2 — =. 271 —— rr u iiieeeeeeeeeeeeeeen en! Ein—f Weine s à]) rrieht jed. Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗MNr. 354 21. Das„Hatenkreuz⸗ banner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 2,20 Anl. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 69,36 Pf. eld. Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Fre ohn; durch die Poſt 1,70 Iit die Beitung am Erſcheimen“ Abend⸗Ausgabe A M. leinſchl. 54,74 Pf. Poſtzeüungsgebührj zuzügl. 42 Pf. W id. auch.bos. Gewald ver ind., beit f2 Mn 4 17 u. 50 Pf. gren. Träger⸗ oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Haus mongi..70 RM. u. 30 eht kein nſpr. auf Entſchädiaung. Elnzelverkoui 9. Johrgong MANNHEINI ————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— Anzelrgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Miuimeterzeile im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. Die 4 füllungsort Mannheim. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1„ Die aAgeſpalt. wetzinger und Millimeterzeile im usſchließlicher Gerichtsſtand: annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ einheimer Ausgabe: Die 129eſpalt. Milli⸗ tteil 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ bafen a. Rh. 4960. Verlaasort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennia. Nummer 225 Freitag, 19. Mai 1939 burch Londons Weißbuch die Lage in Palästina verschürft Jüdiſche Hapausbrüche gegen England Weſt⸗Fahrt des Führers in Paris und Brüſſel ſtark beachtet Der Führer im Raum ſiehl⸗Schweizer brenze Franłr eidi verfolꝗt qespannt dĩe Besidiſigungsfahrt DNB Karlsruhe, 19. Mai. Der Führer und Oberſte Befehlshaber ſetzte am Freitag die Inſpektionsreiſe im Gebiet zwiſchen Kehl und der Schweizer Grenze fort. brößte flufmerkſamkeit in Daris DNB Paris, 19. Mai. Die geſamte Pariſer Morgenpreſſe verfolgt die Beſichtigungsreiſe des Führers zu den Befeſtigungswerken längs der Weſtgrenze mit größter Aufmerkſamkeit. Beſonders der Aufent⸗ halt Adolf Hitlers in Kehl—„gegenüber von Straßburg“, wie die Blätter immer wieder her; vorheben— wird allgemein beachtet. Zum Teil veröffentlichen die Zeitungen hierzu ſogar ei⸗ gene Berichte ihrer Korreſpondenten in Straß⸗ burg oder Berlin, in denen die Einzelheiten der Führerreiſe genaueſtens beachtet werden. Kommentare oder gar politiſche Erwägungen zu dieſer Reiſe ſind ſo gut wie gar nicht zu finden. Starkes Intereſſe auch in belgien DNB Brüſſel, 19. Mai. Die eingehende Beſichtigung der Weſtbefeſti⸗ gungen durch den Führer iſt in Belgien mit ſtarkem Intereſſe aufgenommen worden. Die Zeitungen veröffentlichen längere Berichte, ſo⸗ wie Bilder, aus denen Teile des Weſtwalles zu erſehen ſind. Auch die Rede des Generalober⸗ ſten v. Brauchitſch in Karlsruhe, in der die Einheit von Armee und Partei unterſtrichen wurde, iſt ebenſo wie die Ausführungen von Reichspreſſechef Dr. Dietrich über die Bedeu⸗ tung des Weſtwalls von mehreren Blättern wiedergegeben worden. Einige Zeitungen ver⸗ ſuchen allerdings aus durchſichtigen Gründen, die Stärke des Weſtwalls in den Augen ihrer Leſer herabzuſetzen. Ihre Argumente ſind aber ſo ſchwach, daß ihnen das bei einer einiger⸗ maßen aufmerkſamen Leſerſchaft kaum gelingen wird. Betreienes dchweigen in Condon DNB London, 19. Mai. Nachdem die engliſche Preſſe die Reiſe des Führers durch die Weſtbefeſtigungen zunächſt ſtärker beachtet hatte, hat ſie in den letzten zwei Tagen kaum mehr Nachrichten hierüber gebracht. Der Grund für dieſes Verhalten liegt auf der Hand. Die Feſtſtellung, daß der weſtliche Schutzwall Deutſchlands auf das vorzüglichſte ausgebaut iſt und nur mit Millionen an Toten zu nehmen ſein würde, wenn das überhaupt möglich wäre, iſt für die engliſche Politik zu unbequem, um eingeſtanden werden zu können. Rom würdiet die Bodeu ung DNB Rom, 19. Mai. Die klare Sprache, die die Beſichtigung der deutſchen und italieniſchen Grenzbefeſtigungen durch den Führer und den Duee redet, wird von der römiſchen Preſſe beſonders hervorge⸗ hoben.„Meſſagero“ meint, daß die Beſich⸗ tigungsreiſe des Führers die Uneinnehmbar⸗ keit des gegen jeden Angriffs errichteten deut⸗ ſchen Walls erwieſen habe. Stabschef Lutze, der am Donnerstag zu einer dreitägigen Beſichtigungsfahrt durch den Gau Thüringen in Nordhauſen eigtraf, beſuchte das dortige Reiterheim der SA und teilte in einer Anſprache mit, daß in jedem Jahre etwa 35 000 Reiterſcheine ausgeſtellt würden. Daläſtina-Juden fühlen ſich belrogen Flilitãrverslãekungen in jerusalem Jeruſalem, 19. Mai.(HB⸗Funk.) In Jeruſalem, wo die jüdiſchen Demonſtra⸗ tionen gegen das engliſche Paläſtina⸗Weißbuch beſonders große Ausmaße angenommen haben, wurde heute die Polizei überall durch ſtarke Militärabteilungen erſetzt. Alle Punkte der Stadt wurden beſetzt und mit Maſchinengeweh⸗ ren auf den Dächern beſfeſtigt. Die jüdiſche Preſſe gebärdet ſich ganz als be⸗ trogener Betrüger, hetzt die Bevölkerung weiter flmerika ſetzt 12000 Verbrecher in Freiheit Nahezu 10 v. H. aller Volizeianv/ ärier vorbesir aft DNB Waſhington, 19. Mai. Der Leiter des Unterſuchungsbüros des Ju ⸗ ſtizminiſteriums ſprach jetzt anläßlich der Haus⸗ haltsberatung vor dem Kongreßausſchuß. Bei dieſer Gelegenheit lieferte er ein Zahlenmate⸗ rial, das für die Regierungstätigkeit Rooſe⸗ velts wahrhaft erſchütternd iſt. Dieſe amtlichen Angaben ergaben folgendes Bild: Von 14 067 zu„öffentlichen Feinden“ er⸗ klärten Verbrechern befinden ſich nur etwa 2000 in den Strafanſtalten. Die übrigen 12000 ver⸗ übten Verbrechen über Verbrechen. Im Durch⸗ ſchnitt würden in USA täglich folgende Ver⸗ brechen verübt: 2258 Diebſtähle, 516 Autodieb⸗ ſtähle, 814 ſchwere Einbruchdiebſtähle, 162 räu⸗ beriſche Ueberfälle, 20 Morde, 12 fahrläſſige Tötungen, 122 tätliche Angriffe, 23 Notzuchts⸗ verbrechen. Dieſe erſchütternde Bilanz wird noch beſon⸗ ders unterſtrichen durch eine weitere Feſtſtel⸗ lung. Danach kennt die Verbrecherfreiheit in USA kaum noch Grenzen. Von 127078 Bewer⸗ bern um politiſche oder andere öffentliche Aem⸗ ter wurde auf Grund der abgenommenen Fin⸗ gerabdrücke feſtgeſtellt, daß 11 949 bereits vor⸗ beſtraft waren. Da die öffentlichen und poli⸗ zeilichen Aemter in USA von den Parteipoli⸗ tikern nach parteipolitiſchen Geſichtspunkten be⸗ ſetzt werden, wirft dieſe Datſache auch ein be⸗ zeichnendes Licht auf dieſe Parteifunktionäre. Die Aktion der Regierung, daß ſich alle Bürger der USA ihre Fingerabdrücke abnehmen laſſen, hat bisher 10 Millionen zu einem entſprechen⸗ den Schritt veranlaßt. Gymnastische Uebungen des BDM-Werks„Glaube und Schönheit“ in Braunschweig 4000 Führer und Führerinnen der H] sind gegenwärtig in Braunschweig in einem großen Lager versammelt. Auch Reichsbauernführer Darré stattete dem Lager einen Besuch ab und sprach in dem Versammlungszelt vor den Teilnehmern. Auf dem Festplatz zeigten Mädel vom BDM- Werk„Glaube und Schönheit“ gymnastische und turnerische Uebungen. gegen England auf und wirft den Briten Treu⸗ bruch und Verrat vor. Aus jeder Zeile des Weißbuches ſpreche die britiſche Untreue. Wie ſich nunmehr überſehen läßt, hielten ſich die Araber geſtern überall im Lande zurück, um die Entſcheidung des arabiſchen Hochkomitees abzuwarten. Lediglich die kleinen, ununter⸗ brochenen Aktionen der Aufſtandsbewegung lie⸗ fen weiter, darunter beiſpielsweiſe ein Angriff auf die Hanoten, bei dem auf der Seite der Juden ein Toter und ein Verwundeter blieben. Dagegen wurde in den jüdiſchen Stadt⸗ vierteln, vor allem in Jeruſalem, Haifa, Recho⸗ voth, Hedera, Benjamina, Saſed, Tiberias uſw. heftig demonſtriert. Zehntauſende prote⸗ ſtierten und leiſteten einen„feierlichen Eid“ zum paſſiven Widerſtand gegenüber allen eng⸗ liſchen Maßnahmen in Verbindung mit der Weißbuchpolitik. Ueberall hörte man Nieder⸗ Rufe auf Chamberlain, Macdonald und Eng⸗ land. Mehrfach wurden Rufe laut: Nieder mit dem britiſchen Guayana⸗Bluff. In Telegram⸗ men an den britiſchen Hochkommiſſar wurde er⸗ klärt, daß alle Regierungsmaßnahmen, die auf dem Weißbuch baſieren, als illegal angeſehen werden würden. Größere Zwiſchenfälle ereigne⸗ ten ſich in Tel Aviv, wo 40 Perſonen verletzt wurden, darunter zwei ſchwer, und in Jeruſa⸗ lem, wo inzwiſchen ein britiſcher Poliziſt ſei⸗ nen Verletzungen erlegen iſt. flrabiſche Din che unerfülit DNB Jeruſalem, 19. Mai. Wie die arabiſche Preſſe in großer Aufma⸗ chung meldet, hat das arabiſche Hochkomitee am Freitag eine Beratung über das britiſche Weiß⸗ buch abgehalten. Dabei wurde feſtgeſtellt, daß die darin enthaltenen Vorſchläge identiſch ſind mit jenen, die England auf der Londoner Pa⸗ läſtina⸗Konferenz machte und die damals ſchon von allen arabiſchen Delegierten einſtimmig ab⸗ gelehnt wurden, da die arabiſchen Forderun⸗ gen unerfüllt blieben. Manche wichtigen Punkte ſeien trotzdem noch verſchlechtert worden. Das arabiſche Hochkomitee war ſich darüber einig, daß ſeine Einſtellung zum Weißbuch unverän⸗ dert die gleiche iſt, wie die Einſtellung aller arabiſchen Delegierten auf der Londoner Kon⸗ ferenz. Das Hochkomitee werde binnen kürzeſter Friſt die Gründe zur Verwerfung des Weiß⸗ buches ausführlich bekanntgeben. Empöeung auch im Jrak DNB Bagdad, 19. Mai. Die Preſſe des Jraks weiſt einmütig das bri⸗ tiſche Weißbuch über Paläſtina zurück. In Ueberſchriften wird von den„ſchwarzen Blät⸗ tern“ Syriens von dem„harten Kolonialimpe⸗ rialismus“ über Syrien geſprochen und er⸗ klärt, die Regierungen des Jraks und von Saudi⸗Arabien lehnten das Weißbuch ab. „Deißbuch verjudet Dalüſtina“ DNB Katro, 19. Mai. Die Vereinigung der Jung⸗Muſelmanen ſandte an Chamberlain ein Proteſttelegramm „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 19. Mai 1939 gegen das im britiſchen Weißbuch veröffentlichte Paläſtina⸗Projekt. Der britiſche Plan, ſo ſtellt die Vereinigung feſt, ſuche die Lebensrechte der Araber in Paläſtina zu verneinen und ganz Paläſtieta zu verjuden. Außerdem werde die Forderung auf Unabhängigkeit Paläſtinas in den Wind geſchlagen. Eeigland verſcherze ſich. immer mehr bei den Arabern die Freundſchaft, da Englands Heer in Paläſtina auch weiterhin Greiſe, Kiaider und Frauen ermorde und ihre Häuſer in Brand ſtecke. Dies alles ſei eine Schande für die Menſchheit. 3— 0 Doſtomt in Jerufalem eingeüſchert EpP. Jeruſalem, 19. Mai. Im Verlaufe der am Donnerstag mit großer Heftigkeit ausgehrochenen Unruhen in Pgläſtina wurde in der Nacht zum Freitag das Poſtamt im jüdiſchen Teil von Jeruſalem in Brand geſteckt und vollſtändig eingeüſchert. Die britiſchen Behörden haben eine eigen⸗ artige Zwaeigsverduntelung durchgeführt, in⸗ dem ſie die Elettrizitätsverſorgung lahmlegten Dadurch wurden weitere Kundgebungen aymög⸗ lich gemacht, und die Kundgeber mußten in der Dunkelheit den Heianweg antreten. Deuiſch-lettiiche Freund'woſ DNB Riga, 19. Mai. Die Offiziere des in Libau eingetroffenen deutſchen Artillerieſchulſchifſes„Brummer“ wurden von General Dankers, dem Komman⸗ deur der kurländiſchen Diviſion, mit folgenden Worten begrüßt: „Es iſt mir eine große Freude und Ehre, Sie in unſerer Mitte zu ſehen und in der Libauer Garniſon zu begrüßen. Die freundſchaftlichen Beziehungen, die erfreulicherweiſe zwiſchen un⸗ ſeren Staaten beſtehen, geben mir den Mut, die Hoffnung auszuſprechen, daß der Nichtan⸗ griffspakt, der zwiſchen unſeren Regierun⸗ gen abgeſchloſſen werden ſoll, weſentlich beitra⸗ gen möge zur Erhaltung des Friedens in die⸗ ſem Teil Europas. Das Abkommen möge die guten und freundnachbarlichen Beziehungen zur gemeinſamen kulturellen und wirtſchaftlichen Zuſammenarbeit erweitern. Auch Ihren Be⸗ ſuch in Libau betrachte ich als eine Freund⸗ ſchaftsbezeugung, und daher ſei es mir erlaubt, meinen herzlichen Dank für dieſen Beſuch aus⸗ zuſprechen. Ich erhebe mein Glas auf das Wohl und Gedeihen des Deutſchen Reiches, ſeines Führers, der deutſchen Kriegsflotte und deren Vertreter.“ Walhington mannt die Ichuldner 1 Di Waſyhington, 19. Mai. Das Staatsdepartement gab geſtern eine Er⸗ klärung heraus, daß am 16. Mai an alle Schuldnerregierungen Mahnbriefe für die Mitte Juni fällig werdenden Raten abgeſandt worden ſeien. Nur der tſchecho⸗ſlowakiſchen Regierung habe man diesmal keine derartige Mitteilung geſandt, erſtens weil keine Ver⸗ pflichtung zur Ausſendung ſolcher Mitteilung beſtehe, und zweitens angeſichts der„gegen⸗ Regierungslage in der Tſchecho⸗Slo⸗ wakei. Die„Ciberté“ obgewür t DNB Paris, 19. Mai. Die„Liberté“, das Blatt Doriots und der franzöſiſchen Volkspartei, kündigt in ihrer Freitagausgabe an, daß ſie ihr Erſcheinen aus finanziellen Gründen mit ſofortiger Wirkung einſtellt. In einem offenen Brief an die Leſer⸗ ſchaft läßt die herausgebende Geſellſchaft durch⸗ blicken, daß„einflußreiche Gegner“ der Zeitung in letzter Zeit alle Einkünfte mit Beſchlag be⸗ legt hätten. der deulſchlandſender erhielt neuen Fendeberieb Der höchsie Turm im Herzen Deutschlands DNi Herzberg a. d. Elſter, 19. Mai. Im Herzen des Großdeutſchen Reiches, in Herzberg an der Schwarzen Elſter in Sachſen, wurde hente vormittag die neue Anlage des Deutſchlandſenders mit einer Anſprache des Reichspoſtminiſters, RSͤKK⸗Obergruppenführer Dr. e. h. Ohneſorge, feierlich in Dienſt ge⸗ ſtellt. Dem repräſentativſten deutſchen Sender ſteht damit eine Anlage zur Verfügung, die es ihm geſtattet, allen durch die Neuordnung Europas entſtehenden Aufgaben voll gerecht zu werden. Statt mit der bisherigen Leiſtung des Sen⸗ ders Zeeſen von 60 kw wird jetzt mit 150 und vorausſichtlich im März nächſten Jahres mit 200 kw geſendet werden. Die Anlage beſteht aus einem ſelbſtſchwingenden Sendeturm mit einer Höhe von 325 Meter; ſie iſt zur Zeit das höchſte Bauwerk Europas. Nach einer Begrüßung durch Präſident Del⸗ vendahl ſchritt Reichspoſtminiſter Ohneſorge die angetretenen Ehrenformationen ab. Dann eröffnete Dr. Ohneſorge den neuen Sender mit einer Anſprache, in der er u. a. ausführte: Als vor einigen Jahren auf der europäiſchen Rundfunkkonferenz in Luzern Höchſtleiſtungen für die Rundfunk⸗Langwellenſender feſtgelegt wurden, war es klar, daß der Deutſchlandſen⸗ der, der ein ganz Deutſchland umfaſſendes nationales Programm ausſtrahlt, nicht auf ſei⸗ ner bisherigen Leiſtung belaſſen werden konnte, ſondern alsbald auf die zuläſſige Höchſtleiſtung gebracht werden mußte. Erfahrungen und neuere Erkenntniſſe haben einen Sender erſtehen laſſen, wie er in Deutſch⸗ land bisher noch nicht errichtet wurde. Vielfach ſind bei einer Entwicklung neue Wege einge⸗ ſchlagen worden. Das tritt ſchon äußerlich ſinn⸗ fällig in Erſcheinung beim Anblick des 325 Me⸗ ter hohen, oben mit einer Metall⸗Linſe von 25 Meter Durchmeſſer gekrönten Antennenmaſtes. Es iſt dies die erſte Langwellenantenne, bei der der Maſt ſelbſt als Strahler dient. Für den Rundfunkhörer im Reich wird ſich die Inbetriebnahme des neuen Deutſchlandſen⸗ ders in mehrfacher Hinſicht günſtig auswirken. Die veränderte Lage und erhöhte Lautſtärke modrid im zeichen der Siegesparode 200 o0 hlann paradieren vor Franco. bN Madrid, 19. Mai. Nachdem die Vorbereitungen zur Siegespa⸗ rade vor dem Generaliſſimus abgeſchloſſen ſind, wartete die Madrider Bevölkerung heute früh mit ungeheurer Spannung auf dieſe erſte Heer⸗ ſchau des neuen Spanien. Die von den Schrel⸗ ten eines blutigen Terrors der nunmehr ver⸗ ſchwundenen bolſchewiſtiſchen Horden befreiten Einwohner haben weder Mühe noch Koſten ge⸗ ſcheut, die Stadt feſtlich herzurichten. Welche Bedeutung man dieſem außerge⸗ wöhnlichen Ereignis auch im Auslande bei⸗ mißt, geht aus der ſtarken Beteiligung der fremden Staaten hervor. Die Preſſe aller Län⸗ der iſt durch 125 Sonderberichterſtatter vertre⸗ ten. Ferner nehmen alle in Burgos anerkann⸗ ten Diplomaten mit ihren Wehrmachtsattaches, unter denen Deutſchland und Italien einen hervorragenden Platz einnehmen, teil. An der Parade ſind unter Führung von Generalen, deren Namen nach 32 Kriegsmonaten aller Welt bekanntgeworden ſind, Abordnungen aller „Berlin— Rom— Tokio“ Eine Monatsschrit des welipolitischen Oreiechs Soeben erſcheint das erſte Heft einer neuen unter der Schirmherrſchaft des Reichsminiſters des Auswärtigen, Joachim v. Ribbentrop, ſtehenden Monatsſchrift für die Vertiefung der kulturellen Beziehungen der Völker des welt⸗ politiſchen Dreiecks„Berlin—Rom—Tolio“. Die erſte Nummer wird eingeleitet durch ein Be⸗ kenntnis Adolf Hitlers zur Politik der Antikominternſtaaten: „Aus der Gemeinſchaft der eng miteinander verwandten politiſchen und ſozialen Ideale des deutſchen und des italieniſchen Volkes iſt die Gemeinſchaft des politiſchen Handelns gewor⸗ den, zur Sicherung des Friedens und zur Ab⸗ wehr der bolſchewiſtiſchen Weltgefahr. Unſer Verhältnis zu Japan eraibt ſich dar⸗ aus, daß beide Länder jeden Verſuch einer Ausbreitung des Bolſchewismus, ganz gleich wo er ſtattfindet, mit Abſcheu und dort, wo er uns ſelbſt bedroht, in Feindſchaft gegenüber; ſtehen.“ Reichsaußenminiſter v. Ribbentrop um⸗ reißt in einem kurzen Vorwort Sinn und Auf⸗ gabe der Monatsſchrift:„Am zweiten Jahres⸗ tag des Abſchluſſes des Antikomintern⸗Abkom⸗ mens zwiſchen Deutſchland, Italien und Japan konnten die Mächte des weltpolitiſchen Dreiecks auf eine Zuſammenarbeit zurückblicken, die ſich in allen Teilen erfolgreich bewährt hat. Die Achſe Berlin—Rom hat ſich als ein dauerhafter und unerſchütterlicher Faktor in der politiſchen Entwicklung Europas erwieſen, und die Freund⸗ ſchaft, die zwiſchen dem Führer und dem Duce beſteht, hat auch die beiden Völker zutiefſt er⸗ faßt und zuſammengeführt. Darüber hinaus hat die Wahrung gemeinſamer Intereſſen und die tätige Abwehr der zerſetzenden Mächte die freundſchaftlichſten Beziehungen der beiden Völker zum japaniſchen Volke hergeſtellt. Dieſe Freundſchaft zwiſchen dem deutſchen, italieni⸗ ſchen und japaniſchen Volk immer weiter zu vertiefen und die Zuſammenarbeit auf allen Gebieten immer enger zu geſtalten, iſt die Auf⸗ gabe der Zukunft. Auch die Zeitſchrift„Berlin—Rom— Tokio“ ſoll dieſem Ziele dienen. Sie iſt im Einverneh⸗ men zwiſchen den drei Ländern zur Erleichte⸗ rung der Aufgaben, die den drei Staaten durch die abgeſchloſſenen Kulturabkommen geſtellt ſind, geſchaffen worden. Sie ſoll insbeſondere auch der Jugend der drei Völker den ſchon be⸗ ſchrittenen Weg ebnen helfen, der zur weltge⸗ ſchichtlichen Miſſion des Dreiecks führt: näm⸗ lich Geſtalter und Garant einer neuen gerechten Weltordnung zu ſein.“ Bilder und Aufſätze aus dem politiſchen und kulturellen Leben der drei großen Völker ver⸗ mitteln einen Eindruck von der engen Ver⸗ wandtſchaft der Ideale, die die nationalen. Triebkräfte Deutſchlands, Italiens und Japans ausmachen. Beſonders anſprechend iſt die pracht⸗ volle Ausſtattung der Zeitſchrift. kommt in der Hauptſache Gebieten zugute, die bisher überhaupt keinen Sender ſchwundfrei empfangen konnten. Naturgemäß werden dafür Gegenden, die bisher dem alten Deutſchland⸗ ſender benachbart waren, eine gewiſſe Ver⸗ ringerung der Lautſtärke in Kauf nehmen müſ⸗ ſen. Doch werden dieſe zugunſten einer beſſeren Geſamtverſorgung Deutſchlands notwendigen geringfügigen Opfer leicht getragen werden können. Als weitere günſtige Eigenſchaft des neuen Senders wird der Rundfunkteilnehmer eine Verbeſſerung der Klanggüte feſtſtellen, die ſich namentlich in der getreuen Wiedergabe der tiefſten und höchſten Frequenzen äußert. Deutſchland iſt mit der Einführung ſchwund⸗ mindernder Antennen und dem Ausbau von Gleichwellennetzen als Schrittmacher allen an⸗ deren Ländern vorangegangen. Mit der In⸗ dienſtſtellung des neuen Deutſchlandſenders lei⸗ ſtet die Deutſche Reichspoſt einen weiteren wich⸗ tigen Beitrag zu dieſem Aufbauwerk am deut⸗ ſchen Rundfunk. moskau beſteht auf Militäebündnis Maisky war wieder im Foreign Oiſice London, 19. Mai.(HB⸗Funk) Der ſowjetruſſiſche Botſchafter Maiſky ſtattete am Freitagmorgen kurz vor Beginn der Unterhausausſprache dem Foreign Office einen kurzen Beſuch ab. Wie man annimmt, übermittelte er hierbei die Antwort der So⸗ wjetunion auf die letzten britiſchen Vorſchläge. Es wird behauptet, daß die Sowjetre⸗ gierung auf ihrem Plan eines Dreierpaktes zwiſchen Großbritannien, Frankreich und Sow⸗ jetrußland beharre. Die britiſche Regierung hingegen ſuche ein Abkommen zu erreichen, wo⸗ nach Großbritannien und Sowjetrußland ge⸗ meinſam Polen und Rumänien garantieren ſollten. Preß Aſſociation beſtätigt, daß Sowjetruß⸗ land auf ſeiner bisherigen Haltung beſteht und daß für Moskau nur der Abſchluß eines drei⸗ ſeitigen Militärbündniſſes in Frage komme. Wie man höre, ſei Großbritannien bereit, die ganze ſowjetruſſiſche Weſtgrenze zu decken. Nach ſowjetruſſiſcher Anſicht ſei die⸗ ſer Vorſchlag aber nicht ausreichend. London und Paris ſtänden weiter in engſter Fühlung; insbeondere werde Lord Halifax am Samstag in Paris den franzöſiſchen Kompromißplan noch im einzelnen beſprechen. Die Londoner Preſſe verſucht heute nicht Armeekorps in der Stärke von über 200 000 Mann beteiligt. Einen beſonderen Ehrenplatz nehmen die deutſchen unditalieniſchen Freiwilligen ein. Die Parade wird angeführt vom Oberbefehlshaber der Zentralarmee, Ge⸗ neral Saliquet, mit ſeinem Stab. Unwener im dudeiengou Hagel und Wolkenbruch bei Leitmeritz DNB Leitmeritz, 19. Mai. Donnerstag gegen 19 Uhr ging über dem Kreis Leitmeritz ein heftiges Hagelwetter nie⸗ der. Neben Regenſchauern fielen Schloßen bis zu Taubeneiergrößen. Sie fielen derart dicht, daß die Blüten und Obſtanſätze vernichtet wur⸗ den. Ganze Zweige wurden von den Bäumen geſchlagen und ein großer Teil des Laubs ab⸗ geriſſen. Von den Gemüſefeldern, Salat, Toma⸗ ten, Kohlrabi und Erdbeeren blieb in dem be⸗ troffenen Gebiet faſt nichts übrig. Seit Jahren iſt kein derartiger Schloßenfall zu verzeichnen geweſen. Nachdem das Hagelwetter über 20 Minuten gewährt hatte, ſetzte plötzlich ein wol⸗ kenbruchartiger Regen ein, ſo daß das Waſſer zentimeterhoch in den Straßen ſtand und ſogar in die Wohnungen und Häuſer eindrang. In mehreren Fällen mußte die Feuerwehr einge⸗ ſetzt werden. Die Hagelſchläge wurden in einer Breite von 15 Kilometer feſtgeſtellt. In fiürze Die Rede von Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels auf der kulturpolitiſchen Tagung anläß⸗ lich der Reichsmuſikfeſttage in Düſſeldorf am 21. Mai um 16 Uhr wird von allen deutſchen Sendern mit Ausnahme des Deutſchlandſenders übertragen. * Aus Anlaß der zehnten Wiederkehr des Grün⸗ dungstages des NS⸗Rechtswahrerhundes gat die Stadt Leipzig den Reichsminiſter Dr. Frank in Anerkennung ſeiner Verdienſte üm die Neugeſtaltunng des deutſchen Rechts zu ihrem Ehrenbürger ernannt. Der„Taa des deut⸗ ſchen Rechts“ wurde am Donnerstag mit einer Ehrung der Ermordeten der Bewegnna in der Stadt Leipzig durch Reichsminiſter Dr. Frank eröffnet. X Sämtliche japaniſchen Landungstruppen ſind im Laufe des Donnerstags wieder aus der Internationalen Niederlaſſung von Kulangſu zurückgezogen worden. X* Muſſolini ſetzte ſeine große Beſichti⸗ gungsfahrt durch Piemont bis zum Süduſer des die Egenze Piemonts gegen die Lombardei bildenden Lago Maggiore fort. mehr, die Tatſache zu verſchleiern, daß die eng⸗ liſch⸗ſowjetruſſiſchen Verhandlungen völlig feſt⸗ gefahren ſind und daß man ſich hier mitten in einer Kriſe befindet. Die Mehrzahl der Blätter erſcheint unter rieſigen Ueberſchriften wie„Kriſe wegen des Sowjetpaktes“ oder„Sowjetrußland lehnt ab— Wieder eine Kriſe in den Geſprä⸗ chen“. Der diplomatiſche Korreſpondent der „Times“ berichtet u.., daß Maiſty erklärt habe, daß Sowjetrußland auf einem Dreimächte⸗ pakt als einziger Grundlage für eine Zuſam⸗ menarbeit beſtehe. Der diplomatiſche Korre⸗ ſpondent des„Daily Telegraph“, der ebenfalls die völlig ablehnende Haltung der Sowjets un⸗ terſtreicht, hält es für denbbar, daß Moskau auf einne Unterſtützung ſeiner Forderungen durch die heutige Unterhausdebatte rechnet. fluch Paris pe'ſimiſtiſch Ep Paris, 19. Mai. Nachrichten, wonach die engliſch⸗ſowjetruſſi⸗ ſchen Verhandlungen erneut auf dem toten Punkt angelangt ſeien und Moskau mit dem Abbruch der Verhandlungen gedroht habe, ſind in den ſpäten Nachtſtunden des Donnerstag aus London in Paris eingetroffen und haben in den politiſchen Kreiſen beträchtliches Auf⸗ ſehen erregt. Die Ueberraſchung iſt für die fran⸗ zöſiſchen Politiker um ſo größer, als in den Abendſtunden des Donnerstag der Quai 'Orſay ſich noch ſehr optimiſtiſch geäußert hatte und der Abſchluß der Verhandlungen für Samstag in Ausſicht geſtellt wurde. Die von zwei franzöſiſchen Nachrichtenagenturen ver⸗ breiteten Londoner Meldungen ſind faſt glei⸗ werchen Inhalts und ſtellen feſt, daß Moskau die engliſchen Vorſchläge als unannehmbar betrachte und die Verhandlungen überhaupt nicht länger fortführen wolle, falls die engliſche Regierung auch weiterhin den Grundſatz der vollſtändigen Gegenſeitigkeit in dem engliſch⸗ franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Garantieſyſtem nicht anerkennen wolle. Die franzöſiſche Regierung wird Samstag⸗ vormittag zu einem Miniſterrat zuſammentre⸗ ten. Er wird unter dem Vorſitz des Präſiden⸗ ten der Republik, Albert Lebrun, im Elyſeée⸗ Palaſt ſtattfinden. Dieſem Miniſterrat mißt man größere Bedeutung bei. An erſter Stelle der Beratungen werden nämlich die engliſch⸗ ſpwjetruſſiſchen Verhandlungen ſtehen. madaga kar wird hofeſtiat/ EpP. Paris, 1% Mai. Frankreich hat die Abſicht, die Inſel Moda⸗ gaskar an der afrikaniſchen Oſtküſte allmählich zu einer militäriſchen Schlüſſelſtellung im In⸗ diſchen Ozean auszubauen. Die Wochenzeit⸗ ſchrift„Candide“ berichtet, daß auf Wunſch der engliſchen Admiralität in der Diego⸗Suarez⸗ Bucht an der Nordſpitze der Inſel Bagger⸗ Arbeiten und ſonſtige Befeſtigungs⸗Arbeiten vorgenommen würden, die dieſe Bucht in das Syſtem der engliſch⸗franzöſiſcheen Flottenſtütz⸗ punkte einbeziehen würden. Die Verwertbarkeit Madagaskars als Flottenſtützvunkt ſei, nach franzöſiſcher Aeiſicht, ſehr wichtig bei möglicheei militäriſchen Auseinanderſetzungen um den Beſitz Indochinas. Das fiöniospoar in ſmomreal Seltſamer Empfang durch„Indianer“ DNB Montreal, 19. Mai. Das engliſche Königspaar erreichte, von der Bevölkerung freundlichſt empfangen, Montreal. Es wird nach kurzem Aufenthalt die Weiter⸗ fahrt nach Ottawa antreten. Der Aufenthalt in Ottawa iſt, um die verlorene Zeit wieder auf⸗ zuholen, um zwei Tage gekürzt worden. Bei den Empfangsfeierlichkeiten war, wie Europapreß dazu berichtet, auch eine Anzahl Rothäute mit ihren Häuptlingen vertreten, die in ihre„Kriegsrufe“ ausbrachen. Allein dieſe Indianer waren keineswegs mehr Söhne der Wildnis, ſondern ſie ſind in ihrem Zivilberuf Arbeiter der Montrealer Stahlwerke. Sie hat⸗ ten wohl zum erſten Male in ihrem Leben die blauen Kittel abgelegt und ſich mit Kriegsfar⸗ ben bemalt, die Gewänder ihrer Vorväter an⸗ n und ſich Adlerfedern in die Haare ge⸗ teckt. Auch schirn 59 die der nd⸗ hon an⸗ In⸗ lei⸗ ich⸗ ut⸗ ng⸗ feſt⸗ in tter riſe and rã⸗ der lärt hte⸗ am⸗ rre⸗ alls un⸗ auf die iſſi⸗ ten dem ſind tag ben luf⸗ an⸗ den uai atte für von ver⸗ lei⸗ die ar lupt ſche der iſch⸗ licht tag⸗ itre⸗ den⸗ ſee⸗ nißt telle iſch⸗ i. ad a⸗ hlich In⸗ zeit⸗ der rez⸗ ger⸗ iten ſdas tütz⸗ rkeit nach chen den ai. der real. iter⸗ t in auf⸗ wie zahl „die dieſe der eruf hat⸗ die Zfar⸗ an⸗ ge⸗ „hakenkreuzbanner“ õroß⸗Mannheim Freitag, 19. Mai 1059 lilculι‘⁰ e im o Kennen Sie ſich im Kursbuch aus? Ein kleiner Ratgeber, ſich im Zahlengewirr des Sommerfahrplans zurechtzufinden In den Büros ſtehen jetzt hier und da zwi⸗ ſchen den mit Akten, Briefen, Mahnungen, Rechnungen und Aufträgen beladenen Tiſchen einige Schreibtiſche leer und verlaſſen da; denn die erſten Urlauber ſind ſchon unterwegs. Das ſind die Lufthungrigen, die nach dem langen Winter dem Drang in die Ferne nicht mehr widerſtehen konnten und ungegchtet aller Wet⸗ fnn ſchon in Ferien gefahren ind. Sie ſind auf Radtour am Ufer mählich ſich ſchlängelnder Flüſſe, durch ſtille, verträumte Städte und Dörfer, oder auf Wanderung durch maiengrüne Wälder. Italien lockte mit ſonni⸗ gen, palmenumrauſchten Küſten———— Und eines Morgens liegen zwiſchen den nüchtern⸗ſachlichen Geſchäftsbriefen leuchtend⸗ bunte Poſtkarten— Grüße aus dem Urlaub. Einen Augenblick verträumen wir über den Anſichtskarten, die den Sommer zu uns ins Büro bringen, und wir ſehen uns ſchon ſelbſt reiſen, wandern, ſchwimmen, ſonnenbaden. Ungeduld packt uns. Eilig greifen wir zum Atlas und fahren dann mit dem Bleiſtift vom Norden* Süden, von Oſten nach Weſten, kreuz und quer durch deutſches Land. Pläne Wienn ein neuer Hut dDarn von Dippel D 2, 6 planlen D 2, 6 werden geſchmiedet und wieder verworfen. Der Buchhalter erzählt bedächtig und verſonnen von einem ſtillen ldwinkel, wo nur rauſchende Tannen in die Zimmer ſchauen, und die junge Stenotypiſtin ſchwärmt von Paddelfahrten auf ſilbergleißenden Flüſſen. Auf dem Kalender werden die köſtlichen Ferientage abgezählt und die Zeit, die eben noch in weiter Ferne zu lie⸗ en ſchien, rückt auf einmal zu naher Wirklich⸗ eit heran. In drei, fünf oder acht Wochen wer⸗ den wir ja auch ſchon in Urlaub gehen! Und fahren wir zur See oder in die Berge, oder machen wir Ferien zu Hauſe und erwandern uns die Heimat, es iſt ganz gleich, Muße, Ruhe, Sonne, Wälder und Wieſen locken, und über⸗ all iſt es die weite wunderbare Welt, die wir im Urlaub erleben werden! L. H. „Vaddertagsfreuden! auf frohen Fahrten Jeder Fahrplanwechſel macht die Herausgabe neuen Fahrplanmaterials der Deutſchen Reichs⸗ bahn, neuer Kursbücher und der unzähligen anderen Fahrplanunterlagen erforderlich. So war es auch jetzt wieder am 15. Mai. Unwill⸗ kürlich drängt ſich uns da die Frage nach dem Entſtehen dieſer unentbehrlichen Hilfsmittel im modernen Reiſedienſt auf. Faſt unmöglich möchte es uns erſcheinen, daß das Kursbuch bereits in einigen Jahren ſeinen 100. Geburtstag feiern kann, alſo beinahe ſo alt iſt wie die Eiſenbahn ſelbſt. Am 7. Dezem⸗ ber 1835 fuhr die erſte deutſche Eiſenbahn von Nürnberg nach Fürth. Damals brauchte man reilich noch keinen Fahrplan, denn es ging am ag nur ein einziger Zug. Aber in raſcher Folge entwickelte ſich, wie wir wiſſen, das ſchie⸗ nerne Band und ſchon zehn Jahre ſpäter— alſo im Jahre 1845— gab es das erſte deutſche Kursbuch. Es nannte auf 166 Seiten bereits mehr als 500 Orte mit den Ab⸗ fahrts⸗ und Ankunftszeiten der Poſten und ie ſchnelle Entwicklung des Verkehrsweſens drängte auch auf dem Gebiete des Kursbuch⸗ weſens ſtürmiſch nach Verbeſſerungen. 1848 er⸗ ſchien bereits der„Meilenzeiger für Deutſchland“, den das Generalpoſtamt Berlin verantwortlich zeichnete und der neben 300 Poſtſtrecken bereits 56 Eiſenbahnlinien ver⸗ zeichnete. Den Bedürfniſſen der Poſt entſpre⸗ chend, Tiſenbe ſchließlich 1850 das erſte amt⸗ liche„Eiſenbahn⸗, Poſt⸗ und Dampfſchiff⸗ Coursbuch“, ein richtiger Fahrplan mit allen Zeit⸗ und Entfernungsangaben und ſogar mit einem„Extratarif für Equipagen“. Eine-Verbeſſerung überbot in den folgenden Jahren die andere und endlich erſchien 1878 das„Amtliche Reichskursbuch“ als Vorläufer unſeres heutigen„Deutſchen Reichskursbuches“. Viele kennen wohl dieſes wichtige Buch, das dem Reiſenden erſchöpfende Auskunft über alle ahrgelegenheiten auf den Schienen⸗ und eichsbahnſchiffſtrecken, ſowie auf den Reichs⸗ bahn⸗Kraftomnibuslinien im großdeutſchen Raum gibt. Das Leſen des Kursbuches wird zunächſt vielen Reiſenden einiges Kopfzerbrechen berei⸗ ten. Man ſieht ſich zunächſt einem Zahlen⸗ gegenüber und verliert leicht die eberſicht. Da iſt es nun wichtig, daß man ſich einmal über den Inhalt des Buches lar wird. Die meiſten Kursbücher und Taſchenfahr⸗ pläne ſind inhaltlich einheitlich gegliedert Wie die„Liederhalle“ und der DODac ſie erlebten Es läßt ſich nicht leugnen, daß die Männer, die am Himmelfahrstag unter ſich ſein wollten und in größeren oder kleineren Gruppen die Freuden eines Ausflugs ohne Frauen genießen, oft verkannt werden. Daß man an einem ſol⸗ chen Tag nicht in erſter Linie die Humpen lee⸗ ren will, ſondern die Schönheiten der Natur zu genießen wünſcht, das bewieſen die„Lie⸗ derhaller“, die mit Sonderwagen der Rhein⸗Haardtbahn nach Bad Dürkheim fuhren und von dort aus auf ſchönen Waldwegen den Aufſtieg zur Limburg antraten. Daß die Sonne nicht ſchien, nahm man bei der herrlichen, wür⸗ zigen Luft weiter nicht tragiſch, und da auf der Limburg die Wirtſchaftsräume allzu ſehr „eiergenebelt“ waren, ließ man ſich für die Frühftücksraſt ſogar im Freien nieder. Erſt der ſpäter einſetzende Regen zwang zu einem Stellungswechſel, und man war ſchließlich doch froh, ein ſchützendes Dach über dem Kopf zu haben. Trotz Regen trat man den Weitermarſch an, aber gar bald ſchloß der Himmel ſeine Schleuſen wieder, ſo daß die auf Umwegen nach Wachenheim durchgeführte Wanderung zu einem wirklichen Genuß wurde. Im Wachenheim traf man mit den Nachzüglern zuſammen und ſorgte dann dafür, daß die nächſten Stunden recht angenehm ausgefüllt waren— ſei es, daß man kameradſchaftlich beiſammenſaß, ſei es, Auch das waren„Vaddertagsfreuden“! Regen— schirm und hochgestülpte Hosen. Aufn.: Jütte daß man in kleineren Gruppen Spaziergänge unternahm. Zu Fuß ging's dann auch gegen Abend nach Bad Dürkheim, wo man die noch bis zur Rückfahrt verbleibende Zeit recht unter⸗ haltſam auszugeſtalten wußte. Die Männer vom D D A Cſließen geſtern nach alter Uebung ihre Fahrzeuge„im Stall“ ueid charterten ſich einen Omnibus zu einer Fahrt ins Blaue. Zuerſt gab es eine kleine Irr⸗ fahrt in Richtung Schwetzingen. Man tippte als Reiſeziel auf die Pfalz— aber in Schwetzingen Dos modische Hemd Der formschõöne — Hut K Wn 14 Merrenausstatter —7 75 0 5, 8 Planken ſtrebte der Wagen der Reichsautobahn zu, auf der er dann bis Pforzheim blieb. Hier friſchte man die Lebensgeiſter mit einem Frühſtück et⸗ was auf, ehe man nach Wildbad fuhr, wo dann die große Mittagsraſt war. Die eifrigen Kegler ließen es ſich nicht nehmen, die Kugeln rollen zu laſſen und ſo die Pauſe nach ihrem Geſchanack auszunützen. Viel Naturſchönheiten gab es auf der Weiterfahrt über den Dobel nach Herren⸗ alb zu bewundern, zumal das Wetter ſich zeit⸗ weiſe ſo aufheiterte, daß man das Verdeck des großen Reiſewagens öffnen konnte. Nach einer Kaffeepauſe in Herrenalb landete man ſchließ⸗ lich inn Baden⸗Baden, wo ſich etliche der DDAC⸗ Vaddertagsfahrer mit Erfolg in den Spielſälen betätigten. Die ausgezeichnete Stimmung, die auf der ganzen Fahrt herrſchte, hielt auch auf der Heimreiſe an, ſo daß man nachher wiederum feſtſtellen konnte:„Kloor wars!“—.— und enthalten neben allgemeinen Beſtimmun⸗ gen, Fahrpreiſen uſw. den Kursbuchſchlüſſel, ein Ortsverzeichnis, die Ueberſicht der Fernver⸗ bindungen und die eigentlichen Fahrpläne. Eine Ueberſichtskarte und ein Zug⸗ und Wa⸗ genverzeichnis der Schnellzüge und der wich⸗ tigſten Eil⸗ und Perſonenzüge ergänzen den Inhalt. Der Kursbuchſchlüſſel enträſelt die „Geheimniſſe“ des Kursbuches. Seine Kennt⸗ nis iſt daher unbedingte Vorausſetzung für das richtige und zuverläſſige Leſen eines Kurs⸗ buches. Jedes Zeichen, jeder Buchſtabe, jede Linie und jeder Punkt, ja ſelbſt der Druck be⸗ zeichnen Dinge, die für einen Fahrplan wich⸗ tig ſind. Wer alſo ein Kursbuch richtig leſen und vor Ueberraſchungen ſicher ſein will, darf auch das kleinſte Zeichen auf der Fahrplanſeite nicht überſehen. Am ſchnellſten findet ſich der Reiſende im Kursbuch zurecht, wenn er zunächſt im Orts⸗ verzeichnis den Zielort ſeiner Reiſe ſucht. Neben dem Ortsnamen ſteht die Streckennum⸗ mer, und ſie verweiſt auf den Streckenfahrplan, der leicht zu finden iſt, da die Fahrpläne in faſt allen Kursbüchern nach ihrer Nummern⸗ folge geordnet ſind. Will der Reiſende eine An⸗ ſchlußſtrecke befahren, ſo hann er deren Strek⸗ kenfahrplannummer am leichteſten aus der je⸗ dem Kursbuch beigegebenen Ueberſichtskarte entnehmen. Die beiden Richtungen einer Strecke laufen unter der gleichen Streckennummer. Dort, wo es die der verkehrenden Züge zuläßt, ſind die Bahnhofsnamen in der Mitte des Fahr⸗ planes aufgeführt. Man hat daher bei nur einmaliger Bahnhofsbenennuna die Verkehrs⸗ zeiten einmal in der Zugrichtung abwärts, das andere Mal in der Zugrichtung aufwärts zu leſen. Bei ſtärker belegten Strecken ſind für jede Fahrtrichtung eine oder mehrere Fahrplanſei⸗ ten vorgeſehen. Etwas Uebung gehört natürlich dazu Zwiſchen den dünnen waagerechten Strichen unter der Ankunftszeit und über der Abfahrts⸗ 35 eines Uebergangsbahnhofes ſind in der egel die günſtigſten und zeitlich nächſten Ver⸗ bindungen ohne Rückſicht auf die Gattung und die Klaſſen der Anſchlußzüge in Schrägſchrift als„Anſchlüſſe“ aufgenommen. Eine gewiſſe Uebung gehört alſo ſchon dazu, wenn man ein Kursbuch richtig leſen und den Fahrplan verſtehen will. Wir verſtehen dann auch, daß ein großes Können und eine genaue Kenntnis der Verkehrsgeographie dazu ge⸗ hoört, damit uns die Auskunftsbeamten auf den Bahnhöfen an den Schaltern und in den Reiſe⸗ büros die ſofort gewünſchten Verbindungen nennen können, ohne erſt lange in den Kurs⸗ büchern nachblättern zu müſſen. Wichtige Halteſtellen⸗Aenderung Für das Stadtviertel um Lamen-, Roſengarten⸗ und Goetheſtraße Um das zur Zeit notwendige häufige Anhal⸗ ten der Straßenbahnwagen auf der Strecke zwiſchen den Halteſtellen Lameyſtraße und Renzſtraße zu vermindern, wird ab näch⸗ ſten Montag die Halteſtelle Lamey⸗ ſtraße für die Fahrtrichtung nach Adolf⸗Hit⸗ ler⸗Brücke vor die Straßenkreuzung Roſengar⸗ tenſtraße verlegt. Sie fällt hierdurch mit dem Zwangshaltepunkt der dortigen Stopſtraße zuſammen. Die bisherige Halteſtelle Goetheſtraße wird für die gleiche Fahrt⸗ richtung aufgehoben. Für die Fahrtrich⸗ tung von Adolf⸗Hitler⸗Brücke nach Waſſerturm bleibt ſie jedoch unverändert an der bisherigen Stelle. Der einſeitige Ausfall der Halte⸗ ſtelle Goetheſtraße hat für die Fahrgäſte keine nachteiligen Auswirkungen, da die nahe gele⸗ genen Halteſtellen Lameyſtraße und Renzſtraße für den Verkehr mit der Straßenbahn zur Ver⸗ fügung ſtehen. Fahrgäſte, die zwiſchen Wagen der Ringlinien und der Linien nach Adolf⸗Hit⸗ ler⸗Brücke umſteigen, wählen als Umſteigeſtelle zweckmäßig die vorhergehende Halteſtelle Waſ⸗ ſerturm. Die Mannheimer Sſadichronił Die Uebeltäter werden nicht alle. Bei den geſtern in Mannheim vorgenommenen Ver⸗ kehrskontrollen wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsord⸗ nung 58 Perſonen gebührenpflich⸗ tig verwarnt. Angezeigt wurden 7 Kraftfahrzeugführer. Außerdem wurden an 12 Kraftfahrzeughalter rote Vorfahrtsſcheine aus⸗ gehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Män⸗ gel aufwieſen. Vier jugendlichen Radfahrern wurden die Ventile abgenommen, weil die Fahrräder nicht in Ordnung waren. Ferner wurden 13 Perſonen zur Teilnahme am Ver⸗ kehrsunterricht einbeſtellt, weil ſie ſich verkehrs⸗ widrig verhielten. Wegen Ruheſtörung und wegen groben Un⸗ fugs mußten geſtern in unſerer Stadt 5 Per⸗ ſonen zur Anzeige gebracht werden. Blumendiebe geſtellt. Drei Perſonen gelang⸗ ten zur Anzeige, weil ſie in vergangener Nacht in den Anlagen der Stadt Blumen abſchnitten, um ſie zu entwenden. Einer der Täter wurde wegen Verdunkelungsgefahr in das Gefängnis eingeliefert. Auch in dieſem Jahre Ferienſonderzüge. Die ſeit Jahren bei Beginn der Sommerferien von der Deutſchen Reichsbahn gefahrenen billigen Ferienſonderzüge werden auch in dieſem Jahre wieder durchgeführt. Während der bereits im Vorjahre nach Oeſterreich geführte Ferienſon⸗ derzugverkehr weſentlich ausgebaut wird, wer⸗ den erſtmalig auch die wichtigſten Kur⸗ und Er⸗ holungsgebiete des Sudeten⸗ und Memelllan⸗ des in den Ferienſonderzugsverkehr einbezogen. Die Fahrpreisermäßigung beträgt 40 Prozeeit, im Verkehr mit Oſtpreußen ſogar 60 Prozent. Die aleiche Ermäßigung wie für den Ferienſon⸗ Mit dem geſtohlenen Kraftrad. ein Derkehrsunglück verurſacht, verletzt und in haft genommen In der vergangenen Nacht wurde auf der Neckarauer Straße ein die Fahrbahn überque⸗ render Fußgänger von einem Kraftrad an⸗ gefahren. Der Fußgänger erlitt hierbei einen Knöchelbruch und mußte in das Städt. Kran⸗ kenhaus gebracht werden. Der Kraftradfahrer, der zu Fall kam, wurde leicht verletzt. Bei den vorgenommenen polizeilichen Erhebungen wurde feſtgeſtellt, daß der Fahrer, der nicht im Beſitze eines Führerſcheines war, das Kraftrad kurz zuvor aus einem Schuppen der Bahnmelſterei 5 in Mannheim entwendet hatte. Nach Entnahme einer Blutprobe wurde der Kraftraddieb in das Gefängnis eingeliefert. Das Kraftrad wurde auf der Polizeiwache. ſichergeſtellt. Bei einem weiteren Verkehrsun⸗ ſtall, der ſich im Lauſe des geſtrigen Tages er⸗ eignete, wurden zwei Perſonen leicht verlevt und ein Perſonentraftwagen ſtark beſchädigt. Aus Ludw/iqshafen Der Alkohol im Verkehr. Der Arbeiter Lud⸗ wig Nitſch fuhr geſtern in betrunkenem Zu⸗ ſtanlde auf einem Leichtmotorrad durch die Dürk⸗ heimer Straße in Richtung Maxdorf. 200 Me⸗ ter vom Ortsausgang Oggersheim entſernt fuhr er einen in gleicher Richtung fahrenden Radler von hinten an, ſo daß beide ſtürzten und mit ſchweren Verletzungen ins Städtiſche Kranken⸗ haus geſchafft werden mußten. derzug ſelbſt wird auch für eiene Anfahrtsſtrecke von 100 Kilometer bis zum Sonderzugeinſteige⸗ bahnhof und zurück gewährt. Bei größeren Entfernungen wird die Ermäßigung für 100 Kilometer Anfahrtsſtrecke in den Fahrpreis eingerechnet. Die Komödie„Für die Katz“ iſt die neueſte Arbeit des Auguſt Hinrichs, der in dieſen Tagen ſeinen 60. Geburtstag feiern konnte. Auch in dieſem Werk geſtaltet Hinrichs ſeine Figuren ganz aus dem Geiſt und der Damenwäsche geh' zu Strumpt- Hornung—O 7. 5 Atmoſphäre ſeiner niederdeutſchen Heimat und ſtattet ſie mit dem gleichen h feinen und ur⸗ wüchſigen Humor aus, der auch ſeinen früheren Arbeiten wie„Die Metzelſuppe“ oder„Wenn der Hahn kräht“ zu ihren ungewöhnlichen Er⸗ folgen verholfen hat. Die Komödie„Für die Katz“ wird am Sonntag unter der Spielleitung von Rudolf Hammacher—5 erſten Male im Neuen Theater im Roſengarten gegeben. Keine Ladenzeitverkürzung im Einzelhandel. Mit Erlaß vom 1. April 1939 iſt die Reichs⸗ wirtſchaftskammer angewieſen worden, dafür Sorge zu tragen, daß Ladenzeiwerkürzungen im Einzelhandel nicht mehr vorgenommen werden. Veranlaſſung dazu gab die erhebliche zuſätz⸗ liche Beanſpruchung, die heute zahlreiche Bolls⸗ genoſſen auf ſich nehmen müſſen und mit der es ſich nicht verträgt, wenn ihnen die an ſich ſchon durch dieſe Arbeitsbeanſpruchung verkürzte Zeit für die Erledigung ihrer Einkäufe noch weiter beſchnitten wird. Es wird erwartet, daß der Einzelhandel dieſen Maßnahmen vollſtes Verſtändnis entgegenbringt. Daten für den 20. Mai 1631 Tilly erobert Magdeburg. Mit Ausnahme des Doms wird die ganze Stadt durch eine Feuersbrunſt in Aſche gelegt. 1846 Der Generaloberſt Alexander von Kluck in Münſter geb.(geſt. 1934). 1882 Abſchluß des Dreibundes zwiſchen dem Deutſchen Reiche, Oeſterreich-Ungarn und Italien. 1896 Die Tonkünſtlerin Klara Schumann in Frankfurt a. M. geſt.(geb. 1819). 1917 Ende der Frühjahrsſchlacht bei Arras(ſeit 2. April). Ouſston Sie ↄeljon. daß in der Stadt Mannheim der Anteil der landwirtſchaftlichen Be⸗ völkerung größer iſt als meiſt angenommen wird und etwa 1,8 Prozent der Geſamtein⸗ wohnerſchaft ausmacht? .Rach der letzten amtlichen Erhebung die weibliche Bevölkerung zahlenmäßig immer noch um rund 12000 ſtärker iſt als das„ſtarke Geſchlecht“? „„ der Frauenüberſchuß jedoch von Jahr zu Jahr geringer wird und in etwa 30 Jahren (ſagt die Statiſtik) verſchwunden ſein ſoll? .. ein unterirdiſches Kanalnetz von etwa 355 Kilometer beſteht, damit die Beſeitigung 45 Abwäſſer einwandfrei durchgeführt werden ann? . alle Mannheimer Luftfahrtangelegenhei⸗ ten— ganz gleich welcher Art— auf Grund der— 4 Verordnung über den Aufbau der Reichsluftfahrtverwaltung dem Luftamt Wies⸗ baden unterſtehen. . Hvom Marktplatz aus gemeſſen, die Ent⸗ fernung in der Luftlinie bis zur Reichshaupt⸗ ſtadt rund gerechnet 480 Kilometer beträgt? Die Eiſenbahnſtrecke iſt mit 616 Kilometer ver⸗ meſſen. ... die Errichtung einer Volkskartei vorge⸗ ſehen iſt, mit deren Durchführung jedoch erſt nach der vollzogenen Volkszählung begonnen wird. In der Volkskartei werden die Einwoh⸗ ner nach Jahrgängen erfaßt. „Hahenkreuzbanner“ spoet und Spien Freitag, 19. mai 1939 Mmit Faynemwarn und 6chön Die deutſche Fußball⸗Elf gegen Irland Nach dem Stuttgarter Uebungsſpiel wurde die Mannſchaft aufgeſtellt, die am kommenden Dienstag im Bremer Weſer⸗Stadion den Fuß⸗ ball⸗Länderkampf gegen die Auswahl des Frei⸗ ſtaates Irland beſtreitet. Die deutſche Elf ſetzt ſich wie folgt zuſammen: 50 Jatkob (Jahn Regensburg) Jane Streitle (Fortuna Düſſeldorf)(Bayern München) Kupfer Rohde Kitzinger (Schweinfurt 05)(Eimsbüttel)(Schweinfurt 05) Lehner Hahnemann Gauchel Schön Arlt (Augsb.)(Admira)(Neuend.)(Dresd.SC)(Rieſaer SV) Erſatzſpieler ſind: Flotho(Vfè Osnabrüch) im Tor, Müſch(Troisdorf 03) als Verteidiger, Jakobs(Hannover 96) als Läufer, Hänel(BG Hartha) für den Sturm. * Die Mannſchaft ſtützt ſich im allgemeinen auf erprobte Kräfte. Daneben erſcheinen die Nach⸗ wuchsſpieler Streitle, Rohde und Arlt. Der Hanſeate Rohde als Mittelläufer iſt ein Expe⸗ riment auf der Suche nach einem jüngeren Mittelläufer. Da uns die Irländer aus Dublin her als überaus harte und ſchnelle Spieler be⸗ kannt ſind, wird der blonde Eimsbütteler ſchon richti ſein, denn Härte und Ausdauer ſind ſeine Stärke. Neben Helmut Schön wird Alrlt ſicher⸗ lich gut ins Spiel kommen. Alles in allem eine Mannſchaft, die auf das iriſche Temperament zugeſchnitten, wenn auch nicht Deutſch⸗ lands ſtärkſte Elf iſt. Die deutſche Auswah iur dor mund Das letzte Lehrſpiel zwiſchen der Auswahl des Protektorats Böhmen⸗Mähren und deut⸗ Nachwuchs⸗Spielern findet am 24. Mai m Stadion„Rote Erde“ zu Dortmund ſtatt. Den Pragern wird folgende Mannſchaft entge⸗ gengeſtellt: Klodt(Schalke 04); Müſch(Troisdorf 03), Immig(Karlsruher FV); Wollenſchläger EWeV Richthofen Gera), Noſſek(Gleiwitz), Schädler(Ulmer FV 94); Engelbracht(Hertha BSc), Gelleſch(Schalke 04), Lenz(Boruſſia Dortmund), Schaletzti(Gleiwitz)j, Urban (Schalke 04). Erſatzſpieler: Jüriſſen(Rot⸗Weiß Oberhauſen) im Tor, Krüger(Weſtf. Herne) als Verteidiger, Tibulſki(Schalke 04) als Län⸗ fer, Winkler(Rot⸗Weiß Oberhauſen) als Stür⸗ mer. Drei Binder⸗Jore gegen zakob Rapid Wien— Jahn Regensburg:2 In Wien wahrte der Pokalſieger Rapid Wien durch einen:(:)⸗Sieg über die Jakob⸗Elf Jahn Regensburg ſeine Ausſichten auf einen neuen Sieg im Wettbewerb um den Tſcham⸗ merpokal. Die Wiener waren in den erſten 20 Minuten in Hochform und erreichten hier auch ſchon eine:0⸗Führung, mit der der Sieg eigentlich ſchon ſicher ſtand. Ausgezeichnet war wieder Binder, der allein dreimal Jakob im Regensburger Tor das Nachſehen gab. Dane⸗ ben gefiel beſonders noch der Halbrechte Schors, während im Regensburger Sturm allein Leykam— der auch beide Tore ſchoß — allen Anforderungen genügte. Ambroſana, Jzaltens Poralme'ſter Im Endſpiel um den italieniſchen Fußball⸗ pokal ſtanden ſich in Rom die ſpielſtarken Liga⸗ mannſchaften von Ambroſiana Mailand und FC Novara gegenüber. Mailand ging bis zur Pauſe durch zwei Tore von Ferraris und Froſſi:0 in Front, hatte aber ſpäter Mühe, den:1⸗Sieg zu halten. Novaras Gegentor er⸗ ielte Romano. Italiens Fußballſaiſon iſt damit beendet, nachdem bereits vor Wochen in FC Bologna der Landesmeiſter ermittelt wer⸗ den konnte. zupan wöntcht deunce echwimmer Tokiofahrt wegen zu langer Reiſedauer abgeſagt Der japaniſche Männerſchwimmverband hatte einige der beſten deutſchen Schwimmer für den Sommer dieſes Jahres nach Tokio eingela⸗ den. Dieſe deutſchen Spitzenkönner ſollten ſich an einer Reihe von Wettkämpfen, vor allem an der japaniſchen Schwimmeiſterſchaft, beteiligen. Infolge der langen Dauer der Reiſe, die über drei Monate in Anſpruch nehmen würde,-ſah ſich jedoch die Reichsſportführung leider ge⸗ zwungen, im Intereſſe eines geordneten Trai⸗ nigsaufbaues unſerer Spitzenkönner im vor⸗ olympiſchen Jahr die Reiſe für dieſen Sommer abzuſagen. Der Reichsſportführer ließ jedoch den ſapa⸗ niſchen Schwimmverband wiſſen, daß wir in den Jahren nach den Olympiſchen Spielen jederzeit in der Lage und willens ſind, mit un⸗ feren beſten Könnern zum Wettkampf mit Ja⸗ pans beſten Schwimmern zu reiſen. Er gab auch der Hoffnung Ausdruck, daß die japaniſche Schwimmannſchaft, die ja bei uns von 1936 her noch in allerbeſter Erinnerung iſt, im An⸗ ſchluß an die Olympiſchen Spiele in Finnland noch in Deutſchland ſtarten wird. der Lehemeiftee in Belgead gefchlagen Die Engländer verlieren ihr zweites Kontinentſpiel gegen Jugoſlawien:1 Der Fußballänderkampf zwiſchen Jugoſla⸗ wien und England, der am Donnerstag vor 30 000 Zuſchauern in Belgrad ausgetragen wurde, nahm einen ſenſationellen Ausgang. Nicht die favoriſierten Briten gingen als Sie⸗ ger vom Feld, ſondern die Jugoflawen, die mit 21(:0) Toren die Oberhand behielten. Der Sieg der Gaſtgeber war durchaus verdient, denn ſie warteten mit einer vorzüglichen Ge⸗ ſamtleiſtung auf und waren ihrem Gegner an kämpferiſchem Einſatz glatt überlegen. Die Jugoſlawen legten in einem Höllen⸗ tempo los und brachten die Briten, die anſchei⸗ nend den Gegner unterſchätzt hatten, ſtark in Verlegenheit. Nach einer Viertelſtunde ſchoß Jugoflawiens Halblinker— witſch das Führungstor. während die Briten nur ein Abſeitstor anbrachten, das natürlich keine Anerkennung fand. Nach der Pauſe gelang den Gäſten ſchon in den erſten Minuten durch Hall der Ausgleich, aber unverdroſſen kämpften die Jugoſlawen, die ſchließlich durch ihren Linksaußen Perlic ein zweites Tor erzielten, das den Sieg ein⸗ brachte. In der jugoſlawiſchen Elf waren der Erſatztorwart Lowrie, der Verteidiger Poſ und die Stürmer Perlic und Vuiſadinowitſch die beſten Kräfte. Die Engländer boten eine gute Geſamtleiſtung, aber alle Spieler ließen den letzten Einſatz vermiſſen. driand erkämoift geoen Urgarn ein:2 Die n des Freiſtaates Ir⸗ land, die am Dienstag, 23 Mai, in Bremen der Gegner unſerer Nationalelf im nächſten Länderſpiel iſt, ſpielte am Himmelfahrtstag in Budapeſt gegen Ungarn:2 unentſchieden. Zwar waren die Ungarn dem Sieg weit näher als die Gäſte, aber deren vorzügliche— mannſchaft verhinderte mit Glück und Geſchick das entſcheidende dritte Tor. Die Iren zeigten ſich als techniſch gut geſchulte Spieler, die durch ihr reines Zweckmäßigkeitsſpiel und gute Zu⸗ ſammenarbeit zu gefallen wußten. Beſter Mannſchaftsteil der Iren war die Läuferreihe, die ſowohl in der Abwehr als auch im Aufbau Gutes leiſtete und eine unerwartete Ausdauer an den Tag legte. Kurz vor Halbzeit ſchoß der Mittelſtürmer Kolath das Führungstor für Ungarn. In der 7. Minute nach Halbzeit glich der Links⸗ außen OFlanagan aus und der gleiche Spieler führte in der 35. Minute die iriſche Mannſchaft ſogar mit 21 in Front. Die unge⸗ Angriffe der Ungarn erzwangen aber ünf Minuten ſpäter abermals durch Kolath den Ausgleich, zu einem weiteren Treffer reichte es trotz größter Ueberlegenheit bis zum Schluß nicht mehr. noch ein Fußbal⸗Länderkamof Belgien— Frankreich:3 Im aut beſetzten Brüſſeler Heyſel⸗Stadion wurde der Fußball⸗Länderkampf zwiſchen Bel⸗ gien und Frankreich ausgetragen. Nach den au⸗ ten Leiſtungen der franzöſiſchen Elf gegen Po⸗ len, Umgarn und in Neapel gegen Italien muß- ten auch die Belgier das forſche Stürmerſpiel der Gäſte mit einer:3(:)⸗Niederlage be⸗ zahlen. Die Franzoſen führten durch den früheren Ungar Koranyi und den Erſatzlinksaußen Mathe bereits:0, ehe Belgien durch ſeinen Halbrechten Laurent zum Ehrentor kam. Kurz vor Schluß glückte den Franzoſen wieder durch ihren Mittelſtürmer Koranpyi noch ein brittes Tor, das den Sieg ſicherſtellte. Ara Romeo nicht beim Eifelrennen Erſtes Training auf dem„Ring“/ Zehn⸗Minuten-Grenze ſchon unterboten Der Himmelfahrtstag wurde von den Teil⸗ nehmern am internationalen Eifelrennen zu einem ausgiebigen Trainina benutzt. Bei kühlem, aber trockenem Wetter hatten ſich einige tauſend Motorſportfreunde eingefunden, die vor allem auf das Erſcheinen der Formelwagen ge⸗ ſpannt waren. Ihre Erwartungen wurden denn auch keines⸗ wegs enttäuſcht, denn ſchon der erſte Trainings⸗ tag(der im allgemeinen Kerzen⸗ und Reifenpro⸗ ben ſowie der Vergaſereinſtellung dient) brachte Runden von unter zehn Minuten. Manfred von Brauchitſch und Richard Seaman kamen mit ihren Mercedes/Benz auf 9158,3 (137,2 Klm⸗Std.), eine Zeit, die im Vorjahr nur von Brauchitſch ſelbſt und Herangein Lang im Training unterboten worden war. Ihnen folgte der beſte Auto⸗Union⸗Fahrer Tazio Nuvo⸗ lari mit 10:05,1 vor Europameiſter R Ca⸗ racciola, der eine Zehntelſekunde mehr ve⸗ nötigte. Hermann Müller und Georg Meier waren noch etwas langſamer, ſie kamen mit 10:16 bzw. 10:16,2 über die Strecke. Hans Stuck und Ulrich Bigalke fuhren ebenſo wie der dreifache Tripolis⸗Sieger H. Lana noch nicht voll aus. Im übrigen erfuhr man, daß die italieniſchen Alſa Romeo nicht am Start erſcheinen werden, ſo daß ſich der Kampf erwartungsgemäß zu einem Duell Mercedes/Benz— Auto⸗Union ge⸗ ſtalten wird, zumal die Talbot⸗Wagen und die kleinen Maſerati der ſüddeutſchen Renngemein⸗ ſchaft nicht unter 11 Minuten kamen. Bei den Motorrädern war Heiner Fleiſch⸗ mann mit ſeiner NSu der Schnellſte in 11: 29,3.(419 Kilometer). In der Halbliterklaſſe Krauis 118,7 Klm⸗Sid., während ſchaffte Gall 118,6 Klm.⸗Sid. erreichte. Europameiſter Ewald Klug e fuhr als Schnellſter der Viertel⸗ litertlaſſe auf DaW den beachtlichen Schnitt von 112,9 Klm.⸗Sid. Die beſten Zeiten bei den Sportwagen erziel⸗ ten: bis 1100 cem.: P. Weyres(Aachen) auf Neander 92,8 Klm.⸗Sid., bis 1500 cem.: R. Roeſe(Düſſeldorf) auf BMW mit 102,7 Klm.⸗ Sid., bis. com.: P. G. Chriſtea(Rumä⸗ nien) auf BMW emit 112,3 Klm.⸗Std. Aeberraſchender Gieg der ſchwäbiſchen echer Um den degen-Mannſchaftspreis der Bäder⸗ und Kurverwaltung Baden-Baden Am Himmelfahrtstage ſtanden ſich in Baden⸗ Baden die Degen-Mannſchaften von Baden, Südweſt, Württemberg und Baſel zum dritten Male im Kampf um den Preis der Bäder⸗ und Kurverwaltung Baden⸗Baden gegenüber. Ueberraſchend gewann diesmal Württem⸗ berg durch einen knappen:7⸗Sieg im ent⸗ ſcheidenden Schlußkampf gegen den Gau Süd⸗ weſt, den Verteidiger des Bäder⸗Preiſes, den Kampf. Recht ſchwach war diesmal der Gau Baden, der hinter Südweſt und Baſel nur den vierten Platz belegte, in den beiden erſten Ge⸗ fechten gegen Südweſt und Württemberg aller⸗ dings jeweils nur knapp unterlag. Vor einer recht anſehnlichen Zuſchauermenge begannen die Kämpfe am Donnerstagvormit⸗ tag im Gartenſaal des Kurhauſes unter der Leitung von Altmeiſter Casmir und Jakob (beide Frankfurt). Der elektriſche Trefferanzei⸗ ger bot die Gewähr für eine korrekte Durchfüh⸗ rung der Kämpfe. Gleich bei den erſten Begeg⸗ nungen, in denen ſich Südweſt und Baden, ſo⸗ wie Württemberg und Baſel gegenüberſtan⸗ den, ging es hart auf hart. Nach wechſelnder Führung kam Südweſt über Baden zu einem knappen:7⸗Erfolg, während die ſchwäbiſchen Fechter über Baſel hoch 12:3 ſiegten. Im zwei⸗ ten Kampf war dann Südweſt über Baſel mit 10:6 und Württemberg über Baden mit:6, ſo daß die Entſcheidung um den Sieg erſt im Kampf zwiſchen Württemberg und Südweſt fiel. In dieſer Begegnung ſetzte ſich die würt⸗ tembergiſche Mannſchaft überraſchend mit:7 Einzelſiegen durch, nachdem bis:7 die beiden Mannſchaften immer gleichauf waren. Den ent⸗ ſcheidenden letzten Treffer holte Plapp gegen Benkert(Saarbrücken) durch einen:-Sieg. Im Kampf um den dritten Platz unterlagen Badens Fechter überraſchend der Mannſchaft Baſels mit:6. Die Ergebniſſe: Degen⸗Mannſchaftsturnier Ba⸗ den⸗Baden: 1. Württemberg 3 Mann⸗ ſchaftsſiege, 6 P.(29 Einzelſiege, 89 erh. Tref⸗ fer); 2. Südweſt 2 Siege, 4 P.(25 Siege, 97 erh. Treffer); 3. Baſel 1 Sieg, 2 P.(18 Siege, 114 erh. Treffer); 4. Baden 0.,(20., 107 erhaltene Treffer). Ryderie Menzel-Boworowik' bea'nnen Ausloſung für Polen— Deutſchland Für den Davispokalkampf Polen—Deutſch⸗ land in Warſchau 3 die Ausloſung erfolgt. Roderich Menzel— Baworowſki und Henkel Tloczynſki beginnen am Freitag die Einzel, Henkel /y. Metaxa wurden, deutſcherſeits für das Doppel gemeldet,— Polens Mannſchaft ſteht noch aus—, und am Schlußtag ſpielen Fonſfi.— Baworowſki und Menzel— Tloe⸗ zynſki. Die Vere nsilührer lagen NSRe—Gau XIV Kreis 3 Mannheim lädt ein Unter Bezugnahme auf mein an die Vereine ergangenes Rundſchreiben lade ich die Ver⸗ einsführer ſowie auch die Führer der Betriebs · ſportkampfgemeinſchaften, ſofern dieſelben dem NSRoe angehören, zu der am Samstag, den 20. Mai 1939, 20 Uhr, in Mannheim, im Hauſe des Turnvereins von 1846(kleiner Saal) ſtatt · findenden Vereinsführertagung noch⸗ mals freundlichſt ein. Das Erſcheinen der Vereinsführer iſt Pflicht. Stalf, Kreisführer. eeeeee ee Nüßlen von Vines geſchlagen Vor Tauſenden von Zuſchauern begannen die Internationalen Tenniswettkämpfe der Berufsſpieler in London am Mittwoch mit wei ſehr intereſſanten Begegnungen. Zunächſt atte Donald Budge Gelegenheit, ſein un⸗ übertreffliches Können 13 zeigen. Er ſchlu W. Tilden:2,:2. Anſchließend trat Han Nüßlein gegen Ellsworth Vines an. Wider Erwarten fand ſich der Deutſche mit den überaus harten Aufſchlagbällen von Vines nicht ab und unterlag nach:5 gewonnenem erſten Satz:6,:6. Im Feldſpiel trat das beſ⸗ ſere Können des Deutſchen klar zutage. Die Engländer ſind nun auf ſein Zuſammentreffen mit Donald Budge am Samstag ſehr geſpannt. Veiß und wahv bieiben Memer In Wien wurde am Mittwoch die neue Frei⸗ luftkampfzeit der Berufsboxer mit einem na⸗ tionalen Kampfabend eröffnet, der mit ſeinen wei Meiſtevſchaftskämpfen zu einem ſchönen rfolg wurde. Die beiden in Wien beheimate⸗ ten Meiſterboxer verteidigten ihre Titel mit Erfolg Im Leichigewicht gewann Blaho ge⸗ gen den ſchlagſtarken Kölner Eſſer, der die Deckung des Wieners nie übherwinden konnte, verdient nach Punkten, während Bantamge⸗ Weiß über Offermanns(Neuß) in der 8. Runde ſogar..⸗Sieger wurde. Weiß trat nicht in beſter Form an und konnte fünf Runden lang nie die richtige Einſtellung zu feinem Gegner finden. Erſt als Offermanns durch eine Verletzung über dem Auge in der Sicht etwas behindert war, gelangte Weiß in Front. In der 8. Runde mußte Offermanns duf einen Leberhaken zum zweitenmal zu Bo⸗ den, worauf ſeine Sekundanten das Handtuch warfen und den Kampf für ihren Mann auf⸗ aben. Selle(Berlin) ſchlug Jakob Schönrath(Kre⸗ feld) klar nach Punkten, mit dem gleichen Er⸗ gebnis blieb Remſcheid(Solingen) in einer Bantamgewichts⸗Ausſcheidung über Joe Al⸗ bert(Wien) erfolgreich, während der nicht mehr junge Leichtheiihner Popiſchiln gegen Hampeis(Wien) noch ein Unentſchieden er⸗ zielte. Ekbfünunas-Vennen in Habzoch Am Himmelfahrtstag eröffnete der Pfälziſche Rennverein, wie alljährlich, die Haßlocher Bahn Leider zeigte ſich auch in dieſem Jahre der Wettergott nicht von der freundlichen Seite. Trotz des wenig einladenden Wetters gab es aber doch einen hervorragenden Beſuch; alle Plätze waren dicht beſetzt. 1. Begrüßungsrennen der SA⸗Reiterſtandarte 51(800 eter): 1. Fanny(Heiter), J, Walhall, 3. Aſta, 8 gel., Toto: 22. 1. 10, 10710.—EW.: 92210 2. Preis von Haßloch(1000 RM,. 1800 Mtr.):.Wur⸗ 9(Loßmann), 2. Wilderich, 3. Orchel⸗ les, 4. Gracias: ferner: Letzter Soux, Masgagni, Fräuenheld, Heroine, Reiber, Feſtina raptim. Toto: 25, 11, 11, 11, 21:10. EW.: 128:10. 3. Rehbach⸗Fagdrennen(2650.— RM. 3100. Meter): 1. Seyferts Flaminia(ein, Frommer), 2. Staufſen, 3. ſchuz⸗ ferner: Maibach, Leid, Gitta. Toto: 15, 15, 11, 13:10. EW.: 260:10. 4. Preis v. d. Saarpfalz(500 RM. 1200 Meter): 5 Fleefefus Lordmajor(Hauck), 2, Roſenfürſt; fern: Peladoros, Lauderis. Saärpfälzerin. Toto: 65, 18, 18:10. EW.: 360:10. 5, Preis d. NS3⸗Rheinfront(2259 RM. 1600 Mtr.): 1. Beckers Wagehals(Schäfer), 2. Alte Liebe, 3. Fa⸗ tima, 4. Ebirnld Totö: N, 14, 22:10. EW.: 120710. 6. Almenrauſch⸗Jagdrennen(2550 RM, 4000 Meter): 1. AR 4˙8 Nektar(Ltn. Rer a 2. Miß Knight; ferner: Adelbert. Weltmeiſter, Kufel. Toto: 41, 26, 30:10. EW.: 236:10. 7. Spenerbach⸗Jagdrennen(1000 RM, 3200 Meter: 1. Kab Rag. 6˙5 Grecian Swan(Ltn. Specht), 2, Roſe Glory; ferner: Lonka, Kanzliſt, Aberacht. Toto: 46, 15, 18:10. GEW.: 96:10. Die Italien⸗Radrundfahrt wurde am Don⸗ nerstag beendet. Sieger wurde der Italiener Valetti, der ſich am vorletzten Tag die Füh⸗ rung zurückerkämpft hatte, vor ſeinem Lands⸗ mann Bartali. * Hannover 96, der deutſche Fußballmeiſter, iſt im Tſchammer⸗Pokalwettbewerb bereits ausge⸗ ſchieden. Die Hannoveraner verloren in Halle beim Vfe 96 glatt mit:3 Toren. * Der Frankfurter Joſt wurde auch diesmal wieder von Max Schmeling als Trainingspart⸗ ner verpflichtet. SONNTAG 21. M!l W/. A.(. Wien Nafionalsoæiulisſischer Reichsbund fur Ceibesübunoen euzche Handbaulmeltertmat„ 1122„ Fachamt Funball Tschammer-Pokal Sp'el ——32., ——— ⏑I—n u Setkenheim — . — Gest Karl 81 Kfm. Ar Luiſe A Heizer 1 Margare Fuhr Rentener ans H zaler u Dieter 2 Schuhme Karoline motir Franzis! des 9 Margare mers Rentenen Marie g Phili 59 ein eine Zer⸗ bs · dem den mſe att· icht. 4. nen der mit ichſt ung an. den nes iem beſ⸗ Die ffen nnt. R rei⸗ na⸗ nen ate⸗ nte, ige⸗ zeiß ünf nns der in nns Bo⸗ uch zuf⸗ dre⸗ Er⸗ ner Al⸗ icht gen er⸗ ſche ihn der ite. es alle 800 gel., zur⸗ on⸗ ner üb⸗ ds⸗ iſt ge⸗ alle nal irt⸗ balener“ „HBakenkren, Freitag, 19. Mai 1959 ———— Läden in Mannhelm pP 2, 1 gegenüber der Haupt- post, Ruf 24105; H 4, 26; Mittelstr. 1; Mittalatr. 111 Lindenhef, Meerfeld- straße 36, Ruf 27930 Prina-Wilhelm-Straße 27 Ecke Lameystraße, Ruf 44017 Lůüden in Ludwiashafen Lucdwigstr. 56, Rut 607 85; Ostmarkstrase 9 »Kfm. A PHOENIX Nũ hmaschinen intorossn%ů Vorföhrungen Monnhoim M. 4, 12(Kunsfsfr.) Ewas Herrliches ist so eine drehbare o BettCouch m ͤt Federeinlage und Roß- 6 haarauflage zu Ri 120.— Gohn KESSIL ER 0 Tape- ier- u. Polstermeister R7, 25(Nähe Ring) Ru 40176 Au 3, 17-19 Ehestandsdarlehen Ausstellung in 6 Stoclo /erken! gen Minderwagen ⁊2u Ksufen ch Ktunge v. lzn Geborene Schreiner Albert 1 e. S.. Albert Kfm. Eugen Karl v. Mühlen e. 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Dezember 1938 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Stuttgart Otto Wolff, Köln. 5 wemee unezrun—————————— Aktiva Paſſiva*. Anlagevermögen: Grundkapital: RM. Stammaktien. 259 560 Stimmen. 25 956 009.— Bebaute Grundſtücke mit RM. Vorzugsaktien 2 160 Stimmen 2¹6.000.— 26 172 000.— a) Geſchäfts⸗ und Wohngebäuden.. 11 700 000.— in beſ. Fällen lt. Zu 2888 048.87§ 17 der Satzung 64800 Stimmen Rieſezlich Rüchl 2 617 200 eſetzliche Rüchlagee 3 8 115 5 1936 2500 Ab. an„ e e„ 9 9 Ir. aus em ewinn in 0 s ——— aus 197.. 100 W— 35000 000.— D2 w de f i. Zuweiſung aus dem Geſchäftsjahr 19.— Abſchreibung.——.042.8• 14 000 000. g 0 1333 1500 000.— b) Fabrikgebäuden und anderen Bau⸗„„ 75 3 338——— lichkeiten 13 800 000.——+000˙550.— „ 4 184 854.32 abzüglich der in den Geſchäftsjahren⸗ Zugama 5 5 1935—1935 ausbezahlt. Zuwendungen 1 664 846.17 5 335 153.83 17 984 854.32 Ruaſteuungen für ungewiſſe Schulden?) 13757 797.24 Abſchreibunn... 2284 854.32] 15 700 000.— r o Teilſchuldverſchreibungen von 1937.. 6 040 000.— Unbebaute Grundſtüche 300 000.—————— Sicherung in Höhe des 1 K leihebetrag Maſchinen und maſchinelle Anlagen.. 5 300 000. Aufwerbungsauleihen⸗) 4 6 398.75 Hypotheken 318 860.18 Anzahlungen von Kunden... 19 952 812.01 14 794 839.90 Verbindlichkeiten auf Grund v. Waren⸗ lieferungen und Leiſtungen... 27 918 523.76 Abgang 75 667.30 Verbindlichkeiten gegenüber Banken. 8789 278.5— 170 Sonſtige Verbindlichkeiten')... 14 534 973.35 70 295 587.12 Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 1 635 870.02 Abſchreibung.9519 172.60 5 200 000.— Avale und Bürgſchaften. 366.716.— Reingewinn: Betriebs⸗ und Geſchäftsausſtattung.— Vortrag aus 1937.. 370 665.60 4 478 590.47 142 198 806.97 Abgann· 13288.20 1) In der g Schatzanweiſungen des Deutſchen Reiches, 4 465 302.17 ausländiſche Schatzbons und am Bilanztage mit 50¼ ein⸗ mann 3 der Reichswerke Aktiengeſellſchaft„Her⸗ i a a vi Abſchreibung.. 4465 301.17 1. 2) Berbfrenoffench 41155 Aen e fte erergng elid ufsgenoſſe eiträge und für Altersverſorgung einen Werlzeugne erheblichen Betrag für Steuern. Sanh 8 375 917.73) Für den Altbeſitz waren am Bilanztage noch RM 339 100.— enußrechte im Umlauf. 8 375 918.73) Im weſentlichen Löhne, ſoziale Leiſtungen, veranlagte Steuern, ursſicherungen, Proviſionsverpflichtungen, zwei Tredeſina⸗ Abſchreibunn. 8375917.73 A4.. Kredite und Beleihung ausländiſcher Schatzbons. Beteiligungen.. 512000.— Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1938 Abgann 11— 511 999.— Soll RM. Löhne und Gehälter insgeſamt.103 606 418.15 Abſchreibunn. 4999.— 507 000.—— viervon auf Anlage⸗Konten akti⸗ bierte Löhnene 208 871.76 103 397 546.39 Geſetzliche ſoziale Abgaben 7462 597.27 Umlauſvermögen: Freiwillige ſoziale Leiſtungen und Spenden 4 639 827.29 5(nicht ſind die Zuwendungen aus dem Vorräte: 33.35 für die Gefolgſchaft im Betrage on 3 Roh⸗, Hilfs, und Betriebsſtoffe, Aghonenhungen eulſens Anlagevermögen: Handelswaren.... 22 208 853.88 3 Sne 4 568 049.87 a) Ge ⸗un ohngebäuden Halbfertige Erzeugniſſe... 22213 636.38 13 abrilgebäuden und andere Bau⸗ Fertiae Erzeugniſſe. ꝗ 10 480 835.30 4 ſihe 155 33 aſchinen und maſchinelle Anlagen—* Erſabtelle..... 322415. 58 165 741.13] Beirlebs⸗ und Geſchäftsausſiattung.. 4 405%14 1 1 5 866 726.75 Werkzeuge 4„—„„.„„—.37⁵ 917.73 Wertpapiere:!) 25 213 595•50 Hypotheten und Grundſchulden 182 639.95 Beteiliaungen 25 218 294.69 Steuern: Anzablungen an Lieferanten. 1. Beſiyſteuern..13323 318.72 Forderungen auf Grund von Waren⸗ 2. Sonſtite Steuern 7232 8792.72 22 758 198.44 lieſevungen und Leiſtungen. 32 952 014.03 Berufsvertretungen 253 882.33 7 eingewinn: Forderungen an Konzernunternehmen. 1110288.27 37 703 640.35 Vortvag aus 1937. 370 665.60 Gewinn in 193353. 2142224.23 2 519 939.83 Wechſel 689 817.68 S 615 163.48 166 250 286.94 Kaſſenbeſtand einſchließlich von Reichs⸗ 3 bant und Poſtſchechguthaben. 1057 557.62 Haben 3 Gewinn⸗Vortrag aus 1937 370 665.60 Andere Banlguthaben 1 253 264.61 0 Gefan W5 16³ 5 13550 7 7 4 3 rträge au ete gungen 0 0 0 0 0 0 2— Aiſherordenniche Ernagen)—— 235534175 Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienenn. 226 209.64 ußerordentliche Ertrüge!)———5 154 574.72 Avale und Bürgſchaften 366 716.— 166 250 286.94 142 198 806.97 1) Im weſentlichen aus Immobilienverkauf und aus Auflöſung —„von Rückſtellungen. ach ſchließenden Ergebnis unſerer pflichtgemäßen Prüfung„Den Vorſtand bilden die Herren: Dr.⸗Ing. e. h. Wilhelm lcher und Schriften 5 Gefellſchaft ſowie der vom Kiſſel, Vorſitzer, Wolfgang von Sin Wiͤdeln Otto Hoppe, Jakob Vorſtand erteilten Auftlärungen und Nachweiſe entſprechen die Buch⸗ Werlin und ſtellvertreiend Dr.⸗Ing. Wilhelm Haſpel, Haſhs Huſchee, führung, der Fahresabſchluß und der———323 ſoweit er den Arnold Freiherr Gedult von Jungenfeld, Karl C. Müller, Max Sailer. Jahresabſchluß erläutert, den geſetzlichen Vorſchriften. In der heutigen ordentlichen Haupwerſammlung wurde beſchloſ⸗ Berlin, im April 1939 ſen, für das 1938 eine Dividende von 4% auf die Vor⸗ erlin, im Apri und von 7½% auf die Stammaktien zu verteilen. Die uszablung der Dividende auf die Stammaktien erfolgt ſoſort gegen Deulſche Neuhand⸗beſellſchaft Einreichung der Gewinnanteilſcheine Nr. ö unſerer Altien(Ausgabe mir miih 853— jede* u— irt 1 irtſchaftsprü mit— für je ktie zu nom..— abzügli Horſchig, Wirtſchaftsprüfer Siegmund, Wirtſchaftsprüfer züglich 0 Deutſchen Bank in Berlin und deren Filialen in Frantfurt a.., Die im ſatzungsgemäßen Wechſel aus dem Aufſichtsrat aus⸗ Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart, geſchiedenen Herren: Werner Carp, Wilhelm Merck, Dr. Hans Schip⸗ Commerz⸗ und Privat⸗Bank, Aktiengeſellſchaft in Berlin und Ham⸗ F5 1. uh n de BSr inn Auf⸗ ſowie*+* Filialen in Frankfurt a.., Mannheim, er Au 131 chlsrat beſteht nunmehr aus den Herren: Dr. Emil lüuchen-Ming. Bttedart. Geovg von Stauß, Staatsrat und Vizepräſident des—— Dresdner Bank in Berlin und deren Filialen in Frankfurt a.., Bam Berten—.——— 5—— Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart. erlin, ſt. retender Vorſitzer; r. Carl Ja er⸗ zienrät, Mannheim, ſtellveripetender Vorſibei; Alfred Buſch, Vor⸗ Die Zinſen für die, noch im mmlauf befindlichen Genußrechtsurkunden ſandsmitglied der Dresdner Bank, Berlin; Werner Caxp, Hahnerhof in Höhe von 3½% ſind aleichfalls bei den vorſtehenden Einlöſungs⸗ bei Ratingen; Dr. Geora von Doertenbach, Kommerzienraät, Stutt⸗ ſtellen gegen Einreichung der. Gewinnanteilſcheine Nr. 4 zu den rt: Otto Fiſcher, Geh. Kommerzienrat, Stuttgart; Carl Harter, Genußrechtsurkunden mit RM.50 für jeden Gewinnanteilſch erlin; Dernalan Koe 010 nenir Aaha— Ment ohne Abzug von Kapitalertragſteuer ſofort zahlbar. Stuttgart, Stuttgart; ilhelm Merck, Mitinhaber der E, Mer 5 4 Ebemiſche Fabril Daärmiſtadt; Franz Popp. Vorſtandsmitglied der Stuttgart⸗Untertürkheim, den 16. Mai 1939. g r. Hans ippel, Vorſtandsmitglied der Dresdner Bank, in; ff* 3 Tant Schioper, Bernn; figz n he Wefcoes Meetunde. Daimler-Benz Aktiengesellschatt der Waldhof, Berlin? Max Weßig, Geh. Regierungs⸗ rat, Vorſitzer des Vorſtandes der Rheinmetall⸗Borſig.⸗G., Berlin; Der Verstand Ottene Stellen p. sSof. in Dauer- LI— Groſsstückschneider stellung gesucht Suche zum 1. 6. erfahrenes iücaen für Privathaush., auch als Tages⸗ C GCauudlos.——— zu erfragen unter p 7, 14 An den plenken p 2, 14 Nr. 11553B im Verlag dieſ. Blatt. selpnandiges aen eilmäucen Müdchen ulählosber, z — Sa 8—— ilief! 658 e 33 ſofort a efu cheſkraut iſt, 1511 128 ſu chr. Hilfe vorhanden.(1653822 Aheinhäuſerſtr, 55ſ geſucht.(115588) D 30 12. R 278 28 Schloſſerei Beierl. L 13 11 2 St. onner bergſtr. Ruf(11 5725) II,. Saiche für ſofort oder 1. Juni jg. Jrau oder Müdchen für morgens eine Stunde., Bröt⸗ welche kann, für ſof geſucht. M3. 15, Eclad. Aus⸗ läuferin radfahren]. ofortſin (11 604B) müdchen geſucht. Pfiſterer⸗Bräu Haus⸗ Dauerſtellung (165046 Jüngeres Tahesmädach ſofort geſucht. Adreſſe zu 5—7* u. Nr. 1650452. im Verlaa d. Bl. ckerei, Emil decel-Straße 8. U 1. 5. 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Größere Die Bi Aufſtieges Maſchinen ten voll a den. 10, Gleichzeiti die Hälfte erhöht un wieſen. fertigen C ungefähr Forderune aber ſind auf 15,5 auf der a gen von 2 weil die 2 auf 2,5 2 gründet d Festverzin: 55Dt. Reich Int. Dt. Reic Baden Frei Bayern Sta Anl.-Abl. d. Dt. Schutz Augsburg s Heidelbg.( Ludwigsh. Mannhm. G Mannheim Pirmasenss? Mnm. Ablö Hess. Ld, Li B Kom. Go do Golda do. Golda Bav.Hyv.V Frkf. Hyp. Frankf. Lia Frkf. Goldr Frkf. Goldt Meiningerk Mein, Hvp. Pfülz. Hvp Pfälz Liau. Pfälz. Hvp.( Rhein. Hvp. •-9 12— do. do. do. ULie do. Gd Sudd. Bode Großkraftv Rhein-Main 16.Farbeni lndustrie- Aceumulato Adt Gebr. Aschaffbrg. Bavr. Moto- Berl. Licht Brauerei Brown. Bo' Cement H Daimler-Be 193 53.83 97.24 00.— 98.75 60.18 46.39 97.27 27.29 94.69 98.44 82.33 39.83 86.94 en S⸗ en „ 7 „Hakenkreuzbanner' die Wietſchaſtsſeite 43 Freitag, 19. Mai 1959 Meue 5 proz. Anleine der Freudenberg& Co., Frankfurt a. M. Die mit einem Kapital von 14 Millionen Reichsmark ausgeſtattete; als Kommanditgeſellſchaft betriebene Dachgeſellſchaft für die Familienbetriebe der Freuden⸗ berg⸗Gruppe begibt eine erſtſtellig hypothekariſch ge⸗ ſicherte Anleihe in Höhe von 3 500 000 Reichsmark. Die Anleihe dient zum Umtauſch der 5prozentigen Gold⸗ anleihe von 1923, die zum 1. September dieſes Jahres zur Rückzahlung gelündigt werden ſoll. Die Umtauſch⸗ vergütung beträgt 1½ Prozent. Umtauſchſtellen ſind die Deutſche Bank Filiale Mannheim, die Deutſche Bank Filiale Frankfurt am Main ſowie die Deutſche Bank Zweigſtelle Weinheim(Bergſtraße). Daneben fin⸗ det ein freihändiger Barverlauf der neuen Teilſchuld⸗ verſchreibungen zum Kurſe von 99 Prozent bei der Deutſchen Bank Filiale Mannheim und ſämtlichen Nie⸗ derlaſſungen des Inſtituts ſtatt. Durch ihre Untergeſellſchaften, von denen die be⸗ kannteſten die mit einem Kommandit'apital von ie 12 Millionen Reichsmark arbeitenden Firmen Carl Freu⸗ denberg, Weinheim, und Conrad Tack& Cie., Berlin⸗ Burg, ſind, ſtellt die Firma Freudenberg& Co. be⸗ kanntlich eines der bedeutendſten Unternehmen der deutſchen Lederwirtſchaft dar. Deutsch-ungarische Wirtschatts- vereinbarungen der Zeit vom 8. bis 17. Mai hat in Berlin gemeinſame Tagung des deut⸗ und des ungariſchen Regierungsausſchuſſes für ie deutſch⸗ungariſchen Wirtſchaftsbeziehungen ſtattge⸗ funden. Die ungariſche Deleggtion ſtand unter Füb⸗ rung des Gefandten von Nickl. Die Verhandlungen, die wie ſteis in freundſchaftlichſtem Geiſte geführt wurden, betrafen vornehmlich die aus der Errichtung des Reichsprotektorgts Böhmen und Mähren ſowie aus der Wiedervereinigung des Karpatenlandes mit dem Königreich Ungarn für den gegenſeitigen Waren⸗ und Zahlungsverkehr ſich ergebenden Fragen, die fämtlich durch eine Reihe geſtern unterzeichneter Ab⸗ kommen und Vereinbarungen in befriedigender Weiſe geregelt wurden. Aktien meist schwächer, Renten gut behauptet Berliner Börse Wie kaum anders zu erwarten, wax die Unter⸗ nehmunasluſt an den Aktienmärkten nach der Unterbrechuna durch den Himmelfahrtstag wiederum nur gering. zumal der' Wochenſchlu lurz bevor⸗ ſteht. Die Kurſe bröckelten vie ſach ſchon unter dem Druck der Geſchäftsſtille ab ſo daß ſich Verkauſs⸗ neigung geltend machte: die Abſch äge nahmen ein Ausmaß von 1 bis 1½ Prozent an. Die in den letzten Tagen veröffentlichten guͤnſtigen Abſchlüſſe ꝛahlreicher Induſtrieunternehmen vermochten das Geſchäft nicht zu beleben. Nennenswerter Verlaufsdruck war jedoch andererfeits auf keinem Gebiet zu verzeichnen. Mon⸗ tane veränderten ſich nur unbedeutſend. Vereinjate Slahlwerke ſetzten unverändert ein. Mannesmann ſtie⸗ gen um ½ Pro'ent und Klöckner um ¼ Prozent. Bu⸗ derus gaben demgegenüber um ½ Prozent nach. Am Braunkohlenaktienmarkt wurden. Deutſche Erdöl um»/ Prozent und Ni⸗derſauétzer Kohle um ¼ Prozent ermäßiat. Von Kaliaktien aaben Kali Ehemie gegen die letzte Kaſſanoti; um 1½ Prozent nach Bei den chemiſchen Papbieren verloren Goldſchmidt bei einem Umſatz von nux 6000 Reichsmark 2½ Prozent. Farben gaben um ¼ Prozent auf 150 nach. Am Markt der Elektro⸗ und Ver⸗ ſorgungswerte wieſen Akkumulatoren mit einer Steigerung um 2¼ Prozent eine Sonderbeweaung auf. Licht⸗Kraft büßten 1¼ Prozent ein. AEG bröckelten um Prozent ab. Bemerkenswert war die Steigerung von Daimler, die ausſchlieflich Dividenden gehandelt wurden und um/ Prozent höher an“amen, BMW. ſtellten ſich hingegen 1 Prozent niedriger. Bei den Maſchinenbauaktien wurden Demag und Orenſtein um ie ½ Prozent. Rheinmetall Borſia um 7/% Prozent niedriger bewertet. Sonſt ſind noch zu er⸗ wähnen von Bauwerten Holzmann mit plus ½ Prozent, von Textilgktien Bemberg und Bremer Wolle mit je minus ¼ Prozent ſowie von Brauerei⸗ anteilen Dortmunder Umon mit minus 1 Prozent. Am Markt der unnotierten Werte kamen Kar⸗ ſtadt 1½ Prozent höher an. Im variablen Rentenverkehr blieb die Reichs⸗ altbefitzanleihe mit 132½ unverändert. Auch die Ge⸗ meindeumſchuldungsanleihe wurde wiederum mit 93,60 notiert Am Geldmarkt wurden die Sätze für Blanko⸗ ———3 um ½ Prozent auf 2¼ bis 2½ Prozent er⸗ mäzigt. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 11.67. Glänzender Abschluſi der Auto-Union Nwyp Die Auto⸗Union Ac in Chemnitz legt den Ge⸗ chäftsbericht für die Zeit vom 1. Nopember 1937 bis 1. Ottober 1938 vor. Die Geſellſchaft gehört zu den größten Nutoſabriken. Zugleich aher iſt ſie die größte Motorradfabrik eutſchiands und der Weit Mit 52000 Perſonenwagen ſtellte die Auto⸗Union 1938 von den geſamten deutſchen Zulaſſungen 23 4 Prozent, 44000 Motorxädern rund 30 Prozent der deutſchen Motorradzulaſſungen. Wenn die Produktionsmöalich⸗ keiten es erfaubt hätten, hätte der Abſatz noch weſent⸗ lich'ber ſein tönnen. Der Geſchäfts ericht betont, daß die Lieferungsmöglichkeit weit hinter dem tatſäch⸗ lichen Bedarf zurückblieb. Gute Exporterfolge Der Export konnte trotz fühlbaren Widerſtandes von 27,.6 auf 37 Mill. R geſteigert werden. Dieſer Erfolg wird der planmäßigen Förderung des Exports und dem weiteren Ausbau der Exportorganiſation in Europa und in Ueberſee verdankt. Am Ende des Ge⸗ ſchäftsiahres waren eigene Stützpunkte in Südafrika, Braslien, Britiſch-Indien. Aegppten und Auſtralien vorhanden, ſowie 259 Groſhändfer für Autos und Motorräder Elf erfahrene Mitarbeiter ſind im Aus⸗ fand an michtigen Stellen zwecks Betreuung der Groß⸗ händler ſtationiert. Der Kundendienſt wurde durch En'ſendung eigener Fachfräfte weiter gusgebhaut. Die Monteur der ausländiſchen Geſchäftsfreunde werden in den deufſchen Werken geſchult. Die Teilnahme an den ausländiſchen Rennen hat den Export ebenfalls gefördert. Größere Außenſtände— mehr Bankguthaben Die Bilanz trägt alle Anzeichen eines gänzenden Aufſtieges. Die Inveſtitionen in Fabri gehäuden, Maſchinen, Werkzeug. uſw. von 11.5 Mill. RM konu⸗ ien voll aus den laufenden Einnahmen beſtritten wer⸗ den. 10.3 Mill. RM— Gleichzeitig wurden die ellungen um mehr die Zünie von 12,.2 Mil. RM auf 19 2 Mitl. RM erhöht und der Unterſtützungskaſſe 850 000 RM zuge⸗ wieſen. Die Vorräte an Rohſtoffen, halbfertigen und fertigen Erzeuaniſſen haben ſich mit 34.3 Mill. RM ungeführ auf der Höbe des Vorſabres gehalten. Die Forderungen an Kunden auf Grund von Liefexungen aber ſind um faſt die Hälfte, nämlich von 8,7 Mill. auf 15,5 Mill. RM geſtiegen. Der Wertpapierbeſtand hat ſich um 1,4 Mill RM auf mehr als das Dopvelte, nämlich 2,38 Mill. RM erböht. Die Bankauthaben haben ſich von 2,2 Mill. RM auf.0, Mill. RM er⸗ häht. Demgegenüber haben ſich die Verbindlichkeren auf der anderen Seite nur wenig geändert. Sie ſtie⸗ gen von 22.6 auf 24.6 Mill. RM hauptſächlich deshal weil die Anzahlungen von Kunden von 1 Mill RM auf 2,.5 Mill. R negen. Der Geſchäftsbericht be⸗ gründet dieſe auſſallende Erhöhung der Rückſtellungen mit Unfällen, hauptſächlich mit ſteuerlichen Erwägungen, Die Er⸗ höhung der Körperſchaftsſteuer, der Wegfall der ſteuer⸗ —755 Bewertungsfreiheit für kurzlebige Wirtſchafts⸗ güter und die Mehreinkommenſteuer ließen die Erhö⸗ hung des Rückſtellungskontos notwendig erſcheinen. Erfolgreiche Rationaliſierung trotz Vollbeſchäftigung Der Jahresertrag iſt von 73,8 auf 869 Mill. RM., alſo um 18 Prozent, geſtiegen. Die außerordentlichen Erträge ſind mit 0,5 Mill RM. um ein Fünftel ge⸗ ringer als im Vorfahre. Der für die Steigerung des Jahresertrages aufgewendete höhere Betrag an Löp⸗ nen und Gehältern ſtieg von 52,4 auf 57,5 Mill. RM., alſo um.7 Prozent. Die Zahl der Arbeiter belief ſich am Ende des Geſchäftsjahres auf 22 673, das ſind 1175 mehr als im Jahre vorher. Lohnſteigerung einerſeits und Steigerung des Jahresertrages andererſeits zei⸗ gen, daß der höhere Ertrag mit geringeren Arbeits⸗ koſten erreicht werden konnte. Die erſteren ſtiegen nur um 97 Pozent, der letztene um 18 Mrozent. Der Be⸗ richt ſagt, daß der Mangek an Arbeitskräften durch zweckentſprechende Betriebsumſtellungen und verein⸗ fachte Arbeitsmethoden wirkſam behoben, und daß da⸗ durch die Leiſtungskraft der Werke noch weſentlich erhöht werden konnte. Der Mangel an Arbeitern hat alſo auch einen heilſamen Zwang auf eine verſchärfte Rationaliſterung und Verbhilligung des Produftions⸗ prozeſſes ausgeübt. Die ſonſt bei vollbeſchäftiaten Betrieben vielfach bemerkte Steigerung der Koſten bei weiterer Produkſtionsſteigerung hat ſich hier— wie übrigens auch bei Daimler— mit Erfolg aufhalten und umkehren laſſen. Der Gewinn iſt mit 1,68 Mill. RM unaefähr ebenſo hoch wie im Vorjahr. Es wird daraus eine Divi⸗ dende von 6 v. H. auf 14,5 Mill. Aktienfapital ausge⸗ ſchüttet, 650 000 RM erhieſt die Geſolgſchaft als Son⸗ derzuwendung, 33 600 RM der Aufſſchtsrat und 329 000 RM werden auf neue Rechnung vorgetragen. Erſtmals ausführlicher Sozialbericht Zum erſten Mal bringt der Geſchäftsbericht auch einen, ausführlichen Sozialbexicht. Im vergangenen Geſchäftsſahr wurde eine Unterſtützungseinrichtung gegründet, deren Vermögen ſchon.5 Mill. RM be⸗ trägt. Insgeſamt wurden für freiwillige ſoziale Lei⸗ ſtungen 3,4 Mill. RM(im Vorfahr 2,0) ausgegeben, darunter Beträge für Heiratsbeihilſen. Geburtenbei⸗ hilfen, Beihilfen für Kinderreiche. Schulanfängerbei⸗ hilfen, Studienbeihilſen. Beihilfen für Beſchaffung warmer WMinterkleidung für Kinder und Lehrlinge, Kohlenſpende für Kinderreiche und Hinterbliebene Kurbeihilſen, Urlaubsbeihilfen. zuſätzliche Hilſe be Förderung des Heimſtättenbaues, des Klein⸗ gartenbaues, zur Erleichterung des Theaterbeſuchs uff 17. 5. 19. 5. der Gulden mit 133,80, der Dollar mit 2,493 und der franzöſiſche Franken mit 6,.60: Am Einheitsmarkt unterlagen Banken geringen Ver⸗ änderungen. Die größte Abſweichung zeigten Deutſche Ueberſeebank minus ½ Prozent) und bei den Hppo⸗ thekenbamen Deutſche Hypothelen(plus ½ Prozent). Von Kolonialpapieren ſtiegen Neuguinca um 1½ Pro⸗ zent. Von den zu Kaſſa urſen gehandeiten Induſtrie⸗ aktien verloren Küpperbuſch gegen letzte Notiz 3/ Prozent und Vereinigte Märliſche Tuch 3 Prozent. NS⸗Stuergutſcheine 2 waren um ½ Prozent au/ 98½ ermäßiat. Anleiheſtockſteuergutſcheine blieben unverändert. Gegen Ende des Verkehrs wurde die Kursentwick⸗ lung bei ſtillem Handel etwas uneinheitlich. Farben erholten ſich ſchließlich wieder um ½ Prozent auf 149½m während Elektriſche Licht und Kraft gegenüber 55 um 1 Prozent ſchwächer mit 129½ Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung ſtieg der Gulden auf 133,87(133,75), während der Schweizer Franken geringfügig auf 56,05 (56,07) und das Pfund auf 11,67(11,675) abbröckelten. fthein-Mainische Mittagbörse Aktien eher ſchwächer Die Börſe lag weiterhin ſehr ſtill. An den Aktien⸗ märkten war kaum Kundſchaftsbeteiligung vorhanden. Es lag eher kleines Angebot vor, das bei der herr⸗ ſchenden Zurückhaltung einen leichten Kursdruck ver⸗ urſachte, ſo daß Abſchwächungen in der Mehrzahl waren. allgemeinen hielten ſich die Veränderun⸗ gen wieder in engen Grenzen. Etwas mehr ermäßigt waren am Elektromarkt Licht& Kraft mit 130(131½), erner kamen Siemens nach s mit 190½¼½(191½) chwächer zur Notiz, Am Montanmarkt ſtellten ſich kannesmann auf 106½(106¼), bhingegen Verein. Stabl auf 102(102¼) und Deuiſche Erdöl guf 123 (123½). Von Maſchinengktien Waſiant Rheinmetall weiter zurück auf 125¼(126¼½), Daimler lagen nach netto 6¼ v. H. Dividendenabſchlag mit 132(138) /½ vom Hundert ter, IG Farben blieben mit 150 wei⸗ terhin aut gehalten, fernex Holzmann mit 151¼ und Reichsbank mit 178½., Aſchaffenburger Zellſtoff brök⸗ kelten auf 103¼(104) ab. Renten lagen im weſentlichen ebenfalls ſtill und kaum verändert. Reichsbahn⸗VA v. H. höher mit 121¼. Im Freiverkehr hatten Steuergutſcheine wei⸗ terhin lebhaftes W Serie II aingen erneut zu⸗ rück auf 98.45—98.30(98.50). Verlauf: Pfandbrieſe und Staatspapſere lagen ruhig, ebenſo Stadtanleihen. Induſtrieobliggtionen wichen nach beiden Seiten etwa—½ v. H. ab. Im Verlaufe war die Haltung überwiegend ſchwä⸗ chef. JG Farben 149¼ nach, 150, ſyäter etwa 149 bis 149½, Verein. Stahl 101½ ngch 102, Acc 1131/ nach 113½¼. Bei den ſpäter notiexten Papieren er⸗ gaben ſich faſt ausſchließlich Rückgänge bis 1 v.., ſchwach lagen Th. Goldſchmidt mit 129½(132) und Eßlinger Maſchinen mit 110½(112). Andererſeits Thür. Liegerung Gotha 116½(113¼½. Im Freiverkehr nannte man Dingler Maſchinen mit 112½—114½(113—115), Elſäß. Bad. Wolle mit 93—94(93½—95½), Tagesgeld 2¼(2½) v. H. Metalle Metallnotierungen in Berlin Berlin, 19. Mai. RM für 100 Kilo. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 58: Standardkupfer lfd. Monat 52,25.: Hriainalhüttenweichblei 18.25.: Standardblei lſd. Monat 1825.; Oxiainalhüttenrohzink ab norddeut⸗ jchen Stationen 17.25.: Standard ink lid. Monat 17,25.: Oriainafhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent. in Blöcken 133: desgleichen in Walz⸗ nn Prozent 137; Feinſilber 36,90—40,0(RM für ein Kilo) Baumwolke Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 19. Mai. Mai 1020 Abrechnung: Juli 1009 Brief. 996 Geld, 1000 Abrechnung: Oktober 206 Brief, 904 Geld. 905 bezahlt. 905 Abrechnung: De⸗ zember 886 Brief. 885 Geſd, 885 Abrechnung: JZanuar 884 Brief. 882 Geld. 883 bezahlt, 883 Abrechnung: März 884 Brief. 883 Geld. 883 beꝛahlt, 883 Ab⸗ rechnung: Mai 884 Brief. 881 Geld, 883 bezahlt, 883 Abrechnung.— Tendenz: ſtetig. Kautschule Marktlage: ruhig. Sheets loko 8½¼: per Juni/ Zuli 8/½:; per Juli/ Auguſt 8½2. Preiſe in Pence für ein lb. Märkte Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr; 340 Ferkel und 91 Läufer, Preiſe: Ferkel bis ſechs Wochen 24—30 Reichsmark über ſechs Wochen 35—41 Reichsmark. Läufer 50—60 Reichsmark. Markt⸗ verlauf: mittel. 7 4 wovon 1 Prozent auf Anleiheſtock geht(im Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt⸗M. Während ſich im Oſten ein Zuſtrom warmer Luft aus Nordoſt bemerkbar macht, liegt unſer Gebiet wieder völlig im Bereich der überwie⸗ gend auf das Feſtland eindringenden Meeres⸗ kaltluft. Die beiden gegenſätzlich temperierten Luftmaſſen bedingen zur Zeit wieder verſtärkte Unbeſtändigkeit und verbreitete Niederſchläge. Die Witterung bleibt auch weiterhin unbeſtän⸗ dig und für die Jahrszeit zu kalt, doch werden die Niederſchläge wieder mehr in Schauerform niedergehen. Die Ausſichten für Samstag: Wechſelnd be⸗ wölkt mit Neigung zu meiſt ſchauerartigen, teil⸗ weiſe gewittrigen Niederſchlägen, bei lebhaften aus Weſt bis Nord, für die Jahreszeit zu kalt. ., und für Sonntag: Teilweiſe aufheiternd, doch noch immer unbeſtändig und zu Nieder⸗ neigend, tagsüber leichte Wärmezu⸗ nahme. Rheinwessersteind 17. 5. 39 J19. 5. 39 Weeeneft*6 310 Rheinfelcden 328 328 Btelisdcengn 342 32³ Kehh 389 376 585 564 WMannheim 656 523 Käus„* 416 888 Köln 0„ 0 0 0 9 412 892 Neckaurwasserstenel 17. 5. 39 J 19. 5. 39 Mannhelm 566 5²⁴ Meldungen aus der industrie SW. Dinglerwerke AG, Zweibrücen. Aus bau der Werkſtätten. 20prozentige Umſatzſtei⸗ gerung. Die Maſchinenſabrit Dinglerwerte Ach Zweibrücken, berichtet für 1938 über eine unverändert günſtige Beſchäftigung der beiden Werke. Trotz einer nicht unbeträchtlichen Erhöhung der Ausbringung iſt der Auftragsbeſtand für alle Abteilungen erheblich ge⸗ ſtiegen. Neben beſonderen Bemühungen im Export war das Unternehmen in großem Umſang für die deutſche Hütteninduſtrie, die Energieverſorgung und ſonſtige heute im Vordergrund ſtehenden induſtriellen Aufgaben beſchäftiat. Auf verſchiedenen Gebieten konnten begcht⸗ liche Neuerungen herausgebracht werden. Der ſort⸗ ſchreitende Ausbau der Werkſtätten, verbunden mit einer erhöhten Arbeitsleiſtung aller Mitarbeiter er⸗ möglichte eine zirla 20prozentige Umſatzſteigerung. Der ausweispflichtige Rohertrag wird mit.86(4,43) Mill RM. ausgewieſen. daneben 16 600(66 000) RM. außerordentliche Erträge. Löhne und Gehälter erfor⸗ derten 4,29(3,65), ſoziale Abgaben 0,37(.32), Zinſen und ähnliche Aufwendungen 0,18(0,16), Steuern.32 (0,1). Abſchreibungen und Wertberichtigungen auf das Anlagevermögen wurden entſprechend dex in größerem Umfang vorgenommenen betrieblichen Erweiterungen und Verbeſſerungen auf 0,39(0,20) Mill. RM. erhöht. Nach Zuweiſung von 0,10(0) Mill. RM. an die geſetz⸗ liche Rücklage und 0,15(), Mill. RM. an die neu ge⸗ gründete ein Jahresge⸗ winn von 67522(40 0„ dex ſich um den Vor⸗ traa auf 119 688(52 166) RM. erhöht. Wie ſchon be⸗ kannt, wird die Verteilung einer Diyidende von 7 Prozent auf 1,5 Mill. RM. Aktienkgpital uin Vörſpt orjahr wurde der Ueberſchuß auf neue Rechnung vorgetragen). Die letzte Dividende wurde für das Geſchäftsjahr 1921/2 gezahlt. In der Bilanz(in Millionen Reichs⸗ mark) ſteht das Anlagevermögen bei.63. Zugängen, hauptſächlich auf Maſchinenkonto, mit 1,77(1,51) zu Buch. Die bisherige Belaſtung des Grundbeſitzes zu⸗ gunſten der Baveriſchen Staatsbank mit einer Grund⸗ ſchuld konnte auf 0,40(.60) ermäßigt werden. Tas Umlaufsvermögen von 7,26(5,69) enthält 4,05(.20%5 Vorräte, darunter 2,74(1,95) Halbfabrifate. Waren⸗ forderungen ſind auf 2,55(2,23), ſonſtige Forderungen auf 0,12(0,10), Kaſſe und Bankguthaben auf 0,42 (0,06) erhöht. Andererſeits iſt bei 1,5 Aktenkavital die geſetzliche Rücklage um die erwähnte Zuweiſung auf 0,25 verſtärkt. Bekanntlich hat die Hauptperſamml (5. Juni) auch über die Erhöhung des Grundfapitaleé um 1,0 auf 2,5 zu beſchließen. Rückſtellungen ſind auf 0,83(0,54), die Werthexichtigung zu Poſten des Um⸗ laufsvermögens auf 0,09(0,04) erhöht. Daneben er⸗ ſcheint die neugeſchaffene Unterſtützungskaſſe mit 0,15 (OzsDie geſamten Verbindlichkeiten werden mit.04 (.88) ausgewieſen, wobei Kundenanzahlungen.12 (2,03), Warenſchulden 1,15(.92). Wechſelverbindlich⸗ keiten unverändert 0,77 und Bankſchulden 0,64(0 87) ausmachen. Letztere ſind, wie im Bericht erwähnt wird, inzwiſchen reſtlos abgetragen worden. Der vor⸗ liegende Auftragsbeſtand ſichert dem Werk eine aute Beſchäftigung auf weite Sicht, ſo daß auch im laufen⸗ den Geſchäftsſahr mit einem befriedigenden Abſchluß wird. Die Umſatzſteigerung hat ſich weiter —————————————————————————————————————————— 17. 5. 19. 5. Banu-Aktl 17. 5. 19. 8. 17. 5. 19. 5. 17. 5. 19. 5. 17. 5. 19. 5 „123,50 123, Hbr.-Amer.Paketfn. 55,— 53,50 78,.——— t Freinkturter 159,— 139,50[ Badische Bank.„ 199.59 109,50 3——— Hardereer Hunu*. 157 10 335 versicher.-Aktlen Etfektenhõrse Dt. Steinzeug Field—5 rs⸗ 123 13 Norddeutscheri-jovd 56,.— 52.— Hedwissbütts“.— 153.75 153.— Man—— 2 *—*„ Ae 1„» 2 7* 7 R V. kewran,, vr idl m ior ẼH Fichp Mene Fr. f 105.— Brertgi Br:. fbhrei35 ren Fie, j6 Fifen eir. enoktonlorse f Ae ze 25 f1 Baden Freist. v. 1927 29,32 29,82 Bozinser 35 650„ 11875 143.75[öbiaiz. Hvpoth.-Bank 985,50 98,59 222•50 2 lnmobi.-Ces... 9475—— Zellstoll Waldhot 120,75 120,75 Neu-Guinea, 115,— 176,50 Bapyern Staat v. 1027 99,50 99,50 Gebr. Fahr 48.. 150.— 150— J Reichsbank.... 178,50 178.50 Agenmvlgtoren-Fbr. 3 nchans Gebr. 138 Otavi Min. u. Eisenb. 20,.— 20.— Ant.-Abi. G. Di, Reh, 132,10 132,.— f8, Fafbenpdustkle 180.—.—.— Bhein. kyvoth.-Bait 128.— 128.— Ifeem, Bay Leos. 113.) 11337] Fahia-Forteiian.. 136,80 13350 bi. Schützsebiet 6—— fkeldmünie Papier 131.** e ene 133/ 11377 Kah. chemie..„ 129/ Berli Zursburz Sadtv 26— S, Sestärei,Egese... 133.— Verkehrs-Aktlen Lrebais. Zzustonf 105,52 143,T Fibernerwerke. 118 11½5 erliner Devlsenkurse jjeidelbg. Gold v. 26 35 35 SiieGeieſerpnet——1250 9750 8. 145 8 0107 W 3 143.55. f10 er 1raan 257.75 5 2 98 ritzner-Kayser 5 773„„ Motoren 7 ollmar Jourdan- e lef Gel 25—„— ſStoükran ium. va.—— versleher-Aktlen Faper, Spferelxlas 138.25 15 Kötiz. Led. u. Wachs 147,50 14½,82 W Mannheim von 27..—*— 95˙87 126.— 126,.— Allianz Leben.— 213,— 4 p.. 4 17. Mai 19. Mai Pirmasensstagt.26 8, eee, 130,.— 130,— J Bad. Assecufanzres.—— Amaver ſe Co. 16ß.— 138.— 4(Alez.-K Mhm. Abiös. Altbes. 134,25 134,25] Harpener, Berghau. 4 MannheimerVersich.—— IBraunk. u. Briketts 125⁵ Hch.Lanz Mannheim— 166, egvpt.(Alez.-Kalro) 1 Ag. Pid. 11,960 11,990 11,955 11.985 Hess.-d. L. ov. R-24 109,75 199,75[ Hochtiet A05 Essen 15175 15150 Württ. Transportver.—— IBreunschwelg.-G 1%—[Lanrahntte— 15,62 Argentin,(Buenos-Alr.) 1 Pap.P. 57 57⁷ 157 57⁷ B Kom. Goldhvp. 28 99,.——— Füi 51 a5 Bremer* 11575 115 169•25 170 3 1 5 43 14 42,400 42,460 —— se Bergbhan. remer 0 mm.„ 2 ndes-Elsmasch. 5— 0 de Jan. reis 1 05 0 0 99.— 99.— do. Genußscheine 130,75 129,50 Berliner Börse Brown Boverf. 101 100·38 Kannesmanmöbren. 143. 18.80 Baiearten(Tole) 3 209 lewa 3047 1055 2075 2055 Bav. Hyp. Wechs, Gpi 109.— 199.— junghans Gebr.—55 Keassckurse Buderus Eisenwerke 215.— 213. Mansfeider Bergbau 140,— 140, J Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen f 52,070 52,170 52,050 52.150 Frkf. Hvo, Goldhvyp.„29,— 99,— Fall Chemie 145.— 145.— 3* bt. Reichsanl, 2 10, 194,5 Conti Gumm. 122 136•12 Markt- u Kühſhafle— 120,25] Danzis(Danzig).. 100 Gulden 00 47,100 47,000 47.100 Frankt. Llan.... 100,75 10,75] ieinschanzſinheck. 118,5 117.50 f 47 do. d0, v. 1634.,53„8,52 Haimier-Ben 113.— 112,30] Maseh. Bueiſan Wol, s— JFatlang, TKonſon).„. fenc 11,85] 11/5 11,8 135 Frkf. Goidpiabꝛ. Vin. 9, klöcknefwerhe.....— 256,—[ Dt. Ani.-Aust. Altbes. 132,12 132,12 Zemae., 96.— 96.25] Nazimimensputte 175,75— Estiand Gev.Tall.) 100 estn. Kr.] 65,130 68,270 68,130 68.27 Prkf. Goldpfr. Liau, 100,75 199,75 Fnorr- Heſſprann 429•50 59 bt. Sehutzgebiete 6——[Dt Atlant. Telegr.%7 118·73[Mumeimer Bergwe.—* Finnland(Helsingt.) 100 fnnl. Mk. 5,140f 5,150 140%.150 fleinmogerliypotnel—„.— Konservenfbr. Braun ie⸗— piandbrielo Deutsche Conti Gas 139,8) 159•5 Nordd. Eiswerke.— Frankreich(Paris). 100 Franes 5,588] 6,612] 6,586]•'613 kiein. Hvp..iau.. 104, 104,. hahmener„ 16f.— 166,— L6s Pr. Ld.-Pidbriete Heutsche Erdö. 123.50 122,62 Orensiein& Koppei 105, 104,25 Griecheniand(Athen) 1b0 rachm. 2,358] 2,357.3538].357 Pigiz kivp. Goldpfd.„39,75„9,15 Heiorſeh Lans 48. 113.— 114.— Anst-.-K. 19˙ 100,— 100,—] Peutsche Kabelwk. 159.3 150.— Fathseher Wasgon 199,15 90,75 flollang(amstsrd. u. Rott.) 100 G. 133,0320 133/369 133,549 18450 piälz Liau...... 100, 75 190,75[Ludwiesh, Aktienpf. 130,— 130.— s5z do, 40. K 21, 100,.— 100,.— Zeutsche Einoleum 59,87 156,—f Bneinfeiden Kraft 178,,„„ lren(Teheran). 100 Rlais 450 14,510 14,4%] 14.510 pfälz. Hvp. Soldkom. 28,50 99,50„ do. Walsmunie 106.— 106.25 6f d0. do. Komin Bentsche Fielnzeus 4% 37 145·30 J Pnein. Bfannhonjen 11·50 123 lelzacg(Fevklapti), ign dei, Kr. 43,85] 3,280 4,185 43,20 hev2.7 fi— 33— Fefgteneea“ f ffei5. v 1un— iun.—f pffee Mif.: e fnein Zſgerts 1825 las(e es 0 30 i —— eta 103.— 163.— J4½1 pPr. Ctrbd. rener Metall. 80.87 90.87 ein. Stahlwerke 7˙50— apan(Tokio u. Kobe) en f 602.680 0,682 4 ee s e 2 Edkor i. in 9750 61.0 pfiſzplaen 183.— 3——0 7 Fi. Se 15 131•86 35.— Sifseie 5 1e Künoge 105 1% 11370 40,50 45,180 337250 Liau.. 101,— 101,— 2. Preßhefe Spr— El. Licht und Kra 5 tgerswerke„141. auen(Kowno/Kaunas) 100 Lit. 40 42,020f 4 Srobhrteltwerhnihr 103,.— 103,.— Fheſn. Praungonle 113•25 11525 Sant 11 3 Enzing. ihnionwerke 133˙7 113.75 Sachsenwerl— 31— Norweges(Ogjo)“. 100 Kronen J 56,90] 88,710 32.570 32600 Klein-Main-Donau23„„ öheineleltra Stamm 135,— 134.— Baver Hpo. Wechrei 99,— 39,— Fafbenindvstrie, 16 139,28 149,57 J Sachtſeben 46.„„esaf Polen Warschan/5Os.) 100 Zioty 11,000 47,100 47,000 47. 100 n v. 28 125,75 125,75[ heinstan. ver HvpzWoensel 105750 105,55] Feldmühie Papier 199.9 198,J3 Saſzdetturtn Kaii. 139,.— 139,59 pariugat(Issshon) 100 Esendo f 10,580 10,500 10,580 10.,60 Fütrerswerne: 340,50 539.— Sommerz- Privstbk. 11j. 8 Feiten& Fullleaume 183,25 187,15] Sehudert& Salzer 128,.— 128,25 Sehweden(Stockh. Z..) f00 Kr. 50,060 30,180 60,.170 industrie-Aktlen Salzverk. iicronn 755.— 153.50( bengener kant,, iöh z iög⸗f2J Sebbarc 25,.—— ehreßert& Eo.e,„ 18] Sebwei:(Zür. Bas- Berr 100 Fr. 38 019/ 88·137 880 2410 — Ichockert el.... 150,— 178,59 fBt. Solddiskontvank 199.32 100,12 n du is., Bas., 5 r. 3321J 3380 5,290 56,110 3731 102712 101·T5 J Sefrerongben 100,50 103— 9¹——— 102•30 103.90 Zerreshelm Gias—2 ren] Jemens& flaiske 151.— 155.75 Tüche(Isfanbui) i Mrk. Pfund.70.585 1970 1303 Genafibra. 25/ötön 143512 13.12 J Seiünd. Woſt Müm. 10),50 1975] Nefganen 95.Bü. 109,38 198,35 SestäreiKoewe 133•J5 133·50 Stoehr Kammgarn 115,.— 113,50 Urusnay(Montevig.) 16cid-Peso 9,19% 9,6 5,875%„381 Bavr. Motor.-Werte 145,— 145,—[Siemens. Hafske 6550— Reichebann.⸗Bl. 173.50 178•50 Coldschmidt Tu. 32,12 139,.— StofberzerZinkhütte— 0,— J vVer. St. v. Amerms(Neuv. ĩ Doii..4.49..431 495 Berl. Licht u. Kraft 117. 117.— Sinner-Grünwinkel 128.— 127.50 Kbein füypotz Waer 129.— 129.— Gritzner-Kavser 2, 5 N450 Südd. Zucker 217,50— Australlen(Sidney) 1 austr. Pf. 95331 9,349 9,381 9,349 Prauerei Kleinlein 117,.— 117, Gebr. Stolſwerek 100 45 Gruschwit/ Texin—„— Thür Gasges 136,75— Brit. Indien(Bomb.-Cal.) 100 Ro. I 387.130 f 87,310 86,5651 35,090 Brown. Bov. Mhm.—— Jüdd Zucker 131.— 130.50 Verkehrs-Aktlen 5 Zuano. Werke. ver Dt.Nickelwerke„„ 166,25f Luxemburg(Iuxb.) 100 lux. Er. J 19,00 10,620] 10,640 10,620 Sement Heidelbere.— 139.— Vf Gels. 121.25 121. 48. Verkehrswesen 115,50 118,87 Hachethaf Praht.„ 143.75 verl.Gianzst. Elberi. 166,75— Neuseeland(Wellingt.) i ns. Pi. 1376 5,394] 9,376.354 balmier-Benz... 186,— 188,— Zeilst. Waldh. Stamm 121,28 121,— 1 Allz. Lok. u. Kraftw. 185,—— I Hamburr Elektro 142,75 148,—1 Ver. Stahlwerke 102,12 102,— 1 Südafr. Union(Pret.) 1 Sdfr. Pl. I 11,548] 11,572 J 11,343] 11,567 bereits angetreten haben. 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Jür en Bachmann; Chef vom dDienſt: e 5 3 achm ——3 Wiriſcha lünterzaltung⸗ Welmu— Danksagung Plöõtzlich und unerwartet verschied unsere liebe Urb l: Griz daas; Lolales: Lelmut Wüſt; Sport: Julius Für die beim Heimgang meines lieben Mannes und herzens-—— Großmutter, Schwester, 5 des 2 Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Geſtaltung der guten Vaters 155 chwagerin un ante, Frau kur⸗ B⸗ III L atzel; Bilder: die Reſſortſchrift⸗ Sgabe: Wilhelm hei 7 Stä Beſ leiter, fümtl. in Mannheim.— ändiger Berliner— 5355 Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗Dahlem. 1 T 3 Hen — Berliner Schrifteiiung: Hans Graf Reiſchach, Ber⸗ ein Sw 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtlicher 1 besonders erwiesene Anteilnahme und Kranzspende sagen wir 1 wortlich: Wih. M. Saan, Mom. Ir Fruc Znd hiermit unseren besten Dank. Wir danken Herrn Pfarrer Chlor- H banner Verlag und Druckerei G. m. b. H. ſolgende Preisliften: Geſamtausgabe mann für seine tröstenden Worte, Frau Dr. Peters für ihre Be- geb. Ettel Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim handlung, der NSV-Schwester Frieda für ihre liebevolle Pflege, innd, Schwwetzingen Afzdn Die Anzeſgen dez, Misgain Herrn Dr. Fritz Reuther für seine anerkennenden Worte, dem Ge⸗- Mannheim(Wallstattstr. 65), 17. Mai 1939. E Morgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. Ausgabe B. 4 sangverein„Sängerlust“ Waldhof für den erhebenden Gesang, der eld znabe 8 Mannbeim:: über 30 08 Führung und—— 835 55 355 Im Namen der Hinterbliebenen: E33 NSDAP, dem Ev. Gemeinde-Verein, den Hausbewohnern, den ii 141 535 Ehrenmitgliedern der„Sängerlust“ und dem Dramatischen Club Familie Hermann Breitinger 3 6 212 2 abe 5 Schweiinzen:? ber—3450 Waldhoi. familie Fritz Sauter isgabe A und B Schwetzingen über 7 500 Mhm.-Waldhof(Waldstraße 40a), den 19. Mai 1939. 5 ſche Sgabe A Weinheim.. üuber 450 zaanelz Die Beerdigung findet am Samstag, 20. Mai 1939, saabe 5 Weinbeim... über—3520 Die tauernden Hinterbliebenen I nachmittags 2 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Sgabe A und B Weinheim über 4 000 beſamt- Den. monot Aprit 159 unoe hhomnn———————