17. April l armlos aus, odes. Unhör en el! nen tödli Die Aben n. wazen gelang Wert von ing geweiht. Ta zu einer letten eg mit ihnen über Anden nach Ko⸗ ert Europäer und raſenden Schnee⸗ berlebenden wm⸗ r Indianer emp⸗ Hölzchen traf den zrauf begrub man ador irgendwo in ada. Der Traum Zeit zerronnen. päter beſuchen wi nd während unz dehnte prachtvo zir, daß man das jhte. Den eigend orſtellbar üppigen nteurer überſehen. Rudolf Jacobs. rserziehung die Verkehrspoll/ Staate Ohio ver⸗ die Verkehrz⸗ Augen zu führen aßenverkehr anzu⸗ en Verkehrsgeſehn n nur ſehr wenig an ſie— in Mu⸗ meine ganze Reih läge für Verkehrz/ Man kann ſie alz r tanzen, ſie gehen 'ein in Bewegung nen Foxtrott mit Listen!“, was ſo t Ausſchau— paß t auch eine Tanz⸗ pers, Creepers, ug l die Fußgänger werden. Um dieſk lär zu machen geſchickten Steyy⸗ lle durch die Staht unkten ihre muſ⸗ oduzieren. ———— aſfhung r Blutdruch tionsſtörungen, Gedächmt abletten wirkſam bekamſ logiſches Blutſalzgemiſt ginnen auch Sie noch heß ibletten.85 in Apotheln — incleleeſ 30 0õ Kurse derimeh lelunterricht jeden nzeigen · Nanu verhindei unliebsaſe stfonen jelm Kattermann. ſt; Verantwo Ausenpof k und Handel: Unterhaltung: okales: Helm r. Hermann Knoll m Ratzel; Bilder nnheim.— Siänd 20 von Leers A 2.— Nachdruck ff den Anzeigentell henz — Druck und Vent Druckerei G. m. 5. liſten: Geſamtan 1. Ausgahe Weiſ zeigen der Ausgohg zeitig in d. Ausgahz er 18 000 5 der 30 500 1 n über 6 27 550 er 6 950 4 en über 73 r 460 r 3550 1 über 39 ber „ Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus mona — 4 akenkr nag u. 8 Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das er“ Ausgabe 4 er eint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 lohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 69,36 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ —* 55 Miref f 270 Kc. A. 30 Pf 2 die Poſt 1,70 RM. 1 Träger⸗ Sgebühr) zuzügl. 42 Pf. (einſchl. 54,74 Pf. Poſtzeitun Beſtellgeld. die Zeitung am Erſcheinen Lauch d. hoh. Gewalt) verbind., beſtebt kein Anſpr. auf Uarichbiaung. üh⸗Ausgabe A 9. Jahrgeng fleſenüberſcheiften in den zeitungen Es ist nichis mit der„Beslũrzung der Achse“ * 1 die ſogenannte„Rooſevelt⸗Botſchaft“ haben (Orahtberichfounseres pPoriser Verfreters) h. w. Paris, 18. April. die Einberufung des Reichstages zum April und die Ankündigung einer Erklärung Führers vor dem Reichstag als Antwort Poris einen enormen Eindruck hervorgeru⸗ Sie bilden ſeit Montagnachmittag den Heinigen Geſprüchsſtoff in den ol itiſchen Kreiſen, und die Nachrichten beherrſchen vollkommen das Bild der Blätter veröffentlichen die Meldungen erlin, die wenige Minuten vor Fertig⸗ g bder Zeitungen eintrafen, mit Rieſen⸗ kiften quer über die erſte Seite. Dieſe lwortung der allgemeinen Frage, wann wie die Achſe antworten werden, hat um ſo re Wirkung, als ſie mit einem Schlage all lächerlichen Kombinationen zerſtört, die be⸗ i im Gange waren und die es dem franzö⸗ Volke ſo hinſtellen ſollten, als ob iſchlaud und Italien auf das Manöver des Rooſevelt in völlige Beſtürzung verſetzt ihen ſeien. Die ruhige Gelaſſenheit, ver⸗ uhen mit einer außerordentlich feſten Sprache, enen ausgezeichneten Eindruck gemacht. Geſchimpfe in der franzöſiſchen Preſſe ert zwar unvermindert an, aber die fran⸗ he Oeffentlichkeit merkt vielleicht allmäh⸗ eloſt, in welchem Maße ſie wieder einmal ogen worden iſt. Enttäuſchung der preſſe e Stänkereien gehen inzwiſchen weiter. So kemüht ſich der„Temps“ in einem Leitartikel 1 50 lin— von ſolchen Verſionen kann Frank⸗ Quertreibereien zwiſchen Reichsführung Volk, zwiſchen Adolf Hitler und Muſſolini, hhen Deutſchland und Italien. Aber wie⸗ kinmal ſind alle Pariſer Hoffnungen auf ubwelche Differenzen zwiſchen Rom und hich nun anſcheinend einmal nicht abgehen— das gründlichſte enttäuſcht worden durch Stellungnahme der italieniſchen Preſſe. Das das zweite höchſt unangenehme Ergebnis Montags für die franzöſiſche Politik. Die ſiſchen Berichte der Pariſer Preſſe, ſo vor⸗ Aügie zum größten Teil abgefaßt ſind, ſtel⸗ fet, daß niemand mit einer ſolchen„Ex⸗ Aon“ gerechnet habe. In der Tat haben ſich Ailiche franzöſiſchen Blätter auf ein einheit⸗ Aiihes Stichwort hin bemüht, dem leichtgläubi⸗ Afranzöſiſchen Leſer einzureden, daß Italien über Herrn Rooſevelt eine andere Stel⸗ innehme als Deutſchland uſw. Man ſucht min Paris mit der Behauptung zu trö⸗ das Ziel Rooſevelts ſei gleichwohl er⸗ ä Der jüdiſche Vertreter der franzöſiſchen ſe in Waſhington, de Sales, der ſeine Abarungen zweifellos aus beſter Quelle Aierklärt:„Dieſes Ziel beſtand darin, und und Frankreich in ihren Anſtrengun⸗ zur Bildung einer Einheitsfront zu ſtär⸗ ken“. Ferner aber habe Rooſevelt auch ſeine „Erziehungskampagne“ gegenüber der amerika⸗ niſchen Oeffentlichkeit beſchleunigen wollen. De Sales gibt immerhin zu, daß die Anhänger der Iſolierung nicht völlig abgewirtſchaftet hätten. Rooſevelts Botſchaft habe jedoch an⸗ geblich die Wirkung gehabt, eine beträchtliche Anzahl von Perſonen zu bekehren, die bisher alle ſeine Handlungen mißbilligt hätten(). MANNHEIM 50 5 banner 35 5 LLILIIHLILLLEILLIL Anzelgen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzetle 15 PWf. Die 4geſpalt. Miuimeterzelle im Textteil 60 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspretr 10 Dienskag, 18. April 1939 ———— Me Reichstagseinvecmfung hat eingeſchtagen 1 Elnzioer Geſprachsnoß in London und Paris: Die dührerrede Aland und Franlreich betteln um die Hilfe der sowzets Nummer 177 Das Unterhous tagt wieder DNB London, 17. April. Das Unterhaus tritt am Dienstag wieder zu⸗ ſammen. Miniſterpräſident Chamberlain wird, da eine diesbezügliche Anfrage der Op⸗ poſition vorliegt, vermutlich eine kurze Er⸗ klärung über die internationale Lage ab⸗ geben. Nachdem bereits in der Montagnachmittags⸗ preſſe diesbezügliche Meldungen aufgetaucht waren, ſtellt der parlamentariſche Korreſpondent von Preß Aſſociation ebenfalls die kühne Be⸗ hauptung auf, Rumänien ſei jetzt bereit, den Durchmarſch ſowjetruſſiſcher Truppen zu ge⸗ ſtatten(). condon: Das wied der Führer ſagen? Deuische Enisct eidung wirkt vyie ein reinigendes Gew/ilier Drohtberichftonserfes londonef Vertrefers) f. b. London, 18. April. Nachdem ſich die engliſche Preſſe in den letz⸗ ten beiden Tagen in ſpaltenlangen Spekulatio⸗ nen über die mögliche deutſche und italieniſche Antwort auf den Appell des amerikaniſchen Präſidenten erging, und der politiſche Horizont wie ſo oft bei dieſen Friedensaktionen durch eine Wolke von Gerüchten und Stimmungs⸗ mache getrübt worden war, hat die Entſchei⸗ dung des Führers, den Reichstag einzuberufen, wie ein reinigendes Gewitter gewirkt. Die Preſſe berichtet über die Einberufung des Reichstages in rieſiger Aufmachung. In ganzſeitigen Schlagzeilen, wie„Hitler be⸗ ruft den Reichstag ein!“ oder„Hitlers Antwort an Rooſevelt!“ wird den Leſern die über⸗ raſchende Wendung in der gegenwärtigen Si⸗ tuation mitgeteilt. Nach ausgiebiger Begutach⸗ tung des Kaffeeſatzes wird über den erſtaunten Leſer eine Fülle von Kombinationen ausge⸗ ſchüttet, was der Führer wohl ſagen werde. So grotesk dieſe Spekulationen auch ſind, ſie beweiſen doch, daß von den engliſchen Brunnenvergiftern keine Gelegenheit verſäumt wird, die ſeltſamſten Gerüchte in Umlauf zu ſetzen. Generalfeldmarschall Göring im Faschistischen Parteihaus in Rom Generalfeldmarschall Göring spricht in dem Festsaal des Parteihauses, wo sämtliche Gauleiter ltaliens mit den Mitgliedern des Parteidirektoriums und den Parteiinspektoren versammelt sind, und dankt für den herzlichen Empfang, der ihm in Rom zuteil wurde. Weltbild() Pf. Mannheimer Ausgabe: Die——— Millimeterzeile 10 Pf. wetzinger und Die Millimeterzeile im 18 Pf.— usſchließlicher Gerichtsſtand: Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto. Ludwigs⸗ Wfennia. Der Speſenverein baut ab Don Prof. Dr. Johann von Leers In dieſen Tagen ging die Nachricht durch die Preſſe, daß eine Anzahl von Kiſten mit wich⸗ tigen Papieren des Völkerbundes nach USA verſchifft worden ſei. Für denjenigen, der ſich für die Hintergründe weltfreimaureriſcher Po⸗ litik intereſſiert, ſollen alſo eine Anzahl Sa⸗ chen aus Reichweite gebracht werden, die offen⸗ bar, wenn ſie bekannt würden, Licht in manche Zuſammenhänge bringen könnten, die nach dem Willen der großen Meiſter von Genf lieber dem profanen Volk verborgen bleiben. Der Völkerbund iſt überhaupt ſtill geworden— er erinnert an eine Geſellſchaft alter Freimaurer, die beim Eintreten eines Uneingeweihten nur noch leiſe flüſtern:„Es regnet, regnet, reg⸗ net...“ Beinahe glaubte man, der Völker⸗ bund ſei gar nicht mehr da— die größten politiſchen Ereigniſſe treten ein, die Weltkarte wird umgeformt— Genf ſchweigt. Mitglieds⸗ ſtaaten verſchwinden ſpurlos— der Genfer Ap⸗ parat aber rührt ſich kaum noch. Er iſt dabei,„in den ewigen Orient“ ein⸗ zugehen. Die Lichter flackern trübe, die Logen⸗ ſitzung vollzieht ſich unter Auslöſchung einer Bruderkerze nach der anderen— der Gen⸗ fer Speſenvereinſtirbtan der Aus⸗ zehrung. In ſeinen„großen Tagen“ hatte der Völker⸗ bund 60 Mitglieder— die Vereinigten Staaten allerdings hatten dieſes Baſtardkind des tu⸗ gendſtrengen Wilſon nie anerkannt. Argen⸗ tinien erſchien jahrlang nicht mehr in Genf, kam allerdings 1933 noch einmal zurück— aber dann begann nacheinander das Abbröckeln der Mitglieder. Coſta Rica trat 1927 aus, Braſi⸗ lien verzichtete auf die Zugehörigkeit zum Völ⸗ kerbund 1928, Mexiko verſchwand aus dem Genfer Verein 1932, Deutſchland dankte beſtens 1933, Honduras Nicaragua, Paraguay und San Salvador traten 1936/37 aus. Italien ſchlug vernehmlich die Tür im Jahre 1937 hinter ſich zu. 1938 erloſch das Licht des„ſchwarzen Brü⸗ derlein“ Schuſchnigg; Japan, das ſchon jahre⸗ lang nicht mehr am Völkerbund mitgemacht hatte, ſeitdem dieſer ſich als Inſtrument demo⸗ liberaler Japanfeindlichkeit erwieſen hatte, zer⸗ ſchnitt ſein Band zum Völkerbund. Chile, Ve⸗ nezuela, Guatemala traten aus, die Republik Columbien will austreten, ſeit den Marzereig⸗ niſſen dieſes Jahres iſt die Tſchecho⸗Slowakei als Völkerbundsſtaat weggefallen, Albanien hat nun auch aufgehört zu exiſtieren und zahlt ſicher keine weiteren Beiträge nach Genf, Un⸗ garn und Peru ſind jetzt ausgetreten— auch die größten Genfer Optimiſten werden nicht annehmen, daß General Franco für das neue Spanien auch nur eine Peſeta an die Genfer Vereinskaſſe zahlen wird, „Aus, kleines Licht, ganz aus“.. ſagt Sha⸗ keſpeare. Der Genfer Verein iſt an Mitglieder⸗ ſchwund erkrankt. Man könnte ihn fröhlich mit Meiſter Buſch kommentieren: „Ja, ja, ja, ſprach Meiſter Böck Bosheit iſt kein Lebenszweck“.— Man könnte auch wohl mit dem gleichen Humoriſten hinzuſetzen: „Gott ſei Dank! nun iſt's vorbei, Mit der Uebeltäterei“. Es iſt zwar noch nicht ganz vorbei— aber: 3 5 wehe, wehe, wenn ich auf das Ende ſehe! In all den geſpannten Wochen und Stunden „ZJakenkreuzbanner“ iſt der Blick auf Genf nicht ohne eine erhei⸗ ternde und fröhlich machende Note. Wie groß⸗ ſpurig, wie anmaßend, mit welcher Ueberheb⸗ lichkeit trat das Weltfreimaurertum von Genf dem Deutſchen Reich gegenüber auf, wie be⸗ handelte es Japan frech, als die japaniſche Macht⸗ dem Bolſchewismus den Weg nach China verriegelte, wie blähte es ſich auf, als es die nichtswürdigen und gehäſſigen Sank⸗ tionen gegen Italien losließ— und jetzt— ſtill verſchwindet eines der Mitglieder nach dem anderen. Nur die ganz Unentwegten bleiben zuſammen und zahlen weiter, im Schlepptau des Herrn Litwinow⸗Finkelſtein verſucht das Trümmerſtück des Genfer Bundes noch etwas Leben vorzutäuſchen— angeklammert an den roten Bären erinnert der Völkerbund an jenen von dem wiederum Wilhelm Buſch agte: „Uhuu, mit ſchrecklichem Geheul, Faßt er des Bären Hinterteil.“ Wenn die Zeiten nicht ſo ernſt wären, würde ein fröhliches Gelächter das Abſterben des Völkerbundes begleiten. Eine tief innerlich verlogene Organiſation, die ihre eigentliche ſittliche Aufgabe, eine Plattform kameradſchaft⸗ licher Zuſammenarbeit unter den Völkern zu ſein, ſtets nur vorſchützte, um dahinter eine nichtswürdige Intereſſenpolitik der Sieger⸗ mächte und des Judentums zu machen, ſtirbt nicht einmal in Ruhm und Glorie, ſondern verflackert elend im Winkel, ein Spottbild ihrer ſelbſt. 75 Mijnheer allerdings iſt anderer Meinung Das„Algemeen Handelsblad“ vom 12. April ſchreibt: Bedeutet dies nun, daß die Grundidee verkehrt war?... Wir glauben im Gegenteil, daß die Welt, wenn ſie nach all dem Wirrwarr wieder zur Ruhe und zu größerer Ausgewogen⸗ heit kommt, aufs neue nach einem Mittel ſuchen wird, um Ruhe und Gleichgewicht beſſer zu ſichern und dann früher oder ſpäter aufs neue bei einer Form einer Organiſation ankommen wird, die in vieler Hinſicht dem Völkerbund von Genf gleichen. wird.... Dabei werden die Reſtbeſtände des Bundes von 1919 wiederum für den Neubau dienen können. Denn in dem Genfer politiſchen Laboratorium iſt viel Kennt⸗ nis, Material, Erfahrung und organiſatoriſches Verbindungswerk geſammelt. Das iſt nicht verloren. Und wer an ein Zuſammenleben glaubt, das durch etwas Edleres beherrſcht wird, als durch die brutale Gewalt des Stärk⸗ ſten, muß hoffen, daß der Tag noch einmal an⸗ bricht, wo ein Völkerbund aufs neue die Fahne von Recht und menſchlicher Verbundenheit hiſſen wird.“ Gegen ſoviel Illuſionen kann man kaum et⸗ was machen.„Recht und menſchliche Verbun⸗ denheit“— wo hat der Genfer Völkerbund dieſe je erwieſen? Im Völkerbundsmandat Syrien hellen die franzöſiſchen Maſchinengewehre. Im rad Paläſtina werden halb⸗ fwüchſige arabiſche Fungen von engliſchen Blui⸗ menſchen faſt zu Tode gepeitſcht, unter der Auf⸗ ſicht des Völkerbundes und mit ſeinem Segen wanote man die ſchändliche Hungerblockade gegen Italien an—— wollen wir von dem Sündenregiſter des Völkerbundes gegenüber Deutſchland erſt anfangen, von der Schmach und Niedertracht bei den Abrüſtungsverhand⸗ lungen reden? Sehr geehrter würdiger Mijnheer vom„Al⸗ gemeen Handelsblad“— die Reſtbeſtände des Bundes von 1919 ſind ebenſo übel wie der ganze Bund übel war und iſt! Die Fahne von Recht und menſchlicher Verbundenheit des Oberfreimaurers Wilſon hatte mit wirklichem ———— U——— moiſfi wurde nach mosnau beordert Sowieipakt zu 80 v. H. ſerlig?/ Die NMeinung Londons brohtbefichfonsefes londonef Verffefers) f. b. London, 18. April. Der ſowjetruſſiſche Botſchafter in London, Maiſki, hat von der Sowjetregierung Anwei⸗ ſung erhalten, zur Berichterſtattung nach Mos⸗ kau zurückzukehren. Allem Anſchein nach ſcheinen die Verhand⸗ lungen der Weſtdemokratien mit der Sowjet⸗ union, in denen London zweifellos die Füh⸗ rung hat, doch noch auf Schwierigkeiten zu ſtoßen, obwohl die engliſche Preſſe noch geſtern verkündete, daß ein Abkommen bereits zu acht⸗ zig Prozent erreicht worden ſei. Wie der „Star“ meldet, hat Litwinow⸗Finkelſtein den Botſchafter Maiſki zurückbeordert, um mit die⸗ ſem noch einmal den ganzen Fragenkomplex durchzuberaten. In den engliſchen Blättern herrſcht im übrigen noch völlige Unklarheit dar⸗ über, in welcher Form das Abkommen mit den Sowjets getroffen wird. Während die meiſten Blätter von einem gegenſeitigen Ga⸗ rantiepakt reden, meint der„Mancheſter Guar⸗ dian“, daß die Sowjets nicht in ein Militär⸗ bündnis hineingebracht würden, ſondern daß ſie Polen und Rumänien im Kriegsfalle nur materielle Hilfe gewährten. Immerhin äußert ſich die Preſſe über das bevorſtehende Abkom⸗ men mit dem bolſchewiſtiſchen Partner ſehr optimiſtiſch und iſt hoch erfreut, daß die Demo⸗ kratien ein neues Glied in ihrer„Friedens⸗ kette“ gewonnen haben. eine jantilche flokt mung DNB London, 17. April. Zu den augenblicklichen britiſch-ſowjetruſſi⸗ ſchen diplomatiſchen Beſprechungen ſchreibt der diplomatiſche Korreſpondent von Preß Aſſo⸗ ciation, es ſei unklug, ſchon jetzt dieſen Ver⸗ handlungen einen beſonderen Charakter bei⸗ legen zu wollen, indem man erkläre, daß man auf einen Luftpakt zwiſchen Großbritannien, Frankreich und Sowjetrußland hinarbeite. Augenblicklich könne man überhaupt noch nicht ſagen, zu welchem Ergehnis die Konſultationen mit der Sowjetunion führen würden. Es ſei auch noch völlig unſicher, ob es Chamberlain möglich ſein werde, über die Haltung Sowjet⸗ rußlands in dieſer Woche eine Erklärung im Unterhaus abzugeben, dagegen erwarte man eine derartige Erklärung über die Türkei. paris will krweiterung des 5owietpaktes Heute vor miſiag iagt das ſr anzõsische Kabineit (Drahtbericht unserer Pariser Schriftleitung) h. w. Paris, 18. April. Das franzöſiſche Kabinett iſt für Dienstag 10 Uhr zu einem Miniſterrat nach dem Elyſee einberufen worden, der die außenpolitiſche Lage behandeln ſoll. In außenpolitiſchen Kreiſen verlautet, daß vor allem das Thema der franzöſiſchen Oſtbündniſſe auf der Tagesordnung ſtehen ſoll, einſchließlich der ge⸗ planten Erweiterung des Sowjetpaktes, von dem beiſpielsweiſe der„Intranſigeant“ am Montagabend ſchreibt: „Der franzöſiſch⸗fowjetiſche Pakt wird in Zukunft nicht mehr ein iſoliertes Werkzeug fein, ſondern er iſt in ſeinem Wert beſonders geſteigert durch den britiſchen Bei⸗ tritt zu dem Kreiſe der Zuſammenarbeit mit Moskau.“ beſlellie fluslünder⸗und aebungen“ Drahtbericht unseres Pariser Vertreters) B. w. Paris, 18. April. In ganz Frankreich werden mit größter Ge⸗ menſchlichen Recht und wirklicher menſchlicher Verbundenheit gar nichts zu tun. Warum ſoll es nicht einmal eine anſtändige Zuſammenarbeit der Völker auch in ſehr weit⸗ gefaßtem Umfang für beſtimmte oder mehrere politiſche Aufgaben geben? Wir haben ja einen Weltpoſtverein, haben eine ganze Anzahl von Abkommen zur gemeinſamen Beſprechung in⸗ ternationaler Probleme, zur Bekämpfung von Seuchen, Verbrechertum uſw. Warum ſoll man nicht bei gegebener Gelegenheit auch zur Rege⸗ lung anderer wichtiger Fragen eine Zuſam⸗ menarbeit der Völker ſchaffen, ausbauen, ſtän⸗ dige Büros einrichten— wir Deutſchen haben gegen alles Derartiges gar nichts. Wir ent⸗ ziehen uns keiner fruchtbaren Zuſammenarbeit. Nur mit einem gibt es keine fruchtbare Zu⸗ ſammenarbeit— das iſt das Judentum und alles, was ſeines Geiſtes iſt! Der Genfer Völ⸗ kerbund ſtirbt heute daran, daß er ein jüdiſch⸗ freimaureriſches Machtinſtrument war— mit Naturnotwendigkeit haben ſich ſtatt deſſen zwei Heimat und Auslanddeutschtum Das lebendige Bewußtſein, daß die Ausland⸗ deutſchen ſo gut ein Teil des deutſchen Voltes ſind wie die innerhalb der Reichsgrenzen le⸗ benden Vollsgenoſſen, begann ſich erſt ſeit dem Weltkriege— der den Soldaten die enge Be⸗ rührung mit auslanddeuthſchen Schweſtern und Brüdern im Oſten und Südoſten zum Erleb⸗ nis werden ließ— und ſeit der„Neuordnung Europas“ durch die ſogenannten„Friedensdik⸗ tate“ von Verſailles, St. Germain und Trianon — die durch ihre unverantwortlichen„Grenzen⸗ verlagerungen“ Millionen von Reichsdeutſche vom Mutterlande abgetrennt und zu Staats⸗ büngern fremder Nationen, zum Auslanddeut⸗ ſchen, gemacht haben— in verſtärktem Maße durchzuſetzen. Heute iſt es Selbſtverſtändlichkeit aller Deutſchen, auf die Frage, was das Aus⸗ landdeutſchtum ſei, nur eine Antwort zu ge⸗ ben: Esiſt ein Stück von uns! Nun erhebt ſich die zweite Frage: Was iſt Heimat? Vielmehr: Was iſt den Aus⸗ kanddeutſchen Heimat? Denn in der Einſtellung zur Heimat unterſcheiden ſich die Inlanddeutſchen von den Deutſchen im Aus⸗ lande weſentlich. Den erſteren, die— wie ihre Eltern und Vor⸗ eltern— auf deutſchem Boden ihr Leben ge⸗ ſichert durch die Zeiten tragen können, bedeutet Heimat gewöhnlich nicht mehr als Land des Unſprungs und der Jugend, Land, das alles Geborene und Ungeborene trägt, Land der Heimkehr, wo es ſich nach einer Lebenswande⸗ rung voll Irrungen und Wirrungen in mütter⸗ lichem Schoße ruhig ſchlafen läßt. Den Aus⸗ landdeutſchen aber, die unter den ihnen fremden Wirtsnationen ihr deutſches Weſen und Volſks⸗ tum ſtündlich neu erkämpfen und hochhalten, ſich u den verpflichtenden Geſetzen des Blutes täg⸗ lich neu zurückfinden müſſen, weitet ſich der Be⸗ griff Heimat und bedeutet ihnen das ganze Betrachtungen darüber, was Heimat im lInnersten ist deutſche Vaterland, iſt ihnen alſo Auf⸗ gabe und Schickſal. Aufgabe, darum, weil ſie auf vorgeſchobenem Poſten das Reich zu ver⸗ treten haben: eine Verpflichtung, die eine ſee⸗ liſche Haltung vorausſetzt. Heimat iſt ihnen Schickſal, weil ſie auf fremdem Boden leben und werken müſſen und ihnen nur die Erinnerung und brennende Sehnſucht nach der Mutterheimat bleibt.„Er— der Auslanddeutſche— um Robert Hohlbaum zu ſolgen— findet nicht Zeit, ſich den Platz, auf dem er lebt, auszu⸗ dauen im Sinne der Heimatliebe. Immer ſteht er am Schlagbaum und blickt hinüber in den Sehnſuchtstraum.“ Dem Heimaterleben der Auslanddeutſchen ruht eine tiefe Tragik inne; denn blutmäßig gehören ſie einem großen Volke an, geogra⸗ phiſch und politiſch jedoch leben ſie unter fremd⸗ fändiſcher Kultur und Verwaltung, die auch eine beſtimmte Treue verlangen. „Die Tragik des Auslanddeutſch⸗ tums“— ſagt Hans Franke einmal—„er⸗ wuchs aus einer doppelten Treue: der zum mitgebrachten, eigenen, unvergänglichen Volks⸗ tum und der zu dem Lande, in dem deutſche Volksteile Auſnohine fanden, wenn Wander⸗ luſt, Religionskriege, Gewiſſenskonflikte oder -Abenteurerdrang ſie die heimatlichen Grenzen verlaſſen hieß. Die eine Treue blieb im Mut⸗ terlande ungeſehen, unverſtanden, wurde nicht oder nur erkannt; die andere im neuen Vaterlande falſch verſtanden, übel verbucht. Von dieſer doppelten Treue finden wir immer wieder erſchütternde Beweiſe in der Ge⸗ ſchichte der Auslanddeutſchen.“ Dieſes Wiſſen und Empfinden iſt der tra⸗ giſche Zwieſpalt in ihrer Bruſt: deutſch zu ſein und doch zugleich fremd, eine deutſche Heimat haben und doch zugleich Fremde; Im„Banater neue Bünde ergeben— die Zuſammenarbeit der Staaten, die gegen Judentum, Freimaure⸗ rei und Bolſchewismus Front machen und die Zuſammenarbeit der anderen, die dieſen Mäch⸗ ten noch mehr oder minder hörig ſind. Eine wirklichgeſunde Zuſammenarbeit der Völker, nämlich auf Grund gleicher nationaler Ein⸗ fellung, gleicher Achtüng por den nationäleſt Werten und gleicher Abwehrſtellung gegen die übernationalen zerſtöreriſchen Mächte kann ſich nur aus der erſten Gruppe ergeben,— eine lebendige, auf Kameradſchaft und innerer Gleichgerichtetheit beruhende Zuſammenarbeit. Hier liegt die Zukunft— auch für wahres Recht und wahre menſchliche Verbundenheit— nicht aber in den Reſtbeſtänden des Genfer Speſen⸗ vereins! 15 Auch das iſt ein Zeichen der neuen Welt, die heraufzieht, und ihres Sieges über die„ver⸗ löſchenden Welten“: der Genfer Speſenverein ſtirbt an der Auszehrung und die Achſe »wird ſtärker mit jedem Tag, mit jeder Stunde. Schwabenlied“ des größten Dichters der Donau⸗ ſchwaben, Adam Müllex⸗Guttenbrunn, wird uns dieſer Zwieſpalt in den Herzen des Volkes auf fremder Erde ergreifend vermittelt: Es brennt ein Weh, wie Kindertränen brennen, wenn Elternherzen hart und ſtiefgeſinnt. Oh, daß vom Mutterland uns Welten trennen und wir dem Vaterland nur Fremde ſind. Es iſt das tragiſch⸗heroiſche Los der Aus⸗ landdeutſchen fremder Staatszugehörigkeit, zwiſchen den Völkern zu ſtehen, in ſchwerem Kampf um Erhaltung von Sitte und Väterart. Nie geben ſie ihre deutſche Haltung auf; das hat ihre Geſchichte ſchon dutzendfältig bewieſen. In der Erkenntnis, daß alles Leid, das man ihnen zufügt, auf das deutſche Geſamtvolk abgezielt iſt, beweiſen ſie ihre ſchichſalhafte Verbundenheit mit Volk und Vaterland um ſo deutlicher.(Dies hat ſich in jüngſter Zeit durch die Sudetendeutſchen, die Böhmen und Mähren und Memelländer wieder bewahrheitet!) Seit Jahrhunderten künden die Dichter aus —0— Reihen die unerſchütterliche Treue zu eich und deutſcher Heimat. In der neuen auslanddeutſchen Dichtung kommt dieſe be⸗ zeichnende Grundhaltung, dieſer charakteriſtiſche Weſenszug um ſo ſtärker zum Ausdruck; denn „da das Herz Deutſchlands immer heller ſchlägt, fühlen wir immer tiefer und belebender den Zuſtrom ſeines Geiſtes!“ bekennt der junge, im polniſchen Kujavien(zwei Stunden öſtlich der deutſch⸗ruſſiſchen Grenze) geborene und lebende Dichter Sigismund Banek, der in ſeinem Gedicht„Das iſt uns Schickſal“ all das aus⸗ ſagt, was in den Herzen aller auslanddeutſchen Volksgruppen klingt: Das iſt uns Schickſal: daß in Nacht verſchlagen wir ewig brennend Heimatſehnſucht tragen, den Schiffern gleich und neſtwerwehten Vögeln, die ſturmgejagt auf fremden Meeren ſegeln. Das iſt Geſetz uns: daß wir ſterben müſſen und dumpf vergehen in ſchwexen Finſterniſſen, wenn aus des Blutes traumdurchglühtem Rauſchen iminiumiumnmimmummmmmimnnmrunmnimiiniminnrimmmunmmummimininimnrrimiimiminrtinimimmmmmrmmunmmnrmmmnrimimrenuivrnuinnnniriunimliniiniinmnuirtimmuniunmiimmunmimumrimimmrun, der rolakret Im ſowjethörigen„Oeuvre“ vor kurzem ein gewiſſer Levy humanen Vorſchlag, ſich doch lünft genüber den deutſchen„Barbarer Schimpſtwort iſt zur Zeit in Frank liebteſte Mode— des alten Mi katholiſchen Kirche, der Exkomm tion, zu bedienen. Deutſchland ſolle liſch wie politiſch, wirlſchaftlich wie ziell in Acht und Bann getan werden. Levy äußerte ſich zwar nicht darübe nach erfolgter Exkommunilation jeder päer nunmehr das Recht haben wen den Deutſchen totzuſchlagen, aber fol tig war das durchaus der Sinn ſein tikels. ich, h ſchlagen hat, tritt nunmehr auch de ausgeber der radikalſozialiſtiſchen blique“, Emile Roche, mit einem Vo vor die Oeffentlichkeit, der von ebe Deutſchfeindlichkeit wie Geſchäfistücht ſpricht. Herr Roche wittert nämlich für franzöſiſchen Exporthandel, der ſeine ſicht nach im Begriff iſt, eines la Todes zu ſterben, ein plötzliches und un wartetes Geſchäft, das unter allen Umſtän den ausgenutzt werden müſſe. Er ma franzöſiſchen Kaufleute darauf aufm daß in den Vereinigten Staaten un „bewährten Führung“ Rooſevelts ei hafte Boykottbewegung gegen deutf tſchechiſche Waren im Gange ſei. Das eine außerordentlich günſtige Gelegenhe ſetzt Emile Roche ſeinen Landsleuten ah einander. Sie müßten ſofort daraus pro tieren und den amerikaniſchen Markt n ihren Waren überſchwemmen. Beſonder Vorſchläge macht Herr Roche hinſichtlich deſ Erſetzung der tſchechiſchen Induſtriefahr auf dem amerikaniſchen Markt, woraus wi der einmal erſichtlich wird, daß den Frg zoſen im Grunde genommen die TDächech völlig gleichgültig ſind und dieſe ihrethalbeg ſogar verhungern können, da ſie nunme politiſch für die franzöſiſchen Pläne ni mehr verwendbar ſind. chdem Mobilme lurtieren eingeri ler in voller „ AlllIIIMIIIIiumimnräm chwindigkeit„Kundgebungen“ von Auslän arrangiert, die angeblich keinen dringende Wunſch verſpüren, als den, ſich bei der finn zöſiſchen Armee zu melden. Nach den Darlegm gen der Preſſe ſoll es ſich hauptſächli Italiener handeln. In gewiſſem Umfange lö tei die Behauptungen zutreffen, wo ali niſche Deſerteure und Kommuniſten ſich A 4 wene Standor ns in Streber Kampfe gegen ihr ehemaliges Vaterlan Verfügung ſtellen. Der franzöſiſchen Oeff 40—* keit wird es ſo hingeſtellt, als ob Tauſei Fremden nur den Augenblick herbei „wo ſie ihr Blut für Frankreich ver können.“ neue Verſtürkung in Gibrolk Dw Paris, 17. Aht Im Laufe des Montagvormittags ſind dit weitere franzöſiſche Kriegsſchiffe, und zwar di Torpedobootszerſtörer„Mogador“,„Volta“ „Audacieux“ in Gibraltar eingetroffen. Urväterrufe wir nicht mehr erlauſchen. Und das iſt Pflicht uns: daß zu heilgen in lichter Wehr wir uns zuſammenfinden von aller Schwachheit unſern Geiſt erlöf und leuchtend künden deutſcher Vollkheit Gerade die Auslanddeutſchen wiſſen es beſten, was Heimatloſigkeit iſtt 9 „brennende Heimatſehnſucht“ iſt ihnen fländig Weggenoſſe. Nur der weiß, was das kleiz Wort„heimatlos“ bedeutet, der die Hein verlaſſen, in der Welt umhergeirrt und mi mehr heimfinden konnte. Wie tragiſch begegn uns-ein ſolches Einzelſchickſal. Wie unfaß voll an Tragik aber iſt, wenn eine geſchloſf Blutsgemeinſchaft, ein ganzer Volksſtamm' matlos wird!...„Wenn ein Dutzend oder kiß bundert Landsleute in der Fremde hei ſind, ſo ſind ſie doch nur wie eine Flaſch die in fremdem Meere ſchwimmt“, ſagte Dörfler einmal.„Rundum das Volk wie das ewige Meer des Werdens und gehens: das iſt das Heilige. Die Goſchichte nes Volkes nicht in Buch oder Traum, ſonde in Stein und Erde um ſich zu wiſſen ſehnt der Mann in der Fremde herbei! i 8 Was der inlanddeutſche Dichter hier mitt paar Proſaſätzen über die Heimgeſinnun Deutſchen jenſeits der Grenzen des Vater ſagte, das hat der ausländdeutſche fon Krez(geſtorben 1897 in Milwaulkee) in Gedicht„An mein Vaterland“ gebannt: Oh, würden jene, die zu Hauſe blie wie deine Fortgewanderten dich lieben! Bald würdeſt du zu einem Reiche werd und deine Söhne gingen Hand in Hand und machten dich zum größten Land a wie du das beſte biſt— o Vaterlan Volk der reinſten Sehnſucht wir unſere Brüdern und Schweſter den Reichsgrenzen nennen, um die ihrer Herzen auf einen Nenner zu hiig Den Blick in die Weite, den Blick in die g des Herzens— das träumen und lehen uns täglich vor! einzel! liſtiſchen einem V eines langſan tliches und une ter allen Umſtän iſſe. Er macht d rauf aufme Staaten unt ort daraus imen. Beſondei che hinſichtl Induſtriefabrin arkt, woraus wie d, daß den Fran nen die Tſchech dieſe ihrethalbeh da ſie nunmel ſchen Pläne nic von Auslä nen dringe ſich bei der ſun ach den Darlegun hauptſächli m Umfange lö en mereh 7 dor“,„Volta getroffen. 3 rlauſchen. zu heilgen Bün ammenfinden, Geiſt erlö r Volkheit ſen wiſſen gkeit iſtl iſt ihnen ſtändige was das.. der die Heimg rgeirrt und mi tragiſch begegn il. Wie u eine geſch Die Geſchichtef r Traum, ſondi zu wiſſe de herbei!“ chter hier m imgeſinn des Vat ddeutſche Kon ilwaukee) in reuzbanner⸗ Dienstag, 18. April 1959 ing, Flaggen heraus! am 19. und 20. April DNBE Berlin, 17. April. Reichsminiſter für Volksaufklärung und nda fordert die Bevölkerung auf, zum urtstag des Führers am 19. und er Truppen im Protektorat 3 bx Berlin, 17. April. berbefehlshaber des Heeres, General⸗ Brauchitſch, hat gemäß dem Erlaß des zur Eingliederung Böhmens und Mäh⸗ Reich, wonach das Deutſche Reich den chen Schutz der Länder Böhmen und übernimmt, nähere Anordnun⸗ ach iſt im Protektorat Böhmen und eine ſtändige Belegung mit lüppenteilen des Heeres unter Wah⸗ Territorialhoheit des Protektorats vor⸗ Die Truppen des Heeres werden in Standorten im deutſchen Siedlungs⸗ nerhalb des Protektorats untergebracht. rwiegend tſchechiſchen Sprachgebie⸗ en ſie in gewiſſen Zeitabſchnitten aus⸗ t. lobilmachung der ſſliliz Klappte DNB Rom, 17. April. am Sonntag in einigen Standorten der ng Roms ohne Voranzeige durch⸗ Probemobilmachung der Faſchiſtiſchen bände iſt muſtergültig durchgeführt Die Bataillone waren ſechs Stunden em Mobilmachungsbefehl in ihren Stand⸗ hnieren eingerückt und bereits zwei Stunden er in voller Ausrüſtung in Rom ein⸗ „Friedensbolſchaſt“ und beſchäſt mit dem Tod Einer der Hinier gründe zu Roosevelts neuem Niesenbluſf Mannheim, 18. April. 48 Stunden nach Bekanntwerden des Tele⸗ gramms Rooſevelts an den Führer kann man bereits das Urteil fällen, daß der amerikaniſche Präſident in weiten Kreiſen der Weltöffentlich⸗ keit durchſchaut worden iſt, daß man weiß, wel⸗ ches die wahren Hintergründe dieſer in ſo hübſche Friedensworte gekleideten und ſo heim⸗ tückiſchen Botſchaft ſind. Es iſt nicht mal ſo ſehr notwendig, daß die deutſchen Zeitungen ſelbſt auf dieſe Hintergründe hinweiſen, die Rooſevelt zu dieſem Schritt getrieben haben. Es genügt ſchon ein Blick in die ausländiſche Preſſe, die zum Teil recht offen über den wah⸗ ren Sinn der Rooſeveltſchen Aktion plaudert und aufweiſt, was dieſer Erzdemokrat mit ſeiner neueſten Heuchelei bezweckt, wie er ſich vom Odium der Kriegshetze reinwaſchen und ſein Präſidentenſtühlchen ſichern will. Außer⸗ dem wird der Führer im Namen des deutſchen Volkes vor dem Reichstag dem amerikaniſchen Präſidenten Rooſevelt die einzig richtige Ant⸗ wort erteilen. Wir können ſeine Rede in Muße abwarten und gewiß ſein, daß er die richtigen Worte finden wird, die der Welt noch mehr die Augen öffnen werden über die Manöver, wie ſie in den Vereinigten Staaten, aber auch in den übrigen Teilen der demokratiſchen Welt ge⸗ gen uns getrieben werden. Ein Beweggrund Rooſevelts aber ſoll heute bereits geſtreift werden, der ebenfalls in der ausländiſchen Preſſe als Antrieb zu ſeinem Telegramm angeſehen wird. Das ſind ſeine Sorgen um die Aenderung des Neutralitätsge⸗ ſetzes der USA, das ja am 1. Mai abläuft. Die Belgrader Zeitung„Vreme“ hat in ihrem Kommentar zu der ſeltſamen Friedensbotſchaft auf dieſes Problem verwieſen und die Behaup⸗ tung aufgeſtellt, daß dieſes Manöver den letzten Pfoten zu verbrennen. Die Anſtoß geben ſoll, um das Neutralitätsgeſetz der Vereinigten Staaten vollends abzuwürgen. Es iſt in der letzten Zeit ſehr viel im Abge⸗ ordnetenhaus und auch im Senat der Vereinig⸗ ten Staaten über das Neutralitätsgeſetz geſpro⸗ chen worden. Die Meinungen prallen noch ſo ſtark aufeinander wie zu der Zeit, als das Ge⸗ ſetz beſchloſſen wurde. Was iſt der weſentliche Inhalt dieſer Akte? Auf einen kurzen Nenner gebracht könnte man ſeinen Sinn folgender⸗ maßen ausdrücken: Man möchte unter allen Umſtänden Kriegsgewinne machen, ſoviel man kann, ohne aber Gefahr zu laufen, ſich dabei die „Caſh and carry“⸗Klauſel war die goldene Löſung dieſer Schwierigkeit. Setzen wir für den Begriff Caſh„Barzahlung“ und für carry „Transportaufeigene Gefahr“, dann ergibt ſich folgendes Bild: Die kriegführenden Mächte können in den Vereinigten Staaten alles kaufen außer Waffen, Munition und Kriegsgerät, wenn ſie es in den Vereinigten Staaten ſofort bar bezahlen und auf eigenen Schiffen wegführen. Der amerikaniſche Kauf⸗ mann übernimmt alſo gar kein Riſiko. Wenn der Dampfer der kriegführenden Macht auf ſei⸗ nem Wege von Amerika nach dem Heimathafen torpediert wird, was geht es ihn an? Ihm ge⸗ hört die Ware nicht mehr, und der Dampfer führt nicht die amerikaniſche Flagge. Ein Grund, irgendwie Amerika in den Krieg zu verwickeln, iſt alſo nicht gegeben, die Möglichkeit aber, durch Lieferung von Rohſtoffen und Lebensmitteln rieſige Gelder zu verdienen, bietet ſich in breiter Fülle. Das iſt ſehr hübſch ausgedacht, echt demo⸗ kratiſch und ſkrupellos. Aber ſelbſt dieſe an ſich doch durchaus nicht neutrale Haltung iſt Rooſevelt jetzt zu wenig. ee Führer mit den oſtmärkiſchen Foldaten zufeieden General List zum Generalobersien bejördert/ Die Besichfigungsfahrt heendel (orahtberichtunseres Sonderberichfersfoffers G. Fischen) 10 Wien, 18. April. Die eintägige Fahrt des Führers und Ober⸗ fehlshabers der Wehrmacht durch ver⸗ Standorte oſtmärkiſcher Truppen, die im Montag durchführte, hat vor den Toren ius in Strebersdorf einen großartigen Ab⸗ inden. Nach eingehender Beſichtigung nillons des Infanterie⸗Regiments 134, Tradition der ruhmreichen Hoch⸗ und leiſter trägt, hat der Führer den Be⸗ aber der Heeresgruppe 5, General der nterie Liſt, in Anerkennung ſeiner nſte um den Truppenaufhau in der Oſt⸗ Bessere Cigaretten wählen und bedächtiger rauchen erdoppelt den Genuſ ArtKAn 5, zum Generaloberſten beför⸗ Anſchließend verließ der Führer mit ur Begleitung im Sonderzug wieder die Pölten und Krems aus ging die Führers nach Beendigung der Pio⸗ tigung nach Stockerau. Alle Orte, die e Wagenkolonne durchfuhr, waren feſt⸗ hmückt. Freudig bewegt winkten und ie Menſchen dem Schöpfer Groß⸗ s zu. Noch in Krems war eine wich⸗ ſche Entſcheidung gefallen: Von ſeiner ngsreiſe durch die Truppenſtandorte r Führer die Anordnung zur fung des Reichstages, um ertretern des deutſchen Volkes und ganzen Welt dem Präſidenten Rooſe⸗ antworten. favallerie⸗Regiment mit ſeiner Rad⸗ wadron gab in Stockerau dem Führer t über eine erfolgreiche Rekruten⸗ ing. Flink wie die Wieſel meiſterten n auf ihren Rädern das Gelände, uſtergültig auf Befehl in Stellung und jede Frage die rechte Antwort. tzen brauſten heran, in Sekunden⸗ ren MGs in Stellung gebracht und en dem Feind ihre Garben entgegen. einzelnen Mann merkte man, mit welcher Mühe und Sorgfalt er von ſeinem Vorgeſetzten ausgebildet worden war. Ueber⸗ all war zu ſpüren, daß hier eine Generation die Waffen in der Hand hat, die voll bewußt an die Tradition der Regimenter anknüpft, in der ihre Väter und Vorväter gedient haben. Ob Handgranatenwerfen oder Exerzieren an der Panzerabwehrkanone, als Baumſchütze oder als Meldefahrer, immer waren die Leiſtungen je⸗ des einzelnen Mannes muſtergültig. Die in Stockerau liegenden Artillerie⸗ Abteilungen beſichtigte der Führer eben⸗ falls. Hart zupacken heißt es hier für die Sol⸗ daten, um ein ſchweres Feldgeſchütz zu regie⸗ ren und das Rohr vom Trägerfahrzeug auf die Lafette zu ziehen. Hier muß der Mannſchafts⸗ geiſt muſtergültig ſein, ſonſt iſt die Truppe nicht ſchnell und ſchlagfertig. Beim Geſchütz⸗ exerzieren bewieſen die Rekruten, daß ſie mit, Freude Soldaten ſind und wohl verſtehen, dem Feind zielſicher die verderbenbringenden Gra⸗ naten entgegenzuſchleudern. Tahrt zu den Hoch⸗ und Deutſchmeiſtern Durch ein kilometerweites Spalier vom Uebungsplatz bis nach Stockerau fuhr der Füh⸗ rer an ſeinen Soldaten vorbei, von der ſeir Stunden ausharrenden Bevölkerung begeiſtert begrüßt, auf Wien zu, um zum Abſchluß des Tages das Infanterieregiment 134 zu beſuchen. Durch die weite Donauebene ging die Fahrt zum Uebungsplatz des Regiments unterhalb des Biſamberges. Das Regiment iſt der Träger der ſtolzen Tradition der Hoch⸗ und Deutſchmeiſter. Die von den Rekruten eines Bataillons gezeig⸗ ten Leiſtungen knüpften an die Taten jener Sol⸗ daten an, die Sieg um Sieg an ihre Fahnen geheftet haben. Eingehend muſterte der Führer jede Truppe. Hundertprozentig iſt auch dieſer Truppenteil mit ſeiner Ausbildung fertig. Dabei wird heute von jedem Soldaten an techniſchem Wiſſen und Kenntnis verſchiedenſter Waffen unendlich viel verlangt. Das Ergebnis dieſer Beſichtigungs⸗ reiſe könnte nicht beſſer durch den Führer ge⸗ kennzeichnet werden als durch die Beförderung des tatkräftigen Befehlshabers der Heeres⸗ gruppe 5. In der Beförderung des Generals Liſt zum Generaloberſten iſt die Anerkennung und der Dank des Führers an die Ausbilder und ganz beſonders an ſeine Soldaten der Oſt ⸗ mark überhaupt eingeſchloſſen. Der Treueid am flbend des 20. flpril Die neuen Kãmpfer der Bev/egung auf den Fũhrer vereidigt DNB Berlin, 17. April. Die Reichspreſſeſtelle der NSDAp gibt— laut NSͤ— bekannt: Am Abend des Ge⸗ burtstages des Führers werden die neuberufe · nen Politiſchen Leiter, Obmänner, Walter und Warte ſowie Leiterinnen der NS⸗Frauenſchaft und Walterinnen der angeſchloſſenen Verbände wie in den vergangenen Jahren in einem feierlichen Aklt auf den Führer ver⸗ eidigt. Im ganzen Reich werden die politiſchen Mit⸗ arbeiter und Mitarbeiterinnen der National⸗ ſozialiſtiſchen Partei— ſoweit ſie ihren Eid auf den Führer noch nicht abgelegt haben— zur großen gemeinſchaftlichen Eidesleiſtung an⸗ treten, um damit vor aller Welt zu bekunden, daß ſie bereit ſind, dem Vorbild der alten Kämpfer getreu als Politiſche Leiter in der NSDAp und ihren Gliederungen dem Füh⸗ rer und ſeiner großen Idee zu dienen und ihr Leben einzuſetzen. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, wird die Vereidigung von der hiſtoriſchen Ber⸗ liner Kampfſtätte der NSDAp, dem Sport⸗ palaſt, aus vornehmen. Die feierliche Eides⸗ leiſtung wird in der Zeit von 20 bis 21 Uhr über alle deutſchen Sender als Reichs⸗ ſendung übertragen. Für die Veranſtaltung im Berliner Sport⸗ palaſt iſt folgendes Programm vorgeſehen: 20.00 Uhr: Aufmarſch beendet. 20.02 bis 20.15 Uhr: Fahneneinmarſch. 20.15 Uhr: Eintreffen des Reichsorganiſations⸗ leiters Dr. Ley und des Gauleiters Dr. Goebbels. 20.20 Uhr: Einſchaltung der Uebertragung auf die Berliner Säle. 20.20 bis 20.30 Uhr: Es ſpricht der Gauleiter Reichsminiſter Dr. Goebbels.— Eine halbe Minute Pauſe für Umſchaltung auf alle Reichsſender. Beginn der Reich⸗ veranſtaltung. 20.31 bis 20.45 Uhr: Es ſpricht der Reichsleiter Dr. Ley. 20.45 Uhr: Eintreffen des Stellvertreters des Führers. 20.47 Uhr: Begrüßung des Stellvertreters des Führers Rudolf Heß durch den Reichs⸗ leiter Dr. Ley und Gauleiter Dr. Goeb⸗ bel am Eingang Sportpalaſtes. 20.50 Uhr: Der Reichsausbildungsleiter meldet dem Stellvertreter des Führers die zur Vereidigung angetretenen Politiſchen Lei⸗ ter.— Präſentiermarſch. Anſchließend Vereidigung durch den Stellvertreter des Führers. Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Sieg Heil!“ auf den Führer. Das„Caſh and carry“⸗Prinzip will den Handel der USA aus der Schußlinie herausnehmen, es bedeutet aber, wie der Senator Borah ſchon im Jahre 1937 vor dem Senat erklärte, die Kapitulation der Vereinigten Staaten vor den großen Flottenmächten, d. h. die USA bleiben Kriegslieferant der Staaten mit einer ſtarken Flotte, benachteiligen alſo die in den Krieg verwickelten Nationen, die keine ſo ſtarke Kriegs⸗ und Handelsflotte haben. Prak⸗ tiſch geſehen, iſt alſo immer England im Vorteil. Das aber wird, wie Borah ſeiner⸗ zeit klar ausdrückte, den Krieg ſohar näher an die USA heranbringen, da ſchließlich die benach⸗ teiligten Nationen daran gehen werden, dieſes ungeheure Kriegsmagazin Amerika, das ihnen ſo ſehr ſchadet, ein wenig anzuſengen. Wer Krieg führt, kümmert ſich nicht um die„Frei⸗ heit der Meere“, und wem das Waſſer am Halſe ſteht, der verſucht eben zu retten, was zu retten iſt. Die Folgen der alten Faſſung des Neu⸗ tralitätsgeſetzes ſchilderte ſchon der Senator Bone ſehr hübſch bei der Schlußberatung der Akte am 1. März 1937, indem er ſagte:„Wir haben die Rechte, das Wollen, die Dollars und die Cents der Krämer in die Waagſchale zu legen, und in die andere das Leben von viel⸗ leicht Hunderten und Tauſenden von Jungen. Ich meinerſeits glaube nicht, daß unſere natio⸗ nale Ehre verletzt wird, weil meiner Treu Herr Du Pont den Gegenwert einer Schiffsladung Pulver verlieren wird.“ Der Wunſch nach Abänderung Bekanntlich ſind ja nur Waffen und Munition aus der„Cash-and-carry“-Klauſel herausgenom⸗ men. Den Krieoslieferanten, iſt das natürlich ein Dorn im Auge, ſie verſuchen jetzt, auch den Verkauf von Waffen und Kriegs⸗ gerät unter derſelben Klauſel in Amerika durchzuſetzen. Ihr Vorkämpfer iſt der Senator Pittman, der Gegenſpieler z. Zt. hauptſächlich der Senator Nye. Dadurch ent⸗ ſtand die zur Zeit in Neuyork heftig tobende Debatte, und dadurch wurde weiterhin der Wunſch der Rüſtungshyänen ſo laut, das ge⸗ ſamte Neutralitätsgeſetz überhaupt über Bord zu werfen. An ſich verſtändlich, da, wie Rooſe⸗ velt betonte, eine kommende Auseigander⸗ ſetzung in der Alten Welt zwangsläufig ſchon aus wirtſchaftlichen Gründen die Neue Welt in das Ringen mit hineinziehen müßte. Mit anderen Worten: Der ameritkaniſche Präſident hat bereits heute ertlärt, daß in einer künftigen großen Auseinanderſetzung zwiſchen den Natio⸗ nen Amerika nicht beiſeiteſtehen, ſondern am Kampf teilnehmen wird, da es vermutlich gus der Affäre von 1917 und 1918 zu wenig gelernt hat und es ſich weiterhin in ſo ſchöner Harmo⸗ nie mit den Demokratien und Sowjet⸗Repu⸗ bliken beficndet und für dieſe ein ſtarker Eck⸗ pfeiler für die Zukunft bedeutet. Sage einer, zwiſchen dem kapitaliſtiſchen USA und deei „proletariſchen“ Ud SSR beſtehe ein Unterſchied. Und ſage einer, daß der Jude, der ja in der Rüſtungsinduſtrie ſo dick drin ſitzt, nicht den amerikaniſchen Präſidenten beherrſcht. Die Millionen amerikaniſcher Staatsbürger haben allerdings in ihrem Herzen nur den einen Wunſch, daß ein kommender Weltkrieg an den USA vorübergehen möge. Sie wol⸗ len keinen Krieg mehr. Rooſevelt aber braucht ihn, braucht wenigſtens die Kriegs⸗ furcht, um ſich der eingeſchüchterten Nation noch einmal als rettender Präſident, der ja „alles vorausſah“, vorſtellen zu können. Und ſo ſchließt ſich der Kreis. Rooſevelt muß verſuchen, ſich als der friedliebende Mann, den nur die Diktatoren zur letzten Konſequenz zwingen, aufzuſpielen. Zur letzten Konſe⸗ quenz gehört aber ſchon das Aufgeben der Neu⸗ tralität nach Judas Wunſch. Hätte er allerdings, ſtatt dieſe Botſchaft über den Ozean herüber zu funken, das reſtloſe Des⸗ intereſſement der Vereinigten Staaten an euro⸗ päiſchen Streitigkeiten erklärt, hätte er vor allem die einſeitige Hetzpropaganda gegen Deutſchland in den Vereinigten Staaten unter⸗ bunden und ſomit praktiſch bewieſen, daß es ihm wirklich um die Erhaltung des Frie⸗ dens zu tun iſt, dann könnte man auch einmal über eine Botſchaft von ſeiner Seite diskutie⸗ ren. So aber tarnt er nur ſeine Kriegspolitik. Die Rechnung muß dann der junge amerika⸗ niſche Staatsbürger mit ſeinem Blut bezahlen und der Handelsmann eventuell mit dem Ver⸗ luſt ſeines Geſchäfts. Das ſind die traurigen Zinſen des„Narrengoldes“ der Kriegsver⸗ dienſte und der machtlüſternen Träume eines Präſidenten, der unter Judas Herrſchaft zum Fluch ſeines Landes wird. Dr. Wilhelm Kicherer. pittmon nat„höqſie kile“ DNB Waſhington, 17. April. Der Vorſitzende des Außenausſchuſſes, der ſattſam bekannte Senator Pittman, ver⸗ kündete heute, er werde darauf dringen, daß die Ausſchußverhöre über das Neutralitätsge⸗ ſetz bis ſpäteſtens 25. April abge⸗ ſchloſ ſen würden, da„angeſichts der inter⸗ nationalen Lage höchſte Eile geboten“ ſei. Er hoffe im übrigen, daß ſeine Vorlage angenom⸗ men werde. „Hakenkreuzbanner“ wieiſchoſts- und Sozialvolitin Dienstag, 18 Kurz berichtet Der Leiter der Reichsgruppe Handel, Dr. Hayler, dat mit der Leitung der Grundſtüchs⸗ und Hypothetkenmakler den Reichsamtsleiter Gotthard Färber (München) betraut. * Die Ueberwachungsſtelle für Wolle und andere Tier⸗ haare hat ſoeben eine Anordnung We 5 erlaſſen, die eine alle bisherigen Beſtimmungen zuſammen⸗ faſſende Regelung der Lumpenwirt⸗ ch a ft bringt. Die neue Anordnung hat auch Gültig⸗ —* das Land Oeſterreich und die ſudetendeutſchen iete. * Bei der Agrippina Lebensverſiche⸗ rungs⸗A G, Berlin, iſt im laufenden Geſchäfts⸗ fahr eine außerordentliche Steigerung des Neuzugangs eingetreten, der zum großen Teil auf die geſetzliche Regelung der Altersverſovgung der Handwerker zurückzuführen iſt. In 1938 ſtieg der Verſicherungsbeſtand um 12 Prozent oder 24,49 Mill. Reichsmart. * Der Pväſident der Reichsſchrifttumskammer hat eine „Anordnung zum Schutz der verant⸗ wortlichen Perſönlichkeit im Buchhan⸗ del“ erlaſſen, die für Buchverlag und Buchhandel eine ähnliche Regelung trifft, wie ſie für Zeitungs⸗ und Zeitſchriftenverlage bereits gilt. * Nachdem mit Wirkung vom 1. März 1939 das Automatengeſetz im Lande Oeſterreich eingeführt worden iſt, gelten dort die gleichen Be⸗ ſtimmungen für den Warenverkauf durch Automaten nach Ladenſchluß wie im Altreich. Auch in den ſu⸗ detendeutſchen Gebieten iſt am 1. März 1939 das Automatengeſetz in Kraft getreten. * Die Wegelin 4 Hübner Maſchinen⸗ fabrik und Eiſengießerei AG., Halle in Sachſen im Geſchäftsjahr 1938 über eine wei⸗ tere Aufwärtsentwicklung und damit eine nochma⸗ lige Umſatzſteigerung in ihren ſämt⸗ lichen Erzeugniſſen berichten. Das Ergebni— geſtaltete ſich auch entſprechend günſtiger. . Die Van den Bergh's Margarine AG., Berlin, ſtellt in ihrem Geſchäftsbericht für 1938 eine leichte Produktions⸗ und Abſatz⸗ erhöhung feſt. Die allgemeine Einfuhr von Mar⸗ garine⸗Rohſtoffen ſei größer als im Vorjahr geweſen. Die Verſorgung mit Walöl erfolgte 1938 in weſentlich erhöhtem Maße aus dem eigenen Fang und in verringertem Maße aus Einkäufen aus dem Aus⸗ lande. * Die Askanta⸗Werke AG., Berlin, erreichte in 1938 mit einem gegenüber Ende 1937 um nur fünf Prozent erhöhten Perſonalbeſtand eine Umſatzſteige⸗ rung von 35 Prozent.— 1* Dividendenvorſchlüge: Schöllerſche Kamm⸗ garnſpinnerei Eitorf AG, Eitorf⸗Sieg 3·½(4) Prozent; Neckarwerke AG, Eßlingen, wieder 5½ Prozent; Phönicia⸗Werke AG, Elſterwerda, wieder 8 Prozent. 5 Die Struktur der Mannesmannröhren⸗ Werkte, Düſſeldorf, hat ſich durch die Verbrei⸗ tung der Fabrikationsgrundlage infolge des Erwerbs neuer Beteiligungen weſentlich geändert. Der Konzern iſt damit heute nicht mehr in erſter Linie als ſchwer⸗ induſtrieller, ſondern als Verarbeitungskon⸗ zern anzuſehen. Nach dem Geſchäftsbericht iſt die Produktion der Betriebe und Tochtergeſellſchaften auf der ganzen Linte weiter geſtiegen. Eine weitere Er⸗ zeugungsſteigerung wird im laufenden Geſchäſtsjahr er⸗ wartet. Der Geſamtumſatz der eigenen Werke und Organgeſellſchaften wird auf 434 Millionen Reichs⸗ mark beziffert, derſenige der Handelsgeſellſchaften auf 243 Millionen Reichsmark. * „New Vort Times“ berichtet in großer Aufmachung von einem Plan der amerikaniſchein Hoch⸗ finanz, der den Zweck verfolgt, unter Umgehung des Johnſon⸗Geſetzes, das amerikaniſche Anleihen an Kriegsſchuldner verbietet, die engliſchen und franzöſiſchen Kriegskaſſen aus Mit⸗ teln der Bundesregierung um mehrere Milliarden Dollar zu verſtärken. Der Vater dieſes Planes iſt der„New Pork Times“ zufolge ver jüdiſche Wallſtreet⸗Bankier Waſſermann. 2 Am 1. April 1939 waren im Großdeutſchen Reichsgebiet insgeſamt 12415 121 Rund⸗ funkgenehmigungen erteilt, das ſind 158 317 (oder 1,3 Prozent) mehr als im Vormonat. E2 Im Rahmen des Vierten Deutſchen Betriebswirt⸗ ſchaftertages vom W. bis 29. April 1939 wird am 2W5. April Bernhard Köhler über:„Die poli⸗ tüſche Aufgabe der Rationaliſierung“ ſprechen. 4 Bet der Gera⸗Greizer Kammgarnſpin⸗ nerei, Gera, iſt die Geſamtproduktion um 15 Prozentgeſtiegen. Die Umſtellung auf Zell⸗ wolle erforderte größere Inveſtierungen. * Am 18. und 19. April findet in Berlin eine Son⸗ dertagung des Reichsheimſtättenamtes und der Wohnungsunternehmungen der Deutſchen Ar⸗ beitsfront in Berlin ſtatt, auf der der Reichsorgani⸗ ſationsleiter Dr. Ley und der neue Leiter des Reichs⸗ heimſtättenamtes Dr. Steinauſer⸗Augs burg ſprechen werden. Im Vordergrund ſtehen die aktuellen Fragen des Wohnungsweſens. 2 Die im Februar auf dem Drahtmarkt bemerk⸗ bare lebhaftere Tendenz hat auch im März allgemein angebalten. X* Die Beſchäftigung und der Abſatz der Margarine fabriken der Deutſchen Jurgens⸗Werke AG, Hamburg, iſt im abgelaufenen Jahre infolge einer Erhöhung der Erzeugungskontingente etwas beſſer ge⸗ weſen als im Vorjahre. Fachgruppe“ 1200„Lichtgemeinschaften“ werden verschuinden Beginn der energiewirtschaftlichen Flurbereini ung Eine erſte Anordnung des Generalbevoll⸗ mächtigten für die Energiewirtſchaft vom 27. März beſtimmt, daß die ſogenannen„Licht⸗ gemeinſchaften“ zu verſchwinden haben; ſie ſind von den überlagernden Ueberlandverſorgungs⸗ unternehmen aufzunehmen. Die in Frage kom⸗ menden Energieverſorgungsunternehmen wer⸗ den im Einvernehmen mit dem Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter angewieſen, mit den in ihrem Bereich gelegenen Lichtgemeinſchaften die ent⸗ ſprechenden Verhandlungen ſofort aufzunehmen und ſchnellſtens abzuſchließen. Ueber das Er⸗ gebnis haben die Unternehmen bis zum 20. i an den Leiter der Reichsgruppe Energie⸗ wirtſchaft zu berichten. Mit dieſer Anordnung beginnt die elektrizi⸗ tätswirſchaftliche Flurbereinigung d. h. die planvolle Vereinheitlichung der Elekrizitätsver⸗ teilung. Dieſe Vereinheitlichung bildet zuſam⸗ men mit der Leiſtungsſteigerung den Hauptin⸗ halt des Auftrages, den der Generalbevollmäch⸗ tigte für die Energiewirtſchaft, Oberbürger⸗ meiſter Hilgardt, Anfang dieſes Jahres von Generalfeldmarſchall Göring erhalten hat. In keinem Lande der Welt iſt die Zerſplitte⸗ rung der Elektrizitätsverteilung ſo weitgehend wie im Deutſchen Reich, wo unter Einrechnung der Oſtmark und der ſudetendeutſchen Gebiete nicht weniger als 12000 Elektrizitätsverſor⸗ gungsunternehmen tätig ſind. Bei dex über⸗ roßen Mehrzahl handelt es ſich freilich um Aergunierhehmen, die noch keine 100 Abneh⸗ mer zählen und deren Verſorgungsgebiet ſo klein iſt, daß es auch auf einer ſehr großen Deutſchlandkarte nicht verzeichnet werden kann. Von den faſt 9000 Zwergunternehmen des Alt⸗ reichs entfallen etwa 1200 auf die nicht rechts⸗ fähigen Zuſammenſchlüſſe oder tatſächlichen Ge⸗ meinſchaften von Elektrizitätsverbrauchern, die zumeiſt den Namen„Lichtgemeinſchaft“ führen, verſchiodentlich aber auch andere Bezeichnun⸗ gen haben, ſo z. B.„Elektrizitäts⸗Geſellſchaft“, „Elektrizitäts⸗Gemeinſchaft“,„Elektrizitäts⸗Ver⸗ ein“,„Stromvereinigung“„Lichtgemeinde“, „Intereſſenten⸗Gemeinſchaft“,„Dorfſchafts⸗Ver⸗ einigung“,„Licht⸗ und Kraftintereffengemein⸗ ſchaft“ uſw. Viele dieſer loſen Zuſammenſchlüſſe hatten vor Jahrzehnten ebenſo wie die ländlichen Elektrizitätsgenoſſenſchaften für die Verbrei⸗ tung der Elektrizitätsanwendung Pionierdienſte geleiſtet. Das war vor allem dort der Fall, wo infolge niedriger Bevölkerungsdichte und un⸗ günſtiger wirtſchaftlicher Verhältniſſe der Auf⸗ bau von Ueberlandwerken ſchwierig war und wo auch die Gemeinden auf elektrizitätswirt⸗ ſchaftlichem Gebiet keine Initiative entwickel⸗ ten. Wir finden die meiſten„Lichtgemeinſchaf⸗ ten“ in Oftpreußen, Pommern und Mecklen⸗ burg: in geringerer Zahl ſind ſie in Schleſien, Brandenburg, Bayern und Niederſachſen. Im Rheinland, in Mitteldeutſchland, Thüringen, Sachſen und Württemberg iſt dieſe Unterneh⸗ mungsart ſo aut wie völlig unbekannt. Die„Lichtgemeinſchaften“ ſind ihrer ganzen Art nach ausgeſprochene Uebergangsformen. Sie waren vor Jahrzehnten ein durchaus brauch⸗ bares Mittel zur beſchleunigten Elektrizitäts⸗ verſorgung ländlicher Gebiete Sie entſtanden, wie ſchon ihr Name beſagt, zumeiſt in einer „Genieller“ zahlten mehr Steuern Die Hälfte der genußmit''steuern wufdle von den Rauchern aufgebracht „In dem ſoeben abgelaufenen Steuerjahr 1938/½39 erreichte das Aufkommen an Genußmittelſteuern einen neuen, in der Geſchichte der deutſchen Finanzwirtſchaft noch nie dageweſenen Höchſtſtand. Die Steuern und Zölle auf Tabakerzeugniſſe, alkoholiſche Getränke, Kaf⸗ ſee und Tee erbrachten insgeſamt etwa 2,4 Mrd. Reichsmark, das ſind etwa 200 Mill. RM. mehr als im Vorjahre. Dazu kommen noch 300 Mill. RM. umſatzſteuer. Etwa die Hälfte der Genußmittelſteuern haben die Raucher aufgebracht, und zwar vor allem die Zigarettenraucher; gute Steuerzahler ſind auch die Biertrinker, denn ſie bringen mit über 600 Mill. RM. etwa ein Viertel ſümtlicher Genußmittelſteuern auf. Je weitere 350 Mill. RM.„ſteuern“ die Kaffee⸗ und Spirituofenverbraucher bei, während ſich in den Reſt die Wein⸗ und Teekonſumenten teilen. Die grofße Bedeutung der Genußmittelſtenern im Rahmen der offentlichen Finanzwirtſchaft geht daraus hervor, daß nicht weniger als 13,5 v. H.(1937/38) der geſamten öffentlichen Einnahmen von Reich, Ländern und Ge⸗ meinden aus dem Genußmittelverbrauch ſtammen. Ein Rücblick auf die Vorkriegszeit läßt erkennen, daß das Aufkommen an Genußmittel⸗ ſteuern damals mit knapp 800 Mill. RM. nur etwa ein Drittel des heutigen Betrages erreichte. Der Hauptanteil der inzwiſchen, eingetretenen Steigerung entfällt auf die Tabaterzeugniſſe, die zum Beiſpiel 1912 nur 180 Mill. RM. abwarfen, gegen 1,2 Mrd. Reichsmark im Jahre 1938; ihre ſteuerliche Ergiebig⸗ keit hat ſich ſomit auf über das Sechsfache erhöht. Beim Bier ſtieg im gleichen Zeitraum der Steuer⸗ Hertrag von 230 Mill. RM. auf 530 Mill. RM. und beim Kaffee von 100 Mill. RM. auf 300 Mill. RM. Dieſe gewaltige Ertragsſteigerung der Genußmittel⸗ ſteuern beruht nun keineswegs auf einer Zunahme des Verbrauchs an Tabak, an alkoholiſchen Getränken oder an Kaffee. Im Gegenteil, der Verbrauch an Spirituoſen und an Bier ging in der Nachkrieaszeit ſtart zurück; der Verbrauch der übrigen Genußmittel blieb etwa gleich. Nur beim Weinverbrauch trat eine merkliche Zunahme ein, die jedoch wegen der nur geringen Steuerbelaſtung-des Weins im Steuerertrag nicht zum Ausdruck kommt, zumal die Schaumwein⸗ ſtener vor einigen Jahren aufgehoben wurde. Ent⸗ ſcheidend für das Emporſchnellen der Genußmittel⸗ ſteuererträge war vielmehr die Anſpannung der Steuer⸗(und Zoll⸗)ſätze. So erhöhte ſich die Steuer⸗ belaſtung von 1913 bis 1937 beim Tabak von 180 RM. auf 890 RM. je Doppelzentner, beim Branntwein von 136 RM. auf 275 RM. je Hektoliter, beim Bier von 3,30 RM. auf 11,70 RM. je Hektoliter und beim Kaf⸗ fee von 60 RM. auf 160 RM. je Doppelzentner. Ein ſehr erheblicher Teil unſerer Ausgaben für Genußmittel fließt ſo⸗ mit direkt in die Staatsfaſſe. So ift zum Heiſpiel rund die Hälfte des Preiſes einer Flaſche Likör oder dergleichen durch die Steuer bedingt, beim ee macht der Steueranteil etwa ein Drittel aus, beim Kaffee etwas mehr und bei Bier und Wein etwa ein Viertel bis ein Fünftel. Beſonders hoch belaſtet ſind die Tabakerzeugniſſe, denn zum Beiſpiel von einer 3,5⸗Pfennig⸗Zigarette entfallen 1,9 Pfennig auf die Steuer(56,6 v. H. des Preiſes), von einer Zigarre im Preis von 10 Pfennig nicht ganz 4 Pfennig und von einem Päckchen Pfeifentabak zu 50 Pfennig etwa 22 Pfennig. Der größte Teil dieſer Be⸗ laſtung iſt auf die Verbrauchsſteuern zurückzuführen (60 bis 80 v..), während der Zoll weniger ins Ge⸗ wicht fällt. Die ſteuerliche Beanſpruchung der Genuß⸗ mittelverbraucher iſt alſo recht kräftig. Das iſt aber durchaus richtig, und zwar nicht zuletzt deshalb, weil die Steuer ein heilſamer Hemmſchuh iſt, den Verzehr dieſer in der Regel der Geſundheit nicht zuträglichen Genußmittel in Grenzen zu halten. Mannheimer Getreidegrohmarkt moggen: 70/½2 Kilo ⸗) Feſtpreiſe, geſ. tr., Durchſchn.⸗ Beſchaffenh. exkl., Sack, Preisgebiet R 15, per April 39 19.80 RM., R 18 20.20, R 19 20.40, R 20 20.60, Ausgleich plus 40 Pf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt.07 RM. per 100 Kilo, für 2 Kilo .15, für 3 Kilo.22 RM.— Weizen: 75/77 Kilo») Feſtpreiſe, geſ. tr., Durchſchn.⸗Beſchaffenh. exkl. Sack, Preisgebiet W 16, per April 1939, 21.50 RM., W 17 21.60, W 19 21.90, W 20 22.10, W 21 22.30, Ausgl. pl. 40 Pf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durch⸗ ſchnitt.15 RM. per 100 Kilo, für 2 Kilo.30, für 3 Kilo.40 RM. Abſchläge je 100 Kilo 20 Pf.— Futter⸗Gerſte: 59/0 Kilo ⸗) Feſtpreiſe, geſ. tr., Durch⸗ ſchnitts⸗Beſchaffenh. exkl. Sack, Preisgebiet G 7, per 1. Febr. bis 30. Juni, 17.10, G 8 17.40, G 9 17.60, G 11 17.90, Ausgleich plus 40 Pf.— Induſtriegerſte: Zuläſſ. Preisaufſchlag über 68 Kilo hi bis zu.00 RM. per 100 Kilo ab Erzeugerſtation.— Braugerſte: Frei Erzeugerſtation je nach Preisgebiet 20—22 RM. per 100 Kilo'⸗⸗), Raps, ink. ab Station 32.00 RM., Mais mit Sack—. Futterhafer: 46/49 Kilo ⸗) Feſtpreiſe, geſ. tr., Durchſchn.⸗Beſchaffenh. exkl. Sack, Preisgeb. 11 per April 1939, 17.40, H 14, 17.90, H 17 18.20, Aus⸗ gleich plus 40 Pf.— Induſtriehafer: Zuläſſ. Preisauf⸗ ſchlag bis zu.00 RM. per 100 Kilo.— Mühlennach⸗ produkte: Roggenkleie, Preisgebiet R 15, 10.15, R 18 10.45, R 19 10.50, R 20 10.60, Roggenvollkleie plus .50 RM., Weizenkleie, Preisgebiet W 16 10.70, W 17 10.75, W 19 10.90, W 20 11.00, W 21 11.10, Weizen⸗ vollkleie plus.50 RM., Ausgleich plus 30 Pf., dazu 5 Pf. Vermittlergebühr.— Gerſten⸗Futtermehl: Preis⸗ gebiet G 7, per 1. Febr. bis 30. Juni 19.10 RM., G 8 19.40, G9 19.60, G 11 19.90. Weizenſuttermehl 13.50, Biertreber(ab Fabrik) Höchſtpreis 14.00, Malz⸗ keime ab Fabrik, Höchſtpreis 13.40, Ausgl. pl. 30 Pf. „) Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung. ⸗) Feine und Ausſtichware.70 RM. bis .50 per 100 Kilo höher.— Sonſtige Futterartikel: Erdnußkuchen, prompt, Feſtpreis ab Fabrik, April 1939 15.80 RM., Sofjaſchrot, prompt, do. 15.50, Rapskuchen inl. do. 13.70, do. ausl. 14.20, Rapskuchenſchrot do. 13.70, Palmkuchen do 13.90, Kokoskuchen do. 14.70, „Seſamkuchen do. 15.00, Leinkuchen do. 16.30 RM. Trockenſchnitzel, Fabrikpreiſe, loſe, per April 1939, .76 RM., Rohmelaſſe do..24, Steffenſchnitzel do. 10.96, Zuckerſchnitzel, vollw. do. 11.96 RM., Ausgleich pl. 35 Pf.— Mehlnotierungen: Weizenmehl, Tyye 812: Preisgebiet Baden Wü16, per April 1939, 29.85 RM., W 17 29.85, W 20 30.20, Saarpfalz W 19 22.85, W 20 30.20, W 21 30.20 RM.— Roggenmehl, Type 997: Preisgebiet Baden R 15 22.80, R 18 23.35, R 19 23.60, Saarpfalz R 20 23.50 RM. Type 1150 minus 50 Pf. ver 100 Kilo, Type 815 plus 50 Pf. per 100 Kilo.— Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 20 Prozent Ausl.⸗Weizen Aufſchlag.50 RM. per 100 Kilo.— Bei 20 Prozent Beimiſchung von deut⸗ ſchem anerkanntem Kleberweizen Aufſchlag.25 RM. je 100 Kilo.— Zuzüglich.50 RM. Frachtausgleich frei Empfangsſtation gemäß Anordnungen der HV.— Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der HV bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend.— No⸗ tierungskommiſſion: Getreidegroßmarkt Mannheim. Getreidewirtſchaftsverband Baden.— Notierung für Rauhfutter: Die notierten Preiſe für Heu und Stroh ſind Erzeugerpreiſe, die am Tage der Notie⸗ rung im Rahmen der Höchſtpreiſe bezahlt wurden und verſtehen ſich für 100 Kilo frei Waggon Erzeugerſtation innerhalb des GW Baden.— Stroh: Markt⸗ preis: Roagen, bindfadengevr. oder gebündelt.90— .30. Weizen do..70—.10. Hafer do..60—.00, Gerſte do..60—.00 RM. Die Preiſe bei bindfaden⸗ gepr. oder gebündelt. Stroh verſtehen ſich für geſunde, trock., handelsübl. Ware. Roggen, drahtgepr. mit zwei Drähten vom Erzeuger mit eigener Preſſe, eigenem Draht, und eigener Antriebskraft gepreßt. Marktpreis .10—.50, Weizen, drahtgepr..90—.30. Hafer, drahtgepr..80—.20. Gerſte, drahtgepr..80—.20. — Für Stroh, welches unter Stellung von Preſſe und Draht vom Verteiler gepreßt wurde, erhöht ſich der Preis um.10 RM. bzw..20 RM. je 100 Kilo bei Stellung des Preßmeiſters.— Die Preiſe für Lang⸗ ſtroh und Häckſel errechnen ſich nach Abſchnitt 6 der Verordn. der HVDG. u. F. vom 1. 3. 1938. Heu:p Wieſenheu, loſe, handelsübl., geſ., tr.,.80—.40, Wieſenheu, loſe, gut, geſ. tr.,.80—.40 RM., Acker⸗ und Feldheu/ Süßheu, loſe, geſ. tr..80—.20, Luzerne⸗ Heu, loſe, handelsübl., geſ. tr..40—.00, Lozerne⸗ Heu, loſe, handelsübl., geſ. tr..40—.00, Luzerne⸗ delsübl., geſ. tr..00—.60, Kleeheu, loſe, gut, geſ. tr. .40—.00 RM.— Für Heu⸗Drahtpreſſuna durch den Erzeuger erhöht ſich der Preis um.40 RM. je 100 Kilo, durch den Verteiler um je.60 RM. je 100 Kilo. — Die Zu⸗ und Abſchläge für Verteilerſpannen, Fuhr⸗ löhne uſw. ſind nach Abſchnitt 7 der Verordn. der HV'ꝰdG u. F. vom 1. 7. 1938 zu errechnen. Karlsruher Hafenverkehr im 1. Vierteljahr 1939 Sw Im 1. Vierteljahr 1939 ſind in den Karls⸗ ruher Rheinhäfen rund 766 800 Tonnen umgeſchlagen worden. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vor⸗ jahres iſt ein Verkehrsrückgang von rund 2000 Ton⸗ nen zu verzeichnen, der auf die infolge des Nieder⸗ waſſers verringerte Zufuhr von Brennſtoffen. in den erſten beiden Monaten des Jahres zurückzuführen iſt. richtet. Das Werk Türtheim hat in der Erxzeugung zi Zeit, in der die Elektrizität lediglich gl quelle verwendet wurde. Dieſe Gemeinſch verfügen niemals über eigene Erzeugt lagen; ſie beziehen bereits von* triſche Energie von einem Ueberlandw zerett haben meiſt eigene Verxteilungsanlag 9 eine eigene„Tarifhoheit“. Den verpfe e jedoch Aufgaben der Elektrizitätsverſorgung f e wurd. meiſten dieſer Gemeinſchaften 1 gewachſen. Ihre Netze ſtellen, je älter eine um ſo Fezur Gefahr für die öffe Sicherheit dar. Zur reſtloſen Erfüllung d gemeinen Anſchluß⸗ und Verſorgungs aus dem Energiewirtſchaftsgeſetz, zu de läßlichen Erneuerunasarbeiten, zur E rung neuzeitlicher Tarife, zur Finanzien des Elektrogeräteabſatzes, zur Werbung und gen. Insg Aufklärung der Abnehmer fehlten dieſen ternehmen faſt durchweg die erforderlichen M tel und ebenſo die notwendigen techniſch⸗ wirtſchaftlichen Kenntniſſe und Erfahr Andererſeits war es aber bei den nicht fähigen Zuſammenſchlüſſen in Exmangent eines verantwortlichen Betriebsführers möalich, dieſe Unternehmen zu einer Erf ihrer Verpflichtungen aus dem Energiewir ſchaftsgeſetz und aus anderen Vorſchrifte wirkſam anzuhalten. Somit ſind die meiſten dieſer„Lichige gut ſchaften“ heute rechtlich, techniſch und wit 0 ſchaftlich in aleicher Weiſe unnötig und une görrack wünſcht. Sie bilden für eine planpolle elelm unbeka tätswirtſchaftliche Erſchließung, für die Bicht heit der Elektrizitätsverſorgung und ebenſo die Tarifvereinheitlichung ein überaus läſtig Hindernis. Ihr nunmehr angeordnetes A gehen in den ſie beliefernden Ueberlandy gungsunternehmen ſchlägt im Rahmen der figkeit des Generalbevollmächtigten für Energiewirtſchaft eine erſte Breſche in die zahl der deutſchen Elektrizitätsverſorgungs ternehmen. Salaman et-AG6 Kornwesthe Gutes Herbſt⸗ und Wintergeſchüft— Werkſtoſſe Austauſch gegen Leder DbHp Stuttgart, 17. April. Bei der Salg der⸗A Kornweſtheim war nach dem Geſchäft, für das Jahr 1938 im Anfang des Berichtsjah eiwas ſchleppender Geſchäftsgang zu verzeichnen. Oſtern ab war der Umſatz flotter und im Herbſt Winter ſogar über Erwarten lebhaft, ſo da duktion und Umſatz geſteigert werden konnten Zuwachs wäre noch größer geweſen, wenn es nicht Leder und Arbeitskräften gefehlt hätte. Uum dem M gel an weiblichen Arbeitskräften zu begegnen, hal Geſellſchaft in Offenbach eine neue Stepperel ein Werkſtoffen zum Erſatz von Leder weitere Foriſchei gemacht. Nach der heutigen Produktion werden fi lich durch das Abſatzktunſtleder und ähnliche G 2 Mill. Kilo und durch den ſogenannten Hintertaßh werkſtoff 3 Mill. Kilo Leder erſpart. Die t 443 15 geſellſchaft J. Mayer, Lederfabrik Ach in Oſſe ſeh Atem- a. Main, hat das Geſchäftsjahr 1937 38 mi 55. Gewinn von.40 Mill. Rm abgeſchloſſen(i. V. luſt 0,69 Mill. RM, dieſer Verluſt bedeutete allerdin keinen direkten Ertragsrückgang, da in der Bilamz 1936 37 Rückſtellungen bei einem unverüänderten tienkapital von.5 Mill. RM und.22 Mill. R. ſetz'ichen Rücklagen auf 131 Mill. RM erhöht wor find). Die Geſellſchaft berichtet weiter, daß ſie auf h Gelände an der Hauptfabrir in Kornweſtheim eine Neubau begonnen habe, in den die Fabrikgti Holzabſätzen und Kartonnagen verlegt wird. Die Ertragsrechnung Zeigt einen ausweispflichtige Rohüberſchuß von 34,46(32.12) Mill. RM. Zinſe erbrachten 1,36(1,50) Mill. RM. Andererſeits erſe derten Löhne und Gehälter 18,73(17,96), ſozi gaben 2,.47(.35), Anlageabſchreibungen 208 6 und Steuern 7,66(5,72) Mill. RM. Nach Zuführ von 1,60(2,10) Mill. RM an die Rücklagen und e wendung von wieder 0,13 Mill. RM für Berufeh träge errechnet ſich ein Reingewinn von 230 2 Mill. RM, der durch den Vortrag auf 282 f Mill. RM anſteigt. Hieraus ſollen wie i. V. 7 Pi Dividende auf 32 Mill. Aktienkapital verteilt und (0,57) Mill. RM vorgetragen werden. 3 In der Bilanz haben ſich die Verbindlichkeiten abe mals vermindert, und zwar von 541 auf 386 M RM. Hierunter ſind die Liefer⸗ und Leiſtungsſchuſ mit 3,73(5,09) Mill. RM verbucht. Bei 3,20 M RM(unv) ageſetzlicher Rücklage erſcheint die fh Rücklage auf 7,0(6,0) erhöht. Auch das Penſtonskonto weiſt eine Steigerung g .20(.70) Mill. RM auf. Rückſt⸗lungen bettg 280(.88) Mill. RM. Auf der Aktipſeite ſt Anlagevermögen mit 18,51 Mill. RM gegenüber Vorjahr(19,01)-was geringer bewertet. Davon fallen auf Grundſtücke allein 13,30(13,80) Miſl. Auch das Umlaufsvermögen hat ſich mit 39.58 f80 Mill. RM. wenig verändert. Im einzelnen wei aufgezählt Vorräte mit 13 29(12.56), Wertpapf 10,65(12.23), darunter 933 0% RM eigene Aktien aus füdiſchem Beſitz erworben und zum Renmn eingeſetzt ſind. Hppotheten betragen 140(201% fer⸗ und Leiſtunasforderungen 523(.13), Forder gen an Konzernunternehmen.38(0,76) und fong Forderungen 1,63(1,40) Mitl. RM. Liquſde halten ſich mit 5,87(5795) Mill. RM ungeſt der Höhe des Vorjahres, darunter betragen Bant haben.92(.26) Mill. RM. Im laufenden Geſchg jahr iſt wiederum mit einem günſtigen Ergehnz rechnen. Rhein-Mainische Abendbt Geſchäftslos und behauptet Die Abendbörſe verlief ruhig, nennenswert wurden nicht getätigt. Soweit überhaupt No zuſtande kamen, waren ſie meiſt nom. 36 gegenüber dem Berliner Sch'uß um ½ Prozent 1475% etwas ſchwächer, Deutſche Erdöl und 2 um je ¼ Prozent niedriger, aber Bemherg un Prozent, Demag um ¼ Prozent, Feinm. Fet 1½ Prozent freundlicher. Mannesmann, Vere Metallgeſellſchaft, Daimler, Rheinſtahl gegen Berliner Schluß behauptet. Am Rentenmarkt hörte man Kommunalu unv. 93.45. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 17. April. Weizen(n 100 Kilo): Mai.60.: Juli.85.; September November.07½. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 f Mai 91½¼½; Juli 89/; September 89½.; Royen 18. Eh aa⸗ Blick übers Cand Dienskag, 18. April 1950 den eeh Die Wormser Gäßchen werden schöner ———5 Das alte Kaufhaus beseitigt/ Ein großer Parkplatz inmitten der Altstadt lediglich als Lihh uhe in Steinbach ein Großfeuer aus, das(Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) ſe Genieinfchafte Wohnhäuſer und die dazu gehörenden 3 ne Erzeugungsan⸗ kiſchaftsgebünde reſtlos vernichtete. Ein„Worms, 17. April.„In Worms iſt es freiliegt. Ohne Uebereile, aber ſtetig werden war, trägt jetzt ein hohes Gerüſt. Es wird als on jeher„ onhaus konnte zwar vor der völligen Zer. nicht ſo wie in manchen Städten, wo der Schritt ſo die Gaſſen und Gäßchen im alten Worms Nachbar der ebenfalls barocken Friedrichskirche eberlandwerl. ng gerettet werden, das oberſte Stockwerk des Spaziergängers oft gehemmt wird, weil freundlicher werden und heller. eine der ſchönſten Sehenswürdigkeiten von ungsanlagen und ie jedoch völli ab und auich die unteren da und dort gebaut und gebuddelt wird. Und Worms werden, wenn die Wiederherſtellungs⸗ den verpfelfgchen mn 4— 7025 erheblich doch hat das Bild der Stadt und ihrer Stra⸗ Da ſtand das Tanzhaus arbeiten beendet ſind. Wam 5* nnn 400 ben in letter Zeit manche Veränderungen er. Den Obermarkt in Worms kennt jeder Ni ingſten aber iſt Worms weit⸗ nehſ, migenommen. Das Feuer breitete ſich durch fahren, die ihm zum Vorteil gereichen. Neue 1 Nicht zum geringſten aber i 0 1e i hen farken Süwdweſtwind mit ſo großer Ge⸗ Blicke ſind freigelegt worden, unſchöne Häufer Fremde. Früher ſtand neben ihm das große hin wegen ſeiner ausgedehnten gärtneriſchen Erin witkeit aus, daß die Einwohner buch. abgebrochen, Straßen verbreitert, Plähe neu DTefdhans in den, daß ausgehende, miteelalten Anlagen im Lauſe der letten Zahre brtanntge⸗ Verſorauag ich nur das nackte Lehen retten konnten. angelegt, der Verkehr in beſſere Bahnen ge⸗ große Feſte ſeierte. Von ſeinem Balkon aus worden. Der Grüngürtel den die aufge⸗ konnte man die prächtigen Turniere auf dem füllten ehemaligen Teile des Stadtgrabens bil⸗ en I u mit——2 4 lenkt. Obermarkt verfolgen. Vor kurzem noch war den, iſt verlängert worden, und im nächſten zur Finanzle ihnen, ſich und ihre er in Siche 5 Mit dem Abbruch von zwei alten Bauten dieſer Platz eine Miſchung von Parkplatz und Jahr wird, wie man hört, ſein weſentlichſter Werbung und ſit gen. Insgeſamt 23 Perſonen wurden durch hatte die Sanierung in der Altſtadt Straße. Fußgänger kreuzten auf ihm den Weg Abſchnitt, der Lutherplatz mit dem Refor⸗ ehlien dieſen U Feuersbrunſt obdachlos. Drei Stück Groß⸗ mationsdenkmal, im Stil und Aufbau den an⸗ rforderlichen Mit. hieh und eine Ziege mit Jungen verbrannten. grenzenden Anlagen angeglichen. Ein Wettbe⸗ te Rue die Brandgeſchädigten waren zwar verſichert, werb für einen Plan zu dieſer Veränderung hat eine große Zahl anſprechender Vorſchläge ver⸗ anlaßt. Von den Sonderfahrten des„Hakenkreuz⸗ banner“ iſt ſchließlich vielen Mannheimer Leſern das zu einer freundlichen Strand⸗ promenade umgeſtaltete Wormſer Rhein⸗ i den nicht rechtz⸗ doch haben ſie trotzdem außerordentliche Schä · in Ermangelung ben erlitten. Durch den Einſatz der Behörden iebsführers nicht der NSV ſind die Obdachloſen ſofort un ⸗ zu einer Erfüllung bracht und mit den notwendigen Klei ⸗ dem Energiewirt eren Vorſchriften Sſtücken ausgeſtattet worden. ani m* Fürzke 90 meter mef ufer bekannt. Die Arbeiten ſind ſeit dem letz⸗ innötia und unert Sörrach, 17. April.(Eig. Ber.) Aus ten Sommer weitergeführt worden, und immer 3. ür be 3 öeiſie—3 70 f noch mehr wird dieſe Viſitenkarte der Stadt ig, für die Sichen gäbend auf der Straße von ſhenbe nach na und 3 ich im Gebiet des Ortsteils Fiſchenberg ein zu einem Anziehungspunkt für Einheimiſche maerr es—— ü e und Fremde gemacht. R ing hinab, wo er zertrümm eberlandvenſgt AsVei dem' Sturz überſchlug ſich der Wa⸗ „Mahmen gen mals, wobei das Dach des Wagens e ee de in Jinſen weden lleues aus Tamperiheim Biel⸗ usgeſchleudert, kamen jedoch wie durch ein ätsverſorgung der mit geringen Verletzungen davon. Der Fahrzeuglenker erlitt einen Schädelbruch. Fiſcher hatten dieſer Tage morgens im ſogen. „Welſchen Loch“ beim Naturſchutzgebiet ihre Netze ausgelegt, die ſie abends heben wollten. An dieſem Tage lieh ſich ein 17jähriger Lam⸗ pertheimer ein Paddelboot und bemerkte beim 3 nwestheim Motorradfahrer ohne Cicht gefahren iſt— Weriſtoſfe n * zen, 17. April,(Eig. Ber. n der 45 Leder 5 5—42 30 r flieg 10 Tien⸗ Slegfrieds Einzug in Worms— ein Relief am Cornelianum beim Marktplatz der Nibelungen-—— das düch 1 „Bei der Sataut ei lüchttal kommender Kraftwagen stadt. Aufnahme: Füller und hieß die ſich darin befindlichen Fiſche, dem Geſchäftsbericht 35 f den Mot 33 ſoll ein ganz beachtliches Quantum geweſen es Berichtelahres ah nn igez⸗ ſein, mitgehen. Das Netz ſchleifte er eine Strecke zu verzeichnen. Voß ter zuſammen. Während 5 begonnen; durch die Beſeitigung des alten der parkenden Wagen oder wanden ſich zwiſchen mit und ließ es ſchließlich los. Auch das ge⸗ und im Heroſt u 4— ſher fawer verlett Kaufhauſes, eines gemeindeeigenen Ge⸗ dieſen zur ſchmalen Hafergaſſe. Jetzt hat man liehene Paddelboot brachte er nicht mehr zu⸗ ebhaft, ſo di Furde, wurde. 3„ bäudes mit bewegter Vergangenheit, fing es den Wagen einen tadellos aſphaltierten Park⸗ rück, ſondern verſteckte es in äußerſt beſchädig⸗ en, wenn 3 ematelbung vetſangen an. Dieſes Haus, das man an der Stelle des platz geſchaffen, den Fußgängern eine ſichere tem Zuſtande am Rande im Schilf. Als die hätte. Um dem Marg atzseiwa 25 Meter weit geſchleift. Staats⸗ mittelalterlichen Handelshofes in den erſten Verkehrsinſel, und gleichzeitig die Ver:⸗ Fiſcher ihr Metz ſuchten, fanden ſie ſtatt deſſen zu begegnen, hat R Auvalt und Erkennungsdienſt fanden ſich nach Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts aufge⸗ kehrsverhältniſſe zweckmäßig geregelt. das Paddelboot. Die Kriminalpolizei nahm den 1 der⸗E baut hatte, hatte nach ſeiner urſprünglichen. Auch der Fernverkehr an der rheinſei⸗ Täter ſeſt, der die Tat auch eingeſtand. der Erzeugung von r weitere Forſch Verwendung dem Hauptzollamt Unterkunft ge⸗ tigen Umgehungsſtraße wird in dieſen Tagen duktion werden öbt⸗. geben und dann dem Arbeitsamt. Schließlich einen etwas anderen Weg nehmen. Die Hafen⸗ Das ganze Geld verjubelt Anmen 1 hatte ſich der Wormſer Sturm des NS⸗Flieger⸗ ſtraße, die Verbindung zwiſchen der Stadt und* Lampertheim, 17. April. Ein hieſiger rſpart. Die Teg ennis rrau nerta zwicha, Paul. Marüg. Utef21 korps darin eingerichtet. Wo früher die Tabak⸗ dem im Norden angrenzenden Induſtriebezirk, Bjähriger verheirateter Mann, der ſchon wie⸗ it Ac in Offehboch 33 inn ballen mit dicken Seilen durch die Luken in war bisher in beiden Richtungen zu befahren. derholt mit dem Geſetz in Konflikt kam und naer. 20 Kranenk. züzel.- Keue eriolgreiene Wers. der Decke der Toreinfahrt gezogen wurden, Jetzt hat man eine Parallelſtraße gebaut und ſeit einigen Wochen krank gemeldet war wollte eſchloſſen(i. B. Veth ſchwebten jetzt die Tragflächen und Leitwerke Einbahnverkehr eingeführt. ſich bei der Mannheimer Krankenkaſſe ſein ſt bedeutete allerdingz 7175 f da in der Bilamz höne dem Unfall an der Unfallſtelle ein. Bei dem der Segelflugzeuge. Aber auch die Flieger Wer Worms mit dem Kraftfahrzeug beſucht, inmen iieh er ſih ber ainen Ren n ugverandereh ei Verunglückten handelt es ſich um einen mußten das Haus räumen, An ſeiner Stelle tut gut daran zu denken, daß die Stadt vor we⸗ radhändler ein Fahrrad, das einen Werk von abete 75 W Schonhardt aus Unterlauchringen. iſt jetzt ein geräumiger Parkplatz mitten in der nigen Wochen drei Straßen als Stop⸗ enwo 50 Mark repräſentierte. Der Fahrrad⸗ iter, daß ſie au Stadt angelegt. Der Fremde, der vom Bahn⸗ ſtraßen beſtimmt hat, drei verkehrsgefährliche händler gab ihm den Auftrag ihm von Mann⸗ Kornweſtheim eineß der erſte Brunnen der deutſchen Mutter hof kommt, blickt aus der Hardtgaſſe über ihn Punkte der Innenſtadt, die durch die großen heim zugleich ein dort beſtelltes Kinderrad mit⸗ me Fawe Kadolfzell, 17. April.(Eig. Ber.) Nach hinweg zu den merkwürdig geformten Kuppel⸗„Halt“⸗Schilder gekennzeichnet ſind: Römer⸗ zubringen, zu welchem Zwecke er ihm noch bar erlegt wird. i türmen der Pauluskirche, dieſes romaniſchen ftraße, Valckenbergſtraße und Moltkeanlage. 34 RM anvertraute. Er führte aber den Auf⸗ h. 4 einem Vorſchlag des Reichsführers, Chef der Bauwerkes mit dem orientaliſchen Einſchlag. 5 trag nicht aus, ſondern hob ſein Krankengels „ Andererſeiſß iſchen Polizei, Himmler, erhält Radolf⸗ Mehr Licht und Luft in der Altſtadt ſollte Das„Rote haus“ wird erneuert ab und verbrauchte es mitſamt den ihm an⸗ (17,96), fozite M zel den erſten Brunnen, der der deutſchen Mut⸗ auch durch den Abbruch der Feitelſchen Eines der älteſten Häuſer der Stadt, das vertrauten 34 RM in ſchlechter Geſellſchaft f 9 0 12 2 6 4 2 i ji N. N A gewidmet iſt. Mit dieſem Vorſchlag ver. Mühle geſchaffen werden, einer alten Mühle Rote Haus, das mit wenigen anderen vom Manpheis deran Rücklagen und Aiß h der Reichsführer z Himmler zugleich die an einem längſt kanaliſierten Bach, der einſt Stadtbrand 1689 verſchont blieb, und deſſen verjubelt war, kehrte er heim. Die Polizei „Am für Berufshe ftung einer Bronzeplaſtik, eine Mutter mit mitten durch die Stadt floß und heute nur noch wundervoll gegliederte Barockfaſſade bisher nahm ihn feſt, um ihn der gerechten Strafe zu⸗ 1555 55 28 Audern darſtellend. in den Lederwerken im Süden von Worms unverzeihlich vernachläſſigt und verwahrloſt zuführen. en wie i. V. 7 Pioh ital verteilt und erden. 4 zerbindlichkeiten aben 541 auf.86 Mil und Leiſtungsſchulden W. ucht. Bei 3,.20 Mil. e erſcheint die 1. AUSGEWOGENES VOIITORMAT 2. TABAK EDELSTER O lftein 5 4 00 le Loruge einer guten Zigarette gurinliont maamus mneneeme C eine Steigerung au ickſtellungen betrageh er Aktivſeite iſt W RM gegenüber deh dewertet. Davon eh 0(13,80) Mill. g ſich mit 39.58 f im einzelnen werd 56), Wertpapiere n M eigene Attien, und zum Renmipel gen 1,.49(200, K 23(.13), Forder S(0,76) und fonſiig RM. Liqulde Miß „ RM ungeführ m er betragen Banktt laufenden Geſchäſh ünſtigen Ergebnis 42 41˙8 48418 aVINA41˙ KZ EUGENDE FTACHIEISTUx 4— Abendbö 4 — 3 rn, Aee Da's 110v NYàA4 Kos 4 t nom. Jc Farbe————— — ———— um ½ Prozent m Erdöl und Linoleng ſer Bemberg um „ Feinm. Jettex nann, Verein. Eahl ſtahl gegenüber hen ommunalumſo Rotterdam eizen(in Hſl .; September g „ p. Laſt 2000 Klfehg 9½.; Novemberg 14 3 „Zabenkreuzbanner“ Unterhaltung Dienstag, 18. Aprt 19. Fortſetzung „Gegen halbzwölf.“ „Und vorher?“ „Auch Mr. Crinſton fuhr etwa um elf Uhr ſiebenundzwanzig weg, und Mr. Norton ver⸗ ließ ſein Privatkontor, als Mr. Crinſton weg⸗ ging. Sie ſprachen ein paar Minuten mitein⸗ ander; Mr. Norton gab mir den Auftrag, einige Dokumente aus Mr. Crinſtons Woh⸗ nung abzuholen.“ „Was war dann?“ fragte Drumm. „Dann ging Mr. Crinſton die Treppe hin⸗ unter und Mr. Norton beauftragte mich, den Schofför Peter Devoe zu wecken und zu Mr. Crinſton zu fahren. Als ich hinuntergehen wollte, ſagte er:„Warten Sie! Ich habe eine Idee! Er trat ans Fenſter und rief Mr. Crin⸗ ſton zu, ob ich wohl mit ihm fahren könne? Mr. Crinſton antwortete, daß er erſt Richter Purley fragen müſſe. Da ich aber annahm, daß Richter Purley ſchon nichts dagegen haben werde, lief ich, um eine Verzögerung zu vermeiden, die Treppe ſofort hinunter und trat gerade zur Haustür hinaus, als Mr. Crinſton zum Fenſter hinauf⸗ rief, daß Richter Purley einverſtanden ſei. Ich nahm auf dem Hinterſitz Platz und wir fuhren bis zu der Stelle, die Richter Purley auf der Kartenſkizze bezeichnet hat. In dieſem Augenblick ſah ich durch das hintere Fenſter des Wagens in Nortons Zimmer und ſah eine Geſtalt, die einen Knüttel hob und ihn auf Mr. Nortons Kopf fallen ließ.“ „Konnten Sie erkennen, wer es war?“ „Ich glaube“, antwortete der Sekretär.„Ich ſah ſein Geſicht nicht deutlich, aber ich glaube ihn an der Art erkannt zu haben, wie er den Kopf hielt, an der ganzen äußeren Erſchei⸗ nuna.“ „Wer, glauben Sie, war es?“ Jetzt war es an der Zeit für Anwalt Maſon, Einſpruch zu erheben. Doch drang er mit dem Einſpruch hei MacMarrow nicht durch. „Der Mann war Robert Gleaſon,“ ſagte Graves gedämpft. „Befand ſich außerdem noch jemand im Zim⸗ mer?“ fraate Drumm. „Eine Frau, Sir, die etwas Roſafarbenes trua.“ „Konnten Sie die Frau deutlich ſehen?“ „Ich ſah einen Teil der Schultern, etwas innn nnennn „Konnten Sie daran erkennen, wer die Frau geweſen iſt?“ Der Vorſitzende unterbrach die Befragung. „Die erſte Identifiziernnasfrage, Herr Staats⸗ anpalt, ließ ich zu, weil ſich der Einſpruch der Verteidionna mehr auf die Traaweite als auf die Zuläſſiakeit bezog. Wenn jedoch ein Zeuge nur ſo verhältnismäßig geringfüaige Einzel⸗ heiten einer weiblichen Geſtalt, noch dazu auf die nachgewieſene Entfernung von 83 Meter ſehen konnte, müßte ſeitens der Verteidigung Einſpruch ſowohl gegen die Tragweite als auch gegen die Zuläſſiakeit der Frage erboben wer⸗ den. und ich werde dem Einſyruch ſtattaeben.“ „Euer Ehren“, erwiderte Maſon ſanft,„ich habe gegen die Identifizierung der Frau kei⸗ nen Einſpruch erhoben.“ „Keinen Einſpruch?“ fraate der Richter. „Nein, Euer Ehren,“ antwortete der Ver⸗ teidiger. „Wenn Einſpruch erhoben wird, werde ich ihm ſtattaeben.“ „Ich erhebe aber keinen Einſpruch.“ Beweaung enhand im Saal. Eine leichte Rate überꝛos Richter MacMarrows Geſicht. „Dann out!“ ſot, er ſcharf.„Zeuge, beantwor⸗ ten Sie die Frage!“ „Jch hin meiner Sache nicht ſo ſicher wie bei dem Monn. Aber ich glaype, dieſe Frau war ſroria Celane“, ſagte Donald Graves mit Ueberwindung. Perry Maſon erhoß ſich und ließ den Blick lonaſam zu Donald Groves wandern. Der Zu⸗ hörer bemächtigte ſich höchſte Spannung. Sie ahnten, daß der Prozeß an einem Wendepunkt angelanat war. „Sie alouben alſo. mit einem Blick durch das Hinterfenſter eines fahrenden Autos Perſonen in einem Zimmer erkennen zu können, von denen Sie dreiundachtzig Meter weit entfernt ſind 2 eröffnete der Anwalt das Kreuzverhör. „Ja. Sir, das konn ich. Ich habe nämlich nachträgliche Norſuche angeſtellt.“ „Der letzte Teil der Antwort braucht nicht protokollꝛert zu werden“, erklärte Richter Mac⸗ Morrow ſchar'. „Und trotzdem werde ich, mit Erlaubnis des Gerichts dieſen Punkt noch weiter verfolgen“, betonte Maſon. Der Richter ſaate:„Bitte!“ „Sie haben alſo nachträalich Verſuche an⸗ geſtellt! In einem Auto?“ fragte Maſon weiter. % Ja, Sir.“ „Und mit Perſonen, die in Nortons Zimmer waren?“ „Ja.“ „Wer waren dieſe Perſonen. Mr. Graves?“ „Der Staatsanwalt und zwei Beamte. 45 Maſon verzos keine Miene.„Und dieſe Per⸗ ſonen haben Sie erkannt?“ Copyrisht by Dr. Paul Herzog. Berlin „Die Fenſter ſind breit, Sir, und die Beleuch⸗ tung iſt gut, ſehr breit und ſehr gut ſogar, und alſo habe ich ſie erkannt.“ „Fuhr der Wagen, in dem die Verſuche an⸗ geſtellt wurden, ſehr raſch? fragte der Vertei⸗ diger. „Im gleichen Tempo wie der Wagen in der betreffenden Nacht.“ „Der Verſuch wurde Wagen unternommen?“ „Nein, Sir, in einem anderen.“ „Dann“, ſagte Maſon mit Betonung,„wurde der Verſuch nicht unter den gleichen Umſtänden abgehalten, das heißt— Auto und Hinterfen⸗ ſter waren anders“ „Aber ähnlich,“ ſagte Graves. Der Anwalt ſah den Zeugen kalt und hart an.„Die Begleitumſtände waren nicht genau gleich!ꝰ „Nein, Sir.“ Der Anwalt packte feſter zu. Er fragte den in Richter Purleys Zeugen, ob er einen Verſuch unter genau den gleichen Begleitumſtänden wagen würde. „Einſpruch,“ rief Mr. Drumm dazwiſchen und ſprang auf.„Ein ſolcher Verſuch“, be⸗ gründete er,„kann nicht mehr beweiſen, als durch den bisherigen bereits bewieſen iſt.“ „Die Frage galt lediglich der Bereitwillig⸗ keit des Zeugen“, ſagte der Vorſitzende.„Die Frage iſt zugelaſſen!“ „Nun?“ wandte ſich Maſon an den Zeugen. Einen Augenblick zögerte Donald Graves noch. Aber dann ſagte er:„Ich bin bereit.“ „Wenn alſo Richter Purley ſeinen Wagen zur Verfügung ſtellt, werden Sie ſich dem Ver⸗ ſuch unterziehen?“ Der Staatsanwalt ſprang ſchon wieder auf. „Euer Ehren, jetzt lautet die Frage aber an⸗ ders; ſie lautet nicht mehr, ob der Zeuge zu einem ſolchen Verſuch bereit iſt, ſondern ob er ihn machen wird.“ „Wenn Sie jetzt Einſpruch erheben wollen“, Ob seine Liehe erwidert wirdꝰ Sie wurden am ersten Schultag Freunde Der erſte Schultag iſt da und mit ihm, ſo ſagten ſie, beginnt alſo nun der Ernſt des Lebens! Jawohl, die ſechsjährigen Buben haben es ſchon bald ein dutzend Mal von den Erwachſenen gehört. Sie nicken, erſtaunt, über⸗ zeugt, ungläubig, ſchütteln auch die Köpfe und lachen, je nach Veranlagung— aber verſtanden hat es keiner. Es iſt auch in Ordnung ſo! Einmal werden es auch die vierzig Buben wiſ⸗ ſen, die heute mit dem klappernden Ranzen auf dem Rücken zur Schule wandern. Geſpannt ſitzen ſie alle in den ungewohnten Bänken und immer noch geht es recht ver⸗ gnüglich zu; der Lehrer ſpricht freundlich mit ihnen und von dem gefährlichen Ernſt des Lebens iſt wenig zu ſpüren. Hinten in der letzten Reihe an der Tür ſitzt Peter Kohlmann. Sein blonder Schopf iſt ſpie⸗ gelglatt gebürſtet, der Anzug iſt funkelnagelneu, die Stiefel knarren noch vor Sprödigkeit. Der Peter fühlt ſich nicht recht wohl in dem Zeug und legt die Hände feierlich auf die Tiſchplatte, wie es ſonſt nicht ſeine Art iſt. Neben ihm der braungebrannte Junge! Ja, der ſieht„zünf⸗ tiger“ aus, Riemenſchuhe ohne Strümpfe, eine Narbe quer über der Stirn und Muskeln hat der auch... Ob er heimlich über ihn lacht wie er ſo daſitzt geradezu ſteif vor RNeuheit? Nur das nicht, er ſollte nur ſehen, wie er mitſpielen und mittoben konnte. Inzwiſchen hat der Lehrer begonnen aufzu⸗ ſchreiben: Name, Geburtstag, Geburtsort, Ge⸗ ſchwiſter, ͤMame und Beruf des Vaters. Es geht alles ziemlich glatt die Reihen durch. Niemand Foto: Ufa-v. Harbou Ruth Hellberg und Albert Hehn in einer Szene des Ufa-Films„Drei Unterofflziere“. Von Gertrud Schweter bemerkt, wie Peter mit einemmal über und über rot wird und langſam in ſich zuſammen⸗ ſinkt. Beruf des Vaters! Ja, was ſagte er da nur? Sein Vater iſt Beſitzer des großen Wer⸗ kes für landwirtſchaftliche Maſchinen, aber das iſt doch wohl kein Beruf denkt er. Er horcht an⸗ geſtrengt auf die anderen:„Schreiner“,„Ma⸗ ler“,„Baumeiſter“,„Dachdecker“,„Kaufmann“, „Arzt“ uſw. Himmel, das paßt alles nicht auf ſeinen Vater. Er denkt immer fieberhafter nach, das Klaſſenzimmer dünkt ihm plötzlich eng und heiß, alle ſehen ſchon nach ihm hin und das Elternhaus, das ganz unwichtig ge⸗ worden war vor dem Stolz eines Schuljungen, iſt unerträglich weit entfernt. Ein ſchöner Schul⸗ anfang! Die Kameraden werden ihn auslachen. „Der weiß nicht einmal was ſein Vater iſt!“ „Soll nochmal zur Kinderſchule.“ So und ähn⸗ 4en es beſtimmt heißen! Was ſagt er nur! Auch ſein Nachbar, der ſonnenbraune Anton, iſt im Augenblick ſehr allein und denkt ſehn⸗ ſüchtig an zu Hauſe. Er fühlt ſich bedrückt von ſeinem Reben,mann“, dem Peter. Er kennt den Sohn des Werksherrn gut vom Sehen. Er weiß auch, daß er einer der erſten iſt beim Fußball⸗ ſpielen und hätte ſich gern einmal mit ihm ge⸗ meſſen— aber— na, ja— der platzt ja bei⸗ nahe vor lauter Vornehmheit da neben ihm. Es ſcheint faſt ſo, als ſollte heute doch noch für zwei Jungen der Ernſt des Lebens ſpürbar werden.— Nun kommt Anton an die Reihe. Es geht fließend, wenn auch der Beruf des Vaters „Arbeiter“ etwas leiſer klingt und ein wenig antwortete der Vorſitzende,„werde ich ſtattgeben.“ Perry Maſon wandte ſich den Geſchw zu.„In dieſem Fall,“ erklärte er,„ Kreuzverhör beendet!“ „Beendet?“ wiederholte Drumm. „Jawohl,“ verſetzte Maſon ſcharf.„Die X ſache ſpricht für ſich: Sie fürchten ſich, eine Verſuch unter den gleichen Vorausſetzungen zu machen.“ 3 Richter MacMarrow klopfte heftig auf Tiſch.„Enthalten Sie ſich aller perſön Bemerkungen, Herr Verteidiger, und ri Sie Ihre Worte an das Gericht und nicht den Staatsanwalt!“ „Entſchuldigung!“ ſagte Maſon, aber in ſel⸗ nem Tonfall lag keine Spur von Bedauern. Claude Drumm ſtarrte ihn an, die Stirn in nachdenkliche Falten gelegt.„Euer Ehren, darf ich jetzt eine Vertagung der Verhandlung morgen zehn Uhr beantragen? Ich bin dur die unerwartet ſchnellen Fortſchritte des Pih⸗ zeſſes einigermaßen überraſcht.“ „Auch das Gericht iſt überraſcht,“ erwiderte der Vorſitzende,„angenehm überraſcht. Mo prozeſſe ziehen ſich gewöhnlich ſo in die daß es als erſtaunlicher Ausnahmefall wirkt, wenn ein Prozeß mit einer ſolchen Geſchwin⸗ digkeit vorwärts geht. Das Gericht vertagt ſich auf morgen. Die Geſchworenen wer abermals an ihre Schweigepflicht erinnert Der Hammer fiel auf den Tiſch. Perry Maſon wandte ſich auf ſeinem Dr ſtuhl um und ſah Gloria mit einem beruhige den Lächeln an.„Haben Sie Vertrauen zu mir,“ ſagte er. Robert Gleaſons Geſicht war verzerrt, ſeine Wangen eingefallen. Angſt in ſeinem Blick „Auf ein Wort im Vertrauen, Sir!“ flüſterte Ein Gerichtsdiener trat näher und ber den Angeklagten an der Schulter.„Bitte, ei Augenblick“, ſagte Maſon und zog Gleaf beiſeite. „Wird immer ungünſtiger, oder meinen G 5 on dieſem 3 nicht?“ flüſterte Gleaſon heiſer. Perry Maſon zuckte die Achſeln. „Wenn es ſchief geht, nehme ich alle Schuld criftli auf mich. Gloria darf auf keinen Fall verurteilt bei werden.“—— mngen. E Maſons Augen ſahen den Angeklagten un⸗ ſtaltungen, barmherzig an.„So weit iſt es noch nicht ge rbe aus A kommen“, ſagte er.„Und wird es auch n 8 5 des F kommen. Bewahren Sie Ruhe!“ M. Dann wandte er ſich um und gab dem G richtsdiener ein Zeichen, daß die Beſprechu des beendet ſei. 1. Vor dem Schreibtiſch in der Kanzlei des An⸗ walts ſaß der Reporter Harry Nevers. Sie meinen alſo auch, daß der Staatsanwalt ſeine heimlichen Verſuche mit Donald Graves n angeſtellt hätte, wenn ihm nicht leiſe Zwei an der Zeugenausſage gekommen wären?“ „Und wenn er es ablehnte, den Verſuch u genau denſelben Begleitumſtänden wiederhole zu laſſen, wie ſie zur Zeit des Mordes gege waren, ſo beweiſt mir dies, daß auch jetzt nicht alles an der Ausſage des Sekretärs ri tig iſt,“ erwiderte der Anwalt. 5 „Wenn der Verſuch ſich alſo doch errei ließe, wäre für Sie alſo vieles erreicht?“ „Natürlich. Und am liebſten möchte ich dan die Sache ſo haben: Purley ſitzt vorn am Partei berei Steuer, wie damals, und Graves im Fond. ammelt ſieht Drumm könnte neben Graves ſitzen, ich würde neben Richter Purley Platz nehmen.“ „Das glauben Sie doch wohl ſelber nicht ſagte Nevers überraſcht. (Fortſetzung folgt) trotzig wie in vorzeitiger Abwehr gegen ſtolzen Nachbarn. Der Lehrer nickt ihm fre lich zu:„Na, dann lerne nur tüchtig, de dein Vater Freude an dir hat.“ Peter iſt plötzlich wieder weithin ſicht Ihm wird ganz leicht zumute, ſo leicht, da ſogar den läſtigen neuen Anzug vergißt und beide Ellenbogen künn auf die Tiſchplatte ſtemmt.„Arbeiter“, das war ja auch ein Ben und das war auch wohl ſein Vater, der ſeht viel arbeitete. Nun kommt er dran:„Pelek Kohlmann, 13. Januar 1932, Badburg, eine Schweſter, vier Jahre, Beruf des Vaterz „Arbeiter“. Fertig! Schluß! Er ſitztt Der Lehrer ſtutzt. Was ſollte das heißene Wollte der ſich gar luſtig machen über ſeinen Nachbar? Daß er der Sohn des bekannteh Werksbeſitzers iſt, weiß der Lehrer gut,„Pet ſagt er jetzt ziemlich ſtreng,„ich weiß, da Vater Fabrikbeſitzer iſt, warum ſagſt du Ar beiter?“ Alles ſieht zu dem Buben hin. De kann das nicht mehr beirren. Er iſt ſeine Sache vollkommen ſicher.„Doch, mein Bater arbeitet den ganzen Tag.“„So, ſo,“ der Lehr muß nun einſehen, daß es ihm ernſt iſt mit Angabe und er meint begütigend:„Dann lerg nur ordentlich, denn du willſt doch ſicher gut einmal ein ſo brauchbarer Arbeiter werden dein Vater?“„Jawohl“, kommt's hell zurüch Dann ſitzen die beiden, Peter und Antolt, wit der nebeneinander, aber eine Schranke fft g fallen und ſie rücken unwillkürlich näher zufah men wie heimlich Verbündete.„Doch nicht hoch mütig,“ denkt der kleine Anton. Und das g ben iſt wieder hell und gut geworden für beißt der end ltelt wird, nich auch ein pol ern der Zehn⸗ gelegt we liſſes erſt ber Feie 3 4 Groß-Mannheim Sü 4 0 8 te er, viſt! 3 im. harf.„Die 2—— 20 e Wie Partei und Wehrmacht in unserer Stadt den Geburtstag des Führers ehren a heftig 4 Run, da der Reichsminiſter des Innern im 3 1 daß 5 5 A 575 reich gmacht 5—. 175 Leben lichen Gebäude, die am Mittwoch zwei en mit den andere uſtändigen erbunden werden, der für die Partei und für reitet vorwärts, und der Kindheit folgt eine S 1 1 ler perſönl—— den 20. Ap 53 for die Bewegung der ſchanſe iſt, nämlich mit dem ebenſo frohe Jugendzeit in der HJ und im 5 5 lir den in r, und richlen 74 Geburtstag des Führers. Bo M. Die Einweiſung gei ieht bei den Kund⸗ Donnerstag ſogar bis! Uhr nachts ausgedehnt nag. 1 Die Feiern finden alle in geſchloſſenen Räu⸗ gebungen am Mittwochabend, in denen die Ju⸗ Wid. um dieſkm 20% Afn il ſollen die roten Zllu · Feiertag erklärt hat, gewinnt die geſtern men ſtatt. Die Hoheitsträger der Partei, die gend gelobt, treu und ſelbſtlos in der Hitler⸗ minationslämpchen natürlich auch brennen, und on, aber in ſei⸗ ſhon angekündigte Veröffentlichung des großen Führer der Gliederun die Eltern der neu Jugend zu dienen und ſich allezeit für die zwar wieder ab 21 Uhr. Bis Sgeb nhhimammdie rweifendenn Einigkeit und Kameradſchaft der deutſchen Ju⸗ 3. Dinſe 1 Bedauern. Rogromms der Kreisleitung Mannheim für Aufzunehmenden und der zu Ueberweiſenden, eden hen m, die Stirn i 50, Geburtstag des Führers noch an Bedeu⸗ die Schulvorſtände, die Lehrerſchaft und viele 9 ner Ehren, datf ng Denn jetzt iſt es jedem Volksgenoſſen Partei⸗ werden durch ihren Da dieſe Ueberweiſungsfeiern, wie geſagt, ge⸗ Grohßes Wecken durch dĩe 5A erhandlung n den vielen freudigen Veran⸗ Beſuch die innere Anteilnahme an dieſer er⸗ meinſam mit der Partei veranſtaltek werden, 3 W5 eignisvollen Feierſtunde bekunden und ſich um vereinigen ſich anſchließend— etwa ab 20.30 Das Programm des Nationalen Feiertages W 15 W Altmgen zu beteiligen, die am 19. und 20. die verſammelte Jugend ſcharen. Feierliche Uhr— die Ortsgruppen mit der Jugend 5 4 3 am 20. April Wiil in allen Stadtteilen und insbeſondere Muſik wird aufklingen. Dann wird einer der zu beſonderen Feierſtunden aus Anlaß des pril beginnt dann mit dem Großen * 13 HI⸗Führer vortreten und die Proklamation ührer⸗Geburtstages. Hier ſpricht jeweils der Wecken, das— im Gegenſatz zum Mittwoch⸗ icht,“ erwide en e des Reichsfugendführers Baldur von Schi⸗ Hoheitsträger. Dieſe Feierſuunden werden im abend, wo der Großſe Zapfenſtreich von der erraſcht. Mord⸗ ln ſich gehen. Darüber hinaus darf der Hoff- ra ch die dieſer in Marienburg, der Hochfeſte übrigen nach einem einheitlichen Programm ge⸗ Wehrmacht ausgeführt wird— durch die S A o in die Lünge, Aung Ausdruck gegeben werden, daß der Auf⸗ der deutſchen Jugend, bekannigibt, verleſen. ſtaltet und dürften bis etwa 21.30 Uhr dauern. erfolgt. 2 zahmefall wirkt, des Kreisleiters, den wir heute 355 45 Wenn der Muſikzug der Sà und ein lchen Geſchwin⸗ beröffentlichen, die ganze Stadt veranlaſſen Ehrenſturm um7 Uhr am Schlageterhaus ab⸗ Gericht vertagt hird den Ehrentag der ganzen Nation durch marſchieren, ertönt die eherne Stimme der borenen werden en Feſtſchmuck, wie ihn Mannheim in Rathausglocke, und gleichzeitig hören wir licht erinnen, e en alle Sirenen der Mannheimer Fabriken ). 9 umetheflichen Erlebnis für alle zu machen. und auch die Luftſchutzſirenen. Böllerſchüſſe if ſeinem 2 rnesnbet ber großen und drühnen los. Die Rheinſchiffe fallen mit ihren nem beruhige 0 Sirenen ein. So begi „Vern geinen Gaſtſtätten noch der Aufforderung Folge 1 Sirenen ein. So beginnt der große Tag. Und kefen, in ihren Räumen durch Muſik und mir wünſchen nur, daß bis dahin die feſtliche verzerrt, ſei Fanz zur Hebung der allgemeinen Feſtſtim⸗ Ausſchmückung der Stadt, die hier und ſeinem Bl ung beizutragen, dann wird der 20. April ſo* da ſchon geſtern begonnen wurde, reſtlos be⸗ ir!“ ee wir es uns wohl alle gewänſcht Der Geburtstag des Führers iſt ein khren- und endet iſt. Mannheim muß am 20. April ſein er und ber 3 feſtlichſtes Gewand tragen! 2 0 5 4 5 115 n. Unſere ganze Ciebe und 0 00 der Vormittag dann der Wehr⸗ d zog f Derehrung für Ndolf fjitler ſoll an dieſem Tage uns und aller Welt in ma gehört— ſiehe unſere heutige geſon⸗ Alle sollen freudis teilnehmen! f f 9 derte Veröffentlichtung über die Wulabe der meinen Sie an dleſem Zuſammenhang ſei gleich eine eindrucksvollſter Weiſe vor nugen geführt werden. der Mannheimer Garniſon!— tritt am frühen 3 ech angeſchnitten, die im Lauſe des Montags vor allem ln. im. Mittelpunkt telefoniſcher Deshalb bitte ich alle bolßsgenoſſen und Volksgenoſſinnen meines meldeten, peiten die Su⸗Reilerflandar⸗ ich alle Schuld chriftlicher Anfragen bei der Kreisleitung, 5 15 e 5 rſtandar⸗ n Fall verurtei den rden und 15 18 ei⸗ fireisgebietes, ihre fiäuſer zu beflaggen und zu ſchmücken und, ſoweit läßlich des 50. Geburtlinges de 3 Führers ſtand. tverſtändlich ſind alle Ver⸗ 50. Geburtstag ungetlogten m e die 3105 60 Aatt enge⸗ irgendwie möglich, zu illuminieren. Ueberall in den Schaufenſtern der 37*„A 5 f 0 3 I9 Lx d e⸗ 22— 2 0 4 3 f 5 4 3 te 5 s noch nicht ge⸗— 23 55 beſchäfte und an den Fenſtern wollen wir das Bild des Führers zei⸗ wird in drei Zweigen geritten und endet in — es auch nicht Sfrei und auch nicht anmelde⸗ Mannheim. fichtig, Dieſe Verfügung dürfte ebenſo dem gen und mit Frühlingsblüten bekränzen. —„*— d gab dem epden geecht werden wie die Dĩe Reiterstafette ũber 600 łm die Beſprechung——3 3 0 In einmütiger Treue ſteht das deutſche Volk zu ſeinem Fũhrer und Die einzelnen Stafettenzweige nehmen fol⸗ ie a h. s⸗ 0 1 4 3 d für den einzigen nationalen eiering des beweiſt dadurch der Welt die Größe und Stärke unſeres ewigen Von Merzig Kanzlei des A Voltes, den wir 3 5—40 Deutſchlands(Saar) über Saarlautern, Völklingen, Saar⸗ y Nevers.„Sie mai an nunſeres Führers brücken, Landſtuhl, Kaiſerslautern, Bad Dürk⸗ atsanwalt ſeine* 9 heim, Ludwigshafen nach Mannheim. ld Graves nicht* fjeil ffitlerl Zweig II, Rhein⸗Taunus⸗Stafette: Von Wies⸗ ht leiſe Zweifl Das umfangreiche Programm für die baden über Schlangenbad, Idſtein, Mainz, en wären?? eechiedenen Veranſtaltungen, die von der Worms, Lampertheim nach Mannheim.— —— n 5 Sbn uber Den Von n werden, wir r. Offenba ain) über Dieburg, Reinheim don wiehentg een an dieſer Stelle veröffentlicht wer⸗ Darmſtadt, Lorſch, Viernheim nach Mannbeim. Mordes gegeb Dabei ſoll dann auch mitgeteilt werden, ß auch jetzt noch bie einzelnen Feierſtunden, die die Orts⸗ fireisleiter 5223 Da Sekretärs rich“ guppen der 2SDaAwp im aanzen Kreisgebiet von 600 Kilometer entſpricht der Entfernun 4 Aeanftalten, ſtattfinden. Das Weſeeitlichſte des Mannheim—Berlin. Die SA-⸗Reiter 5 Grup o doch erreichen kins ſei aber heute ſchon miigeteilt. Kurpfalz überbringen in der Stafekten⸗Botſchaft erreicht?“ m Tage vor dem Geburtstag des Führers, beſondere Geburtstagsglückwünſche möchte ich daun der die geſamte Führerſchaft des Reiches und 5 an den Führer. Gleichzeitig übermitteln ſitzt vorn am Paxtei bereits um Adolf Hitler in Berlin Danach legen Jungen und Mädel ihr Treue⸗—— die Stadtverwaltungen und Kreisleitungen der aves im Fond ummelt ſieht, wird zunächſt um 18 Uhr im Sane zum Führer und zu ihrer 5 uUmination 35 21 Uhr Ausgangspunkte Merzig(Saar), Wiesbaden 4— 3 wür n Saal des Caſinos der auf Maannheim ahne ab. Während leiſe das. Deutſchlandlied und Offenbach(Main) der Stadt und Kreislei⸗ W 19—05 fanene Anteil an der Dr.⸗Goebbels⸗ aufklingt, erfolgt der namentliche Aufruf der Inzwiſchen wird in der ganzen Stadt tung Mannheim mit der Reiterſtafette ihre indfunk⸗Spende zur Ausgabe gelan⸗ Pimpfe und Jungmädel mit der feier⸗ i 11411 3„ Grüße. Insgeſamt werden über 500 S A⸗ hl ſelber nicht Belanntlich werden aus dieſer Spende lichen Verpflichtung durch Handſchlag, die der n 1 Wer 3; f Reiter eingeſetzt, die vorwiegend auf nlapparate beſchafft und bedürftigen Hoheitsträger der NSDAp vornehmen wird. ten Lämpchen, mit denen ſich inzwiſchen wohl Wegen oder querfeldein, teilweife auch durch tfetzung folgt) eitsgenoſfen zuen Geſchenk gemacht. Auch in nne„iede Familie verſehen hat, ſollen ſich— wie Ortſchaften, in Einzelabſchnitten von je 800 bis eſem Jahre kommt eine ſtattliche Anzahl von 4 3—5 Fenn ſchon angekündigt— in endloſen Ketten von 2000 Meter reiten. Molksgenoſſen, die noch mit wirtſchaftlicher Not ich gehen. Sie heben im Jungvolk und im Fenſter zu Fenſter durch die Straßenzüge Dieſe in Anlage und Beteiligung einma⸗ kmpfen haben, in den Genuß eines ſolch ſchö⸗ ungmädelbund bereits treu ihr eenis uid wir daben nur den Wunſch, fan, Rben lete fiohe und glih Klich 4 ziehen. Es wird gebeten, dieſe Illuminations⸗ lige Reiterſtafette endet etwa gegen 15.30 Uhr ih dieſe Volksgenoſſen aleich am 20. April erlebt: fi lämpchen um 21 Uhr zu entzünden und am Mannheimer Rathaus, wo der SA⸗ nde Gegenheit haben werden, durch das nun ihr S wergeffen ſie dann eine Stunde lang brennen zu laſſen. Muſikzug und ein Ehrenſturm die drei Reiter tum gewordene Gerät die aroßen Dinge können. Vielleicht nehmen ſie ungern Abſchled Zur gleichen Stunde beginnt in der ganzen empfangen, Fanfarenbläſer der Hitlerjugend itzuerl. ie dieſem nationalen ihrer bisber 3% 3 *5 abſpielen. von ihrer bisherigen Kameradſchaft, die ſie er. Stadt die Anſtrahlung der öffent⸗ foriseung slehe nächste Selto in Mittwoch um 18.30 Uhr eröffnet wehr gegen den Reichsminiter Dr. Goebbers nach lickt ihm freund⸗ Aer Sitte als Sprecher des deutſchen Volkes— mgeg as r tüchtig, damit iReibe der Anſprachen zum Geburtstag des 0 iin die Rede wird über alle deut⸗ weithin ſichtbe ſchen* men r r ineinigen anderen Plätzen des Kreisgebie⸗ — berg + i biar d5 daf ei. M 5 ez. Großer Zapfenstreich am NMittw/ochabend und parade der Nannheimer Garnison am Fführer-Geburtstag 1. chern d a ie e d ⸗ die Aſchn ers beran gehört wird. Die Beſtter aher aut ein deng geizen wewen hermet gebeten, ihre Appa⸗ Die groken Veranſtaltungen der Weyr⸗ Waſſerturm groößte Ruhe bewahren. leriekaſerne, der früheren 110er⸗Grena ⸗ Vater, der ſcht Kleichfalls einzuſchalten. macht zum Geburtstag des Führers und hinaus iſt die Ruhe auch notwendig, dier⸗Kaſerne, ſtattfindet. dran:„Peler 1030 Uhr beginnen dann in allen Orts⸗ Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht finden des befehligenden Offi⸗ um 11 Uhr trifft der Diviſionskommandeur Badburg, ei n der NSdDach die Feiern zur Ueber⸗ ihren Auftakt in Mannheim mit einem„Gro⸗ General Ritter von Speck ein, der zunächſt Uhme der Zehnjährigen in das ſen Zapfenſtreich“, der am Vorabend Rach Beendigung des„Großen Zapfenſtreich“ die Paradeaufſtellung der Truppen abnimmt. r ſitztl 4 r 3 in- des Geburtstages am Waſſerturm von ſämtli⸗ erfolgt der Abmar ſch wieder auf der weſt⸗ Sämtliche Truppen des Standorts Mannheim⸗ lte das heißenz Reutſche Zungvolk bzw. in den Jung⸗ chen Muſiroryg mit Spielleuten des lichen Fahrbahn des Kaiſerrings, dann durch Ludwigshafen⸗Schwetzingen, und zwar des chen über ſeinen Melbund und der Vierzehnjährigen 5 melleuten des Standorts die Moltkeſtraße, Werderſtraße, Hildaſtraße, Heeres und der Luftwaffe, ſtehen in zwei Tref⸗ des belkannten in e Hitlerjugend oder in den Bund Mannheim⸗Ludwigshafen ausgeführt wird. Es Renzſtraße und über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke fen längs der Straßenbahnlinie und in einem rer gut,„Peterz cher Mädel. Dieſe neberweiſungsfeiern, ſpielen alſo die Muſiktorps der Pioniere, der zum Adolf⸗Hitler⸗Ufer zurück. weiteren tiefgeſtaffelten Treffen längs der Ar⸗ weiß, daß de bereits in der. einer Tradition ge⸗ Inſfanterie, der Flat und der Flieger. Pioniere Da der Anmarſch und der Abmarſch auf der tilleriekaſerne. Nach dem Abſchreiten der Pa⸗ im ſagſt du Aen ſind, werden diesmal in einem beſon. und Flar ſtellen die Begleittruppen des„Gro. weſtlichen Fahrbahn des Rings erfolgt— alfo uben hin. Aen ies würdigen Rahmen durchgeführt. ſſen Zapfenſtreich“, der unter dem Kommando entgegengeſetzt zum Richtungsverkehr— nimmt 7 , me von Leutnant Ciraner vom Pionierbataillon 5 nie 770 50 err 0 gen 3 0** 553 jo, der 9 3 keierstunden mit der Jugend des 0 F n zur Eolimſraße— ernſt iſt mi 5 die J ie El⸗ er ar es„Großen Zapfenſtreich“ er⸗ werden a r für den geſamten Fahrzeug⸗ nd: 2 e en“ en felbſt W68 folat gegen 21 Uhr vom Adolf⸗Hitler⸗Uſer aus verkehr geſperrt. Weiterhin iſt ab 20 uhr 45 doch ſicher auch l an dieſem Ehrentag der deutſchen Ju⸗ über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke, durch Renzſtraße dem geſperrten Teil des Rings, ſowie in den eiter wen ehmen. Iſt doch das erſte Erlebnis— Goetheſtraße und über die weſtliche Fahr⸗ Straßen' um den Waſſerturm das Aufſtellen und scnune. nt's hell zu Kerhalb der nationalſozialiſtiſchen Bewegung, Friedrichsrings zum Waſſerturm. Parken von Fahrzeugen verboten. ier Jugend am Abend des 19. April ver⸗ m— mewen die Fackeln entzündet, Schrante n nicht nur ein perſönliches, ſon⸗ Ubr abmarſchiert, daß um 21.30 die große Uru ich näher uſg 5 auch ein politiſches. Und dadurch, daß die rm der„Große Zapfenſtreich 9 ppenpara 2 gut gelaunt! in der Zehn⸗ und der Vierzehnjährigen zu. 7 Der Höhepunkt des militäriſchen Geſchehens 10 „Doch nicht hoh fengelegt werden, kommt die Größe des Auein ſchon im Hinolick auf den feierlichen am Geburtstag des Führers wird die Truppen⸗ kin hiaiger konds, der vial frawcde macht n. Und das iſſes erſt recht zum Ausdruck. Die Be⸗ Charakter des„Großen Zapfenſtreich“ iſt es un⸗ parade ſein, die am 20. April um 11 Uhr auf ROTBART-LHUXOUOSA, die Klinge zu 22 pf unen en Beiern aber wird vor alem da⸗ bedingt erforderlich, daß die Zuſchauer am dem Exerzierplat hinter der Artil. Sree ſtellung nehmen. prinzenſtraße— Käfertaler Stra —— und den Weiſungen der Abſperrmann „Bakenkreuzbanner“ dienstas. 18 radeaufſtellung wird ein dreifaches„Sieg Heil! auf den Führer ausgebracht. Die Parade wird von dem Diviſigeiskomman⸗ deur aen Ulmenweg abgenommen, und zwar marſchieren an der Spitze die Fußtruppen, de⸗ nen die beſpannten Abteilueigen und dann die motoriſierten Abteilungen folgen. Die Panzer⸗ wagen der Panzertruppe und die Flak beſchlie⸗ ßen den Vorbeimarſch. Wenn die letzten Fahr⸗ zeuge der Flak vorübergefahren ſind, kommen bie Flugzeuge der Luftwaffe angebrauſt, die dann mit einer Luftparade den Abſchluß des militäriſchen Schauſpiels bilden. Der zu erwartende ſtarke Andrang der Zu⸗ ſchauer und die erforderliche alatte Abwicklung des Vertehrs machen einſchneidende Verkehrs⸗ maßnabmen notwendig. Dies zu wiſſen, iſt für alle Zuſchauer unbedingt notwendig, zumal die Benützer irgendwelcher Verkehrsmittel unter keinen Umſtänden damit rechnen können, daß die Anfahrt bis in die Nähe des Paradefeldes möglich iſt. Wichtig iſt es daher, ſich frühzeitig auf den Weg zu machen, da bei Benützung des Kraftwagens und des. Fahrrades noch Wegſtrecken-von 20 bis 30 Mi⸗ nuten zu Fuß zurückzulegen ſind. Auch die Straßenbahn⸗Fahrgäſte haben von der Halte⸗ ſtelle aus noch mindeſtens 20 Minuten An⸗ mnarſchweg. Wo ſieht man etwasꝰ Für die Zuſchauer iſt der Zugana zum Paradeſeld ausſchließlich nur über den Ul⸗ menweg möglich, da der Zugana von der Kronprinzenſtraße den Truppen vorbehalten werden muß. Die Zuſchauer ſelbſt köngen ſich an drei Seiten des Exerzierplatzes aufſtellen, und zwar längs des Ulmenweges, längs der Bahnlinie und länas der Straßenbahn. Wer am Straßenbahndamm ſteht, hat während der Paradeaufſtellung die Truppen in nächſter Nähe, wird aber von dem Vorbeimarſch am Ulmen⸗ weg nicht allzu viel ſehen, weil in der Mitte des Exerzierplatzes die 250 Kraftfahrzeuge mit den Schwerkriegsbeſchädigten Auf⸗ Die Zuſchauer längs der Bahnlinie ſehen den Anmarſch aller Truppen⸗ teile, wöhrend man längs des Ulmeaweges den eigentlichen Vorbeienarſch beobachten kann. ausgedehnte abſperrungen Die ausgedehnten Abſperrungen und Sper⸗ rungen beſtimmter Straßenzüge treten ſchon ſehr mügie ih in Kraft. Bereits um.30 Uhr werden die Kronprinzenſtraße von Käfertaler⸗ Straße bis Eiſenlohrſtraße ſowie die Grena⸗ dierſtraße und Hochuferſtraße von Kronprinzen⸗ ſtraße bis Herzogenriedſtraße für jeglichen Fahrzeugverkehr ahrräder ge⸗ ſperrt, und zwar in beiden Ri tungen. Freie Surchfahrt haben nur die Fahrzeuge der Wehr⸗ macht und Fahrzeuge, die durch einen beſon⸗ deren, von der Kommandatur ausgeſtellten und an der befeſtigten Ausweis kenntlich gemacht ſind. Alle Kraftfahrzeuge werden von der Ver⸗ kehrspolizei von der Straßenkreuzung Kron⸗ — Straße aus in die ——¹ von Neckarſtadt⸗Oft abgeleitet. In den en zwiſchen Käfertaler Straße— Lange⸗ rötterſtraße— Carl⸗Benz⸗Straße kann geparkt werden. Vor allem iſt zu empfehlen, den großen Platz längs des e als Park⸗ platz zu benützen. Die d ahgergß ſtehen hier 5 beſſer als in den Straßenzügen von eckarſtadt⸗Oſt. Für die Radfahrer wird ein vor der Uhlandſchule eingerichtet. Der geſperrte Teil der ronprinzenſtra wird für die Dauer des Anmarſches, alſo von .30 bis 11 Uhr, mit beiden ahrbahnen als in Richtung rerzierplatz er⸗ llärt, ſo daß die Fußgänger genügend Pla haben. Nach Beendigung der Parade ſind beide Fahrbahnen der Kronprinzenſtraße wiederum inbahnſtraße, aber jetzt in umgekehrter Rich⸗ tung vom Exerzierplatz zur Adolf⸗Hitler⸗Brücke. Die Fahrer der Fahrzeuge mit Durchfahrts⸗ ſcheinen ſind angewieſen, die oſtwärtige Fahr⸗ bahn zu benützen. Aufgehobene Straßenbahnhalteſtelle Wenn auch der Straßenbahnbetrieb auf der Strecke nach Käfertal keine Unterbrechung er⸗ fährt, ſo hat man doch für den Donnerstag⸗ vormittag die Halteſtelle Exerzierplatz aufgehoben. Wer aus Richtung Stadt mit der Straßenbahn kommt, ſteigt an Der Halteſtelle Artilleriekaſerne aus und erreicht dann über KRAEZT5 Grenadierſtraße, Hochuferſtraße und Landwehr⸗ ſtraße das Paradefeld. Aus Richtung Käfertal iſt das Ausſteigen an der Halteſtelle Scheiben⸗ ſtraße zu empfehlen, ſo daß man über die Scheibenſtraße zum Ulmenweg gelangen kann. verkehrsdiſziplin tut not Es bedarf wohl keiner beſonderen Erwäh⸗ nung, daß auf dem Weg zum und vom Parade⸗ eld eine beſondere Verkehrsdiſziplin notwen⸗ ig ift. Es wird von allen Zuſchauern erwar⸗ tet, daß ſie ſich in die Ordnung ſcchen chaften nachkommen. Die Vorabſperrung lieat in den — der Polizei, während zur eigentlichen bſperrung am Paradefeld außer den Truppen⸗ verbänden noch Sͤa und i eingeſetzt ſind. Umfaſſende Maßnahmen ſind getroffen wor⸗ den, um die glatte Durchführung dieſer gewal⸗ tigen Truppenparade zu ermöglichen und den glatten Zu⸗ und Abgang der Zuſchauer zu ge⸗ währleiſten. Jeder einzelne kann durch ſein difzipliniertes Verhalten dazu beitragen, daß keinerlei Stockung eintritt und daß auch der äußere Rahmen dem ganzen Geſchehen würdig In Schauplatz der groſten Mannheimer Wehrmachts-parade àm 20. April Soscheve. — SferS7eo Cnenses. — Sν /oο oro- — Srehz/enslers ————— Cο οιιeιOM Gornjeoνe. SAZOOO⏑LLVWDI ———— ſſſſl, In oliossen St, ossen oorf oeDOοIνI% μνο Oe, MKpοι ꝗgrιm ι no- bestim mt fün Autos mit grones Durchfostescheinen. be/ Wikplota let ho, fön dutos mi roten Hornch fohntsscheinen. Die Veranstaltungen der Partei klnmnuimiminiiiäiꝛisnzisrrnunnmunmmiiiiiiiiri ziikZVWVsssszsrrzmimmmiistIIkIxzIä. Forts ezung von der vorlgen Seite ins Horn ſtoßen und BDM⸗Mädel den Schluß⸗ männern der Stafette einen guten Tropfen Wein aus einem Pokal der Stadtperwaltung kredenzen. Im Turmſaal des Rathauſes erfolgt dann die feierliche Uebergabe der Urkun⸗ den an den Führer der SA⸗Gruppe Kurpfalz, den Oberbürgermeiſter und den Kreisleiter. Wenn dann die Standarte unſerer Mannhei⸗ mer SA aus dem Rathaus ins Schlageterhaus urückgebracht ſein wird, beginnen um 16 Uhr die angekündigten Stan dkonzerte; eine Stunde lang hören wir den Kreismuſikzug der Politiſchen Leiter am Waſſerturm und den Mu⸗ ſitzug der SA unter der Stabführun von Sturmhauptführer Homann⸗Webau am Parade⸗ platz. Um dieſe Zeit beginnen dann auch in den Gaſtſtätten die frohen nterhaltungen mit Mu⸗ ik und Tanz. Außerdem wartet das Sportamt er NSé„Kraft durch Freude“ mit einem großartigen Programm auf. An vier verſchiedenen Plätzen wird es 2 Stunden lang Darbietungen zu beſtaunen ge⸗ ben, ſo z. B. Kunſtradfahren, Barrenturnen, Rollſchuhlaufen, Gewichtheben, Volkstänze, Boz⸗ kämpfe, Tiſchſpringen und Volkstänze. Wann und wo das alles zu ſehen iſt, wird morgen im Zeitplan noch genau mitgeteilt werden. Der Abend gehört dann für die Männer der Partei dem feierlichen Vereidigungsakt, der in dieſem Jahre für jede Ortsgruppe getrennt durchgeführt wird. Der urſprüng⸗ lich geplante Aufmarſch im Mannheimer Schloß⸗ hof fällt aus. Die Feiern beginnen um 20 Uhr. Es ſprechen jeweils die Hoheitsträger, und dann wird die Rundfunkübertragung aus Ber⸗ lin eingeſchaltet. Wie wir hören, hält zunächſt der Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley eine Anſprache, und dann nimmt der von ſeiner Krankheit wieder geneſene Stellver treter des Führers nach altem Brauch ſelbſt die Vereidigung vor. Während ſich in den Landortsgruppen unſe⸗ res Kreisgebiets an dieſen Feiern Kamerad⸗ ſchaftsabende anſchließen, wird ſich ganz Mann⸗ heim durch die inzwiſchen wieder i uminierten Straßen in das Stadtzentrum zum Friedrichs⸗ —92 begeben, wo um 22 Uhr das 4 che Feuerwerk beginnen ſoll, das diemal mit ganz beſonderen, in dieſen Ausmaßen hier noch nie erlebten Attraktionen aufwarten wird. Und die letzten Stunden des 275 Tages ge⸗ hören dann der feſtlichen olksſtim⸗ mung. bie plenken werden frei sein! Der Polizeipräſident unterſtützt das frohe Treiben u. a. dadurch, daß er für die Zeit von 21.00 bis.00 Uhr nachts die völlige Sper ⸗ rung der Planken vom Paradeplatz bis zum Waſſerturm für jeden Auto⸗ und Straßen⸗ bahnverkehr verfügt hat. So ſoll der 20. April 1939, der ein ganzes Volk in Einigkeit, Stolz und Dankbarkeit um ſeinen Führer geſchart ſieht, ausklingen in allgemeiner feſt ⸗ licher Freuve— Freude und Jubel, weil uns das Schickſal einen Adolf Hitler geſchenkt hat und wir das unverdiente Glück haben, mit ihm zu leben und die großdeutſche Miſſion un · ſeres Volkes zu erfüllen. hw. Die alten Soldaten ſind dabei Ein Aufruf des NS⸗Reichskriegerbundes Die Kameraden des Kreiskriegerverbandes Mannheim treten am Donnerstag, 30. April, .15 Uhr auf dem Meßplatz an, um der Paradeauſſtellung mit anſchließendem Vorbei⸗ marſch auf dem Exerzierplatz aus Anlaß des Geburtstages unſeres Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht beizuwohnen. Anzug: Möglichſt Kyffhäuſeranzug mit Mütze, Armbinden und großer Ordensſchnalle, andernfalls dunkler Anzug mit Mütze uſw. Da der 20. April zum nationalen Feiertag erklärt iſt, können alle Kameraden zur Stelle ſein. Ich erwarte daher eine möglichſt große Beteiligung. Der Kreiskriegerführer Mannheim: Dr. Hieke, Hauptmann d. L. Daeum in die Ferne lch Die Baumblüte in Mannhe Auf in die Baumblüte— das iſt Parole, der die Mannheimer gar z Folge leiſten, weil ſie die Schönheit Baumblüte zu ſchätzen wiſſen und gery Frühlingsiage benutzen, um all die Herrlich ten, die ihnen unſer geſegneter Landſtrich bieten vermag, zu genießen. Es iſt abe Maanheimern noch nicht bekannt, daß nicht an die Bergſtraße oder in die Pf fahren braucht, um die Baumblüte gen körimen. In Mannbeim ſelbſt locken Mil kleiner Blütenwunder zum Beſchaue Kleingartenanlagen ſtehen nä in voller Blüte, und da wir in allen E unſerer Stadt größere oder kleinere Ki tenanlagen beſitzen, gibt es hier bl Bäume in Hüle und Fülle. Nur um drei 3 len zu nenaien: Allein in den als Daueranla zuſammengeſaßten Kleingärten, alſo ohne Einzelgärten und die Hausgärten, ſtehe Mannheimer Gemarkung faſt 9 Pflaumen⸗ und Zwetſchgenbün nahezu 17000 Pfirſichbäume über 10000 Kirſchbäumel In dieſem Jahre iſt nun durch das Einfetzen der Frühlingswärme der ſeltene Fal u verzeichnen, daß die Obſtbäume nicht eihe nach blühen und daß z. B. die R fic erſt dann ihre Blüten entfalten, wenn die P ſiche verblüht haben.—— blüht alles auf ei mal. Man muß dieſe Farbenpracht geſeh haben, die ſich bei einem Gang durch eine! Kleingartenanlagen darbietet. Sind doch Gärten in ein einziges Blütenmeer getaucht vom tiefſten Rot über das zarteſte Roſa und allen Abſtufungen bis zum blendenden Weiß Ein beſonders ſchöner Anblick bietet ſich hu der Feudenheimer Allee am Friedhof über! Kleingartengekände Sellweide, wo in den m lalfend zufammenhängenden Gärten vo Friedhof bis zum Riedbahndamm ein einzig ununterbrochenes Blütenmeer beſteht, an g man ſich wirtklich nicht ſattſehen kann. Undd dern alles faſt inmitten der Großſtadt und ſo le eb er zu erreichen—1— Riord forderungen d ſchen Betriebsl 3 n4 rrſchung d Frohi Walz in die Palz aufe Glückſtein⸗Abend des MSv Rheingönheit lich, und Eine frohe in die ſonnige F machten der Männergeſangverein lſtändiges 0„ſervie heingönhe und die Sänger⸗Einheit Altrip am nachmittag in Altrip und am Abend in mit ie„Aufbruch 1 anderung“,„Einkehr“ und„Heimkehr“ wo die drei Programmteile, Schlag Sch wickelte ſich die abwechfkungsreiche ortr folge ab. Die beiden Vereine bildeten zuſ men einen klangvollen, ſtarken und fülligen E und zeigten wieder einmal, welche Veiſtun ſich erzielen laſſen, wenn die Vereine mit g chem Chormeiſter zuſammenwirken. F. Dem Andenken Hanns Glückſteinz, weinfrohen und wanderluſtigen Pfälzer matdichters, deſſen Namen auch bei den M heimern einen guten war die Stunde gewidmet. Emil Landhäußen Leiter der beiden Vereine, hat eine 4. Gedichten Glückſteins vertont. Friſch, laun und in geſchicktem Eberſad erfreuen ſich d volkstümlichen Chöre bei den Geſangverei roßer Beliebtheit. Mit heller Freuße fi ſich die Sänger der beiden Vereine für ſie und ſicherten ihnen immer von neuem flü ſchen Beifall. Das flotte Wanderlied„Auf her Wandfahrt“ ſtand am Beginn. Lob pf ſcher Landſchaft und Pfälzer Weines in ſonnige Pfalz“,„D' Weinrees in die Pal „Beim Ruppertsberger Linſenbuſch“, ftt Kerwelaune in„Kerwemuſik, hopp ihr M cher“ wechſelten miteinander bis zum ſchne gen Pfälzer Sängermarſch. 3 Zwiſchen den Liedern ſprach Hugo Volf der bekanntlich beim Rundfunk eine umſt reiche Tätigkeit entfaltet und ſich zu den hf Freunden aus ſeiner Zeit am Nationalthe neue Freunde warb, Gedichte in Pfälzer M art. Humorvoll und fein pointiert brachte die luſtigen kleinen gereimten und unger im Geſchichten und Genrebilder vom„Pfälzer“ drucksvoll dazwiſchen auch Dichtungen vom! des ſchönen, ſonnigen Pfälzer Landes. rechte Kerwelaune ſorgte dann die Bauernin unter der Leitung von Claus Schmitt. zahlreiche Publikum unterhielt ſich aufs k und ſparte nicht mit reichem Beifall. 3 Unter alten Soldaten. Die Militärkame ſchaft Mannheim hielt unter Leitung ihreg meradſchaftsführers Haas ihren Monatsp appell im Probeſaal der Liedertafel ab. Mittelpunkt des ausgezeichnet beſuchten ſtand eine Feierſtunde zu Ehren dez ſtehenden Geburtstages des Führers. mevadſchaftsführer zeichnete in marka zen ein klares Lebensbild des Führers und neben ſeiner genialen Willenskraft heſeh ſeine unvergänglichen Verdienſte um die z fung Großdeutſchlands hervor, Die Rede umrahmt von Muſikſtücken, Liedern und trägen, die der Bedeutung der Stunde meſſen' waren. Im geſchäftlichen Teil er beſonderes Intereſſe die erwartungsvollen teilungen über den im Juni ſtattfind Reichskriegertag in Kaſſel, der in die m den NS-⸗Reichskriegerbund erſtma oberſten Schirmherrn vorſtellen wir enwartende Beteiligung an der Kaſſel ſtark werden. ber wohre rechischoffene Monn will, Gute geschehe; durch wen es gesc ist ihm gleichgölnig, wenn es nor g Dienstaa js gnrif 1030 enkreuzhbanner“ ee Erfolgreiche Mannheimer Hundezüchter ſommerliche Wärme freute, hat ſich das iſt die guih Aunt zu früh gefreut: der April beweiſt Eine kleine Ueberſicht über die Preisgekrönken der großen internationalen hundeausſtellung er gar zu gen fetzt, daß er an der Herrſchaft iſt und kei⸗— Schönheiten d Alei Neigung beſitzt, auf ſeine traditionellen Wir veröffentlichen im Nachſtehenden die Liſte fundländer: Gita von Hohenzollern, Beſ. L. Wimmer, Mannheim, Beſ. M. Lün Aie n, ei und gerne 9 len zu verzichten. Die Wärme der vergan⸗ e- Raſſe⸗ I. D. Schürle, Mannheim, Sehr gut 1. Preis, Mannheim, Sehr gut 1. Preis; Nelli.“ lied⸗ all die Herrlichtel Tage war natürlich auch eine Laune des——— Afta von Mannheim, Züchter und Beſitzer J. feld, Züchter u. Veſ. Gg. Wollmershäu⸗ eter Landſtrich z lerwendiſchen Aprils, der uns jetzt plötzlich— D. Schürle, Mannheim, Vorzüglich 1. Preis; ſer, Mannheim, Vorzüglich 1. Preis; Seal⸗ ele ne ſeer: Necktor v. Tannenberg, Beſ. Karl yham-⸗Terrier: Lucky Strike, Beſ. Herm. 100 dah Heen he Deutſche Boxer: Gretel vom Turm, Beſ. Hettinger, Mannheim, Sehr gut 1. Preisz; Bayer, Mannheim, Vorzüglich 2. Preis; uß 4 d Wä 4 di 3 die Erw. Leupold, Mannheim, Vorzügl. 1. Preis; Pudel: groß weiß, Prinz v. d. Möglingshöhe, Bedlington⸗Terrier: Draga v. Korſecks⸗ in die A ih nach der Wärme ſehnt, die uns die Deutſche Schäferhunde: Dolf v. Haus Beſ. Dr. R. Rebel', Mannheim, Sehr gut hof, Beſ. Frau M. Horſt. Mannheim, Loifſig⸗ rblüte genie Vonn enwärtig nicht zu bieten vermag. Stto, Züchter Otto Muſch, Mannheim⸗Luzen⸗ 1. Preis(Beſter der Og); klein'weiß, Antonins lich 1. Preis; Greyhounds: Blackwell v. um Dienstag erlaubte uns nun der April berg, Beſ. Otto Haas, Mannheim, Sehr gut, v. Aidenried, Bef. Frau M. Schubert, Vor⸗ Haus Schönborn, Züchter Paur& Kiefer, locken Mi bolitändiges Programm darzubieten. Zum 1 Preis; Dobermannpinſcher: Aſtor v. züglich 1. Preis, Anwartſchaft auf den Fach⸗ Mannheim, Beſ. Lieſel Schrauth Mann⸗ Beſchauen: kühſtück„ſervierte“ er uns einen zünftigen Schönbrunn, Beſ. J. Mohr⸗Mertes, Mann⸗ heftghpen Zerline vom Plankenhof, Züchterin heim, Sehr gut 1. Preis: Coſima v. d. Altmark, ſtehen nämlich feh Ahen, der ſo manchem von uns den Geſchäfts⸗ heim, Vorzüglich 2. Preis; Rieſenſchnau⸗ und Beſ. Frau M. Schubert, Vorzüglich Beſ. Heinrich Haber, Mannheim. Vorzüglich len Get 4 perwäſferte. Anſchließend wurde in kleinen zer: Reichsſieger 1938 Erko v. d. Glücksburg, 1. Preis, Zero vom Plankenhof, Züchterin Fran 1. Preis, Hanne v. Badnerland. Züchter u. Beſ. in allen Wemin lonen etwas Sonne gereicht und dann wie⸗ Züchter und Beſitzer Franz Schips, Mann⸗ M. Schubert, Sehr gut 1. Preis. Hch. Haber, Mannheim, Vorzüalich 1. Preis, kleinere Rhh ab es als Beilage dicke, tief herabhän⸗ heim, Vorzüglich 1. Preis, 3. CAclh und da⸗ Wolfsſpitze: Reichsſieger Ego v. d. Aue,(Aclt⸗Anwartſchaft, Eſche v. d. Altmark, Beſ. s hier blühend 4 Wolken. U—— chfl ia in die Unze⸗ mit Erwerb des Titels eines Internationalen Vorzüglich 1. Preis und CAclh⸗Anwartſchaft, Hch. Haber, Mannheim. Vorzüalich 2. Preis. Nur um drei 3 aum e 55 Schönheits⸗Champion; Airedale⸗Terrier: Nelli v. d. Aue, Vorzüalich 1. Preis und CAclh⸗ Whippets: Gaurennſieber Serval v. Haus als Daueranlag heit hineinzubringen, fuhr um die dritte Reichsſieger 1938 Etzel vom Rheinwaldſtern, Anwartſchaft, Rixe v. d. Aue. Vorzügl. 1. Preis, Schönborn, Züchter u. Beſ. Paur& Kiefer, en, alſo ohne die llagsſtunde ein tüchtiges Donnerwetter da⸗ Züchter Albert Hellmer, Mhm.⸗Reckarau, Boris v. d. Aue, Vorzüglich 1. Preis, Nucki! Mannheim, Vorzüalich 1. Preis: Zwerg⸗ ärten, ſteben gu ſchen, das uns mit Blitz und Donnergrol⸗ Vorzüglich 3. Preis, Illka vom Rheinwaldſtern, von der Aue, Vorzüglich 2. Preis, Lord v. d. ſpitzer, ſchwarz: Curtle v. d. Schulenhurg, un 9 faſt 2 00 n kleinen Wolkenbruch beſcherte. Züchter und Beſitzer Albert Hellmer, Mhm.⸗ Aue, Sehr gut 1. Preis, Lieſel v. d. Aue. Sehr Züchter Ga. Bender. Möm⸗Aheinau. Vor⸗ 7 baͤune klein wenig gönnte man dann wieder Neckarau, Sehr gut 1. Preis. aut 1. Preis, Züchter und Beſitzer ſämflicher züglich 3. Preis: Zweraſchnauzer, ſalz ſchhenbünnk, iie Vorherrſchaft der Sonne, um ſpäter noch⸗ Bernhardiner: Blutto v. Pfalzgau, Hunde Fritz Heß, Mannheim; Schnanzer: und pfeflerfarbene: Perlenfiſcher Heinzelmänn⸗ chbäume u nal3 einige Donnerſchläge vorgeſetzt zu bekom⸗ Beſ. Peter Lutz. Mhm.⸗Waldhof, Sehr aut Arko v. d. Hanſa. Züchter Joh. Groß. Mann⸗ chen, Beſ. Konſul O. Böhringer, Mann⸗ e! 3 nen, Dieſes Mal war das Donnern aber ſchon 1. Preis; Nega Wipparia, Beſ. Guſtav Reh⸗ heim. Beſ. Aug. Kraft, Mhm.⸗Neckarau. Vor⸗ heim, Vorzüglich 3. Preis: ſchwarze: Juba v. durch das ſpät mann, Mannheim, Sehr gut 1. Preis; Neu⸗ züglich 2. Preis, Benno v. Burghauſe, Züchter Schönhardt, Züchter und Beſ. Karl Weber, ie der ſeltene Fe hwerwiegender und es hatte den Anſchein, Mannheim, Vorzüglich 3 Preis: Deutſch⸗ „ ni ob ſtarke Warmluftmaſſen mit kalter Luft Stichelhaar Braunſchimmel: Aisrv Brun⸗ tbäu icht 53 75 2 34 10 V. die ichet ummenprallten. Es hagelte nämlich einige nental, Beſ. Carl Seidler. Mannheim; ie N At lang. Doch fielen glücklicherweiſe die Ha⸗ Englifh E⸗tter: Gaiſha, Hüchter Direktor fübt ales i flt mer nicht ſo dicht, daß ſie bei uns irgend Erziehung zu Kameraden der Landſtraße Sesirfey Mannbeim. Bef. Gugeg Ku—5 benpracht geſe Schaden anzurichten vermochten. Alſo Mannheim, Vorzüglich 1. Preis; Cocker⸗ ing dunch eine d ger Mpril!—— üchſe ültige Zü Spaniels: Hrle v. Poel, Bef. garl Sehu⸗ g do0 i ihüger Apr 1 Jahresrückſchau der DDAc-Ortsgruppe Mannheim/ Jetzt eine endgültige Zuhnns macher, wöfree darau, Sehr aut 1. Preis. iefe F Raufmänniſche Abendkurſe für Als vor einigen Wochen den Mitgliedern der NSgc. Bilderſuchfahrten und ähmiche Aabr⸗ Win ih⸗ Ortsgruppe Mannheim des Deutſchen Auto⸗ ten können auch eine ſportliche Rote tragen, kern Fri it fei lendenden W 3 5 Ingenieure 3 regen aber an ſich die ſchöne Heimat etwas 7Fr 6 Heß mit ſeinem Wolfsſpitz⸗ lick 1 10 0 moderne Wirtſchaftsbetrieb verlangt— gemacht näher anzuſehen und mit offenen Augen die Rienen e 45—5 5 Friedhof über du 5 Techniker und Ingenieur in konnte, daß Zahnarzt Dr. Brunn mit de Gegend zu durchfahren. Denkmün. Reichsverbande 50 den mi th Maße kanfmänniſche enntniſſe. endgültigen Führung der Ortsgruppe beauf⸗ Die Arbeit in der Ortsgruppe wird auch im Deutſcher Kleintierzüchter ausgezeichnet. n kren ſchtnür im Klein⸗ und Mittelbetrieb benötigt tragt wurde, hatte eine Zeit proviſoriſcher Sinne der Verkehrsunfallverhütung Zi beſteht— er e un erſe Führung ihren Abſchluß gefunden.— darauf e en Konkurrenz der Spitze g llebswirtſchaftliche un buchhalteri raftfahrer— für die der geſe e en kann. Und de iſ i differenzierten Bei der am Samstag im Park⸗Hotel ſtatt⸗ iſt— zu Kameraden der Landſtraße ſtadt und ſo lat eb 3 häufig gefundenen ordentlichen Jahres⸗Orisgruppen⸗ 3 Aeſen. S46 Dabetes⸗ 3 Artene — Morderungen diefer Art geſtellt. Für den tech⸗ verſammlung fand Dr. Brunn zunächſt Den Geſchäftsbericht erſtattete Karl Breit⸗ h Khade Vo e eberg* ſite eniebsleiter zum Beiſpiel iſt die Be⸗ ner, der u. a. darauf hinwies, daß die Ge⸗ Sches 5 Siuitgart⸗Fenerbach; 9. Doonen die Palz ichung der mit ſeinem Betrieb zuſammen⸗ Erſu en 5 Gauführung—55 proviſoriſche ſchäftsſtelle, die ja zugleich auch Gaunebenſtelle der Rheinfront“, Beſ. H.& E. Bühler, Lud⸗ e Palz eiden kaufmänniſchen Fragen geradezu gi der Ortsgruppe übernommen und iſt, einen regen Betrieb aufzuweiſen hatte und wigshafen: 4. Schwarze Kleinpudel„Sirius“, no. ⸗ 3 die ſonnige f Maeſichts bon feiten der Praxis viel⸗ Breitner wird als ſtellvertrekender Ortsgrup⸗ gen im. Z Geſhz e. hounds„Von der Altmark“, Beſ. Z. Zieme, Re urhn 1, Firofti penführer weiterhin wirken, während der Lei⸗ ren im abgelaufenen Geſchäftsjahr 605 Reiſe⸗ Klötze; 6. Iriſh Setter„Von der Brauerburg“, in eeaten d10 n Geſchäftsſtelle Mannheim, Johann Hölderich don anz 7. Kilometer vorzunehmen ſche Boxer„Vom Pfinztal“, Beſ. Künzler, 1 Ahei r h ſabnem itfi 11„ und auszuarbeiten. Singen bei Pforzheim. beſtimmt wurde. Rechts 9 3 n.„Aufbruch m echnitern ermöglicht, ſich dieſe Kenntniſſe zum, Schriftführer arb Per als Gaufpndizus: Stelpender- Beliebtheit erfreut ſich auch der ag af 0 et bortelihen, wei* 1ug 1uwird auch in Zukunft als Buegrup⸗ Techniſche Dienſ, auf den jedes Ddile Mit. Im deiſtungs-Zuchtgruppen⸗etſtreit greiche Ae ehenden Ingenieur der Beſuch dieſer penſyndikus den Mitgliedern zur Verfügung glied Anſpruch hat. Die regelmäßige foſtenoſe l. Gebrauchshuaderaſſen: Buſecker. 1. Preis ne bildeten zuſe ˖ 15 Freſzeit ſtattfindenden Kurſe ſtehen. Aame eeeme hat ſolche Zwinger vom Schloß(Deunſche Schäſerhunde); und fülligen E iteres möglich iſt. Lehrpläne, welche Dr. Brunn umriß mit treffenden Worten die usmaße M daß der Reiſeingenieur Beſitzer Alfred Hahn, Groß⸗Buſeck; 2. Preis: r w, des Gaues 14 Baden ſich bei jedem Unter⸗ Zw Wuſt ene lch ndere uf⸗ ben des DDac mit den daraus ſich er 4 Zwinger uſt im Heien„(Rieſenſchnauzerz; welche Leiſt in beſonderen Geſichtspunkt dieſer Auf: Aufgaben de 31 Mannh lt e Vereine mit gle ausgearbeitet worden ſind, bieten die Ge⸗ gebenden Verpflichtungen für die Ortsgruppe.—— ermin länger in Mannheim aufhalten Beſitzer Otto Wuſt, Kaiſerslautern). II. Jagd⸗ wirken. Ahr für eine raſche und ſachgemäße Ausbil⸗ An vorderſter Stelle muß die Touriſtik muß. hundraſſen: 1. Preis Zwinger vom Rheingra⸗ 13 3 0 ung is⸗, Betriebswirtſchafts⸗ und ſtehen und nicht der Sport. Wer als leiden⸗„Der Mitgliederſtand weiſt im neuen Jahr ſenſtein(Poiater): Beſitzer Kreisbaurat J. igen ahte nng Steuer⸗ ſchefllicher Kraftſportler auf Kampf im wahren eine ſtarke Zunahme auf, ſo daß anzunehmen Damm, Bad Kreuznach: 2. Preis Zwinger von 1ch 5 155 3 ewie auch in Kurzſchrift und Maſchinen⸗ Sinne des Wortes eingeſtellt und einen har⸗ iſt, daß auch, die reſtlichen in Mannheim woh. Schwarenberg(Kurzhaardackel); Beſitzer Emil —55— 00 beien ſchieiben. Nähere Auskunft erteilt das Sekre⸗ ten Einſatz zu wagen bereit iſt, der hat hierzu nenden DDAC⸗Mitglieder für die Ortsgruppe Schray, Stuttgart⸗Feuerbach. ha 0 3 Eder Friedrich⸗Liſt⸗Wirtſchaftsoberſchule. Gelegenheit bei den Veranſtaltungen des gewonnen werden können. Die Kaſſenverhält⸗ Bei den erſtmals auf einer deutſchen Ausſtel⸗ an ßet, de niſſe der Ortsgruppe ſind befriedigend und in lung ausgetragenen Abteilungs⸗Wettſtreiten hat Ordnung befunden worden, ſo daß dem Kaſſen⸗ um die Großen Ehrenpreiſe der Landes fach⸗ heifrafen wart Hölderich Entlaſtung erteilt werden gruppe 5 wurden beſter Gebrauchshund: Aire⸗ „ 0 1 t dale⸗ 55 0 Derbyſchloß Zu ler Fi 4 elne Mannheimer Stadtchr onik Synditns Dr. Gerhard ſtellte in ſeinem Tätig⸗ Bef Wont Ren 3 Soeng en Dertin et 43 fen Serne der zu Benne 88 von Almenwieſen, Züchter und für fe' earbeitenden Fälle feſt. n erſter Linie er⸗ eſ. Jakob Baum, Vornheim b. Landau: beſter von neuem flür wie jeden Tag, können wir wieder Die Wehrmacht zeigte ſich ae I anderlied„Auf iie Glückwünſche ausſprechen: Der Speng. In den Straßen unſerer Stadt gab es am hei Straſverfügungen, über zivilrechtliche Ver⸗ e e de ud gehen Auze nie Sei, fenerime.——.— r Weines in Aingſtr, 39, feiert am Dienstag, 18. Apri agamund„ nen Erkenntniſſen heraus konnte Dr. Gerhard tees in die Ril Pefer Gefundheit feinen 75. Geburtstag. daten zu ſehen. Ueberall tauchten geſchloſſene einige Uusfühlungen 41 aktuellen Lerlehrs⸗ Hide V5 0 inſenbuſch“, ft 9 Einheiten auf, die entweder zu Fuß durch die problemen machen, wie auch ſpäter bei einer. it ihr zethe Decher Wwe. wohnhaft im Stadt marſchierten oder die als motoriſierte i 1 A im, Lind k Diens⸗ indei 3 ſchwindiakeit ei Ausſprache intereſſante Verkehrsfragen beſpro⸗ auch am ſoge die Hæut pflogen t bis zum ſchneſ ersheim, Lindenhof, kann am Diens. Einheiten eine größere Geſchwindigkeit ein⸗ chen wurden.— pflogen. — Mpril, körperlich vüſtig und in geiſtiger ſchlagen konnten. Selbſt die Panzerwagen der es Gesſcht mit Nivee- Crome ach Hugo Volff leit ihren 85. Geburtstag begehen. in Schwetzingen liegenden Panzertruppe ſahen 5—+ re e— 25 funk eine umſe Stadwerwaltungsdirektor a. D. Eduard die Mannheimer, die das Glück hatten, in den Im Anſchluß an die Hauptverſammlun⸗ em en uhd eſtrischt sie zugloſch. d ſich zu den ig Sgrtng, Mannheim, Weſpinftr. 13, feiert Straßen zu weilen als die Truppe durchfuhr. ſend Tanzaoelftel4 am Nationalthec gleichen Tage feinen 80. Geburtstag in Daß hier und da der Verkehr ins Stocken ge⸗ deſm anzmeiſter Stün eheet zurch Fanz. PMudelhündin Elmire du Labory, Beſ. Mine e in Pfälzer Ri Reilicher und geiſtiger Friſche. Herr Schil⸗ riet, war nicht zu vermeiden, zumal es ſich———* weſentlich zunr Grafton⸗Migot, Chätean Azah pointiert brachte Foat über 50 Jahre im öffentlichen Dienſt meiſt um größere Verbände handelte. Der a der ng beitrug. Indre, Jare et Voffe; 3 beſte mittlere Raß n und ungereſn Ais tätig, davon 25 Jahre als Stadtwer⸗ Grund für dieſe ſtarke Belebung fir und Wachhunde: Skye⸗Terrier⸗Hündin Daphne vom„Pfälzer“ fungsdireitor im Dienſte der hieſigen Stadt⸗ die„Generalprobe“ für it druck 4 vom Schlaraffenland, Züchter naid Bef. Feliei⸗ 1 5 waltung.„qdeitungsdruckſachen tas Tſchebul, Preßbeum bei Wien; Welſh ilzer Landes. Führers. uf dem Exerzier t⸗ Terrier 5 Ki Zu 4 in die Bauernkaß len Geburtstagskindern und Jubilaren liche Einheiten des Standorts Mannheim⸗Lud⸗ Verſuchsweiſe Einführung am 1. Mai Sena 2 Der is Schmitt kut das„Hakenkrenzbanner“ herzlichſt. wigshafen zufammengezogen worden, wo ſie die Zur Förderung und Erleichterung des Zei⸗ rier Challenge of Ehallacombe, Beſ. Erika Pe⸗ ielt ſich aufs h Rer Leiter der Sektion 8 der Berufsgenoſſen⸗ Aufſtellung einnehmen, die am Donnerstag den tungsbezuges, beſonders während der Reiſe⸗ chanz⸗Mühlhaus, Haida(Sudetengau); 1 Beifall. W Ait für gewerbsmäßige Fahrzeughaltungen, Ausgangspunkt der Truppenparade bilden zeit, wird mit Wirkung vom 1. Mai 1939 zu⸗ beſter Wind⸗ und Rennhund: Gaurennſieger pediteur Friedrich Schmidt, i. Firma wird. Nachdem die Truppen auf dem Exerzier. gächſt verſuchsweiſe, eine neue Art von Zei⸗ Charaslo Bielaja(Barſoi), Züchter Richard iie Militärkame n Schmidt, Mannheim, kann am Diens⸗ hplat Aufſtellung genommen hatten und die tungsſendungen, die„Zeitungsdruckſache“ ein. Dir, Weimar, Beſ. K. Staudt, Mannheim. r Leitung ihres April, auf eine 25jährige ehrenamtliche Plätze der einzelnen Einheiten verpflockt waren, geſührt. Zeitungsdruckfachen dürfen nur von Zwei beſte Zwerohunde: Reichsſieger Bono hren Monatspf in der genannten Berufsgenoſſenſchaft wurde auch der Vorbeimarſch geprobt, Zeitungsverlegern und Zeitungsvertriebsſtel⸗ Sirius Zwerapudel, ſchwarz), Züchter u. Beſ. Liedertafel ab. Alicken. Aus dieſem Anlaß erhielt er vom der, am Donnerstag für die Zuſchauer den len Geitungshändlern) verſandt werden. In Flora Kalender, Eberſteinbura; Reicksſie⸗ 5 befucht Aerſicherungsamt die Böditer⸗Denkmünze. Höhepunkt der Parade bilden wird. der Auſſchrift der Sendungen ſind der in die ger Alitk(Japan, Chig), Züchter und Bef. Frau Ehren des be„ Augen fallende Vermert„Zeitungasdruckſache“ Marthel Diegler, Kaſſel: beſter deutſcher Führers, Der! Aiubiläum. Die Firma Rabus und ſowie Name und Wohnuna des abſendenden Ver⸗ Vorſteh⸗ nuid Stöberhund: Aſax vom Brunnen⸗ in markanten ndet 1845, konnte, wie wir hören, Innerhalb des Memellandes ſowie zwi. lags uſw. und des Empfäugers anzugebem. tal(Drſch. Kurzbaar). Züchter Otto Eifert, 3 Führer ige ihr 80jähriges Jubiläum feiern. ſchen dieſem und dem übrigen Reichsgebiet iſt Empfceiger der Sendungen können außer den Grünberg, Bei, Carl Seidler, Mannbeim: lenskraft beſoh bernahm im Frühjahr 1859 die Haupt⸗ jetzt der Paket⸗ und a der.—5 Beziehern ſelbſt auch andere Perſonen oder beſter ausländ Vorſteh⸗ und Stöberhund: enſte um die 8 Ait der Gothaer Feuer⸗Verſicherungabank brief⸗ und n R 1 ach: Firmen, z. B. Buchhandlungen oder Zeitungs⸗ Reichsſiegerin Ariſtokrats Dagmar(Frich Set⸗ hor. Die Rede für Mannheim. Nach dem Gründer der en a—.— 30— 3 eutſchen Vorſchrif⸗ händler, ſein. ter), Züchter und Beſ. Margot Kolſter Ham⸗ Liedern und' ma, Stoll, und ſeinem Sohn Fried⸗ ten aufg In die Sendungen oürſen Zeitungen und burg; heſter Erdhund: Bheß Sieger Favorit der Stunde g olk, iſt ſeit 1900 mit Karl, G. Stoll die Zeitſchriften ieder Art, auch ſolche, die zum v. Emstal(Drahthaar⸗For), Inchter C. Stedt⸗ lichen Teil eunt Generation für dieſelbe Geſellſchaft innf⸗ 15 dus unſerer gehwefterftodt· Poſtvertrieb nicht angemeldet ſind und Bei⸗ feldt, Gütersloh, Beſ. Ludwig Sewerin, vartungsvollen gen wohl als gutes Zeichen kaufmänni⸗ 7 5 lagen, aber keine Mitteilungen an die Empfän⸗ Gütersloh. Juni ſtattfindeh Gemeinſchaftsarbeit werten darf. 31 uowi A en ger aufgenommen werden, gleichviel ob ſie—— der in dieſem eute Liederabend in der Harmonie. Heute 2— handſchriftlich oder durch Druck hergeſtellt wer⸗ Der Spargel ſchießt. Wie verlautet, ſchoß der erſtmals Uhr wird ein Liederabend mit Käche den. Auch dürfen in den Zeitungen keine Aen⸗ Spargel in den ſommerwarmen Tagen der ver⸗ ellen wird. A rich Theo Lienhard und Dr. Ernſt Cremer Vermißt. Seit 8. April wird der Maurer⸗ derungen vorgenommen werden. Die Sendun⸗ gangenen Woche ſo mächtia. daß man in ver⸗ der Kaſſelfa Rlägel) die Reihe der Kammermuſikabende polier Emil Beringer aus dem Stadtteil gen ſind einzeln durch Freimarken oder Abſen⸗ ſchiedenen Orten an der Bergſtraße und im fehen. Wir machen auf das befonders Oppau vermißt. Es beſteht die Möglichkeit, daß derfreiſtempel freizumachen. Die Gebühr be⸗ Ried am Sonntag ſchon die erſte Sparagelbei⸗ effa te Programm aufmerkſam ihm ein Unglücksfall zugeſtoßen iſt. Beringer iſt—03 für eine Sendrng bis 50 Gramm lage für das Mittageſſen auf dem Tiſch hatte. 2 36 Jahre alt,.60 Meter groß, kräftig, trägt— 3 Ppf., über 50 bis 100 Gramm- 4 Rpf., Das am Sonntag eingetretene kältere Wetter Monn will, dob Aworverlegung. Anläßlich des Geburts⸗ ſchwarze geſtreifte Hoſe, blaue Joppe und über 100 bis 250 Gramm- 8 Rpf., über 250 fedoch hat den Sparael veranlaßt, ſich noch ein wes geschehe es Führers am Donnerstag, 20. April, Weſte, ſchwarze Arbeitsſchuhe. Die Kriminal⸗ bis 500 Gramm— 15 Rpf., über 500 bis 1000 wenig zu ducken ſo daß wir auf den richtigen 3 ber Hauptmarkt auf Mittwoch, 19. April, polizei Ludwigshafen a. Rh. bittet um ſachdien⸗ Gramm— 30 Rpf. Zeitungsdruckſachen wer⸗ Spargelſegen wohl noch bis zum Aprilende 9 1 Klegt“ Der Großmarkt fällt aus. liche Mitteilungen. den als eilige Druckſachen behandelt. warten müſſen. chfe „hakenk reuzbanner⸗ Oas ist Heute(os2? Dienstag, den 18. April Nationaltheater:„Wiener Blut“. Operette von Strauß. Meinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee — 453 Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ ube. Tanz:'s Holzktiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, in der Libelle, Palaſtkaffee Rhein⸗ gold. Ständige Darbietungen: Städtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 bis 13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—17 Uhr. Sonder⸗ ſchau: Bilder aus alten pfälziſchen Reſidenzen. Theatermuſeum, E 7, 20? Montag bis Sonntag 10 bis 13, 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dal⸗ bergzeit. Rundfunk⸗-Programm für Dienstag, den 18. April Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wetter. .00 Gymnaſtik..30 Frühkonzert..00 Nachrichten. .10 Gymnaſtik..30 Muſik am Morgen..20 Für dich daheim. 10.00 Zum neuen Schuljahr. Feier⸗ ſtunde aus einer Stuttgarter Schule. 11.30 Volks⸗ muſik und Bauernkalender. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Nachrichten, Wetter. 13.15 14.00 Aus aller Welt(Induſtrieſchallplatten.) 16.00 Mittagskonzert. 18.00 Meiſter des Belcanto. 18.30 Aus Zeit und Leben: Frauen an der Maſchine. 19.00 Tanzmuſik. 20.00 Nachrichten. 20.15 Schwäbiſche Szenen für den Rundfunk. 21.10 Muſik zur Unter⸗ haltung. 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.20 Politiſche Zeitungsſchau des Drahtloſen Dien⸗ ſtes. 23.35 Unterhaltungskonzert. 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie..30 Früh⸗ konzert..00 Nachrichten. 10.00 Volkslieder und Volkstänze aus aller Welt. 10.30 Fröhlicher Kinder⸗ garten. 11.30 Dreißig bunte Minuten. 12.00 Mittags⸗ konzert. 13.745 Neueſte Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15.15 Kinderliederſingen. 16.00 Nach⸗ mittagskonzert. 17.00—17.10 Theaterfreudige Jugend. 18.00 Das indiſche Familienleben. 18.15 Kammer⸗ muſik. 19.00 Politiſche Zeitungsſchau. 19.15 Bilder aus der Vogelſchau. 20.0) Kurznachrichten. 20.15 Infanterieſignal„Avancieren!“ 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht, Deutſchlandecho. 22.30 Eine kleine Nachtmuſik. 23.00 Muſik für Bläſer. Mittagskonzert. Nicht im Aktenwuſt erſticken Leiſtungsſteigerung durch Kationaliſierung/ Ueberorganiſgtion ſchädlich Unter dem Motto„Rationaliſierung der Zu⸗ ſtändigkeiten“ beleuchtet die„Soziale Selbſtver⸗ antwortung“ in einem n Beitrag das Organiſationsweſen im deutſchen Wirt⸗ fchaftsleben, wo eine Rationaliſierung der Kräfte in vielen Fällen angebracht erſchein. Es gibt ein Grundübel alles Organiſations⸗ weſens, ſo ſchreibt das Organ des Amtes„So⸗ ziale Selbſtverantwortung der DAß“. Das iſt die Ueberkapazität, die ebenſo ver⸗ hängnisvoll iſt, wie die Fettleibigkeit für den Körper. Eine Organiſätion iſt nur gut, wenn ſie in ſteter Verbindung mit den Sorgen, Nö⸗ ten und Wünſchen derer bleibt, die ſie betreut. Es wird in dieſem Zuſammenhang auf das heute noch herrſchende Durcheinander und Ge⸗ geneinander von Reichsſtänden, Gruppen, Kam⸗ mern, Wirtſchaftsverbänden, Vereinigungen, Ueberwachungsſtellen, Arbeitsgemeinſchaften, Geſellſchaften und Ausſchüſſen hingewieſen, die eine klare Gliederung nach fachlichen und be⸗ zirklichen Gruppen nicht überall erkennen laſſen. Ein neues Organ braucht keinesfalls immer eine neue Organiſation aufzuziehen. Die Mög⸗ lichkeit der Zuſammenarbeit, ſo ſtellt die„So⸗ ziale Selbſtverantwortung“ weiter feſt, ſcheitert oft an Perſonenfragen. Im Rahmen der ſo⸗ zialiſtiſchen Zielſetzung werde es ſich ferner empfehlen, dem einzelnen Betrieb eine mög⸗ lichſt ungehinderte Bewegungs⸗ freiheit einzuräumen. Keine Organiſation dürfe den Menſchen im Betrieb ſeiner ureigen⸗ ften Selbſtverantwortung entkleiden. Der Artikel weiſt dann auf die vielen Män⸗ gel hin, die es 10 auf dem Gebiete der Frage⸗ bogen und Statiſtiken zu bereinigen gibt, wenn man nicht im Aktenwuſt erſticken wolle. Auch Organiſationen ſollten inzwiſchen das Tele⸗ fon entdeckt haben, das die ſchwerfällige Erle⸗ digung auf dem Aktenwege und manche zeit⸗ raubende Rückfragen vielfach überflüſſig ſtalten. macht. Eine Ratidnaliſierung ſei auch auf dem Gebiete der Konferenzen, Tagungen und Be⸗ ſprechungen angebracht, die nicht immer den Willen erkennen ließen, ſolche Zuſammenkünfte für alle Beteiligten möglichſt ertragreich zu ge⸗ Der weſentliche Inhalt mancher Vor⸗ träge laſſe ſich mühelos auf 14555 Schreibmaſchinenſeiten zuſam⸗ mendrängen. Schließlich geht der Artikel auch auf die Frage des Verkehrs mit dem Behördenapparat ein. Auch hier werden neue Vorſchläge zur Be⸗ feitigung von mancherlei Mängeln gemacht. Es wäre verdienſtvoll, wenn man Mittel und Wege finden würde, um ſich im Bereich der Behörden⸗ zuſtändigkeiten leichter zurecht zu finden. Man lönnte dem einzelnen Unternehmer manche un⸗ nötigen Wege dadurch erſparen. Grundſätzlich erſcheine es wünſchenswert, die Spitzen zu ent⸗ laſten, indem man den nachgeordneten Stellen eine größere Entſcheidungsmacht einräume. Die Wirtſchaft wünſche Männer, die Verant⸗ wortung tragen, ein raſches und klares Urteil eiſten und mit ſparſamem Apparat das größte eiſten. Am 21. April in Mannheim Gaſtſpiel javaniſcher Tanzkünſtler Eine Gruppe balineſiſcher und javaniſcher Tänzerinnen und Tänzer, Theaterſpielerinnen und ⸗ſpieler, Sängerinnen und Muſiker kommt zum erſten Male unter Führung der in ihrer Heimat berühmten Solotänzerin Devi Dja für eine Gaſtſpielreiſe nach Deutſchland. Trotz aller Bemühungen war es bisher nie gelungen, die Genehmigung der maßgeblichen Regie⸗ rungsſtellen zu erhalten, eine ſolche Gruppe nach Europa zu bringen. Die aus ca. 30 Mitgliedern beſtehende Gruppe Die Solotänzerin Devi Dia bringt Theaterſzenen und Schauſpiele, riſche Schauvorſtellungen aus dem indiſchet Archipel, Tempel⸗, Volks⸗, Sport⸗ und klaſſiſe Tänze, u. a. beſonders ſpannende Schwert⸗n Speertänze aus Borneo, Ein Original Gamelan-⸗Orcheſter unterme die Darbietungen der Gruppe. Der Reiz dez Gaſtſpiele wird erhöht durch die von Gruppe mitgeführte Ausſtattung, durch pr volle Originalkoſtüme aus den verſchie indiſchen Ländern und eigene Dekorationen Die intereſſante Gruppe wird 1 21. April, auch in Mannheim ein Ga geben. iesbaden ge Altmeiſters Probieren! „Aſtra“— immer die gleiche! „Ich habe die„Aſtra“ hier am Ort ein ⸗ geführt, als ſie neu herauskam“, erzählte uns am 4. März 1939 Herr Joſef Kirſch in Kirn a. d. Nahe, Steinweg 9.„Noch heute, nach all den Zahren, habe ich viele Kunden, die der„Aſtra“ treu geblieben ſind und keine andere Cigarette rauchen. Der Kreis der„Aſtra“⸗ Raucher vergrö⸗ pert ſich täglich. Ich bevorzuge die„Aſtra auch ſelbſt beim Rauchen. Sie iſt ſtets gleichmäßig in ihrer Leichtigkeit und in ihrem Aroma. Sie iſt auch ſtets friſch— einfach, weil ſie keine Zeit hat, alt zu werden „Warum ich die leichte nnd aromatiſche „Aſtra“ rauche? Bitte fragen Sie mich— Sie ſehen und hören mich überall in Groß · beutſchland!“ Adolf Mey, Confèrencier, 3. Zt. Köln a. Rhein, 34„Varieté. 22. März 1939. Hier findet der Wunſch des modernen Rauchers Erfüllung: Reiches Aroma und natürlich gewachſene Leichtigkeit in einer Cigarette vereint. Darum greifen täglich mehr und mehr genie · ßeriſche und überlegende Raucher zur„Aſtra“. Beſondere Kennt⸗ nis der Miſchkunſt und der Provenienzen iſt das ganze Geheim · Dann merkt man's ſofort! „Man ſieht's einer Praline nicht an, was drin ſteckt“, meinte ſchmun · zelnd Herr Hugo Fritſch, Fiſchbach · Weierbach, am 5. März 1939. „Aber wenn man probiert, dann weiß man, woran man iſt, und wenn die Ware ſchmeckt, bleibt man dabei. Ich habe die„Aſtra“ einmal pro⸗ biert, und dann bin ich ihr bis heute treu geblieben. Denn dieſe Cigarette iſt wirklich gut: ſie ſchmeckt, ſie iſt aromatiſch, ſie iſt leicht, ſie iſt friſchlꝰ Familientradition— zu Zhrem Vorteil. Tabakauswahl für die„Aſtra“ und„Aſtra“- Miſchkunſt— das verlangt beſonderes Wiſ⸗ ſen um die Eigenart des Tabaks und ſeiner edelſten Höhenlagen. Denn Jahr für Jahr wechſeln Klima und Ernten— die„Aſtra“ aber muß gleich bleiben in Aroma und Leich · tigkeit. Da heißt es oft, 100 oder 150 erprobte Provenienzen zu prüfen und zu ſichten, um wenigſtens 5 oder 10 zu finden, die wahrhaft für die„Aſtra“ geeignet ſind. Darum kann eine Cigarette wie die„Aſtra“ gerade im Hauſe Kyriazi ſo vollkommen hergeſtellt werden. Denn hier paart ſich die Technik der Orga · niſation mit familiengebundenem Wiſſen: Vertrautheit mit dem Weſen des Tabaks iſt ſelbſtverſtändlich faſt von Kindesbeinen an. matiĩsch, leĩcht und frisch. nis. Im Hauſe Kyriazi lebt ſie nun, vom Großvater auf den Enkel vererbt, in dritter Geſchlechterfolge als die erſte und vor nehmſte Pflicht des Znhabers.— Rauchen Sie„Aſtra“ eine Woche lang. Dann werden Sie beſtätigt finden, daß ſie aroma⸗ tiſch und leicht iſt. Kaufen Sie noch heute eine Schachtel„Aſtra“. In der Beſchränkung zeigt ſich der Meiſter. Die Kunſt der Edelſteinſchleiferei in Idar⸗Oberſtein iſt weltberühmt. Der Achatſchleifer Ado Geiß, ZIdar ⸗Oberſtein, Adolf⸗Hitler⸗Straße 202, meinte ganz mit Recht am 4. März 193 „Da heißt es, Fingerſpitzengefühl haben, anſpruchsvoll auch gegen ſich ſelber ſein und jedes Zuviel 2. vermeiden. Mit dem Rauchen halte ich es genau ſo: ich rauche eine ſehr gute Cigarette, die leichte und aromatiſche„Aſtra“ und genieße lieber mit Maß.“ enkreuzbanner“ Sport und Spiel Dienstag, 18. Kpril 1939 hhe„Wiesbadener Mai⸗Wochen“ lich„Wiesbadener Mai⸗Wochen“ er⸗ ieſem Jahr einen ſtarken ſportlichen eine ganze Reihe ſportlicher Veran⸗ ſicherte ſich der Jubilar die Mitwir⸗ nier Mannſchaften. Auftakt bildet bereits am 23. April ein pf des SV Wiesbaden gegen den hokalmeiſter Rapid Wien. Da die der Abſage der deutſch⸗franzöſiſchen mpfe ihre Spitzenkräfte vollzählig frei rſpricht man ſich ſehr viel von dieſem elwettkämpfe der Leichtathleten um⸗ ſes große Fußballtreffen. Acht Tage 30. April, kommen dann die Hand⸗ ler zum Zug. Hier mißt die erſte SV Wiesbaden ihr Können an elf von Südweſt. Im Anſchluß ändballſpiel treten ſich die Traditions⸗ annſchaften von Nürnberg/ Fürth und gegenüber. Für die Bayern ſtarten ühlfauth, Dr. Kalb, Popp und mann, berühmte Kämpen alſo, deren lmen mit dem ſüddeutſchen Fußballruhm im⸗ gengſte verknüpft ſind. weiter Rahmen iſt den Kämpfen der Ju⸗ lgeräumt. Schon vom 1. Mai ab ſtehen Uin Kahmen eines Jugendturniers der Fuß⸗ lnachwuchs des Gaſtgebers, vom Vf R Fannheim, SG6 Wiesbaden⸗Waldſtraße Aicsbahn 05 Mainz und Eintracht Kreuznach hie die Handball⸗Nachwuchsſpieler von Vf R Kunheim, TV 46 Biebrich, Reichsbahn 05 kinz und SV Wiesbaden gegenüber. Beide Aniere werden am 7. Mai abgeſchloſſen. Der Dekorationen Aaupttag der Jubiläumsfeierlichkeiten iſt der 5 4 5 4 Wieder wird dabei ein Fußballkampf Hanznummer bilden, uend zwar ſpielt der Wiesbaden gegen die Elf des brandenbur⸗ Aichen Altmeiſters Hertha⸗BSC Berlin. * Wiesbaden wird ſeit einer Reihe von ohren im Mai eine ſogenannte Sportwoche Fürchgeführt, die ſich inzwiſchen ſo ſchön einge⸗ Ahrt hat, daß man ruhig an größere Veran⸗ Aungen denten konnte. So kommt es nun, in Wiesbaden mit ſeinem immerhin be⸗ Küntien Sport das zur Durchführung gelangt, für Maanheim ſchon lange vorge⸗ t und was wir ſo oft auch an maß⸗ Stelle nachdrücklichſt propagierten. Initiative fehlt, da fehlt ſo ziem⸗ Aunze Kunvnge 139 des Deutſchland⸗Rundflugs, der erſt er durchgeführt wird, haben die deut⸗ in ihrem Jahresprogramm dflüge und damit Gelegenheit, he Erfahrung zu ſammeln. Am 20./21. et der Oſtpreußenflug ſtatt, der deutſche Rundflug am 10./11. ihrt von Rangsdorf nach Breslau, der tſche Rundflug am 24./25. din Konſtanz geſtartet und endet in wühren; der Mitteldeutſche g mit Start in Dresden und Ziel chweig am 15./16. Juli den Beſchluß zu 32 NSß⸗Standaxten nehmen ſelnen Wettbewerben teil. not in 6t. Moris: amm ohne Skiſport ungenügend! Organiſationskomitee für die 5. Olym⸗ 5 0 vom 3. bis 11. Februar „Moritz hat vor kurzem die Eim erſandt. Inzwiſchen haben zehn ihre Teilnahme zugeſagt. Es ſind Finnland, Frankreich, Polen, Norwegen, Griechenland. Luxemburg, Holland, Bul⸗ und Belgien. Eine ſehr bemerkenswerte ng nimmt IFtaliens Olympiſches Ko⸗ ein. Es beſtätigte das Eintreffen der Kadung, machte jedoch ſeine Zuſage von der urch ns der ſkiſportlichen Wettbewerbe 9. I ergah Uar ſür enarir üheim—„Siegfriedb“ Ludwigshafen:5 zuf Schäfer und Ehret kam die Staffel igshafener komplett. Die beiden Ge⸗ weiſche in Wels die deutſchen Farben in vertreten, waren aber gut erſetzt, vornherein wenig Ausſicht auf ein leiden der Lampertheimer beſtand. Mattenbeſitzer kam in den leichten affer mit 2 Erſatzleuten. Die Kämpfe, bder ſchwachen Leitung von Sölch r Durchführung gelangten, brach⸗ Ahhehende Ergebniſſe: Bantamgewicht: — Grimen(Lu.), Sieger Grimm Mauten durch Eindrücken der Brücke.— Aicht: Köcher(L)— Impertro(Lu.). er Kampf, den Impertro nach 10 Min. Mockenhebel gewinnen konnte.— Leicht⸗ Hahl(L)— Vondung(Lu.), Gleich⸗ ſtungen beider Rieger. Sieger wurde ach Punkten.— Weltergewicht: (— Vondung(Lu). Der alte Vondung landete bereits nach burch Untergriff einen Sieg.— Mütler(L)— Freund(Lu.). Der gfener zeigte alle Feinheiten des und gewann nach 4. Minuten durch Aufreißer.— Halbſchwergewicht: Henze(Lu.) brachte mehrere Wer⸗ ſich und wurde Punktſieger.— Utters(2)— Deutſchel(Lu.). Sieger ich 9 Minuten durch halte ich es te Cigarette, Aſtra“ und Das 16. Internationale Eilenriede-Rennen Ein Sturz in dem Rennen der 250er-Maschinen, der aber gut ablief. Der Fahrer Gablenz- Karlsruhe fuhr gegen die Strohballen in einer Kurve, über ihn hinweg stürzte der belgische Fahrer Dickwell(rechts). Aufn.: PBZ In ſegen ndmira füe Mannpeim fraolich Umbauarbeiten im Stadion laſſen die Kustragung kaum zu Durch den Ausfall des für den kommenden Sonntag vorgeſehenen Fußball⸗Länderkampfes zwiſchen Deutſchland und Frankreich in Paris und Oſtmark gegen Frankreich B in Bordeaux hat ſich das Reichsfachamt Fußball entſchloſſen, an Stelle der nur viex geplanten Gruppenſpiele um die Deutſche Fußball⸗Meiſterſchaft nun doch noch weitere vier Spiele anzuſetzen. Der Spiel⸗ plan hat nun folgendes Ausſehen: Gruppe 1: Hindenburg Allenſtein— Hamburger Sin Königsberg(Schiedsrichter Achtellik, Breslau). Blau⸗Weiß Berlin— PVfe Osnabrück im Olympiaſtation in Berlin(Weichold, Harthah. Gruppe 2a: SpVg..eh 7— Viktoria Stolp in Köln(Bönig, Kaſſe Gruppe 25: Warnsdorfer Fͤ— Dresdner SCein Warns⸗ dorf(Mieß, Wien).. Gruppe:. Stuttgarter Kickers— So 05 Deſſau in Stutt⸗ gart(Wingenfeld, Fulda). VfR Mannheim— Admira Wien im Stadion zu Mannheim(Raſpel, Düſſeldorf). —— Gruppe 4: SC o3 Kaſſel— Fs6 Schalke 04 in Kaſſel (Jähnichen, Leipzig). Wormatia Worms gegen Vorwärts Raſenſport Gleiwitz in Frankenthal (Brodem, Duisburg). Die Austragung des Spieles Vfn Mannheim gegen Admira Wien in Mannheim ſcheint nach unſeren Informationen noch nicht ganz ſicher zu ſein. Das Mannheimer Stadion entſpricht in dem augenblicklichen Zuſtand nicht ganz den Anforderungen für ein derart großes und wich⸗ tiges Spiel, außerdem aber findet gleichzeitig in Mannheim auch noch ein Handball⸗Endſpiel ſtatt. In irgendeiner Form muß hier ein Aus⸗ weg gefunden werden, zumal auch noch ein wei⸗ teres Gruppenſpiel im nicht allzu entfernten Frankenthal ausgetragen wird. Unter den gegebenen Umſtünden erſcheint es uns ſehr naheliegend. daß dieſes Treffen vom Reichsfachamt nach Wien verlegt wird und das Rückſpief dann in Mannheim ſtattfindet. Selbſtverſtändlich unter der Vorausſetzung, daß bis dahin das Stadion in Ordnung gebracht lich if iſt, ſoweit dies überhaupt noch mög⸗ 1* Baberns 6porfilbrer taaten in égweimart vorbereitung des Baneriſchen Gauſportfeſtes Brigadeführer Schneider, der RSRe⸗Gaufüh⸗ rer von Bayern, hatte am Samstag und Sonn⸗ tag in Schweinfurt ſeine Mitarbeiter im Gau, die Kreisführer, Kreisſportwarte und die neu⸗ ernannten Ringführer zu einer Arbeitstagung Sie galt in erſter Linie der orbereitung des Bayeriſchen Gau⸗Turn⸗ und Sportfeſtes, das im Sommer in Schweinfurt durchgeführt wird. Ueber dieſe Aufgabe hinaus zeigte der Gauführer ſeinen Mitarbeitern auf, welche Schritte zur völkiſchen Ertüchtigung wei⸗ terhin getan werden müſſen. Seine Ausführun⸗ gen gipfelten in der Feſtſtellung: Die Leibes⸗ zrtüchttaung des deutſchen Volkes obliegt den Männern und Frauen des NSRo, die, wie der Führer erklärte, die beſten Repräfentanten der Lebenskraft unferes Volkes ſind. Oberbürgermeiſter Pößl gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß Schweinfurt als Feſtort gewählt wurde. Die ſeit langem mit dem Sport eng verbundene Stadt werde alles tun, um dem Gaufeſt zu einem vollen Erfolg zu verhelfen.— Gauſportwart Kraus wies auf die gewaltigen Ausmaße des umfaſſenden Sportfeſtes hin, das durch Großkundgebungen und drei Großſtaffel⸗ läufe den Gedanken der völkiſchen Verbunden⸗ heit zum Ausdruck bringe. Die Bedeutung des Feſtes werde weiter durch die perſönliche An⸗ weſenheit des Reichsſportführers unterſtrichen. Die Beſprechungen befaßten ſich weiterhin mit Einzelheiten des Feſtes und der Streckenfüh⸗ rung der großen Staffelläufe. Sehr inſtruktiv ſchilderte der Stellvertr. Gauführer Schwei⸗ ger die Aufgaben der neueingeſetzten Ring⸗ führer. Sie ſollen die Vertrauensmänner an der Front ſein und die ihnen zugeteilten 20 bis 30 Vereine wirtſchaftlich und ſportlich be⸗ raten. Perſonell bedeute ihre Ernennung für Bayern keine Aenderung, da die früheren Mit⸗ arbeiter der Sporthilfe und die Unterkreisfüh⸗ rer den Hauptteil der Ringführer ſtellen. Mekcedes⸗Rennnam anf dem Hockenhein⸗ing Zufriedenſtellende verſuchsfahrten auf der ſchnellen Hockenheimer Streche Hockenheim, 17. April. Am vergangenen Donnerstag, ſowie am Soneitag weilte die Mercedes⸗Rennmann⸗ ſchaft, beſtehend aus Caracciola, Lang, v. Brauchitſch und Seaman auf deen Hockenheim⸗Ring, um auf dieſer ſchnellen Renn⸗ ſtrecke unter Leitung Neubauers einige Ge⸗ ſchwindigkeitsverſuche mit dem neuen 1,5⸗Li⸗ ter⸗Rennwagen zu machen. Während am Donnerstag alle Fahrer einige Runden drehten, verſuchten am Sonntag„Ca⸗ ratſch“ und Lang höhere Geſchwindigkeiten zu erreichen. Man zeigte ſich von dem Ergeb⸗ nis der Verſuchsfahrten, bei welchen Geſchwin⸗ digkeiten von weit über 200 Stem erreicht wur⸗ den, ſehr befriedigt. Abgeſehen von einem ſehr hinderlichen und ſtarken Wind am Sonntag war das Wetter gülriſtig für die Vornahme der Verſuche. Wie ſchon anläßlich des Sportwagen⸗Ren⸗ nens im vergangenen Herbſt feſtgeſtellt. eienet ſich der Hockenheim⸗Ring vorzüglich für Ver⸗ ſuche der deutſchen Kraftfahrzeug⸗Fabriken. Die gute Meinung vom Ring als eine der beſten deutſchen Verſuchs⸗ und Rennſtrecken wurde nun auch von den Mercedes⸗Fahrern beſtätigt, die ſowohl Beſchaffenheit wie auch Lage der Rennſtrecke lobten. Die Verſuche mit deen neuen 1,5⸗Liter⸗Modell ſind ſoweit abgeſchloſſen und der Wagen an⸗ ſcheinend fit, um am 7. Mai in Tripolis die deutſchen Farben erfolgreich vertreten zu können. nusſcheldungsfech:en im degen und Horett Nach längerer Pauſe treten die Fechter und Fechterinnen wieder zum Kampfe an. Das Be⸗ zirksklaſſenfechten für Männer im Degen und Frauen im Florett iſt auf den 30. April nach Heidelberg gelegt worden. Im Degenfechten feiht der Elektromelder zur Verfügung, welcher eit langem in allen wichtigen Kämpfen mit⸗ hilft den beſten zu ermitteln, und den Fechtern die Gewähr für einwandfreie Trefferanſage bietet. Im Frauen⸗Florett werden wiederum ſpannende Kämpfe zu erwarten ſein. SoV Elektra Berlin 3 Gand der Fandbal⸗meitexicaltsviele Gruppe 1 MTSA Leipzig 3 41:15 27:15 16:26 14:36 12:18 „Biſchoffsbg. 3 indenb 95 SꝰV Stettin 3 SV IR 49 Boruſſia Carlowitz 2 Gruppe 2 MS Hindbg. Mind. 1 MS Lüneburg 1 MSV Weißenfels 1 Oberalſter Hamburg 1 Gruppe 3 SS Arolſen 1 Lintforter SV 1 TSG 61 Ludwigshaf. 1 VfB Aachen 08 1 Gruppe 4 82 SV München 1 V Waldhof 0 TV Altenſtadt 0 WAcC Wien 1 SSS2 15S—2—2 dnmig ſpiert gegen die„roten C uel Am Sonntag, 30. April, trägt die Nieder⸗ rthein⸗Gaumannſchaft in Brüſſel einen Fußball⸗ Freundſchaftskampf gegen die„Roten Teufel“, die inoffizielle belgiſche Nationalmannſchaft, aus. Zu dieſem Treffen werden in der Nie⸗ derrhein⸗Elf der Karlsruher Immig und der Troisdorfer Müſch die Verteidigung bilden.— Die Niederrhein⸗Elf ſteht wie folgt: Tor: Buchloh(Schwarzweiß Eſſen); Ver⸗ teidigung: Müſch(SSV Troisdorf)— Immig(Karlsruher FV); Läuferreihe: Roberts(Schwarzweiß Eſſen)— Albrecht (Edelſtahlwerke Krefeld)— Mengel(Turu Düſ⸗ ſeldorf) Angriff: Winkler— Plückthun (beide Schwarzweiß Eſſen)— Lieſen(Ham⸗ born 07)— Günther(Rotweiß Oberhauſen)— Biallas(Duisburg 48/99). Franken'hat am Siel Der Rheinheſſen⸗Meiſter ſteht noch aus Wie nicht anders zu erwarten, ſicherte ſich der Vf R Frankenth al die Meiſterſchaft der Gruppe Rheinpf alz in der Fußball⸗Bezirks⸗ klaſſe des Gaues Südweſt. Die„Zuckerſtädter“ ſind nach ihrem:1⸗Sieg über den ſtarken FV 08 Mutterſtadt von den Verfolgern nicht mehr ein⸗ zuholen. Auf den zweiten Tabellenplatz erhebt der Vfs Speyer noch Anſpruch, der am Sonn⸗ tag die SpVg. Mundenheim mit 322 bezwang und mit dieſer Punktgleichheit erlangte. Die Spitze: 1. VfR Frankenthal 39:11 Punkte, 2. SpVg. Mundenheim 34:16 Punkte, 3. Vfs Speyer 34:16 Pünkte.— In der Gruppe Rheinheſſen iſt noch keine Entſcheidung ge⸗ fallen, denn beide Titelanwärter kamen aus⸗ wärts zu Erfolgen. Opel Rüſſelsheim ſiegte in Hofheim⸗Ried mit:0 und weiſt nun 35:9 Punkte auf, während der Titelverteidiger SV Koſtheim in Abenheim mit 21 erfolgreich war und mit 33:11 Punkten weiterhin an zweiter Stelle folgt.— In der Gruppe Starken⸗ burg mußte der neue Meiſter Gfs Darmſtadt im Lokalſpiel gegen den SViegs eine:3⸗Nieder⸗ lage hinnehmen.— In der Mittelpfalz verlor der 1. FC Kaiſerslautern das Lokalſpiel gegen die TSG 61 mit:1. Im übrigen gab es in den Tſchammerpokalkämpfen faſt durchweg Favoritenſiege. Manobeim- Vadens E Genfchdelf Am kommenden Sonntag, 23. April, wird in Schweinfurt das Vorſchlußrundenſpiel des Eichenſchildo⸗Wettbewerbs der Hockeyfrauen zwi⸗ ſchen den Gaumannſchaften von Baden und Bayern Der Gau Baden hat für dieſes Spiel nunmehr folgende Vertretung namhaft gemacht: Tor: Stahl(Germania Mannheim):— Verteidigung: Mayer(TV 46 Mann⸗ heim)— Seuberth(Vfn Mannheim); Läu⸗ ferreihe: Wenk⸗Wolf(Ufk Mannheim)— Klein(TV 46 Mannheim)— Stürmer(VfR Mannheim); Angriff: Boldt(VUfn Mann⸗ — W Bäurle(TV 46 Mannheim)— chmarje(Schloßſchule Salem)— R. Bäurle (TV 46 Mannheim)— Haff(Schloßfchule Sa⸗ lem). Erſatz: Simon(Germania Mannheim). der heß wae beſer mmer 5 94— 56 oeidelberg 123(122 Die Heidelberger warteten in dieſem Meiſter⸗ ſchaftsſpiel zweifellos gegen den zähen und ſe⸗ derzeit eifrig kämpfenden ſchwäbiſchen Meiſter Ulmer F94 mit der ſpieleriſch ergiebigeren und techniſch⸗wertvolleren Leiſtung auf. Sie wa⸗ ren ſtändig leicht überlegen und gewannen ſo vor 1000 Zuſchauern verdient mit:1(:). In der erſten Hälfte hatten die Schwaben aller⸗ dinas durchaus die Möglichkeit, die Führung zu erkämpfen. Nach dem Wechſel ließen ſie aber doch nach. Mehrere Spieler hatten ſich zu ſtark verausgabt. Heidelberg wurde dagegen durch ſeine Kombinationszüger immer gefährlicher. Der Kampf brachte zunächſt wechſelſeitig er⸗ folgverſprechende Angriffe. Schließlich aingen die Heidelberger durch eine ſcharf geſchoſſene Strafecke von Auquſt Peter in Führung. Doch die Ulmer alichen durch Dempel bald aus. Henk ſchaffte vor der Pauſe für Heidelberg noch eine 21⸗Führung. Die ſtetig wachſende lieberkegen⸗ heit der Heidelberger fand nach der Pante ihren Ausdruck durch einen dritten Treffer des Rechts⸗ autzen Stieg. „Hakenkre uzbanner“ nkreu; Dienstag, 18. Gp Leistungsschau der Töpfer und Ofensetzer Im Haus des Deutschen Handwerks in Berlin findet gegenwärtig eine interessante Leistungs- schau des Töpfer- statt. und Ofensetzerhandwerks Diese Aufnahme zeigt einen modernen Kachelofen, der für HI-Heime oder Räume an⸗ derer Parteigliederungen bestimmt ist. (Scherl-Bilderdienst-.) Freude“, Volksgaragen-Frage in fingeiff genommen Kbſchluß der Reichstagung des amtes„Schönheit der Arbeit“ Freiburg i. Br., 17. April. Am Sams⸗ tag fand die 12. Reichstagung des Amtes „Schönheit der Arbeit“ in Freiburg ihren Ab⸗ ſchluß. Während die Gaureferenten zu einer internen Tagung im„Europäiſchen Hof“ zu⸗ ſammenkamen, trafen ſich die Kreisreferenten einſchließlich der Mitarbeiter des Kreiſes Frei⸗ burg im Kaufhausſaal zur Entgegennahme wei⸗ terer Vorträge über die Aufgaben und Ziele des Amtes„Schönheit der Arbeit“. Der Gauwart Baden, Pg. Hafen, umriß den Sinn der NSG „Kraft durch dieſer Arbeitsſchulung der Kreisreferenten und ihrer Mitarbeiter dahin, ſich einmal wieder frei zu machen von dem Alltag und ſeinen Ar⸗ beitsverpflichtungen und den Blick für das Große gewinnen. Neue Ziele gebe es nicht, denn die lägen ja unverrückbar feſt durch die Idee, die uns der Führer gegeben hat. Es gelte vielmehr, immer und immer wieder dieſe Forderungen, die ewig Gültigkeit hätten, in ihrer höchſten Vollendung innerlich in uns zu tragen. damit wir um ſo beſſer an der Erfül⸗ lung dieſer Forderungen im Alltag arbeiten könnten. ungeheuren Werdens. Frage kommenden Männer, Schönheit der Arbeit ſei ein Teil des Es ſei Aufgabe der in dafür zu ſorgen und den Menſchen zu zeigen, daß es. ihnen tatſächlich ernſt ſei zu handeln und die D Dinge des Lebens ſchöner und beſſer werden zu laſſen. Zwischen Neckar und Bergstraſte Ladenburger Uachrichten * Silberne Hochzeit. Maler, Betzwieſer, Die Eheleute und Suſanna geb. Bau⸗ Joſef mann, feiern heute das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit. Wir grat * Beiſetzung. wurde ulieren. Unter großer am Sonntagnachmittag der in treuer Beteiligung Pflichterfüllung geſtorbene junge Parteigenoſſe Heinrich ſtätte geleitet. Die Peterſen zu ſeiner letzten Ruhe⸗ Ortsgruppe Ladenburg führte die Totenweihe in würdiger Form durch. NUenes aus Schriesheim * Die Tage der Baumblüte ſind nur kurz und werden deshalb von allen, die irgendwie Gelegenheit haben, zu einem Ausflug an die Bergſtraße ausgenutzt. rem Ausmaße am Sonntag der Fall. Das war in beſonde⸗ Noch hat die Blüte ihren Höhepunkt nicht erreicht, wenn auch die Frühblüher ſchon anfangen, die klei⸗ nen weißen und roſafarbenen Blättchen zu ver⸗ lieren. Dafür fangen jetzt erſt die Apfelbäume an, ſich weiß zu färben. Da die warmen Tage eine Unterbrechung erfahren haben, dürften die Bäume ohnehin nicht zu ſchnell verblühen. * Güſte aus Heidelberg. Am Sonntag wurde von Heidelberg aus eine Blütenwanderung über den wo man raſtete Oelberg nach Schriesheim durchgeführt, und die Wunder des Früh⸗ lings gebührend auf ſich einwirken ließ. * Am Sonntag Sommertagszug. Der Som⸗ mertagszug iſt nunmehr endgültig auf kom⸗ menden Sonntag, 23. April, feſtgeſetzt. Die Teilnehmer ſtellen ſich um 13 Uhr im Schul⸗ hof auf; der Zug bewegt ſich dann durch ver⸗ ſchiedene Ortsſtraßen und löſt ſich am Horſt⸗ Weſſel⸗Haus auf, dort erfolgt dann die Preis⸗ verteilung für Hie ſchönſten Gruppen und Dar⸗ ſtellungen von Sommer und Winter. beſonders die Es ſ ollen pyramidenförmigen Sommer⸗ und Winterpuppen, die nach altem Brauch her⸗ gerichtet ſind, bewertet werden. Pg. Thoma vom Gauamt Schönheit der Arbeit verbreitete ſich dann über die architekto⸗ niſche und künſtleriſche Ausgeſtaltung des Ka⸗ Er gab dabei den Mit⸗ arbeitern wichtige Fingerzeige im Hinblick auf die Erſtellung derartiger oft betriebsgebundener Anlagen, die der deutſche Arbeiter nicht nur bei der Veranſtaltung von Feierſtunden oder Ka⸗ ſondern meradſchaftshauſes. meradſchaftsabenden aufſuchen die ihm auch währeeid der Arbeit für kurze Zeit in den Pauſen zur Entſpannung dienen ſollen. ſprach dann in einem Lichtbildervortrag über die Bedeutung und die künſtleriſche Auswirkung des Lichts im Raume und kam dabei zu dem Schluß, daß durch engſte Zuſammenarbeit mit dem Lichttechniker es mög⸗ lich ſein wird, mit den Mitteln unſerer Zeit die lichttechniſchen Forderungen, die an einen Raum geſtellt werden, auch ia einer künſtleri⸗ Pg. Dr. ſchen Form zu Ueber ein Problem, das gerade in naher Zu⸗ kunft ſehr aktuell werden wird, Hartmann vom mämlich Arbeit: Lande leben, Deutſchland. heidelberger Tiergarten zeöffnet * Heidelberg, 17. April. An Oſtern 1939 hat auch der Kurpfälz in Heidelberg ten Röſiger löſen. iber ſolle, iſche Tiergar⸗ ein ehiesen ge⸗ feiert in Gegenwart von 8000 Volksgenoſſen. Nicht als ob er von der Erde verſchwunden ge⸗ weſen und jetzt wieder wäre— er war nur lange Zeit ein verbotener Garten geweſen, ſo lange, plötzlich aufgetaucht als im Land die ſprach Pa. Reichsamt Schönheit der Volksgaragen. Ueber den Bau und die Erſtellung von Volkts⸗ garagen wurden den Gaureferenten Hinweiſe gegeben, die aus der Erfahrung und der Pla⸗ nung von Garagen im Amt Schönheit der Ar⸗ beit geſammelt wurden. Die notwendigen Vor arbeiten für einſe neue und gute Löſung ſind ſoweit gediehen, daß in den nächſten Wochen grundlegerſde Veröffentlichungen über Abmaße, Preisgeſtaltung uſw. gemacht werden können. Auf jeden Fall muß feſtgeſtellt werden, daß eine vorzeitige Angabe über den Mietpreis der zukünftigen Volksgarage nicht gemacht werden kann, da dieſer von vielen Faktoren abhängt. Nachdem die einzelnen Arbeitsgebiete durch⸗ geſprochen waren, dankte Kreisobmann Schnei⸗ der(Freiburg) dem Amt„Schönheit der Arbejt“ dafür, daß es ſeine 12. Reichstagung in den Süſweſten des Reiches gelegt hat und gab der Hoffnung Ausdruck, ſdaß die aus ganz Deutſch⸗ land verſammelten Teilnehmer den Eindruck mit nach Hauſe nehmen, daß an der Südweſt⸗ arenze des Reiches auch deutſche Menſchen woh⸗ nen, die wiſſen, worum es geht, die in einem iot dem ein Albert Leo Schlageter geboren wurde, der in Deutſchlands ſchwerſter »Notzeit den Kampf aufnahm für ein neues Maul⸗ und Klauenſeuche herrſchte Pforten für das Publikum geſchloſſe um die Tierbeſtände vor Anſteckung Dieſe Erhaltung iſt voll geglückt, Monate lang war es ſehr fi um di der Vierfüßler und die Käfige der Vot und die Kaſſe war leer, einen Tag andern, und es bedurfte großer durchhalten zu können. Die Leitung tens legt noch mehr als früher darauf N in der Hauptſache die deutſche und euxopifſt Tierwelt zu zeigen; das ſchließt natürlich aus, daß auch eine Reihe von Exoten, e ſehr ſchöne Löwen, ganze Riegen von iutß frohen Affen und andere mehr vorhanden ſin Eine Beſonderheit iſt r gh mer Raubvogelkäfig, wohl der größte ſeiner Ait ganz Europa, der auch für den Techniker der unerhört kühnen Konſtruktion inter ſein muß. Eine Fülle von Belehrung biei 155 Anlage im Neckarknie unterhalb 5 evg le vom Bürgerme im beantragt. Gemarkung V 10 02 —3 mit entſprec orer“ Ein Betrüger reiſt durchs Land * Worms, 17. April. Die Kriminalpol Zeitpunkt für warnt vor Zinm unbekangaten Mann, der in de 3 den letzten Tagen in einer Wormſer Wohnung imm vorſprach, um„als Beauftragter des ſtütiſchen g Gaswerts den Gasmeſſer zu kontrolliere Nach der Kontrolle gab er an, der Gasme „habe einen zu hohen Druck“ und müſſe halb umgebaut werden. Die dafür entſtehende Koſten von.50 RM. zruhe⸗ den 6. 2 der Miniſter de Im Auftrag: ge eſtſtellung 40 enfluch müßten ſofort bezahl bdiet Eleinae kung Schries i der Bürgermeiſter Diernheimer ſlacheichlen * Sommertagszug und Volksfeſt. Wir b a. r gefer. igen liegt währe Tage nn 3— zur Einſt ge Einwendu 10 1 te Anlage de eichneſen lußvermeiden heir heim oder bein hriesheim gelter mheim, den 11 teten bereits an dieſer Stelle von den Vorg nungen und Fachgruppen für den am nö Sonntag, 23. April, ſtattfindenden Son tagszug, an dem ſich wieder die ganze Ei nerſchaft beteiligen wird. Darüber hinaus geh wieder wie beim letzten Sommertagszug an d nähere und weitere Umgebung die Eichn „Kommt alle zum Sommertagszug nach Vierg 1. 725 Es fehlt bei den Teilnehmern nicht ah umorvollen und wirkungsvollen Einfällen jeder Art, denn ſie wetteifern alle, dieſen Bonh— mertagszug zu einem beſonderen Ereignis eſiſtelung den zu laſſen. Die Schulklaſſen werden ſich har Flfenſluc an ebenſalls in verſchiedenen Trachten, abge wannen Leh ſtimmt auf die vier Jahreszeiten, beleiligi oae wofür ſie denn alle die„Summerdagsbre erhalten werden. Mit der Durchführüng d Veranſtaltung haben ſich Partei, Gemeinde 1 Verkehrsverein die Loſung geſetzt, den 6 ken der Fremdenwerbung für Viernheim in Vordergrund zu ſtellen. Die Hebune des ge⸗ ſchäftlichen Betriebes ſoll damit ebenfalls bunden ſein, denn an dieſem Tage werden d Geſchäfte offen gehalten, um den auswäriſgeh Beſuchern Gelegenheit zu geben, die weiß f breit bekannten„Viernheimer Spezialitä einkaufen zu können. Dazu werden die(ig er ſtätten wieder alles Vieten und die Säle dige Menſchen beim Tanzen zuſammenfinden, Bürgermeiſter die Feſtſtellung henfluchten in Kleiner Mönc ch der Gemark tra Rergder gefer agen liegt währe der 10 in ſesheim zur Einſ Plige Einwendi ſchtigte Anlage hbenbezeichneten vermeiden beit mbeim oder bei— Ichriesheim gelte — chialkatarrh), calinꝰ S/ 330 von Dr. phil. Milnma iciſeiſba- oder oft wenigſtens ſo zu beſſern, daß die Anfälle weſentlich ſeltener und ſchwächer werden. 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G. i über die Grund Kreuz und qver dourch diese Stadt.— Neinl— doß ich es fichtig soge: domit wir am Feĩertage alle fahren durchs Revier.— 5 jederzeit zu bet uume und Strä Als der Winter ging zur Neige, faßte ich donn den Entschluß, fe iſt zulẽ hutſtreifen von 30 fgn e 18 m) dürf hterſtellt und lei lichtungen nicht in ſhädigungsver! wieder einmol helfen moß.— Und,— wos long“ gehoffi,— es glöeh als der Himmel uns dann schickte ia. Vier pacr Räder in das Hous.— den 15. W Neidvoll:rob die Nochborn rissen der Reichswirtſc Vertretung des beides, Mound und Augen gvf; ben. Unte jo, sie brauchten's nicht zu wissen, 0 5 Enteig doß ich gob e Kleinonzeige quf. uß Renninis.“ heim, 12. Ar Mannheime Als paſſend. Hochzeitsgeſch aft mit beſch heim.(u fehle 2 in künſtl. Häkelarb. h f wertrag 16 Punrnehtftenan! aus Eſtremaduragarn.. 23 Wilh. Wiſſel, Inval. 4 er Druckere b. Fron 0 lt ſowie o. Straſte 53, 3. Et., re ſesſlos besejtigi fUr Mk. 2. 10. 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Nr. 10383 408,1040, 10402, 10380, r, 104075, 10397, 10402/½, 2 10382, 19384, 10381, 19404 9292, 1012ð2 75 und 10499 wird hiermit gabe des darüber entworſe⸗ Fuünd' mit entſprechendem diesſei⸗ ermerk verſehenen Planes ecptember 1938 auf Grund Fudes Ortsſtraßengeſetzes für — 7 Arlsruhe, den 6. April 1939. Der Miniſter des Innern Auftrag: gez. Feißt. nn der Bau⸗ und traßenfluüchten im Bauge⸗ biet Steinach der Gemar⸗ lung Schriesheim betr. k Bürgermeiſter von Schriesheim Feſtſtellung der Bau⸗ und Aach der Gemarkung Schriesheim 0 Mleruber gefertigte Plan nebſt liegt während 2 Wochen— age der Veröffenklichung ab ge⸗ net— in dem Rathaus in fleheim zur Einſicht der Beteilig⸗ aiſe Einwendungen gegen die Afichtate Anlage ſend innerhalb re Friſt bei Aus⸗ bemeiden beim Landrat in heim oder beim Bürgermeiſter Schriesheim geltend zu machen. unheim, den 11. April 1939. Der Landrat 4/18. eſtſtellung der Bau⸗ und Straßenfluchten in den Ge⸗ wannen Kehl, Kleiner Mönch und Großer Mönch der Ge⸗ markung Schriesheim betr. ir Bürgermeiſter von Schriesheim pie Feſtſtellung der Bau⸗ und lohentuchten in den Gewannen leiner Mönch und Großer ih der Gemarkung Schriesheim agt. Mgber gefertigte Plan nebſt gen liegt während 2 Wochen— Tage der Veröffentlichung ab ge⸗ — in dem Rathaus in eim zur Einſicht der Beteilig⸗ ige Einwendungen gegen die ſchtigte Anlage ſind ſpermeiden beim Landrat in heim oder beim Bürgermeiſter chriesheim geltend zu machen. heim, den 11. April 1939. Der Landrat 4/18. dem Verfahren für das zum ler 100 0% ⸗Volt⸗Doppetleitung Kannheim⸗Rheinau nach Mun⸗ in der Geinarkung Brühl im der Enteignung zu beſchräntende ündeigentum wird auf Grund des Abf. 2 des Energiewirtſchafts⸗ vom 13. Dezember 1935 S. 1451) gemäß 5 31 des nteignungsgeſetzes vom 5. Ol⸗ Dezember) 1908 die Ver⸗ chleit zuür Duldung folgender fünkung der nacheſthend bezeich⸗ Grundſtücke feſtgeſtellt: Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Elektri⸗ Perk.G. in Eſſen, iſt berech⸗ über die Grundſtücke der Gemar⸗ rühl Plan 16 Lgb. Nr. 12571 16f eine 100 000⸗Volt⸗Doppel⸗ Fzu führen und die Grundſtücke den Bau, den Betrieb und die t—— der Hochſpannungslei⸗ lg jederzeit zu betreten. üme und Sträucher dürfen die enicht gefäyrden. Die Aus⸗ von Bäumen, notfalls ihre figung, ift zuläſſig. In einem lieiſen pon 36 m Breite(von laftmittellinie nach beiden Sei⸗ i m) dürfen Baulichkeiten erſtent und leitungsgefährdende r htungen nicht vorgenommen hädigungsverpflichtet iſt das ſch⸗Weſtfäliſche .G. in Eſſen. Alin, den 15. März 1939 Der Reichswirtſchaftsminiſter. Vertretung des Staatsſekretärs gez.? Unterſchrift. Enteignungsanordnung 5 gemäߧ 32 Abſ. 2 nteignungsgeſetzes zur öf⸗ Kenntnis.“ eim, 12. April 1939. Der Landrat. handelsrogiſter richt Mannheim.G. 3b. gaben in 0 keine Gewähr! „den 14. April 1939. eueintragungen. Mannheimer Zeitungsverlag haft mit beſchränkter Haſtung, imnhe(M 2,.) Der Geſell⸗ abertrag iſt am 18. Januar 1939 Der Gegenſtand des Un⸗ mens iſt: die Herausgabe von —2 Zeitſchriften, Werken und hein ie Errichtung und der Be⸗ ier Druckerei und einer Ver⸗ At feivie aller Geſchäfte, die n Die Geſell⸗ aun zu dieſem Zwecke auch hartige oder ähnliche Unterneh⸗ gen erwerben und ſich an ſolchen en, fopie Zwefeniederlaſſun⸗ id Agenturen errichten und un. len Das Stammkopital beträgt in eſchäftsfübrer iſt Hein⸗ Verloasleiter in Mann⸗ id'mehrere Geſchäftsführer 'wird die Geſellſchaft durch iftsführer oder durch einen zführer und einen Prokuriſten en.“ Bekanntmachungen der Iaft erkolsen durch den Deut Sanzeioer. 1 Mannheim. Joſef Baur, el, Gluckſtraße 5) Inhaber zuſammenhängen. 1 *— eobf innerhalbſe öbenbezeichneten Friſt bei Aus⸗13 Elektrizitäts⸗ iſt Joſef Baur, Kaufmann, Mann⸗ heim A 2200 Guſtav Rheinſchmidt, Mann⸗ heim.(Sackgroßhandel und Sackfabri⸗ Eition, Induſtrieſtraße 45). Inhaber Guſtav Rheinſchmidt, Kaufmann, zannheim. A 2201 Wilhelm Ebert, Mannheim. Gandel in Mühlenfabrikaten: Mehl, Cieß, Dunſt, Chamiſſoſtraße 5) In⸗ haber iſt Wilhelm Ebert, Kaufmann, Mannheim. Veränderungen: B. 248 Joſef Baur Geſellſchaft mit beſchrünkter Haftung, Mannheim. (Holzhandel, Gluckſtraße.) Durch Geſellſchafterbeſchluß vom 31. 1939 iſt die Geſellſchaft auf Grund de Geſetzes vom 5. Juli 1934 über die Umwandlung von Kapitalgeſellſchaf⸗ ten in der Weiſe umgewandelt wor⸗ den, daß ihr geſamtes Vermögen un⸗ ter Ausſchluß der Liquidation über⸗ tragen wurde auf den alleinigen Ge⸗ ſellſchafter Joſef Baur, Kaufmann in Mannheim, der das Geſchäft unter der Firma Joſef Baur in Mannheim weiterführt. Gläubigern der Geſell⸗ ſchaft, welche ſich binnen ſechs Mona⸗ ten ſeit dieſer Bekanntmachung zu dieſem Zweck melden, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. 4 660 Georg Ehrbar, Mannheim. (Fabrikation von Zuckerwaren und Handel in Schokoladen, Neckarauer⸗ ſtraße 126—134.) Das Geſchäft gina mit Aktiven und Paſſiven auf die Kaufleute Alexander Ehrbar und Karlheinz Ehrbar, beide in Mann⸗ heim. über, die es als offene Handels⸗ geſellſchaft unter der Firma Georg Ehrbar Inh. Alexander und Karl⸗ beinz Ehrbar in Mannbheim weiter⸗ führen. Die Geſellſchaft hat am 1. Januar 1939 begonnen. Die Prokura der Frau Martha Ehrbar iſt erlo⸗ ſchen. Kaufmann Karl Maulbetſch in Mannheim hat derart Geſamtpro⸗ kura, daß er die Firma in Gemein⸗ fſchaft mit einem Geſellſchafter oder in Gemeinſchaft mit einem Prokuriſten vertreten und zeichnen kann. n 368. K. Schmitt„ Co. Giſell⸗ ſchait mit beſchrünkter Haftung Mannpeim(Herſtellung und Vortrieb pvon Metallwaren aller Art, Neckor⸗ ſonerſtraße 521.—241) Georg Mohr iſt als Geſchäftsführer ausgeſchieden. Erloſchen: 4 1688 Krafttransport Dr. Karl Ketterer Inh. Willy Weick in Mann⸗ heim. Die Firma iſt erloſchen. Polizeiliche Anoronung Auf Grund der 8s 2 und 12 des Luftſchutzgefſetzes vom 26. Juni 1935 RGBl. 1, S. 827 und der§5 7 und der 1. Durchführungsverordnun zum Luftſchutzgeſetz vom 4. Mai 193 wird für den Bereich des 6. Luft⸗ ſchutzreviers(Seckenheim) folgendes im Zwangsweg verſteigert das Notaxiat am Montag, den 5. Juni 1939, vormittags 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Mannheim, A 1, 4. 2. Stock, Zimmer 32, das Grunpſtück des Sigmund Weilheimer, Kaufmann in Ludwigshafen a. Rh., Ludwig Weilheimer, Kaufmann in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., und Alfred Weilheimer, Kaufmann in Mannheim zu ſe ½ Miteigentum auf Gemarkung ann⸗ heim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 9. Juli im Grundbuch vermerkt. Rechte die zur ſelben Zei noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver, ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bet Wider⸗ ſpruch des Gläubigers alaubhaft zy machen: ſie werden ſonſt im gering ſten Gebot nicht und bei der Erlb“. vertetlung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den ührigen Rechten berückſichtiat. Wer ein Rech gegen die Verſteigerung hat. muß das Verfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ ſen: ſonſt tritt für das Recht der Verſieigerunaserlös an die Stelle de? verſteigerten Gegenſtandes Die Nachweiſe über das Grundſtüch ſamt Schätzung kann iedermann ein⸗ ſehen Wer bietet, im Termin die Genehmigung des Erwerbs durch den Herrn Bad. Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ miniſter in Karlsruhe nachweiſen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundb. Mannheim, Bd. 190, Bl. 20 Lab. Nr. 3228 Literg 6 7, Nr. 3⁵ Hofreite mit Gebäulichkeiten ⸗ 4 Ar 78 qm., Schätzung— 32 000.— RM Mit Zubehör— 32 245.— RM Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Montag, den 5. Juni 1939, nachmittags 3 Uhr, im Rathaus in Schriesheim das Grundſtück des Kaufmanns Jakob Schmitt und ſei⸗ ner Ehefrau Sofie Margareta geb. Müller in Schriesheim auf Gemar⸗ kung Schriesheim. Die Verſteigerungsanordnun de am 12. Dezember 1938 im buch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren. find ſpäteſtens in der Verſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten an. zumelden und bei Widerſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden fonft im geringſten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berück⸗ fichtigt. Wer ein Recht gegen die Ver⸗ ſteigerung des Grundſtücks oder des wur⸗ rund⸗ angeordnet: 51 Im Bereich des 6. Luftſchutzreviers (Seckenheim) wird am 18. April 1939 eine Vollübung des zivilen Luftſchut⸗ zes mit Teilen des Sicherheits⸗ und Hilfsdienſtes, dem exmeiterten Selbſt⸗ ſchutz und dem Selbſtſchutz durchge⸗ führt. 52 Das Uebungsgebiet umgrenzt das gefamte Wohngebiet von Seckenheim ausſchließlich Suebenheim u. Hochſtett. 5 Mit der Durchführung der Uebung ift das Luftſchutzabſchnittskommando Sud betraut. Das Uebungsgebiet iſt während der Dauer der Uebung po⸗ fizeilich abgeſperrt. Den Weiſungen der Polizeibeamten und der Amts⸗ träger des Reichsluftſchutzbundes iſt unbedingt Folge zu leiſten. 8 4 Zuwiderhandlungen An⸗ ordnungen werden nach d 9 des Luft⸗ ſchutzgeſetzes vom 26. Juni 1935— Reichsgeſetzblatt 1, S. 827 mit Haft oder Geldſtrafe bis zu 150 RM. beſtraft. Mannheim, den 15. April 1939. Der Polizeipräſident nach 5536 mithaftenden Zubehörs hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchtag aufhehen oder einſt⸗ weilen einſtellen laſſen: ſonſt trjtt für das Recht erlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ſehen. Grundſtücksbeſchrieb. Grundb. Schriesheim Bo. 20 Heft 17 Lgb.⸗Nr. 214= 2 Ar 85 am Hofreite 2Ar 30 am Hausgart. 5 Ar 15 qam Auf der Hofreite ſteht: a) ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem und Schienenkeller und Knieſtock, b) ein zweiſtöckiger Schopf Schweineſtällen, freiſtehend, c) ein einſtöckiger Materialſchopf, freiſtehend. Schätzungswert: 14000.— RM Weinheim, den 11. April 1939 Notariat U als Vollſtreckungsgericht Der Plan über die Herſtellung von verſenkbaren Fernſprechlinien in Weinheim und Hemsbach liegt bei den Poſtanſtalten der genannten Orte von heute ab vier Wochen aus. Mhm., 14. 4. 39. Telegraphenbauamt. zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Freitag, den 9. Juni 1939, vormittags 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Mannheim, A 1, 4, 2. Stock, Zimmer 32, das Grundſtück der Rofel Sara geb. Lieblich, Ehe⸗ rau des Kaufmanns Alfred Ifrael olff in Mannheim auf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 12. April 1938 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zen noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigeruna vor der Aufforderung zun. Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Giäubigers alaubhaft zu machen: ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös vertetlnna erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Rechz gegen die Verſteigerung hat muß da⸗ Verfahren vor dem Zuſchlag auf heben oder einſtweilen einſtellen lai ſen: ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerunaserlös an die Stelle de⸗ verfteigerten Gegenſtands Die Nachweiſe über das Grundſtüc ſamt Schätzung kann ſedermann ein⸗ ſehen Wer bietet, muß im Termin die [Genehmigung des Erwerbs durch den Herrn Bad. Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ miniſter in Karlsruhe nachweiſen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundh. Mannheim Bd. 229 Heft 2. Lab. Nr. 4817 Literg 1 6, Nr, 14 Hofreite mit Gebäulichteiten- 5 Ar 56 am. Mannheim Ablasteho geffenlliche Erinnerung Die nachſtehend aufgeführten, aus dem Monat März 1939 herrührenden Gebühren werden bis ſpäteſtens 18. April 1939 zur Zahlung an die Stadt⸗ kaſſe Mannheim fällig: Gemeindegerichtsgebühren, Miet⸗ einigungsamtsgebühren, Tiefbau⸗ amtsgebühren, Feuerverſicherungsge⸗ bühren, Desinfektionsgebühren, Bau⸗ gebühren, Ortsgerichtsgebühren. An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wer nunmehr nicht bis ſpäteſtens 21. April 1939 Zahlung leiſtet, hat nach den Vorſchriften der badiſchen Gemeindebetreibungsordnung eine Verfäumnisgebühr in Höhe von 2 .H. der Schuldigkeit zu entrichten. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Koſten verbundene Zwangsvollſtreckung zu erwarten. Eine beſondere Mahnung jedes ein⸗ zelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtkaſſe. EBREIBANK Mittw. u. Freitag früh 7 Unr Kunfl. Onne Mr. Altlugheim Das land⸗ und forſtwirtſchaftliche Unfallkataſter für das Jahr 1938 liegt von heute an während einer Friſt von 2 Wochen zur Einſicht der Beteiligten auf dem Rathaus auf. Einſprachen über die Einſchätzung können während dieſer Zeit und einer weiteren Friſt von einem Monat Schätzg. ohne Zubehör 50 900.— RM ſchriftlich oder mündlich beim Bürger⸗ Altlußheim, den 16. April 1939. Schätzg. mit Zubehör 50 890.— munſmun erhoben werden. Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht Der Bürgermeiſter: Dreſcher. der Verſteigerungs⸗ mitf Hockenheim Jlvesheim viernheim Schlagraumabfuhr betr. Holzkäufer, die (Wellen) im Gemeindewald lage, da vom Gemeindewald bis ſpäteſtens 22 April 1939 zu entfernen. Wer dieſer Aufforderun pünktlich nachkommt, muß A wärtigt ſein. Hockenheim, den 14. April 1939. Der Bürgermeiſter: noch Schlagraum ocken⸗ heim haben, erhalten die Auf⸗ Holz wegen Feuersgefahr nicht bfuhr des Holzes für eigene Rechnung ge⸗ Neuſchäfer. Betr.: Auszahlung der Fa⸗ milienunterſtützung. Ab 1. April 1939 erfolgt die Aus⸗ zahlung der Familienunterſtützung je⸗ weils am 15. des Monats durch die „Gemeindetaſſe. Ich mache varauf aufmerkſam, daß' die Unterſtützung nur am 15. eines jeden Monats, und war vormittags, ausbezahlt wird. Wenn der 15. ein Sonntag iſt, wird die Unterſtützung am 14. ausbezahlt. Ilvesheim, den 14. April 1939. Der Bürgermeiſter: W. Engel. Weinheim Ich bringe f ern und Landwirte, daß rung der Milchleiſtungsprüfungen die ſich bisher auf Beſtände von 4 und mehr Kühen erſtreckte, durch—— e Reichsnährſtandes mit ſofortiger Wir⸗ kung auf Beſtände von 2 und mehr ordnung des Beauftragten Kühen ausgedehnt worden iſt. der Landesbauernſchaft Baden, 1939 Folge 10, wird hingewieſen. Weinheim, den 14. April 1939 Der Bürgermeiſter: Dr. Bezler. ur Kenntnis der Bau⸗ die durch Reichsverordnung vom 22. November 1935 geſetzlich verankerte Durchfüh⸗ Durchführung der Straßen⸗ verkehrsordnung im Land⸗ kreis Mannheim betr. Auf Grund der§§ 4 und 13. StVo vom 13. 11. 1937— RGyBl. J S. 1179 — hat der Herr Landrat mit Zuſtim⸗ mung des Herrn Miniſters des In⸗ nern verfügt: „Die Schloßſtraße iſt an der Ein⸗ mündung der Hauptſtraße und an der Einmündung der Adolf⸗Hitler⸗ ſtraße letzteren Straßen gegenüber durch Aufſtellen des Verkehrszeichens Bild' 30 der Anlage 1 der StVoO. zu Auf 4 die Bekanntmachung im Wochenblatt bevorrechten. Vorſtehendes wird hiermit zur df⸗ „fentlichen Kenntnis gebracht. Ilvesheim, den 12. April 1939. Der Bürgermeiſter: W. Engel. mals dringend auf, die Klehgürtel ſo fort zu entfernen, ſten der Säumigen erfolgen wird. Weinheim, den 17. April 1939 Der Bürgermeiſter Ich fordere die Baumbeſitzer noch⸗ andernfalls dies durch Beauftragte der Stadt auf Ko⸗ Viernheim Geburten März 1939: Lageriſt Johannes Amann e. T. Ge⸗ ralinde Korbmacher Wilhelm Benz lJ., e. T. Hemsbach 7 anda Autoſchloſſermeiſter Johann Georg T. Ria Hoo Gipſer Matth. Mandel e. T. Marla Das Telegraphenbauamt in der Rückgaſſe in Hemsbach ver und liegen die Pläne hierüber Rathaus dahier auf weifen kann, darf Einſicht Pläne nehmen. Hemsbach, den 14. April 1939. Der Bürgermeiſter: Ehret. Mann⸗ heim beabſichtigt in der Bachgaſſe und fenkbare Fernſprechlinien zu erſtellen im Wer ein berechtigtes Intereſſe nach⸗ in dief., e. S Landwirt Valentin Müller., e. T. Magdaleng „Taglöhner Johannes Michael Georg Burkert., e. S. Georg Jakob Fabrikarbeiter Karl Dieter., e. S. Albert „Maurerpolier Johann Franz Mandel 2% L. Günter Klaus Mälzer Michael Adler 20., e. S. Ni⸗ kolaus Michgel Maſchinenſchloſſer Karl Erich Böck e. T. Erika Fabrikarbeiter Jakob Brechtel., e. S. Otmar Heinz T. Leutershausen Amtliche Bekanntmachungen Es wird letztmals darauf hingewie ſen, daß die Hybridenreben⸗Wurzel führt. Leutershauſen, den 15. April 1939 Der Bürgermeiſter: i..: Oech 1. Beigeordneter ſtöcke fofort 30 em tief auszuſtocken bzw. auszugraben ſind. Bei Nichtbe⸗ folgung erfolgt Beſtrafung und die Arbeiten werden auf Koſten der Säu⸗ migen durch die Gemeinde ausge⸗ Landwirt Anton Baureis., e. Rita Katharina Fabrikarbeiter Franz Buſalt., e. T. Werner Metzger Georg Michael Kühner., e. ⸗T. Hildegard ⸗Inſtallateur Franz Winkenbach., e. T. Hannelore Holzhändler Georg Brechtel., e. S. Valentin Gerhard Kränenführer Martin Baureis., e. T. Doris Maurer Lorenz Bugert., e. S. Wil⸗ li Ludwig Holzarbeiter Heinrich Jöſt, e. T. Ka⸗ tharina Kaufmann Nikolaus Effler., e. S. Bertram Hans Ortswald und Wachenbergwald innerhalb einer Woche, von§8 bis 12 Uhr, auf dem Rathaus ünd Menge anzumelden. Leutershauſen, den 15. April 1939 Der Bürgermeiſter: i..: Oech 1. Beigeordneter Der Bedarf an Brennholz aus 943 vormittags Zimmer Nr. 1, unter Angabe der Artf e Maurerpolier Karl Stephan Kirchner .. e. T. Renate Babette Verſicherungsangeſtellter Gottfr. Ja⸗ kob Marſchall e. S. Karlbeinz Adolf „Landwirt Geora Michael Mandel., „ T. Klara Eliſabeth Fabrikarbeiter Ferndinand Werle., e. S. Horſt 4„ Horf Elektroſchweißer Anton Hofmann, e. S. Manfred Friedrich Eheſchließungen M ärz 1939: Bäckermeiſter Ludwig Helbig 2. und Edingen Barbara Herſchel Betr.: Den Verkehr mit Milch Fe ſii faniche Baden von S. gewonnene Milch Milchfammelſtelle abzuliefern. Von der Milchablieferun ur dieje nige Milchmenge, die zur Ver ſchaftlichen Betriebes einer ordnungsgemäßen Wirtſchaf benötigt wird, ausgenommen. Der Direktverkau von Milch ab Stall ebenſo die Herſtellung von Butter über den eigenen Bedarf hinaus. Edingen, den 15. April 1939. Der Bürgermeiſter: Müller. iſt Gemäß Anordnung des Milch⸗ und 4. d. M. ſind ſämliche Milcherzeuger der hieſigen Gemeinde ab 1. Mai d. verpflichtet, die in ihrem Betrieb an die örtliche orgung des eigenen Haushalts und landwirt⸗ im Rahmen und die Abgabe unterſagt, und Abgabe und Milcherzeugniſſen Friſeur Michael Ringhof u. Maria Hönig Schmied Philipp Karl Schär und Maria Weidner iMineur Albert Knoch und Katharina Seibert geb. Klee Maſchinenformer Georg Friedel 2. und Marie Enger Sterbefälle März 1939: Tünchermeiſter Valentin Stumpf., horenng Jofefine Kuhn geb. Georgi Witwe, 82 Jahre alt Landwirt Jakob Haas., 75 J, alt Kranenführer Michael Knapp., 46 ahre alt 45 Faltermann Magdalena geb. Weid⸗ ner, 44 Jahre alt. Lehrer i. R. Alfred Lipp, 64 J. alt Margareta Bergmann geb. Dewald Witwe, 89 Jähre alt Anna Maria Bauer geb. Kempf Wwe 55 Jahre alt Schloffer Peter Schalk., 65 JI. alt Fabrikarbeiter Nikolaus Stumpf., 78 Jahre alt. Betr.: Sprungzeiten der ſiel. öffentlichen Decken aufgeſtell⸗ ten Vatertiere. Die Sprungzeiten der zum öfſent⸗ lichen Decken aufgeſtellten Vatertiere werden für die Zeit vom 15. April 52 3 September 1939 wie folgt feſt⸗ geſetzt: 5 A. an Werktagen: vormittags von 6½ bis 10 Uhr, nachmittags von 16 bis 20 Uhr. B. an Sonntagen: vormittags von —8 Uhr. Die weiblichen Tiere dürfen nur von Erwachſenen vorgeführt werden. Für Kinder und Unbefugte iſt der Zutritt zu der öffentlichen Vatertier⸗ haltung verboten. Viernheim, den 14. Ayril 1939. Der Bürgermeiſter: Bechtel. ——————————————————————„ Heppenheim mnnnmn———————— Betr.: Schulgefechtsſchießen des des./ Inf.⸗Regt. 110 In der Zeit von Montag den 24. April, bis Mittmoch, den 26. Ayril 1939, einſchließlich führt das./ Inf. Regt. 110 ein Schuſgefechtsſchießen in dem zwiſchen den Orten Heppenhe'm, Lorſch. Lampertheimer Wald, Hütten⸗ feld. Hemsbach und Laudenbach lie⸗ genden Gelände durch. Das Schießen beginnt jeweils um 7 Uhr und endiat um 18 Uhr. Die Abſperrung erfolgt durch Poſten um 6 Uhr und wird um 18 Uhr aufge⸗ hoben. Die Poſten haben Rechte und Pflichten eines Wachtpoſtens. Ihren iſt unbedingt Folge zu eiſten. Die Straße Hemsbach—Hüttenſeld iſt für jeden Verkehr geſperrt. Heppenheim, den 6. April 1939. Der Landrat des Landkreiſes Bergſtr. J..: Denjer. Betr.: Die Erhebung der Jaod⸗ und Fiſchereiſtener im Landkreis Bergſtraße; hier: für das Rech⸗ nungsjahr 1939 Gemäߧ 1 der Satzung über die erhebung einer Jagd⸗ und Fiſcherei⸗ ſteuer im Landkreis Bergſtraße vom 14. Dezember 1938 iſt jeder daog⸗ ſteuerpflichtig der auf den Grundſtiik⸗ ken, die im Landkreis Beraſtraße ge⸗ legen ſind, das Jaadrecht ausübt 2d. die Jagd durch dritte ausüben läßt. Auf Grund des 5 8 Abf 1 der obenerwähnten Satzung werden die Janſſtenerpflichigen. ſoweit ſte im Landkreis Beraſtrabe jaadſteuexpflich⸗ tia ſind, aufgefordert, die Anzeige über die Steuexpflicht, wie ſie am 1. April 1939 beſtanden hat, unter Verwendung der vorgeſchriehenen Jagd⸗ und Fiſchereiſteueranmeldung durch Vermittlung des Kreisfiger⸗ meiſters dem Landrat bis ſpäteſtens 30, Apräl 1939 zu erſtatten. „Die Anzeigevordrucke erhalten die Steuerpflichtigen durch Vermittlung des Kreisſägermeiſters. Die Nichtabgabe der Steueranmel⸗ dung hat Beſtrafung gemäß 8 41 A. O. zur Folge. Heppenheim den 13. April 1939. Der Landrat des Landkreiſes Bergſtr. t Schulgefechtsſchießen des E. Inf. Regt. 110 betr. 7 bis 18 Uhr in den zwiſchen den Or ten Heppenheim(Bergſtraße), Lorſch Lampertheimer Wald, Hüttenfeld ./ Inf.⸗Regt. 110 ſtatt. Stellen abgeſperrt und muß Stunde geräumt ſein. Die Poſten haben Rechte Pflichten eines Wachtpoſtens. Anordnungen iſt Folge zu leiſten. Die Straße Schießens geſperrt. Mannheim, den 14. April 1939. Der Landrat— Abt. v/46. In der Zeit vom Montag, den 24. 4. 1939 bis einſchließlich Mittwoch, den 26. April 1939, findet jeweils von emsbach und Laudenbach liegenden elände ein Schulgefechtsſchießen des Das gefährdete Gelände wird durch militäriſche Poſten an den wichtigſten eine vor Beginn des Schießens und Ihren Hemsbach—Hüttenfeld iſt für jeden Verkehr während des Ladenburg „ „ Das Schild, v/ie es bei gebote unter Angabe des Zentner ſind bis zum 29. mittags 11 Uhr anher einzureichen. Ladenburg, den 14. April 1939. Der Bürgermeiſter: ohly. Wir verkaufen den in der Zeit vom „ April 1939 bis 31. März 1940 im Zuchttierſtall anfallenden Dung. An⸗ pro P. N vor⸗ gebraucht wWIrTd. von der Ortsgruppe des Reichsluftschutzbundes befütwortet. Beim gelegentlichen Gang in die Stadt be- sorgen Sie sich das Schild fùr 10 Pfennię beim fiakenkreuzbanner n 3, 14.15 jedet Luftschutzuũbung „hakenkreuzbanner“ dDienstag, 18. April kreuzb ſlnordnungen der nsuf Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraſe i Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenver⸗ hütung. bis zum 25. d. M. Ortsgruppen der NSDAP Bismarckplatz. 18.., 20.30 Uhr, Zel⸗ lenabend der Zelle 01 im Lokal„Ho⸗ tel Central“. Pflicht für ſämtl. Pol. Leiter, Walter, Warte, Blockhelfer u. Parteigenoſſen.— 19.., 20.30 Uhr, Ueberweiſungsfeier BꝰM im„Zähringer Löwen“. nahme von Parteigenoſſen und Par⸗ teigenoſſinnen erwünſcht. Plankenhof. 18.., 20.15— 755 ung ſämtl. Pol. Leiter, Walter arte im Gefolgſchaftsraum, Ou 7 Dienſtanzug. Vollzähliges E iſt unbedingt Pflicht. NS⸗Frauenſchaft 20 Uhr, ſchaftsabend im„Mohrenkopf“. Die Waldhof. 18.., Die Mai⸗Auflage der Gefahr“ kann ab ſofort und muß „Kampf abgeholt werden. iuz, 57 Sit⸗ und Gemein⸗ [Gr. 22 20 un Teil⸗ft ittwoch r. 47/171 Seckenheim. Dienstag, 18. ril, Glaube u. Schönheit: Dienſt. 19.., um 19.30 Uhr, am eim in Uniform zur Ueberweifüngs⸗ eier antreten. Beurlaubungen aufge⸗ hoben. Gr. 53/54/171 Rheinau⸗Pfin Mittwoch, 19.., um 5 ſtberg. 19.45 Uhr, vor dem SA⸗Platz antreten. Schönheit. ozziſchu Sport, 9. Uhr, Gockelsmarkt ſungsfeier.) Dienſt 25. 4. BDM⸗Werk 18.., um 20 Uhr, in N 2, 4. le, 18—19 r.— Mädchenberufsſchule, 19 ÜUhr, 171 Neckarſtadt⸗Oſt. 18.., um 20 Uhr, Antreten in Dienſtkleidung an der Uhlandſchule zur Probe für zſdie Ueberweiſungsfeier.— Mittwoch, ., Antreten in Uniform, 19.45 an der Uhlandſchule. Gr. 41 Strohmarkt. Sport U⸗2⸗Schule.— 19. 4. antreten.(Ueberwei⸗ r. 17/18/171 Oſtftadt. Glaube und 18. 5. Gymnaſtik, Peſta⸗ U BDM⸗ 18.., 20.15 Uhr, ., 20 Uhr, iſcheinenBDM⸗Werk„Auslandskunde engl.“: Dienſt am 18. 4. fällt aus. Nächſter „Auslandskunde franz.“ kurze Beſprechung Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleite⸗ JM kinnen kommen um 19.30 Uhr. 3 Neu⸗Gichwald. 18.., 20 Uhr, Ge⸗ IM⸗Führerinnen ſof. Fächer leeren. meinſchaftsabend im Heim. BDM Wohlgelegen. 18.., 20 Uhr,• 4 ite⸗ Reinſchaftsabend für ſämtl. Frauen⸗. ſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder nicht ftatt; erft am 26. 4 5 ſowie Jugendgruppe im„Durlacher Hof“, Käfertaler Str. 168. DAß iſt 2 eingeladen.— Edingen. 18.., 20 uhr, Gemein⸗ HEF ſchaftsabend im Schulhaus.———— „20.30 Uhr, Ge⸗ Kreiswaltung Mhm., Rheinstr. 3 Sand 21180 18. 4. tsabend im Heim. Anſchlie⸗ der Stab⸗, Blockfrauenſchaftsleiterinnen. meinſcha ßend Beſprechun und Neckarau⸗Nord. 18. meinſchaftsabend für ſämtl. und Frauenwerksmitglieder ſchafts⸗ Zellen⸗ ., 20, Uhr, Ge⸗ rauen⸗ ſowie Jugendgruppe im„Lamm“. Rheintor. ſchaftsabend Wallſtadt. 19.., Gemeinſchaftsabend Neckarſpitze. ſtaltung aus. Achtung Volks⸗ und Hausw Uhr, Schulung in dungen für den ſind mitzubringen. Rheinau. 18.., ung der Stab⸗, im kleinen Saal de Wartburg⸗Hoſpiz, F 4. 19. 4, ————————— 20 Uhr, fällt der aus. fällt die Veran⸗ für riſchaft. 18.., 15 I. 9, 7. Die Mel Meiſterinnenkurs 20 Uhr, Beſpre⸗ Zellen⸗ und Block⸗ ch i.„Badiſchen of“. Abteilung Jugendgruppe: JG Erlenhof. 18.., 20 Uhr, meinſchaftsabend bei Dietz, Zeppelin⸗ ſtraße 36. JG. Wohhgelegen. nehmen die Mädel abend der NSỹ 18.., 20 Uhr, am Gemeinſchafts⸗ im„Durlacher Hof“, Käfertaler Sträße 168, teil. B Gr. 20/171„Platz M des 30. Januar“. Mittwoch, 19.., um 20 Uhr, Antre⸗ ten auf dem Gabelsbergerplatz in Uniform. Arb.⸗Gem. Volkstumsarbeit: Der Dienſt am 19. 4. fällt aus. Nächſter Dienſt 26. 4. Propaganda etr. Geburtstag des Führers. Der 20. April iſt zum klärt worden. Es lung, die auch für gebend iſt.— Die Staatsfeiertag er⸗ ilt die Lohnrege⸗ en 1. Mai maß⸗ Betriebsobmänner eranlaſſen die Betriebsführung, daß keit treten. etr. Sondernummer Die Auslieferung der Sonder⸗ mummer erfolgt am 19. April durch rer“. direkte Zuteilung ondernummer werden. Betr. 18.., 20 Uhr, Gemein⸗ſam Morgen des 20. April von 7 bis 8 53— die Fabrikſirenen in Tätig⸗ „Unſer Füh⸗ des Verlages F. fad in Ludwigshafen a. Rh. Die ann auch 5. werdienten Gefolgſchaftern überreicht am 1. Betr. Wochenſpruch der NSDAP. Der Wochenſpruch muß bis Schmuckſtück aller Betriebe ſein. Der Kreispropagandawalter. Verlag der Deutſch. Arbeitsfront Betriebskartei. um 1. Mai Wir bringen nſer Rundſchreiben vom 10. März ſtens 2 Arbeitertum“ 0 Aufbau“ Folge Ge⸗ſin Erinnerung und bitten, uns die Fragebogen bis . April einzuſenden. ſpäte⸗ ge 1 und„Der ſind jetzt abzurechn. Frauenabteilung im Dienstag, 18. der Rheinſtraße 3, Zimmer 15, die Beſprechung der Ortsfrauenwalterin⸗ nen des Bezirks 1 ſtatt. Hausgehilfen Neuoſtheim. Am Mittwoch, um 20.30 Uhr, Fachgruppenabend in der Grünewaldſtraße 24a. April, findet in 19. 4. Ortswaltungen Deutſches Eck. Dienstag, 18.., 20.15 Uhr, im Lokal„Alter Fritz“, U 6, 8 (Eingang an der Ecke) Sitzung für alle Betriebsobmänner und deren Mitarbeiter, Straßenzellen⸗ u. Block⸗ obmänner ſowie aller Stabsmitglie⸗ der. Erſcheinen iſt Pflicht und im erhinderungsfall iſt auf jeden Fall ein Vertreter zu ſchicken. Volksbildungswerk Engliſch für Anfänger. Dienstags ſund freitags, 20 Uhr, in der Allge⸗ meinen Berufsſchule, 2, 5(gegen⸗ über dem Hallenbad). Preis des gan⸗ zen Kurſes, der 20 Abende dauern wird(30 Stunden), RM..—. An⸗ meldungen nimmt der Kursleiter entgegen. Italieniſch für Anfänger. Beginn Mittwoch. 26. April, 20 Uhr, in der Caſa d⸗Italia, 4 2, 5. Preis des ganz. Kurſes, der 15 Abende dauern wird(30 Stunden, RM. 10.—. Nach⸗ mittagskurs. Beginn Freitag, 28.., 15 Uhr, in der Caſa dItalia, A 2, 5. Preis des ganzen Kurſes, der 15 Nachmittage dauern wird(30 Stun⸗ den), RM. 10.—. Lehrwanderung in die erwachende Natur. Am Sonntag, 23.., findet die erſte Lehrwanderung durch den Waldpark unter Leitung von Fritz Sachs ſtatt: Blühende Bäume, Sträu⸗ cher und Heilkräuter: Singvögel. Die 4. Keilnehmer treffen ſich an der End⸗ ftation d. Straßenbahn, Linie Wald⸗ nark, Linie 5, 10 und 20. Beginn der Führung vormittaas 9 Uhr. Un⸗ koſtenbeitrag 10 Pfennig. Führung durch die Kunſthalle: Deutſche Kunſt in der Zips“, 2.„Al⸗ niker⸗Ausſtellung“. Unter Leitung des Direktors unſerer Kunſthalle, Dr. Paffarge, findet wiederum eine Füh⸗ rung durch die Kunſthalle ſtatt. die am Sonntag, 23. April, moraens um —3 Uhr, beginnt. Der Eintritt iſt rei. Achtung, Volksgenoſſen und Hörer! Durch einige Anfragen ſehen wir uns peranlaßt, zu erklären, daß jeder Volksgenoſſe an unſeren Kurſen und Veranſtaltungen teilnehmen kann. Berufserziehungswerk, 0 4, 8 /. Am Samstag, 13. Mai, und Sonn⸗ tag, 14. Mai 1939, führt die Deutſche Arbeitsfront gemeinſam mit der Deutſchen Stenografenſchaft das dies⸗ jährige Reichsleiſtungsſchreiben auf der Schreibmaſchine durch. Teilnah⸗ meberechtigt ſind alle deutſchen Volksgenoſſen. Die Teilnahmebe⸗ dingungen und Anmeldebogen ſind im Berufserziehungswerk 0 4, 8/9, erhältlich. Anmeldungen haben bis ſpäteſtens 5. Mai zu erfolgen. Wir machen die Teilnehmer unſerer Lehrgemeinſchaften darauf aufmerk⸗ am, daß am Donnerstag, 20. April 1939(Adolf⸗Hitler⸗Geburtstag) ſämt⸗ liche Lehrgänge ausfallen. Achtung! Der neue Arbeitsplan für das Sommerhalbjahr 1939 iſt ſoeben erſchienen und kann im Berufserzie⸗ hungswerk Q 4, 8/, ſowie auf unſe⸗ rer Dienſtſtelle, Rheinſtraße 3/5, Zim⸗ mer 31/32, abgeholt werden. Wir Sen 2 nachſtehend diejenigen techniſchen Lehrgemeinſchaften auf, die in aller Kürze durchgeführt werden: „Eiſen und Metall“, Werkſtoffkunde; Drehen; Fräſen; Hobeln; Tchn, Zeich⸗ nen Stufe 1, IIl und IV; Arbeitsge⸗ — meinſchaft— konſtruieren; Autogen⸗ Schweißen; Elektro⸗Schweißen; Ma⸗ ſchinenſchloſſer(Anf, u. Fortgeſchr.); Techn. Mechanik; Gießereitechnit; Re⸗ fa Klechnep-Siehr Wertſtattrechnen; Funktechnik; Starkſtrom Stufe J. I1 und in; Schaltungstechnik; Praktiſche Elektromeßkunde; Prakt. Funklehr⸗ gang; Feſtigkeitslehre; Techn. Wär⸗ melehre; Algebra Stufe 1, lund III: Rechenſchieber; Tebellenrechnen; Flä⸗ chen⸗ und Körperberechnung. Fach⸗ abteilung„Bau“: Bauſtoffkunde; Bauelemente; Erdbau; Beton⸗ und Eiſenbetonbau; Vermeſſungskunde u. Meſſungen bei Bauausführungen; Arbeiisgemeinſchaſt„Dieſelmotor“; Arbeitsgemeinſchaft„Kraftfahrzeug⸗ handwerker“; Anmeldungen ſind im Berufserziehungswerk 0 4, 8/9 und in der Rheinſtraße 3/5, Zimmer 3z3, abzugeben. Mannheimer Volkschor Nächſte Proben jeweils in der„Lie⸗ dertafel“, K 2. Mittwoch, 19, April, um 20 Uhr, Probe für Frauen. Uhr, Probe für Männer. Mittwoch, 19.., 20 Uhr, Probe für Frauen. Montag, 24.., 19.30 Uhr, Geſamt⸗ probe. Mittwoch, 26.., 20 Uhr, Ge⸗ amtprobe. Sonntag, 30.., vorm. 9 Uhr, Geſamtprobe. Reiſen, Wandern, Urlaub die Uß 21/39 v. 30. Salzkammergut, Traun⸗ und Wolf⸗ Renete mit Omnibus durchgeführt. euer Teilnehmerpreis 46 RM ab Karlsruhe. norwegiſchen Fiorde mit Ko⸗Damp⸗ fer„Stuttgart“, Sỹ 15/39 vom 18. 5. bis 26. 5. 1939. Teilnehmerpreis ſtadt. ins Dachſteingebiet und Salz⸗ kammergut. Teilnehmerpreis 38,50 RM. Unterkunftsorte Goiſern, Goſau, Alt⸗Auſſee.— uß 232/39 v. 18.5. bis 21..39 an den Bodenſee. Teilnehmerpreis 18 RM. Unterkunftsorte Ludwigshafen, Ueber⸗ lingen, Sipplingen, Bodmann.— Uc 235 /39 v. 18.5. bis 21..39 in den Schwarzwald. Teilnehmerpreis 14,50 RM. Unterkunftsorte Zell a.., Wolfach, Gutach, Schiltach, Hornberg. den Rhein. Teilnehmerpreis 25.50 l. Abgangsſtation Bruchſal. Die Zu⸗ nehmer bezahlt werden. Wörtherſee. Teilnehmerpreis 55,50/ Unterkunftsorte Velden, Pörtſchach, Keutſchach, Krumpendorf. Uß 2222/39 v. 8. b. 14.6. in das Hetz⸗ tal. Teilnehmerpreis 34 RM. Unter⸗ kunft in Oetz, Sautens, Längenfeld, Haiming. Uß 2225/39 vom 8. 14. 6. 39 an den Bodenſee. Juni bis Teilneh⸗ Radolfzell, Reichenau, uð UF 222c/39 vom..—14..39 Schwarzwald. Teilnehmerpreis 24,50 RM. Unterkunftsorte Hornberg Scho⸗ nach, St. Georgen. Anmeldungen b. all. KdF⸗Geſchäftsſt. wie Plankenhof p 6, Waldhofſtraße 8, Neckarau, Rheingoldſtraße, Schwetzin⸗ en, Weinheim, ſowie bei der Kreis⸗ 9 dienſtſtelle Rheinſtraße 4, Zimmer 53. L Laabluas Küche „Cüllm“ naturlasiertes Büfett mit Kühl- raum und Innen- einrichtung. 3tür. 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April 1939 Intie fer Trauer: Die Kinder gehrikten unte! beschäftsstelle d unseren heutendes untern fahrt zum Sonderzug muß vom Teil⸗ Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Schwe⸗ ster, Schwägerin und Tante, Frau berta Gäriner verwitwete Pfafi im Alter von 56% Jahren. Mannheim-Rheinau, den 16. April 1030. Die trauernden Hinterbliebenen: Adam Gärtner Familie Karl Pialii und Angehörige Die Feuerbestattung findet am 19. April 1939 um 11.30 Uhr, im hiesigen Krematorium statt. Markenartitel⸗& i ninen 0 eingeführten Be Asfreudige Bewe hrerſchein beſitzen, und Erfolge im weſen nachweiſer len ausführliche 2 Agnisabſchriften u losves an den V — Zungerer, ſelbſt' geb. Wagner sanft entschlafen. Mannheim(Cortzingstr.), den 17. April 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Dlpl.-Rim. Kurt Doderer Die Einäscherung hat in aller Stille stattgefunden. Am 12. April 1939 ist nach langem, schwerem Leiden unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Groh⸗ mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Harenrete Doderer.. guch den Fu Aiht, wird von F l. baldigen Eintri ſhriften unter Nr. klag des Hakenkre Afa- ppfort oder ſpät werbungen an heniſche Fa. Hiengeſellſchaft, Zertre füx Treibfl Mannheim, ſten unt. Nr. Woldporkstr. 37 I Auch pilo kostet nun liefschwarz 20, farig 25 Pf. Danlsagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heim⸗ gang meines herzensguten Mannes, unseres lieb. Vaters, Schwagers und Onkels Alired Schober sagen wir herzlichen Dank. Insbesondere danken wir de 5 bürgermeister der Stadt Mannheim, dem Leiter des Sta Krankenhauses, Herrn Prof. Dr. Kibling, seinen Mitarbeitern und Schwestern, Herrn Stadtpfarrer Hessig für die trostreichen Worte den Kameraden des städt. Krankenhauses, der Militärkamerad- schaft und des Kriegsopferbundes für die ehrenden Nachrufe 5 schönen Kranz- und Blumenspen- en; innigen Dank all denen, die i dem lieben Verstorbenen das Mannheim(Langerötterstr. 92), den 16. April 1039. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 5 Frau öharl. Schober Wwe. und Tocnter Verlag die! Ag. J. Aperfekt kochen ka ushalt im Schwar ſheim, Nae Mprecher 529 84. Achen 0 4 gründl. Erlerm rens per Aenpun, Man fegtes Aleinm — Kf 3 Lohn, gute 2 Fe inn (166 596 2 Architekturbüro l, Eintritt ge m. Gehalts⸗ Au, Meert 66.524 V oltreud 1n0 nen dekommen. au Dora geb. Culmon uld ertragenem f Wunsch der Kranzspenden wir unseren 939 a u er: ler chied meine ter, Schwe⸗ ner 5ril 1930. bliebenen: Angehörige 1 1939, 5 4 „ schwerem utter, Groß⸗ te, Frau (Oche. April 1939. erbliebenen: Ter attgefunden. im Heim- chwagers T em Ober⸗- tädtischen itern und en Worte, kamerad- Nachrufe. menspen⸗ henen das liebenen: Tochter reuzbanner“ vienstag, 18. 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With. Ratzel; Außenpolitit: Dr. Wii⸗ jelm Kicherer? Wirtſchaftspolitit und Handel: Wil. helm Ratzel; Kulturpolitit und Unterhaltung. Hetmun Schulz: Heimatteil: Fritz Haas votales: Helmuth Wüſt, Sport: Fulius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll: Ge. ſtaltung' der k⸗Ausgabe: Wilhelm Matzel; Bilder:; die Reffortſchriftleiter, ſämtl. in. Mannbeim. Ie, Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof, Dr. Joh. von Leers Berlin Dahlem.— Berliner Schriftleitg.D Hans Graf Reiſchach Berlin Zw 68, Charloftenftraße 82.— Nachdruck ſämtl ztiginalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant⸗ wortlich: Wilh. M. Schatz, Myhm.— Druck und Verlag' Hakenkrenzbanner Verlag und Druckerei. G. m. b.§ Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Mr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe, Weinheim und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben Morgen u. Abend erſcheinen aleichzeitia in d. Ausaabe h Ansgabe 4 Mannheim über 18 000 Ausgabe 6 Mannheim. über 30 500 Ausgabe A und B Mannheim über 48 500 Dusgabe 4 Schwetzingen. über 550 Vusgabe z Schwetzingen. über 6 950 Ausgabe A und B Schwetzingen über 750ʃ Husgabe 4 Weinheim. über 450 Nusgabe B Weinheim. über 3 550 Ausgabe A und B Weinheim über 4000 3 Sondertage aunbm 9 einschl. Donnerstag wer in rüuberischerAbsicht eine Auto · taile stellt, wi/ d mit dem Tode bestraft. Mit diesem Gesetz antwortete die Reichs- regierung auf die Reihe entsetzlicher Ver- brechen. Unser heutiger aktueller Kriminalfilm Ab Dienstag bis Donnerstag kin Flm, der Herz und Gemüt bewegt— vom schònen lond Tirol und dem berühmten Keiseffegiment Täglich: greift dieses Thema auf. m Namen des Volke: Ein Kriminalfiim von erschütternder Wucht eWier ist der Täter? Fritz Kampers- feinhold Bernt- Ellen Bang- W. Steinbeck- K. Fernau .00.10.20 Unr Jugend über 14%ahren zugelass. Auserwähltes Vorprogramm *+ —— 7 X n 42 waud tin KAADEN5 biCurEd-HEHUINEI/ Pressestimme: Heimat und die schilderi. Wonhin heute! Beachten Sie bitte unsere vergnügungsõnzeigeſ nach dem gleichnamigen Volksstück von Fred Angermayer Fritz Kamper:-Else Elster Zwel Männer kämpfen um eine Frau, eine Mutter um ihren Sohn Ein Film, der Liebe und Treue zur .00,.00..20 Jugend zugelassen Ie SkCKENHEIHMERSTLR. 13 —H. Salfner Kameradschaft (Bayr. Anzeiger) RIA Lenlas Noſenſtock N 3, 5 fernsprecher 255 47 Morgen Hittvoch 42400 Franz pBihlmaier Institut Schoarz, Hannheim, I 3, 10 8Kklassige private Oberschule beginnt am 17. April 1930 in der Abendschule mit neuen Kursen zur gewissenhaften Vorbereitung für Abitur und sonstigen Prüfungen. Persönl. Besprechungen mit der Schulleitung erwünscht. Anmeldung zu jeder Zeit— Prospekt freil birektion: Dr. G. Sefler u. Dr. E. Hechmann. Ruf 23921 beſamt⸗D. A. Monat März 1939 über f0 J0⁰˙⁰ Friedeich-Tiſi-Oberhandelsſchule Auigabe: hereitung zum Abitur der Wirtschaftsoberschule. nahme finden Personen beiderlei Geschlechts, die die mittlere Reife oder eine gleichwertige Vorbildung(Kauf- männische Gehilfenprüfung) nachweisen und nicht mehr berufsschulpflichtig sind. Beginn: 1. Mai 1939. Alles Näh. durch d. Sekretariat C 6. (Wirtschaitsoberschule) Mannheim Abendkurse an der Wirtschaftsoberschule Weiterbildung der beruflich Tätigen und Vor- Auj⸗- Der Direktor. Friedrich-Liſt-Dietſchaflsoberſchuie Kpokmatraß. von 55.— RM an Vollmafraben von 28.— RM an Schlaraffiamatratz. von M an Federeinlagematr. von 45.— RM an Drahtmatratzen von 12.— an Aufarbeiten billigſt Braner, M 3. 2 (131 867 V) COVIENMTAl ſchreib. Daschigen — MnVWVHHFM. 12 751. 24221 Düxomöbel Schreibliſch Hollſchrant Kilſſenſchränke it...,neu u. gebr. Hch. Seel& Co. Ou 4, 5.(179 205V) Ab 1. 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Diener viut Operette in drei Akten, Muſit von Fohann Strauß. Für die Bühne be⸗ Adolf Müller jun. Ende nach 22.15 Uhr arbeitet von Anfg. 20 Uhr Neues Iheater mMannheim Dienstag, den 18. April 1939: Vorſtellung Nr. 50 Koß.: Kulturgemeinde Mannheim Das dekienkind Luſtſpiel in drei Aufzügen von Emmerich Nuß Anfang 20 Uhr. Ende gegen 22 Uhr Medizinal- Verband begr. 1884 Mannhelm 1 2, 16 versſchert Familien und Einzelpersonen für freien Arzt und Apotheke Sterbegeld bis Mk. 100.-, Wochenhilfe bis Mk. 50.-, Verpflegung und Ope- ration in Krankenanstalten, Zahnbe · handlung, Heilmittel, Bäder. Monatsbeiträge: 1 Pers. Mk..50, 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mk..50, 5 und mehr Personen Mk..50. Aufnahmebüro T2, 16 u. in den Filialen der Vororte. Dienstag, den 18. April 1939: ieeeeimnmmunmmmmmg Tzenie. LaramJ mn um Sochsens leistettomibet Emil Reimers und sein knsemble Zegeistecùng um die ortistischen Hochstleistungen der Uing und Long NMavy Sisters 2 NeskowWs töglich 20.50 Uhr in der IISEIIE Hlttwoch 1600 Uhr Haustanen-Laa-Maanitas hunehmm SeCIn uummem LICMlSPIELE muns Deimodeme Thestet im Soden derd 1 A lents biensteg bis elnsdl. Demnimimf Hammersinger Helge Rost rrita Kampers in dem Spitzenfilm der Tobis: „MARTTIA“ Uimmmnnunmmmmmaunnnumnnaunnnummmaunmunnmnmnmmummnnnummmmnur 20 h dem Abſck nach d. gleichn. Oper von Flotoꝶ — Nur darel ragel-4 W Beginn.00,.30 Unr ver unternal 85 Dpiſon am Dien ch d ie ao* d 5 darwWäsei ausgewogen— wie Birken Brenneſſelwaſſer, Portugall, g niſchwaſſer, Lavendelwaſſer kau Sie jaſt zum dalben Maern Originalflaſchen.— Bringen dings äguptiſch Flaſchen mit. 4 teilt werden. 7 Hlorchen⸗Drogerie w ehentlich vor 1 1, 16 unter der ſieben Bata Ium Lendbret Heine erfrischence aerheringe 27 107 Tratnexinve..ss 15⸗ Juuäll in Lese. W Mabnen in ielee 52 27 Appekithappen fmnzofiſchen ſchen Kriegshe iſchen Militä llonen der Einkre hen Generalſtab E Veröffentlichun I ——————————— Zelte Luftmatraßen ——1. 10 llch- Ineł Beilermänie. Ire Otto Schmitt Hart-Faltboote Kepplerſtr. 42. (169 578 V) Iſt's der Gasberd dann zum Fach⸗ mann. Rparatur. prompt. neue in 20 Monatsvaten. Spezialgeſchäft Rothermel, Inſtallationsmſtr. Schwetzingerplatz 1 Fernſprech. 409 70. (9386 VV) tiB-Klelnanseiges Werdt lürs H5 Entſchließt September ſidenten Daladie lrten, daß ſie r dern würder Anterbindung der lie Schaffung von? Auslände „die einzige Macheln und die les ſolchen Krieg Darüber hinaus eich und de haftblieben. üdiſche Vormun hat der Herausgeb im Miniſterpräſid luterungen geg es iß uns unve 1 haber, Gen i der Hand an