Y er eines rfahigen al rancheit der -Hauptbahn- Jer zemeinschaft. treuen Ar- wir in Ehren eben Mutter, die uns er- it und auf lnahme beim enden. 1039. rauer: ufmerksam- er! 3 i 1939. pernen 2——— lag u. Schriftleitung: Mannhetm, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz ⸗ her“ Ausgabe à er herlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 69,36 Pf. Ausgabe z erſch. wöchtl. 7 i eint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: ——— A4. 72 Beſtell. „Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 1,7 u Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. 0 Pf. Träger ⸗ durch die Poſt 1,70 RM. einſchl. 54.74 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzugl. 42 Pf. Beſtellgeld. die Zeitung—5 Erſcheinen lauch d. höh. Gewalt) verhind., üh⸗Ausgabe A ind. eſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Jahrgeing MANNHEIM Anzeirgenz; Seſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzetle 19 Wi. Die Memeeſan im Textteil 60 Pf. Milimieterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf Die 4 geſpalte füllungsort Mannheim. Wusſchitezuͤcher Gerichtsſtand: Rhd. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufsprei Nummer 179 Mannheimer Ausgabe: Die——— Milimeterzeile 1 wetzinger und ne Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— 3 ie 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Zanieng palt. Milli⸗ ahlu„ Mannheim. oſtſcheckkonto 2 1 10 Pf Mittwoch, 19. April 1939 enniga. ltaliens Nundfunłk iberträgt die Führerrede Ale dipiomatche Knmwoet des Duce an Roofevel inettsſtzung in Frankreich/ Ausweichende Ehamberlain⸗Erklürung kinmütigkeit feſigeſtellt Orahtbericht unseres Vertreters in Rom) v. I. Rom, 19. April. Die Rede des Führers vor dem Reichstag am April wird in Italien mit größter Span⸗ gerwartet. Sie wird von den italieniſchen hern in deutſcher Sprache übertragen und lieniſcher Sprache wiederholt werden. lieniſcher Seite wird eine Antwort auf ebelts ſogenannte Botſchaft auf diplomati⸗ hem Wege nicht erteilt werden. In welcher der Duce antworten wird, iſt bisher nicht Die Preſſe verzeichnet dabei, daß die von Deutſchland und Italien einmütig genau ſein werde. keiche italieniſche Zeitungen verweiſen burch den Führer in den letzten Jahren achten Vorſchläge, ohne daß dieſe von den Mokratien aufgenommen wurden. So ſchreibt ompa“ in ſeinem Pariſer Bericht, daß öhrer wiederholt den verſchiedenen Län⸗ ih in zahlreichen Vorſchlägen durch ſeine lwürdigen Reden im Reichstag freundſchaft⸗ Beziehungen des Einvernehmens angebo⸗ habe. Dieſes Einvernehmen ſei aber nie⸗ ils durch die Schuld des Reiches, wohl aber lich den ſchlechten Willen der anderen nicht henommen worden. Die Tatſachen, daß der rer für ſeine bevorſtehenden Erklärungen ganze deutſche Volk zum Zeugen nehme, eder Reichstagsſitzung zum 28. April eine lherordentliche Bedeutung und Feierlichkeit. ner der deutschen Gaue schmücken die Ost-West-Achse eburtstag des Führers werden an der —** vom Knie bis zum Adolf-Hit- zan den Masten die Banner der deut- Gaue die herrliche Straße schmücken (Scherl-Bilderdienst-.) Durch den Führer zum Generaloberst befördert Der Oberbeiehlshaber der Heeresgruppe 5, Ge- neral der Infanterie List, wurde in Anerken⸗ nung seiner in der Ostmark geleisteten Auf- bauarbeit zum Generaloberst befördert. Der Führer sprach die Beförderung im Anschluß an die Besichtigungen von Truppenteilen der Heeresgruppe 5 vor den an den Besichtigun- gen beteiligten Offizieren persönlich aus. Weltbild(M) Der neue Präsident des Aeroklubs von Deutschland General der Flieger z. V. Zander wurde als Nachfolger des langjährigen Präsidenten des Aeroklubs von Deutschland. Wolfgang von Gronau, von Generalfeldmarschall Göring zum neuen Präsidenten ernannt. Oberstleutnant von Gronau tritt in den nächsten Tagen. seinen Po- sten als Luftattaché bei der deutschen Bot- schaft in Tokio an. Welthild(M) Nalien läßt ſich nicht einſchüchtern Franzõsisch- englische Floendemonsiralion vyirkungslos Orohtberichftunsefes verffrefers in R o mj) v. l. Rom, 19. April. Das Erſcheinen von mehr als hundert Ein⸗ heiten der britiſchen und franzöſiſchen Flotte im Mittelmeer ſtellt ſich bereits zu Beginn der Flottenmanöver als ein aufgelegter Bluff her⸗ aus, der in ſeiner Wirkungsloſigkeit das ver⸗ unglückte Experiment vom Jahre 1935 noch übertreffen wird. Die Bewegungen der fran⸗ zöſiſchen und britiſchen Flotte vor Gibraltar, Malta und Aegypten können ja von Rom aus kaum anders als ein Einſchüchterungsverſuch von ſeiten Englands und Frankreichs beurteilt werden, der Italien jedoch völlig kalt läßt. Da es ſich um eine einfache Demonſtration handelt, gilt ſie nicht als eine Verletzung des Status quo im Mittelmeer, wohl aber wird durch ſie das Gleichgewicht der Kräfte im Mit⸗ telmeer geſtört. Im übrigen iſt nach römiſcher Auffaſſung zum Leidweſen der britiſchen Ad⸗ miralität die Zeit für Einſchüchterungsverſuche im Mittelmeer für immer vorbei.„Man kann ſeine Vorliebe für den Operettenſtil und das Inſzeneſetzen“, ſo ſchreibt„Tribuna“,„immer noch nicht verleugnen. Für uns iſt es ſchließlich nichts Neues, in unſerem Meere einer Flotten⸗ maſſierung beizuwohnen. Wir wiſſen zu ge⸗ nau, daß die Operation eigentlich nur beſon⸗ deres Intereſſe für die Auſtern und anderen Muſcheltiere darſtellt, die während dieſer Zeit auf dem Kiel der Schiffe eine ausgezeichnete Zuflucht finden.“ die spanienreiſe des deuſſchen Geſchwaders Berlin, 13. April(HB⸗Funk). Die deutſchen Flottenſtreitkräfte, die am Dienstag ihre Auslandsausbildungsreiſe ange⸗ treten haben, werden im Verlaufe ihrer Reiſe folgende Häfen anlaufen: In der Zeit vom 27. April bis 1. Mai in Südſpanien: Cadiz, Algeciras und Malaga, in Spaniſch⸗Marokko: Ceuta, ferner Tanger. Vom.—10. Mai die Häfen an der ſpani⸗ ſchen Nordweſtküſte: el Ferrol, Aroſa⸗ bucht, Pontevedra und Viga und die portugie⸗ ſiſche Hauptſtadt Liſſabon. Franz von Dapen ⸗ Boiſchafter in flnkara Berlin, 18. April(HB⸗Funk). Der Führer hat auf Vorſchlag des Reichsmi⸗ niſters des Auswärtigen von Ribbentro p den Botſchafter zur beſonderen Verwendung Franz von Papen zum Botſchafter in An⸗ kara ernannt. Der Führer empfing geſtern nachmittag den neuernannten Botſchafter von Papen zur Ver⸗ abſchiedung und ſprach Herrn von Papen die beſten Wünſche für ſeine zukünftige Arbeit in der Türkei aus. Dolen in krwartung der Lührerrede Warſchau, 18. April.(HB⸗Funk.) Die polniſche Preſſe wendet in immer ſtärke⸗ rem Maßie ihre Aufmerkſamkeit der für den 28. April angekündigten Reichstagsrede des Füh:ers zu. Alle Blätter ſtellen ſchon heute die Rede des Führers als ein Ereignis heraus, das für die weltpolitiſche Entwicklung von größter Bedeu tung ſein wird. Nnerven gegenKriegshetze Während das deutſche Volk in Ruhe ſich zur Feier des 50jährigen Geburtstages ſeines Füh⸗ rers rüſtet, hallt um uns die Welt von Waffen⸗ lärm und Kriegsgeſchrei. Zum Teil aus agita⸗ toriſchen Gründen, zum Teil aus hyſteriſchen Gefühlen, die offenbar auf die Hetze der Demo⸗ kraten zurückzuführen ſind, werden von den verſchiedenen Staaten„Vorſichtsmaß⸗ regeln“ militäriſcher Art und Vorbereitungen für einen„etwaigen“ Krieg getroffen. Dieſe Maßnahmen entbehren ſogar teilweiſe nicht einer gewiſſen Komik, wenn ſie auch immerhin bei ihren pſychologiſchen Rückwirkungen durch⸗ aus ernſt beurteilt werden müſſen. An der Spitze der Staaten, die durch dieſe„vorbeugen⸗ den“ militäriſchen Maßnahmen ſich ſelbſt und anderen Mut machen wollen, ſtehen England und Frankreich, deren Uebereifer bereits ſoweit geht, daß ſie das Mittelmeer und die übrigen maritimen Bezirke Europas unter ſich aufgeteilt haben. Die franzöſiſche Flotte hat den Schutz Gibral⸗ tars übernommen und liegt ſtändig unter Dampf, in Malta herrſcht Alarmzuſtand, im öſt⸗ lichen Mittelmeer, zwiſchen Cypern und Ale⸗ xandria, kreuzen die Geſchwader der britiſchen Mittelmeerflotte. Selbſt das von niemand be⸗ drohte Aegypten glaubt ſeinen Anteil an der angeblichen„Friedensaktion“ haben zu müſſen, indem es ſeine Truppen an der libyſchen Grenze verſtärkte. Zu dieſen„Vorſichtsmaßnah⸗ men“ im Mittelmeer gehören die von Frank⸗ reich und England ergriffenen Aktionen im eigenen Lande ſelbſt. In Frankreich wur⸗ den neue Geſetze erlaſſen, die unter anderem auch die Erfaſſung der in Frankreich lebenden Ausländer vorſehen. Die Hetze der franzöſiſchen Preſſe hat in einigen nicht ganz humorloſen Fällen bereits ihre Auswir⸗ kungen gezeigt. In Amiens genügte ein ver⸗ ſehentlicher Handgriff an der Sirene, um die ganze Bevölkerung in die Keller zu treiben, da ein„deutſcher Fliegerangriff“ befürchtet wurde. In einer anderen franzöſiſchen Stadt gelang es einem betrunkenen Dragoner mit dem Ausruf „Hitler marſchiert auf Paris! Ich verkünde die Mobilmachung!“ die ganze Gemeinde in Auf⸗ ruhr und Panik zu verſetzen. In Engla'nd ſind bereits drei Selbſtmorde ein⸗ wandfrei durch die Auswirkung der künſtlich er⸗ regten Nervoſität zurückzuführen. Eine Frau nahm ſich das Leben, weil ſie nach einer Rund⸗ funknachricht annahm, ein Krieg ſei unmittelbar bevorſtehend. Solche Vorfälle können nicht Hun⸗ dernehmen, wenn ſelbſt der Erſte Lord der Ad⸗ miralität anläßlich eines Beſuches auf einem Kriegsſchiff in Portsmouth alle Flakgeſchütze bemannen läßt angeſichts eines„möglichen“ Ueberfalles In England ſind bereits 60 Mil ionen Lebensmittelkarten gedruckt für den Fall, daß es einen Krieg „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 19. geben ſollte. Zahlreiche neutrale Staaten ſind der Panik ebenfalls zum Opfer gefallen. Hol⸗ land baut ſeinen Grenzſchutz nach allen Seiten auf, Lettland ſperrte jeden militäriſchen Ur⸗ laub uſw. Mit Verwunderung und allerdings mit größter Wachſamkeit beobachtet das deutſche Volk dieſe Auswirkungen der Panikhetze um uns herum. Die einzigen großen Länder, deren Bevölkerung nicht die Nerven verloren haben, ſondern im Frie⸗ den ihrer Arbeit nachgehen, ſind offenſichtlich Deutſchland und Ita⸗ lien. Unter dieſen glücklichen Vorausſetzungen braucht uns ob der Zukunft nicht bange zu ſein, die beſſeren Nerven ſind auf unſerer Seite! fiabineit Pier:ot gebildel 13 Miniſter in der neuen belgiſchen Regierung DNB Brüſſel, 19. April. Die Regierung Pierlot ſtellte ſich am Diens⸗ tagnachmittag in umgebildeter Form als katho⸗ liſch⸗liberales Kabinett der Oeffceitlichkeit vor. Die Sozialdemokraten hatten, wie berichtet, am Montagabend auf Grund der ablehneenden Ent⸗ ſcheidung ihrer Parteitagung ihre Mitarbeit zurückgezogen. Dadurch war das urſprünglich vorgeſehene Kabinett der„Nationalen Union“ vereitelt worden. Die neue Miniſterliſte iſt wie folgt: Miniſterpräſident und Außenminiſter: Pier⸗ rot(katholiſch); Juſtiz: Janſon(liberal); Wirtſchaft: Sap(tatholiſch): Vertehr: Marck (tatholiſch); Kolonien: de Vleeſchauwer (tatholiſch); Landwirtſchaft: Grafd' Aſpre⸗ mont⸗Lynden(ekatholiſch); Arbeit und ſo⸗ ziale Fürſorge: Delfoſſe(katholiſch); Incie⸗ res: Deveze(liberal); Oeffentliche Arbeiten: Van der Poorten(liberal); Geſundheit: Jaſpar(liberal): Kultus: Duesberg (Nichtparlacnentarier); Finanzen: Gutt(Nicht⸗ parlamentarier); Verteidigung: Generalleut⸗ nant Denis(Nichtparlamentarier). Das neue Kabinett umfaßt 13 Mitglieder, da⸗ von ſechs Katholiken, vier Liberale und drei Nichtparlamentarier. Neu hinzu gekommen ſind die katholiſchen Abgeordneten Delfoſſe vra Lüt⸗ tich als Arbeitsminiſter und der liberale Au⸗ georonete von Brüſſel, Marcel⸗Henri Ja ſpar als Geſundheitsminiſter. Die neue Regierung Pierlot ſetzt ſich aus fünf Wallonen, vier Flamen und vier Brüſ⸗ ſelern zuſämmen. kngliſche folonialmeihoden Zeruſalem, 19. April.(HB⸗Funk) In den mohammedaniſchen Vierteln der Alt⸗ ſtadt von Jeruſalem wurde am Dienstag die bisher größte Durchſuchungsaktion durchgeführt. Jedes Haus wurde von Polizei und Militär durchſucht. Die Männer wurden auf den freien Plätzen der Stadt, ſo vor dem Damaskus⸗ und Herodestor zuſammengetrieben und muß⸗ ten Spitzel paſſieren, durch deren Angaben rund 60 Araber feſtgenommen wurden. Ueber dieſe⸗ Vorgehen empörte Frauen bewarfen die Spitzel, die Polizei und das Militär mit Steinen und verfluchten ſie. Belarad ble'bt fe Demokratiſche Verlockungen ohne Erfolg Belgrad, 19. April.(HB⸗Funk.) Die Zeitung„Samouprava“, das Sprach⸗ rohr der Regierungspartei, wendet ſich gegen die Gerüchtemacher und Lügenverbreiter und bemerkt, daß die Verhältniſſe in Jugoſlawien nicht nur in politiſcher, ſondern auch in wirt⸗ ſchaftlicher Hinſicht heute beſſer ſeien als je im Verlaufe des letzten Jahrzehntes. Im inter⸗ nationalen Leben ſei aber das Anſehen Jugo⸗ flawiens noch nie ſo groß geweſen wie geradt jetzt.„Anunſeren Grenzenhaben wir nur Freunde, die unſer Volk und die Integrität des Landes achten. Unſere Politik iſt rein jugoſlawiſch und hält ſich von allen Blockbildungen und ideologiſchen Bündniſſen fern.“ Mos⸗kaus Jiel: Neue Somfetrepub“ ken Das polniſche Mißtrauen wächſt Drahtbericht unseres Warschauer Vertreters) j. b. Warſchau, 19. April. Den engliſchen Bemühungen, Moskau in den demokratiſchen Einkreiſungskonzern einzubauen, ſtellt die polniſche Regierungspreſſe von Tag zu Tag eindringlichere Warnungen entgegen. Es ſcheint, daß auch ein engliſch⸗ſowjetiſcher Luft⸗ pakt, der die Ueberfliegung Polens in Betracht ziehen würde, die Warſchauer Vorbehalte nicht beſeitigen könnte. Die offizibſe„Gazeta Polſka“ läßt in ihrem Leitartikel den Charakter der roten Armee durch ihren Oſtexperten darſtellen. An Hand authentiſchen Materials wird die Welt⸗ revolution und die Vernichtung der„kapitali⸗ ſtiſchem“ Staaten als einziges Ziel der Sowjet⸗ rüſtungen gekennzeichnet. Das Blatt beruft ſich dabei auf die kürzliche Rede Biriukows, des politiſchen Kommiſſars der 2. roten Fern⸗ oſtarmee, und Mechlis, des Ehefs der poli⸗ tiſchen Kommiſſare. Letzterer hatte als Ziel des kommenden Krieges die Vermehrung der Sow⸗ jetrepubliken bezeichnet. Rooſevelts Bluff wird überall erkannt Weitere Pressesſimmen aus europäischen Ländern Spanien:„perſönlicher Zweck verfolgt“ bN Bilbao, 18. April. „Voz de Eſpana“ unterſucht die Beweg⸗ gründe für die von Rooſevelt mit ſeiner„Bot⸗ ſchaft“ bewieſene verdächtigenden Geſchäftigkeit. Das Blatt ſtellt hierzu feſt, daß Rooſevelt durch eine derartige politiſche Erklärung eine Klärung ſeiner innenpolitiſchen Stellung, alſo einen perſönlichen Zweck verfolge. Weiter verſuche Rooſevelt, indem er ſich den Auftrag Englands und Frankreichs dabei anmaße, eine Friſt von 10 bis 20 Jahren für den Aufſchub der berechtigten Forderungen der Achſenmächte zu erreichen. Schließlich aber ſei anzunehmen, daß Rooſevelt mit der ſicheren Ablehnung ſeiner „Botſchaft“ gerechnet hat, und danach mit ihr nur einen Vorwand für die Auf⸗ hebung des ſogenannten Neutrali⸗ tätsgeſetzes gewinnen wollte, um danach dann offen das Ziel der Einkreiſung durch die Einreihung in einen demokratiſchen Mächteblock anzuſteuern. portugal:„Amerikaniſcher Bluff“ Liſſabon, 18. April.(HB⸗Funk.) Der Dienstagleitartikel der Zeitung„La Voz“ nennt den rooſeveltſchen Reklametrick „amerikaniſcher Bluff“. Die Zeitung unterſtreicht die Impertinenz der Rooſevelt'ſchen Garantieforderung für Portugal angeſichts der beſten Beziehungen zu Deutſch⸗ land und Italien. Das Blatt ironiſiert gleich⸗ zeitig Rooſevelts„bombaſtiſches humanitäres Phraſengewäſch“, das mit internationalen Ma⸗ növern Konflikte hervorrufen wolle, die den von pazifiſtiſchen Demokratien und den bekannten geheimen Mächten erwünſchten Krieg entfeſſeln ſollen. Schon einmal habe die Welt eine ameri⸗ kaniſche Intervention erlebt, und Wilſon ſei allein verantwortlich für das Unheil, das das Verſailler Diktat anrichtete. Es ſei viel richtiger, wenn ſich Rooſevelt an Stelle ſeiner politiſchen „Verbeſſerungsvorſchläge“ der ſchlechten Wirt⸗ ſchaftslage ſeines Landes zuwenden würde. Finnland:„Agitatoriſche Übſicht“ DNB Helſinki, 19. April. Die Zeitung„Huvudſtadsbladet“ ſchreibt am Dienstag in einem Leitartikel über die„Botſchaft“ Rooſevelts u.., der Präſident Amerikas habe ſich in den Augen Deutſchlands kaum als freundlich geſinnter Vermittler,dar⸗ geſtellt,. Im übrigen bilde die Tatſache der 14 Punkte Wilſons für einen amerikaniſchen Prä⸗ ſidenten gerade in Deutſchland einen Stein des Anſtoßes. Weiter meint das Blatt, daß Rooſe⸗ velt mehr an die Pſychologie ſeines eigenen Volkes gedacht habe als an diejenige der Deut⸗ ſchen und Italien, und daß er mit den„gu⸗ ten Folgen“ einer Ablehnung oder einer ausweichenden Antwort ebenſo ſtark gerechnet habe wie mit den Folgen einer Zuſtimmung, Die beabſichtigte Wirkung ſei alſo auf jeden Fall eine rein agitatoriſche geweſen. Dieſe könne erfolgreich in USA zugunſten einer Abänderung des amerikani⸗ ſchen Neutralitätsgeſetzes von Roo⸗ ſevelt ausgenutzt werden, und zwar in einer Weiſe, die den Vereinigten Staaten die Mög⸗ lichkeit geben würde, einen kriegführenden Partner in Europa zu unterſtützen. Rooſevelts Telegramme an Adolf Hitler und Muſſolini ſeien aber nicht dazu nötig geweſen, um die Welt wiſſen zu laſſen, welcher Partei er im Falle eines Krieges helfen wolle. Ungarns Intereſſen gehören zur flchſe DOie Besprechungen in Rom haben hegonnen (orohtberflchfunserfes Vefffetefs in Rom) v. I. Rom, 19. April. Die italieniſch⸗ungariſchen politiſchen Beſpre⸗ chungen wurden am Dienstagabend im Palazzo Venezia in Rom zwiſchen dem Duce, dem Gra⸗ fen Ciano und dem ungariſchen Miniſterpräſi⸗ denten Graf Teleli und Außenminiſter Graf Cſaki aufgenommen und werden im Laufe des dreitägigen Staatsbeſuches der ungariſchen Staatsmänner in Rom bis Donnerstagabend weitergeführt werden. Die Beſprechungen ſind im Rahmen der di⸗ plomatiſchen Aktivität der Achſe zu betrachten und finden kurz nach den Beſprechungen zwi⸗ ſchen dem Duce und Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring und vor den Beſprechungen des Grafen Ciano mit dem jugoſlawiſchen Außenminiſter Markowitſch am 22. April in Venedig ſo⸗ wie dem Beſuch der ungariſchen Miniſter in Berlin ſtatt. Die gegenwärtigen Beſprechungen in Rom dienen der noch ſtärkeren Angliederung Ungarns an das Syſtem der Achſe, wie Gayda in einem Satz zuſammenfaßt:„Die Probleme und Intereſſen Ungarns gehören zum größten Teil zu den Problemen und Intereſſen der Achſe.“ Durch die Rumänien ſeitens der engliſchen Einkreiſungsaktion gemachten Offerten wird Ungarn beſonders ſtark intereſſiert. Wegen, dieſen Fragen wird die Lageder ungaräſchen Minderheiten in Ru⸗ mänien und Jugoſlawien behan⸗ delt werden. Starker Aufmerlſamkeit begegnen die Vor⸗ bereitungen zu dem Treffen zwiſchen Graf Ciano und Außenminiſter Markowitſch in Ve⸗ nedig vom 22. bis 24. April. Die Unterhaltun⸗ gen werden zwei Tage dauern. Man ſieht in ihnen den Beweis des Willens, die Beziehun⸗ gen zu dem Adrianachbarn noch enger zu ge⸗ ſtalten, zumal nach Erledigung des letzten Adriaproblems Albanien. Die italieniſche Preſſe bezeichnet das Treffen in Venedig als eine neue Etappe der italieniſch⸗jugoſlawiſchen Freundſchaft zur Prüfung und dem Studium einer noch ausgedehnteren Zuſammenarbeit zwiſchen Rom und Belgrad. kine moraliſche Oheſeige für fllbion Bezeichnende Fesistellungen des Schweizerischen Bundesrais Bern, 19. April.(HB⸗Funk.) Auf eine kleine Anfrage eines keenmuniſti⸗ ſchen Nationalrates betreffend die Wiederauf⸗ nahme normaler Beziehungen mit Sowjetruß⸗ land antwortete der Bundesrat: Zu wiederholten Malen hat der Bundesrat ſeinen Standpueikt bezüglich der Herſtellung normaler diplomatiſcher Beziehungen zwiſchen der Schweiz und Sowjetrußland zum Ausdruck gebracht. Dieſer Standpunkt hat ſich nicht ge⸗ ändert. Die Erwartung, daß bei einer Auf⸗ nahme der diplomatiſchen Beziehungen mit Sowietrußland für unſeren Export neue Ab⸗ ſatzmöglichkeiten von größerer Bedeutung ge⸗ ſchaffen würden, kann der Bundesrat nicht tei⸗ len, und er iſt auch nicht der Auffaſſung, daß für die Löſung dieſes Problems wirtſchaftliche Erwägungen ausſchlaggebeend ſeien. In allgemeiner Hinſicht kann der Bundesrat übrigens nur wiederholen, daß er ſich glücklich ſchätzen würde, wenn die Umſtände es ihm ge⸗ ſtatteten, normale Beziehungen zuſdder Regierung eines großen Landes herzuſtellen, ſofern die Ge⸗ wißheit beſtünde, daß die Regierung der Som⸗ jetunion wie alle anderen Regierungen, mit denen die Schweiz diplomatiſche Beziehungen unterhält, darauf verzichten würde, ſich in innerpolitiſche Angelegenheiten einzumiſchen. Der 18. Kongreß der kommuniſtiſchen Partei, der vom 9. bis 21. Mürz in Moskau tagte und einmal mehr die Identität der Regierung der Sowjetunion mit der Komintern erwieſen hat, tut deutlich dar, daß damit nicht zu rechnen iſt. die ouinung aul die riegsheze Slurm auf die jranzösischen Spar kassen (orohtbefichfunseres porlsef Verfrefers) hw Paris, 18. April. Die Quittung auf die dauernde Kriegspſy⸗ choſe in Frankreich bleibt nicht aus. Infolge der Aufregung in der franzöſiſchen Bevölkerung und der Wirtſchaft ſind gegenüber nur 71 Millionen Franken⸗Einzahlungen in der Zeit vom.—15. April allein von den Sparkaſſen— ungerechnet Banken uſw.— 336 Mill. Franken abgehoben worden. Die Störungen in der Wirtſchaft halten an und machen ſich in einem Rückgang der Ge⸗ ſchäfte in den meiſten Wirtſchaftszweigen be⸗ merkbar. Dieſe Schwierigkeiten werden in ver⸗ ſchiedenen Kammeranfragen behandelt, die auch Hilfsaktionen für die ſeit Septem⸗ ber 1938 zum zweiten Male außer⸗ gewöhnlich eingezogenen Reſer⸗ viſten und Spezialiſten fordern. Eine der neuen Notwerordnungen ſucht wenig⸗ ſtens die Anwendung der Sozialverſicherung für Inhunummmmmmiummmmnmnmnmmmmmunnmimnnmmmmnmmmmmmmmmnnnmmnninnunnnummnummmmmmummummmmumnmnnmmmmmiunnmmmnunnmmnnmmnumnunnniniunnmmnmmimnininüniimunimn der holitiochie Die Entwicklung Europas in Zeit hat einen Prozeß beſchleunit der ganzen politiſchen Welt ſchon ren feine fortſchreitennde Ausprägu den hat: das Abſterben des Lüber Die aus dem Strudel der franzö volution als beherrſchende Idee gene Parole des„Laissez faire, lal hatte faſt eineinhalb Jahrhunderte ſchende Doktrin Staat, Kultur und Wi geleitet und erlebt jetzt im Jahre 150. Geburtstages ihr offizielles Ende in ihrem Heimatlande. Wenn man i den Jahrestag des Sturms auf di feiern wird, dann wird man es in Frankreich tun, in dem die Grundgeſt Liberalismus und der Demokratie unter den Schlitten eines diktatorif Wehrgeſichtspunkten ausgerichteten gekommen iſt. Das Tempo dieſer wicklung zur Economie orientt wird ſichtbar, wenn man bedenkt, daß de heutige Diktator Daladier, deſſen ordnungen die ſtaatliche Lenkung de ſchaft oft nach Vorbildern der vielbe ten autoritären Staaten zur Tatſa den laſſen, noch im Juli des verga Jahres die Begründung einer nach forderniſſen des Ernſtfalles abgeſt Wirtſchaft ablehnte. Wenn auch d ſchläge der Militärs, was Verſo politik und Vorratswirtſchaft anbetr weilen über die doktrinären Prinzipien liberalen Wirtſchaftsauffaſſung de davontragen, ſo konnte ſich doch ei nach Wehrgeſichtspunkten orientierte wirtſchaft in dem Geburtslande des Aben lismus nie durchſetzen. Dieſer Strhf turwandel der Wirtſchaft wurh durch die Notverordnungen D ladiers dekretiert. Sie erfaſſen f nächſt auf einer Liſte die rüſtungswich Unternehmungen des Staates und der vatinduſtrie und geben dem privaten Unleg nehmer darüber hinaus die Möglichkeit, durch ein amtliches Gutachten in die Rel der kriegswichtigen Betriebe aufnehmen laſſen, um dann im Falle der Mobilma an der bevorzugten Zuteilung von kräften und Rohſtoffen teilzuhaben. Proh tionsſteigerung und zentrale Leitung kriegswichtigen Erzeugung durch das Krieg miniſterium ſind die wichtigſten Kennzeic der neuen Wirtſchaftsſtruktur des Lande die eine Verlängerung der Arbeitszeit we der beſchränkten Zahl der Arbeitskrä Frankreich zwangsläufig im Gefolg werden. Die alten liberaliſtiſch⸗mat Grundſätze exiſtieren alſo auch in d mokratiſchen“ Frankreich praktiſch ni Sſllliixtnuimimmnunnnmiiririimmuumiuriiirrttutinrimumsanan des Deutſchen hr: Vom che des DAP, Reich hr: Vom en des dra hr: Vom Protektor über 20 3 enthalten chtbaren A iſchen eine die gegenwärtig Mobiliſierten zu regeln, prt* andere bereitet die Einführung der Impo 5 trolle für den Fall eines Konfliktes vor. parlamentariſchen Kreiſen verlautet, ſin Arbeitsminiſterium nneue Notverorduh genin der Ausarbeitung begrifft wonach die Vierzigſtundenwoche auch in ihn letzten Reſten beſeitigt und eine verlängerte beitszeit in der geſamten Wirtſchaft einſchlie lich der Privatinduſtrie durchgeführt wird die ebenfal mall lG Bonnets Bemühungen um most Franzöſiſcher Optimismus Paris, 18. April(HB⸗Fu Außenminiſter Bonnet hat am Dienstn In nachmittag den ſowjetruſſiſchen Botſchafter Paris empfangen. In Kreiſen, die dem 9i er den Teilnel trägt man in Bezug auf) aufenden franzöſiſch⸗ engliſch⸗ſowjetruſſiſ 00 8 Verhandlungen einen betonten Optimismus ffan 35 Schau. Man erklärt aber, daß man vor f hsjuſtizminiſte. teren Aeußerungen die Erklärungen abn chenführung müſſe, die der Führer am 28. April vor liſterialdirektor Reichstag abgeben werde. em Thema„Aufge Der bater der fietze in Poriz Paris, 18. April(HB⸗Fu Am Dienstagnachmittag traf in Paris, h London kommend, der erſte diplomatiſche rater der britiſchen Regierung, Sir R Vanſittart, ein. Sir Robert Vanſittart, der als Le deutſchfeindlichen Einkreiſungsagitatio ſeit ſeiner Tätigkeit bei Eden gilt, wird riſer politiſchen Kreiſen mit ganz beſond Freude begrüßt. Der Beſuch gilt, wie v der„Aktivierung“ der Pariſer Kriegshe Menzies ſMiniſterpräſident in fluſtrol DxB Sydney, 18. Aprit Die Vereinigte Auſtralien⸗Partei wählle Canberra am Dienstag nach langen Verhah lungen den früheren Generalanwalt Men zum Parteivorſitzenden und damit zum au liſchen Miniſterpräſidenten. Andere Kandiß waren Außenminiſter Hughes, Schatzamtzm n tor Staats or Bodenſch lin, Crutzes haft teilnah ſter Caſey und der frühere Zollminiſter Menzies erklärte, er würde nicht als mann, ſondern als Auſtralier ſein walten. Miniſterpräſident Lyons iſt belan Karfreitag nach kurzer Krankheit geito s in der lehten chleunigt, det in t ſchon ſeit dah⸗ Sprägung g s Liberali aire, laissez underte als ir und Wirt im Jahre emokratie län diktatoriſch n richteten Lebeng o dieſer 818 mie orientese bedenkt, daß der „deſſen Notper⸗ nkung der Wirt⸗ der vielbemängel⸗ ur Tatſache wer des vergangenen ner nach den Er. es abgeſtimmien auch die Vor⸗ 1s Verſorgungz/ ift anbetrifft, zu⸗ Prinzipien einer ſſung den Sieh h doch eine ganz prientierte Volll⸗ ande des Liben⸗ ieſer Strul⸗ ſchaft wurde dnungen Da⸗ Sie erfaſſen zu rüſtungswichtigen tes und der Pi privaten Unten e Möglichkeit, ſich ſten in die Reiht be aufnehmen er Mobilmachung ung von Arbeiz zuhaben. Produ ale Leitung de durch das Kriegz⸗ gſten Kennzeichen tur des Landez Arbeitszeit wegen Arbeitskräfte f m Gefolge haben füſchnarzfftg auch in dem„he aktiſch nicht m IA 4 zu regeln, n g der Importton iktes vor. Wie erlautet, ſind f 'tverordnuß ngbegriffen che auch in ihti ie verlängerte M rtſchaft einſchli zeführt wird. um mmoskau nismun ril(58⸗Funh hat am Diensiig en Botſchafter n, die dem Out in Bezug auf „ſowjetruſſiſch Optimismus zu aß man vor w rungen abware 8. April vor de e in Paris ril(HB⸗Funh af in Parit, 5 diplomatiſche A ung, Sir Rohet r als Leiter z Zsagitation ſch zilt, wird von R ganz beſonder ilt, wie verlaut lanmvalt Menz amit zum a nicht als Parte er ſein Amt Mmittwoch, 10. Gpril 1959 kenkreuzbanner“ feichsſendungen zum beburtstag des Führers DNB Berlin, 18. April. Großdeutſche Rundfunk veranſtaltet zum ſhrergeburtstag folgende Reichsſendungen: 19, April: 17.30 Uhr: Vom Reichsſender Königs⸗ rg: Aus dem Remter der Marienburg lufnahme des Jahrganges 1929 in die Hit⸗ leriuhend. Es ſpricht der Jugendführer Deutſchen Reiches Baldur von Schirach. Uhr: Vom Reichsſender Berlin: An⸗ che des Reichspropagandaleiters der DAp, Reichsminiſter Dr. Goebbels. Uhr: Vom Reichsſender Berlin: Un⸗ haltungskonzert mit Berichten von der Fahrt des Führers über die Oſt⸗Weſt⸗Achſe. Aih Uhr: Vom Reichsſender Berlin: Nach⸗ nichten des drahtloſen Dienſtes. 200 Uhr: Vom Reichsſender Berlin: Un⸗ lerhaltungskonzert mit Berichten vom Gro⸗ zen Zapfenſtreich der Wehrmacht, vom Vor⸗ beimarſch der Wehrmacht an dem Führer und vom Fackelzug der NSDaAP und ihrer Gliederungen. 30—015 Uhr: Vom Deutſchlandſen⸗ der:„Deutſchlands Jugend grüßt den hrer“. Reichsringſendung. 1 120. April: —10.30 Uhr: Vom Reichsſender Berlin: asmuſik. 15.00⸗Uhr: Vom Deutſchlandſen⸗ : Unterhaltungskonzert mit Berichten von der Großen Parade der Wehrmacht. —21.00 Uhr: Vom Deutſchlandſen⸗ r: Vereidigung der Politiſchen Leiter. er Reichstag wird größer Stagsvertretung für die Protektorats⸗ und Memeldeutſchen Berlin, 19. April(HB⸗Funk) m den im Protektorat Böhmen und Mäh⸗ anſäſſigen deutſchen Volksgenoſſen eine etung im Großdeutſchen Reichstag zu er⸗ n, hat die Reichsregierung ein Geſetz be⸗ en, wonach der Großdeutſche Reichstag oviele Abgeordnete vermehrt wird, als die 60 000 in der Geſamtzahl der am 16. März im Protektorat Böhmen und Mähren an⸗ n über 20 Jahre alten deutſchen Volks⸗ en enthalten iſt. Die danach in den Ziag eintretenden Abgeordneten beſtimmt ührer aus der Zahl der in dieſen Gebie⸗ A anfäſſigen über 25 Jahre alten deutſchen zolke en. 5 Geſetz will der Wiedervereini⸗ des Memellandes mit dem Großdeutſchen ich ſichtbaren Ausdruck geben und den Me⸗ iſchen eine Vertretung im Großdeutſchen chstag eröffnen. Der Reichstag wird danach Alfprechend der Zahl der im Memelland an⸗ Afigen über 20 Jahre alten Angehörigen deut⸗ en Volkstumes um zwei Abgeordnete ver⸗ „die ebenfalls der Führer beſtimmt. aeſchall Göring wieder in Berlin Berlin, 18. April.(HB⸗Funk.) liſterpräſident Generalfeldmarſchall Göring rau Emmy Göring ſind heute abend wie⸗ Berlin eingetroffen. In ihrer Begleitung den ſich Staatsſekretär Körner, Miniſte⸗ lpirektor Staatsrat Dr. Gritzbach und Gene⸗ jor Bodenſchatz. In fiüeze den Teilnehmern des erſten Schulungs⸗ ungs der ſudetendeutſchen Richter, der in Aufſiger Jugendherberge abgehalten wird, luchen am Montag der Staatsſekretär im Aichsjuftizminiſterium Dr. Freisler über Menſchenführung in der Rechtspflege“ und Aiſterialdirektor 3⸗Oberführer Dr. Beſt zu un Thema„Aufgaben und Organe der Staats⸗ 2. Jahrestag der Verſchmelzung der drei lalen Gruppen Spaniens zur Einheits⸗ wird am Mittwoch als Nationalfeiertag gen. Beſondere Feierlichkeiten ſind bis Abhaltung der großen Siegesfeier ver⸗ n worden. 4 Dienstagabend gab der Reichsminiſter Auswärtigen, von Ribbentrop, zu Ehren üniglich rumäniſchen Außenminiſters Ga⸗ gen ein Eſſen im Hotel Eſplanade, an dem hen den Herren der Begleitung des rumäni⸗ en Gaſtes der königlich rumäniſche Geſandte Perlin, Crutzescu, mit den Herren der Ge⸗ diſchaft teilnahm. 75 Abordnung der albaniſchen Nationalver⸗ ung, zu deren Ehren Muſſolini am Mon⸗ d im Palazzo Venezia ein Eſſen unter llnahme ſämtlicher Mitglieder der italieni⸗ en Kegierung veranſtaltete, iſt in der Nacht Dienstag mit einem Sonderzug nach Brin⸗ Kabgereiſt, wo ſie ſich auf einem italieniſchen Azer nach Durazzo einſchiffen wird. * au Patterſon, die Verlegerin der Zeitung hine“en Times Herald“, hielt eine im nen Lid veröreitete Rundfunkrede, in der Aiie Machenſchaften Rooſevelts rückſichtslos ſtellte. berhandlungen mit Sowietrußland gehen weiter Ausw/eichende Erklãrung Chamberlains vor dem Unierhaus Orohtberichfonseres londonef Verftreters) f. b. London, 19. April. Die Erwartung der Einkreiſungspolitiker, daß Chamberlain am Dienstagnachmittag dem aus den Oſterferien zurückgekehrten Unterhaus bereits eine Erklürung über die internationale Lage abgeben würde, in der die angeblichen Fortſchritte in den Verhandlungen mit Sow⸗ jetrußland und der Türkei verkündet werden ſollten, ſind enttäuſcht worden. Chamberlain ſagte in ſeiner Erklärung lediglich, die Ver⸗ handlungen mit den intereſſierten Regierungen unter Einſchluß Sowjetrußlands gehen weiter. Er ſei aber noch nicht in der Lage, ſeinen Feſt⸗ ſtellungen vom 13. April etwas hinzufügen zu können; einſtweilen wolle er aber die Gelegen⸗ heit benutzen, um die große Genugtu⸗ ung zum Ausdruck zu bringen, mit der die engliſche Regierung die kürzliche Initiative des amerikaniſchen Präſidenten begrüßt habe. Wei⸗ ter erklärte Chamberlain auf eine Anfrage, daß mit Holland, der Schweiz oder Dänemark keine beſonderen Abmachungen getroffen worden ſeien, daß es aber unnötig ſei, das Intereſſe zu betonen, das England an der Aufrechterhal⸗ tung der Unabhängigkeit dieſer Länder habe. Ueẽne preſſelügen Während alſo offiziell noch keine Mitteilun⸗ gen über den Stand der ſchwebenden Verhand⸗ lungen, vor allem mit Sowjetrußland und der Türkei gegeben werden, beſchäftigt ſich die eng⸗ liſche Oeffentlichkeit um ſo eingehender mit dieſen Dingen. Es ſtehen zwei Ereig⸗ niſſſe im Mittelpunkt des Inter⸗ eſſes und der Spekulation: Die Reiſe des ſowjetruſſiſchen Botſchafters Maiſki nach Mos⸗ kau und die Fahrt der deutſchen Flotte in die ſpaniſchen Gewäſſer. Man fragt ſich hier, ob der plötzliche Beſuch Maiſkis in Moskau ein gutes oder ein böſes Vorzeichen iſt: vom Standpunkt der engliſchen Einkreiſungspolitik ſlichts als Notverordnungen. Französische Kabhineiissiizung/ Dekreie zur Rũslungs- heschleuniqung (Orohtberichtonsefes Poriser Verfrefters) h. w. Paris, 18. April. Das franzöſiſche Kabinett hat am Dienstag eine große Zahl neuer Notverord⸗ nungen verabſchiedet, die ſich vor allem auf die rüſtungspolitiſchen Fragen beziehen. Unter ihnen befindet ſich ein Dekret des Kriegsmini⸗ ſteriums über die Bewirtſchaftung von Kriegs⸗ material, Waffen und Munition, ferner ein De⸗ kret des Luftfahrtminiſteriums über Rüſtungs⸗ beſtellungen; ein Dekret des Miniſteriums für öffentliche Arbeiten, wonach die Genehmigung zur Einfuhr von Petroleumprodukten künftig von der Einrichtung unterirdiſcher Läger ab⸗ hängig gemacht wird. Ein Drekret über die Verteilung von Gasmasken ſowie ein Dekret des Finanzminiſteriums über die„natio⸗ nale Ermutigung für kinderreiche Familien“; ein Dekret des Poſtminiſte⸗ riums ſieht die Erhöhung der Sendeſtärke des Tunis⸗Senders vor, eine der zahlreichen Maß⸗ nahmen zur Vermehrung der franzöſiſchen Pro⸗ paganda in Nordafrika. Im Verlaufe der Kabinettsſitzung berichtete Miniſterpräſident Daladier über ſeine Un⸗ terhaltungen mit dem amerikani⸗ ſchen Botſchafter über die Rooſe⸗ velt⸗Erklärung. In der amtlichen Mit⸗ teilung wird betont, Miniſterpräſident Dala⸗ dier habe„in ſeinem Bericht über die allge⸗ meine Lage auf die Pflicht, daß Wachſamkeit weiterhin dringend zu beachten iſt“, hinge⸗ wieſen. Im Anſchluß an einen Bericht des Außen⸗ miniſters Bonnet über eine Reihe von Sonder⸗ fragen der außenpolitiſchen Lage wurde auf Vorſchlag des Kolonialminiſters Mandel ein Tauſch unter den leitenden Beamten einiger Kolonien in Kraft geſetzt. Der bisherige Ge⸗ neralgouverneur von Franzöſiſch⸗Weſtafrika, Coppe, übernimmt die Leitung der Kolonie Madagaskar; der dort bisher tätige General⸗ gouverneur Cayla wird Generalgouverneur von Franzöſiſch⸗Weſtafrika, der ſogenannte republikaniſche Kommiſſar in Kamerun, Boiſ⸗ ſon, iſt zum Generalgouverneur von Franzö⸗ ſiſch⸗Aequatorialafrika ernannt worden. Der Führer bei seinen Rekruten in der Ostmark Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht besichtigte mehrere Standorte der Wehrmacht in der Ostmark, um sich vom Ausbildungsstan des eingezogenen jüngsten Jahr- ganges zu überzeugen. Unsere Bilder zeigen den Führer bei den Pionieren in Krems. Oben: Pioniere während eines Brückenbaues. Neben dem Führer Generaloberst von Brau— ahi-sch, Unten: An einer Brücke wird eine Sprenglauung angebracht. Weltbild(M) aus geſehen. Die Preſſe bemüht ſich allgemein den Anſchein zu erwecken, als ob die Verhand⸗ lungen mit Moskau ohne Zwiſchenfall verlau⸗ fen ſeien und kurz vor dem Abſchluß ſtünden. Es iſt jedoch bekannt geworden, daß zum Bei⸗ ſpiel Polen nach wie vor einer ir⸗ gendwie gearteten Verbindung mit Sowjetrußland entſchieden Wider⸗ ſtand entgegenſetzt. Um offenbar von dieſen Dingen abzulenken, wird die Ausfahrt der deutſchen Flotte zu ihren Uebungen in die ſpaniſchen Gewäſſer als gewaltige Senſation aufgezogen. Jedes einzelne Schiff Deutſchlands wird beiſpielsweiſe in Wort und Bild von den engliſchen Zeitungen ausführlich beſchrie⸗ ben und in dieſem Zuſammenhang wieder ein⸗ mal Spanien zum Mittelpunkt einer neuen Unruheſtiftung zu machen verſucht. Nicht we⸗ niger als vier Punkte ſollen plötzlich ernſthaft bedroht ſein, und zwar Spaniſch⸗Marokko, Tanger, Gibraltar und als neueſter Schlager Portugal. Gegenüber Gibraltar tauchen zu dieſem Zweck wieder die bekannten weittragenden Ka⸗ nonen Krupps auf, während an der ſpaniſch⸗ portugieſiſchen Grenze italieniſche Truppen ent⸗ deckt werden.„Mancheſter Guardian“ ſtellt bei dieſer Gelegenheit feſt, daß die Tajo⸗ Mündung für die Weſtmächte im Kriegsfalle als Flottenſtation von unſchätzbarem Wert ſein werde(). In Tanger hat ſich ſogar der engliſche Konſul von den ſpa⸗ Lĩeber gut und nicht zuviel, auch beim Rauchenl AriKA 3 niſchen Behördeneine beruhigende Erklärung abgeben laſſen. Das unehrliche Spiel wird offenbar Wie üblich will die engliſche Preſſe auch heute ſchon wiſſen, was der Führer vor den Reichstag ſagen werde. Es iſt bezeichnend für die engliſche Einſtellung gegenüber dem ſo⸗ genannten„Friedensappell“ Rooſevelts, daß immer wieder mit unverkennbarer Schaden⸗ freude zu behaupten verſucht wird, wie auch die deutſche Antwort ausfallen werde, ſie den engliſchen und amerikaniſchen Intereſſen und Abſichten in je dem Falle zuwiderlau⸗ fen werde, d.., lehnt Deutſchland ab, dann wird es als Friedensſtörer bezeichnet, nimmt es an, dann glaubt man, es endlich eingefan⸗ gen zu haben. Die unehrlichen Hin⸗ tergründe dieſes politiſchen Spie⸗ les der Demokratien gegenüber Deutſchland und Italien werden auf dieſe Weiſe täglich deutlicher offenbar. bafencu beim Reichsaußenminiſter Längere Ausſprache Berlin, 18. April(HB⸗Funk). Der Reichsminiſter des Auswärtigen, von Ribbentrop, empfing am Dienstagnachmn⸗ tag den auf Einladung des Reichsaußenmini⸗ ſters in Berlin weilenden rumäniſchen Außen⸗ miniſter Gafencu zu einer längeren Aus⸗ ſprache über die Deutſchland und Rumänien be⸗ treffenden Fragen. Bei der in freundſchaftlichem Geiſte geführten Unterredung wurde eine weitgehende Uebereinſtimmung der Auffaſſun⸗ gen über die beide Länder betreffenden Fragen feſtgeſtellt. Die Slowakei feiert den 20. fpril Adolf⸗Hitler⸗Platz in Preßburg Preßburg, 18. April(HB⸗Funk). Der Regierungskommiſſar der Stadt Preß⸗ burg gab bekannt, daß am 20. April der Ma⸗ ſaryk⸗Platz, einer der ſchönſten Plätze der ſlowa⸗ kiſchen Hauptſtadt, feierlich in Adolf⸗Hitler⸗Platz umbenannt wird. Die nächste Ausgabe des„IHB“ erscheint am Don-⸗ nerstag fröhmorgens zu ge—⸗ v/Ohnter Stunde. Im Hinblick duf die Fesftaosgobe, die wir Zum Gebourtstag des Föhrers be- sonders qausgesfalten, fäll“ unsere heitiqe Abendou-Hαbe qus. Dos, Hokenbreuzbanner“ A „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Mittwoch, 19. April) Der große Tag der Jugend Die Ueberweiſungsfeiern in den Ortsgruppen Wie wir an anderer Stelle ſchon berichteten, finden am heutigen Abend in allen Orts⸗ gruppen die Ueberweiſungsfeiern ſtatt, bei denen das Jungvolk in die HJ überwieſen wird. Wir geben nachſtehend die Orte und die Säle bekannt, in denen dieſe Feiern ſtattfinden. Ortsgruppen: Säle: Altlußheim Gaſthaus„Zum Stern“ Brühl Gaſthaus„Zum Ochſen“ Edingen Schloßwirtſchaft(gr. Saal) Großſachſen Schulhof von Hohenſachſen Heddesheim Gaſthaus„Zum Ochſen“ Hemsbach Gaſthaus„Zur Krone“ Hohenſachſen Gaſthaus„Zum Löwen“ Hockenheim Gaſthaus„Zur Roſe“ Ilvesheim Gaſthaus„Zum Pflug“ Ketſch Weltkino Ladenburg Bahnhof⸗Hotel Laudenbach Gaſthaus„Zur Krone“ Leutershauſen Gaſthaus„Zum Löwen“ Lützelſachſen Gaſth.„Zum Schmittbergerhof“ Neckarhauſen Gaſthaus„Zähringer Hof“ Neulußheim Gaſthaus„Zum Bären“ Oberflockenbach Rathaus Oftersheim Gaſthaus„Zur Roſe“ Plankſtadt Gaſthaus„Zum Adler“ Reilingen Gaſthaus„Zum Adler“ Sulzbach Gaſthaus„Zum Ochſen“ Schwetzingen Hotel Falken Schriesheim Gaſthaus„Zur Pfalz“ Weinheim⸗Nord„Mühlheimer Feſthalle“ Weinheim⸗Süd Obſtgroßhalle fileine badiſche Nachrichten 50 Km. Belohnung ausgeſetzt ei delberg, 19. April. Die hieſige Krimi⸗ nakpolizei hat 30 RM Belohnung ausgeſetzt für denjenigen Volksgenoſſen, der den Dieb der Zeitungstafel an der Erlöſerkirche Schießtorſtraße, ſo anzeigt, daß er gerichtlich belangt werden kann. Errichtung eines Tabaktrockenſchuppens Sinsheim, 18. April. Hier wird in Kürze ein Tabaktrockenſchuppen erſtellt werden, der Raum für 200 Zentner Tabak bietet. Leiche eines Dermißten geländet Eberbach a.., 18. April. Aus Emden wird durch einen Eberbacher Rheinſchiffer mit⸗ geteilt, daß die Leiche des vermißten Schiffers Emil Oeß aus dem Waſſer gefiſcht wurde. Da er noch alle ſeine Wertſachen bei ſich trug, iſt anzunehmen, daß ihm ein Unglück zugeſtoßen iſt. 5 30 o00%0 RM. Brandſchaden Grünsfeld, 19. April. Während dem Gewitter am Montagnachmittag ſchlug der die sparsame, gründliche Hilfe beim Frühjahrsputa Blitz in die Scheune des Bauern Valentin Oberſt auf Hof Uhlberg ein, die nieder⸗ brannte. Durch tatkräſtiges Eingreifen der Löſchmannſchaften konnten Wohnhaus und Stallung gerettet werden. Der Schaden be⸗ läuft ſich auf 30 000 RM. Stuten⸗ und Fohlenſchau Eppingen, 18. April. Am 24. Juni wird hier eine Stuten⸗ und Fohlenſchau abgehalten werden, zu der jetzt ſchon Anmeldungen ent⸗ gegengenommen werden. Der eiszeitliche Mensch Zu einem neuen Handbuch Mit Julius Andrees Werk„Der eis⸗ zeitliche Menſchin Deutſchland und feine Kulturen“, das in vier raſch auf⸗ einandergefolgten Lieferungen ſoeben abge⸗ ſchloſſen vorliegt, wird der deutſchen Vorge⸗ ſchichtsforſchung ein Hand buch beſchert, das in mehr als einer Hinſicht und ſeit Jahren ſchon dringend erwünſcht war. Seit der Arbeit von R. R. Schmidt über„Die diluviale Vor⸗ zeit Deutſchlands“, die 1912 erſchien und unter der Mitarbeit von A. Schliz für den anthropo⸗ logiſchen und von Ernſt Koken für den geolo⸗ giſchen Teil das ſeinerzeitige Wiſſen über die altſteinzeitlichen Fundſtätten und Funde in Deutſchland in einem monumentalen Werk vor⸗ legte, haben ſich die Fundſtellen im ganzen Reichsgebiet erfreulicherweiſe und beſonders in den letzten Jahren ganz außerordentlich ver⸗ mehrt. Nur einige wenige dieſer für die Vor⸗ geſchichtsforſchung meiſt ſehr wichtigen Fund⸗ ſtätten wurden in eigenen Monographien er⸗ ſchöpfend vorgelegt. Ein Großteil des Mate⸗ rials iſt vielmehr nur in kurzen Notizen oder kleineren Aufſätzen in Zeitſchriften weit zer⸗ ſtreut oder gar überhaupt noch nicht der Oef⸗ fentlichkeit zugänglich gemacht worden. Im erſten Abſchnitt behandelt der Verfaſſer die Umwelt des Eiszeitmenſchen, alſo die Geo⸗ logie und Palaeontologie des Eiszeitalters, und zwar nur ſo weit, als ſie einen allgem⸗inen Ueberblick bringen oder von beſonderer Bedeu⸗ tung für die diluviale Vorgeſchichte des Men⸗ ſchen ſind. So wird in überſichtlicher Weiſe Aufſchluß gegeben über die geologiſchen Ver⸗ hältniſſe während der drei bzw. vier Eiszeit⸗ perioden in den verſchiedenen mitteleuropäiſchen Glazialgebieten. Während der dreimaligen Ver⸗ eiſungen des norddeutſchen Tieflandes(Elſter⸗ Saale⸗Weichſel⸗Vereiſung) wurden große Land⸗ ſtriche unter gewaltigen Eismaſſen zeitweiſe bis um deutſchen Mittelgebirge hin begraben. benſo wälzten die alpinen Gletſcher ihre Eis⸗ ſtröme viermal zum Teil bis vor die Tore 195350 Stietmütterchen warlen auf Besucher Grobartige Vorbereitungen der Stadt der Auslandsdeutschen für die Reichsgartenschau 1939 in Stullgat * Stuttgart, 18. April. Aus Oedland und Schutt iſt in mehrjähriger harter Arbeit ein blühendes Paradies geſchaffen worden, das den ganzen Sommer über bis zum Oktober das un⸗ vergleichliche Erlebnis der württembergiſchen Landſchaft vermitteln wird. Am 22. April wird die 3. Reichsausſtellung des deutſchen Gar⸗ tenbaues in Stuttgart durch eine Eröffnungs⸗ feier eingeleitet, an der der Reichsminiſter und Reichsbauernführer Darre und Reichsſtatthal⸗ ter Wilhelm Murr teilnehmen werden. Dieſe Reichsgartenſchau hat eine dreifache Aufgabe: Sie ſoll die wirtſchaftliche, die ernährungspoli⸗ 1,75 Milliarden Mark. Demgegenüber betrug der Geſamtwert der landwirtſchaftlichen Erzeu⸗ ung bei einer Geſamtanbaufläche von 29 Mil⸗ lionen Hektar die Summe von 12 Milliarden RM. Noch deutlicher aber wird der Wert des Gartenbaues in einer Gegenüberſtellung mit der Braunkohlenerzeugung. Dieſer überaus wichtige Induſtriezweig liefert Erzeugniſſe im Werte von 400 Millionen RM, das iſt weniger als ein Drittel der Gartenbauerzeugung, die rund 1300 Millionen RM ausmacht. Und ſchließlich iſt, wie Reichshauptabteilungsleiter van Swinderen ausführte, der Gartenbau auch ein wichtiger Auftraggeber der Induſtrie. Er bezieht doch Maſchinen, Geräte und techniſche Einrichtungen für mehr als 500 Millionen RM. Baldur von Schiraeh weihte 63 Jugendherbergen Die H] Kurhessens angetreten vor der neuen„Wilhelm-Frick-Jugendherberge“ bei Fulda, die durch den Reichsjugendführer sleichzeitig mit 63 Jugendherbersen in allen Gauen des Reiches eingeweiht wurde. tiſche und die ethiſche Bedeutung des Garten ⸗ baues eindrucksvoll vor Augen führen. Gärten geben Jabriken Arbeit Von den 175 Millionen Haushalten im Alt⸗ reich beſitzen etwa 5,5 Millionen einen eigenen Garten, 1. der Reichshauptabteilungsleiter im Verwaltungsamt des Reichsbauernführers M. van Swinderen bei einem Empfang aus, den der Reichsnährſtand und Stuttgart, die Stadt der Auslandsdeutſchen, im Haus der Deuſſchen Preſſe den deutſchen und ausländi⸗ ſchen Schriftleitern gab. Jede dritte Familie alſo beſchäftigt ſich in irgendeiner Form mit dem Gartenbau. Obwohl der Gartenbau im wefentlichen der Selbſtwerſorgung mit Gemüſe und Obſt dient und zu einem kleineren Teil der Gantenbeſitzer ſein Stückchen Land zu einem Ziergarten geſtaltet, ſo iſt doch der Geſamt⸗ wert der gartenbaulichen Erzeugniſſe von höch⸗ ſfter Bedeutung für die ganze Volkswirtſchaft. Er beträgt bei einer Geſamtanbaufläche von 893 000 Hekzar, die etwa der landwirtſchaft⸗ lichen Nutzfläche Badens entſpricht, rund Münchens und über die obere Donau vor. (Günz⸗, Mindel⸗, Riß⸗ und Würmeiszeit.) Auch Schwarzwald, Rieſengebirge und Harz trugen Firn⸗ und Eiskappen, die in einzelnen Zungen weiter talwärts vorſtießen. Dieſe ge⸗ waltigen Eismaſſen haben während ihres wech⸗ ſelnden Vordringens und Zurückweichens im Verlauf von Jahrtauſenden die Erdoberfläche in ganz charakteriſtiſcher Weiſe geformt und be⸗ ſtimmte Landſchaftsbilder geprägt und ſo ein⸗ wandfreie Zeugniſſe ihres einſtmaligen Vor⸗ handenſeins bis auf unſere Tage hinterlaſſen. Die verſchiedenen Moränen in Aufbau und Geſtaltung, die Urſtromtäler entlang der Ab⸗ ſchmelzzonen der norddeutſchen Inlandeismaſ⸗ ſen, Schotterablagerungen und Terraſſenbildun⸗ gen und ihre beſondere Bedentung, wenn ſie altſteinzeitliche Geräte enthalten, werden vom Verfaſſer in kurzen klaren Kapiteln behandelt. Eine wichtige Rolle im eisfreien Mitteleuropa ſpielen die Lößablagerungen. Sie kennzeichnen neben den Moränen den Höhepunkt einer Eis⸗ zeitperiode und ſprechen nach Art ihrer Ent⸗ ſtehung für ein kaltes, trockenes Klima, was durch eine entſprechende Steppen⸗ und Tundren⸗ tierwelt noch unterſtrichen wird. Für die Alt⸗ ſteinzeitforſchung ſind die Lößgebiete von größ⸗ ter Wichtigkeit, weil ſie oft Siedlungsreſte des Eiszeitmenſchen einſchließen, die dann auf Grund ihrer Lagerung im Löß eine genaue geo⸗ logiſche Datierung erfahren. An Hand einer Reihe von Fundſtellen dieſer Art werden ſolche Verhältniſſe einer kritiſchen Unterſuchung un⸗ terworfen. Dazu kommen die⸗Bildungen der Zwiſchen⸗ eiszeiten wie Beckentone, Süßwaſſerkalke, Kie⸗ ſelgur, Kalktuff(Travertin) und Torf, ferner die Ablagerungen in den Höhlen Süd⸗ und Mitteldeutſchlands, die ja mitunter recht reich⸗ haltige Kulturſchichten einſchließen. Den Be⸗ ſchluß des geologiſchen Teiles des Handbuches bilden einige Tabellen mit der eiszeitlichen Pflanzen⸗ und Tierwelt aus den wichtigſten Fundorten, getrennt nach geologiſchen Zeitab⸗ ſchnitten. Die Auswertung dieſer intereſſanten Tabellen führt teilweiſe zu neuen Erkenntniſſen über die Zuſammenſetzung der Lebensgemein⸗ —— Weltbild(M) Der Sinn der Reichsgartenſ u Stuttgart iſt nun, für den Gartenbau ſchlechthin zu werben zugleich aber auch eine Leiſtung 3 chau zu ſein!„Wir geben hier Gelegenheit zu einem Wettbewerbzwiſchen den gärtneriſchen Er⸗ zergvor aus dem ganzen Reichsgebiet“, führte der Vorſitzende der Hauptoereinigung der deut⸗ ſchen Gartenbauwirtſchaft Johannes Boettner aus. Stuttgart wird in dieſem Jahre in gärt⸗ neriſchen Kulturleiſtungen noch nie Dageweſe⸗ nes bringen. Der deutſche Gartenbau hat ſich auf dieſe Schau jahrelang vorbereitet und iſt ſich bewußt, daß von ihm eine Steigerung der . gegenüber dem bisherigen erwartet wird. Gartenbau ſoll in Zukunft nicht nur als Beſchäftigung im Kleingärten angeſehen wer⸗ den und nicht als Beruf einer begrenzten Gruppe von Menſchen. Er wird eine ſelbſtverſtändliche Lebensäußerung des Volkes überhaupt ſein. Der Garten kennzeichnet Württemberg „Ganz Stuttgart muß eine Gartenſchau wer⸗ den“, hatte Dr. Strölin, Oberbürgermeiſter der Stadt Stuttgart als Parole ausgegeben. ſchaften in der Tierwelt während der verſchie⸗ denen Glazial⸗ und Interglazialperioden und daraus abzuleitenden klimatiſchen Verhält⸗ niſſe. „Drei Mitarbeiter des Herausgebers haben in eigenen Beiträgen wichtige deutſche Funde be⸗ handelt. Dr. F. K. Bicker, Halle a. d.., läßt ſich in eingehender Weiſe und ſehr kritiſch im größeren Rahmen der Palaeolithforſchung über „Ein mitteldeutſches Spät⸗Aurignacien bei Aſchersleben“, aus, Dr. Werner Hülle, Ber⸗ lin, legt eine„vorläufige Mitteilung über die altſteinzeitliche Fundſtelle Ilſenhöhle unter Burg Ranis, Kreis Ziegenbrück“ vor, die durch die herrlichen Blattſpitzen raſch berühmt geworden iſt, und Dr. Hans Piesker, Hermannsburg (Lüneburger Heide), behandelt„Altpalaeolithiſche Funde aus der Südheide“. Der Hauptwert des Buches liegt in ſeinem dritten Teil, der eine umfaſſende Zuſammen⸗ ſtellung aller palaeolithiſcher Fundorte aus dem Altreich mit einer Auswahl der wichtigſten Funde bringt. Unter reichlicher Beigabe von Abbildungen werden in ſauberen Strichzeich⸗ nungen viele Hunderte Gerätetypen der Alt⸗ ſteinzeit vorgelegt. Auf die Bezeichnung der verſchiedenen Kul⸗ turgruppen und Entwicklungsſtufen nach den ſonſt noch viel gebräuchlichen Namen wichtiger franzöſiſcher Fundorte wurde vom Veĩrfaſſer er⸗ freulicherweiſe Bei einem Ueberblät⸗ tern der vielen Typentafeln überraſcht vor allem der Formenreichtum, der ſich in den letz⸗ ten Jahren, auch bei ſchon länger bekannten Fundſtätten, angeſammelt hat. Als Beiſpiel möge nur Markleeberg bei Leipzig herausge⸗ griffen werden. Bei der großen Maſſe abgebil⸗ deter altaeolithiſcher Steinwerkzeuge findet ſich nur hier und da ein Stück, deſſen Artefaktnatur angezweifelt werden kann. Die Typologie. die hier in breiter Form zu Wort kommt, mag viel⸗ leicht etwas befremden. In einem Buch wie in dem vorliegenden aber, iſt ſie nun einmal das „Handwerkszeug“ des Vorgeſchichtlers und mit die Grundlage für jede weitere Erforſchung des Entwicklungsganges der eiszeitlichen Kulturen. Gerade für dieſe überſichtliche Zuſammenſtel⸗ Ein duftendes Blütenmeer wird die Beſuch nen Eiszeitabſchnitte. Wirklich iſt Stuttgart durch den unvergleich ſchönen landſchaftlichen Rahmen zur Gante ſtadt geſchaffen. Aus ſeiner früheren Kih ſchaft als königliche Reſidenz beſißt Stmiſt umfaſſende und wohlgepflegte Gaxten. Parkanlagen, die ſich kilometerlang als Grü flächen mitten durch die Wohngebiete der K hinziehen. Das Bild der äußeren Siadiie Stuttgarts iſt beherrſcht durch die Kleingürt und die Kleinſiedlungen. Sie ſtellen die Mü liche Brücke von der Stadt zum Land her m zeigen damit die 3 Verbundenheit von Bi und Land, von Induſtrie, Landwirtſchaft m Gartenbau, wie ſie Württemberg kennzeichnet Aus Schutt und Geröll Auf einem Gelände von 51 Hektar, welch der Fläche des Bodenſees nahezu gii kommt, auf einer der ſchönſten Höhe Stuttgarts iſt die Reichsgartenſchau g ſchaffen worden. Ueber die Stadt hinweg kanh man weit ins ſchwäbiſche Land hineimſeh dem 20. April Rahmen zu ge en Leuchtbech das Stück zu h die alten Gebä aller Dekoratio tbild hervo hr als in mückung der en außer de muckmateria iche Feier b der Uebert ngmädel ir hnhofhotel. ken durch! währ igkeit, währ d Salutſchü 11—12 Uhr erwarten. 60 000 Roſenſtöcke, 150 000 Tlp beinahe 200 000 Stiefmütterchen, Millionen di Frühjahrs⸗ und Sommerblumen, dazu 0 große Bäume, die bis zu 60 Jahren alt ſinz wurden angepflanzt. Da das Gelände urſprüng Marktplatz lich nur aus verlaſſenen Steinbrüchen, Gerß 0 Uhr ein verwilderten Wald und Sedland' elle ſtattfind tand, konnten die Gartengeſtalter und Archſit igung der ten Graubner und Mattern frei und unbehiz Warte im Be dert, wenn auch unter größten Mühen ih der NSDAP ſe Ideen verwirklichen. Inmitten der jetzigen her Tages ſind Kan lichen gärtneriſchen Anlagen erheben ſich re fentative Hochbauten, ſo die Ehrenhalle M Heimatmu Reichsnährſtandes, die zahlreichen Ausſtelungze der letzten Mo⸗ hallen, Sieblungs⸗ und Wochenendhäufer, M Feimatbundes. waltungs⸗ und Wirtſchaftsgebäude. on Reichsautobahn und Landſchaft r muzuſtellen. Das reiche Programm der Ausſlellun anlage im Hof ſieht verſchiedene Hallen⸗Sonderſchauen vot,) d die im Fr je nach der Jahreszeit Blumen, Sträucher, Steindenkr und Gemüſe zeigen werden. Ueber die ganz Dauer der Ausſtellung werden wechſelnde Bf menſchauen auf Blumenwieſen und in Blumeg gärten gezeigt. Nutz⸗, Lehr⸗ und Ziergärten, Bienenweidegarten, eine Kleingartenkolon muſtergültige Wochenend⸗ und Siedlungshäuſg mit den jeweils dazu paſſenden Gärten m ſelbſt eine vorbildliche hrſchan 15 iſt eine umfaſſende Lehrſchau des Reichznüh ſtandes vorhanden, eine Ausſtellung des Gen — Zas amin Geu zur fdoichen huipflegs 24•4̃*ι ralinſpektors für das deutſche Straßenw n die dem Thema„Straße“, insbeſondere„Reich autobahn und Landſchaft“ gewidmet iſ. Daz kommt noch ein reichhaltiges Veranſtaltung programm, mit Muſik und Tanz, täglichen minationen und ſportlichen Vorführungen, reizend gelegenes Ausſtellungsfreibad und Kleinbahn, mit der man in ahrt dun das weite, abwechſlungsreiche Gelände reiſt. Dr. Th. A. lung, die den wichtigſten Teil des Handb ausmacht, müſſen wir dem Verfaſſer danthehg ſein. Andererſeits hätte man auch ganz gen charakteriſtiſche Bilder und Lageſkizzen von ge wichtigſten Fundorten geſehen. Sie dienen f nur einer beſſeren Orientierung, ſondern ſtatten in mannigfaltiger Hinſicht Einbliche) die Lebensgewohnheiten des eiszeitlichen 3 gers und Sammlers. 3 Ueberreſte vom Eiszeitmenſchen ſind Deutſchland wie überhaupt nicht ſehr häf Sie zählen immer zu den großen Seltenheiß und ſind koſtbare Dokumente für die Bel lung der Entwicklungsgeſchichte des Menſe und der Herausbildung der verſchiedenen f ſen. Einſchließlich einiger nicht ganz geſich Skelettfunde kann der Verfaſſer doch immen 23 eiszeitliche Fundſtellen aus Deutſchland ——355 die menſchliche Ueberreſte gelie aben. 3 Eine Zuſammenfaſſung der Forſchungzeng niſſe vermittelt einen ſehr wertvollen Gih in das Leben des Eiszeitmenſchen. Es i Kapitel, das auch weiteren Kreiſen und gieh den der Vorgeſchichtsforſchung eindruckspuh Aufſchluß gibt über Lebenshaltung künſtlenif Betätigung wie überhaupt über das geſgh materielle und geiſtige Leben der eiszef ich Jäger in Deutſchland während der verſchich Den Beſchluß bildet eine Auswertung geſicherten Ergebniſſe der typologiſchen Auhe methoden in Form einer Feſtlegung der breitung und des Entwicklungsganges der zeitlichen Kulturen. Hierbei kommt der Veif ſer zu Reſultaten, die für die weitere Forſch von gundlegender Bedeutung ſind. Er ſie ſeſt, daß die eiszeitlichen Kulturen in Mi europa eine bodenſtändige Entwicklung du gemacht haben, deren Grundlage die alleh ſeſſenen Handſpitzenkulturen bilden. Zie letzten Endes mit den jungſteinzeitlichen f turen verknüpft und ſo als die Grundlage z betrachten.(Das Buch erſchien ſoeben in von Ferdinand Enke in Stuttgart.) Karl Fr. Horm Ner Stullgat en unvergleichlich nen zur Garlei fvüheren Eigen, beſitzt Stuttgant gte Garten⸗ unh erlang als Grü rgebiete der Siaht ußeren Stadtteile h die Kleingärten ſtellen die natür um Land her und denheit von Siahl andwirtſchaft un erg kennzeichnet. 51 Hektar, welcheß 3 nahezu/ önſten Höhen hsgartenſchau ge⸗ dtadt hinweg kann Land vird die het „ 150 000 Tulpe en, Millionen von umen, dazu 2000 Jahren Gelände urſprüng inbrüchen, Geröl⸗ und Sedland alter und Architeh frei und unbehiw ten Mühen ih der jetzigen hei erheben ſich reyr e Ehrenhalle diß ichen Ausſtellungz⸗ ſenendhäuſer, Uen bäude. ſchaft nder Ausſtellun derſchauen vot, di n, Sträucher, O Ueber die ganz n wechſelnde B n und in Blumen nd Ziergärten, e Kleingartenkolonh d Siedlungshäuſg nden Gärten unh ofsanlage. Fernet tdes Rich ſtellung des Gene, che Straßenweſeg beſondere„Reich ewidmet iſ. Dazl 8 Veranſtaltung anz, täglichen A Vorführungen, e sfreibad und ei ſroßer ahrt dunh Gelände reiſt. Dr. Th. A. ——————— il des Handbug Verfaſſer dantheßg auch ganz gem ageſkizzen von ge n. Sie dienen nih rung, ſondern inſicht Einblicke eiszeitlichen nenſchen ſind nicht ſehr häuſt roßen Seltenheiſ e für die Beuneh chte des Menſcheh verſchiedenen Ra cht ganz geſicheſg ſſer doch immerſn 18 Deutſchland leberreſte gelieſth r Forſchungzerch wertvollen Einbi enſchen. Es iſt a reiſen und Freut ng eindrucksvolſh altung künſtleriſch über das geſam n der eiszeitliche end der verſchichz Auswertung dir ologiſchen Arbeiſh; eſtlegung der A igsganges der eiß kommt der Werfaß weitere Forſchun ing ſind. Er fiah ulturen in Millch Entwicklung dunt dlage die alteing bilden. Zie ſih ſteinzeitlichen K die Grundlage de Mitteleuropaß nſoeben im Renli tgart.) 3 Fr. Hornut ſakenkreuzbanner“ Mittwoch. 19. Gpril 10⁵⁰ Ladenburger Uachrichten Der Staatsfeiertag in Ladenburg. Um An 2. April ſchon äußerlich einen würdigen Rahmen zu geben, werden alle Möglichkeiten, ibas Straßenbild entſprechend auszuſchmücken, erückſichtigt. Beſonderer Wert wird neben der elbſtverſtändlichen reſtloſen Beflaggung der ſer am 19. und 20. April auf die von 21 22 Uhr dauernde Illumination gelegt; zu ſem Zweck ſind in der Polizeiwache die hlen Leuchtbecher zum Preiſe von 5 Rpf. für is Stück zu haben. Beſonders ſchön müſſen die alten Gebäude durch die letzte Ausnützung Aller Dekorationsmöglichkeiten aus dem Ge⸗ i„Vor allem wird auch, ehr als in den Vorjahren, auf die Aus⸗ chmückung der Schaufenſter Wert gelegt, doch len außer dem Bild des Führers und dem uckmaterial keine Waren oder Geſchäfts⸗ kellamen zur Auslage gebracht werden. Die inliche Feier beginnt am Mittwoch, 19.15 Uhr, Fit der Uebernahme des Jungvolks und der Zungmädel in die HJ und den BDM im Pahnhofhotel. Morgen, Donnerstag, 7 Uhr, iſt Pecken durch die HJ. dann treten für eine lertelſtunde die Feuer⸗ und Fabrikſirenen in Tätigkeit, während durch den NS⸗Reichskrieger⸗ hund Salutſchüſſe abgegeben werden. Mittags pon 11—12 Uhr ſingen beide Geſangvereine auf Marktplatz, wo auch abends von 18.30 bis 3530 Uhr ein Standkonzert der Feuerwehr⸗ Mpelle ſtattfindet. Um 20 Uhr beginnt die Ver⸗ digung der Politiſchen Leiter, Walter und Patte im Bahnhofhotel. Eine Feierſtunde der RSDaAp ſchließt ſich an. Als Abſchluß des Foges ſind Kameradſchaftsabende vorgeſehen. Heimatmuſeum neu geordnet. Im Verlauf der letzten Monate hat ſich der Vorſitzende des heimatbundes, Profeſſor Sättele, der Mühe ünterzogen, die im Renaiſſancehaus an der Kirchgaſſe untergebrachte Sammlung heimat⸗ licher Altertümer zu ordnen und überſichtlich Aufzuſtellen. So wurde die römiſche Heiz⸗ anlage im Hof wieder richig zuſammengebaut und die im Freien ſtehenden römiſchen Säulen id Steindenkmäler fanden an geſchützten Stel⸗ Zwischen Neckar und Bergstraſte len ihren Platz Die zahlreichen Schenkungen des Heimatfreundes Heinrich Schaefer in Stutt⸗ gaut kommen jetzt auch beſſer zur Geltung, ebenſo wie die vielen Gefäße aus Ton und Terraſigillata, die aus dem Boden Ladenburgs ſtammen. Der Raum mit altem Hausrat und die Spinnſtube ſind nicht nur kulturgeſchichtlich intereſſant, ſondern geben auch ein Bild von der Inneneinrichtung der Bürger- und Bauern⸗ häuſer in früherer Zeit. Wenn noch die alten Gemeindeprotokolle und Rechnungsbücher in einem feuerſicheren Raum des Rathauſes un⸗ tergebracht ſind, wird weiterer Platz gewonnen, o daß all die Schätze unſeres Heimatmuſeums 2 zugänglich gemacht werden können. Ein erſter Rundgang durch das Haus fand am Montag⸗ abend für die Teilnehmer an dem nun beende⸗ ten Fremdenführerkurs unter Führung von Profeſſor Sättele ſtatt, dem Bürgermeiſter Pohly den Dank der Stadtverwaltuna für ſeine uneigennützige Arbeit ausſprach. Aus Edingen Die Siedlung am Ausgang Edingens nach Mannheim iſt jetzt ſoweit vorgeſchritten, daß man ſich über ihre freundliche Anlage und wei⸗ tere Geſtaltung eine Vorſtellung machen kann. Die Häuſer werden ſehr zweckmäßig gebaut. Sie befinden ſich in ſchöner Lage, umgeben von fluftakt des Bodener fongreßſommers Der 3. Internationale Kongreß der Sanatorien und Privatkrankenanſtalten (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Baden⸗Baden, 19. April. In der Zeit vom 23. bis 28. April findet in Baden⸗Baden der 3. Internationale Kongreß der Sanatorien und Privatkrankenanſtalten ſtatt. Die geſamten Vorbereitungen ſind nunmehr abgeſchloſſen, ſo daß wir heute berichten können, daß zahlreiche ausländiſche Delegationen, darunter an der Spitze JItalien und Frankreich, ihr Er⸗ ſcheinen zugeſagt haben. Die Repräſentanten dieſer wichtigen, der Ge⸗ ſundheit der Völker dienenden Inſtitutionen ſind ärztliche Kapazitäten und Fachleute von Rang und Namen des In⸗ und Auslandes. Mit dieſer Baden⸗Badener Veranſtaltung wird der Kongreß⸗Sommer 1939 in Baden einen würdigen Auftakt erhalten. Man rechnet mit iensgeſanit 350 Teilnehmer bei dem dritten Kon⸗ greß dieſer Art. Der erſte fand in Budapeſt, zweite in Paris auf der Weltausſtellung tatt. Er wird am kommenden Montag durch den Präſidenten der Internationalen Unien Dr. Chenais⸗Paris eröffnet werden. Mitder Durchführung iſt die deutſche Organiſation, der Reichsverband deutſcher Privatverſicherungs⸗ anſtalten, betraut worden. Als Tagungsort iſt Baden⸗Baden wegen ſei— ner Bedeutung als Weltbadeort, ſeinen Kureinrichtungen und ſeinen landſchaftlichen Schönheiten, die dem Ausländer längſt zu einem Begriff geworden ſind, gewählt worden. Ein großes Programm wird den Teilnehmern den Stand der wiſſenſchaftlichen Forſchung in den Privatkliniken und Sanatorien vor Augen führen und ihnen zeigen, daß die deutſche Settion beſonderen Wert auf eine internatio⸗ nale Zuſammenarbeit legt. Zahlreiche Emp⸗ fänge ſind vorgeſehen, ſo der Reichsregierung — Reichsianenminiſter Frick hat die Schirm⸗ herrſchaft übernommen— der badiſchen Staats⸗ regierung, der Stadt und der Kurverwaltung. Hausgarten und Stallung für die Kleintier⸗ haltung. Da ein zweiter Bauplan demnächſt begonnen wird, können ſich weitere Intereſſen⸗ ten auf der Geſchäftsſtelle der DAß bei Pg. Maas anmelden. Programm der Veranſtaltungen. Zur ein⸗ heitlichen Geſtaltung der Gebuxtstagsfeier des Führers wurde jeder Haushaltung das Pro⸗ gramm der Veranſtaltungen ausgehändigat. Es wird gebeten, ſich an die angegebenen Zeiten zu halten und auch die Häuſer feſtlichſt zu ſchmücken. * Die Mütterberatungsſtunde in fällt morgen, Donnerstag, aus. biernheimer Hacheichten * Feier des 20. April. Die Ortsgruppenlei⸗ tung der NSDApP hat in einer Beſprechung mit den Führern der Gliederungen die Veran⸗ ſtaltunasfolge für die Feier zu des Führers Geburtstag bekanntgegeben. Am Vorabend ſtelt ſich um 21 Uhr am OécG⸗Bahnhof ein Fackel⸗ zug auf, an dem ſich alle Formationen, Gliede⸗ rungen, Verbände und Vereine beteiligen, der durch verſchiedene Ortsſtraßen führt: durch die Horſt⸗Weſſel⸗, Weinheimer, Mannheimer, Kies⸗ und Adolf⸗Hitler⸗Straße bis zur Bürſtädter Straße und zurück am Rathaus vorbei zu der von der Gemeinde Viernheim in der Adolf⸗ Hitler-Straße am Poſtamt errichteten Ehren⸗ ſtätte, wo ſich nach einer Anſprache des Orts⸗ garuppenleiters der Fackelzug auflöſt. Der Ehrentag des Führers wird eingeleitet durch ein Großes Wecken in den Ortsſtraßen, woran die Gemeindekapelle, HI-⸗Spielmannszug, Jungvolk und der Feuerwehr⸗Spielmannszug ſich beteiligen. Um 11 Uhr ſpielt die Gemeinde⸗ kapelle an der Ehrenſtätte beim Standkonzert. Am Abend iſt die Bevölkerung wieder zu einer Feierſtunde im„Freiſchütz“ eingeladen. In einem beſonderen Aufruf hat die Ortsgruppen⸗ leitung zu einer feierlichen Beflaggung und Schmückung der Häuſer und Straßen aufge⸗ fordert, wie auch am Abend des Fackelzuges ſowie an Führers Geburtstag die Häuſer durch Lämpchen illuminiert werden ſollen. Die Be⸗ völkerung iſt gebeten, ſich an allen Veranſtal⸗ tungen und Kundgebungen der Partei reſtlos zu beteiligen. Edingen OUPNITTZACMAVRA ORTAKLOV-KUSTENOIH[ GOHRNA OOQUMAVLA KAVAKLII- AGHRINIOON MVRODMTA-OOENMISCH SERRES SOUSBACHI · aAGRINIONVDOYEBEILIA4 GlAUGURKOV-ManHallA-POROVKABAKLUTAK TaSHOVa ENBAA-DOYEBEI SASMA: OUSD02E SARISHABAN DYESBSEI-· DRAMA TSCHETSCH SERAEES KARCHI VAKA- KOZAN KALOUH KUSCHUKAVAK&-KOMOTINHVAKA-SAMSUN AvVASSOrUK-SaRISHABAN VAKA-ZiCHNA ZicHNA CaNallA- BORII SOVGRAD- EGRIDENE XANTHI DO9YEBEI- XANTHIVAKANEVROKOY ORAMA BSASCHISAGTLI- IZMIT AKHISSAR BRAVI Ohne Bedenken geben wir die Zusammensetzung unserer Tabakmischung bekannt. Warum sollten wir auch ein Rezept geheimhalten, das sich wirklich sehen lassen kann? Probieren Sie nur einmal die SALEM-Zigarette, dann werden Sie uns recht geben! 8—— 8 (WUNWD OC Urteilen Sie selbst: Unterhaltung mittwoch, 19. Aprll Dakenkreuzbanner⸗ Mursel u EK iminol- Romq n dos Geheiſſſs eine- Mitternashf 20. Fortſetzung „Warum?“ Er nahm eine Whiskyflaſche aus dem Schreibtiſch und ſchob Nevers ein Glas zu. „Wenn ich Ihnen jetzt einmal etwas als— Privatmann ſagen darf,“ leitete der Journaliſt ſeine Ueberlegung ein,„Sie wollen ſich doch wohl nicht ſelber weismachen, daß Claude Drumm faires Spiel mit Ihnen treibt. Daß er das Stenogramm mit der erſten Ausſage Donald Graves' verſchwinden ließ, ſagt ja wohl genug. „Na und?“ „Er würde die Sache ſo deichſeln, daß Do⸗ nald Graves ſogar mit verbundenen Augen die Perſonen unfehlbar identifizieren könnte. Wenn Sie ihn in Ellenbogennähe zu Donald Graves ſitzen laſſen, ſo daß er Zeichen geben oder ein Wort flüſtern kann, ſind Sie verraten und ver⸗ kauft.“ Perry Maſon ſchüttelte lachend den Kopf. „Es gibt Fälle“, ſagte der Anwalt,„wo man ohne ein wenig Taktik nicht auskommt. Zum Beiſpiel, wenn man ſich an einen Flug Wild⸗ gänſe heranpirſchen will, iſt es empfehlenswert, hinter einem Pferd auf ſie zuzugehen.“ „Was heißt das?“ fragte Nevers. „Gänſe ſind ſcheu und fliegen auf, wenn ſie etwas Fremdes ſehen oder etwas, das einem Fäger gleicht. Aber den Anblick eines Pferdes kennen ſie, um ein Pferd kümmern ſie ſich nicht weiter.“ „Sie gehen alſo hinter einem Pferd her?“ Maſon nickte und ſchwieg. „Sie ſtehen in dem Ruf, flinke und glatte Arbeit zu machen“, ſagte Nevers ungeduldig. „Man ſagt Ihnen nach, daß Sie einen Fall ſo zu drehen vermögen, daß Sie ihm mit einem einzigen Hieb den Garaus machen können. Sie ſind bekannt dafür, daß Sie ſich nicht an Neben⸗ ſachen verlieren. Wollen Sie mir nicht endlich ſagen, worin der Hieb in dieſem Fall beſtehen wird?“ „Ich kenne ihn ſelbſt noch nicht genau,“ ſagte Perry Maſon.„Vielleicht komme ich überhaupt nicht dazu, ihn zu führen.“ „Das könnte ich Ihnen beinahe glauben,“ ſagte Nevers mit ſonderbarem Unterton,„— falls ich boshaft wäre. Wenn ich mir überlege, wie Sie bis jetzundie Verteidigung geführt haben.— Sie lehnen ſich in Ihren Stuhl und laſſen den Anwalt auch die kleinſte belaſtende Einzelheit durchdrücken. Sie haben bei den Kreuzverhören nicht das geringſte herausge⸗ bracht, was für Ihre Klienten günſtig wäre. Sie haben noch nicht einmal dem Sekretär nachgewieſen, daß ſeine Ausſagen widerſpre⸗ chend ſind, daß er zunächſt an Stelle Gleaſons den Schofför belaſtete und in derſelben erſten Vernehmung auch verſchwieg, daß er eine Frau im Zimmer geſehen habe. Alle Leute reden davon, wie ſchlecht Sie dieſes Mal verteidigen. Einige wenige glauben zwar immer noch, daß Sie ſchlau wie der Teu⸗ fel ſind. Aber ſonſt iſt man ſo ziemlich allge⸗ mein davon überzeugt, daß Sie gar keine Waf⸗ fen in Reſerve haben und in den anderen, bis⸗ herigen Fällen nur vom Glück begünſtigt waren. Und dabei iſt der Fall doch wie geſchaffen, um Aufſehen zu erregen! Eine junge, hübſche Millionenerbin, eine heimliche Heirat, Liebes⸗ geſchichten— gerade das richtige für Titel⸗ ſeiten. Eine nicht ſo ſchnell wiederkehrende Ge⸗ legenheit für Sie, den Prozeß in die Länge zu ziehen, jeden Fußbreit zu verteidigen und ſich Schwarze Mutter— weiße Kinder Ein schwarzes Schwanenweibchen führt seine vier Jungen zum erstenmal aus. Sie wirken einstweilen noch wie weiße Flaumbällchen, spã- ter bekommen auch sie das schwarze Gefieder der Mutter. Woeltbild(M) Copyrlcht by Dr. Paul Herzog. Berlin wochenlang fettgedruckt zu ſehen. Statt deſſen läuft der Prozeß wie ein eingefettetes Schwein durch die Beine der Bauern.“ Nevers machte eine Pauſe. Er wartete auf Maſons Antwort.„Wollen Sie denn gar nichts darauf erwidern?“ fragte er dann. „Nein!“, ſagte der Anwalt gutgelaunt. Er verkorkte die Whiskyflaſche und ſtellte ſie wie⸗ der in den Schreibtiſch. 173333233 Mr. Drumm lenkt ein Drace, der Detektiv, kam grinſend in Ma⸗ ſons Kanzlei, ſetzte ſich und begann eine Ziga⸗ rette zu drehen.„Na, dann hätte ich wieder etwas für Sie“, fagte er zögernd,„aber es ſieht hölliſch ſchlecht für Ihre Klienten aus.“ „Wieſo?“ „Zunächſt weiß Mrs. Mayfield weniger als ſie zu wiſſen vorgibt. Sie beging den Fehler, Lachender Frühling U Ex Ueberfall 4 Erzählung von Kurt Müno Am 11. Mai d. F. lährt ſich zum 90. Male der Tag, da der ſiebenbürgiſche Volksheld Stephan Roth ſeine Treue für ſein deutſches Volkstum mit dem Tod beſiegelte. Wenn unſere deutſchen Volks⸗ genoſſen im fernen Siebenbürgen dieſen Tag feier⸗ lich begehen, ſo ſollen ſie wiſſen, daß auch wir im Reich dieſes Blutzeugen gedenken, der zu den Beſten gehört, die unſer Volk in Stunden der Freiheits⸗ not hatte, mögen ſie Palm, Andreas Hofer, Schill oder Schlageter heißen. Roth ſtarb, weil er Deut⸗ ſcher war und bleiben wollte. In dem vor kurzem erſchienenen Roman von Kurt Müno„Der Schwa⸗ benkönig“(Amalthea-Verlag, Wien) finden wir nicht nur das lebensvoll gezeichnete Bild dieſes Vorkämpfers der deutſchen Sache, er läßt zugleich den erbarmungsloſen Volkstumskampf im Oſten Europas in dramatiſchen, geſchichtlich getreuen Bildern vor uns erſtehen. Mit Erlaubnis des Verlags bringen wir nachſtehend ein Kapitel aus Münos„Schwabenkönig“. Roth ſchickte den Boten zu dem Dorfhann gveiter mit der Weiſung, ſeine Leute zu be⸗ waffnen und mit ihnen ſofort zum Schloß zu marſchieren. Er ſelbſt eilte, ſo raſch es ſeine Jahre erlaubten, zum Gutshof zurück. Schon von weitem ſcholl ihm das Toben der plün⸗ dernden Bauern entgegen, Feuerſchein leuchtete auf, die Maisſcheuer ſtand in Flammen, mit Vorbedacht oder aus Leichtſinn angezündet. Ungehindert gewann er den Schloßhof, der ein wüſtes Bild bot. Einige der Rebellen hat⸗ ten Weinfäſſer in den Hof geſchleppt, mit Aex⸗ ten die Dauben zertrümmert, und tranken aus ihren Hüten, was ſie davon auffangen konnten, während der größte Teil von dem koſtbaren Naß in den Schmutz des Gutshofes verſtrömte und trübe Lachen bildete. Das große Portal des Herrenhauſes war geſchloſſen, die Fenſter notdürftig mit Latten oder Brettern verſchla⸗ gen. „Buna ziua!“ grüßte Roth einen Rumänen. Er ſprach rumäniſch wie ſeine Mutterſprache. „Wo iſt euer Dorfälteſter?“ Ein alter Mann mit verwildertem Bart ſchob ſich aus der Menge hervor. „Buna ziua!“ erwide te er und verbeugte ſich üef vor dem vornehmen Fremden, der ihn in ſeiner Sprache grüßte. „Was treibt ihr hier für Unfug!“ fuhr ihn Schneider(M) Roth an.„Seid ihr wilde Horden, die plün⸗ dernd und brennend durch das Land ziehen, Wegelagerer, die man am nächſten Baum auf⸗ knüpft, oder ſeid ihr Rumänen!“ Verlegen blickte der Alte auf den Boden, er ſuchte nach Worten. Die Umſtehenden hatten Roths Worte gehört, ſie rotteten ſich zuſammen und ſtießen Droh⸗ und Schmährufe aus. Fäuſte wurden geballt, Knüppel geſchwungen, man wußte nicht, ob gegen das Schloß oder den Fremden, der es wagte, ſich in ihre gerechte Sache einzumiſchen. „Glaubt ihr mit Rauben und Morden euch zu dienen? Wollt ihr, daß das Militär aus Klauſenburg eure Hütten anzündet, euch, eure Weiber und Kinder tötet?“ Der Alte zuckte mit einer entſchuldigenden Bewegung die Schulter.. „Sie haben viel gelitten, Herr!“ „Wer gegen die beſtehende Ordnung mit Feuer und Schwert aufſteht, iſt ein Räuber und wird durch das Schwert umkommen. Rufe deine Leute zuſammen und befiehl ihnen, ſofort in Ordnung abzuziehen. Das Geraubte wird zurückgegeben. Wollt ihr das ganze Gut in Rauch und Aſche aufgehen laſſen?“ „Sie werden nicht gehorchen, wenn ich es befehle, Herr. Wer ſeid Ihr denn?“ „Ich bin Pfarrer Roth, und ich befehle Euch, meinen Worten ſofort zu gehorchen.“ Herriſch trat er auf, er war überzeugt, das war das einzige Mittel, hier etwas zu er⸗ reichen. Er wußte, daß er ein Spiel mit dem Leben trieb, denn ebenſogut konnte ſich die Wut der verblendeten Rebellen auch gegen ihn er⸗ heben und ihn niedermezeln. Feindſelig blick⸗ ten ihn die rumäniſchen Bauern an, immer größer ward der Kreis um ihn, immer drohen⸗ der ihre Haltung. Angeſtrengt lauſcht er nach dem Dorf, ob von dort nicht bald Hilfe käme. Noch war nichts zu hören. Da beugte ſich der Alte über ſeine Hand und küßte ſie. „Pfarrer Roth!“ rief er, daß es auch alle ſeine Leute hörten,„Pfarrer Roth, ein Freund des rumäniſchen Volkes!“ Staatsanwaltſchaft iſt jetzt zu der Ueberze zur unrechten Zeit ſich ſchlafen zu legen, zehn bis zwanzig Minuten vor dem etwa. Vorher allerdings hat ſie den ga Abend über heruangeſchnüffelt. Die Sache beainnt damit, daß ſte die hei liche Ehe zwiſchen Gloria und Gleaſon e deckte. Sie verſuchte, daraus Geld zu ſchl und erhielt auch allerhand von Gloria Ce Wieviel, das weiß ich nicht genau; zehntauſe glaub' ich. Irgendwie bekam Norton Wi davon, daß an ſeiner Nichte Erpreſſungen übt werden; er ließ ſie zu ſich ruſen und h ſuchte herauszubekommen, an wen und we habb ſie Schweigegeld zahlte. Natürlich wa ſie nicht, es zu verraten, und darum ſperrte die Zahlucigen. Mrs. Mayfield wiederum drohte, das heimnis der Heirat an eine der Wohlfahriz. einrichtungen zu verkaufen, die einen Vor von der Teſtamentsklauſel hätten. Das und Laubgef er der Erde,! lt. Er iſt Kraft. Anelwärts und erſendet. Er iſt ſbe, So erſcheint! hleit ſeiner Blu üchtbare Sommer lle des Menſchen Im Grunde kann Licht und natürlich nur ein Bluff, aber Gloria du uſch der Blütenf ſchaute ihn nicht. Am Abend, als der Morh geſang in Worte begangen wurde, ſpitzte ſich die Lage zu. fütenkelchen und Kler ſein können i Katur, man m Frühlings übe Matürlich habe ich Adurchs Land ge ſich das Land hräutlichem Schn aſtrahlt. Und dr lle, leuchteten di ung unter Blüte ich gegangen en Plätſcherns gen, damit ich lohl doch aus der inund Millioner lich den ſchattiger lauſcht den feiner aus dem Gezr An jenem Abend hatte Gloria einen wüſten Krach mit Norton, der ihr erklärte, daß er mit Ausagahme der ihr teſtamentariſch beſtimm Jahresrente den Nachlaß ihres Vaters wohltätige Zwecke verwenden werde. Am nüch⸗ ſten Morgen hatte Gloria Celane dann Gelh, viel Geld ſogar. Sie aab der Wirtſchafterin achtundzwanzigtauſend Dollar, und Mrs. Mah⸗ ſield verſprach zu ſchweigen. Bob Gleaſon war zumindeſt bei einem Nel der Unterredung mit Norton zugegen. Norton war wütend und warf dem Mädchen ſo aller hand vor, worauf Gloria wütend wurde und Redensarten gebrauchte, daß er Blaſen in den Ohren gekriegt haben muß. Dann ging Gleaſon in ihr Zimmer hinunt — das war nach der Ankunft Crinſtons un Auge erhoben vor dem Mord; ungefähr um dieſe Zeit ging Amendlich fern ſ Mrs. Mayfield ſchlafen. Mrs. Mayfield weiß nobe, daß ich 1 nicht genau, was weiterhin geſchah, ſie wei kinte, um ihn faf nur, daß Gloria nicht mit der Limouſine ſort⸗ Aber das alles 3 fuhr. Sie weiß daher auch, daß das Alibi, da it viel mehr. Gloria ſchaffen wollte, Schwindel war. Abgeſchloſſenhe osins Freie! Lae Als Sie dann am Morgen nach dem Moe Lennenſchein Mrs. Mayfield und ihre Geldforderung abwie⸗ Ank, Die ganze W ſen, begann die Wirtſchafterin wiederm eam Gloria zu bearbeiten. Mit Erfolg. Später e oren f fuhr ſie, daß die Tauſenddollarnoten, die Win ilarer Flut. von Gloria erhalten haite, da fortlaufe erſitzen der Sin numeriert, leicht erkannt werden konnten. 8 verbarg alſo das Geld und verſuchte den A ſchein zu erwecken, als ob Gloria Ihnen acht⸗ undzwanzigtauſend Dollar als Honorar g geben habe. Das hat ſie auch der Staatsan⸗ waltſchaft geſagt, und die Staatsanwaltſchaft bemühte ſich, dieſe Achtundzwanzigtauſend zu finden. Es wurde bei den Banken nachgefra mit denen Sie Verbindung haben, außerde wurde ſogar Ihre Kanzlei durchſucht. D Richt geringer iſ uder Menſchen. e Awandeln ſich in Kergien des ſchöp man kann nur von ihn gung gekommen, daß Sie das Geld bei tragen. ſich 30 des gute Koeff „Ea, Ahn ſuchen, kann il i dem Hauſe, je is zu greifen, v und die Herzen. An geſucht habe. ſhweigend und ſti! ind Erlebten zurü hen gewonnen. he I Lied, das frei Eine die Mann uhr: Ausgabe ſpende im Klei Oeffen eichsmin r: Kamera m Ribelungen Uhr: Begin (Fortſetzung ſolgt 1 Im Augenblick war die Stimmung gewan⸗ delt. Die drohenden Mienen hellten ſich auf. Alles drängte ſich heran, um die Hand des Mannes zu küſſen, von dem man wußte, daß er ein Freund der Unterdrückten war. Roth atmete auf, er wußte, daß er nun gewonnenes Spiel hatte. „Hoch!“ ſchrien die Rumänen, ebenſo maßloß in ihrer Freude wie eben noch in ihrem Haß, „Hoch, der Pfarrer Roth, hoch!“ Im Fenſter des Schloſſes wurde der Koyf des Barons ſichtbar, der mit Verwundern den Umſchwung beobachtet hatte. Mit Mühe er⸗ wehrte ſich Roth der ihn in ihrer Freude um 4 drängenden Rumänen. Er ſchwang ſich auf einen Wagen und gab mit einer Stillſchweig gebietenden Geſte kund, daß er zu ihnen ſp chen wolle. „Glaubt ihr ſo eurer gerechten Sache dienen, Rumänen? Wollt ihr Recht zu U recht kehren? Ich verlange von euch das gleic was eure Führer von euch verlangen würde der verehrte Jancu, an deſſen Stelle ich ſe zu euch ſpreche, nichts anderes. Legt en Dreſchflegel beiſeite, werft eure Knüppel ſo ſtellt das geraubte Gut, ſo es noch brauchbak iſt, wieder an ſeinen Platz und dann geht euer Dorf. Dankt eurem Herrgott, daß ich z rechten Zeit kam, namenloſes Unglück zu ve hindern. Folgt meinem Wort.“ 5 — inden.) Beginn Der Dorfalte trat an den Wagen heran. tadt. „Da Ihr es verlangt, Pfarrer Roth, ſo und W len wir es tun. Wir wiſſen, daß Ihr nie von len vom Waf uns etwas fordern würdet, was uns Rumänen beten, kein Fe ſchadet.“ inationsläm! Da drangen die Marſchtritte der ſächſiſ Gr: Bauern über die Hofmauer herein, und glei ährmacht an darauf ſchwenkten die erſten durch das h** Tor. Roths Augen leuchteten ſtolz. In und Glied geordnet marſchierten ſie herein, d Flinten geſchultert, der Dorfhann an der Spiße Entſchloſſenheit auf dem Antlitz. Das wareß ſeine Bauern. Stolz erfüllte ihn, als er de zügelloſen, zerlumpten Haufen der Walacht mit ſeinen Sachſen verglich. Dieſes Volk k in dieſem Lande nicht untergehen. —— sroß⸗Mannheim mittwoch, 19. April 1959 leinvolotsehaſel Reuer Kommandeur unſerer Schutzpolizei e 520 3 lon. mdſc Sonnen⸗ die beglucken 5 6 22 2 2 he oberſileurnant Machkan übernahm geſtern ſein Amk/ Eine ſchlichte, ſoldaliſche Jeier Ropfen ſeines Blutes, die Oſterlilie ſein f Gleaſon e Aln, der Flieder die Süße ſeines Atems, i i d zu ſchl Reilchen—verborgenes Geflüſter von Blaun Kn e 5 Blatt—ſei äd digen Klängen der Polizeimuſik die Fronten ab, inem grünen Blatt— ſeine mä chenhafte 8 vom Major Sachß 15.— 5 tattet worden war. In einer Anſprache ga Rloria Cela igternheit Polizeipräſident Dr. Ramſperger der Erwar⸗ ; zehntauſe. 4 Norton 3 Bäume ſind ſeine Fontänen, Weinſtock, reſſungen ver und Laubgefecht ſeine Schleier, Braut⸗ tung Ausdruck, daß der neue Kommandeur ſei⸗ ufen und v ler der Erde, die ſich dem Himmel ver⸗ 5 nen Männern nicht nur ein gerechter Vorgeſetz⸗ en IEr iſt Kraft. Durch ihn ſteiat der Zean ter ſein werde, ſondern daß ihm das Wohl und atürlich iw pürts und wird zur Wolke, der Regen Wehe eines jeden Einzelnen am Herzen liegen rlich wa Rerſendet. Er iſt der Geliebte und Gatte der möge. Die Kameraden aus den Reihen der Po⸗ rum ſperrte E erſcheint der Frühling in der Unend⸗ lizei bat der Polizeipräſident, dem neuen Kom⸗ . ſeiner Blumen und Blüten, ſo der mandeur uneingeſchränktes Vertrauen entgegen⸗ hte, das Ger ne Sommer und die Geſundheit und zubringen und die Arbeit nach wie vor in treuer des Menſchen. Pflichterfüllung im Geiſte des auf den Führer einen Grunde kann man alles, was Frühlings⸗ geleiſteten Eides zu vollbringen. 0 Amung iſt, nicht in Worte faſſen. Denn wie Oberſtleutnant Machtan ſagte dann in einer 15 Das man Licht und Farbe, wie ſoll man den kurzen Anſprache u.., wie überall im großen Gloria durch⸗ üh der Blütenfülle und den jubelnden Vo⸗ deutſchen Vaterland bei der Polizei die gleiche als der N ug in Worte kleiden? Wie den Duft aus 3 Ausrichtung anzutreffen ſei: ſoldatiſche Auffaſ⸗ Lage zu. ltenkelchen und Ackerkrumen? Man müßte fung und Treue zum Führer. Seinen Kamera⸗ einen ller ſein können und zugleich Muſikmeiſter den aber verſprach Oberſtleutnant Machtan, ein te, daß i es ſche gerechter Vorgeſetzter zu ſein.—i— Frühlings über den Menſchen au ütten Baien Mannheims Schaufenſter werb Aatürlich habe ich den Frühling geſehen. Ich rde. Am näch⸗ hunhs Land gefahren, über pie freie Höhe, Ein großer Wettſtreit ne dann Geld, hdas Land vor meinen Blicken breitete Am Vorabend des Geburtstags des Wirtſchafterin Käutlichem Schmuck, von der blanken Sonne„ beginnt in unſerer Stadt der Schaufenſterwett⸗ nd Mrs. May⸗ frahlt. Und drüben lockte der Berge blaue beiwerb des Fachamtes„Der deutſche Handel“. lis leuchteten die verſtreuten Häuschen am Mit dem Abschreiten der Front wurde die kurze Oberstleutnant Machtan bei der Ansprache Dieſer Wettbewerb, der ſchon im vergangenen in unter Blütenbäumen. Am Bachesrand Feier einseleitet. Aufn.(): Hans Jütte nach der Uebernahme der Schutzpollzei. Jahre mit großem Erfolge durchgeführt wurde Aih gegangen und habe mich gefreut des den 30 83 ſegen. Noxton ſige ätſck bin i vi vo in 0 cherns. Ganz behutſam bin ich ge⸗ LAuf dem Eperzierplath der berzogenried. Oherſftleutnant Machtan ſtammt ansihrend des Gin berſch dchen ſo aller⸗ naen. it i ümch b⸗ 4 d wurde und h u⸗—5 Kaſerne der Mannheimer Schutzpolizei war miſchen Beamtenfamilie, kämpfte während des Gründen l dieſen ſpäten Termin verlegt wer⸗ Blaſen in den und Millionen Blüten ſprießen. Ich bin Dienstagmittag die Schutzpolizei in offenem den. Erfreulich iſt beſonders, daß ſich in dieſem 4 lic den ſchattigen Wald geſchritten und habe Viereck zuſammen mit den Spielleuten und dem aus dem Weltkrieg heim. In den Reihen eines Ralne 1 15 5 75 eine Kleider 7 12 105 der Niederwerfung der 3 lüſcht den feinen Stimmen, die geheimnis⸗ 8 Frei nmer hinunter* 04 uſikkorps der Polizei angetreten: galt es Freikorps war er an fu. Crisſtons 1 3* biehen mehper doch, die Schutzpolizei ihrem neuen Komman⸗ Kommuniſtenaufſtände in Bremen beteiligt und 3 Auge erhoben zu dem blaben Himmel, der f trat im Jahre 1920 in die Reihen der Schutz⸗ n eee — Zeit ging umendlich fern ſchien und mir doch zugleich deur, Oberſtleutnant Machtan, zu übergeben. polizei der Stadt Bremen ein 1936 wurde er ane W weif Abe, daß ieh, mur die Arme auszuſtrecken Lange Zeit war der Poſten des Kommandeurs Kommandeur der Polizeiſchule in Kiel, und J 510 chab. ſie weiß Um ihn faſſen zu können. der Mannheimer Schutzpolizei verwaiſt, nach⸗ 1938 wurde er ſtellvertretender Kommandeur der Jahre eine ſehr große Anzahl älteſter Teilneh⸗ zimouſine ſort⸗ das alles iſt doch nicht der Frühling. 55 Oberſtlemimant g nach Schutzpolizei Bochum, bis ihn jetzt der Befehl mer zu dieſem freiwilligen Wettſtreit gemeldet das Alibi, daß biel mehr, Der Frühling ruft uns aus Stuttgart verſetzt worden war und der dorge, auf den Mannheimer Poſten rief, De lwar. heſchloſſenhein der Häuſer ins Freie 21 fehene Nachfolger infolge Krankheit ſeinen In ſchlichter und ſodatiſch knapper Form voll⸗ Untergruppen Tertil und Lebensmittel Zede ach dem Ais Freie! Lachen iſt wieder da Poſten nicht antreten konnte. Nunmehr, iſt zog ſich die Uebergabe der Mannhei⸗ per Tellnehmer wird ſein Veſes Ahr derung ah- und Liebes⸗ Sberſtleutnant Machtan zum Kommandeur men Schutzpolizei an ihren neuen Kom- dem Schaufenſter als einem der bewen 5 g abinng— der Mannheimer Schutzpolizei ernannt worden. mandeur. Polizeipräſident Dr. Ram ſperger Werbemittel den rechten Zug zu verſchaffen und Ig. Später er⸗ jungen Lämmer hüpfen mit allen Vieren gleichzeitig damit aufklärend über deutſche Wert⸗ lech, Fohlen ſpringen, Fiſche ſpielen ſicht⸗ arbeit und deutſche Werkſtoffe zu wirken. Die Bewertung erfolgt am Freitag 4 4a n in Die werden zu Or⸗ 5 15 . ſterſitzen der ingvögel. Kl 1 1 urch drei Fachleute. Das Fachamt„Der deut⸗ konnten. Sie iche geringer iſt ſeine Botſchaft an die Her⸗ elne ann Elmer a C ronl 40. 0 e ter ſcch mit ſeinen ſuchte den An, der Menſchen. Sein Glanz und ſeine Wärme ia Ihnen acht⸗ dein ſih in Frohheit des Geiſtes und in Morgen mit Sonntagsfahrkarte! Die Rhein⸗ klagten wurde die Unterſuchungshaft angerech⸗ berufswettkampfleiter Bruniſ Honorar ge⸗ Agien des ſchöpferiſchen Willens. haardtbahn MannheimLudwigshafen Bad net. Mitarbeitern Solmfen, Haſtreiter und Puſch der Staatsg Anfenſchein! Licht der Sonne! Symbol Dürkheim teilt mit: Rachdem der 20. April Widerſtand wird beſtraft. Vor Gericht ſtan⸗ 33 des Reichsberufswett⸗ tichaſt Abünſchenswerten Dinge: der Freiheit, der zum Feiertag erklärt worden iſt, verkehren auch den geſtern der 40jährige Wilhelm St. und der ie Einteilungen Aant ſo daß jeder nzigtaufken Auingten Gedanken, der Leidenſchaft des die RHB⸗Züge nach Sonntagsfahrplan. 29 Jahre alte, wegen ähnlicher Delikte bereits ſeine eigenen Ge⸗ anken und Ent⸗ en nachgefragh, Laß es meine hungernden Augen, mei⸗ Es werden alſo auch die Verwaltungs⸗ und vordeſtrafte Georg F.„beide, udi eie e e faugiche 0 14 Fund meine Seele erfüllen! Eilzüge gefahren. Sonntagskarten gelten ab heim, wegen Widerſiandes gegen die Staats⸗ gen kann. en, außengg ſchreib Mittwochmittag und dürfen zur Rückfahrt bis gewalt. Beide Angeklagte widerſetzten ſich trotz durchſucht. D man kann ihn nicht beſchreiben, man Freitag, 24 Uhr, benutzt werden. dreimaliger Aufforderung einem Polizeibeam⸗ 75. Geburtstag. Johann Kärcher, Hein⸗ ten, der ſie erſucht hatte, die Straße frei zu rich⸗Lanz⸗Straße 29, ſeiert am Mittwoch in der Ueberze von ihm ſprechen. Aber man kann i ſich serziehungswerk der Deutſchen—* ⸗Straße 29 Geld bei ſich. daß die 15 machen. Daraufhin ſuchten ſie die Wachtſtube voller Rüſtigkeit ſeinen 75. Geburtstag. Dem 1 bos gute leoffe eheus-Frünstück zu 65 Pfennis gemeinſchaften und Aufbaukameradſchaften am S beide wünſchen wir alles Gute für die Zu⸗ Mi ierlich⸗ D gen.. Michr unft. Mittwoch und Donnerstag wegen der Feierlich mit je ſechs Wochen Gefängnis. f tſetzung ſoigt 53 +◻ 3 4 keiten anläßlich des Geburtstages des Führers im Caſe Eld dionten ausfallen. Iſt Krantheit Geſchich? Am nächſten Diens⸗ fjeule iſt Fonnenfinſternis Verſtoß gegen den Vierjahresplan. Wegen tagabend findet im großen Kaſinoſaal auf Ver⸗ mehrfachen Deviſenvergehens hatten ſich geſtern anlaſſung des Heilpraktikerbundes ein Vortrag Das bemerkenswerteſte Himmelsereignis des kann ihn erleben. Er iſt im Garten der 42jährige F. G. aus Eberbach und die ſtatt über das Thema:„Iſt Krankheit Geſchickk Monats April iſt die am 19. April ſtattfin⸗ inbauſe, ja er iſt bereits vom Fenſter 39 Jahre alte Katharina G. aus Duisburg in Zufall oder Schuld?“ Da dieſer Vortraa an dende Sonnenfinſternis die auch bei u — u geeiſen, wenn man die Fenſter öffnet Mannheim vor dem Einzelrichter zu anderen Plätzen überfüllte Säle aufzuweiſen Kohachten 15 50 Finſter⸗ die Herzen. Man kann ihn ſuchen, wie ich verantworten. In der Houptwerhendiigepſſen hatte, ſo dürfte auch hier mit—* 985— 7 0 nis tritt in Norodeutſchland etwa um 18.20 Deviſen ſein. ä 5 a 5 ß er in zwei Fällen ſucherzahl zu rechnen ſein Näheres demnächf Uhr, im Süden um 18.36 Uhr ein, das Ende nmung gewa Mgeſucht habe. Und dann geht man entweder der Ehemann zu, da 4 hellten ſich auf. eigend und ſtill erfüllt von dem Geſchauten geſchmuggelt hat. Die Ehefrau gab. fünf weitere im Inſeratenteil. die Hand des Ellebten zurück, beſeligt von dem, was das Fälle zu. Das Urteil lautete für F. G. auf iſt leider nicht mehr zu verfolgen, da dann die an wußte daß gewonnen hat, oder man findet ein lich⸗ einen Monat Gefängnis und 400 RM Geld⸗ Keine Genehmigungspflicht für Penſionsbe- Sonne bereits untergegangen iſt. Der Eintritt Jth es, das frei und leicht von den Lippen ſtrafe. Seine Ehefrau erhielt ſechs Wochen Ge⸗ triebe. Dadurch, daß die privaten Zimmerver⸗ des Mondes, der ſich vor die Sonne ſchiebt, ge⸗ Heinrich K a h. fängnis und 400 RM Geldbuße. Den Ange⸗ mieter ihren Gäſten volle Penſion gewähren, ſchieht am rechten Sonnenrand und dann wan⸗ werden ihre Betriebe nicht erlaubnispflichtige dert der Mond nach links oben über die Son⸗ un gewonnenes et. Betriebe im Sinne des Gaſtſtättengeſetzes. Da nenſcheibe hinweg. Zur Beob i n t.., Zur Beo achtung der Fin⸗ ferner die Gemwebeorenſehen eines Henehmi⸗ ſternis halte man ſich ein dunkles Glas bereit, ebenſo mafloß 0 ve in ihrem 4 tt d 19 A il welche Arten von i die A e — ine 3 ei afe Ur en 0 r 1 bedüren, das Gewerbe der privaten Jim⸗ da, ſeum deiben dune daß Hiinng urde der mervermieter aber nicht hierunter fällt, kann die Sonne leiden.— Und was bieten uns nun be von einer polizeilichen die Planeten? Venus als Morgenſtern geht die mannheimer Deranſtaltungen am vorabend des Führer⸗Geburtstages alfo dieſes Gewerbe von zerwundern den* h f 9 Genehmigung nicht abhängig gemacht werden. eine Stunde vor der Sonne auf. Ab Mitte April geſellt ſich der Jupiter zu ihr und am Mit Mühe Ausgabe der Dr.⸗Goebbels⸗Rundfunk⸗ 22 Uhr: Beendigung der. Illumination an den 10 Pende im Kleinen Saal des Caſinos. Häuſern der ganzen Stadt.„ An. auf 5 3 5 1 S 4 0— r Stilſchweg 4 175 Heſſentliche Meberzragig e Rede Ab 22.15 Uhr: Abmarſch der am Großen Zab, und des Theatermuſeums in k 7, 20 bleiben Kameradſchaftsabend der Wehrmacht gleittruppen. Der Abmarſch geht an, Park⸗ des Führers geſchloſſen. n Ribelungenſaal des Roſengartens. hotel vorbei durch die⸗Moltkeſtraße, Werder⸗ ten Sache 33 ſtraße, Hildaſtraße, Renzſtraße zurück zum 10 ich k Uhr: Beginn der Feiern zu Ueber Adolf-Hitler⸗Ufer. Auch Wallſtadt meldet ſich kurz la hme der* Wa 4 Heute ein feierliches Ereignis 15 5 ich jetzt Deuſche Mgvotk, 1250 Das Programm für den 20. April Im Saale„Zur Krone“ findet am Vorabend——————— 3. Legt eunt ienebhniünn aidel.beimtsinzes dez Führen die fern,— o oder in den Bund Deutſcher Mädel. das bekanntlich mit dem Großen Wecken liche Aufn ahme des Jahrganges 1928/9 ui hleßend Feierſtunden der Orts⸗ unz 7Uhr, jeierlichem Geläut der Rathausglocke in das Deutſche Jungvolt und den Jungmädel⸗ 25 b dann uppen.(Siehe unſere geſonderte Ver⸗ Moaszenm en 33 8• bund ſowie 05 1—— 17. findet ſich als dritter im Bunde 105 ichz—. über die Sale, wo dieſe Feiern Fübrers. Fean baßf dro Haleng heranf hing fintt, Die Eiterg und dis geſeplichen Lertreier arbenen Mſtend 105 nglü inden. ührers. Hier darf noch aleich dar ge⸗ der Jugend ſind hi⸗— herzlich eingeladen. i ü S 5 4 10 3 wieſen werden, daß das Große Wecken durch Se Jugend ſtng mit immer früher vor der Sonne auf. Am Beginn der Illumination in der die Hinzuziehung der Muſikzüge des NSFon In die Volksſchule Wallſtadt kamen in 22. April ſtehen ſich Venus und Jupiter ſehr anzen 3 6 und Her Wollliſchen Leiter noch weſen tlich dieſem Jahre 41 Knaben und 35 Mädchen. nahe, was uns einen ſchönen Anblick verſchafft. Roth, ſo Raus⸗ und Wohnunge ſit 5 lan⸗ ausgedehnt wird. Und zwar wird der Mars taucht vorerſt etwa um 2 Uhr, ſpäter ſchon iß Ihr nie vom Waſſerturm bis Aer in Muſikzug der Sͤ mit einem Ehrenſturm das um 1 Uhr in der Gegend des uns Rum en, kein Fenſter ihrer Häuſer ohne Illu⸗ Große Wecken von 7 bis 8 Uhr in der Innen⸗ Die Marinekameradſchaft Mannheim⸗Lud⸗ zontes auf. Allmählich nimmt er an Helligkeit Halionslämpchen zu laſſen. ſtadt durchführen, während der Kreismuſikzug wigshafen weiſt darauf hin, daß die Kamera⸗ zu Satin nahe S elligkei der ſächſiſchen Uhr: Großer Zapfenſtreich der durch den Jungbuſch und die Neckarſtadt mar⸗ den am Donnerstag,.15 Uhr, auf dem Meß⸗ urn, der ganz nahe bei der Sonne ſteht, rein, und glei ehrmacht am ausgeführt von ſchiert und das Neſ das Große Wecken in es antreten, um der Parabeaufſtelung der wird nicht zu finden ſein. Uranus geht um urch das b llichen Muſilkorps und Spielleuten des der Schwetzinger Vorſtadt und der Oſtſtadt Wehrmacht auf dem Exerzierplatz beizuwohnen. 21 Uhr unter, Neptun im Löwen iſt die ganze Bandortes Mannheim⸗Luvwigshafen. übernommen hat. Anzug: Großer Bundesanzug. Nacht hindurch beobachtbar. ſes Vollk ko en. ſeraus mit den fjakenkreuzfahnen „Hakerkreuzhannet“ 7 mittwoch, 10. yril lenz Do ſind heute die Feierſtunden ur Ueberführung der Vierzehnjährigen in die Hiner⸗Zugend und zur Aufnahme der Zehn⸗ jährigen in das Deutſche Jungvolk Stadtortsgruppen: Sãle: Almenhof Gemeinſchaftshaus Bismarckpl., Horſt⸗ Weſſel⸗Platz, Platz des 30. Jan., Waſ⸗ ſerturm u. Schlacht⸗ hof„Zähringer Löwe“ Deutſches Eck und Plankenhof„Kaſino“ Erlenhof Verbrauchergenoſſenſchaft Feudenheim⸗Oſt und ⸗Weſt„Union⸗Theater“ Friedrichsfeld Gaſthaus„Zum Adler“ Friedrichspark Ballhaus, oberer Saal Humboldt„Flora“ Jungbuſch Liedertafel Käfertal⸗Nord Turnhalle der Albrecht⸗ und ⸗Süd Dürer⸗Schule Lindenhof„Rheinpark“ Neckarau-Nord und ⸗Süd Ev. Gemeindehaus Neckarſpitze Schiffswerft Turnhalle d. Uhlandſchule Germ.⸗Halle, 110er⸗Weg Neckarſtadt⸗Oſt Neu⸗Eichwald Neuoſtheim Platz an der Kreuzung Trübnerſtr./ Böcklinſtr. Rheinau Sportplatz der NSDAP Rheintor Wartburg⸗Hoſpiz(gro⸗ ßer Saal) Sandhofen Turnhalle der DT. Seckenheim Turnhalle 98 Strohmarkt Siemenshaus Waldhof„Geier“, Luzenberg Waldpark„Rheinpark“ Wallſtodt Gaſthaus„Zur Krone“ Wohlgelegen Städt. Planetarium An Ueberall in der Stadt wird jetzt an der Aus ⸗ ſchmückung für den Geburtstag des Führers gearbeitet. Unſer Bild zeigt links einen der vielen Straßenhändler, die Fähnchen zum Ver⸗ kauf anbieten. In der Mitte: an den beiden Waſſerturmplätzen vor P7 und Q7 ſind wieder die grünen, mit Gold verzierten Aufbauten er⸗ richtet worden, die von einem goldenen Adler gekrönt werden. Rechts: Am Paradeplatz wurde am Dienstagvormittag mit der Aufſtellung von zwei Holzgerüſten begonnen— bis zum Nach⸗ ſere Stadt ſchmückt ſich feſtlich Aufnahmen(): Hans Jütte mittag waren aus den beiden im Bilde ſicht⸗ baren Gerüſten bereits zwei mächtige rotver⸗ ſpannte Obeliske geworden. Auch ſonſt wird an verſchiedenen Stellen der Stadt fleißig an der Ausſchmückung gearbeitet. Hier und da ſieht man bereits ſchön geſchmückte Fenſter und ganze Etagen mit Fahnentuch verkleidet. Teilweiſe hat man an den Fenſtern Lampenſockel ange⸗ bracht, ſo daß unabhängig von der Witterung die Illumination mit roten Glühlampen durch⸗ geführt werden kann. Mannheim grüßt die Reiter der SA —Die SA-Reiterſtafette überbringt die Glückwünſche an den Führer/ Der feierliche Emyfang am Rathaus Die S A⸗Reiter der Gruppe Kur ⸗ pfalz werden— wie wir bereits kurz melde⸗ ten— am Geburtstage unſeres Führers bei einer einmaligen großen Aufgabe ihr Können unter Beweis ſtellen und der Bevölkerung zeigen, was ſie in ihrer Ausbildungszeit gelernt haben. Eine Stafette, die einen Weg von annähernd 600 Kilometer zurücklegt, wird in der Stafetten · Botſchaft die beſonderen Glückwünſche an den Führer übermitteln. Die Mannheimer Bevölke⸗ rung kann in einem beſonders feſtlichen Akt die Ankunft der SA⸗Reiter erleben, wenn gegen 15.30 Uhr am Rathaus am Paradeplatz die Reiter eintreffen und neben der Glückwunſch⸗ adreſſe die Wünſche und Grüße der Kreisleitun · gen, der SA und der Städte der Ausgangs⸗ punkte Wiesbaden, Merzig und Offen⸗ * S.——— + bach an Kreisleiter Hermann Schneider, Oberführer Hertzer als Vertreter des Grup⸗ penführers und an den Oberbürgermei ⸗ ſter der Stadt Mannheim überreichen. Schon ſeit Tagen freuen ſich die Männer der S A⸗Reiterſtürme, einmal zu einer gro⸗ ßen und ſchönen Aufgabe eingeſetzt zu werden. In den Städten und Dörfern unſeres Gruppen⸗ bereiches werden die beſten Reiter und die beſten Pferde ausgewählt, um durch das weite Land hindurch in raſchem Tempo die Glück⸗ wünſche nach Mannheim zu bringen. Bei dem Querfeldeinreiten werden an Mann und Tier große Anforderungen geſtellt, wenn die letzten Reiter pünktlich ans Ziel kommen ſollen. In den Städten und Dörfern werden ſie von der Bevölkerung herzlich empfangen werden. Jeder Reiter muß etwa einen Kilo⸗ meter zurücklegen. In drei großen Zweigen wird die Stafette Mi——.———— 8 S — —— — S =5250 —◻ CSDaEE— —=II— —eee 2⏑ιι — 2328⏑U⏑II⏑ Ee WCSIUSSAELECECICE EIILELE AI◻IIU FrarerréE-2222——— 0 565581.—5 IILELEZ 7 Unser Plan veranschaulicht den Weg der Reiter der drei Stafetten, den sie durch Mann- heim nehmen. Während die erste Stafette von der Rheinbrücke kommt, kommen die Reiter der beiden anderen Stafetten von der Adoli-Hitler-Brücke nach der Innenstadt. geritten werden, die erſte geht von dem ſchönen Saarſtädtchen Merzig ab über Saarlautern, Völklingen, Saarbrücken, Landſtuhl, Kaiſers⸗ lautern, Bad Dürkheim, Ludwigshafen nach Mannheim. Der zweite Zweig ſtartet in Wiesbaden— es iſt die Rhein⸗Taunus⸗ Stafette— und geht über Schlangenbad, Id⸗ ſtein, Mainz, Worms, Lampertheim. Die dritte, die Main⸗Bergſtraße⸗Stafette hat als Ausgangspunkt Offenbach und führt über Dieburg, Reinheim, Darmſtadt, Lorſch, Viernheim. Die ganze Strecke wird von den Männern der SA, ohne zu halten, geritten. In einer Lederrolle befinden ſich die Glück⸗ wunſchadreſſen, die von Reiter zu Reiter wan⸗ dern. Die Ankunft in Mannheim Der erſte Stafettenzweig ſtartet in Merzig an der Saar bereits morgens um 8 Uhr. wäh⸗ rend der Start in Wiesbaden erſt um.30 Uhr vor ſich geht. Bedeutend ſpäter, um 11 Uhr, ehen die Reiter von Offenbach auf die Strecke. Der erſte Zweig, die Stafette aus dem Saar⸗ gebiet wird über die Rheinbrücke nach Mannheim kommen, der Weg führt durch die Schloßgartenſtraße nach dem Mannheimer Hauptbahnhof, Kaiſerring, Waſſerturm durch Die Vororte gewannen den Schachkampf —1 denſelben Weg wie die erſte Staſelte mu beim Anſchluß der Oſtmark und des Subelſh die Planken zum Paradeplatz, Breite zum Rathaus. Die beiden anderen Stafelſeß zweige kommen von der Adolf⸗Hi ler⸗ Brücke und reiten den Weg Renzſtrahz Goetheſtraße, Friedrichsring, Waſſerturm u em Mannheimer Rathaus. blone Livet ent: Plankenkaf old, Cafe A Holzkiſtl i emitage⸗Bar in d Stündi ſpiiſches Schloßmu 6, 15—17 Uhr au: Bilder aus a lermuſeum, E 7, Feierlicher Empfang am Rathaus Vor dem Rathaus wird zum Empfg ein Ehrenſturm der S A Aufſtellung men, während zum feſtlichen Empfang der Fe ter die SA⸗Kapelle ſpielen wird, Rig nur die Freunde des Pferdeſports werden beiß empfang unſerer wackeren Reiter zugegen fet ——— ganz Mannh wird di eiter empfangen, die in einer ſolch großt Aufgabe ihre Einfatzbereitſchaft an g“ tage des Führers unter Beweis ſtellen. diifc ü 5— zan 4 10—1„ —17 Uhr. Leſeſa⸗ 3—17 10.30—21.3 kefüllt eure loziale Pligt und gebt Freiſtellen für Ferienkinderl Munnheimer Kunſtoen 10—13, 14—16 1 ldiiſche Schloſtbüche 10 11—13, 17—19 le: Montag bis F ig—13 Uhr. Ge hattifta Bodoni un! dtiſc Volksbüche „Ein Staat verjüngt wig i Fi deshalb muß— 3 die Seiue der Jugend unſere vornehmſte Aufgabe und edelſſe Tat ſein.“ Im Rückblick auf das Jahr 1938, im Gedenli an die Großtat des Führers, die Schaffung Augftraze 13: Mor Großdeutſchlands, und im Zeichen des Gehurſ Kerstag 10.30— landes, dann werden wir auch dieſes guhg unſerer Aufgabe gerecht werden, die laulth „Gebt Freiſtellen zur Aufnahme pa Ferienkindern aus allen deutſchen Gauen ih Rahmen der Kinderlandverſchichung der NS⸗Volkswohlfahrt!“ Sämtliche Mannheimer Ortsgruppen d Nes nehmen Meldungen entgegen. 3 Ruhe beim Großen Japfenſtreich Ein dringendes Erfordemid/ Die Volksgenoſſen, die ſich am Mittwuh abend am Waſſerturm zum Großen Zapfeh ſtreich einfinden, werden nochmals darauf auß merkſam gemacht, daß unter allen Umſtändeh zu Beginn und während des Großen Zapfeh ſtreichs Ruhe zu herrſchen hat, damit die Rüh 15 Bremsklöve mandos des befehlenden Offiziers durchdi oes gen und die Würde der Stunde gewahrt bleiſh re 4 ** 3 tages des Größten aller Deutſchen gilt es aut 0 An J6— Lanztag ien + unſeres großdeutſchen Volkes, zu denlen. 4 0 1300 as i um der Aufgabe der Geſunderhaltung m br: Freii Kräftigung unſerer Jugend gerecht zu werdeh Fag, Mittwoch, üdtiſche Muſilbüche nigſtens einmal im Jahr auf vier ung: Donnerstag echs Wochen ein Kind ei hen irrim am Lut ſech oche d eines deuiſchm nontaa erfordern, bei ſich aufnehmen und ſith 3 Betreuung dieſes Kindes eine Herzensangelegeſ Rundfi heit ſein laſſen. für Mittr ſer tutt ſtungen des deutſchen Volkes im vorigen Zah—— ichten;.10 Gym Für dich daheim; ger, Höͤrfolge um bonzert; 13.00 Nac lonzert; 14.00 Fr msſeiern alter lerstag 16—15 an den Schutz unſerer Jugend, der Zulun Zugendbücherei, müſſen alle, die dazu in der Late ſind wez*1 Volksgenoſſen, deſſen ſoziale Verhältniſſe hiß Ubr. Seien wir eingedenk der großen ſozialen 1. .00 Gymnaſt Folksmufit und 2 hmittag; 17.00 angs 1929 Reihsmigendft ho Im Grunen einſt; 18.30 2 korps der Le ichten des Draht 3 konzert, dazn Behrmacht; 23.30 hrer. Eine Reich Auch die Luftwaffe probte. Im Laufe de Dienstags donnerten mehrfach die Flugſeng unſerer Luftwaffe über die Stadt hinweg. waren die ſchnellen Jagdflugzeuge, die mit i fiſchlandſender: geheurer Geſchwindigkeit dahinbrauſten i Arübkonzert;.00 die in den verſchiedenſten Formationen lunde; 10.00 33 Probe für die Luftparade flogen, die ſich 5*30 Donnerstag an die Truppenparade auf deh onzert; 13.45 Exerzierplatz anſchließt. Akei von zwei flatten; 16.00 Ne Auſit; 18.10 Bau 2000 Reichsminiſt. Geburtstag des 7 onzert; 22.00 Na ert; 23.30 De Im vierten Gang wurde die„Innenſtadt“ mit 12½: 11½ʒ Zählern beſiegt 4 herl In den vier zu Trainingszwecken erfolgten Begegnungen der Abteilungen des Monnheimer Schachklubs haben die Vororte durch den jetzt in Feudenheim erfochtenen Sieg den Ausgleich hergeſtellt. Die beiden erſten Begegnungen(in Mannheim⸗Stadt und Neckarau) gewann Mann⸗ heim⸗Stadt; in den beiden letzten(in Secken⸗ heim und Feudenheim) blieben die Vorort⸗ abteilungen, welche kombiniert antraten, ſieg⸗ reich. Allerdings bleibt für Mannheim⸗Stadt doch noch ein Plus, weil im erſten Mannſchafts⸗ kampf ein hoher Sieg erzielt werden konnte. Die fortſchreitende Verbeſſerung der Form, welche zweifellos der vermehrten Spielgelegen⸗ heit zuzuſchreiben iſt, dürfte bei den Vororten weiter anhalten, wird doch jede Gelegenheit in kommenden Kämpfen eifrig So wer⸗ den im Schnellturnier Ende April auch viele Spieler aus den Vororten teilnehmen. Die Einzelergebniſſe(erſtgenannt die Vertreter der Vororte): 1. Weinacht(Feuden⸗ heim)— Heinrich:1; 2. Braun(Seckenheim) .0 Leonhardt, 3. Schuhmacher(Neckarau):1 Götz, 4. Schneider(Feudenheim)— Dr. Meyer 74:½, 5. Walter(Seckenheim)— Schnepf:0, 6. Platte(Neckarau)— Schmitt:½, 7. Schips (Feudenheim)— Portſcheller:0, 8. Blümmel Seckenheim):1 Burger, 9. Rath(Seckenheim) — Bächle 0·1, 10. Gleißner(Feudenhein— Lützenbürger:0. An den weiteren Brettern erzielten die W orte die entſcheidenden Punkte, nämlich 3 Brett 11— 24 ein Teilergebnis von•6. Es fig ten von Feudenheim P. Müller, Meiſenhölhe Der Reformo Wittenberg g (vor 250 Jal Aat 3 eſ Pragmatiſche 4— engliſche ſolunghi geſt. Nodewaren Spitzenstoff Carl BZaur von Riegle, von Neckarau F. m 3 Punkten(aus 7 Spielen) begnügen mußte auer, Reiſer, Frau Beger, Weber und mann. Damit haben diesmal die t udenheinen den Hauptanteil an dem Erfolg, indem ſie 9 Spielen 5½ Zähler buchten, danach falg Neckarau mit 4 aus 7, während Seche heim, am letzten Mal am beſten, n 3 Punkten(aus 7 Spielen) begnügen m p Palmas r franzöſi tdecker des Der oſtpreu und türkiſche Aufhebung d Der Aſienfor men geſtorbe Bildung des gerkorps(Mee Gauleiter Ri llter in B 19. April tz. Breite Si nderen Stufeite dolf⸗Hitler, Weg Renzſtraß Waſſerturm m erſte Stafette n athaus d zum Empfan Aufſtellung neh Empfang der Rei elen wird. Rich orts werden bein eiter zugegen ſei rheim wird 9 iner ſolch große ſaft am Gebur weis ſtelle le Pflicht Ferienkinder! 900 in ſeiner g die Geſunderhallun Aufgabe und ed 1938, im Gedenlen s, die Schaffun chen des Geburtz ſchen gilt es aut end, der Zulu zu denken. inderhaltung 1 0 erecht zu werden Lage ſind, we uhr auf vier hi eines deutſche Verhältniſſe Hilf nen und ſih dh Herzensang oßen ſozialen. im vorigen Ja ind des Sudelnn iuch dieſes Aufnahme vn tſchen Gauen ih dverſchicun Ortsgruppen de tgegen. zapfenſireich mals darauf auß⸗ allen Umſtänden Großen Zapfen t, damit die Kom fiziers durchdiih de gewahrt bleißt Im Laufe d ch die Flugzeug Stadt hinweg.( zeuge, die mit i ihinbrauſten m Formationen a ogen, die ſich ah parade auf den en beſiegt (Feudenheim) erzielten die W kte, nämlich von 86. Es fi ler, Meiſenhölde Neckarau F. i gnügen mußte. zeber und eudenhei 10 lg, indem ſie au en, danach folg ährend Sechen eſten, gnügen muf Ar dich daheim; 10.00 Geſchlagen und doch Hörfolge um Ludwig van Beethoven; Falksmuſtik und Bauernkalender; zert; 13.00 Nachrichten, Wetter; 13.15 Mittags⸗ Heburtstag des Führers; chtamp nkreuzbanner“ Mittwoch 19. Gpril 1939 as iot heuto(osꝰ Mittwoch, 19. April: ler:„Die diebiſche Elſter, Oper von nonone Libene: Kavarett und Variete. Aent Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Agold, Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ Holzktiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, ge⸗Bar in der Libelle. Ständige Darbietungen: Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 15—17 Uhr; Sonntag 11—17 Uhr. Sonder⸗ der aus alten pfälziſchen Reſidenzen. eum, k 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dal⸗ liche Kunſthalle, Moltteſtraſſe 9: Dienstag bis Anstog 10—13, 15—17 Uhr. üyr, Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10—13, —— Uhr; Samstag 10—13, 15—17 Eonntag 11—13 Uhr. Sonderausſtellung: Karl hiter— Das geſammelte Werk. keimer Kunſtverein, L 1, 1: Dienstag bis Sams⸗ 3—16 Uor; Sonntag 11—13, 14—15 Ubr. Aliche Schloßbücherei: Auslethe: Montag dis Frei⸗ , 17—19 uhr; Samstag 11—13 Uhr. Leſe⸗ ii Montag bis Freitag—13, 15—19 Uhr; Sams⸗ 1 13 Uor. Gedächtnisausſtellungen für Giam⸗ Auitg Bodoni und Joh. Gottlieb Fichte. Aliche Volksbucherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lort. Aratze 13: Montag 17—20 Uhr; Dienstag und Aanerstag 10.30—12.30 Uhr; Mittwoch, Freitag 16 übr, Jugendausleihe: Dienstag 14—17 Uhr; knnerstag 16—19 Uhr. Leſeſaal: Montag bis ntag 11—13 Uhr; Montag bis Freitag 16.30—21 — Zweigſtelle Möhlblock, Weidenſtraße 16: ag, Sreitag 165—19 Ubr, Mittwoch 16—20 Ubr. — re R 7, 46: Dienstag, Donnerstag Uhr; Freitag 15—19 Uhr. Kinderleſehalle: ontag, Mittwoch, Freitag, Samstag 15—19 Ubr. kiiiche Muſitoncherei, L 2, 9: Ausleihe: Dienstag, iag 10—13, 16—19 Uhr. Schallplattenvorfüh⸗ Aar Vonnerstag 10—16 Uhr. Miorium im Luifenpart: Vorführung des Stern. Miettors: Montag bis Freitag 16 Uhr; Sonntag 16 ind 7 ubr. Rundfunk⸗Programm fur Mittwoch, den 19. April. mper Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wet ⸗ 1600 Gymnaſtit;.30 Frühkonzert;.00 Nach⸗ Achten;.10 Gymnaſtik;.30 Morgenmuſtk:—— e⸗ 11.30 12.00 Mittags⸗ 14.00 Fröhliches Allerlei; 15.00 Wieder⸗ ſeiern alter Frontſoldaten; 16.00 Muſik am mittag; 17.00 Reichsſendung: Aufnahme des e 7 Wmes5“ elke zulen. 4 flesen, inc hrchieten weine ebenhf kale eichsſugendführer; 17.30 Schöne Stimmen m Grunewald iſt Holzauktion. Schlager kinft; 18.30 Aus Zeit und Leben; 19.00 Das korps der Leibſtandarte Adolf Hitler ſpielt; weg! 21. April 1918, s Todestag; 20.00 Reichsſendung: ſter Dr. Goebbels ſpricht zum Geburtstag des ers. 20.30 Unterhaltungskonzert, dazwiſchen 900 gage 1929 in die Hitleriugend. Es ſpricht Perichte von der Einweihung der fertiggeſtellten Ale der Oſt⸗Weſt⸗Achſe in Berlin: 22.00 Nach⸗ des Drahtloſen Dienſtes. 22.15 Unterhal⸗ Agskonzert, dazwiſchen Großer Zapfenſtreich der Armacht; 23.30 Deutſchlands Jugend grüßt den Abrer Eine Reichsringſendung;.15 Nachtkonzert. Achlanvfender:.10 Eine kleine Melodie;.30 Küßkonzert;.00 Nachrichten;.40 Kleine Turn⸗ lüe; 10.00 Geſchlagen und doch Sieger. Ein ie um Beethoven; 10.30 Fröhlicher Kinder⸗ ten; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Mit⸗ Mtonzert; 13.45 Neueſte Nachrichten; 14.00 Aiei von zwei bis drei: 15.15 Induſtrie⸗Schall⸗ en; 16.00 Nachmittagskonzert; 17.30 Blas⸗ 16.10 Balladen; 19.15 Heiter und bunt; Reichsminiſter Dr. Goebbels ſpricht zum 20.30 Unterhaltungs⸗ 22.15 Unterhaltungs⸗ zert; 22.00 Nachrichten: den Aert;: 23.30 Deutſchlands Jugend grüßt rerl glen für den 19. April 1939 Der Reformator Philipp Melanchthon in Wittenberg geſtorben. or 250 Jahren) Königin Chriſtine von eden geſtorben. ache Sanktion Kaiſer Karls VI. Her engliſche Dichter Lord Byron in Miſ⸗ ſolunghi geſtorben. lMedle fun dum, 2892 Auch am lJage die Haut pflegen. Des Gesicht mit Niveo-Creme leicht messleren, des krõfiigt die Hout und ertrischt sie zugleich. Der Mediziner Prof. Ernſt Rüdin(Uni⸗ kität München) in St. Gallen geboren. Jahre.) der orcher Charles Darwin in Dowͤn bei Beckenham geſtorben. Der Afrikareiſende Guſtav Nachtigal bei ap Palmas in Weſtafrika geſtorben. Der franzöſiſche Phyſiker Pierre Curie, kdecker des Radiums, in Paris geſt. er oſtpreußiſche Generalfeldmarſchall und türkiſche Paſcha Colmar Freiherr von der Goltz in Bagdad geſtorben. Auhebung des Jeſuitengeſetzes von 1872. Der Aſienforſcher Emil Trinkler in Bre⸗ men geſtorben. Aldung des Nationalſozialiſtiſchen Flie⸗ get 7(NiSF). Gauteiter Rudolf Jordan zum Reichsſtatt⸗ lter in Braunſchweig und Anhalt er⸗ nannt. Was alle Handwerker ſtark intereſſierte Aufſchlußreiche Aufklärungsvorträge der kreishandwerkerſchaft über die Altersverſorgung Immer wieder hörte man in den Kreiſen der Mannheimer Handwerksmeiſter die Frage auf⸗ tauchen, in welcher Form ſie unter das neue Altersverſorgungsgeſez des Handwerksmei⸗ ſters fallen. Um alle beſtehenden Zweifel zu be⸗ heben und die Handwerksmeiſter mit den neuen geſetzlichen Beſtimmungen vertraut zu machen, ließ die Kreishandwerkerſchaft Mannheim in verſchiedenen Innungen ent⸗ ſprechende Aufklärungsvorträge durch⸗ führen. In einer von der Kreishandwerkerſchaft mit der Kreiswaltung Mannheim der Deutſchen Arbeitsfront Fach⸗ gruppe„Das——— Handwerk“ einberufenen großen Verſammlung der Mannheimer In⸗ nungen ſprach Regierungsrat Dr. Leiber vom Oberverſicherungsamt ausführlich über das Altersverſorgungsgeſetz des Handwerks⸗ meiſters, das bekanntlich die Erfüllung eines Programmpunktes der Partei bedeutet. Regierungsrat Dr. Leiber verſtand es ausge⸗ zeichnet, die Merkmale des neuen Geſetzes her⸗ auszuſtellen und mit aller Klarheit zu ſagen, welche finanziellen Belaſtungen das Altersver⸗ ln welchl dem Handwerksmeiſter bringt und welche Leiſtungen dieſen Aufwendungen gegenüberſtehen. Läßt es ſich doch nicht leug⸗ nen, daß nunmehr zuerſt die Beitragspflicht an den Meiſter herantritt und daß eine Verſiche⸗ rungspflicht, wie es bei dem Altersverſor⸗ gungsgeſetz der Fall iſt, nicht gerade eine volks⸗ Knliche Maßnahme darſtellt. Man darf aber nicht vergeſſen, daß der Handwerker ja ſpäter auch in den Genuß von Leiſtungen kommt, mit denen er früher nicht rechnen konnte. Dar⸗ über muß ſich jeder einzelne allerdings im klaren ſein, daß er aus der Verſicherung nicht mehr herausholen kann, als einbezahlt wurde. Die Notwendigkeit, zu einem befriedigenden Ziel zu kommen, brachte zwangsläufig die Verſiche⸗ hrend früher nur diejenigen 4 verſicherungspflichtig waren, die ſich in einem Abhängigkeitsverhältnis befanden, ſind heute ſſarie des, 0 N* ſhom inal e Hlilhelmshas 7 ◻ 2 2 Sluibrei —. 7. 56 7 ein eerw. ſatlens ſeoboblens-e 0 —* —— * & CHMWE//2 S Dis Sirahen dſes führers- eohsgimubahnen ſammnen m. — 8⁰ er/ Hlibu. 7. famu,* Sönnen E— Hagehgir. 2. r 4 , 7. 5 4 Ae. llaßslob o e ſſilameſa. 7 Lugnit uns. —— 2 5 F E. 0 nm, . 2* Zyerihlirund zr 3 V —— 4 „— ſſeihe gmolen 8== IIrnbhuboſinoliaſi ool- 2 Aum bou ſnergeqelens Suisoliun 4— Aanbint oneolen K—— Das größte Bauvorhaben der Welt Eine Karte der Reichsautobhahnen nach dem derzeitigen Stand. Man rechnet auch in den kommenden Jahren bei gleichen Bau- und Arbeitsleistungen mit einer jährlichen Fertigstel- lung von 1000 Kilometer, wobei sich die Gesamtplanung dieser technischen Großtat des Na- tionalsozialismus auf 14 000 Kilometer erstreckt. Weltbild-Gliese(M) Streiflichter aus Ludwigshafen Eine neue Grünanlage/ Die Meſſe iſt weſer da/ Großkundgebung der Beamtenſchaft Hinter einem häßlichen Zaun war gar lange der Vorgarten der Ludwigshafener Stadtgärt⸗ nerei an der Schießhausſtraße verborgen, und die zahlreichen Fremden, die hier die Ausfall⸗ ſtraße an die Weinſtraße paſſierten, haben be⸗ ſtimmt keinen guten Eindruck von Ludwigsha⸗ ſen mitgenommen. Im Zuge der Eiſenſammel⸗ aktion mußte nun auch dieſes häßliche Gitter fallen, und man machte gleich ganze Arbeit, ſchuf aus dem Vorgarten eine muſtergültige, öffentliche Grünanlage.— Ende des vergan⸗ genren Jahres gingen die Stadtgärtner ans Werk uad ſchufen hier eine zwar nicht beſon⸗ ders aroße, aber freundliche Grünanlage, die durch den anſchließenden, tiefer gelegenen Gar⸗ tenteil noch erweitert wurde, und deſſen Mitte nunmehr ein Springbrunnen ziert. Mit dem alten Geſtrüpp und anderen Ueberbleibſeln wurde aufgeräumt, zu eng ſtehende Bäuene wurden entfernt, um Licht ueid Luft zu ſchaffen, und häßliche Anbauten fielen der Spitzhacke zum Opfer. Hunderte Kubikmeter Erde waren notwendig, um die Böſchungen aufzufüllen, da⸗ mit auf ihnen Pflanzen gedeihen können, ueid als Umrahmung des Ganzen wurden allerlei Sträucher angeſiedelt. Zahlreiche Bänke laden den hier Vorübergehenden zum traulichen Ver⸗ weilen eig. Wer aber, unberührt vom raſtenden Verkehr ier verweilen will, begibt ſich in den tiefer ge⸗ egenen Teil und läßt ſich in der Nähe des traulich plätſchernden Springbrunnens nieder. — Man darf feſtſtellen, daß das Stadtgarten⸗ amt hier einen bemerkenswerten Beitrag zu der —38„Macht Ludwigshafen ſchöner“ geliefert at. Alljährlich kurz nach Oſtern ſtellt ſich die Ludwigshafener Frühjahrsmeſſe ein und ſo hat ſie dann auch in dieſen Tagen unter der lebhaften Anteilnahme der Jugend ihren Ein⸗ zug gehalten. Auf dem neuen Marktplatz(der neue Meßplatz am Südende des Hindenburg⸗ parkes geht demnächſt erſt ſeiner Vollendung entgegen) iſt die bunte Zeltſtadt aufgebaut und hat alle„Attraktionen“ früherer Jahre und teil⸗ weiſe auch neue mitgehracht. In der Hauptſache ſind die verſchiedenartigſten Fahrgeſchäfte, von der einfachen Reitſchule bis zur Mars⸗Raketen⸗ bahn vertreten und wer ſich auf ſeine erſte See⸗ fahrt vorbereiten will, hat hierzu in der See⸗ Sturmbahn die beſte Gelegenheit. Auch an Schieß⸗ und Glücksbuden fehlt es nicht und lediglich die ſogenannten Schaubuden mit ihren „Senſationen“ ſind dieſes Jahr nicht ſo zahl⸗ reich.— Auf dem Nordende des Platzes hat ſich auch die große Verkaufsmeſſe mit den neueſten„Schlagern“ aufgetan und findet rei⸗ chen Zuſpruch.— Mit der Meſſe iſt auch der traditionelle Meſſeregen gekommen, ohne den die Ludwigshafener Meſſe, ſei es im Frühjahr oder im Herbſt, überhaupt nicht denkbar iſt. Ueber„Arbeitseinſatz und Geſundheitsfüh⸗ rung“ belehrte eine Großkundgebung der Be⸗ amtenſchafk im ftädtiſchen Geſellſchaftshaus. Als erſter Redner behandelte Dr. Fehringer (Heidelberg); das Thema„Arbeitseinſatz und ranen und beleuchtete in längeren Ausſt rungen die gewaltige Produktionsſteige⸗ rung der letzten Jahre, die Steigerung der Be⸗ ſchäftigtenzahl und dergleichen mehr.— Dr. Franz Düren(Mannheim) behandelte die ungemein wichtige Sparte„Bevölkerungspoli⸗ tik und Sozialverſicherung“ während Dr. Hergt (Ludwigshafen) über das Thema„Geſundheits⸗ führung in den Betrieben“ ſprach. Unter dem Vorſitz von Oberſturmbannführer Schleichert hielt der Ludwigshafener Schwimm⸗ verein 07 ſeine Jahreshauptverſammlung ab, die eine erfreuliche Aufwärtsentwicklung auf allen Gebieten zeigte. Die einzelnen Berichte wurden einſtimmig gutgeheißen und die ge⸗ ſamte Vereinsführung durch Zuruf einſtimmig wiedergewählt.— In einer Ausſprache wurden einige Vorſchläge über das kommende Sport⸗ und Vereinsjahr gemacht. Mit größtem Fleiß werden die Vorbereitungen zum Kreisfeſt in fas verſct betrieben und ferner iſt der Be⸗ uch verſchiedener Schwimmfeſte geplant. Der Schwimmunterricht wird weiter aus⸗ gebaut. Auf den Tennisanlagen der JG⸗Betriebs⸗ ſportgemeinſchaft fand am Sonntagvormittag die Eröffnung des Tennisjahres 1939 ſtatt. Hierzu waren alle Spielerinnen und Spieler angetreten und nach der Flaggenparade ſprach der Tenniskampfwart Kaiſer beherzigenswerte Worte zu den Sportlern.— ꝝzr— ſämtliche in die Handwerksrolle eingetrage⸗ nen Handwerker der Verſicherungspflicht unter⸗ worfen. Nicht erfaßt von dieſer Pflicht werden lediglich diejenigen, die das 60. Lebensjahr be⸗ reits überſchritten haben. Auf Antrag können auch die über 50 Jahre alten Handwerker von der Verſicherungspflicht befveit werden. Die über 50 bzw. 60 Jahre alten Handwerker be⸗ ſitzen keinen Rechtsanſpruch auf Hilje, jedoch kann ihnen geholfen werden, wenn Bedürftig⸗ keit vorliegt. ür alle übrigen Verſicherten iſt wichtig zu wiſſen, daß die neugeſchaffene Verſicherung keine Fürſorge mit vorausgehender Bedürftig⸗ keitsprüfung bedeutet. Der Verſicherte kommt nicht als Bittender, ſondern hat auf die Ver⸗ ſicherung einen einklagbaren Rechtsanſpruch. Grundlage: Angeſtelltenverſicherung Die Sozialverſicherung für den Handwerks⸗ meiſter hat man der Reichsanſtalt für Ange⸗ ſtelltenverſicherung angegliedert, ſo daß für die Beitragsleiſtungen die Beſtimmungen der An⸗ geſtelltenverſicherung maßgebend ſind. Der Be⸗ rechnung der Beträge muß das Jahreseinkom⸗ men zugrundegelegt und auf die einzelnen Mo⸗ nate umgerechnet werden, wobei das Geſamt⸗ einkommen— alſo gegebenenfalls auch das Einkommen aus Landwirtſchaft— zu berück⸗ ſichtigen 15 Als Wartezeiten kommen in Frage bei Invalidität oder Tod mindeſtens 60 Mo⸗ natsbeiträge, alſo fünf Jahre und für Alters⸗ rente mindeſtens 180 Monatsbeiträge, alſo 15 Jahre. Viele Handwerksmeiſter haben früher, als ſie noch nicht ſelbſtändig waren, Invalidenmarken eklebt. Für die Uebergangszeit ſind Möglich⸗ eiten geſchaffen worden, durch Nachkleben die Anwartſchaften wieder aufleben zu laſſen. Recht günſtig dürfte mancher Handwerker auf dieſe Weiſe in das neugeſchaffene Geſetz hin⸗ einkommen, wobei genau feſtgelegt iſt, in wel⸗ cher Weiſe und durch welche Nachzahlungen die unterbrochene Kette geſchloſſen werden kann. Sozialverſicherung oder Lebensverſicherungꝰ Ein weſentlicher Grundſatz des neuen Al⸗ tersverſorgungsgeſetzes für den Handwerks⸗ meiſter iſt die Befreiungsmöglichkeit von der Sozialverſicherung, ſobald der Ab⸗ ſchluß einer Lebensverſicherung nachgewieſen werden kann. Die Wahl ob Sozialverſicherung oder Lebensverſicherung bleibt jedem Hand⸗ werksmeiſter ſelbſt überlaſſen. Eine Verſiche⸗ rungsbefreiung von der Sozialverſicherung tritt nur dann ein, wenn für die Lebensver⸗ ſicherung Beträge aufgewendet werden, die der Höhe der feſtgelegten ent⸗ ſprechen. Auch iſt es möglich, zur Hälfte eine Lebensverſicherung abzuſchließen und die an⸗ dere Hälfte durch die Sozialverſicherung zu decken. Der Verſicherte hat alſo grundſätzlich die Wahl darüber, ob er eine Lebensverſicherung eingeht oder die Marken für die Sozialverſiche⸗ rung klebt. Welcher Weg der richtige iſt, muß jeder einzelne ſelbſt entſcheiden, da hierbei die finanziellen Verhältniſſe eine weſentliche Rolle ſpielen. So kann z. B. der bei einer Lebens⸗ verſicherung als Mindeſtabſchluß geforderte Betrag von 5000 Mark ſehr raſch verbraucht ſein, während bei der Sozialverſicherung die Gewähr dafür gegeben iſt, daß die gewährten Bezüge laufend jeden Monat bis zum Tode gegeben werden. Bei den Leiſtungen der Sozialverſicherung iſt u. a. noch erwähnenswert, daß im Falle einer Berufsunfähigkeit nicht die Beſtimmungen der Invalidenverſicherung maßgebend ſind, bei der erſt dann die Rente in Frage kommt, wenn zwei Drittel Berufsunfähigkeit eingetreten ſind. Bei dem Handwerker iſt die Berufsun⸗ fähigkeit bereits gegeben, wenn er nicht mehr § Hören Sije die am Mittwoch- u. Donnerstagabend durch Friedrichsplatz und Der Fachmann für Groß- lautsprecher-Anlegen langerötterstraſe 52- Ruf 51281 über die Hälfte der normalen Arbeitsfähigkeit in ſeinem Handwerk verfügt. Regierungsrat Dr. Leiber betonte ſchließli noch, daß es nich: beabſichtigt ſei, eine kenverſicherungspflicht für ſelbſtändige Hand⸗ werksmeiſter einzuführen, wie auch keine Pen⸗ ſionseinrichtungen für Handwerker geſchaffen werden ſollen. — Stark, der die Ver⸗ lammlung eröffnet hatte, gab ſchließlich no e ortung, von der reger Gebrauch gem wurde.— ———————— ————————————————————————————— „hakenkreuzbanner“ — svort und spieie Mittwoch, 19. Direktor Randell sdieiterte an der Uneiĩnĩigkeit der finnischen Verbãnde Olympisches Organisaſions-Komitee ohne Prãsident Der Vorſitzende des Organiſations⸗Komitees für die 12. Olympiſchen Spiele 1940 in Helſinki, Bankdirektor J. W. Randell, iſt von ſeinem Poſten zurückgetreten. Gleichzeitig hat Direktor Randell ſein Amt als Vorſitzender des Finni⸗ ſchen Turn⸗ und Sportverbandes, des Spitzen⸗ verbandes der finniſchen körperliche Erziehung treibenden Organiſationen, zur Verfügung ge⸗ ſtellt. Direktor Randell faßte ſeinen aufſehenerregen⸗ den Beſchluß auf der letzten Sitzung des Finni⸗ —55 Turn⸗ und Sportwverbandes, auf der die hon lange erſtrebte Zuſammenarbeit aller fin⸗ niſchen Sportwwerbände herbeigeführt werden te. Der Turn⸗ und Sportperband wollte die orſchläge aus dem anderen Lager abgeändert wiſſen und war zu keiner Einigung bereit, da⸗ gegen erklärte Direktor Randell, daß erſt die An⸗ nahme der ge loſe Durchführung der Olympiſchen Spiele ſichere. Als anſchließend die Abſtimmung ein ablehnendes Ergebnis zeigtigte, zog Direktor Randell die Folgen und gab ſeine Aemter zu⸗ rück. Für die in vollem Gange befindlichen Ar⸗ beiten für die Weltſpiele iſt der Entſchluß des Präſidenten ein ſchwerer Schlag! * Alſo juſt in dem Moment, in dem Finnland gemachten Vorſchläge die reibungs⸗ einen Mann von den Qualitäten eines Randell ſo notwendig gebrauchen kann wie nur irgend etwas, bringen es die Vertreter der finniſchen Turn⸗ und Sportverbände fertig, ihre Ver⸗ bandsintereſſen vor die Intereſſen des Staates zu ſtellen und damit einen Mann zu opfern, der im internationalen Sport dank ſeiner gro⸗ ßen Kenntniſſe und Verdienſte einen ſo guten Ruf genießt. Wir werden bei Behandlung dieſes Themas an unſere dunkelſten Zeiten im deutſchen Sport⸗ leben erinnert, die eigentlich Zeiten höchſter Blüte hätten ſein müſſen, denn das damals zur Verfügung ſtehende Menſchenmaterial war be⸗ ſtimmt nicht ſchlechter, oder weniger leiſtungs⸗ fähig als die Mannſchaft, die uns 1936 die Olympiade gewann. Wir müſſen uns beim Falle Randell faft zwangsläufig an das trau⸗ rige Schauſpiel erinnern, das verſchiedene Männer, vornehmlich aber Aktive während der Olympiſchen Spiele in Los Angeles gaben, als ſie ihre verdienten Führer, ja ihre eigenen Ka⸗ mevaden durch übelſte Preſſenotizen verun⸗ glimpfen ließen. Aehnlich ergeht es jetzt Finn⸗ land, das in Randell den finniſchen„Diem“ verliert und was das bedeutet, das weiß jeder zu ermeſſen, der im olympiſchen Sport nur einigermaßen Beſcheid weiß.— Erstes Straßenrennen der Berufsfahrer Eine Aufnahme von dem schweren Rennen der Berufisfahrer auf der zwel Kilometer langel Kundstrecke in Berlin-Neukölln. 60 Fahrer starteten zur ersten Prüfung, die wegen des Kopt Steinpflasters und wegen des Regens höchste Anforderungen an die Teilnehmer stellte. Sletßer wurde der Schweinfurter Reinhold Wendel, der die 50 Runden in:00:11,2 Stunden zurüehe legte. Iibal- Daulihund loau uug manpein vfR— Admira das wichkigſte der acht ſonnkäglichen Gruypenſpiele Die Abſage des Länderkampfes Frankreich— Deutſchland ermöglicht auch am kommenden Sonntag ein volles Programm bei den Endrundenſpielen um die Deutſche Fußballmei⸗ ſterſchaft. Wiederum ſtehen 16 Gau⸗ meiſter im Kampf und nur die beiden „Ueberzähligen“ aus der unterteilten zweiten Gaugruppe ſehen zu. Das ſind diesmal der 1. FC 05 Schweinfurt und Fortuna Düſſeldorf. Obwohl die Vorrundenſpiele noch nicht alle unter Dach und Fach gebracht worden ſind, gibt es am kommenden Sonntag außer in der Gruppe 2 auch in der Gruppe 4 bereits die erſten Rückſpiele. Der Kampfplan lautet für Sonntag wie folgt: Gruppe 1: hnollo⸗ in Hindenburg Allenſtein— Ham⸗ burger S in Berlin: Blauweiß Berlin— Vfe Osnabrück. Gruppe 2a: in Köln: SpVg. Sülz 07— Vikt. Stolp(:0) Gruppe 25: in Warnsdorf: Warnsdorfer Fä— Dresdner SC Gruppe 3: in Mannheim: VfR Mannhm.— Admira Wien in Stuttgart: Stuttgarter Kickers.— Deſſau 05 Gruppe 4: in Wormatia Worms— VfR leiwi(:5) in Kaſſel: SC 03 Kaſſel— FC Schalke 04(:6) »Gewinnt der hS0 Dorſprung? Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß ſich der Ham⸗ burger SV am kommenden Sonntag klar von ſeinen Verfolgern löſt und ſich allein an die Spitze der Gruppe 1 ſetzt. Der Nordmark⸗ meiſter müßte nämlich formgemäß im neutra⸗ len Königsberg den Oſtpreußen⸗Meiſter Hin⸗ denburg Allenſtein bezwingen, während beim Kampf im Berliner Olympiaſtadion ein Punktverluſt des Gaſtgebers durchaus im Be⸗ reich der Möglichkeit liegt. Für viele gilt zwar Blauweiß Berlin als Favorit, aber man darf nicht vergeſſen, daß der Niederſachſenmeiſter Vfe Osnab r ück bisher nicht vom Glück begünſtigt war und —3— höher einzuſchätzen iſt, als man es nach einen letzten Spielen zu tun geneigt iſt. Wenn Osnabrück ſeinen Nationalſpieler Billen am Sonntag wieder dabei hat, dürfte es zumindeſt u einem ausgeglichenen Kampf kommen, in 5 der Gaſt nicht die ſchlechteſten Ausſichten at! Sülz o7 iſt Javorit Der Pommernmeiſter Viktoria Stolp hat zwar am vergangenen Sonntag in Düſſel⸗ dorf eine große kämpferiſche Leiſtung vollbracht und um ein Haar ſogar dem Favoriten einen Punkt abgenommen, aber es iſt nicht anzuneh⸗ men, daß er ſchon acht Tage ſpäter bei ſeinem zweitenn Gaſtſpiel am Rhein erneut mit einer ſolchen Energieleiſtung aufwarten kann. Ueber 3000 Kilometer Bahnfahrt innerhalb von acht Tagen ſind ſchließlich kein Pappenſtiel. Wir er⸗ warten den Mittelrhein⸗Meiſter Sülz 07, wie ſchon im Vorſpiel, klar in Front. Fortung Düſ⸗ ſeldorf iſt diesmal ſpielfrei. Gefahr für den Dsc? Natürlich iſt im Kannpf zwiſchen dem Warnsdorfer FK und dem Dresdner SC der Sachſenmeiſter Favorit, zumal nicht anzunehmen iſt, daß ihm die knappe Niederlage gegen Schweinfurt die Kampfmoral geraubt hat (es gibt ja ſchließlich noch ein Rückſpiel im eigenen Gaul). Immerhin werden die„Rot⸗ jacken“ gut daran tun, mit allem Ernſt bei der Sache zu ſein. Ein Punktverluſt würde alle Hoffnungen auf den Gruppenſieg zunichte ma⸗ chen. Bayerns Meiſter Schweinfurt 05 iſt ſpiel⸗ frei. Uenue Niederlage der Gdmira? Wer zweifelt daran, daß das Mannheimer Stadion am Sonntag bis„unter das Dach“ be⸗ ſetzt iſt, wenn VfR Mannheim und Admira Wien zu ihrem erſten Gang in die Schranken treten? Nach der überraſchenden Nie⸗ derlage der Wiener in Halle iſt ici der Gruppe 3 noch alles„drin“. Der VfR hat trotz ſeiner knappen Stuttgarter Niederlage zweifellos die beſten Ausſichten auſ den Grup⸗ penſieg— theoretiſch wenigſtens—, denn er braucht nurnocheinmal zureiſen (nach Wien!), während Admira und Kickers noch zweimal und Deſſau ſogar noch dreimal die Koffer packen müſſen. Um aber„mitten⸗ mang“ zu bleiben, müßte der Badenmei⸗ ſter alle drei Heimſpiele gewinnen, alſo auch am Sonntaa agegen Admira ſiegreich bleiben. Das iſt für Mannheim keine Unmög⸗ lichkeit, vorausgeſetzt, daß die Hintermannſchaft hundertprozentig auf dem Poſten iſt. Die Wie⸗ Handballmeiſerſchaft der Sruppe Kurpale Sg⸗Brigade 51(Ueuſtadt) gegen Sü⸗Brigade 151(Saarbrücken) 10:6 Sa-Brigade 150(Mainz) gegen Sd-Brigade 152(Heidelberg) Am 16. April 1939 fanden in Kaiſerslautern die Ausſcheidungskämpfe der Gruppe Kurpfalz im Handball ſtatt. Auf dem Sportplatz Betzen⸗ berg ſtanden ſich die Handballmannſchaften der Brigade 51(Neuſtadt) und der Brigade 151 (Saarbrücken) gegenüber. In einem außer⸗ ordentlich flotten Spiel geſangte die Mann⸗ ſchaft der Brigade 51 zu einem klaren Sieg, der nur in der enſten Hälfte der zweiten Halbzeit etwas gefährdet war, als es den Saarländern in einem Zwiſchenſpurt gelang, den Ausgleich zu zu erzielen. Der Sieger zeigte das beſſere Zuſammenſpiel und hatte beſonders in dem Innentrio drei ſchußgewaltige Stürmer ſtehen. Sehr gut war auch der Torwächter Henſel, der beſonders zu Beginn des Spieles einige herr⸗ liche Paraden vollbrachte. Verteidigung und Läuferreihe waren im Zu⸗ und Deckungsſpiel gleich gut. Von den Spielern der Brigade 151 konnte beſonders Torwächter Becker gefallen. Beſter Mannſchaftsteil war die Stürmerreihe. 16:6 In der Abteilung B ſtanden ſich am gleichen Tage in Rüdesheim die Mann⸗ ſchaften der Brigaden 150(Mainzz) und 153 (Heidelberg) gegenüber. Dem Spiel wohnte auch Gruppenführer Fuſt bei. Der klare Sieg der Brigade 150 wurde in dieſer Höhe nicht er⸗ wartet, iſt aber als das rechte Ergebnis des beſſeren Zuſammenwirkens der Mannſchafts⸗ einheit des Siegers. Die Rheinheſſen ſpielten flüſſiger und verfügten über das beſſere An⸗ paſſungsvermögen. Der große Einſatz beider Mannſchaften, der beſonders bei den Unter⸗ legenen feſtzuſtellen war, verdient noch beſon⸗ derer Erwähnung. In der 2. Spielrunde A ſtehen ſich nun am 23. 4. in Kaiſerslautern die Brigade 51(Neuſtadt) und die Marineſtan⸗ darte 7(Mannheim) gegenüber. In der 2. Spielrunde B kämpft die Brigade 50(Darmſtadt) gegen die Brigade 150(Mainz) ebenfalls am 23. 4. 39 in Darmſtadt. 42 Runden öwiſchen den Gellen am Freitag Berufsboxkämpfe im Mannheimer Roſengarten Nach längerer Unterbrechung wird erneut der Verſuch gemacht. auch dem Berufsborſport in Mannheim eine Pflegeſtätte zu verſchaffen. Bis⸗ her iſt es trotz einiger vielverſprechenden An⸗ ſäütze noch immer beim Verſuch geblieben. Die Veranſtaltung am Freitag verſpricht guten Sport, ſteht doch im Mittelpunkt der Ausſchei⸗ dungskampf zur Deutſchen Leichtgewichts⸗Met⸗ ſterſchaft zwiſchen dem Wiener Wöhrer und Kretſchmar(Dresden) und die ſicherlich außerordentlich zugkräftige Schwergewichtspaa⸗ rung Joſt(Frankfurt a..) gegen Hay ⸗ mann(München). Insgeſamt werden 42 Run⸗ den geboxt, wenn nicht eine Begegnung vorzei⸗ tig beendet iſt. Den Auftakt bildet der Schwergewichtskampf zwiſchen Thies(Ludwigshafen) und Bal⸗ kowicz(Wien) über ſechs Runden. Der Lud⸗ wigshafener hat ſich in ſeinen bisherigen Be⸗ rufskämpfen recht tapfer geſchlagen und wird auch gegen den erfolgreichen Wiener eine gute Figur abgeben. Im Weltergewicht gehen Schmitt(Mannheim) und Wirtc(Karls⸗ ruhe) über die Acht⸗Runden⸗Diſtanz. Rudi Schmitt hat die Nachwirkungen ſeiner Erkran⸗ kung reſtlos überwunden und ſteuert wieder ſeiner beſten Form zu. In dem Karlsruher trifft er einen jungen ehrgeizigen Boxer an, der einmal Wöhrer einen begeiſternden Kampf lieferte. Die Weltergewichtsbegegnung dürfte außerordentlich temporeich ſein. Der Ludwigs⸗ hafener Mayer hat im Halbſchwergewicht Schmitt(München) zum Gegner erhalten, der Kampf geht über acht Runden. Der junge Profeſſional Schmidt iſt ein überaus anagriffs⸗ freudiger Boxer. In der Leichtgewichts⸗Aus⸗ ſcheidung treffen Wöhrer(Wien) und Kretſchmar(Dresden) in einem Zehn⸗Run⸗ denkampf zuſammen. Gegen den alten Ring⸗ fuchs aus Dresden wird der junge Wiener kei⸗ nen leichten Stand haben. Hier darf man mit einer wirklich harten Auseinanderſetzung rech⸗ nen. Den zweiten Hauptkampf über zehn Run⸗ den beſtreiten dann im Schwergewicht Kurt Joſt(Frankfurt a..) und Kurt Haymann (München). Der Bayer hat ſich durch einen Sieg über Jakob Schönrath letzthin ſtark empfohlen, während Joſt in Mannheim immer⸗ hin über einen guten Anhang verfügt, ſo daß er ſich ſicherlich zu einer ausgezeichneten Lei⸗ ſtung aufraffen wird. Im Zuge zu den Vorbereitungen zu den Be⸗ rufsboxkämpfen findet am Mittwoch zwiſchen 19 und 20 Uhr im Gymaaſtikraum des Mann⸗ heimer Stadions ein öffentliches Trai⸗ ning ſtatt, an deen ſich folgende Boxer betei⸗ ligen: Haymann(München), Kretſchmar(Dres⸗ den), Wirth(Karlsruhe), Mayer(Ludwigs⸗ hafen) und die beiden Mannheimer Thies und Schmitt. Rückgabe der April wieder ir Firma kam. biſche Firma j m, alſo keineswe hatte. Um ſo Importeur, llung der Rechn⸗ is ein Schreiben Weltbild( ierdurch erlaub⸗ die moment⸗ ipolitiſchen ichſt zu bitten, ur ſüber Waggons h inſoweit ſolch ner werben ſicher bemüht ſein, eine weilth Niederlage zu vermeiden, die ihre Favorſ ſtellung ganz gewaltig erſchüttern würde. Im zweiten Spiel dieſer Gruppe ſtehen fih üwe, geft. ofort a die Stuttgarter Kickers und Deſſe wollen. Wir wagr 0 5 gegenüber. Die Kickers zeigten gegg bfür Ihr Wohll Mannheim bedenkliche Deckungsſchwächen,„f hachtungsvoll gen“ ſich aber dann doch noch und trugen f gar einen knappen Sieg davon. Der Mit meiſter hat ſchon gegen den VfR, mehr ah noch gegen Admira, die er:0 ſchlug, gezei welche Qualitäten er hat. Die Elf zeichnel ff durch Kampfgeiſt und Einſatzbereitſcha iß aber auch ſpieleriſch auf der Höhe W— ihrem Betreuer Höger auch taktiſch gut bergt r 90 v..-in Man darf auch in der Adolf⸗Hitler⸗Kampfbg einen ziemlich ausgeglichenen Kampf erware den beſſeren Sturm haben, die größeren 6 winnausſichten einräumen möchten. Für ge ſau wäre ſchon ein Unentſchieden ein Erfolg ſi—33 4 Geſamtausfuhr aus Der erſte Wormatia⸗Sieg? se 6 Wit Daß Schalke 04, der große Favorlt Gruppe 4, auch im Rückſpiel gegen den heſſen meiſter SC 03 Kaſſel die Oberhand g halten wird, iſt wohl nicht zweifelhaft. Für di Heſſen wird es in heimiſcher Umgebung darun gehen, das Ergebnis etwas günſtiger als ſein zeit in Gelſenkirchen zu geſtalten. Das ſah ei konzentrierter Deckung gegen die verſpiel Fünferreihe der„Knappen“ wohl gelingent Wormatia Worms, der Südweſtmeiſt das Vorſtands zu längeren Au empfängt den ſchleſiſchen Meiſter VR Glei es4. witz in Ermangelung eines eigenen Plaß (das Wormatia⸗Stadion wird umgebautf) K ger e benachbarten Frankenthal. Die Wormſer der Pfand ferten am vergangenen Sonntag den Schalle der Kommunen.— einen großen Kampf und wenn ſie dieſe fiot ½ Mrd. RM. K auch in Frankenthal nur annähernd erreiche oder zugeſagt; di dann ſind ihnen die erſten Punkte ſicher, G witz hatte ſchon im Vorſpiel gegen den Bf weſtmeiſter rieſiges Glück und auch in Raf ſtand Göttin Fortung dem Schleſienmeiſter reich zur Seite. Wobei natürlich nicht vergeſf werden ſoll, daß die Gleiwitzer wirklich eiſt guten Fußball ſpielen und nicht nur eine f ſtarke Abwehr, ſondern auch einen gefährlich Sturm beſitzen. Aber das beſſere Ende ſt diesmal der Südweſtmeiſter haben, voraußz ſetzt, daß ſeine Abwehr genau ſo bombenſ iſt wie gegen die„Knappen“. mg, Kokserze ſind bei der H ich e ftigungsg Erfolg m ungen au einer Tagung de nie in Tailfingen eund Strickerei Kd.., darauf h lleerzeug aufe dieſes produkti gung wird d ter geſteigert. 3 Bon vankenthal imeir in iéinin Ein recht intereſſantes Fußball⸗Geſel ſpiel wird am Donnerstag in Neckarau geſig tet. Der VfR Frankenthal, der im Bezirk Rhe pfalz des Gaues Südweſt eine überragen Rolle ſpielte und der ſich erſt am letzten So tag mit dem Meiſterlorbeer ſchmücken konnte Gegner der Neckarauex. Die Frankenthaler nun zu Beginn des Mongts Mai in die R ſtiegsſpiele zur Gauliga eingreiſen, haben f ſtärlſte Mannſchaft angekündigt, ſie komm alſo mit den vielfachen Repräſentativen Ji Rheinhardt und Pfirſching, und nicht züle ſteht ja auch noch der Ex⸗Neckarauer Lauer alter Friſche in den Reihen der Zuckerſtihg Die beiden Mannſchaften werden ſich in folg den Aufſtellungen gegenüberſtehen: Vfs Neckarau: Gaska; Lutz, Göt ig zu veräuß Herbach, Grimbs, Größle; Prechle, Hack, f Reichsmark⸗ Wahl, Klamm. Prechle, Raß 3 r Auslandsanle VinR Frankenthal: Ittel; Schreiſh elgüſche, Richter; Dreißigacker, Lauer, R4 tfatz von 2 hardt, Götz, Rößler, Pfirſching, Jung. nngsſ. te hat erne Anordn * S tmachung HP 4 ehnelns-wenſer Anthull Der Reichsfachamtsleiter Miniſterialrg Rationalbank f fügung über — hat die Verträge für einen Ka 1f0**—— 2 144 en, na⸗ oppel⸗Europameiſters Adolf Heuſer een Verr und des Deutſchen Meiſters aller Klaſſen M Schmeling(Berlin) genehmigt. Der fiz* wird am 2. Juli in der Stutigartes Hitler⸗Kampfbahn, die zu dieſem Zweck n ſollen 7 Faſſungsvermögen von 80 000 Zuſch merrichtet n bracht wird, über 15 Runden ſtattfinde oduktion um hietſchafts⸗ und Sozialpolitik brlef eines Holländers und R. Mannheim, 18. April. hezu klaſſiſches Beiſpiel, welche Wir⸗ frivole Kriegshetze auf langjährige bindungen zwiſchen deutſchen und en Firmen hat, bietet folgender Fall: aanheimer Gemüſe⸗Importfirma be⸗ der holländiſchen Firma Slot V. in Noordſcharwoude ſchon ſeit lüſe. Gemäß dem zwiſchen Deutſch⸗ land beſtehenden Clearing⸗Abkom⸗ r deutſche Importeur die Pflicht, Rechnung zur Prüfung und Erledi⸗ Elearing⸗Formalitäten der Zollver⸗ inzureichen. Der Mannheimer Im⸗ pfing nun am 5. April 1939 die Rech⸗ einen am gleichen Tag an ihn abge⸗ Waggon Gemüſe. Der Waaggon traf l in Macinheim ein. Sein Inhalt Rit der Rechnung verglichen, ordmungs⸗ berzollt und die Rechnung dem Zollamt keicht. Durch die Oſterſeiertage verzögerte Rückgabe der Rechnung, ſo daß ſie erſt April wieder in den Beſitz der Mann⸗ i Firma kam. Nun ſei bernertt, daß die Aiſche Firma jeweils pünktlich ihr Geld A alſo teineswegs Grund zu einer Mah⸗ ug batte. Um ſo erſtaunter war der Mann⸗ ller Importeur, als er noch vor der Rück⸗ Alung der Rechnung von der Firma Gloot zein Schreiben mit folgendem Inhalt er⸗ ilometer lange regen des Kopl. stellte. Sleger tunden zuril 14 Weltbild Wi 8 Pierurch erlauben wir uns, mit Rückſicht iemomentanen ſehr geſpann⸗ olitiſchen Verhältniſſe, Sie ſiht zu bitten, unſere Faktura vom 4. April iber Waggons Ne 9198 in Höhe von Hfl. mfoweit ſolches noch nicht geſchehen ſein in, eine welten ihre Favorſten⸗ ern würde. zruppe ſtehen lee, gefl. ſofort auf das Clearing einzahlen s und Deſſan en. Wir danken Jhnmen im woraus be⸗ zeigten gegen für Ihr Wohlwollen und zeichnen indeſ⸗ goſchwächen,„f. ochachtungsvoll Slot F rans N..“ h und trugen ſo⸗ on. Der Miſſe⸗ Zerechnungen der Ich Farben ſtellt Deutſch⸗ er Höhe und vo le eiwa 40 v. H. der Weltausfuhr an Farben, ktiſch gut bergten er 90 v..-in der Vorkriegszeit. Neben den Hitler⸗Kampfbah b0 ſich im letzten Jahrzehnt insbeſondere die Kampf erwarfeh eiz vorgeſchoben. Auf ſie entfallen bereits etwa den Kickers di der Weltausfuhr. Deutſchland führte im ver⸗ *5 80 ien Fahre über 99 000 Tonnen Farben und Lacke ie größeren e über 150 Mill. Reichsmark erlöſten. An der öchten. Für 2 er Ausfuhr ſtehen die Anilin⸗ und Teerfarb⸗ den ein Erfolgt tie atein 93 Mill. Reichsmart einbrachten, ob⸗ ienengenmäßig noch nicht einmal ein Viertel Aiomtausfuhr ausmachten. Im weiten Abſtande wigo 68,5 Mitl. Reichsmart), bunte Alizarin⸗ floffe(7,1 Mill. Reichsmark), weißes Zinkoxyd i Keichsmart), ſowie Kupſerſarben(6,3 Mill. roße Favorit du gegen den Heſſew ie Oberhand he⸗ eifelhaft. Für die Umgebung darum nſtiger als ſeiner uten. Das ſol gen die verſpielſ wohl gelingent Kurꝛ berichtet er os der Deutſchen Bank ergriff, wie llch, das Vorſtandsmitglied Dr. Mosler das At zu längeren Ausführungen, in denen er die feneder Kredit⸗ und Bankpolitit ie. Labei unterſtrich er hinſichtlich der bevor⸗ r Südweſtmeiſeh eden Rufbebung der Kapitalmarktſperre, daß für iſter VR Gleiienlenfende Jahr allein mit der Neu⸗ eigenen Ple lgabde von Induſtrie ⸗Schuldver⸗ d umgebau engen bie zum Betrage von in ut!) 5 id KM. gerechnet werde; hinzu kommen die Wormſer l enen der Pfandbriefinſtitute, der Reichsbahn tag den Schallen enmunen.— Bei der D⸗Bant wurden 1938 in ſie dieſe Feri Urd. RM. Kredite neu in Anſpruch genom⸗ tähernd erreiche oher imgeſagt; die Steigerung von 20 Prozent unkte ſicher, Gle Ades Vorfahr war ſaſt doppelt ſo hoch wie die gegen den 0 Hefamtumſätze(rund 10¹/½ Prozent). Im neuen id auch in gafß umfätze etwa entſprechend weiter geſtiegen. 112 4 * hleſienmeiſter ing, Kokserzeugung und Nebenproduktege⸗ lich nicht vergeſ i bei der Harpener Bergbau⸗A6, zer wirklich eint und, in den erſten drei Monaten 1939 er⸗ icht nur eine ſeh Kiegen. Da ſchon in Kürze mit einer beträcht⸗ einen gefährlichhen Ausweitung des Kreiſes inländiſcher Großab⸗ eſſere Ende ſollt ubme. bon Ruhrkohle zu rechnen ſei, wird man, wie haben vorausge Minlpirettor Buskühl in der oV ausführte, zu noch u ſo bo benſt Aun Produttionsſteigerungen kommen müſſen. Der mben Aaiige Verkauf des neuen Jahres hat in chüftigungsgrad und wirtſchaft⸗ merfolg manche vorjährige Ab⸗ üchungen ausgeglichen. —*— In Necaxan zball⸗Geſellſcha f 1 Neckarau geſiaht im Bezirk Rhei eine überragen ner Tagung der Fachuntergruppe Trikotagen⸗ ailfingen wies der Leiter der Facharuppe und Strickerei, Komm.⸗Rat Heifferich, Neu⸗ darauf hin, daß Deutſchland ſeine ofkeerzeugung tatkräftig ausbaut, um Laufe dieſes Jahres auf 20000 Tonnen am letzten So produktion zu— hmücken konnte, ugung wird durch Vergrößerung beſtehen er Franten Iwelter geſteigert.— Der ſtellv. Fachgruppenlei⸗ Mai in di W1 iant, Hertzſch, Limbach i. Sa., bezifferte den eiſe haben in Enierporteder deutſchen Textilin⸗ erſen hang Ae kenſcht, Oeſterreich) in 1338 auf 500 Mil!, iat, ſie komme lemark, woran die Wirterei und Strickerei un Aprozentigen Anteil hatte. und nicht zuleh ckarauer Lauer *— i anziger Senat hat für Deviſen⸗Inlän⸗ der Zuckerſtüdter nemne De pifenablieferungspflicht ver⸗ i gen Währungsguthaben werden ebenfalls in he im ſenhg ümgeſtellt. Wertpapiere in ausländiſcher Wäh. ind anzubieten und auf Verlangen der Bank zig zu veräußern.— Die Verordnung gilt Lutz.„ 13 10 Reichsmark⸗ oder Zloty⸗Deviſen, ſowie für rechle, Hack, Ro Ahiger Auslandsanleihen. X* 5 Belgiſche Nationalbank hat den Ittel: Schrei ontfatz von 2½ auf 4 Prozent erhöht. „ Nagel; Rh* ia, Jung. eherwachungsſtelle für Wolle und andere Tier⸗ bat eine Anordnung WII 3 über die Be w irt⸗ ing'der Schweinshaare nebſt einer Amachung Hp 4 über Höchſtpreiſe erlaſſen. * Lenehmi Fotionalbank für Böhmen und Mähren hat Niniſterialrat kügung über den Zahlungsverkehr en dem Reich und dem Protekto⸗ Heuſerhon 1te laſſen, nach der bei der Nationalbank Prag—— ler Klaſſen M dei Deutſchen Verrechnungskaſſe Derlin ein— migt. Der game arenk. 6* und ein„neues Spezralkonto“ errichte“ tuttgarter Moh em Zweck a 0 Zuſchaue ſtattfinden. einen Kampf de * oren ſolen 7neue große Zelluloſe⸗ ken emichtet werden, mit denen man die bis⸗ i Produktion um 60 Prozent erhöhen will. die deutsche Antwort darauf Die Firma Slot Frans kam mit dieſem Schreiben hier an den Unrechten. Der Mann⸗ heimer Importeur erteilte ihr eine Ant⸗ wort, die an Deutlichkeit nichts zu wünſchen übrig ließ. Sie lautete: „Ihr Schreiben vom 11 April kann nur wie folgt beantwortet werden: In erſter Linie iſt es für mich als Importeur mehr als beleidi⸗ geaſd, wegen einer ſo kleinen Rechnung von Ihnen angemahnt zu werden. Aus unſerer langjährigen Geſchäftsverbindung wiſſen Sie genau, daß ich meine Bezüge ſofort bezahle. und es iſt daher nicht nötig, mich überhaupt um Zahlung zu bitten. Der angebliche Grund, welchen Sie für Ihre Mahnung anführen, iſt nach deutſchem Stand⸗ punkt völlig aus der Luft gegriffen. Wir in Deutſchland wiſſen nichts von einer ſehr ge⸗ ſpannten internationalen politiſchen Lage. Wir wiſſen allerdings, daß in gewiſſen Ländern den bekannten Hetzern(Fuden und ſonſtigen Emi⸗ granten) mehr gealaubt wird. Nachdem dies anſcheinend auch bei Ihrer Firma der Fall iſt, gebe ich Ihnen den Rat, nach denjenigen Län⸗ dern zu liefern, zu denen Sie mehr Vertrauen habenr, als zu dem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland. Infolge der Feiertage habe ich Ihre Rechnung noch nicht von der Zollſtelle zu⸗ rüchbekoonmen. Zu Ihrer Beruhigung wird die⸗ ſelbe ſofort nach Rückerhalt bezahlt, es kann dies vorausſichtlich noch heute geſchehen. Wei⸗ teres Avis gebe ich Ihnen nicht mehr. Offerten wollen Sie ſich in Zukunft erſparen, da ich von Ihnen nichts mehr beziehen werde.“ Vielleicht bedankt ſich nun die holländiſche Firma bei den Hetzern in Holland dafür, daß ſie einen guten deutſchen Kunden verloren has ueid dies nur deshalb, weil ſie dem jüdiſchen Kriegsgeſchrei mehr Glauben ſchenkte, als der Ehrlichkeit eines deutſchen Kaufmanns. kutschland führt in der Weltausfuhr an Farben Bei den privaten Feuerverſicherungen Großdeutſchlands wurden im Februar 24981(Januar 27 969) Schadenfälle mit 7,28(10,27) Mill. RM. Wert⸗ verluſt gemeldet. Daimler⸗Benz AG, Stuttgart, meldet weitere Umſatzſteigerung Verſtärkte Inveſtitionen SwW Die Daimler⸗Benz AG hat auch die Ergebniſſe des Geſchäftsjahres 1938 in erſter Linie zur weitexe: Erhöhung ihrer Leiſtungsfähialeit verwandt. Zu In⸗ veſtitionen wurden 29,4(24,9) Mill. RM. ausgegeben. Die Anlageabſchreibungen betrugen 25,2(25.). Mill. Reichsmark. Daneben konnte auch die innere Stärkung forigeſetzt und außerdem dem Unterſtützunasfonds für die Geſolaſchaft wieder ein Betrag von 2 Mill. RM. zugeführt werden. Aus dem mit 25 Mill. RM.(wie i..) ausgewieſenen Reingewinn ſoll der am 16. Mai in Stuttgart⸗Untertürkheim ſtattfindenden HV die Ver⸗ teilung einer Dividende von wieder 7/ Prozent vor⸗ geſchlagen werden, die einen Betraa von 1,95 Mill. RM. ——11 und in voller Höhe in bar zur Ausſchüttung aelanat. Der Umſatz ſtieg von 367 Mill RM. im Lahr 1237 auf 396 Mill. RM. im Jabr 1933. woran das Aus⸗ landsgeſchäft wieder einen namhaften Antei! hatte. Die Summe der Löhne und Gehälter betrug 103(93) Mill. Reichsmark für geſetzliche ſoziale Lerſtungen wurden .5(.88) Mill. RM., für freiwilliae ſonale Leiſtungen 46,(2,8) Mil. RM. ausgegeben. Stenern erforderten 22,7(20.6) Mill. RM. Die Umſaterhöhnna und die Inveſtitionstätiafeit brachten eine Ausmeitngg faſt aller Ziffern. Zur Verſtärfuna der eigenen Kanalbalis ſoll, nachdem die behördliche Genehmiaung erteilt iſt. nun⸗ mehr die von der vorjährigen HV heſchloſſene Kanital⸗ exhöhung um rund 13 Mill. RM. durchgeführt werden. Die neuen Altien ſollen mit Gewinnberechtjaung ab 1. Fanuar 1939 ausgeſtattet und den bisberiaen Statom⸗ aktionären im Verhältnis:1 zu einem noch feſt zu⸗ ſetzenden Kurs zum Beꝛug angeboten werden. Das neue Geſchäftsjahr zeigt wieder einen befriedi⸗ aenden Verlauf. Radolfwerke AG. Radolfzell(Bodenſee) SwW Dieſe mit 150 000 RM. An arbeitende Geſell⸗ ſchaft(Rahrunasmittelfabriken) erzielte im Geſchäfts⸗ jahr 1938 einen Rohgewinn von 0 95(.84) Miſl RM. Nach 34 102(38 404) RM. Abſchreibungen verbleibt ein⸗ ſchließlich Vortrag ein Reingewinn von 30 000(31 257) Reichsmark. über deſſen Verwendung Angaben febhſen. — Die Bilanz zeiat.79(.76) Mill. RM. Anſagen und in dem 0,67(0,.58) Mill. RM betragenden Um⸗ laufsvermögen.37(.30) Mill. RM. Vorräte ſowie 0251 /0.247) Marenforderungen, denen 65(0,580 Miſl. Reichsmark Verbindlich'eiten gegenüberſtehen. Waren⸗ ſchilden machen dabei.18 /0 14). Ban'ſchulden 89 (0 D69% Mill. RM. aus mäbrend die Grundſchuſd mit .137 Mift. PM. unv⸗rändert blieh Rückfagen erſchei⸗ nen mit 44 600(19 00%% RM., Rückſtellungen mit unv. .19 Min. RM. Wertberichtigungen mit 0,395(0,368) Millionen Reichsmark. Rhein-Mainische Abendbörse Sehr ſtill „Die Abendbörſe war faſt geſchäftslos. Soweit Um. ſätze getätigt wurden, hielten ſie ſich im Rahmen des Berliner Schluſſes. Etwas feſter lagen BMW mit 146 um ½ Prozent gegen Berliner Schluß erhöht. Auch Gesfürel wurden ½ Prozent höher genannt. Dresdnor Bank mit 155½ bezählt, Daimler nannte man mit unv. 137, etwas umgeſetzt wurden noch Farben zu 148, Vexein. Stahl zu unv, 102¼ VdM 175½, MAn 140, Pfälz. Hyp. Bank 981/ bezahlt. Am Rentenmarkt waren Altbeſſtzanleihe unverändert. Farbenbonds geſtrichen. Kommunalumſchu duna börte man etwas ſchwächer mit 93.40 aegen 93.45. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 18. April. Weizen(in Hfl. per 105 Kilo): Mai.65: Juli.90; Sept..00; Nov..15. Ma's(in“ Hfl. per Laſt von 2000 Kilo): Mai 92½3 Juli 90¼; Sept. 90¼½; Nov. 93. Märkte Mannheimer Großviehmarkt Zufuhr: 65 Ochſen, 182 Bullen. 208 Kühe, 133 Fär⸗ ſen, 1027 Kälber, 8 Schafe, 2615 Schweine, 28 Hammel. Preiſe; Ochſen 44.—46.5, 39.—425; Bullen 44.5 39.—40.5: Kühe 42.—44.5, 37.—40.5, 25.—34.5, 19 bis 24; Färſen 43.—45.5 38.—41.5; Kälber 62—65, 56—59. 45—50. 37—40; Hammel b1) 45—48; Schafe a) 39—40; Schweine a) 58.5. b1) 57.5. b2) 56.5, c) 52.5. d) und e) 49.5, g1) 57.5. Marktverlauf: Eroßvieh Schweine und Kälber zugeteill. Schafe mittel. ———— — — — Me —ö Qy — Wn Gar nicht nötig! Das ist ja das Großartige: Für seine 3½ Pfennig bekommt der Kurmark-Raucher Mehrwerte, die er bisher viel teurer bezahlen mußte. Drum sagt jeder, der die neue Kurmark raucht: Besseres für dasselbe Geld— das ist wirklich Fortschritt! Voll-Fermentation Nur durch und durch ſermentierte Tobale, die nachiveislich mindestens ʒibei bis drei Jahre in Deutschland gelagert kaben, hommen in die Kurmarł- Mischung. Das gibt einen Genuß: voll und mild wiæ alter Vein! Handauslese Blalt frir Blatt wird der Tubalballen mit der Hund gelòst und mit der Hand von besonders geschulten Krũſien ausgelesen. Erst nach der Hundauslese beginnt dis maschinelle Verarbeitung. Das Ergebnis: gleichmäſßige Oualität und hand- werlllich ausgeglichener Charalter. Doppelt klimatisiert Der Tabak, seine Umhüllung und seine /erpacung werden wähirend des La · gerns und der Verarbeitung stãndig klimatisch beeinſlußt. In Speꝛial · Klima- Kammern wird das Aroma der einzelnen Tabalsorten unter den Bedingungen des„ Heimat· Klimus“ der Provenienz zum Auf blühen gebracht. Dreifach entstaubt Jedes Tabaſeblatt wird sorg fultig von dem S aub befreit, der bei der Uberſahrt und Lagerung soioie später im Lauf der Fabrikation anfallen lönnte. Ein dritter Entstaubungsproꝛeſi beseitigt den ſeinen, beizenden Tabakstaub, der beim Schneiden und Verarbeiten des Rohtabaks entisteht. Dus Ergebnis: die wohltuende Milde und Reinheit. Versuchen Sie heute noch Die meee lel,er L, prulelatae fe, e, m/ „Bakenkreuzbanner“ Mittwoch, 19. Apf Die OOelt in Nurzleriehiten Abenteuer auf dem Friedhof Nur wenige Fremde kennen den hiſtoriſchen, uralten Friedhof von Saint⸗Vincent, der noch aus der Zeit ſtammt, da der Montmartre außerhalb von Paris lag. Heute wird hier niemand mehr begraben; der Friedhof iſt ledig⸗ lich eine ſelten beſuchte Sehenswürdigkeit. Un⸗ längſt überhörten vier Beſucher aus der fran⸗ zöſiſchen Provinz, die zu dieſer vergangenen Stätte gepilgert waren, die Glocke des Fried⸗ hofwärters, die ankündigt, daß die Tore ge⸗ ſchloſſen werden. Der einzige Wächter des klei⸗ nen Friedhofes legte ſich ſeiner Gewohnheit gemäß ſofort ſchlafen, und die Rufe der vier Eingeſperrten verhallten ungehört. Vergeblich verſuchten die Unglücklichen, die in der Dunkel⸗ heit zwiſchen den altertümlichen Grabſteinen herumirrten, die hohen Mauer zu überſteigen. Einer von ihnen vermeinte plötzlich, Geiſter aus den Gräbern ſteigen zu ſehen und ſteckte mit ſeinem Grauen die Freunde an.„Zu Hilfe — hier ſind Geſpenſter!“ riefen die Vier im Chor., aber erſt in den frühen Morgenſtunden wernahm ein außen Vorübergehender die Ent⸗ ſetzensſchreie. Er machte einen Schutzmann dar⸗ auf aufmerlſam, der ſeinerſeits nicht wußte, wie man Zugang zu dem Friedhof finden könne und wo der Wärter, der den einzigen Schlüſſel beſitzt, wohnt. So entſchloß ſich der Poliziſt, die Feuerwehr zu alarmieren, die dann auch mit langen Leitern erſchien. Man erkletterte die Mauer und ließ Seile hinunter, mit deren Hilfe man die vier Touriſten mehr tot als lebendig aus ihrer unheimlichen Ge⸗ fangenſchaft befreite. Während man einen von ihnen in eine Nervenklinik bringen mußte, ſchworen die anderen, einem entſetzlichen„Gei⸗ ſtertanz“ beigewohnt zu haben, den„der Teu⸗ fel in Perſon“ angeführt habe. Das Geheimnis des Falſchſpielers In Nizza hatte ein franzöſiſcher Polizei⸗ beamter einen Inder wegen Falſchſpiels ia Verdacht. Er beobachtete den braunen Mann, wie dieſer ungeheuere Gewinne aus ſeinen Partnern herausholte. Aber trotz ſchärfſter Auf⸗ merkſamkeit gelang es dem Beamten nicht, das Geheimnis des Falſchſpiels zu durchſchauen. Trotzdem heftete er ſich an ſeine Spuren. Als er ihn im Marſeille in einem heimlichen Spiel⸗ ſalon auftrieb, half ihm der Zufall. Der In⸗ der trug an ſeiner Hand einen großen Ring. In der Janenſeite der Hand hatte dieſer Ring eine Spiegelſcheibe. Beim Austeilen der Kar⸗ ten konnte der Inder, der ſehr gute Augen hatte, mit dieſem kleinen Spiegel alle Karten ſehen, die er ſeinen Partnern aushändigte und danach ſeine„Karten⸗Politik“ einſtellen. Er verſtand nichts von„Kunſt“ Monſieur René Ray, ſeines Zeichens Ver⸗ treter für Bodenwachs hatte beim gemeinſamen Mittagstiſch ſein Herz für die hübſche Made⸗ moiſelle Maguy'Ortelly entdeckt. Ihm ſchwebte ein gutbürgerliches Glück vor, aber die junge Dame werſicherte ihm ſtolz, daß ſie Künſtlerin ſei. René ſah darin, obwohl er er⸗ klärte, nichts von Kunſt zzu verſtehen, kein Hindernis für eine Verlobung. Aber dann forderte ihn Fräulein Maguy eines Tages auf, er möge doch auch einmal jenes Lokal be⸗ ſuchen, in dem ſie allabendlich als Tänzerin Triumphe feiere. Es ſei ganz große Kunſt, was ſie zeige, und das Publikum bringe ihr ſtets begeiſterte Ovationen dar. René folgte dieſer Einladung. Aber wie entſetzt war er, als er ſah, daß ſich ſeine Maguy im Rampenſcheine vollſtändig entkleidete, bis ſie ſchließlich im Evaskoſtüm vor den hingeriſſenen Zu⸗ ſchauern ſtand. René hatte ſchon während der ganzen Darbietung wütend geſchrien:„Das iſt keine Kunſt!“ Als dann die letzte Hülle fiel, ſtürzte er in höchſter Erregung auf die Bühne und begann die Tänzerin vor dem Publikum zu verprügeln. Einige Gäſfte eilten zur Hilfe herbei, und es entſtand rund um die ſchluchzende Eva eine Maſſenkeilerei, der erſt das alarmierte Ueberfallkommando ein Ende machen konnte. Nun erhielt Maguys enttäuſch⸗ ter Exbräutigem als Quittung für ſeine Ver⸗ ſtändnisloſigkeit„wahrer Kunſt“ gegenüber we⸗ gen Körperverletzung 14 Tage Gefängnis. Tabakrauch als Scheidungsgrund Manchmal hat man es in der Ehe nicht leicht. Das iſt wenigſtens die Anſicht Mrs. Martha Petchotas, die vor dem Chikagoer Scheidungsrichter vor kurzem die Trennung ihrer Ehe forderte. Als ſie heiratete, verlangte ihr Mann, der ein leidenſchaftlicher Raucher war, daß auch ſie ſich, ſozuſagen zur Goſell⸗ ſchaft, dem Genuß des Tabaks hingebe. Mit vieler Mühe, lernte Mrs. Petchota das Rau⸗ chen, das ihr anfänglich lediglich einen ſtän⸗ digen Huſtenreiz verurſachte. Allmählich aber fand ſie doch Gefallen daran und gewöhnte ſich an die Zigaretten. Nach einem Jahr rang ſich ihr Mann endlich zu dem Entſchluß durch, giata di Broni“ in der italieniſchen S ein Nichtraucher zu werden. Und verlangte er von ſeiner Frau, daß ſie, fh gen zur Geſellſchaft, gleichfalls dem N fage. Das wurde Mrs. Petchota doch Sie hatte keine Luſt, auf die ihr liebg Zigarette nun in Zukunft wieder zu ten. Und als ihr der über dieſe Weiger pörte Gemahl das Rauchen mit Prüg treiben wollte, reichte ſie die Scheid ein, der das Gericht, voll Verſtändnis ſem ungewöhnlichen ehelichen Problen bei ſtattgab.— Auch ein„Angelſport“ Eine überaus elegant gekleidete 0. mittleren Jahren, die häufig die Kix Kohl wia auſſuchte, erregte vor einiger Zei Verdacht das Sakriſtans. Er verſteckte f ter einer Säule, um die Beterin zu bey mauer à Luise ten, die ſtets noch in tiefſter Andacht derſſh Rul 206 ken im Gotteshaus zurückblieb, wenn ſich— übrigen Gläubigen ſchon entfernt hatten inrich Mai heimliche Beobachter ſah, wie die Dame f* K einer Weile zwei Roſenkränze zufamſe ee Fernspr E. fehbergei ustrie- u. Hau: 6— Fernsp leinrich Wel Konlen-Groß- une L, 3— Fernspi knüpfte, an derem unterſten Ende ſich ein zeh lichmit Pech beſchmiertes Kreuzlein beſgh Dann huſchte ſie eilig zum Opferſtock, ließ Angelleine durch den Schlitz hineingleiten — fiſchte. Fiſchlein um Fiſchlein, Münze Münze zog ſie heraus, bis der Sakriſtan lich einen Poliziſten herbeiholte, der di terin“ in flagranti ertappte und ver Die Dame mit dem frommen Namen Santamaria lebte, wie ſie vor dem R ſelbſt zugab, ſeit Jahren von ihren„Angel ſten“, und zwar keineswegs ſchlecht. Die g ſtöcke der Kirche„Collegiata die Bro möglichten ihr ein geradezu luxuriöſes D ſelbſt Schmuck und koſtbare Pelze ſie ſich von ihrer Beute kaufen. Das Ger verurteilte ſie zu zehn Monaten Gefäng Korsettge Mabkorsetts. Wäsche E Mannheim, Rheinliraße 1 Reichsarbeitsgemeinſchaft ſämtliche Die Mai⸗Auflage„Kampf der Ge⸗K 2, teil. fahr“ lann ab ſofort und muß bis zum 25. d. M. abgeholt werden. Ortsgruppen der NSDAP Erlenhof. Heute, 19.., treten die Pol. Obleute der DAß, Walter der NSV Waldpark. — um 18.45 Uhr vor der Verbraucher⸗ Fronlnfchel an. Der Stab der NS⸗ ſtaltung ebenfalls teil. Jungbuſch. ſtunde? Uehernahme von Jungvolt Waldhof. 20..,.30 Uhr, nebmen Gr. 4/171 Strohmarkt. Heute, 19.., Hochſeefahrt in die Wunderwelt der in die oih„Warſbura⸗Hopisznd alke ſämtliche Frauenſchafts⸗ und 19.300 ilhr, tritt Rie—— Grüppe innorwegiſchen Fjorde mit Koöß⸗Damp⸗ Gold Beginn, 10,30 Uhr, eſwerksmitglieder ſowie Jugendgruppeſüniform vor dem Siemenshaus inſſer„Stuttgart“, S7 15/39 vom 18. 5. Platin Aunid miform: ſan der Morgenfeier der NSDAm beiſd 7, 18, zur Ueberweiſungsfeier derſbis“ 26. 5. 1939. Teilnehmerpreisff Zivil, Armbinde. Geier, Luzenbergſtraße, teil. 19.30 Fungmädel in den BD und Feier⸗69,50 RM ab jeder badiſchen Kreis⸗ Silhb Lindenhof. Donnerstag, 20.., Ubr kommen die zu erteidig. Frauenſſtunde anläßlich des Geburtstages des ſſtadt.„ Slner 19.45 Ühr, treten die Pol. Leiter in zur Vereidigung zu Geier, Luzen⸗ Führers an. uß 232/39 v. 18..—21. 5. an den!—— lüniform(Dienſtbluſe) vor demſbergſtraße BVodenfee. Teilnehmerpreis 18 RM. Driſlanten ur Vereidigung an. Die „Rheinpark“ Wl. u u vereidigenden Pg. Uhr vor dem„Rheinpark“. Unifor⸗ mierte in Uniform, Zivil in dunklem Anzug mit Armbinde. Neckarau⸗Nord. Heute, 19.., findet um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Nerk⸗ Uebernahme des in die ſſtelle, HI ſtatt. Die geſamte finorönungen der inSUy 2 3 der Partei ein kameradſchaftlich. Bei⸗⸗am Karlsplatz. Donnerstag, Kreisleitung der VSDAPffammenſein'mit Tangftgtlich platz 9 NS⸗Frauenſchaft Jungbuſch. 20.., 20 Uhr, nehmen ſarbeit“. rauenſchafts⸗ und Frauen⸗ aus. Nächſter Dienſt am 26. 4. werksmitglieder an der Vereidigung Schadenverhütung ſim großen Saal der„Liedertafel“, Neckarau⸗Süd. 8. April, Wallſtadt. 21.., 20 Uhr, Gemein⸗ Nicht⸗ſchaftsabend im Heim. arteigenoſſen ſtehen ebenfalls 19.45 Abteilung Jugendgruppe: JG Strohmarkt. 21.., 20.15 Uhr, Gemeinſchaftsabend in M 6, 12. Ar⸗ beiten mitbringen. e nde ggi Rhei ldſtr. 28, die Feier derGemeinſchaftsgbend in der Geſchäfts⸗ karau, Rheingoldſtr. 28 7 Mehpofftraße 2. harteigenoſſen⸗und Handarbeiten mitbringen. 20.., Antreten in Rheinauhafen zur Feier im Gemeinſchaftshaus Stahlwerk. Glaube und Schönheit„Volkstums⸗ Der Dienſt am 19. 4. fäll tatt. „Singſchar. Der Dienſt heute, 19.., ällt aus. Gr. 26/171 Humbolbt. Heute, 19. 20,., 19.39 Uhr, Aprik, 19.30 Uhr, tritt die Gruppe kommen die zu vereidigenden Frauen em 5 in das Evgl. Gemeindehaus. n Heute, 19.., 15 Singen bei Theune, Rheinvillenſtr..ftreten auf dem Marktplatz. Achtung! Heute, 19.., und 20. 4. anläßlich derſfallen die Abendkurſe(Koch⸗, Näh⸗ hoſpiz). Uebernahme der Pimpfe in die HIſu. Kaltplattenkurxſe) der Hausfrauen⸗ chule, I. 9, 7, aus. af„Platz des 30. Januar.“ rauenſchaft nimmt an der Veran⸗ſ19.30 Uhr, treffen ſich die Frauen zur Gr. 1 und 2/171 Rheintor/ Jung⸗ Uhr, ouſch. Heute, 19.., 19.30 übr Heir⸗ etr. Ueberweiſungsfeier im Wartburg⸗ Gr. 3/171 Deutſches Eck. Heute, 19. .50 Uhr, Antreten auf dem 20.., Marktplatz in Dienſtkleidung. Feudenheim. Heute, 19.., 19.30 Vereidigung im„Zähringer Löwen“, Mä i⸗ Heute, 19.., Feier⸗ Schwetzlnger Straße 103. uhr, neten agen madan in Hienſtklel dung an der Schule an. ee Seichgt 19/171 Bismarckplatz. Heute, 19.., 19 Uhr, Ueberweiſungs⸗ feier im„Zähringer Löwen“. Sport fällt aus. Heimabend am Donners⸗ tag fällt aus. Die De Aulſehe Arbeilsfronl Liederbücher Kreswanulg anm., enοε--ι aft und NS⸗ Frauenſchaft nimmt teil. 5 15 HJ Propaganda Neckarau⸗Süd. Zur Teilnahme an Gefolgſchaft 12/171:(Mannheim⸗] Betr.: Geburtstag des Führers. Die der Feier der Uebernahme des Jung⸗Waldpart). Heute, 19.., ſteht die Ortsobmänner.⸗ Betriebsobmänner werden nochmals darauf aufmerkſam Pol. rungen und Formationen mit Fab⸗ volts in die HI treten die unifor⸗ mierten Pol. Leiter heute, 19.., um 19 Uhr, vor der Geſchäftsſtelle an. Die nichtuniformierten Pol. Leiter ſowie Parteigenoſſen nehmen eben⸗ falls an dieſer Feierſtunde teil und müſſen die Plätze im Evg. Gemeinde⸗ haus um 19.15 Uhr eingenommen haben, Neckarſpitze. Heute, 19.., 19.15 Uhr, findet im Gemeinſchaftsſaale der Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Ac., Werftſtraße 6, die Aufnahmefeier der 10jährigen ins Jungvolt und die Ueberführungsfeier des Jungvolks in die Hitlerjugend ſtatt. Anſchließend iſt Feierfſtunde anläßlich des 50. Ge⸗ burtstages des Führers. Die Plätze müſſen ſpäteſtens um 19.15 Uhr ein⸗ genommen ſein. „Platz des 30. Januar.“ Die Ver⸗ eidigung der Pol. Leiter, Warte und Walter der DAß, der NSV und der NS⸗Frauenſchaft findet am 20.., 20 Uhr, im„Zähringer Löwen“, Schwet⸗ zinger Straße 103, ſtatt. Alle Par⸗ teigenoſſen haben bis 20 Uhr die Plätze einzunehmen. Antreteplätze werden bekanntgegeben. Strohmarkt. Heute, 19.., 19 Uhr, Antreten aller Pol. Leiter im Hauſe der Ortsgruppe, M 6, 12. Dienſtbluſe. Waldpark. Sämtliche uniformierten Pol. Leiter treffen ſich am 20.., um 19.30 Ubhr, an der Perſiluhr ſowie die zur Rereidiaung kommenden Pol. Leiter, Pe⸗Anwärt., DAF⸗ u. NSV⸗ Walter. Zivil mit Armbinde. Wollſtadt⸗Straßenheim. Heute, 19. April, 19.45 Uhr, Antreten ſämtlicher Pol. Leiter in Uniform auf dem Rat⸗ hausplatz. Wohlgelegen. Heute, 19.., 19 Uhr, Antreten der zum Dienſt eingeteilten Leiter vor der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Neueichwald. Heute. 19,., 19.15 Uhr, Antreten ſämtl. Pol. Leiter, ein⸗ ſchließlich Blockbelfer, Walter u. Ob⸗ männer der Ne und, DaAf, ferner die Frauenſchaft und ſämtl. Gliede⸗ nen ſowie die Siedlergemeinſchaften in der Gemeinſchaftshalle am 110er⸗ Meg zur Teilnahme an der Ueber⸗ führunosfeier der HF. Anſchließend Fahrergohnytstaasfeiex. Teilnahme Rflicht. Dienſtanzug, Zivil mit Arm⸗ binde. Linvenhaf und Waldnark. Anfäß⸗ lich des Führergehyrtstages findet am»0.., ah 21 Uhr, im„Rhein⸗ ark“, für alle Parteigenoſſen und hre Angehörigen ſowie Gliederungen Gef. um 19.30 Uhr auf dem Pfalz⸗ platz(Sommerdienſtanzug). Gefolgſchaft 53/171 Rheinau. Heute, 19.., tritt die Gefolgſchaft um 19.30 Uhr in tadelloſer Uniform auf dem Karlsplatz an. Gefolgſchaft 54/171 Pfingſtberg. Die Gefolgſchaft tritt am 19. 4. um 19.30 Uhr in tadelloſer Uniform auf dem Marktplatz an. TV-⸗Nachrichten⸗Gefolgſchaft(171). Achtung! Pimpfe herhören! Sämtl. ſich zu uns gemeldeten bzw. zu uns überwieſenen Jungen treten am Frei⸗ tag, 21.., um 19.55 Uhr, in F 6 Nr. 16, an. Stamm vVII/171 Neueichw. Stamm⸗ befehl. Anläßl. d. Jungvolkübernahme heute, 19.., treten die Gefolgſchaf⸗ ten 33 und 34/171 in tadelloſer Uni⸗ form am Herbert⸗Norkus⸗Heim, 19.30 Uhr, an. Beurlaubungen für dieſen Tag ſind alle aufgehoben. Ich er⸗ warte, daß jeder Hitlerjunge es für dieſen Abend als Dankespflicht gegen⸗ über unſerem Führer anſieht, den Dienſt pünktlich zu beſuchen. Motorgefolgſchaft 1. Zur Ueberwei⸗ ſungsfeier tritt die Gefolgſchaft heute 19.., 19 Uhr, im Sommerdienſtan⸗ zug auf dem Gockelsmarkt an. Ka⸗ meraden, die durch Geſchäft verhin⸗ dert ſind, an dieſem Dienſt teilzu⸗ nehmen, hoßen ſich umgehend auf der Gef.⸗Dienſtſtelle, N 2, 11, zu melden. BDM Gr. 20/171„Platz des 30. Jan.“ Heute, 19.., 20 Uhr, Antreten am Gabelsbergerplatz in Dienſtkleidung. Gr. 22/171 Neckarſtadt⸗Oſft. Heute, 19.., Antreten in Dienſtkleidung an der Uhlandſchule. Gr. 11/171. Heute, 19.., treten die Schaften E. Groß und L. Zäh⸗ ringer, 19.30 Uhr, am Rheinpark an. Gr. 25/171. Heute, 19.., 19.30 Uhr. Antreten am Marktplatz(Nek⸗ karſtadt. Gr. 46/171 Friedrichsfeld. Heute, 19.., 19.30 Uhr, Antreten in Dienſt⸗ kleidung am Goetheplatz. Gr, 47/171 Seckenheim. Heute. 19. April, 19.30 Uhr, Antreten am Heim in Dienſtkleidung. Glaub- und Schönheit„Geſund⸗ neitsbient“. Der Dienſt am 19. 4. im Städt. Krankenhaus fällt aus, Gr. 53 und 54/171 Rheinau. Heute, 10.., 19.45 Uhr, Antreten am SaA⸗ Platz zur Donnerstag, 20.., 16 Uhr, Antreten gemacht, daß die Betriebe zu veran⸗ laſſen ſind, die Fabritſirenen am 20. April, von.00—.15 Uhr in Tä⸗ tigkeit zu ſetzen. Betr.: Sondernummer„Unſer Füh⸗ rer.“ Weitere Beſtellungen werden noch entgegengenommen und ſind den Ortswaltungen aufzugeben. Betr.: Wochenſpruch der NSꝰDAP. Die Werbung für den Wochenſpruch ift ſolange fortzuſetzen. bis ſämtliche Betriebe im Kreiſe Mannheim dieſes Schmuckſtück für den Betrieb erwor⸗ ben haben. Betr.: Monatsberichte. Folgende Ortswaltungen haben umgehend den Monatsbericht für mün einzu⸗ ſenden: Almenhof, ismarckplatz, Horſt⸗Weſſel⸗Platz, Neckarau⸗Süd, Rheintor, Strohmarkt, Waldhof, Alt⸗ lußheim, Heddesheim, Hockenheim, Leutershauſen, Lützelſachſen, Sfters⸗ heim, Plankſtadt, Reilingen, Schries⸗ heim, Schwetzingen, Weinheim⸗Süd und ⸗Nord, Hohenſachſen, Oberflocken⸗ bach, Sulzbach, Der Kreispropagandawalter. Berufserziehungswerk, 0 4, 8/9. 19.., u. Donnerstag, 20.., fallen infolge der Feierlichkeiten ſämt⸗ liche Lehrgemeinſchaften und Aufbau⸗ kameradſchaften im Berufserziehungs⸗ werk der Deutſchen Arbeitsfront aus. Am Samstag, 13., und Sonntag, 14.., führt die Deutſche Arbeitsfront gemeinſam mit der Deutſchen Steno⸗ rafenſchaft das diesjährige Reichslei⸗ flungsſchreiven auf der Schreibma⸗ ſchine durch. Teilnahmeberechtigt ſind alle deutſchen Volksgenoſſen. Die Teil⸗ zu. Anmeldebogen ſind im Berufserziehungswerk, 0 Nr. 8/9, erhältlich. Anmeldungen ha⸗ ben bis ſpäteſtens 5. Mai zu erfolgen. Soeben iſt der neue Sommer⸗ arbeitsplan für das Jahr 1939 er⸗ ſchienen, und erhältlich auf unſerer Dienſtſtelle, Rheinſtraße—5, Zim⸗ mer 31/32, oder im Berufserziehungs⸗ werk der DAß, 0 4, 8/. Ortswaltungen Humboldt. Sämtliche Obmänner haben am 19. 4. um 19.15 Uhr in der „Flora“, Lortzingſtraße 17, zur Ge⸗ bürtstagsfeier d. Führers zu erſchein. Hausgehilfen Neuoſtheim. Heute, 19.., 20.30 Uhr, in der Grunewald⸗ raße 24a. — S Rraft durch Kreude Reiſen, Wandern, Urlaub auf neu Achtung! die u 311/39 vom wäscht 5. 6. bis 11. 6. ins Berchtesgadener iärbt Land(Königſee) iſt ausverkauft.— iEbenſo die liß 56/39 vom 5. S. vis spannt 9. 8S. ins Allgäu. Sonntag, 23.., Radwanderung nach dem Waldheim Stiefelhöhe. Ab⸗ fahrt 7 Uhr Waſſerturm. Sonntag, 23.., Pfalzwanderung. Ab Neuſtabt nach Naturpark— Kö⸗ nigsmühle— Kälmit— Hohelog— Maxburg, Wand. ca. 4 St. Die Abfahrt erfolgt.50 Uhr ab Lud⸗ wigshafen⸗Hbf. Rückfahrt ab Neuſtadt, 19.14 Uhr. Fahrkarten zu RM..— am Bahnhof Ludwigshafen löſen. Infolge techn. Schwierigkeiten wird die U 21/39 v. 30.—7. 5. 39 ins Salztammergut. Traun⸗ und Wolf⸗ angſee mit Omnibus durchgeführt. Neuer Teilnehmerpreis 46 RM ab Karlsruhe— ab Mannheim 48.50 M. 147. Echeeso Alphornstraſle 13 Ruf 533 30 von altem Tahngold Unterkunftsorte Ludwigshafen, Ueber⸗ lingen, Sipplingen, Bodman. Uð 235/39 v. 18..—21. 5. in den Schwarzwald. Teilnehmerpreis 14,50 RM. Unterkunftsorte Zell a.., Wolfach, Gutach, Schiltach, Hornberg. Uß 25/39 v. 14. 5. bis 21. 5. an den Rhein. Teilnehmerpreis 25.50 /. Abgangsſtation Bruchſal. Die Zu⸗ fahrt zum Sonderzug muß vom Teil⸗ nehmer bezahlt werden. Uß 26/39 v. 22..—4. 6. n. Kärnten Wörtherſee. Teilnehmerpreis 55,50%/ friedens Silbermark achm. Bedienunę APEI ꝰ 3, 14 planken Zegenüber Mode- haus Neugebauer G. B. 1I/48425 -M Unterkunftsorte Velden, Pörtſchach, Keutſchach, Krumpendorf. Uß 2223a/39 v. 8..—14. 6. in das Oetztal. Teilnehmerpreis 34 M. Unter⸗ kunft in Oetz, Sautens, Längenfeld, Haiming. U 2225/39 vom 8. Juni bis 14. 6. 39 an den Bodenſee. Teilneh⸗ 32 x merpreis 26,50 4. Unterkunftsortef„Teka““ Radolfszell, Reichenau, Konſtanz. Anmeldungen nehmen alle Kdoỹ⸗ Vorverkaufsſtellen entgegen. Volksbildungswerk und Brut. Engliſch für Anfünger. DienstagsfSeutel 40c und freitags, 20 Uhr, in der Allge⸗ meinen Berufsſchule, U 2, 5(gegen⸗Allein zu haben bei über dem Hallenbad). Preis d zen Kurſes, der 20 Abende Th. v. Eichstedt wird(30 Stunden), RM..—. An⸗ meldungen nimmt der Kursleiter ent⸗] Hurfürsken-Drogerie gegen. Ftalieniſch fuür Anfänger. BeginnN 4(Kunststrobe) Mittwoch. 26. April, 20 Uhr, in der Caſa.Ftalig, 4 2, 5, Preis des ganzen Kurſes, der 15 Abende dauern wird(30 Stunden), RM. 10.—.— Nachmittagskurs. Beginn Freitag, 28. April, 15 Uhr, in der Caſa.Ita⸗ lia, A 2, 5. Preis des ganzen Kurſes, der 15 Nachmittage dauern wird(30 Stunden), RM. 10.—. Lehrwanderung in die erwachende Natur, Am Sonntag, 23. April, fin⸗ det die erſte Lehrwonderung durch den Waldpark unter Leitung von Fritz Sachs ſtatt: Blüh. Bäume. Sträu⸗ cher und Heilkräuter: Singvögel. Die Teilnehmer treffen ſich an der End⸗ ſtation der Straßenbohn, Linie Wald⸗ park, 5, 10 und 20. Beoinn der Füh⸗ rung: vormwittags 9 Uhr. Unkoſten⸗ beitrag 10 Pfennig. Führung durch die Kunſthalle: „Deutſche Kunſt in der Zips“. 2.„Al⸗ biler⸗Ausſtellung“. Unter Leitung des Direktoys unſerer Kunſthalle, Dr. Paſ⸗ farge, fimdet wiederum eine Führuna durch die Kunſthalle ſtatt, die am Sonntag, 23. April, mora. 10.30 Uhr, beginnt. Der Eintritt iſt frei. Achtung! Volksgenoſſen und Hörer! Durch einige Anfragen ſehen wir uns] Umarbeitungen veranlaßt. zu erklären. daß jederſgetr. Hüte billigſt Volksgenoſſe an unſeren Kurſen und 3 Reranſtaltungen teilnehmen kann.— Pußgeſch. J005 Vortrag von Proſ, Dr. Felir Genz⸗' qu 7, 20, 11 mer, Tübingen:„Die Nibelungendich⸗ wirkt unbe dingt tödlich für Motten SchpEls ascnien in ſchön. Auswahl tuna in der Edda“. Montag. 24..,(177442) ———— im W 3 5 u Handelskammer. L 1, 2. Karten zum z Breife von ermg., fü; Inbaber derſkalfluſtige ————— ſind lesen tigIIeb KdF⸗Vorverkaufsſtellen und an der Abendraſſe zu haben. 1 HBKleinanzelges Motten- T—1 13 3 B. Spinner F Kunststraße- Krankenkasser Inna Busch nialgeschüft mit Breite Str⸗ Repara Celdverkehr- Mul-l duaktütsni von der Röbelfahn beorg Wagenbla von autgehd. Ge⸗ 3 ſchäft, mit gutenſſe se UM EI1 8 B0½ Aufträgen, gegen Zins u. Rückzahl, sSehlafzimmer mit Gewinnanteil wWohnzimmer 3 Kunststo geſucht. Angeb. Merrenzi 4 unt. Nr. 8930 BS an den Verlag ds. Blattes erbeten. Versthiedenes in vielen Holzarten zu g Bedingungen abzugeben, Werkstätten⸗ und Lager⸗ Verkaufsstelle: Ehestandsdarlehen. Teilzahl, g N —— gleich welcher Art von junger, tüch⸗ tiger Frau geſucht. Zuſchriften unter Nr. 898/1 B an den Verlag dieſ. Blatt. 282 71. Einz. in Platze. 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Ratzel; Außenpolititz helm Kicherer; Wirtſchaftspolͤͤtit und Handel helm Ratzel; Kulturpolitik und Unterhalkunge Schulz; Heimatteil: Seit 25 5 Lokales: Helmut Sport: Julius Etz; Beilagen: Dr. Hermann ſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Wi Reſſortſchriftleiter ſämtl. in Mannheim.— 8 Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Dahlem.— Berliner Schriftleiige: Hans Graſ Berlin Sv/ 68, Charlottenſtraße 82².— Nachd driginalberichte verboten. den e 0 wortlich: Wilh. M. Schatz, Mhm. 1 3 Hakenkreuzbanner ⸗Verlag und Srudete 6. Zur Zeit gelten folgende Geſamt Nr. 3, Ausgabe r. 11. Ausgabe und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der 9 1s Morgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. Ausgabe à4 Mannheim. über 18 000 Nusgabe B Mannheim. über 30 500 Ausgabe A und B Mannheim Vusgabe& Schwetzingen., über 5⁵ LAusgabe B Schwetzingen. über 6 950 Ausgabe A und B Schwetzingen übet Lusgabe 4 Weinheim. über 450 Lusgabe 5 Weinheim. über 3 550 Ausgabe A und B Weinheim über heſamt⸗D. A. Monat März 1939