Mai 19509 iſt, die ge⸗ n, Studien⸗ is Gemein⸗ tur zu ſich⸗ die Arbeit s eingeſetzt als Städti⸗ uirin Ri⸗ iſche Dorf⸗ leinbeſetztes gedacht iſt hei Klavier⸗ wenn das 1s Gemein⸗ Spielſtücke üller be⸗ orſätze über 5türmer, iter Werner ig, für die ite„Heilige ach Worten Seifert, ikſchule des Stuttgart, ungen etwa und Schul⸗ ſer Döhen⸗ rffer Hohen⸗ olf führte der NSG re reizvolle von Karl ntſch, Hans nze), Hans llen⸗ hor⸗ ing wechſel⸗ T Orcheſter, nicht. Eine „ Werkſcha⸗ zienorcheſter unterhaltſa⸗ 1Kkmann. Ueeme zken⸗ hran em breit, ca. 280 om hoch, zufen geſucht. bote unt. Nr. 79V an den ag dieſ. Blatt. momamt leler , offen rfr., mit Le⸗ oſt., Sport⸗ r, in ſehr gut. aſſung günſtig Kaſſe zu ver⸗ n. Anzuſ. bei nann, Feuden⸗ „Talſtraße 64 (11 879B) erkaufen. ſtraße 17. 158 824V) -Linous 0 Klm. gef., aſſ. Zuſtand, Privathd. ſo⸗ zit verkaufen. »bote unt. Nr. 5B an den ag dieſ. Blatt. nalzeug- ig ist es ehriften men und ersehen. rmann vom Dienſt: Innenpolitik: r. Wilhelm ilhelm Ratzel; rmann Knoll; Wüſt; Sport: I; Geſtaltung die Reſſort⸗ iger Berliner erlin⸗Dahlem. eiſchach, Ber⸗ uck ſämtlicher enteil verant⸗ und Verlag: G. m. b. H. eſamtausgabe be Weinheim Ausagaben A d. Ausgabe B. der 48 500 her 7 500 er 4 000 ber hlU00 Verlag u. Schriftlettun ohn; durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 54,74 Pf. Früh-Ausgabe A Mannbeim, 5 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Mr. 354 21. Das, Hatenkreuz ⸗ ganner, Ausgabe g erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monail. 2,20 Röht. u. 50 Mf. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 69,36 Pf. A 72 Pf. Beſtell⸗ fein, Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal..5471 5 Frel Haus monatl. 1,7 K. u. 3ö Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf Beſtelgeld. Iſt die Beitung am Erſcheinen(auch d. boͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Unſpr. aut Entſchädiaung. Pf. Träger⸗ 9. Johrgong Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf Mummer 230 LLIAIIILIILILIEILELILL. Anzergen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzetle 19 W/. Die 4geſpalt. Miuimeterzetle im Lextteik 60 WI Manndeimer chw— Die—1 alt. Milimeterzeile 13 Pf. Die Aageſpalt. etzinger un Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 W füllungsort Mannbdeim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: bafen a. Rb. 4960. Verlaagsort Mannheim.— Einzelvertaufspreſ 10 einheimer Die 12geſpalt Milli⸗ — Zahlungs- und Er⸗ annheim. Poſtſcheckonto. Ludwigs⸗ Vfennta. Dienskag, 23. Mai 1939 Begeisterte Freundschaftskundgebungen in ltalien Due Welt unter dem eindruck des Bündmimes Telegramme zwiſchen Führer, Victor Emanuel und Duce ——— mmm 5pontane fjuldigungen in fammer und§enat Maliens Tagesordnung spridit dem Duce und dem Grafen DNB Rom, 22. Mai. Anläßlich der Unterzeichnung des deutſch⸗ italieniſchen Bündnisvertrages kam es am Montagnachmittag in Kammer und Senat zu ſtürmiſchen Kundgebungen, verbunden mit be⸗ geiſterten Ovationen auf den Duce und den Führer. In der Kammer wurde unter Abſingen der faſchiſtiſchen Kampflieder durch Akklamation eine Tagesordnung angenommen, in der die Faſchiſtiſche Korporative Kammer dem„hſiſtori⸗ ſchen Ereignis, das die aufrichtige Freundſchaft und Gemeinſchaft der Ideale und der Inter⸗ eſſen des nationalſozialiſtiſchen Deutſchland und des faſchiſtiſchen Italien durch einen militäri⸗ ſchen und politiſchen Bündnispakt beſiegelt“, in der feierlichſten Weiſe zuſtimmt. Ferner ſpricht die Tagesordnung dem Duce, „der durch ſeinen Weitblick die Solidarität und das Verhältnis der beiden nunmehr zu einer großen Friedens⸗ und Kulturmiſſion unwider⸗ ruflich geeinten Völker gefördert hat“, und dem Grafen Ciano,„dem Manne, der zu dem Zu⸗ ſtandebringen des Bündniſſes durch feſten Glauben beigetragen hat“, im Namen der ita⸗ lieniſchen Nation die volle Anerkennung aus, „in der Sicherheit, daß nichts, was auch immer geſchehen möge, Italien in ſeinem Aufſtieg hindern kann“. Eine Rede des Senatspräſidenten Im Senat ergriff gleich zu Beginn der Sit⸗ zung der Präſident Suardo das Wort, um zu betonen, daß mit dem Bündnisvertrag das faſchiſtiſche Ftalien und das nationalſozialiſti⸗ ſche Deutſchland zu einemengeren und un⸗ zerreißbaren Block für den Frieden und für den Kampf zuſammengeſchweißt worden ſind. Der Senatspräſident fuhr fort:„Dieſes auf der Grundlage klarer Abmachungen und abſoluter Gleichberechtigung abgeſchloſſene Bündnis— eine Garantie des Friedens, wenn die andern tatſächlich den Frieden wollen— iſt vor allem eine Garantie für unſere nationalen und imperialen Rechte. Es entſpringt der natür⸗ lichen Notwendigkeit, die nicht nur auf den gleichlaufenden Intereſſen, ſondern auch auf der tiefen Verwandtſchaft der ſozialen und politi⸗ ſchen Ideale beruht. Dieſe Grundlagen bilden das Unterpfand für die unverbrüchliche Feſtig⸗ keit dieſs heute geſchloſſenen Bündniſſes, das ſich klar von jenen Bündniſſen unterſcheidet, die die großen Demokratien mühſelig zuſtande⸗ aubringen verſuchen, mit dem einzigen Ziele, um jeden Preis und ſelbſt mit widernatürli⸗ chen Verbindungen ihre widerrechtlichen Poſi⸗ tionen der Vorherrſchaft aufrechtzuerhalten. Der Dater Cianos ſpricht In der Kammer betonte unter toſenden Beifallskundgebungen der Nationalräte Präſi⸗ dent Graf Ciano, der Vater des italieniſchen Außenminiſters, vor Behandlung des einſtim— mig angenommenen Voranſchlages des Außesi⸗ miniſteriums, daß in dieſem für die Geſchichte und die Kultur der Welt ſo bedeutenden Ta⸗ gen die Faſchiſtiſche Kammer ihren Blick auf das große Ereionis in Berlin richtet. Das faſchiſtiſche Italien hat, ſeine Geſchicke mit denen des nationalſozialiſtiſchen Deutſch⸗ land verbunden(nicht endenwollende Ovationen für den Duce und den Führer). Die deutſch⸗ita⸗ lieniſche Freundſchaft iſt endgültig in einem klar und realiſtiſch gefügten Pakt beſiegelt, der ein Bündais für alle Eventualitäten darſtellt. Der Beiſtand der beiden Nationen iſt in Formeln niedergelegt, die keinen Zweifel möglich machen. Aber das Bündnis iſt vor allem auch wichtig, weil es Europa den Frieden ſichert, den das italieniſche und das deutſche Volk trotz ihrer gewaltigen Rüſtungen und ihrer Bereitſchaft, jede Drohung zurückzuſchlagen, nicht weniger wünſchen als die anderen.“ In Rom formierten ſich nach der Uebertra⸗ gung große Umzüge, die ſich von den Hauptplätzen der Stadt zur Piazza Veaiezia bewegten, um braf Ciano Ciano den Danłk aus den Duce zu ſehen und ihm unmittelbar ihre Begeiſterung zum Ausdruck zu bringen. Muſſo⸗ lini mußte mehrere Male auf deen hiſtoriſchen Balkon erſcheinen, um der jubelnden Menge für ihre Huldigungen zu danken. Der Abſchluß des deutſch⸗italieniſchen Freueid ſchafts⸗ und Allianzpaktes iſt für die geſamte rö⸗ miſche Abendpreſſe das Ereignis des Jahres, das die erſten Seiten ſämtlicher Blätter füllt. In den ſeitenfüllenden Sonderberichten wer⸗ den groß die von allen italieniſchen Sendern unmittelbar übertragene feierliche Unterzeich⸗ nung und die jubelnde Aufnahme durch die Be⸗ völkerung der Reichshauptſtadt eingehend be⸗ ſchrieben, ſowie die deutſch⸗italieniſchen Be⸗ ziehungen im Lauf der europäiſchen Geſchichte ausführlich gewürdigt. bei böeing Foriselzung der Besprechungen im Auswärtigen Amt DNB Berlin, 22. Mai. Miniſterpräſident Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring empfing am Montagnachmittag den ita⸗ lieniſchen Außenminiſter Graf Ciano, mit dem er eine längere Unterredung hatte. Anſchließend wurden die Beſprechungen im Auswärtigen Amt fortgeſetzt. Den Abſchluß des bedeutungsvollen Tages bildete ein gro⸗ ßes Abendeſſen, das Reichsaußenminiſter und Frau v. Ribbentrop in ihrem Hauſe in Dahlem zu Ehren des italieniſchen Staatsbeſuches ga⸗ ben. Graf Ciano und ſeine Begleitung fuhren zu dieſem Abendempfang über die Weſt⸗Oſt⸗ Achſe, die im Lichte der Scheinwerfer und der feſtlichen Pylonen im hellſten Glanze erſtrahlte. Auch bei dieſer abendlichen Fahrt über die ſchönſte und modernſte Straße der Reichshaupt⸗ ſtadt bereitete die Berliner Bevölkerung dem Außenminiſter des befreundeten Italiens ſtür⸗ miſche und herzliche Ovationen. Der italienische Außenminister beim Führer Der italienische Außenminister Graf Ciano trifft zum Empfang beim Führer im Ehrenhof der Neuen Keichskanzlei ein und schreitet in Begleitung des Chefs des Protokolls, Gesandten Frei- herrn v. Dörnberg, die Front der Ehrenformationen der ITeibstandarte„Adolf Hitler“ ab. Der Block aus innerer Uebereinſtimmung Mannheim, den 22. Mai. Mit der feierlichen Unterzeichnung des Bünd⸗ nispaktes zwiſchen Deutſchland und Italien iſt ein Werk gekrönt worden, das, geboren aus einer inneren Uebereinſtimmung der Haltung zweier Völker, dieſe Uebereinſtimmung nun auch nach außen in jeder Phaſe des Handelns zum Ausdruck kommen läßt. Da ſind zwei große, von einer gemeinſamen Idee befruchteie und getragene Nationen, die aus dem Erlebnis des Krieges, trotzdem ſie dieſer Krieg einſt als Gegner ſah, die Unzulänglichkeit nicht nur der taktiſchen diplomatiſch⸗politiſchen Methoden er⸗ kannten, ſondern die auch— und das iſt das Ent⸗ ſcheidende— die Brüchigkeit und innere Hhl⸗ heit des geſamten völkiſchen und ſtaatlichen und nicht minder die Haltloſigkeit des zwiſchen⸗ ſtaatlichen Lebens erfahren hatten. Beide Na⸗ tionen haben aus ſolcher Erkenntnis die ent⸗ ſprechenden Folgerungen gezogen: Italien, das durch das Diktatſyſtem um die Hoffnungen be⸗ trogen wurde, die man ihm für ſeine Waffen⸗ hilfe durch den Londoner Vertrag vom April 1915 gemacht hatte; Deutſchland, das durch das gleiche Diktatſyſtem an den Rand des Ab⸗ grundes geführt worden war, das nichm nur un⸗ geheuren Raum in Europa und in Ueberſee verloren, ſondern dem man darüber hinaus die elementaren Vorausſetzungen zur Weiter⸗ exiſtenz auch im inneren Leben genommen hatte. Deutſchland wie Italien waren ſich darüber im klaren, daß nur ein grundſätzlicher Wandel die Wiederherſtellung geordneter Verhältniſſe im Innern als Vorausſetzung für die Wieder⸗ erringung der Machtpoſition nach außen herbei⸗ führen könnte. die man beiden Nationen durch das Diktatſyſtem beſchnitten hatte. Es iſt ein weiter Weg, der bis zu dem Augenblick gegan⸗ gen werden mußte, da beide Nationen von ſich ſagen konnten, daß nun alle Schlacken aus dem inneren Leben der beiden Völker fortgeräumt ſeien und daß auch die äußere Gleichwertigkeit, ja, Ueberlegenheit, hergeſtellt ſei. Wir wiſſen um dieſen langen Weg, wiſſen um die Opfer, die gebracht werden mußten, wiſſen aber auch um den unbändigen Stolz, der nun beide Nationen beſeelen darf, da ſie auf einem Höhen⸗ weg angelangt ſind, der eine weite Schau auf die politiſche Entwicklung um ſie herum erlaubt. Wir haben in der Geſchichte aller Zeiten und Völker genug widerſinnige Verbindungen zwi⸗ ſchen einzelnen Staaten erlebt. Oft genug wa⸗ ren es Zweckallianzen, für den Augenblick ge⸗ ſchloſſen, die häufig, noch bevor ſie ihren Zweck erfüllt hatten, wieder auseinanderfielen, weil die innere Homogenität fehlte und weil das ge⸗ ſteckte äußere Ziel nicht krafwoll und anziehend genug war, um den letzten Elan des Zuſammen⸗ wirkens herauszufordern. Immer mehr nun ſtellt ſich heraus, daß ſolche reinen Zweckallian⸗ zen auf tönernen Füßen ſtehen, und daß ſchon etwas mehr dazu gehört, Verbindungen zwi⸗ ſchen zwei Völkern wirklich fruchtbar, ſchöpfe⸗ riſch und nutzbringend zu geſtalten, als nur das Zuſammenſpiel der Kabinette. Fehlt die innere Uebereinſtimmung des Lebens und der Hal⸗ tung, dann kann auch der wirkliche Nutzen immer nur ein bedingter und jedenfalls auch nur von kurzer Dauer ſein. Die Völker Deutſchlands und Italiens nun „Hakenkreuzhanner“ dienstag, 25. mai 1950 haben ſich die Vorbedingungen der inneren Uebereinſtimmung in jahrelangem opfervollen Ringen, das jede Nation für ſich durchzukämpfen hatte, geſchaffen. Daß ſie es tun konnten, ob⸗ gleich die völkiſchen Vorausſetzungen verſchieden ſind, bekräftigt nur jene in unſeren Jahren neu gewonnene Ueberzeugung, daß das Leben des 20. Jahrhunderts nicht nur innerhalb der einzelnen Nationen völlig neuartige Anforde⸗ rungen ſtellt,— Anforderungen an die raſſiſche Ausleſe, an die Führung, an das ſoziale Zu⸗ ſammenleben uſw.—, ſondern daß auch über das Völkiſche hinaus vielleicht bis zum Letzten noch nicht einmal völlig klar abgezirkelte, ſo doch heute ſchon in vollem Maße wirkſame Prinzipien Geltung erhalten haben, die von den bisher gültigen grundſätzlich verſchieden ſind. Gerade dieſe Erkenntnis iſt es, die das nationalſozialiſtiſche Deutſchland und das fa⸗ ſchiſtiſche Italien zuſammengeführt und die ihnen nun durch das Wirkſamwerden dieſer Erkenntnis in einem Bündnispakt die Ueber⸗ legenheit über die weſtlichen Demokratien ge⸗ geben hat. Bei den weſtlichen Völkern und ihren Tra⸗ banten ſehen wir noch heute jenen verhängnis⸗ vollen Konſervativismus, der ihnen verbietet, ſich auf die neuen Gegebenheiten, die allein ſchon— um ein Beiſpiel zu nennen— durch das Jahrhundert der Technik wirkſam werden, einzuſtellen; denn es iſt ja nur allzu natürlich, daß allein ſchon dieſes Zeitalter der Technik völlig neuartige Anforderungen auch für das politiſche Zuſammenleben an die einzelnen Völker und Staaten ſtellt. Wenn Muſſolini noch in ſeiner letzten Rede am Abſchluß ſeiner pie⸗ monteſiſchen Beſichtigungsreiſe wieder auf dieſes verhängnisvolle konſervative und reaktionäre Denken der großen Demokratien hinwies, ſo rührte er damit an den grundſätzlichen Unter⸗ ſchied zwiſchen der inneren Dynamik der Achſen⸗ mächte und jenen Staaten, die den Achſen⸗ mächten mit ihrem neuen Denken und ihrer Einſtellung auf die harten Tatſachen der Gegen⸗ wart entgegenzutreten trachten und ihnen den Weg zu verbauen ſuchen. Die Einkreiſungs⸗ front, die ſie gegen die Achſenmächte auf die Beine ſtellten, entſpricht nicht irgendeiner wirk⸗ lichen Dynamik; ſie iſt vielmehr eine reine Zweckallianz nach früherem Muſter. Sie folgt auch nicht irgendwelchen inneren politiſchen Ge⸗ ſetzen, ſondern ſie iſt lediglich einer kalten, be⸗ rechnenden ratio entſprungen. Wir aber glauben— und es gibt genug An⸗ zeichen, die uns zu ſolchem Glauben berech⸗ tigen—, daß heterogene Elemente in unſerem Zeitalter nie mehr innerlich ſo feſt miteinan⸗ der verbunden werden können, daß ſie zu einer ſtarken Kraftentfaltung und einem wirklich großen gemeinſamen Handeln aufgeboten wer⸗ den könnten. Ganz anders aber liegen die Vorausſetzungen in Deutſchland und in Ita⸗ lien.„Durch die innere Verwandt⸗ ſchaft ihrer Weltanſchauung,“ ſe heißt es in der Präambel des deutſch⸗italieni⸗ ſchen Bündnispaktes,„und durch die umfaſ⸗ ſende Solidarität ihrer Intereſſen feſt mitein⸗ ander verbunden, ſind das deutſche und das italieniſche Volk entſchloſſen, auch in Zukunft Seite an Seite und mit vereinten Kräften für die Sicherung ihres Lebensraumes und für die Aufrechterhaltung des Friedens einzutreten. Auf dieſem ihnen von der Geſchichte vorge⸗ zeichneten Wege wollen Deutſchland und Ita⸗ lien inmitten einer Welt der Unruhe und der Zerſetzung der Aufgabe dienen, die Grund⸗ lagen der europäiſchen Kultur zu ſichern.“ Die Präambel beruft ſich alſo ausdrücklich auf die innere Verwandtſchaft der Weltanſchauung und zugleich auf die umfaſſende Solidarität der Intereſſen. Dieſe beiden Faktoren ſind es, die die Nationen zuſammengeführt haben und die ſie nun bis ans Ende zuſammenmarſchieren laſſen, wie Muſſolini es einmal formuliert hat. Ohne ſolche weitgehende innere Uebereinſtim⸗ mung wäre ein ſolch' feſter Pakt mit der Aus⸗ ſicht auf einen derart großen Nutzen nie mög⸗ lich geweſen. 150 Millionen Menſchen von Memel bis tief nach Afrika hinein marſchieren nun zuſammen. Mögen ihre Lebensäußerungen je nach dem Temperament der Völker und dem Charakter ihrer Landſchaften auch verſchieden ſein,— ge⸗ meinſam iſt ihnen die Auffaſſung einer neuen Geſetzlichkeit vom Leben der Völker und auch vom Zuſammenleben der Völker und Staaten. Gemeinſam iſt ihnen die Auffaſſung vom Recht auf Leben und von der unbeding⸗ ten Notwendigkeit zur Verteidigung und Be⸗ hauptung dieſes Lebens. Gemeinſam ſind ihnen dann weiter die Auffaſſungen über die beſtmögliche Verwirklichung und Durchſetzung dieſer Lebensrechte, wie ſie ſich in der nationalſozialiſtiſchen und in der faſchiſtiſchen Weltanſchauung herauskriſtalliſiert haben. Und weil dieſe Uebereinſtimmung, dieſe Ausrichtung von 150 Millionen Menſchen auf einen Nenner vorhanden iſt, wie wir ſie bei keinem Volk und Staat um uns herum in ſol⸗ cher Tiefe und Lebendigkeit wahrnehmen kön⸗ nen, deshalb ſind wir auch davon überzeugt, daß dieſer Block in der Geſchichte der Völlker und Staaten etwas darſtellen und bedeuten wird wie keine Allianz, kein Bündnis, keine Staatenverbindung vor ihm. Und es wird ſehr lange dauern, bis irgendwelche anderen Staa⸗ ten dieſem Block etwas auch nur annähernd Gleichwertiges gegenüberſtellen können, ganz einfach, weil den anderen die inneren Voraus⸗ ſetzungen fehlen und ſie nach menſchlichem Er⸗ — „Jur berieidigung eines heiligen krbes“ lelegramme de führers an Vicior Emanuel und den Duce DNB Berlin, 22. Mai. Aus Anlaß der Unterzeichnung des Deutſch⸗ Italieniſchen Freundſchafts⸗ und Bündnispak'⸗ tes hat der Führer an Seine Majeſtät Vic⸗ tor Emanuel III., König von Italien und Albanien, Kaiſer von Aethiopien, das nachſte⸗ hende Telegramm gerichtet: „Soeben haben unſere beiden Außenminiſter als Bevollmächtigte den Deutſch⸗Italieniſchen Freundſchafts⸗ und Bündnispakt unterzeichnet. In dieſer geſchichtlichen Stunde möchte ich Eurer Majeſtät meine tiefe Genugtuung dar⸗ über zum Ausdruck bringen, daß unſere beiden Völker in unerſchütterlicher Freundſchaft und miteinander verbunden ind. Adolf Hitler.“ König Victor Emanuel hat mit folgen⸗ dem Telegramm geantwortet: Gelegentlich der Unterzeichnung des Vertra⸗ ges, der heute von unſeren beiden Regierungen geſchloſſen wurde, iſt es mir ein Bedürfnis, Ihnen den Ausdruck meiner herzlichſten Ge⸗ fühle als Bundesgenoſſe und Freund gleichzeitig mit den aufrichtigſten Wünſchen für Ihre Perſon und für das Gedeihen und die Größe Ihres Landes zu überſenden, das mit Italien verbunden iſt durch das unzerreißbare Band einer tiefen Gemeinſchaft, der Intereſſen und Entſchlüſſe. Victor Emanuel. Zugleich hat der Führer dem Duce das nachſtehende Telegramm übermittelt: Duce! In dieſer geſchichtlichen Stunde, in der unter dem begeiſterten Jubel des ganzen deutſchen Volkes der Deutſch⸗Italieniſche Freundſchafts⸗ und Bündnispakt unterzeichnet wurde, iſt es mir ein Bedürfnis, Eurer Exzel⸗ lenz meine große Freude darüber zum Aus⸗ druck zu bringen, daß die untrennbare Gemein⸗ ſchaft des faſchiſtiſchen Ftaliens und des na⸗ tionalſozialiſtiſchen Deutſchlands nunmehr auch in einem feierlichen Vertrage feſtgelegt worden iſt. Die Welt wird daraus erkennen, daß a lle Hoffnungen auf eine Schwächung der Achſe Berlin—Rom vergeblich ſind. Deutſchland und Italien, zu einem Block von 150 Millionen vereint, werden ſtets zuſammenſtehen, um das heilige Erbe der Ziviliſation zu verteidigen und einen auf Gerechtigkeit gegrün⸗ deten Frieden zu ſichern. Adolf Hitler. Der Du ce hat mit folgendem Telegramm ge⸗ antwortet: Heute, da der zwiſchen dem nationalſoziali⸗ ſtiſchen Deutſchland und dem faſchiſtiſchen Ita⸗ lien geſchloſſene Bündnis⸗ und Freundſchafts⸗ vertrag die geiſtige und tatſächliche Solidarität, die unſere beiden Völker vereint, beſiegelt, möchte ich Ihnen meinen herzlichſten Gruß und die glühendſten Wünſche für Sie und für die Zukunft Deutſchlands entbieten. Die unlösbare Vereinigung unſeres Willens und unſerer Kräfte bildet die ſicherſte Grundlage für den Frieden und den Aufſtieg der beiden verbündeten Nationen, die für Gegenwart und Zukunft durch das feſte Band der Treuever⸗ ſprechen aneinandergeſchmiedet ſind, die ſie heute getauſcht haben. Muſſolini. ſittagstafel bei flfolito DNB Berlin, 22. Mai. Zu Ehren des zur Unterzeichnung des zwi⸗ ſchen Italien und Deutſchland abgeſchloſſenen Bündnisvertrages in Berlin anweſenden ita⸗ lieniſchen Außenminiſters, Grafen Galeazzo Ciano die Cortellazzo, gaben heute S. E. der italieniſche Botſchafter und Donna Eleonora Attolico in den Räumen der italieniſchen Bot⸗ ſchaft eine Mittagstafel, an der der Führer teilnahm. Letzte Parade der Deutſchen vor Franco Der Danłk des Caudillos/ Deuische Spende DNB Leon, 22. Mai. Vor ihrer Rückkehr nach Deutſchland traten am Montag die aus ganz Spanien in Leon zuſammengekommenen deutſchen Freiwilligen zu einer letzten Parade vor General Franco an. Vor der Parade überreichte Generalmajor von Richthofen verdienten Offizieren und Mann⸗ ſchaften einige Ordensauszeichnungen. Zum Schluß übermittelte v. Richthofen den ſpani⸗ ſchen Kameraden eine Spende der deutſchen Freiwilligen, und zwar eine Million Peſeten, die für die Angehörigen der Gefallenen der ſpaniſchen Luftwaffe beſtimmt iſt. Nachdem der Befehlshaber der deutſchen Frei⸗ willigen, Generalmajor v. Richthofen, die Front der angetretenen Truppen im Auto abgefahren hatte, nahm er im Namen des Generaliſſimus Franco die Ordensauszeichnung an verdiente deutſche freiwillige Offiziere und Mannſchaften vor. Kurz nach 12 Uhr traf der Caudillo auf dem Paradeplatz ein, wo er von den Jubelru⸗ fen der Zuſchauer begrüßt wurde. Begleitet vom Befehlshaber der ſpaniſchen Luftwaffe, General Kindelan, und dem Befehlshaber der deutſchen Freiwilligen, Generalmaſor v. Richt⸗ hofen, ſchritt er die Front der Freiwilligen ab. In ehrenden Worten gedachte der Caudillo des ſelbſtloſen Einſatzes und der vollbrachten Heldentaten der deutſchen Freiwilligen, die mit ihrem Leben für ihre Idee eintraten. Der ge⸗ meinſame Kampf ſei gegen den gemeinſamen bolſchewiſtiſchen Feind geführt worden. Mit der Befreiung Spaniens vom Joche Moskaus ſei eine der ſchwerſten Aufgaben für Europa abgewendet worden. Ganz Spanien ſei aus dieſem Kriege geeinigt hervorgegangen, und gemeinſam ſei allen die Verehrung für Deutſch⸗ land. Er, Franco, ſei ſtolz, ein ſo ſchlagkräfti⸗ ges und tüchtiges Heer führen zu können und beſonders ſtolz, darunter auch Deutſche befeh⸗ ligt zu haben, die Bewundernswertes leiſteten. Der beſondere Dank und die Bewunderung der ganzen Nation aber gebühre dem Führer, der Spanien in ſo wundervoller Weiſe verſtan⸗ den habe. Die heimkehrenden Freiwilligen könn⸗ ten das Bewußtſein mitnehmen, daß dank ihres Einſatzes Spanien einen unvergeßlichen Ein⸗ druck von Deutſchland erhalten habe. Mit dem Ruf„Arriba Alemania“ und„Arriba Espana“ ſchloß General Franco ſeine Anſprache. Im Namen der Freiwilligen dankte Gene⸗ ralmajor v. Richthofen dem Generaliſſimus für ſeine ehrenvollen Worte. Die Legion habe der noliti clie Jag Es ſchien eine Zeitlang ſo, als ſollte die Genfer Inſtitution von Paris und London aus neu belebt werden, um den Einkreiſungsbeſtrebungen der Weſtmächte eine größere Baſis und eine verfänglichere Verbrämung zu geben. Schon hatten Schweizer Stimmen davor gewarnt, das neutrale Land in die Fronten der welwoli⸗ tiſchen Blöcke zu drängen, und eine ent⸗ ſchloſſene Geſte der Berner Regierung ver⸗ langt. Aber die Zeiten, da die Scheinwerfer der europäiſchen Politik auf Genf gerichtet waren, ſind vorbei. Trotz der urſprünglichen Ankündigungen glaubte kaum jemand noch an das Zuſtandekommen einer gemeinſamen engliſch⸗franzöſiſchen Erklärung in Genf. An dem Zurücktreten der Genfer Inſti⸗ tution in das Halbdunkel ihres bisherigen Vegetierens ändert nichts die Tatſache, daß man ſich heute auf den unter Genfer Vor⸗ zeichen abgeſchloſſenen franzöſiſch⸗ſowjetruſ⸗ ſiſchen Pakt von 1935 beſinnt. Dieſer Ver⸗ trag machte eine Empfehlung der Liga als Richtlinie für den Ernſtfall notwendig, wenn man auch ſchon damals betonte, daß dieſe Rückſicht eine Verzögerung der militä⸗ riſchen Verpflichtungen nicht mit ſich brin⸗ gen dürfe. Da die Genfer Satzung die Ein⸗ ſtimmigkeit des Ratsbeſchluſſes erfordert— ein Fall, der angeſichts der neutralen Rats⸗ mitglieder kaum jemals eintreten dürfte—, läßt die Anweſenheit der Neutralen an⸗ ſcheinend die Genfer Bühne für die Akteure der Einkreiſung als ungeeignet erſcheinen, zumal die Staatsmänner der ſkandinavi⸗ ſchen Länder deutlich betont haben, daß ſie für irgendeine Mitwirkung nicht zu haben wären. Unter dieſer Stellungnahme brachen auch die Wünſche nach einer Wiederbelebung der Sanktionsklauſel in ſich zuſammen. So bleibt die Genfer Tagung für Lord Halifax lediglich ein Verſuch, die Lage zu ſondieren, um der weiteren Einkreiſung die Wege zu ebnen. Zu endgültigen Abmachun⸗ gen iſt der britiſche Außenminiſter auch gar nicht ermächtigt. Dieſe Entſcheidung liegt allein beim britiſchen Kabinett. Hinzu kommt, daß auch die Pariſer Beſprechungen mit Daladier keinen fertigen Plan ergeben haben und man lediglich die allgemeine Marſchrichtung feſtlegte. So ſteht die Ent⸗ ſcheidung über den Abſchluß der Dreier⸗ allianz außerhalb der Genfer Atmo⸗ ſphäre, die den offenſiven Plänen ihrer eigenen Väter anſcheinend nicht zuträglich iſt. Die Einkreiſungspolitik trägt alſo nach wie vor das Londoner Lokalkolorit. ataammatataaxataaaxaaaaxaA5 AllllliiiimiiuniiniinuIIinIIIIIIIiIIIuIIInIinntiinkvvaiviaiiviivarzuuiiniIVwIZziZiViiVinIiIzvIIViIxvirzzzizziiiivizzauriiiizuitzuuiiikkzirimieiiieiiirerueriövrkzvvzzvzizzvItzvizzsszitz. lediglich ihre Pflicht getan gegenüber Franco, Spanien, dem Führer und dem deutſchen Va⸗ terland, gegenüber der großen Idee, die alle in der Stunde der größten Gefahr erfüllte. Die Deutſchen nähmen die ſtarke Bewunderung für Spaniens Soldaten mit in ihre Heimat. Nur deren vorbildlicher Geiſt und hingebende Opfer⸗ bereitſchaft habe den Sieg ermöglicht. Im Anſchluß an ſeine Rede überreichte Ge⸗ neralmajor v. Richthofen dem Befehlshaber der ſpaniſchen Luftwaffe, General Kindelan, eine Urkunde über die Spende an die Angehöri⸗ gen der gefallenen ſpaniſchen Kameraden der Luftwaffe im Werte von einer Million Peſe⸗ ten, die als Zeichen der Verbundenheit beider Luftwaffen innerhalb des deutſchen Freiwilli⸗ genverbandes geſammelt worden waren. Zum Schluß traten die deutſchen Truppen zum Parademarſch vor dem Generaliſſi⸗ mus an, an deſſen Seite ſich Generalmajor Richthofen und General Kindelan befanden. flusſührliche Berichte in Condon, Paris und neuvorn condon: fein ernſthaſter firiegsgrund DbN London, 22. Mai. Die feierliche Unterzeichnung des deutſch⸗ italieniſchen Bündniſſes ſteht im Vordergrunde der Berichterſtattung der Londoner Abendblät⸗ ter. Das Ereignis hat ſtärkſten Eindruck ge⸗ macht und beherrſcht das Bild der Zeitungen. Große Beachtung hat bei den Blättern die Tatſache gefunden, daß Deutſchland und Ita⸗ lien der feſten Ueberzeugung ſind, daß in Europa in Zuſammenhang mit den politiſchen Problemen kein ernſthafter Kriegsgrund be⸗ ſtehe und daß die nationalſozialiſtiſche und ſaſchiſtiſche Regierung bei den Verhandlungen und beim Abſchluß des Bündnispaktes die Auf⸗ rechterhaltung des europäiſchen Friedens im Auge hatten. Die Londoner Blätter heben dieſe Gedanken auch in den Ueberſchriften be⸗ ſonders hervor. Im zerrſpiegel von Daris DNBE Paris, 22. Mai. Die feierliche Unterzeichnung des deutſch⸗ italieniſchen Abkommens findet in der Pariſer Abendpreſſe bereits lebhaften Widerhall. Die Blätter berichten durchweg ausführlich über die Feierlichkeiten in Berlin. Aus dem Wort⸗ laut des Abkommens werden in den Ueber⸗ ſchriften der Blätter einige Sätze hervorgeho⸗ ben. Die eigene Stellungnahme der Blätter zu den Darſtellungen ihrer Berliner Korre⸗ ſpondenten iſt jedoch ſichtlich zurückhaltend, und aus den Kommentaren der Leitartiller iſt deutlich zu erſehen, daß die Anweiſungen von oben weiterhin darauf abzielen, die Bedeutung meſſen in abſehbarer Zeit auch gar nicht von ihnen geſchaffen werden können. So iſt denn eine untrennbare Gemeinſchaft und eine unerſchütterliche Freundſchaft ent⸗ ſtanden, ein Block aus wahrhaft innerer Ueber⸗ einſtimmung, der jedem Einhalt zu gebieten vermag, der es wagen wollte, die Lebensrechte Deutſchlands und Italiens anzutaſten oder zu beſchneiden. Allen, die ſolches im Schilde füh⸗ ren, wird dieſer Block mit einer Schlagkraft entgegentreten, die ohne Beiſpiel iſt. Gerade dadurch aber kann dieſer Bündnispakt auch der Ausgangspunkt für einen wahrhaft ge⸗ rechten Frieden unter den Völkern ſein, den wir heute immer noch vermiſſen müſſen. Das Gewicht von 150 Millionen wird nun fortan auf der Waagſchale des politiſchen Schick⸗ ſals der Völker und Staaten liegen, ordnend, regulierend und aufbauend. Das zu unterſchät⸗ zen ſollte keinem einfallen, der ſich noch ein bißchen Sinn für politiſche Realitäten be⸗ wahrt hat. Dbr. Jüörgen Bachmonh. des Abkommens in den Augen der franzöſiſchen Oeffentlichkeit nach Möglichkeit zu mindern. Der„Paris Soir“ ſtellt in dieſem Zu⸗ ſammenhang mit dem Unterton des Bedauerns feſt, daß es für den Kriegsfall nun keine Mög⸗ lichkeit mehr gebe, daß irgendeiner der Partner ſeine Neutralität erkläre. 5ürkſter Viderhall in Usfl DNB Neuyork, 22. Mai. Die Unterzeichnung des deutſch⸗italieniſchen Freundſchafts⸗ und Bündnispaktes wird in den Vereinigten Staaten von Amerika als ein Er⸗ eignis von weittragender internationaler Be⸗ deutung erkannt und findet dementſprechend in der Oeffentlichkeit den ſtärkſten Widerhall. Die geſamte Neuyorker Abendpreſſe veröf⸗ fentlicht den Wortlaut des Abkommens ſowie die Erklärungen v. Ribbentrops und Cianos, daß nach der Ueberzeugung ſowohl Deutſch⸗ lands und Italiens zwar jedes der noch vor⸗ handenen europäiſchen Probleme im Frieden gelöſt werden könne, daß aber beide Nationen ſede Bedrohung ihrer Intereſſen mit allen Mit⸗ teln verteidigen würden. In der„New Pork Times“ weiſt Ohare Me Cormick auf die Feſtigkeit des deutſch⸗italieni⸗ ſchen Paktes hin. Deutſchland und Italien ſeien heute durch eine gemeinſame Idee ver⸗ bunden; das neue Bündnis ſei damit ſtärker als die Bündniſſe vor 1914. „Ba De Der zeichn wund Völke ſung Europ ſer Ar Männ ſtiegen Adol Sie ſt Demol Junge zentra Kräfte Bund mit de Dieſ Diplor iſt der Völker einer Sie n Europ die Le Erdtei ihrer zu ger Europ ſt ü r z ben m kann! Das bensre Bunde morali kratiſch die Pr Beſtreb Führer tragen. Im Stärke zu ſcha autorit ſchen L Deutſch griffen, Journo Linie der vor Freund ſo viel⸗ hervorr lin geke den. M dieſem gemein Preſſe endet n ſten Be Venedit italieni mer p Freund geknüpf Gefühle durch näher g len Kat niſſen k Als 1 des At Kriegen tionalſo ihrer fo beide ge als den Bolſcher und die Ringen deutſchen ſpaniſch tien ſich ches mit len ver Einſatz mal dat wiederu Kamera' diert, al nen Ve gebieteri Und Länder jedes A rechte di Die Pr Weg zu darum bunden! Haken! bole der Europa und Ita geſchliffe dieſes B ſen. Sei einſt un Achſe wi ſchen u Sie wur ſamen 2 ihres un Stahl, d kämpfen ai 1050 ag ollte die ris und um den eſtmächte nglichere hatten nt, das velpoli⸗ ine ent⸗ ing ver⸗ inwerfer gerichtet inglichen ind noch inſamen Senf. r Inſti⸗ sherigen iche, daß fer Vor⸗ wjetruſ⸗ ſer Ver⸗ Liga als twendig, nte, daß r militä⸗ ich brin⸗ die Ein⸗ ördert— n Rats⸗ ürfte—, len an⸗ Akteure ſcheinen, imdinavi⸗ „daß ſie 1 haben brachen belebung men. für Lord Lage zu ſung die hmachun⸗ auch gar ing liegt Hinzu echungen ergeben lgemeine die Ent⸗ Dreier⸗ r Atmo⸗ en ihrer uträglich Uſo nach Franco, chen Va⸗ die alle illte. Die rung für tat. Nur de Opfer⸗ ichte Ge⸗ jzaber der lan, eine lngehöri⸗ aden der on Peſe⸗ it beider Freiwilli⸗ n. Truppen neraliſſi⸗ ralmajor hefanden. ek nzöſiſchen dern. ſem Zu⸗ edauerns ne Mög⸗ Partner öfl .Mai. ieniſchen d in den ein Er⸗ aler Be⸗ ſprechend Biderhall. Dveröf⸗ nus ſowie Cianos, Deutſch⸗ ioch vor⸗ Frieden Nationen llen Mit⸗ hare Me ⸗italieni⸗ Italien dee ver⸗ t ſtärker „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 25. Mai 1959 Hakenkreuz und Liktorenbündel Don Keichspreſſechef Dr. Dietrich Der deutſch⸗italieniſche Bündnispakt iſt unter⸗ zeichnet. Wir ſehen in ihm die Krönung eines wunderbaren Werkes der Solidarität zweier Völker, die das Schickſal geprüft und zur Lö⸗ ſung einer großen Aufgabe, der Neuordnung Europas, zuſammengeführt hat. Um ſie zu die⸗ ſer Aufgabe zu befähigen, ſchenkte es ihnen zwei Männer, die aus der Tiefe ihrer Völker empor⸗ ſtiegen, um ihren wahren Willen zu vollziehen: Adolf Hitler und Benito Muſſolini. Sie ſtürzten in ihren Ländern die Götzen der Demokratie und errichteten die Herrſchaft der Jungen und Starken. Durch Einheit und Kon⸗ zentration im Innern vervielfachten ſie ihre Kräfte nach außen. Und dann ſchloſſen ſie einen Bund zur gegenſeitigen Hilfeleiſtung, der heute mit der Spitze ihrer Schwerter beſiegelt wurde. Dieſes Abkommen iſt mehr als ein Pakt kalter Diplomaten und kühler Augenblicksrechner, es iſt der Schickſalsbund zweier unſterblicher Völker, die ſich ihrer Gegenwart ebenſo wie einer großen Zukunft verantwortlich fühlen. Sie wiſſen, daß das Glück und die Zukunft Europas in ihre Hand gegeben ſind, weil nur die Lebenskraft ihrer Raſſen die Kultur dieſes Erdteils zu ſchützen und nur die Zweckmäßigkeit ihrer Entwicklung ſeine politiſche Neuordnung zu gewährleiſten vermögen. Sie wiſſen, daß Europa nur leben wird, wenn Verſailles ſt ür z t, und daß der Hochmut der Satten ſter⸗ ben muß, damit der Friede in Freiheit leben kann! Das Bewußtſein, für dieſe Ideale und Le⸗ bensrechte gemeinſam zu kämpfen, gibt dieſem Bunde eine große moraliſche Kraft. Und dieſe moraliſche Kraft, die ſtärker iſt als alle demo⸗ kratiſchen Weltfriedensphraſen, iſt es, die auch die Preſſe beider Länder beſeelt und ihr heißes Beſtreben, den heroiſchen Geiſt ihrer beiden Führer bis in die letzte Hütte ihrer Länder zu tragen. Im Ringen der Völker tritt heute neben die Stärke der Waffen die Rüſtung der Seelen. Sie zu ſchaffen, iſt die große nationale Miſſion der autoritären Staaten. Die Preſſe des faſchiſti⸗ ſchen Italien und des nationalſozialiſtiſchen Deutſchland hat vom erſten Augenblick an be⸗ griffen, daß nach einem Wort Muſſolinis die Journaliſten„Kämpfer der vorderſten Linie“ ſind. Sie ſind darum auch die Kämpfer der vorderſten Linie für den deutſch⸗italieniſchen Freundſchaftsbund! Das muß gerade heute, wo ſo viele unſerer faſchiſtiſchen Kameraden und hervorragenden Publiziſten Italiens nach Ber⸗ lin gekommen ſind, zum Ausdruck gebracht wer⸗ den. Mit Genugtuung und voll Stolz blickt an dieſem Tage die deutſche Preſſe auf die Jahre gemeinſamen Kampfes mit der italieniſchen Preſſe zurück. Denn das Werk, das heute voll⸗ endet wurde, iſt auch ihr Werk. Seit jener er⸗ ſten Begegnung des Führers mit dem Duce in Venedig im Juni 1934 haben die deutſche und italieniſche Preſſe in vielen Jahren gemeinſa⸗ mer publiziſtiſcher Arbeit die Bande der Freundſchaft zwiſchen ihren beiden Nationen geknüpft. Sie haben tagtäglich für die tiefſten Gefühle ihrer Völker das Wort ergriffen und durch das Wiſſen voneinander ihre Herzen näher gebracht. Und dieſe Arbeit unſerer ideel⸗ len Kampfgemeinſchaft hat ſich an den Ereig⸗ niſſen bewährt. Als die Fauſt des Wirtſchaftsboykotts und des Aushungerungskrieges im abeſſiniſchen Krieg nach Italiens Kehle griff, ſtand die na⸗ tionalſozialiſtiſche deutſche Preſſe an der Seite ihrer faſchiſtiſchen Freunde. Wieder kämpften beide gegen die Preſſehetze der Weltdemokratien als dem Volke Spaniens vom internationalen Bolſchewismus Vernichtung drohte. Die deutſche und die italieniſche Preſſe ſtanden in dieſem Ringen ebenſo Schulter an Schulter wie die deutſchen und italieniſchen Freiwilligen an der ſpaniſchen Front. Als die weſtlichen Demokra⸗ tien ſich der Errichtung des Großdeutſchen Rei⸗ ches mit einer ſchamloſen Hetze entgegenzuſtel⸗ len verſuchten, haben wir den kämpferiſchen Einſatz der faſchiſtiſchen Preſſe mehr als ein⸗ mal dankbar empfunden. Und jüngſt erſt hat wiederum die deutſche Preſſe den faſchiſtiſchen Kameraden nicht weniger ſchlagkräftig ſekun⸗ diert, als die Ordnung der unhaltbar geworde⸗ nen Verhältniſſe in Albanien ein Eingreifen gebieteriſch forderte. Und wie bisher, ſo ſteht die Preſſe beider Länder auch in Zukunft auf der Wacht, bereit, jedes Attentat gegen ihre nationalen Lebens⸗ rechte durch gemeinſamen Einſatz abzuwehren. Die Preſſe war es, die dieſem Bündnis den Weg zum Herzen ihrer Völker bereitete. Und darum fühlt ſie ſich ihm auch beſonders ver⸗ bunden! Hakenkreuz und Liktorenbündel ſind die Sym⸗ bole der Ordnung und des Friedens. Um ſie in Europa zu garantieren, haben ſich Deutſchland und Italien heute vereint in der Spitze ihrer geſchliffenen Schwerter. Wir warnen davor. dieſes Bündnis mit falſchen Maßſtäben zu meſ⸗ ſen. Seine Träger ſind nicht das Italien von einſt und das Deutſchland von früher. Die Achſe wurde geſchmiedet im Feuer der faſchiſti⸗ ſchen und nationalſozialiſtiſchen Revolution— Sie wurde geformt von der Glut ihrer gemein⸗ ſamen Ideale und gehärtet mit dem Hammer ihres unbeugſamen Willens. Und das iſt ein Stahl, der Schläge zu trotzen und Siege zu er⸗ kämpfen vermag! kin gerechter Friede das Jiel des Bündnispakts Graf Ciano und Freiherr v. Ribbentfrop vor der in- und ausländischen Presse DNB Berlin, 22. Mai. Im Anſchluß an den feierlichen Akt der Un⸗ terzeichnung des Deutſch⸗Italieniſchen Bündnis⸗ paktes gaben der Königlich⸗Italieniſche Miniſter des Aeußeren Graf Ciano und der Reichsmini⸗ ſter des Auswürtigen v. Ribbentrop in Anwe⸗ ſenheit der italieniſchen Delegation und Mit⸗ gliedern der italieniſchen Botſchaft in Berlin, ſowie in Gegenwart von Vertretern der Preſſe⸗ abteilung der Reichsregierung und der Mitglie⸗ der der Preſſeabteilung des Auswärtigen Am⸗ tes Erklärungen vor der deutſchen und der aus⸗ ländiſchen Preſſe ab. Die Erklärung des italieniſchen Außenmini⸗ ſters Graf Ciano hat folgenden Wortlaut: „Der Patt, den Herr v. Ribbentrop und ich heute im Namen unſerer Regierungen unter⸗ zeichnet haben, legt unzweideutig die vollkom⸗ mene politiſche und militäriſche So⸗ lidarität Deutſchlands und Italiens feſt. Seine Beſtimmungen ſind kategoriſch. Der Geiſt, der ſie erfüllt, iſt der gleiche, der den ethiſchen Geſetzen des Faſchismus innewohnt, wie ihn der Duce in ſeiner hiſtoriſchen Rede auf dem Marsfeld am 28. September 1937 umriſſen hat: „Freunde ſein, und wenn man Freund iſt, bis zum Ende miteinander marſchieren. Dieſen Ge⸗ ſetzen haben die italieniſch⸗deutſchen Beziehun⸗ gen in der Vergangenheit entſprochen und wer⸗ den es auch in Zukunft tun. Die beiden Länder und die beiden Völker bilden nunmehr einen unzerſtörbaren Block, der durch die Ver⸗ wandtſchaft ihrer Auffaſſungen, das Beſtehen einer für immer feſtgelegten gemeinſamen Grenze, die Gemeinſamkeit ihrer Intereſſen und durch den vollkommenen Einklang ihrer Politik eng zuſammengeſchweißt iſt. Der Pakt vom heutigen Tag verleiht der hi⸗ ſtoriſcherr Tatſache dieſer feſten Einigkeit die Foren klar umſchriebener Verpflichtungen zwi⸗ ichen den beiden Staaten. Das von Italien und Deutſchland abgeſchloſ⸗ ſene Bündnis iſtohne Vorbehalte. Seine Grundlagen, ſeine Beſtimmungen und ſeine Ziele ſind klar ausgedrückt. Es iſt gleichzeitig ein Pakt ſtändiger politiſcher Mitarbeit und un⸗ bedingter militäriſcher Zuſammenarbeit. Die nationalſozialiſtiſche und die faſchiſtiſche Regierung hatten bei den Verhandlungen und beim Abſchluß des Abkommens die Aufrechter⸗ haltung des europäiſchen Friedens im Auge. Ich brauche nicht zu wiederholen, was der Duce öfters zu ſagen Gelegenheit hatte, nämlich, daß Italien vor allem in ſeiner Arbeit und in ſei⸗ nen Kulturwerken fortfahren will. Es gibt in Europa weder Probleme, die ſich nicht mit gutem Willen und Gerechtigkeit löſen ließen, noch gibt es Gründe, die einen Krieg rechtfertigen könnten, der ſich aus einem europä⸗ iſchen zwangsläufig zu einem Weltkrieg aus⸗ wachſen würde. So denkt Italien, und ſo denkt auch Deutſchland. Wie in dieſem gemeinſamen Wunſch nach Frie⸗ den, ſo ſind unſere beiden Länder aber auch einig in dem Entſchluß, daß die Knoten gelöſt werden, die das Leben Europas immer noch feſ⸗ ſeln, und in der feſten Entſchloſſenheit, ihre Kräfte, ihren Willen und ihr Schickſal zu ver⸗ einigen, um— im Frieden wie im Krieg— Front zu machen gegen jeden Verſuch, die Sicherheit ihres Lebensraumes zu bedrohen oder die Lebensentwicklung und die Arbeitsin⸗ tereſſen ihrer Völker zu vergewaltigen. Denn dieſe Intereſſen ſind unſerer Auffaſſung nach nicht von einander zu trennen und müſſen von uns in unlösbarer Gemeinſchaft vertreten und verteidigt werden.“ die krklärung v. Ribbentrops Die Erklärung des Reichsaußenminiſters v. Ribbentrop lautet: „Die Achſe Rom—Berlin, vor Jahren ſchon entſtanden aus der gemeinſamem Abwehr Deutſchlands und Italiens gegen die Nutznießer des Verſailler Status quo und aus der Ent⸗ ſchloſſenheit beider Staaten, dem europäiſchen Kontinent einen gerechteren Frieden zu ſchaf⸗ fen, hat wiederholt ihre Feuerprobe beſtanden. Wenn daher am heutigen Tag der erſt vor zwei Wochen in Mailand geſchloſſene Deutſch⸗ Italieniſche Bündnispakt in der Reichshaupt⸗ ſtadt durch den Beauftragten des Duce und den Außenminiſter des Führers unterzeichnet wurde, ſo bedeutet dies keine neue Aera in der Politik Deutſchlands und Italiens, ſondern die Re⸗ gierungen beider Länder ziehen damit nur den logiſchen Schlußſtrich unter eine ganz natürliche Entwicklung. Die gleichem Ziele des Nationalſozialismus und des Faſchismus müſ⸗ ſen die Völker zwangsläufig zu einer immer engeren Intereſſengemeinſchaft und einer immer tieferen Verbundenheit zuſammenführen. Der heutige Vertrag, der in einer umfaſſenden Form den Willen der beiden Völker kund tut, ihre Zu⸗ kunft gemeinſam zu meiſtern, bezweckt daher nichts aaideres, als das vor der Welt dokuenen⸗ tariſch feſtzulegen, was ſchon lange lebendige politiſche Wirklichkeit war. Der neue pakt bedroht niemand Seit Deutſchland und Italien die Feſſeln des Verſailler und Genfer Syſtems abgeſchüt⸗ telt haben, und ihre Politik ſtatt auf wirklich⸗ keitsfremde Ideologien ausſchließlich auf die Kraft ihrer neu entſtandenen Reiche aufbauen, haben die ſogenannten Demokratien ihre An⸗ ſtrengungen verdoppelt, die beiden Mächte in erneute Abhängigkeit zu bringen und neuer⸗ dings auch ſie einzukreiſen. Zugleich hat man von ſeiten dieſer Länder immer wieder verſucht, die Achſenpartner gegeneinander auszuſpielen, ja, die Achſe zu ſprengen. Trotz aller Enttäu⸗ ſchungen, die die klare Politik und der uner⸗ ſchütterliche Zuſammenhalt der Mächte der Ord— nung dieſen demokratiſchen Ränkeſchmieden be⸗ reitete, haben dieſe Politiker immer wieder wilde Spekulationen über einen möglichen Bruch der Achſe angeſtellt. Dieſes Spiel ſollte über den Mangel poſitiver eigener politiſcher Erfolge hinwegtäuſchen. Gegenüber all dieſen Illuſionen und Ränken ſtellt der neue Pakt in einer über jede Anzweiflung und Mißdeutung erhabenen Weiſe die unzerbrechliche Zu⸗ ſammengehörigkeit der unter der ein⸗ maligen hiſtoriſchen Führung von Adolf Hitler und Benito Muſſolini vereinten 150 Millionen Menſchen feſt. Während die Einkreiſungspolitik der demokratiſchen Regierung ſich verhüllt oder offen gegen Deutſchland und Italien richtet, be⸗ droht der neue Pakt Berlin—Rom niemand. Während die Paktpolitik unſerer Gegner ein verantwortungsloſes Spiel mit dem Krieg und mit der Kriegspanik iſt, während man verſucht, durch immer gewagtere Kombinationen ganze Erdteile gegeneinander aufzuwiegeln, dient der neue Pakt gerade der Sicherung des Friedens gegen ſolche gefährliche Bedrohungen. Es gibt kein Zurückweichen Während die Ziele der Einkreiſungspolitik rein negative ſind und der Aufrechterhaltung alten Unrechts dienen, um Deutſchland und Italien den ihnen gebührenden Platz in der Welt, den ihnen zukommenden Anteil an den Gütern dieſer Erde vorzuenthalten, ſind die Ideale der Ordnungsmächte poſitiv und ſchöpfe⸗ riſch: Sie wollen den Frieden, aber einen ge⸗ rechten Frieden, um ihren Völkern und ganz Europa und letzten Endes auch der Welt die Segnungen einer dauerhaften und feſtbegrün⸗ deten Ordnung zu ſichern. Die beiden Regierungen ſind der feſten Ueber⸗ zeugung, daß es in Europa kein einziges poli⸗ tiſches Problem gibt, das nicht bei allſeitig gutem Willen auf friedlichem Weg gelöſt wer⸗ den könnte. Sie ſind aber zugleich feſt ent⸗ ſchloſſen, vor der Drohung mit Gewalt keinen Schritt zurückzuweichen, ſondern die Lebens⸗ rechte ihrer Völker mit ihrer ganzen Kraft und allen ihnen zu Gebote ſtehenden Mitteln zu ver⸗ teidigen. An der unlöslichen und ſchickſalhaften Verbundenheit des Großdeutſchen Reiches mit dem italieniſchen Imperium kann in Zukunft niemand in der Welt mehr zweifeln, deuteln e deeeneikn fe Mee enneee nd Mn Lĩeber weniger, jedenfolls aber bessere Cigaretten rauchenl ArTiKAn 37 oder gar rütteln. Jedem Eingriff in italieniſche oder deutſche Rechte wird in Zukunft die ge⸗ ſchloſſene Kraft beider Länder entgegenſtehen. Jeder Fußbreit deutſchen Bodens und jeder Fußbreit italieniſchen Bodens wird fortan ge⸗ meinſam von deutſchen und italieniſchen Sol⸗ daten verteidigt werden. Deutſchland und Ita⸗ lien bilden zuſammen mit ihren mächtigen und treuen Freunden in aller Welt einen ge⸗ waltigen und unbeſiegbaren Block von 300 Millionen Menſchen, die bereit ſind, jedem die Hand zur Freundſchaft zu reichen, aber auch entſchloſſen ſind, jeden Feind mit ihrer zu⸗ ſammengeballten Kraft zu zerbrechen.“ Rudolf feß an die feilpraktiker Gemeinsame Arbeit im Diensi der Volksgesundheit Berlin, 22. Mai. Auf ein Telegramm des Reichsheilpraktiker⸗ führers, Keeb, von der erſten Reichstagung der deutſchen Heilpraktikerſchaft in Berlin an den Stellvertreter des Führers antwortete Rudolf Heß mit einem Telegramm, in dem es u. a. heißt: Großkundgebung der deutschen Rechtswahrer Im Zusammenhang mit der Reichstagung des Nationalsozialistischen Kechtswahrerbundes in Leipzig wurde auf dem Alten Markt eine Großkundgebung„Jugend und Recht“ veranstaltet, von der unser Bild einen plastischen Eindruck vermittelt. (Pressebildzentrale) „Ich gebe der Hoffnung Ausdruck, daß dieſe Tagung dazu beiträgt, auch fernerhin das Ver⸗ trauen zu rechtfertigen, das den Nationalſozia⸗ lismus bewogen hat, eine ſtaatliche Anerken⸗ nung des deutſchen Heilpraktikerſtandes herbei⸗ zuführen. Angeſichts dieſer ſtaatlichen Anerken⸗ nung und angeſichts der beachtlichen Beiſpiele hohen heileriſchen Könnens deutſcher Heilprak⸗ tiker, die mir perſönlich im Laufe der Zeit be⸗ kannt geworden ſind, begrüße ich beſonders ihr Streben, auch künftig kurpfuſchende Nichtskönner, die nicht allein heilung⸗ ſuchende Menſchen ſträflich gefährden, ſondern die auch einer guten Sache unermeßlichen Scha⸗ den zufügen können, rückſichtslos aus den Reihen des Berufsſtandes der deutſchen Heil⸗ kundigen auszumerzen. Staatliche Aner⸗ kennung, Sauberhaltung der Berufsſtände, gegenſeitige Achtung und die einheitliche Füh⸗ rung durch den Reichsgeſundheitsführer ſind die Grundlagen für das Zuſammenwirken und gegenſeitige Ergänzen von Heilkundigen und akademiſchen Medizinern. Daß eine ſolche Zu⸗ ſammenarbeit, die Sie in Ihrem Telegramm geloben, beſondere Erfolge bringen und der ge⸗ ſamten deutſchen Heilkunſt zum Segen gerei⸗ chen wird, das iſt meine feſte Ueberzeugung. Zugleich wird aber damit auch auf dem Ge⸗ biete der Volksgeſundheit das nationalſozia⸗ liſtiſche Streben gefördert, alle im deutſchen Volke vorhandenen Kräfte zum Wohle der Ge⸗ ſamtheit einzuſetzen“. Am Montag hörte das Reichsführerlager der HJ eine Reihe intereſſanter Vorträge wirt⸗ ſchaftlicher Natur, darunter auch den des Reichs⸗ wirtſchaftsminiſters Funk, der mitteilte, daß ein neues Reichsbankgeſetz geſchaffen werde, das alle Vorausſetzungen biete, damit dieſes größte Bankinſtitut des Reiches die Bank des deutſchen Volkes und nicht eine kapitaliſtiſche Einrichtung ſei. „hakenkreuzbanner⸗ fus der Bewegung Dienstag, 25. Mai 1959 Franz von Epps beispiellose Nettungstat Wie München vom Bolschewismus befreit wurde/ Der Zusammenbruch der schandvollen Rõãterepublił In dieſen Tagen ſind es zwanzig Jahre, daß General Ritter von Epp das„rote München“ von dem Schrecken der Räteherrſchaft befreite. Heute iſt München die„Hauptſtadt der Bewe⸗ gung“. Der Gegenſatz zwiſchen einſt und jetzt wird offenbar: Epps Rettungstat wird in dem gro⸗ ßen Geſchehen nach 1918 beiſpielhaft: ſie zeigt den Heldenmut des deutſchen Soldaten und die Entſchloſſenheit des deutſchen Offi⸗ ziers, den die Not des Vaterlandes zum Han⸗ deln treibt. Was der Kommandeur des Bayri⸗ ſchen Infanterie⸗Leibregiments nach dem Zu⸗ ſammenbruch des Jahres 1918 als Abſchieds⸗ worte ſeinen Kameraden von der Front zurief, das erfüllt er nun ſelbſt:„Ihr werdet erfah⸗ ren, daß es kein Elend gibt als das der Schande und keine Anſtrengung, in der man nicht Soldat bleiben könnte, keine Schwierig⸗ keit und keine Gefahr, mit der ein„Leiber“ nicht fertig würde, und daß Ruhm und Ehre euch gehören, wo ihr auch hinkommt“. Der Verworrenheit der politiſchen Lage ſtellt Oberſt von Epp, den Reichswehrminiſter Noske Archivbild mit der Werbung eines Freikorps beauftragte, die Geſchloſſenheit der ſtarken Perſönlichkeit entgegen. Die machtgierigen Roten mögen ihre Kämpfe mit viel Geſchrei in ihren eigenen Reihen austragen! Franz von Epp leiſtet in aller Beſcheidenheit auf dem Truppenübungs⸗ platz Ohrdruf das Menſchenmögliche; denn den Spartakusbund droht überall im deutſchen Vaterland. Im Januar des Jahres 1919 tobte ſich der bewaffnete Aufſtand der Kommuniſten in Berlin, in Bremen und in Wilhelmshaven aus; im Februar werden in Braunſchweig und in Baden Sowjetrupubliken ausgerufen. Im März inſzenieren Moskaus Geſchäftsträger in Berlin einen Generalſtreik und hetzen gleichzei⸗ tig die Maſſen im Ruhrgebiet auf. Im April muß die Münchener Regierung der Mehrheits⸗ ſozialdemokratie nach Bamberg fliehen. Die jüdiſchen Sowjetkommiſſare Lewine, Lewien, Axelrod und Toller haben die Macht an ſich geriſſen; der Matroſe Eglhofer, der ſich an der Meuterei des Jahres 1917 beteiligt hatte, ſchafft eine„Rote Armee“, die nach Herzensluſt raubt und plündert zum Schrecken des Münchener Bürgers. Die„antimilitariſtiſche republikani⸗ ſche Armee“ der Regierung„Hoffmann“ in Bamberg verſagt kläglich. Die Reichsregierung in Berlin muß helfen. Epps„weiße Garde“ in Ritter v. Epp Ohrdruf, die ſeit Mitte April als„Bayeriſches Schützenkorps“ ihren Dienſt tut, wird am 23. April durch den Reichskriegsminiſter eingeſetzt. Von Ulm aus tritt das Schützenkorps, das durch die unverdroſſene Arbeit ſeines Komman⸗ deurs immer ſchlagkräftiger geworden iſt, den Marſch an. Eile iſt geboten, denn in Mün⸗ chen führt der kommuniſtiſche„Vollzugsrat der Betriebs⸗ und Soldatenräte“ ein Schreckens⸗ regiment nach dem Muſter der ruſſiſchen Tſcheka. Oſtjuden hetzen die Maſſen auf, ver⸗ haften und morden nach Herzensluſt. 4000 Ver⸗ treter der Münchener Bürgerſchaft ſollen er⸗ ſchoſſen werden. So iſt es von einem vertier⸗ ten ſogenannten„Stadtkommandanten“ in einem beſonderen Plan feſtgelegt worden. Aber immer enger ſchließt ſich der Kreis der gegen München marſchierenden Truppen. 20 000 Mann riegeln ab. Dem Bayeriſchen Schützen⸗ korps unter ſeinem Führer Epp iſt die ſchwere Aufgabe zugefallen, wom Weſtufer des Starn⸗ berger Sees aus in nordöſtlicher Richtung vor⸗ zuſtoßen. Der Geiſelmord vom 20. April treibt zur Eile. Der Kommandant der Roten Armee ſtellt Ausweiſe„zu Verhaftungen in unbeſchränkter Zahl“ aus. Die„Spartakiſten⸗ burg Gieſing“ will den Vormarſch mit allen Mitteln hemmen. In erbittertem Straßenkampf müſſen ſich Oberſt Epp und ſeine Freiwilligen Luft ſchaffen. Manneszucht kämpft gegen die Feigheit der Roten, die aus dem Hinterhalt, aus den Kellern und von den Dächern gegen das Schützenkorps feuern. Nach ſchwerem Kampf bricht Oberſt Epp mit ſeinen Getreuen den letzten Widerſtand der bolſchewiſtiſchen Horden in der Vorſtadt Gieſing. Durch plan⸗ mäßiges Vorgehen, das an die Umſicht des Führers und die Zucht der Mannſchaften gleich großen Anſpruch ſtellt, iſt der Anſchluß nach Weſten und Oſten gewonnen. Die Regierungs⸗ truppen können in das Innere der Stadt Mün⸗ chen einrücken. Oberſt Epp betritt als Sieger und Befreier ſeine Vater⸗ ſtad t, für die er lange Monate Mühe und Ar⸗ beit, Enttäuſchung und Verdächtigung auf ſich genommen hatte. Aber die jüdiſchen Drahtzieher der Münche⸗ ner Räterepublik verkriechen ſich, allen voran der Kommandant der Roten Armee von Dachau, Ernſt Toller aus Krotoſchin. Hinter der Ta⸗ petentür des Schwabinger Schlößchens verſteckt er ſich feige. Nach einigen Monaten zieht ihn ein Kriminalbeamter aus einem Wäſcheſchrank hervor. Wie feige und wie jämmerlich erſcheinen dieſe Maulhelden vor der Geſtalt des Ritters Franz von Epp, deſſen ganzes Denken, Tun und Han⸗ deln von dem Gedanken der Pflichterfüllung und der Verantwortung beſtimmt iſt. Dr. A. H. (Scherl-Bilderdienst-M) Der Tag des Großdeutschen Handwerks In Frankfurt am Main, der Stadt des Deutschen Handwerks, verteilte Reichsorganisationsleiter Dr. Ley im Rahmen einer Feierstunde die Aus- zelchnungen für die Reichssieger im Reichsbe- rufswettkampf. Vorher sprach Dr. Ley zu den 121 Meistergesellen und Arbeitsgemeinschaften, die als Reichssieger hervorgegangen waren. 4 Ein lehrrelcher historischer Ueberblick über den Weg der Msbap/ von professor Df. Johônn von leers V.(Schluß.) 23.„Wir fordern den geſetzlichen Kampf gegen die bewußte politi⸗ ſche Lüge und ihre Verbreitung durch die Preſſe. Um die Schaffung einer deutſchen Preſſe zu ermöglichen, fordern wir, daß a) ſämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutſcher Sprache er⸗ ſcheinen, Volksgenoſſen ſein müſſen; b) nichtdeutſche Zeitungen zu ihrem Erſchei⸗ nen der ausdrücklichen Genehmigung des Staa⸗ tes bedürfen; ſie dürfen nicht in deutſcher Sprache erſcheinen; c) jede finanzielle Beteiligung an deutſchen Zeitungen oder deren Beeinfluſſung durch Nicht⸗Deutſche geſetzlich verboten wird und fordern als Strafe für Uebertretungen die Schließung eines ſolchen Zeitungsbetriebes, ſowie die ſofortige Ausweiſung der daran be⸗ teiligten Nicht⸗Deutſchen aus dem Reich. Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl ver⸗ ſtoßen, ſind zu verbieten. Wir fordern den geſetzlichen Kampf gegen eine Kunſt⸗ und Literaturrichtung, die einen zerſetzenden Einfluß auf unſer Volksleben ausübt, und die Schließung von Veranſtaltungen, die gegen vorſtehende Forderun⸗ gen verſtoßen.“ Durch die Schaffung der Reichspreſſekammer und den Neuaufbau unſeres Zeitungsweſens iſt der weſentliche Teil dieſes Programm⸗ punktes erfüllt, die Preſſe aus einem Sprach⸗ rohr auch für die hintergründigſten Einflüſſe zu einer ſauberen Waffe des Nationalſozialis⸗ mus gemacht worden. Die deutſche Kunſt iſt vom Führer in einer Weiſe gefördert worden, wie von keinem Herrſcher der deutſchen Ver⸗ gangenheit vorher, während die„entartete Kunſt“ der Austilgung verfiel. Theater, deut⸗ Die stamm-Hl bleibt freiwillig Erläuterungen zur lugenddienstpflicht/ Verlautbarung der Reicnslugendfünrung Zu dem am 6. April 1939 vom Führer und Reichskanzler erlaſſenen zwei Durchführungs⸗ verordnungen zum Geſetz über die Hit⸗ lerjugend vom 1. Dezember 1936 über die Dienſtpflicht der deutſchen——— veröffentlicht das amtliche Organ des Reichsjugendführers des Deutſchen Reiches,„Das junge Deutſch⸗ land“, in ſeiner neueſten Nummer Erläute⸗ rungen. Zunächſt geht die Verlautbarung auf die erſte Durchführungsverordnung ein. Sie gibt eine ſorgfältige Darſtellung der Arbeitsgebiete, die aus der Zuſtändigkeit des Reichsminiſters für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung auf den 3 des Jugendführers des Deutſchen 4—— übergegangen ſind: Jugend⸗ pflege, Jugendherbergsweſen ſowie Unfall⸗ und Haftpflichtverſicherung im Intereſſe der Jugend⸗ pflege. Zum erſten Male beſchäftigt ſich dann die Verlautbarung mit den einzelnen Unter⸗ ſcheidungsmerkmalen zwiſchen der Stamm⸗Hitlerjugend und der allgemeinen Hit⸗ lerjugend. Der Grundſatz der Freiwilligkeit, aus dem heraus die nationalſozialiſtiſche Jugend⸗ bewegung entſtanden iſt, wird für die Jugend⸗ bewegung als Gliederung der NSDAN auch fernerhin dadurch bewahrt, daß die Zugehörig⸗ keit zur Stamm⸗HzF freiwillig iſt. Als letzte frei⸗ willige Meldung zur HI ſind die Aufnahmen zum 20. April 1939 anzuſehen. Die Anmeldun⸗ gen dieſer insgeſamt 971631 Jungen und Mä⸗ del ſind ſämtlich vor dem 6. April 1939 erfolgt, dem Tag der Verkündigung der Durchführungs⸗ verordnungen. Die dem Jugendführer des Deutſchen Rei⸗ ches nachgeordneten ſtaatlichen Dienſtſtellen ſol⸗ len die Durchführung der Erziehungsaufgabe der Hitlerſugend im Rahmen der inneren Ver⸗ waltung fördern. Dieſen Dienſtſtellen wird nicht die Aufgabe obliegen, die außerhalb der Stamm⸗ Hitleringend ſtehenden Jugendlichen zu führen. Die Führeraufgabe aller in der Hitlerſugend erfaßten Jugendlichen wird ausnahmslos bei 170 Führern der Hitlerjugend als Gliederung iegen. Die Angehörigen der Stamm⸗Hitlerſugend erhalten ein beſonderes Kennzeichen, den auf die rechte Bruſttaſche aufgenähten ge⸗ webten Bann⸗Adler. Die Angehörigen der all⸗ gemeinen Hitlerſugend tragen nicht die Hö⸗ Armbinde. Die Dienſtverpflichtungen für die Stamm⸗Hitlerſugend feſtzuſetzen, iſt ansſchließ⸗ lich Sache des Jugendführers der NSDAR und dürfte im einzelnen auch in Zukunft nicht feſtgelent werden, da es ſich hier umfreiwil⸗ ligen Dienſt handelt, der ſe nach den Anfor⸗ derungen und dem heſonderen Einſaß jedes einzelnen Jugendlichen im Rahmen der be⸗ ſtehenden Dienſtyorſchriften der Hitſeringend als Gliedernna der RSDaAp von den Führern der HJI feſtgelegt wird. ſcher Film und Rundfunk ſind hochentwickelt worden. Die gewaltigen Bauten des national⸗ ſozialiſtiſchen Staates bieten den deutſchen Künſtlern weitgehende Möglichkeiten zu ſchöp⸗ feriſcher Geſtaltung. 24.„Wir fordern die Freiheit al⸗ ler religiöſen Bekenntniſſe im Staat, ſoweit ſie nicht deſſen Be⸗ ſtand gefährden oder gegen das Sittlichkeits⸗ und Moralgefühl der germaniſchen Raſſe verſtoßen. Die Partei als ſolche vertritt den Standpunkt eines poſitiven Chriſtentums, ohne ſich konfeſ⸗ ſionell an ein beſtimmtes Bekenntnis zu bin⸗ den. Sie bekämpft den jüdiſch⸗materialiſtiſchen Geiſt in uns und außer uns und iſt überzeugt, daß eine dauernde Geneſung unſeres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage:„Gemeinnutz geht vor Eigennutz“. Erreicht iſt erſt einmal die Freiheit aller re⸗ ligiöſen Bekenntniſſe. Alle jene heuchleriſchen Widerwärtigkeiten, die noch die Vorkriegszeit kannte, wie die Kontrolle des Kirchganges von Beamten und Wehrmachtangehörigen, kennt der Nationalſozialismus nicht mehr. Er ſchützt unbedingt die Glaubensfreiheit. Kein Vater erleidet Nachteile, wenn er ſein Kind vomchriſt⸗ lichen Religionsunterricht abmeldet. Jede ———i Anterftitze lie N5U Arbeit ——————————— werur lnitgliea⸗ Bisher hat die NS⸗volkswohlfahrt 5787 dauerkindergärten errichtet. Frömmigkeit, auch die nichtchriſtliche, wird re⸗ ſpektiert. Ueber allem ſteht das Sittlichkeits⸗ und Moralgefühl unſerer Raſſe; Sekten, die dieſes frech verletzen oder gar den Beſtand des Staates gefährdeten wie die üblen„Ernſten Bibelforſcher“ mit ihrem judengeiſtigen Je⸗ hovadienſt ſind verboten. Was einſt die Kirchen als poſitive Werte herausſtellten, die Fürſorge für die Armen, Kranken und Notleidenden, iſt vom nationalſozialiſtiſchen Staat aus dem Ge⸗ fühl der Volksverbundenheit viel großzügiger geſchaffen worden; denn wo ſind die„poſiti⸗ ven“ Werte, die von den Kirchen gern als ſpe⸗ zifiſch chriſtlich herausgeſtellt worden ſind, beſ⸗ ſer vertreten: bei unſerer NSV, die jedem Volksgenoſſen hilft, oder bei der konfeſſionellen Mildtätigkeit, die erſt auf den Taufſchein ſieht? 25.„Zur Durchführung alles deſſen fordern wir: Die Schaffung einer ſtarken Zentralgewalt des Reiches, unbedingte Autorität des politi⸗ ſchen Zentralparlaments über das geſamte Reich und ſeine Organiſa⸗ tionen im allgemeinen.“ Zerriſſen durch den faſt ein Jahrtauſend al⸗ ten Partikularismus der Länder, durch den auch ſchon faſt hundert Jahre alten Klaſſen⸗ kampf der einzelnen Berufsſchichten gegenein⸗ ander übernahm der Führer das Reich— und heute? Im Volke ſelber erbaute ſich der Führer in der NSDaAp die Grundlage zur Zuſammen⸗ faſſung unſeres Volkes. Im harten Kampf um die Macht erwuchs die Partei zum ſtählernen Block. An die Macht gekommen, ließ ſich der Führer durch das Geſetz zur Behebung der Not von Volk und Reich vom 24. März 1933 (verlängert auf weitere vier Jahre am 30. Ja⸗ nuar 1937) alle Vollmachten zur Neugeſtaltung des Reiches geben. Bis Juni 1933 verſchwand das politiſche Parteienunweſen. Die Klaſſen⸗ kampforganiſationen der Wirtſchaft wurden aufgelöſt und in der DAß die Zuſammenfaſ⸗ ſung aller Schaffenden ins Leben gerufen. Durch die Geſetze zur Gleichſchaltung der Län⸗ der mit dem Reich(31. März 1933, 7. April 1933), vor allem durch das Geſetz über den Neuaufbau des Reiches vom 30. Januar 1934 iſt Deutſchland endlich Einheitsſtaat geworden. Alle Hoheitsrechte der Länder ſind auf das Reich übergegangen. Wo einſt ein Fürſt oder in der Weimarer Republik ein Par⸗ lament aus eigenem Recht ſaßen und dem Reich gegenüber ſich durchſetzen konnten, ſteht heute der Reichsſtatthalter, ſorgt der Gauleiter dafür, daß der gleiche Marſchrhythmus des neuen Reiches in allen ſeinen Teilen lebt. Das Geſetz über das Oberhaupt des Deutſchen Reiches(vom 1. Auguſt 1934) krönte dieſes Werk. Nach dem Heimgang des Reichspräſiden⸗ ten von Hindenburg wurden alle Macht⸗ befugniſſe, die ganze Fülle der Herrlich⸗ keit des Reiches, allein in die Hand des Führers gelegt. Er iſt erſter Geſetzgeber, oberſter Gerichtsherr, Oberbefehlshaber der Wehrmacht; ſeine Machtbefugnis iſt unbe⸗ grenzt. Erſt auf dieſer Grundlage konnten die ungeheueren außenpolitiſchen Erfolge errungen werden: das Reich iſt endlich geeint zu einem gewaltigen Block, alle alten Krankheiten ſind abgefallen, die Sehnſucht der Reichstreuen aus vielen Jahrhunderten dunkler Geſchichte iſt er⸗ füllt. Herrlich iſt das Deutſche Reich auferſtan⸗ den durch den Führer. Man erzählt, daß vor wenigen Jahren in USA ein Mann polizeilich feſtgenommen wor⸗ den ſei, ein armer Arbeitsloſer, weil er öffent⸗ lich die Verfaſſung der Vereinigten Staaten vorgeleſen habe— ſo aufreizend wirkten die vielen Verſprechungen dieſer Verfaſſung auf die Not der Menſchen. Bei uns? In wenigen Jahren ſind die aller⸗ meiſten der Zielſetzungen des Nationalſozialis⸗ mus durch das Genie des Führers und durch die begeiſterte Hingabe ſeiner Kampfgefährten, durch den Opferſinn unſeres Volkes erfüllt— oft ſtrahlender, großzügiger, umfaſſender, als die Menſchen es annehmen wollten, wie wir noch die Flugzettel mit dem Programm der NSDaAp treppauf und treppab trugen. Nie hat der Nationalſozialismus den Menſchen Verſprechungen gemacht — aber die Zielſetzungen des Füh⸗ rers hat er auch verwirklicht. O Einſat erſter land aus d betrieb Landa krutier beweiſ⸗ gewach tenen auch Baueri genomt lehrlin berg v genomt Die? in Anſ des P. im Ger läutert. Zweck! der Lan von Lc Bauern Ernähr als Fac Perſo rüßte inge u bauernf ſchieden Landwi Anſch „harte“ wurde v genomm techniſch Bei 1 die häufi Kloſterfra tätigkeit allem, w Zigarren Waſſer ve Meliſſenge Verlangen Apotheker Packungen fachliche, Schulune tiſch dau Die ei linge mi— den aber behandel utes Re Facharbe „In der ren Beru es nicht Dümmſte oder Lan eder an ſhen. D uns zur als es irg Wirtſchaf kann ma— chen. Es gewirkt, tüchtiger Bevor Lehrlinge von Land abgenomu Lehrlinge Mittageſſe Die pral Nach de die Tages hinein in des Bach 1770 beſte Melken, i gen Vork. ai 1939 rdienst-M) lwerks Deutschen tlonsleiter die Aus- Reichsbe- ey zu den nschaften, n waren. it I5 deſſen geiner Reiches, politi⸗ ber das ganiſa⸗ uſend al⸗ durch den Klaſſen⸗ gegenein⸗ ch— und Führer in uſammen⸗ kampf um ſtählernen ß ſich der bung der Närz 1933 m 30. Ja⸗ geſtaltung erſchwand e Klaſſen⸗ wurden immenfaſ⸗ gerufen. der Län⸗ 7. April über den nuar 1934 itsſtaat inder ſind einſt ein ein Par⸗ und dem iten, ſteht Gauleiter zmus des ilen lebt. Deutſchen ite dieſes spräſiden⸗ Macht⸗ Herrlich⸗ and des eſetzgeber, aber der iſt unbe⸗ nnten die errungen zu einem eiten ſind reuen aus hte iſt er⸗ auferſtan⸗ zahren in men wor⸗ er öffent⸗ Staaten irkten die ſung auf die aller⸗ Uſozialis⸗ ind durch gefährten, erfüllt— nder, als wie wir amm der m. it us den ſemacht s Füh⸗ — 2— Blick übers Cand „kakenkreuzbanner-“ Tüchtige Fachaebeiter- auch in der Candwietſchaft Die diesjährige Frühjahrsprüfung der Landarbeiter in Oftersheim zufriedenſtellend ausgefallen (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) »Oftersheim, 22. Mai. Innerhalb des Einſatzes aller Kräfte ſteht die Landarbeit an erſter und wichtigſter Stelle. Die Schulung der landwirtſchaftlichen Arbeiter wird aus dieſem Grunde intenſiv und planmäßig betrieben. Wie jeder andere Beruf, wird der Landarbeiter⸗Beruf heute aus Lehrlingen re · krutiert, die nach erſter zweijähriger Lehrzeit beweiſen müſſen, daß ſie allen Anforderungen gewachſen ſind. Die jährlich zweimal abgehal⸗ tenen Landarbeiter⸗Prüfungen ſtehen daher auch im Mittelpunkt des Intereſſes aller Bauern. So wurde auch die in Oftersheim vor⸗ genommene Prüfung von 31 Landwirtſchafts · lehrlingen der Kreiſe Mannheim und Heidel⸗ berg von vielen ortsanſäſſigen Bauern wahr⸗ genommen. Die Frühjahrsprüfung nahm den ganzen Tag in Anſpruch und wurde von dem Vorſitzenden des Prüfungsausſchuſſes, Pg. Marzenell, im Gemeindehaus Oftersheim eröffnet. Er er⸗ läuterte in kurzen Worten den Sinn und den Zweck der Prüfung. Es iſt nötig, daß wir in der Landwirtſchaft einen geſunden Stamm von Landarbeitern haben, die neben den Bauern die unmittelbaren Träger der deutſchen Ernährungspolitik ſind und mit Fug und Recht als Facharbeiter gewertet werden müſſen. Perſonalreferent Richard⸗Oftersheim be⸗ fe im Namen des Bürgermeiſters die Prüf⸗ inge und Gäſte. Anweſend waren der Kreis⸗ bauernführer, die Ortsbauernführer der ver⸗ ſchiedenen Gemeinden und die Vertreter der Landwirtſchaftsſchulen. Anſchließend kam für die Prüflinge die „harte Stunde“. Die Prüfung im Theoretiſchen wurde von Landwirtſchaftsaſſeſſor Benetz vor⸗ genommen, nachdem Sachbearbeiter Weiß die techniſchen Fragen erläutert hatte. Nicht nur die Bei nervöſen Herzſtörungen, die häufig mit Schlafloſigkeit verbunden ſind, wirkt Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt ausgleichend auf die Herz⸗ tätigkeit und ſorgt für einen geregelten Puls, vor allem, wenn durch Genuß ſtarken Kaffees, ſchwerer Zigarren, übermäßige körperliche und geiſtige Anſtren⸗ ungen oder ſeeliſche Aufre ungen Beſchwerden auftre⸗ en. Man trinkt in ſolchen dreimal täglich einen Teelöffel Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt mit einem Eßlöffel Waſſer verdünnt. Herzaufſchläge mit halb Kloſterfrau⸗ Meliſſengeiſt und halb Waſſer unterſtützen die Wirkung. Verlangen Sie Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt bei IFhrem Apotheker oder Drogiſten. Nur echt in der blauen Packung mit den drei Nonnen; Fl. zu.90,.65,.80 l. fachliche, ſondern auch die weltanſchauliche Schulung iſt nötig, um die jungen Leute poli⸗ tiſch dauernd auf dem laufenden zu halten. Die einzelnen Fragen 555 an die Prüf⸗ linge mitunter gewiſſe Anforderungen; ſie wur⸗ den aber im großen und ganzen zufriedenſtellend behandelt. Ein Prüfling hatte ein beſonders utes Referat über die aktuelle Frage„Warum Facharbeiter in der Landwirtſchaft?“ vorgelegt: „In der Landwirtſchaft ſind wie in allen ande⸗ ren Berufen Facharbeiter nötig. Denn heute iſt es nicht mehr wie 433 daß man ſagt: der Dümmſte wird Bauer! Nein: der heutige Bauer oder Landwirt muß ſoviel, ja noch mehr wie jeder andere Beruf von ſeinem Geſchäft ver⸗ ftehen. Denn es gilt, heute aus dem Boden, der uns zur Verfügung ſteht, ſoviel herauszuholen, als es irgend nur möglich iſt. Um die bäuerliche Wirtſchaft gründlich und richtig auszuführen, kann man keine ungeſchulten Menſchen brau⸗ chen. Es wird deshalb vom Staat darauf hin⸗ gewirkt, der Landwirtſchaft einen Stamm tüchtiger Facharbeiter heranzubilden“. Bevor die praktiſche Prüfung der Lehrlinge im Prüfungsbetrieb Bachmayer von Landesökonomierat Dr. Be abgenommen wurde, verſammelten ſich die Lehrlinge und die Gäſte zum gemeinſamen Mittageſſen im Bachmayerſchen Hauſe. Die prahtiſche prüfung Nach der zweiſtündigen Mittagspauſe nahm die Tagesordnung ihren Fortgang. Es ging hinein in die Pferde⸗, Küh⸗ und Schweineſtälle des Bachmayerſchen Erbhofes, der ſeit etwa 1770 beſteht. Hier mußten ſich die Lehrlinge im Melken, in Futterfragen und allen einſchlägi⸗ gen Vorkommniſſen beweiſen. Ebenſo mußten ſie an den landwirtſchaftlichen Maſchinen ihr Können unter Beweis ſtellen. Den Höhepunkt des Tages bildete für die Prüflinge zweifellos die Ueberreichung der Zeugniſſe, die von Kreisbauernführer R. Schank aus Heidelberg vorgenommen wurde. Schank betonte in ſeiner Anſprache, daß ihn das Ergebnis der Prüfung nicht enttäuſcht hat. Elf und 20„gute“ Noten konn⸗ ten gegeben werden. Der Kreisbauernführer ſprach dann kurz über die gegenwärtige Lage der Landwirtſchaft und ſagte, daß die Siche⸗ rung der Landwirtſchaft nicht eine Aufgabe des Bauerntums allein ſei, ſondern die verpflich⸗ tende Aufgabe des ganzen deutſchen Volkes. Was würde uns letzten Endes aller Raum im Oſten nutzen, wenn er nicht von deutſchen Bau⸗ ern und Landarbeitern beſiedelt werden könnte? Ein wehrhaftes Bauerntum zu haben, muß unſer Ziel ſein! Mit kameradſchaftlichen Worten hatte der Kreisbauernführer die Prüflinge wieder ent⸗ laſſen. Mit einem dreifachen„Sieg Heil!“ auf den Führer hatte der Prüfungstag ſeinen Ab⸗ ſchluß gefunden.—ff l5Ffi-Oberführer von fjiddeſſen über⸗ nahm die Führung der pruype 16 *Karlsruhe, 23. Mai. Die NSßK⸗Gruppe 16(Südweſt) führte über das vergangene Wochenende in der Ganhauptſtadt Karlsruhe eine Führertagung durch. Zu Beginn dieſer Tagung war am Samstagabend das geſamte Führerkorps des NS⸗Fliegerkorps aus Baden und der Saarpfalz und der Gruppenſtab ange⸗ treten. NSỹK⸗Oberführer von Hiddeſſen, der vom Korpsführer des NS⸗Fliegerkorps, General der Flieger Chriſtianſen, als Nachfol ⸗ ner des Gruppenführers Zahn, mit der Füh⸗ rung der Gruppe 16 beauftragt wurde, über⸗ nahm die Gruppe von dem Stabsführer, NS⸗ FK⸗Standartenführer Leſſing, der ſie ſeit Ende März vorläufig führte. Wie bereits berichtet, hat NSFa⸗Gruppen⸗ führer Zahn am 1. Juni dieſes Jahres als Nachfolger des zum Inſpekteur des NS⸗Flie⸗ gerkorps ernannten NSiK⸗Gruppenführer von Bülow die NS§F⸗Gruppe 3(Nordweſt) übernommen. Während der Arbeitstagung am Sonntag wurden ſämtliche Aufgabengebiete in einem ausführlichen Referat durch den Stabs⸗ führer beſprochen, wodurch eine einheitliche Ausrichtung aller Maßnahmen und ihre gleich⸗ e Durchführung weiterhin ſichergeſtellt wurde. Zum Abſchluß der Führertagung zeigte Oberführer von Hiddeſſen noch einmal auf, wie eng alle Arbeitsgebiete zuſammengehören und wie ſie ſich gegenſeitig zu ergänzen haben, da⸗ mit die dem NS⸗Fliegerkorps geſtellten Auf⸗ gaben der Größe entſprechend erfüllt werden können, wobei aber die erſte Vorausſetzung die nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung jedes ein⸗ zelnen NSF⸗Angehörigen ſei. Feſtkonzert des heidelberger Liederkranz Zum loojährigen Jubiläum erhielt der Derein die goldene Zelter⸗Plakette * Heidelberg, 22. Mai. Das Feſtkonzert am Samstagabend wurde zum ereignisreichen Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten. Man weiß um die großen choriſchen Vorzüge, um das durch Carl Weidts jahrelanger Schulung er⸗ rungene chortechniſche Können des Heidelberger Liederkranz'. Aber man war doch überraſcht, in welch kurzer Zeit es dem Mannheimer Kreis⸗ chormeiſter Max Ad am gelungen iſt, nicht nur das zu treuen Händen übernommene Erbe Weidts zu pflegen, ſondern darüber hinaus dem Chor einen ganz neuen Auftrieb zu geben. Adam, der ja nicht nur Chorleiter, ſondern ein ſehr vielſeitiger, auf allen Gebieten geſchul⸗ ter Muſiker und nebenbei auch ein feinſinniger Pianiſt iſt, hat mit der Zuſammenſtellung des Programms und der Ausführung des Feſtkon⸗ zertes bewieſen, daß er wirklich ein vorbildlicher Chormeiſter und Chorerzieher iſt. Glücklich und geborgen der Chor, der ſich ſeiner Führung anvertraut. So wurde der Abend zu einem vollen Erfolg für den Heidelberger Liederkranz und für den Chormeiſter, Orcheſterdirigenten und Pianiſten Max Adam. Auf dem Pro⸗ gramm ſtand die„Feſtliche Muſik für Orcheſter“, eine Felir Mottlſche Bearbeitung des Al⸗ legro aus dem Händelſchen Coneerto groſſo in-dur. Das Städtiſche Orcheſter (Soloviolinen die Herren Konzertmeiſter Berg und Julier) muſizierte unter Adams ſtraffer Leitung ſehr anſprechende. Großen Erfolg holte ſich die junge, hoffnungsvolle Heidelberger Pia⸗ niſtin Marianne Trautmann mit dem tech⸗ niſch ſehr ſauber geſpielten und muſikaliſch ſehr fein geſtalteten Klavierkonzert in-dur von Haydn. Erfreulich war auch die Er⸗ neuerung der Bekanntſchaft mit der Stuttgar⸗ ter Sängerin Lore Fiſcher, die mit ihrer klangvollen und kultivierten Alt⸗Stimme von Schubert und vier feinſinnige Lieder von Hans Pfitzner den Zuhörern ſehr zu Dank ſang. Max Adam war ihr am Flügel ein an⸗ ſchmiegender, verſtändnisvoller Begleiter. Dem Chor waren große Aufgaben geſtellt. In ſangesbrüderlicher Verbundenheit war die Mannheimer Liedertafel gekommen, um gemeinſam mit dem Liederkranz zwei Wer⸗ ken zu dienen, die an die Ausführenden große Anſprüche ſtellen:„Volksdeutſche Hym⸗ ne“ von Otto Jochum und„Lied des Glöckners“ des Altmeiſters Hugo Kaun. Die machtvollen Kompoſitionen, beide mit ein⸗ gebautem Knabenchor, waren von ſtarker und eindrucksvoller Wirkung. Zwei altdeutſche Weiſen, in der Bearbeitng Carl Weidts, der„Nachtgeſang“ und die choriſche Be⸗ gleitung des von Lore Fiſcher ſehr reizvoll geſungenen„Ständchen“ von Schubert waren in ihrer dynamiſch fein abgeſtuften Wie⸗ dergabe meiſterlich durchgeführt. Anna Müller flufoaben der Forſtwietſchaft * Offenburg, 22. Mai. Bei der Tagung der Landesgruppe Baden des Deutſchen Forſt⸗ vereins, über die wir bereits kurz berichteten, ſprach Miniſterpräſident“ Walter Köhler und führte dabei aus: Seit dem letz⸗ ten Treffen habe ſich viel gewandelt. Die voll⸗ brachten Leiſtungen ſeien nur dem Geſamtein⸗ ſatz des Volkes zu verdanken. Auch weiterhin muß eine Kraftanſtrengung verlangt werden, wie noch nie, um das Ziel zu erreichen. In der Wirtſchaft entſcheidend mitzuwirken, iſt die Aufgabe der Forſtwirtſchaft, die auf ihre ver⸗ gangene Leiſtung ſtolz ſein könne und dieſe Blick auf das liebliche Alt-Leinigen in der nahen Pfalz. Aufn.: W. M. Schatz Tradition wahren ſoll. Um das Ziel zu errei⸗ chen, ſind der größte Aufgaben geſtellt, die bi her voll erfüllt wurden, wofür der ſeinen beſonderen Dank ausſprach. er Rohſtoff Holz wird nicht an Bedeutung verlieren, ſondern gewinnen. Dieſe Tatſache legt den Forſtleuten eine große Ver⸗ pflichtung auf, denn ihre Aufgabe iſt es, den Beſtand des Waldes zu erhalten und allen Nachfragen gerecht zu werden. Die Leiſtung der badiſchen Forſtwirtſchaft hat dementſprechend die Anerkennung aller zuſtändigen Stellen ge⸗ funden. So iſt auch der Wunſch nach Zuſam⸗ menarbeit mit der Wirtſchaft zu verſtehen. Der Miniſterpräſident verlangte dann von den Forſtleuten eine Haltung, die des Führers, unſerer großen Zeit und der noch zu löſenden Aufgaben würdia iſt. Zwei Kühe durch Blitzſchlag getötet Sch enkenzell(Kreis Wolfach), 23. Mai. (Eig. Bericht). Samstagnachmittag etwa gegen 3 Uhr ſchlug der Blitz in die Rundfunkleitung des Bauern Wilhelm Stehle in Erleberg. Da Durchschreibe- BUCHHAITUKGEN in neuer Form nach dem Kontenplan Ihrer Fach- gruppe, handschriitlich und maschinell. Solort lieferbar! Verlangen Sie kostenlos Prospekte und Vorschläge von Ad. Hoppk. Mnm., 114.4 2877 die Erdleitung des Rundfuekgerätes an die Waſſerleitung angeſchloſſen war, die ihrerſeits zur Speiſung der automatiſchen Viehtränke noch durch den Stall läuft, durchlief der elektriſche Schlag auch den Kuhſtall und tötete zwei an der Trärike ſtehende Kühe. Zu/ischen Neckar und Bergstraſe Ladenburger Uachrichten Wettkümpfe auf dem Sportplatz. Ueber das Wochenende führte der Athletik⸗Sportverein Ladenburg die Kreismeiſterſchaften der Schwer⸗ athletik auf dem hieſigen Sportplatz durch zm Rahmen eines Kameradſchaftsabends im Feſtzelt erfolgte am Samstagabend die Sieger⸗ ehrung. Leider war die Veranſtaltung nich— ſehr vom Wetter begünſtigt, zumal am Mon⸗ tagnachmittag, für den u. a. ein Kinderfeſt an⸗ geſetzt war. Abends wurde im Zelt die Preis⸗ verteilung vorgenommen. Aus Ueckarhauſen »Die Mütterehrung brachte am Sonntag die Auszeichnung von 51 über 60 Jahre alten Volksgenoſſinnen, von denen 25 das goldene, 12 das ſilberne und 14 das bronzene Ehren⸗ kreuz der deutſchen Mutter erhielten. „Beregnungsanlage. Das badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſterium hat für Neckarhau⸗ ſen eine Beregnungsanlage für eine Fläche von 60 Hektar zur Verfügung geſtellt. Die Anlage 120 vorerſt für die Dauer von zwei Jahz er. NUeues aus Schriesheim * Ein Arbeitsjubilar. Für 40jährige treue Arbeit im Dienſte der Porphyrwerke Wein⸗ heim⸗Schriesheim wurde Betriebsleiter Karl Klank in der letzten Hauptverſammlung durch den Betriebsführer geehrt. * Mütterehrung. In einer erhebenden Feier überreichte am Sonntagvormittag im Saale „Zum Hirſch“ der Ortsgruppenleiter und Bür⸗ germeiſter Pg. Urban 91 Frauen das Ehren⸗ kreuz der deutſchen Mutter. Avesheimer UNotiz * Geburtstag. Der Schiffer Joh. Weber Adolf⸗Hitler⸗Straße 297, kann heute bei guter Geſundheit und in geiſtiger Regſamkeit ſeinen 76. Geburtstag feiern. Wir gratulieren. ßeſſags:— OrbffkalkfAKEn und .- steller-Na me Kk0SMO5 pen die Gewiähr: K0M05 KuEDI ecſi ilnlschen Zgareiteſi gleichu eſih Unterhaltung Dienstag, 23. Mai 1959 æaĩ(geigʒi⸗ S. Fortſetzung Jetzt jammerten aber Bauer und Bäuerin wie ſchon mancher, dem Beilſtein hatte helfen wollten: das würde ihnen ſchlecht bekommen! Zwar ſei es ſchade um den verſchändeten Hirſe⸗ brei, daß ſie den auf alle Fälle hätten müſſen den Schweinen vorwerfen— aber daß dem Vogt des Grafen in ihrem Hauſe ſo mitgeſpielt worden wäre, das würden ſie übel büßen müſſen. Beilſtein ſprach:„Tröſtet euch, liebe Leute, und hört: erſtens bin ich euer Sohn, der da⸗ mals ausgeriſſen iſt, denn das Wandern ſteckte mir im Blute. Und zweitens werde ich mit dem Grullert zum Herrn Grafen gehen und vor dem Herrn mit dem übeln Vogte rechten; ihr habt ja nur zugeſehen und nichts hindern kön⸗ nen!“ Darauf feierten ſie Wiederſehen; Beilſtein ſchickte einen ſeiner Brüder zum Wirt, einen Krug vom Beſten zu holen, dann ſpeiſten ſie, weil der Hirſebrei hin war, Brot und Speck zu dem Wein und wurden davon auch ſatt. Der Vogt mußte unterdeſſen an der Tür ſitzen wie ein Hund und zuſehen: Beilſtein litt es nicht anders, er ſagte: ſo, oder er wolle dem Vogt das Genick umdrehen: denn wer viel Taten verrichtet und gar einen Kreuzzug mitgemacht habe, der laſſe ſeinen Leuten nicht in den Hirſe⸗ brei ſpucken. Der Vogt ſah es ein und hockte gehorſam neben der Türe, wie ein Hündlein, nur daß ihm keines von den Speiſenden einen Brocken zuwarf oder etwa eine Speckſchwarte. Als ſie gegeſſen hatten, küßte Beilſtein ſeine Mutter, die ſchon wieder weinte, gab dem Va⸗ ter und den Geſchwiſtern die Hand, nahm ſei⸗ nen Vogt unter den Arm und machte ſich auf nach des Grafen Schloß in Buchsweiler. Der Vogt wäre lieber gelaufen, hätte auch lieber nicht mit dem Beilſtein vor dem Grafen gerech⸗ tet, aber kaum daß er ein Wort reden wollte, ſo ſtopfte ihm ſein Träger ſchon den Mund, diesmal nicht mit Hirſebrei, ſondern mit der Fauſt. In Buchsweiler liefen die Leute hinter ihnen drein, und es erhob ſich ein Geſchrei:„Der Beil⸗ ſtein iſt wieder da!“ Vor dem Schloſſe ſpielte Beilſtein mit dem Vogt ſo lange Ball, bis der Graf aufmerkſam wurde und die beiden vor ſich befahl, Sie tra⸗ ten alſo vor ihn— Beilſtein ließ den Vogt jetzt auf ſeinen Füßen gehen. Und es ſaß auf einem ſchönen Stühle neben dem Grafen ein junges Weib, prächtig und herrlich, hochmütig und ſüß, ſah und hörte, redete aber nicht mit. „Nun, Beilſtein“, ſprach der Graf,„du biſt lange fortgeweſen!“ „Ja“, ſprach Beilſtein,„ich bin auch weit her⸗ umgekommen, Herre! Erſt hier im Lande, und dann auf einem Kreuzzug. Ich habe den Moh⸗ ren einen König gebracht, das hat ſie herzlich erfreut, und dann bin ich nach Wien geritten. Dort habe ich aber mein Pferd verkauft und bbin auf meinen Füßen vollends nach Uttwweiler gelaufen. Und der liedrige Grullert da hat mei⸗ nea Vater unrechten Zins abverlangt und ihm in den Hirſebrei geſpuckt. Darum habe ich den Grullert mitgebracht, denn ich will mit ihm vor Euch rechten.“ Der Graf fragte den Grullert:„Iſt das wahr, was der Beilſtein da über dich ſagt, Grullert?“ Grullert hatte Angſt vor Beilſtein, darum wagte er nicht zu leugnen. Die junge ſchöne Frau aber, die neben dem Grafen ſaß, berührte deſſen Hand und ſah ihm in die Augen. Und der Graf nickte. Dann fragte er:„Haſt bu dir denn das von dem Grullert geſallen laſſen?“—„Nein“, ſagte Beilſtein und erzählte, wie er dem Frevler den Kopf in die Breiſchüſſel getaucht hatte, damit er ſeinen Sudel wieder herausäße. Darüber lachte zuerſt die ſchöne junge Frau, dann der Graf, dann die anderen, die im Saale waren. Und der Graf ließ einen Topf mit Suppe aus der Küche bringen— ſte war zwar kalt— ueid hieß den Beilſtein zeigen, wie er es gemacht hatte. Das gab ein großes Gelächter, denn niemand mochte den böſen Grullert leiden, unnd Grullert wurde noch einmal ſo beſudelt, wie vorher: ein Hund hätte ſich⸗für einen Tag ſättigen können, wenn er ihn ſaubergeleckt hätte. „Wir haben ſchon länger gemerkt, daß du ein ungetreuer Haushalter biſt“, ſprach der Graf endlich,„du lannſt gehen, Grullert, und brauchſt dich im Schloſſe nicht mehr zu zeigen. Du ſollſt hinfort weder mich noch meine Untertanen be⸗ trügen. Hinaus mit dir!“ Ses. farlie Beilltein. Alſo zog Grullert ab, der Graf ließ Wein bringen und trank mit Beilſtein und mit der ſſchönen jungen Frau, die er Bärbele nannte, und Beilſtein mußte bis tief in die Nacht er⸗ zählen, was für Taten er zu Waſſer und zu Lande auf ſeiner großen Reiſe verrichtet hatte. Steine ſtemmen Beilſtein mußte im Schloſſe über Nacht blei⸗ ben. Er ſchlief gut in der gräflichen Kammer die ihm angewieſen wurde, aber ſobald die Morgenſonne erſchien, ſtand er auf und ging auf den Schloßhof. Er hatte mit dem Grafen ſo viel kräftigen Wein getrunken, daß er ein Teil von dieſer Kraft wieder loswerden mußte, Copyright by Deutsche Verlassanstalt. Stuttsart. es hätte ihn ſonſt zerſprengt. Darum nahm er zwei ſchwere Mauerſteine, die in einem Winkel des Hofes lagen, und ſtemmte ſie, einmal rechts auf, links ab, einmal links auf, rechts ab, dann wieder rechts und liaiks auf und ab, auf und ab. Unverhofft fragte jemannd:„Soll ich dir helfen, Beilſtein? Du machſt da ſchwere Arbeit!“ Es ſwar der Graf, der ſich gegen ſeine Gewohnheit auch ſchon in der Frühe aus den Federn ge⸗ macht hatte. Beilſtein hielt ſeine Mauerſteine in der Schwebe und ſprach:„Herr Graf, ich darf Euch nicht damit bemühen. Wenn Ihr mir aber die Steine einen Augenblick abnehmen wollt, da⸗ mit ich in die Hände ſpucken kanag, ſo ſollt Ihr Gottes Lohn haben!“ Der Graf lachte:„Das lann ich nicht für dich tun, mein guter Mann, denn ich habe heute ſelbſt noch nicht in die Hände geſpuckt!“ „Dann laßt es lieber bleiben, Herr Graf! Denn warum ſollt Ihr Euch in die Hände ſpucken, nur damit ich es auch kann?“ Damit warf er die beiden Steine zugleich hoch in die Höhe, viel höher als das Schloß war, und ſchön nebeneinander, damit ſie bei⸗ ſammenblieben, ſpuckte gemächlich in die Hände und fing die beiden, als ſie wieder herunter⸗ kamen, auf: den rechten mit der Linken und um⸗ gekehrt, der Abwechſlung wegen, und ließ ſie dann in der Luft herumfliegen, wie die Gauk⸗ ler ihre Bälle fliegen machen, damit ſie beide ihr Morgenvergnügen hätten, er und der Graf. Wenn die zwei Mauerſteine Seelen hatten, mußte es ſie auch erluſtigen, denn ſo etwas hat⸗ ten ſie nicht mitgemacht, weder ſeit man ſie aus dem roten Felſen gebrochen hatte, noch in der vorherliegenden Ewigkeit. Doch hörte man die Steine nicht lachen, hingegen den Grafen, ſo etwa mit der Stimme eines ſtattlichen Geiß⸗ bocks, und den Beilſtein, bei dem es mehr wie eine Glocke dröhnte. Als ſie es eine Weile ſo getrieben hatten, lachte auch die ſchöne junge Frau mit, das Bär⸗ bele, oben vom Fenſter herab. „Mir auch einen Ball!“ rief ſie. Jetzt ließ Beilſtein die Brocken in ſeinen Händen zur Ruhe kommen, ſchaute hinauf, wo das Frauenwunder im morgendlichen Fenſter glänzte, und rief:„Es tut mir leid, ſchene Frau, die Bälle ſind zu ſchwer für Eure ſchö⸗ nen Hände!“ Und damit warf er die beiden in die Ecke, woher er ſie genommen hatte, jeden an ſeinen Platz. Danach mußte er mit dem Grafen und mit der ſchoͤnen Bärbel die Morgenſuppe eſſen und wieder viel von ſeinen Fahrten erzählen. Endlich fragte der Graf, was Beilſtein nun weiter vorhätte. Beilſtein antwortete:„Ich bin von Hauſe fortgelaufen, weil ich am liebſten in der Welt umhergehen und die böſen Menſchen dreſchen wollte, wo ich welche treffen würde. Aber ich habe gemerkt, daß ich doch nicht der Kerl dazu bin. Und warum? Ich werde mit dem Heim⸗ weh nicht ſertig, es iſt ſtärker als ich. Im Lich⸗ tenbergiſchen muß ich leben, ſonſt in der Welt halte ich's nicht aus. Wenn Ihr einen Kriegs⸗ knecht braucht. Herr Graf, ſo nehmt mich. Ich will Eure Widerſacher mit Mauerſteinen zu⸗ Dr. Goebbels besucht die Friedrich-Stahl- Ausstellung In der Ausstellung im Künstlerhaus in Berlin, die aus Anlaß des 75. Geburtstages des in Rom lebenden deutschen Künstlers veranstaltet wurde, besichtigt Relchsminister Dr. Goebbels Zeichnungen des Künstlers. Weltbhild(M) decken oder mit Baumſtämmen kehren, wie Ihr es befehlt, Ihr könnt aller haben.“ Graf Jakob ſtrich ſich den Bart und dachte nach. Dann ſagte er:„Ich habe ſchon den Plotz⸗ hans, den Harzer, den Reiboll, dazu den Büt⸗ tel. Das ſind für Buchsweiler Waffenmänner genug. Aber geh doch nach Ingweiler zu mei⸗ nem Bruder Ludmann, der wird dich wohl brauchen können, denn vor wenigen Tagen hat ihm die Krantheit der Altersſchwäche ſeinen beſten Kriegsmann geraubt.“(Fortſ, folgt) Die Träger des Nationalen Musikpreises Lebenslauf und künstlerischer Werdegang der Musiker Düſſeldorf, 22. Mai. Der Nationale Muſikpreis, der am letzten Reichsmuſiktag 1939 in Düſſeldorf zum erſten Male verliehen worden iſt, zeichnet mit der höchſten Ehrung des Staates für die nachſchaf⸗ fenden Muſiker zwei junge Künſtler des ſoli⸗ ftiſchen Nachwuchſes aus, die ſich in der Fach⸗ welt ſchon einen anerkannten Ruf erworben haben. Der Geiger Siegfried Borries hat trotz ſei⸗ ner Jugend die verantwortungsvolle Stellung hauptſtadt Berlin als erſtem dem Geiger Sieg⸗ fried Borries zu, der bald darauf auch einen Lehrauftrag für Violine am Konſervatorium der Hauptſtadt Berlin übernahm. Neben ſei⸗ ner Tätigkeit als Konzertmeiſter und Lehrer iſt Borries in zahlreichen Städten Deutſchlands und im Ausland als Soliſt in den Meiſter⸗ werken der Violinenliteratur unter namhaften Dirigenten aufgetreten. Trägerin des Muſikpreiſes der Reichshaupt⸗ ſtadt iſt auch Roſl Schmiidt, die jetzt mit Auf der Reichsmusiktagung in Düsseldorf verkündete Reichsminister Dr. Goebbels die ersten Träger des Nationalen Musikpreises in Höhe von 10 000 RM für den besten deutschen Geiger und den besten deutschen Pianisten. Preisträger wurde Konzertmeister Siegfried Borries (rechts) und Pianistin Rosl Schmidt(links). des Erſten Konzertmeiſters im Berliner Phil⸗ harmoniſchen Orcheſter inne. Nachdem er ſchon am 1. Januar 1933 durch Dr. Wilhelm Furtwängler an das erſte Pult dieſes bedeu⸗ tendſten deutſchen Konzertorcheſters berufen worden war, iſt Borries vor kurzem auch zum rangälteſten Erſten Konzertmeiſter ernannt worden. Geboren am 10. März 1912 zu Mün⸗ ſter in Weſtfalen, durchlief Borries die Staat⸗ liche Muſikhochſchule in Köln, wo er Schüler von Profeſſor Marmeldering geweſen iſt. Seit dem erſten ſoliſtiſchen Auftreten im Jahre 1926 wurde Borries verſchiedentlich mit namhaften Preiſen ausgezeichnet. So errang er beim Erſten Internationalen Wettbewerb für Geſang und Violine in Wien 1932 unter den 300 Be⸗ werbern den„Großen Internationalen Preis“ und wenige Monate ſpäter den Violinenpreis der Staatlichen Muſikhochſchule in Berlin. 1936 fiel der neugeſchaffene Muſikpreis der Reichs⸗ (Scherl-Bilderdienst-M) dem Nationalen Muſikpreis für die beſte Piani⸗ ſtin des Nachwuchſes ausgezeichnet worden iſt. Die Wjährige Münchener Künſtlerin erhielt auf Grund ihrer früh zutage tretenden Bega⸗ bung den erſten Muſikunterricht auf breiteſter Grundlage von der Klavierpädagogin Stepha⸗ nie Hudnik. Nach Kontrapunktſtudien bei Oito Cruſius wurde Roſl Schmidt in die Meiſter⸗ klaſſe für Klavier an der Staatlichen Akade⸗ mie der Tonkunſt in München aufgenommen, wo ſie Klavierſchülerin von Profeſſor Walther Lampe und Kompoſitionsſchülerin von Profeſ⸗ ſor Joſef Haas geweſen iſt. Ihr erſtes öffent⸗ liches Konzert gab Roſl Schmidt unter Sieg⸗ mund von Hauſegger. Nach dem Felix⸗Mottl⸗ Preis im Jahre 1931 ging Roſl Schmidt 1938 als einzige von den deutſchen Teilnehmern mit einem Preis aus dem Internationalen Iſaye⸗ Wettbewerb für Klavier in Brüſſel hervor. Einen außerordentlichen Erfolg errang der und Komponisten Pianiſtin auf dem Deutſchen Tonkünſtlerfeſt 1936 in Weimar, der ihr auch zahlreiche Ver⸗ pflichtungen für den Rundfunk und Auslands⸗ gaſtſpiele eintrug. Von den Komponiſten, die durch einen Staatsauftrag geehrt wurden, iſt Werner Egk vor allem durch ſeine beiden Opern„Die Zau⸗ bergeige“ und„Peer Gynt“ breiteſten Kreiſen bekannt geworden. Er wurde 1901 in Auchſes⸗ heim bei Augsburg geboren als Sproß einer alten ſchwäbiſch⸗bayeriſchen Bauernfamilie. Nach Abſchluß der Gymnaſialzeit wandte ſich Egk in München dem Muſikſtudium zu. Wäh⸗ rend eines zweijährigen Geneſungsaufenthaltes in Italien gab ihm vor allem die hochentwickelte italieniſche Blasmuſik Anregungen, die ſich in ſeinen ſpäteren Werken fruchtbringend ausge⸗ wirkt haben. Neben kammermuſikaliſchen und Orcheſterwerken, die zunächſt im Vordergrund von Werner Egks kompoſitoriſchen Schaffen ſtanden, ſind vor allem ſein Chorwerk„Colum⸗ bus“ und die unter dem Titel„Georgia“ zu⸗ ſammengefaßten drei Bauernſtücke für Or⸗ cheſter und für Ballett bekanntgeworden. Die erſte Oper Egks,„Die Zaubergeige“, die 1935 in Frankfurt a. M. uraufgeführt wurde, iſt über die meiſten deutſchen und über mehrere ausländiſche Bühnen gegangen. Heute ge⸗ hört Werner Egk als Kapellmeiſter der Berliner Staatsoper an, in deren Auftrag er ſeine zweite Oper„Peer Gynt“ geſchrieben hat, die als Feſtaufführung der diesjährigen Reichs⸗ muſiktage in Düſſeldorf einen großen Erfolg errang. Die gleiche Auszeichnung, die Egk für ſeine Olympiſche Feſtmuſik auf den Olympiſchen Feſtſpielen in Berlin 1936 erhielt, nämlich die Goldene Medaille, wurde auch Paul Höffer für ſeinen„Olympiſchen Schwur“ verliehen. Höffer, der 1895 in Wuppertal⸗Barmen geboren wurde und in Köln und Berlin ſtudiert hat, iſt Profeſſor an der Staatlichen Akademiſchen Hochſchule für Muſik in Berlin. Neben ſeinen zahlreichen Kammermuſikwerken, die von der konzertanten Volksmuſik ausgegangen ſind, wird das„Lob der Gemeinſchaft“ als Verſuch einer künſtleriſchen Geſtaltung großer Kund⸗ gebungen oft aufgeführt. Eine Oper Höffers, „Der falſche Waldemar“, iſt in Stuttgart ur⸗ aufgeführt worden. Mit ſeiner„Sinfonie der großen Stadt“ errang er einen bemerkens⸗ werten Erfolg auf den diesjährigen Reichs⸗ muſiktagen. Schon zweimal lenkte auch der Z4iährige Oſtmärker Theodor Berger auf den Reichs⸗ muſiktagen die Aufmerkſamkeit auf ſeine Be⸗ gabung. Der Sohn eines Handwerkers aus bäuerlichem Geſchlecht kam er nach ſeiner in Traismauer bei Krems an der Donau verlebten Jugend nach Wien, wo er durch die Förde⸗ rung kunſtſinniger Menſchen von 1926 bis 1932 Kompoſition bei Franz Schmidt ſtudieren konnte. 1935 ſuchte Berger unter dem Zwang der politiſchen Verhältniſſe Zuflucht im Alt⸗ reich und lebt ſeitdem in Berlin ſeinem kom⸗ poſitoriſchen Schaffen, das einer feinſinnigen Stimmungskunſt nachgeht, wie ſein in Düſſel⸗ dorf aufgeführtes Werk 5„Malinconia“ be⸗ ſonders eindringlich zeigte. „Hak Oe Was Da gil viel A Land u im weit Kap der kas aus alle, doc res Tac draußen wie har ihr Blic Herden unter u Dies änglich ilm zi Titel* Tage la langt; b wirkt de mit. Gle großen ——— ieſes entgehen Mai 1059 ſeh-Stahl- in Berlin, des in Rom Vveranstaltet „q Goehbels Veltbild(M) n, wie Ihr und dachte den Plotz⸗ u den Büt⸗ ffenmänner ler zu mei⸗ dich wohl Tagen hat äche ſeinen rtſ. folgt) künſtlerfeſt reiche Ver⸗ Auslands⸗ irch einen erner Egk „Die Zau⸗ ten Kreiſen in Auchſes⸗ proß einer ernfamilie. vandte ſich zu. Wäh⸗ ufenthaltes hentwickelte die ſich in end ausge⸗ liſchen und ordergrund Schaffen rk„Colum⸗ orgia“ zu⸗ für Or⸗ rden. Die „die 1935 wurde, iſt er mehrere Heute ge⸗ er Berliner er ſeine in hat, die en Reichs⸗ zen Erfolg k für ſeine Aympiſchen lämlich die lHöffer verliehen. en geboren iert hat, iſt ademiſchen ben ſeinen e von der igen ſind, ls Verſuch zer Kund⸗ r Höffers, tttgart ur⸗ nfonie der hemerkens⸗ en Reichs⸗ 34iährige en Reichs⸗ ſeine Be⸗ rkers aus ſeiner in tverlebten hie Förde⸗ 6 bis 1932 ſtudieren 'm Zwang t im Alt⸗ inem kom⸗ inſinnigen in Düſſel⸗ onia“ be⸗ „hakenkreuzbanner“ * Dienstag, 25. Mai 1939 Oer groſze Nol onial-Film Was weiß der Deutſche von ſeinen Kolonien? Da gibt es Bücher und Statiſtiken, mancher hat viel Wiſſenswertes darin gefunden. Aber die bildhafte Vorſtellung? Sie wird von Erzählun⸗ gen Kolonialdeutſcher bezogen oder von den gängigen Afrika⸗Filmen mit dem Untertitel: m. Gaufilmstelle(2) Land und Leute, irgendwo und irgendwann im weiten Land zwiſchen Mittelmeer und dem Kap der Guten Hoffnung. Wie die Tiere Afri⸗ kas ausſehen und wie ſie leben, das wiſſen wir alle, doch wie die deutſchen Pflanzer ihr ſchwe⸗ res Tagewerk verrichten, welchen Kampf ſie draußen als Pioniere ihres Volkstums führen, wie hart und froh ihre Geſichter ſind, wie weit ihr Blick, wenn er über Plantagen und große Herden gleitet, das wiſſen nur ganz wenige unter uns. Dies aber allen Deutſchen als Erlebnis zu⸗ änglich zu machen, das hat ſich ein großer ilm zur Aufgabe gemacht, der unter dem itel„Deutſches Land in Afrika“ ab heute drei Tage lang in Mannheim zur Aufführung ge⸗ langt; bei der heutigen Eröffnungsvorſtellung wirkt der Kreismuſikzug der Politiſchen Leiter mit. Gleichzeitig wird ein Bildſtreifen von dem großen Erlebnis des Einzugs im Sudetenland ebracht, dazu kommt die neueſte Wochenſchau. ieſes Erlebnis ſollte ſich kein Mannheimer entgehen laſſen! broß⸗ mannheim 3000 muntere Pimpfe ziehen ins Zeltlager Sie haben die Pflicht, Auf den Dienſtſtellen des Jungbannes 171 herrſcht in dieſen Tagen Hochbetrieb. Nur noch knapp acht Tage trennen unſere Mannhei⸗ mer Pimpfe von dem für ſie ſo großen Ereig⸗ nis der Fahrt ins Lager. Sieben Lager wollen organiſiert ſein. Verhandlungen mit Gemein⸗ den, Dienſtſtellen, Lebensmittel⸗ und Strohlie⸗ feranten nehmen viel Zeit in Anſpruch. Die verantwortlichen Führer aber nehmen die ge⸗ waltige Arbeit, rund dreitauſend Pimpfe an den Freuden der Zeltlager teilnehmen zu laſſen, gerne auf ſich, wiſſen ſie doch, welch hohem Ziel ſie damit dienen. Die Magenfrage Der Küchenbulle— offiziell heißt er„Lager⸗ koch“— iſt der verantwortliche Mann für ſach⸗ gemäße„Fütterung“. Die Magenfrage iſt ein Kapitel für ſich und verdient deshalb, mit an erſter Stelle angeführt zu werden. „Was wollen wir eſſen?“ Wenn dieſe Frage manchmal ſchon im kleinſten Haushalt ein Pro⸗ blem darſtellt, wieviel kniffliger wird ſie erſt ſein, wenn es gilt, tauſende hungriger Pimpfe⸗ mägen zu füllen! Ein Blickin den„Magenfahrplan“ überzeugt uns davon, daß die Pimpfe beſtimmt keinen Hunger zu leiden brauchen. 900 Kilo Weißkraut, 500 Kilo Makkaroni, 200 Kilo Lin⸗ ſen, 350 Kilo Marmelade, 150 Kilo Fett, 600 Kilo Zucker, Tauſende von Litern Milch, 70 Kilo Puddingpulver, viele Zentner Kartoffeln, Butter, Fleiſch, Käſe, mehrere tauſend Paar Servela— um nur einige Beiſpiele zu nennen — warten darauf, von hungrigen Pimpfen ver⸗ ſpeiſt zu werden. Bei Durchſicht des bereits aufgeſtellten Eſſen⸗ planes läuft uns das Waſſer im Mund zu⸗ ſammen: Montag: mittags Grünkern mit Rind⸗ fleiſch; abends: Rahmkartoffeln mit Servela. Dienstag: mittags Weißkraut, Kartoffeln; abends Reis mit Tomatentunke. Mittwoch: mittags Makkaroni mit Gulaſch; abends Brot, Butter, Käſe und Tee. Donnerstag: Marſchverpflegung(Marſch für das Dis), Butterbrot mit Servela, Tee; abends Bananen, Spätzle mit Linſen, Pudding. Freitag: mittags Pickelſteiner; abends Kartoffeln mit weißem Käſe. Samstag: Ofennudeln mit Dörrobſt, Appetit hat man da draußen den ganzen Tag Marſchverpflegung(für Rückfahrt) Brot, But⸗ ter und Bananen. Zum Frühſtück wird abwechſelnd Kaffee und Kakao ausgegeben. Aber man munkelt, daß auch Schokolade in rauhen Mengen bereitliege. Die ärztliche Betreuung Wir ſehen angeſichts der vielen guten Sachen ſchon Pimpfe mit verdorbenem Magen. Unſere nächſte Frage, die auch von großem Intereſſe iſt, galt deshalb der ſanitären Betreuung im Lager.„Du haſt die Pflicht, geſund zu ſeinl, dieſen Satz“— ſo erklärte uns der Führer des JFungbannes Mannheim(171), Jungſtammfüh⸗ rer Berger—„der im Jahr der Geſundheits⸗ pflicht richtungweiſend für unſere Arbeit iſt, wollen wir auch über unſere Lagerarbeit ſtellen. Jedes Lager wird durch einen Arzt, dem noch Feldſchere zur Verfügung ſtehen, ärztlich be⸗ treut. Wir wollen im Lager keinen Tag verge⸗ hen laſſen, wo wir nicht einen kurzen Ge⸗ ſundheitsappell durchführen.“ Jeder erwirbt das Da⸗Leiſtungsabzeichen Jungſtammführer Berger erklärte uns wei⸗ ter, daß jeder Pimpf während des Lagers das Di⸗Leiſtungsabzeichen erwerben wird. Ge⸗ bräunt, friſch„ausgetobt“ und um einige Pfund ſchwerer werden unſere Pimpfe von den ver⸗ ſchiedenen Lagern zurückkehren, und die Eltern werden ſie nach der Schlußkundgebung, die am Samstag, den 3. Juni, auf dem Marktplatz in Mannheim ſtattfindet, glück⸗ ſtrahlend über die ſchöne Zeit, die ſie im Lager mit ihren Kameraden verleben durften, wieder in Empfang nehmen können. Damit nun jeder Pimpf weiß, welchem La⸗ ger er zugeteilt wird, geben wir nachfolgend ein Verzeichnis der Lager und der Jungſtämme, die die einzelnen Lager be⸗ legen. Lager 1(Bierhelderhof): Jungſtamm III, IV, VIII, XxVII/171 Lager u(Inſel bei Ketſch): Jungſtamm XII, XIII, XIV/171 Lager Inl(Leimen): Jungſtamm VI, XI/171 Lager IV(Hemsbach): Jungſtamm l, I, VII/171 Lager y(Weinheim): Jungſtamm X, XV, XVI/171 Lager vn(Oberflockenbach): Jungſtamm IX/171 Lager VI(Hornbach): Jungſtamm v/171. Und nun wünſchen wir unſeren Pimpfen für ihre Zeltlager zünftiges Wetter und gute Er holung! Hoffentlicht gibts keine Tränen, wenn die Lager zu Ende gehen!—.t. geſund zu ſein/ Sieben Lager des Jungſtammes 171 Aufn.: H. Weischer(3) Der freisleiter on die kltern Wie jedes Jahr, rufen auch diesmal wieder die Fanfaren des Jungvolks unſere Pimpfe heraus zu dem großartigen Erlebnis der Zeltlager. An Pfingſten werden im Kreis Mann⸗ heim ſieben Zeltlager errichtet, in denen je⸗ weils 400 bis 500 unſerer Jungens ſechs Tage diſziplinierten und trotzdem ungebundenen und frohen Lagerlebens verbringen. Gemäß der Parole, die über dieſen Zeltlagern ſteht:„Ihr habt die Pflicht, geſund zu ſein“ ſoll ſich unſere Jugend dort erholen und kräftigen. Ich bitte alle Eltern, den Jungens die Möglichkeit zu geben, an dieſen Lagern teilzu⸗ nehmen, und weiß, daß ſie damit den größten Ferienwunſch erfüllen. Heil Hitler! gez. Schneider, Kreisleiter. kin flufruf des Jonobannführers „Pimpf! Du haſt die Pflicht, geſund zu ſein!“ ſo lautet die Parole des Jahres der Geſundheit. Unter dieſer Loſung ſtehen auch die Pfingſtlager des Jungbannes Mann⸗ heim. In den ſchönſten Gegenden unſerer näheren Heimat, an der Bergſtraße, am Rhein Stiefelputzen— nicht sehr beliebt, aber es muß auch sein Da sitzen sie vor den Zelten „Hokenkreuzbanner⸗ Dienstag, 25. Mai 1959 und im Odenwald ſchlagen wir vom 29. Mai bis 3. Juni unſere Zelte auf. Eltern! Schickt eure 12⸗, 13⸗ und 14jähri⸗ gen Pimpfe auf dieſe Lager. Laßt ſie acht Tage ausſpannen, laßt ſie tollen, tummeln und ſich freuen! Acht Tage Sonne und Waldluft— höchſtes Erlebnis. Braungebrannt und krüftig werden ſie zurückkommen. Sie werden es euch danken, und ihr habt mitgeholfen die Loſung des Jahres der Geſundheit zu erfüllen. Eltern! Auf euch kommt es an! Heil Hitler! Der Führer des Jungbannes 171 Wilhelm Berger, Jungbannführer. Köpfchen haben die Mannheimer Eine Erfindung, die Kraftfahrer intereſſiert Gar mancher Kraftfahrer iſt ſchon in die un⸗ angenehme Lage verſetzt worden, ſein Fahr⸗ 45. abſchleppen laſſen zu müſſen. In vielen ällen— vor allem dann, wenn die Panne auf der Reichsautobahn eintrat— wäre das Abſchleppen eine einfache Sache geweſen, wenn man ein Abſchleppſeil zur Hand gehabt hätte. Was nützt der hilfsbereite Kraftfahrer, der das veltbeiannte 5it M ume. auch zum Vensterputʒen erne ſein Fahrzeug als Vorſpann zur Ver⸗ L 18 wenn es an der Möglichkeit fehlt, en abzuſchleppenden Wagen anzuhängen. Ein Mannheimer, der die Möglichkeit hatte, ſich von den Schäden zu überzeugen, die oft⸗ mals durch ungenügende Abſchleppſeile an Fahrzeugen eintraten, hat ſich nun den Kopf zerbrochen, wie hier einem Mangel abgeholfen werden kann. Er ging dabei auch von dem Ge⸗ danken aus, daß ein in Not geratener Kraft⸗ ahrer viel eher einen hilfsbereiten Abſchlepper — wird, wenn er über ein Abſchlepp eil verfügt, das die Gewähr dafür bietet, daß das abſchleppende Fahrzeug keinen Schaden erlei⸗ det. Das patentamtlich geſchützte„Orth⸗Feder⸗ ſchleppfeil“ verfügt über eine in das ſechs Me⸗ ter lange Stahlſeil eingebaute Feder, die in einer ſchützenden Hülſe eingebettet iſt und nach beiden Richtungen wirkt, ſo daß es vollkom⸗ men ausgeſchloſſen iſt, daß das abſchleppende oder das abzuſchleppende Fahrzeug zu ſtarke Beanſpruchungen erfahren. Vor allem werden von der Feder die Stöße abgefangen, die durch ruckartiges Anziehen oder durch Bremswirkun⸗ gen am abzuſchleppenden Wagen entſtehen. —— bie Besorgnls, falsch zu scheſnen, macht, doß man ès scheint. Doher sieht hei einem Arg- wöhnischen ein Abvfrichtiger holb wie ein folscher ous. Je aonPpOul. Ehrenvoller Waffendienſt für Soldaten Oas iot heuto losꝰ Das neuaufgeſtellte Infanterie⸗Regiment„Großdeutſchland“ ſtellt Freiwillige ein Wie bereits bekanntgegeben, wird das bis ⸗ herige Wachregiment Berlin im Herbſt d. J. als vollmotoriſiertes Infanterieregiment neu auf⸗ geſtellt und trägt dann den Namen„Infanterie⸗ regiment Großdeutſchland“. Das Regiment wird ſich nur aus Freiwilligen aus dem ganzen Groß⸗ deutſchen Reich rekrutieren, die ſich zu einer Dienſtzeit von zwölf Jahren in der Wehrmacht verpflichten. Bei dieſem Regiment dienen zu können, be ⸗ deutet eine Ehre und Auszeichnung. Deshalb ſollen ihm nur beſonders ausgewählte Soldaten angehören. Wer im Herbſt d. J. in das Infanterieregi⸗ ment Großdeutſchland eintreten will, muß ſich umgehend ſchriftlich beim Wachregiment Berlin, Berlin NW 40, Rathenower Straße 10, melden. Meldeſchluß iſt der 20. Juni 1939. Für die Aand pe des Infanterieregiments Großdeutſchland, die noch keinen Arbeitsdienſt geleiſtet haben, hat der Führer die Ableiſtung von verkürztem Arbeitsdienſt verfügt. Die Her⸗ anziehung hierzu zum 1. Auguſt 1939 wird vom Kabenen Wehrbezirkskommando beim Reichs⸗ arbeitsdienſt veranlaßt, perſönliche Schritte des Bewerbers ſind nicht erforderlich. Die Annahmebedingungen Lebensalter von mindeſtens 17 und höchſtens 20 Jahren, deutſche Staatsangehörigkeit, deutſch⸗ blütige Abſtammung, volle Tauglichkeit, Wehr⸗ würdigkeit. Der Bewerber muß gerichtlich un⸗ beſtraft und unverheiratet ſein. Abgeſchloſene Volksſchulbildung. Mindeſtgröße 1,75 Meter. Brillenträger kommen nicht in Frage. Der ſchriftlichen Meldung ſind beizufügen: a) Von A12 nicht gemuſterten Bewerbern der Freiwilligenſchein, von bereits Betwerbern ein 33 beglau⸗ igter Auszug aus dem Wehrpaß. Dieſe Un⸗ terlagen werden von der polizeilichen Melde⸗ behörde(auf dem Lande vom Bürgermeiſter) — Bewerber, die ſich im Arbeitsdienſt befin⸗ en, von dem zuſtändigen Meldeamt des Reichs⸗ arbeitsdienſtes ausgeſtellt. Ein eigenhändig geſchriebener Lebens⸗ lauf. Dieſer muß enthalten: Vor⸗ und Fa⸗ miliennamen(Rufname unterſtreichen); Tag, Monat, r, Ort, Kreis, Provinz der Geburt; Religion; Körpergewicht und Größe, körperliche ehler; über Schulbeſuch und Be⸗ chäftigung ſeit der Schulentlaſſung bzw. be⸗ abſichtigten Beruf; S eem) zu Partei⸗ Gwotrzabzgch(HJ, SA, ih uſw.); Beſitz von Sportabzeichen und Beſcheinigungen(wie z. B. über Ausbildung an einer Motorſportſchule des NSäK); genaue und deutliche Anſchrift. c) Eine en e zu insgeſamt zwölfjährigem ununterbrochenen Dienſt im Heere in doppelter Ausfertigung (Muſter iſt bei den Wehrbezirkskommandos und Wehrmeldeämtern erhältlich) und die ſchriftliche, amtlich beglaubigte Einwilligungs⸗ erklärung des geſetzlichen Vertreters. d) Urkunden zum Nachweis der Abſtam⸗ mung von deutſchem oder artperwandten Blute(Ahnenpaß oder Geburts⸗ bzw. Tauf⸗ urkunden) der Eltern und Großeltern väter⸗ licher⸗ und mütterlicherſeits). Bei Adoptivkin⸗ dern ſind der Abſtammungsbeſcheid der Reichs⸗ * für Sippenforſchung oder die Urkunden er leiblichen Eltern und Großeltern vorzu⸗ legen. Können die erforderlichen Unterlagen der Meldung 5 beigefügt werden, ſind ſie ſobald wie möglich nachzureichen. e) Zwei Paßbilder(Bruſtbilder von vorn Aegür in der Größe 3,7 mal 5,2 Zenti⸗ meter in bürgerlicher Kleidung und ohne Kopf⸗ bedeckung, nicht in Uniform) mit Vor⸗ und Familiennamen auf der Rückſeite. Auskunft erteilen die Wehrbezirkskomman⸗ und das Wachregiment erlin. Kleine Mannheimer Stadtchronik 75. Geburtstag. Frau Marig Hotter, Mann⸗ heim, Q. 5,§, feiert heute, Dienstag, in voller Friſche ihren 75. Geburts tag. Am Muttertag tonnte der Jubilaxin das goldene Ehrenkreuz des Führers für kinderreiche Mütter überreicht werden. Wir gratulieren herzlich. 40jähriges Ehejubiläum. Dieſer Tage feierte der Mechanikermeiſter Gotthilf Sa el, Kü⸗ fertaler Straße 69, mit ſeiner Ehefrau Marie geb. Kerner das Feſt des 40jährigen Ehejubi⸗ läums. Dem Ehepaar herzliche Glückwünſche. Nationaltheater. Heute, Ren für die KoF⸗Kulturgemeinde Ludwigshafen „Cavalleria ruſticana“ von Mascagni und „Der Bafjazzo“ von Leoncavallo zur Auffüh⸗ rung. Morgen Mittwoch erſcheint der„Muſi⸗ kaliſche Komödienabend“ mit Carl Maria von Kammerſänger Joachim Kromer geſtorben Er war ein vielſeitiger Künſtler und guter Kamerad Am Montagnachmittag erreichte uns die Trauerkunde, 0 Kammerſänger Joachim Kromer im Alter von nahezu 78 Jahren das Zeitliche geſegnet hat. Vielen Mannheimer Aufn.: Tlllmann-Matter Theaterbeſuchern iſt er, der über 40 Jahre an der hieſigen Oper wirkte, noch in lebendiger Erinnerung. Joachim Kromer, der aus Frankfurt a. M. ſtammte, kam vom Stadttheater Baſel am 1. September 1885 an das Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheater, wo er in zwei grundverſchie⸗ denen Partien auf Anſtellung gaſtiert hatte, nämlich als Figaro und als Holländer. Eine derart weitgeſpannte Betätigung, vom Lyriſchen bis ins Charakterfach, wäre heute undenkbar, und wenn man ſich ſeiner Darſtellungen des Wildſchütz, Papageno, Luna, Wolfram, Telra⸗ mund und Rigoletto— um nur einige zu nen⸗ nen— erinnert, dann läßt ſich ermeſſen, welch wertvolle Kraft die Mannheimer Bühne in Joachim Kromer gefunden hatte. Nachdem er am 1. September 1922 in den Ruheſtand ge⸗ treten war, blieb er noch durch Gaſtſpielver⸗ trag bis zum Ende der Spielzeit 1926/27 mit Mannheim verbunden und gehörte ſo über vier Jahrzehnte zu dem feſten Stamm der Mannheimer Bühnenkünſtler, unter denen er einer der beliebteſten war. Bei ſeinem endgül⸗ tigen Abſchied wurde er zum Ehrenmitglied des Mannheimer Nationaltheaters ernannt. Seit vielen Jahren lebte der Künſtler mit ſei⸗ ner Gattin in dem ſchönen Dorf Ziegelhauſen bei Heidelberg. na. Der zweite Tauſender in Mannheim Wieder kam das Geld in die richtigen Hände Es iſt manchmal ganz eigenartig, wie ſich das Glück ſeine Leute ſucht, die es beſchenken will. Das zeigte ſich wieder dieſer Tage, als eine ſiebzigjährige Frau, die heute noch als Arbeiterin in einem hieſigen Betriebe ihr Brot verdienen muß, bei dem Glücksmann am(Pa⸗ radeplatz⸗Kiosk zwei Loſe kaufte. Das erſte war eine Riete, aber welch freudige Ueberra⸗ ſchung, als das zweite Los Tauſen d Reichs⸗ mark gewann. Die Frau konnte ſich vor Freude der Tränen nicht erwehren, da dieſer Betrag für ſie ein Vermögen und für ihren weiteren Lebensunterhalt eine große Hilfe iſt. Hier zeigte ſich wieder einmal, daß ein kleines Ppfer reichen Segen und viel Freude brachte. Vielleicht greift jetzt noch mancher Zauderer in die gefüllten Käſten der braunen Glücksmän⸗ ner, um ſein Glück zu verſuchen und der Reichslotterie für nationale Arbeit ſein Scherflein zu geben. Webers„Aufforderung zum Tanz“, mit dem muſikaliſchen Luftſpiel„Flauto folo“ von 'Albert und der Tanzpantomime„Spitzweg⸗ märchen“ mit Muſik von Hans Grimm im Spielplan des Nationaltheaters. Appell der Werkfrauengruppen. Heute Diens⸗ tagabend findet im„Friedrichspark“ ein Ap⸗ pell der Werkfrauengruppen und Mitarbeiterin⸗ nen der Frauenabteilung der DAß ſtatt. Nach Eröffnung des 3. Leiſtungskampfes durch den Führer ift es erforderlich die Fragen der Be⸗ treuung der weibl. Gefolgſchaftsmitglieder be⸗ ſonders eingehend zu erörtern. Aus dieſem Grunde ſpricht der Gaubeauftragte für den Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe Gau⸗ ſchulungswalter Pg. Hellweg über den Einſatz der Frauen im Betrieb. Die Schwaben flogen aus. Die Landsmann⸗ ſchaft der Schwaben EV Mannheim unternahm am Himmelfahrtstag einen Herrenausflug als Fahrt ins Blaue. Ziel war zunächſt das Felſenmeer, von wo es über den Heiligenberg nach Jugenheim ging. Weiter führte der Weg über Schloß Alsbach nach Zwingenberg. Der ſchöne Ausflug kann als glücklicher Auftakt für 33 bevorſtehende 50jährige Vereins⸗Jubiläum gelten. Anmeldungen zum Deutſchen Roten Kreuz. Wie uns die Kreisſtelle Mannheim des Deut⸗ ſchen Roten Kreuzes mitteilt, ſind Anmeldun⸗ gen nicht unmittelbar an die Landesſtelle, ſon⸗ dern für Mannheim und Umgebung an die Kreisſtelle in Mannheim, L 2, 12, zu richten. Dienstag, 23. Mai: Nationaltheater:„Cavalleria ruſticana“, Oper von Mascagni;„Der Bajazzo“, Oper von Leoncavallo. Ausſtellung:„Japaniſche Gebrauchsgegen⸗ ſtände“. Kleinkunſtbühne Libelle: Wiener Revue Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen. Palaſtkaffee Rheingold Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ ſtube. Tänz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Palaſtlaffee Rheingold. Rundfunk⸗Programm Dienstag, 23. Mai: Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied Zeit, Wetter; .00 Gymnaſtit;.30 Frühkonzert:.00 Nachrichten; .00 Waſſerſtandsmeldungen;.10 Gymnaſtik:.30 Morgenmuſik;.20 Für dich daheim; 10.00 Wir ſingen den Maien ein; 11.30 Volksmufik und Bau⸗ ernkalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nachrichten; „Me N Strümpfe pflegt man mit Persil 13.15 14.00 Muſitaliſches Allerlei; 16.00 Nachmittagskonzert; 18.00 Bunter Plattenteller; 18.45 Aus Zeit und Leben; 19.00 Einſtmals be⸗ rühmte Männer am Oberrhein. Muſik von badiſchen Meiſtern; 19.45 Kurzberichte; 20.00 Nachrichtenz 20.15 Richard Wagner vor Gericht Ein heiteres Lehrſtück: 21.30 Richard Wagner zum Geburtstag; 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht; 22.20 Politiſche Zeitungsſchau des drahtloſen Dienſtes; 22.35 Muſif zur Unterhaltung und zum Tanz: 24.00 Nachtkon zert. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie:.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten; 10.00 Zwei Völter finden ſich: 10.30 Fröhlicher Kindergarten: 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12,.00 Mittagskonzert; 13.45 Neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis dreiz; 15.35 Kinderliederſingen; 16.00 Nachmittagskonzert; 18.00 Kunſtwerke von Frauenhand: 18.15„Mit Trommeln und mit Pfeifen“. Aus der Geſchichte der Militärmuſik: 18.45 Muſik auf dem Trautonium; 19.00 Deutſchlandecho; 19.15 Das Waldhorn und andere Kleinigkeiten; 20.00 Nachrichten: 20.15 Muſk am Abend: 21.15 Politiſche Zeitunasſchau: 21.30 Muſikaliſche Kurzweil: 00. Nachrichten: 22.20 Deutſcher Studententag in Würzburg; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 Opernklänge; 23.45 Eine kleine Melodie Dafen für den 23. Mai 1498 Der Reformator Girolamo Savonarola in Florenz verbrannt. 1618 Aufſtand in Prag. Beginn des Dreißig⸗ iährigen Krieges. 1707 Der Raturforſcher Karl v. Linnée zu Ra⸗ ſhult in Schweden geboren. 1838 Der Geograph Alfred Kirchhoff in Er⸗ furt geboren. 1848 Der Ingenieur und Flugpionier Otto Li⸗ lienthal in Anklam geboren. 1884 Der Literaturhiſtoriker Joſeph Nadler in Neudörfl(Böhmen) geboren. 1886 Der Geſchichtsforſcher Leopold v. Ranke in Berlin geſtorben. 1898 Der Dichter Heinrich Zillich in Kronſtadt, Siebenbürgen, geboren. 1906 Der norwegiſche Dramatiker Henrik Ibſen in Kriſtianig geſtorben. Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Mütterehrung und Frühlingsfeſte/ Rückkehr der Wienfahrer Die Veranſtaltungen des diesmaligen Wo⸗ chenendes in unſerer Schweſterſtadt Ludwigs⸗ afen wurden beherrſcht von den Mutter⸗ n die alle Ortsgruppen der NSdaAp im Kreis veranſtalteten. Mit un⸗ ſäglicher Liebe waren überall die Vorbereitun⸗ gen ſorgfältig getroffen worden, und an den weiß gedeckten und mit Blumen bekränzten ſaßen die zu ehrenden Mütter, Allen Feierſtunden wohnten Vertreter der Keislei⸗ tung bei; feſtliche Muſikweiſen leiteten über zu den Anſprachen der einzelnen Ortsgruppen⸗ leiter, die hier im Auftrage unſeres Führers den Müttern das e der Nation ver⸗ liehen. Es waren ſeltene Feierſtunden, und in vielen Augen deutſcher Mütter glänzten Trä⸗ nen der Freude darüber, daß ſie die verdiente Ehrung erfuhren. Gut beſucht war ein Kameradſchaftsabend der DAß Ludwigshafen im„Trachtenheim“. Es gab keine langen Reden, dafür aber eine umſo abwechſlungsreichere Unterhaltungsfolge, die Tanz, Muſik, Geſang und Akrobatik in gu⸗ tem Durchſchnitt brachte. Bei der großen Karnevalsgeſellſchaft„Eule“ Ludwigshafen⸗Frieſenheim gehört es zur Tra⸗ dition, die Saiſon mit einem Weißen Ball zu beſchließen. Eine wirklich hübſche Dekoration trug der Saal des„Gallushofes“, in dem mit dem hohen Miniſterium zugleich faſt alle Mit⸗ glieder, Freunde und Gönner der„Eule“ zu⸗ ſammengekommen waren, um wie„anno da⸗ zumal“ einen weißen Frühlingsball zu feiern. Fleißig muſizierte das Hausorcheſter, und in den Tanzpauſen lockte die„Guſchy⸗Stube“ mit ihren Ecken und Winkeln die ſtillen Genießer an. Es war ein harmlos⸗fröhlicher Abend. Wie erſtaunten die Ludwigshafener, als am frühen Sonntagmorgen auf einmal eine große Anzahl Kolonialkrieger in ihren maleriſchen Uniformen und dazu noch mehr„Volk“ den Ludwigshafener Hauptbahnhof verließen. Es waren dies die Ludwigshafener Wienfahrer, die mittels Sonderzug zur zweiten Reichsko⸗ lonialtagung nach Wien gereiſt und nunmehr zwar ein wenig mitgenommen, dafür aber um ein großes Erlebnis reicher zurückgekommen waren. Uebrigens waren auch die Mann⸗ heimer Teilnehmer an der Reichskolonial⸗ tagung mit den ſaarpfälziſchen Kameraden ge⸗ fahren, waren aber bereits im Mannheimer Hauptbahnhof ausgeſtiegen. Wie üblich, fanden am Wochenende auch wieder eine ganze Reihe von Appellen der Soldatenkameradſchaften ſtatt.—21— M e, Sleerescheimbücher fliuimmmimmimmimmaniiiiiikikrrriitiitimumunnumtitiaiiekviitumiimmmmnmiiikkkrirttimimuiiiiiiekrrtttimmmmimisisrrrksitttimmimitisiiiikskittimmiiuiiiiststt 2 Jlannheim br L0,e ſtattwe Di Unge Eine neralb verwal ben vi Grund angege den Vi zuſchul waren den; e Arbeit: denen gerichtl Die der Kl ſeinen anſtand ſchen E tene 2 kehrune blickte rung urſächl ten gef— beſſerer Falles Gutacht ers ar ierarz rungen Lai fernri Durol serke Kinde troffen ſeuche a dafür Der Bu ler in aber ni eine ſtr. Schon erquickli der Erb Der Br E: 60 Sti Weger 33 Jahr Verkehr⸗ 3. Oktob Kraftwa nach La Ende de Ilveshei Wagens folge de⸗ zungen. Die 2 ſachenbil betrug 2 Wagen Linksau⸗ miedeat dernis z3 Fahrbah dieſe fre konnte d— den. De⸗ gens zu Meter m ten ſtieß Schaden. ai 1959 ————— 62 dper von oncavallo. uchsgegen⸗ alaſtkaffee Grinzing⸗ Parkhotel, theingold. t, Wetter; achrichten; iſtit:.30 .00 Wir und Bau⸗ achrichten; — Allerlei; ttenteller; mals be · badiſchen ichrichten; heiteres burtstag; cht; 22.20 Dienſtes; inz: 24.00 hie:.30 ei Völker n: 11.30 ext; 13.45 bis drei; skonzert; 15„Mit hichte der utonium: ſorn und „45 Eine onarola Dreißig⸗ zu Ra⸗ in Er⸗ Otto Li⸗ adler in Ranke in ronſtadt, ik Ibſen fen koration zem mit lle Mit⸗ ule“ zu⸗ uno da⸗ feiern. und in be“ mit zenießer hend. als am ſe große leriſchen lt“ den en. Es nfahrer, teichsko⸗ unmehr ber um kommen ſtann⸗ olonial⸗ den ge⸗ nheimer he auch len der n hl 44 „Hhakenkreuzbanner“ Dienstag, 25. Mai 1939 Werkſtattwandern iſt Berufsausbildung Es führt zu erhöhter Leiſtungsſteigerung im handwerk Soziale Aufgaben, die wir heute zu bewälti⸗ gen haben, ſind in erſter Linie als Erziehungs⸗ aufgaben anzuſehen. Mit dem Wandern des Geſellen von Werkſtatt zu Werkſtatt über den Boden der großen deutſchen Heimat entfaltet ſich das Innere des Menſchen und läßt es auf⸗ ſein für den neuen, friſchen Geiſt, den er an jedem Ort ſeiner Heimaterde zu ſpü⸗ ren bekommt. Dieſer Geiſt wird ihm und ſeiner Generation ſein ganzes Leben hindurch zu eigen ſein, mit ihm aber auch dem geſamten deutſchen Jaena deſſen Wiederaufbau dadurch erſt eigentlich geſichert iſt. Wanderjahre ſind Angleſes Leh 371 re. Der Geſelle, deſſen Jugen f dem Neuen in beſonderem Maße zugänglich und nach noch mehr Wiſſen hungrig iß, wird in den verſchiedenen Stätten ſeines Handwerks bisher vielleicht noch nicht gekannte Arbeitsver⸗ fahren kennenlernen oder fonſtige Anregungen empfangen, ſo daß er bald über jene Voraus⸗ ſetzungen verfügt, um Meiſter ſeines Berufes u werden. Im Blick auf das Volksganze zeigt ſich dann aber, daß ein derart durchgebildeter Nachwuchs das deutſche Handwerk zu Leiſtungen befähigt, wie ſie die gewaltigen Auf⸗ gaben des Dritten Reiches erfordern. Das Werkſtattwandern hat die Aufgabe, Ge⸗ ſellen oder für eine beſtimmte Zeit in einem Werke arbeiten zu laſſen, um ſich dort die Kenntniſſe des Arbeitsganges der, Induſtrie⸗ erzeugniſſe anzueignen. Es wird alſo damit er⸗ ſtrebt, für Induſtrie und Handwerk da Berüh⸗ rungspunkte zu ſchaffen, wo ſie aus dem Ar⸗ beitsvorgang notwendig werden. Das Werk⸗ ſtattwandern bedeutet zugleich einen ideellen Erfolg:„Es gibt keine Konkurrenz zwiſchen Inbuffrie und Handwerk. Die Induſtrie kann vielmehr manches vom Handwerk lernen, aber auch das Handwerk von der Induſtrie“, wie es einmal der Leiter des Deutſchen Handwerks, Pg. Hans Sehnert, ausgedrückt hat. Das Werkſtattwandern iſt alſo eine zuſätzliche Be⸗ rufsausbildung beſonderer Art mit dem Ziel, den Teilnehmern in neuer Form einen zeitlich beſchränkten Aufenthalt in einem Indufriebe⸗ trieb zu ermöglichen. Im Sinne des Vierjah⸗ resplans wurde das Werkſtattwandern ſogar zu einem Erfordernis, da es lih vom Handwerk aus geſehen, dahin auswirkt, dem Handwerker Kenntnis zu geben von den Arbeitsmethoden der Induſtrie und ihrer Erzeugniſſe, Dieſe Kenntnis iſt mitunter eine Voraus⸗ ſetzung für die vom Handwerker ſeinerſeits zu leiſtende Arbeit. Wenn auch allerorts auf den beſtehenden Facharbeitermangel hingewieſen wird, ſo kann dies in auf den Geſellenaustauſch nicht im vollen Aen e gelten, denn wie der Name bereits ſagt, erfolgt ein Austauf ch, d. h. je⸗ dem Handwerksmeiſter, deſſen Betrieb ein Ge⸗ ſelle auf dem Wege des Geſellenaustauſches verläßt, kann zum gleichen Zeitpunkt ein ande⸗ rer Geſelle zugewefen werden. Möge daher in den Kreiſen der Handwerksgeſellen dieſer Ak⸗ tion mehr Bedeutung beigemeſſen werden. Auskunft hierüber erteilt die Fachabteilung „Das Deutſche Handwerk“ in der Deutſchen Mannheim, Rheinſtraße 3, Zim⸗ mer 29. Die friſtloſe Entlaſſung war nicht zuläſſig Ungerechtfertigte borwürfe gegen einen Gutsverwalter/ Das Arbeitsgericht entſchied Eine Erbengemeinſchaft ließ durch den Ge⸗ neralbevollmächtigten dem langjährigen Guts⸗ verwalter die friſtloſe Kündigung mit Schrei⸗ ben vom 15. September 1938 zugehen. Als Grund wurde mangelhafte Geſchäftsführung ja, man machte dem Entlaſſenen den Vorwurf, er habe ſich Unregelmäßigkeiten zuſchulden kommen laſſen. Der Gutsverwalter war mit dieſer Kündigung nicht einverſtan⸗ den; er ſuchte ſein Recht beim Mannheimer Arbeitsgericht, das dieſen Prozeß in verſchie⸗ denen Terminen verhandelte und mit einem gerichtlichen Entſcheid enden ließ. Die Erbengemeinſchaft ließ vortragen, daß der Kläger ihr die beſten Arbeitskräfte auf ſeinen eigenen Gutsbetrieb wegholte. Sie be⸗ anſtandete weiter, daß die Viehzucht im fal⸗ ſchen Sinn betrieben und die damals eingetre⸗ tene Viehſeuche nicht durch rechtzeitige Vor⸗ kehrungen abgewehrt wurde. Schließlich er⸗ blickte die Erbengemeinſchaft in der Buchfüh⸗ rung des Gutsverwalters einen Mißſtand, urſächlich durch die keiten, die vorgekommen ſein ſollen. Das Gchamtverhal⸗ ten habe dazu geführt, daß die Gutsbewirt⸗ ſchaftung ſehr ſtark vernachläſſigt worden ſei zum Schaden der Beklagten. Da der Kläger entſchieden die erhobenen Vorwürfe beſtritt und Einholung von Gutach⸗ ten gefordert wurde, hat das Arbeitsgericht zur beſſeren Klärung dieſes nicht unbedeutenden Falles tierärztliche und buchfachverſtändige Gutachten eingeholt, die zu Gunſten des Klä⸗ 4 ausgefallen ſind. In dem Gutachten des ierarztes wurde feſtgeſtellt, daß alle Vorkeh⸗ rungen zur Bekämpfung der Viehſeuche ge⸗ Lhilen der Aümme and Lutoge fernrut 443 16 Ffrau Berta zwiel, haul· Martin · Uter 21 Durch Atem- n. Stimmbildung: Beseitig. chron. Heiser- serkeit. Stimmschwäche. Asthma. Bronchitis, auch füt Kinder. Zu Krankenk. zugel. Neue erfolgreiche Wege. troffen worden ſeien, wenn trotzdem die Vieh⸗ ſeuche ausbrach, ſo könne die Gutsverwaltung dafür nicht verantwortlich gemacht werden. Der Buchſachverſtändige hat wohl einige Feh⸗ ler in der Buchführung feſtgeſtellt, dieſe ſind aber nicht ſo ſchwerwiegender Natur, daß hier eine ſtrafbare Handlung vorliege. Schon im Frühjahr 1938 begannen die un⸗ erquicklichen Auseinanderſetzungen zwiſchen der Erbgemeinſchaft und dem Gutsverwalter. Der Briefwechſel nahm zuletzt Formen an, die eine weitere Zuſammenarbeit unmöglich mach⸗ ten. So verſchärfte ſich die Lage derart, daß die Erbengemeinſchaft es an der Zeit hielt, dem unerträglichen Zuſtand durch eine friſtloſe Ent⸗ laſſung ein Ende zu machen. Sie hat aber auch damit jeden Anſpruch auf Gehalt abgelehnt und ihre Gründe in ausführlichen Schriftſätzen dem Arbeitsgericht bekanntgegeben. Der General⸗ bevollmächtigte ließ es nach dem geſamten Sachverhalt, ſo wie er dem Gericht vorgetragen wurde, an der ernſthaften Ueberprüfung fehlen. In der Zwiſchenzeit wurde dem Kläger eine 1 von 2500 Mark angeboten. Der Ent⸗ laſſene gab ſich damit nicht zufrieden, er wollte klar ſehen und beantragte zunächſt Zahlung eines Monatsgehaltes in Höhe von 625 Mark, um dann wegen der Koſtenerſparniſſe die wei⸗ teren Gehälter bis 31. Dezember 1939 anzufor⸗ dern. Es kam dann zu ſcharfen Auseinander⸗ ſetzungen, ja man drohte dem Kläger mit der Staatsanwaltſchaft().. 4 gnundnt Die Gründe Das Arbeitsgericht Mannheim hat durch den Vorſitzenden folgendes Urteil verkündet und dies ausführlich begründet. Es kam in der Vollkammer zu der Auffaſſung, daß hier die ausgeſprochene friſtloſe Entlaffung nicht zu⸗ läſſig iſt und verurteilte die Beklagte zur Zah⸗ lung des eingeklagten Monatsgehaltes von 625 Mark. Der Streitwert wurde mit 625 Mark feſtgeſetzt. In der Begründung kam das Ge⸗ richt zu dem Ergebnis, daß durch die Beweis⸗ aufnahme und die eingeholten ſchriftlichen Gutachten ein ſchuldhaftes Verhalten in keiner Weiſe als erwieſen angeſehen werden konnte. Der Kläger war als Gutsverwalter lange Jahre — ſeit 1918— im Dienſt der Beklagten. Es fehlen die Gründe zu den außerordentlichen Verfehlungen, um eine friſtloſe Entlaſſung zu rechtfertigen. Das feſtgeſtellte Defizit kann nicht zu der Behauptung führen, daß er der Schul⸗ dige ſei. Ein Aufrechnung des Betrages von 5374.15 Mark iſt nicht ſtatthaft und kann keine Berückſichtigung in dieſem Prozeß finden. So mußte die Kammer zu dem zwingenden Schluß kommen, daß keinerlei außerordentliche Verfeh⸗ lungen ſtrafrechtlicher Art vorliegen und die Kündigung als Härte anzuſehen iſt. Hier darf nur die geſetzlich zugelaſſene Kündigung An⸗ wendung finden, die aber erſt am 31. Dezem⸗ ber 1939 abläuft. Somit mußte der Klage ſtatt⸗ gegeben und die Beklagte zur Zahlung des Monatsgehaltes von 625 Mark verurteilt wer⸗ den. Die Koſten fallen dem Beklagten zur Laſt. gu—. Es reichte gerade noch zum Freiſpruch 60 Stundenkilometer Höchſtgeſchwindigkeit im Stadtverkehr/ Unfall in Ladenburg Wegen eines Verkehrsunfalles hatte ſich der 33 Jahre alte Ostar S. aus Kirrlach vor dem Verkehrsſchöffengericht zu verantworten. Am 3. Oktober 1938 fuhr der Angeklagte mit ſeinem Kraftwagen von Neulußheim über Schwetzingen nach Ladenburg. Das Unglück paſſierte am Ende der Unterführung auf der Fahrbahn von Ilvesheim nach Ladenburg. Der Fahrer des Wagens und ein junger Radfahrer erlitten in⸗ folge des Zuſammenſtoßes erhebliche Verlet⸗ zungen. Die Beweisaufnahme ergab folgendes Tat⸗ ſachenbild: Die Entfernung bis zur Unfallſtelle betrug 20 Meter. Es war unmöglich, vorher den Wagen zum Halten zu bringen; auch durch Linksausweichen konnte der Unfall nicht ver⸗ mieldenn werden. Der Angeklagte ſah das Hin⸗ dergis zu ſpät, der 14jährige Funge wollte die Fahrbahn in der Meinung überqueren, daß dieſe frei ſei. Trotz aller Bremsbetätigung konnte der Zuſammenſtoß nicht verhindert wer⸗ den. Der Junge kam auf den Kühler des Wa⸗ gens zu liegen, ſein Fahrrad wurde noch einige Meter mitgeſchleift. Der Wagen des Angellag⸗ ten ſtieß an einen Baum und erlitt erheblichen Schaden. S. wollte ausweichen, kam auf den Bürgerſteig und riß dann ſeinen Wagen nach rechts, um nicht an eine Hausmauer zu geraten. Bei der Prüfung der Geſchwindigkeit wurde feſigeſtellt, daß 60 Sidkm. als Höchſtgeſchwindig⸗ keit angenommen werden muß und dabei die Verkehrsverhälmiſſe zu berückſichtigen waren. Ein pflichtbewußter Fahrer wird bei dieſer vom Gericht zugebilligten Fahrweiſe den Unfall bei äußerſter Vorſicht verhüten. Man muß unter Berückſichtigung der Reaktionszeit einen Brems⸗ weg von 48 Meter rechnen, wenn ein plötzliches Hindernis auftaucht. Selbſt wenn alſo der An⸗ geklagte eine Sichtweite von 40 Meter hatte und der Wagen durch Bremsbetätigung zum Halten gebracht worden wäre, ſo hätte das Unglück auch kommen müſſen. Die überſchrittene Geſchwier⸗ digteit— er fuhr 65 Stdtm.— war für den Un⸗ fall nicht urſächlich. Alſo, es lag eine Fahrläſ⸗ ſigkeit vor, die aber den Unfall nicht herbei⸗ führte. Die Uebertretung dieſer Straßenverkehrs⸗ ordnung fiel unter die Amneſtie. So verkün⸗ dete das Gericht einen Freiſpruch. Es wurde aber ausdrücklich darauf hingewieſen, daß bei der Prüfung des Falles die Geſchwindigkeit auf 60 Stotm. errechnet wurde, die als Maßſtab für alle Verkehrsfälle genommen wurden. gu—. ingftyorſchlä —— *. 9 4 Herrenhut cus fouhem Hocrfilz in modernen formen und som · merlichenf orben.50 Sporthemd mit festem Stöbchenkrogen in mo- dischen Stroifon- mustern.. O. Oberhemd mit losem Stõbchenkregen in feinen Bincdler, reine Seicle, nevue Hannhelm, P 5,1-4 à Streifen und Koromustern...50— Sommermuster, longe Form, elostisch verorbeitet..90 8 —— Herrenholbsehuhe ous 3 bonne,elbreohe dus mĩttelbrounem hoxcolf- 5430 brounom leder, moderne, 5 Witzs 0 schlonkrunce gutsſtzende form.75 cs0— 75 S**—— Herren-flofsocken,* k/or. fontosjo: moderne Muster, mit ver- nsοα Mfe, Sohf skörkter Sohle, vnc Ferse oxfro Spitze und Ferse.50 eneee, n den Planłken Anruf 23354-56 Wir bringen in den Vorsehisdensten Aus- föhrungen Herrenschirme und Sfoekschifme 2U vorteiſhoffen preisen Herrenhof dus gloem foorfila in fostell. Forh. fõnen und on. deren forben.„9 50 sporfhemd mit festem Stäbchenkrogen dus mo. derner oinforbi. ger Kunstseicde 8. 9⁰0 kinder gus reine- Sei. in moderne n Streife ond Mustern. 4. — — — ocken, e, Spitze got versförkf..75 — — „Bhakenkreuzbanner“ 5Sport und Spiel Dienstag, 25. Mai 1939 Glüldalbie Genen in Warſchau verhöhnungen unſerer Davispokalſpieler/ Der Kampf gegen polen ſteht:2 Im wieder ausverkauften Warſchauer Ten⸗ nisſtadion gelang es am Montag dem Polen Tloczynſki in einem dreiſtündigen Kampf Roderich Menzel:6:1:7:2:7 nie⸗ derzuringen und damit einen:2⸗Stand im Da⸗ vispokal Polen— Deutſchland herzuſtellen. Das überraſchende Ergebnis iſt in erſter Linie auf die chauviniſtiſche und unſport⸗ liche Einſtellung des polniſchen Publikums zu⸗ rückzuführen, das durch Zurufe und Ver⸗ höhnungen eine ordnungsgemäße Durch⸗ führung des Kampfes unmöglich machte. Nach dem erſten Satz, den Menzel klar gewonnen hatte, wurde der Sudetendeutſche vom Publi⸗ kum und den Schiedsrichter ſtark benachteiligt und es erübrigt ſich unter dieſen Umſtänden, auf dieſes Spiel, das der Pole unter normalen Bedingungen nie gewonnen hätte, nüher einzn · gehen. der öchlupkamof abgebrochen Die Entſcheidung im Davispokalkampf Polen gegen Deutſchland in Warſchau ſteht immer noch aus. Der abſchließende Kampf zwiſchen Henner Henkel und Graf Bawarowſki mußte beim Stande:4:2:1 wegen Dunkel⸗ heit abgebrochen werden und wird nunmehr am Dienstag fortgeſetzt. Henkel trat in beſter Form an und beherrſchte ſeinen Gegner von Beginn an. Nachdem der Schiedsrichter des Spieles Roderich Menzel— Tloczynſki nicht mehr amtierte, hatten ſich auch die Zuſchauer beruhigt und verhielten ſich diesmal objektiv. Nüplein forderte Budae alles ab Den Höhepunkt und Abſchluß des Londoner Berufsſpieler⸗Tennisturniers bildete das Zu⸗ ſammentreffen des vorjährigen Wimbledon⸗ ſiegers Donald Budge(USaA) mit dem Mei⸗ ſter der deutſchen Tennislehrer Hans Nü ß⸗ kein. Der Amerikaner gewann nach einem großartigen Kampf mit 13.11,:6,•4, aber Rüßlein forderte ihm in dieſem Treffen alles ab, ſo daß die die Wembley⸗Halle bis auf den letzten 383 füllende Menge immer wieder in ſtürmiſche Beifallskundgebungen ausbrach. Nicht weniger als neunmal konnte der Nürn⸗ berger den Aufſchlag des Ameri⸗ kaners durchbrechen. Die größte Ueberra⸗ ſchung aber war, daß Nüßlein den Bomben⸗ aufſchlag des Kaliforniers ſogar glänzend zu⸗ rückgeben konnte. Im erſten Satz führte Budge :1 und:2, aber Nüßlein kam auf:4 und hatte im 14. Spiel ſogar Satzball. Schließlich gewann Budge aber doch 13:11. Im zweiten Satz wurde der Amerikaner ſtark gehetzt, ſo daß er ſich einmal den Fuß vertrat. Den entſcheiden⸗ den dritten Satz aber brachte Budge dann doch :4 an ſich. Vorher hatte Tilden ſeinen Lands⸗ mann Vines überraſchend:3, 10:8 geſchlagen. Geſamtſieger wurde Budge vor Nüßlein, Til⸗ den und Vines. Belgien in der deitten Runde Begien gewann den Davispokalkampf gegen Britiſch⸗Indien in Brüſſel klar:2, Am Schluß⸗ tag holte zunächſt Ghaus Mohamed durch einen 10·8:2:1⸗Sieg über Maeyaert den Gleich⸗ ſtand, aber anſchließend ſicherte Lacroix durch einen:2:2:4⸗Erfolg über den Inder Savoor ſeinem Land den Endſieg. In der dritten Runde des Davispokal⸗Wettbewerbs trifft nun⸗ mehr Belgien ebenfalls in Brüſſel auf Nor⸗ wegen. Felner Erfolg von Grünwerß mannheim In der Vorſchlußrunde der Badiſchen Ten⸗ nis⸗Vereinsmeiſterſchaft trug der Tennis⸗ und Turnier⸗Club Grünweiß Mannheim auf ſeiner Anlage am Neckarplatt ſeinen bis⸗ her größten und ſchönſten Erfolg davon. Trotz zwei Erſatzſpielern konnte der TC Pforzheim, einer der ſtärkſten badiſchen Tennisvereine, mit den beiden Rangliſtenſpielern Wetzel und Frautz, nach hartem Kampf knapp mit:4 be⸗ zwungen werden. Frautz(P)— Kirchgäſſer(M) kpfl.; Wetzel(P)— Dr. Reuther(M):3,:2; Dr. Wagner(P)— Schweyer(M):6,:6; Hager(P)— Boehringer (M):6,:4.:6; Vorwerk(P)— Röchling(M) :6,:6; Ganzenmüller(P)— Dr. Dürx(M) 826, :5; Wetzel/ Frautz— Kirchgäſſer /Dr. Reuther : Dr. Wagner/ Hager— Schweyer/ Boehringer:6, — Röchlina/ Dr. Dürr 99—— ———— —— Dieviel Verelne münen abſteigen? Die Abſtiegsfrage in der Bezirksklaſſe Un terbaden⸗Weſt harrt ihrer Beantwortung Die Abſtiegsfrage in der Bezirks⸗ klaſſe Unterbaden⸗Weſt ſcheint keine lückliche Entwicklung nehmen zu wollen. Die in der Zahl der Vereine ohnedies etwas auf⸗ geblähte Gruppe Weſt erfährt durch den Ab⸗ ſtieg- des VfL Neckarau eine weitere Verſtär⸗ kung, und ob ſie durch Aufrücken Viernheims in die Gauliga eine Entlaſtung verzeichnen darf, iſt nun auch ſchon zweifelhaft geworden. Die Entſcheidung in den Aufſtiegsſpielen hatte ſich ja von vornherein zu einem Zweikampf Viernheim—Birkenfeld zugeſpitzt, doch ſind die Waffen dafür ungleich geworden. Durch die Kirchheimer Platzſperre! Soeben hat Kirch⸗ Eren zum zweiten Male mit:6 Toren ver⸗ oren,— wiederum in Birkenfeld! Es iſt zwar möglich, daß Birkenfeld auch in Kirch⸗ heim gewonnen hätte, wenn deſſen Platzſperre nicht gekommen wäre, aber es bleibt nun doch das peinliche Gefühl, daß der Aufſtieg aus der Dreiergruppe durch den Vorteil, den Birken⸗ feld aus der Platzſperre zog, entſchieden wer⸗ den könnte. Der vor einiger Zeit im Zuſam⸗ menhang mit dem Fall Eintracht Braunſchweig geſtartete Verſuch einer Löſung, die Begünſti⸗ gung bzw. Benachteiligung Dritter bei Straf⸗ urteilen zu vermeiden, war ſchon in den Fäl⸗ len TSG Ludwigshafen und Phönix Karls⸗ ruhe geſcheitert, wie der Nichteinbezug dieſer Vereine in die„Abſtiegsrunde“ in Südweſt und Baden gezeigt hat, und er wird wohl auch in der Aufſtiegsrunde der badiſchen Dreiergruppe ſcheitern. Die Begünſtigung Dritter bei Platz⸗ ſperre(TSG Ludwigshafen) oder Zuerken⸗ nung von Punkten am grünen Tiſch(Phönix Karksruhe) iſt eben(leider!) unvermeidbar! Das muß vielleicht auch Viernheim erfahren— es ſei denn, die Amicitia gewinnt in Birkenfeld. Und was nun den Abſtieg in der Mannhei⸗ mer Bezirksklaſſengruppe betrifft, ſo bleibt ab⸗ zuwarten, in welcher Höhe nun die Zahl der abſteigenden Klubs amtlich feſtgeſetzt wird. Darüber iſt bis jetzt noch nichts entſchieden! Man weiß zwar, das angeſtrebt werden ſoll, die Zahl zehn Vereine je Gruppe zu erreichen, doch wird man vielleicht angeſichts der ungün⸗ ſtigen Entwicklung der Lage in Unterbaden⸗ Weſt dieſen Abbau auf zwei Jahre verteilen, weil ja ſonſt Zweidrittel der Vereine in die Kreisklaſſe abrücken müßten! Zweifellos eine ungemein harte Abſtiegsquote, deren Ausmaß Am Ziel des 100-Meter-Entscheidungslaufes Hornberger„Eintracht“ Frankfurt hat das Zielband bereits erreicht. Rechts von ihm sieht man Neckermann in mächtigem Sprung über die Ziellinie gehen, doch das half nichts mehr. Im 200-Meterlauf gelang dem Mannheimer dann die Revanche. tunlichſt etwas gemildet werden ſollte. Wenn⸗ gleich natürlich andrerſeits nicht verkannt wer⸗ den ſoll, daß ein Abbau unvermeidlich iſt! Freilich nicht nur bei uns, auch ſonſtwo, ſchwankt doch die Zahl der Bezirksklaſſengrup⸗ pen in den deutſchen Fußballgauen zwiſchen drei und acht! Ein Unterſchied, wie er weder in der Größe noch in der geographiſchen Zu⸗ ſammenſetzung der einzelnen Gaue begründet ſein kann. ha. Mannheims Paddier nicht zu ſchlagen Die große Langſtreckenregatta der Kanuten in Saarbrücken fand am Sonntag unter ausge⸗ zeichneten äußeren Bedingungen ſtatt. Bei kla⸗ rem Wetter herrſchte völlige Windſtille und ein glattes Waſſer. Allerdings bedingte das Hoch⸗ waſſer eine ſtärkere Strömung. In den zwölf Rennen des Tages gab es faſt ausnahms⸗ los Mannheimer Siege. Einer⸗Faltboot(Anfünger): 1. Mannheimer KG (Karle):36:45: 2. PG Mannheim(Rammſteiner) :38:51; 3. SG Saarbrücken(Huber):40:24. Zweier⸗Faltboot(Anfänger): 1. PG Mannheim (Wagner⸗Warſinſki):28:15: 2. Poſt SV Trier(Albert⸗ Wolff).— Einer⸗Kajak(Anfänger): 1. KG Mannheim⸗ Neckarau(Schaaf) 58:30; 2. Sc Saarbrücken(Her⸗ mann) 60:03: 3. KC Mainz 60:05.— Einer⸗Kajak Senioren): 1. Mannheimer KG(Noller) 46:20; 2. SͤC Saarbrücken(Saſſo⸗Sant) 50:15.—. Einer⸗Kajak (Junioren): 1. Mannheimer KG(Kohl) 51:05; 2. KG Aufn.: Gayer Undine Saarbrücken(Müller) 51:18.— Zweier⸗Kajak (Anfänger): 1. Abteilung: 1. SG Saarbrücken(Lauer⸗ Willms) 57:20; 2. PoſtSV Trier(Bleſſin⸗Hill) 47:48: 3. SͤC Saarbrücken(Funk⸗Willms) 58:20. 2. Ab⸗ teilung: 1. Mannheimer KG(Bernhard⸗Zürn) 52:55; 2. PG Mannheim(Bohro⸗Weigold): 3. TSV Saar⸗ brücken(Klapka⸗Buchmann).— Zweier⸗Kajak(Ju⸗ nioren): 1. KC Mannheim(Mechler⸗Bogorinſftki) kampflos.— Zweier⸗Kajal(Senioren): 1. PG Mann⸗ heim(Stumpf⸗Klingler) 5000; 2. KC Mainz(Henrich⸗ Rein) 50:05; 3. SͤéC Saarbrücken(Coall⸗Thome) 50:08.— Zweier⸗Faltboot(Junioren): 1. Mann⸗ heimer KG(Ball⸗Hör):36: 2. PG Mannheim(Rink⸗ Schollmaier):36:02.— Einer⸗Faltboot(Senioren): 1. Mannheimer KG(Lorenz):21:35; 2. Po Mann⸗ heim(Wirth):23:21.— Einer⸗Faltboot(Frauen— Anfänger): 1. Mannheimer K(Kocher) 20:07: 2. TSV Saarbrücken(Hennings) 20:24; 3. Mannheimer g6 (Ernſt) 22:58.— Einer⸗Faltboot(Frauen— Se⸗ nioren): 1. Mannheimer KG(Schleicher) 19:02: 2 PG Mannheim(Rieger) 19:08: 3. KC Mannheim⸗Neckarau (Obermaier) 21:00.— Einer⸗Faltboot(Altersklaten: 1. SͤC Saarbrücken(Groß) 18:45; 2. PG Mannheim (Borho) 19:57. Der Schweinfurter Scheller(Abler⸗ Rad) führt nach dem zweiten Lauf zur deutſchen Straßenmeiſterſchaft der Berufsfahrer in der Geſamtwertung mit 48 Punkten vor dem Stutt⸗ garter Plappert(Phänomen⸗Rab) und dem Bielefelder Langhoff(Dürkopp⸗Rad) mit je 46 Punkten. Je 44 Punkte weiſen der Schweinfur⸗ ter Löber(Adler) und der deutſche Meiſter Arents⸗Köln(Dürkopp) auf. 400 Bürgermeiſer kommen zum Hauiportfet vor großen Tagen des badiſchen Sports in Mannheims Mauern Mannheim, 22. Mai. Die unter Führung von NSRe⸗Kreisführer Stalf ſtattgefundene Vereinsführertagung des Kreiſes 3 Mannheim hat ſich in erſter Linie mit dem vor der Tür ſtehenden Gau⸗ ſportfeſt, dem zweiten ſeiner Art nach dem Um⸗ bruch und dem erſten ſeit Gründung des NSRe beſchäftigt. Dieſer Heerſchau der badiſchen Turner und Sportler kommt eine ganz beſon⸗ dere Bedeutung zu, die noch unterſtrichen wird durch die Uebernahme der Schirmherrſchaft von Reichsſtatthalter Robert Wagner. Badens Innenminiſter Pflaumer benutzt dieſe ſel⸗ tene Gelegenheit, über 400 Bürgermeiſter aus den namhafteſten Städten und Orten mit den Leibesübungen und der Arbeit im NSRe in engſte Fühlung treten zu laſſen, indem er ſie für die Dauer des Gauſportfeſtes dienſtlich nach Mannheim beordert. Wie verlautet, wird der Reichsſportführer ebenfalls zum Gauſport⸗ feſt nach Mannheim kommen. Die Vorarbeiten für ein ſo großes Feſt ma⸗ chen natürlich ſehr viel Arbeit und Sorge. Ins⸗ beſondere macht die Quartierbeſchaffung Schwie⸗ rigkeiten, denn von den 5000 benötigten Quar⸗ tieren ſtehen bis zum heutigen Tag erſt 1000 zur Verfügung. Es muß alſo auf dieſem Ge⸗ biet von den Vereinen und ihren Mitgliedern noch ſehr viel getan werden. Das Meldeergeb⸗ nis hat ſich bis jetzt außerordentlich günſtig geſtaltet. 7000 Vereine ſchicken über 12 000 Teil⸗ nehmer. Allerdings entfallen von dieſen 12 000 allein 3600 auf den Kreis Mannheim, der ja in der Bevölkerungsdichte an erſter Stelle ſteht. „Die weiteren Beſprechungen, die der Kreis⸗ führer mit den Vereinsführern und ſeinen en⸗ geren Mitarbeitern hielt, befaßten ſich vornehm⸗ lich mit techniſchen Dingen des Gauſportfeſtes und der vorbildlichen Arbeit einzelner Teile, der aber wiederum eine gewiſſe Gleichgültigkeit anderer Vereine gegenüberſteht. Zuſammen⸗ faſſend kann geſagt werden, daß das Mannhei⸗ mer Gauſportfeſt in ſeiner ganzen Geſtaltung und in ſeinem Ausmaß alles Bisherige über⸗ treffen wird. An Mannheim ſelbſt liegt es nun, die Vorausſetzungen dafür zu ſchaffen, daß das Feſt einen ſchönen und würdigen Ver⸗ lauf nimmt. Huwa. Pfingi⸗Radrennen in mannherm Am Pfieigſtmontag, 29. Mai, werden auf der Mannheimer Phönixbahn wieder Radrennen durchgeführt, in deren Mittelpunkt ein Länder⸗ Omnium Deutſchland— Holland und das 150⸗ Runden⸗Mannſchaftsfahren ſtehen. Für das Omnium wurde die hollämdiſche Mannſchaft J. v. d. Baan/Toni Menye gewonnen, während deutſcherſeits Poſtler und Krimme eingeſetzt werden. 13 Mannſchaften ſtarten zum 150-Run⸗ den⸗Mannſchaftsfahren, u. a. die Sieger der letz⸗ ten Frieſenheimer Rennen, Krimme/ Miller(10. IJR. 118 Landſtuhl—München), die Paderborner Poſtler /Viehmeyer, die Stuttgarter Bühler/ ——7⁰50 i F(Münſter i. eſſtf.). Der Holländer v d. Baan erhielt den (Aufn.: DAF—., Speck) Krefelder Mertens als Partner, während ſein ch vor der Vereinigten jute-Spinnerei uncd-Weberei Mannheim den ersten Landsmann Menye mit dem Krefelder Bohnen der Deutschen Bank, Filiale Mannh eim, zur Reichstagung nach Hamburg. fährt. Die tüchtigen Frauen der„Felina“-Werke Man nheim Beim Gauwettbewerb der Betriebssportgrupppen erransen Sie Si Platz und dürfen nun wie die ebenfalls siegreic hen Männer Wor geſtr gene iſt, d Es Wirt Verf —3 fahre Di Grur der? müſſ. gen darat auf 1 wört muß von ſeine ſal d ratio Da daß Schich der e über legte erfüll Jei Men ſolleni wertv wirtſe den if Nutze reichu Ausd geht t auf d. Wenn an di müſſe gemei Bis fe rut ſchen Reich ſagte: Wirtſ ähnli⸗ klomn ſein e von i nens Der bene Führe ren e würde trotz 1 triebli iſt die baren Und nur d teten gen d in die ler ri legenh auch die R menen lers 2 Wirtſe ſchafts tiger punkt Frank ſchnitt bezeich weiſen bots d ſtrich, Menſch gen e bleme dann Wichti frage. ſatz de Hai 1959 hm ieht ts mehr. . Gayer weier⸗Kajak cken(Lauer⸗ Hill) 47:48; 20. 2. Ab⸗ ürn) 52:55; LSꝰ Saar⸗ Rajak(Ju⸗ Bogorinfki) PG Mann⸗ iz(Henrich⸗ hall⸗Thome) 1. Mann⸗ heim(Rink⸗ (Senioren): PVG Mann⸗ (Frauen— 7: 2. TSV heimer KG en— Se⸗ :02: 2 PG im⸗Neckarau lterskloten: Mannheim r(Adler⸗ deutſchen r in der em Stutt⸗ und dem mit je 46 Hweinfur⸗ e Meiſter eit dieſe ſel⸗ eiſter aus mit den RSRe in em er ſie dienſtlich ttet, wird Gauſport⸗ Feſt ma⸗ rge. Ins⸗ g Schwie⸗ en Quar⸗ erſt 1000 eſem Ge⸗ itgliedern aldeergeb⸗ h günſtig 000 Teil⸗ ſen 12 000 n, der ja telle ſteht. er Kreis⸗ einen en⸗ vornehm⸗ portfeſtes er Teile, gültigkeit ſammen⸗ Nannhei⸗ ſeſtaltung ige über⸗ liegt es ſchaffen, igen Ver⸗ Huwa. eim auf der ad rennen Länder⸗ das 150⸗ Für das annſchaft während eingeſetzt 150⸗Run⸗ der letz⸗ iller(10. ſerborner Bühler/ inſter i. hielt den end ſein Bohnen „Bhakenkreuzbanner“ wirtſchafts⸗ und sozialpolitin 0 Dienstag, 23. mai 1959 Das Ziel! Mannheim, 22. Mai. Ta iriſch und Kongreſſe jagen ſich. Fach⸗ und Wirtſchaftsgruppen ſuchen in gemeinſamen Beratungen Mittel und Wege des künftigen Einſatzes. Ueberſieht man die Tagungen der letzten Wochen und ergründet man ihre Ten⸗ denz, dann haben alle vieles gemeinſam. Ob es ſich nun um die Tagung des deutſchen Han⸗ dels, der Wirtſchaftsgruppe Eiſen und Metall, der Holz⸗ und Forſtwirtſchaft, oder weiter zu⸗ rückliegend der Betriebswirtſchaftler und ſchließlich des deutſchen Handwerks und des Verbandes deutſcher Ingenieure handelt— Beſeitigung des Menſchenmangels und trotz dieſem Steigerung unſerer volkswirtſchaftlichen Leiſtung wa⸗ ren und ſind die Grundthemen. Wir können in keiner Phaſe unſeres wirt⸗ ſchaftlichen Wirkens überſehen, daß der allmäh⸗ lich be gewordene Mangel an Arbeits⸗ kraft die härteſten Arbent ſ erfordert. Die Anſpannung der in Arbeit ſtehenden Volksge⸗ noſſen iſt ungeheuer. Sie kann nicht mehr ge⸗ ſteigert werden, ſoll nicht die Gefahr geſund⸗ heitlicher Schädigungen heraufbeſchworen wer⸗ den. Die Produktionsmittel, mit denen produ⸗ ziert werden ſoll, ſind nur auf weite Sicht zu eſchaffen. Es gilt demnach, mit Vorhandenem zu rechnen und Zuſätzliches nur bedingt in echnung zu ſtellen. Und trotzdem Leiſtungsſteigerung? Der Führer ſelbſt hat einmal geſagt, daß das Wort im deutſchen Sprachſchatz geſtrichen werden muß. Er hat in den vergan⸗ genen Jahren gezeigt, daß der Wille eine Kraft iſt, die Unmögliches eben doch möglich macht. Es kommt demnach im Hinblick auf unſere Wirtſchaft nur darauf an, mit den uns zur Verfügung ſtehenden Mitteln entſprechend —— und mit höchſter Einſatzkraft zu ver⸗ fahren. Die nationalſozialiſtiſche wirtſchaftspolitiſche Grundtheſe lautet: Arbeit iſt Kapital. Träger der Arbeit aber iſt der ſchaffende Menſch. Wir müſſen demnach bei allen unſeren Betrachtun⸗ gen vom Menſchen ausgehen. Im Hinblick darauf hat der Reichswiriſchaftzminiſter Fu nr auf dem„Tag des deutſchen Handwerks 1938 wörtlich geſagt:„Jeder einzelne Volksgenoſſe muß ſich heute darüber im klaren ſein, daß es von ſeinem Verhalten, von ſeiner Arbeit, von ſeiner Geſinnung— wie ſich das Schick⸗ fal des deutſchen Volkes in den nächſten Gene⸗ rationen geſtalten 4— Das heißt nicht mehr und n eniger, al daß einmal die Geſamtheit des Volkes ſein Schickſal in ſich ſelbſt trägt und zum andern je⸗ der einzelne Volksgenoſſe ſeinem Volke gegen⸗ über verantwortlich iſt, daß er die ihm aufer⸗ legte Pflicht, Mitträger dieſes Schickſals zu ſein, erfüllt. Jede Planung wird illuſoriſch, wenn den Menſchen, die der Planung die Tatfolgen laſſen ſollen, der Wille zur Tat fehlt. Die ſchönſte und wertvollſte Erfinduna nützt der deutſchen Volks⸗ wirtſchaft nichts, wenn nicht der Wille vorhan⸗ den iſt, ſie für dieſe Volkswirtſchaft den höchſten Nutzen brieigend einzuſetzen. Wille zur Er⸗ reichung eines beſtimmten Ziels iſt aleichzeitig Ausdruck einer ganz beſtimmten Geſinnung. Es geht daher auch nicht an, die geringſte Läſſtakeit auf dem Marſch zum Ziel einfach hinzunehmen Wenn wir ſchon in ſchichſalhafter Verbundenheit an die Löſung großer Aufgaben gehen, daain müſſen wir dieſe Aufgaben in jeder Beziehung gemeinſam löſen. Bis jetzt ſind wir jedoch immer noch weit ent⸗ fernt von den Hochzielen der nationalſozialiſti⸗ ſchen Wirtſchaftspolitik. Es iſt ſchon ſo, wie Reichswirtſchaftsminiſter Funk in Stuttgart ſagte:„Die gegenwärtige Lage der deutſchen Wirtſchaft iſt der eines Bergſteigers nicht un⸗ ähnlich, der bereits eine gewaltige Höhe er⸗ klommen hat, aber vor dort aus erkennt, daß ſein eigentliches Ziel noch vor ihm liegt und von ihm die Aufbietung ſeines ganzen Kön⸗ nens und ſeiner Zähigkeit verlangt.“ Der erſt kürzlich leider allzu früh verſtor⸗ bene Kämpfer für die Wirtſchaftspolitik des Führers, Bernhard Köhler, hat ſchon vor Jah⸗ ren einmal geſagt, daß die Zeit kommen würde, wo die Wirtſchaft Arbeitskraft fuchen müſſe. Er hat dabei ſchon damals darauf hin⸗ gewieſen, daß dieſe geſuchte Arbeitskraft ein⸗ fach nicht vorhanden ſein wird, und daß man dann gezwungen ſein wird, zu rationaliſieren. Nun, von der Rationaliſierung iſt in der letzten Zeit viel die Rede. Wir ſind überzeugt davon, daß weitaus die meiſten Betriebsführer, deren Betrieb an dem Mangel an Arbeitskraft leidet, von ſich aus ſchon nach Mitteln und Wegen geſucht haben, trotz des Mangels an Arbeitskraft die be⸗ triebliche Höchſtleiſtung zu erreichen. Inſofern iſt die Parole zur Rationaliſierung auf frucht⸗ baren Boden gefallen. Und doch! Hier intereſſiert ſchließlich nicht nur die Tatſache der ſchon in die Wege gelei⸗ teten Rationaliſierung ſondern vor allen Din⸗ gen die hierbei angewandten Methoden. Auch in dieſer Beziehung war ſchon Bernhard Köh⸗ ler richtungsweiſend. Er hat bei allen Ge⸗ legenheiten— wie übrigens Prof. Arnhold auch— eindringlich darauf hingewieſen, daß die Rationaliſierung vom Menſchen her kom⸗ men muß. Und nun hat auch Bernhard Köh⸗ lers Vorgänger als Leiter der Kommiſſion für Wirtſchaftspolitik der NSDAP, Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter Funk die Frage des rich⸗ tigen Menſcheneinſatzes vom Geſichts⸗ punkt der„höchſten Menſchenökonomie“ in Frankfurt auf der Handwerkertagung ange⸗ ſchnitten und ſie als das„wichtigſte Gebot“ bezeichnet. Er gab eine ganze Reihe von Hin⸗ weiſen, wie er ſich die Ausführung dieſes Ge⸗ bots denkt. Wenn er dabei beſonders unter⸗ ſtrich, daß alle die mit der Hauptfrage des Menſcheneinſatzes zuſammenhängenden Fra⸗ gen einen weſentlichen Beſtandteil der Pro⸗ bleme der deutſchen Wirtſchaftspolitik bilden, dann beweiſt dies allein ſchon, die ungeheure Wichtigkeit der Löſung gerade dieſer General⸗ rage. Wir werden demnach ſelbſt bei dem Ein⸗ ſah der beſten Maſchinen nicht zur Höchſtleiſtung Vermehrte Einschaltung der Binnenschiffahrt notwendig Keine Auzenhlichsmaßnahme, sondern elne Motwendigkeit auf lange Sicht Wepb Vor einiger Zeit hat der Reichsver⸗ kehrsminiſter einen Erlaß herausgegeben, der der verladenden Wirtſchaft zur Entlaſtung der Reichsbahn eine vermehrte Einſchaltung der Binnenſchiffahrt anempfiehlt. Dieſer Erlaß iſt nicht allein ein Schritt, der als Folge einer um⸗ faſſenden Schau über alle Verkehrsverhältniſſe, wie ſie nur der Reichsverkehrsminiſter haben kann, vorgenommen werden konnte und von höchſter Einſicht zeugt. Er läßt zugleich erken⸗ nen, daß die Verkehrsbedürfniſſe und der Ver⸗ kehrsumfang in einem Maße geſtiegen ſind, daß die ängſtliche Verfolgung der Lebensfähigkeit der einzelnen Verkehrsträger längſt hinfällig gemacht hat. Nicht darauf kommt es— im ganzen geſehen— mehr an, möglichſt viele Transporte zu ſich heranzuziehen, ſondern zu einer für die Wirtſchaft und die einzelnen Ver⸗ kehrsträger nützlichen Verteilung zu kom⸗ men und— als weiteres Ziel— die Kapazität und Leiſtungsfähigkeit zu erweitern. Welche Umkehr der noch vor wenigen Jahren herrſchen⸗ den Verhältniſſel In dem vor wenigen Tagen veröffentlichten Jahresbericht hat die Reichsbahn ſelbſt ge⸗ ſchrieben, daß die Anforderungen, die an den Güterwagenpark im Jahre 1938 geſtellt wurden, ſeine Leiſtungsfähigkeit, beſonders während des Herbſtes, überſtiegen. Die vielfältigen Auf⸗ gaben, die teilweiſe zu Schwierigkeiten in der Wagenverſorgung und damit zu Beſchwerden von Induſtrie, Handel und Gewerbe und Land⸗ wirtſchaft führten, ſind aber nicht nur einmali⸗ ger oder vorübergehender Natur geweſen. Sie ſind vielmehr auch durch den allgemeinen an⸗ haltenden Wirtſchaftsaufſchwung und dadurch entſtanden, daß die Reichsbahn einen Teil ihrer Fahrzeuge für die heimgekehrten Gebiete der Oſtmark und des Sudetenlandes zur Verfügung ſtellen mußte, deren Fahrzeugpark für den eigenen Bedarf in dieſen Bezirken kaum aus⸗ reichte. Der Wagenpark in der Oſtmark war je Streckeneinheit nur etwa halb ſo groß wie im Altreich. Die Deutſche Reichsbahn hat ſich daher zu der Durchführung des gewaltigen Fahrzeug ⸗ beſchaffungsprogrammes entſchloſſen, das mit ſeinem auf 3,5 Milliarden RM. errech⸗ neten Koſten etwas abſolut Einmaliges in der Geſchichte des deutſchen Verkehrsweſens dar⸗ ſtellt. Es handelt ſich dabei um die geplante Neueinſtellung von 112000 Güter⸗ und Gepäck⸗ wagen. Am 1. Januar 1939 belief ſich der Gü⸗ terwagenbeſtand der Reichsbahn einſchließlich der Gepäckwagen für Güterzüge im Altreich und Sudetenland auf rund 611000 Wagen. Von dieſen Wagen dürften im Laufe des Jah⸗ res etwa 10 000 Stück ausgemuſtert werden. Zuzüglich der rund 35000 Wagen der Oſtmark und eines auf etwa 8000 Stück geſchätzten Zu⸗ ganges an fabrikneuen Wagen dürfte der Gü⸗ terwagenpark der Reichsbahn am 1. Januar 1940 etwa 644000 Wagen umfaſſen. Nach Ab⸗ ſchluß des auf vier Jahre bemeſſenen Fahrzeug⸗ beſchaffungsprogrammes würde ſich ein Güter⸗ wagenbeſtand von insgeſamt 756 000 Wagen er⸗ geben, von denen noch etwa 2 v. H. des Alt⸗ wagenbeſtandes durch Ausmuſterung wegfallen dürften, ſo daß zu dieſem Zeitpunkt rund 700 000 Wagen verbleiben werden. Das heißt, daß die Reichsbahn am 1. Januar 1940 rund 55 000 Güterwagen mehr beſitzen wird, als am 1. Januar 1939 einſchließlich der oſtmärki⸗ ſchen und ſudetendeutſchen Wagen vorhanden waren. „Dieſe Vergrößerung fällt unbeſtreitbar erheb⸗ lich ins Gewicht. Sie iſt aber trotzdem nicht ohne weiteres einer grundlegenden Behebung aller Nöte des Verkehrsapparates der Eiſen⸗ bahn gleichzuſetzen. Dies geht aus folgenden Ueberlegungen hervor: Im Altreich entfielen vor der Angliederung der Oſtmark und des Sudetenlandes auf je einen Kilometer des da⸗ mals rund 54000 Kilometer langen Schienen⸗ netzes etwa elf Güterwagen, während es am 1. Januar 1939 nach dem Anſchluß beider Ge⸗ biete und der dadurch bedinaten Vergrößerung des Schienennetzes auf 64000 Kilometer nur noch durchſchnittlich zehn Wagen je Strecken⸗ kilometer waren. Zunächſt iſt demzufolge, an der auf den Streckenkilometer entfallenden Wa⸗ genzahl gemeſſen, eine Verſchlechterung um faſt 10 v. H. eingetreten. Mehr als dieſen Rückgang wird jedoch auch das Fahrzeugbeſchaffungspro⸗ aramm der Reichsbahn nicht aufholen, weil nach deſſen voller Durchführung wiederum nur etwa elf Güterwagen auf den Streckenkilometer kommen werden. Allerdings läßt ſich durch die bereits eingeleiteten Maßnahmen einer ver⸗ beſſerten und beſchleunigten Verkehrsabwicklung eine günſtigere Lage in der Geſtellung der Gü⸗ terwagen herbeiführen. Es kommt aber hinzu, daß durch die Uebernahme des Protektorats über Böhmen und Mähren, die Schutzherrſchaft über die Slowakei und die wirtſchaftliche Er⸗ ſchließung Rumäniens neue Aufgaben an die Reichsbahn herangetreten ſind. Unter dieſem Geſichtspunkt erhält der ein⸗ gangs erwähnte Erlaß des Reichsverkehrsmini⸗ ſters ſeine beſondere Bedeutung. Die hierin empfohlene Ueberleitung von Eiſen; bahntransporten auf die Waſſer⸗ ſtrecke iſt bisher aber im großen und ganzen noch ziemlich unberückſichtigt geblieben. Hierauf hat nicht nur die Niederrheiniſche Induſtrie⸗ und Handelskammer zu Duisburg⸗Ruhrort in ihrem letzten Jahresbericht hingewieſen; viel⸗ mehr wird auch im Jahresbericht der Berliner Kammer der Wunſch nach einer beſſeren Zu⸗ ſammenarbeit zwiſchen Eiſenbahn und Binnen⸗ ſchiffahrt ausgeſprochen. In dieſem Zuſam⸗ menhang darf auch auf einen Vortrag des Binnenſchiffahrtspraktikers Edgar Meves, der vor dem Verein der Tarifeure Berlins unlängſt gehalten wurde, hingewieſen werden. Meves ſieht zum Teil in Ausnahmetarifen und hohen Zulauffrachten einen weſentlichen Hinderungs⸗ grund dafür, daß die Ueberleitung auf die Waſſerſtraße bisher ſo wenig Erfolg gehabt hat. Vor allem führt Mepes den im Wett⸗ bewerb zum Mittellandkanal geſtellten Aus⸗ nahmetarif 17 D 9 für Getreidetransporte von mittelelbiſchen nach rheiniſchen Empfangsorten an. Dieſen Fragen dürfte daher bei einer ſpä⸗ teren Ueberprüfung der Tarifpolitik der Reichs⸗ bahn beſondere Beachtung geſchenkt werden. Meldungen aus der industrie SW. Joſef Hoffmann ck Sönne Ach, Lupwigshafen am Rhein. Dieſes Unternehmen für Hoch⸗, Eiſenbeton⸗ und Tiefbau mit einer Zweigniederlaſſung in Mann⸗ heim ſtand im abgelaufenen Geſchäftsjahr 1938 laut Bericht im Zeichen ſteigendex Bauleiſtung. Beleaſchafts⸗ ſtärke. Maſchinen⸗ und Gerätepark wurden den erwei⸗ torten Anforderungen angepaßt. Der Jahresertrga ſtieg dementſprechend auf.209(im Vorſahr.99) Mill. RM. Zu ihm treten noch.02(0,01) Mill. RM. außerordentliche Erträge. Andererſeits erforderten Löhne und Gehälter 2,64(1,63), ſoziale Abgaben 0,28 (.13). Zinſen 0,03(0,02) und Steuern 6,04(0,65) Mill. RM. RNach verdoppelten Anlageabſchreibungen von.,29(0,14) Mill. RM. verbleibt ein Jahresgewinn von 20 542(7329% RM. der ſich um 4319(3280) RM. auf 24.861(10 609) RM. erhöht. Gewäß Beſchluß der ordentlichen Hauptverſammlung werden daraus 5(4) Prozent Dividende auf 11½0% Rh Stammattien und 6½(6) Prozent auf 1500 RM. Vorzuasa'tien verteilt. Ferner wird die geſetzliche Rücklage um 3850 RM. auf 15 00% RM. aufaerundet. eine Riſcklage II1 mit 10 000 Reichsmark und ein ehenfalls neu zu ſchaffender So⸗ zialfonds mit 300% RM. ausgeſtattet. 919 RM. ver⸗ hleihen zum Vortrag. Aus der Bilanz(in Millionen Reichsmar'); An'gagevermögen.42(6 39), Umfaufs⸗ vermögen.78„0 51), davon nicht abaerechnete Bauten nach Abzug erhaltener Abſchlaaszahlungen 0,34(0,25), Warenforderungen 0,33(0,19), dagegen Rück'agen, Wertberichtigung und Rückſtellungen 0,13(0,10), Ver⸗ bindlichkeiten 0,92(0,59), davon Hypotheken und Tar⸗ lehen unverändext 0,28. Warenſchulden 0,23(0,11), Bankſchulden 0,22(0,11).— Der Auftragsbeſtand im neuen Geſchäftsjahr hält ſich im Rahmen der vollen Leiſtungsfähigkeit des Unternehmens. Kurz berichtet ei der Felten& Guilleaume Carlswerk Ach, B Köln⸗Mülheim, ſtiegen die Umſätze 1938 um rund 45 Prozent, im Konzernmittel um etwa 30 Ende 1938 betrug der verbliebene We and des Geſamtkonzerns faſt die Hälfte der im Berichts⸗ jahr Umſätze. Die Rohſtoffverſorgun wickelte ſich reibungslos ab. Der finanzielle Statu zeigt eine außerordentlich große Verflüſſigung. * Die im Aans“ 1938 gegründete Hydrierwerke Pölitz Ac, Pölitz b. Stettin, deren voll eingezahltes AK von 80 Mill. RM ſich überwiegend in Händen von deutſchen an der Treibſtoffgewinnung inter⸗ eſſierten Unternehmungen befindet, beabſichtigt, zum Zwecke des weiteren Ausbaues ihrer hereits im Bau begriffenen Hydriergroßanlage eine 5prozentige, hypothekariſch geſicherte Anleihe von nom. 40 Mill. RM aufzunehmen, die den erſten Abſchnitt einer Geſamtanleihe von 80 Mill. RM bildet. * In Split wurde ein beſonderer jugoflawiſcher Adriahäſenverband gegründet, dem alle am Adrig⸗ perkehr intereſſierten Verbände und Stellen bereits beigetreten ſind. * Das Ergebnis einer in Koblenz abgehaltenen Arheitstagung des Reichskommiſſariats für Altmate⸗ rialverwertung bewies, daß die bisher durchgeführten Erfaſſungsmafnahmen einen vollen Erfolg erbracht haben. Durch die Steigerung des Aufkommens an Altſtoffen iſt die Rohſtoffverſorgung auf einigen Ab⸗ ſchnitten in einem Umfang ſichergeſtellt worden, der eine erhebliche Einſchränkung der bisher erforder⸗ lichen Einfuhr ermöglicht. * Bei der Chemiſche Werke vorm. H. cx E, Albert Ac, Amüneburg bei Wiesbaden, iſt für 1938 mit einer Dividende von 5 Prozent zu rechnen, nachdem i. V. aus 0,68 Mill, RM Reingewinn eine ſolche von 6 Prozent auf die 9 492 750 RM Stamm⸗ und Vorzugsaktien ausgeſchüttet worden war. * Zur Sicherſtellung einer reibungsloſen Abwick⸗ lung des Reiſe⸗ und Expreſgutperkehrs zu Pfingſten müſſen in den nächſten Tagen vor dem Feſt Sen⸗ dungen, deren Behandlung beim Ein⸗ und uUm⸗ laden Schwierigkeiten bereiten, vom Expreßgut⸗ und heſchleunigten Eilgutverkehr ferngehalten werden. Die Sperre bezieht ſich auf die Zeit vom 22. bis einſchl. 29. Mai. * Zur bevorſtehenden Baumwolltagung in Sno Pouſe chreibt die Zeitung„Correio da Manha“ in einen rtikel, der braſilianiſchen Bauwollerzeugung ſtün den zwei Wege offen: entweder Verſtändigung mi. USa unter Verzicht auf eine weitere Ausdehnung des Baumwollanbaues oder die Weiterentwicklunſ der Baumwollerzeugung und ihrer Ausfuhr in Rahmen des Verrechnungshandels mit Deutſchlant bzw. Italien. Es beſtehe nicht der geringſte Zwei⸗ fel, daß Braſiliens Baumwollwirtſchaft die zweit⸗ Löſung vorziehen werde. * „Die Baſalt⸗union Gmbs, Bonn, erzielte 1938 einen wertmäßigen Umſatz von 26,70 Mill. RM gegen 21,14 Mill. RM im Vorfahr. Rhein-Mainische Abendhörse Ruhig Die Abendbörſe war bei behaupteten Kurſen nahezu ohne Geſchäft. Die Kundſchaft beteiſigte ſch weiterhin kaum. Am Aktienmarkt waren Rheinſtahl ½, Prozent höher mit 133½ geſucht, ferner Schuckert mit 179% (170), Holzmann mit 154½(154), Die Farbenaktie lag mit 149/ behauptet, ebenſo Vereinigte Stahl mit 102, Mannesmann mit 106 und Hoeſch mit 109. Am Rentenmarkt ſtellten ſich jeweiſs nominell Reichs⸗ Altbeſitz auf 132½, Reichshahnvorzugeaktien auf 1217½, 6prozentige Jc Farben auf 123¼ und im Freiverkehr nannte man Kommunalumſchulduna mit 935/. Getreide Rotterdam, 22. Mai. Weizen(in Hfl,. per 100 Kilo): Mai 3,67½, Juli.82½ September 4,05, Nopember 4,17½— Mais(in Hil, per Laft vun 2000 Kilo); Mai 88½, Juli 86¼, September 87½, November 881/. kommen, wenn wir nicht die betriebliche Sozialpolitik durch eine Revolution auf dem Gebiete der Menſchenbehandlung im Be⸗ triebe ergänzen. Um wirtſchaften zu können genügt es nicht al⸗ lein, die Menſchen zu haben, die den Wirtſchafts⸗ apparat in Gang bringen und in Gaacg hal⸗ ten, ſondern es ſind dazu auch die Produktions⸗ mittel notwendig, die die Dinge produzieren, mit denen gewirtſchaftet werden ſoll Es nützt nichts, daß wir gerade in dieſer Beziehung im⸗ mer wieder zu einer aleichlautenden Klage kom⸗ men. Sie geht dahin, daß ſelbſt bei deen vor⸗ handenen Willen. neue Produktionsmittel anzu⸗ ſchaffen und aufzuſtellen, dieſe nicht zu erhalten ſind. Das iſt richtig. Wir vergeſſen dabei aber, daß ſie deshalb nicht zu bekommen ſind, weil ſie in nicht genügender Zahl produziert werden können. Es fehlen uns noch alle möglichen Rohſtoffe. Mit Recht haben daher nicht nur der Reichswirtſchaftsminiſter in Frankfurt, ſondern auch andere maßgebende Perſönlichkeiten unſe⸗ res Wirtſchaftslebens beiſpielsweiſe auch auf der Tagung des Deutſchen Haeidels auf die un⸗ geheure Bedeutung der Aufgaben des Handels hingewieſen. Wir müſſen uns darüber klar ſein,— und das wurde in zahlrei⸗ cheir Referaten in den letzten Wochen immer wieder unterſtrichen— daß von uns erzeugte Güter ſich nur zu einem ganz kleinen Teil dem Auslande durch ihre Sonderſtellung auf Spe⸗ zialgebieten ſelbſt anbieten, daß aber darüber hinaus der Außenhandel es iſt, der die in Ware umgeſetzte Arbeitskraft des deutſchen ſchaffenden Menſchen im Auslande abſetzt. Das iſt mehr als nur eine Handelsfunktion: denn nur auf dem Wege über den Außenhandel iſt es uns möglich, einanal durch die Beiſchaffung von Deviſenbeträgen und ein andermal auf dem Wege der direkten Verrechnueig„Ware gegen Ware“ einigermaßen Rohſtoffe und andere le⸗ benswichtige Dinge aus dem Ausland herein⸗ zubekommen. Nichts unterſtreicht die Wichtigleit der Aufgabe gerade des Außenhandels eindring⸗ licher als des Führers Wort„Exportiere oder, ſtirb). Selbſtverſtändlich, ſo lebensnotwendig der Export für unſere Wirtſchaft iſt, ſo lebens⸗ notwesidig iſt aber auch die Freiheit unſerer Wirtſchaft. Sie unter allen Umſtänden herbei⸗ führen und ihre Umabhängigkeit zu ſichern, dazu ſoll der Vierjahresplan helfen, Er iſt— wie Reichsminiſter Funt ſagte— der Kern der deutſchen Kräftekonzentration. Wenn nun i dieſen Tagen in Dresden die 77. Hauptverſammlugia des Verbandes deutſcher Ingenieure ſtattfindet, ſo kann man auch ſie in Beziehung zu der akuten Frage der Lei⸗ ſtungsſteigeruna und des Fortſchritts in der deutſchen Wirtſchaft bringen. Wir können ja ſchließlich nicht allein mit dem Einſatz von Meni⸗ ſcheu rechnen, zumal wir ſie in wünſchenswerter Zahl gar nicht haben, ſondern wir müſſen, um eine Rationaliſierunng als leiſtungsſteigernder Faktor durchführen zu können, neben den Men⸗ ſchen die Maſchine ſtellen. Sie ſoll jetzt— ien Gegenſatz zu früher, wo ſie kapitaliſtiſcher Dai⸗ tereſſen wegen, verdammt war, die Vernichterin zahlreicher Exiſtenzen zu ſein—, dem Schaf⸗ fenden Helferin ſein. Damit ſind allein ſchon der Techmik Aufgaben geſtellt, wie ſie ihr größer noch nie geſtellt waren. In der Schaffung neuer Produktionsmittel, in der Verbeſſeruna unzäh⸗ liger Arbeitsvorgäge und ſchließlich in der Suche nach der beſten Verwendunasmöglich⸗ keit heimiſcher Rohſtoffe muß die Aen in ihrer Geſamtheit richtungweiſennd ein. Es ſei in dieſem Zuſammenhana ſpeziell auf ein Gebiet hingewieſen, das im Rahmen dieſes Aufſatzes noch nicht geſtreift wurde. Weein der Ruf nach Leiſtungsſteigerung innerhalb der deutſchen Volkswirtſchaft immer wieder erhoben wird, dann gilt er nicht allein der induſtriellen Wirtſchaft, ſondern auch in erhöhtem Maße dem Ernährungsſektor, alſo der Landwirt⸗ ſchaft. Wir wiſſen, daß gerade in der Landwirtſchaft die Arbeiterfrage brennend geworden iſt. Wir wiſſen weiter, daß wir aus Mangel an deutſchen Landarbeitern gezwungen ſind, alljährlich aus⸗ ländiſche Arbeitskräfte in Anſpruch zu nehmen. Auch der Landwirtſchaft iſt ein Ziel geſteckt, Sie ſoll ganz unabhängia von dem Mangel an Ar⸗ beitskräften die Leiſtung ſteigern. Auch ſie anuß aus dem Unmöglich ein Möglich machen. Ein Weg hierzu iſt die Verſorgungder Land⸗ wirtſchaft mit Maſchinen und Ge⸗ räten, die geeignert ſind, weitgehend menſch⸗ liche Arbeitskraft einzuſparen. Die landwirt⸗ ſchaftliche Maſchineninduſtrie hat noch nie eine ſolche Fülle von Aufgaben vor ſich geſehen wie gerade in dieſem Augenblick, und noch nie ſtanid die deutſche Landwirtſchaft vor der Notwendig⸗ keit, die Hilfe der Maſchine in einem ſolchen Ausmaß in Anſpruch zu nehmen. Wir ſleid überzeugt, daß die in Leipzia in der Zeit vom 4. bis 11. Juni ſtattfindende 5. Reichsnähr⸗ ſtandsausſtellunag gerade auf dieſem Ge⸗ biete ſehr viel Neues zeigen wird. Sie wird vor allen Dingen auch zum Ausdruck brimgest, daß jeder neue Einſatz einer Maſchine auch in der Landwirtſchaft nicht nur die Einſparung von Arbeitskräften bedeutet ſondern auch mit⸗ hilft. die Leiſtung zu ſteigern. Es iſt nämlich nicht einerlei, ob eine aewiſſe Anzahl Morgen Getreide— um nur ein Beiſpiel zu nennem— durch die in Imanſpruchnahme von Mähmaſchi⸗ nen in ein oder zwei Tagen ſtatt in 14 Tagen emäht werden, Sicher hedeutet dies auch eine rhöhung der betriebswirtſchaftlichen Rentobi⸗ lität. Und nichts hat auch heute noch unſere Wirtſchaft nötiger als die Rentabilität und da⸗ mit der gerechte Ausgleich zwiſchen dem Auf⸗ wanſ an Arbeitskraft und dem hierfür erzielten Erlös. So iſt in allem die Aufgabenſtellung klar. Es kann der Sinn aller Tagungen und Veranſtal⸗ tungen nur der ſein, die lebenswichtigen Pro⸗ bleme unſerer Wirtſchaft zu erörtern. Das he⸗ deutet Einheitlichkeit des Mottos und damit Einheitlichkeit in der Ausrichtung auf ein Ziel: Sparſamſter Einſatz von Menſchen und trotzdem Steigerung der Leiſtung. Wilhelm Ratz el. 55 „ Jun RM 19,10, G 8 19,40, G „hakenkreuzbanner⸗ Dienstag, 25. Mai 1959 Mannheimer Getreidegroßmarkt Roggen: 70/72 Kilo») Feſtpreiſe geſ. tr. Durch⸗ ſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet R 15 Mai 1939 RM 19,90, R 18 20,30, R 19 29.50, 20 20,70, Ausgleich plus 40 Pfennia, Qualitäts⸗ für 1 Kilo über Durchſchnitt 7 Pfennig, für Kilo 15 Pfennig, für 3 Kilo Pfennig per 100 Zurgichnee heeh enftenoe, Sun., Melsgevie ur ſchaffenheit exkluſive eis W 1000 r Mai 1939 RM 2160. W 17 21,70. W 19 2²2.00, 20 22.20, W 21 22,40, Ausgleich plus 40 Pfennig, Qualitätszuſchläge für 1 Kilo über Durch⸗ ſchnitt 15 Pfennig, für 2 Kilo 30 Pfennig, für 3 Kilo 40 Pfennig per 100 Kilo, Abſch äge per 100 Kilo 20 Pfennig.— Futtergerſte: 59/0 Kilo*) Feſtpreiſe geſ, tx. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkluſiwe Sack Preisgebiet G. 7 per 1. bis 30. Juni RM 17,10, G 8 17,40, G 5 1760, G 11 17,90. Ausgleich plus 40 ———— Induſtriegerſte: Zuläſſiger Preisauſſchlag ber 68 Kilo⸗Hektoliter bis zu 2,00 RM per 100 Kilo gab Erzeugerſtation.— Braugerſte: Frei Erzeuger⸗ ſtatton je nach Preisgebiet 20 bis 22 RM ver 100 Kilo).— Raps inländiſcher ab Station 32 RM.— Mais mit Sack—.— Futterhafer; 46/49 Kilo*) Feſt⸗ reiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack reisgebiet H 11 per Mai 1939 RM 17.50, H 14 18,00. 17 18,30, Ausgleich plus 30 Pfennig.— Induſtriehaſer: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu 2,00 Reichsmark per 100 Kilo.— Mühlennachvrvdutie: Roggenkleie R 15 RM 10,15, R 18 10,45, R. 10 10,50, R 20 10, 10,60, Roggenvollkleie plus 50 Pfennig: Weizenkleie Preisgebiet W 16 RM 10,70, W 17 10,75, W 19 10,90, W 20 1/1,00, W 21 11,10, Weizenvolllleie plus 50 Pfennig, Ausgleich plus 30 Pfennig, dazu 5 Pfennig Vermittlergebühr.— Ger⸗ Preisgebiet G 7 per 1. Februar bis 9 19,60, G 11 19 90. Weizenfuttermehl 13,50; Biertreber ab Fabrik Höchſt⸗ preis 14,00: Malzkeime ab Fabrik Höchſtpreis 13,40, Ausgleich plus 30 Pfennig.») Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung.'n) Feine und Ausſtichware 0,70 bis 1,50 RM per 100 Kilo höher.— —23 Futterartikel: Erdnußkuchen prompt Feſtpreis ab Fabrik Mai 1939 RM 15,80; Sojaſchrot prompt do. 15,50; Rapskuchen inländiſcher do. 13,70; do. aus⸗ ländiſcher 14,20: Rapskuchenſchrot 13,.70: Palmkuchen do. 13,90; Kokoskuchen do, 14,70: Seſamkuchen do. 15,00; Leinkuchen do 16,30: Trockenſchnitzel Fabrik⸗ preis loſe per Mai 1939 8,90: Rohmelaſſe do. 6,30; Steffenſchnitzel do. 11,10; Zuckerſchnitzel vollwertia do. 12,10: Ausgleich plus Pfennig.— Mehlnotie⸗ rungen: Weizenmehl: Type 812: Preisgebiet Baden W 16 per Mai 1939 RM 29.95 17 29.95. W 20 30,30, Saarpfalz W 19 29,95. W 20 30,30, W 21 30,30.— Roggenmehl: Type 997: Preisgebiet Baden R 15 RM 22,80, R 18 23,35, R 19 23,60, Saarpfalz R 20 23,50; Type 1150 minus 50 Pfennig ver 100 Kilo: Type Type 815 plus 50 Pfennig per 100 Kilo. Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 20 Prozent Auslandsweizen Aufſchlag RM 1,50 ver 100 Kilo. Bei 20 Prozent Beimiſchung von deutſchem anerkanntem Kleberweizen Aufſchlag RM 1,35 per 100 Kilo. Zu⸗ „ züglich 50 Pfennig Frachtausgleich frel Empfangs⸗ ſtation gemäß Anordnungen der HV. Für alle Ge ⸗ ſchäfte ſind die Bedingungen der HV beziehungsweiſe der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend. Notie⸗ rungskommiſſion: Getreidegroßmarkt Mannheim. Ge⸗ treidewirtſchaftsverband Baden.— Notierung für Rauhfutter. Die notierten Preiſe für Heu und Stroh ſind Erzeugerpreiſe, die am Tage der Notierung im Rahmen der Höchſtpreiſe bezahlt wurden und verſtehen ſich für 100 Kilo frei Waggon Erzeugerſtation inner⸗ halb des GWe Baden. Stroh(Marktpreis): Roggen bindſadengepreßt oder gebündelt 2,90 bis 3,30; Weizen do. 2,70 bis.10; Hafer do..60 bis.00; Gerſte do. .60 bis 3,00 RM. Die Preiſe bei bindfadengepreßtem oder gebündeltem Stroh verſtehen ſich für geſunde, trockene, handelsübliche Ware. Roggen, drahtgepreßt mit zwei Drähten vom Erzeuger mit eigener Preſſe, eigenem Draht und eigener Antriebskraft gepreßt, Marktpreis,.10 bis.50; Weizen drahtgepreßt.90) bis 3,30: Hafer drahtgepreßt 2,.80 bis 3,20; Gerſte drahtgepreßt 2,80 bis 3,20 RM. Für Stroh, welches Meqrnerörauaß ſ/e V5 555 84 gje I⁵ n unter Stellung von Preſſe und Draht vom Verteiler gepreßt wurde, erhöht ſich der Preis um 10 bezie⸗ hungsweiſe 20 Pfennig per 100 Kilo bei Stellung des Preßmeiſters. Die Preiſe für Langſtroh und Häckſel errechnen ſich nach Abſchnitt VI der Verordnuna der HVDGuß vom 1. März 1938.— Heu: Wieſenheu loſe handelsüblich geſ, tr. RM.80 bis 5,40; Wieſen⸗ heu loſe aut geſ. tr. 5,80 bis 6,40; Acker⸗ und Feldheu (Süßheu) loſe geſ tr. 6,80 bis 7,20: Luzerneheu loſe handelsüblich geſ. tr. 7,40 bis 8,00; Luzerneheu loſe aut geſ. tr. 8,00 bis 8,60; Kleeheu loſe handelsühlich geſ. tr. 7,00, bis 7,60; Kleeheu loſe gut geſ. tr. 7,40 bis 8,00. Für Heudrahtpreſſung durch den Erzeuger erhöht ſich der Preis um 40 Pfennia per 100 Kilo. durch den Verteiler um 60 Pfennig per 100 Kilo. Die Zu⸗ und Abſchläge für Verteilerſpannen, Fuhrlöhne uſw ſind nach Abſchnitt VI der Verordnung der HV'ꝰGuß vom 1. Juli 1938 zu errechnen. polnischer Handel zu 67 Prozent verjudet Taufen beſſerer Geſchäfte wegen. Die polniſchen amtlichen Statiſtiſchen Mitteilungen“ en bis ins Einzelne gehende Unterſuchungen zu Srunde, ſie dürfen daher als vollkommen zuverläſſig betrachtet werden. Hiernach befinden ſich 41 Prozent des Handels in den Händen von Perſonen römiſch⸗ katholiſchen Bekenntniſſes, 4,2 Prozent in denen von Angehörigen der griechiſch⸗katholiſchen Kirche, 2,4 Pro⸗ zent in den Händen von Angehörigen anderex chriſt⸗ licher Bekenntniſſe, bei 5,2 Prozent iſt die Religion unbekannt und nicht wmeniger als 47,.2 Prorent der Handelsunternehmungen befinden ſich in Händen von Volljuden. Da nun bekannt iſt, daß ſich zahlloſe jüdiſche Kauf⸗ leute um des beſſeren Geſchäfts willen, insbeſondere auch um für die ſtaatlichen Inſtitutionen tätig ſein zu können, taufen ließen, kann mit Sicherheit ange⸗ nommen werden, daß ein nicht unerheblicher Teil der in der Statiſtik aufgeſührten Perſonen chriſtlichen Be⸗ lenntniſſes raſſenmäßig ebenfalls zum Judentum ge⸗ ört. Es muß alſo feſtgeſtellt werden, daß der Han⸗ del in Polen zum großen Teil in jüdiſcher Hand iſt. Für die öſtlichen Woiwodſchaften trifft dies allein ſchon auf Grund der Angaben der„Statiſtiſchen Mit⸗ :eilungen“ zu. In der Woiwodſchaft Poleſien z. B. iſt der Handel zu 65 Prozent. in der Woiwodſchaft — 1 1 veröffentlichen eine Zuſammenſtellung über die Struk⸗ Dieſen Mitteilungen lie⸗ tur des Handels in Polen. Seeftſaren 22, 5 leg 12,% Kk9 8,s leg 112 Wolbhynien zu 67 Prozent verjudet wodurch ſch man⸗ cherlei Vorgänge in Polen hinreichend ertlären. Fber deuiſien Vevõllerung ſauiſtrein5) im Falie jᷣ gegen 182 rlogrammꝰ Die Tatſache, daß der einzelne heute nicht in der La nfugg daß wir ügung ſtehenden ziehen ſi iſt aber ein böſer Trugſchluß. Tatſächlich t, und wenn trotzdem zeitweiſe auf ein erden. Fettkonſum nach Möglichkeit einzuſchrän ken, eute mehr Ank Gch als zuvor, daß die ˖ engen.— Unſer aubild gibt eine recht eindrucksvolle Vorſtellung von Volkes, 0 doch der Je⸗Kopf⸗Verbrauch bei allen an—5 „ das ſei auch noch erwähnt, auf das Altreich. 5 atſa ge iſt, jederzeit von jedem beliebigen Nahrungsmittel jed verführt häufig zum Schluß, daß die Nahrungsmittelverſorgung des deutſchen Volkes heute ſchlechter ſei al— die Ware überall nach dem“ Käufer ſchrie. Dieſer Schluß iſt a b. Tatſähläh iſt die Geſe lich reichlicher als in der Zeit der großen Ar beitsloſigkei und der Verbraucher gemahnt werden muß, ſeinen e beliebige Menge zu kaufen, wa im Jahre 1932, in dem iſt die Geſamwerſorgung heute weſent⸗ zelnen Gebieten Verknappungen eintreten ſo iſt das lediglich auf den Umſtand zurück⸗ aufkraft ſchneller gewachſen iſt als die zur Ver⸗ e der Beſſerung des Ernährungsſtandes unſeres geführten Artikeln im Vergleich zum Jahre 1932(eichm geſtiegen. Alle Zahlen be⸗ Geichnung Luſchnat— Scherl⸗M.) Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe Amtsgericht Mannheim 7G 3bp. handelsregiſler Mannheim erhebenden Gebührenſätze für die Be⸗ ſtattungsplätze der Erdbeſtattung, der Beiſetzung von Urnen und Sonſtiges. Die Betriebsordnung für die Feuer⸗ (Für die Angaben in keine Gewähr!) Mannheim, den 20. Mai 1939. Neueintragungen: A 2211 Otto Krauth, Ing., Mann⸗ heim(Großhandel mit Kolben, Bol⸗ Lebenstellung beſtattungsanlage enthält Vorſchriften über die Annahme von Leichen, über 45 Zurverfügungſtellung der Trauer⸗ alle in zen, Kolbenringen u. Ventilen ſowie nebenbei eine Zylinderſchleiferei, Dal⸗ bergſtraße Nr.). Inhaber iſt Otto Krauth, Ingenieur, Mannheim. A 2212 Fritz Rubein Komm.⸗Gelſ., Mannheim(Handel in Herren⸗ und Knabenkonfektion, Kurz⸗, Weiß⸗ und Wollwaren, Schwetzinger Straße 98). Kommanditgeſellſchaft ſeit 1. April 1939 mit Fritz Rubein, Kaufmann in 5575 Namen des Führers und Reichskanzers ſpreche ich hiermit Herrn Karl auer in Keetſch, Arndſtraße 12, der am 3. Januar 1939 den Volksſchüler Friedrich Schwab aus Ketſch durch mutiges und entſchloſſenes Handeln vom Tode des Ertrinkens im Altrhein gerettet hat, eine öffentliche Belobigung Mannheim als perſönlich haftendemſau Geſellſchafter und 1 Kommanditiſten. Veränderungen: B 382 Rombach, Kohlenhandelsge⸗ lellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim, Zweigniederlaſſung, Sitz: Oberhauſen/ Rhld. Durch Geſellſchaf⸗ terbeſchluß vom 7. März 1939 iſt 5 5 des Geſellſchaftervertrags(betr. Ge⸗ ſchäftsjahr) geändert. Die gleiche beim Amtsgericht des Hauptſizes Oberhauſen erſolgte Ein⸗ tragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 66 veröffentlicht. 4 627 Gebrüder Schaefer vormals Hermann Würzburger& Co., Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim in Mann⸗ heim, F 7, 18, Hauptſitz: Gebrüder Schaefer, Heidenheim(Brenz). Die Firma der Zweigniederlaſſung Mann⸗ eim iſt geändert in: Gebrüder Schae⸗ er, Zigarrenfabriken, Zweignieder⸗ laſſung Mannheim. Die gleiche im Handelsregiſter des Hauptflbes erfolgte Eintragung wurde im ullcht. Reichsanzeiger Nr. 100 veröffent 4 253 Adolf H. Lohſe, vorm. J.& L. Hirſch, Mannheim(Rheinau, Düſ⸗ feldorfer Straße-13— Rohtabake). Die Firma iſt geändert in: Adolf H. Lohſe. Der Firmeninhaber wohnt ſetzt in Mannheim. Die Prokura des Alfred Schwamm iſt erloſchen. Hel⸗ mut Hummel, Mannheim⸗Rheinau, Auguſt Becker, Schwetzingen, und Margareta Beringer, geb. Sturm. in Mannheim haben derart Geſamtpro⸗ kura, daß je zwei derſelben zur Ver⸗ tretung und Zeichnung der Firma berechtigt ſind. Erloſchen: B 272 Haus⸗& Heimban Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung i.., Mann⸗ heim(L 13, 12a). Die Firma iſt er⸗ loſchen. Mannheim, den 17. Mai 1939. Der k. Landeskommiſſür Mannheim: Dir. Bechtold. bekannkmachung Für die Stadt Mannheim wurden mit Genehmigung der Staatsauf⸗ ſichtsbehörde mit Wirkung vom 1. Juni 1939 folgende Gemeinde⸗ ſatzungen erlaſſen: 1. Friedhofs⸗ und Beſtattungs⸗ ordnung: 2. Friedhofs⸗ und Beſtattungs⸗ gebühremordnung; 3. Betriebsordnung für die Feuer⸗ beſtattungsanlage der Stadt Mannheim. Die drei Satzungen liegen im Rat⸗ haus, NI1— Hauptregiſtratur, Zim⸗ mer Nr. 164—, im Büro der Fried⸗ hofsverwaltung, Röntgenſtraße, und bei den Gemeindeſekretariaten der Vororte in der Zeit vom 24. bis 31. Mai 1939 zu jedermanns Einſicht auf. Die Friedhofsordnung enthält ne⸗ ben allgemeinen Beſtimmungen O. d nungsvorſchriften, zu deren Siche⸗ rung eine heſondere ortspolizeiliche Vorſchrift erlaſſen und wit Straf⸗ androhuna verſehen iſt. Sie enthält ferner Beſtattungsvorſchriften. gibt Maße für die verſchiedenen Gräber: arten ſowohl bei der Feuer⸗ wie bei der Erdbeſtattung an und aibt Wei⸗ ſumgen für Grabmäler und Einfrie⸗ digungen, für die Herſtellung der Be⸗ pflanzung und Unterhaltung der Gräber. Die Friedhofs⸗ und Beſtattungs⸗ gebührenordnung enthält Vorſchriften über die Zahlungspflicht und die zu der Teuerbeſtattungsangage und über die Durchführung der Ein⸗ äſcherung, ſie enthält weiter die Ge⸗ bührenſätze für die Feuerbeſtattung. Mannheim, den 22. Mai 1939. Der Oberbürgermeiſter. Schw/etzingen Die„Aenderung der Satzun Stadt Schwetzingen über Beſoldung der Beamten emeindebeſoldungs⸗ ordnung) und Art und Zahl der Be⸗ amtenſtellen“(vom 5. 5. 1939) wurde durch Verfügung des Herrn Landrats in Mannheim vom 12. 5. 1939 für unbeanſtandet erklärt und die rück⸗ wirkende Inkraftſetzung der Satzungs⸗ änderung ſtaatlich genehmigt. Der Wortlaut der Satzungsänderung iſt bis einſchl. 6. 6. 1939 an der Verkün⸗ digungstafel im Rathaus angeſchla⸗ gen und liegt auch bis zum gleichen Zeitpunkt im Rathaus(Zimmer 9) zu jedermanns Einſicht auf. Schwetzingen, den 19. Mai 1939 Der Bürgermeiſter Am Mittwoch, den 24. Mai 1939, 11.30 Uhr, wird das Graserträgnis einiger Grundſtücke und Feldwege im Rathaus— Obergeſchoß— öffentlich verſteigert. Schwetzingen, den 22. Mai 1939. Der Bürgermeiſter. Neulußheim derſ W 2. Grundſteuer— Vorauszahlung für 1939: 2. Zwölftel 3. Gebäudeſonderſteuer für 1939: 2. Zwölftel 4. Gewerbeſteuer— Vorauszahluna für 1939: 1. Viertel Steuerſchuldner, die mit rückſtän⸗ digen Raten im Verzug ſind, werden hierdurch letztmals zur Zahlung auf⸗ gefordert. Wie bereits vor einigen Wochen bekanntgegeben, iſt es der Kaſſenverwaltung in Zukunft un⸗ möglich, die unpünktlichen Steuer⸗ zahler mehrmals durch Mahnbriefe an die Zahlung zu erinnern. Es wer⸗ den vielmehr bei unpünktlicher Zah⸗ lung die geſetzlichen Säumnis⸗ zuſchläge von 2 v» H. berechnet. Auch gilt in Zukunft die Mahnung, der Steuern dann als erfolgt, wenn durch öffentlichen Anſchlag an den Orts⸗ tafeln oder im„Hakenkreuzbanner“ zur Zahluna aufgefordert wurde. Edingen(Neckar), 13. Mai 1939. Der Bürgermeiſter: Müller. Die Kaſſenſtunden bei der Ge⸗ meindekaſſe werden ab Montag, den 22. Mai 1939, von vormittags 9 bis 12 Uhr an allen Werktagen feſtgeſetzt. Nachmittags bleibt die Kaſſe für das Publikum geſchloſſen. In Anbetracht der vermehrten Arbeit bei der Kaſſenverwaltung erſuche ich, die Kaſſenzeit genaueſtens einzuhalten. Edingen(Neckar), 16. Mai 1939. Der Bürgermeiſter: Müller. Hundeſteuer für das Fahr vom 1. Juni 1939 bis 31. Maͤi 1940 hat in der Zeit vom 1. Juni bis 15. Juni 1939 zu geſchehen. Anzumelden iſt jeder bis zu dieſem eitpunkt über 3 Monate alte Hund. Die Anmeldung und die Zahlung der Steuer hat vom Beſitzer bei der Stadthaſſe zu erfolgen. Die Steuer beträgt für das lau⸗ fende Jahr für den erſten Hund. RM. 18.— ür jeden weiteren Hund RM. 36.— Wer die rechtzeitige Anmeldung eines Hundes unterläßt, wird mit dem 20fachen Betraa der hinter⸗ zogenen Steuer beſtraft. Neben der Strafe iſt die Steuer nachträglich zu Im Unbeibringlichkeits⸗ alle wird die Tötung des Hundes veranlaßt. Ladenburg, 19. Mai 1939. Der Bürgermeiſter: Pohly. Anträge auf Verleihung des vom Führer und Reichskanzler durch Ver⸗ ordnung vom 16. Dezember 1938 ge⸗ ſtiftete Ehrenkreuz für die Mütter, der noch verbliebenen Altersſtufen über und unter 60 Jahre ſind in der Zeit vom 25. Mai bis zum 1. Okto⸗ her 1939 während der üblichen Büro⸗ ſtunden dahier zu ſtellen. Dieſes Ehrenkreuz erhalten raſſiſch und ſozial vollwertige Mütter, die 928 und mehr Kinder lebend geboren aben. Ladenburg, den 19. Mai 1939 Der Bürgermeieſtr: Pohly Edingen Ladenburg Viernheim Sch mache darauf aufmerkjam, daß f daen fus. hde Siänern hundeſteuer der ngh Sianenperdeg bes 3 10 Die geſetzliche Anmeldung derſFinanzamtes findet am Donnerstag, 4 Bürgerſteuer für 1989: 2. Wiertelf Hunde ſolpſe die Entrichtung derſden 1. Juni 1039, im Gemeindehaus, Bürſtädter Straße 16, ſtatt. Diejeni⸗ gen Steuerpflichtigen, die an dieſem Tage vorſprechen wollen, müſſen ſich bis ſpäteſtens Dienstag, den 30. Mai 1939, mittags 12 Uhr, auf dem Rat⸗ haus— Zimmer 17— melden und genau angeben, in welcher Sache die Beſprechung mit dem Fingnzamt ge⸗ wünſcht wird. Später Anmeldende können nicht berückſichtigt werden. Viernheim, den 17. Mai 1939 Der Bürgermeiſter Zwangsversleigerungen Am Mittwoch, den 24. Mai 1939, nachmittags.30 Uhr, werden wir im hieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Schneidertiſch, 1 Nähmaſchine, 1 Ankleideſpiegel, 1 elektr. Waſchmaſchine, 1 Motor⸗ rad(NSu), 1 Herren⸗ und Damen⸗ fahrrad, 1 Rundfunkapparat, 1 Kof⸗ ferſchreibmaſchine, Möbel verſchied. Art und ſonſtiges. Holz baur, Jutzi, Gerichtsvollz. 1 Transparent, Mittwoch, den 24. Mai 1939, nachmittags.30 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, eu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckunaswege öffentlich verſteigern: 1 kompl. Schlafzimmer, Birke pol., verſch. Haus⸗ und Küchengeräte, 1 Garderobe, 1 Schreibmaſchine, 1 Schnellwaage, 1 Herenfahrrad. Spreng, Gerichtsvollzieehr. Pflegeſtellenvermittlung. Von der NS⸗Volkswohlfahrt ſind einige Pflegeſtellen für minderjährige, jüngere Kinder zu vergeben, u. zwar gegen ein angemeſſenes Pflegegeld. Intereſſenten wollen ſich bei Orts⸗ amtsleiter Rauſch oder Bürgermeiſter Langlotz melden. Bürgermeiſteramt Neulußheim. gehören B* in's 55 nchililer Ame Hilfe zu bringen. einen f0 röhren⸗, Bronchialkatarrh, Aſthma),„Silphoscalin“. Schleim⸗ löfend, auswurffördernd, entzünd ingshemmend, erregungsdämpfend und vor allem gewebsfeſtigend, vermag„Silphoscalin“ kranken und empfindlichen Atmungsorganen bei jung und alt wirkſame Nicht umſonſt hat es ſich in kurzer Zeit o großen Ruf erworben.— Achten Sie beim Einkauf auf den Namen„Gilphoscalin“ und kaufen Sie keine Nachahmungen. packung mit 30 Tabletten„Silphoscalin“ RM..57 in allen Apo⸗ theken, wo nicht, dann Roſen⸗Apotheke, München. Verlangen Sie von der Herstellerfirma Carl Bühler, Konstanæ, kostenl. u. unver- bindliche Zusenduns der interessanien illustrierlen Auftlãrun gs⸗ —* S/ 330 von Dr. phil. nat. Strauß, I erbeschnthmtaller. 7735 F 22 ——— r Selbetfahrer Fmſimaliser Leik-Amos Iuncéẽtgigeæ- für die auch von profeſſoren u. Aerzten erprobten und anerkannten, bebeutenden Heilwerte des guten Mittels für Erkrankungen der Luftwege(alter guälender Huſten, Verſchleimung, Kehlkopf⸗, Luft⸗ 7. 18, Planken auto-Sschwind- fernruf W474 1 Auto-Verleih xeαι%ο meter 8 bfennis an Selbstfahrer scanlergarage dpeveret-Sfr.- Fernrut 42537 Rah. Auſos Leih- Autos Watser um-barae imzinser Hof. N 7,&8 Tag- und Macht-Betrieb Ruf 20293 Lein⸗ Wagen Seahmitt Stöndpidtz: Garage: l 7, 30 firelbstfanrer neue Wagen dh. Hartlieb 0 7, 23 Fernruf 21270 kinzelboxen zu verm. Fernruf 263 71 Nachttiſche 11. Beſenſchrä. 33 15 5 22— 3 eider⸗ fioufluſtige forant. 2 43.— iesen tüglich di Kieider⸗ 77 tiB-Anzeiged ſchrank. zt. 4 denn dort finaen fch. BaumannsCo sie gũnstige G Verkaufshäuſer Angebote + 1 Nr. Fernruf 278 85. EIH-AUTOoSs Neue Sportwagen und Limuſinen Aaamh Seschäfte Schlachthot-Garage 57117 Seckenheimerſtraße 132. Ruf 443 65. 0 llmlirticaft auch als Schnellgaſtſtätte gut geeignet, da in verkehrsreicher Lage der Stadtmitte zu verpachlen. Zuſchriften unter Nr. 158848VS an den Verlag dieſes Blattes. ERSIBZANMIF Mittwoon früh 7 Uhr Kuhfleisch Mr. 100ef ſchwächt di⸗ Arbeitskraft und Lebensfreude Quälen Sie ſich nicht länger! Nehmen Sie Solarum, das vielbewährte Spezialmittel. — In Apotheken. Packg. 18 Tabl. 4.26 1. Hypotheken ſofort greifbar, auch für Neu⸗ bauten, zu den günſtigſten Be⸗ dingungen zu vergeben durch Gebrücler Mack Bankgeſchäft Mannheim,— Friedrichsplatz 1 (465 473V) E — Sonni 6· Zim neu herg bechere Ring⸗Wa. für Bür, eeignet, u erfrac von 10 b 1 zim und ft an ruhige, Leute auf 1 zu vermi Gontardſt 4. Stock.(1 ZFiman Lohnt iler La0 2 Amt u. Küche pe zu vermiet. M. Weiſang, 11 9405 Zwei ſchöne lsger⸗ Dun ſofort zu v F 4, 1 dernſf Hotorrabb 11 vermi hlandſtraß 13•1 mit oder zugt Oſt Villen⸗W unter Ni Verlag d II Und Ki für alleinſte berufstätige Gegend Ne oder Almenl ſofort oder geſucht. Zu u. Nr. 158 8 an d. Verla⸗ Jung.Ehe ſucht jetzt ov. HIL foaa Angebote un 158 9179V. Verlag dieſ. 55 Vohan evtl. mit Ba N. IrB4 r. 11 947R den Verlag Junges Eh (Beamter) f I lu per 1. oder! Lindenhof ot menhof. Ane u. Nr. 11 8 an d. Verlag Tauſch 2 zimm.! in Neckarau 2 Zimm. u. in der Geg. karſtadt, Wo bis Käfertal. gebote unter an erlag dieſ.“ ri 1959 —.— igen zu werläſſig Prozent römiſch⸗ 'nen von 2,4 Pro⸗ ex chriſt⸗ Religion nent der iden von he Kauf⸗ beſondere ätig ſein it ange⸗ Teil der chen Be⸗ itum ge⸗ der Han⸗ Hand iſt. s allein hen Mit⸗ wodſchaft ich man⸗ n. rſprechtage chtag des onnerstag, indehaus, Diejeni⸗ an dieſem tüſſen ſich n 30. Mai dem Rat⸗ elden und Sache die nzamt ge⸗ nmeldende herden. 1939 Nai 1939, n wir im 2, gegen unaswege insparent, ideſpiegel, 1 Motor⸗ d Damen⸗ at, 1 Kof⸗ verſchied. ichtsvollz. Nai 1939, de ich im 2, gegen unaswege zirke pol., hengeräte, aſchine, 1 jrrad. ieehr. ensfreude hmen Sie zialmittel. 1.26 3 Zakenkreuzbanner“ Dienstag, 23. Mai 1939 Zu vermieten Sonnige .Zimmer Wonnung neu hergerichtet, becherer, Lamenſtr. 21 (158922N) ———————— zu vermieten. Ming-Wasserturm: Räume für Büro, Ausſtell. Zu enr per 1 u erfragen: Ou 7, 15, 2. St. 15918 von 10 bis 16 Uhr. 7B Praxis uſw. ull zu vermieten. (1175 1 zimmer und Küche an ruhige, ältere Leute auf 1. 6. zu zu vermieten. Gontardſtraße 6 4. Stock.(119595) SJimmer⸗ Dohnnng ler laben u. 2 Ammer „Küche ver 1, 7. 30 vermiet. Näh.: M. Weiſang, U 3,19 (11 94055) Zwei ſchöne, helle luger püro⸗ Rüume ſofort zu vermiet. den* 2² Hotorracponon und ſchöne Derkſtall alen 115 Nebenraum u vermieten Rab.:(118975) Leupold, Meer⸗ feldſtr. Nr. 33, Fernruf 286 04. baramtsarmtenethagarnrum B 5, 17—18: 2 Mume f. Geſch. Zwecke zu 45 l per ſof. zu vermiet. dch. den 54905 V -zimmer⸗ Wobnung 3 64 24 behör,.— 4 r freier ge, per 1. Juli zu vermieten. Feudenheim Neckarſtr. 73, II. f vermieten. hlandſtraße 37a. (11887B) mit oder ohne --AMmmer-Waunnag zugt Oſtſtadt, freie Lage oder Villen⸗Wohnung. unter Nr. 158 923 VR an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Garage, bevor⸗ — Angebote LUinmer und Rüche für alleinſtehende, berufstätige Dame, Gegend Neckarau oder Almenhof, p. ſofort oder ſpäter geſucht. Zuſchrift. u. Nr. 158 847BR an d. Verlag d. B. Jung.Ehevaar fm fiu Angebote unt. Nr. 158 9178öH an d. Verlag dieſ. Blatt. Fa. Ehepaar ſucht 2 immer⸗ Dohnung evtl, mit Bad.— Ar 842* r den Verlag d. Bl. Junges Ehepaar (Beamter) ſucht *5nmer Maanang per 1. oder 15.., Lindenhof od. Al⸗ menhof. Angebote u. Nr. 11 888B0 an d. Verlag d. B. wonnungstausch Tauſche in Neckarau F5 2 Zimm. u. Küche in der Geg. Nek⸗ karſtadt. Waldhof bis Käfertal. An⸗ gebote unter Nr. ⁊u mie ten geiücht Großes, leeres zimmer u mieten 91 485 ng. unt, an d. Heriag d. B. Sonniges lerres zimmer .— 5 70 1500280 an d. Vetlag d. 8. MHöbl. Zimmer Zu mieten geiucht Eheyaar mit kln. Kind ſucht möblierle Vohnung mit Küchenbenütz. 50—60 RM. Zu⸗ ſchrift. u. 11 831B3 an den Verlag ds. Blattes erbeten. Berufst. Fräuſeinſz3 ſucht ſeparates, möblierles Zimmer Nähe Paradeplatz. Fr0 9510 unter 9B an den 23140 d. Bl. 110 an denſN erlag dieſ. Blatt. Gulmöblierles Zimmer von berufstätige Herrn, Nähe va deplatz, 1 571 geſucht. Angebote unter Nr. 1194639 an d. Verlaa d. B. Gulmöbliertes Anme 05 Siemenshs. 7) per ſofort i 9 u. ie mit fließ. Waſſer Möbl. in gut. dſuche⸗ mieten geſucht, Zimmer xu mieten gesucht Sehr gut möbliertes Immer Fernſprecher Nr. 411 63. (410428) komb. herd 8— mögl. Oſtſtadt, zu Baw⸗Aed di. 14 Si mit Garage.——1(158 55010 MHobl. Zimmer zu vermieten, Schön möbl. Jimmer zut 7 ermieten. ü h, Lolgtas. fone 17 St. 12 000 5 Glmbl. zimm. Nh. Waſſerturm, Tel.⸗ u. adben., in gutem Hauſe ſofort oder 1. 6. zu vermieten. Fernſprech, 200 80 158 819) Gulmöblierles zimmer mit fließ. Waſſer ſofort oder ſpäter 1 vermieten. W 4 120500 im n Benlg d. Bl. Sonniges, großes, ſchön. Amef per 1. Jun —+— Wdsb108 Staudinger, 5675 ſtraße 9, 3. St. ad. Möbl. zimmer an Herrn per 1. 6. zu vermieten. Luiſenring Nr. 50 Moſer.(12 028B) Schönes, ſauberes möb.. l. Jimmer zu vper⸗ 1 ten.(12032 ere 3, bei Mi Möbiees zimmer mit anſchl. Bad ſofort zu vermiet. „ Ia. Mie (11 894B Zchönmöbliert. zimmer ſep., zu vermieten. Küſertal, Nelken⸗ ſtraße 23, 2. Stck. . hohrmaſchine Umſtände halber zu verkaufen: Speiſe zimmer mit Umbau Lederſtühle Ausziehliſch kompl. Bett, ſchöner groß. Vogelbauer. Gontardſtraße 6 4. Stock.(11958B) Führräder kleine Anzahlg. kleine Raten!— Pfäffennuber l. IIMart.. platz.(165880) Faſt neuer inderungen zu verkaufe. Sagh l.(12002 blshibeifen und kleiner Güsheizofen zu verkaufen. Salomon, Weber⸗ ſiraße 5, nachm. ab 17 Uhr.(11 876B) Gut erh., gebr. 2 Schränke, billig zu verkaufen bei Stock, H 5, 4, parterre.(11 796B 1 Süulen- 30 mm bohrend, 1 Leilſpindel⸗ Rehbank gebr., zu verhauf. Wa 5, part (11 9398) Einfach möbliertes zimmer ſof. zu vermieten. 6, 19, 3. Stock. (11 952B3) Freundl. möbliert. balkonzimmer!s 0 v 3 4 mieten. Krümer, Schim ftraße 37.(118905 Nh. Bahnh. Waſſert. Wulmbl. zimm. g22 Lage, Telef.⸗ enütz.,.berufst. ſofort oder Juni zu ver⸗ miet. Seckenheimer —— 8 14. 2 Tr. (11 956B) Möbl. zimmer ſofort zu vermiet. Holzſtr. 5, part. (12 0408) leere Zimmer Zu vermieten Leres zimm. per 1. od. an berufst. feib vau zu vermiet. 5¹ 1 2027B) Leeres dimmer ab 1. Juni 1939 zu vermieten. 587 Str. 24, 1 Treppe, dei⸗ Kaiſer. 11896 Zu verhaufen Lontax 2:2 fleitsattel Herrenzimmer •, 2⸗ und Ztüri e Schränke, antike Schränke. mehrere Vitrinen, Radio, Silberbeftecke, Sel⸗ emälde, Kommo⸗ en, Sekretür, Sofa, Seffel, Teppiche, Theke. Eisſchränke. Schäfer, Schwet⸗ zinger Straße 47, 38VR an 850 d. Bl. mper⸗K .] Verlag dieſ. Blatt. öͤpeiseimmer Lrei grone ſchöne, alte Litho⸗ Krahb./ Lorſſchniisde. 30.,, Stich Gefangen⸗ nahme Feſu“ 20./, engl, Jagdbild m. önigin Viktoriafl 10 A, zu verhauf. Reich, Meerlach⸗ n Nr. 55 Gebrauchter, weiß. „Voederherd 1 Mtr. lg., Feuer ., zu vertaufen. Poeſurgge 116, St. 5 Anz. v. —5 u.—7 Uhr. (12 Gowdy Löchnellwaage 2 delbehüller für Lebensmittel⸗ geſchäft billig ab⸗ zugeben. Adreſſe u erfragen unter r. 12017B im Gut erhaltener elfenbeinfarbiger kinder⸗ Raſflenwagen zu verkaufen. Schreiweis, Traitteurſtr. 53. (11 8865) Wegen Verſetzung 1 Küchenſchetk. kredenz, Tiſch, hocker, 1 Hellflelle m. Roſt u. Matr. 1 Schrank, 2tür., Wafchtommode, 2Waſchbütten, ver⸗ u. Sonſtiges u jed. annehmb. reis ſof. zu vk. Werner, Möhlſtr. 18 (42 0318) Kleiner herd und Gasherd ſowie vorſch, gut erhaltene viel⸗ ſtücke ſof. zu ver Klche Speiſezimmer Bilder an d. Ver123 d Ein gebrauchtes Rabio und Ofen billig zu verkauf. „[Wamſer, Neu⸗ oitheim, Lelolſtr. 15f f 1 (118928) 1 Kombinierler 9 etd u verkaufen. raisſtr. Nr. 3g9a, part.(1203³5 Ein weißer Glsherd für 15% zu ver⸗ kaufen. Unzuſehen U 3, 13, 1 Tr.., von—5 Uyr. Gebr., verſenkbare 9— üh⸗ maſchine billig zu verkauf. §Knudſen, A 3, 7a Reppagtengerrit (158 954) Gut erhaltener kRinder⸗Korb⸗ wagen u. Gas⸗ Darmwaſſer⸗ lpharat f.—— Marke unker, verk L. 12,16 75) Zu verkaufen Sehr guter, weiß. 465 t erd“ floherd weiß(4flammig), 1 wß. Marke Roéder), K. verkagufen. Mayer, Windeck⸗ ſtaße 97.(11938B) Radiĩo Sdchsenwerk Olympia⸗Super, m Kinoſkala, Nußb. 3* neuwertig, 148.— 4 zu Reüprels iauf 275.—„. Ange unter Nr. 11954B8 an d Verlaa d B Klnderwagen .Klavh und .⸗ Klappſtuhl 2 verkaufen. ortzingſtraße 39, 2. Si. k.(120415 herren⸗ und Mübchenrad u verkauf. öalia 5. 1. enzer raße 13. (12 0395) hügemehl in Wagagon und kleineren Mengen hat laufend ab⸗ (119645 Luft, Sägewerk Lampertheim. Speiſezimmer Klubſeſſel, Kom⸗ moden, Schränke zu verkaufen. Kaiſer& Heck Laden. V) 2 Gebr. Herren⸗ u. Damenrad billig Foſch ver 3 a 4 fe, 2.—416655 8320 203 Kindet⸗ wagen Zmol gefahren, zu verkf. Bachmaier, Krappmün'ſt. 32,V. (12 024B) Gut erhaltener Kinderwagen mit Matr. für 25 Mark zu verkauf. Waldhofſtr. 123. Becker.(12006B) Schlafzimmer Ausziehtiſche nſchkommode Le⸗ derſofa u. Seſſel, Schreibtiſch AMten⸗ far Küchen⸗ ſchrümke, Tiſche u Sfühle billig zu 3 4 rkaufen.— 17, M. Botzner Mti.(165 491V) Eilt! Wegen um⸗ zug billig abzugeb. delt mil noſt und Matr., eiſ. Bett, Schrank Kom⸗ mode, Nachttiſch. Washerd.(11960B Waldhofſtraße 110 Chaiſelongue Kleiderſchrank bill. 1 verk, *(5084uͤW'n Haderdet zu Scharrer, 6 6, 13, part. r.(12095) Dell mik Roſt und Matratze, 4 erhalten, 30.— Waſchich Warmwaſſerbehäl⸗ ter, Junkers. drei Liter faſſ., 35 l/, zu verkaufen. Luiſenring 51, II. (11 961B) Gebr. 1⸗, 2⸗ u. Zt. Fuhlünie ſowie öteiligen Rartei⸗ Killſtenſchrank geeignet für Büro oder Laden, in gut. Zuſtand. bill. abzugeben. Erwin Appel, 70 /I.— Küfertal, parterre links. G 4, 7. (165 218) Sehr gut erhalt. Kinderwagen Kaufluſtige für 40 4 zu ver⸗ lesen täglieh die kaufen. Neupreis un- Anzelges denn dort fingen iin 19. (11 963B) Kauftge Kaufe gebrauchte wie Drehbänke, Bohr⸗, — Revolverbänke ufw. laufend Hart Backfiseh, Mannneim Geibelſtraße 8.— Fernruf 524 26. sie günstige Angebote suche 5 (165495V) Preſſen, Fräs⸗, Waſchrommove Itür. Spi⸗gelſchrk. u. Nachttiſch, all. poliert, zu kaufen geſucht, Angeb. u. 120338 a. Verlag. herrenfahrrab Kleiner, moderner 0 erhalten, zu 3 unt. Nr. 3 rlag dieſ. Blatt. faachran kguſen geſucht. 1930B an den Hadioapparat beides gut erhalt., u kaufen gejucht; Angeb. u. für BDM⸗Mädel zu lhaufen geſucht. für Zwillinge zu b f an Frau Doberaß, Neckarau. Münch⸗ s* 4. Kinder⸗ — Klapowagen aufen geſ. Zuſchr. An⸗ und Verkauf. (164 55000 klaufen(12 05 685 6. Cu 5. Fernruf 200 85. (11 9538) Werbt fürs M8 b. edes freie ł ekt einem Turner ælum ſiausnoctteot nom 22. bis 25. Iuni in nannlieim Anmeldungen beim Verkehrsverein Plankenhof ——————— Almnaannnnmnnmnmm 3 Stück DRW⸗Meiſterklaſſe, 2⸗Sitzer⸗Sportcabriolet Luxus⸗Ausführung, Ganzſtahl Ford⸗Eifel, 2⸗Sitzer⸗Sport⸗ Cabriolet mit Gläſer⸗Karoſſerie, neuw. Adler⸗Junior⸗Sportwagen neuwertig, m. Sport⸗Maſchine 2 Stück 1,7 Liter Wanderer⸗ Limouſinen, Atürig 1,7 Liter Hanſa⸗Cabriolet 1,5 Ltr. BMW⸗Cabrio⸗Lim. Lastwagen 150 Ps Mercedes⸗Benz 15 To. Fernlaſtzug mit Plane und Spriegel 3,6 To. Ford V8 Laſtwagen 1,3 Ltr. Opel⸗Kaſtenlieferwg. H. REINHNARDIT Gebrauchte Automobile Mhm., Seckenheimer Str. 146 (Central⸗Garage)— Ruf 422 39. WI. Amäae ſelegenheitskäutfe aller Aft kann goch lhnen for wenig Geicd eine kieine Anzelge im„HB.“ vermittein ſofort zu kaufen geſ 35 Fernsprecher Aab! 4% .—————rnnnn Kraftfahrzeuge Al lun H fahrber., mit reich⸗ lichem Zubehör preiswert zu ver⸗ haufen.(11 869B) Einloth, Waldhof, OpEl- Dlympia bebmugler Uabrio.-Lim. Reichsklasse 2—* 1 bilig zu verkauf, Rnfen.(sgen(Geldfuß K 2, 3 in gutzng Zuſtand 5i. levil. 170)igeg. Stock. Fernſprech. 215 71 (12 036B) 3. St. l. b L Schlenenſtraße 35. u.(11 8895) f DKWJ Viersitzer- Die neue t lten, .-Maen DEUV/ eee 5 3—1+ 448828) kinden Sie immer Limousine Zweisitzer Garage Seeger, durch eine Anzeige zu verkaufen. mit Notſitz, in gt. Dalbergſtraße 7 4 V 2, 3, Heß, zuverpaenfen. Anzuf, ab 18 Uhr ILem 1⁸ Nax⸗Joſef⸗Str. 15 1.(12007B „ 935 . Ab kem zu verkaufen. Burgstrane 17 (158 844V) W F Immobilien ——1.. 7 iit,* W DKV/ Meiſterklaſſe 28 000 Klm., in gepflegt. u. ein⸗ wandfr. Zuſtand für 1700.— RM bar aus Privat⸗ hand zu verkauf. Anruf 267 47. Ludwigshafen⸗Süd: Schönes Elnfumillen-Haus ca. 10 Zimmer und reichl. Zubeh., mit großem Garten, ca. 1000 qm, wegen evtl. Wegzug zu ca. 50 900 Mark zu berkauſen. ngebote—4 (42.08525) 4 Alles, Imm. 1 Hyn.-Geseh. (11 900B) an d. Verlag d. B Gegr. 1877, L 4, 1, Fernſpr. 20876 2Zylinder 6 leines(4587188 Motor—70•38 50⁰ Eiamilenpaus ereif., ſonſt alles —50 imh die Limous'ne 1924 erbaut, 4 Zimmer, Küche, ein⸗ 15 1 Edin tadellos inſtand Bad, Manſ. 0 ſchöner Garten, Mannzimes Zand⸗ nn für. 11500 Km be1 5000 dch Anz. ſtraße, Fernfurech. fen geſucht. Ang, zu verkauſen. Hypothekenzins%. Mann⸗em 472 20 unter Nr. 12014B B. Weber, Immobilien, U.1 f A WtVoLIXIILi Sommerliche Stegsanda- leite, Kareeiorm, aus weis- sem Roß- Cherreau mit blauem Steg.. 975 SLiegsandaleite aus blauem oder roiem Goli-Calileder, biegsam und ganz leder- geiünert.. 10590 Damen-Strümpfe aus Waschkunstseide, Ferse u. Sohle hesonders verstärkt, in neuen Farben. 125 Nannheim, P 5,-4 an den Planken Anruf 2335456 9 Herren-Halbschuh aus braunem Boxcalileder, ele- ganie Form in gediegener Rahmenarbeit.. 1090 Herren-Halbschuh aus mahagonibraunem Box- calileder, Halbkareeiorm, Uriginal Goodyear-Weli- Ausjührung.. 1250 Damen-Strümpie aus be⸗ sonders feinfädiger Kunst- Seide, A ĩach verstärkte Fer- se und Sohle.. 195 „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 25. Mai 1950 Motten Meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Salz Zu vertaufen Großmutter„Teka““ zahnellwaagen wirkt unbe dingt Elise Veiin Leb. Fudis tödlien für otten Fabritlager und urde zestern, im Alt tast 84 Jah 0e re wurde ge„im Alter von fas ahren. nach langem Leiden von uns abgerufen. Seutel 40½ Secenheimerſtr. 43 Fernſprech. 506 21. Buromövel Schreibliſch zurückgenomm. Rollſchrank Fillninme Eaſenipnunte gebr., i. g. Zuſt.Hch. Seel& Co. e mit z3tür.* 79 205² Spiegelfch 105 Ou 4. 5.(179 2059) Allein zu haben bei Th. U. ichsteut Kurkürsten-Drogerie A 4. 13/ 14(xunststr.) Mannheim(Schafweide 71), 22. Mai 1939. 1 18 Für die Hinterbliebenen: Anion veiiln Dile Beerdigung findet am Mittwochnach- 1ſi mittaz um 1 Uhr statt. eiankenhof Ferntuf 289 46 mit Ztür. 91— W5210 Fafaialg Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige 20 hem Jfg feh, elb liz. lul kf ſchrt., echt AIIF e 23 fll⸗Achramke Nachricht, daß mein lieber Mann, unser treusorgender, herzensguter Vater und Großvater . ¹⁰ 345 3 im Spezialhaus fch. Baumarnaloh Rothermel Berkaufshäufer Schwetzinger pratz! vorrätig. T 1. Nr.—8 nach schwerer Krankheit am Sonntagabend 9 Uhr Fernruf 278 85. im Alter von 67 Jahren von uns gegangen ist.(165 482V) Mannheim(Karl-Benz-Straße 40). Den e Aumna Hllalhen -Büdeofen, Mil. Garken, In tie fer Trauer: Marie Schinolbeck, geh. Schmitt und Minder 12 012B an den Fernſprech. 245 44 Drog. R. Willier. Schwetzinger überprüft koſtenl. pachten geſucht.Drog. Walter Hornung; Edingen: u. repariert billig Angeh, unter Nr. Central-Drog. Beutel; Joachim, R 3, 150 Verlag dieſ. Blatt. heim: Bersstraß-Drog. J. Mack. um hinterläßt der KINES SA gepflegte Boden keine stö- renden Fußabdrücke? Weil durch das hauchdünne Auf- tragen von KINE SSA- Bohnerwachs keine dicke Wachsschicht auf den Boden kommt. Trotzdem ist der Hochęlanz fabelhaft und sehr lange haltbar. KIXESIA BEOHNERWACH5 Karl Armbruster, Schwetzinger Straße 91-95; Storchen-Drogerie, Marktplatz, H I1, 16; Ludwig& Schütthelm, O 4, 3 und Filiale Friedrichspl. 19; Dr. Stutzmann Nachf. Walter Erle, Ou 1, 16; Neckar-Drog. Th. Körner, Mittel- straße 28a; Drogerie A. Sperber, Seckenheimer Str. 29; Viktoria- Straße 26; Lange-Rötter-Drog. Hofmann, Lange Rötterstraße 16 H. Merckle, Gondartplatz 2; Feu- denheim: Löwen-Drog. L. Hein: Käfertal: Dr. L. Heitzmann; Kä- fertal Siedlung: Rheingold-Dro- gerie Schmitz: Neckarau: Dro- gerie Seitz; Seckenheim: Ger- mania-Drog. W. Höllstin, Neckar- Schries- Beerdigung am Mittwoch, den 24. Mai 1939, nach- mittags 2 Uhr, von der Leichenhalle aus. mit 33 Zimmer, eina. Bäder, gr. Veranden, Heizg., Nebenräume, ſchön. Gart., zu günſtig. Preis bei mäßiger fiaufluſtge lesen tiglieb tiB-Kleinanzeige Sanitäre Lnlagen. Zchön.•3 lm. 165 4048) hau5 Damen bart Niedr. Hypotheken⸗ 6 5 I àrztlich geprüfte zins.—3587175) ret t0 Kosmetikerin B. U E 7 R Mannheim. Tullastr. 19 sowie alle lästigen Haare entfernt durch Ultra-Kurzwellen garantiert dau ernd und narbenfrei Rut 443 98 Immob., U 5, 1. Danksagung Gesthüfte Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme durch pachtgesuche, Wort und Schrift sowie Kranzspenden beim Heimgang meines———— geliebten Vaters, Herrn Dius Kiefer sage ich allen innigen Dank. Insbesondere danke ich Herrn Dr. Jelito und den Schwestern des Diakonissenkrankenhauses, Herrn Gutgeh., eingef. Auloreparal. Derkſtälte zu vermieten. Ana. unt. 11874B an d. Verlag d. B. werden schnell beseitigt durch Venus B. verstãtkt oder B. extre verstäckt. Ueberfeschendes Et- gebnis. Veisuchen Sie noch heute Vehos, es hilft wir klieth! Venvus- Gesichtswasser beschleunigt den Etfolg. ab 70 Pfg. Vollendete Schonheit durch Venus-Tages-Creme. TIuben 50 v. 80 Pfg. Erhälftlleh in Fachgeschäften.“ Kaplan Keller, den Hausbewohnern und der NS-Frauenschaft. In ganz besonderer Weise danke ich dem Hauptzollamt Mannheim für das ehrenvolle Geleit und den warmen Nachruf am Grabe. Mannheim(Wespinstraße 17), den 23. Mai 1939 Else Hiefer Geldverkehr Reichsangeſt. ſucht Ml.50 geg. monatl. Rück⸗ zahla, von 25/ zu leihen. Angeb. unter Nr. 11951B Wir bedienen soort in allen Arbeiten: Plissee die zroße Mode⸗ Kleiderstickerelen in allen Arten. Hohlsäume. Kanten, Mono- gramme und Knopflöcher für ganze Wäsche-Ausstattungen. arbeitet rasch und billisst Geschw. Nix⸗ Fernruf 232 10 N 4, 7, Laden an d. Verlaa d. B. Der Herr über Leben und Tod hat heute meinen geliebten Mann, meinen herzensguten Vater, Herrn Mudolf Hauęstetter wohlversehen mit den hl. Sterbesakramenten, im 50. Lebensiahre von seinem schweren Leiden erlöst. Mannheim Neckarau(Wingertstraße 76), 22. Mai 1939. In tiefer Trauer: Hilca Hausstetter, geh, Bürtie Haria Hauostetter Beerdigung: Mittwoch, den 24. Mai, nachm. 3 Uhr, auf dem Neckarauer Friedhof. Bekannten, kenkreu und schon gleich hinter ihr aber kamen alle die anderen Freunde, Glück zu wünschen. Eine Stunde kaum war die Verlobungsanzeige im„Ha⸗ Verwandten und um dem jungen Paar 2 banner“ veröffentlicht wuhten es alle. Helmutl Heute entschlief nach langem, schwerem Leiden mein geliebter Mann, unser treuer Schwager und Onkel Joadum HKromer Kammersänger i. R. Ehrenmitglied des Nationaltheaters Mannheim Ziegelhausen a. N.(Am Sonnenhügel), den 22. Mai 1939 Emma Hromer.Ge. Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, den 24. Mai 1939, nach- mittags 3 Uhr, in Heidelberg statt. Von Beileidsbesuchen bittet man Abstand zu nehmen. eimatteil: Fritz der B⸗Ausgabe: worklich: Wilh. M. Hakenkreuzbanner [Morgen u. Abend e Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſt: Wüfſt.— erantwortlich für Dr. Jürgen Bachmann; Kicherer; Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; Kulturpolitik und Unterhaltung: i. V. Dr. Hermann Knoll; Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; Sport: ulius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Geſtaltung ſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers ½— Berliner Schriftleiiung: Hans Graf Reiſchach, 2 lin Sw 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim und Schwetzingen Nr.9. Ausgabe A Mannheim Ausgabe B Mannheim. Ausgabe A und B Mannheim über Ausgabe 4 Schwetzingen. Ausgabe B Schwetzingen Ausgabe A und B Schweningeri über Ausgabe A Weinheim. übe Ausgabe B Weinheim Ausgabe A und B Weinheim— über 4000 Geſamt⸗DA. Monat April 1939 nnenpolitik: Außenpolitik: Dr. Wilhelm ilhelm Ratzel; Bilder: die Reſſort⸗ Berlin⸗Dahlem. Ber⸗ ür den Anzeigenteil verant⸗ Schatz, Mhm.— Druck und Verlag: Verlag und Druckerei G. m. b. H. Geſamtausgabe Die Anzeigen der Ausgaben 4 rſcheinen gleichzeitig in d. Ausgabe B. über 18 000 „über 30 500 48 500 „über 550 über 6 950 7 500 450 . über 3 550 Kreisleitung der VSDAP Mannheim, Rheinſiruße 1 Kreispropagandaamt Die Ortsgruppen Neckarſpitze, Neu⸗ oſtheim, Waſſerturm, Horſt⸗Weſſel⸗ Platz, Ilvesheim, Feudenheim⸗Oſt, Lindenhof, Wohlgelegen. Feuden⸗ heim⸗Weſt, Neckarau⸗Süd, Neckar⸗ ſtadt⸗Oſt, Erlenhof haben am 23. Mai 1939 im Zimmer 12 die be⸗ ſtellten Stichwortverzeichniſſe 1938 abzuholen. Acht ung! Filmſtellenlei⸗ ter des Kreiſes Mannheim. Am Dienstag, 23. Mai, 20 Uhr, ha⸗ ben ſämtliche Filmſtellenleiter an den Schauburg⸗Lichtſpielen anzutreten. Er⸗ ſcheinen iſt Pflicht. Ortsgruppen der NSDAP Wohlgelegen. 23., 20.15 Uhr, Be⸗ ſprechung der Amts⸗ und Zellenleiter auf der Geſchäftsſtelle. NS⸗Frauenſchaft Almenhof. 23.., 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend für ſämtliche Frau⸗ enſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im Gemeinſchaftshaus, Niederfeld⸗ weg 2. Treffpunkt 19.40 Uhr an der Markuskirche. Neckarſtadt⸗Oſt. 23.., 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend im„Durlacher Hof“, Käfertalr Straße 168, für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmit⸗ galieder ſowie Jugendgruppe. DAß iſt eingeladen. Achtung! Abteilungsleiterinnen für Volks⸗ und Hauswirtſchaft. 23.., 15 Uhr, Schulung im Gaswerkge⸗ bäude. Treffpunkt K 7, 1. Achtung! Abteilungsleiterinnen für Hilfsdienſt. 25.., 16 Uhr, wichtige Beſprechung in I. 9, 7. Sämtliche Berichte ausgefüllt mitbringen. Achtung! Hilfsdienſtmädel. 25.., 19 Uhr, Beſprechung der Hilfsdienſt⸗ mädel in L 9, 7. Abteilung Jugendgruppe: Wohlgelegen. 23.., 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend bei Schmid, Weyl⸗ ſtraße 9. Arbeiten, Papier und Blei⸗ ſtift und Durchſchlagpapier mit⸗ bringen. Seckenheim. 23.., 20.15 Uhr. Ge⸗ meinſchaftsabend im Kaffee Schladt. Erlenhof. 23.., 20 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsabend bei Dietz, Zeppelinſtr. 36. BDM BDM⸗Werk„Glaube und Schön⸗ Arbeitsgemeinſchaft: Franzö⸗ ſiſch, Profeſſor Dr. Elſäſſer muß heute(Volkszählung) ausfallen. 7 Die Deulſehe Arbriſsfronl Kreiswaltung Mannh. Rheinstr. 3 Abteilung Propaganda Betr. Film„Deutſches Land in Afrika“. Die Karten für die Film⸗ veranſtaltung am Dienstag und Don⸗ nerstag ſind reſtlos abzuſetzen und umgehend auf der Kreiswaltung ab⸗ zurechnen. Betr. Betriebsordnung. Es ſtehen noch Exemplare der Schrift„Vom Weſen und Inhalt der Betriebsord⸗ nung“ zur Verfügung, die bei Bedarf angefordert werden können. Der Kreispropagandawalter. Reiſen, Wandern, Urlaub Pfingſturlaub im ſüdlichen Schwarz⸗ wald. Die NSG., Kraft durch Freude“ veranſtaltet vom 24. Mai bis 1. Juni eine Omnibusfahrt in das roman⸗ tiſche Höllental. Die Fahrt dauert neun Tage und koſtet(einſchließlich Unterkunft, voller Verpflegunag, Om⸗ nibusfahrt, Beförderunasſteuer und Gepäcktransport) ab Karlsruhe nur 31 Reichsmark, ab Heidelbera und Mannheim nur 33,50 Reichsmark. flnordnungen der iſsy Außerdem iſt im Preis ein Mittag⸗ eſſen auf der Hinfahrt in Hornberg und auf der Rückfahrt in Offenburg mit eingeſchloſſen. Anmeldungen 5 dieſer Fahrt nehmen noch alle Kdß⸗ Dienſtſtellen entgegen. Ueber Pfingſten durch den württem⸗ bergiſchen uno bad. Hochſchwarzwald. Am 28. 5. bis 29. 5. Omnibusfahr' ab Mannheim— Autobahn— Murg⸗ tal—Freudenſtadt über die Schwarz⸗ wald⸗Hochſtraße— Sand— Plättig— Baden⸗Baden zurück nach Mannheim. Teilnehmerpreis 15.80 Rme. einſchl. Fahrt, Unterkunft und Verpflegung (2. Mittageſſen und 2 Abendeſſen), Uebernachtung in Baiersbronn. An⸗ meldungen ab ſofort bei allen Koß⸗ Geſchäftsſtellen. 28. 5. und 29. 5. über Pfingſten Zweitageswanderung in den. wald. Fußwanderung ab Fürth— —.———— Moſſau— Erbach nach Michelſtadt, 1. Tag. Michelſtadt— Spreng— Reichelsheim nach Fürth 2, Tag. Wanderzeit täglich je 5 Sid. Teilnehmerpreis beträgt RM..—, enthaltend Fahrt, Abendeſſen, Ueber⸗ nachtungen und Frühſtück. Die Kar⸗ ten ſind bei allen Ko⸗Geſchäftsſtel⸗ len erhältlich. Abfahrt Mannheim⸗ Hbf..40 Uhr. Die Fahrkarten wer⸗ den vor Abfahrt bis.30 Uhr aus⸗ gegeben. UF 43 nach Berlin. Zur Ausſtel⸗ lung„Berge, Menſchen u. Wirtſchaft der Oſtmaxt“ wird ein Sonderzug v. 22, bis 27. Juni nach Berlin durch⸗ eführt. Der Teilnehmerpreis für ahnfahrt, drei Uebernachtungen mit rühſtück und Eintritt in die Aus⸗ „28.—. Nur Bahnfahrt und intritt in die Ausſtellung (Uebernachtung bei Verwandten uſw.) RM. 17.50. Anmeldungen umgehend bei den bekannt. KdF⸗Geſchäftsſtellen. Ein bis zwei Wochen im Süd⸗ ſchwarzwald. uß 882 vom 31. Mai bis 10. Juni lelf Tage) in den Süd⸗ ſchwarzwald mit Unterbringung in Buchenbach und Oberried. Gelegen⸗ heit zu Wanderungen auf den Feld⸗ berg, Schauinskand uſw. Teilnehm/e⸗ breis 36,50 Reichsmark ab Karls⸗ ruhe. Für Zufahrt von Mannheim bis Karlsruhe Mehrpris.50 Reichs⸗ mark. Im Teiſnehmerpreis iſt einge⸗ ſchloſſen Fahrt, volle Verpflegung und Unterkunft. Anmeldungen eben⸗ falls bei den bekannten Koß⸗Ver⸗ kaufsſtellen. Am 28. Mai Wanderung in der Sdenwald. Weinheim, Hirſch'opf, Oberlaudenbach, Kreuzberg, Wein⸗ heim. Wanderzeit etwa 4 bis 5 Stun⸗ den. Sonntagskarte zu 1,10 Reichs⸗ mart am Bahnbof Mannheim⸗Neckar⸗ ſtadt Occh löſen. Abfahrt mit SEG ab Neckarſtadt.14 Uhr. Rückfahrt nach Belieben. Am 29. Mai Radwanderung nach Weinheim, wörlenbach, Kreidach, Altenbach, Schriesheim nach Mann⸗ heim. Abfahrt 7 Uhr, Waſſerturm. Sportamt Dienstag, 23. Mai. Allgem. Körperſchule(für Männer u. Frauen): .00—11.00 Stadion, Lehrlingsſport; 18—19.30 Stadion, Schenker& Co.; 20.00—21.30 Liſelotteſchule, ofſen; 17.00—18.30 Schillerſchule, Enzinger Union;.30—.30 Planetarium, Sa⸗ lamander, Engelhorn& Sturm; 18•00 bis 19.00 Stadion, Daimler⸗Benz⸗G (Verkaufsſtelle); 20.00—21.30 Mebe⸗ nius⸗Gewerbeſchule, Klöckner Eifen⸗ handel; 20.00—21.30 Peſtalozziſchule, Schreiber; 19.00—21.30 Stadion, Kauffmann Mühle, Lackfabrit Forrer; 18.30—20.00 Stadion, Bankhaus Ben⸗ ſel E Co..— Fröhliche Gymnaſtik u. Spiele(für Frauen und Mädchen): 19.30—21.00 Waldhofſchule, offen; 20 bis 21.30 Mädchenberufsſchule, offen; Frauenabteilung 19.45—21.15 Anker⸗ Hausgehilfen Kaufſtätte; 17.00—18.30 Uhlandſchule, Felina; 18.30—19.30 Deutſche Bank, „Waſſerturm. Am Mittwoch, 24.] Halle im Betrieb; 16.30—18.00 Mäd⸗ Mai. um 20.45 Uhr. Fachgruppen⸗ chenberufsſchule, Arbeitsamt, Druck⸗ abend in der Tullaſtraße 11 J. u. Verlagshaus; 18.30—19.30 Sta⸗ dion, Raab Karcher Thyſſen; 17.15— 18.13 Humboldtſchule, Pilo⸗Werke; ——(Lo⸗ kal„Zur Backmulde“).— nder⸗ rn. 180030 Waldhof⸗ ſchule, offen. Schwimmen(für Frauen und Männer):.00—10.30 Hallen⸗ bad, Halle 2, nur für Hausfrauen und Mädchen; 18.30—20.00 Hallen⸗ bad, Halle 2, Hildebrand⸗Rheinmüh⸗ lenwerke, Werner& Nicola, Telefon⸗ bau u. Normalzeit.— Bozen(nur Männer): 18.30—20 Turnhalle 110ner Weg Bopp& Reuther.— Tennis(für Männer und Frauen): 19.00—20.00 Tennisplatz, Friedrichsring 22—24. Reiten(für Frauen und Männer): 16.00—18.00 ⸗Reithalle Schlachthof, offen(Reitinſtitut Soemmer). - ee e, drien, Irauerbri le/ei rasch ung bilug in Sdubere. Ausj/üghrung Hakenkreuabanner- Druckerei. uo. L Leupin-Creme u. Seife Seit 25 4Jahren bewährt bel Pickel esichtsausschlag Hautjucken. Ekzem, Wundsein usw. in den Drogerien: Fr. Becker. G 2. 2: A. Gobmann. Marktplatz. H 1. 16: O. Steg- mayer. Zeppelinstr. 47; Ludwig& Schütt- helm. O 4. 3, Filiale Friedrichsplatz 19: L. Büchler, L 10, 6; L. Heitzmann. Käfer- tal, Kurze Mannheimerstr. 43: Dr. Stutz- mann Nachf., O 1. 16: in Ketsch: A. Lämmler: in Weinheim: H. Eichhorn: in Edingen: G. Beutel: in Schwetzingen: H. Treiber. M. Binkele In Schriesheim: Jos. Mack. verband Gegr. 1884 Mannheim 1 2, 16 versichert Familien und Einzelpersonen für freien Arzt und Apotheke Sterbegeld bis Mk. 100.-, Wochenhilfe bis Mk. 50.-, Verpflegung und Ope- ration in Krankenanstalten, Zahnbe- handlung, Heilmittel, Bäder. Monatsbeiträge: I Pers. Mk..50, 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mk..50, 5 und mehr Personen Mk..50. Aufnahmebüro T 2, 16 u. in den Filialen der Vororte. erbraucht wie ols Kind d. h ſogendlich frisch wollen Sie bleiben. Desholb nehmen Sie bei N Altersbeschwerden Schloflosigkeit, hohem Blufdrock USw. die bewöährften Garito rõbterperlen bs. M I. Viele donkbore Urteile Drogerie Ludwig& Schütthelm, 0 4. 3 u. Friedrichsplatz 19 Drogerie Schmidt, Seckenheimer Str. 8 Drogerie Willier, Schwetzinger Str. 26 Rich.-Wagner-Drogerié, Augartenstraße 2 Drogerle Merckle, Gontardplatz 2 Drogerie Schmidt, Heidelberger Straße Käiertal: Drogerie Heitzmann Neckarau: Drogerie Seitz herlangen die in dllen Goststõtten de: ſlalcenlereuæbannet über h0 Oob Oden⸗ „Haken 0 Perfel St. auch für von hieſt men zum geſuch den Ver für die eines Ei mit Erfal Mahnweſ⸗ Zuſchr. n abſchriften unter Nr. Tüchtig ffen ur Aushi uguſt We W möglichſt für unſere männiſcher Zuſchr. ſo u. früheſte Eisenwe Mannhei Perfekt Servi für erſtes Adreſſe unt lag dieſes E ——. 3— Fordern Sie 7 Er 82 SEXSER. Mai 19309 ein Mittag⸗ in Hornberg in Offenburg ale 3 Kdöd⸗ den Futtein⸗ ſchwarzwald. Imnibusfahr: ahn— Murg⸗ die Schwarz⸗ — Plättig— h Mannheim. RM. einſchl. Verpflegung Abendeſſenj), Sbronn. An⸗ i allen Koß⸗ t Oden⸗ ab Fürth— Erbach nach ichelſtadt— nach* 5* Std. Ueber⸗ ick. Bie Kar⸗ Geſchäftsſtel⸗ Mannheim⸗ zrkarten wer⸗ 30 Uhr aus⸗ Zur Ausſtel⸗ U. Wirtſchaft Sonderzug v. Berlin durch⸗ nerpreis für ichtungen mit in die Aus⸗ ir Bahnfahrt Ausſtellung handten uſw.) n umgehend eſchäftsſtellen. n im Süd⸗ om 31. Mai in den Süd⸗ bringung in ed. Gelegen⸗ uf den Feld⸗ Teilnehm/e⸗ ab Karls⸗ Mannheim 2,50, Reichs⸗ eis iſt einge⸗ Verpflegung ungen eben⸗ n KdF⸗Ver⸗ ung in der Hirſch'opf, ſerg, Wein⸗ bis 5 Stun⸗ .10 Reichs⸗ heim⸗Neckar⸗ rt mit OEG r. Rückfahrt derung nach zaſſerturm. ai. Allgem. u. Frauen): rlimgsſport; nker& Co.; ule, ofſen; e, Enzinger tarium, Sa⸗ Sturm; 18.00 ler⸗Benz⸗AuG 21.30 Nebe⸗ kner Eiſen⸗ talozziſchule, Stadion, brit Forrer; nkhaus Ben⸗ öymnaſtik u. Mädchen): e, offen; 20 chule, offen; ule, Anker⸗ ihlandſchule, itſche Bank, 18.00 Mäd⸗ 5 Druck⸗ 19.30 Sta⸗ ſen; 17.15— Pilo⸗ Werke; „ offen(Lo⸗ — Kinder⸗ Waldhof⸗ (für Frauen 30 Hallen⸗ ausfrauen .00 Hallen⸗ ⸗Rheinmüh⸗ la, Telefon⸗ Boxen(nur halle 110ner Tennis(für 19.00—20.00 ing 22—24. Männer): Schlachthof, ter). he⸗ rung Aucht als Kind endlich ollen Sie Deshaolb Sie bei chwerden dsigkeit, lotdrock ewöhrten nOSs. M I. Urteile elm, O 4. 3 imer Str. 8 ger. Str. 25 rtenstrahe 2 platz 2 rger Straze in ————— ————————— „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 25. Mai 1939 Offene Stellen Perfekte Stenotypistin auch für ſonſt. Bürotätigkeit u. Telefonbedien. von hieſigem angeſehenem Speditionsunterneh⸗ men zum Eintritt auf 1. Juli d. J. oder früher geſucht. Angebote unter Nr. 158 557VS an den Verlag des HB in Mannheim erbeten. Aues Hlöchen zu klein. Familie, ſonnt, frei, mög⸗ lichſt ſofort ge⸗ ſucht. Vorzuſt.: Feudenheim, Wil⸗ helmſtraße Nr. 33, 1 Treppe, nur vor⸗ mittags.(165480 aaaaaamam Kolltokifia für die Kredit⸗Ableilung eines Geſchãftes, mit Erfah M. fofer m Kredit⸗ und Mahnweſen, ſofort geſucht. Zuſchr. m. Lichtbild, Zeugnis⸗ abſchriften u. Gehaltsanſprüchen unter Nr. 158926VS a. d. Verl. (12022B * Aushilfe Slank geſuch kiuguſt Walhiel, hlantenhof P 6. Wir ſuchen fiſrun möglichſt aus der Eiſenbranche, für unſere Verſand⸗ und kauf⸗ männiſchen Werkſtattarbeiten.— Zuſchr. ſowie Gehaltsanſprüche u. früheſter Eintrittstermin an Eisenwerk Bebr. Hnauer Mannheim, Induſtriehafen. In gutes Haus per ſofort ſolives, junges 33 Fräulein ſchulfrei, zur Beaufſichtigung, Aus⸗ —.— uſw., zu zwei lieben an indern tagsüber per ſof. ſucht, Fkrnsprecher 43012 4880130 Wir ſuchen für unſer techniſches Büro Kbllkukleuke Und deichner Zuſchriften ſowie Gehaltsanſpr. u. früheſter Eintrittstermin an Eisenwerk Bebr. Mnauer Mannheim, Induſtriehafen. 8924V)) für Hausarbeit zum 1. Juni geſucht.(158927 Gesucht werden: Sefiöse, àtbeitsfeudige von belonntem Unter⸗ nehmen z um Besuch von lndustrie, Hendel u. Höndw/erk. Fehr gute Verdienstsätze Bei Eignung Festansellung! Bew/erbungen unter Nr. 158 820 V5 on die Geschöftsstelle cieses Hlottes. Vertrauenswürdiges, fleißiges Dufeiikäantein boer Nnkängerin zum 1. Juni 1939 geſucht. Fürstenherg-estaurant (158932 Mannheim, Waſſerturm. Dir ſuchen f. unſer Kaſino in Jahresſtellung 2 olge Eelblexfräutein füngexen Koch Bewerber mit guter Vorbildung ſenden Zuſchr. mit Lichtbild an .6. Jarben⸗beſellſchafts⸗ haus⸗ Ludwigshafen/ Ah. Wöhlerſtraße 15.(158812 Fernruf 6496, Nebenſtelle 3311. 4 ur ſofort oder ſpät. geſ.(158822 Hadt 4 Godfroy, F 2, 11 Hotel Viktoria. Ludwioshaf. Zollhofſtraße Nr. 25. Müchen Putzmacherin la oder Meiſterin Tüchti ge, er ſt e(158903 per ſofort oder ſpäter geſucht. Mrübene. Lanbau/Szartah (458925) Perfektes 18 Jahre alt, für Haushalt, mit —. 2 guten Zeugniſſen und Empfeh⸗ Servierfräulein lungen, für ſofort geſucht. für erſtes Speiſereſtaurant gelgchn. Me Bauer, Tabalwarengroßhl. Adreſſe unter Nr. 1589148 im Ver⸗ Groſſe Merzelſtr. 12(116468 lag dieſes Blattes zu erfragen.— — 0 eine große Ja, zum gute 11 Geb/auchswerber Lehrling (für Schaufenſterdekoration) ſofort geſucht. Mannneimer Textithaus G. m. b.., Mannheim, Q1, 1 (465492) fnmf Dieijchafterin ln-mi lnen- Tüchtige Aleideng Fernſprech. 233 43fgeſucht.(158 904 Hotel Royal. Lusaläthenffögernäbcn oder unabhängige oder Pflichtjahr⸗ 3 łAMU mädchen in kleinen Geſchäftshaushalt die in all. Haus⸗per ſoſort oder arbeiten bewand.1. Juni geſucht. iſt u. kochen kann, Frau Hoſt, Mefſ⸗ ————— platz 2.(158 906V) raße„ 2. Stck. (11 9155) Tages⸗ * e ſucht: mädchen m kleinen, mod Haushalt bei aut. ort eſu ofort 35 zumſKarl⸗Traub⸗Str.7, uni f. Arzt⸗ baus Nh. Mannh.?. 27% 44 f Zweitmädch. vor 45 unt. Mr. VS g Verlaa dieſ. Hlatz. Fleiſtiges älchen Marr S halt tagsi ge⸗ zum———— ſucht. 41538300) rn—* Bäckerei Wilhelm] ——2 5 Wipfler, H 4, 23. ngeb. m. Prei unter Nr, 118965] Jüngerer, kräftig. an d. Verlaa d. B Nettes das etw. Hausarb. übernimmt, zum zemieten ſas erten. hint;(120168) importgeſchäft für chiling, HFroßeſfofort geſucht. Wallftattſtraße 13. Näh.:(12 043B) Hafenſtraße 31. zuverläſ. f Ehrlich., perfekt im Haus⸗de Lieferwagen, halt, ſofort 1825 24 laff 233 faiein fucht.(158 9 Vfkann, ſofort — Zuverlüſſiger bilanzſicherer 22 Tüchtig., fleißiges ) ſofort Zuverläſſiges Ummermäccen ſofort Bahnhof⸗Hotel „National“. (158 909) Saubere ültere hedienung ſowie ſauberes Küchenmädchen f. geſucht. Adreſſe erfrag. u. 16521 0 im Verlag d. Bl. Tüchtiges Allein⸗ Hlocen oder auf Juni geſucht. Maer, F 3. CAges⸗ Mdchen für Haushalt und Verkauf geſucht. .—.— unt. Nr. 158 929V˙S an d. Verlag dieſ. Blatt. Ehrliche, ſaubere Pubflau ſofort geſucht. Qu 1,%%, 2 Trep. rechts.(165 389V) ztellengezuche Verheirateter Zuller U. Klldikor ſucht Stelle. Aandrent mit Ge⸗ Bürkle, U 2. 32 Fuch t. 158 9f0% Laden. Jernruf 27¹ 62ʃ555 a unter 158715V'S an geſucht. 4 Stellengesuche betrieb, Verfügung. Schweizer, 32 tabel, Fachrichtung: Motorenbau, Garagen⸗ kaufmänniſch mit moderner Betriebsführung, guter Prak⸗ tiker, vielſeitige Betriebserfahrung und gute Allgemeinkenntniſſe Einarbeiten in neue Arbeitsgebiete, wünſcht großen, verantwortungsvollen und ausbau⸗ fähigen Wirkungskreis als Betriebs⸗Aſſiſtent oder Geſchäftsführer —555 Zeugniſſe und Referenzen ſtehen zur — Angebote unter 158 8378S an den Verlag dieſes Blattes erbeten. 7 Jahre alt, geſund, repräſen⸗ intereſſieri, vertraut gewährleiſtet, raſches Bhitiſgsen ungetr gute Referenzen, wachsen, Sucht sofort Stellung oder ständige Aushilfe. allen Arbeiten ge⸗ — AZuschriften unter Nr. 11 966B an den Verlag d. Bl. Staatlich geprüfte Hinderpflegerin ſucht paſſende Klelle m. Familienanſchl. Angeb unter Nr. 11 935BS an den Verlag dieſ. Blatt. Junger Kraftfahrer Klaſſe U, ſucht evtl. als Beifahrer für Ferntransborie oder Stadt⸗ betrieb— Kundendienſt. Zuſchrift. unter Nr. 12008B an den Verlag. Kinderliebes Pflichtjahr mädel aus gutem Hauſe lung paſſ. Wir⸗ kungskr., am lieb⸗ ſten zur Betreuung von Kindern.— Adreſſe zu 1936 unter Nr. 1 den Verlag d. Bl. im Verlag d. Bl. Hebiibete Sran (früher verküuferin) ſucht Nachmittags⸗Beſchäftigung. Zuſchriften unter Nr. 12004 an den Verlag dieſes Blattes. Dfi 445 5 ILvoxLIxKLät e —-daß in diesem Augenblick Ihre Strümpfe haben, hat Frau Margerit nicht bedacht. nur die modische Linie und Farbe, sondern auch ein dauerhaſtes, reißfestes Gewebe!— Solch ein Edelgewebe, das hauchdünn und zart ist, ſinden Sie bei Gläser-Strümpfen. In Glüser-Strümpfen gehen Sie ganz sicher. Eng mit der neuesten Mode verbunden und auf Alltags-Strapazen vorbereitet- das sind überzeugende Vorzüge der Fordern Sie unseren neuen Frühjahrs · Sommer · Modebericht TA 32an. 7 Er sagt Ihnen alles, was Sie über Strümpfe wissen müssen. SEXSERK. SIAUMEELERKESIECMAR- SCHONAU 2 Beanspruchung auszuhalten n Strumpf gehört eben nicht flüir Zchullandheim geſucht. Betrieb von April bis Ende Okto⸗ ber geöffnet. Hausgehilfin vorh. Bewerbungen unter Nr. 11 962 B an den Verlag dieſes Blattes erb. Jüngere Kblltokiſtin ſHinenz in Stenografie u. Ma⸗ L zum 1. Juni eſucht. Zuſchr. m. Lichtb., eugn. u. Gehaltsanſpr. erbeten Hannneimer Textilhaus G. m. b..„F Mannheim, Q1, 1 Jüt ſoforf geſucht Tüchtiges, ſelbſtündiges Büßfett⸗ fräulein und perfekte öchin in Jahresſtellung. Pfalobaubetriebe Ludwigshafen a. Ah. (162194V) Ufferten nie Original- —— Büstenhalter aus kunstseide- nem Jacquard, gut ausgear- beiteie Form mit Miederan- Salnn. 195 Korseleit ohne Sdinürung aus Kunstseidenem Jacquard mit gut ausgearbeiteier Spitzen- hrust 950 Fantasie-Garnitur, Hemd halbhodi mit Gummispitze, markierte Taille, Schlüpier Normaliorm, Gr.42/4 3 75 Garnitur, Kunstseide Interlock gesireiit, Hemd halbhodi mit Georgenespitze, Schlüpier Pa- geniorm, Größe 42 Jede weitere Gröſſe.30 2 75 NMannheim, P 5,-4 an den planken Anrut 233 54-56 Hüimalter ohne Sdimürung, gute Paßiorm aus kunsisei- denem Jacquard. 4253 Fantasie-Garnitur, lema halbhoch mit Spitze und ein- hewebhien Pünkichen, Schlüp- ier Vormaliorm, Gr.42 Jede weitere Größe.20 265 Garnitur, Kunstseide Interlock gestreiit, Hemd gerade Form mit Zäckchen, Scilüpier Nor- maliorm, Größe 42 Jede weltere bröſſe 0. 20 2 75 Milanese-Unterkleid mit aui- heseiniem Marocain- Moliv, bröße 42/43.. 375 „Hhakenkreuzbanner“ Der Lroße delltsche Kolonlalfmm hergestellt auf der Afrika- Expedition der Kifo M I I Quer durch Afrika ging die neue deutsche Film-Expedition der Kifo, vorbei an den 140 Meter tie- fen, gewaltigen Wasserfällen des Sam- besi, durch Deutsch-Ostafrika, Rhode- sien, Betschuanaland, Deutsch-Südwest. Auhßer sensationellen Fahrtberichten er- leben wir herrliche Tier- u. Jagdbilder. sehen einzigartige Aufnahmen von Buschleuten, Kupferbergwerken, Gold- sucherstationen, Diamantenminen. rie- sigen Viehherden, Kaffeeplantagen.— Wir besuchen deutsche Farmer, er- fahren von ihrem Leben, ihrem Schaf- fen und ihrer Kultur, sehen deutsche Schulen und Institute in Windhuk. wo das eherne Standbild des Reiters von Deutsch- Sudwest Wache hält! Fridlkat: Staatspolltlsch Wertvoll u. volksblldend. Neuestoe Deuligtonwoche u. Kulturfilm: „Schicksalswende““. Ein dokumentari- scher Film von der Heimkehr des Sudetenlandes, Böhmen und Mähren! Hur 3 Ta 2 Dienstag, den 23. bis Donnerstag, 25. Mai Anfangszeiten:.00,.05,.05,.15. Elntrittsprelse: 60 u. 80 Pig. Für Jugendllche zugelassen! ScHaUBURG K 1, 5, Breitestr.— Fernruf 240 88. Sondertage ab heute Bis einschl. DBonnerstag chen „ einer d. spannendsten de its — die man le 2 seben bekam!“ Der Vierie -rerdinan nea Wieck- Verner—1—5 elisaheih Hiiin.s. rranz zenarnenn 1 *.25 330 Unt alMAAHBRRN 5 lanken fernru 2³9 „ fneinch Haybier-D0 re 135 Herber? Huhner- Alexander Golli in dem Grohfilm det Bavaria: 3 Manm und eine Kanon' kin Spionage film von Sarker Spannunz mor —5 droneelvtung eof Regie und Pafstellungskunst! Staatspolltisen 3335 ab heute:.00.00 3 Für Jugendliche Zzug elass Uindenhof, Meerfeld- SscAl str. 6- Fut 3 achs art fatboote ollmatraten Ab heute his Donnerstag- 3 Tage- Das moderne) 0 Klein· .40 klangvoll und formschön zu günstigen Bedingungen Arnold M 2,12-Größes . am P Luflmalratzen Schlaffücke, Seiten⸗ border Deitermäntel. Otto Schmitt Kepplerſtr. (169 578 V) Rllpokmatrab. von 55.— RM an von 28.— RM an ————+— von 55.— RM a von 45.— RM an Drahtmatratzen von 12.— RM. an Aufarbeiten biligſt Dienstug bis Donnerstag Die gerottete und die zdrstörte IIIZE bel Moderne Probleme zwischen Mann und frau behendelt def Ufa- Fim: Die Slundee fler Versuchung Lida Baarova, Fröhlieh, Maraid Paul- sen, Theodor Loos Kulturfilm: .15 ßeginn: t ene St ac 4 ger gendliche zugelassen Uf Veise tigen Wunsen nochmals! mit ⸗ Gustau Braner. M 3. 2. 13 Männer die das eherne Geetz dui Kamerad- schaft zusammenschweißt im Stahl- bad des großen Krieges, sind der Mittelpunkt des ersten Films der deutschen Artillerie 13 MANN und eine KANONE Jeder einzelne dieser 13 Kanoniere verkörpert höchste Soldatentugend: VERTRAUEN MANNESZUCHT KAMERADSCHAFT ein Sinnbild unzerstörbarer Front- kameradschaft, die aufwächst zu HKETDISeHER GRVUVSSE Jugendliche haben Zutritt CONTINENTAI ſchreib Alle Regungen, deren das Men- schenherz in Freud, Leid und Liebe fähig ist- von der lebens- verneinenden Verzweiflung bis Zzum geretteten Liebesglück— finden in diesem lebenswahren, mitreib. Film beredten Ausdruck Das muß jede Frau, bienstag, NMittwoeh, bonnerstag und Freltag, nachmittags 4 Unr und abends 8 Uhr, findet im Heutsehen Maus, e 1, 10/11(früner Kaufmannsheim) une gleich- zeitie im Gasthaus„Zur Stefanlenpromenacle“, aheindammstraſe 33(Stadtteil Lindenhof), eine Zuschneidevorführung statt. „Der goldene Schnitt“ praktischl Spielend leicht! Billig! Wer nidtt kommt, hat viel verszumk! Unkostenbeitrag 20 Pfennig Kein Kursus! Mannheim und Umgebung! Achtung! 4 mge! die näht, gesehen haben! Keln Unterricht! Leitung: P. Meisterknecht ſnaschinen Beginn: IDA M. B 7fF6, 24227 10 Ein Film, den sich leder onsehene müßtel AB HEUTEI 4 00.10.20 Jugend nicht zugelsssen! SECKENHEINAERSTR. 1 R1A Welzheim⸗ Ebniſee Höhenluft aus tieſen, ſtinen Tannenhochwaldungen macht geſund, ſtärkt Herz und Nerven, erfriſcht Körper und Geiſt. Feriengäſte und Wanderer beſuchen deshalb Welzheim.— Auskunft und Druckhſachen durch die Stadtverwaltung. 1 Paß- Bild 20. 3 Stlck 50% zofort zum Mifnehmen Fofo-Hexer Mannheim Konzerte, Komburg- u. Altstadt- Beleuch- tungen, Stadtbeschienung(Feuerwerk), Trachtentänze(farkgröningen, Möhringen, Hall) Fischerstechen, Tanz u. 3,., eine bunte Folge hervorragender plingstveranslaltungen in FchwaE. Ha1/ Wallstattstraße 36 —— — Freilichtspiele „Bettler ums Reieh“ Schauspiel von Paul Wanner auf der groben Treppe vor St. Micbhael Uraufführung: Samstag, 27. Mal, abends Sonntag und Montag je nachmittags 8. Plakate u. Anzeigen des Städt. Verkehrsamts Lichtspiei- Nüller] Heute bis Donnersteg- 3 Tage- Das humorvolle Kleeblatt HEINE RUHMANN rheo lingen- Hans Moser in dem lustigen Varieté- ilm Der Mann von dem man spricht mit Herti Kirchner, christi Mardeyn paul Henckels, Viktor Jansson Ein Hröutlgam, der's ellig höt Heinz verursẽcht Otkone des Gelôchters Wer lacht, hat mehr vom leben Lachen auch Sie 2 Stunden Tögl..00,.10,.20 Jugend nicht zugel. PAL A5T re WeEN ustohtvas ze N Altenbruch Busum Cuxhavon W45 Deichhouson Duhnen Helgolond Sahlenburg St. Petor-Ording Inſel Amrum Norddorf Nobel, Wirtdon Inſel Föhr Wyk, Utersum Inſel Pellworm Inſel Splt Kampen 15 Keltum Wenningstedt Woesterlond SEEWASSER SEESONMNE SEEWINO pgospEKrẽ durch die Kurerwoltun- 3—* und Relsebüros. In Berlin auberdem jn der Auskunſts- und Werbezentrole „Deutschlond“ am Polsdamer Plot l, Slumbushaus, Schiffsvorblndung von und—+5 Hamburg mit modernston Schiffon der HAPAG SEEBMDERDIENMST G. M. B. H. Heute bienstag nächmittsgSs undsbends duf 4 Tonzflöchen- Eintritt frei TANZ aneeneee M2 nin nelm 553 Dienstag, den 23. Mai 1939 Vorſtellung Nr. 304 KdF.: Kulturgemeinde Ludwigshafen Caballer'a Tufticana (Sizilianiſche Bauernehre) Oper in einem Aufzug Nach dem gleichnamigen Volksſtück Tozetti und G. Menasci Muſik von Pietro Mascagni rguf: der Dalazzo Drama in zwei und einem Prolog Dichtung und Muſik uanlnEI LIC HITSPIELE necαi Da modetne Tneater im rũden de: Stadt Wir verlängerm bis einschl. Donnerstag Lib. Hehn, Fritz öenschow, Nuth Hellberg in domMe-Großfim: HalUmemiaer heg:(.00.50 Urr von Ruggiero Leoncavallo Deutſch von Ludwig Hartmann Regie: Wilhelm Trieloff Anfang 20 Uhr Ende 22.45 Uhr deschäfts Joppen von.60 an Adam Ammann Spezièlhẽus fùr Befutsłkleidunę Qu 3, 1 Fernruf 23789 Kine Rane mu orulo Bleichwaghs fell SVeis7 gas ſihte, dos Obe ſore hafnächgen 2 ono odtuonreimgresren restſos besejtig! fUr Mæ. 2. 10. Ober nur in Apotekenl Best.: Engel-, Einhorn-, Friedrich-, Hoi- Kronen-, Löwen-, Luisen-, Mohren-, Pe likan-, Schwan- u. Wasserturm-Apotheke —2 — 2 Schriffes geht man in meiy- sis-Naturform-Schu- — bes. Sie lassen dem —4+ in allen seinen Teilen genügend kaum zur Kraftentfaltùng. Neu- zeifliche Formen, wertvoller Werkstoff, gediegene Verarbei- lung— eine Wohltat für jeden Fuß. Berafung unverbindlich. TdLAd Alleinverkaui Karoline Oberländer, Mannheim. 0 2. 2(am Paradeplatz). Fern- sprecher Nr. 262 37. Heidelberg. Hauptstr 121. Fernspr. Nr. 46 83 ist kürzlich auf einer gewachsten Lreppe aus“erutscht und brach das Bein. Der Wohnungsinhaber wurde zum vo len Schadenersatz. verurtei t. Des- halb solite man nur das neue nicht Kättende Latol Tausnendukwachs verwenden, um vor solchen Schäden bewahrt zu blei- ben. Dabei ist dieses flartglanzwachs durch gröhte Ausgiebigkeit 5 Dose reicht für-6 Böden) so billig, und bringt ihnen keine üblen Gerüche, son- dern angenehmen Edeltannenduft in Ihre Rüume. In ½ Dosen zu RM..80 und Dosen zu RlI. 5 in fol⸗ genden Fachdrogerien: P. Bopp, Springmann Nig., P 1, 6; Th. Hoff- mann, Lange Rötterstr. 16; Heh. Merckle, Gontardplatz 2; Apoth. E. Mössinger, B 6, 7; Schloß-Dro- gerie, L 10, 6; Drogerie Sperber, Seckenheimer Straße 29; in Mhm.- Feudenheim: Drogerie Hein, bhei der Post; in Mhm.⸗Waldhof: Drog. J. Schmidt, Oppauer Straße 23. Daunendecken U. Stoppdecken Anfertigung und Reparaturen . fihm, Mäfertal Ruf 212 95 u. 512 96 Verkauf Jetzt in meinem Laden Hannn. NM A4, 10 von G. Berga. Bearbeitet von Targioni⸗ Unternieht Nachhie für Quint. des .⸗H.⸗Realgymn. in Engliſch ge⸗ ſucht. Angebote m. Preis u. 118853 an d. Verlaa d. B. alt., nart. MoHhaarmatratzen werden drei la weiche Schlaraffia- matratzen mit 10 J. schriftl. Garantie. Preis f. dreiteilig m. Waschen der Haare u. la Drell in versch. Farb. bis Mhem heitt R bis 100 em breit. RM 70.— Anfertigungszeit über eine Nacht. Spezial-Draht-Rost mit Keil 13 Mk. Metall-Bettstellen in groß. Auswahl. NMATRATZZN-SURK Ludwigshafen a. Rh., Hagenstr. 10 (Schlachthoistraße), Fernruf 627 55. von 50 RM. an Bei Teilz. 10% Aufschl. 2. RM. wöchentlich .- RM. Anzah ung. 9. scrme E Verlangen Sie meinen Kotalog. Schnelles, leichtes Arbeiten, hàltbarster Hochglanz, naß wischbar, sparsamer. 4 Loba-Hartwachs mit dem Raben Le, EG(„/ Berlag u. banner“ A Trägerloh eld. Aus ohn; dure Iſt die Zei Abend. 8 „ Der deu der nordi genſtand begeiſterte rern der! Der„P artiger, it ler Pakt ſ tie des ner land erken mehr für weder hin ſchen Orie ihren zivi bensraum Verlauf ſe das italie ſiegreiche( Weltumſtu Luftwaffe bei den K auch bei d gen:„Ber 5on Das bri einer Sitzi ſterpräſiden ſprechunge die Schaff Durch die auf der he ſoll ermög Mittwoch ganz den nien und den kann. Reichsauſ nen in G. lienischen admiral I