.. 125 gr elzkäse „„ 125 gr Ausgabe zeigen der A 9 Ma 9 1 che vöch Po 0 R9 vöch 0 B 0 R2 ch ** 0 114½4 4 Bezugsp 9,36 P Pf. Po 90 4. MLUILEMKILIILMLILIL „ U. 50 P Pf. Beſtel P 2 11* Be Ugeld a„ R X3 60 P Ma he Mib Me 117 g30 ha 0 * Die 4geſp 7 Ma hein Aus „akenkreuzbanner“ Donnerstag, 20, Aprll lenkreuz Mannheim, 20. Rpril 1939 Führer! fjeute tritt die ganze Ceſerge⸗ meinde unſerer Kampfzeitung, der Du ſel⸗ ber den Hamen gegehen haſt, vor Dich hin, um Dir aus übervollem fjerzen ihre Glück⸗ wünſche zu Deinem 30. Geburtstage darzu⸗ hringen. Ueber fjunderttauſend ſind wir, klein und groß, arm und reich, Frbeiter, Bauern, fiandwerker, faufleute und Wiſſen- ſchaftler, Männer, Frauen und mädchen. Wir ſind ein Stück der Volksgemeinſchaft, die Du nach ſoviel Jahren völkiſcher Not aus fampf und Ciebe, Vorbild und Beiſpiel geſchaffen haſt. Wie ſollen wir Dir an die⸗ ſem gnadenreichen Tage dankenꝛ ks iſt ſo vieles, was uns bewegt, weil es ſo Großes, Schönes und Gewaltiges iſt, das Du mit Deiner firaft und Deiner Güte an uns getan haſt. Faſt ſtehen wir beſchämt vor Dir, fünlen die Ermut unſerer fjerzen und die Rrmut unſerer Iprache, die die Fülle und Tiefe unſeres Dankes nicht auszudrücken vermag. Rber wir wiſſen: Du haſt keinen Gedanken gehabt, der nicht auch unſere Seelen bewegte, keine Worte geformt, die nicht auch unſer Denken und unſere Empfin⸗ dungen ausgedrückt hätten. Du haſt ſtets das geſagt und getan, was wir gedacht, was wir gewünſcht und was wir erhofft haben. Welch' eine beglückende fiarmonie iſt zwiſchen Dir und Deinem Volke. Dieſer göttliche Gleichklang, dieſes beiſpiellofe Wal⸗ ten der volksumſpannenden Gemeinſamheit, erlöſt uns von den kleinen Sorgen und fengſten, weil Du das fleine und broße auf Deinen Schultern trägſt, und wir wiſſen, daß unſere Geſchiche in Deinen ffünden am beſten und ſicherſten geborgen ſind. Du kennſt und verſtehſt die Zeele Deines Vol⸗ kes und damit auch das Cehen des gering⸗ ſten Deiner Volßsgenoſſen. Rus der önade Deines Genius iſt uns alles geworden, was wir in tiefſter Zeele gewünſcht haben: fir⸗ beit und Brot, Freude und blück und auch der Wille zum opfer und zur kntbehrung. Die fraft Deines Führertums, die Größe und Süte Deines menſchtums, leuchtet heute glücklich und gläubig aus den Rugen Deines Volkes. Mit der Unruhe der Frohen und der Beglückten ſtehen wir in der ſiil⸗ Das Geselz ——— uxsER GEBURTSTACSGEScHENIK AN ADOTF HTIER lionenmaſſe derer, die Dir heute danken, und flehen mit gläubigem fierzen die önade des fllmüchtigen auf Dich herah, bitten, daß Du noch lange Jahre unſer Führer ſein mögeſt, und daß Dein Planen und Zchaffen für unfer großes Reich geſegnet iſt durch die Frucht Deiner frbeit und das Glück Deines Dolkes. Die Dölker haben ihrem unbekann⸗ ten Soldaten fjaine und Denkmäler errich⸗ 10 „. A — * tet, kr liegt unter Marmorſteinen und kriumphbögen. Du aber hiſt mitten unter uns, biſt die Ruferſtehung aller unbekann⸗ ten und ungenannten ßämpfer der grauen und braunen Front, biſt zum Führer und Vollſtrecker gekürt und gekrönt von allen Deutſchen, die Dir in unwandelbarer kreue zugehören. Dieſe Tatſache mag Dir Dank und krfüllung ſein an Deinem 50. Geburts- Frünlingsblumen dem Führer des Valerlandes — Lehens vowhnkilcenspRkEsskchkf DR. DiETRIen Die Weltgeſchichte iſt die Geſchichte einiger Männer, Sie herichtet viel von ihren Taten — nichts von ihren 50. Geburtstagen. Mit Recht! Denn 50 Jahre ſind kein Lebensabſchnitt, ſondern eine Zeitrechnung! Eine prägſame Zahl, die für das Leben ſelbſt nicht mehr he⸗ deutet als der Zeiger einer Uhr für das Wohl⸗ befinden ihres Betrachters. Die Taten der Großen lichien ſich nicht nach dem Kalender der Zeit, ſie gehorchen dem Geſetz ihrer eigenen Entwicklung! Alexanderder Große hat mit 27 Jah⸗ ren den Orient erobert und ſtand mit 30 in In⸗ dien. Gäſar überſchritt in ſeinem 50. Lebens⸗ jahr den Rubikon, um ſich zum Alleinherrſcher dez römiſchen Weltreichs zu machen. Mit 50 Jahren befand ſich Karl der Große noch mitten im Ringen um das Reich, während RNa⸗ poleon ſchon in feinem 40. Lebensjahr auf dem Gipfel feines Ruhmes ſtand. Friedrich der Große hatte in feinem 50. Lebensjahr bereits die Haupiſchlachten des Siehenjährigen Krieges geſchlagen, Dagegen ſtand Bis m arck an ſeinem 50. Geburtstag erſt am Anfang ſei⸗ ner geſchichtlichen Leiſtung. Das Gemeinſame dieſer Männer iſt ihre weltgeſchichtliche Größe— der Rhythmus ihres Lebens gber iſt gänzlich verſchieden. Nicht nach der Zahl ihrer Jahre beftimmt ſich das Geſetz ihrer Exfolge, ſondern nach def Kraft ihrer Ivegle und der Stäxſe des Willens, der ihre Taten zum höchſten Siege reifen läßt. Wenn wir den Führer, der heute ſeinen 50, Geburtsigg begeht, in, die Größenownung der weltgeſchichtlichen Geſtalten eingliedern wollen, dann müſſen wir die Frage nach der Beſonderheit ſeiner weltpoliti⸗ ſchen Leiſtung ſtellen. Wir könnten— um ſie zu beantworten— hier die amiggftigez Stationen ſeines wunderbaren Weges aufzeich⸗ nen, vom Schützengraben zur Feſoherrnbalke, von der Landsberger Gefängniszelle bis zur alten Prager Kaiſerburg, Gerade am heu 5 Tage wird ja in den Hekzen des deutſchen ol les in Wort und Bild die Erinnerung aufleben an alle jene großen und ſchickſalhaften Stunden im Leben des Führers, die zugleich auch Markſteine in der Geſchichte unſe⸗ rer RNation 75 Aber vielleicht wird uns das Einmalige ſeines Aufſtieges und das Ge⸗ waltige ſeiner Wag durch nichts mehr und eindringlicher ins. Bewußt⸗ ſein geführt als durch die Urteile, die in all den JFahren die Welt der Gegner über ihn geſprochen hat. Wie groß muß ein Mann ſein den die Welt vor zwanzig Jahren noch nicht kannte, den ſie noch vor zehn Jahren als einen Zeete „Phantaſten“ mit Spott und Hohn übergoß, deſſen Regierung ſie noch vor fünf Jahren nur als„ausſichtsloſes Experiment“ zur Kenntnis nahm— wenn ſie ihn heute für mäch⸗ tig genug hält, die Demoratien der Erde erzittern zu laſſen, und den „Phantaſten“ von kinf für fähig erklärt, die ganze Welt erobern zu wollen?! Sie vergleichen ihn mit Napoleon, um in deſſen Zuſammenbruch Troſt zu finden und aus ſeinem Riedergang wieder Hoffnung zu ſchöpfen. Welche Worte ſollten wir noch finden, um das auszudrücken, was ihm ſeine Gegner ſo eindringlich beſchei nigen?! Und doch haben ſie vom Weſen und der wah⸗ ren Grbhi dieſes Mannes keinen Hauch ver⸗ ſpürt. Sie ſehen ihn durch die Brille eines bereits Porbla Aaee gebliebenheit ihres eigenen politiſchen Beniens nicht, daß hier ein großer Genius mit neuen Ideen in die(leſchichte eingetreten iſt. Sie glauben die Maßſtäbe einer verſinken⸗ den alten Welt an die Größe einer neuen anlegen zu können, Und da 46 die Kraft des Verſtehens fehlt, klammern ſie ſich an ſinnloſe Vergleiche aus der Vergangenheit, die höchſtens in ihrer hyſteriſchen Angſtpſychoſe geffunzen werden können. Sie wollen die Völker glauben machen, daß hier wieder einer großen politiſchen Abenteurer der Menſchheit auszieht, um dem alten Traum einer Weltherrſchaft nachzuſagen, Sie verkünden die Wiederkehr der Zeiten eines Napoleon oder denken an den Zug Alexanders des Wioſen nach Indien, Sie unteklaſſen es bei ihren abſurden hiſtorifchen Vergleichen, den Unterſchied zwiſchen Eroberern von Län⸗ dern und Erbauern von Reichen her⸗ vorzuheben, Denn was im Glück der Schlachten und im Zufall des Erfolges errungen wurde, iſt nicht mit dem zu vergleichen, was auf den ewi⸗ 1 Fundamenten einer Nation nach dem lan eines genialen Baumeiſters errichtet wird, um das Leben eines großen Vol⸗ kes für immer zu ſichern, Alexander der Große zog mit 22 Jahren aus lun Eroberung der kleinaſigtiſchen Griechenſied⸗ ungen und gelangte im Rauſche ſeiner Siege his an die Grenzen der damaligen Welt, Napo⸗ leon, der junge ſiegreiche Genergl der italieni⸗ ſchen Kriegsſchauplätze, wußte die Chance der Franzöſiſchen Revolution zu nutzen und ſchwan ſich im Rühme ſeiner Schlachten als Korſe au den Thron der Franzoſen, Aus der damaligen S Vorſtellungswelt heraus glaubte er, ie Völker Europas militäriſch erobern und ſie dann dynaſtiſch beherrſchen zu können. Was Rapoleon zum Verhängnis wurde der Mangel eder eigenen volkspolitiſchen Erkenntnis und das Fehlen jeder blutsmäßig völkiſchen Bin⸗ dung in ſeinem Werk, iſt das, was der Schöp⸗ fung des Führers ihre einmalige Bedeutung verleiht. Wie falſch iſt es doch zu glauben, dieſer Mann zuverſichtlich, glaubensſtark und glaupen enden Zeitalters und erkennen in der 107 Dieſes Werk iſt ein tag. Sie ilt vielleicht das größte beſchent das Dir aus den Millionen fjänden Leines Volkes entgegengetragen wird. Was han u der hochgewöl e der Neuen Dir Größeres und Wertolleres gegeben bem werden, als dieſe liebe und Treuef I ea könnte Dich reicher machen und glüchiiche emano als dieſe Tugenden, die Dir aus eihrlichen per nationalſoz fjerzen dargebracht werden? fRlle materiehe der weite Raum len Werte ſind klein gegenüber dieſeh T Alt von braunen Schänen, die wir heute vor⸗ Dir ausbreiſen,. Wir wiſſen, daß es Dich beglücht, wenn mi Redalcß, unter Dir unſeren Opferwillen und unſere Opft Fr, Horſt Weſſel bereitſchaft ſchenken, wenn wir Dir verſpr 3. chen, ſederzeit rechtſchaffene Mationgſſohſo liſten zu ſein und zu bleiben und alle unſen 2 Rufgaben im privaten und öffentlichen l⸗ Die ben in Deinem Sinn und Deinem Beſſie erfüllen. Wir wollen in unſerer ffoltut zn der Gratulat und in unſerem Wirken, in Worten und Isdar richtete d jen ſtets nur Deiner)ee und Deinem dlah dolf Heb, ben leben. Wir wollen nie müde werdeh ein Fuhrer! Zu für Dein Werk zu ſchaffen und unſer De Kirs iß die Führer halten ſo einzuſtellen, daß der große Wun rse. Deines Cebens, die ewig wirkende Volſegz meinſchaft, in krfüllung geht und in 0 cebensäußerungen unſeres Holkes ſt Rusdruck findet. Unſer leben will ein z kenntnis ſein für Dich, für die nationaſe Meiſtert haben. Di Vertretung des Ak ein Teil dieſe e aus allen Gau usallen Schic die Vertretung e zioliſtiſche Jdee, ihre Weltanſchouung kif Ar, Renrer, Bp, fur die Partel. Die Fraft Beines Beſfffg zan 40 dpnen ſoll uns in allen Cebenslagen zur Ri winchen zu Zhrem ihe der eines der eber allen and heute die erne en Sie uns Deu nd daß er J unsübung lir bitten ihn, daf kinen Segen leihe- ſtehen und die Geſeie der kugenden woß rufen, denen Dein Daſein für Dein De unterliegt. Wir wollen ehrlich, guffrgh treu aber guch demütig ſein, ſo, wie duf allen Jeiten bis heute zu uns geweſen Af m weie o, wle We ſtarkem fierzen Ceid und Freude mit Dir 5—— len und ſo ſein, wie Du uns willſt, Vir müß s„Milienen Den len Dir und unſerem Bolke dienen, en daß Du mit uns zufrieden biſt, Wir kaf wn mutisen ſunf len unſere finder in Deinem beiſte und%—4 Deiner Lehre erziehen und mit allen faſth Ber Zönen ſtebt unſeres fferzens in allen Dingen miihelfe ben.—0 das von Dir geſchaffene kwige broßdeuh ut, der n Reich zu hüten und zu bewahren. hichte eigen gew⸗ g gegangen, den wollen Deine beſten fiameraden ſein, Dr. U. f. lüßten. Mit einen ſe lene Entſchlüſſe ie Lie als notwen —— 1nm unſere Wertes, genhilft Gott: olkstumsgedanken, durchbrochen, gl 4 4 abe das tragende Prinzi ſeines n gen Mut, dem er auf Deutſchlands gerichte A en Volk retten Speerſpitze aus dem Körper des Reicheg auch künftig feinte. Dieſes Reich iſt im Entwurf ebenſe Arr a Anſchläge auf d in der Ausführung ein Gefetzmäß igleit, von jnnerer Geſchag in 40 1 heit und llarer äußerer Linienführung“ enn Baumeiſter, der ihn f wird i* hetzer laſtungen ausfetzen, denen ſeine Siatff ih ſelbſt wenn getwachſen. iff, A MAeußerſten iſt, Wie wenig 10 don der wirklichen Gröſe dieſes Manf hir den unerſc ſen, die da glauben, er könne 0 nur eiſ! ihr Beginnen le 154 Mal dem inneren Geſetz ſei eigen trichten w zerkes zuwiderhandeln.„Jebdes Filogri wieder geſcheher das ich auf ein Dach hinaufbaue, muß ih nerpolitiſchen in ſeinen Fundamenten berechnet habeſt lürzlich einmal der Führer, gls er Uben git miſc eighiſſe der letzten Zeit ſprach. Dieſes Wong hein Führer,“ Axchitekten iſt der Schlüſſel zum Werk des ſene. und ſes au, der in der uns dieſen Gla chloffenheit der Fundamenie des Vofigg geicaffene mil für die Ewigkeit errichtet wird. 9 den les vereint mit zer in ſeiner unbeugſamen Entſchloſſenkeg eiiſchen Kraft Kampfe für die Lebensrechte ſeines Polfet e der guch in der weiſen Begrenzung ſeine„ kennt, der weiß, daß in ihnen ein S ernemee faktor liegt für den Frieden der Welt, M khor Sie, mein§ kein Staatsmann der weſtlichen Deſnelf zin Ihre ſtarke— mit allen ihren Pakten und Allianzen deß Volk auf dem 2 kern Europas zu bieten vermag. den mußte. Sie o Deshalb feiern wir an dieſem 50. M ten, auf dem es unferes Führers in ihm 19 Ma5 beiinmten Friedengs, Denn es iſt der Friede, hhie. Sie haben! allex gegneriſchen Behauptungen 33 Lerl hen den Großen Führers krönt; das Gefetz ſeines Lehe 14 lsſtarken Gegend Manifeſt des Friedens für die gas Lehh kunft unſeres Vol recht ſeines Volkes anerkennen, ſeine ſchichte unſerer T achten und ſeine Zukunft bejahen, 3 0 der großen — und der Enit Ihnen. deſſen eingedenk d Agung vergilbte Bl Ai die Hand eines Es ſsf herrlich, in einef Zeif zu ſe ihren Menschen große Aufgeben zielſ, *μννι Heh größte beſche fjünden Lein ird. Was han olleres gegebt id Treue 0 und glüͤchſi ir aus emrüchen 2 hlle materih egenüber d ſ Dir ausbreiſe glückt, wenn u d unſere Opfe wir Dir verſp e molionalan und alle unſat öffentlichen l einem beiſte z unſerer ffoltuß Worten und! nd Deinem bf e müde v und u 05 er große Wunf rkende Volſeg eht und in af Volfes ben will ein k r die nationaſſ anſchauung Deines Beiſph lagen zur Tugenden we für Dein 0 eſſrlich, auftet k und glaube n, ſo, wie 11 ms geweſen l Weiſe und eude mit Dix 5 willſt. Vix p ke dienen, g biſt. wir vt em Geiſte und mit allen f110 zingen mihiſ vige roßdeu bewahren. eraden ſein, Dr. U. eines Werles oche 1 15 0 des nhoimfe u von nnerer Geſch nienführung. rd ihn Kiemals erichte 4 „Horſt Weſſel“. 4 kKreuzbanner“ ——— 20.—— 1050 er Treueſchwur des Führerkoeps r. d. Berlin, 20. April. der hochgewölbten, lichtdurchfluteten Mo⸗ holle der Neuen Reichskanzlei ſind am Vor⸗ m des Geburtstages Adolf Hitlers das 1 hrps der Bewegung angetreten. 1600 inner, die als Politiſche Leiter oder Führer Kampfformationen die Träger und Garan⸗ nationalſozialiſtiſchen Idee ſind. weite Raum des prächtigen Saales iſt von braunen und ſchwarzen Uniformen. der Treppe, die zur Runden Halle auf⸗ ſtehen zu beiden Seiten Sturmfahnen DaAp, unter ihnen die Fahne der Stan⸗ Der Mittelgang iſt frei. en ſtehen in der erſten Reihe die eiter, Gauleiter, Hauptdienſtleiter, ſtell⸗ Die finſprache ber Gratulation des Führerskorps der h richtete der Stellvertreter des Füh⸗ ſei Heß, folgende Anſprache an den in Führer! Zur Feier Ihres 50. Geburts⸗ iſt die Führerſchaft Ihrer Bewegung hier Ihnen angetreten, die Führerſchaft der Be⸗ ig mit der Sie das Schickſal Deutſchlands ſlert haben. Dieſe Führerſchaft iſt zugleich Pertretung des deutſchen Volkes; ſie iſt Fein Teil dieſes Volkes; zuſammengekom⸗ s allen Gauen, herausgewachſen hallen Schichten und Ständen iſt ie Vertretung einer wahren Demokratie. um Ramen Ihrer politiſchen Führerſchaft ſomit im Namen des ganzen deutſchen Vol· darf ich Ihnen aus tiefem Herzen Glück ſchen zu Ihrem 50. Geburtstage— zu dem der eines der ſchönſten Feſte der Nation lieber allen anderen Empfindungen beſeelt heute die ernente Bitte an den Höchſten, e uns Deutſchen weiterhin geſund er⸗ paß er Ihnen noch lange die Kraft zur Ausübung Ihres ſo ſchweren Amtes. lten ihn, daß er Ihrem Wirken weiter Megen leihe— den Segen, den er unſe⸗ Volke gab, nachdem Sie, mein Führer, es ggemacht haben dieſes Segens. Durch Sie Ke Vorſehung das Wunder vollzogen, auf llionen Deutſcher alleine noch hofften ettung Deutſchlands. Mutigen hilft Gott Sie, mein Führer, iſt Deutſchland frei en. Durch Sie iſt es ſtark geworden. Ihnen ſteht es wieder gleichberechtigt den anderen großen Nationen. Mit in Mut, der nur wenigen Männern der ſhichte eigen geweſen, ſind Sie den ſchweren den Sie für Deutſchland gehen en“ Mit einem Mut ohnegleichen haben jne Entſchlüſſe gefaßt und durchgehalten, als notwendig erkannten für Leben nft unſeres Volkes. Dem Muti⸗ khilft Gott: Gott aber gibt auch dem⸗ in Mut, dem er helfen will und durch den n Volt retten will. Dank Ihres Mutes en en auch künftig— das iſt unſer Glaube— ſchläge auf die Freiheit und Sicherheit Volkes zunichte werden. die hetzer zum geußerſten treiben ſelbſt wenn die Hetzer in der Welt es Aeußerſten treiben ſollten, ſo ha⸗ hir den unerſchütterlichen Glauben, daß ihr Beginnen letztlich doch gegen ſie ſrichten wird, ſo wie es bisher im⸗ ſeder geſchehen. So wie es geſchehen iſt n merpolitiſchen Kampf, ſo wie es geſchehen Kaußenpolitiſchen. Dieſem Glauben gibt in Führer, Ihre in langen Jahren be⸗ ſichere und entſchloſſene Führung. Es dieſen Glauben aber auch die durch zeſchaffene militäriſche Stärke des zvereint mit der allein durch Sie geweck⸗ faiſcen Kraft der Deutſchen Nation, die Augen der Menſchen unſeres geeinten is Ihnen entgegenſtrahlt. or Sie, mein Führer, das Geſchick Deutſch⸗ in Ihre ſtarken Hände nahmen, war un⸗ bolt auf dem Wege, der im Untergang in mußte. Sie aber haben einen Weg be⸗ len, auf dem Sie es hochriſſen und ſein Hal beſtimmten für Jahrtauſende der Ge⸗ Sie haben die Verbindung geſchaffen den Großen der Vergangenheit, einer arken Gegenwart und der werdenden n unſeres Volkes. Sie haben die deutſche 0 hie unſerer Tage wieder vertnüpft mit Geiſ der großen Poſten einer vergangenen und der Geiſt dieſer Großen nit Ihnen. en eingedenk darf ich im Namen der Be⸗ in vergilbte Blätter Ihnen übergeben, die Hand eines der bedeutendſten Geſtalter (Orahtbericht unsererf Berlinerf Schriftleifung) vertretenden Gauleiter und Hauptamtsleiter. In der zweiten Reihe die Reichsamtsleiter und von jedem Gau zehn Gauamtsleiter. Hin⸗ ter ihnen ſämtliche Kreisleiter der NSDApP. Auf der gegenüberliegenden Seite hat das Führerkorps der Kampfformationen der NS⸗ DAp Aufſtellung genommen. Wir ſehen die alten SA⸗Führer der Bewegung, Männer, die in den Jahren des Kampfes mit ihren SA⸗ Stürmen oder Standarten den roten Terror niederzwangen und heute als SA-Gruppenfüh⸗ rer oder Brigadeführer weiter im Dienſte für die Bewegung ſtehen. Das höhere Führerkorps der, des NSKͤ, der HJ, des NSF und des Reichsarbeitsdienſtes füllt die rechte Seite der Halle. Die Reichsfrauenführerin und einige Führerinnen des BDM ſind ebenfalls anwe⸗ ſend. Durch die gläſerne Decke des Moſaik⸗ ſaales der Neuen Reichskanzlei gleitet die abendliche Sonne über die vielen Hunderte von Uniformen, über die Sturmfahnen der Bewe⸗ gung und dem Hoheitsadler am Portal zur Runden Halle, als um 19 Uhr der Führer er⸗ ſcheint. Rudolf hHeß meldet dem Führer Atemloſe Stille herrſcht im Saal, als Rudolf Heß das Führerkorps der Bewegung dem Führer meldet. Aus den Worten des alten Mitkämpfers des Führers aus den ſchwerſten Jahren klingt das Bewußtſein unerſchütter⸗ licher Einſatzbereitſchaft und bedingungsloſer ergebener Treue. Rudolf Heß ſpricht im Namen des Führerkorps der Bewegung, das„heraus⸗ gewachſen aus allen Ständen eine wahre De⸗ mokratie“ verſinnbildlicht. des Stellbertreiers des Führers deutſchen Schickſals berührt, die ſeine Schrift⸗ züge tragen, die von ſeinem Geiſt uns übermit⸗ teln. 50 Briefe Friedrichs des Gro⸗ ſſen gibt die Bewegung in Ihren Beſitz und damit in den Beſitz der deutſchen Nation. Mein Führer! Für alles das, was Sie Deutſchland und uns gegeben haben, vermögen wir, Ihre Führerſchaft, Ihnen ſo wenig zu danken, wie das ganze deutſche Volk es Ihnen zu danken vermag. Die Millionen unſeres Vol⸗ kes würden gerne jeden Wunſch von Ihrem Geſichte ableſen und ihn erfüllen, wenn ſie es nur vermöchten. Eines aber können Sie— kön⸗ nen wir alle, und werden wir alle tun: wir werden in Treue den ſchweren Weg, den Sie gehen, Ihnen, mein Führer, dadurch zu er⸗ leichtern verſuchen, daß wir Ihnen fol⸗ gen in immerwährender Bereit⸗ ſchaft, in ſtets neuer, reſtloſer Hingabe an Ihr Werk. Unſer aller Leben, die Sie reich gemacht und verſchönt haben, gehören Ihnen wie das Ihre Deutſchland gehört. Wir dienen dem Schickſal, deſſen Meldegänger Sie ſind. Das deutſche Volk und Sie, mein Führer, ſind eine Gemeinſchaft, die nichts aufdieſer Erde trennen oder beugen kann. Eine Ge⸗ meinſchaft, zu der auch die Millionen Deutſche im Auslande gehören, die mit uns heute aus tief dankbarem Herzen Ihrer inbrünſtiger noch als ſonſt gedenken; die Deutſchen im Ausland, die den Haß, der vielfach Ihnen entgegenſchlägt, leichter ertragen, weil ſie ihm entgegenſtellen können den Stolz auf das neue Deutſchland und auf ſeinen Führer. Den ſchönſten Lohn Ihres raſtloſen Schaffens haben Sie, mein Führer, ſich ſelbſt gegeben: die Gewißheit, daß Sie nicht nur ein größeres, Zim 29. April ſchöneres und kulturell reicheres Deutſch⸗ land geſchaffen haben, ſondern dar⸗ über hinaus die Ueberzeugung, daß die Toten des Weltkrieges und die Toten des Rin⸗ gens der nationalſozialiſtiſchen Bewegung ihr Leben nicht umſonſt gelaſſen haben, ſon⸗ dern durch Sie und mit Ihnen einen Sieg er⸗ rangen, der ſeine Früchte trägt für die Leben⸗ den uand ſeine Früchte tragen wird für die end⸗ loſe Folge derer, die nach uns geboren werden. Wir aber, die Angehörigen Ihrer Führer⸗ ſchaft, denen es vergönnt iſt, unter Ihnen, mein Führer, im Volte zu wirken, wir legen all un⸗ ſer Wünſchen, all unſer Hoffen, all unſere Liebe für Sie in den alten Kampfruf: Adolf Hit ler—„Sieg Heil!“ Der Dank des Führers 0 Mit Ergriffenheit dankt Adolf Hitler Rudolf Heß für ſeine ſchlichten, aber treuen Worte, dankt er den 1600 Männern der Partei, die ihren Treuſchwur durch ein dreifaches„Sieg Heil!“ bekräftigen. Er gedachte dabei der Treue und Anhänglichkeit der Parteigenoſſen und er⸗ innerte mit bewegten Worten an die langen Jahre der Kampfverbundenheit und des Rin⸗ gens um das deutſche Volk und ſeine Wieder⸗ auferſtehung. Der Führer gab ſeiner beglücken⸗ den Gewißheit Ausdruck, daß die Partei ihm genau wie damals, ſo auch in aller Zukunft, auf ſeinem Wege folgen werde. Die eiſerne Ge⸗ ſchloſſenheit dieſer Bewegung ſei das Vermächt⸗ nis unſerer Zeit für alle Zukunft der deutſchen Nation. Der Führer ſchloß ſeine, die verſam⸗ melte Parteiführerſchaft tief ergreifende An⸗ ſprache, indem er der Ueberzeugung Ausdruck Weltbild(M) Partei und Wehrriachi, die Garanten völkischer Gemeinschaft und deutscher Größe pariei beglückwünſchte den Führer zuerſt/ 50 bBriefe Friedrichs des broßen als beſchenk überreicht gab, daß das Glück unſeres Volkes dereinſt der Dank für ihrer aller Wirken ſein werde. Dann ſchreitet Adolf Hitler durch die Reihen des Führerkorps, um jenen Männern in die Augen zu ſchauen, die ſeine politiſchen Beauf⸗ tragten und als Willensträger der NSDAp im Deutſchen Reich in Holſtein und Steiermark, in Weſtfalen und Oſtpreußen, in Böhmen und an der Saar, in Tirol und Memel die Bürgen der Stärke des großen Deutſchlands ſind.— Der Geburtstagsappell des Führerkorps war nicht der Beſtandteil eines„rauſchenden Feſtes“, er war eine Stunde ernſter Beſinnung auf die Größe der Zeit. blückwünſche alter fampfoenoſſen Berlin, 19. April(HB⸗Funk). Um 20 Uhr verſammelten ſich die Männer des „Stoßtrupp Adolf Hitler“ und die in Berlin anſäſſigen Blutordensträger in der Marmor ⸗ galerie der neuen Reichskanzlei, um ihrem Füh⸗ rer in alter Treue ihre Glückwünſche zu entbie⸗ ten. Der Führer begrüßte jeden einzelnen ſeiner Kameraden aus den erſten Jahren dieſes Kamp⸗ fes mit Handſchlag und herzlichen Worten. In einer kurzen Anſprache gab er ſodann ſei⸗ ner Freude Ausdruck, auch an dieſem Tage wie⸗ der ſeine älteſten Kampfgenoſſen um ſich ver⸗ ſammelt zu ſehen. der Teeueſchwur der Tagesbefehl des Reichsführers DNB Berlin, 19. April. Der Reichsführer z und Chef der deutſchen Polizei, Heinrich Himmler, hat zum 20. April an alle Angehörigen der und Polizei 16 ſtehenden Tagesbefehl erlaſſen: „An alle Angehörigen der ij und Polizei! Zum 50. Geburtstag wünſchen wir dem Füh⸗ rer von Herzen Glück und ſagen ihm Dank für alles, was er für ſein deutſches Volk getan hat. Wir bitten an dieſem Tage nicht nur Gott und das Schickſal, der Führer möge uns noch viele Jahrzehnte erhalten bleiben, ſondern wir ſind auch des beſten Willens, in der Zukunft noch mehr als in der Vergangenheit unſere Pflicht ſo zu erfüllen, daß wir dem Führer bei ſeinem ſchweren Werk zu unſerem kleinen Teil helfen. Vor allem werden wir immer ſein: treu und gehorſam. 5 (gez.) H. Himmler Reichsführer jh und Chef der deutſchen Polizei im Reichsminiſterium des Innern.“ Tagesbeſehl v. Schirachs Der Reichsjugendführer an die Zehnjährigen Zur Aufnahme des Jahrganges 1928/29 in das Deutſche Jungvolk hat der Reichsjugend⸗ führer folgenden Tagesbefehl an die zehn⸗ jährigen Juengen und Mädel erlaſſen: „Jungen und Mädel! Ein neuer Lebensabſchnitt liegt vor euch, endlich iſt die Zeit gekommen, in der ihr durch euren Dienſt in der Hitler⸗Jugend unſerem Führer zeigen dürft, daß er ſich auf euch ver⸗ laſſen kann. Nun wird die Fahne der Hitler⸗ Jugend eure Fahne, und die vielen Millionen Hitlerjungen und BDM⸗Mädel, die zur Ge⸗ meierſchaft der Hitler⸗Jugend gehören, ſind nun eure Kameraden und Kameradinnen! Haltet feſt zu ihnen— ſie halten auch zu euch. Seid ſelbſtlos und treu und erfüllt gewiſſenhaft alle Pflichten, die euch auferlegt werdenn. Im Reich Adolf Hitlers gilt nur Treue und Tüchtigkeit. Ob eure Eltern reich ſind oder arm, iſt in der Gemeinſchaft der Hit⸗ ler⸗Jugend gleichgültig. Wer das Kleid unſerer Kameradſchaft trägt, als Pimpf oder Jung⸗ mädel der HJ angehört, iſt mit dem höchſten Glück geſegnet, das einer Jugend zuteil wer⸗ den kann. Dankt dem Führer und euren lieben Eltern, daß ihr dieſes Glück erleben dürft. Die Hitler⸗Jugend heißt euch willllkomanen! Baldur von Schirach.“ Führeeſalut der firiegsmoeine Großer Flaggenſchmuck angeordnet DNB Berlin, 20. April. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, hat folgende Anordnung erlaſſen: Am Donnerstag, den 20. April 1939, dem 50. Geburtstage des Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht, legen die Schiffe der Kriegsmarine großen Flaggen⸗ „ſchmuck an. Um 12 Uhr iſt von den falnt⸗ fähigen Schiffen und den Küſtenſalutſtationen ein Führerſalut von 21 Schuß abzufeuern. artiger Weiſe. Hanennreuzbanner“ Donnerstag 202 fidolf filer weinte die Oft⸗Veſt⸗fchſe Spalier der Millionen/ Der stürmische Geburisſagsgruß der Berliner Berlin, 19, April.(HB⸗Funk.) Miflionen Berliner jubelten am Mittwoch⸗ abend dem Führer zu, als er am Vorabend ſei⸗ nes 59. Geburtstages der neuen Kraftſtraße der Reichshauptſtadt, der Oſt⸗Weſt⸗Achſe, die Weihe gab. Auf einer triumphalen Fahrt über die in einem märchenhaften Lichtzauber erſtrahlende Foeſtſtraße entbot ihm die Hauptſtadt des Groß⸗ deutſchen Reiches ihren ſtürmiſchen Geburts⸗ tagsgruß. Mit der Eröffnung des erſten großen Ab⸗ ſchnittes der Oſt⸗Weſt⸗Achſe dokumentierte ſich die Neugeſtaltung der Reichshauptſtadt in groß⸗ Dieſe neue repräſentative Ver⸗ kehrsſtraße Berlins vom Adolf⸗Hitler⸗Platz bis zum Brandenburger Tor läßt ahnen, wie der grandioſe Plan des Führers Berlin einſt zur wirklichen uünd wahren Hauptſtadt des Groß⸗ deutſchen Reiches machen wird. So beſchenkt und beglückt der Baumeiſter der Nation, Adolf Hit⸗ ler, die Reichshauptſtadt gerade zu ſeinem 50. Geburtstag mit der Uebergabe dieſes ſeines Werkes, das wie ein Symbol für den gewalti⸗ gen Aufbau in Großdeutſchland aufleuchtet. Berlin ſtellt ein Millionenſpalier Die ſieben Kilometer lange Oſt⸗Weſt⸗Achſe flankiert zu beiden Seiten ein eherner, leben⸗ diger Wall: es iſt das Millionenſpalier der Berliner Bevölkerung. Ein ungeheuer ein⸗ drucksvolles Bild, dieſe unüberſehbare wuch⸗ tige Kette frohgeſtimmter und dankerfüllter Menſchen, die ſich zu der einzigartigen Huldi⸗ gung Adolf Hitlers vereint haben; Menſchen im Arbeitskleid, in feſtlichen Gewändern oder den Uniformen der nationalſozialiſtiſchen Glie⸗ derungen. Die erwartungsfrohe Stimmung läßt dieſes gewaltige Spalier zu einem Bande der Freude und Gemeinſchaft zuſammenſchlie⸗ ßen. Muſikzüge ſpielen alte Kampflieder der Bewegung, die von der Menge aufgenommen und begeiſtert mitgeſungen werden. Ein milder, ſchöner Frühlingsabend begünſtigt die hohe Feſtſtimmung der Millionen, die mit heißem Herzen auf den großen Augenblick warten, da ſie dem Führer ihre Geburtstagsglückwünſche zurufen können. Man ſpürt den Herzſchlag des Millionen⸗ ſpaliers und die kaum zu bändigende Freude, mit der der Führer am Vorabend ſeines Ge⸗ burtstages hier erwartet wird. Millionen Augen ſind auf dem Hindenburgplatz ausgerichtet, von wo Hitler ſeine Triumphfahrt antreten wird. Ein leuchtendes Band wird jetzt über die Oſt⸗ Weſt⸗Achſe gezogen. Der geſchichtliche Augenblick iſt gekommen. Der Motor⸗ radfahrer mit der gelben Fahne kündet das Nahen des Führers an. Schon aus der Ferne iſt die ſtürmiſche Begeiſterung zu hören, mit der die Menge in der Wilhelmſtraße und Unter den Linden die Fahrt des Führers zum Hinden⸗ burgplatz begleitet. ... da flammen die Lichter auf 21.03 Uhr: Ein Jubelſchrei der Freude erfüllt den Hindenburgplatz. Der Führer fährt, aufrecht in ſeinem Wagen ſtehend, durch das Branden⸗ burger Tor. Ihm folgen in einer langen Wa⸗ genkolonne die Reichsminiſter, Reichsleiter, Staatsſekretäre, Gauleiter ſowie Vertreter eini⸗ ger am Bau der Oſt⸗Weſt⸗Achſe beteiligten Stel⸗ len. Im Augenblick, da der Führer durch das Brandenburger Tor fährt, flammtdie Feſt⸗ beleuchtung der Oſt⸗Weſt⸗Achſe auf, die eine überwältigende Lichtflut über die neue Prachtſtraße Berlin, ergießt. An der Einmünpung der Oſt⸗Weſt⸗Achſe hält der Wagen des Führers. Hier wird Adolf Hitler von dem Generalbauinſpektor Speer, Oberbürgermeiſter Lippert und vielen lei⸗ tenden Perſönlichkeiten der am Bau der Oſt⸗ Weſt⸗Achſe beteiligten Stellen erwartet. Als der Führer ſeinen Wagen verläßt, meldet ihm der Generalbauinſpektor für die Reichshaupt⸗ ſtadt, Profeſſor Speer, die Fertigſtellung des zu eröffnenden Teiles der Oſt⸗Weſt⸗Achſe. Dann nimmt Stadtpräſident Oberbürgermeiſter Lip⸗ pert die Oſt⸗Weſt⸗Achſe in ſeine Obhut. Der Führer dankt ſeinem Generalbauinſpek⸗ tor, dem Oberbürgermeiſter und allen Mit⸗ arbeitern, daß ſie es fertig brachten, in kürze⸗ ſter Zeit den erſten Teil dieſer großen Verbin⸗ dungsſtraße zwiſchen Oſt und Weſt fertig zu ſtellen und erklärt dann die Straße füreröffnet. Der Wagen des Führers zer⸗ reißt nun das Band, das über die Prachtſtraße geſpannt war und gibt damit dieſem repräſen⸗ tativen Straßenzug der Reichshauptſtadt ſeine Uebeſchreiblich iſt der Jubel, der ihm jetzt aus Millionen Kehlen auf ſeiner Triumphfahrt über die Oſt⸗Weſt⸗Achſe entgegenhallt. Es iſt ein Chor der Freude und Daaikbarkeit, es iſt der inbrünſtige Glüchwunſch der Reichshaupt⸗ ſtadt zum 50. Geburtstage Adolf Hitlers. Der Badenweiler⸗Marſch ertönt, der Wagen fährt, umwogt von der frohen Begeiſterung der Menge, fährt langſam in das Spalier ein. Im Wagen des Führers haben der Gauleiter von Berlin, Reichsminiſter Dr. Goebbels, und Profeſſor Speer Platz genommen. Es iſt ein unauslöſchliches Erlebnis, den Führer, umtoſt von der Freude ſeiner Berliner, am Vorabend ſeines Geburtstages dieſe Triumphfahrt an⸗ treten zu ſehen. Zur Eröffnung der Ost-West-Achse dureh den Führer Blick auf die Ost-West-Achse vom Bahnhof Tiergarten aus gesehen. 21 Millionen Watt beleuchten Berlins Prachtſtraße Zahlen von der neuen Berliner Sehensv/ürdigkeit, der Ost-West-Achse (brohtberficht unsefef Beflinef Schriftleltong) rd. Berlin, 19. April. Die Oſt⸗Weſt⸗Achſe ſteht. Berlin hat eine Prachtſtraße erhalten, die ihresgleichen in der Welt nicht fiendet. Monumental und doch ein⸗ fach zieht ſich das breite Zementband vom Stadtrand bis mitten hineici ins Zentrum. Ge⸗ waltig und meiſterhaft iſt das Werk. Bewun⸗ dernswert die Leiſtungen, die dieſen machtvol⸗ len Straßenbau vollbringen halfen. Sie ſpie⸗ geln ſich wider in den Zahlen und Daten des Bauwerks. Am 1. November 1937 fand der erſte Spaten⸗ ſtich ſtatt, genau 20 Tage nach der Auftrags⸗ erteilung durch den Generalbauinſpektor. Sechs Monate ſpäter, aan 1. Mai 1938, war auftrags⸗ gemäß die eine der beiden Fahrbahnen fertig. Sie wurde zunächſt in beiden Richtungen be⸗ nutzt, Jetzt nach 17 Monaten iſt die geſamte Strecke betriebsfertig. 7,4 Kilometer lang iſt der Abſchnitt vom Adolf⸗Hitler⸗Platz bis zum Brandenburger Tor. In 50 Meter Breite dehnt ſich der Straßenzug. 14,50 Meter breit iſt ein Fahrdamm. Der Trennſtreifen in der Mitte mißt 4 Meter, die zweiſpurigen Rad⸗ wege am Rande 1,50 Meter. Ein 0,75 Meter 12Millionen Reichsmark onderaufwendung ür die Gesundheiisjürsor ge in der Remenversicherung DNEB Berlin, 19. April. Anlüßlich des 50. Geburtstages des Führers „hat das Reichsverſicherungsamt einen Son⸗ derbetrag von 12 Millionen Reichs⸗ mark den Trägern der ſozialen Rentenverſiche⸗ rung zur Verwendung für Zwecke der Geſund⸗ heitsfürſorge freigegeben. Neben den bisherigen gewaltigen Aufwendungen der Sozialverſiche⸗ rung ſoll der für das Jahr 1939 beſtimmte Son⸗ derbetrag insbeſondere der Stärkung und Er⸗ tüchtigung der Jugend, namentlich auch der Zahnpflege der Jugendlichen im vormilitäri⸗ ſchen Alter ſowie der Förderung der P. lege von Mutter und Kind dienen. Efigeltzehlung an fieimorbeiter brit Berlin, 19. April. Der Reichsarbeitsminiſter teilt mit: Die Reichsregierung angeordnet, daß für den 50. Geburtstag des Führers die Beſtimmungen über die Lohnzahlung am 1. Mai gelten. Es wird daher erwartet, daß alle Auftraggeber, Hausgewerbe⸗ treibenden und Zwiſchenmeiſter die von ihnen in Heimarbeit Beſchäftigten(das ſind die Heimarbeiter und den mit nicht mehr als zwei fremden Hilfskräf⸗ ten) ſo ſtellen, daß ſie keinen Entgeltsausfall er⸗ leiden. Im Intereſſe einer einheitlichen Behandlung ſoll jeder in Heimarbeit Beſchäftigte vier v. H. der im Monat März verdienten Entgelte er⸗ halten. Da es für die Zwiſchenmeiſter und auch für die Hausgewerbetreibenden, die ſelbſt we⸗ ſentlich am Stück arbeiten, wirtſchaftlich nicht erträglich iſt, wenn ihnen der Arbeitsausfall zur Laſt fällt, ſo iſt es auch Pflicht aller Auf⸗ traggeber, den Zwiſchenmeiſtern und den ge⸗ nannten Hausgewerbetreibenden den von ihnen an ihre Beſchäftigten gezahlten Entgeltbetrag zu erſetzen. Weltbild(M) breiter Schutzſtreifen trennt ſie von den Geh⸗ bahnen, die 6,25 Meter breit ſind. Die Fahrbahnen ruhen auf Hartgußaſphalt⸗ belag, der auf einer 30 Zentimeter ſtarken Be⸗ ton⸗Unterbettung liegt. Im Trennſtreifen be⸗ findet ſich auf 20 Zentimeter ſtarkean Beton ein Pflaſter aus Granit⸗Kleinſteinen. Die Beſfeſti⸗ gung des Trennſtreifens iſt ſo gewählt, daß glücklicherweiſe auch über ſie Fahrzeugverkehr geleitet werden kann. Innerhalb der Parade⸗ fläche vor der Techniſchen Hochſchule und auf den Aufmarſchſtrecken hierzu liegt der Mittel⸗ ſtreifen mit den Fahrbahnen in gleicher Höhe. Die Gehbahnen ig der Bismarckſtraße und am Kaiſerdamen haben eine 3 Meter breite, mit Moſaifpflaſter eingefaßte nn aus Granituit⸗Platten. 2500 Meter Tunnel! 703 Kandelaber, jeder mit 2 Leuchten, werden den Straßenzug taghell belichten. Jeder von ihnen hat die Stärke von 3000 Watt, Die ge⸗ ſamte Bahn wird ſomit von 2,1 Millionen Watt erleuchtet. Durch Spiegelung innerhalb der Leuchten wird der Hauptſtrahl des Lichtes je⸗ weils genau in die Fahrtrichtung geworfen. Dadurch iſt trotz der großen Lichtſtärte eine Blendung der Kraftfahrer ausge⸗ ſchloſſen. Mächtige Untertunnelungen bilden den Kreu⸗ zungspunkt der beiden Achſenſtraßen. Die Nord⸗ Sücd⸗Achſe führt die bisherige Siegesallee ent⸗ lang, unterfährt die Feſtſtraße und ſetzt ſich dann im Zuge der Hermann⸗Göring⸗Straße nach Süden fort. Um den Verkehr auch bei größerem Verkehr reibungslos an dieſem Kreu⸗ zungspunkt abwickeln zu können, ſind 2300 Me⸗ ter Tunnel und 1000 Meter Rampenlänge er⸗ forderlich. Die Tunnelſtücke unter der Oſt⸗Weſt⸗ Achſe ſind bereits-fertiggeſtellt. Sie ſind ſogar für künftigen Eiſenbahn⸗Verkehr vorgeſehen und erhalten 2 bis 5 Fahrſpuren von ze 3 Me⸗ ter Breite. An ihren Seiten werden Gehwege für das Auſſſichtsperſonal angelegt. Der drei⸗ ſpurige Tunnel iſt 11 Meter breit, der vier⸗ ſpurige 13 Meter und der ſücrfſpurige 17 Meter. Ihre Höhe beträgt 4,20 Meter. Breiteſte Brücke der Welt! Große Tunnelänlagen ſind ebenfalls am Ehrenplatz des II. Reiches fertiggeſtellt. Sie ſollen den Fußgängerverkehr unter der Oſt⸗Weſt⸗ Achſe Vermitteln, auf der die Siegesſäule ſteht. Die Tunnelenden münden in vier beſonders Im fluswärtigen fimt gab es folgende Beförderungen Berlin, 20. April.(§8 Der Führer hat auf Vorſchlag des miniſters des Auswärtigen folgend nungen und Beförderungen ausgeſproc Dem Miniſterialdirektor Gaus wi Amtsbezeichnung Unterſtaatsſekt verliehen; der Miniſterialdirektor Prife wurde zum Botſchafter zur beſonderen wendung des Auswärtigen Amtes emann der Generalkonſul 1. Klaſſe, Geſandter art bel, zum Miniſterialdirektor; der Gefang 1. Klaſſe, Freiherr von Richthoft zum Geſandten 1. Klaſſe in Sofia; der Geneh konſul Freiherr von Kitlingen Geſandte Freiherr von Doernbe wie die Vortragenden Legationsräte Alten burg, Rohde und Schroeder wurden auch der rume he Außenminiſt möſiſchen Jour⸗ wandten, w feln zu könne ſer Mitteilung hereinſtimmung iige donde hitler hat ein n ücklicheres Deutſ ch ſchangh a i Ti n Donnerstagm— itigen, reich Ugabe„Deu ſht ſie ihren Leſe⸗ dem Werden d erſönlichkeit d leiter, von ihrer? Geſandten 1. Klaſſe ernannt. 3 un auch das Aus Weiter wurden der Vortragende Legafon en mung nicht ver rat Schellert zum Generalkonful 1 K 4 in Antwerpen, der Generalkonful Mahz (Genua) zum Generalkonſul 1. Klaſſe, der niſterialrat Röhrecke zum Gefandten bel Dominikaniſchen Republik, der Generalkonf Saller zum Vortragenden Legationsrotz Legationsräte 1. Klaſſe Hewel, Bergmann, u Etzdorf, Kordt, Luther, Voß und der 7 tionsrat Dr. Paul Schmidt wurden zu Vortt genden Legationsräten und der Konſul 8 ler(Chunking) zum Konſul 1. alnffe em Dem Konſul 1. Klaſſe Martin Eun und dem Konſul 1. Klaſſe Kapp feleddlg wurde die Amtsbezeichnung General verliehen; der Legationsrat Allfeld wurde Konſul in Roſario de Santa Feé ernannt, 4 , Und im Reichswirtlchaſt⸗ miniſteriy Berlin, 19. April(HB Funh. 0. Der Führer hat die Hauptabtellungsleller Reichswirtſchaftsminiſterium, Generalmaſor Hannecken, und Miniſterialdirektor h Jagwitz zu Unterſtaatsſekretären ernannt Ferner hat der Führer dem Miniſterialtulf Reichswirtſchaftsminiſterium, Güntherh Miniſterialdirigenten und den Leiter des niſterbüros, Oberregierungsrat Walter Miniſterialrat ernannt. 4 In l Anlaß ſein hrer dem am 2 hordenen Miniſt kheimen Regierun oſtertag, T len Forſcher auf ſſen ſchaft den verliehen. er Führer hat Ppchiatrie in 1 niverſität Mün München anläß Lebensjahres in iſte um die Entw le die Goether iſe ft verliehen. Generalſtabs am Mi ſeiner Begle chefs der?2 oe 4 6. Brünner 2 abandes ha rund einer Vi 5 10 jederländiſch digten Geſe Ah ſie die Vollmac Landheer von e für die Küſte Monate zu erhöl Reutermel dort mitgete Tonnen⸗Kreuze Kdon S. April lutten wird. 0 er Pre kulationen i1 Man orakelt maſſiven Eingangshäuſern vor und hinter he Platz. Die beiden Eingänge auf der Mittelſ 0 haben die Form offener Treppenſchüchte. Ein techniſches Meiſterwerk bildet weiten die Neuerſtellung der Charlottenburger Bil Hier wurde die Bogenbrücke entfernt und Neubau mit einer ſo niedrigen Bauhühe ſtellt, wie es unter Zuhilſenahme aller Wiff der heutigen Brückenbautechnik überhaupt m übrigen, die„Fr lich iſt. Geſchweißte ſtählerne Halbrahmen kf verwenden, den das Tragwerk. Die auf ihnen ruheelde enen politiſchen bahn iſt nur 8 Zentimeter ſtark. Mit Hilft h huung zu bringer ſer Konſtruktion war es möglich, die Strißte 3 der Brückenmitte um 1,50 Meter zu ſenken einer Geſamtbreite von 75 Meter iſt dleſes h werk die breiteſte Brückenanlage der Well. Auf der Strecke vom Knie bis zum Wöch Hitler⸗Platz ſind die verſchiedenen U⸗Bahhiſ gänge von der Straßenmitte verſchwunden wurden um je 20 Meter in die neuen bahnen verleat. Gleichzeitig wurden zwei! Baheihöfe weſentlich erweitert und mit Werhſt dungstunneln verſehen. 3 Auch die Gartenarbeiten anläßlich des ßenbaues ſind bemerkenswert. 800 große B mußtten nachgepflanzt werden. 28 000 Qum 0 meter Mutterboden wurde für die Anlage de Böſchung abgehoben und neu gedüngt wich aufgeſetzt. Für die Herſtellung der neuen F wege wurden 97 000 Kubikmeter Füllhoden h nötigt. Die Denkmäler der Siegesallee i mit 3,50 Meter hohen Taxushecken umſänn nn boburbun (Drahtbericht unseres Pariser Verttetet Paris, 20. Der Geburtstag des Führerz in Frankreich ſehr ſtark beachtet oder übel muß die Preſſe dem wichtigen eignis Rechnung tragen. Schon jetzt wirh Eintreffen von 1,2 Millionen Beſuche Berlin und die großartige Ausſchmü Reichshauptſtadt verzeichnet und ein militäriſche Demonſtration am 20 Ap kündigt. Ueberdies drängt die hieſige Rewoffl, politiſchen Rückſichten und Reſerven 111 was natürlich neue Verdächtigungen des ches zur Folge hat. In dieſem Zuan richtet ſich die ſtärkſte Aufmerkſamkeit gi ausländiſche Gäſtedelegatf den Feierlichkeiten des Geburtstages des folgende ausgeſpro Gaus wurde h ſtaatsſekreiſ ldirektor Prüfe beſonderen Ae 1 Amtes ernum Geſandter Krit or; der Geſang in Richthoßt dofia; der Genen Killinget, Doernberg tionsräte Alten deder wurden agende Legationz ralkonſul 1. Klaf ralkonful Maye 1. Klaſſe, der M Geſandten hel der Generalkonf Legationsrat; 9 el, Bergmann, h ß und der de vurden zu Vort der Konful Scht 1. Klaſſe ermaſh lartin(Luand rapp(Clevelah ng Generallon Allfeld wurde zi Fe ernannt, oft⸗ miniſterin pril(HB⸗Fu h. rbteilungsleiter „Generalmafor erialdirektot 91 etären ernannt. Miniſterialtaf „Günther en Leiter det at Walter, or und hintet zuf der Mittelinſ penſchächte. r bildet weiterh ttenburger Brit entfernt und igen Bauhöhe ahme aller Mi i überhaupt m e Halbrahmen h jnen ruhenlde F ark. Mit Hilfe h lich, die Strüßhe eter zu ſenken M eter iſt dieſes h lage der Welt. enkreuzbanner⸗ Donnerstag, 20. April 1959 dauf die ſonſtige diplomatiſche Ativi⸗ des Reiches. helter melden ſich die alten Zweifel an der Werläſſigkeit“ der polniſchen Außenpolitik Fach der rumäniſchen Politik. Der vumä⸗ e Außenminiſter Gafencu hat einigen iſchen Journaliſten, die ſich in Berlin wandten, weil ſie das Kommuniqué be⸗ kfein zu können glaubten, die Richtigkeit ſer Mitteilung über die deutſch⸗rumäniſche heinftimmung ausdrücklich beſtätigt. Neiige Sonderausgabe in Schanghai Schanghai, 20. April(HB⸗Funk). itler hat ein neu geordnetes, größeres und Klicheres Deutſchland geſchaffen“, ſchreibt die hanghai Times“ in ihrem Leitartikel bonnerstagmorgen, und in einer 60⸗ Higen, reich bebilderten Sonder⸗ Ugabe„Deutſchland von heute“ ſie ihren Leſern ein eindrucksvolles Bild Ubem Werden des neuen Deutſchland, von Perſönlichkeit des Führers und ſeiner Mit⸗ Miler, von ihrer Arbeit und ihren Leiſtungen, Anauch das Ausland ſeine Achtung und An⸗ Amung nicht verſagen könne. n fürze Anlaß ſeines Geburtstages hat der hur dem am 24. März 1939 75 Jahre alt pordenen Miniſterialdirektor im Ruheſtand, Aeinen Regierungsrat Profeſſor Dr. Robert ihſtertag, Tübingen, als dem verdienſt⸗ lenßorſcher auf dem Gebiet der tierärztlichen enſchaft den Adlerſchild des Deutſchen verliehen. *. he Führer hat dem ordentlichen Profeſſor Pipchiatrie in der mediziniſchen Fakultät Ainiverſität München, Dr. med. Ernſt Rüdin Micchen anläßlich der Vollendung ſeines Lebensjahres in Anerkennung ſeiner Ver⸗ ſteum die Entwicklung der deutſchen Raſſen⸗ gene die Goethemedaille für Kunſt und Wiſ⸗ ſchaft verliehen. Generalſtabschef der faſchiſtiſchen Miliz ſolgte am Mittwochabend mit den Offi⸗ jeren ſeiner Begleitung einer Einladung des Aschefs der SA, Viktor Lutze, zu einem Ainoſchaftlichen Beiſammenſein. 4* 3 6, Brünner Wunſchkonzert des Deutſchen liuwerbandes hat an Spenden die Summe nnd einer Viertelmillion Kronen einge⸗ 0 —* die n kberländiſche Regierung hat den bereits Aündigten Geſetzentwurf eingebracht, wo⸗ Ahſie die Vollmacht erhält, die Dienſtzeit für landheer von elf Monaten auf zwei Jahre für die Küſtenverteidigungstruppen auf IhMonate zu erhöhen. . Reutermeldung aus Malta zufolge dort mitgeteilt, daß der amerikaniſche men⸗Kreuzer„Omaha“ Malta in der bom 2. April bis 2. Mai einen Beſuch ten wird. * Pariſer Preſſe iſt weiterhin angefüllt kulationen über die kommende Führer⸗ tan orakelt heftig herum und fordert gen, die„Friſt bis zum 28. April“ da⸗ berwenden, die völlig durcheinanderge⸗ hen politiſchen Direktiven möglichſt in Mung zu bringen. kin junges Dolk zum Slurm bereit Baldur von Schirach nimmt die Zehnjõhrigen auf DN Marienburg, 19. April. Viele ſagen, daß es die ſchönſte Feierſtunde der Hitler⸗Jugend iſt, wenn im Remter der Marienburg im Schein Hunderter von Kerzen die zehnjährigen Pimpfe und Jungmädel des neuen Jahrganges angetreten ſind und dieſe Jümgſten aus dem Kreis Marienburg alljährlich vom Reichsjugendführer vereidigt werden. Die Jugend aller Gaue des Reiches vernahm auch am Vortage des Geburtstages Adolf Hitlers diesmal wieder über alle deutſchen Sender die Grüße und die heilige Eidesformel aus der ehrwürdigen Trutzburg des deutſchen Oſtens. Drinnen tönt aus den jungen Kehlen ein Lied auf:„Ein junges Volk ſteht auf, zum Sturm bereit“, und niemand iſt im Remter, den es nicht packt, da aus den Herzen dieſes jungen Oſten das freudige Willkommen klingt, „Deutſchland, Vaterland, wir kommen ſchon.“ Dann wendet ſich Baldur von Schirach an ſie und beſonders an ihre Kameraden.„In allen Gauen des Reiches feiert ihr heute eure Aufnahme in die Hitler⸗Jugend unod erlebt voll Glück und Freude einen ſtolzen Tag, den ihr in eurem ganzen Leben nicht vergeſſen werdet. Wenn früher zehnjäh⸗ rige Mädel oder zehnjährige Jungen in eine Jugend⸗ organiſation eintra⸗ ten, marſchierten ſie zuſammen mit zehn oder vielleicht hundert Kameraden und Ka⸗ meradinnen. Idr, meine Jungen und Mädel, ſeid die erſte Jugend Deutſchlands, die mit acht Mil⸗ lionen im gleichen Schritt marſchiert. In der Hitler⸗ Jugend kann niemand einſam und verlaſſen ſein. In der Hitler⸗ Jugend können alle durch Fleiß und Tüchtigkeit vor⸗ wärtskommen; wer ſeine Pflicht erfüllt, kommt vorwärts, denn im Deutſchland Adolf Hitlers gilt die Lei⸗ ſtung als Maßſtab. Im vergangenen Jahr konnte ich zum erſten Male die Zehnjähri⸗ gen der befreiten Oſt⸗ mark von hier aus willkommen heißen, heute begrüße ich mit großer Freude im Namen der ganzen deutſchen Jugend euch Jungen und Mädel, die ihr als deutſche Jugend im Sudeten⸗ land, Böhmen, Mäh⸗ ren und Memelland angetreten ſeid. Dies iſt wahrlich eine große Zeit! Es Die Jugend des Führers ruft! Am 19. April wurden mit einem Festakt in der Marlenburg dle Zehn- jährigen durch den Reichsjugendführer in das Jungvolk aufgenommen. Unser Bild: Ein Pimpf mit Trommel, im Hintergrund die Marienburg. bedeutet eine Gnade des Schickſals, jetzt leben zu dürfen. Das Reich Adolf Hitlers iſt das Reich der Jugend. Nirgendwo in der Welt kann eine Jugend fröhlicher und alücklicher aufwachſen, als bei ueis. Die deutſche Jugend ſoll nicht die Zipfelmütze über die Ohren ziehen und ſich hinter den war⸗ men Ofen ſetzen. Wir brauchen harte Jungen und tapfere Mädel. Vergeßt nie, daß ihr die Jugend eines Voltes ſeid, das unüberwindlich iſt, wenn es in Eintracht und Kame⸗ radſchaft ſich zuſammenſchließt, und daß es an euch liegt, dieſe Eintracht auch in aller Zukunft zu erhalten. Wer alſo in un⸗ ſerer Jugendgemeinſchaft ſich nicht unterordnet und unſere Eintracht ſtört, der haaidelt gewiſſen⸗ los und verſündigt ſich an Deutſchlands Zu⸗ kunft. Unſere Gemeinſchaft iſt uns heilig! Der Reichsjugendführer ſprachdann die Eidesformel— Jüdiſche kmigran'en-flemee in kngiand Drahtbericht unseres Londoner Vertreters) fb London, 19. April. Duff Cooper, der ehemalige Marinemi⸗ niſter und jetzige Oberkriegshetzer ſetzte ſich in Weltbild(M) Reichsaußenminister von Ribbentrop empfängt den rumänischen Auhenminister Der Königlich Rumänische Auß enminister Ga⸗ fencu, der auf Einladung des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop zu einem dreitägigen Aufenthalt in Berlin eintraf, wird auf dem Bahnhof Friedrichstraße vom Reichs- auß enminister begrüßt. Weltbild(M) einem im„Evening Standard“ groß auf⸗ gemachten Artikel für die Schaffungeiner jüdiſchen Emigrantenarmee ein. Er weiſt darauf hin, daß für die Territorialarmee immer noch über 200 000 Mann benötigt wür⸗ den, daß man aber bei dem gegenwärtigen Frei⸗ willigenſyſtem kaum mit einem Erfolg rechnen könne. Demgegenüber gebe es Tauſende von po⸗ litiſchen Flüchtlingen in England, die dem Lande Das Bessere ist schon das Beste, auch beim Rauchen! ArrKan z, Emmmmmmmmeennrrme gern als Soldaten dienen wollten. Duff Coo⸗ per meinte dann bezeichnender⸗ weiſe, daß politiſche Flüchtlinge die beſten Soldatenſeien. Er revidierte dann ſeinen früheren Vorſchlag im Parlament dahin, daß dieſe zu bildende jüdiſche Armee nicht in Indien oder im Kolonialdienſt einge⸗ ſetzt werden ſoll. Schließlich ſetzte ſich Duff Coo⸗ per dafür ein, die Einwanderungsbeſtimmun⸗ gen für Juden aufzuheben, um der rapiden ab⸗ nehmenden Bevölkerungszahl wirkſam entgegen⸗ zutreten, ſelbſt wenn dadurch mehr engliſche Ar⸗ beiter arbeitslos würden. Reden, die Geſchichte machen— e bis zum M denen U⸗Babn verſchwunden. 8 ee Da kommt es auf ſedes eimelne Wort an! »wurden zwei! t und auit g Erinnern Sie ſich noch der Worte des Führers denn ſie gibt nicht nur die Reden und Ge⸗ nlaßlich des ein am 20. Februar 1938 vor dem Reichstag: danken des Führers und ſeiner Mitarbeiter .800 wieder— ſie erklärt vielmehr ihren tie⸗ . W„Es ist auf die Dauer für eine Meltmacht feren Sinn und ihre Bedeutung für die ür die Anlage h u gedüngt wicht ig der neuen F eter Füllboden h ziegesallee wüt von Selbstbewußtsein unerträglich, an ihrer Seite Volksgenossen zu wissen, denen aus ihrer Sympathie oder ihrer Ver— hundenheit mit dem Gesamtvolb, seinem künftige Entwicklung. Hervorragende Mãänner geben ihr Beſtes in der Arbeit für die N..⸗Preſſe. Ihre Hingabe, hecken umſü eburtzlg ser vertretets ihr Wiſſen und ihr Können bürgen dafür, daß die N..⸗Preſſe auf allen Gebieten, ſei es Politik, Wirtſchaft, Unterhaltung oder Sport etwas Beſonderes bietet. Sie können eſe guten Leiſtungen nutz⸗ bar machen, wenn Sie die N..⸗ Preſſe leſen. — Schicksal und ſeiner Meltauffassung fort. gesetzt Schwerstes Leid zugefiügt wird!!. Im gleichen Jahr ſind dieſe Volksgenoſſen heimgekehrt! Wie wichtig war es alſo, die Worte des Führers ſorg fältig zu leſen und ihren letzten Sinn zu erkennen. Die N..⸗Preſſe iſt der richtige Weg dazu, DBR A HT ge Nervoſiiih Reſerven z igungen des m Zuſammenh erkſamkeit au elegatio rtstages de „Hakenareuzdanner“ In Breslau klang's auf:„Ein Dolk, ein Reich. 1 Die Rundſiunkansprache Or. Goebbhels zum Geburisiag des Fũhrers DNB Berlin, 19. April. Reichsminiſter Dr. Goebbels hielt am 19. April gum 50. Geburtstag des Führers eine Rund⸗ funkrede, in der er u. a. folgendes ausführte: Wer Deutſchland das letztemal etwa im Zahre 1918 ſah und es heute erſt wiederſähe, würde es kaum noch erkennen. Heute, am Vor⸗ abend des 50. Geburtstages des Führers, ver⸗ zeichnen wir nun die beglückende Tatſache, daß wiederum die Karte Europas zugunſten des Reiches in weiteſtgehender Weiſe geändert wor⸗ den iſt; und zwar hat ſich dieſe Aenderung— ein Vorgang, der einzigartig in der Geſchichte iſt—-ohne jedes Blutvergießen voll⸗ zogen. Sie verfolgte nur das eine klare Ziel, Frieden in einem europäiſchen Raumgebiet zu ſchaffen, in dem die Gegenſätze ſo hart anein⸗ ander ſtießen, daß die Gefahr beſtand, es könnte ſich aus dieſer Reibung früher oder ſpäter ein allgemeiner europäiſcher Brand entzünden. Uns braucht nicht bange zu ſein Zu einer großen Politik gehört zweierlei: Phantaſie und Realismus. Die Phantaſie als ſolche iſt konſtruktiv. Der Realismus dagegen bringt die Gebilde der politiſchen Phantaſie in Uebereinſtimmung mit der harten Wirklichkeit. Beide Eigenſchaften ſind beim Führer in einer einmaligen, auch in der Geſchichte nur ſelten feſtzuſtellenden Harmonie vereint. In der Phantaſie bildet ſich das Ziel, der Realismus ſchreibt den Weg vor. Hier wird nicht nach ſtar⸗ rem Schema vorgegangen, keine ſpröde Doktrin der taktiſchen Verfahrensweiſe trübt den Blick und lähmt die Auswirkung der politiſchen Vor⸗ ſtellungskraft. Hier iſt vielmehr bei aller Klar⸗ heit und Unerbittlichkeit der Grundſätze eine ewig ſich wandelnde und ſtändig wechſelnde Elaſtizität der politiſchen Methodik am Werk, die zu den großen und unvorſtellbaren Erfolgen der deutſchen Politik geführt hat. Was wir heute erleben, iſt für uns alte Na⸗ tionalſozialiſten nichts Neues. Es kann uns darum auch um den Ausgang des ſchweren Le. benskampfes, den Deutſchland zur Zeit durch⸗ ficht, nicht bange ſein. Das fühlt auch in ⸗ ſtinktiv unſer ganzes Volk. Daraus entſpringt das blinde und unerſchütterliche Ver⸗ trauen, das es dem Führer entgegenbringt. Das Opfer des Einſatzes wert Ein Volk iſt zu einem jedem Opfer fähig, wenn es weiß, wofür das Opfer gebracht wird und daß es im Rahmen einer großen Auf⸗ gabe notwendig iſt. Das iſt heute bei Deutſch⸗ land der Fall. Keine von den vielen politiſchen Parolen, die ſeit 1918 durch die breiten Maſſen unſeres Volkes gingen, hat eine ſo tiefe und nachhaltige Wirkung in der ganzen Nation aus⸗ geübt, wie das Wort„Ein Volk, ein Reich, ein Führer!“ Das Turnerbundesfeſt in Breslau Die beiden erſten Teile dieſes Wortes wurden zum erſten Male im Jahre 1937 auf dem Tur⸗ nerbundesfeſt in Breslau gehört. Da ſtand der Führer bei hereinbrechender Nacht hoch auf einer Tribüne über den Hunderttauſenden, die ſich aus allen Gauen unſeres Reiches und aus allen Gebieten Europas, in denen Deutſche woh⸗ nen, um ihn verſammelt hatten, um zu ihnen zu ſprechen. Plötzlich brach aus dem Flügel dieſes grauen Heeres von Hunderttauſenden, in dem die deutſchen Volksgenoſſen aus Oeſterreich Aufſtellung genommen hatten, der Ruf aus: „Ein Volk, ein Reich!“. Er ging wie eine faſzinierende und mitreißende Parole über das ganze weite Menſchenfeld und brachte zum erſten Male ein Programm zum Ausdruck, das lapidar in ſeiner Kürze, aber auch erſchöpfend in ſeiner Zielſetzung war. Ein Jahr ſpäter ſahen wir den Führer an einem glühendheißen Sonntagmittag wiederum auf einer Tribüne auf dem Schloßplatz in Breslau ſtehen. Vor ihm defilieren die deut⸗ ſchen Turnerſchaften. Und als die Volksge⸗ noſſen aus dem Sudetenland an ihm vorbei⸗ kamen, richtete ſich plötzlich ohne Kommando und ohne Befehl eine Mauer vor ihm auf. Die Menſchen, die aus den Sudetengebieten nach Breslau geeilt waren, nur um in das geliebte Antlitz dieſes Mannes zu ſchauen, waren nicht zu bewegen, weiter zu gehen. Weinende Frauen traten an den Führer heran, um ſeine Hand zu ergreifen. Was ſie ihm zuriefen, war kaum zu verſtehen, denn die Tränen erſtickten ihre Stimmen. Wiederum vergingen nur wenige Monate und das Problem, das damals durch den Mund des Volkes an den Führer herangetra⸗ gen wurde, war gelöſt. Die Feinde des Reiches ſind am Ende ihres Lateins. Sie ſpotten ihrer ſelbſt und wiſſen nicht wie. Wir ſtraften ihr hyſteriſches Ge⸗ ſchrei mit ſouveräner Verachtung, und dieſe ſouveräne Verachtung wird vom ganzen deutſchen Volk geteilt. Das deutſche Volk fühlt ſich durch den Führer wie⸗ der in die ihm gebührende Weltſtellung'inein⸗ gehoben. Das Reich ſteht im Schatten des deutſchen Schwertes. In der nationalen Si⸗ cherheit, die durch die deutſche Wehrmacht ga · rantiert wird, blühen Wirtſchaft, Kultur und Volksleben. Das Land, ehedem in tiefſter Ohn · macht verſunken, iſt zu neuer Größe emporge⸗ ſtiegen. So richten wir denn in dieſer feſtlichen Stunde, da wir damit beginnen, den 50. Ge⸗ burtstag des Führers als große nationale Ge⸗ meinſchaft zu feiern, unſere heiße Bitte an den allmächtigen Gott, ihn auch für die Zukunft in ſeinem Leben und in ſeinem Wirken in ſeinen gnädigen Schutz nehmen zu wollen. Er erfülle dem deutſchen Volke ſeine innigſte Bitte und erhalte ihm den Führer in Kraft und Geſund⸗ heit noch auf viele Jahre und Jahrzehnte. Dann braucht uns um die Zukunft unſeres Reiches nicht bange zu ſein. Dann liegt das Schickſal der deutſchen Nation wohlbehütet in feſter und ſicherer Hand. Wir aber, die wir des Führers älteſte Ge⸗ folgsleute und Mitkämpfer ſind, ſchließen uns in dieſer feſtlichen Stunde zuſammen in dem herzlichen Wunſch, mit dem wir ſeit jeher die Geburtstage dieſes Mannes begingen. Möge er uns bleiben, was er uns iſt und was er uns immer war: Unſer Hitler! firanzniederlegung der fremden khrengäſte Die Ehrung der Geſallenen des V/ elikrie ges DN Berlin, 19. April. Die ausländiſchen Ehrengäſte des Führers legten am Mittwochnachmittag am Ehrenmal Unter den Linden Kränze nieder. Bei ihrer An · kunft am Marmordenkmal wurden ſie durch den Stadtkommandanten von Berlin, Generalleut⸗ nant Seifert, begrüßt. Nach dem Vorbei⸗ marſch einer Ehrenkompanie des Berliner Wach⸗ regiments fand die feierliche Kranzniederlegung im Ehrenmal ſtatt. An der Feier nahmen u. a. folgende Ehren⸗ gäſte teil: aus Italien der Staatsſekretär im Kgl. italieniſchen Kriegsminiſterium General Pariani, der Chef des Generalſtabs der Faſchi⸗ ſtiſchen Miliz, General Ruſſo; aus Japan der Kaiferlich japaniſche Botſchafter Shiratori; aus Spanien der Verteidiger des Alkazar, Ge⸗ neral Moscardo, Unterſtaatsſekretär für Marine, Admiral Eſtrada; aus Ungarn der Präſident des Abgeordnetenhauſes von Daranyi, Miniſter⸗ präſident a. D. von Imredy; aus Belgien der Kommandant des Armeekorps Generalleut⸗ nant Deffontaine; aus Bolivien die Ge⸗ neräle Quintanilla und Bilbao; aus Braſi⸗ lien der Sohn des Staatspräſidenten Dr. Var⸗ gas; aus Bulgarien der Präſident der Sobranje, Moſchanoff; aus Dänemark der Befehlshaber des Heeres, Kommandeur der Luftwaffe Generalleutnant With, der Chef der Marine Vizeadmiral Rechnitzer; aus Eſtland General Reek; aus Finnland Miniſter Hyn⸗ ninen; aus Griechenland der Kgl. grie⸗ chiſche Juſtizminiſter Tambakogulos; aus Großbritannien Lord Brocket und Ge⸗ neralmajor a. D. Foller; aus Jugoſlawien der Kommandant der Luftſtreitkräfte General⸗ leutnant Jankovic; aus Lettland der Chef des Armeeſtabes General Hartmanis; aus Litauen General Raſtykis; aus den Nie⸗ derlanden das Mitglied der Regierung von Niederländiſch⸗Indien Dr. Visman; aus Nor⸗ wegen General Laake; aus Portugal der ſtellvertretende Direktor im Staatlichen Propa⸗ ganda⸗Sekretariat Antonio'Eca de Queiroz; aus Rumänien Miniſterpräſident a. D. Vajda⸗Veivod; aus Schweden Generalleut⸗ nant de Champs, der Oberbefehlshaber der Wehrmacht Generalleutnant Thörnall; der Ober⸗ befehlshaber der ſchwediſchen Flotte Vizeadmiral von Tamm; aus Siam Prinz Chintana Kunyara; aus der Slowakei Miniſterpräſi⸗ dent Dr. Tiſo und aus der Türkei der Miniſter für öffentliche Arbeiten General Ali Fuad Cebeſoy, ſowie der ſtellvertretende Ge⸗ neralſtabschef Generaloberſt Aſim Gündüz. die Führer der auslündiſchen de'eganonen Berlin, 20. April.(HB⸗Funk) Die ausländiſchen Delegationen, die anläßlich des Geburtstages des Führers in der Reichshauptſtadt weilen, werden geführt von: Generalſtabschef General Pariani, Ita⸗ lien; Generalſtabschef Generaloberſt Gün⸗ d ü z, Türkei; Chef des Stabes der Wehrmacht General Thornell, Schweden; Oberbefehls⸗ haber der litauiſchen Wehrmacht, General Ra⸗ ſtykis; Generalſtabschef General R eck, Eſt⸗ land; Oberbefehlshaber General With, Däne⸗ mark; General Laacke, Norwegen; General Moscardo, Spanien; Feldmarſchalleutnant Kereſztis⸗ Fiſcher, Ungarn; General Quintanilla, Bolivien; General Hart⸗ manis, Lettland; Generalmajor Hadjivet⸗ koff, Bulgarien; Generalleutnant Lukie, Jugoſlawien; Generalleutnant Defontaine, Belgien. Diplomatenempfänge beim Führer Der jugoslau/ sche und der slowakische Gesandte sprachen vor bB Berlin, 19. April. Der Führer empfing am Mittwoch in der neuen Reichskanzlei in Gegenwart des Reichs⸗ miniſters des Auswärtigen von Ribbentrop unter dem üblichen Zeremoniell den neuer⸗ nannten Königlich Jugoſlawiſchen Geſandten Dr. Ivo Andric zur Entgegennahme ſei⸗ nes Beglaubigungsſchreibens und des Abbe⸗ rufungsſchreibens ſeines Vorgängers, des jetzi⸗ gen jugoflawiſchen Außenminiſters Cinoar⸗ Markowitſch. In den bei dieſer Gelegenheit gewechſelter Anſprachen wurden die auf gegenſeitiger Hoch⸗ achtung beruhenden herzlichen und freund⸗ ſchaftlichen Beziehungen beider Völker betont. Kurze Zeit ſpäter empfing der Führer in gleicher Weiſe den ſlowakiſchen Geſandten Matus Cernak als erſten Vertreter des ſlowakiſchen Volkes und Staates in Deutſch⸗ land zur Entgegennahme ſeines Beglaubi⸗ gungsſchreibens. Der Geſandte hob in ſeiner Anſprache die enge Verbindung hervor, die An der Feststraße der Reichshauptstadt Die festlich angestrahlte Technische Hochschule an der Ost-West-Achse während der Probe- beleuchtung. Davor die Tribünenanlagen, wo der Führer an seinem Geburtstag dile große Truppevparade abnehmen wird, Weltblld(M) Reichskanzler ein her Beamte der ürden, Behör! hen Vertreter v⸗ miform zu trag Aner Behörde de Veranſtaltungen beſonders angeor dieſer Verpflicht die als Politiſch⸗ Hliederungen dei eine Parteiunifo feter des Führe gehmen mit den Führers un ere beſtimmt. leſer neu amte, die er Dienſt d. Johor indiſ ber im Zu Sonderstempel in Pras und Brünn zun 4 miolgten—5— 50. Geburtstag des Führers 4 10— Am 50. Geburtstag des Führers wird man Prag und Brünn diese Sonderpoststempel h geſtellt werd. halten können. Weltbüd ih den auf dem W ſceine doch die 3 absoffizie zwiſchen dem neugeſchaffenen flowakiſchen lichkeiter * Staat und Deutſchland durch den deutſe wakiſchen Vertrag vom 2. März 1939 beſehh kbiſcher Kruppen und unterſtrich das von jeher zwiſchen de deutſchen und flowakiſchen Volk beſtehenge die flmer Freundſchaftsverhältnis. Der Führer ſagte f ſeiner Enwiderung dem jungen flowakiſche Staatsweſen jedenzeit bereitwilligſt ſeine UW terſtützung zu, ebenſo die Förderung aller By—* ſtrebungen nach einer engen wiriſchaftlicheh die Königin und kulturellen Zuſammenarbeit. fu. Zuni e Nach den Empfängen verbvachte der Ffüh werden. Wä mit jedem der beiden Geſandten einige ge igspaar Gaſt in freundſchaftlichem Geſpräch. Eine Ehrih Der Beſuch wache des Heeres erwies den Geſandten he Rooſ der An⸗ und Abfahrt militäriſche Ehrenbezen gungen. fluch bafencu empfangen vrb Berlin, W. April. Der Führer empfing am Mittwochmittag ſ Gegenwart des Reichsminiſters des Auswür⸗ tigen von Ribbentrop den Königlich Rumän ſchen Außenminiſter Grigore Gafene in der Neuen Reichskanzlei zu einer längereh Ausſprache. Bei der An⸗ und Abfahrt erwieh dem rumäniſchen Außenminiſter eine Ehreſ wache des Heeres unter Führung eines Oſf ziers militäriſche Ehrenbezeigungen. 4 Vorher hatte Außenminiſter Gafenen in Ehrenmal Unter den Linden einen Kranz nie dergelegt. Am Mittag gab Reichsaußenminiſer von Ribbentrop zu Ehren ſeines ausländiſchen Gaſtes ein Frühſtück in kleinem Kreiſe in ſih nem Hauſe in Dahlem. Miniſterpräſident zy neralfeldmarſchall Göring empfing ebenfalß am Nachmittag den rumäniſchen Außenminiſer —.— lichen Gat Woppenſchild der Tichohen in Weif⸗Rot⸗Blau⸗Schwarz 3 L. V. Prag, 19. Apnl durch v Die nationale Gemeinſchaft, die politiſche hi„ heitsorganiſation des tſchechiſchen Volles, hat mazedoniſ ine ein Wappenſchilh n Emaille trägt die n der drei Länder der Böhmen, Mih⸗ vnderminẽ ven und Schleſien. Weiß und Rot herrſchen! 1 Ergänzungsfarben ſind Blau und Schwarz. Dit die krnte Mitte des Abzeichens zeigt die goldenen Buch ſtaben„N“, der obere Rand führt die! 4 durchglün „Vlaſti Cdar“(Heil der Heimat). Für die große Werbeaktion der natſom 1 Schwanku Gemeinſchaft ſind jetzt an die Orts⸗, Beſiilzz und Kreisleiter eingehende Richtlinien henz uUnd das gegeben worden. Danach nimmt der Ortzle die erſte Sichtung der Anmeldungen vor hald eine endgültige Entſcheidung über Aufnahme Ablehnung fällt dann der Kreisleiter. dn nationale Gemeinſchaft kann jeder mämm oWMRST Tſcheche, der das 21. Lebensjahr erreicht aufgenommen werden. Gefordert wird der vnd ihm · weis der ariſchen Abſtammung bis zu de. großeltern; ausgeſchloſſen ſind kriminell Vo ſtrafte. Die Werbeaktion wird am 1. M endet ſein. In den Gemeinden ſollen and Tage unter den Klängen der Nationalhhh Feſtfeuer abgebrannt werden. Fihrers rers wird man M lerpoststempel er. Weltblld nen flomwal che ch den deutſchelt März 1939 be her zwiſchen de Vollk beſtehende r Führer ſagte in ngen ſlowakiſchen willigſt ſeine rrderung aller Be n wirtſchaftlichen beit wvachte der Führe ndten einige ga ich. Eine Ehrem en Geſandten heh riſche Ehrenbezen 3 Habenkreuzbanner“ Donnerskag, 20. April 1959 kihfährung einee Beamten⸗ unifoem Für oberſte Reichs⸗ und Landesbehörden berlcht unserer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin, 19. April. Auf Grund des Deutſchen Beamtengeſetzes W. Januar 1937 hat der Führer und kanzler eine Verordnung erlaſſen, nach Beamte der oberſten Reichs⸗ und Landes⸗ den, Behördenvorſtände und ihre ſtändi⸗ Vertreter verpflichtet ſind, die Beamten⸗ orm zu tragen, wenn ſie als Vertreter Behörde der Verwaltung an öffentlichen Aſtaltungen teilnehmen, oder wenn dies Monders angeordnet wird. Ausgenommen von ieſer Verpflichtung bleiben dieſe Beamten, Ahie als Politiſche Leiter oder Angehörige von hliederungen der NSDAp das Recht haben, line Parteinniſorm zu tragen. Der Stellver⸗ ier des Führers erläßt hierzu im Einver⸗ zehmen mit dem Reichsminiſter des Innern ondere Richtlinien. Ueber die Beamtenuni⸗ nund die Dienſtgradabzeichen wird in der ſormvorſchrift, die der Reichsminiſter im ehmen mit dem Chef der Präſidialkanzlei Führers und Reichskanzlers erläßt, das lühere beſtimmt. pieſer neue Erlaß gilt nicht für amte, die bereits zum Tragen 1 Dienſtkleidung verpflichtet hogar indiſche Truppen kommen bun London, 19. April. ga der im Zuge der britiſchen Panikmache holgten Verſtärkung der britiſchen Garniſon in fegypten berichtet der Kairoer Korreſpondent „dDaily Telegraph'“: Obgleich in Ab⸗ geſtellt werde, daß ſich indiſche Trup⸗ auf dem Wege nach Aegypten befänden, ſheine doch die Tatſache, daß indiſche abgoffiziere ſich um Quartier⸗ glichkeiten bemühten, die Ankunft ſcher Truppen in naher Zukunft anzudeuten. die flmerikareiſe beorgs M Di London, 19. April. im Buckingham⸗Palaſt wurde am Dienstag⸗ d amtlich bekanntgegeben, daß der König die Königin den Vereinigten Staaten vom 8 11. Zuni einen offiziellen Beſuch abſtat⸗ werden. Während dieſer Zeit wird das igspaar Gaſt der amerikaniſchen Regierung Der Beſuch epfolgt auf Einladung des ſ Rooſevelt. dente 10000 firaber ſind bereits gefailen Palãsiina sfehf an der Schw'elle seines vierien Kampfiahr es DNB Jeruſalem, 19. April. Das Arabertum Paläſtinas iſt am Mittwoch in das vierte Jahr ſeines Helden⸗ kampfes gegen engliſche Willkür und jüdiſche Ueberfremdung getreten. Gering gerechnet ſind in den vergangenen drei Kampfjahren rund 10 000 Araber für die Freiheit ihrer Heimat ge⸗ fallen. 16 000 befinden ſich noch heute in den verſchiedenſten Konzentrationslagern des Lan⸗ des, und über 50 000 mußten ihre Heimat ver⸗ laſſen. Tauſende von Waiſenkindern und Wit⸗ wen beklagen den Verluſt ihres Ernährers. Zehntauſende haben all ihr Hab und Gut ver⸗ loren. Die einſt blühende Wirtſchaft des Lan⸗ des iſt ruiniert. Die arabiſche Bevölkerung iſt völlig verarmt. Die Erklärungen im Londoner Unterhaus, wonach vorläufig keine Mitteilung über die Politik der britiſchen Regierung in Paläſtina zu erwarten ſei, haben weitgehend zur Ver⸗ größerung der Erbitterung in arabi⸗ ſchen Kreiſen beigetragen. Eine beſonders ge⸗ reizte Stimmung herrſcht in Jeruſalem und Haifa, wo die am Dienstag begonnenen Durch⸗ ſuchungsaktionen der Engländer auch den gan⸗ zen Mittwoch über anhielten. Auf jeden Fall iſt der Widerſtandswille des Arabertums nach wie vor ungebrochen. Freiheitskämpfer werden „abgeſtempelt“ DNB Jeruſalem, 19. April. Es wird immer augenſcheinlicher, daß die arabiſchen Freiheitskämpfer in Paläſtina von Großaktionen wieder zu Einzelhandlungen und Sabotageakten übergehen. In der Altſtadt von Jeruſalem, wo erſt am Dienstag eine große Durchſuchungsaktion ſtattfand, wurde Mittwoch⸗ morgen ein engliſcher Polizeiſergeant erſchoſſen. Ueber die Altſtadt iſt ſofort das Ausgehverbot verhängt worden; ſämtliche Zugänge wurden geſperrt. In Bethlehem, wo neuerdings mili⸗ täriſche Durchſuchungen im Gang ſind, wurde ein Araber erſchoſſen. Eine mehr als gründliche Durchſuchungsak⸗ tion meldet auch das arabiſche Blatt„Fala⸗ ſtin“ aus Haifa. Das dortige Araberviertel wurde mit Stacheldraht umgeben und jeder durchſuchte Araber mit einem Stempel auf die Hand verſehen. Das kleine Dorf Ikſel bei Na⸗ zareth wurde von den Engländern mit der ho⸗ hen Kollektivſtrafe von 400 Pfund belegt, die der Ort wahrſcheinlich überhaupt nicht aufbringen kann. flebeiterwohnungen müſſen preisweet ſein Die Sonderlagung des Reichsheimsläãttenamfes der DAF DNB Berlin, 19. April. Auf der am Dienstag in Berlin abgehaltenen Sondertagung des Reichsheimſtättenamtes und der Wohnungsunternehmungen der DAß wur⸗ den wichtige Fragen des Wohnungsbaues ein⸗ gehend behandelt. Auf der Tagung äußerte ſich zunächſt Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley grundlegend zur Wohnungsfrage. Er betonte, Grundſatz beim Wohnungsbau müſſe vor allen Dingen ſein, daß möglichſt preiswerte Wohnungen hergeſtellt werden unter Zugrundelegung von Familien, die wenigſtens vier Kinder haben. Dabei ſollen die techniſchen Neuerungen, beſon⸗ ders auch Bade⸗oder Brauſeanlagen, weitgehende Beachtung finden. Weiter dürften wir uns nicht auf den Standpunkt ſtellen, daß nun unbedingt jeder Wohnungsinhaber zugleich Siedler ſein ſoll oder Ackerland oder Garten mitbearbeiten ſolle. Für den Großteil unſerer Bevölkerung müßten wir aus den verſchieden⸗ ſten Gründen auch mehrſtöckige Häuſer mit mehreren Einzelwohnungen errrichten. Die bevorſtehende Arbeit des Reichsheimſtättenamtes und der Wohnungs⸗ unternehmungen der DAß kennzeichnete Dr. Ley als hochpolitiſch. Auch in der Rede des neuen Leiters des Amtes, Dr. Steinhauſer, wurde die Wichtigkeit der Aufgaben der DAß auf dem Gebiet der Wohnungspolitik unterſtrichen. Dr. Steinhauſer wandte ſich vor allen Dingen gegen die bisher vielfach üblichen ſogenannten Volkswohnungen mit gänzlich ungenügendem Wohnraum. Der Arbeiter hätte mit Recht gar kein Verſtändnis dafür, daß man ſogenannte Volkswohnungen mit 32 Quadratmeter Wohnfläche und andert⸗ halb Zimmern zu Tauſenden baue und ſeiner vamilie zumute, darin zu einer deutſchen Voll⸗ familie zu werden. Von den Geſichtspunkten ausgehend, ſtellte der Redner dann folgende Ziele des Reichsheimſtättenamtes bzw. Grund⸗ lagen für ſeine Arbeit auf: 1. das geſamte Wohnungs⸗ und Siedlungs⸗ weſen einſchließlich der Planung, Finanzierung und des einſchlägigen Steuerweſens nach natio⸗ nalſozialiſtiſchen Grundſätzen einheitlich in Reich, Ländern und Gemeinden auszurichten und zu leiten; 2. die beſtehenden Vorſchriften über den Bau von ſogenannten Volkswohnungen, Siedlungen, über die Gewährung von Reichsbürgſchoften, Reichs⸗, Landes⸗ und Gemeindebaudarlehen ſo⸗ wie die geſetzlichen Beſtimmungen über die Be⸗ ſteuerung von Arbeiterwohnſtätten zu verein · heitlichen, neu zu ſchaffen und zu vereinfachen; 3. Vereinfachung der verfahrensrechtlichen Vorſchriften, Abkürzung des Verfahrens, Dezen⸗ traliſierung der Zuſtändigkeiten, um eine raſche Abwicklung der Antrüge auf Bauten zu gewähr · leiſten; 4. Verwirklichung des Rechtsanſpruchs eines jeden ſchaffenden Menſchen auf eine eingreifende, hygieniſch und baulich einwandfreie Wohnung, die geeignet iſt, den ewigen Beſtand des deut⸗ ſchen Volkes ſicherzuſtellen durch die Schaffung eines deutſchen Wohnungs⸗ und Siedlungs⸗ rechtes. ſieine deutſchen Truppen in Tibyen DNB Kairo, 19. April. Auf eine Anfrage wegen der„Ankunft angeb⸗ licher deutſcher Truppen in Libyen“ und der Maßnahmen, die die ägyptiſche Regierung hin⸗ ſichtlich dieſer„Eventualität“ getroffen hätte, er⸗ klärte Miniſterpräſident Mohamed Mahmud in der ägyptiſchen Kammer, daß in Libyen keine deutſchen Truppen ſtehen und daß alle diesbezüglichen Gerüchte wahrheits⸗ widrig ſeien. Zeitungsmeldungen zufolge werden demnächſt 50 engliſche und franzöſiſche Kriegsſchiffe in den ägyptiſchen Gewäſſern zu„Flottenmanövern“ erwartet. Der interminiſterielle Rat für die Ver⸗ ſorgung des Landes traf unter Vorſitz des Mi⸗ niſterpräſidenten eine wichtige Entſcheidung zur Verſorgung der Eiſenbahnen und Beſchaffung von Petroleum und Getreide. Befeſtigung des Hafens von Suez! Wie die Zeitung„Hawadis“ in Kairo meldet, beſteht die Abſicht, den Hafen von Suez, trotzdem dieſer in das neutrale Gebiet fällt, zu einem Flotten⸗ und Militärſtützpunkt auszubauen. npfangen ruin, u Abnl Nittwochmittag! ers des Auswür, königlich Rumän⸗ ore Gafenen zu einer längeren id Abfahrt erwien liſter eine Ehren hrung eines Offß gungen. ter Gafeneu an einen Kranz nie⸗ eichsaußenminiſer ines ausländiſ iem Kreiſe in ſeh niſterpräſident dy empfing ebenſalh chen Außenmini 5 benn Schwarz 4 Prag, 19, April. die politiſche bi iſchen Volkes, h ein Wappenſchih er drei Länder der e: Böhmen, Müih⸗ Rot herrſchen von und Schwarz. Aie ie goldenen Buth at). n der natlonalih ie Orts⸗, Bezinlz, lichtlinien heuz imt der Ortsleiler ldungen vor: di r Aufnahme obder reisleiter. In d jeder münnlich zjahr erreicht hah ert wird der Ruth⸗ ig bis zu den l kriminell Vorbe⸗ d am 1. Mai he n ſollen an dieſen d führt die Deoſft „. OVERSTOI2 Mons und Bekoͤmmlichkeit! Das ſind dle koͤſt⸗ lchen Gaden der Sonne, die ſie den Tabaken aus Moꝛedonien ebenlo belchert wie den Reben umerer Helmat. v/ nnrend aber dei uns die Sonne häufig durch volken verhüllt blelbt, ſtrahlt ſie aut die maꝛedoniſchen felder oft Wochen hindurch mit moerminderter Kraſft. lnfolgedeſſen unterliegen die krnten dleles von Sonnenlicht geradezu durchglünten Tabaklandes auch viel geringeren öchwankungen als die Jahrgänge des Wieins. und das iſt zgleich die krklaruns dalür, wes⸗ held eine echte Mazedonen⸗Zigarette, wie die VMERSTOI Z, ihren aucher immer wieder erkreut nohm11 für Jahr den gleichen Genub bereitet. Was Oyenſtolz ſo böſtlich machyl das iſt die/Soyme alif Nlazedonien. „Hakenkreuzbanner Donnerstag, 2 Ozeandampſfer„Paris“ wurde ein Raub der Flammen Die Kene der mysteriösen jranzõsischen Schiflsunglũcke reißt nicht abh DNB Le Havre, 19. April. Auf dem franzöſiſchen Ozeandampfer„Pa ⸗ ris“, der am Mittwoch von Le Havre nach Neuyork auslaufen ſollte, brach am Dienstag gegen 22 Uhr ein Großfeuer aus, dem das ganze Schiff zum Opfer fiel. Nach fieberhaften Ver⸗ ſuchen, das Feuer zu löſchen, legte ſich die „Paris“ in den frühen Morgenſtunden des Mittwoch im Hafen von Le Havre auf die Seite, ohne jedoch den Grund des Hafens zu berühren. Ueber die Urſache dieſes Rieſenbrandes gibt es verſchiedene Anſichten, weite Kreiſe ſprechen im Hinblick auf die näheren Umſtände, unter denen das Feuer ausbrach, von Sabotage. Die Schiffsbäckerei als Brandherd Der Brandherd entſtand in der Schiffs⸗ bäckerei und breitete ſich in kürzeſter Zeit über die obere Brücke bis zum großen Salon aus. Trotz ſofortiger Bekämpfung vom Lande und vom Waſſer dehnte ſich der Brand immer weiter aus. Um.30 Uhr war es zwar gelungen, das Umſichgreifen des Feuers nach dem Vorder⸗ teil des Schiffes hin aufzuhalten, aber nach rück⸗ wärts fraßen ſich die Flammen mit großer Rauchentwicklung weiter. Drei Polizeibeamte, die im großen Salon eingeſchloſſen waren, er⸗ litten ſchwere Rauchvergiftungen ſowie Verbren⸗ nungen und konnten nur mit Mühe gerettet werden. Gegen 3 Uhr war der Brand auf die Räume zwiſchen dem zweiten und dritten Schlot begrenzt. 3 Bisher iſt auch ein Todeospfer zu verzeichnen. Der Chef der Sicherheitspolizei fiel vom Schiff auf den Kai und war ſofort tot. Ein Feuerwehrmann ſtürzte ebenfalls vom Schiff und erlitt ſchwere Verletzungen. An Bord des Schiffes befanden ſich Kunſtgegen⸗ ſtände im Werte von 25 Millionen Franken, die nach Neuvyork verſchifft werden ſollten. Wie Havas erfährt, ſollen die für Neuyork beſtimm⸗ ten Kunſtgegenſtände rechtzeitig in Sicherheit gebracht worden ſein. Der Ozeandampfer„Paris“ hat eine Waſſer⸗ verdrängung von 34 569 To. und iſt 225 Meter lang. Er wurde 1921 in Saint Nazaire erbaut, wird von ſechs Turbinen angetrieben und ent⸗ wickelt eine Leiſtung von 44000 Pferdekräften. kin Sabolagenkt? Senſationsmelbung des„Paris Midi“). DxB. Paris, 19. April. An den zuſtändigen Stellen in Paris neigt man mehr und mehr der Anſicht zu, daß die Brandkataſtrophe auf dem Transozeandampfer „Paris“ einen verbrecheriſchen An ⸗ ſchlag zum Hintergrund haben dürfte, obwohl für dieſen bisher noch keine eindeutigen Be⸗ weiſe vorliegen. Die Agentur Havas erfährt in dieſem Zuſam⸗ menhang von gut informierten Kreiſen, daß die Sicherheitspolizei ſeit zwei Tagen die Transat⸗ lantikſchiffahrtsgeſellſchaft und das Handels⸗ marineminiſterium davon unterrichtet habe, daß ein verbrecheriſcher Anſchlag gegen eines der im Hafen von Le Havre liegenden Schiffe zu befürchten ſei. Daraufhin wurden ſämtliche Beſichtigungen der beiden Luxusdampfer„Nor⸗ mandie“ und„Paris“ unterſagt und die Sicher⸗ heitsmaßnahmen verdoppelt. Die mit der Unterſuchung ühr die Brandkata⸗ ſtrophe auf der„Paris“ beauftragte Kommiſſion hat am Mittwoch vormittag die fünf Bäcker ver⸗ hört, die am Dienstag in der Bäckerei und Konditorei des Schiffes gearbeitet haben. Sie erklären, daß ſie ihre Arbeit um 18 Uhr be⸗ endet und die Arbeitsräume abgeſchloſſen ha⸗ ben. Aus dieſem Grunde iſt es unmöglich ge⸗ weſen, daß die ſtändig auf Kontrollgang befind⸗ lichen Wachmannſchaften den Herd des Bran⸗ des ſofort entdeckten. An Bord der„Paris“ befanden ſich übrigens auch Flugzeuge amerikaniſcher Herkunft, die auf Grund der bekannten Abmachungen an Frank⸗ reich geliefert werden. Nach den dem Handelsmarineminiſterium zu⸗ gegangenen Nachrichten iſt der Dampfer noch nicht untergegangen. Das Schiff hat ſich auf die Seite gelegt, aber den Grund des Hafenbeckens noch nicht berührt. Man hofft daher, die„Pa⸗ ris“ durch Auspumpen des Waſſers und andere Manöver wieder aufrichten zu können. Sollte das Flottmachen nicht gelingen, ſo beſteht ernſte Gefahr, daß die augenblicklich im Trockendock befindliche„Normandie“ wegen des davor lie⸗ genden Wracks nicht zu Waſſer gelaſſen werden kann. Handelsmarineminiſter Chappedelaine hat ſich am Mittwochvormittag nach Le Havre an die Unglücksſtelle begeben. Der„Paris Midi“ behauptet ohne Umſchwei⸗ fe, daß die Brandkataſtrophe das Verbrechen einer Organiſation von Brandſtiftern ſei und daß man es mit einem wohlüberlegten Plan zu tun habe. Als beſonders verdächtig bezeichnet das Blatt, daß der Brand gleichzeitig an zwei Stellen ausgebrochen ſei, was die An⸗ nahme eines Anſchlags ohne weiteres rechtfer⸗ tige. Die Türen zur Bäckerei, in der der erſte Brandherd feſtgeſtellt wurde, ſind einem Be⸗ Bonnet ſagt: Ich bin der finſtiſter Die Hinlergründe der jelzigen Einkreisungspolitiłæ (rohtberichfonseres pofisef Verfrefers) h. w. Paris, 20. April. Außenminiſter Bonnet erſcheint am Mitt⸗ wochnachmittag vor dem Auswärtigen Ausſchuß der Kammer, um wichtige außenpolitiſche Er⸗ klärungen abzugeben. Er behandelte zunächſt die franzöſiſch⸗ſpaniſchen Beziehungen und be⸗ tonte den Wunſch nach raſcher Regelung aller ſchwebenden Fragen, wobei er die Ergebniſſe ſeiner letzten Unterhaltung mit dem ſpaniſchen Botſchafter Lequerica als befriedigend bezeich⸗ nete. Von beſonderer Bedeutung waren jedoch die Erklärungen des Miniſters über den Ur⸗ ſprung der jetzigen europäiſchen Einkreiſungspolitik. Miniſter Bonnet nahm das Verdienſt an der engliſch⸗franzöſiſchen Initiative in Europa in hohem Maße für ſich felbſt in Anſpruch. Er habe bei dem Staatspräſidentenbeſuch in London Gelegenheit gehabt, in gemeinſamen Beſprechungen mit Chamberlain und Halifax die Pläne für eine „Beiſtandsorganiſation“ zu entwickeln. Bonnet krſte knttäuſchung in der engliſch⸗polniſchen khe Der Sowieirusse als ungern gesehener Hausfreund/ Von josef Berdolt Warſchau, 20. April. Die junge engliſch⸗polniſche Ehe ſteht bereits in ihrer erſten noch verſchwiegenen Kriſe. Man ſpricht nicht davon, weil man in dieſem An⸗ fangsſtadium natürlich noch von Hoffnungen erfüllt iſt und die roſigen Farben der Flitter⸗ wochen nicht durch allzu deutliche Worte trüben möchte. Aber die polniſche Braut iſt durch die jüngſten Ereigniſſe recht empfindlich berührt worden. Dabei muß man allerdings wiſſen, wie dieſe Ehe, deren ſtandesamtliche Trauung in Form eines Vertragsabſchluſſes noch aus⸗ ſteht, zuſtande gekommen iſt. England, der Freier, hatte ſich nämlich die Bindung mit Polen anfangs nur einſeitig und ganz loſe gedacht, als Flirt eines Lebe⸗ mannes gewiſſermaßen, der allerhand ver⸗ ſpricht, ohne ſich viel dabei zu denken und viel zu erwarten, und der erſt dann ſtärkeres In⸗ tereſſe zeigt, wenn er in der Gegend des Mäd⸗ chens zufällig auch zu tun hat. Der engliſche Bonvivant wollte mit dem polniſchen Flirt nur renommieren, ohne ſich eine Laſt aufzuladen. Die„glänzende Partie“ Die polniſche Seite jedoch— das weiß man jetzt— erkannte im engliſchen Werben eine große Chance, die Ausſicht auf eine„glänzende Partie“. So etwa wie ein Bauernmädchen, das den Werbungen eines Lords freudig entgegen⸗ kommt und ſchließlich ſogar Liebe zu verſpüren meint, weil er eben ein wirklicher Lord iſt. Trotzdem ließ ſich der öſtliche Stolz des Bauern⸗ mädchens deshalb nicht einlullen. Wenn der unerhoffte Liebhaber auch ein vermögender Lord iſt, ſo ham ein loſer Flirt, alſo ein ein⸗ ſeitiges Garantieverſprechen, nicht in Frage. Das wollte Polen nicht. Wenn ſchon eine Ver⸗ bindung möglich ſein ſollte, dann ſollte auch kiſenbahnkataſtrophe in der Ssowjetukraine 29 Tote/ Sabotage oder ſalsche Weichenstellung? DNB Warſchau, 19. April. Nach Meldungen verſchiedener Warſchauer Blätter wie„Expreß Poranny“ und „Czas“ ereignete ſich in der Sowjetukraine eine Eiſenbahnkataſtrophe, bei der 29 Per⸗ ſonen getötet und 90 verletzt wurden. Zwölf Kilometer von Winnica entfernt fuhr ein Güterzug auf einen Perſonenzug, der ſich auf dem Wege nach Brdyczowo befand. Dabei wurden außer den beiden Lokomotiven 22 Wag⸗ gons zertrümmert, in denen ſich neben anderen Fahrgäſten auch zahlreiche Soldaten befanden, unter denen die meiſten Toten und Verwun⸗ deten zu verzeichnen ſind. Eine Unterſuchungs⸗ kommiſſion will feſtgeſtellt haben, daß die Ka⸗ taſtrophe dos Werk eines Sabotage⸗ aktes ukrainiſcher Nationaliſten iſt. Sowjet⸗ ruſſiſche Eiſenbahnfachleute hingegen behaup⸗ ten, daß das Unglück durch falſche Weichen⸗ ſtellung auf der Station Winnica verurſacht wurde. Auf alle Fälle hat die GPu zunächſt einmal ſieben Perſonen verhaftet. Wegen friegsgefahe“ im ſſlinelmeer. DNB Neuyork, 19. April. Einige Neuyorker Schiffahrtsgeſellſchaften kündigten die Umleitungihres Fracht⸗ verkehrs von Europa nach dem Fernen Oſten über das Kap der Guten Hoffnung an, an Stelle der Fahrt durch das Mittelländiſche Meer. Als Begründung wurde„Kriegsgefahr“ angege⸗ ben(). betonte, er ſei erfreut, in welcher Weiſe er die engliſche Unterſtützung gefunden habe. Daher habe ſich die politiſche Aktion der beiden Länder parallel entwickelt; ſie habe ſchon glückliche Er⸗ eigniſſe gezeitigt(12). Er verwies hierbei ins⸗ beſondere auf die Abmachung mit Polen und unterſtrich die Garantien mit Griechenland und Rumänien. Auch mit der Türkei ſeien die fran⸗ zöſiſchen Verhandlungen weit vorgeſchritten Ebenſo äußerte der Außenminiſter die Hoffnung auf ein befriedigendes Ergebnis der franzöſi⸗ ſchen Fühlungnahme mit Sowjetrußland. Er verſicherte abſchließend, die franzöſiſche Regierung habe alle Maßnahmen getroffen, um die Verteidigung ſämtlicher Teile des fran⸗ zöſiſchen Imperiums zu ſichern. Die franzöſi⸗ ſchen Maßnahmen ſeien gegen niemanden ge⸗ richtet, ſie hätten als einziges Ziel die Auf⸗ rechterhaltung des Friedens(2) Aus dieſem Geiſte heraus richtete Außenminiſter Bonnet einen beſonderen Dank an den amerikaniſchen Präſidenten Rooſevelt, den er zu ſeiner„groß⸗ herzigen Initiative“ beglückwünſchte. richtig geheiratet werden. Und ſo for⸗ derte Polen, als gleichwertiger Ehepartner an⸗ erkannt zu werden. Wie die Dinge damals lagen— bekanntlich fühlte der ſchon etwas ältliche Freier ſein Re⸗ nommee bedroht— und auch weil die franzöſi⸗ ſche Kupplerin drängte, verſtand man ſich wohl oder übel in London auch zu einer Ehe, obwohl man im Unterhaus ganz offen die Braut ihrem Vermögen nach nicht für ebenbürtig er⸗ klärte. Aber das feierliche Eheverſprechen kam zuſtande, wobei die Braut allerdings— offen⸗ bar aus begreiflichem Minderwertigkeitsgefühl — ausdrücklich immer wieder betonien zu müſ⸗ ſen glaubte, es handele ſich um eine ganz rich⸗ tige, zweiſeitige Ehe, in der keine weitere Dame etwas zu ſuchen habe. Ja, die Braut fühlte ſich wie jede gaute Gattin ſofort zur Facilie gehö⸗ rend und bemühte ſich mit ſichtbarem Eifer, dem Gatten die ſchlechten Angewohnheiten abzuge⸗ wöhnen. In der„Gazeta Polſka“ hieß es, Eng⸗ land habe ſo manche Komplexe. Der Ceure iſt ein alter Geck Aber was tat London? Es übermittelte wei⸗ tere genau ſo geartete Anträge an Griechenland und Rumänien. In Warſchau zog man die Stirn kraus. Sollte man etwain einen Ha⸗ rem eingeordnet werden? Nicht auszu⸗ denken! Zwar wollte man den Flirt mit dem entſernten Griechenland noch verzeihen und ſagte, es ginge Polen nichts an. Aber die Sache mit Rumänien war doch recht peinlich, Ru⸗ mänien iſt doch ſchon mit Polen verbunden, ſagte man, es gehört doch zur Familie Dann aber kam noch die Sache mit Moskau hinzu und begann ſogar recht ernſthafte For⸗ men anzunehmen. Das ſchlug gewiſſermaßen dem Faß den Boden aus. Denn dadurch wird nicht nur der polniſche Stolz gekränkt, weil der engliſche Gatte Polen offenbar zu gering achtet und über ſeine Wünſche hinweggehen zu dürfen glaubt, ſon⸗ dern es wird die gefährliche Nachbarin begün⸗ ſtigt, deren Bösartigkeit nirgends ſo gut be⸗ kannt iſt wie in Polen. Käme eine engliſch⸗ ſowjetiſche Ehe zuſtande, ſo ſagt man in War⸗ ſchau, würde Polen als Ehepartnerin an zweite Stelle rücken und gegebenenfalls von Moskau zur Sklavin degradiert werden. Und ſo beobach⸗ tet man nun in Warſchau mit Eiferſucht und gekränktem Stolz, aber auch mit banger Sorge, wie die Sache ſich entwickelt, enttäuſcht und pikiert, weil London offenbar nicht hält, was man ſich von dieſer Verbindung verſprochen hat. Um es ganz nüchtern auszudrücken: Polen ſieht ſich auf ein Gleis geſchoben, das es gerade am wenigſten befahren wollte. Man hat ſich durch England verleiten laſſen, der bisherigen Verſtändigungspolitik mit Deutſch⸗ land zu mißtrauen und den engliſchen Ein⸗ flüſterungen, ein deutſcher Angriff gegen Polen ſtehe bevor, Glauben zu ſchenken. Denn man richt der Agentur Havas zufolge verf ſen geweſen und mußten zur wirkf kämpfung des Feuers erſt aufgebrochen den, das jedoch in der Zwiſchenzeit be ungeheures Ausmaß angenommen hatte. vielzahl muſteriöſer Unglücksfälle In einem Kommentar des„Paris Mi Brandkataſtrophe kommt die große Be über die Vielzahl der myſteriöſen Ungl zum Ausdruck, die in den letzten Fahren franzöſiſche Handelsflotte heimgeſucht habg Das Blatt erinnert in dieſem Zuſammenhan an die„„ontainebleau“, den„Gey Philippart“, die„Atlantique“ „Lafayette“, die durch Brände zerſti den ſind. Werde man fortfahren, ſo ſte „Paris Midi“ die Frage, die Dinge Lauf nehmen zu laſſen? Die außerord Schwere dieſer Anſchläge, die in die M gehenden Verluſte und die durch ſolche ſtrophen dem Land auf wirtſchaftlichem, y gandamäßigem und auch militäriſchem zugefügten Schäden könnten niemanden ferent laſſen. Dieſesmal ſei der Bewei ein Attentat erbracht. An anderer Stelle ſchreibt das Blatt, da ſammentreffen des Brandunglücks mit gen Umſtänden, ohne von den Beziehungen zu chen, die man ſich im Zuſammenhang mi Zerſtörung des wunderbaren franzöſiſchen Oze andampfers und der außenpolitiſche Ereigniſſe vorſtellen könne, ſei„mehr g beunruhigend“'. Was auch die Urſache Brandunglücks ſein möge, und ohne daß m Ufſtieg zur M im voraus die Verantwortlichen feſtlegen wol Söhne und ergebe ſich aus dieſem Ereignis die gebieteriſ. Notwendigkeit der ſtrengeren Ueberwachuſ fuhren durch und Ausmerzung aller ausländiſchen Sabotage lück, an deſſe und Spionagetätigkeit und der Machenſchafte der Feinde Frankreichs auf ſeinem Gebie Frankreich ſei von einem Abſchaum von Zud viduen überflutet, die ſich von den mehr obe weniger agitatoriſchen politiſchen Flüchtlinge bis zu den verdächtigen ausländiſchen Agenig erſtreckten. Annalen tſein de „ſoweit NRit einem e Slowakiſche Ortſchaft vernichtet. In der meinde Peklina im Waagtal entſtand ein feuer, dem von 40 Häuſern 36 zum fielen. de, mächt ines Doll hoffte dadurch einen mächtigen Bundesgen ſen zu gewinnen, der nicht nur gegen Deulſch land, ſondern auch gegen Sowjetrußland ſchi zen könnte. Und nun ſieht man, daß Londo Moskau für viel wichtiger anſieht als W ſchau und weiß dabei ſehr wohl, daß Moskauß erſtes Ziel die Vernichtung des aufblühend Deutſchland iſt, und daß England ſich Polt nur als Durchgangsſtation, beſtenfalls als N tel zum Zweck denkt. Die ſchöne polin als Tockmittel Dieſe ſpäte Erkenntnis iſt bitter. Die pi niſchen Zeitungen, die ſeit der neuen Verhih dung kein ſcharfes Wort mehr gegen Englan zu ſchreiben wagen, können trotzdem nicht iht Sorgen über die Heranziehung Moskaus a den europäiſchen Plan verſchweigen. Sie ſchi dern die Komintern⸗Aktion in aller Welt g die gefährliche Waffe der ſowjetiſchen A politik und hoffen, daß man die ernſte fürchtungen Polens in England begreift. Mhe die engliſchen Verhandlungen in Moskau geht ungeſtört weiter. Was gilt für Englaiz ſchon Polen! England kennt den Bolſt wismus nicht, den Polen im eigenen Laſ hatte und in ſchwerem Kriege vertreih mußte. England will nur die Front an Deuff lands Oſtgrenze aufbauen. Dazu iſt M geeigneter als Polen, das man zuerſt na auch haben mußte, damit die Sowjets au Marſch nach Mitteleuropa in Polen nicht ein ſtörendes Hindernis ſtoßen. Die Lage Polens iſt reichlich ſchwierig engliſchen Auftrag wurde die Bevölkern kriegeriſchem Haß gegen Deutſchland peitſcht, und nun will England dem w lichen Feind Polens einen Freibrief Ueberflutung des Landes ausſtellen. D „ſein So it Bewußtſ. r zum Ruhr ben zu könner ſenk an uns Der 20. Gpri uſche Volk de im herz ihm zu( Vie alljährlich hre am Geburt iter, Walt liche Tre Führern, dingten( lit dieſem Ei Weg zurückk iſt in der Politik immer ſchm rig. Jedoch der Weg, den Polen heute vor ſieht, mutet an wie ein Hohn auf alle die M ünner und Fr und Arbeit, die Polen Jahre hindurch f deutſchen Vol Aufbau ſeiner rieſigen Verteidigungsanle hunbedingtem Oſten verwandt hat. Ironie des Schick v i ſeiner Weſtgrenze, wo laut engliſchem der Feind heute behauptet wird, hat Pol nie die Anlage einer Verteidigungslinie nötig befunden. Und im Oſten, wo Polen f faſt anderthalb Jahrzehnten eine ſtändig moh liſierte Spezial⸗Armee unterhält, um die Flut durch unabläſſige Tag⸗ und Rachtiwat vom Einfall abzuhalten, ſoll nun der„Bunde genoſſe“ und„Kriegskamerad“ angenomm werden. W kann man natürlich in London nicht v und wenn man es verſtehen könnte, dan man es nicht verſtehen wollen, eu dreht ſich— das hat man auch in Pole f ſam gemerkt— für England überha um Polen, ſondern um Deutſchland, de engliſche Erlaubnis groß, ſtar, und geworden iſt. e ſie mit ein müſſen verpflicht olksgene 20. April haken kKreuzbanner“ Rus D ete B ew egung Donnerstag, 20. April 1939 ge verſch n 5 eas ist heute Eine Erinnerung an den 20. April 1922 men han. kohdeutſchland ift des Kührers Werk. 1 sfüle. kl nie in der deutſchen Geſchichte ut Ulrich Graf erzählt aus der Kampfzeit/ Das erste Geburtstassseschenl für Adolt Hlitler: ein Hund Paris Midi⸗ weltpolitiſcher Begriff ſo eng mit der 'große Beſo 4 on ſeines Schöpfers verbunden ge⸗ Wenn der Führer heute bei der Vollendung— 155 5 Sebre 5 harten, i———— Stueiden a orte 438 de erſte ö ücksfü des 50. 1 Kampfes. Die Gedanten wand urück. eburtstagsfeier in der Corneliusſtraße. öſen Unglücksfült wie Großdeutſchland mit Gdolf des Lebensjahres zurückblickt auf den Weg 15 e im Simeet⸗ Dn 40 a. 1 Anen hns, eascn etzten Jahren mit tauſend guten Uamen aus der leines Würtens und Schaſſens, dann taucht m haus der Corneliusſtraße zu ſprechen. werden, die ihm nicht nur Freude machte, ſon⸗ imgeſucht hab 1 der Fülle der Erinnerungen gewiß auch manche Ulrich Graf iſt wieder der junge, kampfes⸗ dern die auch originell ſein mußte. Heienliche n Zuſammenho Aliſchen Geſchichte iſt dieſer Begriff als freundliche Stunde aus der ſonſt ſo ernſten mutige Draufgänger von einſt.„Damals“, ſo Veratungen wurden abgebalten, Vorſchläge un⸗ „den„Geo mum und Ideal verwoben, aber mit Kampfzeit auf. Zu ihnen dürfte jene Ge⸗ erzählt er,„feierten wir den 20. April noch terbreitet und wieder verworfen, bis ſchließlich in ganz kleineen Kreiſe. Aber dieſe herrliche, das Geſchent an den Führer einſtimmig feſt⸗ ntique“ und i in 5 mals Catſache, als Fundament burtstagsfeier in der Corneliusſtraſſe zu ſchlichte Geburtstagsfeier, die wir im Jahre ſtand: Mdolf Hitler ſollte einen Hund betom⸗ — geſchichtlichen Wende Europas. Die München gehören, wo die älteſten Parteigenoſ- 1932 als die erſte der Partei überbaupt gefeiert men. Einen prächtigen deutſchen Hund, die Ding ffung Großdeutſchlands iſt nicht nur ſen dem Führer als ſchönſte Ueberraſchung haben, gehört mit zu meinen ſchönſten Erinne⸗ der dazu auserſehen war, an der Seite des ie Dinge dieſ ſcha ung 5 einen— Wolfshund ſchenkten. Die Kenntnis rungen an der Seite des Führers.“ Führers und ſeiner Getreuen die Stunden des ben ännalen der Gächichte, ſondern im vieſer reizenden Epiſode vervanten wir Ulrich Kampfes zu erleben. Chriſtian Weber, der urch ſolche Kulc ztſein des deutſchen bolkes ver:- Graf, dem erſten Begleiter des Führers, der hHeimliche Beratungen haftlichem, propg' gert„ſoweit die deutſche Sunge klingt“. dem Münchener„HB“⸗Vertreter von der Ge⸗ 4 5 W45 beginnt zu erzgblen.* Feische- litäriſchem Gebiet 3; 3 burtstagsfeier am 20. April 1922 erzählte.— bend erwacht zu neuem Leben, der längſt Ge⸗ 4 ſchem Gebl Es iſt daher eine logiſche Erſcheinung, dier iſt der Bericht: ſchichte wurde. Aus den Uranfängen der Par⸗ Atem der Bewels fiz her Ehrentag im Leben des gewaltig⸗ tei entſteigen wieder die Stunden des enaſten 4 Ulrich Graf ſitzt uns gegenüber. Jener Zuſammenhaltes, des Aufeinander⸗Angewie⸗ üncdlliche, schonende Neinigung, 1 ohnes r ie Mann, den das Schickſal am 9. November 1923 ſenſeins, der Treue und Gefolgſchaft uen den F as Blatt, das Zu⸗ ch ein Feſttag für ſein Dolk dazu auserſehen hatte, an der Feldherrnhalle Einen, dem ſie ſich verſchworen hatten und für grolle Tube 40 Pf., Kleine Tube 23 2ʃ lücks mit gewiſſen Reich wird. Wann hat je ein Mann die dem Führer zugedachten Kugeln mit dem den ſie auch jederzeit ihr Leben einzuſetzen be⸗ ziehungen zu ſpre⸗ e eigenen Körper abzufangen. Er beginnt zu er⸗ reit waren. Hart tobte damals der Kampf, doch menhang mit der dem höhepunkt ſeines Lebens auf ein zäblen. Von jener Zeit ſpricht er, die der Füb⸗ um ſo ſchöner war dafür jeder Augenblick, der alte Kämpe erklärte ſich bereit, die Angelegen⸗ wnul hes Werk zurückblicken können wie rer ſelbſt als die ſcheaſte ſeines Lebens be⸗ eigmal Ruhe atmen durfte. Zu dieſen nicht und einen Wolfshund herbei⸗ 2 Af hitler? Uicht nur, daß das deutſche So kam der Abend des 20. April 1922 heran. bie u de des Altreiches ihm den politiſchen Adolf Hitter wurde 33 Jahre alt. ** 3 2 In dem kleinen Raum in der Corneliusſtraße e ees aſe mur. Der Glückwunsch des Gaues Baden en feſtlegen m Söhne und Töchter deutſcher Mütter ßig der Getreuen waren zur Geburtstagsfeier is die gebieteriſcht Aubren durch ihn ihr höchſtes Lebens⸗ gekommen. Die damals gerade neu bezogene i Die Urkunde, mit der dem fülnrer der schöne Wandteppich überreicht wird fieſebon eſchmückt. dwolf Hifler der gegen iſchen Sabolgge glüch, an deſſen Erfüllung ſie ſchon faſt liebevoll geſchmückt. Adolf Hitler, der gegen er Machenſgaft benagt hatten: überhaupt überall in der ver 6au Baden übermittelte mit dem nach einem Bild von profeſſor fians pdolf Dnapazen. die“ jene Zeit von löm und ſeinen ſheum va ſt und zumal in ihrer eigenen heimat Bünler an der fjochſchule der Bildenden fünſte in fiarlsruhe angefertigten Wandtep: Männera berlangte, in beſter Stimmung. Als n den mehr mi hanche ſein zu dürfen und als Kinder pich, der den Weltendaum und Janreslauf im fileid der alten Sagengeſtalten am ober⸗ granulierr bante, wurde das„Jellmadl; einge⸗ Andiſchn bolkes zugleich Bürger des Reiches rhein als der Sinnbilder des auf- und abſteigenden Cebens darſtellt, eine künſtleriſch nommen. ſein. ausgefünrte õlů chwunſchadreſſe. Dieſe wurde von dem bekannten Fraphiker der——4—— Mit einem einmalig gewaltigen Werk fiarlsruher funſthochſchule, profeſſor J. C. Gampp in kunſtvoller Schrift gezeichnet war es natürlich nicht mehr länger zu verheim⸗ chtet. n der f f j— lichen.„Einer von uns“, ſo berichtet Ulrich J nitt hitler über die Schwelle des ſechſten und in rotem Teder gebunden. Sie lautet: Graf,„iand auf und meidete dem Führer, es nsjahrzehntes. Ein Mann, im boll⸗„mein Führerl ſei ſoeben für ihn eine Geburtstagsgabe ein⸗ eer Kraft, auf der höhe Im Nnamen des Gaues und des Tandes Baden ſpreche ich Innen die aufrichtigſten n— 7 0 70 ſlückwünſche zu Ihrem 50. Geburtstag aus. Unſere Wünſche ſind begleitet von unſerem die uunf 4 0 Geſchi 4 alten Gelöbnis, treu und opferwillig für Deutſchlands Freiheit und khre mit Innen 2 ibe. mächtige Jigur im Geſchichts- meiterzunümpfen. eines bolkes, wie nur die bolks⸗ fls fNusdruck unſerer tiefen Derehrung bitte ich, beifolgenden Vandteppich von ſeiten 0 05 der Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen des Gaues Baden der nsoßp entgegenneh⸗ zen Bundeshe zu im dümmerſchein des frühen mit-⸗ men zu wouen. fjeil, mein Fuͤnrerl wieina 0 ers. Gber dieſer Mann hitler iſt 5 Robert Wagner man, daß Lo bendig es Beſitztum unſerer le⸗ Sauleiter. anſieht als 2 rohen Gegenwart und damit höchſter des anfblühene keictum der Uation. Sein Ehrentag iſt 4 ngland ſich Poleh naler Ehrentag, ſein Weg der des 1 3 0 1 K f 1 F eſtenfalls als Mih lles, ſein Schickſal das des Reiches. le d 150 en klegson er aln en rer mit Bewußtſein feſtliche Stunden der Die badiſchen Kriegsopfer haben in einer In einem Begleitſchreiben des Gauamtslei⸗ me des Reiches und Volkes ebenſo ſchlichten wie einzigartigen Weiſe dem ters der NS. Kriegsopferverſorgung, Julius 15. ines 338 Sohnes ver⸗ Führer zu ſeinem Geburtstag ihre Liebe, Ver⸗ Weber, an die Adjutantur des Führers und bitter. Die 3 ehrung und Dankbarkeit bekundet. Sie über⸗ Reichskanzlers heißt es: ſer neuen Verbi ö underbares Ge⸗ hr gegen Englan*4 hitlers ſandten ihm eine von Prof. Gampp, Karls⸗„Durch ihre Unterſchriften nahen ſich die rotzdem nicht ihn ene ruhe, künſtleriſch ausgeführte Glückwunſch⸗ nunterzeichneten dem Führer zu ſeinem Ge⸗ ing Mosiaus au der 20. Epril 1950 ſieht damit das adreſſe in Vuchform, die auf 900 vol be⸗ burtstag perſonlich und reichen ihm ſo im Geiſt 1 errſche bolk dem Führer doppelt verbun⸗ ſchriebenen Seiten die Unterſchriften aller pie Hand zum Gelöbnis der Treue. Dies ſol ⸗ wjetiſchen Außen„im herzen und in der Feier, Kriegsbeſchädigten, Kriegshinterbliebenen und len die nahezu 50 000 Unterſchriften der Adreſſe n die ernſten Aies ihm zu Ehren begeht. Kriegereltern des Gaues trägt. bezeugen, zu deren Einholung im Hochſchwarz-⸗ Mannhelmer Festschmuck n 4 nd begreift. wald bei einzelnen Unterſchriften Wegſtrek⸗ in Moskau geht ken von 6 bis 8 Stunden in Schnee, Eis getroffen. Der Bitte, dieſes Geſchenk anzuneh⸗ tfür Englanz und Sturm zu Fuß freudig zurück, men, gab der Führer lachend ſeine Zuſtim⸗ kennt den Bolſchh 5 mung. Ueiter dem freudigen Hallo der An⸗ m eigenen Lulht er 6 III 44 el 60 A8 rag gelegt wurden.“ weſenden und manchenn trefflichen Wort wurde Kriege vertreihg 9 Jede Seite des Buches hat ihr eigenes Ge⸗ von Chriſtian Weber her⸗ Front an Deuſſh dDie Bedeutung der Vereidigung neuer Politischer leiter ſicht, und es iſt rührend zu ſehen, wie da etwa Dazu iſt Mos 4 W 1 mn zuerft ein Bauer mit unbeholfener Hand, dort ein„Wolf“ wurde ſtändiger Begleiter . Pie alljährlich, ſo werden auch in dieſem ſtung und Vorbild den Dank der Lebenden abzu:⸗ Mü 33 auf den e des Fübrers die Polin an Adolf Hitler. Sein ſtolzes und——* 3 1 3 2 1 2 i ſch 1 Polen nicht Leiter, Walter und Warte, Leiterinnen und ſprüngliches Werkzeug, mittels deſſen er im gab, zittrig g g ane ne eſenden zen. knnen der Partei und angeſchloſſenen deutſchen Volk den Grundſtein für die gewaltige 3 1 f 4 lich ſchwierig du inde vom Stelvertreter des Führers feier⸗ Entwicklung denletzten ſüuf Hahre legen tennie, f 0*. 5 lort G4 E e Bevöllerung bereidigt. war die RSDAP. Das Werkzeug, mittels deſſen ſorgung im Gau Baden haben mit der Samm⸗ 3 3 8 44 7 a ichtlich gerührt 4 ng für alle Zukunft die Deutſchen für die Größe der lung der Unterſchriften als brave alte Soldaten die* 0 Woz— 2 5 1 euiſchen„Ich ſchwöre Adolf Hitler unverbrüch⸗ geſchichtlchen Aufgabe ihres Volkes ſtark ge. wieder ein glänzendes Beiſpiel ſteter Einſatz⸗ nerft überhaupt rein Wort ſand. Da wir aber land dem wir iſt und bleibt die RSDAc. Als glanz b olf Hitler als großen Tierfreund kennenge⸗ z liche Treue. Ich ſchwöre ihm und den macht werden, iſt und bleibt die NSDAP. bereitſchaft gegeben lernt hatten, wußten wir auch in dieſem Mo⸗ nafflen A Fibrern, die er mir befinmmt, unbe. Zubß foilt iörhenie durch emen Schwur fr ment, daß wir iom mit dem Wolfshund be⸗ — Zu leder Stunde bereiti Mit dieſem Eid verpflichten ſich die neuen Der Eid der Politiſchen Leiter iſt einfach, Abeaid iſt der Führer im Beſitz eines oder meh⸗ ner und Frauen der Führergemeinſchaft kurz und klar. Er iſt aufgebaut auf den beiden Ein Tagesbefehl des Korpsführers Hühnlein rerer deutſcher Schäſerhunnde. Der„Wolf“, itik immer ſchwit len heute vor ſih auf alle die Mihe zre hindurch zun iſchen Volkes zu unverbrüchlicher Treue Begriffen Treue und Gehorſam die einſt 5 5 wie wir das Geb gsgeſchenk in d digungsanlage f en Gehorſam Adolf Hitler und am Anfang der nationalſozialiſtiſchen Bewegung* +———— 15 gleichen Elunde dan muß des Schickſals: a bon ihm eingeſetzten Führern gegenüber, ſtanden. Sie waren es, die in einer Zeit des ſolgenden Lanesbefehl— 7 337. 1 Lem Fhgger, Jondern ngliſchem Auftihg heißt aber, ſie verpflichten ſich, ihrem Verrats und der Revolte vom Führer zu den gerichtet: Er war treu und anhänglich. Adolf Hitler wird, hat Poleh olke in aktiver Arbeit an verantwortlicher Trägern ſeiner Bewegung gemacht wurden. Sie„NSag⸗Männer! Vor uns ſteht ein Mann nahm den Hund von dieſem Tage an auch tat⸗ idigungslinie ehorſam bis zum Tode zu haben dieſe Bewegung groß und unüberwind⸗ ächlich auf allen ſeinen Spaziergängen und zu n, m ie entreiwilin me große ver⸗ lich gemacht, und ſie waren die ſtändigen und—— 4„——————— mit. m 45 1 di ktüngsvolle Aufgabe, jeder an ſeiner unentbehrlichen Weggenoſſen des nationalſozia⸗ unauslöſchlicher Llebe und Verehrung heute Dr. Ehrhard Hauek zält f in 5 1 ſei es im Block, in der Zelle, in der liſtiſchen Deutſchlands ſeit der Machtergreifung. unſere Glückwünſche und unſeren Dank dar⸗ und Nachtwacht kuppe oder in der Kreisleitung, Angeſichts der großen Wunder, die das Schick⸗ bringen wollen— gewahr werden, es gibt kei⸗ d 3 u wirten und zu ſchaffen als die Mit. ſal mit Hilfe dieſer beiden vom Führer wieder nen Ausdruck des Dankes, der jemals auſwie⸗„Die Nationalſozialiſtiſche partei hat Ungeheures nun der„Bun Abeiter und Mitkämpfer des Führers an der 4 d gen könnte, was er uns gab. m d“ angeno ö ff Bewegun zu neuem Leben erweckten und zum ehernen geſchaffen. cht unſere Wirtſchaftsführer, nicht f Ront der von ihm geſchaffenen gung⸗ Geſetz der Partei erhobenen wahrhaft deutſchen So iſt unſer Dank ein Gelöbnis: Adolf Hitler, unſere profeſſoren und Selehrten, nicht Soldaten zugemutet der Stellvertreter des Führers hat in ſeiner Charaktereigenſchaften am deutſchen Volk ge⸗ dir ſind wir mit Leib und Leben verſchworen. und nicht fünſtler, nicht Philoſophen, Denker und n nicht ven en Rede, die er im vergangenen Jahre an ſchehen ließ, treten nun am 20. April die neuen Unſere ganze Kraft und unſeren ganzen Stolz nn e Mnen zu vereidigenden Politiſchen Leiter Aktiviſten der Partei an, um durch ihren ſetzen wif daran, deinem Marſchtritt— wohin Dichter haben unſer volh vom fibgrund zurlüchge⸗ len, de ſtete, die Pflichten und Aufgaben klar um⸗ Schwur, der Deutſchlands Schickſal trägt, auch er auch führen mag— ſtets dichtauf zu folgen. riſſen, ſondern ausſchließlich das politiſche Solda⸗ ch in Polet en, die ſie mit ihrem Schwur zu übernehmen nach außen hin ihren Entſchluß und Willen Schulter an Schulter mit der Sͤäͤ und, tentum unſerer partel. Inre Wirkung ſpüren wir überhaupt üſfen: kundzutun, an der Front der Bewegung mitzu⸗ ſtehen wir, deine politiſchen Soldaten des Mo⸗ erſt in den fnfängen, ihre fortlaufende 5 t ſein müſſen: ¹ ſt gen, fende Bedeutung ſchland, a⸗beiten an der Erfüllung der uns geſtellten tors, zu ſeder Stunde bereit. aber wird einmal die nachwelt ermelfen.“ arr und m yr verpflichtet euch damit, mehr als jeder Auſgaben in unbedingtem Gehorſam gegenüber NSKK! Tritt gefaßt! Hoch die Sturmſtander Volksgenoſſe, euch zu mühen, durch Lei⸗ den von ihm beſtimmten Führern. H. Schw. und Standarten! Es lebe der Führer!“ Fdolf fjitler(1935 „hakenkreuzbanner Donnerstag, 20. Gpril Ein Blick in wertvolle Führerdokumente aus den Jahren vor Januar 1933, Briefe àn die Getreuen Von den fünf Jahrzehnten ſeines Lebens gab der Führer anderthalb für den hartnäckig⸗ ſten, überlegteſten, planmäßigſten und bewun⸗ derungswürdigſten Kampf, der je geführt wurde: für das Ringen um Deutſchland. Sein Einſatz wurde zur Kraft, die heute das ganze große Reich durchſtrömt. Nie aber werden dieſe Jahre von 1918 bis 1933 vergeſſen wer⸗ den. Als Forderung und Aufruf wirken ſie weiter. Und ſie ſind mit unmittelbarer Le⸗ bendigkeit noch wach in dem Hauptarchiv der Partei in München, wo viele hundert Dokumente und Erinnerungsſtücke das drama⸗ tiſche Auf und Ab einer nahen Vergangenheit ſpiegeln. Die aufgeſpeicherten Bilder, Schriftſtücke und Koſtbarkeiten erzäh ⸗ len mit überwältigender Ein⸗ dringlichkeit jenen bedeutungsvollen Ab⸗ ſchnitt aus dem Leben Adolf Hitlers, wo er in 15 hiſtoriſchen Jahren Deutſchland eroberte. „Als Geheimorganiſation aufgezogen 2 Ein großes Geſtern wird wieder die Kampfzeit! Am 5. Dezember 1923, alſo wenige Wochen nach dem Verbot der Par⸗ tei, ging jener„Aufruf an alle„i gruppen“ hinaus, der heute mit unzähligen anderen Dokumenten im Hauptarchiv der Par⸗ tei aufbewahrt wird. „Die Parteileitung der NSDAP iſt trotz des Regierungsverbotes“— ſo heißt es da— „und trotz der täglichen Verhaftungen, die in ihren leitenden Kreiſen vorgenommen wurden, jetzt endlich geſichert. Daraus erklärt ſich das lange Schweigen der Zentrale München. Die von Adolf Hitler beglaubigte, gegenwärtige Parteileitung wendet ſich heute, nachdem die Partei wegen des Regierungsverbotes als Ge⸗ heimorganiſation aufgezogen werden muß, mit folgenden Anordnungen an die Orts⸗ gruppen: 1. Ein Schriftwechſel, der von der einzigen, rechtmäßigen Leitung trägt am Kopf den dieſem Schreiben oben inks beigedruckten Stempel und iſt unterzeichnet mit dem Deck⸗ namen„Rolf Eidhalt“. 2. Die Führer der Ortsgruppen werden er⸗ ſucht, die laufenden Mitglie erbeiträge in Form eines Notopfers einzuziehen und wertbeſtändig anzulegen. Das Geld ſoll zur Unterſtützung der Hinterbliebenen und Verwundeten des 9. November, und zur Aufrechterhaltung der Parteigeſchäfte verwendet werden. Ueber die Art der Ueberweiſung der Gelder nach M. er⸗ folgt noch weitere Mitteilung. 3. Ein Plan über die Neuorganiſation der Partei geht den Ortsgruppen zu, ſobald die Einteilung in Bezirke durchgeführt iſt. Die —7 4 der Ortsgruppen müſſen bis dahin orge tragen, daß die Anhänger unſerer Be⸗ wegung nicht abſpringen. Der Charakter un⸗ ſerer Bewegung als Geheimorganiſation be⸗ freit ja an ſich die Ortsgruppen wvon lau⸗ warmen Mitläufern. Die weiteren Befehle und die Deckadreſſe der Parteileitung ſind ab⸗ zuwarten. gez. Rolf Eidhalt.“ Durch eine Umſtellung der Buchſtaben kann aus dem Namen Rolf Eidhalt mühelos Adolf Hitler rekonſtruiert werden. Zahlreich ſind auch die Briefe, die der Füh⸗ rer aus der Feſtungshaft in Landsberg an ſeine Getreuen diesſeits und jenſeits der Grenzen gerichtet hat und in denen immer wieder der Glaube an Großdeutſchland zum Ausdruck kommt. So ſchließt ein Antwort⸗ ſchreiben vom 20. Oktober 1924 an den Vater⸗ ländiſchen Schutzbund in Freyſtatt(Oeſterreich), als Dank für überſandte Treuegrüße, mit den Worten: „Im übrigen hege ich nur die einzige Sehn⸗ ſucht, daß der Tag kommen möge, an dem meine einſtige Heimat im Kranze der deutſchen Staaten eines gemeinſamen Groß deutſch ⸗ land eingeſchloſſen iſt.“ Auch in der Folgezeit bleibt dieſer Gedanke lebendig. In einem Schreiben an den Vater⸗ ländiſchen Schutzbund in Baden bei Wien vom 29. September 1926 heißt es: „Die Bilder von Ihren Propagandafahrten erfreuen mich ſehr. Konnte ich mich doch an Hand derſelben überzeugen,— nachdem 9 nicht ſelbſt hinüberkommen kann— daß au in meiner alten Heimat wirklich aktive Grup⸗ pen vorhanden ſind. Erlahmen Sienicht und arbeiten Sie weiter nach beſten Kräften. Wenn überall auf unſer großes, gemeinſames Ziel durch die Zeit hingeſtrebt wird, bleibt der Enderfolg nicht aus! Heil dem kommenden nationalſozialiſtiſchen Großdeutſchland!“ Ein kleiner, unſcheinbarer Zettel weiſt No⸗ tizen auf, die ſich der Führer einmal bei der Durcharbeitung des Verſailler Vertrages ge⸗ macht hat, wobei er den wahnſinnigen Forde⸗ rungen der Alliierten die tatſächlichen Schäden gegenüberſtellt. Von beſonderem Intereſſe ſind auch kurze Eintragungen in Gäſte⸗ bücher, die der Führer im Laufe der Jahre vorgenommen hat. So ſchrieb Adolf Hitler bereits am 21. Juli 1920 in das Gäſtebuch einer befreundeten na⸗ tionalſozialiſtiſchen Familie in Roſenheim: „Wenn keine Not der Welt mehr unſeren eiſer⸗ nen Willen zu beſiegen vermag, dann werden unſer Wille und unſer Eiſen die Not zer⸗ brechen“ Einem Mitgefangenen in Landsberg wid⸗ mete er am 15. Juni 1924 folgenden Satz:„Im⸗ mer, wenn die Freiheit geſchändet wird, tref⸗ fen ſich die Beſten im Gefängnis.“ In das Buch der Groteburg ſchreibt der Führer am 25. November 1926:„Keiner rede von alten Helden der Vergangenheit, der nicht die Pflicht zu gleichem Wirken für die Zu⸗ kunft fühlt!“ An anderer Stelle des Buches heißt es am gleichen Tag:„J glaube an mein Volk, an die Kraft der Perſon und an die Notwendig⸗ keit des Kampfes.“ Aus Weimar leſen wir unter dem 27. Okto⸗ „Ueber den Geiſt herrſcht noch der i 455 Reden, die der Führer vorbereitete Mehrere Dokumente weiſen Vortragsdispoſi⸗ tionen auf. Eine Rede über die SA hatte folgende Gliederung:„Grund der SA⸗Bildung; .) Zeit der Partei, Ende des Marxismus, Vorausſetzung der Wiedergeburt der Nation, Unmöglichkeit des Parlamentarismus, Stel⸗ lung zur Regierung. II.) Kampf gegen die Partei, Terror der Sozialdemkoratie über⸗ haupt, gegen uns(München, Hofbräuhaus⸗ ſchlacht); Saalſchutz: Gliederung in Ser⸗Grup⸗ pen und Hundertſchaften, Verwendung außer⸗ halb Münchens Verbreitung.“ Einer Rede, die den„Weltſtaat“ behan⸗ delte, legte Adolf Hitler folgende Dispoſition zugrunde:„Völkervermiſchung, Raſſenſchande iſt die Folge; Weltbrei, Weltpreſſe, Weltlitera⸗ tur, Weltbörſe, Weltkultur, Weltſprache; d. h. die Welt unter einem Herrn. Weltrevolution heißt geſamten Erde un⸗ ter die Diktatur der Weltbörſe und ihrer Her⸗ ren: Juda!“ „Lügen laufen sich von selbst tol“ Wie ſehr man in der Zeit des Kampfes die Perſon des Führers durch gehäſſige Verleum⸗ dungen aller Art in den Schmu 30 ziehen verſuchte, beweiſt ein Brief, den Rudolf Heß an das Zentralarchiv für Politik und Wirt⸗ ſchaft richtete. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: „Ihre Anfrage, ob und wo eine Berichtigung erſchienen, ſei betreffs der Behauptung, Herrn Hitlers Mutter ſei eine Tſchechin, wurde hier⸗ her weitergeleitet. Als ſeinerzeit dieſe Be⸗ hauptung verbreitet wurde, lehnte Herr Hitler es ab, eine Berichtigung zu geben mit der Begründung, daß eine Lüge über ſeine Perſon die andere hetze. Es ſei nur erinnert an die verſchiedenen Gelder, an die„Verlobung mit einer Jüdin“, an die„Schändung der Hoſtie“ u. a. m. Er hat die Ueberzeugung, daß der⸗ artige Lügen mit der Zeit ſich von ſelbſt tot⸗ laufen, und er es unter ſeiner Würde hält, ſich weiterhin damit zu befaſſen.“ Kriegsſtammrolle und Derluſtliſte Ein Schanddokument aus der für uns heute ſo unfaßbar wie grotesk, ſtellt jener Anmeldezettel eines Hotels dar, auf dem ſich Adolf Hitler am 15. Mai 1925 unter der Rubrit der Staatszugehörigkeit als„ſt a aten⸗ los“ eintragen mußte. Wir blättern weiter in den Dokumenten und ſtoßen auch auf die Baye⸗ riſche Verluſtliſte Nr. 320 vom 2. Dezember 1916, in welcher der Gefreite Adolf Hitler aus Braunau in Oeſterreich als leicht verwun⸗ det aufgeführt iſt. Am 16. November 1918 ſteht unter der Rubrik„Art der Verwundung“ ledig⸗ lich das inhaltsſchwere Wort„gasvergif⸗ tet“. Auch die Kriegsſtammrolle Adolf Hitlers weiſt ſämtliche Verwundungen auf, die Laza⸗ rette, in denen der Führer lag, ſowie die Schlachten und Gefechte, an denen er teilge⸗ nommen hat. Das parteiprogramm— als Manuſhkript Auf der Rückſeite einer Spendenkarte ſh die Hinterbliebenen des 9. November 1923 ſchreibt Adolf Hitler aus am 20. Auguſt 1924:„Den Hinterbliebenen des 9. November 1923 meinen herzlichſten Gruß nebſt der Hoff⸗ nung, daß die ſchwere Wunde heilen möge, die dieſer unſelige Tag uns ſchlug“. In Schreib⸗ maſchinenſchrift finden wir ferner das Ori⸗ ginal des Parteiprogramms vor, und zwar aller Wahrſcheinlichkeit nach jenes Exemplar, das Adolf Hitler bei der denkwürdigen Ver⸗ ſammlung im Feſiſaal des Hofbräuhauſes am 24. Februar 1920 zur Verleſung brachte. Dr. Ehrhard Hauc k. endlich auch Sieger geblieben.“ m a Hitlers— alle Kom SA-Reiter beim Nehmen eines Hangs. D Keiter der Gruppe Kurpfalz reiten die gr Stafette am Geburtstag des Führers, Aufn.: Göh Das Wort des Führe „Der Führer iſt die Partei, und die Partei iſt du 1 30 wie ich mich nur als Teil dieſer Pori fühle, fünlt ſich die Partei nur als Teil von mit Daß die Partei weiterleben wird, das weiß ich, daß ſie über alle Perſonen, über Schwache Starke hinweg die zukunft der Deutſchen na erfolgreich geſtalten wird, das glaube ich, und weiß ichlꝰ parteitag 1833, Sclußponzzeß Aecgendrnenn 4 4 „Die nationalſozialiſtiſche Bewegung hat de—— Wunder vollbracht. Wenn der Ferkgott dieh npromißlo Werk gelingen ließ, dann war die Partei ſein Weiß s vom 31. Augi zeug. Sie hat mir nun bald zwei Jahrzehnte Po fei ſcho⸗ in unverbrüchlicher Treue als Inſtrument gehol + Progra die Dorausſeiungen zu ſchaffen, die den deu ich, daß an d Wiederaufſtieg einleiten und erzwingen konnten, en der Geſamtl hat jene innere Geſchloſſenheit unſeres Dolkshör war von Anfe in den vielen Jahren einer unermüdlichen frbeſt 1 bhandeln, ſonder die Forderunge hinter mir wiſſend, das Cebensrecht unſeres Uo Kin jener vertreten zu können, auch auf die Gefahr der ſehn See win und ſchwerſten fonſequenzen hin.“ menſchluß a 4 heſtimmung⸗ . 2. 1958 lmeuſahtsnrong heutſchland, „Es iſt etwas Wunderbares für mich, euer 5 — zu f fe i i er kann ſtolzer ſein auf ſeine Sefolgſchaft a f der, der weiß, daß dieſe Sefolgſchaft nichts beneg an hat als reinſter Idealismus! e rale Was hat euch in meinen Bann gezwungenz konnte ich euch bieten, was konnte ich euch geb Wir haben nur eines gemeinſam erwählt: fiampf für ein großes gemeinſames Ideall In ſem fiampf ſind wir groß und ſtark geworden Parteitag 1936, Rppell der Politiſchen Ceit „Daß einer in Deutſchland aufſtand, der Deutſchland nicht verzweifelte, iſt nicht ſo ben kenswert, als daß ſich Millionen zu ihm gefun haben, zu dem Unbekannten, und mit ihm den —0 Aiß ihr mich 10 anß U eit, daß ihr mich gefunden habt, daß ihr mich ge —* habt unter ſo vielen Millionen! Um 05 10 klen wir einn euch gefunden habe, das iſt Deutſchlands Glüͤch,„Wir ford parteitag 1936, Rppell der öliederung luß aller 2 ies Hangs. Diese reiten die groſ des Führers. Aufn.: Göh führe id die Partei iſt s Teil dieſer Parſch als Teil von mir, „ das weiß ich, ber Schwache r Deutſchen na glaube ich, und 5, Ichlußfongreß wegung hat er fjerrgott dieſch ie Partei ſein Veiß⸗ vei Jahrzehnte nſtrument gehol , die den deu wingen konnten. t iſeres Dolkskörpe nüdlichen Frbelt ge chte, in entſchei der ganzen ſa echt unſeres Do ie Gefahr der lehleh in.“ hrsproklamation für mich, euet ine Sefolgſchaft 1 ſchaft nichts beweg m gezwungenz 1 inte ich euch g iſam erwählt: mes Ideall In ſtark geworden Politiſchen Ceit aufſtand, der iſt nicht ſo b en zu ihm gefu id mit ihm den as Dunder u bt, daß ihr mich llionen! Und daß enkreuzbanner“ Donnerstag, 20. Gpril 1959 as parteivrogramm wird punkt für punket erfüt Ein lehreicher historischer Ueberblck über den Weg der MSDAp/ von professor Dr. Johenn von leers A. Februar 1920 verkündete Adolf Hit⸗ leh in der erſten großen Maſſenverſammlung Ationalſozialiſtiſchen Bewegung, die da⸗ noch„Deutſche Arbeiterpartei“ hieß, im Mhaus⸗Saal zu München das Pro⸗ mder Partei. Dieſes Programm iſt hen zum Gemeingut des deut⸗ Volkes geworden. ln kann ſich heute kaum vorſtellen— ſo iſt die geiſtige Umſtellung in unſerem Volke (— wie völlig im Gegenſatz zum Zeit⸗ zu allem, was damals politiſches Pro⸗ einer Partei hieß, die Forderungen hitlers ſtanden. hen alle Kompromiſſe Programm einer durchſchnittlichen Par⸗ Uner Tage beſtand im weſentlichen aus all⸗ eme 13 Höchſtforderungen mit der ſtillſchwei⸗ en Vorausſetzung, daß man bei Koalitions⸗ handlungen und in der Praxis ſchon davon Aiges ablaffen werde; ſolche Programme pfleg⸗ Uich ferner meiſtens nur an beſtimmte Grup⸗ Uin deutſchen Volke zu richten. Das ides deutſchen Reiches— gar etwa das ge⸗ Deutſchtum überhaupt hinter ſich zu brin⸗ vermeſſen war kein politiſches Partei⸗ Aamm von 19201 Sie alle beruhten auf der ſchweigenden Vorausſetzung, daß es noch ie Pärteien gäbe und immer geben werde. nationalſozialiſtiſche Pro⸗ um iſt einmal unbedingt. Es ſchließt zen das Ende des alten Parlamentarismus lbigenden Worten:„Die Führer der Partei kechen, wenn nötig unter Einſatz des eige⸗ für die Durchführung der vorſtehen⸗ Punkte rückſichtslos einzutreten.“ Es war Eaßpromißlos— und das Wort des Füh⸗ om 31. Auguſt 1927 ſtellte nur feſt, was in 4 ſchon immer beſtanden hatte: bas Programm ſteht feſt, und niemals ich, daß an den programmatiſchen Grund⸗ der Geſamtbewegung gerüttelt wird...“ ir von Anfang an kein Programm zum nbeln, ſondern zum Durchführen. Forderungen aber, die es aufſtellte, er⸗ in 5 Zeit im höchſten Grade ver⸗ 1 Dieſe winzig kleine Partei forderte den 4 menſchluß aller Deutſchen auf Grund des heſtimmungsrechtes der Völker zu einem heutſchland, die Gleichberechtigung des Ichen Volkes mit den andern Nationen, Juſſe Mibebenn„Volksheer, geſetzlichen Kampf di Airdeutſchen Preſſe und Schaffung einer ſtar⸗ n rale und marxiſtiſche Welt nicht e, war in dieſem Programm enthalten. wit einmal gegenüber: „Wit fordern den Zuſammen⸗ üß aller Deutſchen auf Grund bewußte politiſche Lüge, Schaffung —— des Reiches. Alles, was die i 2 GOp Nürnberg eonurt l ——— . 2*— 5* 70 unen GSrzaagenſfs ———— —— 0 ——— 4% πιια, —. —— *— „G. Dlese beiden MKorten zeigen in demlicher Gogenüberstellung, Adolf Hller in Erfüllung des Portelprogromms dus elnem zerfenten Deutschlond gemachf hen: dos stolze Großdeutsche Relch! des Selbſtbeſtimmungsrechtes der Völker zu einem Großdeutſchland.“ Als der Führer an die Macht kam, war das Deutſche Reich zum erſten Male in feiner Ge⸗ ſchichte räumlich kleiner als Frankreich. An faſt allen ſeinen Grenzen ſtanden Maſſen deutſcher Volksgenoſſen außerhalb des Reiches. Dann holte der Führer heim: im März 1935 das Saarland mit 1900 qkm und 841 000 Einwohnern; im März 1938 die Oſt mark mit 83 800 qkm und 6,76 Millionen Einwohnern; im Oktober 1938 das Sudetenland mit 29 000 qkm und 3,7 Millionen Einwohnern; . Selwe'z 95 JralEEU ZAI OSe 1 GGjfa Hagenfen 275.* im März 1939 das Protektorat Böhmen und Mähren mit 48 947 qkm und 6,79 Mil⸗ lionen Einwohnern; im März 1939 das Memelland mit 2848 qkm und 141 000 Einwohnern. Insgeſamt hat der Führer ſeit der Macht⸗ ergreifung 163 600 qkm Land und 11,5 Millio⸗ nen deutſcher Volksgenoſſen, ungerechnet die Tſchechen in Böhmen und Mähren, in das Reich eholt. Auf weiten Teilen unſeres Landes dek⸗ en ſich heute Reichsgrenze und Volkstums⸗ renze. Die durch den Kampf der Dynaſtien und onfeſſionen entſtandene Zerriſſenheit Groß⸗ deutſchlands iſt weitgehend beſeitigt. Schlusstrich unter die Schande von Versaüles 2.„Wir fordern die Gleichberech⸗ tigung des deutſchen Volkes geghen⸗ über anderen Nationen, Aufhe⸗ bung der Friedensverträge von Verſailles und St. Germain.“ Der Führer hat den Kampf für die Gleich⸗ berechtigung des deutſchen Volkes von der erſten Stunde der Machtergreifung an geführt. Als die anderen Mächte ſich auch den ernſteſten Vorſtellungen verſchloſſen, trat das Reich am 12. Oktober 1933 aus dean Völkerbund, in dem wir immer nur erniedrigt und betrogen wor⸗ den ſind, aus. Der Führer rüſtete auf— und Schlag für Schlag fielen die Ket⸗ ten von Verſailles: am 16. März 1935 wurde die allgemeine Wehrpflicht wiederein⸗ geführt, am 7. März 1936 die entmilitariſierte Rheinlandzone wieder beſetzt am 14. November 1936 die deutſche Souveränität über unſere Ströme wiederhergeſtellt, am 30. Januar 1937 die Deutſche Reichsbahn und Deutſche Reichs⸗ bank wieder reſtlos unter die Hoheit des Rei⸗ ches geſtellt. Der berüchtigte Lügenartikel 231 des Verſailler Diktates wurde vom Führer in öffentlicher Reichstagsſitzung feierlich vernich⸗ tet:„Ich ziehe damit vor allem die deutſche Un⸗ terſchrift feierlichſt zurück von jener damals einer ſchwachen Regierung wider deren beſſeres Wiſſen abgepreßten Erklärung, daß Deutſchland die Schuld am Kriege beſitzt!“ Die Heimkehr der Oſtmark iei das Deutſche Reich war zugleich das Ende des Vergewaltigungsvertrages von St. Geremain. Die Schmach⸗Friedensverträge ſind nicht mehr. 3.„Wir fordern Land und Boden (Kolonien zur Ernährung unſeres Volkes und Anſiedlung unſeres Bevölkerungsüberſchuſſes)“. Dieſe Forderung des nationalſozialiſtiſchen Programmes iſt noch nicht erfüllt. Der Führer kämpft für ihre Erfüllung. Auf dem Reichs⸗ parteitag der Arbeit 1937 betonte er:„Es iſt daher die Forderung nach einem dem Reich ge⸗ hörenden Kolonialbeſitz eine im unſerer wirt⸗ ſchaftlichen Not begründete und die Einſtellung der anderen Mächte zu dieſer Forderung eine einfach nicht verſtändliche.“ In der Reichstags⸗ rede vom 20. Februar 1938 betonte der Führer: „Es wird daher von Jahr zu Jahr ſtärker die Forderung nach jenem Kolonialbeſitz ertönen, den Deutſchland einſt nicht anderen Mächten weggenommen hat und der für dieſe Mächte heute ſachlich ſo aut als wertlos iſt, für unſer eigenes Volk aber unentbehrlich erſcheint.“ 4.„Staatsbürger kann nur ſein, wer Volksgenoſſe iſt. Volksgenoſſe kann nur ſein, wer deutſchen Blutes iſt, ohne Rück⸗ ſichtnahme auf Konfeſſion. Kein Jude kann da⸗ her Volksgenoſſe ſein. 5. Wer nicht Staatsbürger iſt, ſoll nur als Gaſt in Deutſchland leben können und muß un⸗ ter Fremdengeſetzgebung ſtehen. 6. Das Recht, über Führung und Geſetze des Staates zu beſtimmen, darf nur dem Staats⸗ bürger zuſtehen. feichg 4 wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgü 10 welcher Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde, nur durch Staatsbürger bekleidet werden darf. Wir be⸗ kämpfen die korrumpierende Parlamentswirt⸗ ſchaft einer Stellenbeſetzung nur nach Partei⸗ geſichtspunkten ohne Rückſichten auf Charakter und Fähigkeiten. 7. Wir fordern, daß ſich der Staat verpflichtet, in erſter Linie für die Erwerbs⸗ und Lebens⸗ möglichkeiten der Staatsbürger zu ſorgen. Wenn es nicht möglich iſt, die Geſamtbevölke⸗ rung des Staates zu ernähren, ſo ſind die An⸗ gehörigen fremder Nationen(Nicht⸗Staatsbür⸗ ger) aus dem Reiche auszuweiſen.“ Dieſe Forderungen richteten ſich deutlich vor allem gegen das Judentum. Sie ſind raſſe⸗ politiſch. Zum erſten Male wurde der Gedanke der faſfiſchen Grändg des Judentums aus raſſiſchen Gründen klar aufgeſtellt. In zäher Arbeit hat es der Nationalſozialismus fertiggebracht, was alle Welt, auch wohlmei⸗ nende Kritiker bezweifelten: die völlige Bre⸗ chung der jüdiſchen Macht in Deutſchland. (Fortſetzung folgt.) Man vertraut diesen Händen eines Fachmannes. MHan weiß seinen Motor in ihnen geborgen. Diese Gewisheit ſist unschätabar. Besonders jetat um Sommer. Der Hotor verlangt das rieh- tige Sommeroel: Widerstandsfähfig gegen Hitze und Drueck.— Millionenfache Erfahrung lehrt: „Hakenkreuzbanner“ Blick ũbers Cand Donnerstag, 20. April 105 Letzie badiſche meldungen Erdbeben aufgezeichnet Heidelberg, 19. April. Am dDienstag⸗ morgen zeichnete der Seismograph der König⸗ ſtuhlſternwarte etwa um'8 Uhr beginnend ein kräftiges Erdbeben auf. Seine Entfernung läßt ſich aus der Aufzeichnung nicht mit Sicher⸗ heit beſtimmen, iſt aber anſcheinend ſehr groß. Ein Dummerjungen⸗Streich Eppingen, 19. April. Eine hieſige Frau wurde brieflich aufgefordert, einen beſtimmten verſchloſſenen in einem bekannten Geſchäft bereitzulegen. Komme ſie der Auffor⸗ derung nicht nach, habe ſie ihr Leben ver⸗ wirkt. Die benachrichtige Polizei nahm den Täter, als er das Päckchen abholen wollte, feſt. Es handelte ſich um einen noch unbeſtraften Jugendlichen, der vom Jugendgericht wegen Er⸗ preſſung zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Die Strafe wurde jedoch mit fünf Jahren Probezeit ausgeſetzt. weiterer Rüchgang der maul⸗ und Klauenſeuche Karlsruhe, 19. April. Seit dem 11. April iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche in zwei Gemein⸗ den wieder ausgebrochen, Es handelt ſich um folgende Orte: Landkreis Freiburg: Au, Land⸗ kreis Müllheim: Dettingen, Landkreis Offen⸗ burg: Berghaupten, Landkreis Sinsheim: Zai⸗ ſenhauſen. Am 18. April waren 32 Gemeinden Badens und hundert Gehöfte ver⸗ eucht. fusſtellung„Seegeltung— weltgeltung⸗ Karlsruhe, 19. April. Die Ausſtellung deutſcher Seegeltung„Seegeltung— Weltgel⸗ tung“, die ſeit Samstag, 15. April, im oberen Saale der„Eintracht“ eröffnet iſt, erfreut ſich eines außerordentlichen Zuſpruchs. Täglich kom⸗ men viele Beſucher, insbeſondere die Schulen, um hier unſere Aufgaben in Ueberſee kennen zu lernen. Eine Schau der Wiking⸗Schiffsmo⸗ delle iſt angegliedert. Großes Intereſſe zeigen die Schulklaſſen, die bereits ſehr zahlreich unter Führung ihrer Lehrer die Ausſtellung beſucht haben. Die Ausſtellung iſt bis 21. April geöff⸗ net und der Beſuch, der koſtenlos iſt, jedem Volksgenoſſen zu empfehlen. Eine nieſenforelle geangelt Pforzheim, 19. April. Dirrbach aus Enzklöſterle zog aus ſeinem Fiſchwaſſer in der oberen Enz eine Bachforelle im Gewicht von 8“ Pfund, Der Fiſch hatte die ſtattliche Länge von 62 em und einen Bauch⸗ umfang von 42 em. Eine Tahrt im brennenden Auto Ueberlingen, 19. April. zer Unfall trug ſich im Markdorf zu. Ein Per⸗ onenkraftwagen, der an ſeinem hinteren Ende in Brand geraten war, fuhr durch den Ort, ohne daß der Wagenlenker von dem Feuer et⸗ was bemerkt hatte. Auch die Zurufe und Zei⸗ chen der Paſſanten, die den Fahrer auf die ihm drohende Gefahr aufmerkſam machen wollten, bemerkte dieſer nicht. Schließlich ge⸗ lang es einem anderen Kraftwagenlenker, das brennende Auto zu überholen und zum Halten zu veranlaſſen. Mit vereinten Kräften gelang es dann den beiden Männern, das Feuer in we⸗ nigen Minuten zu löſchen. Zwei Jugendliche aufgegriffen Friedrichshafen, 19. April. Zwei Bur⸗ ſchen im Alter von 16 und 18 Jahren wurden in einem leeren Eiſenbahnwagen auf einem Ab⸗ ſtellgleis aufgegriffen. Sie waren ihren Eltern, nachdem ſie einen größeren Geldbetrag geſtohlen hatten, in Recklinghauſen in Weſtfalen durch⸗ gebrannt. ee. Sägewerksbeſitzer Ein eigenarti⸗ schwiegermuller erſchoſſen, Braut verletzt Wegen Totſchlags vor dem Schwurgericht/ Tünf Jahre Gefängnis Freiburg, 19. April. In nicht geringe Aufregung wurde die Lörracher Bevölkerung am Morgen des 23. Juni 1938 verſetzt, als be⸗ kannt wurde, daß die Witwe Frieda Bauer in der Kreuzſtraße einem Anſchlag zum Opfer ge⸗ fallen iſt und ihre Tochter Irma Bauer verletzt worden war. Die Hintergründe dieſer Tat wurden nunmehr am Dienstag vor dem Freiburger Schwurgericht aufgerollt, wo ſich der 35jährige Albert Brauchle wegen Totſchlags zu verant⸗ worten hatte. Aus dem nahezu drei Stunden dauernden Verhör des Angeklagten ging her⸗ vor, daß dieſer durch eine Heiratsanzeige die heute 36jährige Tochter Irma der Witwe Bauer kennengelernt hatte. Im Juli 1937 er⸗ folgte die Verlobung und es beſtanden auch ernſte Abſichten, einander zu heiraten. Auf Ver⸗ anlaſſung ſeiner Braut gab Brauchle ſeine in Karlsruhe innegehabte Stellung auf und zog in das Haus der Familie Bauer, die eine Kolo⸗ nialwarenhandlung betrieb. Zwiſchen Bräutigam und Schwiegermutter kam es alsbald zu unüberbrückbaren Zerwürfniſſen, immer wieder prallten die Gegenſätze mächtig aufeinander. In der Folgezeit wurde das Verlöbnis zwiſchen dem Die Straßen des Führers sind für Jahrtausende gebaut Brautpaar zweimal gelöſt, aber das Verhältnis wurde hinter dem Rücken der Mutter Erlnt ſetzt. Endlich wollte auch die Tochter Schluß machen und gab dies in einem Abſchiedsbrief ihrem kund. Darüber geriet Brauchle in maßloſe Eiferſucht; aus ſeinem Tagebuch eht hervor, daß er den beiden Frauen den Tod geſchworen hatte, und daß er nach voll⸗ brachter Tat ſelbſt Hand an ſich legen wollte. Am Abend des 22. Juni begab ſich dann Brauchle zu den beiden Frauen, um noch ein⸗ mal eine Ausſprache herbeizuführen. Er traf die Frauen aber nicht an. Nach ſtunden⸗ langem Warten ſtieg er in das Haus und be⸗ ab ſich in das 7 Stockwerk. Als Frau auer das Schlafzimmer öffnete, feuerte Brauchle auf die erſchreckte Frau Schüſſe ab, die den baldigen Tod der Frau Bauer zur Folge hatten. Hierauf verletzte Brauchle ſeine raut durch einen Schuß und richtete dann die Waffe gegen ſich. Nach der Vernehmung der Zeugen— auf einen Teil von ihnen wurde verzichtet— be⸗ antragte der Staatsanwalt 10 Jahre Zucht⸗ haus. Das Gericht billigte dem An eklagten Brauchle mildernde Umſtände zu und verur⸗ teilte ihn zu fünf Jahren Gefängnis abzüglich acht Monate Unterſuchungshaft und zu drei Jahren Ehrverluſt. (Scherl-Bilderdienst-.) Blick auf die Abzweigung der deutschen Alpenstraße Berchtesgaden—Siegsdorf. kin Band über die Grenzen Das zweite Oberrheiniſche Muſikfeſt vom 19. bis 21. Mai in Donaueſchingen » Donaueſchingen, 19. April. Im letz⸗ ten Jahre ſchon, anläßlich des erſten Oberrhei⸗ niſchen Muſikfeſtes, das gleichfalls in den Mauern Donaueſchingens ſtattfand, war ein lebhaftes Intereſſe der Schweizer und Elſäſſer Künſtlerſchaft für ein ſolches Feſt alemanniſchen Verſtehens unverkennbar. Das Trennende der ſtaatlichen Grenzen iſt nicht zu übertragen auf hören wir Verdi⸗Variationen. + 4 den geiſtigen, kulturellen Einklang, der ile Glieder der alemanniſchen Gemeinſchaft— fit ſie auch in Nationalitäten zerſtückelt— eint und verbindet. Der oberrheiniſche Künſtler hat ſih nicht durch künſtlich aufgerichtete Schranken Politik daran hindern laſſen, den Weg über die Grenzen zu gehen. Er iſt damit zum Trüger beſten Verſtehens geworden und wird es fernerhin bleiben. Auf dem zweiten Oberrheiniſchen Muſt nun können wir wiederum eine Reihe verwandter wenn auch ausländiſche Künſtler begrüßen, die im Verein mit un ren bekannten badiſchen Meiſtern Werke aus dem reichen oberrheiniſchen Muſikſchaffen der Vergangenheit und der Gegenwart vortragen werden. Die gewiß delikate„Speiſekarte“ des diesjährigen Muſikfeſtes ſei im einzelnen er läutert: Am Freitag, 19. Mai, werden ſich das Colz zium Musicum der Univerſität Freiburg und das Freiburger Kammertrio füt A Muſik in der Städtiſchen Feſthalle in Dong eſchingen vorſtellen. Die Leitung des ſio zertes hat Profeſſor Dr. Müller⸗Blattau fun Mittelalterliche Muſik am Oberrhein, köftl deutſches Liedgut wird klangvoll neu erſtehen. Anonyme Liedſätze aus oberrheiniſchen Hande ſchriften werden der mainfe Oeffent⸗ lichkeit zugänglich gemacht. lemanniſch Minneſang eines Reinmar von Hageng Gottfried von Straßburg und Hartmann ve Aue ſind zu hören. Die bunte Reihe der künſtleriſch hochwertig Veranſtaltungen findet am Samstag ihre Forte ſetzung mit den von Almut Winkelmanſ eleiteten Kammertänzen. Sie werden doß itgliedern der Tanzgruppe des Badiſchen Staatstheaters ausgeführt. An Kompoſitione die vorgetragen werden, ſeien ſolche von Fer dinand Fiſcher, Konradin Kreutzer, J. Weiz⸗ mann, H. Degen, G. Lüttgers, Franz Philiph und Wolfgang Fortner genannt. Während obige Veranſtaltung am Nachmi tag im Muſeumskino ſtattfindet, wird Abend Joſeph Keilberth in der Si ſchen Feſthalle dirigieren. Die Badiſche Staat kapelle ſpielt Schöpfungen von Guſtav Schſwi kert,„Das ewige Brauſen“ nach einem Gehie von Knud Hamſun von Willi Burbhard, un eine Sinfonietta von Arthur Kuſterer. Proß om Hoelſcher wird ein Cellokonzert von danß Pfitzner(wir erinnern uns, daß der bekanne Meiſter lacige Jahre als Operndirektor „Scherz“. Er s Gerücht ſick Perſonen zu Insgeſamt Weiſe unbe mereibeſitzer g ausfindig zun in andere Gů Guter Ertra indau, 19. 2 Agebiet ſind n Reichsamts i ninsgeſamt! cht worden geg Huch im Vergleich Vorlahre befri im Februar Hielle Ergebn i Februar gefan⸗ logramm Trüſch Andielchen, 1900 0 ig Weißfiſche „200 kg Zand zwisch 3 Au ordentliche G. e and erſt, echner K ſändig geſtieg 5 beieitigen Sie durch ** Einlagen auf la Ebu:-Pillen. InApoſh. Darmträgheit WI,„vestilf 737 mark im Jah 1630 RM im. J ſehen. Der Kur lber-weiter ausg Areife der Edi Afichtsrate berich Kii die Prüfung Sie wirken milc u. sicher.regeln cie Verdauuꝶꝶ Straßburg wirkte) geben. Von Robert Heher Ein ſeltener Genuß wird dem„Feinſchmecker“ mit dem Konzert des Winterthure Streichtrios am Sonntag im Muſeumz⸗ ſaal geboten werden. Voa den drei Schweſzer Künſtlern ſei der Celliſt Antonio Tuſa genannt Kompoſitionen von Walter Geiſer, Frank Mar⸗ tin, Volkmar Andreae(namhafte Schſweizer Meiſter) bilden das muſikaliſche„Ragout“ dien ſes genußreichen Sonntagsvormittags.— An Abend werden Hans Pfitzner, Gerhard Fromh mel, K. M. Komma, der Straßburger Friß Ad am uand Julius Weismann in ihreh Schöpfungen zu einer dankbaren Zuhörerſchat ſprechen. Wir glauben, daß mit dieſem muſikaliſch ſe ereignisreichen Muſikfeſt eine künſtleriſch üben aus hochwertige Darbietung unſer wartet, der ſich auch die Schweizer und Elſäßer Gäſte, dit wir erwarten, nicht verſchließen werden. H. B. E. Generalmusikdirektor Friderich dirigierte Ausklang der Städtischen Symphoniekonzerte in Ludwigshafen Eine weiträumige und wen g Vortrags⸗ folge zeichnete dieſes letzte der Lu wigshafener Städtiſchen Konzerte aus. Daß man der Veran⸗ ſtaltung allgemein beſondere Anteilnahme ent⸗ gegenbrachte, war nur natürlich, denn in dieſem Konzert ſtellte ſich der Nachfolger des unvergeß⸗ lichen Ernſt Boehe zum erſten Male in großem Rahmen der muſikaliſchen Oeffentlichkeit Lud⸗ wigshafens dar. Für den verſtorbenen Führer des Orcheſters, der wohl in ſeltenem Grad menſchlich und künſtleriſch mit ſeinen Muſikern verwachſen war, einen geeigneten Nachfolger zu finden, war von vornherein eine außerordent⸗ lich ſchwierige Aufgabe. Mit der Wahl General⸗ muſikdirektor Karl Friderichs, deſſen frü⸗ here Tätigkeit am Darmſtädter Landestheater uns aus einigen Beiſpielen noch deutlich er⸗ innerlich iſt, darf dieſe Aufgabe, beſonders nach der künſtleriſchen Seite hin, als durchaus gelöſt angeſehen werden. Friderich iſt in rein manueller i ge⸗ borener Dirigent. Immer aber weiſt er ſeine auffallende techniſche m in die Schran⸗ ken der dienenden Rolle zurück. Dem, der In⸗ halte zu erlauſchen verſteht, zeigt dieſer Muſiker nicht nur das tönende Gebäude, ſondern hinter der Faſſade die Urgründe muſikaliſchen Seins. Wie weit ſeine Arbeit der Erziehung des Orche⸗ ſters zum wahren„Enſemble“ bereits gediehen iſt, zeigte das Hauptwerk des Abends, Franz Liszits große Fauſtſymphonie. Friderich ver⸗ mochte das großartig angelegte Werk zu einem Hörbild von lückenloſer Geſchloſſenheit zu raf⸗ fen. Unter dem Eindruck ſeiner ungemein ſugge⸗ ſtiven Deutung war man ſich kaum bewußt, daß — beſonders im Mittelſatz— die Vorhaltstech⸗ nik der Lisztſchen Melodik heute ſchon etwas verſtaubt anmutet. Er bemühte ſich deutlich um letzte Charakteriſtik im Rhythmiſchen. Die Aus⸗ arbeitung nach der dynamiſchen Seite hin ging bis in feinſte Veräſtelungen. Als Hauptmerk⸗ mal der Auffaſſung Friderichs möchten wir die außerordentlich weitgehende Gelöſtheit des ago⸗ giſchen Pulsſchlags bezeichnen. Alle dieſe Be⸗ ſtrebungen ſtehen deutlich im Dienſte muſikali⸗ ſchen Charakteriſierungswillens. Der erſte Teil der Vortragsfolge enthielt mehrere kleinere Werke, als deren wichtigſtes Robert Schumanns Manfredouvertüre gelten darf. Hier erreichte die Auslegung dieſer zentral⸗romantiſchen Tonſprache durch den Di⸗ rigenten, deſſen linke Hand ein beſonders fein⸗ nerviges Uebertragungsinſtrument iſt, ſchöne Tiefen. Die auffallende Bremſung des Zeit⸗ maßes im erſten Ueberleitungsteil dieſer Ouver⸗ türe ließ die erſchreckenden ſeeliſchen Hinter⸗ ründe der faſt fauſtähnlichen Seele Manfreds wie ihn Byron zeichnete) wie in fahl⸗geſpen⸗ ſterhaftem Schein aufleuchten. Den Beginn des Programms bildete Clemensv. Prä ncken⸗ ſteins gehaltvolles„Feſtliches Präludium“ op. 50. Die klangliche Vielfalt dieſes Stückes, ſeine. Gegenſätzlichkeit und ſeine kontra⸗ punktiſche Tiefe ſind dankbare Kriterien zum Abwägen nachſchöpferiſcher Leiſtung, Friderich brachte dieſe Muſik des heute 64jährigen Kom⸗ poniſten zu eindrucksvollem Erklingen. Nament⸗ lich kam hier die Fähigkeit des Dirigenten zu weiſer Kraſwerteilung bei großen Steigerungen zum Vorſchein. Den Soliſten des Abends, Helge Ros⸗ waenge, erwarteten dankbare Aufgaben. Mit ſchöner lyriſcher Beſeelung, unterſtützt durch die bedeutende Leuchtkraft ſeines hellen Tenors, ab er die zwei bekannten Richard⸗Strauß⸗ ieder„Freundliche Viſion“ und„Morgen“ wieder. In die gleiche Linie gehört die Zugabe, die Arie des Sängers— mit den charakteriſti⸗ ſchen Vorhalten— aus des Altmeiſters„Roſen⸗ kavalier“. Die bedeutende muſikaliſch⸗dramatiſche Fähigkeit des Soliſten zeigte ſich mit der Wie⸗ dergabe der freilich muſikaliſch durchaus belang⸗ loſen Arie des Harald Schönhaar aus der Oper „Die Königsballade“ von Rudolf Wille. Endlich bemühte er ſichk erfolgreich um die Te⸗ norſolopartie im„Chorus myſticus“ der Liszt⸗ ſchen Fauſtſymphonie. Es bleiben noch Kirchen⸗ muſikdirektor Arno Landmann(Orgel⸗ part bei Frankenſteins Präludium und Liszts Fauſtſymphonie) und der Männerchor der BASß(der den Fauſtſchen Schlußchor mit ſauberer Intonation und ſchöner dynamiſcher Ausarbeitung wiedergab) zu erwähgen. Hermann Fekert Lieder und Duette im 6. Kammermuſikabend der Kulturgemeinde Nachdem innerhalb der Kammerkonzerte der Kulturgemeinde in der NSG„Kraft durch Freude“ die inſtrumentale Muſik geherrſcht hatte, wobei das Beſtreben ſichtbar wurde, von der alleinigen Pflege des Streichquartetts zu größerer Vielſeitigkeit zu kommen, fand zum Schluß auch der Geſang ſein Recht. Wenn— und da bei den Kammerkonzerten eine ſtärkere Beteiligung aus Zuhörerkreiſen notwendig ge⸗ weſen wäre, ſo waren ſie deswegen doch in künſtleriſcher Hinſicht ein voller Erfolg. Ein Abend mit zwei beliebten Künſtlern des Natio⸗ naltheaters, Käthe Dietrich, Sopran, und Theo Lienhard, Bariton, bildete jetzt den feſtlichen Ausklang der Kammerkonzertreihe. Vier teilweiſe ſelten zu hörende Lieder Franz Schuberts ſtanden am Theo Lienhard erſchloß mit feiner Einfühlung und überlegener Kultur ſowohl die lyriſche Verſonnenheit in „Wanderer“ und„Der Wanderer an den Mond“ wie die alänzende feſtliche Stimmung des„Am See“ und den machtvollen Anſtiehg in„Der Sieg“. Zu ſeinem ausgezeichneten Stimmate⸗ rial, dem fülligen, kraftvollen und doch biegſa⸗ men Bariton kommt bei ihm die geiſtige Durch⸗ dringung der Lieder, die erlebnismäßige, wohl⸗ durchdachte Ausgeſtaltung und macht ihn zu einem ganz hervorragenden Liedgeſtalter. Mit geradezu meiſterlicher Sicherheit ſtellte er ſich auf den volksnahen, der italieniſchen Straßen⸗ ſerenade abgelauſchten Ton in den fünf zuſam⸗ menhängenden Liedern aus Ermano Wolf⸗ Ferraris italieniſchem Liederbuch, die als „Serenade“ zuſammengefaßt waren, ein. Prüch tig beherrſchte er den italieniſchen Geſangsfil vorbildlich wurde er von Dr. Ernſt Cremer begleitet, der bei aller Zurückhaltung doch den Charakter der Serenade überaus deutlich wer⸗ den ließ. Auch die Schubertlieder fanden in R Cremer einen ſorgſam nachgeſtaltenden Beglei⸗ ter. Käthe Dietrich ſang zunächſt fünf Lieder von Robert Schumann. Fein und mit ausge⸗ zeichneter Geſangskultur fand ſie ſich in die romantiſche, ſtimmungsvolle Welt dieſer Muff ein, aus tiefem Nachempfinden geſtaltete ſie Lieder nach. Sie ſang weiter zwei Lieder dez bekannten Schweizer Komponiſten Othmer Schoeck, deren unmittelbare Ausdruckskraſt ſſe treffend zu erſchließen wußte, Tiefe Innigleil und Schlichtheit zeichnete„Abſchied“ aus,„Daß beſcheidene Wünſchlein“ hatte bei aller ſchelmie ſcher Laune doch den notwendigen Funken Ze⸗ „Glei“ dann ist U ist das Gu 2 Stunden A hotzi nich Was Sie ar ſinnlichkeit. In feinſter Anpaſſung geſtaltete Au Krauhen, v Ernſt Cremer den ſehr anſpruchsvollen Klavien lun ni part. Mit ſicherem Stilgefühl ſtellte ſich Rihe Abeit besc Dietrich von Schoecks Liedern auf den volkslieh Erhä nahen Stil und die ſchlichte Tonſprache Haut Pfitzners in„Iſt der Himmel“ und„I tiefen Wald verborgen“ ein. Zu wundervollem Klang vereinten ſeh die beiden Stimmen in„Zwiegeſänge zur Rachth op. 13 von Emil Mattieſen. Es ſind vier Lieder von romantiſchem Empfinden, von tleſer Gefühlsinnigkeit und wundervoller Melodie, vollendetem Zuſammenwirken bei prachtpoller Wahrung der einheitlichen Geſangslinie wurden die Duette erſchloſſen. Dr. Cremer erſchloß fih ſinnig nach⸗ und mitgeſtaltend den ganzen, e drucksvollen Farbenreiz des Klavierparts, Sif ſicher brachten dann die drei Künſtler zum A klang des ſchönen Liederabends vier Deuff Volkslieder von Johannes Brahms in der he liebten Bearbeitung für zwei Singſtimmen un Klavier von Hermann Zilcher. 3 Es gab reichen, nicht endenwollenden Belſth für die Sänager und den Begleiter. Gleich nat den erſten viedern mußten Zugaben gemaß werden, und am Schluß wurden mehrere g fordert. Dr. Cari J. Brinknang Bezi Philipp ekanntm ber Auſgebolsſach Maſchinenſchloſſe 5* Kusſchiuh V für e hrie er 90.— em Frundſtück L⸗ Aigetragen im Gri Pand 497 Heft 3 April 1939. Am ikreuzbanner“ bonnerstag, 20, Gpril 1939 20. April nklang, der al meinſchaft—öſel ückelt— eint und Künſtler hat ſich te Schranlen der en Weg üͤber die mit zum Tiß nd wird es auch feilt, leiſtete ſich ein Mann niſchen Muſilfeſt iine Reihe ar usländiſcher Verein mit unſe⸗ ſtern Werke aus Muſikſchaffen der nwart vortrag „Speiſekarte“ im einzelnen iWeiſe unbefugt abg mereibeſitzer gelang es, 175 en ſich das Im t Freiburg u rtrio für 9 thalle in Don tung des Kon⸗ ler⸗Blattau inne errhein, köſtliches oll neu erſtehen, heiniſchen Hand⸗ eudigen Oeffent⸗ lemanniſcher von Hagenau Hartmann vo iſch hochwertigen mstag ihre Fort⸗ Winkelmann ie werden vog des Badiſc n Kompoſition ſacht worden gegen nur 5000 gramm Trüſchen, 1400 kg Mpſelchen, 1900 kg Brachſen, ſolche von 5 eutzer, J. . e aus Gdingen ng am Nachmit⸗ Epar, und Darlehnskaſſe ndet, wird am genen Samstag im Gaſthaus h in der Stüdif⸗ bd Badiſche Staatz/ isiahr, 1938 die Guſtav Schwi ich Hswalod geleitete ch einem Gedicht 5 ältnismäßig aut beſucht. i Burbhard, un mn Vo Kuſterer. P vom zert von danz daß der bekannte dperndirettor ff zeimgensie duch f rändig, geffiggen, Senoche us-Pillen. InApoih. .-,„verstärkt“ 50% A in die Verdsuung ma im Jahre 1935. er ehen. Der den nochbargebieten Das mar ein toller„Scherz“ itweiler, 19. April. Wie die Polizei „Scherz“. Er verbreitete das Gerücht, daß ſher Baumſchule alle FJungbäumegra⸗ Fabgegeben würden. Die Folge war, ius Gerücht ſich ſchnell verbreitete, daß zahl⸗ ſhe Perſonen zur Baumſchule wanderten und Ahort Bäume ausſuchten und gratis mitnah⸗ iInsgeſamt wurden 250 Bäume auf hsfindig zu machen. Sie waren zum Teil Auimandere Gärten und Felder eingepflanzt. buter Ertrag der Bodenſeefiſcherei Kängebiet ſind nach Feſtſtellung des Statiſti⸗ n Reichsamts im Februar von deutſchen Fi⸗ ininsgeſamt 9200 kg Fiſche an Land ge⸗ im Vergleich mit den Februar⸗Ergebniſſen Vorlabhre befriedigt der mengenmäßige Er⸗ Ein Februar 1939, dagegen weniger das Anielle Ergebnis. Im Einzelnen wurden Fehruar gefangen: 500 kg Seeforellen, 1600 ig Weißfiſche, 200 kg Gangfiſche, 200 kg Age, 200 kg Zander ſowie 200 kg Schleien. Mischen Neckar und Bergstraſe iche Generalverfammlung für das ab. Die von dem Vorſtand and erſtatteten Geſchäftsbericht und echner Koch verleſenen Bilanz war Umehmen, daß die Genoſſenſchaft auch im klaufenen Geſchäftsjahr eine weitere Auf⸗ lentwicktung genommen hat. Die laufen⸗ Enlagen hei der Kaſſe ſowie die umſä 0 en laufende Rechnung und Spar⸗ egenüber 512035 RM im Jahre 1935 auf 5 653 00% RM. Kundenkreis iſt im letzten Jahr von hier einen eholt. Dem von ihnen wie⸗ Bodenſee⸗ und kg im Januar. Hechte, 500 kg 700 kg Barſche, Gigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Worm, 19. April. Im Kirchenraum des Andreasmuſeums fand der große Jah⸗ restag des Wormſer Altertumsvereins und der ſtädtiſchen Kulturinſtitute ſtatt. DDr. Cor⸗ nelius Freiherr Heyl zu Herrns⸗ heim leitete die Tagung mit einer Anſprache ein, in der er über die Erkenntniſſe aus der Zerſtörung der Stadt vor 250 Jahren ſprach, Er hatte in einer Würdigung der Geſchichtsfor⸗ ſchung um Worms beſonders ehrende Worte für die verdienten Hiſtoriker Köhl und Wek⸗ kerling, für die verdienſtvollen Arbeiten von Stadtarchivar Dr. Zllert, Dombaumeiſter Brand und Dr. Wilhelm Weiler. Der Jahresbericht des Stadtarchivars er⸗ wähnte ein erfolgreiches Arbeiten aller ſtäd⸗ tiſchen Kulturinſtitute in Worms, gute Benut⸗ zung der Bibliotheken(27 500 Bände ausge⸗ liehen), ſowie der Leſe⸗ und Arbeitsſäle, einen ſteigenden Beſuch der ſtändigen Ausſtellungen im Cornelianum(12000) und des Muſeums (24 300). Es wurde auf die Notwendigkeit hin⸗ gewieſen, dem hochwertigen ſtädtiſchen Kunſt⸗ beſitz eine Kunſthalle zu errichten. Der Paläontologe Dr. Weiler machie lanz und den Vorſchlag zur Verwendung des Er ging in diefem Zuſammen⸗ Reingewinns. hang 321 ielt am ver⸗ noffenfcha „Zum Ochſen“ Verſammlung Aus dem ufen ſich heuie Umſatz iſt von Haus. 12—13 und der zert am Horſt⸗ ten der Pe am der eſſel⸗ orſt⸗W. die Wopihi Aufgaben der Ge⸗ Mitglieder ein. Der Rein⸗ ewinn mit 3300 RM ſoll zur Verzinfung der eſchäftsanteile mit 4 v. des gefetzlichen Reſervefonds verwendet wer⸗ den. Die Verſammlung hilligte einſtimmig die entſprechenden Vorſchläge. Di 9 zung aus dem Verwaltungsrat ausgeſchiedenen Mitglieder„„Oswald, Georg Sguer und Koch wurden wiedergewählt. NUeues aus Schriesheim Programm für den heutigen Tag; 11 Uhr Geſangsvorträge „Liederkranz“ und„Eintracht“ am Horſt⸗Weſſel⸗ Uhr Handharmonikakon⸗ us. 19.30 Uhr Antre⸗ us zur Vereidi⸗ „und zur Stärkung Die nach der Sat⸗ Gefangvereine die eiszeiliche Jogdſläͤne bei monsheim Einzelheiten über die Zunde/ Kulturelle Jahrestagung in Worms dann an Hand von Lichtbildern Ausführungen über ſeine Grahungen auf dem Gebiet der eiszeitlichen Jagdſtätte bei Mons⸗ heim, die eine Ergänzung darſtellt zu der in den Vorjahren durchforſchten Raſtſtätte eiszeit⸗ licher Jäger bei Pfeddersheim aus der eit des Mouſtérien vor etwa 120 000 Jahren, Es wurde bei Monsheim ein faſt vollſtändiges Skelett des eiszeitlichen Wildpferdes und eines Mammuts gefunden. Bei Sprengungen war man auf die fündige Schicht geſtoßen, als erſtes waren Teile von Stoßzähnen zum Vorſchein gekom⸗ men. Das Reh wurde für die Eiszeit zum erſtenmal im Gebiet des linksrheiniſchen Heſſen in Monsheim feſtgeſtellt, und zwar hat man neben Schädelteilen eine 25 Zentimeter hohe dreiſpitzige Gehörnſtange gefunden. Die erbeuteten Tiere, die in einem als Wildwechſel dienenden Hohlweg der Eiszeit ge⸗ funden wurden, ſind mit ebenfalls aufgefunde⸗ nen Stein⸗ und Knochenwerkzeugen an Ort und Stelle zerlegt worden. Die Zäger ließen die ſchweren und unnützen Knochen der Tiere zu⸗ rück, die in großen Mengen angetroffen wur⸗ den. Auch ein Fagdfeuer, von dem noch Holz⸗ kohlenreſte zu finden waren, war entzündet wor⸗ den. In ſeiner Nähe ſtieß man auf aufgeſchla⸗ gene und benagte Tierknochen. 5 Mit dieſem Fund bei Monsheim iſt der Nach⸗ weis erbracht, daß man im Oberrheingebiet mit dem Auftreten des eiszeitlichen Men⸗ ſchen an ausgeſprochenen FJagdſtellen und ausgeſprochenen Raſtſtätten rechnen muß. Jagdſtellen werden ſich mit großer Regelmäßig⸗ keit in den eiszeitlichen Hohlwegen nachweifen laſfen, in denen die Beutetiere allabendlich zur Tränke gingen. Für zwei ſolcher Hohlwege am Pfrimmtal hat Dr. Weiler bereits den Beweis der Richtigkeit dieſer Behauptung erbracht; er hat dort Reſte von Mammut, Wilppferd und Renntier gefunden. Durch ein Meer von Blüten ging die Wanderung des Schmarzwaldvereins Die vor kurzem durchgeführte Wanderung des Schwarzwaldvereins Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen war von dem verdienten Wanderwart Auguſt Apfel(Mannheim) zur richtigen Zeit und in, die richtige Gegend gngeſetzt worden, Was für einen höberen Genüß könnte es für nehmerzahl wie noch nie zu verzeichnen war. Schon nach dem kurzen Aufſtieg zum Bismarck⸗ turm und von da auf dem Randweg zur Mönchberghütte bot ſich dem Auge ein geradezu überwältigender Anblick. Ein Meer von Blüten, eine Symphonie in Weiß, Roſa, Rot, Violett, Gelb uſw. lag vor den beglückten Wanderern. Der weitere Weg führte auf herrlichen Waldwegen über die Höl⸗ lenbachquelle nach Doſſenheim. Die trutzigen Ruinen Schauenburg und Strahlenburg waren die nächſten Ziele. Auch auf dem Schlußſtück der Wanderung über Schriesheim nach Ladenburg wollte das Blühen keiei Ende nehmen! RNur ſchweren Herzens konnten ſich die Teilnehmer von gll der Pracht und Schönheit trennen. Als nach der Schlußeinkehr im„Ochſen“ in Lademburg — bei der u. a. auch dem Führer der Wande⸗ rung, Fritz Lebkuchen(Mannheim), der Dank für ſeine umſichtige Führung ausgeſpro⸗ chen wurde— die Heimreiſe angetreten wer⸗ den mußte, waren ſich alle Teilnehmer einig, einen ſelten ſchönen Tag verlebt zu haben. Zur Weihe des Hindenburgdenkmals auf dem Kyffhäuser Am 6. Mal wird auf dem Kyffhäuser das vom NS-Reiehskriegerbund erriehtete Hindenpurg⸗ denkmal feierlieh geweikt.“ Das Denkmal ist ——— n Robert be weiter ausgebaut worden und umfaßt gung im Aathausfägl, miit hebertragung der eiten Wanderer geben, als zuf Zeit der Baum ein Werk des Bildhauers Professor Hermann 15 Reiſe der Edinger Bevölterung Für den Rede deb, Benbertetis s Führert, guh hll an der nene Hosaeus⸗Berlin. Die Bildsäule ist Vier Mster⸗ „Feiaſchmeh iatr berichteie Ratſchreiber Sauer kameradſchaftl. Beiſammenſein im zu waändern? Es iſt peshalb auch nicht verwun⸗ hoeh. Unser Büc Das Tonmodell im Atelier. iter lbek die Prüfung der Jahresrechnung, der Bi⸗ Saale„Zur Pfalz“. derlich, daß bei dieſer Waeiderung eine Teil⸗ Welthild(M) g im Muſeun idrei Schweizer io Tuſa genannt iſer, Frank Mar⸗ hafte Schweizer he„Ragout“ die⸗ mittags.— An Gerhard From⸗ raßburger Fritz ———————————— mann in ihren en Zuhörerſchaft m muſikaliſch ſo künſtleriſch über⸗ inſer wartet, der Aſäßer Gäſte, die n werden. H. B ————— aren, ein. Prüch chen Geſangsſtil, Ernſt Cremer haltung doch den. us deutlich wer⸗ er fanden in 2 altenden Beglei⸗ ichſt fünf Lieder und mit ausge⸗ ſie ſich in die zelt dieſer Mufl geſtaltete ſie die zwei Lieder deß bniſten Othmar lusdruckskraft ſie Tiefe Innigleit chied“ aus,„Das bei aller ſchelmi⸗ igen Funken Be⸗ ing geſtaltete R hsvollen Klavier⸗ ſtellte ſich Kä uf den volkslied⸗ Tonſprache Hanz imel“ und„In ereinten 1135 1 acht⸗ n. Es ſind viek inden, von tieſer ller Melodie. „Gleich nach Philipp Klesy, Tisch können Sie diĩe Gardinen auf hängen, dann ist Ducolux soweit trocken“, sagt der Malermeister. itt das Gute an Ducolux, dem synthetischen Lack, daß er in 2 Stunden staubtrocken und nach 12 Stunden hornhart ist. abei behäh er seinen Hochglanz, ist strapazierfühig und ver⸗ Hheiei nicht so leicht.“ Was Sie auch immer anstreichen lassen wollen, ob drinnen oder raußen, verlangen Sie von Ihrem Malermeister stets, daßi er lux nimmt. Er wird es gern tun, weil Sie dann mit seiner AMbeit besonders zufrieden sein werden. Erhältlieh bei dem Fachbhandel. Bezugsquellen weist unsere Bezirksvertretung nach: Mainz, Freiherr- vom-Steinplatz 5 Fernruf 34857 ———————————— „Das bei prachtvoleh ngslinie wurden nꝛer erſchloß feim⸗ den ganzen, e avierparts. Sf inſtler zum Au 0 vier h 4 ihms in der be 5; 3* 150 Maſchinenſchloſſer. Eheleute in ingſtimmg roßfeldſtraße 4, 143 0* chlußurteil vom 13. ollenden Beifg flr Aufles Kelfarl. Grund⸗ iter. Gleich ni abe 0. Gm, laftend ugaben gemgt Hrundſtück Lab.⸗Nr. G db 6M. 10 2 getragen im Grundbuch Mann⸗ den mehrere 40 Brinkman gekannimächungen 7 Heft 30. Mannheim, i 1939. Am:sgericht BGz. Aufgebolsſache der Konradſe verelnstegiſtereinkrag vom 18. April 1939: unterlihumnfefreln Joſeyh Bögele „V. in Mannheim. Amtsgericht§G. 3b. Mannheim. Offerten a onein. zeuanisse bellegen! ——— „Schwgröer Rieſen⸗ ſchnanzer euklaufen. Abzugeben bei Kaffee Schluyp Qu 2 Nr. 9 die angegri Bei Bronchitis fosten, Verschleimung, Asthma D Bocther-Jablelten Bewährtes, kräuterhalliges Spezialmittel. Enthält ⁊ erprobte Wirk · ſtoffe. Stark ſchleimlöſend, qus wurffördernd. Reinigt, beruhigt und In Apotheken 4.43 und.50 ſiche Anerkenmmgen zufriedener Arzie! enen Gewebe. kräftigt —eeiche ſch Gut erhaltenes Dohnzimmer (Eiche). Kleiderſchrant Fofa uſm. zu verkaufen. Meerfeldſtr. 3, 1 Treppe.(88538 Sparsam wirtschaften Sie auſ der PEAEE Decker NMahmaschinenhaus . m..H. X 2, 12 Tel. 21298 1 Schnell⸗ Waage 1 Satz Gewichte, Ladenregale, Theke Laden⸗ u. Schau⸗ fenſterlampen, Ta⸗ gesleuchtſchild: Lebensmittel, ein Schreibtiſch, Ofen, u, g. wegen Ge⸗ ſchäftsaufgabe hill. zu verßaufen, Anzuf. vormittag 8 4. 2, Laden dam.- herren⸗ U. Knabenxad in g. Zſt. b. abzg. Wegen Wegzug: Endre: Zuverkaufen Moc. von 39.— RM an Hlapowagen von 13.50 RM an Hinderbetten von 16.50 RM an Sämtliche Hinderwaven⸗ Efsatt- Und Zubenürteiie in aroß. Auswahl zu bekannt billig. Preiſen. Lebr. Waven von 5 his 25 RM. Zuſtell, frei Haus! Zahlunos- erleiehterung! Alte Wagen wer den in Zahiung genommen. Schulſtraße Nr. 53 Gut erhaltenes herken⸗Aad billig zu verkau 88770) 1 Treppe links. Hinder-Hagtenwa. preiswert zu ver⸗ kaufen.(8870B) n„ Radio Braun, Koffer. m. Kurzw. u. 1 Netz⸗ empfg. bill. zu pk. Kirch. Waldhof⸗ ſraßh 2¹1. 18922% 1 Unentbehrlich im Haushalt ist die Hähmaschinenha .b aus M 2,13 Tel, 21286 Gebrauc ter raawägen billig zu verkaufen Küfertal⸗ Süd Mannheimerſtraße Nr. 135, 3 Tr. l Cebrouehle Rudloapparate Serden angeboten Traitteurſtr. 1 parterre(92519) unã gekauft durch Kombiniert. weiß. Herd guterhalten, billig zu verkaufen. Rüdesheimerſtr. 30 Affen.(88775) Kepplerſtraße 27 Safigt „Zuſchr. u. 88663 ————— unerreieht in Qualität ist die i⸗h · H. M 2, 12 fei. 2128¹ Lifeibeſiece 1 A 2—* Qualit imonalk⸗ raten. Freikatalog. Bettexlein, Beſteckfabrikation, Solingen 88 heller Anzug Maßarbeit, auf S. earbeitet, mittl. fin zu verkau⸗ en.(8858B) Brunner Uhlandſtr. 30, I. fiaufluſtige lesen täglich de HB-Aszeiger denn dort ſirider ele günstige Angebote Kautgesuche G01 Goldf gund W Silbeygegenſtände, BPiand fauft Karl Leiſter. Du 5, 15, An⸗ und Verkauf. G. 30178. ———————— flilähparat zu kauſen geſucht. an Berigg.W Gebr., güf erhalt. Mlavier Ziche, Keng an die Geſchäftsſt riB. Veinanzelaen partz. z.(1795178 —— —— 7— Wie ſind die Füße nach einem Gfafit⸗Fußbad. Es wirkt reinigend und erfriſchend, kräftigt den Fuß, regt dank ſeiner hochwertigen Zuſammenſetzung die Blutzirkulation an, macht die Füße leiſtungsfähig und widerſtandsfähig, Größte Wohltat für alle, die in Beruf und Sport ihre Füße ſtark beanſpruchen! Gegen Schmerzen, Ermüdung, Ueberanſtrengung der Füße die komplette Efaſit⸗Fußpflege! Efaſit⸗Ereme hervorragend zur Maſſage und für wunde, mitgenom⸗ mene Stellen aller Art. 55 Pfg. Efaſit⸗Puder unent⸗ behrlich hei allen läſtigen Folgen übermäßiger Schweiß⸗ abſonderung. 75 Pfg. Efaſit⸗Tinktur hochwirkſam bei Hühneraugen, Schwielen und Hornhaut. 75 Pfg. Nimm ſofort Efaſit, Fußbeſchwerden ſchwinden! Erhältl. in Apotheken, Drogerien u. Fachgeſchäften. Gratisproben vom Efaſit⸗Vertrieb, München D 2½/ Bichnennnenniul ulſenheim mannh..B. Einladung zur ordenklichen mitgliederverſammlung g05818 50. 4 Mai, vorm. 11 Unr, im Anſtalts⸗ Tagesordnung: 1. Jahresbericht, 2. Voranſchlag 39 40, 3. Reuwahlen. Mannheim, den 19. April 1939. Die Vorſitzende. des oᷣV Weinbeim gelrbren in⸗ uB“ — — — ——— ———— „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 20. April ſe Kreisleitung der VSDAP Mannkeim, Rheinſiraſe i Amt für Kriegsopfer NSKOV. Betr. digtenfahrt mit DDAC am 20. April. Die Kemeraden, die an der Ausfahrt nfnordnungen der inSUy Die zu vereidigenden Männer treten um 19.15 Uhr in der Luiſenſtraße vor der Germaniaſchule an. Dienſtanzug, ſonſt dunkler Anzua mit Armbinde. Die Frauen begeben ſich unmittelbar ins Gemeindehaus. Neckarau⸗Süd. Die Vereidigung der Pol. Leiter findet am 20. 4. im evang. Gemeindehaus ſtatt. Die uni⸗ formierten Pol. Leiter treten um teiln hmen, haben im NSͤOV⸗Anzugf19.30 blauer oder dunkler Anzug, Mütze, Armbinde, aroße Ordensſchnalle) zu erſcheinen. Ortsgruppen der NSDAP Almenhof. Die zu vereidigenden Pol.Leiter, Pol.⸗Leiter⸗Anwärter, Ob⸗ männer der DAßF. Walter der NSV und Leiterennen der treten am Donnerstag, 20. 4. 1“ 39, 18.40 Uhr vor der Ortsgruppe Streu⸗ berſtraße 40, an. Uniformierte in Uniform. Ziviliſten in dunkelm An⸗ zug mit Armbinde. Bismarckplatz. 20.., 19.15 Uhr Ver⸗ Lidigung. Antreten ſämtl. Pol. Leiter, Walter und Warte zur Teilnahme an der Vereidigung, Thoräckerſtraße.— Dienſtanzug 3 zivil Armbinde. 21.., 20.30 Uhr Zellenabend der Zelle 02, Lokal„Hotel Karpfen“ am Bahnhofsplatz 11. Pflicht für ſämtl. Pol. Leiter, Walter, Warte. Block⸗ belfer und ſonſt. Parteigenoſſen. Humboldt. 20.., 20 Ubr Vereidi⸗ gung im Reſtaurant„Flova“, Lort⸗ zingſtraße. Neueichwald. 20.., 19.15 Ubr An⸗ treten zur Vereidigung in der Ge⸗ meinſchaftshalle. Fahneneinmarſch. Es]R nehmen ſämtl. Pol. Leiter, Waliter u. Warte ſowie die Formationen und die N Frauenſchaft teil. Rheinau 20. 4. Die Vereidigung der Pol. Leiter, Walter und Warte, Werkſcharen und NS⸗Frauenſchaft er⸗ folgt im Gemeinſchaftshaus d. Stahl⸗ werks. Die Plätze müſſen bis ⸗ teſtens 19.30 Uhr eingenommen ſein. Dienſtanzug. Zivil mit Armbinde. Alle übrinen Pol. Leiter, Walter und Warte haben vollzählig zu anzutre⸗ ten. Die'völkerung von Rheinau und Pfingſtbera iſt zu dieſer Feier eingeladen. Schlachthof. 20.., 19.30 Uhr An⸗ treten ſömtlicher Pol. Leiter, Walter, Warte, Pa. u..⸗Anwärter vor dem Lokal„Schlachthof“. Dienſtanzug: Bluſe. Zivil mit Armbinde.— 21.., 19.15 Uhr Antreten ſämtl. Pol. Lei⸗ tex in Uniform(Bluſe) am Rhein⸗ bäuſerplatz(alte Ortsgruppe). Erlenhof. Am 29. 4. haben ſich die zu vereidigenden Pol. Leiter, Walter der NS Obleute der DAF. Frauen * der NS⸗Franenſchaft um 19.30 Uhr fü in den Gefolaſchaftsräumen der Ver⸗ braucheng⸗noſſenſchaft zur Vereidi⸗ gung ein⸗uf'nden. Die übrigen Pol. Leiter, Obleute der DAF. Walter der NSy treten um 19.30 Uhr vor der Verbraucheroenoſſenſchaft an. Die NS⸗Frauenſchaft nimmt ebenfalls teil. Junobnſch. 20. 4. Vereidigung in der„Liodertarel“, K 2, 32. 19.15 Uh Antreien fümtl Pol. Leiter, Walter und Warte ſowie der zu vereidigen⸗ den Betriebszellenobmänner vor der Ortsgrupve, J 1, 14, Pg., Angehörige der Gliederungen, NS⸗Frauenſchaft und Volksgenoſſen nehmen. teil. Die Plätze müſſen bis 19.45 Uhr einge⸗ ſein. Uniſorm, Zivil Arm⸗ inde. Neckarau⸗NRord. Die Vereidigung der Pol. Leiter. Obmänner dex DAF. Walter und Warte der DaAß und NV ſowi⸗ der Zellen⸗ und Block⸗ nauen der NS-Frauenſchaft findet am 0. 4. um 20 Uhr im Gemeindehaus 30 Uhr vor der Geſchäftsſtelle an. Die nichtuniformierten Pol. Leiter u. Parteigenoſſen begeben ſich unmittel⸗ bar in das evang. Gemeindehaus. „Neckarſpitze. 20.., 19.45 Uhr Ver⸗ eidigung der Pol. Leiter und der Walter und Obmänner der NSV und DAß ſowie der Leiterinnen und Wal⸗ terinnen dex NS⸗Frauenſchaft u. des Deutſchen Frauenwerks im Gemein⸗ ſchaftsſaal der Schiffs⸗ und Maſchi⸗ nenbau⸗AG. Sämtliche Pol Leiter nehmen an der Vereidigungsfeier in Uniform teil. Neckarſtadt⸗Oſt. 20.., 19.30 Uhr Antreten ſämtlicher Pol. Leiter vor der Uhlandſchule. Die zu vexeidigen⸗ Den Walter und Warte der NSu und DAßf ſowie die zu vereidigenden Frauen der NSß und des FWa tref⸗ jen ſich um 19.45 Uhr an der Feuer⸗ wache. Nach der Vereidigung finden Kameradſchaftsabende ſtatt, und zwar usli⸗inn die 35 4, 6— im „Divoli“, für die übrigen Zellen im „Neckarſchloß“. Plankenhof. 20. 4. Die zur Vereidi⸗ gung beſtimmten Pol. Leiter, Walter und Warte der RS§, NSVu. 1˙3 treten am Donnerstag pünktlich 19.4 42—0 aroßen Saale des„Caſino“, Platz des 30. Januar. Die Vereidi⸗ gung der Pol. Leiter, Warte u. Wal⸗ ter der DAF, der NSV und der Ne⸗ me findet am 20. 4. um 20 ihr im„Zähringer Löwen“, Schwet⸗ zinger Str. 103. ſtatt. Alle Partei⸗ genoſſen haben bis 20 Uhr die Plätze einzunehmen. Antreteplätze werden noch behanntgegeben. Strohmarkt. 20. 4. 19.30 Uhr An⸗ treten der zur Vexreidigung gemelde⸗ 72 33— 1. Warte hlied gen vor dem Haus der Ortsgruppe. M 6. 12. Dienſtanzu Zivil mit Armbinde. Wallſtadt. 20.., 19.30 Uhr Antre⸗ ten ſämtl. Pol. Leiter, Parteigenoſſen und der Gliederungen der Partei im Parteilorxal„Zum Pflug“ zur Ver⸗ Waſſerturm. Die Vereidigung der Pol. Leiter, NS⸗Walter, DalgSb⸗ männer und NSſi⸗Leiterinnen findet am 20. 4. um 20 Ühr in der Aula der Adolfcitler⸗Oberſchule ſtatt. Die Plätze ſind bis 19.45 Uhr einzunehm. Pflicht 51— 77 vereidigte .L. 3 lter u. Wa i ⸗ anzug). rte.(Dienſt Wohlgelegen. 20.., 19.15 Uhr An⸗ treten der zu vereidigenden So. Lei⸗ er, DAF⸗ und NSV⸗Walter vor der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Zipil mit Armbinde.— 20.15 Ühr kamevadſchaft⸗ 7 liches Beiſammenſein der Pol, Leiter und Parteigenoſſen im of“ mit Angehörigen. Seckenheim. Am 20. 4. trete Wa der 508 er und Leiterinne Turndat. um 19.45 Uh „Durlacher hr an der urnhalle des Turnvereins 98 zuür Vereidigungsfeier an. Den Pa. wird das Erſcheinen zur Pflicht gemacht. Die Bevölkeruna iſt ebenfauls ein⸗ geladen. NS· Frauenſchaft Jungbuſch. 20.., 20 Uhr, nehmen Neckarau, Rheingoldſtraße 28, ſtatt. eeeeiiiiiiiieieeeeeenn ſäümtliche und Frauen⸗ werksmitglieder an der Vereidigung eidigungsfeier auf dem Rathausplatz. * Saal der„Liedertafel“, „ teil. Neckarau⸗Süd. 20.., 19.30 Uhr, kommen die zu vereidigenden Frauen in das Evgl. Gemeindehaus. „Platz des 30. Januar.“ 20.., 19.30 Uhr, treffen ſich die Frauen zur Vereidigung im„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103. Waldhof. 20..,.30 Uhr, nehmen ſämtliche———— und Frauen⸗ werksmitglieder ſowie In82 gruppe an der Morgenfeier der NSDRAp bei Geier, Luzenbergſtraße, teil. 19.30 Uhr kommen die zu vereidig. Frauen zur Vereidigung zu Geier, Luzen⸗ bergſtraße. Wallſtadt. 21.., 20 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsabend im Heim. Lindenhof. 21.., 20 Uhr Gemein⸗ ſchaftsabend für ſämtl. Frauenſchaſts⸗ u. Frauenwerksmitglieder ſowie Ju⸗ gendgruppe im„Rheinpark“. Neckargu⸗Süd. 21. 4. 20 Uhr Ge⸗ meinſchaftsabend für ſämtl. Frauen⸗ der„Krone“. Abteilungsleiterinnen für Kultur! 21.., 20 Uhr Beſprechung der Abteilungsleiterinnen in L 9, 7. Achtung, Ortsfrauenſchaftsleiterin⸗ nen! Die Meldungen für den Haus⸗ wirtſchafts⸗Meiſterinnenkurs müſſen bis ſpäteſtens 27. 4. in L 9, 7 ab⸗ gegeben ſein. Abt. Volks⸗ und Hauswirtſchaft! Der Kaltplattenkurs, der am 19. 4. be⸗ ginnen ſollte, wird auf 26.., 19.30 Uhr, verlegt. Abt. Jugendgruppe JG Strohmarkt. 21.., 20 Uhr Ge⸗ meinſchaftsabend in M 6, 12. Arbei⸗ ten mitbringen. JG Schlachthof. 21.., 20 Uhr Ge⸗ meinſchaftsabend in der Geſchäftsſtelle (Viehhoſſtr.). Liederbücher u. Hand⸗ arbeiten mitbringen. Abt. Muſikgruppe. 21.., 20.15 Uhr Probe in L 9, 7. H˖ Fliegerſtamm 171. 21. 4. treten die Ge⸗ folgſchaften 1, 2 und 3 um 19.30 Uhr in tadelloſer Sommeruniform auf dem Zeughausplatz an. Dieſer Befehl hat auch für d. neueintretend Pimpfe ſeine Gültigkeit. Reichsbund der Kinderreichen Kreisabſchnitt Neckarau. 21.., 20 Uhr Verſammlung in der„Krone“. Es ſpricht Prof, Dr. Kiefer, Heidel⸗ berg, über„Das Kind in den Flegel⸗ jahren“. Alle kinderreichen Eltern— auch Nichtmitglieder— ſind herzlich eingeladen. Die Deulſch Kreiswaltung Mannh., Rheinstr. 3 Propaganda Ausſtellung„Das ſchaffen 1939“ bei ver Firma reizeit⸗ opp u. Reuther. Die Ortsobmänner organi⸗ ſieren den Beſuch obiger Ausſtellung und veranlaſſen, daß die Betriebs⸗ obmänner und alle Übrigen Mitarbei⸗ ter der Deutſchen Arbeitsfront dieſe Ausſtellung beſuchen. Selbſtverſtänd⸗ lich ſind auch die Betriebsführer auf⸗ zufordern, an dem Beſuch teilzuneh⸗ men. Rückfragen ſind zu richten an den Betriebsobmann der Fa. Bopp u. Reuther. Betr.: Sondernummer„uUnſer Füh⸗ rer“. Die Anzahl der beſtellten Exem⸗ plare iſt im kommenden Monats⸗ Betr.: bericht April 1939 auszuweiſen. 7 Evangeliſche lirchengemeinde Mannheim Feſtgottesdienſt anlählich des Geburtstages des Führers am Donnerslag, 20. April, morgens ꝰ Uhr, in der Christuskirche DEKAN JOEST Annmmmnunmmmnunnummnnnnnumunnnmmnummmmnummn Schwefel/ Teer, leroffig nech. pARFOUMERIE TEHR-FRANXFURT/ N. Zu haben bei: iehaelis · brogerie Fr. Becker, Markt Drog u. Patrf. udu-g à gehUttE!im, O 4, 3 und Fliliale Friedrichsplatz 19 und einschlägigen Fachgeschöften „—————————tmmm—————————— Ambirol liefen die nof- wendigen Nůhr- u. Wachs-. tumsfoffe. Ambirol enthlt reinen Alkohol/ Pflonzen- olceloĩde/ Menthol/ erstaunliche Wirkung. Dos Hsar gez undet von Grund auf und wöchst voll und ieeeeeeeireniieeeeesröspzszzszsszskzztzzizzkzztzzzzztzrzzszirzzzzzkzzkzzizIzzIzzkzzkzzkIziztizzzzzTZzizztzztvztzaztzTzzIIZzxIAIII I1 + 22 22 2 daher die 4 4 2 *0 — — — 8 — . 22 2 Xioo. —ο 0 hält man Gewiürze gut verschlossenꝰ Weil gutschließende Behälter Aroma u. Würzkraft festhalten. Aus ähnlichen Gründen gibt es das heliehte Bohnerwachs Seifix nur in Dosen/ Darin behält es Glanzkraft, Geschmeidigkeit und Duft bis zum letzien ſtest. Seifix bleibt in der Dose wunderbar und bhohnert allzeit leicht ll. Spiegelklar .75 BN K OSe 140 RN¹ .die Uß 21/9 v. Betr.: Monatsbericht. Beifolgende Ortswaltungen ſenden umgehend den Monatsbericht für März 1939 ein: K. ismarckplatz, Horſt⸗Weſ⸗ el⸗ hof, Altlußheim, Hockenheim, Leuters⸗ haüſen, Lützelſachſen, Oftersheim, Reilingen Schriesheim, Sulz ach. Die Kreispropagandawalter. Reiſen, Wandern, Urlaub Achtung!— die Uß 311/½9 vom 5. 6. bis 11. 6. ins Land(Königſee) iſt ausverkauft.— Ebenſo die UF 56/9 vom 5. 8. bis 9. 8. ins Allgäu. Sonntag, 23. 4. fahrt 7 Uhr Waſſerturm. Sonntag Ab Neuſtabt nach Naͤturpark— K Maxburg, erſhigt Wand. ca. 4 St. Die boſen⸗d erfolgt.50 Uhr ab Lud⸗ 14 Uhr. PSbwigl zu RM. 1. am Bahnhof Ludwigshafen löſen. Salzkammergut, angſee mit Omnibus durchgeführt. euer Teilnehmerpreis 46 RM ab Karlsruhe— ab Mannheim 48.50 M. norwegiſchen Fjorde mit Koß⸗Damp⸗ fer„Stuttgart“, S7 15/39 vom 18. 5. bis 26. 5. 1939. Teilnehmerpreis fiadt RM ab jeder badiſchen Kreis⸗ adt. Bodenſee. Teilnehmerpreis 18 RM. lingen, Sipplingen, Bodman. Uß 235/39 v. 18..—21. 5. in d RM. Unterkunftsorte Zell a. H hein. Teilnehmerpreis 25.50 A. Die Zu⸗ den Abgangsſtation Bruchſal. nehmer bezahlt werden. Ux 26/39 v. 22..—4. 6. n. Kärnten Wörtherſee. Teilnehmerpreis 55,50 4 Unterkunftsorte Velden, Pörtſchach, Keutſchach, Krumpendorf. Uß 2224/39 v. 8..—14. 6. in das Oetztal. Teilnehmerpr. 34 RM. Unter⸗ künft in Oetz, Sautens, Längenfeld, Haiming. Volksbildungswerk Italieniſch für Anfänger. Beginn Mittwoch, 26. April, 20 Uhr, in der Caſa.Ftalia, 4 2, 5. Preis des ganzen Kurſes, der 15 Abende dauern wird(30 Stunden), RM. 10.—.— Nachmittagskurs. Beginn Freitag, lia, A 2, 5. Preis des ganzen Kurſes, der 15 Nachmittage dauern wird(30 Stunden), RM. 10.—. Lehrwanderung in die erwachende Natur. Am Sonntag, 23. April, fin⸗ det die erſte Lehrwanderung durch den Waldpark unter Leitung von Fritz Sachs ſtatt: Blüh. Bäume, Sträu⸗ cher und Heilkräuter; Singvögel. Die Teilnehmer treffen fich an der End⸗ ſtation der Straßenbahn, Linie Wald⸗ park, 5, 10 und 20. Beginn der Füh⸗ rung: vormittags 9 Uhr. Unkoſten⸗ beitrag 10 Pfennig. Kunſthalle: ——◻— durch die „Deutſche Kunſt in der Zips“. 2.„Al⸗ biker⸗Ausſtellung“. Unter Leitung des Direktors unſerer Kunſthalle, Dr. Paſ⸗ ſarge, findet wiederum eine durch die Kunſthalle ſtatt, Sonntag,. 23 beginnt. Der Eintritt iſt frei. die am — Sfaln Karien! Mein leber Vetter seinem Leiden erlöst. latz, Rheintor, Strohmarkt, Wald⸗ einheim⸗ Süd, Hohenſachſen, Oberflockenbach, kroft durrh Kreude erchtesgavener „ Radwanderung 55 nach dem Waldheim Stiefelhöhe. Ab⸗ 23.., Pfalzwanderung. 0⸗ 1550 nigsmühle— Kalmit— Hohelog— Verwandten und Bekannten die schmerzerfüllte Nachricht, daß am Dienstagabend völlig unerwartet infolge Herztot mein lieber Sohn, Bruder, Onkel und Schwager Hurt MHalerhöier im Alter von 28 Jahren seiner zuten Mutter in die Ewigkeit nachgefolgt ist. Mannheim-Wallstadt, den 19. April 1939. In tie fer Trauer: heren Gasverg ber ſeeliſchen N Familie Jul. Maierhöier h Bedrückung d Arbeit, in ſei Die Beerdigung findet am Freitag, den 21. April ſhet uber ane 1939, nachm. 4 Uhr, vom Trauerhaus aus statt. ſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder in 1 en⸗Hbf. Rückfahrt ab Neuſtadt,. Infolge techn. 5— wird 30..—7. 5. 39 insſßz Traun⸗ und Wolf⸗ Hochſeefahrt in die Wunderwelt der Uß 23a/39 v. 18..—21. 5. an denf Unterkunftsorte Ludwigshafen, Ueber⸗ enß Schwarzwald. Teilnehmerpreis 14,50 Wolfach, Gutach, Schiltach, Hornberg. Uß 25/39 v. 14. 5. bis 21. 5. an fahrt zum Sonderzug muß vom Teil⸗ 5 das mnestums un Todesanzeige ndtugenden de Heute früh 411 Uhr verschied nach langem, eer schwerem Leiden mein lieber Gatte, Vater, Grob⸗ Worn augleich vater, Schwager, Herr 15„. lurch die Not d . in würdigen B efer mifiI — 1* Ur im Alter von 59 Jahren.—0 ihen 700 Mannheim(G 6,), den 19. April 1939. Soloßbüchere Die trauernden Hinterbliebenen: ken wir oft 5 j. Frau Berta Schmitt——— nebst Kindern Erna u. Ilse u. Enkelkind—*. und idealiſtiſ ft ſeiner held iſc hen des Kopfes, bt, den ewigen Die Beerdigung findet am 21. April 1939, nachm. 2 Uhr, im Käfertaler Friedhof statt. 28. April, 15 Uhr, in der Caſa.Ita⸗ Führung Hermann Diedel wurde am Montag, den 17. April 1939, in St. Blasien, wo er Heilung suchte, von Mannheim(F 7, 26a, III.), den 19. April 1939. Die Beisetzung findet am Freitas, den 21. April 1939, vormittass 11% Uhr, auf dem Hauptfriedhof in Mannheim statt. man aus früh geſt Was hätte Karl⸗ e ihn das Schich ſerer Mitte gene g der G4 er Ste un Hie für D lte Deutſchland ligen aber habe fübvollendetey Gestern abend verschied mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel LGidius MHerz Mannheim Neckarauer Str. 10, den 19. Abpri 1908 In tlefer Trazer Pran Rose, Morz, mrg. Wendscher, kzuhalten Eamilie Adoll Merrkz Weit ju pfle Familie Wiheim Weler 1 und 3 Enkelkinder —— Die Beerdigung findet am 1939, nachm. 3 Uhr, von der aus statt. „April, morg.10.30 ubr, Bankbeamier Im Namen der Trauernden:* zm Glauben a Hermine Niedel Fhicfal meiſter kers gedachte d Re⸗Frauenſcha in einer ſchlich giages unſeres lal zeigte auf gͤblumen ſchmuck Aeder und Gedich und Tante Meine herzensgute, treubesorgte Frau, unsere liebe Schwester, Schwägerin ist heute nach langem, schwerem Leiden sanft im Herrn entschlafen; sie folgte ihrer Mutter und ihrer Schwester mit einem Zeitabstand von nur wenigen Wochen in die Ewigkeit. Mannheim(L 5,), den 18. April 1939. Die Beerdigung findet statt am Freitag, den 21. April 1939, nachm. 3 Uhr, von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes Mannheim aus. ur von Schirac Abends, i Berüchſichtigu en bisherigen L Leſungen mit! bieſes Lebensb kers früheſte K ndlicher Freud Azen und Tiere Wir wuchſen Fund durch ſei len ſeiner Lehrer ſt und ritterliche geborene Herring Johannes Bucher und die anderen trauernden Hinterbliebenen nerzerküllte unerwartet Onkel und f — fer itter in die 9. ier n 21. April Stätt. ——..—ſ ch langem, ater, Grob- ziitt 939. en: Do⸗⸗⸗⸗ „Enkelkind 39, nachm. 2— lann. unser egervater, n A. Apnil Neckarau n. ägerin folgte enigen ebenen 3 Uhr, nkreuzbanner“ Geoß-Mannheim Donnerstag, 20. Spril 19359 AMannheirner KUnstv/eræ für des Heim des Führers bos berliner Schiſleitheater schenlt dem führer heute Korl Osteregs Schiſſerbüste Das Wei eines gefollenen Nonnheimer Künstlers Mürz 1919 ſlaro, kaum dreißigjährig, ter Stadt der Bildhauer Karl Oſter⸗ Aus der Lehre in der väterlichen Werr⸗ bes Bronzegieſſers Otto Oſtertag war er Weltkrieg gezogen, und dann mit einer Gasvergiftung heimgekehrt. So kam ſeeliſchen Not über Deutſchlands Schmach rlckung das körperliche Leiden. In ſei⸗ eit, in ſeiner Kunſt fand er uber das er alle Not hinwegzukommen, ſeinem ult zu geben und Werke zu ſchaffen, Zukunft weiſen ſollten. Fahre 1919, im Jahre der tiefſten Ernied⸗ ig Deutſchlands, ſchuf er die Schiller⸗ das Bildnis jenes Dichters, der wie r flammende Worte der Freiheit, des ums und des Opferſinnes als der igenden deutſchen Volkes und deutſcher kuerung gefunden hat und deſſen Werk auch nFahren der Erniedrigung Mahnung und horn gugleich ſeier konete. lich die Not der Zeit war es nicht moͤglich, würdigen Bronze⸗ oder Silberabguß des erwerkes der Schillerbüſte von Karl Oſter⸗ affen. Und doch kennen es die Mann⸗ n jenem Gipsabguß des ur⸗ ſchen Tonmodells, der ſich in der bücherei befindet. Bewundernd ha⸗ oft vor jenem charakteriſtiſchen, ſcharf enen Kopf geſtanden, der in genialer ſehr als den Menſchen Schiller, der tben Feuergeiſt des großen Dich⸗ idealiſtiſchen Künders wiedergibt. Die iner heldiſchen Geſtalten ſpricht aus den es Kopfes, der herb, ſtreng und zutiefſt en ewigen Geiſt des Deutſchen über den Reitgeift ſtellt. Welch ungeheuere ſchöp⸗ Kraft in Karl Oſtertag lebendig war, iaftvoll er ſeiner Zeit das Vorbild ſchuf, im ewig gültigen Kunſtwerk das ewig über alle Zerfahrenheit und Zerriſſen⸗ 13 es ſcheinbar unrettbaren Verfalls ſtellte, man aus dieſer Büſte. früh geſtorben! ütte Karl Oſtertag noch ſchaffen können, das Schickſal nicht früh, allzu früh aus Mitte genommen! In alles Bedauern, über ſeinen frühen Tod aber er ie für Deutſchland ſtarben, fortwirkte, eutſchland niemals untergehen. Wir aber haben die Pflicht, das Werk die⸗ vollendeten Großen unſerer Stadt in alten, ſein Andenken und vor allem zü pflegen und zu liebheſt.“ Er iſt unferer Generation Führer in der ſein. Aus genialer Kraft erhob er ſich lächerlichen ſtiliſtiſchen Experimente, die „bewegten“, und ſchuf gerade in ſei⸗ erbüſte ein Kunſtwerk, deſſen Stil und Allung immer Vorbild ſein muß, weil in Innerſten geſchaut und geformt iſt. erfahren wir zu unſerer Freude, daß ſeorge, der Intendant des Schiller⸗ ſeines Theaters dem Führer Geburtstag als Huldigung Karl is Schillerbildnisüberrei ⸗ d. Der Vater Otto Oſtertag iſt beauf⸗ u, das Kunſtwerk nach dem Ton⸗ Bronze oder Silber auszugießen. inde führten— wie es in der Ur⸗ er Schenkung beigefügt iſt, aus⸗ wird henannt: „Unſer unaus rei½%r Stolz. Wenn der Geiſt ſolcher dfoichhlopzeſer Gohe. Es Die Schillerbüste von Karl Ostertag Dank dafür, daß Friedrich Schillers idealiſtiſche Verkündung deutſcher Größe ſich in Ihnen, mein Führer, zur Wirklichkeit erfüllte. Unſer auf⸗ richtiges Gelöbnis, dem Vorbild höchſter Pflicht⸗ erfüllung, das Sie uns geben, täglich nachzu⸗ eifern in unſerem Dienſt an dem Theater, das den Namen Schillers trägt. Unſere künſtleri⸗ ſche Ueberzeugung, daß der früh dahin⸗ gegangene Schöpfer dieſer Schiller⸗ büſte es verdient, aus dem Toten⸗ heer des Weltkrieges zurückzukeh⸗ ren in das Wirkungsfeld des Drit⸗ ten Reiches.“ ine Feierſtunde unferer Frauen ruppe plankenhof gedachte des Führers/ Sein Werk ergreifend dargeſtellt lauben an Deutſchland werden wir ſal meiſtern.“ Unter dieſem Wort des gedachte die Ortsgruppe Plankenhof Frauenſchaft und Deutſches Frauen⸗ iner ſchlichten Feierſtunde des 50. Ge⸗ s unſeres Führers. Der kleine Ka⸗ zeigte auf allen Tiſchen reichen Früh⸗ enſchmuck und Birkenlaub. Das Füh'⸗ war geſchmückt mit Girlanden, friſchem d Hakenkreuzfahnen. Dies gab rein der Gedenkſtunde einen würdigen rund Gedichte von Anacker, Böhme und hür von Schirach leiteten über zuen Haupt⸗ bends, in deſſen Mittelpunkt eine des Lebensbildes des Führers ſtand herüchſichtigung ſeiner Geburtstage in sherigen Lebensabſchnitten. Verſchie⸗ ugen mit verbindenden Worten form⸗ Lebensbild. So erlebten wir des früheſte Kindheit, die umſonnt war licher Freude draußen in der Natur bei hen und Tieren, umſorgt von lieben El⸗ Wir wuchſen mit ihm hinein in ſeine heit in Leonding Linz, wo er durch ſeinen ſund durch ſeine Begabung das Wohl⸗ ner Lehrer und durch ſeine Kamerad⸗ nd ritterliche Kämpfernatur die Achtung ſeiner Mitſchüler genoß. Wir trauerten mit ihm am Grabe ſeiner heißgeliebten Eltern. Als unbekannter Feldgrauer zeichnete er ſich im großen Völkerringen durch große Tapferkeit, Mut, Einſatzbereitſchaft und Pflichterfüllung aus. Wir fühlten mit ihm die Schmach und die Schande des Vaterlandes ien November 1918 und verſtanden ſeinen Entſchluß, Politiker zu werden, um Deutſchland vor dem völligen Zuſammenbruch zu retten. Die Jahre der Parteigründung, der 9. November 1923, die Wiederbegründung der Partei und der Sieg im Jahre 1933 zogen an unſerem geiſtigen Auge vorüber. Manch Auge unſerer Frauen füllte ſich mit Trätien, doch leuchtete aus allen eine tiefe, heiße Liebe zu unſerem Führer. Beſoaders feierlich und doppelt verpflichtend war dann die anſchließende Nadelverleihung an Frauen⸗ werksmitglieder. Die Ortsfrauenſchaftsleiterin gedachte iy ihrem Schlußworte nochmals der großen,“herr⸗ lichen Zeit, die wir alle erleben dürfen. Mit einem„Sieg Heil!“ auf den Führer und den Liedern der Nation ſchloß die Feierſtunde, die für alle anweſenden Frauen unvergeßlich blei⸗ ben wird und die das Baaid wahrer Volksge⸗ meinſchaft noch etiger ſchloß. (Foto: Gustav Dähn, Berlin) Karl Oſtertag, ein junger Mannheimer, den viele nicht einmal dem Namen nach kennen, kehrt zurück in die Wirkſamkeit unſerer Zeit. Sein Werk, das wie alles, was er geſchaffen, vom Genius des großen Klaſſikers, dem Mannheim zur Schickſalsſtadt wurde, an⸗ gefacht iſt, wird durch die Schenkung an den Führer die höchſte Ehrung erfahren. Die Ge⸗ ſolgſchaft des Berliner Schillertheaters bekundet hiermit aber auch, daß ſie gewillt iſt, im Geiſte Schillers, wie ihn Oſtertag erkannte und im Bilde formte, an der deutſchen Kultur und am Aufbau des deutſchen Nationaltheaters zu wir⸗ ken. Sie legt mit dieſer Schenkung ein Gelöb⸗ nis ab zu dem Geiſte Schillers, der auch Karl Oſtertag beſeelte und der in unſeren Tagen herrliche Erfüllung gefunden hat. Wir Mannheimer ſind ſtolz dar⸗ auf, daß Karl Oſtertag zu uns gehört, daß er ein Sohn unſerer an künſtleriſcher Ueberliefe⸗ rung und an großen Männern ſo reichen Stadt ſeinem ungeheuren Schaffensdrang vorſ »iſt. Es war ihm nicht vergönnt, das Werk, das ſeinem ungeheuren Schaffensdrang vor⸗ ſchwebte, zu vollenden. Wir ſind ſeine Erben, wir werden vollenden können, was er begon⸗ nen. Die Vorausſetzungen dafür aber ſchuf der Führer; er vollendete auch den Willen Karl Oſtertags, eines aus dem großen Heere der für Deutſchland Gefallenen, der in den Kunſtwerken ſeines dreijährigen Schaffens in die Zukunft wirken durfte, dem es vergönnt war, richtungweiſend auf das Erbe der mit ihm für Deutſchland Geſtorbenen zu arbeiten. Stolz und Freude erfüllen uns, daß er einer der unſrigen war, deſſen Vater noch in un⸗ ſerer Mitte lebt und wirkt. Wir wiſ⸗ ſen aber auch, daß Tradition verpflichtet, daß auch Karl Oſtertags Kunſt ein neuer Anſporn iſt für jeden Mannheimer, ſein Teil am Auf⸗ hau unſeres kulturellen Lebens, ſei er auch noch ſo beſcheiden, beizutragen. Auch damit dient er der Erneuerung unſerer Kultur, unſeres Volkes und auch dem Willen des Führers! Die„Oeſterreichiſche Tragödie“ am Samstag im Nationaltheater Im Rahmen des Oſtmark⸗Zyklus' des Na⸗ tional⸗Theaters gelangt nach der Feſtvorſtel⸗ lung von Grillparzers„König Ottokars Glück und Ende“ zum fünfzigſten Geburtstag des Führers, am Samstag, den 22. April, die „Oeſterreichiſche Tragödie“ von Ru⸗ dolf Oertel zur Uraufführung. Dieſes Schau⸗ ſpiel behandelt das tragiſche Schickſal des öſterreichiſchen Feldherrn Benedek, der im Krieg vom Jahre 1866 ſein Kommando in Italien abgeben und die Führung der öſterreichiſchen Truppen gegen Preußen übernehmen mußte. Ueber das tragiſche Geſchick des geſchlagenen Feldherrn hinaus arbeitet aber das Drama Oertels vor allem die Idee der Einigung der deutſchen Länder in einem großdeutſchen Reich heraus, ein Problem, das gerade in dieſem Krieg im Vordergrund des Intereſſes ſtand. Mit dem Werk, das in den Jahren 1933/34 entſtand, wollte der öſterreichiſche Dichter Oertel Zeugnis ablegen für die großdeutſche Haltung Oeſterreichs und der öſterreichiſchen Dichtung in den Kampfjahren vor dem Umbruch in der Oſtmark. Mit Bedacht hat das National⸗Thea⸗ ter deshalb gerade dieſes Werk mit an den Anfang ſeines Oſtmark⸗Zyklus geſtellt, weil durch dieſe Uraufführung ein öſterreichiſcher Dichter überhaupt zum erſten Male mit einer in den Kampfjahren entſtandenen und die kämp⸗ feriſche Geſinnung dieſer Zeit zum Ausdruck bringenden Arbeit an einer Bühne im Reich zu Wort kommt. In der Uraufführung des National⸗Theaters wirken mit: Robert Kleinert(Benedek), Erwin Linder(Kaiſer Franz Joſef), Walter Kiesler (Erzherzog Albrecht), Lene Blankenfeld(die Gattin Benedeks), Herbert Bleckmann(Adju⸗ tant von John), Rudolf Hammacher, Hans Becker, Friedrich. Heinz Evelt, Karl Hartmann, Klaus W. Krauſe, Karl Marx, Ernſt Langheinz, Joſef Renkert, Joſef Offenbach, Willi Baetcke und Georg Zimmermann. Die Regie hat Intendant Friedrich Brandenburg. Der beburtstag des Führers Zeittafel der Mannheimer Veranſtaltungen .00 Uhr: Die Befreiungsglocke im Turm des Mannheimer Rathauſes läutet eine Viertel⸗ ſtunde lang. Alle Sirenen der Stadt Mann⸗ heim ertönen, Böllerſchüſſe dröhnen los. Es beginnt das Große Wecken. Der Muſik⸗ zug der SA marſchiert mit einem Ehren⸗ ſturm durch die Straßen der Innenſtadt. Der Kreismuſikzug der Politiſchen Leiter führt das Große Wecken im Junagbuſch und in der Neckarſtadt aus, das NSei in der Schwetzinger Vorſtadt und der Oſtſtadt. 11.00 Uhr: Auf dem Exerzierplatz hinter der Artilleriekaferne beginnt die große T ru p-. penpargzen⸗ arnemee 15.00—15.30 Uhr: Die drei Schiußreiter der SA⸗ Reiterſtafette der Gruppe Kurpfalz treffen am Mannheimer Rathaus ein. Die Urkunde, die ſie überbringen, wird im Turm⸗ ſaal des Rathauſes an den Vertreter der SA⸗Gruppe Kurpfalz, den Mannheimer Oberbürgermeiſter und den Vertreter des Kreisleiters überreicht. 16.00—17.00 Uhr: Standkonzert des Kreis⸗ muſikzuges der Politiſchen Leiter am Waſ⸗ . und des SA⸗Muſikzuges am Parade⸗ platz. 16.00—18.00 Uhr: Wechſelnde ſportliche Darbie⸗ tungen am Waſſerturm, am Paradeplatz, auf dem Marktplatz und an der Ecke der Quadrate O 5 und P 5. Das Programm am Waſſerturm ſieht folgende Darbietungen vor: 16.00—16.15: Volkstänze einer Koß⸗Gruppe. 16.15—16.30: Tiſchſpringen der HJ. 16.30—16.45: Rundgewichtsriege. 16.45—17.00: Kunſtradfahren. 17.00—17.15: Volkstänze einer Kdỹ7⸗Gruppe. 17.15—17.30: Barrenturnen. 17.30—17.45: Rollſchuhlaufen. 17.45—18.00: Gewichtheben. In etwas anderer Reihenfolge werden dieſelben oder ähnliche Darbietungen an den drei anderen Plätzen geboten. 20.00 Uhr: Beginn der Vereidigung der Politiſchen Leiter, die im Laufe des letzten Jahres neu in ihre Arbeit eingeführt wur⸗ den. Das Programm richtet ſich nach der geſtern im politiſchen Teil unſerer Zeitung für das ganze Reich gegebenen Anweiſung. Nach Schluß der Berliner Uebertragung: Ausmarſch der Fahnen und Standarten aus den Sälen, in denen die Vereidigung ſtatt⸗ findet. 21.00 Uhr: Beginn der großen Illumina⸗ tion zu Ehren des Führers in der gan⸗ zen Stadt Mannheim. Noch einmal geht die beſondere Bitte an die Häuſer⸗ und Wohnungsinhaber an den Planken vom Waſſerturm bis Paradeplatz, ſo wie am Mittwochabend kein Fenſter ohne Illumina⸗ tionslämpchen zu laſſen. 21.00 Uhr: Beginn der völligen Straßen⸗ ſperre auf den Planken für Autos und Straßenbahnverkehr. Frohes Treiben als Ausfluß der allgemeinen freudigen Volksſtimmung in der ganzen Stadt. 22.00 Uhr: Das impoſante Feuerwerk be ⸗ ginnt am Friedrichsplatz und beſchließt die feſtlichen Veranſtaltungen zum 50. Geburts⸗ tag des Führers. it Genko macht man Waſſer weich.— Weiches Waſſer ſichert eine viel beſſere Ausnutzung von Seife und Waſchmittel. In weichgemachtem Waſſer wird die Wäſche auch beſſer geſchont. „ e „Hakenkreuzbanner“ donnerstag, 20. Do iſt heute die Dereidigung? Ortsgruppe: Almenhof: Gemeinſchaftshaus; Bismarckplatz: Sitzungsſaal Leihamt; Deutſches Eck: Bäckerinnung; Erlenhof: Verbraucherge⸗ noſſenſchaft; Feudenheim⸗Oſt: Stern; Feuden⸗ heim⸗Weſt: Union⸗Lichtſpiele; Friedrichsfeld: Adler; Friedrichspark: Ballhaus; Horſt⸗Weſſel⸗ Platz: Ortsgruppenheim; Humboldt: Flora: Jungbuſch: Liedertafel; Käfertal⸗RNord: Schw. Adler; 1 Stadt Rüdesheim; Lin⸗ denhof: Rheinpark; Neckarau⸗Nord: Gemein⸗ ſchaftsheim; Neckarau⸗Süd: Gemeinſchaftsheim: Neckarſpitze: Schiffswerft; Neckarſtadt⸗Oſt: Feu⸗ erwache; Neu⸗Eichwald: Feſthalle 110er⸗Weg; Neuoſtheim: Schule; Plankenhof: Caſino; Platz des 30. Januar: Zähringer Löwen; Rheinau: Stahlwerk; Rheintor: Wartburg⸗Hoſpiz; Sand⸗ hofen: Adler; Schlachthof: Schlachthof; Secken⸗ heim: Turnhalle 98; Strohmarkt: Siemens⸗ aus; Waldhof: Gaſthaus Gaier, Luzenberg; allſtadt: Pflug; Waldpark: Rheinpark; Waſ⸗ ſerturm: Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſium; Wohl⸗ gelegen: Feuerwache. Landortsgruppen Altlußheim: Stern; Brühl: Ochſen; Edingen: Schloßwirtſchaft; Großſachſen: Schulhof von Heddesheim: Ochſen; Hemsbach: rone; Hohenſachſen: Löwen; Hockenheim: Roſe Ilvesheim: Pflug; Ketſch: Wilden Mann; La⸗ denburg Bahnhof⸗Hotel; Laudenbach: Krone; Leutershauſen: Löwen; Lützelſachſen: Schmitt⸗ bergerhof; Neckarhauſen: Zähringer Hof; Neu⸗ lußheim: Bären; Oberflockenbach: Rathaus: Oftersheim: Rofe; Plankſtadt: Adler; Reilin⸗ gen: Adler; Sulzbach: Ochſen; Schwetzingen: Hotel Falken; Schriesheim: Pfalz; Weinheim⸗ Nord: Mühlheimer Feſthalle; Weinheim⸗Süd: Obſtgroßhalle. Alle Hände regken ſich Die letzten Vorbereitungen zur Ausſchmückung Am Mittwoch war in allen Straßen unſerer Stadt das gleiche Bild zu ſehen: die Bevölke⸗ rung traf Hie letzten Vorbereitungen zur Ausſchmückung ihrer Häuſer und Fenſter. Alles was Hände hatte, packte lur Allenthalben lehnten an den Häuſerfronten urze und lange Leitern, um die grünen und goldfarbenen Girlanden am Mauerwerk an⸗ bringen zu können. Da wurde genagelt und geſägt und frohe Reden begleiteten das Werk. An hoben Geſchäftshäuſern waren ſogar Fla⸗ ſchenzüge aufgeſtellt, um die mächtigen Führer⸗ bilder an die richtige Stelle bringen zu können. In den Saufenſtern der Geſchäfte arbei⸗ teten die Dekorateure und Verkäufer fieber⸗ haft, um allem den letzten„Schliff“ zu geben. Keinet der Vorübergehenden beachtete ihr Tun, denn ſie hatten keine Minute Zeit zu verlieren, wollten ſie ſelber fertig werden. In den Schaufenſtern der arbei⸗ ſelbſtverſtändlich das nötige Material. Diejeni⸗ en, die den Kauf der Dinge bis zum letzten ag n mußten verſchiedene Fach⸗ geſchäfte ablaufen, um noch etwas zu bekom⸗ men. Sogar die an den Straßenecken aufgeſtell⸗ ten Verkaufsſtände mit den nötigen Utenſilien atten bis zum Nachmittag faſt reſtlos ausver⸗ auft. Es blieb nicht viel mehr übrig als ein paar Dutzend kleine Papierfähnchen. Beſonders viel Mühe haben ſich die Männer der einzelnen Ortsgruppenleitungen gemacht, die viele Stunden arbeiten mußten, um den Häuſerfronten ihrer Büros ein feſtliches Ge⸗ präge zu geben. Ehe der Abend kam, war die ganze Stadt Mannheim, jeder Straßenzug, jedes private und ſtädtiſche Gebäude, feſtlich geſchmückt, Die vor die Fenſter geſtellten Illuminationslichter rundeten das Bild ab.—f Anträge auf Zulaſſung als Wirtſchafts⸗ prüfer. Die Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim teilt mit: Anträge auf Zulaſſung zu dem diesjährigen Wirtſchaftsprüfer⸗Examen ſind von den Bewerbern des Bezirks bei der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim mit den erforderlichen Unterlagen bis ſpä⸗ teſtens 2. Mai 1939 einzureichen. An⸗ meldeformulare ſind bei der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim erhältlich. Der Vorabend eines großen Tages Generalmajor Ritter von Speck ſprach beim Kameradſchafksabend der Wehrmacht im Roſengarken Am Vorabend des Geburtstages des Füh⸗ rers verſammelte die Wehrmacht auf Einla⸗ dung des Stadtkommandanten Oberſt Bu⸗ chert ſämtliche aktiven Offiziere und Beam⸗ ten der Wehrmacht, ferner die Mannheimer Offiziere und Beamten des Beurlaubtenſtan⸗ des zuſammen mit den führenden Männern der Partei, des Staates, der Stadt und der Wirtſchaft im Nibelungenſaal des Roſengar⸗ tens. Außerdem war eine größere Anzahl von Unteroffizieren, Arbeitern und Angeſtellten zu dieſem Kameradſchaftsabend eingela⸗ den, zu dem ferner noch die Vertreter der Mannheimer italieniſchen Kolonie erſchienen. Im Mittelpunkt dieſer Veranſtaltung ſtand die Anſprache des Kommandeurs der 33. Divi⸗ ſion, Generalmajor Ritter von Speck, der folgende Worte an die Anweſenden richtete: „Kameraden! Am Vorabend des Ehren⸗ und Freudentages, an dem das deutſche Volk den 50. Geburtstag ſeines Führers begeht, eilen unſere Gedanken und Wünſche in Liebe und Gehorſam, in Dankbarkeit und Treue zu ihm, den uns die Vorſehung in dunkelſten Tagen völkiſchen Geſchickes zunächſt als Erwecker, dann als Retter aus Not und Untergang ge⸗ ſandt hat. Seine Perſon und ſeine Taten, die das er⸗ habene Gepräge des Ungewöhnlichen tragen, wohnen im Herzen ſeines ganzen deutſchen Volkes, dem er, da es in Stände, Parteien und Länder zerriſſen und aufgeſpalten war, die Geſchloſſenheit und Gemeinſchaft des Vol⸗ kes, da es arbeitslos war, das Gut der Arbeit, da es wehrlos war, die ſtarke Wehr, da es un⸗ frei und ehrlos war, die Freiheit und die Ehre wiedergegeben hat, der die Grenzen Kleindeutſchlands ſpren⸗ gend Großdeutſchland geſchafſen hat, deſſen machtvolles Entſtehen unſerer Generation ein Acht Mannheimer ſind dabei Der Kreisleiter verabſchiedete die Alten Kämpfer, die zum Führer fahren Aus allen Gauen des Grofdeutſchen Reiches treffen an dieſem Tage tauſende alte Partei⸗ genoſſen ein, um durch ihre Anweſenheit dem Führer anläßlich ſeines 50. Geburtstages ihre unerſchütterliche Treue erneut zu beweiſen. Der Gau Baden hat rund fünfzig Mann geſchickt, die geſtern abend gegen 22.45 Uhr mit dem fahrplanmäßigen Schnellzug im Mannheimer Hauptbahnhof ankamen und von Kreisleiter Schneider herzlich begrüßt wurden. Zu ihnen geſellten ſich acht Kameraden aus dem Kreis Mannheim. Kurz nach 22 Uhr füllten dutzende Volks⸗ genoſſen die Bahnhofshalle, die es ſich nicht nehmen laſſen wollten, den alten Kämpfern ihre beſten Wünſche mit auf den Weg zu geben. Sie wären gekommen, und wenn die Abfahrt auch nach Mitternacht gelegen hätte. Ein paar Minuten vor Einlaufen des Zuges ſtrömte alles durch die Sperren zum Bahn⸗ ſteig 1, auf dem der Muſikzug der SA⸗Kapelle 171 unter der Swbführung von Homann⸗ Webau Aufſtellung genommen hatte. Wäh⸗ rend ihren Klängen lief der Zug ein. Kaum hatte er ſtillgeſtanden, wurden auch ſchon die Fenſter und Türen der Wagen aufgeriſſen— und ein frohes Händedrücken begann. Mit lachenden Geſichtern wurden Erinnerungen ausgetauſcht, Erinnerungen an die Schulter an Schulter mitgemachte Kampfzeit, die bei keinem jemals in Vergeſſenheit geraten wird. „Schneider! Schneider... Wo iſch er denn?“ Einer hatte es aus dem Fenſter heraus gerufen. Und dann:„Soll ich dir was ausrichten?“ Was er in Berlin ausrichten ſolle, haben wir nicht verſtanden. Es blieb nicht lange Zeit zum gemächlichem Plaudern. BDM⸗Mädel hatten gerade noch ihre Blumen„an den Mann“ gebracht— und ſchon ſetzte ſich der Zug wieder in Bewegung. Eine hundertköpfige Menge wünſchte gute Fahrt in der Nacht. . Heute morgen gegen 7 Uhr nahmen ſämtliche Kreisleiter des Gaues Baden denſelben Weg. Auch ſie hringen Dank und Glückwunſch vieler⸗ Tauſende dem Führer. Des Führers kleinſte Helferſchar die Uindergruppe des Deutſchen Frauenwerks/ Eine ſehr wertvolle Einrichtung Heute gibt es keinen Deutſchen, der nicht ſeine Dankbarkeit dem Führer gegenüber auf irgend⸗ eine Weiſe zum Ausdruck bringen möchte. Der Führer hat einmal geſagt:„An der Spitze der Beurteilung des Erfolges unſerer Arbeit ſteht das deutſche Kind, ſteht die deutſche Jugend. Wena das wächſt, dann weiß ich, daß unſer Volt nicht zugrunde gehen und unſere Arbeit nicht umſonſt geweſen ſein wird.“ Hier, deut⸗ ſche Mutter, iſt dir die Möglichteit geboten, dem Führer ein Geichenk zu geben, das er zu einem ſeiner liebſten rechnen wird. Reihe deine ſechs⸗ bis zehnjährigen Fungen und Mädel ein in die Helferſchar des Führers! Laß ſie in die Kindergruppen des Deutſchen Frauenwerks aufnehmen. 50 Rundfunkapparate wurden verteilt mit ſtrahlendem Geſichte nahm man die willkommene Spende entoeaen „Achtzig Jahre bin ich vor zwei Wochen geworden— daß ich in meinen alten Tagen noch einen Wunſch erfüllt bekomme, den ich ſchon viele Jahre mit mir herumſchleppe, dar⸗ an hätte ich nicht mehr geglaubt. Und jetzr kriegen wir— ich und mein Mann— ihn doch noch— unſeren Rundfunkapparat.“ Ein altes Mütterlein ſagt uns das, ſitzt mit Händen da und lächelt ſtill in ſich hinein.„ Sie iſt eine von den fünfzig Volksgenoſſin⸗ nen und Volksgenoſſen aus unſerer Stadt und dem Kreisgebiet, die am Mittwochabend, am Vortag des Geburtstages unſeres Führers, von der Goebbels⸗Spende einen Rundfunk⸗ apparat erhielten. Die Beſchenkten ſind zum Großteil minderbemittelte Kinderreiche, Sied⸗ ler und Rentner, denen mit dem Apparat eine große Freude gemacht wurde. Sie ſtand jedem einzelnen, jeder Frau und jedem dieſer älteren Männer, ins Geſicht geſchrieben. Auch das Landdienſtlager in Lützelſachſen wurde nicht vergeſſen. Der Lagerleiterin war ſicherlich ein herzlicher Empfang durch ihre Mädel gewiß. Nun kam doch die langerſehnte Muſik ins Haus! Mit dieſem Gedanken mag jeder der Beſchenkten, den Apparat unterm Arm, den Heimweg angetreten haben. Die Ausgabe der 50 Apparate ging im klei⸗ nen Saal des Kaſino vonſtatten. Unter den Vertretern der Partei ſah man Kreispropa⸗ gandaleiter Baile, der in einer kurzen An⸗ ſprache die Anweſenden begrüßte. Unſer gro⸗ ßes Ziel ſei, in jedem Haus, in jeder Familie einen Rundfunkapparat zu wiſſen, kein Deut⸗ ſcher düvfe von ſich ſagen können, nicht Rund⸗ funkhörer zu ſein. Und an dieſem Ziel wollen wir alle ſolange arbeiten, bis es erfüllt iſt. Nach dieſen kurzen Worten hörte man zuerſt noch die Uebertragung der Rede von Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels zum des Führers, worauf von dem Leiter der Kreis⸗ hauptſtelle Rundfunk, Pg. Hölzchen, die Verteilung der Apparate an die Volksgenoſſen vorgenommen wurde. Pg. Hölz⸗ chen überbrachte die Grüße des Kreisleiters und gab dann eine intereſſante Statiſtik be⸗ kannt, nach der Großdeutſchland augenblicklich 12 256 000 Rundfunkhörer beſitzt. Bis zum Jah⸗ resende werden wir— Böhmen und Mähren mitgerechnet— auf rund 14 Millionen Hörer kommen. Den gewaltigen Aufſchwung in den letzten Jahren verdanken wir vor allem der zielbewußten nationalſozialiſtiſchen Rund⸗ funkführung. Pg. Hölzchen machte dann den Beſchenkten die Mitteilung, daß die Apparate von den Funlſtellenleitern und freiwilllgen Helfern an⸗ geſchloſſen werden, die auch in Zukunft— bei etwaigen Reparaturen— gern mit Rat und Tat zur Seite ſtohen. In„ſchwereren“ Fällen kann jeder das Laboratorium der Rundfunk⸗ ſtelle in Anſpruch nehmen, die die Mängel be⸗ ſeitigt. Anenkennung verdient die Tatſache, daß ein großer Teil der Apparate hier in Mann⸗ zim von den Parteigenoſſen der Hauptſtellen⸗ leitung in ihren freien Stunden gebaut und fertiggeſtellt wurden. Die kleine Feier fand mit den National⸗ hymnen ihren Abſchluß. Einige Mann des Muſikzuges der Politiſchen Leiter umrahmten ſie mit ſchneidiger Marſchmuſik... Die Kinder ſind ſtolz darauf, als des Führers kleinſte Helfer ſchen Dienſt tun zu dürfen und ſie nehmen ihre kleinen Pflichten ſehr ernſt. In den Kindergruppen des Deutſchen Frauenwerks wird geſungen, gebaſtelt und geſpielt. Da ent⸗ ſtehen kleine Kützliche Dinge, mit denen die Mutter zu Weihnachten oder am Muttertag überraſcht wird. Da wird im Winter gearbei⸗ tet, um deutſchen Kisndern im Ausland eine Freude zu bereiten. Es wird Altmaterial, Sil⸗ berpapier und anderes mehr geſammelt. um dean Führer beim Vierjahresplan zu helfen. Auf dieſe Weiſe lernt das Kind, ehe es den Begriff„Volksgemeinſchaft“ verſtandesmäßig erfaſſen kann, ſeinen Inhalt durch die eigene kleine Tat zu ermeſſen. Im Sommer geht's, wenn irgend möglich, ins Freie. Da wird geſpielt, geturnt, gelaufen und geſprungen, geſungen und Muſik gemacht. Durch Erzählungen aus dem alltäglichen Erlebnis⸗ kreis der Kinder, erweitert die Kindergruppen⸗ leiterin die Begriffswelt des Kiendes und hat ſo teil an der Formung eines nationalſozialiſti⸗ ſchen Weltbildes im Kind.„Nicht früh genug kann die Jugend“, nach einem Wort des Füh⸗ rers,„Dazu erzogen werden, ſich zu allererſt als Deutſche zu fühlen“. Darum deutſche Mutter, tu deine Pflicht und verſäume nicht, dein Kind bei der zuſtéridigen Ortsgruppe der NS⸗Frauenſchaft/ Deutſches Frauenwerk zur Kindergruppe anzumelden! Es war kein Stichelhaar. Im Nachtrag an unſere Veröffentlichung der Preisträger bei der großen Hundeausſtellung ſtellen wir berich⸗ tigend feſt, daß der mit dem Prädikat„Vorzüg⸗ lich I. Preis“ ausgezeichnete Braunſchimmel⸗ Rüde Ajax vom Brunnental nicht der Raſſe „Stichelhaar“, ſondern„Deutſchkurzhaar“ an⸗ 2 K Deutſch⸗Stichelhaar war von Mann⸗ eimer Beſitzern nicht ausgeſtellt, dagegen er⸗ hielt Deutſch⸗Drahthaax, Landgraf Falk vom blauen Ländchen, Beſ. Carl Weber, Mannheim, Vorzüglich I. Preis. Die Arbeitsopfer am 1. Mai. Die Gauwal⸗ tung der DAß teilt mit: Die Betriebsführer werden auch diesmal anläßlich des Tages der nationalen Arbeit ihre Gefolgſchaften zu Ka⸗ meradſchaftsveranſtaltungen einladen. Sie haben es während der letzten Jahre ſich ſtets angele⸗ gen ſein laſſen, hierzu die früher in ihren Be⸗ trieben beſchäftigt geweſenen Arbeitsveteranen und vor allem auch die Arbeitsopfer zu Gaſt zu bitten, und es wird erwartet, daß auch in die⸗ ſem Jahre jeder Betriebsführer es als eine Ehrenpflicht erachtet, die Arbeitsopfer und Ar⸗ beitsveteranen in gleicher Weiſe an den Be⸗ triebsveranſtaltungen zum 1. Mai teilnehmen zu laſſen. einzig glückhaftes Erleben, der kom deutſchen Generation eine eiſerne Verpfl iſt, und der dies alles Hand in Hand mit nem großen Freund Benito Muſſolini— Wunderbare verwirklichend— in einen F den der Stärke vermocht hat. „Jührer befiehl— wir folgen!“ Ihm gegenüber tritt zu dem ſelbſtverſti lichen Gehorſam und zu der ſelbſwenſän lichen Eidestreue und Hingabe des Soldat zu ſeinem Oberſten Führer— alle Krüfte he vielfachend— das reſtloſe Vertrauen und) reſtloſe Glaube eines ganzen Volkes:„Führ befiehl, wir folgen!“ Mit der immer wie neuen Bekundung dieſes unbedingten Ge ſchaftswillens, mit dem Gelöbnis ihn g bares Gut unter allen Umſtänden zu wah 1 und zu beweiſen, bringt das deutſche Bo bringen wir alle ihm das, was wir ve als Geburtstagsgeſchenk. Eine Sondergabe glaubt die Wehrm Mannheim heute dem Führer dadurch dary bringen, daß ſie die Männer der Partei, h Staates, der Stadt, der Wirtſchaft, Arbeit und Angeſtellte und mit ihnen den Verit der verbündeten Macht Italiens zu den 9 daten gerufen hat. Aus dieſer ſchönen( meinſchaft erhebt ſich— Ausdruck unſet Wünſche für Gegenwart und Zukunft des Zl rers und ſeines Großdeutſchlands— der R Der erſte Soldat Großdeutſchlands, der Obez Befehlshaber der Wehrmacht, unſer aller liebter Führer Adolf Hitler Sieg Heill Spontan ſtimmten die ergriffenen Zuhs in den Heil⸗Gruß auf den Schöpfer Gy deutſchlands ein. 4 Nach dem gemeinſam eingenommenen eſſen begaben ſich die Teilnehmer des fah radſchaftsabends zum Waſſerturm, um de d* Großen Zapfenſtreich beizuwohnen, zum eindrucksvollſten Erlebnis am Vorahe des Führer⸗Geburtstages wurde. Die erſten Spargel „Na endlich iſt es ſo weit, daß ſich der Fi ling auf dem Wochenmarkt auszuwirken ginnt! Bei unſerem Runogang auf dem g gen des 20. April auf Mittwoch vorverleh Hauptmarkt ſichteten wir die erſten Spargel hübſch gebündet zu recht beachtlichen Exfling preiſen! Aber immerhin; die erſten 0 waren da und nun wird es nicht m dauern, bis von Markttag zu Markt Hausfrauen etwas Neues angeboten weht kann. 4 Im übrigen beherrſchten die Frühlingsſal und beim Gemüſe die Nachzügler aus der ſe jährigen Ernte das Feld. Radieschen goh ebenſo wie Rettiche in Hülle und Fülle. in großen Mengen ſtammte Freiland, was man allerdings von 9 Schlangengurken, die im Treibhaus gereift ſ ren, nicht ſagen konnte. Wenn auch durch die Vorverlegung des Aun tages nicht alle Verkaufsſtände beſetzt wan ſo genügte doch das Angebot durchaus Nachfrage. Ein reger Betrieb entwickelle vor allem an den Blumenſtänden und Uher dort, wo friſches Grün und Blumen zum kauf geſtellt waren. Benötigte man doch 9 Grün und die Blumen für die Ausſchmückt zum Geburtstag des Führers. 3 * Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende braucherpreiſ Kartoffeln 4,5; Salatkaxtoffeln 9; 1 bis 20; Rotkraut 20—24; Blumenkohl bis 45; Gelbe Rüben 12—15; Rote R bis 16; Spinat 13—28;„wiebeln 15— Schwarzwurzeln 30—35; Spargeln 10 Kopfſalat, St. 28—45; Feldfalat 80.—120% tich 80—100; Rhabarber 25—303 Tomagie bis 60; Radieschen, Bſchl. 12—15; Rettich —35; Meerrettich, St. 20—60; 58 Gu. (groß) St. 60—130; Suppengrünes, Bſchl/ 10; Peterſilie, Bſchl. 10—15; Schnittlauch, —8; Aepfel 35—48; Zitronen St. 5— gen 35—45; Bananen, St.—15; Marle 160; Landbutter 142; Weißer Käſe 25 St. 9½—11; Karpfen 100; Schleien 1 50—60;, Backfiſche 40—50; Kabeljau 3 Schellfiſche 50; Goldbarſch 35; Seehechl Stockfiſche 35; Huhn, geſchlachtet, 100 Tauben, geſchlachtet, St. 60—100j Rindfleiſ Kalbfleiſch 116; Schweinefleiſch 92. 1 Wie wird das Wettetr Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Franlſſ Im Zufuhrbereich kalter Meeresluft am Dienstgg auch in unſerem Bezirk einzelnen Schauern und in der darauffg den Nacht durch Ausſtrahlung zu weiteier kühlung, die aber nur vereinzelt bis frierpunkt führte. Das durch die Kaltlu Weſteuropa aufgebaute Hochdruckgebiet vorerſt ein ſtärkeres Eingreifen der ſich f immer fortſetzenden Wirbeltätigkeit auf M Wetter verhindern und im weſentlichen beſtimmend ſein. „Die Ausſichten für Donnerstag: bis wolkig, trocken, nachts ſehr friſch, ſſe Wale W roſt, tagsilbei e ärmezunahme, inde meiſt aus bis Oſt. „. und für Freitag: Vielfach az und meiſt noch trocken, im ganze wärmer. angelieferte Rhaborh ſelbſtverſtändlich bereits aus d ſe für ½ Kilo in Rpf. ermiſfg „Geburts r Anlaß, Bilder üb Mannheim rſte gro f Hitler in mber 1928 ſonen hör lwurde drei E unlung geöffne hher blieb der iſe führender fuhr dann n⸗ ines verdien 10 1 n fand am 5. t der Nibelun z himüber über 10. April 1936 mitto* una ih hier an, nah⸗ ich damals kein ſt des Führer die Nachricht Und die 8 14 i + er Bege Donnerstag, 20. Gpril 1959 in Nannheim? der kommen me emiüinz Welns hõt Adolf Hitler ir n hund mi elungemeel gesprochen Muſſolini— da — in einen§ Der 50. Geburtstag des Führers iſt ein will⸗ Aamener Anlaß, einmal ein paar Daten, Zah⸗ gen! i Bilder über die Anweſenheit des Füh⸗ em ſelbſwerflünd is in Mannheim auszugraben. er ſelbſwerſtnd⸗ erſte große Verſammlung, in be des Soldateß kr Zwolf Hitler in Mannheim ſprach, war am alle Krüfte hevember 1928 im Nibelungenſaal. ertrauen und de perſonen hörten damals den Führer. Der Volkes:„Führe kal wurde drei Stunden vor Beginn der Ver⸗ er immer ſpiehe nlung geöffnet und war ſchnell überfüllt. ſedingten Gefolg? 1 uchher blieb der Führer noch kurze Zeit im bnis ihn als lof⸗ kriſe führender Mannheimer Parteigenoſſen änden zu wahren fuhr dann nach Heidelberg, um dort als 18 deutſche Bull 1 La eines verdienten alten Kämpfers zu über⸗ às wir vermö nächſte Führerverſammlung in Mann⸗ e 1 and'am 5. November 1930 ſtatt. Wieder*. 3 1 5 Ribelungenſaal überfüllt, und ir dadurch darf iin zählte man 6300 Beſucher. Auch diesmal Als der Fbhrer elnmel im flughefen Monnhelm landete. chete der Führer nachher privat in dei⸗ irtſchaft, Arbeitt 5 en den Vertralez J Wwetz ns zu dense gechder Machtengreifung hat dann ieſer ſchönen Ge kene Rig erkundgebung in Mannheim mehr Ausdruck unerer lgefunden; dagegen beſuchte Adolf Hitler eStadt' mehrfach ſür allerdings nur lurze nſt 3 eit So z.., 410 er einige Monate vor der di Mrabſtimmung zu einer Kundgebung nach lands, der Hherſtn Aiwigshafen kam. Dann am 1. März 1935, „ unſer aller en auf dem Mannheimer Flugplatz landete Sieg Heill“ don hier aus zur großen Saarbefreiungs⸗ riſſenen Zuhert r hinüber über den Rhein fuhr. Und dann 5 prit 1936. Damals kam der Führer un 433 unangemeldet von Godes⸗ bier an, nahm Wohnung im Palaſthotel nommenen Abend gannheimer Hof und reiſte am anderen Vor⸗ hmer des Kamer mitag gegen 5 Uhr nach München weiter. Ob⸗ erturm, um de lach damals kein Menſch vorher von der An⸗ beizuwohnemh des Führers gewußt hatte, verbreitete is am Vorabenß die Nachricht wie ein Lauffeuer in der irde. umd die Freude äußerte ſich mehrfach fürmiſcher Begeiſterung vor dem Hotel. oegel Wem die ſtarke Inanſpruchnahme des Füh⸗ Irers in— 7.—— 1— auch—5 aß ſi oert hat, Mannheim einen längeren Be⸗ he⸗ 1 abguſtatten oder hier in einer Großkund⸗ Dos Foto rechfs ang auf dem ne zu ſprechen, ſo wird durch unſere heu⸗ oben zeigt den woch vorverlegten ihe kleine Zuſammenſtellung doch die unſinnige Führer bel Besich- erſten Spargel d kaum—— zu nehmende Behauptung h htlichen Exſtlingz Agend widerlegt, daß der Führer nicht oft ie erſten Spgrgg ih Mannheim gekommen ſei und nicht gern autobohnstrecke nicht meh Fiis weile. In der Liebe zu ihm und in auf Monnheimer zu Markttag da Freue zum Nationalſozialismus läßt ſich 5 Sün ingeboten weiwhe MRannheimer von keinem anderen Volks⸗ oſen unſeres großen deutſchen Vaterlandes e Frühlingsſalg fberteffen. Das zeigt gerade heute wieder 1 weltere Aufnahme gler aus der leſ iadieschen gah! und Fülle. da eferte Rhabarber Pontane Anteilnahme der geſamten Be⸗ von diesem Be⸗ Flerung an den großen Feiern zum 50. Ge⸗ such Adolf Hitlers zing des Führers. im Nordbodischen ſereits aus* X dings von 9 Dbie Abfnaohmen bhaus gereift. f Nonnheimer erZählt stellten uns dle iir ſchon vor der Machtüber⸗ Reimonn v. Lobor- 0—— durch————— Schmtdz 30 Wie Aet n Weg zur nationalſozialiſtiſchen nden und übeng hegung fanden. Ich erinnere mich an eine fotogrof Stricker 5 An Adolf Hifler schaut sleh unsere Aufobohn an zur Verfügung. ie Ausſchmüc I ſier erſten Maffenverſammlungen im Zirkus Krone in München, als Adolf Hitlers Name 5——5 in An——— war 3— 190 e olitiker am Anfang der gewaltigen Aufgabe n Ah 1 ſtand, ein Sechzigmillionenvolk zu erwecken und n 9; Weißkrautf mit ſeinem Programm vertraut zu machen. lumenkoh St.„ ˖ODDa erlebten wir die Ueberraſchung, daß nach F; Rote Ruben f Schluß der zündenden Rede die Zuhörer zwiebeln 15—4 Schlange ſtanden, um ſich in die Mitglieder⸗ pargeln 100—1— liſte der Partei eintragen zu laſſen. Gewiß, nlat 80—120 5— das waren pielleicht nur Hunderte, aber aus Belm lexten Besuch in ludwigshofen —30; Fomgn* f die W auf 5 —15; Rettich gearbeitet werden konnte. In jener Zeit ſa 4 603 0 0 1 ich—— Hitler oft in dem kleinen Kaffee am ie—1 rünes, Bſchl. g 8 Gärtnerplat, wo er nachmittags mit ſeinen denen die Tapferen gekommen waren.»Wer Schnittlauch, B wenigen Getreuen zuſammendbam. Man kann mn*4 —15; Markenbi 0 verwaſchene Hütchen und der beſcheidene Re⸗ niſten, den ſie am Tag der Machtüber⸗ 55 Martenh n n n„ nahme bei ihren immer kleiner werdenden Pro⸗ Mäſe.-30 genmantel waren lange Jahre ſeine„Uniform teſtkundgebungen in den Straßen Mannheims hleien 120j W und kennzeichneten ihn als einen Menſchen, hyi j Rabelen dem Aeußerlichteiten nichte dedeuteten, denn Was macht er bortz.unm!“—— Das war 35; Seehecht Inhalt und innerer Wert alles waren. nicht nur kindiſch, ſondern kennzeichnet auch die lachtet, 100—4 an het, 100 4 nze Frechheit, mit der damals in den ge⸗ 95 Gegen den roten mob ſchichtlichen Deutſchlands die Komnin⸗ 5 niſtenhäuptlinge ihre Nachläufer hinters Licht Viele Jahre ſpäter dann ſprach er hier in führten. Denn der Führer tat damals etwas Mannheim zweimal vor Tauſenden im Ni⸗ anz anderes, als die blöden Sprechchöre der 4 belun Aun ſaal. Aus allen Richtungen wa⸗ oten behaupteten.—— Und wir, die wir ihn ſtelle Franlfur ren die Männer im Braunhemd gekommen und bei ſeinen beiden großen Mannheimer Kund⸗ neerel nahmen auf dem Podium Aufſtellung; es ge⸗ gebungen gehört haben, werden dieſe Stunden . n hörte ſchon Mut dazu, ſich damals in SA⸗Uni⸗ niemals vergeſſen. Gerade weil draußen der 5 Gan noch 2 form zu einer Hitler⸗Verſammlung durchzu⸗ Abſchaum der Menſchheit tobte. Und weil wir wefe 4 ſchlagen. Den Beweis dafür ſah ich 1930, als 55 das große Glück genießen, den Führer in 4 3 0 eine ganze Reihe junger SA⸗Männer mit blut. ſeiner ganzen Kraft und Größe an der Spitze 15 Lalnit 90 oberburgermeister Renninger het den Führer gerude begrüht. getränkten Verbänden in den Nibelungenſaal des Volkes zu ſehen. hdruckgebiet m ifen der ſich ätigkeit auf m eſentlichen ſentlichen na man schöne Beine kaufen? Alle Gläser. Strümpfe sind auf Güte und dauerhafte 4. 4 9 Ziehen Sie einmal Glüser- Strümpfe an, und Sie Elastizität sechsfach feingeprüfſt!! Selbstverständ- aali 1 wissen, daß man sich noch„schönere Bein“ kaufen lich finden Sie dieses anschmiegsame Edelgewebe neiſt aus ſ Kann“! Ihr schlankma hender Sitz vleibt nicht 131 in allen Ihrei Lieblingsfarben. Cute Geschäfte 3 nur eine Anfangs-Uberraschung.— ꝛeigen lhuen gern die Glüser-Farbenkarts. elfach aufgeheitet n ganzen ei 8——— „Bakenkreuzbanner“ donnerstag, 20. Aprll 0 las unsere Feũdenlieim liat Nari-Soegen Eine kleine Plauderei über Grünanlagen Wer zu dieſer 4 den gepflegten Gehweg vom Hauptfriedhof aus benutzt, um nach Feu⸗ denheim zu gelangen, wird entzückt ſein von bem Blütenmeer aus weiß und roſa, das uns aus den Schrebergärten entgegenleuchtet und uns begleitet bis wir den Ortseingang erreicht aben. An der von hier aus 4 er Pionier⸗ aſerne führenden Straße„Am Aubuckel“ ent⸗ lang, wurde vor nicht allzulanger Zeit eine Grünanlage angelegt, die den Anfang einer größeren Anlage bilden ſoll und die mit dem breiten Fußgängerweg und den ſchönen Buſchpflanzungen eine anſprechende Viſitenkarte Feudenheims darſtellt. Die Bevölkerung iſt der Stadt für dieſe An⸗ lage dankbar, doch taucht immer wieder die rage auf, was wohl der Grund zu dem geruh⸗ amen—38— ſein möge, das die vollſtändige —.— es vielbeſprochenen Projekts in weite Ferne rückt. Das Intereſſe der Einwoh⸗ ner Feudenheims an dieſer Anlage iſt begreif⸗ lich, wenn man ſich vor Augen führt, daß Feu⸗ denheim keinen Künd hat und der nächſte Wald erſt in etwa einſtündigem Spaziergang An er⸗ reichen iſt. Der begreifliche Wunſch die Anlage am Aubuckel bald Abe zu ſehen, ſoll nicht den Eindruck erwecken, daß die Feuden⸗ heimer verkennen, welch ſchöne Plätze ſie be⸗ reits beſitzen. Die Schmuckanlagen zwiſchen Arndt⸗ und Andreas⸗Hofer⸗Straße und der Schmuckplatz an der MNorkſtraße ſind Muſterbei⸗ ſpiele des Gartenbaues. Sie erheben gewiß nicht den Anſpruch mit den Anlagen am Waſſerturm zu wetteifern, zei⸗ gen jedoch, daß man mit wenig aber ſorgſamer Auswahl der Mittel Schönes geſtalten und faiung ſchaffen kann. Gerade die Zuſammen⸗ tellung der Blumengruppen auf dem Schmuck⸗ platz an der Andreas⸗Hofer⸗Straße vermitteln errliche Eindrücke und laſſen das Gefühl auf⸗ ommen, daß dort mit Verſtändnis und Liebe geſtaltet wurde. Vielen Feudenheimern wird auch nicht bekannt fein„daß inzwiſchen ein neuer Schmuckplatz ſeiner Vollendung entge⸗ gieehn In dem etwas entlegeneren Wohnge⸗ iet am Oſtausgang nach Wallſtadt, im„Feu Reihenhän Grün“, liegt der neue Platz zwiſchen Reihenhäuſern. Zwar noch ohne Blumen⸗ ſchmuck, aber doch ſchon Zeuge neuer, geſunder Städteplanung zum Wohle der Bewohner. Bei dieſer Gelegenheit muß auch die wegen ihrer Verkehrsgefährlichkeit unrühmlichſt be⸗ kannte Ecke der Straßengabel Wallſtadter und Heddesheimer Straße erwähnt werden. Der Ber wieder ſtarke Kraftwagenverkehr nach der ergſtraße zeigt, daß die überſichtliche Geſtal⸗ tung dieſer Ecke unbedingt notwendig iſt. Von den amtlich regiſtrierten Unfällen abgeſehen, haben ſich hier ſchon manche Verkehrsunfälle er⸗ eignet, die nur deshalb den Hütern der Ord⸗ nung entgangen ſind, weil ſich die Betroffenen, geſchützt durch Verſicherungen, ſelbſt einigten und die Gefahrenquelle an der Peripherie des Ortes liegt. Der Unfall über Oſtern, ging wie ſchon viele andere noch recht glimpflich ab, doch ſollte dies zerht der Grund ſein, die Bereini⸗ ung der Verhältniſſe endlich in die Wege zu eiten, zumal dieſe ſchon ſeit Jahren zeylfiß iſt. Ein llunccli liommt aũs Llàfectal. Der Wecker auf der Plakatſäule An einem von Käfertal — dort, wo Rebenſtraße, Mannheimer Straße und Bahnhofſtraße zuſammentreffen— kündete jahrzehntelang eine ſtädtiſche Uhr auf einer Plakatſäule den Bewohnern 8 die Hoſt Auf unſerem Weg zur Arbeitsſtelle, zur Poſt, zum OéEG⸗Bahn of oder zur Straßenbahn mahnte ſie zur Eile. Die Hlatatfäule wurde dann abmontiert und eine neue erſtellt. War in Ordnung. Aber leider verſchwand die Uhr. Sie kehrte nicht wieder. Tauſende trauern ihr nach. Ein Spaßvogel 73 auf die neue Plakatſäule einen Wecker. Nicht aus Bosheit, nein, nein. Er wollte auf ſeine Art die Stadtverwaltung bitten, die Uhr doch wieder herbeizuſchaffen. Dieſer Ulk löſte bei den Vorübereilenden viel ——— aus. Eines ſchönen Tages war auch der ecker verſchwunden. Wir trauern weiter. Liebe Stadtverwaltung, gib uns bitte die Uhr wieder, wir wollen es dir auch danken. Erfolgreiche Käfertaler Jungbauern. Be⸗ kanntlich wurde dieſes Jahr der Reichsberufs⸗ wettkampf der Jungbauern unſerer Vororte ſowie der benachbarten Landgemeinden in Kä⸗ fertal durchgeführt. Heute können wir mit Stolz mitteilen, daß drei Käfertgler JFungbauern aus dieſem ehrlichen Wett⸗ als ie hervorgingen. Es ſind ies: Heinrich üller, Obere Riedſtraße 6, Fritz Eck, Kurze Mannheimer Straße 29, und Philipp Waſſer, Ladenburger Straße 35.— Heinrich Müller, Sohn des Landwirts Martin Müller, der in den zwei vergangenen Winter⸗ halbjahren die Landwirtſchaftliche Fachſchule in Ladenburg beſuchte, erreichte, ein höheres Ziel. Er wurde uſieger. Im, Auftrage der Bauernſchaft unſeres Vorortes überreichte dieſer Tage Ortsgruppenleiter Pg, Leiter⸗ mann dieſem 4 45 Jungbauern des Führers Buch„Mein Kampf“ als Anerken⸗ nung für ſeine vorbildlichen Leiſtungen. Ein Blick auf den Mannheimer Vorort Wallstadt Zeichnungen: E. John hroßbauten vor Seclrenleimso Joren Blicpunkt: Reichsaulohahnrasistãtte und Sporffeld Die ſonnigen Frühlingstage der letzten Wochen lockten die Volksgenoſſen hinaus, um in Gottes 1 0 Natur all die Schönheiten un⸗ ferer ländlichen Heimat zu bewundern. Die wärmeſpendende Frühlingsfonne gibt nicht nur den Pflanzen, Bäumen, Wieſen und Sträu⸗ chern jene Kraft, die ſie zu ihrer Entwicklung benötigen, ſondern ſie erweckt auch bei den Menſchen jenes beglückende Gefühl, das uns froh und heiter ſtimmt. Ehe man dazu übergeht, den Naturſchönhei⸗ ten in der weiteren Umgebung(Bergſtraße) ſein Augenmerk zu ſchenken, wird bei jedem einheimiſchen Volksgenoſſen der Gedanke wach, zunächſt einmal dem Orte ſelbſt und ſeiner näheren Umgebung einen Beſuch abzuſtatten, um damit ein Bild zu erhalten über all die im Zuge der Erneuerung durch den Frühling geſchaffenen Veränderungen und Neuheiten Neben neuerſtellten Bauten, Errichtung von öffentlichen Plätzen— hier ſoll der erweiterte und zweckmäßig ausgebaute Schloßhof nebſt dem Anbau des weſtlichen Flügels der hieſigen Volksſchule nicht unerwähnt bleiben— werden die Garten⸗ und Grünanlagen in und außer⸗ halb des Ortes einer Beſichtigung unterzogen. Von beſonderer Schönheit iſt das wirkungs⸗ volle und natürliche Blütenbild, das gerade in der Gegenwart die ſymbolhafte Erſcheinung des neuerwachten Lebens darſtellt. Als weiterer Anziehungspunkt muß die in⸗ mitten von Feld und Fluren majeſtätiſch gelegte Reichsautobahn in Erwägung gezogen werden. Hier ſtauen ſich die Menſchen an den Uebergangsſtellen, um nicht nur ihrer Bewun⸗ derung über die Schönheit und Zweckmäßigkeit dieſer Straßen Ausdruck zu verleihen, ſondern um ſich an dem wechſelvollen Verkehrsbild zu begeiſtern. Neben dieſen intereſſanten Beobach⸗ tungen fällt gerade bei der Reichsautobahn⸗ Ueberführung in der Nähe des Friedhofes be⸗ ſonders auf, daß in öſtlicher Richtung etwas im Entſtehen begriffen iſt. Das noch im Rohbau be⸗ Gebäude wird nach Fertigſtellung den enützern der Autobahn eine willkommene Er⸗ holungsſtätte ſein, in der ſie ſich nach ange⸗ ſtrengter Fahrt etwas ausſpannen können. Er⸗ friſchungen aller Art, Bade⸗ und Waſchge⸗ legenheit nebſt mehreren Uebernachtungsräu⸗ men bürgen dafür, daß dieſe Einrichtung den Wünſchen der Fahrer gerecht wird. In unmit⸗ telbarer Nähe werden noch zwei Häuſer erſtellt, die als Wohnhäuſer für das dienſttuende Per⸗ ſonal gedacht ſind. Vor dieſen Gebäuden bis ur Autobahn und gegenüber iſt je ein großer arkplatz mit Zu⸗ und Abfahrtsſtraßen ge⸗ plant. Ueber die Autobahn ſoll ein Steg errich⸗ tet werden. Wenn man nun noch ſeinen Blick von der Ueberführung aus nach Süden richtet, ſo ent⸗ ſteht auch dort eine Anlage, deren Fertigſtellung beſonders die ſportbegeiſterte Jugend Secken⸗ heims intereſſiert. Das mit Sehnſucht erwar⸗ tete neue Sportfeld iſt im Aufbau begrif⸗ fen. Die Planierungsarbeiten ſind bereits ſo weit durchgeführt, daß nunmehr die Grundriſſe. dieſer Anlage deutlich erkennbar ſind. Ueber die Form und den Ausbau des Sportfeldes werden wir zur gegebenen Zeit noch berichten. neüeiclwald · niclit vergescen Ein Brieflein aus der Siedler-Orisgruppe Der Name Neueichwald iſt manchen Mann⸗ heimern heute noch ein unbekannter geographi⸗ ſcher Begriff. Viele verbinden ihn noch mit der Vorſtellung, als ſei dieſer am nördlichen Rande Waldhofs gelegene rtsgruppenbereich eine Gegend, an der ſo gewiſſermaßen die Welt mit Bretern vernagelt iſt und wo außer einigen Hühnern und Gänſen wenig von einem kultu⸗ rellen oder ſonſtigen Eigenleben zu ſpüren iſt. Wie erſtaunt aber wird der vom Zeittempo ge⸗ hetzte Stadtmenſch ſein, wenn er ſich einmal an einem Sonn⸗ oder Feiertag die Mühe nimmt, in die Linie 3 einzuſteigen und von der Endſtation Waldhof aus mit dem Omnibus einen kleinen Abſtecher zu machen nach der alten Gartenſtadt und nach den bis an den Rand Käfertals ſich hinziehenden Siedlungsge⸗ bieten— bis Zu der ſich immer mehr zu einem ſelbſtändigen Stadtteil entwickelnden Siedlung chönau. Beſonders hier ſtaunt man über die gewal⸗ tige Bautätigkeit des letzten Jahres. Neben der ſchon beſtehenden, vornehmlich für Kinderreiche geſchaffenen Kleindſiedlerſtelle und den Werks⸗ wohnungen der anliegenden Induſtriefirmen ſtehen wieder 19 Doppelhäuſer mit zuſammen 38 Wohnungen für Minderbemittelte vor der Vollendung. Hierbei ſind die für den freien Verkehr vorgeſehenen 160 Wohnungen noch nicht einbegriffen. Auch der geplante Schul⸗ hausneubau macht große Fortſchritte. Begibt man ſich wieder zurück gegen die alte Gartenſtadt, ſo kommt man zunächſt an der Sportplatzſiedlung vorbei, wo vielen ehemals unter unwürdigen Wohnverhältniſſen hauſenden Volksgenoſſen vorbildliche Kleinſied⸗ lerſtellen geſchaffen wurden. Die angrenzende Karl⸗Reuther⸗Siedlung mit zur Zeit 10 Dop⸗ pelhäuſern wird um weitere 19 Wohnungen für Werksangehörige vergrößert. Nun kommen wir an die alte Gartenſtadt, deren Gründungs⸗ anfänge zum Teil vor und kurz nach dem Kriege und die beſonders in den letzten rung erfahren hat. Vorbei an dem am Freja⸗ platz gelegenen Ortsgruppenheim mit dem Gartenſtadt⸗Reſtaurant begeben wir uns durch die verlängerte Frejaſtraße in Richtung Karl⸗ ſtern an der herrlich im Wald gelegenen Her⸗ bert⸗Norkus⸗Schule und der anliegenden Kin⸗ derreichenſiedlung vorbei auf die Hauptſtraße, die zum„Karlſtern“ führt. Links und rechts entlang des Käfertaler Wal⸗ des zieht ſich die idylliſch gelegene eigentliche ahren eine gewaltige bauliche Weite⸗ Ein b. er Führer, deſſe Kickend begehen, Aberg:„Wer ſich wix es in dieſe tauch ein Recht, die Hände in di gen: So, jetzt i bieder einen“ AUnd jetzt könne Die Ortsgruppe E in Verbindung lüüft durch Freude noch der Arbeit wiederum eine i1 en. Das F T U Unterhaltung un Neueichwald⸗Siedlung Abſchnitt und II mit den Wben und den ſchönen Häuſern der Arbeitsfront⸗Siedlung hiy An zahlreichen Privateigenheimen vorbei f nen wir eine äußerſt rege Bautätigkeit ſeh iel · len, die es dem Mannheimer Stadtmenſchen, der nach längerer Zeit wieder dieſe Gegend' tritt, faſt unmöglich macht, ipgendeine Grenzz wiſchen der Gemarkung Käfertal und R hof zu erkennen. In den Siedlergärten ſieht man allenthalhen fleißige Hände ſich regen, denn jetzt im Fihe ling beginnt gerade für den Kleinſiedler I Zeit emſigen Schaffens und Wirkens. l wenn man ſich die Mühe nimmt, da und don ſich m alen 845 1 zu 4 ann man feſtſtellen, daß ſie alle von der gleichen Frühling“ geſta Liebe feie Natur und zum Boden beſeelt und um 1855 3350 vom gleichen Gemeinſchaftswillen geleitet, gert liche Lokalitäte ihre freie Zeit opfern mit zu ihrem Teſl füten Feſtbetrieben die Ernährungsfreiheit des deutſchen Volfeh euc Die N beizutragen. Jeder weiß, daß ihm ſeine Gith ſich noch ein lerſtelle nicht nur Arbeit, ſondern..: Freude, Entſpannung und Erholung bielet, ſrn einigen ein wohl f ſich, als auch für ſeine meiſt hlreiche en Abend no. Familie. Kaum einer hat den Wun h. wieder Hrisgruppe erö in das nervenaufreibende Getriebe dei Siah orwereins 19 lebens zurückzukehren. n des Frühline Daß die Siedler und Gartenſtädtler aber Per Hugo Born auch lebensfrohe und lebensbejahende Meß ein Können. — ſind, beweiſen die verſchiedenen Veraß n Kohr/Gretg taltungen des vergangenen Winterhalhſahre en ihre Partie, unter denen die vom deutſchen Siedlerbun walzer⸗, durchgeführte Karnevalſitzung„Eſſig und Hel wohl an erſter Stelle zu vermerken iſt. Dariiher inaus bietet ſich für die ee —. hinreichend Gelegenheit, in Männergeſangverein Gartenſtadt oder Siedlergeſangverein den edlen Geſang zu pfl 5 Beide Vereine hatten bei den verſchehiß ten Anläſſen des öfteren ſchon Gelegenheit, olides Können unter Beweis zu ſtellen.— er Sport, beſonders„König Fußball“, hei Neueichwäldern nicht zu kurz kommt, dafi h Penn wir heute, tne Schritte nach ſhen wir erſt, wi en die im Ortsgruppenbereich anfäffhß der Stadt, glü newine Waldhof und der Sußlolf Afang rechts u Gartenſtadt. Iee en⸗ Schon ſeit längerer ⸗Zeit iſt es dem aufmen e ſamen Gartenſtädter aufgefallen, daß die K e don verſch beitsamt⸗Rebenſtelle, Wab, owie von der ſtraße,, ihre Pforten geſchloſſen hat. Die 3 des Arbeitsloſenelends ff Gott Dank über und es war für den 4 gerad erfreulicher Anblick, die lange Schlange der* beitſuchenden und Unterſtützungsemp he⸗ obachten zu können, gleichſam als Menetekel der verfloſſenen Syſtemzeit. Hier hat jetzt die Geſchäftsſtelle des Dau ſchen Siedlerbundes ihren Einzug gehalten, dit in emſiger Arbeit bemüht iſt, die Betreuuh unſerer Siedler den Maßſtäben der in Dritten Reich vorgeſehenen Eie um Aufgaben durchzuführen. Lultàrelles aũs Friedri In der nächſten Woche wieder Theate Die von der Gaufilmſtelle der NSDaß g auftragte Ortswaltung der NSgon brachg letzten Montag in Friedrichsfeld als So veranſtaltung den Tonfilm„Urlaub gi Ehrenwort“, der ſoldatiſche Tugen Treue, opferfreudige Einſatzbereitſchaft Bilder der Unruhen in Berlin kurz vor Krie ende auf der Leinwand zeigte. Das Walafifff war dazu ſchön geſchmückt und der Beſſuch recht aut. Am 25. April kommt die Badiſche Bühne wieder nach Friedrichsfeld und macht ung dem Schauſpiel„uU⸗Boot 116“ bekagnt, Karl Lerbs nach dem Stück„U 97“ des E länders C. S. Foreſter geſchrieben hat. G geben wir heute eine kurze Jaihaltsangabe: F vember 1918 in eineen deutſchen Kriegshafen der Nordſee. Grauenvoller Zuſammenberi In der Stadt herrſcht der Arbeiter⸗ und g batenrat. Die Flotte meutert. Das Ende nahe! Das ſpüren die im Kaſino verſammel U⸗Boot⸗Offiziere. Nachrichten vom Waſſe ſtillſtand ſickern durch. Bedingungen: Auslieh rung der Flotte an den Feind. Die Nerven f geſpannt bis zum Zerreißen. Dieſe Mamh die den Tod des Soldaten immer vor Aug hatten, dieſe Männer wollen nicht ein folch Ende. Den Tod— ja, jedoch kein Ende Unehre! Sie ſind die Letzten, die noch eine tun können und wollen, um die Ehre der ſchen U⸗Boot⸗Marine zu retten. Sie ſind einzigen, die in einem Augenblick, da ſich“ blindlings dem Gegner ausliefert, durch ein Beiſpiel geben. Sie opſern ihr Leben ihre Idee aus der Ueberzeugung, daß ihre ſchöpferiſch iſt, wenn auch ſcheinbar zerſtoͤy Denn jede Tat, aus reinem Herzen bollhyg trägt ihren Sian in ſich ſelbſt— gleichgi ob man ſie verſteht oder auch nur von ihr fährt! 3 In der Friedrichsfelder Aufführung der diſchen Bühne ſpielen die Hauptrollen: g wig Tiefenbrunner(Konteradmiral von R hold), Theo Friedrich(Kapitänleutnant G maain) und Hans Walter Ulrich(Kapitän nant Lucas). Eine beſondere Note erhält Aufführung von„U⸗Boot 116“ noch durch Tatſache, daß Generalintendant Dr. Thur mighoffen vom Badiſchen Staatstheater fof ruhe als Gaſt die Regie des Stückes übhenſh men hat. A enheim, vom Di itor Greg er diesjährige 7 Ahrppe Württe undes Deutſche en fand diesm uch Begrüßung ſles Baden, F. prach Direkt. Abeit der Ed hu 1038 im Zei 1 g Großdeu n Zuge der Eing Eudetengaues v haiten der Ki liete den Beitr Eniſotionen. hen deutſchen Kar ldels brachte das der den Bedürf lgtes entſprechen Mferſchaft. Demg lberungen an die 43 Vers, d. A. Arend, Mannhelm. S G. 33.(179768V Mattonis ein weltbekannter reig natürk migeralbrunnen⸗ Iimrzuſtand abgefüllt⸗ beſonders wohlſchmeckend. Zbvorzüglich geeignet zum 2 Miſchen mit Wein. iess hübler 1 Enthäit ein Marimum an nazürl. kohlenſäure und Ahe Edeka⸗entre ann berichtete! häftlichen Erf ſfſchem Mater bArbeitsge aufleute einzu u Wertvolle—— 35 mineraliſche und 180 Orts fuleder. Im ZBeſtandteiie. on 12 Ortsverein Abſchnitt nungen und den. ont⸗Siedlung hin 4 iutätigkeit feſtſtel⸗ r. Stadtmenſchen, dieſe Gegend be⸗ rgendeine Gr ertal und man allenthalben in jetzt im Frih⸗ Kleinſiedler die Wirkens. Und umt, da und don erhalten, ſo kam von der gleichen oden beſeelt und len geleitet, gem ihrem Teil füz deutſchen Volleß ihm ſeine Sied⸗ yndern bietet, ie meiſt zahlreich Wun 4 wieder triebe des Si irtenſtädtler abet sbejahende Men Ver interhalbjahre chen Siedlerbun „Eſſig und O* — bet angesfreudigen Gelegenheit, in iſtadt oder i n Geſang 1 i den verſchiehen n Gelegenheit, zu ſelen—. Fußball Fei kommt, dafü ſereich anſäſſte der Gußlalf len, Ve 3˙05 Wald. on ——— ngsemp 00 be am als yſtemzeit. taͤſtelle des De nzug gehalten, di ſt, die Betreun Naßſtäben der in Gifdr + 4 der Theateraben der NSDA NSKOV brach zfeld als Sondeh „Urlaub ah tiſche Tugende tzbereitſchaft m n kurz vor Krie e. Das Palaſtif d der Beſſuch ſ adiſche Bühne n nd macht uns g 16“ bekaeint, 9 W 97* des E hrieben hat. K nhaltsangabe: en Kriegshafen Zuſammenbrut lrbeiter⸗ und Sf rt. Das Ende iſimo verſammelt tſen vom Waſſt taungen: Ausliet d. Die Nerpen ſi n. Dieſe Mäine immer vor Aug nicht ein ſol och kein Ende 9 die noch eine die Ehre der de ten. Sie ſind nblick, da ſich zliefert, durch ern ihr Leben zung, daß ihre! heinbar zerſtoͤßt Herzen vollbyg bſt— gleichgül ch nur von ihr ufführung der Hauptrollen: g idmiral von ſe tänleutnant G lrich(Kapitänle e Note erhält h 16“ noch du 0 int Dr. Thur hf aatstheater Kat Stückes überng i 4 4 4 nkreuzbanner“ ————————ĩ— Donnerstag, 20. Gpril 1959 dlofen in frullingosliunung Ein bhombiges Frũhlingsfest mit„Kraft durch Freude“ Führer, deſſen Geburtstag wir heute ſo end begehen, ſagte einmal auf dem lherg:„Wer ſich ſo abmüht und ſo abſorgt, ies in dieſen Jahren getan haben, der Ach ein Recht, manchmal an einem Sonn⸗ ie Hände in die Hoſentaſche zu ſtecken und Ien: So, jetzt iſt es aber ſchön! Fetzt haben kder einen Teil unſerer Arbeit hinter b jetzt können wir uns wieder freuen'“. ortsgruppe Sandhofen der NSDAP hat ih Verbindung mit der NS⸗Gemeinſchaft A durch Freude“ bemüht, den Volksgenoſ⸗ ach der Arbeit und den Sorgen des All⸗ ederum einen erlebnisreichen Abend zu Alen, Das Frühlingsfeſt, das bei flot⸗ lterhaltung unter dem Motto:„Rund um ühling“ geſtartet wurde, war die große er des Wochenendes in Sandhofen. che Lokalitäten des„Morgenſtern“ waren eſtbetrieb mit eingeſchaltet, Ein Bom⸗ ach. Die Nachzügler hatten reichlich ihe ſich noch ein Plätzchen zu ergattern. lach einleitenden Muſikſtücken des en Abend noch verſtärkten NS⸗Orcheſters iisgruppe eröffneten die Kunſtfahrer des Portvereins 1936 Sandhofen die bunte A des Frühlingsfeſtes. Kreis⸗ und Bann⸗ i Hugo Born zeigte im Einer⸗Kunſtfah⸗ ein Können. Famos fuhren das Paar in Kohr/ Greta Rolle im Zweier⸗Kunſt⸗ Aihre Partie. Lydia Thiele tanzte den auwalzer“, Gertrud Hertlein, Irmgard Spatz ſetzten die Tanzfolge mit dem„Kaiſer⸗ walzer“ fort. Ganz prächtig, wie der Tenor Emil Bucher zwei der Feier angepaßte Lieder Klein⸗Friedel mit ihrer ge⸗ onnten Arbeit auf dem runden Lederball, Carlo als waghalſiger beide von der Varietébühne„Haupt“, bereicherten mit der gezeigten Arbeit das großartige Pro⸗ ramm. Zwiſchendurch waren die Zellſtoff⸗ darmoniker zu hören. Der Humoriſt Robert Wild brachte eine heitere Note mit luſtigen Vorträgen in den Saal. Der kleine Rundfunk⸗ ſoliſt Adi Feuerſtein ſpielte ſattelfeſt und griff⸗ ſicher mit zwei Solis auf der„Handorgel“. Be⸗ merkenswert die vorbildliche„Körperſchule“ der 24 Mädeln von der Gymnaſtikgruppe der Ver⸗ einigten Juteſpinnereien und Webereien. Zwei Trompetenſoli des Hitlerjungen Robert Wild ließen aufhorchen. Den letzten Schleifſtrich des Abends brachte Lenerl Ehrenſtraſſer mit ihren ſtimmungsvollen Wiener Schunkelliedern. An⸗ ſager Wenger präſentierte mit Geſchick die ein⸗ zelnen Adreſſen der Unterhaltungsfolge. Das Frühlingsfeſt der Partei gefiel ſehr, fand, ge⸗ meſſen am Beifall, einmütige Anerkennung. Zum Schluß gab es natürlich noch einen tigen Tanz. Die Tabakfachſchaft Sandhofen hatte im Lo⸗ kal„Zum Adler“ ihre Hauptverſammlung. Nach der Bekanntgabe des Geſchäftsberichts, des Re⸗ chenſchafts⸗ und des Reviſionsberichts fand die des diesjährigen Tabakkontingents att. al lrat sicl. Viel Vorgenommen Der weitere Aushau der Siedlungen an wir heute, von Mannheim kommend, lte Schritte nach lenken, dann er⸗ iin wir erſt, wieviel ſich auch hier, im Sü⸗ er Stadt, glücklich gewandelt hat. Gleich fang rechts und links der von Obſtbäu⸗ geſäumten Landſtraße bewundert das Ahe die zwei neuen ſchmucken Siedlungsanla⸗ die von verſchiedenen Mannheimer Fir⸗ hwie von der Stadtverwaltung für ihre enheim, vom Neckarufer aus gesehen Gefolgſchaftsmitglieder erſtellt wurden. Son⸗ nig und luftig ſtehen die neuen Siedlerhäus⸗ chen mit ihren hübſchen Gartenanlagen und Gartenhäuschen vor uns. Frohe, von der Sonne Kinder, auf den noch unbebauten Wieſen und Bau⸗ plätzen tollend, begegnen uns. Doch es wird nicht mehr ſo lange dauern, dann werden auch dieſe öden Flächen verſchwinden, ohne daß da⸗ durch der Jugend der Spielraum geſchmälert wird, denn das Bauprogramm zum weite⸗ ren Ausbau der Siedlungen wird wohl ſchon in nächſter Zeit in Angriff genom⸗ men werden. Neu angelegte Straßenzüge und der zur Entwäſſerung des Geländes dienende See laſſen heute ſchon erkennen, daß hier ſpäter — ein ſchönes und geſundes Wohnen ſein wird. Auch innerhalb von Rheinau hat ſich das Straßenbild in den letzten Jahren ſehr zu ſei⸗ nem Vorteil geändert. Wenn wir noch vor nicht allzu langer Zeit durch Rheinau gingen, ſo ſah man hier nur die vier⸗ und fünfſtöckigen Zweckbauten, Häuſerkaſernen, wie ſie zu An⸗ fang des 20. Jahrhunderts erbaut wurden. Jetzt erhielt der Vorort durch Neubauten, die der entlang erſtellt und im Ver⸗ laufe der letzten Wochen bezogen wurden, ſo⸗ wie durch die um den maleriſch angelegten Marktplatz mit ſeinem Kriegerdenkmal grup⸗ pierten hübſchen Familienwohnhäuſer ein vollſtändig neues Geſicht und hat ſo⸗ mit auch für Fremde, denen es früher in Rheinau nicht gefallen konnte, ſehr viel an An⸗ ziehungskraft gewonnen. Möge die Baufreudigkeit, für die innerhalb von Rheinau noch genug Baugelände vorhan⸗ den iſt, ſo weiterblühen. Vergeſſen wir bei unſerem kleinen Gang auch nicht den ſchönen„Rheinauer Wald“, der ge⸗ rade jetzt im Frühjahr von ſehr vielen Mann⸗ heimern als Sonntagsaus aufgeſucht wird und der in kaum fünf inuten von der Straßenbahnhalteſtelle Rheinau aus zu errei⸗ chen iſt. Ganze Menſchengruppen, jung und alt, ſieht man ſo an ſchönen und warmen Ta⸗ en dieſem einen Ziele zuſtreben, um hier in Gottes freier Natur den Sonntagsfrieden, je⸗ der nach ſeiner Art, genießen zu können. Die Edeka hielt Rückblick ktor Gregor von Brackel ſprach/ Erfahrungen und Lehren für die Zukunft diesjährige Frühjahrsbezirkstag der Be⸗ uppe Württemberg⸗Baden des Edeka⸗ hhndes Deutſcher kaufmänniſcher Genoſſen⸗ een ſand diesmal in Mannheim ſtatt. Begrüßung durch den Obmann des liis Baden, Fritz Mannſchott, Karls⸗ Prach Direktor von Brackel, Berlin: Mbeit der Edeka⸗Organiſation ſtand im 938 im Zeichen der Auswirkungen der Afiung Großdeutſchlands durch den Führer. huge der Eingliederung der Oſtmark und Aübetengaues vollzogen die Einkaufsgenoſ⸗ Aten der Kolonialwarenhändler dieſer biete den Beitritt zu den Edeka⸗Zentral⸗ Eniſotionen. deutſchen Kaufleuten des Kolonialwaren⸗ Aals brachte das Jahr 1938 erhöhte Pflichten den Bedürfniſſen des Volkes und des Aes entſprechenden guten Verſorgung der aſchaft Demgemäß ſtiegen auch die An⸗ Aaungen an die Edeka⸗Genoſſenſchaften und Aeedeka⸗Zentralorganiſationen. an berichtete der Referent über die ge⸗ Eftlichen Erfolge der Edeka an Hand von Aihem' Material, um auf die Spar⸗ ebeitsgemeinſchaft der Jung⸗ Utente einzugehen. Die Spara, die jun⸗ aufleuten durch gemeinſames Sparen zur igkeit verhilft, zählte am 1. Januar m 180 Ortsvereine mit insgeſamt 6335 Aiedern. Im Jahre 1938 iſt ein Zugang rtsvereinen erfolgt. Bis zum März 1939 wurden 357 Jungkaufleute durch die Ge⸗ währung von Spar⸗Darlehen in einer Geſamt⸗ höhe von nahezu 1½ Millionen Reichsmark ſelbſtändig gemacht. Insgeſamt erreichten bis⸗ her etwa 730 Spara⸗Jungkaufleute das Ziel der Selbſtändigkeit. Ebenſo in dem gleichen Maße hat ſich die Edeka⸗Organiſation der neuen Aufgabe, der Er⸗ richtung des Ed eka⸗Ausſtattungs⸗ dienſtes, gewidmet. Der Dienſt ſoll die Mit⸗ glieder von Edeka⸗Genoſſenſchaften, die ſich ſei⸗ ner bedienen wollen, bei der Moderniſierung und der vorbildlichen bautechniſchen Ausgeſtal⸗ tung ihrer Geſchäftsräume fachkundig beraten und ihnen durch die Edeka⸗Bank billige, lang⸗ friſtige Darlehen zur Verfügung ſtellen. Im neuen Geſchäftsjahr wird die Arbeit der Edeka der weiteren Rationaliſierung der Be⸗ triebe der ihr angeſchloſſenen Genoſſenſchaften gewidmet ſein. Die Einkaufsgenoſſenſchaften werden die Verpflichtung, an ihrer Vervoll⸗ kommnung zu arbeiten, mit dem Einſatz aller Kräfte nachkommen. Der Vortrag und Bericht wurde von den An⸗ weſenden dankbar aufgenommen.—ff. Päckchen den Neuen Hebriden. Nach dem franzöſiſch⸗britiſchen Kondominium Neue He⸗ briden ſind Päckchen bis zum Höchſt⸗ gewicht von 1 Kilogramr unter den allgemei⸗ nen Bedingungen des Auslandsdienſtes zu⸗ gelaſſen. EMIL VoN BEHRINC Es kann nur nũützlich lein, wenn im Volke das Bewußtlein davon wach erhalten wird, daß es bei einer Seuche zugeht wie bei einem Brande. Am leichteſten gelingt es, ein feuer gewiſlermaßen im Keime ꝛu erſticken. Mit dielem anſchaulichen Vergleich hat der grobe deutſche forſcherarzt Emil von Behring, der geniale Schöpker der Serumbehandlung, die Grundlage ſeines Schaffens in VVorte gekleidet. Nicht nur gelehrt hat er dielen Grundlatz, ſondern auch die Tatwerdung ermoglicht, indem er das Serum gegen Diphtherie erkand und auch den Weg ꝛur Verhũtung der Krankheit wies Leiſtungen, die ihm den khrentitel Retter der Kkinder' einbrachten. bedeutete Behring's Grundſatz damals eine Herausfor⸗ derung an leine Zeit, lo ſcheint er uns heute etwas Selbſt⸗ verſtãndliches ausꝛudrücken. Der Menſch unlerer Zeit weiß, eine wie weiſe Lebensregel es iſt, die Gelundheit zu ſchũtzen und von Zeit zu Teit einem Arꝛt Gelegenheit zu geben, den Gelundheitsꝛuſtand zu überprüfen, da⸗ mit er Gekahren erkennt und ſie rechtzeitig„im Kkeime erſtickt'. Das grobe Kkönnen des Arꝛtes der Gegenwart und das erkolgreiche Bemũhen der neuꝛeitlichen Forſchung nach vertrauenswürdigen Arzneien bieten die Gewãhr dafür, daß dem Menſchen ſein koſtbarſtes Lebensgut, die Gelundheit, möglichſt lange erhalten werde „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 20. ooas ist foute(oe Kleine Mannheimer Stadtchronik Donnerstag, den 20. April Nationaltheater: Feſtvorſtellung zum Geburtstag des ührers„König Ottotars Glück und Ende“. Trauer⸗ ſpiel von Franz Grillparzer. Exerzierplatz: Parade der Wehrmacht. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Varieté. Kon:ert: Plankenlaffee Koſſenhoſchen, Pa aſt!affee Kaffee Wien, Weinhaus Hütte. Grinzing⸗ ube. Tanz: is Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle. Ständige Darbietungen: Städtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 bis 13, 15—17 Uhr: Sonntag 11— 17 Ubr. Sonder⸗ ſchau: Bilder aus alten pfälziſchen Reſiden zen Theatermuſeum, E 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis . Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dal⸗ ergzeit. Städtiſche Kunſthalle, Moltteſtraße 9: Dienstag bis Samstag 10—13, 15—17 Uhr. 15—17 Uhr. Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10—13, 15—17, 19.30—21.30 Uhr: Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr. Sonderausſtellung: Karl Albiker— Das geſammelte Werk. Mannheimer Kunſtverein, L1, 1: Dienstag bis Sams⸗ tag 10—13, 14—16 Uhr; Sonntag 11—13, 14— 16 Ubhr. Stästiſche Schloßbücherei: Ausleihe: Montag bis Frei⸗ tag 11—13, 17—19 Uhr: Samstag 11—13 Uhr. Leſe ſäſe: Montag bis Freitag—13, 15—19 Uhr; Sams ⸗ tag—13 Uhr. Gedächtnisausſtellungen für Giam⸗ battiſta Bodoni und Joh. Gottlieb Fichte, Stüdtiſche Voltsbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lort⸗ zingſtraße 13: Montag 17—20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 10.30—12.30 Uhr; Mittwoch, Freitag 16 bis 19 Uhr. Jugendausleihe: Dienstag 14—17 Uhr; Donnerstag 16—19 Uhr. Leſeſaal: Montag bis Samstag 11—13 Uhr; Montag bis Freitag 16.30—21 Uhr.— Zweigſtelle Möhlblock, Weidenſtraße 16: Montag, Freitag 16—19 Uhr, Mittwoch 16—20 Uhr. — Jugendbücherei, k 7, 46: Dienstag, Donnerstag 16—20 Uhr; Freitag 15—19 Uhr. Kinderleſehalle: Montag, Mittwoch, Freitag. Samstaa 15—19 Ubr Stüdtiſche Muſitbücherei, I. 2, 9: Ausleihe: Dienstag, Freitag 10—13, 16—19 Uhr Schallplattenvorfüh⸗ rung: Donnerstag 10—16 Uhr. Planetarium im Luiſenpart: Vorführung des Stern⸗ projektors: Montag bis Freitag 16 Uhr; Sonntag 16 und 17 Uhr. Palmenhaus im Luiſenpark: Montag bis Samstag.30 bis 17 Uhr; Sonntag—12, 14—17.30 Uhr. Tierpark im Küſertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ bruch der Dunkelheit geöffnet. Flughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch · huſtenflüge. Städtiſches Hallenbad, U 3, 1: Schwimmbäder, Wan⸗ nenbäder. Spezialbäder: Montag 16—20 Uhr: Dienstag bis Samstag 10—20 Uhr; Sonntag—12 Uhr. Rundfunk⸗Programm für Donnerstag, den 20. April Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wetter. .00 Gymnaſtik..30 Frübkonzert..00 Nachrichten. .10 Gymnaſtik..30 Ohne Sorgen jeder Morgen. .20 Für dich daheim. 10.00 Reichsſendung: Feier⸗ ſtunde für die deutſche Fugend zum 50. Geburtstag des Führers. Es ſpricht Reichsminiſter. Dr. Ruſt. 10.30 Unterhaltungskonzert. Dazwiſchen Berichte von der großen Parade dexr Wehrmacht vor dem Führer. 13.00 Nachrichten. 16.00 Nachmittagskonzert. 18.00 Ein einzig Zelt ob allem deurſch.d. 3,½% 15 Zeit und Leben. 19.00 Walzerklänge aus Wien. 19.45 Nachrichten. 20.00 Reichsſendung: Bexichte von der Vereidigung der Politiſchen Leiter. 21.00 Schöne Abendmuſik. 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sport⸗ bericht. 22.30 Volks⸗ und Unterhaltunasmuſik. 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie..30 Frühkonzert. 10.00 Feierſtunde für die deutſche Ju⸗ gend. 10.30 Unterhaltungstonzert(dazw. Berichte von der großen Parade der Wehrmacht vor dem Zuhre 13.00 Nachrichten. 15.15 Hausmuſik. 16.00 Nachmit⸗ taaskonzert. 17.00 Der Bamberger Reiter..3, Muſik, 18.00 Das Wort hat der Sport. 18.15 Muſit von' Frz. Schubert, anſchl. Lieder von Schuhert. 19.00 Deutſchlandecho. 19.15 Beſinnliches Vexweilen. 19.45 Nachrichten. 20,00 Berichte von der Vereidi⸗ auna der Politiſchen Leitex in Berlin. 21.00 Overn⸗ abend. 22.00 Nachrichten. Wetter⸗ und Sportheri⸗h. 3 Eine kleine Nachtmuſik. 23.00 Muſik zur auten acht. Eine Kurve wird verbeſſert. Die Kurve an der Einmündung der Goetheſtraße in den Friedrichsring hat eine weſentliche Verbeſſe⸗ rung dadurch erfahren, daß man die Kurve durch Zurückverſetzen der Randſteine und Ver⸗ ſchmälerung der Gehwegrundung abflachte. Sonntagsrückfahrkarten zum Mannheimer Maimarkt. Die Bahnhöfe der Reichsbahndirel⸗ tionen. Karlsruhe, ainz, Saarbrücken und rankfurt a. M. geben im Umkreis von 100 ilometer um Mannheim und Ludwigshafen Sonntagsrückfahrkarten aus. Die Karten gelten ur Hin⸗ und Rückfahrt an allen Tagen von amstag, den 6. Mai, 12 Uhr bis Dienstag, den 9. Mai 24 ühr(Ende der Rückfährt).— Die gleiche Regelung gilt auch für die Ober⸗ rheiniſche Eiſenbahngeſellſchaft und die Rhein⸗ Haardtbahn. „Am Dienstag waren es wieder vier. Es er⸗ eigneten ſich nämlich, wie mehrmals in den letzten Tagen, vier Verkehrsunfälle. Der Zufall wollte es, daß hierbei auch„nur“ vier Per⸗ ſonen verletzt und vier Kraftfahrzeuge beſchä⸗ digt wurden. Außerdem wurde ein be⸗ ſchädigt. Wie ſtets bei dieſen Unfällen, iſt die Urſache auf Nichtbeachtung der beſtehenden Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. 41 Verkehrsſünder, Sie gerieten wegen ver⸗ f4 20 elikte mit unſerer Polizei in Kon⸗ likt. 20 Perſonen kamen durch Zeklung einer Gebühr zur ſteten Erinnerung wegen verſchie⸗ dener Uebertretungen der Straßenverkehrsord⸗ nung mit einem blauen Auge davon. Fünf Kra 2 0 halter müſſen mit roten Scheinen vorfahren, aber mit einwandfreien Fahrzeugen. Fünf jungendliche Radfahrer mußten mit ZPlattfüßen“ nach Hauſe laufen und werden ſicher künftighin mit mängelfreien Rädern fah⸗ ren. Acht Verkehrsteilnehmer müſſen ſich zum Unterricht einfinden, um zu lernen, wie man ſich verkehrsrichtig verhält. Silberne Hochzeit. Oberſekretür Ludwig Rauſch feiert am morgigen Freitag mit ſeiner Ehefrau' Frieda Margareta geb. Kirſchenlohr das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Dem Jubelpaar im Silberkranz gratulieren wir herzlichſt. 40 Jahre in treuer Ehegemeinſchaft. Arnold Janſen, Mannheim⸗Käfertal, Reiherſtraße 22, kann heute auf eine 40jährige Ehe mit ſeiner 130 Roda geb. Henning zürückblicken. Herz⸗ Mi Glückwunſch und alles Gute für die Zu⸗ unft. Dienſtjubiläum. Der ſtädtiſche Erheber Max Löllbach, Mannheim, Landteilſtraße 4, kann heute auf eine 25jährige Dienſtzeit bei den Städ⸗ tiſchen Werken Mannheim zurückblicken. Wir gratulieren. Treue im Dienſt. Der Jakob Jöck feiert heute beim Städt. Fürſorge⸗ amt Mannheim ſein 25jähriges Dienſtjubiläum als Abteilungsleiter. Herr Jöck wurde in ſeiner Amtsſtelle von ſeinen Vorgeſetzten und Kame⸗ raden in ſinniger Weiſe geehrt und ihm ein ſchönes Geſchenk als Erinnerung an dieſen Tag überreicht. Auch unſere herzlichſten Glückwünſche. Jubilar der Arbeit. Am 20. April kann Pro⸗ kuriſt Röhrig bei der Firma Daimler⸗Benz Ach ſein 25jähriges Arbeitsjubiläum feiern. Wir gratulieren. Elmendorff dirigiert in Bukareſt. Staats⸗ kapellmeiſter Elmendorff wird Ende April in Bukareſt ein Sinfoniekonzert mit den Bulare⸗ ſter Sinfonikern dirigieren. Seine nächſten Ar⸗ beiten an der Berliner Staatsoper ſind„Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauß, zum 75. ſche Urauffü des Komponiſten und die deutſche Uraufführung der neueſten Oper von E. Wolf⸗Ferrari„La dama boba“. Der Vorhang wird zurückgezogen ind wir erleben die„Inſel der Dämonen“ Wie wir bereits berichtet haben, wird uns am kommenden Freitag(21. April), eine fremdartige Truppe einen Blick in die geheim⸗ nisvolle Welt unvergleichlicher Schönheit und jahrtauſendalter Kultur der Sundainſeln Java und Bali tun laſſen. Das Java⸗Bali⸗ Theater, das ſeit Oktober 1938 Europa (Frankreich, Italien, Holland, Jugoflawien und Rumänien) ohne langen Aufenthalt an den einzelnen Orten, und unter dem Protektorat der Deutſch⸗Niederländiſchen Geſellſchaft ſeit dem Karfreitag dieſes Jahres auch Deutſchland bereiſt, dürfte den meiſten ſogar dem Namen nach bis heute unbekannt geweſen ſein. Die nahezu dreißig Perſonen umfaſſende Truppe, wovon dreiundzwanzig aktiv auf der Bühne tätig ſind, hat ihren Weg vom Leipziger Neuen Theater über die Bühnen der mittleren und großen Städte Deutſchlands genommen, ehe ſie hier zu einem Eintaggaſtſpiel Halt machen werden. Wir hatten Gelegenheit, uns nähere Einzel⸗ heiten vom Leiter des Deutſchland⸗Tournees berichten zu laſſen und gleichzeitig einen Blick in die dreiteilige Spielfolge zu tun. Wir möchten nicht verſäumen, unſere Leſer von all dem, was wir erfahren haben und was ſich vor ihren Augen auf der Bühne„abſpielen“ wird, zu unterrichten; und dies ehe der Vor⸗ Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Ein gefälliges programm auf der pfalzbau-Kleinkunſtbühne Künſtleriſcher Tanz und Akrobatik beſtimmen die sfolge der Pfalzbau⸗Kleinkunſt bühne Ludwigshafen in der zweiten Aprilhälfte. — Verſchiedene Spitzentänze zeigt die jugend⸗ liche Tänzerin Charlott André. Ob ſie nun im flotten Marſchtritt auf der Spitze über die Bühne wirbelt oder ob ſie einen zierlichen Spit⸗ re bringt, immer iſt eine gute tänzeriſche egabung und eine natürliche Anmut der Be⸗ — feſtzuſtellen, für die die Beſucher mit vielem herzlichen Beifall danken. Sowohl auf der Pfalzbaubühne als auch in der Mannheimer„Libelle“ haben wir ſchon das Kautſchukwunder„Original⸗Charlott“ bewun⸗ dert. Eine Sache für ſich, dieſes„Mädel ohne Knochen“, das bei den unglaublichſten Körper⸗ verenkungen doch immer graziös und vornehm wirkt und das es in einer unvorſtellbaren Lage noch fertig bringt, de der Begleitmuſik der Ka⸗ pelle Glaubitz mit den Glocken einwandfrei zu muſizieren. Gefällig wird auch vor dem eigent⸗ lichen Auftritt eine akrobatiſche Tanzſtudie dar⸗ geboten. Nichtfallen iſt eine Kunſt. Aber ſo fallen, daß einem nichts geſchieht, das iſt noch weitaus ſchwerer. Wenn unſereiner mit einem aus meh⸗ reren übereinandergeſtellten Tiſchen gebildeten Gerüſt ins Schwanken gerät und ſchließlich ab⸗ ſtürzt, dann iſt er beſtimmt krankenhausreif. Anders iſt dies bei dem Kaskadeur Otto Gelt⸗ ner, der erſt dann ſo recht in ſeinem Element iſt, wenn er allabendlich mit viel ſpaßigem Ge⸗ tue von zwei, drei und ſchließlich vier überein⸗ andergeſtellten Tiſchen ſcheinbar recht kompli⸗ iest herabſchlagen kann. Wieviel Uebung, Ge⸗ ſchicklichkeit und Selbſtdiſziplin müſſen nötig geweſen ſein, dieſe Bühnenreife zu erzielen. Zuvor gefällt Otto Geltner noch in einem Kliſchnigg⸗Akt(man bedauert hier die Ueber⸗ ſchneidung mit der Arbeit von„Original⸗Char⸗ lott“) und ſeine noch ſehr jugendliche Partnerin beſchränkt ſich darauf, durch eine kleine Koſt⸗ probe und durch Hilfeleiſtungen anzudenten, daß ſie bemüht iſt, in die Geheimniſſe des gro⸗ ßen Könnens ihres Partners einzudringen.— Edmund Glaubitz ſorgte im Verein mit ſeinen bekannte und ſeit dieſer Zeit mit Spielgefährten für die ſtimmungsvolle Begleit⸗ muſik und ſpielt auch zum Tanze und zur Un⸗ terhaltung auf. Georgs teurer Kakao Der 55 Jahre alte Georg E, von Mannheim iſt kein unbeſchriebenes Blatt. Eine ganze Reihe Eintragungen wegen Betrugs zieren ſeine Vor⸗ ſtrafenliſte. Seine Spezialität beſteht darin, unter allerlei Vorſpiegelungen Frauen minder⸗ wertige Lebensmittel zu ſtark überſetzten Prei⸗ ſen anzudrehen. So erſchien er im April ver⸗ angenen Jahres auch im Stadtteil Ludwigs⸗ afen⸗agersheim. Dort erklärte er einer Frau, deren Mann habe ihn geſchickt und ſie möge ihm ein Pfund Kakao abkaufen. Die Frau fiel auf dieſen Schwindel herein und bezahlte.80 RM. Bei einer weiteren Frau hatte er mit ſeinem Schwindelmanöver allerdings kein Glück. Bei der Nachprüfuna des Kakaos durch das Lebens⸗ mittelunterſuchungsamt Ludwigshafen ſtellte ſich heraus, daß es ſich um die geringſte im Handel zuläſſige Ware handelte, deren Ver⸗ kaufspreis nur 88 Pfennig für das halbe Kilo⸗ gramm betragen darf. Dieſer Kakaoverkauf ſollte E. allerdings teuer zu ſtehen kommen. Er hatte nunmehr vor dem Ludwigshafener Amtsge⸗ richt zu verantworten und gebrauchte vor dem Richter allerlei Ausreden. Er erhielt eine Ge⸗ fängnisſtrafe von ſechs Monaten. Miniſter Spangenmacher, Hannover, ſprach In einer Kundgebung der NSDaAP ſprach im großen Saale des JG⸗Feierabendhauſes Lud⸗ »ahofen der Reichsredner der NSDAwW. Mi⸗ niſter Pg. Spangenmacher, Hannover, der ſich ſchon 1921 zu Adolf Hitler und ſeiner Idee Wort und Tat für dieſe Idee kämpfte. Es war ein wirkliches Erlebnis, den Ausführungen des Redners zu lauſchen deſſen rauher, aber herzlicher Ton und ſeine mit feiner Jronie gepaarte Redeweiſe ſo⸗ fort einen Kontakt mit den Zuhörern ſchaffte. tiſch. — ihre Menſchen, Sitten und Gebräuche hang hochgeht, um den Abend zu einem wahr⸗ haften Erlebnis werden zu laſſen. Zu allen Zeiten hat das ſernöſtliche Inſel⸗ reich auf die Europäer einen ungeheuren Ein⸗ druck gemacht, der aber zumeiſt in der Bewun⸗ derung des Exotiſchen begründet iſt. Weit mehr aber als die märchenhaften Landſchaftsbilder mit ihren drohenden Vulkanen und wuchern⸗ den Urwäldern, mit ihren maleriſchen Pal⸗ menhainen und buntgewürfelten Eingeborenen⸗ ſiedlungen, müßte die Kultur und die Kunſt der niederländiſch⸗indiſchen Inſelwelt intereſſieren. Die Kunſt und Kultur dieſer Völ⸗ ker werden ſeit urdenklichen Zeiten von ſtarten kultiſchen, überperſönlichen Erlebniſſen getra⸗ gen. Gerade die überzeitlichen, überrationalen Erlebniſſe und die kultiſchen Einflüſſe, die reli⸗ giös⸗philoſophiſchen Vorſtellungen und die Elemente eigies primitiven Dämonenglaubens waren es, aus denen die ſeit Jahrtauſenden be⸗ ſtehende Kultur wuchs. In zahlreichen Variationen huldigt das Voltsleben dieſer Kultur. All die dutzendfäl⸗ tigen Formen werden vom Java⸗Bali⸗Theater vorgeſtellt und getreu vermittelt werden. Der kultiſche Tanz ſteht im Mittelpunkt des erſten und zweiten Teils der Spielfolge. Einzel⸗ und Gemeinſchaftstänze, wie ſie von Fürſtinnen in den majeſtätiſchen Tempelanlagen nald vor Sonnenuntergang von der ganzen Dorfgemeinſchaft vor heiligen Statuen und hei⸗ ligen Quellen getanzt werden, wechſeln mit⸗ einander ab.„Die Tänze ſind alle ſtark drama⸗ Eine Unzahl von Gebärden iſt in den tänzeriſchen Dramaturgien feſtgelegt und wird in den Schulen ſeit Jahrtauſenden überliefert. So unterſcheidet der indiſche Tänzer allein vier⸗ und zwanzig Bewegungen des Kopfes. Dazu kommes allerdings noch vier für den Hals, ſechs für die Augenbrauen und vierundzwanzig für die Sprache der Augen. Daß die Hände nicht mehr als ſiebenundfünfzig Stellungen erhal⸗ zen, ſcheint danach faſt wenig. Begleitet werden die Tänze von den mogotonen Klängen des Gamelanorcheſters, deſſen Harmonie auf der im ganzen Orient gebräuchlichen Fünf⸗ ton⸗Skala aufgebaut iſt.“ In dieſen Tänzen wird Devi Dja, die Lei⸗ terin und Vortänzerin der Truppe— die in Banjoewangi auf Java geboren, ſeit ihrem ſechſten Lebensjahr von den beſten Vertretern der alten Tanztradition ausgebildet wurde und heute im Zenit ihrer Laufbahn ſteht— die ganze Seele ihrer Heimat vorſtellen. Der zweite Teil ſieht Darbietungen, Tänze und Szenen aus dem täg⸗ li chen Leben der Inſelbewohner vor. Schlichte Tänze in heller Mondnacht am Strande werden vor uns hingezaubert; die jungen Mädchen wiegen ſich zur Muſik der juni⸗ gen Männer, die dieſe auf primitiven Inſtru⸗ menten machen. Javaiſche„Krontjong“⸗Sere⸗ naden, darinnen die jungen Männer die Schön⸗ heit und die guten Eigenſchaften ihret Auser⸗ korenen in den tropiſchen Nächten beſingen, werden die Beſchauer minutenlang in eitie an⸗ dere, ferne Welt verſetzen. Wer verſteht, bei der darſtellenden Kunſt der Balineſen und Javanen nicht nur die äſthe⸗ tiſche Freude, das äußere Moment, zu haben, ſondern die innere Schau, dem wird ein ein⸗ maliges Erlebnis werden. Die„Darbietungen“ der Truppe werden alſo nicht allein von einer unterhaltenden Note ge⸗ tragen, ſondern vielmehr noch von der kul⸗ turellen. Aus dieſem Grunde hatte Kreis⸗ kulturſtellenleiter Pg. Lind keine Mühe ge⸗ ſcheut, das Java⸗Bali⸗Theater hier herzubrin⸗ gen, um den Mannheimern Gelegeciheit zu ge⸗ ben, etwas außergewöhnliches, das ihnen nicht alljährlich begegnet, zu ſehen und zu hören. Oskar Bischoff das gibt ganze ferle Als wir in dieſem Alter waren, da ſch wir uns lange Holzſchwerter und nagel aus alten Kiſtenbrettern mehr oder we haltbare Schilde zuſammen. Die Mutt ſtand es, aus nach beſtimmter Art und zuſammengefaltetem Zeitungspapier ſpitze Heh zu fertigen, von deren Krempen raſchelnde pierbüſche(ſie hatte das von der Kopfbedeck der italieniſchen Berſaglieris abgeguckt) hert wallteri. Derart ausgerüſtet zogen wir Feld“ und droſchen mit unſeren breiten Bih dern aufeimander los, daß die Späne Derlkei ſteckt wohl einem jeden rechten im Blut Selbſt unſere Väter, die es e mußten, wie der jugendliche Kampfesdrar in bitteren, harten Ernſt umwandelte, läg verſtehend und ſagten: Zu unſerer Zeit wa auch ſchon ſo. Der heranwachſende, friſche Bub hat ehe Drang in ſich, ſeine langſam ſich ſteigen Kraft irgendwo zur Anwendung zu bringe Er muß und ſoll ſich austoben, ſagen ver nisvolle Eltern, denen nicht daran geleg aus ihrem„Sprößling“ ein empfind Zimmerpflänzchen werden zu laſſen. Der Si muß ein Kerl werden, ſagt der Vater. Ein Re der nicht von morgens bis abends hinter di Büchern hockt, nein, einer, der auch einmal zerſchundenen Knien heimkommt(der machen die zerriſſenen Strümpfe ja wenige Freude), der mit 10 Jahren ſchwimmen lerm Fußball ſpielen und boxen, einer, der ſich fehe zeit ſeiner Haut zu wehren weiß, ohne f ängſtlich in der Mutter Rockfalten zu de kriechen. Dieſer geſunde, junge Drang iſt einfach Es ailt nun, ihn nicht unnütz verpuffen, f verplempern zu laſſen, ſondern ihn geſwi bringend einzuſetzen. Das verſtand man den vergangenen Jahren überwundener Wi gung nicht. Sie werden in eine Gemeinſchaft der Glei geſimnten hineingeſtellt. Sie dienen, die Zeht jährigen dienen ſchon. Dienen mit ihrem au zen jugendlichen Enthuſiasmus, ihrer Einſt freude und ihrer überwältigenden Friſche ſteheim unterm Geſetz der politiſchen Führe idee. Das macht ſtolz. 0 des Schuljahrganges 128/29 gliederten ſich g Vorabend des Geburtstages des Führers indi aroße Front ſeiner Jugend ein. Am ſelbe Tage wurden die Aelteren, die vierzehnſähriſh Buben und Mädel in die Hitler⸗Jugend git den Bund Deutſcher Mädel eingereiht. F wahr, ein ſchönes Geſchenk, das das Vo Führer gab. Zwei faule, gemeine Burſchen erhielten hohe Strafen aufgebrummt Die Zweite Große Strafkammer verurteil den 29 Jahre alten Henry Ebken beuteriſcher Zuhälterei zu zwei Jahren und du Monaten Gefängnis, abzüalich drei Monate ſ terſuchungshaft. mit einer Dirne ein und ließ ſich über 100 Mark von ihr auszahle Er begnügte ſich nicht damit und„bändelte“ m zwei weiteren Dirnen an und geriet ſo imm tiefer in den Sumpf. Arbeiten wollte er nich Ihm gefiel dieſes Faulenzerleben ausgezeichne um nun die Freiheit gegen das Gefängnis zutauſchen. Der 29 Jahre alte Paul Rommeißif einſchlägig vorbeſtraft. Ihm hätte die einjährig Gefängnisſtrafe vom Jahre 1937 eine Warmiß ſein müſſen. Aber auch er liebte die„Freiheit und ſpielte ſich als„Kavalier“ auf. Er umter hielt ein Verhältnis mit einer Dirne, unternaht mit dieſer Frau Autofahrten, nicht m „Geſchäfte“ zu tätigen, wie er behauptete, fih dern um Vergnügungen nachzujagen, in Hotel abzuſteigen und dies alles mit dem Geld d Dirne. Solche Menſchen verdienen keine Milz ſie haben ihre Freiheit ſelbſt verſcherzt. R Große Strafkammer kam in dieſem Falle f einer Zuchthausſtrafe von einem Jahr und hie Monaten, abzüglich zwei itet ſuchungshaft. Der Angeklagte hat die Strafe fort angenommen. 4 Zum Städtiſchen Kammerkonzert. Am Dien tag, 25. April, findet in der Harmonie 99 um 20 Uhr, das 6. Städtiſche Kammerkon ſtatt. Statt des vorgeſehenen Kammerf Schmitt⸗Walter aus Berlin wird Mroſeſ Heinz Stadelmann aus Köln die„Winterreſſe von Schubert ſingen. Am Flügel begleiſ Heinrich Hollreiſer.— Der Vorverkauf hat gonnen. Karten ſind an den bekannten W kaufsſtellen zu haben. Vortragsverlegung. Der Reichskoloniglhi teilt mit: Infolae der Einberufung des Reit tages auf den 28. April muß der Lichthilg vortrag von Profeſſor Fiſcher(Tübingen) ü „Kann der Weiße in den Tropen lebenznm fallen. Es iſt beabſichtigt, denſelben im menden Herbſt durchzuführen. Dafen für den 20. April 1930 1558 Der Reformator Johann Bugenhagen Wittenberg geſtorben(geb. 1485). 1839 Karol., König von Rumänien, in maringen geboren(geſt. 1910. 1864 Der Natunforſcher und Geograph F Wilhelm Junghuhn auf Java geſto (geb. 1812). 1869 Der Tondichter Karl Loewe in K ſtorben(geb. 1796). 1889 Der Führer Adolf Hitler in Bu (Oberöſterreich) geboren. 1937 Als„Adolf⸗Hitler⸗Dank“ werden auf fügung des Führers jährlich 500 000 aus Mitteln der NSDaq zur Linden wirtſchaftlicher und geſundheitlj fälle verdienter Nationalſozialiſte geſtellt. 155 1 Ti cken. beitsloſenzahl dan Heute gibt man der bubenhaflet Kraft ihr Ziel. Die Jungen marſchieren henn Zehntauſende Junge Dieſer Angeklagte unterhiel Freundſchaftsverhältn Monaten Unter Die forbslosi lak— 600 000 . des andes ſt aen R und Anlär geworden,! n Ländern w die Arbeit Aus ſai als auf 156 174 Die private Ir hurde durch die 2 des betrieblichen Feitexe Belebung Die Vollb en Gebieten ben fü iſt neben de Beſchäftigung nd der letzter in gemeinſame rforſchung un ungen beſond eidung, Her „Damenhüt handels mit e der Möbe! im H bracht. Der Preisausſch gut in die b hitterfel n an. Die? ngerhauſer beträchtliche ng im Aus idendenr werke AG, AG, Karlsr. Lederwarer Ubergangenen F 110 ner⸗ onen Reichsma an feinen Le deutſchen Lede ren, da ſch ind nagelt hr oder Die Mutt Art und hapierſpitze n raſchelnd er Kopfbedeckl abgeguckt) herg zogen wir„i n breiten Bih ie Späne irechten r, die es erl kampfesdr handelte, läch ſerer Zeit war Bub hat ebe n ſich ſteigen zung zu bringe n, ſagen verſ daran gelege n empfindſ laſſen. Der Zun Vater. Ein Kei bends hinter de auch einmal umt(der Mutt npſe ja wenige ſchwimmen lern die Arbeitsschlacht in Oesterreich lerbslosigkeit in einem lahr Überwunden Der Eriolg der ,, Göring-Aktion“ 600 000 Menſchen oder rund 10 v. H. der erſtreckt ſich auf alle hohner, Oeſterreichs waxen bei der Heimkehr dieſes Beſonders die Abnahme der Arbeitsloſigkeit in der Landes ins Reich arbeitslos. Die früheren Textilinduſtrie und im Bekleidungs⸗ rteichiſchen Regierungen ſind trotz vielfacher Ver. gewerbe zeigt, wie raſch die private Wirtſchaft auf che und Anläufe der Arbeitsloſigkeit ebenſowenig einen allgemeinen Aufſchwung reagiert. Die ſofort in geworden, wie dies in anderen demokratiſch re⸗ der Oſtmark einſetzende Kaufkraftſteigerung hat ſich be⸗ ken Ländern heute noch der Fall iſt. ſonders auf dieſem lebenswichtigen Gebiet' unmittelbar at auch bei uns kurzſichtige Menſchen gegeben, ausgewirkt. ei der*. Oeſterreichs glaubten, dieſes Land Eine Beſonderheit, die ſich bei der Durchführung ſeinen vielen Arbeitsloſen werde unſere Wirtſchaft des Arbeitseinſatzes in der Oſtmark gezeigt hat, war Kbelaſten. Sie haben, wie immer die Peſſimiſten, das ſtarke Ueberwiegen der Arbeitsloſiakeit bei den ech— 55 Die Oſtmark iſt heute zu einem rauen. Der Anteil der Frauen an der Geſamtarbeits⸗ irtſchaftsfattor des Großdeutſchen Reiches oſtakeit hat ſich von 26 v. H. im Februar 1938 bis ſden, und an die Stelle der Arbeiisloſigkeit iſt September 1938 auf 57 v. H. erhöht. Dies iſt darauf zurückzuführen, daß für die Vermittlung nach aus⸗ 0 wärts, vor allem in das Altreich, hauptſächlich Männer ort dringaktion“. Anfang 1938 hat in Betracht kamen, dann aber auch darauf, daß die eneralfeldmarſchan im einer großen Rede in Einfatztätigreit bei“den noch arbeftsloſen Flauen eine das ema⸗ ufbauprogramm für die Oſtmark geringere iſt, was zum Teil daxauf zurückgeführt wer⸗ det. Die Mittel, mit denen die Wiederankurbe⸗ den kann, daß durch die„Göringaktion“ zahlreiche hetrieben wurde, waren die bewährten Mittel Frauen in die uUnterſtützung gekommen ſind, die ſchon Rationalſozialismus, die ſich ſeit 1933 bereits im längere Zeit dem Berufsleben fernſtanden. ch hervorragend bewährt hatten. Sie waren Vermittlung öſterr gzialer wie in rein wirtſchaftlicher Läßte in dag A m e t r ne leich wirkſam. Anfang Arb r Miniſter und Arbeit in Wien, g er Oſtmark ſehr Ga, ck, berichtet e u oeben in der⸗„Deutſchen Dieſe Maßnahme hatte zur Folge, n 141939) über die. Methoden. mit Statiſtik der Oſtmark dem Rückgang der Arbeitsloſig⸗ eſchaffung auch in Oeſterreich erfolg⸗ keit nicht immer die gleiche Zunahme der Beſchäftigten⸗ rchgeführt wurde. Zunächſt hat der General⸗ ziffer gegenüberſtellen läßt. arſchall bekanntlich angeordnet, daß auch die ſog. Der induſtrielle Aufſchwung in der Oſtmark hat eſtenerten Arbeitsloſen wieder in den Genuß der allerdings auch eine unangenehme Begleſterſcheinung tsloſenunterſtützung kommen ſollten. Seit März ausgelöſt, nämlichdie Verſtärkungeder Land⸗ 136 waren dabei rund 130000 ausge⸗ flu Beſonders in den erſten Monaten nach dem nerte Arbeitsloſe zuſätzlich in die Umbruch haben landwirtſchaftliche Arbeiter in beträcht⸗ Kterſtützung aufgenommen worden. licher Zahl ihren Arbeitsplatz verlaſſen und die ſich Aee Zahl der unterſtützten Arbeitsloſen in Oeſterreich bietenden Arheftsgelegenheiten in der Induſtrie, und el der ſich e ſich Ende Fanuar 1938 auf 401009. Trotzdem vor allem bei öffentlichen Arbeiten, wahrgenommen. ter, der un 130 000 Ausgeſteuerte ſich den Arbeitsämtern wie⸗ Ahosſehen von einzelnen Problemen, wie z. B. der weiß, ohr n war es möglich, bis Ende September Verbeſſeruno im Arbeitseinſatz bei den älteren Frauen ockfalten zu vei na iſt einfach itz verpuffen, 195 die, Arbeitsloſenzahl auf 99 865 herunterzu⸗ und Anaoeſtellten, iſt die Arbeitslofſigkeftein kgen. Aus ſaiſonmäßigen Gründen ſtiea die Ar⸗ der Oſtmark alſo überwunden. Miniſter Aloſenzahl dann aber bis Ende Dezember noch⸗ Fiſchpöck zählt am Schluß ſeines Berichts eine große auf 156 174 an. Anzahl von Induſtrien auf, die bereits einen 3. rivgte Inveſtitionstätigkeit in der Oſtmark empfindlichen Mangel an Arbeits⸗ Uürde durch die Ahſchreibungsfreiheit für Gegenſtände krä'ften“ haben, und' auch in der Landwirtſchaft 'rn ihn gewim ze betrieblichen Anlagevermögens gefördert. Eine hält der Zuſtand der unbefriediaten Rochfroge noch verſtand man j Kere Belebung der Wirtſchaft trat auch durch die Arbeitskräften an. Er weiſt darauf hin, daß die d A Förderu 12 der. Eheſchließungen und Ueberwindung dieſes neuen VProbkems durch das erwun ener Ausgleich der Familienlaſten ein. Mittel der Leiſtungsſteigerung erfolgen der bubenhaſte e Abnahme der Arbeitslofigkteit muß. marſchieren heut ſchaft der Gle mit ihrem gaß ehrArbeit- aber auch besseres Leben nden Friſche. olitiſchen Füh uſende A zunehmende ũeschiindigkeit der Umsatzsteigerung im Einzelhandel lliederten ſich es Führers ind Erp Die Vollbeſchäftigung der deutſchen Wirtſchaft Februar um rund 20 v. H. überſchritten. Hier muß ein. Am ſelbel len Gebieten und die weitere Zunahme der Lei⸗ aber noch berückſichtiat werden, daß infolge der ver⸗ vierzehnjähr tler⸗Jugend eingereiht,§ n in den weitaus meiſten Produltionsbetrieben ſchiedenen Verſorgungslaae des Eiſenwaren⸗Einzel⸗ 1 nicht ohne Rückwirtung auf die Einzelhandels. handels nicht alle Waren an der umfatzſteigerung be⸗ 35 he der letzten Zeit bleiben. Entſprechend der teiliat ſein konnten. Daß trotzdem eine ſo günſtige t ihden, Beobachtung ſeit Abnahme der Arbeits. Umſatentwicklung auf dieſem Gebiet erreicht“wurde, it finden die vermehrten Lohn⸗ und Gehalts⸗ läßt auf Erfolge ſchließen, die ſich aus dem Uebergang hmen ibren ſichtbaren Ausdruck in den erhöͤhten auf ausxeichend vorhandene Artikel des Faches er⸗ ühen für Verbrauchsqüter aller Art. Als Folge gaben, Auch iſt ſicher. daß die befondere Förderung hn iſt neben der Produktionsmittelinduſtrie ja auch des Abſatzes von Waren aus neuen Werkſtoffen ihre Beſchäftigung in der Verbrauchsgüterinduſtrie günſtigen Auswirkungen hatten. e Burſchen emer Vericht des Inftituts für Kon⸗ Die Umſate der Lebensmittelfachgeſchäfte(porwie⸗ 4 Aatturforfchung und der Forſchunasſtelle für den Han⸗ gend ohne Friſchobſt und ggemüſe) waren in der Be⸗ ufgebrummt mratori ü irtſchaftlichkeit ergibt, richtszeit um 14.1 v. H. höher als vor einem Jahre. f9 4 55 n edieſez Sehr bezeichnenß iſt, daß die Umſäbe in den Schako⸗ immer verurteil die Einzelhandelsumſätze um 15 v. H. gegen⸗ laden⸗ und Süßwarengeſchäften im Januar und Fe⸗ ohen wegen au ber gleichen Zeit des Vorjahres zugenommen bruar nicht weniger als 275 b. 5 über Vortahren d i Jahren und dit kährend von 1936 bis“ 1938 regeimäßia eine. lggen, während die, Zungbme im Jahre, 1938 rund. i a um nur rund 10 v. H. zu beobachten war. 12,5 v. H. betrug. Dies und die Tatſache, daß auch in vdrei Monat leich günſtiges Bild eraibt ſich gegenüber 1933: den Tabakwarengeſchäften gegenüber der Veraleichszeit teklagte unterhiz lhrend die Einzelhandelsumſätze im Fahre 1938 um des Vorfahrese eine weitere Umſatzſteigerung von dſchaftsverhälini 5 über dem Stand von 1933 lagen, waren ſie 13.5 v. H. erzielt wurde, iſt einer der ſprechendſten Be⸗ on ihr auszah nd„bändelte“ dgeriet ſo im in wollte er nich ben ausgezeich 1s Gefängnis mmeiß iſt ſt ů ätte die einjäh )37 eine Warn bte die„Freih t auf. Er unſ 39 u bis 80 v. H. weiſe dafür, daß die wirtſchaftliche Lage des deutſchen ns a i 05 Zunahme 9 Volkes nicht lediglich in der vermehrten Beſchäftiaung, m rs ſtark war, erklärt ſich daraus, daß im voriaen ſondern auch weſentſich in ihrem fortgeſetzt ſtoigenden ne der Winterſchlußverkauf erſt am 31. Fanuar in Verbrauch an Konſumaüter ihren Ausdruck findet. Fahr dagegen ſchon am 30. Januar begann. Wie man ſieht, befinden ſich keinesweas nur lebens⸗ 15 einzelnen Bereichen waren die erzielten Umſatz⸗ notwendige Waren darunter, ſondern auch ſolche, die ungen beſonders hoch, wie bei Herren⸗ und Kna⸗ mehr oder ausſchließlich den Charakter reiner Genuß⸗ lleidung»Herrenausſtättungen, Herrenhüten und mittel beſitzen. Erfahrungsgemäß wird für ſolche Wa⸗ Damenbüten und Wutz, ferner im Bereich das ren immer nur dann Geld ausgegeben wenn es über andels mit Hausrat und Wohnbedarf. Die die Befriediguna des nächſtſiegenden Bedürfniſfes hin⸗ Be der Möbefgeſchäfte ſtiegen um 35 v. H. wäh⸗ aus vorhanden iſt. Und dies zeigt ſich als eine der 9 das Jahr 1938 mit einer Zunghme um 13,3 v. H. erfreulichſten Erſcheinungen durch die neueſten Einzel⸗ chloß. In den Geſchäften mit Eifenwaren, Oefen handelsumſätze, wie ſie auf Grund ernſter Forſchung 1 Herden wurde der Vorjahrsſtand im Januar und ermittelt worden ſind. nk. + ernahr Sitz der deutſchen Feintäſchnerinduſtrie iſt hauptſächrich umicht Kurz berichtet Offenbach, Der Anteil der Ausfuhr am Geſamtumſatz 1 der Offenbacher ſchwankt zwiſchen 0,3 und 82,1 Prozent. r behauptete, ſon srat der Aſchaffenburger Zell⸗ Dabei iſt der Export nicht etwa nur auf die großen zujagen, in Hotel 1. AG, Aſchaffenburg, ſchlägt für Firmen beſchränkt, ſondern auch viele kleine Firmen rit dem Geld ienen keine Mil ſt verſcherzt. R d 938 RM. Reingewinn eine unv. haben einen großen Export. 1 len vor. unfallſchutz auch nach Arbeitsſchluß dieſem Falle 13 b ch3 Eine Entſcheidung des Reichsverſicherungsamtes em Jahr und vie 3 7 55 F rn(Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Monaten Uner 5 ichsttand wirz dafu d, Berlin, 19. April iner bemertenswerten M„Der Reichsſtand wird dafür ſorgen, da rd. Berlin, 19. April. In einer bemerken hat die Strafe ſo een edonnene elinderiſche Ge Entſcheidung hat das Reichsverſicherungsamt zu der nzert. Am di Harmonie D! je Kammer n Kammerf wird Proſeſ die„Winterreſ Zorverkauf hat h ei ſich der überwiegende Teil des Umwandlunags⸗ n bekannten W gut in di Praxis ei ird. Frage Stellung genommen, ob die auf einem von der ſtändigen Familienwobnung weit entfernt liegenden * 3 Axbeitsplatz beſchäftigten und in Gemeinſchaftslagern der erſten Hälfte des Betriebsſahres 1938/½9(Wochenbaracken) untergebrachten Gefolgſchaftsmitglie⸗ in de Geamterzeuguna pon Brannt⸗ der während ihres Aufentbaltes im Lager auch nach 251 2,86 Mitl. Hektoliter Weingeiſt gegenüber.66 Arbeitsſchluß den Schutz der reichsgefetzlichen Unfall⸗ 10 l ektoliter im Vergleichshalbiahr des Vorjahres: verſicherung genießen. Entgegen der Auffaſſuna der er Abſaß weiſt mit.59(.f25) Mill. Herto⸗ Berufsgenoſſenſchaft hat das Reichsverſicherungsamt neerbebliche Steigeruna auf. diefe Frage' beſaht. Wie in dem im Rechtsſchutz der * Deutſchen Arbeitsfront erſtrittenen—— g87, los parden 1tn trgchah ſundtEt.(chaftglgner durc) die Arbelz an der Bergtebsſtgile de⸗ * 3537 haften mbßhaufgelbſt, ſchaftslag Apelt, 7 db⸗ eerſg dingt. Die Gefolaſchaftsmitglieder ſind daher auch w rend der Benutzung der Wohnbaracke nach Maßgabe hediente. der Reichsverſicheruna gegen Unfälle verſichert. wenn ** der Unfall ſeine Urſache in der Beſchaffenheit der Un⸗ der Torpedo⸗Werke AG Frankfurt terkunftsräume hat i 01 Rain⸗KRKödelheim, hat ſich das ſeit dem Damit hat die Rechtſprechung des Reichsverſiche⸗ teichskolonialbn 55 Geſchäftsjahr aut entwickelt. Das rungsamtes den derzeitigen— gegenüber früher ſtark ufung des Reit iſt voll beſchäftiat. veränderten— Arbeitsverhältniſſen, wie ſie insbeſon⸗ ß der Lichtbild* dere bei der Ausführung der aroßen Bauvorhaben des pen 1 der Poſtſcheckkontenim Deut⸗ enſ elben im n Bugenhagen zeb. 1485). umänien, in 8 . 1914). Geograph f Java geſto indheitlicher lſozialiſte Reiches in Erſcheinung treten. Rechnuna aetragen. ich iſt im März 1939 um 1029 Konten au . Auf dieſen Konten wurden be lonen Buchungen 21,5 Milliarden Reichsmark Rhein-Mainische Abendbörse 0 de Seopold Gut behauptet ter 21 P. bit die güntige Geichaftslage Die Abendbörſe verlief bei arößerer Geſchäftsſtile äfti ehr ruhig. Gegenüber dem ſtärker abgeſchwächten Ber⸗ Ain an. Die Betriebe ſind voll beſchäftiat. 17 2 Sguß ee Welen⸗ gen meiſt unveränderte Kurſe. Daimler wurden mit Maſchinenfabritk. Sangerhauſen 137 um 1 v. H. höher genanni. Auch Siemens waren angerhauſen, berichtet für 193738 über eine/ v. H. gebeſſert geſucht, Ver. Stahl konnten ſich wei⸗ heträchtliche Umſatzſteigeruna und eine erneute terhin aut behaupten und zum Berliner Schlußkurs ng im Auslandsaeſchäft. noch ¼ v. H. gewinnen. Im Verlaufe erholte ſich 86 * Farben auf—————— envorſchläge: Hirſch Kupfer⸗ und ten lagen ſtill. Kommunalumſchuldung hörte W0 Finow(Mark) unv. 9 Prozent; 93.40. ſer AG, Karlsruhe⸗Grünwinkel, wieder 4 Prozent. Getreide ederwareninduſtrie als Deviſenbringer Getreidenotierungen in Rotterdam Miergangenen Fahre betrua der Ausſuhrüberſchuß otterdam, 19. April. Welzen(in Hfl. per f ner⸗ und Lederwareninduſtrie ſalt 14 105 Kilo): Mai.70; Jult.95; Sept,.03½; Nod. AlenReichsmark. Ohne den bohen Ausfuhrüber. 420. Mais(in Hfi. per Laſt von Kilo): Mai Tan leinen Lederwaren bätte die Ausſuhrhilenz 95•25; Juli 93; Sept. 93.75; Nov. 95.25. ne nn ver Vederperdꝛauch a oſſen. D e d Kin gutschul san Flächenleder verhältnismäßi a, weniger Rohſtoffe als viel⸗ Marktlage: ruhig. Sheets loko 8/2; per Mai⸗Jun iſche Dualltaisarbei ausgefübrt'werden, De: 876; ber Zuin⸗Zulf S½6, Wreiſe in Penee für ein ib. 9 5 — 2 Es geht um mehr als 100 Millionen! Am 16. Mai 1939 beginnt die Ziehung der erſten Klaſſe der 1. Deutſchen Reichslotterie. Die Deutſche Reichslotterie vereinigt die bisherige Preußiſch⸗Süddeutſche Staatslotterie, die Sächſiſche Landeslotterie, die Hamburgiſche Klaſſenlotterie und die Oſtmärkiſche Klaſſen⸗ lotterie. Sie bedeutet alſo eine Konzentration der Mittel und Möglich⸗ keiten, die den Spielern in mannigfacher Form durch den Ausbau des Gewinnplans zugutekommt. Vor allem iſt im neuen Gewinnplan ein beſonders harmoniſches und glückliches Verhältnis zwiſchen großen, mittleren und kleineren Gewinnen erreicht worden. G ROSSTE GEWINNE im günſtigſten Falle.(§2, IIl der amtlichen Spielbedingungen.) 3 Millionen RM auf ein dreifaches Los 2 Millionen RM aufein Doppellos 1 M 7 il1lion RM auf ein ganzes Los. Zahlreiche große Gewinne: 3*e RM 500000 24„ RM 50000 3* RM 300000 15„ RM 40000 3 e RM 200000 21* RM 30000 18 X* RM 100 000 12„ RM 25000 39*x RM 20000 Besonders viele ansehnliche Mittelgewinne: 174* RM 10000 1020% RM 3000 378* RM 5000 1980*% RM 2000 480*„ RM 4 000 5 4 60„ RM 1000 Außerdem 3 Prämien von je RM 500 000 Auf die 1200000 Loſe, die im Spiel ſind, werden in 5 Klaſſen insgeſamt 180 000 Gewinne und s Prämien ausgeſpielt. Die Gewinne ſind einkommen⸗ ſteuerfrei. Die Prämien werden in allen 3 Abteilungen dem höchſten Gewinn des letzten Ziehungstages der 5. Klaſſe zugeſchlagen, bei mehreren Höchſt⸗ gewinnen gleichen Betrages dem zuerſt gezogenen. Die Geſamtſumme aller RM 102.899.760.— Loſe und den amtlichen Gewinnplan erhalten Sie überall dort, wo Sie bisher Ihr Klaſſenlos kauften. Außerdem ſind alle Staatlichen Lotterie⸗ Einnahmen und Verkaufsſtellen der Deutſchen Reichslotterie durch ein Gewinne beträgt rundes, grün⸗weiß⸗rotes Schild beſonders kenntlich gemacht. Die Ziehung der erſten Klaſſe der 1. Deutſchen Neichslotterie beginnt am 16. Mai 1939. Sichern Sie ſich rechtzeitig ein Los! 3 9 Der Pxäſident der Deutſcheſ/Reichslotterie . d. G. d. Haln Aberall, wo Sie dieſes Zeichen am Schaufenſter ſehen, er⸗ halten Sie die Loſe zur erſten Deutſchen Reichslotterie. Preiſe der Loſe je Klaſſe RM.— KM12.—NM 24.— RM 48.— RM 72.— fõr 1 1 Los för för för för 1 1 ein ein 2 1 Doppel- dreĩfoches los Los Los Los „Haßenkreuzbanner“ Die deutſche Frau Die Aniwort auf eine in Amerika gestellte Frage, Soll der Mann der Hausfrau helfenꝰ Infolge der Arbeitsanforderungen des Vier⸗ jahresplanes bleiben heutzutage wieder Zehntauſende junger Ehefrauen berufstätig. Unter der doppelten Anforderung von haus⸗ fraulichen und beruflichen Pflichten entſteht dann leicht eine Belaſtung, die die Frau ge⸗ ſundheitlich ſchädigt und den Beſtand der Ehe gefährdet. Auf die dadurch entſtehenden Fragen gibt die Zeitſchrift„Forum“(Neuyork, Nr. 2) eine Antwort, die auch für deutſche Verhältniſſe erwägenswert iſt. »Meine Frau blieb auch in den erſten Jahren unſerer Ehe berufstätig. Wir verſuchten es trotz⸗ de m zunächſt mit der herkömmlichen Trennung von weiblicher Hausarbeit und männlicher Be⸗ rufsarbeit. Ich beſtand mit Hartnäckigkeit dar⸗ auf, daß meine Frau alle Hausarbeit allein tun ſollte. Das führte laſtung und zu vielen Szenen. daß unſere Ehe in wenn wir uns nicht an zu einer Ueber⸗ Ich ahnte bald, die Brüche gehen würde, die Verhältniſſe beſſer jedoch bald anpaßten. Wir haben uns deshalb darauf ge⸗ einigt, daß ich einen Teil der mit der Führung des Haushalts zuſammenhängenden Beſorgun⸗ gen und Aufgaben übernehme. Da ich gewöhn⸗ lich früher nach Hauſe komme als meine Frau, habe ich meiſt alle Abendbrot getroffen, wenn m m m Vorbereitungen für das ſie eintrifft. Zum indeſten ſorge ich dafür, daß alle Einkäufe ge⸗ acht ſind, ſo daß ſie dann ſchnell an die Her⸗ richtung der einzigen Mahlzeit herangehen kann, bei der wir uns Oft helfe ich auch hierbei; ebenſo mache i etwas Zeit gönnen können. ch es it dem Abwaſchen und Abtrocknen. Dieſes Helfen hat uns die Ruhe und Harmonie wie⸗ dergegeben, nach der wir beide ein ſolches Be⸗ dürfnis haben. H meine Frau Ich werde mich daher an der ausarbeit auch weiterhin beteiligen, ſolange berufstätig iſt, obgleich die her⸗ ELBEO-Strümpfe un Weltrut Z0ο%ννιIνt- ιιι οιν— A 3%c kömmliche Anſicht dahingeht, daß die Haus⸗ arbeit allein der Frau überlaſſen bleiben muß. mann und Frau helfen ſich gegenſeitig In der ganzen Welt ſind Zehntauſende von jungverheirateten Ehepaaren in der gleichen Lage wie wir. Es widerſpricht ſchenden Vorſtellungen, daß der zwar den herr⸗ Mann im Haus⸗ halt hilft, aber Amerika wäre nicht das gewor⸗ den, was es heute iſt, wenn ſich nicht in hätten, ohne Rückſicht auf Urteile und Vorurteile. Mann und Frau Notzeiten gegenſeitig unterſtützt die herkömmlichen In der Zeit der kolo⸗ nialen Niederlaſſung und der Ausdehnung nach dem„Weſten“ fragten mals danach, Froh schaut er in die Mann oder Frau nie⸗ wer das Feuer machen, das Vieh die auch für deutsche beſorgen, den Pflug führen oder die Ernte ein⸗ bringen ſollte. Mann und Frau griffen ſtets zu, wenn es nötig war, und machten kein Aufhebens davon. Auch in unſerer heutigen Zeit iſt der Kampf ums Daſein derart ſchwierig, daß man ſagen kann, daß die„Grenze“ überall verläuft. Wie damals müſſen die Menſchen daher auch heute über ihre überlieferten Anſchauungen hin⸗ wegkommen. Der geſunde menſchenverſtand entſcheidet Auch heutzutage iſt es eine große Leiſtung, eine Familie zu gründen, Kinder aufzuziehen, für Alter und Krankheit zu ſorgen und das Ideal wirtſchaftlicher Unabhängigkeit zu ver⸗ wirklichen. Durch und die Gefahr der die überſcharfe Konkurrenz Arbeitsloſigkeit iſt es für den Mann durchſchnittlich recht ſchwierig, allein mit dieſen Aufgaben fertig zu werden. Daher iſt jede körperlich geſunde Frau von rechtswegen verpflichtet, ihrem ihres Zuſammenlebens helfen, genau Frau die Arbeit Es mag zwar viel„ ſo wie er nach Möglichkeit zu erleichtern. romantiſcher“ Mann in den erſten Jahren ſoviel wie möglich zu verpflichtet iſt, ſeiner ſcheinen, wenn die Arbeit des Mannes und der Frau Vernältnisse erwägensert ersckeint ſcharf auseinander gehalten wird. Aber ſo lange das Einkommen des Mannes für beide nicht ausreicht, müſſen ſie gemeinſam arbeiten. Nun hat meine Frau allerdings auch keine innere Neigung für Hausarbeit. Das kommt wohl daher, daß ſie als Kind erlebte, wie ihre Mutter ſelbſt überanſtrengt wurde. Auch iſt ſie wohl zu früh und zu viel herangeholt worden. Um dieſe Schwierigkeit zu überwinden, habe ich ſie dazu gebracht, ſich mit verheirateten Freundinnen über dieſe Dinge zu unterhalten. Auch fängt es an, ihr Spaß zu machen, Aufſätze und Bücher über Haushaltführung und Fami⸗ lienleben zu leſen. Es iſt deutlich zu merken, daß ihre„Erziehung“ Fortſchritte macht. So wird ſie allmählich heranreifen und über die in ihrer Jugend entſtandene Abneigung gegen die häusliche Tätigkeit hinwegkommen. Dann wird ſie ihre Berufstätigkeit von ſich aus gern auf⸗ geben und nur noch Hausfrau und Mutter ſein wollen. Gewiß liegen die perſönlichen Verhältniſſe, Zu⸗ und Abneigungen überall verſchieden. Man iommt aber über alle Schwierigkeiten hinweg, wenn man ſich ihnen gegenüber wie im Beruf verhält: nämlich ſeinen geſunden Menſchenver⸗ ſtand auf ſie verwendet. Puppenhãuser aus zͤei Jahrhunderten Sie hatten früner vor allem einen praktischen Zweck Im 18. und zu W des 19. Jahrhunderts es zur Erzie er vornehmen Familien, bekamen, woh ſtuben lerhalten ſind, die nun Wohn⸗ und Schlafzimmern, und Kammern ein getreues Abbild der ung und zum guten Ton daß die Töchter ein von denen uns einige mit ihrer Fülle von von Küchen, Putz⸗ Wohnkultur von einſt vermitteln. Das ie Puppenhaus iſt wohl das der Frankfurter Familie'Orville in em Freude. Unſer großer ——5 Beide wurden in Holland 'Orvilleſchen Puppenhaus haben gang und Cornelia Goethe geſpielt Familie Gontard, dem das der kaum nach⸗ ergeſtellt. Mit Wolf⸗ und an dem Offenb⸗ Gontardſchen hatte Hölderlin ſeine beſondere Dichter war ſtets ein erehrer von Puppenſpielen und ſpäter, als er ſchon längſt erwachſen war, uppenhaus immer m t, wenn er mit Lili Schönemann die Offenbacher emach hat ihm das wieder Freude amilie'Orville beſuchte. Aus dem Jahre 1780 gibt es in Straßburg noch ein Puppenhaus mit ein——— Abbild bürgerlicher Behaglichkeit darſtellt. Eine Familie in tracht ſitzt um den gedeckten uhr, Kachelofen und bürgerliche Wohlhabenheit. Tragantfiguren, das Jaf und Brokat⸗ affeetiſch. Stand⸗ Kaunitz“ betonen die Im Himmelbett 7 liegt eine junge Mutter und wiegt ihren Säug⸗ Des Hauses Sonnenschein Der liebe Fratz, der Hemdenmatz. Hell guckt er in den Tag hinein: Welt hinein, Er fühlt sich recht als Sonnenschein, Verwöhnt, verzärtelt und geliebt, Wie es wohl keinen andern gibt. So legt er Wert auf seinen Platz, Scherl-Bilderdienst-.) Wo mag nur wieder Mutti sein? Wo bleibt sie und wo „Kommt sie nicht bald steckt sie blob, — dann schrei ich los!“ Hein Willem Claus. ling. Hier iſt alſo eine Wohnſtube mit Ge⸗ vatterkaffee täuſchend nachgebildet. Die Mube Mutter empfängt die Gevattern in ihrer Stube und zeigt ihren neugeborenen Sprößling beim Klirren der Kaffeetaſſen. Solche angeputzte Tragantfiguren waren im 18. und 19. Jahrhundert ſehr beliebt. Man arbeitete Spielzeug, Soldaten, Blumen und mancherlei andere ſchöne Dinge daraus, ver⸗ wendete ſie zu Konditoreiwaren und ſowohl als Bindemittel für Pillen, wie zum Appretie⸗ ren von Druckkattun. Wenn die Tragantpüpp⸗ chen zu warm wurden, zerfloſſen ſie den Kin⸗ dern unter den Händen. Die Puppenhäuſer ſollten die Kinder nun nicht etwa nur erfreuen ſondern ſie hatten vor allem den praktiſchen Zweck, die Mädchen in die Schwierigkeiten der damaligen Haushal⸗ tungsführung einzuweihen. Die Kinder muß⸗ ten, genau wie die Großen, das Puppenhaus in Ordnung halten und lernten ſo ſpielend die mannigfachen Pflichten einer Hausfrau, die damals viel weitgehender und umfangreicher waren als heutzutage. Wohl hatte die Haus⸗ frau mehr Hilfskräfte, aber dieſe mußten an⸗ geleitet und beaufſichtigt werden, wenn die rdnung im Haus nicht notleiden ſollte. Und viele Geräte, die wir längſt nicht mehr kennen, findet man in den alten Puppenhäuſern als Zeugen einer vergeſſenen Zeit. Kein Wunder, daß die für dieſe Puppenhäuſer heute meiſt mehr Intereſſe zeigen, als die Kinder, wenn man ſie in die Muſeen mitnimmt, um ihnen das ſchöne Spielzeug von einſt vor Augen zu führen. ff Tagebuck oder nicht? Den. Hausfrauen liegt das Schreiben nicht beſonders, denn ihre Pflichten erfüllen ſich auf einem anderen Gebiet. Wenn eine Frau den Haushalt beſorgt, die Kinder betreut, für den Mann da ſein ſoil, ſo iſt ihre Zeit vollauf in Anſpruch genommen. Sie wird nicht gevade das Schreiben verlernen, jedoch begnügt ſie ſich meiſtens mit der Erledigung ihrer Briefe und dem Anſchreiben der Wirtſchaftsausgaben. Und doch iſt es von Wichtigkeit, ſo manche Tages⸗ erlebniſſe feſtzuhalten. Die kleinen Fortſchritte der Kinder, vom jüngſten Alter ab, bieten viele Gelegenheiten, und 1 wird die Mutter ſpäter nachleſen über die erſchiedenheit ihrer Kinder und die niedlichen Späſſe, die ſie machten. Die⸗ ſes Gebiet iſt äußerſt reichhaltig und intereſſant, des Aufſchreibens wohl wert. Auch für die Kin⸗ der ſelbſt in ſpäteren Jahren wird es genug des Anregenden bieten. Aber auch die übrigen Familienbegebenheiten laſſen 58 nicht immer im Kopf behalten, und ſie ſind doch für die Familiengeſchichte werwoll. Der Mann hat ſelten die Zeit, ſolche Tagebücher zu führen. Die Hausfrau und Mutter wird das richtige Verſtändnis dafür beſitzen und es auch in ihrer Weiſe gemütvoll und feſſelnd zu geſtal⸗ ten wiſſen. Daß ſie dabei ihre eigenen nſichten einflechten wird geſchieht ganz unwillkürlich und dadurch iſt fo ein Familienbuch wieder für die Kinder und Enkel von Wie mancher bedauert, daß er keine Familienauf⸗ Grau und Grün gut vereinigt Die farbliche Zweiteilung ist ein Modefaktor, der sich in der Strickmode Kroßer Beliebtheit erfreut. In diesem Modell sind ieine Töne Vvon Grau und Grün vereinigt. Relieimalerei in diskreten Tönen zeigt die grüne Brusttasche. (Scherl-Bilderdienst-M) zeichnungen beſitzt. Dem kann dadurch abge⸗ Pilch werden, daß jede Hausfrau es ſich zur flicht macht, alle wichtigen La der Fa⸗ milie und ihrer Umwelt im Tage uch feſtzuhal⸗ ten. Selbſtverſtändlich mend auch ausführlich genug für ſpätere eſer. Die Haus⸗ frau muß nun einmal vielſeitig ſein, alſo wird es ihr auch gelingen, dieſe ſchöne Aufgabe mit Geſchick und Verſtändnis zu erfüllen. Was kochen wir diese Wocie? Donnerstag: Sellerieſuppe, Königsberger Klopſe, Kartoffeln, Tomatenſoße.— Abends; Peterſilienkartoffeln, Reſte der Klopſe, Salat. Freitag: Fiſchrollen auf badiſche Art, Kar⸗ toffeln, Salat.— Abends: Quark auf Lip⸗ tauer Art, Vollkornbrot, Tee. Samstag; Ochſenſ chwanzſuppe, Kartoffel⸗ brei, friſche Blutwurſt gebraten, Salat.— Abends: Fleiſchſülze, Bratkartoffeln. Sonntag: Suppe vom Samstag, Gelbe⸗ rüben und Erbſen, Kartoffelbällchen, Rindsbra⸗ ten.— Abends: Räucherfiſch in Soße(Kon⸗ ſerven) Brot, Brombeertee. Montag: Frühlingsſuppe, Lammfrikaſſee Kartoffelſ pnbgebockenes— W1 creme.— Abends: Hühnerfleiſch⸗Salat(Reſte vom Sonntag), Schwarzbrot, Tee. 4 Dienstag: Graupenſuppe, ausgeſt. Grieß⸗ 4 klöße, Kompott.—Abends: Hering in Quark⸗- ſoße, Pellkartoffeln. Mittwo 5: Braune Krautſuppe, Kartoffel⸗ kratzete, Ackerſalat.— Abends: Erbſenſuppe m. ger. Weckwürfel. Fiſchrollen auf badiſche Art: 1 Kilo Fiſchfilet, 50 Gramm Senf,—2 Zwie⸗ beln, Mehl, 250 Gramm Pilze, etwas Tomaten⸗ mark, Wurzelwerk, Lorbeerblatt, Zitrone, Salz, Zucker, Fett zum Braten. Die Filets in Salz⸗ waſſer waſchen, in flache Stücke ſchneiden, flach klopfen und ſalzen. Von den reſtlichen Fiſch⸗ filets wird eine Fiſchhackmaſſe zubereitet, die man mit Tomatenmark, Senf, ged. Zwiebeln würfeln, Salz, Zitronenſchale würzt. Die Filett werden mit dieſer Maſſe beſtrichen und zuſam mengerollt. Die offenen Seiten legt man nach unten in ein flaches Kochgeſchirr. Die Rollen müſſen dicht gelegt werden, damit ſie nicht aus DNNENEINU „Dik GoreV LSWWEKIE KWIINESBANMLs Mocfen henih A..70 5 0n bis KlkiEn einanderfallen. Man dämpft die ſo vorbereitelen 1 in einer Brühe, die man mit etwas itronenſaft, feingeſchnittener Zwiebel, Lon beerblatt und Wurzelwerk angeſetzt hat. Von der Fiſchbrühe bereitet man eine Tunle. Feingeſchnittene Zwiebeln läßt man hellbmun anröſten, gibt Mehl hinzu und läßt aii etwas Farbe annehmen, füllt mit Fiſch rühe auf und ſchmeckt mit Senf, Zitronenſaft, Zucker und Salz ab. In die fertige Tunke gibt man evtl. noch feingeſchnittene Pilze und gießt dan 7 das Ganze über die Fiſchrollen. ir emyfelilen uns den Oœmen: F 7 4 * — e 1 For kmane ſpricht wie er überl tritt erſt in wenn es die Zei Hienbart, alſo dur Rat, eine Meinun f ft* K nicht afſe * undbauern, di lie Rechtsquellen her durch die a ultigen antiken s. Die Sag us dem bäuerlic hen vor der Cl * ſich vi HNig nR 1 nen, daß Strafr werden. Schläge Schande und we pie Mädchen 3⸗ 3 Es Nachwu ie gl. flacht worden wi ündlich liegt d ichen Kunſtf her Mütter und Kännlichen 2 hand der Väter 1 Es hat ſeinen g 0 cher ſchw ungen wie die wir erl 4 — B 36713. Al weiße Leiner Stoff, 140 c K 26608. T ſeide in durck etwa 3,75 m K 26618. P das aber aue Stoff, 80 e. 336711 u. aus Leinen, wird über b ſtoff, 70 em für 84, 92 1 M26480. T falten und Ke 4 3 3 ſchluß. Erf.: W26481. 3 aus einer H 3,20 m Stof W 26609. D etwa 2,30 m april 10890 inigt Modefaktor, er Beliebtheit ine Töne von iefmalerei in Brusttasche. derdienst-.) hadurch abge⸗ u es ſich zur miſſe der Fa⸗ uch feſtzuhal⸗ sgetreu, auch r. Die Haus⸗ ein, alſo wird Aufgabe mit en. Woche? Königsberger — Abends: opſe, Salat. iſche Art, Kar⸗ uark auf Lip⸗ pe, Kartoffel⸗ n, Salat.— offeln. mstag, Gelbe⸗ )en, Rindsbra⸗ n Soße(Kon⸗ Lammfrilkaſſee, platte, Wein⸗ ch⸗Salat(Reſte e. zusgeſt. Grieß⸗ ring in Quark⸗ ppe, Kartoffel⸗ : Erbſenſuppe Art: enf,—2 Zwie⸗ twas Tomaten⸗ Zitrone, Salz, Filets in Salz⸗ ſchneiden, flach eſtlichen Fiſch⸗ zubereitet, die ged. Zwiebeln⸗ irzt. Die File ſen und zuſam⸗ legt man nach rr. Die Rollen it ſie nicht aus ⸗ ſo vorbereiteten man mit etwaß Zwiebel, Lor⸗ etzt hat. nan eine Tunle. man hellbraun läßt i 4 rühe onenſaft, Zucker Tunke gibt man und gießt dann mit Fiſch Donnerstag, 20. Gpril 1939 Hobenbzreuzbanner“ un man die über das Leben in der germa⸗ 1 1 Verfügung ſtehenden Quel⸗ nach ihrer Stellung zum Kinde befragt, huid man nur ſehr knappe Antworten bekom⸗ Am aufſchlußreichſten ſind die Sagas der dbauern, die ergänzt werden können durch Rechtsquellen anderer germaniſcher Stämme Aber dürch die allerdings nicht durchweg ſtich⸗ Aigen antiken Schilderungen germaniſchen Aebens. Die Sagas oder chronikartigen Berichte is dem bäuerlichen Leben germaniſcher Men⸗ ſhen, vor der Chriſtianiſierung wiſſen nur in enen Fällen von erzieheriſchen Maßnahmen. Mien läßt ſich jedoch mit Sicherheit entneh⸗ en, daß Strafreden nur ſparſam angewandt erden. Schläge gelten auch für das Kind als khande und werden vermieden. Knaben ie Mädchen wachſen in gleicher Zucht auf. Es ſcheint, als— dem weiblichen achwuchs die gleiche Elternfreude entgegenge⸗ iächt worden wie dem männlichen. Selbſtver⸗ ablich liegt die Anweiſung zur weib⸗ lichen Kunſtfertigkeit in den Händen i Mütter und älteren Frauen, die zum Fännlichen Waffengebrauch in der and der Väter und waffenkundigen Männer. Es hat ſeinen guten Grund, warum der Weg, en die germaniſche nahm, für F Zerſcher ſchwer zu verfolgen iſt. Denn der Hamane ſpricht von ſolchen Erziehungswegen Acht, wie er überhaupt vom Kinde wenig ſpricht. itt erſt in den Kreis ſeines Intereſſes, Penn es die Zeichen der Sippenzugehörigkeit fenbart, alſo durch irgendeine Aeußerung, eine it eine Meinung Bedeutung für die Gemein⸗ 62 gewinnt. Kindheit um ihrer ſelbſt willen, Aelungen wie die vom Zeitalter des Kin⸗ die wir erlebt und überwunden haben, ſtimmen nicht zu ſeiner Lebenshaltung. Man kann ſagen, ſie ſind ſchlechterdings ungermaniſch. Der Germane kennt nur Bpengenoſſen, Bluts⸗ träger, Menſchen, die das Schickſal eines Vol⸗ kes bedeuten. Kindheit als glückliches Land der Jugend iſt ihm unbekannt oder unweſentlich. Denn das allein auf die Perſon beſchränkte Glücksempfinden bleibt ihm nebenſächlich. Er erzieht ſeine junge Gefolgſchaft zu ihrem größt⸗ möglichen Wert für die Allgemeinheit. Er er⸗ zieht Charaktere. Das gilt ebenfalls und in gleichem Maße für Kinder weiblichen Geſchlechtes. Dabei darf man nicht etwa meinen, daß nun der Sagabauer weibliche und männliche Charaktere heranzubil⸗ den ſich müht. Er erziehg Menſchen, die ſeinen edlen Sippen entſprechen. Ihre weibliche oder männliche Ausformung überläßt er der Na⸗ tur. So ergibt es ſich, daß in den Sagas an der Frau die gleichen Charaktereigenſchaften wie am Manne geprieſen werden. Das beweiſen Schilderungen, wie ſie die Saga vom weiſen Njal bringt:„Starkad... hatte eine Tochter namens Hildigunn. Sie war eine ſtarke Per⸗ ſönlichkeit und ſehr ſchön von Anſehen. Sie war ſo geſchickt, daß es wenig gleich geſchickte Frauen gab. Sie war von unverſöhnlicher und trotziger Geſinnung wie wenige und ein guter Kamerad, da wo Anlaß dazu war.“ Oder in der Lachs⸗ waſſertalſaga:„Ihre Tochter war Jorunn, ein ſchönes Mädchen und ſehr ſtolz, ungewöhnlich hervorragend durch ihren Verſtand. Sie galt als die beſte Ehewahl im ganzen Weſtlande.“ In der gleichen Saga heißt es von einem anderen Mädchen:„Leicht war zu erkennen für jeder⸗ mann, daß ſie eine ſtarke Perſönlichkeit war. In alltägliche Dinge miſchte ſie ſich wenig ein. Aber das mußte 15 was Thorgerd wollte, ädchenerꝛieluing in der germanischen Frühzeit charakterbildung als weibliches Erziehungsideal/ Frauen, die den Härten des Daseins gewacisen waren wenn ſie ſich für etwas eingeſetzt hatte.“ Man kann wohl ſagen, daß dieſe Charakter⸗ ſchilderungen weſentliche Züge eines Erzie⸗ hungsideals, eines Erziehungszieles einſchlie⸗ ßen. Beſonders den Frauen mit ſtarken Perſön⸗ lichkeitswerten wird eine hohe Achtung entge⸗ gengebracht. Die Schilderung ihres Weſens ge⸗ hört in jede echte Saga. Es wird ſogar betont, daß ein Mann erſt die rechte Geltung in der Gemeinſchaft der anderen gewinnt, nachdem er ein als tatkräftig bekanntes Mädchen heimge⸗ führt hat. Der Sagamenſch weiß, daß anſchmiegende, unſelbſtändige, ſogenannte„bequeme“ Frauen, keine rechten Mütter für Helden und den Här⸗ ten des Daſeins ſelten gewachſen ſind. Er kenn: ſolch ein weiches Frauenideal gar nicht. Es gehört nicht zu ſeinen raſſiſchen Gegebenheiten. Man geht aber falſch, wenn man annimmt, daß dieſe Frauen der germaniſchen Frühzeit un⸗ weiblich geweſen wären. Der Germane iſt ſehr empfindlich gegen das Umbiegen natürlicher Dinge. Ihm erſcheint Weiblichkeit nicht gleich⸗ gelagert mit Schwäche. Er weiß von keinem „ſchwachen Geſchlecht“. Auch ein„ſchönes Ge⸗ ſchlecht“ im erotiſchen Sinne kennt er nicht. Schön iſt ihm der Menſch edlen Blutes, Mann wie Weib. Als Ergebnis ſeiner Erziehung wünſcht der Germane den aufrechten, tatfrohen und entſchlußfreudigen Menſchen, der Verant⸗ wortung zu tragen gewillt iſt und den Kampf mit einem widrigen Wen eben ſo mutig auf⸗ nimmt wie den mit irgendeinem Gegner. Dieſer Menſch vermag ihm männnliches wie weibliches Geſicht zu tragen. Er erzieht ihn nicht zu eige⸗ nem Glück, noch zur Befriedigung des anderen Geſchlechtes. Er erzieht ihn für die Ewigkeit ſeines Volkstums. Land der Kindheit Zouber der Kindheit, du olles vergoldend Erinnern nahst dich im Alter und leuchtend in schimmerndem Licht, Mörchen umspinnen uns, unbeschwert gloöͤckliche Träume ins Kinderlond wieder merken es nicht. Fröhliche Lieder, die wir einst als Kinder gesungen, zärtliche Weisen, die abends die Mofter uvns sang, alte Geschichten aus Großmoutters heim- lichem Stübchen weben und schweben mit silbernem Klang. Jahr und Johrzehnte versinken, ols wäür nie gev/ esen Wos vuns dds leben on Glovuben und frräumen gerqvbt. Zouber der Kindheif ist selig uns wieder erstanden Als ich ein Kind war, hab ich an Märchen gegloubt. fohren— vlr wondersam daopreusch. Kleine Kinder, eine reich bebilderte Monats⸗ ſchrift, die mit ihren vielſeitigen Beiträgen zur Kinderpflege und Kindererziehung in kei⸗ nem Elternhaus fehlen ſollte— Das ſoeben erſchienene Märzheft bringt u. a. folgende wertvolle Aufſätze: Erziehung des Kindes zum Frohſinn unnd zur Spieltätigkeit— Die er⸗ ziehende Strafe— Kinderſpielzeug und Phan⸗ taſie— Was muß das Kind kennen und kön⸗ nen, wenn es zur Schule kommt?— Ein Kapi⸗ tel Mutter und Säugling— Fußpflege von Kindheit an— Auferſtehung des Bilderbogens. (Bezugspreis vierteljährlich.50 RM), Ver⸗ lag von Quelle u. Meyer in Leipzig, der auch auf Wunſch Probehefte unentgeltlich zu⸗ ſendet. weiße Leinenjacke mit kurzen Armeln. B 36713. Als Ergaͤnzung zu den ſportlichen Kleidern traͤgt man dieſe Erforderlich: etwa 1,35 m Stoff, 140 em breit. Beyer⸗Schnitte für 84, 92 u. 100 em Oberweite. K 26613 ene K 26608. Das eſt ein äͤrmelloſes Sportkleid aus Leinen oder Waſch⸗ ſeide in Schürzenform mit verdecktem Knopfſchluß. Erf.: etwa 3,75 m Stoff, 80 em breit. Beyer⸗Schnitte für 96 u. 104 em Obw. Sportkleider K 26613. Praktiſches Sportkleid mit tief angeſetztem Faltenröͤckchen, das aber auch länger gearbeitet werden kann. Erforderlich: etwa 3,20 m Stoff, 80 em breit. Beper⸗Schnitte für 81 und 92 em Oberweite. 336711 u. R 36712. Weſte und Hoſenrock. Den Hoſenrock waͤhlt man aus Leinen, die Weſte mit Reißverſchlußtaſchen in leuchtender Farbe wird über beliebigen Bluſen getragen. Erf.: etwa 1,10 m Weſten⸗ ſtoff, 70 em breit, 1,70 m Hoſenſtoff, 140 em breit. Beyer⸗Gchnitte für 84, 92 u. 100 em Oberweite und 93, 101 u. 110 em Hüſtweite. M26480. Das iſt ein modiſcher Sportmantel mit Rückenpaſſe, Rücken⸗ falten und Kapuze, die man auch fortlaſſen kann. Vorn teilbarer Reißver⸗ ſchluß. Erf.: etwa 2/65 m Stoff, 145 em brt..⸗Schn. f. 92 u. 100 em Obw. W26481. Zweiteiliger Sportanzug aus weißem Waſchſtoff, beſtehend aus einer Hemdbluſe und einer kurzen Sporthoſe. Erforderlich: etwa „0 m Stoff, 80 em breit. Beyer⸗Schnitte für 92 u. 100 em Oberw. W 26609. Dieſer Sportanzug iſt im Zuſammenhang gearbeitet. Erf.: eiwa 2,30 m Stoff,§0 em breit. Beyer⸗Schnitte für 92 u. 100 em Obw. L 336713 K 26608 I. —— — —*— 5 36711 R36712 26480 Zeichnung: Greiſer W26461 26607 Beyer-Kochbucher Beyer-Henderbeiftsbsrde Alles aus Beryer-Verlag vorritig bei U. Hæusheltb&nde Bunfe Ber5er-Schniffe Bery5er-Abpläffmusfer Buchhandlung Emma Schäfer M 7, 24 Klode Journal- und Schnifimusfer-Zentrale —— Fornruf 26603 unsere gLoben Sroff- AbTEn UNGEN laden Sie ein 2 * hg de Tau MANNHEIM BREITE STRASSE e „Zakenkreuzbanner“ Unterhaltung Donnerstag, 20. Gpril j9 4 kenkreuz — ⸗ n 21. Fortſetzung Der Staatsanwalt will Sie mit der Ausſage Mrs. Mayfields überraſchen. Er wird erklären, daß Glorias Behauptung, die Limouſine ge⸗ fahren zu haben, nicht ſtimmt. Er wird auch den Streit mit ihrem Onkel zur Sprache bringen. Die Staatsanwaltſchaft nimmt an, daß der Streit durch Arthur Crieiſtons Erſcheinen un⸗ terbrochen wurde. Gloria und Gleaſon heck⸗ ten inzwiſchen den Mordplan aus, ueid als Crinſton ſich verabſchiedet hatte, ſtürmten ſie ins Büro und brachten Mr. Norton um. Dann ſchwindelten Sie die Banknoten und den Knüt⸗ tel in Devoes Zimmer, damit es ausſah, als hätte der Chauffeur die Tat begangen. Außer⸗ dem täuſchten ſie noch einen Einbruch vor.“ „Was iſt mit Graves?“ fragte Maſon.„Ha⸗ ben Sie mit ihm etwas unternommen?“ „Sie werden große Schwierigkeiten mit ihm haben. Immerhin hat er unſerem Mädel aus⸗ geplaudert, daß er Gloria zu ſchützen verſucht habe, bis der Staatsanwalt einen Druck auf ihn ausübte.“ „Ich bin der Anſicht“, ſagte der Anwalt,„daß Norton ſeiner Nichte tatſächlich Geld gegeben hat, bevor Crinſton kam. Graves muß etwas wiſſen, was dieſe Theorie unterſtützt.“ „Das“, erwiderte der Privatdetektiv,„iſt der verhängnisvollſte Teil ſeiner Ausſage. Er will das Geſpräch Wort für Wort angehört haben. Norton ſoll ſeine Brieftaſche gezogen und dem Mädchen vierzigtauſend Dollar gezeigt haben, mit der Erklärung, daß dieſes Geld urſprüng⸗ lich Gloria zugedacht geweſen ſein ſoll. Aber auf Grund des Streites gab er ihr nur zwei Tauſenddollarnoten. Dograld Graves glaubt nun, daß dies die beiden Tauſenddollarnoten ſind, die in der Taſche des Chauffeurs gefunden wurden, und daß Gleaſon das übrige Geld erſt dem Toten abnahm, um mit deen Geld einmal die Wirt⸗ ſchafterin zum Schweigen zu bringen uerd zum anderen Ihnen eine entſprechende Anzahlung auf Ihr Honorar zu leiſten. Das iſt ſeine Dheorie. Der Staatsanwalt hatte vor, das alles beim Kreuzverhör herauskommen zu laſſen. Er iſt beunruhigt, weil ſie es nur ſo flüchtig führten. Er wird daher verſuchen, ſein Ziel doch noch zu erreichen, indem er neuerliche Einvernahme der Zeugen beantragt.“ Perry Maſon dehnte ſeine laeigen Arme und lachte.„Drace“, ſagte er,„manchmal iſt Vor⸗ ſicht ein Fehler.“ „Was ſoll das heißen?“ fragte der Detektiv. „Das heißt, daß es manchmal klug iſt, alles auf einen einzigen dramatiſchen Coup zu ſetzen, auf einen niederſchmettenrden Schlag. Ich habe gur einen Pfeil in meinem Köcher. Wenn der nicht trifft— ich hätte keinen zweiten zu ver⸗ ſennden. Aber wenn er trifft— dann trifft er der Anklage mitten ins Herz!“ * Rieſige Schlagzeilen liefen quer über die Titelſeite des„Star':„Zeuge im Mordprozeß gibt nachträglichen Verſuch zu! Perry Maſon hatte die Zeitung auf den Frühſtückstiſch geſtellt. Er köpfte die drei Mi⸗ nuten lang geſottenen Eier und lächelte zu⸗ frieden.„Debatte wegen des Hauptbelaſtungs⸗ zeugen. Verteidigung verlangt Verſuch, Staats⸗ anwaltſchaft weicht aus', ſtand unter der Titel⸗ zeile. Maſon ſtreute Pfeffer und Salz auf die Eier, gab eien Stückchen Butter dazu, langte nach einem knuſprigen Röſtbrot. Schmunzelnd las er den Bericht über die Verhandlung. Nevers hatte ſeine Sache wieder einmal gut gemacht. Voller Genugtuung faltete er die Zeitung, becendete ſein Frühſtück und begab ſich ie die Kanzlei. „Etwas Neues?“ fragte er Della Strahan. Sie lächelte halb ſchwermütig, halb mütter⸗ lich.„Sie haben es ohnehin in Ihrer Taſche.“ Maſon ſchmunzelte.„Wenn der Staatsan⸗ walt ſich weiter weigert, auf mein Verlangen einzugehen, habe ich den Prozeß gewonnen! ſagte er. „Und wenn er darauf eingeht, was tun Sie dann?“ Der Anwalt trat ans Fenſter und ſah nach⸗ denklich in die Vormittagsſonne. „Wie können Sie ſich dagegen ſichern, daß nichts Unfaires geſchieht?“, kam Della Strahan ſeiner Antwort zuvor. „Gar nicht“, erwiderte Maſon,„aber der Ver⸗ ſuch kann nicht ſchaden!“ Das Telefon klingelte.„Drumm iſt am Appa⸗ rat!“, ſagte Della. „Hallo?“ „Guten Morqgen, Herr Kollege. Hier Ich habe über Ihren Vorſchlag bezüglich des neuen Verſuchs nachgedacht und ich bin einver⸗ ſtandem, ihn unter genau den gleichen Voraus⸗ ſetzungen machen zu laſſen. Ich werde bei Ge⸗ richt Vertagung über das Wochenende bean⸗ tragen, damit wir den Verſuch vornehmen kön⸗ nen. Das wollte ich Ihnen nur ſagen.“ „Ich bin Ihnen ſehr verbunden“, dankte Ma⸗ 4122% — om dos Geheichſs einer Mifter harht — 1 ner; AR nt- daes l inus- li zin⸗ . 14i111 Lerss· neen Copyricht by Dr. Paul Herzog. Berlin ſon.„Haben Sie irgendwelche Pläne hinſicht⸗ lich des Experiments?“ „Darüber werde ich mich vor Gericht äußern. Auf Wiederſehen!“, ſagte der Staatsanwalt. Maſon lächelte noch immer, als er den Hörer auflegte. Dann drückte er auf den Knopf und Frank Everly trat eiai. „Everly“, ſagte Maſon,„bei der heutigen Verhandlung wird Vertagung beantragt wer⸗ den, damit das Experiment mit dem Zeugen gemacht werden kann. Sie werden mich ver⸗ treten und alles erledigen. Es wird nichts an⸗ deres zu tun ſein, als die Verhandlung ver⸗ tagen zu laſſen. Druman hat irgendwelche Pläne ausgearbei⸗ Hände strecken slch zum Führer Vorgang am Stand des Führers. Jast k. Bi. Gei ——— 3 22˙2 2 — — tet, über die Art, wie er das Experiment vor⸗ nehmen will. Er wird verſuchen, Sie zur An⸗ nahme dieſer Pläne zu hetzen, ſo lange Sie vor den Geſchworenen ſind. Antworten Sie einfach, daß Sie keine Vollmacht haben, etwas über die Bedingungen des Verſuchs abzuſchlie⸗ ßen. Dann wird er notgedrungen ſich mit mir ins Einvernehmen ſetzen müſſen, weein wir nicht vor den Geſchworenen ſind!“ Everly nickte und ſtürzte mit erhitztem Geſicht aus dem Büro. * Perry Maſon rief Harry Nevers an. wollte Staatsanwalt angerufen hat. „Ich Ihnen nur mitteilen, daß mich der Er iſt mit einer Aufn.: Ufa-Brieger-Film Bei der Schlußfeier des Deutschen Turn- und Sportfestes Breslau 1938 kam es anläßlich des Vorbeimarsches sudetendeutscher Turner und Turnerinnen zu einem überaus eindrucksvollen Hunderte und aber Hunderte von Mädchen- und Frauenhän⸗ den streckten sich Adolf Hitler entgegen. Als der Führer sich niederbeugte und diese und jene Hand ergriff, gab es kein Halten mehr. Ein Meer von Händen brandete gegen den Mann an, der wenige Zeit später die sudetendeutschen Männer und Frauen befreite und sie ins Reich zurückführte. Als ich meinem Schatten nachging/ Damals als ich von der hohen Heide fort⸗ ging und der letzte Wind aus unſern Tannen mir herb gegen den Hut ſtieß an der Wegbiege, wo ſich's ſteil abſenkt zur Niederung und der Wagen bremſt, damals hatte ich zu Weib und Kindern geſprochen: Jetzt ſuchen wir eine neue Heimat. Und meine Kinder hatten gejubelt wie über eine Puppe oder einen bunten Ball und ließen die Schnäbel nicht ruhen mit Fragen. So ſauer mir's fällt, es muß geſagt werden: was mich am Seil hatte und von dannen führte aus der Heimat, war am Ende nichts weiter als die Gewohnheit, die alles zu Markt treibt, dorthin wo jeder ſein Geläuf hat. Im Dörflein ſagen ſie als die unumſtößliche Wahrheit: Von allen Menſchen lebten am längſten die Pfarrer, denn es war bei ihnen noch nie ein Pfarrer geſtorben. So war's gekommen, weiter iſt nichts zu ſagen. Meine Kinder ſtanden andern Tags an den Fenſtern, die Naſe flach an die Scheiben ge⸗ drückt. Da zog ein großes Schiff den grünen Fluß hinab und ließ einen langen Wimpel flattern.— Sie waren daheim. Oh, daß einer werden könnte wie die Kinder. Warum müſſen wir das Glück unſrer Kinder mit anſehen wie Ausgeſtoßene! Ob einmal der große Mühlſtein auch meine Kraft zermahlt, daß nichts mehr bleibt als das grenzenloſe Sehnen nach Ruhe? Nein, nein. Ich habe ja die reine Luft der Bergesheide geatmet, mir iſt die Liebe begegnet wie Sternenlicht. Auch habe ich ſchon Arbeit geleiſtet, lohnende Arbeit, die den Stein mit⸗ hebt vom eignen Leben. Und— o Gott— ich darf es ſagen, während meine Hände zittern im Schreiben. Es haben mir ſchon Menſchen ge⸗ dankt, daß durch mich etwas hindurchging zu ihnen, was Wert hatte und ihnen aufſtehen half. So nahm mich die Arbeit bei der Hand, draußen in der Fremde und führte mich durch einen großen Haushalt, und ich ſah allenthalben Fragen aufſteigen aus jeder Stirnfalte und hinter jeder Straßenecke: wer weiß die nötigſte Arbeit, die liegen blieb geſchlechterlang? Oh, wie es einem heiß aufſteigt vor der Zahl der Tätigkeiten, die alle einen Namen haben und eine Pflicht vor der Menſchenſeele! Den Menſchen zieht es hinein in ein kreiſend Ge⸗ (Aus dem Ufa-Brieger-Film des NSRL„Front der Kameradschaft““) triebe, Kraft greift in Kraft, Rad in Rad, ziſchend fährt der Dampf hin... Sag, wo iſt die Zeit? Am Morgen ſtehen die Stunden am Bett mit Schuhen, davonzulaufen. Wo iſt der Tag geblieben, wohin entſchwand die Woche? Und dazwiſchen ab und zu eine Stimme: Ei, du Menſch! Du biſt kein unnütz Ding, das ſich den Mann in der Schöpfung heißt und ſich von allen ernähren läßt. Ei, du biſt dabei und ſchaffſt Arbeit, die mangelt! Denn ich habe es noch nie als Deutſch emp⸗ funden, was jener Mann aus grauer Vorzeit grübelte unter der erſchlaffenden Sonnenglut des Morgenlandes, die Arbeit ſei ein Fluch Gottes. Vielmehr eine Wohltat und ein Mit⸗ leiden des Unendlichen iſt's, daß der kleine Menſch inmitten aller Unbegreiflichkeit nicht da⸗ ſitzt als wehrloſer Rumpf, bis ſeine Teile aus⸗ einanderſtieben im Wahnſinn, oder nach dem Geſetz des Stoffwechſels ſich auflöſen. Arbeit iſt Selbſterhaltung. Arbeite und ſchaffe dir Luft und laß dein Werk dich anlachen. Sei dankbar, daß du deine Tage füllen darfſt wie Krüge mit etwas, das ein Gebot hat vom Leben, daß es ſein muß. Arbeiten iſt beſſer als grübeln. Wehre dich mit deiner Arbeit. Dem Unbegreiflichen wohnt von Ewigkeit her eine Ehrfurcht inne vor der ernſten Weiſe der Arbeit. Einen tätigen Mann zerbricht das nicht, was höher iſt als alle Namen. Denn es iſt ihm verwandt.— »Und der Frühling kam mit Brauſen. Schnau⸗ fend fuhr ſein Atem aus und die Dächer trief⸗ ten, krachend ſplitterte das Eis des Fluſſes. Stürzende Eile rann vom Berg zu Tal. Ueber der Erde erhellte die Wölbung des Himmels. Die Sonne trat heraus aus dem Verborgenen und legte mit lichten Fingern Hand an und ſchrieb eine helle Schrift, ſoweit das Auge ſah: Das Licht iſt ſtärker als die harte Gewalt, dar⸗ unter die Welt friert! Ei, wie das Herz aufatmet und die Tage licht werden! Und mit einemmal— kam es wieder, wan⸗ delte auf mich zu mit Märchenaugen und trug einen Blumenkranz im Haar und auf den Lip⸗ pen ein Vogellied und ſprach: Das Jahr iſt um. Nun wollteſt du kommen und die Heimat beſuchen. Und den ganzen Tag über hörte ich Glocken⸗ läuten auf der hohen Heide. Da fliegt der Vogel dir über den Hut und ſingt: Wir ſind Vertagung über das Wochenende einberf den, damit der Verſuch gemacht werden kan „Das“, ſagte Nevers,„wollte ich Ihnen ſoeberr mitteilen. Der Staatsanwalt hat Plan ausgearbeitet: er wird ihn vor den 6 ſchworenen entwickeln. Aber der Plan wih Ihnen nicht zuſagen. Werden Sie den M haben, ihn vor dem ganzen Gericht gh lehnen?“ „Mein Vertreter iſt ſchon zum Termin, Vollmacht kann er wegen der Bedingungen nicht abſchließen.“ 3 Nevers pfiff durch die Zähne.„Wann were den die Bedingungen feſtgeſetzt?“ 1 „Vermutlich gleich nach der Vertagung Drumm wird ſich mit mir ins Einvernehmen ſetzen müſſen. Auf die Preſſeauskünfte des Staatsanwalts habe ich ja keinen Einfluß; o. weit es ſich aber um mich handelt, ſollen Sie die Informationen ausſchließlich erhalten, 15 bald die Vereinbarungen mit Drumm detrofefg 4 fen ſind.“ „Gut, daß ich Ihre Aufnahmen auf ein legte“, lachte Nevers.„Ich glaube, wir were den ſie Dienstag früh oder Montag abend brin⸗ gen können.“ 4 „Wenn der Verſuch gemacht wird“, ſagte. Maſon,„werden Drumm und ich unten in Fisuchen zu Richter Purleys Wagen warten und Graves wiet eine jüngen wird oben im Zimmer ſein. Wir geben ihm dann noch ein Zeichen, damit er herunter⸗ kommt. Würden Sie, ſobald dieſes Zeichen ge⸗ 4. oeben iſt, Graves oben imn Zimmer aufhaltenz⸗ „Auf wie lange?“ dle auch einlac ausführen kann gen mit Leber abschriften un linmmnnnum Broß für Abt. Bucl 2. BM zum Sofortige Lebenslauf,( 179 524 VᷣS ar —————————— ———— „So lange Sie können.“ „Wozu?“ „Um ihm Angſt zu machen.“ „Das kann keiner! Der kennt ſich aus!“ Machen Sie ihm irgendeinen orſchlag, durch den er aufgehalten wird, un dern Staatsanwalt zu Hilfe rufen muß.“ 1 Eugen Hentn „Jetzt werde ich aber langſam mißtrauiſchle Stuttgart- ſagte der Journaliſt. Das Verhäüngnis nimmt ſeinen Lauf Das Haus Edward Nortons erſtrahlte elektriſchem Licht. Jedes Fenſter war beleuch tet. Vor dem Hauſe und längs der Anfahrt parkten mehr als ein Dutzend Wagen. Siof zierten überall umher. Claude Drumm, der ſich mit Perry nal oben im Arbeitszimener befand, ſah den An⸗ walt forſchend an.„Ich wüßte nicht, was Si noch Entgegenkommenderes verlangen lonn, ten“, ſagte er. „Ich finde die Bedingungen unzulönglich Es beſteht nur eine fünfzigprozentige Möglich⸗ keit, daß Donald Graves falſch rät, ſelbſt wenn ihm die Augen verbunden wären.“ 1 „Ich weiß nicht, wo Sie hinauswollen“, 0 der Staatsanwalt verſtändnislos. (Fortſetzung folgt) ſit Zeich von hiesige Minterwwer Mant j Von von hlesiger Fritz Philippi Mnterwerb Mann! Kameraden! Und unterm Steg ſpritzt das Wäſſerlein hell auf: Uns kümmert nicht der kommende Tag. Ich atmete tief auf und fühlte zugleich, wie der erſte Lufthauch von der hohen Bergesheide den Rauch und das Rädergeklapper, das kopfe über⸗kopfunter hintollt, mir von der Siih nahm und es mit ſeinem kühlen Odem aus mit auswiſchte, daß ich ein Kind des Menſchenzei alters ſei, das ſeine eiſengewordenen Gedane 4 ken hinſträngt um den Erdball, darauf ſeiß Wille umläuft in raſender Eile. 4 Ich war aus einem Geſchlecht, das noch Zeit hatte, zu Fuß zu wandern und ſich unterwegz beim Atemholen umzuſchauen, den Wollen gleich, die dort wie eine flachsköpfige Kinden ſchar rund und neugierig über den Zaun ſchg Im Dörflein auf der hohen Heide läuteten. die Glocken. Und wo ich mich hinwandte, al ——— Arohes Wet Aant für die 1 . n baldig. Ei Gehaltsansprüc blld erbeten ut Geschättsstelle ich zum Fenſter hinausſchaute und auf die Perſekte, Straße trat und dann über die taufriſchen Wie⸗ ſen ging nach dem Waldrand, überall ſtieg I eE klar und rein vor mir auf, was mich anfah zur Vetreuung zu und antwortete: Ich ſage die Wahrheit am i Fahte und lüge nicht. i0 4 Da wurde ich zuverſichtlichen Sinnes, daß ich— alle Welt es recht mit mir meinte und nit Se 375 verbarg in der Klarheit der Sonmtagz rühe 34 Der neue Pfarrer und ich gingen donn j d ſammen aus dem Kirchlein, als hätten wir u i ſch ab etwa immer gekannt. Ich trat ein, wo ich vorden oe daheim war, wo mich die Sonne fand an meß ſch ſofort m nem Tiſch und das Geſtöber des Winters g Fenſter rüttelte als Beſcheid auf meine danken. Noch einmal ging ich dann über Schwelle in den Garten in tiefem Sinneh junge Bäumlein bogen ſich mir entgegen ft Früchten beladen. Sie hatten mir keine Ftht gebracht, aber der andere, der hinter fh folgte, erntete den Lohn. Und als ich dann wiederum auf der Sirh ſtand, lag heller Sonnenſchein vor mir dem Weg. Ich folgte und ging über die Brih wo der Bach murmelt und es eilig hat. Es war über mich gekommen wie eine freiung. Die Zeit meines vorigen Lehei ff hatte ich angetroffen, und ſie hatte ſich von f 4 getrennt. Mein Schatten war hinter mir Haus geblieben, wie meine alte Katze, die davon als ich ſie zu fn begehrte, Awenfabrik (166 537 — 1 ————— ——— —————— —————— t fünrers rone Qies Aort ge. hriften unt. N. an den Verlag d O. Gpril 1939 pbonnerstag, 20. Gpril 1959 Aabenkreuzbanner“ nde einve t werden ka Sie den Gericht n Termin. Ohne . “* der Vertagung Einvernehmen ſeauskünfte des ten Einfluß; ſo⸗ idelt, ſollen Sie ch erhalten, ſo⸗ Drumm getrof⸗ „Wann wer⸗ hmen auf Eis laube, wir wer⸗ ———— rn———— Gfoshandlung suont für Abt. Buchhaltung(Masch. Buchhlt.) L. Zuchhalterin zum Sofortigen Eintritt. Angebote mit Lebenslauf, Gehaltsansprüchen u. Nr. 179 524 vs an die Geschäftsst. d. HB. mnmumnununnnnnnuniiiniininiinunnnninniIVIIiiñt Ofene Stellen iiiieeeeeememieei itag abend brin⸗ ſagte 4 yt wird“, d ich unten in. suchen zum möglichst haldigen Ein- n und Graves t oine jüngere, gewandte, diktatsichere Wir geben ihm it er herunter⸗ ieſes Zeichen ge⸗ mer aufhalten!“ t ſich aus!“ zen mit Lebenslauf, Lichtbild. Zeugnis- ym irgendeinen abschriften und Gehaltsansprüchen an: alten wird, un 4 femmn n ien Hentner.., Gaminenfabrik m mißtrauiſchle Menolypiſtia dle auch einfachere Buchhaltungsarbeiten ausführen kann. Ausführliche Bewerbun- Stuttzart-., Rotebüllstraße 100. 4285138 einen Lauf is erſtrahlte in ter war beleuch gs der Anfahrt Wagen. eiu t Perry muen d, ſah den An⸗ nicht, was Sie erlangen könn⸗ n unzulünglich kechniRer-Lehrine mit Zeichnerischer Befänigung. von hiesiger Maschinenfabrik gesucht. Minterwerb, Streng& 60. ömbn. Mannheim-Käfertal. (472521829 zentige Möglich⸗ rät, ſelbſt weſſg 4 uswollen“, aue os. tſetzung folgt) füngere Kratt. Techniker von hlesiger Maschinenlabrik gesucht. Junger Mann Vote geſucht. 75*. 179 7²3 im Venaa d. Bl. Ige., tüchtige, un⸗ ängige(8705B) Fran oderſ;: Mädchen für Geſchüfts⸗ haushall ſofort geſucht. Nietzſcheſtr. 22 Laden.— F u⸗ ſieken ab Ahr⸗ kebensmitlel⸗ Geſchüft ſucht jüngeres Midchen für. und Strebſamer, lunger Kalfmana aus der Getreide⸗ und ee zum baldig. Eintritt geſucht. Gute Hand⸗ ſchrift und Kenntniſſe in Steno⸗ grafie und Maſchinenſchreiben erwünſcht. Angebote unter Nr. 179 530 VS an den Verlag d. B. Lüchlige Köchin, ſowie Kall⸗ ſpeiſerin oder Müdchen das in der kalten Küche einge elernt werden will, in Dauer⸗ ſtellung bei gutem Lohn g 435 p 5. Nr. 9. 17 Jüngerer, ſelbſtündiger Gärtner Hadchen Hü. Tagesmäocen für guten Privat⸗ haush. in Dauer⸗ ſtellung geſucht. Adreſſe zu erfrag. unt. Nr. 179509 im Verlag d. Bl. Jüngere, ſaub. u. unabhängige Manat fal bhürgerlichen Hausht. Hat 94 welcher auch den Führerſchein 3 legenheit, ſich imſJ beſitzt, Wird von dgodeilderzies Mn Le Vuſh 105 50 4 m. Beit ietzſcheſtr. 22 Zuſchr. u a er Vorzuſt. ab 3 Uhr. emn fiitiiinadchen in gepflegten Haushalt geſucht. 18 5——- Frau Architekt Plattner, *—— Nr. 20.— 1. Ordentliches Efötes Hannheimer Spezlatlaus ucht p. Da0 Fpetientä zur Unterſtützung des erſten Ex⸗ pedienten. Tuchiſge. arbeitsfreu⸗ dige Kraft, die ähnlichen Poſten ſchon mit Erfolg bekleidet hat, ſendet Lichtbild, Zeugnisabſchr., Lebenslauf nebſt Gehaltsanſpr. unter Nr. 179662 VeS an den Verlag dieſes Blattes.— Kennt⸗ niſſe in der Fertigkleidungsbrh. erwünſcht, aber nicht Bedingung. Zuverlüſſiges(179531V) —* äezimobchen „„1. 1 Bohn zum ſo or⸗ itz Philippi Wintenvwerb, Streng 8 G0., Gmbl. e dengeeg nr 3 Mannheim-Käfertal. Fn Veskes. Rrne Arz ſeſtgnt um 1 Dr. eg ſpritzt das 4479 520 V5 Bebelſtruße Nr. 2.— Wegd nmert nicht der lte zugleich, wie hen Bergesheide apper, das kopfe von der Stim Odem aus mit es Menſchenzeit ordenen Gedan⸗ all, darauf ſein * gucht für die Rechnungsabt. t, das noch Zeit d ſich unterwegz „ den Wollen sköpfige Kinder Aioges werk der Hetallindustrie haktueiſten m baldig. Eintritt. Bewerbungen mit Gehaltsansprüchen. Lebenslauf u. Licht- bld erbeten unter Nr. 166 885 vs an die Cescharsstele des HB in Mannheim. * einen tücht. den Zaun ſchaut Heide läuteten hinwandte, als Perſekte, flotte e und auf die. taufriſchen W I. überall ſtieg Kabekjchweſter vas mich anf zu zwei Buben zahrheit am 2 für eine 3 feeen fü 63 ni geſucht. us⸗ ngebote unter 885 B eklag dieſes Blattes. fübrii en Sinnes, ſeinte unden der Sonntg Am Madchen, ab etwa Mitte Mai bis ſt mit leichter küchen⸗ kbeit beſchäftigen Ae ſich ſofort melden. Auch für lbe Tage erfolgen Einſtellungen. femenkabri Doſſenheim (166 537V) ingen dann 1W hätten wir wo ich vordent ne fand an meſe des Winters ant auf meine( dann über tiefem Sinn ir entgegen mt mir keine Fruth der hinter m auf der Strnßt n vor mir ai über die Brültz, ilig hat. 3 n wie eine B borigen Lebenz tte ſich von mit hinter mir i e Katze, di eln begehrte. Aften unt. Nr. 179 507 VS Häkig. Ance der Luſt hat, das Spengler⸗ u. In⸗ fkallantonshandwl. gründlich zu erler⸗ nen, g 8 ſucht Se 1 ve K 3, 9. 11855) Mädchen ebll. Pflicht⸗ jahrmädchen 10 un 3 ſof., geſucht. Geifel. 1695 7V) Augartenſtraße 75. Junges Cages⸗ Hädchen z. 1. Mai geſucht. E Diemer Rheindammſtr. 36 (8863B) Jung. Frau 0. ſelbſl. Moch. für vorm v. 9 b. 2 Uhr in kl. Haus⸗ halt bei gut. Bez. auf dem Almenhof geſucht.(179526V) örz, Schlageterſtraze 92 un den Verlaa dieſes Blattes. Fernruf 486 45 Junger, tüchtiger Kraflfahrer 33 ben 223 200n gaih Kleine In⸗ lezeſfetzeintage ge⸗ gen Vergütung er⸗ wünſcht, ab, nicht Bedingung, Ange⸗ bote u. 179519R an d. Verlag d. B. Per ſofort zuverl., geſucht. Maver, Y 3. 14 Lages⸗ müdchen zur—4— in kl. uten Geſchäfts⸗ nishalt ſof. geſ. L 4, 12. Ehrliches fleißiges auf 1. 5. geſucht. Berthold. K Z, 1. (179512) Junger, tüchtiger en.-Hlissur in gefucht.(88 J. Haas, Qu 3 11 Ordentl.— Haicen nicht unt. 18 JIh., auch Wfuchſah müdchen. f. leicht. Hausarbeiten auf 1. Mai geſucht. Erfr. Feudenheim, Hauptſtraße 102 a, partr.(179529V) fleihige(179537) iabnanra Vertreter geſucht! zum Beſuch von größeren Be⸗ trieben. Bedingung: Tüchtige, zähe und fleißige Arbeiter.— Geboten wird: Lohnende Ver⸗ tretung, bei Eignung Anſtellung, Aufſtiegsmöglichkeiten.— Zu⸗ ſchriften u. Nr. 179 767 VS an den Verlag dieſes Blattes erbet. Staatsbehörde ſucht zum ſofort. Eintritt Glelbtpin Bewerbungen u. Nr. 179 525 VR an den Verlag dieſes Blattes. Aune bild. Dame ſucht zur iterbildung der ital. Sprache fialice Learrat einjährige Unterrichtszeit vorhd. Veldei erb. an Hellg Silbernagel ellheim.Germersheim(Pfalz) T Mädchen oder unabhängige Irau mit Kochkenntn., hei aut. 135110 geſucht. Feudenheim, Tanag* Fesonders zunctel aasuntenae für ven halb. Tag(Nachmittag) von praktiſchem A1 geſucht, — Anfängerin. Angehote unt. „8857 Büan den Verlaa d. B. Leinanzei Zwel Künstierisch befän. und ſorgfältig arbeitende jüngere Alchitelten für ſehr ſchöne Bauaufgaben in der Saarpfalz geſucht. Be⸗ werbungen mit Lebenslauf und Zeugnisabſchriften an(179664V) Regierungsbaumeiſter Rudolf Krüger, Saarbrücken Suche ſofort ein fleißiges, braves Häden nicht u. 18 Jahr. Artur Specht, Lindenhofſtraße 72 (179 510 V) zieljenge iuche Haus⸗ angeſtellte 39 J. ſucht Stelle. Gute Zeugn. 8 Zuſchr. u. 88605 annd Verlaa d B —— Jüngerer, zuverlässiger Mahwabeaaae für leichten Lleierwagen per Sofort gesucnt. Ferner wird ein eriahrener, nüchterner faillastwazeataher zum baldigen Eintr. gesucht. Adresse zu erfragen unt. Nr. 169 595 UV im Verlag ds. Bl. Lu verkaufen Antite u. moderne Möbel, Perſer⸗ Teppiche u.— Worbenanzen ren, Bronzen eic., Golv⸗ u. Bril⸗ ianiſchmuck, Sikbergegeniänve.— J. Diſtelhut, M 1, 2a Breiteſtraſie. ſVerauf von geuiegenem gebrauchtem HMobiftar antik u. Stilarten. Vor⸗ nehmes nzimm., Perſerbrücke, 1 neng Bürbmöde 3573 50 V) Hunst- mi möbeinaus H. Seel& 60., Qu 4. ö,ewande Gut erhalten: Zu verkaufen: Leiſerne Dezimal-Daage Veiſerne Kipowaagen Leiſerne Kiopwaage w vch + handwagen.(179 539V) Bei Beſichtiaung zuvor telef. erbeten unter Nr. 617 85 Ludwigsh. Ludwigshaſen, Kanalſtraße 121 Debraucnte Hationa- Registrierasse und eine gebrauchte Hrupp-Registrierkasse mit Scheckdrucker billig abzugeb. H.& A. Werzera, Mannheim 0 3, 4a. Ludwigshafen a. Rh. Bismarckſtraße 49.(179528V) bilte beachten! Wenn der Schluß einer HB⸗Anzeige lautet: Juſchtiften unter Ur. oder Angebote unter Ur. dann dürſen wir die Adreſſe des In ferenten nicht bekanntgeben Alle auf ſolche Anzeigen eingelaufſenen Bu⸗ ſchriften geben wir ungeöffnet an den Auftragaeber weiter— Bei An⸗ zeigen, deren Schlußfatz heißt: Abdreſſe zu erfrag unt. Ur. ſind im der Anzeigenabteiluna die Adreſſen niederagetegt und werden am Anfrage bekanntaegeben. Halenlreuzbanner Ichmerien dan baher Speziel-Hodelle ſũt eas- Einlegen in ollen Gfoben u. vefschliedenen Welten votrtötis. ſchmerien mmer ano aderal Hineinschibpfer ano sict Gohlfömes — Schmerien iufch unehlige Veschopung/ 5 ſchmerien luch beberonsprocnone An Siehes Je. memen Schuß i1 1 Wonburg Neckereu: MHannheim, Cu 1, 8 am Mearkt Schy/ etzingerstr. 48, Hittelstf. 50 Qheingoldstf. 20 bevorzugt. C Kaufmann ſeit 1919 ununterbrochen tätig, meiſt Induſtrie; mit ausgezeich⸗ neten, im Ausland erworbenen engliſchen u. franzöſiſchen Sprach⸗ kenntniſſen; flotter Diktat⸗Korreſpondent; auch Maſchinenſchreiber; ſelbſtünd. Arbeiter, z. Zt. in groß. Werk Norddeutſchlands in un⸗ gekünd. Stellung tätig, wünſcht ſich aus familiüren Gründen nach Mannheim oder Umgebung zu verändern; Filiale, eines Vertrauenspoſtens, eines techn. Ueberſetzers uſw. Zuſchriften u. Nr. 8865 Bæ an den Verlag d. Bl. Uebernahme einer . Junge,—1 40 Verkünferin 53—m ſucht ſich auf 1.„ Mai zu verändern.— er⸗ 3 u. 8995 Büan d. Verlag. Junge Frau ohne ng gute, Haushälterin, fücht Jührung ein. Haushalts Zuſchr. u. 8704B an den Verlag. Zu vermieten Hochelegante L.. MAMerMobaaag mit Diele, Bad, Loggia, Vorplatz, ——— 2 Manſarden, 2 Keller, fl. Warm⸗ waſſer, Zentralheizung, Lift u. a. neuzeitlichen Zubehör per ſofort o. ſpäter, Auguſta⸗ Anlage 34, zu vermieten. Näheres bei: Martin Franz, iſg 18, Fernſprecher 246 62.(8413B) Oſtſtadt, herrl. 1. Etage, ſonnige -Iimmer⸗Bohnung mieten. Otto⸗Beck⸗Straſte 4, Friedenberger. öhenluftkurort 4 b. immer 2 Jimmer Mu vermiéten und Küche als Wochenend⸗ Wohnung zu ver⸗ mieten. Preis RM montl. Anfr. Fernſprech. 3* Mannheim. (179 514 V5 L. 12,. Z, pütlt. 3⸗Zimmer⸗ Dohnung per 1. Juni 1939 rcs. fen. gahlafzimmer eis: 4 mit 2., ev. 25. Küchenben. 3 9. in verm. N 1 Treppe. 8930) ibl Aan. ſofort zu vermie⸗ ten. Zu erfragen unter Nr. 8715B Schönes, Mmöbl. zimmer auf 1. 5. zu verm. Erf. Käfertal⸗Süd a. 61 (8950B) freundl. Schön Zim m5vl. zimmer freie Lage, zu pex⸗ mieten.(8199B D 6, 15, Walter. Vohn- und M Caragen Ager odet Lerkſtalt im Verlaa des Bl. m. od. ohne Woh⸗ nung, Lindenhof leere Zimmer oder NRecharſtadt,E mieien geiucht uvermieten. dreſſe zu erfrag. unter Nr. 49 im Verlag d. Bl. Großes leeres Eiſnmer. in beſſ. Hauſe N ſaunfuse Bahnhof, v. allſt. E Eheleutie Beamtenfrau ſof. kinden Wohnung Fucht: dureh lunter Nr. 8709B5 HB. Auseiser an d. Sa d. B. Für ruh., be werden in 2 zimmer und Mieigesuche 30 Jalbh empfehl. Mieter dhof u. Luzenberg KRüche und 1 zimmer und Küche Aefug. Zu erfragen bei: Frick, Luzenberg, Epienelſtt, 5 1 zimmer und Küche ſofort zu mieten geſucht. Angeb. ünter Nr. 8852 B an d. Verlaa d. B 2⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Küche zu mie⸗ ten geſucht. Zu erfr. unter 8871B im Verlag d. Bl. Poſtbeamter ſucht -Jimm. Wohn. im zenkrum zu mieten. Angeb. unter Nr. 8864B an d. Verlag d. B. deölingesr An⸗ gehi ſucht ſönnige III Moumaag mit Bad. Nähe Waſſerturm n. über 60 RM. Zuſchr. u. 8876B an d. Verlaa d. B. Höbl. Zimmer zu mĩeten geiücht Ingenieurſchüler 7,(Schweizer) ſucht Zummer in gut bürgerlich. Familie. Zuſchr. unter Nr. 8707BS an d. Verlaa d. B. ſucht ofort müdliert. A evtl. 2 Betten, ſep. zing.,„Bahn⸗ hof oder Schloß. Poſtlagernd Hpt.⸗ poſtamt Ludwigs⸗ hafen ABC. 41 7053000 auf 1. 5. oder 1..4 leefe Zimmer zu, üermieten leeres ſonnig. Zimmer ſofort zu vermiet. Näh. Stto Fiſcher, Melchſditrahe 13. (8947B) Großes, AImmobilien Schön gelegener Hun m. viel. Obſtbäum. in ſchön. Lage im vord. Odenw. an d Müc. B. leines Vochenenoͤhs. 15 qm Innenfl., Grundſtuck 9 Ar, teilw. anglegt, am Wachenberg verkaufen. 1400.%.(192924W glther. ein eim Domho, ſe 14 elayerbehr Beamter ſucht ſof. Kißtze monatliche ückzahlung. Zu⸗ ſchriften u. 87108 an d. Verlaa d. B. mit voll. ven.. deumten- kochter 26 Jahre, wünſcht bekannt zu werden mit nett. Beamten zw. ſpät. Heirat. Bildzuſchriften u. Nr. 8942 B an d. Verlag dieſ. Blatt. Helrarswunsche naben in vielen hällen HB- Kleinanzeigen erlüllt. „hakenkreuzbanner“ Sle worclen alch glũnzend unter- nalten une heralleh lachen uber Hans Moser dls Gutsverv/alter Horchinger Vertreter des Wiener Humors) Grete Weiser Sals kesse berlinerin Regle: Helnz Helbig 6* Nen 7888 Heute letazter Trag! Aanendestahes Ein Kriminalfilm v. erschkũtternd. Wucit N Fritz Kampers-felnhold Bernt- Ellen Bang ⸗ W. Steinbeok- K. Fernau Heute Beginn 2Uhr Jug. üb. 14 Jahr. zugelass. Au erwähltes Vorprogt. CAPILOI Heufe leilzfer Tag! Der große Lustspiel-Erfolg Fritza Kampers— Fita Benkhoft Dinanh Grace— H. Schorlemmer Odemar— peukert Ein rheinisches Volksstück voll herzerlrischend. Humors Olymp-Lichtspiele Mannhelm-Käfertal Heute Donnerstag Beginn.00 Uhr der groſzʒe Ufa-Film War es der im 3. Sock mit Henny Porten in der Hauptrolle Ab morgen Freitag PolA MEGNI TANZ-BAA Ctoi O 6, 2 ld Weine- Hix-Getränke Pfisterer-Spezial- Bier Ein Spielflim der Ufe, der von dem frischen, lerngesunden Gelste junger, soldotischer Nenschen durchdrungen ist, ſnit: Fritz Genschow)- Albert Hehn- W. H. König Christian Kayssler- Heinz Engelmann Ruth Hellberg- Hilde Schneider · Claĩre Winter lngeborg v. Kusserow Huslk: Hensom Hilde-Heibner Spielleitung: Werner Hochbaum — Zwei Lebenskreise siehen sick hier gegenüber. Auf der einen Seile die Eigenivilligkeit des kůnstlerischen Menschen, auf der anderen Seite die freiwillige Vnierordnung des soldatischen Menschen, der sein Leben den großen Auſgaben der Wehrmadit verschrieben hal Vorher: Kulturflim Minen in Sperrlucke K— Ufa-Wochenscheu Für Jugendliche zugelèssen! Erstaufführung heute.30.00.30 Unr Donnerstag, 20. April 1989 900 essen wir Jeden Donnerstog ↄobend von .00 Uhr ob die guten grobgeheckten Hausmacher Bratv/ürste souſe die reichhaltige Schlachtplatte? in der palmbräu-Bierstube, UHaisering32 unter neuer leltung als 3p0ZIA111 3 c⏑ HMaus es! Bestgepflegte Palmbräu-Biere— Erstklassige Natutweine Horgen Freitag 20 Uhr- Musensaal zum ersten Male in Europa! Mythus und Märchen werden Wirklichkeit! Bali- U. Java-Theater mit 9 evi 91 a cler 30 Tneaterspleler u. Splelerinnen/ Tünzerinnen u. Tünzer Mugiker und Sänger von der„Insel der Dämonen“ Ein einzigertiges Gòàstspiel offenbòꝭrt vollendete Kunst einer tàusendjdhrigen Kulturi Karten zu RM.20 bis.- an der Konzertkasse Heckel, O 3, 10; im Verkehrsverein Planken- hof; in der Völk. Buchhandlung, P 4; Buch- handlung Dr. Tillmann, P7, 19; Musikhaus Planken; Zigarrenkiosk Schleicher, Tattersall +—— 3 Hauptausschank Pfisterer-Bräu Gambrinus- U 1, 5 Heute sowie jeden sémstäg und Sonntsg Auss chonł des beliebten Pfiiterer-hil ll. /Int. Rgt. 110 Spez.: Hunchener Weißv/ Urste Gg. Hagstotz und Frau 0 — Verkunde doc nicht immer dosselbel Wir wissen zchon von Ulrgroß- valers Zellen her, doß mon meater- Kaffee Restaurant LGoldener Stem Weinstube Molzapfel Dalberger Hof- D 6, 2- Fernruf 24005 Donnerstag ab 7 Uhr abends Schümken in Broftele Täglich warmes Frühstilek dio l. Deutsche Reichslotterie begian 3. 30 .200 310 92202.. rapeten in sllen Preis- logen vortellheft bezlehf von: 0 4, 1 Kunststroße H. Engelharcd GAS-u. WASSER- INSTALLATIONEN HAus. ENTWIMSSENUNMCEN RepakArunEN pRIH WIIHEII FS. 10 retkfon 42037 Dos gut bürgerliche Fömilien-Kkaffee a 20 Uh Conæert u. Ianæ — LOSE in Mannheim zu haben bei Burger S. 7. 5. Dr. Martin D..% ſor. EulenbergK.l..f Dr.Stürmorb 5fif 4 3 kenkreuz! J E En tolles lustsp zpoerl, dem àA Ar olle kngel v⸗ Jon Hons Depp. lne von stolz, Sie li elgener die lieb Fomtfor noch d- Die da s Neueste Erst Anfe T J. Gro NMonlet. elten, folge Rusgabe Manni ngen Nr. hend erſch Mannheim eß Mannheim be A und B Schwetzinge Schwetzinge hube Aund B E a0d Weinheim. ſbenß Weinheim Aibe K und 5 2 unt⸗d. A. Mona reuzbanner“ Donnerstag, 20. April 1939 ih ET ꝛile ꝛile en r V. en lolles lustsplel von Helnrich poerl, dem Autor von„Venn r olle kngel woren“, inszenlen * lons Deppe, gesplelt von M finkenzeller Viktor de Kowa mee von Stolz, Mans Olden, Gertrud Wolle, H. A. Schlettow/, Olga limburg Sie lachen onne Unterbrechung oder die enebmsse des elgenertigen llebespaates, das gaf kein kiebespaοι. seiιdιf, und über die lieben ſſtmemchen, die in inrer erichũtternd komił vorgefũhrt werden Fie sehen die schöne Welt denn Sle relsen mit dem 3 komfortablen Autobus durch das schone Deutschlend in die Ostmerł. nach dem herrlichen Venedig Dieses hervorragende Lustspiel erhielt das Prädikat„künstlerisch wertvoll“ 8 Fernruf 24905 Anfongszelten:.00.20.20.30 Unr ir a bendet* roffeie nstllck K 1, 8 Breite Str. nutf 240 6s6 Neueste Deullig-Tonwoche und Kultuffilm: Gronloend-Ssommet Erstaufführung heute Donnerstag! 9 8, 13 bel den Planken 207o Nachfolger Nayletplatz E 2 2l ETTER Das Sherial- geoclaͤßt m. und lercenleleider- Stofke „Dienſt, 4 05 ⸗ Ret Miriſchm Wpolflit el ngiteit: 651 eilagen: ſierz fämtl. Hiterbeiter⸗ Prof, Dr. Joh. Berline Schriftleitg,: , Char Aere 82. hie Ahien— ür den „ Schatz, Mhm.— ner BVeriag und Druckerei G. m. ten folgende en chriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Verantwortlich für IundHaniei Dr. Witl⸗ un ik und Unterhaltung: Handel: W ritz Haas: Lokales: Helmuth Wü 85 Hermann Knon; . üsgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder: tannh pie eim.— Ständiger von Leers, Bexlin⸗ ans, Graf Relſchach, Nachdruck ſämtl Anzeigenteil verant. ruck und S b. A Geſamtausgabe Nr. 11. en Nr nd erſcheinen aleichzeiti Hannyeim.. über Rannheim.. über und B Mannheim Die Anzeigen der Ausgaben 4 Ausgabe Weinheim ig in d. Ausaabe g 18 0⁰ 30 500 chwetzingen. über 550 — Schwetzingen. über 6 950 Aund B Schwetzinngen über 7500 an boi Weinheim., über 450 4 einheim über 3 550 lartin.l. ſe und B Weinheim über 4 000 lrmero..f Aen, Monat März 1939 über 60⁰ 00⁰ Raulen⸗Sleupdeen ene Anfertigung, gute Füllung, ſe öne Muſter in allen Farben, das Stück von 45 an lieferbar. Muft. koſtenlos. Original⸗Decken in Mann⸗ heim zu be an Guſtav Vogt, Stuttgart⸗ 6. 61, Rotebühlſtr. 82. 1174 Spanisch. Kreuz-lee 40⸗Kräuter⸗Tee) 1 4, das ideale eſundheitsgetr K Parcnen darmregul,, ſchleimlöſ.! Schu Einhorn⸗Apotheke Mhnf in all. Apoth. zu haben unt. ob. Marke!— Herſteller: Einhorn⸗ Apothele⸗ L 1,—3. zchher Versüdent RN 45 4 5 0 Zoötellige Garnitut. Rotenzahlung- Kstõloę kostenlos. E. chmidthals, Souingen 4 Postfach 33 Derutsmäniei über 48 500 für Damen und Herren Adam Ammann Fernruf 237 89 Ou 3. 1 Spezialhaus für Berufskleidung n meinen in u uertent tigen.— Zuſchriften Heute letzter Tag! Ein Film vom schönen Land Tuol und dem berühmten Kaiserregiment GRIT HAlD- ELSE ELSIER Arikäsenäger Im lustigen Beipro ramm: Karl Vatentin und Lisl Karistadt Beginn:.00,.40,.00,.20 Jugend zuvelassen! G16EIA SkCKENHEIHAERSTR. 13 inbtsznvtzzszgstinszsvtzsögtt Wenn Sie sich gesund lachen wollen, kom- men die zun mmmaimnnnnnnnmmaunminm in die LIIBEIIE töglich 20.50 Uhr Heute 16Uhr: Festliche Familienvorstellung somstog 16 Uhr: Tanz-Varieté sonnteg 16 Unt: familien Vors elluns WN unnnnnmuummunmuunummmtinm Heute abend Lustspiel „Der minhmlel punki Ein Fox-Film in-deutscher Sprache Beginn.00,.30 Uhr ersksbteszzszsezüzzsszzfznkrzrrzzzszizzzazzazzzrzarzzässzzzizzzzzzzzZiBzzBzzIvust National-Theater Mannhelm, Donnerstag, den 20. April—4+— Vorſteſl. Nr. 270 Miete 505 Sondermiete G Nr. Im“—.—— des Oſtmark⸗ rus Feſtvorſtellung 8 Geburtstag des Führers König Ottokars Glück u. Ende Tigſe in fünf An 9 en(zehn Bildern) von Franz parzer Anfang 19.30 Uhr Ende 22.45 Uhr * 70 AARe Drog. Ludwig& Schütthelm, O 4. 3 und Friedrichsplatz 19; Seifenhaus am Markt: Central-Drog. Bopp. P 1. 6. Sel Fuſlbeschwerden zur ärztl. gepr. Spezialistin. Fub- und Handpil,, Fuß- u. Beinmass., Einlagen pass. für jede Fußdeformierung.(193150 Mnneliese Steinruok. M 1. 5 Breitestr., Ruf 25639, Eing. b. Foto-Feige KERras 4 MANKE Nannneim Au 3,-4 (Zwischen Defaka u. Habereckl) 100 Gasherde beste Markenfabrikate, mit den neue- sten Oasspafbrennern, für jeden Ge- schmaek und in aſlen Preislagen sofort ab Lager lieferbar. Zahlung auch in 20 Monatsraten Ausführung aller einschlägigen Reparaturen u. Installationen ½ Kilo Anfr. Fünrui 240 1 Tulentes-Fuche Krätzer best. Backfisch, geputzi ½ Kilo.. S0% Braxen (Bresem) 32 Kilo. 50 Trüschen .. 800% lebende Karpten- Hechte Sonleien- Foretlen Aa e- RhelnseIm Frische Räucheriische Fernrut 292 6. Reparaturen Neuanfertigungen billtaſt zount m. 16 8 · S8 MEVI ——— J. BU ei 5 ER MANHHEDI-· 1 25227 1 1 lusscineiden Gut erhaltene Mäntel Anzuge Kofier hosen, Schune, Lederiacken und Westen, Hochzeitsanz (a. leihw.) Uhr Musikinstrum. -Aen Franz Dleniczak 3 1 hFermuf 25/ 36 altet Art Ruf 50076 LSZe N4. /½1% Tempowagen 10 Ztr. Tragkraft, Sucht Hrheit. (177399V) III 6, 12 Rul 21222 und 2122. Möbel⸗Transporte gerung. paullotH.30 Fernruf 223 34. Erf. Kaufmann empf. 13 Nach⸗ trag. v. B ich., ete. Erl. v, Schrifiw. in d. Abdſtd. Auch Fen Ang. Nr. 179 3 d Verlaa d. B aae dün el im Alter von 4 b 1 Fahr, find. bei Lehrersfamilie im Schwarzwalbd beſte Aufnahme für be⸗ lieb. Dauer. Evtl. Vergüt. n. Ueber⸗ 1 1102 2*. metiad.5. 5. V. Anabzan Transportee auch Unterricht.— Auf dem Gebiete der Herrenkleidung iſt noch kein Meiſter vom Him⸗ mel gefallen. Jahrzehn⸗ telange Erfahrungen, die ein Fachgeſ chäft hin⸗ ter ſich hat, kommen dem Käufer zugute in Form von guten Stoffen, er⸗ probten Schnitten und wahrhaft billigen Engelhorn⸗Preiſen 9 Großtes Haus ür naben rnd Ifal: erren⸗ Sportbekleidun⸗ Badens und der Mannheim ⸗ 05—7 „hakenkreuzbanner“ IZIIIisiAAIILAIAIIAIAIAIIAAAAIIIIIAAIAIIIIAIAIZIMmIiiIIAAIZIAIAAIIIAIAIAIAIIAA IIIIII aan DEUTSCHI BANK— 80 i Bilanz am 31. Dezember 1938 Passtvs RM Ru— —.— dsehaft bol Dritten— 5 n— Alxthra RM. RM 5 Eredlt. 50 We en. en 101 508 517,48—.— Barreserve b) sonstige im In- und Ausland auigenommene——— a) Kassenbestand(deutsche and auslindische Gelder und Kredite(Nostroverpflichtuntgen) 21 702 280,0— 55—— Waahziss: van ier 316151½16 o) Einlagen deutscher Kredit- 3 instituto... RIM 235 5— soheckkonto 105 ooo vor, 140 242784,68 f a) sonstige Giisbiser RI——— 2744 000 150.58 2867 385 757,85 Fällige Zins- und Dlvidendenschelne 14958 597,54 von der Sutum a) ontfallon aut 34134209,25 1. Jederel e.1— Mu 1 62 654 151,30— — 835 634518,84 2. foste Geldor und Golder— Davon entfallen RM 636 835 757,85 auf Woechsel, suf Kündigung.., RM 1111 508 019,57 5 die dem 5 21 4be. 1 Nr. 2 des 4 2. worden durch Kündigung oder sind— tsprochen(Handel Real nach 3 18 7 des Reichsgesetzes über das—— e) innerhalb 7 Tagen.. EI 90000 061,2— Schatzwechsel und unverzinsliche Schatz- b—— ee bis au n anweisungen des Reichs und der Länder. 529674690,61 0) hn ien 2 1 Darin sind enthalton: RM 3820 074 600% 1 Schatz- 12 Monaten 236 054 308,10 wochsel und Schatzanweisungen, die die Reichs- 4) über 12 M onate hinzus RlI 5 915 609)01 E ——— Verpflichtungen aus der Annahme gezoge-— 3)— und versinsliche Schatzanwolsungon——— Ausstelluns eigener Wechsel 2387¹1 259,22.— vj/—— Werh piero„eee r 5 mit gesetslicher Kündigungefrist 207 408 o5*7 5 3 börsengüngige Dividendenwertie 30 260 117,17 bj mit desonders voreinbarter Kündigungsfrist. 111 158 610%0 408 652554, 26 a) sonstige Wortpapiero. 51 503 350,%70 401 140 095,43[ Aut unserem Grundbesitz ruhende, zurzelt Iin der Gesamtsummo sind onthalten: nicht ablösbare Hypothekenn 8¹ 477,05— t Unerhobene Dividenden.——— 050645.32.—2 an eleihen da— Konsortialbetelligungen... 3443881214 J Gesstniols Aeser50 33339089.— Kurzfällige Forderungen unzwelfelhafter—————— 55 130⁰0 000.— Bonität und Liquidität gegen Kredit- e Were e 21 000000—— institute 55 302 278,15 3—— davon eĩnd 3 Rii 55 5⁰5 v5ã 45 mü0 lic rni 1 Rückstellungen„%οοοοο»οοοοοοοοοοοοοοο 8 566 518,17 (Kostroguthaben) 1 Wohlfahrtsfonds— Forderungen aus Report- und Lombard- Vermögensbestand 0 e————— 508 584, 71——— geschäften gegen börsengängise Wert⸗ davon in Wertpapieren augelogt 485 508,25 19736,48— 2989 106,72 Obergangsposten der elgenen Stellen unter-— Vorschüsse auf verfrachtete oder einge- 3 einander 540774,08— lagerte Waren Fosten, dle der Rechnungsabgrenzung dienen 21 911 985,49 3 Rembourakredite; 74 217 287.88 Reingewinn S bà sonstige kursfristige Kredite gegen Vorpfün- Gewinnvortrag aus dem Vorjahr. 2 020 900,01 dung bostimmt derelchnetor marktgüngiger Gewinn 1988s 7550 700)20 9977 665,81.— Waren——.——.————úͥͥ(———õ es 240 oro.s 142 458 228,20] Eigene Ziehungen im Umlauf RM 1 607 080, 60— —— verbindlichkeiten aus Bürgschaften, W7— 22 4 sel- und Scheckbürgschaften sowie aus Ge- 5— 1353 850 680,03 währeistungsverträgen(5 131 Abs. 7 des—.— er Sebamtemmme dind authalten t Aktiengesetzes), denen ein gleich hoher E Betrag Bürgschaftsschuldner gegenüber-— K chi 505 14%0 Sodsent aurch onstige RM 287774376,34—.— Sicherheiten Eigene Idonsaments Fenz.allchkelten Hypothekenforderungen 10353 699, 91 aus weiterbegebenen Benk-— Beteiligungen(5 131 Abs. 1 4 II Nr. 6 des in⸗— ——. 47 570 540%— pᷣoielligungon 51 d09 057.— tiorungen 148 640 908.75—— bei and Kroditinstitut AM 1056 100 573,75 Zusznge. 5.———.— R* 23ᷓͤꝗ+18121½44) In 19386 vorgenommene Umwandlung stiller— Abgünge und Ab-— schroibungen.„ BI s 214 126,44 K4—18—.—.—— 5 Grundstücke und Gebäude RM 13748 158 383,74 e) dem eigenen Geschäftebetriob dienende. 84 300 000.— i— 26 671 20,10 81 171 330,19 f en nreiten ro, K 5 233 581,7/5 Zugl verbindlichkeiten gogenüber Konsernuntornehmen 5 3„——+ RM e 808 306, 48 Gesamtverpflichtungen nach 3 11 Abs. 1 des Reichsgesetnos übor 3511516661,94—— das Kreditwesen 4 5—— schreibungen i gSeeosass niis οοιρι%ιιοιοοραοεο— oesohüfte. 4 Beinlebssurstafung 155* a e nach 5 Zet eA 1855 n 3102 804 107,68— —ihnn ian WiM M2120— Aiiereiseg Mn 10e wos—————————.I —1 ern 714608,72 31.5 5 1938——— onstige va(nicht gemünztes Silber inn-— 0 ember K nicht umlaufsfahige Münzen u..) 38 088,31 Gewinn. und Verlust-Rechnung am———— Autwendungen RM RM— RM 13748 158 383,74 personalaufwendungen•Winiiti 76 7¹ 624,44 Ausgaben für sozilale Zwecke, Wohlfahrts-——— einrichtungen und Pensionen. 18431 404,53— 2 Ladohamantepareinallahgeitan) 31 238 707,14 J Sonstige Handlungsunkosten... 19924884,08— an 1100— 13 v 3 23 Steuern und Ahnliche Abgaben 28 483 802,62— 8 orstandes 3 liche R 1500000,— Forderungen an sonstige Personen und Unternehmen gemäf Zuweisung an die Gesetzliche Reserve. 0,— 6 14 Abs. 1 und 3 des Reichsgesetzes über das Kreditwesen Zuweisung an die Pensionsrücklage 1986040,.— und Artikel 18 der Durchführungsverordnung. 48578 510,51 J Gewinn: Anlagen nach 3 17 Abs. 1 des Reichsgesetzes über das Kredit- Vortrag aus 1937 3020 880,01 111140 640,73] Woeingevinn nn 7 950 700.20 9977 665,81— Anlagen nach 5 17 Abs. 2 des Reichsgesetzes über das Kredit-— vesen 132 180 387,19—¹ RM 157065 421,48— Ertrüge RM RM— Vortrag aus 1937.%%%%%%% 5 2025 866,61—.— Zinsen und Diskont.———————————⏑⏑⏑⁰⏑O⏑⏑eoee— 67 467 708,41 E Provislonen und Gebühren. 87 570 845,46— RM 157 065 421,48— Der Vorstand der Deutschen Bank——— Hermann J. Abe, Dr. Karl Ritter von Halt, Johannes Kiehl, Dr. Kerl Kimmich, Dr. Eduard Mosler, Oswald Rösler, Hans Rummel, Dr. Karl Ernet Sippell, Frits Wintermantel. Kach dem abschliefenden Ergebnis meiner pflichtmüfligen Prüfung auf Grund der Büchor und der Schrifton der Gosellschaft orrie der vom Vorstand ertollten Auf.— kurungen und Nachweise entsprochen die Buchführunt, dor Jah bochluk und der Geschäftsbericht, soweit or den Johrosabschluß t, den tʒ Vorschriften. 2 Borlin, den 9, Märs 1059.————*— Dem Aufsichtsrat gehören nach der Wahl vom 17. April 1939 an: 5 gtt b erst-En- Zes Eerzrer ihrzrb., 3, f, F. i Srer frirz, lre, a— ——.—0 2..es. ns E..———— br. Emn Kreibich, Hermann R. Münchmeyer, Hans Oesterlink, Präsident Albert Pietasch, Leiter—— dor Roichswirtschaftzkammer, Dr-Ing. E. h. Günther Quandt, Philipp F. Reemtsma. Dr.-Ing. E. h. Wolfgang Reuter, Dr. Ernst Enno————7 Carl Eduard—— von Sachsen-Coburg und Gotha, Dr. jur. h. o. Hermann Schmits, Dr. Ernat Schoen von Wildenegg, Dr. phil. Hermann von Siemons, udolf Stahl, Dr. E. h. Emi— Georg von sStauss, Preußischer Staaterat, Visepräsident des Relchstages, Erich Tgahrt, Richard F. Ullner, Dr. E. h. Johann P. Vielmetter, D Dr. jur. Wilhelm de Weerth, Theodor Wiedemann, Wilhelm Zangen. ——* ſſiſtſüſttſiiſifſſſſfſffſiſfffffimfife — 91 wonnung Einzelmöbel Schlalzlmmer. zt. Büfett 105.— m. Fris. K. Ausziehtisch 38.— 150 em br. W5.- Stunl 3* Küchenbüfett 75.- Kihnetr“olack.. Küchentisch 20.— 1 Anrichte Schrank. ltür. 34.— 1 Tisch Schrank, 2tür. 55.— 2 Stühle 15⁵„ Schreibtisch 50.— 1 Hocker 6 Bücherschrk. 40.— „ Chaiselongue 25.— Gesamtpr. 400. Couch 55.— Verkaufshäuser I 1,-8, C Heh. Baumann& Co. nohmöbel Schrank Itür. 26.- Schrank 2tür. 35.— Schrank ztür. 80.- Kommode 23.—•— Nachttisch 11.— Bett 25.—• Anrichte 20.— Frisiertoilette 22.- Putzschrank 9. Radiotischchen.- Schreibtisch 10.— Ruf 278 85 37 institut u. pensionat Sĩgmune Mannneim, A 1, 9, am Schloß- Fernruf 21742 Achtklassige höhere Privatschule mät Abend- kusen filr Exrwachsene. Vorbereitung zu allen Schulprüfungen bis Abitur. Auf- gabenüberwachung, Umschulung, Nachholkurse. Deutsche Erziehung. Anmeidungen werkläglich. PROSPEKT fFREI Ditrektion: profess or K. HNetager raftfahrzeuge 1 For-Eifel 3u berkaufen.(1707340 Anzuſehen Garage Eck, Käſertal, Kurze Mannheimer Straße Nr. 49 Kabriolett⸗Limouſine, 28 000 Klm., in ſehr gutem Zuſtande preiswert zu verkaufen. Anzuſehen: Schlachthof⸗Garage Sei n, Sedenheimer Straſe 132.(179533V) IIZ m. Rolldach. in la Zuüſtd., wenia age⸗ fahren, billig zu für 880 98 vehkaufen. Näher. zugeben.— Zu Hebel, Mannheim, zeſichtig.(757758 Stamitzſtraße 4. 7 Nr. 32 Sernſprech. 533 39. Nr. 30. 1,3 Ltr. Wbel Motor und Berei⸗ fung prima in Schuß, ca. 9 Ltr. Verbrauch, f. RM gegen Kaſſe ſofort(8702B) zu verkaufen. Wellenreuther Schwetzingerſtr. 64 07 Cabr. Limouſ. ge⸗ en Kaſſe zu ver⸗ aufen.(8701B) H. Queißner Meerwieſenſtr. 21 Krafttahrreuge 0 Halchne (Daimler ⸗Benz) gebr., 26 PS ſof. zu verk.(1795165) Mannheim. Pa⸗ ketfahrt Gmböh. Verbindungskanal Linkes Ufer 3. Rudge- Witnwort 500 cem 10 000 km gelauf., neuwertig, zu ver⸗ kaufen.(8869B) Pöge, Bellenſtraße 37 Imperia Kraftrad 500 cem gut erhalt., dillig abzug.(167090Sch. Altlußheim., Schulſtraße B. Autoxeifen gut erh., Gr. 17: .00— 17:5,5, 1 kaufen geſucht. ngebote(8874B) Fernruf 225 78 n Rheinau Marktplatz 1 2 Baragen z. 1. März billig zu vermieten. Nh Volz. Seckenheim, Hauptſtraße 123. bebr. flutos werden echneln verkauft dureh HB-Kleilnanzelges Trauringe Armband- Uhren Gold- und Silber- waren Bestecke HEEHANN APEl. Hannbeim seit 1903 Hodemes Lager elgener und onderer Erzeugnlsse Heuanfertigung Umarboitung ſteparaturen sehnell, gewlssenh., billi nur p 3, 14, piaaken gegenũb. Neugebauer Fernruf 27635 mmei Spſossend nLI-Seife 2³⁰ In Fachgeschäften bestimmt: Nlzza-Parlümerie D 1.-6. Pariümerie Grieshelmer, Schwetzingerstraße Nr. 5. Geöffnet vo (8. caAFE PAR Der weitkelcannte Treflhunlet lü Hlandelsvectretee und hHeccliattæleute lm Geschoftsvierteſ NHonnheims, gonz zentrol gelegen 75 deutsche Zeitungen und Zeitschriften zahlreiche ausländis che(fonzos, engl Schv/ elzer, els.-lothr.) Reltungen nd abEPTATZE Deeffugen! koſtromt a Es broht in voß eine K nmorgens 7 Uht od Kdsebrote was das spezlal- Frühstllek bletett 1 portion Kaffee, Tee oder Schok. mit 2 Elern im Glos u. 2 Butterbrotchen—82² 1 Portion Kaffee, Tee oder Schok., dozu Aufschnitt mit 2 Butterbròtchen—82 1 Portion Kaffee, Tee oder Schok., doꝛzu 1 Camembert mit Buttefbrot. 1 Glas Weißwein oder Boulllon mit El dozu 2 belegte Sslomi-, Sschlnłen- oder Ekine ausgezelchnete Rundfunł-Ubertrosungs-Anloge vermittelt loufend vↄlle wichtigen polſtischen und WIt. schoftlichen Nochrichten.— Die elsene Kondtole Dos elles suchen Sie doch... Sie finden es f Café Hauptpest Annemarie Dreyer oe Eremen Holbeinstrobe NMonnheim-Neuostheim, 18. April 1939 Die glückliche Geburt unseres Kkröftigen Stommhalters zeigen wir hocherfreuf an Hanns Dreyer 18 2. Zi. Hedwig in lImmobilien Wonnstadt Schwetzingen ahrem kin- Twei-. ahrkam.⸗Wobaäner neuzeitlich, mit allem Komfort, mit Gärten, Garagen etce., ſehr ruhige Wohnlage(Preiſe: RM. 16 000, 18 000, 22 000, 25 000) günſtig zwverkaufen. Ernſthafte Reflektanten erhalten koſtenloſe Ausk. d. alleinbeauftr. Aafler Fritz Ueltrhöffer Makler Schwetzingen, Hindenburgſtr. 2. Fernſprecher 405.(167088VSch.) Für Selbstfahrer Fernrut Auto-Verleih 4252⸗ nemeter 8 Pfennig an zeldstfahrer Schillergarage Speyerer-St.-d die Hausfrau. venn ibr alter ælissiger Holzboden plòtzlich so schõne Farbe bekommen dat. Dadet ist es gana einſach: XKINESSA-Holzbalsam wird wie Bohnerwachs auf- getragen und geglanzt. Der Boden bekommt Nahrung. Hochglanz und Farbe mit INEA HGTLZSALSAM. Karl Armbruster, Schwetzinger Straße 91-95; Storchen-Drogerie, Marktplatz, H 1, 16; Ludwig& Schütthelm, O 4, 3 und Filiale Friedrichspl. 19; Dr. Stutzmann Nachfi. Walter Erle, Ou 1, 16; Neckar-Drog. Th. Körner, Mittel- straße 28a; Drogerie A. Sperber, Seckenheimer Str. 29; Viktoria- Drog. R. Willier, Schwetz. Str.26; Langerötter-Drog. H. Hoffmann, Langerötterstr. 16; H. Merckle, Gontardplatz 2; Feudenheim: Lö- wen-Drog. L. Hein; Käfert.: Dr. L. Heitzmann; Käjert.Siedl.: Rhein- gold-Drog. Schmitz; Neckarau: Drog. Seitz; Seckenheim: Ger⸗ mania-Drog. W. Höllstu. Neckar- Drog. Walter Hornung; Edingen: Central-»Drog. Beutel; Schries- onnheim-Feudenheim, den 18. April 1950 Andreos-Hofer-Strobe 92 2. Zt. prvotleinie prot. Dr, Horb Der Vlerte gesunde qunge ist dngelo 0 bies zeigen in donkbeter Freude Dr. Karli-Heinz Kikisch u. Ffe Uersammlungen Kameradschafts- abende vorteilhaft im Siechen, u 7. 7 Fernruf 27271 mit dem schönen Saal hommen —4 heim: Bergstraß-Drog. J. Mack.! Donhin heute abend? Beachten Sie unsere Vergnugungsanzeigen Musste es Soei degen Hnarsehwunt Husknll, Mopkschuppes Wenn in lnrem achgeschült nie 1 fragen Sie an beim Alleinnert paul Oralchen& Co, Auerbachſf Begegnung mit füdolf Hitler/*0 scMN 4 Die ſchmale Hand, die Kinder jürtlich hält, Du dankteſt für ein Werk, das dich oeſucht. 5 die unerbittlich menſchen formt und müchte, Es iſt doch Dank nur, ſeit du uns beheonet. und die nun faßt das Steuer dieſer Welt, Dankt auch das Licht dem flcker für die Frucht? 50 l hielt prüfend dankend eine junge Nechte. Er truͤgt nur, weil die Zonne ihn geſeonet. ötchen*. chok., otchen-3² chok., mlt El oder 0 1 tet nur ⸗30 4 geb. Eisenm Klach.fr nle prot. bi. nol achgeschält n1 deim Allein . .w. Jahre hinter ſich und Jahrhunderte deutſcher Zukunſt vor ſich gebracht ju haben, In einem Zehntel ſeines bisherigen kebe eine jerfloſſene Maſſe jum Volk, ein niedergebrochenes Reich jum Bollwerk, ein waffenloſes Opfer jum wenrhaften Beſchirmer eigener eine mutlos verzweifelte Heſellſchaſt ju gläubiger Hemeinſchaſt umgeformt ju naben, G Die helöſten Glieder des einſt mächtioſten neichtt Europas mitte neu juſammengefüot, wie durch ein vereinten durchpulſt, ju W Eeben erweckt und damit den mug hunderts eintritt, eines Jahrhunderts, das einſtmals, dann ihm, das deutſche Jahrnundert genannt werden wirdl? Die mutter Ad 1f Zwei Menschen sind in dir vereint: 0 Einer, der kalt und hart erscheint, 4 der, was er will, erzielt. Hitler Einer, der weich und gütig ist, der auch den Armsten nicht vergißt, mit dem geringsten fühlt. Zwei Ströme danken dir die Kraft. Von jeder Wurzel bist du Saft und Same, der sie treibt- Aus dir entband sich neuer Geist, Dar Lted der uns zum Volk zusammenschweißt der Getreuen und ewig in uns bleibt! erhabnes 1 es belne flu lten Straßen un mehr ble utchem Schon bem nied. 10 bes Volh hie eole! lt Hoheit la en: Archis Badens Geburtstagsgeſchenk für den Führer: Wandteppich„Weltbaum und Jahreslauf“ von Prof. fjans fdolf Bühler es Wiebent ſelich jene Beiſter nie getrauten, 25 m mehr bleibt für Kranke Hirngeſpinſte, ulſchem gchönheitsſinn ein blutiger ohn- hem niedren Bannkreis trüber Dünſte hu, bes Volnes wurzelechter vohn, Aun ble eble onigin der Rünſte ſter Roheit lang verwaiſten Thron! HEINICH ANACKER Erwecker des Deutſcht Wenn wir uns in ehrfürchtiger Ciebe verſammeln, um den fünfzigſten Geburts- tag unſeres Führers zu feiern, denken wir alle vorerſt daran, daß er wie wir ein ßind des deutſchen Polkes iſt. kin glückliches Geſchick hat es gefügt, daß dieſer eine ra— gende Cebensbaum, in die letzte Tiefe grei- fend, zu den verborgenſten firäften deut— ſchen Weſens gefunden hat. kr trägt ſeine ſchönſten und reinſten Jüge; ſo iſt allein, daß er vor uns ſteht, für ſeden ein Nntrieb, noch reiner, treuer, ſtärker und fruchtbarer zu ſein, als es ihm bisher gelang. ber damit erfaßt man nur die eine fjälfte in der geheimnisvollen Wechſelwir⸗ kung zwiſchen dem deutſchen Dolk und ſei⸗ nem größten Sohn. Das deutſche Dolß hat nicht nur fdolf ffitler; er hat auch das deutſche Volk auf wunderbare Weiſe neu geſchaffen. Wenn wir dafür ein Beiſpiel finden wol- len, bedienen wir uns am beſten eines grie- chiſchen Wortes: kairos. fiairos heißt— wenn eine fremde Sprache auch nie völlig das Wort ausſchöpfen kann— ſoviel wie der„rechte fugenblick“. Der rechte, noch klarer der„ſchöpferiſche“ Rugenblick. Sind vorerſt nicht etwa, wenn man ein ganzes Jahr überſieht, alle Teile der Jeit einander gleich? 30 ſtehen auch alle ßinder eines Volkes in einer Reihe, die nichts trennt und auflöſt. Rber ein Fugenblick, der fai⸗ ros, iſt auserleſen; er fließt nicht mit der Die leuchtende Wahrheit Wenn wir in der Schule vom fferoen- glauben der fntike hörten, wenn wir ver⸗ nahmen, daß die und ſene fjelden als böt⸗ terföhne bezeichnet wurden, weil man ihre Taten nicht mehr glaubte mit menſchlichen Maßſtäben meſſen zu können, dann ver⸗ wieſen wir dies ins Reich der Fabel, und keiner glaubte, daß er einmal in dieſelbe Cage kommen werde, wie die Griechen vor mehr als zweitauſend Jahren. Bei allen großen Deutſchen der früheren Jeit können wir noch mit menſchlichen krklärungen uns zurechtfinden, wir können Bismarck durch die Erkenntnis ſeiner ungeheuren Derſtan⸗ destätigkeit, wir können Stein aus der Größe und Weite ſeines herrlichen Charak⸗ ters verſtehen wollen, bei fdolf ffitler ver⸗ ſagen dieſe Maßſtäbe, hier bleibt für uns nur taſtende Rhnung eines verborgenen Göttlichen übrig. Wenn ſich auch ſein Mmenſchliches manchmal in wunderbarer Weiſe äußert, hüten wir uns, hier Der⸗ gleiche mit uns ſelbſt anſtellen, dieſen uns vom ffimmel Geſchenkten aus dem Menſch⸗ lichen, Derſtandesmäßigen, Gewohnten al⸗ lein erklären zu wollen! Dielleicht haben nur das ßind und die ahnende Frau ein Recht, ihm zu nahen, wir Männer, mögen uUms faredecn ScUEDOCI. wIEV anderen Jeit hin, er beſtimmt ſie. Der Früh- ling bereitet ſich lange vor, aber nur in dieſem erwählten Rugenblick brechen die Blüten aus dem Baum und verändern das Bild der krde. kinen Rugenblick gibt es, der allen fräften gebietet, daß ſie ſich zu neuer Schöpfung vereinigen. kr iſt mehr als Glüch und Unglück, er iſt notwendig; er vollzieht das Schickſal, er erfüllt den Zinn des Seins. So iſt unter den unzähligen Deutſchen, die ſeit ſe das Dolk ausmachen, das ſichtbare, das vor uns ſteht und das geheime, das in unſerem hGeiſt und Blut von den Doreltern her in uns lebt, der Führer ſene erwählte, zur Schöpfungstat mächtige Seele, die olles, was an CTebenskraft in ſeinen Deutſchen ruht, weckt, ſammelt und ordnet und allen wahren ffräften den Weg zum Dollzug weiſt. kEr iſt der rechte Bugen- blick, der„fairos“, der unſeren neuen Frühling in der Welt beſtimmt. Der Früh⸗- ling aber bringt alles von außen her, nein aus ſeiner eigenen Wurzelkraft zur Blüte, doß es die fremde ffülle des Winters durch- bricht und fortan in ſeiner wahren Geſtalt erſcheint. Ndolf fftler hat uns in dem Früh⸗ linag ſeiner neuen Welt, um es in einem einzigen Faß zu ſagen, ehen erſt zu wirß⸗ lichen Deutſchen umoeſchaffen, zu Menſchen, die ktun, denken und fühſen, wozu ſie be⸗ ſtimmt ſind. Er hat uns alle zu uns ſelbſt erweckt. 3o iſt ſein Gehurtstaa der Geburts- tag des ganzen deutſchen Dolkes. ROBEERT HOHGAUVM wir auch auf dem geiſtig höchſten Stand⸗ punkt ſtehen, dürfen ihn nur als etwas Unbegreifliches dankbar fern über uns wiſ⸗ ſen. Denn was iſt alle, auch die kühnſte Dichterphantaſie gegen einen Mann, der den Dichtertraum der Jahrhunderte, den Mmythos des geeinten Dolkes, zur leuchten- den Wahrheit gemacht hat! DEM FUHRER E. G. Kolbenheye Im Schicksclssturm der Völker wächstf der Mann, Der selnem Volk die Btesche bricht zum Licht. Er trägt Verlongen nach der storken Stunde, Die blanke Waffen föhrt und keinem Munde Das oberflössige Wort vergeben kann. Die Tot nor hat Gewicht. Er sucht die Tat. Und Grenzlondsehnsucht schärft lhm dos Er welß, hoch Uber allem Ränkespiel Wird sich sein Volk als führervolk erwelsen: Dos weite Volk, geeint durch Blot und Eisen! Träume vetrsinken. Einzig nut die pflicht bes eignen Opfergonges scheint ihm Ziel. So donłt er Gott in sfrömendem Geföhl. Doß ihm die Gnade wird, Soldot zu sein in elner Stunde, do der Erdkreis zsttert Und deutscher Boden, schicksolüberwiftett, Den föhrer zeugt: Ein Herz, in Flommen köhl. Ein Wille, planvoll, hart, kristollentein. Um das Unendlich HERMANN STEH Die Idee einer Perſönlichkeit iſt eine Mer nur inſofern ſie Hott gedacht hat. fuch der Staat hat es nicht in der Macht, den be⸗. nius des Ffühters zu wecken, denn er iſt nicht eine Folge, ſondern die Urſache des Staates. Etr wird wie Religion nicht erwet ſondern erwacht. In ihm erwacht 14 die intuitive Schau der Jukunft, und we ſeine Seele auch von jedem behen deutſchen Menſchen tönt, ſo beherrſcht doch eine beſonnene Derwegenheit des or⸗ ganiſierenden Denkens, die ihn, zwar arh eigen, doch allen vorauseilen läßt. Geslcht. dem fiamp ſagen. fjeut in ffeerbann nicht, ſein ſt redet nich d ſchweigt. kinmal aber, Volk ſich au 50, nur ſo, wird die Geltung des Weges zur deutſchen Nation, des Führertums, den Htunde, die hommen w men in der en, unſern Zitte, des Blutes und der Gemeinſchaft zu⸗ nächft in grundſätlichen Formen und gal zungen befeſtigt, die Freiheit geiſtigen Zur⸗ dens und Wollens gebunden und auf de Jeerleben dür Unverbrüchlichkeit folcher ordnungen aff der deutſch me begründet. kin Dolk bedeutet eine unduß nichs und„ge lösliche öemeinſchaft aus unerforſchlichen und hält u Urſachen des geſchichtlichen Schichſfals..* dleibt der, der Das deutſche Dolk iſt wieder ein Leheh leiben die Sei diges geworden, aufs neue werdend, Ra Gebilde der Gleichheit, nicht liberal, ſonden voll deutſcher Freiheit; nicht Konſervof chen, von ihm n troſtloſes U Aoſt geſtellt, i ſondern deutſch; nicht bloß kirchengle 01 fugr Und nu ſondern fromm; das Göttliche in ſedem vi ine Fauſt und uns leibhaftig lebend und alle vereint fuſten, und ſin einem ſich immer weiter rundenden fif nd'ſnd der 5p Darauf beruht die Möglichtzeit und du Das Dolß he Recht deſſen, der aus raſſiſcher und ge ein Geiſt de ſchichtlicher Wirklichkeit Deutſcher iſt, er Staat iſt Deutſchtum erkannt und erhalten zu we geworden den. gier wird deutlich, daß Volk ſich fu unter der fjerrſchaft eines ſinnvollen M e zuvor lens, als Gefolgſchaft des Führers, zu h nde, einen, d füllen und zu erhalten vermag. 4 fenf am lenter Das neue Deutſchland vereint menſt.5* heitliche Veite mit völkiſcher zucht, ſo hu 1 7 e ſich ſeine funſt, ſeine Dichtung zu groß tiefen Taten entwickeln, weil ſene, die du antwortlich im Geiſte ſind, das Wiſſen h ben, daß das Deutſche Reich dunkel wüh wenn man dieſe Menſchen aus ihm nühm für die nichts erreichbarer iſt als das l 1 Lonn war e endliche. 10 ein Wald Unsere Bilder. Oben: WiII Meller: foe tröger om Sonmmwendplofz: det Ordenid vVogelsong. Unten: Gemälde v Zoeper„Slebengebirge“. te Bilder. eslcht sein t hat. Ruch Macht, den rwacht unft, und we temzuge det deneerrſch genheit de ihn, zwar ol⸗ n läßt. t geiſtigen Zie en und auf d Ordnungen erf undenden lichkeit un ſſiſcher un ſeutſcher i rhalten zu iß Dolk ſich n ſinnvollen Führers, rmag. vereint m * RICHARD KURINGER ſt ein anderes, in Not und Gefahr lis abzulegen für einen, der verleum— d verfolgt wird, und ein anderes, dem fampf dem Sieger ſchöne Worte igen. fjeute ſtehen wir eingereiht in rbann ſeiner Macht. Da ziemt es cht, ſein Tob zu ſingen. Die befolg⸗ ſuft redet nicht, ſondern folgt und dient ſchweigt. Anmal aber, an dem Tage, da ein gan⸗ Volß ſich aufmacht, Gott zu danken für nde, die ihn ſeinem Tand geſchenkt hommen wir, ihn auch zu grüßen. Und len in den Jubel ein, daß wir ihn „ unfern Führer, und daß wir die leben dürfen, da er Deutſchland wie⸗ deutſch macht. Wir„wünſchen“ ihm und„geloben“ ihm nichts; er hat gund nält uns für alle Jeiten, wie wir ben und ihn halten. Wir wiſſen, er er, der er iſt. Und wir wiſſen, wir die Zeinen. Wo ſollten wir hin⸗ von ihm fort! Was war das doch koſtlofes Werkeln, da ſeder, auf ſich geſtellt, irgendwie ins Blinde los⸗ igl' Und nun ſind wir ſein Nrm und 1 Fauſt und ſind das Schwert in ſeinen und ſind der Pflug in ſeiner fjand ind der Spaten, den er anſett. bolk hat wieder fjand und Fuß, un Geiſt den Staat durchmächtigt. gtaat iſt wieder Volk geworden, und eworden wie nie zuvor. Das Dolß er Volk geworden und wird Staat zuvor. Wir haben einen fjerrn im einen, der nichts kennt als Dienſt, am leyten Volksgenoſſen. fFr nimmt zucht, wie er ſich in jucht nimmt. kdert Opfer; denn er bringt ſie. kr Beiſpiel; denn er iſt es. ſind die fjaufen hinagekommen, die durch die Haſſen tobten? ein Wald ſtehen die Stämme. Bilder. Stolz und freude: Dos ist chf seiner Deutschen, wenn der Föh- ihra Relhen gehi, In Eid wollen wir uns nehmen Einſt ſind wir ſingend zum Sturm ge⸗ gangen. Unſer Blut floß in Strömen für Deutſchland. Rls aber der Untergang kam, ſahen wir die roten Fahnen des Rufruhrs. Da dach⸗ ten wir in grauer fjoffnungsloſigkeit: Nie wieder! nie wieder werden wir in einem Deutſch- land der Treue, der Ehre und Macht leben. Und wir haben die fjexenzeit der Demo⸗ kratie durchgemacht. Woraus hätten wit fjioffnung ſchöpfen ſollen? Dann aber erſtand es doch wieder vor unſeren Rugen, das Deutſchland der khre, der Treue und Macht. Ich will ihm dienen mit jeder Faſer meines fjerzens. Ich will dir danken, mein Führer! Deine fjand werde ich nie ergreifen, denn ich bin einer aus der Jahl der Millionen. Dein Teben kann ich nicht verlängern, auch wenn ich das meinige hingeben würde. fann ich denn nichts tun, als am Weg zu ſtehen und mitzujubeln? Wo iſt der Dank meiner Tat? Im kleinen Bereich meines Cebens iſt mir Macht gegeben: reinlicher, treuer, menſchlicher zu handeln als bisher. Hir⸗ gendwo ſonſt bin ich mächtig. 30 will ich meinen Mitmenſchen Frieden geben ſtatt KILIAN KOlt Streit. 30 will ich meine frbeit redlich tun und mit Freude. mein Führer! In der Symphonie deines Werkes töne ich mit; ſo will ich kein Miß⸗ ton ſein. In der ßraft deines Ichwertes bin auch ich enthalten. 50 will ich ein edles Stahl- molekül darin ſein. Will mich härten und ſchleifen und will ſchweigend gehorchen. zu denen aber will ich nicht gehören, die das weite Werk in dieſem und ſenem be⸗ nörgeln und die doch im Bereich ihres eige⸗ nen Cebens unſorgfältig ſind. Jhre beſell⸗ ſchaft will ich meiden, ihr klügelndes Ge⸗ habe will ich verhöhnen. Mein Dank der Tat an dich! Ich will aufwachen mit dem Dorſat des guten Willens und treuer Mitarbeit. Ich will nicht abſtumpfen. Oefter noch überfalle mich mitten im flltag das ſtolze krinnern: an die erhabenen Heſchehniſſe, deren lebendiger Jeuge ich bin. Meine Vor- fahren in ihren Gräbern beneiden mich um dieſe jeugenſchaft, noch meine fernſten NHachkommen werden mich einſt um die Jeit meines Miterlebens bheneiden. So will ich mich in kid nehmen für ſedes Wort und jedes Verhalten. Vom Wunderbaren der Einfachheit /sT;c In vertrauten Geſprächen, dann wenn das Cette geſagt wird, ſteht man immer wieder und immer noch, meiſtens aus dem Munde älterer Männer und Frauen kom⸗— mend, der Frage gegenüber:„Ja, war denn das alles, was heute hochgerühmt wird, nicht ſchon lange da? fjaben wir es nicht auch gewollt? Wenn es aber da war, wenn wir das Gleiche erſtrebten, wo liegt das Beſondere des Neuen Reiches?“ Ich pflege dann völlig unbefangen zu antwor⸗ ten:„Zllerdings, es war da. Iſt gewollt worden.“ Großes krſtaunen, das ſich ſehr bald in ſein Gegenteil verkehrt, wenn ich fortfahre:„üls Gott die Welt erſchuf, FUHREK GerhordsSchomann. Witr haben dit einmol geschwofen. Nun sind wir oof immer dein. Wie Bäche im Strome verloren, Mönden wir in dich ein. Auch wenn wir dich einmol nicht fassen Werden wir mit dit geh'n. Einst wirst du uvns schoven lassen, Was do vot uns geseh'n. Herzen wir erzene Schilde Haben witr um dich gestellt. Und es ist uns, als hielte Gott dorch dich seine Welt. brauchte ſogar er bei der krſchaffung des menſchen einen krdenkloß. Wie ſollte alſo irgendein Irdiſcher, ſelbſt der Fllergrößte, ein Millionenreich aus dem Hichts erſchaf⸗ fen können? Die heute mit Recht gerühm⸗ ten Dinge waren da; aber nur als mög⸗ lichkeit. Wo ſie aber krſcheinung werden wollten, wirkten die fräfte weit häufiger gegen- als miteinander. Die Größe des Deutſchtums, das Urdeutſche, iſt immer wieder von den Beſten unſeres Volkes ge⸗ wollt worden. Indeſſen: es blieb entweder bei dem Wollen oder unzulänglichen, vor⸗ läufigen, keilweiſen Derſuchen der Geſtal⸗ tung des krſehnten. Das nun iſt die ge⸗ ſchichtliche Ceiſtung Ndolf hHitlers: fllen Widerſtänden zum Troß das Mögliche ver⸗ wirklicht, die auseinanderfallenden fräfte auf das eine große ziel gerichtet zu haben, den deutſchen Seelentraum krfüllung, das Gewollte Tat werden zu laſſen. Wäre das, was in den letten Jahren unumſtößliches Da-Sein erhielt, aus dem Nichts erſtanden, ſo hätte es gegen das Dolk oder ohne das Dolk geſchaffen werden müſſen— ein un⸗ ſinniger Gedanke. Da das Neue Reich als Verwirklichung tauſendjähriger Sehnſucht für das Volk und mit dem Dolk erſtanden iſt, greifen auf beiden Seiten Tun und Ge⸗ ſchehen dermaßen lückenlos ineinander, daß Nllereinfachſtes immer wieder wie ein Wun⸗ der anmutet, daß Wunderbarſtes ſich mit einer kinfachheit ohnegleichen ergibt. Denn beides geht hervor und mündet in einem fierzen, dem fſerrſchen unabläſſig zum Die⸗ nen, dem Dienen überall zur Beherrſchung wird.“ — Der Führer erſchuf —.—————————————————————————————————— — 3 5 5 DEMVOLLENDOER Non, do's vollendet, preist ein jeder weise Des Reiches Einheit. Jeder Norr vermeint, Sie sei sein Recht, er selbst hot sie ertrotzt, Sein kigensinn belehrte Hoß und Feind. Ein Volk in Sehnsucht lebte, sich verträvumt', Wir wissen, daß der Besten Blof die Worzeln Der Ffremden speiste, do die Heimot säum''. Wir wissen, doß do, Föhrer, das Verlongen Und olle Hoffnung schmerzvoll qof dich nohmst Und, was die Größten vnerföllt verließen, Und stehn vor dir, von unsrer Stund' befongen, Und finden kaum dos Wort, das Donk genog. Glöck ist zu groß. ln jeder Kammer gròßt Deutschlond dich hevut, doas du trogst— das dich trog. Wir aber wissen, wie vielhundert Johre Hans Friedrich Blunck. Vollendet hast, do, Volk, aos dem du kamst. ——— iiLänder, Oeſt n aneinandert friege, h nunermeßli ward, k aler, wie v luch, die Cänder ſted, und die b gen hinüber und nſtlich verwehr ftiehe aber ward dos große fbc n ſeinen Fläche baherns und da lug, zu einem das von bur drei Staate pfeller einer 3w ſe meinten, unũ Dolk ſedoch, das ſeh nach dem Re ſchen fjort und ſen Block und ſommen, der 1 Marzſtein aus d hin ſette, wo er des deutſchen un Es müßte ein die fenſchen, d firiege am Dreiec en mit traurige lber, nach Deſt oſten. Indeſſen war unbemerkt oder bendige Wirklic die Macht hatt geu zu ſenen, v und wuchs imm licht der Jeit u in dos fjerz ſein oſtmals, am kl poller Mitterne ſriege gekämp lunglinge oder drei Cündern, di hetrennt waren die fſäͤnde auf chauten einand fugen, denn ſie Vereiner, auf de und Funen gehce die rechte Stund ie ſetten ff Gchmach umſtof der Retter Deutſchland J. Unsere ZBilder zeigen das von Adoff Hlitler dem Reich zwurückeroberte debfsche Land. Links oben schweift der Blick Uber des Kõnigin · Loise- Brocke 20 Tilsit hinòber in des memelländische Land, in dem heote wiedel eine frohe fischerjogend(rechts oben) des lochen gelernt hot Dorunter: der Qversee Solzkommergot. in der Mitte jobeln kEgeffüh derinnen in ihrer schmucken Trocht dem füh rer zu Links unten ein Ausschnitt vom Wolſe gongsee und daneben dos Elternhous des föhrers in leonding. 4 Aufnahmen: Bittner, Schumasher, Dr. Roßmanihz PBZ, Be Zmayer, Kaiser, Hleine in die de ſee den Willen d gebo en Jugend D wir ahnen durf den der Ein ſosmiſchen ſch ſammelten, uen und den mächtiger Ordr is wir uns na ſhen un Um ahre als Dreiechmark oes lkk beim Dreiſeſſelberg im füdlichen alde ſteht ſeit alten Jeiten ein cher das Dreiecksmark heißt, weil kzeichen die Stelle wies, an der „Oeſterreich, Bayern und Böh⸗ einandergrenzten. khedem, vor dem kiege, hatte dieſer ſtein, der in⸗ unermeßlicher, uralter Wälder auf⸗ ward, keine allzugroße Bedeutung enſchen, die in den Dörfern und der NHachbarſchaft wohnten, ob⸗ wie viele andere kleine Steine Cünder zweier fjerren voneinander nd die Bewohner des Waldes gin- lber und herüber, ohne daß es ihnen verwehrt worden wäre. Nach dem aber ward dieſer Stein, der nun auch roße fbe“ genannt wurde, weil er en Flächen das n fuſtrias, das B und das( der Tſchecho-Slowakei einem Wundmal im(eibe des das von dem einen großen Walde und von dem einen deutſchen beſiedelt iſt, und die neuen fjerren Staaten ſahen in ihm den kck⸗ einer zwar unſichtbaren, aber wie meinten, unüberſteigdaren Mauer. Das fedoch, das ſich troß Grenze und be⸗ dem Reiche ſehnte, das allen Deut⸗ fiort und fjeimat ſei, verfluchte die⸗ goch und wünſchte, es möge einer der mit gewaltiger fjand den ſtein aus der krde riſſe und ihn dort⸗ ſente, wo er hingehörte, an die Grenze ulchen und des fremden Dolkstums. müßte ein Wunder geſchehen!“ ſagten enſchen, die in den Jahren nach dem ſege am Dreiecksmark ſtanden, und ſchau- mit traurigen, ſehnſüchtigen Rugen hin- nach Weſten, nach Süden und nach ſſen ward das Wunder, von vielen erkt oder gar mißachtet, ſtarke, le⸗ ige Wirklichkeit, und der Starke, der Racht hatte, Steine aus zureißen und ſenen, war ſchon mitten unter uns uchs immer höher und heller in das er zeit und immer tiefer und feſter fjerz ſeines Dolkes. Da ſtanden denn 9, am klaren ſlittag oder in ſtern⸗ Mitternacht drei Männer, die im gekämpft hatten, oder auch drei nge oder gar drei kinder aus den Lündern, die durch fetten voneinander nt waren, am Dreiecksmark, legten zunde auf dem Stein ineinander und uten einander feſt in die zuverſichtlichen „denn ſie wußten, der Befreier und er, auf den ihre Däter und Doreltern hnen gehofft hatten, iſt da, und wenn te Stunde gekommen iſt, dann wird etten ſprengen und die Steine der umſtoßen. Dann kam der Tag, an Retter, der Führer, das Cand der ſeine ſtarke fjand nahm, und wenn uch die Machthaber im Oſten und im des Dreiechksmarkes die ßietten noch er ſpannten und gar neue, grelle in die deutſche Erde eingruben, wenn Willen des Dolkes unterdrückten, ſo ch den Deutſchen in allen drei Staa- hnit vom Woſt Elternhaus de Kaiser. ten der ame des Führers das Coſungs⸗ wort und ſein zeichen das Bild des fjeils. Und wenn nun einer aus Böhmen oder dem Cande Oeſterreich an das Dreiecksmark trat, dann mochte er noch ſo verhärmt und be⸗ drückt ſein, ſeine Rugen waren vom(ichte des Glaubens erfüllt, wenn er herüber⸗ ſchaute in das werdende Reich, in⸗ dem Rdolf fitler führte.„Huch uns holt er heim!“ ſo ſprachen ſie jeit in das Rauſchen des Windes und der Wälder hinein— aber wann für ſie der Tag der Freihelt küͤme, das wußte niemand. Das Wunder iſt geſchehen, das die Män⸗ ner vor zwanzig Jahren kaum zu träumen wagten, der Tag iſt gekommen, der Führer hat das alte Dreiecksmark, das Millionen deutſcher menſchen mit ihrer Sehnſucht ſchon längſt locker gerüttelt hatten, aus der Erde des Dreiſeſſelberges geriſſen, hat es weit hinein in den Oſten verpflanzt, und dort, wo es einſt als Grenze zwiſchen Men⸗ ſchen eines Dolkes aufgerichtet ſtand, dort brauſt der uralte Wald ſeit mitten über unſerem, über Rdolf ffitlers Reich. So wieit wir schou'n, ein Bild on jedem Orte: Millionen sitzen om Empfongsgeröt! Uncd ob die Weſt es ungern eingesteht— Es horet der Erdłkreis deinet Ffohrerwortel Wean deine Stimme durch den Aethet geht, Don springt det Riegel von verschloßne pforte, Und selbst der Gegner letzte Zufluchtshorte Sind jöh von deinem Geiste öberweht. OEE FUHRER SFPEICHI HEINRHICHANACKE& Denn wo nicht liebe und Bewondrung wilten, lst Nevugie/ stòrker ols des Hosses Mocht, Und zcollt Tribut den hõheren Gewoalten. Nlichts löscht die Fflomme meht, die du ent- facht: Sie spbren es, den Atem ongehoften, Daß heuf dein Wiülle Weltgeschichte mochtl frno Breker: Die Partei, Bronzeplaſtik für den Innenhof des krweiterungsbaues der Reichskanzlei in Berlin ltpeborene der Generatlon ede von ſ vi INA SklDEL ir Mitgeborenen der beneration, die en Drittel des vergangenen Jahr⸗ s aus deutſchem Blute gezeugt waren längſt kltern der gegenwärti⸗ gend Deutſchlands geworden, ehe en durften, daß unter uns Tauſen⸗ r ine war, über deſſen fjaupte hosmiſchen Ströme deutſchen Schickſals melten, um ſich geheimnisvoll zu nd den ſreislauf in unaufl,altſam er ordnung neu zu beginnen. krſt uns nach den gewaltigen krſchütte⸗ mund Umwälzungen der leuten zwan⸗ als ein auf tiefſter krniedrigung niemals zuvor in deutſcher Geſchichte auf den einen leben- digen Pol in unſerer Mitte bezogen fanden, ein jeder dort, wo er dem Ganzen nach ſei⸗ nen Gaben am beſten zu dienen vermochte, als wir es erlebten, wie in dieſem verjüng⸗ ten Dolkskörper das Wunder der Wieder⸗ geburt ſpürbar wurde an unſeren findern — da begriffen wir ehrfürchtig, was uns geſchehen war. Dort, wo wir als Deutſche ſtehen, als Däter und ſütter der Jugend und der Jukunft des Reiches, da fühlen wir heute unſer Streben und unſere Frbeit dankbar und demütig aufgehen im Werk des einen nuserwählten der öeneration— im Werk Ndolf ffitlers.— Bohmermald + Frühling 1959 HANS WATZLIK Wem könnte der Deutſche treuer und herzhafter dienen als ſenem Mann, der, aus der tiefſten Sehnſucht eines bedrängten Volkes geheimnisvoll geballt und aus deſ⸗ ſen namenloſer Tiefe jäh hervortretend, dieſes Volk aus Schande und Schatten mit ſich zu khre, frbeit und ßraft in einem ſtolzen, einigen Reich emporgeriſſen hat?! Was tat er allein an uns Sudetendeutſchen? Nls witr in ſchlimmſter Not zu verbluten drohten, erhob er ſich für unſer Recht und deutete auf das bereite Ichwert. Da ver⸗ ſank die törichte Gewalt der Fremden. Und nun: ein Dolksteil, der lange abgeſplittert Unſer Dorbild v0ee wWir müſſen, ſeder kinzelne, nach unſres Führers Dorbild leben. 50 wie er müſſen wir es machen: ganz ſchlicht und einfach, alles von der Wurzel anpacken und lang⸗ ſam Schritt für Schritt vorwärts gehen in den ßern, zielſicher, mitten ins fierz der Dinge. Da gibt es keine Umſchweife, zein Flunkern. Rlle fartenhäuſer fallen um. Das iſt die größte, weil einfachſte und ehrlichſte Staatskunſt. ffitler iſt ſo groß, weil er ſo ehrlich iſt, und— ſo demütig. Er hat eine Fülle von Macht in ſeiner fjand wie noch kein Menſch vor ihm. Rber er leidet alles Ceid mit, das um ihn iſt, und das macht ihn ſo ſtill, oft ſo traurig, und er iſt die Demut ſelber bei aller fraft. Er weiß, daß er eine göttliche Sendung hat und daß dieſe Sen⸗ dung erfüllt werden darf von ihm, und wir alle haben das große Glück, es mit⸗ zuerleben. Wir können unſerem Schäpfer nicht dankbar genug ſein, daß wir heute auf der Welt ſind und dies mitwirken dürfen. Darum hat jeder von uns die Pflicht, alles aus ſich herauszuholen und mitzu⸗ arbeiten in der großen Cinie in ſeinem Zinn, an ſeinem Platz. Es iſt 6Gnade, und wir müſſen an uns arbeiten und immer wieder fragen: iſt es ſo recht,— hat er es ſo gemeint? Diele haben es noch nicht erfaßt, viele ſind noch klein und ſelbſtſüchtig und kön- nen noch nicht opfern. Fitler gibt alles her, den lehten Funken für uns und wir wollen es ihm nachtun: den letten Gedanken un⸗ ſerem Dolk. Dann ſind wir ſeine rechten Mitkämpfer, dann wird Deutſchland groß und beſtändig, und wird, in aller Demut, der Führer kuropas zum Guten, zur kin⸗ heit. Beſtalt des Führers FRANZ KARL GINZKEV, WIEN Es gibt eine fjöhe der Betrachtung, vor der die Schranken fallen, die durch Ueber⸗ lieferungen und Förmlichkeiten gezogen ſind. Der Wegbereiter dahin iſt die Ciebe. Der Führer hat ſich durch ſein Werk, das ebenſo groß an fjingabe als an krfolg iſt, organiſch in die Seele ſeines Volkes ein⸗ gebaut. Und da vollzieht ſich nun das Wun⸗ derbare: die Geſtalt des Größten und Mäch⸗ tigſten im Reiche wandelt ſich aus der Diel⸗ falt ſozialer und ſtaatsmänniſcher Betrach⸗ tungen zur ergreifendſten menſchlichen kin⸗ fachheit zurück und nun ſteht ſie plötzlich jedem im Reiche ganz nahe und ſeder emp⸗ findet ſie als einen Teil ſeines Selbſt, weil ſie für ſich die Derkörperung des Ganzen iſt. Dielleicht mag es darauf zurückzuführen ſein, daß ſene Bilder uns am tiefſten be⸗ rühren, auf denen wir den Führer in Ge⸗ ſellſchaft von ßindern ſehen. Rlles Große wandelt ſich zu elementarer kinfachheit, wenn es von Ciebe verklärt iſt. Don der Tiebe geht es aus, zur Tiebe kehrt es zu⸗ rück. Dazwiſchen liegt eine Welt voll edelſter Bemühung und das größte Geſchehen in Deutſchlands Geſchichte. in Ungewißheit gewandert und geirrt, betritt ſchau⸗ dernd die Schwelle des alten Mutterreiches, hebt wieder ſein fjerz zu Gott und blüht. Unſere krſchlagenen des großen ſrieges, über deren Tod ſich kein Daterland in Trauer geneigt hat, ihr Ge⸗ bein erbebt im Dunkel: heiliger Sinn ver⸗ Rlärt jett ihre Stätte. Frohlockend über das Unbegreifliche weiht das Zudetenland den kichkranz dem heldiſchen Führer, der die übermenſchliche kntſcheidung in ſich ausge⸗ tragen, Ndolf fftler, dem größten deutſchen Tatmenſchen, gleich fruchtbar im ampf wie in helfender Güte, ihm, dem flammendſten deutſchen fjerzen, das ßattes krde je ge⸗ boren! ———— m — We fdolf Hitler nat uns die Freude neu gegeben Avufnohmen: Archivbilder 3 kiag u Schriſtert Aüner“ Ausgabe a erloyn; durch d durch die Po ie Zeitung am ei ag⸗Aus⸗ — luße und der l e friſchen E allen Gauen ir im Bann di 1 9 Feſttage nen, an dem int, der die N uftieg aus tief llzer Höhe em! orbehe lten, ſo ſte 9 lerſen Befehls hon in der lem die Fahr len, die in die lin iſt an d ewand der n, um an Führers ſein Geburtstac Paradeſtraße Zieben Uhr ar ditionelle Kun! Racht hinein Huldigunge er ein frohl — für Gestoltung: und Gesomtinhalt- dieser Beiloge: HelmuiS hulZz, beide in Momine Hovpischriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann; verantwortlic