Mai 1039 and! chneider 1d über- nover 4 1 el assen 8 3 Veberel fobriken uf 22572 —..— der. lend: ellie. elſte. 5% 1 TUn rlebezirkes Mai 1939 ete C Nr. 23 Nr. 12 ale: 9 Ill. t(15 Bildern) eſpeare h. v. Schlegel indenburg ich 22.45 Uhr Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. okrnſ.⸗Sammel⸗MNr. 354 21. Das„Hatenkreuz ⸗ banner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 3—5 Beſtell⸗ Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 69,36 Pf. 51 e 18 Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Fr ohn; durch die Poſt 1,70 RM. einſchl. 54,74 Pf. Poſtzeikungsgebühr) zuzugl 42 Pf Ilt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. dob. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Eniſchädiaung. Abend⸗Ausgabe A oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Haus monatl..70 M. u. 30 Aaner eſtellgeld. kinzelverłout 9. Jahrgeng MANNHEIM Anzeiligen: OGeſamtauflage: Die im Textteil 60 Pf. Mannheimer Aus Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. eüllungsort Mannheim. Nummer 221 bafen a. Rh. 4960. Nerlaasort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 alt. Milimeterzetle 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile e: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. ile 4 Pf Die 4 lt Mibimeierzeile 1 Textteil 18 W Zahlung meterzeile e Ageſpaltene imeterzeile im Textte— — 0 Ansſchitegiücher Gerichtsand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ ahlungs⸗ und Er⸗ fennig. Dienskag, 16. Mai 1939 „Die Achse geht wieder in Bereitschaftsstellung“ Weſiwal⸗Beſichtigung macht Paris Corgen Frankreich ſoll zwiſchen London und Moskau vermitteln Trotz des Stichworts„ſlicht darauf eingehen“ Oorałkelt Paris ũber die Bedeuiung der Fũührerreize (Drohtberichfonserfes Porise Korrespondenten) h. w. Paris, 16. Mai. „Muſſolini an der franzöſiſchen Grenze, Hit⸗ ler an der Siegfriedlinie“(ſo nennt man in Frankreich die deutſchen Weſtbefeſtigungen). „Dieſes Zuſammentreffen iſt ſicher nicht ohne politiſche Bedeutung“. Die Pariſer Preſſe bringt, obwohl im übrigen das Stichwort ausgegeben worden iſt, nicht näher auf die Beſich⸗ tigung des Weſtwalls durch den Führer einzugehen, mit ſolchen Be⸗ trachtungen das heimlich um ſo ſtärkere Inter⸗ eſſe an dieſen Vorgängen und ihre Neugier, was dahinterſtecken könnte, zum Ausdruck. Man fol⸗ gert im allgemeinen aus der Warnung von Turin und der Rheinlandreiſe des Führers, daß die Achſe ſich anſchicke, wie der in Bereit⸗ ſchaftsſtellung zu gehen. In der Ab⸗ ſicht, auf den Buſch zu klopfen, wo eine etwaige neue Aktion zu erwarten ſein könnte, tippt die Pariſer Preſſe alle möglichen Probleme an, in erſter Linie natürlich wieder die Danzig⸗Frage. Der„Intranſigeant“ prägt den unglaublichen Satz, wenn Deutſchland bei etwaigen Zwiſchen⸗ fällen Truppen entſenden wollte, ſo würden ihnen die polniſchen Truppen zu⸗ vorkommen(h. Als zweites Thema kehrt in allen Geſprächen und Preſſebetrachtungen der engliſch⸗türkiſche Pakt wieder. Der franzöſiſche Botſchafter in Ankara hat am Montag mit dem türkiſchen Außenminiſter über die türkiſch⸗fran⸗ zöſiſchen Fragen verhandelt. Das Pariſer Be⸗ ſtreben geht jetzt dahin, wenigſtens Eeigland nicht allzu lange in ſeiner Eilannäherung an die Türkei allein zu laſſen. Vorläufig liegen jedoch die franzöſiſch⸗türtiſchen Fragen noch recht ver⸗ wickelt. Der„Temps“ ſtellt feſt, daß der Duce inbezug auf das deutſch⸗italieniſche Verhältnis offen von einem„Militärbündnis“ geſprochen habe. Die neuen Demonſtrationen mit den Zu⸗ rufen„Nizza, Savoyen, Tunis!“ haben in Paris ſtark beunruhigt, ſo wenig man ſich das auch merken laſſeci möchte. Der Führer on der Saor DNB Trier, 16. Mai. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht ſetzte am 16. Mai die Inſpektions⸗ reiſe an der Weſtgrenze im Raume der Saar fort. Scharfe franzöſiſche brenzkontrol e DNB Paris, 16. Mai. An der franzöſiſch⸗belgiſchen Grenze werden in dieſen Tagen, wie der„Matin“ aus Lille meldet, auf franzöſiſcher Seite weſentliche Ueberwachungsverſchärfungen durchgeführt. Der Grenzübertritt ſoll künftighin nur noch an ganz beſtienmten Punkten erlaubt ſein. Auf der 355 Kilometer langen Grenzſtrecke werden insge⸗ ſamt 56 Uebergangspoſten eingerichtet. Der Zweck dieſer Maßnahme ſei einmal energiſches Eingreifen gegen den überhandnehmenden Schmuggel und zum anderen die Unterbindung der heimlichen Grenzübertritte von Ausländern, die ſich in großer Zahl von Belgien aus ohne Einreiſeerlaubnis nach Frankreich begeben. Jeder 5panier muß aufbauen DNBE Burgos, 16. Mai. In der Nacht zum Dienstag beriet der ſpa⸗ niſche Miniſterrat unter dem Vorſitz des Cau⸗ dillo Geſetze, die für den Wiederaufbau des be⸗ freiten Spanien entſcheidende Bedeutung haben, z. B. übet die Verpflichtung eines jeden männ⸗ lichen Spaniers zwiſchen 18 und 50 Jahren zur Mitarbeit an dem Aufbau des Landes für den Fall, daß der Staat ihn hierzu auffordert. Ein. weiteres vom Miniſterrat in dieſer Sitzung be⸗ ſchloſſenes Geſetz ſieht eine Unterſtützung von ehemaligen Frontkämpfern vor. Ein weſent⸗ licher Teil der Beratungen war wirtſchaftlichen Fragen gewidmet. Am Schluß dieſer Sitzung beſchloß der Mini⸗ ſterrat die Beförderung der bisherigen Divi⸗ ſionsgenerale Davi la, Queipo de Llano, Saliquet und Orgaz zu Generalleutnan⸗ ten, Vizeadmiral Cervera wurde zum Admi⸗ ral befördert. Dem argentiniſchen General Avelino Alvarez wurde das Weiße Kreuz der ſpaniſchen Militärmedaille verliehen. Dieder ſuriſche feaiernnoskrile EP. Paris, 16. Mai. Die ſyriſche Regierung iſt nunmehr endgül⸗ tig zurückgetreten, nachdem die franzöſiſchen Blätter bereits am Montag von Rücktrittsab⸗ ſichten geſchrieben hatten. Der Grund des Rück⸗ tritts liegt in den Meinungsverſchiedenheiten mit dem franzöſiſchen Oberkommiſſar Püaux über die allgemeine Politik der Mandatsmacht Frankreichs in Syrien Die deutschen Freiwilligen vor General Franco Auf dem Madrider Flughafen Barajas fand die große Luftparade statt, die sich zu einer ein- drucksvollen Kundgebung der Waffenkameradschaft zwischen Spanien und den befreundeten Ländern gestaltete und die mit dem Vorbeimarsch der deutschen und italienischen Legionärs- flieger ihren Höhepunkt fand.— Motorisierte Flak-Abteilungen bei der großen Parade der Luftstreitkräfte vor General Franco, hier deutsche Freiwillige; die Tribüne ist mit dem Abzei- chen der Falange sowie den Nationalfahnen Spaniens. Deutschlands und Italiens geschmückt. fluf den Unterofſizier kommt es an Eine Wür digung.Brauchiischs/ Ansprache an die Reic sleiter DNB Saarbrücken, 16. Mai. Saarbrücken ſtand am Montag ganz im Zei⸗ chen des Beſuchs des politiſchen Führerkorps Adolf Hitlers am deutſchen Grenzmall. Als in den Vormittagsſtunden bekannt wurde, daß der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberſt von Brauchitſch, die Reichsleiter und die fluf der Jogd nach jüdiſchem beneimſender NMilnärische Vorbereitungen der Enqläãnder in Tel Auiv DNB Jeruſalem, 16. Mai. Umfangreiche Vorbereitungen der britiſchen Militärſtellen und der Mandatsbehörden laſ⸗ ſen erkennen, daß man in Zufammenhang mit der Veröffentlichung des britiſchen Weißbuches über Paläſtina mit verſtärkten folgen⸗ ſchweren Unruhen rechnet. Die jüdi⸗ ſchen Blätter ergehen ſich in heftigen Drohun⸗ gen gegen England, dem erneut in aller Oef⸗ fentlichkeit der„Bruch von Verſprechen“ vor⸗ geworfen wird. Das jüdiſche Blatt„Davar“ erklärt in dieſem Zuſammenhang, daß es dies⸗ mal mit Proteſten allein nicht getan ſei, daß im Leben des Paläſtina⸗Judentums vielmehr jetzt dauernd Ausnahmezuſtand herrſchen werde. Nach den Meldungen der Preſſe durchſuchen die Behörden Hand in Hand mit militäriſchen Sachverſtändigen zur Zeit die jüdiſchen Sied⸗ lungen, um den Standort des jüdiſchen Geheimſenders ausfindig zu machen, der ſchon ſeit langem die Juden gegen die Eng⸗ länder aufhetzt. Gerüchtweiſe verlautet, daß auch Aegypten in den Kreis dieſer Ermittlun⸗ gen einbezogen werde. In der jüdiſchen Metro pole Tel Aviv erſchienen engliſche Offiziere, täriſche Vorbereitungen zu treffen, die eben— falls mit den Auswirkungen in Zuſammen⸗ hang ſtehen, die man von der Veröffentlichung des britiſchen Weißbuches erwartet. Gauleiter der NSDAp in Saarbrücken emp⸗ fangen werde, zeigten ſich in kürzeſter Zeit an allen Häuſern und an allen Wohnungen die Fahnen des Dritten Reiches, die den Gäſten des Oberbefehlshabers des Heeres den erſten Gruß des Landes entboten. Am Abend empfing Generaloberſt von Brauchitſch ſeine Gäſte im Hotel Meßmer. Bei dieſer Gelegenheit hielt der Oberbefehlshaber eine Anſprache, in der er zunächſt ſeiner be⸗ ſonderen Freude Ausdruck gab, daß die Reichs⸗ und Gauleiter ſo zahlreich ſeiner Einladung gefolgt waren. Es wäre ſeine Abſicht, ihnen einen perſönlichen Eindruck von dem gewaltig⸗ ſten militäriſchen Bauwerk des Deutſchen Rei⸗ ches zu geben. Die militäriſche und politiſche Bedeutung der Weſtbefeſtigungen wäre hin⸗ länglich bekannt Der Führer und Oberſte Be⸗ fehlshaber der Wehrmacht ſelbſt habe am 1. März d. J. das Wort geprägt, daß die deut⸗ ſchen Weſtbefeſtigungen der zuverläſſigſte Ga⸗ rant unſerer Freiheit ſeien. Der Generaloberſt betonte, daß das deutſche Heer nicht nur den unüberwindlichen Wall von Stahl und Eiſen, ſondern die unzerſtörhare Mauer harten, zuverläſſigen, treuen, deutſchen Soldatengeiſtes errichten wolle. In dieſem Ziel begegneten ſich aufs neue die Aufgaben von Partei und Heer, und deshalb erblicke er in den bevorſtehenden freundſchaftlichen Aus⸗ — ————————————— ——— ——.— vienstag, 16. mai 1059 „Hhakenkreuzboanner' ſprachen zwiſchen ſeinen Gäſten und ſeinen Offizieren eine erfreuliche Gelegenheit zum Aufbau dieſer Zuſammenarbeit. Generaloberſt von Brauchitſch berührte in dieſem Zuſammenhang auch die Frage der Schaffung eines geeigneten Unter⸗ offizierkorps. Er betonte hierbei, daß für den aktiven Unteroffizier die Möglichkeit beſtehe, aktiver Offizier oder nach dem Ausſcheiden Reſerve⸗Offizier zu werden. Dieſe Möglichteit iſt nicht etwa nur vorübergehend, ſondern ſie hat für fähige und geeignete Un · teroffiziere unbeſchränkte Geltungsdauer. Wir ſind ein Volksheer, und ich gehe bewußt dieſen neuen Weg. Niemand weiß heute beſſer als das deutſche Offizierkorps, was es an dem deutſchen Unteroffizierkorps beſitzt. Der Oberbefehlshaber ſprach dann über die verſchiedenen Probleme der Weſtbefeſtigungen, wobei er auch zwiſchen der Anlage der Magi⸗ not⸗Linie und der deutſchen Weſtbefeſtigung Vergleiche zog. Energiſch trat er der Auffaſ⸗ ſung entgegen, daß Befeſtigungsbauten die Ge⸗ fahr in ſich trügen, in einer ſeiner Geiſteshal⸗ tung nicht entſprechenden Kampfesweiſe feſtzu⸗ legen. Generaloberſt von Brauchitſch ſchloß mit der Feſtſtellung, daß das Heer dem Führer ſtets zur Verfügung ſtehe.„Sein Weg iſt der unſrige, und ſeine Fahne wird da aufgepflanzt, wo es befohlen wird. heſtandsdarlehen im Dro'ektorat rd. Prag, 16. Mai. Die ſoziale Kommiſſion der Tſchechiſchen Na ⸗ tionalen Volksgemeinſchaft beabſichtigt, dem zu⸗ ſtändigen Miniſterium einen Antrag vorzule⸗ gen, der die Einführung von Ehe⸗ ſtandsdarlehen vorſchlägt. Dieſer Plan geht auf eine Anregung der tſchechiſchen Tiſch⸗ lergenoſſenſchaft zurück. Er ſieht ein Darlehen in Höhe von 10 000 Kronen für jedes mittel⸗ loſe Brautpaar vor. Der Kredit ſoll zinslos gegeben werden, bei Familienzuwachs werden nach deutſchem Vorbild gewiſſe Beträge von dem Darlehen abgeſchrieben. Beſonders gün⸗ ſtige Bedingungen ſollen den landwirtſchaft⸗ lichen Arbeitern gewährt werden. Rote Flontenübunogen in der Oſſee DNB Moskau, 16. Mai. Wie das Blatt des roten Kriegsmarinekommiſſariats „Kraſſny Flot“ berichtet, finden zur Zeit in der Oſtſee Uebungen der ſowjetiſchen Oſtſee⸗ flotte ſtatt. An den Uebungen ſind u. a. auch Küſtenwachſchiffe und Unterſeeboote beteiligt. Feierlicher Empfang des Prinzregenten. Am Ren San zum.30, Uhr, trafen Prinz⸗ regent Paul ünd Prinzeſſin Orga wieder in Belgrad ein, wo ſie feierlich begrüßt wurden. Auf dem Bahnſteig war König Peter II. zum Empfang anweſend. Paris ſoll zwiſchen Condon und ſnoskau vermilleln gRatlose Einłkreisungspolitik/ NMan ist wieder in der alien Sack ga:se DNg London, 16. Mai. Die Londoner Morgenpreſſe kann die Tatſache nicht mehr verſchleiern, daß die engliſch⸗ſowiet⸗ ruſſiſchen Paktverhandlungen wieder auf einem toten Punkt angelangt ſind. Soweit die Blätter eingehendere Spekulationen über den Inhalt der Antwortnote der Sowjets an England an⸗ ſtellen, ſind ſie übereinſtimmend der Anſicht, daß die Sowjetunion an ihrem urſprünglichen Vorſchlag eines Dreierbündniſſes zwiſchen Eng⸗ land, Frankreich und Sowjetrußland feſthalte, daß Sowjetrußland weiter eine Einbe⸗ ziehung der baltiſchen Staaten in das Garantieſyſtem wünſcht, ebenſo wie den möglichht ſofortigen Beginn von Generalſtabsbeſprechungen zwiſchen den drei Staaten. Der„Daily Telegraph“ muß zugeben, daß man in eine Sackgaſſe geraten iſt. Er tat das indirekt, indem er ſeiner Hoffnung auf eine franzöſiſche Vermittlung Aus⸗ druck gibt. Lord Halifax, der urſprünglich am Samstag mit der Bahn über Paris nach Genf habe fahren wollen, wird nun nach dem„Daily Herald“ am Samstagfrüh nach Paris fliegen, um ſo mehr Zeit für ſeine Geſpräche mit Dala⸗ dier und Bonnet zu gewinnen. In ſeinem Leit⸗ Gespenster des modernen Krieges Sanitäter der englischen Territorialarmee bei einer Uebung in Millbank. Wieltbild(M) fitzige Cornedbeef⸗Debatle um Rooſevelt USA-NMarine darf nur argenlinisces fleisch essen DNB Waſhington, 16. Mai. Präſident Rooſevelt hat dieſer Tage verfügt, daß die amerikaniſche Marine argent ini⸗ ſches Fleiſch kaufen ſolle, weil es billiger und bedeutend beſſer ſei als das amerikaniſche. Dieſe Anordnung hat im ganzen Land, beſon⸗ ders im Mittelweſten und in den Weſtſtaaten, einen Sturm der Entrüſtung und eine Flut von Proteſten hervorgerufen. Am empörteſten ſind die ausgeſprochenen Viehzuchtſtaaten, wie Texas, Colorado uſw. Auch der Kongreß befaßte ſich in hitzigen De⸗ batten mit dieſer Angelegenheit. Und es war beſonders bemerkenswert, daß die Oppoſition gegen Rooſevelt nicht von den Republikanern, fondern in erſter Linie von den Demokraten kam. Im Waſhingtoner Unterhaus brachte der Abgeordnete Allen(Illinois) eine Vorlage ein, nach der ſämtliche Regierungsorgane in Zukunft gezwungen ſein ſollen, nur amerila⸗ niſche Farmerprodukte zu kaufen. Gleichzeitig forderte er eine Unterſuchung der Hintergründe von Rooſevelts Verfügung. Ein Abgeordneter aus Nebraska ſtellte⸗mit erbitterten Worten feſt, daß die Verärgerung in den Viehzucht⸗ ſtaaten und auch unter den Abgeordneten über Rooſevelts Vorgehen außerordentlich groß ſei. Man könne ſchließlich nicht von den amerikani⸗ ſchen Viehzüchtern verlangen, daß ausgerechnet ſie, die ohnehin mit den größten Schwierigkei⸗ ten zu kämpfen hätten, den Preis für die„Be⸗ friedigung Argentiniens“ bezahlen ſollten. Se⸗ nator Ohahanoy aus Vyoming ſchließlich ſtellte feſt, daß die amerikaniſche Marine nicht dazu da ſei, die argentiniſche Produktion zu erhöhen, ſolange die Arbeitsloſigkeit in den Vereinigten Staaten ſo außerordentlich groß ſei Die„Waſhington Poſt“, die allgemein das Staatsdepartement außenpolitiſch unter⸗ ſtützt, Rooſevelts Innenpolitik aber ſcharf kriti⸗ ſiert, ſieht in Rooſevelts Fleiſchverordnung ein Zeichen dafür, wie weit die Verwirrung in der amerikaniſchen Agrarpolitik bereits fortgeſchrit⸗ ten ſei. Rooſevelt treibe die Inlandspreiſe für alle Agrarprodukte künſtlich hoch und müſſe dann Fleiſchkonſerven für die Marine in Ar⸗ gentinien kaufen, weil ſie dort billiger ſeien. Wenn das logiſch ſei, könnte man auch in Ja⸗ pan die dort für einen Bruchteil der amerika⸗ niſchen Geſtehungskoſten aus billiger braſilia⸗ niſcher Baumwolle herzuſtellenden Uniformen für die geſamte amerikaniſche Armee beſtellen. Das wäre ſicherlich kaum weniger abſurd als das, was bereits jetzt in Bezug auf die Agrar⸗ preiſe geſchehe. die vnogo0 als dpielhüe DNB Neuyork, 16. Mai. In Bayonne im Staate Neuw Jerſey wurde auf Veranlaſſung des Oberbürgermeiſters von Jerſey eine Polizeirazzia in der Synagoge Hurchgeführt, die ein geradezu ſenſationelles Ergebnis hatte. Die Polizei entdeckte nämlich mehrere verbotene Spielapparate. Fünf Juden, darunter auch der Rabbiner, die in der Synagoge dem von ihnen ſeit je verehrten Götzen Mammon beim Glücksſpiel huldigten. wurden verhaftet. artikel ſpricht der„Daily Telegraph“ von Ge⸗ rüchten in Moskau, denen zufolge die Sowjet⸗ regierung auf einem gegenſeitigen Garantiepakt mit den Weſtmächten beſtehe. Die weiteren Aus⸗ führungen des Leitartikels des„Daily Tele⸗ graph“ ſind darauf abgeſtellt, Deutſchland in den Augen der Welt zu verdächtigen. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Ti⸗ mes“ meint, daß die Antwortnote der Sow⸗ jets die Verhandlungen im augenblicklichen Stadium nicht fördere. Die ſowjetruſſiſche Regierung ſei anſcheinend nicht zufriedengeſtellt. Ihr Wunſch nach völliger Gegenſeitigkeit in den Verpflichtungen, die ſie als Vorbedingung für die Annahme weiterer Verpflichtungen mache, ſei durch die füngſten Vorſchläge nicht voll erfüllt worden. Auch die übrigen Morgenblätter äußern ſich über die Sowjetantwort ähnlich wie„¼Times“ und ſetzen im übrigen alle ihre Hoffnungen auf Frankreich. Der Pariſer Korreſpondent der „News Chroniele“ ſagt ſogar, daß fran⸗ zöſiſche Vorſchläge für einen Dreierpakt zur gegenſeitigen Verteidigung ſich ſchon ſeit einigen Tagen in den Händen der engliſchen und ſowjetruſſiſchen Regierungen befänden. Dieſer Plan komme den Moskauer Wünſchen mehr entgegen als den engliſchen. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Daily Mail“ fügt hinzu, daß aus einer Reihe von Gründen die engliſche Regierung im Augenblick nicht bereit ſei, ein volles Militärbündnis mit den Sowjets abzuſchließen. Man glaube näm⸗ lich, daß ein ſolcher Schritt einen„nachteiligen Einfluß“ auf die Entwicklung der diplomati⸗ ſchen Ereigniſſe haben könnte. „fialifax muß auf den freml hören“ Franłkreich ũber das neue HPakthindernis verärgert DNBE Paris, 16. Mai. Die Enwwicklung der engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Verhandlungen bildet auch in Paris das Hauptgeſprächsthema. Wenn ſich die Blätter in dieſem Zuſammenhang auch recht vorſichtig ausdrücken, verbergen ſie doch keineswegs ihre Enttäuſchung darüber, daß dieſe Verhandlun⸗ gen ſchon wieder einmal in eine Sackgaſſe ge⸗ raten ſind. Die in London ausgeſtreuten Ge⸗ rüchte, nach denen ſich die Sowjets ſehr viel anſpruchsvoller zeigen, als dies den Englän⸗ dern lieb iſt, haben in verſchiedenen Pariſer Kreiſen einen unangenehmen Eindruck erweckt. Einige Blätter erklären in dieſem Zuſammen⸗ hang, daß die engliſche Regierung dieſe Ver⸗ handlungen ſolange in der Schwebe laſſen werde, bis Lord Halifax am kommenden Sams⸗ tag in Paris mit Miniſterpräſident Daladier und Außenminiſter Bonnet in dieſer Frage Fühlung genommen haben werde, und andere wollen wiſſen, daß die franzöſiſche Regierung für den Fall eines Scheiterns der engliſch⸗ſow⸗ jetruſſiſchen Verhandlungen einen Plan im Hintergrund habe, der ein Kompromiß zwi⸗ ſchen dem engliſchen und dem ſowjetruſſiſchen Standpunkt vorſehe. Der Londoner Berichterſtatter des„Fi⸗ garo“ wie überhaupt alle Londoner Korre⸗ ſpondenten der Pariſer Blätter melden, daß die ſowjetruſſiſche Antwort nicht günſtig, ſon⸗ dern anſcheinend ſogar recht ungün⸗ ſtig ausgefallenſei, Offenſichtlich mache Moskau England einen Vorwurf daraus, daß London das ſowjetruſſiſche Gebiet nicht einmal in direkter Form zu garantieren bereit ſei. Der Außenpolitiker der„Gpoque“ iſt der Ueberzeu⸗ gung, daß die Sowjetunion eine ausſchlag⸗ gebende Rolle in dem gegenwärtigen interna⸗ tionalen Schauſpiel verkörpere und meint, man ſolle ſich doch gefälligſt auf beiden Seiten be⸗ eilen, von den ewig unnachgiebigen Stellungen abzulaſſen.— Das„Oeuvre“ behauptet, in un⸗ terrichteten Londoner Kreiſen ſei man am Montagabend der Anſicht geweſen, daß Lord Halifax, wenn die Sowjetruſſen auf ihrem Standpunkt beſtehen ſollten, letzten Endes ſich die Anſicht des Kreml zu eigen machen würde. Die„Action Françaiſe“ will von weiter⸗ gehenden Zugeſtändniſſen an die Sowjets nichts wiſſen. Die Sowjets ſollten ſich mit den engliſchen Vorſchlägen einverſtanden erklären. Wenn Sowfetrußland nicht einmal imſtande ſei, ſeine Grenzen mit den kleinen baltiſchen Staaten allein zu verteidigen, ſo verſtehe man wirklich nicht mehr, welchen Nutzen eine Teil⸗ nahme der Sowjets an der„Sicherheitsfront“ für die Weſtmächte bringen würde. Wenn Mos⸗ kau von Paris und London Garantien ver⸗ lange, würden Frankreich und England da⸗ durch nur in endloſe Verwicklungen und Schwierigkeiten geraten. Polens firiegsminiſ'er in Voris h. w. Paris, 16. Mai. Der polniſche Kriegsminiſter General Kaſpzycki iſt am Montagmittag in Paris eingetroffen. Er wurde auf dem Bahnhof von lMit Pflanterſteinen 10 000 Um eegaunert Raſſinierter„Kundendiensi“ eines Beirũgers in Berlin Berlin, 16. Mai.(Eig Meldunag) Durch einen beſonders raffinierten Trick hat es ein Betrüger, der jetzt feſtgenommen werden konnte, verſtanden, Berliner Baufirmen zu ſchä⸗ digen und größere Geldſummen zu ergaunern. Unter dem falſchen Namen„Berger“ war in letzter Zeit bei mehreren Berliner Steinſetzmei⸗ ſtern ein Maan erſchienen. der Pflaſterſteine und Gronitbordſchwellen zumn Verkauf anbot. Er hatte ſtets Geſteinsproben bei ſich, die er von verſchiedenen Berliner Bauſtellen mitgenommen hatte. Da der Burſche ſicher auftrat und über⸗ dies ſofortige Lieferung verſprach, kam es faſt immer zum Vertragsabſchluß. Hatte der Gau⸗ ner einen Auftrag erhalten, ſo mietete er ſich kurzerhand Laſtzüge mit Perſonal und ſchickte dieſe nach einer Bauſtelle, auf der gerade Ar⸗ beitsruhe war. Der Betrüger pflegte in den meiſten Fällen erſt aufzutauchen, wenn die Steine bei den„Kunden“ abgeladen waren, um dann ſchnell den„Kaufpreis“ zu kaſſieren und auf Nimmerwiederſehen zu verſchwiaden. Die Quittungen über den Kaufpreis unterſchrieb er mit einem falſchen Namen. Durch die Aufmerk⸗ ſamkeit eines Steinſetzmeiſters, bei dem er vor einigen Tagen erſchien, konnte dem Betrüger jetzt das Handwerk gelegt werden. Bei der Ver⸗ nehmung auf dem Volieiyräßhiym erarh ſich daß der Burſche durch die Pflaſterſteind iebſtähle insgeſamtetwa 10 000 R M. erbeutet hat. dem franzöſiſchen Generalſtabschef, General Gamelin, empfangen. Der Aufenthalt des polniſchen Miniſters gilt als offiziös und iſt auf drei bis vier Tage berechnet. Der General wohnt während dieſer Zeit in der polniſchen Botſchaft, wo am Montag bereits ein großes Frühſtück zu ſeinen Ehren ſtattfand, an dem auch die namhafteſten Perſönlichkeiten der fran⸗ zöſiſchen Wehrmacht teilnahmen. Am Dienstag gibt der Generalſtabschef Gamelin dem polni⸗ ſchen Gaſt ein Frühſtück. General Kaſpzycki iſt begleitet von General Muſſe, dem frae zöſi⸗ ſchen Militärattache in Warſchau, und von zwei Inſpektionschefs des polniſchen Generalſtabes. Für'e Soatsonwaltſchoſt zuviel! DNB Philadelphia, 16. Mai. Die Exhuminierung weiterer ſechs Opfer des großen amerikaniſchen Giftmörderſyndikats brachte die Polizei auf die Spur einer Zweig⸗ organiſation des Mordſyndikats, die ſich nur mit Bombenanſchlägen und mit Brandſtiftungen beſchäftigte. Bei Brand⸗ ſtiftungen wurden nicht nur die auf der Todes⸗ liſte der Verbrecher ſtehenden Perſonen, ſondern auch die Häuſer vorher hoch verſichert. Die Be⸗ hörden glauben, daß ſie jetzt ſämtliche Rädels⸗ führer des Mordſyndikats hinter Schloß und Riegel gebracht haben. Das Syndikat war im übrigen wie ein großes Geſchäftsunternehmen organiſiert und unterſtand einem„Direkto⸗ rium“, Als„Generaldirektor“ fungierte der I8jährige Jude Morris Bolber aus Brook⸗ lyn. Die Anklageerhebung gegen die Syndikats⸗ mitglieder dürfte ſich noch etwas verzögern, da die Staatsanwaltſchaft wegen der zahlloſen Verhaftungen in den letzten Tagen mit der Ausarbeitung der Anklageſchriften im Rückſtand iſt. Wieder 7300 Sack Kartoffeln für Spanien. Im Rahmen der Hilfsaktion für Spanien ſind am 6. Mai wiederum 2800 Sack Speiſekartoffeln mit Dampfer„Palos“ für Madrid und 4500 Sack Speiſekartoffeln mit dem Dampfer„Caſtellon“ für Cartagena verladen worden. In füeze Der zweite Tag des Turiner Aufent⸗ halts des Duce war ausgefüllt mit zahlreichen Beſichtigungen in der Stadt unnd in der Umge⸗ bung Turins. * Die Kriegspſychoſe, die nun ſchon faſt zwei Monate in Polen andauert, wirkt ſich immer ſchwerer auf das polniſche Wirtſchafts⸗ leben aus. * Nachdem der Gouverneur von Ken⸗ tuchy die Nationalgarde um mehrere Kom⸗ panien verſtärkt hatte, haben am Montag ſechs Gruben ihre Betriebe wieder eröffnet, ohne Rooſevelts Wönſchen zu folgen und ſich mit den Lewis⸗CIO⸗Gewerkſchaften zu einigen. * Der Fehlbetrag des Bundeshaus⸗ halts der Vereinigten Staaten überſchritt am 15. Mai, ſechs Wochen vor Ende des Haushalts⸗ jahres, den Rekordbetrag von drei Milliarden Dollar. * Kerenſki ſoll, wie man in ruſſiſchen Krei⸗ ſen der franzöſiſchen Hauptſtadt ertlärt, lebens⸗ gefährlich erkrankt ſein. Der ehemalige ruſſiſche Revolutionär, der das Zarenreich ſtürzte, dann aber nach einer Regierungstätigkeit von nur wenigen Monaten ſelbſt wieder durch die bol⸗ ſchewiſtiſche Revolution hinweggeſchwemmt wurde, lebt in Paris. Bauernjunge verbrennt 21 fjäuter DNB Warſchau, 16. Mai. Im Kreiſe Mlawa in der Nähe der oſtpreußi⸗ ſchen Grenze wurden geſtern infolge Branoſtif⸗ tung durch einen Knaben 21 Bauernhäuſer und über 40 Wirtſchaftsgebäude mit zahlreichem Vieh und mehr als 20 Pferden eingeäſchert. Mehrere Perſonen erlitten lebensgefährliche Brandwunden. Der ſſich den mit ſei Unw Stahlr „Aug 4 Rad a Der R Meter amte Manne ein No „Wo „Ihr außerd Schutzt „Fri „Sie Sie ab Sie bl höher ſein.“ ſen, ſck ſtrahle rantie: Leucht und e den.“ Die beei rei Perſor zwei? unfäll⸗ Verkel Di ſetz Nach Begin den K weiter Und en bis he Röntg Nicht und k In ſchafte Profe werke Mann heim, Metal und G Mann Bet ſchaf Anme verſich reihen das Rhein arzt d Krank (S o Zur Volks Das nung Zweis grund Weſer rens. beitst muſik, und d ſchäft⸗ Der nigen für V gabe weſen Werke ken. lebte keit. Herze richtu Volks Bearl Fachn Hand tenve⸗ auch ginal. Geral ſatz. turell ſion Ge beide volks nichts muſik muſil muſil ee ee maa obft af ann 23————— sroß-Mannheim—— muſikern ehrenamtlich ausgeübte Inſtrumental⸗ Dr. Carl J. Brinkmann, ai 19359 „Bakenkreuzbanner“ n 30 9 bienstag, 16. mal 1939 crum N— ee ummer 14785 gewann das M n Arm un 15 it Feinem enenen ziche aberb 5 Die ziehung der m aimarkt⸗ uto n au Met en Rade überholt hat:„Halt!“ ſiehun er 5 3 en der Unwilig feigt der Radfahrer von ſei 9 aĩmarkt⸗Cotlerie/ Es war ein intereſſantes Spiel mit klei 4d ß fran⸗„Was iſt denn los?“ n ſeinem Auf dem Maimarkt wurde uns von den Los meſters 9 5 Bällen.. reierpakt„Augenblick mal“, d Kizeibeg verkäufern garanti rs— waren es, die ſich davon übe 5 ſeit Sod——— Bauan 4——— Zountoch maimarti⸗Loflerie e— vorgang een 25 genze Ziehungs⸗ ngliſchen Der Radfahre grinſt verächtlich: 5 5 rgan⸗ elte und wie durch rolle äll⸗ zali eine gute Ableſe⸗ den, Meter achthadſechzig⸗ 55—— 325 Tagen hatte man Gelegenheit, ſich eines die gewinnenden elt um die inlerſchedng Bünſchen 5 gar nicht wiſſen. Er macht ſich an— er allerletzten Maimarkt⸗Loſe zu erſtehen. Und Zunächſt üb waren die 355 n Rotiz 2 fen. Dann zückt er g niſcheidung: tarieller Auf die Sechſer wie alle andere en e bitte??/ die Ziehung ermittelte die 1830 Gewinner der hungstrommel A e⸗ i eihe von 5 zu? Was habe ich denn ausaeſreſſen?' zum Verkauf geſtellten 40 000 Loſe. zählte man die auf einem Brett liegenden Välle faide zehn dieſer von 0 bis 9 beſchrifteten Bäll ugenblich„Ihr Katzenauge iſt zu hoch angebracht und Allzu groß war das Intereſſe der Mai nach, die dort in„Zehnerreihen, lagen. Ent⸗ kamen nun in das für ſie beſtimmte Fach der 5 1505 weißen Streifen am 5—— nicht— aber wer hat ench— un Väle für die Ein 4 400 Loſ wa Jon die vier Zeh n 0 10 be näm⸗ o bitte.“ einem Diensta f zehn Bälle für die Ei 4 ian die vier Zehntauſenderbäll inein. S hieiligen„Frit Klimbuſch'“ osroang mder perſchen man die Eiriwird plomati⸗ Sie werden zunächſt des Dutzend Zuſchauer— d„Ein hal⸗ kamen dann noch vier Bälle für di azu und ſicherte auch ſonſt die Trommel 3 ſt nur verwarnt. Wenn urchweg älteren Se⸗ ſender. Jed für die Zehntau⸗ nichts meh t die, Trommel, ſo daß S15 ſo angetroffen werden, müſſen„Jeder Ball war mit einer Zahl be⸗ den Fnaft⸗ an den Bälen vorgenomimeſt wei Sie blechen. Ihr Katzenauge darf it** 25 als 50 Zentimeter vom Ecdoden 1 15 9 XL 18 e Ziehüngsvorgang erfolat: die, Hatt⸗ „Warum?“ Unsere Reihe: 2 rollen bei der Srehung der Trommel entſpre. — 1 chend dem Fallgeſetz nach unten und fallen i „Weil es ſo Vorſchrift iſt und zwar zu Ihre 5 ein Gitternetz, wo dann ohne wei 983 b 4. Sicherheit. Denn ein Katzenauge, das böh rer wWos flok und Beob- len von den Bällen abgeleſer werzen 50 Zentimeter angeb nauge, das hober ols f Dieſe Zahl en abgeleſen werden können. 0 gebracht iſt, wird zu ſpät von achtungsobteilung Zahlen ergeben dann die Losnummer General ſchei—— der Hach unten Herichteren die ln- auf die der zu ermittelnde Gewinn fällt Rach halt des ſpät.“ erfer getroffen, reflektiert ſie alſo auch zu Secken- die Bilte—— Trommel weitergedreht, 4 elm, je flieger n zuruck, werden dur ein nder⸗ 55% keehuns ſoſort wiezer i ar olniſchen ger Kerl im, ſaat 95— Ae heraus. r in anderer Reihenfolge n großes Der Beaate tut ei 1 Ubri heim 2 in ülbri es:„u e Stadtkern 2 80——— berſonlichen 1—5 bedebten 5 große Kugenblick a a doch ihre Rücklichtan à 4 1 oni U Dienstag ſen, ſchaffen—* ſh— E 0 55 0 hatte man ſich vergewiſ m polni⸗ ſtrabler an. Die gehen auf und ab, liegen ga⸗ Beim Neucufbou l0s arbei ungattemmel tadel· ſpzycki iſt zantiect tief genug und geben mit ihren gelben der debtschen Ka- di ne gleich darauf konnte fran zöſi⸗ 5 är Daß Sie rechtſis„r ie Nummer 14755 ausgerufen werden, auf don Sbel Zan nanobet als Radfahrer erkannt wer⸗ nier-Botoillon Nr. 33 die ſomit der Hauptgewinn— die Mer⸗ ralſtabes. Rnn— ſfiel. Die schõ- ie weiteren Gewinne wurd viel! Die täglichen Verkehrs ſolgt ausgeloſt: 1 5 1 e „ Mai. erkehrsunfälle. Hi ade ark ⸗ Los⸗Nr. opfer des Perſonen verles urd zwel Krafgahrzeuge von 500 Mk. ⸗ 205.Ur. 2 0al: 2 Geldge ſyndikats zwei Fahrräder beſchädigt, Sämtliche Verkehrs der Beziehung die zu je 100 Mark ⸗ Los⸗Nr. 13 165 ewinne unfälle ſind auf Nichtbeacht rs⸗ Anforderungen der Geldgewinne zu j„13 147; 4 r Zweig⸗ ichtung der beſtehenden 33 zu je 50 Mark ⸗ Los⸗Nr. 153 ſich nur Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. militä- 18 175, 30 427, 12 680..15 316, en Stellen. Abv- We—— id mit 5 serdem steh r nicht unter den glücklichen Gewinne i Die Röntgenreihenunkerſuchung F 3 mef er Todes⸗ e ſetzt ſich in Mannheim immer mehr durch zw je 2 W 055 D45 i gerine Die Be⸗ Nachdem bereits an dieſer Stelle von dem welterfe zweckent- die in ben nüchſten u Die Gewinnliſte, Rädels⸗ Beginn der Röntgenreihenunterſuchungen in splechende Gebfu- über den erfo zerli hloß und den Hommelwerken berichtet wurde, konnte lichkeiten zur Ver- überhaupt ni iahen Aufſchluß. Wer aber weitere 10000 Volksgenoſſen gerönt— nten figung 8333 ſich mi pt nichts gewinnen konnte, der möge im Und weitere 30 0⁰⁰0 deur des plonier- der Maimartil Kauf bis beute von Mannheimer Großfirmen für die Botcillons 35 1s rung d er P 5 Beitrag zur Förde⸗ „Direkto⸗ Röntgenreihenunterſuchungen gemeldet worden noch dem Weggong Ueber die Not eiſtet zu haben. erte der Nicht nur Großbetriebe, ſondern iners von Q otwendigkeit der deutſchen Pferde⸗ ur in auch kleinere nObersileuinont zucht bedarf es w W is Brook⸗ und kleinſte Firmen werden erfaßt. sS0rIng, der knde mehr ohl keines weiteren Hinweiſes vndikats⸗ In dieſer Woche werden folgennde Gefolg⸗ vorlgen Johres noch zZahll 5 Profeſor Boiferwe Röntgenreibenbildner nach 857 vérsent und ſſla i hlloſen olfelder unterſucht: Süde bel⸗ me. Je Lai 4 nnheimer krfinderlchichſal Rückſtand Mannheim, Maſchinenfabrit Ridinger M 0 betrobt 9992 im Unterhal heim, Stot⸗Kontakt Ac. K— 9 altungsrundfunk —— Mannheim⸗Reckarau. ambt des Kai⸗ ühlenwerke, Werner& Nicola, die heutige deß Stuttgarter S 4 o 145— 35 boß S nung von kd 5 beſtätigt die Aufgabe, die Aiti 5305 15 vorsfellt. Ke e 105 seinem Wesen entspricht das funt geſielt 4 enunterſuchungen! 9es 308 seiner Jogendzei 8 1 3 sffälische ouch recht stark, wi f„ und den Geiſt Deri. n 500 Sack Anmeldungen nehmen entgegen: die La r ogendzeit schöne Erinneron- ei Zrlk, wie wit pal Geiſt zu unterhalten, dieſen mir wei 0: ndes⸗ Zen an den jenigen Rei n inem kurzen Besuch feststellen K terem Wiſſen um das vielfältige J mit wei⸗ Laſtellon“ verſicherungsanſtalt Baden, Abteiiung Röntgen⸗ dierrich, mi jenigen Reichspressechef DI. ar dos pionier-Botoi b Konnton. Zas es f. n das vielfältige Ingenium wie reihenunterſuchungen Mang gen⸗ ch, mit dem er in der Kroppstadt Essen bewoßt föh-Botoillon 35 forsch und ziel- Bl zu allen Zeiten ſich in Menſchen deutſchen das Amt für Volisgefundheit i, Manni U, gemeinsom die Schole besuchie. Als ihn im ſichkef fohrt, dovon konnte auch die Oeffeni- ri utes fruchtbar offenbart hat. Der Diamant⸗ Rheinſraße 3; ferner Dr., Dieietich annheim. Sepiember 1538 ein milliörischer Befent ichkeit in den lenten Monoten verschiedent, ring, den der Zar Alexander gelegenttich ei „der Chef⸗ Monnheim ber rischef Befehl noch licheinen kiouch 5 dent. Beſuches in Kar gennich eines arzt der Hauptröntgenabteilung i ädti im berief und gleichzeing die Ernen- Verspören, 80 zum Beispiel ſuches in Karlsruhe dem badiſchen Forſt⸗ Krankenhaus a ng im Städtiſchen—325 zum Kommondeur des. 110 een Einsctz des Folier-SeA. Erfluder des v. Drais zu Sanerbroug rochte, war Houptmonn Oberembt ahmen der Veronstoltungen d r des erſten Fahrrades(man ſtieß ſi e embt in foges der Wehrmacht im Marz 8 Radeln noch mit den Füßen von ihlreichen ab) als Anerkennung überſendet Hoe⸗ er Umge⸗ Reich 3* wie Ambroſt„das gleichzei⸗ In roſius, M S4————— usilctage 1939 in Düsseldorf We erloht unseres nach Düsseldorf euert. Für Balginſtrumente, Band nitzler hörte man die faſt zwei rfentsandten Dr. C..-Schriftleit und Harmonik— ite, Bandoneoun Muſik“ von Ottmar(„Feſtliche 5 Zum erſien Mole wurde in dieſem Zahre eiters Polksmuſik fü Balgmmſtrun Reihen, Fröhliche muſik“ von. ein und die„Tafel⸗ 32 t. 2., r als eine bloße Anerken⸗ men der 5 ufgabe im Rah⸗ Richter) bereitgeſtellt. Fü udolf ſchöpfungen für das klei nung oder gar nur ein Sichabfinden mit di en der öffentlichen oder betrieblichen Feier⸗ der K itgeſtellt. Für Zupfinſtrumente gibt Wertvolle Spi a eine Orcheſter zählt. Zweig der Muſikpflege, es kennzei it dieſem geſtaltung. Auf dem Lande ſind ſie vielfach h omponiſt Konrad Wölki die„Lautenge, Schoß at pielmuſit bot das Kammexorcheſter n Ken⸗ grundſätzlichen Wandel' der Anſchenun einen die einzigen Kulturträger. Grundſätzlich bas„Mufit Walter Kretſchmar beſorgt die Rei nmaker unter Anton Schoenmaker hauung iſt fü blich—„Mufik für Zupfinſt die Reihe aus Wuppertal. Die ei re Kom⸗ Weſen und Wert des volkstümlichen M über iſt für Wertungsſpiele wichtig— muß auch die Wüf 1 inſtrumente“. Auch die Zither⸗ ikanti„Die einfallsreiche, ſchwereloſe wird Berückſichti 55 muſikantiſche Spielmuſik v tag ſechs rens. Die neue Auffaſſung wurde Darſh Gemeinde⸗ und Werkkapelle, die im w ickſichtigung finden. Wilhelm ie Feſtli ſir pon Helmuth Degen Ar⸗ aus nicht 12 eſentlichen Tafelmeyer hat eine S und die Feſtliche Muſik fü iet, ohne beitstagung des Reichsverbandes für Volts us nicht hauptberuflichen Muſikern beſt ammlung in Arbeit. ſt ü F e i gun„ die aber für di eſteht, Zwei Volksmuſikveranſtalt f er von Bruno Stürmer zeigt 11 h mit den muſik, die Verbandsleiter Dr. Mantze leitete r die Feiergeſtaltung zur Ergän⸗ in der Praxis ungen zeigten dann lebende Komponiſt Aenten ng und die 40 Landſchaftsleiter vereinte, von G„ zung von fehlenden Inſtrumenienbeſetzungen zielt ſind axis, welche Fortſchritte bereits er⸗ ſtarke ſchöpferi niſten, die beſtes Können und ſchäftsführer Fiſcher klar heraus eſt lt. e⸗ oder zur Hebung der Geſamtleiſtung einzelne ment In einem Konzert für Balginſtru: württemb eriſche Kräfte einſetzten. Von einer Der ernſthafte g ar herausgeſtellt. Berufsmuſiker zuzieht, als Volks e und Zupfinſtrumente hörte man Origi⸗ mbergiſchen Stadtkapelle hörte man s haus⸗ Komponiſt hätte noch vor we⸗ ſchaft„ muſikgemein⸗ nalkompoſitionen v gi⸗ volkstümliche Werke von bleib W gen Jahren nicht im Traum d t angeſprochen werden. von Hermann Ambro⸗ die Si eibendem Wer wie ſchritt am für Volksmuſikk um daran gedacht, Die wichtigſte A ſius, Konrad Wölki, E ie Süddentſchen Dorfmuſike apellen zu ſchreiben. Ihre A gſte Aufgabe der Gegenwart iſt diee man„Ernſt Guido Nau⸗ Zerrma mruſtken, von ausbalts⸗ gabe war die„leichte Muſil“ n. Ihre Auf⸗ Schaffung wertwoller und inſtrument n und Hugo Herrmann. Die Spiel⸗ B ann, die Variationen über ein killiarden weſentlichen nur Bearbei uſik“, ſie kannte im ter Muſik für die neuen A ntengerech⸗ gruppe der onſervatoriums der Rei-Bauernlied von Walter Rein und die rei tungen von größeren e neuen Aufgabe der Volks. ſtadt, die Mandol eichshaupt⸗ zenden Firlefei⸗Variati Werken oder auch ſeichten Unterhaltungsſtü muſiktapellen. Die Bearbeitung als ſolche iſt Köln andolinengeſellſchaft„Harmonie“ G ariationen von Hermann d der Eſſ„Har ie rabner. Als letztes hö ken. In tauſenden von Spielgemei altungsſtül⸗ nicht abzulehnen, wenn der Charakter des be⸗ ing fahr ener Handharmonikaſpiel⸗ ſche Blas hörte man das Krupp⸗ zen Krei⸗ 110 er, arbeitenden Wertes nicht im Wid g führten das Konzert aus. Alle aufgeführ⸗ Blasorcheſter, das mit der„Luſtigen Feld er Planloſig⸗ Ausfüh iderſpruch zur ten Stücke ſind wirklich ſgeführ⸗ muſik von 1704 Nr. 3 v 7 lebens⸗ keit. Gewiß waren viele der Spieler mit d 9 rung in der Volksmuſikgemeinſchaft Inſtrumente, für di ich aus dem Geiſte der Krieger in d on Johann Philipp e Spie em ſteht. Weſentlicher aber iſt di 141 8 mente, für die ſie geſchaffen ſind 3 er werkgerechten Bearbeitun ruſſiſche derzen dabei, aber es fehlte die lulturelle Aus⸗ poſitt ie Originalkom. wonnen. Das Ergebnis i ind, ge. Ziten mchm 18 fehlte die. Aus⸗ onnen. 2 gebnis iſt, daß an S itzler, dem Leiter des Blas zte, dann richtung und der Sinn für die Grenzen der 2 on. Hier konnte die Initiative nicht den Eintönigkeit des Kl Stelle der ſters, und die Feſtli asorche⸗ Vollsmuſik. Streich Grenzen der Nomponiſten allein überlaſſen bleib gitznen megen mie nniete 5f von nur orcheſter quälten ſich mit Reichsverb n bleiben. Der Harmonika⸗ und Zupfi an den Höffer, ein Werl, das earbeitungen von Sinfoni— 1 verband nahm die Verbindung mi Zupfinſtrumentengemeinſchaf⸗„ das erhebliche Anforde⸗ die bol⸗— ge zinfonien, über die der gen Ko g mit jun⸗ ten fand, eine reizvoll iakei rungen ſtellt, ſie aber durch ſei iali Fachmann die Naſe rümpfen mponiſten auf, gab ihnen Aufträ 5 3 e Farbigkeit und Man⸗ Werte l ſeine muſikaliſchen chwemmt Handharmonikaverei mußte. In den Heute kann er bereits i räge. nigfaltigkeit des Ausdrucks getreten if erte lohnt und ausgezeichnet auf A irn einen und Zupfinſtrumen⸗ Werkrei im Auftrag ausgeführte ſeien das Konzert fü getreten iſt. Es trieblicher Feierſtunde Auftakt be⸗ tenvereinigungen wurden Stücke geſpielt, di Wer reihen vorlegen, die den Blick für jene und Z zert für 2 Mandolinen, Mandola Der Tag 83 8 n geeignet iſt. reinigeing 3 Mr- f va,„Tag lksmuſik bewi auch in anderer Bearbeitung oder in der Ori⸗ Unmneb und Inhalte öffnen, die aus kulturel⸗ für—3 von Ambroſius, die Suite auf dieſ ebiet ies, daß gerade * Ori⸗ ter von Wölki und di 1i em Gebiet, das letzten Endes i iuter ginalfaſſung minderwertig oder Kitſch wa en Ueberlegungen den Vorzug verdienen nen i und die drei klei⸗ die Grundlage d en Gerade das Minderwertige fand reißend ren. Da auch in Mannheim eine Reihe von Volks⸗ H Freimuſiken von Hugo Herrmann für der ſich di ge der Muſikpflege ſein muß, auf 5. Mai ſatz. Daß der Volksmuſikgemei reißenden Ab? muſikgemeinſchaften einſatbereit für di bandharmonika beſonders hervorgehoh i⸗ ie großen Meiſterweni geniale eg gemeinſchaft eine kul⸗ Ausri'2ereit für die neue ter auch die ſechs hei vorg en, wei⸗ fernaturen zu überragend 5 höp⸗ tpreußi⸗ lurelle Vedeutung, ja eine kulturelle Mi isrichtung der Volksmuſik eintritt, möchten alte Mei heiteren Sätze nach Werken nen, di agender Höhe erheben lön⸗ 0„9 4 5 2 2 5 + ter von Wölki E 2— 7 ie neue Ausrichtun du ij 1 Zranoſtif⸗ ſion zukommt, blieb unerkannt iſ. wir die wichtiggen Sammnlincen hier auffüh⸗ n i. Es ſind muſikaliſch Herrſchen ab tung durchgeführt wird. . ren. Für die Gruppe Streich⸗ auffüh⸗ ehrlich empfundene, ausdrucksvolle W aber erſt in dieſen Spielgemei uſer und Geſchäftsführer Fiſcher kennzeichnete treffend orcheſte ppe reich⸗ und Sinfonie⸗ denen.1 e Werke, in ſchaften, die für vi genn f wurde die Samml natürlich keine großen Probl in ſchaften, die für viele Voltsgenoſſen noch die hlreichem beide Auffaſſungen. Einſt war Volksmuſik eine O mmlung„Das kleine werden die ab; eme gelöſt einzige Bindung zur Muſi och die volkstümliche populäre Mufik, die mi rcheſter“ geſchaffen. Alle hier vereinigt aber in ihrer geſunden Haltung Muſikbedürfni uſik darſtellen, die das geäſchert. nichts»u uſik, die mit Kunſt Werke laſſen ei jier vereinigten und in ihrer Muſikalität d 111% 8 uſikbedürfnis großer Kreiſ e e u tun hatte. W n eine gewiſſe Freiheit d ität das beſte Mittel gegen all iedi e unſeres Volkes efahrliche muſik die zon Balen m d erſtehen unter Volks⸗ zung zu. Für die Vlasniiftr lot es die Beſet- den muſiraliſchen Kitſch, der ſich kngter n Muſit befriedigen, der neue Geiſ, und die neue und ehemaligen Berufs⸗ lungen„Friſch geblaſen“ die— 7 Spielgemeinſchaften hält, ſind h Die Aben dieſe Geſundung ſicher auch auf 37. 2 h r⸗ nſtellung 1 0 37+3 beitungen alter Meiſter enthält,„Die Platzmuſik“ 4 Keiritzen—— 7 Ge⸗ Schaffen im größeren Rahmen Zurichwne olksmuſik⸗ und vielleicht wegweiſend werden „ ————— „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 16. Mai 1959 tige Eintrefſen eines Verbotes der aroßherzog⸗ lich badiſchen Regierung, den Forſtbeamtenrock durch dergleichen„Volksbeluſtigung“ weiter zu entwürdigen, dieſer Gegenſatz illuſtriert, daß wir Deutſche zu allen Zeiten das eigene Genie ver⸗ kannten wie alles, was nicht„weit her“ war: wozu noch der Gerichtsvollzieher kommt, der den Diamantring pfändet. Das Hörſpiel Vydts nun rückte in bewegten und muſilaliſch volksliedhaft uetermalten Szenen den Ablauf des Erfinder⸗ ichichſals vor unſer geiſtiges Auge. Mann⸗ heim, wo Drais lebte und ſein Fahrrad 1817 erfand. erfand auch eine erſte brauchbare Schreibmaſchine—, es ſpielt darin ebenſo eine Rolle wie Schwetzingen, denn erſt nach Enttäuſchungen geht Drais zu weiterem Sinnen unnd Schafſenm inen Odenwald nach Wald⸗ katzenbach. Gleich anderen deutſchen Erfin⸗ dern hat das Geſchick ihn die Auswertung ſeiner Erfindung nicht erleben laſſen, um ſo packender darum die verſöhnlich ausklingende Sterbe⸗ ſzene. Uns hierzulande gutbekannte Künſtler ſicherten dem Spiel einen ſtarken Eindruck, Ro⸗ bert Vogel⸗Stuttgart(ehedem am Mannheimer Nationaltheater). in der tragenden Rolle des Drais, Elſe Zettler⸗KLudwigshafen a. Rh. in der 155 der Bürgersfrau, Hugo Voiſin als Diener ntoci. Die Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiede⸗ ner Uebertretungen der Straßenverkehrsord⸗ nung wurden 23 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 4 Kraftfahrzeughaltet wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Wegen groben Unfugs und wegen Ruhe⸗ — wurden geſtern in Mannheim 7 Per⸗ onen zur Anzeige gebracht. Morgen wird die deutſche Volksdählung durchgejührt In ganz Großdeutschland findet am 17. Mai die Volkszählung statt. quartier der Volkszählung, wo die Vorbereitungen bereits seit längerer Zeit i maschinen, in denen die Zählkarten vor dem Zählen in die gewünschte Reihenfolge gebracht werden. (Tabelliermaschine), von der 55 Stück eingesetzt werden, und die mit gro in einem großen Gebäudekomplex in Berlin befindet sleh das Haupt- m Gange sind. Unser Bild links zeigt eine der rund 70 Sortier- Rechts: eine Hollerith-Zählmaschine ger Zuverlässigkeit die Zählung durchführen. Diese Maschine ist die modernste der Welt. Und trotzdem wird man ein volles Jahr jür die Ausarbeitung der Zählungsergebnisse brauchen müssen. Der Reichsappell der ſchaffenden Jugend Aus Leipzig durch Rundfunk überkragen/ Auch in Mannheim war Gemeinſchaflsempfang ....„Hier iſt der Reichsſender Leipzig, an⸗ geſchloſſen die Reichsſender Berlin, Breslau, Hamburg, Köln, Königsberg, Stuttgart und Wien..“ So wurde der 2. Reichsappell der ſchaffenden Jugend des Großdeut⸗ ſchen Reiches über die Aetherwellen angekün⸗ digt und ſo hörte die in Oſt, Weſt, Süd und Nordp unſeres Vaterlandes angetretene Jugend die an ſie gerichteten mahnenden Worte des Lei⸗ ters des Jugendamtes der Deutſchen Arbeits⸗ front. In dem Gemeinſchaftsraum eines Betriebes in Leipzig hatten ſich die Jugendlichen aus dieſem und den Leipziger Betrieben des graphi⸗ ſchen Gewerbes verſammelt, mit ihnen ihre Be⸗ triebsführer und⸗ betrieblichen Ausbilder, dazu die Vertreter der Partei, der Behörden und der Wirtſchaft. In Mann heim und vielen ande⸗ ren Städten des Reiches war in den Betrieben die Jugend zum Appell angetreten; in Ge⸗ meinſchaftsempfängen hörten in Stadt und Land Jungen wie Mädel aus den Kleinbe⸗ trieben, Handel und Handwerk und aus der Hauswirtſchaft die Uebertragung. War es dank den geſchichtlichen Taten unſeres Führers möglich geweſen, am 31. Oktober des vergangenen Jahres der Jugend der Oſtmark und des Sudetenlandes im großen Kreis der Gemeinſchaft unſerer ſchaffenden Jugend den Gruß zu entbieten, ſo galt diesmal das Wort des Grußes den Kameraden und Kameradinnen im Protektorat Bö hmen⸗Mähren und im freien Memelland! So recht als Mahnung und Appell klangen zu Beginn der Feierſtunde die Verſe des gemeinſchaftlichen Liedes auf, das beſonders an die abſeits von ideeller Mitarbeit ſtehenden Jungen und Mädel gerichtet war: „—— Holt alle hinterm Ofen vor, grad den, dem's nicht gefällt———!“ Oberbannführer Schroeder fand dann herzliche Worte für die Jugendlichen, die Oſtern die Schule verlaſſen haben und in die für ſie neue Welt des Betriebes, des Berufes ver⸗ pflanzt worden ſind, die erſtmals am Reichs⸗ appell teil hatten. Die geſchichtliche Größe unſe⸗ rer Zeit gibt auch der Fugend Anlaß genug, ſich im Dienſt der Hitlerjugend aktiv am politiſchen Geſchehen zu beteiligen. Durch die Geſetze des Führers hat die Arbeit der HI jene Anerken⸗ nuna erfahren, die ihr zur Ehre gexeicht, aber 45 zum Einſatz für die Gemeinſchaft verpflich⸗ et. Das Ausleſeprinzip gilt So iſt es auch Aufgabe der berufstätigen Ju⸗ gend, in Kameradſchaft die Gemeinſchaft im Betrieb und in der Arbeit zu pflegen und zu geſtalten. Denn die Jugend von heute iſt als Träger der Zukunft gleichzeitig dann Träger der künftigen Betriebsgemeinſchaft und damit der nationalſozialiſtiſchen Volkswirt⸗ aft! Bekenntnis zu höchſter Leiſtung im Beruf iſt ein Ideal der Jugend! Jeder Junge und jedes Mädel hat unter Einſatz ſeiner ganzen Willenskraft die Fähigkeiten, be⸗ ſonderen Veranlagungen und natürlichen Ga⸗ ben ſeines Körpers und Geiſtes einzuſetzen, um das Beſte zu ſchaffen. Dafür ſteht ihnen jeder Weg, vorwärtszukommen, offen. Der Reichsbe⸗ rufswettkampf mit ſeiner wahrhaft ſozialiſti⸗ ſchen Ausleſe und Förderung ſorgt für den rech⸗ ten Weg ohne Anſehen der Perſon oder der Her⸗ kunft der Jugendlichen. Neben den Ausbildungsſtätten, den Betriebs⸗ führern und Meiſtern iſt die Deutſche Ar⸗ beitsfront Helfer, Berater und Betreuer der ſchaffenden Jugend. Deshalb gibt es als ſchuffende 3 Loſung nur die Parole: Jeder chaffende Junge— jedes berufstätige Mädel. Mitglied der Deutſchen Arbeitsfront! Wer ſich u dieſem Grundſatz bekennt, hilft nach dem illen des Führers die wahre Volks⸗ und Lei⸗ ſtungsgemeinſchaft mitgeſtalten! guf dem Wege zu Höchſtleiſtungen Die Jugendarbeit der Deutſchen Arbeitsfront iſt ein Teil der geſamten Jugendarbheit der Partei. Dieſe Jugendarbeit der DAß iſt Erziehung zu beruflicher Höchſtleiſtung. Zu dieſen Aufgaben gehört ſowohl die betriebliche Gemeinſchaftserziehung als auch die ſoziale Be⸗ treuung aller berufstätigen Jugendlichen. Erſtere ſieht ihre Hanptaufgabe in der Förde⸗ rung der Wi Entwicklung, der törper⸗ lichen Ertüchtigung, der weltanſchaulich gefeſtig⸗ ten Haltung und der Erziehung zur vollen Hin⸗ gabe an die Berufsarbeit. Eine beſondere Betrachtung durch Oberbann⸗ führer Schroeder erfuhr die Urlaubs frage, ſowohl vom Standpunkt des Rechtsanſpruches der Jugend auf Urlaub ebenſo wie der Urlaubs⸗ geſtaltung durch die Hitlerjugend. Die jugend⸗ gemäße Freizeit⸗ und Urlaubsgeſtaltung ſind die Lager und Fahrten der HF, deren erziehe⸗ riſcher Wert heute nicht mehr beſtritten werden kann, Der Urlaub der Jugend iſt nicht eine Zeit des Nichtstuns! Er unterſcheidet ſich grundſätz⸗ lich von dem des Erwachſenen. Dieſer ſucht Ent⸗ ſpannung und Erholung; die Jugend muß ne⸗ ben dem perſönlichen Bedürfnis nach Entſpan⸗ nung den erzieheriſchen Erforderniſſen an Kör⸗ per, Geiſt und Seele Rechnung tragen. Deshalb werden weltanſchauliche Schulung und körper⸗ liche Ertüchtigung in engſte Verbindung mit dem Erleben der Schönheiten unſerer deutſchen Landſchaft und den Werten unſerer Kunſt und Kultur gebracht. Solche Urlaubsgeſtaltun entſpringt auch der »Verpflichtung der Geſundheitsführung. Wir kommen von der Geſundheits für ſorge zur Geſundheits vor ſorge, denn„worbeugen iſt beſſer als heilen“ Unter dieſer Deviſe hat auch die betriebliche Geſundheitsführung zu ſtehen, nicht nur„im Jahr der Geſundheitspflicht“— ſondern für alle Zeiten. Denn das Leiſtungs⸗ vermögen der kommenden Generation und die Wehrfähigkeit unſerer Männer hängen von der Betreuung im jugendlichen Iter ab. 80 Jahre Mannheimer Altertumsverein prof. Dr. Gropengießer berichtet über neuere Forſchungen Der Mannheimer Altertumsver⸗ ein, der die vor⸗ und heimatgeſchichtlichen Belange hauptſächlich des Gebiets der ehemali⸗ gen Kurpfalz vertritt, hielt im kleinen Saal des „Friedrichspark“ ſeine Jahreshauptver⸗ fammlung ab. Nachdem der Vorſitzende Winterwerb die Mitglieder begrüßt hatte, gab Prof. Dr. Gropengießer einen kurzen Jahresrückblick und im Telegrammſtil einen Rückblick auf das rund achtzia⸗ jährige Beſtehen des Vereins. Im⸗ mer ſchon haben es die führenden Köpfe des Vereins als Pflicht angeſehen, die Geſchichte der Stadt Mannbheim ueid der angrenzenden Ge⸗ biete und Landſchaften auf Grund ernſter und gewiſſenhafter Forſcherarbeit zu vermiteln. Die ſeit 1900 erſcheinenden„mannheimer Ge⸗ ſchichtsblätter“ die nach einer Verfügung der Reichsſchrifttumskammer nur noch dreimal im Jahre herauskommen können, tragen das Anſehen des Vereins weit über die lokalen Grenzen higaus und geben jeweils ein Billd ſeiner wiſſenſchaftlichen Arbeit. Es ꝛann heute feſtaeſtellt werden, daß ohne die Hilfe des Al⸗ tertumsvereins das Mannheianer Schloß⸗ muſeum ſeinen Ruf nicht erlanat hätte. Dann legte der Rechnungsführer Dr. Hoff⸗ mann den Rechnungsbericht vor, aus dem es ſich feſtſtellen läßt, daß ſich die Finanzen im großen und ganzen aut gehalten haben. Nach der Vorſtandswahl— die jetzigen Vor⸗ ſtandsmitglieder blieben auf ihren Poſten— nahm Dr. Gropengießer wieder das Wort. Er gab einen Bericht über den Stand der neueren Forſchungen über die Weſt⸗ germanen und Kelten in Weſt⸗ deutſchlandindenletzten Jahrhun⸗ derten vor der Zeitwende. Die neue⸗ ſten Erfahrungen und Reſultate wurden anläß⸗ lich einer Tagung der deutſchen Archäologen und Vorgeſchichtsforſcher ausgetauſcht, und auf dieſe Weiſe hat man ein anſchauliches Bild ge⸗ wonnen. Beſonders die Bodenfunde(Tonge⸗ fäße und andere Dinge) geben den Forſchern eieie Handbabe, aber es iſt nicht leicht, ein voll⸗ kommen abgeſchloſſenes Bild von dem jetzigen Stand der Forſchungen zu geben da die Ar⸗ beitsweiſen und Anſichten der beteiligten Leute ziemlich auseinandergeben. Der Vortrageaide hält es beiſpielsweiſe nicht für richtig, die an⸗ tite Ueberlieferung bei den Forſchungsarbeiten unberückſichtigt zu laſſen oder gar vollkommen über Bord zu werfen, wie es augenblicklich die jungen und füngſten Stürmer tun. Uen die Gegenwart richtig zu verſtehen, müſ⸗ ſen wir weit zurückſchauen und alle Fueide in allen deutſchen Landſtrichen aufmerkſam ver⸗ merken und kartenmäßia eintragen. Auf dieſe Weiſe iſt das Vorkommen der Germanen in den einzelnen Gebieten feſtzuſtellen: aus den Grä⸗ berfunden können ſie chronologiſch feſtgeſtellt werden. Der zwangloſe und intereſſante Bericht Gro⸗ pengießers wurde von den Anweſenden dank⸗ bar aufgenommen und regte zu einer Aus⸗ ſprache an.—ff. lus unserem Krelsgebiei Die Fliederblüte in Schwetzingen Noch kaum je erwies Schwetzingen ſeine Anziehungskraft als Fremdenſtadt ſchon im erſten Monat der Saiſon in einem ſo hohen Maße wie in dieſem Jahr. Gab es doch in die⸗ ſem„Wonnemonat“ ſchon Rekordziffern an Be⸗ ſuchern. Fliederblüte und Spargelzeit ſind in dieſem Jahr zuſammengefallen, ſo daß den Beſucher in Schwetzinger Genüſſe verſchiede⸗ ner Art erwarten. Auch am vergangenen Wo⸗ chenende wies Schwetzingen trotz der kühlen Witterung das Bild einer lebendigen Frem⸗ denſtadt auf. Wiederum waren der ſtarke Be⸗ ſuch des Schloßgartens und der ſtattliche Om⸗ nibus⸗ und Autopark auf den Schloßplanken ein Gradmeſſer. Fahnenſchmuck grüßte am Samstag von den Häuſern der Hauptſtraßen. Beſonderen Ein⸗ Plakat für die Reichskolonialtaguns. die in der Zeit vom 16. bis 18. Mai in Wien stattfindet. Weltbild(M) druck machte wieder die impoſante Fahnenſtraße auf dem Schloßplatz. Der badiſche Miniſter⸗ präſident Walter Köhler hatte für Sams⸗ tagabend zur Theateraufführung ins Rokoko⸗ theater eingeladen. Die Veranſtaltung geſtal⸗ tete ſich wie im Vorjahr zu einem geſellſchaft⸗ lichen Ereignis erſten Ranges. Führende Män⸗ ner des Staates, der Partei, der Wehrmacht, der Wiſſenſchaft und der Wirtſchaft waren da⸗ zu erſchienen. Die Schloßwache war wiederum in ihrer bunten hiſtoriſchen Uniform zu beiden Seiten des Eingangs der Wandelhalle aufge⸗ zogen und galante Rokokodamen und Kavaliere boten den Gäſten ihren Willkomm. Haydns ko⸗ miſche Oper„Die Welt auf dem Mond“ ging im entzückenden Theater, das immer wie⸗ der die Bewunderung der Gäſte auslöſte, in Szene. Wir berichteten darüber ſchon. pt- er- ine ist let ſeine on im hohen in die⸗ im Be⸗ ind in ß den chiede⸗ n Wo⸗ kühlen Frem⸗ ke Be⸗ e Om⸗ lanken n den 1 Ein⸗ 18. 1 Wien zild(M) nſtraße lniſter⸗ Sams⸗ Rokoko⸗ geſtal⸗ llſchaft⸗ e Män⸗ jrmacht, ren da⸗ ederum beiden aufge⸗ waliere dns ko⸗ Nond“ er wie⸗ öſte, in 3 „Hakenkreuzbanner⸗ nzlich übers cand Dienstag, 16. Mai 1959 Aus Brieſen an die Zeppelinreederei in Eranklurt würen geoule Meklame für den Süpvelin Der Wunſch eines Ssjährigen Amerikaners/ L5 130 für Betriebsausflug vorgeſehen (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“ unſer Mitarbeiter hatte Gelegenbeit. einmal in der Korreſpondenz der Zeppelinreederei in A herumzuſtöbern. Im nachfolgenden rtikel berichtet er von den intereſſanteſten. luſtigſten und verblüffendſten Briefen, die er dabei fand. ju. Frankfurt a.., 16. Mai.„Da auch bei mir mal als einfacher Bürger der Gedanke zum Beſteigen eines Luftſchiffes erwachen kann, werden Sie es verſtehen, wenn ich Ihnen die Bitte unterbreite, mich mal bei der nächſten Ge⸗ legenheit in Ihrem.2 130.... In Beant⸗ wortung Ihres Schreibens vom 3 März müſſen wir Ihnen leider mitteilen, daß wir Ihrem Wunſche in der uns—— Form nicht nachkommen können; unſere Fahrtpreiſe ſind..“ Briefe kommen, Briefe gehen, die Männer vom Zeppelin haben an manchen Tagen Mangel an Unterſchriftsmappen. Und der biedere Müh⸗ lenbeſitzer im vom Gedanken um Beſteigen eines Luftſchiffes gepackt wurde, ſchrieb am gleichen Tage, als ein 88jähriger amerikaniſcher Pfarrer der Zeppelin⸗ Reederei in Frankfurt den Vorſchlag machte, ihn einmal im J miztunehmen, wovon er ſich für den„Säppelin eine wärry grouße Re⸗ klame“ verſprach. Eine Anfrage folgte der ande⸗ ren, geſtern, heute, morgen. Soeben erſt hat je⸗ mand den Fahrplan für das Sommer albjahr 1939 verlangt, und ein Engländer erkundigte ſich nach der Kabinenlage ſteuerbord. Natürlich müſſen alle Anfragen mit viel Takt beantwortet werden, denn ſelbſt wenn ein Briefſchreiber um einen Freifahrſchein über den Atlantik bittet, ſo iſt das keine Unverſchämtheit, ſondern ausge⸗ ſprochene Begeiſterung, Begeiſterung die vor lauter Begeiſterung das Zahlen vergißt. Beim weißen Elefanten wars unmöalich Aber auch das Geld in größten Mengen zieht manchmal nicht bei den Hatte ſich doch da ein Maharadſcha die noble Sache aus⸗ gedacht, dem früheren amerikaniſchen Präſiden⸗ ten Hoover einen weißen Elefanten zu ſenden, der natürlich ſo wertvoll war, daß er im Zeppe⸗ lin über den Atlantik geſchaukelt werden ſollte. Koſten ſpielten keine Rolle. Aber es ging nicht. Maharadſcha in Ehren, weiße Elefanten in Eh⸗ ren, aber wenn ſo ein Zehn⸗Zentner⸗Dickhäuter in ſeiner Koje anfangen würde, aufgeregt zu werden, dann könnte das der Beſatzung und dem Zeppelin teuer zu ſtehen kommen. Alſo ſchreiben Sie, Fräulein.„An den Maharaoſcha von... Im Beſitze Ihres Schreibens vom ſo⸗ undſovielten...“ Selbſt„Zeppeline“ hatte pech Auch ein Handharmonikaſpieler hatte einmal dringend auf Antwort gewartet, er wollte viel Muſik machen und freie Fahrt haben. Ein ande⸗ rer machte freilich ſchon einen konkreteren Vor⸗ ſchlag, wie er ſeine freie Ueberfahrt nach Süd⸗ amerika abzuverdienen gedachte. Und zwar wollte er es als Maſchiniſt, Motorenwärter. Schmierer, Steward. Was er ſich aber bei ſei⸗ nem Angebot dachte, auch noch als Heizer an Bord des L 130 Dienſt machen, iſt unerfindlich. Rührende Zeilen an die lieben Zeppeliner ſchrieb eine zehnjährige Gießenerin, die zum Gedenken an ihre vom Zeppelinmotorenlärm umſummte Geburtsſtunde von ihren Eltern den Vornamen„Zeppeline“ erhielt. An ihrem zehn⸗ ten Geburtstag ſchrieb an die Zeppelin⸗ reederei und äußerte den begreiflichen Wunſch, als mit dem Zeppelin fahren zu dür⸗ a aber hier die Gefahr beſtand, durch die⸗ fen. ſen Präzedenzfall Hunderte von Zeppelinen heraufzubeſchwören, nahm man von dem freundlichen„Anerbieten“ Abſtand. Iwölf Stunden Sonderfahrt gegen bar „Kinder, unſer nächſter Betriebsausflug wird ganz groß! Der Chef hat an die Zeppelin⸗Ree⸗ derei geſchrieben, er will für uns 60 Mann den Z2 130 zu einer Fahrt von Frankfurt a. M. nach Friedrichshafen chartern,“ ſo ging einmal in einer Lebensmittelgroßhandlung die freu⸗ dige Botſchaft von Mund zu Mund. Leider hat ſich der Traum nicht erfüllen laſſen. Da hatte längere Zeit vorher eine ſteinreiche Amerikane⸗ rin mehr Glück gehabt. Sie charterte das Schiff für zwölf Stunden für ſich ganz allein. Die Dame kam dann auch ganz allein an Bord. Hinter ihr trippelten zwar, aufgeregt ob der Ambitionen ihrer Herrin, noch eine Zofe, ein Diener, ein Privatſekretär, eine Hausdame, ein Vermögensverwalter, ein Berater, ein zweiter Privatſekretär, eine Geſellſchafterin. aber im⸗ merhin hatten Miß das Vergnügen, ſozuſagen allein über dem Bodenſee und der Schweiz zwölf Stunden zu kreuzen und.. zu zahlen. Unter„K“ fallen in der Ablegemappe zwei nicht alltägliche Anfragen auf. Betrifft: Kana⸗ rienvögel. Eintauſend Sänger ſoll⸗ ten über den Ozean gebracht werden. Einver⸗ ſtanden. Als man die Sendung nach der Fahrt auslud und glückſtrahlend den tauſendſten le⸗ benden Kanari in den Händen hielt, meldeten ſich aus dem Innern des Schiffes noch an die zwanzig luſtig piepſenden Kä igtenöre, die auch noch ausgepackt ſein wollten. Sie reiſten als Verluſtausgleich für Transportunfälle, die nicht eintraten. Zeppelinreiſen und iertrans⸗ orte ſprachen ſich damals ſchnell herum. Und o kamen denn auch nach umfangreichen Kor⸗ reſpondenzen und Sicherungsmaßnahmen nicht nur Kanarienvögel, ſogar ein Rhinozeros und Affen an Bord. Die Affen reiſten ausgerechnet von Deutſchland nach Südamerika, in ein bra⸗ ſilianiſches Seruminſtitut. Von drüben brachte der Zeppelin einmal die 53 gefürchtete, giftige Schlange Jaraka mit. Zwölf Stück ſortiert und Umtauſch ausgeſchloſſen, da ſie jenſeits des Südatlantik keiner haben will, aber ein Göttin⸗ ger Univerſitätsinſtitut hatte ſich bereit erklärt, das bisher noch nicht gefundene Gegengift ge⸗ gen das Gift der Jarala feſtzuſtellen. Bordbuch greift in prozeſſe ein Kegelklub„Alle Neune“ liegt gleich hinter die Vormſer ſind pünktliche Seuerzahler Schuldenlaſt iſt geringer geworden/ Der Kusbau des Stadion » Worms, 16. Mai. Am Montagabend wurden in der Sitzung der Gemeinderäte SA⸗ Oberführer und Polizeidirektor Eichel als Ratsherr und Diplomingenieur Speicher als 2. hauptamtlicher Beigeordneter von Oberbür⸗ germeiſter Bartholomäus vereidigt. Bürger⸗ meiſter Körbel gab vor der W des Haushaltsplanes 1939 einen Ueberbli über die beiden vergangenen Rechnungsjahre. Mit der vorgeſchriebenen Rücklagenbildung iſt begonnen worden. Beſonders Gewerbeſteuer und Bürgerſteuer bringen größere Einnahmen. Sie gehen pünktlich und vollſtändig ein, ſo daß die Zahl der Pfandmeiſter von ſieben auf drei vermindert werden konnte. Als das Jahr 1938 im Wege des Finanzausgleichs ſtarke Abgänge für die Gemeinden brachtehkonnte nur durch die Unterlaſſung von notwendigen Rücklagen⸗ ein Ausgleich erreicht werden. Die auliche Herſtellung und Erweiterung des Stadtkrankenhauſes, Grundſtückserwerbungen, techniſche Erweiterungen und die Schuldentil⸗ gung beanſpruchten 1,3 Millionen Reichsmark. Im Jahr 1939 fallen nun Bierſteuer, Grund⸗ erwerbsſteuer und Körperſchaftsſteuer der Be⸗ triebe voll an das Reich. Der ordentliche eez haltsplan ſchließt unter Berückſichtigung dieſer Einnahmenverminderung mit Reinausgaben von 9 380 049 Reichsmark, Reineinnahmen von 9 161 481 Reichsmark und ſomit mit einem Fehlbetrag von 218 568 Reichsmark ab. Der Fehlbetrag hat ſich gegenüber 1938 um 80 000 Reichsmark vermindert, was auf die Einſpa⸗ rung im Fürſorgeaufwand zurückzuführen iſt. Die Ausgaben für Wohlfahrtserwerbsloſe ſind anz weggefallen. An das Land Heſſen iſt eine zandesumlage von 159 000 Reichsmark abzu⸗ führen, ihr gegenüber ſteht eine Beihilfe aus dem Ausgleichsſtock der Landesregierung mit 200 000 Reichsmark. Der Auftrag der Deutschen Akademie Fünf wissenschaftliche Preise gestiftet/ Kommende deutsche Sprachgeschichte e Deutſchen Akademie in nchen ſprach Miniſterpräſident Ludwig Siebert zum erſtenmal als Präſident der Deut⸗ ſchen Akademie über deren Ziele und Auf⸗ . Das wichtigſte Merkmal der Deutſchen lademie ſei, ſo betonte Miniſterpräſident Siebert u.., daß ſie neben ihrer wiſſenſchaft⸗ lichen Forſchung auch praktiſche Kulturarbeit pflege, und zwar beides nicht losgelöſt vonein⸗ ander, ſondern in innigſtem Zuſammenhang. In dieſer Verbindung geiſtigen Lebens uns praktiſcher Arbeit ſei die Deutſche Akademie eine durchaus eigenſtändige Schöpfung, eine Schöpfung aus wahrhaft deutſchem Geiſte. In den Brennpunkt der wiſſenſchaftlichen For⸗ ſchungsarbeit ſei die Geſchichte der deutſchen Sprache geſtellt. In einigen Jahren würden verſchiedene größere Abhandlungen vorliegen, die Weſen und Geſtaltwandel der deutſchen Sprache in großen Abſchnitten unſerer ze⸗ ſchichte behandeln. Eine weitere umfaſſende Arbeit ſei das im Auftrage der Deutſchen Aka⸗ demie erſcheinende Handbuch der deutſchen Ge⸗ ſchichte. Andere wichtige Zweige deutſchen Schöpfertums würden durch die Neuausgaben der Werke deutſcher 1 Philoſophen, Mu⸗ ſiker und durch die ſichtende Sammlung der deutſchen Volksſchauſpiele wieder freigzunz und fruchtbar gemacht.“ Weiter ſeien in Vorberei⸗ tung ein Handbuch, das die Enwicklung, Per⸗ fönlichkeit und Wirkungskraft der Führer der deutſchen Technik und Wirtſchaft behandeln ſoll, ſowie eine Schriftenreihe„Wiſſenſchaft aus deutſchem Geiſt“, in der Lebensbilder deut⸗ ſcher Forſcher geboten werden ſollen. Gemein⸗ ſam mit dem Deutſchen Auslandsinſtitut in Stuttgart werde die Reihe„Die deutſche Lei⸗ ftung in der Welt“ herausgegeben. Als weitere wichtige Aufgabe betrachte die Akademie die Pflege der Kulturbeziehungen zu anderen Völ⸗ kern. In den zu dieſem Zweck gegründeten Länderausſchüſſen ſeien Gelehrte und Künſtler vertreten, die durch enge Beziehungen zu aus⸗ ländiſchen Perſönlichkeiten fruchtbaren Gedan⸗ kenaustauſch ermöglichen. In der Reihe „Schriften der Länderausſchüſſe“ werde über die deutſch⸗ausländiſchen Kulturbeziehungen berichtet. In der Zeitſchrift„Deutſche Kultur im Leben der Völker“ werde alljährlich eine Geſamtüberſicht über das deutſ Buch in fremden Sprachen gegeben. ur Verbreitung deutſcher Sprachkenntniſſe habe die Deutſche Akademie ſeit zehn Jahren im Auslande„Lek⸗ 1 5 deutſche Sprache und Kultur“ ein⸗ gerichtet. Miniſterpräſident Siebert teilte dann weiter mit, daß die wachſenden Aufgaben der Deut⸗ ſchen Akademie eine noch Anteilnahme aller Kreiſe des Volkes als bisher erforderlich machten. Um ſie zu wecken, habe die Akademie zwei Preiſe geſtiftet, die alljährlich bei der Hauptverſammlung zur Verteilung gelangen werden. Es handele ſich um einen Preis für deutſchkundliche Forſchung und einen für wiſ⸗ ſenſchaftliche Förderung zwiſchenvölkiſcher Gei⸗ ſtesbeziehungen in Höhe von je Mark. Der erſtgenannte Preis ſei verbunden mit der Ernennung zum korreſpondierenden Mitglied der Deutſchen Akademie, der zweite mit der Verleihung der Humboldt⸗Medaille der Deut⸗ ſchen Akademie. Beide Preiſe werden erſtmalig im Herbſt 1939 verliehen. Weiter ſtiftet die Deutſche Akademie drei Preiſe für methodiſche und ſprachkundliche Arbeiten aus dem Gebiet des Deutſchunterrichts für Ausländer, und zwar einen 1. Preis in Höhe von 600 Mark, der mit der Verleihung der Silbernen Medaille der Deutſchen Akademie verbunden iſt, ſowie zwei weitere Preiſe in Höhe von je 200 Mark. Eine„König⸗Lear“⸗Oper. Nachdem kei Geringerer als Verdi ſich wiederholt mit dem Plan Der außerordentliche Haushaltsplan ſchließt mit 510 109 Reichsmark ab. Bei den Ausgaben ſind vorgeſehen für eine Frauen⸗, Augen⸗ und Ohrenklinit im Stadtkrankenhaus 114000 RM., für die Erweiterung der Anlagen des Elektri⸗ 100 000 RM., für die Städtiſchen erke 91000 RM. und für Wohnungs⸗ und Siedlungsweſen ſowie öffentliche Einrichtungen 66 000 Reichsmark. Der Schuldenſtand beträgt zum 1. April 1939 26,2 Millionen Reichsmark, entſprechend einer Verbeſſerung um 5 Millionen Reichsmark ſeit dem Höchſtſtand von 1933. Zinſen und Tilgung verlangen im Jahr 1939 1 884 198 Reichsmark. An Rücklagen waren Ende 1938 vorhanden 2377 161 Reichsmark. An die Ausführungen des Bürgermeiſters ſchloß ſich ein eingehender Bericht von Ober⸗ bürgermeiſter Bartholomäus über die Finanz⸗ und Wirtſchaftspolitik in der Stadt Worms in den letzten ſechs Jahren. Er er⸗ wähnte in einem Ausblick in die kommenden Jahre die Errichtung einer Mittelſchule in der Hagenſchule, in der das Wohlfahrtsamt untergebracht iſt und die dadurch notwendig werdende Erweiterung des Rathau⸗ ſe s, die für die Jahre 1943.—1945 geplant iſt. Die Wiedereröffnung der Wormſer Gewerbe⸗ ſchule ſteht in Ausſicht. Die Frage der Schaf⸗ fung eines Dokumentenſaales für das reichhaltige ſtädtiſche Archiv wird erneut ge⸗ prüft werden. Beſonderes Augenmerk wird auf die Pfleae der Nibelungenfeſtſpiele gelegt. Das Stadion mit einem Faſſungs⸗ vermögen von 20 000 Menſchen iſt in ſeinem erſten Planungsabſchnitt halb fertig. Im näch⸗ ſten Jahr wird das offene Schwimmbecken gebaut werden, ſpäter kommt dann die Schwimmhalle zur Ausführung. einer„König⸗Lear“⸗Oper beſchäftigt hatte, wurde die⸗ ſer gewaltige Stoff jetzt durch einen zeitgenöſſiſchen Komponiſten, den aus Parma gebürtigen Vito Giosa muſikaliſch geſtaltet. Das Textbüch ſchrieb iovanni Papini. Das Werk erlebte ſoeben im Rah⸗ men der Florentiner Maifeſtſpiele ſeine Urauffüh⸗ Auf die Guido Salvini in Szene geſetzt hatte. Die Aufführung geſtaltete ſich für den Komponiſten zu einem unbeſtrittenen Erfolg. Das Publikum ſpendete Beifal. den Darſtellern nach jedem Akt ſtürmiſchen Der Maler Karl Rumpel geſtorben. Der im Jahre 1876 in Potsdam geborene Kunſt⸗ maler Karl Rumpel, der ſeit zwanzig Jahren in Demmin lebte, iſt geſtorben. Der Künſtler iſt vor allem durch ſeine Ausmalung des Achtermannturmes und der Stephanikirche in der Reichsbauernſtadt Goslar bekanntgeworden. Aus der Hocbschule für Musik Sonatenabend Cläre Diochon— M. Steinkrüger Mit der Durchführung dieſes Violin⸗Klavier⸗ Sonatenabends erbrachten die Geigerin Cläre Diochon und der Pianiſt Martin Stein⸗ krüger einen nachdrücklichen Befähigungs⸗ nachweis Eine Vortragsfolge von einer vielfach für beide Spieler konzertanten Schwierigkeit Hs den Künſtlern breiten Raum zur Entfal⸗ ung. Man begann mit der Sonate in-moll des 1894 in Riga geborenen Komponiſten⸗Ger⸗ hart von Weſtermann. Es iſt ein Werk voller Widerſtand gegenüber Spielern und Hö⸗ rern. Um einen Gemeinplatz anzuwenden: Man müßte es mehrere Male hören, um Stellung zu ihm zu gewinnen. Die Harmonik bevorzugt diedü⸗ ſteren Farben eines erweiterten Moll; melo⸗ diſche Elemente treten vielfach gegenüber der vielſprachigen, bisweilen leicht regeriſchen Rhythmik etwas in den Hintergrund. Die Solo⸗ epiſode der Violine im Adagio⸗molto⸗Satz ver⸗ wendet ausgiebig eine an vorklaſſiſchen Violin⸗ ſtücken geſchulte Doppelgrifftechnik. Die themati⸗ ſche Erfindung der Kompoſition mutet freilich trotz epiſodenweiſe erkennbaren Subſtanzreich⸗ tums meiſt konſtruiert an. Es ſteckt viel Können und offenbar auch viel Wollen in dem Werk. An der erfolgreichen und verlebendigenden Wieder⸗ Eine Kirche wird von Berlin nach Oldenburs versetzt Die St.-Maria-Viktoria-Kapelle, ein im Stil der Spätgotik gehaltenes Bauwerk, muß jetzt dem Neubau eines Verwaltungsgebäudes weichen. Sie wird sorgfältig abgetragen und genau in ihrer bisherigen Form in Vechta in Oldenburg, wo sich eine Niederlassung des Dominikaner- ordens beiindet, wieder aufgebaut. Weltbild(I) Kanarienvögel. Betrifft: Fahrtenhöhe. Die Ke⸗ gelbrüder hatten gewettet, wie hoch an dem und dem Tage über Kleinhinterkrotzingen E2 130 dahingeſteuert iſt, und nun muß Kapitän von Schiller im Bordbuch mühſam die Fahrt wieder rekonſtruieren, ehe er im Antwortſchrei⸗ ben die wirkliche authentiſche Fahrtenhöhe be⸗ richten kann. Jawohl, ein Bordbuch iſt eine authentiſche Urlunde. Sogar Gerichte fragen bei der Zeppelin⸗Reederei an. Ein Zeuge be⸗ auptete ſteif und feſt, daß an einem ſtrittigen age Regenwetter geherrſcht habe. Auch ſei der Zeppelin gerade über der Stadt erſchienen. Und von Frankfurt aus kann ſomit genau die Stich⸗ haltigkeit dieſer geprüft wer⸗ den, denn jede kleine Wettererſcheinung ſteht im Bordbuch eingetragen. Briefe um den Zeppelin. Tauſendfach geſtern tauſendfach morgen. Korrekte Anſchriften auf Din⸗Format, gekürzte Telegramm⸗Adreſſen vom Fernſchreiber eilig getippt, mit„Anbiete Spargelkonſerven ſtop. große Luftſchif in Frankfurt“ von Kinderhand ungelenk, aber ſtolz hingeſchrieben.„Sehr ge⸗ ehrte Männer vom Zepelin“,„Lieber Kapitän“ oder„Zeppelin⸗Reederei Abteilung Preſſe“, wer immer auch ſchrieb, wer auch immer ange⸗ redet wurde, es iſt wie ein unvergängliches Echo, das in ernſten wie in luſtigen Worten, in ſachlichen wie in merkwürdigen Abhandlun⸗ gen die unvergeßlichen Fahrten des ſilbernen Rieſen der Luft begleitet. Die Ruheſtätte des„Jägers aus Kurpfalz“ Kirchheimbolanden, 15. Mai. In einem Kirchenbuch im angrenzenden Gebroth entdeckte man, daß der„Jäger aus Kurpfalz im Jahre 1757 ſeine letzte Ruheſtätte auf dem Friedhof in Argenthal bei Simmern gefun⸗ den hat. Er ſtammt aus dem Geſchlecht der Melsheimer, das bis ins 12. Jahrhundert nach⸗ gewieſen werden kann. Am 21. Mai ſoll dem Jäger aus Kurpfalz ein Denkmal geſetzt werden. Stückes hatte die Geigerin entſcheidenden An⸗ teil, während der Pianiſt ſeinerſeits trotz quan⸗ titativ vielſagendem Klavierpart den Rahmen des Kammermuſikaliſchen aufs ſchönſte zu wah⸗ ren verſtand. Beide Spieler geſtalteten das Werk aus der Sicherheit einer weitgehenden Be⸗ freiung von techniſchen Hemmungen heraus; beide bemühten ſich mit ſchönſtem Erfolg um tonliche Entfaltung(wobei die Doppelgriffe der Violine noch einer pflegſamen Entmaterialiſie⸗ rung bedürfen), „Weſentlich eingängiger und dankbaxer gibt ſich das zweite Werk des chronolgiſch rückſchrei⸗ tenden Abends: Claude Debuſſys-moll⸗ Sonate. Stärkſten Anteil am Gelingen gebührt hier dem Pianiſten, weil in dieſem kleinen Rah⸗ men einer Violinklavierſonate nur dem Klavier die Aufgabe der Verdeutlichung Debuſſyſcher Stilart zum ausſchlaggebenden Teil zufallen kann. Martin Steinkrüger ſtellte hier einen un⸗ gemein vieldeutigen Anſchlag bei überlegter. im impreſſioniſtiſchem Sinn leicht verwiſchender Pedalanwendung in den Dienſt des Werkes, das trotz aller ſalonhaften Haltung doch auch Kenn⸗ zeichen genialen Schöpfertums trägt. Cläre Diochon projizierte weſentliche Inhalte des Stückes auf die Ebene des Hörbaren; die Schwierigkeiten des Violinparts meiſterte ſie in geigeriſch glänzender Manier. „Den Beſchluß bildete Johannes Brahms' Sonate in-moll, deren geiſtige Heimat der unſrigen wohl— in Betracht der beiden ande⸗ ren Werke— am nächſten kommt. Beide Künſtler ſtatteten ihr Spiel mit intenſiven Stimmungs⸗ werten aus, die Uebergänge hatten ſtets echte Brahmsſche Weichheit; überall wurde das Brahmsſche Eſpreſſivo mit ſchöner Eindeutig⸗ keit erfühlt und wiedergegeben. So weitete ſich die Kompoſition zu einem Klangbild, bei dem Rahmen und Inhalt ſchönſte Uebereinſtimmung ergaben. Die betonte Zuſtimmung der angeregten Hö⸗ rerſchaft wurde mit einer Regerſchen Zugabe Präludium in-moll) belohnt. Hermann Eckert „ oder auch„An das 1 4 gabe des ungewohnte Schwierigkeiten bietenden ————————————— See eienkfr Erbarg-dsa-Mberoiaahuc uese adentt. 3* h a K ein 5 55 1 e mekikas Tennisfpielex kommen Ein Großereignis für Mannheims Tennisſport Obwohl der Terminkalender ein aroßes inter⸗ nationales Tennis⸗Turnier in dieſem Jahre für Mannheim nicht vorſieht, werden die zahlreichen Tennisfreunde Mannheims doch nicht um ein Ereignis beſonderer Klaſſe komenen. Wieder iſt es dem Tennisklub Mannheim durch ſeine aus⸗ gezeichneten Beziehungen gelungen, Tennis⸗ ſpieler nach Mannheim zu verpflichten, deren Auftreten bisher überall größte Spannugig aus⸗ 3 löſte. Am kommenden Montag und Dienstag, ——————————————————— 22. und 23. Mai, werden die amerilaniſchen Nachwuchsſpieler Mac Neill, Harris, Anderſon und Robertſon in Mannheim ihr wirklich großartiges Können zeigen. Was die Amerikager können, haben ſie in Deutſch⸗ land bereits in Berlin und Wiesbaden gezeigt. Beim Länderkampf in Berlim vermochte Mac Neill ſowohl unſeren Meiſter Heinrich Henkel als auch Roderich Menzel zu beſiegen und in Wiesbaden ſchaffte Anderſon bekanntlich ſchon vor einem Jahre den Turnierſieg gegen H. Henkel. Diesmal ſcheiterten die jungen Ameri⸗ kaner in den Schlußkämpfen ien Nerotal an dem in Hochform ſpielenden italieniſchen Davis⸗ pokalſpieler de Stefani. Als Gegner der Ameri⸗ kaner, die ſowohl an den franzöſiſchen Tennis⸗ meiſterſchaften in Paris als auch an den Wim⸗ bledon⸗Meiſterſchaften teilnehmen, kommen ſtarke ſüddeutſche Spieler in Frage, deren Aus⸗ wahl aber noch nicht getroffen iſt. An jedem Tage werden zwei Einzel⸗ und ein Doppelſpiel erledigt. doch noch:1 für zugoflawien Die beiden abſchließenden Einzelſpiele im Davispokalkampf zwiſchen Jugoſlawien und Ungarn in Budapeſt brachten den Jugoſlawen zwei Siege und damit den:1⸗Endſtand. Zu⸗ nächſt ſchlug Jugoſlawiens Meiſter Puncec Ga⸗ bory in drei Sätzen:1,:1,:4 und dann war Mitic über Aſboth:7,:6, 10:8,:3 nach Kampf erfolgreich. In der dritten Runde des Davispokal⸗Wettbewerbes trifft Jugoſlawien nunmehr auf Italien. Vöhmen-Mäͤhren ſpielt mit verſtärkter Elf in Ginttgart Das Protektorat Böhmen⸗Mähren beſtreitet den Auswahlkampf am Himmelfahrtstag in Stuttgart mit einer weſentlich veränderten Mannſchaft, die einmal durch Verletzung ver⸗ ſchiedener Spieler bedingt iſt, zum anderen aber auch eine Verſtärkung der Elf bedeuten. Zu dem zweiten Spiel gegen eine deutſche Aus⸗ wahl werden eingeſetzt: Tor: Vechet; Verteidigung: Burger, Ctyroki; Läuferreihe: Koſtalek, Boucek, Kolſky(alle Sparta); Angriff: Horak, Vacek, Bican(alle Slavig), Nejedly(Sparta), Vytlacil (Slavia). Gechs Napld⸗Spleier in der Oftmark⸗En Gaufachwart Hauptmann Janiſch hat bei der Aufſtellung der Oſtnarkelf für das Spiel gegen die Protektoratsmannſchaft den letzteei großen Erfolgen von Rapid Wien Rechnung ge⸗ tragen und ſechs Spieler dieſer Mannſchaft in die Vertretung der Oſtmark berufen. Den Kampf am 21. Mai im Wiener Stadion beſtrei⸗ tet die Oſtmark mit: Platzer(Admira): Seſta(Auſtria)— Schmaus(Vienna): Wagner— Hofſtätter— Skoumal(alle Rapid); Hanreiter(Admira)— Schors— Binder(alle Rapid)— Safarit (Auſtria)— Peſſer(Rapid). Austauſchſpieler ſinnd Raft(Rapid), Schall (Admira) und die beiden Wackerſpieler Pekarek und Reitermeyer. Hahnemann wurde nicht be⸗ rüchſichtigt, da er am 18. Mai in Stuttgart ſpielt. Nener Trainer beim vis Ueckaran Die Vereinsführung des VfL Neckarau hat ſich entſchloſſen, einen neuen Mann mit der ſportlichen Betreuung ſeiner Mannſchaften zu beauftragen und hat den bekannten Wiener Sepp Pojar, der früher ſchon einmal beim Frei⸗ burger FC und in Budapeſt bei Ripenſia Bu⸗ dapeſt tätig war, zu engagieren. * Aus Wien erreicht uns von Heſſenauer, frü⸗ her VfL Neckarau, ein Kartengruß von ſeinem erſten Spiel bei„Auſtria“. Es haben unter⸗ ſchrieben Seſta, Neumer, Rirſch, Adamek, Safa; rik, Stroh, Kopelko, Riegler und Zöhrer. Badens vandval⸗Gebietsauswan' In Waiblingen bei Stuttgart:raa die Handball⸗Gebiets⸗Auswahlmannſchaften den Württemberg und Baden einen Freundſchafts⸗ kampf aus, zu dem das Gebiet Baden folgende Elf namhaft gemacht hat: Tor: Rutz(Bann 171— TV Weinheim); Verteidigung: Grimm Bann 109— TV Rintheim)— Himmel Bann 171— Tade. Jahn Weinheim); Läuferreihe: Kimmig(Bann 109— Tſchft. Beiertheim)— Mittmann(Bana 171— Poſt SV Mannheim)— Beſſerer(Bann 171— Tade. Ketſch); Angriff: Krupp(Bann 171— Tade. Ketſch)— Müller(Bann 171— Poſt SV Mannheim)— Göckel(Bann 109— TV Rintheim)— Erdel(Bann 171— TV Hohenſachſen)— Dürr(Bann 109— TV Rint⸗ heim). Erſatz: Ullrich(Bann 171— Poſt SV Mannheim). * Einen Handball⸗Werbetag zieht der Kreis Frankfurt am kommenden Sonntag, 21. Mai, elegentlich des Frauen⸗Vorrundenſpiels zwi⸗ —3 Eintracht Frankfurt und VfR Mannheim auf. U. a. gibt es einen Frauen⸗Städtekampf zwiſchen Frankfurt und Offenbach a. M. Ele hofen auf nexved und meiterigaft Unterhaltung mit Gerd Hornberger von„Eintracht“ Frankfurt Einer der Höhepunkte beim MTG.⸗Sportfeſt am 21. Mai wird zweifelsohne der Verlauf der 4100⸗Meter⸗Staffel ſein. Mit Eintracht Frank⸗ furt, DSC. Berlin und Poſt Mannheim ſtarten hier die drei beſten deutſchen Mannſchaften. Das erſte Zuſammentreffen im Mannheimer Stadion wird ein anſchauliches Bild darüber vermitteln, wie weit die Neuerwerhungen bei der Berliner und Frankfurter Mannſchaft einer Leiſtungsſteigerung dienlich geweſen ſind. Waldfiſchbach, Pirmaſens und Frankfurt wa⸗ ren die„Stationen und Meilenſteine“ in Horn⸗ bergers ſportlicher Laufbahn. Wie faſt alle Jun⸗ gen, die ſich in früheſter Kindheit ſchon vom Sport packen und begeiſtern laſſen, ſpielte er in Gerd Hornberger(Archivbild) ſeinem Heimatort Waldfiſchbach Fußball, und daß jene Liebe noch heute lebt und nicht geroſtet iſt, beweiſt ſein aktives Mitwirken während des letzten Winters in der 1. Elf des FC Walofiſch⸗ bach. In jener kleinen, ſaarpfälziſchen Gemeinde fand der damals 22jährige Gerd anläßlich einer Straßenſtaffel den Weg zur Leichtathletik. Sein Uebertritt zum Fußballklub Pirmaſens ſollte ſich für eine günſtige Weiterentwicklung nur fördernd auswirken. Wir erinnern uns an einen Mannſchaftskampf auf dem Horeb in Pirma⸗ ſens— die Mannſchaft von MTG Mannheim, Gaſtgeber des am 21. Mai im Stadion ſtattfin⸗ denden Feſtes, war als Gegner verpflichtet— als Hornberger zuſammen mit ſeinem Bruder Punkte um Punkte ſammelte und durch ſeine vielſeitige Veranlagung und ſein überdurch⸗ ſchnittliches Können einen vielbeachteten Ge⸗ ſamterfolg erringen half. Zwei Jahre ſpäter— Hornberger hatte ſich inzwiſchen„Eintracht“ Frankfurt angeſchloſſen— ſahen wir ihn im Mannheimer Stadion wieder: ſein beſtechender Lauf über 200 Meter(21,3 Sekunden) wird allen Beſuchern des Kampfes MTG— Eintracht un⸗ vergeſſen bleiben. Verhältnismäßig raſch hatte ſich der Pfäl⸗ zer nach vorn gearbeitet, ſeinen erſten größeren Erfolgen gegen Schein und Hendrix 1933 in Saarbrücken folgte bei den Kampfſpielen zu Nürnberg 1934 jeweils ein dritter Platz über 100 Meter und 200 Meter. Das gleiche Jahr ſah ihn erſtmals im Länderdreß gegen die Schweiz und am Saiſonende konnte er ſich bei den 1. Europameiſterſchaften in Turin als Europameiſter über 4 mal 100 Meter ein⸗ tragen laſſen. Zwei deutſche Einzelmeiſterſchaf⸗ ten über 100 Meter(1936 und 1938) und ein gleicher Erfolg über 200 Meter(1937) ließen Hornberger in den letzten Jahren zu einer der bedeutendſten Stützen unſerer deutſchen Sprin⸗ tergarde werden. Die Staffelerfolge des Vor⸗ jahres mit der Rekordzeit von 40,3 Sekunden im Länderkampf gegen USA und der Sieg bei den Pariſer Europameiſterſchaften ſprechen eine deutliche Sprache. Und heute, Anfang Mai⸗ blickt Gerd Horn⸗ berger hoffnungsvoll und erwartungsfroh der neuen Wettkampfzeit entgegen. Er iſt Halt und Stützpunkt in der nachdrängenden Sprinterge⸗ neration von„Eintracht“ Frankfurt. Mit Dr. Metzner, Welſcher und Geerlin zuſam⸗ men durfte er in den Jahren 1936 und 1937 den Meiſterlorbeer für die kurze Staffel in Empfang nehmen, Jahr für Jahr wahrte der Eintracht⸗Adler ſeine Tradition und kein Leichtathletikſommer verging, der nicht durch die weltberühmten Frankfurter Sprinter be⸗ fruchtet und mitgeſtaltet worden wäre.„Und unſere Staffel?! Wir ſind alle prima in Schuß fuf muhieb ſechs Rekokde Unterboten Bei hermann Langs Siegesfahrt auf dem„kleinen“ Mercedes in Tripolis Der triumphale 88 des neuen 1,5⸗Liter⸗ Rennwagens von Mercedes⸗Benz, den er unter dem Sieger Hermann Lang und Rudolf Ca⸗ racciola als Zweiten im Großen Preis von Tripolis erfocht, hat bewieſen, daß er für alle kommenden Kämpfe auf das Beſte gerüſtet iſt. Nun erhält er noch eine Stromlinienkaroſſerie und wird wohl eines Tages zu Rekordfahrten ſtarten. Um den Erfolg brauchen wir nicht zu bangen, überbot doch Lang auf ſeiner Sieges⸗ fahrt im rennmäßig hergerichteten Fahrzeuge ſechs Rekorde der 1500⸗cem⸗Klaſſe! Sie wer⸗ den allerdings zur Anerkennung gar nicht ein⸗ gereicht werden, da die Einrichtungen der Mel⸗ laha⸗Strecke den ſcharfen Bedingungen nicht entſprechen. Mit rein auf Höchſtleiſtung gezüch⸗ tetem Motor, entſprechender Ueberſetzung und mit der Stromlinie ſind dieſe Leiſtungen noch weſentlich zu 1 Hermann Lang war in — ſchneller als folgende anerkannte Re⸗ orde: 50 km: Eldridge(USA) auf Miller in 193• Klm.⸗Std.; Hermann Lang 207,5 Klm.⸗Std.(nach 4 Runden) 50 Meilen: Eldridge(USA) auf Miller 196 Klm.⸗Std.; Hermann Lang 207 Klm.⸗Std.(nach 6 Runden) Eldridge(USA) auf Miller 197 Klm.⸗Std.; Hermann Lang 207 Klm.⸗Std.(nach 8 Runden) 100 Kkm: 100 Meilen: Veyron(Frankreich) auf Bugatti 191,5 Klm.⸗Std.; Hermann Lang 206,9 Klm.⸗Std.(nach 13 Runden) Veyron(Frankreich) auf Bugatti 191. Klm.⸗Std.; Hermann Lang 206,7 Klm.⸗Std.(nach 15 Runden) 200 Meilen: Veyron(Frankreich) auf Bugatti 187 Klm.⸗Std.; Hermann Lang 201,2 Klm.⸗Sid.(nach 25 Runden). Pielich Vierter bei der Caraa Sor'a Zum 30. Male wurde am Sonntag das ita⸗ lieniſche Automobil⸗Rennen um die Targa Floria in Palermo ausgetragen. Alle Fahrer kämpften diesmal mit der gleichen Waffe, nur %⸗Liter Maſerati waren am Start zu dem über 228 Kilometer führenden Rundſtreckenren⸗ nen, das ſeit zwei Jahren im Real⸗Favoriten⸗ Park durchgeführt wird. Luigi Villoreſi wurde in:40:15.4 Stunden(136,4 Klm.⸗Std.) über⸗ legener Sieger von Taruffi, Barbieri und dem Schwarzwälder Paul Pietſch, der durch meh⸗ rere Aufenthalte an den Boxen acht Minuten verloren hatte. 200 km: Eine badiſche Beſtleiſtung im Dreiſprung ſtellte beim Karlsruher Bahnſtaffeltag Uoff. 1(Pi. 35/ MTV Karlsruhe) mit 14,16 Meter auf. FEußballnachwuchs in großer Form Lehner(am Boden) hat die Flanke Urbans ein Boden, und Urban eilt freudestrahlend herbei. gedrückt. Torwart Boksay sitzt enttäuscht am So fiel das dritte Tor für die Reichsauswahl. Das Endergebnis im Olympia-Stadion im Spiel Reichsauswahl gegen die Auswahl von Böhmen und Mähren war unentschieden:3. (Schirner-.) Rudoli Harbig Der Dresdner Europameister ist Deutschlands größte Hoffnung für Helsinki. Er startet am Sonntag im Mannheimer Stadion beim MTG- Leichtathletikfest.(Archivbild) und hoffen wieder auf eine Siegesſerie in die⸗ ſem Jahr— Rekord und Meiſterſchaft.“ Das ſind aus reiner Ueberzeugung und ehrlichem Herzen geſprochene Worte, die Ueberheblichkeit nicht kennen und den in der Reichshauptſtadt ſitzenden„Gegner Nr. 1“(DSC Berlin) und auch die Mannheimer Poſtler keineswegs un⸗ terſchätzen. Huth, Borchmeyer, Hornberger und Steinmetz: fürwahr eine Mannſchaft, die das Zeug für große und größte Leiſtungen mit⸗ bringt. Mannheim darf ſich jedenfalls auf ſein Sportfeſt am 21. Mai, mit dem die großdeutſche Wettkampfzeit 1939 einen nachhaltigen Auftakt erleben wird, rieſig freuen. S. vadens Leichtalhretle⸗mannſchaft geändert Die badiſche Leichtathletik⸗Mannſchaft für den Gau⸗Vergleichskampf am Himmelfahrts⸗ tage in Kandel mußte auf einigen Poſten ge⸗ ändert werden. In der olmppiſchen Staffel 60515 für Schmidt(Durlach) und Pfäffle RAD) der Freiburger Krummholz und Schmitt(Poſt Mannheim) auf die Strecke. Den Hochſprung beſtreiten Simon(RC. Pforzheim) und Geiſt(Pol.⸗SV Karlsruhe); für den Frei⸗ burger Stoll iſt im 110⸗Meter⸗Hürdenlauf Herrwerth(Poſt Mannheim) vorgeſehen. Nicht ganz ſicher iſt außerdem der Start von Scheu⸗ ring über 200 Meter. Er wird vorausſichtlich mit Grimm(Pforzheim) die 400 Meter be⸗ ſtreiten, während über 200 Meter der junge Karlsruher Müller zuſammen mit Neckermann ſtarten wird. Fetzt Vartali an der 6n'tze Auf der 256 Kilometer langen Etappe von Cortina'Ampezzo nach Trento ſicherte ſich Bartali, der Sieger der„Tour de France“, bei der Italien⸗Rundfahrt die Führung in der Geſamtwertung. Erſt wenige Kilometer vor ſdem Ziel wurde er von den Verfolgern einge⸗ holt, ſiegte aber doch in:16:02 Standen vor Vicini, del Caneia und Cottur. Bartali kam durch ſeinen Etappen⸗Sieg in den Beſitz des roſa Trikots. Mit 77:27:37 Stunden führt jetzt der„König der Berge“ vor Vicini und Valetti, der durch einen Defekt an ſeinem Rade aleich als Spitzenreiter auf den dritten Platz zurück⸗ fiel. Vor den beiden letzten Tagesſtrecken gibt es am Dienstag in Trento noch einen Ruhetag. Mertedes-venz beim „Wiener Höhenirapen⸗Rennen“ »Die Motorgruppe Oſtmark des NSäͤc führt am 11. Juni auf dem Kahlenberg im Auftrag der ONS das 2. Wiener Höhenſtraßen⸗ rennen durch. Dieſes Bergrennen iſt eine Nationale Veranſtaltung für Motorrädex, Sport⸗ und Rennwagen. Für Rennwagen wird es als erſter Meiſterſchaftslauf zur Daut⸗ ſchen Bergmeiſterſchaft gewertet, die Hans Stuck zu verteidigen hat. Außer dem Namen hat dieſes Rennen nichts mit dem 1937 vom damaligen Oeſterreichiſchen Motorfahrer⸗ Verband ausgetragenen 1. Wiener Höhenſtra⸗ ßen⸗Rennen gemein. Das Rennen findet auf der neuzeitlich ausgebauten Wiener Höhen⸗ ſtraße ſtatt und führt über 4,3 Kilometer mit 196 Meter Höhenunterſchied bei einer Höchſt⸗ ſteigung von 8 v. H. Die Mercedes⸗Benz⸗Rennabteilung hat für dieſes Rennen bereits zwei Renn⸗ wagen gemeldet. In der Wertungsgruppe 11(bis 3000 cem) ſtartet Hermann Lang mit dem neuen Formelwagen. In der Wertungs⸗ gruppe 12 der Rennwagen(über 3000 cem) wird der alte 750⸗Kg⸗Formelwagen mit Man⸗ fred von Brauchitſch eingeſetzt. „Goldener Heim“ 1939 fält ous Wie die NSaK⸗Gruppe Hochland mitteilt, hat der Korpsführer des NS⸗Kraftfahrkorps, Reichs⸗ leiter Hühnlein, beſtimmt, daß dieſes Jahr das für München angeſetzte Rennen uen den Goldenen Helm nicht ausgetraaen wird, ſda der Tribünenneubau auf der Daglfinger Rennbahn nicht mehr rechtzeitig durchgeführt werden konnte. Das Rennen um den Goldenen Holm bleibt aber nach wie vor der NSäͤgͤK⸗Motor⸗ mruppe Hochlanſd vorbehalten und wird vorausſichtlich im nächſten Jahr zur Aus⸗ tragung kommen. und Ve unter( dererſei (.47) 9 bder Ge gen au 4,04(4 ren ein Bad ſellſchaf träge„ Minerg ſeits 48 31304 wurde G. M. Bei die maſchin (16.22) wieder RM. 2 10 51( RM(i. 13f .) we im Int von 4 9 Prozent vorgetro ter verfſt lage, 14 20 M (210 M mit.63 ten erm unter d zernſchu (0,42) 2 ben der Umlauft Vorräte forderun RM. K fonſtige zogen. Festverzl 57 Dt. Reic Int. Dt.Re Baden Fr Bavern S Anl.-Abl. Dt. Schu Aussbure Heidelbg. Ludwigsl Mannhm. Mannhein Pirmasen Mhm. Ab. Hess. Ld. B. Kom.( do. Gold do. Gold Bav. Hvp. Frkf.Hyr Frankf. L Frkf. Gol. Frkf. Gol Meininger Mein. Hyt Pfälz. Hyt Pfãlz. Lia Pfälz. Hvr Rhein.Hv Großkraft Rhein-Mal 16-Farber Industri Accumula Adt Gebr Aschaffbr: Bavr. Mot Berl. Licl Brauerei Brown. B Cement Daimler-k von ce“, der vor ige⸗ vor kam des jetzt etti, eich ück⸗ giht tag. ührt trag e n⸗ eine der, vird ut⸗ die dem 937 rer⸗ ſtra⸗ auf hen⸗ mit chſt⸗ für un⸗ 1ppe mit igs⸗ em) dan⸗ hat ichs⸗ zahr den ird, uger ührt eibt or⸗ und lus⸗ Jhakenkreuzbanner“ die Dienstag, 16. Mai 1959 Industrie- und Wrtschaftsmeſdungen Ritter Ac, Karlsruhe⸗Durlach(Baden). Die Rit⸗ ter AG, Karlsruhe⸗Durlach(Fabrikation und Vertrieb zund ärztliche M weiſt für 938 einen Jahreserttag von 291(2,71) Mill. RM aus, zu dem noch 0,11(0,15) Mill. RM außerbetrieb⸗ liche Einnahmen treten. Nach Verrechnung der Un⸗ koſten, darunter.64(.61) Mill. RM für Löhne und Gehälter und 0,47(0,53) Mill. RM Steuern, mehr als verdoppelten Abſchreibungen in 3 von.28 (0,11) Mill. RM und 0,27(—) Mitl. RM Zuweiſung an Rücklagen verbleibt ein Reingewinn von 235 500 (i. V. vor Zuwendung an die geſetzliche Rücklage 483 583 RM), deſſen nicht erſichtlich iſt. Aus der Bilanz(in Mill. RM): Anſagevermögen.31 (1,33), Umlaufsvermögen.28(5,11). davon Vorräte 0,17(1,21), Wertpapiere 0,39(0,40), Warenforderungen abz. Wertberichtigung 1,19(1,18), Konzernforderungen abz. Wertberichtiaung.79(1,05) ſonſtige Forderungen .30(0,07), Wechſel 1,18(1,07), Kaſſe, Bankguthaben „26(.12), andererſeits Agn 3,925, Röückſagen 135 (0,86), Rückſtellungen 0,07(0,28), Verbindlichkeiten.99 (0,92) Mill. RM. E. Holtzmann 3. Cie., Ac Weiſenbachfabrik. Die E. Holtzmann c Cie., Aé, Weiſen bachfabrit(Baden), die in der Hauptſache Zeitungsdruckvapier herſt⸗llt. da⸗ neben auch Holz⸗ und Zellſtoff, weiſt für 1938 einen Rohüberſchuß von 4,06(3,99) Mill. RM aus, dem .92(.80) Mill. RM Perſonafauſfwendungen..05 (0,07) Mill. RM Zinsmehraufwand und.74(0,67) Mill, RM Steuern gegenüberſtehen. Nach 355 000 RM (70t 000) RM Abſchreibungen, wieder 80 0% RM Rückſtellungen und wieder 150000 RM Zuwendung an die Unterſtützungskaſſe für Werksangehörige verbleibt ein nahezu verdoppelter Reingewinn von Zit 315 (415 761) RM. deſſen Verwendung nicht erſöchtlich wird. Die Bilanz verzeichnet bei.2 Mill. RM A Rücklagen mit unv. 0,12. Rückſtellungen mit.69(0,61) uund Verbinbdlichkeiten mit.50(.99) Mill. RM. dar⸗ unter 0,59(0,50) Mill. RM Aktionärguthaben. An⸗ dererſeits wuchſen im Umlaufsvermögen von.28 (3,47) Mill. RM Vorräte auf 2,42(2,20). Anzahlungen der Geſellſchaft auf 0,48(.08) und Warenforderun⸗ gen auf 1,03(0,96) Mill. RM. Anlagen ſind mit 4,04(4,01) Mill. RM bewertet, Beteiligungen erfuh⸗ ren einen Zugang um 0,20 auf 0,34 Mill. RM. Bad Rippoldsau Ach, Bad Rippoldsau. Die Ge⸗ ſellſchaft erzielte 1937/38(30. 11.) 118 000 RM Er⸗ träge aus Hotel⸗, Reſtaurations⸗ Kur⸗, Bade⸗ und Mineralwaſſer⸗Betrieb(i. V. 178 000 RM bei anderer⸗ feits 48 000 RM ſonſtigen Aufwendungen). Nach 31304(44883) RM Anlageabſchreibungen ergibt ſich ein Neuverluſt von 24 597(1748) RM, daß ſich der Verluſtvortrag auf 36 579(11 982) RM bei 75 000 RM An erhöht. Die Bilanz zeigt ein Anlagevermögen von.78(0,74) Mill. RM und ein Umlaufsvermögen von 0,07(0,09) Mill. RM demgegenüber Verbind⸗ lichkeiten von.80(0,76) Mill. RM davon.65 (0,61) Mill. RM Bankſchulden. Anſtelle des verſtor⸗ benen AR⸗Mitglieds Dr. A. Maurer(Mannheim) wurde W. Strauß(Mannheim) neugewählt. G. M. Pfaff Ac, Nähmaſchinenfabrik. Kaiſerslautern. Bei dieſem bekannten Familienunternehmen der Näh⸗ maſchineninduſtrie ſtieg 1938 der Rohertrag auf 16,49 (16.22) Mill. RM. Daneben erbrachten Zinſen uſw. wieder.28, ao Erträge dagegen nur 0,14“.33) Mill. RM. Andererſeits ſtiegen Löhne und Gehälter auf 10 51(9,36), ſoziale Abgaben auf 063(0 600 Soill. RM(i. V. wurden daneßen noch 0,51 freiwillige ge⸗ ſondert ausgewieſen). Steuern ermäßiaten ſich auf .67(.48) Mill. RM beträcht'ich davon Beſitzſteuern antf.94(383) Mill. RM, ebenſo ao Aufwendungen auf.2(0 30) Mill. RM. Anlageabſchreibungen ſind auf.03(0,92) Mill RM weiter erhöht. Nach.225 (—) Mill. RM Zuweiſungen an Rücktahen verbleibt ein Fahresgewinn von 788 828(664 822) RM. der um 164 309(279 486) RM Vortraa auf 953 137 RM (944 309 RM) anſteigt. Davon gehen 0,30(.20) Mill. RM an die Verſorgungskaſſe..10 Mill. RM(wie i. .) werden zur Verwendung für ſo:iale Aufgaben im Intereſſe der Gefoſgſchaft zurückgeſtellt. das Ag von 4 Mill. RM erhält wieder die i. V. auf 12(10) Prozent erhöhte Dividende und 73 137 RM werden vorgetragen. In der Bilanz ſind die Eigenmittel wei⸗ ter verſtärkt neben unv..40. Mill. RM geſetzl.⸗ Rück⸗ lahe, 10(0,675) Mill. RM Erneuerunasrücklage, unv. 0 20 Mill. RM Selbſtverſicherungsrück“'age und 3,0 (21) Mill RM anderen Rückſagen ſind Rückſtellungen mit.63(0,80) Mill. RM verdoppelt. Verbindlichfei⸗ ten ermäßiaten ſich auf.22(4,46) Mill. RM, dar⸗ unter die ſonſtigen auf 0,99(2,09) Mill. RM. Kon⸗ zernſchulden(i. V. 0,14) ſind getiſat. Neben.49 (0,.42) Mill. RM Warenſchuſden Feträgt das Gutha⸗ ben der Verſorgungslaſſe.47(.3) Mill. NM. Im Umlaufvermögen von 12,79(11.78) Mill. RM ſind Vorräte mit.88(2,84) Mill. RM bewertet, Waren⸗ forderungen ermäßigten ſich auf 5,25(5,48) Mill. RM. Konzernforderungen auf 90.62(0 90), während ſonſtige Forderungen auf 031(020 Mirl. RM an⸗ zogen. Wertpaviere vermehrten ſich auf.40(.47). Anzahlungen auf 0,14(.03), flüſſſae Mittel auf 2,13 (1,71) Mill. RM, darunter Banfguthaben auf.67 (.49) Mill. RM. Anlagen, auf die ſämtliche Zu⸗ gänge wieder abhgeſchrieben wurden, ſtehen mit 6 98 (.19) Min. RM ein, Beteiligungen mit 0,63(0,62) Millionen Reichsmark. Weinheimer Sport. Mansfelb AG. für Berabau unp Smüttenbetrieb. Eis⸗ lehen. In der Aufſichtsratsſitzung der Mansſerd Acg. für Bergbau und Hüttenbetrieb Etsleben wurde der Jahresabſchluß für das Geſchäftsjahr 1938 ſeſtaeſtsllt und beſchloſſen, nach Vornahme angemeſſener Abſchrei⸗ bungen und Rückſtellungen der zum 2. Juni 1939 nach S 15. 5. Frenkfurter Effektenbõrse Dt. Steinzeug Field Festverziusl. Werte 15. 5. 16. 5. Durſacher Hof.. 110.— ichb.W-Br. 199,.— zent Peehoant..23 103533 313 er int Bt. Reichsanl, 30 133• El. Licht& Kraft Baden Freist..1927 30,52 36,32 Enzinger Unon 1343.50 Bavern Staat v. 1927 99,50 99, 50 Gebr, Fahr AG. Ant-Abi. d. bi. Reh. 181.30 132.— Fatbengonstfie 180.5 Augsburg Stadt v26—— Lesfürel.Loev,e. 13.25 94.— Dt. Schutzgebiet 08—— Feldmühle Papier Th. Goldschmidt. i„20— 29,25 95,37 Gritzner-Kavser Ludwigsh. v. 26 S. 1 99,87 Aktien ruhig, Renten freundlich Berliner Börse Obwohl die Kursgeſtaltung an den Wertpapier⸗ märkten auch am Dienstag nicht einheitlich war, blieb der freundliche Unterton erhalten. Aus der Tatſache, daß die Aktienmärkte bei verhältnis⸗ mäßig geringer Umſatztätigteit in der letzten Zeit über⸗ wiegend freundliche Haltung aufwieſen, geht eindeung hervor, daß auch die Altie heute hauptſächlich zu An⸗ lagezwecken und nicht zu ſpeku ativen Operationen er⸗ worben wird. Die Bankenkundſchaft trat. ſoweit ſie auf0f vergab, im allgemeinen weiterhin als Käufer auf, während der berüfsmäßige Börſenhandel ver⸗ F Glattſtellungen vornahm. Eine Stütze er⸗ ielten die Märkte durch die günſtigen Meldungen aus der Wirtſchaft, Beachtung fand ferner der erfolg⸗ reiche Abſchluß der Stillhalteverhandlungen. Von Montanen gaben. Vereinigte Stahlwerke und Hoeſch um je ¼, Klöckner und Buderus um je ½ Prozent nach. Am Braunkohlenaktien⸗⸗ markt erhielten lediglich Rhein⸗Braun und Deutſche Erdöl eine Anfangsnotiz, wobei Rhein⸗Braun Pro. zent höher, Deutſche Erdöl hingegen 1/½ Prozent niedriger bewertet wurden. Von chemi en Wer ⸗ ten flelen Goldſchmidt bei nur 6000 Mark mit einem Rückgang von 1/ Prozent auf. Farben blieben mit 150½ Unverändert. Elektro⸗ und Verſor⸗ ungswerte lagen nicht einheitlich. Waſſer Gel, kamen gegen letzte Notiz um 2 Prozent höher an, auch Aéc ſtiegen um ¼ Prozent, während Lahmever und Rheag je ½ Prozent einbüßten. Von Maſchinenbauwerten wurden Schubert æ& Salzer um 1½ und von Metallwerten Deut⸗ —455 Eiſenhandel um 1½ Prozent herabgeſetzt. Höher agen andererſeits am Kaliaktienmarkt——˙— detfurth und von Gummi⸗ und Linoleumwerten Deut⸗ 85 Linoleum mit je plus 1 Prozent. Sonſt ſind noch MW Zellſtoff mit ie minus/ rozent zu er nen. 83 parigblen Rentenverkehr ſtellte ſich die Reichsaltbelitzanleihe auf 132,10 gegen 132½ am Vortage. 2 notierte 60(minus 2½ ennig). 6 2 dmarkt waren zuverläſſige Sätze noch icht zu hören. Valuten errechneten ſich der Dollar mit .493, das Pfund mit 11,67½ und der Gulden mit 134,30 bis 134,40. 5 Gegen Ende des Verkehrs verlief da ſchäft ausgeſprochen ſtill. Soweit jedoch Schlußnotierungen feſigeſetzt wurden, blieben dieſe auf dem 150 Farben erholten ch ſogar um/ Prozent auf 15038. 1 Ra ch b örslich war von Umſätzen nichts zu hören. ei' der amtlichen Berliner Deviſen.⸗ n 3 tierung ſetzte der Gulden ſeine Aufwärtsbewe⸗ gung fort und ſtieg auf 134,27(134,08). Sonſt ergaben ſich keine Veränderungen. Am Kaſfamarkt wichen Banken kaum vor Vortagsſtande ab. Stärker veründert waren lediglich Weſtdeutſche Boden. die 1 Prozent und Rheiniſche Hy⸗ potheken, die ½/ Prozent verloren. Bei den zu Ein⸗ heitskurfen gehandelten Induſtrieaktien ſtanden Einbußen von 2/½ bis 4 Prozent vereinzelt Beſſarun. gen gegenüber Sachſenwerk kamen geagen letzte Notiz 2 Prozent und Keramag 2¼ Pro'ent höher an Non Kolonlalwerten ſtiehen Neuguinea gegen„z⸗ ten Kurs um 2 Prozent. Schantuna lagen 2½¼ Pro ent feſter. während Doag 1 Prozent hergaben. NS⸗Steuergutſcheine 2 ſtellen ſich bet einem Umſatz von über einer Million Reichsmark ge⸗ gen den Vortag um ½ Prozent niedrigex auf 98½. Anleiheſtockſteuergutſcheine blieben unverändert. fthein-Mainische Mittagbörse Meiſt behauptet Die Börſe brachte keine Aendexung in der bisheri⸗ gen ſtillen n da die Zurückhaltung in vol⸗ lem Umfange fortdauerte. Am Aktienmarkt ergaben ſie wiederum nur belangloſe Abweichungen, ſoweit ie über /½—½ v. H. hinausgingen, hatten ſie zufäl⸗ ligen Charakter. Die führenden Papiere blieben wei⸗ terhin IG Farben 150½(150½/), Hoeſch 109¼(109½¼½), Mannesmann 106·¼(106¼½), AéEs 114(114½), nur Verein. Stahl/ v. H5 rückläufig auf 102. on Autoaktien verloren BMW /s ͤ v. H. auf 145/ und Daimler ½ v. H. auf 138¼½ Sonſt kamen nur 1 50 Rheinmetall mit 126¼½ G. Hung n und eideanſtalt mit 202½(201½) N 355 iit8ue Morns deifurib Kalt 1½ v. 5 er m 2 zur Notiz. Am Rentenmarkt fetzte ſich die Nachfrage nach Reichsbankſchatzanweiſungen fort. Von den variablen Papieren bewegten ſich Reichsaltbeſitz bei etwa 131“/ bis 132, Reichsbahn VA. bei netto 3½ p. H. Divi⸗ dendenabaang ½ v. H. ermäßigt auf 121¼(1254). Im Freiverkehr waren NAß⸗Steuergutſcheine weiter eiwas angeboten mit zunächſt unv. 99, für die erſte Serie hörte man einen Kurs von 1021%(102,30). Kommunal⸗Umſchuldung wurden mit 93.60 gehandelt. Verlauf: Pfandbriefe und Staatspapiere no⸗ tierten unverändert, ebenſo die meiſten, Stadranleihen, 4½(7) v. H. Frankfurt jedoch. 98 54(99/( Von Induſtrie⸗Anleihen 6 v. H. JG Farben 123½(124/). 2 im Verlaufe bis 98½ zurück⸗ weichend. Auch ſpäterhin war das Geſchäft denkbar klein und am Aktienmarkt neigte die Haltung überwiegend feicht zur Schwäche. Rheinſtahl 135 nach unv. 136, Icé Farben 150 nach 150, Deutſche Erdöl 1234 nach 124 uſw., andererſeits Scheideanſtalt bis 203½ nach 202½ anziehend. Bei den ſpäter notierten Pa⸗ pieren überwogen Rückgänge von etwa bis 1 v. H. Der Freiverkehr war ruhig und ohne Abweichungen nennenswerten Ausmaßes. Tagesgeld wieder 24 v. H. Metalle Berlen, 16. Mai. RM. für 100 Kilo. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 58,25: Standardkupfer lfd. Monat 52,50.; Sriginalhüttenweichblei 18 25.: Standardblei lſd. Monat 18,25.; Originalhüttenroh:ink ab norddeut⸗ ſchen Stationen 17,25.: Standardzink lfd. Monat 17,5.: Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133: desaleichen in Walz⸗ oder Drahtharren 99 Prozent 137; Feinſilber 36,90—40,20(RM. für ein Kilo). Baumwolle Bremen. 16. Mai. Mai 1040 Abrechnung: Juli 978 Brief. 970 Geld, 974 Abrechnung: Oktober 897 Brief, 894 Geſd. 896 be⸗ahlt 896 Abrechnung: De⸗ zember 882 Brief. 877 Geid, 880 Abrechnung: Januar 880) Brief, 877 Geld, 878 bezah't. 878 Abrechnuna: März 880 Brief, 877 Geld, 879 Abrechnung.— Ten⸗ denz: ſtetig. Kautschut Marktlage: ruhig. Sheets loko 83/6; ver Juni⸗Juli 2 per Juli⸗Auguſt%82. Preiſe in Pence für ein lb. Leipzig einzuberufenden HV die Verteilung einer Dividende vomn 8(7) Prorent voremſchlagen. Nach den Beſtimmungen des Anleiheſtockzeſetzes wird 1 Pr. Dividende für Rechnung der Aktionäre an die Deutſche Golddiskontbank abgeführt. Der„Berliner Verein“, Krankenverſicherung auf Ge⸗ genfeitigkeit. kann auch im 2. Geſchöftsſahr über einen Neuzugang von Mitaliedern in Höhe von 16 1½ Ver⸗ ſicherten berichten, womit der Verein am 31. 12. 1938 131 604 Verſicherte aufweiſt. Der Neuzugang iſt im weſentlichen auf die Werbhung verſicherungsfremder Volksgenoſſen wrückzuführen. Die Beitragseinnahmen ſind um 15 Millionen auf rd. 10 Mill. RM ge⸗ wachſen. Verſicherungsleiſtungen gelanaten weit über 7 Mill. RM»ꝛur Auszahlung, unter denen die Sumne von über 100 000 RM allein für Schadensverbütung und Fürſorge für Geneſende auffüllt. Bei mehr als 3000 Gehurten wurden Beihilfen ge'ahlt. Auf den Einelfall berechnet betragen dieſe 138 RM. Nach Feſtſtelluna des Vereins kamen im Jahre 1938 auf 1000 verßcherte Frauen im gebhärfreudigen Altor etwa 100 Geburten. Vom Reichsaufſichtsamt für Privat⸗ verſicherung iſt der Geſchäftsbetrieb auf die Oſtark und den Sudetengau ausgedehnt worden. In Mien und Auſſig werden Bezirksgeſchäftsſtellen eingerichtet. „Tag des deutschen Handwerbs“ vom 19. bis 21. Mai in Frankfurt am Main Der diesfährige„Tag des deutſchen Handwerks“, der vom 19. bis 21. Mai in Frankiurt durch⸗eführt den Beſtimmungen des Anleiheſtockgeſetzes wird 1% dem Sudetengau, dem Memelgebiet und Danzia. Diss kommt auch ſymboliſch in der Plakette zum Ausdruck, die die Heimkehr der deutſchen Brüder aus dem Su⸗ 16. 5. 18. 8. 16. 5. Bank-Aktien Deutsche Erdöl. 124,12 123,25 109.50 109.50 Kbe.-Amet Paketſm. 58.— 55,87 flarburxer Gumml Zeutschel inolenmne, 158.— 159.— 98.75 95.25 109,— J Heutsche Bank.. 111.59 111, hresdnef Bank. 105.50 105,50 ——4 0——* Efflektenkurse Hoteſbetrieb 4 vpoth.-Ban 935 130,— keichebant. 133.50 17850 124.— 224.—f junzhans Gehr.—3— 33 e Khein Hypoth.-Bank 130.— 129.— Ken enz Kahla Porzellan: 13/,.— 19/, Verkehrs-Aktien Hbe.-Südam. Dpfsch—3 ag Norddentscheri. ſovd 57,12 57,— Hedwieshütte—— 54.— 153,75 —— fhoesch Eis u Stahl 109,50 106,77] Westd Kaufnof 48. 105,75 105,75 Aman2 Teben— — Wf. Drahtind Hamm—** — Wisner Metall Commerz- Privatbk. 105,37 105,37 Südd' Eisenhahn Aschaffg Zenstoff 132,25 f Bad AG. f. Rheinsch, 116— 116,— Augsburfe- Nürnhere 142.— 142.— C. U K 45— 256,— 92,50 bi Reichsb Vz 125.25 121.75] B“ Wotoen Gwv3 146,12 146,.— Lonmaf& iontdan 13. deten⸗ und Memeſland unter die ſchützenden Fittiche des deutſchen Adlers darſtellt. Reichsorganiſationslei⸗ ter Dr. Ley wird den Handwerkstag am 19. Mai mit der Eröffnung der Au ſtellung der Arbeiten der Reichsſieger und der Ehrung der Reichsſieger einleiten. Aus dem ganzen Reich werden, Handperker nach Frankfurt kommen; man rechnet mit mindeſtens 20 000 Teilnehmern, Deutsche ingenlouro im rumänischen Oalgebiet (Von unſerem Vertreter.) In dieſen Tagen weilte eine Abordnung von 70 deutſchen Ingenieuren in dem rumäniſchen Oelgebiet bei Praſchowa, um die Mög⸗ lichkeiten einer intenſiveren Ausbeutung der dortigen Vorkommen und die Ausſßchten für die Erſchließung neuer Quellen zu unterſuchen. Ueber das Ergebnis dieſer Studienfahrt in das Oeſgebiet iſt vorerſt noch nichts bekannt. Sie wurde im Verfolg des deutſch⸗ rumäniſchen Wirtſchaftsabkommens unternommen, das be“anntlich eine weitgehende Zuſammenarbeit für Er⸗ ſchließung und Intenſtvierung wichtiger rumäniſcher Produktionszweige vorſieht. Die deutschen Zuckerfabriken im März Im März 1939 ſind in den deutſchen Zuck⸗rfabri'en 1 431 279 dꝛ Rohucker, 18 143 dz Verbrauchszucker und 75 470 dz Rübenuckerahläufe verarbeitet worden. Ge⸗ wonnen wurden im Berichtsmonat 16 806 dz Rohzucker, 1 313 299 dz Verbrauchs ucker, 7 827 di Rübeneucker⸗ abläufe mit einem Reinheitsarad von mehr als 95 Pr. 161 dz mit einem ſolchen von 70 bis 95 Prozent und 15. 5. 16. 5. Holzmann philipp 152,50 114.12 113,.87 Kall Chemie 05* 105.— i04.12 Kigennerwerke. 115,50 117.— Harpenef Bergbau 130,.— 130,— Voseſ Telegr.-Dr. Wanderer-Werke Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Während das nordeuropäiſche Hochdruckgebiet ſeinen Schwerpunkt nach dem Oſtatlantik ver⸗ lagert hat, wird das Feſtland von einem aus⸗ gedehnten Tiefdruckgebiet bedeckt, das ſein Zen⸗ trum über Belgien und ein zweites über Polen beſitzt. Dementſprechend hat ſich bei uns wieder größere Unbeſtändigkeit eingeſtellt, die am Mon⸗ tag bereits zu einzelnen und zwar teilweiſe ge⸗ wittrigen Schauern Anlaß gab und auch am Dienstag vielerorts zu Niederſchlägen führte. Eine nachhaltige Aenderung iſt vorerſt noch nicht zu erwarten. Die Ausſichten für Mittwoch: Veränderlich mit zeitweiliger Aufheiterung, doch unbeſtändig und zu weiteren teilweiſe gewittrigen Nieder⸗ ſchlägen neigend, für die Jahreszeit zu kühl, 810 auffriſchende in Richtung wechſelnde inde. ..Tund für Donnerstag: Wechſelhaft ere zu Niederſchlägen neigend, tagsüber etwas ärmer. Rhelnweisserstenc 15. 5. 39[16. 5. 89 Woeldshufßf„„„„ 345 8339 Rheinfelden e ο=— 329 852 Breisoch„ D„ 337 839 Kehl„»„„ O D* 374 400 571 579 Mannhelm„ 583 575 Koor„„ 384 422 Köln„„„%% 0— 352 888 Neekeirw/usserstend 15. 5. 39 J 16. 5. 39 Maonnhelm O 623 600 3 4 191 543 dz von weniger als 70 Prozent. n der Kampagne ſeit 1, Oktober 1938 ſind ſomit 43 eſamt verarbeitet worden 10 106 603 dz Rohzucker, 164 908 dz Verbrauchszucker und 445 602 dz Rübenzuckerabläufe. Gewonnen wurden in dieſer Zeit 12 106 469 dz Roh⸗ zucker, 17 148 215 dz Verbrauchszucker, 46 650 dz bzw. .272 dz bzw. 5 250 039 dz Rübenzuckerabläufe der drei Reinheitsgradgruppen. Die geſamte Herſtellung des Monats März betrug in Rohzuckerwert 24 589 dꝛ und im bisberigen Verlauf der Kampaane 20 871 213 dz. — Verſteuert wurden im Monat März und in dem Zeitraum Oktober—März 2860 bzw. 13 237 31 Roh⸗ 31 zucker, 1 648 670 bzw. 9 153 086 dzꝛ Verbrauchszucker, 28 848 bzw. 189 803 dz Rübenſäfte, 1261 bzw. 13 487 dz Rübenzuckerxabläufe uſw. mit einem Reinheitsarad von 70 bis 95 Prozent und 14 764 bzw. 87 458 dz mit einem ſolchen von mehr als 95 Prozent, 81 075 bzw. 418 902 d Stärkeuckerſirup und 12 406 b⸗w. 74 790 dz feſter Stärkezucker. Auf dieſe Erzeugniſſe entfielen insge⸗ ſamt 35.94 bzw. 199,53 Mill. RM. an Zuckerſteuer. Steuerfrei ausgeführt wurden im Berichtsmonat März u. a. 37 024 dz Verbrauchszucker im Berichtshalbiahr ſomit 52 912 dꝛ Verbrauchszuckex.— Bekanntlich ſind 50——— für* Land Oeſterreich al ember und für die ſudetendeutſchen Ge⸗ biete ab Januar 1939 einbezogen. 5 Welche öſterreichiſchen Wertpapiere ſind als aus ländiſch zu behandeln? Dn. Die Wirtſchaftsgruppe Prinates Bankgewerbe wird das Verzeichnis der ausländiſchen in Deutſchland gebandelten Wertpapiere das zuletzt nach dem Stand vom 1. Juli 1937 veröffentlicht wurde, demnächſt in neuer Faſſung bekannt geben. Von beſonderer Bedeu⸗ tung ſind die Veränderungen bezüaglich der öſterreichi⸗ ſchen Wertpapiere. Gleichzeitig wird dem letzten Mit⸗ teilunasblatt der Wirtſchaftsgruppe je ein Verzeichnis der als inländiſche ſowie der als ausländiſche Werte zu behandelnden öſterreichiſchen Wertyapiere heige⸗ geben. Bei den als ausländiſch bezeichneten Werten dürften ſich unter Umſtänden je nach der Entwicklung noch ſchwebender Fragen, Aenderungen ergeben Bis dabin ſind dieſe Werte für den Bereich der Deviſen⸗ klwirtſchaftung als ausländiſche zu behandeln. Kurz berichtet Das Kommunale Elektrizitäts⸗Werk Mark Ac., Ha⸗ gen. kündigt die noch in Umlauf beſindlichen Teil/ ſchuldverſchreibungen ſeiner 5prozentigen Anleihe zum 1. 9. d. J. zur Rück'ahlung zum Nennwert. Den In ⸗ habern wird der Umtauſch in eine öprozentige Um⸗ tauſchanleihe Serie 1 von 4,.3 Mill. RM unter Ge⸗ währung einer Umtauſchvergütung von ½ Prozent angeboten. Gleichzeitig wird als Serie 2 eine neue 5prozentige Anleihe von 19.7 Mitl. RM zur Bar⸗ zeichnung zu 100 Prozent aufgelegt * Auch im Monat April waren Umſatz und Auf⸗ fekem. in der deutſchen Pelzinduſtrie zufrieden⸗ 15. 5. 16. 5. 15. 5. 16. 5. 15. 5. 16. 5. Ver. Ultramarinfabr. 45— Verslcher.-Aktlien 59.50 151.87[Kachen-München.— Allianz Allsem., 250, 50 250,— 2¹3,50 Kolomlal-Paplere DOt.-Ostafrihka..——0 05 immobi-Ges. 66..— 69.50 Zellstoff Wafdhof 121.— 121,12 Neu-Guinea 5— 17— Otavi Min. v. iaenb. 20.12 20,12 Berliner Devlsenkurse Geld Brief Geld Brief .— —57 Kötiz Led u Wachs 148,— 147.50 Mannhm. Goid v. 26 57,87 57,87 Crobnraft Mum. Vz. 224.— 225 verslcher-Altlen Baver Spierelelas 147 — i 145 1075 137.— 137,.— f fe f— Hene zs sr 25z5 eeneen z35— i 2 gb feegertgen F, i—fees, i—— is m 1 0 Mam. Abiös Aitbes, 100·75 16075 Hiochkier 485 Pes. nn 166s,—— fhieh ken, Mannheim j6t,— 166,—f Kenvot.(ens.-Kaino) 1 Ag. Pg. 11,299 J 13,0] 1,989 u, Hess. Ld. Liqu. R-24 199, 75 199,75 fHoehtiet 40, fssen 152.„7 Worte Fenenorfoen—[Braunschweſe.-G Laurahütte—— faArgeotin.(Buenos- Air) 1 Pap.P. 0,573] 5,577.575] 6,577 B. Kom. Goidhvp. 20 99,.— 99,— J Holzmann Philt. 5 Fremer Vulhan 18—.eopold-Grube— Bels.(Brüss. d. Agtw.) 100 Beiza 42,400 42,40 f42,400 42,460 do. Goldanl. v. 30 99.— 99.— Use Bergbhan 0 131.50 Berliner Börse Bremer Wofſhämm 78,75 115˙57 Lindes- Eismasch. 169,50 169,25]1 Brasillen(Rio de lJan.) 1 Mifreis 0,134 0,136„134 13 do. Goldanl. v. 26 99.— 99.— do. Genußscheine— 95.75 Brown Roverf 5 101 Mannesmannröhren 107.— 106.37 Bulgarien(Sofa). 100 Lewa 3,047 3,052⸗ 3,047 3058 Bav. Hvp. Wechs. Gpf 109,— 109,— J Iunshans Cebr.— Kessckurse Zuderus Fisenwerke 4— 216.— Mansteider Berebgv 138,75 138.50] Dänemorh(Kopenh.) 100 Kronev J 52,070 52,170 52,070 52,170 Erkf. Hvp. 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Gdof.-4 do. 5 — „„»„»„% 7 7 69,50 bt Sehut/eef——dematlent Teiezr r chut/gehiete da Beifsche Tohtf Kas 34.3 111, Nordd Eiswerke 121.— „— Frankreich(Paris). 100 Franes 6,598] 6,6121 6 24.25 128,75 Hrenstein& Koppei 105,75 193.55 Griechenland(Athen) 10% rachm. 2,358 2355 2385 2387 167.—6r Freeie Fatheeber v) 50.75 Roland(A Rott.) 100 G. 133 55 100,— 100,— J Deutsche Kabelwk 183 1 athgeher Wargon— olland(Amsterd. v. Rott.) 100 G. 133,950 134,210 134,140 132 57 1 65 4 100,.— 100.— Rroigege Keene 158,.75 705 210˙25 10830—*—** 4— 13530 14.350 114510 eutsche Steinzeugs ein raunkohlen„„ slan evklav.100 isl. K7 280 1 43,200 106,— 67 do. do. Komm. 146,12 148,50 Rhein Biektr. 115.— italjen(Rom o Mailandh) 100 Lire 13,590] 15,110] 13,580 13110 103.— 2 25 Cerbd. Dürener Metall 100.— 100.— Deutsche Waffen 80.97 80.87 Khein Westf Kalkw. 125— Rhein Stahlwerke 136.— 135,— laoan(Tokio v. Kobe). 1 Ven.680 0,852 0,650 Jososlaw.(Beig u. Zagr.) i100in. 5,854] 5,04 7485 9708 do. 12-13..— 9/½ 7 92³ 99,— 29,— Dvnamit Nobel— do. Liau.... 101,— 101,12 e—3— 134.—— 700 1. 35.50.50 El Uieferuneen* 5—4— Kieheck Montan AG 102,50 100,75 Kenads(Montreah i kan. Dollar 2,463] 2,487] 2, 2,487 do. Gdkom.-ir 86,50 55,50 f Pfalz.„Manlenverke 163.— 163.— n El Sehlesien,. 132·80 132,25] Ffedel B Lettlend(Rigza)... 100 Lats 46,150 48,850 45,750 48,250 Südd- Boder.-Llau. 101,— 101,— Pfaälz. Prefheſe 70 25 1835 4 92.12 92,12 El. Lleht, und Kraft 113.— 112.25 Rütgerswere.. 141,25 141,50 Litauen(Kownoſkaunas) 100 Ln. 41,.940 42,050 4,540 12,520 Großkraftwerkhm.— 103,— 75 e e 114.25 115·25[Bank für Brauind. 118.75 118.75 Enzine Unlonwerke 15025 150.— Sachsenwetk.— 351,— Norwegen(Osſo),. 100 Kronen J 58,590 55,710 55,550 55,710 Fnein-Maln-Donau23„s 1r-s 5333 tamm 133,j5 135/50 Baver flon Wechsel 39,— 39,— Fafbenindustrle 16 110˙25 110 Sachtſeben 46. 55 polen(WarschaufPos.) 100 Zloty 43,900 4,100 47,900 f 47,100 16•Farbenind. v. 28 123,75 123,50 J Rheinstahll. 14150— Commnerz. Privathe 105,37 109,37 Beldmühle Papler 3 5 137˙57 Safrdetfurth Kan. 131.50 139,50 portugal(Lissahon) io Esendo f 10,550 10.600 10.550 10 300 Küteerswerke 4 111˙50 111·50] Eeiten& Coilleaume 37.50 137. Schubert& Salzer 127.50 125.— J Schweden(Stockb. 9.) ſo Kr. J 60,060 60, 180 60,060 60,180 ee 221— Siveri, felbron f55.65 753 75( Be Ccffneosepenn 100,12 103,12] Zebbegs er c, 153.— f53,] Dfveſeg s§o 1687 12.42, Sehaei 2br.- Bas. Befz) vh0 kr. 33.30 38 70 8 A Sen 8 nen 118.25 118.25 bt Vehetsse Boni 66.25.— Lerm horti Cement—*55 Sehuftn. Patzenhofer 191,87 102,— Slowakei.„ 100 Kronen 5,521] 5,539] 5,521 8,539 4*— 15 20 1218 104•50— 8 4——— 107.25 107•50 Hresdner Bank 105,50 105,50 Terſesheſm Glas 187.— 133.— Siemens& Halske Türkeli Ustanbuf) 1 türk. Ptund.975.98; 1,978.962 n esfjᷣrel. Loewe 132“75 132.12] Loehr kammearo 115,25 115,— Uruguay(Monteviq.) 1601d-Peso 9,879f 9,881] 9,879 0,861 5— W5 3 e e Reen 175.50 178.50 Coldschmidt Th. 93 9275 StolbergerZinkhütte„ 7 Ver. St. v Amerihs(Neuv) 1 Don.491.495.491.495 erl. Lic ei 15 17—. W1 127.50 Bein fain Banke 129.50 129.— Iritzner Kavser 3 f Südd Zucker 219.— 219,.— Australien(Sidney) 1 austr. Pf. 9,331 9,349 9,331 9,349 Brauerel Kleinlein 117,— 117, zehr Stollwerck rnechonste Tevmm—— Iirhor, Gasees 136,75— Brit. indien(Bomb.-Cai.) 100 p. 9·780.310 87.150 23.310 166,— luxemburg(Luxb.) 100 lux. FEr. J 10,600 f 10,520 10,800 10,820 Brown. Bov. 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Ausgabe B. usgabe 4 Mannheim.. usgabe 6 Mannheim. „ über 18 000 über 30 500 Einsgabe A und B Mannheim über 48 500 a⸗ X Schwetzingen. isgabe B Schwebingen. „Saabe ß Weinheim. „Snabe A und B Weinheim ——— Geſamt⸗D. A. Monat April 1939 über über 550 6 950 „sgabe A und B Schwetzingen über »Sgabe 4A Weinheimm 332 ber 7 500 45⁰ 3 550 über 40⁰⁰% uber f oh ne *0*8* 1 3 V Ruf 21222 und 21222 Oftene Stellen ArchifekKi zeichneriſch u. praktiſch befähigt, p. ſof. geſucht. EknstPlättner, Innitekt, 9 2. 7ã Fernſprecher 273 74. (175 447 V aüe menshnain von hieſ. Niederlaſſg. eines großindr. Werkes zum baldigen Eintritk geſuchl. Zuſchriften unter Nr. 165 101 VS an die Geſchäftsſtelle des„Hakenkreuzbanner“ erb. fialze Monordtia für Adreme⸗Bedienung u. einfache Schreib⸗ maſchinenarbeiten von hieſiger Niederlaſſung eines großinduſtriellen Werkes zum baldi⸗ gen Eintritt geſucht.— Zuſchriften unter Nr. 164 800 VS an den Verlag ds. Blattes. 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