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Juni 1939 An herölüches Willkommen bas jugoslawische Prinzregentenpaar in der Neichhãuptstadt deutſche Echriftleiterabordnung verließ Janans Hauptſtodt Der führer am Lehrter Bahnhof orohtberlcht unsefer Berllner Schrlftlelfun9o) rd. Berlin, am 1. Juni. Eine ſonnenbeſtrahlte, fahnengeſchmückte ju ⸗ belnde Stadt empfing am Donnerstag den Prinzregenten von Jugoſlawien und ſeine Ge · mahlin, Prinzeſſin Olga. Ganz Berlin bereitete den Gäſten des Führers ein herzliches Will · kommen. Tauſende und Abertauſende von Ber⸗ linern umlagerten in den frühen Nachmittags⸗ ſtunden den Bahnhof und die Anfahrtsſtraßen bis zum Schloß Bellevue. Der Führer beßüab ſich kurz vor Eintreffen des Sonderzuges zum Lehrter Bahnhof, um die hohen Gäſte des Rei⸗ ches perſönlich beim Betreten der Reichshaupt- ſtadt zu begrüßen und zu dem neuen Gͤſtehaus zu geleiten. Auch Generalfeldmarſchall Hermann Göring und ſeine Gemahlin ſowie Reichsaußen⸗ miniſter von Ribbentrop hatten ſich auf dem Bahnhof zum Empfang der Gäſte eingefunden. Gegen 15.30 Uhr traf der Sonderzug pünktlich ein. Stürme der Begeiſterung ſchlugen dem Führer und dem Regentenpaar beim Verlaſſen des Bahnhofes und auf der ganzen Fahrt bis zum Schloß Bellevue entgegen. Um 17 Uhr empfing der Führer den Prinzregenten in der neuen Reichskanzlei. Anſchließend ſtattete Adolf Hitler ſeinen Gäſten im Schloß Bellevue einen Gegenbeſuch ab. Der erſte Tag des iugoſlawi⸗ ſchen Staatsbeſuches fand ſeinen feſtlichen Ab⸗ ſchluß mit einer Abendtafel im„Haus des Führers“. Sonne, Fahnen und feſtliche Stimmung Wie ſchon in einem Teil unſerer Auflage be⸗ richtet, ſind über Nacht die letzten Vorbereitun⸗ gen für den Staatsbeſuch abgeſchloſſen worden. Die ganze Stadt ſteht im Zeichen dieſes Staats⸗ beſuches. Ein blanker, blauer ſommerlicher Himmel ſpannt ſich in ſchimmernder Weite über dem endloſen Häuſermeer. Flirrendes Sonnenlicht ſcheint ſtrahlend auf die zahllofen Fahnen, Banner und Wimpel, deren blaue, weiße und rote Farben in vollen Akkorden zu⸗ ſammenklingen, und auf die hellen Ehrenſäulen, die ſich weiß und wuchtig an der Feſtſtraße em⸗ porrecken, auf die goldenen Staatswappen und Hoheitsabzeichen, die die Adlerwänder der Oſt⸗ Weſt⸗Achſe krönen. Der Anmarſch der Hhunderttauſende Der Anmarſch beginnt bereits in den Vor⸗ mittagsſtunden. Aus allen Stadtteilen ergießt ſich ein nicht endenwollender Strom von Men⸗ ſchen in die Innenſtadt, um ſich von hier aus an der mehrere Kilometer langen prächtig ge⸗ ſchmückten Feſtſtraße zu verteilen. Kurz nach Mittag iſt die ganze Stadt in Bewegung Die Betriebe haben geſchloſſen und marſchieren ge⸗ meinſam an die Empfangsſtrecke, wo ſich ein gewaltiges Menſchenſpalier bildet. Alle Ver⸗ kehrsmittel ſind überfüllt. Auf den Stadt⸗ bahndämmen und in den U⸗Bahn⸗Schächten jagt ein Zug den andern. Mit klingendem Spiel rücken die Formationen der Partei an. Schmetternde Marſchmuſik und der Rhythmus der Jungvolktrommeln dröhnen durch den grü⸗ nen, lichtdurchfluteten Tiergarten. Schon um 1 Uhr ſtehen die Abſperrmannſchaften der, der SA und des NSͤn bereit, ſich zu einer einzigen lebendigen Kette zuſammenzuſchließen, die vom Lehrter Bahnhof bis zum Schloß Bel⸗ levue reicht. Der Anſturm der Menſchen aber dauert an. Mit Bänken und Hockern, mit Lei⸗ tern und Stühlen ausgerüſtet, Hakenkreuzwim⸗ pel und blauweißrote Fähnchen in der Hand, rücken ſie an, um dem Führer und ſeinem ho⸗ hen Gaſt bei der Fahrt über die Feſtſtraße zu · zujubeln. Ehrenſpalier der Wehrmacht Auch das Ehrenſpalier der Wehr⸗ macht iſt inzwiſchen aufgezogen. Gewehr bei Fuß ſind die Soldaten der neuen deutſchen Wehrmacht angetreten in ihren ſchmucken Pa⸗ radeuniformen, den blanken Stahlhelm über den ſonnengebräunten Geſichtern. Flugzeuge brauſen über den Tiergarien Noch eine halbe Stunde bis zur Ankunft der hohen Gäſte! Da klingt plötzlich in die Märſche und Lieder der Muſikzüge, in das Trommeln der Spielmannszüge Motorenlärm— der eherne Geſang ſtählerner Vögel. Flug⸗ zeuge brauſen über den Tiergar⸗ ten, über die Oſt⸗Weſt⸗Achſe hinweg. Hundert⸗ tauſende, Millionen Augen richten ſich zu den ſtählernen Maſchinen empor, die in Parade⸗ formation am Himmel dahinſchießen. Mächtige, breit ihre Schwingen ausſtreckende Bomber und ſchnittige leichte Jäger! Sie halten Ge⸗ neralprobe für die große Parade. Während auf der Oſt⸗Weſt⸗Achſe die Men⸗ ſchenmauern von Minute zu Minute in die Breite wachſen, rücken die Ehrenformationen des Heeres, der Marine und der Luftwafſe mit klingendem Spiel auf dem feſtlich geſchmück⸗ ten Vorplatz des Lehrter Bahnhofes an, um dort in langer, ſchnurgerade ausgerichteter Front Aufſtellung zu nehmen. Hinter den Formationen der Wehrmacht aber ſtauen ſich auch hier unzählige Tauſende, um dem Prinz⸗ regenten und ſeiner Gemahlin die erſten Will⸗ kommensgrüße des deutſchen Volkes zu ent⸗ bieten. Rings um den Platz und hoch über der Bahnhofshalle flattern von rieſigen Maſten Fortsetzung slehe Seite 2. Berlin in Festbeleuchtung für den Staatsbesuch des Prinzregenten Paul von Jugoslawlen Das festlich beleuchtete Schloß Bellevue, das Gästehaus des Reiches, wo Prinzregent Paul und Prinzessin Olga mit ihrer Begleitung als Gäste des Führers wohnen. Weltbild(M) Die Söhne des Karageorge Don Dr. hans h. Reinhardt Fünfhundert Jahre türkiſcher Herrſchaft die mit der verhängnisvollen Schlacht auf dem Amſelfeld im Jahre 1389 begannen. haben das Wiſſen um ſeine ſtaatliche Vergangenheit im ſerbiſchen Volke ſchwinden laſſen und von dem großen ſerbiſchen Reiche des Zaren Stephan Duſchan in der erſten Hälfte des 14. Jahr⸗ hunderts war kaum mehr als die Erinnerung geblieben. Aber unter der dünnen Oberſchicht des türkiſchen Herrenvolkes hatten ſich in den Maſſen der ſerbiſchen Bauern, die lediglich Ob⸗ jekte der Feudalverwaltung und Arbeiter für die türkiſche Kriegerkaſte waren, Volkskraft und Volksbewußtſein erhalten. Aus dieſen Kräften erwuchs am Anfang des vergangenen Jahr⸗ hunderts der ſerbiſche Aufſtand im Jahre 1804, mit dem das Serbentum ſeinen Weg zum modernen Staat antrat. In der Stunde der nationalen Wiedergeburt tritt der Bauernſohn George Pretovich an die Spitze ſeiner Landsleute, der„Schwarze George“, wie ihn die Türken nannten, der Begründer der Dynaſtie Karageorgewitſch Er ſchlug die Janitſcharen, die— um ihre Herr⸗ ſchaft zu ſichern— mit einem Schlage alle ſerbi⸗ ſchen Führer ermordet hatten, und blieb von einer Volksverſammlung zum Anführer ge⸗ wählt, an der Spitze des ſerbiſchen Bauern⸗ heeres. Nachdem Karageorge das Gebiet um Belgrad für unabhängig erklärt hatte, ließ er ſich vier Jahre nach dem Beginn des Aufſtandes zum„Erſten und oberſten Führer des ſerbiſchen Volkes“ ausrufen und nahm für ſich und ſeine Nachkommen dieſe Würde als erblich an. Das war die Geburtsſtunde der Dyna⸗ ſtiſe Karageorgewitſch. Karageorges Ziel war nicht mit der Befreiung der altſerbiſchen Kernlandſchaft erreicht. Er träumte von einer Vereinigung aller Balkanchriſten in einem gro⸗ ßen Balkanſtaat, der aus den Trümmern der europäiſchen Türkei unter ſerbiſcher Führung entſtehn ſollte. Aber das kleine Land vermochte ſeine Un⸗ abhängigkeit nicht zu bewahren, in einer Zeit, da die Länder des Balkans in der europäiſchen Großmachtpolitik nichts anderes als Kompen⸗ ſationsobjekte waren und je nach den Notwen⸗ digkeiten des Augenblicks hin- und hergeſchoben wurde zwiſchen Rußland und Oeſterreich, zwi⸗ ſchen Frankreich und der Pforte. 1811 ſtanden die Ruſſen in Belgrad und ein Jahr ſpäter wehten wieder die Roßſchweife der türkiſchen Statthalter über den Feſtungen des Landes. von deſſen Unabhängigkeit eine Autonomie der inneren Verwaltung übrig geblieben war. Karageorge aber ging nach Oeſterreich ins Exil und wurde in Graz interniert. Sein Nachfolger vermochte dem Schwung ſeines politiſchen Denkens nicht zu folgen. Der großſerbiſche Gedanke trat zurück hinter einer Politik der Sicherung des Erworbenen. Nach dieſem erſten Schritt ſtand das Land vom Jahre 1815 dis 1842 und von 1858 bis 1903 unter der Herrſchaft des zweiten ſerbiſchen Königshauſes, Front der Entente wurde. „Hokenkreuzbanner⸗ Freitag, 2. Juni 1939 der Obrenowitſch. Als Vaſall der Pforte wurde 1829 Miloſch Obrenowitſch als erblicher Fürſt vom Sultan anerkannt. Seine und ſeiner Söhne Milan und Michailo Regierungszeiten ſtanden unter dem Zeichen der politiſchen In⸗ trigen der Großmächte, die dazu führten, daß jede Schwenkung im Kräfteſpiel der europäi⸗ ſchen Politik auf die innere Lage Serbiens ihre Schatten warf. Als 1841 die Türkei in einer Atempauſe Zeit fand, ſich dem tributpflichtigen Serbien wieder zuzuwenden, mußte Michailo das Land ver⸗ laſſen und aus der Wahl der Skup⸗ tſchina ging der Sohn Karageorges Alexander als Fürſt hervor. In ſeine Regierungszeit fiel die Tätigkeit des ſerbiſchen Politikers Flija Garaſchanin, der Ge⸗ dankengänge entwickelte, die ſchon bei Kara⸗ george angeklungen hatten. Sein Programm war die Idee des ſerbiſchen Piemont, das Ziel, unter Ausſcheidung der Großmächte den Balkan politiſch zu organiſieren und Serbien an die Spitze der verbündeten Balkanvölker zu ſtellen. Auf dieſe Weiſe gedachte Garaſchanin eine ſelb⸗ ſtändige Balkanpolitik zu begründen, die das Erbe der dahinſiechenden türkiſchen Herrſchaft antreten ſollte. Das war 1844. Aber die Zeit war noch nicht reif für eine eigenſtändige Poli⸗ tik. Noch war der Einfluß der Mächte ein ſtarker. Dieſer Umſtand veranlaßte auch Alexan⸗ der Karageorgewitſch zur Abdankung, als nach dem Ende des Krimkrieges Wien und Kon⸗ ſtantinopel ihn fallen ließen. Der achtzigjährige Miloſch Obrenowitſch be⸗ ſtieg wieder den Thron. Während der zweiten Epoche der Obrenowitſch erhob Fürſt Michailo, an deſſen Seite wieder Garaſchanin ſtand, Ser⸗ bien in eine überragende Stellung auf dem Balkan, vor allem in den ſechziger Jahren. Die Freigabe Belgrads durch die türkiſche Garniſon und die Schwächung Oeſterreichs nach 1866 ta⸗ ten das ihrige hinzu. In dieſen Jahren bahn⸗ ten ſich zum erſten Male freundſchaftliche Be⸗ ziehungen zwiſchen dem von Bismarck geführ⸗ ten Preußen und dem ſerbiſchen Fürſtentum an. Nicht ohne Grund hatte Micha⸗ ilo die Preußen die uneigennützig⸗ ſten Förderer der ſerbiſchen Sache genannt. Aber zum zweiten Male verſagt das Schickſal Serbien die Chance. Eine perſönliche Rachetat brach einer hoffnungsvollen Entwicklung im entſcheidenden Augenblick die Spitze ab: Fürſt Michailo wurde ermordet. Unter den beiden letzten Fürſten aus dem Hauſe Obrenowitſch entſchwand als Folge ihrer unſchlüſſigen Poli⸗ tik das Ziel einer Einigung der Balkanſlawen in unwirkliche Ferne. Dazu trug beſonders die Politik Milan Obrenowitſchs bei, der in einer Uebereinkunft mit Habsburg den Schutz der Donaumonarchie für ſein Haus erwarb und da⸗ für auf alle Pläne verzichtete, die ſich auf die Südſlawen innerhalb der ſchwarz⸗gelben Grenz⸗ pfähle bezogen. Ein Jahr nach dieſer Abma⸗ chung— 1882— erhob Milan Serbien zum. Königreich. Ein Wechſel in der außenpolitiſchen Linie trat erſt ein, als 1903 der letzte unfähige Obre⸗ nowitſch mit ſeiner Gemahlin Draga Maſchin ermordet wurde und die Krone wieder an die Dynaſtie Karageorgewitſch kam, an Peter., den Enkel Karageorges. Peter I. lebte mehr als einer ſeiner Vorgänger des Hauſes Obre⸗ nowitſch dem Gedanken einer gemeinſamen Staatlichkeit der ſüdſlawiſchen Völker, ein Ziel, das nur in der Zerſchlagung Oeſterreich-Un⸗ garns erreicht werden konnte. Dieſer Ge⸗ danke erfaßte während der Regierungszeit Peters immer weitere Kreiſe des Serbentums. In der gleichen Richtung, die ſich immer wie⸗ der gegen Oeſterreich wandte, wirkten auch die außenpolitiſchen Ereigniſſe dieſer Zeit, vor allem die Annexionskriſe um Bosnien und die Herzegowina im Jahre 1908. Alle dieſe Ereigniſſe taten das ihre, um Kö⸗ nig Peter in die Linie zu bringen, die zur Endlich ließ der Weltkrieg die Träume von der ſüdſlawiſchen Einheit, die von den Kroaten ſeit den Tagen der illyriſchen Bewegung in den dreißiger Jahren nicht weniger heiß gewünſcht wurde als von den Serben, zur Wirklichkeit reifen. Kro⸗ aten und Slowenen löſten ſich aus der Donaumonarchie und ſchloſſen ſich dem ſerbiſchen Piemont an. Montenegro ver⸗ zichtete auf den eigenen Staat und es ent⸗ ſtand unter der Regierung König Alexanders, der ſeit 1914 für den kranken Vater den Thron beſtiegen hatte, das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen. Dieſem Reich hat das Leben des Soldaten Alexander gegolten. Er zwang in den Jahren ſeiner Diktatur die auseinanderſtrebenden und ſich zerfleiſchenden Kräfte des Landes in eine Bahn. Seine Politik fand ihren äußeren Aus⸗ druck in der Umbenennung des Stagtes, die an die Stelle des„Königreiches der Serben, Kroaten und Slowenen“ am 30. November 1929 das„Königreich Jugoſlawien“ ſetzte. Alexan⸗ ders Initiative entſprang auch die erfolgreiche Politik auf dem Balkan, die alte Wunden ver⸗ narben ließ König Alexander nahm die Po⸗ litik wieder auf, die faſt hundert Jahre vor ihm Garaſchanin unter ſeinem Großvater zu führen verſucht hatte und dieſes Ziel eines einigen Jugoſlawien hinterließ der Soldat ſei⸗ nem zehnjährigen Sohn, als 1934 das Marſeil⸗ ler Attentat den königlichen Kämpfer traf. Kö⸗ nig Peter II. empfing als Kind die Krone und Führer Das jugoſlowiſche Peinzregentenpaar in der Reichshaupiſtadt die Banner des Dritten Reiches und die Far⸗ ben des befreundeten jugoſlawiſchen Volkes. Breite, rote Teppiche führen vom Fahrdamm durch den Haupteingang die breite Treppen⸗ ſtufe hinauf bis zum Bahnſteig. Auch das Innere der Bahnhofshalle zeigt feſtlichen Schmuck. Die Banner Deutſchlands und Jugo⸗ ſlawiens wallen auch hier vom Hallendach bis tief zu den Bahnſteigen herab. Zu beiden Seiten des Einganges grüßen zwei gewaltige Feſtaufbauten: der Adler des Dritten Reiches und das Wappen mit der Krone Jugoſlawiens. Der Führer jubelnd begrüßt Unaufhörlich fahren vor dem Bahnhofspor⸗ tal lange Wagenkolonnen der Ehrengäſte an. Unter dem Jubel der Pimpfe und Jungmädel, die auf dem Nebenbahnſteig Aufſtellung ge⸗ nommen haben, begeben ſich die Miniſter, Reichsleiter, die Spitzen von Staat, Partei und Wehrmacht, die Ehrengäſte der Reichsregie⸗ rung und die Diplomaten, unter ihnen die Ge⸗ ſandten Jugoſlawiens, Rumäniens und Griechenlands, durch die Halle hin⸗ durch an das Ende des Bahnſteiges. Die Uni⸗ formen der Diplomaten, der, der SA und Wehrmacht beherrſchen das Bild. Von neuem klingt brauſender Jubel durch die Halle: Der iſt eingetroffen. Gleichzeitig erſcheint Generalfeldmarſchall Göring und Frau Göring ſowie Reichsaußenminiſter von Ribbentrop. Der Uhrzeiger rückt auf 15.30 Uhr. Feierliche Stille herrſcht in der gewaltigen Halle. Von weitem wird draußen auf den fortsetzung von Selte 1 Llltnnnnnunmnummm Gleisanlagen der ſchwarze ſchlanke Rumpf einer mit golden glänzenden Eichenkränzen ge⸗ ſchmückten Lokomotive ſichtbar. Die Stille wird plötzlich zerriſſen durch den dumpfen rhythmi⸗ ſchen Klang der Landsknechtstrommeln. Der Sonderzug trifft ein Langſam rollt der Zug, gezogen von zwei rieſigen Maſchinen, in die Halle ein. Ein einziger brauſender Jubelruf empfängt Prinzregent Paul, der als Erſter mit ſeiner Gemahlin dem Zug entſteigt. Der Führer ſchreitet auf ſeinen hohen Gaſt zu und begrüßt ihn mit einem feſten Händedruck, während Frau Gö⸗ ring Prinzeſſin Olga einen prächtigen Strauß violetter Orchideen mit herzlichen Worten der Begrüßung überreicht. Generalfeldmarſchall Göring ſtellt dem Prinzregenten nun die Reichs⸗ miniſter, die Reichsleiter, die Generalität des Heeres und der Luftwaffe, die Admiralität der Kriegsmarine und die übrigen erſchienenen Ehrengäſte vor. Unter nicht endenwollenden Jubelſtürmen ſchreiten die Staatsmänner und die Ehrengäſte, an ihrer Spitze der Führer und ſein Gaſt Prinzregent Paul, durch die Bahn⸗ hofshalle. Neue ſtürmiſche Heilrufe empfangen ſie und auch draußen auf dem weiten Platz, wo der Führer und Prinzregent Paul die Front der angetretenen Ehrenkompanie abſchreiten. Von einem hochaufragenden, von friſchem Grün umwundenen Turm halten unzählige Kamera⸗ männer und Bilbdberichterſtatter die hiſtoriſchen Minuten im Bilde feſt. Durch das Fpalier der hunderllauſende Der Präſentiermarſch iſt verklungen. Wieder donnern Heilrufe über den Platz, ſchwenken die Menſchen unzählige jugoſlawiſche Fähnchen, als ſich die Wagenkolonne in Bewegung ſetzt, um das Spalier der Hunderttauſende zu durch⸗ fahren. Das Blau des wolkenloſen Himmels, das Grün der friſch belaubten Bäume, das Rot der flatternden Fahnen, das Grau, Blau und Schwarz der Abſperrformationen der Wehr⸗ macht, der ij und SA ſormen ſich zu einer feſtlichen Farbenſinfonie. Trotz der brennenden Sonnenhitze haben die Menſchen ſtundenlang an ihren Plätzen ausgeharrt, um dem hohen Gaſt des Führers die Gefühle engſter Freund⸗ ſchaft und Verbundenheit der deutſchen Naz tion mit dem jugoſlawiſchen Volke und ſeinem Prinzregenten zum Ausdruck zu bringen. In tief geſtaffelten Reihen ſtehen die Berliner, ju⸗ beln dem Führer und dem Prinzregenten zu und ſchwenken unabläſſig Wimpel und Fähn⸗ chen. Ein prächtiges Bild bietet ſich, als die Wagenkolonne von der Friedensallee— zur Der Führer empfüngt Auf dem Wilhelmplatz und vor dem Schloß Bellevue harren den ganzen Tag über die Menſchen aus, um bei den gegenſeitigen Be⸗ ſuchen die jugoſlawiſchen Gäſte und den Füh⸗ rer noch einmal jubelnd begrüßen zu können. Schon bald nach der Abfahrt des Führers kommt in die vor dem Schloß Bellevue, dem Gäſtehaus des Dritten Reiches, harrende Men⸗ ſchenmenge neue Bewegung: die vor dem Haupteingang aufgeſtellten Doppelpoſten wer⸗ den abgelöſt. Gleich darauf erſcheint der Chef des Protokolls, Geſandter Freiherr von Doernberg, mit dem Chef des Miniſter⸗ amtes Generalfeldmarſchall Göring, General⸗ major Bodenſchatz. Unter neuen aufbrau⸗ ſenden Heilrufen verläßt nun Prinzregent Paul mit dem jugoſlawiſchen Außenminiſter Cincar⸗Markowic und den Herren des Ehren⸗ dienſtes das Schloß Bellevue, um ſich in die neue Reichskanzlei zum Gegenbeſuch beim Führer zu begeben. Der Jubel der Maſſen pflanzt ſich von der Straße Unter den Linden nun fort durch die Wilhelmſtraße bis zum Wilhelmplatz vor die neue Reichskanzlei. Im Ehrenhof der neuen Reichskanzlei iſt eine Ehrenformation der aufmarſchiert, die Prinzregent Paul, der vom Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop und dem Chef der Präſidialkanzlei Staatsminiſter Dr. Meißner begrüßt wird, die Ehrenbezeigungen erweiſt. Nach dem Empfang des Prinzregenten in der Reichskanzlei begibt ſich der Führer unter nicht endenwollenden Jubelrufen der Berliner zum Schloß Bellevue, um dort Prinzregent Paul und, Prinzeſſin Olga ſeinen Beſuch abzuſtatten. Der Führer überreicht hierbei der Prinzeſſin Olga zum Linken das hochaufragende mit Fahnen und Girlanden und Bändern reich geſchmückte Bran⸗ denburger Tor— einſchwenkt in die Achſen⸗ ſtraße und ſich das endloſe ſchnurgerade, breit ausladende Betonband der Prachtſtraße Ber⸗ lins dem Auge öffnet. Bis zu dem ſchlichten, in das ſatte Grün der umſtehenden Baumgruppen gebetteten Bau des Schloſſes Bellevue begleitet der Jubel der Berliner den Wagen des Füh⸗ rers und ſeiner Gäſte. Der Führer, Gene⸗ ralfeldmarſchall und Frau Göring ſowie der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribben⸗ trop verabſchieden ſich in der Halle des Schloſ⸗ ſes Bellevue von Prinzregent Paul und Prin⸗ zeſſin Olga. Dann begibt ſich Adolf Hitler mit den Männern ſeiner Begleitung zurück durch das jubelnde Spalier zum Wilhelm⸗Platz in die Reichskanzlei. Auch auf dem Wilhelm⸗Platz ha⸗ ben ſich Tauſende und Abertauſende angeſam⸗ melt, die dem Führer bei ſeiner Ankunft begei⸗ ſterte Ovationen bereiten. Drinz Paul Zeichen ſeiner Hochachtung für die ſegensreiche Tätigkeit im Dienſte der Wohlfahrt das Frauenkreuz des Ehrenzeichens des Deutſchen Roten Kreuzes in einer beſonders prächtigen Aus⸗ führung. Die Uacht wird zum Tage Noch während der Führer im Schloß Bel⸗ levue weilt, ſtrömen neue Menſchenmaſſen zum Wilhelmplatz hin, die dem Führer bei ſeiner Rückkehr in die Reichskanzlei erneut Ovationen darbringen. Noch bevor ſich der Dämmerſchein des Abends über das Häuſer⸗ meer der Millionenſtadt ſenkt, ſetzt die Ein⸗ fahrt der Ehrengäſte ein, die zur Abendtafel in das„Haus des Führers“ geladen ſind. Ent⸗ lang der prächtigen Achſenſtraße flammen die vieltauſendkerzigen Beleuchtungen auf und tau⸗ chen die prächtigſte Straße Berlins in ein tag⸗ helles Licht. Auch auf den Baumkronen rings um das Schloß Bellevue ſtrahlen Scheinwerfer auf. Aus allen Teilen Berlins ſetzt eine wahre Völkerwanderung zur Innenſtadt ein, wo nicht nur die Straße Unter den Linden, ſondern zauch der Dom, die Staatsoper und die zahl⸗ reichen anderen hiſtoriſchen Baulichkeiten zu Ehren der jugoſlawiſchen Gäſte im Licht der Jupiterlampen widerſtrahlen. Gegenüber dem Schloßportal iſt eine hochaufragende Wand mit den Farben Jugoſlawiens und mit der jugoſlawiſchen Königskrone errichtet worden. Gegen 20.30 Uhr kündete ein mit der gelben Flagge vorausfahrendes Motorrad das Nahen der königlichen Hoheiten an. Die Spannung wuchs nun von Minute zu Minute, bis ſchließ⸗ lich brauſende, ſchon von den Linden her ver⸗ ſein Onkel Prinz Paul von Jugoſlawien führt bis zum Tage der Großjährigkeit des jungen Königs, am 6. Sept. 1941, die Regentſchaft. Das politiſche Schickſal, das Serbien von dem Beſitz des Paſchaluka⸗Belgrad zu dem erſten Staate des Balkans machte, hat viel Aehnlichkeit mit der politiſchen Geſchichte der beiden Länder, die Serbien als Nachbarn be⸗ freundet ſind: Deutſchland und Italien. Auch ihnen hat das Schickſal aufgegeben, ihre Söhne aus der Zerſplitterung und dem Machtbereich fremder Intereſſen ins größere Reich heimzu⸗ holen. So kennt Deutſchland das Werk des Hauſes Karageorgewitſch und begrüßt in ſeinem Vertreter nicht nur den Regenten Jugoſla⸗ wiens, ſondern auch den Freund und guten Nachbarn. Dee noliti sclie Jag Die„Bafler Nationalzeitung“ enthält in ihrer Ausgabe vom 31. Mai unter„Mittei⸗ lungen aus dem Publikum“ unter der Ueberſchrift„Die Schweizer Jugend ruft“ ein neckiſches Eingeſandt, das wir unſeren Leſern nicht vorenthalten möchten. Es heißt dort:„Unter obigem Titel habe ich mit aufrichtiger demokratiſcher Freude davon Kenntnis genommen, daß alle ſenk⸗ rechten Eidgenoſſen, die für eine freie un⸗ abhängige Schweiz geſinnt, Gelegenheit ge⸗ boten iſt, ſich als Kämpfer für ſein liebes Vaterland am Fackelumzug zu bezeigen. Um möglichſt, aber auch dem hinterſten Schwei⸗ zer, der zu jener Kundgebung gerne bereit iſt, jedoch der finanziellen Notlage wegen auf ſeine Fackel verzichten muß, wäre es vielleicht gemeinſchaftlich angebracht, wenn jedem Unbemittelten eine ſolche Fackel gra⸗ tis abgegeben würde, damit dieſe Freiheits⸗ kundgebung zu einer Einheitsdemonſtration werden kann. Es ſollte jedem Schweizer Bürger eine Ehrenpflicht ſein, dem Aus⸗ lande zu beweiſen, für was ein richtiger Eid⸗ genoſſe kämpft, wenn es einmal ſein müßte. ſen am Mittwochabend am Fackelumzug. Einer, dem die Freiheit am Herzen liegt. Die Organiſatoren ſind ſicher gerne bereit, Unbemittelten, auch Arbeitsloſen, die Fackel gratis abzugeben.“ Es wäre„vielleicht gemeinſchaftlich ange⸗ bracht“, dem geiſtig unbemittelten Einſen⸗ der eine Fackel gratis abzugeben, um auch dieſen„hinterſten Schweizer“ etwas zu er⸗ leuchten. TllIllIllikAILIIMICTTLOLIIIITILIAMEATAZILJZLzILILIzItIIVn nehmliche Heilrufe das Zeichen für die Durch⸗ fahrt des Prinzregenten und ſeiner Gemahlin gaben. Unter den ſtürmiſchen Rufen der Maſſen bog der Jugoſlawiens Flagge führende Wagen in den Vorgarten ein, die Ehrenwache der Flieger präſentierte unter Trommelwirbel das Gewehr, und bald war der Wagen mit den königlichen Gäſten im Hof verſchwunden. Nun wurde die Abſperrung in der Wilhelm⸗ ſtraße aufgehoben und ſchon wenige Minuten ſpäter ergoſſen ſich die Menſchen auf den wei⸗ ten Wilhelmplatz. Die Menge hatte ſich an dieſem ſchönen Feiertag offenſichtlich vorge⸗ nommen, das erhoffte Erſcheinen des Führers Alimmmumnmmmamanmnamnamnanummmmmummnunmmmmimummmnunnnmannnenmumnimnumn- und des Prinzregenten auf dem Balkon, zu⸗ nächſt noch in verhaltener Ruhe und Geduld, abzuwarten. fjohe fluszeichnung für böring Das Großkreuz des Karadjordje⸗Ordens überreicht Berlin, 1. Juni(HB⸗Funk.) Donnerstagabend beſuchte der jugoflawiſche Außenminiſter Cincar⸗Markowitſch den Mini ⸗ ſterpräſidenten Generalfeldmarſchall Göring und überreichte ihm im Namen und Auftrag ſeiner Königlichen Hoheit des Prinzregenten Paul von Jugoſlawien das Großkreuz des Karadjordje⸗ Ordens. Der Karadjordje⸗Orden iſt die höchſte Aus⸗ zeichnung, die Jugoſlawien zu vergeben hat. Das Freitag-Progromm des jugoſlawiſchen Staatsbeſuchs Berlin, 1. Juni(HB⸗Funk.) Für Freitag ſind im Rahmen des jugofla⸗ wiſchen Staatsbeſuches folgende Veranſtaltun⸗ gen vorgeſehen: Gegen.30 Uhr geleitet der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe J, Generaloberſt von Bock, den Prinzregenten vom Schloß Bellevne über Schlieffenufer, Kurfürſtenplatz— Zeltenallee— Königsplatz— Sommerſtraße— Dorotheen⸗ ſtraße— Univerſitätsſtraße— Unter den Lin⸗ den zur Kranzniederlegung im Ehrenmal. Nach Abſchreiten der Front des Ehrenbatail⸗ lons legt Prinzregent Paul von Jugoflawien im Ehrenmal einen Kranz nieder und nimmt den Vorbeimarſch der Truppe ab. Anſchließend wohnen Prinzregent Paul und Prinzeſſin Olga der Parade vor der Techni⸗ ſchen Hochſchule bei. Am Abend hat der Führer die jugoflawiſchen Güſte zu einer Feſtaufführung der„Meiſter⸗ ſinger von Nürnberg“ von Richard Wagner in der Staatsoper Unter den Linden geladen. peof. Burckhardt bei Forſler Danzig, 1. Juni(HB⸗Funk) Nach ſeinem bereits ſeit Januar währenden Urlaub iſt der Genfer Kommiſſar, Proſeſſor Burckhardt, nach Danzig zurückgekehrt, und hat nach einem Beſuch beim Senatspräſidenten Greiſer auch Gauleiter Forſter aufge⸗ ſucht und die auch früher gepflogene Aus⸗ ſprache fortgeſetzt. Freihere von ſleuralh beim Führer DirB Berlin, 1. Juni. Der Reichsprotektor in Böhmen urd Mähren, Reichsminiſter Freiherr von Neurath), wurde Donnerstagmittag vom Führer zu einer länge⸗ ren Beſprechung empfangen. Deshalb Basler, beteiligt euch alle in Maſ⸗ „Haker Die Ul Und da Bomber! gingen tri nen wurd ſitzer der auf 22 ſor hatten gar Jäger ſuc aller Ruh ihren Auft 1938. Dieſ nicht mehn Luftkampfe piaſieger v ken, ſport, mit einer Sieg mit Gegner, g Löſung de ſtehenden revolution is beſiegt Nicht vo bei erwäh ſeine frein zu ſehen, bis Septe Welt durck geroffizier Legion Co ſer Zeit d der Beſtan ſtehenden ſitzer der„ den ihr H dagegen n Siegeszahl Freiwillige keinen Sch ſie erreicht Caktiſch 1 Eine Ta roten I diger al⸗ dabei aber aber der G liſch unterl war jeder im Verban Hand ihre⸗ wie in de— Roten, unt in großer rung. Mor fehl ausge weiter nich Jäger ſich „J88“ am Tragiſcher Tragiſch Links: B. uni 1959 lag enthält in r„Mittei⸗ inter der Jugend das wir möchten. Titel habe ir Freude alle ſenk⸗ freie un⸗ enheit ge⸗ ein liebes igen. 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Und dann hingen eben acht rote Martin⸗ Bomber brennend in der Luft, zwei andere gingen trocken herunter und zwei Jagdmaſchi⸗ nen wurden hinterher geſchickt. 18 Jagdein⸗ ſitzer der Legion Condor waren überraſchend auf 22 ſowjet⸗ſpaniſche Bomber geſtoßen und hatten ganz kurzen Prozeß gemacht. Die roten Jäger ſuchten ihr Heil in der Flucht und in aller Ruhe konnten die deutſchen Maſchinen ihren Auftrag erfüllen. Das war am 7. Februar 1938. Dieſes Datum wird er im ganzen Leben nicht mehr vergeſſen, meint der Sieger dieſes Luftkampfes, Major Handrick, der Olym⸗ piaſieger von 1936. Man glaubt es dem ſchlan⸗ ken, ſportgeſtählten Offizier, daß dieſer Tag mit einer der ſchönſten ſeines Lebens war. Sieg mit der Waffe über einen überlegenen Gegner, gleichzeitig ein weiterer Schritt zur Löſung der vor jedem deutſchen Freiwilligen ſtehenden Aufgabe, den Ausbruch der Welt⸗ revolution von Spanien aus zu verhindern. Is beſiegten 165 Rote Nicht von ſich ſpricht Major Handrick, neben⸗ bei erwähnt er nur, daß es ſchwierig war, ſeine freiwillige Meldung in die Tat umgeſetzt zu ſehen, aber es gelang, und vom Juni 1937 bis September 1938 war der in der ganzen Welt durch ſeinen Olympiaſieg bekannte Flie⸗ geroffizier Kommandeur der Jagdgruppe der Legion Condor. 165mal mußten während die⸗ ſer Zeit die Roten eine ihrer Maſchinen aus der Beſtandsliſte ſtreichen, die zur Verfügung ſtehenden Heinkel⸗ und Meſſerſchmidt⸗Jagdein⸗ ſitzer der„J88“, alſo der Jagdgruppe, verſtan⸗ den ihr Handwerk. Auf deutſcher Seite ſtehen dagegen nur ſechs Totalverluſte. In dieſer Siegeszahl iſt das Heldentum der deutſchen Freiwilligen ſichtbar gemacht, und doch läßt ſie keinen Schluß zu, unter welchen Bedingungen ſie erreicht wurde. Taktiſch und moraliſch überlegen Eine Tatſache betont Major Handrick: die roten Jagdmaſchinen waren wen⸗ diger als die damals eingeſetzten deutſchen, dabei aber auch noch gleich ſchnell. Dafür war aber der Gegner in der Luft taktiſch und mora⸗ liſch unterlegen. Der Grund: bei den Deutſchen war jeder Flugzeugführer ein Einzelkämpfer im Verband. Die Staffeln lagen ſo feſt in der Hand ihres Führers, der nach jedem Kampf wie in der Heimat„Kritik machte“. Bei den Roten, unter denen ſich hervorragende Kämpfer in großer Zahl befanden, verſagte die Füh⸗ rung. Morgens wurde bei ihnen nur der Be⸗ fehl ausgegeben, heute wird Jagd geflogen, weiter nichts. Und ſo geſchah es, daß die roten Jäger ſich verdrückten, wenn die Maſchinen der „188“ am Himmel erſchienen. Tragiſcher Jahresbeginn Tragiſch war der Jahresbeginn 1938. Die Roten hatten keine gute ſchwere Flak, dafür aber beſſere leichte Flak. Mehr als einmal kamen die Maſchinen mit Löchern in den Trag⸗ flächen herunter auf den Flugplatz und am 1. Januar 1938 mußte Major Handrick erleben, wie bei einem Tieffliegerangriff die vielleicht 100 Meter vor ihm fliegende Maſchine mit ſeinem beſten Leutnant abgeſchoſ⸗ ſen wurde. Soldatenlos! Jeder Freiwillige, der nach Spanien gegangen war, wußte, daß er im Kampf gegen den Weltfeind alles einzuſet⸗ zen hatte, und mancher hat den Glauben an den Eindſieg mit ſeinem Leben beſiegelt. Der Kampf auf Teruel war gut vorbereitet, als plötzlich ein roter Einbruchsverſuch auf die Hauptverbindungsſtraße von der Etappe zur Front der nationalſpaniſchen Truppen erfolgte. Hier half nur eins: die Schlachtflieger der „J88“. Drei Staffeln ſtiegen auf, zwei deutſche und eine ſpaniſche.— Major Handrick weiß lebhaft von der guten Kameradſchaft mit den Spaniern zu erzählen— mit dem„Comman⸗ dante“ an der Spitze. vorhanden und die Schlachtflieger ſtießen im⸗ mer einer hinter dem andern wie die Falken auf die Stellungen der Rotſpanier, die unter dem Stahlhagel weit zurückgingen. Später wurde mit gleichem Erfolge ein nochmaliger roter Angriff ebenſo abgewieſen. Roter Tank ſchleppt Fackeln durchs Land Ueberhaupt die Schlachtflieger, Major Hand? rick beginnt zu ſchmunzeln. Greift da eine Staffel eine Laſtwagenkolonne an. Hinten ſchleppt ein roter Tank einen Perſonenwagen ab. Maſchine auf Maſchine ſtürzt ſich auf den Feind, der mit größter Geſchwindigkeit aus den Geſchoßgarben fahren will. Plötzlich hat's gezündet. Ein glücklicher Schütze hat den Ben⸗ zinbehälter des geſchleppten Perſonenkraftwa⸗ gens getroffen, in Sekundenſchnelle iſt der Wa⸗ gen in ein Flammenmeer gehüllt. Der Tank raſt weiter und ſchleppt geſpenſtiſch eine rol⸗ lende Fackel hinter ſich durchs Land. Das bherücht vom flbſchuß: eine age Der ganzen Welt iſt der Name Handrick ein Begriff und ſo ſind Legenden ſchnell zur Hand. Wir erinnern uns noch, daß im Oktober⸗No⸗ vember 1937 das Gerücht auftauchte, der deutſche Olympiaſieger von 1936, Hauptmann Handrick, ſei in Spanien gefallen. Die Quellen laſſen ſich heute nicht mehr feſtſtellen, ſicher war es ein roter Sender, aber das iſt gleich, der„Commandante“ der„J88“ demen⸗ tiert ſeinen Abſturz durch ſeine Anweſenheit und kann vielleicht ſogar die Erklärung für dieſes Gerücht geben. An der Nordfront Ok⸗ tober 1937. Luftkampf mit roten Jägern über feindlichem Gebiet. Jeder hat ſeinen Gegner gefunden und verſucht ihn zu bezwingen. Hauptmann Handrick hat ſich in eine Curtiß feſtgebiſſen. Zwei Kämpfer ſtehen ſich gegen⸗ über, keiner läßt nach, ſtur raſen die Maſchinen aufeinander zu, faſt ſieht es ſo aus, als woll⸗ ten ſie ſich rammen. Im letzten Augenblick drückt der rote Gegner und zieht gleichzeitig das Seitenſteuer. Ein Kracher folgt und der Maſchine des„Comman⸗ dante“ fehlen Landeklappe und Teile des rech⸗ ten Querruders. Hart am Rumpf ſteckt— das ſieht er erſt nachher bei der Landung— der Randbogen einer Tragfläche der Curtiß. Nur zehn Zentimeter weiter nach außen und die Tragfläche von Handricks Maſchine wäre glatt abgeſchnitten worden. Wo der Gegner geblieben iſt, weiß Major Handrick nicht zu ſagen. Es gelang ihm, ſeine Maſchine wieder zu fangen und trotz der Beſchädigungen noch heil über die 40 Kilometer bis zur roten Front und dann ſicher in den Heimathafen zu bringen. Bombenangriffe auf Flugplätze lohnten mei⸗ ſtens nicht den Einſatz, denn die Maſchinen ſtarten und fliegen fröhlich 50 Meter über dem Erdboden herum, da kann ſelbſt der beſte Bom⸗ benſchütze keinen Treffer machen. Aber die Roten wollten es bei der„J88“ in Calamocha eben nochmal verſuchen, um die gefürchteten Jäger zu erledigen. Zuerſt ſchickten ſie zwei Aufklärer, das bedeutete Alarm. Alſo gingen die ſogenannten Alarmrotten— Jagdflieger zum Schutze des Flugplatzes— in die Luft und richtig kamen auch am nächſten Morgen neun Martinbomber ſauber aus der Sonne, trafen aber nichts, denn die deutſchen Jäger griffen ihr Wild an wie Raubvögel, von der Hand des Falkners geworfen. Ergebnis für die Roten: nichts getroffen, aber vier Bomber verloren. Am Platz ſtand der Wohnzug und da ge⸗ ſchah bei dieſem Angriff etwas, was die ganze „J188“ zum frohen, herzlichen Lachen brachte. Als nämlich Fliegeralarm gegeben wurde, ſchliefen ein Arzt und ein Waffeningenieur ruhig den Schlaf des Gerechten weiter und wachten erſt auf, als die erſten roten Bomben auf dem Platz detonierten. Für beide war es der erſte Bombenangriff im Leben, alſo raus aus den Federn und dann ſtanden die beiden auf der Plattform und erlebten den Angriff der roten Bomber und das anſchlie⸗ ßende Luftgefecht— im Nachthemd. Jede Epiſode, ernſt und heiter, gleicht einem Sang aus einem alten Heldenlied. Als Sol⸗ daten und Nationalſozialiſten haben die Frei⸗ willigen der Condor⸗Legion im Heere Francos gekämpft, haben ſiegreich ihren Mann geſtan⸗ den bis zuletzt, viele ließen ihr Leben auf Links: Bei den Kampfstaffeln auf dem Flugplatz Lerida. Auinehmen der Bomben.— Rechts: Behelfsmäßige fahrbare Bodenfunkstation(mit Luftsack) bei den Kampfstaffeln der Legion Condor. (Aufn.e Dr. Franz(2)— Scherl-Bilderdlenst) Rote Flak war kaum Admiral Souchon Am 2. Juni begeht Admiral a. D. Wilhelm Souchon seinen 75. Geburtstag. Admiral Sou- chon hatte in der Kriegsmarine einen glänzen- den Aufstieg, so war er während des Russisch- Japanischen Krieges Chef des Kreuzergeschwa⸗ ders in Ostasien. Bei Beginn des Weltkrieges wurde er Chef der Mittelmeer Division. Welt⸗ ruhm erlangte er mit dem erfolgreichen Durch- bruch der„Goebén“ und„Breslau“ durch die Sperre der übermächtigen französischen und englischen Kriegsschiffe bei Messina nach der Türkei. Später wurde er Oberbefehlshaber der türkischen und bulgarischen Seestreitkräfte. Im Jahre 1918 war er Chef der Marinestation Ost- See.(Scherl-Bilderdienst-.) fremder Erde, für ihre Heimat aber ſind ſie hinausgezogen ſo wie ihre italieniſchen Waf⸗ fenkameraden, um auf ſpaniſcher Erde dem Bolſchewismus ein ehernes Halt entgegenzu⸗ ſetzen. Sie haben mit den Endſieg errungen, den Sieg über die roten Truppen und den Weltfeind Bolſchewismus. Georg Fischer. region Tondoe nahm flbſchied von famburg DNB Hamburg, 1. Juni. Noch ſteht die Hanſeſtadt Hamburg ganz un⸗ ter dem Eindruck des großen Feſttages und des jubelnden Empfanges für die aus dem ſpani⸗ ſchen Krieg in die Heimat zurückgekehrten Spa⸗ nien⸗Freiwilligen, und ſchon wieder füllen ſich die Straßen mit Zehntauſenden, die den Sol⸗ daten der Legion Condor noch einmal ihre Verbundenheit und ihre Dankbarkeit bekunden wollen. Die Nacht zum Donnerstag und den ganzen heutigen Vormittag verbrachten die Legionäre Die gute Cigarette bleibt sich immer gleich, desholb bleibt man ihr treu Aricar 3, auf den im Hafen liegenden Schiffen der ſchö⸗ nen Koß⸗Flotte. In den Mittagsſtunden be⸗ gann dann die zweite Ausſchiffung der Frei⸗ willigen. Dichtgedrängt ſtehen Tauſende von Hamburgern an der Ueberſeebrücke; immer wieder bringen ſie den Legionären begeiſterte Ovationen dar, überſchütten ſie mit einem Blu⸗ menregen, mit Zigaretten und Erfriſchungen. Vor der Ueberſeebrücke formieren ſich dann die Spanienkämpfer und mit flotter Marſch⸗ muſik treten ſie den Marſch in Richtung Stern⸗ ſchanzenbahnhof an. Wieder iſt es ein wahrer Triumphmarſch der Legionäre. Das Hände⸗ und Tücherwinken nimmt kein Ende. Beſonders aber hebt ſich Hamburgs Schuljugend wieder hervor, die die ſiegreichen Spanien⸗Freiwilligen auf ihrem ganzen Marſch durch die Straßen in dichten Reihen begleitet. Vom Sternſchanzenbahnhof aus verläßt dann gegen 15 Uhr der erſte Sonderzug die Hanſe⸗ ſtadt in Richtung Döberitz. In halbſtündigen Abſtänden folgen dann Sonderzug auf Sonder⸗ zug. Immer wieder brechen die Tauſende bei der Abfahrt der Legionäre in donnernde Heil⸗ rufe und ſtürmiſche Kundgebungen aus. So würdig wie der Empfang der Spanienkämpfer in Hamburg war, iſt auch ihr Abſchied aus der Hanſeſtadt. neuer ſpaniſcher Flughafen EP. Madrid, 1. Juni. In Malaga begannen am Donnerstag die Ar⸗ beiten für eine Erweiterung des Zivilflug⸗ platzes auf der Straße zwiſchen Malaga und Cadiz. Für den Wiederaufbau der zerſtörten Stadtteile von Barcelona und die bauliche Ver⸗ ſchöeierung dieſer Stadt ſind 40 Millionen Pe⸗ ſetas veranſchlagt — 2 3 wirkt haben.“ Weiter heißt es: jugoflawiſche Freundſchaft bildet eine Grund⸗ des in Agram erſcheinenden „hHakenkreuzbanner“ Freitag, 2. Juni 1959 Jugoflawiſche Blütter ſeiern FreundſchaſtBerlin-Belgead Der Staatsbesuch wird von der gesamlen jugoslav/ischen Bevõlkerung gehilligiꝰ Belgrad, 1. Juni(HB⸗Funk) „Samouprava“, das Zentralorgan der Regierungspartei, nimmt heute zum zweiten Male in ſehr herzlicher Weiſe zu der Deutſch⸗ landreiſe des Prinzregenten in ihrem Leit⸗ artikel Stellung und knüpft an dieſes Ereignis grundſätzliche Betrachtungen zur iugoſlawiſchen Außenpolitik, die ihre Hauptaufgabe in der Erhaltung und Sicherung des Friedens erblickt. „Jugoſlawien“, ſchreibt das Blatt,„iſt von dem ausdrücklichen Wunſche durchdrungen, mit Deutſchland, ſo wie auch mit ſeinen anderen Nachbarn, in enger Freundſchaft zu leben. In ſeiner neutralen Haltung gegenüber jeder ideo⸗ logiſchen Auseinanderſetzung der Großmächte iſt es mit allen Balkanſtaaten ſolidariſch.“ Das Blatt erinnert dann an die großen Opfer Ju⸗ goflawiens in den letzten Kriegen, die es ihm nicht erlaubt hätten, große Reichtümer anzu⸗ ſammeln. Die Nation ſei aber treu und ehr⸗ lich geblieben und verdanke ihre Unabhängig⸗ keit nur ſich ſelbſt und dem Leben ihrer beſten Söhne. Jugoſlawien brauche zu ſeinem weiteren Fortſchritt vier Dinge: Ruhe und Ordnung im Innern, Friede nach außen und Zeit.„Jugo⸗ flawien iſt heute in dem Maße ſtark, in dem die Beziehungen zu ſeinen Nachbarn eindeutig, klar, korrekt, herzlich und freundſchaftlich ſind. Dieſe Beziehungen hat es dank der klugen Po⸗ litik ſeiner Regierungen geſchaffen, die nach den Anweiſungen des Prinzregenten Paul ge⸗ „Die deutſch⸗ lage des allgemeinen europäiſchen Friedens. Mag ſich die ganze europäiſche Familie in die Haare geraten, ſo werden doch Deutſchland und Jugoſlawien in ihrem Verhältnis zuein⸗ ander davon nicht berührt werden.“ Bedeutſam erſcheinen auch die Ausführungen der führenden Wirtſchaftszeitung des Landes, wenski Lloyd“. Dieſes Blatt hebt einlei⸗ tend die beſondere Bedeutung des Beſuches in Berlin für die Stärkung des Friedens im Do⸗ nauraum und auf dem Balkan hervor. Dann wendet es ſich ſehr ſcharf gegen gewiſſe vergreiſte„Traditionsdiploma⸗ ten“, die die ſelbſtbewußte unabhängige jugo⸗ flawiſche Außenpolitik hintertreiben wollen, ob⸗ wohl dieſe Politik den wahren Intereſſen des Landes entſpreche. Das Blatt ſchildert dann die im Laufe 4 Geſchichte durch Deutſche erfolgte mehrfache Be⸗ fruchtung des jugoflawiſchen wirtſchaftlichen und kulturellen Lebens. Kein anderes nicht⸗ flawiſches Volk habe ein ähnliches Intereſſe ſolide, wie das deutſche für die Jugoſlawen aufge⸗ bracht. Nicht einmal durch den Weltkrieg ſei Haß zwiſchen ihnen entſtanden; vielmehr habe der Krieg die gegenſeitige Achtung und das Verſtehen zwiſchen beiden Völkern gefördert. Im wirtſchaftlichen Leben Jugo⸗ ſlawiens müſſe man vor allem die genaue und zuverläſſige deutſche Wertarbeit ſchätzen. Deutſch⸗ land wirke auch beim Aufbau der jugoflawi⸗ ſchen Induſtrie an erſter Stelle mit. Ueberhaupt gebe es zwiſchen Jugoſlawien und Deutſchland weder auf politiſchem, territorialem, kulturel⸗ lem noch wirtſchaftlichem Gebiet irgendeine be⸗ deutſame Streitfrage. Es hätte dem geſunden Menſchenverſtand widerſprochen, wenn beide Roman eines àjungen memelländischen Dichters E Swars„Jonuſchats Wegen die Einſamkeit“ Wir haben in den vergangenen Jahren wie⸗ derholt darauf hinweiſen können, daß die Dich⸗ tung im deutſchen Oſten durch junge Autoren aktiviert worden iſt. Ein paar Namen mögen dieſe Feſtſtellung erhärten: Paul Brock, Hans⸗ georg Buchholtz, Martin Damß, Herybert Men⸗ zel, Finckenſtein, Paul Niekrawietz, Herbert von Hoerner, Joſ. Wieſalla, Stefan Sturm u. v. a. Zu dieſer jungen Schriftſtellergarde des Oſtens tritt nun auch der memelländiſche Lyriker und Erzähler Ewald Swars. Prof. Kinder⸗ mann nannte ihn den„bedeutendſten Lyriker“ ſeiner Heimatlandſchaft. Jetzt erſchien gerade nach der Heimkehr ins Reich in der Grote⸗ ſchen Verlagsbuchhandlung, Berlin, der erſte Roman von Swars unter dem Titel „Jonuſchats Weg in die Einſamkeit“, ein Werk, das aus dem Weſen und engeren Beziehungen der memelländiſchen Heimat, ihrer Menſchen zueinander geboren iſt. Da lebt in einem kleinen Dorfe nahe dem Heydekruger Moor der Bauer Lenart. Seine Tochter Marie iſt das ſchönſte Mädchen der Ge⸗ gend. Alle Freier ſchlägt ſie aus, aber dem rei⸗ chen Bauern Didſchun, der verheiratet iſt, gibt ſie ſich in einer ſturmdurchtoſten Nacht hin. Sie trägt ein Kind unter dem Herzen und bittet Chriſtian Jonuſchat aus einem Nachbardorf ihr Mann zu werden. Er willigt ein— trotz Kind. Die überraſchten Eltern müſſen allem zu⸗ ſtimmen, zumal ſie annehmen, daß Jonuſchat bder Vater des Werdenden iſt. Chriſtian und Marie leben miteinander. Das Kind wird ge⸗ boren. Es bleibt zwiſchen ihnen, denn Chriſtian hat einen böſen Unwillen gegen Didſchun. Die „Jugoſlo⸗ flawiſchen Prinzregentenpaares weilt, und die vom Preſſechef der jugoſlawi⸗ Mächte nicht gute Freunde geworden und ge⸗ blieben wären. Das deutſche Volk könne jeden⸗ falls überzeugt ſein, daß die durch den Staats⸗ beſuch des Prinzregenten Paul bekundete Poli⸗ tik von der ganzen jugoſlawiſchen Nation ohne jede Rückſicht auf Provinz, Stamm und poli⸗ tiſche Einſtellung gebilligt werde. Wer das Ge⸗ genteil behaupte, ſage die Unwahrheit und wünſche offenſichtlich, Unruhe und Unfrieden in Mitteleuropa und auf dem Balkan zu ſtiften. Berlins großer Tag im Beigrader Rundfunk Belgrad, 1. Juni(HB⸗Funk) Die Belgrader Abendblätter berichten in gro⸗ ßer Aufmachung über den feſtlichen W des Prinzregenten Paul in der Reichshaupt⸗ ſtadt. Die Uebertragung dieſes Empfanges durch den jugoflawiſchen Rundfunk wurde mit beſonderem Intereſſe erwartet und auch von allen politiſchen maßgebenden Perſönlichkeiten wie auch von den breiten Bevölkerungsſchich⸗ ten mitgehört. Vor vielen Gaſtwirt⸗ ſchaften und Rundfunkgeſchäften, welche die Sendung durch Lautſpre⸗ cher auf die Straße übertrugen, bildeten ſich Anſammlungen. Die Bevölkerung der jugoſflawiſchen Hauptſtadt brachte dabei ihre beſondere Genugtuung und Freude über dieſen glänzenden Empfang zum Ausdruck, wie man ſich auch allgemein durch die dem Prinzregenten Paul in Deutſchland zuteil werdenden Ehrungen mitgeehrt fühlt. „Beſuch von unbeſtreitbarer zedemung“ Die Reise des prinzregenien Haul in Belgien stark heachtet Brüſſel, 1. Juni(HB⸗Funk.) Der Staatsbeſuch des jugoſlawiſchen Prinz⸗ regenten Paul in Berlin wird in der belgiſchen Preſſe ſtark beachtet.„Victoire Siécle“ ſchreibt u.., durch den Anſchluß Oeſterreichs und den Frieden von München ſei die Vorherr⸗ ſchaft Frankreichs im Donaubecken endgültig beſeitigt worden. Schon vorher ſei es klar ge⸗ weſen, daß der Plan, das Donaubecken ohne oder ſogar gegen Deutſchland zu organiſieren, nicht nur undurchführbar, ſondern wahnſinnig geweſen ſei. Belgien könne noch beſſer als andere Länder verſtehen, daß Jugoſlawien überlieferungsge⸗ mäß eine Politik der Unabhängigkeit verfolge. Die jugoſlawiſche Regierung wiſſe ſehr gut, daß ſie weder mit der kollektiven Sicherheit noch mit einzelnen Garantieplänen etwas anfan⸗ gen könne. Prinzregent Paul habe klar erkannt, daß es ein Wahnſinn wäre, etwa andere Be⸗ ziehungen als die der Freundſchaft mit den Mächten der Achſe zu unterhalten. Der Beſuch des Prinzregenten ſei daher von unbeſtreitbarer Bedeu⸗ tung. Je enger die Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Jugoflawien feſtgelegt würden, um ſo beſſer werde dies für den Frieden in Mittel⸗ und Oſteuropa ſein. Die Behauptungen, daß Jugoſlawien zu einem„Vaſallenſtaat“ ge⸗ macht werden ſolle, ſeien unſinnig, denn ſowohl Berlin als auch Rom hätten ein ernſtes Inter⸗ eſſe an einem unabhängigen Juggflawien. Von neichspreſſechef De. dieteich empfangen Eine Kkundqebung deuisch· jugoslaw/ischer Freundschaſt DNB Berlin, 1. Juni. neicheyreſecheſ Dr. Dietrich gab Donnerstag ⸗ mittag in den Feſträumen des Reichsminiſte⸗ riums für Volksaufklärung und Propaganda einen Empfang für die jugoſlawiſche Preſſedele · gation, die aus Anlaß des Beſuches des jugo; in Berlin ſchen Regierung, Dr. Koſta Lukovic, ge⸗ führt wird. Anweſend waren zahlreiche nam⸗ hafte Vertreter der Reichsminiſterien, der wich⸗ tigſten Parteiſtellen und der deutſchen Preſſe. Der Reichspreſſechef begrüßte die Gäſte mit einer Anſprache und gab dabei ſeiner Freude Ausdruck, den Preſſechef der jugoſlawiſchen Re⸗ gierung und die Vertreter der jugoſlawiſchen Preſſe bei ſich zu ſehen. Dr. Dietrich fuhr fort: Wir haben des öfteren die Preſſe als den Schrittmacher der Politik bezeichnet. Aber man kann die Männer der Preſſe auch die Straßen⸗ bauer der Politik nennen. Denn ſie bahnen die Wege, die die Völker miteinander verbinden, ſie ſchlagen die Brücken, über die dann der Zug der politiſchen Freundſchaft zu gehen vermag. Der Ehe wird eine Strecke über harmoniſcher und Marie ſchenkt zwei Mädchen das Leben, aber der klelne Martin ſtehr als Warnung zwiſchen den Eheleuten. In einem ſolchen Haßgefühl ſteckt Chriſtian die benachbarte Scheune von Dioſchun an und wird zu Gefängnis verurteilt. Die Ehe iſt zerbrochen. Kriſtine, die im Hauſe half, wuchs heran. Sie hat die Kinder aufge⸗ zogen. Sie kümmert ſich nun um den Chriſtian Jonuſchat. Zwar reden die Anwohner hinter den beiden Menſchen her, die zuſammen hauſen, und als Chriſtian, deſſen Leben immer zurück⸗ gezogener und einſamer wird, dazu neigt, wie ſein Großvater als Wanderprediger' bei den kleinen ländlichen Sekten umherzuziehen und einen wunderlichen Ruf genießt, als da das illegale Zuſammenleben ſeinen Ruf zu unter⸗ graben droht, läßt ſich Chriſtian von Marie ſcheiden und heiratet Kriſtine. Sie ſchenkt einem Sohn das Leben. Während einer ſchweren Ueberſchwemmung wird in Jonuſchats Abwe⸗ ſenheit ſeine Kate überflutet und Frau und Kind kommen um. Von nun an iſt ſein Daſein zerſtört. Er zieht wandernd und predigend durchs Land. Er kehrt auch für ein paar Stun⸗ den wieder bei Marie ein. Er ſieht Enkelkinder um ſich emporwachſen. Eine letzte Wanderung läßt ihn am Grabe ſeiner geliebten Kriſtine die wohlverdiente ewige Ruhe finden. Dieſer Jonuſchat deckt den„Fehltritt“ ſeines Weibes und geht an ſeinem eigenen Großmut eigentlich zu Grunde, denn er hat ſich über⸗ nommen. Das Schickſal zahlt alles heim. Sein Lebensweg, verſtrickt mit dem ſeiner Marie, kann nur durch einen Gewaltakt aufgelockert werden und führt ihn doch nur tiefer ins Un⸗ glück. Er neigt dem Mädchen Kriſtine zu und hat trotz viel Not in dieſer Kargheit die große. ſtille, glücklich machende Liebe verſpürt und ver⸗ liert Kind und Weib durch einen ſchweren Schickſalsſchlag. Darüber wird er zum Ein⸗ Reichspreſſechef wies dann darauf hin, daß aus dieſem Geiſte heraus vor zwei Jahren hier in Berlin jene Preſſevereinbarung zwiſchen Deutſchland und Jugoſlawien geſchloſſen wor⸗ den ſei, die ſich auf das beſte bewährt habe. Der Reichspreſſechef gab anſchließend ſeiner be⸗ ſonderen Freude Ausdruck, an der Spitze der jugoflawiſchen Kameraden den jugoſlawiſchen Preſſechef Dr. Koſta Lukovie begrüßen zu kön⸗ nen, deſſen Verdienſt um die enge Zuſammen⸗ arbeit ſo hervorragend geweſen ſeien. Dr. Dietrich ſchloß ſeine mit großem Beifall aufgenommene Rede mit den Worten: „Unſere beiderſeitigen Wünſche vereinigen ſich mit den Wünſchen aller Männer der Feder, die guten Willens ſind, zu der ſtolzen Hoffnung, daß die Preſſe aller Länder ſich ihrer völkerver⸗ bindenden Macht bewußt und vom Schrittmacher der Politik zum Schrittmacher des Friedens werden möge! Das iſt das hohe Ziel, für das wir kämpfen und arbeiten.“ Der Reichspreſſechef erhob ſein Glas auf das Wohl Seiner Majeſtät König Peter, Seiner Kgl. Hoheit des Prinzregenten Paul, auf das Ge⸗ ſamen und predigt auf ſeinen Wanderungen Gottes Wort. Dieſer myſtiſche Hang wird aus der Weite und Dunkelheit des Oſtens erklärlich. Es iſt ein wiederkehrender Zug in vielen Dich⸗ tungen oſtdeutſcher Autoren von Sudermann bis Ernſt Wiechert. Das dramatiſche Geſchehen um dieſen Gott⸗ ſucher Jonuſchat hat Swars in ſeine memel⸗ ländiſche Heimat gerückt. Die Lanoſchaft ſpricht lebendig zu uns. Wir ſpüren den myſtiſchen Zauber, der aus ihr kommt, auf die Menſchen überſchlägt und ihre Wege abhebt, Eindring⸗ lich wird das Verſchmelzen von Menſch und Natur in der die Kataſtrophe heraufbeſchwören⸗ den Ueberſchwemmung von Swars dargeſtellt. Hier gewinnt ſeine Erzählung tragiſche Höhe. Aber auch die Durchzeichnung der einzelnen Charaktere, die Gegenüberſtellung der Frauen, der Männer, die Umwelt, das bäuerliche Leben, der Alltag in einem Memeldorfe, die Bezie⸗ hung der Schickſale einzelner Menſchen, die zu⸗ rückgedämmte, jäh auflodernde Sinnenglut, alles verdichtet ſich im Rahmen des Geſchehens zu einer Einheit, die ein überzeugendes Bild von dem tragiſchen Weg dieſes Chriſtian Jo⸗ nuſchat in die Einſamkeit entwirft und die uns ſeine Mitmenſchen glaubhaft erſcheinen läßt. Im Chore der vielſtimmigen oſtpreußiſchen Dichtung iſt dieſer Autor nicht nur wegen des allgemeinen Intereſſes, das dem Memelland entgegengebracht wird, ſondern auch wegen ſei⸗ ner echten Geſtaltungskraft eine nachdrückliche Bereicherung. Heinz Grothe. Variationen über Baden-Baden Es iſt mit Baden⸗Baden wie mit jedem Ort, der ſozuſagen einen geſellſchaftlichen Namen und Ruf hat. Man hat, ſolange man Ort und Landſchaft nicht mit eigenen Augen geſchaut hat, die Vorſtellung von einem etwas oberfläch⸗ Sonderstempel zum Staatsbesuch des Prinzregenten Paul Der Sonderstempel der fahrbaren Postämter in Berlin aus Anlaß des Staatsbesuches des Prinz- regenten Paul von Jugoslawien. Weltbild(MI) deihen der jugoſlawiſchen Nation und auf die jugoſlawiſche Preſſe. Der Preſſechef der jugoſlawiſchen Regierung, Dr. Lukovic, erinnerte in ſeiner Erwide⸗ rungsanſprache an die Worte des Führers vor dem Reichstag am 30. Januar d.., mit denen er die Hochachtung zum Ausdruck brachte, die die deutſchen Soldaten vor dem tapferen Volke Jugoſlawiens empfinden. Er ſei glücklich, feſt⸗ ſtellen zu können, daß dieſe Hochachtung auch allgemein vom deutſchen Volke empfunden werde, deſſen hervorragende Leiſtungen auf allen Gebieten auch für Jugoflawien ein ſtetes, nacheiferungswertes Vorbild darſtellten. Die engen und freundſchaftlichen Beziehungen, die ſich im Laufe der Zeit zwiſchen beiden Völkern angebahnt hätten, fänden nun ihre Beſtätigung durch den Staatsbeſuch des höchſten Vertreters Jugoſlawiens, des Prinzregenten Paul und ſeiner Gattin. Dr. Lukovie hob weiter hervor, daß der Vertiefung des deutſch⸗jugoſlawiſchen Freundſchaftsverhältniſſes gerade auch die Preſſe, die unendlich viel zur Befriedung der Welt beitragen könne, alles in ihren Kräften ſtehende getan habe. Dr. Lukovie erhob namens der jugoflawiſchen Journaliſten ſein Glas auf das Wohl des Führers Adolf Hitler, der deutſchen Nation und der deutſchen Preſſe. Verletzung der flkie von fllgetiras Frankreich benachteiligt Belgiens Handel Brüſſel, 1. Juni.(HB⸗Funk.) In der Sitzung des auswärtigen Kammer⸗ ausſchuſſes wurde u a. auch ein belgiſch⸗ franzöſiſcher»Streitfall zur Sprache gebracht. In dem Bericht wird Klage darüber geführt, daß der belgiſche Handel in Marokko zugunſten Englands benachteiligt werde, was eine Verletzung der Akte von Algeciras ſeitens Frankreich bedeute.— Die belgiſche Re⸗ gierung wird ſofort einen Proteſt in Paris einlegen und notfalls die Angelegenheit vor das Schiedsge⸗ richt im Haag bringen. Die Ueberſchwemmungen in Mittelkroatien und Weſtbosnien nehmen immer bedrohlichere Ausmaße an, nachdem die Save und ihre Neben⸗ flüſſe unaufhörlich weiterſteigen. Ueber 100 000 Joch ſtehen allein an der Save ueiter Waſſer. Für die verſchiedenen Orte mußte Militär zur Rettung von Menſchen und Vieh eingeſetzt werden. lichen und faden mondänen Kurbetrieb, der, weiß Gott, nicht jedermanns Sache iſt. Aber mit Baden⸗Baden iſt es wahrlich etwas ande⸗ res. Es iſt eine der ſchönſten, der lieblichſten deutſchen Landſchaften, die den Ort umſchließt und man weiß es durchaus zu ſchätzen, daß es in ihrer Mitten kultivierte Stätten der Gaſt⸗ lichkeit gibt. Gewiß gibt es daneben den be⸗ kannten und von vielen auch ſehr geſchätzten Kurbetrieb mit mondänem Anſtrich, aber deſſen Glanzzeiten ſind vorüber; ſie lagen im neun⸗ zehnten Jahrhundert, ja eigentlich noch vor dem 70er Krieg. Damals war Baden⸗Baden ſozuſagen ein Vorort von Paris und alles, was Namen und Rang hatte im politiſchen und künſtleriſchen Europa gab ſich hier ein Stell⸗ dichein. Auch heute noch kann man in jedem Jahre auf den ſchattigen Wegen an der Oos ein Aufgebot der Eleganz aus aller Welt ſehen, aber die Politik wird gottlob nicht mehr hier beim Nachmittagskaffee im Kurhaus erledigt. Die Atmoſphäre des alten und des neuen Baden⸗Baden hat dieſer ſchöne, von Herbert Duckſtein zuſammengeſtellte, Band einge⸗ fangen(Societäts⸗Verlag, Frankfurt. a..). Das, was dem Buch ſeinen ganz beſonderen Reiz gibt, iſt die Tatſache, daß hier ſechzehn Autoren von Rang ſchildern, wie ſie Baden⸗ Baden ſahen und erlebten. Unter ihnen Rudolf G. Binding, Anton Fendrich, Leopold Ziegler Wilhelm von Scholz. Es hat wohl bisher kein Buch gegeben, das das Lob des geſegneten Or⸗ tes an der Oos in ſo beredten Worten ſingt. Carl M. Hageneier. „Der maßloſe Fähnrich“, Das Deutſche Volkstheater in Erfurt Geer) at ſoeben die thüringiſche K„Der maßloſe ähnrich“ von tzel, dem Haupnſchrijtleiker des „Kladderadatſch“ der„Sendung“, der ſich auch als Dramatiker und Rulfurßollliker einen Namen ge⸗ macht hat, 9˙4 alleinigen Uraufführung für die Spiel⸗ zeit 1939/4b angenommen. — — — Nach r Mandſch Reiſeſtre und Flu deutſche ſie wiede lich emp Vor d Abreiſe Franzisk gibt, ver ßen Emf 250 führ macht un bens ſon meinde kriegsmir Anweſen miniſteri mit ſein ſtellte Na Rom—Ti erſchütter ſich imm Namawa Wie m gehörend reren S ſchweren U⸗Boot, Birkenhe. zur Abn eine Beſe Angehöri vermutet, da das( die Ober Eine der Uebu auch nich der Baut daß ein eine Hilf Der fra melin be am Jahr men. Sei Tage dar mit dem und dem Ferner f plant. In die Aufſatz ü werden, d öffentlicht mit der t in Engla ob„dieſe genüge. urteil vor wofür de Beiſpieler zeugt, daf beheben„ ſofort üb fügen un ſpät. f Juden Die ar⸗ hang mit lizeioffizi waltes, d Paläſtina Der bri amtsenth. den die l teidigen. Beide ſummen Polizeiof ſeine Du rung. Die uni 1039 S/ S. 5 4 des ztämter in les Prinz- tbild(MA d auf die tegierung, Erwide⸗ hrers vor nit denen achte, die ren Volke klich, feſt⸗ tung auch mpfunden igen auf ein ſtetes, lten. Die ngen, die rVölkern ſtätigung Zertreters zaul und r hervor, lawiſchen auch die dung der t Kräften lawiſchen Vohl des nNation eciras handel ⸗Funk.) Kammer⸗ elgiſch⸗ rSprache e darüber Marokko erde, was 18 ſeitens che Re⸗ Proteſt llls die edsge⸗ elkroatien rohlichere re Neben⸗ er 100 000 r Waſſer. ilitär zur eingeſetzt rieb, der, ift. Aber has ande⸗ ieblichſten umſchließt itzen, daß der Gaſt⸗ imden be⸗ zeſchätzten ber deſſen im neun⸗ noch vor en⸗Baden ind alles, ſchen und ein Stell⸗ in jedem der Oos zelt ſehen, nehr hier erledigt. es neuen Herbert id einge⸗ ). eſonderen ſechzehn e Baden⸗ en Rudolf Ziegler isher kein neten Or⸗ ten ſingt. neier. 3 Deutſche ird Geer) r maßloſe ftleiter des r ſich auch Namen ge⸗ die Spiel⸗ „hakenkreuzbanner“ Freitag 2. Juni 1939 Deutſche preſſedeleganion allf der fjeimreiſe San Franzisko und Neuyork die nächsten Eiappen Tokio, 1. Juni. Nach vierwöchiger Reiſe durch Japan, Korea, Mandſchukuo und Nordchina, wobei 8500 km Reiſeſtrecke mit Eiſenbahn, Schiff, Kraftwagen und Flugzeug zurückgelegt wurden, kehrte die deutſche Preſſedelegation nach Tokio zurück, wo ſie wiederum, wie auf der ganzen Reiſe, herz“ lich empfangen wurde. Vor der am heutigen Donnerstag erfolgten Abreiſe der Delegierten, die ſich über San Franzisko und Neuyork nach Deutſchland be⸗ gibt, veranſtaltete Botſchafter Ott einen gro⸗ ßen Empfang mit Filmvorführungen, zu dem 250 führende Vertreter der Regierung, Wehr⸗ macht und Preſſe Japans, des öffentlichen Le⸗ bens ſowie der Partei und der deutſchen Ge⸗ meinde erſchienen waren. Ferner gab Vinze⸗ kriegsminiſter Mamawaki ein Frühſtück in Anweſenheit der Abteilungschefs des Kriegs⸗ miniſteriums ſowie des deutſchen Botſchafters mit ſeinem Stabe. In ſeiner Abſchiedsrede ſtellte Mamawaki feſt, daß das Dreieck Berlin— Rom—Tokio trotz aller Störungsverſuche un⸗ erſchüttert bleibt, ſich immer feſter geſtaltet und ſich immer mehr bewährt. Schließlich erklärte Damawaki wörtlich noch folgendes:„Die Zeit iſt gekommen, in der unſer Land genau erken⸗ nen muß, wer unſer Freund und wer unſer Feind iſt. Ich bin davon überzeugt, daß die Stärkung des Dreiecks Deutſchland—Italien— Japan unbedingt erforderlich iſt, um in die Welt eine neue Ordnung zu bringen und eine neue Gerechtigkeit zu ſchaffen.“ Ein Sprecher der deutſchen Delegation be⸗ tonte, daß die deutſchen Preſſevertreter wäh⸗ rend ihrer Reiſe unvergeßliche Eindrücke von Japans Wehrmacht und nationalem Aufbau⸗ willen empfangen hätten. Bei der Abfahrt von Nokohama richtete die Delegation Danktelegramme an alle japani⸗ ſchen Behörden und die Preſſe in Japan, ſo⸗ wie entſprechende Telegramme an Reichsmini⸗ ſter Dr. Goebbels, Reichspreſſechef Dr. Dietrich und die Reichsleiter Amann und Roſenberg. Die geſamte japaniſche Preſſe würdigt in Artikeln, Bildern und Interviews den außer⸗ ordentlichen Erfolg des deutſchen Freund⸗ ſchaftsbeſuches und dankte der Preſſedelega⸗ tion, die auf ihrer langen Reiſe keine Mühe geſcheut habe, um die wahre Lage Japans im Kampf um die Neuordnung Oſtaſiens kennen⸗ zulernen. Engliſches-Boot überfällig Flit 80 Mann auf Ahbnahmeprobefahrt London, 1. Juni(HB⸗Funk) Wie mitgeteilt wird, iſt das zur Triton⸗Klaſſe gehörende engliſche U⸗Boot„Thetis“ ſeit meh⸗ reren Stunden überfällig, ſo daß mit einem ſchweren Unfall gerechnet werden muß. Das U⸗Boot, das auf der Werft Camell Laird in Birkenhead gebaut worden iſt, lief um.45 Uhr zur Abnahmefahrt aus. An Bord befand ſich eine Beſatzung von 48 Mann und ungefähr 30 Angehörigen der Bauwerft. Die Admiralität vermutet, daß ein Unglück geſchehen ſein muf, da das U⸗Boot ſeit 16.30 Uhr nicht wieder an die Oberfläche gekommen iſt. Eine Verbindung mit dem U⸗Boot während der Uebungsfahrt hat nicht beſtanden und war auch nicht vorgeſehen. Erſt um 19 Uhr wurde der Bauwerft von der Admiralität mitgeteilt, daß ein Unglück zu vermuten ſei und ſofort eine Hilfsaktion eingeleitet werden müſſe. Dar⸗ auf wurden die Mannſchaften der Minenſucher⸗ Flottille in Torbay alarmiert. Auch alle in der Nähe befindlichen Schiffe ſind angewieſen wor⸗ den, ſich an der Suche nach dem-Boot zu be⸗ teiligen. Monooliſche Verluſte bei dem letzten Grenzzwiſchenfall. EP. Mukden, 1. Juni. Die Verluſte der Mongolen bei dem letzten Grenzzwiſchenfall an der manoſchuriſch⸗monigo⸗ liſchen Grenze am Sonntag werden von japani⸗ ſcher Seite am Donnerstag mit 700 Toten und Verwundeten beziffert. Den Japanern ſeien 12 mongoliſche Tanks, viele Maſchinengewehre und neun Gefangene in die Hände gefallen. Trotz der augenblicklichen Ruhe wird die Lage weiter als geſpannt betrachtet, weil von dem japaniſch⸗mandſchuriſchen Grenzpoſten Maſſie⸗ rungen moaigoliſcher Truppen unweit der Grenze beobachtet worden ſind. bamelin fähet nach London Besprechungen mit Hore-Belisha (orahftberlchtounserfes Porflser Verffefers.) f. b. Paris, 2. Juni. Der franzöſiſche Generalſtabschef General Ga⸗ melin begibt ſich nach London, um am 7. Juni am Jahrestag der britiſchen Armee teilzuneh⸗ men. Sein Aufenthalt in London wird mehrere Tage dauern. Das Programm ſieht Geſpräche mit dem engliſchen Kriegsminiſter Hore⸗Beliſha und dem engliſchen Generalſtabschef Gort vor. Ferner ſind einzelne offizielle Empfänge ge⸗ plant. In dieſem Zuſammenhang muß auf einen Aufſatz über die engliſche Armee hingewieſen werden, den General Millet im„Temps“ ver⸗ öffentlicht. Der franzöſiſche General befaßt ſich mit der teilweiſen Einführung der Wehrpflicht in England und meint, man müſſe ſich fragen, ob„dieſe gewiß bemerkenswerte Leiſtung“ ſchon genüge. In England ſelbſt werde dieſes Vor⸗ urteil von der Mehrzahl der Politiker geäußert, wofür der franzöſiſche General eine Reihe von Beiſpielen anführt. Man ſei in Frankreich über⸗ zeugt, daß England dieſen Mangel im Ernſtfall beheben werde; aber es komme doch darauf an, ſofort über die ganze Stärke Englands zu ver⸗ fügen und nicht— wie 1915— ein Jahr zu ſpät. nur ⸗ ein Polizeiteick Juden nach Paläſtina geſchmuggelt DNB Jeruſalem, 1. Juni. Die arabiſche Preſſe berichtet in Zuſammen⸗ hang mit der Verhaftung eines britiſchen Po⸗ lizeioffiziers und eines jüdiſchen Rechtsan⸗ waltes, die beide Tauſende von Juden nach Paläſtina geſchmuggelt haben, folgendes: Der britiſche Polizeioffizier iſt vorläufig amtsenthoben. Mehrere jüdiſche Anwälte wer⸗ den die beiden Beſchuldigten vor Gericht ver⸗ teidigen. Beide Angeklagten ſollen große Beſtechungs⸗ ſummen an einen weiteren hohen britiſchen Polizeioffizier in Jaffa gezahlt haben für ſeine Duldung der illegalen Judeneinwande⸗ rung. Die Beſtechungen ſollen ſeit drei Jahren ununterbrochen erfolgt ſein. Der in die Beſtechungsaffäre angeblich mit verwickelte hohe britiſche Polizeioffizier ging in Wirklichkeit nur zum Schein auf den Be⸗ ſtechungsverſuch des anderen britiſchen Poli⸗ zeioffiziers und eines jüdiſchen Rechtsanwalts ein. So nahm er im Nebenzimmer in Gegen⸗ wart von Zeugen Geld an, um die Organi⸗ ſation der illegalen jüdiſchen Einwanderung und deren Helfershelfer damit reſtlos zu ent⸗ larven. Todesurieile gegen fleaber cheiſtlichen Glaubens Ep. Jeruſalem, 1. Juni. Der Militärgerichtshof in Haifa beſtätigte am Donnerstag zwei Todesurteile gegen Araber chriſtlichen Glaubens. Es iſt dies das erſte Mal, daß Araber nichtmuſelmaniſchen Glaubens zum Tode verurteilt wurden. Die beiden Verurteil⸗ ten wurden beſchuldigt, gegen das Geſetz über den Beſitz von Schußwaffen verſtoßen zu haben. Die Urteilsvollſtreckung iſt für die nächſten Tage zu erwarten. In fiürze Der Abſchluß des deutſch⸗däniſchen Nicht⸗ angriffspaktes wird in der belgiſchen Preſſe mit großem Intereſſe aufgendenmen. Die Blätter geben den Wortlaut des Paktes wieder. Kom⸗ mentare fehlen vorläufig noch. — Das Folkething hat in raſcher Erledigung der Donnersmittag eingebrachten Regierungsvor⸗ lage dem in Berlin unterzeichneten Nichtan⸗ griffspakt zwiſchen Deutſchland und Dänemark mit 115 Stianmen gegen 3 Stimmmen der Kommuniſten zugeſtimmt. * Zu Ehren der über 200 finniſchen Jäger und Freikorpskämpfer, die Donnerstagnachmittag unter Führung des Generals Valve in Berlin eintrafen, gab der Präſident der Vereinigten deutſchen Frontkämpferverbände, NSKK⸗Ober⸗ gruppenführer General der Infanterie Herzog von Coburg, einen Empfangsabend im Haus der Flieger. rahren Sie eigentlich vmit Kopf.? Sie können auf der Aufohahnstrecke Berlin-München mit ein und demselben Wagen 60 Liter Kraftstoff oder auch nur 40 Liter verbrauchen. Es liegt nur daran, wie ist ähnlich wie Der eine veraus- als der andere. Sie fahren.-Das beim Dauerlauf. gabt sich mehr — ECi- Möchten Sie mehr darüber wissen, s0 beschaffen Sie sich bifte durch eine STANDARD/ESSO-Tankstelle unsere inte- ressante und unterhaltsame Schrift über das Fahren ↄmit Kopfcæ. Selbstverständlich kommt es auch sehr auf die geeigneten Betriebstoffe an. Hier bewãhren sich immerwie der auf's heste ESSOLUB das Vollschutz Motor Ul und dann nafürlich: —— 3⁵³ f 7 ———— „hakenkreuzbanner“ Blick übers CLand Freitag, 2. Junt 1939 Im Sitz der Grazien und Musen Gedanken zu der Festspieliwoche im Rokokotheater in Sciwetꝛingen vom 3. bis 11. Juni Die ſinnenfrohe Welt des Rokoko, die ſich in den gezirkelten Wegen und Anlagen des Parks, in der Weite der barocken Schlöſſer und in geiſt⸗ reicher antiker Spielerei mit Symbolen und Empfindungen kundgibt, hat für uns immer wieder neue Verlockung. Es waren Menſchen, die ihr Sein allein ſchon in einer uns kaum verſtändlichen Ueberheblichkeit als Geſchichte beuteten, die Staat und Welt um den einen, den Landesherren kreiſen ließen, als ſei er Zeit und Ewigkeit. Dieſes überſteigerte Kraftbewußtſein mußte ſich auf die Dauer ſelbſt aufzehren, vor⸗ her aber gelangen aus ihm die gewaltigen Bau⸗ ten und Anlagen, vor denen wir heute mit Staunen und Bewunderung ſtehen. Staunen und Bewunderung ruft auch der Schwetzinger Schloßgarten, jenes Meiſterwerk der Gartenbaukunſt des 18. Jahrhunderts mit ſeiner grandioſen Gliederung, mit ſeiner Blü⸗ tenpracht, ſeinen eindrucksvollen Raſenfeldern und den künſtleriſch vollendeten Statuen und Tempeln hervor. Aber der eigentliche Reiz des Schwetzinger Schloßgartens, die eigenartig in⸗ time Anſprache, die jeder aus dieſem Park er⸗ lebt, beruht eben nicht auf der barocken Gar⸗ tenanlage, die uns als dem 18. Jahrhundert und ſeinem Erleben charakteriſtiſch eher als ge⸗ ſchichtlich, denn perſönlich anſpricht. Der Reiz dieſes Gartens liegt in der wundervollen und einzigartigen Vereinigung von Elementen des barocken Gartens mit dem Gartenſtil der alt⸗ engliſchen Romantik. Spiel im Schloßtheater Nur in Verbindung mit dem Garten hat das Schloßtheater, das 1937 wiederhergeſtellte Ro⸗ kokotheater, deſſen Zauber jeden auf die Dauer gefangen hält, der ihn nur einmal ſpürte, tiefe⸗ ren Sinn. Nicht das Schloß, nicht das Theater, ſondern der Garten und ſein Charakter beſtimmt das Erlebnis eines Beſuches. Wer erlebt hat, wie dieſer Garten' im Scheine der vielen Tau⸗ ſend Lichter mit den lichtumzirkelten Raſenfel⸗ dern und den aufleuchtenden Waſſerkünſten in einer ſchönen ſommerlichen Nacht auf den Be⸗ ſucher, der noch befangen vom Erlebnis Mozart⸗ ſcher und Gluckſcher Muſik aus dem Theater in den Park tritt, wirkt, weiß um dieſe Einheit des Erlebens. Die Geſchloſſenheit des Lebens⸗ ſtiles, die wir am Barock und Rokoko bewun⸗ dern, die reſtloſe Einheit aller Lebensgebiete, die dieſe höfiſche Geſellſchaft berührte, wird le⸗ bendig. Die galante Verbeugung des Rokoko⸗ kavaliers im Wandelgang, der zierliche Knicks der Rokokodame, die Muſik und das Spiel auf der Bühne, Landſchaft und Gartenkunſt, Archi⸗ tektur und Parkanlage ſind unmittelbar leben⸗ dig, ſie ſind natürlich geworden, ſie ſind eins und unzertrennbar. Wer das einmal erlebte, kommt immer wieder gern zu den Vorſtellungen des Schloßtheaters zurück, der Zauber läßt ihn nicht mehr los. JFeſtſpielwoche mit handn und Moliere Wir erlebten in dieſem Jahre nach dem erſten Kammerkonzert Mozarts heiteres, in ſeinem Melodienfluß und ſeiner Anmut ewig junges Singſpiel„Die Entführung aus dem Serail“. Wir hatten auch Gelegenheit, die erſte Auffüh⸗ rung des Opernwerkes, das in der Feſtwoche des Schwetzinger Rokokotheaters vom 3. bis 11. Juni eine bevorzugte Stellung einnehmen wird, die komiſche Oper„Die Welt auf dem Monde“ von Joſeph Haydn zu ſehen, oder beſ⸗ Mocht lhnen schnelles Sehen schon Atem- 0— be,cherden? Vermindern ——333 Sie doch lhr Kotperqewicht durch olae unschõdliche Schlonkheitskur mit voin pflonzlich, ober hochwifksom. gelle Drops 8. 12, jo 30 pfond Gewichtsobnohme. 60 Stock R..7 5, 200 St. RM/. 10.—. In allon Apbothekon u. Droderien. ſer zu erleben. Wäre das Werk auch nicht ſo luſtig, ſo übermütig in ſeinem Stegreifſtil des venetianiſchen Altmeiſters Goldoni und ſo fröh⸗ lich in Haydns Muſik, wäre die Aufführung weniger buntgeſtaltig und beſchwingt, fehlten die reizvollen, ſinnenfrohen Tänze, der Zauber des Theaters, des Raumes und die Muſik wür⸗ den als Einheit im Erlebnis jedes Beſuchers ſchwingen. Am 3. und 10. Juni wird man Ge⸗ legenheit haben, das Werk zu ſehen. Der Sonn⸗ tag, 4. Juni, wird gar eine Uraufführung auf der großen Bühne des Schloßtheaters ſehen, Molieères unſterbliche Komödie von den„Ge⸗ lehrten Frauen“ wird in einer Neufaſſung, die das Versmaß des Originals wahrt, von Ernſt Leopold Stahl zur Uraufführung vom Natio⸗ naltheater gebracht. Beſonders reizvoll für die Beſucher wird es ſein, gleichzeitig zu erleben, wie beliebt dieſes Schauſpiel am Hofe der Pfäl⸗ zer Kurfürſten war. Ein untrügliches Zeugnis dafür iſt eine Suite von Kompoſitionen, die als Programmuſik zu einzelnen Epiſoden der „Femmes ſavantes“ von den Meiſtern der Mannheimer Schule Johann Stamitz, Chriſtian Cannabich, Franz XKaver Richter und Anton Filtz geſchaffen wurden. Joſef St. Winter hat die„Molieère⸗Suite“ bearbeitet. Ein weiterer Theaterabend wird am 7. Juni einen Ballett⸗ abend des Badiſchen Staatstheaters Karlsruhe bringen, in dem Mozarts„Pimpione“ oder „Der genarrte Freier“ und Glucks eindringliches Ballett„Don Juan“ zur Aufführung kommen. Der 11. Juni bringt dann eine Wiederholung von„Die gelehrten Frauen“. Die parkbeleuchtungen Am., 4. und 10. Juni iſt Park⸗Beleuchtung mit Konzert, das unmittelbar an die Vorſtel⸗ lung anſchließen wird, mit dem Theater ver⸗ Im Schwetzinger Schloßgarten: Die prächtige Hirschgruppe. bunden. Am Sonntag, 4. Juni, der gleichzeitig Tag des beliebten Spargelfeſtes iſt, findet außer der Illumination auch ein Feuerwerk ſtatt, wäh⸗ rend am Nachmittag Carl Theodor zum Tanze im Park einlädt. Die Tanzgruppe des Natio⸗ naltheaters wird dem Kurfürſten dabei behilf⸗ lich ſein, und die Gartenbeſucher unterhalten. Wer jetzt keine Gelegenheit hat, die Vorſtel⸗ lung des Schloßtheaters in der Feſtwoche zu beſuchen, oder wer verſäumen ſollte, rechtzeitig Karten zu beſtellen, hat am 23. Juni Gelegen⸗ heit, wieder„Die Entführung aus dem Serail“ zu ſehen, während auf den 28. Juni noch ein⸗ mal„Die Welt auf dem Monde“ angeſetzt iſt. Ein Ballettabend des Nationaltheaters iſt wei⸗ terhin in Ausſicht genommen. Dafür iſt der 7. Juli vorgeſehen, eine Wiederholung ſteht für den 9. Juli, an dem Schwetzingen den Regi⸗ mentstag der 112er erlebt, in Ausſicht. So iſt Gelegenheit genug gegeben, einmal Zeitgenoſſe Carl Theodors zu ſein, ſich als Angehöriger ſei⸗ nes lebensfrohen Hofes zu fühlen und mit vie⸗ len anderen einen wundervollen Abend zu er⸗ leben..— Aufn.: Verkehrs-Verein Die kberbacher„Cauer“ ſtand unter Daſſer Brief aus der lieblichen Ueckarſtadt/ Drei große Ereigniſſe (Eigener Bericht des„Hakenkreuz banner“) * Eberbach, 1. Juni.„Im Mai, im ſchönen Maien...“, ſo ſang unlängſt die Geſangs⸗ abteilung einer auswärtigen Gefolgſchaft, die einen Urlaubstag hier verbrachte, beim Ab⸗ ſchied auf dem Bahnhofsplatz. Dabei konnte man jedoch nicht wenige Sänger ſehen, die den Kragen hochgeſchlagen hatten, da das Mailüf⸗ terl eben auch bei uns im Neckartal und im alten Eberbach kein laues war, ſondern oft mächtig um die Ohren pfiff, ganz gegen den Wunſch der Sänger und ebenſo auch ganz gegen den Wunſch der Eberbacher ſelbſt, die doch ge⸗ rade im Mai ſo gerne den erſten Gäſten ihre ſchön gelegene Stadt inmitten der Blütenpracht gezeigt hätten. So mußten die Fremden, es waren dies meiſt die Koöß⸗Urlauber aus dem Gau Weſer⸗Ems, mit etwas anderem vorlieb nehmen, es war die Ueberſchwemmung drunten am Neckar. Der Eberbacher Sommertagszug und die Uebungs⸗ tage der Mannheimer Pioniere, drei Ereigniſſe, die immerhin intereſſieren, auch wenn dazu die Maiſonne nicht gerade ſcheint, und der, Mai⸗ regen ein recht kalter war. Für den Beſchauer iſt das überſchwemmte Neckarvorland, der Lauer“, wie es hier heißt, ein überraſchender Anblick. In mächtiger Breite wälzt ſich der Fluß talab, und ſeine Wellen reichen nicht nur bis an die das Vorland ab⸗ ſchließende Mauer heran, ſondern auch ein gutes Stück daran hinauf, zum Verdruß de⸗ rer, die dort ihre Wohnung haben und jeweils den Keller ausräumen müſſen.— Auch der Eberbacher Sommertagszug hatte unter der Unbill der Witterung zu leiden, was bei Teil⸗ nehmern und Zuſchauern fühlbar wurde. Die junge Maienkönigin im ſchön geſchmückten Wagen hätte etwas mehr Sonne verdient, und die Fremden, die die Straßen umſäumten, glaubten nicht ſo recht den Verſen, die da ſag⸗ ten, daß der„Summertag“ da ſei. Daß unſer hiſtoriſches Eberbach auch durch den Rundfunk bekannt gemacht wird, kann nur dankbar anerkannt werden, und wir freuten uns alle, als am 14. Mai in der Sendung „Durch's untere Neckartal“ unſere Stadt, die Stadt der„Kuckucke“ ſowie die Ueberreſte der einſt ſtolzen Kaiſerburg einen Teil des Schau⸗ platzes abgaben, von dem Karl Hans Mün⸗ nich erzählen ließ. Aber nicht nur für die Fremden, die mehr und mehr unſere Stadt aufſuchen, iſt man be⸗ ſorgt; man vergißt nicht, daß es auch für den Bewohner Eberbachs ſelbſt Dinge gibt, deren gute Erledigung ihm weſentlich ſind. So war die defekte Waſſerleitung ſchon immer eine Sorge für Eberbachs Bewohner und Stadt⸗ väter, und es wurde in dieſem Sinne dankbar begrüßt, daß gerade im vergangenen Monat ein gut Stück der vorgeſehenen Erneuerungsarbei⸗ ten fertiggeſtellt werden konnte. Bald werden auch Ne Wvohner des Gerbacher„Steige⸗ Siedlung“ ihre Waſſerleitung erhalten. Auch im Sinne der Volksbildung war man im vergangenen Monat nicht untätig. Im Mittelpunkt der hierfür in Frage kommenden Veranſtaltungen ſtand die Hans⸗Thoma⸗ Gedächtnisausſtellung in der neuen Volksſchule. Radierungen, Drucke und gute Nachbildungen von Gemälden des Meiſters, der in dieſem Jahre 100 Jahre alt geworden wäre, zeigten Schülern der hieſigen und auswärtigen Schulen ſowie Erwachſenen einen Ausſchnitt ohne Zuſtimmung des Gemeinderats aus dem künſtleriſchen Schaffen des Mannes, der mit Recht„der Maler der deutſchen Land⸗ ſchaft und der deutſchen Seele“ genannt wird. Weiterhin intereſſierte ein vom Volksbil⸗ dungswerk angeſetzter vogelkundlicher Spa⸗ ziergang unter der bewährten Leitung des Mannheimer Profeſſors Kinzig. Hierbei wurde einer Anzahl intereſſierter Volksgenoſſen recht viel Lehrreiches aus der heimiſchen Vogel⸗ e was ebenfalls dankbar empfunden wurde. Im Zuge des von der Stadtverwaltung auf⸗ geſtellten Arbeitsprogramms wurde die für den Verkehr nach dem Güterbahnhof wichtige Gü⸗ terbahnhofſtraße renoviert. Dieſer viel benützte Straßenzug war ſchon immer ein Sorgenkind und bedurfte viel Unterheltung. Nun wurde die Straße größtenteils verbreitert und mit einem Bürgerſteig verſehen. Die Fahr⸗ bahn erhielt ein dauerhaftes Kleinpflaſter. Ueber Pfingſten herrſchte natürlich Hoch⸗ betrieb in unſerer alten Stadt am Neckar und an den Odenwaldbergen. Da wollten die Park⸗ plätze nicht ausreichen für all die Kraftfahrzeuge, die ein Unterkommen ſuchten. Aber auch ihre Inſaſſen mußten oft die bittere Wahrnehmung machen, daß die Quartiere bereits alle belegt ſeien. Der Durchaanasverkehr nahm oft nahezu großſtädtiſche Formen an. Die Wertheimer Heimatwoche * Wertheim, 1. Juni.(Eig. Bericht.) In der letzten Ratsherrenſitzung gab der Bürger⸗ meiſter das Programm für die Heimat⸗ woche bekannt, die in der Zeit vom 30. Juli bis 6. Auguſt veranſtaltet werden ſoll. Das Programm ſieht Veranſtaltungen für jeden Tag der Woche vor. U. a. werden neben Begrü⸗ fungs⸗ und Kameraoſchaftsabenden ein großes Sinfoniekonzert und das im Mai uraufgeführte Feſtſpiel„Wende“ in Neuinſzenierung heraus⸗ gebracht werden. Prof. Hanns Schindler (Würzburg), einer der berühmteſten deutſchen Organiſten wird in der Heimatwoche mit einem Orgeltonzert auftreten. Den Abſchluß der Hei⸗ matwoche bildet ein großes Sommernachtsfeſt an der Tauber mit künſtleriſchen Darbietungen und eine große Schloßbeleuchtung. wechſel im Kommando des Luftgaues XII * Wiesbaden, 1. Juni. Mit dem heuti⸗ 9er Tage iſt Generalmajor Heiling⸗ runner nach Nürnberg verſetzt, um dort das Kommando über den Luftgau XIII zu übernehmen. General, Heilingbrunner N am 1. Juni 1938 in Gießen den Luftgau XII übernommen, deſſen Stab Ende Juli 1938 nach Wiesbaden verlegt wurde. General Heilingbrunner,— geb. 5. Oktober Bamberg— war im Kriege verwendet als Batterieführer einer ſchweren Batterie an der Weſtfront wie in der Türkei. Nach dem Kriege war er bis 1927 Chef einer Kraftwagen⸗ batterie in Nürnberg⸗Fürth,— dann bis 1932 Lehrer an der Artillerie⸗Schießſchule Jüterbog, — 1933 Abteilungskommandeur der Flakart.⸗ Abteilung in Nürnberg⸗Fürth,— 1935 Höherer Kommandeur der Flakart. in München. u ſeinem Nachfolger als Kommandeur im Luftgau XII wurde Generalmajor Dr. Weiß⸗ mann ernannt, bisher Höh. Kommandeur der Feſt.⸗Flakart. in Wiesbaden. General Dr. Weißmann,— geb. am 19. No⸗ vember 1892 in Germersheim— iſt im Welt⸗ kriege in verſchiedenen Stellungen tätig ge⸗ weſen,— als Adjutant, Batterieführer und Artillerie⸗-Abteilungsführer. Nach dem Kriege wurde er verwendet als Adjutant, Batteriechef und Abteilungskomman⸗ deur bei der Flak⸗Artillerie, ferner als Grup⸗ enleiter⸗ und als Generalſtabsoffizier, Chef es Stabes bei der Inſpektion der Fictee. lerie und des Luftſchutzes im Reichsluftfahrts⸗ miniſterium. Anſchließend war er Höherer Kom⸗ mandeur der Flak⸗Artillerie in Braunſchweig und ſeit Juni 1938 Höherer Kommandeur der Feſtungsflakartillerie in Wiesbaden. ſleues aus Campertheim „ Lampertheim, 1, Juni. Gemeinſam mit Vertretern des Waſſerbauamts und des Feldbereinigungsamts Worms ſowie der Lam⸗ pertheimer Feldbereinigungskommiſſion fand eine Gemeinderatsſitzung unter Vorſitz von Bürgermeiſter Grünewald ſtatt. Als einzi⸗ ger Punkt ſtand ein Antrag der Stadt Worms zur Debatte. Worms will aus verwaltungs⸗ techniſchen Gründen ein etwa 60 Hektar großes Stück Gelände an Lampertheim abtreten. Eigentümer iſt der Heſſiſche Staat. Worms hat am oberen Buſch auf der gegenüberliegenden Rheinſeite. einen Landzipfel im Lampertheimer Donaugelände, das ſehr umſtändlich von Anim-Tubake erhültlich in Fachgeschäften Worms aus zu erreichen iſt. Man will die Grenze in die Mitte des Neurheins legen. Die Lampertheimer Ratsherren kamen in einer län⸗ geren Debatte zu dem Entſchluß, daß die Ueber⸗ eignung des fraglichen Geländes der Gemeinde keinerlei Nutzen bringe, ſo daß man die Rück⸗ ſtellung der Vorlage beantragt, und zwar bis zur endgültigen finanziellen Regelung bezüglich des von Lampertheim an Worms abgeteilten Roſengartengeländes. Bekanntlich wurde der Lampertheimer Roſengarten vor etwa zwei Jahren an Worms eingemeindet, ohne daß bi⸗⸗ her ein entſprechender Ausgleich geſchaffen wurde. Allerdings beſteht auf Grund der Reichs⸗ auslegungsverordnung die Möglichkeit, auch eine Grenzregul rung vorzunehmen. „Hake *.——.—— Nun wi und blau⸗ durch die ihre glück ſelige Rin in wunder durchrauſe Wie Mit vem um Er —— R en Schif —5 wied Jahren ſo fahrten Gibt es di ſolch abenk Fahrten fi ſtadt Wor anſteuern. eimat, w erwähnt. Die Schr An all Wegen Schwarzdri Schäden fü 1 germe ie Eigent ſtücken erm die Neſte zu zerſt ö Oberbür Maturweln- naus7 zeitig einer Eigentümer auffordert, Kreisjägern brauch zu r Freier Se ausſtellung Bevölkerung tereſſe gefun ſer Woche g Eintritt erh die Möglich ſchnitt aus ſehen. Wi Vor ein Die NS⸗d Frauenw von Aufgab ſind, daß ni nommen we finanzielle? zialen Einri etwas„unte zwar in ein zen Linie Be ſchaft veranf lichen Räun Sommerfeſt! Wer noch die Feſte zu verzeichnen das Somme ebenſo große Sommerfeſt ditionell ger feſt ins„ Ratürlich unt 1950 Mannes, hen Land⸗ innt wird. 'lksbil⸗ icher Spa⸗ tung des Hierbei ksgenoſſen zhen Vogel⸗ mpfunden ltung auf⸗ ie für den tige Gü⸗ t. Dieſer mmer ein erholtung. herbreitert Die Fahr⸗ aſter. lich Hoch⸗ teckar und die Park⸗ fahrzeuge, auch ihre rnehmung ille belegt ft nahezu he richt.) In Bürger⸗ Deimat⸗ 30. Juli ſoll. Das eiden Tag n Begrü⸗ inn großes ufgeführte à heraus⸗ hindler deutſchen nit einem der Hei⸗ nachtsfeſt bietungen ng. ues XII m heuti⸗ eiling⸗ um dort XIII zu 1. Juni nommen, ziesbaden Oktober ſerwendet tterie an tach dem iftwagen⸗ bis 1932 Füterbog, Flakart.⸗ Höherer 15 ideur im Weiß⸗ deur der 19. No⸗ m Welt⸗ tätig ge⸗ rer und ndet als komman⸗ s Grup⸗ er, Chef ak⸗Artil⸗ ftfahrts⸗ rer Kom⸗ nſchweig deur der meinſam und des ſer Lam⸗ n fand itz von s einzi⸗ Worms altungs⸗ r großes abtreten. rms hat iegenden rtheimer ich von vill die zen. Die ner län⸗ e Ueber⸗ emeinde ie Rück⸗ var bis ezüglich zeteilten rde der a zwei haß bi/⸗ ſchaffen Reichs⸗ t, auch 3 eine Me „hakenkreuzbanner⸗“ Groß-Mannheim Freitag, 2. Juni 1939 Juni Nun wird es Sommer, und die Roſen blühn und blaue Sterne blitzen durch die Nacht. Und durch die Nacht und ihre blühenden Roſen und ihre glück⸗tieffrohe Stille, hin gehen wir, zwei ſelige Kinder. Und endlos vor uns breitet ſich in wunderbarer Helle, von reifendem Korn durchrauſcht, die ſchöne Welt. Cäſar Flaiſchlen. Wiederum lockt der Rhein. Mit dem„Siegfried“ ſtromauf und ſtromab Zum Erleben des Rheines mit ſeiner ganzen —— Romantik gehören die bekannten„wei⸗ en Schiffe“ der Köln⸗Düſſeldorfer, die nun⸗ mehr wieder in den Dienſt der in den letzten Jahren ſo beliebt gewordenen, Mondſchein⸗ fahrten“ auf dem Rhein geſtellt werden. Gibt es doch kaum ein ſchöneres Erlebnis als ſolch abendliche„Partie“ auf dem Rhein. Die Fahrten führen uns nach der alten Nibelungen⸗ ſtadt Worms die wir zu einem kurzen Beſuch anſteuern. Danach geht es wieder in Richtung *8 wo gegen Mitternacht dieſer„abend⸗ che Spaziergang auf dem Rhein“ beendet wird. Daß an Bord und in Worms Muſik zu frohem Tanz aufſpielt, ſei nur noch nebenbei erwähnt. Die Schwarzdroſſel— ein Schädling An alle Eigentümer von Grundſtücken Wegen beſonders ſtarker Vermehrung der ben fie und der daraus entſtehenden Schäden für die Landwirtſchaft hat der Kreis⸗ 1 germeiſter für den Jagdkreis Mannheim ie Eigentümer und Nutznießer von Grund⸗ ſtücken ermächtigt, ab ſofort bis 31. März 1941 die Neſter und Eier der Schwarzdroſſeln zu zerſtören. Oberbürgermeiſter Renninger hat gleich⸗ je detz eit Wild —— llenninger haus und Geflüge Jaden Samstag und senntag KoNZERT KAlLSTADT zeitig einen Aufruf erlaſſen, in dem er die Eigentümer und Nutznießer von Grundſtücken auffordert, von der Ermächtigung, die der Kreisjägermeiſter erteilt hat, weitgehend Ge⸗ brauch zu machen. Freier Sonntag beim Kunſtverein. Die Mai⸗ ausſtellung Mannheimer Künſtler hat bei der Bevölkerung Mannheims bisher ein reges In⸗ tereſſe gefunden. Sie bleibt noch während die⸗ ſer Woche geöffnet. Am Sonntag wird kein Eintritt erhoben, um dadurch weiten Kreiſen die Möglichkeit zu geben, den wertvollen Aus⸗ ſchnitt aus dem einheimiſchen Kunſtſchaffen zu ſehen. Am Sonniag ist die große Leistungsprüfung der Jugend/ Am kommenden Sonntag verſammeln ſich nicht nur im Kreis Mannheim, ſondern auf allen Sportplützen des Reiches die Jungen und Mädel der HI und des BDM zum größten Jugendſportfeſt der Welt, dem Reichs⸗ ſportwettkampf der Hitler⸗Zugend. In wenigen Jahren hat ſich dieſe Veranſtaltung aus ver⸗ hältnismäßig kleinen Anfängen entwickelt, deſ⸗ ſen Bedeutung nicht allein in der Zahl der Teilnehmer, ſondern vor allem in ſeinem Wert für die Leibeserziehung der deutſchen Jugend zu ſuchen iſt. Nicht umſonſt iſt der Ausſchreibung des Reichsſportwettkampfes das Wort des Führers vorangeſetzt:„Es iſt mein Wille, daß die ge⸗ ſamte deutſche Jugend ſich einmal im Jahr einer großen ſportlichen Leiſtungsprü⸗ fung unterzieht und mit dieſer vor der ganzen Nation Zeugnis ablegt von der Kraft und der Unbeſiegbarkeit des Volkstums.“ Die Verant⸗ wortung, die in dieſem Satz liegt, iſt von der Hitler⸗Jugend mit Begeiſterung übernommen worden, und jetzt gilt es für ſie, wieder einmal zu beweiſen, daß es ihr ernſt damit iſt, und daß ſie ihre Pflicht voll und ganz erfüllt. Das ganze Jahr über ſtehen die Fungen und Mädel in der Erziehung der HJ; jeder Jugendliche wird im heute eine ſelbſtverſtändliche Pflicht, daß alle die Grundzüge der Leibesübungen beherrſchen. Die Grundſchule für alle Wenn nun am 4. Juni alle Jungen und Mä⸗ del hinausziehen auf die Sportplätze, dann iſt eine rieſige organiſatoriſche Ar⸗ beit zu bewältigen. Man muß ſich einmal klarmachen, was es bedeutet, daß im ganzen Großdeutſchen Reich ſieben Millionen Fungen und Mädel an einem Tage einen leichtathletiſchen Dreikampf mit Einzel⸗ und Mannſchaftswertung durchführen.(Rur an we⸗ nigen Plätzen— in Mannheim nicht!— wird noch der Samstag dazugenommen.) Zur Durchführung dieſes großen Sportfeſtes ſind aber nicht nur unerhörte Vorarbeiten erforder⸗ lich geweſen, ſondern an den beiden Wett⸗ kampftagen müſſen alle verantwortlichen Kräfte höchſten Einſatz leiſten, damit ſich die gewaltige Veranſtaltung reibungslos abwik⸗ kelt und auch in ihrer äußeren Geſtaltung dem entſpricht, was an innerem Wert von ihr ver⸗ langt wird. Laufen, Werfen und Springen, die drei Grundübungen aller körperlichen Betäti⸗ wöchentlichen Sportdienſt erfaßt; denn es iſt gung, ſind in dem Dreikampf enthalten, der für le, wie män sie noch nichf sahl! Nachdéfi diée Abbf Rärbeiten im--Ouadrat soweft vorgeschritten sind, daß ſetzt an der Rückseſte der Insenieurschule die letzten Mauerreste der dort niedergelegten Häuser abge- tragen werden können, ist auch der volle Blick auf die rückwärtige Fassade der Ingenieur- schule frei geworden. Bisher machten die hoh en Häuser mit den engen Höfen diesen Ausblick vollkommen unmöglich. Aufn.: Hans Jütte Winterfeſt⸗Freuden ſoll's auch im Sommer geben Vor einem großen Mannheimer Ereignis/ Das Sommerfeſt der NS⸗Frauenſchaft ſteigt am 10. und 11. Juni Die NS⸗Frauenſchaft und das Deutſche Frauenwerk haben Tag für Tag eine Fülle von Aufgaben zu erfüllen, die ſo vielgeſtaltig ſind, daß nicht nur alle Kräfte in Anſpruch ge⸗ nommen werden müſſen, ſondern auch große finanzielle Mittel aufzubringen ſind. Den ſo⸗ zialen Einrichtungen der Frauenſchaft ſoll nun etwas„unter die Arme gegriffen“ werden, und zwar in einer Weiſe, die ſicherlich auf der gan⸗ zen Linie Beifall finden wird: die NS⸗Frauen⸗ ſchaft veranſtaltet am 10. und 11. Juni in ſämt⸗ lichen Räumen des Roſengartens ein großes Sommerfeſt! Wer noch weiß, welch' großen Erfolg jeweils die Feſte zu Gunſten des Winterhilfswerkes zu verzeichnen hatten, der zweifelt nicht daxan, daß das Sommerfeſt der NS⸗Frauenſchaft einen ebenſo großen Andrang erfahren wird. Dieſes Sommerfeſt ſoll gewiſſermaßen das ſchon tra⸗ ditionell gewordene Mannheimer Winter⸗ feſt ins„Sommerliche“ übertragen. Ratürlich ſind die umfangreichen Vorberei⸗ tungen für dieſes Feſt bei der NS⸗Frauen⸗ ſchaft ſchon längſt in die Wege geleitet worden. Durch keinerlei Schwierigkeiten ließ man ſich zurückſchrecken, zumal man ſich auf die Unter⸗ ſtützung der Frauenſchaftsmitglieder in vollem Umfange verlaſſen konnte. Die geſamten Frauenſchaftsmitglieder haben durch frei⸗ willige Spenden die Möglichkeit geſchaf⸗ fen, eine reichhaltige Tombola einzurichten, Verkaufsſtände zu eröffnen und alles, was mit der Sorge für das leibliche Wohl während des Feſtes zuſammenhängt, auf den bekannten wohlfeilen, vom WHW⸗Feſt her bekannten Preis zu bringen. Ein Blick in die Räume der ge⸗ nügte, um feſtzuſtellen, in welchem Umfange bereits die Vorbereitungen für das Sommerfeſt getroffen worden ſind. Berge von Kiſten türmen ſich in Gängen und Zimmern: alle bis zum Rande gefüllt mit bereits nume⸗ rierten Tombola⸗Gewinnen. In einem Raum hängen hintereinander mehr als 150 der ent⸗ zückendſten Dirndlkleider in allen Größen, ſo daß mit dieſen Kleidchen ein beſonderer „Dirndlſtand“ eingerichtet werden kann. Alle dieſe Sachen und noch viele andere mehr 3 von den Frauenſchaftsmitgliedern und en im Frauenwerk zuſammengefaßten Mann⸗ heimer Frauen gefertigt und der Frauenſchaft für—5 Sommerfeſt zur Verfügung geſtellt worden. Im übrigen brauchen wir wohl kaum beſon⸗ ders zu erwähnen, was alles geboten wird, wenn wir ecun, daß man das Sommerfeſt in engſter Anlegung an das Winterfeſt aufzieht. Der Samstagmittag wird den Kindern vor⸗ behalten ſein, und zwar gibt es nicht nur Ueberraſchungen, ſondern auch eine Auffüh⸗ rung durch die Deutſche Märchenbühne. Der Abend ſoll natürlich nicht nur die tanzluſtigen Großen zufriedenſtellen. Eine bunte Unter⸗ haltung im Nibelungenſaal und ein Ka⸗ barett im Verſammlungsſaal bringen zwei⸗ fellos eine ſchöne Abwechſlung. Auch am Sonn⸗ tag wird man ſich ſowohl am Nachmittag als auch am Abend beſtimmt nicht über Langweile 10 beklagen brauchen. Und dann noch etwas: ie Eintrittspreiſe ſind diesmal etwas niedri⸗ ger als beim WHW⸗Feſt und der Eintrittspreis ſchließt die ſtädt. Einlaßgebühr zum Roſen⸗ garten ein.—1— Zum dritten Male steigt der Reidissportivettkampf der H. Insgesamt stellen sich daꝛu 7 Millionen Jungen und Mädel den Reichsſportwettkampf ſi e iſt. Selbſtverſtändlich ſind Unterſchiede in den An⸗ forderungen gemacht und Altersgruppen aufgeſtellt worden, damit jede Ueberanſtrengung vermieden und nur die tatſächlich und billig zu fordernden Leiſtungen bewertet werden. Die Pimpfe und Jungmädel, die übrigens in Mannheim ihren Dreikampf zumeiſt ſchon durchgeführt haben, laufen eine Strecke von 60 Meter, die beiden älteren Mädelgruppen 75 Meter und die Hitlerjungen 100 Meter. Für ſämtliche fünf Gruppen iſt als Sprungübung der Weitſprung ausgeſchrieben. Als Wurf⸗ übung wurde der Schlagballweitwurf gewähli; lediglich die Hitlerjungen führen dafür einen Weitwurf mit der 500 Gramm ſchweren Wurf⸗ keule durch. Im übrigen tragen alle Führer und Die 6* 5 Spule kostet auch nur elne hork Führerinnen, die außerhalb der für die ver⸗ ſchiedenen Gruppen genau feſtgelegten Alters⸗ grenze ſtehen, einen Unterführer⸗Fünfkampf bzw. einen Unterführerinnen-Dreikampf aus. Um die 180 punkte Das Ziel aller Jungen und Mädel in der Einzelwertung des Reichsſportwett⸗ kampfes ſind die 180 Punkte. Wer dieſe Zahl oder mehr erreicht hat, der hat in Erfüllung einer angenommenen Mindeſtleiſtung den Ein⸗ zelſieg errungen und erhält die Sieger⸗ nadel des Reichsſportwettkampfes. Um nun zu ermeſſen, was dieſe 180 Punkte tatſächlich bedeuten, muß man wiſſen, daß hier nach der ſogenannten 100⸗Punkte⸗Wertung gerechnet wird. Die 100 Punkte ſind eine angenommene Beſtleiſtung. Je nachdem, um wieviel der ein⸗ zelne Jugendliche in einer Uebung unter der für ſeine Altersſtufe angenommenen Beſt⸗ leiſtung zurückbleibt, ſo viele Punkte werden ihm von den 100 Punkten angezogen. Nun werden 60 Punkte in einer Uebung nicht ſchwer zu erreichen ſein, ſie ſtellen ja nur drei Wunſift der Idealleiſtung dar. Dreimal 60 Punkte aber ergeben bereits die 180 Punkte, die für den Einzelſieg ausreichen. Ein ſchlechter Läu⸗ fer hat alſo ögät die Möglichkeit, den Nach⸗ teil beim Werfen wieder aufzuholen. Der Ju⸗ gendliche mit ausgeglichenem Können aber, d. h. derjenige, der einen guten Durchſchnitt in allen drei Uebungen: Laufen, Werfen und Springen erreicht, wird auch in der Wertung am beſten abſchneiden. Das bedeutet, daß in der Grundſchulung nicht dem Spezialiſten der Vorzug gegeben wird, ſondern der gleich⸗ mäßigeguten Ausbildung auf allen Gebieten, Das iſt überhaupt daͤs Ziel der Jugendertüchtigung. Die beſten Mannſchaften in Hürnberg Der un e greift in ſei⸗ ner Zielſetzung ſchon über den Reichsſport⸗ wettkampf hinaus; denn die beſten Mannſchaf⸗ ten erhalten die Möglichkeit, in weiteren Aus⸗ ſcheidungskämpfen ſich bis zu den Pa ſpielen der Hitler⸗Jugend in Nürnberg hinauf⸗ zuarbeiten. Da der Reichsſportwettkampf im Rahmen der Gefolgſchafts⸗ und Grup⸗ penſportfeſte durchgeführt wird, können alle Kameradſchaften, Jungenſchaften, Mädel⸗ ſchaften, Jungmädelſchaften ſowie Sport⸗ und Gymnaſtikſcharen des BDM⸗Werkes„Glaube und Schönheit“ Mannſchaften zum Mehrkampf melden. Ihre zehn beſten Einzelkämp⸗ fer bzw. Kämpferinnen werden aks Mannſchaft gewertet. Die Punktzahlen diefer cSMO S —— ——* 7——— ——— —— ———— ich freue mich, daß ich seit bald einęm Ja für die von mir vocher in 4 in Ihrer Marke KOSMOsS Sie ist wirlelich vor allen Dingen das Zigarette besitzt. Důsseldorſ. Bellscheidts ten bevoræugt EDIVE* VI& eine Zigarette, die den vollen würzigen traße 8, 20. 10. 1938 einen vollwertigen Ersalz 14 en aͤgyptischen Zigareiten 15IT geſunden habe. 900 Seschmdch Köstliche Aroma einer nochwertigen ägup Georg Lamurchie en11 und tischen LiilllituiutiiiittAlx „hakenkreuzbanner“ Freitag, 2. Juni 1939 *28 werden zuſammengezählt und ergeben die Saffene der Die ſchaßt en Mannſchaften innerhalb der Gefolg⸗ chaft oder Gruppe erhalten eine vom Führer unterzeichnete Ehrenurkunde. Das iſt aber erſt der Anfang; denn jetzt kann jede Gefolgſchaft aus den beſten Einzelkämp⸗ fern und ⸗kämpferinnen eine Mannſchaft von elf Jugendlichen zuſammenſtellen, die für das Bann⸗ und Untergau⸗ nachfolgende ſportfeſt gemeldet werden. Dort geht es nicht nur um die Meiſterſchaft des Bannes oder Untergaues, ſondern auch um die Teil⸗ nahmeberechtigung am Gebiets und Obergauſportfeſt. Selbſtverſtändlich würde es dem Sinn des Reichsſportwettkamp⸗ fes und der damit verbundenen Entſcheidun⸗ — nicht entſprechen, wenn ſportlich befähigte ugendliche aus mehreren Einheiten heraus⸗ gezogen und zu ſogenannten Sportgefolgſchaf⸗ ten uſw. zuſammengeſtellt würden. Die Sie⸗ germannſchaften der Gebiete und Obergaue endlich dürfen an den HJ⸗Kampfſpielen wäh⸗ rend des Reichsparteitages in Nürnber teilnehmen, wo ſie um den Wanderpreis de Reichsjugendführers kämpfen. Der Rahmen des Reichsſportwettkampfes iſt demnach außerordentlich weit geſpannt. Hier ſind Möglichteiten gegeben, die von dem Außen⸗ ſtehenden vielfach gar nicht überblickt werden können. Es ſei beiſpielsweiſe daran erinnert, daß nach der eigentlichen Veranſtaltung in monatelanger Arbeit die ſieben Millionen Wett⸗ kampfkarten der Teilnehmer mit den Ergebniſ⸗ ſen ausgewertet werden. Aus ihnen kann der Statiſtiker dann einen Schluß auf die Lei⸗ ſtungsfähigkeit der geſamten deutſchen Jugend ziehen; er kann beim Vergleich mit den Ergeb⸗ niſſen früherer Jahre erkeninen, wie weit ſich die allgemeinen Leiſtungen gehoben haben. Das läßt wiederum auf den Geſundheitszuſtand der Jugecid ſchließen, für den der Reichsſportwett⸗ kampf ebenfalls ein Gradeneſſer iſt. 550 000 Kampfrichter bereit Die Organiſation dieſer Veranſtaltung iſt bis ins einzelne durchdacht. Eine Vorſtellung von ihrem Umfang bekommt man, wenn man hört, was allein an Sportgeräten für den Reichs⸗ ſportwettkampf eingeſetzt wird. So werden bei⸗ ſpielsweiſe 20000 Wurfkeulen und 150 000 Schlagbälle gebraucht; die meiſten Uebungen er⸗ fordern— man möchte ſagen: zum Glück— keine beſonderen Geräte. Aber immerhin ſiaid zur Feſtſtellung der Leiſtungen, die von etwa 350000 Kampfrichtern vorgenommen wird, 15 000Stoppuhren und 25 000 Band⸗ maße erforderlich. Alle Bandmaße hinterein⸗ ander gelegt, würden eine Länge von 625 Kilo⸗ meter ergeben; das entſpricht etwa der Luftlinie von Mannheim nach Stettin. Dieſes kleine Rechenexempel veranſchaulicht das Wunder der Organiſationsarbeit, die für den Reichsſportwettkampf der deutſſchen Jugend aufgewendet werden muß. Das große Ziel, das hinter all dieſem Aufwand ſteht, iſt klar: Es geht um die Leiſtungsfähigkeit und Geſundheit der deutſchen Ju⸗ gend! In Spiel und Kampf ertüchtigt ſie ſich körperlich und charakterlich, wird ſie bereit für die Aufgaben, die ihr von Volk und Staat ge⸗ ſtellt ſind. Je höher die durchſchnittlichen Lei⸗ ſtungen in der körperlichen Grundſchule ſind, um ſo einſatzfähiger werden die Jungen und Mädel auch auf den anderen Gebieten des Lebens ſein. Aufruf des Reichsſportführers Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten erläßt zum Reichsſportwettkampf der Hitler⸗ Jugend folgenden Aufruf: „Fungen und Mädel! Der Führer will, daß Ihr einmal im Jahre Eurs ſportliche e unter Beweis ſtellt. Der Reichs⸗Sportwettkampf der Hitler⸗Jugend 1939 ibt Euch am 4. Juni Gelegenheit, dieſem Be⸗ ehl nachzukommen. Eure Eltern und Freunde TücKkMAR KlixCE haben ſollen in niche Jahr in beſonderem Maße Eure ſportliche Arbeit verfolgen. Im Rahmen des Reichsſportwettkampfes werden daher Gefolgſchafts⸗ und Gruppenſportfeſte durchge⸗ führt, in denen ſich auch die kleinſte Einheit meſſen und bewähren kann. Tretet geſchloſſen u dieſem Wettkampf an! Beweiſt Euren illen zum kämpferiſchen Einſatz und zeigt in Eurem, von hartem Einſatz und jugendlichen Frohſinn umrahmten Feſt das umfaſſende Bild unſerer Leibeserziehung!“ Tomaten werden von unten begoſſen. Beſuch auf der Verſuchsſtation Limburgerhof/ Die größte Lyſimekeranlage/ Schweine auf der Dauerweide Während einer vor etwa 8 Tagen von der Nachrichtenſtelle des Reichsnährſtandes veran⸗ ſtalteten Beſichtigungsfahrt zu der Landmaſchi⸗ nenfabrik von Lanz in Mannheim und der Stickſtoffabrik der IJG in Oppau wurde auch der Landwirtſchaftlichen Verſuchsſtation Lim⸗ burgerhof ein Beſuch abgeſtattet, der einen äußerſt inſtruktiven Einblick in die dort an⸗ geſtellten aufſehenerregenden Verſuche hinſicht⸗ lich der Eignung der ſynthetiſchen Stickſtoffver⸗ bindungen als Düngemittel gab. Bekanntlich gibt es in der Pfalz zwiſchen Ludwigshafen und Speyer einen Gutshof, auf dem die Beſitzer oder auch die Pächter früher nie lange ausgehalten haben. Karger Boden aus unfruchtbarem Sand und ungünſtige kli⸗ matiſche Verhältniſſe— der Hof liegt im Regenſchatten der Hardt und gehört zu einem ausgeſprochenen Trockengebiet mit nur 540 Millimeter Niederſchlagsmenge— ließen die landwirtſchaftliche Rechnung nie aufgehen. Seit 1917 aber hat ſich grundlegend geändert. Mit dem kargen Boden iſt eine auffallende Verände⸗ rung vor ſich gegangen: die Ernten an Getreide und Kartoffeln haben ſich verdoppelt, und aus den dürftigen Wieſen ſind fette Milchviehwei⸗ den geworden, die den früheren Ertrag um das Fünf⸗ bis Sechsfache überholt haben. Wie wurde das möglich? Die 1913 gegründete Stickſtoffabrik in Oppau brachte bald ſchon die Notwendigkeit mit ſich, eine wiſſenſchaftliche Verſuchsſtation zu errich⸗ ten, um die in Oppau hergeſtellten ſynthetiſchen Stickſtoffverbindungen auf ihre Eignung als Düngemittel eingehend zu prüfen. Ueberdies ſollte dieſe Verſuchsſtation alles wiſſenſchaftlich und praktiſch unterſuchen, was irgendwie mit der Ernährung und Pflege der landwirtſchaft⸗ lichen Kulturpflanzen zuſammenhängt. So ent⸗ ſtand auf dem Gelände des Limburgerhofs, von dem eingangs die Rede war, eine landwirt⸗ ſchaftliche Verſuchsſtation, die in langjährigen exakten Verſuchen die ſynthetiſchen Stickſtoff⸗ verbindungen wiſſenſchaftlich prüfte und auf dem naheliegenden Gutshof vom Standpunkt der landwirtſchaftlichen Praxis einer Bewäh⸗ rungsprobe unterzog. Dieſes„Naturlaboratorium“— in ihm ar⸗ beiten zwölf Spezialiſten, wie Agrikultur⸗ chemiker, Biologen, Botaniker, Pflanzenpatho⸗ logen und Diplomlandwirte, ſowie 144 Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder— bearbeitet alles, was nur irgendwie von Intereſſe für die der en Kulturpflanzen ſein ka Von den zahlloſen Verſuchen, die auf ſorgſam uſammengetragenen Bodenarten an den ver⸗ ſchledenſten Pflanzen vorgenommen werden, ſollen nachſtehend einige angeführt werden, da ſich gerade aus ihnen die hohe Bedeutung der Arbeit dieſer Station ergibt. Zehnjährige Jeldverſuche In dem älteſten Bau, dem agrikulturchemi⸗ ſchen Laboratorium mit den Drahthallen, die Schutz gegen Vogelfraß bieten, werden in ver⸗ ſchiedenen Gefäßen alljährlich etwa 4000 bis 5000 Vegetationsverſuche durchgeführt, die der Ausgangspunkt der Unterſuchung der einzelnen Düngemittel ſind. Dieſe Verſuche gehen mit Tulpen Den Kelchen gleich aus leuchtend buntem Glas Füllt sie der Sommer uns mit Sonnenschein In seiner Lebensfreude Uebermab, Und jeder Tulpenkelch singt süß, und wunderfein, (Scherl-BilderdienstM) Als wär's ein Herz voll Liebe, das verzaubert dünłkt, Des' sei bewußt. wenn man dir Tulpen bringt. Wilhelm Clobes Fleiſchverbrauch ſteigt unaufhaltſam Im erſten Dierteljahr 1959 wieder höher geworden Eine Entwicklung des Fleiſchverbrauchs, die bisher beiſpiellos iſt, macht ſich ſeit der Ueberwindung der Wirtſchaftskriſe durch den Nationalſozialismus in Deutſchland geltend. Sie hat dazu geführt, daß der Fleiſchverbrauch von 48,9 kg je Kopf im Jahre 1932 auf 57,7 kg 1938 geſtiegen iſt, was bei einem Vorkriegsver⸗ drauch von rund 50 kg einen Rekordſtand be⸗ deutet. Dennoch ſcheint der Fleiſchverbrauch immer weiter anzuſteigen, wie die Ermittlun⸗ gen für das erſte Vierteljahr 1939 zeigen. In dieſer jüngſten Berichtszeit hat ſich der Pro⸗ Kopf ⸗ Verbrauch an Fleiſch im Reiche wiederum erhöht und zwar um 0,9 kg gegenüber dem erſten Vierteljahr 1938. Auf das ganze Jahr umgerechnet würden wir damit 1939 zu einem Fleiſchverzehr von mehr als 60 kg je Kopf der Bevölkerung kommen. Die ſtändig verbeſſerte Kaufkraft in Deutſch⸗ land wendet ſich hiernach offenſichtlich in einem verhältnismäßig ſo großen Umfange auch dem Fleiſchverbrauch zu, daß die landwirt⸗ ſchaftliche Erzeugung damit ſchon rein techniſch nicht Schritt halten kann. Die Folgen ſind gewiſſe Verknappungs⸗ erſcheinungen, zumal die Umſtellungsträgheit der Verbraucher dazu führt, daß die notwen⸗ dige Steigerung des Fiſchverzehrs und die Hin⸗ wendung zu anderen Eiweißträgern, wie dem Quark, leider nicht in gleichem Tempo erzielt wird, wie die Kaufkraft wächſt. Von beſonderem Intereſſe ſind in dieſem Zu⸗ ſammenhang Ausführungen des ſtellvertreten⸗ den Vorſitzenden der Hauptvereinigung der deutſchen Viehwirtſchaft, Dipl.⸗Landwirt Fr. Müller, auf einer Taguna in Kiel über den Stand der Fleiſchverſorgung in der nächſten Zu⸗ kunft. Daraus ergibt ſich deutlich, daß die Land⸗ wirtſchaft auf dem Gebiete der Viehhaltung ganz hervorragende Leiſtungen erzielte. Die An⸗ lieferung von Schlachtſchweinen hat nämlich in der letzten Zeit eine Höhe erreicht, die trotz des Ueberverbrauchs als normal betrachtet werden kann. Weiter iſt der Aus⸗ mäſtunasgrad auf einer bisher überhaupt noch nicht erreichten Höhe angelangt. Trotzdem darf die günſtige Entwicklung nicht darüber hinwegtäuſchen, daß der Anfall an Schlachtſchweinen nicht ſo ſtark ſein wird, um die Einkaufswünſche der Ver⸗ braucherſchaft erfüllen zu können. Die Gründe hierfür liegen nicht nur in einem An⸗ ſteigen des Verbrauches, das man nicht einmal bei größter Deviſenverſchwendung befriedigen könnte, weil nirgends ſo viel Material ange⸗ boten werden kann; die Gründe liegen auch darin, daß die neuangegliederten Gebiete, die Oſtmark, das Sudetenland und das Protektorat, in der Verſorgung mit den Produkten des Schweines auf Lieferungen aus dem Altreich bzw. dem Auslande zu einem gewiſſen Teil angewieſen ſind. Die Stärke der Stacten beroht gof den gro- ßen Männern, die ihnen zur frechten Stunde geboren werden. Frle drich der Große. nn. ſolcher Sorgfalt vor ſich, daß ſelbſt das ver⸗ brauchte oder verdunſtete Waſſer durch Wie⸗ gen der Gefäße feſtgeſtellt und durch Friſch⸗ waſſer wieder erſetzt wird. Neben dieſen Ge⸗ fäßverſuchen ſpielen die Feldverſuche eine große Rolle, für die ein von 20 Hektar zur Verfügung ſteht. Hier werden vor allem auch langjährige Dauerverſuche zur Prü⸗ ſchie der———— mit ver⸗ chiedenen Pflanzen durchgeführt. Dabei ergab ſich im zehnjährigen Mittel, daß die durch Stickſtoffdüngung erzielten Mehrerträge bei Roggen 65, bei Hafer 50, bei Gerſte 70 und bei Kartoffeln 25 v. H. betrugen. Das Kalthaus als Rekorderntler Sehr die Verſuche, die in nach holländiſchem Muſter erbauten Kalthäu⸗ ſern durchgeführt werden. In ihnen werden lcte kostenlos und ehne Wae beĩ lhrem Keufmonn oder durch 5UNIICHT GESEIISCHAEL GSERLIIN Berlin C2, postschlieſᷣfoch 78 die angebauten Pflanzen ſtändig durch unter⸗ irdiſche Anlagen mit Waſſer verſorgt, da in Spatenſtichtiefe unter dem Boden Drainage⸗ tränge geführt ſind, durch die das Waſſer zu en Pflanzenwurzeln emporſteigt. Die Toma⸗ ten, die zur Zeit unſeres Beſuches ſchon üppig angeſetzt hatten, werden alſo von unten ge⸗ gaffenz ohne daß eine menſchliche Hand ſich azu zu rühren braucht! Viermal kann in dieſen Kalthäuſern, die je 300 Qudratmeter groß ſind, geerntet werden: die erſte Ernte bringt je Ar 90 bis 100 Kilo⸗ gramm Kreſſe oder 1600 bis 2000 Bündel Ra⸗ dieschen, der zweite Anbau ergibt 800 bis 900 Stück Kopfſalat oder 1400 bis 1600 Treibrettiche, der dritte liefert 600 bis 700 Kilogramm To⸗ maten, lange bevor es reife Freilandtomaten gibt, und die vierte Ernte beſteht aus 100 bis 150 Kiloghramm Stangenbohaien! Sehr bemerkenswert iſt auch noch die ſoge⸗ nannte Lyſimeteranlage, mit ihren 22 einzelnen Käſten die größte derartige Anlage Europas, die dazu dient, die Bewegung der ver⸗ ſchiedenen Nährſtoffe im Boden genau zu ſtu⸗ dieren. Darüber hinaus arbeitet die Verſuchs⸗ ſtation an einer Reihe weiterer Probleme, die für die Landwirtſchaft von ganz beſonderer Be⸗ deutung ſind, wie etwa die Unterſuchungen über den Einfluß der Düngung auf die Qualität der landwirtſchaftlichen und gärtneriſchen Erzeug⸗ niſſe und die Arbeiten zur Erhaltung der Hu⸗ musbeſtandteile im Boden. Vorbildlicher Gutsbetrieb Was auf der Verſuchsſtation im kleinen ver⸗ ſucht wird, wird auf dem Gutsbetrieb im gro⸗ ßen durchgeführt. Hier ſieht man haum eine leere Ackerfläche, ganz gleich, um welche Jahres⸗ zeit es ſich handelt. Iſt nämlich eine Haupt⸗ frucht geerntet, ſo wird der Boden unmittelbar darauf mit einer Zwiſchenfrucht beſtellt, die ge⸗ erntet wird, um ſogleich der nächſten Haupt⸗ frucht Platz zu machen. Zwei Eraten alſo in einem Jahr auf der aleichen Fläche! Das Vieh kann ſo bis in den Winter hinein mit friſchem Grünfutter ernährt werden, ſo daß die koſtſpie⸗ lige Winterfütterung nur noch 120 bis höchſtens 150 Tage anſtatt ſonſt 200 Tage dauert. Sen⸗ ſationell aber ſind die Schweine weiden: die Schweine werden auf dieſen Weiden den ganzen Sommer über ernährt, und zwar ohne irgendeine zuſätzliche Koſt!— nn. lus unsetem lreisgebiet Kind von Laſtkraftwagen überfahren Donnerstag gegen 13 Uhr wurde in Schwet⸗ zingen ein 4“ Jahre altes Mädchen aus Plankſtadt, deſſen Mutter in Schwetzingen Einkäufe machte, beim Ueberqueren der Mann⸗ heimer Straße von einem Laſtkraftwagen über⸗ fahren, wobei ihm das linke Vorderrad über den Körper ging, ſo daß es in ſchwerverletztem Zuſtande weggetragen werden mußte. Das Kind kam plötzlich hinter einem parkenden Auto hervor. Der Fahrer konnte nicht mehr recht⸗ zeitig ſtoppen. Ein Arzt brachte die bewußt⸗ loſe Kleine ſofort mit dem Auto ins Kranken⸗ haus, wo ein ſchwerer Schädelbruch und ſon⸗ ſtige ſchwere innere Verletzungen feſtgeſtellt wurden. Es beſteht Lebensgefahr. lare lebersichit leerschaßlen 1 von BHürobeori e% Jnmein h42 E22122 Solme- 4C— ——— —— —— 1 „Haken De 7 Am Na⸗ lungstages genvern And fei eii und ſeine wurde ohr Das Büro daß ſie oft ben mußte, Teil perſö Sprache, da Tabakbau( terſagt wu Reichsnähr öffentlichte Tabakpreis Der Vert dann ein V innerung,! hängig iſt 1 käufer Sch klagte bejah preßt word ens bis n rozeſſes a Eine wei— Judenau bach, Finkel hingehend b drei Firmer Der Fall„ vielleicht no dem Jahre Angeklagten zu denken g beitete V. bi jüdiſchen Fi Der Ange über die F. geringen Ve Erörterung nächſt wurde fabriken⸗ klage ſoll V Mark und(. pIANVXKEN 8301.84 Mar achter Fabr jedem der 13 die genannt, als richtig b Fall die gen rückſichtigt,! den Spitze geklagte gab in der Nach gungen beſt Firma abge ſeine Tochter Wob Eine neber die Blumenhand Polizeiprüſid auch einige ſchloß. In 1. September geſchüfte an von 10 bis Zeit vom 1 herrſcht in Sonntags machen in je gärtnerei Sonntagen g ambulanten inſofern eing von Krank an Sonntage 17 Uhr feilge Neu⸗ Der Bezir Der Bezirk. migte in ſeii von Schankko gende Geſuch dertafel C uni 1959 rweide das ver⸗ urch Wie⸗ ch Friſch⸗ nieſen Ge⸗ iche eine d von 20 erden vor zur Prü⸗ mit ver⸗ ibei ergab die durch träge bei 0 und bei he, die in Kalthäu⸗ n werden rch unter⸗ at, da in Drainage⸗ Waſſer zu ie Toma⸗ )on üppig unten ge⸗ Hand ſich rn, die je werden: 100 Kilo⸗ indel Ra⸗ 0 bis 900 ibrettiche, amm To⸗ udtomaten 5 100 bis die ſoge⸗ ihren 232 e Anlage u zu ſtu⸗ Verſuchs⸗ Aeme, die derer Be⸗ ngen über alität der Erzeug⸗ dder Hu⸗ inen ver⸗ him gro⸗ aum eine e Jahres⸗ de Haupt⸗ enittelbar lt, die ge⸗ n Haupt⸗ n alſo in Das Vieh t friſchem e koſtſpie⸗ höchſtens ert. Sen⸗ heiden: ꝛiden den war ohne — nn. eblet fahren Schwet⸗ chen aus wetzingen er Mann⸗ gen über⸗ rad über verletztem ßte. Das iden Auto ehr recht⸗ bewußt⸗ Kranken⸗ und ſon⸗ feſtgeſtellt ein b0 Di „Hakeykreuzbanner“ Freitag, 2. Juni 1939 Am Nachmittag des zweiten Verhand⸗ lungstages im Prozeß Volz wurde die Zeu⸗ genvernehmung fortgeſetzt. Daß der An⸗ geklagte Loch gelebt hat, daß ſeine Ehefrau und 155 Tochter im Betrieb mithalfen, dies wurde ohne weiteres als feſtgeſtellt erachtet. Das Bürofräulein konnte auch nur angeben, daß ſie oft ſpät abends noch viele Briefe ſchrei⸗ ben mußte, die der Angeklagte V. zum größten Teil perſönlich diktierte. Es kam dann zur Sprache, daß V. in Weſtpreußen Vorträge über Tabakbau gehalten hat, daß ihm dies aber un⸗ terſagt wurde, weil ſolche Referate nur dem Reichsnährſtand zuſtehen. Im„Stürmer“ ver⸗ öffentlichte V. zweimal Artikel über Fragen der Tabakpreisbildung und Tabakverteilung. Der Vertreter der Staatsanwaltſchaft brachte dann ein Verfahren in Nordhauſen in Er⸗ innerung, das bei dem dortigen Gericht an⸗ hängig iſt und V. vorwirft, er habe einem Ein⸗ käufer Schmiergelder gezahlt. Der Ange⸗ klagte bejahte dies, behauptete aber, er ſei er⸗ preßt worden. Dieſes Verfahren wurde übri⸗ ens bis nach Beendigung des Mannheimer Prozeſſes ausgeſetzt. Eine weitere Frage nach der Erledigung von Judenaufträgen der Firma„Katz, Am⸗ bach, Finkelſtein und Hirſch“ wurde von V. da⸗ hingehend beantwortet, daß er zugab, die erſten drei Fall„ 1933 als Kunde gehabt zu haben. Der Fall„Hirſch“, an den ſich unſere Leſer vielleicht noch wegen des Strafverfahrens aus dem Jahre 1937 erinnern werden, hat ja dem zu denken gegeben. Mit dem Juden Hirſch ar⸗ beitete V. bis kurz vor dem Zuſammenbruch der jüdiſchen Firma zuſammen. Der Angeklagte berichtete ſchließlich noch kurz über die Fermentationslöhne und den geringen Verdienſt dabei. Dann wurde mit der Erörterung der 135 Einzelfälle begonnen. Zu⸗ nächſt wurde der Fall„Nordhäuſer Tabak⸗ fabriken“ durchgeſprochen. Nach der An⸗ klage ſoll V. dieſe Firma zunächſt um 37 769.92 Mark und laut Nachtragsanklage nochmals um PpLANKENHOf DpO PANADEPIATZ2 E7 8301.84 Mark Tabakwerte geſchädigt haben. Gut⸗ achter Fabrikant Heller(Walldorf), der zu jedem der 135 Einzelfälle Stellung nimmt und die genannten Beträge und Tabakwegnahmen als richtig begutachtet hat, gab auch in dieſem Fall die genauen Zahlen an. Dabei wurde be⸗ rückſichtigt, daß V. ſtets eine Wegnahme von den Spitzentabaken veranlaßte. Der An⸗ geklagte gab dieſe Wegnahmen zumeiſt zu; die in der Nachtragsanklage aufgeführten Schädi⸗ gungen beſtritt er. Was die nicht an dieſe Firma abgeſchickten Gelder betrifft, ſo ſagte ſeine Tochter, die zwiſchendurch als Zeugin ver⸗ Angeklagten nach den Ausſagen des Zeugen St. nommen wurde, aus, daß dies vergeſſen worden ſei. Es hat ſich um einige hundert Mark gehandelt. Ein Poſten wurde berichtigt; da war der niedrigere Wert nicht verbucht, ſo daß ſich hier der Schaden um 20 Mark pro Zentner er⸗ mäßigen würde. Fabrikdirektor Pl. gab als Zeuge an, daß er mit den Leiſtungen der Firma V. zufrieden und froh geweſen ſei, mit einer ariſchen Firma arbeiten zu können, da ja die Tabakindu⸗ ſtrie ſehr verjudet war. Eines Tages habe er zu ſeinem Prokuriſten geſagt, man müſſe doch V. auf die Finger ſchauen, da ſtimme etwas mit den Tabaklieferungen nicht. Dies war wenige Wochen vor der Verhaftung des Angeklagten. Einmal habe er veranlaßt, daß V. 3500 Mark als Nachtragsvergütung erhielt, weil der Angeklagte klagte, er ſei mit ſeinen Unkoſten nicht herausgekommen. Auf die Frage des Vorſitzenden, ob es ſich hier um eine Ver⸗ trauensſache handelt, gab Pl. zur Ant⸗ wort, daß V. die Pflicht hatte, den Tabak zu fermentieren, richtig zu ſortieren und das recht⸗ mäßige Quantum reſtlos abzuliefern. Es ſei ganz entſchieden eine Vertrauensſache. Der nächſte Zeuge, Prokuriſt V. aus der glei⸗ chen Firma, ſagte aus, daß er Volz ſchon ſeit 10 Jahren kenne. Als der Zeuge dann in die Nordhäuſer Tabakfabriken eintrat, ſtellte er ge⸗ ſchäftliche Verbindungen mit Volz her. Er habe Der erſte der 135 Einzelfälle im Tabakprozeß ooa⸗ Die Erörterung der allgemeinen Vorgänge beendet/ Die geſchädigten Kunden werden jetzt gehört ihm volles Vertrauen geſchenkt und ihn unterſtützt, wo es nur ging, um den Volz⸗ ſchen Betrieb ausbauen zu helfen. 1935 iſt V. an ihn herangetreten, ob er den Fermentations⸗ preis von 7 Mark auf 6,50 Mark herabſetzen könne. Die Firma iſt bei V. geblieben, trotzdem ſie noch günſtigere Angebote erhielt. Es wurde dabei der Standpunkt vertreten, daß ein guter Tabakvergärer auch ſeinen Lohn zu beanſpru⸗ chen habe und ein Wechſel bei der zufriedenen Leiſtung nicht notwendig ſei. Selbſtverſtändlich waren damals die Tabakwegnahmen noch nicht bekannt. Die Frage des Verteidigers Dr. Mayer, ob der Angeklagte der Firma beim Qualitätstabak⸗ bau ſeine Unterſtützung ohne Vergütung habe angedeihen laſſen, wurde von dem Zeugen Pl. bejaht. Zur Vereinfachung des Hauptverfahrens wurde dann auf Anregung der Strafkammer vom Vertreter der Anklagebehörde folgender Antrag geſtellt:„Das Verfahren in ſämtlichen angeklagten Fällen der Nachtragsanklage mit Ausnahme von vier ſchweren Anklage⸗ punkten gemäߧ 154 vorläufig einzuſtel⸗ len, da dieſe Beträge keine beſondere Rolle ſpielen in Bezug auf die Hauptanklage.“ Auf Freitag ſind weitere 10 Zeugen geladen. Die Verhandlung wird heute um 9 Uhr fort⸗ geſetzt. gu—. So ſchlimm war es denn doch nicht Zwei Mannheimer wegen Körperverletzung angeklagt Recht ſah die Sache für den 57 Jahre alten D. B. aus aus, der vor dem Schöffengericht Frankenthal als Ange⸗ klagter ſtand. Ihm wurde vorgeworfen, daß er auf der Fahrt von Frankenthal nach Lud⸗ wigshafen in betrunkenem Zuſtande nicht die rechte Straßenſeite eingehalten und dadurch einen Radfahrer ſ und verletzt habe. Außerdem ſollte B. nach dem Unfall, bei dem der Radfahrer leicht verletzt wurde, die Flucht ergriffen haben, ſo daß die Anklage neben der Körperverletzung auch noch auf eine ſolche we⸗ gen Führerflucht lautete. Wie ſchon ſo oft, verhielt ſich auch hier die Sache weſentlich anders. Zunächſt konnte voneiner Trunkenheit des B. durch⸗ aus keine Rede ſein. Darüber hinaus war es aber möglich, daß B. infolge des dich⸗ ten Nebels, der am 8. Februar, dem Tag des Unfalls herrſchte, etwas zu links in die Fahr⸗ bahn des Radfahrers kam, der aber ſelbſt wie⸗ derum nicht vorſchriftsmäßig rechts fuhr. In Würdigung Sachlage verurteilte das Gericht den Angeklagten nur wegen fahr⸗ läſſiger Körperverletzung und der Reichsſtraßenverkehrsordnung zu einer Geldſtrafe von 30 RM. Sehr gut kam der 25 Jahre alte ledige Kraftfahrer R. Br. aus Mannheim davon, der ſich vor dem Frankenthaler Einzelrichter verantworten hatte. Am 3. März fuhr mit einem Perſonenkraftwagen durch die Eiſenbahnſtraße in Frankenthal. Er hatte da⸗ bei ein übermäßiges Tempo und hielt auch nicht die rechte Straßenſeite ein. Plötzlich kam Wo bekommt man an Sonntagen Blumen? Eine Ueuordnung der Derkaufszeit für den Mannheimer Blumenhandel neber die Sonntagsruhe im Mannheimer Blumenhandel hatte der Bezirksrat beim Polizeiprüſidium geſtern zu beraten, der dann auch einige wichtige Aenderungen be⸗ ſchlof. In Zukunft werden in der Zeit vom 1. September bis zum 14. Juni die Blumen⸗ geſchüfte an Sonntagen nur in der Zeit von 10 bis 12 Uhr geöffnet ſein. In der Zeit vom 15. Juni bis zum 31. Auguſt herrſcht in den Blumengeſchäften völlige Sonntagsruhe. Eine Ausnahme hiervon machen in jeder Beziehung die Friedhof⸗ gärtnereien, die das ganze Jahr über an 4 Sonntagen geöffnet ſein dürfen. Für den ambulanten Blumenhandel iſt eine Aenderung inſofern eingetreten, als Blumen in der Nähe von Krankenhäuſern und von Friedhöfen an Sonntagen nur noch in der Zeit von 11 bis 17 Uhr feilgehalten werden dürfen. Neue Schankkonzeſſionen Der Bezirksrat war bewilligungsfreudig Der Bezirksrat beim Polizeipräſidium geneh⸗ migte in ſeiner geſtrigen Sitzung eine Reihe von Schankkonzeſſionen, und zwar wurden ſol⸗ gende Geſuche genehmigt: Mannheimer Lie⸗ dertafel EV., K 2. 32, zur Beſtellung von Joſef Stauner als Stellvertreter des Vereins⸗ vorſtandes für den Wirtſchaftsbetrieb im Ver⸗ einsheim der„Liedertafel“: Wilhelmine Kraft für den Betrieb der Schanlwirtſchaft„Zum neuen Bahahof“, Mannheien⸗Sandhofen, Sand⸗ ſtraße 2; Georg Roth für den Betrieb der Schankwirtſchaft„Zur kleinen Kaſerne“, Kron⸗ prinzenſtraße 58; Helene Hagel für den Be⸗ trieb des Kaffees mit Ausſchank alkoholfreier Getränke und Branatwein im Hauſe F 3, 9; Herbert Unger für den Kleinhandel mit Fla⸗ ſchenbier im Hauſe Rheinhäuſerſtraße 14, ſowie Gebrüder Johann und Friedrich Dilling zum Kleinhandel mit Flaſchenbier im Hauſe Seckenheimer Straße 134. Immer noch Hausgehilfinnen⸗Mangel. We⸗ gen des unverändert fortbeſtehenden Mangels an geübten Hausgehilfinnen ſind die Haus⸗ frauen in zunehmendem Maße bereit, Anfänge⸗ rinnen odex ältere Kräfte einzuſtellen. Der Einſatz von Pflichtjahrmädchen brachte in den meiſten Bezirken eine fühlbare Entſpannung der Lage. Trotzdem konnte eine Anzahl offe⸗ ner Stellen für Hausgehilfinnen nicht beſetzt werden. Der Einſatz und die Verdienſtmöglich⸗ keiten der Reinemache⸗ und Waſchfrauen nah⸗ men infolge des Fehlens von Hausgehilfinnen eine günſtige Entwicklung. Aber auch die Hilfs⸗ kräfte ziehen die Dauerſtellen in Fabriken oder bei Behörden mehr und mehr der Hausarbeit vor. Uebertretung Ar. ihm ein Lokalzug entgegen, hinter dem ein Knabe hervorſprang, um über die Straße zu laufen. Als das Kind den Kraftwagen des Angeklagten ſah, blieb es noch auf der linken Straßenſeite ſtehen. Br. konnte aber nicht mehr rechtzeitig halten. Er fuhr das Kind an und verletzte es. Damit aſige ſich der Angeklagte einer he⸗ rufsfahrläſſigen Körperverletzung und dreier Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung ſchuldig gemacht. Der Einzelrichter ver⸗ urteilte Br. zu einer Geldſtrafe von 75 Reichsmark und zu den Koſten des Verfahrens. — t.— Gewerbliche Genehmigungspflicht Auf Grund des Geſetzes über Errichtung von Zwangskartellen vom 15. Juli 1933 ſind ver⸗ ſchiedene Anordnungen ergangen, nach denen die Errichtung bzw. Wiederaufnahme von Un⸗ ternehmen und betrieblichen Anlagen verboten oder zum mindeſten genehmigungspflichtig war. Auf Grund der inzwiſchen eingetretenen Aende⸗ rungen ſind die Anordnungen nuneehr auf den neueſten Stand gebracht worden. Es wird in allen Zweifelsfragen vor der Errichtung bzw. Neuerrichtung von Betrieben und Anlagen drin⸗ gend geraten, Auskunft bei den zuſtändigen Be⸗ hörden einzuholen. Der vorgesehene Ausbau der Kronprinzen- strahe zwingt auch zur Verstärkung der Leitungsmasten für die Oberleitung der Stra- Benbahn. Ehe man darangeht, die südliche Fahrbahn umzubauen und sie der nördlichen anzugleichen. hat man die Aufstellung der neuen Leitungsmasten übernommen, die von einem stattlichen Ausmaß sind und sorgfältig einbetoniert werden. Das„Streichholz“ auf un⸗ serem Bild ist ein solcher Leitungsmast. Aufn.: Hans Jütte * iot heute Loò? Freitag, 2. Juni: Nationaltheater:„Oeſterreichiſche Tragödie“, Schauſpiel von Oertel. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ ſtube. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Palaſtkaffee Rheingold. Rundfunk⸗-Programm für Freitag, den 2. Juni. Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wetter; 6 Eymnaſtik;.30 Frühronzert; 7 Rachrichten; 8 Waſſerſtandsmeldungen;.10 Gymnaſtik:.30 Mor⸗ genmuſik;.20 Für dich daheim: 10 Mathematicus des Reiches, Bilder aus dem Leben des Johannes Gag einer was er will, ril bleibt doch Perfill — Kepler; 10.30 Jugend im Kampf. Der Reichsſport⸗ wettkampf der Hitlerjugend 1939; 11.30 Volksmuſit und Bauernkalender; 12 Mittagskonzert; 13 Nach⸗ richten; 13.15 Mittagskonzert; 14 Nachrichten; 14.10 Meiſter der Unterhaltung; 16 Und nun klingt Dan⸗ zig auf; 17 Muſik zum Tee; 18 Friſch vom Platten⸗ teller; 18.45 Aus Zeit und Leben; 19 Froher Reigen; 19.45 Kurzberichte; 20 Nachrichten; 20.15 Unterhal⸗ tungskonzert; 20.45 Heiteres Opernkonzert; 22 Nach⸗ richten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.30 Unterhal⸗ tungskonzert; 24 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie:.30 Frühfonzert; 7 Nachrichten;.40 Kleine Turnſtunde; 10 Der Mathematicus des Reiches; 10.30 Jugend im Kampf; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12 Mittags⸗ konzert; 13.45 Neueſte Nachrich“en: 14 Allerle' von zwei bis drei; 15.15 Ungariſche Lieder; 16 Mittags⸗ konzert; 18 Pimpfe in der Ufaltadt, 18 20 Künſtler⸗ kolonie; 18.40 Muſik auf dem Trautonium; 19 Groß⸗ deutſchlandfahrt 2. Etappe; 19 15 Muſikaliſche Kurz⸗ weil; 20 Nachrichten; 20.15 Spaniſche Klänge; 21.00 Alcazar. Geſchichte eines Heldentums. 22 Nachrich⸗ ten, Wetter⸗ und Sportbericht: 22.20 Eine lleine Nich nuſit; 23 Muſil von Johaanes Brahms. 4 Daten für den 2. Juni 1850 Der Maler Friedrich Auguſt v. Kaulbach in München geboren. 1854 Der Hygieniker und Phyſiolog Max Rub⸗ ner in München geboren. 1866 Der Kulturhiſtoriker Georg Steinhauſen in Brandenburg an der Havel geboren. 1896 Der Afrikaforſcher Gerhard Rohlfs in Bad Godesberg-Rüngsdorf geſtorben. 1916 Endgültige Erſtürmung des Forts Vaux. Die Mannheimer Stadichronił 75 Jahre alt wird heute der bekannte Mann⸗ heimer Maler-Ehrenmeiſter Mich. Beringer, Elfenſtraße 13. Wir gratulieren herzlich! 70. Geburtstag. Johann Wilhelm Hemp, Draisſtraße 23, feiert heute ſeinen 70. Geburts⸗ tag. Auch wir beglückwünſchen ihn dazu. Treue im Dienſt. Sein 25jähriges Arbeitsju⸗ biläum feiert am Freitag Peter Mayfarth, Mannheim⸗Almenhof, Mönchwörthſtraße 109, beim Städt. Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitäts⸗ Verduner werk, Abt. Kabelnetz. Wir gratulieren herzlich! 25 Jahre in Pflichterfüllung. Die Leiterin der Weißwarenabteilung der Firma Mannhei⸗ mer Textilhaus, Frau Luiſe Herrmann, kann am 2. Juni ihr 25jähriges Arbeitsjubi⸗ läum feiern. Wir wünſchen Frau Herrmann Das fiföuſs dn willlousunuln Oaſafuul ist ein Delikateſfkorb„e, STEM E hinter der Mauptpest in geschmackvoller Ausführung von RM 10.- an Bitte, verlangen Sie Speꝛialliste! Zuverlässiger Versand nach auswärts noch manches Jahr bei beſter Geſundheit und Zufriedenheit im Kreiſe ihrer Arbeitskameraden und ⸗kameradinnen. An die SA⸗Wehrabzeichenträger von Mann⸗ heim⸗Rheinau. Am Sonntag, 4. Juni, findet in Brühl Baggerloch(Schütte⸗Lanz) eine Wie⸗ derholungsübung für das SA-Wehrabzeichen⸗ ſtatt. Diejenigen SA⸗Wehrabzeichenträger, die am Sonntag, 21. Mai, ihre Wiederholungs⸗ übung nicht abgelegt haben, finden Sonntag Gelegenheit, das nachzuholen. Die pflicht ist selbstverständlich, ober das richtige Gewicht gibt erst dos Herz, das frel- willig in die Waogschaole geworfen wird. Ernst Jönger. * + , Aturtt zun Dĩeses mĩt Olivenöl herge- stellte Hucrpflegemittel jist för jede Hocrfarbe geeig- net und frei von Sodd. Es erfordert dœrüber hinqus keinerlei Nuchbehondlung. —— KKe—Xf——————————————— Eine lluge Mutter pflegi die zcrte Haut ihres Kiĩn- des regelmäßig miĩt der reinen, milden palmolive- Seife, dĩe mit Pulmen- und Olivenõl hergesfellt wirdl. —————————— ————— ——————————————— —————— 5 5— *4 „Bakenkreuzbanner“ Unterhaltung 9 Srl 1 „Mein Gott, Herr Doktor! Iſt ſie wirblich tot?“ „Ja, Frau Roosje.“ „Daß ſie nur ja nicht lebendig unter die Erde kommt; das Kind hat keine ſo ſtarken Nägel, uan ein Loch in den Sarg zu kratzen.“ „Sie iſt tot, das ſehen Sie doch, und ſchon ganz erſtarrt.“ „Ja, ganz ſteif, ja. Sie gehen jetzt fort, Herr Doktor? Oh, iſt wirklich gar nichts mehr zu machen?“ „Nein, Frau Roosje! Auf Wiederſehen!“ „Gute Nacht, Herr Doktor!“ „Siska, wir wollen dem Kinde das weiße Kleid mit den roten Tupfen anziehen, in dem eecs zuletzt zum Ball gegangen iſt, und die Sei⸗ denſtrümpfe und die Saffianſchuhe. Sage doch dem Herrn, der da unten ſoviel Lärm macht, daß wir kein Beefſteak dahaben, aber daß er bald ein Kalbskotelett bekommen wird. Er ſoll ſich nur gedulden. Wir ſind jetzt nur noch zwei zur Bedienung, ſag ihm das. Geh und komm ſchnell wieder.“ Siska gehorcht; ſie kommt zurück. „Wo iſt das Kleid mit den Tupfen, Siska?“ „Hier, Baeſin, unter dem Schal.“ „Gib her! Sind noch weiße Hemden vom Kinde da?“ „Ja, Baeſin.“ „Hilf mir, wir werden ſie jetzt anziehen.“ „Ja, Baeſin.“ „Zieh ihr die Jacke aus. Ich werde ſie hal⸗ ten. Merkwürdig, ſie iſt gar nicht ſchwer. Nur worſichtig beim Ausziehen der Aermel. So iſt's gut. Jetzt den Unterrock und dann das Hemd⸗ chen. Zieh ihr ſchnell das andere an, daß ſie nicht ſo lange nackt bleibt. Weine nicht, Siska!“ „Oh, Baeſin, wie ſchrecklich! Ich habe nie⸗ mals ein Mädchen geſehen, das ſo ſchön ge⸗ wachſen und auch ſo gut war. Sie hätte einen anſtändigen Mann recht glücklich gemacht.“ „Wollen wir ihr eine Haube aufſetzen, Siska? Sie wollte niemals eine tragen, jetzt iſt es etwas anderes. Die Würmer werden nicht ſo ſchnell an ſie kommen. Nun das rote Seidentuch unters Kinn gebunden. Das Tuch „ſteht ihr ſo gut. Jetzt das Kleid. Lege den Unterrock gut um die Beine. Ich werde die Jacke zuknöpfen. Siska, haſt du Grietjes Augen geſchloſſen?“ „Nein, Baeſin.“ „Das iſt wirklich merkwürdig, ſchließen denn jetzt die Toten ihre Augen ſelbſt?“ Die Frau, die ſo ſprach, war Mutter, eine alte Mutter. Bis jetzt ruhig geblieben, brach ſie plötzlich in Schluchzen aus, dann beugte ſte ſich über das Bett uend gab ihrer Tochter un⸗ zählige wilde Küſſe; mit Lippen, Augen und Naſe wühlte ſie ſich in den Hals, die Kehle, Die linke Bruſt, weil ſie glaubte, vielleicht noch einen Atemzug zu ſpüren, eine Bewegung der Augen, des Mundes oder des Körpers zu er⸗ haſchen, einen Herzſchlag zu hören von der, die hier auf dem Bett vor ihr lag. Nach langen, wergeblichen Bemühungen ſetzte ſie ſich verzwei⸗ felt auf einen Stuhl. „Der Doktor hat recht, Grietje iſt tot.“ Nun nahm ſie die Hände des Kindes, auf die langſam dicke Tränen fielen und klopfte im Takt auf die Handflächen, wie ſie es tat, als ihre Tochter klein war und Nervenanfälle hatte. Dieſer Vorgang ſpielte ſich in einem großen gotiſchen Hauſe der Chauſſee de Saint⸗Pierre in Gent ab. Der Arzt war fortgegangen. Er war einer jener dicken Leute mit rotem Geſicht, die ihren Lebensunterhalt durch ärztliche Tätigkeit ge⸗ winnen; mit der Anfertigung von Stieſeln (würde es ihnen nicht gelingen. Er kanate ge⸗ nau die zahlreichen Arten, gute Bierſuppen zu bereiten, hatte aber ſeit ſeiner letzten Prüfung nichts Neues dazugelernt. Beobachtung und Denken war für ihn Zufall, Eſſen und Trin⸗ ken Gewohnheit. Man hielt ihn für einen guten Menſchen, weil er gleichgültig war, für klug, „Der Doktor hat recht, Grietie ist tot.“ HSroið BO¹ weil er wenig ſprach, und für einen ausgezeich⸗ neten Arzt, weil er ſelbſt ſehr geſund war. Die kleine, alte, blonde Frau, die mit ihm ge⸗ ſprochen hatte, trug, wie für eine ſchon vor⸗ weg genommene Trauer, ein Kleid aus dün⸗ nem ſchwarzen Baumwollſtoff, der ſich auf ihrer flachen Bruſt bauſchte und dem mageren Rük⸗ ken feſt anlag. In ruhigem Zuſtand erinnerte der Geſichtsausdruck Roosjes— ſo hieß ſie— an den eines Buntſpechts. Jetzt belebte nur Schmerz das böſe, kleine Geſicht. Das Mädchen, dem ſie ihre Weiſungen gegeben hatte, war eine Dienerin mit flachem Geſicht, einer Stupsnaſe und kleinen ſchwar⸗ zen Augen, die ſich unter dichten Brauen ver⸗ bargen, mit breiten Schultern und roten Hän⸗ den, die kaum fertig geformt zu ſein ſchienen, ſo lang und unförmig waren die eckigen Fin⸗ ger. Feldarbeit hatte Siska die Geſtalt eines 0 ννννμν— Kne CHARLES DE COSTEN Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart Mannes gegeben und das Schlichte und Ein⸗ fache ihrer Natur noch mehr hervorgehoben. Nur wenige Dinge konnten ſie aufregen, und trotzdem wurden beim Anblick Grietjes ihre Augen feucht. „Siska“, ſagte plötzlich die alte Roosje ruhig, „wir werden heute noch nicht den Sarg be⸗ ſtellen.“ Sie ſprach dieſe Worte mit feſter Stimme und ſetzte ſich neben das Bett, ſichtlich ent⸗ ſchloſſen, den Kampf mit dem Tode wieder auf⸗ zunehmen, der, wie es ihr ſchien, bis jetzt Grietje noch nicht ganz in Beſitz genommen hatte. Mit einer an das Todesgeſpenſt gerich⸗ teten herausfordernden Bewegung ergriff ſie von neuem den Arm des jungen Mäochens, hob ihn empor ueid wollte ihn biegen— er gab nicht nach. Sie hob die Beine, eines nach dem andern, beide waren ſchwer wie Blei. Georg Fath: Odenwaldlandschait In der Ausstellung Mannheimer Künstler im Kun stverein Aufn.: Kunsthalle Mannheim Freitag, 2. Juni 1939 „Ich will, daß du auf der nächsten Kirmes schö- ner bist als alle andern.“(Zeichn.: E. John(2) Obwohl ſie nun wirklich das Schlimmſte fürchtete, ſtarrte ſie auf ihre Tochter mit dem Blick Chriſti, der Lazarus auſweckt, einem Blick, der alles in ſich ſchloß, was eine menſch⸗ liche Seele an Willenskraft hervorbringen kann. Das dauerte lange, aber allmählich ſchwanden Kraft und Entſchloſſenheit und der Ausdruck der Härte aus ihrem Geſicht, die Augen wur⸗ den feucht, der Mund zuckte, und die alte Roosje warf ſich über ihr Kind. 3. Roosje weinte länger als eine Stunde und wand ſich unter jenen Tränen, die den Kör⸗ per ſchütteln und ihn erzittern laſſen, wie der Sturmwind mit ſeinen Flügelſchlägen die ein⸗ ſamen Bäume auf weiter Ebene biegt und dreht. Sie liebte ihre Tochter mit eiferſüch⸗ tiger Liebe; doch ihr Herz hing faſt ebenſo ſtark an ihrem am Boden des Schlafzimmers feſt⸗ geſchraubten Geldkaſten. Manchmal überwand ſie ſich, dieſem andern Gegenſtand ihrer Zu⸗ neigung ein oder zwei Goldſtücke zu entreißen, um dafür Grietje ein Kleid zu kaufen. Dann ſagte ſie zugleich ſchmeichelnd und aufgeregt zu ihrer Tochter:„Hole den Kauſmann, er ſoll uns bdie neuen Stoffe zeigen; ich will, daß du auf der nächſten Kirmes ſchöner biſt als alle andern.“ Grietje gehorchte freudig. Der Kaufmann tam. Roosje zitterte ſchon, als ſie ihn ein⸗ treten ſah. Für ſie war er ein mit einem Meſ⸗ ſer bewaffneter Räuber, dem ſie die Erlaubnis gab, ein Stück Fleiſch von ihr abzuſchneiden. Er zeigte die Stoffe; Roosje brauchte eine Stunde, um ihre Wahl zu treffen und um den Preis zu feilſchen, den ſie unter Murren zahlte. War der Kaufmann gegangen, ſo ſetzte ſie ſich wieder und unterdrückte die kleinen kalten Trä⸗ nen, die ſonſt auf den Stoff gefallen wären neid ihn verdorben hätten. Dann ſagte ſie zu Grietje:„Komm her, mein Lämmchen.“ (Fortſetzung folgt.) Begegnung Inm fremden Hafen ſ, Von Lisa Nickel Hein Janſſen war ſein Lebtag lang ein lieder⸗ licher Menſch geweſen, und ſeine Abenteuerluſt hatte ihn von Land zu Land, von Schiff zu Schiff getrieben. In einer ſchwachen Stunde, in der ihm der Alkohol das Hirndach reichlich vernebelt hatte, da hatte er prahleriſch auf ſein Allerweltstum gepocht und ſich von der Heimat losgeſagt. Merkwürdigerweiſe und entgegen ſeinen ſonſtigen Angewohnheiten, hielt er zäh daran feſt. Aber er hatte auch keine Heimat auf den Planken gefunden, wie es ſonſt eines rech⸗ ten Seemanns Art. Er war und blieb in allen Dingen ſeines Lebens ein Halber und war mit der Zeit ein ziemlich wüſter Burſch geworden, den nichts mehr freute. Nur in den letzten Jah⸗ ren fühlte er eine dumpfe Sehnſucht, gegen die er nicht ankämpfen konate, weil er nicht wußte, wo der Urſprung dazu lag. Und die Erinnerung an das kleine Haus ſeiner Eltern in Warne⸗ münde, in dem es immer ein wenig nach geräu⸗ cherten Aalen roch, hatte er ſtets mit einem Fluch unterdrückt. Wieder einmal hatte er auf einem ſchmierigen Levanteſchaukler angeheuert, weil man ihn auf einem anſtändigen Schiff nicht mehr nehmen wollte, und ſo gondelt er mit dem alten Seelen⸗ verkäufer an der griechiſchen Küſte entlang und von Tripolis nach Malta hin und her. Und als der Kahn diesmal wieder in Malta am Pier lag, ſtak ihm dieſe wunderliche Wut in den Knochen, die er ſich nicht erklären konnte und die er in einer Maltener Kaſchemme zu erſäu⸗ fen hoffte. Ueberall latſchte er breitbeinig und andern Leuten nicht einen Zoll aus dem Wege gehend, am Pier entlang, fluchte vor ſich hin und ſpuckte in die Gegend. Alle Sprachen der Welt ſchwirr⸗ ten an ſein Ohr und das gutturale Malteſiſch ſtand dem arabiſchen und griechiſchen, dem fran⸗ zöſiſchen und italieniſchen in keiner Weiſe an Heftigkeit nach. Hin und wieder in dym Ge⸗ miſch von ehrlichen Seeleuten und Levaaitiner Geſindel ein hartes Geſicht, kalte Augen und ſchweigſame Menſchen— Engländer der Behör⸗ den in Zivil. Gerade, als Hein den Blick von der hellgelben Stadt auf den Hafen wandte, lief ein Schiff langſam in den Hafen ein. Die deutſche Flagge wehte am Heck. Hein ſpuckte wütend. Aber der Kaſten ſah ſo ſchmuck und ſauber aus, daß er den Blick nicht davon wenden konnte. Dann entzifferte er die hellen Goldlettern des Na⸗ mens und er ſtutzte: wahrhaftig,„Roſt ock“ ſtand da. Wie kam ſo'n Eſel von Reeder dazu, den Kaſten Roſtock zu nennen? Und von Roſtock war es ja nur ein Katzenſprung nach Warne⸗ münde— Warnemünde mit ſeiner langen Mole und der Fähre nach Schweden! Gott, was war er nicht auf jener Mole entlang geſtürmt, wenn der Sturm die weißen Giſchwogen darüber ſchlug und der Wind um die kleinen, ſo traulich eciggebauten Häuſer geheult hatte.. Hein Janſſen ſtand noch immer aan Pier und ſtarrte nach der Roſtock hinüber. Alle Wut in ihm war erloſchen, alles, was er Jahre mit ſich herumgeſchleppt, fiel von ihm ab. Die Jahre, die er in der Fremde geweſen, fremde Sprachen und fremde Bahnen— das verlor mit einmal all ſeinen Glanz und ſeinen Reiz. Heins Herz ſchlug ſchneller und er wußte nicht, warum. Und das weiße Ding da vor ihm erzählte ihm etwas, das nur er verſtand und Hein Janſſen nickte langſam mit dem grauen Kopf vor ſich hin und ſtreckte die Fäuſte noch tiefer in die Taſchen, weil ſie ihm ſo merkwürdig zitterten. Mit ſchwe⸗ ren Schritten ging er zu ſeinem Kahn zurück, blieb ſtehen, ſah nach der„Roſtock“ hinüber— und dann drehte er ſich auf den Hacken herum und ließ ſich von einem Malteſer zu dem deut⸗ ſchen Schiff hinüber rudern. Was er dem Kapitän geſagt hat, weiß man nicht, aber als gegen Abend das Schiff den Hafen verließ, war Hein Janſſen an Borod, ein wenig gedrückt durch die ſaubere Umgebung und ein wenig ſcheu den ſtraffen Kameraden gegen⸗ über. Der Kapitän hatte den Leuten wohl Be⸗ ſcheid geſagt, denn keiner fragte Hein. Er war in ihrer Mitte und damit war es gut. Die berrliche Einfahrt von Malta, von der vorſpringenden Felszunge von La Valetta in zwei Teile geſchnitten, verſank hinter dem deut⸗ ſchen Schiff, und die gelbe Sandſteinſtadt, um⸗ geben vom tiefblauen Meer und rot übergoſſen von den Strahlen der ſinkenden Sonne, grüßte noch einmal die Scheidenden, aber Hein Janſſen achtete nicht darauf. Er ſah nur nach vorn, zum Bug des Schiffes, das ihm zuan erſtenmal im Leben heimwärts trug. „Tſcha— die Roſtock!“ murmelte er und ſcheuerte vorſichtig mit dem Fuß auf den blitz⸗ ſauberen Planken und er wußte: das Holz da unter ſeinen Sohlen, das war Heimatboden. Deutſches Dolkstum in Wort·ſied und innr e vom4 bis f. Zuniy3o zwang m——5 Notaria 1939,—=+ Dienſträumen Sbeſcer des Spelger in S 55 n 2. des n neuman M emaxkun 55 —43 chte noch nicht im waren, ſind f eigerung vor verteilung erſt Gläubigers u Rechten berück Vefah die 35 erfahren vo eben oder— weiſen. G run Grundbuch Me Egb.⸗Nr. 103 mit Gebnüven, Notaria als Voll n m 1332 bis einſa ſhuhtedrüler u Ahſchüͤeßende 8 liegt a ochen. W. 3 uii ſi waßiberechtiase während der den frei. Mannheim, Mannheimer Arbei Für unſere ten in der Si die Inſtallatio Waſſer und die körper und Sp Wettbewerb v Angebotsvordr. Geſchäftsräume Zimmer 22, al auch die Zeic Bedingungen e Angebote ſind entſprechender — Frei borm, 9 Uhr, — Mann Tabab »An ſämtliche hiermit die A nahme der To das Haveſinz formularxe ſind erhältlich. ei Vordrucks iſt l 3 1. Nach der ordnung bak bebar ſchlieſtlich ſtücke auf dung auf getrennt 1 2. Die Tabal nach Gew. eichnen. ecker ſin Bezeichnur eichnen.“ 3. Auf den Name, S mer der zugeben, a meldung v und gewiſſenha fluranmeldunge 14. üm 1939 huln Die geſetzli unde ſowie undeſtener 1 Juni 1939 ne vom 1. Juni zu erfolgen. Anzumelden Zeitpunkt 8 und. Die A tung der Steue der Gemeindeke Die Steuer für den erſten ür jeden weite Wer die re eines Hundes dem 20fachen 2 nen Steuer Strafe iſt die entrichten. In falle kann die veranlaßt werd Brühl, den? Der Bürgermei An das Fun! kofferdeckel abg kann denſelben Nr. 3, in Emf Plankſtadt, d Der 2 Juni 1959 ——— ——— S — rmes schõ- E. John(2) Schlimmſte rmit dem ckt, einem ne menſch⸗ ngen kann. ſchwanden Ausdruck ugen wur⸗ die alte tunde und den Kör⸗ n, wie der en die ein⸗ biegt und eiferſüch⸗ benſo ſtark mers feſt⸗ überwand ihrer Zu⸗ entreißen, en. Dann ifgeregt zu n, er ſoll ill, daß du t als alle Kaufmann ihn ein⸗ inem Meſ⸗ Erlaubnis uſchneiden. ichte eine id um den ren zahlte. zte ſie ſich alten Trä⸗ en wären her, mein a folgt.) ickel tit war es „ von der Zaletta in dem deut⸗ ſtadt, um⸗ übergoſſen ne, grüßte n Janſſen vorn, zum enmal im er und den blitz⸗ Holz da hoden. zwangsverſteigerung im Zwangsweg verſteigert das Notariat am den 17. Ran 1939, vormittags 9 r— in ſeinen 4, 2, Stock, Zi—◻⏑—- 5 73 ock, mmer 3: a Grundftuch 1, der Maria geb. Becker, Ehefrau des Auguft Speiger in Schwetzingen, Miteigen⸗ tum 45, 2. des Karl Becker, Prokuriſt in Tücuman, Miteigentum ½, auf n annheim. Die Verſ n wurde am 6. April 1937 im Grundbuch ver⸗ merkt. echte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ teigerung vor der Aufforderung zum ieten anzumelden und bei Wider ⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering ⸗ ſien Gebot nicht und bei der Erlön. verteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigexs und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht egen die Verſteigerung hat muß das Perſahren vor dem Zuſchlag auf ⸗ eben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ en: ſonſt tritt für das Recht der ——————** Stelle de⸗ erſteigerten Gegenſtandes. Die Ma weiſe über das Grundſtück 14 3. ung kann jedermann ein⸗ ehen. —3 eeen die prhlldenien 5 75 errn erfinanzpräſidenten Ba 2 Karlsruhe— Veviſenftelke— nach⸗ iſe Anmwns Malntenelgb⸗ ben i ndbn annheim 3 . 3 à 06 am, Fe Dienſträumen— in AeSedunven, Gärknerſteaze ebäuden, 5 Schätzung: 15 000 RM. Notariat Mannheim vI als Vollſtreckungsgericht er bietet, muß bei Abgabe 1 Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe —— + benübung derdemeindewaage Die Benützung der 5 zur Verwiegung von Gütern, wie troh, Heu u. dgl. jeweils Samztags ab 14 Uhr nicht mehr geſtattet. Die Feiert Regelung gilt am Vortag eines eiertags. Plankſtadt, den 31. Mai 1939 Der Bürgermeiſter Altlusheim Jundbüro Am Montag wurden auf dem Fundbüro ein im Omnibus ſtehen⸗ gebliebener Regenſchirm abgegeben, ebenfalls eine iſtgabel. Die Tabakpflanzer werden auf⸗ Swenn ihre Angaben betr. Ta⸗ kfluranmeldung auf dem Rathaus abzugeben. Die Anmeldung muß bis 0. Juni abgegeben ſein. Die Ta⸗ bakpflanzer haben auf den mit Ta⸗ bak bebauten Grundſtücken eine Ta⸗ 50 anzubringen, welche auf dem athaus in Empfang genommen werden kann. Altlußheim, den 30. Mai 1939. Der Bürgermeiſter. Hockenheim L Mannhelim Die Mannheimer Hote——=—+ m. b. H. iſt für die—355 ftsjahre 1932 bis einſchließlich 1937 der vor⸗ geſchriebenen Prüfung durch Wirt⸗ ſchaftsprüfer unterzogen worden. Das abſchließende Ergebnis dieſer Prü⸗ —.— liegt auf die Dauer von vier ochen, und zwar vom 3. Juni bis 30. Juni 1939, im Mann⸗ im.„auf. Die Einſichtnahme ſteht wahlberechtigten Gemeindeeinwohner während der üblichen Geſchäftsſtun⸗ den frei. Mannheim, den 2. Juni 1939. Mannheimer Hotelgeſellſchaft m. b. H. Arbeilsvergebung Für unſere 160 Arheiterwohnſtat⸗ ten in der Siedlung Schonau ſollen die Inſtallationsarbeiien für Gas u. Waſſer und die Lieferung dex Kloſett⸗ körper und Spülſteine in öffentlichem Wettbewerb vergeben werden. Die Angebotsvordrucke werden in unſeren Geſchäftsräumen, Max⸗Joſef⸗Str. 1, Zimmer 22, abgegeben; dort können⸗ zuch die Zeichnungen und näheren Bedingungen eingeſehen werden. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Freitag, den 9. Juni 1939, vorm. 9 Uhr, bei uns einzureichen. Gemeinnützige Baugeſellſchaft Mannheim m. b. H. —————————— Sruhi Zabakanban 1339 »An ſämtliche Tabhakpflanzer ergeht hiermit die Aufforderung zur Vor⸗ nahme der Tabalfluranmeldung für das Anbaujahr 1939. Die Anmelde⸗ formulare ſind auf dexr Polizeiwache erhältlich. Bei der Ausfüllung des Vordrucks iſt beſonders folgendes zu beachten: 1. Nach der neuen Tabakpflanzer⸗ ordnung ſind ſämtliche mit- bak bebauten Grundſtücke ein⸗ ſchließlich der Ausmärkergrund⸗ ſtücke auf einer Tabakflurannel⸗ dung aufzuführen, und zwar getrennt nach Gemeindebezirken. 2. Die Tabakgrundſtücke ſind genau nach Gewann und** f0 be⸗ * Nur teilweiſe bepflanzte ecker ſind beſonders mit der Bezeichnung„Teilbau“ zu kenn⸗ eichnen.“ 3. Auf den Anmeldungen Name, Straße und Hausnum⸗ mer der Pflanzer genau an⸗ zugeben, außerdem muß die An⸗ meldung von den Pflanzern per⸗ ſönlich unterſchrieben ſein, Die Ablieferuna der vorllſtändig und gewiſſenhaft ausgefüllten Tabak⸗ fluranmeldungen hat bis ſpäteſtens 14. Juni 1939 zu erfolgen. phundeſteuer Die geſetzliche Anmeldung der Kunde ſowie die Entrichtung der undeſteuer für das Steuerjahr(1. . 1939 bis 31. Mai 1940) hat 'der Zeit vom 1. Juni bis 15. Juni 1939 zu erfolgen. Anzumelden iſt jeder bis zu dieſem Zeitpunkt über drei Monate alte und. Die Anmeldung und Entrich⸗ tung der Steuer hat vom Beſitzer bei der Gemeindekaſſe A8 erfolgen. Die Steuer beträgt: für den erſten Hund. ür jeden weiteren Hund. Wer die rechtzeitige Anmeldung eines Hundes unterläßt, wird mit dem 20fachen Betrag der hinterzoge⸗ nen Steuer beſtraft. Neben der Strafe iſt die Steuer nachträglich zu entrichten. Im Unbeibringlichtkeits⸗ falle kann die Tötung des Hundes veranlaßt werden. Brühl, den 27. Mai 1939. Der Bürgermeiſter:..: Merkel. Piankstadt Jund An das Fundbüro wurde ein Auto⸗ kofferdeckel abgeliefert. Der Verlierer kann denſelben im Rathaus, Zimmer Nr. 3, in Empfang nehmen. Plankſtadt, den 30. Mai 1939. Der Bürgermeiſter. 16 RM. 32 RM. jedem und] Dekanntmachung über die Vornahme einer Zühlun der Schweine, S. Kalbinnen un Milchkühe am 3. Juni 1939. t Anordnung des Herrn Reichs⸗ miniſters für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft findet am 3. Juni 1939 im Deutſchen Rei eine Zählung der Schweine, Schafe und der zwei Jahre alten und älteren Kalbinnen und Milchkühe ſtatt. Gleichzeitig werden die Kälbergeburten und die nichtbe⸗ ſchauten Häusſchlachtungen von Scha⸗ fen und Ziegen(unter drei Monate — 3 Mit Genehmigung de errn Reichsminiſters für Er⸗ nährung und Landwirtſchaft wird mit dieſer Zählung ferner eine Son⸗ dererhebung der Niederungsrinder verbunden. Die Erhebung dient ſta⸗ tiſtiſchen und ibungsl Ablauf m einen reibungsloſen au der Zählung zu in en, iſt da⸗ üͤr Sfoh zu tragen, daß am Tage er Zählung(3. Juni 1939) in jeder viehbeſitzenden Haushaltung'eine Per⸗ ſon anweſend iſt, die dem Zähler die verlangten Auskünfte erteilen kann. Falls eine viehbeſitzende Haus⸗ haltung am Tage der Zählung nicht aufgeſucht ſein ſollte, iſt der Haus⸗ haltungsvorſtand verpflichtef, entwe⸗ der perſönlich oder durch einen von ihm Beauftragten ſogleich am nüch⸗ ſten Werktage(5. Juni 1939) die An⸗ gaben zur Zählung bei der Ge⸗ meindebehörde zu machen. Den Zählern iſt der Zutritt zu den Stallungen zu geſtatten. Zuwider⸗ handlungen werden beſtraft. Hockenheim, den 31. Mai 1939. Der Bürgermeiſter: Neuſchäfer. Deinheim, Allluß heim, Brühl,s Helſch, Ueulußheim, Plank⸗ ſladk, Reilingen, heddesheim und Zulzbach dekannkmachung über die Vornahme einer Sablung der Schweine, S aße, Kalbinnen un Milchkühe am 3. Juni 1939. Auf Anordnung des Herrn Reichs⸗ Wiriſ ers ſin Ernährung und Land⸗ wirtſchaft findet am 3. Juni 1939 im Deutſchen Rei eine Saſwei 3 der Schweine, Schafe und der zwei Jahre alten und älteren Kalbinnen und Milchkühe ſtatt. Gleichzeitig werden die Kälbergeburten und die nichtbe⸗ chauten Hausſchlachtungen von Scha⸗ en und 3 55(unter drei Monate 55 Za t. Mit Genehmigung de errn Reichsminiſters' für Er⸗ nährun und Landwirtſchaft wird mit dieſer Zählung ferner eine Son⸗ dererhebung der iederungsrinder verbunden. Die Erhebung dient ſta⸗ tiſtiſchen und volkswirtſchaftlichen Zwecken. Um einen Zetemgalth Ablauf der Zählung zu ermöglichen, iſt da⸗ für Sorge zu tragen, daß am Tage der Zählung(3. Juni 1939) in jeder viehöbeſitzenden Haushaltung eine Per⸗ ſon anſpeſend iſt, die dem Zähler die verlangten Auskünfte erteilen kann. Falls eine viehbeſitzende Haus⸗ haltung am Tage der hlung nicht ſein ſonke, iſt der Haus⸗ haltungsvorſtand verpflichtet, entwe⸗ der perſönlich oder durch einen von ihm Beauftragten ſogleich am näch⸗ ſten Werktage(5, Juni 1939) die An⸗ gaben zur Zählung bei der Ge⸗ meindebehörde zu machen. Die Bürgermeiſter. Weinheim Jundſachen . e wurden: 2 Herren⸗ fahrräder, 2 Geldbeutel, 1 Poſten Schnürſenkel, 2 Damenſchirme, 1 Da⸗ menring, 1 ſeid. Taſchentuch, 2 Kopf⸗ tücher, 1 Damenſtrumpf, 1 2 Parteiabzeichen, 1 imtoſchiußer1 1 Ordensſchlaufe, 1 Autoſchlüſſel, 1 Fahrradluftpumpe, 1 Hausſchlüffel, 1 Taube, 1 Wellenſittich, 1 Kanarien⸗ vogel.— Verloren wurden: 1 Ehe⸗ ring, 1 Herrenjacke, 1 Herrenhoſe, 1 led. Damentaſche mit Geldinhalt, 7 Geldbeutel mit Inhalt, 1 Herren⸗ armbanduhr, 1 Damenarmbanduhr, 2 Herrenhüte, 1 Herrenſchirm, 2 Da⸗ menſchirme. Weinheim, den 31. Mai 1939. Amtliche Fundabteilung. volkswirtſchaftlichen Weinheim Hemsbach Hneddesheim Jlundesamt Weinheim Berichtswoche vom 22. bis 28. Mai Geburten: T. 100. Wein⸗ e Willy Gerhardt e. „heim. Rote Turmſtvaße Philippy Wevgold e. S. Peter, Wein⸗ heim, Domhofgaſſe 3 Joachim Pauli e, T. Annelieſe, Weinheim, Karrillonſtraße 9 Ludwia Schuhmacher e. S. Ludwig, Weinheim, WW 119 Adam Pfrang e. S. Hans, Wein⸗ heim, Horſt⸗Weſſel⸗Straße 10 Karl Schröder e. S. Karl, Weinheim, Am Schloßberg 21 Heirgten: Alfred.Stroh⸗Berger, Faga. und Luiſe Joh. Olfe, einheim, Weſchnitzſtraße 4 Hans Wa Weinh., Obergaſſe 9, und Kath. Math. Fröhner, Lau⸗ 8 S riedri er, annheim 5 und Anna Michel, Weinheim, Nordſtraße 13 Gg. Eugen Strauß, Weinheim, Grun⸗ delbachſtraße 63, und Anna Barb. vaff f pet fi nin arl Gg. Fuchs, Fürtb i.., n⸗ traße 8, und Rarmn El. Kühner, einheim, Sgarbrücker Str. 4 Franz aver Mutter. Weinheim, ——◻π◻=— 116, und Anna Maier, einheim, Hauptſtraße 116 — thmar, Kaſſel⸗Kirchditmold, Fardelebener Straße 5, und Ma⸗ rianne Lippert, Weinheim, Berg⸗ ſtraße 76 Sterbefälle: Fven Weinheim, Sofien⸗ raße 11, hre „Philipp Weinhem, 50 J. effelſtraße 2, Chriſtian Fühardt, Weinheim, Wü⸗ n 3, 77 Jahre Philipp Beutel IV., Weinbeim. Burg⸗ gaſſe 11, 70 Jahre Jeldwegſperre Die Benützung der Feldwege iſt Unbefugten verboten. Zuwiderhand⸗ lungen werden gemäß 5 145 Polizei⸗ ſtra Aienard beſtraft. Das Verbot gilt bis 30. Novem⸗ ber 1939. Weinheim, den 31. Mai 1939. Der Bürgermeiſter. Hemsbach Gklsverſteigerung Die Gemeinde verſteigert am Diens⸗ tag, 6. Juni d. Is., nachm. /½6 Uhr, ſen Grasertrag von nachgenannten Se bhe flöp⸗ ortplatz, Ratſchreiberläp⸗ en. 135 tücken Nr. 98, 345 und 370 orbiswieſen Nr. 116 und 117 und von verſchiedenen Privatalmend⸗ wieſen. Für Kinper iſt das Betreten der Woge und Grundſtücke im Gebirge bei Strafe verboten. hundeſteuer In der Zeit vom 1. bis zum 15. Juni ds. Is. iſt jeder ber 3 Monate 9 Hund von den hier wohnenden eſitzern bei der hieſigen Gemeinde⸗ e anzumelden, und iſt bei der An⸗ meldung ſofort die Steuer zu ent⸗ richten. Die Steuer beträgt füx einen Hu— RM. Hält der Beſitzer gleichzeing mehr als einen Hund ſo iſt für jeden weiteren Hund die dop⸗ pelte Steuer zu entrichten, Die Hinterziehung der Steuer wird beſtraft.— Gleichzeitig erſucht die Gemeindekaſſe um ſofortige Beglei⸗ chung der Gebäudeverſicherungsumla⸗ *(Brandkaſſe), 1. Rate Grundſteuer, „Rate Gewerbeſteuer ſowie der Ge⸗ bäufeſonderſteuer pro April u. Mai Es wird darauf hingewieſen, daß nach beſtehender Vorſchrift die Er⸗ richtung von Bauten aller Art außer⸗ halb des Bereiches 5f Ortsſtraßen und Pläne verboten iſt. Die Bau⸗ volizeibehörde bann jedoch Ausnahmen zulaſſen, wenn durch das Gebäude das Orts⸗ und Landſchaftsbild nie beeinträchtigt wird. Es iſt deshalb in allen Fällen vor Erſtellung von Kleinbauten wie Gar⸗ tenhäuschen, ſchirrhütten, Hühner⸗ ſtällen uſw. die Ausnahmegenehmi⸗ Zang unter Vorlage einer Skizze nebſt ageplan und einer Beſchreibung über den Zweck des Baues einzuholen. Kleinbauten, welche ohne Genehmi⸗ gung erſtellt werden und der Vor⸗ 1 nicht entſprechen, müſſen wie⸗ eſeitigt werden. — der Hemsbach, den 1. Juni 1939. Der Bürgermeiſter. eines undes Für Kinder iſt das Betreten der Wege und Grundſtücke im Gebirge bei Strafe verboten. Hemsbach, den 30. Mai 1939. Der Bürgermeiſter: i..: Himmel, Beigeordneter Grogsachsen Die Tabakfluranmeldung muß noch dieſe Woche auf dem Rathaus hier in — Vormittagsſtunden gemacht wer⸗ en. Großſachſen, den 31. Mai 1939 Der Bürgermeiſter: gez.: Blasauf Leutershausen Für die nicht bezahlte Gebäude⸗ Verſichetungsumlage wird ab nächſte Woche die geſetzliche Mahngebühr er⸗ rb. hoben. Am nächſten Samstag wird eine allgemeine Schweine⸗ und Rindvieh⸗ ählung durchgeführt. Den Zählern iſt ———α in die Stallungen zu ge⸗ atten. Die Grundſteuer für die Monate April und Mai iſt un8 und muß in⸗ nerhalb 8 Tagen an die Gemeinde⸗ kaſſe bezahlt werden. Die Tabakfluranmeldungen ſind in⸗ nerhalb 8 Tagen zu machen. Anmelde⸗ formulare ſind auf dem Rathaus er⸗ r, Weinheim, hältlich e Leutershauſen, den 31. Mai 1939 Der Bürgermeiſter: gez.: Reinhard Bekanntmachung über die Vornahme einer Zühlung der Schafe, Kal⸗ dinnen u. Milchkühe am J. Juni 1939 A Anordnung des Herrn Reichs⸗ miniſters für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft findet am 3. Juni 1939 im Deutſchen Reich eine Zählung der Schweine, Schafe und der zwei Jahre alten und älteren Kalbinnen und Milchkühe ſtatt. Gleichzeitig werden die Kälbergeburten und die nichtbe⸗ chauten Hausſchlachtungen von Scha⸗ en und— 5(unter drei Monate alt) feſtgeſtellt. Mit Genehmigung des Herrn 45 Er⸗ nährung und Landwirtſchaft wird mit diefer Zählung ferner eine Son⸗ dererhebung der iederungsrinder verbunden. Die Erhebung dient ſta⸗ ee und volkswirtſchaftlichen Zwecken Um einen relbungelglen»Ablauf der Zählung zu ermöglichen, iſt da⸗ füt Fobhe zu tragen, daß am Tage der Zählung(3. Juni 1939) in jeder viehbeſitzenden Haushaltung“eine Per⸗ ſon anweſend iſt die dem Zähler die verlangten Auskünfte erteilen kann. Leutershauſen, den 31. Mai 1939 Der Bürgermeiſter: Reinhard Ladenburg hundeſteuer Die geſetzli Anmeldung der Hunde ſowie die Entrichtung der Hundeſteuer für das Janz vom 1. Juni 1939 bis 31. Mai 1940 hat in der Zeit vom 1. JFuni bis 15. Juni 1939 zu geſchehen. nzumelden 10 jeder bis zu dieſem L über 3 Monate alte Hund. ie Anmeldung und die Zahlung der Steuer hat vom Beſtitzer bei der Stgdtlaſſe zu erfolgen. Die Steuer beträgt für das lau⸗ fende Jahr ür den erſten Hund. RM. 18.— ür jeden weiteren Hund RM. 36.— r die rechtzeitige Anmeldung unterläßt, wird mit dem fachen Betraa er hinter⸗ ogenen Steuer beſtraft. Neben der trafe iſt die Steuer nachträglich z entrichten. Unbeibringlichkeits⸗ falle wird die Tötung des Hundes veranlaßt. Ladenburg, 19. Mai 1939. Der Bürgermeiſter: Pohly. Nachdem der 325 Miniſter des Hai nern mit Aad Labe vom 17. ai 1939 die Stadt Ladenburg als Not⸗ tandsgemeinde im Sinne des 5 3 er Reichsgrundſätze über Voräus⸗ ſetzung, Art und Maß der üͤffentlichen Fürſorge erklärt hat, wird angeord⸗ net, daß künftighin frei werdende Wohnungen nur noch im Einverneh⸗ men mit dem Unterzeichneten an aus⸗ wärtige Wohnungsſuchende vermietet werden dürfen. Ladenburg, den 30. Mai 1939 — Der Bürgermeiſter: Pohly 5 Das Urtell lautet: nzeigen im„fiakenkreuzbanner“ ſnd erkolgreich, weil vlele rauſend täglich den Anzeigenteil des„H5' genau ſtudleren. ufhat Rürloffelüferſuchdienſk in der Gemeinde heoͤdesheim Der nächſte Suchtag findet am Samstag, den 3. Juni 1939, um 18 Uhr—9 Es hat die Kolonne 4 zu ſuchen. Es haben daran teilzunehmen die ., 7, und 8. Schulklaſſen, ſowie von ſämtlichen Haushaltungen(gleichgül⸗ tig ob Kartoffelpflanzer oder Nicht⸗ kartoffelpflanzer) eine erwachſene Perſon. Es wird darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß gegen Fehlende mit aller Schärfe vorgegangen werden muß. Da auf keinen Fall der Kartoffelkäfer in Deutſchland ſich weiter verbreiten darf, muß die Suchaktion auf das Genaueſte durchgeführt werden. Den Gruppen und Kolonnenfüh⸗ rern iſt unbedingt Folge zu leiſten. Heddesheim, den 1. Juni 1939 Der Bürgermeiſter: Matt hundefleuer 1939 Gemäß 5 10 der Verordnung vom 29. 6. 1932 zum Vollzuge des Ge⸗ Dezember 1922 fordere ich die Beſitzer der in hieſiger Gemarkung gehal⸗ denen, über Monate alten Hunde Biine auf, die Hunde in dexr erſten Hälfte des Monats Juni 1939 bei zeitig mit der Anmeldung iſt die Steuer zu entrichten. Die Stener beträat für einen Hund jäbriich 15.— RM. riftliche An⸗ meldung iſt zuläſſig, wenn gleichzei⸗ tig der Steuerbetraa guf Konto Ge⸗ meindetaſſe bei der Bezirksſparkaſſe Weinheim, Filiale Heddesheim, oder uf das Poſtſcheckonto Nr. 19 68ʃ rlsruhe einbezahlt wird. Die Hundeſteuer iſt in einer Summe zu entrichten. Hält der Beſitzer mehr als einen Hund, ſo iſt für jeden weiteren Hund die doppelte Steuer zu zahlen. Ueber 3 Monate alte Hunde, die nach dem 15, Junf 1939 bis zum 31. Mai 1940 in Beſitz genommen oder in die Gemeinde eingebracht werden, ſind innerhalb 4 ochen nach der Beſitzerlangung oder Ein⸗ brimgung, Hunde, die erſt nach Ab⸗ lauf der allgemeinen Anmeldefriſt das Alter von 3 Monaten erreichen, innerhalb 4 Wochen nach dieſem Zeit⸗ punkt, anzumelden. Die Anmelde⸗ pflicht beſteht auch für ſteuerfreie Hunde, ſowie für ſolche, die ſchon für das vergangene Steuerjahr angemel⸗ det waren. ür Hunde, die nach Eintritt der Steuerpflicht abgeſchafft werden, iſt die Steuer dennoch zu Die L er Hundeſteuer wird gemäß 6 9 des Hundeſteuer⸗ geſetzes vom 14. Dezember 1922 mit einer Geldſtrafe bis zum 20fachen Betrag der hinterzogenen Steuer beſtvaft. Neben der Geldſtrafe iſt die Steuer zu entrichten. Hunde, für welche die Steuer nicht rechtzeftig bezahlt wird, können von der Steuerbehörde eingezogen wer⸗ den. Mit der alljährlich im Dezem⸗ ber ſtattfindenden Viehzählung wird auch eine Hundezählung zur Kontrolle verbunden. —— den 30. Mai 1939. Bürgermeiſter: gez. Matt. Schuldigkeiten füllig: 5..: Gebäudeſonderſteuer, Rate ür Monat Mo 5..: Bürgerſteuer, Ablieferung auf Grund der Steuerkarten durch den Arbeitgeber(Land⸗ wirte, Handwerker uſw.), Rate für Mai 15..: Grundſteuer 1939. dritte man iſt vom 1. bis 15. Juni 1 die Hundeſteuer zu entrichten, pro Hund 15.— RM. Eine weitere Aufforderuna ergeht nicht. Von einigen Bürgerſteuerpflichtigen wuvde die Entrichtung der., Rate der mit Beſcheid zugeſtellten Bürger⸗ Kat⸗ vergeſſen: dieſe war am ai fällig. Eine weitere Aufforde⸗ rung ergeht nicht. Wer aber mit ſei⸗ nen Zahlungen in Verzug kommt, die geſetzliche Säumnisgebühr 150 33 me etrei⸗ un e u. zahlen. Sbbebhm“ dc 90. mai 1939 Der Bürgermeiſter: gez. Matt. Lollzug des Impfgeſebes, hier: Impfung 1939 betr. Die unentgeltliche Impfung der impfpflichtigen Kinder wird in der Gemeinde Heddesheim am Dienstag, 6. Juni 1939, vorm..30 bis 11 Uhr, in der Turnhalle im Schulhof der neuen Schule durch den 2——— vorgenommen. Den Eltern der im flichtigen Kinder geht noch eine be⸗ ondere Vorladung fig auf der der ame des impfpflichtigen Kindes er⸗ ſehen werden kann. Dieſe Ladung ſt zur Impfung mitzubringen. Geimpft muß werden: 1. Jedas Kind vor dem Ablauf des auf ſein Geburtsjahr folgenden Kalenderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichem Zeugnis die na⸗ türlichen Blattern überſtanden hat, 2. jeder Zöͤgling einer öͤffentlichen Lehranſtalt oder einer Privat⸗ innerhalb des Schenz in em er das zwoölfte Lebensfahr kriticheme ofern er nicht nach rztlichem Zeugnis in den letzten 100 Jahren die natürlichen hlattern überſtanden hat oder mit i flichtige worden iſt, 3. ältere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder boc einimal oder zweimat, je⸗ och ohne Erfolg, geimpft wur⸗ den. Eltern, Pflegeeltern und Vormün⸗ der, deren Kinder und Pflegebefoh⸗ lenen dem Geſetze zuwider der Imp⸗ fung entzogen werden, werden an Geld bis zu 50 RM oder mit Haft bis zu drei Tagen geſtraft. Für Kin⸗ der, welche von der Impfung wegen überſtandener Blattern oder früherer Impfung befreit ſein ſollten, oder zur Zeit ohne Gefahr für Leben oder Ge⸗ ſundhett nicht geimpft werden kön⸗ nen, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzt vorzulegen. Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeidung ſetzes über die Hundeſtener vom 14. 5 der Gemeindekaſſe anzumelden. Gleich⸗f1 Im Monat Juni werden folgende u der von dem Impfarzt bei der Anhreg beſtimmten Zeit zur Nach⸗ chau gebracht werden. Aus einem Hauſe, in welchem an⸗ ſtecende Krankheiten, wie Scharlach, Maſern, Diphtherie, Croup, Keuch⸗ huſten, Flecktyphus, roſenartige Ent⸗ ündungen oder die natürlichen Por⸗ en herrſchen, dürfen Impflinge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum Impfter⸗ min mit xein gewaſchenem Körper u. reinen Kleidern erſcheinen. Heddesheim, den 31. Mai 1939. Der Bürgermeiſter: Matt. —— Edingen hundeſteuer Die geſetzliche Anmeldung der Hunde ſowie die Entrichtung der Hundeſteuer für das Jahr vom 1. Juni 1939 bis 31. Mai 1940 hat in der Zeit vom 1. Juni bis 15. Juni 1939 zu geſchehen. über drei Monate alte Hund. Die Anmeldung und die Zah⸗ lung der Steuer hat vom Beſitzer bei der Gemeindekaſſe zu erfolgen. Die Steuer beträgt für das lau⸗ fende Jahr für den erſten Hund 8 RM, für jeden weiteren Hund 36 RM. Wer die rechtzeitige Anmeldun eines Hundes unterläßt, wird mi dem zwanzigfachen Betrag der hin⸗ terzogenen Steuer beſtraft. Neben der Strafe iſt die Steuer nachträglich zu entrichten. Im Unbeibringlichkeits⸗ falle wird die Tötung des Hundes veranlaßt. Edingen(Neckar), 30. Mai 1939. Der Bürgermeiſter: J..: Ding, 1. Beigeordneter. Jlvesheim hundeſteuer Die geſetzliche Anmeldung der Hunde ſowie die Entrichtung der Hunde⸗ ſteuer für das vom 1. Juni 1939 bis 31. Mai 1940 hat in der Zeit vom 1. Juni bis 15. Juni 1939 zu geſchehen. Anzumelden iſt ieder bis zu die⸗ ſem Zeitpunkt über 3 Monate alte Hund. Die Anmeldung und die Zah⸗ lung der Steuer hat vom Beſitzer bei der Gemeindekaſſe zu erfolgen. Die Steuer beträgt für das lau⸗ Zeitpunkt fende Fahr für den erſten Hund 12.— RM., für jeden weiteren Hund 24.— RM. Wer die rechtzeitige Anmeldun eines Hundes unterläßt, wird mi dem zwanzigfachen Betraa der hin⸗ terzogenen Steuer beſtraft. Neben der Strafe iſt die Steuer nachträglich 5 entrichten. J Unbeibringlichkeits⸗ falle wird die Tötung des Hundes veranlaßt. Ilvesheim, den 30. Mai 1939. Der Bürgermeiſter: gez. W. Engel. Viernheim Betr.: Zählung der Schweine, Schafe, Färſen und Milchkühe am 3. Juni 1939. Am 3. Juni 1939 findet eine Zwi⸗ der Schweine ſtatt, bei er erſtmals ſämtliche Schafe, Fär⸗ — und Milchkühe erfaßt werden. Außerdem werden die nicht be⸗ chaupflichtigen Hausſchlachtungen in 10. faufgenommen. Gezählt werden alle in der Nacht vom 2. zum 3. Juni 1939 bei jeder aushaltung, o Landwirt oder ichtlandwirt, in Fütterung ſtehenden Tiere, gleichgültig wer der Eigentü⸗ mer iſt, alſo aug alle vorübergehend abweſenden(z. B. auf den Markt ge⸗ be und alle, die erſt im Laufe des 3. Juni verkauft werden. Mit der Zählung iſt eine Ermitt⸗ lung der Abkalbetermine verbunden, wobei alle Kälber, die in den Mona⸗ ten März, April und Mai 1939 le⸗ bend bzw. tot gebdren wurden, anzu⸗ geben ſind. Für einen reibungsloſen Ablauf der Zählung iſt dafür Sorge zu tra⸗ gen, daß während den Zäbktagen, alfo vom 3. bis einſchl. 7. Juni 1939 in jeder viehbeſitzenden Haüshaltung eine Perſon anweſend iſt, die dem Zähler die verlangten Auskünfte er⸗ teilen kann. Wer vorſätzlich die Angaben, zu der er bei dieſer Zählung aufgefor⸗ derk wird, nicht erſtattet, oder wer wiſſentlich unrichtige oder unvollſtän⸗ dige Angaben macht, wird mit erheb⸗ lichen Strafen bedroht. Auch kann Vieh, deſſen Vorhandenſein verſchwie⸗ gen worden iſt, im Urteil für den Staat verfallen erklärt werden. Viernheim, den 31. Mai 1939 Der Bürgermeiſter der Gemeinde Viernheim reitag, den 2. mi 1aff.30 Uhr, ich 455 hien⸗ ahtung n boßKrrcut—*³◻“/ fentlich verſteigern: 1 Schneidernühmaſchine, 1 Volks⸗ empfänger und verſchiedene Möbel. Baumann, Gerichtsvollzieher Samstag, 3. Juni 1939, 10 nhr, werde ich in Qu 6. 2, Pfandlokal, geger bare Zahlung im' Vollſtrek⸗ kungswege öͤffentlich verſteigern: 1 Vervielfältiger„Rotafix“, 1 Schreibtiſch mit Drehſtuhl. Mannheim, den 1. Juni 1939 Greis, Gemeindevollzieher Anzumelden iſt jeder bis zu dieſem er Zeit vom 1. März bis 31. Mai 1939 von Schafen und 5 en(unter 3 Monate alt) in dieſe Zählbogen⸗ Zwangsversteigerungen hanenkreuzbanner- Freitag, 2. Juni 1959 HB-Kleinanzeigen Otene Stellen WIn 81ETEN arbeltskreudlgen. serlösen Her- ren, die sich zanz für uns ein- setzen wollen angenehme u. 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R Sachſen letzten dem Berlir lich eine 9 m Fra miſtiſch, diger Hern letzt iſt un Dazu rechten der ſchu in beſonde Hinterman ohne auf d ein kleines ragen dag. nationalen im Angriff Sie ecle I0 bem torrad achsmotorrad ert a u ſch en ruf 532 32. (289 B) 200 cem 5e-Aotor Viga zu kauf. t. Angeb. u. 6VR an den a dieſ. Blatt. aboiett totſitz u. An⸗ er, in autem ind zu verkf. nau, r⸗Straße 8 92 858 V) mum-Lae ſer Hot, N 7, 8 3 nd Hacht-Betrieb t 20293 lein utos annheimer utoverleih etzingerſtr. 58 f. Tut 423 U. —— 42532 ennigs 2 Speyerer-Str.-9 Fernruf 48931 ennig Luisenstr. 11 uos 6, Plamen 1 umt NAAi ToSs he Seit7 Tech. A4àbö da hoͤren, nterhalien; heute mit 8: logiſch den , ohne das eiben und ollkommen t, die Wäͤ. ng geſpart. Eßlöffel für f. erhalten ufmann. Freitag, 2 Juni 1939 „Hakenkreuzbanner'“ 965 ohne Bößmnann: Der Hamburger SV wird beim Frankfurter Vorſchlußrundenſpiel um die Deutſche Fußball ⸗ Meiſterſchaft vorausſichtlich auf ſeinen Mittel ⸗ ſtürmer Höffmann verzichten müſſen, da deſſen Knöchelverletzung aus dem Spiel gegen den Vfs Osnabrück noch nicht ausgeheilt iſt. Höffmann hat noch Zerrungen und Schmerzen, wird aber trotzdem die Reiſe nach Frankfurt mitmachen. Ob er ſpielen kann, wird ſich erſt am Sonntagnachmittag entſcheiden. Wenn es nicht möglich iſt, wird Friedo Dörfel für ihn den Poſten des Mittelſtürmers über⸗ nehmen und Sikorſti Rechtsaußen ſpielen. Aus Frankfurt wurde uns gemeldet, daß für das Vorſchlußrundenſpiel Hamburger SV— Admira Wien ein kaum vorſtellbares Intereſſe beſteht. Sofort nach der Eröffnung des Vorver⸗ kaufs ſetzte ein gewaltiger Kartenanſturm ein, ſo daß das Stadion mit ſeinem Faſſungsver⸗ mögen von über 60 000 bereits im Laufe des Mittwochs ausverkauft war. Rdam Wich 60 Fabre alt Wenn ſpäter einmal eine Mannheimer Sport⸗ chronit geſchrieben werden ſollte, dann dürfte man daſelbft ſicher wohl nicht vergeblich ſuchen nach dem Namen Adam Löſch, der in der Geſchichte der Entwicklung des Mannheimer Fußballs einen beſonderen Klang hat. Als ein treuer Pionier des Sportes hatte er früh ſeine Liebe zum Fußball entdeckt, ſein Belenntnis hierzu in der Gründung eines der erſten Mann⸗ heimer Fußballvereine feſtgelegt und glühende Klublieder verfaßt. Darüber hinaus hat Adam Löſch nahezu zwei Jahrzehnte in ehrenamtlicher Tätigkeit den Gau und Kreis Maanheim als deſſen Vorſitzender geführt und wurden ihm in dieſer Eigenſchaft die höchſten Auszeichnungen des damaligen Süddeutſchen Fußballverbandes zuteil in Form der kleinen und großen Ehren⸗ nadel. Bis auf den heutigen Tag iſt Adam Löſch ein treuer Anhänger des Fußballs geblieben, uend es iſt noch gar nicht ſo lange her, da nahm der VfR gerne die Gelegenheit wahr, Adam Löſch für über 40jährige Fußballtreue zu ehren. Wir entbieten heute dem tapferen Sportpionier des Mannheimer Fußballs alle auten Wünſche zum 60. Wiegenfeſt und ein herzliches„Glück auf“ für die Zukunft. Menzel und Hare beginnen In den Nachmittagsſtunden des Donners⸗ tags wurde bei Rotweiß die Ausloſung für den Davispokal⸗Vorſchlußrundenkampf der Europa⸗ zone zwiſchen Deutſchland und England vor⸗ genommen. Den Beginn machen am Samstag⸗ mittag um 14.30 Uhr den Berliner Rot⸗ weiß⸗Plätzen Roderich N enzel und Eng⸗ lands derzeitiger Spitzenſpieler Hare, daran anſchließend ſtehen ſich Henner„Henkel und der Engländer Shayes gegenüber. Für das Doppel am Sonntag(15 Uhr) wur⸗ den von England Hare/ Wilde und von Deutſchland Henkel/ v. Metaxa genannt, doch ſind dieſe Nennungen noch nicht Der Montag bringt die beiden letzten Einzel⸗ ſpiele zwiſchen Menzel und Shayes und Henkel und Hare. Ringerturnier in 6andhoren Arn kommenden Samstag veranſtalten Eiche Sandhofen ein hervorragend beſetztes Ringer⸗ turnier im Bantamgewicht, zu dem die beſten Ringer aus der näheren Umgebung Mannheims ihre Meldung abgegeben haben. Es ſtarten: Dahl(Schifferſtadt), Glaſer, Ramp, Lehmann (alle Mannheim), Kettler(Lampertheim), Baier (Feudenheim) und Allraum(Sandhofen). Langſtrecken⸗Regatta der Kanuten Gleichzeitig als Generalprobe für die Groß⸗ deutſchen Kanumeiſterſchaften im Juli d. J. er⸗ mitteln die Gaue XIII/ XIV auf der Strecke Speyer—Ludwigshafen ihre Gaumeiſter im Faltboot und Kajak auf der langen Strecke. Ein ausgezeichnetes Meldeergebnis verſpricht auch in den Rahmentämpfen ſpannende Rennen. Der Start erfolgt in Speyer. Das Ziel befindet ſich beim Fahnhaus der TSG 1861 in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Unter rieſiger Anteilnahme und unvor · ſtellbarer Begeiſterung der Berliner wurde am Donnerstag die Großdeutſchland ⸗ Radrundfahrt geſtartet, das mit 5000 Kilometer längſte Radrennen der Welt. Sieben Nationen hatten 68 Fahrer in die Reichshauptſtadt entſandt, die in voller Stärke vertreten waren. Für den ſpaniſchen Meiſter Trueba ſprang in letzter Minute ſein Lands⸗ mann Prior ein. Das übrige Feld ſtartete wie vorgeſehen. Tauſende von Zuſchauern umſäumten den Luſtgarten und die Prachtſtraße Unter den Linden, die bereits im Schmuck zum Empfang der hohen jugoſlawiſchen Gäſte prangte. Heiß brannte die Sonne aus wolkenloſem Himmel auf die Menſchenmenge hernieder, aus deren Reihen immer wieder Zurufe an die bekannten et rollt Der lange Holländer Schulte gewinnt die erste Etappe Vier Ausländer in Front— Siebelhoff bester Deutscher — S W. N Fahrer ertönten. Pünktlich um 10.15 Uhr ſetzten ſich die Teilnehmer, begleitet von motoriſierter Gendarmerie, in Bewegung, um auf der neu⸗ traliſierten Strecke durch die feſtlich geſchmück⸗ ten Straßen und das dichte Spalier der begei⸗ ſterten Zuſchauer zu dem eigentlichen Startplatz in Rangsdorf zu fahren. Eine Viertelftunde ſpäter gab dort der Präſi⸗ dent des Internationalen Radſport⸗Verbandes, der Belgier Collignon das Startzeichen für die 252 Kilometer lange erſte Etappe nach Neu⸗Brandenburg und Stettin. Sofort nahmen die Fahrer den Kampf auf, vornweg die Deut⸗ ſchen, dann in ihren Landestrikots die Aus⸗ länder, zunächſt die Dänen in Weiß, die Holländer in Orange, die Belgier in Schwarz, die Franzoſen in Blau, die Schweizer in Rot und dann die Spanier. Ein Troß von 37 Begleitfahrzeugen beſchloß die lange Truppe. Am Donnerstagmorgen wurden die 68 Fahrer Tlemämpie der Leichtalpleten in mannheim Zehn Dereine haben zu den Kämpfen am Wochenende über 200 Meldungen abgegeben Am kommenden Samstag beginnen auf dem Platz des TV 1846 die eiſterſchaften der Leichtathleten des Kreiſes Mannheim in allen Diſziplinen für Män⸗ ner und Frauen. Das bisherige darf ſchon als Rekord bezeichnet werden. Zehn Vereine haben über 200 Meldungen abgegeben. Erſt⸗ mals nach langen Jahren werden auch wieder Weinheimer und Schwetzinger Athleten an dieſen Meiſterſchaften, die gleichzeitg als Aus⸗ ſcheidung für das Gaufeſt getartet werden, teilnehmen. In allen Wettbewerben ſind unſere Spitzen⸗ könner am Start. So die hervorragende Poſtſtaffel mit Neckermann, Schmitt, Köſter und Herrwerth. Unſere Hammer⸗ werferelite mit Greulichlan 23705 85 9 Dreiſpringer Fetzer(Ladeß errwerth(Mannheim). Karl Neckermann lief am vergangenen Sonn⸗ tag über 200 Meter Jahresbeſtleiſtung, Greu⸗ lich warf den Hammer über 51 Meter und den Diskus erſtmals in dieſer Saiſon über 40 Me⸗ ter. Marquet hat endlich auch über die Hürden wieder Tritt gefaßt und meldet ſich mit 15,5 Sekunden. Die Neckarauer Gebrüder Abel, der Soldat Lauter⸗ bach, dazu der Weinheimer Schütz und Büttner werden in ihren iſziplinen für gute Konkurrenz und auch Lei⸗ ſtungen ſorgen. „Unſere Frauen werden da auch nicht zu⸗ rückſtehen wollen. Die Poſtlerinnen Wendel, übner, Ott und Scheerle, dazu vom urnverein Bäurle und die MTG⸗lerin Braun nehmen bei den etwa 30 Teilnehme⸗ rinnen den erſten Platz ein. Es kann und ſoll nicht Sinn diefer Zeilen ſein, alle Athleten eſten aufzuzählen. Wir häben eine Reihe der enannt, um damit das zu erwartende Niveau dieſer Meiſterſchaften zu unter⸗ ſtreichen. Galldhojens Tuener liegen in Surrung 45 Mannſchaften ſind zu den Fauſtball⸗Runden im Kreis Mannheim angetreten Den verſchiedenen Arten der Kampfſpiele, die im deutſchen Volk Lebensrecht beſitzen, ſind im wechſelnden Jahreslauf durch Witterungsein⸗ flüſſe natürliche Grenzen gezogen. Fußball und Hanoball ſind die Spiele der kühlen und balten Jahreszeit, Fauſtball, Schlag⸗, Schleuder⸗ und Korbball ſind die deutſchen Sommerſpiele, denn ſie gedeihen auch in der milden Jahreszeit. Von letzteren iſt das Fauſtballſpiel weitaus das verbreitetſte, das Sommerſpiel der deutſchen Turnplätze, das Spiel der ausgeglichenen Bewe⸗ gung, des fein abgemeſſenen Zuſpielens, des raffinierten Anſpielens und des ſinnvollen Zu⸗ ſammenarbeitens innerhalb der Mannſchaft. Das Mutterland der Sommerſpiele ſind die Turnvereine. Darum iſt ihnen im NSRe die Betreuung der Soenmerſpiele anvertraut. Im Geſamtleben unſerer Turnvereine ſind ſie nicht Wird Veruns vorherxichaft gebeochen? am Sonntag ſteigt das Enoͤſpiel um die Deutſche Hocken⸗Meiſterſchaft Zum dritten Male wird am kommenden Sonntag das zur Deutſchen Hockey⸗Meiſterſchaft ausgetragen und wieder iſt es ein Spiel einer Berliner ſchaft gegen den Südweſt⸗Gaumeiſter TV Sachſenhauſen, dem Vertreter des Südens. Im letzten Jahr ſcheiterten die an dem Berliner SC, diesmal wollen ſie aber end⸗ lich eine Meiſterſchaft für den Süden ſichern. m Frankfurter Lager iſt man ſehr opti⸗ miſtiſch, obwohl der internationale Vertei⸗ diger Hermann auf der Heide noch immer ver⸗ letzt iſt und vorausſichtlich nicht ſpielen wird. Dazu kommt, daß die Mannſchaft gerade zur rechten 333 in gute Form gekommen iſt und der ſchußgewaltige Halblinke Erich Cuntz ſich in beſonders guter Laune befindet. In der Hintermannſchaft hat Sachſenhauſen— auch ohne auf der Heide— gegenüber den Berlinern ein kleines Plus; in der Läuferreihe über⸗ ragen dagegen die Berliner mit ihren Inter⸗ nationalen Schmalix, Keller und Wiegand und im Angriff wird allein die Tagesform entſchei⸗ dend ſein. Zeigen die Frankfurter ihr ſchnel⸗ les, vom breiten blitzſchnell in Steildurchbrüche übergehendes Angriffsſpiel, dann iſt ihr Sturm ebenfalls höher eee da die Berliner liſch engmaſchig ſpielen und fallen eine energiſche Hintermannſchaft Feldſpieltore erzielen. Die Frage nach dem Sieger iſt alſo allein eine Frage der Tagesform. Befindet ſich Sach⸗ ſenhauſen in der Form von München, dann iſt es uns um einen Erfolg des ſüddeutſchen Vertreters nicht bange.— Die Mannſchaften werden das Spiel vorausſichtlich in folgender Aufſtellung aufnehmen: Berliner HE: Cobler; Kemmer— Pae⸗ tow; Wiegand— Keller— Schmalix; Bieber⸗ bach 1 Gerdes— Zenker— Hamel— Bürger (Horn). 2 2 57 Sachſenhauſen: Dröſe; Grie⸗ ſinger— auf der Heide II(Bock); Gurſch— auf der Heide 1— Gerhard; Bo ger)— Heidenhaus— App— E. Cuntz— Ullrich. nur ſelten mehr wegzudenken. Gegen 20 000 Mann⸗ ſchaften beteiligten ſich im verfloſſenen Jahr allein an den Spielrunden im Fauſtball. Ihnen iſt dieſes Spiel ein reiner Quell der Freude, ein Segenſpender für alle Altersklaſſen beider⸗ lei Geſchlechts. Ohne Leiſtung kein Leben. Aber erſt im Wet⸗ ten und Wagen wachſen Kräfte, blühen Leiſtun⸗ gen auf, die beglückendes Selbſtvertrauen ſchaf⸗ fenn. In den Spielrunden haben die Kreiſe die erſte Sichtung vorzunehmen. Bis 5. Juni müſ⸗ ſen die Kreisſieger der einzelnen Klaſſen er⸗ mittelt ſein, damit die ſiegenden Manaſchaften beim Gaufeſt in Mannheim die Ent⸗ ſcheioung um den Gaumeiſter durchführen können. Im Kreis Mannheim ſind 43 Mannſchaften zu den Sommerſpielrunden angetreten. Die 1. Leiſtungsklaſſe umfaßt 6 Manaſchaften, unter denen ſich auch der vorjährige Gaumeiſter TV Sandhofen befindet. Der derzeitige Tabellen⸗ ſtacid lautet: Tv. Sandhofen 10 Spiele 3 Puaikte 1 Dbd. Germania Mhm. 8 15 Tv. Lützelſachſen Tv. Neckarau 7 4• 4 7 Tv. Käfertal 7 15 2 7. Tv. Neckarhauſen Tv. Sandhofen iſt vorjähriger Gaumeifter. In der unteren Leiſtungsklaſſe ſind Staf⸗ felſieger: Tv. Sandhofen II, Tv. Rheinau, Tgd. Ketſch, Tbd. Seckenheim. Staffelſieger der Männerklaſſe I(32—40): Tv. Neckarau, Tv. Lützelſachſen und MTG Mann⸗ heim. Männerklaſſe II(über 40 Jahre): Tv. Nek⸗ karau, Tbd. Germania Maagnheim und Tyv. Edingen. Die Frauen haben keine Fauſtballmann⸗ ſchaften gemeldet. An den Jugendſpielen ſind beteiligt: Tv. Rheinau, Tſchft. Käfertal und Reichsbahn Mannheim. Die Endſpiele aller Klaſſen finden am koen⸗ menden Sonatag auf dem Platz des Tbd. Ger⸗ mania Mannheim ſtatt. Es ſoll dieſer Tag als Werbetag für die Sommerſpiele aufgezogen werden. — G e aus ſieben Nationen in Berlin⸗Reinickendorf auf die Strecke geſchickt, die nun vier Wochen lang ſich im Kampf um den Sieg in der größ⸗ ten Radrundfahrt, der 5013 km langen Groß⸗ deutſchlandfahrt, gegenüberſtehen werden. So⸗ fort nach dem Startſchuß des Präſidenten des Internationalen Radſportverbandes, Albert Collignon(Belgien) begann ein harter Kampf. Gleich die erſte Etappe von Berlin nach Stettin über 252,5 km verlief ſo kampfreich wie man es ſich nur wünſchen konnte. Es kann die Feſtſtellung gemacht werden, daß zwei Drittel der Fahrer ſich nahezu gleichwertig ſind und daß vor allem die Ausländer die ſchärfſten Rivalen unſerer deutſchen Spitzen⸗ fahrer ſein werden. Das brachte ſchon das Er⸗ gebnis des erſten Tages klar zum Ausdruck. Vier Ausländer belegten die erſten Plätzee, während die beiden beſten Deutſchen, Siebelhoff und Umbenhauer, ſich mit dem fünften und ſechſten Platz begnügen mußten. Mit dem Holländer Schulte ge⸗ wann der beſte Mann des Feldes die erſte Etappe, der zum Schluß erfolgreich ſeine große Schnelligkeit einſetzte. Zehn Kilo⸗ meter vor dem Ziel gelang ihm ein Ausreiß⸗ verſuch und ſchließlich gewann er mit klaren 30 Vorſprung vor dem Belgier Moeren⸗ out. Bei herrlichem Sommerwetter bot die Strecke keine beſonderen Schwierigkeiten, allein der ſteife Wind von vorn und von der Seite machte den Fahrern ſtark zu ſchaffen. Ihm allein iſt es zuzuſchreiben, daß alle noch ſo gut gemeinten Ausreißverſuche ſcheitern mußten. Einmal ſchie⸗ nen Kijewski und Moerenhout ſchon mit einem Ausreißverſuch Glück zu haben, ſie trafen mit zwei Minuten Vorſprung in der Verpflegungs⸗ kontrolle Neu-Brandenburg ein, aber dann nahm die Strecke eine ſcharfe Wendung nach Oſten, ſo daß der Wind ſich den Fahrern direkt entgegenſtellte und die Ausreißer ihren Vor⸗ ſprung wieder einbüßten. Nahezu die ganze „Strecke über war eine 50 Mann ſtarke Kopf⸗ gruppe an der Spitze gelegen, die dann erſt ſpä⸗ ter in drei Teile verfiel. Nach ungefähr 200 km auf der Höhe von Prenzlau, ſetzte Schulte zu einem erſten Vorſtoß an. Ueber 20 km vermochte ſich der Holländer in Front zu halten, allein von dem Nürnberger Umbenhauer verfolgt, dann aber wurden die beiden von einer 17 Mann ſtarken Gruppe wieder eingeholt. 10 km vor Schluß rüſtete dann eine 19 Mann ſtarke Gruppe zum Endkampf. Kurz vor Schluß ging dann Schulte an die Spitze; mit 30 Sekunden Vorſprung durchfuhr er das Ziel und ſicherte ſich damit das gelbe Trikot des Spitzenreiters. 1. Etappe von Berlin nach Stettin(252,5 km): 1. Erhard Schulte(Holland)d auf Diamant :41,58 Stunden; 2. Joſ. Moerenhout(Belgien) auf Wanderer:42:28; 3. Oubron(Frankreich) auf Dürkopp: 4. Level(Frankreich) auf Preſto; 5. Siebelhoff(Dortmund): 6. Umbenhauer (Nürnberg); 7. Spießens(Belgien) alle gleiche Zeit; 8. Scheller(Schweinfurt):43,03; 9. Mid⸗ delkamp(Holland); 10. Roth(Frankfurt); 11. Nievergelt(Schweiz); 12. Hauswald(Sepnitz); 13. Lachat(Frankreich); 14. Thierbach(Rob⸗ ſchütz) alle gleiche Zeit; 15. Zimmermann (Schweiz):43:33; 16. Wierinckx(Belgien); 17. Kutſchbach(Berlin); 18. Funke(Ravens⸗ burg) 19. Weckerling(Kehnert) alle gleiche Zeit. Länderwertung: 1. Frankreich 20:07,59; 2. Belgien 20:08,29; 3. Deutſchland(Funke, Geyer, Thierbach) 20:13,18; 4. Schweiz 20:19,05; 5. gemiſchte Mannſchaft 20:22, 13. Contbus das nächſte'aprenziel Die zweite Etappe, zu der die Deutſchland⸗ fahrer heute ſtarten müſſen, führt von Stettin über Küſtrin, Frankfurt a. d.., Guben nach Cottbus. Dieſe Strecke iſt mit ihren 241,2 Kilometer etwas kürzer als die Etappe Berlin— Stettin, bei der insgeſamt 252,5 Kilometer zu bewältigen waren. oͤrauen⸗Weltrekord im Hochſorung Englands Olympia⸗Zweite Dorothy Odam hat bei einem Sportfeſt in Brentwood im Hoch⸗ ſprung mit 1,66 Meter einen neuen Weltrekord aufgeſtellt. Die bisherige Beſtleiſtung war im Beſitz der Amerikanerinnen Shiley und Didrick⸗ ſon, die 1932 in Los Angeles ſich mit 1,65 Meter in den Sieg teilten. Dorothy Odam hat damit zugleich den Europarekord an ſich gebracht, den bisher Ungarns Olympiaſiegerin von 1936, Cſak, hielt. Auf die gleiche Höhe lautete der deutſche Rekord, den Gräfin Feodora zu Solm (Berlin) im letzten Jahr in Wien aufſtellte. gie erleben alle diese onoctłliclien lãmnte mit- venn Lie am Saonntagabend den ————————————————————————————————————— A---Sporfberichaf — ——— ———— „hakenkreuzbanner“ Freitag, 2. Juni 1959 Wietſchoſts- und sozilpolitin Die Wirtschaften Deutschlands und Jugoslawiens ergänzen sich/ » Es iſt ein Zufall, daß Prinzregent Paul von Jugoſlawien Deutſchland gerade zu einem Zeitpunkt beſucht, wo ſich das Inkrafttreten des deutſch⸗jugoſlawiſchen Handelsvertrages zum fünften Male jährt. Aber ſo bieten zwei Tatſachen, der Beſuch des ſtellvertretenden Lan⸗ desoberhauptes des befreundeten Landes und die Wiederkehr des Vertragsabſchluſſes, Anlaß, um Stand und Entwicklung der wirtſchaftlichen Beziehungen der beiden Länder einer Würdi⸗ gung zu unterziehen. Das Rückgrat der jugoſlawiſchen Wirtſchaft ſtellten ſeit jeher die land⸗ und forſtwirt⸗ ſchaftlichen Erzeugniſſe dar. Dieſe waren ſeit 1930 nicht nur immer ſchwerer auf dem Weltmarkte unterzubringen, ſondern es auch die Preiſe ſo ſehr, daß an eine Birtſchaftlichkeit der jugoſlawiſchen Bauern⸗ öfe nicht mehr zu denken war. Die Landwirt⸗ aft verſchuldete immer mehr und brach ließlich völlig zuſammen. Dieſe Entwicklung hat der am 1. Juni 1934 in Kraft getretene Ver⸗ trag mit Deutſchland aufgehalten und allmäh⸗ lich rn ie jugoſlawiſche Ausfuhr nach e and nahm ſchnell u, die Erlöſe wur⸗ den beſſer. Der ſugofiawiſche Bauer kann ſich heute wieder Geräte kaufen und daran denken, den Schuldenreſt zu tilgen, der ihm nach der taatlichen Entſchuldung no eblieben iſt. eutſchland andererſeits hat in dem Bauern⸗ land Jugoſlawien eine glückliche Ergänzung für ſeinen Bedarf an Erzeugniſſen der Forſt⸗ und Landwirtſchaft gefunden. In dem Maße, wie die jugoſlawiſche Wirtſchaft geſundete und der Bauer wieder kaufkräftiger wurde, belebte ſich auch die ſtädtiſche Wirtſchaft und kamen wieder Steuern in die Kaſſe des Staates. Das Land konnte daran denken, ſeine reichen indu⸗ ſtriellen Möglichkeiten zu entwickeln. Kein Land iſt aber beſſer in der Lage, dieſen Prozeß der Aufſchließung Jugoſlowiens und ſeiner Indu⸗ ſtrialiſierung durch Lieferung von Induſtrie⸗ waren zu unterſtützen und zu fördern als Deutſchland. Alles was Jugoſlawien ür ſeinen induſtriellen Aufbau ehlt, kann ihm die deutſche Wirt⸗ aft zur Verfügung ſtellen. Das Gleiche gilt von der Ausrüſtung der Armee. Ein Markſtein in der Geſchichte der Handelsverträge 1 Dieſe glücklichen Ergänzungsmöglichkeiten waren die Urſache dafür, daß der im 9 für 1934 abgeſchloſſene Vertrag ſich ſegensreich für beide Teile auswirkte. Es iſt ein der der Natur der Dinge gerecht wird und keiner künſtlichen Mittel bedarf, um den Warenaus⸗ tauſch zu beleben. Es iſt uns von den weſtlichen Demokratien, die dieſe Entwicklung mit ſcheelen Augen angeſehen haben zum Vorwurf gemacht worden, wir hätten Jugoſlawien durch im Jahre 1934 gleichzeitig abgeſchloſſene Verrech⸗ nungsabkommen gezwungen, bei uns zu kau⸗ fen. In Wirklichkeit kann von einem Zwang keinerlei Rede ſein. Jugoſlawien hätte auch dann bei uns gekauft, wenn wir infolge der be⸗ kannten Devifenſchwierigkeiten nicht gezwun⸗ fef geweſen wären, die Bezahlung der Waren⸗ ieferungen über ein Verrechnungskonto zu leiſten, denn kein Markt liegt günſtiger und keine Wirtſchaft kann die Induſtriewaren beſſer liefern als Deutſchland. Darüber hinaus haben aber auch diejenigen Länder, die anfänglich das Gegenſeitigkeitsprinzip im Außenhandel ſo ſehr verdammten, inzwiſchen längſt gleiche oder ähnliche Methoden angewandt. Der Grundſatz, daß man nur demjenigen etwas abkaufen kann, der einem auch ſelbſt etwas abkauft, wird im⸗ mer mehr zum beherrſchenden Prinzip des internationalen ſche Zußenint⸗ kehrs. Der jetzige jugoſlawiſche Außenmini⸗ ter 55 als er noch Geſandter in Berlin war, en deutſch⸗jugoſlawiſchen Vertrag einmal als einen„Markſtein in der Geſchichte der mittel⸗ europäiſchen Handelsverträge“ bezeichnet. Dieſe Worte überſchätzen den Vertrag nichk. Er iſt nicht nur für den Verkehr zwiſchen Deutſchland und Jugoſlawien bahnbrechend geweſen, er iſt gleichzeitig Muſtervertrag für eine Reihe von ſpäteren Verträgen geworden. Gewiſſe Einzel⸗ heiten des Vertrages, ſo z. B. die Errichtung von Regierungsausſchüſſen, ſind inzwiſchen Allgemeingut der internationalen Handelsver⸗ in ſei geworden. Erſt kürzlich hat auch Enaland in ſeinem Vertrag mit Rumänien ſolche Regie⸗ rungsausſchüſſe eingeſetzt. Deutſchland— Jugoflawiens Zentralmarht Der Anteil Deutſchlands am Aufbau des mächtig aufſtrebenden Landes erſtreckt ſich auf alle Gebiete. Wir liefern landwirtſchaftliche Geräte und Maſchinen ebenſo wie Eiſenbahn⸗ maſchinen. Lokomotiven und Waggons. Wir lie⸗ —5 Autos und Schreibmaſchinen, wir bauen rücken und errichten Kühlhäuſer und Schlacht⸗ häuſer. Die Straßenbaumaſchinen für das roße Straßenbauprogramm, das in den näch⸗ ten Jahren zur Durchführung kommt, ſtam⸗ men ebenſo aus Deutſchland wie die Brücken⸗ konſtruktionen über die Straßen und Flüſſe. Vor allem lieferten wir die große Walzwerks⸗ anlage in Zenica, die die Verarbeitung des jugoflawiſchen Eiſens im eigenen Lande er⸗ möglichen ſoll. Elektrizitiätswerke und Kraft⸗ anlagen werden ebenſo durch deutſche Firmen erſtellt wie die projektierte Elektrifizierung des jugoſlawiſchen Dorfes in erſter Linie eine Auf⸗ gabe von deutſchen Technikern ſein wird. Deutſchland hat ſich auf der anderen Seite immer mehr zum Zentralmarkt der ju⸗ goſlawiſchen Wirtſchaft entwickelt. Seit dem Anſchluß Oeſterreichs und des Su⸗ detenlandes gehen etwa 42 v. H. der jugoflawi⸗ ſchen Ausfuhr nach Deutſchland. Der größte Poſten in der jugoflawiſchen Ausfuhr iſt etwa mit einem Viertel das Holz. Weizen und Mais machen je etwa 10 v. H. aus. Es folgen Rinder, Schweine, Obſt, Kupfer, Erze uſw. In allen dieſen Erzeugniſſen iſt Deutſchland der größte Kunde. Die Obſtausfuhr ging ſogar im vorigen Jahre zu 83 v. 05 nach Deutſchland. Da viele bäuerliche Betriebe vom Obſtverkauf leben, ſo kann man leicht ermeſſen, welche Bedeutung der deutſche Markt gerade für die jugoſlawiſche Bauernwirtſchaft hat. Die größte Erleichterung hat es 5 die Landwirtſchaft be⸗ deutet, daß wir dem Lande im wachſenden Um⸗ fange Weizen und Mais zu auskömmlichen Preiſen abgenommen haben, Im Jahre 1936 kauften wir nur für 2 Mill. RM Weizen, im letzten Jahre für 6,2 Mill. RM. Ber Mais ſtei⸗ gerte ſich unſere Einfuhr von 0,3 Mill. RM auf 6,2 Mill. RM im Jahre 1938 Die Erzausfuhr kann noch entwickelt werden. Zu dieſem Zwecke iſt kürzlich eine beſondere Geſellſchaft in Bel⸗ 93 unter deutſcher Beteiligung gegründet orden. Deutschland kann alles liefern, was Jugoslawien Zzur industrialisierung braucht Faire partnerſchaft Der Erfolg des ſtärkeren Warenaustauſches zeigt ſich in der jugoſlawiſchen Wirtſchaft auf Schritt und Tritt. Der Bauer, das Rückgrat des Staates und ſeiner, Wirtſchaft, hat wieder Grund unter den Füßen und der Staat wieder Einnahmen in der Kaſſe. Deshalb hat auch die Regierung trotz ſchwerſten Druckes, der in den vergangenen Jahren von den Weſtmächten auf ſie ausgeübt wurde, am Gegenſeitigkeitsver⸗ kehr im Handel mit Deutſchland feſtgehalten. Jugoſlawien weiß, daß es in Deutſchland einen fairen Partner hat, der ſeine wirtſchaft⸗ lichen Beziehungen nicht zu politiſchen Abſich⸗ ten zu mißbrauchen wünſcht, ſondern Geſchäfte machen will, die beiden Teilen nützen. Dieſe ſachliche und unpolitiſche Abwicklung der Han⸗ delsbeziehungen hat ſicherlich ſehr dazu beige⸗ tragen, das politiſche Vertrauens⸗ und Freund⸗ ſchaftsverhältnis herzuſtellen, das dieſe beiden Völker heute verbindet und das der jetzige Be⸗ ſuch des Prinzregenten Paul noch weiter feſti⸗ gen wird. probleme der Großdeutschen Zuckerwirtschaft Zuckerrilbenanbau mehr als verdoppelt/ Der Mangel an Arbeitskrâtten macht sich hemerkbar *In Wien hält die Wirtſchaftsgruppe Zucker⸗ 1 in dieſen Tagen ihr Jahrestreffen ab. Die olitiſche und wirtſchaftliche Entwicklung des letzten ahres 1938/39 ſtellt die Teilnehmer der Wiener agung vor neue Fragen. Nennen wir nur den Ge⸗ winn von Gebieten mit einer bedeutenden Zucker⸗ wirtſchaft, die Verſchärfung des Arbeitermangels, die Entſpannung auf dem eltzucermarkte, wo die ——25 1938 den Druck auf den Zuckerpreis Anbaufläche geregelt Es gilt zunächſt, Zuckerwirtſchaft den Anbau von Zuckerrüben f0 zu regeln, wie es unſer Bedarf an Zucker, Futter⸗ chnitzeln—5 erfordert. In den letzten Jahren haben wir im Altreich den Zuckerrübenanbau üm mehr als das Doppelte geſteigert, um mehr Zucker für den Menſchen, aber auch mehr Zuckerſchnitzel für das Vie 155 gewinnen. Mit dem heutigen Anbau önnen wir nicht nur den laufenden Bedarf befriedi⸗ gen, ſondern auch noch Vorräte für die Notzeit ſam⸗ meln. Dieſes glückliche Verhältnis hat ſich auch durch den 5 im weſentlichen vollzogenen Einbau der* mark, des Sudetenlandes und des Memellandes in die deutſche Zuckerwirtſchaft nicht geändert. Mit einer Anbaufläche von 545 600 Hektaxr 1938 im Großdeut⸗ ſchen Reich(ohne Protektorat) iſt die gewünſchte Höhe erreicht. Die vorausſichtliche Anbaufläche 1939 mit 561 000 Hektar iſt nur unweſentlich höher. Im Pro⸗ tektorat wurden im vorigen JFahre 113 600. H mit Zuckerrüben beſtellt, die Fläche bleiht 1939 unge⸗ 8³³ die gleiche. Damit ähneln die Verhältniſſe in öhmen und Mähren ſehr denen im übrigen Reich. Die Zuckerinduſtrie muß wachſen Im großen ganzen ſteht nunmehr im Reich eine Veränderung der Anbaufläche nicht mehr zur Frage. Aber eine Standortverſchie bung des An⸗ baus iſt notwendig. In manchen Gegenden, in denen ſich der Anbau zuſammendrängt, fihgre ich der Boden ſchon rübenmüde; auch die Arbeitskräfte zur Zeit der Ernte dieſer Frucht, die von allen die größten Arbeitsanſprüche ſtellt, können bei dem Mangel an Landarbeitern nur dann in ausreichender Zahl heran⸗ geſchafft werden, wenn der Anbau ſich nicht in wenige ebiete zuſammenballt. Die Verlagerung des Rüben⸗ anbaus bedeutet aber auch für die Zuckerinduſtrie eine Wanderung in die neuen Rübengebiete. Heute drängt auch ſie ſich in den hochintenſiven Anbau⸗ gebieten zuſammen. Auch ſie leidet unter dem Mangel an Arbeitskräften, zumal die Arbeit ſich auf die dret letzten Monate des Jahres zuſammenballt, drei Vier⸗ tefſahre hindurch aber keine Beſchäftigung für den größten Teil der Leute da iſt. Neuanlagen der Zucker⸗ induſtrie werden darum in den neuen Anbaugebieten ihren Standort ſuchen müſſen. Die Frage der Auſ⸗ lockerung des Anbaus und dex daraus folgenden Auf⸗ lockerung der Standorte der Induſtrie werden bol der Wiener Tagung zu beſprechen ſein. Als neue Plätze kommen vor allem ſolche mit lehmigen Böden in in der innerdeutſchen rage, deren wir in geeigneter Güte genügend im Reiche zur Verfügung er Mehr Maſchinen Dem immer empfindlicher werdenden Mangel an Arheitskräften ſucht die Induſtrie auch dadurch abzu⸗ elfen, daß ſie Menſchenkraft ſparende Maſchinen in tärkerem 4 einſetzt. In Wien wollen die Männer er Zuckerinduſtrie prüfen, wo und wie in ihren Be⸗ trieben Menſchenhände durch Maſchinen erſetzt werden können. Es iſt dabei in erſter Linie an die maſchinelle Entladung der Rüben aus Schiff und Wagen gedacht, dann an die Trocknung der nitzel, weiter an die Verladung von Zucker und Trockenerzeugniſſen. Die Maſchineninduſtrie bietet eine Reihe von Förder⸗ Hebezeugen uſw. an, über deren Erprobung ien zu ſprechen ſein wird. Die Lagerraumfrage Noch eine andere Frage iſt für die Zuckerinduſtrie in den letzten Jahren brennend geworden: die La⸗ er ung der Vorrate, zu der ſie nach dem Geſetz verpflichtet iſt. Die Wi des Altreiches aus der Ernte 1938 betrug 1 ill, hing. 3,1 Mill. Dz. Melaſſe und 15 Mill., Dz. Schnitzel. Die Fabriken ſind verpflichtet, 21 v. H. ihrer Zucker⸗ erzeugung und außerdem große Mengen Schnitzel ein⸗ zulagern. Die Vorräte betrugen aber ſchon am Be⸗ . des neuen Wirtſchaftsjahres, am 1. Oktober 1938, „44 Mill. Dz. Da wir auch andere Lebensmittel in roßen Mengen aufſtapeln, iſt der Lagerraum in eutſchland ſehr knapy. Um aus dieſer Klemme her⸗ auszukommen, wird die Zuckerinduſtrie Stapelhäuſer errichten müſſen, ſie wird dazu die beſonders verkehrs⸗ günſtigen Plätze wählen. Wieder deutſcher Zucker auf dem Weltmarkt 0 r ſteht die ſtärkere an Deutſch⸗ lands in den Weltzuckermarkt, auf dem wir vor dem Kriege eine große Rolle ſpielten, zur Ausſprache. Als nach dem Kriege die Weltmarktpreiſe immer tiefer ſackten, entfiel für uns der Reiz der Zuckerausfuhr. Die Deutſchland zuſtehende Ausfuhrmenge, die Frucht ſchwieriger Verhandlungen zwiſchen den Erzeuger⸗ zändern, haben wir nie ausgenutzt. Nun hat die chlechte 1938 den Preis im letzten ahre auf das Doppelte anſteigen laſſen. Deutſch⸗ and hat on begonnen, ſein Kontingent von 832000 Doppelzent⸗ ner Teil auszunutzen. Dieſe Ausfuhr wird den angeſammelten, Vorxäten entnommen. In den Monaten Oktober 1938 bis April 1939 haben wir 119 437 Dz. Zucker ausgeführt. Die Zuckerfabri⸗ ken haben eine Arbeitsgemeinſchaft in Hamburg ge⸗ bildet, in deren Händen die Ausfuhr liegt. Bisher wurde Zucker nach Griechenland, Lettland. Norwegen und Schweden geliefert. Zu dieſem Ausfuhrkontingent wird nach dem vollkommenen Einbau dex Wirtſchaft des Protektorats noch das Kontingent dieſes Gebietes kommen, das für das laufende Jahr 29 770 Doppel⸗ zentner beträat. Mannheimer Getreidegroßmarkt Roggen: 70/72 Kilo eef- tr., Durchſchn.⸗ Beſchaffenh. ezfl. Sack, Preisgebiet R 15, per Juni 39 19.90, R 18 20.30, R 19 20.50, R 20, 20.70. Ausgl. 40. Pf. Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo Fhn 07 Rm. per 100 Kilo, Jur“2 Kilo.15, für 3 Kilo .22 RM.— Weizen: 75/77 Kilo ⸗) Feſtpreiſe. geſ. tr., Burchſchn.⸗Beſchaffenöeit exkl. Sack, Preisgebiet W 16, er Funi 193921.60, W 17 21.70, W 19 22.00. W 20 22.20 W 21 ˙23.40, Ausgl. plus 40 Pf. Qualitäts⸗ züfchläge: Für'1 Kilo über Durchſchnitt.15 RM. per 100 Kilo, für 2 Kilo.30 für 3 Kilo.40 RM. Abſchläge je 100 Kilo 20 Pf.— 59/60 Kilo*) Feſtpreiſe, gef. tr., Durchſchn.⸗Beſchaſſenh. exkl. Sack, Preisgebiet G 7, per 1..—30. 6. 17.10 RM. G 8. 17.40. G 9 17.60, G 11 17.90, Ausgleich plus 40 Pf.— Induſtriegerſte: Zuläſſiger Preisauſſchlag über 68 Kild bis zu.— RM. per 100 Kilo ab Er⸗ zeugerſtation.— Braugerſte: Frei Erzeugerſtation je nach Preisgebiet 30/22 per 100 Kilo„„), Raps ini. ab Stätion 32.00 RM.— Mais mit Sack—, Futter⸗ hafer: 46/49 Kilo) Feſtpreiſe, geſ. tr., Durchſchn.⸗Be⸗ ſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet H 11. per 6. 39, 17.60, 4 18.10, H. 17 18.40, Ausgl, plus 40 Pf.— Induſtriehafer: Zuläſſ, Preisaufſchl. bis zu.00 RM. per 1006 Kilo.— Mühlennachprodukte: Roggenfleie, Preisgebiet 15 10.15, R 18 10.45, R 19 10.50, R 20 10.60, Roggenvollkleie plus.50 RAM., Weſzen. kleie, Preisgebiet W 16 10.70, W 17 10.75, W 19 10.90. W 20 11.00, W 21 11,10, Weizenvollkleie plus .50 RM., Ausgleich vlus 30 Pf., dazu 5 Pf. Bex⸗ mittlergebühr.— Gerſten⸗Futtermehl: Preisgeb. G 7, per 1..—30.6. 19.10 RM. Ge8 19.40, G 9 19 60. G 11 19.90 RM. Weizenfuttermehl 13 50, Biextreber ab Fabrik Höchftpreis 14.)0, Malzleime ab Fabrik Höchſtpreis 13.40, Ausgl. plus 30 Pf.») Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgefetzlichen Regelung. *„) Feine und Ausſtichwaxe.70 RM. bis.50 RM. per 100 Kilo höher.— Sonſtige Futteraxtikel: Ezd⸗ nußkuchen, prompt, Feſtpreis ab Fahrik. Juni 1939, 15.80 RM., Sojaſchrot, prompt, do. 15.50, Rapskuchen inkl. do, 13.70, do. ausl. 14.20. Rapskuchenſchrgt 13.70, Palmkuchen do. 13,90. Kokoskuchen do, 14.70, Seſomküchen do. 15.00, Leinkuchen do 16.30 RM. Frockenſchnitzel, Fabrikpreis, loſe, per 6. 39.04 RM.,, Rohmelaſſe do,.36, Steffenſchnitzel do. 1,24 Zuk⸗ kerſchnitzel vollw. do. 12.24, Ausgl. plus 35 Pf.— Mehlnotierungen: Weizenmein; Tyse812: Preisgehiet Baden W 16, ver 6. 39. 30.05 RM., W17 39.05, W 20 30.40. Saarpfalz W 19 30.05. W 20 30.40, W 51 30.40 RM.— Roagenmehl: Tyye 997: Preis⸗ gebiet Baden R 15 29 80. R 18 23.35. R 19 23 40, Saarpfalz R 20 23.50. RM. Tyye 1150 minus 50 Pf. per 100 Kijo, Type 815 plus 50 Pf. per 100 Kilo.— Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 20 Prozent Ausl.⸗Wz. Aufſchlag.50 RM. per 100 Kilo.— Bei 30 Prozent Beimiſchungen von deutſchem Znerkanntem Kiehermeizen Aufſchlag.25 RM. je 100 Kilo.— Zu⸗ 2faTT Rom, Frachtauseleich frei Emykangsſtatlen gemäß Anordnungen der HV.— Für alle Goſchäfte ſind die Bedingungen der HV bzw. der neue Reichs⸗ mühlenſchlußſchein maßgebend.— Notierungskommiſ⸗ ion: Seendee Mannheim. Getreidewirt⸗ chaftsverband Baden.— Notierung für Rauhſutter: Die notierten Preiſe für Heu und Strob ſind Er⸗ zeugerpreife, die am Tage der Notierung im Rahmen der Höchſtyreiſe bezahlt wurden und verſtehen ſich für 100 Kilo frei Waggon Erzeugerſtation innerhalb des EGWoe Baden.— Stroh: Marktyreis: Roggen, bind⸗ fadengepr. oder gebündelt.90—.30, Weizen do..70 bis.10, Hafer do..60—.00. Gerſte do..60—.00 Reichsmark. Die Preiſe bei bindfadengepr, od gebünd. Stroh verſtehen ſich für geſ., trock⸗ handelbübl. Ware. Roggen, drahtgehr. mit zwei Drähten vom Erzenger mit'eigener Preſſe, eigenem Draht und eigener An⸗ triebskraft gepreßt. Marktpreis.10—.50. Weizen drahtgepr..90—.30. Hafer drahtgeyr. 280—.20, Gerſte, drahthepr..80—.20 RM.— Für Stroh, wel⸗ ches unter Stellung von Preſſe und Draht vom Ver⸗ teiler gepreßt wurde, erhöht ſich der Preis um 10 Pf. bzw 20 Pf. je 100 Kilo bei Stellung des Preßmeiſtexs. — Die Preiſe für Langſtroh und Häckſel errechnen ſich nach Abſchnitt VI der Verordnung der HVꝰG und F. vom 1. 3. 38“— Heu: Mieſenheu, loſe, handelsübl., „ fr..80—5,40. Wieſenheu, loſe, gut, geſ. tr. .80—.40 RM., Acker⸗ und Feldheu /Süßheü. loſe, geſ. tr..86—.20. Luzerne⸗Heu, loſe, handelsübl., gef. tr..40—860, Luzerne⸗Hen, loſe, aut, geſ, tr. 8 60—860 Kleehen, loſe, handelsübl, geſ tr 700— 7 60. Kleeheu, loſe aut, geſ. tr..40—.00 RM.— Für Hey-Drabtyreſſuna durch den Erzeuger erhöht ſich der Preis um 40 Pi je 100 Kilo durch den Vexteiler um je 60 Pf je 100 Kilo— Die Zu⸗ und Ahſchläge für Verteiferſpannen. Fuhrlöhne uſw. ſind nach Ab⸗ ſchnitt V der Verordnung der HVDGuß vom 1. 7. 38 zu errechnen. Geſ lndustrie- und Wirtschaftsmeldungen SW Enzinger⸗Union⸗Werke AG, Mannheim. Die or⸗ dentliche Hauptverſammlung der Enzinger⸗Union⸗ Werke AG, Mannheim, in der das Aktienkapital von 3,81 Mill. RM. mit 2 468 400 RM. vertreten war be⸗ ſchloß, wie vorgeſchlagen, aus 304 753(295 666) RM. Reingewinn wieder 6 Prozent Dividende zu verteilen. Der Auftragsbeſtand wurde von der Verwaltung als ſehr gut bezeichnet. sw Bapviſche Gebäudeverſicherungsanſtalt. Nach dem Geſchäftsbericht der Badiſch. Gebäudeverſicherungsanſtat für 1938 wurde im Berichtsjahr die allgemeine Nach⸗ prüfung der Gebäudeverſicherungswerte fortgeſetzt und die Maßnahmen zur Brandverhütung und zur Ver⸗ beſſerung der Löſchwaſſereinrichtungen mit Nachdruck weitergeführt. Die Gebäudeſchäden ſind etwas germ⸗ ger als im Vorjahr. Die Zahl der Brandſälle benng im Jahr 1938 1155(i. V. 1138), der Grundſchaden insgeſamt 2,32(2,41) Mih, RM. Während das Jahr 1937 drei Großbrände mit zuſammen üher 0,5 Mill. RM Schaden gebracht hatte, war im Berichtsjahr nur ein einziger mit 167 400 RM Schaden zu vezeichnen. Dagegen iſt die Anzahl der Brände über 20 000 R Grundſchaden von 15 auf 35 geſtiegen. Fünf der Brände mit Schaden über 20000 RM entfallen auf Holzverarbeitungsbetriebe. Zehn von den 5 Bränden über 20 000 RM Schaden entſallen allein auf die bei⸗ den Landkreiſe Neuſtadt und Waldshut. In 286 Fällen, bildeten Feuerungsanlagen die Brandurſache, es folgen fahrläſſige Brandſtiftung(185 Fäle), Explo⸗ ſtonen(180), Blitzſtrahl(123) elektriſche Anlagen— Kurzſchluß uſw.—(82), vorſätzliche Brandſtiftung— erwieſen und vermutet—(57), Spielen von Kindern mit Feuer und Licht(53) uſw. Die Auſwendungen zur Verhütung von Schäden wurden weiter verſtärkt. Während dieſe Ausgaben nach Abzug der geſetzlichen Abgabe im Jahr 1937 648 000 RM betragen haben, ſind im Jahre 1938 996 000 RM hierfür verwengrt worden. Im Berichtsjahr verausgabte die Anſtalt für Unterſtützungen von Oraaniſationen des Feuerſchutzes 68 900 RM, für die Förderung des Feuerlöſchweſens 360 400 RM, für Maßnahmen des vorbeugenden Brandſchutzes 366 800 RM. Da im Jahr 1938 die Steuerbelaſtuna der Anſtalt infolge Nachzahlungen aus früheren Fahren ganz erheblich war, hat ſich ein Unterſchuß von rund 890 000 RM ergeben. Die Ver⸗ waltung hofft, vom Jahre 1941 an bei gleichbleiben⸗ dem Umlagenſatz ohne Inanſpruchnahme der Rücklagen auszukommen, da bis dahin die allgemeine Nachprü⸗ fung, die einen jährlichen Aufmand von etwa 700 000 RM erfordert, beendet ſein wird. Das Austragen von Werbeschriften Preiſe und Bedingungen jetzt geregelt Wpp Ab 9. Juli 1936 wurde durch den Werberat der deutſchen Wirtſchaft die Genehmigungspflicht für das Werbeſchrifttum⸗Verteilergewerbe eingeführt. Das war damals der erſte Schritt, um zahlreiche Miß⸗ ſchafts abzuſtellen, die ſich bei dieſer Form der Wirt⸗ chaftswerbung im Laufe der Jahre herausgeſtellt atten. Jetzt iſt in mit dem erberat der deutſchen Wirtſchaft, der Fachgruppe Kaufmänniſches Hilfs⸗ und Vermittlungsgewerhe und dem Fachamt„Der deutſche Handel in der. DAF“ eine Lohnregelung für das Verteilergewerbe uſtände gekommen, die die Reichstreuhänder der Ar⸗ eit durchführen werden. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat W ſeine Zuſtimmung u den Preisregelungen im Verteilergewerbe gegeben, oweit dieſe ſich aus dem Unterſchied zwiſchen den rüheren und neufeſtzuſetzenden Löhnen und den jeſch etwaige Lohnerhöhungen mehr aufzuwendenden oſten und ſozialen Abgaben ergeben. In enehmigungsſchreiben, die die neuen Preis⸗ liſten den Verkeilerfirmen beſtätigen, wird durch den erberat den Verteilerfirmen die Einhaltung allge⸗ meiner zur Vorſchrift gemacht. Sondervergütungen, die über die Preisliſte hinaus⸗ gehen, dürfen weder beanſprucht noch gewährt wer⸗ den. Andererſeits gewährleiſtet der Verteiler⸗ Unter⸗ nehmer eine gewiſſenhafte Verteilung und iſt dafür verantwortlich, daß dieſe in der vorgeſchriebenen Weiſe erfolgt, anderenfalls er ſchadenerſatzpflichtig iſt. Jede Verteilerfirma hat nur die Gewerbegenehmi⸗ gung für ein beſtimmtes Arbeitsgebiet. Durch die getroffenen Anordnungen hat der wer⸗ bungtreibende Auftraggeber die Gewähr dafür, daß die aufgewendeten Unkoſten auch reſtlos dem Werbe⸗ ſchrif zugeführt werden. Fehlleitungen von Werbe⸗ chriften, die im Rahmen des Vierjahresplanes uner⸗ wünſcht ſind, werden künftig unterbunden werden, ebenſo wie Verteilerunternehmen die Genehmigung entzogen werden wird, wenn ſie die Tarife nicht be⸗ achten oder die vom Werberat der deutſchen Wirtſchaft aufgeſtellten Geſchäftsbedingungen nicht einhalten. Mit dieſer Neuregelung des Werbeſchriftenverteilerge⸗ werbes iſt ſowohl den Wünſchen der werbungtreiben⸗, den Wirtſchaft wie der Verteilerunterhmer und der Gefolgſchaft Rechnung getragen worden. Cyclamen bringen Deviſen In Deutſchland werden jährlich 10 Millionen Cy⸗ clamen gepflanzt. Dieſe Pflanzen ſtellen einen Wert von 6 Millionen Reichsmark dar. Faſt alle deutſchen Gärtnereien halten ſie. Außerdem wird noch in 61 an⸗ er'annten Betrieben Cyclamenſamen gewonnen, Für etwa 280 000 Reichsmark Cyclamenſamen gehen in je⸗ dem Jahre ins Ausland und bringen uns Deviſen. Es gibt etwa 30 Farben⸗ und Namenſorten dieſer zur Fa⸗ milie der Primeln gehörenden Pflanze, die ihren Na. men von der ſcheibenförmigen(Cyelos— Scheibe) Wurzel hat. Die Cyelone wird als Steingartenpflan ze ebenſo wie als Topfpflanze und Schnittblume geſchätzt. ſthein-Mainische Abendhörse Tendenz: Still. Die Abendbörſe war außerordentlich ſtill, beſonders am Aktienmarkt, an dem keinerlei Intereſſe beſtand. Die Kurſe kamen daher überwiegend nominell und mit nur geringen Veränderungen zur Notiz. Je ½ Proz. niedriger gefragt waren IG Farben mit 1493% und Verein. Stahl mit 101, andererſeits Mannesmann ebenſoviel höher mit 1053/. An den Rentenmärkten war es gleichfalls ſehr ruhig. Reichsaltbeſitz notierten vor der Ziehung letztmals mit 132ů% 6 Prozent IG Farben gingen mit unv. 124 um. Im Freiverkehr wurden zweite Steuergutſcheine mit 98,40 umgeſetzt. Für Serie 1 hörte man einen Kurs von 102,.40 und für Komm. Umſchuldung einen ſolchen von 93.65 bis 93.70. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam vom 1. Juni Weizen(in Hfl. p. 100 kg) per Juli 3,80; per Sept. .05; per Nov..22½; per Jan..35.— Mais(in Hfl. per Laſt von 2000 kg) per Juli 89; per Sept. 91½; per Nov. 91/; per Jan. 915/ dem Leistungskampf schafft Stammarbeiter Zahlreiche Maßnahmen der betrieblichen Sozialpoli⸗ tit wie Geſundheits⸗, Familien⸗ und Kinderfürſorge kommen erſt dann zur vollen Wirkung, wenn die Ge⸗ folgſchaftsangehörigen geſund wohnen. der Volksgeſundheit zu dienen und über das Betriebs⸗ leben hinaus das perſönliche und Familienleben der Betriebsangehörigen zu fördern, hat zahlreiche Be⸗ triebsführer im Rah⸗nen der bisherigen Leiſtungs ⸗ kämpfe zu erheblichen Aufwendungen für den Bau von Botriebsheimſtätten veranlaßt. Trotz der im Fahre 1938 im Wohnungsbau durch Mangel an Bauſtoffen und Facharbeitern herrſchenden Schwierigkeiten konn⸗ ten 50 000 befragte Leiſtungskampfbetriebe insgeſamt 29 200 Wohnungen erſtellen. 7848 Betriebe gaben Hy⸗ potheken oder zinsloſe Darſehen für den Bau von Ar⸗ beiter⸗Eigenheimen. 65 000 ältere Wohnungen wurden gründlich überholt und inſtandgeſetzt. Ter Wunſch, Sind dieſe Auſwendungen auch in erſter Linie ſo⸗ zialpolitiſch beſtimmt ſo kommen ihre Ergebniſſe mit⸗ telbar doch wieder dem Betriebe zugute. Es iſt nicht der Sinn einer Betriebsheimſtätte, den Arbeiter in ſei⸗ ner Freizügigkeit zu beſchränken. Dennoch wird ein Gefolgsmann, der mit Hilfe des Betriebes zu einer anſtändigen Wohnung oder zu eigenem Grund unter den Füßen und einem eigenen Dach über dem Kopf gekommen iſt, dieſen Betrieb nicht leichtfert'g und aus nichtigen Gründen verlaſſen. Der Arbeiter, der ſelbſt Eigentümer geworden iſt, wird verſtehen, daß der Be⸗ tried mit ſeinem Eigentum pfleglich umgehen muß, und er wird die darauf abzielenden Maßnahmen der Be⸗ triebsführung unterſtützen. Endlich fördert eine ſchöne und ausreichende Wohnung Betriebsgeſinnung und Arbieitsfreude des Gefolgsmannes und dadurch ſeine Leiſtung. Wie vie doch unſer ferner Me nen, am U Fuße auf füllt den nen Reize und erwec In der pen iſt e Kleinod d wald vor empfunder Wohl ke Fülle von Steil ſtürn den faſt ſi verwitterte Mulden u zerzauſte L wald vor Lawinen. dehnung z deſſen grü Inns fließ Weit au die langſa Vorberge 1 ſcher. ni prachtvoll g keit die S den unſere Das iſt allen Seite ſpitzen, die Rahmen g läßt. Da Straße, finden kan ſäule, er von Feink fremdartig Dächern, C heimelnder ſchäftsſinn ſteckte Weir decken, wun ligen Stie düſteren W Da iſt de genen Hof dunkelgrün gerburg ab des freundl jährige, he Da ſind urc peln und Bau der w Inneren fi Wächter de Das gold ſeltſame Bo turm in d— Häuſer mit und enge, ſi deren Breit geben der? des Gepräg Innsbruc mit ſeinen Zuſammenf zählt mehr wohl als n Juni 1959 ———— dungen eim. Die or⸗ inger⸗Union⸗ nlapital von ten war, be⸗ 95 666) RM. zu verteilen. waltung als t. Nach dem rungsanſta t meiſte Nach⸗ rtgeſetzt und id zur Ver⸗ it Nachdruck etwas gerin⸗ dfälle berug zrundſchaden id das Jahr er 0,5 Mill. chtsjahr nur t vezeichnen. 20 000 RM Fünf der ntfallen auf 25 Bränden auf die bei⸗ In 286 zrandurſache, älle), Explo⸗ Anlagen— idſtiftung— zon Kindern iſwendungen ter verſtärkt. geſetzlichen agen haben, r verwencht Anſtaft für Feuerſchutzos rlöſchweſens orbeugenden hr 1938 die hlungen aus hat ſich ein „Die Ver⸗ leichbleiben⸗ er Rücklagen ne Nachprü⸗ twa 700 000 ohriften egelt ſe J8pflich r jeführt. Das reiche Miß⸗ n der Wirt⸗ erausgeſtellt mit dem Fachgruppe ſewerhe und „eil in der eilergewerbe der der Ar⸗ nmiſſar für Zuſtimmung ebe gegeben, wiſchen den und den uwendenden irgeben. 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Linie ſo⸗ bniſſe mit⸗ 3 iſt nicht iter in ſei⸗ wird ein zu einer zund unter dem Kopf g und aus der ſelbſt iß der Be⸗ muß, und n der Be⸗ eine ſchöne lung und ſurch ſeine , „Hhakenkreuzbanner“ Das ſchöne Innsbruck, Von Egon von Dierkes Wie viele wunderbar gelegene Städte weiſt doch unſere Erde auf, ſei es an den Geſtaden ferner Meere, in der Fruchtbarkeit weiter Ebe⸗ nen, am Ufer geheimnisvoller Ströme oder am Fuße aufragender Bergketten. Eine jede er⸗ füllt den ſuchenden Wanderer mit ihren eige⸗ nen Reizen, prägt ſich tief in ſein Erinnern ein und erweckt dort ſtillen Sehnen. In der machtvollen Ausdehnung unſerer Al⸗ pen iſt es Innsbruck, das unſagbar ſchöne Kleinod dieſer Bergwelt, das den für immer wald vor ſtürzendem Geröll und zerſtörenden empfunden hat. Wohl keine Stadt kann ſich einer derartigen Fülle von Naturreizen rühmen, wie Innsbruck. Steil ſtürmt die wildzerklüftete Nordkette gegen den faſt ſüdlich zu nennenden Himmel, graues verwittertes Geſtein, in deſſen verſchiedenen Mulden und Scharten ſteter Schnee liegt, ſturm⸗ zerzauſte Legföhren ſchützen den dunklen Hoch⸗ wald vor ſtürzendem Geröll und zerſtörenden Lawinen. Breit und hell in ſeiner ganzen Aus⸗ dehnung zu Füßen das einzigartige Tal, durch deſſen grüne Flächen die klaren Waſſer des Inns fließen. Weit ausladende Mittelgebirge im Süden, die langſam zu würdiger Größe aufſteigen, Vorberge der nahen Majeſtät gleißender Glet⸗ ſcher. Und mitten unter ihnen, einſam und prachtvoll geſtaltet in wundervoller Regelmäßig⸗ keit die Serles, einer der ſchönſten Gipfel, den unſere Welt aufzuweiſen hat. Das iſt Innsbrucks Umgebung, ein nach allen Seiten geſchloſſener Kranz bunter Berg⸗ ſpitzen, die dieſer Stadt jenen unvergeßlichen Rahmen geben und ſie einzigartig erſcheinen läßt. Da iſt die Maria⸗Thereſien⸗ Straße, die kaum ein ſchöneres Gegenſtück finden kann, in ihr die ragende Annas⸗ ſäule, errichtet in Erinnerung der Befreinng von Feindesmacht, die Altſtadt, mit ihren fremdartig anmutenden Erkern, Balkonen, Dächern, Giebeln und Stuckwerken, die Kühle heimelnder Laubengänge, in denen eifriger Ge⸗ ſchäftsſinn emſige Tätigkeit entfaltet, kleine ver⸗ ſteckte Weinſtuben mit rauchgeſchwärzten Holz⸗ decken, wunderbar romantiſche Höfe mit wack⸗ ligen Stiegen, uralten Schmiedegittern und düſteren Winkeln. Da iſt der Rennweg mit ſeiner herrlich gele⸗ genen Hofburg, die ſich leuchtend gegen das dunkelgrün aufſteigende Hochplateau der Hun⸗ gerburg abhebt. An das bunte Blättergewirr des freundlichen Hofgartens lehnt ſich der 100⸗ jährige, helle Säulenbau des Stadttheaters. Da ſind uralte Kirchen mit ihren bizarren Kup⸗ peln und Türmen, oder der würdig ſchlichte Bau der weltberühmten Hofkirche, in deren Inneren ſich die ſchwarzehernen, ſtummen Wächter des Kenotaphs Maximilian befinden. Das goldene Dachl, dieſes ſagenumwobene ſeltſame Bauwerk, der grotesk wirkende Stadt⸗ turm in drei Epochen errichtet, merkwürdige Häuſer mit lebhaften Fresken und Stuckwerk und enge, ſüdländiſch anmutende Straßen, über deren Breite man ſich die Hände reichen könnte, geben der Altſtadt ein unvergeßlich anmuten⸗ des Gepräge. Innsbruck, das als geſchloſſenes Stadtbild mit ſeinen jüngſt einverleibten Vororten am Zuſammenfluß der Sill mit dem Inn liegt, zählt mehr als 80 000 Einwohner. Sie mag wohl als wichtigſte Stadt der Oſtmark über⸗ haupt bezeichnet werden, da ſie genau im Schei⸗ telpunkt der Nord⸗Süd⸗ und Oſt⸗Weſtachſe liegt. Durch ſie flutet alljährlich der ungeheure Ver⸗ kehr aus allen Richtungen und der ſchlichte, modern angelegte Bahnhof iſt als einer der ſchönſten Großdeutſchlands zu bezeichnen. Ge⸗ gen Süden ſteigt hart an der Stadtgrenze ein waldbedeckter Hügel auf, um den in großen Windungen die Brennerſtraße nach dem Süden führt. Die Blut⸗ und Weiheſtätte des Tiroler Volkes, der Berg Iſel. An ſeinem Fuße brei⸗ tet ſich die ehemalige Neuſtadt aus, deren Ur⸗ anfänge bis in die Römerzeit zurückreichen. Ge⸗ gen Weſten das große Univerſitätsviertel in ſei⸗ ner zuſammengefaßten Bauweiſe und dem prächtigen Bau der Hochſchule. Eingangs der Maria⸗Thereſien⸗Straße, die vor 170 Jahren Die Hofburg in Innsbruck erbaute Triumphpforte, rechts von ihr der mo⸗ derne Hochbau des Elektrizitätswerkes in näch⸗ ſter Nähe des Bahnhofes und des Hotelvier⸗ tels gelegen. Innsbruck iſt eine viel mit Gärten und An⸗ lagen durchſetzte Stadt, die zu allen Jahreszei⸗ ten ſtarkes internationales Gepräge aufweiſt. Iſt ſie doch als Mittelpunkt der verſchiedenſten großen Touren und Wanderungen in das nahe Gebiet der Gletſcher anzuſprechen, die bis in die Straßen der Stadt hinab grüßen. So wundervoll die Stadt, ſo herlich iſt auch deren Umgebung. Breite Straßen führen in alle Richtungen der grünen Mittelgebirge, zwei kühnangelegte Seilbahnen erſchließen dem eili⸗ gen Beſucher das Geheimnis Tiroler Felswelt und von den raſch gewonnenen Gipfeln erlebt man einen einzigartigen Anblick über das ganze Land, deſſen helle Talſohle, dunklen Wälder und Hügel und gleißende Eisrieſen. Inmitten ſchattigem Tann verſteckt das weiße Schloß Ambras, einſt Mittelpunkt hö⸗ fiſchen Prunklebens, in der Ferne verfallene Burgen, blanke Seen, winzige Dörfer mit ſchlanken Kirchtürmen und ſteinbedeckten Dä⸗ chern. Viel hat dieſe Stadt geſehen, Tauſende von Jahren war ſie der Durchzugspunkt unge⸗ zählter Völkerzüge, der nahe Brenner vernahm einſt den Tritt römiſcher Legionen, ſah die bun⸗ ten Heerhaufen kaiſerlicher Söldner nach Süden ziehen, in den Schluchten und Gründen des Iſelberges bracht die Macht des großen Korſen an der Entſchloſſenheit eines verzweifelten Vol⸗ kes,— groß iſt die Geſchichte dieſes Landes, frei, ſtark und blutig. Breit und ruhig fließen die flaſchengrünen Waſſer des Inns durch das Stadtbild. Voll von Reiz ſind die nahen Wanderwege der Stadtgrenze, die auf leichte Höhen führen und Aufn.: R. Müller einen prächtigen Rundblick gewähren. Da iſt das neuerſchloſſene Gebiet der Hungerburg, 300 Meter über dem Häuſermeer gelegen, ein freundliches Villenviertel und beliebter Aus⸗ flugspunkt der Innsbrucker, da iſt das nahe Hall, mit ſeinen mittelalterlichen guterhaltenen Bauten und Türmen, da ſind die hellen Dörfer des Mittelgebirges inmitten lichter Wieſen und Weiden, ſteilem Felſenſturz entelang windet ſich der kühne Strang der Karwendelbahn, um hoch oben im Innern der Martinswand zu ver⸗ ſchwinden. Ueberall, wo man auch geht und ſteht, empfindet man das Wunderbare dieſer Natur, die Harmonie von Stadt und Land⸗ ſchaft. Das iſt Innsbruck, die Bergſtadt dieſes ſchö⸗ nen deutſchen Gaues, rein und unberührt, un⸗ verfälſcht und natürlich. Bereit, all ihren Be⸗ ſuchern all das zu ſchenken, was eine freigebige Natur ihr geſpendet hat und was ſich unver⸗ geßlich einprägt ins Herz aller, die dies einmal erlebt und empfunden haben. artigen Beleuchtungen der Das Innsbrucker Gold-Dachl Aufn.: Karl Dornach Vieder„nhein in Flammen“ am eilernen Strom Auch in dieſem Jahre führt der Landesfrem⸗ denverkehrsverband Rheinland in Bad Godes⸗ berg die Großbeleuchtungen der Rheinufer, die ſich unter der Bezeichnung„Rhein in Flam⸗ men“ weit über die Grenzen des Reiches hin⸗ aus einen Ruf erworben haben, durch. Wenn man auch die„Leuchtende Nacht am romanti⸗ ſchen Rhein“ um St. Goar und Lorelei am 5. und 24. Auguſt mit in den Kreis der„Rhein⸗ in⸗Flammen“⸗Veranſtaltungen einbezieht, werden in dieſem Jahre ſogar fünf dieſer groß⸗ Landſchaften am Ufer des deutſchen Stromes durchgeführt. Den Auftakt bildet der„Rhein in Flammen“ am Niederrhein am 10. Juni. Auf der Strecke von Rheinhauſen bis Duisburg und Homberg wird wiederum, hier, wo das größte Induſtrie⸗ gebiet der Welt ewigen Strom vorſtößt, ben das Uferbild urch die Gewalt der lodern⸗ den Flammen in einer neuen Schönheit zeigen. Aus dem züngelnden Feuerſchein erheben ſich die dunklen, zitternden Silhouetten der gewal⸗ tigen Induſtrieanlagen, der Hochöfen und Krane, der Kaimauern und Brücken, der Schornſteine und der Schiffe, die leiſe auf den Wellen ſchaukeln, die im Widerſchein des lo⸗ dernden Lichtes rot glühen. In dieſer Verherrlichung des eiſernen Rhei⸗ nes ſcheint ſich zugleich die geballte Kraft der eindrucksvollen Induſtrielandſchaft zwiſchen Ruhr und Niederrhein gleichnishaft zu offen⸗ baren. Und das gibt dem„Rhein in Flammen“ am Niederrhein über die Schönheit des äuße⸗ ren Bildes hinaus den tieferen Sinn, daß in dem Gebiet, in dem allnächtlich die Hochöfen ihren Feuerſchein an den Nachthimmel werfen, ſich die Flamme der Arbeit einmal wandelt in die Flamme der Freude. Innsbruck Dle Heuptstodt des lendes Tirol, die perle unter den Staͤdten der deutschen Alpen, empfönęt alljöhrlicn viele Tausende von hesuchern in seinen Noauern. Keiner, der hier wöor, ist noch weggegoſigen, onhne tief im innern ergriffen gewesen zu sein von der Schonheit dieser Stadt und ihres londschoftlichen ohmens, von der Verbindung zu/ischen Kultur und Natur, die sich hier im Zusemmenhang von kunstlerisch einzigortigen historischen Bauten mit dem Kronze der Bergwelt, der sich rinss um die Stadt zieht, gebildet hat. Innsbrucłk ist das wᷓhre poradiei der deut chen Alpen.Es brinęt allen, was gefordert wird weiler a de fi. z, gal (imſin in gune, wun, ſir veñ he v .lilus „Hakenkreuzbanner“ Seit ——— 50 4—— 55 Kurort⸗ —— Huzondach..H , brgbenn, Gö. 723&. Sreedbe ff Unferbhelfungen aller Art- 5port Soonllc b Proꝛpoł duoch Kurvorolo Luftæurort, Bahnstation im Murgtal o e birgsbe Walder, Berge, Ruhe, Sonne, Flubbad; geſegene ineral loorbaò. 2 Weltruf Ausflüge nach Freudenstadt. 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Das Klima in dieſem Ge⸗ birgsbereich, in dem nicht weniger als 40 Kur⸗ orte und Sommerfriſchen— einige davon mit Weltruf— über der 800⸗Meter⸗Grenze liegen, iſt nach Lage der einzelnen Orte verſchieden. Die Hochtallagen ſind allgemein ſehr windge⸗ ſchützt, was eine Schonung des Organismus bedeutet, jedoch beſitzen ſie eine ausreichende Luftbewegung, ſo daß Ueberhitzungen der Tä⸗ ler im Sommer vermieden und in 800 Meter dreißig Grad nicht mehr erreicht werden. Be⸗ merkenswert iſt die ſtarke abendliche Abkühlung der Hochtäler gerade bei heißem Sommerwet⸗ ter, wo die Abendtemperatur auf etwa 12,5 Grad kommt. Die Sonnenſcheindauer iſt wegen der Leelage des Gebietes durchweg reichlich; ſie beträgt in St. Blaſien 1533, in Neuſtadt 1580 Stunden im Jahr; in den übrigen Hochtal⸗ lagen ſind die Werte ähnlich. In den Gipfel⸗ oder Hanglagen, wie Höchenſchwand und Bonn⸗ dorf werden 1700 Stunden gemeſſen. Die Son⸗ nenintenſitäten kommen in 800 Meter derjeni⸗ gen von Davos ziemlich nahe und übertreffen große Gleichmäßigkeit von Sonnenſchein⸗In⸗ tenſität und Sonnenſcheindauer und auch der anderen Klimaelemente iſt bei ausgedehntem Kuraufenthalt von bedeutendem Wert. Von Saalfeld bis zum Brenner ohne Dampf Im Ausbau des elektriſchen Zugbetriebes der Deutſchen Reichsbahn iſt mit der beim Fahr⸗ planwechſel erfolgten Aufnahme des elektri⸗ ſchen Verkehrs zwiſchen Saalfeld und Nürnberg eine wichtige Etappe erreicht wor⸗ den. Mit dieſer 192 Kilometer langen Strecke wurde das bisher längſte Teilſtück in der Elek⸗ trifizierung der Eiſenbahnlinie Berlin— München fertiggeſtellt, ſo daß auf dieſer gro⸗ ßen Nordſüdſtrecke durch Europa nunmehr von Saalfeld aus bis zur Reichsgrenze am Bren⸗ ner und anſchließend durch Italien elektriſch ge⸗ fahren wird. Obwohl der durch die Fertigſtellung dieſes Teilſtücks erzielte Zeitgewinn zunächſt noch nicht ſehr erheblich iſt, kommt dieſer Strecke doch eine große Bedeutung zu. Denn ſie führt über die Höhe des Thüringerwaldes, die bis⸗ her nicht ohne zuſätzliche Schublokomotiven be⸗ wältigt werden konnte. Jetzt wird hier im Schnellzugsverkehr die modernſte elektriſche Lo⸗ komotive, die 8000 Ps leiſtende„El“, einge⸗ ſetzt, mit der die Schnellzüge in der Ebene bis 180 Klm.⸗Sdit. erreichen können und ſelbſt noch auf der Steilrampe des Thüringerwaldes(Stei⸗ gung:40) Geſchwindigkeiten von 70 bis 90 Klm.⸗Std. fahren. Wenn erſt die ganze Strecke für den elektriſchen Betrieb eingerichtet ſein wird, werden ſich beträchtliche Zeitgewinne er⸗ geben. Dann wird die rund 675 Kilometer lange Strecke Berlin—München in fünf Stun⸗ den und 40 Minuten zurückgelegt werden kön⸗ nen. Das Rathaus von Münſterberg in Schle⸗ ſien hat einen bemerkenswerten künſtleriſchen Schmuck erhalten, ein heimiſcher Künſtler hat in dreijähriger Arbeit teils in Wand⸗ und Dek⸗ kenmalereien, teils in bunten Glasfenſtern die wichtigſten Ereigniſſe aus der faſt ſiebenhun⸗ dertjährigen Geſchichte der Stadt wiedergege⸗ ben. An den Deckengewölben leuchten farben⸗ froh die Wappen von Schleſien, des Fürſten⸗ tums Münſterberg und vieler ſchleſiſcher Städte, die mit Münſterberg in enger Verbindung ge⸗ ſtanden haben, während die Fenſter des Rat⸗ hauſes Vertreter der einzelnen Stände und Träger öffentlicher Aemter zeigen. Blick auf Gallerturm, Münster und Altstadt in Ueberlingen am Bodensee im Winter erheblich diejenige der Ebene. Die Herrllehes die schöne Barockstadt Auskunft und Prospekte: mit Schloß Stächt.Verkehrsvereln Ruf 2690 Schwarzwaldbahn Herrliche Lage- Schwimmbad 8 11 AS 4 Gutachef Volkstrachten Gasthof und pension„Adler“ outaen best. einger. Gaststätte, el. 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Wer tagaus, tagein von ſeinem Arbeitsplatz ein Stückchen blauen Himmel erblickt, verſpürt unvermindert die drängende Sehnſucht:„Hin⸗ aus!“ Berge und Flüſſe, weites grünes Land oder blinkende Seenſpiegel, eine ſtolzragende Burg oder eine Ruine— alles, was bisher nur Namen. ſind, die man hat ausſprechen er die man geleſen hat, ohne einen ſtarke, lebendige Wirklichkeit, dent man im enkt: Wie be⸗ quem wird uns das Reiſen gemacht, wie recht. hat Goethe, der erfahrene Reiſende, der gern „ſo entzückend unterwegs“ war. Am Ziel ſteht für uns, um uns das raſtende u machen, eine Unzahl von liebenswürdigen Helfern be⸗ reit. Vom Großhotel angefangen, bis hinab zu behaglichen Dorfgaſthöfen und beſcheidenen kleinen Gäſteheimen. Und was gibt es alles zu ſchauen und zu erleben! Weites Meer und gletſcherbedeckte Berge, mittelalterliche Städte, Badeorte mit heilendem Waſſer, ſtille Som⸗ merfriſchen und unendlich vieles andere mehr. Von allen erklingt der Ruf:„Komm und ſieh! Raſte, geſunde!“ An alle ergeht der Ruf! Wir alle ſollen rei⸗ ſen, jeder, der Ruhe und Ausſpannung, Stär⸗ kung von Körper und Geiſt nötig hat! Manches lange Krankenlager iſt ſchon durch eine recht⸗ eitige Ausſpannung vermieden worden. Dar⸗ über hinaus ſollte jeder reiſen, der ſeinen Ge⸗ ſichtskreis erweitern, der das Lebensgefühl ſteigern will. All die Schönheit der Landſchaft W lands, die unendliche Reihe feſſelnder alter Städte, deren Zahl ſich nach den Ereigniſſen von 1938 und 1939 ſo ſtark vergrößert hler die Burgen und Schlöſſer, Berge und Höhlen— alles dies, was den in der ganzen Welt be⸗ kannten Begriff„Reiſeland Deutſchland“ aus⸗ macht, finden wir überall innerhalb der deut⸗ ſchen Grenzen. Zwei Meere ſpringen im luſti⸗ gen Spiel ihrer Wellen gegen Sanddünen und Waldhügel der deutſchen Küſte. Leben voll Frohſinn zieht ſpäteſtens im Juni am Meer ein, von den 35 frieſiſchen er Nordſee bis hoch hin⸗ eebädern Oſtpreu⸗ auf zu den Küſtenſe immerſatt noch nördlich ßens, deren letztes von Memel liegt. Mittelgebirge wachſen nahe großen Strö⸗ men, im 3 en des Reiches und an den Grenzen auf. Wälder umſchlingen man idyl⸗ liſchen Raſtort, alte Städtchen oder Ruinen und Burgen; im Harz und Weſerberg⸗ land, in Thüringen und im Schwarz⸗ wald, im Sauerland und in Heſſens Bergen, in Eifel und Taunus, in Sachſens Gebirgen und der langgeſtreckten Kette der Sudeten. In den deutſchen Alpen greifen die Zinnen der Tauſenderberge hoch in den immel, am höchſten der Großglockner(3798 Meter über dem Meeresſpiegel), zu deſſen Gletſcher⸗ und Gipfelſchau wir auf der Großglockner⸗ ſtraße bis in 2500 Meter Höhe gelangen kön⸗ nen. Vom Pfänder am Bodenſee bis zur Rax⸗ alp im Süden von Wien, im Allgäu und in Oberbayern, in Tirol⸗Vorarlberg, im Salz⸗ kammergut, in der Steiermark und in Kärn⸗ ten, wartet auf uns in den Alpen eine große Zahl von Bergbahnen, die uns mühelos auf die Gipfel bringen. Die Gebirgsbilder, deren wir hier anſichtig werden, packen und begei⸗ ſtern den Stadtmenſchen und ſind nie aus der Erinnerung zu löſchen. Die heilklimatiſchen Kurorte in den Mittelgebirgen und Hochgebirgsbereichen Deutſchlands haben die Vorzüge ihrer Land⸗ ſchaftslage. Allein im Schwarzwald zählt man rund 50 Kurplätze in Höhenlagen über 800 Me⸗ ter. Aber nicht allein hier oder in den Alpen finden wir Erholungsorte in ſolchen Höhen⸗ ihr reges geſellſchaftliches Leben ma Reiſezeit hat begonnen nun können wir wieder„ſo enkzückend unterwegs“ ſein *„ i braucht nur Namen wie Karlsbad odes Ma⸗ rienbad, Bad Nauheim, Gaſtein oder Baden⸗ Baden zu nennen und hat doch damit ihre Fülle und Vielartigteit auch ni annähernd umriſſen. Ueber 250 Namen ſtehen in der Liſte der deutſchen Heilbäder. 3554 gepflegten An⸗ lagen, ihre künſtlexiſchen rbietungen und en auch dem Geſunden, nur Ausſpannung oder Zer⸗ 1 Suchenden Ferientage genußreich und reizyoll. Wen verlockte es nicht, einmal in wür⸗ Wrnriſchen Waldluft ſich in Freiſchwimmbä⸗ ern zu tummeln, die mit W Ther⸗ malwaſſer geſpeiſt ſind? ine ganze Reihe deutſcher Bäder beſitzt derartige E nrichtungen. „Die wichtigen Kultuxſtädte Deutſchlands und die alten Städte, die Keimzellen deutſcher Kul⸗ tur, ſollten wir auch aufſuchen, wenn wir bei unſeren Reiſen Deutſchland ſo recht kennenzu⸗ lernen wünſchen. Unterwegs ausſteigen, nicht ——— —— —— —68 7 —— 2 5 2 —— E Sulz am Neckar lagen. Auch die Sudeten, Harz und Thüringen, faſt alle Mittelgebirge weiſen ſie 5 Manches Heilbad 0 in Deutſchland, dem „heilenden Lan“ꝗqdem Land hunderter berühmter Heilbäder, ſein Geſicht in den letzten Jahren ſtaxk verändert. In eine liebenswürdi heitere ſnbhpfele die das Herz fröhli ſtimmt, ſind dieſe Heilbäder gebettet, deren Kuranlagen durch ſtändigen Ausbau den Fort⸗ ſchritten balneologiſcher Forſchung angepaßt werden. Was ärztliche Erfahrung und wiſſen⸗ ſchaftliche Erkenntnis lehren, wird hier zum Segen heilungsſuchender Menſchen angewen⸗ det. Die deutſchen Bäder haben Weltruf; man 3— 125 SD 3 ———*** e ——*———— —*— S—————* S.— — —2· ———— 7 4 d 478 W 7 — 423 .— 2 i 77 38 —..ue/ (RDV-M 2) immer an den Herrlichkeiten porüberkahren! Wer dieſen Reiſerat befolgt, erfährt das lück goethiſcher Lebensweisheit: ſo entzückend un⸗ terwegs zu— 7 Welch herrlicher Auftakt zu erholſamen Ferienwochen im Hochgebirge iſt 05 Beifpiel ein kurzer Beſuch im kunſtreichen Rünchen, das— gleichſam dieſen Tribut hei⸗ — beherrſchend vor der Kette der deut⸗ chen Alpen liegt. Mit welch köſtlichem Erleb⸗ nis wird der kleine Umweg über Rothenburg, Nördlingen, Dinkelsbühl, das Städtedreieck mittelalterlicher Romantik, belohnt. Ach, die Fülle der am Wege und abſeits liegenden Köſt⸗ lichkeiten iſt ja ſo groß, daß man ſchier in Ver⸗ Ulmer Münster ſuchung kommt, die ganze mit ſol⸗ chen Intermezzi auszufüllen Zwiſchen Memel und Freiburg am Schwarz⸗ waldrande, dem frieſiſchen Emden und dem ſteiermärkiſchen Graz, blühen Tauſend und aber Tauſend Städte und Städtchen, landauf und ⸗ab, Städte voller Scharme und Schönheit, Horte alter Tradition und Kultur,—0 ätze weltverlorener Verträumtheit. Köſtliche Stun⸗ den kann man in dieſen Städten verleben, ſtarkhaftende Eindrücke beſcheren ſie dem offe⸗ nen Sinnes kommenden Beſucher. Nicht alles läßt ſich hier preiſen; wir können nur einiges ſtreifen; doch wer ausreichend Zeit zur Verfügung wer jede Reiſe ſorglich ein⸗ teilt, wird ein eifeland erleben, das ihm un⸗ verlierbare Eindrücke und tauſendfache An⸗ regungen neben der ſelbſtverſtändlichen, gedie⸗ genen und gerühmten Gaſt ichkeit zu' bieten vermag. —————— Am Bobenſee werden in dieſem Sommer vier Seenachtfeſte veranſtaltet. Konſtan be⸗ ginnt den Reigen am 16. Juli, am 22. ſolg Reersburg, am 23. die Inſelſtadt Lindau, und den Beſchluß macht Bregenz am 13. Auguſt. X* Langenſelbold in Heſſen ſeiert vom 24, bis 26. DTuni wieder ſein Heimatfeſt mit Trachtenzug und dem hiſtoriſchen Spiel„Der Bachtanz zu Selbold“. Die Aufführung wird am 1. und 2. Juli wiederholt. 3 2 2 55 fi 7 A Wandern Sie im Aumneh o Landesfremdenverkehrsverban e ihen o Stuffgerr-W, Verkehssmter der Orte Uncd alle Dahwödiſhen wald BNC AI FEMM. ECxxNOD Dιφ · CMOCKSO HEIMHD“UͤbOf COMN¼]:2. 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Denn zu beiden Seiten des ſchmalen Drautales türmen die „Feldkirch in Tirol-Vorarlberg“ Aufn.: Risch-Lau(RDV-M) Berge des Reißkofels und die Kreuzeckgruppe himmelwärts und ſelbſt das geübte Auge önnte keinen Platz für dieſen ſmaragdgrünen See„mit ſeinen weißen Rändern“ darin ver⸗ muten. Will man ſich aber überraſchen laſſen von ungeahntem Bergſeezauber, ſo braucht man nicht erſt das„Venebigermandele“— wie Sagen dieſer Gegend berichten— anzu⸗ rufen, ſondern den per iß halbf Poſtkraft⸗ wagen zu beſteigen, der in halbſtündiger, ge⸗ nußreicher Fahrt auf waldiger, bogenreicher Ber 996 Meter hohe Glanzl, den Vorſattel des Kreuzberges, bringt. Hier, aus Hochwald kommend, ſchimmert das Weißenſeetal entgegen. Fjordartig, rings um⸗ eben von den Gailtaleralpen, liegt der 11,4 Ki⸗ ometer lange See— ein Gebilde des eiszeit⸗ lichen Draugletſchers— in 930 Meter Seehöhe vor uns. Im Norden von der Berggruppe des Latſchur(2238 Meter), im Süden von der des Spitzegels(2121 Meter) begleitet, zerfällt der prachwoll blaue See in zwei Abſchnitte: in den weſtlichen Teil, an deſſen Ufer nun das Auto in zehn Minuten hinfährt, mit ſeinen flachen, von Matten, Feldern und freundſchaftlichen Ortſchaften begleiteten Ufern, und den öſtlichen — mit ſeinen ſchroffen, almroſenbehangenen „Felswänden und dem dunklen Hochwald. In dieſe Landſchaft großer Kontraſte ragen der Felsklotz des Reißkofels, die helle Krone der Bienger Dolomiten und die dunklen Urge⸗ birgsformen der Hohen Tauern herein. Am Nordufer, der„Sonnenſeit'“, erheben ſich von Weſten her die Orte Oberdorf, Gatſchach, Te⸗ chendorf und Neuſach, am Südufer Naggl. Bei Techendorf, dem Hauptorte des Hochtales, über⸗ ſetzt eine altertümliche Holzbrücke den hier auf 108 Meter eingeſchnürten See. Die Siedlun⸗ gen ſind freundlich und zu langem Verbleiben einladend, ihre Bewohner ſind trotz ſchwerer Bergbauernarbeit„lei luſchtige Leut“, wie der Kärntner ſagt. Trotz ſeiner Kenfe und ſeines Bergcharak⸗ ters hat der Weißenſee eine ganz 4 Sesvaſer lich hohe Waſſertemperatur. Das Seewaſſer erreicht bereits anfangs Juni Badewärme, die im Juli und Auguſt infolge der guten Beſon⸗ W des gexingen oberflächlichen Abfluſ⸗ ſes Grad Celſius erreicht. Das Klima des Seetales iſt trotz ſeiner alpinen Lage äußerſt mild und ausgeglichen: es verdankt dies ſeiner beſonders gegen Norden geſchützten und wind⸗ ſtillen Lage. In dieſer vom ſprichwörtlich gewordenen Schönwettercharakter Kärntens eherrſchten Bergſeelandſchaft findet der Beſucher alle An⸗ nehmlichkeiten eines genußreichen Landaufent⸗ haltes; er findet Erholung und Geſundheit in einer dem Menſchen gütig geſinnten Natur. Er findet alle Zerſtreuung und Abwechſlung, ohne allzu ſehr von dem geſellſchaftlichen Zwang des modernen Großhotelbetriebes in Anſpruch ge⸗ nommen zu werden. Das Geſicht einer alten Welthandelsſtadt Unwillkürlich verbindet man mit dem Na⸗ men„Augsburg“ zwei vollkommen verſchie⸗ dene Begriffe, die die hervorſtechendſten und bedeutſamſten Epochen aus der Geſchichte dieſer Stadt kennzeichnen: weltbekannten Induſtrieſtadt und den einer der wichtigſten und einflußreichſten Handelsſtädte der Welt im 16. Jahrhundert. Weder die Zeit von der Gründung Augsburgs durch die Rö⸗ mer bis zum Mittelalter, noch das Mittelalter ſelbſt, viel weniger noch die Zeit vom Dreißig⸗ jährigen Krieg bis zu jenem Zeitpunkt, zu dem ſich in Augsburg eine rege Induſtrie zu ent⸗ den einer modernen und falten begann, haben das Bild der Stadt und ihre geſ ichtli e auch nur an⸗ nähernd in dem Maße zu beeindrucken ver⸗ mocht, wie dies den beiden genannten Zeitab⸗ ſchnitten vorbehalten war. Die günſtige Lage Augsburgs im damaligen füchtſhieitft die außerordentliche Geſchäfts⸗ tüchtigkeit ſeiner Kaufleute und nicht zuletzt der fer h und die Kunſtfertigkeit ſeiner Handwer⸗ er haben Augsburg kurz nach dem Aufblühen des deutſch⸗italieniſchen Handels, vor allem aber zu jener Zeit, als der Haupthandelsver⸗ kehr den Rhein entlang über Antwerpen ging, ene Vormachtſtellung geſichert, die ei im 16. ahrhundert unter den deutſchen Handels⸗ tädten einnahm. Selbſt für unſere modernen egriffe unglaublich groß waren die Reichtü⸗ mer, die ſich damals in Augsburg häuften. Es iſt kein Wunder, daß ſich die Vielfalt der Unternehmungen und der außerordentlich rege Verkehr mit aller Welt anregend und befruch⸗ tend auf das kulturelle Leben ausgewirkt ha⸗ ben und daß der ungeheure Reichtum der Stadt und ihrer Bürger in den zahlreichen, groß angelegten Bauten, die dem Stadtbild ein vollkommen neues Gepräge gaben, ſeinen Ausdruck gefunden hat. uſammen mit den öffentlichen Bauten, mit der 4 dem Zeughaus und vielen anderen— aß durchwegs Schöpfungen des genialen Stadt⸗ baumeiſters Elias Holl—, in erſter Linie aber mit dem monumentalen Rathaus, mit dem Holl einen herrlichen Renaiſſancebau geſchaffen hat, runden ſich die Häuſer der Augsburger Patrizier, Kaufleute und Bürger, dicht aufein⸗ Reisegepäck bei Gold-Pfeil, 28.2 gegenüber Plankenhof anderfolgend vor allem in der Maximilfan⸗ Bii 5ez bis auf den heutigen Tag zu einem ild 1 Wohlhabenheit und Kntleriſcher Hochblüte in Kf eit ab. In nur wenigen— man kann faſt ſagen in keiner der ehemaligen deutſchen Handelsſtädte— hat die Geſinnun der damaligen Zeit in ſo klar umriſſenen un ruhigen Linien des Stadtbildes ſeinen Aus⸗ — gefunden, wie dies in Augsburg der Fall ar. Mit der geplanten großzügigen Neugeſtaltung des weſtlichen, erſt gegen Ende des vorigen Jahrhunderts erſtandenen Teiles des heutigen Stadtzentrums, mit dem Entſtehen eines fr Parteiforums und einer Prachtſtraße wird das Bild der Altſtadt, das beherrſcht wird von dem in ſeinen Ausmaßen überraſchenden Bau des Augsbur⸗ ger Rathauſes und dem breiten Z5s der Maxi⸗ milianſtraße, ein modernes und der Größe un⸗ ſerer Zeit entſprechendes Gegenſtück finden. Schriesheim u. l..- Opfermann's Castsiukte„pfAL2“ Neuzeltl. Lokal m. Gartenwirtschaft 71000 Personen fassend). Haltestelle der OEG. Fernruf 249- Frũher„Deutscher Michel“ Mannheim. Bestbek. Küche. Pension 4 50. 9 3 4 UTTKURORT„ Kraftfahrer und Wanderer. Iindenfeis.— 400 m üb. d.., inmitten herrlicher Waldungen. 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Hier war die Jagd der Burgunder, auf der der Mord an Siegfried ge⸗ ſchah. Der Brunnen, an dem ſich Siegfried zum Trunke bückte, wo er vom Hagen aus dem Hin⸗ terhalt erſchlagen wurde, liegt in der Gemar⸗ kung Gras⸗Ellenbach. Dieſe Stelle wird ſchon haeutl uete ſeit mber hundert Jahren als Siegfriedsbrun⸗ nen bezeichnet. Viele Fremde kamen ſeither, um die ſagenumwobene Stätte zu beſchauen und gedankenvoll, im Banne des größten deutſchen Heldenliedes, dem Murmeln des klaren Berg⸗ quells zu lauſchen. Leider verſiegte die Quelle in den letzten Jah⸗ ven bei länger anndauernder Trockenheit. In die⸗ ſem Frühjahr wurde die Quelle tiefer und neu eingefaßt. Dadurch iſt der Brunnen wieder zu bauerndem Fließen gebracht worden. Zwiſchen den Bergen, dem Speſſartskopf und der Tromm liegt ein Kleinod der Landſchaft eingebettet, das jeden begeiſtert. Wer ſich noch nie in dieſer ſchönen Gegend aufhielt, wer noch nie im Kreiſe ſorgenunbeſchwerter Menſchen eine Wanderung nach dem ſagenumwobenen Siegfriedsbrunnen unternahm, der kennt nicht ſeine engere deutſche Heimat, mit ihrem unaus⸗ löſchlichen Zauber. Dieſe Gegend, mit ſeiner herrlichen und wald⸗ reichen Umgebung bietet alle Vorzüge eines milden Gebirgsklimas. Die ausgedehnten Tan⸗ Heidelberg pärkkaffee Haarlass leden Mittv/oα, Semstag und Sonntag TA N 2 nenwälder, die ſtellenweiſe bis an den Rand der Orte heranreichen, ſtrömen insbeſondere in den Sommermonaten erfriſchende Kühle aus und machen den Aufenthalt auch an druckenden Ta⸗ gen angenehen. So eignen ſich dieſe Orte in erſter Linie für Ueberarbeitete, die ihre Ferien möglichſt nutzbringend zur Wiedererlangung ührer verlorenen Spannkraft anwenden möchten. Sie haben Gelegenheit, ſich auf ſtundenlangen Spaziergängen in den ausgedehnten Wäldern oder im Liegeſtuhl zu erholen. Aus dem kleinen Reiſemerkbuch Burg Bad Orb wird erneuert. Das mit der Geſchichte des Bades Orb ſchickſal⸗ haft verbundene alte Bauwerk am ſüdlichen Stadt⸗ rande wird nach einem Beſchluß der Ratsherren und Prüfung des Bezirkskonſervators in Kaſſel baulich wiederhergeſtellt. Der frühmittelalterliche Charakter der Burg ſoll dabei gewahrt bleiben. Faſſaden und Rundbogenfenſter werden in dem urſprünglichen mit⸗ telalterlichen Ausſehen wieder freigelegt und iyſtand⸗ geſetzt. In den erſten Zeiten ihres Beſtehens ſoll die Burg ein ſogenannter Königshof geweſen ſein. Ausbau der Uferſtraße am Ederſee. Die am ſüdlichen Ufer des Ederſees vom Hem⸗ furt nach Bringhauſen führende Landſtraße wird gegenwärtig ausgebaut und erhält eine Aſphalt⸗ decke. Die Straße, die in etwa 2 Jahren fertiggeſtellt ſein wird, wird allen Talſperre⸗Beſuchern den Eder⸗ ſee in noch viel herrlicheren Landſchaftsbildern als von tungen in Kolberg der Nordſtraße zeigen. fahrtsſtraße Reichsforſtmeiſters eingerichteten Wildſchutzgebiet bilden Sie wird gleichzeitig die Zu⸗ zu dem großen, auf Anordnung des Für die Kurzeit gerüſtet. Schon nach Abſchluß der vorjährigen Kurzeit hat Kolberg unter Auſwendung erheblicher Mittel groß⸗ zügige Erweiterungs⸗ und Verſchönerungsarbeiten in Der Siegfriedbrunnen Aufn.: Verkehrsverein Gras-Ellenbach Angriff genommen und in den letzten Wochen durch er⸗ höhten Einſatz zum Abſchluß gebracht. Die weiter in die See getriebenen Buhnen brachten abermals erheb⸗ lichen Strandzuwachs, wodurch ſich die Kurverwaltung veranlaßt ſah, den Strandkorbbeſtand der begehrten Liegekörbe auf 2000 zu erhöhen. Weitgehende Ver⸗ beſſerungen haben das Familienbad und die Leſeſäle aufzuweiſen. Vielfältig ſind daneben die Umgeſtal⸗ berühmten Parkanlagen. „Feſtliche Sommertage“ in Düſſeldorf. Die Stadt Düſſeldorf wird in dieſem Sommer — und zwar vom 14. bis 21. Auguſt— wieder einen achttägigen Zyklus keſtlicher Veranſtaltungen durch⸗ führen. Als ein Honytanziehungspunkt dieſer Feſttage hat ſich im Vorjahr der Tanz auf der Köniasallee mit muſikaliſchen Darbietungen, Illumination und Feuer⸗ werken erwieſen. Stadion⸗Bad im Wiener Prater wird ausgebaut Das Stadion⸗Bad im Wiener Prater wird ge⸗ genwärtig weſen:tich vergrößert. Es erhält ein weite⸗ res Baſſin mit Wellenbad, ferner Terraſſen für Son⸗ nenbäder uſw. Der anſchließende Golſplatz wird in das Grüngelände des Bades einbezogen, das durch dieſe Erweiterung zu einer Muſteranlage werden wird. Nordſeeinſel Scharhörn unter Naturſchutz Die 40 Hektar große Inſel Scharhörn, die in der Nähe der Inſel Neuwerk an der Mündung der Elbe liegt, iſt nunmehr zum Naturſchutzgeblet erklärt worden. Mit dem Schutz der Inſel die etwa 80 Pflanzenarten und eine reiche Vogelwelt beherbergt, iſt der Verein„Jordſand“ in Hamburg betraut wor⸗ den, der bereits zwei andere Nordſeeinſeln betreut. i Das muß man ſich merken für das kleine Reiſemerkbuch Die Reichsbahn hat eine Fern⸗Omnibuslinie Mün⸗ chen— Wien über Salzburg—Gmunden—Linz—St. Pölten eingerichtet, die die landſchaftlichen Schönheiten des Salzkammergutes erſchließt. Das oſtfrieſiſche Nordſeebad Juiſt hat an der Strandpromenade eine Trinkhalle für Meerwaſſertrink⸗ kuren errichtet. 24** Der berühmte Croy⸗Teppich, ein um 1555 in Stettin als Wandbehang für das Wolgaſter Herzogsſchloß angefertigter Teppich, der ſich jetzt im Beſitz der Uni⸗ verſität Greifswald befindet, iſt bis zum 15. Auguſt Landesmuſeum in Stettin ausge⸗ e *. Das Wahrzeichen der Stadt Siegburg, der Mi⸗ chelsberg mit ſeiner Ruine, wird während des Som⸗ mers ſonnabends und ſonntags mit 98 Scheinwerfern angeſtrahlt. In den Tagen vom 29 Juni bis 4. Juli wird Naumburg an der Saale in herkömmlicher Weiſe ſein hiſtoriſches Kirſchfeſt begehen, das ſchon ſeit mehr als 400 Jahren gefeiert wird. Alle Kinder der Stadt ſtehen im Mittelpunkt dieſes Feſtes, das im national⸗ ſozialiſtiſchen Sinne zu einem Feſte der Lebensbeja⸗ Malerisches Mosbach Aufn.: Lossen hung ausgeſtaltet worden iſt. So werden jetzt all⸗ jährlich beim Kirſchfeſt alle Hochzeitspaare des Jahres durch den Oberhürgermeiſter geehrt. Der Hauptfeſttag iſt in dieſem Jahre der 2. Juli; an ihm wird ein großes Marktfeſt veranſtaltet, und abends werden Dom und Stadtkirche angeſtrahlt. Auf der Vogelwieſe. dem Feſtplatz, iſt eine Zeltſtadt aufgebaut, in der man bei Muſik, Geſang und Tanz Feſttage fröhlich verbringt. Das naturkundliche Heimatmuſeum im Schloß Ben⸗ rath bei Düſſeldorf 9. gegenwärtig eine Na⸗ turſchutz⸗Ausſtellung. die mit Karten. Bildern und Dio⸗ ramen uſw. Aufſchluß über die Naturſchutzgebiete des Rheinlandes agibt. 2 In den Adersbacher und Weckelsdorſer Felslabyrin⸗ then in den Sudeten ſind einige Teile neu erſchloſ⸗ ſen worden, die von den Sudetendeutſchen in den kri⸗ tiſchen Tagen des Herbſtes 1938 als Lager hergerichtet wurden. Die Schlupfwinkel ſind in dem Zuſtand vom Herbſt erhalten. 4* Zum Beſuch der Fe in Frank⸗ furt am Main(1. Juli bis 31. Auguſt) gibt die Reichsbahn im Umkrleis von 200 km um Frankfurt ſowie von Saarbrücken, Trier, Köln, Stuttgart, Eiſe⸗ nach. Erfurt, Gotha, Offenburg und Nürnberz, Sonn⸗ tagsrückfahrkarten aus. Sesucht dos herrllch gelegene Waldschu immbhad in sSõchriesheim Fliürth i. O. pension,, Waage“ Neu einger. Fremdenzimmer, teilw. fließ. Wasser. Bad im Hause. Großer Garten, sch. Liegewiese mit Liegestühlen. Schwimmbad im Ort. Separater Speisesaal. Preis ab 3. Gute Küche.(177031V) Besitzer Peter Farenkopf. Ruf 360. Schriesheim Gasffas z. 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Da iſt vor allem eines zu betonen. Da auch den Zehn⸗Tage⸗Vorherſagen wie allen auf die Wettererſcheinungen bezüglichen Vorausſagen keine hundertprozentige Sicherheit zukommi, dürfen ſie nicht als unfehlbare Orakelſprüche angeſehen werden, ſondern müſſen als Nat⸗ ſchläge betrachtet werden. ſind auch die kleinen Zuſätze zu beachten, die den einzelnen Teilausſagen zuweilen beigefügt ſind. Je nach dem Grad der Zuverläſſigkeit lau⸗ ten ſie„ſehr wahrſcheinlich“ oder„wahrſchein⸗ lich“ oder„vorausſichtlich“, unter Umſtänden ſogar„vielleicht“ oder„möglich“. keine Zuſätze gemacht ſind, iſt mit einer durch⸗ ſchnittlichen Eintreffhäufigkeit— e 80 Pro⸗ zent— zu rechnen. dieſer Hinſicht Wenn gar Selbſtverſtändlich richtet es ſich noch der Art der Ausſage, ob Ereigniſſe, deren Eintreten nur als„möglich“ angeſehen wird, in der Vor⸗ herſage überhaupt erwähnt werden. Belangloſe vorzubereiten— Erſcheinungen, die nur„vielleicht“ eintreten, werden natürlich gar nicht genannt. Wenn es ſich aber zum Beiſpiel um ſehr ſtarke Nieder⸗ ſchläge mit Hochwaſſergefahr handelt, ſo wird auf ſie dann hingewieſen werden müſſen, wenn ihr Auftreten nur einige Wahrſcheinlichkeit— etwa 50 Prozent— hat. Wenn in ſolchen Fäl⸗ len von Hochwaſſergefahr oder von der„Ge⸗ fahr“ beſonders ſtarker Niederſchläge gopro⸗ chen wird, ſo heißt das, daß man gut daran tut, ſich auf das Eintreten ſolcher Ereigniſſe bei großen Stauſeen zum Beiſpiel etwa durch Niedrigſchalten des Stau⸗ ſpiegels— daß aber andererſeits das Eintre⸗ ten des Ereigniſſes nicht mit der gleichen Wahrſcheinlichkeit erwartet werden kann wie das Zutreffen anderer Ausſagen, die irgend⸗ eine Behauptung ohne einſchränkenden Zuſatz enthalten. Andere Gaue— anderes Wetter Die Zehn⸗Tage⸗Vorherſagen werden ſehr be⸗ nmichtlich dadurch erſchwert, daß ſie für das ganze Großdeutſche Reichsgebiet gelten. Es iſt ganz ſelten, daß zehn Tage lang das ganze 4 Reichsgebiet dasſelbe Witterungsgepräge hat. Sehr oft iſt der Witterungs⸗Charakter in Oſt⸗ preußen gerade entgegengeſetzt dem in Süd⸗ weſtdeutſchland, dann hat aber Nordweſtdeutſch⸗ 1 land wieder andere Witterung und die Oſt⸗ mark nochmals andere. So iſt es erforderlich, die Zehn⸗Tage⸗Vorherſagen entweder gebiets⸗ weiſe für mehrere Teilberichte des Großdeut⸗ ſchen Reiches zu geben oder aber wenigſtens bei einzelnen Ausſagen Zuſätze geographiſcher Art zu machen. Am häufigſten kehren in den Vorherſagen die ſechs Bezeichnungen„Nord⸗ weſtdeutſchland“(oder kurz„im Nordweſten“), „mittleres Norddeutſchland“,„Nordoſtdeutſch⸗ land“, „Mitteldeutſchland“, „Südweſtdeutſch⸗ land“ und„Südoſtdeutſchland“ wieder. Welche Gebiete darunter ungefähr zu verſtehen ſind, iſt aus den Landkarten leicht zu erſehen. Es iſt nicht in allen Fällen zweckmäßig, oder auch nur möglich, für jedes dieſer Teilgebiete eine Sondervorherſage zu geben. Das Wetter richtet ſich natürlich nicht nach irgendwelchen von Menſchen gezogenen Grenzen, die Ueber⸗ gänge zwiſchen verſchiedenen Witterungsarten treten auch nicht immer an den gleichen Stel⸗ len auf. zwiſchen kühlem, unbeſtändigem Wetter So kann zum Beiſpiel die Scheide im Weſten, und trockenem, warmen Wetter im Oſten einmal am Rhein, ein anderes Mal etwa im Gebiete Kieler Bucht— Lüneburger Heide — Harz— Röhn, ein drittes Mal an der Oder, ein viertes Mal weit im Oſten, an der Weich⸗ ſel, liegen. Die in der Vorherſage zu berück⸗ ſichtigenden Gebietsunterſcheidungen dürfen daher nicht nach irgendeinem Schema vorge⸗ nommen werden, ſondern ſind der zu erwar⸗ tenden Witterung anzupaſſen. Schließlich iſt es noch wichtig, ſich darüber klar zu ſein, daß eine Vorausſage für 10 Tage, Dem Himmel wird„aif den Zohn gefũhliꝰ wWa mon von langſristiqen Wümerungsvorhersagen visden muß/ Weſlermeldungen sind keine Orakelsprũche mindeſtens bei dem heutigen Stand unſerer Erkenntnis, nicht das Wetter für jeden einzel⸗ nen Tag enthalten kann, ſondern nur das all⸗ gemeine Witterungsgepräge während mehrerer Tage, gegebenenfalls auch einen innerhalb der zehn Tage vorkommenden größeren Witte⸗ rungswechſel. Wir unterſcheiden zwiſchen„Wet⸗ ter“ und„Witterung“. Unter Wetter verſtehen wir den für unſere Sinne unmittelbar wahr⸗ nehmbaren Zuſtand der Lufthülle in einem gegebenen Augenblick oder während einiger Stunden. Die Witterung dagegen ſetzt ſich aus dem Einzelwetter einer Folge von Tagen zu⸗ ſammen. Die täglichen Vorherſagen der Wet⸗ terwarten ſind„Wettervorherſagen“, die Zehn⸗ Tage⸗Vorherſagen aber„Witterungsvorher⸗ ſagen“. Wenn alſo zum Beiſpiel für einen zehntägigen Zeitraum einmal vorwiegend ſchöne und trockene Witterung vorausgeſagt wird, ſo bedeutet das nicht, daß in dieſen zehn Tagen nicht auch einmal ein ſchlechter, trüber und regneriſcher Tag vorkommen könnte. Es muß nur eben der Geſamt⸗Charakter der Wit⸗ terung des ganzen Zeitraumes ſchön und trocken ſein. Wenn dieſe Geſichtspunkte beachtet werden, dann können die Zehn⸗Tage⸗Vorherſagen von weiteſten Kreiſen nutzbringend verwertet wer⸗ den. Unſer heißes Bemühen wird es ſein, das in ſolcher Weiſe entgegengebrachte Vertrauen und Verſtändnis durch Verbeſſerung der Ein⸗ der Vorherſagen zu lohnen. Dr. Franz Baur. Demokralische Zweifel am Werk des Sowielpakies Chamberlain: Was garantieren Sie uns?“ Stalin: „Und als Gegenleistung 1 „Eine hübsche kleine Revolution.“ * Die Frage nach get Stärke der Sowiets beant- wortete Stalin: Aber ich war doch immer bis an die Zähne bewaffnet.“ (Aus der französischen Wochenzeitung„Gringoire“) Wenn der Geist enfgleist Ein friſcher Strauß bunter Stilblüten „Ich möchte eine dringende Wohnung nach⸗ gewieſen haben, da ich einen großen Drang, der mich zum Heiraten berechtigt, verſpüre.“ „Der andere Wagen fuhr auf meinen zu, hat mir aber vorher meine Abſicht nicht im Gering⸗ * ſten angezeigt. Daraufhin machte ich dem an⸗ deren Idioten meine Rar. „Ich habe eine Mutter und außerdem hat meine Schweſter ihre Kinder mießelig mit der Nähnadel aufziehen müſſen.“ X „Der Schlächtermeiſter Karpf hat geſtern abend zuerſt ſich und dann in ſinnloſer Wut ſeine Frau erſchoſſen. An dem Aufkommen der beiden Opfer wird mit Recht gezweifelt.“ * „Wie ſchlecht die Verhältniſſe des Ange⸗ klagten waren, iſt daraus zu erſehen, daß ihn der Gerichtsvollzieher das letzte Hemd aus der Naſe ziehen mußte.“ X „Aus meinem anliegenden gedrängt vollen Lebenslauf iſt erſichtlich, daß ich der Sohn einer alten Windmühle bin.“ 11 „Ich bitte das turmhohe Gericht, mir mei⸗ nen Mann zwecks Unterhaltung auf dem Gna⸗ denwege zu erlaſſen. Er Mann.“ „Ich konnte mit Fug der Meinung ſein, das Schaufenſter wäre herabgelaſſen. Es war aber doch vorhanden, wie ich ſofort bemerkte, als K iſt mein mein Kopf die Splitter auffing.“ „Die Trauung des jungen Paares fand um 11 Uhr vormittags ſtatt. Trauerfeierlichkeiten verliefen im beſten Ein⸗ vernehmen.“ . „Der Bittſteller hat zwei Zimmer und eine Frau, und kann dieſe zu jedem gewünſchten Zeitpunkt freigeben. Allerdings muß ihm der x Preis praktikabel erſcheinen.“ Die anſchließenden ſchmutzige einziger „Nachdem ich den Verkehrspoſten überfahren hatte, gab derſelbe keine Anzeichen mehr, wo⸗ durch mir und der neben mir ſitzenden Frau die Wahrnehmung des Verkehrs ſehr erſchwert wurde.“ „Wenn ich Kaſpar Brauer einen Orang⸗Utan genannt habe, lag es mir fern, dieſen zu be⸗ leidigen.“ „Mein Geburtsdatum bereitet mir Schwie⸗ rigkeiten, da ich das Kind meiner Tante bin, die mich kurz vor meiner Geburt als ſolches annahm.“ „Der Kläger täte beſſer daran, vor der eige⸗ nen Achillesferſe zu kehren, als den Boden meiner wohlerworbenen Anſprüche auszuſchla⸗ gen.“ * * — Zu verkaufen Schöne Flchten-Bonnenstexken Zuzenhäuſerſtraße Nr. 130/31.Verlan⸗ gen Sie unvb. Ang chöne Fligh hete 315% Zenti⸗ —— leiderſchrank Putzſchränkchen 13 zu Wrnnng. K. Walter, F 4. 5, Laden. 40041 55 Haacnan em, für zu verkauf. . h Nr. 5, 4. Stog links Adler, Diamant, Preſto, Panther, Viktoria, Wan⸗ derer uſw. Kleine Anzahlung. 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Kratochvil. Augartenstr. 2: Storchen-Drog. A. Goß- mann, Markt: Neckarau: Fris.-Salon Tritschler. Bitte, deutlich schfeiben bel allen Anzeigen-NHenuskripten. Sie ver- nindern dedurch unliebsame ellmẽtionen. Dr. Wilhelm Kattermann Stelvertreter: Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſt: Helmuth Wüft.— Verantwortlich für nnenpolitik: Dr. Jürgen Bachmann; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ra ti Kultur⸗ politik und Unterhaltung: i, V. Dr. Carl J. Brinkmann; eimatteil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; Sport: ulius 15 Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: iiheim Ratzel; Bilder: die Reſſort⸗ ſchriftleiter, ſümtl in Mannheim.- Ständiger Berliner Hauptſchriftleiter: llaben Sie schron uorgemerlet? „ Sonntag, 25. Juni nur nach Zweibrücken zu den hochinteressònten pPfälzischer Rennverein Zweibrücken.u. Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Ber⸗ lin Sw68, Charlottenſtraße 82. Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant⸗ worklich: Wilh. M. Schatz, Mym. Druck und Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Fr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim und Schwetzingen Nr.9. Die Anzeigen der Ausgaben a Morgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. Ausgabe B. Ausgabe A Mannheim.. über 18 000 Ausgabe B Mannheim. über 30 500 —— Ausgabe A und B Mannheim über 48 500 5 3 3——— Ausgabe 4 Schwetzingen.. nber 559 9 Ausgabe B Schwetzingen über 6 950 4 Ausgabe A und B Schwetzingen über 7500— Ausgabe 4 Weinheim.. über 450 Ausdabe B Weinheim„über 3 550 N. Auler K. Lehmann Ausgabe A und B Weinheim über 4 000 Langerötterstraße 50 Hafenstraße 4 Ruf 529 33 Ruf 235 68 über 6⁰ 000 Geſamt⸗DA. Monct April 1939 ———— kein Ei kommt lebefid dovon. Denn-GAs tõtet zuverlässig. F. Munch, Inh. Hch. Singhof Win ſeckstraße 2 Ruf 27393. Tüglich frische Keulen, Nucken Kreisleiiung der VSDAP Mannheim, Rkeinſiruſße i NS⸗Frauenſchaft Achtung! Abteilungsleiterinnen für Volfs⸗ u. Hauswirtſchaft: Die Sprech ech⸗ e ungsweſen fä Kilo.40 f 5 Abart V 8 ifür Handarbe Achtung! Die n des Raſ⸗ ½ Kilo.— ſſenpolitiſchen Amies für Frauen⸗ und dunge 4 Supven- und Ragouthũuhner jotzt eine beson- dere Delikatesse 1939er Enten — ahnen Cucken, Tauben ädelarbeit findet wieder mittwochs von 15 bis 16 Uhr in der Mütter⸗ ſchule, Kaiſerring S, ſtatt. Abt. Jugendgruppe die Wanderung am 4. Juni von.50 Reichsmark iſt am 2. Juni, 20 Uhr, bei Kiefer, Burgſtraße 35, abzugeben. 9˖ Gef. 47/171 Standortgebiet Mann⸗ heim⸗Seckenheim. Sonntag, 4. Juni, treten fämtl. HJ⸗Einheiten in tadel⸗ lofer uUniform mit Sport zur Durch⸗ führung des Reichsſporttages u. Ju⸗ endſportfeſtes um 14 Uhr am Hz⸗ Lan in Mannheim⸗Seckenheim an. Sämtliche Beurlaubungen ſind auf⸗ gehoben. Bannſpielſchar 171. Die Bannſpiel⸗ char, Orcheſter, Bannmuſikzug und Spielſchar ſteht am Sonntäg, 4.., sodenseensche 980 nok vor den Rennwieſen am B aufelchen Lebende Larpfen- Hechte Sohleien- Forellen Alle Sorten frische Seefische frische Raucherische Matjesheringe Qu 1, 14 Fernruf 20260 Sportplatz des Turnerbund Germa⸗ nia, vollzählig zu den Wettkämpfen angetreten. Tadelloſe Sommeruniform mit HI⸗Sport. Es hat jeder Junge anzutreten. Gef, 53 und 54/171 tritt am Frei⸗ ag, 2. ppem um 19.30 Uhr, im Sport auf dem SA⸗pPlatz an. Gef. 53 und 54/71 tritt am Sonn⸗ tag, 4. Juni, in tadelloſer Sportklei⸗ um 8 Uhr auf dem Marktplatz in Rheinau an. 8 Die Deulſehe Arbeilsfronl Kreiswaltung Mannh. Rheinstr. 3 Abteilung Propaganda MMaliner Halet Varof fae loSe, v/ie in einfachen und eleganten pdckungen Immer frisch fleulich N 4. 13 Die heute überſandten Monatsbe⸗ richte für Mai 1939 ſind ſofort aus⸗ zufüllen und an uns zurückzugeben. Der Kreispropagandawalter. G fraft durch Kreude Reiſen, Wandern, Urlaub Achtung neueingelegte Urlaubsfahrten Uß 61 vom 28. Juni bis 19. Juli: 20 Urlaubstage in Tirol. Die erſten 10 Urlaubstage mit Unterbringun in Innsbruck und Umgebung, Zyrl, Oberinntal. Geſamtteilnehmerpreis 94.80 RM. einſchl. Fahrt, voller Ver⸗ pflegung und Unterkunft. Uß 62 vom 10. Juli bis 26. Juli: 15 Urlaustage mit Unterbringung im Oberinntal, Insbruck und Umgebg.; die zweite Hälfte des Urlaubs mit Unterbringung im Unterinntal, Hall u. Geſamtteilnehmerpreis 80.40 RM. einſchl. Fahrt, Verpfleg. und Unterkunft. 63 vom 24. Juli bis 8. Aug.: 16 Urlaubstage nach dem Oberinntal. Unterbringung in Hall und Umgebg.; JG Schlachthof. Das Fahrgeld für Eliſabethſchule, finordnungen der N55RB weite Hälfte der Urlaubszeit Unter⸗ tingung im Brixental, Hopfgarten u. Umgeb. Teilnehmerpreis 81.70 M. Fahrt, Verpflegung und Un⸗ terkunft. Anmeldungen zu dieſen 3 Fahrten können bei allen KdFỹ⸗Geſchäftsſtellen abgegeben werden. UF 222a vom 8. Juni bis 14. Juni in das Oetztal. Unterbringungsorte: Oetz, Lengenfeld und Heiming. Teil⸗ nehmerpreis 34 RM. Uß 43 vom 22. Juni bis 27. Rung nach Berlin. Beſuch der Ausſtellung „Berge, Wirtſchaft und Menſchen der Oſtmark“. Teilnehmerpreis 28 RM. Enthaltend: Bahnfahrt, drei Ueber⸗ nachtungen mit Frühſtück und Ein⸗ tritt in die Ausf Nur Bahn⸗ fahrt(Uebernachtung bei Verwand⸗ en) 17.50 RM. Betr.: Ausverkaufte Urlaubsfahrten! Für nachfolgende Fahrten ſind no einige Plätze freigeworden: UF 12 vom 12. Juni bis 20. Juni J ani Böirantas“sJunz, ais 5. Jun Brixental; UF 423a vom 25. Juni bis 3, Juli Kürbad Baden; UF 4230 vom 25. Juni bis 3. Juli Wien; üß 313 vom 26. Juni bis 5. Juli Salz⸗ kammergut; U 211 vom 6. 94 bis 13. Juli 3¹⁵ vom 13. Juli bis 21. Juli Dachſtein⸗ Suif UF 129 vom 24. Juli bis 30. Juli Kaiſergebirge; Uß 317a vom 25. Juli bis 31. Fuli Chiemgau; u 320a vom 6. Auguſt bis 12. Auguſt Trauntal. Für dieſe Fahrten können noch einige Anmeldungen abgegeben werden. Pfalzwanderung am Sonntag, 4.., ab Bad Dürkheim über Lindemanns⸗ ruh— Leiſtadt nach Bad Dürkheim. ca. 5 Stunden. Abfahrt zug Mbein-Daaedt⸗Boyn.10 N. ⸗Haardt⸗Bahn 1. Rifcfahrt nach Belieben. Sportamt Freitag, den 2. Juni. Allgem. Körperſchule(für Männer u. Srauen): 17.00—18.30 Stadion, Oeffentl. Le⸗ bensverſicherung; 18—19.30 Stadion, Siemens; 18.30—20 Stadion, Dresd⸗ ner Bank, Handelskammer; 19.30— 21.00 Wohlgelegenſchule, Korſettfabr. Felina; 17.30—19.00 Stadion, Bad. omm. Landesbank;.30—.30 Pe⸗ ſtalozziſchule, Defaka; 20—21.30 Ne⸗ benius⸗Gewerbeſchule, Neugebauer; 19.30—21 Stadion, öffen; 18—19.30 MTG⸗Platz, Waldherr, Apparatebau. Zrone Gymnaſtit und Spiele(für rauen und Mäpchen): 17.00—18.30 Friedrichſchule, Ammon& Herrmann; 19.30—20.30 Schillerſchule, Schok. Haaf; 17.15—18.15 Halle im Betrieb, Deutſche Bank; 20.00—21.30 Uhland⸗ ſchule, Hanſa; 20.00—21.30 Secken⸗ heimſchule, offen; 20.00—21.30 Mäd⸗ chenberufsſchule, Defaka; 17.00—18.30 Rit abrik J. Reiß; Deutſche Gymnaſtik(für Frauen und Mädchen): 19.00—20.00 Goetheſtr. 8, offen.— Kindergymnaſtik: 14—15.00 eudenheimſchule, offen; 18.00—19.00 eckenheimſchule, offen.— Schwim⸗ men(für Frauen und Männer): .00—10.30 Hallenbad, Halle 2, nur Hausfrauen und Mädchen, offen: 18.30—20.00 Hallenbad, Halle 2, Koh⸗ lenkontor, Biſchoff& Henſel u. NMZ; 20—21.30 Hallenbad, Halle 2, Bopp& Reuther; 21.30—23.00 Hallenbad, Halle 2, offen.— Rollſchuhlauf(für Frauen und Männer): 20.00—21.30 Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, offen.— Reiten(für Frauen und Männer): 12.00—16.00 f⸗Reithalle Schlachthof. offen(13. H⸗Reiterſtandarte); 20.00 bis 22.00 ⸗Reithalle Schlachthof, offen(13. 1⸗Reiterſtandarte). unter Ruf NMein Bauatelier befindet sich ab 27. Nai 1939 im Heuse Diplom- lngenieur Anton Joh ner hroße inerreloteaſie 5 nummer 42936. 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Heute morgen um.15 Uhr verschied nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, im Alter von 73 Jahren, meine liebe, treusorgende Mutter und Schwiegermutter, unsere herzensgute Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Cölestine Eberi in Apotheken und Pfogerlen 90 Pfennie 657 0* umme imes auf 2 2 Hnzeigen In L werben n Name wel- tere fragen beantwortet 1— 315 Zen und zuver- uli Dachſtein⸗ beseltigt mit ver- sig das neuartige nach Juli bis 30 geb. Wybrecht 9 33 o diunendet Sicherhelt Sachgebleten Ubersſchtlich 5 Berlin-Mederschöneweide(Hasselweiderstr. 15), den 1. Juni 1939 geordnete Bildungswerk Z2. Zt. Mannheim, Waldhofstraße 136 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Naver Ebert und Frau Hedwig, geh. Istand Die Beerdigung findet am Samstag, den 3. Juni 1939, nachmitt. 2 Uhr, von der Leichenhalle aus statt.- Auf Wunsch der Verstor- benen sind zwei Seelenämter vorgesehen. Das erste am Samstag, 3, Juni, vorm..15 Uhr, in der Jesuitenkirche; das zweite am Montag, den 5. Juni, vorm. 7 Uhr, in der Unteren Pfarrkirche.- Es wird höflichst gebeten, von Beileidsbesuchen abzusehen. Sommersprossen Leberilecke, Mitesser u. Hautunreinig- Ech lag na 4 keiten. Besonders verstärkt RM.- 2 Zu hab. in all. Apothek., bestimmt in: 620—11—.— 3 rsichten un 0 1 0 „ Bahnhof-Apotheke, L I12, 6 eine vnerschöpflichefund- ir— Engel-Apotheke, Am Meßplatz grube lebendigenWissens. den Anzug mit dem Modebiatt. Apothene. K 4 16 Man sicht, daß er Methode hat. D 33 ⸗ Ahünheltzwaszer Dölß. buchhandlung Hoderichtig gekleldet sein · daraut das ideale Mittel zur Erhaltung und Wiederherstellung der natürliehen Mannheim, P4, 12 legt auch der Herr heute viel grö- Frisehe u. Zartheit der Haut RM 1. 30 20 25— 71 in: an den Planken 58 Fernruf 354 2¹1 geren Wert. Untere Sorge Allt darum bis 12. Auauff Fahrten können ngen abgegeben Sonntag, 4.., 5 er Lindemanns⸗ Bad Dürkheim. unden. Abfahrt Uhr; Sonder⸗ ihn.10 RM. en. mt Juni. Allgem. mer u. Frauen): „ Oeffentl. Le⸗ 510510 Seadien. 4 Behongragenen, 1 153 nicht allein der Gualität der Stoffe — 3 3 5-A K 7 A 6 lat, 1 ener Tos en-Apothans, E.15— und der guten Innenverarbeitung e— unserer Kleidung, sondern ganz Stadion, Bad. .30—.30 Pe⸗ 20—21.30 Ne⸗ „ Neugebauer: öffen; 18—19.30 r, Apparatebau. nd Spiele(für ): 17.00—18.30 n& Herrmann; rſchule, Schok. 5 Slalf Karien Für die anläßlich des Heimganges unseres leben Vaters, Herrn Anion Gonizianer uns erwiesene Anteilnahme sagen wir an dieser Stelle ein herz- liches Vergelts Gott. Wir danken dem hochw. Herrn Geistl. Rat Stadtpfarrer Schäfer für das Begräbnis, dem hochw. Herrn Kaplan Grimm für die Gnadenübermittlung und Segnungen unserer hl. Kirche und den Niederbronner Schwestern für ihren Beistand. Wir danken der Freiwilligen Feuerwehr für das stattliche Leichen- begängnis und die Ehrung am Grab, wie auch dem Spielmannszug für das Geleit, dem Männergesangverein 1913 für den erhebenden Gesang und die Ehrung am Grab, ebenso der Kolpingsgemeinde besonders aàuch der modisceh richtigen Tinie PFlette semmer-Sakkes in Leinen, Lüster und Cheviots .• 16.. 25.— 32.. 43.. ElInfarlge Hesen für flotte Kombinationen .0.- 13. 24. 33. SEert-Anz ug e alle im Betrieb, —21.30 Uhland⸗ —21.30 Secken⸗ 00—21.30 Mäd⸗ ka; 17.00—18.30 J. Reiß; ür Frauen und )0 Goetheſtr. 8, taſtik: 14—15.00 en; 18.00—19.00 Nie Moösche Hann sjch gehen lossen n.— Schwim⸗ f v Ma: und dem engeren Freundeskreis, den Hausbewohnern und allen, 4 1 5 an die unseren lieben Entschlafenen dureh Blumenspenden, durch 1915 2 355 ſädchen, offen; d, Halle 2, Koh⸗ Henſel u. NMzZ; Halle 2, Bopp& 3 00. Hallenbgd, 4 ollſchuhlauf(für ): 20.00—21.30 ſium, offen.— und Männer): ule Schlachthof, andarte); 20.00 lle Schlachthof, andarte). Geleit und Teilnahme geehrt haben. Mannheim, Dresden, den 1. Juni 1939. Frau dememine bonrianer hur. und Hinder — ——— M 1. 3, Brelte Straſis 3— Mannhelm Vein fnichn dlftig durch l— brlhompsons 5 Transporte 8 3, 8 Schwan ulver Fernſprech. 219 21. w aeeenemee. unagr, fiaufluſtige Wie wohl tut Jhr en ——————— überanſtrengtien Füßen dieſes einfache , ob banlsasung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme und zahlreichen Blumen- und Kranzspenden beim Heimgang unserer unvergeblichen Frau, Mutter, Tochter und Schwiester LIISabein Silbernagel geb. Mack 4 sowie für die trostreichen Worte des Herrn Stadtpfarrer Kiefer sagen wir auf diesem Wege unseren tiefgefühlten Dank. Mannheim, den 1. Iuni 1939. Gestern abend verschied nach langem, schwerem Leiden unser lieber Vater, Schwiegervater, Grob- vater, Onkel und Schwager, Herr Hari Gramlid Werkmelster a. D. im Alter von nahezu 74 Jahren. Mannheim-Waldhof, den 5 Junſ 1939. Sandhofer Straße 7 Die trauernden Hinterbliebenen: ——8 intläter Trauer: nan slbemavel nedst Mnüem Fmn Lulse Macu Wor. geb. Uatter Fnt Mack Vund, Hanx- lppen usw. näft nicht zu haben leinherstellen Julie Gramlich(Tochter) Auerbach(Hessen) Familie Karl Gramlich Linderung Familie Oskar Gramlich 2 Enkelkinder Feuerbestattung: Samstag, 12 Uhr, Krematorium Mannheim. zahlreicher Fußqualen! An alle, die von müͤden, Überanſtrengten Füßen ge⸗ plagt werden, dle brennen und ſtechen, dle geſchwollen und entzündet ſind, die übermaͤßig ſchwitzen und unter Hornhaut und Schwielen zu lelden haben! Es gibt einen einfachen Weg zu ſchneller Linderung: Bas milchige Galtrat⸗ Fußbab. Wenn Sie Ja geplagten Füße 10— 20 Minuten lang in dieſes delebende Bab elaucht haben, werden Sie ſelne belebende Wirkun püren. Schwellungen gehen zurück, das Brennen un Siechen verſchwindet mehr und mehr, Gchwlelen und Hornhaut werden erweicht. 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Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Heiler für seine tröstende Worte, Herrn Dr. Schad für seine stets bereitwillige und voll aufopfernde Behand- lung, den Diakonissenschwestern für ihre liebevolle Pflege. Herrn Oberpostrat Köhler des Telegrafenbauamts Mannheim für seine an⸗ erkennenden Worte, den Arbeitskameraden des Telegrafenbauamts Mannheim, den Berufskameraden der Postabnahme der Südd. Kabelwerke Mannheim-Neckarau. der NSDAP und DAF Ortsgruppe Feudenheim. Mannheim-Feudenheim(Kirchbergstraße), den 31. Mai 1939 abend7 Sie unsere ngsanzeigen — uner pand tiheim— Die Beerdigung findet am Samstag vormittag in Meersburg am Frau Anna Laut h Bodensee statt. 5 tluuſen, nebst Kindern und Angehörigen des vollkommenen biologiſchen Fettſtoffwechſels, 3, Pforzheim— wird allmählich erreicht durch„Frauenzauber“. Nr. 7888 Schlankheits⸗Dragés. Reformhaus„Eden“, 0 7, 3. „hakenkreuzbanner'“ Freitag, 2. Juni 1939 nach dem bekonnten Romen von Woelter Sdv/ltzley mit — Signe Hass vom konigl. dramòt. Thester in Stoccholm zum 1. Hel im deutschen Ffilm, mit einem Ensemble bester Lustspleldorsteller Hans Sö6hnker Georg Alexander Erika von rhellmann- Walter Janssen- Hans rhnimig- Fritz Genschov/) · Rudolf Carl- WII Schur- Hans Stiebner- Flimi znorp Splelleltung: Helnz Hlelbis- Huslle: Heinz Sondouer Ein herꝛeririsdiender Film— Ein Film aus dem Leben— mit seinen ernsten und heiteren Seiten. Neueste Deulię-Wochenscheu und Kulturflim: „Kleine Rheinfahrt“ Heute Freitag Premiere! Für Jugendliche zugelassenl .00,.25,.20,.25 Unr Anfongszelten: CHAUBURG K 1, 5 lareite Strale) fernsprecher 240 88 —————— Baracken und Hallen bekannt erstklassige Ausführung, liefert CAI RlETL, Holzwerke Renchen mit inrem, verschmitzten Humot“ in dem neuesten Ufa-Film pieiac mit ludwig Schmitz Paul Klinger J. Sieber, M. Paudler, H. Schneider Herrliche Originalaufnahmen aus demrebenumrankten Moselland bilden den roman- tischen Hintergrund dleses neuen helteren Ufa-Pilmes. Eine Fülle urkomischer Ereignisse voller Spässe und saftiger Witze. AB HEUrE Beginn:.00.10.20 Unr SCATLA LINDENHOFE Meerfeldstraße IIBEIIE TANZ--KABAEETT Albert Pasch konferleft ein vor- 2Ugliche Pfrogtẽmm becotlilasoige 6 Nummern Egon Haseke mit seinen Solisten spielt Zzum TANZ zvischen den einzelnen Daͤrbietungen — ilr Elntfitt emollen Teagen 50 und 80 pfe. deden HNittv/och, Sams'8g, Sonntag 16 Uhr: ranz-kabarett Eintet fe nmmnmnmmmmmemmnmnmmanmumm IIInnn I 4 ieeeeee National-Theater Mannhelm Freitag, den 2. Juni 1939 Vorſtellung Nr. 314. Miete F Nr. 27 1. Sondermiete F Nr. 14 Oefierrelchinche Tragddie von Rudolf Oertel Ein Spiel in ſieben Bildern, frei nach geſchichtlichen Motiven Regie: Friedrich Brandenburg EIn Tobls-Fllmn WIIIy Roesner NMaria Andergasfi Hannes Sfelzer Hilde Sessak Gustav Valdeu Karl bannemann⸗Josef Elehhelm Splelleltuns: FRANZ 5EIT2 mit Zwol vergnuͤgte Stunden voll Stimmung, Heiterheit und Laune bringt dieser Film nach dem bekonnten Volksstüd von A. I. Lippl vomer: Kulturtilm, im unbełonnten kemerunꝰ Für Zugendllche zuselòssen! Erstautfũhrung heute 200330 510 g50 UFA-pAlA5T — Juni-R. Ssonntog, den 4. Jun! 1959, 16 Uhr Frankfurt a..-Niederrad pFlaeh- u. Hindernis-Rennen A. A. Preis d. OBUV: Ehrenpreis und 10 000.-Mk. Jagdrennen über 4000 m prelse der plätze ohne Sportęroschen: eb 70. Pig. vowerkouf on den bełonnten Stellen Frankfurter Rennverein e. V. Ohne OOeꝛbung · Kein&rfolgl lchtungl Dammferfahrt nach Inmannshausen Rh. mit d. Handharmonlka-Vereinigung „heingold“ Mannheim, am Sonntag, den 4. ds. Mts., morgens ½7 Uhr. Abfahrts telle: Rheinbrücke rechts, Sonderdampfer Köln-Düsseldorf. Fahrpreis: Erwachsene.50, Kinder unter 14 Jahren.25. Katteuverkauf: Vereinslokal, riedrichshof- S 2,1 beim Wirt und Abfahrtstelle. Freunde und Gönner sind eingeladen. Musix und Tanz sorgt auk dem Dampfer für Unterbaktung! Café-Restaurant Zeughau 0.15 Heufe Vverlängerung fest⸗ uffünrung auf dar feierstätte„Die Fraut von Messina“ Samstag, den 3. Juai, 21 Unr(Wiederholun); Schloßbeleuch- Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhrfl Pflicht oder liebe! Selten ist dieses Problem so eindeutig klar behandelt und in einer packenden Spiel- handlung s0 klunzend zestaltet worden. wie in dem neuen Terra-Großfilm von Viktor Tourlansky mit Brigitte Horney Win) Birgel Hannelore Schroth- kErnst von Klipstein Walter franck- pPaul Bildt- Rolf Wein präcdikat:„FKünstleriseh wertvoll““ zugend über 14 Jehren zugelessenl -Ab heute:.00,.55,.20, 50. 3b 2 Unr -palasf Seckenheimer Straße 13 Konadltorei une artee Weller Dalbergstraſie 3 Jeden Samstag Verlängerung- Im Ausschank hervorrag. Weine iungen mit feuerwerk am 4. Juni und 2. Juli Verlag u. S Trägerlohn Ab. Aus ohnz Den die Bei Abend⸗ ——————— Den Hi beſuches b tige Para Gäſten de ſches Scha des Prin; Olga, ein Stürke un ſichern! 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