tenden Gau⸗ luf dem Ta⸗ teferate von , ſowie vom d Schulung“ walter Hell⸗ aten wurden ——— — ee s eingehend rbeitstagung deutſchlands Teilnehmer Freiburg und riegebiet Bereich des irk Villingen icht weniger üſtriegebieten in dieſem I 20.. eines rigen IK..70 ig“ mit amplett uͤcklicht, 37⁸ tung: Helmut Helmuth Wüſt; nn Knoll; Ge⸗ I; Bilder: die — Ständiger Leers, Berlin ⸗ Graf Reiſchach, achdruck ſämtl. igenteil verant⸗ ck und Verlag: i G. m. b. H. Seſamtausgabe ſabe Weinheim r Ausgaben 4 13 Ausaabe B. 0 35 48 500 über 7500 ) über 4000 uber h ol April 1959 banner“ Ausgabe àA er Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 69,36 Pf. ohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 54,74 Pf. Poſt Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. hoh. Gewalt) verb Früh⸗Ausgabe A Verlag u. n Mannyetm, R 3. 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hatenkreuz⸗ cheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. f n 3. 5 eld. Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..7 k. u. 30 Pf.Träger⸗ eitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. ind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. gl. 72 Pf. Beſtell⸗ 9. Jahrgeng MANNHEIM Anzeirgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzetle 15 Pf. Die a4geſpalt, Milimeterzeile im Textteil 60 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Miuimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und? Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 P usſchließlicher Gerichtsſtand: Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ einheimer bafen a. Rhy. 4960. Verlagsork Mannheim.— Einzelverkaufspreil 10 Pfennia. Nummer 183 Samskag, 22. April 1939 Die Gowiets flellen England Bedingungen Moskaus ziel: Ein umjaſendes kollektiges Veiandszoiiem nleid, nichts als meid Der„Temps“ zur Geburtstagsparade DNB Paris, 21. April. Die Militärparade in Berlin anläßlich der Geburtstagsfeierlichkeiten für den Führer ver⸗ anlaſſen den„Temps“ zu einem Kommentar, deſſen Schlußfolgerung iſt, daß die„friedlieben⸗ den“ Mächten auch wieder die Sprache der Kraft reden müßten, denn hierin ruhe augenblicklich die feſte Friedensgarantie. Das Blatt beklagt dann die rieſige Aufrüſtung der Welt und macht Deutſchland den ebenſo un⸗ verſtändlichen wie völlig unberechtigten Vor⸗ wurf, hier den Anfang gemacht zu haben, wobei es völlig unterſchlägt, daß der Führer nach der Machtübernahme der Welt, insbeſondere Frank⸗ reich, mehr als einmal poſitive Vorſchläge zu einer Rüſtungsbeſchränkung gemacht, die aber von den Demokratien, die jetzt den machtvollen Aufſtieg des Reiches mit Haß und Neidgeſän⸗ gen bekleiden, reſtlos in den Wind geſchlagen wurden. Das Treiben Danſittarts Der„rein private“ Beſuch in Paris DNB Paris, 21. April. „Daily Mail“ befaßt ſich mit der Beſpre⸗ chung Daladiers mit dem engliſchen außenpoli⸗ tiſchen Ratgeber Sir Robert Vanſiſttart und ſchreibt in dieſem Zuſammenhang, dieſe Unterredung habe der augenblicklichen interna⸗ tionalen Lage gegolten, jedoch ſei von der bri⸗ tiſchen Regierung kein Kommuniqus darüber ausgegeben worden, da dieſe Beſprechung einen rein privaten Charakter gehabt habe. Man ſei der Anſicht, daß das Abkommen mit Sowjet⸗ rußland in den kommenden Tagen zur Unter⸗ zeichnung bereit ſein würde. Die ſage ich's meinem finde? Waſhington und die Duce⸗Rede DNB Waſhington, 21. April. Die Rede, die der italieniſche Regierungschef am Donnerstag vom römiſchen Kapitol aus an die Adreſſe Rooſevelts und ſeine Trabanten richtete, ſtellt die USA-⸗Preſſe, ſoweit ſie im Rooſeveltſchen Fahrwaſſer ſegelt, vor die ſchwie⸗ rige Aufgabe, ihren Leſern die deutliche Abſage an die Rooſevelt⸗Politik zu verſchlei⸗ ern. Entſprechend ihrer Bedeutung wird die Rede überall im Wortlaut abgedruckt; in ihren Kommentaren bemühen ſich gewiſſe Zeitungen aber, die klaren und feſten Worte Muſſolinis abzuſchwächen und an ihrem poſitiven Inhalt herumzudeuteln. „Waſhington Poſt“ behauptet von dieſer kla⸗ ren Abfuhr der Kataſtrophenpolitiker ſogar, ſie habe„weder ein Ja noch ein Nein enthalten“, und verſucht dann, italieniſche Eiferſucht wach⸗ zurufen und durch eine Spekulation auf klein⸗ liche Eitelkeiten die Feſtigkeit der Achſe in Zweifel zu ziehen. 29 Wohnhäuſer niedergebrannt. In dem Dorfe Solec im Kreis Olkuſk brannten 29 Wohnhäu⸗ ſer und 50 Wirtſchaftsgebäude mit zahlreichen lebenden und toten Inventar nieder. Nur einem glücklichen Zufall iſt es zu verdanken, daß keine Menſchenleben zu beklage ſind. Derſtäekte flnbiederungsverſuche in London So gar Zugeständnisse werden in Kauf genommen Drohtberichtonseres londopef vetffefers) fb London, 22. April. Die engliſch⸗ ſowjetruſſiſchen Verhandlungen entſprechen immer noch nicht den gehegten Er⸗ wartungen. In politiſchen Kreiſen Londons wird zugegeben, daß der Kreml bis jetzt wenig Begeiſterung gegenüber den engliſchen Vorſchlü⸗ gen an den Tag lege. In Moskau ſei man arg⸗ wöhniſch und habe den Verdacht, daß im Ernſt⸗ falle Großbritannien ſeine Garantien auf wirt⸗ ſchaftliche Sanktionen beſchränken könne, und man es den Sowjets überlaſſe, die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen. Aus dieſem Grunde gehe das Beſtreben der Sowjets dahin, ein um⸗ faſſendes kollektives Beiſtands ⸗ ſyſtem zu ſchaffen. Diesbezügliche Vorſchläge habe der ſowjetruſſiſche Außenkommiſſar Lit⸗ winow⸗Finkelſtein dem engliſchen Botſchafter in Moskau gemacht, der ſie ſeiner Regierung mit geteilt habe. Weiter verlautet, daß der engliſche Botſchafter in Moskau von London beauftragt worden ſei, in Moskau feſtzuſtellen, wieweit und zu welchen Bedingungen die Sowjets in militäriſcher Hin⸗ ſich den britiſchen„Garantievorſchlägen“ ent⸗ gegenkommen würden. Ein großer Teil der eng⸗ liſchen Preſſe, deren Würdeloſigkeit erſtaunlich iſt, tritt nach wie vor dafür ein, daß die Ver⸗ handlungen auch um den Preis von Kon⸗ zeſſionen beſchleunigt werden müßten. Ihnen geht es offenbar nicht ſchnell genug, daß der Bolſchewismus der tonangebende Faktor im britiſchen Weltreich wird. Gute Botſchaſt füe Nentnee und feiegsopfer Grobzũgige Flaßnahmen aus Anlaß des Führer geburislags DNB Berlin, 21. April. Aus Anlaß des 50. Geburtstages des Führers hat die Reichsregierung eine Reihe von Maß⸗ nahmen zugunſten der Rentner und Kriegsopfer ergriffen. Auf dem Gebiete der Reichsverſicherung wur⸗ den durch ein Geſetz Kinderzuſchüſſe und Wai⸗ ſenrenten uneingeſchränkt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr verlängert. Ferner iſt eine Milderung der Ruhensvorſchriften und eigie Erleichterung der Anwartſchaft für Kriegsteil⸗ nehmer in der Rentenverſicherung eingetreten. Daneben ſind für eine einmalige Reichs⸗ beihilfe für hilfsbedürftige Sozialrentner und Kleinrentner auf Grund eines Erlaſſes des Reichsarbeitsminiſters vom 19. April be⸗ trächtliche Mittel bereitgeſtellt worden. Die ſoziale Fürſorge für Kriegsopfer hat eine er⸗ hebliche Verbeſſerung erfahren. Schließlich wurde durch Verordnung eine Krankenverſiche⸗ rung für Kriegerhinterbliebene eingeführt. Fast eine Million deutscher Männer und Frauen legten den Diensteid auf Adolf Hitler ab Die Feierstunde im Berliner Sportpalast, in der der Stellvertreter des Führers fast eine Million Politische Leiter und Leiterinnen, Warte und Walter im ganzen Reich vereidigte. Unser Bild zeigt einen Ausschnitt von der Kundgebung am Abend des Führer-Geburtstages: Die Fahnen senken sich zum Gedenken der Toten der Bewegung. 4 Weltbild(I Reue Frechheit aus Warſchau⸗ Danzig wird„zurückgefordert ⸗ Was iſt mit Rooſevelt? Mannheim, 22. April. Das deutſche Volk hat den Geburtstag des Führers mit großer Liebe und Freude gefeiert. Beglückend iſt die Feſtſtellung, wie tief dieſe Liebe zu Adolf Hitler in den Herzen ſeiner Volksgenoſſen verankert, und wie ehrlich ſie ge⸗ meint iſt. Der Feſttag iſt verrauſcht und wir ſtehen wieder inmitten des politiſchen Alltags mit ſeinen Kämpfen und Auseinanderſetzungen. Auch der 20. April war ein Stück Politik, ein Teil der Kraft, die jenſeits unſerer Grenzen zu einer politiſchen Meinungsbildung führen könnte. Es fehlte jedoch auch in dieſen Tagen nicht an Behauptungen, daß Führung und Volk im Reich mehr und mehr auseinanderfallen. Ein Teil dieſer Propheten, die die Politik ſpiri⸗ tuell und aſtronomiſch betreiben oder für ihre Kombinationen den Kaffeeſatz zur Hilfe neh⸗ men, ſchwelgt auf der Märchenwieſe ihrer Phantaſie in den unglaublichſten Deutungen. Inſofern war es nützlich und lehrreich zugleich, daß Vertreter von 25 Nationen den Geburtstag des Führers in Berlin ſelber miterlebt haben, daß ſie mit eigenen Augen die wirkliche Stim⸗ mung ſahen und mit eigenen Ohren den Jubel um den Führer vernahmen. Die vielen hohen Militärs des Auslandes, die in der Reichs⸗ hauptſtadt waren, haben bei der Parade einen kleinen Einblick in die Kraft und Stärke unſe⸗ rer neuen Wehrmacht bekommen. So etwas kann nicht ſchaden, es regt zum Denken an und kühlt da und dort den vorhandenen Chauvinis⸗ mus etwas ab. Mit ſtählernen Nerven und einer ruhigen Sachlichkeit ſtehen wir auf dem von Rooſevelt angefachten tollen Hexenkeſſel. Seine paſtoralen Deklamationen haben bei uns nicht die Wir⸗ kung ausgelöſt, die er und die demokratiſche Welt ſich erhofft haben. Sie haben auch, wie man in der Gemeinſchaft der Einkreiſungspoli⸗ tiker vielfach behauptet, keinen Schatten auf die Feierlichkeiten des 20. April geworfen. Herr Rooſevelt mag darüber etwas enttäuſcht ſein. Doch ein Politiker, der erklärt, daß der Krieg unvermeidlich ſei, und der ſich hernach zum Friedensapoſtel aufwerfen will, hat bei uns weder eine Reſonanz noch einen Kredit. Im Jahre 1918 hat ein amerikaniſcher Präſident einmal das deutſche Volk auf den Leim geführt. Ein zweites Mal wird dies nicht gelingen, denn wir glauben, daß Rooſevelt unter demſelben Geiſteszuſtand leidet wie Herr Wilſon. Die Welt ſoll erfahren, daß ſich das Reich nicht von politiſchen Geiſtespfründnern anderer Staaten ſchulmeiſtern läßt. Ein Mann wie Rooſevelt, der ſich im amerikaniſchen Repräſentantenhaus in unerhört maßloſer Weiſe über den Führer geäußert hat, muß nach unſerem Dafürhalten einen geiſtigen Defekt haben. Ein normaler Menſch, wenn er gar noch der oberſte Reprä⸗ ſentant einer großen Nation iſt, läßt ſich nicht zu ſolchen Aeußerungen hinreißen. Man muß ſich unwillkürlich fragen: Wird das amerikani⸗ ſche Volk von einem Wahnſinnigen regiert, oder ſind dieſe maßloſen Haßausbrüche der Niederſchlag einer körperlich zerbrochenen Krea⸗ tur? Rooſevelt litt ja bekanntlich im Jahre 1921 unter einer ſpinalen Kinderlähmung. Noch heute iſt er nicht in der Lage, mehr als hundert Schritte zu gehen. Wir können uns ſein Ver⸗ „Bakenkreuzbanner“ Samstag, 22. April 18 halten nicht anders erklären, als daß auch ſein geiſtiger Zuſtand unter dieſer Krankheit gelit⸗ ten hat. Und dieſer Mann will einen großen Teil der Welt ins Schlepptau nehmen und gegen ein ehrliebendes, fleißiges und um ſeine Exiſtenz ringendes Volk aufhetzen. Es iſt an der Zeit, daß die Völker erfahren, daß ſie ver⸗ mutlich das Werkzeug eines kranken Geiſtes ſind. Wenn ein Staatsoberhaupt zuläßt, daß in ſeinem Land eine Zeitſchrift offen zur Ermor⸗ dung des Führers auffordern darf, ohne daß ſie der Beſchlagnahme verfällt, dann beweiſt dies nur den moraliſchen und geiſtigen Tief⸗ ſtand dieſes Präſidenten. Wenn er nicht den Willen oder die Macht hat, die an Verbrechen und Wahnſinn grenzenden Hörſpiel-Scherze verlotterter Studenten zu unterbinden, ſo ſind das alles Anzeichen dafür, daß unſere Krank⸗ heitsprognoſe richtig iſt. Völker in eine ſolch ge⸗ fährliche Kriegspſychoſe hineinzuſteigern, iſt ein Verbrechen ſchlimmſter Art. Politiker, die ein ſolch gewiſſenloſes und unverantwortliches Treiben zulaſſen, haben kein Recht, ſich als Friedensapoſtel aufzuſpielen oder ſich durch derartige durchſichtige Machenſchaften ein Alibi für ihr verbrecheriſches Treiben zu beſchaffen. Sich gar als Sprecher der Menſchheit aufzu⸗ werfen und den Führer zum Frieden zu er⸗ mahnen, rundet unſere Meinung von der Gei⸗ ſtesverfaſſung des Herrn Rooſevelt vollends ab. Vernünftige Stimmen aus Amerika und Eng⸗ land beſtreiten dem amerikaniſchen Präſidenten das Mandat, ſich zum Schiedsrichter der Welt aufzuſpielen. Wenn Senator Taft erklärt: „Rooſevelt hat uns in eine äußerſt gefährliche Lage hineingeriſſen“, und der engliſche Konſer⸗ vative Lord Ponſonby im Oberhaus feſtſtellt, daß Rooſevelt in keiner Weiſe als unparteiiſcher Schiedsrichter angeſehen werden darf, ſo kann die Welt nicht erwarten, daß wir einen tollge⸗ wordenen Ankläger zum Richter über Deutſch⸗ land zulaſſen. Adolf Hitler wird am Freitag der Welt und dem amerikaniſchen Präſidenten eine Antwort geben, die an Klarheit nichts zu wünſchen übrig laſſen und für Rooſevelt eine heilſame politiſche Nachhilfeſtunde ſein wird. D Uallace kommt für Burgin Orahtbericht unseres Londoner vertreters) f. b. London, 22. April. Die Ernennung des bisherigen Verkehrs⸗ miniſters Leslie Burgin zum Miniſter des neu zu bildenden Miniſteriums für Beſchaf⸗ fung von Kriegsmaterial hat nunmehr die er⸗ warteten weiteren Veränderungen ien Kabinett zur Folge gehabt, denen jedoch keine beſondere Beweutung zukommt, da es ſich im allgemeinen um ſogenanſte unpolitiſche Reſſorts handelt. Verkehrsminiſter wurde der bisherige Unter⸗ ſtaatsſetretär im Finanzminiſterium, Haupt⸗ mann Eunan Wallare, der von einer der reichſten ſchwerinduſtriellen Familien des Lan⸗ des abſtammt und ſomit zu den reichſten Mit⸗ gliedern des Kabinetts gehört. Der Sekretär für Bergbau, Crookſhank, wurde zum Un⸗ terſtaatsſekretär im Schatzamt ernannt. Die Veräederungen ien Kabinett werden im⸗ mer noch von der Liakspreſſe und einem Teil der konſervativen Preſſe deswegen kritiſiert, weil die erwartete Ernennung Chur⸗ chills ausgeblieben iſt. Der neue Munitions⸗ migiſter Burgin war im Kriege übrigens im Intelligence Service tätig und iſt ein Sprachen⸗ genie. Er beherrſcht ſieben Sprachen einſchließ⸗ lich der deutſchen und der arabiſchen, eine ſel⸗ tene Erſcheinung unter den eagliſchen Miniſtern. Rudolf Oertel zur heutigen Uraufführung Der 36jährige Rudolf Oertel, deſſen Schauſpiel„Oeſterreichiſche Tragödie“ heute abend im Mannheimer Nationaltheater ur Uraufführung gelangt, iſt ein urgemütliches Wiener Kind, allerdings nur einesteils und— ozuſagen— rein perſönlich. Denn auf der an⸗ ern Seite iſt er ein ſehr kämpferiſch veranlag⸗ ter und kerndeutſcher Mann, was nicht nur ſein Drama, ſondern auch deſſen Entſtehungs⸗ und „Leidensgeſchichte“, aber auch ſeine anderen fer⸗ tigen wie im Werden begriffenen Werke bewei⸗ ſen.„Jo, mei! J hob halt ſchon vui Aerger hobt mit dem Stück!“ Das entſchlüpfte ihm im Verlauf unſerer Unterhaltung. Trotzdem hat er Humor genug— wirklichen, geſunden Humor — dem man ſich nicht entziehen kann und dem man beipflichten muß. Wir wollten uns nur eine halbe Stunde ſprechen, aber aus einer halben wurden ſechs. Und dazu meinte er: ſechs halbe Stunden gelacht wäre beſſer als fechzig gejammert. Womit er auch wieder recht hat, ebenſo wie mit ſeiner anderen Philoſophie: man arbeitet, um ſeine Lebensbaſis zu haben und dann lebt man. Denn woher ſoll man die Kräfte zum Arbeiten nehmen, wenn nicht wie⸗ der aus dem Leben? Ja, ſo iſt Rudolf Oertel. Auf der einen Seite. Und auf der andern? Hören wir ein wenig auf die„Geſchichte“ ſeiner„Oeſterreichiſchen Tra⸗ ödie“. Sie wurde im Jahre 1934 als Kampf⸗ inſtrument für die Befreiung vom„Schuſchnigg⸗ Oeſterreich“ geſchrieben, und ſie ſollte in Deutſch⸗ land„herüben“ geſpielt werden. Sie wurde mit der ganzen Leidenſchaft eines Mannes geſtaltet, der— Heimat leiden ſah und der mit dazu beitragen wollte, ſie ihrem größeren Vaterland zuzuführen. Und ſo wurde das auch die Grund⸗ die heute noch das Entſcheidende des erkes iſt: die Sehnſucht nach Deutſchland, der Wille, heimzukehren in deutſche Vaterkand. „Vielleicht verſteht man das heute, nachdem alles glückliche Erfüllung wurde, gar nimmer ſe ſehr blückwünſche ſremder Zaatsoberhäupter und Regierungscheis zum Geburistag des Führers DNB Berlin, 22. April. Dem Führer ſind zu ſeinem 50. Geburtstag von einer großen Anzahl ausländiſcher Staats⸗ oberhäupter und Regierungschefs herzliche Glückwunſchtelegramme zugegangen. Aus Italien ſandten König und Kaiſer Victor Emanuel III., der Duce Benito Muſſo⸗ lini, die Marſchalle Balbo und Graziani, Außenminiſter Graf Ciano und Propaganda⸗ miniſter Alfieri ſowie Präſident Federzoni herzliche Glückwunſchtelegramme. Ferner ſand⸗ ten telegrafiſche Glückwünſche: der Kaiſer von Japan, die Könige von Großbritannien, Bul⸗ garien, Rumänien, Schweden, Norwegen, Bel⸗ gien, Dänemark, Griechenland, Aegypten, Afghaniſtan und Saudi Arabien, der Kaiſer von Mandſchukuo, die Königin der Niederlande, die Großherzogin von Luxemburg, der Prinz⸗ regent von Jugoſlawien, der Regent des Jrak und der Regentſchaftsrat von Siam, ferner der Reichsverweſer Ungarns von Horthy und der Kgl. Ungariſche Miniſterpräſident Teleki, der Staatschef Spaniens, die Präſidenten von Polen, Portugal, Litauen, Lettland, der Tür⸗ kei, China und Bolivien, ſowie der Fürſt von Liechtenſtein, ferner der frühere König Fer⸗ dinand von Bulgarien, ſowie der frühere Mi⸗ niſterpräſident Stojadinowitſch. Die ilalieniſchen Telegramme DNB Berlin, 21. April. Das Glückwunſchtelegramm des Königs und Kaiſers Victor Emanuel lautet:„Ich freue mich, Ew. Exzellenz gelegentlich Ihres Geburts⸗ tages meine lebhafieſte Gratulation und meine allerbeſten Glückwünſche auszuſprechen. Victor Emanuel.“ Der Führer hat telegrafiſch dem König von Italien und Albanien und Kaiſer von Aethiopien wie folgt geantwortet:„Ew. Majeſtät bitte ich, meinen allerherzlichſten Dank für die liebens⸗ würdigen Glückwünſche zu meinem Geburts⸗ tag, die mich aufrichtig gefreut haben, entgegen⸗ zunehmen. Adolf Hitler.“ Das Telegramm des Duce Muſ⸗ ſolini hat folgenden Wortlaut:„Am Tage, an dem das deutſche Volk Ihren 50. Geburts⸗ tag feiert, wünſche ich, daß Sie auch der Gruß der Regierung und des Volkes von Italien wie auch mein perſönlicher Glückwunſch erreicht. Das italieniſche Volk niment im Geiſt an den deutſchen Kundgebun⸗ gen mit aufrichtigem Mitgefühl und eiger ehr⸗ lichen Begeiſterung für die feſte und bewährte Freundſchaft Anteil, welche die beiden Staats⸗ auffaſſungen, die beiden Revolutionen und die beiden Länder miteinander verbindet. Dieſe Freundſchaft, welche viele Proben beſtanden hat, kann nicht geſtört werden durch vorkom⸗ meaide lächerliche Verſuche unſerer Gegner. Dieſe werden ſich eines Tages davon überzeu⸗ gen müſſen, daß ſie einen falſchen Weg ein⸗ ſchlagen, währeand der Faſchismus und der Nationalſozialismus der Weg der Gerechtigkeit und des Friedens iſt. Muſſolini.“ Der Führer hat telegrafiſch dem Duce ge⸗ antwortet:„Ich dante Ihnen, Duce, für Ihr ſo freundliches Gedenten zu meinem heutigen 50. Geburtstag und Ihre herzlichen Worte. Mit dieſem Dank verbinde ich erneut die Ver⸗ ſicherung meiner unerſchütterlichen Verbunden⸗ heit mit Ihnen und deen von Ihnen geſchaf⸗ fenen faſchiſtiſchen Italien, ſowie meine beſten Grüße. Adolf Hitler.“ die khrengäſte an hiſtoriſcher Stätte Abschluß des Besuchs der aàusländischen Dele gaſionen pvt Berlin, 22. April. Reichsminiſter des Auswärtigen von Rib⸗ bentrop gab am Freitagnachmittag den aus⸗ ländiſchen Ehrengäſten des Führers einen Tee⸗Empfang im Neuen Palais in Pots⸗ dam, an dem von deutſcher Seite Vertreter von Staat, Partei und Wehrmacht aus Potsdam, an ährer Spitze Oberpräſident Gauleiter Stürtz, General Graf Brockdorff⸗Ahlefeld und der Oberbürgermeiſter von Potsdam, General Friedrichs, teilnahmen. Für Reichsaußenminiſter von Ribbentrop be⸗ grüßte der Chef des Protokolls, Geſandter von Doernberg, die Gäſte. Anſchließend beſichtigten die Ehrengäſte unter Führung des Direktors der Staatlichen Schlöſſer und Gärten, Dr. Gall, die hiſtoriſchen Wohnräume Friedrichs des Großen im Neuen Palais und nahmen in der Langen Galerie und den angrenzenden Räu⸗ men den Tee ein. Die Fahrt der ausländiſchen Ehrengäſte führte über die Glienicker Brücke, am Obelisk und dem Brandenburger Tor vorbei zum Stadt⸗ ſchloß und gab den Ghrengäſten einen Geſamt⸗ eindruck von der Stadt Friedrichs des Großen. In ehrfurchtsvollem Schweigen paſſierte man die Potsdamer Garniſonkirche, die große Weihe⸗ — meint Oertel—: die Not, die den Wunſch und den Willen gebar, die Intenſität, mit der die Oſtmärker und eben auch ich in meinem Drama die Probleme ſahen und zu geſtalten verſuchten. Die Mannheimer müſſen ſich in den Kampf um die Saar, den ſie ja am Rande ſelbſt miterlebten, hineindenken. Damals muß es ähn⸗ lich geweſen ſein wie bei uns in der Oſtmark: wir ſaßen am Rundfunkgerät und haben die Ereigniſſe frohen und blutenden Herzens mit⸗ angehört...“ 1934 nahm der Verlag Langen⸗Müller -das Stück in ſeinen Vertrieb. Aber dann erfor⸗ derte die Diplomatie der deutſchen Politik die Zurückſtellung einer Aufführung. Das Reich wollte ſich in die öſterreichiſchen Verhältniſſe nicht einmiſchen und durfte deshalb auch keine Gegenpropaganda machen. Bis plötzlich über⸗ raſchend und wunderbar der Umbruch kam. Bis der Führer die Oſtmark heimholte. Da war nun auch der Weg frei für Oertels„Oeſterreichiſche Tragödie“. Allerdings— ſie verlor etwas an Aktualität. Sie war als Kampfſtück gedacht. Und der Kampf war gewonnen.. So mag ſie nun aber als das Bekennt⸗ nisdrama eines jungen deutſchen, eines oſt⸗ märkiſchen Autors vor die Oeffentlichkeit tre⸗ ten. Als ein Zeugnis des ungebrochenen Mutes unſerer Brüder an der Donau, die gerade durch ihre Standhaftigkeit und Treue den Sieg erfochten haben. Wir werden das Werk als ein Kampfdokument betrachten, zugleich aber auch voller Spannung darauf, inwieweit es ſich als Erſtling eines bisher noch nie aufgeführ⸗ ten Dramatikers ſchon rein künſtleriſch in die Reihe der neuen deutſchen dramatiſchen Lite⸗ ratur einfügen wird. 1938 ſendete zwar der Reichsſender Wien ſchon einmal ein Hörſpiel Oertels:„Die Liebe der Anna Rikola⸗ jewna“ in Burgtheaterbeſetzung. Weiter iſt aber noch nichts von ihm in die Oeffentlichleit gedrungen. Zur Zeit arbeitet er an einem Ro⸗ man—„Roman einer Liebe“—, der neben der Liebesgeſchichte das Problem be⸗ * aus dem Kunſt⸗Peſſimismus der I4 kriegsjahre zu einer neuen poſitiven Kunſtr ſtätte preußiſch⸗deutſcher Geſchichte, die ſich ſeit dem 21. März 1933 mit der Geſchichte des neuen Deutſchlands verbindet. Bei der Einfahrt in das Neue Palais war eine Ehrenkompanie in friedericia⸗ niſchen Uniformen angetreten, deren Front die Vertreter der fremden Nationen unter den Klängen des Präſentiermarſches abſchrit⸗ ten. Durch ein Ehrenſpalier friederieianiſcher Pagen, das von Jungen des Großen Militär⸗ waiſenhauſes gebildet wurde, betraten die Gäſte den herrlichen Bau des Neuen Palais, an deſſen Portal ſie dann der Chef des Proto⸗ kolls, Geſandter von Doernberg, der Oberpräſi⸗ dent und der Oberbürgermeiſter von Potsdam, General Friedrichs in der Stadt der Preußen⸗ könige herzlich willkommen hießen. Der Reichsminiſter des Auswärtigen, von Ribbentrop, gab ſchließlich am Freitagabend den ausländiſchen Ehrengäſten des Führers, die zur Parade am 20. April nach Berlin eingeladen worden waren, zum Abſchlußihres Ber⸗ liner Aufenthaltes ein Eſſen im Hotel Kaiſerhof, bei dem ſich ſämtliche ausländiſche Delegationen mit Vertretern von Partei, Staat und Wehrmacht zuſammenfanden. tung, die aber keineswegs mit irgendeiner Ver⸗ flachung der Kunſt identiſch ſein ſoll, hindurch⸗ Aber das kennt noch niemand. atſache iſt: wir ſtehen vor einem— hoffentlich enen nimmt er's nicht übel— unbeſchrie Blatt. Genannt: Rudolf Oertel. Was darauf ſteht, wird die Aufführung leh⸗ ren. Der Menſch Oertel jedenfalls verſpricht nichts Schlechtes. Helmut Schulz. „Dschungel“ Uraufführung in Frankfurt a. M. Joſef Maria Frank, der ſich bexeits als Verfaſſer intereſſanter Romane einen Namen zu ſchaffen wußte, hat nun auch die Bühne bezo⸗ en. Und ſein in Frankfurt uraufgeführtes ropenſtück„Dſchungel“ darf für ſich in An⸗ ſpruch nehmen, einen feſſelnden, von viel Span⸗ nung erfüllten Stoff auszubreiten, einen Stoff, der dem Verfaſſer zweifellos auf ſeinen man⸗ nigfachen Studienreiſen in ferne Länder zufiel und der es dann mit viel Geſchick unternahm, ihn in eine bühnenwirkſame und effektvolle Form zu kleiden. Was er ſchrieb, ſind vor allem überaus flüſſig geformte Dialoge, von denen eine imponierende Lebendigkeit ausgeht und die völlig frei von jedem falſchen Pathos ſind. Der Autor verfügt zudem über eine klare, männliche Sprache, die ungemein bildreich iſt (die allerdings ſtellenweiſe noch etwas der oft allzu draſtiſchen Ausdrucksformen entkleidet werden könnte!) und die nicht zuletzt auch auf ſein als Ernährer ſchon deutlich gewordenes Talent wieder aufmerkſam macht. Richard Salzmann hatte das Werk, das neben einer trefflichen Milieuſchilderung auch den Humor zu ſeinem Rechte kommen läßt, flott inſzeniert. Ellen Daub, Fritz Saalfeld, Alf von Sivers, Willy Gallwitz und viele andere verhal⸗ fen auch in der Darſtellung dem Stück zu einem ſchönen Erfolge, für den 19 mit allen Beteilig⸗ ten der anweſende Dichter bedanken konnte. Hans Pott. IIIIIIiiiixszittitimimmititiztkIIIIEZIsZizszsizxiiitiritimmmIiziiiäzsvszszsiztiimiiiimmttiIIIIZIZIIIZIJzzzzvizesksörrzrrrtritimitzzrrzvrzziisszxszvzzrtürttrrttipitrrrrrtriiszstrinmmumiziErriiiiiizizinznsszzznrirurinmnnmiimtiiimtitrriitiitiirvrziviviiiiizrnnnrrrttunmwimntmintn. Dee nolitioche Jag ſtaatsrechtliche Verbindung mit dem Deut⸗ ſchen Reich endgültig feſtgelegt worden. Dieſe Neuordnung ſtellt eine bemerbens⸗ werte Neuſchöpfung im Rahmen der geſam⸗ ten Reichsverwaltung dar. Zum erſten Mal werden dadurch überalterte Formen und Ordnungen, die nicht mehr den Gegebenhei ten der Gegenwart entſprechen, reſtlos be⸗ ſeitigt und eine verwaltungsmäßige Ord⸗ nung geſchaffen, die aus den geiſtigen und rechtlichen Grundlagen der revolutionären Als Verwaltungseinheiten treten die land⸗ ſchaftlich ſowie in. Wahrheit auch tradi⸗ tionsgebundenen Gaue in Erſcheinung, de⸗ rung der Partei in der Oſtmark feſtgelegt wurden. Die Partei und ihre Organiſation ſind alſo der Schrittmacher dieſer ſtaatlichen Verwaltungsordnung geworden. Die Gaue der Partei decken ſich mit den Gauen der Reichsverwaltung. An ihrer Spitze ſteht als halter und Gauleiter der NSDAP in Per⸗ ſonalunion. Dadurch iſt die Einheit von Partei und Staat in der mittleren Befehls⸗ inſtanz vollſtändig. Die Vorteile, die ſich auch rein verwaltungsmäßig aus dieſer Neu⸗ ordnung ergeben, ſind gut erſichtlich. Der Reichsſtatthalter und Gauleiter hat es in der Hand, den Partei⸗ und Staatsapparat in ſeinem Gau in jeder Weiſe harmoniſch aufeinander abzuſtimmen und dadurch die ſelbſtwerſtändliche Zuſammenarbeit immer reibungsloſer zu geſtalten. Da der Reichs⸗ ſtatthalter in den neuen Reichsgauen der alleinige politiſche Vertrauensmann des Führers iſt, iſt er mit Rechten ausgeſtattet worden, die ihm die Möglichkeit geben, Ein⸗ fluß auf die geſamte öffentliche Verwaltung ſeines Reichsgaues zu nehmen. Gleichzeitig kann er als Gauleiter der NSDaApP den po⸗ litiſchen Geſtaltungswillen der Partei auf die öffentliche Verwaltung frei zur Entfal⸗ tung bringen. waltungseinheiten, die im Rahmen der durchführen können. Mit dieſer Selbſtän⸗ digkeit wird eine allzu große Uniformität der Reichsgebiete und ihrer Bevölkerung vermieden und dem Gau die Möglichbeit ge⸗ geben, ihren eigenen Charakter in jeder Weiſe zu bewahren. Selbſwerſtändlich muß das Reichsintereſſe im Vordergrund ſtehen. Die zuſtändigen oberſten Reichsbehörden ſtatthalters, wenn ſie einmal dem Reichs⸗ intereſſe zuwiderlaufen ſollten, aufheben. Die Ordnung, die für die Oſtmark getroffen Sudetengau zu. 5 IIllIlliiiiitsttinimimmttIIIIAIZkIAsxkszztsimmmimmiiiizIIwIZIxxuumn⸗ — Die engliſche Oppoſition beabſichtigt, am kom⸗ menden Dienstag nach der Bekanntgabe des neuen Haushalts durch den Schatzkanzler eine außenpolitiſche Ausſprache über alle mit dem ſpaniſchen Problem zuſammenhängenden Fra⸗ gen zu beantragen. Die Erlösung/ Fritz Christoph Das jist dos Leben, dem Erlösung wor, in allen Zeiten und zu jeder Zeit. Das sich erhob, das sich quch niederriß. Das hingeblotet ist nach einem Ziel, 20 einem ſch und dort verblieb. Jedoch, das sterbend noch geboren hat. Münchner Kunstausstellung 1939 Der Arbeitsausſchuß für die Münchner Kunſtausſtellung 1939 ſetzt ſich aus folgenden Künſtlern zuſammen: Verwaltung: Maler Prof. Paul Rosner(Vorſitzender); Maler Dr. Joſef Bauer(Schatzmeiſter; Maler Anton Leidl(Propagandaleiter)) Maler Carl Th. Protzen(Schriftwart); Juroren: Malerei und Graphik: Prof. Paul Rosner, Carl Otto Mül⸗ ler, Prof. Hans v. Hayek, Prof. Ernſt Lieber⸗ mann, Prof. Hans Reinh. Lichtenberger, Karl Schuſter⸗Winkelhof, Ottohans Beier, Franz Doll; Bildhauer: Prof. Kurt Schmid⸗Ehmen, Ratsherr Prof. Ferdinand Liebermann, Prof. Georg Müller. Bukareſter und Athener Gaſt⸗ ſpiehin Frankfurt a. M. Dem General⸗ intendanten der Städtiſchen Bühnen in Frank⸗ furt a.., Hans Meißner, iſt es gelungen, die Bukareſter„Opera Romana“ unter Leitung ihres erſten Kapellmeiſters Egizio Mäffini zu einem viertägigen Gaſtſpiel zu gewinnen. Die⸗ ſes Gaſtſpiel iſt für die Zeit vom 25. bis 29. April vorgeſehen und bringt je zwei Auf⸗ führungen von„Boheme“ und„Rigoletto“. Ein beſonders künſtleriſches Ereignis ſtellt wei⸗ ter eine Aufführung des Königlichen Theaters von Athen unter Leitung von Koſtis Baſtias dar: im Rahmen der Römerberg-Feſtſpiele ge⸗ langt die„Elektra“ des Sophokles auf alt⸗ griechiſch zur Aufführung. Die Gaſtſpielpläne der Frankfurter Oper im Ausland ſtehen im einzelnen noch nicht feſt. Durch Reichsgeſetz iſt nunmehr die ver⸗ waltungsmäßige Gliederung der Gaue des ehemaligen Landes Oeſter⸗ reiſch und des Sudetengaues und ihre Entwicklung in dieſen Ländern gewachſen iſt. ren Grenzen bereits durch die Neugliede⸗ Stellvertreter des Führers der Reichsſtatt⸗ Die neuen Gaue ſind ſelbſtändige Ver⸗ Reichsgeſetze in ihrem Verwaltungsbereich auch beſondere Maßnahmen ergreifen und können daher auch Weiſungen des Reichs⸗ wurde, trifft in gleicher Weiſe auch für den Die Während de bungsstätte Die eigenart die fast 2000 mert hatten, Der 20 Das Feſt ꝛ Das Feſt das zuſamme gefeiert wird gangen wort Städten und fertiggeſtellte Form ihrer Im Mittel gen in der i vom Duce! nneuen Arbei des erſten 2 Straße, die ausſtellung v der neuen Ar Oſtia. Nach Venezia über drucksvollen Arbeiter Pen Gelegenheit aus. Inzwiſchen zuſammen m des Liktorenl die Muſſolin teten, ſo daß achtmal auf zeigen mußte 60 Der rumä iſt am Freita eingetroffen. auf dem No den vom Auf dem Balkanl gefunden. Nach einer Gafencu zum daten, wo er folgte eine 2 miniſter und Miniſterpräſi lot. An eine Geſandte in nahmen u. a. kaniſche und Am Sam⸗ Außenminiſte Rieſenſte. Während den Vereinig beiter teilneh⸗ zudehnen dro gleichzeitig a zu erſtrecken. ein Streik in aus. Am So mehrere hun den, falls di mißglückt. Ei Fahrſtuhlführ ren Vertrag e bisher keine( vertrag erziel odoer Fahrſtuhl Mietshäuſern gelegt wird. Iag ahr die ver⸗ g der Gaue 3 Oeſter⸗ 3 und ihre dem Deut⸗ gt worden. bemerbens⸗ der geſam⸗ erſten Male ormen und Gegebenhei⸗ reſtlos be⸗ räßige Ord⸗ eiſtigen und holutionären ſewachſen iſt. ten die land⸗ auch tradi⸗ heinung, de⸗ Neugliede⸗ rk feſtgelegt organiſation r ſtaatlichen Die Gaue Gauen der itze ſteht als Reichsſtatt⸗ AP in Per⸗ Linheit von en Befehls⸗ ile, die ſich dieſer Neu⸗ chtlich. Der hat es in aatsapparat harmoniſch dadurch die heit immer der Reichs⸗ Sgauen der mann des ausgeſtattet geben, Ein⸗ Verwaltung Gleichzeitig AP den po⸗ Partei auf zur Entfal⸗ ndige Ver⸗ ahmen der ungsbereich zreifen und r Selbſtän⸗ Uniformität Bevölkerung glichbeit ge⸗ r in jeder indlich muß und ſtehen. chsbehörden des Reichs⸗ em Reichs⸗ aufheben. rk getroffen uch für den zt, am kom⸗ ntgabe des anzler eine e mit dem enden Fra⸗ ph watr, 53 nederriß. Ziel, oren hat. 3g 1939 Münchner folgenden ig: Maler Maler Dr. ler Anton Carl Th. talerei und Otto Mül⸗ enſt Lieber⸗ erger, Karl er, Franz nid⸗Ehmen, ann, Prof. r Gaſt⸗ m General⸗ in Frank⸗ lungen, die er Leitung Mäſfini zu nnen. Die⸗ om 25. bis zwei Auf⸗ Rigoletto“. ſtellt wei⸗ n Theaters is Baſtias ſtſpiele ge⸗ auf alt⸗ ſtſpielpläne ſtehen im April 1959 „hHakenkreuzbanner“ Samstag, 22. Gpril 1939 Die Trümmer von Pompeil— nächtlich angestrahlt Während des Monats Mai wird dile Ausgra- bungsstätte in Pompeji nächtlich angestrahlt. Die eigenartige Beleuchtung gibt diese Ruinen, die jast 2000 Jahre unter der Lava geschlum- mert hatten, ein jast gespenstisches Aussehen. (Scherl-Bilderdienst-.) Der 2692. beburtslag Roms Das Feſt der nationalen Arbeit in Italien DNB Rom, 21. April. Das Feſt der nationalen Arbeit, das zuſammen mit dem 2692. Geburtstag Roms gefeiert wird, iſt in ganz Italien feſtlich be⸗ gangen worden. Gleichzeitig wurden in allen Städten und Dörfern die im Laufe des Jahres fertiggeſtellten öffentlichen Bauten in feierlicher Form ihrer Beſtimmung übergeben. Im Mittelpunkt der zahlreichen Kundgebun⸗ gen in der italieniſchen Hauptſtadt ſtand die vom Duce vorgenommene Einweihung eines neuen Arbeiterviertels im Süden der Stadt, des erſten Abſchnittes der neuen imperialen Straße, die Rom mit dem Gelände der Welt⸗ ausſtellung von 1942 verbinden wird, ſowie die der neuen Anlagen in der Nähe des Flughafens Oſtia. Nach ſeiner Rückkehr in den Palazzo Venezia überreichte Muſſolini dort in einer ein⸗ drucksvollen Feier an 1350 beſonders verdiente Arbeiter Penſionsbücher und zeichnete bei dieſer Gelegenheit auch zahlreiche Arbeitsinvaliden aus. Inzwiſchen hatten ſich auf der Piazza Venezia zuſammen mit ſtarken Abteilungen der Jugend des Liktorenbündels Zehntauſende eingefunden, die Muſſolini begeiſterte Kundgebungen berei⸗ teten, ſo daß der Duce ſich nicht weniger als aachtmal auf dem Balkon der jubelnden Menge zeigen mußte. Gafenu jetzt in Brüſſol EP Brüſſel, 22. April. Der rumäniſche Außenminiſter Gafencu iſt am Freitag aus Berlin kommend, in Brüſſel eingetroffen. Zu ſeinem Empfang hatten ſich auf dem Nordbahnhof außer Baron Vanzuy⸗ den vom Außenminiſterium die Geſandten aller dem Balkanbund angehörenden Ländern ein⸗ gefunden. Nach einer Audienz beim König begab ſich Gafencu zum Denkmal des Unbekannten Sol⸗ daten, wo er einen Kranz niederlegte. Dann folgte eine Beſprechung mit dem Wirtſchafts⸗ miniſter und eine lange Unterredung mit dem Miniſterpräſidenten und Außenminiſter Pier⸗ lot. An einem Frühſtück, das der rumäniſche Geſandte in Brüſſel zu Ehren Gafencus gab, nahmen u. a. der engliſche, franzöſiſche, ameri⸗ kaniſche und polniſche Botſchafter teil. Am Samstag wird ſich der rumäniſche Außenminiſter nach London begeben. flieſenſtreikwelle bedroht die Ufl EP. Neuyork, 21. April. Während der Bergarbeiterſtreik in den Vereinigten Staaten, an dem 400 000 Ar⸗ beiter teilnehmen, ſich auf das ganze Land aus⸗ zudehnen droht, ſcheint ſich die Streikbewegung gleichzeitig auch auf andere Wirtſchaftszweige zu erſtrecken. Am Donnerstag brach in Neuvork ein Streik in der Konfektionsinduſtrie aus. Am Soneitag dürften von dieſem Streit mehrere hunderttauſend Arbeiter erfaßt wer⸗ den, falls die eingeleitete Vermittlungsaktion mißglückt. Ein dritter Streik droht unter den Fahrſtuhlführerer Neuyorks auszubrechen, de⸗ ren Vertrag am Donnerstag abgelaufen iſt. Da bisher keine Einigung über einen neuen Tarif⸗ vertrag erzielt wurde, iſt damit zu rechnen, daß der Fahrſtuhlverkehr in den Wolkenkratzern und Mietshäuſern Neuyorks am Freitag lahm⸗ gelegt wird. Beſchluß der Tſchechen: ſſlit deutſchland marſchieren Diĩe ersie Kundgebung der Tschechischen Nationalen Gemeinschaſt in Prag DNB Prag, 21. April. Zum erſtenmal ſeit den geſchichtlichen Ereig⸗ niſſen des Frühjahrs 1939 und ſeit der Grün⸗ dung der Tſchechiſchen Nationalen Gemeinſchaft hatte der Zentralausſchuß dieſer einzigen tſche⸗ chiſchen politiſchen Organiſation am Freitag die 213 Bezirks⸗ und 18 Kreisleiter zu einer Kundgebung nach Prag berufen. Sie fand im alten Parlamentsgebäude, dem Ru⸗ dolphinum, in Anweſenheit der Spitzen des politiſchen Lebens ſtatt. Nach der Begrüßung der Amtswalter ergriff Staatspräſident Hacha das Wort. Seine Ausführungen betrafen vor allem die Beweggrüeide ſeines bisherigen Vorgehens, Im einzelnen führte er u. a. aus:„Ich habe mir und Ihaien eine Aufgabe geſtellt, wie man ſie ſich dieſe ſchwerer und vexantwortungsreicher kauen vorſtellen kann. Das Volk, von dem ſchon faſt ſprichwörtlich der Satz galt, wie viele Menſchen, ſo viele Sinne, muß bpoli⸗ tiſch vereinheitlicht werden, und zwar reſtlos in allen und bis zum letzten Maain.“ Hacha wies darauf hin, daß er 50 Männer mit der Aufgabe der Organiſation betraut habe, ohne ſie vorher um ihre Zuſtimmung zu fragen. Sie hätten den Beweis zu erbringen, daß das tſchechiſche Volk, das bisher in Grup⸗ pen und Richtungen aufgeſpalten war, dennoch ein Volk mit geſchichtlicher Sendung bleibe und volles Recht auf Eigenleben habe.„Der gewal⸗ tige Zuſammenſchluß, den das deutſche Volk in ſeinen ſchwerſten Zeiten durchgeführt hat, kann uns nur ein Beiſpiel ſein. Wir müſſen die Seelen des Volkes auf ein Ziel rich⸗ ten und ein einziges Forum ſchaffen, von dem im Namen des ganzen Volkes geſprochen wer— den kann.“ Im Anſchluß an die Rede des Staatspräſi⸗ denten ergriff der Ausſchußvorſitzende Hruby Mannſchaſt der„pParis“ war unzufrieden Neue Niulmaßungen über die Ursache des Schifſsbrandes (Orohtbefichtonsetes Porlsef Vertreters) h. w. Paris, 22. April. Die Unterſuchung über den Brand des Ozean⸗ ſchiffes„Paris“ iſt am Freitag in ein neues Stadium getreten. Nachdem die geſamte fran⸗ zöſiſche Preſſe zwei Tage lang in wüſten An⸗ griffen auf das Ausland behauptet hatte, es handelt ſich um ein„ausländiſches At⸗ tentat“, iſt ſie plötzlich, auf unerwartete Schwierigkeiten geſtoßen. Die Möglichkeit eines Unglücks durch Selbſtentzündung innerhalb der Konditorei des Schiffes wird immerhin nicht mehr völlig von der Hand gewieſen. Darüber wird bekannt, daß ſchon ſeit einiger Zeit eine gewiſſe Unzufriedenheit unter der Mannſchaft herrſchte, und daß einige Ma⸗ troſen Drohungen ausgeſtoßen haben ſollen. Die„Information“ in Paris ſchreibt:„Man könnte alſo zu der Annahme veranlaßt werden, daß eine Sabotage begangen worden, iſt, nicht in der Abſicht, das Schiff zu zerſtören, ſondern einfach, um die Abreiſe zu verzögern.“ Eine dem Unterſuchungsrichter übermittelte Zeugenbekundung behauptet, daß ſogar, wenn eine genaue Unterſuchung des Wracks möglich wäre, Reſte einer Höllenmaſchine gefunden werden könnten. Am Freitag iſt ein zweiter Feuerwehrmann, der bei den Löſcharbeiten ver⸗ unglückte, geſtorben. Die Hafenbehörden haben die Maſte des geſunkenen Schiffes geſprengt, um der„Normandie“, die demnächſt das benachbarte Trockendock verlaſſen ſoll, die Durchfahrt zu er⸗ möglichen. Die Brandkatastrophe auf dem Dampier„Paris“ Im Hafen von Le Havre war auf dem französisshen Riesendampfer„Paris“ ein Brand ausge- brochen, der das ganze Schiff ergriff und schließlich zum Sinken brachte. Die Ursache ist noch ungeklärt, doch schreibt die französische Presse der unglaublichen Nachlässigkeit der Beamten das Unglück zur Last. (Scherl-Bilderdienst-.) „Rückkehr“ Danzigs von Polen geſordert Unglaubliche polnische Provokationen und eine Portion Reue (Orahtberichfonseres Worschaover Vverfrefeys) j. b. Warſchau, 22. April. Die Erwähnung Danzigs im engliſchen Un⸗ terhaus gibt der polniſchen Preſſe erneut Ge⸗ legenheit, in anmaßendem Tone über das Schickſal der Danziger zu verfügen. Die Blät⸗ ter ſtehen durchweg auf dem Standpunkt, Polens Rechte in Danzig dürften nicht ange⸗ taſtet werden, Danzig gehöre zu Polen ().„Wirkliche Gerechtigkeit“, ſchreibt der „Kurjer Warſzawsky“,„würde nur die voll ⸗ kommene Rückkehr Danzigs zu Polen ſein“(). Deutſchland müſſe deshalb zufrieden ſein, wenn Polen der Erhaltung des jetzigen Zuſtandes aus reiner Verſöhnlichkeit zuſtimmt.()) Bewußt übergeht die polniſche Preſſe das Deutſchtum Danzigs und meint, es handelt ſich ausſchließlich um polniſche Intereſſen. Irgend⸗ welche deutſchen Vorſchläge oder ſogar Forde⸗ rungen könnten überhaupt nicht in Erwägung gezogen werden. Der„Goniee Warſzawsky“ ſchreibt, die augenblicklichen deutſch- polniſchen Beziehungen könnten am beſten durch den Hin⸗ weis darauf gekennzeichnet werden, daß keine polniſche Ehrenabordnung an den Geburtstagsfeierlichkeiten in Berlin teilgenom⸗ men habe. Trotz ſolcher Aeußerungen und noch ſchlim⸗ mere Hetzartikel iſt in Warſchauer Kreiſen der Wunſch fühlbar, das deutſch⸗polniſche Geſpräch möge wiederin Gang kom⸗ men, wobei zweifellos die Befürchtungen hin⸗ ſichtlich der engliſch- ſowjetruſſiſchen Verhand⸗ lungen entſcheidend mitſprechen. Man begreift in Warſchau allmählich, daß man durch den Eintritt in die Einkreiſungsfront eine große Chance verpaßt haben könnte. Lindbergnhs erſte Tat: fiarte fritik EP Waſhington, 21. April. Oberſt Lindbergh, der jetzt zum aktiven Dienſt in der Luftwaffe einberufen worden iſt, erſtat⸗ tete am Donnerstag einen ausführlichen Bericht über die europäiſchen Luftrüſtungen. Ueber den Inhalt ſeiner Ausführungen wird ſtreng⸗ ſtes Stillſchweigen bewahrt. In ge⸗ wöhnlich gut unterrichteten Kreiſen heißt es jedoch, Lindbergh habe die amerikaniſche Flug⸗ zeugproduktion und die amerikaniſchen Luftfor⸗ ſchungsarbeiten mit den europäiſchen verglichen und ſie dieſen gegenüber als unzulänglich bezeichnet. das Wort, deſſen Ausführungen die Aufgaben der Tſchechiſchen Nationalen Gemeinſchaft um⸗ riſſen. Er wurde wiederholt von ſtürmiſchem Beifall unterbrochen, der beſonders ſtark an jenen Stellen war, wo Hruby die Notwen⸗ digkeit der Zuſammenarbeit mit dem deutſchen Volke betonte. Im ein⸗ zelnen führte er u a. aus: „Wir alle wollen, daß dieſes Land nun⸗ mehrim Rahmen Großdeutſchlands bleibe. Nur eine geſchichtliche Epiſode er⸗ zählt von Feindſeligkeiten mit dem Nachbarn mals von einem Kapitel der Irrtümer und Feh⸗ ler. Als Bürgſchaft des neuen Lebens ſchuf Hacha die neue tſchechiſche Gemeinſchaft, der wir auf Tod und Leben verbunden ſind. In ihr mögen mögen ſich alle guten Kräfte des tſchechiſchen Volkes vereinigen. Neben der Ein⸗ heit des deutſchen Volkes muß ſich die Einheit des tſchechiſchen Volkes bilden. Wir brauchen die Zuſtimmung aller Tſchechen, damit wir ſa⸗ gen können, daß wir für alle ſprechen. Der gute Wille auf deutſcher Seite iſt da. Es liegt nur an uns, was wir damit beginnen.“ Nach ſcharfer Ablehnung des völkerzerſetzen⸗ den Internationalismus und Bolſchewismus, ſowie jeden demokratiſchen Geſchwätzes forderte Hruby die Heranziehung aller tatkräftigen Zel gunzenden chmerzen hilft nen Germosa N, ein seit Janren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- weh und Neuralgien aller Art. Die einzeinen Bestandteile von Getmosan ergänzen und steisern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und hat keine Nebenwirkung auf Herz und Magen Begeisterte Dankschteiben. n allen Apotheken zum Preise von RM—.41 und J. 14. *◻. ſt⸗ Ainnmmmmmmmiummnaunnnmmumummmm iiieeee Männer zur Führung der Gemeinſchaft. Das tſchechiſche Volk wolle nicht Reden, ſondern Taten ſehen. kmpfünge beim Reichsaußenminiſier DNB Berlin, 21. April. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop empfing am Freitagvormittag in Gegenwart des Königlich Ungariſchen Ge⸗ ſandten in Berlin, Sztojay, die als Ehrengäſte des Führers in Berlin weilenden Mitglieder der ungariſchen Delegation, an ihrer Spitze den Präſidenten des Abgeordnetenhauſes, von Da⸗ ranyi, und Miniſterpräſident a. D. von Im⸗ redy. Anſchließend empfing der Reichsaußenmini⸗ ſter in Gegenwart des Königlich Bulgariſchen Geſandten in Berlin, Draganoff, den Präſiden⸗ ten der Sobranje(Abgeordnetenkammer), Mo⸗ ſchanoff. In fiürze Staatspräſident Hacha hat in der Nacht zum Freitag Berlin wieder verlaſſen, während der ſlowakiſche Miniſterpräſident Tiſo bereits am Donnerstagabend zurückgereiſt iſt. Beide Prä⸗ ſidenten wurden im Auftrage des Führers von Staatsminiſter Dr. Meißner zum Zuge geleitet. * Das„Südoſt⸗Echo“ meldet aus Prag, daß beabſichtigt iſt, im Protektorat übereinſtimmend mit der Gliederung der gewerblichen Wirtſchaft im übrigen Reich einen deutſch⸗tſchechiſchen Induſtriebund zu ſchaffen. 2 Der Oberbefehlshaber des Heeres, General⸗ oberſt von Brauchitſch, und der Oberbefehls⸗ haber der Heeresgruppe Ull, General Blaskowitz, haben Hauptamtsleiter Hilgenfeldt ihren auf⸗ richtigen Dank für die hervorragenden Leiſtun⸗ gen der NSV im Protektorat ausgeſprochen. — Der franzöſiſche Außenminiſter Bonnet hatte am Freitag eine Unterredung mit dem ameri⸗ kaniſchen Botſchafter Bullit. Wie es heißt, wurde eingehend der Widerhall beſprochen, den die Erklärungen des Präſidenten Rooſevelt in der ganzen Welt gefunden haben. * Der ſpaniſche Staatsanzeiger veröffentlicht, ein Geſetz, durch das umfaſſende Maßnahmen zum Bau billiger Wohnungen in ganz Spanien vorgeſehen werden. 2 Wie nicht anders zu erwarten war, lehnte das ungariſche Abgeordnetenhaus am Freitag⸗ nachmittag die vom Oberhaus weſectlich abge⸗ änderte Judengeſetzvorlage mit überwältigen⸗ der Mehrheit ab. Die Gegenſätze zwiſchen den beiden Häuſern des Parlaments in dieſer Frage ſollen in einer gemeinſamen Sitzung der Ju⸗ den⸗Ausſchüſſe des Abgeordneten⸗ urid Ober⸗ hauſes bereinigt werden. * Der amerikaniſche Botſchafter in London, Kennedy, wurde am Freitas von der Univerſi⸗ tät Edinburgh zum Ehrendottor der Rechte promoviert. — 8 — E ——— 44 1 7 * 23. Fortſetzung Perry Maſon bejahte, und die Herren nah⸗ ummnen ihre Plätze im Wagen ein, nebſt Graves, der inzwiſchen heruntergekommen war. Blitz⸗ licht flammte auf, als die Fotoreporter die Ab⸗ fahrt des Wagens knipſten. Richter Purley fuhr in ziemlich ſchnellem Tempo die Straße hinauf. „Es iſt abgemacht“, ſagte Perry Maſon,„daß Donald Graves nicht früher zurückblicken darf, als bis Richter Purley die Stelle angibt, an der Graves damals den Schrei ausſtieß.“ „Jawohl“, ſagte Drumm. Der Wagen ſurrte die Steigung hiaauf, ſchwang in die Kurven.„Jetzt!“ ſagte Richter MPurley. Donald Graves drückte das Geſicht gegen das Hinterfenſter des Wagens und ſchirmte die Augen mit den Händen ab. Perry Maſon warf einen Blick in das Arbeitszimmer zurück. Den Bruchteil einer Sekunde lang waren die Ge⸗ ſtalten zu ſehen. Schon fuhr der Wagen aus der Kurve, das Haus verſchwand aus dem Blickfeld. 4 „Ich hab's, Sir“, erktlärte Donald Graves. „Wer war es?“ fragte Richter Purley, den Wagen bremſend. „Der Mann mit dem dunklen Haar und dem blauen Sergeanzug und die Frau im roſa Kleid.“ Elaude Drumm war recht vergnügt.„nd damit, Herr Kollege“, ſaate er zu Maſon,„iſt Ihre Verteidigung erledigt!“. Der Anwalt ſchwieg. „Ich werde jetzt wenden und zurückfahren“, ſagte Richter Purley.„Die Zeitungsbericht⸗ erſtatter werden noch Aufnahmen machen wollen.“ „Gut“, antwortete Drumm. Perry Maſon ſchwieg noch immer. Sein kan⸗ tiges Geſicht war ausdruckslos und ſeine ge⸗ duldig blickenden Augen ruhten nachdenklich auf Richter Purley. Ohne Hoffnung für Bob und Gloria Der Gerichtsſaal war von Zuhörern über⸗ füllt, als Richter MacMarrow erſchien„Auf⸗ ſte henn!“ rief der Saaldiener. Die Mecige erhob ſich und blieb ſtehen, bis der Richter ſich niedergeſetzt und der Diener die Eröffnungsformel geſprochen hatte. Die Atmoſphäre ſchien elektriſch geladen zu ſein, die allgemeine Sympathie war dem Staatsanwalt zugewendet. Im Menſchen ruht ein ſportliches Mitgefühl mit dem Unterliegenden, aber nur im Einzel⸗ menſchen. Die Menſchenmaſſe iſt anders; ſie verlangt auf Seiten des Siegers zu ſtehen. Das Ergebais des Verſuchs war dem Publi⸗ kum auf den Titelſeiten aller Zeitungen kund⸗ gemacht worden— ein dramatiſches, ſenſatio⸗ nelles Ergebnis. Der Verſuch hatte etwas von einer Wette an ſich gehabt; die Verteidigung hatte faſt alles auf ein beſtimmtes Ereignis, auf eine einzige Karte geſetzt, und es liegt in der menſchlichen Natur, geſpannter Zuſchauer zu ſein, wenn hoher Einſatz auf einer einzigen Karte ſteht. Die Zeitungsberichte waren begierig ver⸗ ſchlungen worden, und niemand zweifelte an dem Ausgang des Prozeſſes. Donald Graves hatte nachgewieſen, daß er die Perſonen im Mordzimmer unzweideutig erkannt hatte. Die Blicke der Zuſchauer im Saal waren von ben Zeugen auf die beiden Angeklagten abge⸗ St. Nepomuk auf der„Prager Bruck“ Aus dem Ufa-Kulturfilm„Prag“ Aufn.: Uia 0 Copyricht by Dr. Paul Herzog. Berlin glitten und ruhten beſonders auf der ſchlanken, ſchönen Geſtalt Gloria Celanes. Erfahrene Gerichtskiebitze wiſſen, daß das ein unheilverkündendes Zeichen iſt. Bei ſchwierigen Prozeſſen richtet ſich die allgemeine Aufmerk⸗ ſamkeit zunächſt auf die Angeklagten; die Zu⸗ ſchauer beobachten das Mienenſpiel; ſie ver⸗ ſuchen Gedanken und Gefühle zu erraten. Mit der fortſchreitenden Verhandlung intereſſiert ſich das Publikum mehr und mehr für die Aus⸗ ſagen der Zeugen, für den Kampf zwiſchen Staatsanwalt und Verteidiger, für den Richter. Solange der Ausgang zweifelhaft iſt, richtet ſich das Intereſſe des Publikums auf die Zeu⸗ gen, die Mitſpieler des abrollenden Dramas. Aber iſt die Ungewißheit beſeitigt, ſind die Zu⸗ hörer von der Schuld des Angeklagten über⸗ zeugt, richten ſich ihre Blicke auf ihn: nicht, um zu ergründen, wie er zur Zeit des Mordes aus⸗ geſehen habe, ſondern aus Neugier, wie er die kommende Sühne aufnehmen wird. Es iſt dies ein Zeichen, das die Verteidiger fürchten; es iſt der Schuldſpruch der Maſſe, der nach unten gedrehte Daumen, der beweiſt, daß der Wendepunkt erreicht, der Angeklagte ver⸗ dammt iſt. So auch ie dieſem Fall. Das ſtumme Urteil der Menge war geſprochen: beide Angeklagte waren des Mordes ſchuldig und wurden nicht der Gnade des Gerichts empfohlen. Richter MacMarrows ruhige Stimme klang in das geſpannte Schweigen: Das kommt Von der Kurterraſſe herab nickte mir eine Dame zu... Wer war ſie nur? Die Geſtalt blieb durch die Baluſtrade verborgen, das Ge⸗ ſicht zeigte Spuren einſtiger Schönheit.„Er⸗ innern Sie ſich nicht mehr an unſer Frühſtück?“ kam die Dame meinem Gedächtnis zu Hilfe. „Natürlich!“ rief ich lachend. Man lacht ſo leicht in ſpäteren Jahren über das, was einen in der Jugend bewegt hat. e in Während ich um das Kurhaus herumging— anders war nicht zur Terraſſe zu gelangen—, ſtand wieder die Pariſer Jugendzeit vor mir, als wäre es geſtern geweſen. Jedesmal, wenn ich von meinem luſtigen Manſardenquartier herabkam, verweilte ich ein wenig zwiſchen dem erſten und dem Zwiſchenſtock; denn es konnte ſein, daß mir das gnädige Fräulein vom erſten Stock begegnete, und ich tat dann ſo, als wäre ich im Begriff, die Treppe hinaufzuſteigen, und blieb ſtehen, wie es die gute Pariſer Sitte ver⸗ langt, um die junge Dame paſſieren zu laſſen. Da ich die Ausgehzeiten des gnädigen Fräu⸗ leins kannte, begegnete ich ihr ein paarmal in der Woche, grüßte höflich, erlaubte mir auch ab und zu eine kleine Bemerkung über das Wet⸗ ter und andere nebenſächliche Dinge zu machen. Das ging ſo— ich ſage und ſchreibe— zwei Jahre. Aber ſo viel man ſich auch damals Zeit n.i. Gediei 1712777777722.222Q2QÄ—Q— „Der letzte Zeuge war Mr. Donald Graves. Die Verteidigung hatte ihn kreuzverhört. Da⸗ nach wurde auf Antrag die Verhandlung ver⸗ tagt. Inzwiſchen wurde ein Verſuch mit dem genannten Zeugen angeſtellt. Dieſer Verſuch war von der Verteidigung beantragt und von der Staatsanwaltſchaft gutgeheißen wordes. Sollen die Ergebniſſe dieſes Verſuches ins Protokoll aufgenommen werden?“ Claude Druman erhob ſich und ſagte:„Die⸗ ſer Verſuch wurde mit aller erdenklichen Fair⸗ meß der Verteidigung gegenüber unternommen, war von ihr beantragt und einvernehmlich feſt⸗ geſetzt worden. Der genannte Zeuge beteiligte ſich daran unter Vorausſetzungen, die denen des Mordes völlig gleich waren, und ich ver⸗ longe deshalb Aufhahme ins Protokoll.“ Der Vorſitzende ſah den Verteidiger an. Perry Maſon erhob ſich.„Ich bitte, erklären zu dürfen, daß die Verteidigung dagegen nichts einzuwenden hat. Der Verſuch bildet jedoch keinen Beſtandteil meines Kreuzverhörs, ſon⸗ dern müßte als Teil des erneuerten Einver⸗ nehmens dieſes Zeugen protokolliert werden. Die Frage gehört daher augenblicklich noch nicht hierher. Wenn die Staatsanwaltſchaft den Zeugen hinſichtlich der Ergebniſſe dieſes Ver⸗ ſuchs einzuvernehmen wünſcht, erhebe ich da⸗ gegen keinen Einſpruch, behalte mir jedoch vor, die verſchiedenen Zeugen dieſes Experiments hinſichtlich der tatſächlichen Begleitumſtände ins Kreuzverhör zu nehmen.“ (Fortſetzung folgt) davon. Erzählung ließ mit Herzensangelegenheiten— irgendein⸗ mal klappte die Geſchichte doch. Eines Tages traf ich das junge Fräulein, die natürlich genau wußte, daß ich ihretwegen auf der Treppe herumtanzte, auf der Straße. Es war um die Mittagsſtunde.„Wiſſen Sie was“, ſagte ſie,„Sie können mich zum Déjeuner ein⸗ laden. Meine Eltern ſind nicht zu Hauſe, und ich ginge ganz gerne zu Foyot.“ Foyot iſt ein Reſtaurant, in welchem die franzöſiſchen Sena⸗ toren zu eſſen pflegen— reiche Leute, die einen Hundertmarkſchein verſchnabulieren können. Mit dieſem Betrag, oder genau gerechnet, hun⸗ dert Franken, mußte ich einen ganzen Monat auskommen. Zum Glück hatte ich eben erſt mein Geld erhalten, und wenn wir ganz beſcheiden „frühſtückten“, konnten wir mit dreißig Franken auskommen— und ich hatte gewonnenes Spiel. „Ich nehme immer nur eine Kleinigkeit zum Frühſtück“, ſagte Fräulein Jacqueline— ſo hieß die Angebetete—, als der weißbeſchürzte Kellner bei Foyot mit der Speiſekarte angerückt kam.„Vielleicht iſt ein bißchen Lachs da?“ Es war noch zu früh im Jahr für Lachs, er ſtand nicht auf der Speiſekarte; ich atmete auf, denn das Zeug mußte jetzt teuer ſein.„Eben iſt der erſte Lachs hereingekommen“, ſagte der Kellner, die Beſtellung aufnehmend,„ein herrliches Die kitzlige Kriegslist/ ve n Zur Zeit der Hugenottenkriege in Frankreich, im 16. Jahrhundert, faßte der Hauptmann St. Previl, königlicher Gouverneur von Amiens, den Plan, ſich der aufſtändiſchen Stadt Arras durch einen kühnen Handſtreich zu bemächtigen obgleich er nur geringe Streitkräfte zu ſeiner Verfügung hatte. Er ließ ſeinen Leutnant Bis⸗ carat, einen Gascogner, zu ſich kommen, um ihm eine abenteuerliche Idee mitzuteilen, die ſein erfinderiſches Gehirn ausgeheckt hatte. „Mein Herr“, ſagte er kaltblütig zu ihm,„ich habe einen liſtigen Anſchlag ausgeſonnen, mit deſſen Ausführung ich Sie betrauen will; denn ich weiß, daß Sie ebenſo tapfer und mutig, wie verſchlagen und klug ſind. Hoher Ruhm und reicher Lohn ſollen Ihnen zuteil werden, denn was wäre wohl einem tapferen gascogniſchen Edelmann unmöglich?“ „Laſſen Sie doch Ihren Plan hören, Herr Gouverneur!“ rief Biscarat geſchmeichelt.„Ich bin nicht der Mann, der vor einem tollkühnen Streich zurückſchreckt. Sie wiſſen es wohl!“ „Das weiß ich, lieber Biscarat,“ verſetzte St. Previl zufrieden.„Ja, Sie ſind der rechte Held, um Arras zu bezwingen. Meine Idee iſt, daß Sie ſich als Bauer verkleiden und ſich mit einem Korb Aepfel zum Verkauf in die Stadt ſchlei⸗ chen. Auf dem Markt müſſen Sie dann mit irgend jemand Händel anfangen und ihn mit Ihrem Meſſer erſtechen. Man wird Sie ſo— gleich verhaften und zum Tode am Galgen verurteilen, der, wie Sie wiſſen, in Arras vor dem Stadttore errichtet iſt. Wenn man Sie alſo im Armenſünderkittel nach dem Hochgericht ſchleppt, ſo werde ich mich rechtzeitig in einen Hinterhalt legen, einen Ausfall machen, das Tor einehmen und in der allgemeinen Verwir⸗ rung in die Stadt dringen, nachdem ich Sie aus den Klauen der Häſcher befreit. Auf ſolche Weiſe muß Arras bald unſer ſein. Iſt das nicht eine vortreffliche Kriegsliſt?“ Der gascogniſche Leutnant nickte Beifall.„Es iſt ein vorzüglicher Plan, dem ich alle Anerken⸗ nung zolle, nur gefällt mir die Rolle nicht, die ich dabei ſpielen ſoll. Denn wenn Sie nur eine Minute zu ſpät kämen, Herr Gouverneur, ſo würde es mein Schickſal ſein, am Galgen zu ſterben, was mir ſelbſtverſtändlich kein Vergnü⸗ gen machen könnte. Aber ich mache Ihnen einen Vorſchlag, mein Kommandant: Belieben Sie den Miſſetäter zu ſpielen, ſo ſoll es mir eine rechte Ehre ſein, den Hinterhalt zu befehligen.“ * 4 Ludwig XIV. ſtand im Jahr 1672 mit ſeinen Truppen nicht weit von Amſterdam, und der beſtürzte Magiſtrat beriet, ob er dem König die Schlüſſel der Stadt ſchicken ſolle oder nicht. Ein dicker alter Ratsherr war darüber eingeſchlafen, und man mußte ihn mühſam wecken, um ſeine Meinung zu hören:„Sollen wir dem König die Stadtſchlüſſel ſchicken oder nicht?“ Der Dicke puſtete nachdenklich.„Hat er ſie verlangt?“ „Noch nicht.“ „Dann wartet doch, bis er danach ſchickt,“ ſagte der Dicke und ſchlief weiter. Er brauchte nicht wieder geweckt zu werden. Die Stadt war gerettet. Bewegung des Körpers. Die Göttin Aphrodite Die Berliner Museen zeigen im April als Kunst. werk des Monats diese aus der Zeit um Christi Geburt stammende Tonfigur der Göttin Aphro- dite. Die Göttin, geschmückt mit Diadem und Armrei, setzte ursprünglich den linken Fuß auf einen niedrigen Gegenstand und lehnte sich mit dem zurückgenommenen linken Arm auf eine nicht mehr vorhandene Stütze. Dieses vielfältige Motiv ergibt zusammen mit dem nach rechts unten gewendeten Kopf eine ungemein reizvolle (Scherl-Bilderd.-M) von Heinrich Hemmer Exemplar. Und was nehmen die Gnädige, bis der Lachs gekocht iſt?“ „Nichts“, ſagte Jacqueline, und mein Herz hüpfte.——„Außer höchſtens einem bißchen Kaviax. Kaviar iſt ganz leicht.“ Mein Herz be⸗ gann zu ſinken. Ich beſtellte für mich ein Ham⸗ melkotelett, das war das Billigſte.„Sie tun unrecht, Ihren Magen mit Fleiſch zu über⸗ laſten“, ſagte Jacqueline. Aber dann kam die Getränkefrage.„Ich trinke niemals etwas zum Frühſtück“, ſagte Mademoiſelle.„Ich auch nicht“, fiel ich prompt ein.„Höchſtens ein halbe Flaſche Champagner“, fuhr Jacqueline fort, als hätte ich nicht geſprochen. Sie aß den Kaviar und ſie aß den Lachs. Da⸗ bei ſprach ſie über Kunſt und Literatur. Ich rechnete, ſchätzte ab, addierte: Wenn kein Un⸗ glück geſchah, konnte ich noch mit einer Mahl⸗ zeit täglich heil durch den Monat kommen. „Wünſchen die Dame noch etwas?“ fragte der Unglücksrabe von Kellner.„Keinesfalls“, ſagte Jacqueline——„höchſtens— haben Sie viel⸗ leicht ein paar von dieſen Rieſenſpargeln im Hauſe?“ Mein Herz ſank metertief, als nach dem Rieſenſpargel auch noch die Obſtfrage an⸗ geſchnitten wurde. Jacqueline ließ ſich hierbei, einen exotiſchen, von weiß Gott welchem fernen Lande importierten Prachtpfirſich zu eſſen, und endlich mit Café cognac das„Frühſtück“ zu beenden. Es handelte ſich zuletzt nur noch darum: kam ich überhaupt noch mit Uhr und Kleidern aus dem Reſtaurant Royal heraus oder nicht? Ich hatte Glück— mit Trinkgeld und allem war der Hundertfrankenſchein gerade aufgebraucht. Das war vor 25 Jahren. Und nun ſah ich Jacqueline zum erſtenmal wieder. Und auf der Terraſſe angelangt, ſah ich, wie wohl es die Götter damals mit mir gemeint hatten, Jacque⸗ line wog mindeſtens drei Zentner. „Ein kleiner Deutscher“ Am kleinen unſcheinbaren Einzelſchickſal er⸗ leben wir in dieſem geſchickten Werk Ernſt Dittmers(Volksverlag München) zwei vergangene deutſche Zeitalter: Das einer Welt von inneren und äußeren Feinden in gigantiſchem Kampf erliegende Kaiſerreich, dann die Weimarer Republik, Ausbeutungsobjekt einer rachelüſternen demokratiſchen Umwelt und im Innern regiert von unfähigen parla⸗ mentariſchen Schwätzern. Dieſes Geſchehen im großen beſtimmt die Ereigniſſe im Leben des Maurers Fried Kalmus im kleinen, der die Eiſengewitter Flanderns und dann den„Dank des Vaterlandes“, Arbeitsloſigkeit und Gefäng⸗ nis kennenlernt. Aber aus dem Fronterlebnis erſteht ihm der Glaube an ein kommendes Deutſchland. Dieſen unbeugſamen Glauben ret⸗ tet er ſich über die Zeit der großen Verzweif⸗ lung hinweg und in der beginnenden Morgen⸗ röte eines heraufſteigender großen Zeitalters wird er eines der unzähligen Opfer des Schick⸗ ſalskampfes derer, die dieſes Zeitalter bauen halfen. Der Verfaſſer offenbart mit dieſem ſehr flüſſig geſchriebenen Buch ein beachtliches Erzählertalent. Hermann Eckert. Nun hat eine Strahl mender un verklärt un! ßen im Gl Schon von Sonne den wunderbare ſo vielerlei mehr verhe Dichterwort will, der ge Und unſe Häuſer, den gibt der Se tigen Glitze Umwelt neu verſchönert, ben ſie wies tmüben verg Nachwinter Nun laßt hinein! Ee Freude bis Me Man hofft Draußen bäumen beſe es am Frei plänkel“. 2 ſt än de, ohn nicht denkba ſtei gert 1 teilt, die an ren verkaufe eſſenten war ſtehe ah faſt aus man in den Verkaufsſtän konnte. Von der hofs waren ſtände, vier? ſtände, ein ein Platz fü verkaufsſtand warenplätze, und ein Ple beſtand reges kauf von Ba gemeinen ab glatt und oh „Die Ausſi jährigen Ma es all en hat, daß landwirtſchaf dem Maimai Kle Welch Hocl uns dieses serturm ger ——— aprl 1689„hakenkreuzbanner“ 6roß-Mannheim Samstag, 22. Gpril 1959 Sonnige Tage Nun hat der Frühling am blauen Himmel eine Strahlenſonne erſtehen laſſen, deren wär⸗ mender und belebender Schein unſere Welt verklärt und erhellt. Wie leuchten da die Stra⸗ ßen im Glanze des lange entbehrten Lichtes. Schon von der Haustür an weiſt uns die Sonne den Weg, der da in das aufſtrebende wunderbare Reich der Natur hineinführt und ſo vielerlei Schönheiten offenbart und noch mehr verheißt. Da halten wir's mit dem Dichterwort:„Wer recht in Freuden wandern will, der geh' der Sonn' entgegen!“ Und unſere Heimat, die Straße und die Häuſer, den Garten und den Fluß, alle um⸗ gibt der Sonnenſchein mit dem Mantel präch⸗ tigen Glitzerns und Funkelns. Als ſei die Umwelt neu geworden, als ſei ſie verjüngt und verſchönert, ſo kommt es uns vor und wir lie⸗ ben ſie wieder die ſonnigen Tage, die uns die tüben vergeſſen laſſen, mit denen der lange Nachwinter aufwartete. Nun laßt auch in eure Herzen die Sonne hinein! Es will auf lichten Strahlen die Freude bis in ſeine letzten Tiefen ſteigen. Maimarkt⸗Vorgeplänkel Man hofft allerſeits auf einen großen Erfolg ilals Kunst. Draußen auf dem von großen Kaſtanien⸗ 3 bäumen beſchatteten Gelände des Viehhofs gab De und es am Freitag ein kleines„Maimarkt⸗Vorge⸗ ken Fuß auf plänkel“. Die Plätze für die Verkaufs⸗ inte sich mit em auf eine es vielfältige nach rechts ein reizvolle es denne, Aleche⸗ Fips flecken-Wosser -Bilderd.M) ſtän de, ohne die der Mannheimer Maimarkt nicht denkbar iſt, wurden meiſtbietend ver⸗ ſteigert und den Gewerbetreibenden zuge⸗ teilt, die an den Maimarkt⸗Tagen hier ihre Wa⸗ mer ren verkaufen wollen. Die Zahl der Inter⸗ eſſenten war im Verhältnis zu den zur Ver⸗ fügung ſtehenden Plätzen nicht allzu groß. Man ſah faſt ausſchließlich die gleichen Leute, die man in den vergangenen Jahren ſchon an den Iznädige, bis mein Herz Verlaufsſtänden auf dem Maimarkt treffen iem bißchen konnte. in Herz be⸗ Von der Verwaltung des Schlacht⸗ und Vieh⸗ ch ein Ham⸗ hofs waren eingeteilt worden: zwei Wurſt⸗ Sie tun ſtände, vier Backwarenſtände, drei Rauchwaren⸗ 0 über⸗ ſtände, ein Obſtſtand, zwei Eisverkaufsplätze, 5 ein Platz für Spezialartikel, ein Stahlwaren⸗ nn kam die verkaufsſtand, ein Stempelſtand, zwei Sattler⸗ etwas zum warenplätze, drei Spielwaren⸗Verkaufsſtände hauch nicht“, und ein Platz für ein Glücksſpiel. Vor allem beſtand reges Intereſſe für die Plätze zum Ver⸗ kauf von Backwaren und Rauchwaren; im all⸗ gemeinen aber wickelte ſich die Verſteigerung glatt und ohne Aufregungen ab. albe Flaſche t, als hätte Lachs. Da-. Die Ausſichten für einen Erfolg des dies⸗ 83 jährigen Maimarkts ſind die allerbeſten, in kein min umal es allerſeits große Anerkennung gefun⸗ iner Mahl⸗ en hat, daß erſtmals wieder die Ausſtellung at kommen. landwirtſchaftlicher Maſchinen und Geräte mit fragte der dem Maimarkt verbunden wird.—1— falls“, ſagte en Sie viel⸗ ſpargeln im f, als nach bſtfrage an⸗ ſich hierbei, chem fernen u eſſen, und rühſtück“ zu darum: kam leidern aus nicht? Ich em war der raucht. nun ſah ich ind auf der vohl es die ten, Jacque⸗ cher“ ſchickſal er⸗ Werk Ernſt Nünchen) Das einer Feinden in rreich, dann itungsobjekt n Umwelt igen parla⸗ eſchehen im serturm gemacht wurde. Gruppenführer Fuſt überreichte 2 Geſchenke Die prächtige Geburkstagsgabe der SA-Gruppe Kurpfalz an den Führer/ Aus Saarkohle und badiſchem Eiſen Gruppenführer Fuſt überbrachte im Namen von 80 000 SA⸗Männern der Gruppe Kur⸗ pfalz dem Führer zwei Geſchenke, die beide in Saarbrücken angefertigt wurden. Aus Kohle und Eiſen, den Symbolen des Saar⸗ landes, wurden die beiden Kunſtwerke her⸗ geſtellt. „Die Saargrubenverwaltung Saarbrücken ſtellt die hier bislang nur in zwei Flözen der Fett⸗ kohlen⸗Gruppen vorkommende Kennelkohle füg Verfügung. Infolge ihres feinkörnigen Ge⸗ ügeaufbaues läßt ſich die Kohle im Gegenſatz zu den ſonſtigen leicht ſplitternden Kohlenarten gut bearbeiten und ſchnitzen. Aus dieſer Kohle wurde nun bei der Kunſt⸗ drechſlerei und Schnitzerei Albert Braun(Saar⸗ brücken) in mühevoller Arbeit eine große Schale gearbeitet. Aus den zur Verfügung ſtehenden Kohlenſtücken wurden geeignete kleine Teile herausgebrochen und nach einem be⸗ ſonderen Verfahren geſchliffen und poliert. Die ſo gewonnenen kleinen Kohlenſtücke wurden moſaikartig zu einer großen Schale zu⸗ ſammengeſetzt, die von einer Ebenholzfaſſung umrahmt iſt. Auf der Schale ſelbſt ſind auf dem äußeren Rande als Symbole für das Leben, den Sieg, die Treue und die Ueberlieferung in kunſtvoller Weiſe Runen eingearbeitet. Den inneren Rand der Schale zieren das Wappen der Saar⸗ gruben AG und die Abbildung eines Förder⸗ turmes. Auf dem Boden der Schale iſt das S A⸗ Ein Bild von dem Schlußakt der großen Reiterstafette der SA-Gruppe Kurpfalz. Der Gruppenreiterführer, Sturmhauptführer Dencker, verliest eine der Urkunden, die aus den Grenzstädten des Gruppenbereiches von insgesamt 750 Reitern in wenigen Stunden zu Pferd nach Mannheim gebracht worden waren. Aufnahme: Artur Pfau Hier ſind Kinder gut aufgehoben Im ſchönen Kindergarten, den die Ortsgruppe GAlmenhof geſchaffen hat Die NSDAP⸗Ortsgruppe Almenhof hat ſich aus eigenen Mitteln ihr Gemeinſchafts⸗ haus gebaut; mitten in den Gärten und Aeckern auf dem Almenhof ſteht der einfache, einſtöckige Bau. Wir nennen dies ein vorbildliches Tun. Das Haus dient nun nicht allein für Ver⸗ ſammlungen und Zuſammenkünfte der Orts⸗ gruppe, ſondern man hat auch einen Kinder⸗ garten eingerichtet. Wir hatten Gelegenheit, einen Rundgang durch die Räume des Hauſes zu machen. Ein Kleine Bildnachlese zu einem großen Freudentag Welch Hochbetrieb am Nachmittag des Führer-Geburtstages in der Innenstadt herrschte, zeigt uns dieses schöne Foto, das während der Vorführungen des Sportamtes von KdF am Was⸗ Aufnahme: Artur Pfau großer Gemeinſchaftsraum, der bequem 300 Per⸗ ſonen faßt, iſt mit Bänken ausgeſtattet. Um kleine Tiſche ſitzen und ſtehen die Kinder, die noch ein paar Jahre warten müſſen, bis ſie zur Schule kommen. Da ſpielen ſie mit ihren Bau⸗ käſten und Puppen, mit Eiſenbahnen und aller⸗ lei Spielzeug. Zwei Kindergärtnerinnen über⸗ wachen die frohe Schar. Es iſt für alles geſorgt. Da ſind blitzblanke Waſchräume da mit Schränken, die Waſchlappen hal Zahnbürſten, Handtücher und Seife ent⸗ alten. In der Küche ſtehen auf dem Schrank kleine Becher, die jeweils durch ein Bildchen kenntlich gemacht ſind: die Gans gehört dem Karlchen, der Eſel dem Peterle, der Papagei der Lieſel, der Hund der Friedel. Hier wird die von den Kindern mitgebrachte Milch warm gemacht. Die Mütter können getroſt ihrer Arbeit nachgehen — ihre Kleinen ſind gut aufgehoben. An warmen Tagen geht's hinaus auf den Spielplatz. Da werden Sandburgen und Back⸗ öfen gebaut. Dann wird wieder zu einem Rei⸗ gen angetreten, und mit hellen Stimmen jubeln die Kleinen ihre Freude in den Tag. Selbſtverſtändlich fehlt auch die Liegeter⸗ raſſe nicht. Hier werden im Sommer Betten aufgeſtellt, damit die für die Geſundheit wich⸗ tigen Sonnenbäder genommen werden können. Alles in allem: es wurde hier eine Einrich⸗ tung geſchaffen, die vorbibdlich iſt. Nie⸗ mand wird das mehr danken als die Mütter ſelbſt, die ihre Kinder hier in guten Händen wiſſen.—ff. Ein berühmker Sänger im Städtiſchen Liederabend am Dienstag Für Kammerſänger Karl Schmitt⸗Walter ſingt, wie bereits berichtet, Prof. Heinz Sta⸗ delmann(Köln) im 6. Städt. Konzert am 25. April„Die Winterreiſe“ von Franz Schu⸗ bert. Der bekannte Konzertſänger hat im In⸗ und Ausland unter den bedeutendſten Dirigen⸗ ten mit großem Erfolg geſungen. Die Preſſe lobt die Geſtaltungskraft Heinz Stadelmanns und ſpricht von der„prachtvollen, glänzenden“ Stimme.„Die Winterreiſe“ gehört zum ſtän⸗ digen Repertoire des Künſtlers. Abzeichen eingeſchnitzt mit einer Wid⸗ mung der SA-⸗Gruppe Kurpfalz. Das zweite Geſchent ſtellt ein Schwert dar, das von Roſenzweigen mit Blättern und Knoſpen umrankt iſt. Es iſt wohl erſtmals, daß zu dieſer Arbeit Eiſen verwendet wurde, das ausſchließlich aus Doggererzen der Lagerſtätten in Südbaden beſteht. Die Röchling⸗Werke in Völklingen haben die Schwierigkeiten, die ſeither bei der Verarbei⸗ tung dieſer Erze infolge geringen Eiſengehalts und eines hohen Gehalts an ſchädlicher Kieſel⸗ ſäure und Schwefel beſtanden, überwunden und in ihren Verſuchsöfen aus dieſen Erzen ein Stück Eiſen geſchmolzen, aus dem dann in Saarbrücken bei der kunſtgewerblichen Werk— ſtätte Ferdinand Reuther das Schwert ge⸗ ſchmiedet wurde. Man bekommt ein Bild von dem Umfange dieſer Arbeit, wenn man berück⸗ ſichtigt, daß hierzu rund 150 Arbeitsſtunden aufgewendet wurden. Das Kunſtwerk wurde teilweiſe insgeſamt 115mal geſchmiedet — neben der aufgebrachten ungeheuren Arbeit ein Beweis für die Güte des verwendeten Materials! Eine künſtleriſche Begleitadreſſe zu den Geſchenken der Gruppe Kurpfalz wurde von dem SA⸗Truppführer Profeſſor Kleu⸗ kens in Mainz angefertigt. Neue Beförderungen in unſerer Zum Führer⸗Geburtstag verfügt Der Reichsführer⸗ß hat zum 20. April u. a. die nachſtehend aufgeführten-Führer, be⸗ fördert: Zum I⸗Hauptſturmführer: Heger, Herm., 32. 1h6⸗Standarte, Heidelberg; Ultſch, Willi, 32. 1⸗Standarte, Heidelberg. Zum I⸗Oberſturmführer: Hintz, Helge, 32. U⸗Standarte, Heidelberg; Hoffmann, Erich, 13. h⸗Reiterſtandarte, Heidelberg; Meyer, Artur, 32. ⸗Standarte, Heidelberg; Nimis, Dr. Hermaain, 32. 1⸗Standarte, Heidelberg; Schmidhuber, Dr. Karl, 32. ⸗Standarte, Heidelberg. Zum Iiz⸗Unterſturmführer: Bundſchuh, Oskar, 32. y⸗Standarte, Heidelberg; Chriſt⸗ macn, Dr. Rudolf, San.⸗Sturm XXXIV, Mannheim; Dieterich, Dr. Wilhelm, San.⸗ Sturm XXXIV, Mannheien; Gbner, Rudolf, San.⸗Sturm XXXIV, Maainheim: Eger, Dr. Karl, San.⸗Sturm XXXIV, Mannheim; Funke Dr. Guſtav, San.⸗Sturm XXXIV, Mannheim; Gaa, Dr. Ferdinand, San.⸗Sturm XXXIV, Mannheim; Lorbeer, Dr. Albert, San.⸗ Sturm MXXIV, Mannheim; Matuszcezyk Dr. Herbert, San.⸗Sturm XXXIV, Mannheim: Pfiſterer, Dr. Walter, San.⸗Sturm XXXIV. Mannheim. Im Bereich des ⸗Abſchnitts Mx wurden h⸗Standartenführer Dr. Hauſamen, Karls⸗ ruhe, und-Oberſturmbannführer Greulich, Offenburg, Führer der 86. ⸗Stagidarte, mit dem Ehrendegen des Reichsſührer⸗ß ausge⸗ zeichnet. Eine gefährliche Ecke wird korrigierk Die Einbiegung von der östlichen Fahrbahn des Friedrichsrings in die Goethestraße war bisher nicht ideal, weil die Fahrzeuge weit ausbiegen mußten, um die Kurve nehmen zu können. Da⸗ bei kamen sie meist auf die Straßenbahnschie- nen und gerieten so in Gefahr, mit entgegen⸗ kommenden Straßenbahnwagen zusammenzu— stoßen. Nun hat man— wie wir bereits be⸗ richteten— die Kurve abgeflacht und zurück- genommen. Unser Bild läßt den neuen Rand- stein rechts erkennen, während links an dem Vorsichtszeichen noch der alte Randstein sicht- bar ist. Aufn.: Hans Jütte Leben des en, der die den„Dank nd Gefäng⸗ onterlebnis kommendes lauben ret⸗ Verzweif⸗ 'n Morgen⸗ Zeitalters des Schick⸗ ilter hauen mit dieſem beachtliches Eckert. pclmolive-Seife— mit Palmen- und Olivenöl hergestellt— ist mehr als Seife— sie ist in ihrer 1SröcK 503 53108◻854 dung ein Schönheitsmittel. regelmäßigen Anwen⸗ Die Vorzüge der mit Olivenöl hergestellten Polmolive-Rasier- seife: Rœosche, grönclliche Bart- erweichung, kein Haut- reiz nach dem Rasieren. Mrr. EAxEIIfE- HAlTER 553 5 „„hakenkreuzbanner“ Samstag, 22. April 193 Am Monkag der Genzmer⸗Vortrag „Die Ribelungendichtung in der Edda⸗ Auf der——— Geſellſchaft und des Volksbildungswerkes ſpricht am Abend des 24. April im großen Saak der Induſtrie⸗ und Handelskammer Prof. Dr. Felix Genz⸗ mer von der Univerſität Tübingen über„Die Nibelungendichtung in der Edda“. Wie kein anderes Werk iſt die Edda berufen, das Volksbuch der Deutſchen zu wer⸗ den. Die Edda— urſprünglich ein Lehrbuch der isländiſchen Dichter, Geſchichtsſchreiber und Mythologen, das ſpäter durch eine aufgefun⸗ dene Liederſammlung erweitert wurde— iſt heute durch die ausgezeichneten Ueberſetzungen, die wir beſitzen, für uns Deutſche zur bedeu⸗ tendſten germaniſchen Dichtung überhaupt geworden. Gerade dadurch, daß die Edda, ſo wie ſie uns heute vorliegt, nur wenig vom mittelalterlich⸗chriſtlichen Denken beein⸗ flußt iſt, erhält dieſe altisländiſche Helden⸗ liederſammlung ihre einmalige Bedeutung. Sie iſt und bleibt das einzige und größte Zeugnis altgermaniſcher Denkungsart. Etwas von dieſer heroiſchen Groͤße der nordiſchen Dichtung gibt auch die Ueberſetzung Felix Genzmers wieder, die wir am Montag⸗ abend hören werden. Wochenendzüge, die wieder fahren Eine freudige Botſchaft Von den ab 20. Februar vorübergehend aus⸗ en Zügen verkehren ab 20. April zum ochenende wieder regelmüßig: D 369 Ludwigshafen/ Rh. ab 15.29, Wupper⸗ tal⸗Oberbarmen an 20.35, Donnerstag und Freitag und am 13. und 14. Mai; 370 Wuppertal⸗Oberbarmen ab.13, Lud⸗ wigshafen /Rh. an 13.06, Freitag und Samstag und am 14. Mai; b les Eſfen Hbf, ab 13.27, Mainz Hbf. an 17.26, Freitag und Samstag und am 14. Mai; D 467 Wiesbaden ab 12.39, Eſſen Hbf. an 16.47, Samstag und Sonntag: 296 Köln Hbf. 15.10, Wiesbaden Hbf. ab 18.27, Frankfurt/ M. Hbf. an 19.06, Freitag und Samstag und am 14. Mai; E 201 Frankfurt/ M. Hbf. ab.59, Wiesbaden Hbf. ab 10.44, Köln Hof. acr 13.54, Samstag und Sonntag. Der Verkehr auf den Alpenſtraßen Wochenbericht der DDAC⸗Gaunebenſtelle Im Deutſchen Reich ſind noch geſperrt: Groß⸗ Gſchütt, Loubl, Niederalpl und Plöcken. Sämtliche übrigen deutſchen Alpenpäſſe ſind jetzt ohne Ketten befahrbar. In der Schweiz ſind noch geſperrt: Albula, Bernina, Flüela, Forclaz, Furka, Grimſel, Gr. St. Bernhard, Jaun, Klauſen, Lukmanier, Mar⸗ chairuz, Montets, Oberalp, Pillon, St. Bern⸗ hardin, St. Gotthard, Simplon, Splügen, Um⸗ brail und Weißenſtein. Sämtliche übrigen »Schweizer Alpenpäſſe ſind ohne Ketten be⸗ fahrbar. anöſnas an In Italien ſind noch geſperrt: Carlomagno, Campolungo, Cereda, Falzarego, Gavia, Gröd⸗ ner Joch, Jaufen, Kreuzberg, Pennſer Joch, Pordoi, St. Angelo, Sella und Stilfſer Joch. 4 Hheute Uraufführungs⸗Abend im Rativnaltheater Heute findet im Rahmen des Oſtmark⸗Zyklus die Uraufführung des Schauſpiels„Oeſter⸗ reichiſche Tragödie“ von Rudolf Oertel ſtatt. Es wirken mit: Robert Kleinert(Bene⸗ dek), Erwin Linder(Kaiſer Franz Joſef), Wal⸗ ter Kiesler(Erzherzog Albrecht), Lene Blan⸗ kenfeld ſdie Gattin Benedeks), Herbert Bleck⸗ mann(General von Jahn), Rudolf Hammacher, Hans Becker, Heinz Evelt, Karl Hartmann, Friedrich Hölzlin, Ernſt Langheinz, Klaus W. Krauſe, Karl Marx, Joſef Renkert, Joſef Of⸗ fenbach, Willi Baetcke und Gg. Zimmermann. Am Sonntag werden im Nationaltheater die beiden Opern⸗Einakter„Daphne“ und „Friedenstag“ von Richard Strauß, die bei der Mannheimer Erſtaufführung mit außer⸗ ordentlicher Begeiſterung aufgenommen wor⸗ den ſind, unter der—— en Leitung von Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff zum er⸗ ſten Male wiederholt. Im Neuen Theater im Roſengarten wird am Sonntaa das Luſtſpiel„Das Ferienkind“ mit Annemarie Collin, Eliſabeth Stieler und Ernſt Langheinz gegeben. Rundfunk-Proaramm für Samstag, den 22. April Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenhee Wetter,.00 ymnaſtik,.30 Frühtonzert,.00 9 Sur b.10 ik Morgenmuſik,.20 Für dich da⸗ eim, 10.00 Der Zug des ſchwarzen Herzogs, ein örſpiel, 10.30 Eröffnung der Reichsgartenſchau, .30, Zwiſchenmuſit, 12.00 Mittagskonzext, 13 achrichten, 13.15 Mittagskonzert, 14, Volksmufk, 15.00 Gute Laune! 16.00 Um Aeckar und am Rhein laßt uns fröhlich ſein! Zwei heitere tunden, 18.00 Tonbericht der Woche, 19.00 Erxfüllte en 20.00 Nachrichten. 20.15 Unſer Tanzabend, 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht, 22.30 Wir tanzen in den Sonn⸗ tag! 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender; 6,.10 Eine kleine Melodie,.3 00 0 p10 30 olicher Kin arzen Herzogs, Hörſpiel, 10. r r ⸗ 11.30 Vreißng bunte Munien, 12.90 13.45 Neueſte Nachrichten, 14.00 Allerlei von zwei bis drei, 15.15, Induſtrie⸗Schall⸗ platten, 16.00. Mittagskonzext, 18.00, Muſikaliſche o 18.20 Anz'Zuchs Muſik, 19.00 Sport der ergarten, »Mittagskonzert, Woche, Vorfchau und blick, 19,10 Fiakartillerie im Dienſt, Marſchmuſik und Hörberichte, 20.00 Nach⸗ richten, 20.15 Muſik am Abend, 21.00 Schubert in der Mehlgrube, eine Erzählung von Heinz Stegu⸗ weit, 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht, 350 Euüropameiſterſchaften der Amateurboxer in Dublin, ahhmh 23.00 Und morgen iſt Sonntag worm dolf Hiner⸗Stuſette Kurpfalz yzy Iweig ll· unus · Rhein· S ———3— die öfl· Reiter der Standarte 20 hm Ait dem dihrer und Mehrer lSo überbringen auf einem deutſchlands Adoif Hitler anlüpiich ſrimes So Geburtstuges ihre herzlichſten Olück und Ztudt wiesbaden der winghe cfus zer mahurfureriic eurgſalz der Kreis· leitung und der Stabt Mannheim ihre orüße. Heil unſerm Führer! wiesbaden, den 20 Ryril Jy5) der Krrisle u, un, . Der oberbärgermeiſter. beigabſihrer beiso Elne der Ufkonden, die am sSonntog von der in drel Zweilgen gerittepen Reifef- sfoafeffe der Sa-Groppe Kkurpfalz hoch Mannheim gebrocht worden. Allerdings ver- mog dilese Wiedergobe des Urkundentextes wegen der Bedörfnisse des Zeſſungsdrfucks keſñen plostischen Eindruck von def stotken künstflerischen Wirkung der in bunten forben cuf pergoment gemalten Glockwounschodtesse zu vermitteln. Ein prächfiges Siegel schmöckt die Orĩginolurkunden auch noch, und in einer hellbrovnen ledertolle worden sie öbef einen Weg von 525 Kilometet von einsctzbereiten SA-Reitern nach Mannheim getrogen. Kleine Mannheimer Stadtchronik 82. Geburtstag. Adolf Wenger, Mannheim⸗ Rheinau, Waldſoeſtraße 14, tritt am Samstag in das 83. Lebensjahr. Wir gratulieren und wünſchen dem Jubilar einen ſorgenfreien Le⸗ bensabend. 80. Geburtstang. Die Roſenwirtin Frau Pauline Rude Wwe., Mannheim⸗Fried⸗ richsfeld, Hinterbrinnenſtraße 22, begeht heute bei beſtem Wohlbefinden und in geiſtiger Friſche ihren 80. Geburtstag. Der Jubilarin wünſchen wir alles Gute für die Zukunft. Noch ein 80. Geburtstag. Der Schuhmacher⸗ meiſter i. R. Eduard Wehrle, Mannheim⸗ Waldhof⸗Gartenſtadt, Waldſtraße 43, kann am Sonntag bei utem Wohlbefinden und in gei⸗ ſtiger Regſamkeit ſeinen 80. Geburtstag feiern. Dem Jubilar unſere herzlichſten Glück⸗ und Segenswünſche. 74. Geburtstag. Markus Kranzinger, Mannheim⸗Reckarau, feiert am Samstag bei beſter Geſundheit ſeinen 74. Geburtstag. Wir gratulieren. Silberne Hochzeit. Dieſer Tage konnte der Spengler Heinrich Fiſcher, Lenauſtraße 39, mit ſeiner Ehefrau Johanna geb. Ziegler das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern. Dem Jubel⸗ paar noch nachträglich unſere Glückwünſche. Die Stadt bekommt wieder ihr Alltagsgeſicht. Der Geburtstag des Führers iſt vorüber— des Feſtes Freude iſt verklungen— der Alltag for⸗ dert wieder ſein Recht. Freitagfrüh ſetzte über⸗ all mit Hochdruck das Entfernen der Aus⸗ ſchmückung ein: Fahnen wurden eingeholt, Bil⸗ der und Girlanden abgemacht, Obelisken zer⸗ legt und was derlei Dinge mehr waren. So langſam bekam die Stadt wieder ihr Alltags⸗ geſicht. ichnr 1. Mai wird ſie ſich aber er⸗ neut ſchmücken! Warum nur die 110er⸗Fahne bei der Trup⸗ penparade? Bei vielen Zuſchauern der Trup⸗ penparade am Geburtstag des Führers iſt die Frage aufgetaucht, warum nur die 110er ihre Fahne imſtführten, während die übrigen Trup⸗ penteile ohne Fahne marſchierxten. Auf beſon⸗ dere Anordnung waren fämtliche Fahnen der Wehrmacht Großdeutſchtands nach Berlin zur großen Führerparade gebracht worden. n jedem Standort verblieb für die eigene Parade lediglicheine Fahne. Wir glaubten, unſeren Leſern dieſe Aufklärung ſchuldig zu ſein. Beförderungen bei der HJ. Im Bereich des Gebietes Baden der Hitler⸗JZugend wurden am 20. April u. a. befördert: Stammführer Walter n, Mannheim, zum Oberſtammführer un ähnleinführer Fritz Klee, Hockenheim, zum Jungſtammführer im Jungbann Mann⸗ heim(171). Teilweiſe Straßenverkehr auf der neuen Sek⸗ kenheimer Straße.— der neuen Seckenheimer Straße, die ja ſchon längſt von der Straßen⸗ bahn befahren wird, iſt jetzt auch teilweiſe der Straßenverkehr aufgenommen worden. Dieſe teilweiſe Freigabe wird vor allem deswegen als angenehm empfunden, weil dadurch Um⸗ leitungen geworden ſind. Auch die an verſchiedenen Straßen bei der Otto⸗ Beck⸗Straße aufgeſtellten Schilder„Für den Durchgangsverkehr lern— Frei zur Renn⸗ wieſe“ konnten jetzt entfernt werden. „Der Waldpark ruft. Das Volksbildungswerk führt am Sonntag die erſte Lehrwande⸗ rung dieſes Jahres in die Heimatnatur dur auptlehrer Fritz Sachs wird dieſen gemüt⸗ ichen algnartökeiten“ Jgt im friſch⸗ ergrünten Waldpark leiten. Mit Macht iſt die⸗ 45 Jahr der Frühling zu uns gekommen, ſo aß faſt über Nacht ein üppiges Blühen und Grünen begann. Auch viele unſerer Singvögel lich geſchmückt und die ſind wieder in ihrer Brutheimat eingetrof und ſie laſſen beſonders in den Vormit tunden recht eifrig ihre Lieder hören. ogelſtimmen will ſich der Leiter der Führung am nächſten Sonntag beſonders wid⸗ men, doch auch die freundlichen Frühlingshi men und die blühenden Holzgewächſe werde beachtet und Anfragen der Teilnehmer gerne beantwortet werden. Die Teilnehmer ſich um 9 Uhr an der Endſtation der Straßen⸗ bahn(Linie 5, 10 und 20). Teilnehmerkärtche zu 10 Pfennig können bei der Führung ge werden. Wie iſt's mit dem Sandhofer Spargel? Wi wir hören, wendet man in nin 180 ſcharf den Blick nach den Kulturen, ob nicht die „Sonnenſucher“ den Erdmantel durchſtoßen. Vorerſt iſt noch da und dort mancherlei zu tun. Neben den noch ertragreichen Kulturen ſieht man auch„Neukulturen“. Benimmt ſich die Sonne weiterhin ſo frühlingsgemiß, dann wird die Erntezeit in der nächſten Woche he⸗ ginnen. 4 Eine ungetreue Angeſtellte, die jetzt 21 Jahre alte Maria Sch. aus Mannheim⸗Waldhof, ſtand geſtern vor Gericht. Sie wurde nach ihrer Lehr eit von der gleicher Firma weiterbeſchäftigt. 3 Bu Tadel gab ſie zunächſt keinen Anlaß. Die Firma kam dann ſpäter hinter allerlei Verfeh⸗ lungen, was die ſofortige Entlaſſung und die Anzeige wegen Diebſtahls zur Folge hatte. Rach der Anklage hat die Beſchuldigte böfters in die Kaſſe gegriffen und ſich ſo unrechtmäßig 450 Mk. angeeignet und für ſich verbraucht. Sie wurde auch als Einkaſſerin beauftragt und veruntreute auf dieſem Poſten 2850 Mark. Die Belege hat ſi vernichtet, damit man nicht ſo ſchnell auf hre Unregelmäßigkeiten komme. Die Di 4 21 vom Schöffengericht Mannheim ein Jahr efängnis zudiktiert. Achtung! Straßenſperrel Die am 3. Mürz verfügte Sperre wegen Verſuchsfahrten auf dek Rennſtrecke Hockenheim iſt bis zum 15. Mai verlängert worden. An die Orts⸗ und Betriebsobmänner des 32 Mannheim ergeht der F daß am kommenden Montag in der Harmonie der 4. Schulungsabend ſtattfindet. Redner iſt dies⸗ mal Profeſſor Dr. Stein aus Heidelberg. e Feierliche Gedenkſtunde der Ludwigshafener Ratsherren für Willy Keck 4 Zur Erinnerung an den am 23. März ſo un⸗ erwartet verſtorbenen Ratsherren der Stadt Ludwigshafen, Pg. Willy Keck, den Leiter der Ortsgruppe Rheingönheim der RSDApP, hatte Sberbürgermeiſter Dr. Stolleis eine feier⸗ liche Ehrenſitzung der Ludwigshafener Rats⸗ herren anberaumt. Der Figadertahl war 15 4 Ratsherren for 14. der Stadt waren in Uniform er⸗ enen. 5 W. Jonls R3 Der Oberbürgermeiſter, der die Amtskette trug, eröffnete die Sitzung, und während ſich die Ratsherren zum ehrenden Gedenken von thren Sitzen erhoben, ſprach der Oberbürger⸗ meiſter die Gedenkworte: „Wir erheben uns zum Andenken an einen Toten. Der Ratsherr Friedrich Wilhelm Keck iſt am 23. März verſtorben. Ein aufrech⸗ ter deutſcher Mann und ein treuer Nationalfſozialiſt iſt damit von uns ge⸗ gangen. Die Verdienſte des Verſtorbenen um die Bewegung des Führers und ſein früher Einſatz als Kämpfer und W wurden bereits gewürdigt. Wenn er als kämpferiſcher Nationalſozialiſt und als Mann, der im beruf⸗ lichen Leben an verantwortungsvoller Stelle fch darüber hinaus noch Zeit und Kraft fand, ich im Aufgabenbereich der Gemeinde tätig und beratend zur Verfügung zu ſtellen, ſo zeugt dies von Rrofer Einſatzbereltſchaft und Ver⸗ antwortungsgefühl Wir haben daher im Kreiſe der Ratsherren der Stadt 325 mehr als genug Veranlaſſung, in ehrfürchtiger an nehme 7 Stück Kraft s VIIVETA (20 pfg.) schneide etWƷs Zwiebeſ Klejn, drijckè diese und%οHhD],ι⏑ nmit der babe/ in den VEIVErA hnein 4 ind tertiꝗ ist ein vihanter, sehr teiner und nahrhatterf gRrotadfstrich. VEIVETA= Uberall Zu naben! Trauer des verſtorbenen Kameraden zu ge⸗ denken.“ Dann dankte der Oberhürgermeiſter den Ratsherren für ihre Anteilnahme. An die öffentliche Sitzung ſchloß ſich eine geheime Be⸗ ratung an.— er— Ein ſchwerer Verkehrsunfall. An der Stra⸗ ßenkreuzung Ecke nſtiah und ein Baffraßt ſtießen geſtern ein Kraftrad und ein Laſtkraft wagen zuſammen. Obgleich der Lenker des Kraftwagens nach links ausbog, konnte ein Zu⸗ ſammenſtoß nicht verhindert werden. Während der Lenker des Kraftwagens auf eine Hausecke fuhr und dabei ein Schaufenſter eindrückte, wur⸗ den der Kraftradler und deſſen Beifahrer zu Boden geſchleudert. Der Kraftradler erlitt ſchwere Verletzungen und mußte ins Städtiſche Krankenhaus geſchafft werden. Der Beifahrer kam mit Hautabſchürfungen davon. Beide Kraftfahrzeuge ſind abgeſchleppt worden. diæ Heihe, deyen òchiaum die vefäng 40 ie Diebin er⸗ 0 bdie auf Haupt Mannhei einmal reich werkes Im re bahnhofe gabe, zei weiſer 1 lich auch Aus de Volksgeno geſchaffen wird in und ihren ten zugute leitung hi Es iſt getroffen: an fremde ſten einen Milch wa: ungsraum triſchen K Den Müte holfen: mi miunterlag Seife kam Den Mi hofsdienſt brauchen k Kinder zu dienſt ſteh. Mißgeſchick bDiel Arbe In Man geben. Da des NSV ——— H Die Sag ewiger War Heimat zu— Münnich dieſer Tage ſchon ſo oft der Mange Heiteres v Stunde ged im Verhältn halt. Son und geſagt, der Schönhe die loſe Fol Kage von der wegen Knappen ru Unſere oft e aben der fälzer Mu Von neue dete am Sor Beginnend 1 lang ſeine K und deſſen 2 hören, was Dichter und turkreiſes z Sprecher hör „Klaſſiſche mit der ſich hauptſtadten ſeiner Grün Metropole, e Baumeiſter Peter Deutſchland weilte 1815 kabinett zu k danz und B Hebe it eingetro n Vormi hören. 2 er Leiter ſeſonders wi Frü lingsblu⸗ vächſe werde nehmer ge ſehmer 14 der Straßen⸗ iehmerkärtche führung ge Spargel? Wi 150 n, ob nicht d durchſtoßen. Kulturen ſieht mmt ſich die dann en Woche be⸗ 1 21 Jahre Zadhoß 5 4 ich ihret Lehr⸗ iterbeſchäftigt. Anlaß. Hie lerlei Verfeh⸗ ſſung und die ge hatte. Nach fters in die näßig 450 Mk. t. Sie wurde 1 d veruntreute ie zum 15. hmünner des inweis, daß armonie der 4 dner iſt dies. idelberg. 14 R inde afener ſnet— 4 0 nell auf hie Diebin er⸗ eim ein Jahr am 3. 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Bahnhofsdienſt“. Seit dem 1. April hat auch der Gau Baden dieſe Einrichtung über⸗ nommen und vorerſt auf die Bahnhöfe Karls⸗ ruhe, Freiburg, Konſtanz und ſelbſtverſtändlich Hauptſtellenleiter Pg. Herbſt hatte der Mannheimer Preſſe Gelegenheit gegeben, ſich einmal die jüngſte Schöpfung im Be⸗ Betreuungs⸗ Im rechten Flügel des Mannheimer Haupt⸗ ba nhofes, gegenüber der großen Gepäckaus⸗ gabe, zeigt ſchon ſeit drei Wochen ein Weg⸗ weiſer mit der Inſchrift„NSV⸗Bahn⸗ hofsdienſt“ nach einem Zimmer, das von den Bahnſteigen aus raſch zu erreichen iſt. Wir treten in einen hellen, freundlichen Raum. ß,, bei Regen.. 0 hölt Schohe woſſerdichtl GuAtHrATS- ERBZEUSGNMIIOdD,. SIDOH-WERKE, K0I1N Außer einem Schreibtiſch, an dem die haupt⸗ amtlichen Kräfte ihr Tagebuch führen, ſtehen noch ein bequemes Ruhelager mit Kiſſen und Wolldecke, ein Medikamententiſch, der dem⸗ nächſt durch einen großen Medikamentenſchrank enſetzt werden wird, ein Schrank mit Säug⸗ lingswäſche. Um einen größeren Tiſch ſtehen Stühle, auf denen es ſich bequem ſitzen läßt. Fernſprecher und Rundfunkgerät fehlen natür⸗ lich auch nicht. Aus dem Gedanken der Betreuung aller Volksgenoſſen heraus iſt dieſe neue Einrichtung geſchaffen worden. Der NSVBahnhofsdienſt wird in erſter Linie den reiſenden Müttern und ihren Kindern, ſowie den Kindertranspor⸗ ten zugute kommen, die jeweils von der Kreis⸗ leitung hier angemeldet werden. Es iſt für alle eintretende Rh Vorſorge getroffen: die Mütter brauchen ſich nicht——— an fremde Hilfe zu wenden, um ihren Klein⸗ ſten einen Brei zu kochen oder die mitgeführte Milch warm machen zu können; im Betreu⸗ ungsraum, Zimmer 180, gibt es einen elek⸗ triſchen Kocher und Töpfe in allen Größen. Den Mütern wird aus jeder Verlegenheit ge⸗ holfen: mit Windeln und Molton, mit Gum⸗ miunterlagen und Puder, mit Schwamm und Seife kann aufgewartet werden. Den Müttern wird durch den NSV.Bahn⸗ hofsdienſt manche Sorge abgenommen. Sie brauchen keine Angſt mehr um ihre größeren Kinder zu haben, die allein reiſen; der Hilfs⸗ dienſt ſteht ihnen bei allen vorkommenden Mißgeſchicken mit Rat und Tat zur Seite. biel Arbeit gibts In Mannheim wird's beſonders viel Arbeit geben. Das hat das erſt dreiwöchige Beſtehen des NSV⸗Bahnhofsdienſtes ſchon bewieſen. Heimatliche Klänge auf Welle 522,6 Die Sage vom Kurpfälzer Reiter, der auf ewiger Wanderfahrt alle hundert Jahre in ſeine Heimat zurückkehrt, wurde von Karl Hanns Münnich in Verſe und Szenen gebracht—2 ie der Mangel in der Länge! Beſinnliches und auf eine im Verhältnis zum wirklichen Inhalt, zum Ge⸗ halt. Sonſt wurde viel Treffliches geſungen und geſagt, vom Zauber der Altſtadt und von der Schönheit der heimatlichen Wälder, und in die loſe Folge der Lieder und Gedichte war die Kage von dem geſpenſtigen Reiter verwoben, der wegen ſeiner böſen Untat ſamt ſeinem Knappen ruhelos durch die Welt ſtreifen muß. Unſere oft erprobten„bodenſtändigen“ Sprecher aben der Sendung die Kraft und Würze der fälzer Mundart. Von neuem Kunſtſchaffen am Oberrhein kün⸗ dete am Sonntag eine Sendung aus Karlsruhe. Beginnend mit Wilhelm von Scholz, der jahre⸗ lang ſeine Heimat am Bodenſee gefunden hatte und deſſen Bodenſeegedichte zu den ſchönſten ge⸗ hören, was über den See geſagt wurde, kamen Dichter und Muſiker des oberrheiniſchen Kul⸗ turkreiſes zu Worte, meiſt Karlsruher. Als Sprecher hörten wir u. a. Erwin Linder. „Klaſſiſches Karlsruhe“ hieß eine Sendung, mit der ſich am Sonntagabend unſere Gau⸗ hauptſtadt meldete. Schon hundert Jahre nach ſeiner Gründung war Karlsruhe eine geiſtige Metropole, die bedeutende Männer anzog. Der Baumeiſter Weinbrenner, der Dichter Johann Peter Hebel waren Männer, die in ganz Deutſchland bekannt wurden. Auch Goethe weilte 1815 in Karlsruhe, um das Naturalien⸗ kabinett zu beſichtigen. Die von Günther Röhr⸗ danz und B. K. Weis zuſammengeſtellte Sen⸗ Es wird ſich in abſehbarer Zeit ein gutorgani⸗ ſierter Hilfsdienſt entwickeln. Vorerſt ſind zwei hauptaentliche Kräfte von der Mannheimer Kreisamtsleitung der NSV hier eingeſetzt: Fräulein Güth, die in der Klein⸗ und Großkrantenpflege bewandert iſt und auch Sprachkenntniſſe in Engliſch, Fran⸗ zöſiſch und Italieniſch hat. Frau Schwarz als Stellvertreterin. Die beiden Kräfte werden durch ein NSV⸗Hilfsdienſtmädel un⸗ terſtützt. Vorgeſehen iſt noch, daß die Frauen⸗ ſchaft 20 Mitglieder zur Verfügugia ſtellen wird, die abwechſelnd eingeſchaltet werden. Organiſatoriſch wird der NSV⸗Bahnhofsdienſt von der Referentin der Kreisamtsleitung, Frau Elſa Leißler, geleitet. In enger Zuſammenarbeit mit der Reichs⸗ bahn, der Bahnpolizei, der Kriminalpolizei und der Fürſorge verläuft jeder Arbeitstag des Hilfsdienſtes, der alle Kräfte der einzelnen in Anſpruch nimmt. Es iſt keine leichte Arbeit, die hier geleiſtet wird. Jeder einlaufende Zug muß wahrgenommen werden. Der Anfang brachte für die beiden Beauftrag⸗ ten eine Fülle von Arbeit. Der Bereitſchafts⸗ dienſt wird von 6 bis 18 Uhr und voce 18 bis 6 Uhr, alſo Tag und Nacht, ausgeübt. Dies wird ſich ändern, wenn ſich die Mitarbeiterin⸗ —— der Frauenſchaft mit der Zeit eingearbeitet aben. Alle Tage werden regiſtriert Werfen wir noch einen Blick in das Tage⸗ buch, in dem das Tagesgeſchehen genau nie⸗ dergeſchrieben wird. Was gab es in den drei Wochen zu tun? Da ſtieg in Paris ein acht⸗ ihriges Mädelchen in den Zug, fuhr viele Stunden und ſtieg in Mannheim aus. Drü⸗ ben in Ludwigshafen wartet die Tante mit Herzklopfen auf dem Bahnſteig. Das Kind ſprach keine Silbe deutſch. Und da der NSV⸗ Bahnhofsdienſt überall iſt, konnte ihm auch die⸗ ſer„Fall“ nicht entgehen. Nach kaum einer halben Stunde konnte Tante die kleine Nichte in den Armen halten. Die Zurũcdeverlegung geschieht auf der ganzen Linie —— die Ludwigshafener Oder: eine Mutter reiſt mit einer ganzen Der Zweitälteſten iſt die lange Bahnfahrt nicht gut bekommen. Was tun? Da ſieht die Mutter eine Mitarbeiterin des Hilfs⸗ dienſtes, kenntlich gemacht durch eine weiße Kinderſchar. Auch die kleinſten Fahrgãſte werden betreut oo2. fente eonꝰ Der NS-Bahnhofsdienſt in Mannheim/ Soziale Betreuungsarbeit Es iſt noch nicht lange her, daß den Reiſen⸗ den auf den Bahnſteigen der größten Städte des Reiches— wie Berlin, Hamburg, Stutt⸗ gart und Dresden— eine neue Einrichtung ihren Wünſchen Rechnung trägt: Der„N SV⸗ Samstag, den 22. April Nationaltheater:„Oeſterreichiſche Tragödie“. ſpiel von Rudolf Oertel. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete.„ Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſt'affee Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ tub ube. Tanz:'s Holzliſtt im Mannheimer Hof. Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Flughafen-Gaſtſtätte, Reichsautobahn⸗Gaſtſtätte, Rennwieſen-Gaſtſtätte, Waldparkreſtaurant am Stern. Schau⸗ Armbinde mit der rot aufgenähten NSV⸗Rune und der Inſchrift„Bahnhofsdienſt“. Und ſchon waren Mutter und Kinder in guten Händen. GZald hatte ſich die kleine Patientin erholt— und weiter konnte die Fahrt gehen. Die in Mannheim angewandte neueſte Schöp⸗ fung ſozialer Betreuungsarbeit hat ſich ſchon herumgeſprochen. Aus Stuttgart lief ein Brief ein— Eltern, daß der Bahnhofsdienſt ihr dann und wann in Mannheim eintreffen⸗ des Kind während des Aufenthaltes in Ver⸗ wahr nehmen ſolle. So etwas hört man hier gern. Mit Einſetzen des verſtärkten Reiſeverkehrs und Durchführung der„ l Bvagen —ff he⸗ kommen. Dieſes neue Werk der NSW iſt, wie all ihre Einrichtungen: Dienſt am Volk! Deranſtaltungen im planetarium Sonntag, 23. April, 16 und 17 Uhr:„Ferne Sonnen im Weltraum“(Lichtbildervortrag mit Vorführreig des Sternprojektors). Montag, 24. April, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Dienstag, 25. April, 16 Uhr: des Sternprojektors. Mittwoch, 26. April, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Donnerstag, 27. April, 16 Uhr: Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors. Freitag, 28. April, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Sonntag, 30. April, 16 und 17 Uhr:„Die Planeten und ihre Monde“(Lichtbildervor⸗ trag mit Vorführung des Sternprojektors) Vorführung Schiffer werden früher gezählt Die Kusgabe der Zählpapiere erfolgt vom 17. bis 30. April um bei der Volks⸗, Berufs⸗ und Betriebs⸗ zühlung vom 17. Mai die Schifferbevölkerung im Deutſchen Reich vollſtändig zu erfaſſen, fin⸗ det eine Vorerhebung für die Schiffer⸗ bevölkerung ſtatt. An dem Stichtag der Zäh⸗ lung wird ein großer Teil der See⸗ und Bin⸗ nenſchiffe auf Fahrt ſein; vielfach ſind dabei die Familien der Schiffer vollſtändig mit dem Fahrzeug unterwegs, ſo daß in der Heimat⸗ gemeinde niemand anweſend iſt, der ausrei⸗ chend Auskunft über die Größe und Zuſammen⸗ ſetzung der Familie und über die Perſonalien der Schiffsbefatzung geben kann. In der Zeit Rund um den stadtseitigen Brückenkopf der Friedrichsbrücke tut sich doch so allerlei— auch wenn man große Fortschritte nicht täglich neu entdecken kann. Da ist jetzt das alte Warte- häuschen fast bis auf die Grundmauern niedergerissen. Jenseits der Straße setzt man die Randsteine, die ahnen lassen, wie groß der Platz an der Zufahrt zur Friedrichsbrücke werden Wird. Vor K 1 aber hat es eine Zurückverlegung auf der ganzen Linie gegeben: nicht nur die unterirdische Bedürfnisanstalt hat man vor etlichen Wochen ganz inoffiziell in Betrieb ge- nommen, sondern man hat auch in die nächste Nähe der in die Tiefe führenden Treppen das Fernsprechhäuschen und den Briefkasten gesetzt, nachdem diese beiden postalischen Ein- richtungen wegen der Umgestaltung des Platzes unmittelbar an der Breite Straße keine Da- seinsberechtigung mehr hatten. dung wurde durch die Dialogform aufgelockert, die einzelnen Bilder durch Muſik und Geſang untermalt. Wilhelm Nagel. Eine neue groſle Weltgeschichte Wie wir ſoeben erfahren, erſcheint nach lang⸗ 10 gründlichen Vorbereitungen im Ver⸗ lag Bibliographiſches Inſtitut zu Leipzig dem⸗ nächſt ein neues großangelegtes Geſchichtswerk in 16 Bänden unter dem Titel„Die Große Weltgeſchichte“. Völker und Staaten der Erde. Dieſe umfaſſende Geſamtdarſtellung des Welt⸗ geſchehens im Wandel der Zeiten betrachtet erſt⸗ malig die Geſchichte eines jeden Volkes für ſich. In der bei Geſchichtsdarſtellungen früher übli⸗ chen Gliederung nach Zeiträumen konnten nur die Völker eingehend berückſichtigt werden, die innerhalb der betreffenden Zeiträume eine weſentliche Rolle ſpielten, ſo daß die einzelnen Volks⸗ und Staatsgeſchichten nicht ohne weite⸗ res überblichbar waren. Heute intereſſiert aber in erſter Linie ein geſchloſſener Geſamtüber⸗ blick gerade über den geſchichtlichen Weg auch des einzelnen Volkes oder Staates. Das wird in der neuen„Großen Weltgeſchichte“ erſtmalig verwirklicht,—— daß jedoch hierbei die großen weltgeſchichtlichen Zuſammenhänge vernachläſ⸗ ſigt würden. Das von rund 30 namhaften Wiſ⸗ ſenſchaftlern geſchaffene Werk beginnt Ende ai d. J. mit Band 9,„Spanien und Portu⸗ gal“, zu erſcheinen. Bis zu dieſem Zeitpunkt gilt ein ermäßigter Vorbeſtellpreis von 17.50 RM für den Leinenband und 21 RM je Band für die Halblederausgabe. Neue Filme in Mannheim „Drel Unteroffixlers Ua-Palast: Wieder einmal ein anſtändiger Film aus dem Soldatenleben unſerer Zeit— nein, mehr, es iſt ein Lob auf Mannestreue, Diſziplin und Kameradſchaft. In der dritten Kompanie ſind drei Unteroffiziere, die wie Pech und Schwefel zuſamenhalten und mit Aufnahme: Hans Jütte denen zuſammen jeder einzelne Infanteriſt der Dritten darauf bedacht iſt, daß die„Innung“ nicht blamiert wird. Soweit wäre alles in Ord⸗ nung. Aber da gibt es ſogar beim Soldaten eine Art Privatleben, das bewältigt ſein will. Meiſt geht alles ſchön nebenher, nur der Unter⸗ offizier Rauſcher hat ſo eine verdammte Liebe⸗ lei, die nicht für ihn paßt... Da zeigt ſich nun die Kameradſchaft, mit der einer für den andern eintritt, und die ſchließlich auch dem Unbeſon⸗ nenen aus der Patſche hilft. Die drei ſind doch feine Kerle, das ſtellt nicht nur der Hauptmann am Schluß feſt, ſondern dieſer Meinung ſind auch die Zuſchauer. Den drei Unteroffizieren verleihen Albert Hehn, Fritz Genſchoweund Wilhelm H. König glaubhafte ſoldatiſche Haltung; Heinz Engelmann gibt den flot⸗ ten Leutnant mit Herz, der mit ſeinen Leuten auch Menſchliches empfindet. Dann iſt noch der Hauptmann von Wilhelm Althaus zu erwäh⸗ nen und Chriſtian Kayßlers Kapellmeiſter, eine gut geſehene Charakterrolle. Ruth Hell⸗ berg ſtellt als Schauſpielerin eine liebens⸗ werte Frau dar, die von der Leidenſchaft faſt ebenſo aus dem Gleis geworfen wurde wie Rauſcher. Die Bilder von einer militäriſchen Uebung machen den Film auch ſachlich inter⸗ eſſant, zumal bekannte Truppenteile unſerer Wehrmacht dabei mitwirken. Sehenswert iſt im Beiprogramm ein Film von der Arbeit der Minenſuchboote. Wilhelm Nagel „Die Scheldungsreise“ Schauburs: Ein kleiner Hund war ſchuld. Das bereits mehrere Stunden glücklich miteinander verheiratete Ehepaar Delius, muß erkennen, daß eine Scheidung das richtige iſt. Von den Strapazen dieſer Erkenntnis erholt man ſich auf einer ſchönen Geſellſchaftsfahrt durch die Alpen und Italien. Natürlich wußte eins vom anderen nicht, daß es teilnimmt, aber da man nun einmal dabei iſt, und einer dem anderen unmöglich nachgeben kann, bleibt man da, und ſo wird am Ende, wenn auch erſt nach vielen vom 17. bis 30. April werden daher in allen Häfen, Schleuſen, Anlegeplätzen uſw. an die Führer der dieſe Schiffahrtseinrichtungen paſ⸗ ſierenden Fahrzeuge mit Wohngelegenheit Zühlpapiere der Volks⸗, Berufs⸗ und Betriebs⸗ zählung 1939 ausgehändigt. Die Ausfüllung der Zählpapiere iſt nach dem Stande des Tages vorzunehmen, an dem die Eintragung erfolgt Der Schiffsführer ſoll gach Möglichteit die Papiere ſofort ausfüllen und gegen Aushändiauag eines Kontrollſcheins dem Zähler wieder abliefern. Reicht die Zeit des Aufenthalts zur Ausfüllung der Zähl⸗ papiere nicht aus, ſo hat der Schiffsführer die ausgefüllten Zählpapiere im nächſten Hafen, der nächſten Schleuſe oder dem nächſten Anlege⸗ platz gegen Kontrollſchein abzugebem. Sofortige Ausfüllung und Abgabe der Zählpapiere iſt notwendig für alle Fahrzeuge, die nach dem 27. April eine Zählſtelle paſſieren. In der Zeit vom 1. bis 16. Mai wird die Zählung auf allen Fahrzeugen, die den Hei⸗ mathafen verlaſſen und die durch die Vorerhe⸗ bung noch nicht erfaßt worden ſind, durchge⸗ führt. Am Stichtag der Zählung(17. Mai 1939) werden dann Kur noch diejenigen Schiffsführer erfaßt, die noch nicht im Beſitz eines Kontroll⸗ ſcheines ſind. Die Schiſferbevölkerung wird gebeten, die Zählpapiere genau und vollſtändig auszufüllen und den Zählern ihr Amt möglichſt zu erleich⸗ tern. us unserem Lreisgebiet „Die Entführung aus dem Serail“. Am Samstag findet im Schwetzinger Schloß⸗ theater die Aufführung der Mozartſchen Oper „Die Entführung aus dem Serail“ durch das kationaltheater Mannheim ſtatt. Sie gibt den Auftakt zu den kulturellen Veranſtaltungen der Stadt Schwetzingen in dieſem Frühjahr und Sommer. Aehn Hühner geſtohlen. Bei einem Schwetzinger Kleintierzüchter, der bei der Bahnüberführung nach Plankſtadt eine Hühnerfarm hat, verſchwanden bei einem Ein⸗ bruch nachts zehn Hühner. Von den Dieben fehlt jede Spur. Wirrniſſen aus der„Scheidungsreiſe“ die rich⸗ tige Hochzeitsreiſe. Es gibt allerdings eine ernſte Prüfung. Um den Scheidungsgrund zu finden, haben ihm die übereifrigen Ver⸗ wandten ſeiner Frau eine verführeriſche junge Dame nachgeſchickt. Auf der Komik der Situatian und der Typenkomik, deren Träger die verſchiedenen, bunt zuſammengewürfelten und aufeinander prallenden Charaktere der Reiſegeſellſchaft ſind, baut die Wirkung dieſes luſtigen Filmes, dem Dr. Heinrich Spoerl das Drehbuch ſchrieb, auf. Launig läßt der Regiſſeur Hans Deppe die ganzen Fährniſſe und Händel des jungen Ehepaares oder vielmehr Scheidungspaares im Spiegel der bunten Geſellſchaft, in der die ge⸗ wichtige Frau Oberpoſtrat neben dem ſo ver⸗ liebten jungen Ehepaar, die würdige Frau Studienrätin neben der eleganten Weltdame, das mannsſüchtige junge Mädchen und der Caſanova, der ſtille alte Herr neben der red⸗ ſeligen Dame und viele andere jedes für ſich die Reiſe erleben, erſtehen. Viktor de Kowa und Heli Finkenzel⸗ ler geben mit übermütiger, fröhlicher Laune und geſchickter Nüancierung das Ehepaar Delius wieder. Die verführeriſche Schöne ſpielt Hilde von Stolz. Aus der komiſchen Reiſe⸗ geſellſchaft wären etwa Hans Abalbert Schlet⸗ tow, Alexa v. Porembſky, Gertrud Wolle, Ewald Wenck, Karl Ettlinger, Eva Tinſchmann und Hans Olden, der Reiſeleiter, hervorzuheben. Dr. Carl J. Brinkman⸗ Vom Landestheater Saarpfalz Nach der erfolgreichen Gaſtſpielreiſe mit„Minn⸗ von Barnhelm“ und„Das Muſikantendorf“ in Rumänien(Bukgreſt. Hermannſtadt, Kronſtadt, Temeswar und Schäßburg) hat das Landestheater Saarpfalz ab 18. April ſein Oſtmarkgaftfpiel gegonnen. Die Mitglieder beſpielen von Wien aus Baden, St. Pölten, Berndorf und Graz. Am 27. April werden ſte wieder im Heimafgau Sgarpfalz weilen. Nach Mitteilungen aus Wien iſt das Landes⸗ thegter bereits ſchon jetzt wieder für das nächſte Jahr nach Rumänien und in die Oſtmark eingeladen. „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Samstag, 22. April 1939 Die Strahlenburg mit ihren Rebhängen in Schriesheim wurde unter Naturschutz gestellt. Guten Erfolg in Köln! „» Karlsruhe, 22. April.(Eig. Bericht.) Samstagvormittag treten die 273 badiſchen Gauſieger des Reichsberufswettkampfes aller ſchaffenden Deutſchen unter der Führung des Gaubeauftragten für den Reichsberufswett⸗ kampf. Pg. Wirth, im Sonderzug ihre Reiſe nach Köln an, um dort in der Zeit vom 22. bis 30, April um die Ehre des Reichsſiegers in den verſchichenen Wettkampfgruppen zu kämpfen. Die Sieger aus Züd⸗ und Mittelbaden trafen am Freitagabend in Karlsruhe ein, während ſih die noidbadiſchen Gauſieger im Laufe des Freitags in Mannheim eingefunden hatten. 5 reinigt gründlich 4 und schenend Stoffe. Teppiche. Olkarbanstriche um gemeinſam nach Köln zu fahren. Frohen Mutes ſahren alle Wet⸗ämpfer zur letz⸗ ien Entſcheidung, nachdem ſie erſt als OIrts⸗, dann als Kreis⸗ und ſchließlich als Gauſteger ſich die Teilnahmeberechtigung zum Reichsent⸗ ſcheid erkämpft hatten. Nach Ermittlung der Reichsſieger findet noch⸗ mals eine Ausleſe der Allerbeſten ſtatt, die noch am Abend des 30. April nach Berlin fahren, Frohe Odenwaldlahrt zu altehrwüedigen§tädichen Eine kleine Jrühlingsreiſe, gemacht und beſchrieben von Hans Herbert Reeder Frühling iſt wieder im Land, grünender, blühender Frühling. Es iſt die Zeit, da wir die Wege wieder ſuchen, das hoffnungsfreudigſte Geſchenk der Schöpfung im roſa und weißen und violetten Schimmer der Bäume und Sträu⸗ cher zu empfangen. Und unter Blüten lächelt Gottes Liebe! Frühling iſt wieder im Land— hier kommt er ſchnell und reich wie ein junger übermütiger Gott mit einem Füllhorn von Gaben— dort kommt er mählich und ſtill wie eine liebe Fee, die ihre Gaben vielleicht etwas ſpärlicher, aber mit ihrer ganzen Herzensgüte darbietet. Hier leuchten und lachen ſchon der lind gehütete, hei⸗ tere Berghkang und das liebliche Flußtal-— dort wagen ſich auf der oft von rauhen Win⸗ den überwehten Hochebene die Knoſpen zu ent⸗ falten und einen erſten frohen Schimmer in das ernſte Land zu bringen. Der Odenwald kennt das eine und das an⸗ krſter großdeutſchee nechtswahreriag machtvolle Kundgebung des deutſchen Rechtslebens/ Größte Rechtswahrerorganiſation Der Nationalſozialiſtiſche Rechtswahrerbund hält vom 19. bis 21. Mai 1939 in Leipzig ſeine 6, Reichstagung ab. Als erſtem großdeutſchen — kommt dem„Tag des deut⸗ ſchen Rechts“ erhöhte Bedeutung zu. 20 000 deutſche Rechtswahrer werden der Veranſtal⸗ tung beiwohnen. Erſtmalig werden die Rechts⸗ wahrer des Altreiches mit den vom Führer be⸗ reiten Brüdern aus der Oſtmark und dem Su⸗ etengau, aus dem Memelland und aus Böh⸗ men und Mähren ſich zu dieſem erſten groß⸗ deutſchen Rechtswahrertag vereinen. Die gigantiſche Entwicklung der Organiſation des deutſchen Rechtsſtandes von wenigen, Mit⸗ kämpfern um Dr. Frank bis zur größten Rechtswahrerorganiſation der Welt mit mehr als hunderttauſend Mitglie⸗ dern ſpiegelt ſich wider in ihren Reichstacmn⸗ gen. Von Anfang an wurde dabei von dem Grundſatz ausgegangen, den Rechtswahrer wie⸗ der zu dem Volke, zu dem er gehört, zu führen. Im Oktober 1930, auf der erſten Reichstagung in Leipzig, waren 200 Juriſten, Verwaltungs⸗ beamte und Volkswirte vertreten. In einer großen Rede rechnete Dr. Frank mit der volks⸗ fremden Juſtiz der Mächte des November⸗ ſtaates ab. Die zweite Reichstaguna im März 1931 ſtand noch mehr unter dem Zeichen hes politiſchen Kampfes als die erſte. Marxiſten verſuchten die Veranſtaltungen des Bundes National⸗ fozialiſtiſcher Deutſcher Juriſten durch einen Anſchlag zu ſtören. Glücklicherweiſe konnte dieſer aufgedeckt und zunichte gemacht werden. Die dritte Reichstagung im November 1932 war bereits von mehreren tauſend Juriſten be⸗ iucht. Auf Grund des Verbotes öffentlieher Verfammlungen konnten nur interne Ver⸗ in und Arbeitsbeſprechungen ſtatt⸗ inden. Das nationale Erwachen des Jahres 1933 fand auch im damaligen Juriſtentag im Ok⸗ tober ſeinen Ausdruck, 12 000 deutſche Juriſten fanden ſich in Leipzig zuſammen. Der Führer felbſt erläuterte in ſeiner Anſprache an die Juriſten die weltanſchaulichen Grundlagen des echts. Nach faſt dreijähriger Pauſe fand im Mai 1936 der fünfte deutſche Fuxiſtentag ſtatt, der durch die Anweſenheit des Stellvertreters des Führers ausgezeichnet war. Mit über 16 000 Juriſten bot dieſe Tagung ein Bild imponie⸗ render Geſchloſſenheit. Auf dem Juriſtenta 1936 proklamierte Reichsminiſter Dr. Fran den Nationalſozigliſtiſchen Rechtswahrer⸗ bund. Die Rechtswahrer bekundeten damit, daß ſie in Zukunft ihren Dienſt nicht mehr als bloße Repräſentanten Ordnung auffaſſen, ſondern daß ſie Wahrer des Rechtes des deutſchen Volkes in allen Aufgaben und Auswirkungen gemäß dem Befehl des Führers ſein wollen. Der„Tag des deutſchen Rechts“ 1929, der nach dreijähriger Pauſe wieder in den Mauern Leipzigs ſtattfindet, wird im Zeichen des Groß⸗ deutſchen Reiches und des zehnjährigen Be⸗ ſtehens des NS⸗Rechtswahrerbundes ſtehen. Am 11. November 1928 wurde der NS⸗Rechts⸗ wahrerbund als erſte berufsſtändiſche Organi⸗ ſation der NRedAp vom Führer ins Leben ge⸗ rufen. Seit ſeiner Gründung ſteht er unter der Leitüng des ſetzigen Reichsminiſters und Reichsleiters des Reichsrechtsamtes Dr. Frank. Die Tagung wird Rückblick und Ausſchau zu⸗ gleich bringen. Die deutſchen Rechtswahrer wollen zeigen, daß auch ſie, wie jeder andere deutſche Volksgenoſſe, an ihrem Platz gewillt ſind, dem Ruſe des Rechts und damit der Fahne des Führers zu ſolgen, wohin immer es auch ſei. P—r. dere! Gehen wir nur zur Bergſtraße oder ent⸗ lang den Windungen des Neckars und des Maſns— oder ſuchen wir die breiten Mulden, die ſtillen Winkel, die weiten Hochflächen, die tief ſich auftuenden Waldtäler. Liebreiz und herbe Schönheit, früher und ſpäter Frühling begegnen uns; und wir wiſſen mit einem Male um die überſchäumende Freude, um das ver⸗ träumte Glück und um die ernſte, harte Arbeit in dieſem Lande. Aber wenn wir die Gärten blühender Obſt⸗ bäume und die Weinhänge, wenn wir Täler und Bäche und Quellen, die uns an die Bur⸗ gunder und Siegfried erinnern laſſen, Wälder und Burgen, die uns vom Rodenſteiner ſingen, Wildparks und beackerte Felder beſuchen, wol⸗ len wir nicht vergeſſen, daß einige kleine Städt⸗ chen im Odenwald liegen, die gleichſam das köſtliche ſchöne Tor zum romantik⸗durchwebten Land der Franken bilden. Blicken wir von sikn⸗ Gluͤcksklee Milch verfeinert den Geſchmack aller Gerichte Stadt und Burg Lindenfels in die weite Talmulde, gehen wir die ruhigen Hänge über dem Stahlbad König entlang, ſtehen wir— wie im Traum— vor dem verzauberten Schloßwinkel Fürſtenau oder auf dem ma⸗ leriſchen Platz vor Rathaus und Kirche in Michelſtadt, beſuchen wir die reichen Sammlungen im Erbacher Schloß und die Elfenbeinſchnitzereien des reizvollen Städt⸗ chens, ſchauen wir von den Ruinen der alten Stauferburg auf das ſo entzückend ge⸗ legene Eberbach und ſuchen die Wege nach Hirſchhorn oder Zwingenberg, er⸗ um dort dem Führer vorgeſtellt zu werden. —— — Bed Neuenshrrors Zucker/ Gallen/ leber/ Nagen/ Darm/ Nierenleiden Bad NMeuenahrer Sprudel auch für häusliehe Trinkkuren Vertriebs-Niederlane: Pet. Binius, Verbindungskanal- Fernruf 26796/7 das Heilbad bei 1 41 517* ee- Bad cannftatt Hagen · Herx · Neuma · Zucker Trink-, Bade- und Gurgelkuren, , Minerelschw immbader · Tögl. 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K allstadtersft 62. ernspfecher 35 Custnuus Hurtin Unesfeln desWinzervereins vVERDAUUNGGS- UND STOFFWECHISELILEIDEN sind oft die Folge öbermäßiger Beonspruchung des Organismus und die Ursqche votzelſigen Alterns. Da konn mon rechtzeitig vorbevgen dorch einen Kur⸗ gbfenthalt in KARISBAD drei⸗ und viervöchige Pauſchalkuren ab Rm 190.— Auskünfte und Werbeſchrikten in allen Reisebüros eee am Walde Ee e vorzügl Küche. Eigene Metzserei 7 7.— miee-oeneeeee re,——————— eere— a——.———..—————————* D 74 Gre 25. Aprif Uier Vollesbelustig „hakenk freuen wir 1 n Milte er herrliche Alangprächti. immer tuen ein beglücken Melibokus 1 ſchleife, an d berge grüßen Vielfältig dieſen Weger Farben und nehmen, wi⸗ verträumtes Wenn man waldigen Be⸗ burg— die dann wirden dieſem Tal den Weg zut ſchen Speſſa Tal unſer he berg, das a ſo recht nock kann, nimm Man möchte chen des K ———— ——— ——mieeee, Gasthau: Neuer Gut bürgerl ab 4. 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Nach dem Verklingen des Niederländiſchen Dankgebetes »»„Japang Aufſtieg zur Weltmacht“. Ueber dieſes aktuelle Thema ſprach im Rahmen eines Volksbildungsabends im gutbeſetzten Reichs⸗ adlerſaale Oberſt a..Heyner. Als guter Kenner Japans aus ſeiner öjährigen Anweſen⸗ heit gab der Redner ein intereſſantes Bild von Land und Volksſitten. Japan iſt vom priaiti⸗ zer ent⸗ Melibokus und Katzenbuckel und der Main⸗ des Geburtstages des Führers ſand auch in ielt Verwalter Baumann eine zu Herzen gz er dor⸗ 11 ne nd des ſchleife, an der ſich Speffart⸗ und Odenwald⸗ Fadenburg eine neberweiſungsfeier für die in 0 Laſe Achna 3 W 1— n Nulden berge grüßen. die Gliederungen der aufgenommenen 8 üh Lichtbild F.* Jungen und Mädel ſtatt. Oberſungzugführer der Nation fand die Feier ihren Abſchluß; aber führungen wurden durch tbiſder ergänz en, die Vielfältig bedenkt uns die Schöpfung auf„ber: zungzug der ganze Tag wurde als Feiertag begangen und fanden intereſſierte Zuhörer, d Schnabel nahm die Verpflichtung vor. Orts⸗ r R. Bei 41 18 dieſen Wegen; und wenn wir den Rauſch von gruppenleiter Pohly richtete eine kurze An⸗ und klang mit einem gemüt ichen Ueb darbei Farben und Düften in Frühlingszeiten auf⸗ 55 an die Jugend, in der er zu treuer—.—◻◻- eber 550 Vorträge für Landarbeiter n Male nehmen, wird auch manch Jubellied, manch lichterfüllung ermahnte. Mit den Liedern der m und. ngeſtell: Karlsruhe, 21. April, Ein zahlenmäßiger verträumtes Volkslied erklingen. o fand die Feier ihren Abſchluß. heims ein Glückwunſchſchreiben. nererhic nen 30 Weeneerwe 55 Wenn man— am Wege nach Mudau, am neues aus Schriesheim men der, Zuſgtggen defutnng r Obſt⸗ waldigen Berghang die berühmte alte Parſifal⸗* Jubiläumskonzert. 2 ſleues al5 camperiheim W Sesiieue Täler 3 ein n Schriesheim feiert ſein vierzig⸗„Lampertheim, 21 April. Zum Haupt⸗ war und die Zahl der Veranſtaltungen eine e Bur⸗ 7 8 ala 0 7 erfrischend 705 ges Beſtehen mit einem feſtlichen mann d. L. befördert wurden mit Wirkung vom außerordentliche Höhe erreichte. An über 350 Wälder* 8 HE ber e Lder Bbrtesolhe We 1. März Oberleutmant Gemeindebauneiſter Vorträgen— teilweiſe mit Film— über be⸗ ſingen, eutſchen Heiſtern Beethoven und Schubert ge. R5 5 n Woſtiuſpettor 545 ponEUEII 33 n. wol⸗ burg— die Wildenburg— beſucht hat, widmet, der zweite Teil bringt Volks⸗ und 4* 3. Oastasüfte u. Pens on Herzogmühle e Städt⸗ dann wird man ſich langſam auch trennen von Soldatenlieder. Als Mitwirkende wurden be · Die erſten Spargel, Bereits in der vorigen Große Kaffeeterrasse l. Park m. Blick a, Herzogweiher. im das dieſem Tal eines lieblichen Götteridylls und kannte Mannheimer Künſtler gewonnen. Woche konnten die erſten Spargel geſtochen Erstkl. Küche. Geeignet für Betriebsausflüge. Ruf 367. hwebten den Weg zum Main finden, dorthin, wo zwi⸗ 5 Der 05 51 153 mate anß A3 Ar— 1 Acht ſoftändiſche. Jostalpolſtiſch d Fachlich i wa iederum ei eburtstag des Führers ragte auf dem Kreis⸗ gem i rufsſtändiſche, ſozialpolitiſche un a e bir von ſchen Speſſart und Odenwald wiederum ein 8 kaum Abbruch tun. Es wurden täglich kleine Themen, Tagungen, Uebungen, Beſichtigungen Tal unſer helles Entzücken beruft: Milten⸗ berg, das alte, ſchöne Städtichen, in dem man ſo recht noch Spitzweg⸗Stimmungen träumen iann, nimmt uns auf, gaſtlich, anheimelnd. Man möchte dies Städichen das Dornrös⸗ chen des Odenwaldes nennen. altersheim ein Kranz mit der goldenen 50, ge⸗ krönt mit einem großen Hoheitszeichen, flan⸗ kiert von Hakenkreuzfahnen und Lorbeerbäu⸗ men. Am Vorabend war das Heim mit Hun⸗ derten von Lämpchen feſtlich beleuchtet. Am Feſttag verſammelten ſich die Heimbewohner mit der Gefolgſchaft im reichgeſchmückten Mengen geſtochen. Am Donnerstag, als die Sonne beſonders warm herniederbrannte, war die Ausbeute ſchon weſentlich größer. Auf faſt allen Spargelfeldern wurden am Vor⸗ ueid Nachmittag ganz beachtliche Mengen Spargel geerntet. und Lehrfahrten nahmen mehr als 12)½ Tau⸗ ſend badiſche Gefolgſchaftsangehörige teil. Alle Berufsgruppen, beſonders Landarbeiter, Gärt⸗ ner, Winzer, Forſt⸗ und Waldarbeiter, Guts⸗ handwerker, Melker und Milchkontrollangeſtellte waren vertreten. — L UIIIL———————— + 44 II 98 2 a eh Gasthof und— 2 1 0 ennamu benion. zum onia Umen- I Undg shezze, Gasthaus zum Hirch WIAn uüͤchenehef. immer mit flien. 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April Mekioe Mangem hat grneat Bankdirektor Rangell hat ſein Rücktrittsgeſuch als Vorſitzender des Finniſchen Organiſations⸗ komitees für die Olympiſchen Spiele 1940 zu⸗ rückgezogen und ſich zu weiterer Mitarbeit be⸗ reit erklärt. Vorausgegangen war die am Frei⸗ tag erfolgte Einigung zwiſchen dem Finniſchen Turn⸗ und Sportverband und dem Arbeiter⸗ ſportverband. Küple-n leitet das Training unſerer Davispokal⸗Spieler Nur 14 Tage trennen uns noch vom Davis⸗ * und es iſt daher ſelbſtverſtändlich, ſaß das Reichsfachamt Tennis die kurze Zeit ausnutzt, um unſeren Nationalſpielern den letz⸗ ten Schliff zu geben. Unter Leitung von F. C. Uhl werden Henner Henkel, Roderich Menzel, Georg v. Metaxa und Hans Redl an den Tagen vom 23. bis 28. Aprii einem beſonderen Training unterzogen, dem Hans Nüßlein vorſteht. Als Abſchluß ſteigt vom 28. bis 30. April das bereits vor längerer Zeit angekündigte amerikaniſche Gaſt⸗ ſpiel. Anderſon, Robertſon, Harris und Me⸗ Neill werden hierbei das Sternenbanner, Hen ⸗ ner Henkel, Roderich Menzel, Geong v. Metaxa und Hans Redl die deutſchen Farben vertreten. An jedem Tag ſollen ab 14.30 Uhr je zwei Einzel und zwei Doppel geſpielt werden Die Amerikaner ahren dann weiter nach Wies⸗ baden und ſpielen ſpäter auch in Stockholm. Flllf Mertedes beim Elfelrennen 1959 Zum Internationalen Eifelrennen am 21. Mai auf dem Nürburgring hat Daimler⸗Benz „fünf Wagen gemeldet, und zwar mit Europa⸗ meiſter Rudolf Caracciola, Manfred von Brauchitſch, Hermann Lang, Richard Seaman und Hans Hugo Hartmann. Als Erſatzfahrer ſind weiter Walter Bäumer und Heinz Brendel vorgeſehen. * ——◻◻ι Ehrende Eimadung ſür den 366 Seit 1920 verbinden die ſchwediſchen Eis⸗ Rre pieler und den Berliner Schlittſchuh⸗Club eſte ſportfreundſchaftliche Beziehungen. Der BSC war auch die erſte Mannſchaft, die 1921 den Stockholmern, die zuvor nur das„Bandy“ kannten, kanadiſches Eishockey vorführten. In Anerkennung deſſen hat der ſchwediſche Eis⸗ n den BSC eingeladen, im Novem⸗ er das erſte Spiel auf der bis dahin fertig⸗ geſtellten Kunſteisbahn im Stockholmer Stadion auszutragen. FZeankreig ſogt au Rugbo⸗Lunderkamof ab Vom franzöſiſchen Rugby⸗Verband wurde das bereits einmal auf den 30. April verſchobene Ländertreffen Frankreich— Deutſchland jetzt abgeſagt. Ob die Begegnung zu einem ſpäteren Zeitpunkt nachgeholt wird, ſteht noch nicht feſt. Der„Elub“ in Ludwigshafen Recht intereſſante Fußballgäſte weilen zum Wochenende in Ludwigshafen, und zwar ſtellt ſich aan Samstag wieder einmal der 1. FC MNürnberg in unſerer Ecke am Rhein und Neckar vor. Der„Club“ iſt immer noch eine feine Mannſchaft, dafür garantieren ſchon ſo große Könner wie Gußner, Oehm, die beiden Uebe⸗ leins, Kund, Schmitt und wie ſie alle heißen, die heutigen Träger der berühmten roten ver⸗ waſchenen Fußballhemden. Von unſeren Mannheimer Gauligavereinen iſt uns bekannt geworden, daß der VfL Neckarau mit Union Böckingen die Kligigen kreuzen wird, während die Sandhöfer einen Trip nach Hei⸗ delberg unternehmen und dort Gäſte des Mei⸗ ſters von Unterbaden⸗Oſt der FG Kirchheim ſind. veigien mt Nachwuslenten bei der Jtallen⸗Rund ayrt Als erſte der an der Italien⸗Rundfahrt vom 28. April bis 18. Mai beieilhhten ausländiſchen zeichnete. ſchon feſtere Formen an. Nationen hat Belgien ſeine Mannſchaft bekannt⸗ gegeben. Unter den ſieben Fahrern befinden ſich —. gute Nachwuchsleute, u. a. auch der andesmeiſter van Theemſche. Weiterhin ent⸗ ſendet Belgien Deltour, Clautier, van Oppen, Claeys, van Houtte und Beckaert, der ſich kürz⸗ lich bei Paris— Brüſſel im Vordertreffen aus⸗ Favorit des Rennens iſt natürlich wieder Bartali. Echwe Nundfahet in acht Etanpen Die Rundfahrt durch die Schweiz nimmt jetzt In acht Etappen be⸗ Teilnehmer in der Zeit vom 5. bis Grenchen, Murten, Sieders, Thun, ugano, Rohrſchach und Zürich als Zielorte. Das Rennen nimmt in dieſem Jahr wieder in Zürich ſeinen Anfang und gehört zu den Rahmenveranſtaltungen der großen Aus⸗ ſtellung. rühren die 12. Auguſt Luzern, Köbpers nach„Peoteſt“ ausgeſcheden Ein unrühmliches Kapitel bei den Europa-Meiſterſchaften der Amateurboxer Bei den Europameiſterſchaften der Amateur⸗ boxer in Dublin klappt es mit den Urteilen der Kampfrichter wieder einmal gar nicht. Zu den Leidtragenden gehört jetzt leider auch der deut⸗ ſche Halbſchwergewichtler Koppers(Hanno⸗ ver), der gegen Woodcook(England) zunächſt den verdienten Punktſieg zugeſprochen er⸗ hielt, aber auf Proteſt des Engländers zum Verlierer erklärt wurde. Ein Formfehler eines Punktrichters gab dem Engländer Anlaß zu ſeinem Proteſt, dem dann auch ſtattgegeben Ueberfäntaer Annnn Adolf Heuſer ſoll ſeinen Titel gegen Merlo verteidigen Meiſter haben Pflichten, das iſt eine alte Tat⸗ ſache. Aber manchmal können ſie dieſen Pflich⸗ ten nicht nachkommen. In ein ſchweres Di⸗ lemma iſt unſer zweifacher Europameiſter Adolf Heuſer durch die zum ungünſtigen Zeit⸗ punkt erfolgte Herausforderung des Italieners Merlo Preciſo gekommen. Merlo forderte Heu⸗ fer um den Titel im Halbſchwergewicht und wurde von der JIBu bedingungslos anerkannt, obwohl er von drei Begegnungen mit dem Bonner zwei klar verlor. Als letzte Vie gilt der 20. Juli, ſonſt verliert Heuſer den Titel am „Grünen Tiſch“, denn die ſchon ſo oft als un⸗ ſinnig bezeichnete Beſtimmung der JBli iſt noch in Kraft. Heuſer verteidigt ſeinen Titel im Schwergewicht am 2. Juli in Stuttgart und darf vertraglich vorher nicht mehr kämpfen. Er müßte alſo die Anſprüche von Merlo im alb⸗ ſchwer⸗ und Santa di Leo, dem Herausforderer im Schwergewicht, im Falle eines Sieges über Schmeling ſofort im Anſchluß an den ſchweren Stuttgarter Kampf befriedigen. Heuſer hat von den beiden Italienern nach ſeinen vorangegan⸗ genen Siegen nichts zu befürchten und würde beſtimmt nicht kneifen, nach den Buchſtaben der IBll⸗Beſtimmungen kann es ihm nun jedoch pafſieren, daß ihm beide Titel wegen Nichtver⸗ teidigung abgeſprochen werden. Die IBll hätte in dieſem Falle Grund genug gehabt, unter Berückſichtigung der letzten Kampfergebniſſe von Heuſer—Merlo, die Her⸗ ausforderung des Italieners abzulehnen oder zumindeſt zurückzuſtellen. Sie hat es nicht, und ſo wird Heuſer, der beſte europäiſche Halb⸗ ſchwergewichtler, wohl oder übel wieder als „Anwärter“ anfangen müſſen. Someing und genfer Kalmeren in Elugart Ueber 15 Runden geht der Kampf um die Europa-Meiſterſchaft am 2. Juli Nachdem der Vertrag zwiſchen Max Schme⸗ ling und Adolf Heuſer, die in Stuttgart um die Europameiſterſchaft boxen werden, vom deutſchen Boxrſportleiter Miniſterialrat Dr. Metzner beſtätigt iſt, werden jetzt weitere Einzelheiten bekannt. Der Kampf geht in der Stuttgarter Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn am Sonn⸗ tag, 2. Juli, über fünfzehn Runden. Sollte es an dieſem Tage regnen, ſo kann die Veran⸗ ſtaltung um acht Tage verſchoben werden. Der Boxkampf beginnt um 15 Uhr, iſt alſo ſo gelegt, daß die auswärtigen Zuſchauer noch am ſelben Tage die Heimreiſe antreten können. Da zur Zeit des Kampfes auf einer der ſchönſten Hö⸗ hen um Stuttgart die Reichsgartenſchau ſtatt⸗ findet, rechnet man Anfana Juli in der Stadt bef mit einem Maſſen⸗ eſuch. Kampfbahn faßt 80 ooo Zuſchauer Auf der Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn, einer der Sehenswürdigkeiten der Gauhauptſtadt, wird der Boxring in der Mitte des Spielfeldes auf⸗ geſtellt. Das Faſſungsvermögen von 80 000 Zu⸗ ſchauern dürfte am 2. Juli kaum ausreichen. Die Kampfbahn iſt durch große Fußballkämpfe — die Länderſpiele gegen Schweiz und Frank⸗ reich und das Lehrſpiel gegen Aſton Villa— bekannt geworden. Sie liegt auf dem Cann⸗ ſtatter Waſen, unmittelbar neben dem Gelände, auf dem alljährlich im Oktober das bekannte „Cannſtatter Volksfeſt“ ſtattfindet. Schmeling braucht längere„Anlaufzeit“ Wie man hört, werden die beiden Boxer etwa vier Wochen vor dem Kampf ihre Trai⸗ ningslager in Stuttgart aufſchlagen. Wahrſcheinlich wählt man hierfür wieder— wie letztes Jahr beim Kampf Walter Neuſel gegen Heinz Lazek— die Gegend bei Schloß Solitude und den Platz bei der HJ⸗Führerſchule in Stutt⸗ gart⸗Degerloch. Max Schmeling wird ſein Trai⸗ ning vorausſichtlich noch früher beginnen wie— Adolf Heuſer, da er eine längere„Anlaufzeit“ als der Bonner benötigt. Schmeling dürfte etwa am 1. Juni in Stuttgart eintreffen. Wenn Biernpelm Hockenheim ſchiagen würde dann wäre es am Sonntag ſchon Meiſter von Unterbaden⸗Weſt Mit Rückſicht auf das Spiel Vfn Mannheim ſplele Admira Wien wurden die beiden Pflicht⸗ piele o7 Mannheim— Phönix Mannheim und Feudenheim— Heddesheim vom Spiel⸗ plan abgeſetzt und auf den 15. Mai verlegt. So finden am Sonntag nur drei Spiele ſtatt, die jedoch für die Meiſterſchaft von allergrößter Bedeutung ſind. Das weitaus wichtigſte Tref⸗ fen ſteigt in Hockenheim, wo Amieitia Viern⸗ heim ſich im letzten Verbandsſpiel durch einen Sieg die Meiſterſchaft holen kann. Wohl könnte der ſchärfſte Rivale der Heſſen, Olympia Neulußheim, noch Punktgleichheit er⸗ reichen; aber auch dann wäre Viernheim durch das beſſere Torverhältnis Meiſter. Leicht wird den Viernheimern das Siegen be⸗ ſtimmt nicht gemacht werden. Sie werden ſchon mit einer Großleiſtung aufwarten müſſen, zu⸗ mal gerade dieſer Kampf für Hockenheim die letzte Möglichkeit bedeutet, dem Abſtieg vielleicht doch noch zu entrinnen. Ein Großkampf iſt alſo zu erwarten, denn für beide Vereine ſteht viel auf dem Spiel. Leichter haben es die beiden anderen Meiſterſchaftsanwärter Neuluß⸗ heim und Weinheim, die in ihren Heimſpielen 1 0 ihre Gegner Seckenheim und Brühl ſorg⸗ fů tig jede Punkteinbuße vermeiden werden, um nicht vorzeitig aller Chancen verluſtig zu gehen. Im Bezirk Unterbaden⸗Oſt könnten mit der Werbands 05 Heidelberg— Schwetzin⸗ en die Verbandsſpiele abgeſchloſſen werden. a am Sonntag jedoch in Heidelberg ein Aus⸗ wahltreffen für das Turn⸗ und Sportfeſt in Mannheim ſtattfindet, iſt dies in Frage geſtellt; es ſei denn, die beiden Vereine würden ſich auf ein Samstagſpiel einigen. Es finden alſo am Sonntag, 23. April, fol⸗ ende Pflichtſpiele in Unterbaden⸗Weſt ſtatt: 0 Hockenheim— Amicitia Viernheim, FV einheim— FV Brühl, Olympia Neuluß⸗ heim— FV Seckenheim, und in Unterbaden⸗ Oſt 05 Heidelberg— 98 Schwetzingen. Huwa. Das der öport am Wochenende bringt Endſpiele um die Deutſche Fußball⸗ Deutſchen Hocken⸗ Der Sport am Wochenende ſteht ganz im Zeichen der Kämpfe um die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft im Fußball, Handball, Hockey und Rugby, wozu noch der Endkampf um die Mannſchafts⸗ Meiſterſchaft im Turnen der Frauen in Bremen und die Endkämpfe zur Mannſchaftsmeiſter⸗ ſchaft im Ringen kommen. Im Fußball ſtehen die acht Endſpiele zur Deutſchen Meiſter⸗ ſchaft im Mittelpunkt des Intereſſes, die zu⸗ gleich drei der bedeutendſten Spiele in ſüddeut⸗ ſchen Städten bringen. VfR M annheim empfängt die Wiener Admira, Wormatia Worms ſpielt in Frankenthal gegen Vorwärts⸗ Raſenſport Gleiwitz und in Stuttgart ſtehen ſich die Kickers und Deſſau 05 gegenüber. Die anderen Paarungen lauten: Hindenburg Allen⸗ ſtein— Hamburger SV in Königsberg, Blau⸗ und Handballmeiſterſchaft— Zwiſchenrunde zur und Rugbumeiſterſchaft weiß Berlin— Vfe Osnabrück in Berlin, Köln⸗ Sülz 07—Viktoria Stolp in Köln, Warnsdorfer Fa— Dresdener SC in Warnsdorf und SC 03 Kaſſel— Schalke 04 in Kaſſel. Von den Freundſchaftsſpielen ſind vor allem die Gaſtfpiele des Deutſchen Pokalmeiſters Rapid Wien in Kaiſerslautern und Wiesbaden, ſowie die des Deutſchen Altmeiſters 1. FC Nürnberg in Ludwigshafen und Neunkirchen zu erwähnen. Von den Ereigniſſen im Ausland verdient das Endſpiel um den Schottiſchen Fuß⸗ ballpokal Erwähnung.— Auch im Handball gebührt den Spielen um die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft das größte Intereſſe, für uns in Süd⸗ deutſchland ſchon deshalb, weil diesmal auch Badens Meiſter SV Waldhof und der Würt⸗ tembergiſche Meiſter TV Altenſtadt in die Er⸗ wigshafen.— Im Gau Südweſt werden noch Bribrrmicit— 2801— VfR eigniſſe eingreifen. Die ſüddeutſchen Gaumeiſter treffen in der Gruppe 4 zuſammen, wo es zu folgenden Paarungen kommt: Poſt⸗SV München — SoVWaldhof, Wiener Ac— TVAltenſtadt. Die weiteren Enoſpielpaarungen lauten: MSV IR 49 Carlowitz— Polizei Stettin, MTSA Leipzig— Elektra Berlin, Oberalſter Hamburg— MS Weißenfels, Hindenburg Minden— MSo Lüneburg, Arolſen— Lintforter SV, VfBe08 Aachen— TSé 61 Lud⸗ zwei Aufſtiegsſpiele durchgeführt, die aber keine Bedeutung mehr haben, da die Entſcheidung hier ſchon zugunſten der SA Frankfurt und 1 des SV Wiesbaden gefallen iſt. In Baden wir an dieſem Sonntag auch der Frauenmeiſter er mittelt werden, da ſich am Sonntag die allein noch für den Titel in Frage kommenden Mann⸗ ſchaften Vf RMannheim und Mannhei⸗ mer T V46 im Rückſpiel gegenüberſtehen. Im Hockey ſteht am kommenden Sonntag bereits die — 5 zur Deutſchen Meiſterſchaft zur Ent⸗ ſcheidung, lediglich in Hamburg wird noch das Vorrundenſpiel zwiſchen Harveſtehude Hamburg und dem Berliner HC nachgeholt. Der Süd⸗ weſtmeiſter TV Sachſenhauſen muß nach Jena zum VfB fahren, in Bonn ſtehen ſich der dor⸗ tige To und Wacker München gegenüber und in Eſſen trifft Etuf auf den DSV 78 Hannover. Badens Frauen beſtreiten in Schwein⸗ furt das Vorſchlußrundenſpiel zum Hockey⸗ au in der gegen Bayern und bürften wohl au Endlich fällt auch im Gau Südweſt die Entſchei⸗ dung in der Aufſtiegsfrage, da ſowohl der SC 80 Frankfurt als auch die Tgd. Frankenthal nach einem Sieg ſich bereits die Gauliga er⸗ kämpft haben; nur in der Gruppe II iſt die Lage noch nicht geklärt, da hier noch viel Vereine für den Aufſtieg in Frage kommen. In Württem⸗ berg werden die Meiſterſchaftsſpiele der Frauen wi⸗ und in Bayern die der Männer fortgeſetzt.— Im Rugby trifft Badens——— in der Zwiſchenrunde auf den Südweſtmeiſter Eintracht Frankfurt, der in Heidelberg wohl kaum Ausſichten auf einen Sieg haben wird. Hart umſtritten dürfte dagegen der andere Zwiſchenrundenkampf in Berlin zwiſchen dem Berliner SV 92 und dem Deutſchen Meiſter Verein für Volksſport Han⸗ nover ſein.— Drei große Ereigniſſe bringt an dieſem Wochenende das Turnen. Einmal ſtehen ſich in Bremen die beſten deutſchen Frauenmannſchaften im Endkampf um die Deutſche Meiſterſchaft gegenüber, dann treffen in Chemnitz die Gaue Südweſt und Sachſen in einem Vergleichskampf aufeinander und in Wiesloch wird Badens Mannſchafts⸗ meiſterſchaft im Geräteturnen entſchieden wer⸗ den.— Im Boxen ſtehen die Euxopameiſterſchaften der Amateure im Mittelpunkt des Intereſſes, vor allem, weil unſere deutſchen Vertreter hier noch immer in ausſichtsreicher Stellung liegen. In Hannover ſtehen ſich die Gauſtaffeln von Südweſt und 47 ——— —————— in der Kugelſtadt zum Erfolg kommen.— eine Städtemanſchaft gegenüber und außerdem findet eine Amateurveranſtaltung in Speyer ſtatt.— Im Ringen werden die Kämpfe um die Deutſche Mannſchaftsmeiſterſchaft fortgeſetzt und im Fechten werden die Südweſt⸗Meiſter⸗ ſchaften in Frankfurt a. M. entſchieden. Ein großes Programm weiſt auch der Radſport auf. Bahnrennen werden in Frieſenheim, Göp⸗ pingen, München und Augsburg durchgeführt, die Berufsfahrer treffen in dem großen Rennen Bremen—Hannover—-Bremen zuſammen, in Köln wird das traditionelle Rundſtreckenrennen entſchieden und in Nürnberg der Frühjahrs⸗ preis. Badens Saalſportler ermitteln ihre Mei⸗ ſter in Pforzheim und Württemberg hat ſeine nach Rottenburg an⸗ HB-Vereinskalender Verein für Spiele am Samstag auf fremden Plätzen: 1.— 1. FE Heidelberg, 18 Uhr. Spiele am Sonntag, Stadion: Liga— Admira Wien, 15. hr; A 1⸗Igd.— TSG 61 Kaiſerslautern, 13.45 Uhr; Steinkamp⸗Mannſchaft— BW Lanz AG, 10.30 Uhr.— Spiele am Sonntag, Brauereiplatz: Fanz all: II. A⸗Jugend— Poſtſportverein, 9 Uhr; andball: 1. Damenmſchft.— TV 1846 Mannh., Aon— Spiele am Sonntag, Herzogenriedpark: M *O pert⸗Mſchft.— MFC 08.45 Uhr; Willi⸗Schmid⸗ Germ..45 Uhr: Arndt⸗ Mannf— Dafte 08, 10,30 Uhr; Entſcheidungsſpiel •30 Mr i Sn 5. eck. — S. a onntag auf fremden Plätzen ſch. ball): 4. Mannſch.— TuSp Mannh., S annſch.— US gd.— Germania Friedrichsfeld,.15 lihr; Rol⸗ Mannſch.— VfB Kurpfalz, 10 Uhr; Hans⸗Schmid⸗ Mannſch.— Phönix Mannheim, 10.30 Uhr.—0 Vfe Neckarau. Sonnt 9 3. Mannſch.— Gebr. Braun Mannh.,——— 9 Uhr; A— Wormatia, Worms, Waldweg, 10.30 Uhr; Bertſch⸗Privatmſch.— Phönix, Mannh., Phönix⸗Platz, 10.30 Uhr; 1. Handballmann⸗ ſchaft— IG Farben, Ludwigshafen, 15 Uhr; 1. Da⸗ 11 allmſchft.— JIG Farben, Ludwigshafen, MFc Phönix 02. Samstagauf unſ. Platz, 17.15 Uhr Alte Herren— BSG Bopp& Reuther.— Sonntaa. auf unſ. Platz, 9 Uhr, A 1⸗Igd.— Käfertal; 10.30 Uhr ; 9 Uhr Rot⸗Weiß rivatmſ— TS6 ſ1861 Ludwigshafen; 10.30 Uhr Schwarz⸗Grün Privatmſchft.— BSc Vögelez aus. wärts: 9 Uhr Kohlen⸗Privatmſchft.— MFc 08; 10 Uhr Schwarz⸗Weiß Privatmſchft.— Turnver. 1846; 10,.30 Uhr— VfB Kurpfalz; 10.30 Uhr ſchoft—-Sportklub Käfertal; 12.45 Uhr 2. Mann⸗ ſchaft— Spielvereinigung 07; 14.30 Uhr 1. Mſchft.— Spielvereinigung 07. BSc Stadt Mannheim. Samstag, 16 Uhr, Stadion Straßenbahn— BSch Iſolation.— Sonntag, 10.30 Uhr, Stadion Stadt 1— Rheingold SpV 07.— Samstag, 20 Uhr, Städt. Hallenbad, Schwimmwett⸗ kämpfe. VfiB Kurpfalz. Sonntag: 1. Mannſch.— VfR auf unferem Platz um 10.15 Uhr. ugend— öni Mannheim auf unſerem Platz 4 Ahr. Us, Reichshunä für Leibesübungen, fachamt fußball 12 4 Stadion 23. April 3. 320 vur 7 Mannheim mppenspiel um die deutsche kubballmeisterschaft Vin. Mum.e gGsaumeister von Baden e ueee Gaumeister der ostmark vermehrte Sitzplatzgelegenheit Vorvetkauf Siehe Plekætõnschtift in Nannheim aenhtung Verkaut von Eintritis- karten am Spieltag zu Kassenpreisen am Stadion ab 10 Uhr vormittags 60 Im Jahr⸗ 155 000 To Die Welter, etwa 425 000 auf die drei Japan. Ja Zellwolle he elterzeugr zuſammen 1 nnen. Das raſch induſtrie ſte gabe, die zu digen Rohſt der Menge rechnen, daf lurzem run gen wird. Menge wür J50 000 Ton Aetznatron lenſtoff geb: als auch di lenſtoffs ur mineral zur Zeit ni Inland zur ber Zellwe Mehrbelaſtr Im Jahr 156 000 Tor ſtofferzeugu Tonnen. deutſche ſchließlich 172000 Tor Jahr auf und wird 350 000 bis zug auf un ſind nun Deutſchl Jahres ſchaftlich beſitzt.1 9 1 Mill. Hek Mähren lie Wahrſchein kei mit ih fläche künft Deutſchland unſerer kür gebiete(eit haben demt auf 18 Mi Berückſichti, Mill, Hekte Zunahm „rund 54 dem in Bet Slowakei Zellſtoffind erkennen, d der im Lar Obethoheit und der it Celluſoſein Beſſerung duſtrie mit wird. Unter de Zellſtoff e rierema heute Jahr nen. Die Spitze von über 1913 v.., bei! der Welte bis 120 v. aber 200 v nur von niums und Der Hau entfällt au duſtrie. nen Papie braucht, 1“ Mill. Ton ſtieg in de Mill. Tont 8 Mill. To hat ſich in bis auf 47 erhöht. F ſtoffbedarf ker in den heute nur Zellſtoffven nen. In Deu duſtrie ber Zellſtoffge duſtrie wi tigſten Ki nach der die Zellſte ihrer Inle vornehmer tellmäßig nutzen. 2 tig gebrach nen aus und dabei heimiſches Produktio mehr dure V Münche )ſen Altenſtadt. jen lauten: ſei Stettin, Oberalſter dindenburg Arolſen— 5G 61 Lud⸗ herden noch aber keine ntſcheidung nkfurt und Baden wir meiſter er die allein den Mann⸗ tannhei⸗ rſtehen. Im ts die Zwi⸗ ft zur Ent⸗ d noch das ſe Hamburg t na ena ich der dor⸗ enüber und Hannover. n Schwein⸗ im Hockey⸗ irften wohl kommen.— ie Entſchei⸗ ohl der SC Frankenthal Bauliga er⸗ iſt die Lage Vereine für t Württem⸗ der Frauenn eſetzt.— Im ſiſchenrunde Frankfurt, sſichten auf itten dürfte enkampf in )2 und dem sſport Han⸗ e bringt an die beſten Endkampf tüber, dann üdweſt und aufeinander zannſchafts⸗ hieden wer⸗ r Amateure allem, weil himmer in .Hannover üdweſt und d außerdem in Speyer Kämpfe um ft fortgeſetzt ſeſt⸗Meiſter⸗ ieden. Ein tadſport iheim, Göp⸗ urchgeführt, ßen Rennen immen, in eckenrennen Frühjahrs⸗ n ihre Mei⸗ g hat ſeine enburg an⸗ Samstag auf herg, 18 Uhr. ldmira Wien, aiſerslautern, Lanz AG, Brauereiplatz: erein, 9 Uhr; 846 Mannh., ogenriedpark: Willi⸗Schmid⸗ Uhr: Arndt⸗ cheidungsſpiel — PVfs Neck. amden Plätzen nnh., E5 5 Uhr; Noll⸗ Hans⸗Schmid⸗ Uhr. Gebr. Braun ——— Phöniz, .— n ———— Uhr; 1. Da⸗ zudwigshafen, atz, 17.15 Uhr — Sonntaa. al; 10.30 Uhr ihr Rot⸗Weiß en; 10.30 Uhr ögele;: aus⸗ — MFC 08 urnver. 1846: ; 10.30 Uhr Uhr 2. Mann⸗ 1. Mſchft.— Uhr, Stadion onntag, 10.30 chwimmwett⸗ — VfR auf — Phönix zgelegenheit f in Nonnheim von Eintritis- Kassenpreisen vormittags ————————— ————————— zug auf unſere ſchaftlicher Bedeutung. fläche künftighin als Holzlie nach der Samstag, 22. Epril 1088 hakenkreuzbanner“ Die Rohstoffversorgung der Zellwollindustrie Zm Jahre 1938 wurden in Deutſchland rund 155000 Tonnen Zellwolle erzeugt. Die Welterzeugung von Zellwolle betrug 1938 etwa 425 000 Tonnen. 90 v. H. davon entfielen auf die drei Länder Deutſchland, Italien und Japan. Japan ſtellte rund 150 000 Tonnen Zellwolle her, Italien rund 79 000 Tonnen. Die Welterzeugung von Kunſtſeide und Zellwolle — betrug im Jahre 1988 rund 867 000 nnen. Das raſche Anwachſen der deutſchen Zellwoll⸗ induſtrie ſtellt unfere Wirtſchaft vor die Auf⸗ gabe, die zur Erzeugung der Zellwolle notwen⸗ digen Rohſtoffe ebenfalls in ſtändig zunehmen⸗ der Menge zu beſchaffen. Iſt doch damit zu rechnen, daß die deutſche Zellwollerzeugung in lurzem rund 300 000 Tonnen jährlich betra⸗ gen wird. Für die Herſtellung einer ſolchen Menge würden etwa 360 000 Tonnen Zellſtoff, 450000 Tonnen Schwefelſäure, 375 000 Tonnen Aetznatron und 105 000 Tonnen Schwefelkoh⸗ lenſtoff gebraucht werden. Sowohl der Zellſtoff als auch die zur Herſtellung des Schwefelkoh⸗ lenſtoffs und der Schwefelſäure notwendigen mineraliſchen Rohſtoffe ſtehen jedoch zur Zeit noch nicht in genügender Menge im Inland zur Verfügung, ſo daß die Ausweitung der Zellwollerzeugung eine deviſenpolitiſche Mehrbelaſtung unſerer Wirtſchaft bedeutet. Im Jahre 1938 wurden von Deutſchland 156 000 Tonnen Zellſtoff eingeführt. Die Zell⸗ ſtofferzeugung des Altreichs betrug 1,42 Mill. Tonnen. Der Zellſtoffverbrauch der deutſchen Kunſtfaſerinduſtrie, ein⸗ ſchließlich der Zellwollerzeugung, hat von 172000 Tonnen im Jahre 1937 im vergangenen Jahr auf rund 250 000 Tonnen zugenommen und wird größenordnungsmäßig für 1939 auf 350 000 bis 400 000 Tonnen geſchätzt. In be⸗ zukünftige Zellſtoffverſorgung ſind nun die politiſchen Erfolge Deutſchlands während des letzten Jahres von allergrößter wirt⸗ Die Oſtmark beſitzt.1 Mill. Hektar, das Sudetenland rund 1 Mill. Hektar Waldfläche, und in Böhmen und Mähren liegen.36 Mill. Hektar Wälder. Aller Wahrſcheinlichkeit nach wird auch die S lowa⸗ kei mit ihrer.7 Mill. Hektar großen Wald⸗ fe rant für Deutſchland in Frage kommen. Die innerhalb unſerer künftigen Zollgrenzen liegenden Wald⸗ gebiete leinſchließlich Böhmen und Mähren) haben demnach von 12.6 Mill. Hektar(Altreich) auf 18 Mill. Hektar zugenommen. Und unter Berückſichtigung der Slowakei ſtänden 19.5 Mill, Hektar Waldfläche zur Verfügung. Die Zünahme. würde älſoäinsgeſamt „rund 54v. 9 dem in Betracht zieht, daß die frühere Tſchecho⸗ Slowakei faſt 90 v. H. der Erzeugung ihrer H. betragen. Wenn man zu⸗ Zellſtoffinduſtrie ausgeführt hat, ſo iſt leicht zu erkennen, daß eine planmäßige Bewirtſchaftung der im Laufe des letzten Jahres unter deutſche Obethoheit gelangten Waldungen einerſeits und der innerhalb der Zollunion gelegenen Celluſoſeinduſtrie andererſeits eine weſentliche Beſſerung in der Verſorgung der Zellwollin⸗ duftrie mit Zellſtoff zur baldigen Folge haben wird. Unter den wichtigſten Induſtrieſtoffen iſt der Zellſtoff ein ausgeſprochener„Kar⸗ rieremacher“. Sein Welwerbrauch erreicht heute Jahresmengen von 12 bis 14 Mill. Ton⸗ nen. Die Verbrauchszunahme ſteht mit an der Spitze von allen Rohſtoffen. Sie beträgt gegen. über 1913 bei der Weltſteinkohlengewinnung 7 v.., bei der Welteiſenerzeugung 20 v.., bei der Welterzeugung an Nichteiſenmetallen 40 bis 120 v.., bei der Weltzellſtoffgewinnung aber 200 v. H. Uebertroffen wird der Zellſtoff nur von der Entwicklungskurve des Alumi⸗ niums und der Kunſtſeide. Der Hauptteil des ſteigenden Zellſtoffbedarfs entfällt auf die Papier⸗ und Pappenin⸗ duſtrie. In üSa wurden 11 324 Mill. Ton⸗ nen Papier und.25 Mill. Tonnen Pappe ver⸗ braucht, 1937 dagegen zuſammen über 11.5 Mill. Tonnen. Der Weltverbrauch an Papier ſtieg in derſelben Zeit von 13.8 auf über 20 Mill. Tonnen, der an Pappe von.1 auf über 8 Mill. Tonnen. Der deutſche Papierverbrauch hat ſich in den letzten fünf Jahren um 50 v. H. bis auf 47 Kilogramm je Kopf der Bevölkerung erhöht. Für die Zukunft wird aber der Zell⸗ ſtoffbedarf der Kunſtfaſererzeugung immer ſtär⸗ ker in den Vordergrund treten. Er erteicht heute nur erſt rund ein Zehntel vom geſamten Zellſtoffverbrauch der Welt, rund 1 Mill. Ton⸗ nen. In Deutſchland beanſprucht die Zellwollin⸗ duſtrie bereits im Jahre 1939 ein Fünftel der Zellſtoffgewinnung für ſich. Die Zellwollin⸗ duſtrie wird ſomit immer mehr zum wich⸗ tigſten Kunden der Zellſtoffinduſtrie Papierinduſtrie. Bisher mußte die Zellſtoffinduſtrie vielfach die Belieferung ihrer Inlandskunden auf Koſten der Ausfuhr vornehmen. Sie konnte mehrfach die ihr kar⸗ tellmäßig zuſtehenden Ausfuhrquoten nicht aus⸗ nutzen. Die Zellſtoffinduſtrie hat es aber fer⸗ tig gebracht, eine ganze Reihe von Neuinveſtitio⸗ nen aus laufenden Erträgen zu finanzieren und dabei ſich noch zu einem großen Teil auf heimiſches Holz umzuſtellen. Erſt die ſteigende Produktionsausweitung ſeit 1937 war nicht mehr durch Selbſtfinanzierung möglich. Wietſchalts⸗ und Sozialpolitin Steuergutscheine als Zahlungsmittel Vor dem inkrafttreten des neuon Finanzsystems Wir beginnen mit dieſem Aufſatz eine Würdi⸗ gung des neuen Finanzplanes und behandeln zuerft die Bedeutung der Steuergutſcheine als Zahlungsmittel., Es folgt ein zweiter Aufſatz „Steuergutſcheine als Wertpapier“. Wôpbp Nut noch kurze Zeit trennt uns von dem Intrafttreten des neuen Finanzplanes, der nicht nur unſer öffentliches Finaazierungs⸗ ſyſtem, ſonderen unſer geſamtes Geld⸗ und Kre⸗ ditſyſtem auf eine völlig neue Baſis ſtellt. Noch bis zum Ende dieſer Woche werden vorausſicht⸗ lich die erſten Ausführungsbeſtimmungen des Geſetzes über die Finanzierung nationalpoliti⸗ ſcher Aufgaben des Reiches erlaſſen werden können, in denen grundſätzliche— der Technik des neuen Finanzplanes geklürt und die ian Geſetz ſelbſt angewendeten Begriffe, wie „gewerblicher Unternehmer“,„Rechnungsbe⸗ trag“,„Ausfuhrumſatz“,„ununterbrochenes Ei⸗ gentum an Steuergutſcheinen“ uſw. wahrſchein⸗ lich genau erläutert werden. Man wird ſich in Zukunft in der Wirtſchaft daran gewöhnen müſſen, in den Steuergutſchei⸗ nen ein völlig neuartiges Finanzinſtrument zu ſehen. Denn dieſe Steuergutſcheine ſind gleichzeitig Zahlungsmittel und Wertpapier, d.., ſie können für einen begrenzten Zahlungs⸗ bereich als Zahlungsmittel verwendet werdear, ſie können abet teilweiſe auch der Kapitalanlage dienen. Sie können notfalls, ſowei ſie bereits Wertpapiere geworden ſind, in Geld zurückver⸗ wandelt werden, z. B. dann, weng ein Unter⸗ nehmer Steuergutſcheine von einer Bant er⸗ wirbt und ſie zur Bezahlueig von Lieferungen und Leiſtungen im gewerblichen Sektor benutzt. Damit, daß man den Steuergutſcheinen ſowohl die Funktion des Geldes als auch die des Wert⸗ papiers gegeben hat, werden ſie zu einem ſehr ſtarken, gleichzeitig aber auch— infolge der Vielſeitigkeit ihrer Verwendung— zu einem relativ komplizierten Finanzinſtrument. Die Stärke des Steuergutſcheinſyſtems beginnt ſchon bei ihrer Ausgabe durch das Reich. Zo⸗ weit das Reich zur Bewältigung ſeiner großen Aufgabe Mittel ien Wege des Kreoits einſetzen mußte, war dies bisher mit Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten verbunden, as Reich mußte ſich die Finanziexungsmittel vorwiegend (1938 mit zuſammen 7˙½ Milliarden RM) erſt einmal vurch Unterbringung von Reichsanleihen beſchaffen. Das Hereinfließen der Finanzie⸗ tungsmittel war deshalb aikagele en Schwankungen in der Aufnahmefähigkeit des Rentenmarktes ungleichmäßig und war den Rot⸗ wendigkeiten der Auftragserteilung nur ſchlecht anzupaſſen. Die Lieferungsſchatzanweiſungen, die bisher das zweite große Finanzierungs⸗ inſtrument darſtellten(durch ſie wurden 1938 rund 2½ Milliarden RMöbeſchafft), waren zwar anpaſſungsfähiger, da ſie für öffentliche Auf⸗ träge in Zahlung gegeben wurden. Bei einer 0 Laufzeit dieſer Feleiaben ſtand as Reich jedoch nach Ablauf der halbjährigen Friſt jeden Monat ſehr läſtigen älligkeiten ge⸗ und auf der anderen Seite war der der die Lieferſchätze bekam, ge⸗ zungen, ſie mit Hilfe der Banken ſehr ſchnell zu Geld zu machen. Die Banken ihrerſeits kamen um eine private Kreditausdehnung nicht hexum, — die ſie im Intereſſe ihrer Liquidität in rgendeiner Form wieder auf die Reichsbank zurückgreifen mußten. Alle dieſe Schwierigkeiten 05 unter dem neuen zunächſt ort. Das Reich bezahlt 40 v. H. ſeiner Aufträge an die gewerbliche chafft irekt in Steuer⸗ gutſcheinen und es beſchafft ſich einen ſehr be⸗ trächtlichen Teil der Barquote da⸗ durch, daß es auch an Gemeinden Merſchaſken Reichspoſt und zahlreiche andere Körper chaften mit öffentlich-rechtlichem Charakter Steuergut⸗ 5— gegen bar verkauft, die von allen dieſen örperſchaften ihrerſeits zu 40 v. H. an die ge⸗ werbliche Wirtſchaft in Zahlung gegeben wer⸗ den müſſen. Hemmungen oder gar Stockungen der Auftragserteilung und ⸗durchführung kön⸗ nen künftig für das Reich nicht mehr eniſte en, weil die Finanzierungsmittel zum größten Teil automatiſch zur Verfügung ſtehen. Gewiß überläßt das Reich künftig einen Teil der Finanzierungsſchwierigkeiten, wie ſie bis⸗ her bei ihm ſelbſt vor allem durch die Anleihe⸗ begebungen entſtanden waren, den gewer b⸗ lichen 4 en. Inſofern ähneln die Steuergutſcheine den bisher aus⸗ —+ Liefer ennn. rund⸗ rotzdem Mlerfe zwiſchen beiden ein legender Unterſchied. Denn die Lieferſchagan⸗ weiſungen mußten von der gewerblichen Wirt⸗ L erſt zu Geld gemacht werden, da ſie ledig⸗ ich Wertpapiercharakter hatten, die Steuergut⸗ ſcheine dagegen ſind von vornherein Geld, wenn auch nur ein begrenzt verwendungsfähiges, Der Geldcharakter der Steuergutſcheine iſt ſozuſagen das Ventil, das immer dann in Funktlon tritt, wenn etwa der Umfang des Hineinſtrö⸗ mens von Steuergutſcheinen zeitweiſe nicht dem Umfang der Bildung freier Geldkapitalien, die für die Steuergutſcheinanlage verfügbar ſind, entſprechen ſollte. In dieſer Beziehung muß allerdings ein klarer Unterſchied gemacht werden zwiſchen den Steuergutſcheinen 1 und denen der zweiten ie Steuergutſcheine 1 werden von gewerblichen Unternehmern zweifellos ſo weit wie irgend möglich als„Wertpapiere“ in Beſitz gehalten, weil die Vorteile der Verwertungs⸗ eON EN NAdtẽ SbAbafel dOifSsbA.- M/fẽfekf SDBTEICTSUNGEN NACN de STANOSE vo · ENoE Mπ 1089 1 e/n. Segpeſggef, T le Foſrenzer pſen ege hererk Braufsfeinbe/vngg loab- Oejen noſceſgesheim Ber -, G fakeSAA pOISEN- VE *— orf ur hondels-en fronspoft- Hootschopi. nobsſe lrheuom fepvreſton Incusfnioſo Hannesmonn 3AK. Butore VVHlannesmaßnbufzen lonoeſ. moofschohe/-Kofervom heutsche dolenungsbon/ 40 De merp uun mr 52203 501 emnmeriti· Meris 46— —— 00„or. Seffe 10 10 b 20⁰% Geseluer Morifungen ſannes monn · doßbiechbox Ar 3 3*%—*◻◻⏑ ſonnes /on Ir̃of A Hen omesmohgrohrey Ko ſumοο ͤAb, wien 2—.•0ů5 6. Kumpe/ A f. ſep · Schenou —— e eae 6. hhereer ccrel 1 feichel fre o ι 22—.—00 — 2 nhm UEisenhonOeis- ſubos flonnes monn S l. or jneim Soeſecoc ſubos ſonnesmonn lLoo,- Anes Monnpehren? mt 22 filelen 5 bornos 0 In in —— 5 1 500 /n* 5 —— 992 F 7 Krete 1• 7 hons en ſleverburd a lo KUs, 00— eee ichlonor ümhü, 4 boite 0% 3— V* Ä NWD Im We Fahre iſt der Konzern der Mannesmannröhren⸗Werke um ein kräftiges Stück 955 wachſen. In ihrem Aeeen für das Jahr 1938 gaben die Mannesmannröhren⸗Werte Ach, der Kern des Konzerns, einen Ueberblick über die Beteiligungen. Die Betriebe des eigentlichen Mannesmann⸗Kernwerkes umfaſſen Hochofenwerke,———— Röhrenwerke, Walzwerke, Steinkohlenberawerke mit Kokereien. Erz⸗ gruben, Kaltwerke und Ziegeleien. In den Ueberblick wurden nur diejenigen Glieder des weltumſpannenden Konzerns aufgenommen, bei denen eine Beteiligung von mindeſtens 75 v. H. beſteht und die eine gewiſſe Bedeutuna haben. So fehlen die Beteiligungen an den vielen Gemeinſchaftsunternehmen der Induſtrie, wie Ruhrgas. Ruhrchemie, Ruhrbenzin. Ruhrwohnunasbau und Geſellſchaft für Teerverwertung Die Beteiligung beträgt hierbei nur etwa 3 bis 5 p. H. Es feblen aber auch Beteiligungen wie„Stern“ Elſen und Metall A. mit 33 v.., Waſſergas⸗Schweißwerk AG mit 99 v. 8. die Röhrenhandelsgeſellſchaft in Zürich mit 76 v. H. Doch dieſe fehlenden Beteiligungen treten zurück. Hin⸗ ter die Aufnahme der neu erworbenen Beteiligungen wie die Gruppe Wolf Netter& Jacobi. jetzt Mannes⸗ mann Stahlberabau und die Hahnſchen Werke, ſetzt Stahl⸗ und Walzwerte Großenbaum. Heute umfaßt der Mannesmann⸗Konzern alle wichtigen Zweige der Wei⸗ terverarbeitung des Eiſens von der Röhree über die Stahlflaſche, den Großtkeſſel bis zum feinſten verzinkten Blech. Das Schwergewicht des Konzerns megh dabei bei den Röhren. So betragen die Anteile im Röhren⸗ Verband 38,8 v. H. 4000 To., im Großrohr⸗Verband 45,5 v. H. und im Stahlflaſchen⸗Verband 49.2 v. H. Im gänzen Konzern ſind heute etwa 50 000 Mann beſchäftigt, davon eitwa 15 000 in den Werken im Sude⸗ tenland und der Oſtmark. Ganz beſondere Bedeutung legt der Konzern. wie es das Bild zeigt, auf eine aut aufgebaute Handelsorganiſation im In⸗ und auch im Auslande. Mannesmann hat in der Welt 35 eigene Niederlaſſungen. Sie ſind der Schlüſſel der guten Aus⸗ fuhrerfolge. „Nordſtern“: Erfreuliche Weiterentwicklung Die„Nordſtern“ Lebensverſicherung Ach hat in ibrem 72. Geſchäftsjahr 1938 mit weniger Unkoſten ein arößeres Geſchäft abwickeln können. Der Zugang an neuen Lebensverſicherungen war ſowohl der Zabl als auch der Höhe der einzelnen Verſſcherung nach aröter als im voraufgegangenen Jabre. Der Verſicherungs⸗ beſtand ſtellt ſich damit auf über 257 000 Verſicherungen mit einem Kapital von rund 634,4 Mill. AM. Für dieſe Verſicherungen erhielt ſie an Prämien 29,4 Mill. Reichsmark, Für den Tod oder aus einem andexen Grunde fällia Aig. Verſichexungen hat die Ge⸗ felſchaft 10,4 Mill. RM. ausgezablt. Ein Drittel da⸗ — ging an Vexſicherte, die den Endzeitpunkt ibhrer erſicherung erlebten. Dieſer Anteil wird in den lon⸗ menden Jahren bei allen Wbtzupverhachee urragoheent, ten ſteigende Bebeutung baben. Unter den Todesut ⸗ fachen ſtehen Erltanrungen des Herzens und der Ge⸗ fäßfyfteme an eiſter Stelle. Verhältnismäßig hoch iſt der Anteil der Todesfälle aus Unfällen. 13 zurück⸗ gekaufte Verſicherungen mußte die Geſellſchaft 5, Mill Reichsmart ausgeben. Es handelt ſich bierbei votwie · gend um judiſche Verſicherungen Das geſamte zins. lragende Vermbaen bat ſich im Geſchäftssahr um 12,6 Mick, Rm. vermehrt. Es beträgt ſetzt 193,8 Mill. RM.. davon find 43,7 Mrodent in Wexſpapteren. daruntez Reichsanleihen, 21.6 Prozent in, S und 15.3 Prozent in Grundbeſitz angeleat. Die Vermögenslage erbrachte einen Ertrag von 8,.5 Mill. RM. dabei hat 1* 5 durchſchnittliche Zinsfatz von.1 Prozeſt auf .76 Prozent aefenkt, Kennzeichnend für den Wenz 000 edoch die Senkung der Unkoſten. Sie ſind um 2 0 eichsmart niedriger als im Vorfabre, ohwohl ſich das Geſchäft verarößert und auch die Gefolaſchaft um einige Köpfe vermehrt wurde. Die Senkung wirt ſich beſon⸗ ders bei den laufenden Verwaltunaskoſten aus, Sie baben ſich um 700 00 Reichsmart vermindert. wührend die einmaligen Koſten mit dem größeren S K. wachſen find. Der Reingewinn wird mit 287 000 Rm. ausgewieſen, nachdem der Gewinnrücklage 3 Mill. RM. zugeführt würden, Vom Relnaewinn erhalten die Aktlo⸗ näre in Form von Dividende und Elnzahlung auf das Akikenkapftal 224 000 RM., das ſind 85 10 Prozent vom eingezahlten Aktienkapital, Tieſe Ditvidende gehh im wefentlichen an die Großaftionäre die„Co'onza und die Aachen⸗Münchener Neuerverſſcherung. die Ge. ſolaſchaft erhielt an freiwilligen ſozialen, Leiſtungen rund 137 000 RM. in Form von Unterſtiltzunaen und Sonderzahlungen. Rhein-Mainische Abendbörse Geſchüftslos Die Abendbörſe verlief nahezu geſchäftslos. Soweit die Kurfe genannt würden, bewegten ſie ſich eiwa auf Baſis der Berliner Schlußnotterungen. Ra Umſütze fanden in Commerzbank 3 105½, Schöffebof zu 184½, Eßlinger Maſchinen zu 112, ſtatt. Scheidean talt waren 1 Proient böher gefragt. Ic Farben 148½¼½ gegen 1483% Berliner Schlüß. Verein, Stahlwerke wurden mit 103½(1025%) knapp genannt. Farben⸗Bondz etwa un⸗ verändert. Am Rentenmarkt hörte man weiter Altbeſitz unv. 131½, Kommunalumſchuldung ca, 93½ gegen 93.55. im Verlaufe konnte ſich die Geſchäftstätigkeit nicht eleben. freiheit bekanntlich erordentlich groß ſein können, ſie werden alſo inſoweit Überhaupt nicht zu Zahlungsmitteln werden. Ueberſchrei⸗ tet etwa die Ausgabe von Steuergutſcheinen die Grenze, innerhalb der die Unternehmer Mittel zur Anlage in Steuergutſcheinen 1 be⸗ benn oder verfügbar machen können, dann wer⸗ en zwar auch Steuergutſcheine 1 vorüberge⸗ hend zu einem Zahlungsmittel, nämlich ſie werden nach Ablauf der ſechsmonatigen al⸗ für Steuerzahlungen bei den Finanz⸗ und Zoll⸗ kaſſen eingereicht, werden alſo damit einmalig u einem„Steuerzahlungsmittel“. Zu einem Foigeßrie innerhalb der gewerblichen ürtſchaft dürften ſie nur dann in gewiſſem Umfange werden, wenn ſie etwa ſchon vor! b⸗ lauf von fechs Monaten nicht mehr voll als Kapitalanlage im gewerblichen Sektor unter⸗ zubringen wären. Die Steuergutſcheine II hingegen wenden vorausſichtlich in erheblichem Maße als Zah⸗ lungsmittel fungieren. Denn ſie ſind als Weri⸗ papier mit einer praktiſchen Dai von rund 354 v. H. nicht beſonders attraktiv(Es fei denn, daß die in drei Jahren angehäuften infen von 12 v. H. ähnlich wie früher einmal ei der Altbeſitzanleihe, einkommenſteuerfrei * werden.) Als Zahlungsmittel haben aber ie Steuergutſcheine II, obwohl ſie nur einem beſchränkt verwendungsfähigen Giralgeld gleichkommen, einen großen Vortell gegenüber den Steuergutſcheinen 1, aber auch gegenüber dem normaken und nur ſehr niedrig verzinſten Scheckgeld. Sie ſtellen nämlich ein„zins“⸗ ache Mirſchaquelle rein notörliches Miperohwosser, gor förs Herz prosponte kostenjos von der Mlineruibrunnen 7 heckendes“ Geld dar, deſſen Wert von Mo⸗ nat zu Monat innerhalb der dreijährigen Lauf⸗ friſt um ein drittel Prozent zunimmt. Unter der Vorausſetzung, daß die Fröhrnsggeſe⸗ der Steuergutſcheine I1 für gewerbliche Alefe⸗ rungen und Leiſtungen ohne irgendwelche ver⸗ ſtecklen Rachteile für den Unternehmer möglich iſt, daß alſo weder preismäßig noch bedin⸗ ungsmäßig(Lieferfriſten) eine Teilzahlung in Steuergutſcheinen voller Barzahlung unter⸗ legen iſt, wird alſo dieſes neue Geld zum grö⸗ ßeren Teil Giralgeld verdrängen und anderen Aufgaben bzw, Anlagen verfüghar machen. In welchem re ies möglich iſt, läßt ſich ſchwer vorausſchätzen. Man nimmt an, daß die geſamten Umſäte der Wirtſchaft gegenwärtig mit einem Giralgeldvolumen von vielleicht 9 Milliarden RM, das vielfach um. geſchlagen wird, bewegt werden. Würden 40 v. H. der geſamten gewerblichen Lieferungen und Leiſtungen— wis dies theoretiſch möglich iſt— mit Steuergutſcheingeld“ bewältigt wer⸗ den, ſo würden unter der⸗Annahme gleicher Umlaufsgeſchwindigkeit immerhin einige Mil⸗ liarden Scheckgeld als Zahlungsmittel entbehr⸗ lich werden. Kurz bericbtet Bei det Demag Ac, Duisburg, iſt der Auf⸗ tragseingang 1935 um 65 Proz geſtiegen. Es fonnte ein Re'ordumfatz erzieſt werden der mehr as ein Prittel höber war's 1937 und das dreieinhatbfache des Um⸗ fatzes von 1034 betrug. —0 Rach einer Mittei'ung der Focke⸗Wul f⸗Flug⸗ 85 nabau Gmbß findet nicht nur der„Eondot · das pitzenerꝛeugnis des Brtemer Flugzeugwerks, ſt e i⸗ genden Mbſatz im Ruskandz auch die übri⸗ gen Baumuſter der Firmg haben wiederum einen be · achtlichen Export aufzuweiſen. * n der Aufſichtsrats'tzung der Th Goldſchmidt Ach ſſen, wurde beſchfoſſen. für 1938 die 1 Eamme von 8( Prozent auf die 16,2 Mill. 5 tammaktien vorzuſchlagen. 7* Im Rahmen der vom Reichsprpnagandanmigeeh busgeen b Fächbuchwerbung wurde am Mittwoch in Berlin die vorn Reichever'ehrsmwiniſterium veraſ⸗ ftaltete Eiſenbahn⸗Fachbuchſchau von Staatb⸗ ſetretür Kleinmann eröffnet. —* Nachdem im Januar von der Kraftfahrzeng⸗ induſtrie überaus aünſtige Produ tons⸗ ihd Ab. ce er⸗iert waren, konnte im Februar Raut „Wirtſchaft und Statiſtik“ im allgemeinen nicht die gfeiche Höhe erreicht werden. Bei einem Rückgang der Geſamtproduktion und des In⸗ landsabſatzes um moehr als 9 Prozent iſt dagegen der Anſtiea im Nuslandsabſatz an Fahr⸗ zeugeinheiten uüm 33,8 Prozent beſonders augenſällig. * Der Vorſtand der Harburger Gummi⸗ waren⸗Fabrik hoenix A6. Hamburg⸗ Siblert W ſch'äat für 1938 die Vertellung von 10 rozent(8 Prorent) Dipidende vor. Tas Berichtsſabr hat eine leichte Umſatzerhöhung ergeben. * 4 In Hſinkina iſt die Gründung Kaimun die ſich mit der Herſt unſtau * m Zuſammenhana mit dem Brand auf dem fran⸗ 8˙ en Paſſagierdampfer„Paris“ ex⸗ ährt us zuverläſſiger Quelle daß der Schiffs⸗ örper mit 96 Millionen Franken verſi: chert iſt. Von dieſer Summe entfallen 52 Prozent auf den Londoner Markt. einer Ge⸗ llung von n L mi beſchäftigen wird, beſchloſſen worden. S 4 2— —— — — ** Bei der Berliniſchen Lebensverſiche⸗ rungs⸗Geſellſchaft war 1938 ein verſtärktes Groblebensgeſchäft zu verzeichnen. Die 700 Millionen Reichsmark Vetſicherungsſumme iſt überſchritten worden. * Die Vereinigte Fute⸗Spinnereien und Webereien Ac, Ham burag kann für 1 über einen weiter hohen Beſchäftiaunasgrad berichten Die — wird mit wieder 5 Prozent in Vorſchlag ge⸗ —— 2= —* — — — Samstag, 22. April 1939 Geborene Kfm. Joſ. Fröhlich e. T. Giſela Kim. Franz Joſ. Weigold e. S. Rudolf Franz Eiettrotechn. Karl Friedr, Köppel e. S. Dieter Paul Friedr. Ant. Kunſt e. S. Max Robert Arthur Kfm. Joh. Ernſt Kühlwein d. J. e. T. Marg. Doris Arb. Karl Gaiſer e. T. Wilfriede Ida Kranenführer Heinr. Aug. Kautzmann e. T. Katha⸗ rina Renate Sofie Eiſendreher Karl Frant e. S. Helmut Willi Radiotechn. Charles Stapf e. S. Bernd Adolf Karl Kfm. Angeſt. Guſtav Ruder e. S. Wolfg. Guſt. Karl Getraute müller Kurrus Neſer Helene Metzger Techniker Adolf Auguſt Vergut u Untoffz. Alois Leonhard Berberich u. Anna Wolf⸗ Maſch.⸗Techn. Rudolf Leopold Reif u. Helene Berta Kaufmann Friedrich Knauber u. Katharina Barbara Stadtoberſekr. Heinrich Kurt Langenbein u. Elfriede Glasreiniger Hans Emil Jahke u. Eliſab. Grumbach Kfm. Angeſt. Joſef Schiele u. Hilda Karolina Kaiſer Margarete Zehrer Kraftwagenführer Michael Wagner u. Luiſe Kirſch Dipl.⸗Ing. Max Zielesny u. Wilhelmine Ebelt iautleute kauten vorteilhaft Betftfe dern Daunen Matratzen Polster möbel vom Betten-Spezlalgeschäft H. Schmæ 21, R.9 Polſterer Alois Weiß e. S. Gerhard Ludwig Hauptmann Joſ. Friedr. Rob. Pretz e. S. Hanns Götz Former Julius Guthruf e. S. Ernſt Robert Vulkaniſ. Ernſt Alfr. Winterbauer u. Elſe Hel. Siegel Verſ.⸗Angeſt. Friedrich Karl Joſef Keßler u. 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Heinz Willi Paul 3 Eliſe Fritſch Arb. Karl Frickinger e T. Doris Emma. Kinderwagen Tapezier Wilhelm Robert Holler u. Maria Eliſabeth Voyfiter Dr Sphil. Friebr. Wilh, Miever 23 Wolß Schneiber Paul Auguſt Haveß Maria Veſ r. Dr. Schneider Paul Auguſt Hayeßen u. Maria Veſper Ekkehard 3 K f5 pa gen Elektr.⸗Mech. Wilhelm Chriſtof Albert u. Julkana —**.2 Franz Moſer e. S. Michael Kinderbetten Emilie Bernhard ndreas Johanne 4 Techniter Hans Andreas u. Katharing Riehel Wilh. Plötz e. S. Jürgen Joachim wickell 4—— Auaszene 3 rbeiter Wilhelm Bolleyer u. Roſa Luiſe He Mafc nicudeinedr. Schel e S. Zuns Kark ickelkommoden Elettr.-Mont. Ewald Schneider u. Elfriede Schneider Maler Karl Aug. Friedr. Scho e. S. Hans Karl 4 Kaufm. Friedr. Franz Joſef Gramlich u. Fliſabeth Maurerpolier Karl Lorenz e. T. Giſela Anna Kind erstühle Anna Schweigert,—3 Wirthwein Verf.⸗Angeſt. Walter Hermann Johann Vijohl e. S. Horſt Werner Werkzeugſchloffer Johannes Gregor Falkenſtein e. S. Heinz Georg Schloſſer Anton Adam Ruf e. T. Elfriede Mechaniker Adam Wilh. Marx e. S. Wilhelm Adam Maler Willi Karl Wachter e. S. Werner Georg Ing. Heinrich Wilh. Karl Schneider e. T. Karin Cläre Reg.⸗Rat Hermann Rohert Kayſer e. T. Ingrid Karin Eiſendreher Julius Gäng e. S. Heinz Dieter Futtermittelhändler Karl Philipp Bühler e. T. Heidi Helene Molkereigeh. Alois Joſef Benig e. T. Exika Eliſabeth Reichsbahnbeamter Konr, Alfr. Erwin Fritz Schwarz e. S. Konrad Dieter Franz Albert Dreher Franz Jakob Reitz e. T. Margot Maria Bohrer Friedr. Döllinger e. S. Werner Robert Prokuriſt Karl Striehl e. T. Giſela Elfriede Erika Vertr. Ernſt Erw. Schlichenmaier e. T. Urſula Elſe Studienrat Philipp Müller e. S. Konrad Bernhard Kfm. Emil Arnold e. S. Heinz Rudolf Kontrolleur Joſ. Franz Piva e. S. Franz Karl Fahrer Heinrich Schweizer e. S. Hans Dieter Rolf Maurer Jakob Mandel e. T. Anna Arb. Adolf Boulanger e. T. Elſa Anna Elektroſchweißer Chriſt. Sprengel e. T. Heidi Maria Maſch.⸗Techn! Albert Ried e. S. Egbert Fritz Albert Gärtner Richard Fenzel e. S. Dieter Wolfaang Straßenbahnſchaffner Wilhelm Dörſam e. S. Werner Emil Fritz Modellſchreiner Johannes Raßmus e. S. Hans Adolf Eiſendreher Karl Ehrhardt e. T. Urſula Kim. Philivp Georg Kirſch e. S. Georg Philipp Gipfer Wilhelm Seufert e T. Helene Helga Metzgermeiſter Hermann Friedrich Heck e. T. Urſula Poſtſchaffner Otto Fleckenſtein e. T. Urſula Ida Anna Oberzahlmeiſter Karl Friedr. Roß e. S. Karl Fried⸗ rich Hermann Sportlehrer Dewet Klar e.., ohne Vorname Ingenieur Karl Ernſt Bärenklau e. T. Hannelore Margareta Elſa Ing. Friedrich Phil. Kühnle e. S. Ude Verw.⸗Sekr. Walter Duller e. S. Rolf Walter Gutsverw. Ernſt Friedr. Krätz e. S. Karlheinz Ernſt Verkündete Techn. Sekretär Walter Lutz u. Maria Neurohr Schreier Anton Elleſer u, Kont. Eliſabeta Hirxt Vertreter Rudolf Bittkowzu, Kont. Anna Erdmann Kfm. Ang. Hch. Robert Raupach u. Verk. Irma Ilſe El. Sattler Verw. Kfm. Alois Meckler u. geſch. Berta Mannal, aeb. Brandſtetter Dipl.⸗Ing. Karl Engel u. Elſa Friedrich Dipl.⸗Ing. Gg. Wolfgang Offik u. Verk. Wierthner — Michael Eirich u. Hausang. Anna 960 Kapitän Francois Moiſe Verbergth u. geſch. Martha Kern, geb. Gau Mafroſe Alfred Bruno Zillmann u. Arb. Luiſe Maria Auguſta Endres ——3 Otto Moſer u. Händlerin Joſepha Färber Telegrafenbauarb. Karl Reinie u. Verk. Marta Seekatz Verw. Zimmermeiſter Leopold Knecht u. Hausang. Marg. Charl. Anne Stanüchl Kapitän Herm. Hch. Frank u. Lieſelotte Hammel 1——5 Friedr. Egeling u. Kont. Wilfriede Luiſe auſche Ralph Schnes u. Anna Kath. Liſel. Knauer Rerw. Kfm. Wilh. Gofffried Oettinaer u. Roſa Buch Kfm. Ang. Ga. Hans Guſt. Ernſtberger u. kfm. Ang. El. Wilh. Klebſattel Max Karl Münich u. Hildegard Sofie Urf Werkſchutzana. Emil Erika Lniſe Hilbert Staatl. gepr. Dentiſt Hans Hönio u. Thekla Bauer Kfm. Max' Kanfmann u. Kontoriſtin Anna Born Fabrixarb. Joſeph Reis u. Maria, Schulz Maſchinenſchloſſer Karl Lenz u. Hausgehilfin Jako⸗ bine Roblbers Steuerinſp Maolter Grunwald u. Edith Hoff Silfsarb. Joſeph Hamlet u. Maria Gecemſka. Handelsvertret'r Joſeph Uhl u. ſtädt. Angeſtellte Berta Rutſchmann Former Hch. Karow u. Hausgehilfin Anna Maria Bohrmann Arb. Willi Ludwia u. Hausgeh. Elſo Maria Roßmann ſiffz Moritz Fritz' Oohme u. Eliſabeſha Kath. Ernſt Prokuriſt Rolf Karl Eduard Jul. Otto Wagenmann u. Louiſe Kloth Seizer Hermann Karle u. Hausgah. Maxagarete Ihle Bäcker Foſef Leiß u. geſch. Schneid. Anna Wulf, geb. Amelung Spengfer Friedrich Börſtler u. Hausaeh. Luiſe Merkel Schloſſor Franz Hanſer u. Hausang. Marag. Follet Kfm. Ang. Ernſt Fritz Herbert Diedrichs u. Anna Lore Morio Kornelie Lichtenherger Labhorant Welter Broman u. Packerin Barbara Neronika Pfeiffer Elektromonteur Ernſt Karl Arnold, u. geſch. Verk. Elſa Söldner Paul Stein u. Arb. Katharina Wei⸗ enamer Mrheit. Georg Pfotzer u. Hausana. Roſa Ther. Huber Geich. Bierbrauer Foſef Gumbmann u. Frieda Joſe⸗ fine Anne Aßfela Kfm. Ang. Ruprecht Futterer u. Stenotypiſtin Maria Ehriſting Wiedomann Behördenang. Cphriſtian Walter Hertenſtein u. Arb. Amanda Hoffeldor Eiſendreher Adolf Erfurth u. Köchin Joh. Fahrnbach Spenaler Emil Leonhard Martin u. Arb. Anna Ka⸗ tharina Bauſt Anna Zimmermann u. Schneiderin 0 0 das große Spezialhaus Frieda Reinhard Buchbinder Emil Frieda Schmidts, geb. Keßler Hilfszugſchaffner Karl Lind u. garete Weinhold Vertreter Karl Wilhelm Arndtz u. Sauppe, geb. Speth Anna Margareta Hauſer bit᷑ Halentiorte Trochenéeliung ALlſes ur dos Vino —————————— GSdugſings-Ausſtallung ——————— Hinder Hleidung voi FAcHt¹s Wambegan⸗ Koß 21592 O 7. 20 donie Wiedemann 4 Maria Eliſabeth Mo 5 Eugenie Verkäufer beth Berberich Hande Emma Berta Charlotte Wieder Matroſe Eduard Heinri Untoffz. Willi Bauer u. rina Walter Weiner ESCHII Hauer geb. Weber Weinri Katharina Preißinger Gerahmte und unger Werkstätte für moderne Bildrahmung. Geschenke geeignet. 7, 31 Tel. 265 39 5 265 30 Fellhauer geb. 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Carl Joſeph Thoma, geb. 29. 9. 1868 Adalbert Altenbach,—35 ſer. 95 8 Wicklers—— Hennig, geb. 24. 9. 1920 Werkmeiſter Wilhelm Friedrich Grätz, geb. 26. 11. 1882 Maxig Eliſabeth Schmoll geh. Albert, Witwe des 9 e des kaufm. Ang. April1939 Karin Selb, geb. 31. 10. 1936 Gärtners Franz Anton Schmoll, geb. 10. 4. 1864 Städt Angeſt Alfreb 18⁵ S„ geb. 20. 4. Karoline Wilhelmine Stein geb. Leis, Rangierleiters Heinrich Stein, geb. 2. 4. 1874 Kriminalſekr. Otto Binder, geb. 12. 3. 1884 Eliſabetha Faulſtich geb. Heck, Ehefrau des Arbeiters Karl JFoſef Faulſtich, geb. 3. 10. 1879 Karoline Köhler geb. Weiß, Witwe des Schloſſers Jakob Köhler, geb. 14. 10. 1865 Chriſtine Kaufm. Joſef Weidemann, geb. 2. 8. 1884 Aufſehe 3 3 2 r Georg Moraſch, geb. 22. 2. Berta Pauline Riethmüller geb. Bezner, Ehefrau des e G Wbanaler ged 15 11. 1873 Bäckermeiſters Karl Johannes Riethmüller, geb. 28. 11. 1902 Witwe des Straßenbahnwagenführer i. R. chendörfer, geb. 24. 5. 1872 Kaſſenaſſ. i. R. Joh Marg. Cath. Höfemann geb. Ganz, Schüler Lubwi Fuhrmann Ludwig Klenk, geb. 13. 12. 1860 Weinhändler Adam Helmling, geb. 17. 12. 1878 Johann Friedr. Ko⸗ Edith Luiſe Hoffmann, geb. 15. 9. 1938 Maria Katharina Hoppner, geb. Frey, Ehefrau des Johann Hoppner, geb. 19. 2. 1871 Maria Kath. Rieſterer geb. Müller, Ehefrau des Werk⸗ meiſters Joſef Karl Rieſterer, geb. 8. 5. 1881 geb. 10. 4. 1887 g Heinrich Reuter, geb. 20. 8. 1922 186 Rentenempf. Karl Wilh. Jöſt, geb. 21. 11. 1859 Peter Alois Limbeck, geb. 18. 7. 1938 33 78 23. 9. 1886 zerkmeiſter Johann Joſef Schweiß, Witwer der Roſa Eliſabeth geb. Kern, geb. 15. 4. 1865 Walburga Seidl geb. Gleixner, Witwe des Schuh⸗ e Franz Seidl, geb. 10. 10. 1859 Rentenempf. Johann Peter Sator, geb. 20. 12. 1857 Strohmeier, geb. 17. 5. 1893 10 Naria Chriſtine Schmidt geb. Streib, Ehefrau d Aufſehers Peter Schmidt, geb. 24. 8. 1852* Clara Frieda Neckarmann geb. Singer, Ehefrau des Milchverteilers Joſef Neckarmann, geb. 6. 3. 1891 Glaſer Gottlob Auguſt Lehner, geb. 4. 2. 1868 Ausläufer Leonhard Jakob Kleber, geb. 1. 1. 1895 Kaufmann Mathias Bücherl, geb. 3. 3. 1870 Spediteur Friedr. Willi Theod. Eggers, geb. 15. 9. 77 Hausangeſt. Anna Maria Cornelius, geb. 13. 2. 1885 Arbeiter Fohann Haller, geb. 14. 11. 1882 Eliſabetha Apollonia Goth geb. J 8 Laboranten Arthur Goth, 15 Berufsloſe Johanna Paula Weiß, geb. 14. 10. 1916 Städt. Arbeiter Wilhelm Englert, geb. 27. 5. 1875 Heizer Franz Fiſcher, geb. 7. 6. 1914 Der ungaris kngland Das (E 19 Landauf, wärtig Rü betrieb. Ri den Luftſch oder in die Panzerwage Städte, um werben, und ſehr eindrin arten gezeig eines beſor Soldaten u liſten einen in der Rüſt benswichtige denn ſie dü Krieg an ih Alſo ſollen Rock ſtecken wichtige Pre Nunmehr liſiert. Und regiſters de unter den A miniſterium. Luft, deshall rium, das di bendienſt“ or nen Tauben; Knopfloch d 500 000 Taul ſchon mobil Landſoldaten Flotte und Tauben hab Kämpfen in weſtgrenze ſe ſie ſich auch Weltreiches aufs Neue b Exy Bei dem V in der Nähe explodierte d 30 Kinder, d Brandverletz lich verletzt. Kreisleiiu. Mannnhein An alle C Kreiſe Die beſtellten Verrüter, Sabo auf der Kreis ahzuholen. An alle St Die Mai⸗Pla Stadt⸗Ortsgruy 24. 4. 1939 auf mer 4, abzuhole iſt aus organif ſchen Gründen An alle P Der Tätigkei Monat muß ar dem Kreispreſſe⸗ mer 12, vorliege Amt fü Negos. Abt . 16 Uhr Mitgliederverſar dringend erford Amt für Te Die Gautagu findet vom 5 1 xuhe ſtatt. Sä den des Kreiſe 'n n öbel geschäft .9 Uher 8 4 266 28 DB1ICr Reinigung seigen rechen it und — In us die zeigen hanuer tische unn 2 ——.———— nor mm 505 43 Groß- rei 1 Spannerei, cherreinig.) fet. 53002 eeeee meeee ————— jbel rem Heim cSufen Sie 4 gegenlber Habereck. ungen lliche urfrau ine Laren ANNHEIM 2, 12 24. 9. 1920 aufm. Ang. 20. 4. 1889 1868 1. 1895 370 eb. 15.977 13. 2. 1885 Fhefrau des 895 4. 10. 1916 5. 1875 — —————— 2 wärtig Rüſtungs⸗ mer 4, abzuholen. iſt aus organiſatoriſchen ild ſchen Gründen unbedingt ſeſt Zuhölten. Wer di Kreispropagändaamt.ſſtens 9 Uhr am. an⸗ Monat muß am 25. Apri dem Kreispreſſeamt, Rheinſtr. 1, Zim⸗ mer 12, vorliegen. 23.., 16 Uhr im Gaſthaus„Pflug“ Mitgfiederverſammlung. Erfcheinen f dringend erforderlich. findet vom 5 bis 7 xuhe ſtatt. den des Kreiſes Mannbeim werden! Pfii Znenrendbannsr. Seinn, 22. Gpril 1939 ber ungarische Ministorprusident Graf Teleki und soln Auseonminisror Zeichnung: Murr knoland mobiiifſorrdeieſtauben Das Luftfahrtminiſterum zuſtändig (Elgenef Befichf des H5) i. b. London, 22. April. Landauf, landab herrſcht in England gegen⸗ und Rekrutierungs⸗ Hoch⸗ betrieb. Rieſige Plakate laden zum Eintritt in den Luftſchutz oder ins weibliche Hilfskorps oder in die Territorialarmee ein, Tanks und Panzerwagen fahren durch die Straßen der Städte, um für den Eintritt in die Armee zu werben, und in den Kinos werden kurze, aber ſehr eindringliche Werbefilme für alle Waffen⸗ arten gezeigt. Man diskutiert die Schaffung eines beſonderen Abzeichens für freiwillige Soldaten und Luftſchutzwarte. um den Zivi⸗ liſten einen Anreiz zu geben; aber die Arbeiter in der Rüſtungsinduſtrie und in anderen le⸗ benswichtigen Betrieben proteſtieren dagegen, denn ſie dürfen ſich nicht melden, weil ſie im Krieg an ihrem Arbeitsplatz gebraucht werden. Alſo ſollen ſie ebenfalls ein Abzeichen an den Rock ſtecken dürfen. Das ſind gegenwärtig wichtige Probleme der engliſchen Innenpolitik. Nunmehr werden auch die Brieftauben mobi⸗ liſiert. Und zwar in Form eines„National⸗ regiſters der engliſchen Brieftaubenzüchter“ unter den Akten„Kriegsreſerve“ im Luftfahrt⸗ miniſterium. Tauben fliegen bekanntlich in der bendienſt“ organiſiert und an die eingeſchriebe⸗ nen Taubenzüchter ſchon ein Abzeichen für das Knopfloch des Rockkragens ausgegeben hat. 500 000 Tauben ſind auf dieſe Art und Weiſe ſchon mobiliſiert, mehr als England heute Landſoldaten beſitzt, und der Bedarf von Heer, Flotte und Luftwaffe iſt dadurch gedeckt. Die Tauben haben ſich, wie man erklärt, bei den Kämpfen in Waziriſtan an der indiſchen Nord⸗ weſtgrenze ſehr bewährt und man glaubt, daß ſie ſich auch künftig beim Schutz des engliſchen Weltreiches vor den angriffsluſtigen Deutſchen aufs Neue bewähren werden.. kxploſion eines Ballons 30 Kinder verletzt DN London, 21. April. Bei dem Verſuch, einen abgetriebenen Ballon in der Nähe von Devon aus der See zu bergen, explodierte dieſer und ging in Flammen auf. 30 Kinder, die ſich angeſammelt hatten, erlitten Brandverletzungen. Vier wurden lebensgefähr· lich verletzt. fünrende undoricepoinier Luft, deshalb gehören ſie zum Luftfahrtminiſte⸗ rium, das dieſer Tage einen„Nationalen Tau⸗ Faolz War in fllbanien ein CTuxus Das Land haife die schlediesie Finanzwirischaft Europas Vonunserem verfrefer in Rom) Dr. v. L. Rom, 21. April. In einem Interview, das er einem italieni⸗ ſchen Journaliſten gewährte, erklärte der neue albaniſche Finanzminiſter Feiri Alizoti als erſte Feſtſtellung der früheren Finanzwirt⸗ ſchaft in Albanien:„Es waxr ein Chaos! Die letzte Bilanz in Albanien wurde im Jahre 1932 aufgeſtellt, ſeitdem wurde mit Fiktionen gearbeitet. Wenn jemand die Vorlage eines Rechenſchaftsberichtes forderte, wurde er ſofort entſernt. Die frühere albaniſche Regierung konnte es nicht riskieren, daß die Bilanz nach⸗ geprüft wurde!“ Dieſen Erklärungen zufolge haben die Finanzverhältniſſe Albaniens die ſchlechteſte Finanzwirtſchaft in Europa darge⸗ ſtellt, Feiri Alizoti erklärte, daß die Freunde des Königs und ſeine Miniſter keine Steuern bezahlten, dagegen von der Bergbevölkerung Abgaben durch Bewaffnete erzwungen wurden. So war bisher Salz ein Luxus für die ärme⸗ ren Bevölkerungsſchichten in Albanien oder, wie der Finanzminiſter ſagte,„Salz war eine Art unerreichbaren Wunders für das Volk.“ Der Finanzminiſter berechnet die ſicheren Einnahmen des Staates Albanien auf 18 Millionen Goldfranken im Jahr. Nach den offiziellen Angaben verbrauchte da⸗ von der Königshof eine halbe Million, doch waren die Ausgaben ungleich höher, da über die Geheimſpeſen niemals ein Rechenſchaftsbe⸗ richt gegeben wurde. Trotz des vorgefundenen Chaos äußerte ſich der neue Finanzminiſter optimiſtiſch über die zukünftige Geſtaltung der albaniſchen Finanzen. Er werde alle Kraftan⸗ ſtrengungen machen, um erſtmalig in Albanien eine Bilanz vorzulegen, die dem ganzen Volke verſtändlich wäre. Seine nächſte Aufgabe ſei, die Steuerlaſten gerecht zu verteilen, ſo daß in Zukunft die ärmeren Volksſchichten nicht mehr wie bisher alle Laſten tragen, ſondern nunmehr in erſter Linie jene Günſtlinge Zogus erfaßt werden, die bisher auf Ko⸗ ſten des albaniſchen Staates lebten. Englands fatholiken gegen 5owjetpakt 20 Nillionen wollen den London, 21. April. Die führende katholiſche Zeitſchrift„The ca⸗ tholic Times“ richtet an die Adreſſe der eng⸗ liſchen Regierung einen ſcharfen Proteſt gegen eine Verbindung Großbritanniens mit Sowjet⸗ rußland. Unter der Ueberſchrift„Stoppt das Bündnis mit der atheiſtiſchen Diktatur!“ ſchreibt das Blatt u..: „Katholiken können nicht für die Sache der Kriegsdiensi verweigern Sowjets kämpfen. Die britiſche Regierung ſcheint eine Allianz mit den Sowjets zu betrei⸗ ben. Bevor es' zu ſpät iſt, müſſen die Katho⸗ liken Großbritanniens proteſtieren und erklä⸗ ren, daß ſie ſich nicht mit einer atheiſti⸗ ſchen Diktatur verbinden können. Die Zeit der Scheinheiligkeit und Heuchelei iſt vor⸗ bei. Wenn die britiſche Regierung eine„Koali⸗ tion“ der friedliebenden Völker ſchaffen will, — Lemin, Fru 7 mherium V HoU&N Hargcmu ſgie. Cmeu ſanbnno floheib 50 ⁰ο 75 hgbſgis alar Shaafen olorſloßss ſum-Heriin. lllriſere lainden—3 Alacls in ſumuen Srmien Vnpobuß 2222L a 4 ito o Jororey SlUB. ALAAGSIEVN K„ O A vie Mächte der klaren Weltanschauung in Europa Der Block der europäischen Staaten gegen Moskau und den völkermordenden Bolschewismus hat dürch die Schaffung klarer Verhältnisse in Albanien und durch den Beitritt Spanlens zum Antikominternpakt eine wertvolle Verstärkung erfahren. Die Mächte der Achse, Grohdeutsch- land und das italienische Imperium, sowie die beiden ührigen, dem Antikominternpakt beige- tretenen Länder Ungarn und Spanien umfassen zusammen 5122 762 Quadratkilometer mit 177,4 Millionen Einwohnern und stellen einen se hr beachtlichen, die Ruhe garantierenden anti- bolschewistischen Block dar. Weltbild-Gliese(M) dann iſt Sowjetrußland ei Staat, an den es ſich wenden kann. Moskaus offen eingeſtan⸗ denes Ziel iſt die Weltrevolution, eine Welt⸗ kommune, und aus der Zerſtörung der Zivili⸗ ſation durch einen Weltkrieg werden die Hoff⸗ nungen auf ſeinen monſtröſen Ueberſtaat ge⸗ baut. Die Katholiken werden nicht als Ver⸗ bündete der atheiſtiſchen Diktatur kämpfen.“ Das Blatt weiſt dann darauf hin, daß der Biſchof von Buffalo in den Vereinigten Staaten erklärt habe, daß, wenn ſich die USA jemals zu einem Krieg mit Sowjetrußland als Ver⸗ bündeten entſchließen ſollte, er jeden katholiſchen Mann den Rat geben würde, den Vereinigten Staaten gegenüber den Kriegsdienſt zu ver⸗ weigern. Was für die 20 Millionen Katholiken der Vereinigten Staaten gelte, ſo fährt die Zeit⸗ ſchrift fort, gelte auch für die 20 Millionen Katholiken des britiſchen Weltreiches. Die Re⸗ gierung müſſe rechtzeitig gewarnt werden: Wenn Großbritannien in einer Militär⸗Allianz mit Sowjetrußland zuſammenkommen würde, dann werde ſich für alle Katholiken die Gewiſ⸗ ſensfrage erheben, ob ſie nicht Wider⸗ ſtand gegen die allgemeine Wehr⸗ pflicht leiſten müßten. Der Friede könne nicht aus einer Allianz mit der Sowjetdiktatur aufgebaut werden, deren Philoſophie der Prüfſtein des kriegeriſchen Atheismus ſei und die die Religion in ihrem Gebiet faſt völlig vernichtet habe und darauf abziele, in der ganzen Welt die Religion zu zerſtören und den Kommunismus aufzuziehen. Großbritannien könne und dürfe ſich nicht mit ihrer kommuniſtiſchen Diktatur verbinden. ſſie. nooſeven, hören dje die leaine! Drahtbericht unseres Warschauer Vertreters) j. b. Warſchau, 22. April. Von führenden ukrainiſchen Kreiſen wird be · kannt gegeben, daß der Präſident der ukraini⸗ ſchen Nationalregierung, Li witz ki, der ſtän ⸗ dig in Paris lebt, an den amerikaniſchen Prü⸗ ſidenten ein Telegramm gerichtet hat. Darin wird die Verlogenheit der Rooſeveltſchen Bot⸗ ſchaft entlarvt und das demokratiſche Freund⸗ ſchaftsgefühl für Moskau gekennzeichnet. In dem Telegramm heißt es wörtlich:„Un⸗ ter den Staaten, die Sie, Herr Präſident, auf⸗ gezählt haben, mit dem Wunſche, dieſen Staa⸗ ten ihre Grenzen zu garantieren und ſie vor allen Angriffen zu ſchützen, befindet ſich u. a. auch die Sowjetunion. Ich mache Sie darauf aufmerkſam, daß gerade die Sowjetunion den ſelbſtändigen ukrainiſchen Staat überfallen und militäriſch beſetzt hat(1920) Auch andere nichtruſſiſche Völker ſind damals Opfer des ſow⸗ jetruſſiſchen Angriffs geworden, wie Wi weiſe Georgien im Jahre 1922. Wenn Sie, Herr Pnäſident, wirklich aufrichtig den Frieden in Europa ſichern wollen, ſo müßten Sie von der Moskauer Regierung die ſofortige Zurückziehung der ſowjetruſſiſchen Beſatzungstruppen aus der Ukraine fordern, um die freie Willensäußerung des ukrainiſchen Volkes zu ermöglichen. Nur dadurch der Frieden in Oſteuropa geſichert wer⸗ en. Brandſtiflung in einem llfl-'üngnis Drei Tote 15 Verletzte DNB Neuyork, 21. April. Im Oſtflügel des Gefängniſſes in Woreeſter (Maſſachuſetts) brach, wahrſcheinlich infolge Brandſtiftung, ein Feuer aus, bei dem drei Sträflinge ums Leben kamen, während 15 Brandwunden erlitten. Zahlreiche Feuerwehr⸗ leute mußten wegen Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. fin ordnung en der SüRy menden Montag, 24. 43 20 Uhr, inſim der Edda.“ Monta der„Harmonie“, pD 2, Redner; Profeſſor Dr. Slenn, berg. Wir bitten um vollzẽ hliges Erſcheinen. 7 7 bei dieſer Tagung ephburwit Kreisleitung der MSDAP Sünben Rinigt dn Ant Mannnheim, Rheinliraße i ae 1320.25 gegen. An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim Humboldt. Ortsgruppen der NSDAP Sämtliche Pol. Leiter, ſſtelle, Hintergaſſe. die zur Beſichtigung durch Dr. Le Anmel⸗ NS⸗Frauenſchaft Feudenheim⸗Weſt. 24. 4. 14 bis 16 Uhr Markenausgabe im BDM⸗Heim in der Schule. Sandhofen. 22.., 20 Uhr Wert⸗ markenabrechnung auf der Geſchäfts⸗ dienstags und Uhr ent⸗ eudenheim⸗Oſt. 24.., 20 Uhr Ge⸗ Die beſtellten Broſchüren„Spione, treten am Sonntag, me ficeend für fämil. Frauen⸗ Verräter, Saboteure“ ſind uingehend auf der Kreisleitung, Binimes 1 abzuhol en. — Schule an. dieſem 3105 der Woche drſianzieaſtros ri Kreisbropagandaamt.“ mäßig Bluſe oder Dienſtrock Humboldt⸗ſchafts⸗ u. Frauenwerksmitglieder im Srünonn der Jugendgruppe. des 30. Januar. 24.., 20.15 —. Ent⸗ Platz An alle Stadtortsgruppen!. 0341 Fin n 4- Uyr Gemeinſchaftsabend für fämtliche Die Mai⸗Plaketten ſind von fümtl. dung an den Ortagrupbenleiter. ——3◻— ⸗Ortsgruppen am Montag, den An dieſem T ie O getreten ſein. An alle Preſſeamtsleiter! Der Tätigteitsbericht für, dieſen lung Leiter Pflicht. Kreispreſſeamt. beſtimmten Pol. Amt für Kriegsopfer ſchäftsſtelle. NegKos. Abt. Wallſtadt. Sonntag, „Durlacher Hof“. Die Gautagung der Technit 1939flenabend der „Mai in Karls⸗lacher A8ʃ, Sämtliche Berufskamera⸗fter, 383, Seckenheim, Sonntag, 23.., Vor⸗ 1939 auf der Kreisleitung, Zim⸗ſbeſichtigung für Heldelbere aus Hack, Segt Terminſformierten Pol Leiter treten.15 Uhr d techni⸗ por der 55e mit Ra Seckenheim. Bei der neadg we Worſten meinſchaftsabend, „U⸗Boot 146“ 41939 äufSchloß“ iſt das Erſcheinen— 5 Pol. Wohlgelegehen. 23. 4..30 Uhr An⸗ Veranſtaltungsxing ſind treten der zur Beſichtigung am 7..J dem Jahresbeitrag zurückzugeben. eiter vor der Ge⸗ Dienſtanzug. Wohlgelegen., 24.., 20.15 Uhr Zel⸗ lenabend der Zellen 10 und 11 im Erſcheinen für Pol. ia Mnſn und NSV-Walter ſowie Pa Amt für Technit— NSBDr Woyhlgelegen, 25,., 20.15 Uhr Zel⸗ ellei 3 ü. 8 im„Bur⸗ Erſcheinen für Pol. Lei⸗ NSV⸗-Walter und Pg. Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmit⸗ glieder, ſowie Jugendgruppe im e e Straße 56 Liederbücher* rlenhof. 24. 245 Uör Singen bei Dietz, Rebpefimitr. 36. Abt. Jugendgruppe: Lindenhof. 24.., 20.15 Uhr Ge⸗ Rennershofſtraße 8. Liederbücher mitbringen. Achtung. Ortsjugendgruvvenführe⸗ rinnen! Die Einzeichnungsliſte für d. ſofort mit rg. Die uni⸗ t, muß ſpchle⸗ am Die Deulſche frheilsſronl Schulung Wir weiſen darauf hin, daß der iſtſvierte Abend anläßlich der Orts⸗ und ſchaffen 1939“ bei & Reuther. Beſuch ohiger Ausſtellung und ver⸗probe, anlaſſen, daß Betriebsobmänner undſvorm. 9 Uhr alle ühiigen Mitarbeiter der D tafel: dieſe Aus verſtändlich ſind auch führer aufzufordern, an dem Beſuch teilzunehmen. richten an den e Firma Bopp& Reuth det im Gemeindehaus die Auffüh⸗ d des Schauſpiels„-Boot 116“ norwegiſchen Fiord tKdßd er Badiſchen Bühne ſtatt. Karten Fiorde mi f 85 1½0 vom i. Kher⸗ Faeglaufsfteüe, erhältlich. Kreiswaltung Mannh., Rheinstr. 3/ 10 und 20. Betriebsmänner⸗Schulung am kom⸗ 9 Uhr. Unkoſtenbeitrag 10 —— 2 Zips- u —— 10.30 Uhr. Tübingen. eidel⸗ Fabe Preis von RM aber der bei allen K Propaganda Ausf„Das Freizeit⸗ er Firma Popp Betr.: 10. Jolkhr Die Ortsmänner organiſieren den Mittwoch, 26.., Sie1 roben: ienst ſtellung beſuchen. Sebſ f0 lungenſaal. Rüctf ſind zu obmann der Der Ortswaltungen Neckarau. Am Sonntag, 23.., fin⸗ M.—75 und 115 ſind bei derſſer„Seltgarf Rheingoldſtr. 5, bis 26. 5. 1939. ſtadt. Volksbildungswerk 55 Lehrwanderung. Sonntag. Der Waldpark ruft: 6. bis Holigemüchſe⸗ ſtimmen. Treffſpunkt der Teilnehmer:9. 8. ins Allgü Endſtation der Straßenbahnlinien 5,] Sonntag,— 15 Beginn der Führung 480 die Vortrag von Prof. Dr. Gen „Die 016 1344911 Uühr, im Saal der ſtattfindet. Handelskammer, I 1 orwe, Föſeen ſind orverkaufsſtellen und an der Abendkaſſe zu haben. Mannheimer eſamtprobe, Geſamtrghe, S Rraft durch Kreuds W. Reiſen, Wandern, Urlaub Hochſeefahrt in die Wunderwelt der 69,50 RM ab jeder badiſchen Kreis⸗ Insbeſondere Vogel⸗Ebenſo die 55 39 vom 5. 8. bis den Schwarzwald. nach dem Waldheim Sti lhõ- fahrt 7 Uhr Bafgs Kunſthalle. Sonntag, 23. lanweengg .„„Die deutſche Kunſt u. 4,Kiditerklu Hennng“. Ab Neuſtabt 13 Näturpark— nigsmühle— Kalmit— Hohelog— Marburg, Neuſtadt. Wand. ca. 4 St. nzmer, Die 4 erfolgt 850 Ühr ab Luͤd⸗ en⸗Hbf. Rückfahrt ab 4 Uhr. Fahrkarten zu RM..— am Bahnho Ludwigshafen löſen. —5—„Kartenſ Infolge 3005 5. Jhbimierigtezten 9nih für In⸗ſpie U 2/½39 d Ealzkammergut, Traun⸗ und Wolf⸗ Keuel mit Omnibus n keuer Teilnehmerpreis 46 RM ab Karlsruhe— ab Mannheim 48.50 M. uß 233½9 v. 18..—21. 5. an den Laede d e Ludwigshafen, Ueber⸗ Ae faſae lingen, Sipplingen, Bodman. Eintritt frei. Monta 20 Uhr Geſamt⸗ Sonntag, 30.., Uß 235 /39 v. 18..—21. 5. in den Lieder⸗Schwarzwald. Tianehmerpiis 14.50 Uhr Ge⸗ RM. Unterkunftsorte Zell 20 leberafei el; Mittw L die Bekriebs⸗Mai, 20 ubr, Falerinp obe Mibe⸗* ku Wutalb, Sähiltaun Hornberz. Nibe⸗ 25/39 v. 14. 5. bis 21, 5. an Abgangsſtation Bruchſal. Die Zu⸗ fahrt zum Sonderzug muß vom Teil⸗ nehmer bezahlt werden. Uc 26/39 v. 22..—4. 6. n. Kärnten Wörtherſee. Keiinehmerpre 55,50 ½ Unterkunftsorte elden, Pörtſchach, Keutſchach, Krumpendorf. Uß 2222/39 v. 8..—14. 6. in das Detztal. Teilnehmerpr. 34 RM. Unter⸗ kunft in Oetz, Sauͤtens, Längenfeld, Teilnehmerpreis Haiming. UF. 2225/39 vom 8. 6. bis 14. 6. den Bodenſee. Teilnehmerpreis 23. 50 Reichsmark. Unterkunftsorte Radolfs⸗ Achtu 1 e Aepere zell, Reichenau und Konſtanz. Blühende Land Konigſec iſt ausverkauft.“ Uß 222e/ 39 vom 8. G5 110 14. 6. in eilnehmerprei 255 50 RM. ee Fiber nmelbungen nehmen alle 1Vorverkaufsſtellen entgegen. 0* —— 3 hein. Teilnehmerpreis 25.50 C. ————————————————————————————————————————— Samstag, 22. April 1959 5 „Hhakenkreuzbanner“ —— Munnpuner dheahe élinian lur die Wocꝛ von 25. Auti bis1. Morsz0%, Erst. N—rx Im Uationaltheater: Sonntag, 23. April: Miete UH 21 und 1. Sonder⸗ miete U 11 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mannheim Abtlg.* Ausfünhrung sein! de 55n du und zullergemeinde aud. Ar 00 Thnppe F.—360. 5n 2 post. Hermeann Hugendubel Ris cin Abt. 410:„Daphn 5 Oper* Prinz von Thule“, Operette von Ru⸗ kKarten 4453 ich. Strauß; hierauf: Friedengte dolf Kattnigg. Anf. 14 Uhr, Ende 16.15 Uhr. Befti H Ugendubel seb. pener Oper von Richard Strauß. Anfang 19 Ul r, fang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Sonntag, 30. April: Nachmittags⸗ Vorſtellung für die NSG Kraft durch Freude: Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Abt. 101—103, 133— 135, 142—144, 148—150, 154—156, 159, 22¹ Abends: Miete C 21 und 1. Sondermiete Kommunixanten Auch dieses Jahr soll Euer Bil d in u. billigst. schon v. M..50 a lhre Vermöhlung zelgen an —eeeemeeeeee Ende etwa 22.15 Uhr. lerto“ von G. Verdi. muß d. Fotogra Montag, 24. April: Miete B 29 und 2. Sonder⸗ S 4* Gutſch 4 Winfggheben. in naiß miete B 10 und für die N56 Kraft durch fang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Deiner Atetier NMonnheim 22. April 1939 Stungert- Degerloch Freude: Kulturgemeinde Ludwigshafen Abt. Montag, 1. Mai: Keine Vorſtellung.—— on iſpemte 455 Goienberce oße 73 fiegmmengſfahe 77 Une von Shakeſpeare nfang r, Ende 5 05 22.15 llhr. Im Ueẽnen Theater im Roſengarten: 5 3, 8 pALASI-HOTEL NHANNHEINII Dienstag, 25. April: Für die NSc Kraft durch Sonntag, 23. April: Freier Verkauf und für die 4 Freude: Kulturgemeinde Mannheim Abt. 139 NSG'Kraft' durch Freude: Kulturgemeinde zöͤſiſch, vo bis 141, 151—153, 242—247, 259, 261—269, Mannheim Abt. 284, 291, 519—520, 588—590, gobrit 91 360, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E Nr. 688—690, Jugendgruppe Rr.—500, 1126— —300„Die Fungfrau von Orleans“ 1250:„Sas Ferienkind“, Luſtſpiel von geſucht.— Schauſpiel von Schiller. Anfang 19.30 Uhr, Emmerich Nuß. Anfang 20 Uhr, Ende gegen Als Vermählie grũßen: zind und ——— 22 und 2. S Kraft durch vie G ittwoch, 26. April: Miete M 22 und 2. Son⸗ Montag, 34 April: Für die NSG Kraft dur an die dermiete M11:„Oeſterreichiſche Tra⸗ Freude: Kulturgemeinde Mannheim Abt. 124 WILLVY V/EITER gödie“, Schauſpiel von Rudolf Oertel. An⸗ bis 126, 230—232, 248, 348—353, Jugend⸗ feldwebel 10./ R. 110 Donnerstag, 27. April: Miete D 22 und 2. Son⸗ dermiete D 11 und für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Ludwigshafen, Ab⸗ teilung 403—404:„Der Prinz von gruppe Nr. 501—875, 1001—1125, Gruppe D r.—400, Gruppe freiwillig Nr.—900: „Die diebiſche Elſter“, Oper von G. Roſſini. Anfang 20, Ende gegen 22.45 Uhr. Mittwoch, 26. April: Für die NSG Kraft durch OHANNAWEIIER geb. Luxem Fol für Kaufm Thule“, Operette von Rudolf Kattnigg. Freude: Kulturgemeinde Mhm., Abt. 121— Zuſchriften Anfang 20 ÜUhr, Ende 22.15 Uhr. 123, 136—138, 260, 359, 361—369, 391—393, NMennheim, den 22 April 1939 an den Verl reitag, 28. April: Keine Vorſtellung. 509—510, 534—540, 544—550, 559—560, 580, Lindenhofplatz 6 amstag, 29. April: Miete E 22 und 2. Son⸗ 599, 605—606, 620, 644—646, Gruppe b Nr. 1 7 dermiete E 11:„Wiener Blut“, Operette bis 400, Grüppe E freiwillig Nr.—900: Fat von Johann Strauß. Anfang 20 ühr, Ende„Wien er Blut“, Operette von Johann ſi obpbeluE2 22.15 Uhr. Strauß. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. beruhigend/ nervenſtãmiend, 4 ngere Ki 21 dodiuterneuernd, krattebildend 4 0 AamaaasagaaananaameZ berzTateheisGize eg-rit.“ wehlebs cen vo. 1 —— IwW m, 8 n e —— Friedrichsplatz 19. E E N FT 22 F B E—3— +. BENSEL. Co. BANK—. — Mannhelm, 0 7, 17- Ruf 23051/ 52 und 230 56= bension onnenbögel, Amorbach i. lüw. EKRNA RlEBEIL. geb. vol —————— 3 Kkauen Ul ALAuudits o, lautendes heciusg- anisdunhnanaienh, rnEne en vn i 103•6 —— Langerötterstraße 106 Unlandstraße 46 mäßiger Arb Ifaanaaa— Zalde Aage —— Konſerven Alle⸗ Steppdecken Verkaufssfeſle für Fehokatee Eherhardt Hever /‚% f Aiffere gerer ee, LXON— der oeprune Hammerſager b,““ Arasenn 155 4 1. 2 0 4 1. 9 ANNAEAes, eollinistrae 10 Senen wir neute 7 de beſichtigen.— Zuſchriften Kantenarbeiten Schnittmuster 0 anren fn. abend hin à f Shiffür S fee inh. E. GOEDE 5 eit Jan fü=—. ————— desehien ze de Stiererz, Uannheim, Qu.21 F “ · Vergnogunęs-· von 50 RMW. on S+ 30 eime Fernsprecher 22490 Ze, Anzelaen! 7—2 3— Vorzuſt. 5. RM. Anzoh ung. 1. SSmNHFEA, Aes. Elestander foäme 0— Verlengen Sie meinen Kkatelog. 11 1 Jöh 112 Trauerkarlen En Al 1 Trauerbriefe— upfege wird immer größer wenn Sie ein schlechtsitzendes Bruch- naturlack. band tragen. Es kann auch Brucheinklemmuns entstehen. 1 Büfett Fragen Sie lhren Arzt. 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Schub: 18 n e 9 onkordienkirche: 525— r.— 3 Fl e, utg Air 19 Wüm jei 21 R*. 7 Mannesmannrönren- u. Eisenhandel Gmbn. Angenehmer Aufenthalt- preiswerter Mittag- u. Abendfisch Pfarrer Dr. Web Mannheim-Industriehafen. welches Koc Neuoſtheim: 10³0 r Pfarrvikar j Lohn geſucht INM. WIITVSAUN 3 15 Wier de 3 1 neben Neue Mannh. Zeituns. bhann rche: + tkar von e 3 Jeden zomstas verlänseruns! I uht Bifar p. 9n 2 ubr Abend⸗ Fernſprecher feier(Poſaunenchöre) Markuskirche: 10 Uhr Speck Matthäuskirche Neckarau:.30 Uhr Pfarrer Gänger Lutherkirche:.30 Uhr Pfarrer 20 Uhr Gemeindefeierſtunde im Warthurghoſpi 3 Eggenſtraße: 9 Uhr Vikar Würthwein Melanchthonkirche: 10 Uhr Pfarrer Heſſig Ordentl. ſell Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt; Verantwortlich für fllein Innenpolitik: i. V. Wilh. Ratzel; Außenpolitik: Dr. Wil⸗ elm Kicherer; Wirtſchaftspolitik und Handel: Wil⸗ e n Hädche 3 Wüſt: uferſtehungskirche: r Pfarrer Bodemer itta Fhorti, Sulius Kz,Dsilacenznndr, Bfrmann imwl. Ge Pauluslirche:.3) uhr Pfarrex Elormann 05 1939. 3 955 I 100 taltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder: die Sandhofen:.30 Uhr Vikar Schwarz; 16 Uhr Män⸗ güter T, Unser lieber Grohvater, Schwager perfekt im Ke erde ſämtl. in Mannheim.— Ständigerſ nerzuſammenkunft und Onkel, Herr bei gutem 8 Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers. Berlin⸗ Siedlung⸗Schönau:.30 5bri Pfarrvikar Ludwig ſofort oder Dahlem.— Berliner Schriftleitg.: Graf Reiſchach, Städt. Krankenhaus: 10.30 Uhr Pfarrer Haas geſucht.(17902 Berlin Sw 68, Charloktenſtraße d2.— Nachdruck fämti Diakoniſſenhaus: 10.30 ühr: Pfarrer Scheel Weber, S 6, hriginalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant⸗ wortlich: Wilh. M. Schatz, Mhm.— Druck und Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Vr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim ind Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Fhorgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. Ausaabe B Lanzkrankenhaus: 10.30 Uhr Vikar von Feilitzſch Feudenheim:.30 Uhr Pfarrer 5 Friedrichsfeld:.30 Uhr Miſſionar Vel Käfertal: 10 Uhr Vikar Metzger; 20 Uhr Lichtbilder⸗ vortrag über Miſſion in China, Mifſionar Velte „ Käfertal⸗Süp: 10 Uhr Pfarret Schäfer Rheinau: 10 Uhr Pfarrer Schäfer Frcaric Hornuno F rer Reichsbahn-Obersekretär a. D. Fernruf 289 46 Nusgabe à Mannheim. über 18 000 Pfingſtberg: 9 Uhr Pfarrer Vath im Alter von fast 79 Jahren. Lusgabe 6 Mannheim über 30500——+◻ Mannheim(Meerfeldstraße 98), den 22. April 1939 Ausgabe A und B Mannheim über 48 500 W Wfarner Münhe Kaufgesuche 5 40 4 5 gchwetzi 5⁵0 4 2 ie trauernden Hinterbliebenen: Selagen„ über 8 950 Evang.⸗ luth. 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