— Uhrers ste aus aller am Vorabend beim Führer April 1939 ——0— t- e T ————— Aerſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 69 n ohn:— 54. die Zeitung am Erſchemen Lauch— Abend⸗Ausgabe A Das iſt kein Jufall! Planmäßige Arbeit der Luftfahrtinduſtrie Berlin, 27. April.(OHB⸗Funk.) Nachdem es erſt vor wenigen Wochen der deutſchen Luftfahrt gelungen iſt, den wohl am heißeſten international umſtrittenen und er⸗ ſtrebten Flugrekord, den abſoluten Geſchwin · digkeitsweltrekord, in ihren Beſitz zu bringen, iſt am Mittwoch die hervorragende Leiſtung des Heinkel⸗Flugzeuges von einem Meſſer⸗ ſchmitt⸗Flugzeug erneut überboten wor⸗ den. Das Meſſerſchmitt⸗Jagdflugzeug Me 109 R hat geſtern unter der Führung des Flugzeug⸗ führers Fritz Wendel auf der Mefſtrecke bei dem Flughafen Augsburg eine Geſchwindigkeit von 755,11 Kilometer in der Stunde erreicht. Das ſind 12,583 Kilometer in der Minute und 210 Meter in der Sekunde. Der bisherige Welt⸗ rekord des Heinkel⸗Flugzeuges ſtand auf 746,66 Kilometer. Der neue Weltrekord des Meſſerſchmitt⸗ Flugzeuges zeigt, wie Generalluftzeugmeiſter Generalleutnant Udet am Donnerstag vor Ver⸗ tretern der Preſſe ausführte, eindeutig, daß ſchon der Weltrekord des Heinkel⸗Jägers kein Zufallserfolg war, ſondern daß derartige Höchſtleiſtungen das Ergebnis der plan⸗ mäßigen Arbeit in der deutſchen Luft⸗ fahrtinduſtrie ſind. Im friedlichen Wettſtreit haben die beiden weltbekannten Flugzeug⸗ werke, deren Betriebsführer auf dem letzten Reichsparteitag von dem Führer mit dem Na⸗ tionalpreis ausgezeichnet wurden, faſt die glei⸗ chen Ergebniſſe erzielt, ein klarer Beweis da⸗ für, daß ſie beide in der Entwicklung der Jagd⸗ flugzeuge die richtigen Wege gehen und ſtets das Beſtmögliche an Leiſtungen erreichten. Deutſchland kann wirklich ſtolz darauf ſein, daß die deutſche Luftfahrtinduſtrie zwei lei⸗ ſtungsmäßig etwa ebenbürtige Jagdflugzeuge erſtellt hat, und zwar Jagdflugzeuge, die in ihrer Geſchwindigkeit um über 200 Kilo⸗ meter in der Stunde vor den Spit⸗ zenleiſtungen des Auslandes ſtehen. Ebenſo wie bei dem Heinkel⸗Jagdflugzeug iſt der neue Geſchwindigkeitsweltrekord der Me 109 R mit dem unter der Nennleiſtung von 175 Ps bekannten Mercedes⸗Benz Motor DB 301 geflogen worden, deſſen Weiterentwicklung in der Zwiſchenzeit das Erreichen derartiger Geſchwindigkeiten ermöglichte. Als Juftſchraube wurde ein VDM⸗Propeller der Vereinigten Deutſchen Metallwerke verwendet, wie er allge⸗ mein in der deutſchen Luftwaffe eingeführt iſt. Hinſichtlich der Start⸗ und Landungseigenſchaf⸗ ten beider Flugzeuge iſt zu betonen, daß ſie jeden normalen Flugplatz benut⸗ zen können, eine Tatſache, die für die mili⸗ täriſche Brauchbarkeit dieſer Flugzeugmuſter von weſentlicher Bedeutung iſt. Der Rekordflieger Wendel iſt ein erſt 24 Jahre alter Flugzeugführer, alſo ebenſo wie Dieterle von der jungen Nachwuchsgarde. Dies rlag u. Schrifteitung: Manndeim, K. 14015. Bernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421, 5a3 1 0 Frei Haus monai. 230 u. 0 f. Haus monatl. 1 Pf. Taanb menalt 178 A.. 72 3 Beſtell⸗ Wetede keg Maſhr. 42 bob. Gewald verhind.. kichlbiaung. 9. Jahrgang eht kein Anſpr. auf MANNHEIM Anzeigen: Seſamtauflage: Die 12 im Texiteil 60 Pf. Mannbeimer A Milimeterzeile im Textteil 45 Pf meterzeile 4 Pf. Die 4ce fülungsort Mannheim. Nummer 192 iſt beſonders erfreulich, denn es wird dadurch bewieſen, daß in Deutſchland nicht nur die alten Routiniers zur Durchführung ſolcher Re⸗ kordflüge imſtande ſind. Wendel iſt von Gene⸗ ralfeldmarſchall Gring zum Flugkapi⸗ tänernannt worden. Der Rekordflug wurde von den Sportzeugen des Aeroclubs von Deutſchland beurkundet und iſt zur Anerken⸗ nung bei der FA angemeldet worden. Die Glückwünſche Görings Der Reichsminiſter der Luftfahrt und Ober⸗ befehlshaber der Luftwaffe, Generalfeldmar⸗ ſchall Göring, hat an Profeſſor Meſſerſchmitt folgendes Telegramm gerichtet: „Ich freue mich, daß es Ihnen im friedlichen Wettſtreit um die abſolut höchſte Fluggeſchwin⸗ digkeit gelungen iſt, eine Weltbeſtleiſtung mit 755,11 Stundenkilometer aufzuſtellen. Dies zeigt mir, daß die geiſtigen Schöpfer der Flug⸗ Deulſche Mftfahetändmicie holt Weltrekord auf Weltrekocd Englands Wehryflicht nun heiß umſtritten zeuge meiner Waffe den richtigen Weg beſchritten haben, den wir nicht wieder verlaſſen werden. Ihnen und der Gefolgſchaft meinen Dank und meine Anerkennung. Heil Hitler! Göring, Generalfeldmarſchall.“ An Generaldirektor Kiſſel von den Daimler⸗Benz⸗Werken richtete Generalfeld⸗ marſchall Göring folgendes Telegramm: „An dem letzten Erfolg des Meſſerſchmitt⸗ Flugzeuges mit 755,11 Kilometer Stunden⸗ geſchwindigkeit hat wiederum Ihr Motor DB 601 reichen Anteil. Ihnen und Ihrer Gefolg⸗ ſchaft ſpreche ich meinen Dank und meine An⸗ erkennung aus“. Schließlich hat Generalfeldmarſchall Göring an den Flugzeugführer Fritz Wendel das folgende Telegramm geſandt: „In Anerkennung Ihrer hervorragenden Lei⸗ alt. Rilimeterzeile 15 Pf. Die 4ge abe: Die 12ge wetzinger und altene Millimeterzeile im Te usſchließlicher Gerichtsſtand: bafen a. Ry. 4960. Verlaasort Mannheim. alt. Millimeterzelle alt. Miuimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Die 12geſpalt. Milli⸗ —— 18„— Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto? Ludwi — Einzelverkaufspreis 10 Pfennis. Donnerskag, 27. April 1939 Dr. Ley beim Reichsentscheld der Reichs- beruiswettkämpie in Köln Ley war am ersten Tage des Reichsentscheids des Reichs- Reichsorganisationsleiter 2 0 berufswettkampfes, der in Köln ausgetragen wird, persönlich zugegen. In den verschiedenen Werkstätten hatte sich ein überaus reges Le- ben entfaltet. Hier sieht man Dr. Ley bei den Dachdeckern.(Scherl-Bilderdienst-.) ſtung und Ihres perſönlichen Einſatzes zur Er⸗ ringung der Weltbeſtleiſtung von 755,11 Stun⸗ denkilometer ernenne ich Sie zum Flugkapitän“. der ſchnellſie ſann der Welt lernle in ſannheim fliegen Flugkapitãn Wendel war ein Schüler des hekannten Augsburg, 27. April(HB⸗Funk) Kurz nach dem ſenſationellen Weltrekord, den die Meſſerſchmitt Me 109 R mit der bei⸗ ſpielloſen Geſchwindigkeit von 755,11 Stunden⸗ kilometer erzielte, ſprachen wir mit Fritz Wendel, dem Mann, der dieſe Maſchine führte, und der heute der ſchnellſte Mann der Welt iſt. In der Stimme des jungen Piloten klang noch die Erregung nach Uebergabe des IR 18 an Generaloberst von Rundstedt und die Freude über dieſen gewaltigen Erfolg. Wendel iſt erſt 24 Jahre alt und ſtammt aus einem kleinen Ort bei Worms. Sofort nach Verlaſſen der Schule trieb es ihn zur Fliegerei, und ſchon mit 17 Jahren machte er in Mannheinm ſeinen erſten Flugſchein. Sein Lehrer war der bekannte Kunſtflieger Lochner. Von Mannheim ging er zur deutſchen Ver⸗ Im Auftrage des Führers übergab der Oberbefehlshaber des Heeres Generaloberst v Brau- chitsch in einer eindrucksvollen Feierstunde in Bielefeld das Infanterieresiment 18 seinem neuen Chef, dem Generalobersten von Rundstedt. Unser Bild: Generaloberst v. Brauchitsch und Generaloberst v. Rundstedt reiten die Front der Paradeaufstellung ab. Weltbild(M) Kunstflie gers Lochner kehrsfliegerſchule und war anſchließend 1¹ Jahre bei der Luftwaffe, wo er ſich weitere flie⸗ geriſche Erfahrungen aneignete. Anfang 1936 trat er in die Meſſerſchmitt AG ein, wo er dann Tag um Tag die neuen Jagdeinſitzer der Meſ⸗ ſerſchmitt AG einflog, die den Stolz der jungen deutſchen Luftwaffe bilden. Wir fragten Wendel nach ſeinen Erlebniſſen während des Rekordfluges: Von Erlebniſſen kann wohl nicht die Rede ſein, meinte er la⸗ chend,„dazu ging alles viel zu ſchnell. Außer⸗ dem muß man ſich bei dern Weltrekord, der in einer Höhe unter 75 Meter geflogen wird, ſehr ſtark auf die Einhaltung der Höhe konzentrieren. Ein Sekundenbruchteil von Un⸗ aufmerkſamkeit kann zur Kataſtrophe führen. Da darf man an nichts anderes denken. Lange haben wir auf dieſen Flug gewartet, immer wieder machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung; aber jetzt war es endlich ſo weit. Allerdings war es ziemlich eiſig und es wehte ein Wind mit einer Stärke von 25 Stundenkilometer. Dadurch hatte ich auch auf der einen Strecke eine Geſchwindigkeit von 782 Stundenkilometer, die bei Gegenwind natürlich abſank. Ich bin ſtolz darauf, daß ich dieſen Welt⸗ rekord für Deutſchlacnd errungen habe. Mein Dant gilt allen denen, die am Entſtehen dieſer Maſchine beteiligt waren, vor allem unſerem genialen Betriebsführer und Konſtrukteur, Profeſſor Meſſerſchmitt.“ Gafencu am Sonntag in Rom. Der rumä⸗ niſche Außenminiſter Gafencu wird am Sonn⸗ tag oder Montag in der italieniſchen Haupt⸗ ſtadt zur politiſchen Fühlungnahme mit dem — 3 und Außenminiſter Graf Ciano eintref⸗ ſen. „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 27. April 1039 16 japaniſche Beegleute geiölet Gasexploſion in einer Kohlenmine DNB Totio, 27. April. Infolge einer Gasexploſion in einem Kohlen ⸗ bergwerk bei Nubari in der Provinz, Hotkaido wurden über 1200 Grubenarbeiter verſchüttet. Nach den letzten Berichten über die Gas⸗ 5 exploſion beträgt die Zahl der Toten bisher 16, die der Verwundeten 14 und die Zahl der Ver⸗ mißten ebenfalls 14. Sämtliche übrigen Berg⸗ arbeiter konnten gerettet werden. zuünet knglands Könio auf der. l evitz k. b. London, 27. April. Die nervöſe Debatte darüber, ob das eng⸗ liſche Königspaar Anfang Mai mit dem Schlachtkreuzer„Repulſe“ oder mit einem Paſ⸗ ſagierſchiff nach Amerika fahren ſoll, hat nun⸗ mehr zu der Bereitſtellung eines Paſſagier⸗ dampfers der Canadic⸗Pazific⸗Line„Kaiſe⸗ rin von Auſtralien“ geführt. Dieſes Schiff wurde vor dem Kriege in Deutſchland gebaut und gehörte zur deutſchen Handels⸗ marine unter dem Namen„Tirpitz“ bis zum Raub durch England. Die Frage, ob Kriegsſchiff oder Paſſagierdampfer, die die eng⸗ liſche Oeffentlichkeit gegenwärtig ſtark beſchäf⸗ tigt, iſt aber immer noch nicht endgültig ent⸗ ſchieden. lleues unerwartetes kcho aauf Rooſevelts ſeltſame Botſchaft Kairo, 27. April(HB⸗Funk) Der marokkaniſche Nationaliſt Ibrahim Wazzani aus Franzöſiſch⸗Marokko hat ſich telegraphiſch an Rooſevelt gewandt und den amerikaniſchen Präſidenten darauf hingewieſen, daß Marokko weit eher Schutz brauche als an⸗ dere Länder, denn ſeine Unabhängigkeit und Freiheit würden auf das grauſamſte von Frankreich verletzt. Jedes marok⸗ kaniſche Freiheitsſtreben werde als Verbrechen betrachtet und ſchwer geahndet. Rooſevelt wird ſchließlich erſucht, zugunſten Marokkos einzu⸗ greifen, bevor er an andere Länder denke, die weit weniger ſchutzbedürftig ſeien. 5onderkonferenz berüt Surien roblem h. w. Paris. 27. April. Unter Vorſitz des Miniſterpräſidenten Daha⸗ dier fand am Mittwoch eine Konferenz zur Prüfung des ſyriſchen Problems ſtatt. An den Beratungen nahmen teil: Außenminiſter Bon⸗ net, der Oberkommiſſar für Syrien, Gabriele Puaux, Generalſtabschef Gamelin, Staatsſekre⸗ iär Leger vom Quai'Orſay ſowie andere hohe Beamte des Aüswärticen Amtes. kin Bolſchafter geht⸗ um mehr beld zu verdienen imeressanle Beiraciungen zum Fall Lord herih/ Von der Poria Pis Zur Ciiy/ (Orohtberflchfonseres Vertreferfs loRom) Dr. v. L. Rom, 27. April. In dieſen Tagen hat der bisherige britiſche Botſchafter in Rom, Lord Perth, früher Sir Eric Drummond, das Paalais mit dem Pal⸗ menpark an der Porta Pia in Rom verlaſſen, um nach England zurückzugehen. Sofern man engliſchen Zeitungen— auscahmsweiſe— Glauben ſchenten kann, wird er fortan den blauen Himmel Italiens mit dem Grau der Londoner City und die politiſchen Erwägun⸗ gen mit den Berechnungen über Di⸗ videndengewinne vertauſchen. Denn die Vermutung, daß britiſche Botſchafter außer Dienſt ihr Leben zwiſchen den Sitzungen der Peers im Oberhaus und beſchaulichen Spazier⸗ gängen im Park ihrer Landſchloöͤſſer im„merry old England“ teilen, ſcheint irrig. Die Laufbahn eines britiſchen Diploanaten iſt, wie die Erfahrung lehrt, nicht frei von Ueberraſchungen, zumal über das„weel⸗end“, ucind die finanziellen Ueberraſchungen gehören dazu. Jedenfalls iſt die Reihe der früheren britiſchen Diplomaten, die die Gala⸗Uniform auszogen, um das zivile, aber einträgliche Ge⸗ waeid eines engliſchen Finanzmannes anzuzie⸗ hen, nicht klein. Die Zeiten, da die britiſchen Botſchafter als die beſtbezahlten in der Welt galten, ſind vorbei. Der Dollar übertrumpfte das Pfund auch bei den Kurier⸗Depeſchen. Und die Zeiten, da einige Jahre ſparſame Botſchaf⸗ tertätigkeit im Dienſte des Foreige Office ge⸗ nügten, um ſich für das weitere Leben ſorgen⸗ frei dem Golſſpiel, dem Klub und der Roſen⸗ zucht zu ergeben, erſcheinen wie eine Fata Morgana aus dem Vittorianiſchen Zeitalter. Wenn ſich britiſche Diplomaten„zur Ruhe der Tommu in Daffen erſchüttert uns nicht ltalien sagi: Dr. v. L. Rom, 27. April. Die Stellungnahme Roms zur Einführung der Wehrpflicht in England läßt ſich kurz dahin zuſammenfaſſen: Ob Wehrpflicht in England oder nicht, lͤßt Italien völlig kalt und ändert die italieniſche Politik nicht um einen Deut. Zwei Punkte verdienen dabei hervor⸗ gehoben zu werden: In Italien weiß man ge⸗ nau, daß es mit dem Dekret für die Einfüh⸗ rung der Wehrpflicht längſt nicht getan iſt, ſon⸗ dern daß es Jahre angeſtrengter Arbeit bedarf, um ein ſchlagkräftiges Heer im Zeitalter der techniſchen Waffen aufzuſtellen. Zum anderen hat die faſchiſtiſche Regierung, wie zu Beginn des Jahres durch eine Auslaſſung der„Infor⸗ mazione Diplomatica“ feſtgeſtellt wurde, die engliſch⸗franzöſiſche Politik hinſichtlich der Rüſtungen ſtets als auf Erreichung des größt⸗ möglichen Kriegspotentials gerichtet beurteilt und dementſprechend ihrerſeits für die Rüſtun⸗ gen Italiens alle Konſequenzen im voraus gezogen.„Corriera della Sera“ ſchreibt, die engliſche Wehrpflicht iſt eine An⸗ gelegenheit, die allein auf die Taſchen und Ner⸗ ven der Engländer geht. Der Verſuch, damit die Wir haben die Konsequenzen hereiis gezogen (ortohtbeflehtunsefes Vetffetefs 19 Rom) Mächte der Achſe beeindrucken zu wollen, iſt von vornherein unnütz. Wir ſtellen ein für allemal feſt, daß wir die engliſch⸗franzöſiſche Politik immer als auf Erreichung der Höchſtgrenze der militäriſchen Vorbereitung gerichtet aufgefaßt und dementſprechend in unſere Berechnungen eingezogen haben. Eine Ueberraſchung, eine Einſchüchterung iſt deshalb unmöglich. Die Wehrpflicht in England wird nicht verhindern, daß im Falle eines großen europäiſchen Kon⸗ fliktes das britiſche Empire in Stücke zerſchla⸗ gen würde. Was Frankreich anbe⸗ trifft, ſo hindert die engliſche Wehrpflicht im Ernſtfalle nicht, daß die Zahl der franzöſiſchen Gefallenen im Weltkriege von 15 Millionen in einem ſolchen Kriege auf 2 oder 3 Fronten viel⸗ leicht verdoppelt werden würde. Im ganzen ge⸗ nommen, ſcheint das nicht gerade eine ſehr an⸗ ziehende Angelegenheit, weder für England noch für Frankreich zu ſein.—„Telegrafo“, der in dieſem Zuſammenhang die bisherige Bilanz der engliſchen Einkreiſungspolitik zieht, faſt die bri⸗ tiſchen Bemühungen in dem Satz zuſammen: Polen allein iſt bisher zu wenig, um überhaupt eine Einkreiſungspolitit auf die Beine zu bringen. die endliſche Wenepfichivorlage i, ſhlecht eingeleüer Die Abäãnderungsaniräge der Opposition im Unter haus 4 Ep London, 27. April. Die parlamentariſche Oppoſition in England hat am Mittwoch folgenden Abänderungsan⸗ trag zur Einführung der Wehrpflicht bekannt⸗ gegeben: „Trotz der Bereitwilligkeit, alle notwendigen Schritte für die Sicherheit der Nation und die Erfüllung der internationalen Verpflichtungen zu unternehmen, bedauert dieſes Haus, daß die Regierung Seiner Majeſtät unter Bruch ihrer Verſprechungen das Freiwilligen⸗ prinzip aufgibt, aufgibt, das geeignet war, die für die Landesverteidigung notwendigen Men⸗ ſchenreſerven zu beſchaffen. Das Haus iſt der Auffaſſung, daß die vorgeſchlagene Maßnahme chlecht eingeleitet iſt und, ohne der tatſächlichen Landesverteidigung materiell zu dienen, eine Spaltung hervorrufen, die natio⸗ nalen Anſtrengungen entmutigen wird, ferner, daß darin ein weiterer Beweis zu ſehen iſt, daß die Geſchäftsführung der Regierung während dieſer kritiſchen Zeit nicht das Verkvauen des Landes und dieſes Hauſes verdient“. Auch die Liberale Partei(Oppoſition) hat einen Abänderungsantrag bekanntgegeben. Dar⸗ in wird das Haus ebenfalls aufgefordert, zu erklären, daß es mit der Abkehr vom freiwilli⸗ gen Dienſt nicht einverſtanden ſei zu einer Zeit, „in der die Rekrutierung gute Fortſchritte mache und im Tempo den Waffenlieferungen voraus ſei.“ Ferner könne das Haus ſeine Zu⸗ ſtimmung zu einem„Teilſyſtem“ niemals ge⸗ ben, durch das die ganze Laſt der Wehrpflicht auf die jungen Leute zwiſchen 20 und 21 Jah⸗ ren abgeladen würde. Der Abänderungsantrag der Arbeiterpartei wird am Donnerstag von dem parlamentariſchen Fraktionsvorſitzenden Attlee begründet werden, derjenige der Libera⸗ len von Sir Archibald Sinclair. „Ichwere Begeiſterung“ unter den 20jährigen Engländern DNB London, 27. April. Mit welcher Begeiſterung die 20jährigen Engländer die Einführung der Dienſtpflicht aufgenommen haben, geht daraus hervor, daß ſie gleich nach Bekanntwerden der Nachricht.. die letzte Möglichkeit ausnutzten, ſich dieſer neuen Wehrpflicht zu entziehen. Der Nachrichtendienſt des britiſchen Rund⸗ junks gab am Mittwoch bekannt, daß diejeni⸗ angezogen würden. gen 20jährigen, die ſich bis Mitternacht in den Rekrutierungsbüros der Territorialarmee zum Freiwilligendienſt gemeldet hätten, nicht zur Ableiſtung der halbjährigen Dienſtpflicht her⸗ Darauf herrſchte in kür⸗ zeſter Zeit in allen Rekrutierungsbüros ein beängſtigendes Gedränge. Sämtliche Rekrutie⸗ rungsbeamte mußten in großer Zahl herbei⸗ geholt werden, da die Behörden auf dieſe plötz⸗ liche„Begeiſterung“ für den Freiwilligendienſt nicht vorbereitet waren. — Bis Mitternacht hatten die Rekrutierungs⸗ büros ſchwer zu arbeiten, zum erſten Male hat⸗ ten ſie keine Sorgen, ihre Liſten zu füllen. Und Tauſende von jungen Engländern hatten die Gewißheit, einer ihnen höchſt unangenehmen Verpflichtung noch die angenehmſte und be⸗ quemſte Seite abgewonnen zu haben. Sie bleiben Ziviliſten, machen ihre Uebungen und haben außerdem noch das„Prinzip der Frei⸗ willigkeit“ gerettet. khefrauen als Opfer eines kepreſſers Den Trauring als fand genommen/ Er verlangi Scweige geld Berlin, 27. April(Eig. Meldung) Mit den verabſcheuungswürdigen Taten eines Gewohnheitsverbrechers, der in mehreren Fäl⸗ len Ehefrauen erpreßte, hatte ſich am Mittwoch das Sondergericht Jin Berlin zu befaſſen. Auf der Anklagebank ſaß wegen vollendeter und verſuchter Erpreſſung, Rückfalldiebſtahls und Vergehens gegen das Heimtückegeſetz der 29⸗ jährige Richard Karge, der wegen verſchie⸗ dener Straftaten im Auslande bereits neun⸗ mal vorbeſtraft iſt. Im Herbſt des vergangenen Jahres machte der Angeklagte in einer Bar des Berliner Weſtens die Belanntſchaft einer Ehefrau, deren Mann im Auslande lebte. Er tat ſehr verliebt und machte ihr ſofort einen Heiratsantrag. Als die Ehefrau dies mit dem Hinweis ablehnte, daß ſie verheiratet ſei, bat er ſie um ein Dar⸗ lehen von 3000 RM. Obwohl die Frau ihn daraufhin kurzerhand ſtehen ließ, beſaß er die Unverfrorenheit, ſie zwei Tage darauf in ihrer Wohnung zu beſuchen. Als die Frau ihn nicht einließ, wartete der Angeklagte auf der Treppe, bis ſie nach einer Stunde ihre Wohnung ver⸗ ließ. Gegen ihren Willen begleitete er ſie und beſaß dabei die Frechheit, ein„Schweigegeld“ zu verlangen, denn ſie habe ihm gegenüber a b⸗ fällige Aeußerungen über füh⸗ rende Perſönlichkeiten der Reichs⸗ regierung getan. Glücklicherweiſe ließ ſich die Ehefrau jedoch nicht einſchüchtern, worauf ſich der Angeklagte ſchließlich mit der Bemer⸗ kung entfernte, würde. In noch gemeinerer Weiſe ging er gegen eine andere Ehefrau vor, die er im November des vergangenen Jahres in einem Berliner Kaffee⸗ haus kennenlernte. Aus dem Geſpräch entnahm er, daß es ſich um die Frau eines vermögenden Kaufmanns handelte. Auch hier heuchelte er „Liebe auf den erſten Blick“, um ſein Opfer in feine Hand zu bekommen. Er beobachtete die Frau und das Geſchäft ihres Mannes mehrere Tage und ſtellte feſt, daß eine Sekretärin all⸗ abendlich die Tageskaſſe in die Privatwohnung brachte. Er erſchien darauf an einem Abend kurzerhand in der Wohnung und wurde von der Frau in ihrer Verlegenheit auch eingelaſ⸗ ſen. Mit der Begründung, in großer Notlage zu ſein, forderte er dort 5000 RM. Als die Frau die Forderung abſchlug, erklärte er, ſo lange bleiben zu wollen, bis der Ehe⸗ mann zurückkehre. In ihrer Angſt gab ihm die Frau 20 Mark und verſprach ihm am nächſten Tag weitere 50 Mark auszuhändigen. Um ſicher zu gehen, verlangte der Burſche als Pfand den Trauring der Frau ſowie zwei wei⸗ tere wertvolle Ringe, die er von der Ratloſen auch erhielt. Bei der vereinbarten Zuſammen⸗ kunft am nächſten Tage ließ ihn die Ehefrau verhaften. In einem dritten Fall hatte der Angeklagte eine 70jährige Frau begaunert. Er erhielt von dieſer über 1000 Mark als„Darlehen“ und ſtahl ihr außerdem einen Kaſten mit Schmuck im Werte von 2000 Mark. daß ſie noch von ihm hören ſetzen“, beginnen ſie mit Geſchäften. Wenn nordameritaniſche Diplomaten Botſchaf⸗ ter werden, haben ſie, beziehungsweiſe ihre Väter, die Geſchäfte in Wallſtreet ſchon hinter ſich, was beileibe nicht ſagen will, daß ihre Po⸗ litit deshalb beſſer ſei. 4 verdienen— klein geſchrieben Bis vor kurzem galt im Foreign Office, laut einer italieniſchen Veröffentlichung, folgendes Beſoldungsſchema für britiſche Botſchafter in den wichtigſten Hauptſtädten: Die Grundlage des Gehaltes machen 2500 Pfund(rund 30 000 Reichsmark) im Jahre aus, zu denen die ſo⸗ genannten Repräſentationsſpeſen in verſchie⸗ dener Höhe kommen und zwar für Paris etwa 10 000 Pfund jährlich, für Berlin 6000 Pfund, dieſelbe Zahl für Rom, 4000 Pfund für Ame⸗ rika, 1000 Pfund für Warſchau. In Anbetracht⸗ deſſen, daß etwa die Botſchafter⸗Galauniform mit Goldſtickerei allein 275 Pfund koſtet und die Diplomaten für ihre Uniformen keinen Zu⸗ ſchuß erhalten— die Bekleidungskoſten eines britiſchen Botſchafters werden mit rund 8000 Mark pro Jahr angegeben— erſcheinen, bei den auf allen Gebieten zahlreich anfallenden Ausgaben die reinen Gehälter nicht allzu hoch. zu einer halben Million Mark, Aerzten, die bis zu 700 000 Mark, Bankdirektoren, Richtern uſw. 5 ihr grünes G 0 ſcholle das S. tern ſprießen den Gärten 9 und geſät. A it der Ausf ſens iſt gekor ben in der Ne Blätter und meinhin als iſt im Organi ſtürmiſche Ju der entflieht, Die Zeit des 4 heilige Zeit 1 rerin der Me jfurcht vor jed Blüte und vo bis zu 300 000 Mark im Jahr verdienen, zu. 3 1 ſchweigen von den Aufſichtsräten und Indu⸗ ſtriellen ian„merry old England“, verglichen, 4 nehmen ſich dieſe Gehälter britiſcher Botſchafter weniger hoch aus. Als einmalige Entſchädi⸗ gung für ſeinen Amtsantritt in Rom und damit verbundenen Ausgaben, erhält den ſchafter ernannt wurde, etwa 800 Pfund. ... und verbleibe ich mein Herr 4 Dabei hat ſich der Dienſt eines Botſchafters ſeit den Zeiten der Königin Victoria grund⸗ Fall des britiſchen ſchafter in den Emlh chhlchhwchh hchhchhch Außenminiſters Canning, der dem Botſchaf⸗ zer in den Niederlanden ſeine Anweiſungen in Verſen aus dem Foreign Office gab, oder auch der Fall des Botſchafters Redeliffe, der die Königin Victoria um Entſchuldigung bat, daß er ohne jede Befragung des Foreign Of⸗ ſice ſeine Entſcheidung traf,„da ſonſt zuviel Zeit vertrödelt worden wäre“, iſt heute un⸗ ſätzlich“ geändert. Der Sir Perey Lorraine, der vom Geſandten zum Bot⸗ Spargel fl boden ſtreckte möglich. Das Foreign Office iſt heute den Bot⸗ ſchaftern Tag und Nacht durch das Telefon nahe und das behagliche Leben über das„week⸗. end“ hat längſt ein Ende ken genommen. die übrig gebliebene Formaliſtik, jeder Brief des Foreign Office an den Bot⸗ ſchafter— auch wenn er etwa einen Vorwurf an die Adreſſe des Botſchafters enthält— fol⸗ gendermaßen zu ſchließen hat:„und verbleibe und ich, mein Herr, in großer Aufrichtigkeit und Achtung Eurer Exzellenz gehorſamſter niedriger Diener....“ Berechnet man noch ein, daß, wie in jüngſten Zeitläufen erwieſen, ein Botſchafter zuweilen feinen Urlaub dann antreten muß, wenn das Foreign Office darüber befindet und, ebenſo natürlich auch zurückkehren muß, fügt man außerdem noch an, daß neuerdings die Ueber⸗ reichung von Beglaubigungsſchreiben ein poli⸗ tiſches Problem geworden iſt— britiſche Be⸗ glaubigungsſchreiben müſſen handgeſchrieben auf Pergament ſein, das 10 Pfund koſtet— ſo ergibt ſich, daß der Beruf eines britiſchen Bot⸗ ſchafters kein Erholungsaufenthalt iſt. Der Ruf aus der City klingt dementſprechend ver⸗ lockend und der Sprung von der Palmenvilla und den Kurierdepeſchen in die Büros der City ſcheint weniger ſchmerzlich, wenn fortan die Pfunde reichlicher rollen.... In fürze Am Mittwochabend fand in der Wiener Hof⸗ burg die Eröffnung der Wiener Akademie für Aerztliche Fortbildung ſtatt. Auf der Eröff: nungsſitzung ſprachen u. a. der neuernannte Reichsgeſundheitsführer Dr. Conti und der ſtellv. Reichsgeſundheitsführer Dr. Blome. K 4 Oeffentlichkeit und Preſſe Englands werden am Donnerstag völlig von den geplanten Dienſtpflichtmaßnahmen beherrſcht. Die Preſſe bemüht ſich teilweiſe, die neue Maßnahme ſchmackhaft zu machen, während die Oppoſi⸗ tionsblätter ſchärfſte Kritik üben. — Die franzöſiſche Preſſe begrüßt die engliſchen Wehrpflichtsmaßnahmen plötzlich wie auf Kom⸗ mando mit einem wahren Jubelgeſchrei. * Die polniſche Preſſe bringt deutlich zum Aus⸗ druck, daß ſie von der engliſchen Wehrpflicht mehr erwartet hatte. — Die polniſche einmal 300 Millionen Zloty ergeben. „mit Schrek⸗ Dafür entſchädigt auch nicht nach der Luftabwehranleihe, die ur⸗ ſprünglich einen Betrag von einer Milliarde Zloty erbringen ſollte, hat bisher noch nicht Windeshauch Trot ät Marktta Und ſo emw Tage, bevor Land zieht, m dem Marktpl⸗ wärmende Ta Vergnügen, b Käuferinnen Mit den Rechtsanwälten in London, die bis 1 iſmin blick auf den⸗ beſonders kau Während d ſprächsthema Beweiſe habe einige beſchei großen Meng außer Betrac Kreſſe ſchon( und da geſicht ter Einwirku ſen iſt. Daf gebracht“ wi anfuhr, die a der Preis fü rückgegangen Spinat, Radi Sehr ſtark menpflanzen vertreten, die erinnerten, d ſtellung des( tenpflanzen g Zeit, daß ſick ſinnt und ſich ſtelt! Die Woc Vom Statiſt cherpreiſe für 4,5; Kartoffeln 20;: Rotkraut Gelbe Rüben 10—20; Zwieb Spargeln 50— alat 80—100; omaten 45— Stück 30—35; ken(groß) Stck 10; Peterſilie, bis 8; Aepfel 5 Wceee en eneirasoe venenihaugxlue vv Iumi. Diopel 32—50; Bana Landbutter 14 82—10%½; H Schleien 110; Tauben, 91; Kalbfleiſ Ein Schnap die .———— eſchäften. en Botſchaf⸗ sweiſe ihre ſchon hinter daß ihre Po⸗ Office, laut g, folgendes otſchafter in e Grundlage (rund 30 000 enen die ſo⸗ in verſchie⸗ Paris etwa 6000 Pfund, no für Ame⸗ in Anbetracht Galauniform d koſtet und n keinen Zu⸗ Skoſten eines it rund 8000 rſcheinen bei anfallenden ht allzu hoch. rzten, die bis Richtern uſw. verdienen, zu mund Indu⸗ „Hverglichen, er Botſchafter ge Entſchädi⸗ ſtom und den erhält Sir 3 19 44 4 don, die bis ten zum Bot⸗ Pfund. rr 4 Botſchafters etoria grund⸗ es britiſchen chh hchhchhch dem Botſchaf weiſungen in ce gab, oder Redeliffe, der 2 uldigung bat, Foreign Of⸗. ſonſt zuviel iſt heute un⸗ ſeute den Bot⸗ das Telefon 3 er das„weel⸗ rit Schrek⸗ igt auch nicht t, nach der an den Bot⸗ inen Vorwurf nthält— fol⸗ und verbleibe und und chtigkeit rſamſter zie in jüngſten ifter zuweilen uß, wenn das t und, ebenſo „ fügt man gs die Ueber⸗ iben ein poli⸗ britiſche Be⸗ andgeſchrieben nd koſtet— ſo britiſchen Bot⸗ halt iſt. Der ſſprechend ver⸗ r Palmenvilla ie Büros der wenn fortan r Wiener Hof⸗ Akademie für uf der Eröff⸗ r neuernannte und der onti r. Blome. ands werden den geplanten 1 ht. Die Preſſe ſe Maßnahme d die Oppoſi⸗ die engliſchen wie auf Kom⸗ elgeſchrei. tlich zum Aus⸗ en Wehrpflicht 1 leihe, die ur⸗ iner Milliarde eben. her noch nicht 8 der entflieht, um der Reife Platz zu machen. Die Zeit des Werdens und Wachſens iſt eine „ „ rückgegangen iſt. ſinnt und ſich der Jahreszeit entſprechend ein⸗ hakenkreuzbanner“ — Groß-Mannheim Donnerstag, 27. April 1939 Seit des OOœeßsené Om Frühling, der geſegneten Zeit des Wach⸗ ſens, drängt das neue Leben überall ſieghaft nach Entfaltung. Während die Pflanzenwelt ihr grünes Gewand anlegt, wird in der Acker⸗ 0 3 ſcholle das Saatkorn größer und dringt ſchüch⸗ tern ſprießend aus dem braunen Boden. In den Gärten wird da und dort noch gegraben und geſät. Aber im allgemeinen iſt die aupt⸗ it der Ausſaat vorüber, die Zeit des Wach⸗ 3 ens iſt gekommen. Das millionenköpfige Le⸗ ben in der Natur regt ſich allüberall und treibt Blätter und Blüten. Was dem Menſchen ge⸗ meinhin als Schönheit des Frühlings dünkt, iſt im Organismus der Natur eine drängende, ſtürmiſche Jugendzeit, die nur allzubald wie⸗ heilige Zeit und die Mutter Erde, als Ernäh⸗ rerin der Menſchen und Tiere, verdient Ehr⸗ furcht vor jedem ihrer zarten Halme, vor jeder Blüte und vor jedem zarten Gräslein, das im Windeshauch zitternd ſchwankt. Trotz Kälterückfall: Spargelanfuhr Markttag kur; vorm Monatsende Und ſo etwas neant man Frühling! Wenige Tage, bevor der Wonnemonat Mai in das Land zieht, müſſen die Marktleute frierend auf dem Markwlatz ſtehen, dankbar für jede auf⸗ wärmende Taſſe Kaffee. Es war beſtimmt kein Vergnügen, bei nur fünf Grad Wärme auf die Käuferinnen zu warten, die ſich— gewiſſerma⸗ ßen fünf Minuten vor Monatsende— im Hin⸗ blick auf den ausgezehrten Geldbeutel auch nicht beſonders kauffreudig zeigten. Während die unzeitgemäße Kälte das Ge⸗ ſprächsthema bildete, konnte man andererſeits Beweiſe haben, daß der Frühling doch ſchon einige beſcheidene Erfolge erzielt hat. Der in großen Mengen angebotene Salat ſoll hierbei außer Betracht bleiben, zumal Lattich und Kreſſe ſchon längſt zu haben ſind und der hier und da geſichtete Kopfſalat doch nicht allein un⸗ ter Einwirkung der Frühlingswärme gewach⸗ ſen iſt. Daß trotz der kühlen Witterung die Spargel fleißig ihre Köpfe aus dem Sand⸗ boden ſtreckten und anſchließend„zur Strecke gebracht“ wurden, das zeigte die Spargel⸗ anfuhr, die am Donnerstag ſo ſtark war, daß der Preis für das halbe Kilo auf 80 Pf. zu⸗ Im übrigen ſah man viel Spinat, Radieschen und Rettiche. Sehr ſtark waren diesmal wieder die Blu⸗ menpflanzen und vor allem die Gemüſeſtecklinge vertreten, die die Beſitzer der Kleingärten daran erinnerten, daß es höchſte Zeit iſt, an die Be⸗ ſtellung des Gartens zu denken. Selbſt Toma⸗ tenpflanzen gab es ſchon: es wird alſo höchſte Zeit, daß ſich das Wetter eines Beſſeren be⸗ — ſtellt! Die Wochenmarktpreiſe vom 27. April Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Verbrau⸗ cherpreiſe für 5 Kilo in Rpf. ermittelt: Kartoffeln 4,5; Kartoffeln, neue ausl 18—20; Weißkraut 13 bis 26;: Rotkraut 18—24; Blumenkohl, Stück, 20—50 i 13—15; Rote Rüben 15—18; Spinat 10—20; Zwiebeln 15—17: Schwarzwurzeln 25—40: Spargeln50—110; Kopffalat, Stück, 20—40; Feld⸗ alat 80—100; Lattich 40—60; Rhabarber 12—18; omaten 45—60; Radieschen, Bſchl. 5 Stück 30—35; Meerrettich, Stück 20—60; Schl. Gur⸗ ken(groß) Stck. 60—100: A5 cnittat Bſchl. 5 bis 10; Peterſilie, Bſchl. 10—15; Schnittlauch, Bſchl. 5 bis 8; Aepfel 50—55, Zitronen, Stück—7; Orangen Ium 1. Hal dle DAk-Hutze Ulppel macn.. Flelner Planken Harmonie 32—50; Bananen, Stück,—15; Markenbutter 160; 15200 115. Käſe 25—30; Eier, Stück, —; Hechte 3 5 Schleien 120;Breſem 50—60; Backfi Gerhecht Jo; Siochf e 30 Hihn, geſchlachbet, 180 Bn eehe 3 iſche 35; 5 110; Tauben, geſchlachtet, ck 50.—1205 Rindfleiſch 51; Kalbfleiſch 110—116; Schweinefleiſch 92. Dern italienischen Studenter-Orchester Ailt heute unser Gruſß Um 17 Unhr tritft das Orchestrò Nòzionäle Universſtörié ltdlland hier ein movimento Nœzionol-socicolisto del Circondorio di Moannheim porge il piò cordiole benvenuto qi seftontacinque fœscisti della celebre Orchestro Uni- versitarico ltaliona. E' per noĩ motivo di sincero soddis- foazione il fotto che, per mezzo di questo rinnovoto scombio colturole fro ltoaliq e lo Germonio, venga sot- folineata in modo paorticolore la col- ſcabora- rozione politico tra il Fascismo del Duce ed il Noazional-Sociolismo del FUehrer. Kreisleiter Die deutſche Ueberſetzung: Die nationalſozialiſtiſche Bewegung im Kreiſe Mannheim entbietet den 75 Faſchiſten des berühmten italieniſchen Studenten⸗Orche⸗ ſters ein herzliches Willkommen. Wir freuen uns darüber, daß durch den ſich hier erneut bewährenden deutſch⸗italieniſchen Kulturaus⸗ tauſch die enge politiſche Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen dem Faſchismus des Duce und dem Na⸗ tionalſozialismus unſeres Führers eine ſinn⸗ volle Unterſtreichung erfährt. Heil Hitler! Schneider, Kreisleiter. Ein herzliches Wilkommenl Saluto all orchestra Universitaria Itallana Nel suo viaggio attraverso la Germania, For- chestra Universitaria Italiana viene oggi à Mannheim. Essa giunge in una citta'che, come poche altre della grande Germania, ebbe occa- sione, nel corso di una brillante storia, di sen- tire nel campo musicale'influsso fecondo. che ho sempre avuto il contatto dello spirito arti- stico italo-germanico. Allorché musici tedeschi portarono dalle scuole musicali della Boemia il loro senso mu- sicale e la volonta di unione tra'amore alla bellezza della melodia cantabile e la jorma dei musicisti'ltalia, che collaboravano con loro spalla a spalla, venne posta la prima pietra di quella scuola di composizione di Mannheim, che dovrä incorporarsi poi in noi attaverso i classici vienne si e che é diven- tata anche proprietä fondamentale della na- zione italiana. Ma nun basta curare le memorie del passato, amarne ed esuguirne le creazioni. ci occorre uno stretto legame fra le genera- zioni viventi. Chi piu degli italiani stessi po— trebbe avvicinarci meglio alla musica italiana del passato e del presente. E come'Italia si familiarizza per mezzo di concertisti ed orche- Alle hören mit der Welt den Führer Gemeinſchaftsempfang der Führerrede in ſämtlichen Betrieben Morgen wird der Führer in der Zeit von 12 bis 13.30 Uhr vor dem Deutſchen Reichstag und damit zum deutſchen Volk und zur Welt ſprechen, um dem USA⸗Präſidenten Rooſevelt zu antworten. Alle Deutſchen werden während des Rede des Führers am Lautſprecher ver⸗ ſammelt ſein. Im Einvernehmen mit dem Herrn Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter und dem Herrn Reichsmini⸗ ſter für Voltksaufklärung und Propaganda fordert der Leiter der Reichswirtſchaftskammer die Betriebsführer der gewerblichen Wirtſchaft auf, in ihren Betrieben während der Rede des Führers Gemeinſchaftsempfang zu veranſtalten. In denjenigen Betrieben, in denen eine Anlage für einen Gemeinſchaftsempfang nicht vorhan⸗ den iſt, ſoll den Gefolgſchaften Gelegenheit gegeben werden, die Rede des Führers an an⸗ derer geeigneter Stelle zu hören. Ladengeſchäfte ſind während der Dauer der Führerrede zu ſchließen. In den lebenswichtigen Betrieben ſoll, wie bisher üblich und ſoweit erforderlich, die Arbeit weitergeführt werden; die davon betrof⸗ fenen Gefolgleute dieſer Betriebe haben die Möglichleit, die Rede des Führers bei der Wiederholung der Uebertragung am Abend des 28. April 1939, 20 Uhr, zu hören. Der Poſtdienſt am Freitag. Während der Rede des Führers am Freitag werden auch die Poſtſchalter in der Zeit von 12 bis 13.30 Uhr geſchloſſen. Die Brief⸗, Geld⸗ und Paketzuſtellung wird unterbrochen. Auch die Auszahlung der Renten wird für dieſe Zeit eingeſtellt. 48 Diplome im Schaufenſterwettbewerb Ein Fünftel aller Beteiligten Es waren wirklich die Beſten der Beſten, die anläßlich des Schaufenſter⸗Wettbe⸗ werbes der Fachgruppe„Der deutſche Handel“ mit einem Diplom ausgezeichnet werden konaten. Die Anzahl der zur Verfü⸗ gueig ſtehenden Urkunden war im Vergleich mit den gezeigten Leiſtungen ſehr gering, ſo daß von den etwa 250 Teilnehmern nur ein Fünf⸗ tel, alſo 48, dieſe Auszeichnung erhielten. Die Teilnehmer waren am Mittwoch zu einer kleinen Feier im Volksbildungswerk zuſam⸗ mengekommen, um ihre Urkunden zu empfan⸗ gen. Der Leiter des Prüfungsausſchuſſes, Pg. Solmſen, dankte allen für die Mühe und Schwarz und weiß Ein Schnappschuß vor blühenden Bäumen. Weltbild-Schoepke-M konnten ausgezeichnet werden Aufopferung, mit der ſie ſich in den Dienſt der Sache geſtellt haben und gab der Hoffnung Ausdruck, daß auch im kommeriden Jahre die⸗ ſem friedlichen Wettſtreite ein voller Erfolg beſchieden ſein möge. In Vertretung des Kreisobmannes der DAß, Pg. Schnerr, begrüßte Pg. Groß die zahlreich erſchienenen Kameraden und dankte ihnen im Namen der DAß für ihre Leiſtungen. Er gab einen Rückblick über den Werdegang des Reichs⸗ berufswettkampfes und ermahnte, treu natio⸗ nalſozialiſtiſcher Menſchenführung, mit aller Kraft durch eigene Erziehung und Ertüchtigung zur Leiſtungsſteigerung beizutragen, damit Deutſcher Geiſt und deutſches Schaffen und deutſcher Wille ewig beſtehen bleibe. Dann nahm Pg. Solmſen die Verteilung der Diplome vor. Ein ſchöner Dank für das eigene Schaffen, was man auch an den frohen Geſichtern erſe⸗ hen konnte. Für die Teilnehmer aber, die dies⸗ mal ohne Auszeichnung wieder nach Hauſe ge⸗ hen mußten, ſoll es ein Anſporn ſein, ihre Kenntniſſe und Fähigkeiten im Laufe des Jah⸗ res ſo zu verbeſſern, damit ſie im nächſten Reichsberufswettkampf in den Reihen der Sie⸗ ger ſtehen. Mit einem„Sieg⸗Heil!“ auf den erſten Ar⸗ beiter Großdeutſchlands, den Führer Adolf Hitler, wurde dieſe kleine Feierſtunde 1 1 Die Serie der täglichen Verkehrsunfälle. Bei weitern drei Verkehrsunfällen, die ſich geſtern ereigneten, wurde eine Perſon leicht verletzt und ſechs Kraftfahrzeuge beſchädigt. Auf einen Baum gefahren. Geſtern nachmit⸗ tag geriet auf der naſſen Fahrbahn des Kaiſer⸗ rings vor dem Quadrat N 7 ein Laſtkraft⸗ wagen ins Rutſchen und fuhr gegen einen in den Anlagen ſtehenden Baum. Hierbei öffnete ſich die Tür am Führerſitz, wobei eine mit⸗ fahrende Frau auf die Fahrbahn geſchleudert und am Kopf erheblich verletzt wurde. Nach⸗ dem ein in der Nähe wohnender Arzt die erſte Hilfe geleiſtet hatte, wurde die Verletzte nach dem Städtiſchen Krankenhaus gebracht. Der Kraftwagen, der erheblich beſchädigt war, mußte abgeſchleppt werden. stre tedesche con la musica tedesca e con le nostre creazioni musicali des presente., cosi impariamo meglio ad amare ed a conoscere la musica italiana per il tramite di musicisti italiani che vengono qui. Perciò é motivo per noi di zrande soddis- fazione il fatto che'orchestra musicale italiana venga oggi a Mannheim per portarci musica italiana. Altrettanto motivo sincero di soddis- fazione é pure il fatto che essi apprezzino ed eseguiscano i nostri grandi Maestri. Gli abitanti di Mannheim hanno avuto sempre un posto nel loro cuore per la grandezza e la bellezza della musica italiana con tanta maggior soddisfazione, perciò, salutiamo i nostri artisti italiani, oggi nostri ospiti, poichè sappiamo che dallo spirito del Faseismo, come fra moi da duello del Na- zional-socialismo anche nella grande ed orgo- gliosa Nazione Italiana é nata, o meslio rinata. una nuova vita, in tutti i campi: materiali e spirituali. Perciò porgiamo agli ospiti venuti dall'amica Italia il piu cordiale benvenuto nella nostra città. cosi ricca di tradizioni musicali. Ci sia concesso di assicurare loro che la loro arte sarà di grandissima efücacia nello Sscambio culturale Italo-Germanico. Die deutſche Ueberſetzung: Auf ſeiner Reiſe durch Deutſchland kommt das italieniſche Studenten⸗Orche⸗ ſter heute nach Mannheim. Es kommt in eine Stadt, die wie wenige Städte Großdeutſch⸗ lands auf dem Gebiete der Muſik den ſegens⸗ Ein klangvoller Flügel das Schmuckstück ihrer Wohnung Kassen Sie sich hera'en von Scharf u. Hauk.( 4, 4 piono- u. Flügelfobriæ reichen Einfluß, den die geiſtige Berührung italieniſchen und deutſchen Kunſtgeiſtes ſtets hatte, im Verlauf einer glanzvollen Geſchichte erlebte. Als deutſche Muſiker aus den Muſi⸗ kantenſchulen Böhmens ihr muſikaliſches Emp⸗ finden und Wollen zur Einheit mit der Liebe zur Schönheit der geſanglichen Melodie und zur Form der mit ihnen Seite an Seite wir⸗ kenden Muſiker aus Italien brachten, wurde in der„Rmannheimer Komponiſten⸗ ſchule“ der Grund zu jener Muſik gelegt, die ſich uns in den Wiener Klaſſikern verkörpert, und die auch zum feſten Beſitz der italieniſchen Nation geworden iſt. Aber es genügt nicht, die Vergangenheit zu pilegen, ihre Schöpfungen zu lieben und zu ſpielen. Wir brauchen die enge Verbindung der lebenden Generationen. Wer könnte uns die italieniſche Muſik der Vergangenheit und der Gegenwart ſo nahebringen, wie der Ita⸗ liener ſelbſt?! So wie ſich Italien aus den Gaſtlonzerten deutſcher Muſiker und Orcheſter mit deutſcher Muſik und mit dem Muſilſchaffen unferer Gegenwart vertraut macht, ſo lernen wir von italieniſchen Muſikern, die zu uns kommen, ihre Kunſt um ſo beſſer kennen und lieben. Sonfreuen wir uns darüber, daß das italieniſche Studenten-Orcheſter heute nach Mannheim kommt, um uns italieniſche Muſik zu bringen. Wir freuen uns auch dar⸗ über und danken es ihnen, daß ſie unſere deutſchen Meiſter ſchätzen und ſpielen. Die Mannheimer haben immer ein offenes Herz gehabt für die Größe und Schönheit italieni⸗ ſcher Muſik. Mit um ſo größerer Freude und Liebe aber ſehen ſie heute einem italieniſchen Gaſtkonzert entgegen, da ſie wiſſen, daß— wie bei uns durch den Nationalſozialismus— auch bei der großen und ſtolzen italieniſchen Nation auf allen Gebieten des Lebens und der Kunſt friſches, neues Leben aus dem Geiſte des Fa⸗ ſchismus geboren oder wiedererſtanden iſt. So heißen wir die Gäſte aus dem befreun⸗ deten Italien in unſerer an muſikaliſcher Tra⸗ dition ſo reichen Stadt herzlich will⸗ kommen. Wir dürfen ihnen verſichern, daß ihr Wirken für den deutſch⸗italieniſchen Kultur⸗ austauſch ſegensreich ſein wird. Die Stõdtvetu/oltung empfònęt Wie wir hören, treffen die berühmten italie niſchen Gäſte gegen 17 Uhr mit zwei Autobuſ⸗ ſen in Mannheim ein und werden eine Stunde ſpäter nach einer kurzen Sitzprobe im Muſenſaal feierlich von der Stadtverwaltung Das Konzert beginnt dann um 20.15 Uhr. Die 75 Orcheſtermitglieder bleiben uüber Nacht in Mannheim und werden morgen hoffentlich noch Rundfahrt dur ünb unſer ſchönes Mannheim aben. Heute Klavierabend Erwin Schmieder. Der bekannte Mannheimer Konzertpianiſt Erwin Schmieder veranſtaltet— wie angekündigt— am Donnerstagabend im ſen Au einen eigenen Klavierabend, deſſen Vortragsfolge in der neuen Form, finden Sie in jeder Grõbe im groben Speziolhòꝭus ZEUMER. Breiten itrale N 1, 6 Anruf 205 05 M 1, 7 ähnlich wie die früheren Veranſtaltungen des Künſtlers einige der e und gehalt⸗ vollſten Werke der klaſſiſchen Literatur enthält. (Franz Schubert, Wandererfantaſie; Robert Schuhmann, Symphoniſche Etüden u..) * 3 5 5 3 4 2 ——————————————————————————————————————————————————— ———————————————————————»——————————————————— ————————————————————————— ————————————————————————— ——————————————————————————————— eit und Gelegenheit zu einer ——————————————————————————————————— die Kotte Daf- inulae —— 2— —— die Neiclistagerede des Flilirers noren Se in Konditorei-Koffee H. C. Tr RANER C.8 — —— wehrmitt aus vernichtet werden konnten. „Dakenkreuzbanner“ ———— ————————— Unserè Garienorbeiien in kommenden Wochen Im Obſtgarten läßt ſich jetzt überſehen, ob die Frühobſtſorten von Spätfröſten verſchont geblieben ſind, die ſich im Vorjahr bis über die Monatsmitte hinaus ſo verheerend aus⸗ wirkten und einen kurzen Blütentraum zerſtör⸗ ten. Als vorbeugende Maßnahme hatte die Landesbauernſchaft Rheinland den Winzern der Weinbaugemeinden in dieſem Jahre Bei⸗ hilfen gewährt, die es ihnen ermöglichten, mehrere tauſend Heizöfen anzukaufen und da⸗ mit die beſonders froſtempfindlichen Rebſtöcke. u ſichern; in den großen Weinbaugebieten hat ſich das angewandte Froſtab⸗ 5 ttel durch ſtarke Rauchentwicklung(Ge⸗ ländeheizung) bereits bewährt. Andere Maß⸗ nahmen, wie Vernebelung, Beregnung, künſt⸗ liche Luftbewegung, werden noch erprobt und ſind nur im Großen anwendbar. Beſonders empfindliche Obſtſorten pflanzt man in klima⸗ tiſch gefährdeten Gebieten beſſer gar nicht an oder man gibt ihnen ein Standort im Schutze von Gebäulichkeiten ufw. Während der Blüte⸗ 3 und zur Fruchtentwicklung bedürfen die Obſtgewächſe beſonderer Pflege. Bei trockener Witterung muß durchdringend gewäſſert wer⸗ den, damit das Wurzelwerk die nötigen Nähr⸗ ſtoffe aufnehmen kann und auch die Düngung beſſer ausgenutzt wird, wenn der Boden zu trocken iſt. Der Schädlingsbefall wird immer ſtärker, und das Zerſtörungswerk an den jungen Trieben, Knoſpen und Blüten iſt daher in vollem Gange. Jetzt rächt es ſich, wenn die Vorfrühjahrsſpritzungen, ſogenannte Winterſpritzungen, mit Obſtbaumkarbolineum oder aleichwertigen normierten Mitteln un⸗ terblieben ſind, mit denen viele im Ei⸗ und Puyyenzuſtand befindliche Schädlinge im vor⸗ Mit einiger Aufmerkſamkeit kann man das ganze Heer der Schädlingswelt mit bloßem Auge oder unter Zuhilfenahme einer Gartenlupe bei ihrer Tä⸗ tiakeit beobachten: die„katzbuckelnden“ arünen Rauven des kleinen Froſtfpanners, Ayfelwick⸗ ler(Obſtmade), Pflaumenſägeweſpe, Geſyinſt⸗ motte. Kirſchblattweſpe und andere freſſende Inſekten(Blattläuſe, Blutläuſe uſw.). Auch guter Kompoſtdüngung auch noch Schorf, Schrotſchußkrankheit und Meltau ſind zu bekämpfen. Der Spritzkalender zeigt an, wann und mit welchen normierten Mitteln ge⸗ ſpritzt, gepinſelt oder beſtäubt werden muß; die dafür gegebenen Vorſchriften müſſen genau innegehalten werden. Im Gemüſegarten wird das Auspflan⸗ zen der herangezogenen verſchiedenen Kohlſor⸗ ten und Wurzelfrüchte fortgeſetzt, auch Toma⸗ ten Sellerie und Porree werden gepflanzt. To⸗ maten liefern beſſere Erträge, wenn ſchon im Herbſt mit Stallmiſt vorgedüngt iſt, aber mit in zweiter Tracht. Sellerie und Porree ſind anſpruchsvolle Gemüſe für reichliche Düngung(Winterdün⸗ gung, flüſſige oder Kopfdüngung während der Entwicklung). Neue Ausſaaten ſämtlicher Kohl⸗ ſorten können noch ſtattfinden, ebenfalls von Salaten, Spinat, Karotten, Radies, Rettich. Die erſte Ausſaat von Buſch⸗ und Stangen⸗ bohnen beginnt Anfang des Monats; Gurken und Kürbiſſe werden ab Mitte Mai gelegt. Nach der gemüſearmen Zeit wird Rhabarber als erſtes Gaxtengemüſe geerntet und— in verſchiedener Zubereitung— freudig begrüßt. Wenn Rhabarberpflanzen nicht gut geraten, ſo kann das ſowohl an der Sorte wie an der Pflanzweiſen und mangelnder Pflege liegen. Man verſuche es mit verbeſſerten, ſtarkwach⸗ ſenden Sorten und beachte die Pflanzvorſchrif⸗ ten; meiſtens wird zu 3 ſo daß die Oberteile abfaulen. ie Sämlinge der Frühjahrsausſaaten werden im erbſt an ihren Standort verpflanzt, Um das Wachstum zu fördern, muß öfter gedüngt werden(Jauche oder Kopfdüngung). Im Ziergarten werden die empfind⸗ lichen Dahlien erſt nach überwundener Froſt⸗ gefahr ausgepflanzt, nachdem man ſie im Un⸗ terbringungsraum bereits zum Ausſchießen gebracht hat. Sommerblumen werden, den Kulturanweiſungen entſprechend, ausgeſät. Von den Staudenarten ſtehen ſchon viele in Blüte: Anemonen, verſchiedene Nelken⸗ und Aſternſorten, Maiblumen, Schleifenblumen, Schwertblumen, Wicken, Mohn, Flammenblu⸗ men, Schlüſſelblumen, Trollblumen. Die Beete werden nach Bedarf gewäſſert, durch eine leichte Torfmulldecke bleibt die Feuchtigkeit länger er⸗ halten und der Boden zugleich gelockert. F. tom Diekhusen. Die Welt des Kleinqärtners Mit dem Gartenbau haben alle ohne Aus⸗ nahme zu tun, denn irgendwo und irgend⸗ wann„gärtnert“ jeder einmal Die Hausfrau hegt und pflegt ihre s der Balkon mit ſeinen blühenden Gewächſen iſt vie⸗ len Städtern Erſatz für den fehlenden Garten, und der Kleingärtner und Kleinſiedler gewin⸗ nen aus ihrem Stückchen Land ein zuſätzliches Einkommen, ohne dabei die Freude zu kurz kommen zu laſſen. Der Wohn⸗ und Hausgar⸗ ten vermittelt Erholung, Naturerleben und läßt die Familie geſund aufwachſen. Aus dem bäuerlichen Garten erhält auch der ländliche Haushalt die für die geſunde Zuſammenſetzung der Ernährung ſo wichtigen Erzeugniſſe Obſt und Gemüſe. Der landwirtſchaftliche Obſtbau betreut die Hälfte aller Obſtbäume und trägt damit weſentlich zur Obſtverſorgung bei, und der Feldgemüſebau ſichert uns die zur Dek⸗ kung des Winterbedarfs notwendigen Mengen Gemüſe zur Lagerung als auch zur Verarbei⸗ tung. Alle dieſe verſchiedenen Betätigungsfel⸗ der der Gärtnerei finden ihre Zuſammenfaſ⸗ fung im Erwerbsgartenbau, dem naturgemäß die Führung dieſer Zweige des nebenberuſ⸗ lichen Gartenbaues obliegt. Aus dieſer Zuſammenſtellung geht deutlich hervor, daß der Gartenbau ein⸗ mal rein wirtſchaftlich ein nicht mehr zu überſehender Faktor der Volkswirtſchaft iſt und zum anderen 4 eine große kulturelle, ſozialpoliti⸗ ſche und geſundheiterhaltende Be⸗ deutung beſitzt. Dieſe verſchiedenen Seiten des Gartenbaues werden darum in den Hallen⸗ ſchauen in Stuttgart eingehend beleuchtet. Der Wert der Jahreserzeugung des Erwerbsgar⸗ tenbaues mit rund zwei Milliarden Reichs⸗ + mark iſt ſo beträchtlich, daß er durchaus Ver⸗ gleiche mit den Produktionswerten mancher lebenswichtiger Induſtriezweige aushält. Das gleiche gilt für die Zahl der im Gartenbau he⸗ ſchäftigten Menſchen, ſie beträgt rund 14 Mil⸗ lionen. Stellt man dieſe beiden Zahlen dem Er⸗ zeugungswert der Landwirtſchaft und ihrer Beſchäftigtenziffer gegenüber und bezieht ſie auf die jeweils genutzte Fläche, die für den Gartenbau noch nicht 3 v. H. der geſamten landwirtſchaftlichen Nutzfläche ausmacht, ſo wird der Gartenbau zu der intenſivſten Form der Bodennutzung überhaupt. Die andere Seite des Gartenbaues über⸗ ſchreibt man am beſten mit den Begriffen Schönhekt, Geſundheit, Erholung. Was wären unſere Feſte— die des einzelnen und die der Volksgemeinſchaft— aber auch der Alltaa ohne Blumen und Grünſchmuck? Erſt der Gärtner gibt ihnen mit ſeinen Erzeugniſ⸗ ſen den Rahmen. Welche Bedeutung der Gar⸗ tenbau für die Volksgeſundheit hat, dafür iſt der ſtetig ſteigende Verbrauch von Obſt und Gemüſe der beſte Gradmeſſer und mittelbar der Zug nach dem Garten, der das ganze Volk erfaßt hat und in der Zunahme von Haus⸗, Klein⸗ und Siedlergärten, ebenſo aber in der Grünpolitik unſerer Gemeinden ſeinen ſicht⸗ baren Ausdruck findet. Dieſe Gärten und Grün⸗ flächen—, und hier kommen in der Reichs⸗ gartenſchau auch die gärtneriſchen Anlagen mit ihren Blumenwieſen, Staudenhängen, Teich⸗ terraſſen und ihren Sondergärten zum Wort — dienen nicht nur der Geſundheit der auf⸗ wachſenden Generation, ſondern in ihnen fin⸗ den auch die Millionen Arbeiter der Stirn und der Fauſt Erholuna und den für die Er⸗ haltung der Arbeitskraft aleich. Am beſten kennzeichnet jedoch die Stel⸗ luna des Gartenbaues die Tatſache, daß er Mittler iſt zwiſchen Stadt und Land. Donnerstag, 27. April 1939 Wolf- Geräte Gienkannen- pumpen- Spritzen Rasenmäher- Bumenkästen W Dis große Fachgeschäft E 2, 13 feinspfecher 21280-81 Somtliche Garfen-Gerätfe Der brah'geflechte ſedet Art BPumpen mit ellen kffolg- krsstztellen- Leiter- und Kastenwagen in jedet Grobe- Reb- und Meckenscheren- freiche 0 Gleskeannen- oberheupt alles füf lhren Gorten! Vyrbt Hermann: im —— 5 2 5 Nühe * Marktpi. HP Rut 210 06 Drahtftechterei& oreniwaren Erstellen von brabhbtaäunen nactin lloter. onmneumnm. Gesellsceheff für Garfengesfalfung Ludwigshafen a. Rh., Fronkentheler Str.106/108, uf 62597/2598. Nebensteſſe Saarbrücken atung, Ausführung u. pflege von Gärten, pflanzungen u. Grongrünanlagen Rudolf Hauer om voier Constantinæ lãptle:s Gemlilse- u. Blumen- 20 10 pig. Famen Sddtkartoffeln, Böhms aàllerfrüheste viele poftionen eingetroffen! Meuzeitliche und praktische Gartengeräte Sücdd. Samenhaus Constantin a Löffler lännheim F 1, 3 sreite Strase(neb. Dout) Samenhandlung Fernruf 20038 GQualittssamen fũr Garten und feld klite brahtgeflecht 6ürfenderdte panndrant Racheldrant Gartenpumpen— A 3 cummiichlsuen-Manpe ed. Art Haundcagen 7 0 29. WESBER& BOHIEVY Garten-Sämereien EAdel-Dahlien fteckzwiebein, Klelne runde,/ kg 28 jn Sorten von 30.4 Gladiolen... 10 Stück 30. taatkartoffaln in den Sorten: böhms Allerfroheste- Ffühgold- Flsve Meuzeitliche Gartengeräte zu Originalprelsen kaufen zie am vesten im fachgeschüft: BADIScHES SAMENHNAUS E. Schmidt. Kæom.-Gei. Mannheim 5 1, 3 preite Str. neb. Nordiee · Ffchhelle Gartengeräte Spaten. Rechen. Hacken, Drahtgeflecht, Stacheldraht SSenrsren.Henelge.-HolsheltnsCen —————— Inh. Otto Bohley- chwetzinger ztr. 124- Quf 405 46 Streichfertige Oelfarben Fearbiges Karbolineum Auch Obstbaum · Karbolneum Kunstdlinger, Seatbeizmitiel Inserate Baumwachs sind ee wichtig! 622· ITNHAVMIMIHFS-TFI20740/41 pumpen Drahtgeflechte Wäschepfähle /olf-Garten-Geräte Garienschlrme Klappsessel Gartensessel Klapptils he Gartieniische EKlegeslunle Mannheilm Lackietung: 2 farbig, Große Auswahl Eckrich& Schwarz p 5. 10 Rut 26226 /27 und Billigkeitl weiß- koralle- hell 60000 Reicharcit, f2,2 Brelte Strabe K1.4 —.— — ae Pfeiffer beinet- Abeinzand Ldtenaies lie fert frer Haus Gehr. Mintne& Co. G. m. b. H. Baggereibetriebe une Wasserbauten Nedleusstrae 2 Fernsprecher 402 94 Gehwegplatten(Basaltplatten) in la Qual., mit höchst. Druckfestigkeit für den Gatten: Beeteinf i lannh lager, kehnegplaffen-fabrhation XIT SIpaten 2331385 gofontieren 4 Rechen den Erfolg Gartenpumpen dieset Anzeigen * IIIIIIAnnummmmmmmmmmmmmm 22 een Achiung 7— aumspritzen kigenhelmbesltzer, Slacler veterogerm sle inren Anzeigenkreis durch Anzeigen im „Hkenlrezbanner⸗ Mannhelm-Seckenheim, Achernerstr. 22 Fernsprecher Nr. 47062 . 4 und Arbeitsfrende notwendigen ſeeliſchen und körperlichen Aus⸗ 3 4 4 3 — Die Für die Kl Reichsspor sportführet lin einen zeigt die keitsw/ettb 12 *Heid Baden 21 mädelführe fen von 7 aufgerufen. ringien um Aufgabe u größerer B Die Tasg mittag Muſildarbi eine Reihe ler Veranſt Obergebiet Reichsrefer im Hof de von 400 W sucht ft I. Br., e Il xum al. unter h ——— ——— mnnenn—ennn— Su elner Raa, gesucht 191 544 l Ler faher Euben Ma finte in Stenog ſchreiben Zuſchr. u. ———————————— eeeeeeeeene, Jun öl für Ledert Zuſchr. u. ———— April 1939 um anderen alpoliti⸗ tende Be⸗ ſenen Seiten den Hallen⸗ leuchtet. Der Erwerbsgar⸗ rden Reichs⸗ 4 urchaus Ver⸗ ten mancher ushält. Das artenbau be⸗ und 19& Mil⸗ hlen dem Er⸗ und ihrer d bezieht ſie die für den er geſamten usmacht, ſo ſivſten Form baues über⸗ 'n Begriffen Frholung. ſes einzelnen aber auch der chmuck? Erſt nErzeugniſ⸗ ng der Gar⸗ at, dafür iſt n Obſt und id mittelbar ganze Volk von Haus⸗, aber in der ſeinen ſicht⸗ n und Grün⸗ der Reichs⸗ Anlagen mit ngen, Teich⸗ zum Wort eit der auf⸗ t ihnen fin⸗ der Stirn für die Er⸗ lrbeitsfreude tlichen Aus⸗ ich die Stel⸗ iche, daß er ind. 25 929⸗ pig. rfrüheste rtengeräte e(neb. Daut) aͤte Stacheldraht hofrwören pfähle 226/27 fllber n. h. H. sserbauten ner 402 94 „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Donnerstag, 27. April 1959 Die Kinder sollen es gut haben! Für die Kinder der Gefolgschaftsmitglieder der Reichssportfeld-Verwaltung hat der Reichs- Sportführer von Tschammer und Osten in Ber- lin einen Kindergarten eröffnet. Unser Bild zeigt die kleinen Pileglinge beim„Reinlich⸗ keitswettbewerb“.(Schirner-.) 1200 BDM. Führerinnen in heidelberg » Heidelberg, 27. April. Der Obergau Baden 21 hat 1200 badiſche Mädel⸗ und Jung⸗ mädelführerinnen zu eigem dreitägigen Tref⸗ feir von Freitag bis Sonntag in Heidelberg aufgerufen. Aus der Gemeinſchaft der Führe⸗ rinnen und aus dem Wiſſen um die politiſche Aufgabe unſerer Zeit ſoll jede einzelne mit noch größerer Bereitſchaft an die Arbeit herangehen. Die Tagung beginnt am Freitagnach⸗ mittag mit hervorragenden Theater⸗ und Muſildarbietungen. Das Programen ſieht dann eine Reihe bedeutender Vorträge und kulturel ler Veranſtaltungen vor. Unter anderem ſpricht Obergebietsführer Kemper. Die BDM⸗ Reichsreferentin Dr. Juta Rüdiger nimmt ſleuer direktor beim Badiſchen Rechnungshof Feierliche Amtseinführung im Beiſein des Reichsſtatthalters * Karlsruhe, 27. April.(Eig. Bericht.) Im feſtlich geſchmückten Gemeinſchaftsraum der Außenabteilung Karlsruhe des Rechnungs⸗ hofes des Deutſchen Reiches fand am Mittwoch⸗ mittag in Anweſenheit von Gauleiter Robert Wagner in einer würdigen Feierſtunde die Einführung des neuen Direktors der Außen⸗ ſtelle des Rechnungshofes des Deutſchen Rei⸗ ches, Direktor Oppermann, ſtatt. Unter den zahlreichen Gäſten, die ſich mit der Gefolgſchaft des Amtes zuſammengefunden hatte, ſah man die Miniſterpräſidenten voc Baden und Württenberg, Köhlen und Mer⸗ genthaler, ferner den badiſchen Intien⸗ miniſter Pflaumer, den württembergiſchen Innenminiſter Dr. Schmid, den württem⸗ bergiſchen Finanzminiſter Deahlinger, Staatsſekretär Reiner für das Land Heſſen, Staatsminiſter a. D. Dr. h. c. Saemiſch und Staatsſekretär Muſſehhl. Der Präſident des Rechnungshofes des Deutſchen Reiches, Staats⸗ miniſter a. D. Dr. Müller, nahm die feier⸗ liche Einführung perſönlich vor. An Dr. Oppermann gewandt führte der Präſident u. a aus:„Sie leben hier in Baden im Gau eines Mannes, des Gauleiters Robert Wagner, deei wir alten Nationalſozialiſten beſonders ver⸗ ehren und ſchätzen, weil ihm jede Phraſe fremd iſt, weil wir ihn imener auf dem ſchwerſten Platz gefunden haben, wenn die Bewegung decr letzten Einſatz forderte. Sein Geiſt möge ſich auch in der Arbeit des Rechnungshoſes auswirken.“ Miniſterpräſident Köhler begrüßte Direktor Oppermann im Namen der Chefs der Behör⸗ den von Baden, Württemberg und Heſſen in der Südweſtmark des Reiches auf das herz⸗ lichſte und wies auf die nationalſozialiſtiſche und kameradſchaftliche Verbundenheit hin, die in Karlsruhe vorhanden iſt. Dr. Oppermann komme in einen Gau, in dem man gewohnt ſei, ſparſam zu wirtſchaften. Das Geldausgeben habe hier nicht zur großen Mode gehört. Wir haben immer darauf gehalten, Ordnung und Sauberkeit in den Behörden zu haben und ſei immer mit dem Rechnungshof zuſammen mar⸗ ſchiert. Bei der gewaltigen Beanſpruchung des Beamtenapparates dürfe man vom Rech⸗ nungshof eine ſcharfe, aber keine kleinliche Kri⸗ tik erwarten. Nach Behandlung einiger weite⸗ rer Fragen des Rechnungshofes wünſchte er * Ein Streichquartett aus dem Jagdquartett von Mozart leitete über zu der Anſprache Mini⸗ ſterialrats Direktor Oswalds, der in den letzten Monaten die Geſchäfte führte. Er be⸗ grüßte den neuen Direktor in humorvoller Weiſe im Namen der»eſamten Gefolgſchaft. Dr. Oppermann verſprach vertrauensvolle Zu⸗ ſammenarbeit mit den Regierungen und Be⸗ hörden und reſtloſen Einſatz als Nationalſozia⸗ liſt und bat auch die Gefolgſchaftsmitglieder um treue Mitarbeit. Freiwillige Schatzgräber vor! * arlsruhe, 27. April. Unter Führung der Gauabteilung Baden⸗Saarpfalz der Reichsarbeitsgemeinſchaft für Heil⸗ pflanzenkunde und Heilpflanzen⸗ beſchaffung in Wiesloch⸗Heilanſtalt ſtehen zahlreiche badiſche und ſaarpfälziſche Schulen, die Jungmädel und ſogar die Kleinſten in den Kindergruppen der Frauenſchaft bereit zu der von dem Beauftragten für den Vierjahresplan, Generalfeldmarſchall Hermann Görinho, befoh⸗ lenen verſtärkten Heilpflanzenſammlung für das Jahr 1939. Gilt es doch, in dieſem Jahr durch verſtärkten Einſatz der Jugend den Aus⸗ fall an älteren erfahrenen Sammlern auszu⸗ aleichen, der durch ihre Rücktehr an die Arbeits⸗ plätze eingetreten iſt. Unſere Jugend hilft durch das planmä⸗ ßige Sammeln der aus der deutſchen Hei⸗ materde ſprießenden Heilpflanzen den Schatz der längere Zeit anerkannten und beſt⸗ bewährten chemiſch⸗pharmazeutiſchen Mittel ver⸗ mehren. Durch einwandfreie Feſtſtellung der Heilwirkung umſtrittener Heilpflanzen ſchaf“ die deutſche Wiſſenſchaft die nötige Klarheit und fördert durch Erforſchung deutſcher Pa⸗ ralleldrogen für deviſenſenpflichtige Auslands⸗ drogen den Vierjahresplan. Mit dem Sammeln von Heilpflanzen ſind zwar keine Reichtümer zu verdienen, wohl aber kann mancher ältere, nicht mehr voll erwerbs⸗ fähige Volksgenoſſe, auch Frauen, willkomme⸗ nen Verdienſt finden und dabei aleichzeitia dem Vaterland dienen. Anmeldung zur Mitarbeit erfolgt bei der er⸗ wähaten Gauwienſtſtelle Baden⸗Saarpfalz der R. f. H. in Wiesloch⸗Heilanſtalt. Nach Anenel⸗ dung erfolgt auf Wunſch die Zuteiluna zu den einzelnen Sammelaruppen, ſowie Bekanntgabe der zuſtändigen Sammelſtellen, die zwecks Auf⸗ nahme des Sammelgutes an verſchiedenen im Hof des Heidelberger Schloſſes die Weihe von 400 Wimpeln vor. Dr. Arbeit. Opperenann in Karlsruhe erfolgreiche Stellen errichtet ſind. Es gilt jetzt, das Wort des unlängſt verſtor⸗ benen Reichsärzteführers Dr. Wagner zu be⸗ herzigen:„Der Deutſche ſoll wieder durch die Heilkräfte geneſen, die der heimiſche Boden ihm ſpendet!“ Jeuerſchutz für den Wormſer Dom Worms, 27. April. Eig. Bericht.) Der Wormſer Dom, eines unſerer ſchönſten roman⸗ tiſchen Bauwerke, hat eine neue Feuer⸗ löſcheinrichtung bekommen Da es ſich als unmöglich erwieſen hatte, den einzigen feuergefährdeten Teil des Domes, den völlig aus Holz beſtehenden Dachraum, vom Boden oder auch von einer Feuerwehrleiter aus im Brandfalle zu ſchützen, wurde an einem Oſtturm und in einem Weſtturm je eine Steigrohrlei⸗ tung von 75 Millimeter Weite eingebaut. Wie die geſtrige erſte Erprobung zeigte, wird durch dieſe unter ſich verbundenen Steigleitungen Waſſer bei genügendem Druck an vier An⸗ ſchlußſtellen außerhalb des Dachraumes und an fünf Anſchlüſſe im Dachraum aeliefert. So iſt es möglich, auftretendes Feuer von außen und inneni zu bekämpfen. Dies und das s, Brandſtiftung aus Heimweh. In dieſen Tagen entſtand auf einem großen landwirt⸗ ſchaftlichen Anweſen in Babenhauſen im Kreiſe Bielefeld zum dritten Male ein Scha⸗ »denfeuer, durch das der Dachſtuhl und große Teile des Wohn⸗ und Wirtſchaftsgebäudes vollſtändig vernichtet wurden. Als Brand⸗ ſtifterin wurde ein junges Mädchen feſtgenom⸗ men, das auf dem Anweſen beſchäftigt war. Die Täterin legte bereits ein umfaſſendes Ge⸗ ſtändnis ab. Sie will das Schadenfeuer vor⸗ ſätzlich aus Heimweh angelegt haben und zwar deshalb, um dann endlich nach Hauſe fahren zu können. * s. Apfel⸗Großplantage in Tirol. Um dem geſchätzten Tiroler Obſt mehr Verbreitung zu ermöglichen, iſt mit Förderung der Landes⸗ gartenbauvereine bei Imſt eine Großpflanzung für Aepfel angelegt worden, die genoſſenſchaft⸗ lich betrieben wird. Sie liegt am Südhang des Tſchirgant, nimmt eine Fläche von 100 Hektar ein und wird rund 10 000 Apfelbäume umfaſſen. Tauſend Apfelbäume ſind bereits gepflanzt. Die Pflanzung iſt mit eigenen Be⸗ wäſſerungsanlagen verſehen und wird auf mo⸗ dernſten Stand gehalten werden. Gleiche Un⸗ ternehmen ſind auch für eine Reihe anderer Tiroler Ortſchaften geplant. Broße Sachversfcherungsgesellschaft sucht für Südbaden, mit Wohnsitz in Freiburg I. Br., einen lüngeren, ausgebildeten Aussenbeamten zum alsbaldigen Eintritt.- Bewerbungen erb. unter Nr. 191 805 Vvs an den Verlag dies. Bl. 9l das Bisenlage: elner hleslgen Maschinenfabrik sofort elne hauſm. Ailfolꝛaft gesucht. Ausführliche Bewerbungen unter Nr. 191 544 Vs an den Verlag dieses Blattes erbet. Jüngere, gewandte darainen⸗ Verküuterin in angen. Dauerſtellg., desgleich. iberia Aaängenr per bald geſucht.(175411 Eugen Hentner.-6. Mannheim, P 4, 1 fingere Momonsfn in Stenogramm und Maſchinen⸗ ſchreiben bewandert, geſucht. Zuſchr. u. Nr. 9535B a. d. Verl. Junger, intelligenter Echühmacher für Ledergroſhandlg. ſof geſucht. Zuſchr. u. Nr. 9514B a. d. Verl. Tüchtige ffigaude ſofort oder ſpäter bei autem Lohn geſucht. Angeb. unter Nr. 9788 B an den Verlag ds. Blattes erbeten. Schulentlaſſenes zur Mithilfe im Haushalt geſucht. Eintritt ſofort. Hugo Wankmüller, Schwetzingen, Kantine Ausbeſſe⸗ rungswerk,— (191 555 V) Ha Hiuden in gepflegt. 3ZPer⸗ ſonen⸗Haushalt b. auter Behandlung und Lohn ſofort geſucht. i vorhand. zu erfragen unter Nr. 191 543 V. im Verlag dieſ. Blatt. anriti DMiettfräuiein Lrolles Bürgerbräu Ludwigshafen (191547 Hochelegant mit Diele, Bad, 2 Manſarden, 2 waſſer neuzeitlichen ſpäter, Auguſta vermieten. Martin Franz, Zu vermieten e El. mne-Vahmaag Loggia, Vorplatz, Keler, fl. Warm⸗ entralheizung, Lift u. a. ubehör per ſofort o. „Anlage 34, zu Näheres bei: 138 Fernſprecher 246 62. bei gutem Lohn Tüchtige Friſeuſe ſofort oder ſpäter (9848 damen⸗ 848B) Damen⸗-zalon mühlum Neckarau, Fiſcherſtraße Nr. 1. Tüchtiges mädchen das kochen kann. f. Bäckerei geſucht. A. Dollmann. E 6. 8.(9541B) Selbſtändiges äöchen hesuoht. Robert Ottmann. Feudenheim, Hauptſtraße 131. Fernſprech. 506 75. Junge ehrliche Frau für zweimal wö⸗ chentlich von 8 b. 11 Uhr geſucht. Vorzuſtell. zwiſch 12 und 13 Uhr. Kenzſtraße., 1 Treppe.(9511B) Tbelienengen ſofort geſucht. Gaſth. Helgoland, Schwetzg. Str. 110. (9527 B) Geldvetkehr MIl. H. geg, mehrf. Sicher⸗ heit und ſehr gut. Zins kurzfriſt. zu leihen geſucht. Angebote unt, Nr. 9534 B an d. Ver⸗ hag dieſes Blattes. Deiß. Kinder⸗ holzbelkchen mit Matr. zu vk. Gärtnerſtr. 31 a, 3. Stock.(9784B Guterh. elfenbeinf. Kinderwagen billig zu verkf. bei Ludwig. Bürger⸗ meiſterFßuchsſtr. 90 Laden.(9516B) Gut erhalten: 5 Aühle und 1 Korbſeſſel zu verk. Secken⸗ heimerſtr. 61 Lad. links.(191907V) Kaufgesuche Guterhalt. Kinder⸗ bett u. Kinderdrei⸗ rad zu kaufen geſ. Ang. u. 175364VR an d. Verlaand B leere Zimmer xu vermieten gchönes leeres zimmer ſofort zu vermiet. Reil, Soironſtr. 2 Ecke Kronprinzen⸗ ſtraße 30.(9787/B) Waldpark! Sonniges, leeres Manſ.⸗zimmer elektr. Licht, Ofen⸗ eizung, an berft. Fväul. zu vermiet. Adreſſe zu erfrag. u. Nr. 191 542N R im Verlaa d. Bl. 3 helle ſchöne turm, per 1. 2. Stock, in der Nähe Waſſer⸗ Juni zu vermieten. Angebote: Fernſprecher 229 23. 978535 Büroräüume im 1 Jimmer und Küche mit eina. Bad, Zentralheizg. ete., eg. Uebernahme ſer Hausmeiſter⸗ ſtelle ſofort oder zum 1. Juni 1939 u vermieten. Ausführl. Zuſchr. u. Nr. 9532 B an den Verlag d. Bl. Nh. Hauptbahnhof Sonnige +zimmer⸗ Lohnung mit Diele, Loggia, Bad, Speiſekamm. u. Mädchenzimm., auf 1. Auguſt 39 zu vermieten. Zuſchriften u. Nr. 9793 B an d, Ver⸗ lag dieſes Blattes. Hietgezsuthe Mrilinne Küche und Bad von älterem Ehe⸗ paar bis 1. Aug. oder ſpäter geſuchl. Zuſchriften u. Nr. 9530 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Sonnige, ruhige —.zimmer⸗ Lohnung (ev. Manſd.) von Hauptlehrerin auf 1. Juni geſucht Angeb, mit Preis unter Nr. 9867 B an d. Verlaa d. B. Hietgesuche 2- 0d. 3·Fimm. Wobnung mit Bad u. möal. Zentralheiz., zum 1. Aug. o..Sept. in Oſtſtadt, Neu⸗ oſtheim o. Almen⸗ hof geſucht.— Zuſchriften u. Nr. 9763 BS an den Verlag dieſ. Blatt. Hopl. Zimmef zu vermieten Gulmöbl. zim. 2 Betten, m. Kü⸗ chenbenützg., ohne Bedien., zu verm. Luiſenring Nr. 47 STrepp. r.(95108 Einfach möbl. zinnet an ſolid. Fräul. billig zu vermiet. Hofmann, au 7, 13 (191 551 V) lb, Unme 1 oder 2 Betten, zu vermieten. Kirchenſtraße 28 3 Trepp.(9766B) Möbl. zimmer in ruhig. Lage zu vermiet. Anzuſeh. ab 20Uhr.(9512B Stamitzſtraße 4, 1 Treppe, rechts. nobl. Eimmer. zu vermieten Dalkonzimmer möbl., an Fräul. ab 1. 5. zu verm. Waldhofſtraße, 43, 8615 B) Hoöbl. Zimmer zu mieten geiucht Möblierles Hanel in Sandhoſen od. Waldhof ſofort zu mielen geſucht Angebote unt. Nr. 9865 B an d. Ver⸗ laa dieſes Blattes. Krafttohrreuge 1 Ulter Heckmot. Limouſ., z. verkauf. Beſicht. (191 557 V) 2 Llr. BAMA Atürige Limouſine ſtraße Nr. 4. (9792B) Gebrauchte anta- Limousine uſchriften u. Nr. 9520 Ban d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Suche —+ 33 liebſten uxus⸗Cabr. eg. Kaſſe.(167057ch Speyer am Rhein. in auterh. Zuſtandſ Meerfeldſtr. 44. Fernruf 202 28. Aſitzige Limouſine 1 Hanomag Rekord, 4tr. Lim., 3/28 Merced.f S ix. Waldhof⸗ zu kaufen geſucht. oEWI Uffz. Gentner. Muüſit 11. IJR. 104 Mololiud H8U 350 cem faſt neu, preisw. zu verkaufen. hockenheim, Werderſtraße 12. (9519B) Fkulenneim! ulagataben zu verm. Zu erfr. Ziethenſtraße 45 (191 545 V) fachleute ler lndustrie ingenileure, Techniker, Kaufleute. GAs-u. WAsSsER- INSTALLATIONEN HAlls. EMTWASsSsERUNMCEN REPEARATUREN pRNZ WIIENHISTR. 10 FELEFGNMA23 erste Kräfte vermittelt der Stellenmarlt nes KHB Transporte al er Art Ruf 30076 „„ Famlleranzelten u 5. sagen wir Mann Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Halnarina Sdmosscr wu. Dankhsagung geb. Neudörfer auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. heim-Waldhof, den 26. April 1939. ſlie frauerngen Hinterhniehenen günſtig abzugebenff Slaut Karfen? Mann Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hin- scheiden unserer lieben Verstorbenen sagen wir hiermit unseren tiefempfundenen Dank. Forlenstraße 2 heim-Waldhof, im April 1939. Fdimilie Franz Hirchner Fümilie Will Mirchner Familie Mdam Schmitt Fãmille Franz Sunneimer Fdmilie Anton Maver „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Donnerstag, 27. Gpril 1959 Jum,Fali“ Daldhof Mannheim, 27. April. Schon am Sonntag haben wir unſere Leſer von hen Vorfällen unterrichtet, die dazu ge⸗ führt haben, daß das nach München angeſetzte Meiſterſchaftsſpiel zwiſchen Poſt⸗SV München und dem SVWaldhof nicht ſtattfinden konnte. Die Tatſache war, daß der SV Waldhof von der Vorverlegung des Spieles auf 11 Uhr nicht unterrichtet worden war. Der Reichsfach⸗ amtsleiter, Brigadeführer Herrmann, hat ſich die Unterſuchung und Urteilsfällig in die⸗ hal wirklich einzig daſtehenden Fall vorbe⸗ alten. Heute aing nun dem SV Mannheim⸗Wald⸗ hof die Mitteilung zu, daß das Reichsfachamt auf dem Standpunkt ſteht, daß die Waldhöfer an dem ausgefallenen Spiel und dem hierdurch dem Deutſchen Handballſport entſtandenen Schaden allein ſchuldig ſeien. Der Reichsfach⸗ amtsleiter errechnet den Schaden mit 700 RM. Das Spiel wird für München gewonnen und Waldhof als verloren angerechnet. In der Mitteilung des Reichsfachamtes heißt es dann weiter, daß der Reichsfachamtsleiter, falls der SV Waldhof das Urteil nicht annehmen werde, ſich gezwungen ſähe, die Mannſchaft aus den Meiſterſchaftsſpielen herauszunehmen. * Soweit die Tatſachen und die uns zugegan⸗ genen Meldungen. Nach Rückſprache mit der Vereinsführung des SV Waldhof ſind wir be⸗ rechtigt, mitzuteilen, daß ſich der badiſche Hand⸗ ballmeiſter keinesfalls mit dieſem Urteil ein⸗ verſtanden erklären kann. Der SV Waldhof wird in dieſer ſeiner Stellungnahme vom Gau⸗ fachwart für Handball, Neuberth, unter⸗ ſtützt, der den Waldhöfern bereits ſchriftlich be⸗ ſtätigt hat, daß die von der Reichsfachamtslei⸗ tung als ſicher angenommene Unterrichtung der Waldhöfer von der Vorverlegung des Spieles, nicht Kegenbe Schriu Dagegen aber beweiſt der vorliegende Schriftwechſel zwiſchen den bei⸗ den Vereinen und der Reichsfachamtsleitung, daß die Waldhöfer Ankunft und Münchener Hotel bereits Tage vor dem Spiel der Reichs⸗ fachamtsleitung ſowohl als auch dem gaſtge⸗ benden Verein in München genannt haben und hierüber vom Poſt⸗SV München ſogar eine ſchriftliche Beſtätigung vorliegt. 2 Unſere Meinung bleibt nach wie vor, daß trotz einer zugegebenen Unterlaſſungsſünde der Walcdhöfer der Poſt⸗SV München aus den be⸗ reits genannten Gründen der Höflichkeit und der Gaſtfreundſchoft an dieſem Spielausfall die größere Schuld trägt. Man kann, wie das die⸗ fer Tage geſchehen iſt, den Waldhöfern auch nicht den Vorwurf machen, daß ſie aus Plaka⸗ ten und Zeitungen den Spielbeginn hätten ent⸗ nehmen können, denn nach einem beſtehenden Geſetz dürfen in Sportvorſchauen bekanntlich keine Spielbeginazeiten genangt werden, und Plakate von einem Handballſpiel für dieſen Fall anzuziehen, halten wir für einen albernen Eimvand. Jeder weiß, daß die Plakatierung in vielen Städten aus rein finanziellen Gründen gebietsmäßig an Stadtteile gebunden iſt, und daß andererſeits eine Handballmannſchaft, die in eine Stadt wie Müsichen kommt, in den we⸗ nigen freien Stunden, die zur Verfüguna ſte⸗ hen, beſtimmt andere Intereſſen verfolgt, als gerode nach Plakaten für dieſes Handballſpiel zu ſuchen. Außerdem erinnern wir uns noch ſehr genau, daß dem SV Mannheim⸗Waldhof früher mitgeteilt wurde, daß es unerwünſcht ſei, wegen des Admiraſpieles in Mannheim das Handballſpiel gegen München vormittags auszutragen und man aus dieſem Grunde das Spiel überhaupt nach München verlegt hat. Der SV Waſdhof wird gut daran tun, für dieſen Fall die letzte Inſtanz, nämlich den Reichsſportführer ſelbſt, anzurufen. E. das dicke énde Nachſpiel zum Spiel KFV— BVfR Mannheim 5* dem Verbandsſpiel Karlsruher 5V— Vfk Mannheim, das ſeiner Zeit ein ſo un⸗ ſchönes Ende nahm, ſo daß dieſe Vorfälle eine ganze Reihe von Strafen 0 Folge hatten, hat es jetzt noch ein Nachſpiel gegeben, und zwar haben Daceien Fifnſch 5pz daß auch der Spieler Wünſch vom Kc V, der mittlerweile dem VfßB Mühlbur beigetre⸗ ten iſt, an den Tätlichkeiten nach des Spieles beteiligt war. Der Spieler VLünſch wurde jetzt bis zum 20. April 1940 von jeg⸗ lichem Spielverkehr ausgeſchloſſen. Dieſe Be⸗ ſtrafung beweiſt wiederum eindringlich, daß der NSge nicht gewillt iſt, Verſtöße gegen die ſportlichen Geſetze ungeahndet zu laſſen. Auch beim Meiſterſchaftsſpiel SpVg Sand⸗ hofen— Karlsruher FV haben ſich Vorfälle ereignet, die jetzt zur Folge hatten, daß der Spieler Vogel von Sandhofen. bis zum 31. Oktober geſperrt wurde. Eharia Prag ielt in manphein Zwei der bekannteſten und ſpielſtärkſten europäiſchen Fußballmannſchaften werden in den nächſten Wochen in Süddeutſchland zu Gaſt ſein. Die d Eintracht ſetzt am Pfingſtmontag, W. Mai, die Reihe ihrer gro⸗ zen Jubiläumsſpiele mit einem Treffen iſter Sp arta Prag, den vorausſichtlichen Meiſter des Protektorates Böhmen⸗Mähren, fort. Am Pfingſtmontag werden die Prager dann beim badiſchen Meiſter VfR Mannheim zu Gaſt ſein. Weiterhin hat die Frankfurter Eintracht die Elf von As Rom zu einem Freundſchafts⸗ ſpiel für Mitte Juni nach Frankfurt verpflichtet. Der VfR Mannheim empfängt nach Abſchluß der Gruppenſpiele um die deutſche Meiſterſchaft den Nordmarkmeiſter Hamburger SV. Schieickert und Schäfer heqeistern Hrõchtige Erſlolge unserer Ringer hei den Europameisterschaſien in Oslo Unſere Vertreter bei den Europamei⸗ ſterſchaften der Ringer im grie⸗ chiſch⸗römiſchen Stil holten am zwei⸗ ten Tage in Oslo ſehr ſchöne Erfolge heraus. Vier deutſche Ringer gingen am Mittwoch auf die Matte, und alle vier verließen ſie als Sie⸗ ger. Beſonders eindrucksvoll war der Kampf unſeres Mittelgewichtsmeiſters L. Schweik⸗ kert, der ſeine im letzten Länderkampf durch den Ungarn Kovacs erlittene Niederlage durch einen entſcheidenden Erfolg wiedergutmachte. Während im Weltergewicht die erſte Runde in Angriff genommen wurde, konnte im Bantam⸗, Feder⸗ und Mittelgewicht bereits die zweite Runde abgeſchloſſen werden. Dabei ſchieden insgeſamt acht aus; unter ihnen be⸗ fanden ſich der ſtarke Ungar Kovacs und der einzige Schweizer Danis Perret. Et was überraſchend kam die knappe:2⸗Nieder⸗ lage, die der Schwede Rudolf Svedberg, bis⸗ her immer der ſchärſſte Rivale des deutſchen Europameiſters Fritz Schäfer, durch den Fin⸗ nen Virtanen erlitt. Im deutſchen Lager herrſchte natürlich um ſo größere Freude über die Erfolge unſerer Ringer, nachdem am Diens⸗ tagabend nach den erſten Niederlagen eine etwas gedrückte Stimmung aufgekommen war. Schweickerts Geburtstagsſieg „Ein kleines, aber erleſenes Feld bilden die ſechs beſten europäiſchen Ringer im Welter⸗ gewicht. ei der Ausgeglichenheit der Teil⸗ nehmer wekden die Kämpfe unerhört hart. Europameiſter Fritz Schäfer(Ludwigshafen) hatte gegen den Eſten Puuſepp einen ſchweren Stand. Erſt in den letzten Minuten holte er kleine Vorteile heraus und ſicherie ſich einen knappen, aber verdienten:1⸗Sieg. Mit dem So sieht eine moderne Tribünenanlage aus! Blick auf die Bremer Kampfbahn, wo am 23. Mai der Fußball-Länderkampf Deutschland— Irland zum Austrag gelangt. Man sieht die steil aufragenden Ränge und die Eingänge zu den Umkleide- und Baderäumen unter der Tribüne. Mindesens s000 onaxlere verden benbnat Weltbild(I) Bis jetzt über 10 oo0 Anmeldungen zum badiſchen Gauſportfeſt Eines der intereſſanteſten Kapitel des Mann⸗ heimer Sportlebens iſt zur Zeit die Vorberei⸗ tung des großen Gauſportfeſtes, das vom 18. bis 25. Juni in Mannheim vom Stapel laufen ſoll. Seit Wochen ſind die verantwortlichen Männer des NSRoe ſchon dabei, die Voraus⸗ ſetzungen für eine ſchöne Veranſtaltung zu ſchaffen. Es gibt da ſehr viel Arbeit, und die Reſſortleiter der einzelnen Gebiete ſind voll⸗ auf beſchäftigt, um den Anforderungen gerecht zu werden. Das Sorgenkind bleibt jedoch die Quartierfrage. Für die acht Feſttage in Mannheim werden mindeſtens 5000 Quar⸗ tiere benötigt. Hotels und Gaſthäuſer ſind im voraus ſchon mit Beſchlag belegt und zwar von der Leitung des Gauſporttages. Es blei⸗ ben alſo noch die Privatquartiere, und je mehr Privatquartiere Mannheim aufbringen kann, je wohler werden ſich die Teilnehmer aus dem ganzen badiſchen Land hier bei uns fühlen. Selbſtverſtändlich bekommen die einzelnen Quartiergeber eine Vergütung, ſo daß niemand Unkoſten entſtehen. Wer alſo in der Zeit vom 18. bis 25. Juni ein Zimmer und ein Bett ab⸗ treten kann, der trägt mit dazu bei, das Gau⸗ ſportfeſt ſo ſchön wie möglich zu geſtalten. Mannheim muß alles daran ſetzen, um gerade bei dieſem Feſt in Bezug auf Gaſtfreundſchaft recht gut abzuſchneiden. Turner und Sportler ſind nicht anſpruchsvoll, ſie nehmen mit den beſcheidenſten Verhältniſſen vorlieb. Für ſie iſt das Erleben in dieſen Tagen die Hauptſache. Um alle Möglichkeiten zu erſchöpfen, rufen wir heute jeden Turner und Sportler auf, ſich in den Dienſt der Sache zu ſtellen und durch Umfrage und Aufforderung alle Quartiere er⸗ faſſen zu helfen. Welchen Umfang das Gauſportfeſt des Gaues Baden haben wird, das zeigt die heute erreichte Teilnehmerzahl von 10 025 aktiv beteiligten Turnern und Sportlern. Dieſe 10 000 Teil⸗ nehmer ſetzen ſich aus 533 Vereinen zuſammen. An der Spitze aller gemeldeten Vereine im Gau Baden ſtehen ſelbſtverſtändlich die Mann⸗ heimer Vereine. Und bei dieſen wieder an erſter Stelle der Turnverein Mann⸗ eim von 1846 mit 500 gemeldeten eilnehmern, an zweiter Stelle der Verein für Raſenſpiele mit 300 Teilnehmern. An dritter Stelle folgt der Männerturnverein Karlsruhe mit 120 Teilnehmern und der Verein Mannheimer Kegler mit 115. Es folgen der Turnverein Mannheim⸗Sandhofen mit 110, der Heidelberger Turnverein 1846 mit 100, die TG 78 Heidelberg mit 90o und die MTG Mann⸗ heim mit dö Teilnehmern. Doch hier ſoll nicht nur von den größten und den großen Vereinen die Rede ſei. Da ſind insbeſondere die Meldungen der kleinen und kleinſten Vereine aus den entfernteſten Teilen des Landes, die erſt ſo recht die Liebe zur Sache und die Bereitwilligkeit zur ge⸗ meinſchaftlichen Leiſtung erkennen laſſen. Da meldet zum Beiſpiel der Turnverein 1887 Steinen fünf Mann, der Sportverein Schönau drei Mann, der Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sport⸗ verein Konſtanz zwei Mann, der Turnverein Grenzach einen Mann. Und ſo könnte die Reihe der Beweiſe eines guten Willens belie⸗ big fortgeſetzt werden. Mannheim iſt in dieſen Junitagen der Zielpunkt Tauſender von Tur⸗ nern und Sportlern und darf ſtolz darauf ſein, ein ſo aroßes Feſt ausrichten zu dürfen. Des⸗ halb möge jeder zu ſeinem Teil dazu beitra⸗ gen, daß das Feſt einer Stadt wie Mannheim würdig geſtaltet wird. E. Kuch fuonom und Biamus Wieder dabei Zahlreiche Uachnennungen für das„Braune Band von Deutſchland“ Die in⸗ und ausländiſchen Ställe haben von ihrem Recht, noch am Nachnennungstermin Meldungen für das„Braune Band von Deutſch⸗ land“, dem großen 100 000⸗Mark⸗Rennen über 2400 Meter, abgeben zu können, in reichem Maße Gebrauch gemacht. Allein aus Deutſch⸗ land wurden rund 30 Pferde nachgenannt, wo⸗ bei die Teilnehmerliſte um eine ganze Anzahl von„Kanonen“ bereichert wurde. Unter anderem ſind auch der Vorjahrsſieger, der Franzoſe Antonym, ſowie Blaſius, der ſich bekanntlich hinter Antonym und dem Favoriten Vatellor mit dem dritten Platz beanügen mußte, wieder dabei. Von den Aelteren ſind ſonſt noch Gold⸗ taler, Elbgraf, Orgelton und Wunderhorn zu nennen. Den Derby⸗Jahrgang vertreten Wehr dich, Tatjana, Hidalgo, Octavianus, Pentath⸗ lon und Kumbuke, um nur die Bekannteſten zu erwähnen. Aus dem Ausland liegen bisher die Ergeb⸗ niſſe aus Paris und Rom vor. Rom meldete Proclé, dem es im Vorjahre gelang in Baden⸗ Baden ſowohl im Fürſtenberg⸗Rennen als auch im Großen Preis von Baden⸗Baden zu ſiegen, ſowie den vorzüglichen Zweiten aus dem Gro⸗ ßen Preis von.⸗B., Gaio. Die franzöſiſchen Ställe Rivaud und Faucigny⸗Lucinge haben auf die Münchener Expedition verzichtet, dafür ſind aber zwei Meldungen für Canzoni, die Siegerin im Badener„Zukunftsrennen“, ſowie Antonyms Stallgefährten Caritor hinzugekom⸗ men. gleichen Ergebnis ſetzte ſich im Bantamgewicht der Kölner Georg Pulheim über Eigil Jo⸗ hanſen(Dänemark) durch. Das Ergebnis war eine gerechte Anerkennung für den unermüd⸗ lichen Angriffsgeiſt, den der Kölner bewies. Pulheim wagte viel und kam mehrmals zu Bo⸗ den. Mittelgewichtsmeiſter Ludwig Schweik⸗ kert, der am Mittwoch gerade ſeinen 24. Ge⸗ burtstag feierte, kam zu einem ſchnellen Siege nach:27 Minuten über den Ungarn Kovacs, den er durch Kopfzug auf beide Schultern legte. Zahlreiche Freunde in Oslo hat der deutſche Federgewichtler Ferdinand Schmitz bereits gefunden. In ſeinem zweiten Kampf traf er am Mittwoch auf den Türken Iſſik, der ſchon in der erſten Minute zu Boden mußte. Doch wand ſich der Türke immer wieder aus gefähr⸗ lichen Situationen heraus, bis er in der 12. Minute einer blitzſchnell angeſetzten Schleuder mit folgendem Armzug erlag. Am Abend wurde im wieder bis auf den letzten Platz gefüllten Welttheater in Oslo mit größtem Einſatz und ſchneidig gekämpft. Das bewies die Tatſache, daß von den insgeſamt 14 Kämpfern des Abends ſieben durch Fall⸗ ſiege entſchieden wurden. Gleichzeitig hat ſich das Feld der Bewerber erheblich gelichtet, ſo daß nach Abſchluß der zweiten Runde ſchon insgeſamt 16 Ringer ausgeſchieden ſind. Ehret und Hornfiſcher ausgeſchieden Für die deutſche Mannſchaft war der Abend nicht von allergröͤßtem Erfolg begleitet, denn Ehret und Hornfiſcher ſind. ausge⸗ ſchiedben. Im Halbſchwergewicht käenpfte Feldwebel Ehret tapfer gegen ſeinen alten Gegner Neo(Eſtland). Nach ausgeglichenem Staand⸗ und Bodenkampf konnte Neo als ſtär⸗ kerer Angreifer einen knappen:1⸗Punktſieg da⸗ vontragen, der das Schichſal Ehrets beſiegelte. Kurt Hornfiſcher mußte im Schwergewicht ge⸗ gen den Titelverteidiger Kotkas(Eſtland) ſchon nach 28 Sekunden auf die Schultern. Ein Hüft⸗ zug am Rand der Matte mit folgendem Arm⸗ zug entſchied den Kampf. Im Gegenſatz dazu befanden ſich Nettes⸗ hoim und Schäfer in großer Form. Meiſter Nettesheim war im Leichtgewicht dem Dänen Meier um Klaſſen überlegen. Von der erſten bis zur letzten Minute befand ſich der Däne aen Boden nur in Abwehrſtellung. Lediglich ſei⸗ ner enormen Schulterkraft verdankte er es, daß er aus mehr als einem halben Dutzend Brük⸗ ken ſich herauswinden konnte. Der:0⸗Punkt⸗ ſieg von Nettesheim war klar und eindeutig. In großartiger Form befand ſich Europameiſter Fritz Schäfer, der im Weltergewicht auf ſeinen alten Widerſacher Virtanen(Finnland) traf, den er eindeutig beherrſchte. Vitanen erhielt ſo⸗ gar zwei Verwarnungen wegen Nichtkämpfens. Mit:0 Richterſtimmen wurde Schäfer ein⸗ wacidfreier Sieger. Die Ergebniſſe am 2. Tag(Mittwoch) Bantam Hi Runde): beſiegt Johanſen 4 1 n. den) beſ. Maiſte(Eſtland):0 n. wegen) beſ. Olcay(Türkei) nach 2: ſchieden: Olcay und Maiſte. 1(2. Runde): Schmitz(Deutſchland) beſ. Iſſik (Türkei) nach 11:40 Min.: Spenſſon(Schweden) beſ. Perret(Schweiz) nach:00 unc 940 Min(Finn⸗ land) bef. Kundzins(Lettland) nach:40 Min.; Totk (Ungarn) beſ.—— W nach 10:45 Min.; ausgeſchieden: Perret, Kundzins und Fevaag. Leicht(2. Runde): Toots(Eſtland) Bel. Baßr(Tür⸗ kei):1 n..; Koskela(Finnland) beſ. Dahl(Nor⸗ wegen) in 19:10 Min,; Nettesheim(Deutſchland) beſ. ———.:0 n..; ausgeſch.: Dahl(Nor⸗ egen). Welter(1. Runde): Schäfer(Deutſchland) beſ. Pun⸗ ſepp(Eſtland):1 n..; Vixtanen ſen(Morm bej. Svedberg(Schweden) 21 n..; Larſen(Norwegen) beſ. Sörenſen(Dänemark):0 n. P. 2. Rnnde: Larſen(Norwegen) beſ. Atit(Türkei):1 n..; Sped⸗ berg(Schweden) beſ. Sörenſen(Dänemarh in:07 Min.; Schäfer(Deutſchland) beſ, Virtanen(Finnland) :0 n..; ausgeſch. Sörenſen(Dänemarf). Mittel(2. Runde): weickert(Deutſchland) beſ. Kovacs(Ungarn) nach:27 Min.; Gallegati(Italien) beſ. Merſinli(Türkei):1 un..; Ozolins(Lettland) beſ. Simonſen(Dänemark) nach 12:45 Min.; Ulnos (Frankreich) beſ. Johanſen(Norwegen) nach.15 in.; Rooan(Eſtland). beſ. Pikkuſaari(Finnland),:0 n..; ausgeſch. Kovaes, Johanſen. Halbſchwer(2. Runde); Manſikki(Finnland) beſ. Silveſtri(Italien):1 n..; Noe(Eſtland) beſ. Ehret (Deutſchland):1 n..: Camak(Türkei) beſ. Knud⸗ ſen(Norwegen) in 13:25 Min,; Akerlindh(Schweden) beſ. Nielſen(Dänemark in:45 Min.; ausgeſch. Ehret (Deutſchland), Knudſen(Norwegen) und Nielſen (Dänemarßk). Schwer:(2. Runde): Nyman(Schwedem) beſ. Lar⸗ ſen(Norwegen) in 14:38 Min.: Coban(Türkei) beſ. Larſen(Dänemark) in:37 Min.; Kotkas(Eſtland) beſ. Hornfiſcher(Deutſchland) in:28 Min.: Bobis (Ungarn) beſ. Nyſtröm(Finnland):1 n..; aus⸗ leſch.: Larſen(Norwegen), Larſen(Dänemark), Horn⸗ iſcher(Deutſchland). Wieder gerxheimer Sandbahp,Rennen Die NSaK⸗Motorgruppe Kurpfalz⸗Saar ver⸗ anſtaltet am 18. Mai(Himmelfahrtstag) zum 16. Male die Herxheimer Sandbahnrennen, die auch in dieſem Jahre guten Sport verſprechen. Die geſamte deutſche Fahrerelite iſt eingeladen worden, und von Europameiſter Gunzenhäuſer (Neidlingen) und Brindl(Pankhofen) ſind bereits feſte Zuſagen gegeben. Den traditions⸗ reichen Rennen wohnten im Vorjahr 25000 Zu⸗ ſchauer bei, und es wird auch diesmal wieder zu heißen Motorenſchlachten kommen. Außer⸗ dem ſind die Spezialiſten aus dem Protektorat Böhmen⸗Mähren eingeladen worden. Reichsprüüfungs⸗Schwimmrampfe des Bom Im Duisburger Stadtbad werden am 13. und 14. Mai die Reichsprüfungs⸗Schwimm⸗ wettkämpfe des BDM durchgeführt. Schon bei der männlichen Jugend hat ſich bei den Prü⸗ fungswettbewerben in Leipzig eine bemerkens⸗ werte Leiſtungsſteigerung herausgeſtellt. Nach den vielen Gebiets⸗Vergleichskämpfen des BDM darf man auch in Duisburg weitere Fortſchritte des weiblichen Nachwuchſes erwarten. „ Stokke(Nor⸗ änemarkt) 271.; J5 erſon(Schwe⸗ 0 Min.; ausge⸗ * Im Verla Aufbhau der de— Veränderungen ſchiffe um übe die Zahl der 2 genommen. Di ergab einen Motorſchiffen füber nur 915 raum ging di— ſchlepper) von von den Damr zent Motorſchi hat ſich das Prozent verſch Motorſchiff, ſo ſechs Motorſch nur der Zahl genommen. 19. Schlepper zuſe »Tonnen. Davo und 40 Prozer 1939 hatte ſi Dampfſchiffe a von entfielen o auf die Motor die ſtarke Zu Dampfſchiffen Dieſelmotor, werden, arbei dern iſt auch bedienen als e auch Privatſch werden, aus machen wollen ſondern einen hat ſich in den auch zum Tei triebloſen Sch 2000 zurückzuf den Motorſcht durch einen ſ Röchnang der die außer⸗Di⸗ alt- waten. SW Vereins bank Weinhei 1938 die Sum Reichsmark ir ſich von 2,1 9 1933 haben ſ anſprüche, ſo konnten erfüll derungen aus beiten wurder Einräumung ſtellt. Weitere kontierung ve Mill. RM. v ſamten Ausle Kontokorrente ſich auf 301 0 .44(.31). 4 quidität konn rund 62 000 Der Bilanzw minderte ſich (216 000) RM werden 3½( Fren Eflekt Festverzinsl. 57 Dt. Reichsan! Int. Dt. Reichsa Baden Freist. Bavern Staat v Anl.-Abl. d. Dt Dt. Schutzgeb Aussburs Stad Heidelbg. Gold Ludwigsh..⸗ Mannhm. Gold Mannheim von PirmasensStad Mhm. Ablös. 4 Hess.Ld.Liqu.! B. Kom. Goldh do. Goldanl.“ do. Goldanl. Bay, Hvp. Wecl Erkf. Hyd. Gol Frankf. Lidu. Frkt. Goldofdb Frkf. Goldypfr. Meininger Hyp Mein. Hvp. Lio Pfälz. Hyp. Go Pfälz. Liau. Pfälz. Hyp. Gol Rhein. Hvv. Gd do.-9. do. 12-13 do. Liau. do. Gdko Südd. Bodor.- Großkraftwerl Lind. Akt.-Obl. Rhein-Main-De 16-Farbenind. ladustrle-Al Accumulatoret Adt Gebr. Aschaffbrg. 2 Bavr. Motor.- Berl. Licht u Brauerel Kl Brown. Bov.. Cement Heie Daimler-Benz ril 1959 eeeeeeeeeee rn Die Wietſchafisſeite Donnerstag, 27. April 1959 hadochlffraauhonpfchff Aktien und fenten freundlicn Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M hie heränderunden in Hofbatt Das am Mittwoch über F gel der deitechen i 3 und Abſchläge ſich ziemlich ausglichen. Durch Markt⸗ as am Mittwoch über Frankreich gelegene Berliner Börse 1 100 Sampf· u Hotorschiffen entfielen av ichhenfe mit 140 eröſſgeten, duch Gefftlrel gaben ſtärtung raſch nach Deutſchland verlagert. Da⸗ Die Unternehmungsluſt war heute, namentlich an 17 45 9 ſtrö hi n luſt. 1 t bei kam die zuſtrömende Warmluft an der hier 4 den Arlienmärkten, ziemlich gering, was zum Teil Prozent her. Doch waren ſolche Veränderungen 3 rm an der hier G pielteicht mit der Verſteifung des Gelbmarüͤes ange- Beltenhftien. montentwegefchſon behauptet, Mannes⸗ lagernden Kaltluft zum ⸗Aufgleiten und gab zu imgewicht ſichts des hergnnahenden Monatsſchlußtermins zuſam⸗ mann eine Kleinigkeit abgeſchwächt, ſpäter zum geſtri⸗ außerordentlich verbreiteten und länger dauern⸗ L J. nhängen mag. Gleichwohl i chlä i1 Eigil Jo⸗ menba Hechwod, Aöswögen ach beuut Faren 5cebelfurih mſei34r Vone Maſchinenwerken den Riederfchlügen Anlaß, die Im Gebirge ön wieder Ränſe, Fi Alpegſrcon ſordaß ſich Dei nur fonnzen Balnilr mit 139/ fich leicht 48 0 S. 3 5 müßigem Angebot überwſegend Kursbeſſerun⸗ unten Dalmler mit 139½ ſieh leicht fele lgen, Jung⸗ teilweiſe aus Schnee beſtanden. Der Zuſtrom unermüd⸗ en ergaben. Tendenzſtützend wirk hans nur knapp halten. Farbeninduſtrie nannte man ältnismäßi ühl i „Tendenzſtltzend wirkten wieder einige verhältnismäßig kühler Luftmaſſen aus nörd⸗ bewies. löſchlüffe, f„i ebenfalls nur' Inapp behauptet mit 149¼, Scheide⸗ 9 7 bhewies. o˙ U. a. von Rüigers und BahW; beide lichen Richt dauert doch k jed Is zu B Geſekchaßten ionnten im abgelaufenen Geſchftsſahr Ponſtware nochſ ſchaft und aipmen unenündeze. zu Vo⸗ eine elbebliche Umfabſteigerung erzielen, die Shesenze Benſt ware, noch Réc um Pfozent Kuzmaß Ko⸗ mit häufiger Aufheiterung gerechnet werden. ichweik⸗ mikesbthrozent nebeiden Tuäen Mefeide geblteden. geſlhiwächt wera mit 138½ in gleichem Ausmaß ab⸗ S A dee, i Big. Fn menin donen daz, gevohnz hſonn, Wen be Ahei ng en Siege Madeend Zihener In ieß 4 Prozent an, ten„ das zohnte Gef ei, wenig it haufi ufheiterung, nur n einzelne va 1 genannten Ausmaß zurück⸗ be zerter olen ſenn Fröoenbone ca. 122/122% hei au Kovacs, Ai ingen. B„nnsn waren 59 auf 4 Prozent Rentenbanfabloſung wurden nichtamtlich Niederſchlagsſchauer bei Lirftzufuhr aus ord 0 ſch Webng⸗Anernten Pernd emeche zeteten, Wie Dizegan Shiden z Rir an, noch immet zecht kühl und nachts ſehr fuiſch deutſch 4 rt. Kali⸗ un e m e geboten. Die Altbeſitzanleihe des Reiches war mi iü Teilwei bereits a Faroin, um Prozentornchteile, hoͤher an, ſo 131½8 Tnapp bebaupiet Reſchsabnbhringe ab waz und für Samstag: Teilweiſe hei⸗ 4 arten, 10 um auf 149¼ anſtiegen. In' der feſter, Fekoſama 1 verkoren ½ Prozent. Von Indu⸗ ter, aber noch immer recht unbeſtändig und f traf er 3 Eleltro⸗ und Verſorgungs“⸗ ffrieobligationen waren Gelſenbenzim, etwas ſeſter, verhältnismäßig kühles Wetter 9 be. ſchon Raspvekt fff— 09*. T 470 Wirg' und Häffner mit 953, etſwaa leich⸗ te. Doch Apfes nacht i Heßlich e em ter, 4½ Pro'ent Mainkraft um zc gebeſſert. während 3 nd mit aüffälligeren 6 Prozent Hartma e ſchie⸗ Rheinwaesser 921 42 Bn a 03 Ohrenſtein(je 18 Wiandbrieſe bel— Geiecht e e⸗ Wa 4 n der 12. n e aduf de h ftill. 26. 4. 39 27. 4. 39 Schleuder 5 300 Ge En Karſtadt(plus Im Verfaufe erhielt ſich die freundliche Stimmung. Woldshot 5 251 Von den varfabel gehandelten Renten erhffnet Hiſch gewannen /½ Prozent. Mannesmann voll erholt F—— 252 Meſchatpeſih meindeumichmdunosunt Küreincon jid ſchiieglich. orz ufging Wileby Stabl im Ver⸗ kheinfelden 2⁵9 2⁵³ 83—1 m 4 Hiynn n—. lo mi 4 2 u egen wieder geſtrichen, noch weiſer le Kehl 300 298 t. Das Am Fewmarkt ſwaren für Blanko Tagesgeld ffſticht, Demag zogen um ½, Rbeinmetall bei mehreren See alge ang Motorſchiff verdrüngt Dampfſchiff mnitosß Bent zoder EAde voͤn en d n rozem ſehdan Erds aewanten ½, bletir. Vieſekungen 357 250 —3 0* 4, U.*V— 0 300 f00 3 iel heen zr usnn git fi bhen Wi W Saee e 22 1 10. 1 chen. e Köl 2⁵6 242 Veränderungen ergeben. So iſt die Zahl der Motor. Min firieben. 4 er den Tawpiic un mieht aig dis Belfle 28 en in. 58 Neck 9 5 e An„Fi 1 nd.—— Lie Schübipna Wanzaf e10 or em Porderärnde Ad hlerbel Schugert, nach 78. en 0 4 4 as enn n Prozent“auf 177 anzogen. Walphof ge. Tagesgeld 2½ nach 2 Prozent. 28. 4. 39 27. 4. 39 n 4 Motorſchlſfen eohne motorſchlepper) von 2805 gegen⸗ wannen/ und Klöckner Prozent. Farben ſchloſſen 1 über nur 915 am 1. Januar 1927. Im gleichen Zeit⸗ zu 150. Aſchgflenburger Zehſtoff maren bingegegeez⸗ Mianamenmi e 10—— er Abend tdaum aina die Zabl der Dampfichifte(ohne“ Damp; ankeibe Rofſer en beneuf 13 54 85 wele⸗ Metalle 5 W⸗ Mospuſchifſen msgefhnnt r 55 e iinveränderte Rotie⸗ Metall⸗Rotierungen in Berlin ünni e begnee ehrhoch, ige 3 9³ egen. lichenem ne le S Fe beben v d er nd Meg fgi an das Ausland als ſtuͤr⸗ far pe h Meig anch 505705 6 m. 41535 lediglich der Belga ftieg nolh anf 22,8 Kegen Bianglogtegesbn vbn W 21 Monat 184; nur. 2 ern a er Gröte nach zu⸗ 93. ab nordd Stationen 17; i0 ſteg da⸗ genommen. 1927 bhatten Motor⸗ und Dampfſſchifſe 540 Die zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ dard Zink, Iſd. Monat 17: Srialnal⸗ litenznkumi⸗ Mman 2. feſiegelte. Solepper zuſammen eine, Traafübiakeit, don 0% arten pkieben faſt durchfpeg üperhnderk, Bel den Rari- er andeter 3g Riöchen Jz3; Desgl, in denüder 181 Millionen Reichsmatt 1037. Dief 1 Rich wicht ge⸗ Tonnen. Davon entfleten 0 Wrozent auf Dampfſchiffe Pebn duw 3, aund Meihent forten, Weſtdeuiſche Bopen⸗.dF.0. Wabſwüken h Weodeſt 1i1 Meliiſhrder ſclch wat ud⸗Rotber welt Bemes Witſchanelgae nd) jchon und 40 Prozent auf Motorſchiſſe. Bis zum 1. Januar redit um und Meininger Hypotheken um ½ Proz..80—40.00. in vielen Ländern der Welt. Bemerkerswert an der n 9 1939 hatte ſich die Tragfähiakeit der Motor⸗ und höber an. Am Markt der Kolonialwerte ielen Entwicklüng der Ausfuhr von Metaällbearbeitungsma⸗ zin Hüft⸗ Damypfichiffe auf insgeſamt 502.000 Tonnen erhöht, da⸗ Kamerun und Neuguinea durch einen Rückgang um f ſchinen iſt, daß der Rückſchlag mengenmäßig weit ſtä em Arm⸗ Feeerſc* nuxmehr J2 Prozent, 1 en befeſgte Seen Hi d u a Baumwolle ker war aͤls wertmäßig. Wavrend“ nämlch 1937 ſbus die ſtarke ain•5 Roforl 43—3— menhang mit ihrem Abſchluß um r Notieru der B i 2— ettes⸗ Dampffchiffen kitnibre arößere Wiriſchaftlichteit. Ter Prozent. Underlzſeifb perlo unterbrechmua ſim 8 8 ngen der Bremer Vaumwollterminbörle Fheßz Tofen, Arict. Das Auskand hat A Meiſter 4 ſhreritnon: Gasddfon Salamander 2 und D. ins. 14 April. Janugr 859 B. 856 G. leiſtungsfäblgere“ und deher Anre Maſchinen 1155 —2 1„ 1 1 n⸗ 2 4 7 5 8 S. 1 f 1 3 9 t Dänen dDern iſt auch einfacher und mit weiter Steuergutſcheine blieben unverändert. Sttober 880. G6 0. Riemöes 9ö8 E. 9 3„Dezember 858 B, 857 G. land in Quaſitätswaren immer einen lohnenden Abſ er erſten bezdienen als eine Dampfmaſchine, Infolgedeſſen bauen endenz: Ruhia, ſtetig. in der Welt finden wird. Die größten A er Däne Mpann Anen 3 zu 2 3 ſcher Meialvearbeltungsmafchinen waren vöroßbrfian⸗ i oi en, eppkahn einen Selbſtfahrer Ft. W fthein-Mainische Mittagbörse Vautschur i es, dern einen Motor ein. Der Zug zum, Solbſtfahrer f Kwpant g Auc fien Aat een Wnehm en Freundlichti Kautſchul⸗Effektiv⸗Markt: Aegyptische degenmaßnahmen ⸗Punkt⸗* 758 Die Stimmung war weiterhin freundlich bei kl Punt iriebloſen Schleppkähne von 1927 bis 1339 um über 3—— enkele Mannbeim 27. April. Marktgge: Rubug. geyen die geplanten grvortyrn utig. In 4 2000 zurückzuführen. Dieſe Kähne erſcheine Geſchäft. ie Kurſe am Aktienmarkt erfuhren heets loko 8½ nom. per Mai⸗Juni 83/½3 ene 4 4115 f 21 5 00 410— 3—1— kaum nennenzwerke Veränderungen, wobei die Auf⸗ Suni⸗Zuif%10 nom. DHD Wie zu e F ſeinen e ſ en erklüren ift. Bei dem— 5 Präſid 3 and, hat die Ernärung pes Röcknang der Dampſſchiffe handelt as ſich um Schifſe. i 1d) traf, dienaußer- Dienſt geſtellt⸗werden müßten, weil ſie zu peannioe Zenon dnudeme ußen„geſtelt werden mußten, w zu 9——- dihꝛeim——4̊ en belebt werden hielt ſo⸗ t d t K d Ei K„eine ungünſtige Reaktion!“auf dem ägyptiſchen 5 n nstandsetzungskosten und Einkommensteuer fer ein⸗ sw Bereinsbank Weinheim ecömbeh. Bei der Vereins⸗ Fe.„Ahmed Raßer, eine Erſlärüng ſoigenden banr Weindeim echmhch erreſchten die Geſamkumſäde Rur laufende Aufwendungen abzu sfühl A h für E Wortlautes abgeben laſſen:„Falls die Regiexung der 1i035 die Summe von 75.3 Mill. Am. gegen 63,5 Mil 9 9 9 7 Usnahms für infami lenhäuser Vexeinigten Staaten von Amerika ſich entſchließt, Un⸗ Reichsmark im Jahre 1037, die Bilänzf 6. Mill. terſtützungen für die Belebung des ch) 4 15 0 91 f Mnt Geheniber dem Jahr(Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) n—0 Glundz 10 verteilen. Dieſe ſhr ber ien ehin e hs d) beſiegt peh ie Umſätze verdoppelt. Alle Kredit⸗ rd Berlin, 26. April. à ben für alle Grundſtücksarten mit Aus⸗ um den ä Zalle Maßnahmen zu ergreifen, — an„ſoweit ſie wirtfchaftlich“ b nahme der Einfamilienhäuſer Geltung. Bei zin⸗ den ägyptiſchen Pflanzern hieraus erwachſend n⸗ lonnten erfüllt werden Reben der Beleihmmhon Kor: Ueber die Frage, wie die ſür neuerworbene Grund⸗ faniltenbaus ſiſdevon den nacz dem. indefiwert he⸗ nden 0 daber F; ausge⸗ herungen aus üffentzichen Munrägen und oiigen Mr, ſioerregffäge au deßanpelg nd, peſtehn zele pfeien fhers fi ereinden Krußdbezzag nur die gchud- ierefſerken Kleiſe teinerkol Mnkaßzn Weunrublaun⸗ 5 beiten wurden den Mktgliedern mambafte Mittei durch Pauszbeſſherg no behandeln ind, beſieht del Peien findszaeebtanvegen in' folklſchaffichem Fnſammey⸗ reſherten Kreiſe keinerlei Anlaß zu Beunruhigun⸗ 4 73 SEinräumuna kurzfriſtiger Krehite zur Verfügung ge⸗—— g fe hmlefee rn ⸗ W heſ. Iſſik ftelt Weiſere erkeblicher Veirae tönnten hurch Sis. fie krunzbete dt. Afp. Berlkn einen Ueberhehn ez enrEigenfüner das Daup fahht zu⸗Wobnzwächen fomierung von Wechſein in Böpe'won“ insgekamt 7 ieriwichtlhiten Dr. Kapp, Berllir einen üeberblſa lber. ppeit der Eigenkümer das Haus ſlroht zu Wobnzwicken Ausvehnung des deutſch⸗portugleſiſchen Verrecnungs n n Mill. RM. vorübergehend kreditiert werden, Die ge⸗ die wichtigſten einſchläginen Beſtimmungen und deren benunt. abkommens auf die Oſtmark 15 famten Ausfeihungen ſtiegen auf 1,7 00 Mift N Handhabüng in der Prakis. Reichsſinanbofs bonn 51 n153*— 45—2. Geblete 7 Kontokorremeinlagen und Lonſiige“ Gländiner erbobken ges kommt fur die einkommiensſteuerrechenche Benrn wofbeirians waͤbendvar gzAin ledem ſich auf 301000(253 000) RM., die Spaxeinlagen auf teilung der für ein Grundftück aufgewendeten Koſten al gena ödhhhes anwendbar, Es iſt in ſedem DHo Wie der Reichswirtſchaftsminiſter durch Rund 6„ 5 n, 1 1(Jor⸗ 2 d ſder anhaltenden Li⸗ ießlich darauf an, ob es ſich um einen kuſen⸗ An Menezvorbenel Sivcnke, Ze Lenm elneche Zeit das ſpeziiſch pornigleſiſche Aötz and) bef. A K*—— Se——5 Derſtenanaskoſten Sn f 5 8 nicht auch An⸗ verkehr vom 13. April 1935 lr Wikkung vont. ahl(Nor⸗ Der Bllanzwert der frem irri„oder Herſtelungsloſten enthalten ſigd. Bon märz193g di it Wi i anz daenutzten Grundftücke ver: vichtet ſich nicht, wie vierfach rrtümeich angengmimeſt edeutun n rz 1939 uf die Oftmark und mit Wirkung vom beſ. Wun⸗ 1 ſich durch Veräußerungen auf 5555 90000 wird nach einer eventuellen Wmi Sie iſt nis der olenürebie Ainſiandfet A5 10 den Er⸗ müt Mrine e3 Ageth FWörhen and) bei 216 000% RM. Aus dem Reingewinn von 14 808s RM. vielmehr allein danach vorzunehmen ob die Aufwen⸗ werskoſten des Grundſtücks. In ſedem Falle können den genannt 1 1h n orwe en werden 3½(3) Prozent Dividende verteilt. dungen im W eſehen wirtſchafttich noch laufende, jedoch die Koſten für die Inſtandſetzung eines Hauſes fämtli WAnnnn — 4* gewiſſen Siied chnitten wiederkehrende ſind, oder nur berückſichtig, werden, wenn eine Nutzung des linſchlfeßlich⸗geweſen Rebent un im Werdechg gs E5 Mamnhelmer Fertermortt ſe er eeneger in:07 1 in aufwand iſt ſofort im Ausgabeſahr als Werbun 3. Außerung erworbe eck gewinnbringender Ver⸗ Ausgenommen von dieſer Regelung bleihen die fn Finnland) annbelm, 27, Aprfl. Zufuhr 30g Ferlel, 101 Sianng als Betriebsausgaben abzugsfähig. Ber rii lchtigung der wunfogend nicht 1 33 3 K Vr bWee Firmen 1 dj beſ dh Dochen 33—49, 5—3 ochen 26—32, Über* 5 dem Gebäundewert—3 1 gilt, falls eine Verwerxtung des Grundſtückes eingezahlten Beträge. Dieſe werden ben n 18 Ae äufer 43—50. Marktverlauf: fulckes itd m0 glichreit 7 ſchloff nach Lage des Falls völlig ausge⸗ fent des Verkechnungsweges zur Verfllghng gs⸗ Lettland) 15 91 tellt werden. .; Ulnos ach 115—ere————————[————————— 2 land).:0 26. 4,. 4. 7 42— Frenleturtor n 26, 4. N. 4. 77. T 7. T 76. T 77.7 and) beſ. Ef. beutsche Eraöl. 123,39 122,75 Bank-Ak tlen verkehrs-Aktlen Guano-Werke.. 10,50 106,50 per. Dt.KMiekelwerks 166,87 166,— vert 4 beſ. Ehret oihontot, 157,0 157,50 f Hadische Bafle. Tis Fnf 48, Vertenrsweden 121,25 121.— Hackethal Drahi. 148, 147, Verl. Glanzst. Eidert.*——1 i 935.— 985.— f. Knud⸗ Festverzinsl. Werte 26. 4. 2. 4. J Dt. Steinzeug Bayer. Hyp. Wechsef 99,12 N, 25 Klis. Lok. u. Kraftx. 137½5 158.— Hamburs Elektro 144.50 144,75 Ver. Stahlwerke. 104.12 104,25 A———*+ 248.— 251.— 4 chweden) Syxot. Reichsanl..27 101,75 101,15 Puniaeher Hot 110. 110— J Sommerz- pPrivatbk. 105,50 105,50 Hbs.-Amer. Paketfp. 36.— 5,25 Harburger Gumm 183.— 180,50 Ver. Ultramarinfabr. 118.—1 Allsem. 210.— 215.— „Ehret int Bt. Reichsanl, 50 102,50 102.50] Eiehd,-Werger— Fr. 182.37 133,.—] Zentsche Bane.— 112.— Hbs.-Südam. Bpfsch, 131.—, farvenef, Perebau 183.— 11. F e eneeben e Nielſen 33 33*21 F..— 113˙50 R 1* 133 3 51˙50 55,5 7 1 Suri 10757 105˙87 At. 18455 kolonlai-Pabl taat v. 19 29,„* 2 t. Vp.-„„ Südd. is h* Oesc is. u. S„ 3 es olontal-Paplere beſ. Lar⸗ Faf.di.bi-Ker 13 135 ebr⸗ karr 0 j4t.38 f e 11 feienaon paniss 155 17%-ze.em pe-ostenms 18.— beſ. Hu hn Kade 28 118.38 114.28 1075 Effektenkurse ſionridfire,•3 10—— 2 Kev-Gulnes:: 75 tland) Aussburz Stadt v———2+ n ein. Hypoth.-Ban mmobil.-Ces.„ ellstof Waldho— 123,25 Otavf Min. u. Eisenb. 21,37) 21, Bobis Hefdelbg. Solc v. 26 96,50 96,50[ Seskhrel-Looss Verkehrs-Autl Aceumulstoren-Ebr. 224,30 222,25 junehans Gehr 9,50•75 ; aus⸗ 3373 335 Fu, Soſasemiät M„ee Küüeem, 20.— 122, 144.— 144,75 ioorn⸗ asniis,eois 2 f Frieselavser:: 85,50— f Bac A.. Eneinsch. 138,j 13.75 eereng en li8f5 Hzt Lchenie: 1— B 42 Hannpeim-won 25 f e Fresiraft fliz. V.. bi kee. 124.57 124½55 Kschetis Lemsten 103,30„, Fibernerwerke.. 115,52.— erliner Devlsenkurse 4 PirmasenssStadt.26 98,87 96,87 Srün& Bilfinger 128˙25 120.— verslcher-Aktlen Aussburs- Nürnberg 40,50 141,87 f C. H. Knorr. 258,— Mum. Abjös. Aitbes. 183, 188,9 f flastserte Füssen. 133.30 131.— antans Leben 206.— 206.50 5. Motoren(WI 125,75 137,—f Fonmar ck Kyraan 96,50— Oeld Briet Oeid Briet Hess. Ld. Liau. R.24 109, arpener—— aver. Spfegelslas 12 z. Led. u. Wachs— 5 nnen 1 175 5 e J- e—— e F e 3 59,.— 39,.— Hol⸗mann— e Elektr. 38,50— r 13 110,50 111,50 28. April 27. April arwe. ſei,.„„„ ee 5 de e e v. Hvp. Gp 5 335 f raunschweis A. 2435 1-aura„„ ntin.(Buenos- Alr. ap.P. Eett, Myd. Soldhyv. 3 185 75 Fatfhehended.,: 187780 8 Berliner Börse Bremer Wäftan.— fFeopoid. Frube:. 1133 118.— Beiaz(Brüs, uAnte) fohſzeute 44390 405 4040/ 42720 nen, die Ffrankf. Llan.... 100,650 199, 75 f Pſch Chemis 142— 147.— Bremer Wofſhamim 190,75— indes.Eismasch. 173,9 138,— Zezeinen(Flo ds Jan.) mdreiz 6,148 5,145] 5,140] 5,142 prechen. FktGoidpiabr. Vili 8·5 188•85 KleinschanzlinBeck. 116'12 116.50 Kessckurse Brown Boveri. 118,— 115,— Mannesmannzröhren 198.25 193,75] Balgarlen(Zola) f zefog.son 3,047 3,0 3047 3,055 geladen m. Goiapfr. Kiau. 199,75 189,8 Elöchnefwecke.. 257.— 259,— 5z Dt. Reichsam. 27 101,75 104.75 Buderus Elsenwetite 105,— 105,25] Mansfeider Berxbau 185,— 126,75] Hanemarh openn.j 100 Kronzv 52,050] 52,150] 52,050 52,150 ene in. Hyp. Lianu,„- 133—.-Ausl. Aitbe almler-Bens* 50—— 11, li, ) ſind Pfalz. Hyp. Goidpfd. 15• 14.— 5 3 163.— Rs 11532 113*1* 145•85 143,57 1 173,50 1700——.— N 100 estn. Kr. 53450 23.270 535350 63,270 ditions⸗ Paalz Köd. Gcldvom 56,50 56,50 Ludwissh. Aktienbr. 115,.— 115,.— piandbrie ſe Beutsche Zontf da. 1112 111.23 Nordd. Elswerße..— Frgnkreleb Warſtz 9503 330 9338 65305 000 Zu⸗ Buöein. Hvo. Gavf.-4 33.— 38. W ee 108·75 er pr. L4, Piavſlete Bentsede Segoh 124,82 124.65 Orensiein& Rophei 109,; 103.55] Brierhenſand(Athenz1ö0Braeb. 2,355] 2,.35) 3,½ 2380 wieder 40 Hgrz Cart..,.—.—f nangesmanſröhren: 114.— 153.18„ 4nt..i5. 19.— 180—] Beutsche absiex 102.— 152,5[Fechreber- Wargon„8,50 85,50f fiolan ameterd-.Kott,) 100 d. f193,380 13,250 12,78 182,50 Außer⸗ 4 no meii 99.— 99.— Metallgesellschaft 103.— 08.— 65 do. do. R 21. 100.— 100.— Heutsche Linoleum 158,12 157,12 Kheinfelden Kraft 131.—— iran(Teherann. 100 Rials 14.490 11.510 14˙490 14•510 40. Hiau... 105%½ PerrnBozrdr i 7 118.— 118.— 6s do, do. Komm. Beutsche Steinzeus,— Fhein, Braunkonien 215,— 113·12J jeiand(Fevkiavit),. 100 sl, Kr. 13,80 13)J79 150 13,260 tektorat do. Gädkom.-ini 98,0 95,50 Parku. Bürgbr.Pirm. RK 20„ 100,.— 100,— Heutsehe Waffen. 145,37—[Rfnein. Fektr.... 118,— 119,— ſtanen(Rom o Maltand) 100 Kire 18,090] 15,110] 15,050 15,110 Sgdd. Bodor.-Liqu., 199,87 199,87 Pfatz. Mühienverke. 168—% Pr. Ctrba Börener Metaf.—.,„ Phein Stahlwerſs 137/.— 13½] Jaoao—4 8 169.— 165.— 5 9 Toklo n. Kobe). I1 Ven 0,680] 0,662 0,680 0,682 GroßkraftwerkMUhm. 103.— 108.— Pfalz.Prebhefe Sprit 216.— 214.— dpf. 1928 99,.— 99,— Dvnamit Nobel. 81.75 13˙35 Rhein· Westf. Kalkw. 12¹1,75—W(Beſg..Za 1. 100Bin. 5,694•706•694.706 Tuiad. Akt.-Obl. v. 26 4— Rhein. Braunkohle 117.— 11725 7½4 40. Kom. i1. 36,50 56,50 fl. Eieferungen 128,50 125.75] Riebeck Montan 40 109.— 107,25 Kanads(Montreah) 1 kan. Dollar 2,480 2,464 2,450] 2,484 en-Boran2 922,18 2,5 heinszanir Stamm 1855 de El Schlesſen. 111/½ Fiedef“ J. 5.. 119/f— 113•50 Ceitiano,(Ri 45 45, 5 X 16-Farbenind. v. 28 17, Rüt 3* 142.— 142.50 44 92.62 92.50 Licht und Kraft W, 113˙758 gerswerke— Uſtauen(Kowno/kKaunas) 100 Lit. 41,940 42,020 41,940 42,020 3 ladustrie-Aktien gerswerke 252.— 252.— e e 117˙25„ Enzins. Unionwerke„ Sachsenwerk 11 Norwegen(Oslo) 100 Kronen 56•570 56˙690 56,570 58˙650 am 13„ Saſewerk iiendronn 17350 175,— Badſ kur, Begvind., 1f.)5 gizs FeſeompſePasten 145·80 150.—] Sschſeben“ Ac.. 127,.—— Poles- TWwasehanſßs) 100 Lols f 13,300 f5,385J 48865, Recumulatoren 220,; Schuchkert el.. 113. 9 175,.— Baver Hop, Wechsei 37.7, 8 keldmüpie Pabier 115˙ ka8 J Safzdetkurin Kei: 133.— 125·50] portnerl“ 5 10•575 10. 7˙100 0 a— 7 1 3— 5 5„ wimm⸗ Adt Gebr. 38 65, Schwartz- Storchen 17•36 105˙50 Commerz- Privatbk. 4* 105,50 Feiten& Guiſleaume 134.75 133.75] Sehnbert& Salzer 12. 129.50 Ruwönlen areses 100 40— 5 M 8⁰0 hon bei Diechafſpre. Z0% tos14,0 16ß, Seilind. Woift, Mum. 109,50 10),00 Deutzehe Banl..— 133· Sebbegd 4 C 1675 16.— Fehneiteg, H. ce 114,7 10] Lchwenen Stockh à 600 100 Ke. 6o5550] 90, 1u b0,d50 eo,s n Prü⸗ 3 n 147,50—2— 67 3 Fannn 85 93.— Germ. Portl.-Cement— S—5 1—— Sehweſr(Zür., Bas. Bern) 100 Ft. 55.940 56,060 55,916 48.080 erl. Licht u. Kraft nner-Grünwinke ebersee · Ban„—Gerresheim Glas*— Sfemens& Hafske— panien(Madr v. B. ioh pes·*5 32 0. 118,50 118.50 22.— 128.— 4 12 panien(Madr u. Barc.) Ves.——— nn 163 4 215.5 218.50 3 3 835 107. W 1375 13˙25—* kammeary 5 W Tückel(Istanbul) 1 türk Pfung.978.98:].970.982 n See Fseere ihln 15.— Leii Wach Sasn 12550 15,75 fben. weenh. We ff Seeee, ee e wene iccieedJ gen Len 2775 501 ſchritte baimier-Bens.. 1,00 1a Zeilst. Waldn. Stamm l28, J5 J Rbein. vpotk. Bank 18,25 160,351 Cruschwite fernui—— U fhüt, Gaszes.. ist,—— Ver.St.v. Amerius(env-) i boii 2,1511 2,55 1 2,4511 2,455 1. „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 27. Gpril 1959 Zetracliten SLie unsere Möbel nicht nur von außen, sondern auch, und zwar sehr scharf, von innen. Ver- gleichen Sie unsere Preise mit den anderen, und dann ueteilen Sie über das, was wir bieten. Das Ergebnis Ihrer Ueber- legung kann nur die Bestätigung desse immer wieder in unseren Anzeigzen zum Ausdruck bringen: Preiswerte Qualitäts-Möbel n sein, was wir laafen Si im Msbelmaus lunsen à Batndort Geselisehalt mbfl. Mannhelm. Onf. 20 * Goldener ſheater- Kaffee- Restaurant Stern geden Nonteg. Donnerstòs, Samstög und SsSonntes: Ddas gut bürgerliche Fomilien-Koffee Verlängerung has vornehmsde àm pldtze O5.13 wo gute Möbel wenig Kosten! Möbelkauf ist Vertrauenssache, des- halo kommen Sie und überzeugen sich selbst von der großen Leistungsfähigkeit in Preis und Qualitüt l. Herrliche Schlafzimmer zpeisezimmer Wohnzimmer Küchen alle Einzel- uncl Polster-Möbel in großer Auswahl. Ehestandsdarlehen zugelassen. ibeihaas àm Haz ERIESS à SrTuRr Mannheim, F 2, 45 gegenüb. d. kath. Kircnensteuerkasse gett Umrandungen gute plüsch-Cualität kompl, K. bd. ö lompl, Kit..30 Bettvorlagen in allen prelslagen H. à H. II¹ Trauringe armband- Unren Gold- und Silber- waren Bestecke HE EHANN APEI annheim seit 1903 Hodemes Laver elgener und ondeter Erzeugnlsse Meuanfortigung Umarbeitung fleparaturen schnell, gowissenh., billir nur p 3, 14, planken gegenüb. Neugebauer Fernruf 27635 Bei Fuſbeschwerden zur ärztl. gepr. Spezialistin. Fuß- und Handpfl,, Fuß- u. Beinmass., Einlagen pass. für jede Fußdeformierung.(193150 Hnneliese Steinruck, K 1. 5 Breitestr., Ruf 25639, Eing. b. Foto-Feige 3 Seie— rbAe 54 008 8838 50000e 1 70 fannkeim Höõhle Breitestrae Sie springt un em Norlet 9 Ruf 21222 und 21223 Dle ertrud weint, ach Gott, wie schad'. Mein Halter hat's zerrissen. Wie schreib ich jetzt nur mei'm Soldatꝰ Er darf's doch gar nicht wissen! kommt zum Fahlbuseh hin Und läßt den Hal- ter machen, Denn morgenschon da hat sie ihn. jetzt kann sie wieder lachen. Fahlbusch im Rathaus. ronsts trasse N4.%½14% 5 — ,. 7 — 8 — 44 W — VODEAS NEUSEBAOEN OaSs GBOSSE TENTIII-SPEZIALGFSCHAFT NANNHEINVN AN DOEN PLANKEN fischde-ken U 4000 10000 Sservietten Finige Beispiele Man spart Fett, wenn man Seefisch dämpit und dünstet, die natür- lichen Säfte des, Fisches bleiben erhalten. Kabeljeu o. H. l. f.(Morimeer) kg 353 Kabeljau-filet„ ½½19• lolibarsch b...g. ½ 1027• ½ 1 54• kollband-Filn Schelllisch o. K..g. ½ Kg 38• mit gutgehender Bäckerei, in beſter Geſchäftslage, und ſehr Mitteldecke nit Fronsen, rein Lelnen, weiß und poslellforbig. gute Quol., Sox8 m Dazu passende Servieftften Kaffee de cke Rein Leinen, sdwere Quol., schöne Karos in verschied. Forb.hᷣOαιοσm Damast-Tiscituch gein Leinen, welß mit forbig. Rond, ſeils mit kleinen Schönhellsfehlern 130x130 cm 15 Tischtücher weiß, reln Leinen, ieils Damosi, leils cbol mi Hohlsaum, ⁊um Teil leidit ongeschmulzt., 130x 160 em §Fervieftfen Rein Leinen, mit forbigem Rand, .— .— 3³⁰ 45⁰ 2⁵ ſchönen Wohnungen, hohe Rente Umſt. halb. preisw. zu verkauf. 343½ Zimmer, Küche, einger. Bäder, beſtens ausgeſtattet, in der Nähe vom Schloß, weg⸗ zugshalb. wirkl. bill. zu verkaüf. in Neuoſtheim, 5 Zim., Kuche, eingericht. Bäder, Garage, Hei⸗ zung, billig zu verkaufen. Allbekannte mehl⸗ und olonialwarengroghandlg mit Ladengeſchäft, in beſter Ge⸗ ſchäftslage der Stadt Mann⸗ heim, große, langjähr. Kundſch., altershalber an tüchtige Fach⸗ leute zu verkaufen. Sämtliches Inventar und ſehr ſchöne Woh⸗ nung kann mitübernommen wer⸗ den. Alleinauftrag⸗ Alles Näh.: lakob Neuert Imm.⸗Büro, Mannheim, p 2, 6 Fernſprecher 283 66 und 510 44 (191 956) 3 Eine Geiedenheit für Gaststättenl lodeme Tĩschdęcken 2⁰⁰ Reiln Lelnen mif schönen forbigen HeberKkeros, guie solide Woare.. IZOXI30 cm Laberhale gebraucht, ca. 1529 m eptl. auch kleiner, in Holzausführung od. Eiſenkonſtruktion, evtl. auch als Abbruchmaterial, zu kaufen geſucht.— Angebote unter Rr. 191 556 VS an den Verl. d. Bl. In der Innenſtadt gel., maſſiv. Ha us Ummbus-Funxten bis 1. 5. 1 Tag: Sonntag, den 30. April I Abfahrt.00 Uhr. dchwarwald Herrenalb-Schl. Ebersteln-.-Baden.- RM.70 ½ Tag: 50, April, um 14 Unr: Ddenwald Gorxheimertal—Schönau-Neckartal..— RM. 3 Hachmittags-Fahrten mar, en z Bolenske⸗Schuäb. Hln⸗Monembuem RM 22.50 einschl. Fahrt, Abendessen, Uebern., Frühst. Michatrien umzugshalb. bilig abzugeben: Tiſchdecken(weiß), Kupfergeſchirre, anderes mehr.(9537Bfei Nickeltabletts, Porzellanplatten und namh. Meiſter, u. A. Dollmann, E 6, 8. Anzuf. v.—5 U. Grünewaldſtr. 30. (9524B) ne echte Bronze Grundſtücksverwertung zu verkaufen. Mannheim, E 7, 25, Ruf 24472 (191954) fiir nur RRI 15000.—- mit“3½ Zimmer und Küche und 1“ 2 Zimmer, Küche und zwei Kammiern, beſond. Umſt. wegen ſofort zu verkauf. —A klegenn-Hauf bel- hilder Chaiselong. fmoniza Beranfgaftenote-/1 Bauplat od. Uewielf.-Hog. Der führt zu kaufen geſucht.für Bäckere i chreihmasch. 1 Kl. gäuschen Hauptſchriftleiter: Dr. Withelm Kattermann. EChef vom Dienſt: Helmuth Wüſt; Verantwortlich fur Innenpolitit: i. V. Wilh. Ratzel; Außenpolitit: Dr. Wil⸗ jelm Kicherer; Wiriſchaftsvolitit und Handel: Wil. helm Ratzel; Kulturpolitit und Unterhaltung: Helmut Schulz: Heimatteil: Heike Haas;Lokales: Helmuth Wüſt; Sport: Julius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Ge ⸗ ftaltung der B⸗Ausgabe: an Ratzel; Bilder: die Reſfortſchriftleiter, ſümtl. in Mannbeim.— Ständiger Berliner' Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers. Berlin Dahlem.— Berliner Schriftleita. Hans Graf Reiſchach. Berlin Zw 68, Charloftenſtraße 82.— Nachdruct ſämtl zriginalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant⸗ wortlich: Wilh. M. Schatz, Mhm.— Druck und Verlag Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H Sur Zeit gelten folgende Preisliften: Geſamtausgabe Wr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim ind Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Fmorgen u. Abend erſcheinen aleichzeitia in d. Ausaabe B Dusgabe 4 Mannheimm über 18 000 usgabe 6 Mannheim über 30 500 nsgabe A und B Mannheim über 48 500 Nusgabe& Schwetzingen über 550 Nusgabe B Schwetzingen über 6 950 Lusgabe A und B Schwetzingen über gahtsgabe&A Weinheim über 450 Husgabe ß Weinheim. üper 8 5⁵0 gmsgabe A und B Weinheim über 4 000 7 500⁰ Jeden: Montag: Ruppertsbera-Dürkheim-Peterskopi-Leistadt 5 Dienst.: Schriesh. Hof⸗Waidnlisb.-Köniastuhl-Hdb. Schl..50 Mittw.: bürkheim-Lambrecht-Kalmit-Neustadt— Honnerst.: Goinmelsbach · Marbach · Kirschhaus.-Hepbenh..— Freitag: Neuieiniugen-Carisberz-Höninsen-Bobenheim..50. Unterwecz⸗Jeweils—3 Stunden, Aufenthalt. Anmeid.: Mannn. Omnibusves. 0 .— b. 5( Tr) Ruf NA A. Bitte dusschneiden 5 b im Verlaaſ Delt, Unßbm., 25.— 28.— 35.— Verdi 1, t — 4— 0 0 U 0 5 Ablahrt 14 Uhr. kaufen.(9529 B) 45.— 55.—. 85.— an die Welnstraße, Pialzer Wald, Berzstrabe, Odenwald Colliniſtraße 122 atentröste RM. Seiier 13.—15.— 18.— .— Woll⸗, Seegras⸗ Matratzen billig üakaane fi kaunannil, mit Gasanſchlu umzugshalber— Bertanehnziten verkaufen.(95385I 1, Nr.—8 Fernruf 278 85. Dollmann,—.—.—(175 284 V) Ein noch auterh. 5 zhüfimmer ener, billig zu verkaufen] Aeußere, zu 200./4 —————— Deruismänic! Adam Ammann Fernruf 237 89 Ou 3. 1 Spezialhaus für Berufskleiduns zeſamt⸗D. A. Monat März 1939 uber Ff ſob -Kofſer,IChalfelongue Aele As Zprehsntenain oder auf Büro ſucht 18jähr. Fräu lein aus gutem Hauſe, mit höherer ſßez 3 Schul- und Handelsſchulbildung.—fabzugeb. 71515523 Scherrer. B 6, 32 Zuſchr. unter Nr. 9783B a. d. Verl. Hofmann, au 7, 13 Schweinslederner 1 Derkiko, isſchünn Aleiderſchrang 98%5004 50 em. groß, zu verkaufen Kapok⸗ u. Feder⸗[Löhl u billigem Preis. öffer-Radio Angebote unt. Ar. Buchführung? 9844 B an d. Ver⸗ Zuſchriften u. Nr. lag dieſes Blattes.9539 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. zu kaufen geſucht. e, be Pozziſtr. 6(9517B leue kleine, weiße Küche Kaufgesuche Elektriſche 53 billia zu verkaufen Punktſchweißmaſchine Anzuſeh. Lange⸗ rötterſtr. 68, pt. r. (191 602 VR) zu kaufen geſucht.— Zuſchriften unter Nr. 9513B an den Verlag. (9522B) 44 s fAcueEScH fT ¹◻ TApEVTEN.LMBõ,tLlEUM- der gute Bodenbelag der 2 2 nicht viel kostet — 2 5 2 —* + 2 4 5 3 DAS fAchGSESCMAFT FURTAPETEM UKIMOLk 8 ————————— Derlag u. Sch mer“ Aus rägerlohn; eld. Ausgal ohn; durch d Iſt die Beitu Jrüh-Ar El Deht Premiern Donnerstag Einführung Chamberlai oft von Zu brochen wu gierung ſei Freiwilligen gen geſpan wühnte hie Großbritan: übernomme haus noch ſchei dun tröſtete die in der nüch Zeit zur De Chamberl Vorwurf, d vom militä: ren. Nach? ren ſie ausr ihrem ge terſtütz en Nachdruck, d Krieg bevor Chamberl die Anklage habe. Seit haus, am 2 des Protekt die Regieru Friedenszei die internat Als er dat geändert hal „Nicht zu widerte dar ſeine Anſicht ſei. Er wies die er und ſ meinte dann rung das Lo wirrung un dem offenſic tion die Sac dete Chamb Kriegsgewin Aufrüſtung ſchweren Sti Der Angrif Attlee bel pflicht würd ſchwächen. E poſition erſt ſchluß der? Chamberlair gebe es auch Umſtände ſie