— 2 Ubersicht: n Geschäft halrungen uluu, plA15 5 banner“ A erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspr Trägerlohn; durch die t 2,.20 RM.(einſchl. 69,36 Pf. G 0 die Veitung am Exf Früh⸗Ausgabe A 0 wöchtl. 7m 70 RM.(einſchl. 54,74 P Verlag u. 475 5 Mannheim, R3, 14/15. 354 21. Das : Fre 75 u tl. 7mal. Bezugspreiſe; Fiel Haus monatl, 1, Am 0 Poſtzeitun——3 r) W1 cheinen lauch d. hoh. Gewalv verhind., beneht kein nſpr. auf Entſ 9. Jahrgeng MANNHEIM enkreuz · Haus monatl. 2,20„ U. 50 el. oftzeitungsgebüh üal. 72 Beſtell⸗ 91„u. 30 Pf. Träger⸗ zuügl. 42 Pf. Beſtellgeld. igung. Anzeiligen: Sejamtauflage: Die im Tertteit 60 Pf. M Milimeterzeile im Textteil 45 Ff. ungsort Mannheim. 12 10 a we Rinimeterzetle 19 Pf. Die Ageſpalt. Minimeterzene alt. e: Die—+— Millimeterzeile 10 Pf. Die 4 Ka zerzeile 4 Pfi.“ Bie dgeſpartene Minimeterz fe Textteil 18 W und Ex⸗ me eile e ene meterzeile im extte — Wſ ſchlieglücher Gerichta tand: It. i Zahlungs⸗ und Er⸗ einheimer Die 12geſpa annheim. Woſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ afen a. Rd. 4960. Vertaasort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennia. Nummer 234 Donnerskag, 25. Mai 1939 Das Ergebnis der englischen Kãbinettssĩtzung Audon beugt üch den orderungen Mosxaus Der Führer bei der Eröffnung des Augsburger stadttheaters ———————nne eters chamberlain: Einige Punkte ſind noch zu klären Endgũltiger Abschluß nach Pfingsten erwartet Drohtberleht unseres Londoner verftrefers f. b. London, 24. Mai. Großbritannien will unter allen Umſtänden möglichſt ſchnell mit den Sowjets zu einem Ab⸗ ſchluß kommen. Das iſt das Ergebnis der ent · ſcheidenden Kabinettsſitzung am Mittwoch, in der Lord Halifaz über ſeine Genfer Unter⸗ redungen Bericht erſtattete. Wie die diploma⸗ tiſchen Korreſpondenten der Blätter bereits aus Genf berichteten, hat der britiſche Außen⸗ miniſter ſich auf Druck der Franzoſen hin den Moskauer Forderungen gebeugt. Dementſpre⸗ chend empfahl er der Regierung die Annahme des ſowjetruſſiſchen Planes. In der kurzen Erklärung, die der Pre⸗ mier im Parlament abgab, bezog er ſich zu⸗ nächſt auf die Verhandlungen, die Lord Hali⸗ fax in Paris und Genf gehabt hat, und er⸗ klärte, daß als Ergebnis dieſer Unterredungen alle in Frage kommenden Geſichtspunkte klar⸗ geſtellt worden ſeien. Er habe allen Grund, an⸗ zunehmen, daß es als Ergebnis der Vorſchläge, die die Regierung jetzt über die Hauptfragen machen könne, möglich ſein werde, in aller⸗ nächſter Zeit zu einem umfaſſenden Ab⸗ kommen zu gelangen. Chamberlain ſetzte aller⸗ dings in vorſichtiger Form hinzu, daß dennoch einige Punkte zu klären ſeien. Seiner Meinung nach würden dieſe aber nicht zu ernſten Schwie⸗ rigkeiten führen. Oppoſitionsführer Attlee fragte den Pre⸗ mier, ob er nicht eine beſtimmtere und umfaſ⸗ ſendere Erklärung abgeben wolle. Chamberlain vertröſtete den Frageſteller mit den Worten, daß beſtimmte Punkte noch zu klären ſeien, und daß er hoffe, nach den Pfingſtferien eine längere Erklärung über das Abkommen abgeben zu können, das ſeiner Anſicht nach dann abgeſchloſſen werden könne. Zur Begründung dieſes Entſchluſſes der Re⸗ gierung Chamberlain operiert die britiſche Preſſe wieder mit der zweifelhaften Behaup⸗ tung, daß Polen und Rumänien ihre urſprünglich ablehnende Haltung gegenüber einem engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Vertrag aufge⸗ geben hätten.„Evening Standard“ meint ferner, die Entſcheidung des Kabinetts ſei auf die ernſten Vorſtellungen der franzöſi⸗ ſchen Regierung zurückzuführen. Der liberale „Star“ berichtet, daß die Sowjets feſt auf ihrem Plan einer Dreimächteallianz beſtanden hätten, und daß Frankreich mit allem Nachdruck darauf hingemieſen hätte, daß keine Zeit ver⸗ loren werden dürfe. „Temps“ rät zur Vorſicht DNB Paris, 24. Mai. Mit geſpannter Aufmerkſamkeit blickt die Pariſer Preſſe nach London, wo nach Anſicht der Blätter die endgültige Entſcheidung über ein Zuſtandekommen oder Nichtzuſtandekommen des engliſch⸗franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Paktes fallen ſoll. Man erwartet allgemein, daß Lord Halifax ſeinen ganzen Einfluß aufbieten werde, um ſeinen Kollegen ſeinen Standpunkt „eindringlich auseinanderzuſetzen“, damit die franzöſiſchen Anregungen vom britiſchen Kabi⸗ nett angenommen werden. Die Erklärungen Chamberlains im Unter⸗ haus auf die Anfrage Attlees ſind in Paris zu ſpät bekannt geworden, um noch in der Abend⸗ preſſe Berückſichtigung zu finden. Dieſe Erklä⸗ rungen ſind wohl weſentlich anderer Art, als man ſie in Paris noch am Mittwochnachmittag erwartete. Der Optimismus gewiſſer Kreiſe, die bereits für den heutigen Mittwoch einen endgültigen Abſchluß der Verhandlungen zwi⸗ ſchen London und Moskau vorauszuſehen hoff⸗ ten, dürften damit erneut einen empfindlichen Dämpfer erhalten. Als einziges Blatt iſt der offiziöſe„Temps“ in ſeinen Vorbetrachtungen zu einer eventuellen Einigung zwiſchen London und Moskau etwas zurückhaltend. Er ſchreibt u..: man müßte die verſchiedenen Berichte in der Preſſe über die letzten Beſprechungen zwiſchen Halifax, Bonnet und Maiſki mit großer Vorſicht aufneh⸗ men, denn das einzige, was man mit einiger⸗ maßen Sicherheit wiſſe, ſei die Tatſache, daß in Genf ein neues Projekt ins Auge gefaßt wor⸗ den ſei, und daß dieſes Projekt im Augenblick von den Regierungen in Paris und London einem Gutachten unterzogen werde. liano überreichte dem duce die pakturkunde Wieder hegeisterte Ovalionen fũr das Bũndnis DNB Rom, 24. Mai. Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano, der ſich unmittelbar nach ſeiner Ankunft in Rom in den Palazzo Venezia begab, überreichte Muſ⸗ ſolini die Urkunde des deutſch⸗italieniſchen Bündnispaktes. Wie vor dem Bahnhof kam es auch auf der Piazza Venezia zu ſtürmiſchen Kundgebungen für das deutſch⸗italieniſche Bündnis, die immer ſtärkere Formen annahmen, bis ſchließlich der Duce auf dem hiſtoriſchen Balkon erſchien und mit jubelndem Beifall empfangen wurde. Muſ⸗ ſolini dankte der begeiſterten Menge mit dem römiſchen Gruß und mußte, da die Kundgebun⸗ gen kein Ende nehmen wollten, der Menge noch mehrmals für ihre ununterbrochenen Ovationen danken. Die Wutausbrüche und die verleumderiſche Hetze der franzöſiſchen Preſſe im Zuſammen⸗ hang mit der Unterzeichnung des deutſch⸗italie⸗ niſchen Bündniſſes veranlaßten die römiſchen Blätter zu einer abermaligen ſcharfen Stellung⸗ nahme gegen die Pariſer Blätter. Dabei werden vor allem die böswilligen Behauptungen zurück⸗ gewieſen, daß Italien durch den Abſchluß der Allianz zu einem Vaſallen Deutſchlands gewor⸗ den ſei.„Tribuna“ betont, daß derartige Dar⸗ ſtellungen nicht nur deutlich verrieten, von wel⸗ chen Gefühlen Frankreich gegenüber Italien be⸗ ſeelt ſei, ſondern auch zugleich, wie vorteilbaft das Bündnis für Italien ſei, da bekanntlich der Feind ſtets als erſter die Vorteile erkenne, die ſein Gegner errungen habe. Reichsluftschutzschule dureh Generalfeldmarse hall Göring eingeweint Der Generalfeldmarschall während der Weihe von 200 neuen Fahnen des Reichsluftschutz- bundes anläßlich der Einweihung der Reichsluftschutzschule in Berlinꝙ-Wannsee. Im Hinter- grund ein Gebäude dieser neuen„Hochschule des Luftschutzes“, die in herrlichem Waldge- lände liegt. Weltbild(M) Das Echo Mannheim, 24. Mai Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano iſt heute mittag nach Rom zurückgekehrt und dort von ſeinen Landsleuten ebenſo wie von den in Rom lebenden Deutſchen genau ſo be⸗ geiſtert begrüßt worden, wie man ihm ju⸗ belnde Kundgebungen bei ſeinem Abſchied in Berlin bereitet hatte. Damit hat nun eines der entſcheidendſten Ereigniſſe der letzten Fahre ſeinen formellen Abſchluß gefunden, und für die beiden Regierungen Deutſchlands und Italiens ergibt ſich nun die Uebertragung der ſieben Artikel, die der Pakt enthält, in wirk⸗ ſame und lebendige Politik. Es iſt klar, daß die Weltpreſſe an einem derart bedeutſamen Ereignis nicht vorüberge⸗ hen konnte, ſondern verfuchen mußte, irgend⸗ wie Stellung zu nehmen. Es iſt nun überaus intereſſant, zu beobachten, wie ſie ſich mit dem deutſch⸗italieniſchen Freundſchafts⸗ und Bündnispakt abfindet. In den Aeußerungen, beſonders der franzöſiſchen und der engliſchen Preſſe, ergibt ſich eine derart große Anzahl von Widerſprüchen, daß man verſucht iſt, dar⸗ aus gewiſſe Schlußfolgerungen auf das Feh⸗ len einer wirklichen Uebereinſtimmung in der Politik der beiden Mächte, ganz beſonders aber auf den Mangel einer einheitlichen Aus⸗ richtung innerhalb der Politik der einzel⸗ nen Staaten ſelbſt zu ziehen. Oder will man nicht ſoweit gehen, ſo iſt doch jedenfalls ein Mangel an Regie feſtzuſtellen, der uns ein leiſes Lächeln abnötigt. Zunächſt ſchien allgemein, vor allem in Pa⸗ ris, das Stichwort ausgegeben worden zu ſein, den deutſch⸗italieniſchen Bündnispakt zu bagatelliſieren. Man ſtellte es ſo hin, als ob es wirklich nichts Neues ſei, wenn ſich Deutſch⸗ land und Italien zu einer derart ſtarken, mili⸗ täriſch untermauerten Gemeinſchaft zuſammen⸗ fänden. Ja, ſelbſt angeſichts des 22. Mai brachten es ſogar noch einige Blätter wieder fertig, ihre Hoffnungen doch noch auf die Mög⸗ lichkeit eines Auseinanderfallens der Mächte der Achſe zu ſetzen. Allerdings— das muß feſtgeſtellt werden— ſind ſolche Hoffnungen bei der überwiegenden Mehrheit der franzöſi⸗ ſchen Preſſe nicht mehr vorhanden; man hat erkannt, daß die innere Uebereinſtimmung zwiſchen Bexrlin und Rom doch viel weiter und tiefer geht, als man es jahrelang ſeinen Pa⸗ riſer Boulevardleſern vorzureden verſucht hatte. Insgeſamt geſehen alſo ergab ſich ſowohl für Paris als auch für London die Narole: den Pakt mit allen Mitteln verkleinern! Im Widerſpruch dazu ſtand allerdings ſofort der Umfang der Berichterſtattung. Spalten um Spalten füllten die Blätter in England und Frankreich mit dem Beſuch Cianos in Berlin, mit dem feierlichen Unterzeichnungs⸗ akt und mit dem Inhalt des Paktes. Im Widerſpruch zu den Verkleinerungsverſuchen der Berichterſtatter ſtanden dann aber ſehr bald auch die Kommentare der Leitartikler. Sie konnten ihre ohnmächtige Wut nicht län⸗ ger mehr verbergen und ließen ihren Haßaus⸗ brüchen freien Lauf. So z. B. die„Epoque“, die zwar ſchrieb, daß, wenn ſich der Führer und der Duce eingebildet hätten, die Weſt⸗ mächte zu beeindrucken, ſie ſich mächtig geirrt „hakenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 25. Mai 1959 hätten. Gleichzeitig aber erhob der Außen⸗ politiker des Blattes ein lautes Geſchrei und ſprach von der ſchweren Gefahr, die der deutſch⸗ italieniſche Vertragsabſchluß heraufbeſchwöre. Der„Temps“ mußte zugeben, daß es ſich bei dem Bündnispakt um ein„vielleicht einzigar⸗ tüiges Dokument in der Geſchichte der großen politiſchen Bündniſſe“ handle, um ein„Bünd⸗ nis, das ebenſo ſehr für die Offenſive wie für die Defenſive geſchloſſen“ ſei. Er ſprach wei⸗ ter von einer„weitgehenden Ueberſchreitung all deſſen, was bisher an Abmachungen, Ver⸗ trägen uſw. zwiſchen verbündeten Staaten zu einem gemeinſamen Verteidigungsziel abge⸗ ſchloſſen“ wurde, und kann im übrigen nicht umhin, feſtzuſtellen, daß Italiens und Deutſch⸗ lands Geſchicke von nun an für den Frieden wie für den Krieg miteinander verbunden ſeien. Hier alſo finden wir eine Würdigung, die burchaus den Tatſachen entſpricht und die ent⸗ gegen der urſprünglich ausgegebenen Verklei⸗ nerungs⸗Parole die ganze Tragweite des Bündnispaktes erkennt, ähnlich etwa wie auch eine amerikaniſche Stimme, wie„New Pork Times“, die von der„offenſten und weiteſt⸗ tragenden Allianz der Neuzeit“ ſpricht, die es Schenlken Sie bessere Cigaretten, die wirleliche FFreude bereiten ariKan z, notwendig mache, Rom und Berlin künftig als eine einzige Macht anzuſehen. Man könnte die Zitate widerſpruchsvoller Meldungen über den Bündnispakt beliebig vermehren. Neuerdings überwiegt nun aber die Tendenz, die„Ge⸗ fährlichkeit“ des Paktes mehr in den Vorder⸗ grund zu ſtellen als ſeine Harmloſigkeit. Das rührt ganz einfach daher, daß man auf Grund der Pannen, die man in den letzten Wochen mit der Einkreiſungspolitik, vor allem aber mit der reſtloſen Gewinnung Sowjetrußlands, er⸗ lebt hat, nun ein Mittel braucht, um einen verſtärkten Riper e alle noch zögernden Ele⸗ mente auszuüben. Wie prächtig läßt ſich nun mit dem Vorwand arbeiten, man müſſe den deutſch⸗italieniſchen Bündnispakt nun wirklich und endlich die Einkreiſungsfront, die man jenſeits des Kanals immer noch„Friedens⸗ front“ zu nennen beliebt, entgegenſtellen, um das ſo ſehr beliebte und ſo oft mißbrauchte Gleichgewicht zurückzuerhalten. Damit allerdings ſtellt man die Vorgänge gerade auf den Kopf. Denn der enge Zuſam⸗ menſchluß Deutſchlands und Italiens reſultiert ia gerade aus dem minderen Recht, mit dem man die beiden großen und aufſtrebenden Mächte der Achſe Jahre hindurch abzuſpeiſen trachtete. Der deutſch⸗italieniſche Bündnispakt wurde geboren lediglich aus der Notwendigkeit der Selbſterhaltung und der Verteidigung gegenüber jenen Mächten, die ſeit zwei Jahr⸗ zehnten mit den verſchiedenſten Mitteln immer Andreas Schlüter ur 225. Wiederkehr des Todestages des größten deutſchen Barock⸗Plaſtikers an einem der letzten Tage des Mai Auf Geburt und Tod dieſes großen deutſchen Meiſters des Barock liegt bis heute das Dunkel des Geheimniſſes. Die einen nennen Ham⸗ burg, die anderen Danzig ſeinen Geburtsort. Gewiß iſt, daß im Kirchenbuch von St. Mi⸗ chaelis in Hamburg Eintragung ſteht: „Andreas Schlüter, ehelicher Sohn des Gerhart Schlüter, Gevattern Andreas Kröger, Fürgen Relleken und Katharina Tidtken“. Gewiß iſt aber auch, daß die Verbindung der Baumeiſter⸗ und Bildhauer⸗Familie mit Danzig die innigſte war und daß die Herkunft des Gerhaxt Schlü⸗ ter aus Danzig keinem Zweifel unterliegt. Ge⸗ wiß iſt— daß die Stadt Danzig über eine Reihe bemerkenswerter Zeugniſſe Schlüter. ſcher Schaffenskraft verfügt und daß die künſt⸗ leriſchen Anfänge des Meiſters ſowohl im deutſchen wie im ſlawiſchen Oſten liegen. Schon verhältnismäßig früh ſteht Andreas Schlüter im Dienſt des polniſchen Königs Jo⸗ ann Sobieſki, Plaſtiken an dem Schloß Wil⸗ lamow bei Warſchau ſowie an dem Palgis Kraſinſki in der polniſchen Hauptſtadt laſſen auf die Urheberſchaft unſeres Künſtlers ſchlie⸗ en. Im Jahre 1694 wird Schlüter von Kur⸗ ürſt Friedrich dem Dritten von Brandenburg na erlin en und zum Direktor der Bildhauer⸗Akademie ernannt. Der Kurfürſt iſt ſehr prachtliebend und will ſeine vom nüchter⸗ nen holländiſchen Bauſtil beherrſchte Hauptſtadt verſchönen. Er ſcheute keine Mittel. Der neue Direktor der Bildhauer⸗Akademie wird nach Ftalien geſchickt, um ſeine Anſchauungen von der Verbindung des Lebens mit dem Bauſtil der Antike fortzubilden. Schlüter dringt beſon⸗ ders in das Weſen des Barock ein und voll⸗ ieht hier die Vereinigung von architektoni⸗ ——9 und plaſtiſchem Denken. Die erſte pla⸗ tiſche Arbeit, die er nach ſeinem römiſchen ufenthalt ſchuf, war die Statue Friedrichs Jugend Juſammenarbeit deutſchland-Malien Umfæassendes Hrogroamm aufgesiellt Berlin, 24. Mai.(HB⸗Funk.) Nachdem dieſer Tage Deutſchland und Italien ihre Freundſchaft in einem ſtarken Bündnispakt beſiegelt haben, tritt auch die Jugend der bei⸗ den Völker an die Oeffentlichkeit mit einem neuen, intenſiven, gemeinſamen Arbeitspro⸗ gramm für das Jahr 1939, das im„Reichs⸗ jugend⸗Preſſedienſt“ veröffentlicht wird. Der umfangreiche Arbeitsplan iſt ein ſichtbarer Aus⸗ druck für die unerſchütterliche und ſich immer mehr erweiternde Grundlage der gemeinſamen Arbeit zwiſchen der Hitlerjugend und der Gio⸗ ventu Italiana del Littorio. Das Programm, das für dieſes Jahr aufge⸗ ſtellt wurde, enthält nicht nur wichtige und völ⸗ lig neuartige Aktionen, ſondern ſieht darüber hinaus einige Veranſtaltungen vor, die als feſte und regelmäßige, ſich alljährlich wiederholende Beſtandteile der Zuſammenarbeit gelten. Einen Beſuch ganz beſonderer Art, der weite Teile des Großdeutſchen Reiches erfaßt, werden Anfang Juli 100 Jungfaſchiſten mit Fahrrädern mit einem 30 Mann ſtarken Fanfarenzug der deutſchen Jugend abſtatten. Mit den Fahnen der Hitlerjugend, die all⸗ jährlich aus allen Teilen Großdeutſchlands im Adolf⸗Hitler⸗Marſch zum Reichsparteitag nach Nürnberg getragen werden, marſchieren dieſes Jahr zum erſtenmal auch Fahnenabordnungen der Gas. Am Reichsparteitag ſelbſt nimmt eine offizielle Abordnung von 30 Offizieren der GIL teil. Auch von deutſcher Seite aus werden der italieniſchen Jugendorganiſation verſchiedene Beſuche abgeſtattet. Maßgebende Führer und Führerinnen der nationalſozialiſtiſchen Jugend werden in zwei Gruppen im Laufe der nächſten Woche nach Italien fahren. Zum Studium der Gos und darüber hinaus des ganzen faſchiſti⸗ ſchen Italiens, insbeſondere italieniſcher Kunſt⸗ ſtätten, wird weiter eine 60 Mann ſtarke Ab⸗ ordnung von Hitlerjugendführern im Septem⸗ ber eine Reiſe durch Italien unternehmen, um anſchließend offiziell die deutſche Jugend im großen italieniſchen Jugendlager„Campo Dux“ und„Campo Roma“ zu vertreten. Aus Ham⸗ burg und Frankfurt werden zur ſelben Zeit ein gleich ſtarker Muſikzug und eine Singſchar der Hitlerjugend ihr Können in verſchiedenen italie⸗ niſchen Städten zeigen. beneraloberſt Milch fährt nach Rom Beſprechungen auf Grund des Bündnispakts DNB Berlin, 24. Mai. Im Anſchluß an den deutſch⸗italieniſchen Büleidnispakt hat ſich der Staatsſekretär der Luftfahrt und Generalinſpekteur der Luftwaffe, Generaloberſt Milch, im Auftrag des Ober⸗ beſehlshabers der Luftwafſe, Generalfeldmar⸗ ſchall Görin g, zu Beſprechungen mit dem ita⸗ lieniſchen Luftfahrtminiſterium nach Rom bege⸗ ben. In ſeiner Begleitung befinden ſich der ehe⸗ malige deutſche Luftattache in Rom, Oberſtleut⸗ nant des Generalſtabes Hoffmann v. Waldau, ferner Oberſtleumant Pelte, Hauptmann d. Z. Schlichting und einige andere Offiziere der Luft⸗ waffe. von neuem Klammern um die beiden großen Staaten in der Mitte Europas gelegt haben, mögen dieſe Klammern nun Verſailles oder Genf, Wirtſchaftsſanktionen oder Reparationen, Tſcheko⸗Slowakei als Aufmarſchbaſis oder ſowjetruſſiſch⸗franzöſiſche Militärallianz gehei⸗ ßen haben. Wohl gemerkt: In den einzelnen Etappen dieſer Politik liegen die äußeren Urſachen des feſten Zuſammenſchluſſes zwiſchen Deutſchland und Italien, und wenn man in Paris oder London heute das Gegenteil glau⸗ ben zu machen verſucht, ſo iſt das eine be⸗ wußte Verdrehung der Tatſachen. Wie poſitiv und konſtruktiv, wie ſehr auf eine gedeihliche Entwicklung und eine Zuſam⸗ menarbeit unter den Völkern die Politik der Achſenmächte auch heute noch— und gerade heute— bedacht iſt, erhellt aus einem Kommen⸗ tar des halbamtlichen„Giornale'Jta⸗ lia“, deſſen Herausgeber Gayda den Bündnis⸗ pakt dahin kommentiert: Er ſei als ein Frie⸗ densinſtrument gedacht und ſolle als ſol⸗ ches wirken; er ſtellte eine letzte Einladung der Achſenmächte an England und Frankreich dar, die offenſive Einkreiſungspolitik zugunſten einer friedlichen Zuſammenarbeit beim Aufbau eines neuen, gerechteren Europas aufzugeben. Gayda verweiſt dann auf die Ueberlegenheit des deutſch⸗italieniſchen Kräfteblocks; aber Deutſchland und Italien beabſichtigten nicht, die Initiative zur Anwendung dieſer Kräfte zwecks Löſung der ſchwebenden Probleme zu ergreifen. Sie verlangten jedoch die Befreiung Europas von dem in Verſailles errichteten Sy⸗ ſtem der politiſchen Ungerechtigkeit und eine entſchloſſene Reviſion der gegenwärtigen uner⸗ klärlichen Ungerechtigkeiten. Gayda appelliert des Dritten, die, in Bronze gegoſſen, vor dem Königsberger Schloß ſteht. Danach wurde Hand an die Erneuerung des Berliner Stadtbildes gelegt. Zum erſten Male kommt durch Schlüter der Barockſtil in die kurfürſtliche Hauptſtadt. Der Künſtler ſchafft die ſogenannte Alte Poſt, bei deren Erbau⸗ ung er die Vereinigung ſichib architektoniſchen und plaſtiſchen Denkens ſichtbar vollzieht. Aher an dem Bauwerk wird offenbar, daß Schlüter als Plaſtiker weit größer, denn als Architekt iſt. Das plaſtiſche Eleinent überwuchert das archi⸗ tektoniſche. Ein luſtvoller Formendrang hat in genialiſcher Weiſe den Sieg über die ſtati⸗ ſchen Geſetze der Baukunſt davongetragen. Die Gefährlichkeit einer ſolchen Talentprobe ſollte ſich ſpäter bei einer anderen Gelegenheit in erſchütternder Weiſe zeigen. Zunächſt wurde Schlüter jedoch eine ſeinem Genie durchaus angemeſſene Aufgabe geſtellt. Er be⸗ kam den Auftrag, den Berliner Zeughaus⸗ Neubau auszuſchmücken. Hier entſtanden die Masken ſterbender Krieger, die zu den größten Meiſterwerken deutſcher Skulptur ge⸗ zählt werden müſſen. Realiſtiſche und klaſſiſche Anſchauung vereinen ſich in. einzig⸗ artigen Bildwerken in ſchönſter Vollendung. Im Jahre 1699 wurde Schlüter vom Kur⸗ fürſten die Leitung des Berliner Schloß⸗ baues übertragen. Er hatte die ſchwierige Aufgabe, die um den kleinen Hof liegenden Gebäude zu einem harmoniſchen Ganzen zu fügen. Schlüters Meiſterleiſtungen ſind die Portale 1 und 5. Portal 1 wurde der Tri⸗ umphbogen für den am 18. Januar 1701 in Königsberg zum König gekrönten Kurfürſten, der wenige Monate ſpäter in Berlin S. Aber auch hier wie an ſeinen übrigen Schloß⸗ umbauten zeigte ſich eine die ſtatiſche Feſtig⸗ keit des Ganzen überwuchernde barocke Freu⸗ digkeit. Bald ging Schlüter an den Ausbau des Münzturms an der Nordweſtecke des Schloſſes, der auf den Grundmauern eines bereits vorhandenen Turmes errichtet wurde und dazu dienen ſollte, die Behälter für die dann an Frankreich und England, dieſe Pro⸗ bleme zu löſen, für die der Augenblick gekom⸗ men ſei; ſie könnten aber nie und nimmer durch das kollektive Einkreiſungsſyſtem aus der Welt geſchafft werden. Man möchte wünſchen, daß dieſe ernſte Mah⸗ nung des„Giornale'Jtalia“ endlich nicht mehr überhört wird. Und daß man, wie Gayda es ſordert, die offenſive Einkreiſungspolitik zu⸗ gunſten einer friedlichen Zuſammenarbeit beim Aufbhau eines neuen, gerechteren Europas auf⸗ gibt! br. Jörgen Bachnonh. A e bNB Tokio, 24. Mai. Der Sprecher des japaniſchen Außenamtes, Miniſterialdirektor Kawai, erklärte heute zur Lage in der Internationalen Niederlaſ⸗ fung von Kulangſu, daß die fremden Nieder⸗ laſſungen in Kulangſu, Schanghai und Tient⸗ ſin keine ausländiſchen Hoheitsgebiete ſeien, ſondern Gebiete, in denen lediglich die chineſi⸗ ſche Verwaltung durch eine ausländiſche er⸗ ſetzt worden ſei. Damit ſeien aber die chineſi⸗ ſchen Hoheitsrechte keineswegs aufgehoben. Japans Kontrolle über die Niederlaſſungen ſei daher ebenſo natürlich wie über diejenigen Gebiete, die im Verlauf des gegenwärtigen Konflikts von Japan beſetzt worden ſeien. Japan werde, ſo betonte der Sprecher wei⸗ Glockenſpiel zu beherbergen. Am Ende des erſten Baujahres Wihe ſich jedoch an verſchie⸗ denen Mauerriſſen, daß die Fundamente zu ſchwach waren. Eine zweite Ausführung ge⸗ langte 1706 bis zu 60 Meter Höhe, als ſich eine ſchwere Senkung des Baues bemertbar machte. Am 25, Juni mußte Schlüter noch in der Nacht mit dem Abbruch des Turmes be⸗ ginnen. Eine vom König eingeſetzte Unter⸗ ſuchungskommiſſion entſchied gegen den Bau⸗ meiſter. Sein Name wurde ſeit 1706 nicht mehr in der Liſte des Hofbauamtes geführt. Umſo heller aber ſtrahlte ſein Stern als Plaſtiker. Im Jahre 1698 hatte Schlüter mit der Fint der Reiterſtatue des Großen Kürfürſten begonnen. Trotz⸗ dem das maleriſche Prinzip in dieſer Plaſtik in hohem Maße waltet, iſt ſie ein Kunſtwerk von größter Geſtaltung, und man hat nicht mit Unrecht behauptet, daß dieſem Reiterſtandbild außer dem Colleoni des Verrochio kein ande⸗ res vergleichbar ſei. Schlüter hat hier in zeit⸗ überdauernder, fangeit Schöpferleiſtung die Kunſt der Reiterſtandbildniſſe bis zu Tuaillon in entſcheidender Weiſe beeinflußt. Angeſichts eines ſolchen Werkes, in deſſen Banne jahrhundertelang von den Beſten der Nation geſchaffen wird, erübrigt es ſich, auf die zahlreichen kleineren Arbeiten des Meiſters im einzelnen einzugehen. Nach ſeinem Sturz als Baumeiſter bis zum Jahre 1712 fehlt faſt jede Nachricht von Schlü⸗ ter. Im Jahre 1713 trat der Künſtler, von ſeinem undankbaren König vergeſſen, in die Dienſte Peters des Großen. Der Zar über⸗ häufte ihn mit Auszeichnungen aller Art. Er ließ für den Künſtlex ein Atelier in ſeinem Sommerpalais einrichten, um ihm möglichſt nahe zu ſein. Schlüter entwarf ſofort die Pläne von Paläſten, Akademien, Manufakturen und anderen Gebäuden. Aber mitten in den Anfängen eines neuen künſtleriſchen Aufſtieges, ein Jahr nach ſeinem Einzug in Petersburg, wurde er— es war an einem unbekannten Tag der zweiten Maihälfte— vom Tode abberufen. Waſſerkünſte des Luſtgartens und ein großes Der nolitioclre Tag Der Balkan, der in den letzten Jahren ſichtlich auf dem Wege war, ſeinen Ruf als Unruheherd in Europa auszutilgen, hat in der letzten Zeit wieder von ſich reden ge⸗ macht und neue Probleme aufgeworfen. Wenn ſchon die Spannung zwiſchen Bulga⸗ rien und Rumänien neue Wolken über den Balkan aufziehen ließ, ſo hat doch vor allem das Ausſcheren der Türkei aus dem Kurs der Neutralität die politiſche Verfaſſung des Balkans ſchwer erſchüttert. Dieſe Frage war zweifellos der Kernpunkt der Beſprechungen in Turnu⸗Severin zwiſchen dem jugoſlawi⸗ ſchen Außenminiſter Cincar⸗ Markowitſch und dem rumäniſchen Außenminiſter Ga⸗ feneu, der zur Zeit den Vorſitz im Balkan⸗ bund innehat. Als Vertragspartner des Bal⸗ kanbundes können ſich beide Mächte nicht unintereſſiert zeigen an den politiſchen Al⸗ lianzen der Türkei, denn die Neutralität der Balkanſtaaten iſt der Sinn ihrer außenpoli⸗ tiſchen Zuſammenarbeit. Darüber hinaus garantierten ſich Jugoſlawien, Griechenland, Rumänien und die Türkei in dem 1934 ab⸗ geſchloſſenen Pakt die Integrität ihrer Bal⸗ kangrenzen. Zunächſt war dieſer Vertrag ein eiſerner Ring um Bulgarien, auf deſſen Koſten die Balkanpaktſtaaten ihre Gebiete erweitert hatten, und der Hüter des Status auo gegen jede reviſioniſtiſchen Anſprüche. Dieſer bulgarienfeindliche Zug hat ſchon durch die von König Alexander angebahnte und ſpäter verwirklichte Ausſöhnung Jugo⸗ ſlawiens mit Bulgarien viel von ſeinem Sinn verloren. Wenn heute Tendenzen ſicht⸗ bar werden, dem Balkan aufgrund der ver⸗ änderten Lage eine neue politiſche Verfaſ⸗ ſung zu geben, ſo kann man darin den Wil⸗ len ſehen, von den einſeitigen Allianzen der Türkei abzurücken, Ueber die Ausſichten die⸗ ſer Pläne iſt erſt ein Urteil möglich, wenn Gafencu ſeine Beſprechungen in Ankara und Athen durchgeführt hat, die am 8. Juni be⸗ ginnen und bei denen der Plan eines neuen Balkanbundes erörtert werden wird. FfillnmmeemrzrtkizztttzIzzzIzzztiizztIIxs“ AlliliItiiMIIIIAzaakitueeeeeerererrrtiiitekrrzstzIVIAkAtAIZAsziZILzILIZszazztzzzzsztzizztizizszzizzizazziztmzzztzszsszzkzsisekeszsxzzizszztzizzizvizitin Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, hat ſich nach Cuxhaven begeben, um den Verband der Mi⸗ nenſuchboote, den Standort Cuxhaven und die IV. Marineartillerie⸗Abteilung zu beſichtigen. okio fordert bolles fioheitsrecht bie Froge der internationalen Niederlassungen ter, jede antijapaniſche Agitation in den Nie⸗ derlaſſungen, wenn nötig ſogar mit Waf⸗ fengewalt, ausrotten, da es eine derartige Aktivität als eine gegen Japan gerichtete chi⸗ neſiſche militäriſche Maßnahme anſehe. Der Sprecher wies ferner auf das Recht Japans nach entſprechender Beteiligung im Interna⸗ tionalen Stadtrat und die japaniſche Forde⸗ rung nach durchgreifender Neuorganiſation der internationalen Verwaltung hin. Japan werde, falls es ſich notwendig erweiſen ſollte, dieſes Recht mit militäriſchen Mitteln ſichern. Es hoffe jedoch, ſo erklärte der Sprecher ab⸗ ſchließend, daß die fremden Mächte über die Frage einer Reform der inernationalen Ver⸗ waltung mit Japan zuſammenarbeiten wür⸗ den. vorzugsweiſe das kaiſerliche Sommerpalais an der Newa, ſowie Bebau⸗ e für die Neue Reſidenz. chlüters Gebeine ruhen wahrſcheinlich auf dem deutſchen Friedhof im Norden von Pe⸗ tersburg. Niemand weiß die Stelle zu nennen, wo der größte Meiſter der deutſchen Barxock⸗ plaſtit ſeinen Frieden gefunden hat. Kein Bild kündet von dem, der uns in ſeinen ſter⸗ benden Kriegern Unſterbliches hinterlaſſen hat. F. O. H. Sehulz, Er hinterließ Hundert Jahre Muſtkverein Hermannſtapt. An⸗ läßlich des hundertjährigen Beſtehens des Hermann, ſtädter Muſikvereins finden in Hermannſtadt Ende Mai Jubiläumsfeierlichkeiten ſtatt. Zu den muſika⸗ liſchen Veranſtaltungen werden vom Kultuxamt der Stadt Wien Lya Schürmann, Iſolde Riehl, Heinz Großmann, Elemer v. John und Ferdinand Bruck⸗ bauer als Soliſten und ein Großteil der Wiener 3915 honiker entfandt, um dadurch den deutſchen olksgenoffen in Siebenbürgen die großzügige feſt⸗ liche Geftaltung dieſer bedeutſamen Erinnerungs⸗ kundgebung deutſcher Kulturarbeit zu, ermöglichen. Die Darbietungsfolge umfaßt die Aufführungen von ans Ffitzners Kantate„Von deutſcher Seele“, Beethovens Siebenter Sinfonie, des Violinkonzerts von Fohannes Brahms ſowie mehrere Bach⸗Kan⸗ taten und Chorkonzerte. Burg erhält ein Theater. In der aufſtrebenden Induſtrieſtadt Burg bei Magdeburg ſoll ein Dheater errichtet werden, das ſo ausgeſtaltet, wird, daß, es gleichzeitig auch als Lichtſpielhaus ſowie für kul⸗ iurelle Veranſtaltungen der Partei und der Stadt Burg verwendet wekden kann. Das neue Stadtthea⸗ ter wird alle rausſetzungen für Opern⸗, Schau⸗ ſpiel⸗ und Operettenaufführungen erfüllen. Mit dem Bau des Theaters, das mit einem Koſtenaufwand von rund 500 000 Mark aufgeſführt werden foll, wird noch in dieſem Jahre begonnen wer⸗ en. Sudetendeutſcher Kulturpreis. Die erſte Gaukultur⸗ woche des Südetenlandes, die ein eindrucksvolles Bild von dem Kulturleben und dem Kulturſchaffen dieſes füngſten Reichsgaues gab, wurde am Sonntag mit einer würdigen Feierſtunde im Theater der Gau⸗ hauptſtadt abgeſchloſſen. Reichsſtatthalter Gauleiter Konrad Henlein nahm dabel zum erſten Male die Verleihung des Sudetendeutſchen Kulturpreiſes vor. Der junge ſudetendeutſche Graphiker Max Geyer ift der erſte Preisträger des ſudetendeutſchen Lan⸗ des. Seit Jahren hat Geyer im Auftrage Konrad Henleins gearbeitet, und ſeine Auszeichnung wiegt um ſo mehr, als ſein Schaffen unter dem früheren Regime nicht öffentlich gewürdigt werden durfte. „V a Vor Mittn Unter feſtigt. aus 7 Oberf Ball „Falec ſieben 26 M. übrige Mann Zum rinege ger M Uebe folgent ſen Le ſunken Mittw ſene M von R. war ni E Ein her Eſt am Mi lands Das zur At Holzſchi dauernt Wind 1 digkeit das gar kämpfu Eſtland auch die Sonder Leide ſermang es ſchlie werden, Hälfte! worden dachlos. wurden Häuſern verwaltt theke, zu Lagerrä Straßen Von d ken etw⸗ gen, wol Stadt in Nach Mittwoc in ſeine Am D von ⸗ leiter u Empfan⸗ Weg na leit gabe und mit Traditio Mütze u denszeich Führer renwache Kranz d dergelegt chen Krä Schloſſes Am M bataillon burg ſon Regimen kriegerbu Reichsfül der Chefs gruppenft nungspol Reichsſta ginn der wandten die Ehre und unte Geſang 1 aus der ſetzt. Dur wegte ſich auf dem der herrli Familien lai 1939 —eeeeee. Tag n Jahren Ruf als n, hat in reden ge⸗ geworfen. en Bulga⸗ über den vor allem dem Kurs iſſung des Frage war rechungen ugoſlawi⸗ arkowitſch iſter Ga⸗ n Balkan⸗ edes Bal⸗ chte nicht iſchen Al⸗ ralität der iußenpoli⸗ r hinaus echenland, 1934 ab⸗ hrer Bal⸗ ertrag ein uf deſſen e Gebiete des Status Anſprüche. hat ſchon ngebahnte ing Jugo⸗ n ſeinem nzen ſicht⸗ d der ver⸗ je Verfaſ⸗ den Wil⸗ anzen der ichten die⸗ ich, wenn nkara und Juni be⸗ nes neuen rd. IIAAA gsmarine, t ſich nach der Mi⸗ n und die ſ2eſichtigen. den Nie⸗ it Waf⸗ derartige ichtete chi⸗ ehe. Der t Japans Interna⸗ he Forde⸗ ſation der Japan ſen ſollte, lIn ſichern. recher ab⸗ über die alen Ver⸗ iten wür⸗ kaiſ erliche ie Bebau⸗ inlich auf von Pe⸗ u nennen, in Barock⸗ hat. Kein einen ſter⸗ laſſen hat. hul2z, ſtadt. An⸗ Hermann⸗ iſtadt Ende den muſika⸗ tuxamt der liehl, Heinz iand Bruck⸗ der Wiener deutſchen zügige feſt⸗ rinnerungs⸗ ermöglichen. rungen von jer Seele“, olinkonzerts Bach⸗Kan⸗ ufſtrebenden ein Dheater rd, daß es e für kul⸗ der Stadt Stadtthea⸗ rn⸗, Schau⸗ 1. Mit dem ſtenaufwand n ſoll, wird onnen wer⸗ Gaukultur⸗ drucksvolles ilturſchaffen im Sonntag er der Gau⸗ r Gauleiter 1i Male die preiſes vor. ax Geyer tſchen Lan⸗ age Konrad nung wiegt em früheren durfte. „Bakenkreuzbanner“ Donnerstag, 25. Mai 1939 flus 72 Meier Meerestiefe gereitet Die ersien siehen-Booi-Leute lebend gebhorgen DNB Neuyork, 24. Mai. Von ruhiger See begünſtigt, begann am Mittwochmittag die von Tauchern auf das Unterſeeboot„Squalus“ aufgeſetzte und be⸗ feſtigte Rettungsglocke mit ſieben Ueberlebenden aus 72 Meter Meerestiefe ihren Aufſtieg an die Oberflůͤche. Bald darauf meldete das U⸗Boot⸗Hebeſchiff „Falcon“, daß die Rettungsglocke mit den erſten ſieben Mann die Meeresoberfläche erreicht habe. 26 Mann ſeien noch zu retten, während die übrigen— anſcheinend handelt es ſich um 30 Mann— bereits tot ſeien. Zum erſten Male in der amerikaniſchen Ma⸗ rinegeſchichte ſind damit Menſchen aus derarti⸗ ger Meerestiefe gerettet worden. Ueber die Rettungsaktion erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Admiral Cole, unter deſ⸗ ſen Leitung die Rettungsarbeiten für das ge⸗ ſunkene amerikaniſche U⸗Boot ſtehen, befahl am Mittwochvormittag, die im U⸗Boot eingeſchloſ⸗ ſene Mannſchaft ſo ſchnell wie möglich mit Hilfe von Rettungsglocken zu bergen. Die Beſatzung war nun bereits ſeit 28 Stunden am Grund des Meeres gefangen. Die Rettungsglocken ſollten am Schiffskörper angebracht werden und je ſieben bis acht Mann aufnehmen, um ſie an die Oberfläche zu befördern. Damit wurden die bisherigen Pläne, das Unterſeeboot durch Aus⸗ pumpen der überfluteten Abteilungen mit eige⸗ nem Auftrieb zu verſehen, vorläufig aufgege⸗ ben. Bei Anbruch des Tages hatte das Unter⸗ ſeeboot durch den Abſchuß einer roten Signal⸗ bombe, die unmittelbar neben dem U⸗Boot⸗ Hebeſchiff„Falcon“ hochging, erneut ſeine Po⸗ ſition mitgeteilt, nachdem während der Nacht keinerlei Verbindung mehr beſtanden hatte. Ein am Vormittag auf das Deck des geſun⸗ kenen U⸗Bootes hinabgeſtiegener Taucher er⸗ mittelte durch Klopfzeichen, daß im Vorderſchiff nur noch 33 Mann als lebend gemeldet wurden. Man befürchtet danach, daß mindeſtens 26, viel⸗ leicht auch 30 Mann, in den anderen Abtei⸗ lungen durch das eingedrungene Waſſer umge⸗ kommen ſind. Die Eingeſchloſſenen teilten durch Klopfzeichen weiter mit, daß es ihnen den Um⸗ ſtänden angemeſſen gehe und daß ſie vorläufig genug Lebensmittel hätten. Sie ſeien jedoch völlig hilflos und könnten nichts tun, um zu ihrer Rettung beizutragen. kine halbe§tadt durch Feuer vernichtet Riesenbrand in Estfland/ 2000 Obdachlose DNB Reval, 24. Mai. Ein Brand von einem Ausmaß, wie ihn bis⸗ her Eſtland wohl noch nicht erlebt hat, wütete am Mittwoch in der im ſüdöſtlichen Zipfel Eſt⸗ lands gelegenen Kreisſtadt Petſchur. Das Feuer kam um 10.30 Uhr MEz in einem zur Aufbewahrung von Lumpen dienenden Holzſchuppen auf und griff, von der langan⸗ dauernden Trockenperiode und von ſtürmiſchem Wind begünſtigt, mit unheimlicher Geſchwin⸗ digkeit um ſich. Im Laufe einer Stunde ſtand das ganze Stadtzentrum in Flammen. Zur Be⸗ kämpfung des Brandes wurden aus ganz Süd⸗ Eſtland Feuerwehren herbeigerufen, darunter auch die Feuerwehr von Dorpat, die mit einem Sonderzug zu Hilfe eilte. Leider wurden die Löſcharbeiten durch Waſ⸗ ſermangel erſchwert. Um 13 Uhr MEz gelang es ſchließlich, des Feuers in der Stadt Herr zu werden, nachdem 200 Häuſer, d. h. etwa die Hälfte der Stadt, in Schutt und Aſche gelegt worden waren. 2000 Einwohner wurden ob⸗ dachlos. Zwei Perſonen fanden den Tod, acht wurden verletzt. Unter den niedergebrannten Häuſern befinden ſich das Gebäude der Stadt⸗ verwaltung, zwei Banken, die ſtädtiſche Apo⸗ theke, zwei Gaſthäuſer, das örtliche Kino ſowie Lagerräume mit reichen Warenvorräten. Vier Straßen der Stadt wurden völlig zerſtört. Von dem ſtürmiſchen Wind wurden die Fun⸗ ken etwa anderthalb Kilometer weit fortgetra⸗ gen, wodurch zwei Dörfer in der Umgebung der Stadt in Mitleidenſchaft gezogen wurden. Dort wütete das Feuer noch um 18 Uhr MEzZ. Man fürchtet, daß von dieſen Dörfern nicht viel ge⸗ rettet werden kann. Autounfall der Königin-Mutter Mary Bel einem Autounfall an einer Straßenkreuzung in einem Londoner Vorort stieß das Auto der Königin-Mutter Mary mit einem Lastwagen zu⸗ sammen. Die Königin-Mutter hat erhebliche Quetschungen davongetragen. Unser Bild zeigt das durch den Zusammenstoß umgestürzte Auto. Weltbild(M) braf von der Ichulenburg beigeſetzt -Standarſe Nedlenburg irägt seinen Namen DNB Treſſow, 24. Mai. Nach dem Staatsakt in Potsdam wurde am Mittwoch Friedrich Graf von der Schulenburg in ſeiner mecklenburgiſchen Heimat beigeſetzt. Am Dienstag war der Sarg in Ludwigsluſt von ⸗Gruppenführer Mazow und dem Gau⸗ leiter und Reichsſtatthalter Hildebrandt in Empfang genommen worden, die ihm auf dem Weg nach dem Familiengut Treſſow das Ge⸗ leit gaben. Dort wurde der Sarg aufgebahrt und mit der Reichskriegsflagge, Stahlhelm und Traditionsdegen der alten Armee, ſowie der Mütze und dem Degen der iz und den Or⸗ denszeichen des Verſtorbenen geſchmückt. ⸗ Führer hielten mit gezogenem Degen die Eh⸗ renwache an dem Sarg, an dem als einziger Kranz der prächtige Kranz des Führers nie⸗ dergelegt war, während die übrigen zahlrei⸗ chen Kränze auf der breiten Freitreppe des Schloſſes gruppiert waren. Am Mittwochnachmittag nahmen ein Ehren⸗ bataillon der i⸗Totenkopfſtandarte Branden⸗ burg ſowie Ehrenabordnungen des Artillerie“ Regiments 12 Schwerin und des NS-⸗Reichs⸗ kriegerbundes vor dem Schloß Aufſtellung. Reichsführer jj Himmler traf in Begleitung der Chefs ſeiner Hauptämter, darunter-Ober⸗ gruppenführer Heißmeyer und General der Ord⸗ nungspolizei Daluege, ſowie Gauleiter und Reichsſtatthalter Hildebrandt ein. Kurz vor Be⸗ ginn der Trauerfeier traten die nächſten Ver⸗ wandten und die Ehrengäſte auf die Freitreppe, die Ehrenkompanie präſentierte das Gewehr, und unter dumpfem Trommelſchlag und dem Geſang des j⸗Treueliedes wurde der Sarg aus der Halle getragen und auf die Lafette ge⸗ ſetzt. Durch ein Spalier von jy⸗Männern be⸗ wegte ſich der Trauerzug durch den Schloßpark auf dem mit Tannengrün beſtreuten Wege zu der herrlich unter rauſchenden Eichen gelegenen Familiengrabſtätte. Vor dem Sarg trug ein Enkelſohn das Or⸗ denskiſſen. Neben den Familienangehörigen, darunter den vier Söhnen des Verſtorbenen, ſchritten hinter dem Sarg Gauleiter und Reichs⸗ ſtatthalter Hildebrandt, Reichsführer Himmler, Generaloberſt von Bock, General Radowitz, als Vertreter des NS⸗Reichskrieger⸗ bundes, SA⸗Obergruppenführer Prinz Auguſt Wilhelm, Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten, zahlreiche Vertreter der Generalität der alten Armee und der neuen Wehrmacht, ſowie Vertreter des Staates und der Partei mit ihren Gliederungen. Nach der Einfegnung durch den Geiſtlichen wurde der Sarg unter den Klängen von Preu⸗ ßens Gloria und drei Ehrenſalven in die Gruft hinabgelaſſen. Darauf ergriff Generaloberſt von Bock das Wort, um den Verſtorbenen als einen Offizier und einen Herrn in des Wor⸗ tes beſter und ſchönſter Bedeutung zu feiern. Gauleiter Hildebrandt erklärte in ſeiner Anſprache, daß Friedrich Graf von der Schu⸗ lenburg ſchon früh in der Kampfzeit ſich zu dem Führer und damit für die nationalſozialiſtiſche Idee bekannt habe, obwohl er wußte, welche An⸗ griffe und perſönliche Schwierigkeiten er dadurch auf ſich lud. Mecklenburg werde den General nie vergeſſen. Als letzter Redner ſprach Reichsführer Himmler, der den Stolz der Schutzſtaffel dar⸗ auf betonte, daß dieſer große Feldherr des Weltkrieges, der auch ein tapferer Kämpfer des neuen Deutſchland war, in den Reihen der 3 marſchiert ſei. Der Reichsführer z gab dann die Verfügung des Führers bekannt, wonach die Standarte Mecklenburg der iz in Zukunft den Namen„Friedrich Graf von der Schulen⸗ burg“ führen wird. Der Reichsſührer ſchloß auf beſonderen Wunſch des Verſtorbenen mit dem„Sieg Heil!“ auf den Führer. Während die Ehrenkompanie das Gewehr präſentierte, fand die Trauerfeier mit dem Geſang der na⸗ tionalen Lieder ihren Abſchluß., ,, ee fffmen KARI. LoDpwie scuczicn Unermüduch kãmpft die Menſehheit gegen den Schmerꝛ, der lo alt iſt wie ſie lelbſt. Jahrtaulende vergingen, ehe dieler kampt den erlehnten krfolg brachte. So lernte man erſt 1841 die Anwenduns des Rethers ꝛu Markolezwecken kennen, obwohl die Herſtellung bereits ſeit 1540 bekannt war. Der Rusbau der oͤrtlichen Schmerꝛbetãubung letzte logar erſt 1891 ein. Durch das von Schleich ausgearbeitete Verfahren wurde es moͤglich, ſelbſt größere Operationen ohne. Narkole ſchmerzlos durchꝛuführen. Ruch für die Zahnheilkunde wirkten ſich diele neuen krkenntnifſe legensreich aus. Heute iſt es ſinnlos, dei notwendigen kingriften den Gang zum Arzt oder zꝛur Zahnbehandlung aus furcht vor Schmerꝛen hinausꝛuſchleben. Je rechtzeitiger der Arꝛt um Rat getragt wird, um ſo ſicherer und erfolgreicher wird er dem Leidenden mit ſeinen dewãhrten Heilverkahren und den Arꝛneimitteln leines Vertrauens helfen und ſchwere Schãdigungen verhũten konnen. Die V)orte, die ein bedeu⸗ tender Arꝛt ũber den Schmerꝛ prãgte, treffen heute dank den ungeahnten Fortſchritten auf alle Gebiete der Heilkunde ꝛu: Der Schmerꝛ, dies größte Gewußtwerden unſerer irdiſchen kxiſtenꝛ, hat ſich beugen müſſen vor der Macht des menſch⸗ lichen Geiſtes. „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 25. mai 1959 Das beheimnis des Deſtwalles Ein Wunderwerk nalionalsoziolistischer Krafteniſaliung (Drahtberflcht unseferf Befllner Schrlftlelfung) rxäd. Berlin, W. Mai. Am 28. Mai jährt ſich zum erſten Male der Tag, an dem der Führer zen Befehl zur Er⸗ richtung des Weſtwalles gab. Reichshaupt⸗ amtsleiter GSündermann, der in Beglei⸗ tung des Reichspreſſechefs an der kürzlichen Beſichtigungsreiſe des Führers teilnahm, gibt mit neuem bisher unbekannten Material im„VB“ einen intereſſanten Ueberblick über die gewaltige nationale Gemeinſchaftsleiſtung, die das Gelingen des großen Werkes in ſo kur · zer Friſt möglich machte. „Denken wir daran“, ſchreibt Pg. Sünder⸗ mann,„daß in dieſen Tagen genau ein Jahr erſt vergangen iſt, ſeit der Führer den Befehl gab, und forſchen wir nach, wie dieſem Befehl Folge geleiſtet wurde: Die Erkundungsarbeit der Wehrmacht ſetzt ſofort ein. Generalfeldmarſchall Göring be⸗ ſichtigt die Grenzgebiete. Bereits zehn Tage nach dem Führerbefehl iſt der mit der techni⸗ ſchen Durchführung beauftragte Generalbauin⸗ ſpektor Hauptdienſtleiter Dr. Todt daran, den Einſatz aller großen Baufirmen zu organi⸗ ſieren. 18 Tage nach dem Führerbefehl beginnt der Erdaushub, einen Monat ſpäter iſt bereits eine erſte Linie von Feſtungswerken fertig⸗ geſtellt. Weitere zwei Monate ſpäter— im September— ſteht ſchon ein ſo ſtark gefügtes Feſtungswerk, daß der Führer in ſeiner denk⸗ würdigen Schlußrede am Reichsparteitag 1938 mit berechtigtem Stolz vor aller Welt vom Weſtwall als einer der gewaltigſten Leiſtungen aller Zeiten ſprechen konnte. Die Mitarbeit der partei Und fürwahr: Welch ungeheure organiſato⸗ riſche Leiſtung ſteht hinter dieſem Werk! Nicht nur, daß in wenigen Wochen Hunderttauſende von deutſchen Arbeitern im ganzen Reich für dieſe Arbeit von ihren bisherigen Berufsplät⸗ zen freigeſtellt werden mußten, dieſe gewal⸗ tigen Arbeitermaſſen mußten nicht nur trans⸗ portiert, ſondern auch untergebracht, verpflegt, ärztlich betreut werden, für ihren Feierabend mußte ebenſo geſorgt werden, wie für ihre ſportlichen Wünſche. Ihre Familien zu Hauſe mußten Rat und Hilfe erhalten, wo der plötz⸗ liche Weggang des Familienoberhauptes es er⸗ forderlich machte. Hier— bei der Betreuung der Schaffenden — hat vor allem die Partei ein reiches Be⸗ tätigungsfeld gefunden. Sie war es, die in kürzeſter Friſt ein wahres Heimatgefühl in all den Hunderttauſenden von Weſtwallarbeitern hat entſtehen laſſen. Kulturelle Betreuung Weſentlich iſt: Es waren hier Nationalſozia⸗ liſten am Werk und deshalb wurde nicht Schluß gemacht mit der Betreuung, als die Notwendigkeiten des Schlafens und Eſſens ſichergeſtellt waren. Ueber die Maßnahmen zur Sicherſtellung der materiellen Lebensbe⸗ dingungen hinaus wurde von der DAß ein ge⸗ waltiges kulturelles Betreuungsprogramm durchgeführt. In den vergangenen elf Mona⸗ ten des Arbeitseinſatzes im Weſten wurden nicht weniger als 14000 Theater⸗ oder Ton⸗ filmvorſührungen für die Arbeiter des Weſt⸗ walles veranſtaltet. Ueber 1500 Lagerkonzerte — von den Kapellen der Wehrmacht, des Ar⸗ beitsdienſtes und der Parteigliederungen durchgeführt— fanden ſtatt. 536 beſondere Büchereien wurden errichtet. Der Bezug der Tageszeitungen wurde organiſiert, eine eigene Zeitſchrift„Der Kamerad am Weſtwall“ ins Leben gerufen. Das Amt für Volksgeſundheit der NSDaAP hat die ärztliche Betreuung orga⸗ niſiert, und es iſt ein eindringlicher Beweis für den Erfolg all der vielfachen Betreuungs⸗ maßnahmen, daß— nach den dem Generalin⸗ ſpektor Dr. Todt vorliegenden genauen Zah⸗ len— die Erkrankungshäufigkeit unter den Arbeitern am Weſtwall prozentual ganz bedeu⸗ tend niedriger war, als das normal bei der Durchführung von Bauarbeiten der Fall iſt! Rieſige Materialbeſchaffung Alle dieſe gewaltigen Maßnahmen, die in kürzeſter Friſt in die Wege geleitet wurden, werden dem beſonders eindrucksvoll deutlich, der weiß, welche ungeheuren Vorkehrungen ge⸗ troffen werden mußten, um dieſem rieſigen Arbeitsheer das Material für ſein Werk zur Verfügung zu ſtellen. Nur die überragende disponierende Meiſterhand des Pg. Dr. Todt, beflügelt von der Enengie und Entſchlußkraft des alten Nationalſozialiſten, unterſtützt von dem hervorragenden Können eines Stabes weitblickender ſachkundiger Mitarbeiter, konnte eine ſo gewaltige Materialanforderung ſowohl im Hinblick auf die Maſſe wie auf den Trans⸗ port befriedigen. Es gibt hier frappierende Beiſpiele von dem Umfang der erforderlichen Dispoſitionen. So mußten allein für die Gewinnung der erforderlichen Kiesmengen ſämtliche Schwimm⸗ bagger aus dem ganzen Reich im Rhein zuſam⸗ mengezogen werden. In allen Flußarmen des Rheines wurden gewaltige Kiesmengen geho⸗ ben. Trotzdem genügte dies nicht, um den gan⸗ zen Kiesbedarf zu decken. Im Süden bis aus der Gegend von München, im Norden bis aus der Nähe von Stettin kamen die Züge mit Kies für die Weſtbefeſtigungen. In den Hauptbau⸗ zeiten rollten die Güterzüge ununterbrochen für den großen— eilig durch die Anlage kilometer⸗ langer Lade⸗, Abſtell⸗ und Ueberholungsgleiſe errichteten— Verteilerbahnhöfe. Viele Zehn⸗ tauſende von Güterwagen wurden wöchentlich entladen. Hunderte von Lokomotiven ſtanden ganz im Dienſte der Weſttransporte. Daneben war zeitweiſe der größte Teil der deutſchen Rheinflotte für die Materialtransporte eingeſetzt. Dazu waren aber Tauſende von Laſtkraftwagen— durch den Reichskraftwagen⸗ betriebsverband aus dem ganzen Reich zuſam⸗ mengezogen— mit dem Transport der Mate⸗ rialien von Bahn oder Schiff zur Bauſtelle be⸗ ſchäftigt. Beiſpielloſes Zuſammenwirken Gerade die Kenntnis ſolcher gigantiſcher Or⸗ ganiſationsleiſtungen läßt die Frage„Wie war das alles möglich?“ noch eindringlicher werden. Die Löſung des Rätſels liegt in einem bei⸗ ſpielloſen Zuſammenwirken aller überhaupt in Frage kommenden Faktoren. Es wurde ſchon »von dem Einſatz der Organiſation der Partei bei der Betreuung der Arbeiter geſprochen. Da⸗ mit iſt dieſer Einſatz noch nicht erſchöpft. So haben zum Beiſpiel die Kampfformationen der Partei ſofort alle verfügbaren Männer und Einrichtungen zur Verfügung geſtellt. Wenn die SA Zeltbahnen und Feldküchen zur Ver⸗ fügung ſtellte, ſo kamen von der Schutzſtaffel die erforderlichen Verſtärkungen für die grenz⸗ politiſchen Aufgaben, vom NSͤK Hunderte von ſachkundigen Kolonnenführern beim Laſtkraft⸗ wageneinſatz und außerdem viele Hunderte Meldefahrer, deren Einſatz insbeſondere zu Be⸗ ginn der Bauzeit angeſichts des Fehlens oft notwendigſter Feraſprechverbindungen von größter Wichtigkeit war. Der Einſatz des Reichsarbeitsdienſtes Von ganz beſonderer Bedeutung wurde der Einſatzes des Reichsarbeitsdienſtes. Schon in den erſten Monaten nach Baubeginn ſind nicht weniger als Hunderttauſend Männer des Spatens in den Weſten beordert worden, um dort mitzuhelfen am großen Wertk. Wenn das Wort von der„Kraftgewinnung durch Konzentration“ erſt noch in ſeiner Richtig⸗ keit bewieſen zu werden braucht— die wueider⸗ bare und in der Geſchichte unſeres Volkes ein⸗ zigartig daſtehende ſäkulare Leiſtung der Errich⸗ tung des deutſchen Weſtwalles allein würde ge⸗ nügen, um dieſer Theſe bleibende Autorität für all Zeiten zu verleihen. Das dritte Geheimnis Ueber all der Bewunderung für dieſe groß⸗ artigen organiſatoriſchen Taten wollen wir aber nicht das dritte Geheimnis des Weſtwal⸗ les vergeſſen: Die innere Einſtellung aller ort Schaffenden und darüber hinaus des ganzen deutſchen Volkes zu dieſem nationalen Werk. So iſt aus dem Feſtungswerk ien Weſten nicht nur ein unüberwindlicher Schutzwall des Rei⸗ ches, ſondern auch ein moraliſches Ver⸗ mächtnis geworden: Gerade das Beiſpiel der gigantiſchen Leiſtung des Aufbaues des Weſtwalls, vas ſich ohne Un⸗ terbrechung des friedlichen Lebens und ohne ir⸗ gendeine Störung der normalen Funktion des öffentlichen Lebens vollzog, wird datzu angetan ſein, Neugierige davor zu warnen, eine volle Entfaltung aller Energien unſerer Nation über⸗ mütig heraufzubeſchwöͤren. Vielleicht werden einmal ſpätere Geſchichts⸗ ſchreiber davon berichten können, daß die Stärk dieſes Weſtwalls und die Lehre ſeiner wuchtigen Errichtung gewiſſen Staatsmännern gewiſſer Demokratien des 20. Jahrhunderts die Erlöſung von gefährlichen Wahnvorſtellungen gegeben habe, ihre Poſaunen des Krieges verſtummen und ſie den verlorenen Weg der Ueberlegung wiederfinden ließ. flugsburgs Thealer im beiſein des Führers eröſſnet Fenlicde„Lohengrin“-Aufführung/ Jubeinde Kundgebungen der Bevölkerung Augsburg, 24. Mai.(HB⸗Funk) Anfang 1937 gab der Führer dem Ober⸗ bürgermeiſter von Augsburg den Auftrag zur Neugeſtaltung des Stadttheaters, die nach den vom Führer ſelbſt entworfenen Plänen ſofort in Angriff genommen wurde. Nach 16jähriger Bauzeit iſt nunmehr die Erneuerung des Augs⸗ burger Stadttheaters abgeſchloſſen. Der Wille des Führers iſt zur lebendigen Tat geworden. Das neue Werk iſt vollendet. Dem bekannten Theaterarchitekten Profeſſor Baumgarten⸗Berlin, dem Neugeſtalter des Deutſchen Opernhauſes und Schöpfer des Weſt⸗ mark⸗Theaters, iſt es gelungen, techniſch und architektoniſch aus dem alten Theater einen Kunſttempel zu machen, der Zeugnis von der Kraft nationalſozialiſtiſcher Kunſtgeſtaltung ablegt, gleichzeitig aber auch ein Denkmal nationalſozialiſtiſcher Kunſtgeſinnung darſtellt, auf das mit der Gauhauptſtadt der ganze Gau Schwaben und ſeine Bevölkerung ſtolz ſein können. Am Mittwochabend wurde das neue Haus mit einer Feſtvorſtellung der Wagneroper „Lohengrin“ in Gegenwart des Füh⸗ rers und in Anweſenheit zahlreicher Ehren⸗ gäſte aus Reich und Staat, Kunſt und Wehr⸗ macht feierlich eröffnet. Ganz Augsburg war aus dieſem Anlaß in ein Meer von Fahnen und Wimpeln, Girlanden und Blumen ge⸗ taucht. In dem Jubel, der den Führer auf ſei⸗ ner Fahrt vom Bahnhof zum Stadttheater be⸗ gleitete, kam der Dank der Augsburger Bevöl⸗ kerung an Adolf Hitler für das koſtbare Ge⸗ ſchenk zum Ausdruck, das der Führer mit dem neuen Kunſttempel der Stadt gemacht hat, aber auch das freudige und glühende Bekenntnis zur deutſchen Kunſt und ſeinem Schirmherrn. Eingehend beſichtigte der Führer das Thea⸗ ter, das in ſeiner neuen Geſtalt mit der erwei⸗ terten Front, den neuen Aufgängen und Ge⸗ ſellſchaftsräumen, dem neu geſtalteten Zu⸗ ſchauerraum und dem gewaltig vergrößerten Bühnenraum, mit den neuzeitlichen techniſchen Anlagen in die erſte Reihe der modernen Thea⸗ terbauten Großdeutſchlands tritt. Der Führer ſelbſt hat die Richtlinien für den Umbau gege⸗ ben und laufend regen Anteil genommen an dem Fortgang der Arbeiten. Die Maſſen vor dem Theater riefen unent⸗ wegt und unaufherlich nach dem Führer, der ſich ſchließlich auf dem Balkon der Augsburger Bevölkerung zeigte. Nicht endenwollende Heil⸗ rufe umbrandeten den Führer, der immer wie⸗ der nach allen Seiten grüßte und dankte. Als der Führer dann ſeine Loge betrat, erhoben ſich die Anweſenden von ihren Plätzen und grüßten ehrfurchtsvoll mit' dem Deutſchen Gruß, Das ganze Haus war feſtlich erleuchtet. Neben dem Führer hatten Gauleiter Wahl und Oberbürgermeiſter Meyr Platz genommen. Ferner ſah man in der Führerloge die Reichs⸗ leiter Reichsſtatthalter General Ritter v. Epp, Schwarz, Bormann und Profeſſor Baumgar⸗ ten, den Schöpfer des neuen Hauſes. In näch⸗ ſter Nähe der Führerloge hatten weiter Staats⸗ miniſter Gauleiter Adolf Wagner⸗München und die Reichsleiter Dr. Dietrich, Bouhler ſo⸗ wie der bayeriſche Miniſterpräſident Ludwig Siebert und Profeſſor Giesler ſowie Staats⸗ ſekretär Hermann Eſſer Platz genommen. Zu den Gäſten des Abends gehörten ferner füh⸗ rende Perſönlichkeiten des politiſchen und künſtleriſchen Lebens, Reichsleiter, Gauleiter, Generale der Wehrmacht, hohe Führer der Gliederungen der Partei und viele Künſtler von Rang und Namen. Lautloſe Stille herrſchte bei dem erſten Takt zum Vorſpiel. Operndirektor Egelkraut leitete das Städtiſche Orcheſter. Und dann begann die Aufführung der großen romantiſchen Oper „Lohengrin“ von Richard Wagner. Deutſcher aus Chile ausgewieſen Eine ureundliche laßnahme DNB Berlin, 24. Mai. Der Leiter der Reichsbahnzentrale und Ver⸗ treter des Deutſchen Nachrichtenbüros in San⸗ tiago, Voigt, iſt kürzlich in rückſichtsloſer Form aus Chile ausgewieſen worden. Dieſe Ausweiſung eines ſeit Jahren in Chile anſäſ⸗ ſigen und dort zu beiderſeitigem Nutzen wir⸗ kenden Deutſchen iſt der erſte derartige Fall in der mehr als hundertjährigen Geſchichte der deutſch⸗chileniſchen Freundſchaft. Der wirkliche Grund für die unfreundliche Maßnahme der chileniſchen Behörden iſt noch nicht bekannt. Es iſt zu hoffen, daß eine genaue Nachprüfung des Tatbeſtandes dazu führen wird, Mittel und Wege zu finden, um die drohende Trübung der freundſchaftlichen Verbundenheit des deutſchen und chileniſchen Volkes abzuwenden, an deſſen Geſchicken deutſche Menſchen und das Deutſche Reich bis in die jüngſte Vergangenheit ſtets und hilfreich Anteil genommen aben. Franco ſoll an England Kriegsentſchädigung zahlen. Wie der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Herald“ ſchreibt, bereiten Sachver⸗ Dolniſche Soldaten verletzen Danzigs brenze Neuer Zwischenfall/ Energischer Proſest des Präsidenten Danzig, 24. Mai.(HB⸗Funk.) An der Danzig⸗polniſchen Grenze ereignete ſich ein neuer Zwiſchenfall, über den folgende Einzelheiten bekannt werden: Am 24. dieſes Monats überſchritten kurz nach Mitternacht zwei polniſche Soldaten mit aufge⸗ pflanztem Seitengewehr die Danzig⸗polniſche Grenze bei Kohling. Sie kamen bis an den Schlagbaum des Danziger Zollhauſes. Uner⸗ wartet trat ein Danziger Zollbeamter aus dem Hauſe und gebot den polniſchen Soldaten „Halt“. Darauf flüchteten die beiden Soldaten unter Hinterlaſſung eines Fahrrades auf pol⸗ niſches Gebiet. Der Präſident des Senats hat in einer Note ſchärfſten Proteſt gegen dieſe neue uner⸗ hörte Verletzung des Danziger Gebietes einge⸗ legt und bei der Gelegenheit an die anderen Zwiſchenfälle erinnert, die in den letzten Tagen durch das herausfordernde Verhalten der Polen verurſacht wurden. Der Präſident des Senats weiſt in ſeiner Note darauf hin, daß es nur der ſtraffen Diſziplin der Danziger Beamten und der Danziger Bevölkerung zu verdanken ſei, wenn durch dieſe Provokationen von beamteten Perſonen der Republik Polen kein weiteres Unheil geſchehen iſt, Am Schluß der Note wird das Verlangen ausgeſprochen, daß die polniſche Regierung dafür ſorge, daß endlich wieder Ruhe und Ordnung an der polniſchen Grenze eintrete und daß die polniſche Regierung Mittel und Wege finde, um dem allmählich an Hyſterie grenzenden gefährlichen Verhalten ihrer Be⸗ amten Einhalt zu tun, bevor unabſehbarer Schaden geſchehe. ſtändige des Foreign Offiee zur Zeit einen Plan vor, der„ungeheure Kompenſationsfor⸗ derungen“ der britiſchen Regierung an Gene⸗ ral Franco für britiſche Verluſte im ſpaniſchen Bürgerkrieg enthalte. Jetzt ſoll Franco alſo auch noch das Riſiko der gegen ihn gerichteten Kriegsgeſchäfte tragen! Die Verſailler Metho⸗ den leben mehr denn je. In fiürze Der Reichsarbeitsführer Reichsleiter Kon⸗ ſtantin Hierl begibt ſich auf Einzadung Muſſolinis am 25. Mai zu einem kurzen Beſuch nach Italien. Er wird am 29. Mai in Rom vom Duce empfangen und am folgen⸗ den Tag auf Einladung des Staatsſekretärs Taſſinari die Städte Littoria und Sabaudia mit den meliorierten Pontiniſchen Sümpfen beſuchen, — Die deutſchen Freiwilligen in Spanien haben der ſpaniſchen Sozialhilfe 4500 voll⸗ ſtändige Bekleidungsausrüſtungen, beſtehend aus Mänteln und Anzügen, zum Geſchenk ge⸗ macht. Die Sozialhilfe hat daraufhin telegra⸗ phiſch dem Befehlshaber der deutſchen Freiwil⸗ ligen, Generalmajor Freiherrn von Richthofen, herzlich gedankt. * Die Pariſer„Agence Economique et Finan⸗ ciere“ läßt ſich aus Warſchau melden, daß die polniſche Staatsbank 4½ Tonnen Gold na⸗h Stockholm geſchickt habe. * Der ägyptiſche Miniſterpräſident verneinte eine Frage aus Preſſekreiſen, ob ägyptiſch⸗ türkiſche Paktverhandlungen als Folge des eng⸗ liſch⸗türkiſchen Abkommens vorgeſehen ſeien. Der König und Kaiſer hat, wie aus Rom ge⸗ meldet wird, Außenminiſter Graf Ciano anläßlich ſeiner Rückkehr nach Rom in einem Telegramm ſeine freudige Genugtuung und Anerkennung über ſeine tatkräftige und erfolg⸗ reiche Tätigkeit ausgeſprochen. 1* Das engliſche Militärgericht in Haifa verur⸗ teilte wieder einen arabiſchen Freiheitskämpfer zum Tode. 4 -4 2. Fo Herr kam da wor al ſein A er ſich Beil ber Vi liebſten Herr ter ger beſond⸗ wovon er den hof, di die da ten ſich klettert, Beilſ ihem ge⸗ um der ſetzen. Beilſt nen ha Hand i Nadeln grauſar weh, ab Hand n ſchmerz ſchneller Darü krümme gelegten er hätte Lachen Jetzt hen, ur Herr L Beilſt vorbei. Fenſter war es nach Bu handwe⸗ ſter in? mal ein beichtete deswege hatte. 2 ſchuldig, ganz ha geſagt: Sonne du laufe wie er ſ Denn d funden. Beilſt nach, w ſpielte des Kert Händen, „Kann wie die Der ant „Son ich dir und bog ſchöne B in ſein könnte, 1 Am ar ſagen, er fenknecht bewachte gebacken und der vor. „Es if ſcheint d frei. Ab chenbacke Der B und ſeit aber jer habe, ſa L lch föhl doſs dies und wi½as es jsf nic Denn er und heili lch groß dorch di- Was isſ d Befrochtt Loßt uns denn do 1a1 1959 olles ein⸗ er Errich⸗ würde ge⸗ orität für ieſe groh⸗ wir aber Weſtwal⸗ aller dort 3 ganzen Werk. eſten nicht des Rei⸗ ſhes Ver⸗ Leiſtung ohne Un ⸗ d ohne ir⸗ ktion des angetan eine volle tion über⸗ Beſchichts⸗ ie Stärtk⸗ wuchtigen gewiſſer Erlöſung gegeben rſtummen berlegung let r Staats⸗ München zuhler ſo⸗ Ludwig Staats⸗ nen. Zu rner füh⸗ hen und Vauleiter, ihrer der Künſtler ſten Takt ut leitete ꝛgann die hen Oper eit einen tionsfor⸗ m Gene⸗ paniſchen imnco alſo erichteten t Metho⸗ ter Kon⸗ inꝛadung m kurzen 29. Mai n folgen⸗ ſekretärs Zabaudia Sümpfen en haben 500 voll⸗ beſtehend chenk ge⸗ telegra⸗ Freiwil⸗ ichthofen, t Finan⸗ daß die old na⸗n verneinte igyptiſch⸗ des eng⸗ ſeien. Rom ge⸗ Ciano n einem ing und d erfolg⸗ a verur⸗ skämpfer Unterhaltung Donnerstag, 25. Mat 1939 4. A 27. Fortſetzung Herr Ludwig hieß den Vogt reden, und der kam damit zum Vorſchein: daß er den Beilſtein wor allem Geſinde ohrfeigen wollte, bis daß ſein Arm nicht mehr könnte. Erſt dann wollte er ſich in ſeiner Ghre wiederhergeſtellt fühlen. Beilſtein dagegen: ihm könne es recht ſein, der Vogt ſolle nur ſeinen Arm ermüden, am liebſten gleich auf der Stelle. Herr Ludwig ſchrumpelte ſein Geſicht in lau⸗ ter geringelten Falten zuſammen: das war das beſondere Zeichen, daß er ſich allerlei dachte, wovon er nicht reden mochte. Im übrigen hieß er den Vorſchlag gut, ſie gingen auf den Schloß⸗ hhof, die Trompete wurde geblaſen, und alle, die dazugehörten, kamen herbei. Dazu dräng⸗ ten ſich die Ingweiler Buben an den Türen und kletterten an der Mauer hinauf, um zu gafſſen. Beilſtein ſtellte ſich hin, der Vogt ſtellte ſich ihen gegenüber und zog ſeine Hand mächtig aus, um dem Beilſtein die erſte Backpfeife zu ver⸗ ſetzen. Beilſtein hielt auch ſtill. Aber er ſträubte ſei⸗ nen harten Bart: da ſpießte der Vogt ſeine Hand in den ſtachligen Borſten, wie wenn es Nadeln geweſen wären, und heulte wieder ganz grauſam— denn dem Beilſtein tat es nicht weh, aber ihm. Und je heftiger er riß, um ſeine Hand wieder freizubekommen, deſto grimmiger ſchmerzte es. Beilſtein half ihm aber, damit es ſchneller ginge. Darüber lachten alle, nur Herr Ludwig ver⸗ krümmelte ſein Geſicht, diesmal in kreuzweis gelegten Fältchen, wie er zu tun pflegte, wenn er hätte lachen müſſen. Denn er wollte beim Lachen nicht gerne geſehen ſein. Jetzt begehrte der Vogt Handſchuhe anzuzie⸗ hen, um weiterzuſchlagen, aber das erlaubte Herr Ludwig nicht: es ſtand nicht im Urteil. Die Brezel Beilſtein ging in Buchsweiler am Gefängnis vorbei. Da wurde er aus dem vergitterten Fenſter angerufen, und als er hinaufſchaute, war es einer aus Uttweiler, der vor Jahren nach Buchsweiler gezogen war und das Bäcker⸗ handwerk gelernt hatte. Er ſaß als Bäckermei⸗ ſter in Buchsweiler, und Beilſtein hatte manch⸗ mal einen Schoppen mit ihm getrunken. Nun beichtete er dem Beilſtein ein großes Vergehen, deswegen der Graf ihn zum Strange verurteilt hatte. Doch war er auch nicht ſo ganz und gar ſchuldig, daß der Graf ſeine Bitten um Gnade ganz hatte verwerfen können. Darum hatte er geſagt:„Backe mir einen Kuchen, durch den die Sonne dreimal hindurchſchauen kann, ſo ſollſt du laufen!“ Und nun zerbrach er ſich den Kopf, wie er ſolch einen Kuchen zuwege bringen könnte. Denn die Brezel war damals noch nicht er⸗ funden. Beilſtein hörte ſich den Bericht an und dachte nach, wie dem Bäcker zu helfen wäre. Dabei ſpielte er mit ſeinen Fäuſten an dem Gitter des Kerkers, und eine Stange blieb ihm in den Händen, unverſehens. „Kannſt du deinen Teig ſo lange ausziehen, wie die Stange da iſt?“ fragte er den Bäcker. Der antwortete, ja, das könnte er. „So mache es mit der Stange aus Teig, wie ich dir zeigen will!“ ſprach Beilſtein weiter, und bog aus der eiſernen Gitterſtange eine ſchöne Brezel zurecht, die reichte er dem Bäcker in ſein Gefängnis hinein, damit er ſich merken könnte, wie er es machen müßte. Am andern Tage ließ der Bäcker dem Grafen ſagen, er wollte den Kuchen backen. Zwei Waf⸗ fenknechte begleiteten ihn zu ſeinem Hauſe und bewachten ihn in der Backſtube, bis die Brezel gebacken war. Dann gingen ſie zum Schloſſe, und der Bäcker wies dem Grafen ſeinen Kuchen vor. „Es iſt gut“, ſprach der Graf,„die Sonne ſcheint dreimal durch deinen Kuchen, du biſt frei. Aber ein andermal will ich dich ohne Ku⸗ chenbacken aufhängen laſſen.“ Der Bäcker nahm es für ein gnädiges Urteil, und ſeither bäckt man im Elſaß Brezeln. Ob aber jener Bäcker ſchon Salz daraufgeſtreut habe, ſagen die Geſchichtſchreiber nicht. Was LmnmaumaamBandemamtdrbr ERHEBUNG Von Christoph Wie precht ch füöhl es immer flefer alle Iage, doß diese Welt des Bleibens doch nicht ist; und v/os an flitter glimmt qus bunter Sage, es isf nicht weri, daſ man den Kkampft vergißt. Denn er ist unser- heilig ist sein Dröhnen und heilig ist die Flomme, die ihn nährt. lch größ evch, Lieder, die in Kraftf ertönen, dorch die der Ffunkenblitz des lebens fähft. Was isſ dennlebenꝰ? Schlaf qof seidnen Stöhlen Befrochtung unsrer zartgewölbfen Hond? Loßt uns der kErde Wundermeer durchwöhlen, denn dort steigt Gott gewoltig an das Lond. AN 2 4 —Beilleein. Copyright by Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart. uns angeht, ſo vermuten wir: es wird eine ſüße Milchbrezel geweſen ſein, und ziemlich groß. Denn was konnte aus Beilſteins Kopfe Kleines kommen? Auf der Lichtenburg Herr Ludwig zog auf die Lichtenburg; er wollte das feſte Schloß auf dem Berge in Hän⸗ den haben während der Händel, die er gegen ſeinen Bruder anwiegelte. Unter allen ſchlech⸗ ten Leuten, die es in Buchsweiler gab, raunte es ſich herum: wer es bei dem künftigen Herrn gut haben wollte, der müßte gegen den Grafen Schloß Ludwigsburg wühlen und das ſeine tun, der Bärbel böſes Werg an die Kunkel zu bringen: gegen die ſei Herr Ludwig am allermeiſten erboſt. Unter den Kindern kamen Spottreime auf die Bärbel auf, Steine und Unrat wurden bei Nacht in ihre Kammer geworfen. Der Graf ließ einen Mann, den die Wärter dabei betrafen, verprügeln und einſetzen. Nun hieß es in der ganzen Stadt: die hergelaufene Dirne ſei eine Tyrannin. Und Lügen über Lügen gingen um. Sie habe befoh⸗ len, daß aller Rahm von den Kühen in der ganzen Grafſchaft aufs Schloß gebracht werde: ſie habe dem und jenem Weib eine Abgabe von Aufn.: Landesverkehrsverband Württemberg-Hohenzollern Anekdoten aus Von Peter Purzelbaum Als Franz von Dingelſtedt im Jahre 1872 die Leitung des Burgtheaters übernahm, um ſie bis an ſein Lebensende zu behalten, ließ er ſich das künſtleriſche Perſonal, darunter Sonnenthal, Mitterwurzer, Lewinski, Char⸗ lotte Wolter und viele ander Sterne am Wiener Bühnenhimmel vorſtellen. Zum Schluß kam Antonie Bachholzer, die Souffleuſe an die Reihe. Auch hier gab Din⸗ gelſtedt die Hand und⸗ meinte: „Von Ihnen, liebe Frau Bachholzer, habe ich ſchon viel gehört!“ „Ehrt mich, ehrt mich ſehr, Herr von Din⸗ gelſtedt,“ ſtrahlte die„Flüſter⸗Toni“,„und wenn ich fragen darf: wo?“ „Während der Aufführung geſtern abend..“ * Adolf Rauch verſtand Ernſt und Humor in ſeinen Darſtellungen mit gleichem Geſchick zur Geltung zu bringen. Von Wien aus, wo er am Joſephſtädtiſchen Theater auftrat, ging er häufig auf Gaſtreiſen in die Provinz und begann hier— ob gewollt, ob ungewollt möge dahin geſtellt bleiben— Alexander Girardi, Wiens beliebteſten und be⸗ ſten Komiker in Tonfall, Sprache und Bewe⸗ gung zu kopieren. „Na hören Sie mal, Herr Girardi,“ ſagte eines Tages ein Freund,„wie können Sie das dulden— ich komm' da nach Linz— tritt dort der Adolf Rauch auf und macht Sie in der unerhörteſten Weiſe nach...“ »Stück„Die Jagd“, „Ach gehn's,“ meinte Girardi mit feinem Lä⸗ cheln,„der iſt'ſtraft genug— drei Jahr' ko⸗ piert der Rauch mich jetzt ſchon— das erſte aus lauter Verehrung, das zweite um Geld zu verdienen, und das dritte aus Aerger, weil i grad ſo red' wie er.“ * Der berühmte Ludwig Devrient hatte ein reichlich unſolides Leben geführt und war infolgedeſſen früh gealtert. Zwar bemerkte man, beeindruckt von ſeiner genialen Schau⸗ ſpielkunſt, die Alterserſcheinungen des großen Mimen auf den Brettern, die die Welt bedeu⸗ ten, nicht, deſto ſtärker trat das Greiſenhafte in ſeinem Privatleben hervor. In Breslau entzückte einſt Devrient ſeiere Zuſchauer als„Graf Schmetterling“ in dem Trotzdem war es etwas Außergewöhnliches, daß eines ſchönen Tages ein entzückendes junges Fräulein vor Devrients Tür ſtand und die Klingel zog. Um ihrer Ver⸗ ehrung und Bewunderung des großen Mei⸗ ſters Ausdruck zu geben, hielt ſie einen mäch⸗ tigen Blumenſtrauß in der Hand. Da Devrient allein zu Hauſe war, öffnete er elbſt. Ahnungslos fragte das niedliche Fräulein: „Ach bitte, könnte ich vielleicht den Herrn Hof⸗ ſchauſpieler ſprechen?“ Sogleich überſchaute der Verkannte die Situation und gab zur Antwort:„Bedaure außerordentlich— der junge Herr ſind leider fortgegangen.“ — der Kindsmilch auferlegt— jeden Tag wurden neue Uebeltaten erfunden, deren die Bärbel ſchuldig ſein ſollte. Inzwiſchen hielt ſich Herr Ludwig auf der Lichtenburg muckſtill. Nur die geheimen Boten kamen nachts und gingen vor Morgen wieder ab. 4 Beilſtein gefiel es auf der Lichtenburg gut. Er bedauerte nur, daß nicht ein Heer angerückt kam, etwa ein türkiſches oder ſonſt mohriſches, und die Burg belagerte: dann hätte er Taten verrichten können. Wie es war, kamen nur kleine Dinge vor. Einmal ſtieg Beilſtein in die Küche und wollte Suppe haben. Der Koch hatte aber das Recht, daß ein jeder, edel oder unedel, der von ihm Suppe wollte, ihm ein Scheit Holz bringen mußte. Und weil nun Beilſtein das Scheit vergeſſen hatte und der Koch ein Freund des Vogtes war, dem Beilſtein das Stallbubenprügeln verſalzen hatte, ſo nahm der Koch die Gelegenheit wahr und verſagte dem Beilſtein die Suppe mit großen und gro⸗ ben Worten, die Beilſtein verdroſſen. „Nur nicht ſo geeifert wegen eines Holzſchei⸗ tes!“ ſagte er zu dem Koch und legte ihm die Hand auf ſeine weiße Mütze, dergeſtalt, daß der Koch raſch und bequem auf den Küchenbo⸗ den zu ſitzen kam. Ehe er ſich aber wieder erho⸗ ben hatte, war Beilſtein davon, denn er war langſam in ſeine Wut geraten. Da kam ihm ein Holzeſel zurecht, der eben mit ſeiner vollen Ladung, wie er aus dem Walde herbeigeführt worden war, auf dem Schloßhofe ſtand. Die Knechte wollten ihn abladen, aber Beilſtein hieß ſie das bleiben laſſen, nahm den Eſel ſamt ſeiner Laſt auf ſeinen Rücken und trug ihn in die Küche hinauf: da ſtellte er ihn ſäuberlich in die Brandraite und ſprach:„Dies iſt mein Holzſcheit. Jetzt her mit meiner Suppe!“ Dazu rollte er ein wenig die Augen und klatſchte in die Hände, daß die Küchenwände ſchallten. Das machte dem Koch ſo viel Angſt, daß er fürs erſte die Suppe hergab, die der Beilſtein auch mit Befriedigung löffelte. Der Eſel ſang ein Tafellied dazu, während die Küchenmägde mit großem Gekicher das Holz von ihm abluden. Nachher lief der Koch zu Herrn Ludwig und verklagte Beilſtein, er hätte den Burgfrieden gebrochen, und der Vogt redete ihm eifrig das Wort. Herr Ludwig hatte aber keine Luſt, des Vogtes und des Koches wegen mit dem Beil⸗ ſtein uneins zu werden. (Fortſetzung folgt.) Buntes Allerlei von Kurt Haferkorn Joſef Kainz gab den Don Carlos. Ferdinand Gregori den Marquis Poſa. Kainz, der das Tempo des Marquis Poſa nicht beſchleunigen konnte, wollte wenigſtens eine Kürzung auf eigene Fauſt vornehmen. Er gab dem Solda⸗ ten, der hinter der Szene den Schuß auf Poſa abzufeuern hatte, ein Zehnkronenſtück mit dem Auftrage, auf ein gegebenes Zeichen abzudrülk⸗ ken. Lange bevor Poſa mit ſeiner Rede zu Ende war, gab Kainz das Zeichen, ſo daß der betroffene Poſa ſeine Frage„Wem galt das?“ vergaß. Aber Carlos ſchnitt mit einem liebens⸗ würdigen„Das galt dir“ Rede und Lebens⸗ ſaden des Poſa ab. * Der Maler Tiſchbein war ein leidenſchaft⸗ licher Phyſiognomiker und ſeine Spezialität war die Feſtſtellung der Aehnlichkeit zwiſchen Tier⸗ und Menſchenköpfen. Aber er dehnte ſeine vergleichenden Studien nicht nur auf die ſeiner Umgebung aus. So ging er einſt in einer Geſellſchaft auf einen Herrn, den er lange betrachtet hatte, zu und verkündete ihm das Ergebnis ſeiner Be⸗ obachtung:„Entſchuldigen Sie vielmals. ich hielt Sie zuerſt für einen Eſel; eigentlich aber ſind Sie ein Ochſe“. * Der Reichshofrat von Senkenberg, durch ſeine Zerſtreutheit bekannt, war einſt eingela⸗ den. Die Suppe, die zuerſt gereicht wurde, fand er nicht gut und in dem Glauben, zu Hauſe zu ſein, ſagte er:„Entſchuldigen Sie, daß die Suppe ſo ſchlecht, aber meine Frau iſt krank“. * Dem engliſchen Komponiſten John Field wurde eines Tages von einem unbedeutenden Tonkünſtler eine Anzahl Billetts zu einem Kon⸗ zert, das dieſer geben wollte, aufgedrängt. Field wollte dem Kollegen die Bitte nicht abſchlagen und bot noch an demſelben Abend einer Dame ſeiner Bekanntſchaft einige der erhaltenen Bil⸗ letts an.„Aber welche Zumutung!“ rief die Dame,„von dem Mann habe ich noch nie etwas gehört!“ „Eben deshalb“, entgegnete Field,„bitte ich Sie, ein Billett zu nehmen, denn wenn Sie ſchon etwas von ihm gehört hätten, ſo nehmen Sie gewiß keines“. * General Berge, der Korpskommandant in Naney war, weilte eines Tages in Paris und las die vor einem Bankhaus ausgehängten Depeſchen. Er erfuhr aus einer aus Naney ein⸗ getroffenen Depeſche zu ſeiner nicht geringen Ueberraſchung, daß er geſtorben war. Er nahm einen Bleiſtift auf der Taſche und ſchrieb unter Depeſche:„Ich bitte um Aufſchub. General erge“. ———— ——— —— ————— —— „Bakenkreuzbanner' Blick übers Cand Donnerstag, 25. Mai 1959 lit offener Sense aiff dem Fahrrad Verkehrssünder auf dem Londe/ Nit der molorisierien Gendormerie unlerwegs (Elgener Berlchf des„lokenkreuzbonnetr“) Ein Belsplel, wie es nicht sein soll. Die lang e Sense lst ungeschützt und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer. Das alte Fahrrad hat au- gerdem keine Vorderradbremse und keine Klingel. » Mannheim, 24. Mai. Seit einigen ZJahren kennen wir die Männer, die mit ihren graugrünen Polizeiwagen über die Landſtra- ßen flitzen und für genügende Verkehrsſicher⸗ heit ſorgen. Ihre Aufgabe iſt nicht leicht, oft werden im Ueberwachungsbezirk täglich zwei ⸗ bis dreihundert Kilometer zurückgelegt, unter⸗ wegs Kontrollen vorgenommen und anſchlie⸗ ſend noch die Berichte angefertigt. Ihr Auf⸗ tauchen verurſacht auch immer noch Schrecken bei vielen Kraftfahrern, die ein nicht ganz rei ⸗ nes Gewiſſen haben. Dabei ſind die Ange⸗ hörigen der motoriſierten Gendarmerie die beſten Freunde der Kraftfahrer und alle ſelbſt begeiſterte Autolenker. Um den zahlreichen Verkehrs⸗Unfällen auf dem flachen Lande vor · zubeugen, wenden die Streifen jetzt ihr Augen⸗ merk auch auf den ordnungsgemäßen Zuſtand der ländlichen Fuhrwerke, Fahrräder und auf das richtige Verhalten aller Verkehrsteilneh⸗ mer auf der Landſtraße und im Dorf. Start zur Fernfahrt Der offene Vierſitzer verläßt die außerhalb der Stadt gelegene, vorbildlich eingerichtete Kaſerne und fährt in mäßigem Tempo durch noch halb verſchlafene Dörfer und zwiſchen Feldern und Waldſtücken dahin, über denen der Morgennebel liegt. Lenker und Beifahrer tragen die neuen Sturzhelme der motoriſier⸗ ten Gendarmerie. Ueber die Windſchutzſcheibe ragt die Antenne für den Empfangsapparat, durch den jeder Wagen mit der Kaſerne ver⸗ bunden und jederzeit für einen beſonderen Einſatz erreichbar iſt. Noch iſt wenig Betrieb auf der Straße, und wir legen eine größere Geſchwindigkeit vor. Den erſten Sünder ertappt Da, mitten im Dorf, raſſeln aus einer ho⸗ hen Toreinfahrt zwei ſchwere Pferde, ziehen ihren Leiterwagen weit auf die Fahr⸗ bahn hinaus, bis der Bauer ſie zur Seite lenkt. Wir müſſen hart bremſen und haben den erſten Verkehrsſünder erwiſcht. So ſorglos darf niemand auf eine Verkehrsſtraße fahren — auch wenn noch wenig Betrieb herrſcht. „Alſo das nächſte Mal beſſer aufpaſſen!“ Kontrolle eines Fuhrwerks auf der Landstraße. Das Namensschild ist unleserlich und des- halb zu erneuern. warnt der Beamte und ſagt zu mir, der ich als ſtiller Beobachter an dieſer Streifenfahrt teil⸗ nehme:„Sehen Sie, gerade die Unaufmerk⸗ ſamkeit iſt die Hauptgefahrenquelle im ländli⸗ chen Verkehr. Jeder Straßenbenutzer muß ſich auf die hohe Geſchwindigkeit der Kraftwagen —— und entſprechend ſchnell reagieren önnen“. Zwiſchen Feldern ertappt die Streife bald einen ganz gefährlichen Burſchen. Er fährt auf einem Fahrrad aus Großvaters Zei⸗ ten ohne Vorderradbremſe und Klingel zu ſei⸗ nem Acker und transportiert dabei eine offene Senſe ohne ſchützende Verpackung. Hier hilft nur eine kategoriſche Beſtrafung—, und mit einem langen Geſicht zieht der Sünder zu Fuß ab, nachdem aus beiden Reifen die Ventile entfernt wurden. Halt, Kontrolle! Und weiter geht die Fahrt.„Nun machen wir mal eine Stichprobe“, ſagt der Beifahrer und ſchwenkt vor einem Fuhrwerk ſeine Fahne. „Halt, Kontrolle!“ Erſchrocken greift der Pferdelenker in die Zügel und ſtarrt ängſtlich von ſeinem Kutſchbock. Ein——— iſt in vorſchriftsmäßigem, ſauberem Zuſtand, aber die Namenstafel an der Seite des Wagens iſt kaum noch zu leſen.„Alſo hier kommt ein anderes Schild ran, Herr..“ „Wüſt“, antwortete es von oben, froh, mit einer Verwarnung davongekommen zu ſein. In einem hohen Kiefernwald wird Lang⸗ holz gefahren. Schwer arbeiten die Männer beim Aufſchichten der Stämme, und weit ragt die Ladung über das Ende des Wagens hin⸗ Langholzwagen, wie überhaupt alle heraus · ragenden Lasten, müssen mit deutlichen Zei- chen versehen sein. Diese rote Fahne am Ende des Stammes ist weithin sichtbar. Aufn.: Landw. Bilderdienst(3) aus. Im Dunkel des Waldes iſt nur wenig Sicht, und plötzlich ſtehen wir dicht vor hoch aufragender, wippender Laſt.„Sehen Sie, da haben wir den Dreck, wieder kein Zeichen an⸗ gebracht. Hier waren wir ſchon öfter, dies⸗ mal koſtet es aber eine Strafanzeige“. Der Kutſcher will ſich herausreden, er habe wohl ſeine Fahne verloren. Aber dieſes Mal hilft alles nichts. Langholzwagen bilden an ſich ſchon eine ſchwere Gefahr, und wenn ſie noch ohne genügende Begrenzung ſind, fordern ſie ein Unglück geradezu heraus. Die Perſona⸗ lien müſſen in dieſem Falle feſtgeſtellt werden, und es erfolgt eine Anzeige. Erziehung tut not! So werden von den Angehörigen des moto⸗ riſierten Gendarmeriekorps alle Hilfsmit⸗ tel der Verkehrserziehung, von der Belehrung über die gebührenpflichtige Verwar⸗ nung zur Anzeige, ausgeſchöpft. Wir hatten im Verlauf unſerer Fahrt noch recht oft Gelegen⸗ heit, das Einſchreiten der motoriſierten Gen⸗ darmerie zu beobachten und ſtellten feſt, daß nicht nur Kraftfahrer, Geſpannführer und Rad⸗ fahrer es an der notwendigen Aufmerkſamkeit im ländlichen Verkehr fehlen laſſen, ſondern daß auch der Fußgänger durch ſein Verhalten dazu beiträgt, Gefahrenpunkte im ländlichen Verkehr herauf zu beſchwören. Die ſorglos auf der Dorfſtraße ſtehenden und ſchwatzenden Bewohner werden mit einem Donnerwetter auseinander geſcheucht und auf das Gefahr⸗ volle ihres Verhaltens aufmerkſam gemacht. ketzte badiſche meldungen Steuerhinterzieher wird beſtraft Sinsheim, 24. Mai. Alfred Iſrael Dührenheimer von m wurde wegen Umſatz⸗ und Einkommenſteuer⸗ hinterziehung in den Jahren 1931 bis 1938 zu einer Geldſtrafe von 4000 RM verurteilt. Uamensverleihung an Studentenkamerad⸗ ſchaften * Karlsruhe, 24. Mai. Im Rahmen einer Feierſtunde auf dem Deutſchen Studen⸗ tentag in Würzburg am geſtrigen Dienstag er⸗ hielten mehrere Kameradſchaften des NSda⸗ Studentenbundes unſeres Gaues durch Reichs⸗ ſtudentenführer Dr. Scheel ihre Namen ver⸗ liehen. Dieſe Namen der NSDStB⸗Kamerad⸗ ſchaften ſind Ausdruck einer ruhmreichen Ver⸗ gangenheit, einer kämpferiſchen Gegenwart und einer ſtolzen Zukunft. Folgende Studenten⸗ bundsgruppen unſeres Gaues bekamen ihre Namen: Badiſches Staatstechnikum Karlsruhe: Kame⸗ radſchaft„Loretto“. Univerſität Freiburg: Kameradſchaft„Kärn⸗ ten“, Kameradſchaft„Erwin von Steinbach“. Rheiniſche Ingenieurſchule Mannheim: Ka⸗ meradſchaft„Lilienthal“. Ein Erdrutſch bei Ueberlingen Ueberlingen, 24. Mai. An der Abfluß⸗ ſtelle des Heiſendörferweihers unterhalb des Königshofes haben ſich durch den anhal⸗ tenden Regen erhebliche Erdmaſſen gelöſt, ſo daß die Gefahr des völligen Durchbruchs des Weihers beſteht. Nachdem ſchon von Einwoh⸗ nern aus Deiſendorf verſucht worden war, die Gefahr zu bannen, wurde in den Nachmittags⸗ ſtunden der Ueberlinger Saleneig alarmiert. Mit Balken, Pfoſten und Ziegelbruch wurde dem Waſſerdruck entgegengearbeitet und der am Weiherende angelegte Ablauf erweitert.— Am Eingang des Hödinger Tobels ereignete ſich ein Erdrutſch, der eine Ueberſchwemmung des Stauweihers zur Folge hatte. Etwa 200 Kubikmeter Erde ſtürzten in die Tiefe und riſ⸗ ſen zwanzig Bäume mit. Dfingſten in Baden-Baden 4 700 Auf der Promenade des Kurhauses Baden⸗Baden, 24. Mai. Selbſtverſtänd⸗ lich führt die Kurſtadt Baden⸗Baden auch Pfingſten 1939 alle ihre Möglichkeiten auf dem Gebiete geſelliger, unterhaltender und kulturel⸗ ler Veranſtaltungen ins Treffen. Nicht nur daß Freunden der Schauſpiele an jedem Abend eine andere Delikateſſe der leichten Muſe geboten wird, daß alle jene, die Baden⸗Badens Ruf als Muſikſtadt anzieht, mehrmals täglich bei Kon⸗ zerten des 60 Muſiker ſtarken Sinfonie⸗ und Kurorcheſters auf ihre Koſten kommen, und daß die Tanzfreudigen ſich nicht allein mit dem all⸗ nachmittäglichen Tanztee zu begnügen brauchen, — das pfingſtliche Baden⸗Baden lädt darüber hinaus am Pfingſtſamstag abends zu einem feſtlichen Ball mit Kabaretteinlagen und lädt an allen übrigen Abenden zu Kabarettunterhal⸗ tungen, die auch ihrerſeits mit Tanz verbunden ſind. Einer großen und treuen Beſucherge⸗ meinde wird ſich am Pfingſtſonntag das Rie⸗ ſenfeuerwerk erfreuen, das, wie jedes Jahr, im Kurgarten abgebrannt wird. Erdrutſch zerſtört Transformatorenhaus Tengen b. Engen, 24. Mai. Durch den an⸗ haltenden Regen der letzten Tage gerieten die Erdmaſſen oberhalb der mittleren Mühle in Bewegung. Die Erdmaſſen riſſen das in der Nähe befindliche Transformatorenhaus in die Tiefe, ſo daß Teile des Dorfes ohne Strom waren. Gefährlicher Sittlichkeitsverbrecher Pforzheim, 24. Mai. Die Große Straf⸗ kammer verurteilte den ledigen 31jährigen Werner Schabbel von hier wegen zwölf voll⸗ endeter und zwei verſuchter Sittlichkeitsver⸗ brechen ſowie wegen tätlicher Beleidigung in drei Fällen zu einer Geſamtzuchthausſtrafe von fünf Jahren und fünf Jahren Chrverluſt. Kleine Wirtschaftsecke fthein-Mainische Abendhörse Still Die Abendbörſe war ſehr ſtil. Am Aktienmarkt blieb die Entwicklung etwas unregelmäßig, im allgemeinen ergaben ſich nur prozentbruchteilige Veränderungen. Stellenweiſe ſchien noch etwas Angebot vorzuliegen, insbeſondere in Montanwerten, von denen Mannes⸗ mann mit 105½(106) und Vereinigte Stahl mit 1013/ (101¼½) leicht angeboten waren. außerdem Rheinſtahl Zuwischen Neckar und Bergstraſe Avesheim berichtet Muttertag in Ilvesheim. Der Muttertag wurde zu einer beſonders eindrucksvollen Feier, ſtand doch in der Blindenſchule, dem maleriſchen alten Schlößchen von Ilvesheim, ein würdiger Saal, in welchem auch die Orgel nicht fehlte, für die Feier zur Verfügung. Ilvesheim konnte nicht weniger als 61 Mütter ehren, darunter allein 30 mit dem goldenen Ehrenkreuz. 17 Mütter erhielten das ſilberne, 14 das bronzene Ehrenkreuz. Programmge⸗ mäß wickelte ſich die Feier in dem ſchön ge⸗ ſchmückten Saale in Anweſenheit der Vertreter von Partei und der Gemeinde ab. Sie war umrahmt von—— muſikaliſchen Darbie⸗ tungen unter der Leitung von Lehrer Eugen Gomer, der auch ſelbſt Klavier und Orgel ſpielte, und unter Mitwirkung von Flötiſt eindorf und Geiger Thürer. Der pruch:„An dich, Mutter“ wurde vorgetragen von Luiſe Bühler. Die der Feier gaben Frauenſchaftsleiterin Welker und Ortsgruppenleiter Käfe r. Darnach erfolgte die Verleihung der Ehrenkreuze durch Ortsgrup⸗ enleiter Käfer, während Lehrer Gomer auf der Orgel die Variationen des Deutſchland⸗ liedes von Haydn ſpielte. Jeder Mutter wurde von einem BDM⸗Mädchen ein Blumenſtrauß überreicht. Nach der Feier waren die geehrten ſowie die kinderreichen Mütter bei Kaffee und Kuchen Gäſte der Frauenſchaft im Gaſthaus „Zum Pflug“. Das unterhaltende Programm wurde von Lehrerin Irene Schleich durch⸗ geführt und erntete großen Beifall. Ueẽĩnes aus Schriesheim Vom Fußball. Die 1. Fußballmannſchaft des Vfe ſcheint jetzt langſam wieder in ihre alte Form zurückzukehren. Am Himmelfahrtstage wurde Lützelfachſen klar mit:1 geſchlagen. Schriesheim hatte jederzeit das Spiel in der Hand und ließ dem Gaſt keine Chance. Am vergangenen Sonntag erkämpfte unſere Mann⸗ ſchaft in Handſchuhsheim ein:1. Das Ergeb⸗ nis wird den Leiſtungen beider Mannſchaften gerecht. * Silberne Hochzeit. Sattlermeiſter Karl Höfer und Frau Kätchen geb. Frank feierten das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulie⸗ ren. Edingen berichtet * Bei der Mütterehrung erhielten von den über 60 Jahre alten Müttern 22 das goldene, 14 das ſilberne und 12 das bronzene Ehren⸗ kreuz. Einige Meldungen wurden leider nicht rechtzeitig eingereicht, ſo daß die Verleihung erſt zu einem ſpäteren Zeitpunkt, jedenfalls an⸗ läßlich des Erntedankfeſtes, erfolgen kann. ½ Prozent auf 131½ und Deutſche Erdöl/ Prozent auf 122½ abfielen. Die Farbenaktie blieb mit 149½ weiterhin voll behauptet, ebenfo Metallgeſellſchaft mit 114 und unter anderem Geſfürel mit 132. Am Rentenmarkt waren Reichsaltbeſitz zu 132,15 und Reichsbahnvorzugsaktien zu 121½, ferner NS⸗ Steuerautſcheine 2 mit 98•/ geſucht. 6prozentige J6 Farben aingen ½ Prozent niedriger mit 123/ und 5prozentige Gelſenberg mit unverändert 99½¼½ um. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam. 24. 5 Weizen ein Hfl, per 100 Kilo): Mai 3,70; Juli 3,80. September 4,05. No⸗ vember 4,20.— Mais(in Hfl. per Laſt von 2000 Kilo): Mai 89½. Juli 87½, September 88 Brief, No⸗ vember 89½. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Berlin, 24. Mai. RM für 100 Kilo. Kupfer: Mai, Funi, Juli, Auguſt. September, Oktober 51.50% n. Brief. 51,50 Geld: Tendenz: ſtetig.— Blei:, Mai, Funi, Füli Auauſt. September, Oktober 18.23 n. Brief, 18.35 Geld: Tendenz: ſtetia.— Zint; Mai, Juni, Fuli, Auauſt, September. Oktober 17.25 n. Brief, 17.25 Geld; Tendenz: ſtetig. Kurz berichtet Am 23. Mai beginnen in Köln Verhandlungen zwiſchen dem deutſchen und dem jugoſlawiſchen Re⸗ gierungsausſchuß, die in erſter Linie die Eingliede. rung des Protektorats Böhmen und Mähren in das gegenſeitige Handelsvertragsſyſtem betreffen und in denen auch die Frage der Stabiliſierung des Reichs⸗ mark⸗Clearing⸗Scheckkurſes angeſchnitten werden wirsd. * Die Hamburg⸗Amerika⸗Linie weiſt für 1938 nach 23,5(22,7) Mill. RM Abſchreibungen und Zuwei⸗ fung von wieder 1,785 Mill. RM an die Penſions⸗ rückſtellung wieder ein ausgeglichenes Ergebnis ans. Eine Exneuerungsrücklage von 8,5 Mill. RM wurde im weſentlichen aus einmalig angefallenen Buch⸗ gewinnen gebildet. * 75 März 1939 ſind in den deutſchen Brauereien 3,70 Mill. Hektoliter Bier abgelaſſen worden, da⸗ neben in der Oſtmark, für die nach dem Inkraft⸗ treten der Reichsbierſteuer ab 1. März 193 mals Angaben gemacht werden, 0,31 Mill. hl. 9 erſt⸗ 25 ς ο Sie Wo ſi langez hören von ei mit de ür di raget o ein e. und ra keit pro lager o den ru dern en ſchenme können. Soba in Sch und Se die Fu Kinder des M bei der ſchon d den!— uns ſo tern u ſein— die ſtra Die etwas ſtolz. Weiter⸗ Faſt nat Apr ſeit den cher ſim zahlt ur den. ſparbuck ſchließli⸗ es im R Huthabe ſparbuch gung be werden. ſich dan. der mit Von t ſe tz un ten fü Fahrpla betroffen geſchwin ſtraße ol Stunde. Durchſch je Stunt legt wur eletgehal Mit die Reic mehrten neuen ren Fal rſtänd⸗ auch uf dem ilturel⸗ ur daß nd eine 4 uf als i Kon⸗ e⸗ und nd daß em all⸗ auchen, harüber einem id lädt iterhal⸗ bunden tcherge⸗ s Rie⸗ ahr, im nhaus den an⸗ ten die ihle in in der in die Strom her Straf⸗ ährigen If voll⸗ eitsver⸗ ung in afe von uſt. rozent 87 149½ chaft mit u 132,15 ier NS⸗ tige JG 33/% und um. per 100 „O5. 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Sobald der Scherenſchleifer ſeine Maſchine in Schwung bringt und die ſtumpfen Meſſer und Scheren über die Schleifſteine führt, daß die Funken ſprühen, werden die Augen der Kinder runder und größer. Jede Bewegung des Mannes wird aufmerkſam verfolgt. Und bei dem einen und dem anderen dämmert ſchon die„Berufswahl“: Scherenſchleifer wer⸗ den!— das iſt doch'was herrliches. Das iſt uns ſo gegangen und vor uns unſeren Vä⸗ tern und in Zukunft wird es nicht anders ſein— ſolange es eben Scherenſchleifer gibt, die ſtraßauf und ſtraßab ziehen. Die Wander⸗Scherenſchleifer haben noch ſo fiolt. wie„Romantik“. Und darauf olz.— Weitere Zunahme des poſtſparkaſſendienſtes Faſt 78 000 neue Poſtſparbücher ſind inn Mo⸗ nat April ausgeſtellt worden, insgeſamt damit ſeit dem Jahresbeginn 475 000. Auf dieſe Bü⸗ cher ſind bisher über 71 Millionen RM. einge⸗ zahlt und 18,5 Millionen RM. ausgezahlt wor⸗ den. Das Durchſchnittsguthaben eines Poſt⸗ ſparbuches beträgt gegenwärtig 111 RM. Ein⸗ ſchließlich der oſtmärkiſchen Poſtſparbücher gibt es im Reich jetzt über 880 000 mit einem Geſamt⸗ Huthaben von 152 Millionen Mark. Das Poſt⸗ ſparbuch kann auch ohne beſondere Genehmi⸗ gung bei Reiſen ins Ausland mitgenommen werden. Bei der Rückkehr ins Reich kann man ſich dann beim nächſten deutſchen Poſtamt wie⸗ der mit deutſchem Bargeld verſehen. Von Geſchirrhütten und Wochenendhäuſern Donnerstag, 25. Mai 1959 Das eandſchaftsbild der Bergſtraße ſoll nicht verſchandelt werden/ Aus der Sitzung des Bezirksrals Nicht weniger als vier Fälle, die auf das Konto„Naturſchutzſtelle“ zu ſchreiben waren, mufßte der Bezirksrat beim Landratsamt in ſei⸗ ner letzten Sitzung behandeln. Es drehte ſich durchweg um Geſchirrhütten und Wochenend⸗ häuschen, die an den Hängen der Bergſtraße entſtanden waren und die dort nach Anſicht der keine Daſeinsberechtigung ha⸗ en. Bekanntlich ſind hinſichtlich der Bebauung die Hänge der Bergſtraße unter Naturſchutz ge⸗ ſtellt worden. Das heißt, daß man jegliche Ein⸗ griffe ausſchalten will, die zu einer Verände⸗ rung des Landſchaftsbildes führen müßten. Die„Mannheimer Siedlung“ bei Schriesheim hat die Naturſchutzfreunde mobil gemacht, die dann auch den Geſetzgeber davon überzeugten, daß alles getan werden muß, um eine ähnliche der Bergſtraßenhänge zu unterbin⸗ en Allerdings bedeuten die Beſtimmungen, die im Intereſſe derlandſchaftlichen Schön⸗ heit der Bergſtraße erlaſſen wurden, in vielen Fällen für die Grundſtückseigentümer eine Härte. Der erſte beim Bezirksrat zur Verhand⸗ lung ſtehende Fall beſchäftigte ſich mit einer Geſchirrhütte, die der Beſitzer eines größeren Grundſtücks bei Weinheim erſtellt hatte, um dort ſeine Geräte und die Obſtkörbe aufbewah⸗ ren zu können. In Anbetracht der Lage des Grundſtücks war der zuſtändige Bezirksbau⸗ meiſter der Anſicht, daß unter gewiſſen Bedin⸗ gungen die projektierte Hütte keinesfalls das Landſchaftsbild beeinträchtigen würde. Die Naturſchutzſtelle war anderer Anſicht und ſo wurde ein eingereichter Bauplan nicht geneh⸗ migt. Inzwiſchen war aber die Hütte gebaut worden und ſollte nun auf Grund einer bau⸗ polizeilichen Verfügung abgeriſſen werden. Hiergegen legte der Beſitzer Beſchwerde beim Bezirksrat ein, der aber den Fall vertagte, weil erſt eine in einem anderen Fall angeſtrebte grundſätzliche Entſcheidung der höheren In⸗ ſtanz abgewartet werden ſoll. Ein ähnlicher Fall wurde ebenfalls bis zum Bekanntwerden einer grundſätzlichen Entſchei⸗ dung vertagt. Wenn man die Einſpruchsfriſt verſäumt Pech hatte ein Mannheimer, der bei Hohen⸗ ſachſ en ein Grundſtück beſitzt und auf dieſem, ohne die Genehmigung zu haben, ein Garten⸗ häuschen erſtellte. Gegen die Ablehnung des Baugeſuchs hatte der Grundſtückseigenkümer ſeinerzeit verſäumt, von dem Beſchwerderecht Gebrauch zu machen. Seine Beſchwerde über die jetzige baupolizeiliche Verfügung, die das Abreißen des Gartenhauſes verlangt, konnte den Bezirksrat nicht veranlaſſen, in Verhand⸗ lungen einzutreten, da kein Einſpruch wegen der Verſagung der Baugenehmigung eingegan⸗ gen war. Da auf einer Entſcheidung beſtanden wurde, kam es einer Ablehnung der Be⸗ ſchwerde, ſo daß das Gartenhaus wieder abge⸗ riſſen werden muß. Sehr vernünftig war ein Mannheimer, der bei Großſachſen auf ſeinem großen Obſt⸗ grundſtück einige für die Bewirtſchaftung not⸗ wendige Hütten erſtellt hatte. Die Ausſichts⸗ loſigkeit einſehend, gegen die grundſätzliche Hal⸗ tung der Naturſchutzbehörde und gegen die bau⸗ polizeilichen Beſtimmungen erfolgreich ankämp⸗ fen zu können, erklärte ſich der Grundſtücks⸗ eigentümer grundſätzlich dazu bereit, die Hüt⸗ ten abreißen zu laſſen. Gleichzeitig legte er einen Plan vor, nach dem die neuen Räume in den Berg hineingebaut werden und ſomit nicht ſichtbar ſind. Ein zweckloſer Einſpruch An der falſchen Stelle war eine Laͤndwirts⸗ Schnellomnibuſſe fahren langſamer Von der am 7. Mai angeordneten Herab⸗ ſetzung der Höchſtgeſchwindigkei⸗ ten für Kraftfahrzeuge iſt auch der Fahrplan der Reichsbahn⸗Schnellgannibuſſe betroffen worden. Betanntlich beträgt hie Höchſt⸗ geſchwindigteit für Omnibuſſe auf der Land⸗ ſtraße oder Reichsautobahn 70 Kilymeter je Stunde. Die derzeitigen Fahrzeiten, denen eine Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 100 Kilometer je Stunde auf der Reichsautobahn zugrundege⸗ legt wurde, können neuerdings daher nicht mehr eingehalten werden. Mit Wirkung vom 1. Juni d. J. werden die Reichsbahn⸗Schnellomnibuſſe nach den ver⸗ mehrten Sommerkurſen, aber auch einem ganz neuen Fahrplan mit entſprechend ränge⸗ ren Fahrzeiten verkehrem. Der derzeitige Som⸗ Die Reichsbahn 13 ihren Kutobahn⸗Fahrplan ändern merfahrplan iſt alſo nicht maßgebend. Die Deutſche Reichsbahn wird Berichtigungsblätter zu den Fahrplänen der Reichsbahn⸗Schnell⸗ omnibuſſe für die Zeit vom 1. Juni ab heraus⸗ geben. Bis dahin werden die Omnibuſſe noch nach den Winterfahrplänen, alſo mit den eingeſchränk⸗ ten Kurſen gefahren, wobei ſich allerdings die Fahrzeiten verlängert haben. Hierdurch ſigid leider vereinzelte Anſchlüſſe an Reiſezüge oder umgekehrt anm die Omnibuſſe in Fortfall ge⸗ kommen. Vor Antritt einer Fahrt wird den Reiſenden empfohlen, ſich bei den hierfür zuſtändigen Diesiſtſtellen der Deutſchen Reichsbahn über die neuen Abfahrts⸗ und Ankunftszeiten Auskuaft zu holen. frau aus Plankſtadt, die ſich darüber be⸗ ſchwerte, daß man dem Nachbarn die Erſtellung eines Tabakſchuppens mit Dreſchhalle geneh⸗ migt hatte. Durch die Erſtellung der Gebäude fühlte ſie ſich benachteiligt, zumal ſie beabſich⸗ tigte, in einiger Zeit ihr Gebäude in der Rich⸗ tung nach dem neuen Schuppen hin zu erwei⸗ tern. Oeffentliche Bedenken beſtanden gegen die Baupläne nicht, ſo daß dieſe auch von allen in Frage kommenden Stellen genehmigt wurden. Der Einſpruch der Frau wurde ſomit an fol⸗ ſcher Stelle vorgebracht, denn in dieſem Falle waren die Beanſtandungen privatrechtlicher Natur und gehörten ſomit vor ein ordentliches Gericht. Obgleich man der Einſprecherin den Rat gab, ihre Beſchwerde zurückzuziehen, da der Bezirksrat wegen ſeiner Unzuſtändigkeit fe einer Zurückweiſung kommen mußte, beſtand ſie auf Entſcheidung, die dann auch in ablehnen⸗ dem Sinne gefällt wurde. Wie wird ein Ambau ſteuerlich bewertet? In ſeiner Eigenſchaft als Verwaltungsgericht hatte der Bezirksrat in einer Klage von Haus⸗ beſitzern gegen die Stadt Mannheim wegen Gebäudeſonderſteuer zu ent⸗ ſcheiden. In dem in Frage ſtehenden Haus wa⸗ ren umfangreiche Umbauten an den im Erd⸗ geſchoß befindlichen Ladengeſchäften vorgenom⸗ men worden. Auf Grund der Beſtimmungen des Gebäudeſonderſteuergeſetzes mußte ein beſtimm⸗ ter Steuerwert von der Gebäudeſonderſteuer freigeſtellt werden. Die Stadt hatte die für den Umbau einzuſetzende Ermäßigung auf 10 Pro⸗ zent beziffert, womit aber die Hauseigentümer nicht einverſtanden waren. Der Bezirksrat ſtellte auf Grund ſeiner Ermittlungen feſt, daß der Umbau viel weitgehendere Ausmaße hatte, als daß dieſe mit einer zehnprozentigen Ermäßi⸗ gung hätten ausgeglichen werden können. In der Entſcheidung wurde der in Anrechnung zu bringende Ermäßigungsſatz auf 50 Prozent feſtgelegt. Weitergehende Anſprüche der Haus⸗ beſitzer wurden zurückgewieſen, ſo daß die Ko⸗ ſten des Rechtsſtreits von beiden Parteien hälf⸗ tig getragen werden müſſen Erſtattung von Fürſorgeaufwendungen Der„letzte gewöhnliche Aufenthalt“ ſpielt je⸗ weils dann eine ganz beſondere Rolle, wenn es gilt, den Koſtenträger für notwendig ge⸗ wordene Fürſorgeaufwendungen zu ermitteln. Nicht ganz einfach lagen die Dinge bei einem jungen Mann, der aus geſundheitlichen Grün⸗ den vom Heer ausſcheiden und in einer Heil⸗ anſtalt untergebracht werden mußte. Der Orts⸗ fürſorgeverband Tübingen, der die Für⸗ ſorgemitiel aufbringen mußte, verlangte nun von Mannheim die Erſtattung der Koſten, da der junge Mann zuletzt in einem Truppenteil gedient hatte, der einige Zeit in Mannheim lag. Die Kompanie des ſpäter Erkrankten war aber für einen beſtimmten Zeitraum in eine andere badiſche Stadt verlegt worden, von wo aus dann die Ueberführung in die Heilanſtalt erfolgte. Es tauchte nun die Frage auf, oh dieſe Stadt oder der Bezirksfürſorgeverband Mannheim für die Erſtattung der Koſten her⸗ Kennzeichen für Miſchlinge können in die Die Zeitſchrift„Das Junge Deutſchland“ macht Ausführungen über die Jugend⸗ dienſtpflicht betreffenden HJ⸗Verordnun⸗ gen. Demnach köngen in Zukunft alle Miſch⸗ linge, alſo Abkömmlinge von einem oder zwei jüdiſchen Großelternteilen, Mitglieder der HJ ſein. Für die Stamm⸗Hi dagegen gelten nach wie vor die raſſiſchen Bedingungen der NSDAP. Wer das 18. Lebensjahr vollendet und in der Stamm⸗Hi Dienſt tat, kann Mitglied der Be⸗ wegung und ihrer Gliederungen werden, wäh⸗ rend die Zugehörigkeit zur allgemeinen H Vorausſetzung iſt für die ſpätere Einordnung in die Volksgemeinſchaft und die Stellung in Staat, Wehrmacht und Wirtſchaft. Die Angehö⸗ rigen der Stamm⸗Hi tragen auf der rechten Bruſttaſche den gewobenen Banngdler. Hz⸗ Armbinde fällt für die allgemeine H̊ weg, eben⸗ ſo das HI⸗Abzeichen, das am Dienſtanzug grundſätzlich von niemand mehr agetragen wird, jedoch als Zivilabzeichen beſtehen bleibt. Von den Difziplinarmitteln der gel⸗ tenden Diſziplinarordnung entfällt künftig die Streichung aus den Liſten der H§ wegen Inter⸗ eſſeloſigkeit am Dienſt, da dieſe der Jugend⸗ dienſtpflicht widerſprechen würde. Verwarnung, Verweis, Fahrtenmeſſer⸗ und Schulterriemen⸗ verbot, Strafbeurlaubung, Beförderungsſperre, Zweierlei Meinungen Zweierlei Meinung gab es über die Be⸗ ſchwerde, die wegen eines aus Ladenburg ſtammenden Baugeſuchs dem Bezirksrat vorlag. Durch landrätliche Entſchießung war der Um⸗ bau und Ausbau des Dachgeſchoſſes eines Hau⸗ ſes in der projektierten Form nicht genehmigt worden. Der Hauseigentümer legte nun gegen dieſe baupolizeiliche Verfügung Beſchwerde ein, bei deren Behandlung der Bezirksrat in ſeiner überwiegenden Mehrheit zu der Ueberzeugung kam, daß man das Baugeſuch genehmigen könnte. Daher wurde die baupolizeiliche Ver⸗ fügung aufgehoben. Allerdings wird dieſe nicht wirkſam, da der Landrat, der ſelbſt Vorſitzender des Bezirksrates war, im öffentlichen Intereſſe Beſchwerde gegen die Entſcheidung des Bezirks⸗ rats erhob. Somit muß dieſe Angelegenheit an höherer Stelle entſchieden werden. angezogen werden muß. Der Bezirksrat ſtellte Mannheim als Koſtenträger feſt, da der be⸗ dürftig gewordene Soldat in Mannheim, dem Standort ſeines Truppenteils ſeinen letzten gewöhnlichen Aufenthalt hatte. Daß die Kom⸗ panie des Betreffenden für einige Zeit nach anderwärts verlegt war, ändert nichts an die⸗ ſer Tatſache. Genehmigte Geſuche aſho r wurden die Geſuche von Aloys Maſthoff für den Betrieb der Perſonalſchank⸗ wirtſchaft„Zum Schloßkaffee“ im Schloß in Weinhein; Georg Seitz für den Betrieb der Realgaſtwirtſchaft„Zur heim, Karlsruher Straße 3; Luiſe Heim für den Betrieb der Perſonalſchankwirtſchaft„W Signi in Hockenheim, Schulſtraße 25; Gg. chmidt für den Betrieb der Perſonalgaſtwirt⸗ chaft„Zur Pfalz“ in Weinheim, Markt⸗ ſ platz 7; Karl Kinzel für den Betrieb der Real⸗ F„Zum goldenen Bock“ in Wein⸗ ei m, Bergſtraße 8; Paul Menrad die Stell⸗ vertretung f Turn⸗ und Sportgemeinde 1864 in Laden⸗ burg; Fußballverein Weinheim 09 um Er⸗ laubnis zum Ausſchank von alkoholfreien Ge⸗ tränken in dem Verkaufshäuschen auf dem Sportplatz an der Badeniaſtraße in Weinheim, und um Stellvertretungserlaubnis für Konrad Gumb in Weinheim; Arthur Wimmer für den Kleinhandel mit Branntwein in Hemsbach Bachgaſſe 68; Joſef Mack für den Kleinhandek mit Branntwein in der Bergſtraße⸗Drogerie Schriesheim und Marie 5 den Kleinhandel mit Flaſchenbier in Ofters⸗ heim, Mannheimer Straße 58. unz Weiterhin wurde das Geſuch des Metzger⸗ meiſters Oskar Walter in Plankſtadt um bau⸗ und e Genehmigung um Umbau der Schlachthausanlage auf dem nweſen Luiſenſtraße 14 in Plankſtadt geneh⸗ migt. Der übrige Teil der Tagesordnung um⸗ faßte— zur n nichföſfenttih In einer anſchließenden nichtöffentlichen erfolgte noch die Ernennung von Schätzern für das Viehſeucheentſchädigungsverfahren. ⸗ die Stamm⸗H3 allgemeine h) kommen Degradierung und Ausſchluß werden vorgt ſichtlich auch künftig als Diſziplinarmittel W wendung finden. Hinzu kommt die Zurückſetzn Men konn cauf 2 Arten hraun werclen: I. Allmählich on die onne gewöhnen- mit NIVEA-CREWME! 2. Vom ersten Tog on longe in der Sonne 0— 3 2 bleiben— mit 1 8 NVA. ulxA. Oli 5 2 — aus der Stamm⸗Hitler⸗Jugend. Als neuer Be⸗ griff tritt der Ausſchluß wegen Unwürdigteit hinzu. Die HJ⸗Unwürdigteit entſpricht etwa deim für die Wehrmacht geſchaffenen Begriff der Wehrunwürdigteit. hitlerjunge— herhören! Im Auguſt dieſes Jahres ſteigt im Bauland (Maingebiet) ein Großgeländeſpiel des Bannes Mannheim(171). + Hitlerſunge! Melde dich ſchon jetzt auf der Geſchäftsſtelle des Bannes, Hildaſtraße. Alles weitere erfährſt du dort. 3 . anne“ in Hocken⸗ ür die Perſonalgaſtwirtſchaft der 2 ————— ——— u— „Bakenkreuzbanner'“ Dieſer Tage hatten wir Gelegenheit, dem ſo herrlich gelegenen Landheim der Volksſchule eudenheim einen Beſuch abzuſtatten. Es war guach halb 12 Uhr, als wir nach einer Fahrt durch das Kraichgauer Hügelland, das uns mit ſeinen ſaftigen Wieſen und maiengrü⸗ nen Buchenwäldern lich regenſchwerem Him⸗ mel in eine feiertägliche Stimmung verſetzt hatte, in Waibſtadt ankamen. Vor dem Städtchen, an der Straße nach Sinsheim, liegt mitten in einem ſchöngepflegten Obſtgarten, der zur Zeit in Blütenpracht ſteht, das — aus weißem gebaute andheim. Man konnte es wahrlich nicht ver⸗ fehlen, denn frohe Kinderſtimmen klangen uns von ferne ſchon entgegen. Am Eingang wur⸗ den wir vom Parteigenoſſen Frey, der dort 3 mit ſeiner VI. Mädchenklaſſe war, herz⸗ lich empfangen. Er führte uns zunächſt in den großen Aufenthalts⸗ und Schulraum, wo meh⸗ kere Kinder an den Tiſchen ſaßen und mit Briefſchreiben beſchäftigt waren. Dieſer Raum dient bei regneriſchem Wetter auch als Unter⸗ richtsraum— erklärte uns Pg. Frey—, wäh⸗ rend es ſonſt Grundſatz iſt, den Unterricht ins Freie zu verlegen, um den Kindern möglichſt viele Eindrücke und Erlebniſſe zu vermitteln, die ſie in der Stadt entbehren müſſen. Das Schullandheim 5 ja in erſter Linie eine ſchu⸗ liſche Angelegenheit und ſoll den Kindern die Natur, den bäuerlichen Lebenskreis und die Schönheiten der engeren Heimat nahebringen. Darüher hinaus dient es auch der Erziehung zur Gemeinſchaft, ſowie der Gewöhnung an eine geſunde Lebensführung und der körper⸗ lichen Ertüchtigung und Erholung. 55 iſt dem Heim eine große Spielwieſe mit Sportplatz und Liegehalle angegliedert, auf der die Kinder ſich beim Frühſport und bei Sing⸗ ſpielen tummeln können, wenn ſie nicht Wan⸗ ungen in die nähere Umgebung nach der Burg Neidenſtein, Neckarbiſchofsheim oder auf den Steinsberg unternehmen. Häufig geht auch die Fahrt nach der alten Reichsſtadt Wimpfen und dem Solbad Rappenau— Orte, die den .Kindern unvergeßliche Eindrücke vermitteln. —— war es Eſſenszeit geworden, und ſchon deckten fleißige Kinderhände die fa an denen je ſie ben Kinder bei⸗ ———— ——.— . —————— ſammen ſaßen. Auch wir wurden freund⸗ lichſt eingeladen. Es gab Knödel mit Gulaſch, worauf ſich auch der originelle Tiſchſpruch be⸗ zog, den eine Schülerin ſprach und den wir e Leſern nicht vorenthalten möchten: „Gott gebe, daß die Knollen ohne Grollen in unſeren Bauch hinunterrollen“. Den Kindern Farben⸗Hermann Lacke und Farben für Induſtrie und Handwerk Farbiges Karbolineum 67. 17 u. 173 Fernſprecher 24673 und auch uns hat es ausgezeichnet geſchmeckt, und wir zollten deshalb der tüchtigen Wirt⸗ 5—— die wir ſpäter in der geräumi⸗ oden e—38 konnten, ein hohes Lob. em die Tafel aufgehoben war und die um Ordnungsdienſt beſtimmten Kinder abge⸗ deckt Schlaß begaben ſich die Schülerinnen in ihre laffäle zu einer einſtündigen Mit⸗ tagsruhe. In den drei luftigen Schlafräu⸗ men, in denen durchſchnittlich 10 bis 15 Kinder ——— waren, herrſcht peinliche Sauber⸗ an h und Srdnung, für die der jeden Tag neu tubendienſt verantwortlich iſt. 1 rdnung und Diſzi⸗ Enethenn die erſte usſetzung für ein Gemein⸗ 0 4 1 ch bgeteilte hurch d O ora eoftsleben im Schullandheim. Das zeigten die ſauberen Waſch⸗ und Abortanlagen, rrn—45 und Kleiderablegeraum, der Den erftim Untergeſchoß befindet, und in dem bei Rückkehr von Wanderungen und ſportlichen da,— en die ſchmutzigen Schuhe und Klei⸗ en Feriſtücke abgelegt werden. Die oberen ziehen ihte des Hauſes werden nur mit Haus⸗ bahn hinan betreten. lentt, Uir Tagesdienſt uh folgender: 93 Wecken, Frühſport, Waſchen und 0 hen 4 nziehe 300—.30— rühſtück, Flaggenhiſſung .30—.00 Uhr: Stubendienſt .00—12.15 Uhr: Unterricht(möglichſt im 3 Freien) 12.30 Uhr: Mittageſſen 13.00—14.00 Uhr: Bettruhe 14.00—15.30 Uhr: Freizeit 15.30 125 Kaffee, anſchließend Ausmarſch bis r 10).00 Uhr: Abendeſſen 20.00—21.00 Uhr: Heimabend. Der Nachmittagskaffee führte uns dann noch einmal in froher Gemeinſchaft mit den Kin⸗ dern zuſammen, die zum Abſchied noch einige friſche Lieder, von einem Mädel mit der——— hatmonika begleitet, ſangen. Vor unferem Aebn wurde uns von den Mädel noch das Gäſtebuch zum Eintragen vorgelegt. Die Namen der jeweils anweſenden Kinder mit ihren Lehrern, ſowie die Sonntagsgäſte aus den Reihen der Eltern und Freunde des Land⸗ nes haben ſich in origineller Weiſe hier verewigt. Beachtliche Kinderzeichnungen und Fotos illuſtrieren das Buch. Manchmal geht auch daraus hervor, wie ſich die Landheimbe⸗ legſchaft in den Dienſt der Volksgemeinſchaft eſtellt hat, ſo z. B. durch die Vertilgung von aikäfern, die ja im Jahre 1938 eine Land⸗ plage darſtellten. Wir finden darüber folgende ulkige Ehrenurkunde, die ein Schüler ge⸗ zeichnet hat: „Wir, Bürger und Gemeinsleute von Waibſt atteſtieren hiemit, daß vom 3. Tag im Maien bis zum 4. Tag des Heumonds in hieſiger Stadt zwounddreißig Knaben geweilet, ſo von eidene kummen, dem Orte am Neckar neben annheim gelegen, welche ſich Klaſſe IV. a ge⸗ nennet, ſamt ihrem Lehrer.. eifrig befliſſen, unſere Wäld und Fluren von dem gemein⸗ ſchädlichen Satansgezücht, ſo der Maikäfer geheißen und heuer in überaus großer Zahl unſere Bäume befallen, zu befreien und ſel⸗ bige nach Möglichkeit gar auszurotten, was ihnen allerdings nicht geglücket, obwohl ſolcher Schädlinge ſehr viel unſeren Hühnern und Enten gefüttert, viel mehr aber noch am Orte ihres ſchädlichen Wirkens abgetan und vom Leben zum Tode gebracht worden, was wir hiemit dankbar beurkunden und ſolch löblichen Eifer unbeſchadet fleißigen Lernens allen Nach⸗ folgern zum Vorbild durch unſer beigedruckt Inſiegel dokumentieren. Anno MCMXXXVIII. Unterſchrift und Siegel. lhas ungere nannlieimes Vorocte berichiten Seluullainder—„Ca uon Feidene luummen fühlen ſich wohl im Landheim der Zeudenheimſchule zu Waibſtadt Dann folgten, in farbiger Umrahmung von Maikäfern umkrabbelt, die Namen der„Ober⸗ jäger“ und„Jäger“, d. h. der Buben, die da⸗ mals im Landheim waren. Auch Stoßſeufzer der Lehrer ſind in dem Gäſtebuch zu finden, 4.:„Buben eine Menge, ſchlugen über die Stränge. Von ihnen kann man ſagen, ſie„wollten“ ſich betragen!“ Oder:„Mädchen meine Qual! viele an der ſe Sie ſoll man immer loben, auch wenn ie„böslich“ toben!“ So wäre noch—— aus dieſem Buch zu erwähnen, das den frohen Geiſt im Schul⸗ landheim aufzeigt.— Wir ſchieden von dem Schullandheim der Rer eine 831 mit dem Bewußtſein, daß ier eine Stätte wahrer Erziehung im völkiſchen Sinne geſchaffen iſt. Wie wir hören, wurde das Schullandheim vor nunmehr elf Jahren erworben. Es wird getragen von dem Verein Schulland⸗ eim e. V. Feudenheim(Gründer Pg. nderlin, Rektor i.., Feudenheim), der ſich aus den am der Elternſchaft der Kinder der Feudenheimſchule gebildet hat. Opferbereitſchaft und Idealismus der Eltern und Lehrerſchaft haben es ermöglicht, das Heim allen Schinie⸗ rigkeiten zum Trotz bis heute durchzuhalten, obwohl das nicht immer leicht war. Der Reichswalter des NS⸗Lehrerbundes, Gauleiter Wächtler, hat einmal geſagt, das Schulandheim ſei ein Weſensbeſtandteil der nationalſozialiſtiſchen Schule. Wir möchten wünſchen, daß im Intereſſe unſerer Jugend⸗ erziehung die Feudenheimſchule nicht die ein⸗ fuse Volksſchule bleiben möge, die ein Schul⸗ andheim beſitzt. A. G. In Neueiclwald tùt sicli. etuas Sommerfeſt in Sicht/ Der Ruf nach Kleingaragen Wenn es im allgemeinen als Gebot der Klugheit gilt,„geflügelte“ Worte mit Vorſicht zu gebrauchen, ſo darf man wohl, ohne viel zu riskieren, in dieſem Fall für Neueichwald eine Ausnahme machen. Wer als„Eingeweihter“ in den letzten Tagen das Glück hatte, da und dort das geheimnisvolle Geraune und Geflü⸗ ſter zu vernehmen oder mit teilnahmsvoll neu⸗ gierigen Fragen beſtürmt zu werden nach wann, wo und wie und wer gar als Teilneh⸗ mer oder Zuſchauer beobachten konnte, wie un⸗ ſere Politiſchen Leiter als mit Pickel und Schaufel bewaffnete„Arbeitsdienſtmänner“ auf und dabei ſind, den etwas buckligen Sport⸗ platz an der Gemeinſchaftshalle zu„bügeln“ und zu„plätten“, der hat unwillkürlich das beſtimmte Empfinden: in Neueichwald tut ſich was! Dies mit Recht; denn das ſchon in den vergangenen rühmlichſt bekannte und inzwiſchen längſt zur Tradition gewordene Sommerfeſt unſerer Ortsgruppe kennt man. Vor allem aber iſt der jeweils dort herr⸗ ſchende Pfundsbetrieb jedem noch in beſter Er⸗ innerung, und man weiß auch, daß die dies⸗ jährige, in einigen Wochen ſteigende Veran⸗ ſtaltung wieder eine ganz bombige Angelegen⸗ heit ſein wird. Aber auch ſonſt kann aus unſerem Gebiet allerlei berichtet werden. Bei der wohl in allen Ortsgruppen in ähnlicher Weiſe durchgeführ⸗ ten Mütterehrung, die allſeits Glück, Stolz und Freude bei manch altem Mütterlein auslöſte, darf wohl auch denen Troſt zugeſpro⸗ chen werden, die in Anbetracht der Kürze der Zeit und damit verbundener techniſcher Schwie⸗ rigkeiten, leider diesmal noch nicht dabei ſein konnten. Vergeſſen ſind aber auch ſie nicht. Vermerkt ſei der kenteft de Lichtbilder⸗ vortrag„Aus dem 4 44 el der ausländi⸗ ſchen Lügenpropaganda Manchem, der die Zwecklügen und Entſtellungen unſerer Gegner 5ff0 genügend kannte, wurden die Augen ge⸗ öffnet. Im übrigen iſt der Neueichwälder ein natur⸗ verbundener Menſch, der aus ſeinem an ſich aufgeſchloſſenen Herzen keine Mördergrube zu machen pflegt und der Lauc mes auch be⸗ kennt, wo ihn der Schuh drückt. Wenn alſo im Zeitalter der Motoriſierung unſer NSac die allergrößten Anſtrengungen macht, dieſe fort⸗ ſchrittliche und weitblickende Aufgabe, die ihm vom Führer geſtellt wurde, in weiteſtem Aus⸗ maße zu fördern und zu propagieren, ſo iſt dies ein Vorhaben, das nicht lobend genug un⸗ terſtrichen werden muß. Ein bedauernswerter Umſtand iſt nur, daß es vielen Volksgenoſſen, beſonders in der Kinderreichen⸗Siedlung, in⸗ folge mangelnder Unterſtellmöglich⸗ keiten erſchwert wird, daran teilzunehmen. Zweifelsohne wäre dieſen minderbemittelten Volksgenoſſen, die vielleicht täglich mit ihrem Motorrad einen weiten Weg zu ihrer Arbeits⸗ ſtätte zurücklegen müſſen, ein großer Dienſt er⸗ wieſen, wenn die beteiligten Amtsſtellen ein⸗ mal einer vernünftigen Löſung dieſer dring⸗ lichen Frage die Wege ebnen würde. F. A. Die Mütterehrung war unvergeßliche Jeie rſtunde/ 22 Ehrenkreuze wurden verliehen Der vergangene Sonntag hatte als Mutter⸗ tag auch in Käfertal beſonderes Gepräge. Schon in den frühen Morgenſtunden eilten Erwachſene und Kinder mit Paketchen und Blumen beladen durch die Straßen unſeres Vorortes, um der Mutter an ihrem Ehrentag in Liebe zu gedenken. Im„Schwarzen Adler“ fand die Auszeichnung von 22 älteren, kinder⸗ reichen Müttern mit dem Ehrenkreuz der deut⸗ ſchen Mutter ſtatt. Die Feierſtunde wurde durch Händels„Largo“, geſpielt von dem Trio Eiſenhauer, Synatſchke und Veith, eingeleitet. Nach dem Lied„Deutſchland, heiliges Wort“ ſprach der Ortsgruppenleiter. In ſeiner An⸗ ſprache deutete der Ortsgruppenleiter den tie⸗ fen Sinn der Ehrung der tapferen Mütter, die dem deutſchen Vaterlande viele Kinder ge⸗ ſchenkt haben.„So wie der Soldat durch Tap⸗ ferkeit vor dem Feind ausgezeichnet wird, ver⸗ dient die Mutter höchſte Ehre, die unter Ein⸗ ſatz ihres eigenen Lebens Kinder zur Welt brachte. Mit der anſchließenden, feierlichen Auszeichnung erreichte dieſe unvergeßliche Feierſtunde ihren Höhepunkt. Die Frauenſchaftsleiterin Pgn. Ziegler lud nach der Feier die ausgezeichneten Müt⸗ ter zu Kaffee und Kuchen ein. Sie beglück⸗ wünſchte die Frauen und ermahnte diejenigen Mütter, die heute noch nicht in den Beſitz des Ehrenkreuzes kommen konnten, zur Geduld. Auch ſie werden in einer ebenſo würdig geſtal⸗ teten Feier am Erntedankfeſt ihre verdiente Auszeichnung erhalten. cker. Heute, Donnerstag, kann Johann Herr⸗ mann, Mannheim⸗Käfertal, Markobrunner⸗ ſtraße 15, ſeinen 70. Geburtstag in geiſtiger und körperlicher Friſche feiern. Er gehört als aktiver Sänger noch heute dem MG„Con⸗ cordia“ an und beſucht regelmäßig die Sing⸗ ſtunden. Nachdem im vergangenen Sommer der Män⸗ nergeſangverein„Eintracht“, Mannheim⸗Käfer⸗ tal, der Stadt Bernkaſtel einen weinfrohen Be⸗ ſuch abgeſtattet hatte, unternahmen am Sonn⸗ tag 75 Frauen der Sänger in zwei Autobuſſen eine Fahrt ins Moſelland. Schönes Wetter begünſtigte die Reiſe, die den Frauen als Muttertagsgeſchenk„genehmigt“ worden war; ſie fanden in Bernkaſtel einen freund⸗ lichen Empfang und wurden von Rektor a. D. Lucas zu den Sehenswürdigkeiten der alter⸗ tümlichen Stadt geführt. Die Rückfahrt erfolgte über Bacharach. Aus Ludw/igshofen Von einem Laſtzug totgefahren Im Stadtteil Oppau wurde ein achtjäh⸗ riger Radler durch einen in gleicher Richtung ———5 Kraftwagen überfahren und tödlich erletzt. donnerstag, 25. mai 1959 7 Hheute zum letzten Male — 7—— 54—5 iendr— a 110 10 W 3 7 f 1 N — 4 — 4 1 Nur noch heute läuft in der„Schauburg“ das Filmwerk, das berufen iſt, in allen Kreiſen des deutſchen Voltes Aufklärung zu ſchaffen über das wirkliche Ausſehen der uns durch den Vertrag von Verſail⸗ les geraubten Gebiete in Afrita. In lebendigen Bildern wird da die Lüge wider⸗ legt, daß der Deutſche nicht koloniſieren könne. Ueberall wo deutſche Pioniere an der Arbeit waren, iſt aus ſteinigem Boden wertvolles Land geworden— deutſche Städte, deutſche Kulturen, deutſche Pflanzungen, deutſche Tierfarmen— ſie beweiſen, daß deutſcher Aufbauwille, deutſche Tatkraft und deutſcher Geiſt unwirtliches Land der Menſchheit nutzbar aemacht haben. Reich⸗ haltiges Filmmaterial, auf einer Afrika⸗Expedi⸗ tion von Karl Mohri zuſammengetragen, wurde von der Di geſtaltet und zeigt nun der Oeffentlichkeit, daß Gebiete, die von Deutſchen erſchloſſen wurden und unter deutſcher Hoheit Derlangen sie wieder das rein natürliche, weltbekannte ſflineralwaſſer e ſſattoni's bießhübler ols lügliches beſundheitsgetrünk ſtanden, ſtets ihren deutſchen Charakter behalten. Fürwahr, dieſer Film belegt die deutſche Forde⸗ rung auf Rückgabe der Kolonien. Darum nütze ieder heute die letzte Gelegenheiten, ſich den Film anzuſehen. Die NMannheimer Stodichronil 70. Geburtstag. Heute, Donnerstag, begeht Michael Brunner, Mannheim, Lutherſtr. 5a, ſeinen 70. Geburtstag. Wir gratulieren. 73. Geburtstag. Frau Käthe Paul, geborene Gräff, Mannhelm, L. 2, 4, feiert Donnerstag, 4— beſter— 1 8 ihren 73. Ge⸗ ag. Der Jubilarin unſere herzlichen Glückwinſche 75. Geburtstag. Der Buchbindermeiſter— Kocher, Mannheim, K 3, 18 feiert heute be beſter Geſundheit ſeinen 75. Geburtstag. Wir gratulieren. Der Oſtmark⸗Zyklus des Nationaltheaters bringt heute,— nicht ſchon am Mittwoch⸗ abend, wie geſtern irrtümlich gemeldet wurde Ludwig Anzengrubers Volksſtück„Der Gwiſſenswurm“ und morgen die Oper „Die Zauberflöte“. Unter der muſikali⸗ ſchen Leitung von Ernſt Cremer wirken bei der Aufführung, der berühmten Mozartoper mit: Guſſa Heiken(Papagena), Erika Schmidt(Kö⸗ nigin der Nacht), Nora Landerich, Hildegard Rößler, Irene Ziegler, Franz Koblitz(Tamino), Heinrich Hölzlin(Saraſtro), Theo Lienhard (Papageno), Hans Schweska, Fritz Bartling. Hans Scherer und Peter Schäfer. Die Tamina ſingt Emmy Hainmüller vom Opernhaus Frankfurt a. M. als Gaſt. Goildene Hochzeit in Uecharau Die Eholeute Hugo Criſand und Katha⸗ rina geborrene Wiesner, Mannheim⸗Neckarau, 8 amm heutigen Tage ihr 50jähriges Ehe⸗ jubiläum.“ Der Jubilar, der heute im 81. Le⸗ bensjahr ſteht, kam mit zwanzig Jahren nach Mannheiem und war als Porzellanmaler lange Jahre hier tätig. Im Jahre 1900 gründete er, nachdem; er zuvor in den Sturm⸗Fahrradwer⸗ ken als Meif karau eine Fahrrad⸗Emaillierwerkſtätte. Seit dem Jaahre 1930 hat er ſich in den wohlverdien⸗ ten Ru heſtand zurückgezogen. Möge dem Jubel⸗ paar, dhas ſich beſter Geſundheit und geiſtiger Friſche erfreut, im Kreiſe ſeiner Kinder und Enkel he ſchöner und ſorgenfreier Lebensabend beſchienen ſein. EA Wie ſorgjt Du beizeiten für Weib und Kirio, wenn ſie nicht reiehe Erben ſind?„Durch eine Leben⸗ verſicherung. S◻◻. ter tätig war, in Mannheim⸗Nek⸗ 0 Nationalt Tanz: Eremite Stüdtiſche Samsta bis Aa Samsta Sondere Werk. Theaterm: 13, 15— bergzeit. „——emen Bewährtes ſtoffe. Stat rugnon 7. Keulen, Vordersc jotzt eine dere Delik. 1939er E Bodensee B aufele Krätzé (Barscl hester Backfisch ½ Kllo. Brax (Bresen ½ Kllo. Backfis ½ Kilo.. Lebene Karpfen- Schlelen-Fe Aale- Rhe Alle Sort frische 88e frische Muuch Matjesher IInab. Fernfuf 20 In20 11 .N Il Stre ernſprech. 4 5 134 5133 fiaufluſtie legen tIgli HB-Kleinan: Haupt Stellvertreter Kulturpolitit eimatteil: 7 ulius Etz; der B⸗Ausga ſchriftleiter, ſ Mitgrbeiter: — Berliner lin Sv/ 68, G Wor worklich: Wil Hakenkreuzba Zur Zeit ge Nr. 3, Ausgg und Schwetzi Morgen u. A Ausgabe 4 N Uusgabe ß 9 Ausgabe 4 Ausgabe 4 S Ausgabe ßB E Ausgabe 4 Ausgabe 4 V Ausgabe 5 N Ausgabe A Geſamt⸗DA. 5. Mai 1939 hauburg“ das n Kreiſen des ſchaffen über der uns Verſail⸗ n Afrika. e Lüge wider⸗ iſieren könne. n der Arbeit rtvolles Land ſche Kulturen, rfarmen— ſie hille, deutſche rtliches Land jzaben. 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Aonzert: Wlantenkaffee Koffenhaſchen, Palaſtkaffee Zer Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle. Ständige Darbietungen Stüdt. N Montag—Samstag 10—13 und 15—17 Uhr. Neueröffnet: Prunkräume im Oſtflügel 25 13 een Sammlungen antiker Kunſt neu aufgefte Stüdtiſche 3 Moltkeſtraße 9: Dienstag bis Samstag 10—13, 15—17 Uhr, Leſeſaal: Dienstag his 14 tag 10—13, 15—17, 19.30—21.30 5 Samstag 10—13, 15—17 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr. Fiard ſenima: Karl Albiker— Das geſammelte er Theatermuſeum, 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 13, 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dal⸗ bergzeit. Stüdtiſche Schloßbücherei: Ausleihe: Montag dis Frei⸗ tag 11—13, 17—19 Uhr; Samstag 11—13 Uhr. Leſe⸗ fäle: Montag bis Freitag—13, 15—19 Uhr; Sams⸗ tag 9— 13 Uhr. Gedächthisausſtellungen für Giam⸗ battiſta Bodont und Joh. Gottlieb Fichte. Planetartium im guiſenpart: Vorführung des Siern⸗ profektors: Montag bis Freitag 16 Uhr; Sonntag 16 und 17 Uhr. Palmenhaus im Lutſenpark: Montag bis Samstag.30 bis 17 Uhr; Sonntag—12, 14—17.30 Ubr. Städtiſche Volktsbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lort · zingſtraße 13: Montag 17—20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 10.30—12.30 Uhr; Mittwoch, Freitag 16 bis 19 Uhr Jugendausleihe: Dienstag 14—17 Uhr; Donnerstag 16— 19 Uhr Leſeſaal: Montag bis Samstag 11—13 Uhr; Montag bis Freitag 16.30—21 Uhr,— 16—20 Uhr; Montag, Stüdtiſches Hallenbad, Spe zialbäder: nenbäder, Zweigſtelle Montag, Freitag 16—19 Uhr, — Jugendbücherei, Möhlblock, Weidenſtraße 16: Mittwoch 16—20 Uhr. R 7, 46: Dienstag, Donnerstag Freitag 15—19 Uhr Kinderleſehalle: Mittwoch, Freitag, Samstag 15—19 Uhr. U 3, 1: Schwimmbäder, Wan⸗ Montag 16—20 Uhr: Dienstag bis Samstag 10—20 Uhr; Sonntag—12 Uhr. Tierpart im Küfertaler Wald am Karlſtern: Bis ein⸗ bruch der Dunkelheit geöffnet. Flughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch⸗ 2 er ten, 14. WoOh F von 1 3 0 wei bis drei, 15.15 Haus⸗ 1— konzert, 17. 50 8 te Aorn eine 55 4 0 Mort 18.15 Funges chaffen huſtenflüge. 1. 55 S 4 113 W 7——23 eutſchlandecho er 5 Stüdtiſche Muſikbücherei, L 2, 9: Auslethe: Dienstag, 20.00 Nachrichten, 20,.15 Hörſſenen um Robert Koch, Frettag 10—13, rung: Donnerstag 10—16 Uhr. Rundfunk⸗Programm für Donnerstag, den 25. Mai — Stuttgart:.45 Mor We.30 Morgenmu fib 7,60 Nachri Wafferſtandsmeldungen,.10 Gomnaſtik,.30 .00 2 1853 Sorgen jeder Morgen,.20 105 30 Volk 11 5 12.0 Z5 15 Miicteasgonneri, 14.00 Eine Stund' ſchön unß wianffJ 18.00 Der Na 1 150 leit die Türen auf! 1 333 Wie es. ten, 20.1 140 —— eMen Deutſchlandſender:.30 Mreenzre.00 Nachrichten, 10.00 Volksliedſingen, 11.30 ten, 12.00 Mittagskonzert. 13.45 Neueſte Nachrich⸗ ten, Wetter⸗ und Sportbericht, 2 16—19 Uhr. Schallplattenvorfüh ⸗ 32.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht, 22.30 Eine kleine Nachtmuſik, 23.00 Werke von Mouſ⸗ forgsty, 23.50 Kleine Melodie. enlied, A40——— 3* Für dich daͤheim, 11.30 Volksmuſik ie Bauern⸗ tagskonzert, 13.00 MT röh⸗ 45 Aus Zeit und Lebhen, ällt! 19.45 it 22.30 5 Skandale um ewige M Wa ſtorb Volks⸗ eſtorben. asmuſik, 24.00 äbe 1937 Dreißig bunie Minu⸗ Daten für den 25. Mai 1798 Der Maler Asmus Jakob Carſtens in Rom geſtorben. 1814 Der preußiſche General Adalbert v. Bre⸗ dow in Brieſen in der Mark geboren. 1818 Der Kunſtforſcher Jakob Burckhardt in Baſel geboren. 1865 Auguſt II., König von Sachſen, n Dresden geboren. 1932 Der Admiral Franz v. Hipper in Altona röffnung des Reichsforſchungsrates(zur reſtloſen Erfüllung des zweiten Vier⸗ jahresplanes) durch Reichsminiſter Ruſt. Bei Bronchitis Husten, Verschleimung, Asthma Dr Boether-lablelten Bewährtes, kräͤuterhaltiges Epezialmittel. Enthält 7 erprobte Wirk· ſtoffe. Stark ſchleimlöſend, auswurffördernd. 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Wi— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriftleltung: Küs Gfaf, Reiſchach, Ber⸗ lin Sw68, Charlottenſtra e 82.— Nachdruck ſämtlicher 25— inalberichte verboten.— 0— den Anzeigenteil verant⸗ rilich: Wilh. M. Schatz, Mhm.- Druck 3 Sane Veriag und Druckerei G. m. b. Zur Zeit 33.* folgende Preisliſten: Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim und Schwetzingen Nr.9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 12 Ulter (159 7428) zu burgſtraße 17. Banjahr 1937, HI 1,3, Opel züglet Ford Eliel, Opel Kastenwagen f J chwetz. Upel Olymniag Ae Trumni-Junior Cabrio⸗gim. Beide Wa. in einwandfr. Zuſt. prsw. zu pk. beſ.: Mannh., Str. 144. ren, Bron J. Diſtelhut, M IZu verkaufen desonders eunstiet Antite u. moderne Möbel, Perſer⸗ Teppiche u.—— 1. laniſchmuche Eiͤbergegenflande.— etc., Golpd⸗ Bril⸗ 1. 23 Breiteſtraße. leinuaven 8 Opel P 4, DKWW Melsterkl.-Cabr. Neue Kunden Milch⸗ kühlthele auch— Flaſchen⸗] bierhändler geeig⸗ net, zu maß. 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Aber es iſt f on ſo weiſe eingerichtet, daß wir ein entſprechendes Gegengewicht finden. Zu dem wir uns nicht erſt mühſam hinzutaſten haben. Greifbar nahe liegen die Erlebniſſe, die unſerem Gemüt die frohe, leuchtend bunte Farbe geben. Das Geißbockfeſt ſteht mit an erſter Stelle. Hoffen wir, daß der Bock wie in früheren Jahren wie⸗ der nach Mannheim entführt wird. Nicht allein wegen der hieb⸗ und ſtichfeſten Bockwurſt, der wir um dieſe Zeit ſo gerne zuſprechen, ſondern auch wegen unſerer herzlichen Verbundenheit mit den 3 die den Reigen der alljähr⸗ lichen Feſte bereits in früher Wanderzeit ſo pfundig eröffnen. Und in Schifferſtadt locken die Rettiche. Das war noch immer ein Feſt, das begeiſterte Beſucher anzog. Kommt noch das Hahnenfeſt in Freinsheim hinzu. Eine Sache für Genießer. Zumal im Rahmen dieſer alten Stätte mit ihren wehr⸗ haften Mauern und den Gäßchen, die von jahrhundertealter Geſchichte zeugen. Nunmehr hallt freudiges Kriegsgeſchrei durch die Stra⸗ ßenzüge, gegründet auf die erleſenen Genüſſe, mit denen Freinsheim aufwartet. Gewiß! Viele mag es danach verlangen, in idylliſcher Zurückgezogenheit die Feſttage zu verbringen. Irgendwo im Neckartal oder in der Stille des Berges des Haardt. Hierfür für de ſich Plätzchen genug. Und doch iſt es ür den Mannheimer beſonders zugkräftig, von froher Feſtgemeinde zu hören, von Er⸗ lebnisſtationen, die ſich laut und glanzvoll vor allem an Pfingſttagen entfalten. Und das iſt der Fall. h 0 Der größte Bodenſee⸗Tobel unter Uaturſchutz Im Nordteil des Kreiſes Ueberlingen(Bo⸗ denſee) iſt der Aachtobel im Bereich der Ge⸗ meinde Hohenbodman weſtlich des Eintrittes der Aach in das Tal von Salem in einer Größe von 72 Hektar unter Naturſchutz geſtellt worden. Es handelt ſich um eine verſchlungene, tiefgeriſſene Waldſchlucht des Fluſſes, die größte und mächtigſte im Bodenſeeufergebiet. Sie hat in Geſtaltung und Flora einen urtüm⸗ lichen, ausgeſprochenen voralpinen Charakter mit Pflanzen, die an dieſer Stelle im Boden⸗ ſeegebiet und in ganz Südweſtdeutſchland ein⸗ malig vorkommen. 2 4 7 Die linden Mairegen haben endgültig auf⸗ geräumt mit den ſchmutzigweißen Schneepatzen im Tann, den letzten Ueberbleibſeln des Win⸗ ters. So ſchön er war in ſeiner weißen Pracht, und ſo jubelnd ihn der ſkilaufende Bergfreund begrüßt hat im Januar, ſehen wir ſeine letz⸗ ten Spuren dahinſchwinden und nehmen uns nicht einmal die Mühe, den Nachzüglern einen Scheidegruß aufzutragen an den ſterbenden alten König. Undankbar und ſchnell im Vergeſ⸗ ſen waren die Menſchen von je, verblaſſenden Sternen und verblühenden Frauen gegenüber. Er dringt aber auch mit einer Macht und alles verdrängenden Kraft in unſere Herzen, der frühe Sommer, daß niemand widerſtehen kann. Im Schwarzwald wird es meiſt Pfingſten über ſeinem Kommen. Und wer die erſten Mai⸗ tage im Blütenrauſch der Bergſtraße, des Kraichgaues und Kaiſerſtuhls verſchwärmt hat, Feldkirch bietet ein romantisches Bild vom Ardetzenbers aus. Auin.: K. Schimper — 23——— ** 1 kann ein paar Wochen ſpäter zum Stecken grei⸗ fen und die Schwarzwaldtäler hinaufwandern und alles noch einmal, einen Ton herber viel⸗ leicht, erleben. Das badiſche Waldgebirge iſt, ſo bequem und gut ausgebaut ſeine Land⸗ ſtraßen auch ſind, noch lange kein Gebiet, das nur vom fliegenden Cabriolet und vom ſtolz brummenden Reiſewagen aus genoſſen werden will. Der Kenner mag ſich auf gemütlich da⸗ Sa n 52 Fahrrad, und wenn er ſich die Fahrt im Kraftwagen leiſten kann, dann doch nur mit geringer Tourenzahl, bis in die ge⸗ heimen Gebirgsfalten hen 3 vorwärtspivſchen, dann aber vertraut er ſein Fahrzeug dem Och⸗ ſenwirt an, ſamt Stehkragen, Stadthut und Bügelfalten und den reſtlichen Kulturgegen⸗ ſtänden, und zieht auf Schuſters Rappen wei⸗ ter. Noch am heiteren Pfingſtſamstagabend dringen wir vor bis in eines der verſchwiege⸗ nen Schwarzwaldtäler, wo die wettergewaſche⸗ nen Holzhäuſer ſtehen, dur langgezogene Schwarzwalddörfer, wo die Mägde die Gaſ⸗ ſen fegen und, ſorgſam einen Beſenſtrich neben den andern ſetzend, der leicht verſtaubten Straße ein Sonntagsgepräge geben, daß man ſich faſt nicht mehr darüber zu trampeln traut. Scheue Buben ſchauen hinter den niedrigen Fenſterſcheiben der Stuben hervor oder ver⸗ ſchwinden, verlegen am Daumen lutſchend, in der Stalltür. Der Schwarzwälder lebt einſam und weltabgeſchieden den langen Winter über, und eine freundliche Zurückhaltung iſt ihm eigen. Wir werden gut ſchlafen, gleich, ob im kom⸗ fortablen Höhenhotel oder im Dorfwirtshaus. Denn wir ſtanden doch morgens noch im Ge⸗ ſchäft und an der Werkbank und haben unter heroiſcher Hintanſetzung des wohlverdienten Mittageſſens eilig unſere derben Stiefel aus der Fahrtenecke gezogen, den abgeſchoſſenen Ruckſack und das„Geißengeſchirr“ und ſind mit dem Mittagszug davongeſauſt, um noch ein paar Stunden Sonne und erquickenden Fuß⸗ marſch mitzubekommen. Das erſte Frühlicht wirft uns raus, keiner will außerdem„Pfingſtlümmel“ werden, und ſobald die Sonne über die blauen Talgründe heraufſteigt und auf den Oſthängen ihr Schat⸗ tenſpiel beginnt, gehen wir hinauf zur Berg⸗ kirche, den Glocken nach. Heute iſt ein hohes Feſt. Da kommen die Bauern und Bäuerinnen von weit her zur„Kilch“, in ihre alten, koſt⸗ — Altensteig im Schwarzwald Aufn.: Fr. Schlumberger baren Trachten gekleidet. Mit blinkendem Schmuck auf dem Kopf die Mädchen, in ern⸗ tem, feſtlichem Gewand die Burſchen. Und danach ſtehen ſie alle in farbenfroher Pracht vor dem„Gottshus“ und auf der breiten Straße, die Frauen für ſich und die Männer, grad wie drin in den Kirchſtühlen, die Dorf⸗ muſik ſpielt und die Sonne ſtrahlt. Die allzeit unnahbaxen Evastöchter aber unterhalten ſich mit rührendem Eifer über die unwichtigſten Heidelberg parkkaffee Haarlasz jeden Mittwoch, Samstag und sonntag IAN Dinge von der Welt, nur um denen da drüben, den„Buben“, zu beweiſen, daß ſie ihnen wirk⸗ lich ganz gleichgültig ſeien und daß das bißchen Schielen und Schäkern auch gar nichts zu be⸗ deuten habe. Und die Buben?— machen es ge⸗ nau ſo und denken:„Wart nur, Maidle, bis zur Kilwi!“ Dr. Harlacher. Niiftdk! . Iscu1A5 9554˙ Loffkurorf- Hellkräfſiges Kline für ruh. Aufenth. Zentralhzg., fließ Wasser, k. u. w. Garage. Prospekte Wochenend. Bes.: A. Künzer. Laskhof, hension u. Mekzgerei ochsen Pension.80 RM. Prospekte. Fernsprech. Herrenalb 475. G. 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Station Bailersbronn .—, Prosp. Küchenchef ————— —————————————— au, Kraft- Jahr 1193. Hause.— Nassoy e WFarzwald in rasthaus ü. d. Meer. ntralheizuns. 'ensionspreis reuzbanner“ burg Nr. 42. Meer, urebad te und sebllro. 1s Z. AAler er Lage beil mer, eigene —.50 RM. en Keppler. ———— W. lalt geboten Höhenlage. Fald. Alpen- senmeier. thaus Pens. 600 m über ſegung. ruh. is.50 RM. fried. ——— —————————— rZwald) en freut sverein. .— RM. vater „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 25. Mai 1939 Pfingſtfahrt ins Frankenland Frühſommer am Neckar, Burgen ſpiegeln ſi ch Strom und rote Felſen. Faltboote fahren m dahin, ſorglos und ſelig. Droſſeln ſingen in den Wäldern. Alazien, Goldregen und erſte Roſen blühen um Burg Zwingenberg. Wie ſchön iſt —— vom Schloßhof ins pfingſtliche Neckar⸗ an Durch die romant che Wolfsſchlucht wan⸗ dern wir von Burg Zwingenberg empor zum höchſten Gipfel des Odenwaldes: Auf den Kat⸗ zenbuckel. Hohe Felſen gibt es in der kühlen lucht und wilde Waſſerfälle, ſeltene Wald⸗ blumen, Büſche von Farnkraut. Der Wald öffnet„ Pfingſtliche Wieſen kommen. Stille Wege führen in ein einſames Bergdorf. Hummeln, die Orgeln der Wieſen umſummen uns. Die Pfingſtroſen blühen in den Bauerngärten. Durch Wieſen und Wälder empor, am ſchwarzen Beſaltwerk vor⸗ ei, zum Berggipfel. Wir beſteigen den Turm, der die Waldbäume überragt. Man kann in traumhafte Weiten ſchauen. Nirgends erlebt man die Majeſtät dieſes Waldgebirges ſo ſtark wie hier. Tal reiht ſich an Tal, Berg an Berg, Dorf an Dorf.„ es 25 eine wunderbare Ai tliche Welt! Eine Welt, die lockt zu Raſt und Reiſe. Es locken die weltfernen Waldburgen: Ro⸗ — Burg, die effel beſang, und Wil⸗ denburg, die. die zu einer Wolf⸗ ram⸗ von⸗Eſchenbach⸗Gedenkſtätte, zu einem beutſchen Nationalheiligtum geſtaltet werden ſoll. Es locken die Dörfer und kleinen Städte im nahen Frankenland. So pilgern wir über Mudau, wo der Odenwaldmaler Arthur Grimm ein Malerhaus ſtehen hat, gen Buchen und alldürn und dann hinunter ins freundliche Taubertal, ins Land der Bildſtöcke und Ma⸗ donnen. Wir beſuchen die zyklopiſche Schwein⸗ Reisegepäek bei Golcl-Pfeil,..2 gegenüber Plankenhof burg bei Hardheim, wir ſchauen Schloß Eber⸗ ſtadt, die Heimat der deutſchen Dichterin Ju⸗ liane von Stockhauſen, wir raſten in Adels⸗ heim, dem hellen, freundlichen Bauernſtädt⸗ chen, wir wandern durch die traulichen Gaſſen von Lauda, Königshofen und Tauberbiſchofs⸗ 105 Kunſtvolle handgeſchmiedete Wirtshaus⸗ childer laden zur Einkehr. Aber mehr noch lockt ie pfingſtliche Welt zur Fahrt. Wir ſchauen die Gamburg hoch überm ubertal, Külsheim, die alte Brunnenſtadt, Kloſter Bronnbach mit mächtigen Kreuzgängen. Der Pirol, der Pfingſt⸗ vogel, ruft aus den jungbelaubten Wäldern. Wenn wir Wertheim erreicht haben, das Königskind unter den fränkiſchen Städtchen, das burggekrönt hoch über Main und Tauber liegt, dann wiſſen wir: Es lohnt ſich, zu Pfing⸗ ſten durch's Neckarland, durch den Odenwald und durch's Madonnenland zu fahren. S iſt der Frühſommer in fränkiſchen Glorian Kling. Zwei Bäder im nördlichen Schwarzwald Wildbad und Herrenalb tragen klin⸗ gende Namen. Uhland gab dem Weltbad an der Enz, als es noch ein weit weniger großzügiges Heilbereich war, bereits den Ehrentitel:„Ge⸗ ſundbrunnen Deutſchlands“. Auf vergilbten Papieren wird Bad Wildbad im Jahre 1345 bereits als Heilbad erwähnt; durch die Jahr⸗ hunderte zogen Leidende„ins Wildbad“, um erfriſcht oder geheilt nach erfolgreicher Kur heimzukehren in den Alltagsdienſt. Und ehedem wie heute ziehen Scharen Kranker„ins Wild⸗ bad“, um kranke Gelenke, ſchmerzende Muskeln und Knochen geſund zu machen, jene Leiden, die wir unter den Sammelbezeichnungen Rheuma, Gicht, Iſchias kennen. In natürlicher Wärme, die der menſchlichen Blutwärme gleicht, dringt das Thermalwaſſer aus dem Ur⸗ geſtein des Schwarzwaldes und iſt hilfswillig in Wannen und Baſſins. Waſſer allein tut's auch in Wildbad nicht! Aerztliche Erfahrung ſpricht ein gewichtiges Wort bei der Kur mit. Und die Landſchaft hat den gleichen maßgeblichen Einfluß wie das ausnehmend behagliche, gepflegte, typiſch Wildbader Kurleben. Die Landſchaft wird ſo recht zum beglückenden Erlebnis bei Aus⸗ flügen aus der Badeſtadt, ſei es hinauf zum 750 Meter hohen Sommerberg oder wei⸗ ter hinein in die hohe Bergwelt des nörd⸗ lichen Hochſchwarzwaldes zum Nachbarkurort Herrenalb oder zum Kniebis, zur Hor⸗ nisgrinde oder den übrigen„hohen“ Herr⸗ ſchaften. Um den vollen Reiz der Lage des Badeortes zu erkennen und zu erleben, bie⸗ Neues Reiſe⸗ und Bu Beginn der Reiſezeit ſind in neuer Auflage vier Grieben⸗Reiſeführer erſchienen(Grieben⸗Verla 5 Berlin W 35, Lützowſtraße 28). und zwar handelt es ſich um Band 10:„Potzvam und Um⸗ 9 ung“, Band 25:„Berlin und Um⸗ 9 bung, kleine Ausgabe“ mit Angaben für tofahrer, Band 68:„Wien, kleine Aus⸗ gabe“, Band 200:„Stuttg'art und Um⸗ gebung“. Es iſt klar, daß die großen Veränderun⸗ gen, denen die Städtebilder heukigen Tages unter⸗ worfen ſind, eine tiefgreifende——— der Beſchreibung bedingen. Das ferlit ſich am deutlichſten bei dem S„Berlin und Umgebung“ (.50 RM), Seit der Olympigde, dem Zeitpunkt der letzten Auflage, hat Berlin ein durchaus neues Ge⸗ —5 erhalten. Nur der Umſtand, daß der Bauplan es Führers in allen Einzelheiten vorliegt, konnte die Neuauflage ermöglichen. Für eine kleine Ausgabe iſt der Band mit 146 Seiten, 16 Karten und Plä⸗ nen und 10 Abbildungen recht n geraten. Im übrigen iſt die bewährte Grieben⸗ inteilung bei⸗ behalten worden. Die Führung durch„Potsdam und Umgebung“ beginnt Grieben mit der genußreichen Dampferfahrt Wannſee⸗ bzw. Spandau⸗Potsdam in der Erkenntnis, daß ja die 21 Beſucher von Berlin aus einen Abſtecher nach Potsdam machen. Dem Stadtſchloß als markanteſtes Bauwert iſt ent⸗ ſprechend Raum gegeben worden. Desgleichen den 3Schlöſſern und Gärten außerhalb der Stadt“, die Weltberühmtheit beſitzen. Der Führer weift 3 Kärten und. 9 Abbildungen auf(Preis: 1,10 RM). Sehr ausführlich iſt auch der and„Wien und Um⸗ gebung“. Der umfangreiche Stoff iſt in geſchickter uſammendrängung und in überſichtlicher Form ge⸗ meiſtert worden. Vierzehn Ausflüge in die um⸗ gebung, von Grinzing angefangen bis zur Raxalpe, werden aufgezeigt. Der Reifende findet alſo An⸗ regungen zu Ausflügen genug. Vier Karten ſind dem e 7 U a e tet ſich die bequeme Gelegenheit durch die ſtädtiſche Bergbahn, die vom 430 Meter hoch⸗ liegenden Zentrum auf den 750 Meter hohen Sommerberg gelangen läßt. Zu Herrenalb hinauf, in den 400 Meter hochliegenden Heilklimakurort, gelangen wir von Karlsruhe aus mit der Albtalbahn, einer noch im vorigen Jahrhundert erbauten, in den letzten Jahren moderniſierten Privatbahn, einer der leiſtungsfähigen 630 nichtreichseige⸗ nen Bahnen, die hier für ſich jährlich 3½ Millionen Fahrgäſte befördert und eine Jah⸗ resleiſtung in Zugkilometer angibt, die 15mal um die Erde reicht. Hochſtämmiger Wald um⸗ hegt den Kurbereich des gleicherweiſe belieb⸗ ten wie heilwirkenden Kurortes. Ausflüge zur zerklüfteten Felswand des Falkenſteins, zur wilden Felsſchlucht an den„Teufelskammern“, der Teufelsmühle und zu ſanfteren Naturbil⸗ dern, bis hinauf zum Dobel oder zum Enztal mit Wildbad, vermitteln dem Gaſt die hohe Schönheit des nördlichen Hochſchwarzwaldes, deſſen Geſamtgebiet indeſſen nur bei einer Reihe Tagesausflügen zu erkunden iſt. . Hornberg für die Kurgäſte gerüſtet Hornberg an der Schwarzwaldbahn iſt für den Empfang ſeiner Sommergäſte gerüſtet. Das Städtiſche Verkehrsamt hat ſeine neuen Räume mit Leſeſaal und Bibliothek bezogen. Die Waldwege wurden inſtandgeſetzt, neue Bänke aufgeſtellt und die Markierungen ver⸗ Heimatſchrifttum Band(Preis: 1,50 RM) beigefügt. Zuletzt ſei noch auf den Führer durch die Stadt der Auslandsdeut⸗ ſchen hingewieſen. Er geleitet uns durch die Sehens⸗ würdigteiten dieſer Großſtadt, die jetzt durch die Reichsgartenſchau zu einem beſonderen Anziehungs⸗ punkt geworden iſt. In Rundgänge gliedert ſich die Stadtbeſchreibung. Für folche, die es eilig haben und ſolche, die ſich Zeit nehmen können, um ſich das Geſicht einer Stadt und ihren Schönheiten einzuprä⸗ gen. Vier Karten dieſes Bandes(Preis: 1,50 RM) erleichtern die Ueberſicht. * „Die Reiſe“, die Monatsſchrift der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie bringt in 42 Mainummer wieder eine Reihe intereſſanter und' trefflich illuſtrierter Auf⸗ ſätze und Reportagen. Der 750 Jahre alte Ham⸗ burger Hafen hat an erfter Stelle verdiente Wür⸗ digung gefunden.„Deutſche Kunſt in Prag“ folgt als Artikel. Bäte führt in Wort und ild durch Weſtfalen. Neben dieſen aufſchlußreichen Bildberichten findet der Lefer auch unterhaltſame fehnſüch Fingerzeige für Erfüllung feiner Reiſe⸗ ehnſucht. * Die„Lloydzeitung“, die Monatsſchrift des Norddeutſchen Lloyd Bremen, bringt einen Artikel in engliſcher Sprache über das Heilland Deutſchland. G. L. Milau macht uns die ebensfreude in der Weite des Meeres erlebbar.„Maleriſches Portugal“ blendet auf, Bemerkungen zu' dem neuen Kulturfilm „Rieſenſchiff⸗Rieſenſtadt“(Bremen⸗Neuyork) ſind ein⸗ geſtreut. Wir werden durch Helſinki, die Stadt der nächſten Olympiſchen Spiele geführt und erfahren Wiſſenswertes über die Hochſeefiſcherei. Auch bild⸗ geftatt 1 dieſe Ausgabe der Zeitſchrift wieder gut geſtaltet. Dr. Hermann Knoll. vollkommnet. Ganz beſondere Sorgfalt wurde auf den Muſikplatz im Storenwald verwendet, wo nunmehr Sitzgelegenheit für 300 Perſonen iſt. Ueber 400 Bänke ſind auf die Spazierwege und Anlagen verteilt. Verſchiedene Gaſtſtätten haben ihre—4 Beherbergungsräume ei renoviert, zum ganz neu geſtaltet. Mit Pfingſten beginnt das regelmäßige Kurprogramm, welches in dieſem Jahre eine weſentliche Ausgeſtaltung erfahren wird. Neben den regelmäßigen Kurkonzerten finden wö⸗ chentlich 4 Tanzabende ſtatt, ferner Gaſtſpiele erſter Künſtler. Wanderungen unter Leitung des Verkehrsamtes, Sommernachtfeſte, Schloß⸗ beleuchtungen dienen zur Abwechſlung für die Kurgäſte. Der neue Kurort Jeldberg im Schwarzwald Die mächtig hochgewölbten Rücken der Berge im ſüdlichen Hochſchwarzwald tragen Bergdör⸗ fer, die behäbig und altersverſponnen und doch aufgeſchloſſen und herzlich gaſtlich ſind. Von den etwa 50 Ortſchaften in dieſem Gebiet lie⸗ gen allein 11 über 1000 Meter hoch und 35 noch über 800 Meter. Die neue Gemeinde Feld⸗ berg, dieſer alte berühmte Kurort am Rücken des 1495 Meter hohen Feldberges, hat etwa 1300 Meter Höhenlage; er entſtand aus den verſtreuten Hotels und Einzelhäuſern, die bis⸗ her zu ſieben verſchiedenen Gemeinden rechne⸗ ten. Mit dieſer durchſchnittlichen Höhe von etwa 1300 Meter über dem Meer iſt Feldberg im Schwarzwald einer der höchſten Kurorte im Reich überhaupt und nach der Bettenzahl auch einer der größten der Höhenkurorte. Die übri⸗ gen Bergdörfer und Heilklimakurorte im ſüd⸗ ichen Hochſchwarzwald, die in lebendiger Far⸗ bigkeit zwiſchen und an die hohen Berge ge⸗ ſetzt ſind, bieten vom Weltkurtreiben am Titi⸗ ſee bis zu ſtillen, beſchaulichen Dörfchen, die an tannenüberrauſchten Bergpfaden erreicht werden, Erholungsmöglichkeiten je nach Ge⸗ ſchmack des Gaſtes. Die Lage ſo herzhaft in der Sonne, die weiten, hohen Wälder und die Fernſichten über die hochgewölbten Bergrücken zu den Alpen, den Vogeſen und der Schwäbi⸗ ſchen Alb haben gemeinſam mit dem Klima den Ruf des ſüdlichen Hochſchwarzwaldes als hei⸗ lendes Bergland und gaſtliches Gebirgswander⸗ land in die ganze Welt dringen laſſen. 75⸗Jahrfeier des Schwarzwaldvereins Vom 10.—12. Juni 1939 feiert der Schwarz⸗ waldverein auf dem Schwarzwald das Feſt ſeines 75jährigen Beſtehens. ieſer alte, um den Schwarzwald hochverdiente Wan⸗ derverein iſt durch die Schöpfung ſeines ausge⸗ zeichneten Wanderwegenetzes, das feinesglei⸗ chen in Deutſchland ſucht, überall bekannt. Die Feier ſieht am Samstag, 10. Juni, eine Ta⸗ gung der Diet⸗, Weg⸗ und Jugendwarte ſowie einen Begrüßungsabend im Feldbergerhof vor. Am Sonntag, 11. Juni, iſt große Hauptver⸗ ſammlung, an die ſich Wanderungen in die Umgebung des Feldbergs anſchließen. Am Montag, 12. Juni, findet die herkömmliche Wanderung ſtatt, die vom Feldbergerhof bzw. Hebelhof zum Feldbergturm über den Alpinen Steig und den Stübenwaſen zum Schauins⸗ land(Halde) geht. ——————————————— ——————— ——— 5 I 13 dapergentheim Galle leber Fertsuchf Zucker Magen Dorm IHnorer KunRriaus. KURANSTATT HorENIOHIE in baans., Kurverwaltung, inmitten des Kurparkes, nahe bei Quellen u. Bädern gelegen. 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Grundſätzlich iſt jede Fahrt⸗ unterbre ung beliebig lange geſtattet, nur darf die Geltungsdauer des Fahrausweiſes nicht überſchritten werden. Wie oft man nun die eiſe unterbrechen kann, richtet ſich ganz nach der Art des Fahrausweiſes. Mit den lirlaubs⸗ 110 und den Oſtpreußenrückfahrkarten zum eiſpiel iſt die Unterbrechung auf der Hinfahrt einmal, auf der viermal geſtattet. Eine Fahrt im Ferien Mgeni nicht un⸗ en 7.* dbe mit einem fahrplanmäßigen nſchlußzuge, wenn das Ziel hinter dem Embahghef des Ferienſonderzuges liegt. Am inh igſten iſt man mit den MéER⸗Fahrſcheinheften, mit denen die Reiſe innerhalb der Geltungsdauer eliebig oft unterbrochen werden kann. Zu⸗ Mi Uebergangs⸗ und Umwegkaxten be⸗ alten bei einer Fahrtunterbrechung ihre Gül⸗ tigkeit. Bei Fahrausweiſen, die wahlfrei für mehrere Wege gelten, darf die Reiſe nach einer ahrtunterbrechung aber nur auf dem unter⸗ rochenen Wege fortgeſetzt werden. Wenig be⸗ kannt iſt es auch, daß das nur durch den Fahr⸗ plan bedingte Erwarten des nächſten Anſchluß⸗ zuges nicht als Fahrtunterbrechung gilt, ſelbſt wenn man übernachten und zu dieſem Zwecke den Bahnhof verlaſſen muß. Das Heimatmuſeum in der Eulenſpiegel⸗ Stadt Mölln in Schleswig⸗Holſtein iſt nach völligem Umbau wiedereröffnet worden. Es veranſchaulicht die Entwicklung der hürger⸗ lichen Wohnkultur und die Geſchichte der hei⸗ matlichen Landſchaft. Aus dem kleinen Reiſemerkbuch Am 28. Mai(Pfingſtſonntag) findet in Bregenz am Bodenſee, der Landeshauptſtabt Vorarlbergs, ein gro⸗ ßes bo mit Feuerwerk ſtgtt, bei welchem erſt⸗ mäls' vor Beginn des Feuerwerkes ein Waſſerfeuer⸗ werk gezeigt wird. Bei ſchlechter Witterung wird das Feſt auf Pfingſtmontag Veſchoben. im Anſchluß an die Pfingſtfahrten verkehren die Bäderdampfer der Strecek Stettin—Swine:; münde- Ae vom 31. Mai bis 16, Juni dreimal wöchentlich(ab Stettin montags, mittwochs, freitags, ab Saßnitz Nr donnerstaas, ſams⸗ iugs), vom 18. Funi bis 26. Auguſt täglich. * Habelſchwerdt im Glatzer Bergland feiert vom 8. bis 10. Juli zum zweiten Male ſein Bergſeſt mit einem Heimatſpiel„Der Huſſitenſturm auf Habel⸗ Knerban einem Feſtzug, Feuerwerk, Nixentänzen, anz⸗ und Waſſerſpielen uſw. * Bei Fortdauer der Witterung wird die Großglockner Hochglpenſtraße zu lilgg. fteh durch ſhind befahrbar ſein. Nur auf der Scheitel⸗ trecke 1W1 en Raſeren und Tauerneck wird noch mit Hilſe von Verkehrsregelung gefahren werden. * Das Mozart⸗Feſt in Würzbhura findet in dieſem Fahre vom 17. bis 22. Juni ſtatt. Es bringt zwei In Bad Nauheim Orcheſterkonzerte im Kaiſerſgal der Reſtd 18. u . 3 ni), nt Nachtmuſik im Ho 43 1 47 ein Rirchenkonzert in der Hoftkrche(19. Zuni) und Kammermuſik(20. Juni). 7* of des Schloſſes Ehrenburg zu Koburg —57— 11. bis 35. Freilichtſpiele, ſtatt. lufgefuhrt werden Händels Oper„Rodelinde“ und Kurk Langenbecks Schauſpiel„Ber Höchverrüter“. *. Das bewührte Auskunftsheft des Seedienſtes Oſt. preußen hat der Norddeutſche ͤlgha Seebäderdienſt in Bremen ſoeben in neuem Gewande herausgege⸗ ben. Die vielfgchen Pläne des Seedienſtes Oftpreußen zu Pfingſten(Fahrten nach Kiel, Travemünde, Me⸗ mel, Rigg, Libau, Helſinki), die mannigfaſten Maß⸗ nahmen für den Herhſt(täglicher Dienſt im ber, Fahrplan bis Ende Oktober, ſtark ermäßigte OcS⸗Tarife für Reiſen nach dem Oſten) ſind mit allen Einzelheiten aus dem Auskunftsheft 33 erſe⸗ hen. Der durch Oftpreußen und Danzig Reiſende kann ſich insbeſondere aus den reichen Binnenſchiff⸗ fahrplänen für die oſtpreußiſchen Gewäſſer die ſchön⸗ Odenuala-Guelle wasem ſten Pläne zuſammenſtellen. Mitteilungen über De⸗ iſenheſtimmungen und Geldverkehr bei Reiſen nach 6. und Finnland ergänzen das Heft, das in allen Reiſebüros zu erhalten iſt. ** Im Römiſch⸗Germaniſche Zentralmuſeum zu Mainz wurde eine Sonverſchau„Aus Vorzeit“ eröffnet, die z. T. völlig neues Materiak über das germaniſche Haus, die germaniſche Feſtung und das germaniſch rab enthält. Die Ausſtellung dauert den ganzen Sommer über. * In Wildbad finden wieder die großen Enz⸗ Ri ftgtt. Die Beleuchtung der An⸗ lagen beginnt bei Einbruch der Dunkelheit, und zwar am 10. Juni, 8. Juli und 12. Auguſt. 5** Vier der bekannteſten Städte am Bodenſee ver⸗ nſtalten in dieſem Sommer Seenachtfeſte mit dotskorſo, Feuerwerk und anderen feſtlichen Dor⸗ hietungen: Konſtanz am 16., Meersburg am 22., Lindau am 23. Juli und Bregenz am 13. Auguſt. Aumdan int mnnn gehnechelmer ok 439 m üb. M. Inmitten herrlicher Wälder u. Wiesen. Gute Verpfles. Pens, ab.80 KRM. Tel. Schönau 35, Tägl. 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Damals hatte Dei⸗ bdesheim dem alten Tuchmacherſtädtchen Lam⸗ brecht im Pfälzerwald ein Weiderecht abge⸗ treten. Das wird urkundlich ſchon 1404 er⸗ wähnt. Auf Grund dieſes Weiderechtes mußte Lambrecht den Deidesheimern alljährlich am Pfingftdienstag einen Geißbock liefern. Er wwar die Urſache zu manchem Streit zwiſchen den Deidesheimern und Lambrechtern. Im eldlager von Aranda de Duero in der ſpani⸗ chen Provinz Burgos mußte 1808 ſogar Ng⸗ fmeon die Abmachung zwiſchen den beiden jeindlichen Städten ratifizieren. Die Deides⸗ eimer ſtellten alljährlich ihre berechtigten For⸗ derungen. Und wehe, wenn der Lambrechter Bock dieſe Vorausſetzungen nicht erfüllte. Am alten Brauch wird heute noch getreulich eſtgehalten. Im bunten Feſtſpiel wird am Pfangſtmontag im waldumrauſchten Bärental Ginas, Penlen Herzogmühle Große Kaffeeterrasse l. Park m. Blick a. Herzogweiher. Erstkl. Küche. Geeignet für Betriebsausflüge. Ruf 367. von Lambrecht wieder das geſchichtliche Geſche⸗ en um den Lambrechter Helsbot aufklingen. mien hält er, geführt von dem jüng⸗ ſten Lambrechter epaar— ſo will es der rauch— ſeinen Einzug im rebumkränzten Weinſtädtchen Deidesheim. Straßen und Gaſſen rangen im Schmuck der alten Stadt⸗ und Ge⸗ ſchle terfahnen. Die Muſik ſpielt, die Deides⸗ ri Küfer führen ihren vor, rachtengruppen tanzen und viele andere luſtige Dinge erfreuen die Menſchen. Um 746 Uhr ſteht vor der ſchönen Freitreppe des Deidesheimer Rathauſes im ſauberen Haargelock der Lambrechter Bock. Und wird in ſeiner ganzen haarigen Pracht Meiſtbietend an den Mann gebracht,. Beim letzten Glockenſchlag der ſechſten Stunde hat er ſeinen neuen Beſitzer gefunden. So will es der Brauch. Tauſende ſind heitere Zeugen und luſtige Mitſpieler dieſes Brauchtums, dem der Pfälzer fröhliche Beſchwingtheit gibt, Landſchaftsſchutz am Niederrhein Durch die Gründung einer Arbeitsgemein⸗ ſchaft zur Förderung der Landſchaftspflege und des Naturſchutzes am Niederrhein ſind Beſtre⸗ bungen in Gang gekommen, die den Ufern des Niederrheins mit ihren vielen Induſtriebauten mit der Zeit ein anderes Geſicht geben ſollen. Ziele der Arbeitsgemeinſchaft ſind die Bepflan⸗ zung des Rheinufers, die Wiedererweckung der niederrheiniſchen Landſchaft, die Stärkung des Naturſchutzes und der Walderhaltung und die Förderung der Baumpflege. Den an Naturſchön⸗ heiten verarmten Strecken ſoll durch Anpflan⸗ zung von Bäumen und Sträuchern der Cha⸗ rakter einer Auen⸗Landſchaft gegeben werden. Auch die Anſchütthalden ſollen möglichſt durch Anpflanzungen der Landſchaft angepaßt wer⸗ den. Volksfeſt um den Schifferſtadter Nettich Wiederum macht Schifferſtadt, der Mit⸗ telpunkt des vorderpfälziſchen Gemüſegartens, von ſich reden. 5060 vierten Male begeht es an Pfingſten ſein Rettichfeſt, das Feſt um die Spezialität ſeiner Gartenerzeugniſſe das aus dem Reigen der großen ſaarpfälziſchen Volks⸗ feſte nicht mehr weg zu denken iſt. Gemeindeverwaltung und Bevölkerung wett⸗ eifern in dieſen Wochen in der Vorbereitungs⸗ arbeit, um den zu erwartenden Gäſten ſchöne Feierſtunden zu bereiten. Sie wiſfen, daß man Verpflichtungen übernimmt, wenn man Gäfte zu ſich bittet. Ganz Schifferſtadt hat die Sache des Feſtes zu der ſeinen gemacht. Ueberall rühren ſich jetzt ſchon fleißige Hände, auch rein äußerlich einen feſtlichen Rahmen zu ſchaffen, in dem ſich dann eine beſchwingte Fröhlichkeit ungehemmt entwickeln kann. Zu einem frohen Feſt gehört unbedingt ein heiteres Geſicht. Von Jahr zu Jahr iſt das Dorfbild ſchöner geworden. Und auch zur Zeit laufen wieder verſchiedene Maßnahmen der Ortsverſchönerung. Neue Straßenzüge werden ausgebaut. Grünanlagen, Baumpflanzungen, Ziergärten beleben das Dorfbild. Ueberall werfen ſich die Häuſer ein friſches und feſttäg⸗ liches Gewand über. Ueberaus ſchmuck nehmen ſich die alten Fachwerkbauten aus, die in den Straßen und Gaſſen Altſchifferſtadts noch er⸗ halten ſind. Freude lacht geradezu aus dem luſtigen Fachwerkgewirr der Bauernhäuſer, die — oft ganz nahe zuſammengerückt— die menſchliche Verbundenheit der Nachbarn ſinn⸗ fällig zum Ausdruck bringen. Nicht minder rührig wird auch an der Aus⸗ geſtaltung des Feſtes ſelber gearbeitet, vor⸗ nehmlich für den großen ebengen, Feſtzug, der am Pfingſtſonntag als le endiges Bilder⸗ buch einen umfaſſenden Einblick in das Le⸗ ben und die Arbeit der Menſchen Schifferſtadts geben ſoll. Seine Majeſtät, der Rettich, der „König“ von Schifferſtadt, wird mit ſeinem Gefolge, den Radieschen, den„Schlotten“ und dem Kraut, dem Zug vorausſchreiten. Wie das ganze Dorf mit dem Rettich verwachſen iſt und was es ihm alles verdankt, das f0 die Idee, die aus allen Einzelgruppen des ſtattli⸗ chen Zuges herauszuleſen ſein wird. Nach Beendigung des Feſtzuges feiern dann die Schifferſtadter mit ihren Gäſten, die wieder zu Zehntauſenden ſich über Pfingſten hier ein Stelldichein geben, das Volksfeſt— dem ge⸗ räumigen Feſtplatz um das alte Rathaus. Zu⸗ ſammen mit dem hiſtoriſchen Fachwerkbau aus dem Jahre 1558 werden auch die übrigen mit kunſtſinnigem Verſtändnis gerichteten Fach⸗ werkhäuſer in unmittelbarer Nähe etwas ver⸗ wundert mit ihren hohen Giebeln auf den Rieſenbetrieb zu ihren Füßen herabſchauen. Bad Münſter am Stein rüſtet in dieſem Fahre zum Empfang ſeiner zahlreichen alten Freunde und neuen Kurgäſte. Kurhaus und Kurgarteß zeigen ſich im neuen Kleid. Man könnte über die hier geleiſte⸗ ten Arbeiten das Motto ſetzen:„Aus der Enge in die Weite“. Gab der leitende Architekt Müffer dem Kurſaal eine den heutigen Anſpriichen entſprechende Form und künſtleriſche Ausgeſtältung, ſo hat der be⸗ ratende Gartengeſtalter H. Kayſer⸗Heidelberg dem Kurpark durch Entfernung ſtörender Elemente, wie allzu dichtem Baum⸗ und Strauchwerk, Wefte und Großräumigkeit ſowſe Landſchaäftsverbundenheit ver⸗ liehen. Waſſerkünſte beleben das Bild. So' werden die Beſucher des jidhlliſchen Nghetgles in dieſem Sommer mit beſonderem Genuffe hier wellen, die heilbringenden Waſſer genießen und ſich erfreuen an der neuerſchloſſenen Schönheit unferes Babeortes. Historische Geisbockfest ELANIBRECHI das —— Freilichtbühne e Tanz e Volksbelustigungen Anfragen Bärgermnelsteremt Le ſhrecht Tinasttienstag Geiſzbock · Versteigerung Ab 15 Urig Ausschank der bekannten, erstklassigen Kallstadier Naturweine, Gute Küche. 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Umlaufvermögen: Verbrauchsstoffe 13 727 42),51 Halberzeugnisse 483 924.01 Fertigwaren... 3 994 266,35 18 205 619,87 Umlaufwertpapierr 116 935,75 Hypotheken„„„„„„„„„„ OO 125 349,54 Gegebene Anzahlungen. 1 307 142,66 Liefer- u. Leistungsforderungen 4 773 659,52 Forderungen an Konzernunter- 1841 851,07 Forderungen an Aufsichtsrats- mitglieder 333333333] 57 407,10 Wechselflorderungen 44 874,56 Barmittel„-% o-- O 0 341 511,70 Bankguthaben„οο ο οο-ο οο-ο Oο 159 825, 10 Sonstige Forderungen 458 239,33 IIIL. Aktive Abgrenzposten 1 066 414.,96 Bürgschaften).. 9778 922,96 (davon RM 339 360,- „Dakenkreuzbanner“ Donnerstag, 25. Mai 1939 Zellstofffabrik Waldhof Bilanz am 31. Dezember 1938. Gewinn und Verlust-Rechnung für 1938. durch Rückbürg- schaft gedeckt) Invaliden-, Alters- und Hinterbliebe- * ——— 1 ————— et 34 nen-Unter- stützungskasses.. 426 662,77 100 653 822,10 Passiva I. Grundkapital: Vorzugsaktien 1980 000.— Stammaktien 31 270 000.— 33 250 000.— II. Rücklagen: Gesetzliche Rücklage 3 746 000.— II. Rückstellungen für ungewisse Schulden 4 481 519,.32 IV. Rüclæstellungen für Pensionen 3 000 000.— V. Verbindlichkeiten Anleihen, dinglich gesichert.. 889 700.— 120009— 5 8 O Oο-O 425 328,59 erkspareinlagen 145 539,95 Empfangene Anzahlungen 89 752,27 Liefer- und Leistungsschulden 4 077 800,80 Schulden an Konzernunter- nehmen hhhhhhh OW 1255 412,81 Wechselschulden. 4163 945.— Bankschulden.. 17 966 720,82 Sonstige Schulden 4440 122,41 VI. Passive Abgrenzposten 7 14¹ 217,14 VII. Reingewinn; Gewinnvortrag aus 1937.... 1 136 061,91 Gewinn in 1938 2 444 701,08 3 580 762,99 Bürgschaften.. 9778 922,96 (davon RM 339 360,- durech Rückbürg- schaft gedecłkt) Invaliden-, Alters- und Hinterbliebe- nen-Unter- stützungskasse 426 662,77 100 653 822,10 — Darin sind enthalten: OſY Waldhof A/B, Kexholz Beteil. u. Ford.: RM 8 397 586,95, Bürgsch,:—. Waldhof-Holzhandelsgesellschaft m. b.., Beteil. Ford.: RM 3 294 334,63, Bürgsch.: RM 6 719 596.73. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pilichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vor- stand erteilten Aufklärungen und Nachweise ent- sprechen die Buchführung, der Jahresabschluſ und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres- abschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Mannheim, im April 1939. Sũddeutsche Revisions- und Treuhand-Aktien- Gesellschaft, gez. Kappe⸗ Lez. ppa. F. Kle me2 Wirtochaftsprũfer Wirtschaftsprũfer Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusam- men: Dr. jur. Karl Ernst Sippell, Berlin, Vor- sitzer; Dr. jur. Ernst Busemann, Frankfurt/M., stellv. Vorsitzer; Carl Adolf Clemm, Bernburg (Anh.); Dr. phil. Wilhelm Clemm, Ludwigshafen a Rh.; Philipp Frank, Mannheim; Rechtsanwalt Prof. Dr. jur, Karl Geiler, Mannheim; Carl Goetz, Berlin; Dr. 15 Rudolf Haas, Berlin; Dr. jur. Wil- helm Haas, München; Konsul a. D. Max Schroe- der, Berlin; General der Inf. z. V. Joachim von Stülpnagel, Berlin. 0 Der Vorstand besteht aus: Max H. Schmid, Berlin, Vorsitzer; Dr. phil. Hellmuth Müller- Clemm, Berlin; Georg M. Riedner, Berlin; Dr. hil. Franz Kiel, Berlin; stellvertretend: me echt Berlin; Dr. jur. Rudolf Haas, Berlin; Dr. hil. Valentin Hottenroth, Mannheim; Behrend Fasiende Berlin; Wladislaus Paprzycki, Berlin; Heinrich Ries, Tilsit. Laut Beschluf der Hauptversammlung vom 22. Mai 1939 kommen an unseren Kassen, sowie bei der Deutschen Bank, Berlin, und deren sämt- lichen Filialen, insbesondere in Frankfiurt a.., bei der Berliner Handelsgesellschaft, Berlin, und bei der Dresdner Bank, Berlin, und deren sämt- lichen Filialen zur Auszahlung: Auf Gewinnanteilschein Nr. 5 zu unseren Vor- zugsaktien lautend ũber RM 1000,.— mit 6% Gewinnanteil RM 60.— ab 10% Kapitalertragsteuer„ 6. RM 54.— lautend fſber RM 100,.— mit 6% Genimanteil RM.— ab 10% Kapitalertragsteuer„ 0,60 RM 5,40 Auf Gewinnanteilschein Nr. 5 zu unseren Stammaktien: lautend über RM 1000,.— mit 7% Gewinnanteiil ab 10% Kapitalertragsteuer„.— RM 63.— lautend ũber RM 100,.— mit 7% Gewinnanteil RM.— ab 10% Kapitalertragsteuer„.70 RM 6,30 Ferner weisen wir darauf hin, daf 1. von unseren Genullrechten noch eine Anzahl aussteht, obgleich sämtliche Stücke im Juni 1937 zur Rückzahlung gekündigt wurden, Da die Verzinsung aufgehört hat, liegt die Ein- reichung im Interesse der Inhaber. 2. ein Teil der alten Genuſscheine von 1933 der ehemaligen Vereinigten Zellstoff- und Papier- fabriken Kostheim- Oberleschen.-., in Mainz-Kostheim noch nicht zur Abstempelung und Numerierung vorgelegt worden ist. 3. ein Teil der 1937 und 1938 verlosten Genuß- scheine von 1933 und 1937 der ehemaligen Ver- einigten Zellstoff- und Papierfabriken Kost- heim-Oberleschen.-G. in Mainz-Kostheim noch nicht eingelöst ist. Wir empfehlen baldige Vorlage. Berlin, den 23. Mai 1939. Zellstofffabrik Waldhof Schmid Müller-Clemm Riedner Kiel Fernumzüge In⸗ und nach dem Auslande, mit Für Selbstfahrer Auto-Verleih 72 52: Mnometer 8 Pfennis mod. Auto-Möbelwagen übernimmt en delbstfahrer Scninlergarage dpeyerer-ötr.-5 Soll RM Löhne und Gehälter 25 382 255,27 Sozialabgaben„ιιο οοοο 1 920 716,49 Anlageabschreibungen 7013 302,.27 Zinsmehraufwane.. 1428 334,42 Steuern aus Einkommen, Ertrag engg 7 190 049,39 Andere Steueen.. 2249 226,83 Gesetzliche Berufsbeiträge 193 964,98 Auherordentliche Aufwendungen. 246 450,57 Reingewinn: RM Gewinnvortrag aus 1937.... 1 136 061,91 Gewinn in 1938.. 2 444 701,08 3 580 762,99 49 205 063,21 Haben RM Gewinnvortrag aus 1937.. 1 136 061,.91 Rohüberschuuf... 45 722 012.68 Beteiligungserträge 547 393,30 Außerordentliche Erträge 1 799 595,32 49 205 063,21 vVergrönern õie lhren Kundenłreis durch HB-Anzeigen gewiſſenhaft:(158881V ibel-Snedition Kun: Mabe 3 Fernſprecher 267 76. 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Schlachthof. 26.., 20.15 Uhr, Mit⸗ gliederverſammlung. Pflicht für ſämt⸗ liche Parteigenoſſen, Parteigenoſſin⸗ nen und Parteianwärter. Reſtaurant Schlachthof. NS⸗Frauenſchaft Waldhof. 25.., 20 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsabend im„Mohrenkopf“ für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauen⸗ werksmitalieder, ſowie Jugendgruppe. 30. Januar. 25.., 19.30 bis 20.30 Uhr, Markenausgabe in der Geſchäfts⸗ ſtelle, Augartenſtraße 44. Edingen. 25. 5. fällt der Gemein⸗ ſchaftsabend aus. Neckarau⸗Nord. 25. 5. 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend für alle Frauen⸗ ſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im„Lamm“. Friedrichspark. 25.., 15 Uhr, tref⸗ fen 5 die Frauen am Parkrina 32. —„., 20 Uhr. Nähabend und Chorprobe in B 4. Abteilung Jugendgruppe: Humboldt. 25., 20 Uhr. Gemein⸗ ſchaftsabend im NSV.Kinderaarten, Fröhlichſtraße 15. Liederbücher mit⸗ bringen. Plankenhof. 25.., 20 Uhr, Baſtel⸗ abend in P 7, 7a. Deutſches Eck. 25.., 20.15 Uhr, Gemeinſchaftsabend im Reichswande⸗ rerheim, U 5. Edingen. 25.., 20 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsabend im Schulhaus. Waldpark. B. 5. 20 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsabend mit der NS7. Treff⸗ punkt 19.45 Uhr vor dem Rheinpark. flnordnungen der nsoy Die Deulſche Arbeilsfront Kreiswaltung Mannh Rheinstr 3 Berufserziehungswerk 0 4,„/9 Am Donnerstag, 25. Mai, beainnen in 0 4, 8/. nachſtehende Lehrgänge: „Kurzſchrift für Anfänger“, 15 Uhr, Raum 40;„Maſchinenſchreiben für Anfänger“, 16.30 Uhr, Raum 34 „Kurzſchrift für Anfänger“, 17.30 Ubr, Raum 40;„Kurzſchrift für An⸗ fänger“, 19 Uhr, Raum 50;„Kurz⸗ ſchrift für Fortgeſchrittene ab 90 Sil⸗ ben“, 19 Uhr, Raum 46;„Plalat⸗ ſchrift“, 20.30 Uhr. Raum 54:„Ita⸗ —— lieniſch für Anfänger“, 20.30 Uhr, Raum 20. Am Freitag, 26. Mai, beginnen: Kurzſchrift für Fortgeſchrittene ab 50 Silben, 19 Uhr. Raum 46 und 20.3 Uhr, Raum 50: Maſchinenſchreiben für Anfänger, 19 Uhr. Raum 36 Maſchinenſchreiben für Fortgeſchritte⸗ ne, 19 und 20.30 Uhr. Raum 38 Lack⸗ und Farbeninduſtrie. 20.30 Uhr, Raum 51. Für obige Lehrgänge kön⸗ nen noch Anmeldungen angenommen werden und ſind dieſe bei Beginn dem Uebungsleiter abzugeben. Im Laufe der kommenden Woche beginnen nachſtehende Lehraemein⸗ ſchaften:„Plalatſchrift für Anfänger“, montaas und donnerstaas. 20 30 Uhr: „Schönſchreiben“, mittwochs, 19 Uhr: „Kurzſchrift⸗ und Maſchinenſchreib⸗ lehrgänge,„Die Kunſt der freien Rede“ mittwochs, 20.30 Uhr:„Ena⸗ liſch für Anfänger und Fortgeſchrit⸗ tene“,„Franzöſiſch für Anfänger und Fortgeſchrittene““,„Italieniſch für Anfänger u. Fortgeſchrittene“. Buch⸗ führung für Anfänger und Fortge⸗ ſchrittene“. Anmeldungen hierzu kön⸗ nen erfolgen in der Rheinſtraße 3/½5 95 dem Berufserziehungswerk, —— —— Ortswaltungen Erlenhof. Der Sport findet heute, Donnerstaa, 25. Mai, 20 Uhr, in der Humboldtſchule ſtatt. 1 2 Kraft durch Kreude Reiſen, Wandern, Urlaub neber Pfingſten, Omnibusfahrt durch den Schwarzwald. Die Fahrt iſt noch nicht ausverkauft. Es können noch zirka 20 Anmeldungen angenom⸗ men werden. Anmeldungen werden durch die Geſchäftsſtellen angenommen. Sonntag. 28.., Fußwanderung ab Weinheim nach Hirſchkopf, Oberlau⸗ denbach, Kreuzberg. Weinheim. Wan⸗ derzeit zirka 4 bis 5 Stunden. Sonn⸗ taasbarten zu 1,10 RM. am Bahnhof Mannheim⸗Neckarſtadt Oéc löſen. Abfahrt ab Neckarſtadt.14 Uhr, Rückfahrt nach Belieben. An alle Koß⸗Ortswarte. Wir bitten zu veranlaſſen, daß umgehend alle Ortsgruppenfächer geleert werden. Außerdem verweiſen wir auf unſer Rundſchreiben Nr. 41. Die neuen Ur⸗ laubsfahrtenproſpetkte über die Om⸗ nibuspendelfahrten ſind ſofort auf der Kreisdienſtſtelle, Zimmer 50, abzu⸗ holen. Sportamt Donnerstag, 25. Mai. Allgem. 0 Körperſchule(für Männer u. Frauen): 18.00—19.30 Herzogenriedplatz, Eich⸗ baumbrauerei; 18.00—19.30 Stadion, Verein Deutſcher Oelfabritken; 17.00 bis 18.30 Stadion, Bayr. Hypotheken⸗ bank; 19.00—20.30 110ner Weg, Orts⸗ gruppe Neu⸗Eichwald; 18.30—%lu⸗ Stadion, Kohlenkontor; 17.00—18.30 Stadion, Bad. Aſſekuranz; 20.00— 21.30 Herzogenriedplatz, Mohr& Fe⸗ derhaff; 18.15—20.00 Stadion, Orts⸗ gruppe Strohmarkt; 20.00—21.30 Pe⸗ ſtalozziſchule, Werkſchar 219; 20.00— 21.30 Fortbildungsſchule, Ortsgruppe Plankenhof.— Fröhl. Gymnaſtik u. Spiele(für Frauen und Mädchen): 17.00—18,.30 Uhlandſchule, Korſett⸗ fabrik Felina; 20.00—21.30 Wohl⸗ gelegenſchule, offen; 20.00—21.30 Feu⸗ denheimſchule, offen; 19.00—20.00 Humboldtſchule, Hutchinſon; 20.00— 21.30 Humboldtſchule, offen; 20.00— 21.30 Uhlandſchule, Hanſa; 18.00— 19.30 Fortbildungsſchule, Boſch; 20 bis 21.30 Neu⸗Eichwald, Ortsgruppe Neu⸗Eichwald.— Kindergymnaſtik: 18.00—19.00 Neu⸗Eichwald, offen; 18.00—19.00 Humboldtſchule, offen.— Schwimmen(f. Männer u. Frauen): 18.30—20 Hallenbad, Halle 2, Kühnle, Kopp& Kauſch; 21.30—23.00 Hallen⸗ bad, Halle 2, Zellſtoff⸗Fabrik; 21.30 bis 23.00 Hallenbad, Halle 3, Gebr. Braun.⸗G.— Reiten(für Frauen und Männer): 17.00—18.00 F⸗Reit⸗ halle Schlachthof, offen(Reitinſtitut Soemmer); 21.00—23.00 ⸗Reithalle Schlachthof, offen(Reitinſtitut Soem⸗ mer).— Tennis: 19—20.00 Tennis⸗ platz, Friedrichsring 22—24.— Ko⸗ ſtenloſe ſportl. u. ſportärztl. Bera⸗ tungsſtelle: 16.30—17.30 Geſundheits⸗ amt, Haus, der Allgem. Ortskranken⸗ kaſſe, Zimmer 121. Aalacatax Freitag früh 7 Uhr Kuhfleisch. Anf. 1700 Mannheim Die Pfänder vom Monat Novem⸗ ber 1938, und zwar Gruppe A Nr. 2 299 bis 4775 Gruppe B Nr. 71 287 bis 78 053 Gruppe C Nr. 30 546 bis 33 139 müſſen bis ſpäteſtens Ende Mai 1939 ausgelöſt werden, andernfalls ſie An⸗ fang Juni 1939 verſteigert werden. Städt. Leihamt bekannkmachung Für die Stadt Mannheim wurden mit Genehmiguna der Staatsauf⸗ ſichtsbehörde mit irkung vom 1. Juni 1939 folgende Gemeinde⸗ ſatzungen erlaſſen: Friedhofs⸗ und Beſtattungs⸗ ordnung: 2. Friedhofs⸗ und Beſtattungs⸗ Fealrb renordnung; 3. Betriebsordnung für die Feuer⸗ beſtattungsanlage der Stadt Mannheim. Die drei Satzungen liegen im Rat⸗ haus, N 1— Hauptregiſtratur, Zim⸗ mer Nr. 164—, im Büro der Fried⸗ hofsverwaltung, Röntgenſtraße, und bei den Gemeindeſekretariaten der Vororte in der Zeit vom 24. bis 31. Mai 1939 zu jedermanns Einſicht auf. Die Friedhofsordnung enthält ne⸗ ben allgemeinen Beſtimmungen Ord⸗ nungsvorſchriften, zu deren Siche⸗ rung eine beſondere ortspolizeiliche Vorſchrift Spene und mit Straf⸗ androhung verſehen iſt. Sie enthält ferner Beſtattungsvorſchriften, ges: Maße für die verſchiedenen Gräber⸗ arten ſowohl bei der Feuer⸗ wie bei der und aibt Wei⸗ fungen für Grabmäler und Einfrie⸗ digungen, für die Herſtellung der Be⸗ Uraber“ und Unterhaltung der räber, Die Friedhofs⸗ und P enthält Vorſchriften ber die Zahlungspflicht und die zu erhebenden Gebührenſätze für die Be⸗ der Erdbeſtattung, der iſetzung von Urnen und Sonſtiges. Die Betriebsordnung für die Feuer⸗ beſtattungsanlage enthält Vorſchriften über die Annahme von Leichen, über die Zurverfügungſtellung der Trauer⸗ halle in der Feuerbeſtattungsanlage und über die Durchführung der Ein⸗ äſcherung, ſie enthält weiter die Ge⸗ bührenſätze für die Feuerbeſtattung. Mannheim, den 22. Mai 1939. Der Oberbürgermeiſter. Ueber den Nachlaß der am 2, Ol⸗ tober 1938 verſtorbenen Auguſt Rieth Witwe Irma, geb. Müller, zuletzt in Mannheim, 1, 24 wohnhoft ge⸗ weſen, wurde heute, vormittags 10 Uhr Konkurs eröffnet. Konkurs⸗ verwalter iſt: Rechtsanwalt Dr. Goll in Mannheim, B 1, 7a. Konkursfor⸗ derungen ſind bis zum 1. Juli 1939 beim Gericht anzumelden. Termin ur Wahl eines Verwalters, eines läubigerausſchuſſes, zur Entſchlie⸗ ung über die in§ 132 der Kon⸗ ursordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände iſt am 9. Juni 1939, vormit⸗ tags 11 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen am: 21. Juli 1939, vormittags 8½ Uhr vor dem 2. Stock, Zimmer —— beſibt ursmaſſe be etwas ſcurdel, darf nicht die Erben leiſten. Der Beſitz der Sache und ein Anſpruch auf abgeſon⸗ derte Befriedigung daraus iſt dem Konkursverwalter bis 1. Juli 1939 anzuzeigen. Mannheim, den 16. Mai 1939. Amtsgericht BG 13. 3 lnser Pflinget-Angebot 15 Wili Röslen, Komm.-Ges. e ein posten pfeis/ erte Herren-Zporthemden und-Oberhemden ſnit 2 Krogen in sllen Färben und Weiten vorrötie! llellmann à llegid Haclit. Qu 1.-6 Breitestr. stadt und Rheinau für den in der Zeit von 11—12 Uhr ein Schalter offengehalten, der Sparkasse zwischen A Lädtische SparkasseHunnneim Am Pfingstsamstag, den 27. Mai 1930 Gankfeiertag) bleiben die Sparkasse sowie die Zweigstellen Neckar- Publikumsverkehr Sgeschlossen Zur Einlösung fälliger Wechsel wird an diesem Tage in unserem Sekretarlat II Eingang auf der Rückseite 1 und A 2.(159530vV) Unsere Zahlstellen in allen Stadtteilen und Vororten sind an diesem Tage zu den üblichen Geschäftsstunden geölfinet. „Zwangsversteigerungen Am Freitag, den 26. Mai 1939, nachmittags.30 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal. 6, 2, gegen bare Zaykung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Rundfunkgerät, für beſtimmt. Brandt, Gerichtsvollzieher. Am Donnerstag, den 25. Mai 1939, nachmittags.30 Uhr, werde ich im ieſigen Pfandlokal 6, 2, gegen are Zahkung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Hohner⸗Handharmonika, 1 Kredenz. Wehrle, Gerichtsvollzieher. Am den 26. Mai 1939, nachmittags.30 Uhr, werden wir im hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öfſentlich verſteigern: 2 Schranknähmaſchinen, gbr., 1 Her⸗ renzimmer, compl., 1 Fleiſchkutter, 1 Blechſchneidemafchine, 1 elektr. Kühlſchrank und ſonſtiges. Baumann, Dietz, Gerichtsvollz. im Geſicht und am Körpe entfernt ſofort vollkommen ſchmerzlos die völlig un⸗ ſchädliche viel tauſendfach bewährte Enthaarungs⸗ ereme Artisin Tube M...25(„50 Zu haben: Parf. Kesel& Maier. P 6,-4 Drog. Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3 und am Mannheimer Hof Michaelis-Drogerie, Markt, G 2, 2 Drog. Schmidt Heidelberger Straßle Klein-Anzeigen in das Blatt, das die meisten leser hat! 10 .— Wi lunge Kont u ͤve an die p S ſtellu. Riha Der imme Man gegen Evind Die und f Zuni Juli, wettla ſtadio Jutet Die Pfing bahn egen eutſck bevorf machte ſtellun ener rim derbor eht d ande⸗ Ueberr vier L. abwäg bewert ſpurtge Bahn l können eben. Punkt Spitze nen R end 5 en ein fahren vier Fe Belgie⸗ Bahnr⸗ Progre fahren, Runde⸗ ——————— 1 1959 ingenom⸗ werben wommen. erung ab Oberlau · m. Wan⸗ 1. Sonn⸗ Bahnhof löſen. 4 Uhr, ir bitten end alle werden. uf unſer euen Ur⸗ die Om⸗ t auf der ), abzu⸗ Allgem. Frauen): tz, Eich⸗ kranken⸗ + — 2 —4 0 4. 3 2, 2 Straße ———=—n. Att, at! abwägen, dann dürften Sport und Spiel „Hakenkreuzbanner“ Gbarta Prag in Mannheim Wie bereits mitgeteilt, iſt es dem VfR ge⸗ lungen, eine der beſten Fußballmannſchaften des Kontinents— Sparta Prag— nach Mannheim 3 verpflichten. Sparta iſt nicht nur die ſtärkſte annſchaft des Protektoratsgebietes, ſie iſt auch die populärſte in Böhmen und Mähren. Sparta Prag tritt am Pfingſtmontag im Sta⸗ dion dem VfR gegenüber und iſt verpflichtet, mit ſtärkſter Mannſchaft anzutreten. Die Auf⸗ ſtellung lautet: Sre Adene Koſtalek Boucek Kolsw Riha Neiedly Rado Zeman Senecky Der VfR, der ja gegen große Mannſchaften immer ſeine Beſtform erreicht, tritt dieſer Mannſchaft ebenfalls mit ſtärkſter Formation gegenüber: Vetter Ron Conrad n 9 r ger e Spindler Adam ayer Fuchs Striebinger Handbal⸗Runden der 6n Die Haeidball⸗Runden der SaA werden in die⸗ ſem Jabr von der Oberſten SA⸗Führung nach neuer Austraaungsweiſe durchgeführt. In ſechs Spielgruppen zu je vier Mannſchaften werden die erſten Ausſcheidungsſpiele am 17. und 18. Zuni durchgeführt. Im Bereich der erſtgenann⸗ ten Gruppe treffen hierbei zuſammen: Gruppe 1: Pommern, Oſtland, Oſtmark, Schleſien. Gruppe 2: Nordſee, Nordmark, Niederſach⸗ ſen, Hanſa. Gruppe 3: Mitte, Thüringen, Berlin⸗ Brandenburg, Sachſen. Gruppe 4: Niederrhein,, Weſtfalen, Weſt⸗ mark, Heſſen. Gruppe 5: Franken, Bayeriſche Oſtmark, Kurpfalz, Südweſt. Gruppe 6: Donau, Alpenland, Südmark, Hochlaaid. Die SA⸗Gruppe Sudeten hat Freilos gezogen und ſpielt erſt in der zweiten Runde am 35. Zuni mit. Die Vorſchlußrunde folgt am 2. Juli, das Endſpiel am 23. Juli bei den Reichs⸗ n der SͤA im Berliner Olympia⸗ adion. Internanonale Radrennen an Pfinaſten Auf der Phönixbahn in Mannheim Die internationalen Radrennen nehmen am Pfingſtmontag auf der Phönixkampf⸗ bahn ihren Fortgang. Der letzte Länderkampf g2 5 Belgien zeitigte vor ſechs Wochen für die eutſchen Vertreter einen knappen Sieg. Der bevorſtehende Länderkampf gegen Holland machte bei der Vertretung eine Um⸗ ſtellung erforderlich. So wurde für den Mün⸗ Miller der in Hochform befindliche Fritz rimme als Partner für Willi Poſtler, Pa⸗ derborn, Der holländiſchen Vertretung eht der beſte Ruf voraus. Die Vertreter dieſes andes, v. d. Baan und Mennje, bringen gerne Ueberraſchungen. Wenn wir die Chance der vier Landesvertreter der bisher gezeigten Form ſie alle gleichmäßig bewertet werden. Es iſt abzuwarten, wie dem ſpurtgewaltigen v. d. Baan die Mannheimer Bahn liegt. Sollte derſelbe das Oval gut ſteuern können, ſo wird er den übrigen das Nachſehen Wunf In der Kategorie Uedes Ländertreffens Punktefahren) wird wohl Krimme an der Spitze liegen, da derſelbe bei ſeinen letztgefahre⸗ nen Rennen bewies, daß er immer noch genü⸗ Kraftreſerven beſitzt, um nach Temporun⸗ en einen guten Spurt zu fahren. Das Einzel⸗ fahren iſt eine offene Sache. Es werden ſich alle vier Fahrer ſtrecken müſſen, um an den von den Belgiern beim letzten Rennen aufgeſtellten Bahnrekord einigermaßen heranzukommen. Das Programm wird durch ein 1000⸗Meter⸗Flieger⸗ fahren, Jugendmannſchaftsfahren und ein 150⸗ Runden⸗Mannſchaftsfahren ergänzt. „Tog der Wehrmach in Karishoeſt Reiter und pferde aller Garniſonen am Start Die Wehrmacht iſt ſeit jeher eine der kraft⸗ vollſten Stützen des deutſchen Rennſports, ins⸗ beſondere des Hindernisſports geweſen. Um das einmal in aller Oeffentlichkeit herauszu⸗ ſtellen, veranſtaltet der Verein für Hindernis⸗ rennen in Karlshorſt zuſammen mit dem Ober⸗ kommando des Heeres am 9. Juli einen„Tag der Wehrmacht“, an dem auch noch die jüngt ſtark hervorgetretenen Angehörigen der SA und Anteil haben werden. Aus allen Gar⸗ niſonen Großdeutſchlands werden ſich Reiter und Pferde in Karlshorſt zuſammenfinden. Wenn man weiß, daß ſich im Beſitz von Wehr⸗ machtsangehörigen, Truppenteilen und Behör⸗ den der Gehrniacht heute rund 300 Vollblüter ür Rennzwecke befinden, kann man ſich ein ild über die zu erwartende Beſetzung dieſer Renntage machen. Das Programm, umfaßt acht Rennen, von denen fünf über die Hürden und drei auf der Flachen ausgetragen werden. An Preiſen ſind insgeſamt 26 000 RM und zahlreiche Ehren⸗ preiſe ausgeſetzt. Von den Hindernisrennen ſteht der Preis des Oberbefehlshabers des eeres(5500 RM, 4000 Meter) an erſter Stelle. as Rennen führt über die Jubiläumsbahn mit ſo ſchweren Sprüngen wie den Großen Graben und den Karlshorſter Sprung. Noch „dichtere Brocken“ bekommen die Halbblüter vorgeſetzt, die weiterhin auch den Orcadian⸗ Bach, den Großen Grabenbuſch und den See zu nehmen haben. Den SA⸗ und ⸗Reitern iſt der Preis der Nationalſozialiſtiſchen Ver⸗ bände vorbehalten. Für ein Seniorenrennen haben Stabsoffiziere vom Major ab Startbe⸗ rechtigung. doo o00 beim enauen derby In Epſon wohnten 500 000 Zuſchauer dem Kampf um das„Blaue Band“ bei. wurde Blue Peter unter E. Smith, der in ganz überlegenem Stil Englands wertvollſtes Pferderennen mit vier Längen vor Foxaub(G. Richard) und dem weitere drei Längen zurück⸗ folgenden Heliopolis(R. Perryman) gewann. Richards kam bei mehr als 3000 Siegen noch nie zu einem Derbyerfolg und wurde wieder nur Zweiter. Ehkenoreis für die beſtlen Wehrmachtrelrer Der Oberbefehlshaber des Heeres, General⸗ oberſt von Brauchitſch, hat für die erfolgreich⸗ ſten Reiter der Wehrmacht im Renn⸗ und Tur⸗ nierſport vier Ehrenpreiſe geſtiftet, die für die beſten Leiſtungen im Verlauf des Jahres 1939 vergeben werden. Im Turnierſport fallen dieſe Preiſe dem erfolgreichſten Regiment überhaupt ſowie dem erfolgreichſten Infanterie⸗Regiment zu, im Rennſport werden das erſfolgreichſte Re⸗ giment und der erfolgreichſte Offizier damit ausgezeichnet. öl0 Modelle kreiſen lver der Rhön 10. Reichsmodell⸗Wettbewerb auf der Waſſerkuppe Waſſerkuppe, 23. Mai.(Eig. Bericht.) Wie alljährlich eröffnen auch diesmal die Modellbauer mit den kleinſten„Flugzeugen“ den Reigen der fliegriſchen Großereigniſſe in Deutſchland. Wieder vereint der Berg der Flie⸗ ger die flugbegeiſterte Zugend aus dem ganzen Reiche. Die meiſten von ihnen treffen ſchon nächſten Freitag auf der Waſſerkuppe ein. Am Samstag werden von der techniſchen Kommiſ⸗ ſion ſämtliche Modelle geprüft und, wenn keine Beanſtandungen notwendig ſind, für den Wett⸗ bewerb zugelaſſen. An den beiden Pfingſtfeier⸗ tagen läuft der Wettbewerb vom frühen Mor⸗ gen bis zum Abend an den Hängen der Waſſer⸗ kuppe. Erſtmals ſind in dieſem Jahre an bei⸗ den Tagen gleichzeitig Handſtarts und Hochſtarts vorgeſehen. Die 150 Teilnehmer aus allen Gebieten und Gruppen des Reiches haben ſich bereits bei den Standarten und ſchließlich. Gruppen-Ausſcheidungsfliegen des NS⸗Fliegerkorps erfolgreich durchgeſetzt. bolkstümliches Flugſportfeſt Zum 10. Male kämpfen die Modellbauer um den wertvollen Wanderpreis, der für die beſte Einzelleiſtung in dieſem Jahre vom Korpsfüh⸗ rer des NeS. Fliegerkorps, General der Flieger Chriſtia nfen, ausgeſchrieben wurde. In den Anfangszeiten war dieſer Wettbewerb eine Angelegenheit weniger Segelflugzeug⸗ und Mo⸗ torflugzeugkonſtruktionen— wie der bekannte Konſtrukteur Lippiſch— teils als die erſte Stufe der geſamten fliegeriſchen Ausbildung betrachteten. Winkler und Gentſch waren die Sieger der erſten Jahre und ihre Modelle bil⸗ den noch heute den Grundſtock jeglicher Aus⸗ bildung im Modellflug Seit— die NS§⸗ Männer und die Hitlekjugend dabei beteiligen, iſt der Modellwettbewerb zu einem volkstüm⸗ lichen Flugſportfeſt geworden. Rekordflug von— 37 Minuten Den ſchönſten Sieg gab es 1936, als das ſchwanzloſe Modell des Frankfurters Schmidt⸗ berg den noch heute gültigen Rekord von 37,40 Minuten flog. Im folgenden Jahr ſiegte der Hitlerjunge Schmidt aus Königsberg, der 1938 auch den Wettbewerb für Motormodelle gewin⸗ nen konnte. Unter den 510 Modellen, die dies⸗ mal um den Sieg kämpfen, finden wir wieder Namen, die ſchon ſeit Jahren auf der Waſſer⸗ kuppe dabei ſind. Beim Wettbewerb werden neben den Einzelleiſtungen die beſten Gruppen bewertet, wobei jede NSFK⸗Gruppe mit min⸗ deſtens 25 Modellen vertreten ſein muß. mit der Jotozelle geſteuert Das Hauptintereſſe kommt wiedrum jenen Modellen zu, die mit beſonderen techniſchen Ausrüſtungen verſehen ſind. Gerade dieſe Klaſſe wartete in den letzten Jahren mit den größten Ueberraſchungen in Hin⸗ icht auf. Erinnert ſei nur an die Steuerung durch eine lichtempfindliche Fotozelle oder an die verblüffende akuſtiſche Steuerung. Daneben ſtarten auch noch Flugmodelle der FAJ⸗Klaſſe für internationale Wettbewerbe, ganz ob es ſich um Normal⸗Segelflugmodelle, Nurflüge, Enten, Tandems oder geſteuerte Segelflugmo⸗ delle handelt. Die in der Gruppen⸗ und Einzelwer⸗ tung erhalten die goldene, ſilberne und bron⸗ zene Plakette des Korpsführers, General der Flieger, Chriſtianſen, die höchſten Auszeichnun⸗ gen des NS⸗Fliegerkorps. vonnerstag, 25. mai 1959 U i5 à5 0 Zur Würzburger Ruder⸗Regatta am 3. und 4. Juni haben 19 Vereine aus Würzburg, Aſchaffenburg, Bamberg, Frankfurt⸗M., Kaſſel, Karlsruhe, Mannheim, Ludwigshaſen, Offen⸗ bach und Stuttgart insgeſamt 80 Voote mit 442 Ruderern angemeldet. * Die 32. Gießener Ruder⸗Regatte am 1. und 2. Juli auf der Lahn wurde ſetzt ausgeſchrie⸗ ben. Am 1. Tag ſind 13 und am zweiten Tag 16 Rennen vorgeſehen. ** Beim Neunorker Sechstagerennen ſiegten die Gebrüder Peden(Kanada) vor Kilian/ Thomas und Walthour/ Croßley. Vopel war bekanntlich gleich zu Beginn des Rennens geſtürzt und ausgeſchieden. Auch der Berliner Wiſſel mußte vorzeitig die Waffen ſtrecken. 4 Ein Fünfländerkampf der Radamateure wird am 7. durchgeführt. Beteiligt ſind die Nationalmann⸗ ſchaften von Deutſchland, Italien, Bänemorkz, Belgien und Schweden. * Ein„Tag der Sprinter“ wird am 8. L mi auf der Münchner Amor⸗Radrennbahn aus⸗ ge⸗ richtet. Eingeladen wurden die deutſchen Spit⸗ Wlger. Schorn, Haſſelberg, Purann und alther. * Eine neue Freiluft⸗Radrennbahn ſoll nun endlich in der Reichshauptſtadt entſtehen, wo⸗ mit ein langgehegter Wunſch der Berliner Rad⸗ ſportfreunde ſeine Erfüllung findet. rankreichs Fußballverband hat jetzt die Zelnahme am Olympia⸗Fußballturnier 1940 in Helſinki beſchloſſen. K Hans Nüßlein(Köln), der beim Londoner Berufsſpieler⸗Tennisturnier einen Kampf geegn Donald Budge lieferte, wird am Wochenende in dem holländiſchen Seebad Sche⸗ 5 veningen erneut mit Budge, Tilden und Vines zuſammentreffen. —* Der Schwede Lidman, einer der beſten Hür⸗ denläufer der Welt, iſt ſchon in guter Form. In Göteborg gewann er ein Rennen über die kurze Hürdenſtrecke in 14,6 Sekunden. Gunnar Bergh ſchleuderte den Diskus 48,69 Meter und Tegſtadt ſiegte im Speerwerfen mit ge⸗ nau 67 Meter. Mer Umbefehungen flir die Deutſchiandſahet Die Vorbereitungen für die am 1. Juni begin⸗ nende Großdeutſchlandfahrt ſind jetzt beendet. Sämtliche 44 feſt verpflichteten deutſchen Berufs⸗ ſahrer nehmen in der vorgeſehenen Aufſtellung den Kampf mit 24 Ausländern auf, die ſich aus drei kompletten Mannſchaften von Belgien, Schweiz uend Frankreich ſowie aus einer aus Mannſchaft zuſammenſetzen. Bei den Auslän⸗ dern gab es übrigens noch vier Aenderungen. So ſchickt Belgien für Chriſtigens den zum min⸗ deſten ebenſo 34. Moerenhout, währeend aus Spanien an Stelle von Prior der Landesmei⸗ n Firmin Trueba an der Seite von Canardo tarten wird. 6hoxt⸗Cnbd Gartenmadt in der erten Krelsklaſe Der Sport⸗Club Gartenſtadt, der bekanntlich in den ue der zweiten Klaſſe eine hervorragende eiſtung zeigte, iſt nun wieder der erſten Kreisklaſſe zugeteilt worden. —— Für die hohe Dauerleistung auf den Reichsqufobahnen ist die Verwendung ersfklassiger Schmiermiftel eine der elemenfarsfen Vorqussefzungen. Mobiloel nach dem umwälzend neuen Doppel-Lösungsverfahren her- gestelll- wird den so enorm gesfeigerten Ansprüchen voll gerechi. Sorglos können Sie den zulässigen Höchsf- durchschnift herqusfahrenl 22 2² —* 12 33 4 5 C 9 oUr m V οοοο οmιf mn%nSs Mll eMAr„, u a M 3 U 0 Juni in der ſchwediſchen Stadt Upſala großen Donnerstag, 25. Mai 1939 „hakenkreuzbanner“ 45 ſhre Vermõhlung geben bekonnt 8 Für die — Famikienanzeigen Dipl. ing. Hans Kreutzer Bouossesz0r Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die überaus zahlreichen Blumen- und Kranz- spenden bei dem uns so schwer betroffenen Verlust durch den Heimgang unserer einzigen, unvergeßlichen 25. Niel 1939 Achern Goeihestrobe 13 Tlergerfenresteurent Lisl Kreutzer geb. Ken e13 724.2422/ Korlsruhe Vorckstroße 36 Felerinee kier-Schnittnudeln/ xno 44 3 Grien-Spaghetti..% Kne 38. kier-Spaghetti. n 45 u. 52 Eier·Makkaroni. Grĩeſ-Makkaroni Tocht Musste es soweit Herta lhre Eheschließung geben bekonnt kommen Spätzle Kno 36 u. 4 Hörnchen% Kkno 38 u. 48„ sagen wir unseren innigsten Dank. Oſto Leonhard weizenmenl Type 812% K⁰ 20 Mannheim(Brentanostr. 44), 25. Mai 1939. Han Schmitt und Frau NMargarete Leonhard geb. Slegmann NMosboch/ Neckorburken, 23. NMal 1939 —— — Type 812 Weizenmehl Ruslandw, ½ Kilo 21.3 Gustin- Malzena- Mondamin frische Hefe 60 Er 10.3 Schreibers Backpulver an. 6. Schreib. Vanillinzucker 3 Sr 10. Sultaninen ½ Kilo 35.40.50 A. 355 + FEANZ LANOIL. 1 b t 7 5 wi + 5 f—— Großmutter, Schwiegermutter GERTRUD LANOL. ses. hene- SIVTiN Ii Zitronat- Orangeat Atronen 5535 f BZuckkertiges Kuchenmenl Emilie Fink Wwe. Schledming(Stelermork) Nennheim degen Haarschound, Hunr. zur Bereitung von — igskuen geb We Folzburger Stroße 104 25. Nel 1939 Qu 3,5 3 Allskall, Kopfschuppen UsW.———————— verschied nach Kkurzer Krankheit heute früh 6 Uhr. wenn in lnrem Fachgeschüft nicht zu haben 500 gr 45(Zubereitungsvorschrift Mannheim(Kirchenstraße 16), den 24. Mai 1939.— fragen Sle an beim e Paket naꝛauf der Packung). paul Gralchen& Co., Auerbach(Hessen) hie muemben Mimtervüevenen HEREENSCHNHFIDER deutscner Weitwein T.00 V 7 deutscher Weigwein a..05. 0. 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Verbi haben Herrn Andres in dieser lanzen Zeit als einen fleißigen und zher Enten 8 Einloden— Anlei zuverlässigen Menschen schätzen gelernt, der bei Vorgesetzten und Junge Taubenſs eine schõne Zel: und doch— mon ist ouch do nicht ohne Sorgen. kfnlode Darle Kollegen durch sein bescheidenes und freundliches Wesen zleicher-— konn mon begreitlicherweise jo nur einige wenige— ober erfohren sollen es— Hypo maßen beliebt war. Seit Juli 1937 lebte Herr Andres im wohl-—* 3 5—— Wir werden dem Verstorbenen ein ehren⸗ xunn 2 olle. wie ober mocht mon dos?— Mon will doch nliemonden öbergehen, kei- 5 flit her 55 20 des Andenken bewahren. 3 nen vorgessen———. Mochen sie es obenso wie oll die onderen ouch.— Lief 2— Schul Mannheim-Wal den 24. Mai 1939. Seckenheimer Sehen sie zum Hs. Geben sie dort lhre Verlobungsonzeige auf und olles 18 S 05 Fünrung und Befolgschaft ller Finma Strane 38 3 in Ordnung. Alle erholten donn schnell und sicher Kenntnis von Ihrer Verlo-— a5 6. F. Boehringer 4 Sbenne 6. Mm. b. 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Kkommen Sie ober bitte möglichst vorher zu uns. 8 zouſe Nngehönve Fgünger Jung W 7 Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden.— H A K E N K 2 E U 2 B A N N E 2— Wbung Mitte 40,— 3 4 Autoanſche 3 5 Zuſchr. m. tung. Zuf Aununmumumunummminmnunumummauiuun'mummumummmmumumnummemummummmmumummummmumummumumununununumumunulf⸗ an diln dinze 3, 25. Mai 1939 lꝛe Kilo ab 44 3 % Kno 38 45 u. 52. Makkaroni 36 U. 44 50 38 u. 48 5 ½% Kno 20 ½ Kilo 21 20 Hondamin eo er 10.4 Brief 6˙9 3 Brief 10 ,50. 55. -TZitronen henmenl tungsvorschrift ——— meeeeee eeebee elter.00 —. 05 o. Gl. sche 1 20 o. Gl. onhofer, Wöllstein terfl. 1 30 o. Gl. ackel, Badenheim 30..30 0. Gl. ische 1 30 o. Gl. iterfl. 1 35 o. Gl. wWle be.35„0. 10 1 40 m. Gl. 70.25 m. 0. der NSV. .· n. Einladen n sollen es rgehen, kei- deren ouch. id alles ist lhrer Verlo- hber 60 000) E. ———————————————————————————3— Itig 45 mm 14.40 ist, zeigen die große hluß der An- NEE iieeeeeninil IIIAIAIAAAiienene weraen Sie mit Stoiz Baberboschs qute und aocß vreismerre Mleidung trahen. StlahenzAnzüge Stralen-Anzäge Sport-Anzüge in dezonten Farben in lebhaften Farben in erprobter Güte 29. 45. 39. 78.- 39.— 55- 69. 80.- 29. 36. 44. 58., LonbInatlonen Frühjahrs- Mäntel Gabardine- Mantel Trtumph der Mode in viefen Moecharten in bewährten Qualit 22.— 52.— 48. 55.- 29.— 45. 50., 73.- 34.- 48.— 59. SD — ——————— ——— * Stelengesuche Jungere, schulfrele mit guten Zeugnissen Zzum sofortigen Ein- tritt gesucht. Angeb. mit Zeugnisabschr.: Jüngerer der auch klei ſebſt. geſucht. m. Zeugn. bei Relse Rraftiahrer 34. fb kann, erſönl. vorzuſtellen b(12482B3 „ zuverläſſiger nere Reparaturen ofort Val. Sene, Mn. M f. 2. Tüchtige, branchekundige ölhllhberkönferin mit guten Umgangsformen, ſuchk paſſende Slellung. 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Schafheitlin, Hans Holt Schmunzelnde Gesichter, glänzende Augen, schallen- des Gelchter einet rettlos zufriedenen publikums, da: ist der Erfolg dieses entzilckenden Baveria-Lustspiels Ab heute Donnertag in Ertaufführung Neueste Tobis-V/ochenscheu und Kulturfllim: verwondlunsskunst der Netur Für qugendilche nicht zugelossen.- Beglnn:.45.20.25.55 ALHANHBNA p 7, B- plonken Fernsprecher 259 02 Tafelbestecke Schv/er versilberte Zöteilſge Garnitur. NRAA. 45.—— atenzehlung- Katalog kostenlos. E. Achmidtnals, Solingen 4 Postfach 33 Delikatessen ist noch zu wenig gesògt für 10 38 3 41 blen diese feinen Fischlonserven amomellon mit pikanten Saucen. Es sind 8 p⁰ rt-Sakk 0s Lecherbissen im wahrsten Linne des Wortes 25.— 34.— 42.- 30.— Bierfilet gr. 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Tägl..00.10 8 20 IEllk Tägllich 20.50 Unt: Der große Lefolg der Orlginal Wiener Ausstattungs-Revue Künt Wiener Frauen Samstòg 16 Uhr: Tanztee Pfinęst-Sonntog.-Hontos jeweils 16 Unet: Familien- und Fremden-Vorstellung ſimimm. eeeeeeieiiiͤihiihͤZhi 7737377777777T75777177277777 777777777771 1¹ EHA Mannhelm Donnerstag, den 25. Mai 1939 inag Nr. 306. Miete 6 Nr. 24. 2. Sondermiete 6 Nr. 12 Im Rahmen des Oſtmark⸗Zyklus Der Difenswurm Volksſtück in 3 Akten 66 Bildern) von Ludwig Anze„ über Regie: Helmuth 3 Anfang 20 Uhr. Ende 22.15 Uhr. TANZ-BA O 0. 2 la Weine · FHix-Getranle pfisterer-Spezlal- Bier ——nnnn. Leefisch ffiach von der dee AUlck-TLADEM H. IENSSINMG M 5. eee Spanisch. Kreuz-Jee 40⸗Kräuter⸗Tee) 1 4, vas ideale eſundheitsgetränt, berihnd darmregul., ſchleimlöſ.! Schutzm. Einhorn⸗Apotheke Mannheim, K1 in all. Apoth. zu haben unt. ob. Marke!— Herſteller: Apotheke Mannheim, R 1,—3 Duover DrorSmnn. Sun Bulber bochmon Kar 58bo · 2* er buch um: krnz petel du Spielleituns: ch und. A. C. Haller · Fritz Pet drehd and lächlet in Trennung von nru tragerlseh- aum ist. 99 kin⸗ Fres iloab- ain Welt, die ihr badeulen soll, Pi⸗ 110 1 Musion, dab ihr hasfiß un Tremhen aim nor A Gläs“ nur Rausch und Tr 8 kennon mul, aberlegunfslo errolftes. worken“ ute-Wochens elesSeH sINroNlk 9* ot. HNertin gRikl- 6 for zugendl gheute im A5 vothert„⸗ Kulturtiim vob 00.15.50 Unt ſche nicht zus Caſi.-bien Das Heus der guten Kkepellen- p 7, 22· An den plenlen ** Donnersteg dbend hören Sle NHusik unseres Nannhelmer weonn Hfousren Hefrrann Günther unter iity /lkung des Konzertsöngers E. ERAU N eus Koin en—— Wolzer Aelebhe„homeome Wenn im Herzen dle liebe ewecht. Walzerlied ineler, Sommernecht. 5990 Wenn sich 2 flenschen gehören. loangssmer Waälzer Als Adèm noch im pæradies. humoristisches Lied Am ZRhein beim Wein en dusgefuhrt von der Kapelle Edmund Jones rexte vom Kkomponisten, der persönlich snwesend ist 1 Paß- Blid 20. 3 Sellck 50⸗ zofort zum Mitnehmen Fofo-Hexer Mannheim Wallstattstraße 36 Reparaturen Neuanfertigungen billtaſt Das Strandhad delterscooe (bel Kaiserslautern im Ffälzewald) ist für den Budehetrieh seöffnet! kigene kisenbehnheltestelle, große parkplölze, Tonkstelle, Zeltpletz für Autow/enderer, Angelsport Sondstrond, Kobinenonlegen, grobe Liegewiesen, Brouseenlégen, Kinderspielplatz Gutgeführte Strendgeststötten: Folz: Fernsprecher Schopp 18- prodfisch: Fernsprechef Schopp 34 500üxib A. 16 . D Verlag u. banner“ 2 De Den un mannſchaf Ueberlebei U⸗Bootes glocke an! Um die -ſchen Rett liegeeiden Sofort 1 lebenden d die Rettu Rettun: In allen U satzungen können, we nung der L stoffgerät fläche. 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