Bückerei dampfback⸗ ehr ſchöne Kapitals⸗ kaufen lber ſehr 175 040)% lleri unheir 551 2 Ftrie Kaufleute, der arkt führende Halhaa Innen alles lür uUto Horrad rurrenzlos bei änn. Beratung ekele unnkeim Fernruf 27075 der of. Mitnehmen. tusche in IStd. f Hohr, P2.2 nruf 266 68 —1 vricht. ommt. dem e ihm h der schiłk- immt. unse- ner LI EUT5 rKen .LINOTEUM 2 4 —2 — 22 G⁷ * 0 * 2. Ri * 18 4¹ 2 0 Verlag u.——=— banner“ Ausgabe A4 erſcheint w Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 69,36 Pf. ohn; durch die Poſt.70 RM. leinſchl. 54,74 P die Zeitung am Erſcheinen(auch d. hoͤh. Gewalt) verbind., Früh⸗Ausgabe A etm, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das Hatenkreuz⸗ chtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monail. 2 20 Am Laes monc170 A. 7³ 1 eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. 7 Frei Haus monatl..7„u. 30 Pf. f„Poſtzeitun etebt kei zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. e „ u. 50 Pf. Boral⸗ Trãger · eht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Jahrgeng MANNHEIM im Textteil 60 meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Nummer 187 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 W usſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlaasort Mannheim.— Einzelverkaufspreicl 10 Pfennig. Anzergen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzetle 15 Pf. Die ageſpalt, Millimeterzeile Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Minimeterzeile 10 Pf. Die 4aeſpalt. einheimer Die 12geſpalt. Milli⸗ .— Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckonto. Ludwigs⸗ Dienskag, 25. April 1939 Noskaus Quittung für die demokratischen Freunde Glalin befehit Maßendemonsiraionen in London und Generalſtreik in Srankreich Juden ſind künftig in Frankreich geſetzlich geſchützt Veitgehende flnweiſungen an die fominteen (Drahtbericht unseres WaorschaoberVertrefeys) j. b. Warſchau, 25. April. Während der letzten Tage fanden in Moskau mehrere vielſtündige Beratungen des Exekutiv⸗ komités der Komintern ſtatt, deren Vorſitz Sta · lin perſönlich führte. Wie bekannt geworden iſt, ſoll Stalin erklärt haben, daß die Kommuniſten⸗ Emigranten aus Albanien, Abeſſinien und Böhmen⸗Mähren als weſentliche Faktoren der Komintern in den demokratiſchen Ländern ver⸗ wendet werden müßten. Dieſe Abſicht kommt auch in den Beſchlüſſen des Exekutivkomités ſtark zum Ausdruck. Darnach ſoll am 1. Maiin Londoneine kommuniſtiſche Maſſendemonſtra⸗ tion veranſtaltet werden, wobei vor allem emigrierte Kommuniſten als Wortführer her⸗ ausgeſtellt werden ſollen. Die Weiſungen an die Kominternleitung in London beſagen, daß die Redner den Regierungen der weſtlichen Demokratien den Vorwurf machen ſollen, ſie hätten Abeſſinien, Albanien und Böhmen⸗Mäh⸗ ren auf dem Altar des faſchiſtiſchen Mo⸗ lochs geopfert, weil ihr Kapitalismus ſie am Eingreifen hinderte und weil ſie trotz aller Beteuerungen noch immer kein Vertrauen zur Macht der Sowjetunion hätten. Die Tatſache, daß in dem Beſchluß die ſpa⸗ niſchen Kommuniſten nicht erwähnt ſind, er⸗ klärt man ſich in Moskau mit der Zerſplitte⸗ rung und trotzkiſtiſchen Verſeuchung dieſer Ge⸗ noſſen. Ferner iſteine große Aktion für Pa⸗ ris beſchloſſen. Dieſe ſoll ſich gegen die neuen Dekrete der franzöſiſchen Regierung und vor allem gegen die Aufhebung der Vierzig⸗ ſtundenwoche richten. Die Weiſungen an die Pariſer Kominternleitung enthalten u. a. den Auftrag, am 30. April in ganz Frank⸗ reich den Generalſtreik durchzuführen. Bemerkenswerterweiſe ſind entſprechende Ak⸗ tionen in den USA nicht geplant, offenbar will Moskau die in Waſhington beſtehende Sym⸗ pathie nicht beeinträchtigen. Dagegen verſpricht man ſich von einem Druck auf London und Pa⸗ ris anſcheinend mehr. Tord Perih a. d. Alreiſe des britiſchen Botſchafters in Rom Drahtbericht unseres Vertreters in Rom) .l. Rom, 25. April. Der bisherige britiſche Botſchafter in Rom, Lord Perth, früher als Sir Eric Drumond bekannt, hat am Montagmittag Rom verlaſſen. Lord Perth ſcheidet mit Erreichen der Alters⸗ grenze aus dem diplomatiſchen Dienſt aus. Zum Abſchied hatten ſich auf dem Bahnhof Aufßen · miniſter Graf Ciano, der deutſche und der franzöſiſche Botſchafter ſowie zahlreiche andere Diplomaten eingefunden. Vor der Abfahrt des Zuges hatten Graf Ciano und Lord Perth eine fünfzehn Minuten lange Beſprechung im Sa⸗ lonwagen des Zuges. Der neue britiſche Botſchafter in Rom, Sir Perey Loraine, wird Anfang Mai ſeinen Poſten antreten. Man glaubt, daß die britiſche Regierung hinſichtlich der italieniſchen Ober⸗ hoheit über Albanien keine Vorbehalte machen und dementſprechend das Beglaubigungsſchrei⸗ ben des neuen Botſchafters an den König von Italien und Albanien und Kaiſer von Aethy⸗ opien richten werde. Die erſten Beſprechungen Gafencu bei Halifax und Chamberlain (Drahtbericht unseres Londoner Vertreters) .b. London, 25. April. Die engliſch⸗rumäniſchen Beſprechungen wur⸗ den am Montagvormittag in London begonnen. Der rumäniſche Außenminiſter Gafencu hatte im Außenamt eine längere Ausſprache mit dem Außenminiſter Lord Halifax. Später traf er bei einem Eſſen mit dem Premierminiſter ſowie mit Churchill und Eden zuſammen. Die Ver⸗ handlungen werden Dienstagnachmittag wie⸗ der aufgenommen werden. Am Mittwoch wird Gafencu London wieder verlaſſen. Fronco-Beſuch in Deutchland und Jalien? (Drahtbericht unseres Vertreters in Rom) .l. Rom, 25. April. In diplomatiſchen Kreiſen Roms wird ſeit einigen Tagen von einer bevorſtehenden Reiſe des italieniſchen Außenminiſters Graf Ciano nach Madrid geſprochen, die Ende Mai ſtattfin⸗ den würde. Zugleich wird davon geſprochen, daß ſich General Franco nach der großen Sie⸗ gesparade zu einem offiziellen Beſuch nach Deutſchland und Italien begeben werde. Die zuſtändigen römiſchen Kreiſe erklären auf An⸗ frage dazu, daß dieſe Gerüchte im gegenwär⸗ tigen Augenblick weder beſtätigt noch dementiert werden könnten. Dr. Goebbels beſucht die Ufa in Babelsberg Reichsminiſter Dr. Goebbels ſtattete am Mon⸗ tagnachmittag der Ufa einen Beſuch ab und nahm eine Beſichtigung der in Bau befindlichen neuen Ateliers vor. Im Anſchluß daran war er eine Zeitlang Zuſchauer bei den Aufnahmen zu dem neuen Film„Kadetten“, der augen⸗ blicklich unter der Regie von Profeſſor Karl Ritter gedreht wird. Japaner im Kampf um einen Brückenkopf Japanische Infanterie im Kampf um eine Brücke, die bei Nantschang über den Kan-Fluß führt. Die Brücke wurde von den Chinesen auf ihrem Rückzug aus Nantschang gesprengt. Japanische Pioniere hauten eine neue Brücke über den Fluß, so daß der Vormarsch fortgesetzt werden Konnte. Weltbild(M) Wehrpflicht in England? Die Frage der allgemeinen Wehrpflicht in England iſt allmählich zum Angelpunkt der engliſch⸗franzöſiſchen Bezile⸗ hungen geworden. England hat in den letz⸗ ten Wochen mit und zum Teil ohne Einver⸗ ſtändnis der Betroffenen mehreren europäiſchen Staaten ſeine„Garantie“ aufgedrängt. Es hat dieſen Ländern unmittelbare militäriſche Hilfe⸗ leiſtung im Falle eines Angriffes verſprochen, ohne daß man ſich darüber ein Bild machen kann, wie dieſe Hilfe in der Praxis ausſehen ſoll. Da England nicht über ein ſtehendes Volksheer, ſondern lediglich über eine auf Grund des Freiwilligenſyſtems zuſtandegekom⸗ mene Truppe verfügt, erſcheint den Franzoſen und erſt recht den freiwillig und unfreiwillig „Garantierten“ die britiſche Hilfe recht frag⸗ würdig! Henry Pichot hat klipp und klar feſtgeſtellt, daß die Zeiten vorbei ſeien, da man ſich in England einbilden konnte, Frankreich werde in einem kommenden Kriege die Soldaten ſtellen und Großbritannien lediglich die Munition liefern. Die Forderungen der Franzoſen haben ſogar ſchon offizielle Geſtalt angenom⸗ men, da Daladier in einer Beſprechung mit dem britiſchen Botſchafter am Sonntag in aller Form die Einführung der Wehrpflicht in Eng⸗ land in kürzeſter Friſt verlangt hat. Wie der „Petit Pariſien“ dazu erklärt, hat Außenminiſter Bonnet bereits bei der Reiſe des franzöſiſchen Staatspräſidenten nach Eng⸗ land in London die Einführung der Dienſt⸗ pflicht in England als unerläßlich hingeſtellt. — In England wird das franzöſi⸗ ſche Drängen mit großer Kühle und Zurückhaltung beantwortet. Die franzöſiſchen Vorſchläge ſind bisher ſtets mit allgemeinen Redensarten und Vertröſtungen abgetan worden. Der Aenderung des militäri⸗ ſchen Syſtems ſtehen— ganz abgeſehen von der engliſchen Abneigung gegen jede Art Hee⸗ resdienſt— zwei weſentliche Gründe ent⸗ gegen: Zunächſt iſt die Wirtſchaftskraft Eng⸗ lands für die Aufrüſtung bereits hundertpro⸗ zentig in Anſpruch genommen. England wirft ungeheure Summen zum Schrecken der Steuer⸗ zahler für die Aufrüſtung von Heer und Luft⸗ waffe aus. Die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht würde den Staatshaushalt über die jetzigen, kaum tragbaren Ausgaben hinaus noch mehr belaſten. Der zweite Grund iſt in⸗ nerpolitiſcher Art. Die Labour Party und auch Kreiſe der liberalen Partei ſind erbitterte Gegner der allgemeinen Wehrpflicht. Und ins⸗ beſondere die Gewerkſchaften fürchten, daß ihr Einfluß auf die Maſſen abnehmen werde, wenn die Wehrpflicht eingeführt wird. Es werden ſogar ſchon Stimmen laut, die einne Volksabſtimmung in England über dieſe Frage fordern. Man ſpricht zwar davon, daß Chamberlain durch die franzöſiſche Forderung ſehr beeindruckt ſei, wie ſich aber England in dieſer Frage verhalten wird, iſt bis jetzt noch nicht zu erkennen. SGofenfreyzpbonner“ fluf der Fahrt nam Japan Die deutſchen Schriftleiter in Schanghai ein⸗ getroffen DNB Schanghai, 24. April. Die erſte Verſuchsſendung der Chenju Radio Station wurde mit der Meldung eröffnet, daß die deutſche Schriftleiter⸗-Abordnung heute nachmittag mit der„Gaeiſenau“ in Schanghai eingetroffen iſt, wo ſie an Bord von den Ver⸗ tretern des Deutſchen Reiches, der japaniſchen Zivil⸗, Militär⸗ und Marinebehörden und der Preſſe herzlichſt begrüßt wurde. Nach einer Rundfahrt fand ein Empfang in der lapani⸗ ſchen Botſchaft und anſchließend ein Zuſam⸗ menſein im Hauſe des deutſchen Geſchäftsträ⸗ gers ſtatt. Leider iſt der Aufenthalt nur kurz, da die„Gneiſenau“ bereits morgen vormittag nach Japan weiterfährt. Deuiſch'ands filfe Weitere 500 000 Kilo Weizenmehl für Spanien DNB Berlin, 24. April. Im Rahmen der deutſchen Hilfsaktion für die ſpaniſche Bevölkerung wurden am Montag, dem 24. April, weitere 500 000 Kilogramm Wei⸗ zenmehl in Hamburg verladen. Sie wurden mit dem Dampfer„Tanger“ der Sloman⸗Linie nach Bilbao verſchifft. Tommu kann ſich„Freuen“ Engliſches Kabinett beriet Steuererhöhungen DN London, 24. April. Das britiſche Kabinett trat am Montagnach⸗ mittag im Unterhaus zur Beſprechung der Haushaltsvorſchläge zuſammen, die Schatzkanz⸗ ler Sir John Simon am Dienstag dem Un⸗ terhaus übermitteln wird. Die Beratung war ſtreng geheim. Das Publikum iſt ſtark beunruhigt, da man allgemein mit neuen Steuern oder Steuererhö⸗ hungen rechnet, die beſonders durch die letzten Rüſtungsmaßnahmen der Regierung erforder⸗ lich geworden ſind. Do'emkin in deꝛ Türkei Ein ominöſer Mann mit geheimem Auftrag DNB Moskau, 24. April. Der ſtellv. Außenkommiſſar der Sowjetunion, Potemkin, iſt— wie von offiziöſer Seite beſtä⸗ tigt wird— bereits geſtern nach Ankara abge⸗ fahren. Ueber den Zweck der Reiſe wird in Sowjet⸗ kreiſen abſolute Zurückhaltung beobachtet. —— mmfiürze Der Reichswirtſchaftsminiſter hat am 4. April 1939 eine Verordnueig erlaſſen, durch die im ſtändiſchen Aufbau der deutſchen Wirtſchaft neben den bisher vorhandenen Reichsgruppen Duduſtrie, Handwerk, Handel, Banken, Ver⸗ ſicherungen und Energiewirtſchaft eine Reichs⸗ gruppe Fremdenverkehr neu errichtet wird. * Der finniſche Kultusminiſter Hanmula weilt zur Zeit in Berlin, um ſowohl die Fragen der geiſtigen wie der körperlichen Erziehung der deutſchen Jugend in ihren weſentlichſten Ein⸗ richtungen kennenzulernen. Zuſammen mit dem Reichserziehungsminiſter Ruſt beſuchte er ge⸗ ſtern das Reichsſportfeld und die Reichsaka⸗ demie. Brief aus Gibraltar Merkwürdig: jedesmal wenn man ſich mit dem Schiff Gibraltar nähert— und das iſt mir auf den Dampfern verſchiedener Nationen ſchon mehr als einmal geſchehen— erfaßt eine un⸗ beſchreibliche, fieberhafte Unruhe alle Welt an Bord ſoweit ſie die engliſche Sprache ſpricht. Der geheimnisvolle, aus Macht und Tradition emiſchte Zauber, den dieſer, karge, nur wenige nadratkilometer große Fels auf jedes briti⸗ ſche Herz ausübt, hat mit den Jahren nichts von ſeiner Eindruckskraft verloren. Im Ge⸗ genteil: faſt will es ſcheinen als ob er von Mal 3 Mal noch ſtärker würde, als ob er in dem aße wüchſe, in dem ſich die gewichtigſten Ent⸗ ſcheidungen der Gegenwart und Zukunft auf das Mittelmeer und auf die überſeeiſchen Ver⸗ bindungswege konzentrieren, an denen gerade Gibraltar einer der bedeutungsvollſten Meilen⸗ ſteine iſt. Jedesmal wenn der Felſen aus der Flut taucht, iſt dann ein eiliges Rennen an Deck, ein Deuten und Geſtikulieren, ein ſich Verſammeln an der Reeling und eine Lebhaftigkeit, die umſo eindrucksvoller iſt als ſie zu dem gewohnten engliſchen Phlegma in einem beredten Gegen⸗ ſatz ſteht. Nein, man kann es nicht behaupten, daß Gibraltar den Briten im Lauf der Zeit gleichgültig geworden iſt, daß es in ihren Augen mit der wachſenden Bedeutung der Flugwaffe und ſeinem infolgedeſſen ſinkenden militäriſchen Wert an Boden verloren hat. Es ſprechen hier bei England noch ganz andere Erwägungen als die der Nützlichkeit mit. Der rein militäriſche Wert des Felſens, der im Augenblick unerprobt und daher ſchwer einzu⸗ ſchätzen iſt, mag groß oder mag auch gering ſein: auf jeden Fall kommt es dem britiſchen National⸗ und Empiregefühl nicht allein darauf an, ſondern vielmehr auf das Symbol der weltbeherrſchenden Seemacht, das in Gibraltar ſeinen ſprechendſten und ſinnfäl⸗ ligſten Ausdruck findet. Gibraltar: das iſt heute das von der Natur ſelbſt errichtete und gegen den Himmel ragende Denkmal britiſcher Macht und Größe. Der ideelle Wert dieſes Ko⸗ Jüdiſches Schützgeſetz„nolverordne““ Ein lan giãhriqer Wunsch der juden in Franłkreich wurde erſjũllt (Orohtberficbftonserfes Poflser Verfreſlers) h. w. Paris, 25. April. Die franzöſiſche Regierung hat zwei außer⸗ ordentlich charakteriſtiſche neue Notverordnun⸗ gen erlaſſen: ein Dekret zur Auflöſung einiger heimattreuer Verbände in Elſaſt⸗Lothringen und eine Art von Judenſchutzgeſetz. Die erſte Maßnahme iſt auf Anregung des Vizeminiſterpräſidenten Chautemps hin getrof⸗ fen worden, der im Kabinett die beſonderen Angelegenheiten von Elſaß-Lothringen bearbei⸗ tet. Die aufgelöſten Verbände heißen:„Jung⸗ mannſchaft“,„Erwin⸗von⸗Steinebach“ und„El⸗ ſäſſiſcher Volksbildungsverein“.— Die zweite Notverordnung ſtellt alle Verſuche unter Strafe, „Haß oder Zwietracht zwiſchen Franzoſen aus Gründen der Raſſe oder der Religion zuerregen“., Dieſe Stellungnahme gegen„Raſſenhaß“ entſpricht einem langgehegten Wunſch jüdiſcher Kreiſe, die ein Einſchreiten der Regierung gegen den ſeit einiger Zeit ſelbſt in Frankreich um ſich greifen⸗ den Antiſemitismus verlangen. Eine rege Flug⸗ blattagitation in der letzten Zeit ſcheint den Anſtoß gegeben zu haben. So fand man in man⸗ chen Pariſer Vororten Zettel auf der Straße, die einem zuſammengefalteten Hundert⸗Franc⸗ Schein ähnelten. Beim Auseinanderfalten zeigte die„Banknote“ ein abgewandeltes Bild, nämlich Juden, die ſich die Taſchen füllen. Daneben die Aufſchrift:„Sobetrügen die Juden das franzöſiſche Volk'“. Eine dritte Notverordnung, die gleichzeitig veröffentlicht wird, droht ſtrenge Strafen allen Franzoſen an, die ausländiſche Fonds zur Stützung ausländiſcher Propaganda empfangen. Poris iſt mit chamberlain unzufrieden Hendersons Rückkehr nach Berlin hat versiimmt h. w. Paris, 25. April. Miniſterpräſident Daladier empfing am Montagvormittag den franzöſiſchen Botſchafter in London, Corbin. Außenminiſter Bonnet hatte Beſprechungen mit dem polniſchen und dem amerikaniſchen Botſchafter. Von unterrich⸗ teter außenpolitiſcher Stelle verlautet, daß über den Termin der Rückkehr des Botſchaf⸗ ters Coulondre nach Berlin noch keine Entſcheidung getroffen ſei. Der Eindruck verſtärkt ſich, daß die raſche Rück⸗ kehr Henderſons nach Berlin in Paris ver⸗ ſtimmt hat. Man bemüht ſich indeſſen, nachträg⸗ lich die Darſtellung zu verbreiten, als ob es ſich um eine zwiſchen den beiden Regierungen verabredete Maßnahme handele. In manchen Pariſer Kreiſen wird das Vor⸗ gehen der engliſchen Regierung offen kritiſiert. So ſchreibt das„Fournal des Débats“: „Die unerwaxtete Rückſendung Sir Neville Henderſons nach Berlin ſcheint uns ein falſches Manöver. Selbſt wenn es, wie wir hoffen möch⸗ ten, nicht damit beauftragt iſt, der deutſchen Regierung unbedachte Vorſchläge zu übermit⸗ teln. Am Vorabend der Rede vom Freitag iſt jede Geſte, die ſelbſt zu Unrecht als ein Zeichen von Nachgiebigkeit ausgelegt werden könnte, von Uebel!“ Auch das linksgerichtete Blatt„Ce Soir“ ſpricht die Befürchtung aus, daß Chamberlain womöglich durch Henderſon beſchwichtigend auf den Führer einzuwirken verſuche. Hier wird ſo⸗ gar die Perſönlichkeit Sir Neville Henderſons angegriffen:„Der britiſche Botſchafter“, ſo be⸗ hauptet das Pariſer Linksblatt,„ſei ein leiden⸗ ſchaftlicher Anhänger der Chamberlainſchen Be⸗ friedungspolitik“,— was alſo offenbar in gewiſſen franzöſiſchen Kreiſen als„‚demokra⸗ tiſcher Charakterfehler“ gilt. fiaum zu überbielende britiſche bemeinheiten it Reiipeiſlschen und Gewehrkolhen degen arabische Ffrauen DNB Jeruſalem, 24. April. Die Araber haben in der Altſtadt von Jeru⸗ ſalem ihre Geſchäfte geſchloſſen, um damit ge⸗ gen die ſich immer mehr ſteigernden Mißhand⸗ lungen der Bevölkerung durch engliſches Mili⸗ tär zu proteſtieren. Der britiſche Militärbe⸗ fehlshaber erließ daraufhin eine Warnung, in der ausgeführt wird, daß bei Fortdauer des Streiks eine zwangsweiſe Ladenſchließung für immer angeordnet werden wird. Es ſind be⸗ reits ſchon mehrere Läden von der engliſchen Militärbehörde geſchloſſen worden. Neben zahlreichen Verhaftungen haben be⸗ ſonders die täglichen Schikanen durch die Engländer die Erbitterung der arabiſchen Bevölkerung ungeheuer vergrößert. So werden jetzt u. a. arabiſche Paſſanten, Frauen machen dabei keine Ausnahme, aufgefordert, die Poli⸗ zei oder das Militär militäriſch zu grüßen. Er⸗ „brutal mit folgt dieſe„Ehrenbezeigung“ nicht, dann⸗gehen die Engländer ſelbſt gegen die Frauen Reitpeitſchenhieben oder Gewehrkolbenſchlägen vor, ſo daß täglich zahlreiche Verletzte zu beklagen ſind. Das dreitägige durchgehende Ausgehverbot in der Altſtadt von Jeruſalem hat dazu beige⸗ tragen, die Notlage der Bevölkerung, die nicht ihrer Beſchäftigung nachgehen kann, ungeheuer zu vergrößern. Faſtalle Lebensmittel, beſonders Gemüſe und Fleiſch, ver⸗ darben. Hinzu kommt noch ein großer Trink⸗ waſſermangel, da auch der Tempelplatz mit den Ziſternen geſchloſſen worden iſt und arabiſche Waſſerträger nicht arbeiten können. Das Ausgehverbot in der Altſtadt iſt inzwi⸗ ſchen für die Zeit von 18 bis 8 Uhr neu feſtge⸗ ſetzt worden. Heute vormittag proteſtierten arabiſche Frauen gegen das brutale Vorgehen der Engländer in einer großen Demonſtration. ————— lonialbeſitzes, der den Eingang zum Mittel⸗ meer beherrſcht, iſt alſo faſt noch höher einzu⸗ ſchätzen als der— wie geſagt zweifelhafte— praktiſche. Seit einer lang zurückliegenden, ins Gebiet der Sagen des Altertums reichenden Zeit iſt Gibraltar immer und immer wieder ein Angel⸗ punkt des irdiſchen Geſchehens geweſen. Die Alten vermuteten hier das Ende der Welt, ſpä⸗ tere Geſchlechter ſahen im Felſen den herausra⸗ genden Stummel der Erdachſe, jede Zeit aber — gleich ob ſie aufgeklärt oder in ſich verſunken war— dichtete dieſem Fleck Erde beſondere Eigenſchaften und Bedeutungen zu. Und dabei iſt es bis auf unſere Tage geblie⸗ ben. Auch eine Zeit wie die unſere, die in der ganzen Welt kaum noch Geheimniſſe kennt, wird dem Felſen von Gibraltar ſeine beſondere Be⸗ deutung nicht leugnen können.„Therock“— nennen die Engländer, die immer hier leben, kurz und beziehungsreich dieſes kleine und harte Stück Felſenerde. Es liegt viel hiſtori⸗ ſcher Sinn in dieſen beiden knappen Silben, es liegt darin die ganze Geſchichte eines Impe⸗ riums.„The rock“— das iſt kurz und gut. Mehr Raum, ſo will es ſcheinen, iſt auch nicht auf dieſen wenigen Metern Land— es iſt kein Platz da für lange Namen und Erklärungen. Denn dieſer Platz wird gebraucht für die Männer, die dieſes wertvolle Stück Stein ver⸗ teidigen ſollen und für die Waffen, die ſie zu tragen haben. Was dann noch übrig bleibt, gehört der Schiffahrt. Die Menſchen, die hier leben, haben ſich ohnehin ſchon an den Felſen feſtkrallen müſſen. Kaum daß genug Raum für die einzige größere Straße des Ortes Gibraltar bleibt, die natür⸗ lich„Mainſtreet“ heißt. Schon die Villen der engliſchen Beamten und Offiziere ſind knapp unter die Felſen geklebt. Und wenn es noch eines Beweiſes bedarf, daß der Platz knapp iſt, dann mag dafür die Tatſache ſprechen, daß es ſelbſt dieſen Offizieren und Beamten, die dafür ein geübtes Auge haben, nicht möglich war, noch einen freien Fleck zur Anlage eines Golfplatzes zu entdecken. Es ging beim beſten Willen nicht. So ergeben ſie ſich in ihr Schickſal und fahren ins„Ausland“, um dort Golf zu ſpielen. Der Platz liegt drüben jenſeits der Bucht in Algeciras auf ſpaniſchem Boden. Seit der Zeit, da Herkules nichts mehr mit dem Atlas de tun hat, hat Gibraltar verſchie⸗ dene Male den Beſitzer gewechſelt. Die erſten und dauerhafteſten Beſitzer waren die Araber. Ihre Herrſchaft über den Felſen hat mehrere Jahrhunderte gedauert. Sie begann mit dem Erſcheinen des Araberfürſten Taric, der vom Dzebet Muſa, am Rand des kleinen Atlasgebir⸗ ges über die engſte Stelle der hier nur 14 Kilometer breiten Meerenge ſetzte und auf dem ſüdlichſten Punkt Europas landete, dort, wo ſich noch heute die nach ihm benannte Stadt Ta⸗ rifa erhebt. Von dort aus verbreitete ſich die Araberherrſchaft über Gibraltar und über das ganze Südſpanien, wo ſie in der Alhambra von Granada und an vielen anderen Or⸗ ten unvergängliche Zeugen ihrer jahrhunderte⸗ langen Gegenwart zurückgelaſſen hat. Nach der Vertreibung der Mauren blieb Gibraltar bis zu ſeiner, nun ſchon über ein Jahrhundert zurück⸗ liegenden Eroberung durch die Engländer in ſpaniſchem Beſitz. Es iſt eine jener be⸗ zeichnenden Gloſſen, die zuweilen am Rand der Weltgeſchichte erſcheinen, daß es gerade ein deutſcher Prinz, der Bruder des da⸗ malsregierenden Landgrafen Lud⸗ wig von Heſſen war, der für die britiſchen Waffen den Sturm auf den Felſen ſiegreich führte. „Trotz der langen, britiſchen Fremdherrſchaft iſt aber der vorwiegend ſüdſpaniſche Einſchlag der Inſel und ihrer Menſchen auch heute noch nicht zu verkennen. Daran ändert auch die Tat⸗ ſache nichts, daß die Geſchäfte in der Main⸗ ſtreet einen Charakter haben, wie er in der Hauptſtraße jeder mittelengliſchen Kleinſtadt auch zu finden iſt. Der Regierungsſitz des Gouverneurs mit dem britiſchen Doppelpoſten und den alten gußeiſernen Kanonen davor ver⸗ leugnet ſeine Verwandtſchaft mit manchen der dunklen, viktorianiſchen Bauten des Londoner Regierungsviertels gleichfalls nicht. Sonſt aber iſt hier ſpaniſche Erde und ſind hier auch ſpa⸗ niſche Menſchen, die von jenſeits der Grenze ſtändig neuen Zuzug und neue Blutauffriſchung erhalten. der holitioclle Jag O Die Politik iſt vielfach verſchrien als eine Sache, die den Charakter verdirbt. Po ⸗ litiker müßten z. B. geriſſen ſein, ja ſchlecht ſein, weil ſie ihrem ſchlechten Gegenüber ja doch gleichwertig entgegenzutreten hätten. Dieſe Argumente für die Bewertung deſſen, was Politik iſt oder zu ſein hat, ſind unzu⸗ länglich; ſie ſtammen aus der Atmoſphäre des Liberalismus, der keinerlei politiſches Ideal hatte, ſondern nur eine gemeine Art, aus der Politik Geſchäft und Schiebung zu machen. Selbſtwerſtändlich kann politiſches Geſche⸗ hen nicht ohne Rückſicht auf Wirtſchaft und Wohl des eigenen Volkes gemacht werden, alſo nicht ohne für ſich ſelbſt etwas zu wol⸗ len. Es kommt aber darauf an, wie man das tut. Wenn England z. B. rückſichtslos in früheren Jahrhunderten ſeine Weltmacht gründete und daber fremde Völker unter⸗ jochte und ſie tributpflichtig machte, damit das Inſelvolk ungeheure Reichtümer ein⸗ hamſtern konnte, ſo war das jedenfalls nicht im Rahmen des Ethiſchen. England hat deswegen auch mehr vom Ethiſchen ſtets geredet und geheuchelt als ſeinen unterjoch⸗ ten Völkern das Gute getan. Unſer Führer hat hierin wie in ſo vielen weſentlichen Dingen eine völlige Wandlung herbeigeführt. Der völkiſche Gedanke, der ſeine Politik leitet, ſei es in Bezug auf uns ſelber als auch auf andere, liegt von vornherein auf einer ethiſchen Linie, die weit über das liberaliſtiſche Tun hinaus⸗ geht, ja letzteres völlig als unwert ver⸗ wirft. Alles für das Volk, alles für unſer völkiſches Sein! Erhaltung des Volkes in feiner raſſiſchen und völkiſchen Eigenart! Das ſind hohe Grundgedanken der Politik unſeres Führers und ſie allein verbürgen in ihrer Auswirkung ſchon ein ethiſches Ziel, das die vergangene Zeit ſich überhaupt nicht ſtecken konnte, ohne ſich ſelbſt zu lähmen. Denn damals war der völkiſche Gedanke eine lächerliche Sache, keiner nahm ihn voll⸗ wertig. Nachdem aber der Führer dem Volk eine Wehrmacht vorangeſtellt hat und tat⸗ kräftig wie keiner die Staatsführung in den Händen hat, hat die völkiſche Idee Leben gewonnen, und ſie erweiſt ſich als die ein⸗ zig wahre Staatsidee, die es überhaupt ge⸗ ben kann. Was früher politiſcher Kuhhan⸗ del war— und das hat den Wert der Poli⸗ tik ſo in den Schmutz gezogen!—, das iſt jetzt zielbewußtes Handeln unſeres Führers in inner⸗ und außenpolitiſchen Fragen. Po⸗ litik iſt bei uns jetzt der Ausdruck des eihi⸗ ſchen Gewiſſens des Führers geworden, iſt eine Sache höchſter, gewiſſenhafteſter Prü⸗ fung, was völkiſch für uns gut iſt. Das iſt die große Ethik, das iſt ein ewiger Inhalt, den unſere Politik beſeelt mit großen, un⸗ ſterblichen Impulſen! Der Weltmachttraum Englands iſt ver⸗ wirklicht worden durch grauenhaftes Mor⸗ ben. Das Blut der für dieſe Weltmacht⸗ idee Umgekommenen ſchreit immer noch gen Himmel, und es iſt bald abzuſehen, daß die Welt einſieht, wer England iſt und was Deutſchland will. Völkiſche Politik führt im letzten Ende zum Frieden, weil ſie ethiſch iſt und beſorgt iſt ſowohl um den eigenen Volksgenoſſen, wie auch um den anderen Volksgenoſſen in und um unſeren Lebens⸗ raum Großdeutſchland. IIIiAimuttekezizkizIIzIzzaIiIzzAzwIzwiZizstiszzszzzzzsiizzizzizzszzzkzsszsakevzzszisskzvziezzzzikzzzzzizzizzvizzztzkzxzzzzzwIlzzizzizzzzziIIivzizzizzizzszzrztzziizizvzkzzszezizzizzzizzszszizzvkrzziezzzvtzvrziv iizzizzizvv. Die Grenze.... Dieſe Grenze iſt eine der größten geographiſchen Merkwürdigkeiten, die Europa kennt. Sie ſchneidet über die wie ein Brett flache und kaum 500 Meter breite Landzunge, die einer Brücke gleich die Ver⸗ bindung zwiſchen dem Felſen und dem ſpani⸗ ſchen Feſtland herſtellt. Man wird es verſtehen können, daß jeder national empfindende Spa⸗ nier auf dieſe Grenze mit recht gemiſchten Ge⸗ fühlen blickt. Zu deutlich und greifbar iſt hier ein Schnitt vollzogen worden, der von der Na⸗ tur zuſammengefügtes und Zuſammengehöri⸗ ges entzweiſchneidet, zu klar ſteht dieſer ſyani⸗ ſche Felſen als ein Symbol fremder Macht im Landſchaftsbild des ſüdlichen Horizonts. So wuchtig aber der Felſen von Gibraltar die Bucht überragt, ſo umſtritten iſt nicht nur ſeine ſtrategiſche, von mehreren Seiten aus an⸗ greifbare Poſition, ſondern auch neuerdings ſein natürlicher defenſiver Wert. Der Stein iſt weiſch. Er bröckelt ab. Man hat— aus Raummangel— ſchon längſt die wichtigſten Verteidigungsanlagen in ihn hineingebohrt.“ Man hat ihn auch durch ſtarke Zementdecken be⸗ feſtigt. Aber es gibt nicht wenige Stimmen, die die Anſicht vertreten, daß der Fels im Ernſtfalle einer ſchweren Kano⸗ nade moderner Geſchütze und Flie⸗ gerbomben kaum widerſtehen kön⸗ nen würde. So wird es kaum verwundern, daß ſelbſt auf britiſcher Seite vereinzelt Mei⸗ nungen laut zu werden beginnen, die den ſchon vor längerer Zeit vorgeſchlagenen Tauſch zwi⸗ ſehel Gibraltar und Ceuta als nicht übel an⸗ ſehen. Auf den Felſen, hoch oben über dem Ort Gibraltar leben, wie behauptet wird, ſchon ſeit vielen Jahrhunderten die Affen. Es ſind die einzigen Affen, die in Europa frei exiſtie⸗ ren. Die Legende behauptet, daß ſie ſchon Fürſt Taric mitgebracht hat und ſie behauptet weiter, daß die Inſel bei ihren jetzigen Beſitzern bleibt, ſolange die Affen auf dem Felſen leben. So wird man begreifen, daß es neben dem Golf⸗ ſpielen zu den wichtigſten Verwaltunesbeſchäf⸗ tigungen der Engländer von Gihraltar gehört, dieſe Affen zu hegen und zu pflegen. E. Grosse. Drei J Operation Die erſte landun ſetzung de dem die B geſagt we Europa m die über( dem Tr maſſen Nachſchub⸗ derung de növer auf war die? Innern vollzieht f bdie Er durch T wie der erſcheinen. Mahti die erſetzt. Die„ſchn Beenerke ſogenannte blitzartig gaben des vorwiegen nen oder? Marco“. Kolonnen“ Begleitgeſe „ſchnellen neral Me razzo ange giment, ei terie⸗Bate Tanks um gaben die ergibt ſich lieniſch ſätzlich verzicht landspreſſ. Korps au⸗ die von„ 32 000 Ma Der dur Operation, keit des W Terrain be großen Ge Südeg, zu Schnelligke vier Kolor der die Zi loſe Fuaikt aber die Landun und Luf faſchiſtiſche Es muß a mit welche in Italier arbeiten, banien der In Gen macideure Meſſe, e raſi eine ment und len Akti ſchnelle Ak entſpricht, lieniſchen 4 die Zuſam ſionen in die Grund der raſchen Expedition der Luftw⸗ der Beſetzi Charakter was ſich a kräfte ergi! der Luftw⸗ zung Alba Eine neue Wiederht Oſtertagen portmittel als Nachſck Spanien u Die Beförl die Luftwa bei dem 2 terie⸗Batai führt. 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Gibraltar nicht nur maus an⸗ uerdings Stein t— aus ichtigſten ngebohrt. decken be⸗ imen, die els im Kano⸗ d Flie⸗ in kön⸗ wundern, zelt Mei⸗ den ſchon uſch zwi⸗ übel an⸗ dem Ort ſchon ſeit Es ſind ei exiſtie⸗ zon Fürſt t weiter, rn bleibt, ben. So em Golf⸗ sbeſchäf⸗ r gehört, Grosse. ————— „hakenkreuzbanner⸗ dienstag. 25. April 1939 ſleuheit des frieges: Soldaten, die vom himmel fallen Lehren aus der Besetzung Alhaniens/ General Guzzonis Erfolg: Scinelligkeit Dr. v. L. Rom, 24. April. Drei Phaſen bezeichnen die militäriſchen Operationen Italiens zur Beſetzung Albaniens. Die erſte Phaſe beſtand in den Truppen⸗ landungen in den vier Häfen und der Be⸗ ſetzung der ſtrategiſchen Hauptpunkte. Nach⸗ dem die Beſetzung Albaniens vollzogen iſt, kann geſagt werden, daß Italien gegenwärtig in Europa wohl diejenige militäriſche Macht iſt, die über die meiſten Erfahrungen in dem Transport ſtarker Truppen⸗ maſſen über See, der Organiſation des Nachſchubs, der Landueig, wie auch der Verhin⸗ derung der Landung feindlicher Truppen(Ma⸗ növer auf Sizilien) verfügt. Die zweite Phaſe war die Beſetzung aller Straßen im Innern des Landes. Die dritte Phaſe vollzieht ſich in dieſen Tagen, und zwar durch die Errichtung der Garniſonen durch Truppen, die je nach Lage der Stadt wie der geſtellten Aufgabe am zweckmäßigſten erſcheinen. So wurden in der Gebirgszone der Mahti die Grenadier⸗Formationen durch Alpini erſetzt. Die„ſchnellen Kolonnen“ Beenerkenswert iſt die Zuſammenſetzung der ſogenannten„ſchnellen Kolonnen“, die blitzartig die Beſetzung vortrugen. Nach An⸗ gaben des„Corriere della Sera“ beſtanden ſie vorwiegend aus Berſaglieri⸗Formatio⸗ nen oder Abteilungen des Seebataillons„San Marco“. Dazu trafen bei zwei der„ſchnellen Kolonnen“ leichte Tanks, bei einer Infanterie— Begleitgeſchütze. Als nummeriſch ſtärkſte der „ſchnellen Kolonnen“ erwies ſich die unter Ge⸗ neral Meſſe, die mit Ziel Tirana in Du⸗ razzo angeſetzt wurde und ein Berſaglieri⸗Re⸗ giment, ein Grenadier⸗Regiment, ein Infan⸗ terie⸗Bataillon, Begleitgeſchütze und leichte Tanks umfaßte. Schätzt man gemäß dieſer An⸗ gaben die vier„ſchnellen Kolonnen“ ein, ſo ergibt ſich mit aller Deutlichkeit, daß das ita⸗ lieniſche Expeditionskorps grund⸗ ſätzlich auf große Truppenkörper verzichtete und alle Angaben der Aus⸗ landspreſſe über die nummeriſche Stärke des Korps aus der Luft gegriffen ſiand, vielmehr die von„Popolo'Italia“ gemachte Angabe— 32000 Mann— zutrifft. Der durchſchlagende Erfolg der militäriſchen Operation, deren Führer immer die Möglich⸗ keit des Widerſtandes von ſeiten eines mit dem Terrain beſtens vertrauten Feindes, den über⸗ großen Geländeſchwierigkeiten im Norden und Südeg, zu vergegenwärtigen hatten, muß der Schnelligkeit zugeſchrieben werden, mit der die vier Kolonnen operieren. Die Leichtigkeit, mit der die Ziele erreicht wurden, das reibungs⸗ loſe Funktionieren des Nachſchubs, vor allem aber die Zuſammenarbeit zwiſchen Landungskommando, Kriegsflotte und Luftwaffe, ſtellt der Wehrmacht des faſchiſtiſchen Italiens das beſte Zeugnis aus. Es muß als Beweis dafür genommen werden, mit welcher Präziſion unter dem Faſchismus in Italien die Wehrmachtsteile zuſammen⸗ arbeiten, wofür Abeſſinien die Probe. Al⸗ banien der Beweis war. In General Guzzoni fanden die Kom⸗ mandeure der vier„ſchnellen Kolonnen“ Meſſe, Scattini, Bernardi und Ca⸗ raſi einen Vorgeſetzten, der nach Tempera⸗ ment und Intuition Meiſter der ſchnel⸗ len Aktion war. Wie ſehr dieſe blitzartig ſchnelle Aktion dem faſchiſtiſchen Temperament entſpricht, lehren auch die Operationen der ita⸗ lieniſchen Legionäre in Spanien, der Sian und die Zuſammenſetzung der„zweigleiſigen“ Divi⸗ ſionen in Italien, wie ſie ſchließlich überhaupt die Grundlage zu der Auffaſſung des Krieges der raſchen Entſcheidung abgibt. Neben dem Expeditionskorps und der Kriegsmarine kam der Luftwaffe— rund 400 Flugzeugen— bei der Beſetzung Albaniens mehr ein defenſiver Charakter und die Aufgabe der Aufklärung zu, was ſich aus dem Fehlen feindlicher Luftſtreit⸗ kräfte ergibt. Deainoch iſt vielleicht der Einſatz der Luftwaffe im ſpeziellen Sinn der Beſet⸗ zung Albaniens der intereſſanteſte. Eine neue ufgabe der Tuftwaffe Wiederholt wurde die Luftwaffe in den Oſtertagen zur Beſetzung Albaniens als Trans⸗ portmittel benutzt. Der Einſatz der Luftwaffe als Nachſchubmittel wurde in Abeſſinien, in Spanien und China bereits mit Erfolg erprobt. Die Beförderung von Truppeneinheiten durch die Luftwaffe wurde unſeres Wiſſens erſtmalig bei dem Transport eines italieniſchen Infan⸗ terie⸗Bataillons nach Addis Abeba durchge⸗ führt. Daß jedoch ein ganzes Grena⸗ dier⸗Regiment mit drei Batail⸗ lonen mit voller Ausrüſtung 250 Kilometer weit über See direkt in die Hauptſtadt des zu beſetzenden Landes befördert wird, ſtellt eine Neuheit dar, die zu Ueberlegungen zwingt. Die Landung des Grenadier⸗Regi⸗ mentes unter Oberſt Mannerini auf dem im übrigen viel zu kleinen Flugplatz von Tirana geſchah faſt aleichzeitig mit dem Erntref⸗ Vonunserem verfrefter in Rom) fen der Vorhuten der Kolonne des Generals Meſſe— Tanks und Kraftrad⸗ ſchützen— in der Hauptſtadt Albaniens. Der Einſatz der Luftwaffe als Transport⸗ mittel hat die italieniſche Oeffentlichkeit ſtart beſchäftigt. Eine Reihe von Veröffentlichun⸗ gen beſchäftigt ſich mit den Konſequenzen der Verwendung dieſer„Luft⸗Jarfaciterie“, und zwar ſowohl in offenſiver wie defenſiver Hin⸗ ſicht. So tritt„Italia“ für die Erſtellung einer Art Transportflotte ein, wobei die Flug⸗ zeuge mit mindeſtens 2000 Kilogramm Nutz⸗ laſt 20 Soldaten mit Ausrüſtung je Maſchine befördern, eiene Geſchwindigkeit von 250 bis 300 Kilometer pro Stunde erreichen, einen Radius von 400 Kilometer nebſt der Möglichkeit der Landung auf eingeſchränktem Raum haben, mit zwei Maſchinengewehren und einer leich⸗ teir Panzerung gegen MG-⸗Geſchoſſe verſehen ſind. Unter dieſen Bedingungen würden nach der Berechnung der„Italia“ 200 Flugzeuge den Transport eiger Diviſion bei 400 000 Kilo⸗ gramm Gewicht gewährleiſten. Die verſchiedenen Einſatzmöglichkeiten der„Tuft⸗Infanterie“ Bemerkenswerter noch erſcheinen die Unter⸗ ſuchungen, die„Lavoro faſciſta“ dieſer Tage über die Möglichkeit des Einſatzes dieſer „Luft⸗Infanterie“ anſtellte. Die römiſche Zei⸗ tung kam dabei zu folgenden Schlußfolgernun— gen: 1. Durch den Lufttransport von Infanterie⸗ Einheiten erweiſen ſich Defenſiv⸗Befeſtigungen als in ihrem Verteidigungswert ſtark ge⸗ ſchwächt. 2. Die Luftwaffe ſelbſt erhält eine neue Auf⸗ gabe in dem Schutz und der Eskortierung der Transportflugzeuge, da ſie durch Bombardie⸗ rung und MG⸗Vorbereitung die Landung vor⸗ bereitet, ihre Durchführung deckt, ihren Nach⸗ ſchub ſicherſtellt. Goebhels-Heimstätte in Berlin bezugsiertig Am Friedrichshain im Nordosten Berlins ist die„Goebbels-Heimstätte“, zu der Reichsmini- ster Dr. Goebbels am 30. Oktober 1936 den Grundstein legte, so weit fertig, daß die rund 150 Wohnungen am 1. Mai bezogen werden können. Der Wohnblock, eine Stiftung der Ber— liner Stadtverwaltung für die Alte Garde Berlins aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens des Gaues Berlin der NSDAP, wird am 24. April feierlich übergeben. Weltbild(M) 3. Andererſeits haben die Luftſchutzorgani⸗ ſationen ihrerſeits fortan ihre Aufmerkſamkeit nicht mehr allein auf die Verhinderung von Bombardierungen und auf den Luftſchutz be⸗ wohnter Zentren, ſondern auch auf jedes Ge⸗ läcide zu richten, für das nach Lage der Dinge die Möglichkeit einer Landung feindlicher Kräfte beſtehen könnte, mit anderen Worten iſt das Sicherheitsproblem gegen Gefahren aus der Luft neu zu prüfen. 3 Die Zeitung fügt hinzu, daß ſämtliche Flug⸗ häfen, wie zugleich jedes Gelände, das Notlan⸗ dungen zuläßt, die Gefahr feindlicher Ueber⸗ raſchungslandungen bei Einſatz luftbeförderter Infanterie in ſich ſchließen. Eine Gefabr, die als nicht gerieig veranſchlagt werden kann, weain etwa eine derart durch die Luft trans⸗ portierte Infanterie Nachſchublinien Auf⸗ marſchſtraßen uſw. blockieren lann, und ſei es auch nur für Stunden. Wichtiger noch ſind, zumal angeſichts der ſtrategiſchen Lage Italiens im Mittelmeer⸗ raum, die durch die Lufttransporte gegebenen Offenſivmöglichkeiten. Wir beſchrän⸗ ken uns auf das Zitat der römiſchen Zeitung, die ſagt:„Als letzte Schlußfolgerung aber iſt aus dem Einfatz unſerer Luftwaffe in dem Augenblick, da Albanien ſich mit Italien ver⸗ einte, folgende zu ziehen: Die Offenſivmöglich⸗ keiten Italiens im Zentrum des Mittelmeeres ſind enorm gewachſen. In unſerem Lebens⸗ raum gibt es keinen Platz für mögliche Feinde oder ſchlimmer noch für falſche Freunde Wir empfehlen dementſprechend denen, die ſich noch einbilden, Italien einſchüchtern oder einkreiſen zu können, das Nachdenken über italieniſche Truppentransporte durch die Luft“. Hinzuzu⸗ fügen iſt hier nur, daß es dank der Lage Ita⸗ liens wie ſeiner Beſitzungen und Inſeln kein das Mittelmeer angrenzendes Ge⸗ Richtig rauchen ein Problem, das dĩe bessere Cigarette Zug für Zug löst AriKAn 35 biet gibt, daß nicht in einer Friſt von Stunden und ohne Schwierig⸗ keiten durch italieniſche Geſchwa⸗ der angeflogen werden könnte. Böhmens fiönige— flhnen des Reichsprotektoes lit den Luxemburgern und Przemyliden auf Böhmens Thron verwandt Elgener Drohfbefichf des„Hokenkreuzbanner“) Es erſcheint wie ein ſeltſames Spiel der Bluts⸗ linien, daß der erſte Reichsprotektor für Böh⸗ men und Mähren, Konſtantin Freiherr von Neurath, ein Nachkomme der alten böhmiſchen Könige iſt. Der bekannte Sippenforſcher und Heinrich Banniza von Bazan iſt den puxen dieſer Blutslinien im neueſten Heft der Zeitſchrift„Archiv für Sippenfor⸗ chung“ einmal ausführlich nachgegangen. Er am zu außerordentlich intereſſanten Forſchunas⸗ ergebniſſen. Prag, 24. April. Die Neuraths ſind ein altes württembergi⸗ ſches Beamtengeſchlecht, das urſprünglich aus Heſſen ſtammte. Der Ahn Konſtantin Neurath, der als juriſtiſcher Schriftſteller ſich einen Namen machte und Beiſitzer des auch durch Goethes dortige Zeit beſonders bekannten Reichskammergerichts zu Wetzlar war, hatte 1791 von Kaiſer Leopold II. einen Adelsbrief erhalten. Sein Sohn, ebenfalls Konſtantin mit Vornamen, ging nach Württemberg, wo er 1817 als Geheimer Rat und Juiſtzminiſter ſtarb. Württembergiſcher Staatsminiſter war auch des Reichsprotektors Großvater, Konſtantin Frei⸗ herr von Neurath— inzwiſchen hatte die Familie den Freiherrentitel erhalten— der mit Emilie Freiin von Reck verheiratet war. Zwei Ahnenlinien zur Tochter Kaiſer Ferdinands Die Abſtammung des Reichsprotektors auf die böhmiſchen Könige nun führt zurück über die Familie ſeiner Mutter, Mathilde Freiin von Gemmingen⸗Hornberg, eine Tochter des Freiherrn Hermann von Gem⸗ mingen⸗Hornberg und deſſen Ehefrau Pauline Freiin von Ellrichshauſen. Deren Mutter, Ka⸗ roline Wilhelmine Freifrau von Ellrichshauſen geborene Freiin Schilling von Cannſtatt, war eine Enkelin des Wilhelm Friedrich Freiherrn Schilling von Cannſtatt, der eine Tochter des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach aus deſſen Ehe mit Eberhardine Luiſe von Maſſenbach, Caroline Luiſe von Wangen, ge⸗ heiratet hatte. Von Markgraf Karl Wilhelm von Baden⸗Durlach führen nun zwei Ahnen⸗ linien zurück auf Maria, die Tochter Kai⸗ ſer Ferdinands., Königs von Böhmen und deſſen Ehekrau Anna Königign vor Ungarn und Böhnen (1503 bis 1547). Die eine über die Mutter geht über Friedrich III., Herzog von Holſtein Got⸗ torp, Kurfürſt Johann Georg I. von Sachſen. Albrecht Ferdinand Herzog von Preußen auf den mit Maria vermählten Herzog Wilhelm von Jülich⸗Cleve⸗Berg, deſſen Tochter der Her⸗ zog von Preußen geheiratet hatte. Die andere führt über Friedrich Magnus Markgrafen von Baden⸗Durlach( 1709), deſſen Vater Fried⸗ rich VI. Markgrafen von Baden-Durlach und Johann Kaſimir Pfalzgraf von Kleeberg, der mit einer Tochter König Karls IX. von Schweden verheiratet war, auf Johann I. Pfalzgraf von Zweibrücken, der eine andere Tochter des Her⸗ zogs Wilhelm von Jülich⸗Cleve⸗Berg und der Maria zur Ehefrau hatte. Wladislaw, das Kind Auf Ferdinand von Oeſterreich war die böh⸗ miſche Krone durch ſeine Gemahlin Anna, die Schweſter und einzige Erbin des 1526 gefal⸗ lenen Ludwig II. von Ungarn und Böhmen übergegangen. zweifelter Lage. Nach dem 1471 erfolgten Tode des Böhmenkönigs Georg Podierbrad, der das National⸗Tſchechentum vertrat, war Ludwig nach kurzer Zwiſchenregierung des polniſchen Wahlkönigs Wladislaw 1516 noch im Kiades⸗ alter auf den böhmiſchen Thron gelangt. Der böhmiſche Adel erwuchs durch dieſe Lage zu un⸗ geaheter Macht, Streitigkeiten der religtöſen Parteien waren an der Tagesordnung, der Bürgerſtand lag wegen zahlreicher Bedrückun⸗ gen und Beſchränkungen ſeiner Rechte in fort⸗ währendem Kampfe mit dem Adel. So war der Uebergang der böhmiſchen Herrſchaft an Ferdinand, den Gemahl der Königin Anna, eine Erlöſung für das Laaud. Ferdinand beendete die Unruhen Ueber die Königin Anna aber ſtammt der Reichsprotektor auch ab von den Luxemburgern auf dem böhmiſchen Thron, Siegismund und Karl IV. Unter Karl IV. aber wurde in Prag 1348 die erſte deutſche Univerſität ins Leben gerufen, wie die Regierung Karl⸗ IV., des Ah⸗ nen des heutigen Reichsprotektors, für Böhmen Böhmen war damals in ver⸗ überhaupt Aufſchwung und Fortſchritt bedeu⸗ tet hatte. Während von den Söhnen Karls IV. der Ahn von Neuraths, Siegismund, die Mark Brandenburg erhielt, mit der dann der Burg⸗ graf von Nürnberg belehnt wurde als mit„des Reiches Erzſandbüchſe“, regierte der andere, Wenzel, in Böhmen. Es folgte für das Land die unüberſehbare Reihe von Unruhen und blu⸗ tigen Kämpfen, die dann erſt durch Ferdinand wieder beendet wurde, ebenſo wie heute Böh⸗ men wieder Frieden gefunden hat im ſicheren Schutz des neuen Deutſchen Reiches. Das älteſte böhmiſche Herrſchergeſchlecht Die Ahnenreihe von Neuraths aber führt noch weiter zurück. Der Vater Karls IV., Jo⸗ hann, hatte die jüngſte Tochter des Böhmen⸗ königs Wenzel II. Eliſabeth, geheiratet und war ſo König von Böhmen geworden. Unter Wenzels Ahnen Ottokar., der von König Philipp dem Staufer die erbliche Königskrone von Böhmen erworben hatte, gewann das Land durch das ſchon ſeit je vorhandene ſo ſtarke deutſche Element, einen ungeheuren Auf⸗ ſchwung. Ottokar I. aber gehörte dem älteſten bekannten böhmiſchen Herrſchergeſchlecht, dem der Przemyliden, an, das ſich bis zum 9. Jahrhundert hin nachweiſen läßt und das faſt von Anfang an in engſter Beziehung zum Deutſchen Reiche, deſſen Kaiſern ſeine Könige huldigten, geſtanden hatte. Der erſte Protektor des neuen Deutſchen Rei⸗ ches über Böhmen und Mähren, Konſtantin Freiherr von Neurath, knüpft alſo durch ſeine Ahnenſchaft an eine Tradition an, die Jahr⸗ hunderte hindurch die enge Verbindung Böh⸗ mens mit dem Deutſchen Reiche repräſentiert hat. Das Spiel der Blutslinien hat ſo einen tiefen Sinn über unſere Tage hinaus erhalten. Wie ſich das marxiſtiſche„Folkets Dagblad“ aus Gotenburg melden läßt, ſoll die europäiſche GPu⸗zZentrale, die ſich bisher in ihrer äußeren Aufmachung als weſteuropäiſches Büro der Komintern in Paris befand, nach Stockholm verlegt werden. „anenkreuzbanner⸗ Blick übers Cand Dienstag. 25. April 1939 3. Reichsgorienlchau 5tulngart Zwei schöne Ausblicke auf der großen Zärtne⸗ rischen Schau(Scherl-Bilderdienst-M) Tagung der Bann⸗ und Jungbann⸗ führer der 93 * Karlsruhe, B. April.(Eig. Bericht.) In der Zeit vom 22. bis 24. April fand in der Gauhauptſtadt eine Arbeitstagung ſtatt, zu der ſämtliche Führer der badiſchen Banne und Jungbanne einberufen waren. Auf der Tagung ſprachen Obergebietsführer Friedhelm Kemper, Stabsleiter Oberbannführer Lud⸗ wig Egenlauf und eine Anzahl Abteilungs⸗ leiter, die eingehend über die bevorſtehende Sommerarbeit referierten. Am Schluß der Ta⸗ gung beſichtigten die Bann⸗ und Jungbannfüh⸗ rer das Verlagshaus des Gauorgans„Der Führer“, wobei Hauptſchriftleiter Dr. Neu⸗ ſcheler den Gäſten einen Ueberblick über den Werdegang einer großen Parteizeitung gab und auch auf die Frage des Preſſenachwuchſes ein⸗ ging. Baden-Baden im Jeichen des fleskulapſtabes Der 3. Internationale Kongreß der Sanatorien und privaten Krankenkaſſen hat begonnen Baden⸗Baden, 24. April. In beſonders feierlicher und eindrucksvoller Weiſe wurde am Sonntagvormittag der 3. internationale Kon⸗ greß der Sanatorien und privaten Kranken⸗ anſtalten hier eröffnet. Der Gartenſaal des Kurhauſes zeigte durch reichen Blumenſchmuck ein farbenfrohes Bild, erhöht durch die im Hin⸗ tergrund des Podiums aufgeſtellten Flaggen der an dem Kongreß teilnehmenden Nationen. In der Mitte hob ſich der Aeskulapſtab vom ſchwarzen, in Gold umrandeten Grunde ab. Der Beſuch des für das geſamte Geſundheits⸗ weſen der Völker ſo außerordentlich wichtigen Kongreſſes iſt aus dem In⸗ und Auslaaide ſehr ſtart. Beſonders zahlreich ſahen wir die ita⸗ lieniſche Delegation, umnter der Führung von Pro 15 Scarmadel lha, vertreten, ebenſo die franzöſiſche mit dem Präſidenten der Inter⸗ nationalen Union der Sanatorien und Privat⸗ Krankenanſtalten, Prof. Chenais, Paris, an der Spitze, der zugleich offizieller Vertreter der franzöſiſchen Regierung iſt. Insgeſamt ſind 14 Länder vertreten, darunter Abordnungen aus Ucigarn und der Schweiz. Nach der vom Sinfonie⸗ und Kurorcheſter un⸗ ter Leitung von Muſikdirektor Leſſing vor⸗ getragenen Oberon⸗Ouvertüre hieß der Präſi⸗ dent des 3. Jaternationalen Kongreſſes der Sanatorien und Kracikenanſtalten, Sanitätsrat Dr. Bieling, die zahlreichen Gäſte in herzlicher Weiſe willkommen, vor allem den Vertreter der Reichsregierung und Stellvertreter des Schirm⸗ herrn des Kongreſſes, Reichsminiſter Dr. Frick, Miniſterialdirektor Dr. Gütt, den Vertreter des Reichsgeſundheitsführers, Dr. Grothe, den Ver⸗ treter der badiſchen Regierung, Innenminiſter Pflaumer und den Vertreter der Stadtverwal⸗ tung Baden⸗Baden. In beſonders herzlicher Weiſe richtete Sa⸗ nitätsrat Bieling Begrüßungsworte an den Präſidenten der Internationalen Union, Prof. Dr. Chenais, die Freunde aus Ita⸗ lien, den Vertreter des Reichsgeſundheitsamtes der Deutſchen Krankenhausgeſellſchaft der Fach⸗ aruppe der privaten Krankenverſicherungen und des Reichsverbandes deutſcher Rentenverſiche⸗ rungen. Der Kongreß habe neben ſeiner wiſ⸗ ſenſchaftlichen und praktiſchen Aufgaben dazu zu dienen, die perſönlichen und freundſchaftli⸗ chen Beziehungen zu vertiefen und auf dem Boden geiſtiger und kultureller Intereſſen Ver⸗ ſtändnis zu wahren für die hiſtoriſch gewor⸗ denen Eigenarten unſerer Völker und Länder und damit zur friedlichen Völkerverſtändigung beizutragen. Während ſich die Anweſenden von den Sitzen erhoben, gedachte Präſident Dr. Bieling des verſtorbenen Reichsärzteführers Dr. Wagner, der dem Kongreß ſein arößtes Intereſſe ent⸗ gegenbrachte, den Ehrenvorſitz übernommen und ſein perſönliches Erſcheinen zugeſagt hatte. Alle dieſe Abſichten ſeien zunichte gemacht. Der Kongreß könne aber das Verſprechen abgeben, daß er im Sinne des Verſtorbenen ſeine Arbei⸗ ten erledigen wird, krfüllung ſozialer und ſanitärer flufgaben Am Schluß ſeiner Ausführungen begrüßte der Präſident dann noch alle zum Kongreß er⸗ ſchienenen Gäſte, unter denen ſich viele be⸗ rühmte Namen befanden, Autoritäten auf dem Gebiete der mediziniſchen Forſchung und Lei⸗ ter muſtergültiger Kliniken und Heilſtätten. Auch der Präſident der Internationalen Union, Prof. Chenais, gab in ſeiner, alle Gäſte des Kongreſſes begrüßenden Anſprache der großen Genugtuung über die ſtarke Beteiligung Aus⸗ druck. Das Ziel des Kongreſſes liege in der Erfüllung von ſozialen und ſanitären Auf⸗ gaben. Das ſei nur möglich in gemeinſamer Ordnung, Eintracht und gegenſeitiger Verant⸗ wortlichkeit. Prof, Chenais erklärte hierauf den Kongreß für eröffnet. Miniſterialdirektor Gütt überhrachte die Grüße des Schirmherrn des Kongreſſes, Reichs⸗ miniſter des Innern Dr. Frick und der Regie⸗ rung namentlich an die ausländiſchen Teil⸗ nehmer. Deutſchland, ſo führte er u. a. aus, habe an der Entwicklung des Krankenhaus⸗ weſens einen erheblichen Anteil gehabt. Jedoch hätten die deutſchen infolge des Verſailler Vertrages eine bittere Notzeit durchgemacht. Erſt der Aufſtieg Deutſchlands unter der Führung Adolf Hitlers habe ihnen wieder die Grundlage einer geſicherten Weiter⸗ entwicklung gegeben. Der ſtellvertretende Reichsgeſundheitsführer, Reichsamtsleiter Dr. Grote begrüßte im Auf⸗ trag des ſoeben in ſein Amt eingeführten neuen Reichsgeſundheitsführers Dr. Conti die Kongreß⸗ teilnehmer. Er wies darauf hin, wie der ver⸗ ſtorbene Reichsärzteführer Dr. Wagner ſich auch der privaten Krankenanſtalten angenommen habe, weil er ihren Wert für die Geſundheits⸗ führung in außerordentlich hohem Maße ſchätzte. Darauf gründete ſich einmal die von Dr. Wag⸗ ner eingeführte freie Krankenhauswahl der Krankenverſicherung, zum anderen die ſteuer⸗ lichen Erleichterungen für die privaten Anſtalten, ſoweit ſie auch der minderbemittelten Bevölkerung dienen. Die privaten Kranken⸗ anſtalten ſeien ein unerſetzliches Glied in der geſamten Einrichtung des Krankenanſtalten⸗ weſens überhaupt. Für die wiſſenſchaftliche Forſchung und Heilweiſe ſeien ſie unent⸗ behrlich. Namens des Gauleiters und Reichs⸗ Felllicher fonzertabend in Schriesheim der Männergeſangverein„Eintracht“ feierte ſein vierzigjähriges Beſtehen * Schriesheim, 24. April. Mit ſeiner Jubiläumsfeier anläßlich des vierzigjührigen Beſtehens wich der Männergeſangverein„Ein⸗ tracht“ Schriesheim von den üblichen Stif⸗ tungsfeſten, wie ſie aus ſolchem Anlaß in Stadt und Land gefeiert werden, in wohltuender Weiſe ab. Man verzichtete auf den altherge⸗ brachten„bunten Abend mit Tanz“ und brachte ſtatt deſſen eine künſtleriſch hochſtehende Vortragsfolge, die auch für anſpruchsvolle Zu⸗ hörer ein Gewinn war, darüber hinaus aber für die Feſtgeſtaltung in ländlichen Vereinen als Vorbild gelten darf. In ſeinem klaſſiſchen Teil, der Lie⸗ Zwischen Neckar und Bergstraſe Ladenburger Uachrichten * Modellſchau der Flieger⸗HJ. Der Flieger⸗ ſtandort Ladenburg der Hitlerjugend(Flieger⸗ Gef. 3/171, Schar Ladenburg) veranſtaltete am Sonntagnachmittag in der Volksſchule eine Ausſtellung von Segelfliegermodellen. Vom einfachſten Lehrmodell bis zur Hochleiſtungsma⸗ ſchine wurden all die Typen gezeigt, die in den wöchentlich zweimal im Kaiſerkeller ſtattfinden⸗ den Bauabenden gebaſtelt werden. Etwa hun⸗ dert Hitlerjungen aus Ladenburg und den um⸗ Gemeinden widmen ſich mit Eifer und Hingabe dem Segelflug, wozu auch die An⸗ ſertigung ſolcher Modelle gehört. Den Beſuchern der Ausſtellung wurden die einzelnen Flug⸗ zeugtypen und ihre Bauart erklärt. Auf dem Schulhof konnte der bekannte Schulgleiter Typ Tögling 33 beſichligt werden. Die Beſucher der Ausſtellung konnten ſich davon überzeugen, wie rührig hier die Flieger-HJ arbeitet. * Rentenauszahlung. Beim Poſtamt Laden⸗ burg erfolgt die Auszahlung der Militärrenten am 27. April und die der Invaliden⸗ und Un⸗ fallrenten am 29. April. Ueẽnes aus Schriesheim Der Sommertagszug wurde am Sonntag⸗ nachmittag unter guter Beteiligung durchge⸗ führt. Das Wetter war nicht ſehr freundlich und ſetzte einigemal zum Regnen an, aber die Zugteilnehmer kamen trocken ans Zer Voraus marſchierte der Spielmannszug der Hitlerju⸗ gend, der mit Trommeln un Pfeifen die alten Sommertagslieder zu Gehör brachte. Die drei Meter hohen Puppen aus Stroh und Tannen⸗ weigen, die den Winter und den Sommer dar⸗ ſaen waren wieder wie in früheren Jahren achgemäß geſchmückt und wurden dann auch mit dem erſten Preis ausgezeichnet. Den zwei⸗ ten Preis erhielt die Winzergruppe und den dritten Preis der Wagen der Landjugend. Auch die anderen Wagen und Gruppen konnten mit Preiſen bedacht werden, was ſicher für das kommende Jahr ein Anſporn iſt. Das Jung⸗ volk hatte einen Wagen ausgeſchmückt, hinter dem die Pimpfe unter den Klängen einer Zieh⸗ harmonika marſchierten. Schnitter und Schnit⸗ terinnen, ein kleiner Wagen mit dem Oſterhaſen und einige andere Gruppen vervollſtändigten den Zug, in dem in mehreren Abteilungen die Schriesheimer Kinder mit ihren Sommertags⸗ ſtecken— Den Ordnungsdienſt hatte das Deutſche Rote Kreuz übernommen. Nachdem der Zug ſeinen Wea durch mehrere Ortsſtraßen genommen hatte, löſte er ſich am Horſt⸗Weſſel⸗ Haus auf. Dort gab Hauptlehrer Lotz namens 15 die Preisverteilung be⸗ annt. *„Urlaub auf Ehrenwort“. Dieſer hervor⸗ ragende Film läuft heute Dienstagabend, 20 Uhr, im Deutſchen Hof“, Schriesheim, in einer ür die NSKO durchgeführten Veranſtaltung der Gaufilmſtelle. * Mütterberatung. Die Mütterberatungs⸗ ſtunde findet in Schriesheim morgen Mittwoch fatt 13.30 bis 14.30 Uhr im Horſt⸗Weſſel⸗Haus att. der von Beethoven und Schubert unfaßte, war das Programm etwas reichlich bemeſſen, doch war die Aufnahmefähigkeit der Beſucher über⸗ raſchend gut. Man hörte vom Männerchor Beethovens Hymnus„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ und zwei weitere Vertonungen, ven denen„Die Veſper“(Th. Moore) die dyna⸗ miſche Ausdrucksfähigkeit des Klangkörpers be⸗ ſonders deutlich hervortreten ließ. Reine Ton⸗ gebung und gute Ausſprache kamen auch in den beiden Schubert⸗Liedern ſchön zur Geltung. Als Soliſt war der blinde Konzertſänger Hans Kohl aus Mannheim gewonnen; dieſer klare, weiche Bariton mit ſo vielſeitiger Ausdrucks⸗ kraft ſprach vor allem in den„Geſängen des Harfners“ von Schubert(nach Gedichten von Goethe) an. Das geſchickt aufgebaute Programm leitete in ſeinem zweiten Teil zu den Volks⸗ und Soldatenliedern über. Die Volkslieder von Brahens und Silcher fanden ſtimmungs⸗ mäßig den ſtärkſten Beifall, ebenſo Carl Loe⸗ wes„Priaz Eugen“, dem Hans Kohl noch eine Zugabe hinzufügen mußte. Mit drei Soldaten⸗ liedern beſchloß der Männerchor die geſang⸗ lichen Darbietungen des Abends. Muſildirek⸗ tor Karl Rinn, der auch den Soliſten am Flü⸗ gel begleitete, erbrachte wieder einmal den Be⸗ weis, daß er nicht nur ein ausgezeichneter Pia⸗ niſt, ſondern auch ein Chorleiter iſt, der einen Geſangverein emporzuführen weiß. Als Er⸗ folg ſeiner zielbewußten Arbeit dürfen die her⸗ vorragenden Leiſtungen dieſes Schriesheimer Männerchors gelten. Am Schluß der Veranſtaltung richtete Ver⸗ einsführer Simon noch eine kurze Anſprache an die Mitalieder und Gäſte, unter denen er beſonders die Brudervereine von Schriesheim und Altenbach, ſowie Abordnungen aus Leu⸗ tershauſen und Mannheim begrüßte. Er konate ſodann vier Gründungsmitgliedern des Ver⸗ eins, den Sängern Joſef Abel, Adam Baumunk, Jakob Menges und Karl Wurſt als Anerken⸗ nung für ihre vierzigjährige treue Mitolied⸗ ſchaft eine Ehrenurkunde überreichen: durch den ebenfalls anweſenden Kreisſängerführer Karl Hügel erhielten die vier Jubilare die goldene Ehrennadel des Badiſchen ⸗55jähriges Geſchäftsjubilünm. Das 55jäh⸗ rige Geſchäftsjubiläum feiert Frau Back Wwe., Metzgerei und Wirtſchaft„Zu den drei Köni⸗ gen“, Frau Back, die 79 Jahre alt iſt, und das Geſchäft ſeit März 1933, dem Tode ihres Ehe⸗ mannes, ſelbſtändig weiterführt, erfreut ſich voller geiſtiger und körperlicher Rüſtigkeit. Wir gratulieren herzlich. ſchaft den Auszug des Winters brachte. ſtatthalters und der badiſchen Re⸗ gierung ſprach Innenminiſter Pflaumer. Er wies darauf hin, wie gerade der Gau Baden durch ſeine zahlreichen Heilquellen und Bäder ſtets hervorragend auf die Wiſſenſchaft einge⸗ wirkt habe. Es ſprachen dann noch der Prä⸗ ſident der Deutſchen Krankenhaus⸗Geſellſchaft, Dr. Zeitler und Prof. Bacmeiſter, St. Blaſien, dieſer im Namen des Präſidenten des Reichsfremden⸗Verkehrsverbandes, des Staatsſekretärs Eſſer, ſowie im Auftrag der Deutſchen Reichsanſtalten für das Bäderweſen und der Geſellſchaft für Bäder⸗ und Klima⸗ heilkunde. Weiterhin überbrachte der General⸗ ſekretär der Internationalen Union, Comman⸗ datore Silveſtri, die Grüße der italieniſchen Reaierung. Mit dem Meiſterſinger⸗Vorſpiel ſchloß die Er⸗ öffnungsſitzung. Am Montagvormittag nahm der 3. Interna⸗ tionale Kongreß der Sanatorien und Privat⸗ krankenanſtalten ſeinen Fortgang mit einigen Vorträgen„bei denen fachliche Themen zur Dis⸗ kuſſion ſtanden. Vor Beginn der Arbeiten wurde das Antworttelegramm des Reichsinnenmini⸗ ſters Dr. Frick verleſen, in dem er als Schirm⸗ 5 dem Kongreß guten Verlauf und vollen Erfolg wünſcht. Dom Jahrmarkt in den Tod *» Raſtatt, 25. April.(Eig. Ber.) Am Montag nahm ein Laſtwagen drei vom Raſtat⸗ ter Jahrmarkt heimkehrende Jungen aus Ot⸗ tersdorf mit. Zwiſchen 17 und 18 Uhr ſtürzte der 13 Jahre alte Stefan Lott beim Waldein⸗ gang in der Nähe von Ottersdorf vom Wagen und wurde vom Hinterrad überfahren. Der Tod trat auf der Stelle ein. Ueuer park für Säckingen Säckingen, 24. April Die Trompeterſtadt Säckingen wird ſich demnächſt rühmen können, nicht weniger als drei öffentliche Parkanlagen K0 beſitzen. Die Stadtverwaltung hat dieſer age die Villa Otto Berberich angekauft und damit ein Projekt verwirklicht, das ſchon mehr⸗ fach im Vordergrund der Erwägungen ſtand, und zwar beſonders im Hinblick auf die Mög⸗ lichkeit der Erweiterung des Städtiſchen Kran⸗ lenhauſes. Zu dem Anweſen gehört ein präch⸗ tiger Naturpark und es iſt Mefſenliſch ihn in allernächſter Zeit auch der Oeffentlichkeit zu⸗ gänglich zu machen. on den beiden anderen Parkanlagen iſt den Fremden vor allem der herrliche Schloßpark mit ſeinem alten Baum⸗ beſtand und dem zum Heimatmuſeum gewor⸗ denen Trompeterſchloß bekannt. ſleues aus Tamperiheim * Lampertheim, 24. April. Unter beſon⸗ deren Ehren wurde der im Alter von 85 Jah⸗ ren verſtorbene Altveteran von 1870⸗71, Joh. Phil. Wegerle zur letzten Ruhe geleitet. ⸗Männer trugen die ſterbliche Hülle durch das Spalier der Kriegerkameradſchaft, der SA, NSac, iiz und der Politiſchen Leiter. Nach der Einſegnung legte Kameradſchaftsführer Illius für den Kyffhäuſerbund dem lang⸗ jährigen Vereinsführer und treuen Kamera⸗ den einen Kranz nieder. In Vertretung des Ortsgruppenleiters ehrte Pg. Haas den al⸗ ten bewährten Kämpfer Adolf Hitlers. Schon in der erſten Kampfzeit war er es, der den Jungen Helfer und Ratgeber, aber auch Stütze und Kamerad war. Er fand als einer der erſten zur Bewegung und war nicht nur Förderer der hieſigen Ortsgruppe, ſondern ließ ſich als Wahlkandidat für den Gemeinderat aufſtellen. Als 18jähriger meldete er ſich 1870 freiwillig. fileine Diernheimer lachrichten „* Ein Sommertagszug— ganz groß! Die An⸗ kündigung des„Viernheimer Sommertags⸗ zuges 1939“, daß er mit Hilfe aller Ver⸗ eine und der Teilnahme der ganzen Ein⸗ wohnerſchaft ſeine Anziehungskraft nicht verfehlen dürfte, hat ſich vollauf erfüllt. Die Straßen waren dicht mit einer Menſchenmauer umſäumt, und viele Beſucher von auswärts hatten ſich dazu eingefunden. In einer Länge von faſt 2 Kilometern war es ein farbenpräch⸗ tiges Bild, die verſchiedenen Wagen und Grup⸗ pen aus den vier Jahrezeiten zu bewundern. Selbſt der Kleintierzuchtverein Viernheim hatte in einem Wagen mit Kaninchen ſein Teil dazu beigetragen, wie er ſeine Tätigkeit für das Volkswohl anſieht, während der Marineverein auf einem großen Wagen eine Palme mit einer Siedlerhütte aufgeſtellt hatte, darunter beweg⸗ ten ſich Leute aus unſeren Kolonien, die man uns geraubt hatte, wobei der Wagen die In⸗ ſchrift trug:„Komm wieder, lieber weißer Mann“. Der Verein der Hundefreunde zeigte in einer großen Kolonne ſeine Arbeit als Züchter ſchöner Raſſehunde für den Sanitätsdienſt uſw., während er noch einen beſonderen Wagen„Rot⸗ käppchen und der Wolf“ geſtellt hatte. Die ein⸗ zelnen Geſangvereine hatten in Winzerwagen, Fußgruppen uſw. die vier Jahreszeiten dar⸗ geſtellt, während die Große Zwi⸗ ſchen den einzelnen Wagen ließen frohe Kinder⸗ gruppen der Schulen mit Sommertaasſtöcken und Brezeln ihre Lieder erklingen. Die Ge⸗ meindekapelle und der Spielmannszug der Feuerwehr hatten den muſikaliſchen Teil über⸗ nommen. Auf dem Rathausplatz hielt der Bür⸗ germeiſter, Pg. Bechtel, als Abſchluß dieſes gelungenen Sommertagszuges eine Anſprache, worauf der„Schneemann“ in Flammen auf⸗ aing. Auf dem Marktplatz war anſchließend bei Karuſſells und Buden ein Dolksfeſt im kleinen, während ſich die freudige Stimmung in allen Gaſtſtätten und Sälen übertrug. Hahen Einò gänſchnen dieſer Kält ter? Ob d kommt, kri⸗ ſevelt hat der Mann uns vielle ten? Fritz, fertig mack Sonntag, lein Patzer mehr Tor maſchine. ausſieht, u ſeinem Kr. ren? Was brücke ferti wenn ſie d ſchneiden? rüber. Und langweilig Die Franz worden, di —15 gute Zahn! verſ 2 wenig. Ob wie ſich die Oel gefälli blitzt, nun losgehen.? aufregen if Kennen S eine Glatze wären wi Ruhe. Mac den Herrn grüßgott, Wir hẽ professor ton) Köln hril 1939 en Re⸗ laumer. au Baden nd Bäder aft einge⸗ der Prä⸗ eſellſchaft, neiſter, räſidenten des, des uftrag der äderweſen id Klima⸗ General⸗ Comman⸗ alieniſchen oß die Er⸗ Interna⸗ d Privat⸗ it einigen zur Dis⸗ ten wurde nnenmini⸗ s Schirm⸗ nd vollen d er.) Am m Raſtat⸗ aus Ot⸗ hr ſtürzte Waldein⸗ m Wagen ren. er peterſtadt n können, irkanlagen at dieſer auft und hon mehr⸗ zen ſtand, die Mög⸗ hen Kran⸗ ein präch⸗ gt, ihn in ichkeit zu⸗ nanderen allem der 'n Baum⸗ m gewor⸗ Am ter beſon⸗ n 85 Jah⸗ ⸗71, Joh. geleitet. ille durch „ der SA, ter. Nach aftsführer ſem lang⸗ Kamera⸗ ꝛtung des s den al⸗ rs. Schon „der den uch Stütze der erſten rderer der ſich als aufſtellen. freiwillig. ichten Die An⸗ nmertags⸗ er Ver⸗ en Ein⸗ raft nicht üllt. Die henmauer auswärts ner Länge rbenpräch⸗ ind Grup⸗ »wundern. zeim hatte Teil dazu für das rineverein mit einer er beweg⸗ die man die In⸗ r weißer zeigte in s Züchter ienſt uſw., gen„Rot⸗ Die ein⸗ zerwagen, iten dar⸗ valsgeſell⸗ jte. Zwi⸗ zhe Kinder⸗ aasſtöcken Die Ge⸗ szug der Teil über⸗ der Bür⸗ uß dieſes Anſprache, nen auf⸗ eßend bei n kleinen, in allen „hakenkreuzbanner“ Sroß-Mannheim Dienstag, 25. Gpril 1959 Eĩnoeĩtige Knterhaltung „Haarſchneiden und Raſieren, der Herr? Nur Haarſchneiden! Auch Selbſtraſierer! Ekelhaft— dieſer Kälterückfall. Was halten Sie vom Wet⸗ ter? Ob das hält? Wenn jetzt nochmal Froſt kommt, kriegen wir wieder kein Obſt. Der Roo⸗ ſevelt hat wohl eine weiche Birne. Was ſich der Mann überhaupt einbildet. Miſchen wir uns vielleicht in amerikaniſche Angelegenhei⸗ ten? Fritz, du kannſt mal den Herrn da drüben fertig machen. VfR war wieder ganz groß am Sonntag, was? Aber der Platzer war auch kein Patzer, haha, ſonſt hätten die Wiener noch mehr Tore heimgebracht. Fritz, die Mäh⸗ maſchine. Möchte wiſſen, wie es in Albanien ausſieht, und was der Achmed Zogu jetzt mit ſeinem Kronprinzen anfängt. Hinten ausraſie⸗ ren? Was die lange brauchen, bis die Neckar⸗ brücke fertig iſt! Wie das wohl gemacht wird, wenn ſie die Fahrbahn der Länge nach durch⸗ ſchneiden? Fritz, gib mal die große Schere rüber. Und das mit dem Zeughaus wird au langweilig. Grade oder ſchief an den Seiten? Die Franzoſen ſind ja etwas beſcheidener ge⸗ worden, die haben genug eigene Sorgen. Denen muß man nur mal die Zähne zeigen. Eine gute Zahnpaſte hätte ich auch, müſſen Sie mal verſuchen. Von Rußland hört man jetzt ſo wenig. Oben noch was wegnehmen? Komiſch, wie ſich die Engländer um Paläſtina bemühen. Oel gefällig? Bei Jugoſlawien ſind ſie abge⸗ blitzt, nun wird das Kriechen um die Griechen losgehen. Daß ſich die Polen wegen Memel ſo aufregen iſt auch lächerlich, haha. Kopfwaſchen? Kennen Sie Herrn Knipfelberger, der hat jetzt eine Glatze. Zu wenig Haarpflege. Ja. So, jetzt wären wir fertig. Und in Spanien iſt auch Ruhe. Macht ſiebzig Pfennige. Fritz, bürſte mal den Herrn ab. Viel Vergnügen noch heute, grüßgott, guten Tag, auf Wiederſehen, Heitler!“ Theobald. Wir hören ihn heute abend Professor Hein: Stadelmann(Baß-Bari- ton) Köln singt heute abend im 6. Städtischen Konzert in der Harmonie. hasere Heles Monnheimer Portroits An der Spitze der Flok-Abteilung, die am Geburtstog des Föhrers im Rohmen der Moannheimer Troup- penporode mit eine stafflichenAnzohl von Kraftwagen v. Flokge- schutzen on General- major Rittet v. Speck vorbeifouhr, größte denDivisionskommon- deur diesmol nich mehr der in unsere Stadt recht bekannt gewordene Obers Schre de r. Wie wir hören, ist dieser ver- diente Offizier am 1. April als Regiments- kommondeur nach Köln berufen worden. Seine Stelle öber- nahm am gleichen ſage Obersfleutnan Mo h r, der donn auch am 20. April die im- posonte Vorbeifohr! der Monnbeiĩmer Floł- Abfeilung oanföhrte. Obersfleutfnont Mohr, den die bhevfige Zeichnung des Kunst- malers kdgar John unseren lesern vor- stellt, stammt aus de- Ostmork. Und wenn man ihn in seinem Arbeitszimmer drau- ſgen im Befehlsge⸗ bäude der Käferfoler Flakkaserne qvufsucht, dann hat mon so— gleich den Eindruck, daß hier ein Offi- zier als Kkommondebur sfeht, der sich im Rah- men der alten ösfer- reichischen Armee Vercienste ew/orben hat. Als die Ostmaork im vorigen Jahr ins Großdeutsche Reich heim- kehrte, war Oberstleutnant Moht, dessen Brost eine Reihe vorwiegend österreichischer Aus- zeichnungen schmöckt, als Generolstobsoffi- zier Takfiklehrer an der Oesterreichischen Theresionischen Militär-Akademie in Wiener Neustadt. Den gonzen Weltkrieg hot er als Gebirgscrtillerist mitgemocht und hot nach- her quch eine Zeitſang eine Botterie im österreichischen Bundesheer gefühft. Noch der Uebernahme des österreichischen Heeres in die Wehrmocht des Großdeuischen Reiches und der Ueberführoung der österreichischen Militär-Akademien in dos sSysfem der devt- Schuschnigge schen Kriegsschulen hoftte Obersfleufnont Mohr verschiedentlich Gelegenheit zu militö- rischen Besichtigungsreisen im Altreich. lim Herbst vorigen Johtes wurde er zunächst zur fliegerwoaffe und donn nach dem durch Konzentrationslager bekonnt gewordenen Ort Wöllersdorf bei Wiener Neustadt zur dortigen Flaok-Abfeilung kom- mondiert. lm Ffebruor 1939 kam Obersfleutnant Mohr donn nach Monnheim. Daß ihn der Be- fehl des föhters jetzt an die Spitze derfFlok- Abteilung, die in Monnheimstotioniert ist, gerufen hat, bedevfet eine Anerkennung sei- ner militärischen Verdienste. Ein zweites Todesopfer des ſchweren Verkehrsunglücks in Rheinau Das furchtbare Unglück, das am Sonntag⸗ mittag in Rheinau einen Omnibus mit etwa 30 Politiſchen Leitern aus Hockenheim und Rei⸗ lingen betroffen hat, forderte nun doch noch ein weiteres Todesopfer. Am frühen Nachmittag des Montags iſt Parteigenoſſe Hauptlehrer Karl Rehm aus Reilingen im Städtiſchen Krankenhaus zu Mannheim ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. Pg. Rehm ſtand im 36. Lebensjahr und hinterläßt Frau und Kind. Er war ein eifriger Politiſcher Leiter und hatte das Amt eines Blockleiters inne. Wie wir erfahren, befinden ſich die übrigen ſechs Politiſchen Leiter, die bei dem Unglück ſchwerer verletzt wurden, den Umſtänden nach einigermaßen wohl. Es oürfte der ärztlichen Kunſt und der liebevollen Pflege im Kranken⸗ haus gelingen, ſie bald wieder geſund ihren Familien und ihrer Arbeit innerhalb der Par⸗ teiortsgruppen Hockenheim und Reilingen zu⸗ rückzuführen. In ſtarkem Maße wendet ſich die Anteilnahme der Bevölkerung des Kreiſes Mannheim weiterhin den Hinterblie⸗ benen der beiden Todesopfer und den Ange⸗ hörigen der Verletzten zu. Ueber den Tag der feierlichen Beiſetzung der Parteigenoſſen Hoff⸗ mann und Rehm liegt noch keine Entſcheidung vor. Vier SA-Stürme unker neuer Jührung Auf der Sellweide waren am Freitag⸗ abend vier Stürme der Standarte 171, die Stürme 2, 4, 12, R/1 und R/11 mit ihren Sturmfahnen vor dem Führer der Standarte 171, Oberſturmbannführer Noack an⸗ getreten. Oberſturmführer Reu meldete pünkt⸗ 294C . haushalten. Nimm zur Schohpflege! GUAIHATSERZEUGNIS de SlDbOl-WERKEKoLN lich dem Führer der Standarte die angetrete⸗ nen Einheiten. Mit einer kurzen Anſprache, wobei er auf die Pflichten der Sturmführer hinwies, übergab Oberſturmbannführer Noack die vier Stürme den neuen Führern. Der Sturm 2 wurde an Sturmſührer Schenkel, Sturm 4 an Sturmführer Gerſtl, Sturm 12 an Obertruppführer Leiber, Reſerveſturm 1 an Oberſturmführer Reu, Reſerveſturm 11 an Obertruppführer Baumann übergeben. * Zwölß OVERSIOIZ 50 V. 0. Sie jemals einen Tannenwald durch⸗ ſchritten, aut dem die volle Glut eines Hochlommer⸗ tages ruhte, dann werden Sie gewiß empkunden haben, welch ein herrlicher Duft nach Harz und Oꝛon Sie umgab. Solch einer Sonnenbeſtrahlung ſind auch die ſchattenloſen Berghänge Mazedoniens ausgeſetzt, und zwar während der Dauer eines Sanzen Sommers. Die mazedoniſche Tabakpflanze aber verwahrt dabei ihr Rroma und ſpeichert loꝛu⸗ lagen die Kkraft der Sonne zunãchſt in ihren blättern. krſt in der glimmenden Zigarette werden alle diele Duftſtoffe frei, die den Genuß einer OVERSTOL2 immer wieder zu einem kleinen krlebnis machen. ** „Bakenkrenzbanner“ Dienstag. 25. april 1050 Stkoppſtraße für die Ssfraßenbahn Eine ſehr notwendige Mafmahme Den Benützern der Neuoſtheimer Straßen⸗ bahnſtrecke dürfte es aufgefallen ſein, daß die Straßenbahnwagen auf der neuen Seckenhei⸗ mer Straße, jeweils vor dem Ueberfahren der Auguſta⸗Anlage, anhalten und zwar an beiden Fahrbahnen der Auguſta⸗Anlage. Somit iſt die neue Seckenheimer Straße an ihrem Schnitt⸗ punkt mit der Auguſta⸗Anlage zur Stopp⸗ ſtraß e geworden. Dieſe Maßnahme war auch unbedingt erfor⸗ derlich, zumal ſich im Straßenverkehr gezeigt hat, daß durch das vechtwinklige Schneiden der Au⸗ guſta⸗Anlage die Verkehrsſicherheit nicht in dem Umfange erhöht wurde, wie man dies bei der Plangeſtaltung erwartete. Wenn ſchon die Stra⸗ ßenbahn zur Erhöhung der Verkehrsſicherheit vor dem Ueberfahren der Reichsautobahneinfahrt anhalten muß— was man übrigens bei der alten Streckenführung auch ſchon hätte tun kön⸗ nen— dann taucht unwillkürlich die Frage auf, ob es nicht beſſer geweſen wäre, die Reichs⸗ autobahn mit einer Unterführung in die Au⸗ guſta⸗Anlage überzuleiten. Vorſicht! Unbeſchrankter zweigleiſiger Bahn⸗ übergang. An der Artillerie⸗Kaſerne, wo die Grenadierſtraße die Kronprinzenſtraße ſchnei⸗ det, ſind jetzt die für Bahnübergänge vorge⸗ Lailen fer inme und Lutwege fernruf 443 16 frau Berta zulek, Paul-Martin-Ufer 21 Durch Atem- u. Stimmbilduns: Beseitis chron Heiser⸗ serkeit. Stimmschwäche. Asthma Bronchitis,. auch für Kinder. Zu Krankenk. zugel. ⸗ Neue erlolgreiche Wege ſchriebenen Warnzeichen aufgeſtellt wor⸗ den und zwar die doppeltgekreuzten Balken, die anzeigen, daß man es hier mit einem unbe⸗ —— zweigleiſigen Bahnübergang zu tun Weltkugel⸗Vitrine als Papierkorb Warum denn einfach, wenn's auch kompliziert geht und— unordentlich Da hat man nun überall im Stadtgebiet die Papierkörbe aufgeſtellt und im übrigen an den Ordnungsſinn der Bevöllerung appelliert, die in dieſe Papierkörbe alle diejenigen Papier⸗ und ſonſtige Abfälle tun ſoll, die früher aus Unacht⸗ ſamkeit oder Gedankenloſigkeit auf die Straße geworfen wurden. Dieſe Abfallkörbe werden auch benützt, aber bei weitem nicht in dem Um⸗ fange, der zur Erzielung eines wirklich ein⸗ wandfreien ſauberen Straßenbildes wünſchens ⸗ wert wäre. Von der allgemeinen Sauberkeit der Straßen ſoll aber hier nicht geſprochen werden, ſondern von dem neuen„Papierkorb“, den ſich einige Mannheimer ausgeſucht haben. Die Glasvitrine, die im Plankenhof die Weltkugel birgt, ſcheint es ihnen angetan zu haben. Schon manches Stück Papier mußte aus dieſer Vitrine her⸗ ausgeholt werden, das man mit Schwung hin⸗ eingefördert hatte. Am geſtrigen Montag ſah es aber in dieſem„Glashaus“ ganz toll aus, denn der Boden war buchſtäblich überſät mit zer⸗ knüllten Straßenbahnfahrſcheinen und anderen Papierreſten. Bei der Höhe der Glasumrandung iſt es ſicherlich nicht ganz einfach geweſen, das Papier in das Innere der oben geöffneten Vitrine zu werfen— aber man hat es doch ge⸗ tan und damit einen Beweis dafür geliefert, daß es immer noch Schmutzfinken gibt, die kein Verſtändnis für Sauberkeit und Ordnung haben. Hoffentlich überlegen es ſich diejenigen, die eventuell die Abſicht haben, auch weiterhin die Weltkugel⸗Vitrine als Papierkorb zu benützen, daß ſie nicht nur ſich ſelbſt ein ſehr ſchlechtes Zeugnis ausſtellen, ſondern daß ſie auch unſerer Stadt einen ſehr üblen Dienſt erweiſen, weil auf ſolche Weiſe die Beſtrebungen, durch Sau⸗ berkeit aufzufallen, durchkreuzt werden.-1 Reſpekt vor unſeren Betriebsſportlern Das Ad⸗Sportamt ermittelte am Sonntag ſeine beſten Muſtergruppen Zum zweiten Male hat das Sportamt der NSG„Kraft durch Freude“ im Kreis Mann⸗ heim ſeine kreisbeſten Betriebsſport⸗ gruppen ermittelt. Wer am Sonntag in dem herrlichen Gemeinſchaftsraum, dem„Robert⸗ Ley⸗Saal“, der Firma Bopp& Reuther, Mann⸗ heim⸗Waldhof Zeuge des Kreisentſcheides der Betriebsſportgruppen ſein konnte, mußte die erfreuliche Feſtſtellung machen, daß in den Rei⸗ hen der Betriebsſportler im vergangenen Jahr eine planmäßige Aufbauarbeit im Sinne des Gemeinſchaftsgedankens und in der Erfüllung der Aufgabe„Ein Volk in Leibesübungen“ ge⸗ leiſtet wurde. Ein Mannheimer Komponiſt dabei Gellerts„Deutſches Glockenlied“ beim großen Muſikfeſt in Kaſſel Vom 21. bis 23. Mai findet in Kaſſel an⸗ läßlich des Süngertages des Deutſchen Sänger⸗ bundes 1939 und der Jahrhundertfeier des Sängergaues Kurheſſen ein großes Muſik⸗ feſt ſtatt, welches zweifellos das Intereſſe der muſikaliſchen Welt in Deutſchland finden dürfte. Im geſchmackvoll zuſammengeſtellten Feſt⸗ buch, das der Sängergau Kurheſſen herausge⸗ geben hat, iſt eine Vorſchau über die Feierlich⸗ keiten aufgezeigt. Mit der Weiheſtunde auf dem Heiligenberg wird am 14. Mai das Muſik⸗ feſt eingeleitet. Nachmittags wird eine Kund⸗ gebung auf der Burg abgehalten mit Anſpra⸗ chen der Vertreter von Partei, Stadt und Staat. Sonntag, 21. Mai, iſt dann die Grün⸗ dungsfeier in Hann.⸗Münden mit öffentlicher Kundgebung auf dem Marktplatz vor dem Rat⸗ haus, verbunden mit Anſprachen führender Perſönlichkeiten. Am gleichen Tage findet die feierliche Eröffnung des Feſtes in Kaſſel„Ju⸗ zend und Chor“ ſtatt. Die muſikaliſche Leitung hat Kapellmeiſter Adolf Maſer. „Oesterreichische Tragödie“ Die Aufführung im Nationaltheater Ueber Rudolf Oertel und ſein Werk ha⸗ ben wir bereits zweimal berichtet. Es bliebe noch die Aufführung der„Oeſterreichiſchen Tragödie“ am Samstagabend im Mannheimer Nationaltheater zu betrachten. Des beſſeren Verſtändniſſes wegen möchten wir noch einmal kurz den Inhalt der Dichtung umreißen: Oertel behandelt das tragiſche Schickſal des öſterreichiſchen illen im Jahre „ o der gegen ſeinen 1866 von Franz Joſef mit dem Oberkommando der öſterreichiſchen Nordarmee gegen Preußen beauftragt wurde, im Feld unterlag und dann freiwillig die Schuld der Niederlage auf ſich nahm, um das Anſehen der Armee und das Vertrauen der Nation zu erhalten. In freier dichteriſcher Geſtaltung läßt Oertel dann dem Wunſch Benedeks— der für das Vaterland nicht nur ſein Leben bedenkenlos aufs Spiel ſetzte, ſondern ſogar ſeine Ehre als Sol⸗ dat opferte— Erfüllung werden: in einer letzten nächtlichen Audienz gelingt es dem tot⸗ kranken Mann, ſeinen Kaiſer, der noch immer ſchwankt, zu bewegen, ein Bündnis mit Frank⸗ reich abzuſchlagen und Frieden mit Preußen zu ſchließen. So atmoſphäriſch das Werk vom Dichter her erfüllt iſt, ſo künkleriſch abgewogen war die Aufführung durch das Schauſpielenſemble des Nationaltheaters. Man darf hier mit Recht von einer vorbildlichen Gemein⸗ ſchaftsleiſtung ſprechen, in die nicht nur Spielleiter Darſteller und Bühnenbildner ein⸗ zubeziehen ſind, ſondern ebenſo auch der Autor, weil erſt durch das Zuſammenwirken aller vier Teile bis in die letzten Proben hinein das Ganze in dieſer drama⸗ turgiſchen und künſtleriſchen anü und Abrundung, wie es uns bei der Uraufführung gegenüber trat, erſtehen konnte. Dramatiſch ge⸗ Am Donnerstag erfolgt eine Ehrung der ver⸗ ſtorbenen Kaſſeler Komponiſten mit Chören von Schütz, Hoffmann und Silcher. Abends findet das große Feſtkonzert im Konzert⸗ zelt auf dem Friedrichsplatz ſtatt. Es gelangen Werke von Schubert, Bruckner, Stürmer, Nöß⸗ ler und unſerem einheimiſchen Kom⸗ poniſten und Muſikdirektor Friedrich Gel⸗ lert zur Aufführung. Die Leitung hat Staats⸗ kapellmeiſter Dr. Robert Laugs. Im zweiten Feſtkonzert kommen Werke von J. S. Bach, Händel, Brahms und Haydn zu Gehör. Im Mittelpunkt des Sängertages ſteht die Auffüh⸗ rung der 9. Sinfonie von Beethoven. Abends iſt eine Feier der Partei und Wehrmacht un⸗ ter der Deviſe„Das ganze Deutſchland ſoll es ſein“. Heldengedenkfeier, Weiheſtunde mit Vorbeimarſch aller Gliederungen und verſchie⸗ dene Sonderkonzerte geben den Rahmen der Jahrhundertfeier ab. Wir ſind ſtolz darauf, daß unſer Fr. Gellert im Hauptkonzert mit einem ſeiner ſchönſten Werke vertreten iſt, eine Auszeichnung für ſein erfolgreiches Wirken als Komponiſt und Mu⸗ ſiker. —— ſpannt iſt das Werk, erfüllt vom Kampf der Stim⸗ me des Blutes wider die Pflicht und die Vaſallen⸗ treue— und dennoch ſo ſtill in ſeinem äuße⸗ ren Ablauf, daß man manches Mal das Herz der aufbäumenden Mannesehre ſchlagen zu hö⸗ ren vermeint. Entſprechend inſzenierte auch Friedrich Brandenburg. Einmal ließ er die Leidenſchaften aufſchreien, aber nur ſtark gezügelt und nicht ſehr oft, an anderen Stel⸗ len legte er kurze Pauſen ein: Sekunden des Schweigens, die die Größe des Augenblicks um ſo deutlicher erkennbar werden laſſen. Und dann wieder floß der Dialog ganz ungehemmt dahin, daß es bisweilen wie ein harmloſes Plaudern war, in dem ſich doch die menſch⸗ lichen Kräfte ordneten und regten bis ſie— wie aus heiterem Himmel und im Tiefſten den⸗ noch vorbereitet— auf ihren Widerpart ſtie⸗ ßen: Geburt des Augenblicks, der die Ent⸗ ſcheidung verlangt! In ſolchem Rahmen waren Robert Klei⸗ nert als Benedek alle Möglichkeiten gegeben. ſeine reifen und hervorragenden künſtleriſchen Fähigkeiten ins hellſte Licht zu ſtellen. Daß er dennoch mit allen Mitteln ſehr ſparſam zu Werke gina und ſich beſcheiden und ausſchließ⸗ lich in den Dienſt des Werkes ſtellte, verdient beſondere Anerkennung. Denn da⸗ durch verwuchs er noch mehr mit dem 8. hen, ſtand er mit beiden Füßen mitten im brennenden Notland ſeiner deutſchen Heimat⸗ erde, für die er alles, alles hingab: ein unſag⸗ bar aufrechter Mann, eine bis in die kleinſten Züge hinein mit Leben erfüllte Geſtalt, der nichts Menſchliches zu hart, kein Opfer zu groß iſt— und dennoch kein Ibeal⸗ bild, ſondern ein Kämpfer und Ringender um die bittere Erkenntnis der Wahrheit. Einer, der ſehr wohl ſeine Grenzen kennt und das tra⸗ giſche Los der Verachtung und Vereinſamung nur deshalb auf ſich nimmt, weil er damit einem Höheren: dem ewigen Deutſchtum dienen darf. Seinen vielen ausgezeichneten Charakterſtudien fügte der Künſtler hier eine neue zu, die ebenfalls unvergeßlich ſein wiw. Ein wirklich ſchönes Bild bot der Einmarſch der ſechs teilnehmenden Betriebsſportgemein⸗ ſchaften Freudenberg⸗Weinheim, Rhenania⸗ Schiffahrts⸗ und Speditions⸗Geſellſchaft, Deut⸗ ſche Bank, Grün E& Bilfinger, Vereinigte Jute⸗ ſpinnerei und Felina. Als die nahezu 200 Teil⸗ nehmer in einem Halbkreis Aufſtellung genom⸗ men hatten, begrüßte Kreisſportlehrer Pg. Ruſch die Teilnehmer und Gäſte. Gauſport⸗ lehrer Pg. Model⸗Karlsruhe aab für die Zu⸗ ſchauer und Teilnehmer erklärende Worte, nach welchen Geſichtspunkten gewertet wird. Er be⸗ tonte, daß es nicht allein auf Spitzenleiſtungen ankommt, ſondern in erſter Linie auf die von Koß erſtrebte Gemeinſchaftsarbeit, in der die betonte Freude und der für jedermann zum Mitmachen werbende Charakter zum Ausdruck kommt. In zweiter Linie wird der körperbil⸗ dende Wert der Uebungen, dann die Schauwir⸗ kung des Gezeigten, die Schwierigkeit der Lei⸗ ſtungen und nicht zuletzt die muſikaliſche Be⸗ gleitung der Vorführung gewertet. „Als erſte Gruppe zeigte Rhenania eine Vor⸗ führung mit Männern und Frauen, eine Lauf⸗ und Körperſchule, die beifällige Aufnahme fan⸗ den. Ueberraſchend war das Erſcheinen der Gruppe der Deutſchen Bank. Mit einer unge⸗ heuren Exaktheit brachten ſie nach einer Lauf⸗ ſchule Partgymnaſtik, die nicht nur an die Lei⸗ ſtungsfähigkeit der Teilnehmer hohe Anforde⸗ rungen ſtellte, ſondern auch durch den ſinnge⸗ mäßen Aufbau und die wechſelvolle Raumauf⸗ teilung den ungeteilten Beifall aller Anweſen⸗ den erhielt. Ebenſo hervorragend war die Gruppe der BSG Freudenberg⸗Weinheim, in der 25 Sportler mit verblüffenden Leiſtungen aufwarteten. Die Gemeinſchaftsarbeit der BSG Grün& Bilfinger brachte ein ſehr wechſelvolles Bild, die von ihr gezeigte Laufſchule und Gymnaſtik war nicht nür freudebetont, ſondern die Lei⸗ ſtungsſteigerung war jeweils der Männer⸗ und Frauengruppe entſprechend 37 glücklich und rhythmiſch hervorragend erausgearbeitet. Wenn dieſe Gruppe nicht in die engſte Wahl gezogen wurde, ſo lag es daran, daß ſie nicht in der bei der Ausſchreibung geforderten Stärke antrat. Die Mädel von der Vereinigten Jute⸗ ſpinnereien brachten mit ihren Vorführungen den Kdoßß⸗Charakter ſehr nett zum Ausdruck und fanden auch beifällige Aufnahme. Wenn die Arbeit der Gruppe etwas ausgefeilter iſt und vor allen Dingen der Abſchluß der Vor⸗ führung etwas günſtiger gewählt, wird ſie Nrt ſelben Maße wie er und mit demſelben Erfolg ſetzten ſich auch ſeine beiden kaiſerlichen Gegenſpieler ein: Erwin Linder als ranz Joſeph und Walter Kiesler als rzherzog Albrecht. Linders Kaiſer war eine ewia ſchwankende, ewig abwägende und nur ſchwer zu einem Entſchluß bereite Geſtalt, ein Menſch, dex im Innern nicht ſchlecht, aber eben im Gegenſatz zu Benedek nicht ſelbſtlos, ſondern 05 auf ſein Anſehen bedacht iſt, auf die Ehre ſeines Hauſes, die ihm höher ſteht als das, um was Benedek letzten Endes kämpft: die Einigung Deutſchlands, gleichgültig„ob— unter Habsburg oder Hohenzollern“. Schon in der unentſchloſſenen körperlichen Haltung wußte Linder dieſe Charaktereigenſchaften an⸗ udeuten, die er dann durch ein beſeeltes Spiel is zur letztmöglichen Wirkung brachte. Ihm war der Erzherzog Walter Kies⸗ ers ſchon der auch der. mutigere, ohne daß er aber rein menſchlich die Kraft gefunden hätte, ſich ganz und rückhaltlos auch immer zu ſeinen Entſchlüſſen zu bekennen. Er neigte im letzten Augenblick, ſo ſehr er den Freund Benedek ehrte und ſchätzte, doch zu ſei⸗ nem kaiſerlichen Neffen hinüber, Sehr gut wußte Kiesler das zweiſeitig ſchillernde Ch ⸗ rakterbild dieſes Menſchen zu zeichnen, eine Aufgabe, die mit zu den ſchwerſten des Abends gehörte und von ihm reſtlos gelöſt wurde. Ein rechtes und beſorgtes Weib war die Julie von Benedek der Lene Blankenfeld, die von Oertel teilweiſe ſogar mit feinem Hu⸗ mor geſtaltet wurde und durch die Darſtel⸗ lerin eine ausgezeichnete Wiedergabe erfuhr; Herbert Bleckmann war hart und gerade, faſt ein wenig„preußiſch“ anmutend, Benedeks Generalſtabschef in Italien Generalmajor von John, Rudolf Hammacher in vornehmer Zurückhaltung der Benedek treu ergebene Oberſt⸗ leutnant Müller. Eine ſehr perſönliche Note gab Friedrich Hölzlin dem kalten, in tief⸗ ſter Seele vaterlandsloſen Miniſter Eſterhazy; Karl Marx war ein aufrechter Hohenlohe, Ernſt Langheinz ein„routinierter“ Bot⸗ nächſtes Jahr im Wettbewerb beſtimmt ein ern⸗ ſtes Wort mitzureden haben. Den Schluß der Vorführungen bildeten die Mädel der Betriebs⸗ ſportgemeinſchaft Korſettfabrik Felina ſchmucken weißen Gymnaſtikanzügen. Die von 3 ihnen gezeigte rhythmiſche Gymnaſtik und Seil⸗ ſpringen war uns nicht ganz fremd. Ein Groß⸗ teil der Uebungen war uns noch, wie wir ſie letztes Jahr von der Reichsſiegergruppe Hanſa gefehen hatten, aut in Exinnerung. Es bedurfte auf jeden Fall großer Mühe und Arbeit, bis die Mädel die langwierige Folge fehlerlos und exakt beherrſchten. Zum Schluß der Veranſtaltung, die über zwei Stunden dauerte, marſchierten nochmals alle Teilnehmer wie zu Beginn auf, Der Gau⸗ ſportwart Pg. Kramer⸗Karlsruhe dankte allen Teilnehmern für die ſchönen Vorführungen, die ſie gezeigt hatten und für die Mühe, die notwendig war, um ihre Gruppen in ſo erfreu⸗ lichem Hochſtand vorzuführen. Er verkündete darauf als Sieger der Männer die Mu⸗ ſtergruppe der BSG Deutſche Bank mit 51½ Punkten, die vor der Muſtergruppe der BSG Freudenberg⸗Weinheim, die mit 51 Punkten folgte, ein ſo knappen Vorſprung hatte, daß der Gauſportwart beide Grup⸗ pen zu dem Gauentſcheid nach Karls⸗ ruhe einlud. Bei den Frauen wurde die Gruppe der BSG Felina als Kreis⸗ fiegerermittelt. Sie erhielt für ihre Lei⸗ ſtungen 49 Punkte. Die BSc Vereinigte Jute⸗ ſpinnereien Mannheim-Waldhof folgte mit 37 und Rhenania mit 17 Punkten. Die gemiſchte Gruppe der BSG Grün& Bilfinger kam mit 43 Punkten eigentlich etwas ſchlecht weg, man hat ſie mit einer größeren Punktzahl auf einem beſſeren Platz erwartet. Der Gauſportwart betonte nochmals, daß alle Gruppen ſo gute Arbeit gezeigt hatten, daß es den Kampfrichtern nicht leicht war, eine Ent⸗ ſcheidung zu treffen. Die anderen Gruppen, denen es dieſes Jahr nicht gelungen war, den Sieg zu erreichen, ermahnte Pg. Kramer, eifrig weiterzuarbeiten, um im nächſten Jahr viel⸗ leicht an die erſte Stelle aufrücken zu können. Mit einem„Sieg Heil!“ auf den Fü rer wurde die Kundgebung geſchloſſen. Zum 1. Mai Großdeutschlands gibt die Deutsche Reichspost diese Sonder- marke zu 6 Rpf.(mit 19 Rpf. Kulturfondszu— schlag) in schwarzbrauner Farbe heraus. Das Markenbild zeigt den Führer bei seiner hi- storischen Reichstagsrede am 30. Januar 1939 nach einer Aufnahme von Prof. Heinrich Hofi- mann. Die Abgabe bei den Postämtern usw. be⸗ ginnt am 28. April, dem Tage einer neuen ent— scheidenden Reichstagsrede des Führers. ieeee e ee eeen Und hüte uns vor Lug und Trug. Von Fritz Christoph Nun ist es Zeit. Der Pflug ist gaufgestellt. Ddas Eis zerronn, und drovßen dompft die Scholle. Verschlleßf die Höfte jetzt, die wintervolle, und tragt die schon bereite Scdt ovfs Feld. ber Hot wird leer. Das feld liegt unterm pflog. die Körner fallen. Schöpfer loß sie leben. Zerstör' Geschicke, die verborgen schweben, und höte uns vor log und Trug. ſchafter Frankreichs Klaus W. Krauſe der gerade zu dieſer Aufgabe ungern pflichtbe⸗ wußte Feldzeugmeiſter Nobili. Seltſam aller⸗ dings, daß— wo doch ſonſt im ganzen Stück nirgends karikiert wurde gerade Heinz Evelt den„Redakteur“ ſtilwidrig und über⸗ trieben mit einem langen dicken Bleiſtift in der Hand ſpielte! In kleineren Rollen, wobei dem Dichter der Kammerdiener des Kaiſers am beſten gelang, waren beſchäftigt: Joſeph Of⸗ fenbach, Hans Becker, Georg Zimmer⸗ mann, Joſef Renkert, Willy Baetcke und Karl Hartmann. Die Bühnenbilder wurden von Friedrich Kalbfuß— dem Charakter des Stückes und der Aufführung angepaßt— zuſammengeſtellt. Techniſche Einrichtung: Otto Junker. Der Erfolg war für alle Künſtler und den anweſenden Autor— wie wir bereits mitteil⸗ ten— ungewöhnlich ſtark. Immer und immer wieder wurden die Beteiligten vor den Vorhang gerufen. Das Nationaltheater hat mit der Herausſtellung und der Aufführung dieſes Erſtlinaswerkes von Oertel eine Arbeit gelei⸗ ſtet, auf das es ſtolz ſein darf. Helmut Schul2 Nationalthea Kleinkunſtbũ Konzert: J Rheingold, fſtube. Tanz:'s 9H Eremitage⸗ Stüdtiſches bis 13, 15. ſchau: Bilt Theatermuſe 13, 15—17 bergzeit. Stüdtiſche K Samstag bis Freit⸗ Samstag 1 Sonderaus Werk. 4 Mannheimer 3 tag 10—13 Stüdtiſche Se tag 11—13 ſäle: Mont tag—13 battiſta Be Stüdtiſche V. zingſtraße Donnersta⸗ bis 19 Uhr Donnersta⸗ Samstag 1 Uhr. Montag, d — Jugend 16—20 Uh Montag, 2 Etũüdtiſche M Freitag 1 rung: Don Planetarium projektors: und 17 Uh. Palmenhaus bis 17 Uhr Tierpark im bruch der? Flughafen: 2 huſtenflüge f Reichsſender .00 Gymn .10 Gymr pauſe;.20 Volkstänze Bauernkale richten, We liſches Alle tuoſe Klei 19.00 Drei von Heidel! 20.00 Nachr drahtloſen 24.00 Nacht Deutſchlandſe Frühkonzer Hohenheim. tes Parace Direißig bi Neueſte Na 15.15 Kind tag; 17.00 Buch: 17.10 Unſere Tun des Frühl und Sportl Nachtmuſik; Dakei 1533 Wilhe Statth burg i 1599 Der e well iꝛ 1874 Der it coni i: 1933 Der E babels Gut Günf Von der zirk Manah Zuſchrift ül Für viele( die Frage g 4 nen Pflegli Beruf ſie er Mäochen, di ſcheint die handwerk al ſchaftslage i laſſen die richte aus a iſt außerord einer Reihe Nach Beſ ziffer gibt und zwar fi heute weſen vor einigen ten im Dan für den Na Die früher! drei Jahre werden Erz 2¹ pril 1059 akenkreuzbanner 0 ———————————————— Dienstag. 25. Gpril 1939 mt ein ern Oas ist heute(os2 Schluß der 2 Dienstag, den 25. April Felina in Kationaltheater: Geſchloſſene Vorſtelluna⸗ l. Die von Kleimunſtöühne Libelle: Kabaxett und Variete. kund Seil⸗ Konzert: Plantenkgffee Koffenhaſchen. Palaſtraffee Ein Groß⸗ 3** Cafe Wien. Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ vie wir ſie Tanz:„3 Holztiſtl im Mannbeimer Hof, Partbotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Palaſtkaffee Rheingold. Ständige Darbietungen: Stüdtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 bis 13, 15—17 Uhr: Sonntag 11—17 Uhr. Sonder⸗ ſchau: Bilder aus alten pfälziſchen Reſidenzen. Theatermuſeum, E 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis tppe Hanſa es bedurfte Arbeit, bis hlerlos und „ die über tnochmalss 13, 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dal⸗ Der Gau⸗ 3 bergzeit. ankte allen Städtiſche Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: Dienstag bis führungen, Samstag 10—13. 15—17 Uhr, Leſeſgal: Dienstag 4 bis Freitag 10—13, 15—17, 19.30—21.30 Uhr; Mühe, die Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr. ſo erfreu⸗- rnn Karl Albiker— Das geſammelte ete Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Dienstag bis Sams⸗ r die 1 4 tag 10—13, 14—16 Uhr; Sonntag 11—13, 14—16 Ubhr. che Bank Slüdtiſche Schloßbücherei: Ausleihe: Montag bis Frei⸗ uſtergruppfe tag 11—13, 17—19 Ubr; Samstag 11—13 Uhr. Leſe⸗ die mit 51 fäle: Montag bis Freitag—13, 15—19 Uhr; Sams⸗ Vorſprung tag—13 Uhr. Gedächtnisausſtellungen für Giam⸗ e Grup⸗ battiſta Bodoni und Joh. Gottlieb Fichte. ch Karls⸗ 3 Stüdtiſche Volksbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lort⸗ de di zingſtraße 13: Montag 17—20 Uhr; Dienstag und „wurde die Donnerstag 10.30—12.30 Uhr; Mittwoch, Freifag 16 Kreis⸗ dis 19 Uhr. Jugendausleihe: Dienstag 14—17 Ühr: Donnerstag 16—19 Uhr. Leſeſaal: Montag bis ir ihre Lei⸗ Samstag 11—13 Uhr; Montag bis Freitag 16.30—21 nigte Jutee 37 Uhr.— Zweigſtelle Möhlblock, Weidenſtraße 16: 4 Montag, Freitag 16—19 Uhr, Mittwoch 16—20 Uhr. er k it— Jusendbücherei, k 7, 46: Dienstag, Donnesstag er kam mit 186-20 ubr; Freitag 15—19 Ubr. Kinderleſeballe: weg, man Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag 15—19 Uhr. auf einem Stüdtiſche Muſikbücherei, L 2, 9: Ausleihe: Dienstag. 4 4 Freitag 10—13, 16—19 Uhr. Schallplattenvorfüh⸗ le Iuna: vonnerstag 10.1é, ubr. 5, daß alle 4 Planetarium im Luiſenpark: Vorführung des Stern. ten, daß es projektors: Montag bis Freitag 16 Uhr; Sonntag 16 eine Ent⸗ und 17 Uhr. Gruppen, Palmenhaus im Luiſenpark: Montag bis Samstag.30 n war, den bis 17 Uhr: Sonntag—12, 14—17.30 Uhr. mer, eifrig Tiervark im Käſertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ Jahr viel⸗ bruch der Dunkelheit geöffnet. * 1 glughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch⸗ rer wurde Rundfunk⸗Programm für Dienstag, den 25. April Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wetter; .66 Gymnaſtik;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten; .10 Gymnaſtik;.30 Froher Klang zur Arbeits⸗ pauſe;.20 Für dich daheim; 10.00 Volkslieder und Volkstänze aus aller Welt; 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nach⸗ richten, Wetter; 13.15 Mittagskonzert: 14.00 Muſik⸗ liſches Allerlei; 16.00 Nachmittagskonzert: 18.00 Vir⸗ tuoſe Kleinigkeiten; 18.30 Aus Zeit und Lebenz 19.00 Dreiklang vom Oberrhein. Die HJ⸗Orcheſter von Heidelberg, Freiburg und Karlsruhe muſtzieren; 20.00 Nachrichten; 20.15 Und jetzt wird getanzt; 21.00 Mufik am Abend; 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht: 22.20 Politiſche Zeitungsſchau des drahtloſen Dienſtes: 22.35 Unterhaltungskonzert; 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie:.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten; 10.00 Theophraſt von Hohenheim. Bilder aus dem Leben des großen 3 tes Paracelſus; 10.30 Fröhlichex Kindergarten: 11. Dreißig bunte Minuten; 12.00 Mittagskonzert: 13.45 Reueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.15 Kinderliederſingen; 16.00 Muſir am Nachmit⸗ tag; 17.00„Urlaub in Afrika“. Aus einem neuen Buch: 17.10 Muſik; 18.00 Wir reiten für Deutſchland. Unſere Turnierreiter und ihre Pferde; 18.20 Lieder des Frühlings; 2 uſik von Chopin: 19.00 Deutſchlandecho: 19.15 Italieniſche Opernmelodien; 20.00 Nachrichten; 20.15 Politiſche Zeitungsſchau; 20.30 Muſik am Abend:„00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbexicht, Deutſchlandecho; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 Alte Muſik aus dem Audienzſaal. Daten für den 25. April 1939 nds 1533 Wilhelm Ivon Oranien, der„Schweiger“, Statthalter der Niederlande, auf Dillen⸗ turfondszu- burg in Naſſau geboren Das— 4 1599 Der engliſche Staatsmann Oliver Crom⸗ G 5 well in Huntingdon geboren. anuar 193 1874 Der italieniſche Phyfiker Gugliemo Mar⸗ nrich Hoff- coni in Griffone bei Bologna geboren. rn usw. be- 1933 Der Schriftſteller Paul Warncke in Neu⸗ neuen eni-⸗ babelsberg geſtorben. Führers. 3 meneueeen Trug. jestellt. lampft die Von der Damenſchneiderinnung im Amtsbe⸗ Scholle. zirk Manaheim erhalten wir die nachfolgende lle Zuſchrift über ein zweifellos aktuelles Bhema: ioſen Für viele Eltern und Erzieher wurde wieder gofs feld. die Frage aktuell, was mit ihren ſchulentlaſſe⸗ nen Pfleglingen geſchehen ſoll, bzw. welchen Nerm Pfſug. Beruf ſie ergreifen ſollen. Für viele jungen leben. Mäochen, die Geſchick und Luſt dazu haben, er⸗ schw)eben ſcheint die Ausbildung im Damenſchneider⸗ handwerk als ein geeigneter Beruf. Die Wirt⸗ im—5 —— laſſen die übereinſtimmenden Wirtſchaftsbe⸗ richte aus allen Teilen des Reiches erkennen— rauſe der iſt außerordentlich günſtig, und zwar ſchon ſeit einner Reihe von Jahren. 5 Nach Beſeitigung der großen Arbeitsloſen⸗ ziffer gibt das deutſche Volk für Bekleidung, und zwar für maßgearbeitete Damenbekleidung heute weſentlich größere Beträge aus, als das vor einigen Jahren der Fall war. Die Ausſich⸗ ten im Damenſchneiderhandwerk ſind alſo auch pflichtbe⸗ ltſam aller⸗ imnzen Stück rade Heinz und über⸗ Bleiſtift in len, wobei Die noch nicht„dran“ waren Wer muß 1939 noch Arbeits⸗ und Wehrdienſt leiſten? Nach der bereits gemeldeten Regelung der Erfaſſung für den aktiven Wehrdienſt und Reichsarbeitsdienſt im Jahre 1939 gibt eine zu⸗ ſammenfaſſende Anordnung des Reichsinnen⸗ miniſters und des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht nunmehr auch eine Ueberſicht über die vorausſichtlichen Heranziehungen. Zum Reichsarbeitsdienſt werden vorausſicht⸗ lich in der Zeit vom 1. Oktober 1939 bis einſchl. 31. März 1940 oder vom 1. April 1940 bis ein⸗ ſchließlich 30. September 1940 herangezogen: a) die Dienſtpflichtigen des Geburtsjahrganges 1919, die in der Zeit vom 1. September bis einſchl. 31. Dezember geboren ſind und b) die des Geburtsjahrganges 1920, c) die bisher zu⸗ rückgeſtellten Dienſtpflichtigen der Geburtsjahr⸗ gänge 1915 bis einſchl. 1918 und die in der Zeit vom 1. Januar bis einſchl. 31. Auguſt geborenen Dienſtpflichtigen des Geburtsjahrganges 1919, ſoweit ſie ihre Arbeitsdienſtpflicht noch nicht er⸗ füllt haben und die Zurückſtellungsfriſt für ſie nicht verlängert wird. Zum Reichsarbeitsdienſt werden nicht mehr herangezogen: a) ehemalige öſterreichiſche Bun⸗ desbürger, die nach dem en geſetz die deutſche Staatsangehörigkeit erwor haben, und erſtens Angehörige des Geburts⸗ jahres 1917 oder älterer Geburtsjahrgänge ſind, oder zweitens bereits in der früheren öſter⸗ reichiſchen Wehrmacht aktiv gedient haben und der Reſerve Koder uzugeteilt ſind oder drittens bis zum Herbſt 1939 als Freiwillige in die Wehrmacht eingeſtellt worden ſind; b) Wehr⸗ pflichtige, die auf Grund des Geſetzes über die Wiedervereinigung der ſudetendeutſchen Gebieie die deutſche Staatsangehörigkeit erwarben, wenn ſie erſtens in der Zeit bis zum 31. Auguſt 1919 geboren ſind oder zweitens bis zum Herbſt 1918 in der tſchecho⸗ſlowakiſchen Wehrmacht ihre aktive Dienſtpflicht erfüllt haben oder drittens, das an der Erfüllung der aktiven Dienſtpflicht fehlende zweite Dienſtjahr zur Zeit in der deut⸗ ſchen Wehrmacht ableiſten oder hierzu im Herbſt 1939 oder ſpäter herangezogen werden oder viertens für die Herbſteinſtellung 1939 als Freiwillige der Wehrmacht angenommen ſind oder werden. Zum aktiven Wehrdienſt werden vorausſicht⸗ lich vom 1. Oktober 1939 ab herangezogen: a) die Erſatzreſerviſten 1 des Geburtsjahrganges 1918 und die in der Zeit vom 1. Januar bis einſchl. 31. Auauſt geborenen Erſatzreſerviſten! des Geburtsjahrganages 1919, b) die bisher zu⸗ rückgeſtellten Dienſtpflichtigen der Geburtsjahr⸗ gänge 1914 bis 1917, ſoweit die Zurückſtellunas⸗ friſt nicht verlängert wird. Die Heranziehung der tauglichen und bedingt⸗taualichen Wehr ⸗ pflichtigen der Geburtsjahrgänae 1906. 1907, 1910 bis einſchl. 1913 zur kuürsfriſtigen Aus⸗ bilduna bzw. zu Uebungen im Jahre 1939 und 1940 erfolgt nach näherer Anordnuna des Ober⸗ komandos der Wehrmacht. Für die Gebictsteile der Provinz Oſtpreußen, die durch die Wieder⸗ vereinigung des Memellandes Beſtandteile des Deutſchen Reiches geworden und dem Reaie⸗ runasbezirk Gumbingen zuseteilt worden ſind, ergeht über die Erfaſſung Muſterung und Her⸗ anziehung beſondere Anordnung. Kleine Mannheimer Stadtchronik 75 Jahre alt. Seinen 75. Geburtstag kann am 26. April der Stadtarbeiter a. D. Johann Zutavern in geiſtiger und körperlicher Friſche feiern. Dem betagten Geburtstagskind wünſchen wir einen recht ſchönen Lebensabend. Im Silberkranz. Das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit begeht heute, Dienstag, 25. April, Herr Jo⸗ ſef Hof, Mannheim⸗-Waldhof, Schienenſtr. 27, mit ſeiner Ehefrau Anna, geb. Müller. Dem Jubelpaar unſere beſten Wünſche. Silberne Hochzeit. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht heute, 25. April, Obexpoſt⸗ inſpektor Karl Blumentritt mit ſeiner Ehefrau, wohnhaft Werderſtraße 30. Unſere herzlichſte Gratulation. Silberne Hochzeit. Heinrich Scholl feiert am Dienstag, 25. April, mit ſeiner Ehefrau Anna geb. Wagner das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit. Am Montag, 1. Mai, kann Herr Scholl übrigens ſeinen 60. Geburtstag feiern. Wir gratulieren herzlichſt. Im Silberkranz. Heute feiert Karl Spohn, Mittelſtraße 140, mit ſeiner Ehefrau Meta geb. Engelhardt das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren. Ehrenamtliche Wohlfahrtspfleger jubilierten. In dieſen Tagen konnten zwei Wohlfahrtspfle⸗ ger ihr ſilbernes Jubiläum ien Dienſt der öffentlichen Wohlfahrtspflege feiern und zwar Bezirksvorſteher Erwin Kunz, Seckenheimer Anlage 8 und Wohlfahrtspfleger Ludwig Hof⸗ mann, Schimperſtraße 16. Aus dieſem An⸗ laß fand vor einigen Tagen in den Bezirksſit⸗ zungen eine kleine Feier ſtatt, in deren Ver⸗ lauf der Vorſtand des Städt. Fürſorgeamts, Direktor Schumacher, die Glüchwünſche des Oberbürgermeiſters überbrachte. Bei dieſer Ge⸗ legenheit wurden die Verdienſte, die die Jubi⸗ lare in den 25 Jahren ihrer Tätigkeit in der öffentlichen Fürſorge ſich erworben haben, be⸗ ſonders gewürdigt. Als äußeres Dankeszeichen Gute Schneiderinnen ſind ſtark gefragt Günſtige Berufsausſichten für den Uachwuchs im Damenſchneiderhandwerk daß die Ausbildung im Daaenſchneiderhand⸗ werk nach genauen vom Reichswirtſchaftsmini⸗ ſterium genehmigten Vorſchriften geregelt'iſt. Nach dreijähriger Lehrzeit wird die Geſel⸗ lenprüfung abgelegt und nach fünfjähriger Geſellenzeit die Meiſterprüfung, die die Berechtigung zur Eröfſgung eines eigenen Be⸗ triebs gewährt. Da heute an den Nachwuchs im Damenſchneiderhandwerk beſondere Anfor⸗ derungen geſtellt werden, vor allem aber, da die Ausbildung in dieſem Handwerk eine ſehr eingehende iſt, wird die Leiſtungsfähigkeit des ganzen Berufsſtaendes gehoben, und damit auch die Preisbildung in geſunde Bahnen gelenkt. Man kann heute zweifellos die Feſtſtellueig treffen, daß die Berufsausſichten für eine zu⸗ künftige Damenſchneiderin als ſehr günſtig zu bezeichnen ſind. Geeignete Lehrſtellen, in denen die Lehrlinge eine gründliche und vollhandwerkliche Ausbil⸗ dung erhalten, werden durch die Arbeitsämter nachgewieſen. Ueber Einzelheiten und Berufs⸗ ausſichten gibt auch die Damenſchneiderinnung Manaheim, B 1, 7b nähere Auskunft, überreichte Direktor Schumacher den Jubilaren eine künſtleriſch ausgefertigte Ehrenurkunde und ein Angebinde. Die Mitglieder der bei⸗ den Wohlfahrtsbezirke ſprachen ebenfalls ihre Glückwünſche aus und überreichten den Jubi⸗ laren ein Geſchenk. Aus dem Theaterſpielplan. Heute Dienstag, 25. April, wird für KdoF⸗Kulturgemeinde Mannheim„Die Jungfrau von Or⸗ léans“, die romantiſche Tragödie von Schil⸗ ler aufgeführt. Morgen Mittwoch wird Ru⸗ dolf Oertel's Schauſpiel„Oeſterreichiſche Tragödie“ nach dem großen Erfolg der Ur⸗ aufführung zum erſten Male im National⸗ Theater wiederholt. Im Rahmen des Oſtmark⸗ yklus des National⸗Theaters erſcheint im chauſpiel als nächſte Première Billinger's „Gigant“. Unter der Spielleitung von Hel⸗ muth Ebbs wird das Schauſpiel für den 8 Mai vorbereitet. In der Operette wird Johonn Strauß„Wiener Blut“ am Samstag. 29. April zum erſten Male im Rahmen des Oſt⸗ mark⸗Zyklus gegeben. Die Oper bringt am 12. Mai Julius Bittner's„Muſikant“ in neuer Inſzenierung zur Aufführung. „U⸗Boot 116“ in Friedrichsfeld., Wir verwei⸗ ſen auf die heute abend in Friedrichsfeld ſtatt⸗ findende Aufführung des Schauſpiels„IB A. 116“ durch die Badiſche Bühne unter der Gaſt⸗Regie des Generalintendanten des Badi⸗ ſchen Staatstheaters Dr. Thur Himmighoffen. Das Stück iſt ein Drama von großer, erſchüt⸗ ternder Wirkung und von hohem ſittlichen Wert — eine Verherrlichung des Pflichtbewußtſeins und der Pflichterfüllung. Neue hauswirtſchaftliche Lehrkurſe. Das Deutſche Frauenwerk, Kreisſtelle Mannheim, Abteilung Volkswirtſchaft— Hauswirtſchaft, teilt mit: Im Monat Mai beginnen in unſe⸗ rem Hauſe hier, L. 9, 7, wieder neu folgende hauswirtſchaftliche Lehrkurſe: Der allmonat⸗ liche Vormittagskochkurs am 3. Mai d. J. 8 Uhr Kursdauer ein Monat, jeden Wochentag von—12 Uhr; ein. Abend back⸗ kurs am 8. Mai d. JF. 19.30 Uhr, Kursdauer ſechs Abende, einmal wöchentlich montags. Die Kurſe der Nähſchule in L 9, 7, laufen wie bisher weiter und zwar jeden Wochentag— mit Ausnahme vom Samstag— täalich von 8— 12 und von 14— 17 Uhr, außer⸗ dem Dienstag⸗ und Donnerstagabend von 19.30—22 Uhr. Eintritt jederzeit möglich. An⸗ meldungen zu allen Kurſen werden in der Ge⸗ ſchäftsſtelle der Abtlg. Volks⸗ und Hauswirt⸗ ſchaft im Deutſchen Frauenwerk Kreis Mann⸗ heim, L 9, 7, entgegengenommen. Aus unserem Kreisgebiet Beginn des Spargelmarktes. Der Beginn des regelmäßigen Spargelmarktes wurde auf Mon⸗ tag, 24. April, 1939, feſtgeſetzt. Die Verkaufs⸗ zeiten auf dem Spargelmarkt ſind täglich von 17 bis 18.30 Uhr. Die erſte Sorte der zum Ver⸗ kauf auf den Spargelmarkt gebrachten Spar⸗ geln war in ⸗Kilo⸗Bündeln, gebündelt mit dem Spezialband(blau⸗weiß) mit dem Auf⸗ druck„Schwetzinger Spargel“ zum Verkauf ge⸗ ſtellt worden. Im Intereſſe der Erhaltung des auten Rufs der Schwetzinger Spargel iſt eine tadelloſe Sortierung unbedingt erforderlich. Die polizeiliche Kontrolle wird ſtreng und un⸗ nachſichtig ſein. Bei Zuwiderhandlungen iſt neben der polizeilichen Einziehung der Spargel ſtrenge Beſtrafung zu gewärtigen. Stürme im April Wind iſt Wind und Sturm iſt Sturm, ſo 53 man ſagen. Es müßte ſich doch gleichbleiben, o es im Oktober oder im April um das Haus pfeift. Ein Unterſchied iſt aber doch da, oder ſcheint wenigſtens da zu ſein. Zumindeſt, was unſere Einſtellung dazu anbelangt. Den Okto⸗ berſturm nehmen wir ernſt, ſehr ernſt ſogar, denn wir wiſſen, er kündigt den Winter an mit Schnee und Eis und Kälte. Wenn es aber im April ſtürmt? Das halten wir im innerſten Herzen wohl alle für Theater und freuen uns darüber, etwa ſo, wie wir uns über den Theaterdonner freuen, der über die Bühne rollt, während wir behaalich im Seſſel ſitzen. April⸗ ſtürme? Das ſind doch bloß die letzten Zuckun⸗ gen der böſen Jahreszeit. Sie mögen brauſen, ſoviel und ſo ſtark ſie wollen, den Mai und den Sommer halten ſie doch nicht auf! Soweit ſieht die Sache alſo ganz gemütlich aus, wenig geeignet, uns Furcht einzujagen. Nur ſcheint es dennoch angebracht, auch den Sturm im April nicht gar ſo leicht zu nehmen. Ein Beiſpiel: Den Dachziegel, der nicht ganz feſt eingebettet liegt, reißt jeder Sturm heraus und wirft ihn auf die Straße oder den Hof ganz aleich, ob er nun im Oktober oder im Apri daherkommt. Und der Kopf des Mannes, der von dem herabſtürzenden Stein getroffen wird, iſt im April nicht härter als im Herbſt. Das will mit anderen Worten heißen: Laßt das Dach prüfen. Es könnte doch ſein, daß es den Winter nicht ganz ohne Schaden überſtan⸗ den hat. Beſſer, ihr brinat das aleich in Ord⸗ nung, als daß der Aprilſturm euch dann eine böſe Suppe einbrockt. Das ailt übriaens auch für Blumentöp'e, die von der Hausfrau mit voller Freude über die erſten warmen Tage auf die Fenſterbretter geſtellt werden, Sind ſie nicht ganz ſicher befeſtigt. pockt ſie der Wind und ſchmettert ſie hinab. Das macht aber wenig Freude, der Hausfran nicht und guch nicht dem Fußgänger, der über ſo einen Frühlingsgruß beſtimmt nicht erbaut iſt. Propagandamarſch der Kriegsopfer am vergangenen Sonntag in Wallſtadt Unter ſtarker Anteilnahme der Bevölkerung führte die NS KOV Mannheim⸗Wall⸗ ſtadt einen Propagandamarſch durch unſeren Vorort durch, woran ſich auch der Ehrenſturm und die Schießabteilung der Kame⸗ radſchaft Mannheim-Neckarſtadt und die Hitler⸗ Jugend Wallſtadts mit ihrem Spielmannszug beteiligten.“ Im Anſchluß an den Marſch wurde im Saal „Zum Pflug“ eine Verſammlung abgehalten, wobei nach dem feierlichen Fahneneinmarſch der Abteilunasführer, Pg. Kilthau, die Kame⸗ raden und Kameradenfrauen ſowie Krieger⸗ eltern und Gäſte herzlich willkommen hieß. Ueber Aufgaben und Ziele der NSKOV ſpra⸗ chen dann nach der erfolgten Heldenehrung der Kameradſchaftsführer Pg. Arnol d, ferner in Vertretung des Ortsgrüppenkeiters der Paͤrkei Pg. Keller und der Kreisamtsleiter Pg. Sinn. Beſonderem Intereſſe begegneten dann die Ausführungen des Führers der Krieger⸗ kameradſchaft in Wallſtadt, Pg. Blum, der Einzelheiten über das neuzuerſtellende Ehren⸗ mal für die Gefallenen des Weltkrieges be⸗ richtete. Mit dem Anruf des Führers und den Liedern der Nation fand die Veranſtaltung ihr Ein zwangloſes Zuſammenſein ſchloß ſich an. Labwigshafe 251 Kleine Urſachen— große Wirkungen. In einer der letzten Nächte gerieten in einer Op⸗ pauer Wirtſchaft zwei Männer aus geringfügi⸗ ger Urſache in einen Wortwechſel, der in Tät⸗ lichkeiten ausartete, in deren Verlaufe die ſune Juf zu Boden ſtürzten und einer von ihnen hart auf den Boden aufſchlug. Mit kal⸗ tem Waſſer rief man ihn zwar wieder ins Be⸗ wußtſein zurück und er begab ſich bald nach Mitternacht in ſeine Wohnung, ſtarb dort aber nach kurzer Zeit, denn er hatte einen tödlichen Schädelbruch davongetragen. Erhängt aufgefunden. Ein hieſiger Penſionär wurde im Stadtpark erhängt aufgefunden. Of⸗ —— 3 ihn unheilbare Krankheit in den Tod Bis zum 30. April einlöſen. Der Reichsbe⸗ auftragte für das Winterhilfswerk des deut⸗ ſchen Volkes macht, wie NS berichtet, darauf aufmerkſam, daß die zum Jahrestag der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Revolution herausgegebenen Gutſcheine von den Banken bis zum 30. April 1939 eingelöſt ſein müſſen. Dieſer Termin iſt unwiderruflich. Soweit Firmen die rechtzeitige Einlöſung der Gutſcheine bei den Banken ver⸗ ſäumt haben, die bis zum 15. März erfolgen ſollte, können dieſe Gutſcheine noch bis zum 28. April 1939 beim Reichsbeauftragten für das Winterhilfswerk. Berlin SO 36, ach⸗ 48/51 angich werden. Maybach⸗Ufer Gaſtſpiel Erich Hallſtroems. Erich Hallſtroem ſang am 19. April am Deutſchen Opernhaus in Berlin im Rahmen der Woche Deutſcher Meiſt Richard Wagners ſch eiſ er Kaiſers am für den Nachwuchs als aünſtig zu bezeichnen. zoſeph Of⸗ Die früher 3½ Jahre dauernde Lehrzeit iſt auf Zimmer⸗ drei Jahre herabgeſetzt. Während der Lehrzeit retcke und werden Erziehungsbeihilfen gezahlt. Wichtig iſt, Friedrich Stückes und imengeſtellt. Her. er und den its mitteil⸗ zFmmer und en vor den ter hat mit rung dieſes rbeit gelei⸗ Schul2 Zuverlãſſigkeit und Wirtfchaftlichkeit die Kkennzeichen der Infinenfal-akfENMn ——— —— ——————————— ——————————————————————————————— ——— ———— ———— —— ——————————————— „hakenkreuzbanner“ ( Unterhaltung —— —*— 57 5— ——— ———————. ————— 7—— en „ Oοο— „„ ee. m do Geheimpis eſmer Mitterhasht 26. Fortſetzung Stimmt es, daß Sie dann ins Zimmer des Toten zurückkehrten und mit Mr. Graves ver⸗ einbarten, daß Sie zu Richter Purleys Wagen hinuntergingen, während Mr. Graves das Fenſter im Arbeitszimmer öffnen ſollte— die Tiſchlampe im Rücken—, damit Richter Purley nur eine undeutliche Geſtalt ſah, und daß Mr. Graves, in der Rolle Edward Nor⸗ tons, hinunterrufen ſollte und Sie auffordern, Donald Graves ien Wagen mitzu⸗ nehmen? Und daß Sie vorher ſchon mit Gra⸗ ves vereinbart hatten, daß Sie Richter Pur⸗ ley um Erlaubnis fragen wollten; daß Donald Graves dann vom Fenſter wegtreten und die Treppe hinunterlaufen und ſich neben Sie ſtel⸗ len ſollte, während Sie zu Mr. Norton, den Sie angeblich im Fenſter ſehen konnten, hin⸗ aufriefen, daß Richter Purley nichts dagegen habe?“ „Nein, Sir“, ſagte Arthur Crinſton. „Damit“, rief Perry Maſon mit einer Stimme, die im Gebält des Saales widerzu⸗ hallen ſchien,„iſt das Kreuzverhör beendet.“ Der Vorſitzende warf einen Blick auf den Staatsanwalt.„Wünſchen Sie Zuſatzfragen an den Zeugen zu richten?“ Claude Drumm machte eine ausholende Armbewegung.„Nein, Euer Ehren. Es wurde eine ſehr gefällige Theorie vorgebracht, aber es iſt kein Beweis für ſie vorhanden. Der Zeuge beſtreitet—“ Richter Mac Marrows Hammer fiel auf den Tiſch.„Herr Staatsanwalt, Sie werden im gegebenen Zeitpunkte Gelegenheit haben, den Geſchworenen Ihre Ausführungen vorzulegen. Das Gericht fragte Sie, ob Sie Zuſatzfragen an den Zeugen zu richten haben. Sie vernein⸗ ten, und der Zeuge hat abzutreten.“ „Ich bitte, Richter Purley nochmals vorzu⸗ rufen!“ ſagte Maſon. „, und dann kam alles anders“ Richter Purley trat vor. Verſchwunden war ſeine Amtsmiene und ſeigie Sicherheit; ſein Ge⸗ ſicht war geſpannt und hager, und in ſeinen Augen lag Unſicherheit. „Auch Sie ſind bereits vereidigt“, ſagte der Verteidiger.„Setzen Sie ſich!“ Richter Purley ließ ſich auf den Zeugenſeſſel fallen. „Als der letzte Verſuch vorgenommen wurde“, begann der Verteidiger,„ſaßen Sie in Ihrem Wagen unter dem Fenſter Edward Nortons Arbeitszimmer. Der Wagen ſtand an genau derſelben Stelle wie in der Mordnacht?“ „Ja, Sir.“ „Und von dort konnten Sie, wenn Sie den Hals ſtreckten, die Fenſter von Nortons Ar⸗ beitszimmer ſehen?“ Ja, Sir.“ „Weil jedoch das Dach des Wagens ſo nied⸗ rig war, konnten Sie die Fenſter nur ſehen. wenn Sie den Hals ausſtrecken?“ Der Zeuge bejahte. „Stimmt es, Richter Purley, daß Donald Graves— während Sie dort an genau der⸗ ſelben Stelle wie in der Mordnacht im Wa⸗ gen warteten— da Donald Graves, ſage ich, am Fenſter des Arbeitszimmers er“ ſchien und zu Ihnen oder zu Claude Drumm hinunterrief, der mit Ihnen im Wagen ſaß?“ „Ja, Sir“, antwor⸗ tetie der Zeuge, tief Atem holend. „Und ſtimmt es“, donnerte Perry Ma⸗ fon und dolchte mit ſeinem Zeigefinger ge⸗ gen Richter Purley, „daß Sie jetzt, wo Sie ausdrücklich darauf aufmerkſam gemacht werden und nachdem Sie Gelegenheit hat⸗ ten, Ihre Erinnerun⸗ gen an die Mordnacht nochmals durchzuge⸗ hen, daß Sie jetzt er⸗ kennen, daß die Stim⸗ me aus dem Fenſter im oberen Stockwerk, die Ihnen diesmal zu⸗ rief, dieſelbe Stimme war, die Sie damals, als der Mord geſchehen war, vernommen hat⸗ ten?“ Ungeheure Erregung Kirchenportal in Stuttgart Copyright by Dr. Paul Herzog. Berlin bemächtigte ſich der Zuhörer. Richter Purleys Hände umkrampften die Armlehnen des Zeu⸗ genſtuhls, und ſein Geſicht verzerrte ſich.„Mein Gott, ich weiß nicht!“ rief er.„Seit zehn Mi⸗ nuten ſtelle ich mir ununterbrochen dieſe Frage, aber ich kann ſie nicht mit voller Sicherheit be⸗ antworten. Ich weiß nur, daß es möglich iſt.“ Perry Maſon wandte ſich mit einer halben Körperdrehung an die Geſchworenen. Sein Blick glitt feſt über die Geſichter der neun Männer und der drei Frauen hinweg. „Das“, ſagte er,„genügt!“ Einen Augenblick lang herrſchte Stille im Saal, dann begann ein Raſcheln und Wiſpern. „Ruhe!“ rief der Vorſitzende. Der Hammer fiel auf den Tiſch. Claude Drumm war unſchlüſſig. Sollte er den Zeugen ſchon jetzt befragen oder warten? In dieſem Augenblick der Unſchlüſſigteit, als alle Augen im Saal auf iha gerichtet waren, zögerte Claude Drumm eine Setunde zu lang. Denn die Blicke wandten ſich von ihm ab. Perry Maſon, in ſeinen Stuhl zurückgelehnt, ſah, wie ſich das Geſichtermeer abwandte:; auch Richter Purley, der Kenner gerichtlicher Ver⸗ fahren, bemerkte es. Wie eige einzige Bewe⸗ gung war es: gleichſam von demſelben Im⸗ 1 Das Wasser lockt wieder die Segler und Faltbootiahrer Aufn.: W. M. Schatz Dienstag. 25 april puls getrieben, wandten ſich die Augen Geſchworenen und der Zuhörer vom Staatsan⸗ walt weg auf das verzerrte Geſicht Arthur Criaſtons. * Perry Maſon ſaß in ſeinem Privatkontor. Durchs Fenſter fiel das Licht auf ſein kantiges Geſicht und ließ es älter, härter erſcheinen. In dem großen ſchwarzen Lederfauteuil ſaß Glorig Celane, ihr Zeigefinger zupfte wieder an der glatten Beſpannung, ihre duntlen Augen ſchim⸗ merten. Robert Gleaſon lehnte aen Bücherſchrank. Sein derbes, dueikles Geſicht zuckte in quälen⸗ dem Schweigen, wie immer bei ſprachlich unge⸗ wandten Menſchen, die viel zu ſagen hätten, aber ſich nicht ausdrücken können. Auf der Straße ſchrien Zeitungsjungen d Sonderausgabe des„Star“ aus. (Schluß folgt) „... rangehen ist Alles!“ Zu dieſem Werk des bekannten Kriegsſchrift⸗ ſtellers Thor Goote(Pſeudonym für Dr. Berg) hat Oberſt Haehnelt, der Chef der Kriegs⸗ wiſſenſchaftlichen Abteilung der Luftwaffe das Geleitwort geſchrieben. Das Buch hat das Flie⸗ gerſchickſal des unvergeſſenen Manfred von Richthofen und ſeiner berühmten Jagdſtaffel II zum Gegenſtand. Alle wichtigen Ereigniſſe der Erzählung gehen auf hiſtoriſche Vorgänge zu⸗ rück. Wir werden Zeuge des Kampfes der deut⸗ ſchen Jagdfliegerei, die ſich im Weltkrieg gegen ungeheure zahlenmäßige und materielle Ueber⸗ macht zur Wehr ſetzen mußte. Die lebensnahe Darſtellungsweiſe Gootes läßt den Leſer förm⸗ lich ſelber an dem großen Geſchehen teilnehmen. Ueber allen Taten der auch von den Gegnern bewunderten Staffeln ſteht der Grundſatz Richthofens“... rangehn iſt Alles!“ und ein herrlicher Kameradſchaftsgeiſt der Jäger. Na⸗ + men wie Boelcke, Immelmann, Wolff, Loewen⸗ hardt, Lothar von Richthofen, Udet und Göring vervollſtändigen das Bild von den bedeutend⸗ ſten Leiſtungen der deutſchen Fliegerei im Welt⸗ krieg. Eine wertvolle Beigabe bilden 37 hiſto⸗ riſche Lichtbilder.(Verlag Hellmut Reichel, Berlin.) Hermann Eckert. Der findige Mister Biggers 4 Von O. G. Foerster In der Goldgräberſtadt Leadville in Kolorado gründete ein findiger Pankee aus Minneſota namens Th. Biggers 1859 eine Zeitung. Er nannte ſie„Goldgräber⸗Abendfrieden“ und ver⸗ öffentlichte darin neben eigenen rührſeligen Ge⸗ ſchichten alle Nachrichten, die ihm ſeine raſch gewonnenen Mitarbeiter aus den Salons, den Goldfeldern und von Familienfeiern zutrugen. Die Zeitung gewann eine große Leſerſchaft, die ſich faſt nur aus den Abenteurern und zum Teil ſehr fragwürdigen Individuen zuſammenſetzte, die tagsüber das Erdreich um Leadville nach Gold durchwühlten und an den Abenden die Whisky⸗Salons füllten. Eines Abends brachte Biggers folgende Nach⸗ richt:„Geſtern abend hatten die beiden Kampf⸗ hähne Jim Crack und Ted Freemann in Mrs. Simſons Salon ein Glas über den Durſt ge⸗ trunken. Die beiden Idioten, deren Schurkereien ſtadtbekannt ſind, beſchuldigten ſich gegenſeitig, aus dem Zuchthaus entſprungen zu ſein. Wahr⸗ Foto: Schatz fragte er. ſcheinlich trifft dies für beide zu. Jedoch ſtürzten ſie in raſendem Zorn aufeinander und bearbei⸗ teten ſich mit ihren Meſſern. Mr. Jonathan Shmith, der etwas von Heilkunde verſteht, teilte uns mit, daß die beiden ſterben würden. Die friedlichen Bürger Leadvilles weinen den Rauf⸗ bolden und Zuchthäuslern keine Träne nach.“ An ſich war dieſer Bericht völlig harmlos, denn er entſprach in Schreibweiſe und Inhalt genau dem, was die Zeitungsleſer damals er⸗ warteten. Jedoch war Mr. Shmiths Vorausſage unbegründet geweſen, und dies wurde dem Re⸗ dakteur zum Verhängnis. Mr. Biggers ſchrieb an einer ſanften Ge⸗ ſchichte, als plötzlich ein ſchwerer Schritt auf der Stiege polterte. Jäh flog die Tür krachend ge⸗ gen die Wand. Ein hünenhafter Mann, das breite, rote Geſicht mit vielen Pflaſtern ver⸗ klebt, die ſeine von Zorn verzerrten Züge und ſeine ſtechenden Blicke vortrefflich markierten, trat ein. In ſeinem Gürtel baumelte ein fuß⸗ langes Meſſer und in der Hand hielt er ein Schießeiſen von gewaltigen Ausmaßen. Der Beſucher knallte die Tür zu und ſchob ſich langſam an Biggers Tiſch heran.„Sind Sie der verantwortliche Redakteur dieſes Miſtblattes?“ Mr. Biggers behielt die Ruhe. „Nein!“ erwiderte er,„ich bin nur ein kleiner Mitarbeiter. Der Redakteur iſt ausgegangen.“ „So werde ich ihn erwarten!“ ſchnob der un⸗ heimliche Gaſt und pflanzte ſich auf einen Stuhl.„Sie haben alſo auch nicht den elenden Artikel geſchrieben, in dem ich und mein Freund Ted Freemann Zuchthäusler genannt werden, wie?“ Mr. Biggers ging ein Licht auf.„Wo denken Sie hin, Miſter Crack?“ rief er.„Ich kenne Sie als einen ehrenwerten Bürger und habe es leb⸗ haft bedauert, daß mein Chef eine ſolche An⸗ ſchuldigung erhob.“ „Das freut mich!“ ſagte Crack,„Sie gefallen mir, und wenn ich Ihren verdammten Chef er⸗ ledigt habe, übernehmen Sie die Leitung der Zeitung! Mein Freund Ted und ich hatten eine kleine Auseinanderfetzung, aber wir haben uns wieder vertragen. Eigentlich wollte er mit Big⸗ gers abrechnen, aber ich bin ihm zuvorgekom⸗ men. Wann kommt der Kerl eigentlich?“ Biggers ſah ratlos zum Fenſter hinaus. Da erblickte er einen Mann, der quer über den Platz auf das Haus zuſchritt. Ein Kerl mit einer be. pflaſterten Galgenphyſiognomie...„Da kommt er gerade!“ ſchrie Biggers.„Bleiben Sie hiet ſitzen und rühren ſich nicht! Ich gehe ihm ent⸗ gegen und melde ihm, daß eine Dame ihn er⸗ wartet. Dann ſchöpft er keinen Verdacht!“ Jim nickte grimmig und ließ die Hände an ſeiner Kanone knacken. Als Biggers die Treppe hinuntereilte, packte ihn Freemanns Fauſt. „Sind Sie der verantwortliche Redakteur dieſer Dreckſchleuder?“ fragte er und hielt Biggers eine Piſtole an die Stirn. „Nein!“ ſagte Biggers ruhig,„er ſitzt oben in ſeinem Zimmer“. Da raſte Ted die Treppe hin⸗ auf. Als Biggers durch die Haustür wiſchte, zwei Schüſſe, denen ein wildes Gepolter olgte. Noch am gleichen Tage verließ Biggers, nach⸗ dem er ſein Bankkonto abgehoben hatte, die Goldgräberſtadt. In der Finsternis wohnen die Adler“ Hoch im Norden ſind die Menſchen in ihrem Tun und Laſſen anders als bei uns. Ihre Laſter ſind tiefgründiger, ihre Furcht größer, aber auch ihre Tugenden— einmal geübt— anhaltender. Wer es unternimmt, dort oben den Menſchen ein Vorbild zu ſein, der muß ſelbſt durch ihre Laſter und Tugenden, durch ihr Gutes und Schlechtes hindurchgegangen ſein. Wird er aber als ein Vorbild erkannt, dann erobert er ſich die Seelen dieſer einfachen Menſchen und wird ihr Führer. Nun hat ein junger norwegiſcher Autor— Andreas Markuſſon— eine der größten Geſtalten der norwegiſchen Kultur⸗ und Kirchen⸗ geſchichte, den Pfarrer von Lappland, Lars Laeſtaſius, zum Vorwurf eines im Hans⸗ von⸗Hugo⸗Verlag, Berlin, erſchienenen Romans genommen. Es iſt ein lebensſaftiges Buch geworden, in dem die Hauptperſon durch Laſter und Untugenden hindurch muß, um zu innerer Klarheit und der Stärke ihrer Sendung zu kommen. Markuſſon läßt nicht alles vom Men⸗ ſchen kommen, er führt Weſentliches auf Gottes Hilfe zurück. Das ſcheint manchmal überſpitzte Bigotterie zu ſein, iſt es aber nicht; denn man muß immer wieder in Betracht ziehen, daß auch der Pfarrer von Lappland den Wunderglauben als Mittel zum Zweck benützen mußte. Tatſäch⸗ lich iſt die in dem Roman ſtark herausgeſtellte „Erweckung“ zum tiefſten chriſtlichen Glauben nichts anderes als das Mittel, die einfachen Lappen durch die Kraft das Glaubens von ihren Laſtern zu befreien. Inſofern iſt es dem Autor gelungen, das in die nordiſche Sagawelt einge⸗ gangene Leben Laeſtaſius und ſeine Bedeutung für die Geſchichte der Oedmark Norwegens gut zu ſchildern. Aber noch etwas anderes kennzeichnet Mar⸗ kuſſons dichteriſche Eignung. Er verſteht es aus⸗ gezeichnet, die Menſchen zu ſchildern wie ſie ſind. Ohne Weitſchweifigkeit, ſondern kurz und prägnant, ſkizziert er ſeine Perſonen. Neben der Hauptfigur des Romans iſt es vor allen Dingen Brita, die Gattin des Pfarrers von Lappland, der der Dichter wahre, fraulich ſtrah⸗ lende Züge verleiht. Alles in allem: Markuſſon ſchrieb dieſes Buch mit einer gewiſſen Gründ⸗ lichkeit. Es kann nicht allen Literaturfreunden empfohlen werden, ſondern nur ſolchen, die durch keine Voreingenommenheit belaſtet, ſich weder an den ſtarken Schilderungen menſchli⸗ cher Untugenden, noch an der vielfach unter⸗ ſtrichenen Bedeutung chriſtlichen Wunderglau⸗ bens ſtören. Mit einem Wort: ein Buch für reife, ſelbſtkritiſche Leſer. Wilhelm Ratzel. „Baken Ueber F ſchon viel maßgebend eine beſtin oft ſehr 1 kein Menſc veizeit v. as ſeinen wenn er m kümmerlich Gemüſe al Auch au⸗ worden, ſe timmend zolksgenoſ ültige reude“ h einer vern. erhaltender über hina mehr und tung gezei ffende Steckenpfer offenbar,( ſein Licht weiſt, daß täten und oft weſen er dieſe fentlichkeit überall ge In dieſe vor zwei damals ko Bopp& eim-⸗Walt usſtellun reizeitſch en. 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Neben vor allen irrers von tlich ſtrah⸗ Markuſſon en Gründ⸗ urfreunden lchen, die laſtet, ſich mmenſchli⸗ ach unter⸗ underglau⸗ Buch für Ratz el. „Bakenkreuzbanner“ — Wietſchafts- und sozialpolitik Dienstag, 25. April 19⁵⁰ Eln nachahmenswertes Beisplel —— W. R. Mannheim, 24. April. neber Freizeit und Freizeitſchaffen wurde ſchon viel geſchrieben. Dabei war die Tendenz maßgebend, die Ausfüllung der Freizeit in eine beſtimmte Richtung zu lenken. Das war oft ſehr notwendig. Früher kümmerte ſich kein Menſch darum, wie der Schaffende ſeine veizeit verbrachte. Betrank er ſich, ſo ging as ſeinen Betriebsführer ſo wenig an, wie wenn er weit draußen vor der Stadt ſeinem kümmerlichen Schrebergarten für einige Mark Gemüſe abrang. Auch auf dieſem Gebiete iſt es anders ge⸗ worden, ſeitdem der Nationalſozialismus be⸗ — in das Leben eines jeden einzelnen zolksgenoſſen eingriff. Allein die große muſter⸗ ültige t ene die Ranale„Kraft durch reude“ hat alle die Kanäle erforſcht, die zu einer vernünftigen, geſunden und ardeitskraft⸗ erhaltenden Freizeitgeſtaltung führten. Dar⸗ über hinaus haben die Betriebsführer ſelbſt mehr und mehr Intereſſe an der Freizeitgeſtal⸗ tung gezeigt. Schon immer hat der deutſche Schaffende neben dem beruflichen Einſatz ein Steckenpferd geritten. Es wurde nur nicht ſo offenbar. Erſt in den letzten Jahren ſtellt er fein Licht weniger unter den Scheffel und be⸗ weiſt, daß er ſeine Freizeit nicht mit Banali⸗ täten und Nichtstun ausfüllt, ſondern mit einer 35 weſentlichen ſelbſtſchöpferiſchen Tätigkeit. er dieſe Tatſache beweiskräftig einer Oef⸗ fentlichkeit vor Augen zu führen, muß erſt noch überall geübt werden. In dieſer Hinſicht wurde in Mannheim Ion on vor zwei Jahren der erſte Schritt geian. S damals konnte der Betriebsführer der Firma Bopp& Reuther.m. b. H. in Mann⸗ heim⸗Waldhof, Pg. Dr. Fritz Reuther, eine usſtellung eröffnen, in der Schöpfungen des reizeitſchaffens der Gefolgſchaft gezeigt wur⸗ en. Dabei war es ein ſchönes Zeichen einer Betriebsgemein⸗ daß Hand⸗ und Kopfarbeiter und in ihrer Mitte der Betriebsführer ſelbſt in dieſer Ausſtellung vertreten waren. Am vergangenen Samstag wurde nun im Caſino⸗Saal der alei⸗ chen Schau von dem Betriebsführer wiederum eine au eröffnet, die in mehr als einer Hin⸗ ſicht bemerkenswert iſt. Waren es vor zwei Jahren vierzig Gefolgſchaftsmitglieder, die die Schau des Freizeitſchaffens beſchickten, ſo zei⸗ gen in dieſer bis einſchließlich 7. Mai 1939 zu⸗ Schau nicht weniger als achtzig ngehörige der Gefolgſchaft Werke ihres Frei⸗ zeitſchaffens. Der Betriebsführer Pg. Dr. F753 Reuther fand zur Eröffnung die Worte, die klar und eindeutig Wert und Sinn einer ſol⸗ chen Ausſtellung unterſtrichen. Es iſt ſchon ſo, daß in ihr zunächſt der Wille zum Ausdruck kommt, die Freizeit nicht zu ver ummeln, ſon⸗ dern ihr einen Inhalt zu geben. Gleichzeitig wird der Beweis erbracht, daß die Freizeit mit einer berufsfremden Tätigkeit ausgefüllt, auch eine Erholung ſein kann. Es iſt darüber hin⸗ aus bewundernswert, wie Männer, die im Be⸗ trieb zum Teil allerſchwerſte Arbeit leiſten müſſen, in ihrer Freizeit Dinge ſchufen, die für fe de Zeugnis ablegen. Einmal bewei⸗ ſen ſie den Sinn dafür, außerhalb ihrem Be⸗ rufe, gewiſſermaßen nach dem Willen eines zweiten„Ich“, einer perſönlichen Neigung zu dienen und zum anderen ſind ſie das ſichtbare Zntetrit für eine bemerkenswerte ntelligenz. Ueberraſchend iſt in dieſer Geſamtſchau des Freizeitſchaffens— das ſei hier vorweggenommen— die große Anzahl von graphiſchen Arbeiten, die zur Ausſtellung ge⸗ langen. Daraus laſſen ſich ganz beſtimmte Schlüſſe ziehen. Alle die Menſchen im Betriebe haben auf irgendeine Axt mit Formen zu tun. Dementſprechend iſt auch der Formenſinn ſehr ſtark entwickelt. Iſt dieſer Formenſinn in der Tagesarbeit in eine beſtimmte Richtung ge⸗ zwungen, ſo ſucht er in der Freizeit eine freie und freizügige Betätigung. Zur Form kam die Farbe. So entſtanden zahlreiche, teilweiſe fein⸗ empfundene Zeichnungen und Malereien. entſtanden weiter Dinge, die kunſthandwerkliche Prägung hatten und die auch außerhalb des Rahmens einer ſolchen Schau beſtehen wür⸗ den. Aber ganz abgeſehen von dem Wert oder Unwert der ausgeſtellten Stücke iſt die Tat⸗ ſache zu unterſtreichen, daß jedes einzelne aus⸗ geſtellte Stück, ſei es nun eine Zeichnung, ein Aquarell, ſei es eine feine Handarbeit oder — eine Baſtelei, den Beweis dafür exbringt, daß alle dieſe Schaffenden in ihrer Freizeit ſchöpferiſch tätig ſein wollen und tätig ſind. Die meiſten von ihnen entfernen ſich dadurch von den Handfertigkeiten ihres Berufes und ſchaffen durch die anders geartete Beſchäfti⸗ ung Reſerven an Arbeitskraft und rbeitsenergien. Dieſe kommen dann wieder reſtlos dem Betriebe zugute. Darin liegt überhaupt der Wert eines ſolchen Stre⸗ bens. Seine Förderung durch die urſchauſtel⸗ luna der Freizeitſchöpfungen wirkt anregend und anſpornend. Aber man kann auch auf eine weitere Aus⸗ wirkung hinweiſen. Waren es vor zwei Jahren vierzig und in dieſem Jahre achtzig Ange⸗ hörige der Gefolgſchaft, die mit ihrem Frei⸗ zeitſchaffen an die Oeffentlichkeit traten, ſo ſind es im kommenden Jahr vielleicht ſchon hundert oder hundertundzwanzig. Auf jeden Fall: In jedem Jahre werden es mehr ſein. So entſteht inmitten des Betriebes eine kleine neue Gemeinſchaft. Aus dieſer Gemeinſchaft heraus ſtrömt mit der Zeit ein Geiſt, der dem geſamten Betriebe zugute kommt. Wenn daher die Betriebsführung von vornherein dazu übergegangen iſt, die beſten Arbeiten zu prämi⸗ ieren, dann iſt dies nicht nur Lohn und För⸗ derung, ſondern auch Anerkennung. Es wäre nun falſch, wollte man die ausge⸗ ſtellten Stücke nur unter dem Geſichtswinkel ihres künſtleriſchen oder praktiſchen Wertes be⸗ urteilen. Die Beurteilung muß in dieſem Falle ausſchlie lich vom Menſchen und ſeinem Berufe her geſchehen. Man wird beiſpielsweiſe bei einer Zeichnung, deren Urheber beruflich zeich⸗ neriſch tätig iſt, einen viel ſtrengeren Maßſtab anlegen müſſen, als bei einem Schwerarbeiter des Betriebes, der von Berufs wegen kaum in die Lage kommt, einen Bleiſtift in die Hand wir aber noch recht feſt auf den Beinen. wie wieder tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet 7 8 RM 17,10. G 8 fungen ſelbſt. Es iſt unmöglich, ſie alle im Umsiellung der omnibusse auf Flüssiggasbetrieb Ab 1. Oktober 1939 im Altreich, ab 1. April 1940 in der Ostmark DHb Die Ueberwachungsſtelle für Mineral ⸗ fah daß eine Saenang von unge⸗ il verbſfentliht im deuiſchen Reichs. und feirieh innit. D veihlensmaßtg gerinzen Preußiſchen Staatsanzeiger eine Anordnung Koſten der Umſtellung(Einbau eines beſon⸗ Nr. 23, nach der vom 1. Oktober 1939— in deren Reglers) werden durch die Steuerermäßi⸗ Oeſterreich vom 1. April 1940— ab Vergaſer⸗ gung 50 Prozent nach ſehr kur⸗ omnibuſſe mit mehr als zuſammen 16 Sitz⸗ zelzdel aufgehoben. 18 und Stehplätzen im regelmäßigen Fahrbetrieb 5 5 75 70 3 11 3 14 nur noch mit gasförmigen Kraftſtoffen, insbe⸗ ſich bis zum 1. Oktober 1939 über das Reichs⸗ ſondere Flüſſiggas, betrieben werden dürfen. gebiet ausdehnen, ſo daß Stadt Die Kraftſtoffverſorgungslage über 20000 Einwohnern Flüſſiggas getank werden kann. Die Anordnung nimmt Omni⸗ macht es erforderlich, ſtatt Benzin und Benzin⸗—0 gemiſchen leiſtungsfähige andere Kraftſtoffe buſſe, die in einem Ort unter 20000 Einwoh nern ihren Standort haben, von dem Verwen⸗ Ezwiertgieilen Aizuch, din benen n ndent ein 145 5055 von 10 Kilometern von ihrem Standort ein erſter Linie das Flüſſiggas in Betracht, das bei üſfiggaslaa ind Oft der Benzinhydrierung und Syntheſe in den Flüſſiggaslager befindet. Da in der Oſtmark die Flüſſiggasverteilung noch nicht ſo umfaſ⸗ deutſchen Kraftſtoffwerken in einem gewiſſen ichs⸗ 100⸗Satz zwangsläufig anfällt. Mit der Erwei⸗ ſend organiſiert iſt wie wie übrigen Reichs terung der deutſchen Kraftſtofferzeugung iſt auch— Aprit 1940 ab. endungsverbot dort erſt die Flüſſiggasproduktion ſo ſtark geſtiegen, daß Ausna hmegen 4 hymigungen von dem der Abſatz ihr nicht mehr folgen konnte, ob⸗ Verwendungsverbot können nur in ganz be⸗ 555 e wachungaſtelle Sesener 1873 1 er Erlaß einer Anordnun i itzer liegt es, die beſtimmter Berbravgenkre und damit—— Wede Umſtelung die Unterbringung eines erheblichen Teiles der möglichſt bald in die Wege zu leiten, damit Mehrerzeugung an geſichert wird, keine Schwierigkeiten in der Einhaltung des war unter dieſen Umſtänden erforderlich, da es angeordneten Termines(1. Oktober 1939 bzw. nicht verantwortet werden kann, einen beſon⸗ 45 1. April 1940) eintreten. 4 ders wertvollen Kraftſtoff wie das Flüſſiggas Es wird hierzu darauf hingewieſen, daß zur zu volkswirtſchaftlich minder wichtigen Zwek⸗ Zeit die Umſtellung auf Speichergas(Flüſſig⸗ len zu verwenden. gas) nur auf Grund einer beſonderen Geneh⸗ Der Ernſatz von Flüſſiggas migung des Statiſtiſchen Reichsamtes erfolgen erhebliche wirtſchaftliche Vorteile darf. mit ſich. Flüſſiggas hat einen hohen Heiz⸗ Im Zuſammenhana mit der neuen Anord⸗ wert, iſt ebenſo klopffeſt wie Benzol, vergaf nung der Ueberwachungsſtelle wird in nächſter beſonders leicht und ergiht keine Oelperdün⸗ Zeit eine erhebliche Vereinfachung dieſes Ge⸗ nung. Der Preis für Flüſſiggas liegt fo gün⸗ nehmigungsverfahrens eintreten. Wir lassen uns unser Arbeitsfeld nicht schmalern! der deutsche Aufenhandel im März n, tatſächlich iſt die Ausfuhr egenüber dem Februar wop Die Engländer und Amerikaner bemühen ſich ne ſächlich iſ K— Zanbenes iic um war ſeit Wochen ſehr krüftig, den deutſchen Aufen⸗ um 7 v. H. geſtiegen. Auch —— zu—— und wie ſie nur können, wo⸗ eine ausſchließliche Steigerung des Volumens, da die bei mit den unglaublichſten— 4 nge ird. Trotzdem ſt'hen aren. Ve 2 g S r 5 5 1939 mit dem März 1938, ſo ſaa der Wert um rund 11 Millionen Reichsmark unter Vorjahrshöhe, dem Volumen nach mußten wir aber etwa 7 v. H. für den Geſamtbetrag mehr ausfübren. Alſo auch bei der Aus⸗ fuhr wird das Abſinken der zu erzielenden Preiſe gegenüber dem Vorjahre ſchtbar: allerdinas ſcheinen ſich die ausgeführten Induſtriewaren beſſer im Preiſe gebalten zu haben als die eingeführten Rohſtoſſe. Bei der Ausfuhr entfällt die Steigerung zum größ⸗ ten Teil auf den Fertigwarenabfatz, und zwar in erſter Linie betrifft ſie die Enderꝛeuaniſſe(—. 47 3 Miſſ RM. — 225 v..). JFedoch wurde die Fehruar⸗Zahl auch bei Vorerzeugniſſen beträchtlich überſchritten(— 113 vom Hundert). In regionaler Hinſicht waron an. der Steigerung der Ausſuhr alle Erdteile mit Ausnahme von Afrika beteiliat Stark geſtiegen( 19,1 Mill. RM.) iſt im Verkehr nach Ueberſee beſonders die——1 nach Aſten, die in den beiden Vormonaten erheblich einmal der Ausweis unſerer Außenhandelsumſütze im Monat März zeigt. Selbſt wenn ſich die Hen⸗ vorüber⸗ gehend etwas auswirken ſollte, was ia erſt in den nüchſten Monaten ſichtbar werden kann, ſo ſollten ſich voch unſere Gegner nicht darüber täuſchen, daß mit allen uns zur Verfügung ſtehenden Mitteln dem ent⸗ gegengearbeitet werden wird. Unſeren Anteil am Ar⸗ beitsfeld in der Welt, denn das iſt der Außenhondel, werden wir uns in Zukunft genau ſo wenig ſchmülern laffen, wie wir uns die Luft nehmen laſſen, in der wir atmen. Das erfreuliche Ergebnis im deutſchen Außenhandel des Monats März iſt eine Zunahme der Ausfuhr über den erwarteten ſalſonmäßigen Umfang hinaus. Die Folge iſt ein erhebliches Abſinken r in e und im en Mill. M. belief und im rz nur n.7 Mill. Reichsmart beträat, trotzdem auch die Einfuhr Groß⸗— Das aleiche ailt für die Ausfubr nach deutſchlands das Vormonatseraebnis um 32,7 Mill. Die Einfuhrſteigerung von Februar zu Reichsmark übertrifft. März betraf vor allem den Bereich der gewerblichen Die Geſamteinfuhr Grokdeutſchlands belief Wirtſchaft 23.3 Mill. RM.) und in erſter Linie ſich auf 504,2 Mill. RM. die Ausfuhr auf 480 5 Mill. Rohſtoffe. Regional betrachtet entfällt die Einfuhrſtei⸗ Reichsmark. Im Außenhandel des Altreich⸗ leinſchlie⸗ aeruna im Mär: zum größten Teil auf Eurova. lich der anarenzenden ſudetendeutſchen Gebiete), der Uünter den Einfuhrwaren baben eine heſon⸗ im März zum letzten Male gefondert erſaßt wird. iſt dere Steigerung erfahren die Einfuhr von Wolle die Einfuhr um.6 v. H. gegenüber Februar aeſtiegen.( 46 Min. RM.). Erzen und Bauxit(+ 3,9 Mill. und zwar handelt es ſich um eine reine Erhöhung des Reichsmark) ſowie Oelfrüchten(—.5 Mill. RM.), Einſuhrvolumens Gegenüber dem Mär: des Vorjah. Abgenommen hat die Einfubr von Rundholz(—.4 res war die Einfuhr des Altreiches dem Merte nach Mill RM.). Bei den Halbwaxen iſt die Einfuhr von annähernd ehenſo hoch. dem Voſumen nach überſchritt Kraſtſtaffen und Schmieröſen(—.4 Mill. RM.) und ſie aber das Märzergebnis 1938 um 13 v. H. Das zeigt Gefpinſten(+.8 Mill. RM.) geſtisgen. Hageaen ließ den Preisſturz am Weltmarkt ſehr deutlich. die Einfuhr von Eiſen und Nichteiſenmetahnen etwas Bei der Ausfuhr des Altreichs?(einſchließ⸗ nach. Bei den, Fertiawaren ſtiea der Maſchinenbeug (—.3 Mit. RM.). elektriſche Erzeuaniſſe(—.3 Mill. Reichsmark), Gewebe(+ 1,1 Mil. RM.) und Waſſer ⸗ fahrzeugen(.). lich der angrenzenden ſudetendeutſchen Gebiete) war nach den bisherigen Erfahrungen im März mit einer jahreszeitlichen Zunahme von 10 bis 12 v. H. zu rech⸗ Mannheimer Getreidegroßmarkt 19.40, G 9 19,60, G 11 19.90— Weizenfuttermehl 13.50, Biertreber ab Fabrik Höchſtyreis 14.00. Malzkeime ab Fabrit Höchſtpreis 13,J0:, Ausaleich plus 30 Pfennig. *) Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der Receluna.) Feine und Ausſtichware RM.70 bis .50 per 100 Kilo höher.— Sonſtige Futterartikel, ilo.— Weizen: 75/77 Kilo») Feſtureiſe geſ. ir, Erdnuskuchen prompi Feſtpreis ab Fabhrit Avril 1932 Durchſchnittsbeſchaffenheit erlluſwe Sack Preisgebiet RM 15.80: Sofaſchrot prompt do. 15 50: Rapskuchen W 16 per April 1939 RM 21.50. W 17 21.60. W 19 inländiſcher do. 13.70, do. aus⸗ändiſcher 14.20: Ravs⸗ 21.90, W 20 22.10. W 21 22.30, Ausaleich plus 40 kuchenſchrot do. 13.70: Palmkuchen do. 13,90: Kokos⸗ Pfennig. Qualitätszuſchläge für 1 Kilo über Durch⸗ kuchen do. 14.70: Seſamkuchen do. 15,00; Leinkuchen ſchnitt 15 Pfennig. für 2 Kilo 30 Pfennia für 3 Kilo do. 15 30: Trockenſchnitzel Fabrikpreis loſe per April 40 Pfennia ver 100 Kilo: Abſchſäae 20 Pfennia per 1939 8,76: Rohmelaſſe do..24: Steffenſchnitzel do. 100 Kilo.— Futtergerſte: 59/½0 Kilo ⸗J Feſtpreiſe gef. 10.96: Zuckerſchnitzel volwertig do. 11,963 Ausgleich plus 35 Pfennia.— Mehlnotierungen. Weizenmehl: G 7 per 1. Februar bis 30. Junt„10. Type 812 Preisgebiet Baden We16 ver April 1939 N M .40, G 5 1760. 6 11 1790. Ausaleich pius, 40 29,85, W 17 29 55, W. 29 30.20, Saarpfal. W 19 29 85. Pfennig.— Induſtriegerſte: Zuäſſicer Preisaufſchlag W. 20 30.20, W 21 30,20.— Roggenmehl, Type 997 über 68 Kilo-Hektoliter bis zu RM 2,00 ver 160 Kilo Breisagebiet Baden R 15 RM 2250. R 15 23.35. R 12 ab Erzeugerſtätion.— Braugerſte: Frei Erzeuger. 23.60, Saarpfalz R 20 23.50: Type 1150 minus 50 ſtation je nach Preisgebiet RM 20—22 per 100 Kilo» Pfennig ver 100 Kilo: Type 815 plus 50 Pfennia per — Raps inländiſcher ab Station RM 32.00.—, Mois 100 Kilo, Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 20 mit Sack—— Futterhaſer: 46/49 Kilo Feſtpreiſe Prozent Auslandsweizen Auſſchlaa RM.50 per 10⁰ geſ, tr. Durchſchnittsbeſchalfenheit exkluſve Sac Preis⸗ Kifo. Bei 20 Prozent Beimiſchung von deutſchem an⸗ gebiet H 11 per April 1039 RmM 17,40, H 14 17.90, erkannten Kleberweizen Aufſchlan, Rm.25 per 100 5 17 18,20. Rusaleich plus 40 Pfennig.— Induſtrie. Kilo, Zuzüalich 50 Pfennia Frachtausgleich frei Emp⸗ hafer: Zuläſſiger Preisauſſchlag bis zu Rm 2,00 per fanasſtation gemäß Anordnungen der HV. Für alle 100 Kils.— Mühlennachprodukte: Roggenkleie Preis. Geſchäfte ſind die Bedingungen der HV beziehungs⸗ gebiet R 15 RM 10,15, R 18 10,45, R 19 10.590. R 20 weile der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend. 10,60, Roagenvollkleie plus 50 Pfennig: Weizenkleie Notierunaskommiſſion: Getraidearoßmarkt Mannheim. Pieisgebiet W 15 Am 10,70, W 17 10,75. W 19 10.90, Getreidewirtſchaftsverband Baden.— Notierung für W 20 11.00, W 21 11,10. Weizenvollkleie plus 50 Rauhfſutter: Die notierten Preiſe für Heu und Stroh Pfennig; Ausgleich plus 3/ Pfennia, dazu 5 Pfennig ſind Erzeugerpreiſe. die am Tage der Notierung im Vermittlergebühr.— Werſtenfutterniehl; Preisgebie! Rahmen der Höchſtoreiſe bezahlt wurden und verſtehen G 7 per 1. Februar bis 30. Juni RM 19,10, Ge8 ſich für 100 Kilo frei Wagaon Erzeugerſtation inner⸗ Roggen: 70/%2 Kilo Feſtpreiſe geſ. tr. Durch⸗ ſchnitksbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet R 15 per April 1939 RM 19,80. R 18 20.20. R 19 20.40, R 20. 20,60. Ausgleich blus 40, Pfennia, Qualitäts⸗ zuſchläge für 1 Kiſo über Durchſchnitt 7 Pfennig, füx 2 Kilo 15 Pfennig, für 3 Kilo 22 Pfennia ver 100 einzelnen zu beſchreiben. Ebenſo iſt es unmög⸗ lich, den einen dem anderen im Maß ſeines auten Willens, Wollens und Könnens vorzu⸗ ziehen. Es ſei hier deshalb ſummariſch feſtge⸗ ſtellt, daß im Caſinoſaal der Firma Bopp& Reu⸗ ther ganz reizende Arbeiten ausgeſtellt ſind, deren Wert um ſo höher einzuſchätzen iſt, als ſie von Berufsfremden gewiſſermaßen als Ba⸗ ſtelei geſchaffen wurden. Wer Sinn hat dafür, daß der Menſch auch noch ein anderes Ideal hat als nur ſeine berufliche Arbeit, Eſſen und Trinken, der muß ſich dieſe Ausſtellung an⸗ ſehen. Sie iſt in jedem Falle ein Bei⸗ ſpiel für alle Betriebe, das Nach⸗ )mung verdient. zu nehmen. Es kann daher von dieſem Ge⸗ ſichtspunkt aus betrachtet, ſelbſt eine, ſchlechte Arbeit inſofern ihren Wert haben, als ſie von dem Willen zeugt, die Freizeit nicht zu ver, lembern. Webef wenn nicht ein einziges Stück ieſer Schau als gut zu werten wäre, müßte die allein auf das Maß des guten Willens ſtolz ſein. Wir wol⸗ len uns darüber klar ſein, daß alle die, die in felbſtſchöpferiſcher Betätigung in ihrer Frei⸗ zeit einen Ausgleich gegenüber der agesarbeit fuchen, nicht die ſchlechteſten und faulſten Ar⸗ beiter ſind. Und nun zu den ausgeſtellten Freizeitſchöp⸗ 7 0 ktpreis); Roggen —7 n is 7555 ——— des GWV Ba ndfadengepreßt oder gebündelt RM 2,.90 b Weizen do..70 bis.10; Hafer do..50 bis.0 Gerſte do. 250 bis.00. Die Preiſe bei bindfaden⸗ gepreßtem oder agebündeltem Stroh verſtehen ſich für gefunde, trockene, handelsübliche Ware, Roggen, draht⸗ gepreßt mit zwei Drähten vom Erzeuger mit eigener Preffe, eigenem Draht und eigener Antriebskraft 143 preßt RM 3,10 bis.50: Weizen drahtgeprett.90 15 3 30; Hafer drahtaepreßt.80 bis 3,20: Gerſte draht⸗ gepreßt 2,80 bis.20. Für Stroh weſches unter Stel⸗ kung von Preſſe und Draht vom Verteiler gepreßt 2 5544 wurde. erhöht ſich der Preis um 10 beziehungsweiſe 20 Pfennig per 100 Kilo bei Stellung des Preß⸗ meiſters. Die Preiſe für Lanaſtroh und Häckſel er⸗ rechnen ſich nach Abſchnitt vI der Verordnuna der HVuGuß vom J. März 1938.— loſe, handelsüblich, geſ. tr. RM.90 bis.40: Wieſenheu, loſe, gut, geſ. tr. 5,80 bis 6,40; Acker⸗ und Feldheu (Sü heuj loſe gef. tr. 6,80 bis.20; Luzerneheu, loſe, handelsüblich, gef. tr..40 bis 8,00: Luzerneheu, loſe, gut, aef. tr..00 bis 8,60: Kleeheu, loſe handels⸗ üblich geſ. tr. 700 bis.60: Kleeheu loſe aut, geſ. tr. .10 bis 3,00. Für Heu⸗Drabtpreſſung durch den Ers zeuger erhöht ſich der Preis um 40 Bfennia per 102 Kilo. durch den Verteiler um je 60 Pfennta per Ki“o. Die Zu⸗ und Abſchläge für Verteiler ſpannen. Fuhrlöhne uſw. ſind nach Abſchnitt VI der Verordnung der HV'iGuß vom 1. Juli 1938 zu errechnen. Kurz berichtet Die Steinkohlenerzeugung betrug im März 16,87(Februar 14.56), die Braunkohlen. erzeuguna 18,.82(17,14) Mil. Tonnen und war ſomit in Anbetracht der arötzeren Zahl von Arbeits⸗ tagen(27 gegen 24) erbeblichſtärter Arbeits⸗ läalich war die Erzeuaung in Steinkohle etwas höher, in Braunkohle dagegen etwas geringer. 1* Die Bank für Landwirtſchat A G, Ber⸗ lin, berichtet für 1938. daß ihr Geſchäſt immer ſtär⸗ ker in den Gebieten der Ernährunaswirtſchaft, die von der Beweaung. Lageruna und Verarbeitung der Er⸗ zeugniffe ausgefüllt werden, verwurzelt. Die Anforde⸗ rungen an den Landhandel im Berichtsſahr waren un⸗ erwartet groß. Die Umfätze der Bank ſtiegen da⸗ durch um r d. 52 Prozent auf 7,1(46j Mrd RM. Dividendenvorſchlag 5(4) Prozent für die Stamm⸗ aktien. x Die Kordſtern Lebensverſicherungs⸗ A F hat ſich 1938 in aleich befriedigender Weiſe wie in den Vorjahren weiterentwickelt. Im neuen Jahr hat ſich die Anzahl der Neuanträge gegenüber der aleichen Vorfahrszeit etwa verdoppelt. wobei 70 Prozent des Mehrzuganas auf Handwerkerverſicherungen entfallen. Der Verſicherungsbeſtand beträgt z. Z. rd./ Mrd. RM. * Bei der Nordſtern Allgemeine Verſiche⸗ runas⸗AcG ſtieg 1938 die Prämieneinnahme um über 18 auf 49,1 Mill. RM. Das Geſchäftsergebnis geſtattet eine weitere Stärkung der Reſerven und Rück⸗ lagen. Das volleingezahlte As von 6 Mill. RM. er⸗ hält wieder 8 Prozent Dividende. * Das amerikaniſche Abgeordnetenhaus nahm eine währungspolitiſch'e Vorlage der Regie⸗ rung an, durch die die im Zuni ablaufende Vorlage um weitere zwei Jahre verlängert wird. Sie er⸗ mächtigt den Präſidenten, den Dollar „falls nötig“ weiterhin zu entwerten ünd beläßt den Stahiliſterungsfonds von 2 Milliarden Dollar weiterhin zu ſeiner Verfüaung. * Nach erfolgreicher Jagd in der Antarktis iſt die Walfangflottille„Südmeer“ am Freitag keb fünf Booten nach Rendsbura zurückae⸗ ehrt. Die Deutſche Verkehrs⸗Kredit⸗Bank A G, die Hausbank der Deutſchen Reichsbahn, berich⸗ tet, daß ſich die we'tgeſchichtlichen Ereigniſſe des Zah⸗ res 1938— die Eingliederung der Oſtmart und des Sudetenlandes ſomie die Befeſtigung der deutſchen Weſtarenze— auch auf ihre Tätiakeit ausgewirkt baben. Die Steigerung der Erträge der Reichsbahn iem Perſonenperkehr um 12.1 Prozent und im Güterverkehr um 7 Prozent beeinflußten auch das Geſchäft der Bank günſtig. Dividende 7 Prozent(i. V. 3½ Prozent für 6 Monate). — Die Kennziffer der Großhandelspreiſe ſtellt ſich für den 19. April wie in der Vorwoche auf 106,4(1913 ⸗ 100). 1* Gegen ſcharfe Auslandskonkurrenz hat eine de u t⸗ ſche Gruppe unter Führung der Philipp⸗Holzmann Ach und der Guteboffnunashütte den Auftraa zur Errichtung eines Kriegshafens mit Werftin Gueliuk(Türkeih im Marmarameer, einen Auftrag im Werte von etwa 30 Mill. RM., er⸗ halten. * Für die Herſtelung von Schmuchgegenſtän ⸗ den aus Kunſtſtoffen iſt eine Beſchränkung er⸗ folat: für eine Reihe von Gegenſtänden bedarf es der Zuſtimmuna der Ueberwachunasſtelle Chemie. 1* Die Herſteller von Austauſchwerkſtoffen von Leder aller Art haben ſich bei der Ueber⸗ wachunasſtelle der Lederwirtſchaft, Berlin, zu melden und dabei anzugeben, welche Austauſchwerkſtoffe für Leder ſie herſtellen. 1* Die Güttigteit der Anordnung des Reichsbeauſtrag. ten für den Vieriahresp'an zur Sicherſtellung des Lagerraums für Zwecke der Ge⸗ treidelagerunag iſt bis zum 31 Juli 1940 ver. längert worden. Sie gilt jetzt auch für den Reichsgau Sudetenland. * Nach den Meldungen der amtlichen Bexichterſtatter war Anfana April im Reich⸗ durchſchnitt der Saatenſtand bei Winterweizen Klee, Wieſen und Beiden mittel bei Winteraerſte Raps und Rübſen ſchlechter, bei Winterrogaen und Luzerne jedoch etwas beſſer als normal. * Die Elſäſſiſch⸗Badiſche Wollfabriken AG, Berlin, nimmt für 1938 die Dividendenzah⸗ lung mit 6 Prozent wieder auf. * Bei der Maſchinenfabrit Roenus Aß. Fronkſfurt a., überſtieg auch 1938 der Export den Inlandsumſatz. Daz Unternehmen iſt weiter aut be⸗ ſchäftiat. Es werden wieder 7 Prozent Dividende vor⸗ geſchlaaen. * Die Oeſterreichiſche Creditanſtalz. Wiener Bankperein beabſichtigt, die Preßlur⸗ ger Zweianiederlaffuna der Böhmiſchen Union⸗ bank zu übernehmen. fthein-Mainische Abendbörse Die Abendbörſe verlief faſt vollkommen aeſchäftslos. Soweit Kurſe genannt wurden haften ſie meiſt nur nominellen Charakter. Die Kursbaſts entſprach etwa den leicht abgeſchwächten Berliner Schlußnotterungen. Mannesmann 105 Geld. Vereiniate Stahl 103, Licht und Kraft 132½. IG Farben. in denen faſt'ein Um⸗ fatz zuſtande kam. zirka 148¼ Von Bankaktien Kom⸗ merzbank mit 105½ unverändert umgeſetzt. Am Rentenmarkt wurden Röchtina⸗Obliaationen zu 100 bezahlt, das ſind/ Prozent höher, ſonſt lagen Renten ebenfalls faſt geſchäftslos Kommunalumſchul⸗ dung zirka 931½. Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 24. April. Welzen(in 100 Kilo): Mai.60. Juli 3 87½ S November 4,.10.— Mais(in Hfl. ver Laſt von 2000 Kilo): Mai 92½, Juli 90/, September 91/, No⸗ vember 92/. —————————— ———— — ——— Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe Frühjahrsimpfung 1939 Die unentgeltliche Impfung wird in den bei den nachſtehenden Stadt⸗ teilen jeweils angegebenen Impf⸗ lokalen zu den feſtgeſetzten Zeiten durch den Amtsarzt vorgenommen. In der Innenſtadt: Im Amtsge⸗ bäude III in K 5, 1. die Räume 48 und 49 am 31. 5. 1939, 1. 6.— 2. 6. 3. 6.— 5. 6.— 6. 6.— 7. 6.— 9. 6. — 12. 6.— 13. 6.— 14. 6.— 15. 6. 16. 6.— 19. 6.— 20. 6.— 21. 6.— 22. 6.— 23. 6.— 30. 6. 1939 jeweils 14.30 Uhr, Nachſchau eine Woche ſpäter. In der Neckarſtadt: In den Räu⸗ men der Mütterberatungsſtelle der Kreisſtelle 3 des Voltsbades Neckar⸗ ſtadt in der Mittelſtraße am: 15., 16. und 17. 5. 1939. Nachſchau 22., 23. und 24. 5. 1939 jeweils 14.30 Uhr, In Mannheim⸗Rheinan: Im Gaſt⸗ aus„zum Zähringer Löwen“, Re⸗ aisfträße 11, am 2. 5. und Nachſchau am 10. 5. 1939, jeweils 14.30 Uhr. In Friedrichsſeld: Im Gaſthaus „Zum Adler“, Vogeſen traße 1, am 14. 6. und am 21. 6. 1939, eweils 14 Uhr. In Mannheim⸗Seckenheim: In der „Schloßwirtſchaft“, Hauptſtr. 68, am 14. 6. und am 21. 6. 1939, jeweils 15.30 Uhr. %n Mannheim⸗Neckarau: Im Gaſt⸗ haus„Zum Prinz Max Maxſtr. 1 am 13.—6. und 13. 6. 1939, jeweils .30 Uhr. 3 In Mannheim⸗Käfertal: In den Räumen der Mütterbergtungsſtelle, Baracke im Hof der Käfertalſchule, Wormſer Straße, am 3. 5. und Nach⸗ ſchau am 11. 5. 39, jeweils 14.30 Uhr. In Mannheim⸗Sandhofen: Im Gafthaus„Zum Adler“, Ausgaſſe 1. am 19. 5. und Nachſchau am 26. 5. 1939, jeweils 14.30 5 4 In Mannheim⸗Waldhof: Im Fran⸗ i Shaus, Speckweg 6, am 31. 5. 39, 23 Und 2. 6. 1930 und Nachſchau am 7. 6. und 9. 6. 1939, jeweils 14.30 Uh r. In Mannheim.⸗Wallſtadt: Im Schulhaus, Römerſtraße, Zimmer 11• am 5. 5. und Nachſchau am 12. 5. 39 jeweils um 16.30 Uhr. 3 In Mannheim⸗Feudenheim: In den Räumen der Mütterberatungs⸗ ftelle im Schulhaus Feudenheim am 5. 5. und— 4 äm 12..1939, eweils 14 85 Die Nachſchau findet jeweils acht Tage ſpäter um die gleiche Zeit ſtatt, 7 diefer Tag nicht auf einen Feier⸗ d ag fällt. Der Termin wird bei jeder Impfung noch beſonders bekanntge⸗ geben. Impflinge, für die eine beſondere Aufforderung nicht ergeht, können zu einem der zur Impfung gebra werden. 3 der Innenſtadt können nur am(5. Juni u. v. 19. Juni bis 23. Juni zur Impfung gebracht werden, da damit zu rechnen iſt, daß an ande⸗ ren Tagen die Impflinge nicht an⸗ genommen werden können. Geimpft müſſen werden: 1. Jedes Kind, vor dem Ablauf des auf ſein Geburtsjahr folgenden Ka⸗ lenderiahres, ſofern es nicht nach dem vorzulegenden ärztlichen Zeug⸗ nis die natürlichen Pocken überſtan⸗ den hat. 2. Aeltere ſchulpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon ein oder zweimal jedoch ohne Erfolg geimpft wurden. Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder und Fflegebefohlene dem Geſetze zuwider der Impfung entzogen bleiben, wer⸗ den on Geld bis zu 150 RM. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Imp⸗ ſung wegen überſtandener Pocken oder früherer Impfung befreit ſein ſollen, oder zur Zeit- ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht geimpft werden können, ſind die ärztlichen Zenaniſſe dem Impfarzt vorzulegen. Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzt bei der Impfung beſtimm⸗ —0 Zeit zur Nachſchau gebracht wer⸗ en. Aus einem Haus, in welchem an⸗ ſteckende Krankheiten wie Diphtherie, Fleckfieber, ühertraabare Genickſtarre, Keuchhuſten, ſpinale Kinderlähmung, Maſern, natürliche Pocken(Blattern), ryſenartige Entzündungen, Scharlach oder Typhus herrſchen, dürfen Impf⸗ linage zum allgemeinen Termin nicht gehracht werden. Die Kinder müſſen zum Impftermin mit reingewaſchenem Körper und mit reinen Kleidern erſcheinen. Mannheim, den 21. April 1939 Der Polizeipräſident— E/26— Polizeiliche Anoroͤnung Auf Grund der§8 2 und 12 des Luftſchutzgeſetzes vom 26. Juni 1935 (RGyl. J, S. 827) und der 55 7 und 13 der 1. Durchführungsverordnung zum Luftſchutzgeſetz vom 4. Mai 1937 wird für den Bereich des 14. Luft⸗ ſchutzrevieres(Stadtteil Käfertal) fol⸗ gendes angeordnet: 8 1. Im Bereich des 14. Luftſchutzre⸗ viers(Käfertal) wird am Dienstag, 25. April 1939, eine Vollübung des zivilen Luftſchutzes mit Teilen des Sicherheits⸗ und Hilfsdienſtes, dem erweiterten Selbſtſchutz und dem Selbſtſchutz durchgeführt. 5 2. Das Uebungsgebiet wird begrenzt: Im Norden durch die Straße Am Friedhof; im Oſten durch die Waſſer⸗ werkſtraße vom Friedhof bis zur La⸗ denburgerſtraße, im Süden durch die Ladenburgerſtraße von der Waſſer⸗ werlſtraße bis zum Rathaus Käfertal und im Weſten durch die Poſtſtraße vom Rathaus bis zur Straße Am Friedhof. Die genannten Straßen werden in das Uebungsgebiet mit einbezogen. 8. 3. „Mit der der Uebung iſt das Luftſchutzabſchnittstkommando Nord betraut. Das Uebungsgebiet iſt während der Dauer der Uebung poli⸗ zeilich Den Weiſungen der Polizeibeamten und der Amtsträger des Reichsluftſchutzbundes iſt unbe⸗ dingt Folge zu leiſten. § 4. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Anordnungen werden nach 5 9 des Luftſchutzgeſetzes vom 26. Juni 1935 RGBl. J, S. 827— mit Haft oder Geldſtrafe bis zu 150/ beſtraft. Mannheim, den 21. April 1939. Der Polizeipräſident. handelstegiſter Amtsgericht Mannheim F. G. 3 5 Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 21. April 1939 Neueintragungen A 2202 Hanſa Eiſen⸗ und Metall⸗ handelsgeſellſchaft Trippe& Co. Zweigniederlaſſung Mannheim in Mannheim. Hauptſitz: Düſſeldorf un⸗ er der Firma ſfchaſt Eiſen⸗ und Me⸗ tallhandelsgeſellſchaft Triype& Co. Die offene Handelsgeſellſchaft hat am I. April 1934 begonnen. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind Anton Trippe, Kaufmann, Düſſeldorf, Paul Gerhardt, Kaufmann, Düſſeldorf, und Foſef Trippe, Kaufmann, Düſſeldorf. Dem Ernſt Oſſenbühn, in Duisburg iſt Einzelprokura erteilt. Dem Paul Kullmann in Duisburg⸗Meiderich und dem Paul Meviſſen in Düſſeldorf iſt Prokura erteilt. Zur Vertretung ſin beide gemeinſam oder einer von ihnen in Gemeinſchaft mit einem wei⸗ teren Prokuriſten berechtigt. Dem Heinrich Frank in Mannheim iſt un⸗ ter Beſchränkung auf die Zweianie⸗ 1 Mannheim Einzelprokura erteilt. B 467„Woguna“ Nahrungsmittel⸗ Induſtrie Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung in Mannheim, wohin der Sitz von Berlin verlegt wurde. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 27. Fe⸗ bruar 1919 errichtet, am 30. Septem⸗ ber 1919, 14./20. Oktober 1920, 17. März 1926, 28. Dezember 1937 und 3. März 1939(Sitzverlegung nach Mannheim) geändert. Gegenſtand des Unternehmens iſt: 1. Herſtellung und Vertrieb von Nahrunas⸗ und Ge⸗ nußmitteln aller Art, 2. Beteiligung an Unternehmungen, welche die Her⸗ ſtellung und den Vertrieb von Nah⸗ rungs⸗ und Genußmitteln zum Ge⸗ genaſtnd haben, 3. alle mit den Zwecken zu 1 und 2 zuſammen⸗ hängenden Geſchäfte, 4. Import⸗ und Exportgeſchäft, insbeſon⸗ dere mit Erzeugniſſen der Nah⸗ runas⸗ und Genußmittel⸗Induſtrie. Das Stammkapital beträgt 27 000 Reichsmark. Geſchäftsführer iſt Mau⸗ rice LHoir, Konſul, Mannheim. A 2203 Johann Heſſenthaler jun., Ladenburg. Handel mit Obſt und Gemüſe. Kandelbachweg 16. Inhaber iſt Johann Heſſenthaler jun., Kauf⸗ mann, Ladenburg. Veränderungen: A 1104 Adolf Kurländer, Mann⸗ heim. Das Geſchäft ging mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma über auf den Kaufmann Alfred Schö⸗ nig in Mannheim. A 1887 Chriſtian Eiſele vorm. Ge⸗ brüder Bickelhaupt Inh.: Gertrud Bartelsheim, Mannheim.(Papierwa⸗ ren⸗ und Popiergroßhandlung. Ou 3 Nr. 6/7.) Theodor Schaffrath, Kauf⸗ mann in Vierſen, iſt in das Geſchäft als perſfönlich haftender Gefellſchafter eingetreten. Die offene Handelsgeſell⸗ ſchaft hat am 1. Januax 1939 begon⸗ nen. Die Firma iſt geändert in: G. Bartelsheim& Co. *1939 Valentin Ziegler, Groß⸗ ſchlächterei, Mannheim„(Schlachthof). Karl Ziegler, Metzgermeiſter in Mann⸗ heim⸗Neckarxau iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſellſchafter ein⸗ etreten. Die offene Handelsgeſell⸗ chaft hat am 1. Januar 1939 be⸗ gonnen. A 2054 Kimmich& Langenbein, Mannheim.(Fabritation und Han⸗ del mit Juteſäcken und Segeltuch⸗ waren, M. 7, 25.) Kommanditgeſell⸗ ſchaft ſeit dem 1. Januar 1939. Zwei Kommanditiſten ſind in die Geſell⸗ ſchaft eingetreten. Dadurch iſt die bis⸗ herige offene Handelsgeſellſchaft in eine Kommanditgeſellſchaft umgewan⸗ delt und die Firma geändert in: Kimmich& Langenbein Kommandit⸗ geſellſchaft. X 1986 Nahm Kommanditgeſell⸗ ſchaft, Mannheim.(Schuhgroßhand⸗ lung, 8 6, 18.) Die Kommanditgeſell⸗ ſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf den Kaufmann Heinrich Woringen in Hei⸗ delberg übergegangen, der es unter der Firma„Rita“⸗Schuhgroßhand⸗ lung Heinrich Woringen als Einzel⸗ kaufmann weiterführt. Die Proku⸗ ren von Max Drehmann und Emil Bahm ſind erloſchen. Wilhelm Käfer, Kaufmann in Ilpesheim, iſt als Ein⸗ zelprokuriſt beſtellt. A 366 Wilhelm Stein Bettfedern⸗ fabrik, Mannheim⸗ Rheinauhafen. Kommanditgeſellſchaft ſeit 1. April 1939. Ein Komanditiſt iſt in die Ge⸗ ſellſchaft eingetreten. Die Firma iſt geändert in: Wilhelm Stein Kom⸗ manditgeſellſchaft. B 40 Raab Karcher⸗Thyſſen Geſell⸗ ſchaft mit, beſchränkter Haftung, 3(L 10, 12). Otto Gall iſt als Geſchäftsführer ausgeſchieden. Der ſtellvertretende Geſchäftsführer Ernſt Küchenhoff wohnt in Hannover. Löſchungen: B 186 M. Marum Geſellſchaft mit Haftung i.., Mann⸗ heim. Die Firma iſt erloſchen. X 487 M. Sterner, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. X 507 Wilhelm Kahn, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. A 717 Groſch, Linz& Co., Mann⸗ heim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und die Firma erloſchen. A 1350 Spezialhaus für Offenbacher Lederwaren Simon Awerbuch, Mann⸗ heim. Die Firma iſt erloſchen. Veränderungen A 2138 M. Stromeyer Lagerhaus⸗ geſellſchaft, Mannheim,(Karl⸗Lud⸗ wigſtraße.) Dem Karl Grothe in Duisburg iſt für die Zweigniederlaſ⸗ ſung Duisburg Geſamtprokura der⸗ art erteilt, daß er»zuſammen mit einem anderen Prokuriſten vertre⸗ tungsberechtigt iſt. Die gleiche Ein⸗ tragung wird beim Amtsgericht in Duisburg erfolgen. B. 236 Elzer Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung für Hoch⸗, Tief⸗ und Eiſenbetonvan, Mannheim. Va⸗ lentin Elzer iſt nicht mehr Geſchäfts⸗ führer. Durch des Regiſter⸗ vom 18. April 1939 iſt Kurt lzer, Bauingenieur in Mannheim⸗ Feudenheim 29 HGB zum Geſchäftsführer beſtellt worden. Löſchungen A 670 Simon Bodenheimer, Mann⸗ heim. Die Firma iſt erloſchen. A 499, A, Straus& Co., Mann⸗ heim. Die—— iſt erloſchen. F A 1457 ritz Roſe, Bankgeſchäft, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. A 134. Max Kuhn, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. A 989 Guſtav Beißinger Söhne, Mannheim. Die Prokura der Mat⸗ hilde Beißinger und die Firma iſt erloſchen. zwangsverſleigerung Im Zwangsweg verſteigert das No⸗ tariat am Montag, den 19. Juni, vormittags 9 Uhr— in ſeinen Dienſt⸗ räumen in Mannheim, à 1, 4, 2. St. Zimmer 32, das Grundſtück des Al⸗ ert Knörzer, Ingenieur, in Mann⸗ heim, auf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 22. Februar 1936 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zen noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigernna vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Giäubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und ver der Erlös ⸗ verterlung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Rechs gegen die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laf jen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle dee berſteigerten Gegenſtands Die Nachweiſe über das Grundſtücd ſamt Schätzung kann iedermann ein⸗ ſehen. 8 Grundſtücksbeſchrieb. Grundbuch Mannheim Band 4 Heft 3. Lgb.⸗Nr. 60: 1 Ar 98 am Hofreite mit Gebäuden, Dammſtraße 28 und Alphornſtraße 1. Schätzung 30 000 RM. Mit Zubehör 30 080 RM. Notariat Mannheim VI als Vollſtreckungsgericht zwüngsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das No⸗ tariat am Freitag, den 23. Juni 1939, vormittags 9 Uhr— in ſeinen Dienſt⸗ räumen in Mannheim, A 1, 4, 2. St., Zimmer 32, das Grundſtück des Pin⸗ kus Jeredt und deſſen Ehefrau Char⸗ lotte geb. Löwi in Mannheim auf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 21. April 1936 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zen noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigeruna vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers alaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ vexteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den ührigen Rechten berückſichttat. Wer ein Rech gegen die Verſteigexung hat. muß das Verfahren vor dem Zuſchlaag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle de? verſteigerten Gegenſtandes Die Nachweiſe über das Grund⸗ ſtück ſamt Schätzung kann jedermann einſehen, Wer bietet, muß bei Abgabe des Gebots die Genehmigung des Herrn Bad. Finanz⸗ und Wirtſchaftsmini⸗ ſters in Karlsruhe und des Herrn Obeérfinanzpräſidenten Baden inKarls⸗ ruhe nachweiſen. Grundſtücksbeſchrieb Lgb.⸗Nr. 3253: 6 Ar 27 qm Hof⸗ reite mit Gebäuden. Anweſen G 7, 14. Schätzung 40 000 RM. Mit Zubehör 40 110 RM. Notariat Mannheim VI mals Vollſtreckungsgericht zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das No⸗ tariat am Montag, 12. Juni 1939, vormittags 9 Uhr— in ſeinen Dienſt⸗ räumen in Mannheim, A I. 4, 2. St., Zimmer 32, das Grundſtück des Ge⸗ ſamtauts der allgemeinen Güterage⸗ meinſchaft zwiſchen Martin Elz, Fa⸗ brikant in Mannheim und deſſen Ehe⸗ frau Luiſe geb. Oerner, auf Gemar⸗ kung Mannheim. Die Verſteigerunasanordnung wurde am 15. Oktober 1938 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Verſtei⸗ gerung vor der Aufforderuna zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen: ſie werden ſonſt im gerina⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ verteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übriagen Rechten berückſichtiat. Wer ein Recht geagen die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlga auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ ſen: ſonſt tritt für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grund⸗ „ſtück ſamt Schätzung kann jedermann einſehen. Grundſtücksbeſchrieb Grundbuch Mannheim Bd. 216 Bl. 34. Lab.⸗Nr. 4356 Litera Ou 7 Nr. 10, Hofreite mit Gebäuden 14 Ar 24 qm. Schätzung 50 000 RM. Notariat Mannheim VI Grundbuch Mannheim Bd, 191 Heſt Z. Lab.⸗ Mannheim Aaa 45proz.(öproz.) Goldanleihe bon 1927 der Haupkftadt Mannheim Die auf 1. Auguſt 1939 fällige 12. Tilgungsrate obiger Anleihe im Be⸗ trag von 326 400 RM. iſt durch An⸗ kauf beſchafft worden; eine loſung findet daher in dieſem Jahre nicht ſtatt. Mannheim, den 21. April 1939 Der Oberbürgermeiſter Srünt —— EVNEIAAME Mittwocn früh 7 Unr Kunfleisch Onne Nr. Förderung des Wohnungs⸗ baues 1939. Die Bad. Landeskreditanſtalt für Wohnungsbau gewährt nunmehr auch Baudarlehen für den Einbau von Wohnungen in vorhandenen Gebäude, für den Ausbau von Dachgeſchoſſen zu Wohnungen, ſowie die Teilung von Großwohnungen in Kleinwoh⸗ nungen. Außerdem werden auch weiterhin Darlehen für Inſtandſetzungsarbeiten an Wohnungen ſowie an landwirt⸗ ſchafflichen und kleingewerblichen Be⸗ trichsgebäuden bewilligt. Nähere Auskunft erteilt die Ge⸗ meindeverwaltung Brühl, den 19. April 1939 Der Bürgermeiſter: Kammerer Weinheim Invalidenverſicherung Am Donnerstag, 27. April 1939, nachmittags 14 bis 16 Uhr, findet im Rathaus in Weinheim(Schloß, Sei⸗ tenban), die Beitragskontrolle für die freiwillig Verſicherten aus der Stadt Weinheim ſtatt. Zu dieſer Tagfahrt„werden alle Verſicherte, welche freiwillig Marken⸗ klebung vornehmen mit der Auffor⸗ derung vorgeladen, ihre laufende Quittungskarte ſelbſt oder durch einen Beauftragten vorzulegen. Im Hinblick auf die grundlegenden Aenderungen der Beſtimmungen über die Erhaltung der Anwartſchaft und die Erfüllung der Wartezeit nach dem Renten⸗Ausbau⸗Geſetz vom 21. De⸗ zember 1937 iſt ein Erſcheinen drin⸗ gend geboten. Mannheim, den 21. April 1939 Kontrollamt Mannheim der Landesverſicherungsanſtalt Baden in Mannheim, Renzſtraße 11—13 Viernheim Betr.: Abgabe von Sand an Private. Die beſtehenden Geländeverhältniſſe und eingetretenen Bedürfniſſe der Ge⸗ meinde und ihrer Einwohner machen die, Einſtellung der Sandabgabe an Private, die nicht in Viernheim woh⸗ nen, notwendig. Aus dieſem Grunde wird die Sandabgabe von Gemeinde⸗ gelände nach auswärts mit ſofortiger Wirkung eingeſtellt. Sandſcheine kön⸗ nen nur noch durch das Bauamt aus⸗ geſtellt werden. Viernheim, den 21. April 1939 Der Bürgermeiſter Betr. Schuttabladeplatz Der ſeitherige Platz bei der Ziegel⸗ hütte wird mit ſofortiger Wirkung geſperrt. Als Schuttabladeplatz gilt bis auf weiteres nur die alte Kies⸗ grube am Sandhöferweg hinter der Reichsautobahn. Ich empfehle ge⸗ naue Beachtung, da Uebertretungen beſtraft werden müſſen. Viernheim, den 21. April 1939 Der Bürgermeiſter Aus⸗H Viernheim Betr.: Gemeindewerke Viernheim Auf Grund des 5 2 der Betriebs⸗ ſatzung der Gemerndewerke Viern⸗ heim habe ich den Verwaltungsinſpet⸗ tor Georg Schmitt zum Werksleiter für dieſe Werte beſtellt. Mit der Füh⸗ rung der ab 1. Mai d. J. einzurich⸗ tenden Kaſſe der Gemeindewerke wurde der Kaſſenangeſtellte Karl Englert beauftragt. Die techmiſchen Angelegenheiten erledigt wie bisher, Betriebsinſpektor Mandel. Die Dienſträume befinden ſich ab ſofort im Gemeindehaus, Ecke Lor⸗ ſcher- und Luiſenſtraße(Eingang von der Lorſcher Straße aus durch den Hof). Bis einſchl. 30. d. M. haben Zah⸗ lungen von Gas⸗, Strom⸗. uſw. Geldern noch an die Gemeinde⸗ kaſſe zu erfolgen. Weitere Zahlungen ſind an die in den Dienſträumen der Gemeindewerke befindliche eigene Kaſſe zu leiten. Viernheim, den 21. Ayril 1939 Edingen Der Bürgermeiſter Ich mache darauf aufmerkſam, daß die Grundſteuer gemäß dem vorjähri⸗ gen Steuerbeſcheid in monatlichen Raten, erſtmals auf 15. April 1939, zu bezahlen iſt, auch wenn der 1939er Steuerbeſcheid noch nicht ergangen iſt. Mithin iſt die erſte Rate bereits fällig geweſen. Infolge Mehrarbeiten, die in der Buchführung der Kaſſenverwaltung durch die neuen geſetzlichen Beſtim⸗ mungen entſtanden ſind, iſt es der Kaſſenverwaltung in Zukunft unmög⸗ lich, die unpünktlichen Steuerzahler mehrmals(oft 6⸗ bis 8mal) durch Mahnbriefe an die Zahlung der fäl⸗ ligen Steuern zu erinnern. Wer in Zukunft ſeine fälligen Steuern uſw. nicht pünktlich bezahlt, wird nicht mehr angemahnt,ſondern muß 2 Pro⸗ zent Säumniszuſchlag entrichten. Im Intereſſe der Steuerzahler erſuche ich, die Zahlungen in Zukunft zu leiſten. Die Mahnung der Steuern gilt in Hinkunft als erfolgt, ſobald durch öf⸗ fentlichen Anſchlag an den Ortstafeln oder im„Hakenkreuzbanner“ zur Zahluna aufgefordert wurde. Die Steuerpflichtigen tun daher aut dar⸗ an, die Veröffentlichtungen genau zur Kenntnis zu nehmen. Edingen(Neckar), 21. April 1939. Der Bürgermeiſter: Müller. 5—— Zandsersteideringen * Mittwoch. den 26. April 1939, nachmittags.30 Uhr, werden wir im hieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 2Schreibmaſchinen, 1Teppich, 1Bade⸗ wanne, 1 Nähmaſchine, 1 Rund⸗ kunkapparat, 1 kompyl. Küche. Möbel verſchiedener Art und Sonſtiges. Holzbaur, Jutzi, Gerichtsvollz. bilte beachten! Wenn der Schluß einer HB⸗Anzeige lautet: Julſchriften unker Ur. oder Angebole nater Ur. dann dürfen wir die Adreſſe des In ⸗ ſerenten nicht bekanntgeben Alle auf ſolche Anzeigen eingelaufenen Zu⸗ ſchriften aeben wir ungeöffnet an den Auftraggeber weiter— Bei An⸗ zeiaen, deren Schlußſatz heißt: Adreſſe zu erfrag. unt. Ur... ſind in der Anzetgenabteilung die Adreſſen niedergeleat und werden auf Anfrage bekanntaegeben. Hakenkreuzhanner anchiilihern VIano röhren⸗, Bronchialkatarrh, Aſthmah), Hilfe zu bringen. n mauliher. Seulqe/ für die auch von Profeſſoren u. 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Bismarckplatz. 25. 4. 39, 20.30 Uhr: ellenabend' d. Zelle 05, Lokal„Bahn rei“, Ecke Wällſtauſtr. und Fried⸗ kichsfelderſtraße. Pflicht für ſämtl. politiſchen Leiter, Wälter und Warte, Blockhelfer und fonſtige Parteigenoſſ. 25. 4. 1939, 20.30 Uhr: bellenabend der Zelle 96, Lotal„Haſenhütte“, Pflicht für ſämtliche politiſchen Leiter, Walter und Warte, Blockhelfer und ſonſtige Parteigenoſſen. NS⸗Frauenſchaft Achtung, Ortsfrauenſchaftsleiterin. nen! Die Parole erſcheint von jetzt ab nur noch einmal! Sandhofen: 25.., 20 Uhr Gemein⸗ 54 ür ſämtliche Fre afts⸗ und Frauenwerksmitglieder, ſowie Jugendgruppe im ſchaftsheim. u. Frauenwerksmitglieder im Lamm. der Arche Noah, E 5, 2. owie Jugendgruppe Hoſpiz E 4. Abt. Jugendgruppe. Hoſpiz E 4 teil. Gemeinſchaftsabend im Kaffee Schlatt Liederbücher mitbringen. G. Erlenhof. ſtraße 36. meinſchaftsabend haus. reffpunkt Markuskirche. JG. Wohlgelegen: 25. 4. Gemeinſchaftsabend bei Weylſtraße 9. JG. Bismarcplatz: 25. 4. 20 U Gemeinſchaftsabend Thoräckerſtr. Schmidt bringen. BDM Sofort Fächer leeren! beſprechung). leberwieſenen IM der Knilling am Kärl⸗Benz⸗Denkmal an Gruppe: 25. 4. Sport Mädchenb rufsſchule. n Alle Kaſſiexrerinnen kommen am 25 4. Beethovenſtraße 15 zur Abrechnung Alle Gr. 1//171 Rheintor u. Jungbuſch Die überwieſenen Jungmädel IM⸗Gruppen Rheintor, unabu Neckarſpitze treten am Loch. 25 ittwoch, 25 -5⸗Schulplatz in Dienſtileidung an. flnordn Frauen⸗ Frauen⸗ Neckarau⸗Nord: 25. 4. 20 Uhr Gemein⸗ ſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ Rheintor: 25. 4. 20 Uhr Chorprobe in Necarſpine: 25. 4. 29.15, Ugr: Ge⸗JWechſelrecht, Mahn⸗ und Klageweſen meliſchäffzabend für ſämtl. Frauen⸗ unech Hypotheken⸗ und Grundbuchweſen, Betriebsführung u. r und Frauenwerksmitglieder, im Wartburg⸗ Wallſtadt: 25. 4. 20 Uhr: Gemein⸗ JG. Necarſpitze; 25. 4. 20 Uhr neh⸗ men fämtliche Mädels am Gemein⸗ ſchaftsabend der NSi im Wartburg⸗ JG. Seckenheim: 25. 4. 20.15 Uhr: 5 25. 4. 20 Uhr: Ge⸗ meinſchaftsabend bei Dietz, Zeppelin⸗ G Almenhof: 25. 4. 20 Uhr: Ge⸗ im Gemeinſchafts⸗ 20 Uhr an der GD. Dr. Klor: 26, 4 um 29 Uhr Dienſt im ſtädt. Krankenhaus(Fahrt⸗ Gr. 17/18/171 Oſtſtadt⸗ Ueberwieſene : 26. 4. um 18 Uhr treten die Gr. R. von ührerinnen geben umgehend 0 Meldung zum Veranſtaltungsring der 20 Uhr zum Gruppenappell am 5 2 Die Deulſche Arbrilsfronl Kreiswaltung Mannh., Rheinstr. 53 Propaganda Betr. 1. Mai. Richtlinien und An⸗ ordnungen über die Durchführung des 1. Mai erfolgen in der Preſſe und durch Sonderrundſchreiben an die Ortsobmänner und Betriebsobmän⸗ ner im Laufe des Dienstag od. Mitt⸗ woch. Betr. Gefolgſchaftsfeiern am 1. Mai. Beſondere Genehmigung der gemelde⸗ ien Veranſtaltungen erfolgt nicht. Nur Beanſtandungen werden ſchriſtlich durchgegeben. Die zur Durchführung kommenden Veranſtaltungen der ein⸗ zelnen Betriebe ſind in der roten Karteikarte der Ortspropa einzutragen. Ebenſo die andawalter eſtellte An⸗ zahl der IB⸗Sonderſchau„Unſer Führer“. Der Kreispropagandawalter. Berufserziehungswerk, 0 4, 8 /9. Anfang Mai beginnen wir mit nach⸗ ſtehenden Lehrgemeinſchaſten u.—. baukamergöſchaften für den Kau mann: Warenkunde mit Verkaufs⸗ kunde für den Lebensmitteleinzelhan⸗ del, Textileinzelhandel, Schuhwaren⸗ einzelhandel, Eiſenwarenhand., Haus⸗ haliswaren,“ Drogentunde, Tabakwa ren, Bürobedarf und Papierwaren, Holzkunde, Lack⸗ und Farbenindu⸗ ſtrie, Werkzeughandel, Grobeiſenhan⸗ del.— Lehrgang f praktiſche Wer⸗ befragen, Schaufenſtergeſtaltung, Pla⸗ katſchrift, Weſen und Aufgabe der Kalkulation, Organiſation und Stati⸗ ſtik, Finanzierung, Steuern, Die Son⸗ dergeſetze des Einzelhandels, praxis des Kaufmanns, Scheck⸗ und Gefolgſchaft, Aufbaukameradſchaft.d. Großhandel, Aufbaukamergdſchaft für Induſtriekaufleute.— Schönſchreiben, urzſchrift, Maſchinenſchreib., Deutſch, ſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗Mufe 35* auenw itali mn'Engliſch, Franzöſiſch, Spaniſch und und Frauenr er im Heim. Flalieniſch Siufe IV.— Kaufm. Neckarau⸗Süd: 25. 4. 20.15 Uhr: Rechnen, Das induſtrielle Rechnungs⸗ Probe der Sing⸗ und Jugendgruppe weſen, Betriebsſtatiſtik, Buchführung in der Krone. Stufe—IIl, Durchſchreibebu 5 rung, lwesheim: 25. 4. 20.15 Uhr: Ge⸗Lonhbuchführung, Fahrikbuchführung, meinſchaftsabend im Pflug. Abſchluß und Bilanzierung, Bilanz⸗ kritik und Reviſion, Vorbexeitungs⸗ lehrgang für das Bilanzbuchhalterſe⸗ minar, Bilanzbuchhalterſeminar Stufe und' W.— Betriebswirtſchaftslehre, Büro⸗, Einkaufs⸗ und Abſatzorgani⸗ fation, Lager und Verſand.— Auf⸗ gaben' und Organe der deutſchen Volkswirtſchaft, Der deutſche Export, Arbeitsgemeinſchaft für Exportkauf⸗ ungen der noüpß die entſprechende Anzahl Sonderdrucke im Zimmer der Deutſchen diesjährige Rechts⸗ 33 abzuholen und in die Betriebe weiterzuleiteꝛz Reichsleiſtungsſchreiben auf der Schreibmaſchine. um Samstag. 13. u. Sonntag, 14. Mai 1939, führt die Deutſche Arbeitsfront gemeinſam mit Stenografenſchaft das Reichsleiſtungsſchreiben auf der Schreibmaſchine durch. Teil⸗ nahmeberechtigt ſind alle deutſchen Volksgenoffen. Die Teilnahmebedin⸗ gungen und Anmeldebogen ſind im Berufserziehungswerk 0 4 98 hältlich. Anmeldungen haben bis ſpäteſtens 5. Mai zu erfolgen. Achtung! Am Freitag, 28. 4. 1939 fallen ſämtliche Lehrgänge aus, da an jenem Abend Gemeinſchaftsempfang der Reichstagsrede ſtattfindet. Frauenabteilung. Am Dienstag, 25. April, findet in der Rheinſtraße 3, Zimmer 15, die Beſprechung d. Orts⸗ frauenwalterinnen des Bezirks lſtatt. Erlenhof: Am Mittwoch, 26. April, um 20 Uhr Beſprechung der Betriebs⸗ frauenwalterinnen in der Erlenſt. 40. Hausgehilfen. Waſſerturim: Am Mittwoch, 26. April,).45 Uhr Fach⸗ gruppenabend in der Tullaſtraße 11. Kd7 Sammlergruppe. NRächſter Tauſchabend der Briefmarkenſommler am Mittwoch, 26. 4. 39, 20 Uhr, im Hous der deutſchen Arbeit, p 4.—5 (Nebenzimmer). Tauſchhefte für die Rundſendungen noch Korlsruhe ſind mitzubringen. Gäſte ſind herzlichſt willkommen. Volksbildunaswerk Italieniſch für Anfänger. Beqinn Mittwoch, 26. April, 20 Ubr. in der Caſa'Ftalia, 4 2, 5. Preis des ganzen Kurſes, der 15 Abende dauern wird(30 Stunden) 10 J. Nachmittagskurs: Beginn Freitag, 28. April, 15 Uhr. in der Caſa dItalia, A 2, 5. Preis des ganzen Kurſes, der 15 Nachmittage dauern wird(30 Stunden) 10 l. Mannheimer Volkschor. Nächſte Proben: Mitwoch, 26.., 20 Uhr Geſamtprobe, Liedertafel.— Sonntag, 30.., vorm. 9 Uhr: Ge⸗ ſamtprobe, Liedertafel: Dienstas, 2. ., 20 Uhr: Geſamtprobe, Liedertafel. Mittwoch, 3. 5. 20 Uhr: Generalprobe Nibelungenſaal. * Reiſen, Wandern, Urlaub »eute, Deviſenbewirtſchaftung. Ban⸗ kenfeminar I, Arbeitsgemeinſchaft f. das Verkehrsgewerbe, Einführung in die Taxiſe der Reichsbahn und des Laſtkraftwagens mit praktiſchen Uebungen. Ebenſo beginnen in aller Kürze Aten: Werkſtofftunde; Drehen, Frä⸗ n, Hobeln, Techn. Zeichnen Stufe 1 20 Uhr: bis IV: Arbeitsgemeinſchaft— kon⸗ „ftruieren: Autogen⸗Schweißen: Eler⸗ tro⸗Schweißen; Maſchinenſchloſſer; yr:(Anf, und Fortgeſchr.) Techniſche Me⸗ 10. Handarbeiten und Liederbücher mit⸗ chanik: Gießereitechnik; Refa(Vor⸗ lehrgang): Werkſtattrechnen; Funk⸗ technik: Starkſtrom Stufe J, Uu. III: Schaltungstechnik; Praktiſche Elektro⸗ meßkunde: ftigkeitslehre; Techn. Wärmelehre: Al⸗ gebra Stufe J, Uund In: Rechenſchie⸗ ber: Tabellenrechnen; Flächen⸗ und Körperberechnung. Fachabteilung„Bau“. Bauſtoff⸗ kunde; Bau⸗Elemente; Erdbau; Be⸗ ton⸗ und Eiſenbetonbau; Vermeſ⸗ ſunaskunde und Meſſungen bei Ban⸗ ausführungen; Arheitsgemeinſchaft „Dieſelmotor“, Arbeitsgemeinſchaft „Kraftfahrzeugahndwerker“. ⸗Der Arbeitsplan des Berufserzie⸗ hungswerkes Sommerhalbjahr 1939 ſowie Anmeldeformulare ſind im Be⸗ rufserziehungswerk 0 4,.—9 und Rheinſtraße 3 erhältlich. Anmelde⸗ ſchluß: 2. Mai 1939. Ortsobmänner! Mit Rundſchreiben vom 13. April haben wir Sie aufge⸗ :fordert, die Sonderdrucke des Som⸗ merarbeitsplanes des Berufserzie⸗ „hungswerkes in der Rheinſtraße 3 ab⸗ „holen zu laſſen. Vom größten Teil der Ortswaltungen iſt dies noch nicht geſchehen. Wir bitten, bis 28. 4. 39 »chſtehende techniſchen Lehrgemein⸗ Prakt. Funklehrgang; Fe⸗ Betr. Sᷓ. 15/39 vom 18. 5. bis 26. 5. nach Norwegen mit Kdſ⸗Damn⸗ ſfer„Stuttgart“. Die Fahrt fällt aus! Wir verweiſen die Teilnehmer auf folgende neu eingelegte Norwegen⸗ Fahrten: SF. 16/39 vom 13. 6. bis 21. 6. mit dem.S.„Robert Ley“ nach Nor⸗ wegen. Teilnehmerpreis 71.50 RM. SF. 17/½39 vom 18. 8. bis 26. 8, mit dem.S„Wilhelm Guſtloff“ nach Norwegen. Teilnehmerpr. 71.50. gegen. Sonntag, 7. Mai: Großwanderfahrt nach Bad Kreuznach—Bad Münſter am Stein. Teilnehmerpreis.60„/. Die Abfahrt erkolgt geg. 7 Uhr. Riſck⸗ kunft etwa 23 Uhr. Teilnehmerkorten künnen in den nächſten Tagen bei — KdF⸗Geſchäftsſtellen gelöſt wer⸗ en. Belr. uß 56 vom 5. 8, bis 9. 8. 39 ins Allgäu. Teilnehmerpreis 17„l. Zu dieſer Fahrt können noch einige Anmeldungen angenommen werden. Betr. UF. 21/½9 vom 39. 4. bis 7. 5. ins Salzkammergut, Traun und Wolfgangſee. Dieſe Fahrt wird mi/ Omnibus durcheführt. Nouer Toil⸗ nehmerpreis 48,50/ ab Mannbein Achtung! An alle Orts⸗ und Be triebswarte! Es beſteht Veranlaſſung darauf hinzuweiſen, daß die Kd's Betriebs⸗ und Ortswarte, die bei ih nen abgegebenen Anmeldungen 1 Urlaubsfahrten auf dem ſchnellſten Wege an die zuſtändigen Verkaufs⸗ ſtellen weiterleiten, da ſede verzögerte Abgabe der Anmeldung, die Teiſnah⸗ me, an der Urlaubsfahrt in Fragt ſtellen kann. und auf der Blumenau 20 Schuhmacherei mit Lederausschnitt Stoffe und Spitzen Lonstantin Löffler F 1. 3 Alles für den Garten Prima Vogeliutter Hans Krämer Windeckstraße 33. Schuhe längen u. weiten Carl Baur N 2. 9-Fernruf Nr. 231 29 Modewaren, Stoffe, Spitzen Posamenten Kurzwaren Adelmann& Co. Inh.: Franz Gewahl- Büro: Franz Kühnle Rheinhäuserstraße Nr. 22- Erstkl. Reparaturwerkstätte Sämtl. Schuhbedaris-Artikel rapeten, L noleum Mittelstr.24. Werkstatt: U 6. 28 Fernsprecher: 214 44/½23 31 Schirme Heinrich Pohle Schuhmachermelister Kepplerstr. 39. Schanzenstr. 11. Ruf 40607 Magschuh- und Reparaturwerkstätte von DERBI. 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In tiefer Trauer: Matniide Mircher, ged. Helene Mironer * Am Montagmittag ist unser lieber, herzensguter und treu-— sorgender Gatte und Vater Franz Hircher Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 26. d.., nachmit- tags 15 Uhr, von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes aus statt. Herbot Heute morgen verschied unerwartet rasch mein lieber Mann. Vater. Großvater. Schwiegervater, Schwager und Onkel Heinridi Schaap Schneidermeister im Alter von 64 Jahren. Mannheim(I 4a. 2a). 24. April 1939. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Jusfne Sdhaap geb. Strubel Heinricd Schaap Familie Georg Keller mumd ein Enkelhkind Beerdigung: Mittwoch. 26. April. 2 Uhr. Trauerkarfen e Trauerbriefe liefert schnellstens Makenkreuzbanner-Druckerei Fernruf 55421 Kamm., Immob. JImne Küche, Bad, zwei Zentral⸗ heizung, in Neu⸗ oſtheim ſofort zu vermieten. Angeb. lunter Nr. 9975 B an d. Verlag d. Bl. 2 Parl-Räume mit Kammer, für Büro, Lagex oder deral., Nh. Schloß, zu vermiet. Preis 3⁵ I. Angebote unter Nr. 9988 B an d. 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Ausgabe Weinheim 1nnd Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 5orgen u. Abend erſcheinen gleichzeitia in d. Ausgabe B Dusgabe 4 Mannheim. über 18 000 Lusgabe B Mannheim.. über 30 500 Musgabe A und B Mannheim über 48 500 usgabe& Schwetzingen. über 5⁵⁰ Tusgabe ß Schwetzingen. über 6 950 Pusgabe A und B Schwetzingen über 7 500 be X Weinheim. über 45⁰ usgabe 6 Weinheim. über 3 550 einsgabe A und B Weinheim über 4 000 uwer jj hol veſamt⸗D. A. Monat März 1939 aAUGUST GrocKkNER Orthopäd. Institut, Kaiserring 46 (Sprechstunden von.30 bis 18 Uhr) Zu allen Krankenkassen zugelessen! Die Geburt ihres Töchterchens 0 * We Hans Büntgens und Frau Friedl geb. Kohler zeigen in danłkbærer Freude òn NMennheim, den 24. April 1959 NHeeffeldstr. 56- 2. Zt. Theresien-Kranłkenhaus 5 3 sondertage M2, 155 5 iioagoverf Aiwr. Schoenhals ide Körber- Marie Luise Glaudius ab heute hbis DHonnerstag Liu Saafuuleſicbſal wie das Leben es zeichnete— das zu unserem Herzen spticht! Le e en Ein ergreifender, packender lebenswahrer Fim Die Frau zwischen ⁊wei Männern M. Koppenhöfer- peter Dann) 4 Großes Volprogramm! 5 ereute 400.10.20 Un — 1435*. 4 geb. Krumbiegel WMhnnann KIE. 25. ApRIL 1939 Sophfenbleft 36 C OrO OοHANNSEN ELISABETH VOHANNSEN 0 MANNHEIN p J, 70 Külpokmalraß. von 55.— RM an Vollmatraben von 28.— RM an Schlaraffiamatratz. von 55.— RM an /Viell-Kerien LIDVVIG STIEGLER NMARIA STIEGLER geb. Bucher Federeinlagematr. VERNMAHLITE von 45.— RM an Dragtmaßgen Mannheim-Rheinau, den 25. April 1939 on 12.— RM. an Aufarbeiten billigſt 4. Braner, M.2. (131 867) S f 2 2 .grensT Medizinal- 2 2 Orb*3 hartnächgoen Ve 7 5 an c4 T Luftmatraten gegr. 1384 mannneim 1 2, 16 ono foutonrein/ge ε⏑ sSn öllffücke, fUr Mi..10.———— Hachs⸗ bor border—7— Einhorn-, Friedrich-,— 5—3—— Vettermäntel.————— u.——— Otto Schmitt Hart-Faltboote Kepplerſtr. 42. 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Mai 1939, vormittags 11 Uhr, im Verwaltungs- gebäude der Gesellschaft in Stuttgart-Untertürkheim, Mercedes- sStraße, stattfindenden 59.(ordentlichen) Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlegung des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichtes für das Geschäftsiahr 1938 mit dem Bricht des Aufsichtsrates. „Beschlußfassung über die Gewinnverteilung. „Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. . Aufsichtsratswahlen. 5. Wahl des Abschlußprüfers. Zur Ausübung des Stimmrechtes in der Hauptversammlung sind Stammaktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei den Kassen un- serer Gesellschait in Stuttgart-Untertürkheim, Mannheim, Gaggenau Marienfelde. oder bei einer der nachstehenden Banken: Deutsche Bank in Berlin und deren Filialen in Frankiurt a. M. Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart, Commerz- und Privat-Bank, Aktiengesellschafit in Berlin und Hamburg, sowie deren Filialen in Frankiurt a.., Mannheim. München und Stuttgart, Dresdner Bank in Berlin und deren Filialen in Frankiurt a.., Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart, oder bei einem deutschen Notar, oder bei einer zur Entgegen- nahme der Aktien befugten Wertpapier-Sammelbank spätestens am Donnerstag, den 11. Mai 1939, bis zur Beendigung Hauptversammlung hinterlegen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt. wenn Aktien mit Zustimmung einer von der Gesellschaft bestellten Hin- terlegungstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der ptversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar oder bei einer Wertpapier-Sammelbank ist die Bescheinigung über die er- te Hinterlegung spätestens am Freitag, den 12. Mai 1939, bei Gesellschaft einzureichen. Zur Vertretung in der Hauptversammlung ist schriftliche Voll- macht erforderlich und genügend. Stuttgart-Untertürkheim, den 17. April 1939 Daimier-Benz NKtiengeselisonaft Der Vorstand Aus unserem Geschäftsbericht für dœs 17.(72.) Geschäftsichr: Versicherungsbesfankekck. 641 848 o⁰ RA Deckungsrücklagen u. Garonſiemitfel 200 7²³ O⁰%-l Leistungen an die Versicherten im n 19 878 O0⁰% RM Uberschuß des Geschäfisſahres. 3 378 00 RM Davon für Beitragsrückersfattungen an Versicherte zurückqesfellt. 3 091 000 RM Der vollständige Geschäftabericht wird auf Anfordern zugestellt (169 578 VB) —1 Verlag u. Schr hanner“ Ausg Trägerlohn; di eld. Ausgabe ohn; durch die die Beitune Abend-Ai Fr „Robe Empfang Von unse Am Morge in Sicht. Zun von Hambur liegen vor 8 dem ſtolzen 3 auf das die d ſen mit grof Vertreter de benswürdigke Dann flatte das Schiff u Es ſind Vert Bord kommer ſehen und ut Reichshauptſt willkommen Und nun kehr zwiſe Schiff ein. gebracht, wo ter Höhe fah luſtige Talfa Autorundfahr auf der Inſe Der Abend hohe Vertrete den Urlauber Künſtler an Programm b Cüd In großer preß“, daß ir Plan wenden Kanada und des britiſch⸗ mache. Man paar einen ſtelle, und zw land im gan von denen de rend die beid holucig lägen Schiffe ſehr, Waffe zur He Schnelligkeit! Er ſie Gegen die Wie der? Anderſon, mi terer Luftſch Parks, den ſämtliche Lon zweifellos kei griffen bieten Die Unterſt tember vorig Sie ſind in! zu Unterſtän worden.