14 — pril 1939„ rerò Unrer Anzelrgen: Geſamtauflage: Die 12 im Texttéil 60 Pf. Mannbeimer A Millimeterzeile im S 45 Pf. meterzeile 4 Pf 40* Bie Millimeter 110 im— 18 Pf.— alt. Rilimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Milimeterzeile abe: Die 12geſpalt. Minimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. wedinger—1 einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Zahlungs⸗ und Er⸗ erlag u. Schriftleitung: Mannheim, R3, 14/15. 5— 354 21. Das„Hakenkreuz ⸗ a. Ansgabe 4 erſcheint wöchtl. 1 kci 5257 8Spr Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſch elſez W. 3 11 4 20 P. Beſtell⸗ eld, Ausgabe zerſch. wöchtl. 7mal. Vezug zpreffe Haus monatl Träger · l. tzeit ügl. 42 Beſtellgeld. füllungsort Manndeinn chließlicher Gericht annveim. Woſtſcheckkonto: Sldie Bei m0 bo Gnb bei alt au Wutich biaung. bafen a. Rd. 4960. Verlaasort Mannheim.——* 1 + zelverkaufspreis 160 Pfennba. Abend⸗Ausgabe A 9. Johrgeng MANNHEIM vommer 190 Mittwoch, 26. April 1939 mer usw. 1 günstigen en. Große -Räume. et 5 3,7 hl. gestattet Ingeziefer ler Art Jahre im Fach m, 13, zlied der DAf AOEN nruf 287 28 145 eken Jerstellung. ster allerArk, ahtdichtung nSie Muster cken-Atilie onat Oktober t werden. amt. lenſeuche lſen angeordneten ndere die An⸗ cht auf die erlaſſen wer⸗ ben. yril 1939. vV/ 31. llen aus dem ald betr. ung önau in Hei⸗ tag, 28. April er Wirtſchaft in Altluſt⸗ 'in aus dem n gegen Bar⸗ ilen: Wald⸗ aufſeher En⸗ zheim. April 1939, verde ich im 6, 2, gegen frehung wege für Klavier, 1 erräffe, eine nenauto +5 jr an Ort u. tenſtr. 31/33: vollzieher. April 1939, werde ich im 6, 2, gegen reckungswege zbackofen, ein zſtanduhr, 1 iaſchine, eine hreibkontroll⸗ und ſonſtige ollzieher. Die Reglfrierungspläne der engliſchen Regierung alarmierten die Oppomon „Ell dlatzer Bertranenodrnch Samverians Unter allen Umſtünden Wohnungen für linderreiche Familien Fieberhoſte friegsrüſtungen der 5owjets DNB Warſchau, 26. April. Wie„Czas“ aus Moskau berichtet, trifft die Sowjetunion im Kaukaſus fieberhafte Kriegsvorbereitungen. In der gruſi⸗ niſchen und armeniſchen Sowjetrepublik, ſowie in Aſerbeidſchan wurde in der letzten Zeit mit dem Bau von Kaſernen, Unterſtänden und Be⸗ feſtigungsanlagen begonnen. Dieſe Befeſti⸗ gungsanlagen ſollen vor allem längs der Süd⸗ grenze im Kaukaſus durchgeführt werden. „Derrat“ ebrüll des flbögeordneten ſmander Die leizte enischeidende Kabinetissiizung DNB London, 26. April. Das Unterhaus hat im Laufe der Dienstag⸗ abendſitzung ſämtliche Entſchließungen über die neuen im Budget vorgeſehenen Steuererhöhun ⸗ gen angenommen. Bevor ſich das Haus vertagte, ergriff der Oppoſitionsliberale Mander das Wort und erklärte, er könne nicht daran glau⸗ ben, daß der Bericht der Wahrheit entſpreche, die britiſche Regierung beabſichtige eine Art von Wehrpflicht einzuführen, denn das würde ein glatter Vertrauensbruch ſein. Wie nunmehr halbamtlich mitgeteilt wird, will Chamberlain heute nachmit⸗ tag, vorausſichtlich kurz vor 4 Uhr, die Ein⸗ führung der Wehrpflicht für die 18. bis 20. jährigen im Unterhaus bekanntgeben, Das Ka⸗ binett trat bereits um 10 Uhr zu einer ab⸗ ſchließenden Beſprechung über dieſe Frage zu⸗ ſammen. Nach Abſchluß der Sitzung wurden die Oppoſitionsführer von Chamberlain emp⸗ fangen. Derſüdſlawiſcheflußenminiſter danktder deutſchenpreſſe Dr. Cincar-Markov/iisch heim Führer/ Kranzniederlegung am Ehrenmal Berlin, 26. April.(HB⸗Funk.) Der Führer empfing am Mittwochvormittag den in Berlin anweſenden königlich⸗jugoſlawi⸗ ſchen Außenminiſter Dr. Cincar⸗Marko⸗ witſch zu einer längeren Ausſprache, die im Beiſein des Reichsminiſters des Auswärtigen von Ribbentrop und des königlich⸗jugoflawi ⸗ ſchen Geſandten Dr. Andric ſtattfand. Vorher hatte Außenminiſter Cincar⸗Marko⸗ witſch am Ehrenmal Unter den Linden einen Kranz niedergelegt. Am Mittag gab Reichs⸗ außenminiſter von Ribbentrop ſeinem jugo⸗ flawiſchen Gaſt ein Frühſtück in kleinem Kreiſe in ſeinem Hauſe in Dahlem. Die Erklärung Cincar⸗Markowitſch Der königlich⸗jugoſlawiſche Außenminiſter übergab dem DꝰB anläßlich ſeines Berliner Beſuches folgende Erklärung für die deutſche Preſſe: Ich bin ſehr glücklich, daß mir jetzt in der Eigenſchaft als jugoſlawiſcher Außenminiſter Gelegenheit geboten iſt, auf Einladung des Herrn Reichsminiſters des Auswärtigen Ber⸗ lin zu beſuchen und erneut den perſönlichen Kontakt ſowohl mit dem Vertreter der deut⸗ ſchen Außenpolitik, als auch mit anderen füh⸗ renden Perſönlichkeiten des Reiches wieder aufzunehmen. Dieſer Beſuch freut mich um ſo mehr, weil ich bis vor kurzem die große Ehre und das Glück hatte, Jugoſlawien im Deut⸗ ſchen Reich zu vertreten und weil mich an Berlin viele werwolle und mir teuere Freundſchaften erinnern, welche den Erfolg mei⸗ ner Beſtrebungen um die Vertiefung der freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſch⸗ land und Jugoflawien zur beiderſeitigen Zu⸗ friedenheit ermöglichten. Während meines drei⸗ jährigen Aufenthaltes in Deutſchland hatte ich Gelegenheit, welchen Deutſchland auf allen Gebieten unter den wundervollen Aufſchwung, der weiſen und entſchloſſenen Leitung ſeines großen Führers vollbrachte, zu bewundern. Zwiſchen dem Deutſchen Reich und Jugo⸗ ſlawien beſtehen und entwickeln ſich auf das günſtigſte weiter die Beziehungen vollen Ver⸗ trauens, die ſowohl auf guter Nachbarſchaft und gegenſeitiger Achtung, als auch auf beider⸗ ſeitigem Intereſſe baſiert ſind. Daher gibt es keine Frage, welche nicht durch die verantwort⸗ lichen Vertreter beider benachbarter Länder in vertrauensvollſtem Geiſte erörtert werden könnten, um der Vertiefung unſerer freund⸗ ſchaftlichen Beziehungen und dem Friedens⸗ werke in dieſem Teile Europas zu dienen. Die königliche Regierung, die alle ihre Kräfte für die Erhaltung des Friedens und für das Wohlergehen des Volkes einſetzt, legt dieſen Beziehungen den größten Wert bei und wird ſie auf das ſorgfältigſte pflegen. Ich benutze mit Dankbarkeit dieſe Gelegen⸗ heit, um hervorzuheben, welch großen Anteil die deutſche Preſſe ihrerſeits, mit ihren tiefen und genauen Kenntniſſen der bei⸗ derſeitigen Intereſſen,— an dem Ausbau der deutſch⸗jugoſlawiſchen Freundſchaft und an den vertrauensvollen Beziehungen, welche heute ſo glücklich zwiſchen beiden Ländern beſtehen, bei⸗ getragen hat.“ Der jugoslawische Außenminister in Berlin Weltbild(M) Der iugoslawische Außenminister, Dr. Alexander Cincar-Markowitsch, wird nach seiner An- kunft auf dem Flughafen Tempelhoi von Reichsaußenminister von Ribbentrop ur vier Monate flusbildung Erſte Einzelheiten ſickern durch DNB London, 26. April. In der Unterhauserklärung werde es nach „Preß Aſſociation“ wahrſcheinlich heißen, daß die 18⸗ bis 20jährigen vier Monate zur Armee eingezogen und dann für vier Jahre der Territorialarmee zugeteilt würden. Die Gründe für Reklamationen würden wahrſcheinlich einer draſtiſchen Reviſion unter⸗ zogen, ſo daß in vielen Berufen die untere Altersgrenze für Wehrdienſtbefreiungen auf 25 bzw. 30 Jahre heraufgeſetzt werde. Eine Ausdehnung der Wehrpflicht auf die 25jährigen würde die Einziehung von min⸗ deſtens drei Millionen Mann bedeu⸗ tet haben, eine Aufgabe, die unter den augen⸗ blicklichen Umſtänden nicht zu bewältigen ſei. Der Premierminiſter habe zwar verſprochen, daß die Regierung in Friedenszeiten, ſo fährt „Preß Aſſociation“ fort, keine allgemeine Wehrpflicht einführen werde. Es werde aber vielleicht möglich ſein, das Labour Party be⸗ friedigende Verſicherungen zu geben. Man müſſe auch den Geſichtspunkt berückſichtigen, daß man die gegenwärtige Zeit im normalen Sinne des Wortes kaum als Friedens⸗ zeit anſehen könne.() Die Oppoſition habe die Abſicht ausgeſpro⸗ chen, jedem Verſuch der augenblicklichen Regie⸗ rung, die Wehrpflicht einzuführen, bis zum Aeußerſten Widerſtand zu leiſten. Dieſe Hal⸗ tung habe bei zahlreichen Unterhausabgeord⸗ neten ſchon die Befürchtung hervorgerufen, daß die Einführung eines gewiſſen Maßes von Wehrpflicht die Einigkeit über die Außenpolitik zerſtören würde. Schließlich heißt es in der„Preß⸗Aſſociati⸗ on“⸗Meldung noch: In gewiſſen Kreiſen er⸗ blicke man in der Einführung der Wehrpflicht ein Vorſpiel zu der Einbeziehung Churchills und vielleicht auch Edens in das Kabinett. noch mehe Truppen nach bibraltar DNB London, 26. April. Der britiſche Kreuzer„Dorſetſhire“ wird am Donnerstag mit einem Bataillon Welſh⸗ guards in Gibraltar eintreffen. Die Stärke der in Gibraltar ſtationierten Infanterietruppe ſteigt damit auf eine Brigade. Der deutſche Kreuzer„Leipzig“ wird, einer Meldung aus Gibraltar zufolge, für Doginers⸗ tag in Tanger erwartet, wo auch ein britiſcher und ein franzöſiſcher Zerſtörer vor Anker liegen. fiein Maliener in Frankreichs fieer (Drahtmeldung unseres römischen Vertreters) Dr. v. L. Rom, 26. April. Die kürzlichen Beſchlüſſe der franzöſiſchen Regierung, wonach die in Frankreich lebenden Ausländer im Falle eines Krieges Wehrdienſt für Frankreich zu leiſten haben, erweiſt ſich nach italieniſcher Anſicht als eine zweiſchneidige An⸗ gelegenheit. Frankreich ſetzt ſich mit einem derartigen Geſetz in offenen Wider⸗ ſpruch zum Völlerrecht. Andererſeits „hakenkreuzbanner“ würde ein derartiges franzöſiſches Staatsgeſetz niemals Gültigkeit für die in Frankreich leben⸗ den Italiener haben, da dieſe nicht in die Ka⸗ tegorie jener Fremden in Frankreich fallen, die „Aſylrechte“ beſitzen. Außerdem wird die Wehrpflicht der in Frankreich lebenden Italie⸗ ner durch die am 3. Juni 1930 zwiſchen Italien und Frankreich zu dieſem Zweck geſchloſſene Konvention geregelt. Nach Artikel 4 dieſer Konvention ſind alle in Frankreich lebenden Italiener von militäriſchen Dienſtleiſtungen für Frankreich befreit, wobei ein Unterſchied zwiſchen obligatoriſchen oder freiwilligen Dienſtleiſtungen nicht gemacht werden darf. Dementſprechend verfügt die franzöſiſche Re⸗ gierung über keine Rechtsgrundlage, die zahl⸗ reich in Frankreich lebenden Italiener ſeiner Fremdenarmee einzugliedern. Vielmehr ha⸗ ben die Auslandsitaliener ihrer Dienſtpflicht in Italien zu genügen. leues zelwol-Verfahren oe'unden soe. Hirſchberg, 26. April. Der Schleſiſchen Zellwolle Aktien⸗Geſellſchaft in Hirſchberg im Rieſengebirge iſt jetzt nach zweijährigen Verſuchen die Entwicklung eines neuen vereinfachten Verfahrens zur Zellwoll⸗Herſtellung gelungen. Die bereits für Großbetrieb ausgebaute Methode beſteht in einer direkten Naßverarbeitung von Kiefern⸗ ſtoff mittels Sulfatverfahrens unter Ausſchal⸗ tung der bisher auftretenden Geruchs⸗ und Staubbildung. Die Verarbeitung von Kiefernholz hat den Vorteil, daß damit ein deutſcher Rohſtoff aus⸗ genutzt werden kann, der in großen Mengen vorhanden iſt: nämlich 40 v. H. des geſamten Waldbeſtandes. Das Hirſchberger Werk be⸗ abſichtigt jährlich 100 000 Kubikmeter Kiefern⸗ holz zu verarbeiten. Peag erhält eine Untergrundbohn rd. Prag, 26. April. Die Vorarbeiten zum Bau einer Unter⸗ grundbahn in Prag ſind, nachdem die Son⸗ dierung des Bodens durchgeführt worden iſt, nunmehr abgeſchloſſen. Bereits im Sommer dieſes Jahres werden die Arbeiten aufgenom⸗ men, und zwar ſoll zunächſt der Letna⸗Berg, auf dem ſich das berühmte Renaiſſance⸗Schloß „Belvedere“ erhebt, untertunnelt werden. Die Prager Untergrundbahnſtrecke wird ſich ins⸗ geſamt 46 Kilometer unter der Moldauſtadt hinziehen. teciſmemmmtrüene lölen zudenab rd. Prag, 26. April. Der Miniſter für ſoziale Fürſorge hat im Einvernehmen mit dem Innenminiſter der Protektoratsregierung einen Zentralverband für Aerzte gegründet, in dem alle bisherigen Aerztekammern von Böhmen und Mähren zu⸗ ſammengefaßt ſind. Fünf Aerzte werden in die Führung des neu gebildeten Ausſchuſſes be⸗ rufen, deſſen wichtigſte Aufgabe iſt, dafür zu ſorgen, daß die Militärärzte des ehe⸗ mals tſchechiſchen Heeres ebenſo wie alle bis⸗ her erwerbsloſen Berufsgenoſſen in die Stel⸗ len einrücken, die noch von jüdiſchen Aerzten beſetzt ſind. Die neue Organiſation wird in enger Zuſammenarbeit mit der Nationalen Volksgemeinſchaft für die Förderung des Ge⸗ ſundheitsweſens im tſchechiſchen Volk tätig ſein. Eine Verordnung des Reichskommissars ſũr die Preisbildun9 DNB Berlin, 2. April. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat am 20. April 1939 eine Verordnung erlaſſen, um kinderreichen Familien die Beſchaffung preiswerter Wohnungen zu erleichtern. Bei der Vermietung von Wohnungen wer⸗ den nach allgemeinen Feſtſtellungen kinderreiche Familien gegenüber Familien ohne Kinder immer noch benachteiligt. Die ablehnende Hal⸗ tung des Hausbeſitzers beruht teils auf einer falſchen Rückſichtnahme auf andere Mieter des Hauſes, teils auf der Scheu vor Unbequem⸗ lichkeiten und auch gewiſſen finanziellen Mehr⸗ aufwendungen(verſtärkte Abnutzung der Wohnung, erhöhtes Waſſergeld uſw.). Nach⸗ dem das Preiserhöhungsverbot den früher ge⸗ legentlich vereinbarten Mietszuſchlag bei der Vermietung einer Wohnung an kinderreiche Familien verboten hat, haben ſich dieſe Miß⸗ ſtände unleugbar verſchärft. Im übri⸗ gen muß anerkannt werden, daß ſich der größte Teil der deutſchen Hausbeſitzer ſeiner ſozialen Verpflichtungen ſtets bewußt geweſen iſt. Es liegt deshalb auch im Intereſſe der deutſchen Hausbeſitzer, daß die Miß⸗ ſtände, die vielfach zu unberechtigten Angriffen auf den Hausbeſitz in ſeiner Geſamtheit geführt haben, ſo ſchnell wie möglich beſeitiht werden. Jeder Hausbeſitzer muß ran! Deshalb werden jetzt die Stadt⸗ und Land ⸗ kreiſe, denen die Aufſicht bei der Preisgeſtal ⸗ tung für Mieten übertragen iſt, zu der Anord · nung ermüchtigt, daß jeder Hausbeſitzer eine angemeſſene Zahl von Wohnungen an kinder ⸗ reiche Familien zu vermieten hat. Die Auswahl der kinderreichen Familien ſteht dem Hausbeſitzer frei. Es handelt ſich alſo nicht etwa um eine Wiedereinführung der früheren Wohnungszwangswirtſchaft. Weciel der Hausbeſitzer keine geeignete Familie findet, kann er bei der zuſtändigen Behörde die Be⸗ nermung einer ſolchen kinderreichen Familie oder die Freigabe der Wohnung beantragen. Die Freigabe der Wohnung kann dann auch zugunſten einer anderweitigen, den Zielen der Bevölkerungspolitik entſprechenden Vermietung erfolgen. Damit werden die Schwierigkeiten, denen kin⸗ dereiche Familien bisher bei der Beſchaffung vocrr Wohnungen begegneten, wirkſam beſeitigt, uhne daß ein großer Verwaltungsapparat ein⸗ geſchaltet und ohne daß grundfätzlich in das freie Verfügungsrecht des Vermieters einge⸗ griffen wird. die neue berordnung hat folgenden Wortlaut: um kinderreichen Familien die Beſchaffung preiswerter Wohnungen zu erleichtern, wird auf Grund des Geſetzes zur Durchführung des Vierfahresplanes vom 29. Oktober 1936— Be⸗ ſtellung eines Reichskommiſſars für die Preis⸗ bildung—(Reichsgeſetzblatt I, Seite 927) mit Zuſtimmung des Beauftragten für den Vier⸗ jahresplan folgendes verordnet: * Die durch die vierte Anordnung über die Wahrnehmung der Aufgaben und Befugniſſe des Reichskommiſſars für vom 2. September 1937 Reichsanzeiger Nr. 238) mit der Preisbildung bei Mieten be⸗ Führerrede über ſümtliche Fender Maliens Zum Teil direkte Heberiragung aus dem Reichsiag (Drahtbericht ounseres Verfrefers InRom) Dr. v. L. Rom, 26. April. Italien erwartet mit größter Spannung die Führer⸗Rede am Freitag. Die politiſchen Kreiſe in Rom erwarten von der Reve des Führers den Richtpunkt für die zukünftige europäiſche Politik. Die Rede wird von den Sendern Rom, Mailand, Turin, Genua, Neapel, Florenz und Bari in deutſcher Sprache übernommen und ſpäter über ſämtliche Sender Ztaliens und die italieniſchen Sender in Libyen und Abeſſinien in italieniſcher Sprache verbreitet werden. Der Text der Rede wird am Freitag⸗ abend in Rom durch Extraausgaben bekannt⸗ gemacht werden. Die Preſſe berichtet über die Vorbereitungen zur Reichstagsſitzung und unterſtreicht, daß der Führer zum erſtenmal in der deutſchen Ge⸗ ſchichte vor den Reichstagsabgeordneten aus allen Teilen Großdeutſchlands ſprechen wird. Zugleich wird das geſpannte Intereſſe in Eng⸗ land und Frankreich auf die Rede des Führers geſchildert, wobei die Feſtſtellung gemacht wird, daß die Nervoſität der-politiſchen Kreiſe in die⸗ ſen Hauptſtädten unverkennbar iſt. 1 foch 5 Toge.. noch 3 Tage. (Drahtbericht unseres Warschauer Vertreters) j. b. Warſchau, 26. April. Die bevorſtehende Führerrede iſt ſeit ihrer Ankündigung das Hauptthema der pol⸗ niſchen Preſſe. Neben vagen Vermutun⸗ gen über ihren etwaigen Inhalt wird auf ihre weltgeſchichtliche Bedeutung hingewieſen. Die Blätter beginnen ihre Leitartikel gewöhnlich mit dem Satz:„Noch fünf Tage...“ oder „Noch drei Tage, dann wird Adolf Hitler ſpre⸗ chen.“ Man kann ſich eine brennendere Er⸗ wartung überhaupt nicht mehr vorſtellen. Be⸗ zeichnend dabei iſt, daß die Kombinationen über die Ausführungen des Führers deutlich das ſchlechte Gewiſſen offenbaren, das man in Polen dem Reich gegenüber beſitzt. kin Regenſchiem, ohne„waſſerdichten Stoffüberzug“ „„ das ist Frankreicis Ulrfeil ũber die schũchternen englischen Diensipflichtversuche DNB Paris, 26. April. Das politiſche Bild der Pariſer Morgenpreſſe iſt am Mittwoch wild bewegt. Eine kurze Auf⸗ zählung der Themen, mit denen ſich ſowohl die Leitartikel als auch die Auslandskorreſpon⸗ denten der Zeitungen beſchäftigen, mag ein Beweis für dieſe hyſteriſche„Vielſeitigkeit“ liefern: 1. Kommentare über den vorausſicht⸗ lichen Inhalt der Rede, die der Führer im Reichstag halten wird, 2. die Beſtrebungen um eine Einführung der allgemeinen Militär⸗ dienſtpflicht in England, 3. der bri⸗ tiſche Haushalt, der zur Hälfte Rüſtungs⸗ zwecken gewidmet iſt, 4. die Beſprechungen, die der rumäniſche Außenminiſter in London hatte, 5. der Beſuch des jugoſlawir⸗ ſchen Außenminiſters in der Reichs⸗ hauptſtadt, 6. die Rückkehr des engliſchen und des franzöſiſchen Botſchafters in die Reichshauptſtadt und ſchließlich noch ein innerpolitiſches Thema, das ganz beſonders die Herzen der franzöſiſchen Journaliſten bewegt, nämlich die Regierungsverordnun⸗ gen, die ſich auf die Preſſe erſtrecken. Zu den Wehrpflichtplänen in England zeigt ſich die Pariſer Preſſe recht zurückhaltend. Der Gedanke, daß nur die jungen Männer im Alter von 18, 19 und 20 Jahren jenſeits des Aermel⸗ kanals eingezogen werden, beruhigt die Pari⸗ ſer Leitartikler nicht. Immer wieder wird dar⸗ auf hingewieſen, daß England ſchon zu Be⸗ ginn eines etwaigen Krieges ſo viele Truppen an die Front ſchicken müſſe, wie es am Aus⸗ gang des letzten Krieges gehabt habe. Eine Zei⸗ tung vergleicht daher die letzten britiſchen Maßnahmen mit einem Regenſchirm, der zwar mit Spanngliedern verſehen, nicht aber mit waſſerdichtem Stoff überzogen ſei. Seht, in England iſt es gerade ſo In großer Aufmachung bringen die Blätter ihren Leſern den britiſchen„Rekordhaushalt“ über 234 Milliarden Franken zur Kenntnis und verſuchen der franzöſiſchen Oeffentlichkeit damit die Pillen der kürzlichen Notverordnun⸗ gen und der damit verbundenen neuen Steuer⸗ pflichten etwas zu verſüßen. Das Ergebnis der Unterredungen des rumä⸗ niſchen Außenminiſters Gafencu mit den bri⸗ tiſchen Staatsmännern hat in Paris zwei⸗ fellos enttäuſcht. Allerdings ſind die Zeitungen bemüht, dieſe ihre Enttäuſchung hinter einer nicht ſehr ehrlich klingenden an⸗ geblichen Zufriedenheit und Selbſtverſtändlich · keit zu verbergen. Da die Zeitungen zu den Beſprechungen des jugoflawiſchen Außenminiſters in Berlin offen⸗ bar nichts zu berichten wiſſen, was den Inter⸗ eſſen der engliſch⸗franzöſiſchen Politik dienlich ſein könnte, reden ſie im allgemeinen um die⸗ ſen Beſuch Markowitſchs mit ebenſo vielſagen⸗ den wie nichtsſagenden Worten herum. Ein gewiſſes Unbehagen iſt in dieſem Zuſammen⸗ hang in der Pariſer Morgenpreſſe aber un⸗ zweifelhaft feſtzuſtellen. Schwere Angriffe gegen nennaud Weiter wird von den Blättern auf die Auf⸗ nahme hingewieſen, die die verſchiedenen Not⸗ verordnungen in der franzöſiſchen Oeffentlich⸗ keit gefunden haben. In Paris ſelbſt ſind zwar ſeit zwei Tagen an allen Straßenecken rieſige von dem franzöſiſchen Steuerzahlerverband herausgegebene Plakate zu ſehen, die in hefti⸗ gen Worten gegen gewiſſe finanzpolitiſche Maß⸗ nahmen und Verordnungen des Finanzmini⸗ ſters Reynaud proteſtieren, den ſie dabei ganz offen unlauterer wahlpolitiſcher Machenſchaften bezichtigen und erklären, eine ſolche Haltung wie die des Finanzmini⸗ ſters, ſei nichts anderes als ein Verrat an der Nation. Schließlich finden ſich in den Zeitungen lei⸗ denſchaftliche Erörterungen um die Regie⸗ rungsverordnungen, die ſich auf die Preſſe ſelbſt beziehen. So ſchreibt die„Epoque“, das beſte Mittel, franzöſiſche Zeitungen vor aus⸗ ländiſchen Einflüſſen und Beſtechungen zu ſi⸗ chern, würde in einer ſo ſtarken Herauf⸗ ſetzung der Verkaufspreiſe der Zeitungen beſtehen, daß die Verlage aus dem Verkaufsgewinn bereits die Verlags⸗ unkoſten zu decken imſtande ſind. Das„Oeuvre“ wünſcht dagegen, daß man den Zeitungen lie⸗ ber beſſere Gewinnmöglichkeiten auf dem Ge⸗ biete des Anzeigenweſens verſchaffen ſolle und ſchlägt vor, daß die in den zahlreichen fran⸗ zöſiſchen Rundfunkſendern ſtark verbreitete Rundfunkreklame zugunſten der Zeitungen eingeſtellt werden ſolle. Darüber hinaus wünſcht das Blatt, daß die Seitenzahl der Zeitungen be⸗ ſchränkt werde, denn es gehe nicht an, daß eine Zeitung in 12 000 Zeilen Text ebenſo viel Leſeſtoff veröffentliche wie ein durchſchnittlicher 25 der im Handel mindeſtens 15 Franken oſtet. die Preisbildung auftragten Behörden können beſtimmen, daß die Vermieter eine angemeſſene Zahl von Woh⸗ nungen bei Freiwerden an kinderreiche Familien zu vermieten haben. 5 2 Die Auswahl der kinderreichen Familien als Mieter ſteht dem Vermieter frei. Findet der Vermieter keine kinderreiche Familie, ſo hat er die freiwerdende Wohnung bei der nach§8 1 Abf. 1 genannten Behörde anzumelden. Die Behörde iſt befugt, ihm eine geeinete Kinder⸗ reiche Familie als Mieter zu benennen. § 3. Einem Vermieter, der eine Wohnung ent⸗ gegen den Vorſchriften dieſer Verord⸗ nung oder der zu ihrer Ausführung und Er⸗ gänzung erlaſſenen Vorſchriften nicht an eine kinderreiche Familie vermietet, kann die Zahlung eines Geldbetrages bis zur Höhe von 5000 RM auferlegt werden. Die Beträge ſind zur Verbilligung von Neubauwohnungen, Familien beſtimmt ſind, zu verwenden. 8 4. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung erläßt die zur Durchführung und Ergänzung dieſer Verordnung notwendigen Rechts⸗ und Verwaltungsvorſchriften. Berlin, 20. April. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung: Wagner. Malieniſcher Stoward über zord Erſt nach mehreren Stunden gerettet Dr. v. L. Rom, 26. April. Der italieniſche Oſtindienfahrer„Monte Verde“ mußte auf hoher See zwiſchen Manila und Singapore eine außergewöhnliche Ber⸗ gung vornehmen. In der Morgendämmerung des 10. April ſtürzte der Schiffsſteward Cebu⸗ lar über Bord, ohne daß man ſein Verſchwin⸗ den ſofort bemerkt hätte. Der Dampfer ſetzte zunächſt ſeinen Kurs fort. Nach einer Stunde wurde dann das Fehlen des Stewarts be⸗ merkt. Nach einer ergebnisloſen Suche an Bord kam man zu dem Schluß, daß der Ste⸗ wart ins Meer geſtürzt ſein müſſe. Der Kapi⸗ tän gab darauf den Befehl, zurückzukeh⸗ ren. Nach etwa 25 Seemeilen war um.30 Uhr früh die Poſition wieder erreicht, an der vermutlich der Steward über Bord gegangen war. Nach einigen Schleifen, die der„Monte Verde“ fuhr, gelang es ſchließlich, einen Schwimmenden zu ſichten, der aus Leibes⸗ kräften Zeichen gab. Es handelte ſich um den verlorengegangenen Steward, der trotz der ausgeſtandenen Todesangſt wenig ſpäter ſeinen Dienſt wieder aufnahm. ſrüßlicher Fund eines flezes Engländer erſchoſſen vier Araber und warfen ſie auf Eiſenbahnſchienen Jeruſalem, 25. April.(HB⸗Funk.) Vor einigen Tagen wurde ein Jeruſalemer Arzt nach dem arabiſchen Dorf El⸗Bradj ee · rufen, um die blutigen Leichen von vier Ara ⸗ bern zu unterſuchen, die vom engliſchen Mili⸗ tär erſchoſſen wurden. Wie die Ausſagen der Dorfbewohner ergaben, ſpielte ſich der Vorfall wie folgt ab: Eine Militärpatrouille bemerkte in der Nähe des Dorfes El⸗Bradj unweit der Eiſenbahn⸗ linie einen Araber, der ſich gerade zu ſeinem Gebet anſchickte. Als der Araber die Soldaten bemerkte, flüchtete er in das Dorf, und zwar in das Haus eines gewiſſen Mahmoud Abu Subhieh. Die Soldaten verfolgten den flie⸗ henden Araber und drangen ebenfalls in das Haus ein, wo ſie ihn und drei andere Araber verhafteten und abführten. Man brachte ſi unweit des Dorfes Artuf in die Nähe der Eiſenbahnlinie, ſchoß ſie dort kaltblütig nieder und warf ſie auf die Schienen. In fürze Der Reichswalter des NS⸗Lehrerbundes, Gauleiter Wächtler, wird am Donnerstag um 19.30 Uhr im Alten Theater zu Leipzig die Reichsausſtellung„Volksgemeinſchaft— Schick⸗ ſalsgemeinſchaft“ eröffnen. * In der Nacht zum Mittwoch expledierten in Liverpool in verſchiedenen Straßen vier Bom⸗ ben, durch die vier Geſchäfte ſchwer beſchädigt wurden. Der rumäniſche Außenminiſter Gafeneu wird am heutigen Mittwoch ſeine letzte Ausſprache mit Lord Halifax haben. Ueber den Beſuch wird amtlicherſeits größte Zurückhaltung be⸗ wahrt, weil er offenbar lkeine greifbaren Er⸗ gebniſſe gezeitigt hat. * Die engliſche Preſſe bemüht ſich am Mitt⸗ woch, die Bedeutung der engliſchen Wehr⸗ pflichtspläne ſtark zu übectreiben, um vor allem im Auslande Eindruck zu machen. mittwoch, 26. April 1959 Wohnungen in erſter Cinie für finderreiche die für kinderreiche Sce Wenn wir Zeitſchrift bet Hände waſc machen!“ U frühen Zeit dem bedruckte liehenen, em, mehr loslaſſe Seite eines jener Fürſor, Kiaid, und he greiflich, daß heraus ſchmu nen, ein ſch Schönheit. 2 ſchen, ihre B Recht fürchter man ein Bu⸗ zu behandeln Selbſtverſtänſ Buch, das ja unter ſeinen Schlimmer armen Zeitſc voll genomm pvoll zuſamm⸗ in eimean Wa lichſt erſt den einmal kräfti Hat man die liehen, dann Flecken dazu, kleine Zeitſch Recht, dieſe 2 leſen ſollen, d jfolgenden Le knickte Blätte Es gehört Sorgſalt anz es iſt doch ſt tklleine Funke dieſem bißche: buch des Kir gehen, denn! gerade ſo tal das lichtgelbe er ſtolz in ſei Nein, geral in den Reihe zu herrſchen Blätter umw und daß ein muß, das ein weil es ſo r Denn gerad etwas, das a dern möchte und ſogar ar aus ſauber ſe erſt darauf o erſt aus Geh aus Buch us ſchätzen lerne Kur; 4 Wir . Wer kennt immer wiede genwärtig he in einem Li und lebt zu heit, den be kers, der ſi Vollmatroſe — zu ſpreche chen— wir die hübſchen ſere Leſer w Paul Becke lermenſchen, als auf der 2 er im Prive Jahre alten privat nicht leicht meinen Bühne als 2 ſer oder jene es auch leie zril 1939 men, daß von Woh⸗ inderreiche milien als Findet der ſo hat er nach 8 1 lden. Die te Kinder⸗ en. * ung ent · r Verord⸗ g und Er⸗ jt an eine nn die ges bis iferlegt erbilligung inderreiche en. eisbildung Ergänzung echts⸗ und bildung: agner. Bord erettet 6. April. „Monte en Manila liche Ber⸗ ämmerung hard Cebu⸗ Verſchwin⸗ ipfer ſetzte er Stunde warts be⸗ Suche an ß der Ste⸗ Der Kapi⸗ ckzukeh⸗ r um.30 cht, an der gegangen er„Monte ich, einen Leibes⸗ ndelte ſich d, der trotz nig ſpäter flrzles nd warfen B⸗Funk.) ſeruſalemer ⸗Bradj ee · vier Ara · ſchen Mili⸗ sſagen der der Vorfall n der Nähe Eiſenbahn⸗ zu ſeinem e Soldaten und zwar moud Abu den flie⸗ Alls in das ſere Araber brachte ſi Nähe der ütig nieder en. hrerbundes, nerstag um Leipzig die t— Schick⸗ odierten in vier Bom⸗ r beſchädigt Heneu wird Ausſprache den Beſuch haltung be⸗ ifbaren Er⸗ am Mitt⸗ hen Wehr⸗ „„Uum n achen. — akenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Mittwoch, 26. April 1959 Scubere Gucher Wenn wir als Kinder ein Buch oder eine Zeitſchrift betrachteten dann hieß es:„Zuerſt die Hände waſchen! und ja keine Eſelsohren machen!“ Und ſo kam es, daß ich von dieſer frühen Zeit her Reſpekt uend Achtung von je⸗ dem bedruckten Blatt, zumal aber vor dem ent⸗ liehenen, empfinde, als Etwas, das mich nie mehr loslaſſen wird. Noch heute muß ich die Seite eines Buches, oder einer Zeitſchrift mit jener Fürſorglichkeit unndrehen wie damals als Kiend, und heute iſt es mir erſt bewußt unbe⸗ greiflich, daß Bücher oft aus wenigen Händen heraus ſchmutzig und zerfetzt hervorgehen kön⸗ nen, ein ſchlapper Schatten ihrer einſtigen Schönheit. Weshalb ſcheuen ſich ſo viele Men⸗ ſchen, ihre Bücher zu verleihen? Weil ſie mit Recht fürchten, daß man nicht wiſſen wird, wie man ein Buch, ein geliehenes Buch vor allem, zu behandeln hat. Und es wäre doch etwas ſo Selbſtverſtändliches unnd Hübſches, ein autes Buch, das ja vielen Freude machen ſoll, einmal unter ſeinen Freunden zu verborgen! Schlimmer ergeht es aber natürlich noch den armen Zeitſchriften, die ſchon überhaupt nicht voll genommen werden, wenn ſie einem, liebe⸗ voll zuſammengefügt, z. B. beim Friſeur oder in eimeen Wartezimmer vorgelegt werden. Mög⸗ lichſt erſt den Zeigefinger angefeuchtet und dann einmal kräftig Blatt um Blatt herumgeknickt! Hat man die Blätter bei ſich zu Hauſe, alſo ent⸗ liehen, dann kommen vielleicht noch ein paar Flecken dazu, denn es ſind ja nur ein paar kleine Zeitſchriften. Und doch beſteht gewiß kein Recht, dieſe Blätter, die andere Leute auch noch leſen ſollen, derart zu behandeln, daß dieſe nach⸗ folgenden Leſer nur noch ſchmutzige und zer⸗ knickte Blätter in Händen halten. Es gehört ja ſo wenig dazu, hier ein bißchen Sorgfalt anzuwenden, ſo ungeheuer wenig, und es iſt doch ſo dankbar und ſchön, wenn dieſer leine Funken Achtung und Reſpekt auch vor dieſem bißchen Papier beſteht! Bis zum Schul⸗ buch des Kindes herunter ſollte dieſe Pflege gehen, denn weshalb ſollte ein Schulbuch nicht gerade ſo tadellos rein ausſehen müſſen, wie das lichtgelbe Leinenbuch des Erwachſenen, das er ſtolz in ſeinen Bücherſchrank ſtellt! Nein, gerade das Kind ſoll wiſſen, daß auch in den Reihen ſeiner Bücher peinliche Ordnung zu herrſchen hat, das Kind ſoll wiſſen, daß man Blätter umwenden kann, ohne ſie zu zerknicken und daß ein geleſenes Buch immer ſo ausſehen muß, das ein anderer es noch gerne leſen wird, weil es ſo rein und fleckenlos vor ihm liegt. Denn gerade Bücher ueid Zeitſchriften ſind etwas, das am eheſten von Hand zu Hand wan⸗ dern möchte und dafür muß es aus äſthetiſchen und ſogar aus geſundheitlichen Gründen her⸗ aus ſauber ſein! Das Kind aber, wenn man es erſt darauf aufmerkſam gemacht hat, wird zu⸗ erſt aus Gehorſam, ſpäter aus Erkenntnis her⸗ aus Buch und Zeitſchrift ſchützen und damit ſchätzen lernen! K. Ehrenkreuze werden am Muttertag verliehen Die zweite Erfaſſungsaklion für das Ehrenkreuz der deutſchen Mutter/ Beſuch beim Stadljugendamt In Würdigung der ethiſchen Kraft und Be⸗ deutung der Mutterſchaft für das deutſche Voll hat der Führer bekanntlich in ſeiner Verord⸗ nung vom 16. Dezember des Vorjahres be⸗ ſtimmt, daß kinderreichen Müttern, die vier und mehr Kindern das Leben geſchenkt haben, auch eine äußerliche Anerkennung zuteil wird. Die⸗ ſes Ehrenzeichen iſt„Ehrenkreuz der deutſchen Mutter“ genannt und wird vom Führer und Reichskanzler im Namen des Deutſchen Volkes verliehen. Die Verleihung ſieht dabei drei Stufen vor: die Stufe 3 umfaßt Mütter mit 4 und 5 Kindern, die Stufe 2 ſolche mit 6 und 7 Kindern, und die 1. Stufe bezieht Mütter mit 8 und mehr Kindern ein. Die Durchführungsbeſtimmungen haben vor⸗ geſehen, daß zuerſt die Mütter im Al⸗ ter von über 60 Aſaſung erfaßt werden. Dieſer Abſchnitt der Erfaſſung iſt nunmehr für den Stadtbezirk Mannheim abge⸗ ſchloſſen. Die Stadtgemeinde Mannheim hat mit dieſer Aktion das Stadtjugendamt beauf⸗ tragt, das ſich dieſer Aufgabe mit beſonderer Hingabe gewidmet hat. Mit zwei Sozial⸗ pflegerinnen und drei weiteren weiblichen Hilfskräften hat ſich der Leiter dieſer Abtei⸗ lung des Stadtjugendamtes der umfangreichen Arbeit während der letzten Wochen angenom⸗ men. Insgeſamt gingen 4697 Anträge von kinderreichen Müttern über 60 Jahre ein, über die entſchieden werden konnte, und nur eine verſchwindend kleine An⸗ zahl darunter konnten nicht genehmigt werden. Für die Durchführung der Erfaſſungsaktion hat ſich die Organiſation der ger W zur Ver⸗ fügung geſtellt; in unermüdlicher Pflichterfül⸗ lung haben die Blockwarte jede einzelne ihnen bekannt gewordene kinderreiche Mutter aufge⸗ ſucht und ſie in der Abfaſſung des Antrags be⸗ raten. Da mitunter auch perſönliche Beſuche der Mütter auf dem Stadtjugendamt notwen⸗ dig waren, hat das Stadtjugendamt den ſchön⸗ ſten Raum ſeiner Abteilung zu einem Emp⸗ fangszimmer für die zu ehrenden Mütter aus⸗ geſtaltet und mit einer würdigen Mutter⸗und⸗ Kind⸗Büſte ſowie Bildern geſchmückt. Hier in dieſem ſaalartigen Raum ſitzen die fleißigen Helferinnen vor ihren Stößen von Anträgen und ihren Karteien, in denen alle Anträge mit den Daten ihres weiteren Erledigungsganges vermerkt ſind. Die Anträge ſelbſt laufen hier beiſpielsweiſe viermal durch die Hand der Bearbeiterin, da ſie von hier aus beiſpielsweiſe auch dem Ge⸗ fundheitsamt vorgelegt werden müſſen, das die Kurzgeſpräch mit einem„Arviech“ wir beſuchten den Filmkomiker Beckers, der augenblicklich hier weilt Wer kennt ihn nicht, den Mann, der im Film immer wieder aufs 4 trommelt? Ge⸗ genwärtig hält er ſich in Mannheim auf, um in einem Lichtſpielhaus einmal wie er leibt und lebt zu erſcheinen. Wir hatten Gelegen⸗ heit, den bekannten Filmkomiker Paul Bek⸗ kers, der ſich in den Hüften wiegt wie ein Vollmatroſe— er iſt ja ehemaliger Deckoffizier — zu ſprechen, vielmehr hatte nur er geſpro⸗ chen— wir brauchten gax nichts zu tun. All die hübſchen Epiſoden geben wir hier an un⸗ ſere Leſer weiter. Paul Beckers iſt einer jener ſeltenen Künſt⸗ lermenſchen, die im Leben nicht anders ſind als auf der Bühne. Damit ſei nicht geſagt, daß er im Privatleben in ſeinen über hundert Jahre alten Stiefeln herumgeht. Auch iſt er privat nicht ulkig, wie harmloſe Gemüter viel⸗ leicht meinen. Paul Beckers ſteht nie auf der Bühne als Type, ſondern als Menſch, wie die⸗ ſer oder jener unter uns. Und deshalb hat er es auch leicht, im Leben Menſch zu ſein. Paul Beckers hat ſein ganzes Leben lang den Leuten aufs Maul geſchaut und hingehört, was und wie ſie redeten. Und auf einem ſol⸗ chen Kontrollgang unter die ſpaßige Menſchheit iſt auch ſein„Fliegentütenheinrich“ entdeckt worden. Der Fliegentütenheinrich hat in gelebt, und Beckers traf ihn. Sein Modell ga ſich als Unternehmer aus, ſein Perſonal be⸗ ſtand aus Emmy, der Frau, und Oswin, dem halbwüchſigen Lauſejungen. Und er klagte Beckers ſeine Not, daß er ungeheuren Aerger mit dieſem Perſonal hätte. 3 Beckers kaufte dem Chemnitzer Original ſämtliche Fliegentüten ab. Abends trat er in der Maske dieſes Mannes auf und redete wie ihm der Schnabel gewachſen war. Als der Chemnitzer Fliegentütenheinrich ſich Büßne ſah ſelbſt auf der Bühne ſah, ſagte er: 8 „Nee, Herr Beckers, daß Sie mich ſo bla⸗ mieren!“ Als aber ein Geldſcheinpflaſter auf die ſeeli⸗ ſche Wunde gelegt wurde, meinte der— Ur⸗Flie⸗ gentütenheinrich: „Machen Sie ruhig weiter, Herr Beckers! ünd dann wurde Fliegentütenheinrich abend⸗ füllend und theaterfüllend. Im ſtummen Film trat er auf. Fliegentüten wurden ein Schlager. Beckers iſt ein großer, ſtarker Mann, und in ihm iſt ein Kind, das gern ſpielt. Nach dem Angeln iſt das Handwerklen ſeine große Lei⸗ denſchaft. Beim Angeln hat er einmal einen Philoſophen getroffen. Da ſaß er in Swine⸗ münde und badete ein Würmlein an der Schnur im Meer. Stundenlang fing er nichts. Da er⸗ barmte ſich ſeiner ein Mann und klärte ihn über ſein Anglerpech auf.„Sehen Sie,“ ſagte er,„das große Meer, und Ihr kleenes Würme⸗ ken drin, wie ſollen denn das die Fiſche fin⸗ den?“ Aber das Handwerkeln!— Wenn Paul Bek⸗ kers daheim nur einen Satz anfängt:„Ich möchte gern....“, dann wird die ganze Familie verſtört, und ſeine Frau ſagt:„Nein, nein, Paul, wir wollen das lieber fertig kaufen!“ Paul Beckers iſt in vielen Berufen herumge⸗ kommen. Nicht nur in etwas abſeits liegenden Berufen, auch im eigenen hat Beckers drolliges Pech gehabt. An einem kleinen Provinzvariete fing er als Muſikal⸗Clown an... und hörte am felben Tage wieder auf. Er hatte das Mund⸗ ſtück ſeiner Trompete in der Garderobe liegen laſſen und außerdem das Blaſeblättchen vom Fagott zerknautſcht. Der Direktor ſchmiß ihn redewendend hinaus. 5 Warum hat Paul Beckers Leben ſo voll ſchö⸗ ner Erfolge ſein müſſen? Was ſteckt dahinter! — Ein Menſch, ein Mann, ein ganzer Kerl, dem das Leben nicht einmal jahreszahlenmäßig hat etwas anhaben können. Paul Beckers iſt der Alte— alſo der Junge— geblieben.—ff Ueberprüfung auf Erbgeſundheit hin vor⸗ nimmt, weil die Ehrenkreuze nur an erbge⸗ ſunde, ſozial vollwertige Mütter verliehen! wer⸗ den. Die erledigten Anträge werden vom Stadtjugendamt aus nach Karlsruhe und von da aus nach Berlin an die Präſidialkanzlei weitergeleitet, von wo aus ſie mit der Unter⸗ ſchrift des Führers wieder zurückkommen. Für die Ablieferung der Anträge hat die Durchführungsanordnung einen beſtimmten Termin angeſetzt, der allerdings infolge der Fülle der Anträge unmöglich eingehalten wer⸗ den konnte. Da die Verleihung, die der Ho⸗ heitsträger der jeweiligen Ortsgruppe vorneh⸗ men wird, zum Muttertag am 21. Mai erfol⸗ gen ſoll, mußte nach den erſten 2700 Anträgen zwiſchendurch abgeſchloſſen werden. Die reſt⸗ lichen über 1900 Ehrenzeichen müſſen daher nachträglich im Zuge mit den übrigen ver⸗ liehen werden. Während alſo die an kinderreiche Mütter über 60 Jahre zur Verleihung gelangenden Ehrenzeichen die Zahl von 4697 erreicht und die gehegten Erwartungen noch übertrifft, ſo daß man wohl ſicher gehen darf, niemanden überſehen zu haben, umfaßt die Bildausschnitte von der Ankunft der einsatzbereiten Italiener. Wie alljährlich, ſind auch dieſes Jahr wieder italieniſche Landarbeiter und ⸗arbeiterinnen in Deutſchland angekommen. Die in den Gauen Baden und Saarpfalz einzuſetzenden Kräfte ſind in einem von Mittenwald gekommenen Sonder⸗ zug in Mannheim eingetroffen, wo ſie am Hauptbahnhof von dem italieniſchen Vizekonſul Romeo Spinielli, dem Kreisobmann der DAF, Pg. Antoni⸗Ludwigshafen, den Ver⸗ tretern der Partei, der Landesbauernſchaft und der NSVwillkommen geheißen wurden. Etwa 230 italieniſche Männer und Frauen entſteigen in flotter, einheitlicher Tracht— blaue Kittel und feldgraue Hoſe bzw. Röcke, die Frauen aben noch grün⸗weiß⸗rote Halstücher umge⸗ egt— dem aus über 900 Perſonen beſtehen⸗ Die italieniſchen Landarbeiter trafen hier ein z weite Erfaſſungsaktion etwa 8000 kinderreiche Mütter bis zum Alter von 60 Jahren. Dieſe Aktion wird ſoeben durch den Befehl des Kreisleiters an die Ortsgrup⸗ pen geſtartet. Die Anträge werden alſo wie⸗ derum durch die Organiſation der Partei auf⸗ ſenommen. Dieſer Weg hat ſich als von gro⸗ em pſychologiſchem Wert erwieſen. Nun wer⸗ den in den Räumen des Stadtjugendamtes wieder auf Wochen hinaus die Berge von An⸗ trägen anſchwellen und abebben, bis auch die letzte deutſche kinderreiche Mutter in unſerem Stadtbezirk ihr Ehrenkreuz an der Bruſt tra⸗ gen wird. Auf eine intereſſante und aufſchlußreiche Feſtſtellung wies uns Pg. Diefenbacher, der Leiter dieſer Abteilung des Stadtjugendamts, noch hin, als wir ihm einen Beſuch auf ſeinem Amt abſtatteten. Es iſt die intereſſante Feſt⸗ ſtellung, die ſich wie ein roter Faden durch die einzelnen Anträge zieht, daß gerade dieſe kin⸗ derreichen Mütter durchweg ihre vielen Kinver im Leben etwas lernen ließen, und daß ihre Kinder biologiſch wie geiſtig durchweg etwas taugen. Ein Beweis mehr für die allgemein bekannte und anerkannte Opferfreudigkeit kin⸗ derreicher Eltern. u Aufn.: Foto-Labor-Schmidt den Sonderzug; ſie werden in der Umgebung und Ludwigshafens ihre Arbeit „Eine Menge Bauern waren zugegen, um ihre ſüdländiſchen Helfer im wahrſten Sinne „in die Arme“ zu nehmen. Viele deutſche Bauern hatten ihre vorjährigen Arbeiter wie⸗ dererkannt— und mit Umarmungen und freundſchaftlichen Geſten willkommen geheißen. Vizekonſul Spinielli und Kreisobmann Antoni begrüßten die Arbeiter und Arbei⸗ terinnen mit herzlichen Worten. Die Bande, die die beiden Nationen verbin⸗ den, ſind nicht nur eine Freundſchaft der bei⸗ den Führer, ſondern eine Freundſchaft der Völker.—ff. Kleine Mannheimer Stadtchronik Berufung eines Ratsherrn. An Stelle des infolge Wundes ausgeſchiedenen Ratsherrn Rakow wurde Kreisamtsleiter Pg. ns Eckert zum Ratsherrn der Stadt Mannheim berufen. Oberbürgermeiſter Renninger hat in der n vom 24. April den neuen Ratsherrn nach feierlicher Verpflichtung in ſein Amt eingeführt. Kaum ein Tag ohne Verkehrsunfälle. Auch am Dienstag ereigneten ſich im Stadtgebiet wie⸗ der vier Verkehrsunfälle. Bei den Karambolagen wurden zwei Perſonen glücklicherweiſe nur leicht verletzt, während wieder nicht weniger als ſechs Kraftfahrzeuge beſchädigt wurden. Auch ein Fahrrad wurde ſtark demoliert. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auch diesmal wieder auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ zuführen. Ein Rohling wurde dugeheihe, Ein hier wohn⸗ hafter Mann wurde dabei beobachtet, wie er ſeinen Hund in brutaler Weiſe mißhandelte. Der gefühlsrohe Patron wurde zur Anzeige ge⸗ — und wird ſeiner Beſtrafung entgegen⸗ ehen. zeigt ſeine Kunſt. Die Abteilung Feudenheim des Mannheimer Schachklubs iſt die erſte, welche ſich die nun nach des Mei⸗ ſters Ueberſiedlung günſtige Gelegenheit nicht entgehen läßt, ihn bei einem Simultanſpiel im Kampfe zu ſehen. 30 bis 40 Bretter ſind Steppdecken kauft man direkt bei 8 U 5 K 0 5. 7 annheim- Fernsprecher 627 55 Mittwochabend, im Feudenheimer Klub⸗ okal„Zum Schwanen“ reſerviert. Des Mei⸗ ſters Stärke im Reihenſpiel iſt bekannt, da heißt es aufpaſſen, wenn nicht eine Kataſtrophe eintreten ſoll. ———————— Die deutſche Srau mittwoch, 26. April 1059 loh soll genascht haben? (Archivbild) Teppidiknüpferei im Sdivarꝛwald Heimarbeit ſichert das Auskommen In gemeinſamer, mühevoller Arbeit ſchuſen in dem kleinen Schwarzwanddorf Dennach unter Anleitung der Ortsfrauenſchaftsleiterin Männer und Frauen Knüpſſtühle für Teppiche, die mit alten deutſchen Sinnbildern als Moti⸗ ven und in entſprechenden Farbſtellungen nach orientaliſcher Technik gernüpft werden. Da dieſe Teppiche Anklaeig finden und die Aufträge ſich mehren, verſammeln ſich nun täglich morgens „SONNENKMIND“ 0 31 RIE* ue eboft nd ftt%.WAVABSSANS8S Socuenhei fh e0,7.20 15 Frauen und Mädchen des Dorfes aus der „NS⸗Frauenſchaft und dem BDah zur Knüpf⸗ arbeit, die für den Beſtand des Dorfes noch ein⸗ mal entſcheidend ſein wird. Denn dem Dorf wird durch dieſe Tätigkeit eine Heimarbeit ge⸗ ſchaffen, die ihm die Frauen und Mädchen er⸗ hält, die bisher gezwungen waren, in der aus⸗ wärtigen Induſtrie einen Zuſatzverdienſt zu dein Ertrag ihrer kleinen Landwirtſchaft zu ſuchen. Kuüchenzeſtel der Woche Donnerstag. Mittageſſen: Sauerkraut und Erbsbrei mit friſcher Blutwurſt. Aberid⸗ eſſen: Bratlartoffeln, Sauerkrautreſt, Käſebrot, Radieschen, Hagebuttentee. Freitag. Mittageſſen: Blumenkohl, über⸗ backen mit Peterſilienkartoffeln, DPM⸗Karamel⸗ ſpeiſe. Abendeſſen: Heringslartoffeln, Brot und Tee. Samstag. Mittageſſen: Dicke Graupen⸗ ſuppe mit Rindfleiſch und Kartoffeln(Peter⸗ ſilie), Rharbarberkompott. Abendeſſen: Quarg⸗ ieulchen mit Hagebuttentunke, Tee. Sonntag. Mittageſſen: Fiſchbraten mit Spinat, Kartoffeln, Rote Grütze(pon ſelbſtein⸗ ELBEO-Strumpfe rn mn 0 5— 10%ονιοπινιινι e 45 gemachtem Saft und Kartoffelſago) Vanille⸗ tunke. Abendeſſen: Kartoffelſalat mit Würſtchen. Montag. Mittageſſen: Spinatſuppe, Hefe⸗ klöße mit Aprikoſentunke(von getrockneten Aprikoſen). Abendeſſen: Bratkartoffeln mit ro⸗ hem Möhrenſalat, Brot mit Schnittlauchquarg. Dienstag. Mittageſſen: Fiſchfilet mit Pilztunke(von getrockneten Pilzen) mit Peter⸗ ſilie, Kartoffeln, Salat. Abendeſſen: Roggen⸗ mehlſuppe mit Milch, Banaagenbrot. Mittwoch. Mittageſſen: Rhabarberſuppe, Grünkernklöße, Tomatentunke, Kreſſeſalat. Abendeſſen: Grießſchmarrn mit Backobſt. Die unvstbogene Ssele verlongt immer, unbe- dcdingt gonz zu hondeln. Schlosser. Hundert Fragen haben sie. Was sie wissen wollen/ Amerikaner besucken das deutsche Fraueniberk „Warum habt ihr den weiblichen Arbeits⸗ dienſt eingerichtet, warum ſeid ihr gegen ſtudie⸗ reude Mädels, warum ſind bei euch die Kirchen geſchloſſen, können Sie uns ſagen, warum...?“ Am liebſten würden ſie hundert Fragen auf ein⸗ mal ſtellen, die Amerikaner und Amerikanerin⸗ nen, die nach Deutſchland kommen, und es ſind beileibe nicht nur Journaliſten und Journa⸗ liſtinnen, die es tun. Denn— und darüber freuen wir uns— ihr Intereſſe an der deut⸗ ſchen Arbeit, au der Arbeit gerade auch der deutſchen Frau, iſt aroß und iſt auch ehrlich. Sie haben eine unbekümmerte Art an ſich, ohne viel Umſchweife zu ſagen, was ſie denken und zu fragen, was ihnen auf der Zunge und auf der Seele brennt. Sie haben ſoviel Unglaubliches, Falſches über Deutſchland geleſen, ſie bringen vielfach ſo groteste Vorſtellungen mit von drüben— wir wiſſen, daß die jüdiſche Preſſe hier den Haupt⸗ teil der Schuld trägt—, daß manche ihrer Aeußeruagen, ihrer Einwürfe, ihrer Vorbehalte merkwürdig erſcheinen und vielleicht ein Lächeln hervorrufen könnten. Doch darf keinen Augen⸗ blick vergeſſen werden, daß gerade die Beſchãäf⸗ tigung mit dem wißbegierig und natürlich auch mißtrauiſch zu uns konmenden Ausländer eine äußerſt wichtige, eine ernſte und zugleich dank⸗ bare Aufgabe iſt, die vor allem einmal, um von Erfolg gekrönt zu ſein, ein Sich⸗verſtehen⸗können von beiden Seiten vorausſetzt. Um es faßbarer zu ſagen: Wer amerikaniſchen Gäſten und Be⸗ ſuchern unſeres Landes und unſerer Einrich⸗ tungen wirklich etwas Wertvolles an Wiſſen und Einblick und auch gefühlsmäßigem Erfaſ⸗ ſen beſtimmter deutſcher Notwendigkeiten mit⸗ geben will, der muß Amerika kengen. Er muß dieſe Menſchen auch in ihrem Mißtrauen ver⸗ ſteheei können, weil er ihnen erſt dann die ihrer Mentalität entſprechende einleuchtende Antwort geben kann. Vor allem, ſie werſen gerne und ohne wiel Bedenken Deutſchland und Italien mit Ruß⸗ land ia einen Topf als die antidemokratiſchen Läeder, in denen man dem Ausländer Theater vorſpielt und vor ihm nach bekanntem Muſter potemkinſche Dörfer aufbaut. Sie glauben, von ihren Zeitungen nicht anders untexrichtet, daß der deutſche Arbeiter und beſonders die deut⸗ ſche Frau kein Recht genöſſen, und ſie wundern ſich ſehr, wenn ſie im öffentlichen Leben wir⸗ kende Frauen kennenlernen. Sie ſind ehrlich über⸗ raſcht, wenn man ſie etwa in die Rechtsbera⸗ tungsſtelle der Deutſchen Arbeitsfront führt, wo ſie Gelegenheit haben, einer Sprechſtunde bei⸗ zuwohnen. Sie glauben, weil ſie es ſo geleſen haben, daß auch die letzte Hochſchulabſolventin und akademiſch gebildete Frau aus dem Beruf weg und in Küche und Kinderſtube verbannt worden ſei. An den lebendigen Beiſpielen der vielen im Deutſchen Frauenwerk arbeitenden wiſſenſchaftlichen Mitarbeiterinnen können ſie ſich vom Gegenteil überzeugen. Sie ſind erſtaunt, zu hören, daß 11 Millionen Frauen in Deutſchland berufstätig ſiend, aber wenn ſie auch ſtutzig werden, überzeugt ſind ſie vielleicht noch lange nicht. Obgleich es den Be⸗ griffen der Gaſtfreundſchaft und den Geboten der Höflichkeit zu widerſprechen ſcheint, muß man deutſcherſeits durchaus auch einmal mit draſtiſcheren Mitteln zu überzeugen verſuchen. Man muß ganz einfach die eigenen amerikani⸗ ſcheni Verhältniſſen vor Augen führen, ruhig einmal auf die Zahlen ihrer Arbeitsloſen an⸗ ſpielen, wenn ſie mit ihren Einwänden und ihrem Beſſerwiſſen kommen. Es genügt nicht immer, ſie zu überzeugen, daß keine Kirche in Deutſchland geſchloſſen iſt, daß es jeden Sonntag volle Gotteshäuſer gibt, ſondern man. tut aut daran, ſie in Amerika zu erinnern, wo Kirche und Glaube mehr als anderswo Privat⸗ anigelegenheit iſt, daß kein Staat wie bei uns die Pfarrer und Geiſtlichen bezahlt. In ſolchem Falle iſt es notwendig, aus eige⸗ ner Anſchauung die ausländiſchen Verhältniſſe zu kennen. Und ſo arbeiten in der Hauptabtei⸗ lung Grenzland⸗Ausland der Reichsfrauenfüh⸗ rung und der Unterabteilung Auslandsarbeit viele Frauen und Mäochen, die nicht nur die fremde Sprache beherrſchen, ſondern auch die Politik, die Wirtſchaft, die Mentalität der Be⸗ wohner des fremden Landes kennen. Wer in Amerika ſelbſt geweſen iſt, hat es leichter, einem Amerikaner die rechte Antwort zu geben, deſſen Freiheitsgefühl durch Geringfügigleiten zur Oppoſition gereizt wird. Ein Beiſpiel hierfür möge noch genannt ſein: Ehgt Fisch und ihi- bleibt gesund! Ein Fischiberbeabend bei der VS. Frauenschaft Mannheim Acht Schläge der Turmuhr verhallten und gie e Scharen von Frauen kamen aus allen ichtungen herbeigeſtrömt. Ihr Ziel war die Gaſtſtätte des Durlacher Hofes. Was ging denn dort wohl vor? Gemeinſchaftsabend der NS⸗ 5 5— Deutſches Frauenwerk Neckar⸗ fladt⸗Oft! icht beſetzt war der Saal bis in die entlegenſte Ecke. Frauen mit weißen Schürzen und anucen Häubchen ſchwirrten umher und drückten jedem Kommenden ein vielverheißen⸗ des Programm in die Hand:„Fiſchkoſtproben⸗ Abend“—„Silberner Schatz des Meeres“— „Seefahrt tut not“. Aha! Alſo ein Fiſch⸗ werbeabend. Daher der große Zuſtrom. Und daß es dieſen Abend etwas Beſonderes ge⸗ ben würde, namentlich für Gaumen und Ma⸗ gen, verrieten die ſchön gedeckten Tiſche, die ſo leckere Brötchen trugen, daß allein ſchon der An⸗ blick den Zeitpunkt des Genießens herbeiſehnte. Köſtliche Belikateſſen, die auf einem beſonderen Tiſch zur Schau geſtellt waren, Wiſche die man⸗ nigfaltige Verwendbarkeit der Fiſche. Geſotte⸗ nes, Gebratenes, Gebackenes, Fiſchſalate, Ma⸗ rinaden und kalte Platten waren ſo ſchön zu⸗ bereitet und geſchmackvoll aufgetiſcht, daß all⸗ ſeitige Bewunderung herrſchte. Ganz originell war die Ausſchmückung der Tiſche mit Kartoffel⸗, Gelbe Rüben⸗, Zwiebel⸗, Lauch⸗, Sellerie⸗, Tomaten⸗ oder Gurkenmänn⸗ chen— alles Zutaten, die man zur. ene Zuſ⸗ tung gebrauchen kann. Schon die äußere Auf⸗ machung war alſo im wahrſten Sinne des Wor⸗ tes ein Fiſchwerbeabend. Doch es wurde den herbeigeeilten Frauen auch die tiefe Bedeutung des ſilbernen Schatzes des Meeres in Wort und Bild klar gemacht. „Ein Volk, das ernſtlich darum ringt, von dem zu leben, was ſeine Scholle bringt, wird ungeſchwächt durch Notzeiten gehen und ſcholleverbunden ewig beſtehen.“ Deutſchlands kleiner Lebensraum kann die Le⸗ bensbedürfniſſe ſeines Volkes nur mit allergröß⸗ ter Anſtrengung befriedigen. Die Einfuhr von ausländiſchen Lebensmitteln macht aber abhän⸗ ig und unfrei. Deshalb muß jede deutſche Hausfran ernſtlich daran mitarbeiten, daß wir in der Lebensmittelverſorgun. nn wer⸗ den und das kann ſie, indem ſie ſich auf die Le⸗ bensmittel beſchränkt, die die deutſche Scholle ihr beſchert. Dazu gehört auch der ſilberne Schatz des Meeres, er iſt es wert, daß man ihn ebt. Dieſer billige Meeresſchatz kann unſere oſt nicht nur nahrhaft, ſondern auch abwechflungsreich und ſättigend ge⸗ ſtalten. Die Hausfrau muß ſorgen, daß bei Vor⸗ und A keine Nährſtoffe verloren gehen und daß das Fiſchgericht immer lecker und recht oft in neuer Form auf dem Tiſch ſteht. Jeder Hausfrau iſt es möglich, in Kurſen der Fiſchlehrküche Mannheim, L. 12, 6, den Fiſch vielgeſtaltig, ſparſam, gut und immer wieder abwechſlungsreich zubereiten zu lernen. Weil Worte gar oft ins Leere verhallen, wurde der Vortrag der Abteilungsleiterin für Volks⸗ und Hauswirtſchaft im Filme veran⸗ ſchaulicht. Für eine halbe Stunde durften die Frauen eine Fiſcherflotte auf hoher See beglei⸗ ten, den ſilbernen Schatz des Meeres heben, ihn kennen lernen in ſeiner Güte, mannigfaltigen und volkswirtſchaftlichen Bedeu⸗ ung.* Und darnach kam der erſehnte Augenblick, in welchem das Gehörte und Geſehene in Wirklich⸗ keit erprobt werden konnte! Eine herrlich 175 tende und wohlſchmeckende Fiſchſuppe mit Fiſch⸗ klößchen wurde von geſchäftigen herum⸗ ereicht und fand allgemeines Lob. Die leckeren Fiſchbrötchen, die die ganze Zeit über ſo appe⸗ titlich und genußverheißend auf den Tiſchen lagen, haben nicht enttäuſcht. Alles fand raſen⸗ den Abſatz und im Nu war nichts mehr da. Die Abteilungsleiterin für Volks⸗ und Hauswirt⸗ ſchaft mußte vielen begeiſterten und intereſſier⸗ ten Frauen Rede und Antwort ſtehen. Darin konnte ſie den größten Dank für ihre ungeheure Arbeit und Mühe erblicken. Mit Beſtimmtheit iſt anzunehmen, daß der ſo ſinnig ausgedachte, wohlvorbereitete iſchwerbeabend ſeinem wecke gedient hat. nämlich die deutſchen Hausfrauen aufzuklären über die Bedeutung und die viel⸗ ſeitige Verwendungsmöglichkeit des Fiſches. Zum Schluß ermahnte die Ortsfrauenſchafts⸗ leiterin Pan. Breh me die anweſenden Frauen, das Gehörte, Geſehene und Erprobte auch in jene Winkel hineinzutragen, wo man immer noch glaubt, an Deutſchlands Wiederaufbau un⸗ tätig vorübergehen zu können. Die Ausländer und beſonders die Amerikaner ſind am neugierigſten auf unſere ſozialen Ein⸗ richtungen. So zeigt man ihnen die Einrichtung der NSV und natürlich des Deutſchen Frauenwerks, z. B. die Reichsmütterſchule in Berliei⸗Wedding. Das erſte, was ein Ameri⸗ kaner in der Reichsmütterſchule entdeckt und was ſein tieſſtes Mißtrauen wachruft, iſt jene in der Schule hängende große Wandtafel, auf der die Richtlinien der Verbrauchslenkung und die Nahrungsmittel verzeichnet, nach ihrer augenblicklichen Knappheit, khrem Ueberfluß, der volkswirtſchaftlichen Notwendigkeit, ſie in beſtimmtem Maße zu verwenden. „Da haben wir es!“ ſagt der Amerikaner, „die Deutſchen dürfen nicht einmal eſſen, was ihnen Spaß macht!“ In ſolchen Fällen ſetzt nun die politiſch wertvolle Aufklärungsarbeit der Sachbearbeiterin ein, die ihm zunächſt einen Vortrag hält über den wirtſchaftlichen Reich⸗ tum ſeines eigenen Landes, die ihm erklärt, daß es in Deutſchland weniger wachſen köneie als in Amerika, das ſich über einen weiten geo⸗ graphiſchen Raum erſtreckt und in deſſen kl'ma⸗ tiſch verſchiedenen Zonen nahezu alles wachſen und gedeihen kann, was ſich ein verwöhnter Amerikaner wünſcht. Und wenn die Frau oder das Mädel von der Abteilung Grenzland⸗Ausland erreicht hat, den Ausländer an ſeinem Vorurteil zweifeln zu laſſen, wenn ſie ſein Mißtrauen erſchüttert hat, wenn ſie ihn zu eigenem Nachdenken veranlaßt hat, dann iſt ſchon viel gewonnen. Wenn aber gar auch ein paar Wochen oder Monate ein ver⸗ ſtändnisbereiter Brief auf den Schreibtiſch flattert, iſt die Freude darüber beſonders groß. Edith Stafiin. 4 Karierte Kleider ſind immer beliebt! Das obige Modell zeigt den modiſchen, zwiſchen⸗ gearbeiteten Miedergürtel und ebenfalls ſchräg verarbeiteten Einſatz. Erf. für Größe II: etwa .85 Meter Stoff 80 Zentimeter breit. Vobach⸗ Schnitt 87066 für Größe 0 und II. Das zweite, ſehr aparte Modell iſt aus lind⸗ farbigem Angoraſtoff. Das Kleid zeigt vorn gezogene Paſſe; den vorderen Mantelrändern ſind Blütenmotive nach Aufbügelmuſter 31394 aufappliziert. Weite halblange Aermel. Er⸗ forderlich für Größe 1: etwa 4,65 Meter Stoff, 130 Zentimeter breit liegend. Vobach⸗Schnitt 87113 für Größe I und III. SSADA W Suchhancĩung Franz Zimmermann, G 5. 1 vei Mannheimer Textilhaus G. m. b.., Qu 1. 1 ferene Strafe) än cer lrnitatiskirche fernsprechet 35267 munmnmnn mmumumunmunmmummummmummmmmummmmmmmmmmmmnmmnmmnmmmimmmmmmmmnmmnnmnmnmmmmnnmmmnmnmmmmmmmmnnnnmmnmnmnmnmnnmmmmnnnmpnpnmmnmnnpnmmpnnmnnmnnnnnnmmnnmnmnmnmmnmmmmmmmmummmmmmmm Und jetꝛt finden Sie eine feiche Auswöhl herrlicher 5TOff-— NEFUHFHTFN in unserer grohen iimummmmmmmmmmmmmmmmnmnmmmnunmmmmnmmmmnnmnnnnnnmummmmnmmnnmmminmimmnnmmmmmmminmmmimmnmmnnmmninninmummmmmmmnmunnminmmnmm Illlt Soff-EIACE IllIllAtiiiiklILILLLLMILLwiiͤkLLILzLzLxILILLJZLLLILLIL¾wLZZILLwszlkLAi Bitte beachten Sie unsere 6 Stoff-Fenster im Kam indenb. 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April 1959 16 Handbalmeiſter im Kampf um die Deutſche Meiſterſchaft Gruppe1 45 Folizel Biſchofsburg— MTSA Leipzig(:11) vlizei Stettin— SV Elektra Berlin(:11) Die Leipziger Soldaten werden ohne Zwei⸗ ſel ihren Siegeszug fortſetzen und damit im⸗ mer näher dem Gruppenſieg kommen. Sofern es Stettin gelingt, den zweiten der Tabelle, Elektra Berlin, zu ſchlagen, wird Leipzig viel⸗ leicht ſchon in 14 Tagen als erſter Gruppenmei⸗ ſter feſtſtehen. Gruppe 2 MSs Weißenfels— Minden MSe Lüneburg— Oberalſter Hamburg In dieſer Gruppe darf man am Sonntag eine Vorentſcheidung erwarten. Die Mindener Pioniere, bis jetzt ueigeſchlagen, treten in Wei⸗ ßenfels an. Trotzdem Weißenfels einen etwas unglücklichen Start hatte, muß man der Kling⸗ lerelf zu Hauſe die größeren Chanoen eigräu⸗ men, womit die Frage nach dem Gruppenſieger vorläufig ungelöſt bliebe. Ein Mindener Sieg wäre eine ganz hervorragende Leiſtung, warten wir ab, wie die Mannen um Röttger in der Mittemetropole beſtehen. Gruppe 3 TSG 61 Ludwigshafen— i Arolſen Lintforter SB— VfB 08 Aachen Die Ludwigshafener, welche eigentlich in ganz überzeugendem Stile Gaumeiſter wurden, miq⸗ ſei erkennen, daß die Aufgabe bei den Grup⸗ penſpielen weit ſchwerere Anforderungen ſtellt. Sie werden ſich beſtimmt am Sonngtag noch ein⸗ mal zuſammecgraffen und der Arolſen einen erbitterten Kampf liefern. Lintfort könnte mit einem Sieg in Aachen dem Gruppenſieg näher 3 kommen, wenngleich gerade dieſes Treffen eine gewiſſe Ueberraſchungsmöglichkeit birat. Gruppe 4 TV Altenſtadt— Poſt München Wiener Ac— SV Waldhof Am Sonntag wird in dieſer Gruppe, welche mit den Spielen am weiteſten zurückliegt, hof⸗ fentlich ohne Handikap geſtartet. Poſt München hat bis jetzt einen ſchönen werwollen Sieg über Wien buchen können und ſollte eigentlich auch die Hürde Altenſtadt nehmen. Waldhof enuß in die ſchöne Donauſtadt. Wir würden uns freuen, wenn unſer Badiſcher Meiſter mit einem Sieg zurückkehreim würde. Ein ſolcher iſt nämlich unbedingt notwendig, will man ſeine Anwartſchaft auf deer Gruppenſieg aufrecht⸗ erhalten. Rekordmann als Scheitmacher Arthur Heina, der den Weltrekord über 400 Meter Bruſt in ſeinem Beſitz hat, will am 7. Mai in Solingen einen Angriff auf den 500⸗ Meter⸗Weltrekord unternehmen. Er wird von der holländiſche Europarekordmann über dieſe Strecke, H. Smitshuyzen, gewonnen. Die Be⸗ gegnung Heina— Smitshuyzen verſpricht einen großen Kampf, liegt doch des Holländers Beſt⸗ zeit mit:21.4 Minuten knapp über dem Welt⸗ rekord. Fro'elfs füngſter Rekord Zu den Klubkämpfen um den Zinazzi⸗Pokal fanden ſich in Verona die führenden italieni⸗ ſchen Leichtathletikvereine ein. Die Spitzen⸗ könner befanden ſich ſchon in ausgezeichneter Verfaſſung. Profeti(Baracca Verona) ver⸗ beſſerte ſeinen Landesrekord im Kugelſtoßen um 5 Zentimeter auf 14,75 Meter. Seine Klub⸗ kameraden Mariani und Lanzi trugen durch ihre Siege dazu bei, daß Baracca den Pokal gewann. Die beſten Leiſtungen waren: 100 eter: 1. Mariani 10,8 Sek.; 2. Gonnelli 10,9; 400 Meter: 1. Lanzi 48,4 Sek.; 4mal 100 Me⸗ ter: 1. Baracca(Gonnelli, Ragni, Lanzi, Ma⸗ riani) 42,6 Sek.; Hochſprung: 1. Dotti 1,90 Meter; Diskus: 1. Oberweger 48,32 Meter; Kugel: 1. Profeti 14,75 Meter. Die I. Tſchammerpokal⸗Hauptrunde im Gau Südweſt am 7. Mai bringt folgende elf Paa⸗ rungen: Saar Saarlautern— FV Saarbrücken Boruſſia Neunkirchen— FV Kuſel, MSV IR 115 Darmſtadt— Eintracht Frankfurt, SpVg. Weiſenau— SV Wiesbaden, Tura Kaſtel— TSG 61 Ludwigshafen, Kickers Obertshauſen — Kickers Offenbach, SpVg. Bergen⸗Enkheim— FSo Frankfurt, SV Flörsheim— FK Pirma⸗ ſens, Sportfreunde Frantfurt— Reichsbahn Frankfurt, Biktorin Walldorf— Blauweif Worms, SpVg. Griesheim 02 oder Vfs Frie⸗ ſenheim— FV 02 Biebrich. X Die Südweſt⸗Boxſtaffel, die im Rahmen des Vier⸗Gaue⸗Turniers am 5. Mai in München gegen Bayern antritt, trägt am 4. Mai in Wien gegen eine dortige Stadtmannſchaft und am 6. Mai in Schweinfurt gegen eine Schwein⸗ furt⸗Würzburger Staffel noch zwei Kämpfe aus. Die Staffel des Caues Südweſt vom Fliegen⸗ gewicht auſwärts lautet: Bamberger(Frank⸗ furt), Rappſilber(Franffurt), Schöneberger (Frankfurt), Joswig(AR 15 Frankfurt), Stieg⸗ ler(Ludwigshaſen), Louven(Fraeikfurt), Franz (Ludwigshafen), Bleidt(Frankfurt⸗Zeilsheim). * Die Mai⸗Skirennen an der Wieſenbaude, die diesmal an der Geiergucke durchgeführt werden ſollten, mußten wegen Schneemangels abgeſagt werden. Die Veranſtaltung war zum kommen⸗ den Sontag und Montag anageſetzt worden. Am Hamburger Stadtparkrennen am 7. Mai, dem zweiten Lauf zur Deutſchen Motorrad⸗ Meiſterſchaft, nimmt auch NSu mit zwei 35ber⸗ Kompreſſormaſchinen teil. Vorjahrsſieger Bad⸗ mer und White(Ecigland) ſteuern die Ma⸗ ſchinen. bdeen Amerikaner J. Higgins mit:18.8 Minuten gehalten. Als Schrittmacher für Heina wurde Dreĩ Starter und drei Niederlagen bei den Europameisterschaften der Ringer/ Ehrei, Neftesheim und Hornfischer hesiegſt Am Dienstagabend fand in dem von 1200 Zu⸗ ſchauern bis auf den letzten Platz beſetzten Welt⸗ theater zu Oslo die feierliche Eröffnung der 13. Europameiſterſchaft im griechiſch⸗römiſchen Ringen ſtatt. 61 Ringer aus 13 Nationen mar⸗ ſchierten mit ihren Fahnen auf die Bühne; die Nationalhymnen wurden geſpielt und der Prä⸗ ſident des Internationalen Verbandes begrüßte die Teilnehmer und die Zuſchauer. Für die Deutſchen war der Abend nicht ge⸗ rade ſehr glücklich. Unſere drei im Kampf ſtehen⸗ den Ringer verloren ſämtlich ihre Begegnungen. Ehret eröffnete den Reigen der ämpfe mit dem jungen und ſtarken Finnen Manſikki. Er lieferte ſeinem Gegner einen durchaus gleichwertigen Kampf, erhielt aber im letzten Standkampf durch den Mattenrichter eine Verwarnung, ſo daß der Finne mit:0 Punkten gewann. Den ſchönſten Kampf des Abends zeigten Nettesheim und Finn⸗ lands Olympiaſieger und Europameiſter Kos⸗ kela. Den geringen Vorteil, den Koskela im Großkampftaꝗ erster Klasse Acht Kämpfe um die deutſche Fußballmeiſterſchaft Die Endrundenſpiele um die Deutſche Fuß⸗ ballmeiſterſchaft treten jetzt in ein entſcheiden⸗ des Stadium. Bei ſechs von acht Kämpfen des kommenden Sonntags handelt es ſich um Rück⸗ ſpiele, lediglich in der Gruppe 4, wo man die erſten Rückſpiele bereits vorweg genommen hatte, zählen die Begegnungen in Breslau und Worms noch zur Vorrunde. Das hochinter⸗ eſſante Programm weiſt im einzelnen folgende Paarungen auf: Gruppe 1 Hamburger SV—Hindenburg——(:1) Vis Osnabrück— Blau/ Weiß Berlin.(:1) Gruppe 2a Fortuna Düſſeldorf— Sülz O7.„(20 Gruppe 20 FC. 05 Schweinfurt— Warnsd. Fa.(411) Gruppe 3 VfR Mannheim— Stuttgarter Kickers.(:3) Admira Wien— SV 65 Deſſan.(:1) Gruppe 4 V/V Gleiwitz— Schalke 414.. 23 Wormatia Worms— SC Kaſſel.(—) In den Gruppen 1 und 2 ſcheint alles ziem⸗ lich klar zu ſein. Die Gaſtgeber des Sonntags konnten durchweg in der Vorrunde ſchon ſieg⸗ reich bleiben und es iſt anzunehmen, daß ſie auch zu mehr oder minder glatt die Oberhand behalten werden. Blau/ Weiß Ber⸗ lin, Brandenburgs Meiſter, trifft den Vfs Os⸗ nabrück im neutralen Bremen, aber nachdem der Niederſachſenmeiſter am vergangenen Sonntag im Olympiaſtadion ſiegreich blieb, iſt kaum anzunehmen, daß er diesmal die Reichs⸗ hauptſtädter zu einem beſſeren Ergebnis kom⸗ men läßt. Der HSꝰ wird dem Oſtpreußen⸗ meiſter glatt das Nachſehen geben und damit die Führung in der Gruppe 1 behaupten. In Kockey Legen Velaien in Beüßel Der achte Hockenländerkampf zwiſchen Deutſchland und Belgien Wenn unſere Hockey⸗Nationalelf zu einem Länderkampf antritt, rechnen wir ſtets mit einem deutſche Erfolg, denn in Europa gibt es — außer England— kein Land, das an Erfah⸗ rung, Schulung und Technik dem deutſchen Hockey gleichlommt. Und doch wie oft hat der Unbändige Siegeswille kleiner Länder uns ſchon Schwierigkeiten bereitet! Auch Belgien, das am kommenden Samstag im Leopold⸗Sta⸗ dion in Brüſſel der Gegner der deutſchen Rationalmannſchaft iſt, zeichnet ſich durch große kämpferiſche Energie aus, die uns ſchon einmal 1937 in Düſſeldorf ein:1⸗Unentſchieden ab⸗ trotzte. In allen übrigen ſechs Begegnungen gab es allerdings glatte deutſche Siege. Und mit einem ſicheren Erfolg rechnen wir auch am Samstag. Unſere Elf erſcheint ſehr ſtark; ſie ſtützt ſich durchweg auf bewährte Kräfte. Die Hinter⸗ mannſchaft— im Tor ſteht der zuverläſſige Sachſenhäuſer Dröſe— iſt erfahren und ge⸗ ſchult. Das gleiche gilt für die„Berliner Läu⸗ ferreihe“. Im Sturm ſpielt Erich Cuntz (Sachſenhauſen) auf halblinks. Er iſt, wie ſeine Die Ausaleiche für die Bewertung der„Badenia“ Nachdem ſämtliche Rennen der großen Ver⸗ anſtaltung in Mannheim Nennungsſchluß ge⸗ habt haben, nehmen 3 die einzelnen Renn⸗ tage feſtere Geſtalt an. Zunächſt werden für die Ausgleiche der beiden erſten Tage die Gewichte veröffentlicht. Vom Eröffnungstag werden ein Ausgleich III auf der Jagobahn und ein Aus⸗ gleich IV auf der Flachen vorgelegt, am Diens⸗ tag handelt es ſich um vier Handikaps, zu denen die Badenia gehöhrt. In dieſem mit 16000 Mark ausgeſtatteten Amateurreiten, das in der Form eines Aus⸗ gleichs 1 zur Entſcheidung kommt, waren 2⁵ Pferde zu handikapen. Der Ausgleicher beginnt mit 77 Kilo als Höchſtgewicht, deſſen ungeachtet ſtehen auf 63 Kilo weniger als neun Pferde, die nicht ſämtlich ausgehandikapt ſind. Das Höchſtgewicht hat der Franzoſe Melnitz erhalten, der in letzter Zeit in unſeren großen Prüfungen wenig glücklich war. In der Ba⸗ denia des Vorjahres brach er aus, noch chancen⸗ voll im Rennen liegend, im Karlshorſter Oſter⸗ preis in dieſer Saiſon verſäumte er ſich am Start, ſo daß er vom Fleck weg ausgeſchaltet war. Melnitz iſt jedoch nicht etwa das überra⸗ gende Pferd des Rennens, vielmehr ſtehen Eirano und Herzbube nur ein halbes Kilo tie⸗ fer, und auch einige andere Pferde folgen nicht fehr weit zurück, ſo daß es eine ziemlich dichte Spitzengruppe gibt. Cirano und Herzbube, die beiden beſten Vertreter ihres Jahrgangs, wer⸗ den hier alſo als gleichwertig eingeſetzt, was wohl auch ungefähr ſtimmen wird. Bevor wir noch im einzelnen zu der Badenia Stellung nehmen, laſſen wir erſt die Gewichte folgen: 7˙7 Melnitz, 76,5 Cirano. 76,.5 Herzbube, 75 Jam⸗ bus, 74 Goldelſe, 73 Tenor, 73 Le Rex, 68 Famor, 68 Feldpoſt, 68 Waldteufel(Hbl.), 67 Pretoria, 66 Marſch⸗Marſch, 66 Märchenwald, 64.5 Lare, 64 Pal⸗ kadio, 64 Unic, 63 Baoul 63 Capo(Hhl.).:23 Gunther, 63 Pater, 63 Segelflug, 63 Flamall 63 Volmar, 63 Ideal(Höl.), 63 Tootiſy. Als Jambus im Vorjahre drei Längen hin⸗ ter Dennoch den zweiten Platz in der Badenia zahlreichen Tore in den letzten Spielen des Südweſtmeiſters beſtens beweiſen, in aus⸗ gezeichneter Form. Der, Neuling in der Sturm⸗ mitte, der Hannoveraner Hebey, erwarb ſich die⸗ ſen Poſten durch ſeine kluge Spielauffaſſung und feine Schußentſchloſſenheit. Auch, die übri⸗ gen Stürmer, beſonders der gewandte Mün⸗ chener Halbrechte Baum, verfügen über die beſten ſpieleriſchen Qualitäten, ſo daß ein noch ſo unentwegter Widerſtand der Belgier, in deren Mannſchaft übrigens der bekannte Ten⸗ nisſpieler Geelhand in der Läuferreihe ſteht, überwunden werden müßte. Die Mannſchaften: Deutſchland: Dröſe(TV 57 Sien. Dr. Bleßmann(Rot⸗Weiß Köln)— Preuß( erliner SC): Schmalix⸗Gerdes(beide Berliner HC)— Raack (Berliner SC); Huffmann 1(Etuf Eſſen)— Baum (Jahn München)— Hebey(78 Hannover)— Cuntz (TV 57 Sachſenhauſen)— Meßner(Berliner S9 92). Belgien: Couteau(Daring Brüſſel): Croonenberghs (Beerſchot AcC)—, Rens(Racing Brüſſel); Delvaulr (Leopold⸗Club Brüſſel)— Enderlé(Raſante Brüſſel) — Geelhand(Beerſchot AC); Deleval Brüſ⸗ ſel)— Morenau(Leopold⸗Club Brüſſel)— Waterkyn (Raſante Brüſſel)— Portielje(Racing Brüſſel)— Hirſch(Racing Brüſſel). Mannbermer Rennen und der anderen Rennen beſetzte, hatte er 68½% Kilo e tragen. Melnitz ſtand auf 69 Kilo, trug allerdings durch das Uebergewicht ſeines Beſitzers 71 Kilo. Die üb⸗ rigen in dieſem Jahr genannten Pferde ſind in der vergangenen Saiſon nicht gelaufen. Am ſtärkſten mußte die Einſchätzung von Le Rex intereſſieren, nachdem der Schimmel den Karls⸗ 1 Oſterpreis gewonnen hat. Wenn dieſes Rennen auch durch den bekannten Maſſenſturz nicht in jeder Beziehung korrekt war, ſo war die Ueberlegenheit von Le bef ſo groß, daß zweifellos eine erhebliche Verbeſſerung mit ihm vorgegangen ſein muß. Ueber die kleineren Ausgleiche der beiden Tage iſt nur wenig zu ſagen. Die in Wien erfolgreiche Steeplerin Mademoiſelle Deiri ſteht im Saarbrücken⸗Jagdrennen, einem Ausgleich III, zuſammen mit Baoul und Flamall an der Spitze, alle drei Pferde haben 74 Kilo erhalten. Im Graf Holck⸗Jagdrennen, einem Ausgleich IV, führt Mademoiſelle Deiri mit 87 Kilo vor Ma Recompenſe(85), Skapaflow(81½), Oren⸗ del(79,5) und Charley B.(79), der nach ſeiner beſten Wiener Form offenbar etwas günſtig behandelt wurde. Die W IV auf der Flachen ſehen Fauſt an der Spitze. Im Maimarkt⸗Preis, einem Ausgleich III über 2000 Meter, hat Saarpfälzer das Höchſtgewicht von 65½ Kilo erhalten, doch ſteht Elodie nur ein Kilo tiefer. In größerem Abſtand führen Goodly, Mithra und Trara mit 60½ Kilo den Reſt an. Die Franzöſin Calorifere wurde auf 59 Kilo geſtellt, der vorjährige Sieger Royal Pantalion erſcheint mit 57½ Kilo, während er in der vergangenen Saiſon unter 50 Kilo er⸗ folgreich war. Sydney Wooderſon, Englands großer Mit⸗ telſtreckler, der den Plan eines Länderkampfes England— USA dadurch zum Scheitern hrachte, daß er auf Erfüllung ſeiner privaten Startverpflichtungen beſtand, wird wahrſchein⸗ lich am 15. Juni in Helſinki ein Meilenrennen beſtreiten. nis aus Paris vor. Standkampf herausholen konnte, machte Nettes⸗ heim am Boden wieder wett. Zuletzt hatte der Kölner einen ſchwachen Augenblick, war aber zum Schluß wieder da. Der:0⸗Punktſieg für Koskela war nach der guten Leiſtung von Net⸗ tesheim nicht ganz berechtigt. Die Senſation des Abends war aber die Niederlage des Europameiſters Kotkas(Eſtland) im Schwergewicht. Der Ungar Bobis griff unbekümmert an und brachte Kotkas wiederholt hart an den Rand einer entſcheiden⸗ den Niederlage. Bei einem Ueberwurf ſchlu Bobis außerhalb der Matte mit dem Kopf har auf, ſo daß fünf Minuten Pauſe notwendig waren. Bei Wiederaufnahme holte ſich der Ungar weitere Vorteile und gewann:0 nach Punkten. In der gleichen Klaſſe beſtritt Hornfiſcher den letzten Kampf. Gegen den Koloß Nyſtröm mußte der Nürnberger aleich zu Boden, kam nachher wieder zum Standkampf, vermochte aber die geringe Wertung des Finnen/ nicht mehr Haufzuholen. Beide Ringer erhielten je zwei Verwarnungen wegen Nichtkämpfens. Nyſtröm gewann:0 nach Punkten. Die Ergebniſſe: Leichtgewicht: Degu(Türkei) beſ. Dahl(Nor. :1: Meier(Dänemark) beſ. Toots(Eſtland) :0; Koskela(Finnland) beſ. Nettesheim Aa :0: Anderſſon(Schweden) beſ. Lejeune(Frankreich d. Aufg. weg. Verletzung.— Halbſchwer: Man. fikki(Finnland) bef. Ehret(Deutſchlandz:0; Catmak (Türkei) bef. Neo(Eſtland):1; Akerlindb(Schweden) beſ. Knudſen(Norwegen) in:45; Zveinicks(Lettland) :00.— Sch beſ. Nielſen(Dänemark) in:00. wer⸗ gewiücht: Peter Larſen(Dänemark) beſ. Kare Larſen (Norwegen) in:00: Nyman(Schweden) beſ, Coban (Türkei):0: Bobis(Ungarn) beſ. Kotkas(Eſtland) kans—(Finnland) beſ. Hornfiſcher(Deutſch⸗ an Elldweſt⸗uermolftorſcalten am 28. Mol Die Turnmeiſterſchaften des Gaues Süwdweſt im Gemiſchten Zwölftampf für Männer und im Gemiſchten Zehnkampf für Frauen werden aen 28. Mai in Ludwigshafen⸗Oppau entſchieden. Im Auftrag des Gaues richtet die 2S06 Oppau die Meiſterſchaften im Rahmen ihrer Feierlichkeiten anläßlich des 50jährigen Beſtehens aus. Sie gelten gleichzeitig als Aus⸗ ſcheidungen für die Deutſchen Meiſterſchaften, die bekanntlich am 1. und 2. Juli in Hildesheim ſtattfinden werden. Aumanien frent ſch auf Stuck Unſer zweifacher Meiſter Hans Stuck und ſeien Auto⸗Union⸗Rennwagen erfreuen ſich in Rumänien großer Beliebtheit. Stuck hatte zu⸗ letzt im vergangenen Jahr einige Rennen be⸗ ſtritten und gewonnen und war auch Gaſt des Königs geweſen. Der Rumäniſche Automobil⸗ Klub hat den deutſchen Fahrer eingeladen, auch in dieſer Rennzeit in einem ſeiner greden Ren⸗ nen zwiſchen Klauſenburg und Sinaia zu ſtarten. 500 nennungen zur Ofpreußemahrt Die Oſtpreußenfahrt, eine der Spitzenveran⸗ ſtaltungen des nationalen Geländefahrſports, hat für dieſes Jahr wieder ein ausgezeichnetes Meldeergebnis aufzuweiſen. Rund 300 Nen⸗ nungen wurden abgegeben von deutſchen Spit⸗ 1 zenfahrern, der Jaduſtrie, dem NSK, der Wehrmacht und der Reichspoſt. Aus dem Be⸗ reich der Motorgruppe Oſtland nehmen 60 Aus⸗ weisfahrer teil. Die Oſtpreußenfahrt wird vom 10 bis 12. Mai ausgetragen. Jugendkenbkamof auf dem roſtmot Die neue Leichtathletitzeit eröffnete die Poſtſugend mit einem Kſubkampf gegen TV 62 Weinheim. Einige Leiſtungen find für den Beginn der Wettlampfzeit ſchon ganz beachtlich Die Weinheimer Jugendlichen hatten gemäß Uebereinfunft einige dem Zugendalter ſchon entwachſene Kräfte eingeſtellt. die aber auch eine klaxe Niederlage nicht verhindern konnten. Die Ergebniſſe im einzelnen waren: 100⸗Meter⸗Lauf: 1. und Reich(M) 12,1 Sek.; 2. Renzlandt(W) 12,2 Set.— 400⸗Meter⸗Lauf: 1. Renzlandt(M) 59,2 Sek., 2. Troſt(), 62 Sek.— 1000⸗Meter⸗Lauf: 1. Mittmann(M).54,4 Min. 2. Rothmund(W) 254.5 Min.— 454100 Meter: 4. Poſt Mannheim 48,2 Sek., 2 62 Weinheim 50,7 Sek.— Kugelſtoßen: 1. Simon(W) 1190, Meter, 2. Jung(M) 10,91 Meter.— 1. Büchner(M) 39 58 Meter, 2. Müller(W) 36,47 Meter.— Disluswerfen: 1. Jung(M) 31,03 Meter. 2. Büchner(M) 30,27 Meter. — Weitſprung: 1. Brock(M) 5,73 Meter, 2. Müller (W) 5,53 Meter.— Dreiſprung: 1. Zung(My12.06 Meter, 2. Brock(M) 11.56 Meter.— Hochſprung: Juna (M) 1,58 Meter, 2. Müller(W) 1,53 Meter. ffonvm und Viafius Zahlreiche Nachnennungen für das Braune Band Die in⸗ und ausländiſchen Ställe haben von ihrem Recht, noch am Nachnennungstermin Meldungen für das Braune Band abgeben zu können, in reichem Maße Gebrauch gen Allein in Deutſchland wurden rund 30 Pferde nachträglich genannt, ſo daß die Teilnehmer⸗ liſte erſt jetzt die Namen der Cracks aufweiſt. Unter anderen ſind auch der Voriahrsſieger Antonym und der Gewinner von 1937, Blaſius, wieder dabei. Von den älteren ſind ſonſt noch Goldtaler, Elbgraf, Orgelton und Wunderhorn zu nennen; den Derby⸗Jahroang vertreten Wehr dich, Tatjana, Hidalgo, Octavianus, Pen⸗ thalon und Kumbelec, um nur die bekannteſten zu erwähnen. Vom Ausland liegt bisher nur das Ergeb⸗ 0 Die Ställe Rivond und Farcigny⸗Lucinge haben auf die Münchener Erpedition verzichtet und alle Pferde geſtrichen, dafüx ſind aber zwei Meldungen für Canzoni, die Siegerin im Badener Znkunftsrennen, ſo⸗ wie Antonyms Stallgefährten, Caritor hinzu⸗ gekommen. ———— — ——————— „Bakenkreuzbanner“ mittwoch, 26. April 1939 ks gibt nur eine baſtfreundſchaft Empfang des Sanatorienkongreſſes durch die badiſche Regierung Baden⸗Baden, 26. April. Am Diens⸗ tag wurden die Teilnehmer des 3. Internatio⸗ nalen Kongreſſes der Sanatorien und Privat⸗ krankenanſtalten durch die badiſche Regierung im runden Ballſaal des Kurhauſes empfangen. Miniſterpräſident Köhler begrüßte die Gäſte. Erſchienen waren Miniſter Pflau⸗ mer und das Präſidium des 3. Kongreſſes, ferner Vertreter des Staates, der Wehrmacht, der Induſtrie und der mediziniſchen Wiſſen⸗ ſchaft. In ſeiner Begrüßungsanſprache betonte Mi⸗ niſterpräſident Köhler, ſein Gruß gelte allen Ausländern, woher ſie auch kommen mögen. Es gebe ier Deutſchland nur eine Gaſtfreund⸗ ſchaft. Wer zu uns koment, dem komme man mit Gaſtfreundlichkeit entgegen. In der Welt mag man da und dort dem Nationalſozialis⸗ mus mancherlei Vorwürfe machen, weil die Methoden der deutſchen Politik nicht jedem in den Rahmen der Welt hineinzupaſſen ſchienen. Wieviele Vorwürfe man uns auch machen mag, niemand kann beſtreiten, daß das, was wir tun, im Intereſſe der deutſchen Nation urind des deutſchen Volkes und ſeiner Zukunft geſchieht. Und das iſt das entſcheidendſte. Bei uns ſteht am Anfang und am Ende das Volk. Der Staat muß daher alle Beſtrebungen fördern, die dazu angetan ſind, das Volk geſund zu erhal⸗ ten. Dazu gehört das Aufgabengebiet dieſes Kongreſſes. Es iſt gleichgültig, ob Staat oder private Stellen das entſcheidendſte iſt, daß dieſe Arbeit getan wird. Die Berührungspunkte zwi⸗ ſchen den europäiſchen Völkerei ſieid nicht allzu zahlreich, aber eines iſt allen Völkern der Welt gemeinſam: Ueberall ſind Menſchen, die leiden und die Erlöſung von ihren Leiden ſuchen. Das iſt eine internationale Tatſache, und der Kampf gegen die Leiden der Menſchheit iſt eine inter⸗ nationale Angelegenheit. Die Erkecictnis der einen Nation in der Bekämpfung der Leiden müſſen den anderen Nationen zugute kommen, und hierin hat Deutſchland ein gut Teil zur Linderung der Leiden beigetragen. Wenn die⸗ ſer Kongreß ſeine Arbeiten an dieſen Tagen ab⸗ ſchließt, daum hat er ſeinen Zweck erfüllt. Der Präſident der Jaternationalen Union der Sanatorien und Privat⸗Krankenanſtalten, Prof. Chenais, Paris, dankte in herzlichen Worten für die Begrüßung und die Aufnahme in Deutſchland. Hocherfreut ſei der Kongreß über das Intereſſe, das ihm die Regierung entgegenbringe. Alle hier verſammelten Mit⸗ glieder der Internationalen Unicm ſeien inter⸗ nationale Kämpfer gegen die Leiden der Menſch⸗ heit auf dieſer Welt. ſleue filomelereinteilung Mannheim, 26. April. Die ſeither be⸗ ſtehenden Kilometereinteilungen des Rheins— die badiſche, die bayeriſche, die heſſiſche und die preußiſche— werden ab 1. April 1939 durch eine neue durchgehende Einteilung erſetzt. Ihr Rull · punkt liegt in der Achſe der Konſtanzer Rhein⸗ brücke. Die Nullpunkte der bisherigen Kilometer⸗ einteilung fallen nunmehr auf folgende neue Kilometerpunkte: Badiſcher km 0,00- km 170,00, Bayeriſcher km 0,o0- km 352,00,(Nullpunkt der heſſiſchen Teilung„Alte Brücke Baſel“ wird km 167,00) heſſiſcher km 270,00(an der badiſch⸗heſſiſchen Grenze)- km 437,00, preußiſcher km 0,00 km 501,00, preußiſcher km 28,00- 530,00. Unterhalb der Reede von Mannheim⸗ Ludwigshafen(km 432,00) werden die Kilometerpunkte durch eine weiße Zahl, die Halbkilometerpunkte durch ein weißes, ſtehendes Kreuz auf ſchwarzem Grund und oberhalb km 432,00 durch eine ſchwarze Zahl bzw. ein ſchwar⸗ zes Kreuz auf weißem Grund gekennzeichnet. Die übrigen Hundertmeterpunkte werden durch einen weißen, nufrechten Strich auf ſchwarzem Grund oder einen weißen Pfahl gekennzeichnet. Die vorhandenen Teilpunkte bleiben im all⸗ gemeinen erhalten: die Kilometertafeln werden mit neuen Zahlen verſehen. Auf dem rechten Ufer vom badiſchen km 126,00 bis 182,00 auf dem linken Ufer vom bayeriſchen Kilometer 0,00 bis 85,70 und auf dem rechten Ufer vom preußi⸗ ſchen km 0,00 und 28,00 wird die beſtehende Teilung aufgegeben. Sie wird durch die neue Einteilung erſetzt, die der beſtehenbleibenden Einteilung des jeweils gegenüberliegenden Ufers entſpricht. 3 Ab 1. April 1939 ſind für ſämtliche Orts⸗ angaben, die nach der Kilometereinteilung gemacht werden, die Zahlen der neuen Eintei⸗ lung zu verwenden. hauſen. ANur noch 28 Gemeinden verſeucht Karlsruhe, 25. April Seit dem 18. April iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche in einer Ge⸗ meinde neu und in einer Gemeinde wieder ausgebrochen. Es handelt ſich um folgende Orte: Stadtkreis Heidelberg: Heidel⸗ berg— Pleikartsförſterhof. Landkreis Konſtanz: Friedingen. Die Seuche iſt er⸗ loſchen in folgenden ſechs Gemeinden und Vor⸗ orten: Landkreis Mannheim: Leuters⸗ Landkreis Müllheim: Bad Krozingen. Landkreis Pforzheim: Oeſchelbronn. Landkreis Ueberlingen: Großſtadelhofen, Pfullendorf. Am 25. April waren 28 Gemeinden und Vororte verſeucht, gegen 32 Gemeinden am 18. April. Den Amtsrichter beleidigt— 7 Monate * Wormsz, 26. April(Eig. Ber.) Die Dritte ⸗ Große Strafkammer des Landgerichts Mainz tagte heute in Worms. Sie verhandelte die Strafſache gegen den vor einiger Zeit vom Bezirksſchöffengericht Worms zu elf Monaten Gefängnis verurteilten 58 Baum aus Oſthofen. Baum hatte ſich Beleidigungen und Pfandverſchleppungen zuſchulden kommen laſ⸗ ſen in einer Zeit, in der er ſich wegen ſeiner bevorſtehenden und laufenden Eheſcheidung ziemlich rabiat benahm. Er hat ſeine Frau, den Richter des Amtsgerichts Oſthofen, den Rechtsanwalt ſeiner Frau und deſſen Mitarbei⸗ terin beleidigt und auch gepfändete Sachen ver⸗ äußert. Der Staatsanwalt beantragte heute neun Monate Gefängnis und Aufrechterhal⸗ tung des Strafbefehls, während der Rechts⸗ anwalt auf eine bedeutend mildere Strafe plädierte. Das Urteil lautete auf ſieben Mo⸗ 0 Gefängnis. Der Haftbefehl bleibt be⸗ tehen. Statt Karten den Sängern der Städt. Straßenbahn. Für die wohltuende Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres unvergeßlichen Vaters Gecorg Nalhnm sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Ganz besonders danken wir der Werkschar, sowie Mannheim(G2, 3/4), den 26. April 1939 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Sofie Nahm Adam Ammann Viernneim dekannlmachung Betr.: Verordnung zum Schu biermit an. daß .en ieb, ban ne können. Viernheim, den 25. April 1939. Ewigkeit abzurufen. auf dem Hauptfriedhof statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, unsere treubesorgte Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau àAnna 51012 geb. Merkle nach langem schweren Leiden im Alter von 60 Jahren in die Mannheim(LTortzingstr. 26), den 25. April 1939 In tie fer Trauer: Hichael Siolz, Zugführer a. D. ramime Mari Stolz Hella Iraum. geb. Stolz u. Hargoi Iraum Hargareie Si01z Die Beerdigung findet am Freitag, den 28, d.., um 14 Uhr. fi fde 1 fllte in allen Breiten duch für Kunstgewerbe H.& l. ◻ F 2, 9 am Harkt An Aoll-Acaaag femmif 23779 Qu 3, 1 fenmt 23709 Spezlalhaus für Berufskleidung tze der und Gärten gegen die Tauben. Auf Grund 5 1, 2 und 6 ordne ich xmit g zum Schutze der Frübiahssſagt vor Taubenf-aß. die Tauben bis zum 13. Mai 1939 ſo zu 1 ol. ſte⸗ der und Gärten nicht auſſuchen Der Bürgermeiſter als Ortspolizeibeh. vater, Herr Nein lieber NMann, unser gufer Vofer und Schwieger- Heimric Halser Sladibaural aà. D. ist nach langem, scwerem Leiden sanft enischilafen. Karlsruhe-Rüppurr, GCöhrenstraße 27 In tiefer Trauer: Adele Kaiser, geb. Hoslin Dipl.-Inq. Kurf Kaiser Juliane Kaiser, geb. Belz Dipl.-Ing. Rolf Kaiser Amtliche Bekanntmachungen Enfafungsvorfahren 1959 im Bereich Mannheim⸗Land Auf Grund des Wehrgeſetzes vom 21. Mai 1935 der Verordnung über das Erfaſſungs⸗ weſen vom 15. Februar 1937, ſowie der Ver⸗ ordnung des Reichsminiſters des Innern vom 18. April 1939 werden im Einvernehmen mit dem Oberkommando der Wehrmacht in der Zeit vom 24. April bis 10. Juni 1939 nach⸗ genannte Wehrpflichtige erfaßt: 1. alle Wehrpflichtigen des Geburtsjahrgan⸗ ges 1919, die in der Zeit vom 1. September bis 31. Dezember geboren ſind; 2. alle Wehrpflichtigen des Geburtsjahrgan⸗ ges 1920; 3. die noch nicht erfaßten der Geburtsjahrgänge 1906, 1907, 1910 und 1913 bis einſchließlich 1918, ſowie des Ge⸗ burtsjahrganges 1919, ſoweit ſie in der Zeit vom 1. Januar bis einſchließlich 31. Auguſt geboren ſind. Für die Erfaſſung wurde als Stichtag der 26. April 1939 beſtimmt. Im Landkreis Mannheim findet die Erfaſ⸗ ſung in der Zeit vom 5. bis einſchließlich 15. Mai 1939 ſtatt. Gemäߧ6 Abſ. 1 der Verordnung über das Erfaſſungsweſen haben ſich die oben bezeichne⸗ ten Dienſtpflichtigen innerhalb dieſer Friſt bei der polizeilichen Meldebehörde am Orte ihres dauernden Aufenthaltsortes perſönlich zur An⸗ legung des Wehrſtammblattes anzumelden. Hierwegen ergeht beſondere ſchriftliche Einbe⸗ ſtellung. Wer bis zum 10. Mai 1939 keine Ein⸗ beſtellung hat, hat ſich unaufgefordert bei der polizeilichen Meldebehörde ſeines Wohnortes zu melden. Bei der Anmeldung hat der Dienſtpflichtige mitzubringen: a) Geburtsſchein oder das Familienſtamm⸗ uch; b) Nachweiſe über ſeine Abſtammung, ſoweit ſie in ſeinen oder ſeiner Angehörigen Be⸗ ſitz ſind(Ahnenpaß); — c) die Schulzeugniſſe und Nachweiſe über ſeine Berufsausbildung(Lehrlings⸗ und Geſellen⸗ prüfung, Lehrverträge); ſa) das Arbeitsbuch; dieſes hat der Unterneh⸗ mer dem Dienſtpflichtigen zu dieſem Zweck auszuhändigen; e) Ausweiſe über Zugehörigkeit zur HI(Marine⸗HI), Fliegereinheiten der HF, zur SA(Marine⸗SAh), zur, zum NSͤK, zum NS⸗Reiterkorps, zum Deutſchen Seglerverband, zum NSfia(Nationalſozialiſtiſches Flieger⸗ korps) und über die Ausbildung in dieſem, zum ReB(Reichsluftſchutzbund), zur FWGM(Freiwill. Wehrfunk⸗Gruppe Marine), zum DASdD(Deutſcher Amateur⸗Sende⸗ und Empfangsdienſt), zur TN(Techniſche Nothilfe), zur Freiwilligen Sanitätskolonne(Rotes Kreuz), zur Feuerwehr; den Nachweis über den Beſitz des Reichs⸗ — — ſportabzeichens oder des SA⸗Sportabzei⸗ chens: — g) Freiſchwimmerzeugnis, Rettungsſchwimmer⸗ eugnis, Grundſchein, Leiſtungsſchein, Lehr⸗ —55 der. Deutſchen Lebensrettungsgeſell⸗ ſchaft(DLRG); h) den Nachweis über fliegeriſche Betätigung; Angehörige des fliegeriſchen Zivilperſonals der Luftwaffe, der Luftverkehrsgeſellſchaften und der Reichsluftverwaltung eine Beſchei⸗ nigung des Dienſtſtellenleiters über fliege⸗ riſch⸗fachliche Verwendung und Art der Tä⸗ tigkeit; i) den Führerſchein(für Kraftfahrzeuge, Mo⸗ torboote); k) die Beſcheinigung über die Kraftfahrzeug⸗ aausbildung beim NSͤK— Amt für Schu⸗ len—, den Reiterſchein des Reichsinſpek⸗ teurs für Reit⸗ und Fahrausbildung; ) den Nachweis über die Ausbildung beim Roten Kreuz; m) den Nachweis über Seefahrtzeiten— See⸗ fahrtbuch—, über den Beſuch von Seefahrt⸗ ſchulen. Schiffsingenieurſchulen der Debeg⸗ Funkſchule— Befähigungszeugniſſe; n) das Sportſchifferzeugnis, das Sporthochſee⸗ ſchiffahrtzeugnis, den Führerſchein des deut⸗ ſchen Seglerverbandes für Seefahrt oder für ortsnahe Küſtenfahrt, den Führerſchein des „Hanſa“ und das eugnis zum„“⸗Führer für Seeſport der Marine⸗HJ; o) den Nachweis über geleiſteten Arbeitsdienſt (Wehrpaß, Arbeitspaß oder Arbeitsdienſt⸗ paß, Dienſtzeitausweiſe, Pflichtenheft der Studentenſchaft); p) den Nachweis über geleiſteten aktiven Dienſt in der Wehrmacht, Landespolizei oder i⸗ Verfügungstruppe; a) den Annahmeſchein als Freiwilliger der Wehrmacht, des Reichsarbeitsdienſtes oder der i⸗Verfügungstruppe; r) zwei Paßbilder in der Größe 37•52 mm in bürgerlicher Kleidung, ohne Kopfbedek⸗ kung(Bruſtbild, von vorne geſehen). Iſt ein Dienſtpflichtiger von dem Ort der polizeilichen Meldebehörde, bei der er ſich zu melden hat, vorübergehend abweſend, ſo hat er ſich bei ihr zunächſt ſchriftlich und nach ſeiner Rückkehr unverzüglich perſönlich anzumelden. Befreit von der Anmeldung ſind nur die Dienſtpflichtigen, die zur Zeit bereits Reichs⸗ arbeitsdienſt leiſten oder in der Wehrmacht oder i⸗Verfügungstruppe aktiv dienen. Dienſtpflichtige, die durch Krankheit an der perſönlichen Anmeldung verhindert ſind, haben ihre Anmeldung ſchriftlich unter Vorlage eines amtsärztlichen oder eines mit dem Sichtver⸗ merk des Amtsarztes verſehenen Zeugniſſes eines anderen beamteten Arztes einzureichen. Verſäumnis der Anmeldefriſt entbindet nicht von der Anmeldepflicht. „Wer ſeiner Anmeldepflicht nicht oder nicht pünktlich nachkommt, macht ſich ſtrafbar und kann durch die Polizeibehörde mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen zur ſofortigen Pflichterfül⸗ lung angehalten werden. Etwaige Zurückſtellungsanträge ſind untes Vorlage der erforderlichen Beweismittel ſchrift⸗ lich bei der Anmeldung einzrreichen. Mannbeim, den 26. April 1939 Ser Landrat 4. 1 . Sw Ludwi hafen am Rh dem Geſ 5 der ümſat iegen, vor a es Ueberwei umme erhöh im Berichtsj im 1 s. Da en ſich die 2 Pntgeſchait ontge von 0,99(1, Hypotheken,( ur 45 000 M durch Uebern 72 000 RM ate ſtandswechſel ausgewieſen. kauf des frü Gründſtücke Millionen Rs die Entwickli an Spax⸗ u „ 45 000 uch im neu alten. Umſe er geſtiegen. SW Baden über das G. pom 1. Apri! den neun M utzbare Ab H42 2 meh er Stromal — ſtark urch Erweit die Hinzuziel wert am Enr nehmungen Ausnutzung Ai Baden⸗Werke zugekommen und Kraftver bezugsverbaz trug am 31. 38. Die ſozig wieder ausfi verſammtlun⸗ Verteilung e tal 27 Milli regierungsro den Ruheſtat erner ſchei erialdirekto em Auſſicht ſichtsrat iſt Oberfinanzr. (Finanz⸗ un ſter Bender für die Zei— Stromeinnal lionen aus. 0,16, ordentliche E ten Löhne u Wertberichtie lagevermöge leihen und ſ 127010(68,8 befindliche 2 ———— Frer Effek Festverzinsl. SVYDt. Reichsan Int. Dt. Reichs Baden Freist. Bayern Staat Ani.-Abl. d. D Dt. Schutzgel Augsburg Sta. Heidelbs. Gol Ludwissh. v. Mannhm. Gold Mannheim von PirmasenssSta. Mhm. Ablös. Hess. Ld. Liqu. B. Kom. Gold' do. Goldanl. do. Goldanl. Bay. Hyv. Wec Frkf. Hyv. Go Frankf. Liau. Frkf. Goldyfdt Frkf. Goldpfr. MeiningerHyp Mein, Hyp. Lic Pfälz. Hyp. Ge Pfalz. Lidu. Pfälz. Hyp. Gol Rhein. Hyp. Gd do.-9 do. 12⸗13 do. Liau. do. Gdłko Süüdd. Bodor.- Grohkraftwer Lind. Akt.-Obl Rhein-Main-D. 16-Farbenind. Industrle-Al Accumulatorer Adt Gebr. Aschaffbrg. Z Bavr. Motor.- Berl. Licht u Brauerei Kl Brown. Bov. Cement Heid Daimler-Benz pril 1939 eucht 18. April einer Ge⸗ he wieder n folgende g: Heidel⸗ ndkreis iche iſt er⸗ und Vor⸗ : Leuters⸗ m: Bad rzheim: lingen: 25. April verſeucht, Monate Die Dritte; hts Mainz indelte die Zeit vom Monaten tum aus ungen und mmen laſ⸗ gen ſeiner heſcheidung eine Frau, hofen, den Mitarbei⸗ Sachen ver⸗ agte heute frechterhal⸗ er Rechts⸗ ere Strafe ſieben Mo⸗ bleibt be⸗ ſchwimmer⸗ chein, Lehr⸗ tungsgeſell⸗ Betätigung; hilperſonals eſellſchaften ne Beſchei⸗ über fliege⸗ lrt der Tä⸗ zeuge, Mo⸗ iftfahrzeug⸗ t für Schu⸗ eichsinſpek⸗ zung; dung beim en— See⸗ n Seefahrt⸗ der Debeg⸗ iſſe; porthochſee⸗ in des deut⸗ yrt oder für erſchein des und das zeeſport der rbeitsdienſt rbeitsdienſt⸗ teenheft der iven Dienſt ei oder ⸗ hilliger der enſtes oder 37452 mm Kopfbedek⸗ hen). m Ort der er ſich zu d, ſo hat er nach ſeiner zumelden. d nur die its Reichs⸗ Wehrmacht nen. heit an der ſind, haben 'rlage eines n Sichtver⸗ Zeugniſſes zureichen. bindet nicht oder nicht rafbar und polizeilichen Pflichterfül⸗ ſind untes ittel ſchrift⸗ . ndrat 4. ——— m t der ſtiegen, vor allem durch eine au Zm. erhöhte ſich m .56,(0,30), „Hakenkreuzbanner⸗ die Wirtſchaftsſeite mittwoch, 26. Gpril 1959 mlustie- und Wrischafismeſdungen SwW Lupwigshafener Volksbank embsb., Ludwigs⸗ ſen am Rhein— 4½¼(4) Prozent Dividende. Wie im Geſchäftsbericht der Ludwigshafener Volksbant eEmbö., Ludwigshafen am Rhein, zu entnehmen iſt, ümſatz gegen 1937 um weitere 50 Prozent ge⸗ erordentliche Zunahme es Ueberweiſungs⸗ und Inkaſſoverkehrs. Die Bilanz⸗ auf 2,62(2,08) Millionen RM. Berichtsjahr 1938 wurden 284(489) neue Kredite im Betrage von 1,20(1,14) Millionen RM hinaus⸗ gegeben. Da auch erhebliche Rückflüſſe ſtattfanden, ha⸗ —55 ſich die—— nur um rund 0,30 Millionen RM auf 1,66 Millionen RMerhöht. Im Wechſeldis⸗ kontgeſchäfk wurden 2722(36100 Stück im Betrage von 0,99(1,35) Minionen RM angekauft. Die unter Hypotheken, ungen Zunptfächlie Kaufgelder ausgewie⸗ enen Forderungen, hauptſächlich Reſt a haben ch ungen üm rund 28 000 RM auf rund 45˙000 RM verringert. Der Effektenbeſtand hat ſich durch nebernahme von Reichsſchatzanweiſungen um ca. 726000 RM auf 0,255 Millionen RM erhöht ebenſo auf 0,15,(0,04) Millionen RM. Be⸗ ftandswechſel werden mit 0,16(0,07) Millionen RM ausgewieſen. Der Immobilienbeſitz wurde durch Ver⸗ kauf des früheren Bankgebäudes verringert, ſo daß Grundſtücke und Gebäude nur noch mit 0,24(0,27) Millionen RM zu 33 ſtehen. Beſonders günſtig war die Entwicklung des Wrrgi Die Zunahme an Spar⸗ und Kontokorxentgeldern betrug 537 000 RM in ifd. Rechnung erhöhten ſich auf i(0,52), Noſtrover⸗ 11) Millionen RM, während icht n 9,16(Q, Kite n 0359 othekenſchulden ſMhtha angfriſtige Anleihen 9,160 Milli RN onen RM abnahmen. Die Geſchäftsgut⸗ aben haben ih um rund 24000 RM auf rund 45 000 RM erhöht. Die Mitgliederzahl erhöhte ſich d einem Abgang von ). Aus dem Reingewinn von 12 866 872) RM wird eine Dividende von 4½(4) Pro. ent verteilt, dem geſetzlichen Reſervefonds 4350 40000 RM überwieſen und der Reſt vorgetragen.— uch im neuen Jahr hat das lebhafte Geſchäft ange⸗ alten. Umſätze, Kontenzahl und Einlagen ſind wei⸗ er geſtiegen. SW Ac, Karlsruhe, Nach dem Bericht über das Geſchäftsjahr 1938(Rumpf⸗Geſchäftshahr pom 1. Aprik 1538 bis 31. Dezember 1938) betrug in den neun' Monaten des die S utzbare Abgabe 702 117 450 kWöb., das ſind 31,7 rozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. er Stromabſatz ſtieg bei allen Abnehmergruppen, be⸗ —1 ſtark bei der Induſtrie durch neue Abnehmer, urch Erweiterung vorhandener Anſchlüſſe und durch die Ande neuer Betriebe hat ſich der A. wert am Ende der Berichtszeit in den n ungs⸗ eiten der Wintermonate von 207 447 kWh, auf 86 597 kWh, das ſind um 38 Prozent, vergrößert. ie hl der angeſchloſſenen Kochherde bei den un⸗ mittetbar verforgten Kleinabnehmern meK auf 12 609; jeder elfte Abnehmer kocht elektriſch, Am Ende des Be⸗ 1480 res verſorgte die Ge en unmittelbar 145˙689 Abnehmer in 504 politiſchen Gemeinden mit rund 615˙000 Einwohnern. 94,8 Prozent der in die⸗ ſen Gemeinden durch die öffentlich e Statiſtik erfaßten 153 773 Haushaltungen waren mit elektriſchem Strom 15 der Einſchaltung der „42. .184 Zuwe inſd n O, Rücklage verbleibt einſchließlich Gewinnvortrag 9 mit 0,04 ein Reingewinn von.38 — verſorgt. Kraftquellen und den angrenzenden nehmüngen ermöglichte auch im Ausnutzüng der angeſchloſſenen Affegenen Anerorhedarte ziot un Am 13 1989 fndedurch eſtiegenen ältniſſe. Am April Der Verbundbetrieb zwiſchen Berichtsja Kraftwerke und Kauf en eigenen erſorgungsunter⸗ r eine gute die r beſonders ſtark an⸗ ünſtiger Waſſerver⸗ n den Beſitz der——◻◻ Saimeee Die Stromver⸗ teilungsanlagen ie 140 in tter⸗ ſchloß Baden⸗Werkes. zugekommen die und Kraftverſorgung eGmbp, erner eiſen KHrmdte dinen wieder ausführlich behandelt. genehmigte ein lerg gen Dividende RM), Dr. Caſimir P am 5 Verteilung einer 5prozent tal 27 Millionen r Kraftwerke raftwerk bei Eberbach. erkes, welches eine Leiſtung von 12 on früher zum größten Teil in nd am 1. Oktober 1938 hin⸗ ——— — rom⸗ bezugsverbandes Waldshut—Bonndorf.-St. Blaſien, tromverteilungsanlagen, 3. die 45 zwer E ber Befon mit f Die Erzeugung i iesloch, 4. des S heinau AG, ſoweit er Gemarkung Mannheim liegen, das dieſes beſitzt, des Waldshut,, 5. Ferh auer und Schoenenberger im Kinzigtal. Die lebernahme dieſex Gebjete, welches ine ien de e an twollen ſriſgit in es Lan⸗ des Baden. Die Zahl der Gefolgſchaftsmitglieder be⸗ trug am 31. 12. 1938 775 gegenüber 543 am 31. 3. 38. Die ſozialen Einrichtungen werden im Berichtsjahr Die ordentliche Haupt⸗ Aktie die nkapi⸗ aul und Ober⸗ regierungsrat Walter Bucerius ſind nach Eintritt in erner ſcheidet mit dem Tag erialdirektor i. R. m Auſſichts —.—.— iſt Oberfinanzrat (Fingnz⸗ und W ſter Bender 1 für die Zeit vom Stromeinnahmen Wiesloch.— Di 0 April lionen aus. 0,16, ordentliche E ten Löhne und Wertberichtigungen 2,10, Abſ lagevermögen 1,67, leihen und ſonſtige Jioch Zumw vo Na iſ er Bilanz: Geſchäfts⸗ und unbebaute Gründſtücke 0,4 Ludwig Sam 1 bis (alles in Millionen RM) 12,03 Dazu treten ſonſtige laufende Erträge aus Beteiligungen mit 0,44 rträge mit 1,44, Dem g 43 erforder⸗ ehälter 1,98, ſoziale kit 1868).85), Bekrfebsgebünde 5 7(0,03), Betrieb 3 den Ruheſtand aus dem aus n. er heutigen M ini⸗ rat aus. Reu denzuigewärft in 75 A 55 3 n den Auf⸗ Miniſterialdirektor Schoch, Krgch Miniſterialdirektor irtſchaftsminiſteri e Karlsruhe Dr. Berndt um) und Bürgermei⸗ Ertragsrechnung weiſt 31. Dezember 1938 Abgaben.12 bſchreibungen auf das An⸗ Mil⸗ und außer⸗ andere Abſchreibungen 0,88, An⸗ S Men nach Abzug der Zinserträge „95, alle übrigen Aufwendungen 40 an die geſetzliche aus .440. uſw. O.(0. 15), in 1 Anlagen 0,38(0,42), Beteiligungen 11,01 Aktien befestigt- Renten freundlich Am Börſenſchl 7 traten größere Kursverände⸗ e Notierungen konnten ſich im all⸗ ſemeinen gut behaupten. Demag und Deutſcher Eiſenhandel ſtiegen 42 um ½ Prozent. bahnvorzüge, in denen insgeſamt etwa 150 000 RM. den Beſitzer wechſelten. wurden im Verlauf mit 124¼ notiert. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtli in—*—* beruf mungsluſt an den überwiegend Dieſe Steigerungen nur ſelten hinaus. 0 dieſe auf Zufallsorder zurückzuführen, zumagl bei den verhältnismäßig kleinem Geſchäft bere nügten, um die Waszen Ppan zu beeinfluſſen. Am Montanmarkt hatten Man ner mit einer Steigerung um 1 bzw. 1½ Prozent die er. Stahlwerke um träge Führun 3/ und braun um 1 Prozent anziehen konnten, Eintracht hin⸗ Am Markt der Berliner Börse Obwohl von der Bankenkundſchaft nur in Umfange Aufträge eingegangen waren, die allerdings Linie die Kaufſeite betrafen, und auch der mäßige ere keine größere Unterneh⸗ ag legte, ſetzten ſich an den Aktien⸗ märkten bei freundlicher Grundſtimmung Kursbeſſerungen Coſvel über 1. Prozent allerdingas Soweit Rückgänge eintreten, ſind inne: Niedriger lagen its Mindeſtauf⸗ eld und Harpe⸗ rungen nicht ein. Die eringem durch. Di oeſch um Prozent. Für Braunkohlen⸗ werte waren die Meinungen geteilt, ſo daß Rhein⸗ gegen im gleichen Ausmaß nachgaben. che miſ und von 149½¼ unverändert notiert wurden. Verſorgungswerte leichte Kursbeſſerungen auf, Einen größeren Gewinn erzielten Siemens mit plus 2/ Prozent, demgegen⸗ über fielen Elektr. Lieferungen durch einen Verluſt um HEW beſſerten. ihren Stand um /½ Bei den A MW um ½ bei den Maſchi⸗ nenbauaktien Orenſtein und Rheinmetall 2 um je ½ Prozent höher an. Au Markttgebieten ſind noch Salzdetfurth, Hotel⸗ betrieb und Gebr, Junghans mit je plus 1½/ zu erwähnen. gewannen 1 und Weſtd. Kaufhof anſg, Dampf ſtiegen um 1½ Prozent. / und Zellſtoff Wald⸗ ro rozent auf 178 exmäßigt. Der Rentenmarkt hatte we 1 Prozent auf. und Schleſ. werten kamen B 1½ Prozent. Niedringer lagen Feldmühle um hof ſowie Berliner Maſchinen um je ½ Prozent. befeſtigten ſich en Papiere ſtiegen Goldſchmidt um 1 eyden um ½ Prozent, während Elektro⸗ un wieſen Gas um/ Prozent. i variablen Rentenverkehr Reichsaltbeſitz auf 131/ gegen 131. Die Gemeinde, ei wurde infolge Ziehung nicht notier Am Geldmarkt trat im Hinblick auf den bevor⸗ ſtehenden Ültimo eine Verteuexung des Blantotages⸗ geldes um ½ auf 2/½—2/ P Valuten errechneten 11.67, der Dollar mit 2,493 und der Frane mit u Einheitskurſen gehandelten Bank.⸗ hielten ſich zumeiſt auf ünveränderter Baſis. 0 Heten ünd Welld. Bopenercdii boden, Hamburger otheken un eſtd. Bodeneredi 1 t—— Am Markt der Ko⸗ oag 2¼ Prozent, wäh⸗ Von 6,60¼4. Die z aktien Bei den um je ½ Prozen lonialwerte gewannen rend Neuguinea und Schantung je 1 Prozent hergaben. Bei den Induſtriepapieren ſtiegen über⸗ wiegend nach Pauſe Halle⸗Hettſtedt um Wolle um 3/, Hemmoor Portland um 3/ und Osna⸗ brücker Kupfer um 5 Prozent. — Hypothekenbanken eraufgeſetzt. im Auf den übriaen rozent ein. ch das Pfund mit arben mit allgemeinen uto⸗ rozent 3. Merkur Niedriger lagen gleichs⸗ falls nach Unterbrechung erpün Allgem. Gas —— 3 Kabel Rheydt und m GSteuergutſcheine blieben unverändert. angerhäuſer Maſchinen ſtimmun einiger og Ku ſen zu 14932/, auf 215, Holzmann um metall um 1 Prozent auf 133½, tgen auf 1423/ Prozent erholt, aber Reichsbank um 1% iterhin ruhiges Geſchäft. 76, für Kom⸗ munal⸗Umſchuldun bevorſtehenden Auslöſung aus. ſowie ſpäte Schuldbücher u en um ½ Prozent atten ruhiges Geſchäft un Induftrieobligationen Farbenbonds um auf 122½ ermäßigt. Voigt und Häffner um ½ Prozent höher notiert. Goldpfandbriefe, Kommunalobligationen un Liquidationspfandbriefe„nverändert. Im Verlaufe konnte ſich die freundliche Grundſtim⸗ mung erhalten. Von den ſpäter zur Rotiz gelangten Pavieren gewaynen Demag ½% Eßlinaer Maſchinen 1 Prozent, Zellſtoff Aſchaffenburg ½ Prozent. Aéc und Prozent gebeſſert. Im Freiverkehr lag das Geſchäft ſtill bei meiſt un⸗ veränderten Kurſen. Raſtatter Waggon führte mit 57½/ (56¼) Prozent. Tagesgeld unveründert 2 Prozent. eich Freundlich ſehr Altbefitz gewannen ½ Prozent auf 131 ſetzt heute die Notiz wege Rentenbank Ablöſung nverändert, Reichsbahn.VA Stadtanleihen wenig 124½ an. unveränderte Kurſe. lichen Berliner notierung ſtiegen der holländiſche 132,52 gegen 132,35, der f Franken auf 56.00 egen 55,93 und der Belga au „74 und Bemberg etallgeſellſchaft Frankfurter Produkten Farben ſchloſ⸗ Deviſen⸗ Gulden auf m. 9. 5 42,02 gegen 41.93. e übrigen Deviſen blieben unverändert. fthein-Mainische Mittagbörse Die Börſe eröffnete in weiter freundlicher Grund. Das Geſchäft bewegte ſich nach Erledig noſchaftsaufträge in enaſten Grenzen meiſt eiwas erhöhtem Kürsniveau im Rahmen von ½ bis 1 Prozent. Am Aktienmarkt kamen Erſtnotie⸗ rungen allerdings nur Elektromarkt gewannen Lahmeyer zroze 111½, Geffürel und RWé ½ Prozent niedriger no⸗ tiert. Am Montanmartt lag eine Erſtnotiz nur für Mannesmann mit 106¼(plus ¼) Prozent und Hoeſch mit 108½¼(minus ½ Prozent) vor. Autowerte weiter leicht gebeſſert, ſo Adlerw auf 103/, BMW zo 147% Prozent an. C Farben auf Vortagskurs mit 149¼ Ferner von Einzelwerten Conti Gummi um 1/ 1 Prozent auf 147½. Rhein⸗ Rütgerswerke um/ zuſtande. rozent erke Kleyer um ½ P gen ſtärter um 1½ Prozent auf zemiſche Werte unverändert, 3G gut gehalten. um Produkten alles unverändert. Tendenz ruhig. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Das über Nordeuropa liegende Tiefdruck⸗ gebiet löſt ſich vaſch auf. In ſeinem Bereiche kam es am Dienstag bei uns zu wiederholten Schauern, vor allem in den nördlichen Teilen des Reiches hält die Schauerneigung noch an. Die Temperaturen ſind bei Luftzufuhr aus Nord wieder zurückgegangen. Das durch die Kaltluftzufuhr über dem Oſtatlantik aufgebaute Hochdruckgebiet bleibt im weſentlichen wetter⸗ beſtimmend. Die Ausſichten für Donnerstag: Viel⸗ fach heiter und meiſt auch trocken, nachts ſehr friſch, tagsüber nur mäßige Erwärmung, Winde um Nord. ... und für Freitag: Im weſentlichen freundlich und etwas wärmer. Rheinwosserstanct 25 4..26. 4. 89 aher 4 262 255 Rheinfelden 2⁵⁴ 2⁵9 Beliseccg 239 257 Kehl 286 30⁰ Moxob 42¹ 42⁵ Monnhelm 309 337 S 257 241 S 267 2⁵ MNeckurwesserstend 25. 4. 39[ 26. 4. 89 Mannheimm 300 335 prämie auf dem Gebiete der Kraftfahrzeugverſicherung aufgegeben worden. Die Aenderungen und Ergänzungen treten teils mit dem 1. Februar, teils mit dem 1. April und teils mit dem 1. Mai 1939 in Kraft. Börsenkennzif'ern SwDie vom Statiſtiſchen Reichsamt errechneten Börſenkennziffern ſtellen 1455 für die Woche vom 17. bis 22. April 1939 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt? Aktienkurſe auf 102.98 gegen 103.72, Kurs⸗ niveau der 4½ prozentigen Wertpapiere auf 98.98 ge. gen 98,97, öprozentige Induſtrieobligationen anf 100.47 gegen 160,61 Und'Aprozentige Gemeindeum⸗ ſchuldungsanleihe auf 93,49 gegen 93,51. Handwerk entſudet (13,93 — Au Wert Reifkeie 0,63, rderungen 0 chaften de roz und ) Wertpaie dem U apiere des Umlaufvermöge n 0,39.— Disagio aus en 2 von 1930 9,19, iche a 1190 32 für eigene Anlagen 25.34, un uhegeld⸗1 r Verflichtungen aus der R enen⸗Verſichexüng 3,66. 3 51 ent Schwei 2,16, 6 Prozent 1 däuer 6,59, Auerbnmſcieten Leiſtun egenüber erbindlichkeiten mlaufvermöͤgen: 78. „79, Bankguthaben 5,77,—.— Forderun⸗ andererſeits geſetz⸗ der 6 e, 2,7, andere Rücklangen er⸗Franken⸗ 88 kü digts „gekün e. Zund 230,bt, Darle Sverbindl eteiligungsgeſellſchaften, 5 6659 Ankeihezinfen Millionen RM). pnp Geſellſchaft für Linves Eismaſchinen Wiebvez Zn per müifſichdatgſaung der wurde beſchloffen, der am 12. Mai 1939 in onifp 1 ö v dende 20•( 1,0) Millionen RM an die richtungen der Geſellſchaft, und zwar Million den en R die 1 tien— davon rozent an den Anleiheſtock— und rozent verwenden auf neue Rechnung vorzutragen. DHp Torpedowerke Ac, Frankfurt a. Fra kairt Main⸗Rödelheim, mitge rankfur ain e 1 die Km Aeußerung, daß es der e⸗ lungen ſe Standard⸗Schreil auszugleichen, nicht fv Preisſenkung, a m wurde, „ Die Preisſenk bundene Verwaltun „die j reibmaſchinen durch die am inzwiſchen 1 un durch erhöhte Arbeitsinlenſttar und die damit ver⸗ ei innerhalb der Schreibmaſchi⸗ oſtenſenkung nenproduktion. 5. 4. 28. 4. Fegokterzer Deutsche Erdol 15. 124,50 e 2 Eflektenbõrse Deutschelinoleumw. 156,50 157,50 Festverzinsl. Werte 25. 4. 26. 4. 14 fener—— Dt. Reichsanl..27 101, 75 101,75] Burlacher Hof. 18.— 119.— Int 5l.Aeichsanl. 30 102.30 102,50] Blend, errer- Fr. 1333 132755 Baden Freist. v. io27 58,50 95,50 El. Licht& Kraft 1233 113• Bapern Staat V. 1927 95,25 39,55] Eneinger Unlon. 18.— 143.— Anf.-Ablt d. Di. Kch, 181,50 181,5] Sebr. Eahr A6.. 148.— 143,50 Di. Schutzgebiet 6— 12,258 Färbenindustrie 149,.— 149, Aussburz Stadt v26—„Eelamünie Papier 137, 115,25 Heidelbz. Gold v. 26 98,59 26,59[LesfürelLocse. 133.50 10 Ludwinsh. v. 26.1 98,5 55,25] Th. Goldschmidt.. 186˙12 35.50 Mannhm. Goid v. 26 97,87 9,87 Gritzner-Kayser Mannheim von 27.,.7 9787 Grobkraft Mhm. Vʒ. 2400 240.— PirmasensStadt.26 36,57 96,7 Krüg& Biltnaer 128•55 129.25 Mhm. Ablös. Altbes. 184,— 154,— J Hanfwerke Füssen i133 50 Hess.Ld. Liqu. R-24 109,62 109, 75 Harpener Bersbau 1455 123 B. Kom. Goldhyp. 25 99,.— 99,.— Hochtiel A6., Essen 148,75— do. Göldanl. v. 20. 55,.— 39.— Holzmann Phil. 146,.— 2 do. Goldanl. v. 26 99,— 9,— lise Berzbas„ 18428— Bay. Hyp. Wechs. Gpf 109,— 169,—„ do, Genußecheine 10— Erkf. Hyp. Goldhyp. 39,—„99, Junchans Gebr. 151.— 137.50 Frankf. Llon.... 100,75 190,80 Fall Chemie. 34.— 225 Frket. Goſdpfäbr.Viri.— 0, FleinschanzlinBeck. 142,— 13˙75 Frkf. Goldpfr Liau. 100, 75100, 75 Klöcknerwerke 116,62 57 Meiningerllypothek. 99, 99, Knorr- Heilbrann 57.— 86.— Mein. Hyp. Lian. 101,25 101,25 Konservenfbr. Braun 110.50 111˙25 Pfalz Hyp Goldpfd. 99,75 99,75 Lahmever„ 69 Plalz Liau..... 100,87 191,— Heinrich Lanz A8. 169.— 13.— pfalz. Hyd. Goldkom. 96,50 96,50 Ludwigsh. Aktienbr. 133— Rhein. Hvb. Gdpi.2⸗4 99.— 99.— do. Walzmühle 186·12 106•12 do..5.... 95,.— 59,.—] Mannesmannröhren. 10ĩ, 11. 40. 12•13. 59,— 99,— Metallgesellschaft 11362—45 do. Liau.... 191,28 191,28] Mez do. Gakom. i. ili„55,.50 38,50] Harku. Bürgbr. Pirm. 118,.— 118, Südd. Bodcr.-Liqu. 100,87 100,87[Pfätz. Mühlenwerke 165 Sroßieraftwerkhlhm, 103,— 103,.— pfalz Prebhefe Fprnt 163.— 138.— Lind. Akt.-Obl. v. 26——[Bhein. Braunkohle 216,/77 11 23 Khein-Main-Bonaus3„99,15 99,75] Pheinelektra Stamm. 5 16.Farbenind. v. 28 122,37 122,12——— 14.— erswerke— 142, lndustrie- Aktlen Salzwelk fleilbronn 232.——— Accumulatoren.. 229,50 229,— Schuckert el. 113— 1223 Adt Gebr.. 5·50 65,59 fSchwartz Storehen 145/55•80 Aschaffbrz. zeilston 107,25 103,50 Seilind. Woif, Mum. 107,50 107, 146,12 147,50 Sn— 7* Berl. Licht u. Kraft 2 W Sinner-Grünwinke Brauerei Kleinlein 115,50 115,50 Gebr. Stollwerck 122.— 213˙75 —4—— 59273—75—. 5 5470„„ 217.— 216, ement Heidelbers er. h— balmler-Benz... 13,25 139,50 Zefist. Waldh. Stamm 125,.— 128,50 Bank-Aktlen —— 3—*1 ayer. Hyv. Wechse Commerz- Prlvatbk. 105,50 105,50 Deutsche Bank Dresdner Bank.. Frankft. Hyp.- Bank Piälz. Hypoth.-Bank 96,50 Reichsbank 1 7 Rhein. Hypoth.⸗Bank 130,25 Verkehrs-Aktlen Bad. AG. l. Kheinsch. 116.— 115,— Dt. Reichsb. Vz. 124.— Verslcher-Aktlen Alltanz Leben.. 206,.— Bad. Assecuranzges. MannheimerVersich.— Württ. Transportver. 95 Berllner Börse Keasscakurse 55 Dt. Reichsanl. 27 101,.75 191,75 47 do. do. v. 1934 99,62 99,82 Dt. Anl.-Ausl. Aitbes. 181,50 131.99 bi. Schutzsebiete ö6— 12,32 Plandbrlele 6* 3 100 nst..-R. A 57 do, d0. K 21, 100,— 100.— 6* do. do. Komm. Gz 10— 10— 4½ Pr. Ctrbd. Gadpt. 1928.. 99,.— 99,— 7½%% do. Kom. 1. 96,50 98,.50 Bank-Aktilen Adee Bank für Brauind. Baver. Hyp. Wechsel Commerz- Prlvathłk Deutsche Bank Dt. Golddiskontvank 190,12 bi Uebersee Fank 88,— 88 bresdner Bank. 105,50 105,50 Heininger Hvb.-Bl. 106,59 1 Reicbsbank. 176,50 Khein. Hypoth.-Bank 180,25 100.— 92,62 117.25 7,50 105,50 mns re des Anlggevermögens 0,99. S. Lagervorräte 10, ns 4,03, Darlehen 1,05, Liefer⸗ und Leiſtungs⸗ örderungen an Beteiligungs⸗Geſell⸗ 1. .84, Rückſtellungen ind Hinterblie⸗ andere Rückſtellungen 0,35, Ankeihe 2 von 1928 zer⸗Franken⸗Anleihe 2 Talichhrnbenſpannertd 6,603., Kefer⸗ chkeiten 2,08, 0,16“(alles orzuſchlagen, den na e M an den Heamtenpenfonlfonbs und an die Linde⸗Unterſtützungs⸗Vereine, zur Ver Reingewinn für das G t 1 643 366(1 490 130) 9)— Dividende au tamma 8 31 5 ch Ur U 6˙ Millionen RM rozent in bar und 2(1 von wieder zugsaktien 44 150) N Srterg. dowerke 0,133 Millionen RM Vor owie den Reft von 35386 der Torp* teilt wird, war üngſte 10prozentige Preis h1 n ahin zu verſtehen, da 5. Januar 1939 wirk⸗ ſei nur möglich geworden —.—fſfö—:.—— chweizer⸗ von von ſ Ac, ſchaft ünchen Zuwendung hifahrtsein⸗ 0,60(0,.50) de AG enkung für dieſe an⸗ Gruschwitz Terxtil 54 rechnungsmöglichkeiten. ahr cherun nach und von 8 Tarifs b 25. 4. 26. 4. DHD Felvmühle, Papier⸗ Odermünde bei der Feldmühle, Papier⸗ münde bei Stettin, wurde Juni 1939 einzuberufenden HV einer Dividende von 6 men ein Betra führt werden. 18,e reibungen f i 5 191 297 6 218 951) W3 inen Rein 2 983 402 68 847.304) RM aus. in beſtimmter Weiſe Verkehrs-Aktlen AG. verkehrswesen 120,50 121,25 Allz. Lok. u, Kraftw. 188.50 137,25 5— .-Südam. Dpfsch.——— Norddeutscheri-loyd 57,50 57,50 Südd. Eisenbahn— 358,— Effektenkurse Khermoigeref-or. 224.— 1— Ae man 1 3 Treszur, 5 065——4— ugsburg- Nürnberg 4 55 Motoren 146,50 146,75 .penßef“ 1 175 Bergmann Elektr.„ Braunk. u. Briketts 180,75 189.62 Braunschweig.-G.— Fremer Vulkan—*+ Fremer Woſſämm. 15 190,75 Brown Boveri. 15,62 116.— Buderus Eisenwerke„7 225.— 9253—— 138·75 n bt Atlant. Teſexr. 191,52 117 Deutsche Conti Gas 11125 14˙8 ———. 1 25.—— 62 eutsche abelwk. 7 Heutsche Linolenm 160,— 156,12 Deutsche Steinzeug— 145 BörepchW ürener Metall 758 bynamit Nobei: 80.— 3 .„ —1. eslen. 1„—= drr 0 330 Wein 3 132,50 neing. Unionwerke f— Farbenindustrie i6 149,62 149,50 Feldmühle Papier 116.— 115.75 ßeſten& Guflleaume 134,— 134.75 Gebhard& Co. 187.— 158,75 Germ Portl.-Cement 14,.—— 838 Glas 36. 136 fesfürel-Loewe** Goldschmfdt Tu. 137.25 138,25 Gritzner-Kavser,—— V 815 RM. ortra Guano-Werke Hackethal Draht Hamburx Elektro die e Auf und Zuffichlratt AG, Sieitin. In' der Aufſichtsratsſitzung und Zellftoffwerke AG, Oder⸗ beſchloſſen, der auf den Vexteilung 6(7) Prozent auf die Stamm⸗ aktien und von ſatzungsgemäß 6 Prozent auf die Vor⸗ vorzuſchlagen, Außerdem ſollen dem Arbei⸗ Wertbe⸗ er⸗Hilfsfonds und dem Angeſtellten⸗Hilfsfonds zuſam⸗ von 0,50(1,00) Million RM zuge⸗ im neuen Jahr verblei⸗ ie Ertragsrechnung weiſt in Höhe von RM einen Reingeſinn von m verbeſſerten Kurztarif abzurechnen. er Verſicherungsnehmer kann jedoch auch verlangen, daß der im voraus bezahlte Beitraasteil wieder wettgemacht werden 8¹³⁵ auf eine neue Verſicherung angerechnet wird. 86“ ie neue Verſicherung muß innerhalb eines Jahres nach Wegfall des bisherigen Waaniſſes abgeſchloſſen 85 gleicher Art wie die frühere ſein. Damit iſt 8: der umſtrittene Grundſatz der unteilbaren Jahres⸗ lb. 25. 4. 26. 4. 107,50 147.— 144.75 144,50 107,50 148,— Harburszer Gumm.—„ 163.— Bersbau 131,50 133.— edwisshütte Hoesch Eis, u. Stahi 106,37 101,87 Holzmann philipod. 145,75 146,75 Hotefbetrleb... 15,25 16,59 ae3 35——55 lunshans Gehr. 94 144.— 144.— a 1 em E„„* 1 5 117.— 116,62 28 5 norr—* 5 Konlmar& foufdan ,87 96,50 144,75— ronprinz Metall. J Lahmever& Co. 110,75 110,50 Hich. Lanz Mannheim 169,— 179,5 Laurahütte... 12,75 1282 Leopold. Grube. 114,89 füiresegnmezer. 13˙5 133•38 annesmannröhren„ Marst⸗ Aüßfkeſte 134,75 135,— arkt⸗ u Kühlhalle 15 Masch.-Buckan Wol⸗ 129,25 121,5 Maximſlianshiütte. 172,75 178,50 ordd. Eiswerke. Orenstein& Koppef 193,50 108,5 Fathgeber Waggon 6/,50 86,50 Fheinfeiden Kraft„ 191/— Bhein. Braunkohien 212,25 2¹5.— Khein. Eiektr... 117,28 119.— Khein. Stahlwerße 136,59 137,.— Khein-Westt. Kalkw, 121,75„ Rieheck Montan 40 106,25 108,— Riedef J. B... 109.— 119.—, Rütgerswerko.. 141,— 142,.— 194 Sachtleben 35—* 777 Salzdetfurth Kall. 132,75 135,— Schubert& Salzer 12•55 Schuckert& Co. 174,50 10 5 Schufth. Patzenhofer 101,25 101, Stemens& flafske 19175 116˙5 Stoehr Kkammzarn 117,.—*55 Stofbergerzinkhütte„ 198 Südd. Zucker. 217,.— 213, Thür. Gasze.— 132,.— „ Grundregeln des Kraflfahrzeug- vorsicherungs-Tarifs geündert PDHp Berlin, 26. April. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung veröffentlicht in Nr. 95 des Deutſchen d Reichs⸗ und Preußiſchen Staatsanzeigers vom 26. April eine Bekanntmachung von Aenderungen und Ergän⸗ zungen verſchiedener Grundregeln des Kraftfahrzeug⸗ verſicherungstarifs. in voller Na ſchen reich noch die in der wurden dann auf rolle gelöſcht. hea der Sicherung des See uf ab, den ſtändi rdöl ein. Hiervon ralfeldmarſchalls Göring über Juden aus dem Wirtſchaftsleben ſämtliche jüdiſchen Inhaber von Handwerksbetrieben in der Handwerks⸗ eber 90 v. H. der betroffenen Betriebe wurden geſchloſſen, nur ein geringer Teil ging an ariſche Handwerker über. Insgeſamt xeich his zum—— i e 33 A 4 en kamen ſichern, weges nach axa ſteigenden Erdölbedar Sit 1938 führte England 12,8 Millionen n, 4, illionen Tonnen durch das Mittelmeer, Wichtigſter Lieferant dieſer war Jran mit 2,5 Millionen Tonnen. Der andere Tei 4,1 M Sſtmark. Von den andwerksbetrieben der Oſtmark wa g400 in Wien anſäſſig. Bis zum 31. Dezember 193 ründ der Verordnung des die Ausſchaltung der ſeine Stellun einer Erhebung des Reichsſtandes des deut⸗ andwerks gab es im Dezember 1938 im Att⸗ 5822 in die Handwerksrolle eingetragene jüdiſche Handwerksbetriebe. Nahezu die 30lae dieſer Betriebe hatten ihren Sitz in Berlin. No im Altreich war der Zug der jüdiſchen ſtärker als Handwerker in 9538 jü ren alei diſchen n fa Gene⸗ wurden im Alt⸗ n Am des Woher bezieht England sein Erdöl? Englands Beſtrebungen meer 0 erhalten und Ste im Mittel⸗ zielen, abgeſehen von Indien, immer auch ſicher⸗ onnen der engliſchen Erdöleinfuhr kommt mit 8,7 Millionen Tonnen über den Ozean aus Nord⸗, Süd⸗ und Mittel⸗ ügung ſtehen⸗ r 1938 von Die Beſtimmungen für Verſicherungen amerika. tung von 10 ſind verbeſſert worden. Ferner kann nunmehr die recht⸗ Hauptlieferanten. liche und wirtſchaftliche Einheit mehrerer Unternehmen bei der Berechnung des heitsnachlaſſes berückſichtigt werden. Die Vorausſetzun⸗ gen für die Gewährung eines Mehrheitsnachlaſſes ſind auch für die Verſicherung ſogenannter beamteneigener W n ſiche n an 3 etr. Wegfa es verſicherten Wagniſſe Ban. 4 1enſas Zeveſche en be egfall des verſicherten Riſt⸗ vor Ablauf des Verſicherungsjahres zwei unſch des nehmers iſt der Beitrag für das laufende W. ehr⸗ .„ 86 „ 857., 858 bez., 858 A bez., 857 Ab in US.⸗Cents 25. 4. 26. 4. vVer. Dt. Nickelwerke 165,25 166,87 Verl. Glanzst. Elberi. Ver. Stahlwerke Ver. Ultramarinfabr. Vosel Telegr.-Dr. Wanderer-Werke Westd Kaufhof AG. Wif. Drahtind. Hamm Wibner Metall. 90,50 90,50 Zellstol Wafdhof 125,.— 125,— 104,25 10 168,50 154,25 181.— 151.75 154.— 104.1 Kautschun Kautſchuk⸗Effektiv⸗Markt Marktlage: ruhig. Sheets loko 8½ per Mai⸗Funi 8⁵ͤ, per Juni⸗Juli 8¼16. Preiſe in Pence für ein lb. Baumwolle vom 26. April 1939 li 909. Br., 906.., 207 bez., 997 Abr.; „866., 867 u. 864 hez., 867 Abr.; Abr.; Jonuar .; März 860 r. Tendenz: netto Kaſſe. Br. 9 Br., 857 „ 857 G. 85 Ruhig, ſtetig. Preis per d Venezuela und Holl.⸗Weſtindien ſind die Oktober ezember ., 25. 4. 26. 4. Verslcher.-Aktlen Aachen-München. Allianz Allgem. Almanz Leben Kolonlal-Paplere Dt.-Ostafrika Neu-Guinea. Otavi Min. u. Eisenb. 21.—.87 Berllner Devisenkurse 990,.— 988,.— 346.— 248.— 206,— 210.— 95,.— 97,78 Geld Brief Aegypt.(Alex.-Kalro) 1 Ag. pic. Argegtin.(Buenos-Alt) 1 Pap.P. Belg.(Brüss. u. Antw.) 100Belga Brasillen(Rio de Jan.) 1 Milreis Bulgarlen(Sofla)„. 100 Lewa Dänemark(Kopenh.) 100 Kroner Danzis(Danzig).. 100 Gulden England(London). I Pfund Estland(Rev.Tall.) 100 estn. Kr. Einnland(Helsingt,) 100 flnnl Mu. Frankreich(Paris), 100 Franes Grlechenland(Athen) 100 rachm. Holland(Amsterdn Rott.) 100 G. lran(Teheran). 100 Rials lsland(Reykjavli). i90 lsi, Kr ſtallen(KRom.Mafland) 100 Lite Japan(Tokio n. Kobe) I1 Ven Jusoslaw. Bels u. Zagt.) 1000in. Kanada(Montreal) I1 kan. Dollar Lettland(Kigah.. 100 Lats Utauen(kowno/Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo) 100 Kronen polen(Warschauffos) 100 Zlotv Portugal(Lissabon) 100 Escudo Rumüalen(Bukarest) 100.el Schweden(Stockh u.) 100% Kr Schwelz(Zür. Bas.Bern) 100 Fr. Spanſen(Madr u. Bare.) 100 Pes. Türkei(Istanbuſ) 1 türk Pfung Ungarn(Budapest). I Penaò Uruguay(Montevid.) 1G0ld-Peso Ver. St. v. Amerlka(Neuy.) 1 Doll. 2,491 Geid Briel 25. April 11.955 11,985 0,576] 0,580 41,890 41,570 0,146%.146 3,.047 3,058 583050 62.180 45/000] 47,100 11,.555] 11.685 68,180 58,270 5,140] 5,150 6,.593] 5,587 .3.357 182,220 132,400“ 14,.190 14,510 33,180 45,260 080] 18,110 8,8800.,682 5,594% 5,/70 2,.480 2,484 45,750 25,350 41,40 42,020 56,570 68,550 47,000] 47,100 10,575 10,595 60,050 e0, 170 55,570 2500 157% 1507 0,599 0,505 2,495 28. April 10.56 13835 41,550 43.053 .148] 0,145 5,047 5, 82,050 52.1 11 55 113 66, 150 35275 5,.140 7650 8,555] 3560 .355.357 132,350 132,850 14,490 14,51 48,180 43,2 15 5,694 756 2,450 2, 48,750 45, 41,40 42,02 „570 58,6 47,100 10,575 10.595 60,080 69.17 55,940 56,060 157%% 1562 0,599% 0,5 2,491 1 2 — —— —————————— ——————————————————————— — ———— —————— 4 — —————————— „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 26. 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