Graf ein ſchneller Vorſtoß und ſeine Vorlage verwan⸗ delte der energiſch durchdrückende Weber zum dritten Endlich, in der 65. Minute, kam Käfertal zum verdienten Ehrentreffer, als die Verteidigung einen Ball nicht wegbrachte und Dreßler kurz einſandte. Auch weiterhin blieben die mehr im Angriff, ſchei⸗ terten aber an der ſichexen gegneriſchen Ab⸗ wehr. In den letzten fünf Minuten holten Graf und Bechtold zwei weitere Tore für ihre und ſtellten damit das Reſultat auf 51. Germania Friedrichsfelbd hat ſeinen vorletzten Punktekampf in Käfertal verdient ge⸗ wonnen. Die Mannſchaft brachte vor allem einen größeren Kampfgeiſt auf als Käfertal und ſetzte ſich bedeutend ſtärker ein. Dazu beſaß die Elf in Seßler einen überragenden Mittel⸗ läufer, der der beſte Mann aller 22 war. Ge⸗ fallen konnte außerdem Hollerbach im Tor und Mittelſtürmer Bechtold, der der Haupt⸗ träger des Angriffes war. Mit dieſem Spiel beſchloß Käfertal die diesjährige Verbandsſpielſaiſon. Da für die Elf das Rennen für dieſes Jahr ſchon gelaufen iſt, herrſchte eine gewiſſe Luſtloſigkeit, die trotz⸗ dem nicht hätte Platz greifen dürfen. Schieds⸗ richter Schrempp, Karlsruhe, konnte ge⸗ nügen. Huwa⸗ 65 Daldhof bei Weinheim oo zu Veluc o9 weinheim— 50 Waldhof:2(:0) Der Beſuch des Altmeiſters an der blühenden Bergſtraße hatte nahezu 3000 Zuſchauer ange⸗ lockt, u. a. auch Miniſterpräſident Köhler. Ohne Siegel und Herbold, für die Range und Deobald eingeſetzt waren, taten ſich die Wald⸗ höfer ſehr ſchwer und mußten ebenfalls verſpü⸗ ren, daß es in Weinheim nicht leicht iſt, zu Er⸗ folgen zu kommen. Zweifellos zeigten die Gäſte das techniſch reifere und durchdachtere Spiel, doch der rieſige Eifer der Platzherren glich die⸗ ſes Plus teilweiſe aus, wie auch die oftmalige Harmloſigkeit des Waldhofangriffs nahelie⸗ gende Erfolge nicht werden ließ. Der National⸗ ſpieler Siffling enttäuſchte, während Heermann wieder das Beſte hergab und als Mittelſtürmer nach dem Wechſel ſtark in den Vordergrund trat. Deobald konnte auf Rechtsaußen gar nicht gefallen und mußte nach der Pauſe durch Eber⸗ hard erſetzt werden. Die Weinheimer hatten eine große erſte Hälfte und zeigten ſich ihrem Gegner ebenbür⸗ tig. Hervorragende Arbeit leiſteten Läufer⸗ reihe und Deckung, und auch der Sturm ver⸗ ſtand ſich durchzuſetzen, wenn es auch am ent⸗ ſcheidenden Schuß haperte. Nach der Pauſe treten Ermüdungserſcheinun⸗ gen ein, ohne daß dabei die Mannſchaft ab⸗ fällt. Die erſte klare Chance vergibt Günderoth, der———— danebenknallt. Während die Waldhöfer nur ſchwer ins Spiel kommen, zieht der Gaſtgeber tüchtig vom Leder und ſpielt ſchöne Gelegenheiten heraus. Weinheims Läu⸗ ferreihe füttert ihre Vorderleute mit brauch⸗ baren Vorlagen, aber mehr als einmal iſt Heermann der Retter in höchſter Not. In der 24. Minute gibt Schneider in der Bedräng⸗ nis zurück, Drayß kann den Ball nicht mehr er⸗ reichen und Weinheim geht auf billige Weiſe in Front. Nur n tritt nun das reifere Waldhofſpiel in Erſcheinung. Sind die Gäſteſtürmer ſchon einmal durchgekommen, ſo fährt immer wieder ein Weinheimer rechtzeitig dazwiſchen. Mit dem für die Bergſträßler ſchmeichelhaften:0 geht es in die Pauſe. Nach Wiederbeginn hat Siffling den Mittel⸗ läufer⸗ und Heermann den Mittelſtürmerpoſten inne. Jetzt beginnen die Gäſteattacken und be⸗ reits nach fünf Minuten iſt durch Pennig der Ausgleich erzielt. Jetzt erſt ſpielen die Waldhöfer auf, ziehen mit elanvollen Angrif⸗ fen vor das Weinheimer Tor, das oft bedrängt iſt. Zwiſchendurch verſuchen ſich die Einheimi⸗ ſchen mit ſchnellen Durchbrüchen. Aus der ſie⸗ benten Waldhofecke reſultiert dann der zweite Treffer, den Eberhardt markiert. 4 rettet mehrmals in letzter Sekunde, doch au Drayß auf der— bekommt eingeheizt. Die Bemühungen beiderſeits bleiben bis zum Schlußpfiff ohne Erfolg und mit einem Ach⸗ tungserfolg der Weinheimer endet auch dieſes ſpannende Treffen. iedsrichter Höhn— 08 Mannheim. rg. Unkerbaden⸗Weſt Spiele gew. un. verl. Tore Punkte Am. Viernheim 3 13 6 4 65:29 32:14 Germ. Friedrichsf. 23 12 7 4 47:25 3115 Ol. Neulußheim 21 12 4 5 59:36 28:14 »Weinheim 22 12 4 6 51:25 28:16 SC. Käfertal 39 07 Mannheim. ⸗5 „ Seckenheim 22 7 8 7 33:34 22:22 ——— Mannh. 22 6 9 7 28:36 21:23 Alem. Ilvesheim 22 7 6 9 50:54 20:24 FV Hockenheim 21 6 5 10 27:45 17:25 IFV Brühl r2nn16 VfTuR Feudenh. 23 13 40:65 43 Fort. Heddesheim 22 Wwürttemberg— Bayern unentſchieden Das Vier⸗Gaue⸗Turnier der Amateurboxer begann am—————— in Wangen(All⸗ gäu) mit der erſten Begegnung der Borſtaffeln von Württemberg und Bayern. Die Schwaben zeigten vor 800 Zuſchauern großen Kampfgeiſt und holten gegen die techniſch beſſeren Bayern ein 88⸗Unentſchieden heraus.— Die Ergeb⸗ niſſe vom Fliegengewicht aufwärts: Schwenzle(.) beſ. Hornberger(B) n..; Dietrich(B) beſ. Aeckerle 98 n..; Schmidt (B) beſ. Reißer(W) n..; 1 15 er(B) beſ. W) n..; Chriſtmann beſ. Frei (B) n..; Held gegen Grünwald(B) un⸗ entſchieden(Punkte wegen Uebergewicht von Grünwald an Württbg.); Schmittinger(B) 0 0 h) n..; Maier(W) beſ. Barti n. 0 r Niederl en der m mer⸗Pokalrun 7 „ + A. e anſcheinend ſeinem Mißbehagen über den guge blicklichen Stand Ausdruck gebend. Der herbo ragende Schiedsrichter Laux konnte dieſe meine Tätlichkeit natürlich nicht ſehen und e ſchloß ſich lediglich dazu, nach Befragen de Linienrichters einen den Satzungen(h) e ſprechenden 13⸗Meter⸗Ball zu verhängen, He zog konnte infolge der vorangegangenen M regungen das ſonſt ſo ſichere Zel nicht ff und warf knapp daneben. Der Halbzeitpfiff ruhigte die auch in Wallung geratene g ſchauermenge. Nach Wiederbeginn hat Ketſch umgeſtellt. junge, techniſch ſehr gute Gängel übernahm d — Sturmführung, und den Erſatzſpieler Haak ſeh Aner der Gäſte? im Uebere 1 feits aber an d erten. Der Stu man nunmehr als 5. Stürmer auf Rechtsauße es ein. Dadurch kommt mehr Durchſchlagskraft f eele des Dert beſten Torſ ſanbrachte 1ch 130 dadur die Angriffsreihe der Rot⸗Weißen, ſo daß ai Trippmacher gelegentlich in Aktion treten mu Noch einmal nimmt das Spiel einen unerſwnt teten Verlauf, als Weick einen Strafſtof direk einwerfen kann und damit:2 verringer Rohr iſt es, der nunmehr durch glänzend Paraden ſeiner Mannſchaft noch einmal di Chance gibt, das Spiel doch noch zu eigene Gunſten zu entſcheiden. Und faſt hat es au den Anſchein, daß die Ketſcher Elf eine We dung des Spieles herbeizuführen vermag, den der gefährliche Linkshänder Montag kommt eiſ mal durch und bezwingt unhaltbar acher Wider Erwarten müſſen die Waldhöfer not einmal mit— Kraft um den Erhalt dez eigentlich ſo klar geſehenen Sieges kämpfen und bangen, zumal der Gegner ebenfalls in ei Maße aufkommt, wie man es nicht mehr wartete. Zuerſt wirft Zimmermann und fr ler freiſtehend dem tüchtigen Rohr in die Hände doch Reinhardt, der wohl den Hauptanteil an dem Enderfolg ſeiner Mannſchaft hat, we nunmehr die Strafſtöße beſſer auszuwerten un überliſtet Rohr raffiniert mit dem entſcheiden den fünften Tor. Was nun folgt war der eines Ent⸗ ſcheidungskampfes, wie wir ihn in Mannheig nicht mehr zu ſehen wünſchen. In Anſtand verlieren, war noch nie eine Schande, zumt man gegen einen unbedingt beſſeren Gegnet die Segel ſtreichen mußte. Was aber die he den Ketſcher Spieler Burkhardt, welche ia bereits zu Beginn des Spieles eine volleh dete Tätlichkeit beging und Stohner, ge Verteidiger nach dem ausſchlaggebenden fün ten Tor ſich leiſteten, muß ſchärfſtens verm teilt werden. Die eingangs des Treſfens ge zeigte gute Haltung und der kämpferiſche Eiß ſatz hatte Ketſch ohne Zweifel große Sympgz thien gebracht. Um ſo bedauerlicher waren d Vorgänge der letzten Minuten. Schiedsrichter Laux hatte ein ſehr ſchwer uſe ha kam M ge Tor 0 Tage vart hatte zu W ur Körbel zur Ste Tages markiert ſen, daß die Hocke t verlorer am, Heidell unn c0 1 Amt. Er hat, auch das ſei ihm hoch angerech Viernhein net, nichts geſcheut, um dieſe Entſcheidung ei wandfrei zu gewährleiſten. ſch* ehr wichtig etefrage ur erneuten Erringung der badiſchen Hand⸗ 16 d14 Viernheim ballmeiſterſchaft gratulieren wir recht Au 29 i Wir verbinden damit gleichzeitig den Wunſch daß es der Handballelf gelingen möge, bei den kommenden Gruppenſpielen erfolgreich abz ſchneiden! Die Schriftleitung. 0 Kit, gefährlich zu 1 üeß 34 Kertein lennen, Kiß IV Mete. Die hintere Um die Frauenmeiſterſchaft Fr 3 1n TV 1846— Phönix Karlsruhe. 533( n Vſ Mannheim— G55 143(1** ind hrig. Schon die erſten Mit dieſen beiden Siegen haben die belbeh ß Viernheim Mannheimer Vertreter Karlsruhe noch klare diſtanziert. KV und Phönix trugen übrigen mbinationsſy an Oſtern ein weiteres Spiel aus, welches— endete. Wie verlautet, werden den Phön 20 Mädels die zwei bis jetzt errungenen Bun, armtrãg geſtrichen, wovon neben Ki7V auch der W. 0 profitiert. 3 e wirken milo u. st Stand der Tabelle am 16. April 1939 V 4 4 0 0 igen waren. So w. T 1846 4 3 1 Phönte Karlsruhe 5 9 18½% n den erſten —40 r e RNV 5 0 2 3 329 Menſpiel das Fel 0 1 4 47 eriode fiel Nach Beſtätigung obiger Mitteilung hä alſo TV 1846 Punktgleichheit mit VfſR. gstreffer f Bezirksklaſſe Staffell end machter nige Male g Reichsbahn Mannheim— Luftwaffe auzge imer Straf Viernheimer de beherrſchten b TV 1846 Mannheim— MrTG. Alfeld. Torchat Nachdem man auf dem Duft tden herausgear geblich nach der Mannſchaft der Luftwoß lg, Kurz vor d Ausſchau hielt und auch der Schiedsrichter z dürch zwei ſchör Stelle war, dürfte u. E. Reichsbahn hampfle in der zwei zu Punkten und damit zur Meiſterſchaft koh tonangeben men. Nach Erhalt amilichen Nachrichten wewdeß abermals durc wir die dann gültige Tabelle veröffentliche ſmeter verwandel Staffel II re DV Hockenheim— DW Friedrichsfeld Fund wurde vo ſic. Die Platzh kberlegen. In reg Heffenelicher Rege⸗abend Z Kih, Kiß Im Einvernehmen mit dem Schiedsrichſet. 1 obmann hatte Kreisſpielwart Schmitt ſih he. Zuſcha liche Vertreter der Mannheimer Handbalbi. eine, ſowie die Schiedsrichter zu gemeinſamer Bezirksk Sitzung geladen. Zweck der Ausſprache wa notwendig gewordene grundſätzliche Aus der Regeln und Entgegennahme von Anreg 55 5 Kreis der Vereine. Man m ſagen, daß die Sitzung, welche gut beſucht ii in jeder Hinſicht erreicht 5ah— wortlichen Männer durchzuſetzen verfuch Ständige Fühlungnahme mit den Vereiſh deren Aufgabe es wiederum ſein wird, Spieler von Grund auf mit den Regeln traut zu machen. Der Wunſch aus dein gu der Anweſenden, bald wieder eine ſolche Siſ einzuberufen, dürfte eine weitere gute Enſh lung im Handballſport gewährleiſten. peder. Ire Ludo vigsh. Mu erſtadt 5 ſpia Lorſch Frieſenheim um Worms jer 4 eim über den auge hend. Der herdo konnte dieſe ht ſehen und er ch Befragen d tzungen() en verhängen. Her gegangenen Mu Zel nicht findt Halbzeitpfiff! g geratene h umgeſtellt. 2 zel übernahm di ſpieler Haal ſe 0 Rechtsauße irchſchlagskraft i ißen, ſo daß au ktion treten mu leinen unerwar n Strafſtof direl :2 verringer urch glänzen noch einmal di noch zu eigene faſt hat es au r Elf eine Wei ren vermag, den ontag kommt eit tbar Trippmacher Waldhöfer not den Erhalt de eges kämpfen unt enfalls in einem s nicht mehr er⸗ mann und Kreßg⸗ ohr in die Hände, Hauptanteil ah ſchaft hat, we auszuwerten m dem entſcheiden 0 I 15 eines Ent n in Mannhein In Anſtand Schande, zun beſſeren G n Zas aber die hei hardt, welch ieles eine vollen Stohner, de aggebenden fün ſchärfſtens verm des Treffens ge kämpferiſche Ein l große rlicher waren di 7 im hoch angerech Entſcheidung ein⸗ 4 badiſchen Hand⸗ vir recht 13 zlic itig den Wunſch en möge, bei de erfolgreich abzu⸗ Ih he. 536 140 64 haben die beiden ruhe noch klant trugen übriget aus, welches! zen den Phön rungenen Pun auch der WW. z. April 1939 „„ 0 16•7 3 129 4 42˙7 1 Mitteilung hüͤ mit VR. Sympg⸗ 4 en ſehr ſchwerei dadur Sch ß von Iſecke ſtreckte ſich der Tor des reuzbanner“ montag, 17. April 1050 halel échwegingen aus hehingen— 07 Mannheim:3(•1) hieſer Niederlage ſchied bei ſeinem zwei⸗ ltreten der SV Schwetzingen aus der Amer⸗Pokalrunde aus. Die erſten Spiel⸗ fahen die Gäſte leicht in Front und llen auch einige Gelegenheiten, die zwar tet werden konnten, jedoch der Hin⸗ ft des Platzvereins zur Warnung ſten, auf der Hut zu ſein. Iſecke he lare Chance, er zog aber die Rechts⸗ app neben das Tor der Gäſte. Lang⸗ len auch die Schwetzinger mehr in Eifer. üinuten hatten ſich die Neuoſtheimer in en Spurt durchgeſpielt. Der Ball kam . 00 Linksaußen und gegen deſſen Schuß Whllipp machtlos. Wiederholt hatten die der Gäſte Ausgleichsmöglichkeiten, die im Uebereifer vergeben wurden, an⸗ eits aber an der energiſchen Verteidigung len, Der Sturm war eine recht harmloſe Khenbeit und es ſpricht für ſich, daß der Aufer— dieſen Platz nahm heute Siegel lele des verletzten Scholl ein— die lbeſten Torſchüſſe, wenn auch ohne Er⸗ anbrachte. h 115 uſe hatte weße 5 umgeſtellt, kam etwas mehr Druck in die aft, Elf Minuten nach Wiederbeginn len auch der Ausgleich. Brixner gab hildliche Flanke zur Mitte und fe äſte⸗ gebens. Dann konnte Philipp einen Reter ſchön halten. Aber in der 65. ingen die Gäſte abermals in Führung⸗ Reeichten drei Minuten ſpäter bei einem Tor ihren ſicheren Sieg. Aunig(Waldhof) leitete den Kampf. Us. Dlübl fiegte knapy gockenheim— Brühl:1(:0) hieſem für den Abſtieg ſehr wichtigen ußte Hockenheim mit zwei Erſatzleuten en, während die Brühler anfangs nur un zur Stelle hatten. Die Platzherren anfangs ſehr ſchwer, um ins Spiel en. Rachdem die Brühler komplett ging man zu ſchneidigen Gegenangriffen Lorlos wuürden die Seiten gewechſelt, gegen Ende der erſten älfte die mer Hintermannſchaft noch auf eine here Probe geſtellt worden war. In Minute des Spieles fällt dann das ein⸗ Tages. Der Hockenheimer Tor⸗ e ſich zu weit herausgewagt und ſchon hel zur Stelle, der den einzigen Treffer es markierte. Es muß zugegeben wer⸗ die Hockenheimer dieſes Spiel nicht verloren haben.— Schiedsrichter tzam, Heidelberg, leitete zufriedenſtellend. zu werden. Trotz der acht Viernheim— Feudenheim:1(:0) ehr wichtiges Spiel zur Klärung der hhaftsfrage ſtieg im Viernheimer der Viernheimer ſtand nie in Frage. e das Spiel jederzeit ſicher in der den Gäſten nur ſelten die Möglich, Tore lernheimer Sturm große Schwächen Annen Kiß IV war noch mit Abſtand der i Die hintere Reihe arbeitete ohne Fehl id Tadel. liſch ſowie Krug im Tor. beſten Spieler an Ignor, Auburger hrig. Harmträgheit Ein beſonderes Lob verdienten Die Gäſte hat⸗ on die erſten Minuten ließen klar erken⸗ haß Viernheim in der Ballbehandlung und mbinationsſpiel dem Gegner klar über⸗ veteitigen Sĩie durch MI.—„verstärkt“.50. men mülo u. sicner u. regeln die Verdauuns aren, So waren es auch die Platzherren, en erſten Minuten durch gutes Zuſam⸗ das Feld beherrſchten. In dieſer Aperiode fiel auch durch ein Eigentor der götreffer für die Viernheimer. Vor⸗ Abend machten ſich die Feudenheimer frei gab es recht„dicke Luft“ im ald, Viernheimer glatt für ſich entſchieden. Ebus-Pillen. InApoth. Galdhofen war in Raftatt zu Gaſt Fußballverein oa Raſtatt— Spielvereinigung Sandhofen:2 Der bisherige Meiſter von Mittelbaden-Süd, Fußballverein Raſtatt, iſt beſtrebt, ſeine Meiſter⸗ elf in Spielen mit Gauligavereinen zu den be⸗ vorſtehenden Aufſtiegsrunden vorzubereiten. Herrlichem Fußballwetter und gutem Beſuch paßten ſich die Leiſtungen beider Mannſchaften an, und ſo kam ein Spiel zuſtande, mit dem die vielen Beſucher reſtlos zufrieden waren. An Abwechſlungen mangelte es auch nicht, denn bald ſtand die eine oder die andere Sturm⸗ reihe im Angriff, doch die Verteidigungen er⸗ wieſen ſich dieſen Angriffen gewachſen. So dauerte es bis eine Minute vor Halbzeit, ehe die Gäſte zum Führungstreffer kamen. Huck im Raſtatter Tor konnte nämlich einen hohen Ball nicht weit genug wegbringen, Sandhofens Rechtsaußen Fluder war wie der Blitz zur Stelle und knallte den Ball wuchtig ein. Aber noch in der gleichen Minute vermochte Mittel⸗ ſtürmer Babel mit einem bombigen Flach⸗ ſchuß den Gleichſtand wiederherſtellen, ſo daß man mit:1 in die Pauſe ging. Bei Wiederanſpiel hatte Raſtatt an Stelle von Huck Gölblinger im Tor. Als der Raſtatter Mittelſtürmer Gahr bald mit dem Sacid⸗ hofener Torwart zuſammenprallte, mußte er für einige Zeit ausſcheiden. Aber nach ſeinem Wiederantreten in der 30. Minute wartete er mit einer fabelhaften Einzelleiſtung auf, die er mit erfolgreichem Torſchuß abſchloß, ſo daß die⸗ ſes Meiſterſtückchen mit ſtarkem Beifall quit⸗ tiert wurde. Sandhofen, das ſich bis dahin eine leichte Feldüberlegenheit erſpielt hatte, wurde nun etwas zurückgedrängt, aber ein überraſchen⸗ der Angriff mitten in der Druckperiode Ra⸗ ſtatts brachte den Gäſten einen nicht erwar⸗ teten Erfolg, und abermals war es Fluder gegen deſſen wuchtigen Schuß für den Raſtätter Torhüter kein Kraut aewachſen war. Es ſtand ſo:2. Und da beide Hintermannſchaften nichts mehr durchließen, blieb es bis zum Ende bei dieſem Ergebnis, mit dem beide Teile zufrieden ſein konntegi. H. Ein Bild von der Arbeit in der Motorsportschule des NSKK in Itzehoe. 9˙2 füe den vann 17· Bann 171— Bann 110 Heidelberg:2:2) Am e ſich auf dem Phönixplatz die beiden der Hi⸗Banne 171 und 110. Hierl ſere Mannheimer Jugend einen erringen. Damit rechtfertigten ſie durchaus da Vertrauen, das man in ſie geſetzt hatte. Das Spiel hat ſeinen Werbezweck nicht verfehlt und die anweſenden 500 Zuſchauer hatten ihre helle Freude an dem faſt lautlos durchgeführten Ju⸗ gendhampfe, der vor allen Dingen auf Mann⸗ heimer Seite feine Leiſtungen brachte. Von Anfang an geſtalteten die Mannheimer das Spiel überlegen, mußten aber trotzdem den erſten Treffer durch den Heidelberger Links⸗ außen hinnehmen. Den Ausgleich brachte ein Eigentor und Danner(VfRy, der ſich in der — 13 noch öfters als ſicherer Torſchütze zeigte, olte mit Kopfball die Führung. Ein faie der Hintermannſchaft 3 die Heidelberger nochmals erfolgreich ſein. Dann aber ſetzte ſich das techniſche und taktiſche Können der Mann⸗ heimer immer mehr durch. Aller Eifer nützte den Heidelbergern nichts mehr. In kurzen Ab⸗ ſtänden erzielten die Jungen vom Bann 171 ein Tor ums andere, ſo das Reſultat von:2 herſtellend. Auf Mannheimer Seite konnte vor allem der ſehr gut eingeſpielte Sturm gefallen. Nament⸗ lich der Neckarauer Selzler wartete mit guten Leiſtungen auf. Die Hintermannſchaft brauchte längere Zeit, um ins Spiel zu kommen. Aber als ſie ſich gefunden hatte, konnte der Gegner uswahlmannſchaften ierbei konnte un⸗ (Schirner-.) nicht mehr gefährlich werden. Schiedsrichter Nagel hatte ein leichtes uwa. Dekuisboxkämpie im Rofengarten Rach längerer Pauſe werden in Mannheim am Freitag im Roſengarten wieder Berufs⸗ boxkämpfe durchgeführt. Das Programm weiſt durchweg erſtklaſſige Paarungen auf, die guten Sport garantieren. So ſtarten im Haupt⸗ kampf im Schwergewicht über 10 Runden, wie ſchon gemeldet: Haymann(München) gegen Joſt(Frankfurt). Die Vorentſcheidung um die Deut⸗ ſche Leichtgewichtsmeiſterſchaft be⸗ ſtreiten in einem 10⸗Rundenkampf Wöhrer(Wien) gegen Kretſchmar(Dresden). Im Halbſchwergewicht bort der Mannheimer Examateur Hch. Mayer gegen Schmidt(München). Schmitt(Mannheim) trifft im Welter⸗ gewicht auf den ſtarten/ Karlsruher Wirth. Die beiden letzten Begegnungen gehen über 8 Runden. In einem weiteren Schwer⸗ gewichtskampf, der über 6 Runden geführt wird, ſtehen ſich Thies(Mannheim) und Balduwitſch(Wien) gegenüber. Der Internationale Kongreß für Vollblut⸗ zucht und Galoppſport findet in den Tagen vom 18.—21. Mai in Budapeſt unter Vorſitz des Prä⸗ ſidenten Chriſtian Weber(München) ſtatt. Eberlon noch nicht am ziel Neben dem Länderſpiel zwiſchen Schottland und England, das im Glasgower Hampden⸗ Park vor einer rieſigen Zuſchauermenge ausge⸗ tragen wurde und England knapp mit:1 in Front ſah, gingen ſelbſtverſtändlich auf dem In⸗ ſelreich die Punkteſpiele weiter, In der erſten⸗ engliſchen Liga iſt eine Entſcheidung noch nicht efallen, da Everton auf eigenem Platze gegen Preſton Northend beim Stande von 11 einen wichtigen Punkt abgab, ſo daß den„Wölfen“ immer noch eine beſcheidene Hoffnung bleibt, die Liverpooler im Torverhältnis zu überflü⸗ geln. Wolverhampton ſchlug Charlton Athletie klar mit:1. Zur Meiſterſchaft benötigt Ever⸗ ton aus drei Spielen noch einen Punkt.— Die Tabellenſpitze: Tore Punkte 84:47 86:39 65:51 Spiele 1. Everton Liverpool 39 2. Wolverhampton W. 39 3. Derby Country 40 4. Charlton Athletie 39 70:56 5. Middlesbrough 40 90:73 In der zweiten Liga haben die Blackburn Ro⸗ vers den Auſſtieg nun auch bald ſicher, mit ihrem:0⸗Erfolg über Southampton kamen ſie wieder ein gutes Stück vorwärts. Den zweiten Platz beſetzte nun Luton Town, das in den letzten Wochen von Sieg zu Sieg eilt und am Samstag in Cheſterfield einen wertvollen:1⸗ Sieg landete. Sheffield Wednesday hüßte da⸗ gegen zu Hauſe einen Punkt ein. Weſtham Uni⸗ ted, das im Mai nach Deutſchland kommt, ge⸗ wann gegen Weſtbromwich Albion knapp:1. Die Tabellenſpitze: 1. Blackburn Rovers 40 2. Luton Town 9 3. Sheffield United 38 58:40 47 4. Sheffield Wednesday 38 82:55 47 „Die Südweſt⸗Boxſtaffel wird am 21. April in Hannover und am 22. April in Wilhelms⸗ haven in folgender Beſetzung kämpfen(vom Fliegengewicht aufwärts): Bamberger(Frank⸗ furt), Rappſilber(Frankfurt), Schöneberger (Frankfurt), Joswig(AR 15 Frankfurt), ſenh, mann(Ludwigshafen), Louven Frankfurt), ranz(Ludwigshafen). 6poklpiegel dee Doche vom 17.—23. April 1939 Fußball Süddeutſche Freundſchaftsſpiele(23.) 1. FC Kaiſerslautern— Rapid Wien 2³ Kickers Offenbach— TuS Neuendorf(23. Union Böckingen— Vfe Neckarau(23.) 1. Runde der badiſchen Kreismannſchaften(23.) Aufſtiegsſpiele in Baden und Württemberg(23.) Handball Endſpiele um die Deutſche Meiſterſchaft(23.) MSV IR 49 Carlowitz— Polizei Stettin Elektra Berlin— MTSA Leipzig 1* Oberalſter Hamburg— MSV Weißenfels MS Hindenb. Minden— MeV Lüneburg — ili195 VfB Aachen— TS6 61 Ludwigshafen ⸗Sportgem. Arolſen— Lintforder SV * Wiener AC— TV Altenſtadt Badenmeiſter— Poſt München Hockey Zwiſchenrunde zur Deutſchen Meiſterſchaft(23.) Etuf Eſſen— DSV 78 Hannover oder Vfg Königsberg Harveſtehude Hamburg oder Berliner HC— HC Heidelberg oder Ulm 94 VfB Jena— TW 57 Sachſenhauſen Bonner ToV— Wacker München oder Wäh⸗ ring Wien Eichenſchild⸗Vorſchlußrunde der in Nürnberg: Bayern— Meiſterſchaftsſpiele(23.) Gau Südweſt(Aufſtiegsſpiele) SC Frankfurt 80— Vfè Bad Dürkheim To Frankenthal— Saar 05 Saarbrücken Frankfurter TVe60— TV Fechenheim werrichtet FKi Klepper-Karle fachmänn zch E 7. 24. guf 51902 94.59 54 81:61 48 rauen(23.) aden Male heimer Strafraum. Doch bald nahmen Henmheimer das Heft wieder in die Hand beherrſ ten bis zur Pauſe eindeutig das eld. Torchancen am laufenden Band Aen herausgearbeitet, doch alle reſtlos ohne iih Kurz vor dem Wechſel ſtellten die Gebr. Mrch zwei ſchöne Tore das Ergebnis auf:3. ſch in der zweiten Hälfte blieben die Platz⸗ ſonangebend. In der 13. Minute hieß mals durch Kiß 2:0. Einen Hand⸗ heler verwandelte Ignor zum:1, den erſten Anzigen Gegentreffer für die Gäſte. ſun würde Frey gegen den Spielleiter tät⸗ fünd wurde von dieſem in die Kabinen ge⸗ Die Platzherren wurden nun drückend en, In regelmäßigen Abſtänden ſtellten Liß 3, Kiß 4 und Fetſch bis zum Schluß gebnis auf:1. gut war der Schiedsrichter Hoferer aus kuhe. Zuſchauer etwa 1000. Pfg. Bezirksklaſſe Rheinpfalz 3 Spiele gew. un. verl. Tore Punkte ne von Anregu Frankenthal 25 80:32 39.11 eine. Man m undenheim 2⁵ 58•28 34.16 gut beſucht w peher 2⁵ 79.46 was die venm hudwigsh. 24 verſuche—55 5 den Vereineh, aus dem ſre* ine ſolche Sißn ere gute rleiſten. ffel 1 3 zuftwaffe auzge bh 1 ichsbahnpla t der Schiedsrichter z chsbahn hampflo Meiſterſchaft kon tachrichten werden le veröffentliche DoC Wiesbaden— TG Worms VfL 47 Speyer— Reichsbahn Kaiſerslautern JIG Frankfurt— Gfe Darmſtadt Rug by Zwiſchenrunde zur Deutſchen Meiſterſchaft(23.) SC Neuenheim— Eintracht Frankfurt Berliner SWe92— Volksſport Hannover Boxen Europameiſterſchaften der Amateure in Dub⸗ lin(18.—22.) Südweſt⸗Auswahl in Hannover(21.) und Wilhelmshaven(22.) Prag⸗Stuttgart beim Vfs Speyer(22.) Berufsboxen in Mannheim(21.), in Berlin(21.) drichsſeld„ AAbend m Schiedsrichte Schmitt ſüm ner Handballver zu gemeinſame 1Sſſprache war eh tzliche Auslegm Radſport Bahnrennen in Ludwigshafen ⸗Frieſenheim (23.), Göppingen(23.) und München(23.) Straßenrennen Bremen— Hannover— Bre⸗ men, Rund um Köln, Rundſtreckenrennen Köln, Frühjahrspreis von Nürnberg(alle 23.) Badiſche Gaumeiſterſchaften im Saal⸗ ſport in Pforzheim(23.) Ringen“ Europa⸗Meiſterſchaften im griech.⸗römiſchen Ringen in Oslo(23.—26.) ſch Fechten Deutſche Meiſterſchaften in Hannover(21. bis 24.) Pferdeſport Rennen zu Krefeld(19.), München(22), Frankfurt a.., Dresden, Neuß, Hamburg⸗ Horn(alle 23.) ⏑ο= S Auch die Frauen machen beim Sportappell der Betrlebe mit „akenkreuzbanner“ DNang fieilſiges nal/ 1 4 Zan A in ihrem neuesten FIIm: n vom Varieteè Fen d mun 1. mr. lel fspammend,— zensatlonell! 3 410%.16.20 Unt Besirne Wn v7. 3, Planken Al. 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Schatz, Mhm.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗ Verlag und Druckerei G. m. p. H. zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe kir, 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. Ausgabe B. Ausgabe 4 Mannheim... über 18 00⁰ Ausgabe B Mannheim... über 30 500 Ausgabe A und B Mannheim über 48 500 Ausgabe& Schwetzingen.. über 550 Ausgabe 3 Schwetzingen.. über 6 950 Ausgabe A und B Schwetzingen über 7500 Ausgabe 4 Weinheim... über 450 Ausgabe B Weinheim... über 3 550 Ausgabe A und B Weinheim über 1 000 beſamt⸗D. A. Monat März 1939 über hl 00⁰ preiswert zu verk. lg. Schmidt 5 2. 12 · Nuf 285 77 Ausführung v. Rep. und Transporten. Kãfer u. Wanzen diese Plage beseitigt Copolin a. Tinasol mit einem Schlage. Dose Mk..-hezw. Fl..20 Labor. Thiele NSU-—Fial Typ 1000, Kabrio-gimouſine, in gt. Zuſtand zu verkaufen für 1350 R von A 2 im · Li We Loiaf Aeiiee. 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