191 hilm! Ordel er-. Sessal n Kamerun lassen! 0.30 Uhr taurant Eintritt 20 pfennig nds 8 Uhr EIEN chlechtem Wetter s5len. 0 pfe. 1939 ngarien ktober. sellschaften! en, Hauptstr. 8 ldorfer Ihrten u. Sonntag NEA..20 Nf..10 e 0. 12.45 Uhr hlenz-Köln Lo., Mhm. echer 240 6 M fazeit t in die zeit einen unſer Ahnungsver⸗ rdiſchen Menſchen⸗ jte Dichtung, von Landſchaft durch⸗ Stimmungszauber, zus dem ahnenden eſchopft iſt. 7. Zuni 10 ndlung n Planken e n drnheneneem burg 13 Jahze⸗ o ſind i J0 ſo ſt ahre die Be⸗ ſen zur Abwehr durchzuführen. g wird der Mitt⸗ 1939. beſtimm ſind verpflichtet Kartoffelpflanzet hes An an l. M. r in der Waag⸗ Gärtner, Land⸗ zulenbe itzer oder Is 5 Ar anbauen, ſi hdienſt teilzuneh⸗ nderungsfall eine enden,(Mindeſt⸗ has Abſuchen der gt üneen Einteilung der e richtige Durch⸗ ihme iſt Aufgahe te. Dieſe werden Ortsbauernführer erſonal, letzterez rforderlichen An⸗ führen und alle en Anordnungen zuwiderhandeln, zu melden. den einzelnen für das Auffin⸗ zu überlaffen, der Kartoffeln verpflichtet, uf das Vorkom fers abzuſuchen. —3 Juni 1939. er: Pohlh. ——.q·—..—— fti 4 ig, 15 f, geſucht, jüter- Han-U lannh. 6 1 0573(2120 reffpunkt 4 15 dur die Bei 7 Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fern hanner“ Ausgabe à er cheint wöchtl. 12mal. Bezugspr Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 69 74 Pf. fobn Ausgabe 3 erſch. w chtl. 7mal. die Poſt 1,70 Im.(einſchl. Abend⸗Ausgabe A 17 ⸗Sammel⸗Nr. 354 21. 33 eiſe; Frei Haus monatl. 2 Zaus monah 13 3 1 üügl. 3 ; Frei Haus monatl 54,74 Pf. ioſt eitungsgebühr) ng am Erſcheinen Lauch d. boͤh. Gewalh verhind., 20 Mi. n. 55⸗W. Träger⸗ uzügl. 42 W— eſteht kein Anſpr. auf Entſchädiaung. 9. Jahrgong MANNHEIM im Tertteit 60 Pf. ——* Textteil 45 Pf n 4. Pf. füllungsort Mannbei m. bafen a. Rh. 4960. Nummer 254 Anzeligen: Sann Die 12geſpalt. Ae eſpdlt 19. Pf. Die 40e Mannheimer Ausgabe: Die 1 13 wetzinger—5 einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Die 49— Te—— 9205 m Gerichtsſtand Pretk alt. Mintmeterzerle alt. Milimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. — ZBahlungs⸗ und Er⸗ onto: Ludwigs⸗ 10 Vfennia. Mittwoch, 7. Juni 1939 domammpamun daugane — ſoll auch die britiſchen Truppen im Krieg führen Feiorlicher flit im fluswärtigen fimt Berlin, 7. Juni.(hB-Junk) im Mittwochvormittag fand im Auswärtigen Amt die feierliche Unterzeich⸗ nung der Nichtangriffsverträge zwiſchen Deutſchland und Eſtland und Deutſchland und dettland ſtatt. Gegen 10 Uhr empfing der Reichsminiſter des auswã irtigen v. Ribbentrop— den eſtniſchen Kußenminiſter Selter und den lettiſchen Außenminiſter Munters zu einer Ausſprache. Um 10.350 Uhr unterzeichneten ſodann RKeichsaußenminiſter von Ribbentrop, der eſtniſche Außenminiſter Selter und der lettiſche AKußenn iniſter Munters in feierlicher Jorm den deutſch⸗eſtniſchen und den deutſch⸗lettiſchen Uicht⸗ angriffsvertrag. Dem Unterzeichnungsakt wohnten von eſtniſcher Seite der eſtniſche Geſandte in Berlin Tofer und Miniſterialdirektor Kirota, von lettiſcher Seite der Geſandte Lettlands in Berlin Kree winſch mit Miniſterialdirektor Campe bei. Deut⸗ ſcherſeits waren anweſend: Staatsſekretär v. Weizſächer, die Unterſtaats⸗ ſekretäre Woermann und Gaus und vortragender Legationsrat v. Grund⸗ Der Vortlaut der flbkommen herr. Der Nichtangriffsvertrag zwiſchen Deutſch⸗ land und Eſtland hat folgenden Wortlaut: Der deutſche Reichskanzler und der Präſident der Republik Eſtland, feſt entſchloſſen, den Frieden zwiſchen Deutſch⸗ land und Eſtland unter allen Umſtänden auf⸗ recht zu erhalten, ſind übereingekommen, dieſen Auch Rote-Kreuz- Seneskern bei der Leglon Condor Zwel Rote-Kreuz-Schwestern, die ebenfalls während des spanischen Bürgerkrieges bei den deutschen Legionären waren und jetzt mit den Orden ausgezeichnet wurden. Aufn.: PBZ Entſchluß durch einen Staatsvertrag zu bekräf⸗ tigen, und haben zu Bevollmächtigten ernannt der deutſche Reichskanzler den Reichsmini⸗ ſter des Auswärtigen, Herrn Joachim von Ribbentrop; Der Präſident der Republik Eſtland den Mi⸗ niſter für Auswärtige Angelegenheiten, Herrn Karl Selter, die nach Austauſch ihrer in guter und gehöri⸗ ger Form befundenen Vollmachten folgende Beſtimmungen vereinbart haben: fleukel! Das Deutſche Reich und die Republik Eſtland werden in keinem Falle zum Krieg oder zu einer anderen Art von Gewaltanwendung gegeneinander ſchreiten. Falls es von ſeiten einer dritten Macht zu einer Aktion der in Abſatz 1 bezeichneten Art gegen einen der vertragſchließenden Teile kom · men ſollte, wird der andere vertragſchließende Teil eine ſolche Aktion in keiner Weiſe unter⸗ ſtützen. flrtikel ll Dieſer Vertrag ſoll ratifiziert und die Ratifi⸗ kationsurkunden ſollen ſobald als möglich in Berlin ausgetauſcht werden. Der Vertrag tritt mit dem Austauſch Ratifikationsurkunden in Kraft und gilt von da an für eine Zeit von zehn Jahren. Falls der Vertrag nicht ſpäteſtens ein Jahr vor Ablauf dieſer Friſt von einem der vertragſchlie⸗ ßenden Teile gekündigt wird, verlängert ſich ſeine Geltungsdauer um weitere zehn Jahre. Das gleiche gilt für die folgenden Zeitperioden. Der Vertrag bleibt jedoch nicht länger in Kraft als der heute unterzeichnete entſprechende Vertrag zwiſchen Deutſchland und Lettland. Sollte der Vertrag aus dieſem Grunde vor dem ſich aus Abſatz 2 ergebenden Der Führer dankt den deutschen Spanlenkämpji ern Oben: Der Führer spricht auf dem feierlichen Staatsakt im Lustgarten. Hinter dem Führer Generalfeldmarschall Göring. Links und rechts tragen Hitleriungen die Schilder mit den Na- men der in Spanien gefallenen deutschen Helden.— Unten: Der Führer grüßt bei der An- kunft im Lustgarten, wo zum Staatsakt die deutschen Spanienkämpfer angetreten sind, die Fahne der Legion Condor. Zeitpunkt außer Kraft treten, ſo werden die deutſche Regierung und die eſtniſche Regierung auf Wunſch eines Teiles unverzüglich in Ver⸗ handlungen über die Erneuerung des Vertra⸗ ges eintreten. Zu Urkund deſſen haben die beiderſeitigen Bevollmächtigten dieſen Vertrag unterzeichnet. Ausgefertigt in doppelter Urſchrift, in deut⸗ ſcher und eſtniſcher Sprache, in Berlin am 7. Juni 1939. ge.: Joachim von Ribbentrop gez.: Karl Selter Weltbild(M) Jeichnungsprotokoll Bei der heutigen Unterzeichnung des deutſch⸗ eſtniſchen Vertrages iſt das Einverſtändnis beider Teile über folgendes feſtgeſtellt worden: Eine Unterſtützung durch den nicht am Konflikt beteiligten vertragſchließenden Teil im Sinne des Artikels 1, Abſatz 2, des Ver⸗ trages liegt nicht vor, wenn das Verhalten dieſes Teiles mit den allgemeinen Regeln der Neutralität in Einklang ſteht. Es iſt daher nicht als unzuläſſige Unterſtützung anzuſehen, wenn zwiſchen den nicht an dem Konflikt de⸗ „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 7. Juni! teiligten vertragſchließenden Teil und der drit⸗ ten Macht der normale Warenaus⸗ tauſch und Warentranſit fortgeſetzt wird. Berlin, den 7. Juni 1939. ge.: Joachim von Ribbentrop gez.: Karl Selter Das flbhommen mit ceiand Das Abkommen mit Lettland verzeichnet in ſeiner Präambel den Miniſter für Auswärtige Angelegenheiten, Herrn Vilhelms Munters als Beauftragten des Präſidenten der Republik Lettland und enthält im übrigen die gleichen Beſtimmungen im gleichen Wortlaut. Natur⸗ gemäß verweiſt der dritte Abſatz des Artikels 2 (Gültigkeit des Vertrages) auf Eſtland. dDrei Taue um die„Thelis“ DNB London, 7. Juni Marineminiſter Lord Stanhope gab am Dienstag im Oberhaus eine Erklärung über den Stand der Bergungsarbeiten an dem ge⸗ ſunkenen U⸗Boot„Thetis“ ab. Danach iſt es jetzt gelungen, drei Hebetaue um das Boot zu legen. Ueber den Hergang des Unglücks befragt, wies der Marineminiſter auf zwei wichtige Ge⸗ ſichtspunkte hin, die die Rettungsarbeiten ſehr erſchwert hätten. Einmal ſei die Arbeit der Taucher durch die ſtarke Flut und durch den ſtarken Wechſel zwiſchen Ebbe und Flut ſehr erſchwert worden. Schließlich aber habe die ſchiefe Lage des U⸗Bootes es den Tauchern un⸗ möglich gemacht, auf dem Schiffskörper feſten Fuß zu faſſen. Große Torfbründe in Nord⸗Jütland. Aus Nordjütland werden umfangreiche Torfbrände gemeldet. Im Maaſtrup⸗Moor bei Hjörring ſteht ein Gebiet von zwei Kilometer Länge in Brand. Fronkreich ſlöhnt: Dieder ein Pluspunkt für hitler Die Nidiſangriſſspakte är gern die Demokralien/ Und was ist mit Noskau? DNB Paris, 7. Juni. Die außenpolitiſchen Betrachtungen der Pa⸗ riſer Morgenblätter behandeln am Mittwoch die bisherigen erfolgloſen engliſch⸗ franzöſi⸗ ſchen Bemühungen um Moskau im Zuſam⸗ menhang mit der bevorſtehenden Unterzeich⸗ nung von Nichtangriffsvertrüägen zwiſchen Deutſchland und Eſtland bzw. Lettland, worin die Blätter neiderfüllt ein„bedauerliches Schaukelſpiel Rigas und Revals“ und auf jeden Fall einen großen Erfolg der deutſchen Diplomatie erblicken. Unter dieſen Umſtänden fällt es der großſpre ⸗ cheriſchen franzöſiſchen Preſſe ſchwer, einen ge⸗ dämpften Optimismus über den weiteren Ver⸗ lauf der demokratiſchen Verhandlungen mit dem bolſchewiſtiſchen Rußland zur Schau zu tragen. Andererſeits gefällt ſich z. B. die radikal⸗ ſoziale„Republique“ in der wenn auch kleinen, ſo doch unverdroſſenen Schar der Warner vor einer gefährlichen Verbindung mit Moskau. Der außenpolitiſche Leitartikler des Blattes ſtellt nachdrücklichſt feſt, daß Sowjetrußland in keiner Weiſe um die franzöſiſch⸗engliſche Si⸗ cherheit bemüht ſei und daß es für Moskau nur eines gebe, nämlich die Sicherheit des Sowjetgebietes, weil hier die Dritte Inter⸗ nationale ihr Aſyl habe. England und Deutſch⸗ land, Frankreich und Italien ſeien für Mos⸗ kau ein und dasſelbe, nämlich„Bourgeois& Co., Kapitaliſten und Diktatoren“. Aus den ſonſtigen Kommentaren der fran⸗ zöſiſchen Frühblätter geht die Hoffnung her⸗ vor, daß der britiſche Premierminiſter viel⸗ leicht noch am heutigen Mittwoch im Anſchluß an die Kabinettsſitzung in der Lage ſein werde, im Unterhaus anzukündigen, moskau lüftet endlich die maske Vier sow/eirussische Einkreisungs-Bedingungen DNB Moskau, 7. Juni. In einem offiziöſen Artikel nimmt die ſow⸗ jetruſſiſche„Prawda“ zum erſten Male ſeit der Rede Molotows vom 31. Mai wieder zu dem gegenwärtigen Stand der britiſch⸗fran⸗ zöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Paktverhandlungen Stel ⸗ lung. Offenbar um die bisher beobachtete Re⸗ ſerve möglichſt wenig lüften zu müſſen, verfällt die„Prawda“ auf den Kunſtgriff, die ſoweti⸗ ſchen Forderungen durch ſorgfältig ausge wählte Zitate aus der engliſchen und franzöſi⸗ ſchen Preſſe vorbringen zu laſſen. Für dieſe Sekundantendienſte eignen ſich die bekannten Pariſer und Londoner Einkreiſungsblätter allerdings auch vorzüglich. Der„Prawda“⸗Artikel formuliert dann die „Minimalbedingungen“, die Moskau mit ſeiner Antwortnote zur Schaffung der „Verteidigungsfront“ in Europa übermittelt habe, folgendermaßen: 1. Abſchluß eines Effektivpaktes zum gegen⸗ ſeitigen Beiſtand gegen die Aggreſſion zwi⸗ ſchen England, Frankreich und der Sowijet⸗ union. 2. Hilfeleiſtung ſeitens der Sowjetunion für die fünf Länder, die bereits durch das engliſch⸗ franzöſiſche Unterſtützungsverſprechen„garan⸗ tiert“ ſeien(gemeint ſind Polen, Rumänien, die Türkei, Griechenland und Belgien). 3. Garantie der Hilfeleiſtung ſeitens Eng⸗ lands, Frankreichs und der Sowjetunion„für die dreibekannten baltiſchen Staa⸗ ten“(Eſtland, Lettland und Finnland), 4. Abſchluß eines„konkreten Abkommens“ über die Methoden, Formen und Ausmaße der Hilfeleiſtung(gemeint ſind natürlich militä⸗ riſche Abmachungen.) Damit iſt durch die offizielle„Prawda“ zum erſtenmal der Inhalt der Sowjetantwort, die in London und Paris ſo großes Kopfzerbrechen verurſacht hat, klar ausgeſprochen. In einer für die Engländer recht peinkichen Weiſe ſpielt alſo Moskau jetzt die geforderte„Garan⸗ tie“ für die baltiſchen Staaten gegen ſeine Mit⸗ wirkung an der eventuellen Unterſtützung für die bereits„garantierten“ engliſch⸗franzöſiſchen Schützlinge aus. daß eine grundſätzliche Vereinbarung mit Mos⸗ kau abgeſchloſſen ſei und daß die britiſche Re⸗ gierung bereit ſei, der ſowjetruſſiſchen Forde⸗ rung auf Garantierung der baltiſchen Staaten nachzugeben. Allerdings erklären die Blätter, daß die entſprechende„Kautſchukformel“ erſt noch gefunden werden müſſe. Dem„Figaro“ zufolge rührten die Schwierigkeiten vor allem auch von dem Um⸗ ſtand her, daß Moskau eine„neue Def ini ⸗ tion des Angreifers“ vorſchlage, wo⸗ nach nicht mehr der bedrohte Staat Hilfe und Beiſtand der großen Mächte nachſuchen ſollte, ſondern wonach die intereſſierten Mächte das Recht hätten, den Beiſtand der anderen betei⸗ ligten Mächte des Garantieſyſtems zu verlan⸗ gen, wenn diejenigen Gebiete bedroht würden, die ſie für ihre eigene Sicherheit„als von vi⸗ talem Intereſſe“ beurteilten. Das„Oeuvre“ ringt ſich mit ſauerſüßer poaris gibt die Gamelins Londonbesuch DNB Paris, 7. Juni. Die Beſuchsreiſe des franzöſiſchen Genera⸗ liſſimus Gamelin nach London wird von der Pariſer Frühpreſſe am Mittwochfrüh mit einem aufſchlußreichen Begleitkonzert unter⸗ ſtrichen. Dabei machen einige Blätter im Zu · ſammenhang mit den neuen militäriſchen Pro⸗ blemen, die den franzöſiſchen und britiſchen Generalſtäben geſtellt ſeien, das unfreiwillige Eingeſtändnis, ganz offen von einem„Pro⸗ blem der Koalition“— lies Einkreiſung — zu ſprechen. So definiert beiſpielsweiſe die ſowjethörige Frühzeitung„Ordre“ dieſes Koalitionspro⸗ blem mit folgender Formel: Verteilung der Streitkräfte auf mehrere Kriegsfronten und damit in Zuſammen⸗ hang natürlich die Frage des Kommandos an den verſchiedenen ſtrategiſchen Punkten. Der„Jour“ unterſtreicht, daß man in offiziellen engliſchen Kreiſen die übliche Dis⸗ kretion über die militäriſchen Beſprechungen bewahre, die General Gamelin mit den bri⸗ tiſchen Militärſachverſtändigen haben werde. Man erinnere jedoch daran, daß zwiſchen Frankreich und England die fühlungnahmen ſtändig aufrechterhalten wür⸗ den. Wenn die Generalſtabschefs zuſammen⸗ kämen, hätten ſie nicht nötig, techniſche Einzel⸗ fragen zu prüfen, ſondern es genüge, die be⸗ reits erledigte Arbeit zu überblicken und nöti⸗ genfalls die neuen Aufgaben zu definieren, die ihren Ländern durch die Entwicklung der internationalen Lage auferlegt ſeien. Der„Figaro“ verweiſt beſonders darauf, daß ſeit zwei Monaten keine Woche vergangen ſei, ohne daß militäriſche, Flotten⸗ oder Luft⸗ fahrtſachverſtändige ſich nach London oder Pa⸗ ris begeben hätten. London ſei zur Zeit der „Lerſklavte“ iſchechiſche flebeiter ſchreiben nach fjauſe „ eine Freiheit in Deuisciland, wie hei uns noch nie..“/ lnteressante Brieldokumenie (Orahtbericht unsefef rd. Berlin, 7. Juni. Aus der Judenpreſſe erfahren wir täglich von neuem, daß die Arbeiter in Deutſchland geknebelt, geknechtet und ausgebeutet werden. Fragt ſich nur, wie dieſes arme unterdrückte deutſche Volk ſo ſtolze und gewaltige, auch von den Judengazetten kaum wegleugbare Gemein⸗ ſchaftsleiſtungen zu vollbringen in der Lage war. Aber auch hier werden die jüdiſchen Schreiberlinge bei der ihnen angeborenen In⸗ telligenz ſicherlich eine plauſible Antwort finden. Wenn nun ſchon die deutſchen Arbeiter ſo überaus bedauernswerte Opfer einer böſen Staatsführung ſind, um wie vieles ſchlechter muß es erſt jenen tſchechi⸗ ſchen Arbeitern gehen, die nach der Eingliederung Böhmens und Mährens im Reich Arbeit und Brot gefunden haben? Wir wollen daher einmal den armen„Opfern“ ſelbſt das Wort geben und entnehmen dem„Schwar⸗ zen Korps“ einige Aeußerungen tſchechiſcher Arbeiter, die ſie auf Poſtkarten und in Briefen an ihre Freunde und Angehörige im Protek⸗ toratsgebiet ſchrieben. Dieſe Zeilen ſagen uns ſelbſtverſtändlich wenig Neues, ſind aber— wie„Das Schwarze Korps“ mit Recht feſtſtellt — intereſſante Dokumente aus der jungen Ge⸗ ſchichte des deutſch⸗ tſchechiſchen Zuſammen⸗ lebens im Reiche Adolf Hitlers. Sie zeigen, wie verhetzten, von einer infernaliſchen jahr⸗ zehntelangen Haßpropaganda verblendeten und zermürbten Menſchen die Augen aufgehen. Und ſie beweiſen uns auch mit erfreulicher Deutlichkeit, daß der einfache, unverbildete Berliner Tſcheche durchaus bereit iſt, ſich die Augen öff⸗ nen zu laſſen. Der Wortlaut einiger Briefe Die nachſtehenden, in Auszügen veröffentlich⸗ ten Briefe haben die Empfünger ſelbſt volks⸗ deutſchen Mitbürgern zur Verfügung geſtellt. Der Arbeiter Vojtech Rompal ſchreibt an ſeinen Freund den Gerichtsſchreiber Ladislav Laudaer in Prerau in Mähren: Lieber Kamerad! Zunächſt nimm von mir den herzlichſten Gruß und ein liebes Gedenken entgegen! Du biſt wahrſcheinlich neugierig, wie es mir in Deutſchland geht. Wenn ich die Wahrheit ſchrei⸗ ben ſoll, gut. Unſere Unterbringung iſt hier ſchön, die Koſt gut und der Verdienſt unglaub⸗ lich. Es verbleiben mir reine 7 RM. täglich. Du vermagſt gar nicht, Dir vorzuſtellen, wie kameradſchaftlich wir empfangen wurden. Hier iſt jeder höchſte Beamte Kamerad mit jedem Ar⸗ beiter. Das kann nur im Reiche des Führers Adolf Hitler geſchehen. All unſere freimaure⸗ riſch⸗jüdiſchen Lumpen, die ſo ſehr Deutſchland beſchmutzt haben, gehören auf den Gal⸗ gen. Die Deutſchen laſſen uns im Speiſeſaal tſche⸗ chiſche Radioſendungen hören. Wir ſingen Lie⸗ der, und auch Kino ſpielen ſie uns umſonſt. Kurz, es iſt da ſo eine Freiheit, wie bei uns nie eine ſolche geweſen iſt. Niemals müſſen wir fürchten, daß die Deutſchen uns unſere Kultur nehmen werden Lad jo, richte dem Jaenrich aus, dieſem Zei⸗ tungsmann, daß ich ihn grüße und daß es mir gut geht. Alles, was man bei uns erzählt hat, Schriftleitung.) waren gemeine Lügen. Ich würde mir wün⸗ ſchen, daß Du hierher kommſt, daß wir zuſam⸗ menſein könnten. Dein Freund Voftech. Der Mechaniker Joſef Korinek ſchreibt an ſeinen Freund den Autoſchloſſer Ceſtmir Pavlik in Prerau: „19. 4. 1939. Nazdar Bruder! Ich ſende dir einen herzlichen Gruß aus Berlin. Wir haben es hier ſehr gut. Was man uns erzählt hat, iſt überhaupt nicht wahr. Ich habe für die Stunde 1 Mark oder 80 Pfennig. Korinek Joſef.“ Der Arbeiter Bohuslav Janda aus Brünn, der jahrelang arbeitslos war und nun am Aufbau der Hermann⸗Göring⸗Werke mit⸗ hilft, ſchreibt einen langen Brief an ſeine Eltern: Es werden hier in der ganzen Umgebung (Braunſchweig) im Rahmen des Wirtſchafts⸗ planes, der dem Marſchall H. Göring anver⸗ traut wurde und zu deſſen Ehren er mit ſeinem Namen benannt wurde, überall rieſige Indu⸗ ſtrieunternehmungen geſchaffen. Wir haben hier eine ſchöne Unterkunft. Die Koſt hier iſt gut... Jedem geſällt es hier, und ich muß fagen— wie man hier mit der Arbeiterſchaft verfährt, ſoetwas hat in der Republik gar nicht exiſtiert. Wir ſind hier völlig gleichberechtigt mit den reichsdeutſchen Arbei⸗ tern, und man behandelt hier die Arbeiter ſo, daß jeder zufrieden iſt und ſich keiner beklagen muß. Das ſind Briefe tſchechiſcher Arbeiter aus dem Altreich. Oder— im Jargon der Demo⸗ kraten—: Briefe aus der Sklaverei! Generalſtabs⸗ Eeine der mers mit ſeir des Bad. 2 Licht und Wa aalt. Glücklich tur durch Bä Miene zu der Feſtſtellung durch, daß Ado Hitler fortfahre,„Pluspunkte zu ſammeln“. Dabei meint das Blatt in erſter Linie die Nichtangriffsverträge mit Eſtland und Lett⸗ land, die am heutigen Mittwoch in Berlin un terzeichnet werden. sritilche Dolizinen mit fakenkreuzen b Jeruſalem, 7. Juni. Gegen mehrere Poliziſten wurden Diſzipl narverfahren ausgeſprochen, da ſie bei ihrem Einſatz gegen vandalierende Juden mit einem Hakenkreuz am Stahlhelm erſchienen ſind. AZAn erhitzten ſer ſpringen, Temperaturw Tätigkeit aus Der franzöſiſche Außenminiſter Bonnet empfing am Dienstag den italieni⸗ ſchen Botſchafter Guargoglia zu einer längeren Unterredung. 4 kinkreiſung zu zwingi zu Gesländnissen gewiß eine ſp und weniger bdieſem aufrag werden. Unnt ſoll gleichfalls Gl und noch hab Was in der winnen bei d zogen wurde, mern bekannt ein Fünf; nen Haus“, in Mittelpunkt der verſchiedenſten militäriſchen Beſprechungen. Es handle ſich bei den Fr gen, die den franzöſiſchen und britiſchen Ge⸗ neralſtäben geſtellt ſeien, um außerordentliche, umfangreiche und ſchwierige Probleme, und zwar ſowohl ſtrategiſcher Natur als auch hin⸗ im Ringautor ſichtlich der Kriegsmaterialien und der Be:- Fünfziger am waffnung der Koalition. wie je ein 5 In beträchtlicher Aufmachung meldet„Daily Aafhu 40 Mail“ aus Paris, dort ſei jetzt erklürt worden, 3 eſtplatz der daß England ſich grundſätzlich bereit erklärt Fünfhunderter habe, daß im Kriegsfalle General Gamelin reicher Segen alleiniger Oberbefehlshaber der heim! vereinigten franzöſiſchen und britiſchen Streit ⸗ Run brauch kräfte ſein werde. mehr zu gewir ljeuchelei- ihre finlwort Die Möglichke die gleiche wi London zum Legions⸗Empfang DNB London, 7. Juni. nochmals friſc von RM 1000 ren ihrer Kär Gilück—5 5 Sämiliche Londoner Blätter ſchildern a* Mittwoch die große Parade der Legion Condor vor dem Führer und berichten gleichzeitig über die Rede Adolf Hitlers. Allerdings hüten ſich die Londoner Blätter, auf die Worte des Füh⸗ uſt“ Mannhei rers, daß England die deutſchen Kolonien ge⸗ ſchwarzwald; raubt habe, in irgendeiner Weiſe einzugehen. Ihre Berichte ſtehen durchweg unter Ueber⸗ Ste ſchriften, in denen hervorgehoben wird, daß der 5 kauft man direkt! Eine Sänge emäß untern⸗ Führer England angegriffen bzw. des Die ſtahls beſchuldigt habe. Im übrig tuen die Blätter ſo, als ob es niemals eine d mokratiſch⸗bolſchewiſtiſche Einmiſchung in Spa⸗ nien gegeben hat, und ergehen ſich nun in Ent⸗ rüſtungsphraſen, wie ſie in ſo widerwärtiger Form nur auf dem Boden echt engliſcher Heu⸗ chelei gedeihen können. Im Berliner Bericht der„Times“ wird z nächſt der Vorbeimarſch der Legion Condor g ſchildert und ſodann ein Auszug aus der Fü rerrede veröffentlicht. Adolf Hitlers Rede ſei zum grüßten Teil ein Angriff auf die Weſt⸗ mächte geweſen, und zwar in einem Tone, der keinen Zuhörer in irgendeinem Zweifel üb des Führers Gefühle vor allem gegenüber En land gelaſſen habe. Der Sinn der Rede ſei d geweſen, daß die Legion Condor ſiegreich g weſen ſei gegen das, was Adolf Hitler Plu Demokratien genannt habe. Der„Daily Telegraph“ bemängelt feinem Leitartikel mit der üblichen typiſch bri⸗ tiſchen Schulmeiſterei, daß Adolf Hitler ni erklärt habe, warum die Anweſenheit der Deu ſchen in Spanien ſo lange verſchwiegen word ſei. Habe man erſt den Sieg abwarten woll oder habe man geſchwiegen aus diplomatiſch Gründen wegen der Frage der Nichteinm ſchung? An dieſe Frageſtellung knüpft das du ſeine ſture Deutſchfeindlichkeit immer mehr he vortretende Blatt dann eine ganze Reihe v gehäſſigen Bemerkungen, die in ihrer Gemei heit und Verlogenheit nur von den entſpreche den Ergüſſen des berüchtigten liberalen He blattes„News Chronicle“ über dieſ Thema übertroffen werden. In fiürze Die Rede des Führers an die Spa⸗ nienkämpfer wird von der norditalieniſchen Preſſe in großer Aufmachung wiedergegebe wobei beſonders die Worte Adolf Hitlers der unzerſtörbaren Kameradſchaft zwiſch 4 Deutſchland, Italien und Spanien hervorg hoben werden. Hornisgrinde, Bühlertal. In Männergeſangv treuen und eine tor Bauſen!l Konzertprogran war den landſc ewidmet. Ueb Eberſteinburg g mit kurzem Au Herrenalb, und behalten in Ma +* 0 In ihren Berichten über die Parade der 2 gion Condor übt die polniſche Pref eine weitgehende Zurückhaltung und weiſt da auf hin, daß die Rede des Führers und G rings ausſchließlich gegen den Weſten gericht waren. erleben wir Wun noch nicht fasse „Die jugoſlawiſchen Fournaliſten trafen als Gäſte der Reichspreſſeſtelle der Rs⸗ DApP in Nürnberg ein. San Remo ir unser es geli n. Heil Hitle. Juni 1939 ller h, daß Adolf u ſammeln“. ter Linie die d und Lett⸗ in Berlin un⸗ zenkreuzen em, 7. Juni. den Diſzipli⸗ ſie bei ihrem Juden mit stahlhelm nminiſter den italieni⸗ iner längeren Sen militäriſchen bei den Fra⸗ britiſchen Ge⸗ Berordentliche, tobleme, und als auch hin⸗ und der Be⸗ meldet„Daily rklärt worden, bereit erklärt eral Gamelin haber der tiſchen Streit⸗ Uwort pfang n, 7. Juni. ſchildern am egion Condor eichzeitig über igs hüten ſich orte des Füh⸗ Kolonien ge⸗ ſe einzugehen. unter Ueber⸗ wird, daß der „des Dieb⸗ Im übrigen mals eine de⸗ chung in Spa⸗ h nun in Ent⸗ widerwärtiger ngliſcher Heu⸗ nes“ wird zu⸗ on Condor ge⸗ aus der Füh⸗ lers Rede ſei zuf die Weſt⸗ iem Tone, der Zweifel über egenüber Eng⸗ r Rede ſei der r ſiegreich gen Hitler Pluto⸗ bemängelt in en typiſch bri⸗ f Hitler nicht heit der Deut⸗ viegen worden warten wollen diplomatiſchen Nichteinmi⸗ üpft das durch mer mehr her⸗ ize Reihe von ihrer Gemein⸗ n entſprechen⸗ iberalen Hetz⸗ über dieſes an die Spa⸗ rditalieniſchen viedergegeben, lf Hitlers von haft zwiſchen ien hervorge⸗ zarade der Le⸗ che Preſſe und weiſt dar⸗ rers und Gö⸗ zeſten gerichtet urnaliſten ſtelle der NS⸗ Fünfhunderter im Kaffee „hakenkreuzbanner“ bGreoß-Mannheim Mittwoch, 7. Juni 1939 Mit Pernunſt(aclen Eine der angenehmſten Freuden des Som⸗ mers mit ſeinen heißen Tagen iſt ein erquicken⸗ des Bad. Der Drang nach Bewegung, Luft, Licht und Waſſer erfaßt um dieſe Zeit jung und alt, Glücklich die Gegenden, in denen die Na⸗ tur durch Bäche, Flüſſe und Seen dean Bad“⸗⸗ leben fördernd entgegenkommt. Aber das Ba⸗ den will mit Vernunft betrieben ſein. Die Be⸗ achtung der elementaren Baderegeln kann man⸗ ches Unglück verhüten. In erhitztem Zuſtand ſoll man nicht ins Waſ⸗ ſer ſpringen, da das Herz infolge des plötzlichen Temperaturwechſels in den meiſten Fällen ſeine Tätigkeit ausſetzt. Oft werden beim Baden auch Wirbel und kalte Strömungen gefährlich. Meiſt ſind ſolche Stellen an beſuchten Badeplätzen be⸗ kannt, in unbekannten Gewäſſern muß jedoch guch der beſte Schwimmer Vorſicht üben. Nicht⸗ ſchwimmer ſollen ſich nie zu weit hinauswagen, jedenfalls nicht ſo weit, daß ſie den Boden un⸗ ter den Füßen verlieren. Der Kopfſprung gewiß eine ſportliche Leiſtung, aber im trüben und weniger bekannten Waſſer hann ein unter bieſem aufragender Stein oder Pfahl gefährlich werden. Unnötig langes Verweilen im Waſſer ſoll gleichfalls vermieden werden. Glückliche Gewinner und noch haben nicht alle die Chance genutzt! Was in der letzten Woche an größeren Ge⸗ winnen bei den braunen Glücksmännern ge⸗ zogen wurde, iſt ſchon geeignet, den Mannhei⸗ mern bekanntgegeben zu werden. So wurde je ein Fünf zi Rie r im Reſtaurant„Zum grü⸗ nen Haus“, im Reſtaurant„Zum Schlachthof“, im Ringautomat, im Kaffee Wien und zwei Fünfziger am Kiosk Paradeplatz gezogen, ſo⸗ wie je ein Hunderter im Bahnhofreſtau⸗ rant und im Reſtaurant„Zum Zwiſchenakt“. er erter wurden gezogen auf dem eſtplatz der 110er und geſtern ein zweiter ien. Wahrlich, ein —35 Segen von Großgewinnen für Mann⸗ eim! Nun braucht keiner zu ſagen, jetzt iſt nichts mehr zu gewinnen. Das Gegenteil iſt der Fall. Die Möglichkeit dazu iſt bis zum letzten Los die gleiche wie bei den erſten Loſen. Darum nochmals friſch gewagt! Noch viele Gewinne von RM 1000 bis herunter zum Freilos har⸗ ren ihrer Käufer. Jeder ſollte einmal ſein Glück mit einem Losbrief der Reichslotterie für nationale Arbeit verſuchen! Eine Sängerreiſe. Langjähriger Tradition f unternahm der Geſangverein„Sänger⸗ u lſt“ Mannheim eine Reiſe nach dem Hoch⸗ ſchwarzwald; Ziel des erſten Tages waren Steppdecken kauft man direkt bei U 05 K 0 5, 1 Mannheim Fernsprecher 627 55 Hornisgrinde, Mummelſee, Freudenſtadt und Bühlertal. In Bühlertal füllte der dortige Männergeſangverein„Eintracht“ mit ſeinen Ge⸗ treuen und einer großen Zahl Gäſte den Adler⸗ ſaal, in dem die„Sängerluſt“ unter Muſikdirek⸗ tor Bauſenhardt mit einem ausgeſuchten Konzertprogramm aufwartete. Der zweite Tag war den landſchaftlichen Reizen der Umgebung gewidmet. Ueber Neuweier, Lichtental, Schloß Eberſteinburg ging es das Murgtal abwärts— mit kurzem Aufenthalt in Gernsbach— nach Herrenalb, und abends kamen die Sänger wohl⸗ behalten in Mannheim an. „Liebes HB! Durch dich grüßen wir alle Leser und Le⸗ serinnen aus San Remo an dem blauen Tirreno. Täglich erleben wir Wunder über Wunder und können es immer noch nicht fassen, daß das alles für uns sein soll. Unsere ltalienischen Freunde überschütten und verwöhnen uns mit allem Schönen und Herrlichen, was dieses glück- liche San Remo zu bieten hat. In Dankbarkeit gedenken VWir unser es geliebten Führers und seines Freundes Mus- Solini. Heil Hitler! Evviva Mussolini!“ Privataufnahme In Leiſtung und Haltung die Beſten ſein! Freiſprechungsfeier der Induſtrie ⸗ und Handelskammer und der Deutſchen Arbeitsfront Im Frühjahr führte die Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammer wiederum zwei große Prüfungen für Kaufmannsgehilfen, Facharbeiter und Ge⸗ hilfen des graphiſchen Gewerbes durch, an der ſich 1407 Kaufmannslehrlinge und 934 Fach⸗ arbeiter⸗Lehrlinge beteiligten. Bei einer Frei⸗ ſprechungsfeier, die von der Induſtrie⸗ und Handelskammer gemeinſam mit der Kreiswal⸗ tung Mannheim der Deutſchen Arbeitsfront im Nibelungenſaal des Roſengartens durchgeführt wurde, konnten 1284 Kaufmannsgehilfen und 858 Facharbeiter feierlich freigeſprochen wer⸗ den. Bei den Kaufmannsgehilfen ſtammten die meiſten Teilnehmer an den Prüfungen aus der Induſtrie, dem Großhandel und dem Einzel⸗ handel, wobei der Einzelhandel die Spitze mit 497 Teilnehmern hält. Bei den Fach⸗ arbeitern waren die Maſchinenſchloſſer mit 264 und die Dreher mit 112 Teilnehmern ver⸗ treten, während ſich die übrigen auf die man⸗ nigfachſten Berufe wie Elektriker, Former, Werkzeugmacher, Modellſchreiner, Schloſſer, Techniſche Zeichner, Mechaniker, Schriftſetzer, Drucker uſw. verteilten. Nicht alle Prüfungsteilnehmer konnten die Prüfung beſtehen; es iſt eigenartig, daß die Prozentzahl der Durchgefallenen bei der erſten Januar⸗Februar⸗Prüfung jeweils größer als bei der März⸗April⸗Prüfung war. So beſtan⸗ den bei der erſten Prüfung unter den Kauf⸗ mannsgehilfen etwa 10 v. H. und bei den Fach⸗ arbeitern etwa 9 v. H. nicht die Prüfung, während es bei der zweiten Prüfung bei den Kaufleuten nur noch 6 v. H. und bei den Fach⸗ arbeitern ſogar nur noch 2½ v. H. waren. Auf der anderen Seite konnte einer ganzen Reihe von Prüflingen für ihre beſonders guten Leiſtungen eine Anerkennung in Form eines Diploms und eines wertvollen Buches zuteil werden. Insgeſamt waren es bei den Kaufmannsgehilfen 26 und bei den Facharbei⸗ tern 16 Prüflinge, die bei der Freiſprechungs⸗ feier ausgezeichnet wurden: Kaufmänniſche Lehrlinge: Ebd. Bar⸗ reis, Gieſela Diehl, Kurt Ebert, Luiſe Gamber, Otto Henn, Martin Heß, Bernhard Hubbert, Rud. Jox, Heinrich Kuppinger, Bruno Kurz, E. Kurzenhäuſer, Klara Melcher, Ernſt Müller, Julius Mutſchler, Andreas Otto, Wilhelm Pfläſterer, Anna Rimmler, Paul Sarreither, Hans Schenk, E. Schenkenwald, K. Schwarz, Kurt Schwinger, Hans Stephan, Eliſabeth Wartmann, Rud. Weber, Hans Wendland. Facharbeiter⸗Lehrlinge: Auguſt Carpentier, Heinz Bauer, Heinz Glanzner, Lud⸗ wig Heiſelbetz, Helmut Kapp. Hermann Krämer, Heinrich Lichter, Ludwig Marquetant, Hans Mattatuſch, Walter Roſchauer, Karl Roubicek, Karl Ruhm, Paul Sander, Franz Sätele, Lud⸗ wig Schrank, Hermann Triebskorn. In feſtlichem Rahmen vollzog ſich die Frei⸗ Der neue Typ der Berufsſchule Eine intereſſante Stellungnahme aus dem Keichserziehungsminiſterium Der Deutſche Gemeindetag veranſtaltete die⸗ ſer Tage in Berlin eine Berufs⸗ und Fachſchul⸗ ſitzung, auf der auch Miniſterialdirigent Pro⸗ feſſor Heering vom Reichserziehungsmini⸗ ſterium das Wort nahm. Aus ſeinen Ausfüh⸗ rungen ergab ſich, wie man ſich im Reichserzie⸗ hungsminiſterium die Neugeſtaltung der Be⸗ rufsſchule im Rahmen der Schulreform denkt. Wir wünſchen— ſo ſagte Profeſſoͤr Heering u. a.— aufſteigende, möglichſt reine Fachklaſſen mit fachlich vorgebildeten Lehrkräften und etwa 30 Schülern Normalbeſetzung. Ueberfüllte Klaſſen verbieten ſich durch die For⸗ derung an die Leiſtung der werktätigen Jugend. Die Geſamtſchule ſoll etwa 2000 Schüler er⸗ faſſen, weil ein Mehr an Schülern die Leitung und Führung hemmt. Wo die örtlichen Ver⸗ hältniſſe die Bildung reiner, aufſteigender Fachklaſſen unmöglich machen, ſind Kreis⸗, Be⸗ zirks⸗Zweckverband⸗ und ähnliche Berufsſchulen zu bilden, eytl. können auch nach Art des Hand⸗ werks die Lehrlinge etwa 12 bis 13 Wochen im Jahre lagermäßig zuſammengefaßt werden, um eine fachliche Berufsſchulung zu ſichern. Die Lehrerfrage bedarf noch einer end⸗ gültigen Regelung. Auf alle Fälle müſſen die Berufsſchullehrer befähigt ſein, in den beiden Gruppen der berufskundlichen und ſtattsbürger⸗ kundlichen Fächer Unterricht zu erteilen. Beide Fächer müſſen ſich auf das innigſte durchdrin⸗ gen. Die Berufsſchule hat der Eigenart ihres Weſens und ihrer Aufgabe gemäß das Werk⸗ ſtattleben zu ergänzen, zu klären, zu vertiefen, zu verdeutlichen. Ein unumgängeich notwendiges Mittel dazu iſt die Vorführ⸗ und Verſuchswerkſtatt, über deren ſinn⸗ gemäße Einrichtung und Ausſtattung das letzte Wort noch nicht geſprochen iſt. So viel aber ſteht ſchon feſt, daß ſie der Eigenart des Be⸗ rufes jeweils anzupaſſen iſt und daß ſie keines⸗ wegs eine einfache Nachbildung der Betriebs⸗ werkſtatt ſein darf. In den Vorführ⸗ und Ver⸗ ſuchswerkſtätten werden die Arbeitsprozeſſe und Fertigungsverfahren, wie die Werkſtatt⸗ aufträge der Wirklichkeit ſie fordern, in ihre Elemente zerlegt, im einzelnen überdacht und in muſtergültiger Form vorgeführt und nach⸗ gemacht. Ganz anders liegen die Dinge bei den Er⸗ gänzungs⸗ und Uebungswerkſtät⸗ ten, wo ſolches Wiſſen und Können, was eigentlich in der Praxis vermittelt werden ſoll, geübt wird. Das kann aber niemals Aufgabe der Berufsſchule ſein. So ſehr das Reichs⸗ erziehungsminiſterium die Einrichtung von Vorführ⸗ und Verſuchswerkſtätten an ſämtlichen Berufsſchulen fordert, ebenſo unbedingt über⸗ läßt es die Errichtung von Uebungs⸗ und Er⸗ gänzungswerkſtätten der Wirtſchaft. Will die Wirtſchaft dieſe Werkſtätten in Verbindung mit der Berufsſchule errichten, ſo werden Schulaufſichtsbehörde und Schulträger ſich ſicher nicht dagegen ſträuben. Das Ergebnis der eingehenden Ausſprache über die Schulwerkſtättenfrage in der Sitzung wird nunmehr im„Gemeindetag“ in Theſen zuſammengefaßt. Sie beſagen unter anderem: Die Berufsausbildung ruht auf beiden Säulen Meiſterlehre und Berufsſchule. Die Einrichtungen von Schulwerkſtätten darf nicht dahin führen, daß notwendige Verbeſſerungen der Meiſterlehre gehemmt werden oder der Be⸗ quemlichkeit der ausbildungspflichtigen Be⸗ triebsführer Vorſchub geleiſtet wird. Vielmehr muß die Meiſterlehre ſelbſt auf den höchſtmög⸗ lichen Stand gebracht werden. o% ͤ GAMio¹ Die ersten NHannheimer. die mit Kdf eine Landreise noͤch ſtalien machten ſprechung im Roſengarten. Der Einmarſch der Werkſcharen und der Fahnen und ein Orgel⸗ vorſpiel leiteten die Feierſtunde ein, bei der im Namen des verhinderten Präſidenten der In⸗ duſtrie⸗ und Handelskammer Pg. Goebels, Vizepräſident Winterwerb die Begrü⸗ ßungsworte ſprach und die jungen Leute er⸗ mahnte, ſtets großen Wert auf die Selbſt⸗ erziehung zu legen und den Führer als Vor⸗ bild zu betrachten. Stoßtruppführer Lind leitete eine kurze aber eindrucksvolle Feier der Werkſcharen, die in ihrer Durchführung ſo recht dem Charakter der Freiſprechung angepaßt war. Die Freiſpre⸗ chung ſelbſt nahm der Vorſitzende des Prü⸗ fungsamtes für Facharbeiter, Pg. Leicher, vor, der in einer Anſprache vor allem darauf hinwies, daß es drei Dinge ſind, die den Mei⸗ machen: Wiſſen, Können und Wollen. Den jun⸗ gen Leuten ſagte er, daß ſie nun mit dieſer Laßt uns planschen! Bei dieser Hitze das schönste Vergnügen Archivbild Prüfung das erſte ernſthafte Hindernis in ihrem beruflichen Leben überwunden haben. Das Rüſtzeug für ſein weiteres Vorwärtskom⸗ men beſitze nun ein jeder und es ſei unbedingte Pflicht, den vorgezeigten Weg weiter zu gehen. Als der Jugend des Führers iſt es auch für jeden einzelnen eine Aufgabe, beiſpielgebend für andere Arbeitskameraden zu ſein. Noch ſorgfältigere Ausbildung Wenn nicht alle Prüflinge die Prüfung be⸗ ſtehen konnten, ſo liegt das nicht allein an dem guten Willen der Lehrlinge. In vielen Fällen war die Ausbildungsmethode nicht die richtige; die hierbei gewonnenen Erfahrungen werden ſelbſtverſtändlich entſprechend ausgewertet. So wird man den betreffenden Betrieben ſolange keine Lehrlinge mehr zuteilen, bis die Gewähr für eine ordnungsgemäße Ausbildung der jungen Leute gegeben iſt. Wir können uns heute, wo wir wiſſen, daß die deutſche Arbeits⸗ kraft unſer wertvollſtes Gut iſt, nicht mehr un⸗ zulängliche Ausbildung des ſchaffenden Men⸗ ſchen leiſten. An die Lehrherren und Betriebs⸗ führer muß der Appell gerichtet werden, größte Sorgfalt bei der Wahl der Ausbilder walten zu laſſen, ſteht und fällt doch damit der Erfolg der Berufserziehung. Die ſchönſten Werkſtätten und die willigſten Lehrlinge nützen nichts, wenn die Ausbilder verſagen. Nicht jeder gute Facharbeiter und gute Kaufmann iſt ein guter Ausbilder! Die Prüfung ergab auch, daß die eingeführte Verkürzung der Lehrzeit in den mei⸗ ſten Berufen keinerlei Schwierigkeiten bereitete und daß bei geſteigerten Anſtrengungen das Ziel ohne weiteres erreicht werden konnte. Ver⸗ einzelt mußte man jedoch die Feſtſtellung machen, daß beſtimmte Berufe die Verkürzung der Lehrzeit nicht ertragen. Von dem Umfang und der Genauigkeit der durchgeführten Pranzen kann man ſich ein Bild machen, wenn man hört, daß bei den Facharbeitern 155 Prüfer in 55 Prüfungskom⸗ miſſionen in 41 Berufen prüfen mußten. Bei den Kaufmannsgehilfen waren 274 Prüfer in 100 Prüfungskommiſſionen für 59 Berufs⸗ gruppen tätig. Nachdem Pg. Leicher noch im Namen des Prüfungsausſchuſſes allen Helfern aus Schule und Praxis gedankt und darauf hingewieſen hatte, wie ſehr auch das Elternhaus in der Er⸗ ziehung und Berufsausbildung eine Rolle ſpielt, nahm er die Freiſprechung vor. Die Freizuſprechenden wurden zu äußerſter Pflicht⸗ erfüllung ermahnt und ſprachez dann die 1155 m ſe allzeit treue Ge⸗ folgsleute des Führers zu ſein und im Berufe ihre Pflicht zu erfüllen. „Im Namen des Kreisobmanns Schnerr übernahm Kreispropagandawalter Brunn er die Freigeſprochenen denen er ſagte, daß ſie nun formell den Lehrjahren entſagt und eine neue Arbeit mit neuen Verpflichtungen auf⸗ genommen haben. Die eindrucksvolle Anſprache von Pg. Brunner——5 mit der Ermahnung aus, allezeit ein Vorbild in der Haltung und die Beſten im Beruf zu ſein, ſich von niemand übertreffen zu laſſen und alle Schwierigkeiten zu überwinden.—1— „— ———— „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand mittwoch, 7. Juni 1030 ſiompf den Stechmücken Die Eigentümer, Mieter, Pächter(Lauben⸗ koloniſten) und Nutznießer derjenigen Waſſer⸗ und Bodenflächen ſowie Grundſtücken, die einer Stechmückenvermehrung Vorſchub leiſten, ſind verpflichtet, bis 31. Oktober wirkſame Maß⸗ nahmen zur Bekämpfung der Stechmückenbrut Die Sommerbekämpfung der Stechmückenbrut erſtreckt ſich auf alle kleinen ſtehenden Gewäſſer und Waſſeranſammlungen. Als ſolche ſind beſonders zu nennen: Kleine windgeſchützte Teiche, Gräben, regelmäßig bei Niederſchlägen oder Ueberſchwemmungen im Gelände, auftretende Waſſeranſammlungen, Zierbecken in Gärten, Regenwaſſertonnen in Höfen und Gärten(Lauben), längere Zeit ab⸗ ſtehende Anſammlungen von Wirtſchaftsgewäſ⸗ ſern, Abwäſſern, FJauche der Düngegruben u. a. Für die Sommerbekämpfung find folgende Be⸗ kämpfungsmaßnahmen angeordnet: Unnütze kleinere Waſſeranſammlungen ſind durch Zu⸗ ſchüttung, Ableitung oder Entwäſſerung zu be⸗ ſeitigen, Sämtliche im Freien zwecklos umher⸗ ſtehende Gefäße, in denen ſich Waſſer zu ſam⸗ meln pflegt(Gießkannen, Töpfe, Konſerven⸗ büchſen uſw.) ſind zu entfernen oder waſſer⸗ dicht zu halten. Waſſerbehälter, Pfuhl⸗ und ähnliche Gruben ſind entweder völlig dicht zu ſchließen oder 14tägig zu entleeren. Regenwaſ⸗ ſertonnen ſind mit gutſchließender Drahtgaze abzudecken oder regelmäßig 14tägig zu entlee⸗ ren, ſofern nicht beſondere, im Handel befind⸗ liche, mückenſichere Tonnen verwendet werden. Die Stechmückenbrutgewäſſer ſind mit einem feinen Oelhäutchen durch Verſpritzen von ge⸗ eigneten—4 keiten, wie z. B. Petroleum, zu überziehen. Das Verfahren iſt möglichſt alle 14 Tage, mindeſtens aber monatlich einmal zwi⸗ ſchen dem 1. und 15. zu wiederholen. Blühendes Korn Faſt ſchon mannshoch ſteht verſchiedentlich die grüne Saat. Die Halme halten ſtolz die Aehren empor. Wenn der Wind leicht darüber⸗ hinſtreicht, ſo neigen ſie ſich, einer nach dem andern. Da geht ein Wallen und Wogen durch die Felder und es iſt, als ſchlage ein grünes Meer ſeine gleitenden Wellen. Nun iſt es ſo⸗ weit, daß das Korn blüht! Die Aehren A5 behangen mit den Fäden und noch einma ſo ſchön ſind ſie anzuſchauen. Als ob ſie ſich ge⸗ ſchmückt hätten zu den herrlichen Sommer⸗ tagen, die uns nun beſchert ſind, als ob ſie nicht beiſeite ſtehen wollten in der Gemein⸗ ſchaft der Blüten und Blumen ringsum. Schon leuchtet da und dort aus dem Grün der Halme das dunkle Blau der Kornblume, dem ſaftigen Rot des Mohns beigeſellt. Wir gehen vor⸗ über— ob Bauer oder Städter— und ſchauen das Prangen der Erde landab und landauf und freuen uns des Wachstums allüberall. fileine badiſche Rachrichten Regimentstreffen in Offenburg Die Kameraden des Bad. Feldartillerie⸗Re⸗ giments 14 werden nochmals auf den am 10. und 11. Juni in Offenburg ſtattfindenden Re⸗ gimentstag aufmerkſam gemacht. Schweres Motorradunglück Baden⸗Baden, 7. Juni. In den ſh ten Abendſtunden des Dienstags ereignete ſich in unmittelbarer Nähe der Straßen Arges Rheinſtraße—Schweigrotenſtraße ein folgen⸗ ſchweres Verkehrsunglück. Ein Motorradler engliſcher Nationalität fuhr mit hoher Ge⸗ ſchwindigkeit in Richtung Baden⸗Baden—Oos, als an der erwähnten Stelle er einen lang⸗ ſam fahrenden Lieferwagen überholen wollte und dabei in eine Fußgängergruppe rannte, was zur Folge hatte, daß ein Fußgänger und ebenſo der Motorradler ſelbſt tot auf dem Platze blieben, während der engliſche Beifah⸗ rer und ein weiterer Fußgänger mit ſchweren Verletzungen ins Krankenhaus geſchafft wer⸗ den mußten. Ein dritter wurde leichter ver⸗ letzt. Die ſofort aufgenommene behördliche Unterſuchung iſt noch im Gange. Wieder ein Kind ertrunken Eutingen b. Pforzheim, 7. Juni. Ein dreijähriges Kindchen iſt in einem Augenblick des Unbewachtſeins in den Mühlkanal gefallen und ertrunken. Trotzdem das Kind am Rechen herausgezogen wurde, blieben Wiederbele⸗ Bungsverfſuche erfolglos. Schwimm⸗ und Luftbaderöffnung Ettlingen(Baden), 6. Juni. Am 7. Juni wird das Städtiſche Schwimm⸗ und Luftbad in 5ommerliches Treiben in der bauhaupiſtadt Eine Siedlung von 6000 menſchen am Rheinſtrand (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Ifm. Karlsruhe, 7. Juni. Der erſte Juni⸗ ſonntag, auf den wir war ein richtiger Sonnentag. Heiter und warm— da⸗ zu ein wolkenloſer blauer Himmel, ſo recht ein Tag, der ins Freie lockte. Die Sonne meinte es ſo gut, daß um die Mittagsſtunde die Queckſilberſäule bis auf 30 Grad anſtieg. Das war ſchon ein Temperatürchen, bei dem man trotz luftiger Kleidung und weitgehendem Hül⸗ lenabbau ſchwitzen konnte wie im Hochſommer. Kein Wunder, daß es die Menſchen nach kühlen Plätzen zog. Viele lockte es ins Rhein⸗ ſtrandbad Rappenwört; auch die man⸗ nigfaltigen Luft⸗, Sonnen⸗ und Waſſerbade⸗ möglichkeiten der waldreichen Umgebung wur⸗ den gerne zum Plantſchen und Braunröſten güfgeflcht Beträchtlich war der Ausflugsver⸗ kehr ins nahe Albtal, wo man ſich am kühlen⸗ den Bach im leichten Badeanzug tummeln zu erſtehen oder anzuſehen, irgendwelche laut⸗ geprieſene patente Kleinigkeiten mit nach Hauſe zu nehmen oder für 20 Pfennig die welterſchüt⸗ terndſten Wunder und Senſationen zu erleben. Dieſes willkommene Ereignis der Menge ſand lebhaften Zuſpruch. Indes hatten die größte Anziehungskraft die mit der modernſten Ma⸗ ſchinerie arbeitenden Speiſeeisfabrikanten und kühlen Erfriſchungszelte, da der Heizer vom Sonnenbad ſo tüchtig feuerte.. *— In der dieſer Tage abgehaltenen Vertreter⸗ verſammlung des Mieter⸗ und Bauvereins ſtand im Mittelpunkt der Erörterungen die Entwick⸗ lung der Rheinſtrandſiedlung, welche die Anerkennung als Muſterſiedlung durch Fachleute erworben hat. Dieſe Siedlung wird bei ihrer Vollendung 1400 bis 1500 Wohnun⸗ gen und etwa 6000 Bewohner zählen. Heute Im Rücken der Weinheimer Burgen konnte. Der Stadtgarten, wo die 109er für mu⸗ ſikaliſche Unterhaltung ſorgten, war das Ziel vieler Tauſender und der ausgedehnte Hardt⸗ wald war Schattenſpender für Scharen Spa⸗ ziergänger. Daneben gab es mancherlei ſport⸗ liche Veranſtaltungen, die begeiſterte Zuſchauer⸗ mengen anzogen. ** Wider alle Tradition eröffnete die Karls⸗ ruher Meſſe, offiziell der Frühlings⸗ markt, auf dem Meßplatz ſeine Buden und Zelte im heiter ſtrahlenden Sonnenſchein. Seit JFahren waren die Karlsruher gewohnt, mit dem Regenſchirm zur„Meſſe“ zu pilgern. Die⸗ ſes Jahr hatte es jedoch ſchon vor dem Meſſe⸗ beginn ſo ausgiebig geregnet, daß wir einmal die Meſſe unterm unbewölkten klaren blauen Himmelszelt erleben können. Wie ſtets fand das rege Meſſetreiben ein zahlreiches Publi⸗ kum, das ſich willig von dem Trubel mitreißen ließ, um diverſe Fahrten und Rutſchpartien zum Mars, auf Karuſſells, Berg⸗ und Talbah⸗ nen oder in gefahrloſen karambolagefeſten Autos ohne Führerſchein und Furcht vor ge⸗ bührenpflichtigen Verwarnungen zu unterneh⸗ Aufn.: Banzhaf wohnen bereits rund 10000 Menſchen in über 2000 Wohnungen des Mieter⸗ und Bauvereins. Im Zuge des weiteren Ausbaus der großen Rheinſtrandſiedlung iſt die Errichtung eines Gemeinſchaftshauſes, eines Kindergartens, einer Apotheke, ſowie die Erweiterung des Bau⸗ und Garagenhofes durch eine zuſätzliche Sammelgarage für die Volkswagen geplant; auch die Schrebergartenanlage, die heute ſchon eine Fläche von 16000 Quadratmeter bedeckt, wird weiter ausgebaut werden. Zum Medardustag am 8. Juni An den Medardustag knüpfen ſich viele aus alter Zeit überlieferte Bauernregeln. An die⸗ ſem Wetter⸗Lostag wünſcht ſich der Bauer un⸗ bedingt ſchönes Wetter für eine gute Ernte. Er urteilt:„Wie's Wetter am Medardustag, bleibt es ſechs Wochen auch darnach“.— „Wenn's an Medardus grob' Wetter iſt, ſcha⸗ det's der Ernte“,—„Medard bringt keinen Froſt mehr her, der dem Weinſtock ſchädlich wär'“.—„Wer auf Medardi und Benno baut, ſlus den nachbargebieten UNibelungen⸗Feſtſpiele in Worms In der Nibelungenſtadt Worms, wo Stra⸗ ßen und Plätze die alten Heldennamen nen⸗ nen, wo in der mütterlichen Heimat des Rei⸗ ches, vom Mythos des Volkes über andere Städte erhoben, Gunthers verſunkene Burg ſich zum Dom der Hohenſtaufen formte, finden auch in dieſem Jahre wieder die Nibelungen⸗ Feſtſpiele ſtatt. Auf der Bühne des Feſtſpiel⸗ hauſes werden am 25., 28. Juni, 1. und 2. Juli unter der Schirmherrſchaft von Reichsminiſter Dr. Goebbels Hebbels Trauerſpiel„Die Ri⸗ belungen“, 1. und 2. Teil aufgeführt. Die Ge⸗ ſamtleitung der Spiele hat Generalintendant des Heſſiſchen Landestheaters Darmſtadt, Franz Everth, die Spielleitung Richard Wei⸗ chert⸗Berlin. Neben den Mitgliedern des Heſ⸗ ſiſchen Landestheaters ſind für die Hauptrol⸗ len beſte Berliner Kräfte verpflichtet, ſo Agnes Straub als Kriemhilde, Maria Koppenhöfer als Brunhilde, Jochen Poelzig als Siegfried, Walter Jung als Dietrich von Bern. Erſtes ſaarpfälziſches Kolonialtreffen Aus Anlaß des zweiten Gauverbandstages des Gaues Saarpfalz im Reichskolonialbund am 10. und 11. Juni in Neuſtadt(Weinſtr.) und Hambach findet am 11. Juni um 15,00 Uhr auf dem Hambacher Schloß das erſte ſaar⸗ pfälziſche Auf der Kund⸗ ſebung ſpricht der Bundesgeſchäftsführer des eichskolonialbundes, Oberſt a. D. Peter⸗Berlin. Als feſtlicher Ab⸗ ſchluß des Kolonialtreffens findet nach Einbruch der Dunkelheit eine Beleuchtung des Ham⸗ bacher Schloſſes mit großem Feuerwerk ſtatt. Frankenthaler DOruckmaſchine„pilgert“ nach Mekka Frankenthal, 7. Juni. Die Frankentha⸗ ler Schnellpreſſenfabrik hatte kürzlich im Rah⸗ men ihrer Exportaufträge nach aller Welt eine Druchnaſchine nach Metka zum Verſand ge⸗ bracht. Sie iſt inzwiſchen, nach eingegangenen Meldungen, in dem Hafen angekommen, von wo aus ſie nach der heiligen Stadt der Moham⸗ medaner weiterbefördert werden ſoll. Es iſt aber noch nicht ganz ſicher, ob dieſer Transport auf dem Rücken der Kamele erfolgt. Dagegen ſpricht das Gewicht der Einzelteile der Maſchine, die wohl für einen Kamelrücken zu ſchwer ſind, und man wird wohl ein Laſtauto nehmen müf⸗ ſen, um die koſtbare Maſchine nach Mekka zu bringen. Es wird jedenfalls eine nicht alltäg⸗ liche„Pilgerfahrt“ ſein. 40 Meter tief abgeſtürzt Bindersbach üm 5 Di 11 455 machten 3 orfbewohner auf die Suche. Unweit det Burgruine Scharfeneck fand man ein Kletter⸗ ſeil, Ruckſack und einen Wams mit einem Reiſepaß auf den Namen Karl Ackermann, Kaufmann in Mannheim, lautend. Den In⸗ haber dieſer Gegenſtände fand man am Eſch⸗ bacher Weg. Ex war vom Fels geſtürzt und hat den linken Fuß gebrochen. Gegen einen Baum gerannt Saarlautern, 6. Juni. Ein verheirateter Kraftradler aus Neunkirchen iſt aus bisher noch nicht geklärtem Grunde hinter einer Linkskurve auf den Bürgerſteig gefahren und gegen einen Baum gerannt. Seine Verletzungen waren ſo ſchwer, daß bald darauf der Tod eintrat, Bel. dem Toten handelt es ſich um Straßenbahn⸗ ſchaffner Erwin Bauer. perſonenzug mit Laſtkraftwagen zuſam⸗ mengeſtoßen Simmern, 7. Juni. Auf der eingleiſigen Nebenbahn Simmern—Hermeskeil kam es auf dem unbeſchrankten Ueberweg zwiſchen den Bahnhöfen Büchenbeuren und Hirſchfeld zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen dem von Sim⸗ mern kommenden Perſonenzug und einem Laſt⸗ kraftwagen. Der Fahrer des Laſtkraftwagenz wurde leicht verletzt; der Kraftwagen ſelbſt ſchwer beſchädigt. Von den Reiſenden des Zuges wurde niemand verletzt. Macht ist nor sowelt hefechfigt, als sie Hiensf Betrieb genommen. Das Freibad der Deubel⸗ nu ſchen Mühle iſt vom gleichen Tage ab geöffnet. men, in Buden und Schauſtänden leckere Sachen dem wächſt viel Flachs und auch viel Kraut.“ bedeutet. R. W/. Darte. uptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann(.Zt. Wehrmacht)— Sis Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſt: Stempel*§childer F I Helmuth Wüft.— Verantwortlich für Aihe olitik: Dr. FTScAgkl8-5 2 ane dDandel: Wilhet K gilre⸗ Drudtsachen MASCMINENM 4 Unsere Hönnelore hät ein irlſchafkspolitik und Handel: Wilhelm Ra Kultur⸗ 50 politik und Unterhaltungz i,., Dr. Carl J, Brintmann: aller Art prelswert und schnell von BEchkx- Schwesterchen belommen Heimatteil: Fritz Haas; Lokales:—K+ i WasctineM Julius Et; Beilagen: Dr. Hermann Kno pie eheffort Stempel-Wacker der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratel; Bilder: ſchrüfleiter“ fämtl, in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berkiner Schriftteitung!: Hans Graf Reiſchach, Ber⸗ lin Sw 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant⸗ worklich: Wilh. M. Schatz, Mhm.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner„ Verlag und Druckerei G. m. b. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Ar. 3, Ausgabe Mannheim Nr, 11. Ausgabe Weinheim und Schwetzingen Nr.9. Die Anzeigen der Ausgaben A Morgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. Ausgabe B. Ausgabe&4 Mannheimm über 18 000 Rusgabe ß Mannheim über 30 500 Ausgabe A und B Mannheſng Wper 48 500 e Ausgabe à4 Schwetzingen. Ausgabe i Schwetzingen.. über 6 950 Ausgabe à und 5 Schwetzingen über 7 500 Ausgabe A Weinheim üher 450 Ausgabe ß Weinheim.„ üÜber•550, Ausgabe à und B Weinheim über 4 000 über h Lo0 Geſamt⸗DA. Monat Mai 1939 Trauen bevorzugen mit Recht seit Mannheim, Qu 3, 15, But 200 65 Keckarau, Friedrichstr. 92, Rut 480 20 in großer Ausw/ahl langem die ausgezeiclinete Arbeit meines Atellers, Beste im Speꝛiolhaus Verarbeltung u. tadelloset Sitz haben meiner Sohnelderei den-guten Ruf und An- erkennung geschaffen. 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Juni in Kaiſerslauter. ifhen en Au 5 er Nürnb. in Rürnbergf ſich nach Verl Bernhard 5 furter Eintrac von Cricket/ V verpflichtet. Hans Jakol Tothüter, iſt entzündung e Regensburger der Beſſerung Zeit das Bett rags Fußt en 2 ay; Burger orak, Vacek, on Worceſt Lou Brouillar der früher in . über zehn Ru — 3 Sonntag Bahnfahren n Purann, Wal deutſcher Seite Ungarn bete bhis 8. Juli in iellen Tenni⸗ sboth, Gabo Somogyi. n. Waldfi e Eintracht Fra und ⸗könnerin berger, der ja Enrico Mai ſpitzenſpieler, eos als Offiz ſportliche Tät: wahrſcheinlich ür BMW 4 Münchener§ Burckhardt ver berg am 18. J brikfahrer auf Das Shelsl 1 Bergrenn felt deuiſcher einem 2⸗Liter⸗ gewonnen. 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Juni 1959 Kürz und nen Mit Zuſtimmung des Reichsſportführers hat die Zentralſtelle der Deutſchen Reichsbahn für die Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportvereine ange⸗ ordnet, daß ab 1. Oktober alle Reichsbahn⸗ und Sportvereine ihre Namen in „Reichsbahnſportgemeinſchaft(folgt Ortsbe⸗ zeichnung)“ umändern. * Bfht Mannheim weilt am 17. Juni beim 5e Frankfurt und am 30. Juni bei Worma⸗ tia Worms zu Fußball⸗Freundſchaftsſpielen. 1* Lazio Rom, die bekannte italieniſche Fuß⸗ 3 ballmannſchaft, die bekanntlich am 17. Juni in farlsruhe und tags darauf in Ludwigshafen ſpielt, trägt noch zwei Freundſchaftskämpfe egen deutſche Mannſchaften aus, und zwar am , Juni in Wiesbaden gegen den SV und am W. Juni in Kaiſerslautern gegen den 1. FC Kaiſerslautern. 4 Das Tſchammerpokal⸗Wiederholungsſpiel zwiſchen Auſtria Wien und der Waͤc Neu⸗ 45 Nürnberg findet am Samstag, 17. Juni, in Rürnberg ſtatt. Im erſten Spiel trennte man ſich nach Verlängerung 2·2 unentſchieden. * Gernhard Keuerhoff, ver aus der Frant, furter Eintracht hervorgegangen iſt, wurde jetzt vpon Ericket/ Viktoria Magdeburg als Trainer verpflichtet. *. . Hans Jakob(Regensburg), unſer National⸗ Tothüter, iſt an einer Lungen⸗ und Rippenfell⸗ entzündung erkrankt. Obwohl ſich der lange Regensburger bereits wieder auf dem Wege der Beſſexung befindet, wird er noch einige Zeit daß Bett hüten müſſen. * 100 8 Zeigwierf für das am Donnerstag attfindende Spiel 7aen Berlin lautet: Bok⸗ ay; Burger, Daucik; Prucha, Nozir, Kolsky: orak, Vacel, Bican, Kopecky, Vytlacil. * on Worceſter(nee) blieb der Kanadier Lon Brouillard gegen ben Polen Chmielewfki, der früher in der Amateurmannſchaft ſtand, 4 über zehn Runden klar nach Punkten ſiegreich. 4 Deutſchland und Ungarn haben für kommen⸗ mateurländerkampf im * Ungarn beteiligt ſich an den vom 26. Juni bis 8. Juli in Wimbledon zige sboth, Gabory, Dr. Dallos, Cſikos und rl. Somoghi. ** n. Waldfiſchbach wird am 18. Juni ein Uhert veranſtaltet, zu dem namhafte Spitzenkönner Eintracht Frankfurt Horn⸗ und ⸗könnerinnen entſendet, u, a. auch berger, der ja Waldfiſchbacher iſt. 4 Enrico Maier, Spaniens einſtiger Tennis⸗ ſpitzenſpieler, der den Krieg auf ſeiten Fran⸗ eos als Offizier mitmachte, wird jetzt ſeine ſportliche Tätigkeit wieder 10 und wahrſcheinlich ſchon in Wimbledon ſtarten. — ür BMW wurden jetzt auch die beiden Fahrer H. Lodermeier und L. BMW. 1* Das Shelsley⸗Walſh⸗Bergrennen, das kür⸗ 4 fet der Welt, wurde in Abweſen⸗ de deutſcher Fahrer von Raymond Mays auf ennwagen in neuer Rekordzeit * Gerhard Purann(Berlin) wird vom Reichs⸗ en Fliegerpreiſen am 18. und 23. Juni nach openhagen entſandt. wagen feih Zu: Kurz und? eu! eiſenden des 7. In Erling Kaas ſcheint Norwegen einen Rachfolger ſeines großen Stabhochſpringers Eborles Hoff gefunden zu haben, der heute als sie Dienst N. W. Darte. ſelore höt ein miſen geb fteusch - 6. Juni 1950 — delsschule ..- u..-Schulen m 1 15, 12 Gegr. 1887 une unt kimelliter noch den 1925 mit.25 Meter Hentjchlandreiſe in ver 12.—20. A aichen. U. a. iſt auch ein Spiel beim u me meiſter, eröffnete ſeine Jubi aufgeſtellten Europarekord hält. Kaas erreichte in Oslo 110 Meter glatt und riß bei den offiziellen Re⸗ lordverſuchen 4,27 Meter nur knapp. iwurde Ludwi D. mit 113, iſcher Meiſter im Geräte⸗Zwölfkampf mbe Lid 2010 mit 114,1 Punkten vor mit 113,7 und Frank Pataki Punkten.“ norwegiſche Fußballklub Lyn wird ſeine encks eit vom 12.—20. Au⸗ VFrankfurt vorgeſehen. 5 pi ien, der Deutſche Fußball⸗Pokal⸗ Aererdf a po mit einem Treffen gegen Fortuna Düſſeldorf. 1 Die Rheinländer, die vor einigen Wochen zu ————— richt zielten ein:2. Hauſe gegen Rapid:0 gewonnen hatten, er⸗ Vienna Wien weilte in Jugoflawien und mußte am Wochenende in Agram zwei Nieder⸗ lagen hinnehmen. Am Samstag wurde ſie•4 und am Sonntag 123 beſiegt. ** Den Handball⸗Länderkampf Polen-Ungarn 15 gewannen die Ungarn mit 16:12 15) Toren. Geſchwonmen wied in Lodenovegk Mannheim ſteht ganz im Zeichen der borbereitungen für das Gauſportfeſt Mannheim ſteht ganz im Zeichen der Vorbereitungen für das 2. Badiſche Turn⸗ und Sportfeſt, das in den Tagen von 18. bis 25. Juni 1939 Zehntauſende von badiſchen Turnern und Sportlern zu fried⸗ lichem Wettkampf vereinigen wird. Zm auſe des Turnvereins von 1846 hat ſeit zwei Mona⸗ ten eine eigene Geſchäftsſtelle Quar⸗ tier bezogen und bearbeitet zuſammen mit dem Gauamt des NSRoe in Karlsruhe alle Fragen, ſo z. B. die Inſtandſetzung der Kampfſtätten, die Quartierfrage, die Organiſation der Hun⸗ derte von Wettkämpfen in 18 verſchiedenen Sportarten. Alle Stellen der Stadtverwaltung und der Partei haben ſich bereitwillig in den Dienſt der Vorbereitungen zu dieſem größten Feſt der Leibesübungen geſtellt, das je im Lande Baden ſtattfand. Die Stadt Mannheim hat bereits die Kampf⸗ ſtätten im Mannheimer Stadion in beſten Zu⸗ ſtand verſetzt. Bis zum Gauſportfeſt wird die erweiterte Tribüne fertig ſein, ſo daß rund 2000 gedeckte Sitzplätze zur Verfügung ſtehen. Die Schwierigkeiten wegen einer wettkampfmäßigen Schwimman⸗ lage konntenallerdingsnichtüber⸗ brückt werden, denn der Plan im„Stol⸗ lenwörth“ mit Hilfe der Pioniere des Stand⸗ ortes Mannheim konnte nicht verwirklicht wer⸗ den, ſo daß die geſamten Schwimmwettkämpfe in Ladenburg ausgetragen werden müſſen, weil die größte Stadt Badens eben keine geeignete Anlage befitzt. Kanu⸗ und Ruder⸗ kämpfe finden im Mannheimer Mühlauhafen auf der idealen Rennſtrecke ſtatt, auf der einige Wochen ſpäter die deutſchen Kanu⸗Meiſterſchaf⸗ ten abgehalten werden. Es iſt begreiflich, daß bei dem zu erwarten⸗ den Maſſenbeſuch die Unterbringungsfrage eine große Rolle ſpielt. Durch das Entgegenkommen aller maßgebenden Stellen der Partei und der Stadt ſowie des Wohnungsausſchuſſes wird aber die Quartierfrage glücklich gelöſt werden können, jedoch iſt von allen Feſtteilneh⸗ mern eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich. Trotz der zahlreichen ſportlichen Großver⸗ anſtaltungen, die in dieſem Jahre bereits in Mannheim ſtattfanden, wird das 2. Badiſche Turn⸗ und mit beſonderem Intereſſe erwartet, da ſich hier Badens beſte Turner und Sportler treffen. Mannheims Bevölkerung rüſtet zum Empfang der Teilnehmer. Straßen und Häuſer werden einen würdigen Feſt⸗ ſchmuck erhalten. So wird vor allem der Schloßhof, in dem der Vorbeimarſch vor den Ehrengäſten ſtatfindet, beſonders eindrucksvoll geſchmückt werden. Die Tauſende, die in den Junitagen aus allen Teilen des Badener Lan⸗ des nach Mannheim kommen, dürfen eines herz⸗ lichen Empfanges ſicher ſein. Danemark hat Brestan nicht vergeßen Intereſſante Einzelheiten von den Fußball⸗Cänderkämpfen mit Horwegen und Ddänemarl Mit den beiden Länderſpielen gegen Nor⸗ wegen am 22. Juni in Oslo und gegen Dänemark am 25. Juni in Kopenhagen hat der deutſche Fußballſport nach der Entſcheidung der Deutſchen Meiſterſchaft auch international noch zwei bedeutende Ereigniſſe vor dem Ein⸗ tritt der Die Auswahl der Mannſchaften für dieſe beiden Länderkämpfe beweiſt, daß die verantwortlichen Stellen die Entſcheidung mit einer Einſtellung auf die Spielſtärke der beiden Gegner getroffen haben. Es wird weder in Oslo noch in Kopenhagen leicht zu gewinnen ſein, denn Norwegen und Dänemark haben beide noch eine Niederlage a Boden gutzumachen. ie Länderſpiele gegen Norwegen gehen bis auf das Jahr 1923 zurück. Um dieſe Zeit war Norwegen im internationalen Spielverkehr noch nicht ſonderlich ſtark und ſo gab es in den erſten Treffen deutſche Siege: 1923 in Hamburg mit:0, 1924 in Oslo mit:0, 1927 in Altona mit:2, 1928 in Oslo mit:0. Norwegen konnte dann 1930 in Breslau zum erſtenmal ein:1 Unentſchieden behaupten und damit ſei⸗ nen Aufſchwung in der Spielſtärke unter Be⸗ weis ſtellen. Auch die nächſtfolgenden drei Spiele brachten unentſchiedene Ergebniſſe: 1931 in Oslo:2, 1933 in Magdeburg:2, 1935 in Oslo:1. Das Jahr 1936 brachte dann mit 02 in Berlin die erſte Niederlage gegen Norwegen, die um ſo folgenſchwerer war, als die deutſche Nationalmannſchaft damit aus dem olympi⸗ ſchen Fußballturnier ausgeſchaltet wurde. Die „Olympia⸗Revanche“ konnte dann 1937 im Ber⸗ liner Olympia⸗Stadion mit:0 klar gewonnen werden, ſo daß die Bilanz der Länderſpiele gegen Norwegen 5 Siege, 4 Unentſchieden und 1 Niederlage aufweiſt. Das Torverhältnis lau⸗ tet 20:10 zugunſten von Deutſchland. Gegen Dänemark ſind bereits in der Vor⸗ kriegszeit zwei Länderſpiele zur Austragung gekommen, die beide mit deutſchen RNiederlagen endeten. Dänemarks Fußball, der 1908 und 1912 bei den Olympiſchen Spielen in London und Stockholm das Endſpiel erreichte, ſtand in den letzten Vorkriegsjahren in Europa ſehr hoch im Kurs. Das erſte Treffen 1912 in Ko⸗ penhagen ging:3, die zweite Begegnung 1913 in Hamburg:4 verloren. Nach einem Zwi⸗ ſchenraum von 14 Jahren mußte die deutſche Mannſchaft 1927 in Kopenhagen mit 113 eine dritte Niederlage hinnehmen und erſt 1928 ge⸗ lang in Nürnberg mit:1 der erſte Sieg gegen dieſen nordiſchen Gegner. Es folgte aber 1930 in Kopenhagen doch wieder eine:6⸗Nieder⸗ lage, während das Rückſpiel 1931 in Hannover mit einem deutſchen:2⸗Erfolg abſchloß. 1934 wurde dann in Kopenhagen mit:2 der erſte Sieg erzielt und im letzten Spiel gegen Däne⸗ mark konnte die berühmte„Breslauer Mann⸗ ſchaft“ Pfingſten 1937 mit:0 einen Rekordſieg erzielen. In den bisher gegen Dänemark aus⸗ getragenen acht Länderſpielen hat es mithin 4 Siege und 4 Niederlagen gegeben. Das Tor⸗ verhältnis ſieht Deutſchland durch das Bres⸗ lauer:0 mit 25:21 im Vorteil. Im Kopenhagen wird nun die Entſcheidung fallen, wer mit einem fünften 54 ie Füh⸗ rung in den Länderſpielen zu übernehmen vermag. Da Dänemark eine„Breslauer Re⸗ vanche“ anſtrebt, dürfte dieſer Kampf ebenſo wie die Begegnung mit Norwegen in Oslo ſehr hart umſtritten ſein. 52 Dereine mik 142 Vvoten ſind gemeldet Das genaue Meldeergebnis für die 56. Oberrheiniſche Ruderregatta in Mannheim Die Oberrheiniſche Ruderregatta im Mann⸗ heimer Mühlauhafen, die in dieſem Jahre am 17. und 18. Juni als Auftakt zum 2. Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſt veranſtaltet wird, hat wie in den vergangenen Jahren wieder eine aus⸗ gezeichnete Beſetzung erfahren. 32 Vereine haben insgeſamt 142 Boote gemeldet, nur drei von den 32 ausgeſchriebenen Rennen kamen nicht zuſtande. Hervorragend iſt das Meldeergebnis, wie wir bereits gemeldet haben, in den 12 910 Rennen dieſer durch die Teilnahme des Ré Zürich wieder internationalen Regatta. Olym⸗ piaſieger— 10— Schäfer und der Ex⸗Schwein⸗ furter Kaidel vertreten die Ruderzelle Grünau im Einer, wo auch Gerhard von Opel am Start erſcheint. Schäfer/ Kaidel und Fürth/ Pirſch ſind die großen Favoriten im Doppelzweier, Guſt⸗ mann/ Adamſki im Zweier mit St., Eckſtein/ Stelzer im Zweier ohne St. ſind weitere Spit⸗ zenkräfte, deren Erſcheinen mit zu den Haupt⸗ Aurich ün am M dieſer Regatta gehören, RC Zürich, Ra am Wannſee, Kölner EfW und der annheimer RV Amicitia ſind die großen Wi⸗ derſacher im Achter. Darüber hinaus ſind aber auch die übrigen Rennen ſehr gut beſetzt. Eingeſchaltet in das Programm ſind an bei⸗ den Tagen Gaufeſt⸗Rennen der Kanufahrer, außerdem veranſtalten die Pioniere am Sonn⸗ tag noch ein Ganz⸗Ponton⸗Rennen. Die Start⸗ ausloſung ergab folgendes Bild: Dritter Jungmann⸗Vierer m. St.: RG Worms, RG eineaſter— Erſter Senior⸗Einer(Rheinmeiſterſchaft): Renn⸗ gemeinſchaft RV Rüſſelsheim/ RG Undine(pon Opel), RZ3 Berlin⸗Grünau(Kaidel), WSn Beuel(Skoda), RG Worms(Netzer), R3 Grü⸗ nau(Schäfer).— Erſter Senior⸗Vierer m. St.: Renngem. RV Rüſſelsheim/ RG Un⸗ dine, RC Zürich, Mannheimer RV Amicitia, Renngem. RV Frieſen /Ra am Wannſee Ber⸗ lin.— Exſter Junior⸗Vierer m. St.: Wormſer RV, RC Saar Saarbrücken, Mann⸗ heimer RC, Kreuznacher RV, Rheinklub Ale⸗ mannia Karlsruhe(HJ Bann 109), Mannhei⸗ mer RV Amicitia.— Zweiter Senkor⸗ Vierer o. St.: Aͤ am Wannſee, RC. Zürich. — Jungmann⸗Achter: Ra am Wann⸗ ſee, RV Friedrichshafen, Düſſeldorfer RV, RG Schwaben, Heidelberger Re, ainzer RB.— Fungmann⸗Doppel⸗ ierer für Frauen: Frankfurter RV, annheimer RV Amicitia.— Senior⸗ weier m. St. Homberger RK Germania, V Frieſen Berlin, Frankfurter RG Oberrad, Renngem. RV Rüſſelsheim/ RG Undine.— Junior⸗Einer: Sarrbrücker Rch Undine, Roh Friedrichshafen“(Beck), Rheinkiub Aleman⸗ nia Karlsruhe(Bürker), Kölner RV(Botz), Ul⸗ mer RC Donau(Braun), Rch Bo⸗ ruſſia.— Zweiter unior⸗Vierer m. St.: Ra am Wannſee, Mannheimer RE, RG Ludwigshafen, RG Germania Mainz⸗Ka⸗ tel; Rheinklub Alemannia Karlsruhe(HJ ann 109). Senior⸗Achter: Mainzer RV, Renngem. RVRüſſelsheim/ Un⸗ dine, Ludwigshafener RV.— Senior⸗Dop⸗ pelzweier: RG Victoria Berlin⸗Grünau, Kreuznacher RV, Riz Grünau, Ulmer R6 Donau, Renngem. RG Worms/ Wormſer RV. — Erſter Junior⸗Achter: Mannheimer RC, Frankfurter RV. Mannheimer RV Ami⸗ citia.— Erſter Senior⸗Achter: Ra am Wannſee, Kölner CfW, Mannheimer RV Ami⸗ eltia.— Erſter Senior⸗Vierer o. St.: Ludwigshafener RV, RC Zürich, Mannheimer RV Amicitia.— Jungmann⸗Einer: Frankfurter RG Boruſſia(Bergman), Worm⸗ ſer RV(Herdel), Frankfurter RG Oberrad (Wetzel), Ulmer RC Donau(Braun). Dritter Senior⸗Achter: Ludwigshafener RV, Sieger aus Erſter Junior⸗Achter, Mannheimer RG.— Erſter Senior⸗Einer: RG Worms (Netzer), WSV Beuel(Skoda), Renngem. RV Rüſſelsheim⸗RG Undine(von Opel), R3 Grü⸗ nau(Schäfer), R3 Grünau(Kaidel).— Zwei⸗ ter Junior⸗Achter: RG Germania Mainz⸗Kaſtel, Mannheimer RV Amicitia, Frankfurter RV, Düſſeldorfer RV, Frankfurter RG Germania, Mannheimer RC, Ra am Waainſee, Heidelber⸗ ger RK, RV Friedrichshafen.— Erſter Senior⸗ Schmeling trainiert wieder Max Schmeling hat nach seiner Verletzung am Mittwoch wieder das Training Zum Kampf gegen Adolf Heuser aufgenommen. Schirner(M) Vierer m. St.: Renngem. RV Rüſſelsheim⸗RG Undine, Renngem. RL Frieſen⸗Ra am Wana⸗ ſee.— Senior⸗Zweier o. St.: Frankfurter Ro Oberrad, Ra am Wannſee.— Junior⸗Vierer o. St.: Mannheimer RC, RCSaar Saarbrücken. — Zweiter Senior⸗Vierer m. St.: Ludwigsha⸗ fener RV, Frankfurter RG Germania, Renn⸗ gemeinſchaft RV Rüſſelsheim⸗RG Undine, Köl⸗ ner CfW. Ré Zürich, Ra am Waanſee.— Erſter Jungmann⸗Vierer m. St.: Mannheimer RV Anicitia, Rheintlub Alemannia Karlsruhe (HJ⸗Bann 109), Heilbronner R Schwaben.— Zweiter Jungmann⸗Vierer m. St.: Ra am Wannſee, Heilbronner RG Schwaben, Düſſel⸗ dorfer RV, Heidelberger Ra, Renngem. Offen⸗ bacher RV⸗RV Hellas, RV Heilbronn, Frank⸗ furter RG Germania, RG Worms.— Zweiter Senior⸗Einer: Frankfurter RV(Münzert), Ulmer RC Donau(Kehrle), Rheinklub Ale⸗ mannia Karlsruhe(Bürker), Ulmer RC Donau (Braun), Kölner RV GBotz), RV Friedrichs⸗ hafen(Beck), Mainzer RV(van de Bergh), Saarbrücker RG Undine.— Dritter Senior⸗ Vierer m. St.: Wormſer RV. Mannheimer Ré. Dritter Jungmann⸗Vierer m. St.: Heilbronner Ro Schwaben, Düſſeldorfer RV. RG Ludwigs⸗ hafen.— Erſter Senior⸗Achter: RC Zürich, Sie⸗ ger aus Zweiter Senior⸗Achter, Mannheimer RV Amicitia, Ra am Wannſee, Kölner EfW. Wooderſon llef Fahresbeſtzeit Englands hervorragender Mittelſtreckler Syd⸗ ney Wooderſon ſtartete am Tag vor ſeiner Abreiſe nach USA in Mancheſter über eine Dreiviertelmeile. Einen amtlich geführten Welt⸗ rekord gibt es über dieſe Strecke zwar nicht mehr, immerhin aber erreichte Wooderſon mit :59,5 Minuten einen neuen britiſchen Rekord und inoffizielle Weltbeſtleiſtung. Dieſe führte bisher der Amerikaner Wayne mit:00,8 Min. Nach ſeiner neuen großen Leiſtung zu urteilen, iſt Wooderſon alſo für ſeinen amerikaniſchen Kampf gegen die beſten Meilenläufer der Neuen Welt gut gerüſtet. Gchaumburg und Crippe in Reval Unter finniſcher und deutſcher Beteiligung veranſtaltete der SV Kalev im Revaler Sta⸗ dion ein Leichtathletik⸗Abendſportfeſt. Die bei⸗ den Deutſchen Schaumburg und Trippe vom Polizei⸗So Berlin trafen erſt am Diens⸗ tagmorgen in Reval ein und konnten ſo nach einer Nachtfahrt nicht völlig friſch an den Start gehen. Immerhin reichte es für ſie noch zu guten zweiten Plätzen. Trippe kam im Kugel⸗ ſtoßen auf 15,52 Meter, wurde aber von Eſt⸗ lands Europameiſter Kreek mit 15,96 Meter be⸗ ſiegt. Schaumburg ließ ſich im 1500⸗Meter⸗Lauf von dem Sinnen Mäki auf den letzten 50 Meter knapp abfangen. Die Zeiten von:01,3 und :01,6(Schaumburg) waren in Anbetracht des kühlen, windigen Wetters nicht einmal ſchlecht. nönf⸗Rennmannichait Faret in Le Mans Auf Befehl des Korpsführers Hühnlein wird im 24⸗Stundenrennen von Le Mans am 17. und 18. Juni die RNSaͤK⸗Rennmannſchaft eingeſetzt. Unter Führung von Oſtuf. Prinz Schaumburg, der mit Wencher fährt, ſtarten Oſtuf. Röſe/ Heinemann und Stuf. Briem/ Scholz auf 2⸗Liter⸗BMW⸗Sportwagen. Adler entſendet v. Guilleaume/ Loehr mit dem 15⸗Liter⸗Strom⸗ linienwagen und v. Hanſtein/ Kahrmann mit dem 2,5⸗Liter⸗Stromlinienwagen. Dr. Wis⸗ wedel(Berlin) nimmt an dem Kampf auf einem-Liter⸗BMW-Spezialwagen teil. Die Gegner ſind elf Engländer, 27 Franzoſen, drei Italiener und je ein Amerikaner und Belgier. Zu den Favoriten zählt der Franzoſe Wimille mit dem 3⸗Liter⸗Bugatti. far“enorüße aus Helbrorn Grüße aus Heilbronn erreichen uns von den tüchtigen Boxern des VfR Mannheim. Es ha⸗ ben unterſchrieben: Herle, O. Fath, Geisler, Fröhlich, Wiglinſki, F. Hiltl, O. App, Schmitt, E. Müller und J. Hoffmann. Ofttene Stellen Mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater und Grohßvater, Herr Hatnias Delnouene Malermeister ist am 6. Juni 1939 nach geduldig ertragenem, schwerem Leiden von uns gegangen. Mannheim(Elfienstraße 38), den 6. Juni 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Luise Delhouęne Die Beisetzung findet am Donnerstag, den 8S. Juni, um 16 Uhr Haagaaaaaaauaaaaan Jüngerer, tüchtiger aus der Speditions- u. Schiffiahrtsbranche, jerner jüngere ſtenotypistin zum baldigen Eintritt gesucht. Angeb. mit Zeugnisabschriften unter 194 492 VS an den Verlag dieses Blattes erbeten. lhir suclien æum colactigen Eintritt statt. Beileidsbesuche höflichst verbeten. * Mein lieber Mann, unser geliebter, guter Vater und Schwiegervater Lambert Burnhardt ist uns gestern nachmittag im Alter von 78 Jahren unerwartet durch den Tod entrissen worden. Mannheim(Ciebigstraße), den 7. Juni 1939. Aeen gewandite Stenotypistin Dl. Montoristin als Urtaubsvertretung für sofort auf etwa 4 Monate gesucht. Angebote unter Nr. Geschäftsstelle des HB in Mannheim erb. Mininuiininiitunmnnniiinnriniinininnmiiſt für die Verwaltung unseres Materlallagers einen energischen, gewandten Magazinverwalter mit Organisationstalent und Erfahrung in der Verwal- tung größerer Materiallager für Werkstättenbetriebe. Bei Bewährung Lebensstellung.- Angebote mit Le- benslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehalts- angabe erbeten unt. F. R. 164 an Weira Werbegesell- schaft, Frankiurt am Main, Kaiserstraße 23.(19478) Häläm. Lurcdite für Abt. Regiſtratur und Poſt⸗ abfertigung ſofort oder ſpüter geſucht. Schriftl. Bewerbg. an: Franll& Kirehner. Mannheim⸗Neckarau erbet. 194 770 VsS an die unieeev Im Namen der tieftrauernd Hinterbliebenen: NMargarcine Burimardt Wò. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 8. Juni, nachm. 4 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Mäüchen für kleinen Ge⸗ ſchäftshaushalt f. ſofort geſucht. Verwaltungsinspektor Heinridi Badinaus Der Verstorbene hat in den langen Jahren seiner Tätigkeit stets treue Dienste geleistet. Die Stadt Mannheim wird ihm ein ehren- des Andenken bewahren. Mannheim, den 7. Juni 1939. Der Oberbürgermeister der Staòt Mannneim (194 754 V) LlllAstiszazzszwsizwizis Ehrliches fleißiges ilen nicht unter 18., für Geſchäftshaus⸗ halt ſofort geſucht. femrut 271 b² (194 751 V) Lllllizzjzizziztztzvizttztzs Weipiun Gernzorkch. 4 414 A. miontes Müochen Verkãufer(in) Mögl. aus der Tabakbranche in vierteljährl.— ilfe 85 oder ſpäter We'et. 538 V Runist Weliel. 6˙5 1 Fernſprecher Nr. 269 77.— Jüng. stenotypiftin kutl. Nnkängerin zum baldigen Eintritt geſucht. Bauunternehm. Carl Brandt Mannheim, Stefanienufer 15 Menotwmist Lllimmmnmummmmmm gew. in Stenogr. u. Schreibm., kventl. aueh Mnfängerin mit guter Auffaſſungsgabe, in Dauerſtellung zum 1. Juli 1939 eſucht. Zuſchriften m. Lebens⸗ auf und Zeugnisabſchriften an: Mirtschafisgruppe kinvelnanga Bezirksſtelle Mhm., M 5, 5. (194 711 V) 2 194 780 V Eg.Rötterſtr. 98 (0448B) Mehrere fleißige, ſaubere putzfruuen Rbolu der Ricai für ſtändig neſuch t.(194769 Am 6. Juni 1939 verschied nach 3ljähriger Tätigkeit im Dienste Amaln der Stadt Mannheim der e bei 1——— 40³ b5. un Weuea rau 8. 4„Boldene Berstesaupehr 90 (194 774 V) in gepflegt. Einfamilienhaus bei guter Behandlung wegen Verheirat. des jetzigen Mädchens zum 1. Juli geſucht. Kochkenntniſſe ſind nicht unbedingt erforderl. Genügend Bei⸗ hilfe vorhanden.—(194 768 V) Karl⸗Ludwig⸗Straße Nr. 37. Tüchtige Iriſenſe per ſof. od. ſpäter in gute Dauer⸗ ſtellung ſowie eine Friſeuſe f. Ende der Woche geſucht.—(194 771 Wilh. Richter, Seckenheimerſtr. 30. Wir ſuchen tüchtige Loalhauraner und Baurünrer ſofort oder ſpäter für Großbau⸗ ſtellen. Angebote mit Lichtbild Lebenslauf u. Gehaltsanſpr. an amn& Wagner, Archifekl. (194 623 V) Nadhrui Tieferschũüttert erfüllen wir die traurige Pflicht, unseren Mitgliedern Kennt- nis zu geben, daß unser hochverdientes Verwaltungsmitglied, Herr Verwaltungsinspektor Heinrich Badschaus am 6. Juni 1939 plötzlich verschieden ist. Wir betrauern in dem Heimgegange- nen einen treuen Helfer in der Wohlfahrtspflege für Waisenkinder, der zu jeder Zeit unermüdlich für die Belange unserer Pflegekinder eingetreten ist. Dem unvergehlichen Entschlafenen werden wir ein treues Andenken bewahren. Verwattungsrat der Deutschen Generatfeontschule Mannneim I. A. Schemenauer, Bürodirektor a. D. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 8. Juni 1939, nachmittags 3 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt. Sflalt Karfen! Mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Schwiegersohn, Herr Emrici Badimaus Stadt-Verwaltungsinspektor ist am Dienstag nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 56 Jahren von uns gegangen. Mannheim(H 4, 27), den 6. Juni 1939. Frau Luise Backhaus, gen. Hrmoio und Sohn Karneinz Bottfried Mrnold und Frau Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 8. Juni, um 15 Uhr statt. Gestern. Dienstag, den 6. Juni 1939, mittags 1 Uhr. ist unsere liebe Mutter und Großmutter Jusiina Opfermann- geb. Hagl nach eintägigem Krankenlager im Theresienkrankenhaus sanft ent- schlafen. Mannheim(S 3, 15), den 7. Juni 1939 Familice G110⁰ Opfermann Heinrich Opfermann Die Feuerbestattung findet am Donnerstag. 8. Juni 1939. vor- mittags 11.30 Uhr. statt. Am 2. Juni verschied unerwartet Herr Proiessor Dr. med. Carl Hammer Der Entschlafene war seit Anbeginn leitender Arzt und wissen- schaftlicher Berater unseres Bades und hat sich in rastloser Arbeit der Erforschuns und Anwendung der Heidelberger Radium-Solduelle als Heilmittel zewidmet. Das Bad und seine Mitarbeiter verlieren in ihm einen treuen und Kütigen Freund; sein Andenken wird von uns stets in Ehren gehalten werden. Heidelberg. den 5. Juni 1939 Aufsichtsrat, Vorstand und Geiolgschait der Gemeinnützigen Bad Heidelberg A. G. Radium-Sol-Bad Heidelberg Am 6. Juni 1939 wurde unerwartet unser lieber Mitarbeiter, Pg. Heinrih hadihaus aus unseren Reihen gerissen. Wir verlieren in ihm einen treuen, fleißigen, pflichtbewußten Kameraden, dem wir immer ein ehrendes Andenken bewahren werden. HSDRp. Ortsgrunne Jungbusch Der Ortsgruppenleiter Die Parteigenossen treten am Donnerstag, 8. Juni, um 14 Uhr vor der Leichenhalle an. Stenotywistin evtl. Anfüngerin(ur c per bald geſucht. 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M nduſtrie: Wue ter, Saar 2; Kommerzien lingen(Saar): —5&. 5 kaldietfor Luit ettlach(Saar rbeninduſtrie, kat Schumacher, irksgru SEi e os H. Lenke irektor Ernſt rown, Boveri II. Handel: 2 Hul, Schwarz, f. Fa. Carl Allbr III. Handwer Philipr V. Banken: Seir, Verſicherur Relſiadt a. d. W VI. Energiewi hauſer, Völkling VII. Verkehrsg der Lager Ac, Rhie Baveriſch⸗ üdwigshafen a. Saarbrücken 3. Die konſtituier in Saarbrücken f Südoste jndustr Die deutſche? ausfuhrorientiert mit in vorderſten ſtiſchen Jahresbe kleidungsinduſtri Fahre im Zuſan fuhrhemmniſſen Art, einen— hinnehmen müſſe der Textilinduſtr daß die Bekleidu Sudetengaus kei portierenden Unt die Hut⸗ und Ku Betriebe im Sud „der Bericht herve auslandsorientiet ſchen Wirtſchafts: auf der Abnehn derungen notwen Wirtſchaftsgruppe beſondere W Pflicht. Die Ar INl. AND( .—— Sim) —5 Freinktui Eflektenb Festverzinsl. Werte bt. Reichsanl..27 Int. Dt. Reichsanl. 30 Baden Freist..1927 Bayern Staat v. 1927 Anl.-Abl. d. Dt. Rch. Dt. Schutzgebiet 08 Augsburg Stadt v 26 Heidelbg. Gold v. 26 S. 1 Ludwigsh. v Mannhm. E000 v. 20 Mannheim von 27 pirmasenssStadt.26 Mum. Ablös. Altbes. Hess.Ld. Liqu. R-24 5. Kom. Goldhyp. 29 do, Goldanl. v. 30 do. Goldanl. v. 26 Bay, Hyp. Wechs. Gpi ——** Goldhyv. Fih Geiaptabt. vin Frkf. Goldpfr. Liqu. MeiningerHypothek. Mein. Hyp. Llaun. pfalz. Hyp. Goldpfd. Pfülz. Liaquu. pfülz. Hyp. Goldkom. Rhein. Hyv. Gdpf.-4 do. 9„„„„* do. 12-13 o. Lau. 2. do. Gdkom.-III dd. Boder.-Liqu.. robkraftwerkMhm. Rhein-Main-Donau23 18-Farbenind. v. 28 lndustrie-Aktlen Accumulatoren Adt Gebr. Aschalibrz. ⁊eilstoñ Bayr. Motor.-Werke Berl. Licht u. Kraft Brauerei Kleinlein Brown. Bov.. Mhm. Cement Heidelberg Dalmler-Benz ers einen Verwal- ibetriebe. mit Le- Gehalts- rbegesell- (194760V) 1 Hnfängerin, iſſungsgabe, in 10. Sabſchriften an: e Einzelhandet ſchm., M 5, 5. (194 71¹ L) ⁰ ti 1 ortgeſchrittene) Gur fli 4 75 k, Parabemat Hum im Maſchinen⸗ Speditionsfirma eslücht. 194 649 VS an s Blattes erbet. nohpist. chäftigung od. Ur für Büro. Kann keit nachweiſen.— r Nr. — ———— „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 7. Juni 1939 ber Belrat der Wirtschaftskammer Saarpfalz SW. Der Leiter der Wirtſchaftskammer Saarpfalz. küſtdent Hans Karcher, hat auf Grund der Zu⸗ immung des Reichswirtſchaftsminiſters vom 19. Mai 1939 den Beirat der Wirtſchaftskammer Saarpfalz für das Wirtſchaftsgebiet 1939/40 in folgender Zufammen⸗ ſetzung neu berufen: 2. Direktor Hans Karcher, i. Fa. Saar⸗ ländiſches Stahlwerk Dingler, Karcher& Co., Saar⸗ brücken: Leiter; Dr. Albert Reimann ſen. i. Fa. JF. A. Benckiſer, Ludwigshafen a. Rh.: 1. Stellvertreter; Lan⸗ deshandwerksmeiſter Krapp, Kaiſerslautern: 2. Stell⸗ vertreter. II. Beirat: A. Geborene Mitglieder: Franz Baumgärtner, Präſident der Handwerkskammer zu Saarbrücken, Saarbrücken 1; Ernſt Köhl, Leiter der Abteilung Handel, Saarbrücken 3; Richard Becker, Lei⸗ ter der Unterabteilung Groß⸗, Aus⸗ und Einfuhr⸗ handel, Saarbrücken 3; Fritz Saſſe, Leiter der Unter⸗ äbteilung Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe, Sgarbrücken 3; Dr. Johannes Pfeil, Leiter der Unter⸗ abteilu Vermittlergewerbe Saarbrücken 1; Carl Zuger, Veiter der Unterabteilung Ambulantes Ge⸗ werbe, Wattenheim Sfeidn Dr. Hermann Oehlert, Leiter der duſtrieabteilung der Zweigſtelle Pfalz der Wirtſchaftskammer Saarpfalz, Neuſtadt a. d. Wein⸗ ſtraße; Landesbauernführer Bonnet. Friedelsheim (Pfalz): Kreistagspräſident Oberbürgermeiſter Imbt, Kaiſerslautern. B. Gekorene Mitglieder I. Induſtrie: Generaldirektor Bergaſſeſſor Dr. Franz Waechter, Saargruhen⸗Aktiengeſellſchaft. Sgarbrücken Kommerzienrat Dr h. c. Hermann Röchling. Völk⸗ Becker, Frankentha alz); Fabrikdire r Hafß a. G. H. Pfaff 05. Kaiſerslautern; Gene⸗ 7 kaldlrektor Luitwin von Boch i. Fa. Villeroy& Boch, —.—(Saar); Direktox Dr. Wuſter, i. Fa. IG⸗ 3 3 lirksg Zauckerin tbeninduſtrie, Ludwigshafen a. Rh.; Kommerzien⸗ kat Schumacher, Neuoffſtein(Pfalz), i. Fa. Süddeut⸗ ſche Zucker Ach, Frankenthal(Pfalz) Leiter der Be⸗ pe Süddeutſchland der Wirtſchaftsgruppe uſtrie; Fritz Reinhard, i. Fa. Friedrich Rein⸗ ard, Schuhfabrik, Pirmaſens; Heinrich Lenhard, Fa. H. Lenhard, Bauunternehmung. Saarbrücken 3: i rown, Boveri& Cie., Saarbrücken 3. Ze⸗ Ernſt Siegfried i. Fa., Saar Boch Weri de 4 — Wilhelm Schwarz, i, Fa. Ernſt Wilh., 900 chwarz, Ludwigshafen a. Rh.; Carl Allbrecht, L Fa. Carl Allbrecht, Teppichhandlung, Kaiſerslautern. III. Handwerk: Kommerzienrat Kröckel, Kaiſers⸗ lautern; Philipp Freudenberger jun., Saarbrücken. „Banken: Juſtizrat Dr. Karl Barlet, i. Fa. Pfälz. bypothekenbant, Ludwigshaſen a. Rh. V. Verſicherungen: Filialdirektor Karl Baumann. Neuſtadt a. d. Weinſtraße. VI. Energiewirtſchaft: Generaldirektor Dr. Roden⸗ haufer, Völklingen(Saar). VII. Verkehrsgewerbe: Wilhelm Klingebiel Direktor Lager Ac, Sgarbrücken 3; Direktor Reinhardt, a, Bayeriſche Transportgeſellſchaft vorm. Fügen, a. Rh.; Peter Marx, Fahrunternehmer, aarbrücken 3. 801 konſtituierende Sitzung wird am 13. Juni d. F. in Eoarbrücken tattfinden. an Die deutſche Bekleidungsinduſtrie, die unter den ausfuhrorientierten Zweigen der deutſchen Wirtſchaft mit in vorderſter Linie ſteht, hat, wie aus dem ſtati⸗ 3 1938 der Wirtſchaftsgruppe Be⸗ eibungsinduſtrie zu entnehmen iſt, im vergangenen Fahre im Zuſammenhang mit den allgemeinen Aus⸗ ührhemmniſſen teils politiſcher, teils wirtſchaftlicher t, einen Rück•3 um 14 Prozent in ihrem Export hinnehmen müſſen, der aber geringer iſt als z. B. in der Textilinduſtrie. Dabei iſt noch zu berück chtigen, daß die Bekleidungsinduſtrie durch den Anſchluß des Südetengaus keinen nennenswerten Zuwachs an ex⸗ poxtierenden Unternehmungen erhalten hat.—*— die Hut⸗ und Kunſtblumeninduſtrie haben exportaktive 0464 B an Betriebe im Sudetengau zu verzeichnen. Ferner hebt s Blattes erbeten der Bericht hexvor, daß gerade 1938 ein großer Teil ——.— ute lustrie inlker, Kaufleute, nittelt der nmar'lt HB — ſl, Inmobilien, nſprecher 203 8% Wen Heit! er Oſt⸗Weſt⸗Villen ⸗ e ims: 4 lmilien⸗Haus Familien geeignet) ern, Warmwaſſer⸗ erſorgung, Garten, azugshalber bei nzahlung ſof, hil⸗ durch den Allein⸗ (194 248 db Ruf 28¹1 10. achien! einer HB⸗Anzeig mler Ut., er alex Ut. ie Adreſſe des guy nntaeben Alle au 4 ingelaufenen ld. Unt. M. ſchen Wirtſchaftsraum einſtellte; dadur (494 752 M deren jeken „Angebote eni auslandsorientierte Firmen ſeine Tätigkeit im deut⸗ wurden auch Auf' der Abnehmerfront im Ausland ſtarke Verän⸗ derungen notwendig. Dieſe Tatſachen machen, wie die Wirtſchaftsgruppe betont, den Unternehmungen eine heſondere Intenſivierung der zur Pflicht. Die Ausfuhr der Bekleidungsinduſtrie iſt die wietſchansſeite Altien uneinheitlich, Renten runig Berliner Börse Die Erwartung, daß⸗ſich die am geſtrigen Börſen⸗ ſchluß entwickelte leichte Belebung des Aktiengeſchäfts auf den heutigen Verkehr übertragen würde, hat ſich kaum erfüllt. Die von der Bankenkundſchaft' erteilten Aufträge waren ſowohl zahlen⸗ als auch wertmäßig wieder nur ſehr gering, ſo daß ſich der Ausgleich von Angebot und Nachfrage meiſt nur unter Schwierigkei⸗ ten vollzog; das mehr als der Berufshandel zur Zeit nennenswerte Engagements nicht unterhält Die Kursſchwankungen DaKin nach beiden Seiten, über⸗ ſchritten aber nur in teile. Sehr ruhig lagen Montanwerke, von denen Stolber⸗ ger Zink 4 und Klöckner Prozent einbüßten, wäh⸗ rend Rheinſtahl Prozent 10 ankamen. Von Braunkohlenaktien büßten Eintracht gegen letzte Noti 2Prozent, Niederlauſitzer gegen den letzten Kaſſakur 15½ Prozent ein, während geringer Bedarf in Ilſe Genußſcheinen nur zu einem um 1½ Prozent höheren Kurs befriedigt werden konnte. Chemiſche Werte wa⸗ ren knapp gehalten, Farben um ½ Prozent auf 149/½ gedrückt. In der Gruppe der Elektro⸗ und Verſor⸗ gungswerte überwogen kleinſte Rückgänge, eine Aus⸗ nahme bildeten u. a. Rh. EAch, die bei einer Kauf⸗ order von 6000 RM. um 22 roz. anſtiegen. Feſter lagen auch Auto⸗Aktien, ſo BMW um iz und Daimler um Prozent, vereinzelt auch, Maſchinenbauaktien, von denen Rheinmetall Borſig i und Berliner Ma⸗ ſchinen nach Pauſe Prozent gewannen. Von Me⸗ tallaktien ſind Deutſcher Eiſenhandel mit plus, von Papier⸗ und Zellſtoffaktten Zellſtoff Waldhof mit einem gleich grotzen Gewinn zu erwähnen. Anderer⸗ ſeits aingen Weſtdeutſche Kaufhof, die exſtmals ohne Dividende gehandelt wurden, um ca. Prozent, Ho⸗ telbetrieb und Aſchaffenburger ſowie Holzmann um ſe Prozent zurück. Im variablen Rentenverkehr zogen Reichsaltbeſitz um 7½ Pfg. auf 132.20 an. Die Gemeindeumſchul⸗ dunasanleihe ſtellte ſich auf 93.65(plus 5 Pfg.) NS⸗Steuergutſcheine Un wurden ea, 97.90(97.80) tarh 1015 dto. lnannte man einen Kurs von 101½ na 10. Am Geldmarkt erforderte Blankotagesgeld unver⸗ änderte Sätze von 2½ bis 2½ Prozent. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 11.68%, der Dollar mit.493 und der Frane mit.61. Am Börſenſchluß verlief das Geſchäft auberordent⸗ lich ſtill. Farben blieben mit 149% unverändert Sie⸗ mens büßten ½/8, Rheinmetall Borſia ½ und Schult⸗ 7 34 Prozent ein. Goldſchmidt kamen ½ Prozent öher an. 1 kamen Umſätze von Belang nicht zu⸗ ande. 35 Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung ver⸗ änderte ſich ledialich der Belga auf 42.45 gegen 42.46. Die zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien ver⸗ änderten ſich kaum. Deutſch⸗Aſſatiſche kamen jedoch 9 RM. höher an. Bei den Hyyothekenbanken war die Steigerung der Hamburaer Hyvotheken um plus 2/½ Prozent bemerkenswert. Am Markt der Kolomalwerte traten keine größeren Veränderungen ein. Bei den Sudosteuropa—Absatzraum für die Bekleidungs- industrie ausfuhr merklich gesſiegen/ Hoher Devisen-Mettogewinn volkswixtſchaftlich darum ſo wünſchenswert, weil der Anteil der Koſten für ausländiſche Rohſtoffe am Ge⸗ ſamtwert der Erzeugniſſe nur ſehr gering und der Deviſen⸗Nettogewinn dementſprechend ſehr hoch iſt, nämlich 89 Prozent im Durchſchnitt der Bekleidungs⸗ induſtrie(ohne Pelzveredlung).— Die politiſche Ent⸗ wicklung der letzten Jahre iſt auf die Richtung des deutſchen Bekleidungsexportes nicht ohne Einfluß ge⸗ 5 an Bedeütung eingebüßt, während die ſkandinaviſchen Stagten ihre Anteile mindeſtens behaupteten und die Ausfuhr nach Ita⸗ lien und dem Balkan prozentual erheblich geſtiegen iſt. Die Südoſtländer ſpielen allerdings, in abſoluten Werten betrachtet, noch eine ſehr geringe Rolle als Abſatzmarkt für die meiſten Erzeugniſſe der deutſchen Bekleidungsinduſtrie, woran vor allem die ſehr hohen Zölle auf dieſe Waren ſchuld ſind. Immerhin iſt die Steigerung des Anteils der ſüdoſteuropäiſchen⸗Län⸗ dergruppe von 11 Prozent 1937 auf 19 Prozent 1938 bemerkenswert, und man darf aus der füngſten han⸗ delspolitiſchen Entwicklung vielleicht auf einen weite⸗ ren Ausbau der Beziehungen in der Zukunft ſchließen. blieben. Die welezhegffchicheg„Induſtrieſtaaten haben zals Abnehmer erheblich INLANDOMSATZL bEA BEKLEDOONGSIN DOSTIE(TALNνν̃Nι) — JXKE 21½, mMlloνινιπιι Nm 44250 5(oι⏑νι--) lusnahmefällen Prozentbruch⸗ küͤrfe auf Induſtriepapieren ſtiegen Vereinigte Märkiſche Tuch —— während Schüchtermann 2½ Prozent ein en. fihein-Mainische Abendbörse Geringe Veränderungen Die Börſe war an den Akiengebieten weiterhin ſtill und nach beiden Richtungen im allgemeinen nur wenig verändert. Es überwogen jedoch eher leichte Beſſerun⸗ gen, da vereinzelt kleine Käufe vorlagen. Die Schwan⸗ kungen blieben meiſt unter 1 Prozent. In Erwartun des Jahresberichts waren IG Farben wieder etwa mehr begchtet mit unverändert 150, gingen aber eng⸗ um ½ Prozent zurück. Von. Montanwerten befeſtig⸗ ten ſich Hoeſch auf 108¼(107¼½), Rheinſtaht auf 128¼(128), dagegen Verein. Stahl ½¼ Prozent ab⸗ bröckelnd auf 100½. Maſchinen⸗Motorenwerte lagen 75 gehalten, Rheinmetall weiter etwas erholt au 25%(125). Von Zellſtoffaktien Waldho 1— auf 111½, Am Elektromarkt notierten AEc mit 113(113½), Bekula mit 159½(159½, Geſfürel mit 129¼(130), Felten mit unerändert 136½. Weſtdeutſche Kaufhof lagen exkl. 5,4 Prozent Dividende mit 98½(102¼¾0 gut behaupiet. Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbeſitz⸗Anleihe zu 132(431¼%) geſucht, Dekoſama I ½ Prozent höher mit 136½. In Steuergutſcheinen war das Geſchäft bei etwas e Kuürſen ruhiger als an den Vortggen. Serie II 97.95—98(97,80). Im Telefon⸗ verkehr Serie 1 101,45—101,55(101,20). Induſtrie⸗ obligationen waren kaum verändert, 6proz. IG Far⸗ ben 124¼(124). Stadtanleihen lagen ſtill und be⸗ hauptet, ebenſo Goldpfandbriefe und Staatspapiere. Von Liquidationswerten Frankfurter Hyp. 100,86 (101 ziak Au 100½(101), Reichsbahn⸗VA /½% ermäßigt auf 122½. Der Verlauf ſtagnierte faſt vollkommen und Verän⸗ derxungen waren nicht zu verzeichnen. Bemberg 13374 näch 133½(1334). Im übrigen zeigten die erſt ſpäter notierten Werte wenig Abweichungen, ſchwächer aber Mannesmann mit 104½. Im Freiverkehr ſtellten ſich Dingler Maſchinen ex 6, Prozent Dividende auf 107—108(112—11)). Tagesgeld weiter ſehr leicht und unverändert%. lndusine- und Wirtschafsmeſdungen SW Badiſche ee Acz., Mann⸗ heim. Der in der Bilanzſitzung vom 6. Juni vorge⸗ legte Rechnungsabſchluß für 1938 einen Rein⸗ gewinn einſchließlich Vortrag von 45 423(50 290) RM. aus. Der HB. wird die Ausſchüttung einer Hividendé von 4 Prozent(wie i..) auf die mit, 465 5000 RM. eingezahlten.86 Mill. RM. Stammaktien vorgeſchla⸗ —3—. In der Bilanzſitzung der Tochtergeſellſchaft, er Schiflabrts: Aſfeeuranz ⸗Geſellſchalt Acz.“ Mann⸗ heim, wurde beſchloſſen, der HV. die Verteilung einer Dividende von 8 Prozent(wie i..) auf das einge⸗ zahlte Stammaktienkapital vorzuſchlagen. Außerdem wurde beſchloſſen, den am 23. Juni ſtatt⸗ Hauptverſammlungen beider Geſellfchaften ie Verſchmelzung mit der Württemberaiſchen Trans⸗ vort-Verſicherungs⸗Geſellſchaft zu Heilbronn entſpre⸗ —4——5 bereits bekannten Umtanſchangebot vorzu⸗ Sw. Deutſche Waffen⸗ und Munitionsfabriken AG., Berlin. an der Bflonznpun der Deutſchen Waffen⸗ und Mnnitionsfabriken AG., Berlin, wurde der Ab⸗ chluß für das Geſchäftsjahr 1938 vorgelegt. 8 mit einem Reingewinn von 1771 918 (i. V. 538 343) RM. Der auf den 24. Juni 1939 ein⸗ Aibepufenden oV. ſoll vorgeſchlagen werden, eine Dividende von 7(6) Prozent auszuſchütten und einen Gewinnreſt von 500 978(459 970)˙ RR. zur Bildung 223 Rücklagen zu, verwenden. Es wurde weiter berichtet, daß der Geſchäftsgang im laufenden Jahr im allgemeinen befriedigt. K Börſenkennziffern. Die vom Statiſtiſchen Reichs⸗ gihn en. nkennziſſern ſtellen ſich in der e vom 20, Mai bis 3. Juni 1939 für die Aktien⸗ 107,% gegen 192,18 in der Vorwoche, für die 4% brozentigen Wektpgpiere auf 98,99 gegen 98.97, für Raet and 8 auf 150 99,95 Ur die vierprozentige Gemeindeum⸗ ſchülbungsanleibe auf 93,66 gegen 93,68. SwW. Umſatzſtenerumrechnungsſätze auf Reichsmark. Die Umſatzſteuerumrechnunasfätze auf Reichsmank für die nicht in Berlin notierten ansländiſchen Zahlungs⸗ mittel werden im Nachaang zu der Bekanntmachung vom 1. Juni 1939 für die Umſätze im Mai 1939 wie folat feſtgeſetzt: Britiſch⸗Honkong 100 Dollar— 72,11 Reichsmaxk, Britiſch⸗Staits⸗Settlements 100 Dollar 135.55 RM., Chile 100 Peſos= 10,0 f RM., Ehina 400% QZuan 40.12 RM., Mexiko 100 Peſos— 49.95 Reichsmark. Peru 100 Soles— 46,59 RM., union der Sowjetrepubliken 100 Sowjetrubel SW„Swißair“, Schweizeriſche Luftverkehrs Ac. Für das Geſchäftsſahr 1938 ſchlägt der Verwaltungsrat eine Dividende von wiederum 4 Prozent vor. Sw. Bedarfsveckung in Speiſekartoffeln. Der Syeiſe⸗ kartoffelbedarf iſt, gemeſſen am Stande der Fahreszeit, noch immer recht lebhaft. Vorratskäufe über den Ta⸗ gesbedarf hinaus werden jedoch im allgemeinen nicht mehr betätiat. Reges Intereſſe beſteht für ausländiſche Frübkartoffeln, doch ſind die Zufuhren hierin nach wie vor beſchränkt. Für Futterkartoffeln liegt weiter reger Bedarf vor, vereinzelt ſind die Zufuhren etwas ange⸗ ſtiegen, ohne daß die Kaufwünſche reſtlos erfüllt wer⸗ den konnten. Am Fabrikfartoffelmarkt iſt die Umfatz⸗ tätiakeit vraktiſch zum Stillſtand gekommen. Es zeiat ſich bereits lebhaftes Intereſſe für den Abſchluß von Lieferverträgen zum Herbſt. Die Pflanzkartoffelſaiſon — — Die Bi⸗ 6 Ahrechnung: Mai 887 Brief, 886 Geld, 88 Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Im Bereich einer ſehr trockenen Oſtſtrömung ſetzt ſich noch immer die heitere und recht warme Witterung fort. Durch heftige Wixbel⸗ tätigkeit über Skandinavien wird der von Eng⸗ land nach Südoſt⸗Europa getragene Hochdruck, von Norden her ſtark augfihilich doch iſt mit dieſer Entwicklung vorausſichtlich für uns noch keine entſcheidende Wetterumgeſtaltung ver⸗ bunden. Der Höhepunkt der Erwärmung dürfte jedoch erreicht ſeinn. Vorausſage für Donnerstag: Hei⸗ ter bis wolkig. Höchſt vereinzelt auftretende gewittrige Störungen, bei veränderlichen und zeitweiſe auffriſchenden Winden. Tagsüber nicht mehr ganz ſo warm. ... und für Freitag: Im weſentlichen heiteres Wetter. Rheinwasserstancl 6. 6. 39 7. 6. 39 Waldshut 9„—0 320 320 Rhelnfelcen 317 317 Breĩisach„„„„*„* 32⁰ 346 362 364 Mangen„3* 510 510 Mannhelim„ 433 430 292 288 276 269 Neckarwasserstund 6. 6. 39 7. 6. 89 Mannhelnm 424 421 —5 normalerweiſe zum— gekommen und hat die Erwartungen in vollem Maße exfüllt.— In der Sagarpfalz hielt die gute Kaufluſt für Speiſekar⸗ toffeln an. Die Eigenvorräte 9 Der zur Sicher⸗ ſtellung des Bedarfes, doch geht der Verſand nach außerhalb naturgemäß zurück. Futterkartoffeln waren ſtark begehrt, Fabrikkartoffeln dagegen nicht mehr ge⸗ fragt. Italieniſche Frühkartoffeln waren den ſaarpfäl⸗ ziſchen Märkten in verſtärktem Umfang zugeführt, der Abſatz ging glatt vonſtatten.— An den badiſchen Märkten ſpielten eigene Syeiſekartoffeln in der letzten Woche eine etwas ſtärkere Rolſe, da die Erzenuger nach dem Auspflanzen ihre Vorräte nunmehr überſehen lännen. Trotzdem mußten Zuſchüſſe aus Bayern, Rheinheſſen und der Saarpfalz in Anſpruch genom⸗ men werden. Metalle Metallnotierungen in Berlin Elektrolytkupfer(wirebars) prompt, ceif aeronfg. Bremen oder Rotterdam 58½, Standard Kupfer, lfd. Monat 53 nom., 18½ nom., Standard Blei, lid. Monat 18½ nom., Originalhüt⸗ . ab nordd. Stationen 17% nom., Standard Zink, 8 Monat 17% nom., Original⸗Hütten⸗Alumi⸗ nium, 98—99 Proz., in Blöcken 133 A1 in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Proz. 137, Fein⸗Silber 36.70 bis 40.00. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Januar 895 Brief, 891 Geld, 893 bezahlt, 893 Ab⸗ rechnung; März 894 Brief, 890 Geld, 893 be 9803 73 ezahlt, 887 Abrechnung; Juli 1008 Brief, 1003 Geld, 1003 be⸗ zahlt, 1005 Abrechnung; Oktober 923 Brief, 920 Geld, 920 bezahlt, 922 Abrechnung; Dezember 896 Brief, 98 Geld, 895 Abrechnung; Juni 1005 Abrechnung. Ten⸗ denz: ſtetig. Kautschuk Kautſchuk⸗Effektiv⸗Markt Marktlage ruhig. Sheets loko 8¼, Juli—Auaguſt 87/16, Auguſt—September 8½. Preiſe in Pence für ein lb. Märkte Mannheimer Großviehmarkt Zufuhr; 28 Ochſen, 118 Bullen, 164 Kühe, 97 Fär⸗ ſen. 796 Kälber, 4285 Schweine, 98 Hammel. Preiſe: Ochſen 43.50—46.50, 42.50; Bullen 44.50, 40.50, 35.50; Kübe 43.50—44.50, 36.50—40.50, 25.50—34.50, 19—24; i 42.50—45.50, 39.50—41.50, 36.50; Kälber 61 bis 65, 53—59. 45—50, 33—40; Hammel b1) 46—48; Schweine; a) 59, b 1) 58, h 2) 57, c) 53,), e) u. 5 50, g), 58. Marktverlauf: Großvieh, Schweine, Schafe und Kälber zugeteilt. Getreidenotierungen in Rotterdam vom 6. Juni 1939: Weizen(in Hfl. per 100 Juli.67½, Sept. 3,92½, Nov..10, Jan..25; Mais (in Hfl. p. Laſt von 2000 Kilo) Juli 88½, Sept. 891½, Nov. 91, Jan. 91½. Frankfurter Produkten vom 7. Juni dub Alles unverändert. Tendenz: Ruhig.“ 66.„6 6. 6. 7. 6.„B. K. 6. 6. 7. 6. Deutsche Erdöl 121,25 121.— Banl-Aktien Hibr.-Amer. Pakettun.— 39,—f Harburger Gumm.— 179,— ver. Uitramarinfabr. 114,37— verslcher.-Aktien kfoitenobrs Zeugehel oienne 16 15.—] Favef. f5, Merhset 4780 43786ſ fids, Sean Bffeer, Fs 151.—flarpenet) Ferrbas 125.— 123.—f ret Keſeer- Fr.“ 153.— 187. eben-Mühehen“ enbörse Dt. Steinzeux Ffeld— Commerz. Pripatdk. 105.12 185,—] Lorddentscherf lovd 50, Hedwisshütte.„„„„ Wanderer-Werke 146,— 146,37 J Alflanz Aligem. 2239,— 240.— Festversinsl. Werte 6. 6. 7. 6. Durlacher Hof... 199,— 109,— Heutsche Fank 111.50 111,50 Südd. Eisenbahn*.— Hoesch Eis. v. Stahi 107,52 107,87 Westd. Kaufhof AG. 103,50 96,75 Aianz Leben 209,— 205,50 -Werger- Fr. 109,— 109,— JBeutsche Ranlt 1335 Holzmann phillpp. 155.50 156,— Wf. Hrahtind. Hlamm 133,50— Kolonlal-Paplere 87 I. v. 27 101,75 101,75] Eichb.⸗Werg Dresd Bank. 105,50 105, 50 oo ———— 10².57 10².37 El. Licht& Kraft—1——— Bn Bank 105,50 1— Effektenkurse Hotelbetrieb 33—515 Wihner Metal. 132 rehe Dt.-Ostafrika.. 80,75— Haden Freist..1927—+2——— 149,— 148.50 blalz. Hvpoth-Bant 1155 1555 jmeßdir Sed* 13 33 Zellstofl Waldho— 111,.— 15 5¹ 1525 s⸗di-Reb. 131/67 132,.— 18 Fardentndvstrie 14,50 145,80 Pfen ionotß,-Basr 127.22 127,— Azem, Bag Lenz;., 128.—f Kahjs Porselao: 13½18— „ 1 0s——Eeidmühie Papier. 108,—— AEEG(neue). 112,28 5 Kall Chemie. 130,.—— Berliner Devl K Rusenn Saer v 26 3525 95,25] Sesfürel.Loewe. n i ee 116.— 116.— Lrrbzüe, e 95,50 94,5 Cofrbenene 117.— 17.— ner Deviseankurse 3* f 4* i. 8———„H. EBnon—44 fleſdelbg. Gold v. 26—, 36,50[ Th. Goldschmidt. a 7 122.—] Zuszburr. Nugve 132.55— Gritzner-Kayser. Dt. Reichsb. Vz. B. Motoren(BMWI Kollmar& jourdan 5 e r e Brief —.— 32 20 97537 9785 Elolkraft Mhm. Va. 230.— 230,— versleher-Abties Baver, Spiegelzlas 17—.— Kötiz. Led. u. Wachs 146.75 146,75 e-en, an ematensstagt.26 4,33 134•93 J Harbenere 126,39 126,50 Bad Assecufanzges.—— 113 182,50 183,50 eim 165,50 165,50 Kegvpt.(Ales.-Kalro) 1 fg. Ptd. 11.970 1 12,000 am, Abiös, Altbes, 134,25 13,50 Harpener Bergbau 1 42˙23 142.— HannheimerVersich.———*3 0 Mannheim 168, 50——as 1722 ————————3 Hofamens Piil. 7: 183.36 153,35] Wirki. Feasassrtver.—— Feener izn W— 16.— 11—] Belr 718. 37 J155 1ei 4 00 b. Kon. 3 50 Bremer Woflkämm.„Lindes-Eismasch. + 170,- Brasillen(Rio de Jan. ilreis 0,134J], 136 eee 32 33.— 33.— 17 130.—— Berliner Börse Brown Boverl: 111,0 149, Mannesmannröhren. 194,15 104,75 Buisarien(Sofla)., 100 Lewa f 3,047 3,055 s, Kolchpl. d. 25***— 130.— aaie 22 Kesscakurse Buderus Eisenwerte 96,25 1,75 Mansfeſder Berzbau 158,— Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen f 52,110 52,210 aot 39,— 99.— K 12•5 233•5 116,½„eal Danzis Danziz)„ 100 Guiden f 47,500 47,100 3 Frki Goldhyp—— Kali Chemie 1 145 57 Det. Reichsanl. 27 101,75 101,75 Conti Gumml 12²•50 12²˙50 Markt- u Künhlhalle 116˙50 116.50 2 anzig)- 3 en Fdereee 1555 11555 ß F. 3n ze 1is 12 1 enh., e Fafe ah) icpzan. E. 3J i aerrenn 2. en Faant Tiier Mameimer Berren. f. Elaczst KeizhnerZ 108 Fontut. 145 3155 F Goeläztt. Kiau. 103,— 193.—f Kooser nlb—— 90,— 30, Dt. Sehutzsebiete os— tsche Conil Gas 110,25 130,59 Nordd. Elswertie.. 118,59 118,75 Frankreich(Paris), 100 Franes 5,603] 5,617 ——————3— EAmerer. 3. Seutese ma 13 124,62 Hratrigin Vore 305 0 34 0 0 8. 13735 132580 4 aoig 55.— 556,„e 327— 100.— J Deutschée Kabetwk. 147,—9 athgeber⸗ Waggon— Holiand(Amsterd.u. Rott. ⸗* e. 101.— 101.— 114.— 114.— 2*—— Heutsche Linoleum 158.— 157.— Rheinfelden Kraft 136,00 130,— iran(Teheran).. 100 Rials 14,500 14,520 Hiatz- lan, Jäke m. 36,50 56,50 do. Walzmühie 132,. 132, 53 do. do. 13 Deutsche Steinzeug Rhein. Braunkohfen 211,— 211,.— J isiand(Reykjavli), i00 Isl. Kr. 43,240 43,320 etv.Cadrer, 99, 103,50 103,59 6s d0, do. Komm. Waflen. 146,50 146,50 Phein. Eiet 140,, 122.J itanen(Nom u. Mailand) 100 Lire[ 13,090 13,110 i— 1 ,— 100,—f Bzrener Netsif.: S i Weis. Süiesüe 13,55 12850] Lapes Goito v Kobeß. 1 Ven] 0,660 0,ss⸗ n.%l. 1023., 92,— W, Borgrit Nobel. 19,15 123.7] Fbein-Wezit kelte, s— Jrnoenav. Geit.v 238r j ihbin.] 2,84 2,0 18 Lan 101,— 101,— neen,— Kom i. 55,50 58,50 4.— 100•—.——•—. AG** 105. 1 kan. 177 38 i— 0 i Pfälz. Mühlenwerke 130, 15 5 esſien W5.— edel I. O0. ettlan ats 40.—— 1605 100575 pfilz.prebhefe Sprit 163.— 163.— Bank-Aktien 91.75 91.75 J El Licht und Kraft 128,12—— Rütgerswerke 132,25 132,50 Litauen(Kowno/Kaunas) 100 Lit. 41,540 42.070 — wwerkbihm.—— Rhein. Braunkoble 210,— 210,— fAdea 4* 115•50 115•50] Enzins, Unionwerke 05.— 143·67 Sachsenwerk..— 5 Norwegen(Oslo).. 100 Kronen J 56,640 58,760 — 10 in. 5 nau2z——[heinelektra Stamm 119,3 8˙62 Bank für Brauind., 99.— 39.—] Farbenindustrie 10 159,75 103˙25] Sachtieben 46. 62 138.— bolen(Warschanſfos.) 100 Zioty J 4,900] 43,100 ſlrbe ad. V. 28 127,— 124,5 Pheinstabt?.... 1379 133 Baver Hvv Woshsel 103•12 105.—] keidmühie Pasler 198,25 136.37 Zal⸗detturtp Kail 133·82 136.75] Pertugat(issahon) 100 Esendo f 10.585 10,815 Rütgerswerke„ 1 2 5 elten& Guilleaume hubert Salzer,„ Schweden(Stockb. u. G. r. —— Salzwerk Heilbron 292— 22— Heogehe 111.50 111.50 Sebfar 4 3 55 14750 Sr 4 80 18.— 17*—— 4207 538 2 105 Fr. 50 240 88350 latoren 204,37— Schuckert ei... 175,75 175,50[ Bt. Soldaiskontvanh—[Cerm. Porfl.-Cement— 103,.—] Schufth. Patzenmofer 100,15 100,82] Stowaken 100 Kronen 8,521] 6,539 Accumulatore 117,.50 K 30.— 115⁵ 5⁰ 37 Aat Gebr..... 62,.— 62,.— Schwartz Storchen 116,50 00˙50 Dt Ueberzee. Ban 105˙50 105.50 Cerresheim Glas. 129•50 123·50] Jemens,& Halske 107, 13 Türkei(Istanbuh i türk. Plund.978] 1,98⸗ Webaffbrg. Zeflstoll 95,—„r Seinnd.“Wofff. Mum. 199.52 100, Hresdner Bank. in. 107,— 107,75] Lestürel-Loewe 22,50 1378 Stoehr Kammgarn„in 113 Uruguay(Montevid.) 1601d-Peso 9,„79 9,861 rſeter-Werke 132, 133,.— Slemens. 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