1959 2 29 — 7 iiii111147131——16—§—76—711712ͤ17 5171 v7711172ʃ15712177271202711 miniſr, ——ę— ————————— ren üg- cht. at. Amne — —————— banner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezu 3 Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchi. 69 —2 Ausgabe z erſch. w 1———* ohn; du M.(einſchl. 54,74 W 0 ſt die Bei Früh⸗Ausgabe A na am einrich id, ſie jählen, zaltene ienten t vom rgani⸗ erteil. 4, 12 —— condon und moskau einig? Sowjetbotſchafter Maisky wieder bei Halifaz Drahtbericht unseres Londoner Vertreters) f. b. London, 12. Mai. Der ſowjetruſſiſche Botſchafter Maisky hatte am Donnerstagnachmittag eine längere Unterredung mit Außenminiſter Lord Hali ⸗ faxz. Es wird in London behauptet, daß auf Grund dieſer Unterredung eine„Einigung im Prinzip“ erreicht worden ſei. Frankreichs jüdiſche fabgier Scharfe Sprache der ſpaniſchen Preſſe DNB Burgos, 11. Mai. Die Spannung zwiſchen Spanien und Frank⸗ reich infolge der Nichterfüllung des Abkom⸗ mens Beérard⸗Jordana durch die franzöſiſche Regierung nimmt ſtändig ſchärfere Formen an. Dies ſpiegelt ſich vor allem auch in der Preſſe wider, die offen von dem franzöſiſchen Vertragsbruch ſpricht. „Diario Vasco“ kritiſiert energiſch die Haltung Frankreichs, das von allen Ländern Erfüllung der Verträge fordere, aber ſelbſt ſich über⸗ Verträge hinwegſetze. Die Tatſache der Rückgabe einiger Handelsſchiffe genüge längſt nicht, um Spanien zu beruhigen und es die durch Frankreich erlittene Unbill vergeſſen zu laſſen. Es handele ſich dabei um ſpaniſches Eigentum ebenſo wie bei dem bolſchewiſtiſchen Kriegsmaterial, deſſen Rückgabe bisher immer noch nicht erfolgt ſei, und deſſen Beſtände in Frankreich auf geheimnisvolle Weiſe immer kleiner würden. Einſtige rot⸗ ſpaniſche Flugzeuge landeten plötzlich in Al⸗ gier oder Tunis, auch Laſtwagen und Maſchi⸗ nengewehre verſchwänden ſpurlos, ungeachtet deſſen, daß es ſich um ſpaniſches Eigentum han⸗ dele. Der Spanienkrieg ſei für Frankreich ein 4 Rieſengeſchäft geweſen, aber nun werde Frank⸗ 5 reich unerſättlich. Mit geradezu jüdiſcher Hab⸗ gier werde alles, was ſich in Frankreich befinde, als franzöſiſches Eigentum bezeichnet. Spa⸗ 9 nien ſei durch den Krieg an Ueberraſchungen und Niedertracht gewöhnt. Es habe ſeine ei⸗ gene Ehre wieder hergeſtellt und vermöge da⸗ her ſehr wohl, die Ehre anderer Völker richtig einzuſchätzen. kin flbRommen Tondon-Bukareſt DNB Bukareſt, 11. Mai. Die ſeit dem 24. April in Butareſt laufenden engliſch⸗rumäniſchen Wirtſchafts⸗ verhandlungen wurden am Donnertag durch Unterzeichnung eines Protokolls abge⸗ migiſter Gafencu und Wirtſchaftsminiſter Pufjoiu, von britiſcher Seite der Bukareſter Geſandte Hoare und der Leiter der engliſchen Abordnung Sir Frederit Leith⸗Roß, unter⸗ zeichneten. Das Protokoll ſieht, einer amtlichen Mitteilung zufolge, eine„Reihe von Maßnah⸗ men zur Förderung des gegenſeitigen Handels auf normalem Weg“ vor. Der volle Wortlaut 4 des Abkommens wird in Kürze veröffentlicht werden. DA MATIONMAISOTZIAIISTISCHME BVerlag u. Schriftleitung: Mannheim, R3, 14/15. Sr 354 21. Das— 36. 55—4— ebüh M420 22 59 3 Gell⸗ 3 n T„Beſtell⸗ i. 7mal. Bezugspreiſe: 35 Haus mondli..73 Sh t 0 cheinen(auch d. doh. Gewalt) verb üungsgebühr) zuzugl. 42 8 fiehgeld. eitungsgebühr igl. ellgeld. ind., heſeht ein Anſpr. auf Mti digung. ſchloſſen, das von rumäniſcher Seite Außen⸗ rei Haus monatl. eil 60 Pf. Mannheimer A Miäinieterzei— Textteil 45 Pf meterzeile 4 Pf. Rd. 4960. Verlaagsort Man 9. Jaohrgeing A AN R HEl M NMummer 214 Franzoſen kaufen keine flutos mehr Die Folgen der stäãrker werdenden Nervenlãähmung (Drohfberilchfonsetres Porflser Verfrefers) h. w. Paris, 12. Mai. Ein ernſtes Gefahrenzeichen für die Lähmung, die in weite Teilen der franzöſiſchen Wirtſchaft durch die Konfliktſpielerei der Franzoſen und die Angſtpſychoſe der Bevölkerung hineingetra⸗ gen worden iſt, ſtellt die Ankündigung der großen Simca⸗Autowerke dar, ihren Betrieb zunächſt in der nächſten Woche ſtillzulegen und dann zu einer verkürzten Arbeitszeit überzu⸗ gehen. Das Wirtſchaftsblatt„Journal d' Induſtrielles“ ſchreibt darüber:„Die Er⸗ eigniſſe der letzten Monate auf internationalem Gebiet haben eine Kriegspſychoſe hervorgerufen. Durch die Furcht vor dem Schlimmſten ſind die Verbrauchskäufe verlangſamt worden. Dieſe Kundgebung einer gewiſſen Nervenlähmung macht ſich beſonders in der Automobilinduſtrie bemerkbar. Infolge des ſchlechten Verkaufes in dieſer »Induſtrie haben ſich die Simcea⸗Werke ent⸗ ſchloſſen, ihre Werkſtätten während der nächſten Wochen zu ſchließen. Die Direktion plant in der Folgezeit die 32⸗Stunden⸗Arbeitswoche einzuführen. Eine Arbeiterdelegation iſt beim Miniſterpräſidenten Daladier vorſtellig gewor⸗ den. Es ſind Erwägungen im Gange, wie dieſer Paradoxie entgegengewirkt werden kann, daß in nerhalb des gleichen Wirtſchaftszweiges ein⸗ zelne Betriebe, die für die Rüſtung beſchäftigt ſind, 60 Stunden arbeiten, während Betriebe, die für die Privatinduſtrie arbeiten, weniger als 40 Stunden leiſten. fib-Derireter aus ſiairo ausgewieſen Dr. Schmiiz wurde der englischen Holitſik ugbequem Berlin, 11. Mai(HB⸗Funt) Der ſtündige Vertreter des„Hakenkreuzban⸗ ner“ in Aegypten, Schriftleiter Dr. Paul Schmitz, iſt auf Anordnung der ägyptiſchen Regierung aus Kairo ausgewieſen worden. Grund ſeiner Ausweiſung war die Veröffentlichung einer Reihe von Meldungen und Artikeln, die der engliſchen Politik in den arabiſchen Ländern unbequem waren. Weiblicher Transportdienst in England Der„Weſbliche Transportdienst“. eine Formation der freiwilligen englischen Frauenarmee, hielt dieser Tage in Beauly(Schottland) eine Uebung ab, die Verwundetentransport, Erste Hilie und Luftschutz umfaßte. Hier leisten Mitglieder der neuen Formationen Erste Hilie. Dieſe Ausweiſung liegt auf der gleichen Linie wie die ſchon vor einigen Tagen von der britiſchen Regierung vorgenommene Auswei⸗ ſung deutſcher Staatsangehöriger aus England. Wie bereits bekannt gegeben wurde, hat Deutſchland als Gegenmaßnahme gegen die un⸗ verſtändliche Haltung Englands ſeinerſeits einige britiſche Staatsangehörige ausgewieſen. Weltbild(M) Angetgen: amt age; Die 12 Tastteit 50 FI“ Manndeimer W445 e r Dié Ageſpaltene Mlmeterzeile im T —— Mannheim. Ausſchlietlicher afen a. nhei alt. Rilimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpart. Minimeterzeilg 2 e 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt, und Weinheimer 8.— Die 12geſpalt. Mili⸗ Gerichs nand: Manndeim wofiichectonto; Lubwwigz⸗ m.— Einzelverkaufspreis 10 Süͤsr Freitag, 12. Mai 1939 e: Di tzin Patiſer Veiriebsſfiegung aus Kriegsangſt Das klaſiiche Beiwiel der Gimca⸗aAutowerke Polniſche Coldaten ſchießen auf Danziger Spaziergänger „Gefkährlich leben“ VDon hans Wendt, paris Paris, 11. Mai. Der franzöſiſche Miniſterpräſident Daladier hat am geſtrigen Tag in einer großen Kam⸗ merrede wieder einmal Frankreich als mächtig aufblühende Nation und als ſtarken Friedens⸗ garanten der Welt bezeichnet. Er hat großen⸗ teis die alte Platte ablaufen laſſen, die wir ſo oft aus ſeinen Kammerreden kennen. Er ſprach von dem gerechten Frieden, der geſchützt merden müſſe, als ob er niemals etwas davon gehört hätte, daß ein Frieden auf Verſailler Baſis, den er ja im Auge hat, mit Gerechtig⸗ keit überhaupt nichts zu tun hat. Man kennt dieſe demokratiſche Leier zu gut. Immer wie⸗ der ſind es dieſelben Schlagworte von Frei⸗ heit aller Völker, Kampf gegen die Unter⸗ drücker, Sieg der Gerechtigkeit uſw, uſw., die wir uns bis zum Ueberdruß anhören müſſen und die uns immer wieder von Paris und London angeboten werden. Wie wenig gerade der franzöſiſche Miniſterpräſident berechtigt iſt, in außen⸗ wie innerpolitiſcher Hinſicht in Op⸗ timismus zu machen, ſoll die eigenartige Feſt⸗ ſtellung zeigen, die man als Deutſcher ſelbſt bei unparteiiſcher Betrachtung des franzöſiſchen Le⸗ bens jederzeit treffen kann. Frankreich lebt heute unter einer Diktatur, von der es freilich ungern reden hört, weil die⸗ ſer Tatbeſtand zu der„demokratiſchen“ Faſ⸗ ſade nicht ganz in Einklang ſteht. Die neueſte Notverordnung gegen die ausländiſche Preſſe iſt vielleicht neben dem Judenſchutzgeſetz das anſchaulichſte Beiſpiel. Während man immer noch Gedanken⸗ und ſonſtige Freiheit laut im Munde führt, werden, wie ſchon für die inne⸗ ren Auseinanderſetzungen, gegenüber dem Ausland Abſperrmaßnahmen gegen unbequeme Anſchauungen vorbereitet, die noch über das hinausgehen, was ſonſt immer gern den„Dik⸗ taturen“ als furchtbarer Zwang verdacht wird. Wenn ab und zu mal eine ausländiſche Zei⸗ tung von der Polizei eines Nachbarlandes be⸗ ſchlagnahmt wurde, ſtellte man das, genau wie die Unterdrückung kommuniſtiſcher Agitation, gern als entſetzliche Unterbindung des freien Geiſteslebens oder der Informationsmöglich⸗ keiten für die Bürger ſolcher Länder hin. Bin⸗ nen kurzem ſollen die Franzoſen weder eigene noch ausländiſche Aufklärung über Judentum oder Freimaurerei mehr erhalten. Wenn das keine Diktatur iſt, die ſich ſolche Ausnahme⸗ mittel verſchafft, haben die Dekrete, hat die ganze Dekretmaſchine ihren Sinn verloren. Freilich: Frankreich beſitzt ja noch ein Parla⸗ ment, das ſich ſogar in dieſen Tagen verſam⸗ meln und die Worte ſeiner Regierung anhören. darf. Die Lufterſchütterungen, die noch von der Pariſer Kammer ausgehen, werden niemanden, der den politiſchen Tatbeſtand kennt, darüber täuſchen, daß es ſich nur um Erſcheinun⸗ gen ohne praktiſchen Wert handelt. Von Belang ſind lediglich die Erklärungen der Regierung, die bei dieſer Gelegenheit erfolgen ſollen. Sie werden vermutlich finanzpolitiſch das von Miniſter Reynaud dauernd behandelte Thema fortſetzen und die Lage Frankreichs ſo günſtig wie nur möglich ſchildern,— nämlich rein vom Standpunkt des Finanzminiſteriums aus. Wie es um die Wirtſchaft und um das „Hakenkreuzbanner“ Frektag, 12. Mat 1959 Wohlergehen des Volkes ſteht, das iſt eine an⸗ dere Sache. Reynaud hat mit Unterſtützung amerikaniſcher, engliſcher und holländiſcher Ka⸗ pitalkreiſe, mit heftigen Steueranziehungen und anderen Hilfsmitteln techniſche Teil-⸗ vielleicht auch nur Scheinerfolge erzielt, denen jedoch an⸗ dere, weniger ſtark angeſtrahlte Erſcheinungen gegenüberſtehen. Vor allem iſt die Politik der Wirtſchaftsankurbelung, die doch das Kernſtück der ganzen Daladierpolitik ſein ſollte— wäh⸗ rend in Wirklichkeit die Aufrüſtung dazu ge⸗ worden iſt— völlig feſtgefahren, und zwar in⸗ folge der unheilvollen Kriegspſychoſe, die aus ihrem leider ſeit langen vorhandenen latenten Zuſtand während der letzten Wochen in den akuten übergegangen iſt. „Wer kauft, hilft der Landesverteidigung“, ſo mahnen Plakate, die ſelbſt an den Waren⸗ häuſern kleiner Provinzſtädte kleben.„Wenn ihr nicht wie gewöhnlich kauft, ſo entſtehen: Arbeitsloſigkeit, Gefahr für die Währung, un⸗ produktive Steuern, und die Landesverteidigung wird bedroht“, ſo lauten Mahnungen, die im Nachrichtendienſt der Zeitungen fettgedruckt ein⸗ geſchoben erſcheinen, nach Art der deutſchen Aufrufe für die Winterhilfe.„Gefährlich leben!“, das iſt die Parole, die— ſchon bald nach Beginn dieſes unheimlichen Käuferſtreiks — der offiziöſe„Temps“ in einer ganzen Reihe von Artikeln ausgab. Wie man ſieht, entdeckt Frankreich auf einmal ſogar den ſonſt ſo ent⸗ rüſtet abgelehnten Nietzſche,— ausgerechnet da, wo er am ſtärkſten durch Muſſolinis Philo⸗ ſophie ausgewertet worden iſt. Was dies im einzelnen bedeuten ſoll, wurde dahin erläutert, daß man den„Diktaturen“ in jeder Hinſicht ge⸗ wachſen ſein müſſe; man müſſe etwas riskieren, man müſſe unternehmungsluſtig, ſchöpferiſch, kühn, vital ſein. Für den Gebrauch der Maſſe wurde das in der weiteren öffentlichen Behand⸗ lung immer wieder dahin ausgelegt, daß heute auf keine Reiſe, auf keinen Anſchaffungsplan, auf keine Arbeit verzichtet werden dürfe. Die einheitlich geleitete Propaganda erfand Ideal⸗ figuren wie jene Bürgerfrau, die mitten wäh⸗ rend der letzten Führerrede einkaufen ging(9) oder wie jene Dame von Welt, die, ohne auf die nöchſte politiſche Entſcheidung zu warten, ihre Neiſe nach dem Süden antrat. Kaufen und Nerven behalten— auf dieſe beiden Poſtulate ſpitzt ſich alles zu. Indeſſen, wer hat denn beiden ſelbſt die größten Hinder⸗ niſſe in den Weg gelegt? Frankreich hat mit den letzten Steuererhöhungen zweifellos die Schwierigkeiten weiter Käufer⸗ und Verbrau⸗ chermaſſen bedenklich erhöht. Schon ziehen die Teuerungsziffern wieder an. Der Brotpreis iſt geſtiegen. Beſonders die ſogenannte Wehrſteuer, der einprozentige Umſatzſteuerzuſchlag, der jede Ware mehrfach erfaßt, bedeutet natürlich eine gewaltige Laſt. Daß ausgerechnet dieſe die brei⸗ ten Maſſen am ſchwerſten treffende indirekte Steuer als„vorbildlich demokratiſch gerecht“ hingeſtellt wird, bildet einen ſchönen Beitrag zum Begriff der„demokratiſchen“ Gerechtigkeit. Noch ſchlimmer wird aber der Widerſpruch, wenn man an die Behandlung der Nerven denkt. Soll es eine Nervenberuhigung für eine ohnehin nervöſe und zu Peſſimismus neigende, ohnehin aufgeputſchte Bevölkerung darſtellen, wenn Mobilmachungsmaßnahmen, die der Wirtſchaft unentbehrliche Mittel und Kräfte entziehen, ſeit Wochen und Wochen aufrecht⸗ erhalten werden— ohne daß Frankreich eine Einkreifſungsabſicht von Gegnern anführen kann—, wenn unaufhörlich Dekrete zum Aus⸗ bau des ſogenannten„Spannungszuſtandes“ erlaſſen und wenn vor allem die öffentlichen Erörterungen in einem Stil gehalten werden, els wenn ein Krieg von einem Tag zum an⸗ Berlin- kurz berichtet Aus Anlaß des 70. Geburtstags von Hans Pfitzeer veranſtaltete das Deutſche Opern⸗ haus Charlottenburg(die Staatsoper hat be⸗ kanntlich aus dieſem Anlaß die Oper„Pale⸗ ſtrina“ neu eiaiſtudiert) eine Morgenfeier, auf welcher Kamanerſänger Schmitt⸗Walter einige der bekannteſten Lieder des Komponiſten vortrug. Das Orcheſter ſpielte unter Leitung von Generalmuſiüldirektor Rother ein „Scherzo“, ein Jugendwerk Pfitzners, und die romantiſch⸗ſtimmungsvolle Muſik zum„Käth⸗ chen von Heilbronn“. Das vollbeſetzte Haus zollte den Künſtlern herzlichen Beifall. * Im Roſe⸗Theater, dem Berliaier Volks⸗ wheater des Oſtens, wurde das muſikaliſche Luſt⸗ ſpiel von Peters⸗Arnolds mit der Muſik von Rudolf Kamigg„Gib acht, Annemarie“ erfolgreich uraufgeführt.— Für den Sommer werden vom gleichen Dheater angekündigt: Künneckes„Der Vetter aus Dingsda“, Schön⸗ thans„Raub der Sabinnerinnen“, Millöckers „Gaſparone“ und in Uraufführung Hanna Scholtz Luſtſpiel„Olly und die Tradition“. * Das Theater in der Saarlandſtraße bringt als nächſte Novität Shakeſpeares„Der Wider⸗ ſperiſtigen Zähmung“ mit Elſe Knott und René Deltgen in den Titelrollen. * In der Volksbühne, Theater aen Horſt⸗Weſſel⸗ Platz, wird wiederum Lippls„Pfingſtorgel“ in Szene gehen. — Die Staatsoper bringt als nächſte Neuinſze⸗ nierung Richard Strauß' dreiaktige Oper„Die Frau ohne Schatten“. — Das Staatstheater Kleines Haus in der Nürnberger Straße ſpielt in Uraufführung ein Kriminalſtück, WMas wird hiergeſpielt?“ voer dem Schauſpieler Theo Lingen. Er polen ſchießen auf Danziger Ipaziergänger Schwerer Zwischenſall an der Dirschauer Bᷣrũcke (Elgenerf Drohfberlehf des„Hakenkfeuzbonher“) za. Danzig, 12. Mai. Ein geradezu unglaublicher Zwiſchenfall er⸗ eignete ſich an der Danzig⸗polniſchen Grenze in der Nähe der großen Dirſchauer Brücke. Die Danziger Spaziergünger wurden in unge⸗ fähr 80 Meter Entfernung vom Ende der Brücke plötzlich von einem polniſchen Soldaten von der Brücke her angerufen. Es wurde auf ſie ein Gewehrlauf gerichtet und in deutſcher Sprache ihnen zugerufen:„Halt! Hände hoch, oder wir ſchiefſen!“ Die beiden Danziger Staatsangehörigen konnten eine Reihe von Angehürigen der Beſatzung des Dir⸗ ſchauer Brückenkopfes, darunter auch polniſche Offiziere, bemerken, die ihnen zuriefen, zu ihnen, alſo auf polniſches Gebiet, zu kommen. Sie kamen dieſer Aufforderung ſelbſtverſtänd⸗ lich nicht nac, worauf drei Schüſſe auf ſie abgegeben wurden, die allerdings ihr Ziel verfehlten. Man kann wohl ſagen, daß dieſer Vorfall geradezu einmalig daſteht: Danziger Staats⸗ angehörige werden auf Danziger Boden will⸗ kürlich von wildgewordenen polniſchen„Krie⸗ gern“ beſchoſſen! Der Senat wird ſelbſtver⸗ ſtändlich in dieſer Angelegenheit bei der pol⸗ niſchen diplomatiſchen Vertretung vorſtellig werden. Polniſche fletillerie für ödingen Danzig, 11. Mai.(HB⸗Funk.) Der„Danziger Vorpoſten“ weiſt auf Anzeichen einer Panikſtimmung in Gdingen hin. Wie er weiter mitzuteilen weiß, haben die pol⸗ niſchen Behörden ſich entſchloſſen, Artillerie nach Gdingen zulegen, um dieſer Panik⸗ ſtimmung entgegenzuwirken. So wurden auf dem Gdinger Bahnhof am Mittwoch demon⸗ ſtrativ zwei Batterien ausgeladen. Beim Staatspräſidenten fand am Donners⸗ tag eine erneute Beratung über die polniſche Außenpolitik ſtatt, an der neben dem Außen⸗ miniſter Beck auch Marſchall Rydz⸗Smigly, der Miniſterpräſident General Skladkowſki und der Vizeminiſterpräſident Kwiatowſki teilnahmen. ſienfer Tagung ſoll verſchoben werden Ein Wunsch Floskaus/ Verhandlung mit den Wesitmächfen DNB Brüſſel, 11. Mai. Die belgiſche Nachrichtenagentur Belga mel⸗ det, nach einer Information aus Genf habe die Sowjetregierung Schritte bei den Mitglied⸗ ſtaaten der Genfer Liga unternommen, um eine kurze Vertagung der Ratstagung zu erreichen. Die Sowjetregierung ſei in dieſem Sinne auch an die belgiſche Regierung herangetreten, die ihre Zuſtimmung erteilt habe. Man könne da⸗ her damit rechnen, daß die Ratstagung um eine Woche vertagt werde. Die Vertagung der Ratsſitzung der Genfer Liga ſoll wohl, ſo ſchreibt der diplomatiſche Korreſpondent der Londoner Preß Aſſociation, Gelegenheit geben, noch mit Molotow in Verbindung zu treten. Es ſtehe noch nicht ſeſt, ob Molotow oder Potemtin nach Genf gehen werden, doch könne man ſicher ſein, daß die Vertreter Sowjetrußlands, Frank⸗ reichs und Großbritanniens,„'In Genf wich⸗ tige Beſprechungen“ führen wer⸗ den. In London herrſche der Eindruck, daß die perſönlichen Fühlungnahmen die augeni⸗ blicklichen Verhandlungen mit Sowjetrußland beſchleunigen könnten. deren möglich wäre? Freilich, man kann nicht gleichzeitig Sammlungen zur Beſchaffung von Militärflugzeugen und Werbungen zur Aufſtel⸗ lung von italieniſchen oder anderen Legionen unter den Ausländern auf Frankreichs Boden veranſtalten und zur ſelben Zeit zu kalten Nerven auffordern. „Gefährlich leben“,— keine üble Deviſe. Man muß es nur können. Wie überhaupt die Nachahmung beſtimmter Methoden, die man den„Totalitären“ abgeguckt zu haben vermeint, für den eine Gefahr darſtellt, der nicht wirklich über die volle Kenntnis und Anwendungsmög⸗ lichkeit, vor allem über volle Selbſtkontrolle und vollen Einklang zwiſchen Führung und Volk verfügt. Man kann in franzöſiſchen Stimmen, nicht nur auf der Linken, zuweilen ſehr inter⸗ eſſante Befürchtungen entdecken, daß die fran⸗ zöſiſchen Nerven womöglich dem„Nervenkrieg“ nicht ganz gewachſen ſein könnten, daß die Diktaturmethoden nicht zu weit gehen dürften, daß die Gegner Frankreichs womöglich einen Riß zwiſchen Staatsleitung und Volk ſofort zu ler.— De Kowas Beiſpiel mit dem Luſtſpiel „Untreu“ hat alſo Schule gemacht! * Der Filandia⸗Männerchor wird am 19. Mai in der Berliner Singakademie ein Konzert ge⸗ ben, Werke von Sibelius und Palmoren ſtehen auf dem Programm, das von Prof. H. Klemetti geleitet wird. * Das Luſtſpiel„Aimée“ von Coubier wurde in der Komiſchen Oper über 160 mal geſpielt. Da Olga Tſchechowa Verpflichtungen im Filen nachkommen muß, bann ſie nicht weiter gaſtie⸗ ren. Wie wir hören, wird vorausſichtlich das Stück im Herbſt zunächſt— des großen Erfolges wegen— weiterhin auf dem Programm bleiben. * Für die Spielzeit 1939/%0 wird das Philhar⸗ moniſche Orcheſter unter der Leitung von Wil⸗ helm Furtwängler zehn Konzerte geben. Als Soliſten werden genannt: Claudio Arrau, Walther Gieſeking, Hans Hotter, Geora Kulen⸗ kampff, Germaine Zudſn, Tibor de Machula. Für die 2. Hälfte des Monats Mai wurde von Generalintendant Wilhelm Rode der ita⸗ lieniſche Dirigent Gino Marinuzzi an das Deutſche Opernhaus zu einem Gaſtſpiel ein⸗ geladen. * Die Berliner Volksoper brachte in einer Reu⸗ einſtudierung„La Traviata“ heraus und ern⸗ tete damit ſtarke Beachtung. * In einer 4. Morgenfeier der Staatsoper kam das Schaffen von einigen in Berlin lebenden jungen Komponiſten zu Gehör. Unter Karl Elmendorffs betreuender Hand erlebte man Werke von dem als Muſikſchriftſteller her⸗ vorgetretenen Robert Obouſſier, Johannes Przechowſki, Arthur Kuſterer(deſſen Oper„Ka⸗ tarina“ in dieſen Tagen im Deutſchen Opern⸗ haus Berliei ihre Uraufführung erleben wird), Kurt Raſch und Edmund von Borck(Proben ihren Gunſten ausnutzen können. Gerade des⸗ halb waren Pariſer Blätter in der letzten Zeit ſo eifrig im Erfinden von„Unruhen“ in an⸗ deren Ländern. Die Politik der„Feſtigkeit“, die Daladier zum Leitſtern erhoben hat und der, wie Kerillis und Genoſſen befriedigt feſtſtellen, neuerdings auch Außenminiſter Bonnet voll beigetreten ſei, hat ihre Bedenken. Man kann ſchwer von allen anderen Verſtändigungsbereitſchaft erwarten, aber von ſich ſelbſt erklären:„Kein Fußbreit wird nachgegeben“, und die Verbündeten zu gleicher Unnachgiebigkeit auffordern. Man kann ſchwer, im Hinblick auf Führer⸗ und Duee⸗ Reden, zu„größter Gleichgültigkeit gegen Rundfunkreden“ auffordern und ſelber für Rooſevelt⸗, Beck⸗ oder Daladier⸗Reden an⸗ geſpannteſte Aufmerkſamkeit verlangen. Man kann ſchwer für ſich ſelbſt als ſehr dehnbaren, im Grunde auf alles angewendeten Grundſatz pro⸗ klamieren:„Gefährlich leben“ und einwand⸗ freie Lebensrechte von Nachbarn rundweg ver⸗ neinen wollen So etwas rächt ſich. ————————————— führt auch Regie und betätigt ſich als Darſtel⸗ einer Muſik zu einer Napoleon⸗Oper). Hilde Scheppan, Otto Hüſch, Guſtav Rödin und Jaro Prohaſka ſetzten ſich für die begabten, jungen Muſiker ein. Es gab viel Beiſall. — Im Theater des Voltes wurde die Operette „Himmelblaue Träume“ wieder in den Spiel⸗ plan aufgenommen uand erfreut jeden Abend eine zahlreiche Beſucherſchaft. * In der Geſellſchaft für Theatergeſchichte, die unter Leitung von Wolfaang Goetz ſteht, ſprach Dr. Badenhauſen in einem Lichtbildervortrag Über neue bildliche Quellen zur DTheater⸗ geſchichte von geſtern und heute und konnte an Hand intereſſanter Beiſpiele auf viele Probleme des Themas eingehen. * Aus eigenen Werken las der iriſche Schrift⸗ ſteller Francis Stuart auf Einladung der Deut⸗ ſchen Alademie und des Humboldt⸗Clubs in Berlin. Sein Roman„Der Jüngſte von Roſaril“ jſt auch ins Deutſche übertragen wor⸗ den. Auch„Ine white Hare“ werden wir dem⸗ nächſt in deutſcher Sprache leſen können. * Ueber helleniſtiſche Einflüſſe auf die Kunſt Indiens und Zentralaſiens ſprach Kuſtos Dr. Gelpke in der Univerſität. 4* Der Film„Salonwagen E 417“ unter der Regie von P. Verhoeven iſt in Berlin ien Ufa⸗ Tauentzien mit Erſolg angelaufen. Der halb auf Märchen uend halb auf Wirklichkeit abge⸗ ſtellte Film fand ein freundliches Echo. * Der von Franz Seitz geleitete Film„Die Pfingſtorgel“ hat nun auch in Berlin das Par⸗ kett mit fröhlichem Gelächter angefüllt. Die Duplizität der Ereigniſſe will es, daß zur glei⸗ chen Zeit in der Volksbühne Lippls gleichnami⸗ ges Spiel zu Worte kommt. *— Ab 16. Mai gaſtiert Lil Dagover im Re⸗ umanimununmimnnunnnmmnnmnnzinnnmnmmitmunmmunuunmmmimummmnmimmummmummnnnmmnnnnnmummummmnnnnsniunnsinnmmumdinemnpiunummmnunsnmmminunmzunninimimmuuniummmummmmummumlummmna Dee holitioclie Jag Die vielen Grauſamkeiten, die heute von den Engländern in Paläſtina be⸗ gangen werden, ſind nichts Neues. Ganz ähnlich ſind ſie als Gewaltherren ſchon frü⸗ her aufgetreten. Eben dadurch haben ſie ſich den fanatiſchen Haß der arabiſchen Welt zu⸗ gezogen. Einer der empörendſten Vorfälle dieſer Art in Aegypten verdient der Ver⸗ geſſenheit entriſſen zu werden: das„Tau⸗ benſchießen“ von Denſchawei, über das ſchließlich ſogar der allmächtige Geueralgou⸗ verneur Cromer, der die Geſchicke Aegyp⸗ Tages wollten engliſche Offiziere in Uni⸗ form, von denen keiner arabiſch verſtand, um ſich die Langeweile zu vertreiben, in dem ägyptiſchen Dorfe Denſchawei zahme Tauben ſchießen. Als die Dorfbewohner Einſpruch erhoben, gab einer der Offiziere mehrere Schüſſe ab. Eine Frau und mehrere Männer wurden getötet oder verwundet. Die erbit⸗ terten Fellachen ſchlugen nun auf die Offi⸗ ziere mit Nabuts ein. Zwei Offiziere liefen fort— wie es heißt, um aus dem ſieben engliſche Meilen entfernten Lager von Tan⸗ tah Hilfe zu holen. Einer von ihnen wurde vier Meilen vom Dorf entfernt tot aufge⸗ funden. Daraufhin gab der Generalgouver⸗ neur Cromer Befehl, ſämtliche Dorfbewoh⸗ ner zu erſchießen— und zwar noch bevor ein Prozeß ſtattgefunden habe. Zum Glück wurde dieſe Brutalität durch eine Mahnung von London aus zur Mäßigung durchkreuzt. Auf Grund des nun ſtattfindenden Prozeſſes wurden vier Bewohner des unglücklichen Dorfes zum Tode verurteilt, vier zu lebens⸗ länglicher Zwangsarbeit, drei zu 15 Jahren Gefängnis, ſechs zu 7 Jahren, drei zu einem Jahr nebſt 50 Peitſchenhieben, fünf zu 50 Peitſchenhieben. 31 wurden freigeſprochen. Als aber die Leiche des Offiziers ausge⸗ graben wurde, ſtellte es ſich heraus, daß er überhaupt nicht verwundet, ſondern an Son⸗ nenſtich geſtorben war! Das brach Cromer den Hals. Im April 1907 trat er zurück. Aber erſt am 24. Dezember desſelben Jah⸗ res meldeten die Zeitungen, daß die Ge⸗ fangenen von Denſchawei freigelaſſen wor⸗ den ſeien.— Koloniale Grauſamkeiten ha⸗ ben ſich die Engländer oft genug zuſchulden kommen laſſen. Das Taubenſchießen von Denſchawei aber gewann inſofern beſondere Bedeutung, als die Kunde davon wie ein Lauffeuer durch alle mohammedaniſchen Lande ging. In Indien, in Perſien, in ganz Aſien war das Anſehen Englands ſeit Jah⸗ ren nicht ſo ſtark erſchüttert worden. Bis zum heutigen Tage haben die Aegypter den Engländern dieſe Brutalität nicht vergeſſen. mllmmnmmunnmmmmummnmmmmnmmnmmimnmmnnnmnnn · Rücktritt im Forei'gn Office London, 11. Mai.(HB⸗Funk.) Aimtlich wird mitgeteilt, daß Unterſtaats⸗ ſekretär im Foreign Office, Lord Plymouth, aus Geſundheitsgründen zurückgetreten iſt. Lond Plymouth wird ſich ſofort in ärztliche Be⸗ handlung begeben. Ein Nachfolger wird nicht ernannt werden, da der jeweilige Unterſtaats⸗ ſekretär den Miniſter in dem Hauſe zu ver⸗ treten hat, in dem der Miniſter nicht erſcheinen kann. Da Lord Halifax Mitglied des Oberhau⸗ ſes iſt, braucht er nur einen Vertreter im Un⸗ terhaus, wo er von Butler vertreten wird. naiſſance⸗Theater in der Komödie von Gerh. T. Buchholz„Spiel im Ernſt“. Am 16. Mai findet in der Sina⸗Akademie das IX. Internationale Austauſch⸗Konzert ſtatt, das als deutſch⸗bulgariſcher Abend durchgeführt wird. * Im Theater in der Saarlandſtraße veranſtal⸗ tete am Wochenende die Deutſche Tanzbühne einen Deutſch⸗Jugoſflawiſchen Tanzabend, in deſſen Mittelpunkt die auch hier ſeit den Olym⸗ piſchen Spielen bekannte Künſtlerin Merce⸗ des Gorritz Pavelie ſtand. Den 2. Teil beſtritt in fröhlicher Manier das Hans⸗Schäfer⸗ Ballett.— Der jugoſlawiſche Gaſt wurde be⸗ geiſtert gefeiert. „Die Kunst“ Monatshefte für Malerei. Plaſtik und Wohnkultur 40. Jahrgang, Heft 8, Mai 1939 Ein alter Ruhmestitel der im Verlag F. Bruck⸗ mann, München, erſcheinenden Monatsſchrift„Die Kunft“ iſt ihre ſowohl drucktechniſch, wie künſtleriſch meiſterhafte Bildwiedergabe. Das ſoeben erſchienene Maiheſt dieſer Zeitſchrift wird mit einer mehrſarbigen Reproduktion von R. van der Weypden eröffnet und zeigt einen Ausſchnitt aus dem Gemälde„Der hl. Lukas die Madonna malend“. Die Abhandlung dazu ſchrieb ülrich Ehriſtoffel. 3. Reidemeſſter weiſt in einem Referat auf die Bedeutung der im März in den Berliner Muſeen gezeigten Ausſtellung Altiapani⸗ ſcher Kunſt hin. Einige Werke aus dieſer Ausſtollung werden in zum Teil ganzſeitigen Abbildungen wieder⸗ egeben, Die Welt zwiſchen Nord. und Oſtſee iſt der inhalt der idylliſchen Bilder von Fritz Witſchetzky, von denen eine Auswahl als Umrahmuna des Auf⸗ ſatzes von Karla Eckert gezeigt wird. Zwei herrliche Bildwiedergaben 2 Michelangelo„Köpf der Ma⸗ donna“ von der Gruppe in Florenz und„Kopf der Morgendämmerung“ vom Grgbhmal des Lorenzo Me⸗ —5 beleuchtet Ulrich Chriſtoffel in all ihren Schön⸗ eiten. Ueber die deutſche Kunſt in Böhmen und Mühren aibt Otto Kletzl einen leſenswerten Beitrag, der um⸗ rahmt iſt von einigen beiſpielhaften Bildwiedergaben, ſy unter anderem die„Geburt Chriſti“ von einem Meiſter(um 1350)., die„Maria mit —*(um 1490) und die„Gartenſzene“ von Norbert tens ſouverän leitete, zu Fall kam. Eines ————— 3— — f Die für ku tatur die V brun dier e beteue ſtellt. Parol Einhe politi ren L Ferne oder land und 1 ufge⸗ uver⸗ woh⸗ hevor Glück nung reuzt. zeſſes ichen hens⸗ ihren i zu nf zu chen. 18ge⸗ iß er Son⸗ omer rück. Jah⸗ Ge⸗ wor⸗ ha⸗ lden von dere ein ſchen ganz Jah⸗ Bis den ſſen. .) ats⸗ uth, iſt. Be⸗ licht ats⸗ ver⸗ nen )au⸗ Un⸗ — erh. das das ihrt tal⸗ hne in m⸗ e. Leil fer⸗ be⸗ —— „hakenkreuzbanner“ Freitag, 12. Mai 1959 friegeriſche krklärung Daladiers vor der fammer Neue Steuern werden schmachaſt gemacht/ Schu/ere Opfer unerlãßlich h. w. Paris, 12. Mai. Die franzöſiſche Kammer, die am Donnerstag für kurze Zeit aus ihrer durch die Daladier⸗Dik⸗ tatur verurſachten Verſenkung auftauchte, nahm die Wiederwahlbotſchaft des Präſidenten Le · brun und eine Erklärung der Regierung Dala⸗ dier entgegen, die eine Miſchung von Friedens⸗ beteuerungen und verſuchtem Säbelgeraſſel dar⸗ ſtellt. Sie war ganz darauf abgeſtellt, mit der Parole der Landesverteidigung eine nationale Einheitsfront herzuſtellen und von den inner⸗ politiſchen Gegenſätzen oder gar von den ſchwe⸗ ren Laſten der Notverordnungen abzulenken. Ferner ſollte ſie offenſichtlich durch verſteckte oderoffene Ausfälle gegen Deutſch. land und Italien auch die Linksoppoſition und durch Verherrlichung des Sowjetpaktes auch die Kommuniſten an die Regierungsfront heranziehen. Als nahezu einziger poſttiver Punkt der Rede wurde die relative Zurückhaltung viel bemerkt, mit der ſich Daladier trotz grundſätzlichen Feſthal⸗ tens an allen Pakten einſchließlich des Polen⸗ paktes über die aktuellen politiſchen Probleme äußerte. Die Rede wurde mit Beifall von der äußerſten Rechten bis zu den Kommuniſten aufgenommen. Das aaigeſtrebte Ziel einer Ein⸗ heitsdemonſtration ſchien weitgehend gelungen. Jm Anſchluß kam es jedoch zu wüſten Krachſzenen, die den Präſidenten Herriot nach verzweifelten Bemühungen— wegen des Eindrucks nach außen— die Ruhe wiederher⸗ zuſtellen, ſchließlich zumm Abbruch der Sit⸗ zung zwangen. „Der feſte Wille Frankreichs“ Daladier führte in ſeiner Rede eine heftige Polemik gegen nichtgenannte Staaten, indem er ſich beblagte, daß vergewaltigte europäiſche Nationen verſchwunden oder in Knechtſchaft geführt worden ſeien, unter Bruch feierlicher Verpflichtungen. Während man immerzu den Frieden anrufe, ſei die ganze Welt in Waffen, oft ſeien Forderungen wirtſchaftlicher Art nur angemeldet worden als Vorwand für politi⸗ ſche. Daraus ergebe ſich die Notwendigkeit, ge⸗ gen alle Drohungen eine Politik der Wachſam⸗ keit und Feſtigkeit zu treiben. Das ſei der Wille Frankreichs und beſonders der heutigen Regie⸗ rung. Das Englandbündnis nannte er die feſte Baſis der franzöſiſchen Außenpolitik. Man werde ſie nicht ab⸗ ſchwächen laſſen durch Intrigen oder lügne⸗ riſche Propaganda von außen. Beſondere An⸗ erkennung zollte Daladier der engliſchen Dienſtpflicht, wofür er der befreundeten Na⸗ tion den brüderlichen Gruß Frankreichs ent⸗ bot. Er ſchilderte dann und bekräftigte die ein⸗ gegangenen Verpflichtungen, wobei er mit leb⸗ hafter Dankbarkeit die„edle Botſchaft Rooſe⸗ velts“ erwähnte. Frankreich habe Rumänien die Garantie bereits am 20. März übermittelt. Eine ähnliche Erklärung ſei gegenüber Grie⸗ chenland abgegeben. Der Miniſterpräſident be⸗ zog ſich auf frühere Erklärungen über das franzöſiſche Verhältnis zu Polen, die heute ihren vollen Wert erhalten hätten, da Polen über ſein Intereſſe mit äußerſter Bereitſchaft wache. Nach der Verhandlungen mit der Türkei erklätte Daladier:„Wir wünſchen 24. 33 2 Erneutes Bekenntnis der skandinavischen Länder zur Neutralität Die vler Außenminister(von links sltzend): MunchDänemark und Sandler-Schweden und (stehend von links) Erkko-Finnland und Koht- Norwegen während der Stockholmer Bespre- chung, in der die Außenminister der vier skan- dinavischen Länder erneut ihren Willen beton- ten, im Falle kriegerischer Verwicklungen in Europa unzedingt Neutralität zu beobachten. Weltbild(M) die Teilnahme der Sowjetunionan dieſem gemeinſamen Block. Der fran⸗ zöſiſche Pakt iſt nach wie vor in Kraft. Seine Legalitüt und Gegenſeitigkeit bilde eine der dauernden Grundlagen unſerer politiſchen Ak⸗ tion“.(Beifall im ganzen Hauſe, beſonders bei den Kommuniſten.) Zur Innenpolitik erklärte Daladier, eine Po⸗ litik der Wachſamkeit und der Verteidigung der Freiheit ſei mit Bequemlichkeit nicht zu machen. Die Landesverteidigung ſei ein einheitlicher Block, man könne ſie nicht abſchwächen, ſondern müſſe ſie noch verſtärken, wenn jenſeits der Grenzen„gewiſſe maſſive Mobilma⸗ chungen“ in Kraft bleiben ſollten. Frankreich gebe in dieſem Jahre für mehr als 50 Milliarden für die Landesverteidigung aus. Schwere Opfer ſeien alſo unerläßlich.(ommu⸗ niſten rufen: Für allel) Zum Schluß ſeiner Rede rühmte der Mini⸗ ſterpräſident den Zuſammenhalt des Impe⸗ riums. Alle Söhne des Kolonialreiches geben täglich ihren Willen kund, notfalls auch das größte Opfer für die Ziviliſation zu bringen. Weder Gewalt noch Liſt könnten Frankreich et⸗ was anhaben.(Lebhafter Beifall von rechts bis zu den Kommuniſten). Der Miniſterpräſident erklärte ſich abſchlie; ßend zur ſofortigen Behandlung der Inter⸗ pellationen bereit. Der Marxiſtenhäuptling Blum wandte ſich gegen eine Scheindebatte und verlangte ausreichende Ausſprache zur Wahrung der Rechte des Parlaments. Die Rechtsparteien machten Blums weitere Erklä⸗ rungen durch dauernden Lärm unmöglich. Blum verließ die Tribüne mit der Drohung, man werde dieſe Haltung bald bedauern. Als darauf der Rechtsabgeordnete Vallat zu ſprechen verſuchte, ſchrie ihn die Linke nieder. Es entſpann ſich ein mehr als viertelſtündiges Pultdeckelgeklapper und Geſchrei. Präſident Herriot vermochte ſich trotz beſchwörendem Zu⸗ reden nicht durchzuſetzen. Die Sitzung wurde abgebrochen. Dieſer Darbietung der franzöſi⸗ ſchen parlamentariſchen Uneinigkeit ſtand eine außenpolitiſche Demonſtration zu Beginn der Sitzung gegenüber: Präſident Herriot gab Kenntnis von einem Dankſchreiben des ſogenannten„tſchechiſchen Geſandten“ Oſutzki für die Kammerſympa⸗ thieerklärung zu Ende März. Dieſe Mitteilung des Präſidenten wurde von der geſamten Kam⸗ mer von rechts bis links mit demonſtrativem ausdauerndem Händeklatſchen aufgenommen. Fall Danzig für England ein friegsgeund Auch Chamberlain sprach fũr den Hausgebrauch rd. Berlin, 12. Mai. Sowohl der britiſche Premierminiſter und der franzöſiſche Miniſterpräſident haben geſtern das Wort zu außenpolitiſchen Ausführungen ergriffen. Chamberlain ſprach bei einer Par⸗ teikundgebung.(Die genaue Inhaltsangabe ſei⸗ ner Rede lag bei Redaktionsſchluß noch nicht vor. Die Schriftleitung.) Daladier verſuchte in der Kammer durch ſeine Regierungserklärung das Kunſtſtück fertig zu bringen, die widerſtrebenden Kräfte der Partei durch die Uebertreibung der außenpolitiſchen Gefahren zu einem Mindeſtmaß von Einigkeit zu bringen. Schon aus dieſen äußeren Umſtän⸗ den geht hervor, daß die Rede für den Hausge⸗ brauch beſtimmt und allein auf die innerpoliti⸗ ſchen Auswirkungen berechnet war. In bei⸗ den Fällen verſuchten die verantwortlichen Re⸗ gierungschefs die unpopulären Rüſtungsaus⸗ gaben verſtändlich zu machen. Für Chamber⸗ lain kam die Notwendigkeit hinzu, die allge⸗ meine Wehrpflicht, die im engliſchen Volk denk⸗ bar unbeliebt iſt, zu begründen. Hierzu dienten die allgemein bekannten Redensarten von der Bedrohung des europäiſchen Frie⸗ dens durch Deutſchland uſw. Wie ſehr die Beweisführung Chamberlains im Widerſpruch zur Wirklichkeit ſteht, ergibt ſich aus der naiven Auffaſſung, Deutſch land ſoll„Geſten“ ſeines Friedenswil⸗ lens zeigen. Es fällt ſchwer, auf die ſture Wiederholung dieſes abgedroſchenen Schlag⸗ wortes aus der demokratiſchen Phraſenkiſte einzugehen. Dennoch ſei dies hier getan. Hat nicht der Führer durch ſein Angebot an Polen zur Regelung der Danziger Frage eine außer⸗ ordentliche Friedensgeſte getan? Iſt der Ab⸗ ſchluß von Nichtangriffspakten mit Lettland und Eſtland für Herrn Chamberlain kein Beweis des Friedenswillens? Das Deutſche Reich hat ſich bereiterklärt, mit allen Staaten, die Rooſevelt als„bedroht“ be⸗ zeichnet, Nichtangriffsabkommen zu ſchließen und hat mit der Durchführung dieſer Abſicht bereits begonnen. Iſt dies etwa für Chamber⸗ lain ein Beweis unſeres„kriegeriſchen Wil⸗ lens“? Umgekehrt können wir Chamberlain fragen: Wo bleibt die engliſche Friedensgeſte?. War es etwa ein Beitrag zum Frieden, als England durch ſein Bündnis mit Polen die chauviniſtiſchen Elemente in dieſem Lande zum wildeſten Deutſchenhaß und zu wüſten Auſchrei⸗ tungen aufputſchte und künſtlich durch die eng⸗ liſche Initiative ein Kriſenherd geſchaffen wurde, wo durch nachbarliche Ausſprache eine gütliche Löſung jederzeit möglich wäre?. Wie ſehr ſich Chamberlain von dem Boden der realen Tatſachen entfernt hat, ergibt ſich aus der unverſtändlichen Erklärung, daß jede Veränderung des Statuts in Danzig das eng⸗ liſch⸗polniſche Bündnis wirkſam werden laſſe und alſo ein Kriegsgrund ſei. Cham⸗ berlain bringt die Danziger Frage in Zuſam⸗ menhang mit der Unabhängigkeit und der Souveränität Polens, eine Kombination, die ebenſo kühn wie unrichtig iſt. Immerhin neh⸗ men wifr dieſen Standpunkt mit Gelaſſenheit zur Kenntnis. Aus dieſer Feſtſtellung Cham⸗ berlains iſt beim beſten Willen nicht der Wille Englands zum Frieden zu erkennen. Beſonders reizvoll iſt es, aus dem Munde Chamberlains ein herzliches Lob für die Bemühungen des franzöſiſchen Marxiſtenführers Blum zu hö⸗ ren, der es in dieſen Tagen unternommen hat, ſeine engliſchen Genoſſen für die allgemeine Wehrpflicht zu gewinnen. Die Tatſache dieſer ſeltſamen Brüderſchaft zeigt klar, daß die Rede des britiſchen Premiers innerpolitiſch beſtimmt war und die deutſche Gefahr wieder einmal dazu dienen mußte, die wirren Geiſter unter den einigenden Hut der Panik und der Kriegspſychoſe zu bringen. Der Sinn der Daladier⸗Rede Dem gleichen Zwecke diente noch unverhüllter Daladier mit ſeiner Regierungserklärung vor der Kammer. Mit der Parole der Landesver⸗ teibigung ſollte auch hier die nationale Ein⸗ heitsfront hergeſtellt und von den vielen Laſten der Notverordnungen abgelenkt werden. Die tiefe Sympathie Frankreichs für die„verge⸗ waltigten Nationen“, die Trauer um„gebro⸗ chene feierliche Verträge“ waren die einleiten⸗ den Klageworte dieſer rein polemiſchen Rede. In einer be⸗eiſterten Hyrme feiete Daledier unter demonſtrativem Beifall der Kommuniſten die Sowjetunion, womit er ſich zweifellos für die Abſtimmung die kommuniſtiſchen Stimmen ſicherte. Eine Gipfelleiſtung der Sophiſtik war auch die Feſtſtellung, daß Frankreich es nicht nötig habe, Rundfragen zu halten und die Staaten zu fragen, ob ſie ſich bedroht fühlten! Hat nicht Präſident Rooſevelt mit dem Rund⸗ frageſyſtem begonnen? Die Anfragen der Reichsregierung ſind nicht aus böſem Gewiſſen erfolgt, ſondern aus der Ueberzeugung, daß die Antworten der Staaten Herrn Rooſevelt und den mit ihnen verbündeten Demokratien in un⸗ mißverſtändlicher Weiſe zeigen würden, wie es um die Bedrohung dieſer Nationen ſteht! Dala⸗ dier hätte über dieſes peinliche Kapitel eines ſo jäh zerronnenen Manövers wohl beſſer im eige⸗ nen Intereſſe geſchwiegen! Wilhelm Jong. In fürze In Nürnberg fand am Donnerstag unter der Leitung des Reichsorganiſationsleiters Dr. Ley die zweite Arbeitstagung der Organiſa⸗ tionsleitung für den Reichspartei⸗ tag 1939 ſtatt. Die Niederlegung der deutſchen und italieni⸗ ſchen Ratifikationsurkunde zum Abkommen über den Eintritt Deutſchlands in die Euro⸗ päiſche Donaukommiſſion iſt am 9. Zum verständigen und genugßvollen Rauchen führt: ATlKAn 3 Mai in Bukareſt erfolgt. Die nächſte Tagung der Kommiſſion beginnt am 13. Mai in Galatz. Im Namen von Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am Donnerstag Staatsſekretär Hanke zehn Mitglieder einer italieniſchen Stu⸗ dienkommiſſion aus den freien Berufen, die auf Einladung der Deutſchen Arbeitsfront in Berlin weilen. * Im Warſchauer Senat wurde am Donners⸗ tag das Ermächtigungsgeſetz angenommen, das den Staatspräſidenten in die Lage verſetzt, auf dem Wege von Erlaſſen vorübergehend Geſetze herauszugeben, die wirtſchaftliche, finanzielle und militäriſche Fragen des Staates betreffen. Damit iſt das Ermächtigungsgeſetz endgültig verabſchiedet worden. 112 italieniſche firiegsſchiffe vor peinzregent Daul Gewaltiges Schauspiel zu Ehren des jugoslawischen Gasies hei Nespel (oraohtberlchfunserfes Verfretefs inRom) Dr. v. I. Rom, 12. Mai. Bei herrlichem Frühlingswetter, Sonne und blauem Himmel über dem ſchönſten Golf Ita · liens fand am Donnerstag zu Ehren des zu einem Staatsbeſuch in Italien weilenden Prinzregenten Paul von Jugoſlawien eine gewaltige Schau von 112 Einheiten der ita · lieniſchen Kriegsflotte im Golf von Neapel und auf hoher See, zwiſchen Capri und Iſchia, ſtatt. Die Flottenübungen zeigten bei Einſatz aller Waffen und einem Zuſammenwirken mit der Luftwaffe eine vorzügliche Organiſation, Exakt⸗ heit und außerordentliche Geſchwindigkeit in allen Phaſen der Manöver und beſtätigten aufs neue die Schlagkraft der faſchiſtiſchen Kriegs⸗ flotte, wie ſie bereits ſich an jenem unvergeß⸗ lichen 5. Mai des vergangenen Jahres darſtellte, als über 200 italieniſche Kriegsſchiffe vor dem Flottenflaggſchiff„Cavour“ paradierten. Die Ankunft im Sonderzug Der Sonderzug des König⸗Kaiſers und ſeines Gaſtes, des Prinzregenten Paul, traf kurz vor 10 Uhr auf dem prächtig geſchmückten Bahnhof Mergellina ein, wo der italieniſche Herrſcher und ſein Gaſt vom Kronvrinzen von Italien, den Miniſtern Ciano und Alfieri ſowie dem jugo⸗ ſlawiſchen Außenminiſter Cincar⸗Markowitſch und den Spitzen der Partei, Wehrmacht, ſtädti⸗ ſchen und Provinzialverwaltungen empfangen wurde. Unter den Salutſchüſſen der Batterien von Neapel und der Prinzregent von Jugoſlawien durch die Straßen von Neapel, in denen Hunderttauſende von Neapolitanern das Auto mit den hohen Inſaſſen beggiſtert begrüßten. An der Mole von Beverello ſchifften ſich ſodann der König⸗Kaiſer und ſein Gaſt auf das Admiralsſchiff, den Schweren Kreuzer„Trieſte“, ein, während die geſamten 112 Einheiten das Eintreffen des ita⸗ lieniſchen Herrſchers und ſeines Gaſtes mit Sa⸗ lutſchüſſen begrüßten und die Beſatzungen in „den Ruf„Evivva el re!“ ausbrachen. an Bord der„Trieſte“ An Bord des Acdmiralſchiffes wurde der König⸗Kaiſer und ſein Gaſt vom Duce begrüßt, der eine Stunde vorher im Sonderzug von Rom nach Neapel gekommen war und ſich ſofort an Bord der„Trieſte“ Hegeben hatte. Die Flotten⸗ manöver nahmen mit einem Angriff der Tor⸗ pedoboote ihren Beginn, die unter dem Schutz einer Nebelwand gegen ihren Gegner vorſtießen. Gleich darauf erfolgte ein neuerlicher Vorſtoß, * fuhren ſodann der König⸗Kaiſer der von ſeiten de Schnellboote durchgeführt wurde. Einen weiteren Höhepunkt bildete ſo⸗ dann das auf ein ferngelenktes Zielſchiff kon⸗ zentriertes Geſchützfeuer der ſchweren Einhei⸗ ten, das die Treffſicherheit und vorzügliche Feuerlage der ſchweren Schiffsartillerie bewies. Anſchließend gingen Staffeln ſchwerer Bomber zum Angriff über, die von einem intenſiven Sperrfeuer der Schiffsabwehrge⸗ ſchütze empfangen wurden. Gleich darauf traten die U⸗Boote in Aktion, und dann war mit einem neuerlichen Angriff der Schnellboote das Manöver beendet. Den Abſchluß der gewaltigen Flottenübung bildete eine Parade ſämtlicher 112 Einheiten vor dem König und Kaiſer und dem Prinzre⸗ genten Paul van Jugofſlawien. Die knoländer befeſtigen flKaba DNB Jeruſalem, 11. Mai. Das arabiſche Blatt„Falaſtin“ berichtet von umfangreichen Befeſtigungen, die bei Akaba im Gang ſind. Wie das Blatt ſchreibt hätten die britiſchen Behörden die Befeſtigungen der Grenzen Transjordaniens eingeſtellt und mit de“ Beſeſtigung des Meerbuſens von Akaba be⸗ gonnen. 4 ———— ———— —— ———————————————————————————— Freitag, 12. mai 1959 14. Fortſetzung Dann gab es noch etwas anderes zu ſehen. Nämlich, in Straßburg hatten ſie zweierlei Arten von Ratsherren, geſchliffene und unge⸗ ſchliffene. Einer der ungeſchliffenen aber fuhr an dieſem Morgen in ſeinem Wagen durch die Lange Straße, denn er wollte zum Tor hinaus aufs Laand, nach ſeinen Weingütern ſehen. Als ihm aber einfiel, daß er zu Hauſe etwas ver⸗ geſſen hatt(vielleicht ſeinen Geldbeutel, viel⸗ leicht ſeinen Verſtand, wer weiß!), hieß er den Fuhrmann umdrehen uard noch einmal zurück⸗ fahren. Dabei fluchte er ſchon und ſchalt deni Fuhrmann, als ob der etwas dahintengelaſſen hätte, und nicht er ſelbſt. Der Fuhrmann mühte ſich, die Pferde herum⸗ zulenken. Aber der Mann war verſcheucht durch die groben Worte des Ratsherrn, von ihm ging der Schrecken auf die Pferde über, ſie ſperrten ſich, ſprangen hin und her, vor und zurück und gebärdeten ſich wie beim größten Ungewitter. Gleich verſammelten ſich die Schauluſtigen, was auch nicht dazu diente, das Umkehren zu erleich⸗ tern. Sie verwirrten den Fuhrmann noch, in⸗ dem ſie ihm allerlei ſpöttiſche Ratſchläge gaben: „Spanaie die Geißen hinten an!“ und derglei⸗ chen. Der Fuhrmann wurde immer verlegener und wußte ſich gar nicht mehr zu helfen. Der Ratsherr aber ſchwieg auf einmal und ſaß da, weiß vor Wut: denn er merkte endlich, daß er ſich vor dem Volk zum Narren gemacht hatte. Da bemerkte er den Beilſtein, einen kräftigen, geſcheiten Bauern, der ſchauluſtig wie ein an⸗ derer unter den Leuten ſtand, und dachte ſich durch ihn zu helfen, zugleich auch von ſeiner Lächerlichkeit etwäͤs wettzumachen, indem er ſich ganz beſonders herrſcherlich gebärdete. Daruan ſchrie er den Beilſtein an:„He du, Ochſe vom Land! Rühr deine faulen Knochen⸗ Schmeiß mir den Wagen herum! Flink, oder es ſoll dir mit der Peitſche nachgeholfen werden!“ Damit meinte er, daß Beilſtein die Pferde bei der Treaſe faſſen und herumführen ſollte. Er hätte es anders ſagen können, aber er war nun einmal gewohnt, ſo zu reden. Beilſte in ſtaunte ihn mit ſeinen grohen Augen an und fragte ganz beſcheiden:„Meint Ihr mich, Rüpel!“ „Gleich, gleich! Ich bin nur noch verwundert, daß ich die Ehre haben und Euch den Wagen herumſchmeißen ſoll. Aber ich fange gleich an!“ Und er hieß die Leute alle auf die rechte Seite der Straße gehen, weil er ſonſt nicht den Wagen herumſchmeißen könnte. Sie taten es nicht gerne, und der Ratsherr mußte einigen ieis Geſicht ſchreien, bis ſie ſich bequemten zu wei⸗ chen. Endlich waren ſie aber alle auf der rech⸗ tear Seite und ſperrten Mäuler und Naſen noch weiter auf als zuvor, denn ſie ahnten, daß ſie zu ſehen bekommen ſollten, was ſie bis dahin noch nicht geſehen hatten. Der Ratsherr wütete ſchon wieder, weil Beil⸗ ſtein noch nicht aars Werk gegangen war. Der fragte aber:„Soll ich den Wagen von vorn oder von hinten herumſchmeißen, Herr?“ Jetzt wollte der Ratsherr dem Fuhrmann die Peitſche aus der Hand reißen, um ſich für den Spott zu rächen. Aber ſchon war Beillſte in an das hintere Ende des Wagens geſprungen, hatte die Hinterräder angefaßt, rechts eins und links eins, und ſtemmte ſich, hob ueid kippte den Wa⸗ gen über, ſo daß die Räder nach oben kamen, der Ratsherr und ſeinn Fuhrmann aber nach unten. Die Pferde ihrerſeits ſtanden jetzt ganz ruhig an ihrer abgebrochenen Deichſel, wende⸗ ten die Köpfe und ſpähten, was ſich da ereignet hätte. O ja, diejenigen, die meinen, daß die Pferde nicht neugierig ſeien, denen iſt der Pferdeverſtand noch nicht gewachſen. Dis Donnerloch „Das trifft ſich gut“, ſagte Beilſtein, als er dem groben Ratsherrn die Wagenräder gen Himmel getehrt hatte. Von ſeinen Dukaten wa⸗ ren nämlich nur noch einige Groſchen übrig, und er hatte nicht Luſt, in Straßburg dienſtbar zu werden. Doch fiel es ihm bis dahin auch ſchwer, ans Wandern zu denken, erſtens weil er ſo gern mit der Magd in ſeiner Herberge händelte, und dann weil die Stadt doch mein⸗ eidig ſchön war und ihn immer wieder lockte, noch dazubleiben. Nun aber, da er einen Rats⸗ herrn ſo ſchwer beleidigt hatte, blieb ihm nichts übrig, als ſich ſchnell davonzumachen, wenn er es nicht mit der ganzen Stadtwache aufnehmen wollte. Und wiewohl er ſich das zutraute, ſo bewog ihn doch ſein gutes Herz, wegen eines ungeſchliffenen Ratsherrn nicht ein ſo grauſiges Morden zu veranſtalten, bei dem er am Ende ſelber noch umkommen konnte. Er ſchlüpfte daher, während die Leute ſich noch wunderten, wie der großmächtige Herr ganz einträchtig ſamt ſeinem Fuhrmann unter dem Wagen hervorgekrochen kam, in ein dunk⸗ les Gäßchen ueid eilte dem nächſten Tore zu, wo maa ihn auch unbeſehen hinausließ. Als er auf der Landſtraße lief, begann er zu über⸗ legen, ob er nicht doch zuerſt in die Herberge hätte gehen ſollen, ſchon uen von der luſtigen Magd gehörigen Abſchied zu nehmen Aber gleich ſchüttelte er den Kopf und ſagte zu ſich ſelbſt, wie das ſeine Gabe war, das einzig Rich⸗ Copyright by Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart. tige und Treffende:„Nein, nein! Ueber rund und rood iſt doch ausgehändelt, da ändert kein Abſchied nichts dran!“ Und alſo eilte er fürbaß. Uebrigens nahm er ſeinen Weg kreuz und quer, damit ihn die Stadtknechte nicht ſo leicht fänden, falls der Ratsherr ſchon welche aus⸗ geſchickt hätte, um ihn zu verfolgen. „Denn was haben ſie davon“, ſprach er, „weain ich ihnen den Leib vollſchlage! Und wer weiß, was ich anſtelle, wenn ſie mich reizen! Vorſorge iſt beſſer als Reue!“ Auf der Lingolsheimer Straße blieb er end⸗ ſte, weil der Sturz der Fuhre ihn weiter hin⸗ ausgeſchleudert hatte, über den ſchlimmſten Mo⸗ raſt hinweg. Hier war nämlich das Donnerloch, ein wandernder Sumpf. Und als die Fuhre in ſchönſter Fahrt an der Klinken, Straßenſeite hinrollte, waren auf einmal die zwei linken Rä⸗ der in das Doagnerloch geſunken, während die rechten auf der Straße ihren Halt behielten: und ſo war der Wagen gekippt. Der Fuhrmann ſuchte ſeinen Herrn und die Dame, deſſen Tochter, zu ſäubern, ſo gut er koante— aber mehr als den gröbſten Schlamen Deutsche Minensuchboote marschleren zur Dw arslinie“ aui In Fahrt setzten sich die Boote rechts und links neben das Führerboot auf parallelen Kurs im Abstand von 150 Meter. Aus dem Ufa-Kulturfim der Marine-Haupt- und Bildstelle„Minen auf Sperrlücke“. lich ſtehen. Denn zuviel Hin und Her, ſagte er ſich, wäre auch nicht gut: das würde nur einen Landſtreifer etwa aufmerkſam machen unid zum Verdacht bewegen, und dann würde er mit dem wieder ein Ranzenpuffen anſtellen müſſen. Er lief alſo ſtraks gegen Lingolsheim zu, da er⸗ blickte er etwas, worüber er ſeinen Augen nicht traute: ein Wagen lag neben der Straße, ge⸗ nau ſo mit den Rädern nach oben, wie er kurz zuvor in der Langen Straße den Wagen des Ratsherrm umgeſtellt hatte. Nur war, wer ne⸗ ben deen Wagen hier ſtand und ſich nicht zu helfen wußte, nicht ein grober Ratsherr mit ge⸗ ſchwollenen Rotweinbacken, ſondern ein feiner alter Herr, blaß von Geſicht, mit weißem Bart, und dabei eine junge Dame, beide an ihren Kleidern ſehr beſchmutzt. Auch der Fuhrmann hatte ſein Teil bekommen, aber nicht ſoviel wie Aufn.: Marine-Hptfilm- u. Bildst.-Ufa abkratzen, war da nicht zu erreichen. Dazwiſchen lag auch noch eines der Pferde in dem Donner⸗ loch und arbeitete ſich, ſo oft es verſuchte ſich zu befreien, nur tiefer in den Sumpf hinein. „Verſteht ſich, die drei Leute waren in ihren Nöten ſehr froh, als ſie den Beilſtein herankom⸗ men ſahen. Der ſchwenkte auch von weitem ſeine Mütze, denn wenn er irgendwo ſah, daß die Leute ihn brauchten, aus einer Not zu helfen, ſo freute es ihn ſtets, und er konnte darüber fröhlich werden wie ein junger Bube. Er machte ſich auch ohne viel Redens ans Werk, hieß den Fuhrmann vor allem die Rie⸗ men löſen und die Ketten aufhaken, damit die Pferde frei würden. Dann packte er das Pferd, das im Doanerloch ſtak, zuerſt beim Kopfe und zog es ſo weit heraus, daß es mit ſeinen Vor⸗ „Du ruinierst mein Geschäft Der berühmte engliſche Landſchaftsmaler William Turner war der Sohn eines Barbiers und mußte nach deſſen Willen ſich zunächſt dem väterlichen Berufe widmen, obgleich er dagegen den größten Widerwillen empfand, weil er ſich unwiderſtehlich zur Kunſt hingezogen fühlte. Ein ungeſchlachter, faſt tölpiſcher junger Mann mit einem ſo auffallend häßlichen Geſichte war er, daß ihn kein anderer Londoner Barbier als Lehrling annehmen wollte. Alſo blieb er beim Vater und ſeifte in deſſen Barbierſtube die Kunden ein, um ſie dann, leider nur zu häu⸗ fig, mit recht viel Ungeſchicklichkeit zu raſieren. So geſchah es denn eines ſchönen Tages, daß er einem jungen, ſehr modern gekleideten Gentlemen einen böſen Schnitt in die Wange verſetzte, was dieſen ſo in Harniſch brachte, daß der den jungen Menſchen mit einer Klage be⸗ drohte. Nur mit Mühe begütigte der alte Tur⸗ ner den Zornigen und ſtillte die ſtarke Blutung. Nachher ſagte er zu ſeinem Sprößling:„Nach dieſer letzten Leiſtung iſt es mir leider klar, daß du zu dem edlen Handwerk eines Bar⸗ biers ganz und gar nicht geeignet biſt. Du ruinierſt mein Geſchäft, du machſt mir nur Schande. Der Seifenpinſel paßt nicht für deine linkiſche Hand, das ſehe ich ein, verſuch's alſo meinetwegen mit anderen Pinſeln!“ Begreiflicherweiſe war William hiermit ſehr zufrieden. Nun durfte er ſich ſeiner Lieblings⸗ beſchäftigung endlich widmen, was er mit vie⸗ lem Eifer tat, freilich längere Zeit ohne ge⸗ nügende Anerkennung zu finden, und mit Hun⸗ ger und Sorge kämpfend, wie das ja auch vie⸗ len anderen Genies in der Jugend ſo erging und ſo ergeht. Aber ſchließlich gelang es ihm doch, ſich emporzuarbeiten, ſich zu hoher Geltung in der Kunſtwelt durchzuringen und viel Geld zu verdienen durch ſeine meiſterhaften Land⸗ ſchaften und Marinebilder. Eines Tages kam zu ihm ein Gentleman ins Atelier, der eine kleine Landſchaft zu kaufen wünſchte, um ſie als Geburtstagsgeſchenk für ſeine Frau zu verwenden, wie er⸗ erzählte, eine ſchwärmeriſche Kunſtfreundin, die ein Bild des berühmt gewordenen Meiſters zu beſitzen ſehr glücklich machen würde. Der Künſtler zeigte ihm mehrere kleine Gemälde. „Dieſes da würde ganz gut für meinen Zweck paſſen“, ſagte der Beſucher, auf ein Bild hindeutend.„Wieviel verlangen Sie dafür?“ „Zweihundert Pfund!“ erwiderte Turner. „So viel kann ich leider nicht daran wenden, ich habe nicht mehr als einhundert Pfund zu dieſem Zweck zur Verfügung!“ „Sie kommen mir ſo bekannt vor“, bemerkte der Maler lächelnd. „Sie mir auch, Sir; nur weiß ich mich nicht mehr recht darauf zu beſinnen, wo ich Sie frü⸗ her etwa ſchon einmal geſehen haben muß!“ „Ich will Ihrem Gedächtnis zu Hilfe kom⸗ men. In der Barbierſtube meines Vaters in der Regentſtraße haben Sie meine Bekannt⸗ ſchaft gemacht, auf für Sie allerdingse wenig angenehme Art!“ „Richtig, jetzt weiß ich's auch. Ja, Sie waren damals der junge Mann, der mich ſo bös in die Wange ſchnitt!“ „Jawohl, Sir, ich war ſo ungeſchickt, und zwar zu meinem allergrößten Glück!“ Dos Gluck/ knte cpnstopn Schnell, reiß es vom jähen Stur zurbck, Dort schwebt es hin, deln Glbck, deln Glbck. Bis hlerher war deln Weg nur Gual und Not. Nun mußt du wagen. Scheust du vor dem Todꝰ Denk an des Herbstes binerkolten Tagl Denk an dein Wort und stförz dich selbst hinob.— Daonn schwebf der Wille noch cgvf deinem Grab llA derfüßen im Liegen auf der Straße herum⸗ kratzte. Danach zog er's amn Schwanze vollends heraus und drehte es über ſeinen Buckel herum, damit es, wenn ſie es aufrichteten, nicht wieder ins Donnerloch rutſchte. Gerne häte Beilſtein das Tier ohne weiteres auf ſeine Viere hinge⸗ ſtellt, aber er wollte nicht prahlen: das paßte ſich zu wenig vor dem bleichen, feinen Herrn mit dem weißen Barte. Er ließ darum den Fuhr⸗ mann das Pferd an der Trenſe hochziehen und half von hinten nach. So ſtanden die zwei Pferde nun beieinander und beſchnüffelten ſich gegenſeitig, und der Fuhrmann begana das Riemenzeug in Ordnung zu bringen. Inzwiſchen ſtellte ſich Beilſtein auf den umge⸗ ſtürzten Wagen und band an die Räder, die ins Loch gekippt waren, Stricke. An denen zog er den Wagen kipplings, ſo wie er in das Loch hineingefallen war, umgekehrt wieder heraus. Der Fuhrmann ſchabte den Schmutz von den Sitzen und brachte die Deichſel zur Notdurft in Ordnung. Dann wurde aeaigeſpannt. Jetzt be⸗ dankte ſich der alte Herr ſehr bei dem Beilſtein und bewunderte ſeine große Kraft über alle Maßen. Beilſtein wollte das Lob nicht gelten laſſen: das ſei noch kein Kraftſtück geweſen, meinte er, denn es ſei alles wie von ſelber ge⸗ gangen. Der alte Herr lächelte, zog den Beutel und fragte, was die Hilfe koſten ſollte. Beilſtein nahm aber nichts an: er hatte an dieſem Tage kein Luſt nach Geld. Da ſagte der Herr: er wäre mit ſeitrer Tochter auf der Reiſe, im Gebirge hätten ſie ein Schloß, und ob Beilſtein nicht auf den Wagen ſitzen und mit ihnen fahren wollte? Das war nach Beilſteins Herzen, denn die blauen Berge ſahen ihn aus ihrer Weite lockend an. Sie fuhren demnach zuſammen ihre Straße, und wenn eingekehrt wurde, ſo war Beilſtein des feinen alten Herrn Gaſt. * Der Jungfernſprung Das Schloß des alten feinen Herrn, dem Beil⸗ ſtein den Wagen aus dem Donnerloch gezogen hatte, lag im Gebirge auf einem Hügel, der das Herz eines runden weiten Tales ausmachte. Beilſtein wurde auf dem Schloſſe herrlich be⸗ wirtet und hätte als des Freiherrn, denn ein ſolcher war der alte Herr, Krieger und Förſter dableiben können. Aber es war ihm um das Wandern zu tun. So dankte er am dritten Mor⸗ gen für alles Genoſſene und machte ſich wieder auf den Weg— aber nicht ohne einen Ranzen mit allerlei guten Sachem, den ihm der Freiherr umhängen ließ. Ein Beutel mit ein paar Ta⸗ lern ſteckte auch darin. (Fortſetzung folgt.) —7 Von „ O Ferdinand Silbereisen „Wieſo?“ „Weil mir mein Vater deswegen den Lauf⸗ paß gab, da er zu der Ueberzeugung gelangt war, daß in meinem Leben niemals ein ordent⸗ licher Barbier aus mir werden würde, was zur Folge hatte, daß ich von der mir verhaßten Be⸗ ſchäftigung los kam und mich endlich der Ma⸗ lerei widmen durfte. Ich bin Ihnen alſo Dank und gewiſſermaßen auch ein Schmerzens⸗ geld ſchuldig. Bitte, nehmen Sie das Bild für die hundert Pfund, die Sie daran wenden zu können erklären!“ Sehr erfreut ſprach der Beſucher ſeinen herz⸗ lichſten Dank aus und ging mit ſeinem Bilde davon. Das ſchöne Gemälde, das er ſo billig erſtand, wurde fünfzig Jahre ſpäter von ſeinen Erben, als dieſe Geld brauchten, für fünftauſend Pfund Sterling verkauft. Bunter Traum auf gewebtem Grund Ein volkstümliches Werk über die Entſtehung und das Werden des Stoffdruckes hat bisher gefehlt. Dieſes kleine Buch von Karl Kaſpar aber hält mehr als es verſpricht. Es gibt eigentlich eine knappe Darſtellung der Geſchichte der Textilfärberei überhaupt, angefangen mit den frühgeſchichtlichen Farbmethoden, der Fär⸗ berei des Altertums, die ſich der Pürpurſchnecke bediente, der hochſtehenden handwerklichen Fär⸗ berei unſeres Mittelalters bis zu den herrlichen modernen Methoden unſerer Induſtrie. Nicht nur der Hiſtoriker, ſondern jeder Menſch, der an techniſchen Dingen und Erfindungen Freude at, wird das entzückende Büchbein mit Genuß eſen.(Otto Elſner-Verlagsgeſellſchaft, Ber⸗ lin Sw.) Prof. Dr. Johann von Leers. von mir Sinn ren, beet morg laufe nachh ich ei könne Schöt inzw dieſe⸗ wünf An der pim nis Ni man denen ſechs unge brin⸗ ſen pfl. unſer Id Möõg teilzi größt K 88. Elfen ſundh burts Sil ſter d Spr Kohlſ gratu Zu theate Oper gegeb Hollre Oper derho Schau von 9 des L aefüh Die denn menté (Elſa derſel ai ſtaltu feier und e verba Umge rad v ai 1939 mrraeaneeeamau u oph ck, n Glock. und Not. lem Todꝰ gl h selbst nnab.— deinem Grab Lttte herum⸗ vollendz ell herum, ht wieder Beilſtein re hinge⸗ as paßte derrn mit en Fuhr⸗ ehen und die zwei felten ſich zanei das en umge⸗ r, die ins en zog er das Loch r heraus. von den otdurft in Jetzt be⸗ Beilſtein über alle cht gelten geweſen. ſelber ge⸗ eutel und Beilſtein ſem Tage : er wäre Gebirge nicht auf n wollte? denn die te lockend e Straße, Beilſtein dem Beil⸗ h gezogen l, der das usmachte. rrlich be⸗ denn ein d Förſter um das tten Mor⸗ ch wieder n Ranzen Freiherr paar Ta⸗ folgt.) reisen den Lauf⸗ g gelangt n ordent⸗ was zur aßten Be⸗ der Ma⸗ ien alſo hmerzens⸗ Bild für henden zu nen herz⸗ em Bilde gerſtand, n Erben, nftauſend Grund ntſtehung at bisher Kaſpar Es gibt Geſchichte ngen mit der Fär⸗ urſchnecke ichen Fär⸗ herrlichen ie. Nicht enſch, der n Freude it Genuß ft, Ber⸗ Leers. „hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Freitag, 12. Mai 1959 Tomyo! Tempo! Man hat Tage, nicht wahr, da wacht man auf, etwas ſchlecht gelaunt, denkt über ſich nach, iſt unzufrieden mit ſich, ſtört ſich an dieſem un jenem und ſchwört ſich ſchließlich, daß es von jetzt ab anders werden ſoll! Von heute ab wird z. B. nur noch eine Zigarette täglich geraucht, oder von morgen ab wird ein Ausgabebuch ge⸗ für5 oder an jedem„Erſten“ wird jetzt etwas ür die Reiſe zurückgelegt. Und ſo habe ich mir geſtern geſchworen, daß ich bewußter über die „Straße gehen will. Ich ſagte es mir, nachdem die Straßenbahn, in der ich ſaß, mit einem ab⸗ ſcheulichen Ruck auf offener Sirecke ſtilleſtand, weil eine Frau ſo töricht über die Schienen ge⸗ ſprungen war, daß nur die Geiſtesgegenwart des Wagenführers ein ſchweres Unglück ver⸗ mied. Ich ſagte es mir, als etwas ſpäter an einer Straßenecke zwei Männer derart zuſam⸗ menprallten, daß der eine davon ſich ſchwer zu Boden ſetzte. Sie waren, aus entgegengeſetzter Richtung kommend, beide aufeinander zugelau⸗ fen, als ob es ums Leben ginge. Mein Himmel, ſagte ich mir, muß denn ſo gerannt werden! Es gent doch nicht immer um eine einzige Mi⸗ nute! Und wenn, dann muß eben gewiſſenhaft dieſe eine Minute früher weggangen werden, ehe man ſich ſelbſt und die anderen auf belebter Straße in Gefahr bringt! Und dann, was 15 ich ſchon, wenn ich an allem vorbeirenne?! Rechts und links blühen Blumen und Bäume, rechts und links ſpielt das Leben in Leiden und Freuden. Wie kann ich tief darinnen leben, wenn ich derart an allem vorüberſauſe! Wie ein Fahrrad, das nichts anderes zu tun hat, als vorwärts zu kommen! Ich möchte einmal wiſſen, dachte ich, wieviel Menſchen mir jetzt ſagen können, was für Blumen da und dort in den An⸗ lagen unſerer Stadtſtehen! Ich ſagte mir das etwas zu meiner eigenen Entſchuldi⸗ gung, denn ich wußte es ſelber nicht. Weder von hier noch von da! Und deshalb habe ich mir geſchworen, von nun an mit wachen Augen und Ohren über die Straße zu gehen, gerade am Schönen vorbei, das ja doch in unſere Sinne eindringen will. Ich habe mir geſchwo⸗ ren, nicht mehr blindlings an einem Blumen⸗ beet vorbeizurennen, und dann bin ich heute morgen——— doch wieder daran vorbei ge⸗ laufen. Iſt das nicht traurig? Aber der Tag i noch nicht zu Ende! Ich werde es heute aben nachholen. Man ſoll mir doch nicht ſagen, daß ich einen Schwur nicht halten könnte! Morgen können Sie mich dann beſtimmt fragen was ich Schönes geſehen habe. Das heißt, falls Sie es inzwiſchen nicht ſelbſt getan haben. Was nach dieſer kleinen Anregung hier beſonders zu wünſchen wäre! Pe—Kra. Die Zeltlager rufen An die Eltern unſerer Jungvolkpimpfe! Wie jedes Jahr, rufen auch diesmal wie⸗ der die Janfaren des Jungvolks unſere pimpfe heraus zu dem großartigen Erleb⸗ nis der Zeltlager. an pfingſten werden im Kreis Mannheim ſieben Zeltlager errichtet, in denen jeweils 400—500 unſerer Jungens ſechs Tage diſziplinierten und trotzdem ungebunden und frohen CLagerlebens ver⸗ bringen. Gemäß der parole, die über die⸗ ſen Zeltlagern ſteht:„Ihr habt die pflicht, geſund zu ſein“ ſoll ſich unſere Jugend dort erholen und kräftigen. Ich bitte alle(ltern, den Jungens die Möglichkeit zu geben, an dieſen Lagern teilzunehmen, und weiß, daß ſie damit den größten Ferienwunſch erfüllen. Heil Hitler! gez. Schneider, Kreisleiter. 0 15 20 Erreichen wir 300000 Mk. Toto⸗Amſatz? Es iſt zu hoffen, denn die beiden erſten Renntage waren ein großer Erfolg Wer von den Tauſenden, die beim Pferderen⸗ nen„dabei“ ſind, nur zuſehen oder auch mal an den Schalter treten will, um ſeine Hoffnungen und ſein Geld auf ein Pferd zu ſetzen, denkt an all die vielfältige Arbeit, die hinter den Kuliſſen geleiſtet werden muß, damit alles wie am Schnürchen klappt?! Wenn die drei oder vier Stunden um ſind, verläßt man den Platz und läßt ſich anderswo nieder; der vertipte Einſatz oder eine unerwartet hohe Quote geben dann Geſprüchsſtoff genug. Und doch gibt es noch ſo viel Intereſſantes um die Mannheimer Mai⸗Rennen, daß wir uns noch einmal mit einigen vielleicht laienhaf⸗ ten Fragen an die Rennleitung wandten. Wie iſt der Umſatzꝰ Der kaſſentechniſche Erfolg der diesjährigen Rennen iſt bis ſehr gut, wie er über⸗ W4 ſeit 1934 ſtändig geſtiegen iſt. Vor dem Weltkrieg konnte man mit einem ſelbſtverſtänd⸗ lichen Toto⸗Umſatz von einer Million Mark an den drei ſiſch für d Renntagen rechnen, Ganz charakteriſtiſch für die Geldbewertung 0 die Tatſache, daß im erſten 135 der Feſtmark, alſo 1924, dieſer Betrag auch wieder erreicht wurde. Von da an war aber ein Rückgang zu verzeich⸗ nen, der jeweils W bis 30 v. H. des Vorjahres ausmachte, bis man im Mai 1933 bei einem Umſaͤtz von 71000 Reichsmark(an den drei Tagen!) angelangt war. Mit dem zunehmen⸗ den Erſtarken unſerer Wirtſchaft und dem damit einhergehenden höheren Geldumlauf ſtieg der Umſatz ſeit 1934 wieder an. Er betru im vorigen Juhr an den drei Tagen bereit wieder eine Viertelmillion und wird in dieſem Jahr wahrſcheinlich auf über 300 000 Reichs⸗ mark kommen. Dieſe Zahlen können ſich ſchon ſehen laſſen, wenn ſie auch im Vergleich zu anderen & Wenn die Rennreiter aufgesessen sind, unter- zieht das Publikum gerne die Pferde nochmals einer genauen Musterung. Aufn.: Hans Jütte Rennplätzen noch etwas zurückſtehen. So hatte Düſſeldorf am 7. Mai, einem Rennſonn⸗ tag, der mit Mannheim kollidierte, allein 300 000 Reichsmark Totoumſatz, Berlin⸗Karlshorſt buchte zum Oſterpreis 440 000 Reichsmark. Da⸗ bei iſt allerdings zu berückſichtigen, daß an ſich die Wettluſt in Süddeutſchland bei weitem ge⸗ ringer iſt alſo etwa im leichtlebigeren Rhein⸗ land oder in der Weltſtadt. Und Mannheim iſt immer noch einer der beſten ſüd⸗ deutſchen Plätze; denn obwohl das reiche Frankfurt einen weit größeren Umſatz haben Kleine Manmheimer Stadtchronik 88. Geburtstag, Frau Margarete Wü ſt Wwe., Elfenſtraße 26, feiert am Freitag bei beſter Ge⸗ ſundheit und in geiſtiger Friſche ihren 88. Ge⸗ burtstag. Unſere herzlichſten Glückwünſche. Silberne Hochzeit. Heute feiert der Obermei⸗ ſter der Friſeur⸗Innung Mannheim, Albert Sprengart, mit ſeiner Ehefrau Klara geb. Kohlſchmitt das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren. Zum erſten Male wird heute im Rational⸗ theater im Rahmen des Oſtmark⸗Zyklus die Oper„Der Muſikant“ von Julius Bittner gegeben. Die F Leitung hat Heinrich Hollreißer, die Regie Curt Becker⸗Huert. Die Oper wird am Sonntag zum erſten Male wie⸗ derholt. Morgen wird im Nationaltheater das Schauſpiel„Oeſterreichiſche Tragödie“ von Rudolf Oertel, das im Rahmen des Oſtmark⸗Zyklus mit ſtarkem Erfolg urauf⸗ geführt wurde, gegeben. Die ehemaligen 137er ſollen ſich melden; denn alle Angehörigen des Infanterie⸗Regi⸗ ments 137, deſſen Friedensgarniſon in Hagenau (Elſaß) war, treffen ſich zu einer großen Wie⸗ derſehensfeier in den Tagen vom 27. bis 29. Mai in Wuppertal⸗Elberfeld. An Hauptveran⸗ ſtaltungen ſind vorgeſehen: eine Begrüßungs⸗ feier und Feſtabend, eine Gefallenenehrung und eine große Wiederſehensſeier mit Manö⸗ verball; ferner Ausflüge und Beſichtigungen. Umgehende Anmeldung ſoll erfolgen an Kame⸗ rad von Widdern in Wuppertal⸗Barmen, Im ———— —————— Springen 8, oder an K. Schlempp, Pfalz⸗ platz 18. Wer will Marineoffizier werden? Das Ober⸗ kommando der Kriegsmarine gibt bekannt: Für die Einſtellung im Oktober 1940 beſteht noch für alle Offizierslauf⸗ — 4 Bewerber hierfür melden ſich möglichſt bald, ſpäteſtens bis Ende Juni 1939, bei der Inſpektion des Bildungsweſens der Marine (Einſtellungsbüro) in Kiel. „Wenn man aus Ludwigshafen telefoniert, iſt Bi zzu achten, daß die in Ludwigshafen (Mhein) ſeither an das Wählamt Nord ange⸗ ſchloſſenen Fernſprechteilnehmer ab 15. Mai dem Wählamt Süd oder dem Wählamt Frie⸗ ſenheim zugeteilt werden— je nach der Straße, in der die Fernſprechteilnehmer wohnen. Aus techniſchen Gründen müſſen daher ſämtliche Anſchlußnummern von 66000 bis 66800 geändert werden. Die Aenderungen werden in einem Berichtigungsblatt zum Amtlichen Fernſprechbuch bekanntgegeben. Volksſchullehrer ohne Abitur. Für den Ein⸗ tritt in die Hochſchulen für Lehrerbildung wurde bisher ebenfalls das Abiturientenexamen gefordert. Künftig werden nach entſprechender Vorbildung(vierjährige Sonderausbildung für Volksſchüler, zweijährige für Mittelſchüler) auch junge Leute zum pädagogiſchen Siudium Mteiſchn werden, die die Volksſchule bzw. die Aahen chule bis zum Abſchlußzeugnis beſucht aben. ——————— Entscheidend vor dem Abschluß einer Rennwette ist natürlich die richtige Wahl und das Stu- dium der in dem Rennen laufenden Pferde. Vor den Wettschaltern herrscht stets ein reger Betrieb und ein gegenseitiger Meinungsaustausch. ſollte, ſteht es ganz bedeutend zurück, während Baden⸗Baden ſelbſtverſtändlich einen Morei⸗ Umſatz aufweiſt, dafür aber ſehr viele Vorwet⸗ ten von auswärts hat, von denen der Verein die ihm verbleibende Hälfte als Proviſion ab⸗ eben muß. München⸗Riem iſt eine Sache 15 ſchz denn es iſt allgemein bekannt, daß die Braune⸗Band⸗Woche, die aus dem Jahrespro⸗ gramm ſtark herausſticht, Rieſenumſätze bringt, daß aber ſonſt während des Jahres der Galopp⸗ ſport kaum nennenswerte Umſätze erzielt— im Gegenſatz zu dem mit ihm vereinigten Traber⸗ ſport, der merkwürdigerweiſe zu hohen Um⸗ ſätzen kommt. Das Unhoſtenkonto Bei uns müſſen die Zuſchüſſe der öffent⸗ lichen Hand den Ausgleich bringen, der an an⸗ deren Plätzen aus dem Toto und anderen Ein⸗ Aufn.: Hans Jütte nahmen ermöglicht wird. Wenn man ſo im Budget der Ausgaben, die ſch ja über das ganze Jahr erſtrecken, die verſchiedenen Poſten prüft, ſo kommt man zu dem Ergebnis, daß die mannigfachen Unkoſten annähernd das Dop⸗ pelte der in dieſem Jahr rund 100 000 Mark betragenden Rennpreiſe ausmachen. Wir erwähnen nur die Züchterprämien, die P0. ten, die Propaganda, das Hilfsperſonal, den Totaliſatorbetrieb und die Gebäudeunterhal⸗ tung. Dazu kommt als größter Poſten die Unterhaltung des Geläufes, die al⸗ lein 25000 Mark brutto beanſprucht. Direktor Hohl muß da richtig jonglieren, daß Einnah⸗ men und Ausgaben einigermaßen in Einklang kommen. Immerhin beſteht die erfreuliche Aus⸗ ſicht, daß die Aufwärtsbewegung im Rennſport auch für die Mannheimer Mai⸗Rennen anhält, und daß wir im nächſten Jahr von noch höhe⸗ ren Umſätzen berichten können. Das Rennfieber hat weiteſte Kreiſe gepackt Vor dem Kriege waren die Rennen in hohem Maße eine geſellſchaftliche Veranſtaltung, die durch die Anweſenheit des Großherzogs ihre beſondere Bedeutung erhielt. Der Großherzog war Protektor der Mai⸗Rennen, ſtiftete als ſol⸗ cher den Badenia⸗Preis und überreichte ihn dem Sieger. Mit ihm kam ein großer Teil des Hofſtaates, hohe Beamte und Offiziere. Wer irgendwie im öffentlichen Leben mitzählen wollte, mußte dabei ſein oder drängte ſich dazu, ſo daß die Logen ſtets überfüllt waren. Das brachte immer große Einnahmen. Die Syſtem⸗ regierung betrachtete den Rennſport dann als unnötig, und der Wehrmacht⸗Rennſport fand ſchon gar keine Gnade vor den Augen der damaligen Machthaber. Das wurde 1933 grundlegend anders; die Behörden zeigten wieder Verſtändnis, und vor allem trat wieder die Wehrmacht, die doch ein durchgearbeitetes Pferdematerial braucht, in Erſcheinung. Zunächſt waren die Pro⸗ gramme noch klein, und es war nicht einfach, die Mannheimer Rennen wieder an ihre frü⸗ here Größe und Bedeutung heranzubringen. Das Intereſſe mußte in weitere Kreiſe getragen werden. Jetzt ſehen wir wieder das buntbe⸗ wegte Bild der Uniformen, ſehen wieder beſetzte Logen und zunehmendes Verſtändnis bei allen Stellen der Partei und des Staates. Wenn wir nun noch darauf hinweiſen, daß der letzte Renntag am Sonntag wieder ein ausgezeichnetes Programm bringt, ſo ſei in dieſem Zuſammenhang noch kurz eine Frage geſtreift, die aus dem Leſerkreis mehrfach an uns herangetragen wurde. Warum wird eine Parkplatzgebühr in Höhe von einer Mark er⸗ hoben? Nun muß ja ſelbſt auf den kleinſten Provinzrennplätzen ein Standgeld für Kraft⸗ wagen bezahlt werden, und wenn es einmal be⸗ ſonders hoch iſt, dann muß man ſich immer ſa⸗ gen: Was ich da bezahle, dient der Förde⸗ rung des Pferdeſports. In dieſem be⸗ ſonderen Fall aber verhält ſich die Sache ſo, daß in der Gebühr von einer Mark der freie Eintritt für den 4. Platz— der ſonſt al⸗ lein 80 Pfennig koſtet— enthalten iſt. Nun wollen wir alſo hoffen, daß dem drit⸗ ten Tag der Mai⸗Rennen recht ſchönes Mai⸗ Wetter beſchieden iſt und daß wir von einem Maſſenbeſuch berichten können. Das Programm, über das wir an anderer Stelle noch Räheres bringen werden, berechtigt zu dieſer Hoffnung. wn. Noch mehr Laulſprecher wünſcht ein Leſer der Mannemer Rennwieſe Aus den verſchiedenen Zuſchriften, die die Schriftleitung des„HB“ in den letzten Tagen erhielt, ſei hier eine auszugsweiſe wiederge⸗ geben, weil ſie einen geſunden Kern enthält: „Die Rennleitung erhebt für den IV. Platz einen Eintrittspreis von 80 Rpf. Dazu kommt noch ein Sportgroſchen in Höhe von 5 Rpf., der aber reſtlos abzuliefern iſt. Der genannte IV. Platz iſt ein Stehplatz auf dem Erdhügel, der ſich vom II. Platz bis zur Reithalle hin⸗ zieht. Die Höhe des Eintrittsgeldes ſoll hier nicht bekrittelt werden; ſie kann als angemeſſen angeſehen werden. Obgleich 85 Rpf. für viele Volksgenoſſen noch ein„Haufen Geld“ iſt vor allem, wenn ſie ſich mal mit ihrer Familie ein Pferderennen anſehen möchten. Und was ge⸗ nießen nun dieſe Rennbeſucher auf dem„Erd⸗ hügel“? orweg iſt zu ſagen, daß alle Rennen, ſeien es Flach⸗ oder Jagdrennen, recht gut beobach⸗ tet werden können. Ganz beſonders trifft dies zu auf den äußerſt ſpannenden Endſpurt eines jeden Rennens. Gerade auf dieſer letzten Strecke vor dem Hauptziel kann gut beobachtet werden, wie jeder Reiter aus ſeinem Pferd ſo viel wie möglich herausholen will. Gerade Von Ais an 0 5 Laler in e Leelllee, dies iſt es auch, was die minderbemittelten W veranlaßt, den IV. Platz dem um 50 Rpf. billigeren Platz am Neckardamm vorzuziehen. Daß dieſe Beſucher der Pferde⸗ rennen gegenüber oder in der Nähe des Ziels aufgeſtellt werden können, iſt techniſch unmehch und wird natürlich auch nicht ver⸗ langt. Gurch aber, daß ſie nicht durch einen leichtvei—dlichen Lautſprecher dauernd auf 5 5 en, gehalten An über d5 chehniſſe 32, ½% dem Rennen, dadur fühlen ſisX.⏑ σᷓ ᷓmpyugel-Rennplatzbeſucher etwas benchteiligt. Bei dem heutigen Fort⸗ ſchritt der Technik müßte es doch ohne große Opfer an Geld und Material möglich ſein, noch einen oder zwei Lautſprecher ſo aufzuſtellen, daß alle Beſuchex laufend die Mitteilungen der Rennleitung hören. Bekanntlich wird ja auch auf dem IV. Platz recht gut gewettet. Die Ergebniſſe jedes einzelnen Rennens erfahren aber die Wettluſtigen erſt auf Umwegen oder durch umſtändliches Nachfragen. Wir möchten hoffen, daß dieſer Anregung recht bald Erfül⸗ lung wird. Mor ist mehr wert als die Mochtf des Schwerftes, treffen Topfere sich,— kühnen WMonn soh den Kampf ich gewinnen mit sfumpfer Schwertklinge. E d da. ————— Freitag, 12. Mai 1959 „hakenkreuzbanner“ Die Baukätigkeit in Mannheim Intereſſante Zahlen aus Monat April Nach amtlichen Feſtſtellungen betrug der Reinzugang an Wohnungen in Mann⸗ heim im Monat April 32(Zugang durch Neu⸗ bau 30, durch Umbau). Von den neugeſchaf⸗ fenen Wohnungen ſind 32 Wohnungen mit —3 Zimmern. Es wurden 13 neue Wohnge⸗ bäude von privaten Bauherrn, 1 Wohngebäude gerne, Geſſich chen. terr S weiter zzu ſel noch Der ſte in 1 fragte von h Jetz Peitſch Spott das hi die Hi eins, 1 gen ũ der R unten. ruhig ten die hätte. Pferde Pferde „Da! dem 9 Himme ren no und er zu we— ſchwer, er ſo händel⸗ eidig ſ noch ſde herrn f übrig, es nich wollte. bewog ungeſch Mordet ſelber Er ſ noch im ganz ei dem W les Gä wo ma⸗ auf de. legen, hätte g Magd gleich ſ ſelbſt, y von einer öffentlichen Körperſchaft erſtellt, dar⸗ unter ſind 12 Kleinhäuſer mit—2 Vollgeſchoſ⸗ ſen und höchſtens vier Wohnungen. Für ſieben Neubauten, die zuſammen 18 Wohnungen er⸗ gaben, wurde eine Baukoſtenbeihilfe bewilligt. Der MGs„Lindenhof“ ſtattete jetzt dem ſo ſchön gelegenen Necharſteinach mit über 120 Perſonen den lang verſprochenen Beſuch ab. Bei der Ankunft in Neckarſteinach wurde der Sängerſpruch geſungen. Mit den Fremdenfüh⸗ rerti Heinrich Bech und Georg Heiß wurden dann zunächſt die vier Burgen beſichtigt, und auf Burg„Schwalbenneſt“ erſchallte unter Dr. TücrrlAR MEN bhaben Riehls Chorleitung das Lied„Es ziehen die Standarten“. Nach der Rückkehr nach Neckar⸗ ſteinach verlebten die Einheimiſchen, die Kur⸗ gäſte und der MGV„Lindenhof“ zuſammen einige frohe Gemeierſchaftsſtunden. Franz Link ließ eine Unterhaltungsfolge ſtarten, die alle begeiſterte. Der ſtattliche Männerchor ſang vaterländiſche und völkiſche Lieder unter der Stabführung ſeines bewährten Dirigenten. Zum Schluß wurde eifrig getanzt. „Jedes deutſche Haus luftjchutzbereit!“ Das ist der Leitsatz der diesjährigen Reichsluftschutzwoche. Zum Tag der Frau im Luftschutz am 12. Mai hat neben dem Reichsluftfahrtminister die Reichsfrauenführerin einen Aufruf er- lassen, in dem die restlose gewissenhafte Verwirklichung des obigen Leitsatzes gefordert wird. Unser Bild: Einsatzbereitschaft und Hingabe für ihre Aufgabe drückt sich im Gesicht dieser Amtsträgerin des Reichsluftschutzbundes aus. Weltbild(M) Deutſchlandfahrt mit ungedeckten Schecks Zerrüttete Eheverhältniſſe brachten einen Mann auf krumme Wege/ Jetzt erhielt er 15 Monake Gefängnis Ein verworrener Fall kam geſtern vor der 2. Großen Mannheimer Strafkammer unter Vor⸗ ſitz von Landgerichtsdirektor Dr. Spiegel im Schwurgerichtsſaal zur Verhandlung. Unter Anklage ſtand der 29 Jahre alte Johann Reintjes aus Emmerich, Er wurde des fort⸗ geſetzten Betrugs beſchuldigt, weil er unge⸗ deckte Schecks mit insgeſamt über 2300 RM Schaden in Zahlung gegeben hat, und in einem weiteren Fall 150 RM Vorſchuß bei einer Ber⸗ liner Firma herausſchwindelte. Mit Ausnahme des letzten Tatbeſtandes gab der Angeklagte die Verfehlungen zu. Johann Reintjes hat eine gute, ordentliche Laufbahn hinter ſich. Seine Eltern wohnen in Weinheim; ſie bemühten ſich, ihm eine gute Be⸗ rufsausbildung zu geben. R. war zuletzt in Mannheim bei einer Behörde als Zivilangeſtell⸗ ter beſchäftigt. Ueber ſeine Arbeit konnte ihm das beſte Zeugnis ausgeſtellt werden. Anders ſah es in ſeinem Privatleben aus. Der Beſchul⸗ digte ſchilderte in der geſtrigen Verhandlung etwas zögernd ſeine Eheverhältniſſe. Er heira⸗ tete im Auguſt 1934. Doch dieſe Ehe war nur von kurzer Dauer; ſchon im April 1935 erfolgte die gerichtliche Scheidung. Im Jahre 1937 wurde die zweite Ehe geſchloſſen, aber auch dieſe war nicht von Dauer. Nach acht Monaten verließ ihn ſeine zweite Frau. Der Eheſcheidungsprozeß iſt noch nicht abgeſchloſſen. Wegen dieſer Ehezer⸗ würfniſſe gab R. ſeine gutbezahlte Stelle in Mannheim auf und wollte ſich anderwärts Ar⸗ beit ſuchen. Aber nun kam er auf abwegige Ge⸗ danken. R. hatte auf der Beamtenbank kein Konto mehr, benutzte aber doch das noch in ſei⸗ nem Beſitz befindliche Scheckbuch, um ſich auf unrechtmäßige Art Gelder zu verſchaffen. Er „kaufte“ ſich in einem Mannheimer Konfektions⸗ KRAFT“s dik Kösriiche, Vollferfr 4 KAsEIUBEnkfune teue 20 pfg, überall zu hoben. geſchäft Anzüge und Mäntel im Wert von über 370 Mark und zahlte mit einem Scheck ih//bar“. Es wurden auch drei neue Koffer auf ſe Zah⸗ lungsart erſtanden und dann n ann die Deutſchlandfahrt über Styſo ert, Nürn⸗ berg, München bis nach Berlin,„zo ihn das Schickſal nach knapp ſieben Wochele ereilte. In den genannten Städten ließ ſich Reintjes je⸗ weils auf den Hauptbahnhöfen in den Wechſel⸗ ſtuben auf ſeine ungedeckten Schecks Be⸗ träge von 100 Mark auszahlen. Dieſes Betrugs⸗ manöver glückte ihm in elf Fällen. Wohin er das Geld brachte, darüber ſchwieg er ſich zu⸗ nächſt aus. In Berlin angekommen, verfiel der Ange⸗ klagte auf die fixe Idee, mit einer Autotaxe von Bahnhof zu Bahnhof zu fahren, um überall den gleichen Schwindel mit den ungedeckten Schecks zu begehen. So fielen ihm über 2100 Mark Bargeld in die Hände. Er berichtete wei⸗ ter, daß er ſchließlich bei einer Berliner Firma als 2. Buchhalter mit einem guten Einkommen Beſchäftigung gefunden habe. An einem Abend beſuchte er ein Nachtlokal, lernte dort eine „Dame“ kennen, mit der er heute noch in freund⸗ ſchaftlicher Beziehung ſteht. Infolge ſtarken Al⸗ koholgenuſſes iſt er angeblich eingeſchlafen, und als er wieder zu ſich kam, bemerkte er das Feh⸗ len ſeiner Brieftaſche mit 1300 Mark Inhalt(). R. verfiel dann auf ein anderes Schwindel⸗ manöver. Er forderte von ſeinem Chef 100 Mark Vorſchuß mit der Erklärung, daß ſeine Eltern auf einer Autofahrt in Bendheim(Holland) tödlich verunglückt ſeien, die Ueberführung nach Deutſchland bereits am Freitag erfolgt ſei und er zur Beſtattung fahren müſſe. Zur Bekräfti⸗ aung ſeiner lügenhaften Ausſagen trug R. einen Trauerflor und eine ſchwarze Krawatte, und ſein Chef fiel auf den Betrug herein. An der Kaſſe ließ ſich der Angeklagte ſtatt 100 Mark den Betrag von 150 Mark auszahlen. Er nahm dann ohne Kenntnis des Chefs auch ſeine Papiere mit. Aber damit noch nicht genug. Vor der Ab⸗ fabrt des Zuges nach Mannheim verſuchte er, in der Wechſelſtube des Schleſiſchen Bahnhofs einen ungedeckten Scheck weitere 100 Mark 5 ergaunern. Das Fräulein ſchöpfte Verdacht, tele⸗ fonierte und nach wenigen Minuten ging die Fahrt ſtatt nach Mannheim in das Berliner Unterſuchungsgefängnis. Einige Zeit ſpäter landete R. im hieſigen Landesgefängnis. Die 2. Große Strafkammer entſprach dem An⸗ trag des Staatsanwaltes und verurteilte den Angeklagten Reintjes wegen dreier Betrugs⸗ fälle und wegen eines Betrugsverſuchs zu 1 Jahr und 3 Monaten abzüglich der erlittenen Unterſuchungshaft. Der Angeklagte hat raffiniert und gemein gehandelt; er war nicht in Not und trägt an dieſen Fällen die ſchwere Schuld, für die er nun zu büßen hat. Alle Begleitumſtände wurden bei der Strafaus⸗ meſſung berückſichtigt. Die Strafe mußte hoch ausfallen, um dieſen jungen Menſchen noch vor völligem Zerfall zu bewahren. Weitere Erfaſſungsmaßnahmen für Oſtmärker und Sudetendeutſche im Altreich Die gedienten deutſchen Staatsangehöri⸗ en, die auf Grund der Wiedervereinigung eſterreichs und der ſudetendeut⸗ ſchen Gebiete mit dem Reich die deutſche Staatsangehörigkeit erworben haben und zu dem Zeitpunkt der Wiedervereinigung ihren dauernden Aufenthalt im Altreich hatten, ſind bisher noch nicht reſtlos erfaßt. Der Reichsinnenminiſter hat für dieſen Perſonen⸗ kreis hinſichtlich der Angehörigen der Geburts⸗ jahrgänge 1894 bis 1905, in Oſtpreußen 1884 bis 1905, nunmehr die Erfaſſung durch die po⸗ lizeilichen Meldebehörden angeordnet. Die Er⸗ faſſung findet in der Zeit vom 15. Mai bis 10. Juni ſtatt. Die Wehrpflichtigen ſollen zur Erfaſſung die Papiere über die geleiſtete Dienſt⸗ zeit im öſterreichiſchen Bundesheer und im tſche⸗ chiſchen Heer mitbringen. Mannheimer Jungvolk im Reichs⸗ ſchießwellkampf der 93 Diesmal war Feudenheim vorne; das mußte man zugeben, wenn man da draußen mit auf der Sellweide war, und zuſah, wie die Pimpfe vom Fähnlein 41/171 Treffer um Treffer in den Spiegel ſetzten. Wenn auch nicht die Kara⸗ biner krachten, ſondern dem Alter der Pimpfe entſprechend nur die etwas weniger geräuſch⸗ vollen Wehrſportluftgewehre, ſo hätte doch auch mancher Kompaniechef an dem zwiſchen 10,4 und 11,5 Ringen liegenden Durchſchnitt ſeine Freude haben können. Wenn wir nun feſtſtellen, daß Feudenheim vorne lag, ſo können wir doch nicht die Einzel⸗ ſchützen der Fähnlein 53 und 54/171 Rheinau und 73/171 Ladenburg übergehen, die im Ge⸗ ſamtergebnis nur 87 Ringe hinter der Mann⸗ ſchaft lagen. Beſter Schütze der Fähnleinmannſchaft mit der überhaupt höchſten erzielten Ringzahl(115) war Wildhirt, 41/171. Beſter unter den Ein⸗ elſchützen war Maaß, 54/171(110). Die Fähnleinmannſchaft beſtand aus: 1. Wildhirt, 2. v. d. Heydt, 4. und 5. Tempel und Kurtze, 6. Zeumer, 7. und 8. Rietſchle und Lang,.Heckmann, 10.Koch. Geſamtringzahl 1091. — Die Einzelſchützen: 1. Maaß,., 3. und 4. Zubrod, Heſſentaler und Grün, 5. Laub, 6. Wei⸗ mann, 7. Werner, 8. Keller, 9. Schmitt, 10. Zorn. Geſamtringzahl: 1004. Für diejenigen, die dieſes Jahr nicht dabei ſein konnten, gilt es nun, mit noch ſtärkerem Einſatz wie bisher an ſich zu arbeiten und mit⸗ PIANKENHOf PG= PANADEPLATZ2 E7 zumachen, damit der Pimpf ſpäter hochwertiger Soldat und körperlich wie geiſtig ein wertvolles Glied unſerer lksgemeinſchaft wird. Um die⸗ ſes Ziel zu erreichen, wird den Jungvolkfüh⸗ rern keine Arbeit zu ſchwer und kein Opfer zu groß ſein. Aus dem Hexenkeſſel der Lügenpropaganda Eine Lichtbildreihe der Gaubildſtelle/ Am 20. Maiĩ mit 25 Vorführungen im Kreis Mannheim Würde dem einfachen Volksgenoſſen— vor⸗ ausgeſetzt er könnte es leſen— täglich ein Exemplar des„News Chronicle“, des„Jour⸗ nal de Genéve“, der„Liberté“ oder eines an⸗ deren Hetzblattes auf den Kaffeetiſch gelegt, ſo wären wir überzeugt, das Eſſen würde ihm bald nicht mehr ſchmecken. Was in den Spal⸗ ten der Lügengazetten tagtäglich an Un⸗ wahrheiten und Verleumdungen über das deutſche Volk zuſammengedrechſelt wird, geht — mit Verlaub geſagt— auf keine Kuhhaut. Erſt jetzt wieder erfahren wir, daß am ameri⸗ kaniſchen Firmament ein feuriges Hakenkreuz erſchienen ſei, deſſen Deutung nichts anderes beſage, als daß nun bald die„Kriegsgeißel“ des„Hitlerismus“ über Jehovas eigenes Land kommen werde. Wir können über einen der⸗ artigen Kinderſchreck nur lächeln. Auf der anderen Seite indes verhehlen wir es uns keineswegs, daß eine derartige ſkru⸗ pelloſe Stimmungsmache nicht ohne Erfolg auf die Pſyche der Allgemeinheit bleibt. Bekannt ſind Fälle in England und Amerika, in denen ſich Menſchen das Leben nahmen, weil ſie auf Grund der täglichen Zeitungsmeldun⸗ gen nicht mehr an einem morgen oder über⸗ morgen ausbrechenden Kriege zweifelten. Wir ſind da viel nüchterner und beſonnener und ſehen den internationalen Hetzrummel als das an, was er in Wirklichkeit iſt: als eine unter jüdiſch⸗freimaureriſcher Re⸗ gie ſtehende Kriegstreiberei mit dem Ziel, die Welt in ein Chaos zu ſtürzen, um am Ende fetten Nutzen daraus zu ziehen. Dieſe infamen Machenſchaften in ihrem Zu⸗ ſammenhang einem jeden Volksgenoſſen klar und eindringlich vor Augen zu führen, iſt Sinn und Zweck einer neuen Lichtbildreihe, die jetzt von der Gaubildſtelle der NSDAp ge⸗ zeigt wird. Die ebenſo intereſſante wie aktuelle Folge ſtellt im weſentlichen eine Zuſam⸗ menfaſſung all deſſen dar, was das uns übel geſinnte Ausland bisher in Bild und Wort über das Dritte Reich„fabriziert“ hat. Raffiniert zuſammengebaute Fotomontagen ſtehen da neben blutrünſtigen Zeichnungen und geſtellten Szenerien. Die bekannteſten Hetzer wie Samuel Untermeyer und Laguardia ſehen wir in ihren typiſchen Poſen. Die einzelnen aufeinanderfolgenden Bilder werden ausführ⸗ lich erläutert werden. Das Programm der einzelnen badiſchen Vorführungen iſt folgendes: 6. Mai Kreis Raſtatt 25 Veranſtaltungen; 7. Mai Kreis Offenburg 20 Veranſtaltungen; 12. Mai Kreis Lahr 20 Veranſtaltungen; 13. Mai Kreis Emmendingen 20 Veranſtalt.; 16. Mai Kreis Freiburg 25 Veranſtaltungen; 17. Mai Kr. Pforzheim 20 Veranſtaltungen; 18. Mai Kr. Karlsruhe 25 Veranſtaltungen; 20. Mai Kr. Mannheim 25 Veranſtaltungen; 21. Mai Kr. Heidelberg 25 Veranſtaltungen. Bemerkenswert iſt, daß ſämtliche Vor ⸗ führapparate der Gaubildſtelle Baden der NSDAP jeweils an dem genannten Abend in einem der badiſchen Kreiſe eingeſetzt werden. Es darf niemanden geben, der die Lichtbildreihe, für deren Beſuch nur eine geringe Gebühr gefordert iſt, nicht geſe⸗ hen hat. lus unsetem Krelsgebiet Empfang der badiſchen Regierung Auch in dieſem Jahr findet in den Räumen des Schwetzinger Schloßtheaters ein Regie⸗ rungsempfang durch Miniſterpräſident Walter Köhler ſtatt. Es werden dazu am kommen⸗ den Samstag die führenden Männer der Par⸗ tei, Wehrmacht und Wirtſchaft von Baden er⸗ ſcheinen. Aus dieſem Anlaß wird im Schloß⸗ theater die komiſche Oper„Die Welt auf dem Mond“ von Haydn durch das National⸗ theater Mannheim aufgeführt. Im Laufe der kommenden Monate findet eine mehrmalige Wiederholung der Oper ſtatt. Mozarts„Entführung“ ein Erfolg „Die zweite Aufführung der Oper„Die Ent⸗ führung aus dem Serail“ im Schwetzin⸗ ger Schloßtheater durch das Mannheimer Na⸗ tionaltheater war ſchon Tage zuvor ausver⸗ kauft. Wiederum wurde die Aufführung zu einem ſtarken Erfolg. In ihrer ganzen blühen⸗ den Melodik, der meiſterlichen Feinheit muſi⸗ kaliſcher Arbeit und Charakteriſierungskunſt und ihrem Farbenreiz erſtand Mozarts köſt⸗ liche Muſik und zog die Hörer in ihren Bann. Echt Mannemer Schnappschuß Aufnahme: Hans Jütte . Und dònn genießen Sie in beschdulicher Nuhe dꝰs Kostliche, wos ſhnen dòs ondtorei- Kaffee THANERN C18 ——— „Hak 91 Nationg Stüdt. gegen Deutſche battiſt Tierpar! bruch Flughaf huſten Planeta projek und 1 Reichsſe ter,( richtet naſtik ſen chen! zeugn muſik 13.00 „Spere 17.00 18.45 Walz. .5 neliu. 22.30 Deutſch Früh ſtund. „ 12. mai 1959 naßnahmen utſche im Altreich 1 Staatsangehöri⸗ Wiedervereinigung ſudetendeut⸗ ſeich die deutſche n haben und zu hereinigung ihren lltreich hatten, tlos erfaßt. Der dieſen Perſonen⸗ igen der Geburts⸗ Oſtpreußen 1884 ſung durch die po⸗ geordnet. Die Er⸗ vom 15. Mai bis ichtigen ſollen zur ie geleiſtete Dienſt⸗ sheer und im tſche⸗ lk im Reichs⸗ der 93 vorne; das mußte draußen mit auf h, wie die Pimpfe er um Treffer in ich nicht die Kara⸗ Alter der Pimpfe weniger geräuſch⸗ ſo hätte doch auch dem zwiſchen 10,4 Durchſchnitt ſeine daß Feudenheim h nicht die Einzel⸗ d 54/171 Rheinau zehen, die im Ge⸗ hinter der Mann⸗ einmannſchaft mit ten Ringzahl(115) ſter unter den Ein⸗ 171(110). Die aus: „4. und 5. Tempel id 8. Rietſchle und ſamtringzahl 1091. aaß,., 3. und 4. n, 5. Laub, 6. Wei⸗ Schmitt, 10. Zorn. Jahr nicht dabei nit noch ſtärkerem arbeiten und mit⸗ — ſeben AbEPLATZ ł 7 päter hochwertiger iſtig ein wertvolles haft wird. Um die⸗ den Jungvolkfüh⸗ und kein Opfer zu anda eim eine mehrmalige “ein Erfolg r Oper„Die Ent⸗ im Schwetzin⸗ Mannheimer Na⸗ ge zuvor ausver⸗ ie Aufführung zu er ganzen blühen⸗ en Feinhen muſi⸗ akteriſierungskunſt ind Mozarts köſt⸗ er in ihren Bann. hnnappschuß ahme: Hans Jütte W44 ten vermag ——— . „Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 12. Mai 1959 Oas ist heute(os? Freitag, den 12. Mai RNationgltheater:„Der Muſikant“, Oper von Bittner. Ausſtellung„Jabdniſche Gebrauchs⸗ Deulſches aus: Vortrag„Alte Bauten blicken in unſere Zeit“. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Varietg, Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Waläſtaffee Aa ub Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grin⸗ Tanz: s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, in der Libelle, Vataftlaffe Rhein⸗ Ständige Darbietungen: Stüdtiſche Kunſthalle, Moltteſtraße 9: Dienstag bis 10—13, 15—17* Leſeſaal: Dienstag 10—13, 15—17, 19.30—21.30 Uhr: Samstag 10—13, 15.—17 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr. Sonderausſtellung: Karl Albiker— Das geſammelte einn Theatermuſeum, E 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 33 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dal⸗ bergzeit. Stüvtiſche Schloßbücherei: Ausleihe: Montag bis Frei⸗ tag 11—13, 17—19 Uhr; Samstag 11—13 Uhr. Leſe⸗ fäle: Montag bis Freitag—13, 15—19 Uhr; Sams⸗ iag—13 Uhr. Gedächtnisausſtellungen für Giam⸗ battiſta Bodoni und Joh. Gottlieb Fichte. Tierpark im Küſertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ bruch der Dunkelheit geöffnet. ü 5555 ½ ——— 1130 Flughaſfen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch huſtenſtüge Planetarium im Luiſenpark: Vorführung des Stern. projektors: Montag bis Freitag 16 Uhr; Sonntag 16 und nggg Palmenhaus im Luiſenpark: Montag bis Samstag.30 bis 17 Uhr; Sonntag—12, 14—17.30 Uhr. Stäptiſche Volksbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lort. zingſtraße 13: Montag 17—20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 10.30—12.30 Uhr; Mittwoch, Freltag 16 bis 19 Uhr. Jugendausleihe: Dienstag 14—17 Uhrz Donnerstag 16—19 Uhr. Leſeſaal: Monta bis Samstag 11—13 Uhr; Montag bis Freitag 16.30—21 Uhr.— Zweigſtelle Möhlblock, Weidenſtraße 16: Montag, Freitag 16—19 Uhr, Mittwoch 16—20 Uhr. — Jugendbücherei, R 7, 46: Dienstag, Donnerstag 16—20 Uhr; Freitag 15—19 Uhr. Kinderleſeballe: Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag 15—19 Uhr. Rundfunk⸗Programm für Freitag, den 12. Mai Reichsſender Stuttgart:.45 n 500• Wet⸗ ter,.00 Gymnaſtit..30 Frübkonzert..00 Nach⸗ ten..00 Waſſerſtandsmeldungen..10 Gym⸗ naftik..30 Mufik am Morgen..20 Für dich da⸗ eim., 10.00 Alfred Krupp, der Freund des deut⸗ chen Arbeiters. Eine Hörſolge, 10,39, Das Seeſport⸗ zeugnis, aus der Arbeit der FWGM. 11.30, Volks⸗ und Bauernkalender, 12.00, 406 13.006 Nachrichten. 13.15“ Mi 14.00 500 Sußr in. 3 50prſer Keiezzrenz 5„— mTee.»VO. N* 1413 7• 129 Auh Zeit und Leben.“ 10705 Märſche und Walzer. 19.45 Kurzberichte, 20.00. Nachrichten. — 2015„Der Barbier von Bagdad“. Oper von Cor⸗ nelius.“22.00 Nachrichten, Wettet und Sportbericht. 22.30 Tanz und Unterhaltung. 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie..30 rühkonzert..00 Nachrichten..40 Kleine Turn, tunde. 10.00 Der Glaube an das Werk, Hörſpiel um die Entdeckung eines ſchwediſchen, Kupfererz. lagers, 10.30 Geſundheitsappell. 11,30,, Dreißig bunte Minuien. 12.00 Mittagskonzert. 13.45 Neueſte Rachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei, 15.25 Muſikallſches Märchen. 16.00 Muſik am Nachmittag. Lach be, 18.30 Klaviermuſik von 0 5 Rürc 500g Durch die älder, dux e Auen.. 20. e feſt 1939. 21.00 Muſikgilſche Kurzweil. 22.)0 Nach⸗ richten, Wetter⸗ und Sportbericht. 23.00 Kammer⸗ mufik. 23.30 Induſtrieſchallplatten. e, e Delikateſlkerb von STEMMER hinter der MNauptpest in gesckmadkvoller Ausführung von RM 10.- an Bitte, verlangen Sie Spezialliste. er. rich Zuverldssiger Versand nach auswärts Daten für den 12. Mai 1939 1670 Kurfürſt Friedrich Auguſt der Starke von König von Polen, in Dresden geboren. 1803 Der Chemiker Juſtus Freiherr von Lie⸗ big in Darmſtadt geboren. 1864 Der Dichter Cäſar Flaiſchlen in Stutt⸗ gart geboren.— 1866 Der Forſchungsreiſende Adolf Graf von Götzen auf Schloß Scharfeneck geboren. 1925 Hindenburg tritt das Amt des Reichs⸗ präſidenten an. 1935 Der polniſche Marſchall und Staatsmann —Fofef Pilſudſki in Warſchau geſtorben. Anſere Schweſterſtadt putzt ſich Die preisträger bei der Aktion„Macht Ludwigshafen ſchöner!“ Unſere Schweſterſtadt Ludwigshafen hat nicht den Ehrgeiz, als ſchöne Stadt gelten zu wollen. Als jüngſte Großſtadt am Rhein iſt ſie in bei⸗ nahe amerikaniſchem Tempo im Verlaufe von noch nicht einmal hundert Jahren aus der ehe⸗ maligen Rheinſchanze emporgeſchoſſen und zählt heute als größte Stadt des Gaues Saar⸗ pfalz über 140 000 Einwohner. In einer Zeit, da kein Baurecht galt und keine polizeilichen Beſtienmungen einzuhalten waren, baute ein jeder, wie und wo er wollte, und das Ergebnis war ein disharmoni⸗ ſches Städtebilſ. Seit der Machtüber⸗ nahme iſt man eifrig bemüht, dieſe Schäden auszubeſſern und, wenn möglich, auszumerzen. Durch Förderung des Lückenbaus, durch An⸗ lage ſchöner Straßenzuge uend Grünanlagen hat man auf dieſem Gebiete ſchon Beachtliches ge⸗ ſchaffen. Einen großen Auftrieb erfuhr die Verſchöne⸗ rung der Stadt durch die vor knapp zwei Jah⸗ ren durch den Oberbürgermeiſter ins Leben gerufene Aktion„Macht Ludwigshafen ſchöner!“ Es wurden Beiräte gebildet, die die Verſchönerung der Faſſaden, der Siedler⸗ gärten, der Vorgärten und der Balkone ſowie das Reklameweſen überwachen. Wer ſich an der Aktion beteiligen will, fordert einen Be⸗ teiligungsbogen an und gibt die Art am, auf die er zur Verſchönerung der Stadt beizutra⸗ gen gedenkt. Die erſte Preisverteilung der Aktion„Macht Ludwigshafen ſchöner“ fand in den erſten Maitagen des Vorjahres ſtatt, uend es konnte eine ganze Reihe Ludwigshafener mit Geldpreiſen im Geſamtwerte von etwa 4000 RM ausgezeichnet werden. Noch weit größer aber war die Beteiligung in dieſem Jahre. Dies bewies die am Donnerstagabend im großen Saale des ſtädtiſchen Geſellſchafts⸗ hauſes vorgenommene Auszeichnung der Preis⸗ träger durch Oberbürgermeiſter Dr. Stoll⸗ ei s. Es kamen diesmal weit über 7000 RM am Preiſen zur Verteilung, die auf folgende Gruppen entfielen: Gruppe 1: Faſſadenerneuerung: Je ein 1. Preis an F. Liſcher, Weſtendſtraße, uend Jakob Höllriol, Lagerplatzweg, mit je 550.— RM. Den 3. Preis mit 200 RM erhielt Karl Heß, Sternſtraße. Weiter khamen in dieſer Gruppe zur Verteilung zwei vierte Preiſe mit je 150 Reichsmark, vier fünfte Preiſe mit je 100 RM., ſowie 25 ſechſte Preiſe mit je 50 RM. Gruppe 2, Siedlerhaus und Siedlergarten: 1. Preis mit 200 ſtraße 95: 2. Preis mit 150 RM. Ernſt Späth, Schreberſtraße 106: 3. Preis mit 100 RM, Hugo Hülz, Schlehengang 51. Es folgten dann 10 vierte Preiſe mit je 50 RM., 15 fünfte Preiſe mit je 20 RM. und 36 ſechſte Preiſe mit je 10 RM. »Gruppe 3, Fenſter⸗ und Balkonſchmuck ein⸗ ſchließlich Vorgarten: Zwei erſte Preiſe mit je 125 RM. erhielten hier Fr. Lippenberger, Sternſtraße 53, und Roſa Lochner, Auſtraße 41. Den dritten Preis mit 100 RM holte ſich Va⸗ lentin Althaus, Schwanthalerallee 17. Dazu kamen noch drei dritte Preiſe mit je 50 RM., fünf vierte Preiſe mit je 20 RM., zehn fünfte RM. Fritz Abel, Wißmann⸗ Preiſe mit je 10 RM. und 30 ſechſte Preiſe mit je 5RM. Gruppe 4, Reklamegeſtaltung: 1. Preis mit 200 RM. Martin Müller, Hauptſtraße 8; zwei zweite Preiſe mit je 100 RM Richard Eicher, Luitpoldſtraße 69, und J. Höllrigl, Lagerplatz⸗ weg 3. Außerdem kamen ia dieſer Gruppe noch zwei dritte Preiſe mit je 50 RM. und zwei vierte Preiſe mit je 20 RM. zur Verteilung. Gruppe 5, Gaſtſtättenkultur: Ein erſter Preis wurde in dieſer Gruppe nicht verteilt. Den zweiten Preis mit 300 RM. holte ſich der In⸗ haber des Pfalzbaukaffeehauſes, G. Ottmann, nend je einen dritten Preis mit 150 RM. erziel⸗ ten Matthias Jung, Fuggerſtraße 55, und Alois Bühler, Bremſerſtraße 15. In der Gruppe 6, Ideenvorſchläge, wurden ein erſter Preis mit 50 RM., zehn zweite Preiſe mit je 20 RM und zehn dritte Preiſe mit je 10 RM. verteilt. Im Rahmen dieſer Verteilung, die öffentlich in Anwefenheit des Preisgerichtes und der Ratsherren der Stadt Ludwigshafen ſtattſand, ſprachen Oberbürgermeiſter Dr. Stolleis und Oberbaurat Weber, die beide auf Sinn und Zweck der Aktion„Macht Ludwigshafen ſchöner!“ hinwieſen. Zr⸗ Wer kennt unſeren Luiſenpark? Eine Lehrwanderung ſteht bevor Am nächſten Sonntagvormittag führt das Volksbildungswerk wieder eine Lehrwanderung im Luiſenpark durch. Der Park iſt bekannt⸗ lich in ſeiner gartentechniſchen Gliederung un⸗ ſer ſchönſter Park. Er birgt eine Fülle ſeltener und eigenartiger Sträucher und Bäume mit unterſchiedlicher Wuchsform und Belaubung. Viele Abſonderlichkeiten— z. B. Säulenwuchs, Trauerform, rotes oder geſcheck⸗ tes Laub— wurden durch eine plötzliche Aen⸗ derung im Erbanlagenbeſtand bewirkt, und die pflegende Hand des Gärtners erhält nun dieſe Mutation, um ſie als beſondere Zierſtücke ein⸗ zeln oder in einer Gruppe zur Geltung zu bringen. Unſere Zugvögel ſind auch wieder in ihre Heimat zurückgekehrt und ſind eifrig mit dem Reſtbau beſchäftigt, ſo daß viele Arten zur Beobachtung kommen werden. Der Leiter der Lehrwanderung, Hauptlehrer Fritz Sachs, wird daher insbeſondere auf die verſchiedenen Vogelſtimmen aufmerkſam machen und die Fragenden über Art und Weſen der Vögel aufklären. Jedem Volksgenoſſen iſt ſomit Ge⸗ legenheit geboten, auf einem Morgenſpazier⸗ gang nicht nur die Schönheit des Luiſenparks, fondern auch die Stimmen unſerer einheimi⸗ ſchen Sänger kennenzulernen. Die Lehrwande⸗ rung beginnt an der Renzſtraße(Adolf⸗Hitler⸗ Brücke). Der neue Nundfunk⸗Wellenplan Der Deutſchlandſender auf 200 KW verſtärkt Am 4. Mürz 1940 tritt der auf der Europni⸗ ſchen Rundfunkkonferenz in Montreux feſtge⸗ legte neue Wellenplan für den europäiſchen Rundfunk in Kraft. Wellenlüngen wurde infolge des völlig über⸗ ſetzten Langwellenbandes notwendig. Eine Reihe von Staaten— Holland, Litauen, Portu⸗ gal, Spanien und Syrien— haben auf ihre Langwellen verzichtet. Dafür wurden ihnen entſprechend aute Plätze im Bereich der Mit⸗ telwellen zugeſtanden, wobei alle übrigen Lün⸗ der, auch Deutſchland, Opfer bringen mufßten. Die Abmachungen von Montreux haben 32 von 37 vertretenen Ländern durch Unterſchrift anerkannt. Nicht unterſchrieben haben Is⸗ land, Griechenland, Luxemburg, die Türtei und die Sowſetunion. Aber auch dieſe Länder wer⸗ den im allgemeinen gezwutigen ſeie, im Grund⸗ ſatz die neue Wellenverteilung anzuwenden. Im ganzen europäiſchen Wellenplan ſind durch dieſe Neufeſtſetzungen große Verän⸗ derungen eingetreten Die deutſchen gro⸗ ßen Rundfunkſender haben ebenfalls einige Wellenänderungen erfahrenr. Auch für die Wellen der deutſchen Nebenſender mußten ge⸗ wiſſe Verſchiebungen in Kauf genommen wer⸗ den. Die ſeit 1933 wieder mit dem Reich ver⸗ einigten deutſchen Gebiete(Saarland, Oſtmark, Sudetenland, Memelland) ſind bei der Wellen⸗ Kampf den Geſchlechtskrankheiten heilung immer möglich, wenn ſofort richtige Behandlung einſetzt Das Amt für Volksgeſundheit ver⸗ anſtaltete dieſer Tage in der Gauhauptſtadt zu⸗ ſammen mit der Reichsarbeitsgemeinſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten einen Aufklärungsabend, der außerordentlich ſtarkes Intereſſe fand. Der Gaubeauftragte der Reichs⸗ arbeitsgemeinſchaft, Oberarzt Dr. Speyerer, Leiter der Abtlg. für Haut⸗ und Geſchlechts⸗ krankheiten des Städtiſchen Krankenhauſes Karlsruhe, ſprach über die Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten. Einleitend betonte er die immer noch hohe Erkrankungs⸗ iffer und die dadurch verurſachten ſehr gro⸗ en Unkoſten der Verſicherungsträger. An Hand von Lichtbildern und Tafeln wies er des wei⸗ teren auf die Verbreitung und die Erkrankungs⸗ zahlen der hauptſächlichſten Geſchlechtskrank⸗ heiten Tripper und Syphilis ſowie ihre Gefähr⸗ lichkeit und ihre Folgen vor allem für den Ge⸗ burtenausfall hin, Von je 10 geſchlechtskranken Schwangeren werden vier kranke und vier tote Kinder geboren, nur zwei ſind geſund. Mit beſonderem Nachdruck wies der Vortra⸗ gende darauf hin, daß die Geſchlechtskrankheiten bei frühzeitiger Erkennung heil⸗ bar ſind. Der beſte Schutz gegen Anſteckung iſt jedoch die geſchlechtliche Enthaltſam⸗ keit bis zur Ehe und die Förderung der Frühehe, die von Staat und Partei auf jede Weiſe unterſtützt wird. Wegen der Schwere der Erkrankung wird ſowohl die fahrläſſige Ueber⸗ tragung als auch die Unterlaſſung der Si⸗ lung beſtraft. Außerdem wird im Ehegeſund⸗ heitsgeſetz ein Geſundheitszeugnis verlangt, um Uebertragung von Geſchlechtskrankheiten und Schädigung der Nachkommenſchaft zu verhüten. Der Vortragende verband mit ſeinen Ausfüh⸗ rungen den beſonderen Dank an die Landesver⸗ ſicherungsanſtalt für die Einrichtung einer mit allen Hilfsmitteln ausgerüſtetten Bera⸗ tungsſtelle, die nicht nur Verſicherte ſon⸗ dern⸗auch Nichtverſicherte und ſolche, die ihre Krankheit ihrer Krankenkaſſe nicht offen⸗ baren wollen, unentgeltlich betreut und ihre Behandlung in die Wege leitet. Anſchließend zeigte der Vortragende den Film der Reichs⸗ arbeitsgemeinſchaft für Bekämpfung der Ge⸗ ſchlechtskrankheiten„Geißel der Menſchheit⸗ in deſſen erſtem Teil der Infektionsmodus, die Entſtehung und Verbreitung der Tripperkrank⸗ heit im menſchlichen Körper bei Mann und rau und ihre verheerenden Folgen auf die eugungs⸗ und Gebärfähigkeit gezeigt wird. m zweiten Teil des Filmes wurden die Ent⸗ ſtehung und die verſchiedenen Verlaufsformen der Syphilis in ihren Stadien beſonders bei Rückenmarks⸗ und Geiſteskrankheiten geſchildert und vor allem die nachteiligen Folgen dieſer einſtmals als„Volkstod“ gefürchteten Seuche auf die Nachkommenſchaft in Form der heredi⸗ tären Syphilis betont. Dieſe Neufeſtſetzung der zuteilung gebührend berückſichtigt worden. Be⸗ merkenswert iſt, daß der Deutſchlandſen⸗ der mit einer kleinen Verbeſſerung der Welle an feiner Stelle liegenbleibt, je⸗ boch eine Leiſtungsſteigerung auf 200 Kilowatt erfährt. Der neue Wellenplan für die deutſchen Sender ſieht wie folgt aus: Frequ, Wellenl, Rundfunkſender Leiſtung gegenw. vorgeſ. Langwelle: 189,5 1583 Deutſchlandſender 60 200 Mittelwelle: 5184 579 Innsbruck 1—.7 Rürnberg 1 97 Salzburg 4—0. 580 517,2 Mühlacker 100 120 598 501,7 Wien 100 120 662 453,2 rag 1 120 120 68¹ 440,5 Langenberg⸗Rheinland 100 120 771 389,1 ünchen 100 120 8¹6 367,6 Leipzig 120 120 880 340, Berlin 100 120 9²⁵ 324,3 Graz 15 Klagenfurt 5 3 988—3 Breslau 10⁰⁰ 12 1005 98, Brünn 1 32 36 1024 293.0 amburg 100 1 1978 278,3 eiſsberg⸗Ermland 1020 122 1218 247,3 rag 11 60 60 1258 238,5 rantfurt am Main 2 2⁵ oblenz 2 3 rier 2 2 1275 235,1 Linz⸗Donau 15 15 1321 227.1 Saarbrücken 17 120 1339 2²⁴, Bregenz 5 5 reiburg i. Br. 5 5 1366 219,6 resden„5 2 Kaiſerslautern 0,5 3 Mähr ch. Oſt 2 riſch⸗Oſtrau 1 1384 216,8 Memel 10 10 1393 215,4 Karlsbad 0 30 Reichenberg⸗Sudetenland 0 30 1429 209,9 3 Reichenbach⸗Oberlau— 1438 208,6 Königsberg i. Pr. 2 2 Budweis 0 1474 203,5 Bremen 3 4 Flensburg 2 annover 3 5 Mangdeburg 0,5.5 Stettin 2 2 Die Geſamtzahl der europäiſchen Rundfunk⸗ ſender, die im Mittelwelleband(43,5 bis 192,9) aufgeführt ſind, beträgt rund 320. Die Anrechnung militäriſcher nebungen. Auf Grund der neuen Uebungsverordnung hat der Reichsinnenminiſter für deni öffentlichen Dien ſt beſtimmt, daß auf ſedes Jahr der Aus⸗ bildungs⸗ ueid Probedienſtzeit von der durch die Ableiſtung von Uebungen in der Wehr⸗ macht verbrachten Zeit mindeſtens zwei, höch⸗ ſtens aber acht Wochen anzurechnen ſind. Hat die Uebung weniger als zwei Wochen gedauert, ſo iſt dieſe Zeit anzurechnen. Die Höhe der Anrechnung innerhalb dieſer Grenze regelt die oberſte Dienſtbe hörde. Dies geht die„Leckermäulchen“ an. Die Ein⸗ ſchränkung der Herſtellung von Sahne wird auch in dieſem Jahre auf die Sommermonate, alſo auf die Zeit vom 15. Mai bis 14. Sep⸗ tember, ausgedehnt. Dieſe durch eine ſoeben veröſſentlichte Verordnuna getroffene Regelung iſt auch aus ſozialen Gründen gerechtfertiat, weil der Butter für eignen weiten Kreis von Volksgenoſſen als Nahrungsmittel eine weſent⸗ lich größere Bedeutung zukommt als der Sahne, die als Genußmittel nur für einen beſtimmten Verbraucherkreis in Frage kommt. N & 8 3 S 3 W. J *3 F. S 3 8 S 2 5 38 &. 8 N 8 r 30 S N* K. A F SS S 35 I * 5 8 VI Tu, „* 4 0„* ———— 5 —* „Han enkreuzbanner⸗ Unsere Bücherecke „Spanien iſt erwacht“ Joſef Sarabia, deſſen väterliche Vorfah⸗ dpen in Spanien beheimatet waren, ließ im 3353 frrhas Wien, ein Buch„Spanien ſt erwach t“ erſcheinen. Man lieſt ſich in das Buch leicht ein und gewinnt dadurch einiger⸗ maßen ein Bild von der geſchichtlichen und Mernaſer“ Struktur des Landes, denn der erfaſſer hat jene trockene Berichterſtattung vermieden und die Gegebenheiten und Erſchei⸗ nungen feuilletoniſtiſch angepackt. Dies beweg⸗ liche Schildern ermöglicht auch dem'ſchwerfällig ſie enden ein leichtes Aufnehmen und Ver⸗ en. Sarabia, der Spanien aus eigenen Anſchau⸗ ungen kennt, konnte den gewaltigen Stoff— allein das Geſchichtliche ſpannt den Bogen vom Altertum bis zur Gegenwart— nicht in 290 Seiten unterbringen. Der Verfaffer verſucht ſich nun in der Weiſe zu helfen und die Schwie⸗ rigkeiten zu überbrücken, indem er aus eigener Schau heraus arbeitete. Dies läßt ſich aber bei geſchichtlichen und politiſchen nicht immer tun, weil die Stofftreue leicht ver⸗ loren und ſchwer nur Raum gewonnen werden kann für die Deutung wichtiger gegenwarts⸗ naher Fragen, die auch für die Zukunft von großer Bedeutung ſein können. So iſt die „Schuld des alten Syſtems“ nicht klar genug vermittelt und die„wahren Urſachen des Bür⸗ gerkrieges“, deſſen Einzelheiten den breiteſten Platz des Buches einnehmen, ſind nicht genug in deutlicher Nähe gebracht. „Dieſe„Mängel“ aber machen das Buch nicht überflüſſig. Es iſt praktiſch angelegt und gibt einen Ueberblick über das Land Spaniens und ſeine politiſchen Geſchehniſſe. Vier Dutzend gute Fotobilder, die die landſchaftlichen Schönhei⸗ ten die Greuel und einzelne Kampfphaſen des Bürgerkrieges und den Wiederaufbau unter 7—53 zeigen, und zwei Karten ergänzen den ext. * „Deutſche Kultur⸗ und Sittengeſchichte“ Von Johannes Scherr als vollſtändige Volks⸗ ausgabe neu aufgelegt Zum erſten Male legt der Verlag Heſſe& Becker in Leipzig die„Deutſche Kultur⸗ und Sittengeſchichte“ von Johannes Scherr in einer billigen Volksausgabe vor, und gibt uns davurch ein Buch in die Hand, das als eines der beſten ſeiner Art gewertet werden kann. Die Worte Friedrich Hebbels, des ſtrengen Beurteilers, beim Erſcheinen der erſten Auflage des Werkes haben auch heute noch Gültigkeit:„Es iſt ein Volksbuch, wie ihrer wenige geſchrieben werden, und gibt über das Woher unſerer Nation ſo bündigen Aufſchluß, daß über das Wohin gar keine Frage mehr ent⸗ ſtehen kann.“ Der Geſchichts⸗ und Kulturgeſchichtsſchreiber Scherr ſchreibt die Geſchichte der Nation aus dem Geiſt des Volkes heraus und begreift das Schickſal der Menſchen und die Begebniſſe ver⸗ gangener Epochen im Geſetzlichen, das heißt im Auf und Ab des politiſchen und menſchlichen Le⸗ bens. So iſt es Scherr gelungen, das nationale Moment in dem Entwicklungsgang unſeres Volkes aufzuzeigen und alle Gefahren mit kla⸗ rem Blick zu erkennen. Wer ſich über den Weg der Nation und des Volkes von der Vorzeit bis zur jüngſten Ver⸗ gangenheit unterrichten will— Karl Quen⸗ zel, der Herausgeber, hat das Werk durch ein Kapitel„Die Entwicklung von 1871 bis 1933“ abgerundet— der greife zu dieſem volkstümlich geſchriebenem Buche. OSKar Bischoff Freitaa, 12. Mat 1939 Auf dem Urlichhofe in Ottendorf, e bei Braunau im Sudetenland, lebt 90 835 5, der Bauerndichter, der mit dieſem Roman dem Bauerntum, der Verbundenheit mit Pflug und Heimatſcholle, ein hohes Lied ſingen will. In ſcharfabgeſetzter Schwarzweißzeichnung ſtellt er Farbrik und Bauernhof einander gegenüber. ier die Haſt der Maſchine, Geſchäfte und dort Friede und Segen des ers. Zu loben iſt die Geſinnung des Buches, denn noch immer zeigt die Landflucht eine erſchrek⸗ kende Unterbewertung der Landarbeit. Scholz kennt alle die Fragen, die den Menſchen un⸗ ſerer Zeit bewegen, und er hat als Grenzland⸗ deutſcher das zähe und unnachgiebige Ringen um jeden Fußbreit deutſcher Ackererde erfah⸗ ren. Pflege alten Brauchtums, Grenzkampf, Sippenverbundenheit und Schollentreue ſin Leitſterne der tragenden Perſone des Buches, doch empfindet man die Geſtalten mehr als Träger ſolcher zeitgemäßen Tendenzen als lebende Menſchen, die von Schickſal und echter Trahik umwittert ſind. So bleibt das Buch Literatur mit wertvoller Erziehungsabſicht, die dichteriſche Kraft reicht jedoch nicht ganz hin, den großen Vorwurf in zwingender Fein zu (Leopold Stocker Verlag, Graz und —— ten. Otto Keitel. eipzig.) fRmtliche Bekanntmachungen handelsregiſter Amtsgericht Mannheim 76 35 (Sür die Angaben in 0 keine Gewähr!) Mannheim, den 10. Mai 1939. Neueintragungen: B 469 BBC⸗Siedlung, Gemeinnüt⸗ 9040 Wohnungsbau⸗Geſellſchaft mit eſchränkter Haftung, Mannheim. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 10. März 1939 errichtet. Gegenſtand des Unternehmens iſt:(1) Der Bau und die Betreuung von Kleinwohnungen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.(2) Das Unternehmen darf nur die in 5 6 der Gemein⸗ nützigkeitsverordnung und in den Ausführungsbeſtimmungen bezeichne⸗ ten betreiben,(3) Verträge über die Nutzung u. käufliche Ueber⸗ laffung der Siedlungshäuſer ſind nach einem von der zuſtändigen Landesbehörde genehmigten Muſter abzuſchließen. Die jeweilige Nut⸗ zungsgebühr wird nach den von ge⸗ meinnützigen Wohnungsunternehmen anzuwendenden Verwaltungsgrund⸗ ätzen unter Beachtung der Vor⸗ ſchriften der Gemeinnützigteitsver⸗ ordnung und ihrer Ausführungsbe⸗ timmungen feſtgeſetzt.(4) Die Geſell⸗ —85 kann die Ueberlaſſung von Siedlungshäuſern, insbeſondere ihre Nutzung und käufliche Ueberlaſſung, im Rahmen des.§.5 der Gemein⸗ nützigkeitsverordnung auf die Ange⸗ hörigen der Gefolgſchaft der Broſn, Boveri& Cie Aktiengeſellſchaft(BBc) beſchränken, es ſei denn, daß dieſer Perſonenkreis dauernd nur ſehr klein werden könnte.(5) Bei der käuflichen Ueberlaſſun oder Weiterveräuße⸗ rung von Siedlungshäuſern der Ge⸗ ift gemäß der Gemeinnützig⸗ eitsverordnung und ihren Ausfüh⸗ rungsbeſtimmungen für eine Siche⸗ Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe erfolgte im Deutſchen Reichsanzeiger Nr. 41 am 17. Februar 1939. 4 2149 Bremer Cigarrenfabriken vorm. Biermann& Schörling, Werk Halle& Benſinger in Mannheim, mer Cigarrenfabriten mann& Schörling in Bremen. Ein Kommanditiſten ſind eingetreten. Amtsgericht des Hauptſitzes Bremen erfolgte im Deutſchen Reichsanzeiger Nr. 41 am 17. Februar 1939. A 1994 Chemiſche Lack⸗ u. Farb⸗ Werke Anton Peter in Mannheim⸗ Seckenheim. Offene Handelsgeſell⸗ ſchaft ſeit 1. Januar 1939. Kaufmann Emil Schweizer in Mannheim⸗Sek⸗ kenheim iſt in das Geſchäft als per⸗ ſönlich haftender Geſellſchafter einge⸗ treten. Die Firma iſt geändert in: Chemiſche Lack⸗ u. Farb⸗Werke An⸗ ton Peter u. E. Schweizer. Die Pro⸗! (Marmorgeſchäft, Mannheim. Die Prokura von Sali Rothſchild iſt erloſchen. Die Geſell⸗ ſchaft iſt aufgelöſt und die Firma erloſchen. Erloſchen: 1 Die Firma iſt erloſchen. 4 1117 Paul Kotzenberg, heim. Die Firma iſt erloſchen. A 1133 Manfred Weinberg, Mann⸗ heim. Die Firma iſt erloſchen. i Zweignlederlaſſung der Firma ZBre⸗ auf der Aufſtocküngsfläche bei Kirr⸗ Bremen. Einſlach auf Abt, 50, 51 Kommandſtiſt iſt ausgeſchieden;' zwei Schlagraumloſe an Selbſtaufbereiter. Die Veröffentlichung durch das fägiich—— 16—17 Uhr. kura von Clara Peter iſt erloſchen.ſdiejenigen Feuerwehrmänner ein Ap⸗ A 241 Müller& Braun, Mannheimſpell abgehalten, die am Sonntag am Lenauſtraße 37).Landesfeuerwehrtag in Gottlob Braun iſt aus der nunmehrfteilnehmen. aufgelöſten Geſellſchaft ausgeſchieden.ſnoch nicht im Beſitz eines Stahlhelmes Kaufmann undſſind, haben dieſen beim Appell in in Mannheim, iſtſEmpfang zu nehmen. Gleichzeitig er⸗ Johann Müller, Marmorhauer Alleininhaber. folgt die A 967 Max Rothſchild& Cie. in] Gurten. 4 984 Charl Theo Hauß, Mannhei⸗Jdes alten Schulbauſes 7 9 S zu Unterrichts mer Seifen⸗Verſandhaus, Mannheim. zwecken zur Verfügung geſtellt. Es iſt Mann⸗ſmen, daß nach Schluß des Unterrichts das Licht nicht ausgeſchaltet wurde. Aus Sparſamkeitsgründen muß er⸗ 4 1670 Stto Neuhäuſer, Mannheim. Zeang——— puß Altlusheim Brühl und Rohrhof 5 Neulugheim Wieinheim Das Forſtamt Philippsburg vergibt u. 52 laufend Die Abgabe erfolgt auf dem Platz Altlußheim, den 11. Mai 1939. Der Bürgermeiſter. Sruhi Fteiwillige zenerweht Am Samstag, den 13. Mai 1939, vird um 19 Uhr am Rathaus für Karlsruhe Die Kameraden, welche Ausgabe der reſtlichen zeleuchlung der Schulfäle Die Gemeinde hat den Formatio⸗ nen und Organiſationen die Schulſäle n letzter Zeit wiederholt vorgekom⸗ ur BVolks⸗, Berufs⸗ und etriebszühlung. Heute und morgen werden den ein⸗ zelnen Haushaltungen und Betrieben durch die Zähler die erforderlichen Zählpapiere zugeſtellt. An die Haus⸗ haltvorſtände ergeht die Bitte, die darin enthaltenen Fragen genaue⸗ ſtens zu beantworten. Die beige⸗ fügten Anleitungen K dazu den nötigen Aufſchluß. Sollte bei Fra⸗ gen Unklarheit beſtehen, ſo iſt hier⸗ über der Zähler zu befragen, der je⸗ derzeit gerne Auskunft erteilt. Die geſamte Bevölterung wird aufgefor⸗ dert, die Zählarbeiten in jeder Weiſe zu unterſtützen und beſonders über alle Fragen dem Zähler bereitwilligſt Aufſchluß zu geben. Dann iſt es not⸗ wendig, daß ſchon beim Empfang der Zählpapiere, und ganz beſonders am Mittwoch, den 17. Mai, bei der Ab⸗ holung derſelben, eine erwachſene Perſon zu Hauſe anweſend iſt. Es iſt darauf zu achten, daß die Zähl⸗ papiere in ordnungsmäßigem und ſauberem Zuſtand abzuliefern ſind. E Hockenheim Handesamk hockenheim Berichtswoche vom 1. bis 6. Mai Geburten: Joſek, Islinger. Hilfsarbeiter, und deſſen Ebefrau Eva geb. Keller in Hockenheim. Schillerſtraße 2, e. T. Giſela Magdalena Julins Hagmann, Schreiner, und deſſen Ehefrau Irma Kathaxina Anmeldung zur Stammrolle Die in dex Zeit vom 1. Septem⸗ ber bis 31. Dezember 1919 geborenen männlichen Perſonen haben ſich im Laufe des Montags auf dem Rat⸗ hauſe zur Wehrſtammrolle anzumel⸗ den, Die Geborenen des Jahrgangs 1920 haben ſich heute, Freitag. zu melden. Ausgenommen ſind die be⸗ faßten. Neulußheim, den 11. Mai 1939. er Bürgermeiſter. Volks⸗, Berufs⸗ und Betriebs⸗ zählung betr. Das Zählmaterial wird in der eit vom 12. bis 13. Mai 1939 den aushaltungen und Betrieben zu⸗ geſtellt. Die Haushaltungsvorſtände und Betriebsinhaber bzw. Betriebs⸗ ührer ſind verpflichtet, die Frage⸗ ogen eingehend zu beantworten. Zu⸗ vor ſind die auf der Titelſeite der Bogen gegebenen Erläuterungen genau durchzuleſen. fällen geben die 1 1 Der Stichtag der Zählung iſt der 17. Mai, an dem die Fragebogen müſſen mit Tinte oder Tintenſtift' in mungen ſind zu beachten, morgen, Samstag, den 13. 16 Uhr an Ort und Stelle zirka 15 Loſe Klee vom Siedlungsgelände gegen Barzahlung. reits durch Freiwilligenſchein Er⸗Hof deutlicher Schrift ausgefüllt werden.ſner Pocken opersſrüherer In Die IRierſchpift wird enunz viel⸗befreit ſein ſollen, oder zür Zeit ohne ſach vergeſfen⸗ Die geſetzlichen Beſtim⸗ Gefahr für Leben Kieevergebung. vorzulegen. Die zumüſſen bei Strafvermeiden zu der Die Gemeinde Neulußheim vergibtſpon dem Impfarzte beſtimmten Zeit Mai, um zur Nachſchau gebracht werden. Jmpfung Die unentgeltliche Impfu Kinder wird in Weinheim— 32 Dienstag, 16. Mai 1939, ab 8½ Uhr, im Saale des Gaſthauſes„Zu den vier Jahreszeiten?(Eingang vom der Eduard⸗Dürxe⸗Schule aus). durch das ſtaatliche Geſundheitsamt in Mannheim vorgenommen. Geimpft muß werden: 1. Jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Geburtsjahr folgende Ka⸗ lenderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichem Zeugnis die natürlichen Pocken überſtanden hat: 2. ältere Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal, jedoch ohne Erfolg, ge⸗ impft wurden. Eltern, Pflegeeltern und Vormün⸗ ifels⸗der, deren Kinder und Pflegebefoh⸗ Zäbfer Auselnfi lene dem Geſetz zuwider der Impfun entzogen bleiben, werden an Geld bi zut 50 RM. oder mit Haft bis zu drei wieder eingeholt werden. Die Bogen]Tagen beltraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtande⸗ Impfung und Geſundheit nicht geimpft werden können, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzte geimpften Kinder Aus einem Hauſe, in welchem an⸗ Zuſammenkunftſſteckende Krankheiten, wie Scharlach, rung gegen ungerechtfertigte Preiser⸗]Die Firma iſt erloſchen. höhungen Sorge zu tragen. In je⸗ nach Unterrichtsſchluß auch das Licht ausgeſchaltet wird. dem Fall unzeniſſgen Preisſteige⸗f Anernehmen Anzeränmten' Mechte Mannheim Am 17. Mai 1939 findet eine allge⸗ dal getrage,?* zühlung ſtatt. Sie hat den Zweck, im fhref ſind: Dr., Alfred Haſeimann, bekanntmachung Hinblick auf die zahlreichen großen Direktor, Weinheim, und Karl Huck, vokuriſt, Mannheim. Sind mehrere Keleinöße beſtellt, ſo iſt zurSeckenheim wirkung zweier Geſchäftsführer oder, eines Geſchäftsführers erlich. Werner eidelberg, hat Geſamtprokura. Erſmelden. iſt herechtigt, die Firma in Ge⸗ meinſchaft mit einem Geſchäftsführer zu vertreten und zu zeichnen. nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die geſetzlich vorgeſchriebenen Be⸗ kanntmachungen der Geſellſchaft er⸗muſeums olgen im Mannheimer Hakenkreuz⸗nun an: anner aft ſeit 4. Maf 1939 mit den Kauf⸗ En Erwin Eckbart und FriedrichKlinte 597/8. Zum 1. e rungs⸗ und wirtſchaftspolitiſcher Art ektrelung der Geſellſchaft die Mit⸗ genbockbaltung zu vergeben. 0 neue Grundlagen zur Beurteilung der Landwirte, die Intereſſe an der falls Prokuriſten vorhanden ſind, Uebernahme der öffentlichen Zucht⸗ niſten erfor⸗ber ſtädt. Sandwirtſchafts⸗Abieit aft mit einem Prokuriſten erfor⸗der ſtädt. Landwirtſchafts⸗Abteilung, chaf Mieds, Shndilus, Mannheiin, Rathaus, N 1, Zimm. 53,[dieſer Woche mit der Verteilung der Mannheim, den 11. Mai 1939. die Der Oberbürgermeiſter. Die Anſchrift des neuen Zeughaus⸗ſder Zäblung gebelen, die Zählpayiere in Mannheim lautet vonſlückenlos und vollſtändig auszufüllen Zeughausmuſeum der Stadt Mann⸗un 2209 Fapardt. armahig, ang⸗heim(Muſeum für Völkerkunde, Ur⸗reitzuhalten. eim(Manufakturwarengroßhand⸗ feſchiche und Waffenkunde), Mann⸗ m, Zeughaus. Fernſprecher 350 51. Aufgaben ſtaats⸗, ſozial⸗, bevölke⸗ Verhältniſſe von Volk und Wirtſchaft e cäft zu Das 2 geſchäft in Brühl, Rohr⸗ wonen ſioß, auf hof und IG⸗Siedlung beginnt Ende Zählpapiere an die einzelnen Haus⸗ haltunasvorſtände, wobei die Zähler nötigen Unterweiſungen geben werden. Die Bevölkerung wird im Inter⸗ eſſe einer geordneten Durchführung und zur Abholung am 17. Mai be⸗ Brühl, den 10. Mai 1939 Der Bürgermeiſter: Kammerer Müßig, beide in Mannheim als per⸗ ſönlich haftenden Geſellſchaftern. Veränderungen: Schwetzingen Ketsch 4 2148 Bremer Cigarrenfabriken vorm. Biermann& Schörling, Werk Ka Zweigniederlaſſung der mer Cigarrenfabriken vorm. Bier⸗ imdftiſt iſt'g i—— Entfernen au ommanditi ausgeſchieden; zweiſe 3 Kommanditiſten ſind eingetreten. Obſtbaumbeſitzer durchgeführt. Die Veröffentlichung durch das Amtsgericht des Hauptſitzes Bremen Samiliche Klepgürtel, die ſich noch Freiwillige Jeuerwehr Kelſch hn ck Eſchelmann in Mannheim, an Sbſtbäumen befinden, ſind bis 20. Firma Bre⸗Mai 1939 zu entfernen. if di eine ——5—1◻——„ Roſten der ſtatt, wozu die Teilnehmer am Lan⸗ Schwetzingen, den 8. Mai 1939 Der Bürgermeiſter Am Samstag, 19.30 Uhr, findet Uebung der Feuerlöſchpolizei desfeuerwehrtag in vorſchviftsmäßi⸗ ger Uniform anzutreten haben, Alles geb. Leiſer in Hockenheim. Hin⸗ſam Kino. denburgſtr. 10, e. T. Doris Hedwigfſ den Vorzug. Heiraten: Alois Franz Mülbert. Bahnarbeiter in Edingen, Untere Neuggſſe 13, und die Sortiererin Elfriedeſ Kleintierhalter Neulußheim, den 12. Mai 1939. Der Bürgermeiſter: gez. Langlotz. erhalten Maſern, Diphtherie, Fleckfieber, über⸗ tragbare Genickſtarre, Keuchhuſten, ſpinale Kinderlähmung, natürliche Pocken(Blattern), roſenartige Ent⸗ zündungen und Typhus herrſchen, dürfen Impflinge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. Schulſtraße 31. Irene Anna Böhm in Hockenheim, Plankstadt Die Kinder müſſen zum Impf⸗ termine mit rein gewaſchenem Kör⸗ Volks⸗, Berufs⸗ und Betriebs⸗ zühlung 1939 betr. Am 17. Mai findet eine Volks⸗, Berufs⸗ Die Zählpapiere werden bis 13. Mai zugeſtellt. Die ſtände, zapfſtellen. Betriebsinhaber, worübe r die auf den Bogen gedruckten Erläuterungen 17, Mai 1939 Benützung der öffentl. Waſſer⸗ und Betriebszählung ſtatt. 145 die Entnahme von Setzwaſſer 1 aus der Waſſerleitung iſt die Zapf⸗ ere Beikiebs⸗(In ber Leopoldſtzage(nweſen Zim. ersteigerungen etriebs⸗ſin der Leopoldſtraße nweſen Zim⸗ 5 leiter oder deſſen Vertreter ſind ver⸗ mermann) geöffnet. Es wurde die Wängs 9 9 pflichtet, die Fragebogen gn Wuer dlelſach gemacht, daß die Be⸗ auf⸗nützer vielfach unterlaſſen, die Durch⸗ 7— gedz genauflaßventile ordnungsgemäß zu ſchlie⸗nachmittags.30 Uhr, werde ich im Auskunft geben. Der Stichtag iſt derſßen. Zur Abwendung unnützer Waf⸗hieſigen? n„ſervergeudung und Vermeidung vonſo Die Zählpapiere werden ab 17. Mai Waffezſchaden der Grundſtücksangren⸗ öffentlich verſteigern: per u. mit reinen Kleidern erſcheinen. Weinheim, den 9. Mai 1939 Der Bürgermeiſter Freitag, den 12. Mai 1939, Ou 6, 2, gegen bare Zahlung im' Vollſtreckungswege wieder eingeſammelt und müſſen dieſe ausgefüllt bereit liegen. Der Zählkommiſſar: Eichhorn. Hockenheim, den 11. Mai 1939. Der Bürgermeiſter. Reilingen Dolkszählung⸗vorbeſprechung Wegen der am 17. Mai 1939 ſtatt⸗ findenden Volks⸗, Berufs⸗ und Be⸗ triebszählung findet heute 20 Uhr im Rathaus(Bürgerſaal) eine wichtige Vorbeſprechung bezüglich des Zähl⸗ geſchäftes ſtatt. Die ehrenamtlichen andere volle Ausrüſtung, Helm und Gurt.⸗ Zähler werden gebeten, recht pünktlich zer wird ſedem Benützer(Landwirte) das ſorgfältige Schließen der Waſſer⸗ ſchieber nach Füllung der Waſſerbe⸗ hälter zur Pflicht gemacht. Nichtbe⸗ achtung hat die Erhebung eines Waſ⸗ ſergeldabgabe zur Folge, außerdem 1 Fleiſchkutter, 1 Schneider⸗Näh⸗ maſchine, 1 Tiegel⸗Druckpreſſe, Mö⸗ bel verſch. Art. Baumann, Gerichtsvollzieher. müßte die Schließung der Zapfſtellen in Erwägung gezogen werden. Sperrung der Waſſerleitung. Wegen Vornahme techniſcher Arbei⸗ ten im Waſſerwerk iſt am Freitag, den 12. Mai 1939, in der Zeit von 12 Uhr bis 16 Uhr die Waſſerzufuhr geſperrt. Die Haushaltungen wollen ſich den notwendigen Waſſerbedarf bereithalten. Plankſtadt, den 11. Mai 1939. f herlangen Sie in allen Gaꝛtstẽtten daꝛ lalcenlereuæbannet Der Bürgermeiſter. Bei Bronchitis flusken, Verschleimung, Astnma Dn Boether-Jablefen Bewührtes, kräuterhaltiges Spezialmittel. Enthält ⁊ erprobte Wirk. ſtoffe. 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In ſtellt er egenüber. fte und gen des renzland⸗ Ringen de erfah⸗ nzkampf, eue ſin Buches, iehr als zen als id echter as Buch ſicht, die anz hin, orm zu raz und itel. 1 — ung det am 8% Uhr, „Zu den nig vom ule aus). heitsamt lauf des —— na ihrlichen e, welche nal oder olg, ge⸗ Bormün⸗ gebefoh⸗ —— eld bi hem an⸗ charlach, r, über⸗ hhuſten, atürliche je Ent⸗ errſchen, emeinen i. Impf⸗ m Kör⸗ cheinen. 9 an i 1939, ich im „gegen aswege er⸗Rüh⸗ ſe, Mö⸗ ieher. 1 1* „Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 12. Mai 1959 Syort-&eſio MRannheim, am 12. Mai. Seit langen, langen Jahren— wir glauben, s war 1932, als in Mannheim das letzte roße Leichtathletikfeſt ſtattgefunden hat. Dann hat in unſerer Stadt dieſer ſchöne Sportzweig wohl nicht geſchlummert, doch viele Jahre hindurch hat die Leichtathletik mehr oder weniger nur vegetiert, bis zu dem Zeitpunkt, da ſich die Vereine TV 1846, der Poſtſport⸗ verein, der Vfs Neckarau und der alte Mannheimer Repräſentant der Leichtathletik, die Mannheimer Turn⸗Geſellſchaft 1899, der Sache wieder annahmen. Es kam dann wieder der allen bekannte Aufſchwung und mit ihm auch einige Ververgleichskämpfe, Meiſterſchaften und die großen in der Frauen⸗Leichtathletik. Aber ein Leichtath⸗ letikfeſt, ſo im alten wahren Sinne des Wor⸗ tes, das hat ſeither nicht mehr ſtattgefunden. Und nun im 40. Jahr ſeines Beſtehens wagt es die MTG wieder einmal ein ſolches Feſt vom Stapel laufen zu laſſen. Dieſes erſte Leichtathletikfeſt nach 1932 iſt aber kein Stroh⸗ feuer, ſondern man denkt mit allem Ernſt daran, im Frühjahr die Großen der Leichtathletik in Mannheims Mauern zu ver⸗ einigen. Es iſt ein mutiger Schritt, den die unternehmungsluſtigen Männer der MTG da unternehmen. Aber ein Schritt, der nur gut⸗ —.— werden kann und der es verdient, aß man ihm von allen Seiten Unterſtützung verleiht. Der Bedeutung dieſes Großereigniſ⸗ es entſprechend hat Kreisleiter Schneider ie Schirmherrſchaft über das Leichtathletik⸗ feſt am 21. Mai übernommen. Damit wird leichzeitig bekundet, welchen Wert man die⸗ 5 Veranſtaltung nicht nur für den Sport, ondern für unſer ganzes heimiſches ſportli⸗ ches Leben beimißt. Andeutungsweiſe wurde bereits bekanntgegeben, daß erſte Sprinter und Mittelſtrechler hier am Start erſcheinen wer⸗ den. Die hervorragenden Sprinter⸗Staffeln von Eintracht rankfurt, Berlin und dem Mannheimer Poſtſportver⸗ ein treffen aufeinander. Allein dieſe Begeg⸗ nung würde ſchon genügen, um jeden Sport⸗ freund, vor allem aber die geſamte Mannhei⸗ mer Jugend, auf den Plan zu bringen. Doch darüber hinaus ſehen wir die Kön⸗ ner auf der Mittelſtrecke, voran Rudolf Har⸗ big, den Europameiſter. Und dazu kommen all die bekannten Namen, die man ſeit Jahren ſchon kennt. Mannheim wird alſo wieder einmal durch die Initiative eines kleinen und wirklich nicht auf Roſen gebetteten Vereins und den Mut einiger ſportfreudiger und un⸗ ternehmungsluſtiger Männer zum Schauplatz eines ſportlichen Großereigniſſes, das nur von wenigen im Reich in ſeiner Größe und Be⸗ deutung erreicht werden wird. Wir wünſchen der MTG zum vierzigjährigen Jubiläum vor allen Dingen einen ſchönen Ablauf dieſes Leichtathletikfeſtes und den Zuſpruch der ge⸗ ſamten Mannheimer Sportfreunde. * Die Gauſportführung hat 15 offenbar zum Vorſatz gemacht, die immer ſtärker zunehmen⸗ den Ausſchreitungen auf den Spielfeldern ſo⸗ fort zu unterſuchen und auch zu beſtrafen. So wird uns mitgeteilt, daß der Platz der Fuß⸗ ballgeſellſchaft Kirchheim ab ſofort geſperrt iſt. n der Verhandlung wurde komiſcherweiſe von irchheim und auch von Viernheim beſtätigr, daß Schiedsrichter Hoferer(Karlsruhe), der übrigens mit allen Merkmalen der Kirchheimer Schlacht gekennzeichnet unſerer Redaktion einen Beſuch abſtattete, das Spiel einwandfrei ge⸗ leitet hat. Man greift ſich an den Kopf und fragt ſich, was ſoll das nun alles! So traurig und niederdrückend dieſe ganze Angelegenheit iſt, bleibt doch noch ein kleiner Lichtblick, nämlich die Ehrlichkeit der Vertreter von Kirchheim, die— und das dürfte wohl einmalig in der Diſziplinar⸗ Baen des heimiſchen Fußballs ſein— alle orkommniſſe, ſoweit ſie zu ihren Laſten gin⸗ gen, beſtätigten und die Schuld voll und ganz ugaben. Wir erwähnen das deshalb, weil bei nterſuchungen derartiger Fälle ſoviel und ſo dreiſt gelogen wird daß man es einfach nicht für möglich hält. Beiſpiele hierfür kennen wir aus der gerade abgelaufenen Satſon genügend. Der Fall Neulußheim— Phönix Karlsruhe — Schiedsrichter Albrecht(Mannheim)— wird in den nächſten Tagen in Karlsruhe ver⸗ handelt werden. Ueber das Ergebnis der Un⸗ terſuchung in beiden Fällen können wir erſt ſpäter berichten. * Das ſenſationelle Unentſchieden im Tſcham⸗ mer⸗Pokalſpiel zwiſchen Waldhof und Hocken⸗ heim machte ein Wiederholungsſpiel notwen⸗ dig. Dieſes findet nun nach Mitteilung der Gauſportführung am Sonntag in Mannheim auf dem Waldhofplatz ſtatt. Die tapferen Hot⸗ kenheimer, die ſich zu Hauſe anſtändig und fair geſchlagen haben, werden in der„Höhle des Löwen“ kaum die Runde überſtehen können. Uebrigens wird die zweite Hauptrunde des Tſchammer⸗Pokals bereits am 21. Mai zum. Austrag gelangen. Der Sieger aus Waldhof gegen Hockenheim trifft auf die Seckenheimer 98er. Und bereits am Himmelfahrtstag muß Mannheim 07 nach Karlsruhe ins Wildpark⸗ ſtadion zum Phönix und dort den Beweis da⸗ für antreten, daß der Sieg über die Spielver⸗ einigung Sandhofen in der erſten Hauptrunde kein Zufallsſieg war. Bekanntlich findet am 18. Mai, alſo am Him⸗ melfahrtstag, im Mannheimer Stadion das Entſcheidungsſpiel zwiſchen Neckarau und Sandhofen um den Verbleib in der badiſchen Gauliga ſtatt. Der von uns bereits erwähnte Einſpruch der Spielvereinigung Sandhofen, das Mannheimer Stadion nicht als neutralen Platz anſehen zu können, mußte abgelehnt wer⸗ den, ſo daß alſo die in den Satzungen vorge⸗ ſchriebene Entſcheivung wortwörtlich auf dem grünen Raſen“ fallen wird. Svort und spiel Fir 35000 wied Pag gegaßen preiſe beim Heuſer⸗Schmeling⸗Kampf bewegen ſich zwiſchen RM..— und RmM. 55.— Ein weiteres Glied in der Kette ſportlicher Großereigniſſe, die in den letzten Jahren in der Stadt der Auslandsdeutſchen zur Durchführung gekommen ſind, wird die Schwergewichts⸗Euro⸗ pameiſterſchaft zwiſchen Adolf Heuſer und Max Schmeling bilden. Für dieſen Kampf, der weit über die deutſchen Grenzen hinaus ſtärkſte Beachtung findet, ſind in Stuttgart be⸗ reits jetzt alle organiſatoriſchen Vorarbeiten be⸗ endet. Nach dem vorliegenden Beſtuhlungsplan für das Spielfeld und die Tribünen⸗Einbauten in der herrlichen Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn wer⸗ den bei dieſem Kampf 53 000 Stehplätze und allein 32 000 Sitzplätze zur Verfügung ſtehen. Sollten am 2. Juli tatſächlich 85 000 Menſchen dieſem mit Spannung erwarteten Kampf bei⸗ wohnen, ſo würde damit faſt der europäiſche Zuſchauerrekord erreicht, der mit rund 95 000 Beſuchern des Schmeling⸗Neuſel⸗Kampfes 1934 in Hamburg aufgeſtellt wurde. Der Kartenverkauf liegt hauptſächlich bei den Dienſtſtellen der NSG„Kraft durch Freude“. Die Preiſe ſind zwiſchen.— RM. für den bil⸗ ligſten Stehplatz und 35.— RM. für den guten Sitzplatz am Ring geſtaffelt. Den Beginn der Hauptveranſtaltung hat der Schwabenring auf 15 Uhr angeſetzt, während die Europameiſter⸗ ſchaft 72 5 etwa um 16.30 Uhr ihren Anfang nimmt. In der Frage des Trainingsquartiers haben beide Boxer 0 ihre Wahl getroffen. Max Schmeling, der zum erſtenmal um die Europameiſterſchaft im Schobergewicht kämpft, führt ſein öffentliches Training in der Her⸗ mann⸗Göring⸗Halle in Fellbach bei Stuttgart durch, während der Titelverteidiger Adolf Heu⸗ ſer in unmittelbarer Nähe der Reichsgarten⸗ ſchau ſein Lager aufſchlagen und dort in einem Freiluftring trainieren wird. Beide Boxer wer⸗ den bereits in den erſten Juni⸗Tagen mit ihren täglichen Vorbereitungen beginnen. zum Gchluß:„Freis der 6tadt Mannheim⸗ Großartige Felder beim dritten Mannheimer Renntag Voller Erfolg war bisher dem Rennverein beſchieden und auch am Schlußtag wird der Hindernisſport beſonders berückſichtigt, denn im Mittelpunkt des Tages ſteht der Preis der Stadt Mannheim mit einem Ehrenpreis des Oberbürgermeiſters der Stadt Mannheim und einem Geſamtwert von 10 000 Mark. Für folgende 13 Steepler iſtder letzte Einſatz eingezahlt worden: 72 Cirano, 69 Famor, 69 Feldpoſt, 69 Mattiacum, 67 Rats⸗ herr, 67 Immerweiter, 66 Aiwan, 66 Ausſchrei⸗ bung, 65½% Norman, 65 Waldteufel(Hbl.), 63 Herzogin, 60 Golf, 59 Ideal(Hbl.). mmerweiter hat in Mannheim imponierend geſiegt, Cirano, Feldpoſt, Famor, Norman, Waldteufel, Ausſchreibung und Ideal haben auch bereits in Mannheim geſtartet, ſind alſo ebenfalls am Platze. Mattiacum iſt der vorjäh⸗ rige Sieger des Rennens, der hier zweifellos wieder vor guten Ausſichten ſtehen muß Aiwan hat in Weſtdeutſchland vorzügliche Leiſtungen vollbracht. So kann man geſpannt ſein, wie ſich Herzogin als einzige Vierjährige gegen die gu⸗ ten alten Steepler halten wird. Aus dem Rahmenprogramm ragt der mit 5000 Mark ausgeſtattefte Preis des Mannheimer Flughafens hervor. Nur Lampadius iſt hier geſtrichen worden, überra⸗ ſchenderweiſe blieb ſogar Turbotin, der Sieger im Saarbefreiungs⸗Preis, im Rennen, obwohl er ſich ein Aufgewicht von acht Kilo zugezogen hat und jetzt mit 68½% Kilo an der Spitze ſteht. Sein Stall hat außerdem Goodly(50½) und Adagio(48) zur Verfügung, er wird ſich wohl auf eines ſeiner Leichtgewichte ſtützen. Gräfin Iſabella, die im Saarbefreiungs⸗Preis vorzüg⸗ lich lief, hat ein Kilo aufzunehmen und muß 55½% Kilo tragen. Außerdem iſt für Freiſchärler (63), Elodie(54½), Thronfolger(52½), Athana⸗ aild(50) und Mario(48) der letzte Einſatz auf⸗ gebracht worden. Die kleinen Rennen verſprechen auch viel Intereſſantes. Um das Waldhof⸗Rennen über 1200 Meter können ſich zehn ſchnelle Pferde bewerben, zu ihnen gehören Leopard, Bellona, Staatsoper, Baſtler und Longido. Aus dem Schwarzwald⸗Jadrennen iſt Unic durch ſeinen Badeniaſieg ausgeſchieden, es ſind noch Ramil⸗ lies, Cſok, Kritikaſter, Allaſch, Ilmenau, Seyd⸗ litz⸗Küraſſier und Kelaoun ſtartberechtigt. Im Rhein⸗Neckar⸗Rennen, einem Amateurreiten, ſei auf Sankt Andreas II, Mithra, Stobno, Oren⸗ del, Alte Liebe und Paſubio hingewieſen. Im Waldpark⸗Rennen finden ſich Sankt Andreas II, Athanagild, Staatsoper, Grollezu, Amern, Fa⸗ tima und Maharon vor. Zehn Steepler gerin⸗ gerer Klaſſe erſcheinen im Auguſt⸗Röchling⸗Ge⸗ dächtnis⸗Jagdrennen, einemalmateurreiten und Ausaleich IV, und für das Abſchiedsrennen der Klaſſe B blieben elf Nennungen beſtehen. Woldhuzs Bondbalee voe groper ufgabe sb waldhof gegen Kltenſtadt/ Scharfe Maßnahmen des Reichsfachamtes Im weiteren Verlauf der Gruppenſpiele tritt der SV Waldhof am kommenden Sonntag in Altenſtadt gegen den Meiſter von Würt⸗ temberg an. Die Mannſchaft von Altenſtadt hat durch ihren letzten Sieg über Wien bewieſen, daß ſie nicht Punktelieferant ſein möchte, ſon⸗ dern bemüht iſt, ſelbſt noch die Entſcheidung zu beeinfluſſen. Von dieſer Tatſache wird auch die Waldhof⸗ elf entſprechend Kenntnis genommen haben und mit einer ſehr guten Leiſtung beim TVAlten⸗ ſtadt aufwarten, ſollen die Punkte nach Mann⸗ heim kommen. Durch den knappen Sieg über Poſt München haben die Waldhöfer nochmals Anſchluß gewonnen. Sollte dieſe Aufgabe ge⸗ lingen, dann gewinnt die Münchener Angele⸗ genheit an Bedeutung. Waldhof ſteht dem TV Altenſtadt wie folgt gegenüber: Müller Rutſchmann Zimmermann 1 Trippmacher Zimmermann 2 Kritter Henninger Heiſeck Kemter Reinhardt Kretzler Die verſchiedenen Herausſtellungen von Spie⸗ lern bei den Kämpfen um die Gruppenmeiſter⸗ ſchaft haben den Reichsfachamtsleiter für Hand⸗ ball, Brigadeführer Herrmann, veranlaßt, mit harten Strafen durchzugreifen. Die Maß⸗ nahme gilt rückwirkend auf 30. April und be⸗ ſagt ferner, daß in Zukunft noch ſtrengere Stra⸗ fen verhängt werden. Seit Beendigung der Kämpfe um die badiſche Handballmeiſterſchaft iſt das Privatſpielpro⸗ gramm der einzelnen Vereine in einem ſehr be⸗ ſcheidenen Rahmen geblieben. Es hat faſt den Anſchein, als wäre man ſchon ruhebdürftig. So iſt auch für kommenden Sonntag bis zur Stunde nur das Treffen Griesheim— VfR Mannheim bekannt. Das Vorſpiel endete vor Wochen in Mannheim unentſchieden:5. Die Turngemeinde Ketſch wird erſt in den kommen⸗ — Wochen eine Reihe von Privatſpielen aus⸗ ragen. VDeipemfels zieht zurück Der MSV Weißenfels hat durch Ver⸗ letzungen, Erkrankungen und eine Herausſtel⸗ lung ſieben Spieler ſeiner erſten Mannſchaft für die kommenden Wochen nicht zur Verfü⸗ gung und hat deshalb ſeine Mannſchaft aus den Spielen um die Deutſche Handballmeiſter⸗ ſchaft zurückgezogen. Das Oberkommando des Heeres hat dieſe Maſmahme gebilligt. ——— 2——————————— dentlche Erfolge bel der Ririka⸗Sternfobrt Die drei Deutſchen, die an der 6. Internatio⸗ nalen Automobil⸗Sternfahrt nach Tripolis teilnahmen, ſchnitten ganz hervorragend ab. In der Geſamtwertung gewann der Pole Mazurek mit 1055 Punkten vor Baumgarten(Berlin) mit 676 und dem Sieger von 1935 und 1938, Macher(Berlin), mit 673 Punkten. Sommer wurde Erſter der Abteilung IV. Beſonderes Pech hatte Macher. In Aegypten, auf dem Wege zum Standort an der abeſſini⸗ ſchen Grenze, erfuhr er, daß die ägyptiſch⸗ lybiſche Grenze geſperrt war, und mußte nun⸗ mehr über Athen—Saloniki—Belgrad—Rom— Benghaſi—Tripolis zweimal über das Mittel⸗ — 5 Meer, was zahlreiche Strafpunkte oſtete. Gropes Badbal⸗Tuenier in Sandhofen Der Radſportverein Mannheim⸗Sandhofen veranſtaltet am Sonntag ein großes Radball⸗ turnier. Es ſtarten hierbei folgende Mann⸗ ſchaften: Schwäbiſch⸗Gmünd(Gaumeiſter von Württemberg), Konſtanz(Gaumeiſter von Ba⸗ den), Opel Rüſſelsheim(Deutſcher Raſenrad⸗ ballmeiſter), Hanau(Gaumeiſter von Heſſen), Frieſenheim(Pfalzmeiſter), Neunkirchen(Saar⸗ meiſter), Saarbrücken, Haßloch, Ludwigshafen, Oggersheim, Leimen, Brötzingen, Weinheim, Hemsbach und Sandhofen. bas Meueste in Hüre Hans Tuſch(München), der frühere Fufß⸗ ball⸗Fachwart des Gaues Bayern und Ehren⸗ mitglied des Fé Bayern München, iſt im Al⸗ ter von 54 Jahren geſtorben. Tuſch, der dem Sport über 30 Jahre diente, war Sportſchrift⸗ leiter bei den Münchener N. N. Hans Nüßlein(Köln) beteiligt ſich an dem Tennisturnier der„Profis“ vom 16. bis 20. Mai in London. Nüßlein ſpielt hierbei am 16. Mai gegen Vines, am 18. Mai gegen Til⸗ den und am 20. Mai als Höhepunkt der Ver⸗ anſtaltung gegen Donald Budge. x Fortuna Düſſeldorf muß die weiteren Spiele um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft ohne Paul Mehl beſtreiten. Der rechte Flügelläufer der Düſſeldorfer iſt ernſtlich verletzt und mittler⸗ weile bereits nach Hohenlychen übergeſiedelt, um ſeine Verletzung ausheilen zu laſſen. — „Von einer Pechſträhne verfolgt iſt der Na⸗ tionalſpieler Franz Elbern von Beuel. Erſt im Vorjahre mußte er durch einen Beinbru längere Zeit pauſſieren, und jetzt hat er ſi das Schlüſſelbein gebrochen. * Willi Winkler, der ehemals ſo glänzende Verbindungsſtürmer der Wormſer Wormatia, der ſchon ſeit einiger Zeit ſeine Zelte in Kreuz⸗ nach aufgeſchlagen hatte und dort mit„Jupp“ Raſſelnberg zuſammen bei der„Eintracht“ ſpielte, wird jetzt Kreuznach verlaſſen und ſich bei Troisdorf, dem Zweiten der Mittel⸗ rhein⸗Gauliga, als Sportlehrer betätigen. * Bayerns Fußballelf zum Gaulampf gegen Oſtpreußen am 14. Mai in Regensburg ſteht wie folgt: Kainberger(München 60); Mei⸗ ning(FC 05 Schweinfurt)— Eiſenſchenk (Sahn Regensburg); Burger(1860)— Wies⸗ ner— Hammerl(beide Poft München) 0 Fi⸗ ſcher——— Peſahl— Färber(beide Jahn)— 10 cher(Neumeyer Nürnberg)— Leikam(Jahn Regensburg). — Belgiens Fußballelf zum Länderkampf gegen die Schweiz am kommenden Sonntag in Lüt⸗ tich hat Ausſehen: Badjou; Pave⸗ rick, van Caelenberg; van Alphen, Stynen, Paul Henry; Fiévez, Voorhoof, Capelle, Brai⸗ ne, Demulder. * „Die neue Leipziger Radrennbahn wird ſchon im kommenden Jahr ihrer Beſtimmung über⸗ geben, ſo daß die Meſſeſtadt ſchneller als er⸗ —7 zu einer neuen Kampfſtätte kommen ird. *. Olympiaſieger Carl Schuhmann(Charlot⸗ tenburg), der bei den Olympiſchen Spielen 1896 in Athen. 2230 Goldmedaillen errang, wurde in dieſen Tagen 70 Jahre alt. 5 Breitmener und Dr. diem in Helſnkl Helſinki, 11. Mai.(HB⸗Funk.) Der Stell⸗ vertreter des Reichsſportführers, Breitmeyer, und der Sonderbeauftragte für die Olympiſchen Spiele 1940, Dr. Diem, ſowie der Geſchäfts⸗ führer des Deutſchen Olympiaausſchuſſes, Dr. Jenſch, trafen am Mittwoch in Helſinki ein, um die nötigen Vorbereitungen für den deut⸗ ſchen Einſatz bei den Olympiſchen Spielen 1940 mit dem Finniſchen Olympiſchen Organi⸗ ſationskomitee und den Vertretern der Stadt Helſinki zu treffen. — Der Aufbau der körperlichen Erziehung und Ertüchtigung iſt eine der dringlichſten Auf⸗ zaben des befreiten Spaniens. Darüber hinaus ind alle maßgeblichen Kräfte mit vollem Ein⸗ ſatz tätig, um den Ruf des Landes als Sport⸗ nation wiederherzuſtellen. Im Anſchluß an eine Tagung des Großen Sportrates erklärte der Sportführer General Moscardo, daß be⸗ reits eine Teilnahme Spaniens an den Olym⸗ piſchen Spielen in Helſinki in Ausſicht ſtehe Vorbedingung hierfür iſt jedoch, daß innerhalb der Verbände zwiſchen Amateur⸗ und Berufs⸗ ſportlern bis zu einem gewiſſen Zeitpunkt eine endgültige reinliche Scheidung durchgeführt wird. Weiterhin führte General Moscardo aus, daß es der beſondere Wunſch des Caudillo ſei, die Leibesübungen ſtärker als zuvor im Land zu fördern und Spaniens Mannſchaften ſchon in abſehbarer Zeit wieder die Teilnahme an internationalen ſportlichen Wettkämpfen zu ermöglichen. Am die Handvan⸗wveöirksmeiſterſchat Entſcheidungsſpiel zwiſchen Reichsbahn und Friedrichsfeld Bereits am Sonntag wird die Entſcheidung darüber fallen, wer von den beiden Staffel⸗ feiknin an den Aufſtiegsſpielen zur Gauliga teilnimmt. Die Reichsbahnelf konnte wider Er⸗ warten den Vorkampf in Friedrichsfeld knapp ſo* ſie zu Hauſe nunmehr alle Trümpfe in der Hand hält. Eine Ueberraſchung iſt allerdings nicht ganz ausgeſchloſſen, denn daß Friedrichsfeld ſeine letzte Chance auszu⸗ —36— verſuchen wird, liegt auf der Hand. In dieſem Falle müßte eine dritte Begegnung an⸗ geſetzt werden, da das Torverhältnis nicht ent⸗ ſcheidet. Spielbeginn 15 Uhr. Frauenhandball Die inzwiſchen vom Reichsfachamt herausge⸗ gebenen Endſpieltermine brachten inſofern eine kleine Ueberraſchung, als die VfR⸗Mädel aus⸗ gerechnet mit Eintracht Frankfurt gepaart wur⸗ den, welche bekanntlich erſt vor 14 Tagen in Mannheim weilte. Nun bereitet ſich die Ba⸗ ————— 4— diſche Meiſterelf weiter auf dieſen ſchweren Kampf vor und trägt am Gonsiag ein Spiet fin iel gegen VfL Neckarau aus. Das Spiel findet bereits vormittags an den Braue⸗ reien ſtatt. Handball⸗Jugend Turnverein Untergrombach gegen TVKetſch. Die Durchführung der Spiele um die Gebiels⸗ meiſterſchaft erfolgt in Gruppen. Der Gruppe 1gehören an: TG. Ketſch, TV Untergrom⸗ bach, TV Roth. Die Ketſcher Jugendelf hat ſich in den letzten Kämpfen hervorragend gehalten, ſo daß man ihr in den Gruppenſpielen wohl einen ganzen Erfolg zutrauen kann. Die Gebietsführung im Gau Württemberg veranſtaltet am W. und 29. Mai in Ludwigs⸗ burg ein reichsoffenes HJ⸗Handballturnier. Als Beauftragter des Bannes 171 nimmt die Jugendelf von TV 62 Weinheim an die⸗ ſem Turnier teil. 2 —— —— werden. Auch der Umfang der „hakenkreuzbanner“ wietlchaſts⸗ und sozialpolitin Freitag, 12. Mai 1959 —— Ole Boden- und Kommunalkredit- institute im März 1939 Die Aufnahmefähigkeit des Kapitalmarktes für die S der Boden⸗ und Kommunalkreditinſtitute, ie 655 ſchon im Januar und Februar ſtaxk bemerkbar machte, hat auch im März angehalten. Der Geſamt. umlauf an ſolchen Emiſſionen iſt im März um 75,1 Mill. RM. auf nunmehr 14,5 Milliarden RM. ge⸗ ſtiegen. Von dieſex Zunahme entfallen 40 Mill. RM. auf die erſte 4½ /% Anleihe der Deutſchen Induſtrie⸗ bant, die zwar ſchon Ende 1936 ausgegeben war, aber erſt jetzt aus Reichsbeſitz an den Markt abgegeben und nunmehr 7 Börſenhandel zugelaſſen worden iſt. nn an Gold⸗ und Reichsmarkpfandbriefen 9,9 Mill. RM.(alſo mehr als im Februar) vom karkt aufgenommen worden. Bei den Kommunal⸗ obligationen ſind von einigen Anſtalten zuſätzliche Beträge am Markt untergebracht worden. m gan⸗ zen überwiegen jedoch hier die Rückflüſſe, wenn auch nur um den Serenaff Betrag von 0,8 Mill. RM. Un⸗ ter den Sonderemiſſionen ſind 8,3 Mill. RM. Ab⸗ löſungsſchuldverſchreibungen der Deutſchen Renten⸗ bank ausgegeben worden. Jedoch hat ſich der Um⸗ laufsbetrag der Liquidationspfandbriefe(um 5,6 Mill. RM.), der. Schuldverſchreibungen(um 40 Win, Rwi.) und der Auslandsanleihen(um.9 ill. RM.) vermindert. Im Aktivgeſchäft hat ſich, abweichend vom Vor⸗ monat und im Gegenſatz zur Umlaufsentwicklung, der Daxlehensbeſtand um 5,7 Mill. RM. auf nunmehr d442 Milliarden RM. verringert. Zwar iſt durch die lusleihungen der Deutſchen Rentenbank⸗Kreditanſtalt der Beſtand an Agrarhypotheken erneut um 16 Mill. Reichsmark geſtiegen. Auch im Wohnungsbau iſt— zu den aus Rückflüſſen ſtammenden Mità⸗ eln— der gleiche Betrag wie im Vormonat neu ausgeliehen worden. Dieſen Ausleihungen ſtehen aber ſtärkere Tilgungen bei den gewerblichen Hypo⸗ theken und vor allem bei den Kommunaldarlehen gegenüber. Meldungen aus der industrie Maggi Gmbch. in Singen.— Kaptalerhöhung. Das Stammkapital der Geſellſchaft, die in Berlin eine Zweigniederlaſſung beſitzt, wurde um 2,5 Millionen auf 15,.5 Mill. RM erhöht. J. P. Bemberg Ach, Wuppertal⸗Oberbarmen. Der in der Aufſichtsratsſitzung der J. P. Bemberg AG Wuppertal⸗Oberbarmen, vorgelegte Abſchluß für das eſchäftsjahr 1938 weiſt einen Jahresgewinn von 1607 575(1792 952) RM aus, der ſich um den. Ge⸗ aus dem Vorjahre von 58 363 RM auf 665 932 RM erhöht(i. V. verringerte ſich der Ge⸗ winn um den noch vorhandenen Verſuſtvortraa von 440 689 Rm auf 1 373˙874 RM). Der auf den 12. Zunt einzuberufenden dV wird die Verteilung einer er⸗ höbten Dividende von 8(6) Prozent vorgeſchlagen, wovon 2 Prozent dem Anleiheſtock zuzuführen ſind. Vereinigte Glanzſtoff⸗Fabriken Abz, Wuppertal⸗ Elberfeld. Die in der Aufſichtsratsſitzung der Ver⸗ einigte Glanzſtoff⸗Fabriken A6, Wuppertal⸗Elberfeld, vordelegte Bilanz für 1938 ſchließt einſchl. 254 100 IyRm Vortrag mit einem Reingewinn von 969 806(4873 237) RMm ab, woraus die Verteilung einer unveründerten Tividende von 6 Proꝛent auf das Grund'apital von 76,50 Mill. RM vorgeſchragen wer⸗ den ſoll. Kurz berichtet Die Flotte der Atſas⸗Levante⸗Linie Ac, Bremen, war im Geſchäftsjahr 1938, das ein beſriedigendes Ergebnis erbrachte, ſtändig in der Levanteſahrt be⸗ f ftiat. An der Erweiterung der Schiſſsflitte wird tändig gearbeitet, um dem vergrößerten Verkehrs⸗ umfang zu genügen. e Kabelwerke AG, 938 erneut geſtei⸗ Lieferungen in has Ausland und deren Erlöſe nahmen nicht uner⸗ heblich zu. * Erzeugung und Umſatz der Deutſ Berlin, konnten im Geſchäftsjahr * Die Scheidemandel⸗Motard⸗Werke Ach. Berlin. be⸗ richtet über einen im allgemeinen befriedigenden Ge⸗ ſchäftsverlauf in 1938. Der Auslandsabſatz konnte ge⸗ ſteinert werden. * Die Colonia, Kölniſche Verſicherungs⸗AG, beging das Feſt ihres 100jährigen Beſtehens. * Der Reichswirtſchaftsminiſter hat ſich durch Anord⸗ nung(auch für Oſtmark und Sudetengau) die Geneh⸗ migung für die Frrichtung und Erweiteruna von Be⸗ trieben und Unternehmungen, die Aluminum. Ton⸗ erde und Tonerdehydrate herſtellen, vorbehalten. * Die Beſtimmungen der Anordnung 272, der Ueber⸗ wachungsſtelle für Eiſen und Stahl betreffend Ver⸗ wendungsbeſchränkung für Abflutzrohre aus Eiſen, Stahl und Eiſenbeton vom 21. November 1938 wexden vom 1. Juni 1939 ab auf die ſudetendeutſchen Gebiete ausgedehnt. * Die Hilgers Ach. Rheinbrohl a. Rhein, ſchlägt für 1938 unv. d Prozent Dividende vor. Sämtliche Abtei. —33 weiſen eine beachtliche Produktionsſteigerung auf. * Der Maſchinenfſabrik Buckau R. Wolf Ac. Magde⸗ burg, iſt es, nachdem i. V bereits der Auftragsein⸗ gang einen Höchſtſtand erreichte, in 1938 gelungen, auch im Umfatz mengen⸗ und wertmäßig die bisher höchſte Ziffer zu erreichen. Der Auslands, umſatz ift eiwas geſtiegen. In das laufende Jahr ſt das Unternehmen mit einem hohen Auftragsbeſtand . Der lebhafte Beſtellungseingang hat ſich ortgeſetzt. * Die Sächſiſche Textilmaſchinenfabrir vorm, Rich, Hartmann Acé, Chemnitz, iſt, wie in der HV berichtet wurde, für 15 bis 16 Monate voll beſchäftigt. * Der Baumwollinduſtrie Erlangen⸗Bamberg Acß, Er⸗ langen, iſt es in 1938 glungen, Ausfälle in Kontin⸗ gent durch abermalige Steigerung der Ausfuhr aus⸗ zugleichen und dadurch den Vollbetrieb in allen Ab⸗ jeilungen das Jahr über zu halten. Der reich iche Auftragsbeſtand und preislich befriedigende neue Aus⸗ landsbeſtellungen ſtellen ir 5 flotten deutſchen Geſchäft ein autes Ergebnis für das laufende Jahr in Ahcht, Bei der Feldmühle Papier⸗ und Zellſtoffwerke Ac, Odermünde bei Stettin ergaben ſich 1938— wie bei den anderen Werken diſer Irduſtrie— Produktions⸗ und Uümſatzrückgänge in Pavier und Zellſtoff mit Ausnahme der veredelten Zellſtoffe. Dagegen zeiaten die Umſätze der übrigen Abteilungen eine Erhöhung. Für den Ausbgu der Leiſtungsfähigkeit wurden wieder aroße Aufwendungen gemacht. —* Der Verſonenverkehr der Reichskahn ſtieg im Mürz wieder an. Im Gütrverkehr hemmten Kälte und Schnee vorübergehend den Verſand: trotzdem machte ſich die jahreszeitliche Belebung bemerkbar. * Die Belgiſche Nationalbank hat ihren Diskontſatz von 4 auf 3 Prozent Aſen Im Mürz ſind 145 km Bau genommen worden, 1820 km in Bau waren. Reichsautobahnen neu in ſo daß am Monatsende —*+= In der Zeit vom 21. bis 23. Juni 1939 wird in Hamburg eine Reichstagung der Wirtſchaftsgruppe Brauerei und Mälzerei ſtattfinden. * In den in Paris zwiſchen dem Fnternationglen 2 hiaustörverband(Iweco) und den franzöſiſchen Drahtervengern aeführten Verhandlungen wurde nach Infermationen des 797 eine Einiaung erzielt; damit iſt die franzöſiſche Gruèpe der Iweco geichloüen. 2 in Verbindung mit einem wieder an⸗ polens Seepolitik schädigt deutsche Wrtschaftsinteressen gecks diplomatieche Verdrehungen/ Während die Weichsel versandet soll Danzig ausgehungert werden Danzig, 10. Mai 1939. 10 ſeiner Rede vor dem vpolniſchen Seſm hat der Außenminifter Beck erklärt, daß die Entwicklung und der Wohlſtand der Stadt Danzig dank dem Ueberſee⸗ andel Polens geſichert worden ſeien. Nicht nur ihre ntwiclüng, ſondern ihre Daſeinsberechtigung ver⸗ danke dieſe Stadt dem Umſtand, daß ſie an der Mün⸗ dung des einzigen großen polniſchen Stromes ge⸗ legen ſei. Ubgefehen davon, daß es in früheren Fahrhunderten, 3 B. vor der erſten Teilung Polens, überhaupt einen ausgeprägten polniſchen Uher⸗ ſeehandel gab und daß einige privile⸗ ierte Ordensſtädte unter der Führun der deutſchen reien Stadt Danzig für die Polen dieſe Arbeit be⸗ orgten, muß mit beſonderer Aufmerkſamkeit zur Kenntnis genommen werden, da Beck gerade hin⸗ 9• der„polniſchen Stromes“, der Weichſel, ſetzt je Gedanken der Chauviniſten zueigen gemacht hat. Dieſe haben in den letzten Jahren die 8 als Beariff ausgeſpielt mit dem Ziel, lene merkwürdige Konſtruktion des„Z w hen⸗ europa“ ſchmackhaft zu machen, die li Wirtlichteit gar nicht exiſtiert. Es gibt nur ein Mitteleuropg und eine oſimitteleuropäiſche Sphäre dieſes Raumes, zu dem auch die Weichſel gehört. Untergeordnete Rolle der Weichſel Wenn die heute mit dem politiſchen Beariff der Weichſel fokettieren, um ihre unrechtmäßigen Ab⸗ ſichten gegenüber Danzig und dem deutſchen ebens⸗ raum im' Oſten zu verſchleiern, dann hätten ſie zu⸗ mindeſt beweiſen mghlen daß es ihnen mit der prak⸗ tiſchen Löſung der Weichſelprobleme ernſt iſt. Seit 19˙19 hat Polen aber die Weichſel aus⸗ efprochen vernachläſſigt. Der untere auf der Weichſel, der zu deutſchen Zeiten den Ver⸗ fehr in der Weft⸗Sſt⸗Richtung bewältigte, wurde nur notdürftig inſtandgehalten, anz zu chweigen von dem mittleren und oberen auf der Reichſek, mit dem Polen bis heute nicht fertia werden konnte. Fahre 1934/35 ſetzte der polniſche Stagt.75 millbnen Zloih für ſämtliche volniſchen Flüſſe aus, das iſt ein Driftei von dem was Preußen allein für die untere Weichſel, nämlich ſährlich bis 1913 rund 2,5 Millionen Goldmark. eingeſetzt hatte. Das Bezeichnendſte iſt aber, daß Polen bekanntlich aus polftiſchen Gründen, vornehmlich mit dem Ziel, die früheren deutſchen Gebiete ſtärker mit dem polni⸗ n Kerngebiet(Kongreßpolen) zuſammenzuknüpſen, einen Außenhandel in die Nord⸗Süd⸗Richtung ver⸗ lagerte und damit der Weichſel eine ganz unter⸗ Lordnete Rolle im polniſchen Wirt⸗ chaftsleben zuwies. Der Schienenweg wurde rumpf in mit der Lenkung des Waren⸗ verkehrs über die 140 Kilometer lange Seegrenze. Dementſprechend hat ſich der Güterſchiffsverkehr auf der Weichſel wie folgt rückläuſig geſtaltet: Durch den belebteften Punkt, die Einlager Schleuſe auf Danziger Gebiet, wurden befördert: Jahr Schiffe Ladung in Tonnen Verkehrsrichtung zu Tal 1912 5703 1837 193 192.563 Verkehrsrichtung zu Berg 1912 6684 308,039 1937 5125 147.672 Das Schwergewicht des Verkehrs der polniſchen Re⸗ publik wurde von der Weichfel, dem natürlichen Waſſer⸗ 065 5 D9 d11 ein 1 105 au 3 Kier E 1 5 erlager ehe Kohlenmagiſtrale Oberſchleſten—Gdingen). Der Gehiehenweg deforgt den Binnenverkehr von und nach den Hüfen, Danzig und Gdingen, wobei dieſe Mißachtung der natürlichen Verkehrsgegebenheiten den politiſchen Zweck hatten dem Danziger Hafen zugunſten des neuen polniſchen Natignalhafens Gdingen Mih dihe da s 3 Auf dieſe Weiſe wurden rund 78 v. H. es er Außenhandels in den letzten 35 Jah⸗ ren über die ſeewärtigen Grenzen Polens abgeſerti So ſtellt ſich der Sächverhalt dar. den Beck mit diplomatiſchem„Taktgefühl“ zu verdrehen ſuchte. Die alte Hanſeſtadt onfatz dexen innige Verbin⸗ dung mit der Weichſelſchiffahrt ſeit Fahrhunderten außer Frage 42 da Danzig eben ein na⸗ türlicher Flüßhafen iſt, wurde zugaunſten des 12 Kilometer entfeint liegenden Gdingens, das nicht an der Weichſel gelegen iſt, durch die Warſchauer Wirt⸗ chaftslenkung immer mehr ausgeſchaltet. Für den⸗ enigen, der die Verhältniſſe kennt. ſind dieſe Aus⸗ ührungen nur eine Beſtätigung ſeines Wiſſens. Für den Unkundigen ſollen aber nachſtebende Tatſachen, die ſich auf amtliche Warſchauer Ziffern ſtützen, ihre un⸗ abſtreitbare Sprache ſprechen: seewürtlger Worenverkehr dor bonxlg · polnischen Zoll· Unlon In Millionen Tonnen und Zloty Jahr Danzig Menge Wert Menge Wert Einfuhr 12 6 0 0 0 0 0 0.5 71 4,.4 13 nn 98.,2 Noch ein draſtiſches Beiſpiel: Der Durchſchnittswert ie 45 betrug ſn Zloty bei dem Umſchlag über den Danziger Hafen Gdinger Hafen 1103 199.2 127.8 70, 138.9 62, 116.7 Ausfuhr Gdingen Menge Wert Menge Wert Einfuhr Ausfuhr 306.3 578.3 370 316 1,5 433.2 477 278 1,.3 69 7,4 485 Legt man dieſe Wien Zahlen zugrunde, dann muß man ſagen, daß Gdingen ſtets das Doppelte verdient aben muß als Danzig. Dieſer Umſtand empfänat eine beſondere Beleuchtung durch die Tatſache, da nicht nur die polniſche Wirtſchafisſpiongge, die erſ durch die nationalſozialiſtiſche Regierung in Danzig 1728 oden Donzjoa- 777 Zjot⸗ SDINGEN vererenot DANMZl vONM WERT DER SEEWXFETIGIEN EIN-U AUSFUHR POLENS 1938 ade- Hhonziq⸗ 63 Z% 5„Gdinaen- 4 ZT%%/· Gdinqen d Z⁰ ————————— ENTFIEILEN 1738 AUF: ——2— 2⁵5 4 josef Wagner eröffnet die Breslauer Messe bas Ausland stellt 20 prozent aller Aussteller“ Großer Landmaschinenaufttag Bulgariens „Wirtscneftliohe demeinsamłbeit des Schicksals im Südostraum“ (Eigener Berlchf de s„Hokenkreuzbonner“) rg Breslau, 10. Mai. In Anweſenheit des königlich⸗bulgariſchen Geſand⸗ ten Draganoff und vieler Ehrengäſte aus dem In⸗ und Ausland eröffnete am Mittwochvormittag Gau⸗ leiter Staatsrat Jofef Wagner im Remter des Bres. lauer Rathauſes die Breslauer Meſſe mit dem Landmaſchinenmarkt 1939. 0 hält ihre beſondere Bedeutung durch dis Bereitſtel⸗ lung eines zuſätzlichen Betrages von 10 Millionen Mark durch die Reichsregierxung 3* Förderung des Exports nach Rumänien. Dadurch iſt es dem deut. ſchen Exporteur ermöglicht, Auslandsaufträge nach Rumänien auszuführen. Die Laufzeit dieſes 10 Mil⸗ lionenbetrages beträgt 5 Jahre. Zuſatzabkommen mit Jugoſlawien und Bulgarien Bulgarien wird vorausſichtlich einen großen ſtändigen Auftrag auf Landmaſchinen nach Deutſch⸗ land vergeben. it Bulgarien und Jugoſlawien ſind beſondere Zuſatzabkommen zu erwarten, weil der ge⸗ genwärtige Warenaustguſch ſich bereits erheblich aus⸗ eweitet hat, Beide Stagien ſind übrigens beſtrebt, ſich auf kriſenfeſte Rohftoffe umzuſtellen, die wir ohne weiteres aufnehmen werden, Da ſich der deutſch⸗ polniſche Handelsvertrag günſtig eingelaufen hat, ſind ſehe dieſem Land keine Exporterleichterungen vorge⸗ ehen. „Durch die Uatur zum Handelspartner beſtimmt“ Gauleiter Wagner ging in ſeiner Eröffnungsrede auf die deutſche Handelspolitit ein. Er führte dabei u. a. aus:„Ein Blick auf die europäiſche Karte läßt ohne weiteres erkennen, daß Deutſchland der von Natur aus gegebene Wirtſchafts⸗ und andelspartner nach Oft⸗ und Südoſteuropg iſt. Dieſe natürliche Vorausfetzung hat allen politiſchen Haßgedanken zum Trotz ſich immer wieder durchgeſetzt und wird nach unferer tiefen Ueberzeugung jederzeit über Unyer⸗ nunft und Gewalt zu triumphiexen vermögen. Bei ruhiger Ueberlegung dürfte es 5 jeden ernſthaften Wirtſchaftspolitiker als ſelbſtver tändlich und ri 119 gelten, vom mittel⸗ und füdoſteuropäiſchen Raum al einem' großem Wirtſchaftsraum zu ſprechen, in dem die verſchiedenen Völker und Staaten als ſelbſtändice Faktoren leben und miteinander eine harmonievolle ünd ſich ergänzende Wirtſchaft zu betreiben berufen find. Nur Unverſtand und Mißtrauen, letzteres ge⸗ boren aus politiſchem Schuldhewußtſein oder über⸗ großer und unberechtigter Angſt, können dieſe natür⸗ liche Abhängigkeit voneinander, die⸗ ja notwendiger⸗ weiſe zu einem Zuſammenwirken drängen, als Ge⸗ fahr für kleinere Staaten herauszuſtellen ſich be⸗ mühen. Es wird für Deutſchland wie für die Völker in Oſt⸗ und Südoſt von unerhörtem Vorteile ſein, wenn ſie aus gegenſeitigem Verſtehen die wirtſchaft⸗ liche Gemeinſamkeit ihres Schickſals richtig erkennen und bemüht bleiben, in vernünftiger Weiſe zueinan⸗ der zu finden.“ 150 odo Guadratmeter— mit Maſchinen angefüllt Von etwa 1000 im Jahre 1937 iſt die Zahl der Ausſteller diesmal auf 1600 Megheen 20 Pro⸗ ſach davon ſtellt das Ausland. Während die Be⸗ ucherzahl der Breslauer Meſſe im Vorzahr 110 909 betrug, erwartet man bis zum 14. Mai 200 000 Menſchen. Beſondere Beachtung verdient diesmal der Landmaſchinenmarkt, der als der größte bezeichnet werden kann, der in Deutſchland und Mitteleuropa fer zeigt wird. Nicht weniger als 150 000 Quadratmeter ſind mit Maſchinen aller Art angefüllt. u den Anſatz von Einzelhändlern, e Berufe in den Siedlungen von Fallersle ——+— werden mußte, den durch obige Zahlen klar⸗ elten unerträglichen Zuſtand herheigeführt hat, ondern daß vielmehr die Pigit⸗ Nichteinhaltung er Verträge, insbeſondere des 58 ⸗uſe⸗Abkommens⸗ Rand des Abgrundes gebra dieſes Full⸗uſe⸗Abkommen Ausnutzung des ie afens durch Polen) eine arantie für eine volle Be Wageiſgagh des Danziger afnes durch Polen ſein. Und ſwas iſt geſchehen? a es ſich darum handelt, die polniſche Theſe zuxück⸗ zuweiſen, daß Danzig wirtſchaftlich vom polniſchen interlande profitiert hahe, ſollen hier als R: eweis reine Wirtſchaftszahlen auftreten: Danzigs Hafen an den at. Bekanntlich ſollte über Danzig über Gdingen 1937 Einfuhr 1938 1937 Einfuhr 1938 Reis 539 4 153 46 773 45 257 —— 519 620 3 830 4375 akaobohnen 1 610 2 526 5 853 6 039 äute, Leder 283 1292 27 6235 37 640 aumwolle 161 319 95 517 97 507 1937 Ausfuhr 1938 1937 Ausfuhr 1938 Kohlen 3 540 876 3 821 928 7 171 788 6 5 337 5 786 2 45 494 7 olz 1 181 480 813 410 251 632 402 440 Dieſe Zahlen ſind eine treffende Widexlegung der polniſchen Propaganda, die ſich um den Nachweis be⸗ müht, daß Danzig im Zufggemewasen mit Polen nicht benachteiligt worden ſei, Wem das noch nicht genüat, der ſei darauf hingewieſen, daß 1. rund 80 pv. H. des geſamten astche Hafenhandels in den Händen der zugeſpanderten pol⸗ niſchen Firmen ſich beſindet oder von dieſen kontrolliert wird, ſo daß die einbeimiſchen Danziger deutſchen Firmen mit dem Reſt abgeſpeiſt werden, 2. 55 dem D Kaufmann nicht einmal die kträge aus der Bearbeitung der Weichſelkähne gönnt, indem es dieſe Kähne einfach durch Danzig Und die Dehehhſez ucht ng dingen ſchleppen läßt, trotz erheblicher Mehrkoſten, die Polen dadurch entſtehen, 3. 33 weiterhin alle wertvollen Stüganter na dingen zieht und in neuerer Zeit Danzig nich einmäl die Maffengmnter zuhilligen will, die wenig⸗ ſtens einen kleinen Verdienſt a werfen(ſiehe Holz). Damit ni nug: die polniſche Seepolitik hat viel fehezpo Wh Ativen. Pak Ziel der polniſchen Ver⸗ Arfebi iſt ein dürchaus politiſches, nämlich die bfchließung der oſtmi S p irtſchaftsraumes von in 65 Aenrde olen iſt es, das aggre.* chaftlicher Grundlage betreibt. Nicht Deutſchland will olen von der Sſtſee verdrängen— wie Herr Beck erklären ſich bemüßigt fühlte— ſondern Polen hat 2 — wW 2 — — — ——— — S — — ch feit Fahr und Tag hemüht. Deutſchland aus der ſtſee Au keizüßen ein Unterfangen, das vornehmlich durch die Seehafenigrife durchgeführt wurde. Der begünſtigte Frachtſatz— um nur einige Bei⸗ 45 nennen— für die Tonne Zucker von Gneſen nach Gdingen beträgt 51 v. H. des üblichen Binnen⸗ tarifs, für die Tonne Steinkohlen von Kattowitz nach Gdingen 22 v. H. und für die Tonne Benzin von Drohobvez nach Gdingen 25. v. H. des Binnentarifs. Das find die Fragen, die heute zur Debatte ſtehen, wenn es gilt, feſtzuſtellen, wie weit Polen den deut⸗ ſchen Lebensrgum im Oſten zu ſchmälern ſuchte, indem es eine expanſive Seepolſtik trieb, die— unter. Miß⸗ achtung des natürlichen Binnenweges, der Weichſel. Verkehrsbedinaungen erſann, die allerdings der„Konſtruktion“ des olniſchen Staats⸗ gebildes ein bezeichnendes Licht aufſetzen. Edgar Sommer, Danzis. Bewerhungen zwecklos! unn vie winigganlicher Relehengegeie woben. werkes und der benden, Handwerkern und Angehörigen der freien uſw. wurde ein Arbeitsgusſchu r die wirtſcha Beßedlung mit dem Sitz in Verlin, gebildet. Die Geſchäftsführung liegt bei dem Sozialamt der Deut⸗ 183 rbeitsfront. Dem Arbeitsausſchuß gehören Ver⸗ reter der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel, des Reichs⸗ ſtandes des deutſchen Handwerks des Fachamts„Der Deutſche Fd der DAf., des Fachamtes „Das Deufſche Handwerk“ der DAF, ferner ein Vertreter des DAß⸗Verbindungsamtes zur Reichs⸗ ſtehe für Raumordnung ſowie Vertreter der Bau⸗ herren an. Die Anſchrift des Arbeitsgusſchuſſes lautet: Arbeitsausſchuß für die wirtſchaftliche eſiedlung, Sozialamt der Berlin W 35, Potsdamer Straße 180/182, Fernruf 270012, Apparat 615. Der Arbeits⸗ ausſchuß hat die Aufgabé, die wirtſchaftlichen und ſo⸗ zialpolitiſchen Vorausſetzungen einer geſunden wirt⸗ duns Beſiedlung ſowohl in der Planung wie in r Durchführung. endlich in der Auswahl der Be⸗ werber zu gewährleiſten und die beteiligten Dienſt⸗ ſtellen zu einheitlicher Arbeit zuſammenzufaſſen. liegen für Fallersleben bereits ausreichende Bewer⸗ bungen' von Einzelhändlern, Gewerbetreibenden. Handſerkern uſw. vor. Die Bewerber erhalten nach Abichluß der Prüfungsarbeſten unmittelbar Beſcheid. Für das Siedlungsgebiet Fallersleben iſt darum bis auf weiteres von der Einſendung von Bewerbungen abzufehen. Insbeſondere wird darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß die Einreichung von Bewer⸗⸗ bungen an verſchiedene tellen zweck⸗ kos üſt und überflüſſige Arbeit verurſacht, da die ge⸗ ſamten Bewerbungen von dem Arbeitsausſchuß zentral erfaßt werden. Gewinnung zuckhaltiger Futtermittel Aus dem Ergebnis einer von der ung der deutſchen Zuckerwirtſchaft veranſtalteten Um ang bei allen deulſchen Zuckerfabriken(Großdeutſchlan dW folgende Angaben für die Monate ktober 193 is April 1939 für die Futtermittelverſorgung von befonderem Intereſſe: Die Vergällung von Zucker zur Tierfütterung und Abliefexungen von vergälltem und unvergälltem Zucker zu techniſchen Zwecken hat in den betreffenden Monaten 42057 Doppelzentner betragen. Bis zum Snit des Zuckerwirtſchaftsjahres verblei⸗ ben vorausſichtlich noch 35 147 Doppelzentner, ſo daß ſich eine Zuckervergällung von insgeſamt 77 204 Dop⸗ ergibt gegenüber 140 872 Doppelzentner im Rhein-Mainische Abendbörse Still Gleich dem Mittagsverkehr war auch die Abend⸗ börſe ngpafie geſchäftslos. Es mangelte auch weitex⸗ hin an jeglicher Unternehmungsluſt. Die größtenteils ohne Umſatz Kurſe am Aktienmarkt wie⸗ en nur wenig Abweichung ſowohl gegenüber dem rliner als auch dem Frankfurter Mittagsſchluß guf. Von den führenden Werten bröckelten Farbeninduſtrie 3½ Prozent auf 156, Mannesmann und Rheinſtahl um je ½ Prozent auf 106³¼½— 136½ ab, wogegen Verein. Stahl mit 102/ gehalten waren. Am Rentenmarkt fanden ebenfalls kaum Abſchlüſſe ſtatt, die Kurſe wgren unverändert. Dabei waren Gproz. IG⸗Farben⸗Bonds zu 122¼ leicht gngeboten. Freiverkehr wurden Kommunalumſchuldung mit .55, NS⸗Steuergutſcheine II mit 99.10 genannt. Getreide Mannheimer Produkten Alles unverändert. Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam 11. Mai. Weizen(ien. her 420 31 Ggii 15 205 40 „20. 4 in„ per La 90)3 ai 94 Br., Full 89/, Sept. 89¼, Nov. 90%. ——— — 2 klimat walde reshöl drückt, gern Mitte Klima ger 2 flutet Burgi rheint einem waldt Ein tende Auf 24— erzo währe gen ſ Orten der 7 gehalt icht Bergd liegen ſen T lpen Das noch; verlar Gemü lohner da no Eiſen Fernſt 959 n klar⸗ that, altung nens“ ebracht 'mmen ) eine mziger heben zurück⸗ niſchen Gegen⸗ treten: onnen zenügt, andels pol⸗ dieſen anziger verden, tal die elkähne Danzig Aeppen zadurch zinnen⸗ itz nach in von ntarifs. n, Staats⸗ nzig. vagen⸗ ewerbe⸗ freien lzaitt er haftliche t. Die Deut⸗ en Ver⸗ Reichs⸗ iez chamtes ferner Reichs⸗ Bau⸗ lautet: edfung, Straße Arbeits⸗ und ſo⸗ 1 wirt⸗ wie in der Be⸗ Dienſt⸗ en. Bewer⸗ benden, en nach zeſcheid. um bis rbungen ſam ge⸗ ewer⸗ z weck⸗ die ge⸗ zentral nittel inigung Im ang ſchland) ſer 1938 ing von ucker zur em und t in den etragen. verblei⸗ ſo daß )4 Dop⸗ tner im örse Abend⸗ weiter⸗ ztenteils rkt wie⸗ er dem luß guf. nduſtrie jeinſtahl vogegen bſchlüſſe waren geboten. ing mit annt. „Hakenkreuzbanner“ —————— ————————————————————————— Im füdlichen Gchwarzwald Im höchſten Berggebiet des Schwarzwaldes, bem ſüdlichen Hochſchwarzwald, beginnt die Kurzeit weit früher als in anderen Gebirgen mit ähnlicher Höhenlage. Den Grund für die klimatiſche Sonderſtellung des hohen Schwarz⸗ waldes, die auch die bis in 1200 Meter Mee⸗ reshöhe reichende Vegetation ſinnfällig aus⸗ drückt, geben die Klimenforſcher neuerdings gern damit an, daß ſie auf den Einfluß der Mittelmeerluft hinweiſen, die auch zuvor das Klima des Oberrheingebietes in der Freibur⸗ ger Bucht beſtimmt. Vom Mittelmeer herauf flutet warme Luft durch das Rhonetal und die Burgundiſche Pforte bei Belfort in das Ober⸗ rheintal und dringt, durch den Kaiſerſtuhl zu einem Teil abgelenkt, auch in die Schwarz⸗ waldtäler hinein und zu den Höhen vor. Einzigartig iſt dabei die hier zu beobach⸗ tende ſcharfe Abgrenzung der Jahreszeiten. Auf den Tauſendergipfeln, dem 1500 Meter —— Feldberg, dem Belchen, Schauinsland, erzogenhorn, liegt um dieſe Zeit noch Schnee, während in den Orten in den Hochtälern, mö⸗ gen ſie auch 800 Meter hoch, wie 35 von 50 Orten im füdlichen Hochſchwarzwald, liegen, der Frühling bereits ſiegreich ſeinen Einzug gehalten hat. Die Luft iſt warm und mild, die Sicht reicht von den frei und weit liegenden Bergdörfern(deren 11 über 1000 Meter hoch liegen) und von den Gipfeln der Berge in die⸗ ſen Tagen meiſt ungewöhnlich weit, bis zu den lpen, Vogeſen und der Schwäbiſchen Alb. Das große Getümmel der Hauptkurzeit fehlt noch; doch gerade die Beſchaulichkeit des Kur⸗ verlaufes der Vorſaiſon wirkt auf Körper und Gemüt des Gaſtes vorteilhaft ein. Ausflüge lohnen aus den gleichen Gründen gerade jetzt, da noch nirgends Ueberfüllung den Genuß der Eiſenbahn⸗ oder Auto⸗Ausflugsfahrt, eine Fernſicht oder eine Wanderung ſchmälert. Die wirkſamen Heilkräfte der Nordſee Den Heilkräften der Nordſee kommt im Rah⸗ men der Beſtrebungen für den Wiederaufbau der Volksgeſundheit eine überragende Bedeu⸗ tung zu. Die leibliche und ſeeliſche Geſundheit des Volkes iſt die Grundvorausſetzung für die Löſung aller der gewaltigen Aufgaben, die dem Deutſchen Menſchen durch die Zeitenwende ge⸗ ſene ſind. Pflicht jedes Einzelnen iſt es, ſich eine Geſundheit und Leiſtungsfähigkeit zu erhalten. Daß die Nordſee Krankheiten der organe, Konſtitutionsſtörungen— namentlich im Kindesalter—, Drüſen⸗, Haut⸗ und Kno⸗ chenerkrankungen heilt, iſt längſt bekannt. Dieſe Heilkräfte des Nordſeeklimas werden in Zu⸗ kunft noch mehr auszunutzen ſein. Die beſondere Bedeutung der Deutſchen Nordſee gerade unter den neuen volksgeſund⸗ heitlichen Geſichtspunkten liegt aber auf ande⸗ rem Gebiet. Wie der neue Staat ſich die Auf⸗ gabe ſtellt, die Volksgeſundheit zu erhalten, die geſunde Jugend ſtark und harmoniſch heran⸗ wachſen zu laſſen, ſo ſehen heute auch die ſieben Oſtfrieſiſchen Inſelbäder ihre vornehmſte Auf⸗ abe darin, geſunden Menſchen Kraft und eiſtungsfähigkeit zu erhalten, volle Spannkraft wiederzugeben, ehe die naturwidrige Lebens⸗ und Arbeitsweiſe 7 des Großſtadtmenſchen unwiederbring⸗ ichen Schaden geſtiftet hat. In viel größerem Umfange als bisher können und müſſen die Heilkräfte der Nordſee in dieſem Sinne der Allgemeinheit dienſtbar gemacht werden. Vorbeugen iſt beſſer als—— Das Nord⸗ ſeeklima bedeutet für den geſunden, nur beruf⸗ lich überlaſteten, abgeſpannten und erholungs⸗ bedürftigen Menſchen eine Kraftquelle höchſten Ranges. Das haben die alten, treuen Kurgäſte der Nordſeebäder ſchon immer Morgenstimmung am Bodensee Aufn.: Städt. Verkehrsamt Konstanz Im Hintergrunde zeichnet sich dile Silhouette der Stadt Konstanz ab. gewußt. Unzählige ſuchen Jahr für Jahr ihre geliebte Inſeln wieder auf und erfahren Jahr für Jahr aufs neue, daß ſie an der Nordſee neue Lebenskraft gewinnen, neuen Mut, neue Arbeitsfreude. Die wichtigſten Wirkungen der Nordſee und ihrer Kurmittel beruhen auf der Wiederher⸗ ſuten des irgendwo im Körper oder Nerven⸗ yſtem geſtörten Gleichgewichts. Den Heilkräf⸗ ten der Nordſee iſt dieſe tiefgreifende, allſeitige Beeinfluſſung und ausgleichende Regelung des geſamten Körperhaushaltes eigentümlich. Der erſtreuung und Anregung ſtellt das Nordſee⸗ ad Langedoog zuſammen. Den erſten Rang nimmt hier der Kurſport ein. Die tägliche Stunde der Körperſchulung mit anſchließenden Sportſpielen iſt der ſtändige Treffpunkt von jung und alt am Badeſtrand. Kurſe an den verſchiedenen Geräten des Strandturnplatzes, Spezialſportkurſe, wöchentliche Wettkämpfe und Sportfeſte ſind Beiſpiele des vielſeitigen Lange⸗ ooger Kurſports, zu dem auch Tennis und Reiten zählen. Als muſikaliſche Veranſtaltung erfreut ſich das offene Kinder⸗ und Volks⸗ Burg Rodenstein im Odenwald gewaltige, ewige Rhythmus von Ebbe und lut, Welle und Wind, ſtellt den geſunden hythmus in Leib und Seele deſſen wieder her, der ſich dieſen urtümlichen Natureindrük⸗ ken hingibt. Die Entwicklung des Kindes und des jungen Menſchen erfährt an der Nordſee mächtige För⸗ derung. Alles, was kränkelt und kümmert, ohne offenſichtlich krank zu ſein, gehört auf eine der ſieben Oſtfrieſiſchen Inſeln Borkum, Juiſt, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog, Wangerooge. Die Nord⸗ ſee beſitzt die Zauberkraft, zarte, ewig ſcho⸗ nungsbedürftige Kinder zu geſunden und ſie zu widerſtandsfähigen, lebensfrohen Menſchen umzuprägen. Sie beſeitigt Schwächen der Ver⸗ anlagung, wirkt umſtimmend auf konſtitutio⸗ nelle Ueberempfindlichkeit. X Die Beſucher der Seebäder lieben das Meer und den Strand, das Bad in der Sonne und in der ſchäumenden Brandung, das wohlige Ausſtrecken im weißen, warmen Sand und den Genuß der köſtlich erfriſchenden Meeresluft. Daneben regt ſich aber auch bei jedem Gaſt der Wunſch nach Unterhaltung und Abwechflung. Ein beſonders umfangreiches Programm zur ——— Aufn.: Vogel liederſingen ſeit Jahren allergrößter Be⸗ liebtheit. Unzählige Gäſte haben bei den Stun⸗ den am Strand, hoch über dem Meer in den Dünen oder aber bei den feierlichen Dünen⸗ abenden ihr ſangesfreudiges Herz neu entdeckt. Beſondere Muſikfreunde finden ſich in dem fachlich geleiteten Inſtrumentalorche⸗ ſterr zwanglos zuſammen, in dem die Block⸗ flöte das beherrſchende Inſtrument iſt. Natur⸗ und Heimatkunde vermitteln die volkstümlichen botaniſchen Wanderungen, kundig ge⸗ führte Dünen⸗ und Strandausflüge, Watt⸗ wanderungen, Lichtbilder⸗Vorträge und Abende mit Heimatdichtern. Zum großen Reigen der e 9 erfischencd unckgesund 5 D W unterhaltenden Veranſtaltungen gehören Bur⸗ genwettbewerbe und Strandfeſte, Feuerwerke und Kinderfeſte, Bunte Abende und luſtige Tanzveranſtaltungen. Und wer immer noch mehr ſchauen und erleben möchte, der fährt einmal mit dem Schiff hinüber zu einer der Nachbarinſeln, in See hinaus zum Feuerſchiff und zur Begegnung mit einem großen Ueber⸗ ſeedampfer oder gar nach Helgoland. ——— EN nFör Bronchitis, Asihma, Eaphysem., MNasen-, Hels-, Herz- und Frauenleiden Erholung leden Freĩtag us asenei Dle Wirkungsstätte Kneipps o0 prospekte u. Auskünfte durch die Kurverweltung Für Herz und Nerven ofen dazu gehört eine Venſton in der für alles geſorgt und Sie aufmerk⸗ ſam bedient wer⸗ den. 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Mat 1939 2——u ———— M 2 2E A◻LDI ————— — I1 17 22 — 2 IA Aanten— Rathaus in Backnang UCriebwagen durch Enz⸗ und Uagoldtal Die bei Pforgheim in den Rordſchwarz⸗ wald ziehenden Täler der Enz und der Nagold erhalten künftig Triebwagenfahrten ſowohl auf der Enztalbahn Pforzheim⸗Wildbad wie auf der Nagoldtalbahn Pforzheim—Bad Lie⸗ und ſeine pausbäckigen Millionen Tulpen blühen am Niederrhein Wer von Tulpen ſor10 denkt an Holland ulpenmädchen. Nun haben wir das alles auch bei uns. Wer die ulpenblüte ſehen will, der möge ſich einmal zum Niederrhein aufmachen, wo einen die Tul⸗ penfelder in bedrängen, und wo zu dem Genuß für das Auge und die lehrreiche Einſicht noch die Freude am Märchen von der Prinzeſſin kommt. Wer jetzt ein ſonntägliches Unternehmen fed Niederrhein beſchließt, wählt die Tulpen⸗ elder, die bis Mitte Mai noch in ihrer präch⸗ tigſten Blüte ſtehen, als Ziel. Von Ne 1 aus man zum Rittefgut Birkhof bei lehn, 20 Morgen Tulpenkulturen blühen ier. Entzücken wird das bunte Bild jedem uge ſpenden, Es wäre zu wenig geſagt, wollte man dies Bild, das ſich einem bietet, nur als b5 bezeichnen. Hier 95 wohl ein ſonſt ver⸗ pönter Superlatip ange was das Wort„entzückend“ bedeutet, wird man auch auf den Rittergütern Neu⸗Hem⸗ merich und Horbell bei Köln erleben. Auch dieſe Landſchaft um Köln mit ihrem un⸗ endlich weiten Sonntagshimmel drüber, dieſer ſcheinbaren Endloſigkeit, iſt noch eine echte und hhie Niederrheinlandſchaft, auch wenn die Kölner Türme liegen. 170——* Tulpenfelder mit Myriaden von— ken in allen Farben des Paſtells leuchten allein um das Rittergut Horbell. Und auch zum Nie⸗ derrhein, freilich noch dem Bergiſchen Land halb zugetan, gehört das Gut Langſort — 75 Richrath und Weißen Stein an der eichsbahnſtrecke Köln—Düſſeldorf, das Mil⸗ lionen Tulpen zu Blüte und Bluſt angezündet hat. kommt dann noch eine große Fläche ergi Nn. hinzu, die den Tulpen im Eifer des lühens den Rang ablaufen möchten. In dieſen Tagen eine Wallfahrt zur Tulpen⸗ blüte tun: für manchen wird das gewiß Früß⸗ ſein als ein bloßer Spaziergang in den Früh⸗ ling, der weiße Roſenwölkchen an den Nieder⸗ racht; entzückend! Und⸗ ſteht das Jüngferlein, das dem Märchenbuch iſt, das kleine holde Prinzeßchen ulipan. Sturmwarndienſt am Bodenſee arbeitet wieder Der nach verſchiedenen ſchweren Sturmun⸗ fällen mit Kleinbooten am Bodenſee eingerich⸗ tete öffentliche Sturmwartdienſt, der das deut⸗ ſche und das ſchweizeriſche Gebiet einbezieht und ſich gut bewährt hat, iſt mit Beginn der lebhafteren Verkehrszeit wieder aufgenommen worden. Die Form der Warnung iſt unter⸗ ſchiedlich, es werden neben gelben Flaggen auch Ballonkörbe, Raketen und dergleichen verwen⸗ det. Akuſtiſche Signale wie Heulſirenen oder dergleichen werden nicht eingeſetzt, da dieſe an⸗ deren Zwecken vorbehalten ſind und ſonſt Ver⸗ wechſlungen auftreten könnten. flus dem feiſemerkbuch Ein außerordentlich eindrucksvolles Schauſpiel wird 22 14.. ai 40 ſt a Si Kinn E fete einzigartigen en⸗ und Villenbeleuchtung bieten. A viele Kilometer wird an dieſem Sonntagabend da S mit ſeinen bexrühmten Burgen und loͤfſern, ſeinen Türmen. Villen und Denkmälern wieder in märchenhaftes Licht getaucht. * Die feewgtoilgeey Gaufreilichtſptele auf dex Oar⸗ denburg bei Bad Dürkheim eröffnen ihre Spielzeit am 17. Juni mit Gerhard Hauptmanns Schauſpiel „Florian n Weiter kommen im Laufe des Gom⸗ iers zur Auffübrüna„Der Hochverräter“ eine Tra⸗ ödie von Kürt Langenbeck und das Volksſtück„Die finaſtorael“ von Alois Johannes Lippl. * Der Bayer. Miniſterpräſident Ludwig Siebert hat die geſchichtlich bedeutſamen Burgen der Pfalz unter ſeinen beſonderen Schutz genommen. Nachdem er ſchon mehrſach aroße Mittel zum Ausbau oder zur Erhal⸗ tung dieſer Rn aufgewendet hat, wurde jetzt erneut die mme von 76 000 RM bereit⸗ geſtellt. * benzell—Calw, teilweiſe bis Eutingen. Die Fahrten werden wechſelnd zwiſchen beiden Tä⸗ lern gefahren. felder vielleicht wird ihm womöglich aufgehen: rheinhimmel gepflockt hat, Für manchen wird Am die Verzauberüng beim Anblick vieſer Tulpen. 9eng tiefer Zaget ein Märchenland Mitten drin — 26. de Kra rott — e Ilmen na E 0 Mal werden in Thüringen zwei durch⸗ tpoſtlinien von Eiſenach üh rode zum Großen Inſelberg und von a über Königſee⸗Schw ch Sitzendorf im Schwarzatal, mit An arzburg ſchlüffen er Ruhla nach Meura und Oberweißbach⸗Kneuhaus am Rennweg, in Betrieb genommen. * n Marienbad hat die Kurzeit— früher als im Morob— bereits Mitte April mit verheißungs⸗ vollem Anfangserſolg begonnen. Die er url konnte ſchon eine Zunahme der Beſuchsziffer melden. * Als drittes Reichsautobahn⸗Raſthaus Deut wurde das Raſthaus„Zur alten Poſtſtraße“ be Siegburg an der Reſchsautobahn Köln—Frank⸗ uri-Main 2— Es bietet in ſeinen Gaſträumen ber 350 Perſonen Platz und beſitzt ſieben Gäſtezim⸗ mer für Uebernachtungen. 7* In vier ſommerlichen Vollmondnächten, am 2, Zuni, 1. Juli, 31. Juli und 29. Auguſt, werden im Harz, und zwar in Bad Harz burg, Bad Lauter⸗ keaz Bad Sachſa, Ballenſtedt, Blan⸗ kenburg, Goslär, Ilſenburg, Rord⸗ hauſen, Oſterode, Seſen, Thäte, Wal⸗ 11 XES Wonfen HERNENERVEN KREISLAHV 4 e 1 1. Schyorrwöoldh Dod im Freien emalkurort Foibsb Kut uhg 0. ai ſeiebb 95 kenried und Wernigero de wieder die Mitter⸗ nachtsmuſiken erklingen. * Halberſtadt veranſtaltet 322 des Sam⸗ mers bSiaßte Abendkonzerte in den ſchönſten An⸗ lagen der Stadt. Sie beginnen am Dune aden und werden allwöchentlich donnerstags ſtattk⸗ inden. * Der A in der Saarpfalz wurde durch neue Krafſtpoſtlinien erſchloſfen. Zur Linis auf die Kal⸗ mit, die höchſte Erhebung des Haardtgehirges, kamen Linlen ngch Aunweflern chber die⸗ Eriſeksß Fan 8i: Johanniskreuz und dem Forſthaus Hel⸗ ein. * Ein großes Seenachtsfeſt am Bodenſee findet a 28. Maß in Bregenz, der Hauptſtadt Bokaridergs, 3 In Alveslohe bei Elmshorn, in dex weiteren Umgebung Hamburas, wurde am Flüßchen Pinnau ein Freibad mit Steingarten, Sportwieſe und Echleſ hn⸗ den geſchaffſen. Das Bad liegt inmitten herrlicher Laub⸗ und Nadelholzwälder. ſGO0BEZ“/2 —2— — ———— 48* . FScD%-ο α-— huhuror- Heitk-siges Kime 9 0 B 3 E(nördl. Hotel-penion 3 post kar ruh. Aufenth. Zentralhzg., flleb. Wasser, k. U. w. Garage. Prospekte. Wochenend. Bes.: A. Künzer. Neusatz. Gasthof und Kaflee„Waldeck“ Neu hergericht., fl. Wass. w. u.., helzb. Zim. Skigel. b. Haus. Butterk. 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Der Band 10 hat ſich des Landes„Sach⸗ en“ angenommen, des an Mannigfaltigkeiten und önheiten ſo reichen Gebietes, das zu den bevor⸗ Per 7 Fremdenverkehrsgebieten gezählt werden muß. er 272 Seiten umfaſſende, gut illuſtrierte Band weiſt BAD DURKHEIM 8 5 Canndle. hon, en HeTzogmühle Große Kaffeeterrasse i. Park m. Blick a. Herzogweiher. Erstkl. Küche. Geeignet für Betriebsausflüge. Ruf 367. gebiete, Höhlen und Schaubergwerke. Dieſem auſſchluß⸗ reichen“ erſten Teil des Bandes folgen die Wander⸗ vorſchläge. Sie ſchließen nicht einfeitig nur für Fuß. wanderer ab. Kraftfahrer und Waſſerwanderer ſind daneben ebenſo gut betreut. Eine alphabetiſche Orts⸗ beſchreibung bildet den Hauptteil. Sie iſt umfaſſend Zügen über die Geſchichte des leicher Weiſe zu finden wie eine Darlegung der Ver⸗ hrslage, der Burgen und Schlöſſer, der Naturſchutz⸗ und macht den Band zu einem handlichen Nach⸗ ſes Verkehrsgebietes. umfaſſenden d es ſich bei Weſtſalen um ein ausgeſprochenes In⸗ duſtrieland handle, reſtlos ausgelöſcht. von den Heilbädern und Kurorten dieſes Gebietes, lauſchen dem Pulsſchlag des Volkslebens, brechen zu erlebnisfrohen Gebietsfahrten durch Weſtfalen das Sauerland, durch das Lipperland und Münſter⸗ land auf. Auch in dieſem Band iſt ausreichend der uß⸗ und Waſſerwanderer gedacht, finden ſich alpha⸗ etiſch die Orte aufgezählt und bildlich nahe gebracht. durch Jedem Heimatfreund kann dieſe Buchreihe empfohlen werden. Jeder Band iſt Produkt fleißiger Arbeit, iſt ein durchaus zuverläſſiger Führer, der die Vielfalt aufweiſt, die wir gerne an einen Führer ſtellen. . wieder die bisher trefflich bewährte Gliederung auf. 5 Wir werden in knappen 1 Landes, über ſeine Wirtſchaft und über die wichtigſten Gebiete und deren kulturelle Bedeutung unterrichtet. Ein Verzeichnis der Muſeen und Sammlungen iſt in und Reiſeſchrifttum ſchlagewerk. Für eine Reichsmark iſt der Leinenband überaus preiswert. * Als Band 11 der„Deutſchen Heimatführer“ iſt „Weſtfalen“ erſchienen. Auch hier die überſchtliche Anordnung alles Wiſſenswerten die⸗ Nach Studium des 281 Seiten uches iſt die vorgefaßte * Zu Beginn des jetzt ſehr rege einſetzenden Fahrten⸗ betriebes der Formationen der Hitler⸗Jugend und im Hinblick auf die Sommer⸗ und Urlaubspläne bearüßen wir zwei Neuerſcheinungen, die vom Reichsverband für Deutſche Jugendherbergen(Wilhelm⸗Limpert⸗Ver⸗ lag, Berlin SW 68) herausgeſtellt wurden. Der Band 7 führt„Von Jugendherberge zu Jugendherberge durch beſticht wieder Meinung, daß Wir erfahren durch nen will. Mitunter Reiches Kurmark ommern“. Wer ihn zur Hand nimmt und einer Lufneraen—4— An i.—+— 52 5 it ihm die Fahrt eine größere geiſtige, und r⸗ Khmsdafte Ausbeute Werſpricht. Vorzeif und Geſchichte Der Wanderführer wird vielen Freude bereiten. ſind in dieſem handlichen Bändchen nicht zu lurz ge⸗ kommen, pommeriſche Menſchen und Sagen haben Nlie⸗ derſchlag gefunden. Und was iſt eine Landſchaft ohne die Seele des Menſchen, der ſie bewohnt, der für ſie bangt und für ſie letzten Einſatz hat! Der Beſchrei⸗ bung—— e iſt der Hauptteil des Bändchens gewidmet(gab. 2, ner Schilderung, von kühler Aufzählung. Anſchaulich und farbig iſt älles dargeboten. Dem Entdeckerfreu⸗ digen und dem Beſinnlichen gleich liebſam. Wander⸗ vorſchläge bilden den letzten Teil des Bändchens und Karten, die beigefügt ſind, geſtatten eine genaue Fixierung der Wanderroute bereits am grünen Tiſch. markt erſchienen.(In Leinen 1,95 RM.) Jugend, die ſich ihre deutſche Heimat erobern und die deachtenswerten Stätten aroßer Geſchichte kennenler⸗ 30 RM). Nichts von trocke⸗ * Zugleich mit dem Wanderführer durch Pommern iſt DIo⸗Wanderführer Band 9„Wanderführer 55 F auf dem Bücher⸗ Für die iſt eine Fahrt auch eine ernſte politiſche Arbeit. Die Fahrt zur Hauptſtadt und des iſt eine politiſche Wenigſtens iſt ſie als ſolche zu fordern. Der Band unterrichtet vom Werden der Kurmark. von den Dör⸗ fern, Städten und Arbeitsplätzen, von Bräuchen, und Sagen und von den Schönheiten der märkiſchen Land⸗ ſchaft. Ueber 130 Seiten ſind den Fahrten durch dieſes reizvolle Gebiet gewidmet. Und dann wird durch otwendigkeit. Groß⸗Berlin marſchiert. Der ernden vor allem die große geſchichtliche Vergangen⸗ mehrmals ſtattfindende Schloß Höhenfeuerwerk zu beſchließen. In dieſem Jahre will man die Reihenfolge nun umkehren. Zuerſt ſollen das Heidelberg parkkaffee Haarlast Feuerwerk und die Brückenbeleuchtung vonſtatten gehen und dann, als wirkungsvoller Abſ 5, eigentliche Schloßbeleuchtung. Die Termine ſind dies⸗ —— der 20. Mai, 4. Juni, 2. Juli und 23. Septem⸗ er. 5 Führer wil dem Wan⸗ und Gegenwart der Mark erſchließen. Er tut es. Dr. Hermann Knoll Heidelberger mal anders ru m Bisher war es in Legals kenaeng— jeden Mitioα, Semstag und Sonntag TANZ chluß, die * Die Ordensburg Lochſtedt am Friſchen Haff in Oſtpreußen, einſt der Sitz des Bernſteinmeiſters des Ritterordens, wird erneuert. Das Vorburggelände wird Aufmarſchplatz, und auch die Einrichtung einer Gaſtſtätte iſt geplant. Cästhaus und vension Schrieshelmer Hot 430 m üb. M. Inmitten herrlicher Wälder u. Wiesen. Gute Verpfleg. Pens. ab.80 RM. Tel. Schönau 35. Tägl. 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Mai 1939 Am Rangierbahnhof Im Namen der trauernden Hlnterbllebenen: Katharina Spenoler Beerdixung: Samstax. den 13. Mai 1939, nachmittags 3 Uhr. von der Friedhofskapelle Neckarau. aosgespielt werden bber 100 MIMITIONENI oramion 3* 1 Großze 322222 „300080 155 IEIL----2 itelger/ inne und kleine Gewinne ingroßer Z2udhH!!“! Tichon9 lFls50 0 U f1055 Lose zu haben bei: Dr. Eulenberg c1,6 Stsòtl. lotterfle-Einnehme. Meine unvergehliche, treubesorgte Gattin, Schwie⸗ gertochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Wuneiminc Hireil ist gestern abend nach langem, schwerem Leiden im Alter von 59 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(Gontardplatz), den 11. Mal 1939. In tiefer Trauer: Josef Hreil und Nngenhörige Die Beerdigung findet am Samstag, den 13. Mai, 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Unser lieber Vater, Bruder, Schwiegervater, Groß- vater und Onkel, Herr wurde gestern unerwartet rasch von seinem mit viel Geduld ertragenem Leiden erlöst. 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In tiefer Trauer: Nr. 152,.St. lis. nneim vewald unt zinne lebst Mngehörigen Die Beerdigung findet am Samstag, den 13. Mai, 14 Uhr, von der Leichenhalle des Friedhofs Käfertal aus statt. Slalt KHKarien Für die herzliche Anteilnahme beim Ableben unseres unvergeß- lichen Sohnes und Bruders Walfer für die so überaus zahlreichen Blumenspenden sagen wir allen denen, die uns in der einen oder anderen Weise, sei es auch nur durch stilles Gedenken, Trost gespendet haben, unseren tiefgefühl- ten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Hessig, den Fahnenabordnungen der NSDAP. und der HJ., den Kameraden vom RAD. 5/84, Herren Prof. und Schülern von der Tulla-Ober- realschule, seinen Freunden, Herrn Tau jr. und all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Hart Danringer und frau Luise neb. Seitz uno Sohn Han chwan hulber holmfest! Einige noch ſehr ſul erhallene Hollen- Nie preisgünſtig zu Frn Reber. 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Ffiedrichstrahe 1111111111111111111882885 Diskreiion— Ehrensuche Nach dem Roman „Glück muß der Mensch haben“ mit Heli Finkenzeller, Ida Wüst, Fita Benkhoff, Theo Lingen Becinn Wo 7,.30 So. 5, 7,.30 Uhr Heute Freitag nochmittegs u. abends TAN⁊ guf 4 Tenzflöchen Elnitrlitt freil Zur Blutreinigung machen Sie eine Kur mit meinem St. Johannis-Tee. Siofſe wer den unter Mitwirkung der Darm⸗ und Blaſentätigkeit ausgeſchieden. Paket 90 Pfennig. Horchen⸗Drogerie B116. E National-Theater Mannhelm Freitag, den 12. Mai 1939 Vorſtellung Nr. 291. Miete F Nr. 25. 1. Sondermiete F Nr. 13. Im Rahmen des Oſtmark⸗Zyklus In neuer Inſzenierung: der Mufikant Zwei Akte von Julius Bittner Muſtkaliſche Leitung: Heinrich Holl⸗ reiſer— Regie: Curt Becker⸗Huert Anfang 20 Uhr Ende etwa 22 Uhr Kl. goldene Labaad- e mit 16 Glücks⸗ anhängern Nähe Bahnhof ver⸗ loren. Abzugeb. gegen Belohnung im Fundbüro. Domm IV. III. lI. 14. Hel: Sta dipreis- Tag Die unreinen Ab heuie! Der grohe, heiter- ernste Militär-Film der Via: Albert Hehn Fritz Genschov/ Wunelm H. König undihtre drel Hödchen Ruth Hellberg- Hilde Schneider inge v. Kussero Ein Spielfilm mit einer so mitreibend muͤnnlichen Haltung, mit einer durch Kameradschait und manchie sdivere Stunde so ſest zusammengesciweibten Gemeins chalt, dab alles Beiõrende und Berauschiende einer anderen, unsolda- llochen MWelt versagt und besiegt wird. ðVZ JViVolksbilldend Jugendliche haben Zutritt Ute · Kkulturflim: Finen für Sperrlucke X Ab heute.00,.10,.20 50. ab 2 Unr Wonhin heute! Beachten Sie bitte unsere vergnügunsssnzeigen —— Sorge für Schlankheit Elaſtizität in Gang und Haltung, Jugendlich⸗ keit in Bewegung und Weſen ſind kein Vor⸗ recht weniger Glücklicher. Die geſellſchaftlichen und geſundheitlichen Vorzüge der Schlankheit verſchaffen Ihnen ohne eintönige Diät„Frauen⸗ zauber“⸗Schlankheits⸗Dragees. Drogerie Ludwig& Schütthelm, O 4, 3, und Filiale Friedrichsplatz 19, Drogerie Schmidt, Heidelberger Straße, O7, 12, Michaelis⸗Drogerie, G 2, 2, Drogerie Merckle, Gontardplatz 2, Drogerie Körner, Mittelſtraße 28 a, 96 000% 4 Geldpreise · 26 Ehrenpreise Stucdierende, Schüler, Kinder helbe Prete. Wenrmacht in Uniform und uniform. Nit- l. Platz frei—.80 NMXHMERX 53 .50.50.— 2f1 glieder der NS-Verbànde auf sõmtlichen plòtzen nochstniedrige Eintrittspreise. PTLAKATSITIUTIINX [Nusgabe B Mannheim. Drogerie Jaeger, Mittelſtraße 117, Richard⸗Wagner⸗Drogerie, Augartenſtraße 2. „Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitik: Dr. Jürgen Bachmann; Außenpolitit: Dr. Wilhelm Kicherer; Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; Kultuxpolitik und Unterhaltung: Helmut Schulz; Heimat⸗ teil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; Sport: Julius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder: die Reſſortſchrift⸗ leiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Ber⸗ lin SV/ 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant⸗ wortlich: Wilh. M. Schatz, Mhm.— Druck und Verlag: Hakenkrenzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim und Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. Ausgabe B. 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