rag!1 I igen, Johann woff gskomòdle dinten, Unr lpril 1989 Uete B Rr. Nr. 10 W H. — von 8 nde 22.45 Uhr lpril 1939 r. 52 Mannheim. Oper in vier „Roſſini.— nuſikaliſch be⸗ iann⸗Mette. geg. 22.45 Uhr Zäckerelen Augartenst. 4 äfer. Meerwie⸗ 23 . 5 6 g. L 14. 4 er. Lenaust. 27 Meerfeldstr. 41 „ M. Friedrichs- zheimerstr. 8 agel. Mh.-Nek⸗ riodri Verlag u. Schriftleitun Trägerlohn; durch die —8 Ausgabe z erſch. w ng am Erſchemen lauch Abend⸗Ausgabe A : Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das Hatenkreuz⸗ banner“- A erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: oft 2,20 RM. leinſchl. 69,36 Pf. Poſt ti. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. ohn; durch die Poſt 1,70 RM.—— 54,74 Pf. Poſt Maſhr. 42 die Zei höh. Gewalt) verhind., be Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 21. men3 J 72 Pf. Beſtell⸗ .7. U. 30 Pf. Träger⸗ f. Beſtellgeld. eht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Jeahrgong MANNMIEINI 4 im Textteil 60 Pf. Miäfnieterzelle im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. ungsort Mannheim. Nummer 186 nzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzetle. 19 Wf. Die ageſpalt. Miuimeterzeile ertte Manndeimer 1 Die Gein Minimeterzeile 10 Pf wetzinger und Die Ageſpaltene Milimeterzeile im Textteil 18 Pf. usſchlietßlicher Gerichtsſtand: afen a. Ry. 4960. Verlaasort Mannheim.— Einielverkaufspreis 10 Pfennia. .Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Mili⸗ * Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto. Ludwigs⸗ Monkag, 24. April 1939 Schlag gegen die kinkreiſungshetze Londoner Preſſe durch die Verhandlungen in Venedig ernüchtert DNB London, 24. April. Auch der Londoner Preſſe, die bisher ihre Leſer völlig falſch informierte, machte der erfolg⸗ reiche Abſchluß der italieniſch⸗jugoſlawiſchen Beſprechungen in Venedig ſtark zu ſchaffen, ob⸗ gleich man natürlich verſucht, das Ergebnis zu bagatelliſieren und herabzumindern. Die„Ti⸗ mes“ gibt nur zögernd zu, daß völlige Ueber⸗ einſtimmung herrſche zwiſchen den Achſenmäch⸗ ten und Jugoſlawien. Man habe ſich auch in Venedig„anſcheinend mit Erfolg“ über ein Zu⸗ ſommentreffen zwiſchen ungariſchen und jugo⸗ flawiſchen Vertretern unterhalten, ſtellt das Blatt feſt. Man merkt ihm dabei die Enttäu⸗ ſchung an, daß ſich die Südoſtmächte nunmehr zuſammen mit den Achſenmächten in einer Friedensfront zuſammenſchließen, ſtatt die Ein⸗ kreiſungsmanöver Englands mitzumachen. Als ein„Gewinn“ ſtellt„Daily Tele⸗ graph“ feſt, daß wenigſtens die Gerüchte über einen Beitritt Jugoſlawiens zum Anti⸗Komin⸗ ternpakt„zumindeſt“ verfrüht ſeien. der Urheber der, Daris“-Rataſtrophe? Hilfsfeuerwehrmann verhaftet DNB Paris, 24. April. Im Verlaufe der Unterſuchung über den Schiffsbrand im Hafen von Le Havre, wobei der franzöſiſche Ozeandampfer„Paris“ zer⸗ ſtört wurde, wurde am Sonntag nach mehr⸗ ſtündigem Verhör ein Mitglied der Beſatzung, Ceéſar Franck, der als Hilfsfeuerwehrmann an Bord des im Hafen liegenden Dampfers „Paris“ Dienſt tat, wegen fahrläſſiger Brand⸗ ſtiftung unter Anklage geſtellt und ins Ge⸗ fängnis gebracht. Im Verhör des Franck er⸗ gaben ſich ſchwere Widerſprüche. U. a. hat Franck nicht die vorſchriftsmäßigen Wachrun⸗ den am Abend des Unglücks zwiſchen 20 und 22 Uhr durchgeführt. Franck hat erſt gegen 22.30 Uhr den Brand in der Bordbäckerei durch Alarm bekanntgegeben. „fjitler bedrohte niemals die Schweiz“ Feſtſtellung des Berner„Bund“ Vonunserem Vertreter) o. Sch. Genf, 24. April. Zu der außenpolitiſchen Lage der Schweiz chreibt der freiſinnige Berner„Bund“:„Ohne die Gefahr, die in den ungeheuren iaternatio⸗ nalen Spannungen und in unſerer Einbettung zwiſchen den Großmächten liegt, hätte unſer Land nicht die außerordentlichen Rüſtungslaſten auf ſich genommen. In dieſem Sinne wäre es falſch zu erklären, daß die Schweiz ſich nicht ge⸗ fährdet glaubt Dagegen iſteine Bedro⸗ hung durch Hitler, der im Gegen⸗ teil mehr als einmal beruhigende Zuſicherungen gab, gewiß nicht er⸗ folgt.“ In der„Gazette de Lauſanne“ ſchreibt deren Pariſer Mitarbeiter, der Schriftſteller Maurice Muret:„Bis jetzt hat das Reich Hollaeid weder direkt noch indirek: bedroht. Man würde die Holländer beleidigen. wenn man das Gegenteil behaupten wollte.“ „--und Rooſevelt gehorchte Vonunsefem Lerfretein R o m) Dr. v. L. Rom, 24. April. „Meſſaggero“ veröffentlicht in Fakſimile eine Adreſſe des Großorients der Freimaurer⸗ logen Frankreichs, und zwar des Groß ⸗ orients von Frankreich und der Großen Loge von Frankreich, an den Präſiventen der Vereinigten Staaten, Roofevett Die Adreſſe datiert vom 1. 2. 1939 und wurde im Bulletin der Großen Loge von Frankreich veröffentlicht. Aus dieſer Adreſſe geht hervor, daß die beiden Frei⸗ maurerlogen bereits am 1. Februar Rooſevelt aufforderten, eine internationale Konferenz ein · zuberufen und daß Rooſevelt mit dieſer Ein⸗ berufung nicht zögern dürfe. Mit anderen Wor⸗ ten, gaben die Freimaurerlogen Rooſevelt den Befehl zu ſeinem heuchleriſchen Appell vom 15. April 1939, der direkt auf die Initiative des Großorients und der Großi⸗ loge von Frankreich zurückzuführen iſt. Die Veröffentlichung im Bulletin der Großſen Loge von Frankreich iſt ein direkter Beweis dafür, daß die Tätigkeit Rooſevelts ſich im Schatten der Freimaurerlogen abſpielt und daß ſeine ſogenannte„Botſchaft“ auch dort ausgearbeitet worden iſt mit dem einzigen Zweck, die Vor⸗ herrſchaft der Demokratien in der Welt zu ver · ewigen. Die fiataſtrophenangſt greiſt um ſich Luſtschulzgrãben in Pariser Parks/ Verstörkier Polizeischutz Vonunserem Vertreter) h. w. Paris, 24. April. Die franzöſiſche Kriegs⸗ und Kataſtrophen⸗ aeigſt infolge der ununterbrochenen Lügenhetze dehnt ſich auf weitere Gebiete aus. In Paris ſelbſt ſind in den ſchönſten ſtädtiſchen Anlagen Luftſchutzgräben im Bau. Aus Angſt vor neuen Attentaten werden nicht nur in Paris, ſondern auch in der Provinz Eiſenbahnen und öffentliche Gebäude polizei⸗ lich ſcharf bewacht. Auch die letzten großen Flug⸗ zeugunfälle, die allein am Samstag zwanzig Todesopfer in der franzöſiſchen Luftwaffe for⸗ derten, werden mit geheimnisvollen „Attentaten“ in Verbindung ge⸗ bracht. Beſonders die Eiſenbahnlinien Paris —Cherbourg und Paris—Bordeaux ſtehen un⸗ ter verſtärktem Schutz. Eine Gruppe von vier ehemaligen rotſpaniſchen Milizen iſt verhaftet worden, weil man ſie im Verdacht hat, einen Tucnel ſprengen zu wollen. wurde. Doch wo etwas zu holen ist, da ist der Jude da. Mit List tracht raffte er alles Geld und alle politische Macht an sich. 30 Jahre alt— und aktuell wie nie Zzuvor! So sah ein einsichtiger Amerikaner die Vereinigten Staaten vor 30 Jahren. Mit allen Mitteln. Mord und Grausamkeiten eingeschlossen. wurden die Indianer in ihrem eigenen Land vernich- tet und ein Staatsgebilde errichtet, das nach außen das mächtigste und reichste Land der Welt Betrügereien und Nieder- Weltbild(M) Frllmaurer⸗GOroporient befaht Roofevell⸗, Bothchafk gurcheinander in Paris/ Polniſcher Terror gegen Ulrainer Englands neuer Munitionsminister Lesley Burgin (Scherl-Bilderdienst-M) die Blul'chuld wüchſt Wieder fünf Araber von den Engländern erſchoſſen DNB Beirut, 24. April. Wie die Beiruter Zeitung„Annahar“ meldet, ſind die Engländer gegen die arabiſche Bevöl · kerung der Stadt Tiberias in Nordpaläſtina mit einer ſelbſt für die engliſchen Kolonial⸗ methoden ungewöhnlichen Brutalität vorgegan⸗ gen. Als die Einwohner die von den Eng⸗ ländern auferlegte Geldſtrafe von 200 Pfund nicht bezahlen konnten, wurde die Strafe auf 400 Pfund erhöht(). Gleichzeitig wurde gegen die unglückliche Stadt eine der berüchtigten „Durchſuchungsaktionen“ eingeleitet, in deren Verlauf drei Araber erſchoſſen wurden. Nach einer Meldung des gleichen Blattes wurden— wie man in einer offiziellen briti⸗ ſchen Verlautbarung leſen konnte— bei Bettir an der Eiſenbahnſtrecke Lydda— Jeruſalem zwei Araber angeblich wegen Sabotage erſchoſſen. In Wirklichkeit handelte es ſich um zwei günz · lich harmloſe Bauern, die mit einem Lebens⸗ mitteltransport nach Jeruſalem unterwegs waren und von den„humanen“ Engländern ohne jeden Grund niedergeknallt worden ſind. Für 936 morde verontworilich DNBE Burgos, 24. April. Die Polizei in Barcelona konnte einen ge⸗ wiſſen Maniu Suarez verhaften, der ſich unter der roten Herrſchaft zum Chef der Marine⸗ ſtation Mahon auf den Balearen gemacht hatte, indem er den rechtmäßigen Chef und Ad⸗ miral mit allen Offizieren, die national ge⸗ ſinnt waren, ermorden ließ. Insgeſamt ließ der Unmenſch auf Mahon 936 Perſonen um⸗ bringen. Er flüchtete dann nach Frankreich und kehrte ſpäter unter falſchem Namen nach Bar⸗ celona zurück, wo die Polizei ſeine Spur den⸗ noch fand. Die Madrider Zeitung„ABé“ veröffentlicht eine Liſte, aus der hervorgeht, daß 17 ihrer Schriftleiter und Angeſtellten von den Roten ermordet wurden. Luftpoſt in knapp 40 Stunden von Südame⸗ rika nach Frankfurt. Die am Freitagnachmittag mit der deutſchen Luftpoſt von Südamerikas nach Europa abgegangene Luftpoſt traf Sonn⸗ tag nacht kurz nach 3 Uhr in Frankfurt a. M. ein. „Hakenkreuzbanner“ Montaa, 24. Gpril 192 fioffnungsloſes durcheinander in Paris Beitiſcher Wunſchzenel zum bafencu⸗Beſuch Kein gegenzeitiges Abkommen beabsiciit Große Redenzarien sollen den Pessim smus verher gen DNB Paris, 24. April. Die Pariſer Weelle bietet heute ein Bild hoff⸗ nungsloſen Durcheinanders. Der enttäuſchende Verlauf der Einkreiſungsverhandlungen und die neuen Erfolge der Achſen⸗Diplomatie ver⸗ urſachen große Beſtürzung, die man zwar hinter großſprecheriſchen Redensarten zu verbergen ſucht. Man fühlt ſich in Paris erneut in die Defenſive gedrängt und ruft deshalb mit ver⸗ größerter Lautſtärke nach der engliſchen Wehr⸗ pflicht. Am Sonntagabend hat der„Temps“ in die Signalpfeife geblaſen: Allgemeine Mili⸗ tärdienſtpflicht in England. Man iſt in Paris über die energiſche diplomatiſche Gegenwehr der beiden Achſen⸗Mächte ſogar ſo entſetzt, daß man nunmehr mit lautem Geſchrei die„ſo⸗ fortige Einführung“ der Militärdienſtpflicht in England„fordert“ und die Treibereien, das franzöſiſche und das engliſche Volk Hals über Kopf in die Arme der Sowjets zu ſtürzen, haben wieder einmal ihren Höhepunkt er⸗ reicht. Alles ſoll unternommen werden, um der deutſch⸗italieni⸗ ſchen Diplomatie Steine in den Weg zu werfen. Wenn das engliſche Volk in Uniform gekleidet iſt, und wenn die Som⸗ jets die„Wacht im Oſten“ halten, ſo glauben die Pariſer Morgenblätter, dann werden ſich auch die kleinen europäiſchen Staaten auf die Seite Englands und Frankreichs ſtellen. Per⸗ tinax ſpricht den Engländern im„Ordre“ guten Mut zu und ſchreibt: Findet euch ab mit der Militärdienſtpflicht und ſogleich wird der Frieden gerettet ſein. So kehrt das Wort „Frieden“ in den verſchiedenſten Färbungen in den hieſigen Zeitungen wieder. Was man darunter zu verſtehen hat, erklärt der dem Quai'Orſay naheſtehende„Petit Pariſien“ ſeiner Leſerſchaft recht eindeutig ſchon in ſei⸗ ner Ueberſchrift, in der im gleichen Maße An⸗ ſchein und Wirklichkeit der franzöſiſch⸗britiſchen Politik enthalten ſind:„Die britiſchen Bemühungen gelten erſtens der Erhaltung des Friedens, zweitens der Vorbereitung des Krieges.“ Unter dieſen Umſtänden kann man verſtehen, daß die Pariſer Blätter die deutſch⸗italieni⸗ ſchen Bemühungen auf diplomatiſchem Gebiet mit einem gewiſſen„Unwillen“ beobachten. Im übrigen herrſcht über die internationale Lage Unklarheit. Einige Zeitungen erklären, die engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Verhand⸗ lungen ſeien auf dem toten Punkt angelangt, andere wieder behaupten, der Londoner Sow⸗ jetbotſchafter werde nach ſeiner Rückkehr in die britiſche Hauptſtadt„entſcheidende Beſprechun⸗ gen“ mit den führenden engliſchen Perſönlich⸗ keiten haben. Zu den italieniſch⸗jugoſlawiſchen Verhandlungen heißt es einerſeits, Marko⸗ witſch habe den Italienern„nicht die Zuge⸗ ſtändniſſe gemacht, die man von ihm erwartet habe“, aber auf der anderen Seite ſtimmen die Zeitungen bereits den Klagegeſang darüber an, daß ſich vielmehr auch dieſes Land von Paris, London und Moskau abgekehrt habe. Die Mel⸗ dungen ſchließlich, wonach der britiſche Bot⸗ ſchafter in Berlin geſtern in die Reichshaupt⸗ ſtadt zurückgekehrt iſt, wohin ihm unver⸗ züglich ſein franzöſiſcher Kollege folgen werde, werden mit einem weinen⸗ den und einem lachenden Auge aufgenommen, und die Blätter wiſſen nicht recht, wie ſie dieſe neue Entſendung der neuen Botſchafter auf Reichsmusiktase 1939 Vom 14. bis 21. Mai in Düſſeldorf Wie im geoßen kulturellen Aufbauwerk der Nation das Theater in den Reichstheaterwochen und die bildende Kunſt in den Ausſtellungen im Haus der Deutſchen Kunſt in München den feſtlichen Ausdruck eines neuen Aufblühens gefunden haben, ſo vermittelt die unter der Schirmherrſchaft von Reichsminiſter Doktor Goebbels und unter der Führung von Ge⸗ neralintendant Generalmuſikdirektor Dr. Dre⸗ wes ſtehende Einxichtung alljährlich ſtattfinden⸗ der Reſchsmuſiktage einen en Querſchnitt durch das geſamte Muſikleben Großdeutſchlands, wobei beſonders das neue im Vordergrund ſteht. Mit gutem Grund iſt im Vorjahre die Kunſtſtadt Düſſel⸗ dorf als Tagungsort auserſehen worden, die in den„Niederrheiniſchen Muſikfeſten“ im 19. Jahrhundert ihre muſikaliſche Tradition be⸗ gründete. Nun finden auch in dieſem Jahr wieder die Reichsmuſiktage vom 14. bis 21. Mai unter dem gpferwilligen Einſatz der Stadver⸗ waltung in Düſſeldorf ſtatt. Ihr wichtigſtes Ereignis wird die kultur⸗ politiſche Großkundgebung im Kai⸗ ferſaal der Tonhalle ſein, bei der Reichsmini⸗ ſter Dr. Goebbels grundlegende Ausfüg⸗ rungen machen wird, während in der Eröff⸗ nungsfeier am gleichen Ort Staatsſekretär Hanke das Wort ergreift. Das beſondere künſtleriſche Gewicht der Veranſtaltung liegt in der Aufführung von Werken zeitgenöſſiſcher deutſcher Komponiſten aus allen Gebieten des Muſikſchaffens. Von dem unbeirrbaren Fleiß ihres Schaffens, aber auch von der entſcheiden⸗ den Bedeutung, die ſie den Tagen beimeſſen, gibt die Tatſache einen Begriff, daß dem Werkprüfungsausſchuß über 1300 Kompo⸗ fitionen, darunter 36 Opern und 431 Sin⸗ fonien, Chorwerke und Inſtrumentalkonzerte vorgelegt worden ſind. Die Auswahl der auf⸗ zuführenden Werke geſchah nach keinem ande⸗ ren Geſichtspunkt als nach dem des kompoſito⸗ riſchen Könnens und nach der Stärke und ihre Poſten zu deuten haben. Auch über die heute beginnenden engliſch⸗rumäni⸗ ſchen Beſprechungen in London iſt in der Pariſer Preſſe eine gewiſſe Skepſis feſt⸗ zuſtellen. Zu dieſen Beſprechungen zwiſchen dem ru⸗ mäniſchen Außenminiſter Gaſeneu und den bri⸗ tiſcheer Regierungsmitgliedern ſchreibt der „Petit Pariſien“, wie man ſehe, ſei Eng⸗ land entſchloſſen, zur Rettung des europäiſchen Friedens nichts umverſucht zu laſſen, aber nichtsdeſtoweniger bereite ſich England auf „alle Möglickkeiten“ vor. Es ſei im übrigen möglich, daß die Militärdienſtfrage bereits heute im enoliſchen Kabinettsrat angeſchnitten werde, doch beſtehe noch mehr Wahrſcheinlichkeit für die Annghme, daß ſie erſt im nächſten Ka⸗ binettsrat am komenenden Mittwoch zur Sprache kommen werde. In einer Londoner Meldung des„Matin“ heißt es, auf Grund von Moskauer Nachrichten ſcheinen die eng⸗ liſch⸗ſowjetruſſiſchen Beſprechungen bezüglich einer Beteiligung der Sowjetunion an der europäiſchen Sicherheitsfront auf einem toten Punkt angelangt zu ſein. (Von unserem Vertreter) f. b. London, 24. April. Der rumäniſche Außenminiſter Gafeneu iſt Sonntagabend programmgemäß in London ein⸗ getroffen und wird, wie verlautet, am Montag mit Chamberlain und Lord Halifax längere Beſprechungen haben, die ſich nicht nur auf po⸗ litiſche, ſondern auch auf wirtſchaftliche Fragen erſtrecken ſollen. Bekanntlich trifft die britiſche Wirtſchaftsabordnung am Montag in Bulareſt ein. Ihre Bemühungen ſollen durch das Ver⸗ ſprechen eines engliſchen Indu⸗ ſtriekredits in Höhe von 2,5 Mill. Pfund(30 Mill. RM) unterſtützt werden. Was die politiſche Seite des engliſch⸗rumäni⸗ ſchen Verhältniſſes anbetrifft, ſo verſichert der diplomatiſche Korreſpondent der„Sunday Times“, daß England nicht daran denke, die einſeitige Garantie an Rumänien in ein gegenſeitiges Abkommen nach dem Muſter der engliſch-polniſchen Vereinbarung auszubauen. Rumänien ſei ein Balkanſtaat und das Ziel der britiſchen Diplomatie ſei bekanntlich, im Balkan einen neutralen Staatenblock(7) zuſtandezu⸗ bringen, in dem ſich die Mitglieder gegenſeitig polen ennog über s0hooo ßraineen das Brufalsier polnischer Terror Dahlrecht verhaftet Vonunserem Vertreter) J. b. Warſchau, 24. April. Die innerpolitiſche Lage Polens iſt gekenn ⸗ zeichnet durch die bevorſtehenden Gemeindewah⸗ len, bei denen die polniſchen Behörden verhin · dern wollen, daß die Ukrainer entſprechend ihrer Bevölkerungsſtärke die Gemeindeverwal⸗ tungen in Oſtgalizien und Wolhynien ſtellen. Da die ukrainiſchen Wähler ſtraff organiſiert und entſchloſſen ſind, ihre verfaſſungsmäßigen Rechte bei den Wahlen auszuüben, haben die polniſchen Wahlkommiſſionen zu einem verzwei⸗ felten Mittel gegriffen: Von den rund 1,5 Mil⸗ lionen wahlberechtigten Ukrainern wurde bis jetzt ſchon über einer halben Million Wählern ohne jede Begründung mitgeteilt, daß ſie ihr Wahlrecht nicht ausüben dürfen, Dieſes Vorgehen iſt dadurch bekannt geworden, daß ſich unter den Zehntauſenden, die allein in Lemberg entrechtet wurden, auch der Chef der ukrainiſchen Natio⸗ nalbewegung, Undo Mudrih, befindet, der gleichzeitig Vizemarſchall im pol⸗ niſchen Sejm iſt; ferner wurden auch ukrainiſche Sejmabgeordnete gleichfalls von die⸗ ſer Maßnahme betroffen. Dieſe wandten ſich an den polniſchen Miniſterpräſidenten mit einer Beſchwerde. Selbſt„Iluſtrowany Kurjer Codzienny“ muß zugeben, die Strei⸗ chungen in den Wahlliſten ſeien ſo zahlreich, daß die Verſchiebung der Wahlen wahrſcheinlich ſei. Die Empörung der Ukrainer ſcheint unge⸗ heuer zu ſein. Täglich meldet die polniſche Preſſe Verfolgungen von Ukrainern. Vor allem wer⸗ den ukrainiſche Prieſter, die in den Reihen der ukrainiſchen Nationalbewegung ſtehen, verhaftet und abgeurteilt.„Gazeta Reife der Perſönlichkeit, die aus den Werken ſpricht. Die Veranſtaltungen umfaſſen: 3 Sin⸗ foniekonzerte, 1 Chor⸗Orcheſterkonzert, 2 Opern⸗ aufführungen, 1 Männerchorkonzert, 2 Kam⸗ mermuſiken, 5 Werkkonzerte, 3 Werkfeierſtun⸗ den, 2 Volksmuſikveranſtaltungen, 1 Veranſtal⸗ tung„Muſik im Rundfunk“ ſowie zahlreiche Platzkonzerte. Muſikaliſche Aufführungen in Verbindung mit Tagungen im Rahmen der Reichsmuſik⸗ tage führen weiter durch: Die Hitler⸗Jugend, die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, der NSDeSB, der Reichsverband für Volksmuſik, die Deutſche Geſellſchaft für Muſikwiſſenſchaft, die Fachſchaft Muſikerzieher der Reichsmuſik⸗ kammer, die Fachſchaft Komponiſten der Reichs⸗ muſikkammer und das Amt für Konzertweſen. Ferner findet eine Tagung„Singen und Sprechen“ ſtatt, deren neuartiger Charakter in der Gemeinſchaftsarbeit von Theoretikern und Praktikern, Wiſſenſchaftlern und Künſtlern liegt. Ihre Krönung finden die Reichsmuſiktage wie im Vorjahre in einer repräſentativen Auf⸗ führung von Beethovens IX. Sinfonie. Zwei Krchenkonzer e Am letzten Sonntag fanden in Mannheim zwei Abendenuſiten ſtatt, in denen Werke alter und neuer Komponiſten zu Gehör kamen. In der Bonifatiuskirche wurden die Darbietungen zeitgenöſſiſcher katho⸗ liſcher Kirchenmuſit mit der 7. Folge fortgeſetzt. Zunächſt ictereſſierten die Orgelkompoſitionen des Manaheimer Studienrats Karl Fried⸗ rich Boeres. Die als Eingangsſtücke ge⸗ wählte„Paſſacaglia“ darf als gediegene, wenn auch etwas trockene Arbeit angeſprochen werden, die ebenſo wie die„Feſtliche Mu⸗ ſit in-dur“ zwar einen ehrlichen Willen zur Form verrät im übrigen aber die letzte innere Spannkraft vermiſſen läßt. Immerhlei mögen dieſe Stücke als praktiſche Gebrauchs⸗ muſik ihren Zweck erfüllen: dies trifft auch in Bezug auf die für den unbefangenen Hörer allzu romantiſch⸗füßliche„Improvpiſation über ‚Wunderſchön, prächtige“ zu. Polſfka“ meldet täglich mehrere Fälle. Zm ganzen iſt die Zahl der verhafteten ukrainiſchen Prieſter auf 900 geſtiegen. Die Polniſche Tele⸗ graphen⸗Agentur meldet wieder einen Ueberfall ukrainiſcher Nationaliſten auf eine polniſche Polizeiſtation. In Dyczkow bei Tarnopol griff eine Gruppe von Ukrainern nachts den Polizei⸗ kommandanten Slaby an. Der Kommandant wurde erſchoſſen. Ein Ukrainer wurde im Kampf verletzt und konnte verhaftet werden. Die Lage der polniſchen Polizei im ukrainiſchen Sied⸗ lungsgebiet iſt ſehr ſchwierig geworden, weil bei jeder Gelegenheit die Empörung der Ukrai⸗ ner zum Ausdruck kommt. In dieſem Zuſam⸗ menhang gibt die Zeitung„Slowo“ zu, daß die Ukrainer ſich als äußerſt tapfere Kämpfer er ⸗ wieſen haben. 5ineefall im flllgüu bhus Kempien, 24, April. Nachdem am Sonntag mit Gewitter eine ſtarle Abkühlung eingeſetzt hatte, ging die Temperatur in der Nacht zum Montag ſo weit zurück, daß bis weit herab ins Tal der Regen in Schnee überging. In den Bergen war bereits am Samstag Neuſchnee gefallen. Ju 52„fians Coeb“ in Ba'ra oeſſartet b Bagdad, 24. April. Das Flugzeug Ju 52„Hans Loeb“, das ſich auf dem Fluge nach Tokio befindet, ſtartete in Baſra(IFrak) um 2 Uhr morgens. Seine An⸗ kunft in Jodhpur wird für 19 Uhr MEz er⸗ wartet. Berchtold noch durch entſprechende rühr⸗ ſelige Regtſtrierung hervor. Die Regiſtrierung iſt überhaupt ein Kapitel des Orgelſpiels, deſ⸗ ſen Beherrſchuna nicht nur viel Geſchmack ueid Stilgefühl verlanat, ſendern vor allem ein⸗ gehende Klangſtudien vorausſetzt. Schwebe⸗ ſtimmen, Tremulanten uſw. ſind jedenfalls mit Vorſicht zu gebrauchen. Im Mittelpunkt der Vortragsfolge ſtanden indeſſen einige Vokalwerke, unter denen die formvollendeten gemiſchten Chöre des im letz⸗ ten Jahre u a. mit dem Schubert⸗Preis der Sudetendeutſchen Partei ausgezeichneten J. Stöagbauer(„Offertorium“,„Marienlied“) und des Haas⸗Schülers Karl Kraft(Cho⸗ ralmotette:„Freu dich, erlöſte Chriſtenheit“) beſonders gefielen. Der Cäcilien⸗Chor der Bonifatius⸗Pfarrei, der freilich noch des ſtimmlichen Ausgleichs bedarf, ſetzte ſich unter der ſicheren Leitung Adolf Berchtolds mit Eifer für eine anſprechende Wiedergabe dieſer Werke ein. Eine nicht leichte Aufgabe hatte die Sopraniſtin Glfriede Berger mit den Arien„Alles meinem Gott zu Ehren“ von Stögbauer,„Nach der Trübſall“,„Freut euch im Herrn“, „Die letzte Stunde“ von Kraft und dem „Ave Maria“ von Max Jobſt(Solovio⸗ line: Wolfgang Münch) zu beſwältigen. Die Sängerin verfügt über autes, noch entwick⸗ lungsfähiges ſtimmliches Material, doch ſollte ſie unnötigen Kraftaufwend zugunſten klang⸗ lichen Wohllauts vermeiden. Die Abendmuſit in der Trinitatis⸗ kKra trug ausgeſprochen nordiſches Gepräge, war ſie poch den großen Meiſtern Dietrich Buxte⸗ hude und Fohann Sebaſtian Bach ge⸗ widmet Man weiß nicht, was man an Buxte⸗ hudes Werken mehr bewundern ſoll: den uner⸗ ſchöpflichen Reichtum der muſitaliſchen Formen, die kühne Harmenik oder die gewaltige Phan⸗ taſie, die ſich in ſedem Wert aufs neue offen⸗ bart, Die großen Präludien und JFugen Unterſtützungsverſprechen abzugeben hätten. Durch den Verzicht auf Gegenſeitigkeitsverträge glaubt England vor allem auch den Eindruck 4 vermeiden zu können, als ob es ſich um den Aufbau einer ideologiſchen Front im Ballkan bemühe, weil in dieſem Falle wohl kaum ein Land auf den engliſchen Leim kriechen würde. Die Beziehungen zwiſchen Rumänien und Polen werden in London als eine Angelegen⸗ heit betrachtet, die dringend der Klärung be⸗ dürfe. Der Bündnisvertrag zwiſchen den bei⸗ den Ländern richtet ſich bekanntlich gegen die ſowjetruſſiſche Gefahr; nun fordert Moskau, daß dieſer Vertrag aufgehoben oder umgeän⸗ dert werden müſſe(J. London will alſo in die⸗ ſem Sinne operieren. Die Verhandlungen mit Sowjetrußland ſol⸗ len nunmehr, ſo wind wenigſtens in der Soun⸗ tagspreſſe behauptet, noch im Laufe dieſer Woche zum Abſchluß gebracht werden. Der ſowjetruſſiſche Botſchafter in London, Maisky, ſoll Moskau bereits wieder verlaſſen haben, um die Verhandlungen in London demnächſt vol⸗ lends zum Abſchluß bringen zu können. In fiürze Die polniſchen Blätter befaſſen ſich eingehend mit dem Ergebnis der Relerechungen zwiſchen dem Außenminiſter Italiens und dem jugoſla⸗ wiſchen Außenminiſter in Venedig.„Expreß Poranny“ ſchreibt, Jugoſlawien trete an die Seite der Achſenſtaaten.„Kurjer Wars awſki“ gibt in einer Meldung aus London der Beſorg⸗ nis Ausdruck, die dort infolge der Beſprechun⸗ gen in Venedig entſtanden iſt. 1 In führenden politiſchen Kreiſen, Jugoſla⸗ wiens hat man mit Befriedigung die Erklärung über die Beſprechungen in Venedig zur Kennt⸗ nis genommen, nach der die politiſche und wirt⸗ ſchaftliche Zuſammenarbeit Belgrads mit den Mächten der Achſe weiter vertieft werden ſoll. *. Im Rahmen der des NS⸗ Lehrerbundes in Hof forderte Reichsminiſter Ruſt die Schulgeldfreiheit. Reichswalter Gau⸗ leiter Wächtler gab den Befehl zum Spatenſtich für einen, Platz der Zugend“-einem Erholungs⸗ platz für Kinder, den die deutſchen Lehrer dem Führer zu ſeinem 50, Geburtstag ſchenkten. * In einer großen Kundgebung wurde in Köln der Reichsentſcheid im piesjährigen Reichsbe⸗ eröffnet. Nach dem Leiter des RWBWa, Obergebietsführer Axmann, ſprach Gauleiter Grohl. Beide betonten, daß der 1 30 Arbeiter, neben dem deutſchen Solda⸗ ten heute die Sicherheit des Reiches garantieren. —— Miniſtexpräſident de Valera erklärte in einer Rede in Dublin, wenn man jetzt von Aggreſſio⸗ nen in irgendeinem Teile der Welt ſpreche, ſo fühle ſich das iriſche Volk ſchmerzlich berührt, denn es wiſſe, daß eine ſtändige Aggreſſion der Engländer in Nordirland ſtattfinde. * Die Abreiſe des britiſchen Botſchafters Hen⸗ derſon auf ſeinen Berliner Poſten hat bei den Londoner Blättern große Ueberraſchung hervor⸗ gerufen, Teilweiſe kommt eine Beſorgnis vor einer etwaigen Aenderung der britiſchen Ein⸗ kreiſungspolitik zum Ausdruck. * Die Londoner Morgenblätter melden faſt durchweg, daß die britiſche Regierung ſich auf der nächſten Kabinettsſitzung mit der Frage der Einſührung der Wehrpflicht befaſſen werde. far ee eeee Ae Ihren ſchwärmeriſchen Charakter hob Adolf choriſch auf G- und D⸗-dur waren ſo recht geeignet, von der Geſtaltungskraft des Mei⸗ ſters Zeugnis abzulegen, nicht minder aber die Chbpralfantaſie„Tebeum laudamus“, die nach einem bewegten Präludiuen den Eho⸗ ral in mannigfachen Variationen durchführt. Rührſelige Züge ſind dieſer herben, kraftpoll⸗ männlichen Muſik natürlich völlig fremd. Eberhard Heidegger hatte ſämtliche Stücke nach jeder Richtung hin ſorgſam vorbe⸗ reitet und ſicherte ihnen eine ſtilvolle Wieder⸗ gabe. Die Schwächen des Inſtrumentes wird der nunmehr in Kürze erfolgende aroßzügige Umbau der Trinjtatiskirchenorgel beſeitigen, An dem Erfolg der Abendmuſik hatte auch Werner Löhrich(Heidelberg) gebührenden Anteil, ſpielte er doch die verhältnismäßia ſel⸗ ten gehörte Sonate in-moll für Flöte und Orgel und die Soloſonate a⸗-moll für Flöte von J. S. Bach, Werke, die eine virtuoſe Beherrſchung des Inſtrumentes vor⸗ ausſetzen und bei kunſtgerechtem Vortrag ihre Wirkucig nicht verfehlen, Walter l. Becker-Bender. Gauku'turwoche in Hessen-Nassau Die urſprünglich ſchon für September ver⸗ gangenen Jahres geplante zweite Gankultur⸗ woche in Heſſen⸗Raſſau mußte infolge der dama⸗ ligen politiſchen Ereigniſſe verſchohen werden und kommt nun in der Zeit vom.—14. Mai zur Durxchſührung, Im ZIntereſſe einer inneren Geſchloſſenheit und zur Erhöhung ihres erziehe⸗ riſchen Wirkungsgrades iſt die geſamte, aroße kulturpolitiſche Leiſtunasſchau unter den Leitge⸗ danken„Kaſſe und Kultur“ geſtellt wor⸗ den. Ein Thema, das in allen Veranſtaltungen anklingen und das den nimmermüden Sa der Bewegung auf kulturellem Gebiete auf neue deutlich machen wird... Städt, Theater Heidelberg., Das Städt. Theater Heidelberg(Intendant Kurt Erlich) bringt am 25 Mai das Kriminalſtück „Nocturno“ von Kurt Adalbert und Juſt Scheu zur alleinigen Uraufführung. Ich wüt Er läche Und gib: Was m Sch wã Die Arb Weil er Er ſagt Ich wäã Er ſelbe Er mecke Er pfleg Wenn er Um ſich „Ich wi Und iſt Als den Er hält „Ich we Stellt ih Und hän „Ich bin Da wär Die Na Die Erd Plankenhof wir ſeinerz auf den ner mit den ne Globus wa politiſche C ſchieben lief Globus wie rigieren zu gerüſt aus men, die a bald aber eintrifft, w vorgenomm Die Raſe gerade jetzt wetterlicher in unſeren wachſen. 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Gpril 1959 Ich würe da der rechte Mann! Er lächelt ſtändig überheblich Und gibt, wie immer,* tbar an: „Was müht ihr euch bloß ſo vergeblich? Sch wäre da der rechte Mann!“ Die Arbeit andrer iſt 33 Weinen, Weil er ja alles beſſer kann. Er ſagt es ſelbſt:„Es gibt nur einen: Ich wäre da der rechte Mann!“ Er ſelber tut nichts. Höchſtens wichtig. Er meckert ſogar dann und wannn „Was man da macht, macht man nicht richtig! Ich wäre da der rechte Mann!“ Er pflegt auch bald meiſt aufzuhören, Wenn er mal wirklich was begann. Um ſich dann ſpäter zu empören: „Ich wäre da der rechte Mann!“ Und iſt er z 0 nmal ein Verſager, Als den man ihn erkennen kann— Er hält ſich für den„großen Schlager“: „Ich wäre da der rechte Mann!“ Stellt ihn in eine Jahrmarktsbude Und hängt ihm eine Tafel an: „Ich bin ſo wertlos wie ein Jude“ Da wäre er der rechte Mann!! Die Mannheĩmer Stadtchronik Die Erdkugel iſt nicht korrigiert. Die im Plankenhof aufgeſtellte Erdkugel ſollte— wie wir ſeinerzeit berichteten— ausgewechſelt und auf den neueſten Stand gebracht werden. Der mit den neuen europäiſchen Grenzen verſehene Globus war bereits in Mannheim, als weitere politiſche Ereigniſſe die Grenzen erneut ver⸗ ſchieben ließen. Man entſchloß ſich daher, den Globus wieder zurückzuſchicken und erneut kor⸗ rigieren zu laſſen, ſo en man, um das Bau⸗ gerüſt aus dem Plankenhof heraus zu bekom⸗ men, die alte Erdkugel wieder einbaute. So⸗ bald aber der richtige Globus in Mannheim eintrifft, wird die notwendige Auswechſlung vorgenommen. Die Raſen werden gemäht. Wenn wir auch gerade jetzt von dem Frühling, wenigſtens in wetterlicher Hinſicht, nicht viel merken, ſo iſt in unſeren Anlagen das Grün recht flott ge⸗ wachſen. Um die Raſen in Ordnung zu hal⸗ ten, mußten bereits die Raſenmähmaſchinen in Tätigkeit treten. Nachdem das Gras auf eine gleichmißige Höhe gebracht iſt, machen die Anlagen einen tadelloſen Eindruck. Aus der Verwaltungsalademie. Am Don⸗ nerstag, 27. April, 20.15 Uhr, beginnt in der Aula A 4, 1, der 12ſtündige Lehrgang über „Volkswirtſchaftslehre“ von Univer⸗ ſitätsprofeſſor Dr. Brinkmann, dem Leiter des Inſtituts für Sozial⸗ und Staatswiſſen⸗ ſchaften an der Univerſität Heidelberg. Dr. Brinkmann gilt als Autorität dieſem Fach⸗ gebiete. Die hochintereſſanten ſechs Themen, die er ſich geſtellt hat, gehen aus den Vor⸗ leſungsverzeichniſſen hervor, die auf der Ge⸗ ſchäftsſtelle, Rheinſtraße 1, ſowie an den Vor⸗ tragsabenden in der Aula zu haben ſind. Auch Anmeldungen werden dort entgegengenommen. — Der auf Aram8 28. April, angeſetzte Einzelvortrag des Kunſtreferen⸗ ten Dr. Zeh(Darmſtadt), muß wegen der auf dieſen Tag erfolgten Einberufung des Reichstags verſchoben werden. Der neue Ter⸗ min wird noch bekanntgegeben werden. Für Rentner und Kriegsopfer wird geſorgt Die wichtigen Maßnahmen, die aus Anlaß des Führer⸗Geburtstages getroffen wurden/ Harke Vorſchriften gemilderk, Anwarkſchaften für Kriegsteilnehmer erleichterk und eine einmalige Sonderbeihilfe für Renkner Wie wir ſchon kurz gemeldet haben, ſind durch ein Geſetz zum weiteren Abbau der Not⸗ verordnungen auf dem Gebiete der Reichs⸗ verſicherung verſchiedene weſentliche Ver⸗ beſſerungen vorgenommen worden. Wir faſ⸗ ſen die wichtigſten Beſtimmungen hier einmal zuſammen: Nach dem geltenden Recht werden Kin⸗ derzuſchüſſe und Waiſenrenten in der Unfallverſicherung, der Rentenverſicherung der Arbeiter und Angeſtellten und in der knappſchaftlichen. Penſionsverſicherung unein⸗ geſchränkt nur bis zum 15. Lebensjahr, dar⸗ über hinaus Sis zum 18. Lebensjahr nur dann gewährt, wenn ſich das Kind in Schul⸗ oder Berufsqusbildung befindet oder gebrechlich iſt. Das neue Geſetz beſtimmt nun, daß zum Wohle der heranwachſenden Jugend Kinderzuſchüſſe urd Waiſenrenten bis zum vollende⸗ ten 18. Lebensjahr uneingeſchränkt zu gewähren ſind. Eine erfreuliche Botſchaft Die Renten aus der Rentenverſicherung der Arbeiter und Angeſtellten ruhten bisher — größtenteils auf Grund der früheren Not⸗ verordnungen— in weitgehendem Maße ne⸗ ben anderen Bezügen, ſo bis zur vollen Höhe neben Renten aus der Unfallverſicherung und neben Ruhegehaltsbezügen und Wartegeld, ſo⸗ wie teilweiſe neben Renten nach dem Reichs⸗ verſorgungsgeſetz und den anderen Verſor⸗ gungsgeſetzen. Das neue Geſetz beſeitigt das Ruhen neben Ruhegehalt und Verſor⸗ gungsrenten gänzlich. Das Ruhen neben Renten aus der Unfallverſicherung iſt neu geregelt worden, daß in jedem Falle die Hälfte der Rente aus der Rentenverſicherung unverkürzt gewährt wird und nur die andere Hälfte bis zur Höhe der Unfallrente ruht. Da⸗ bei werden, wenn freiwillige Beiträge entrich⸗ tet ſind, die auf ſie entfallenden Steigerungs⸗ beträge voll gewährt; es ruht nur vom Reſt der Rente die Hälfte bis zur Höhe der Unfall⸗ rente. In der Rentenverſicherung iſt bekanntlich eine Vorausſetzung des Rentenanſpruches die Erhaltung der Anwartſchaft. Sie gilt als erhalten, wenn beim Eintritt des Verſiche⸗ rungsfalles die Hälfte der Verſicherungszeit mit Beiträgen belegt iſt(Halbdeckung). Dieſe Ein hůübscher Schnappschuß cvus fröher Abendstunde, wenn rund um den Wossertorm die Stroßenbelevuchtung gofflommt und in Monnheims pPrachtstraße das bekonnte reizvolle Spiel von Licht und Schatten abläbft. (Privotaufnahme) Wenn Roſita ſingt und pfeift heiterer Abend der UsSé„Kraft durch Freude“ im JG-Jeierabendhaus Da ſteht ein junges Mädchen mit der Laute, ſingt ein Liedchen ihrer chileniſchen Heieat, zupft und trommelt dazu auf deen Inſtrument, trällert vor ſich hin, pfeift und blinzelt und be⸗ geiſtert alle. In niedlichem, gebrochenem Deutſch ſingt ſie dann von Mai und Liebe, daneben auch von der Tante Emilie und vom Oaikel Jonathan, und wieder wird ſie ſtürmiſch um⸗ jubelt. Roſita Serrano, die erfolgreiche junge Chilenin, die ſchon ſeit ihren Gaſtſpie⸗ len mit Peter Kreuder im Sturm die Herzen ades Publikums und damit Bühnen, Rundfunk unnd Film eroberte, gaſtiert beim Kreisamt IG Farben der NSG„Kraft durch Freude“ im Feierabendhaus, und wenn ſie auftritt, iſt das Publikum wie elektriſiert. Es freut ſich an Die Männer waren diesmal ,kaltgeſtellt“ Sängerfrauen der„Liederhalle“ veranſtal teten einen netten Unterhaltungsabend Die Frau eines eifrigen Sängers muß im Laufe eines Jahres auf vieles verzichten und manches Opfer der deutſchen Sängerſache brin⸗ gen, denn in den Proben und bei anderen Ver⸗ anſtaltungen ſind die Männer unter ſich. Wenn dann noch der Mann außerhalb ſeines Berufes — wie das in den meiſten Fällen zutrifft,— vielen anderen Verpflichtungen nachzukommen hat, dann iſt es nicht mehr als eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit, daß man auch der Frau für ihr Zurückſtehen und ihr Verſtändnis für die Auf⸗ gaben, denen ſich der Mann widmet, eine Ar⸗ erkennung zollt. Bei der„Liederhalle“ iſt es ſchon ſeit langem Brauch, alljährlich einmal die Frauen der Sän⸗ ſch zufammenzurufen und ihnen unter Aus⸗ chluß der Männer einige frohe Stunden zu vermitteln. Ein Mann iſt höchſtens dann zu⸗ gelaſſen, wenn er aktiv an der Programm⸗ ſchie ſich beteiligt. Im übrigen bemühen f die Damen der„Liederhalle“ ſelbſt ſehr eifrig um die Vortragsfolge, wie das ſich jetzt wieder bei der letzten uſammenkunft in den „Germaniaſälen“ zeigte. Frau Mathilde Berberig hatte ſich nicht nur um das Zuſtandekommen der Unterhaltung bemüht, ſondern auch die techniſche Leitung übernommen und ſprang ſchließlich noch im letzten Augenblick für die verhinderte Anſage⸗ rin ein. Tänze, Klavierduos, Liedvorträge wech⸗ ſelten in buntem Reigen— durchweg von Kräften aus eigenen Reihen beſtritten, genau 10 wie ein luſtiges Spiel auf der Bühne. Für en muſikaliſchen Rahmen ſorgte Meyer⸗ Meyer mit ſeinen Getreuen. Dreieinhalb Stunden war man gemütlich beifammen, und als man am Ende des Pro⸗ gramms anlangte, traten die Männer in Er⸗ ſcheinung, die ihre Frauen abholten oder mit ihnen noch im Vereinsheim blieben. ihren kecken Liedchen, an ihrem Tonfall, an ihrem Trällern, und es amüſiert ſich herzlich, weng ſie die Augen ein wenig rollt und dazu geheimnisvolle„indianiſche“ Laute ausſtößt. Immer wieder will es ſie hören. Wenn Roſita Klavierbegleitung braucht, hat ſie gleich ein Duo. Rolf Schickhe und Franz Sembeck, die beide von ihrer Tätigkeit am Nationaltheater noch bekannt ſind, ſpielen an zwei Flügeln. Sie ſpielen auch ſoliſtiſch und weiſen etwa an den Arabesken über den Straußwalzer„An der ſchönen blauen Donau“ oder an einem eigenen Arrangement über Ton⸗ filmſchlager ſehr beachtliche Virtuoſität aus. Mit Tonfilmichlagern und beliebten, immer wieder gern gehörten Operettenſchlagern holt ſich Walter von Lennep, der vom Film her bekannte Tenor einen ſchönen Erfolg. Er ver⸗ ſbteht es, durch ſeinen gefühl⸗ und eindrucks⸗ vollen Geſang neben der ſenſationelleren Ro⸗ ſita Serrano ſeinen Platz im Prograenm und inn der Gunſt des Publikums wohl zu be⸗ haupten. Glanz und Leben bringt das Ballett Hedy Pfundmayr von der Wiener Staatsoper ins Programm. Seine Tänze, von degen der Bauerntanz, die'ſchichten aus dem Wiener Wald“ ueid Schuberts„Scherzo“ beſondere Hervorhebung verdienen, verraten gründliche Schulung und eine durchaus anſtändige, künſt⸗ leriſche und wirklich tänzeriſche Haltung. Ghoreographiſch aut geſtellt, anſpruchslos, aber anmutig und bunt bewegt, fanden die Tänze freudigen Beifall. Dr. Carl J. Brinkmann. Ein Sünder des Verkehrs. Der Schiffer⸗ ſtadter Einwohner Anton Berkel, ein 35jäh⸗ Mann, fuhr angetrunken mit einem Kraft⸗ rad durch die gegenwärtig in Richtung Mun⸗ denheim geſperrte Mundenheimer Str., ſtürzte und mußte mit erheblichen inneren Verletzun⸗ en ins Krankenhaus geſchafft werden. Der ührerſchein wurde ihm entzogen. Vorſchrift bedeutet aber nach geltendem Recht für die Kriegsteilnehmer eine Härte, die während des Krieges keine Beiträge ent⸗ richtet haben. Artikel 3 des Geſetzes beſtimmt zugunſten der Kriegsteilnehmer, daß die Kriegsdienſt⸗ zeiten bei der Berechnung des für die Halb · deckung maßgebenden Zeitraumes außer An ⸗ ſatz bleiben. Das Geſetz tritt im weſentlichen mit dem 1. Juli 1939 in Kraft. Durch beſondere Vor⸗ ſchriften iſt ſoweit als möglich dafür Sorge getragen, 5 die Leiſtungsverbeſſerungen, die auf Grund der Artikel 1 und 2 des Geſetzes eintreten, den Rentnern auch tatſächlich zugute kommen und nicht durch Kürzung anderer Be⸗ züge wirkungslos gemacht werden. Die einmalige Sonderbeihilfe Zur Gewährung einer einmaligen Sonderbei⸗ hilfe an Sozialrentner und Klein ⸗ rentner, die wegen Hilfsbedürftigkeit von der öffentlichen Fürſorge zuſätzlich unterſtützt werden, hat das Reich zudem aus Anlaß des 50. Geburtstages des Führers beträchtliche Mittel bereitgeſtellt. In einem Erlaß des Reichsarbeitsminiſters iſt darüber folgendes be⸗ ſtimmt: Die Sonderbeihilfe erhalten: 1. Sozialrentner im Sinne des Para⸗ graphen 16 der Reichsgrundſätze über Voraus⸗ ſetzung, Art und Maß der öffentlichen Fürſorge, die von den Bezirksfürſorgeverbänden laufend in offener Fürſorge unterſtützt werden. 2. Die nach Paragraph 14 der Reichsgrund⸗ ſätze oder nach dem Kleinrentnerhilfsgeſetz von den Bezirksfürſorgeverbänden laufend in offe⸗ ner Fürſorge unterſtützten Kleinrentner. 3. Die von der öffentlichen Fürſorge laufend unterſtützten Gleichgeſtellten im Sinne des Paragraphen 17 der Reichsgrundſätze. 4. Soweit die unter 1 bis 3 genannten Volks⸗ genoſſen ſich in geſchloſſener Fürſorge(z. B. in Altersheimen oder in ſonſtigen Anſtalten und Einrichtungen) befinden, erhalten ſie die Son⸗ derbeihilfe, vorausgeſetzt, daß ſie ihnen ſelbſt zugute kommt und für ſie eine fühlbare Erleich⸗ terung ihrer gegenwärtigen Lage bedeutet. Die Reichsſonderbeihilfe beträgt 15 R M. für jeden Sozialrentner, Kleinrentner und Gleich⸗ geſtellten; dazu tritt für jeden mitunterſtütz⸗ ten Angehörigen, der mit dem Rentner oder Gleichgeſtellten in Familiengemeinſchaft (Haushaltsgemeinſchaft) zuſammenlebt, ein Zuſchlag von 5 RM. Als mitunterſtützt gelten Angehörige, für die die öffentliche Für⸗ 80 oder die Arbeitsloſenhilfe Leiſtungen ge⸗ währt. Die Sonderbeihilfe wird mit der nächſten Zahlung der Fürſorgeunterſtützung zuſammen ausgezahlt. Die Auszahlung wird in den einzelnen Bezirksfürſorgeverbänden möglichſt Ende April oder Anfang Mai begin⸗ nen. Die Beihilfe wird von Amts wegen ge⸗ zahlt; Anträge der Berechtigten ſind nicht erfor⸗ derlich. Kriegsopfer⸗Jürſorge verbeſſert Soweit die Kriegsopfer im Falle der Hilfs⸗ bedürftigkeit die öffentliche Fürſorge in An⸗ ſpruch nehmen, wurden bisher ihre Verſorgungs⸗ bezüge im allgemeinen in voller Höhe au! die richtſatzmäßige Unterſtützung angerechnet. Dar⸗ aus ergaben ſich oft Härten, die nunmehr durch einen gemeinſamen Runderlaß des Reichs⸗ arbeitsminiſters und des Reichsminiſters des Innern beſeitigt werden. Die Fürſorge⸗ verbände werden hiernach künftig, ſoweit ſie die Kriegsopfer zuſätzlich betreuen, einen be⸗ ſtimmten Betrag der Verſorgungsbezüge an⸗ rechnungsfrei laſſen. Die Freigrenze be⸗ trägt 25 RM. monatlich bei Beſchädigten, die eine Rente auf Grund einer Kriegsdienſt⸗ Beſchädigung oder nach dem Geſetz über die Verſorgung der Kämpfer für die nationale Er⸗ hebung beziehen; im übrigen alſo insbeſondere für die Hinterbliebenen und im Falle einer ſonſtigen Dien ſt beſchädigung ailt eine Freigrenze von 15 RM. monatlich. Dieſe Neu⸗ regelung tritt am 1. Mai in Kraft. wenn Kriegshinterbliebene krank werden. Die Kriegshinterbliebenen waren bisher in Krankheitsfällen vielfach auf die öffentliche Für⸗ ſorge angewieſen. Um ihnen künftig einen An⸗ ſpruch auf eine umfaſſende Krankenhilfe zu ſichern, hat der Reichsarbeitsminiſter gemeinſam mit den beteiligten Reichsminiſtern eine Ver⸗ ordnung über die Krankenverſicherung für Kriegshinterbliebene erlaſſen. Die Kriegshinter⸗ bliebenen werden Mitglieder der Orts⸗ oder Landkrankenkaſſen, und zwar auf der Grundlage einer Verſicherungspflicht. Auf dieſem Wege ſind günſti ge Verſicherungsbe: ingun⸗ gen gewährleiſtet. Um das Verfahren zu verein⸗ fachen und zu verbilligen, iſt die Erfaſſung der Verſicherten und die Beitragserhebung den für die Betreuung der Kriegsopfer zuſtändigen Be⸗ hörden übertragen worden. Der Verſicherungs⸗ beitrag wird gemeinſam von den Verſicherten ſelbſt und von den Bezirksfürſorgeverbänden aufgebracht. Demnächſt wird ein Durchfüh⸗ rungserlaß des Reichsarbeitsminiſters ergehen; der Pflichtbeitrag der Hinterbliebenen wird vorausſichtlich im Höchſtfall.50 RM. monatlich betragen. Dieſe Neuregelung tritt am 1. Juli in Kraft. —————— — „Hhakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Abgesprengter Zipfel des Orienis Berichi einer Fahrt dur Albanien Von Marlis Hasenbrink, Mannheim —— (Schluß) Mehr zu arbeiten oder mehr zu verdienen, um beſſer leben zu können— dieſen lächerlichen Ehrgeiz kannte der Albanier nicht. In den Bergen hüten die jungen Mädchen die Schafe. Sie dienen nie, ſelten nur die jun⸗ gen Männer. Wenn es einmal gar zu knapp wird, ſtehlen ſie lieber ein bißchen bei den Nachbarſtämmen. Bei den Mirediten z. B. wird Diebſtahl außerhalb des Stammes nicht beſtraft, weil dadurch ja nur der eigene Stamm bereichert wird. Die ſtolzen Bergſtämme Die Bergſtämme, beſonders die Mirediten und Maljiforen, haben ſich lange keiner Auto⸗ rität gebeugt. Sie haben keine Steuern ge⸗ zahlt. Sie haben ſich nicht zur Rekrutierung zwingen laſſen. Ohne Schulen, ohne Unterricht wachfen ſie heran. Die Bevölkerung in den Städten iſt zwar in dieſer Beziehung auch nicht viel weiter gekommen. Es gibt jetzt wohl ein paar hundert Schulen in Albanien, darunter aber nur wenige, die auch nur an unſere Volks⸗ ſchulen herankommen. Die meiſten ſind kon⸗ feſſionelle Schulen. Die Kinder lernen dort Ge⸗ bete herunterplappern und nur nebenbei leſen und ſchreiben, Heute noch ſind große Teile der Bevölkerung Analphabeten, Wie raſch man doch mit dem abenteuerlichſten Land vertraut wird! Auf einſamen Pfaden reitet man durch ſchmale Täler, über felſige Bergeshöhen, vorbei an verfallenen Venetianer⸗ Feſten, durch rauſchende tiefgrüne Eichenwälder und mattgrüne Olivenhaine und genießt mit gelindem Gruſeln und leiſem Lächeln die vor⸗ überkommenden Herren dieſer Berge, dieſe abenteuerlichen Geſtalten, die einen breiten Schal viele Male um den Bauch ſchlingen, um mehr Patronen, Dolche und Revolver darin unterbringen zu können, die das Gewehr im⸗ mer ſchußbereit haben, die ſo gerne ſchießen und ſo gut treffen. Dieſe ſchwer Bewaffneten ſehen immer aus, als ſuchten ſie irgend einen, der ihrer rächenden Kugel verfallen. Dabei ſind ſie, wenn ſie auch ein bißchen gefährlich ausſehen, um vieles ſympathiſcher als ihre Frauen. Das„ſchöne“ Geſchlecht Bis vor kurzem noch hatte das„lockende Ge⸗ ſchlecht“ in Albanien für einen Mitteleuropäer wenig Reiz. Jeder Stamm hatte ſeine eigene Tracht. Bald trugen die Männer kurze, weite Röcke, bald die Frauen lange, weite Hoſen. Die Frauen kannte man meiſtens daran, daß ſie wie greulich vermummte Drachen daherkamen. Man denke ſich einen langen, ſehr weiten Mantel aus ſchwarzgefärbtem Sackzeug über den Kopf der Frau gezogen, an der Naſenſpitze zuſammen⸗ gehalten, die beiden Aermel auf dem Rücken baumelnd, darunter vorſchauend eine entſetz⸗ lich plumpe Hoſe und entſprechende Schuhe. Daß die meiſten kurz geſchnittene Haare tru⸗ gen, erhöhte ihre Reize wenig, beſonders, wenn man ſich vorſtellt, daß das Haar von ihnen ſelbſt geſchnitten und ſo lange geölt wurde, bis es ſchwarz glänzte. Auch daß ſie Zähne und Fingernägel mit Henné gelb färbten, war für mitteleuropäiſchen Geſchmack nicht ſonderlich aufregend. Auch ihre mit den verrückteſten Stickereien in Gold und farbiger Wolle überladene Feſtklei⸗ duna verriet ihre hochgradige Antipathie gegen Waſſer und Seife. 7 Trotzdem gibt es hier keine alten Jungfern. Die Frauen brauchen ja nicht mit ihrer Schön⸗ heit, mit ihrer Anmut um die Gunſt des Man⸗ nes zu buhlen. Der Freier kauft ſie ungeſehen, Mit ein bißchen Glück kann man in dieſen ſeltſamen Bergen auch Tiere in der ſonder⸗ barſten Vermummung ſehen. Auf vier Füßen einherwandelnd, zwanzig kleine Heuwagen, einer hinter dem anderen, ein Großtransport Heu⸗Mauleſel, von der Naſenſpitze bis zum Schwanz breit und hoch mit Heu bepackt, der ganze Zug mit ſeinen farbenprächtigen Füh⸗ rern eine Illuſtration zu einem exotiſchen Märchen! Verkehr nach Altväterſitte Eine andere Art der Transporte iſt für uns nicht weniger intereſſant. Zu den Markttagen in den Städten ziehen die Albaner in langen Tagesmärſchen heran. Voran der Mann, rei⸗ tend auf einem Eſel oder Pferd, hinter ihm die Frauen zu Fuß, ſchwer beladen, auf dem Rücken ein ovales Faß mit Oel, oder ein großes Tuch mit allen möglichen Handelsobjekten. Oft tra⸗ gen ſie, um den Hals liegend, einen lebenden Hammel, in der linken Hand eine Spindel, mit der rechten den Faden drehend— fleißige, an⸗ genehme Frauen, gelobtes Land für die Männer! Das höchſte Lob, das ein Albaner den Frauen zollt:„O, ich habe vier gute Frauen, die ar⸗ beiten wie die Büffel!“ Vier Frauen kann ſich natürlich nicht jeder leiſten, eine koſtet 100 bis 320 Mark, im Süden ſind ſie noch teurer. Bei beſonders vornehmen Familien klettert der Preis bis 600 Mark. Und jetzt wird geheiratet Der Vater oder der älteſte Bruder verheira⸗ tet, d. h. verkauft das Mädel, wenn es 14 oder 15 Jahre geworden. Mit dem Kaufpreis ar⸗ beitet ſich die Braut dann die Ausſteuer und ſan einem Jahr wird Hochzeit ge⸗ eiert. Wenn der Freier kommt, um den Handel ab⸗ zuſchließen, darf ſich das Mädel den ganzen Tag nicht blicken laſſen. Die Verſprochenen dürfen ſich vor der Hochzeit nicht ſehen. Wenn aber der große Tag, an dem ſie ſich das erſte Mal ins Auge blicken, gekommen iſt, darf keines den anderen ausſchlagen. Noch vor we⸗ nigen Jahren ſtand auf dieſem Vergehen die Blutrache. Nur die Mireditenmädchen kannten ein eigen⸗ tümliches Mittel, die Blutrache von ihrer Fa⸗ milie fernzuhalten. wenn ihnen ein Mann gar zu ſehr mißfiel Sie ließen nach der Meſſe durch den Prieſter feierlich erklären, daß ſie Mann werden, d. h ſie trugen Männerkleidung konnte. Die Abſchließung der Stämme unter⸗ einander und nach außen ging ſo weit, daß ſie ohne das in letzter Stunde kommende energiſche Eingreifen der Regierung eines Tages wohl an Inzucht zu Grunde gegangen wären. Schon die dauernde Feindſchaft der ſich ſtän⸗ dig bekriegenden Stämme, die immerwährende Furcht vor Räubern und Mördern und das bis vor wenigen Jahren ewig umgehende Geſpenſt der Blutrache haben den Albanier zu dem furcht⸗ ſamſten und mißtrauiſchſten Menſchen gemacht. Dazu kommen die dauernden Unruhen und Revolten und die Gewohnheit der ſämtlichen albaniſchen Deſpoten, das Land mit Spitzeln und Spionen gleichſam zu überſäen. Von ſämt⸗ lichen Zweigen der inneren Verwaltung war der am beſten organiſierte immer die„Geheim⸗ polizei“ des jeweiligen Regenten. Auch Achmed Zogu. der letzte albaniſche Kö⸗ Moschee an der Hauptstraße in Tirana mit dem gewohnten Zlehbrunnen im Vordersrund und Waffen, nahmen einen männlichen Vor⸗ namen an und genoſſen männliche Achtung. Land der inneren Zerſplitterung Es iſt kaum faßlich, daß ein ſo kleines, durch Sippen, Stämme, Religionen und Kaſten zer⸗ ſplittertes Volk wie das albaniſche, ſo nah den Wiegen höchſter europäiſcher Kultur, Italien benachbart und an Griechenland angrenzend, ſeine primitivſten Stammeseigenheiten und Volksſitten durch die Jahrtauſende behaupten Auin.: Marlis Hasenbrink(2) nig, hat ſich dieſer Waffe bedient, und hat ſich ſo durch ſeine unzähligen politiſchen Morde, zum Teil unter Mißachtung des Gaſtrechtes, der heiligſten der albaniſchen Tugenden, zahl⸗ loſe Blutrachen zugezogen und iſt auf dieſe Weiſe wohl zum beſtgehaßten Mann in ſeinem Reich geworden. Wie unſicher er ſich ſelbſt fühlte, zeigt am beſten ſeine Gewohnheit, ſich ſeinem Volk nie ohne dringenden Grund und dann nie ohne ſeine blendend ausgerüſtete und gedrillte Leib⸗ Eine Moschee mit prächtigem Minarett in der Hafenstadt Valona. wache zu zeigen. Beſuchte er einmal ſeinen Sommerſitz in Durazzo oder die neu errichtete Zwingburg in Skutari, ſo mußte auf allen Straßen, die der Fürſt paſſierte, links und rechts ein Poſten neben dem anderen ſtehen, um mit den Waffen oder gar mit dem Leben Achmed vor ſeinen Albaniern zu ſchützen. Für ihn war ſein Land nur die Goldgrube, in der er die Unſummen für ſeinen Hofſtaat, für ſeinen perſönlichen Haushalt, für ſeine Automobile und Reiſen fand. Ein Volk finan⸗ zierte ihm ſeine Paläſte, ſeine Zwingburgen und ſeine Soldaten, ein Volk, das ſelbſt Mil⸗ lionen nötig hätte für Bahnen und Straßen, für bewohnbare Städte und Häuſer, für Lehrer und Schulen und eine umfaſſende Agrarreform. Die Zukunft Nach der Beſetzung Albaniens durch die Truppen des Duee iſt wahrſcheinlich zum erſten Male eine Regierung in dieſem Land, die wirk⸗ lich die Macht, den Willen und auch die Mittel beſitzt, dies Stückchen Orient endgültig der abendländiſchen Kultur zu erſchließen; die unter Achtung der Eigenheiten des albaniſchen Vol⸗ kes die unmenſchlichſten und barbariſchſten Sit⸗ ten wirkſam bekämpft; die Häuſer, Straßen, Volksbäder und Schulen errichten kann und den albaniſchen Boden nach neueſten Erkennt⸗ niſſen und mit zeitgemäßen Geräten und Ma⸗ ſchinen planmäßig bewirtſchaftet, Dann wird wohl auch der Lohn für dieſe koſt⸗ ſpielige und zermürbende Arbeit nicht auf ſich warten laſſen— Albanien wird wirklich in ab⸗ ſehbarer Zeit die„Korn⸗ und Gemüſekammer Apuliens“ ſein. Lebenslãnqlici- aber ins falsche Gefãngris gesciici Weshalb man Banche Palmer noch immer sucht/ Dem Cheriff kom es auf die Quitiung an Charles Turain hatte alle Vorbereitungen ge⸗ troffen, um Blanche Palmer, eine reiche und gut ausſehende Witwe zu heiraten. Aber kurz vor der Ehe engagierte er eine neue Sekretärin. ein fehr hübſches blondes Mädchen, Wenige Tage ſpäter lud er ſie ins Theater ein und nachher zu einem Abendeſſen. Mrs. Palmer hörte von dieſem Tete⸗a⸗tete. Als Turain gerade im Be⸗ griff war, ſeiner jungen Gefährtin zu erzählen, wie ſehr er Blondinen bewundere, betrat Mrs. Blanche Palmer das Nachtlokal, ſchritt auf den Tiſch zu, an dem Charles Turain ſaß, zog eine Piſtole aus der Taſche und ſchoß Charles Tu⸗ rain zwei Kugeln durch den Kopf. Dann beſtellte ſie für ſich ein Getränk und wartete in aller Ruhe auf die Polizei. Blanche Palmer ſtand im September 1923 vor dem Ge⸗ richt von Wynne in Arkanſas. Es wurde auf Mord im zweiten Grad erkannt, das bedeutet, Blanche Palmer wurde zu lebenslänglicher Ge⸗ fängnisſtrafe verurteilt, ſtatt auf den elektriſchen Stuhl geſchickt zu werden. „Da iſt wohl ein Irrtum unter⸗ laufen“ Der Richter teilte Blanche Palmer mit, daß er ihre Ueberweiſung an die Arkanſas⸗Staats⸗ Strafanſtalt angeordnet habe. Drei Tage ſpäter wurde die Verurteilte in einem Auto in Be⸗ gleitung des Sheriffs Cooper von Wynne aus über Little Rock zur Arkanſas⸗Staats⸗Strafan⸗ ſtalt überführt. Als ſich das Gefängnistor vor dem Polizeiwagen öffnete, teilte der Pförtner mit, daß der Direktor zur Zeit in Urlaub ſei. Aber der Vertreter, John Miller, werde die nö⸗ tigen Formalitäten erledigen. Aber ſowohl der Pförtner als auch die Wach⸗ mannſchaften und der Vertreter des Direktors machten große Augen, als dem Gefängniswagen eine Frau entſtieg. Miller wandte ſich an den Sheriff und meinte:„Hier ſcheint ein Irrtum unterlaufen zu fein. Wir nehmen hier keine weiblichen Sträflinge auf. Die Frau gehört in das Frauengefängni⸗ in Jackſonville!“ Joe Wirges in der Vorhalle Der Sheriff prüfte noch einmal ſeine Papiere. In den Papieren ſtand ganz deutlich, daß er die Gefangene in der Arkanſas⸗Staats⸗Strafan⸗ ſtalt abzuliefern habe. Dieſen Auftrag hatte er ausgeführt und verlangte darüber die Beſtäti⸗ gung. Was dann aus der Gefangenen wurde, das aing ihn nichts mehr an. Es entſtand zwiſchen ihm und Miller eine er⸗ regte Debatte. Schließlich gab Millex dem She⸗ riff die Quittung über die erfolgte Ablieferung. Der Sheriff ſprang in ſeinen Wagen und fuhr ab. Miller aber teilte Blanche Palmer mit, daß er ſie auf keinen Fall dort behalten könne. Sie könne machen, was ſie wolle. Dieſe Worte hörte der Reporter eines Blattes, Joe Wirges, der in der Vorhalle auf eine Unter⸗ redung mit Miller wartete. Blanche ſtand plötz⸗ lich in der Halle und wurde ſich darüber klar, daß ſie durch einen Formfehler oder durch einen gewollten Irrtum die Möglichkeit hatte, ſich aus der Gefängniswelt zu retten. Sie wandte ſich alſo an Joe Wirges und fraate ihn, ob er einen⸗ Wagen bei ſich habe. Zuſammen mit dem Jour⸗ naliſten fuhr ſie nach Little Rock zurück, plau⸗ derte noch einige Minuten mit dem Journali⸗ ſten, bis ein Zua auf der Station von Little Rock einlief. Dann ſprang ſie in den ſchon anfahren⸗ den Zug und wurde nie mehr geſehen. Wirges zog die merkwürdige Geſchichte, deren Angela Salloker wieder im Fllm Sie spielt in dem Ufa-Film„Die Hochzeits- reise“ die Tochter von Francoise Rosay. Foto: Ufa-Baumann Zeuge er geworden war, geſchickt als große Sen⸗ ſation auf. Das Publikum war erſtaunt. Die Be⸗ hörden tobten, Eine Unterſuchungskommiſſion wurde in Arkanſas eingeſetzt. Aber es ließ ſich für niemanden eine Schuld nachweiſen. Die Be⸗ amten hatten zwar kurzſichtig gehandelt, aber dem Worte nach genau ihre Pflichten erfüllt. Nur hätte natürlich entwender Miller oder aber der Sheriff dafür ſorgen müſſen, daß die Frau bis zur Klärung des Tatbeſtandes irgendwo feſtgehalten wurde. Miller bekam eine Geldſtrafe, behielt aber ſei⸗ nen Poſten. Dem Sheriff konnte man gar nichts anhaben. Aber ſeit dieſem merkwürdigen Vor⸗ fall vor 16 Jahren läuft ununterbrochen der Steckbrief der Blanche Palmer durch Amerika. Man ſucht eine Frau, die lebenslänalich ins Ge⸗ fängnis ſollte, aber frei wurde, weil man ſie in die falſche Strafanſtalt geſchickt hatte. NMan qfaubſ nicht an ſo ſe Hunde Quetta iſt ein Städtchen in Indien, wo es genau ſo gut tolle Hunde geben kann, wie auch anderswo. Aber in Quetta iſt man in dieſer Hinſicht ſehr ſkeptiſch. Dieſe Zweifel haben ihren guten Grund. Vor eigigen Jahren ergab ſich in der Mili⸗ tärtruppe in Quetta eine merkwürdige Häufung von Zwiſchenfällen. Die Soldaten meldeten ſich bei ihren Vorgeſetzten und behaupteten, ſie ſeien von einem Hund gebiſſen worden, der Schaum vor dem Mund gehabt habe Sofort wurden die Soldaten behandelt, krank geſchrie⸗ ben und in einen ſehr ſchönen Erholungsort geſchickt, wo ſie abwarten mußten, ob ſich nun die Tollwut aus der Verletzung entwickelte. Aber es kam niemals zur Tollwut. Man ſtellte vielmehr ſeſt, daß die Bißwunden künſt⸗ lich hergeſtellt wurden und zwar mit einem richtigen Hundegebiß, aber von einem Hunead, ſder ſchon länaſt tot war. Man hatte das Ge⸗ biß präparieren laſſen und desinfizierte ſedes⸗ mal ſorgfältig die Zähne, ehe man diele in das Fleiſch hineindrückte Nach der Anpecknna die⸗ ſes Schwirels war natürlich die ichöne Ferien⸗ zeit zu Ende. Aber bis zum heutigen Tag glaubt man nicht an tolle Hunde in Quetta. 3 1 4 „haken! ———§§§—§§ð5ð—§ð5ð5——§—— Elce 65 Genercg Verteidiger Gaſt des und Oſten ſterſchaftsſy Osnabrück ten des ſpe auch von( der ſportlie Reichsſport über die unterhalten ſie nach de Freundſcha den ſollen. Eh10 Berlin, 2 für Leibest ein Lehrga Untergauen gaue ſowie und Schön ſtatt, 700 Gegenwart wo ſie ayn einen Teil⸗ in den Fo Schirach be Sport führung ſche darübe Bewegung wie ſich he bewegung. nen Erzie Reichsjuger Sportwarti in ihrer kl. zieheriſchen feine Das um vor allem ſchaftskämz Führerrat den Silber fallen zu( erreicht, da werden, da gezogen w beiden deu gehen, die weiter geſ. his jetzt di 29. April i Mai in Zi in Frankfi Neuer Bei der Schwimm⸗ Hpveger :22,6 Mii diesmal d werden dü Im Okt Düſſeldorf um dem lichkeit zun ſchaffen. 9 länderin wurde der Block nicht Ragnhild volle 5 S. waren erf Spenſen über die mene 4⸗m neuer We Dac Kop beſtleiſtun⸗ N. H. Jen 220 Pard. den Welt Hölzner, i :43,9 zu fe Die Nach de 1892 in C Weſt 03 i: tereſſe en und erwi verſt nach beſſeren gen bekan von AS beiden Er ampf be ASVg. öle TSG Die Gau VfTuR Fe Oppau eine trotz Erſatz brachte. 2 ewicht kei Schwergew Rudolph⸗7 Punkten ke lagekampf, nach Punk: Ergebniſ (O) beſ. K Selbſtwurf durch Uebe Lauth(F) Blomeier( rett in der mal ſeinen u errichtete auf allen links und ren ſtehen, dem Leben tzen. Goldgrube, n Hofſtaat, für ſeine Volk finan⸗ vingburgen ſelbſt Mil⸗ d Straßen. für Lehrer grarreform. durch die zum erſten d, die wirk⸗ die Mittel gültig der 1; die unter iſchen Vol⸗ ſchſten Sit⸗ r, Straßen, kann und in Erkennt⸗ 1une Ma⸗ r dieſe koſt⸗ icht auf ſich klich in ab⸗ rüſekammer lickt + große Sen⸗ int. Die Be⸗ kommiſſion es ließ ſich en. Die Be⸗ ndelt, aber zten erfüllt. r oder aber iß die Frau irgendwo elt aber ſei⸗ n gar nichts digen Vor⸗ hrochen der ch Amerika. lich ins Ge⸗ man ſie in Hunde zien, wo es n, wie auch n in dieſer eifel haben 1der Mili⸗ ge Häufung ieldeten ſich upteten, ſie vorſden, der abe Sofort nk geſchrie⸗ rholungsort ob ſich nun twickelte. vut. Man inden künſt⸗ mit einem nem Hueid, tte das Ge⸗ ierte ſedes⸗ dieie in das deckuno die⸗ öne Ferien⸗ utigen Tag Quetta. — „hakenkreuzbanner“ sport und Spiel Montag, 24 Gpril 1959 Enge 6poetreziehungen zu évanlen General Moscardo, der heldenhafte Verteidiger des Alcazars, war am Sonntag Gaſt des Reichsſportführers von Tſchammer und Oſten und wohnte auch dem Fußball⸗Mei⸗ ſterſchaftsſpiel Blau⸗Weiß Berlin gegen Bfe Osnabrück bei. Mit General., dem Präſiden⸗ ten des ſpaniſchen olympiſchen Komitees, der auch von General Franco mit der Führung der ſportlichen Jugend beauftragt iſt, hat der Reichsſportführer ſich bei dieſer Gelegenheit über die deutſch⸗ſpaniſchen Sportbeziehungen unterhalten. Beide ſtimmten dabei überein, daß ſie nach dem Muſter der deutſch⸗italieniſchen Freundſchaft ſo eng wie möglich geſtaltet wer⸗ den ſollen. Ghhikach vor den Gor'war ianen des Ddm Berlin, 23. April. In der Reichsakademie für Leibesübungen in Berlin findet zux Zeit ein Lehrgang für die Spielleiterinnen in den Untergauen, für die Sportwartinnen der Ober⸗ gaue ſowie Gymnaſtiklehrexinnen von Glaube und Schönheit aus allen Teilen des Reiches ſtatt. 700 BDM⸗Sportwartinnen waren in Gegenwart des Reichsſportführers verſammelt, wo ſie aymnaſtiſche Vorführungen zeigten, die einen Teilausſchnitt aus ihrer Sommerarbeit in den Formationen darſtellen. Baldur von Schirach betonte in einer Anſprache, d aß der Sport eine Ausleſemöglichkeit bi'ete, ohne die er ſich keine Mädel⸗ führung vorſtellen könnte; er wün⸗ ſche darüber hinaus, daß der BDM eine große Bewegung moderner Körperkultur werde, ſo wie ſich heute ſchon in unſerem Volk Jugend⸗ beweguna und der Begriff eines neuen moder⸗ nen Erziehungsprogramms verbinde. Der Reichsjugendführer forderte zum Schluß die Sportwartinnen des BDM auf, ſtolz zu ſein, in ihrer kleinſten Mitarbeit Werkzeuge des er⸗ zieheriſchen Willens Adolf Hitlers zu ſein. ſtelne Hocken⸗olberſchidipiele 1959 Das umfangreiche internationale Programm, vor allem die Vorbereitung für die Weltmeiſter · ſchaftskämpfe 1940 in Amſterdam, haben den Führerrat des Reichsfachamts Hockey bewogen, den Silberſchild⸗Wettbewerb dieſes Jahr aus ⸗ fallen zu laſſen. Durch dieſe Maßnahme wird erreicht, daß die Spitzenſpieler nicht überlaſtet werden, da ſie zu mehreren Lehrgängen heran⸗ gezogen werden ſollen. Aus ihnen werden die beiden deutſchen Nationalmannſchaften hervor⸗ gehen, die im Kampf gegen Gaumannſchaften weiter geſchult werden. Abgeſchloſſen wurden bis jetzt drei Länderkämpfe: gegen Belgien am 29, April in Brüſſel, gegen die Schweiz am 14. Mai in Zürich und gegen Ungarn am 21. Mai in Frankfurt a. M. Neuer Veltrekord von Ragnp 1d Hoeger Bei der Veranſtaltung der Kopenhagener Schwimm⸗Union ſtellte die Dänin Ragnhild Hpeger(bHelſingförs) über 220 Yards mit :22,6 Min, eigen neuen Weltretord auf, dem diesmal die Anerkennung wohl nicht verſagt werden bürfte. Im Oktober letzten Jahres hatte man ia Düſſeldorf den Startblock etwas zurückverſetzt, um dem däniſchen Schwimmwunder die Mög⸗ lichkeit zur Rekordjagd auf die 220 Nards zu ſchaffen. Mit:25,9 unterbot ſie auch die Hol⸗ länderin Willie den Ouden mit:27,6, doch wurde der Startſprung von dem drittletzten Block nicht als Rekord anerkanait, Jetzt gelang Ragnhild Hveger gleich die Verbeſſerung um volle 5 Sekunden und alle Vorausſetzungen waren erfüllt. Auf den zweiten Platz kam E. Spenſen in:38,6 ein. Gleichzeitig wurde über die neue in der Rekord⸗Liſte aufgenom⸗ mene 4⸗mal⸗100⸗Vards⸗Strecke für Frauen ein neuer Weltrekord aufgeſtellt. Die Frauen der Dac Kopechagen ſiegten in:08,1, die Welt⸗ beſtleiſtung von Kirſten. Ove Peterſen, Birte, N. H. Jenſen und E. Michelſen erzielt. Ueber 220 Yards(Bruſt) mißlanag der Angriff auf den Weltrekord der deutſchen Schwienmerin Hölzner, immerhin reichte es für Sörenſen mit :43,9 zu einem gneuen Landesrekord. ne Müſheim 1892 und mainz 88 Die beiden Endkampfteilnehmer in Gruppe Weſt Nach dem knappen Sieg des Ac Mülheim 1892 in Eſſen ſah man dem Start von Eſſen⸗ Weſt 03 in der Müllheimer Stadthalle mit In⸗ tereſſe entgegen. Die Gäſte enttäuſchten nicht und erwieſen ſich als tüchtige Ringer, die ſich erſt nach ſchärfſtem Kampf von den techniſch beſſeren Mülheimern mit:6 Punkten geſchla⸗ gen bekannten. Damit ſind auch nach dem Sieg von ASVg. Mainz 88 über SVg. Koblenz die beiden Endkampfteilnehmer der Gruppe Weſt egeben. Den Endkampf im Hin⸗ und Rück⸗ ampf beſtreiten alſo Ac Mülheim 1892 und ASVg. Mainz 88. dreundſchart⸗Kamof im Ningen TSG Oppau— VfTugR Feudenheim:4 Die Gauligaſtaffeln der TSc Oppau und des VfTun Feudenheim trugen am Samstagabend in Oppau einen Windiet im Ringen durch, der trotz Erſatzſte ung in beiden Stafſeln ſehr auten Sport brachte. Während die Feudenheimer im Halbſchwer⸗ ewicht keinen Vextreter hatten, blieb von Oppau die Schwergewichtstaſſe unbeſetzt. Blomeier⸗Oppau und Rudolph⸗Feudenheim, die dadurch kampflos zu den Punkten kamen, lieferten ſich einen ſpannenden Ein. lagekampf, den der körperlich bevorteilte Rudolph nach Punkten gewann. Ergebniſſe(vom Bantamgewicht aufpeärts), Horrer (O) beſ. Kirſch(). O. Back(O) beſ, Ries() durch Selbſtwurf, Fries(O) beſ. Uhrig(F) nach 3 Min. durch Ae4 a(F) beſ, Hege(O) n.., Lauth(), beſ. nther na Blomeier(O) obne Gegner, Rudolpb(§) obne Geaner. ch 5 Min, entſcheidend, Die VikK-Mannschaft springt ins Stadionield zum Meisterschaftssplel zegen Admira 550 Unlerfchriten zu den Mairennen Guter Uennungsſchluß zu den drei Kenntaagen Jetzt haben alle Prüfungen der großen Mann⸗ heimer Veranſtaltung vom 7. bis 14. Mai ge⸗ ſchloſſen und man kann erfreulicherweiſe von einem guten Geſamtergebnis ſprechen. 295 Un⸗ terſchriften wurden letzte Woche für das Rah⸗ menprogramm der 14 ab⸗ gegeben, die 5 Ausgleiche ſchloſſen mit 132 Un⸗ terſchriften und für die 5 Hauptexeigniſſe kom⸗ men außerdem 103 Nennungen hinzu— zu⸗ ſammenalſo 530 Unterſchriften! Im Heyden⸗Linden⸗Flachrennen, einem Amateurreiten, wurden 30 Pferde Tſn ben, zu denen Paſubio, Waldhüter, Herzfalter, Mein Geheimnis, Treuer Huſar, Panther, Alte Liebe und Normann gehören. Ebenſo ſtark be⸗ fetzt iſt im Augenblick das KAhein⸗Neckar⸗ Rennen. Auch hier haben Paſubio und Wald⸗ üter ein Engagement erhalten, daneben müſſen lamall, Orendel, Landois, Sankt Andreas 2, quem und Sonnenfalter hervorgehoben wer⸗ den. Dann folgt das Rieſe⸗Gedächtnis⸗ Ja 850 rennen mit 26 Unterſchriften, wobei Handſchar, Flamall, Orendel, Harrietta, Hei⸗ nerle, Pollux 2, Gunther, Galanterie, Mahatma, Tenor und Steinbruch Erwähnung verdienen. In den bisher behandelten drei Fällen handelt es ſichum Amateurreiten. Am erſten Tage iſt das Roſengarten⸗ Rennen mit Merden wie Prinzenweg,—445 lus, Herzober, Sankt Andreas 2, Nauem, elt⸗ ruf, Lockruf, Herzſolo, Paſubio und Orione ein intereſſantes Ereignis. Ebenfalls 19 Unter⸗ ſchriften erhielten der Amazonen⸗Preis für Rennreiterinnen, in dem u. a. Cirano, Tro⸗ janer, Baſtler, Lare, Ausſchreibung und Coeu⸗ raß erſcheinen, ſowie das Neunkirchen⸗ Jagdrennen. Uebertroffen werden ſie noch vom Begrüßungs⸗Rennen der Klaſſe B mit 22 Nennungen. Am zweiten Tag wird das über 1200 Meter führende Rheinau⸗Ren⸗ nen gut beſetzt ſein, wie die Namen von Gra⸗ tianus, Prinzenweg Dardanos, Longino, Weſt⸗ rich, Famaredi, Weltruf, Zorſtgiez, rione und Telramund erkennen laſſen. eber die gleiche Diſtanz wird das Waldhof⸗Rennen am letzten Sonntag gelaufen, zum Teil erſcheinen dieſelben Pferde. Das Schwarzwald⸗ Jagdrennen könnte gute Steepler zuſam⸗ menbringen, denn Seni, Unig, Waldhüter, Ke⸗ laoun, Gladiolen, Quaſt, Seydlitz⸗Küraſſier, Baba, Clſot, Kengeren Anfänger und einige franzöſiſche Steepler aus der Oſtmark finden ſich hier vor. Gleichzeitig war für zwei der Hauptereigniſſe in Mannheim der neue Einſatz aufzubringen. Aus den wertvollen Saarbefreiungs⸗ Preis ſind fünf Pferde Jetzt ſind noch Benediktus und Turbotin, die beiden des Stalles Muſy, Panhexos und rocken, die beiden Vertreter des Stalles Rös⸗ ler, ferner Steinbach, Lampe, Treuex Geſelle, Lampadius, Vineta, Freiſchärler, Gräfin Iſa⸗ bella und Marienfels ſtartberechtigt. Es ſteht heute ſchon feſt, daß der Preis der Stadt Mannheim ein großartiges Rennen wird. In dieſem mit 10000 RM ausgeſtatteten Jagdrennen blieben noch 19 Pferde ſtartberech⸗ tigt. Von dieſen iſt Mattiacum der Sieger des Vorjahres, während Herzogin, die allein die Vierjährigen vertritt, das beſte Pferd ihres Jahrgangs iſt. Ihr Stall hat außerdem Her⸗ zeenne Bruder Herzbube zur Verfügung! Im Rennen ſind noch Cirano, Seni, Ratsherr, Aiwan, Royal⸗Pantolion, Famor, Golf, Feld⸗ poſt, Ausſchreibung, Immerweiter, Finor, Mär⸗ Normann ſowie die drei Halbblüter apo, Ideal und Waldteufel. Es iſt gar nicht daran zu zweifeln, daß dieſes Rennen mit der Begegnung unſerer beſten Steepler intereſſant verlaufen muß. Das Neueste in Kürze Der Schweinfurter Heller gewann das erſte reichsoffene Straßenrennen im Gau Bayernüber 135 Am., das von der Radſwortabteilung Wan⸗ derer des SSo Schwaben Augsbura veranſtal⸗ tet wurde. Er ſiegte in:27:35 Sd. vor ſeinen Kameraden Schellhorn, Schenk, Balling, Pirner (München) und Schramm(Schweinfurt).— Im Städtekampf auf der Augsburger Babn, der den Jugendlichen vorbehalten war, ſiegte Augsbura vor Nürnbera, München und Ulm. * Die Südweſt⸗Amateurboxer konnten ihre Norddeutſchland⸗Reiſe erfolgreich geſtalten. In Wilhelmshaven ſchlugen die Südweſtler eine Kreisauswahl mit 10:6 und in Hannover trennten ſie ſich von Heros⸗Eintracht unen:⸗ ſchieden—:8. — Den Leni⸗Wagner⸗Gedüchtnis⸗Torlauf am Feldberg gewann der Studenten⸗Weltmeiſter Harro Cranz vor Dr. Vetter und Dr. Stober. * Rudi Cranz, der Deutſche Toxlaufmeiſter, ſiegte im Rieſentorlauf, den der SC Mitten⸗ wald am Damkar veranſtaltete, vor Pfeiffer rauen war 2 und R. Wörndle. Bei den 3 bweſenheit von 43 vor R. Proxauf in Chriſtl Cranz erfolgreich. * ASVg. Mainz 88 und AC Mülheim 92 be⸗ ſtreiten den Endkampf in der Gruppe Weſt zur Deutſchen Ringer⸗Mannſchaftsmeiſterſchaft, da beide Manaſchaften ihre Vorrunde ſiegreich ibbe rſtandeci. * Sachſens Turner konnten am Sonntag in Chemnitz den Gaukampf gegen den Gau Süd⸗ weſt mit 650,7:646,6 Punkten gewinnen. Hau⸗ ſtein(Leipzig) war beſter Einzelturner. * Die Fernfahrt Bremen—Hannover—Bremen wurde am Sonntag zum 29. Magle ausgetragen und ſah Oberquelle als Spurtſieger vor Gal⸗ linger(Berlin) ſiegreich. X* Rund um Rieſa über 105 Kilometer war eine Angelegenheit der Chemnitzer Straßen⸗ fahrer. Hellex ſiegte vor Richter und Preiskeit. X Die Gaufeſt⸗Fußballvorrunde des Gaues Baden ſah am Sonntag die Kreisauswahl⸗ Mannſchaften von Karlsruhe, Lahr⸗Offenburg Lörrach und Schwarzwald ſiegreich. Ein Spiel wurde verlegt. Dahlinſch(Lettland) gewann den 25⸗Km.⸗ Wettmarſch in München vor Prehn(Leipzig) und Nagel(Leipzig). Im 25⸗Km.⸗Lauſen ſieg⸗ ten der Stuttgarter Bertſch bw. der Pots⸗ damer Borns. 7 * SC Neuenheim Heidelberg und der Titelver⸗ teidiger VfV Hannover beſtreiten das Endſpiel zur deutſchen Rugby⸗Meiſterſchaft. Die Neuen⸗ heimer beſiegten Eintracht Frankfurt, während Hannover in Berlin beim BSV92 überlegen erfolareich blieb, Der Südweſt⸗Hockeymeiſter TV 57 Sachſen⸗ hauſen benötiagte im Meiſterſchafts⸗Zwiſchen⸗ rundenkampf agegen VfB Jena in Jena wieder eine Spielverlängerung, um mit:2(:2,:1) zu gewinnen. Die übrigen Sieger waren Wak⸗ ker Müceichen, Hangiover 78 und Berliner H. dentſche öwwimmerpege in 6 ocholm Hellas Magdeburg beteiligte ſich mit einer ſtarken Mannſchaft an einem internationalen Schwimmfeſt in Stockholm, wo es mehrere deut⸗ ſche Siege gab. In Begleitung der Magdebur⸗ ger befand ſich auch Europameiſter Weiß (Dresden), der erwartungsgemäß das Sprin⸗ Len mit 435,95 Punkten vor dem Schweden Oelander mit 397 Punkten gewann. Im 200 Meter Bruſtſchwimmen ſiegte der Magdeburger Köhne in:51 vor ſeinem Klub⸗ kameraden Ohrdorf mit:51,2. Im 100 Meter Bruſtſchwimmen war Hans Schwarz(Magde⸗ burg) mit:11,8 Min. ieger und ſchließlich ge⸗ wann Königer(Magdeburg)? das 400 Meter Kraulſchwimmen in:04,2 Minuten vox dem Schweden Lars Lulfaſſe r In der großen 20 mal 50 Meter Kraulſtaffel mußten ſich die Mag⸗ deburger allerdings mit dem vierten Platz be⸗ gnügen. die Loge im Landban Alle Gaumeiſter im Kampf Zum erſtenmal konnte am Sonntag bei den Gruppenſpielen zur Deutſchen Handballmeiſter⸗ ſchaft mit vollſtändigem Programm geſtartet werden, nachdem auch Badens Meiſter im SB Waldhof feſtſtand. Der Start der Waldhöfer in der Gruppe 4 war aber wenig erfolgverſpre⸗ chend, da der Badiſche Meiſter zum Vormittass⸗ ſpiel in München ohne eigenes Verſchulden ge⸗ gen den Poſt SV nicht rechtzeitig antreten konnte. Bei den übrigen Kämpfen blieben arö⸗ ßere Ueberraſchungen aus, In der Gruvpe 1 führt der Deutſche Handballmeiſter MTA Leipzig nach vier Spielen klar mit:0 Punkten und kann ohne Frage als Hauptanmärter für den Titel auch in dieſem Jahr aneeſyrochen werden. Mit dem MSoV Hindenburg Minden ſteht in der Gaugruppe 2eine ſtarke Manyſchaft an der Spitze, während der Lintforter S in Gruppe 3 noch ungeſchlagen nach zwei Spielen vor ſeinen Verfolgern liegt. Gruppe 1 MTSA Leipzig 4 48:17:0 SW Elektra Berlin 4 292:22:2 Boruſſia Carlowitz 3 27:22:4 Hindenb, Biſchofsburg 3 16:25 8 Polizei SV Stettin 4 20•51:7 Gruppe 2 Hindenbg. Minden 2 18:12:0 MS Weißenfels 2 15:10 31 Me Lüneburg 2 13:18:3 Oberalſter Hamburg 2 915 0˙4 Gruppe 3 Lintforter SV 2 16:7:0 SS Arolſen 2 17:16:2 ViB 08 Aachen 2 14:16 272 61 Ludwigshafen 2:14 02⁴4 Gruppe 4 Poſt SV München 2:5•0 WAC Wien 2 17:14:2 So Waldhof 1:0•2 WW Altenſtadt 1410:12:2 Wiens Hapdbauer füheten ſchon 12.3 Wiener AC— TW Altenſtadt 12:8 Der Oſtmark⸗Meiſter Wiener AC zeigte im Handball⸗Gruppenſpiel gegen den TV lltenſtadi bedeutend beſſere als vor einer Woche 101 den Poſt SV München, Die Wiener legten ſofort ſchärfſtes Tempo vor und führten bereits mit 12:3 Toren. Im Gefühl des ſicheren Sieges ließen ſie dann etwas nach, ſo daß die Schwaben noch auf:12 aufkamen. Die beſten Spieler der Gaſtgeber waren die beiden Stürmer Volak und Perwein, Mittel⸗ läuer Matl und die beiden Vexteidiger Kellner und Dr. Bannert. Bei den Gäſten zeigte Mit⸗ telſtürmer Jäger aute Leiſtungen, auch der Tor⸗ hüter entledigte ſich ſeiner Aufgahe ſicher. Für den Wiener AC waren Volak(7) erwein (J. Leu und Cerny erfolgreich. Jüäger(), Mayer und Heß(je 2) ſchoffen die vier Gegen⸗ tore. & Keiſch Jplelt in Krenznoch Der Handball Klub 1934 Kreuznach führt am Himmelfahrtstage, 18. Mai, ein Turnier durch, zu dem ſchon eine Reihe feſter Zuſagen vorliegt. Neben dem Veranſtalter haben die Tg. Ketſch, Badens Meiſterſchafts⸗Zweiter, der MSV Ha⸗ nau, SpV Kaſſel, die beiden zur Gauliga Süd⸗ weſt zähleenden Manerſchaften GfL Griesheim und MS Darmſtadt und der in der kommen⸗ den Spielzeit ebenfalls in der Gauliga ſpielende SVV Wiesbaden gemeldet. delne Er oige Gandhofens Badiſche Gaumeiſterſchaften im Saalſport Unter Leitung des Gauobmannes für Saal⸗ Radſport Willi Sigriſt(Karlsruhe) richtete der RV Sturm Brötzingen die Badiſchen Meiſter⸗ ſchaften im Saalſport aus, die im Städtiſchen Saalbau zu Pforzheim auch einen guten Beſuch aufzuweiſen hatten. Im Einer⸗ und Zweier⸗ Kunſtfahren,—— und Reigenfahren ſo⸗ wie im Radball wurden die Meiſter ermittelt. Vormittags wurden die Ausſcheidungswett⸗ bewerbe durchgeführt. Im Radball dominierten in beſtechender Manier die Konſtanzer Kaiſer⸗ Stöckle. Beim gemiſchten Schulxeigen gefiel ſehr gut der RV Mannheim⸗Sandhofen, aber auch der Reigen der H§ und die Fahrer von Wan⸗ derluſt Baden⸗Oos fanden reichen Beifall. Im Schulreigen ſchoß die noch jugendliche Senioren⸗ mannſchaft von Wanderluſt Baden⸗Oos den Vogel ab. In der Pauſe zeigte Greta Rolle (Sandhofen) gediegenes Können im Kunſt⸗ fahren. Einer⸗Kunſtfahren: 1. und Gaumeiſter Willi i (RV Sturm Karlsruhe) 211.05. urd he⸗ bietsmeiſter Hugo Born(Sandhofen).— weier⸗ „ und Gaumeiſter Sigriſt Scheurer 197.50%5;: 1. und Gaumeiſter Willi und Wilh. Schmidt(Hemsbach) 189.20. P.— Schulreigen HI: 1. und Gebietsmeiſter Wanderluſt Baden⸗Cos 19¹„— Frauen⸗Schulreigen: 1. und Gauſieger Wanderluſt Baden⸗Oos 168.60 P. Sghulreigen Gauklaſſe: 1. Wanderluſt Baden⸗Sos 197,3.; 2. RV Sandhofen 147.6 P.— Kunſtreigen: 1 und Gaumeiſter RVg. 07 Viernheim 24150 P.— Rad⸗ ball: Jugendkfaſſe: Gebietsmeiſter Göpper⸗Petermonn (Konſtänz); 2 Kuſterer⸗Aupenſtein(Sturm Brötzingen!; Gauklaſſe: 1. und Gauſieger RV Sanohofen: 2. 3. Mannſchaft des Velſo⸗Clubhs Konſtanz: Rrichskloſſe: 1. und Gaumeiſter Kaiſer⸗Stöckle(Konſtanz): 2 Veſo⸗ Club Konſtanz II; 3. RV Offenburg: 4. RV Sturm Brötzingen. In München wurde unter auter Beteiliaung das II. Internationale Laufen und Geben durchgeführt. Im 25⸗Kilometer⸗Laufen ſiegte Borns(Potsdam) in:25:10 Std.(beſte Zeit), während den 25⸗Kilometer⸗Wettmarſch der hich Dahlins mit:02:17 Std. für ſich ent ⸗ ed. e „Hakenkreuzbanner“.— Montag, 24. Gpril 1959 Mannheim und Umgebung! Achiung! 4 Tage Das muf jede Frau, die näht, gesehen haben! Dienstag, Mittw/och, Donnerstag urd Freitag, nacn- mittags 4 Unr und abends 8 Unr. findet im Deutschen Haus, G 1, 10(füher Kautmannsheim) eine Zusehneidevorfũhrung statt. Kein Kursus! Kein piakuschl Spielend leicht1 Bung! Wer nichf Kommt, nat viel versäumt! Unkostenbeitrag 20 Pfennig Leitung P. Meisterknecht IIA IIIIII Die Auszahlung der in unserer heutigen Haupt- versammlung auf 6% festgesetzten Dividende für 1938 erfolgt vom 18. April.I. an gegen Einreichung der Gewinnanteilscheine Nr.4 unserer Aktien(Aus- gabe Mürz 1932) mit RMH 1, 20 für jede Aktie zu nom. RM 20,—, mit RM 6,— für jede Aktie zu nom. RM 100,— und mit RM 60,— für jede Aktie zu nom. RM 1000,— abzüglich 10% Kapitalertragsteuer bei der Deutschen Bank in Berlin oder einer ihrer inlündischen Zweignlederlassungen und bei der österreichischen Creditanstalt— Wiener Bankverein, Wien an den zustündigen Schaltern während der üblichen Geschüftsstunden. Die einzureichenden Gewinnanteilscheine sind auf der Rückseite mit dem Namen des Einreichers (gegebenenfalls Firmenstempel) zu versehen. Berlin, den 17. April 1999. pkurscuk sAu IIII L Danlsagung Für die uns beimHeimgange meines lieben Mannes und treusorgenden Vaters erwiesene Teilnahme spre- chen wir allen unseren herzlichen Dank aus. Mannheim(eckarauer Str. 124), 24. April 1939 Frau Nosd Merz nebst Hindern Und Angenhnörigen rer Kunden seinen reparierten haben. Sialt Harien Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen JoScph fiern sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden. sagen wir auf diesem Wege innigsten Dank. Ganz besonderen Dank der kath. Schwester der Spiegel- fabrik für die aufopfernde Pflege, und all denen, die ihm ihre Liebe während seiner schweren Krankheit erwiesen haben. Waldhof(Spiegelfabrik 218), den 24. April 1939 Die trauernden Hinterbliebenen Hain. Hern und Hinder LA Velour Haargam Kokos duch Lüfer in allen preisldgen H.& H. 0 E3 am Hark. 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