las beim linterläßt! Lernsier “- Ernst Waldon Roslts 30rrano is.as uUunr ——— 1 3 1 —— 4 — beniag u. enun annherm, R 3%23 92B*5.⸗Sammel⸗Nr. 354 W2 Das Rn W. Anzergen; Geſamtauflage: Die 12 alt. Milimeterzetle 19 Die Ageſpalt. Milimeterzeile hanner“ Ausgabe 4 2 95175 l. Bezugs 151 ſe; Frei Haus monail. 2,20 RM. u im Tex tteik 60 Pf. Mannbeimer W Die 12ge alt. e ef Pf. Die Ageſpalt. IAieerohn; durch die Poſt 2,20 RM. keinſchi 40 36 ſek Banb mondll. 170 K uU f 33 Bg10. Miüfmieterzeie im Textteil 45 Pf. wetzinger und—— 135 din p Die fg0 palt. Milli⸗ nermie gevssen. pohn; 12 0 gebührz 1 2 Abungsor:“ Wanbelm. 4 nen inb: Mann Wofſcheckkonto; Subwigz⸗ scnönneitspflege Helkund am Erſchemen lauch b. vob⸗ Gewelnd erbind.⸗benedt lein Mnſbr. aut Bnti diaung. balen A. Kip. 4980. Venaazolt Manndem— Elnze1verkanfahrt 3 16 vfennke. I- u. Ffubpflege 3 4 Abend⸗Ausgabe A 9. Johrgong MANNHEIM vummer 262 Monkag, 12. Juni 1939 2 roli gepf. anenenrinsamensun nof, Ferntuf 274 30 11 dstfahref e rornri 1 lein 443522 r s Pfennig rgarage Speyere-An. K 2 Fernrut eih r 8 Pfennig — Luisenstt. 1 48571% auros u e Wagen Ferlelh F. 5 G 2. U1. Breitestrabs elden. 3 5, 14 —— 1 kert war as beste Arbeiter Landau im Alter Gemein⸗ keit und gegeben caii j05. Zollinspekior Lipinski Danzig, 12. Juni(HB⸗Funk) Amtlich wird mitgeteilt: In der Nacht zum 10. ds. Mis. hat der polniſche Zollinſpektor pinſki verſucht, durch Vorſpiegelung fal ⸗ ſcher Tatſachen, wie die Behauptung, er ſei 3 ehemaliger deutſcher Reſerveoffizier, einige Teilnehmer der SA⸗Gruppenwettkämpfe zu esverräteriſchen Aeußerungen zu veran ⸗ Ferner hat Lipinſki den Verſuch gemacht, zwei SA⸗Männer in hinterhältiger Weiſe im Auto über die Grenze zu ſchaffen. Da dieſe krſuche vergeblich waren, hat er ſich zu be · eidigenden Aeußerungen gegen den Führer und Tätlichkeiten ge⸗ *. die Polizei. Ein gerichtliches Verfahren wegen Menſchen · rtaubes und Vergehens nach§ 130 Abſ. 2 des Ste, ſowie wegen Paßvergehens iſt zeoß Li · vuſi eingeleitet worden. Die Danziger Regierung hat, wie verlautet, bei der diplomatiſchen Vertretung Polens we⸗ gen des allerdings außerordentlich charakteri⸗ fliſchen Betragens des polniſchen Zollinſpektors Mpinſti hergiſch eingelegt. Warſchau, 12 Juni.(HB⸗Funk.) „Illuſtrowany Kurjer Codzienny“ gibt ſich 323 alle Mühe, den Tatbeſtand im Falle Li⸗ Finſti ins Gegenteil zu verkehren. 3 polen ſlürzen deu ſches denkmal DNB Graudenz, 12. Juni *e* letzten Zeit hatten polniſche Zeitun⸗ 4 gen auf ein deutſches Denkmal in Graudenz hingewieſen. Es handelt ſich um das 1881 in bdem Graudenzer Ausflugsort Fiedlitz an der Weicheel errichtete Dentmal des Schöpfers der ichſelregulierung, des preußiſchen Regie⸗ 3 aurates Geheimrat Dr. Gottlieb Schmid, Marienwerder. Das Denkmal ſtellte einen acht Meter hohen Obelisken mit einer Widmungs⸗ aſel dar. Jetzt hat eine Gruppe durch die pol⸗ niſche Preſſe verhetzter Chauviniſten den Obe⸗ sten mit Drahtſeilen und Brechſtangen um⸗ zworfen. Ein Anführer hielt eine anfeuernde 3 ede, wonach unter der polniſchen National⸗ mne das„polniſche Kulturwerk“ verrichtet ürde. monv, Frau und finder ertrunken DNB Paris, 12. Juni. An der Seinemündung unweit Rouen fanden Sonntagabend bei einem Bootsunfall vier * einer Familie den Tod in den Wel⸗ Ein Mann war mit ſeiner Frau und ſeinen er Kindern auf einer Barke ausgefahren, um Leuchtfeuer auf dem Schiff„Mimoſa“ an⸗ Hünden. Als er auf das Schiff übergeſtiegen War, verlor die Frau im Boot das Gleichge⸗ icht, ſtürzte ins Waſſer und riß zwei Kinder kit ſich. Der Mann, der den Unfall bemerkt en die SA⸗Männer hinreißen laſſen. Die Sa⸗Männer ſetzten ſich zur Wehr und ver⸗ ſis deulſcher„Reſerveofftzier“ geiaent eillet en ſühlf men sich, e Hühneraugen, nwielen endlich ſo, witklich schnell mii, er wirkendeß Mifel S CHMAIHLENE pr ovoziert SA-NMänner hatte, ſtürzte ſich in die Fluten, um Frau und Kinder zu retten. Nachdem er fünf Minuten ſchwimmend verſucht hatte, die Verunglückten zu finden, verließen auch ihn die Kräfte, und er ging unter und ertrank. Inzwiſchen war das Boot mit den zwei übrigen Kindern abge⸗ trieben, doch konnten dieſe geborgen werden. Gchwerer zwiſchemal in Danzig Aahlreiche deteltive müſſen das Leben Rooſevelts ſchützen jöubit Z lochmals Beratung mit Strang Paiski erhielt hereiis die hritische Kompromißſormel London, 12. Juni(HB⸗Funk) Vor dem Abflug Strangs nach Moskau, der dort bekanntlich den britiſchen Botſchafter in ſeinen Paktverhandlungen mit der Sowjet⸗ union unterſtützen ſoll, fand am Montag vor⸗ mittag im engliſchen Außenamt noch einmal eine längere Beſprechung zwiſchen Lord Hali⸗ Unertrügliche polniſche öroßmannsſucht Wesitverband verkũndei: Osipreußen ist Polens Lebensraum DNB Warſchau, 12. Juni Welche Verwirrung die engliſche Einkrei⸗ ſungspolitik in polniſchen Hirnen angerichtet hat, beweiſen einige Entſchließungen des be⸗ rüchtigten Weſtverbandes, der am Sonntag in Warſchau tagte. Die Stilblüten dieſer Ent⸗ ſchließungen ſind neue Beweiſe dafür, daß ge⸗ wiſſe Kreiſe in Polen in ihrer krankhaften Großmannsſucht jeden Sinn für politiſche Tat⸗ ſachen und Kräfte verloren haben. Deutſchlands Schickſal iſt nach Anſicht dieſer Kreiſe bereits ſo gut wie beſiegelt. Jedenfalls wird nur noch von den„heutigen politiſchen Grenzen des Reiches“ oder von den„künſtlichen und vor⸗ läufigen Grenzen“ geſprochen. Die Deutſchen in Polen werden als ein durch Koloniſations⸗ arbeit künſtlich angeſetztes Element bezeichnet. Im Gegenſatz zu der angeblich unerträglichen Lage der Polen in Deutſchland ſei die Lage der Deutſchen in Polen„mehr als nur privile⸗ giert“. Dieſer Tatbeſtand könne nicht weiter geduldet, ſondern müſſe radikal geändert wer⸗ den, heißt es dann weiter in dieſen Entſchlie⸗ ßungen, und mit dieſer Begründung wird der Auftakt zu neuen Deutſchenverfol⸗ gungen in Polen geliefert. Mit unmißver⸗ ſtändlicher Offenheit wird verlangt, die Be⸗ hörden und das polniſche Volk müßten dafür Sorge tragen, daß das deutſche Element in den Grenzgebieten beſeitigt werde. Die Reden, die auf der Tagung des polni⸗ ſchen Weſtverbandes gehalten wurden, trugen den gleichen Charakter wie die Entſchließungen. In einem Vortrag wurde zum Beiſpiel erklärt, Oſtpreußen ſei Polens Lebensraum und man ſtehe zur Zeit vor der wichtigſten Aufgabe, die polniſche Expanſion auf dieſe„urpolni⸗ ſchen Gebiete“ zu lenken. Sonder-Musterungskabinen für die englischen Rekruten In England begannen jetzt die Musterungen für die im Rahmen der teilweise zur Wehrpflicht einberufenen Rekruten. Für den militärisch geschulten Menschen Untersuchungskabinen zum mindesten sehr fremdartig. waren dabei diese neuen ln England tut man eben alles, um den jungen Leuten den Wehrdienst so schmackhaft wie möglich zu machen. fax, Strang und dem z. Zt. ebenfalls in London weilenden britiſchen Botſchafter in Paris, Sir Eric Phipps, ſtatt. Im Anſchluß daran empfing Lord Halifax den Sowjetbot⸗ ſchafter in London, Maiſki, um ihn über die neue britiſche Kompromißformel zu infor⸗ mieren, die Strang nach Moskau mitnehmen ſoll. Als Maiſki das Foreign Office verlaſſen hatte, empfing Premierminiſter Chamberlain Lord Halifax und den Pariſer Botſchafter/ Sir Eric Phipps. 4 Der Leiter der Abteilung Zentraleuropa im engliſchen Außenamt, Strang, flog dann am Montag, kurz nach 12 Uhr, von London nach Moskau ab. Ichweiz mahnt zur dorſicht Moskau iſt kein Bundesgenoſſe Genf, 12. Juni.(HB⸗Funk) Ein Teil der Schweizer Preſſe betrachtet die Schwierigkeiten der engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Bündnisverhandlungen als eine letzte Ge⸗ legenheit zur Beſinnung. Die Hal⸗ tung Englands wird dahin ausgelegt, daß auch die franzöſiſch⸗engliſche Entente in einem Ab⸗ kommen mit Moskau eine ſehr unſichere Siche⸗ rung erblicke. Nur die militäriſchen Fachleute könnten ſich über den Wert der Sowjethilfe äußern. Es ſei aber allgemein bekannt, daß man in den Nachbarländern der Sowjetunion kein unbegrenztes Zutrauen zur großen Ar⸗ mee habe. Was werde geſchehen, wenn die roten Dienſtpflichtigen eines Tages Waffen in die Hand bekämen? Würden die Waffen für eine innere Revolution verwendet, ſo wäre der Bündniswert Rußlands genau wie im Jahre 1917 auf den Nullpunkt geſunken. Die Erfah⸗ rungen des Weltkrieges ſeien noch in zu friſcher Erinnerung, als daß man nicht überall wüßte, welches Revolutionsferment ein Krieg ſei. Die„Thurgauer Zeitung“ führt aus: Darüber müſſen ſich auch die Befürworter eines Bündniſſes zwiſchen der Sowjetunion und den Weſtmächten klar ſein, daß die leitenden Män⸗ ner in Moskau ihre Hoffnung nicht aufgegeben haben, eines Tages die bolſchewiſtiſche Idee in Europa triumphieren zu ſehen. Man darf wohl annehmen, daß der Moskauer Diktator ſich nur von Gedanken leiten laſſen wird, auf welchem Wege er dieſes Ziel am beſten erreichen könne, wenn er ſich endgültig für oder gegen das mit den Weſtmächten zu entſcheiden abe Das Opfer von fladno Polizeihauptwachtmeiſter Knieſt beigeſetzt Leipzig, 12. Juni.(HB⸗Funk) Am Montagvormittag wurde das Opfer des noch ungeſühnten Meuchelmordes von Kladno, der 32 Jahre alte Polizeihauptwachtmeiſter Knieſt, in ſeiner Heimatſtadt Leipzig zu Grabe getragen. Der Sarg war mit der Haken⸗ kreuzflagge bedeckt. Kameraden in Paradeuni⸗ form hielten die Totenwache. Nach der Einſeg⸗ nung der Leiche durch den Geiſtlichen legte Re⸗ „Hakenbreuzbanner⸗ montag, 12. Juni A gierungspräſident Teichmann für Reichs⸗ miniſter Dr. Frick einen Kranz nieder. Staats⸗ miniſter Fritſch, der durch ſeinen Vertreter einen Kranz niederlegen ließ, hat den Hinter⸗ bliebenen die herzliche Anteilnahme des Reichs⸗ ſtatthalters und Gauleiters Martin Mutſch⸗ mann ausſprechen laſſen. Polizeipräſident Stollberg gedachte mit ehrenden Worten des toten Kameraden, der nun mitmarſchiert in den Reihen Horſt Weſſels. Oberſt der Schutzpolizei Baſſet überbrachte den Kranz des Reichspro⸗ In fürze Anläßlich der großen SA⸗Kunodge⸗ bung in Danzig betonen die hocherregten franzöſiſchen Zeitungen voll und ganz den pol⸗ niſchen Standpunkt und verſteigen ſich zu An⸗ maßungen und Behauptunigen, die beinahe an die Ergüſſe gewiſſer polniſcher Zeitungen er⸗ innern. * Reichsminiſter Darrsé ſprach am letz⸗ ten Tag der großen Reichsnährſtandsausſtel⸗ lung in Leipzig zu den deutſchen Tierpflegern über ihre Bedeutung für die Erzeugungs⸗ ſchlacht. * Beim Gautag der Weſtmark ſprachen aen Sonntag außer Dr. Todt, über deſſen Rede wir bereits berichteten, Alfred Roſenberg und Dr. Ley. — Reichsminiſter Dr. Frank iſt heute früh auf Einladung des Däniſchen Juriſten⸗ bundes zu einem dreitägigen Beſuch in Kopen⸗ hagen eingetroffen. — Die ganze ſpaniſche Oeffentlichteit iſt über die Haltung der Vereinigten Staaten empört, die die Rückreiſe der verſchleppten ſpaniſchen Kinder verweigerten. * Scotland Mard will Anhaltspunkte dafür be⸗ ſitzen, daß die letzten Sprengſtoffanſchläge in London, Mancheſter und anderen großen Städ⸗ ten Englands von Frauen ausgeführt wurden. — Im engliſchen Oberhaus wird heute die außenpolitiſche Ausſprache fortge⸗ ſetzt. Für die Regierung wird der Außenmini⸗ ſter das Wort ergreifen. 7* Der polniſche Staatspräſident Moſcickhy hat am Sonntag eine Beſich⸗ tigunasrei“⸗ durch das neue zentrale Induſtrie⸗ gebiet im Sam⸗Weichſel⸗Dreieck angetreten. kine Welt von beheimagenten im Deißen faus hr õʒideni Nooseveli ist scharf hev/achf/ Zeichen ndemołr alischer“ Volksver hundenhe (Elgener BZerficht des„Hakenkfreuzbonnet“) Waſhington, Anfang Juni. Die amerikaniſche Polizei verſichert, daß Rooſevelt der am ſtärkſten behütete Präſtdeni oder Regent der Welt ſei. Offenbar hält man das in Amerika für eine Ehre. Aber es paßt nicht gut dem Auftreten Rooſevelts in der Seffenilichkeit. Grundſtück: 1600 pennſnlvania⸗Avenue Dieſes Grundſtück, 1600 Pennſylvania⸗Avenue in Waſhington, iſt ein Sorgenplatz für die Polizei. Denn keine Sekunde darf man dieſes Terrain aus dem Auge laſſen. Es könnte heute oder morgen etwas geſchehen. Wenn man es wenigſtens noch ganz offiziell bewachen dürfte! Aber es iſt verfügt worden, daß jede Be⸗ wachung unſichtbar bleiben muß. Alſo: größte Sicherung, ſtrengſte Ueberwachung und Kontrolle— aber keiner ſoll es wiſſen, niemand ſoll es merken. Man vermittelt die Illuſion, daß das Weiße Haus der ſicherſte Platz der Welt ſei, indem man die Maſchinengewehre nicht offen aufſtellt, die Piſtolen ſchön verborgen trägt. Wie parador klingt dagegen die Verſicherung der amerikani⸗ ſchen Polizei, daß keiner ſo behütet iſt wie Rooſevelt. Nein, niemand ſoll wiſſen, daß er Angſt hat und mit ihm das ganze Weiße Haus. Deshalb ſind die Wächter in Zivil, in ſehr elegantem Zivil. Man könnte ſie für Sekretäre einer Spezialabteilung halten. Aber immer, wenn ein Fremder das Weiße Haus betritt und die erſte Kontrolle paſſiert hat, dann ſtößt er in der Drehtür mit einem netten Herrn zuſammen, der ſich entſchüldigt, aber bei dem„zufälligen Zu⸗ ſammenſtoß“ ſeine Hände raſch über den An⸗ zug des anderen gleiten läßt— um zu fühlen, ob der andere eine Waffe bei ſich habe.. Mancher war ſchon der Meinung, er habe es mit einem Taſchendieb zu tun. Aber der andere war offenbar im Hauſe bekannt. Außerdem war die Brieftaſche ja noch da. Es war alſo nur einer von der Polizei des Weißen Hauſes. Die Uacht von Miami Die Bewachung iſt ganz beſonders ſtreng, ſeit man die furchtbare Nacht von Miami durch⸗ koſtete. Damals war Bürgermeiſter Anthony Cermack aus Chicago bei Rooſevelt in Miami zu Beſuch. Was konnte ſchon paſſieren an die⸗ ſem Abend. Es war ſchönſtes Wetter. Alſo ſchickte Rooſevelt ſeine Leibwächter und ſogar die Journaliſten fort und meinte zu ihnen: „Geht tanzen— Boys!“ Sie atmeten auf und gingen. Und erſt in der Nacht erfuhren ſie, daß ein gewiſſer Zangara ein Anſchlag auf Rooſevelt verübte, aber an ihm vorbeiſchoß, jedoch Cermack tötete. Nur ein Radioreporter hatte die Nachricht erwiſcht. Alle anderen Journaliſten und Leibwächter waren zum Tanzen. Der Radioreporter hatte ein Holzbein und konnte nicht tanzen. Seit dieſer Stunde iſt es eine unverrückbare Borſchrift im Weißen Haus, den Präſidenten nie allein zu laſſen, auch wenn er wieder ver⸗ ſuchen ſollte, die Leibwächter zum Tanzen zu veſchüſt mit königlichem füändedruck Das englische Königz; paar auf Roosevelis Landsitz DNB Neuyork, 12. Juni. Das Königspaar verbrachte am Sonntag einen ruhigen Tag auf Rooſevelts Landſitz Hydepark. Am Nachmittag fand ein Gartenfeſt ſtatt. Am Abend trat das Königspaar die Rück⸗ fahrt nach Kanada an, von wo es am Donners⸗ tag nach England abreiſt. „New Mork Times“ ſchreibt, die Zahl der Perſonen, die am Samstag bei der An⸗ kunft des Königspaares Spalier bildeten, ſei zwar größer geweſen als bei der Krönungs⸗ fleußerſt geſpannte Cage in Tientſin Japaner bhelagern die englischen Nieder lassungen Tokio, 12. Juni.(HB⸗Funk.) Alle aus Tientſin kommenden Meldungen ſtimmen darin überein, daß ſich die Lage in Tientſin infolge der unnachgiebigen Haltung der britiſchen Behörden bedenklich verſchärft habe. Japan ſei nunmehr entſchloſſen, energiſch vorzugehen und ſowohl die britiſche wie die franzöſiſche Niederlaſſung zuiſolieren. Die japaniſchen Behörden in Tientſin würden demnächſt eine Erklärung ver⸗ öffentlichen, in der ſie als Antwort auf die Wei⸗ gerung der britiſchen Behörden, den japaniſchen Forderungen auf Auslieferung chineſiſcher Ter⸗ roriſten an die japaniſche Behörden entgegenzu⸗ kommen, Maßnahmen gegen die Niederlaſſun⸗ gen ankündigen und begründen werden. Die Räumung der Niederlaſſungen durch japani⸗ ſche Banken und Firmen ſei bereits im Gange. In politiſchen Kreiſen wird hierzu betont, daß das feindſelige Verhalten der fremden Nieder⸗ laſſungen in China immer wieder zu Ausein⸗ anderſetzungen mit den Beſatzungsbehörden führe und daß nunmehr eine grundſätz⸗ liche Neuregelung der erxterritorialen Konzeſſionsrechte erfolgen müſſe. Die japaniſchen und chiaieſiſchen Banken vollendeten bereits am Sonntagabend ihren Umzug aus den Konzeſſionen, und das Haupt⸗ büro der chineſiſchen Seezölle hat ſeine Vorbe⸗ reitungen zur Umſiedlung vollendet. Die letz⸗ ten 100 japaniſchen Einwohner werden bis Montagnacht die Konzeſſionen verlaſſen. In gut informierten Kreiſen glaubt man daß alle Verbindungen mit den beiden Konzeſſionen am Mittwoch abgeſchnitten werden. Die Ange⸗ hörigen der in dieſem Konflikt neutralen Ländern erhalten beſondere Ausweiſe zum Paſſieren der Konzeſſionsgrenzen. Im üb⸗ rigen wird jedoch der geſamte Verkehr, auch auf dem Waſſer, ſtillgelegt. In der britiſchen Konzeſſion herrſcht außer⸗ ordentliche Nervoſität. Engliſche Truppen mit Stahlhelmen fahren auf Laſt⸗ autos fortgeſetzt durch alle Straßen. In den an⸗ deren Stodtteilen Tientſins ſind keinerlei Zei⸗ chen von Aufregung zu merlen. maſlenvergiftung japaniſcher Beam'er Ep Schanghai, 12. Juni. Bei einem vom japaniſchen Generalkonſul in Nanking veranſtalteten Abendeſſen wurde den Gäſten japaniſchen Blättermeldungen zufolge — vergifteter chineſiſcher Wein darge⸗ reicht. Nur dank dem ſchnellen ärztlichen Ein⸗ greifen ſei es gelungen, die Gäſte zu retten. Unter ihnen hätten ſich auch der parlamenta⸗ riſche Vizeminiſter des Aeußern, Shim zu, maßgebende Mitglieder der japanfreundlichen Nanking⸗Regierung ſowie hohe japaniſche Be⸗ amte und Offiziere befunden. Ein Chineſe, der der Tat verdächtig ſei, habe feſtgenommen wer⸗ den können. Von der japaniſchen Polizei ſei eine große Unterſuchung eingeleitet worden. Toller Ichmuggelbeteieb Schmalſpurbahn unter der Erde erbaut jb. Paris, 12. Juni.(Eig. Drahtmeldg.) Eine tolle Schmuggleraffäre iſt an der fran⸗ zöſiſch⸗belgiſchen Grenze aufgedeckt worden. Es wurde feſtgeſtellt, daß von einem auf franzöſi⸗ ſchem Gebiet liegenden Schloß aus ein un⸗ terirdiſcher Gang unter der Grenzlinie genau unter dem Zollgebäude hindurch nach Belgien hinüberführt. Der Tunnel iſt nicht nur mit elektriſchem Licht ausgeſtattet und betoniert. ſondern auch mit einer Schmalſpurbahn ver⸗ ſehen, mit deren Hilfe enorme Mengen von Tabak nach Frankreich hineingeſchmuggelt wor⸗ den ſind. Der Beſitzer des Schloſſes und ſeine zwei Freundinnen, von denen die eine ſich als Kabarettſängerin, die andere als Malerin be⸗ zeichnete, wurden feſtgenommen. feier in London, aber die Begeiſterung ſei nicht ſo groß geweſen wie beim Lindbergh⸗ Empfang. Nachträglich wird bekannt, daß auch eine größere Formation amerikaniſcher Kom⸗ muniſten, die auf rotſpaniſcher Seite geſtanden haben geſchloſſen angetreten war. Die Aſſocia⸗ ted Preßvberichtet aus Fort Hunt, daß ein freiwilliger Arbeitsdienſtler namens Ora⸗ ganza, dem der König beim Beſuch eines freiwilligen Arbeitslagers die Hand gedrückt habe, ſich nunmehr die Hand für Geld oder den den Tod in den Wellen. Sachlieferungen drücken läßt. leßt auch Telefſon in den Kraftwagen Neue Sensauon der Technik/ Die Erfindung eines Deuisch Von unsefef befliner Schrifftleituno) rd. Berlin, 12. Juni. Dem Frankfurter Oberingenieur Joachim Lais iſt eine ſenſationelle Erfindung gelun⸗ gen: das Telefon im Auto. Während es vor kurzer Zeit noch unfaßbar erſchien, in ſau⸗ ſender Fahrt durch das Auto die Muſik aus London oder Wien zu empfangen, ſind die An⸗ ſprüche heute ſchon ſoweit geſtiegen, daß man von ſeinem Auto aus telefonieren will, ganz als ob man zu Hauſe am Schreibtiſch ſitzt. Zwar wird man nicht, wie bei der Zugtelefo⸗ nie, drahtlos ſprechen können. Das iſt bisher noch der Polizei und der Wehrmacht vorbehalten geblieben. Durch die Berwendung des altbewährten Kabel iſt aber die Ver⸗ ſtändigung auch durch das Autotelefon einfacher und ſicherer. Ueberall auf den Reichsautobahnen, an den Tankſtellen, an bedeutenden Straßenkreuzun⸗ gen, auf Parkplätzen uſw., wird man An⸗ ſchlußſtechkdoſenanbringen. Von ihnen aus gehen die Leitungen zum Amt, das die Weiterverbindung übernimmt. Der Telefonap⸗ parat ſelbſt iſt klein und handlich am Arma⸗ turenbrett des Wagens befeſtigt. Er beſitzt ein Panzerkabel, das ſich automatiſch zurückziehi. Dieſes Kabel, das an ſeinem vorderen Ende einen Stecker beſitzt, wird nun einfach an die Steckdoſe angeſchloſſen, und man hat die Ver⸗ bindung mit dem Amt. Bombe reißt Sachverſtündigem den fopf ab Geläãhrlio e Post in jerusalemer Brieſkästen DNB Jeruſalem, 12. Juni. Am Samstag explodierten im Abſtand von fünf Minuten zwei Bomben in den an der Je⸗ ruſalemer Hauptpoſt angebrachten Briefkäſten. Die Briefpoſt wurde natürlich vernichtet. Au⸗ ßerdem wurden durch die Exploſionen fünf Perſonen leichter verletzt. Am Sonntagfrüh unterſuchte der britiſche Bombenſpezialiſt Clerk eine Bombe, die— in einen Briefumſchlag eingewickelt— vorgefun⸗ den worden war. Die Bombe war nicht zeitge⸗ recht explodiert, ſo daß ſie von der britiſchen Kriminalpolizei beſchlagnahmt werden konnte. Sie explodierte jedochwährend der Unterſuchungundriß dem Sachver⸗ ſtändigen den Kopf ab. Acht weitere Perſonen, die bei der Unterſuchung anweſend waren, wurden verletzt. Da die Araber niemals Bomben benutzt hat⸗ ten, iſt es offenſichtlich, daß die Urheber der Bombenanſchläge in den Reihen der Ju⸗ den zu ſuchen ſind. Das jüdiſche Viertel Mea⸗ ſcharim wurde militäriſch abgeſperrt und durch⸗ ſucht, wobei die Aktion allerdings im Gegenſatz zu den Methoden, die in den arabiſchen Dör⸗ fern angewendet werden, ſehr rückſichtsvoll war. ſchaffen, die man auf jedem Poſtamt, wie u⸗ Die Men af befinden ſich ſchicken. Doch er wird es nicht mehr tun. Schock von damals genügt ihm. Heute iſt daß der Präſident mit dem Secret Serviee! gens aufſteht und abends vom Secret Serbf ins Bett gebracht wird. Jeder Brief, der in Weiße Haus kommt, wird kontrolliert. Kein Pa⸗ ket geht ohne Kontrolle durch. Jeder Kuchg wird analyſiert. Schließlich ſchickt man einef Präſidenten die unmöglichſten Sachen. verbundene hände— immer verdächtig Leute mit verbundenen Händen kommen üben haupt nicht ins Weiße Haus. Der Mörden MeKinleys trug z. B. eine Waffe in einen Handverband. Auch iſt es ſtreng unterſagt, im Weißen Haus herumzugehen— mit den Hün den in der Taſche. Als kürzlich ſechs Richter deh Oberſten Gerichts zu Rooſevelt mußten, hielten zwei von ihnen aus Nervoſität die Hände in dei Taſchen. Die netten, aber kräftigen Männen näherten ſich ihnen ſchweigend und hoben ihnen die Hände aus den Kleideröffnungen. Die Richter erfaßten nicht gleich, daß *— chen, dann t auch ſie im Verdacht haben mußte— hier— erßfli Aun man keinem traut. ehen. ie Sunday Referee“ verſchwindel fb. London, 12. Juni.(Eig. Drahtmeldg Das engliſche Sonntagsblatt„Sundah Referee“ hat aufgehört zu beſtehen. Es f mit dem in Mancheſter erſcheinenden So tagsblatt„Sunday Chronicle“ verſcht zen worden, das die„Tradition“ des„Sun Referee“ weiterführen wird. benc 1 Der„Sunday Referee“ beſtand ſeit den Jahre 1877 und gehörte zuletzt dem engliſchen Kinderheim Filmjuden Iſidor Oſtrer, der mit ſeinen Biü dern durch die Gaumont⸗Geſellſchaft einen ſt ken Einfluß im engliſchen Filmgeſchäft be Iſidor Oſtrer hat dafür geſorgt, daß„Sun Referee“ in den letzten Jahren zu einem a deutſchen Hetzblatt erſten Ranges wurde, dem es regelmäßig von Hetzlügen und Bele gungen gegen die Achſenmächte nur ſo w melte, und zu deſſen Mitarbeiterſtab auch berüchtigte Madame Tabouis vom Par „Oeuvre“ gehörte. uch zu dein Burgfüpnn Propa ner vom Re Propaganda dem Kinde Hier wurdet Dinkel zug ter Schneide einem Rund nicht nur di⸗ kennenzulern Spiel zu bea Nilfähre geſunken. Eine Fähre, die mit Perſonen beſetzt war, ſank auf dem Nil be Manſurah. 18 Fahrgäſte, zumeiſt Bauern, fan⸗ eine Beſi⸗ tigungen wer 4500 im St Wetter des 6 lich auch auf ermittelte run mit Fahrräde fahrzeuge ber täter wurden ſpruch genom Beſonders ſchwierig aber intereſſant iſt auth die Frage der Zählung der Geſprächsge bühren zu löſen geweſen. Man will dieſem Zwecke eine Telefongebühren⸗Wertzeichenkartz validen⸗ und Briefmarken kaufen kann. Sie ſtet zehn Mark, und iſt in hundert einze Felder eingeteilt, von denen jedes das Anreihl auf ein Ortsgeſpräch zu zehn Pfennigen g Dieſe Karte wird in den Telefonapparat ein ſchoben. Natürlich kann man auch eine Kattz nehmen, die weſentlich teurer und größer und mit der man Ferngeſpräche führen kann Die Verrechnung geſchieht, wie in einem Münz fernſprecher, durch einen kleinen Apparat. Auf einer Karte werden die Zahl der Geſprüche Schwäche hicht verberg Feierstun Verban Abgeſehen 1 ehdes ſcher Frauen, und ihre Koſten automatiſch feſtgehallen K. Man kann nun ſo lange telefonieren, bis de 3 Wert der Wertzeichenkarte erſchöpft iſt. Die An Re: Aus zahl der geführten Geſpräche wird außen auf itglieder f einer Skala des Apparates abgeleſen, ſo daß r junge Kur man immer rechtzeitig erfährt, wann es Zei urch die Erm iſt ſich eine neue Wertzeichenkarte zu kaufen eſtſpielhaus, Die Entwertung der Karte geht ſo vor ſich, daß Erſatz der Fa Bayreuther K Dieſer letzte Gedächtnis S er am 6. Ju man— ſobald der Teilnehmer ſich melder— auf einen kleinen Knopf drückt, ähnlich wie he einem beſonderen Syſtem der Münzfernſprecher, Dadurch wird gleichzeitig ein Feld der Kan entwertet, wenn es ſich um ein Ortsgeſprich handelt. Bei Führung eines Ferngeſprächs gih das Amt, wie beim Münzfernſprecher die ſten des Dreiminutengeſpräches an, und muß eben öfter auf den Knopf drücken, bis den betreffende Betrag zehnpfennigweiſe entwertel iſt. Falſchverbindungen oder beſetzte Anſchlüſe arl Fiſche terpretationski nerunger Verfaſſer ine von gro eit hält. rau Grotr tretenden Reic ß der beweg eutigen Forn igentliche Au eren finanzi— werden nicht verrechnet. 4 Wenn die Wertkarte erſchöpft iſt, ſperrt ſith der Apparat ſelbſttätig. Er iſt erſt wieder l benutzen, wenn der Poſtbeamte den angebaulen Kontrollapparat geöffnet und eine neue Weſh zeichenkarte eingelegt hat. Die großzügige Einrichtung des Autotele ſteht nahe bevor. Die Anwendung des Aug ftlichen telefons iſt ſo vielſeitig, daß darauf nicht he Jahr ſonders hingewieſen zu werden braucht. Mi euth“ ſeine( kann bei einer Panne die nächſte Reparatt erſönliche An werkſtatt benachrichtigen, man kann von de 1185 85 vi »Autobahn aus ſchon im Gaſthaus des näc 0 ledſchaft Ortes das Eſſen oder ein Zimmer beſtellen u Verband tö der Geſchäftsreiſende kann ſeine Kundſchaſt h Führers, des Gener nachrichtigen, daß er in der nächſten ha Stunde eintrifft. 12. Junt 185 lll5 undenhelt 4 ht mehr tun. Der n. Heute iſt es ſo cret Service mor/ m Secret Service er Brief, der in trolliert. Kein Pa⸗ ch. Jeder Kuchg ſchickt man eineſt Sachen. ner verdächtig den kommen üben us. Der Mörder Waffe in einem eng unterſagt, im 3 mit ein in die Hymne auf den deutſchen Wald. — mit den Hüm hſechs Richter dei lt mußten, hielten die Hände in den kräftigen Männer und hoben ihnen nungen. gleich, daß maß ißte— hier— w ꝛeſchwindel g. Drahtmeldg) latt„Sundahyß beſtehen. Es i heinenden Sonn⸗ icle“ verſchmol 3 on“ des„Sundah beſtand ſeit den Kinderheim Sandtorf und Siedlungen beſichtigt tzt dem engliſchen r mit ſeinen Bri⸗ lſchaft einen ſtar ilmgeſchäft beſiſzt gt, daß„Sundah n zu einem ant anges wurde, in igen und Beleidi⸗ hte nur ſo wim⸗ eiterſtab auch die is vom Pariſer ähre, die mit N zuf dem Nil hel eiſt Bauern, fan⸗ agen Deuischen itereſſant iſt auh der Geſprächsge Nan will dieſen ⸗Wertzeichenkartt boſtamt, wie J fen kann. Sie lo hundert einzelne edes das Anrecht Pfennigen gibl onapparat einge⸗ auch eine Karte r und größer i iche führen kann in einem Münz⸗ en Apparat. Auf der Geſprüche ſch feſtgehalten fonieren, bis der höpft iſt. Die A wird außen auf bgeleſen, ſo daß t, wann es Zeit karte zu kaufen t ſo vor ſich, daß er ſich meldet ⸗ „ ähnlich wie beh Nünzfernſprecher Feld der Karle ein Ortsgeſpräch erngeſprächs gibt iſprecher die K 's an, und man drücken, bis der gweiſe entwertel eſebie Anſchiſt ft iſt, ſperrt ſih t erſt wieder den angebauten eine neue Weſ des Autoteleſonz dung des Auth⸗ darauf nicht he⸗ ober, 0 einem anderen und beſſeren Zweck zugeführt heutigen Form gegründeten Verbandes. „hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Montag, 12. Juni 1939 Kob des ſtolzes Die Menſchen ſind untereinander aus ver⸗ Holz geſchnitzt und viele Menſchen efinden ſich auf dem ſogenannten„Holzwege“, und zwar ganz beſonders dann, wenn ſie noch heute der Anſicht ſind, daß Holz gleichzuſetzen mit Brennſtoff iſt. Holz iſt kein Brennſtoff, ſondern ein hochwertiger Rohſtoff. Durch den allgemeinen Wirtſchaftsauſbau und durch 1 die beſonderen Maßnahmen des Vierjahres⸗ fenllich iſt unſer Geſamtverbrauch an olz we⸗ entlich geſtiegen. Der alljährliche Einſchlag iſt weit größer als vorher. Jedes Stück Holz das nicht im Ofen verbrannt wird, kann werden. Durch die Einſparung von Brennholz wird eine ſehr ſpürbare Entlaſtung des Bau⸗ holzmarktes herbeigeführt. Die Einſchränkung des Holzbrandes macht den Rohſtoff Holz frei — diejenigen neuen Werke, die im Rahmen des Vierjahresplanes eben auf der Rohſtoff⸗ grundlage Holz aufgebaut ſind. Schon Fried⸗ kich der Große wies ſeine Töpfer an, holz⸗ n⸗ zu bauen. Wenn wir das Lob es Holzes ſingen, ſo ſtimmen wir zugleich da⸗ Wenn ein Geſchlecht am Wald Raubbau treibt, 1 e es die folgenden. Im übrigen befindet ich auch jede Hausfrau„auf dem Holzwege“, wenn ſie glaubt, daß Holz ſchlechthin der bil⸗ ligſte Brennſtoff ſei. Die Wärmeeinheit aus dem Holz iſt teurer als die aus dem Brikett. Wenn wir das Lob des Holzes ſo unterſtrei⸗ —5 dann vor allem deshalb, weil wir die BVerpflichtung haben, Holz durch Kohle zu er⸗ —05 Die volkswirtſchaftlichen Notwendig⸗ keiten decken ſich auch hier durchaus mit den Intereſſen der deutſchen Haushalte. Deſſen werde dir bewußt, liebe Hausfrau, die du doch auch zu deinem Teile mit beitragen willſt zur Durchführung des großen Vierja resplanes! Propagandiſten des Reichs in Mannheim Von Heidelberg über die Reichsautobahn kommend, trafen am Montagfrüh die 9o Män⸗ ner vom Reichsring für Volksaufklärung und Propaganda in Mannheim ein, um ſofort nach dem Kinderheim Sandtorf zu fahren. Hier wurden die Gäſte von Gauamtsleiter Dinkel zugleich auch im Namen von Kreislei⸗ ter Schneider und den den Oberbürgermeiſter vertretenden Stadtrat Hofmann begrüßt. Bei einem Rundgang war Gelegenheit geboten, nicht nur die Einrichtungen des Kinderheims kennenzulernen, ſondern auch die Kinder beim Spiel zu beachten. An eine kurze Stadtrundfahrt, die auch durch die Mannheimer Siedlungsgebiete führte, ſchloß ſich eine Beſichtigung der Frauenſchule an. Von hier aus wurde die Weiterfahrt nach Schwet⸗ zingen angetreten. Auf Einzelheiten der Beſich⸗ tigungen werden wir noch zurückkommen. 4500 im Strandbad. Das nicht gerade ideale Wetter des Sonntag wirkte ſich ſelbſtverſtänd⸗ lich auch auf den Strandbadbeſuch aus. Man ermittelte rund 4500 Badegäſte, von denen 2200 mit Fahrrädern gekommen waren. 130 Kraft⸗ fahrzeuge benützten den Parkplatz. Die Sani⸗ täter wurden in 16 leichteren Fällen in An⸗ ſpruch genommen. Schw/äche ist der einzige fFehler, den mon hicht verbergen konn. Lo Roche foucquld. Feierstunde des Richard-Wagner- Verbandes Deutscher Frauen Abgeſehen von der unmittelbaren kulturellen Alirbeit des Richard⸗Wagner⸗Verbandes deut⸗ ſcher Frauen, wie ſie der Oeffentlichkeit in den gediegenen Konzerten der Vereinigung gegen⸗ übertritt, verfolgt der Verband hohe Ziele in der Verbindung kultureller mit ſozialer wecke: Aus den freiwilligen Beiträgen der itglieder fließen die Bayreuth⸗Stipendien 55 junge Kunſtbefliſſene, denen man nicht nur urch die Ermöglichung freien Eintritts in das eſtſpielhaus, ſondern darüber hinaus durch rſatz der Fahrtkoſten zu dem tiefen Erlebnis Bayreuther Kunſt verhilft. Dieſer letzte Abend war im weſentlichen dem Gedächtnis Siegfried Wagners gewidmet, der am 6. Juni 70 Jahre alt geworden wäre. An einer kurzen Begrüßung wies Frau Wilma Schmitz, die Vorſitzende der hieſigen Orts⸗ Zant auf die Bedeutung dieſes Tages hin. arl⸗ Fiſ cher⸗Bernauer ſtellte ſeine In⸗ 1 terpretationskunſt in den Dienſt der lebendi⸗ gen Vorleſung aus den erſten Kapiteln der Erinnerungen“ Siegfried Wagners, in denen ber Verfaſſer in launiger Weiſe Rückſchau auf eine von großen Namen durchleuchtete Kind⸗ heit hält. Sehr aufſchlußreich war ein von rau Grotri a n⸗Braunſchweig, der ſtellver⸗ kketenden Reichsvorſitzenden, gebotener Grund⸗ riß der bewegten Geſchichte des 1909 in er eigenkliche Aufſtieg der idealen Vereinigung, deren finanzielle Lage und Mitgliederbewe⸗ Hung geireulich die allgemeinen politiſchen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe ſpiegelte, datiert 4 ſeit dem Jahre 1933, wo der Begriff„Bay⸗ keuth“ ſeine letzte Größe durch die inteyſive perſönliche Anteilnahme des Führers erhielt. Heute ſind viele führende Köpfe der Partei ünd des Staates(auch Männer können die Mitgliedſchaft erwerben) an führender Stelle Iim Verband tätig. So vor allem die Schweſter des Führers, die Schweſter und die Schwäge⸗ tin des Generalfeldmarſchalls Görinig, die Ge⸗ .. das Sommerfeſt ging weiter Kindernachmittag und Abendunterhaltung im Roſengarten Der Andrang zum Sommerfeſt der NS⸗ Frauenſchaft war am Sonntag nicht ſo ſtark wie am Tage zuvor. Lediglich am der wieder den Kindern gehörte, waren viele ———5 geſchloſſen anmarſchiert. An der zachmittags⸗Unterhaltungsfolge änderte ſich nichts weſentliches; Frl. Etell mit ihren klei⸗ nen Tänzerinnen war wieder auf den Brettern, und die Deutſche Märchen bühne ſpielte nochmals das Märchen vom Wahrheitsmünd⸗ chen und Lügenmäulchen. Im Abendprogramm trat der in Mannheim bekannte Stimmenimitator Theo Fiſcher auf, dem das Haus mit Beifall ſo zuſetzte, daß er immer wieder kommen mußte. Er imitierte den Koloraturſopran der Marika Rökk, den „männlichen“ Alt der Pola Negri und den Lerchenſopran der Erna Sack. Mit einem bun⸗ ten„Potpourri von Linke hatte Fiſcher begon⸗ nen und mit ſeiner„Reiſe um die Welt“ geendet; zwiſchendurch ſtellte er ſich auch als Inſtrumentenimitator vor. Nach der Unterhaltungsfolge im Nibelungen⸗ ſaal ſagte Rudi Schmitthenner das Kaba⸗ ſich das rett im Verſammlungsſaal an, wo Programm gegen den Vortag auch nicht ge⸗ ändert hatte. Daß wieder ausgiebig getanzt wurde, iſt ſelbſtverſtändlich. * Zum Abſchluß kann feſtgeſtellt werden, daß das Sommerfeſt gut organiſiert war. Die Poli⸗ tiſchen Leiter hatten den Ordnungsdienſt über⸗ nommen. Anerkennenswert iſt die Arbeit der rund 600 Frauen der Frauenſchaft, die in den Verkaufsſtänden und an der Tombola an jedem Tag des Feſtes mindeſtens 16 bis 18 Stunden lang ihre Kräfte einſetzten und ſo an dem Ge⸗ lingen der Veranſtaltung weſentlichen Anteil hatten; ihnen gebührt beſonderer Dank! Wf. Ludwigshafen triumphierle im Vierſtädte⸗Schachwettſtreit Es hat nicht ganz gereicht! Fehlte es den Mannheimern am letzten Einſatz, der ihr beſ⸗ ſeres Können erſt in Entfaltung bringen würde? War das Schlachtenglück gegen ſie oder — war man zu ſiegesſicher? Es war wohl von allem etwas dabei. Am Vormittag traten die 25 beſten ſpieler von Mannheim, Heidelberg, Pforzheim und Ludwigshafen im„Ritterſaal“ des Schloſ⸗ ſes in Schwetzingen zu ihrem traditionsgewor⸗ denen Ringen an. Während Ludwigshafen, verſtärkt durch ſeine lückenlos antretenden aus⸗ wärtigen Mitglieder, mit den Heidelbergern ziemlich leicht fertig wurde— 17:8 hieß das Ergebnis—, gelang es den Mannheimern nicht, mit ihrem„Erbfeind“ Pforzheim fertig u werden. Mit 13:11/ blieb„Mannem inne“. Am Nachmittag fiel vor zahlreichen Zu⸗ ſchauern die Entſcheidung zwiſchen Pforzheim und Ludwigshafen. Das Ergebnis 13:12 für die Linksrheiniſchen mag die unerhörte Span⸗ nung des beiderſeits mit letztem Einſatz ge⸗ Die Erweiterung des Herzogenriedparkes Ueues Wohnviertel in unmittelbarer Nähe Mit der Erweiterung des von der Hohwie⸗ ſenſtraße, der Lange⸗Rötter⸗Straße und der Kronprinzenſtraße begrenzten neugeſchaffenen Wohnviertel mit den nach Flüſſen benannten Straßen iſt auch eine Aenderung der früher aufgeſtellten Pläne für den Herzogenriedpark notwendig geworden. Der Herzogenriedpark wurde nunmehr bis zur Hohwieſenſtraße„vor⸗ gezogen“ und grenzt jetzt unmittelbar an die Hohwieſenſtraße, ſo daß das neue Wohnviertel ganz in der Nähe des Parkes liegt. Die neu zum Park hinzugekommene Fläche erfährt eine Ausgeſtaltung, die ihm ganz neuartige Reize verleiht. Die neue Ecke wird nämlich gegen⸗ wärtig als Heidegarten angelegt, durch den ein Plattenweg führt. Dieſer Heidegarten grenzt unmittelbar an den Hauptweg des Parkes über⸗ haupt, ſo daß die neue Anlage vollkommen in den Park einbezogen wird. Die Böſchungen ha⸗ ben eine Bepflanzung mit Raſen erhalten. Zum Herzogenriedpark gehört jetzt auch der neuangelegte Schulgarten. Unser Bild Zeigt einen Blick vom Haupteingang des Schulgartens auf das schmucke Unterkunftshaus. mahlin des Reichsminiſters Frick, Herr und Frau Reichsminiſter Seyß⸗Inquart u. a. Dieſe Ausführungen waren umrahmt von der Wiedergabe einiger Fragmente äaus den Werken Richards und Siegfrieds. Irene Ziegler gab mit ſattem Ausdruck, paſtos⸗ fülliger Stimme und reifer Deklamation die Erzählung der Urſula aus Siegfried Wagners Muſikmärchen„Schwarzſchwanenreich“:„Mir“ ziſt ſo weh im Herzen“. Die Anſprache Pogners „Das ſchöne Feſt Johannistag“ aus Richard Wagners„Meiſterſingern“ und Alberichs Fluch „Bin ich nun frei?“ aus dem„Ring“ gaben „Peter Schäfer weiten Raum zur Entfal⸗ tung ſeines außerordentlichen ſtimmlichen und muſikaliſchen Materials. Von ſchöner Beſee⸗ lung und glücklicher lyriſcher Akzentuierung war der Vortrag des Fliedermonologs aus den „Meiſterſingern“ und Wotans Abſchied aus „Walküre“ durch Hans Schweska. Am Klavier amtierte mit großer Zuverläſſigkeit und deutlicher Bezugnahme auf das Orcheſter⸗ kolorit Kapellmeiſter Heinrich Hollreiſer. Hermann Eckert Beethoventage in Heidelberg Kammerkonzert des Riele⸗Queling⸗Quartetts Einen Querſchnitt durch Beethovens Schaf⸗ fen für Streichquartett gab Riele Queling mit Lotte Hellwig⸗Joſten, Gerda van Eſſen und Ilſe Bernatz im Kammerkon⸗ zert der Heidelberger Beethoventage. Von op. 18 Nr. 5 in-dur, einem der erſten ſechs Quartette des Meiſters führte ſie mit op. 59,1 in-dur zum„mittleren Beethoven“ und ſchließlich mit op. 127 Es-dur zu ſeinem letzten, reifſten und eigenſten Schaffen. Alle gewählten Werke zeigten die heitere Note aus Beethovens Kunſt beſonders ausgeprägt, ſie wurden mit feinem Empfinden für den immer wieder ge⸗ reiften und geweiteten Stil und Inhalt vom Riele Queling⸗Quartett erſchloſſen. Köſtlich erſtand das Streichquartett op. 18 Auin.: Jütte Nr. 5 mit ſeinem beſchwingten Allegro, dem anmutig heiteren Menuetto, das über Haydn hinaus ſchon auf Beethovens ſpätere Scherzi weiſt, und vor allem dem wundervollen, mei⸗ ſterlichen Variationsſatz. Die gleiche Muſizier⸗ freude und Verinnerlichung, die ſchon bei die⸗ ſem frühen Beethoven mitriß, ließ auch das Streichquartett op. 59,1, deſſen ſpieleriſch heite⸗ res Scherzando und temperamentvolles Thoͤme ruſſe im Finale zum Erlebnis werden. Aus reifem künſtleriſchem Erleben aber wurde auch der romantiſche Stimmungsreichtum des Quartetts op. 127, das vor allem im Adagio alles in Gefühl auflöſt, dem Zuhörer nahe ge⸗ bracht. Man iſt gewöhnt, daß von den Streich⸗ quartetten ſtarke orcheſtrale Wirkungen erſtrebt werden, daß bei der Wiedergabe Beethoven⸗ ſcher Quartette an den Grenzen der den vier Inſtrumenten, die ſich ſo prachtvoll in Ana⸗ logie zur menſchlichen Stimme zum in ſich geſchloſſenen Klangbilde fügen, gegebenen Klangmöglichkeiten gerüttelt wird. Um ſo mehr überraſcht hier die Feinheit der ganz aus dem Weſen des Streichinſtrumentes gewonnenen Andeutung, die durch die letzte Präziſion und dynamiſche Einheitlichkeit des Enſembles weſentlich unterſtützt wird. Alles iſt auf die Herausarbeitung der intimen Wirkungen, der feinen ſeeliſchen Regungen und Empfindungen eingeſtellt, und ſo wird die Wiedergabe zu einem beſinnlichen und zwingenden Erlebnis. Es iſt ein Muſizieren, das in ſeiner ſchlichten Intimität den Eindruck des Konzertes ver⸗ geſſen macht, das jeden einbezieht, das dem Zuhörer faſt den Eindruck, ſelbſt etwas dazu getan zu haben— das letzte Zeil einer echten Kammermuſik— vermittelt. Herzlicher und lang anhaltender Beifall dankte den vier Künſt⸗ lerinnen, die bei reſtloſem Einſatz ihres erheb⸗ lichen Könnens, ſich doch ganz der gemeinſchaft⸗ lichen Leiſtung untergeordnet hatten. Dr. Carl Brinkmann — Fahrkartenausgeberinnen der Reichsbahn erhalten Dienstkleidung Praktisch und kleidsam ist die einheitliche Dienstkleidung, die jetzt bei der Reichsbahn für die Fahrkartenausgeberinnen eingeführt wird. Diese Dienstkleidung besteht aus einer Kittel- schürze aus dunkelblauem Kunstseidenstoff und wird mittels Reißverschluß geschlossen. führten Kampfes andeuten! Mannheim ge⸗ langte wenigſtens noch auf den zweiten Platz, indem Heidelberg hoch mit 19:6 geſchlagen werden konnte. „Schlußergebnis: Ludwigshafen 30 Punkte(beide Mannſchaftstreffen gewonnen), Mannheim 30/ Punkte(einen Mannſchafts⸗ kampf gewonnen), Pforzheim 25(einen Mannſchaftskampf gewonnen) und Heidelberg 14 Punkte. '5 Dirndl aus Tirol Das Tirolerkind, die Margrit, iſt nun ange⸗ kommen. Sie ſagt gleich Papa und Mutti und fühlt ſich zu Hauſe. Im Ruckſäckel waren die ganzen Herrlichkeiten verſtaut, was man zu einer ſo großen Reiſe von Innsbruck nach Mannheim braucht; auch das Zahnbürſtel war nicht vergeſſen. Der neue Vater ſoll alles kau⸗ fen, was ein Kinderherz begehrt. Auch ein Brauſerl für 5 Pfennig möchte ſie haben, das iſt ein Brauſelimonadewürfel. Das Radel am Puppenwagen muß der neue Papa auch wieder in Ordnung bringen.— Und der Papa macht alles für den kleinen Wirbelwind. Er freut ſich darüber, denn er tut es für den Füh⸗ rer und ſeine Volksgemeinſchaft. R Aeltere Angeſtellte im öffentlichen Dienſt. Der Hundertſatz der mehr als 40jährigen Beſchäftig⸗ ten(Beamte und nichtbeamtete Gefolgſchafts⸗ mitglieder) ſoll in jeder Beſchäftigungseinheit des öffentlichen Dienſtes den Reichsdurchſchnitt der Beſchäftigung älterer Angeſtellter in den privaten Betrieben(36,8 Prozent) mindeſtens erreichen. Iſt die Vorausſetzung nicht erfüllt, ſo ſind bis zur Erreichung des Reichsdurch⸗ ſchnittsſatzes die mit Angeſtellten zu beſetzenden Arbeitsplätze mit älteren Angeſtellten auszu⸗ füllen, ſoweit dies mit den Anſtellungsgrund⸗ ſätzen(Vorbehaltſtellen für Verſorgungsanwär⸗ ter uſw.), mit der von den Landesarbeitsäm⸗ tern und Arbeitsämtern geleiteten Sonderaktion zugunſten der um die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung beſonders verdienten Perſonen und mit den dienſtlichen Erforderniſſen vereinbar iſt. eeeeeeeebeeeeeee, eneeeeeeeeeeneunanengopphpecnanw erro- rensan rcr desmigrner uren p ve Berliner Theater Kriminalreißer am Kurfürſtendamm Wenn der Sommer kommt, fangen wir „Grillen“. Kurz vor Beginn der heißeren Jah⸗ reszeit wird die Muſe kurz geſchürzt. Auch in Berlin. Im Theater am Kurfürſtendamm bringt uns Edgar Wallace, der Mann von dem jedermann„gefeſſelt“ war, ſeinen Krimi⸗ nalreißer„Der Hexer“— oder vielmehr die Sommerdirektion hat ihn hervorgeholt. Offen geſtanden hat uns das Stück mit ſeiner Ten⸗ denz ſchon früher geärgert. Die Moral, daß der Mörder und Gauner frei ausgeht und allen auch dann noch ein Schnippchen ſchlägt, wenn er nach menſchlichem Ermeſſen beſiegt iſt, liegt uns Deutſchen nicht. Daran kann auch Edgar Wallace nichts ändern und auch keine Neuauf⸗ lage ſeines Spiels— made in Germany 1939. das will nicht beſagen, daß wir etwas gegen die leichte Muſe hätten— im Gegenteil, wir erinnern nur daran, daß uns das Staatsthea⸗ ter in den nächſten Tagen zwei hübſche kurze Einakter beſchert, die wir ſehr gern anſchauen. Der Regiſſeur Rudolf Klein⸗Rogge ließ das Stück mit oft bewährten Mitteln in Szene ſetzen. Neben ſo erfahrenen Bühnenkünſtlern wie Otto Stoeckel, dem forſchen Gerhard Bie⸗ nert, dem geriſſenen Rechtsanwalt Herbert Hüb⸗ ners, einer gelungenen Gannoventype Erich Keſtins, ſtand das Auftreten der bislang am Staatstheater tätig geweſenen Hilde Weiß⸗ ner(ſie ſoll dort ausgeſchieden ſein) im Mit⸗ telpunkt. Die Rolle gibt für ſie nicht viel her. Eine Miſchung von Gaunerliebchen und Sa⸗ londame— die Weißner trifft die Linie ein⸗ deutig— wird vom Autor verlangt. Zum er⸗ ſten Male ſtand auf der Bühne Ingeborg Flender, eine junge Schauſpielerin, der man zutrauen darf, daß ſie bei ſorgſamer Büh⸗ nenführung ihren Weg machen wird—, Klein⸗ Rogge gab den„Hexer“ zurückhaltend und darum in der Wirkung doppelt überraſchend. Die Bühnenbilder hatte Heinz Daniel gemalt. H. Grathe „Hakenkreuzbanner“ montag, 12. Juni 1939 NMãdel unserer Zeit Gesund an Körper und Geist Archivbild Druckſachen zu ermäßigter Gebühr nach Sal⸗ vador. Nach Salvador ſind jetzt auch Bücher, Druchhefte unnd Muſiknoten, die, abgeſehen vom Aufdruck auf dem Umſchlag und den Schutzblättern der Bände, keinerlei Ankündi⸗ gungen oder Anpreiſungen enthalten, zur er⸗ mäßigten Druckſachengebühr von 5 Rpf. für je 100 Gramm zugelaſſen. NReue Kapellen ſpielen auf Kleiner Bummel durch das Juni⸗programm unſerer Konzert⸗Kaffeehäuſer Das'„Koſſenhaſchen“ wartet diesmal mit der Kapelle Alexander Alexander auf, die ſich beſcheiden das moderne Unterhaltungs⸗ orcheſter nennt. Was dieſe 8 Muſikanten ſo im Laufe des Nachmittags oder Abends aus ihrem umfangreichen Repertoire vortragen, beſcheidet ſich allerdings nicht allein auf leichte Unterhal⸗ tungsmuſik. Belannte Perlen der unterhalten⸗ den Literatur erklingen unter der Führung des Geigers Emil Paſternak in geſchmackvoller Einfühlung und Hingabe an die muſikaliſchen Gedanken, die in Melodie und tonlicher Be⸗ handlung, Rhythmik und polyphonem Klang ideegetreu und mit techniſcher Sorgfalt wieder⸗ gegeben werden. Doch auch die leichte Koſt in der Operette, der Liederſolge, der Eintagsmelo⸗ die oder dem Tanzlied unter wechſelnder Be⸗ ſetzung von Streich⸗ oder Blasinſtrument auch geſanglich wird gepflegt. Spezialität der Ka⸗ pelle iſt die reizvoll anſprechend behandelte Ha⸗ wai⸗Muſik. Alexander ſelbſt leitet insbeſondere tanzmuſikaliſche Darbietungen, wobei er auch ſiel dem Xylophon ſein Können unter Beweis tellt Im„Kaffee Wien“ gaſtiert augenblicklich Fritz Feuerſänger mit ſeinem ſieben Mann ſtarken Konzert⸗Orcheſter. Von ihm hört man unter anderem bekannte und immer wieder an⸗ klingende mehr oder weniger leichtbeſchwingte Melodien, die unter Einſatz des anſprechenden lyriſchen Tenors Ricard Belz und des routi⸗ nierten Marimbaphon⸗Soliſten und trefflichen Schlagzeugers Willi Wieſebrock zum Vor⸗ trag gelangen. In letzterem freut man ſich einem altbekannten Mannheimer Muſiker au Gaſtſpiel in ſeiner Heimatſtadt einmal wieder zu begegnen. Feuerſänger führt die Kapelle als Geiger zu ſtimmungsvollem Zuſammenwirken. Die Geſangsſolis geben dem Tenor Gelegenheit, ſeine tragende Stimme in gern gehörten Lied⸗ »weiſen und Operettenarien unter allgemeinem Beifall zu Gehör zu bringen. Walzer und an⸗ dere Tanzmelodien wie auch Liederfolgen wech⸗ Diebe, Betrüger und Kampfhähne Kleine„Fälle“, mit denen ſich der Einzelrichter befaßt Der 26 Jahre alte Otto R. aus Mannheim iſt kein unbeſchriebenes Blatt mehr. Seine neun Vorſtrafen ſind kennzeichnend für ſeine diebi⸗ 705 Veranlagung. Daß unter ſolchen Umſtän⸗ en die bisher verbüßten Gefängnisſtrafen ohne jeden erzieheriſchen Wert geblieben ſind, konnte nicht weiter Diesmal ſtahl er auf dem Hofgut in Kirſchgartshauſen ſeinen Arbeitskameraden Kleidungsſtücke, pumpte noch Geld und verſchwand eines Tages ſpurlos. Es ſtellte ſich ſpäter heraus, daß er auch die Kran⸗ kenkaſſe beſchwindelt hatte. Die Diebereien be⸗ ſtritt der Burſche, weil er rückfällig wurde und Beſcheid wußte, was ihn dieſe Streiche koſten könnten. Der Einzelrichter diktierte dem Dieb und Betrüger ſieben Monate Gefängnis zu, abzüglich 4 Wochen Unterſuchungshaft. Bleibt R. dann noch auf dem alten Wege, ſo ſteht Zuchthaus in Ausſicht. Eine haltloſe Jrau Ein leichtfertiges Frauenzimmer iſt die 42 Jahre alte Lina Sch. aus Mannheim. Ihre vier Vorſtrafen bewegten ſie nicht, von ihrer Sucht nach fremdem Eigentum abzulaſſen. Sie trieb ſich ohne eigene Wohnung herum, lebte vier Jahre in„wilder Ehe“ mit einem Mann zu⸗ ſammen, und beide zogen von Wohnung zu Wohnung, bis eines Tages auch dieſe Liebe ſich in Haß verwandelte und der Liebhaber An⸗ zeige gegen ſie erſtattete, weil ſie ihm Kleider uſw. unterſchlug, um dieſe im Leihamt zu ver⸗ ſetzen. Der Betrogene ließ die Frau ſitzen und wählte ſich eine andere Heimat, jedenfalls war er nicht erreichbar, um Zeugnis vor Gericht zu geben. Sch. legte auch ihre Vermieterin herein und beſtahl ſie. Mit dem Erlös machte ſie ſich gute Tage. Die Pfandſcheine benutzte ſie zu wei⸗ teren Betrügereien, indem ſie ſich Darlehen ge⸗ ben ließ bis zu 20 RM und die Pfandſcheine als„Sicherheit“ zurückließ. Daß die Angeklagte eine vom Schickſal verfolgte Frau iſt, ſich in ſtändiger Not befand und kein Zuhauſe hat, wurde im Strafmaß als ſtrafmildernd berück⸗ ſichtigt. Der Einzelrichter verurteilte die rück⸗ fällige Diebin uz fünf Monaten Gefängnis, ab⸗ züglich ein Monat Unterſuchungshaft. Krach mit Folgen Der 1895 in Mannheim geborene Philipp D. und ſeine zwei Jahre jüngere Frau ſtanden vor dem Einzelrichter, um ſich wegen Bedrohung zu verantworten. Der Anlaß hierzu war ein Wort⸗ wechſel. Die Eheleute D. beſchimpften eine Frau und wurden tätlich gegen dieſelbe. Die Zeugen ſagten aus, daß der Ehemann mit einem Re⸗ volver bewaffnet war und ſeine Frau die Aeußerung tat:„Schieß ſie doch zuſammen!“ Es wurde weiter feſtgeſtellt, daß die Ehefrau ſtatt abzuwehren und zu ſchlichten, ihren Mann noch anfeuerte, die Frau zu ſchlagen. Wäre die Angegriffene nicht ſtark genug geweſen, die Schläge abzuwehren, ſo hätte der Streit ſchlimm ausgehen können. Der Ehemann D. erhielt 200 Mark und ſeine Ehefrau 40 Mark Geld⸗ ſtrafe, hilfsweiſe 46 bzw. 8 Tage Gefängnis. Reichstheater-Festwoche in Wien Ehrung Richard Strauß' mit einer Festaufführung des„Friedenstag“ Dieſer vorletzte Abend in der Reichstheater⸗ feſhwoche trug ganz den Charatter eines außer⸗ ordentlichen kulturellen Ereigniſſes. Völlig überraſchend war der Führer in Begleitung von Reichsminiſter Dr. Goebbels erſchienen und wohnte der Vorſtellung bis zu Ende bei. Künſt⸗ leriſch war die Aufführung von zwiefacher Be⸗ deutung. Zunächſt: ſie brachte Richard Strauß' (vorläufig) letztes Werk in Wien zum erſten Male auf die Bretter. Sodann: Dies Ergeb⸗ nis begab ſich am Vorabend zu des Meiſters 75. Geburtstag. Ein ganzes Volk ſteht heute dankbar und wunſchbereit vor dieſer noch immer unerſchöpf⸗ ten künſtleriſchen Kraft. Und irgendwo in näch⸗ ſter Nähe(wohl auch nahe dem Herzen des Meiſters) ſteht Wien. Vorerſt, weil Richard Strauß hier manche fruchtbare Zeit lebte und wirkte, weil er fünf Jahre lang Guſammen mit Franz Schalt) die Wiener Staatsoper leitete, weil hier ſeine„Frau ohne Schatten“ urauf⸗ heführt wurde, ſowie die Neufaſſung ſeiner „Ariadne“. Aber Wien und wieneriſche Art hat tiefere Wurzeln geſchlagen im Weſen des Meiſters(es iſt nun einmal ſo, daß kein Künſt⸗ ler, zumal kein Muſiker in dieſer Stadt leben, ihre Seele erleben kann, ohne ſelbſt davon in⸗ nerlich geformt zu werden), dafür iſt ſein viel⸗ leicht beſtändigſtes Opernwerk, der„Roſenkgva⸗ lier“, der die melodiſche Grundlinie der Wie⸗ ner Landſchaft faſt in allen Teilen widerſpie⸗ gelt, unvergänglicher Zeuge. Der„Friedenstag“ hat nun freilich nichts von der Walzer⸗ und Melodienſeligkeit eine⸗ „Roſentavalier“. Streng, männlich, wuchtig iſt dieſer muſildramatiſche Einakter aufgetürmt, mit dem der Meiſter zum erſtenmal ins Bereich der hiſtoriſchen Oper vorſtößt und damit auch in muſikaliſcher Hinſicht manches Neuland be⸗ tritt. Geblieben iſt der vitale Kraftmuſiker, ge⸗ blieben iſt der uneingeſchräntte techniſche Kön⸗ ner, geblieben der machtvolle Entſeßler des Or⸗ cheſters. Clemens Kra uß, der leidenſchaftliche Straußdirigent und-pionier, der das Wert in München aus der Taufe gehoben hatte, war auch diesmal zum muſikaliſchen Führer beſtellt. Kraftvoll durchmißt er alle Höhen und Tiefen der Partitur und reißt das blendende Orſteſter der Wiener Philharmoniker zu letzter Hingabe und zu gewaltigen Höhenpunkten auf. Erſchüt⸗ ternd gerät die Schlußapotheoſe des Friedens, die alle Inſtrumente, Glocken und ein ganzes Heer von Sängern aufbietet. Das Ereignis auf der Bühne vermag dank dem Bühnenbildner Ulrich Roller und der kraftvollen Inſzenierung Rudolf Hart⸗ manns(fühlbar vor allem in den Maſſen⸗ ſzenen!) dem muſikaliſchen Geſchehen einiger⸗ maßen Stand zu halten. Wuchtige dumpfe Steinquadern baut Roller in den Himmel, zwiſchen die kaum nur und zaghaft ein lichter Sonnenpfeil ſich verirrt. Von ſtärkſter Wirkung auch hier die bildliche Schlußwendung: rieſen⸗ haft öffnet ſich das beängſtigende Holzgitter der Zugbrücke und ein Meer von Licht und Menſchen ſtrömt ein. Gegenüber dieſen ſtarken muſikaliſchen und bildhaften Eindrücken tritt der Einzelſänger in den Hintergrund. Die Hauptrollen waren mit den vorzüglichen Kräf⸗ ten der Berliner Aufführung beſetzt. Hans Hotter und Viorica Urſuleac verköͤrpern das Kommandantenpaar gleich edel und über⸗ zeugend in Stimme und Haltung. Dem Ge⸗ genſpieler des Kommandanten, dem Holſteiner leiht Karl Kamann von der Wiener Staats⸗ oper ſeinen ſonoren Bariton. Ein Tenor von echtem Belkanto⸗Klang iſt der Piemonteſer Anton Dermotas. Aus den zahlreichen kleineren Rollen ſeien Herbert Alſens treuherziger Wachtmeiſter, Joſef Witt als ſchlanker blon⸗ Lorbeerkränze ſeln mit gehaltvollerer Unterhaltungsmuſik in einem reichhaltigen Repertoire; rhythmiſch und klanglich erfreut die Kapelle mit gefälligem Können. Hanns German Neu. Im„Palaſt⸗Kaffee Rheingold“ hat in dieſem Monat die Kapelle Hans Fiering zum viertenmal ihren Einzug gehalten. Dieſe acht Muſiker verſtehen es ganz beſonders, den in dieſem Haus mehrfach wechſelnden Anſprü⸗ chen gerecht zu werden. Man hat ſich vor allem auf gute Unterhaltungsmuſik einzuſtellen; dann aber kommen die Tanznachmittage, an denen ausſchließlich leichte Tanzmuſik am laufenden Band„hergeſtellt“ wird, und letzten Endes ſoll an dem bekannten Je⸗Ka⸗Mi⸗Abend ſo vielſei⸗ tig wie nur möglich muſiziert werden. Da wer⸗ den heitere Einlagen, Begleitung zu Geſang und Tanz und Lieder— Mitſingen en 4 Hans Fiering und ſeine Getreuen laſſen ſich durch nichts verblüffen oder überraſchen, ſie tun, was ſie können. Die Beſetzung dieſer Ka⸗ pelle läßt natürlich die üblichen uch ſor u. Selbſtverſtändlich darf man auch ſoliſti überhaupt. gerne. Wilhelm Nagel. Sondermarken für das Deutſche Derby in Hamburg. Zum Deutſchen Derby in Hamburg am 25. Juni gibt die Deutſche Reichspoſt eine Sondermarke zu 25 Rpf. mit einem Zuſchlag von 50 Rpf. heraus. Der Zuſchlag fließt zu gleichen Teilen dem Kulturfonds des Führers und dem Veranſtalter des Rennens zu. Der Entwurf ſtammt von Profeſſor Hadank(Berlin). Das Markenbild zeigt einen Derbyreiter und enthält außer dem Markenwert die Inſchrift „70 Jahre Deutſches Derby“ und hinter dem 135 285 untereinander die Jahreszahlen 1869 und Der dritte Fünfhunderter in Mannheim Der braune Glücksmann hat auch für dich einen Gewinn Nun ſind die Glücksmänner bereits wieder einen Monat lang unter uns. Wie 83 haben ſie eigentlich im Straßenbild gefehlt? Das muß ſchon eine ziemlich her ſein. Ja, als raue Losverkäufer der Winterhilfe haben wir ſie zuletzt geſehen. Aber dann ſind ſie über⸗ raſchend ſchnell verſchwunden, denn die Loſe waren ſo begehrt, daß lange vor dem eigent⸗ lichen Schluß der Lotterie die Kaſten unſerer Losverkäufer nicht mehr dek m werden konnten. Aber jetzt ſind ſie wieder mit neuen Glücks⸗ briefen beladen, und auch jetzt liegt dem hei⸗ teren Spiel ein ernſter Sinn zugrunde: Wir unterſtützen durch den Loskauf die Aufgabe der nationalen Arbeit. Jede Jahreszeit 1W9 unſere Glücksmänner zu anderer Technik. Die graue Uniform des Winters iſt mehr in den 8 und bei Veranſtaltungen zu ſehen; auf der Straße ſind ſie bedeutend ſeltener— es iſt eben zu kalt. Aber im Sommer beleben ſie den ganzen Tag über das Straßenbild und die Gärten der Kaffees und Gaſtſtätten. Sie beziehen auch den anzen Tag über wieder ihre feſten Verkaufs⸗ tände, die teilweiſe wegen beſonders vieler Treffer ſchon eine Berühmtheit erlangt haben. Eine gewaltig hohe Ziffer lockt aber auch die Loskäufer: 5 900 000 Reichsmark Gewinne! Und wo ſich auf belebten Plätzen und Straßen irgendwo Gruppen von Menſchen bilden, ſteht icher— wenn es ſich⸗nicht gerade um einen Verkehrsunfall handelt— inmitten derſelben ein brauner Glücksmann, der ſein Geſchäft ganz gut verſteht. So ein Verkaufsſtand hat aber auch ſeine Stammkunden, und es freut den Los⸗ verkäufer ganz beſonders wenn er wieder ſeine bekannten Geſichter ſieht. Noch einmal ſo über⸗ zeugend klingt dann ſein:„Wie wär's wieder einmal mit einem Fünfhunderter? Den können Sie im Sommer genau ſo bei mir kaufen wie im Winter!“ Gerade dieſer Tage wurde hier ein Fünfhun⸗ derter gezogen, der drittet in Mannheim; es war ein Angeſtellter, der auf den Planken ſein Glück verſuchte und mit dieſem Hauptgewinn nach Hauſe gehen konnte. Wo arbeitsunwillige Kinder ſind ... gibt's fortan keinen Familienzuſchlag mehr Nach, dem Arbeitsloſenverſicherxungsgeſetz wird für das Kind eines Unterſtützungs⸗ empfängers ein Familienzuſchlag gewährt, wenn dem Kinde ein familienrechtlicher Unter⸗ haltsanſpruch gegen den Arbeitsloſen zuſteht. Bei volljährigen Kindern ſetzt das Beſtehen eines Unterhaltsanſpruches voraus, daß das Kind außerſtande iſt, ſich ſelbſt zu unterhalten. Anders iſt die Rechtslage bei einem minderjäh⸗ rigen unverheirateten Kind, das von ſeinen El⸗ tern, auch wenn es Vermögen hat, die Gewäh⸗ rung des Unterhaltes inſoweit verlangen kann, als ſeine Einkünfte zum Unterhalt nicht aus⸗ reichen. Hiernach beſteht in den für die Praxis des Arbeitseinſatzes wichtigen Fällen, in denen das Kind mit Einverſtändnis des Vaters nicht arbeitet, ein familienrechtlicher An⸗ ſpruch. Der Spruchſenat der Arbeitsloſenverſicherung hat jedoch jetzt entſchieden, daß für ein minder⸗ jähriges ſchulentlaſſenes unverheiratetes Kind eines Arbeitsloſen trotz familienrechtlichen Unterhaltsanſpruches kein Familienzu⸗ chlag zu gewähren iſt, wenn der Arbeitsloſe nicht alles daranſetzt, um das Kind 25 Auf⸗ nahme einer Arbeit zu veranlaſſen. Stellt ſich das Kind der Arbeitsvermittlung nicht zur Verfügung, ſo wird angenommen, daß der Ar⸗ beitsloſe es an der notwendigen Einwirkung auf das Kind hat fehlen laſſen. In der Entſcheidung wird ausgeſprochen, daß es allerdings au rechtfertigen können, daß das Kind keine Ar⸗ beit außerhalb des Haushalts der Eltern üher⸗ nimmt. Das wird insbeſondere dann der Fall ſein, wenn die Arbeitskraft— wie bei kinder⸗ reichen Familien— im Haushalt der Eltern elbſt gebraucht wird oder wenn die Sicherung der Zukunft des Kindes es erfordert, daß es keine abhängige Arbeit leiſtet, ſondern ſich ſei⸗ 4 ner Schul⸗ oder Berufsausbildung widmet. Schlägt der Blitz ins Autoꝰ Nein, das iſt ſehr unwahrſcheinlich Wenn ein Gewitter am Himmel ſteht, wird mancher Kraftfahrer daran denken, wie oft der Blitz ſchon Radfahrer erſchlagen hat. Run, keine Beſorgnis, das Auto iſt blitzſicher! Ein⸗ mal iſoliert ſchon die Lackſchicht auf jedem Wagen. Dann beſtehen doch die Reifen aus Gummi. Zuletzt liebt der Blitz am allerwenig⸗ ſten elektriſche Anlagen mit induktiven Wider⸗ ſtänden, und die ſind im Auto reichlich vor⸗ handen. Wenn auch die Feuchtigkeit ein wiſſes Leitvermögen darſtellt, ſo iſt der Weg für den Blitz durch die Luft doch leichter. Natürlich empfiehlt es ſich ſchon wegen Sturm oder herabſtürzenden Aeſten uſw., während eines ſchweren Gewitters zu parken. Bei Ge⸗ witterfahrten ſelbſt iſt Standlicht einzuſchalten wegen des ſtrömenden Regens und zur beſſe⸗ ren Erkennbarkeit des eigenen Fahrzeugs an⸗ deren Verkehrsteilnehmern gegenüber. der Schütze und Willy Franter als Bürger⸗ meiſter mit beachtlichen ſtimmlichen Qualitäten hervorgehoben. Die tiefbeeindruckten Feſtgäſte riefen Sän⸗ ger, Stabführer und— den greiſen Kompo⸗ niſten immer wieder vor die Rampe. Es gab und nicht endenwollende Zu⸗ rufe der Begeiſterung. Dr. Alexander Witeschnik. Molière:„Tartüff“ Landestheater Saarpfalz im Hindenburgpark Im Rahmen der Frohen Feierabende der NSG„Kraft durch Freude“ bringt das Landes⸗ theater Saarpfalz augenblicklich in Ludwigs⸗ hafen Molieres berühmte Komödie„Tartüff“ nach der Ueberſetzung von Adolf Laun in der Originalversmaß⸗Bearbeitung von E. L. Stahl zur Aufführung. Bühnenbildner Dr. Heinz Beisker hatte dazu die Konzertmuſchel des Hindenburgparks mit Geſchmack und Stilgefühl zur Bühne improviſiert. Sehr gefallen konnte auch der nette Einfall, Inhalt und Sinn des Werkes in ſtilgetreuer Versform moritatenartig anzuſagen. Die mit herzlichem Dank aufgenommene Auf⸗ führung wahrte dem Werk das ethiſche Stre⸗ ben des Dichters, die Geſellſchaftsmoral ſeiner Zeit mit der Kraft der Darſtellungskunſt zu geißeln, in einer geſchloſſenen Geſamtleiſtung. In ſpielfreudigem Einſatz brachte das Enſemble das tragikomödiſche Element der Fabel zu pla⸗ ſtiſcher Wirkſamkeit und erfüllte daait ſeine Aufgabe in anerkennenswerter Weiſe. Die Spielleitung von Karl Gaebler führte die Schar der Darſteller und Darſtellerinnen mit ſtarkem Einfühlungsvermögen in den Geiſt jener Zeit. Gaebler, der zugleich auch die Titelrolle ver⸗ körperte, zeichnete den ſcheinheiligen Schwind⸗ ler Tartuffe in ſatter Satirik. Die leichte lprechtechniſche Eigenwilligkeit betonte die ſchurkiſche Verſchlagenheit dieſer Zeitgeſtalt in origineller Weiſe. Auch Maske und Geſtik trugen dazu bei, dem Bild dieſes niederträch⸗ tigen Heuchlers Leuchtkraft zu vermitteln. Haneis Fuchs verlieh dem Bürger Orgon—der ſich von Tartüffs Tyrannei feſſeln ließ, und ihm allmählich nicht nur ſeine Familie zu opfern bereit war, ſondern darüber hinaus ſchließlich noch Hab und Gut verſchrieb—nicht ganz ſo plaſtiſch die Züge des ihm verfallenen Opfers, doch gewann ſeine Darſtellung im letz⸗ ten Akt, der die überraſchende Löſung des drä⸗ matiſchen Konfliktes kraftvoll zur Wirkun brachte, erheblich an Verinnerlichung. Bert Donat geſtaltete Orgons Mutter, Madame Pernelle, mit ausgewogener Sorgfalt als zwei⸗ tes Opfer. Zwei ausgezeichnete darſtelleriſche Leiſtungen ſtellten Margot Meiſinger und Erika Ger⸗ heiem auf die Bretter. Erſtere verkörperte Orgons Tochter Marianne mit taktvoller Zu⸗ rückhaltung und feiner mädchenhafter Weſen⸗ haftigkeit als gehorſame Tochter, die ſich dem väterlichen Willen auch gegen ihr Herz zu beu⸗ 1 gen gewillt iſt. Ihr Kammermädchen Dorine erhieltdurch Erika Gerheim mianiſch und im großen ganzen auch geſtiſch die typiſche Farbig⸗ keit der franzöſiſchen Kammmerzofe mit der gan⸗ zen Lebhaftigheit des Mundwerks und der wen⸗ digen Regſamkeit des geſunden Menſchenver⸗ ſtandes, der vom Herzen aus gelenkt wird. Aus der Reihe der übrigen Darſtellerleiſtungen blieb, namentlich Gretel Eckerts Frauengeſtalt in lebhafter Erinnerung, die der lebensfrohen, 4 Eſpritvollen Dame der Geſellſchaft eine feinabge⸗ Schließlich wogene Doſis Koketterie mitgab. ſeien noch Ewald Schäfer in der Rolle des Gerichtsbeamten und Walter Lang als Or⸗ gons Sohn in tragenden Rollen zu erwähnen. Aber auch die Beſetzung der kleineren Rollen wahrte die Linie der Aufführung. Molieres wahrheitsliebende Kritik an der Zeitmoral, die in mancher Beziehung durchaus als zeit⸗ und ortslos angeſehen werden muß, verſehlte nicht ihre erſchütternde Wirkung auf die Maſſe der zahlreichen Beſucher, die dem Stück dank überraſchend auter akuſtiſcher Ver⸗ hältniſſe ſtets mühelos zu folgen vermochte. Hanns German Neu⸗ eiſtungen erwarten, die den Hörer ebenſo he⸗ friedigen wie das gepflegte Spiel der Kapelle Solchen Muſikern begegnen wir beſondere Umſtände 1 hakenkre Rieine Kegimentst Heidelber Juli 1939 findet nem weltberühn Regimentstag d Badiſchen Infa m Nr. 112 ſta ud alle ehem. d ſeiner Erſa laden. Anmeldun gehend an den C berbandes, Kame delberg, Ober werden. Schaffung Buchen, 12. wird die hint Scheune abgeriſſ⸗ eine neuzeitliche Außergewöl Pforzheim, Eiſingerſtraße bei Zahre alter Man wußtlos aufgefun hatte er die Aus in das Wageninn ins Städtiſche K bebungen über de Lreffen 5 35. und zw * he etzten Jahren gr Es beſtehen heut mit ca. 10 000 ar Vierfahresplan ſi des überall in de Futters große Au Rohſtoffen, alſo v pornehmſte Aufg ben der ideellen finden in den Werbe⸗ und Aufkl den ſind über 100 zu erfaſſen. Die junächſt einen Ri und Erfolge. Die beſonders wieder lommende Arbeit. Eine Sd Ehingen(5 Am Freitagvorm des Ortsbauernf Gebäude trotz de⸗ Feuerwehr einäſe Brandes auf das werden. Der Sch— Sludenter Ein Aufruf D Der Reichsſtude wie Nes meldet, ſchen Studentenſch ua, betont, daß lands die Ernte u bergen. Wehrm bereit.„In dieſe— Erte nach dem in arf eure Hilf Rot. Heraus zur Hauptdienſtleiter ſen Aufruf des einen beſonderen ten der Techn dem er darauf hi Einſatzes im Oſte⸗ en weit mehr bed gkeit. Er lernt ernt durch die A brennende Schickſa ennen und er ar am notwendigſten ſus den 4 05„Graf Zepf Frankfurt a. ſchiff L3 130„Gre nach verſchiedenen der Fahrten antre gen Plätzen Zwi— euns die Zeppe Ddieſen Fahrten al Die Orte, an dener ſowie der genaue woch bekannt gegeb Günſtige Kusſicht HBad Kreuzn⸗ bergsſtand im Nal ſtig. Die ſonnig⸗w n Juni herrſchte, porangebracht, ſo d kaßkalten Maiwette Die Triebe der Re anſätze befried igend Ausſichten für den Ueue 5 Edenkoben⸗R der Bau von zehn e genommen werden. 4 lünde auf der Hoh Vagenhalle, in Aus Juni 1039 gen en n laſſen ſich erraſchen, ſie ng dieſer Ka⸗ uch ſoliſti Im Nagel. he Derby in in Hamburg eichspoſt eine iem Zuſchlag lag fließt zu des Führers ns zu. Der dank(Berlin). byreiter und die Inſchrift hinter dem hlen 1869 und hein unterhalten. m minderjäh⸗ on ſeinen El⸗ „ die Gewäh⸗ rlangen kann, lt nicht aus⸗ ir die Praxis len, in denen des Vaters nverſicherung ein minder⸗ ratetes Kind lienrechtlichen milienzu⸗ r Arbeitsloſe ind 25 Auf⸗ n. Stellt ſich ig nicht zur daß der Ar⸗ Einwirkung usgeſ prochen, ere Umſtände nd keine Ar⸗ Eltern über⸗ ann der Fall ie bei kinder⸗ t der Eltern zie Sicherung dert, daß es dern ſich ſei:⸗ g widmet. itoꝰ jeinlich ſteht, wird „ wie oft der hat. Run, tzſicher! Ein⸗ auf jedem Reifen aus nallerwenig⸗ tiven Wider⸗ m vor⸗ gkeit ein ge⸗ iſt der Meg doch leichter. vegen Sturm ., während en. Bei Ge⸗ einzuſchalten nd zur beſſe⸗ ihrzeugs an⸗ über. vn e meeee vermitteln. Orgon—der ln ließ, und amilie zu über hinaus chrieb— nicht n verfallenen lung im letz⸗ ung des dra⸗ ur Wirkun chung. 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Anmeldungen und Anfragen wollen um⸗ gehend an den Geſchäftsführer des Traditions⸗ perbandes, Kñäamerad Ernſt Zimpfer⸗Hei⸗ * Oberer Fauler Pelz 4a, gerichtet werden. Schaffung einer Badegelegenheit Buchen, 12. Juni. In Schweinberg wird die hinter dem Schulhaus gelegene Scheune abgeriſſen und auf dieſem Platze wird eine neuzeitliche Badeanlage errichtet werden. Außergewöhnlicher Tötungsverſuch Pforzheim, 12. Juni. Auf der alten Eiſingerſtraße beim Hohbergwald wurde ein 31 Zahre alter Mann in einem Perſonenauto be⸗ wußtlos aufgefunden. In Selbſttötungsabſicht hatte er die Auspuffgaſe durch einen Schlauch in das Wageninnere geleitet. Der Mann wurde ins Städtiſche Krankenhaus eingeliefert. Er⸗ ungen über den Grund der Tat ſind noch im Lreffen der Kaninchenzüchter in Buden-Baden Baden⸗Baden, 12. Juni. Auch in dieſem Zahre kommen Badens Kaninchenzüchter in der Häderſtadt zu einem Landeszüchtertreffen zu⸗ ſammen, und zwar am 17. und 18. Juni. Die faninchenzucht hat in unſerm Grenzgau in den etzten Jahren großen Aufſchwung genommen. mit ca. 10 000 angeſchloſſenen Züchtern. Im Rierfahresplan ſind der Kaninchenzucht infolge hes überall in der Natur reichlich vorhandenen Futters große Aufgaben geſtellt. Erzeugung von Rohſtoffen, alſo von Fleiſch und Wolle ſind die bornehmſte Aufgabe der Kaninchenzüchter ne⸗ ben der ideellen Seite der Kaninchenzucht. Es inden in den kommenden Monaten überall Werbe⸗ und Aufklärungsvorträge ſtatt. In Ba⸗ ben ſind über 100 Orte für die Wirtſchaftszucht zu erfaſſen. Die Baden⸗Badener Tagung gibt zunächſt einen Rückblick der geleiſteten Arbeiten und Erfolge. Dieſer Züchtertag gibt aber ganz beſonders wieder neue Anregungen für die bommende Arbeit. Eine Scheune niedergebrannt Ehingen(Hegau), 12. Juni.(Eig. Ber.) Am mire brach in der Scheune des Ortsbauernführers Feuer aus, das das Gebäude trotz des ſofortigen Eingreifens der * einäſcherte. Ein Uebergreifen des Brandes auf das Wohnhaus konnte verhindert werden. Der Schaden iſt beträchtlich. Kudenten, auf zur kente! Ein Aufruf Dr. Scheels und Dr. Todts DNB Berlin, 12. Juni. Der Reichsſtudentenführer Dr. Scheel erläßt, wie Res meldet, für den Landdienſt der deut⸗ ſhen Studentenſchaft einen Aufruf, in dem er a betont, daß auf den Feldern Oſtdeutſch⸗ ads die Ernte da iſt. Es fehlen Hände, ſie bergen. Wehrmacht und Arbeitsdienſt ſtehen eeeit.„In dieſer Stunde rufe ich euch zur nte nach dem Oſten. Deutſche Bauern war⸗ in arf eure Hilfe. Es geht um Freiheit und ot, Heraus zur Erntehilfe!“ HFHauptdienſtleiter Dr. Todt unterſtützt die⸗ en Aufruf des Reichsſtudentenführers durch inen beſonderen Appell an die Studen⸗ en der Techniſchen Hochſchulen, in dem er darauf hinweißt, daß die Wochen des Einſatzes im Oſten für den deutſchen Studen⸗ weit mehr bedeuten werden als eine Ferien⸗ agkeit. Er lernt den deutſchen Oſtraum, er ernt durch die Arbeit in der Landwirtſchaft eenende Schickſalsfragen unſeres Volkstums ennen und er arbeitet dort, wo Arbeitskraft n notwendigſten gebraucht wird. ſus den nachbargebieten 4 5„Graf Zeppelin“ wieder auf Jahrt Frankfurt a.., 12. Juni. Das Luft⸗ iff 23 130„Graf Zeppelin“ wird demnächſt ach verſchiedenen Gegenden Deutſchlands wie⸗ der Fahrten antreten und dabei auch an eini⸗ ePlätzen Zwiſchenlandungen vornehmen. Wie uns die Zeppelin⸗Reederei mitteilt, iſt mit Reſen Fahrten ab Anfang Juli zu rechnen. Die Orte, an denen das Luftſchiff landen wird, ſowie der genaue Termin der Fahrten werden hoch bekannt gegeben. Günſtige Kusſichten für den NUaheweinbau Der Wein⸗ hergsſtand im Nahe⸗ und Glangebiet iſt gün⸗ ig. Die ſonnig⸗warme Witterung, die bisher n Juni herrſchte, hat das Wachstum gewaltig eangebracht, ſo daß der Rüchſtand infolge des eatten Maiwetters bald eingeholt ſein wird. eeriebe der Reben ſind kräſtig, die Frucht⸗ Anfätze befriedigend, ſo daß bisher günſtige Musſchten für den Herbſt beſtehen. Ueue Siedlungsbauten Edenkoben⸗Pf., 12. Junz. In Kürze wird ber Bau von zehn Siedlungshäuſern in Angriff genommen werden. Als Bauplatz iſt das Ge⸗ lünde auf der Hohl, nahe der Oberlandbahn⸗ Hagenhalle, in Ausſicht genommen. alle ehem. Angehörigen des Regiments Es beſtehen heute in Baden über 400 Vereine Treuekundgebungen im Schwarzwald Stolze höhepunkte der Kreistage billingen, Wolfach, Ueuſtadt und Donaueſchingen (Eigener Drahtbericht des„Hakenkreuzbanner“) FKH. Villingen, 12. Juni. Am Sonntag erreichten die Kreistage der vier Schwarzwaldkreiſe ihren Höhepunkt. In machtvollen Treuekundgebungen vereinigte ſich die Bevölkerung des Hochſchwarzwaldes, um aus dem Munde führender Männer unſeres Gaues die Parole für die Arbeit der kommen⸗ den Monate entgegenzunehmen. Während in Villingen Tauſende den mitreißenden Worten des Miniſterpräſidenten Walter Köhler lauſchten, ſprachen in Wolfach Gauorganiſa⸗ tionsleiter Kramer, in Neuſtadt Oberge⸗ bietsführer Friedhelm Kemper und in Do⸗ naueſchingen der Rektor der Heidelberger Uni⸗ verſität Staatsminiſter Prof. Dr. Schmitt⸗ henner. Alle vier Kundgebungen geſtalteten ſich zu einem begeiſterten Bekenntnis zum Füh⸗ rer und zur Idee. Die Kreisſtadt Villingen, in der Miniſter⸗ ſchmücht Walter Köhler ſprach, war buid ge⸗ chmückt. Eine Geſellenfreiſprechung durch den Kreisleiter und den Kreishandwerksmeiſter hatte den Feſttag eingeleitet. Dann ſprach in den Vormittagsſtunden beim Appell der Poli⸗ tiſchen Leiter des Kreiſes Villingen Gauorgani⸗ ſationsleiter Auguſt Kramer unz gab den poli⸗ tiſchen Soldaten des Führers die Ausrichtung für die kommenden Aufgaben. Miniſterpräſident Köhler ſpricht In den Nachmittagsſtunden fand auf dem Platz der SͤäA eine eindrucksvolle Kundgebung feß in deren Mittelpunkt eine richtungwei⸗ ende Anſprache des Miniſterpräſidenten ſtand. Nachdem der Miniſterpräſident zunächſt einen Ueberblick über die augenblickliche politiſche Lage gegeben hatte, ſetzte er ſich mit den Argu⸗ menten der weſtlichen Demokratien auseinan⸗ der, deren Unhaltbarkeit er in klaren Beiſpie⸗ len aufzeigte. Mit ſcharfen Worten rechnete der Miniſterpräſident mit der Einkreiſungspolitik der Demokratien ab und gab auf dieſe Ver⸗ ſuche die klare Antwort:„Das nationalſozia⸗ liſtiſche Deutſchland wird nicht in eine Situa⸗ tion hineinſchlittern, wie das laiſerliche Deutſchland von 1914. Wir haben in der Achfe Berlin—Rom und in dem weltpolitiſchen Drei⸗ eck Deutſchland⸗Italien⸗Japan einen Block ge⸗ ſchaffen, an dem alle Verſuche der Einkrei⸗ ſungspolitiker ſcheitern müſſen, und das deut⸗ che Volk wird im entſcheidenden Augenblick tärker ſein, als unſere Gegner ihre Völker gern glauben machen möchten.“ Mit den Liedern der Nation ſchloß die Kundgebung.— Auch die Kreistage in Wolfach, Neuſtadt und Donaueſchingen geſtalteten ſich zu machtvollen Treuekundgebungen. Gautag am Westwall In diesen Tagen findet in Trier der Gautag,des Westmark-Gaues Koblenz-Trier statt, des Gaues, durch den der Westwall verläuft. Reichserziehungsminister Rust traf bereits in Trier ein, wo er von der Bevölkeruns und den Angehörigen der Reichserziehungsschule, die hier er- richtet wird, herzlich begrüßt wurde. Hier überreicht ein BDM-Mädchen dem Reichsminister einen Blumenstrauß als ersten Gruß. (Scherl-Bilderdienst-.) Detigheim, Stätte volksverbundener funſt Es wird wieder„Wilhelm Tell“ geſpielt Das Muſterdorf Oetigheim in der badiſchen Hardt iſt durch ſein Volksſchauſpiel weit und breit bekannt geworden. Der kunſtſinnige Orts⸗ pfarrer Joſeph Saier und eine ſpielfreudige Gemeinde haben vor 30 Jahren in ſelbſtloſem Schaffen den Grund dazu gelegt und ihre plan⸗ voll in die Landſchaft hineingeſtellte Natur⸗ bühne unter nicht geringen Opfern bis zum heutigen Tag erhalten. Nun wird nach einer Pauſe von ſechs Jahren ab 18. Juni an allen Sonntagen des Sommers 1939 wieder Schillers Wilhelm Tell“ geſpielt der 1910 als Erfolg⸗ ſtück im Oetigheimer Freilichtſpiel ſeine Erſt⸗ aufführung erlebt hat. Die Naturbühne mußte infolgedeſſen man⸗ cherlei Veränderungen erfahren. Wir ſehen vor uns die trutzige Zwingburg Uri, rechts ſteht das freundliche Stauffacherhaus, links die Wohnſtätte Tells, es leuchtet das Rütli und es ſpiegelt ſich der künſtliche See, dazwi⸗ ſchen 148 die Hohle Gaſſe. Und im Hinter⸗ grund grüßen uns in ſtrahlender Sonne die ſchneebedeckten Schweizerberge. Die einzelnen Phaſen der wundervollen Szenerie fließen ſo harmoniſch zuſammen und die perſpektiviſche Wirkung iſt ſo einzigartig, daß wir uns einem rieſigen Rundgemälde ge⸗ genüber glauben. Es iſt die typiſche Simul⸗ tanbühne, auf der ſich von irgendeinem Punkte aus die Volksſzenen entwickeln und nach der Mitte zuſtreben. Der eigentliche Spielraum liegt ſehr nahe bei den Zuſchauern. Dem Publikum verborgen bleibt das Orcheſter. Und ohne daß man es merkt, ſteht auch der Regiſſeur mit den Spie⸗ lern in ſtändiger Verbindung, was durch die drei unterirdiſchen Bühnenzugänge möglich geworden iſt. Der völlig gedeckte Zuſchauerraum hat die Form eines Bechers, die Akkuſtik iſt gut, zudem ſind ſechs Lautſprecher auf Bühne und Zuſchauerraum verteilt. Von jedem der 3800 Sitzplätze aus kann das Spiel ungeſtört verfolgt und das geſprochene Wort ausgezeich⸗ net verſtanden werden. Oetigheim nimmt in der Tat in der großen Reihe der badiſchen Freilichtſpiele eine hervorragende Stellung ein, und man kann nur wünſchen, daß dem im Eigentum der Gemeinde befindlichen kulturel⸗ len Werk ein voller Erfolg beſchieden ſein möge. flloiſe ſpielte berlobung. türmte und„verſilberte“ den goldenen Sie gelring eines Kavaliers fm. Karlsruhe, 12. Juni.(Eig. Bericht.) Aloiſe Dettenrieder aus Karlsruhe iſt trotz ihrer 19, Lenze kein unbeſchriebenes Blatt mehr. Wegen ihres unſittlichen Lebenswandels machte ſie Bekanntſchaft mit Erziehungsanſtalten; im letzten Jahre brannte ſie aus einem Heim in Mühlburg, wo man ſie untergebracht hatte, mit einer Freundin durch und tauchte dann in der Offenburger Gegend auf. Ziel⸗ und mittellos trieb ſie ſich umher, bändelte wahllos mit Män⸗ nern an und ließ ſich von Fernfahrern mitneh⸗ men. Unterwegs klaute ſie eine Strickweſte und wurde in Offenburg wegen Diebſtahls und Landſtreicherei mit fünf Wochen Gefängnis und zwei Wochen Haft beſtraft. Sie verließ das Gefängnis im November und wohnte dann — überhaupt nicht. Ein ausrangiertes Auto diente ihr als Nachtquartier. Ab und zu ſchlief ſie bei ihrer Freundin, der Wjährigen eben⸗ falls vorbeſtraften Agnes Laue von hier. Am 30. Dezember tauchte die tief geſunkene Aloiſe zu nächtlicher Stunde in einem Karls⸗ ruher Tanzkaffee auf, wo ſie von vier Kavalie⸗ ren eingeladen wurde und an deren Tiſch Platz nahm. Im Verlaufe der angeregten Unter⸗ haltung gab ihr der eine Kavalier ſeinen golde⸗ nen Siegelring, der einen Wert von 40 RM hatte, für kurze Zeit zum Anziehen. Im Spaß wurde ſo eine„Verlobung“ auf Zeit gefeiert. Aloiſe, welche Gefallen an dem Ring gefunden hatte, verſprach Rückgabe nach vor⸗ übergehender Benutzung. Mit zwei Kavalieren gings dann zum Bahnhof, wo die Zecherei fort⸗ geſetzt wurde. Im Verlaufe des angebrochenen Vormittags verlangte dort der Eigentümer ſei⸗ nen Ring zurück. Aloiſe, die ſich von dem Ring nicht zu trennen gedachte, ſchützte Unwohlſein vor und verſchwand aus der Gaſtſtätte, in die ſie nicht mehr zurückkehrte. Ihrer Freundin L. erzählte ſie, wie ſie zu dem Siegelring ge⸗ kommen war. Die beiden beſchloſſen, den Ring ſchätzen zu laſſen und begaben ſich zu einem Uhrmacher in der Südſtadt. Am 7. Januar verkaufte Aloiſe den Siegelring an den Uhr⸗ macher, der ihr dafür 11.75 RM gab. Daß ſie den Ring unterſchlagen hatte, verſchwieg ſie und in das Goldankaufsbuch trug ſie ſich mit dem Namen„Cilly Kohler“ ein. Vor dem Uhrmacherladen wartete ihre Freundin, der ſie von dem Verkaufserlös 2 RM abgab Mit dem übrigen Gelde kauften ſie in einem Warenhauſe einen Schal und Eßwaren. Das Pſeudo⸗Verlobungsabenteuer mit dem verſilberten goldenen Siegelring hatte vor dem Karlsruher Schöffengericht ſein ſtraftrechtliches Nachſpiel: die beiden Freundinnen mußten ſich wegen Unterſchlagung und Betrugs verantwor⸗ ten. Die Angeklagten gaben den Sachverhalt im weſentlichen zu. Das Gericht war der Auf⸗ faſſung, daß die Angeklagte D. ſcharf angefaßt werden muß, da ihre letzte Strafe keinen nach⸗ haltigen Eindruck gemacht hat. Man muß ihr zum Bewußtſein bringen, daß es höchſte Zeit zur Umkehr iſt, um ſie vor dem Zuchthauſe zu bewahren. Von der Mittäterſchaft der L. beim betrügeriſchen Abſatz des Siegelrings war das Gericht nicht überzeugt, auch der Beihilfe zum Betrug erſchien ſie nicht als überführt. Aber ſie hat ſich von dem Verkaufserlös zwei Mark geben und Sachen davon kaufen laſſen. Sie hat ſich der Hehlerei ſchuldig gemacht und das Mäd⸗ chen in ihrem Vorhaben zum mindeſten mo⸗ raliſch unterſtützt. Das Schöffengericht erkannte gegen Aloiſe D. wegen Unterſchlagung und Be⸗ trugs in Tateinheit mit erſchwerter ürkunden⸗ fälſchung auf eine Geſamtgefängnisſtrafe von vier Monaten, abzüglich zwei Monate Unter⸗ ſuchungshaft. Die Mitangeklagte L. kam wegen Hehlerei mit einem Monat Gefängnis davon. Die Ueubildung deutſchen Bauerntums Im Rahmen der Neubildung deutſchen Bau⸗ erntums wurden ſeit dem Umbruch nach einer Veröffentlichung des Statiſtiſchen Reichsamtes 20 395 Neubauernhöfe mit einer Geſamtfläche von 327 430 Hektar errichtet Davon entfallen auf das Jahr 1938 1407 Neubauernhöfe mit einer Geſamtfläche von 26 649 Hektar. Zur wirtſchaftlichen Sicherung landwirtſchaftlicher Kleinbetriebe und zur Vergrößerung ihrer Be⸗ triebsfläche auf Erbhofgröße wurden im Jahre 1938 7047 Landzulagen mit einer Geſamtfläche von 15 383 Hettar gewährt. Zur Weiterfüh⸗ rung des großangelegten Siedlungswerkes wurden 1938 60 974 Hektar erworben. Gewiß imponierende Zahlen, die angeſichts der in der Geſamtwirtſchaft, beſonders der Bauwirtſchaft, ſtark angeſpannten Wirtſchaftstätigkeit als Be⸗ weis für die Bedentuna angeſehen werden kön⸗ nen, die an maßgebender Stelle der häuerlichen Siedlung beigemeſſen wird. In Baden wurden in den Fahren 1933—1938 116 Neuban⸗ ernhöfe mit einer Geſamtfläche von 1804 Her⸗ tar bezogen, davon im Jahre 1938 17 Neubau⸗ ernhöfe eit einer Geſamtfläche von 366 Hek⸗ tar. Weiter wurden im JFahre 1938 190 Land⸗ zulagen mit einer Geſamtfläche von 173 Her⸗ tar gewährt und zur Weiterführung der Sied⸗ lung 1058 Hektar erworben. Schutz der Kinder vor Starkſtromleitungen Immer wieder kommt es vor, daß Kinder die Leitungsmaſten der Elektrizitätsunternehmen exklettern. Die dadurch eintretenden Unglücks⸗ fälle könnten vermieden werden, wenn die Kin⸗ der rechtzeitig und nachdrücklich auf die Gefah⸗ ren der Hochſpannungsleitungen hingewieſen würden. Der Reichserziehunasminiſter hat da⸗ her angeordnet, daß das Merkblatt für Verhal⸗ tungsmaßregeln gegenüber elektriſchen Frei⸗ leitungen in anagemeſſenen Zeitabſtänden zum Gegenſtand der Beſprechung im Unterricht ge⸗ macht wird. flus Cadenburg Schwimm⸗ und Rettunaskurſe im Sommerbad In unſerem Ladenburger Schwimmbad iſt wieder Hochbetrieb. Jeder Sportler ſtürzt ſich voller Wonne in das kühle Naß und mit Be⸗ geiſterung ſteht jung und alt am Ufer des großen Schwimmbeckens und ſchaut den Schwimmkünſten, dem Springen und Tauchen zu. Ringsherum um die beiden Waſſerbaſſins ſieht man in der Fußrinne ſchön gebräunte Kinderkörper, ſpritzend und ſpringend, glück⸗ lich ſtrahlende Geſichter. Auf den großen Ra⸗ ſenflächen erholt man ſich nach Herzensluſt und läßt ſich von der Sonne braun brennen. Wir ehen nun zum Nichtſchwimmerbecken und chauen zu, wie unſere Jugend ſchon im frühe⸗ ſten Alter mit dem Waſſer vertraut gemacht wird. Ein munteres Treiben ſieht man auch hier im Waſſer. Viele ſtehen noch am Rande und ſchauen mit ſehnſüchtigen Blicken in das Waſſer und würden gar ſo gerne mit dabei ſein, ſie können aber nicht ſchwimmen. Nun, dem iſt abzuhelfen. Jeder kann Schwimmen lernen. Ein tüchtiger Bademeiſter gibt gerne Schwimmunterricht. Auch finden Schwimm⸗ kurſe von Koß wie in jedem Jahre ſtatt. Es ſind Rettungsſchwimmer im Bade, die dem Bademeiſter helfend zur Seite ſtehen und jedes Menſchenleben betreuen. Die Deutſche Lebens⸗ rettungsgemeinſchaft, Bezirk Mannheim, rich⸗ tet nun an alle Schwimmer auch in dieſem Jahre die Bitte: Lernt Rettungsſchwimmen! Der diesjährige Rettungskurs der DRG in Ladenburg beginnt am Dienstag, 13. Juni, um 18.30 Uhr für Jugendliche, daran anſchlie⸗ ßend um 20 Uhr für Erwachſene. Der Ret⸗ tungskurs und Badbenutzung iſt für die Kurs⸗ teilnehmer an den Kursabenden frei. Eine Teilnehmerliſte zur Anmeldung zum Rettungs⸗ 1. liegt an der Kaſſe des Schwimmbades auf. „BHakenkreuzbanner“ Sport und 5spiel nbenbrer Mere En⸗Männer für dormfadt gerüntet Kusgezeichnete Leiſtungen beim großen Sportfeſt der Sl⸗Brigade 155 Die Standarte 171 Mannheim hatte es über⸗ nommen, die Organiſation für dieſen großen Sporttag mit einem ungemein reichhaltigen Wehrſportprogramm auszurichten. Und wir müſſen es unumwunden geſtehen, die Organi⸗ ſation der Mannheimer SA⸗Standarte hat ge⸗ klappt. Es war wirklich keine leichte Arbeit, die Beſt⸗ macinſchaften der Standarten 250 Bruchſal, 110 Heidelberg, 171 Mannheim und 17 Ludwigs⸗ hafen jeweils richtig einzuſetzen, an den Start gehen zu laſſen, kurz geſagt, in die Folge der Kämpfe, die ſich von 7 Uhr früh bis in die Mit⸗ tagsſtunde abwickelten, richtig einzugliedern. Nach erfolgter Flaggenhiſſung wickelte ſich das Programm ununterbrochen ab. Brigadeführer Kock⸗ Heidelberg, wohnte den Kämpfen ſelbſt bei, überzeugte ſich von der reibungsloſen Durchführung, nicht zuletzt aber auch von Lei⸗ ſtuerg und Haltung der Mannſchaften. Es wa⸗ ren feine Leiſtungen, die man da mitunter von der Ausleſe der oben genannten Standarten zu ſehen bekam, gleichviel, ob es ſich um den Wehrmannſchaftskampf, den Fünſkampf, den Orientierungslauf, die Radfahrſtreife, die Hin⸗ dernisläufe, die Wurfkonkurrenz oder um die hochintereſſante zwanzigmal Runde Hinder⸗ nisſtaffel handelte. Stets wurde letzter Einſatz und höchſter Siegeswille bei jedem einzelnen der Kämpfer und bei allen angetretenen Mann⸗ ſchaften feſtgeſtellt. Körperbeherrſchung, vor⸗ bildliche Diſziplin, und wie geſagt, ein groß⸗ artiger Einſatz waren die Hauptmerkmale die⸗ ſes Wettkampfes der Standarten. Im Mannſchaftsfünfkampf(95450 Meter Schwimmſtaffel, 400⸗Meter⸗Hindernislauf, 3000⸗ Meterlauf, Handgranaten⸗Weitwurf und Kͤ⸗ Schießen) kam die Standarte 110 Heidelberg zu einem überlegenen Sieg vor der Standarte 171 Mannheim. Die Heidelberger hatten ſich ſchon bei der Schwimmſtaffel, die am letzten Mitt⸗ woch in Ladenburg geſtartet wurde, einen Punktvorſprung geſichert, und ien Verlauf der weiteren Kämpfe gelang es ihnen dieſen Vor⸗ ſprung ſtändig zu vergrößern, ſo daß ſie mit insgeſamt 429,64 Punkten Sieger blieben vor der Mannheimer Standarte 171, die 344,32 Punket erreichte. Im Wehrmannſchaftskampf, der von einem Führer und 36 Mann beſtritten wurde, kam die Standarte 17 Ludwigshafen mit 412,3 Punkten zum Sieg vor der Standarte 110 Hei⸗ delberg mit 391,1 und der Standarte 171 Manaiheim. Die SA⸗Männer hatten hier einen 20⸗Kilometer⸗Gepäckmarſch und außerdem noch einen Handgranaten⸗Zielwurf und K⸗Schie⸗ ßen hinter ſich zu bringen. Der Marſchweg führte von der Sellweide über Feudenheim, Wallſtadt, Karlſtern, Käfertal und ſchließlich wieder zurück zur Sellweide. Einen weiteren Erfolg erangen die Heidel⸗ berger in der 20%% ⸗Runde⸗Hinder⸗ nisſtaffel in der guten Zeit von 10:29,9 Minuten, den Sieg vor der Sraadarte 17 in »Lndwigshafen. Die Radſtaffel hatte ein Führer mit acht Mann zu beſtreiten und zwar waren außer einer Weaſtrecke von 25 Kilometer, auch noch Sonderaufgaben und KK⸗Schießen zu bewäl⸗ tigen. Vom Flugplatz aus ging die Reiſe über Neckarau, wo verſchiedene Hinderniſſe zu über⸗ winden waren, in Ilvesheim mußten Kopfball⸗ ſcheiben getroffen werden, und in Feudenheim gab es ſchließlich noch Handgranatenwerfen. Sieger in dieſem Wettbewerb wurde die Stan⸗ darte 171 Mannheim mit 427,64 vor der Stan⸗ darte 17, Ludwigshafen, der Staadarte 250 Bruchſal und der Standarte 110 Heidelberg. Der Orientierungslauf, der von einem Füh⸗ rer und drei Mann auf einer ſechs Kilometer langen Strecke ausgetragen wurde, ſah die Standarte 250 Bruchſal als beſte Mannſchaft, die ſich mit 368 Punkten vor der Standarte 17 Lndwigshafen und der Standarte 110 Heidel⸗ berg, ſowie der Standarte 171 Mannheim ſieg⸗ reich behaupten konnte. Beim erſten Kontroll⸗ punkt in Feudenheim erhielt der Mannſchafts⸗ führer eine Meldung, die er ſpäter am Ziel mündlich zu überbringen hatte. Nach dem Handgranaten⸗Zieſwerfen hatten die SA⸗Män⸗ ner am dritten Kontrollpunkt Geländepunkte anzuſehen, und mußten dieſe auf einer Karte einzeichnen. Beim Eintrefſen am Ziel war zum Abſchluß ſchließlich noch Ballonſchießen zu bewältigen. Während ſich alle dieſe Kämpfe außerhalb der Sellweide auf den verſchiedenen vorgeſehenen Strecken alſwickelten, kamen das Handgranaten⸗ weitwerfen, ſowohl, als auch die Hindernisläufe auf der Kampfbahn der Sellweide zur Durch⸗ führung. werſen konnte ſich die Standarte 17, Lud⸗ wigshafen, in allen drei Klaſſen ſiegreich be⸗ haupten. Im 400⸗Meter⸗Hindernis⸗ lauf ſiegten in der Klaſſe A die Standarte 350, Bruchſal, vor Ludwigshafen und Heidelberg, und in der Klaſſe B war Ludwigshafen erfolg⸗ reich. Im 3000⸗Meter⸗Hindernis⸗ lauf kamen die Ludwigshafener nochmals in den beiden Klaſſen zu ſchönen Siegen. Die Ausſcheidungskämpfe der SA⸗Brigade 153 liegen hinter uns, ſie haben gezeigt, daß unſere SA⸗Männer ganze Arbeit geleiſtet ha⸗ ben, und daß ſie für die Ausſcheidungskämpfe der Gruppen, die nun in Darmſtadt ausgetra⸗ gen werden, aufs beſte gerüſtet ſind. Beim Handgranaten⸗Weit⸗ .. Geokg Hamburg ipile es geſcaßt haben Die Hhamburger erreichten um die Deutſche vereinsmeiſterſchaft faft 31 odo punkte Ein überragendes Ergebnis erzielte St. Ge⸗ org Hamburg am Samstag und Sonntag mit 30 979.80 Punkten im Kampf um die EB mit dem Hamburger At letik⸗Club, der 27 356 Punkte erreichte. Dieſe fabelhafte Leiſtung dürfte den Hamburgern den erſten Platz in der Meiſterklaſſe eingebracht haben. Bemerkenswerte Einzelleiſtungen ſind: 200. Meter: Fehring(St. Georg) 22.1, 800 Meter: König(HAcC):54.9, 1500 Meter: 505 lersmann(St. Georg):56.6, 5000 Meter: Fel⸗ lersmann 14:55.6, 400 Meter Hürden: Linde⸗ mann(St. Georg) 55.4, 4 mal 100 Meter: St. Georg 42.6, 4 mal 400 Meter: Hamburger AC :21.4, Weitſprung: Lindemann.15 Meter, Diskus: Sievert 44.15 Meter, Hammerwerfen: Beyer(St. Georg) 44.15 Meter. Berliner bereine ſtark verbeſſert Im zweiten Stichkampf konnten in ihrem zweitägigen Treffen im Berliner Olympiaſta⸗ dion die drei Großvereine der Reichshauptſtadt ihre Punktzahlen nicht unerheblich verbeſſern. Der Berliner SC erzielte 30 169.85(30 152.80 im erſten Gang), der Deutſche SC 29 994.99 (28 764.25), der SC Charlottenburo 29 100.26 (27744.25), und der erſtmalig teilnehmende Luftwaffen SV Spandau kam auf 27516.06 Punkte. Der zweite Teil der Kämpfe vor dem Fuß⸗ ballmeiſterſchaftsſpiel brachte ungeachtet eines kurzen Gewitterregens und böigen Windes recht gute Leiſtungen. Büſſel(DSC) warf den Speer 70.15 Meter weit, die 4mal⸗400 Meter⸗ — Staffel holte ſich der Luftwaffen SV in.20,4 Minuten vor Berliner SC(:23.), SCC (.25.6) und Deutſcher SC(:29.). Haunzwickel ſprang.09 Meter Stabhoch Bei den Wiener Vereinsmeiſterſchaftskämp⸗ fen ſtellte Haunzwickel im Stabhochſprung mit .09 Meter eine deutſche Jahresbeſtleiſtung auf. u erwähnen ſind noch die 15.3 Sekungen von angmeier im 110 Meter Hürdenlauf. Im Kampf der Meiſterklaſſe um die Deutſche Vereinsmeiſterſchaft der Männer erreichte CT zwen nene Teinmppe lür dtauens zußban Beim Zweifrontenkampf wird Rumänien:0 und die Schweiz gar:1 geſchlagen Das dritte Länderſpiel auf ihrer Balkanreiſe beſtritt Italiens Fußballelf am Sonntag in Bukareſt gegen Rumänien. Wie gegen Jugo⸗ ſlawien glückte den Azzuris nur ein knapper :0⸗Sieg durch ein Tor Colauſſis in der 30. Minute. Die 45 000 Zuſchauer waren mit den Leiſtungen des Weltmeiſters wenig zu⸗ frieden, zumal die Rumänen zeitweiſe mehr vom Spiel hatten. Eine große Ueberraſchung brachte das Freundſchaftstreffen zwiſchen der Sckweizer Fußballelf unnd Italiens B⸗Mannſchaft vor 10 000 Zuſchauern in Zürich. Die Italiener lieferten ein ganz großes Spiel und ſiegten mit :1(:1) Toren. Holland ſchlägt Jugoſlawien 4: Im mit rund 45 000 Zuſchauern ausverkauf⸗ ten Amſterdamer Olympia⸗Stadion lieferte Hollands Fußballelf im Länderkampf gegen Jugoflawien ein ausgezeichnetes Spiel. Be⸗ reits bis zur Pauſe lagen die Niederländer mit :1 in Front. An dieſem Ergebnis änderte ſich nach dem Wechſel nichts mehr, da ſich die Süd⸗ länder ſpäter mit dem aufgeweichten Boden abgefunden hatten. Die Tore in dieſem Freundſchaftstreffen ſchoſſen Jeenſtra, Smith, Vente und de Harder für Hol⸗ land und Perlic beim Stande von:0 für Jugoflawien. Hahnemann beſter Mann der Wiener Vor 20 000 Zuſchauern ſtanden ſich im Wie⸗ ner Stadion die Auswahlmannſchaften der Oſtmark und Schleſiens in einem Freund⸗ ſchaftsipiel gegenüber, das als Revancheſpiel galt für die Niederlage, die die Oſtmark im Reichsbundpokal durch Schleſien hatte einſtet⸗ kten müſſen. Den Oſtmärkern alückte die Ver⸗ geltung, denn die Gäſte wurden mit:2(:0) glatt überſpielt. Die beſte Zeit hatten die Wiener in den erſten 20 Minuten nach der Pauſe, wo ſie im Handumdrehen:0 in Füh⸗ rung kamen. Der beſte Mann war wieder einmal Hahne⸗ mann. Platzer zog ſich in der dritten Minute nach der Pauſe beim Fangen eines blankee Balles eine ernſtliche Verletzung zu, ſo daß er in das Krankenhaus übergeführt werden mußte. Die Treffer erzielten Safarik(3) und Hahne⸗ mann(2) für die Oſtmark, Kaſchny und Pa⸗ blitzki für Schleſien Ujpeſt ungariſcher Meiſter Die Entſcheidung der ungariſchen Fußball⸗ meiſterſchaft feil am Sonatag beim Treffen Hungaria— Ujpeſt. Da das Spiel:1 endete, wurde Ujpeſt mit einem Punkt Vorſprung vor Ferencvaros und Hungaria Meiſter. Ferenc⸗ varos beſiegte Bocſkay mit 12:3 Toren. Sparta prag protektoratsmeiſter Die Entſcheidung in der Fußballmeiſterſchaft des Protektorats fiel am Sonntag im Kampf zwiſchen Sa Pardubitz und Slavia Prag. Pardubitz ſiegte überraſchend mit:0, und da⸗ durch kam Sparta Prag mit einem Punkt Vor⸗ ſprung von Slavia Prag zum Titel. Heſſen/ Vreußen Kaſſel 28 572.88 Punkte. Trai⸗ ningspartner war in Kaſſel eine heſſiſche Gau⸗ mannſchaft. nSb Köln erreicht 30 200.57 punkte Ausgezeichnete Ergebniſſe—5 es auch am weiten Tage des Kölner DVM⸗Kampfes des SoV Köln, der ſicher wiederum um einige 100 Punkte verbeſſern konnte. Die Kölner erreichten insgeſamt 30 200.37 Punkte, während der SC Düſſeldorf auf 26 614.70 Punkte am. SC Charlottenburg vor DSC bei den Frauen Die-Klaſſe der Frauen trat am Sonntag gleichfalls um die Vereinsmeiſterſchaft zuſam⸗ men. Der SC Charlottenburg ſetzte ſich dabei mit 550,77 Punkten an die Spitze vor der Ber⸗ liner Turnerſchaft mit 429,25 Punkten. Giſela Voß erzielte im Weitſprung mit 5,88 Meter eine Jahresbeſtleiſtung. Die 44100⸗Meter⸗Staf⸗ fel fiel an den SC Charlottenburg in 49,3 Sek. Der Dresdner SC kam in ſeinem Kampf auf dem Siemensplatz auf 491 Punkte. Hier ſprang Frau Gerſchler 1,50 Meter hoch, während Luiſe rüger im Speerwerfen mit 41,72 Meter die Beſte war. Das ſchon ſeit einigen Wochen laufende Ju⸗ gendturnier des Miỹ7C Phönix fand nun ſeinen Abſchluß. Nach dem überraſchenden Ausſcheiden einiger Favoriten(u. a. Waldhof), ſetzten ſich folgende Mannſchaften für die Endkämpfe durch: Sandhofen, Amicitia Viernheim, Phönix, TV 1846 und Mundenheim. In ſauberer Art und dabei immer ritterlich bekämpften ſich die Füngſten der Vereine, be⸗ greiflicherweiſe wollte jede Mannſchaft zumin⸗ deſt ins Endſpiel kommen. Packende, einſatz⸗ freudige und dazu die nötige Technik erkennen⸗ laſſende Bilder wechſelten in ſchneller Folge. Einige Unebenheiten in der Körperbeherrſchung ſollten mit dem Fortſchreiten des Alters ver⸗ beſſert werden. Das Los beſtimmte die Paa⸗ rungen: SpVg. Sandhofen— TV1846:1 Amicitia Viernh.— SpVg. Mundenheim:0 Phönix Mannheim— SpVg. Sandhofen:1. Nach dieſen Vorentſcheidungen hatten ſich ſo⸗ mit der Veranſtalter Phönix Mannheim und „Amicitia“ Viernheim ins Endſpiel durchge⸗ rungen. Eine feine Leiſtung boten die Phönix⸗ ſungen, konnten ſie doch die weit kräftigen Viernheimer ſicher und wohlverdient ſchlagen und damit der Führung ihres Vereins für die Bemühungen der Durchführung des Turniers einen kleinen Dank abſtatten. Den größten An⸗ teil an dieſem Erfolg hatte die ſtabile Vertei⸗ digung, die in weiten Schlägen ihren etwas kleineren Kameraden allerhand Vorteile brachte Ac Mannheim— Aß Ludwigshafen:3 Und dann kamen ſie an, die Größen längſt vergangener Zeiten. Von den Zuſchauern freu⸗ dig empfangen, ſtellten ſich die Spitzenſpieler des ehemaligen Rheinbezirks gegenüber. Mannheim: Schönig; Greiner, Vörg; Engel⸗ hard, Gaſt, Schäfer; Zöllner, Egner, Zeilfel⸗ der, Schemel, Weiß— Ludwigshafen: Emig; Dauer, A. Schmitt; Weißer, Neuberger, Rillig; Müller, Koch, Fe⸗ ſer, Burkhard, Schreier. Von der urſprünglichen Aufſtellung der Mannheimer fehlten: Lipponer 1, Ueberrhein 1, Dr. Gleißner und Otto Fiſcher. Es war bereits das dritte Zuſammen⸗ treffen dieſer„Alten“ in den beiden letzten Jahren.:3 und an Oſtern 511 ſiegten beide Male die Mannheimer. Vielleicht hatte ſich ſo Endspurt des Senioren-Achter von„Amicitia“ Mannheim und Rüsselsheim bei der Karlsruher Grenzland-Regatta. Das Mannheimer Boot(im Vordergrund) hat auf den letzten 200 Metern zum Endspurt angesetzt und ist gerade dabei, die überraschend schnell gewordenen Rüsselshel⸗ mer sicher auf den zweiten Platz zu verweisen. Abbnnins lm oInr dten den enes l Mit:2 gelingt die Revanche/ Der Deranſtalter Sieger im Jugendturnier Montag, 12. Juni lalne- un C. G. Maier. ff 5 Mann üftigung d ung b 9 ſung des vorhan nkonnten die U ng gegenüb k, immer noch das Verfrachtungsg ohüberſchuß ausgewieſen. Nach 0—— 14 ung einer oon 25 108 yu Heinrich 3 325 mit einberufenen 1 (Kanzleiter-Karlsruhe) Hauptverſammlun 1 0 Ac für 2 Fannheim, die R Mannheim, ſowie ſchaft, Mannheim, berfammlungen zun Reben Erledigung d des Betriebsgemeinf genehmigt werden. Deutſche Steinzen. Hemiſche Induſtrie e 1 on u Aichsſeld, ſtand das febhafteſter Tätigkei. hegneten infolge d ſondere der um An der Avus war der Berliner Sc n 392,60 Punkten erfolgreich. Bemerkenswert de Weitſprung von Frl. Bath mit 5,37 Meter. uunfere Geher unterlegen écweden Der dritte Länderkampf der deutſchen un ſchwediſchen Geher ſchloß am Sonntag in Mh⸗ tala mit einem Sieg der Skandinavier m 24:19 Punkten. Der etwas überraſchende Autz gang des 25⸗Kilometer⸗Marſches, den de Schwede Bjurſtedt in:09:28 gegen Peetetz (Berlin) und den in Front erwarteten Leißit ger Prehn gewann, beſiegelte die deutſche Ra Fieſitionstätigreit derlage. Das 10⸗Kilometer⸗Bahngehen brache igzdate apaite wie erwartet Schwedens Weltrekordler Mi allriſe, 5 kaelſſon in 45:11,6 überlegen an ſich. een——— 10⸗Kilom.⸗Bahngehen: 1. Mikkaelſſon 4511½ Ku am Jahresſo 2. Rundloef(beide Schweden) 45:59,8; 3. Schmißt 443 4 46:12,4; 4. Ekberg(Schweden) und 5. Noß nbznnahme komi (Deutſchland) 47:23,9; 6. Pornemann(Deutſch eſtesenen Rol land) 47:59,8.— 25⸗Kilometer⸗Marſch: 1. Br eh min, R ſtedt'(Schweden).09:28; 2. Peters•10 ece Worege⸗ 3. Prehn:11:53; 4. Bernhardt(alle Deut Gehälter.15 land):13:10; 5. Gardin(Schweden) 2 Aeg.46,0,15 A Carlſſon(Schweden) disqualifiziert. eitoinlige Leiſtunger Lanzi lief die soo meter in.49 l flonskaſſe über die em Jahr mit 0 Seuern ermäßigten 034) Mill. Ro. Italiens Mittelſtreckenmeiſter Maria Lanz zen auf das A. befindet ſich in einer beſtechenden Form. W un einer Veranſtaltung am Sonntag in Piſa legt er die 800 Meter in der neuen a Lan⸗ Pr desrekordzeit von:49,5 zurück. Harbigs deuß die Bilanz(alle Zachen einer beträ⸗ den bisherigen gang von 1,0(0,16 hen Beteiligungen kechtlichen Gewe tSanteilen der V werke an neu etengau ſowie Al aufsgeſellſchaft o 19) 3 Anlag 17(.16) bewertet. betragen Vor Forderungen „Andererſeits Jausgewieſen. hen Penſionskaff .75(.68) und? e mit 0,35 neu ei heieiligungen dient berſtärkungen an de eiligungen. Das ne git angelaſſen.(Har pw Deutſche Stei üch dem Bericht d ſcher Rekord ſteht auf:50,5. mancher Anweſende eine gemütliche Sache y geſtellt, wird aber ſicherlich nun anders daß über denken Wenn auch die Gangart gegen früher gemächlicher geworden iſt, verſtändlich bei einem Alter von 40 und mehr Jahren, ſh iſt doch die Ballarbeit und Ueberlegung noth gereift genug, um durch dieſe weſentlichen Fah toren eines erfolgreichen Spielers zu einem g ten Mannſchaftsſpiel zu kommen. Zweifelſo waren die Mannheimer darin ihren Gäſten eh was voraus. doch dieſe hatten das Glück auf ihrer Seite und kamen zu einem nicht ganſ Rechenbach i.., überzeugenden Sieg. 1 Die erſte Hälfte verlief für die Mannheime nicht beſonders glücklich. Sie hatten ſehr guß Torchancen durch Egners wohldurchdachte M freinkfurte gaben, aber die Schüſſe waren nicht kräftig kffektenbõ genug, um den guten Torwächter Emig zu he zwingen. Die Ludwigshafener kamen durh einen Strafſtoß, verwandelt von Koch, zut Pauſenführung. 4 Auch nachher waren die Mannheimer die Beſſeren. Jakob Zeilfelder ſchoß in wen gen Minuten zwei Tore, doch die Ludwi hafener glichen durch ſchönen Kopfſtoß Bur hards nicht nur aus, ſondern Koch erzie ſogar das Siegestor. Vor Schluß verſchoſſen die Gäſte noch einen Elfmeter. 4 Der Schiedsrichter Löll(Poſt Mannhein ſeitete gut. P. Festverzinsl. Werte 1 geht Reichsanl..27 10 it bi.eichsanl. 30 1 Facen Freist. v 1027 4 svern Staat v. 1027 9 b d. Dt. Rch 13 Sehutzgebiet 08 unebure Stadt v 26 9 Aede Gold v. 26 9 udwigsh. v. 26.! 9 Hanndm. Cold v. 26 fannheim von 27. prmosenssStadt.26 9 m Ahlös. Altbes. 9 9 9 0 9 0 9 0 9 Hess Ld. Liau. E 124 ß om Goldhvpv. 29 do Coldanl. v. 30 do Goldanl. v. 26 des-z6n ſhon on eansng Am letzten Spieltag der Deutſchen Fußha ein meiſterſchaft gibt es noch zwei große Kümpft egervoter Im Berliner Olympiaſtadion ermitteln Ah leſninserHvpothek. io Liau.. 1 pſel Hvo. Goldpfd. 9 mira Wien und Schalke 04 am kommenden Piie Llan. Sonntan unter Leitung des Dresvener Schieb 2 8 richters Schulz den neuen Deutſchen Meiſen. 9 Am Samstag ſchon ſtehen ſich im Dresdener 10 Lia Gdkom-il uge Boder.-.qu. 10 4 raftwerkMhm. Fiein-Main-Donau?3 farpenind v. 28 12 dustrie-Aktien Oſtra⸗Gehege um den dritten und vierten Plah der Hamburger SV und der Dresdner Se ge genüber. Dieſes Spiel leitet der Pforzheimel unverferth. Das Spiel zwiſchen DSch un HSB, das urſprünglich für den kommenden Sonntag vorgeſehen war, iſt deshalb 24 6 den vorverlegt worden, um Spielern und 3u ſchauern auch noch Gelegenheit zu geben, den Endſpiel in Berlin beiwohnen zu können. Motor-Werke Licht u Kraff auete Kleinlein 11 „Ben: * die Wirtſchaftsſeite Montag, 12. Juni 1959 le- uno Wirtscnaftsmelungen 10, Maler dich far Schiffanrt, Sve ung der deutſchen sbelebung brachte irlſchaft bedingte Intereſſenbereich ehörenden Geſellſchaft im eine fühlbare Mehrbeſchäftigung. r Oſtmark ergaben ſich delagerungen, hinzu kam reshälfte ſtarke Beſchäftigung in nd auch für die Einlagerung der neuen ſchäft war dank gleichmäßiger Be⸗ des vorhandenen Raumes befriedigend, da⸗ ken konnten die Umſchlagsgnlagen, obwoh über dem Vorjahr eine er noch nicht voll au die Angliederung de genutzt werden. Au eſchäft für die von der Geſellſchaft ien exrfuhr mengenmä im gleichen Verhältni ei der Kehler Niederlaſſung haben, heim, Beſchäftigungsumfang und Ertrag Zjahr eine günſtige Entwicklung berſchuß wird mit wiefen. Nach 37 498(37 366) uweiſung von reien Rücklage zewinn von 25 108 wird hieraus eine Dividende von 5(—) ſchüttet, der Reſt auf neue Rechnung iſt das Anlagever⸗ Wertberichtiaungen wertet, darunter 5000 Im Umlaufsvermögen rſcheinen Forderungen mit 1 davon im Konzern . aus Lieferungen und Leiſtungen „Andererſeits werden die geſamten mit 0,05(0,025) Mill. RM. ausge⸗ Verfrachtungsg tretenen Reedere 0 verbleibt ein Rein⸗ ch der Mill. RM. be W05 W055 Beteiligungen. Ac., Mannheim it rufenen er mit der u. a. auch ein zür Beſchlüßfaſſung der Karlsruher zten 200 Metern enen Rüsselshei⸗ eiter-Karlsruhe) er zum chrantz⸗Clayton⸗ Maſchinenfabrik“ ich Lanz AG., Mannheim, ngen im Fendel⸗Konzern. Die Ba⸗ chiffahrt und Seetransport, ffahrt AG vorm. Fendel, Mannheimer Lagerhausgeſell⸗ ihre ordentlichen Haupt⸗ gülarien ſollen Aenderun. chaftsvertrages vom 11. Mai 1 zerliner S emerkenswert de it 5,37 Meter. en öchweden er deutſchen in Sonntag in Mo Aunheim, die Rheinf innheim, ſowie die Mannheim, berufen beifammlungen zum 26. J Reben Erledigung Betriebsgemeinſ warenfabrik für Kanaliſation und annheim⸗Friedrichsfeld. Nach dem en Steinzeugwarenfabrik für Ka⸗ che Induſtrie, Mannheim⸗Fried⸗ ſſand das Geſchäftsjahr 1938 i it. Die Erzeugniſſe der Geſell ken Bautätigkeit im Inland, Weiterentwicklung und nd⸗ verwandten * Steinzer ſi ht de erraſchende Auß tlon und chemif 8 gegen Petet rwarteten Leipzt die deutſche Ni ahngehen bracht eltrekordler Mi gneten infolge der ſtar hefondere der umfangreichen igkeit der chemiſchen u weiter ſteigender Nachfvage. u bſatz trotz ungünſtiger Wäh⸗ neuer Kontingente und chterhalten werden. am Jahresſchluß 88 wurde auf allen Gebieten weitergeführt. dem auf 4,15(3,85) M — im Ausdruck. 10786 l. RM Beteiligungserträge, 0. 06 0,10 Mill. außer⸗ erſeits erforderten Löhne hegeſchäft konnte der A 1 Arbeiter und Angeſtellte :59,8; 3. Schmih Die betriebliche n) und 5. Aon zunahme kommt in n Rohertrag zu insmehrertrag und Alter.15(.90) Mill., geſetz 16(0,15) Mill.(.. Leiſtungen einſchließlich Zu über die Ertragsrechnung, dt(alle Deutſh hweden):A405 k in.49,5 r Maria Lanz nden Form. 2 tag in Piſa legtt oßartigen Lan v. gingen noch 0,20 weiſung an Pen⸗ während ſie in ich auf.10 Gefch Wd Moch Aern ermäßigten ſich auf 1, ill. Na 34 M. Abſchreibungen und Wertbexich⸗ Anlagevermögen verbleibt einſchließ⸗ ortrag ein Reingewinn von 504 340 uf das Aktienkapital von 4 447 500 RM ſoll, ſe unveränderte Dividende von Prozent Anleiheſtock, verteilt a der Aufſichtsratstantieme zum Vortrag verbleiben. RM) ſteht im Verſtärlung des Beſitzes bisherigen Beteiligungen, die in einem Zu⸗ zum Ausdruck kommt. nach f einiger Kuxe einer Abtretung von Ge⸗ kaufsgeſellſchaft Deutſcher Stein⸗ ommene Firmen ſchreibung der Beteiligung an der einen Erinnerungswert mit 3,16 ſind bei 9,53(0,12) Zugängen mit Im Umlaufsvermögen von.64 0,80(0,79), Werwaplere.46 (1,39) und flüſſige Mittel 9,18 werden Verbindlichkeiten mit 0,32 (0,375), Rücſtellungen en mit 0,45(0,05). eidereits gemeldet, ein Prozent, davon 2 anz(aue Zahlen in Beteiligungen nach Verkau techtlichen Gewerk Hüftsanteilen der Ver 1 4 tliche Sache von ium anders dar Gangart gegen hetengau ſowie Ab ufsgeſellſchaft auf UBuch. Anlagen ) betragen Vorräte ihen Penſionskaſſe mit 0,40. 75(.68) und Wertberichtigungen m. mit 0,35 neu eingeſtellte Wertberichtigung zu den r Angleichung der Beteiligungs⸗ r bisherigen Be⸗ Geſchäftsjahr hahe ſich bisher n.(Hauptverſammlung 27. Juni). eininduſtrie AG. Reichenbach i. O. der Deutſchen Steininduſtrie AG. hhenbach i.., war das Geſchäftsjahr 1938 ge⸗ mehr Jahren, ſi ſeiligungen dient de Ainie h D* hwe 0 ers zu einem gu⸗ den U er men. Zweifelloz 1 das Glück auf inem nicht ganß die Mannheimen hatten ſehr gute ldurchdachte Al ter Emig zu he⸗ er kamen dur bon Koch, zut Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeug'feld Freinkfurter Effektenbörse Ansl. Werte 10. 6. 12. 6. 7055 Eichb.⸗Werger- Fr. El. Licht& Kraft Enzinger Union Gebr. Fahr AG. 6 Farbenindustrie Feldmühle Papier Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt. Gritzner-Kavser. Großkraft Mhm. Vz. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau Hochtief AG., Essen Holzmann Phil. Mannheimer die r ſchoß in wenſ Kopfſtoß Burl n Koch erziellt chluß verſchoſſen zoſt Mannhein P. Fannbm. Gold v. 26 masensstadt v. 26 do Genußschelne funghans Gebr. Hvp Wechs. Gof Kleinschanzlin Bec sonstan Knorr- Heilbronn Konservenfhr. Braun Heinrich Lanz 2 Ludwissh. Aktienbr. d große Küm. Mannesmannröhren. Metallgesellschaft pPfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm Salzwerk Heilbron Schuckert el. Schwartz- Storchen- Seilind.“Wolff. Mhm. eshalb 24 Stun rielern und Zu Sinner-Grünwinke! 150,50 130, 112,50 115.— Axtien schwächer, Renten gehalten Berliner Börse Die Börſe eröffnete zu Beginn der neuen Woche in eher etwas ſchwächerer Haltung. Das lag im weſentlichen daran, daß die ſogenannte zweite Hand heute fehlte, und der Berufshandel, der noch am Freitag und insbeſondere am Samstag der vori⸗ gen Woche einige Anſchaffungen vorgenommen hatte. nunmehr zu Gewinnmitnahmen ſchritt. Der Ge⸗ ſchäfksumfang blieb aber wieder ſehr klein, ſo daß auch oft Zufälle die Kursgeſtgltung beeinfluß⸗ ten. Von ontanwerten ermäßigten ſich Ver⸗ einigte Stahlwerke um ½ Prozent und Mannesmann um ½ Prozent, von Braunkohlenwerten Deutſche Erdöl, die als einziges Papier an dieſem Marktgebiet zur Notiz kam, um 1¼ Prozent. In der chemiſchen Gruppe ermäßigten ſich Farben um ½ Prozent. Von Elektrowerten ſind als ſtärzr gedrückt Lichtkraft(minus 1 Prozentz und Schuckert (minus ½ Prozent) zu erwähnen. Bei den Ver⸗ forgungswerten zogen Bubiag um ½ Prozent an. Im übrigen fielen mit arößeren Abweichungen gegen den Samstagſchluß noch auf Holzmann mit minus 1½ Prozent, Bemberg mit minus 1¼ Prozent ausſchließlich Dividenden gehandelte Ach für Verkehr mit zirka minus 1 Prozent, während Allgemeine Lokal und Kraft ſowie Deutſche Linoleum je 1½ Prozent höher angeſchrieben wurden. Im variablen. Rentenverke hr Reichsaltbeſitz auf unverändert 132.20. die Gemeinde⸗ umſchuldungsanleihe auf 93,65(minus 5 Pfennig). Ni7 Steuerautſcheine 1 hörte man einen Kurs von 103,15(102,80), für dito I1 erſolgten vorerſt noch keine Schätzungen. Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld um n höhere Sätze von 2/ bis 3 Prozent zu zahlen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit n der Dollar mit 2,493 und der Franten mit „601½. Am Börſenſchlu ſetzte ſich Erholung durch. ſo in Bemberg mit plus 3/ Prozent, Waſſer Gelſenkirchen und Elertriſche Liefe⸗ rungen mit je plus 1½¼½ Prozent. während AEc 1/ Prozent verloren. Das Geſchäft war wenia umfang⸗ reich. Reichsaltbeſitzanleihe ſtiea im Verlauf auf 132¼. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung aab der holländicche Gulden auf 132.46 gegen 132˙60 nach. auch der Schweizer Franſen no⸗ tierte mit 56.18 gegen 56,20 etwas niedriger. Das Pfund der Dollar und der franzöſſſche Franken blie⸗ ben mit 11.675 beziehungsweiſe 2,493 beziehungsweiſe .605 unverändert. Die zu Einheitskurſen agehandelten Bank⸗ aktien veränderten ſich haum. Bei den Hypothe⸗ kenbanken aaben Bayeriſche Hppotheken um ½ Prozent nach Am Markt der Kolonialwerte verloren Doag 1 Prozent. Bei den Induſtrie⸗ papieren ſtiegen Gruſchwitz Textil ſowie Bach⸗ mann ix Ladewia um ije 2½ Prozent, außerdem Viktoriawerke um 2¼ Prozent. Andererſeits gaben Phönir Braunkohle um 2½ Prozent und Kronprinz videndenabſchlag 0,30 — 102,75— 102,85. Serie ſtill und etwa 98¼½(98,05) Reichsaltbeſitz zogen„ vH. an auf 132½, Pfandbriefe lagen ſehr rühig und ſtellten ſich vereinzelt eine Metall um 5 Prozent nach, beide allerdinas nach Unterbrechung. fthein-Mainische Mittagbörse Der war zum Wochenbeginn ge⸗ ringer geworden, ſo daß ſich das verhältnismäßig lebhafte Geſchäft vom nicht fortzuſetzen ver⸗ mochte. Da andererſeits auch kaum Angebote vorlag, konntenſich die erhöhten Kurſe am Aktienmarkt unter kleinen Veränderungen ziemlich behaupten. Von den führenden Papierne ſetzten IG. Farben mit 151½ 52), Acc mit 114½(114½), Mannesmann mit 105%(106¼½), Rheinſtahl mit 134(134½) Verein. Stahl mit unv. 102 und Hoeſch ¼ vhH. feſter mit 109 ein. Ferner kamen Geſfürel mit 132½(133), Schuk⸗ kert mit 180/)(180¼), Conti⸗Gummi mit 215½ (216), Rheinmetall mit 126½(127) und von Moto⸗ renwerte RMW und Daimler je ½ vhH. höher zur Notiz. AG für Verkehrsweſen bei 6,3 vH. netto Di⸗ vH. höher mit 112,1. Am Rentenmarkt nog das Hauptgeſchäft erneut bei Steuergutſcheinen, wobei im Verkehr von Bank, zu Bank Serie 1 wieder ſtärker ſchwankten mit 103,25 2 in beiden Fälligkeiten kaum abweichend. Frankfurter Hypotheken Liquid 100¼(101.05), Meininger 100,70(1007%). Induſtrieobligationen wi⸗ chen bis ½ Prozent ab, während Staats⸗ und Stadt⸗ anleihen unverändert lagen, 4½mprozentige Stadt Mainz 96¼(96). Im Verlauf bröckelten inſolge der Geſchäftsſtille die Aktienkurſe eher etwas ab. G Farben 151 nach 151½. Auch im übrigen hörte man entſprechend niedrigere Bewertungen. Schiffahrtswerte die 1 bis 2 Prozent höher einſetzten, aingen um den aleichen Betraa wie⸗ der zurück, Bei den ſyäter notierten Werten hielten ſich die Veränderungen unter 1 Prozent. Der Freiverkehr war ruhig. Raſtatter Waagaon 1 Prozent höher mit 55 bis⸗ 57.— Tagesgeld wurde auf 2/½(2½) Prozent heraufgeſetzt. Metalle Metallnotierungen in Berlin Berlin, 12. Juni. RM für 100 Kilo Elektrolvt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 58,50: Standardfupfer lfd. Monat 52.75; Originalhüttenweichblei 18,.25: Standardblei lfd. Mo⸗ nat 18,25: Originaſhüttenrohzink ab norddeutſchen Stationen 17.75: Standardzink lſd. Monat 17.75: Ori⸗ ainalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133: desgleichen in Malz⸗ oder Drahtbarren 99 Pro⸗ zent 136; Feinſilber 36,.30—39 70(RM für ein Kilo). Kautschuk Marktlage: ruhig, Sheets loko 87/6: per Juli⸗Auauſt Alemer Auguſt⸗September 85/16. Preiſe in Pence für ein* kennzeichnet durch den geſteigerten Bedarf von Na⸗ turſteinen für die——— aüobjekte von Partei und Staat. Die Steinbrüche, Steinmetzbetrtebe und Sä⸗ gereien waren durchweg voll beſchäftigt. Auch die Rachfrage nach Grabdenkmälern aus Hartgeſtein be⸗ friedigen, ſo daß die Schleifereibetriebe voll ausge⸗ nutzt werden konnten. Der Umſatz wurde gegenüber dem Vorfahr weiterhin erhöht. Gegen Johresſchluß wurde ein weiteres in Heppenheim a. d. B. gelege⸗ nes Steinwerk mit Werkplatz und Maſchinen erwor⸗ ben, das nach Fnſtandſetzung in Gang geſetzt werden foll. In das Geſchäftsſahr 1939 wurde ein arößerer Auftragsbeſtand übernommen. Von dem auf.64 (.57r Mill. RMm. erhöhten Rohüherſchuß vorbleihen nach Abzua der Aufwendungen, 50560 36 435% RM. Anlageabſchreibungen und 8(00(3 500%% RM. Zu⸗ meifnna zur geſfetzlichen Rücklage 29 160(33 1060 RM Reindewinn einſchk. Vortraa, woraus wieder 5 Prozent Dividende verteilt werden ſollen.— In der Bilonz ſtehen Anlagen mit.36(.29) Mill., RM. zut Buch. Das Umfanfavermögen von 0 40.(44) Mifll RM. enthält.085(0078). Mill. RM. Roh⸗ ſteine und Betri⸗hsſtoffe. 0006(.100) harbfertige und 0,33 70 060) fertioe Erzenaniſſe ſowie.17 (.8y Mil. RM. marenforderungen. Andererſeits ericheinen bei⸗ 48 Minl. PM Aß 9 04(039% Weln. RM. geſenl. Riückkoge. 01s(0f½0 Mill. RNM. Meritpberichtianunzen und.007(.003), Mil. RM. Plickſtellungen die Heſamten Morhindlichkeiten mit 6,13(0,16) Min. RM.— HV 17. 6. Weülzieche Chamotte⸗ und Tonwerke(Schifter und Kircher) Ach, Gifenberg/Saarpfalz. Im Geſchäftstahr 1938 konnte die Geſellſchakt, ſt. Vorſtandsbericht. ihren Mmfotz gegenüber dem Vorfahr wiederum ſteigern. Der Erport hielt ſich mengenmätzig auf der Höhe des Rorfahres, konnte aber wertmäßia erhöht werden. Da ſich bei der anhaltenden Konjunkturx eine gewiſſe Ver⸗ knappung in Tonen bemerkbhar machte, wurde im WMe⸗ ſterwald ein arößeres Tonvorkommen erworben und damit auf lange Zeit hochwertiges Materiol geſichert. Zur weiteren Rationeliſternug, zur Senkina der Seſchſtkoſten, zur Verheſſerung der Qnalität und der Arbeitsbedinaungen für die Ofenfente murde mit dem Bau eines modernen Tunnelofens hegonnen können zwei veraltete, unwirtſchoftliche Rinohfen ans ⸗ gethaltet werden. Dank des aünſtigen Geſchäftsergeb⸗ niſſes konnten die freiwilligen ſozialen Leiſtungen auf liaungen( Steuern, wieder.20 Mill gen und Schaffung einer freien Rücklase von 90.17 Mil verbleiht einſchl. 47 241(9077) RM Vortrag Damit · rd. 90 000(52 000) RM. erhöht werden. Die Betei⸗ ilhelim Schuler GmbH., Eiſenbera/ Pfalz, Filterſteinfabrik, Sand⸗ und Tonwerke Krieasheim Gmbß,, Eiſenberger Klebſandſteinwerke Gmbh., Eiſen⸗ berg/ Pfalz ſchloſſen ebenfalls mit autem Erfolg ab. Der Robertrag ſtieg auf 2,15(.55) Mill. RM.. Be⸗ teiligungen erhrgchten 0,05(.02), ao Erträge.05 07), Mill R Nach Abzug der Aufwendungen, 0. RM. 9*.35(1,05) Mill Löhne und Gehälter,.11 Mill, ſoziale Abgaben und.29(.13) Mill. RM. Anlageabſchreibun⸗ ein Reinoewinn von 250 245(114481) RM. aus dem je 6. Prozent auf 1,395 Mil. Stamm⸗ und 0,12 Mil Vorznasaktien ausgeſchüttet werden'(f. V. 4 Prozent auf Stamm⸗ und 6 Prozent Zum Vortrag verbleiben 145 345 Aus der Bilanz(in Mil. RM.): Anlagevermögen einfchl. unv..296 Beteiligungen 1,44(.46), Um⸗ laufsvermögen.52(.17) darunter.56(.40) Vor⸗ räte, uny.54 Warenforderungen und 0,22(.11) flüfſige Mittel 0,33(.16), Rückſtellungen 0,29(.19) keiten.81(.84). darunter 0,53(0,55). Darlehen und 0,11(0,14) Warenſchulden. andererſeits bei.515 AK Rücklagen Verhindlich ⸗ Wenn auch Neubauprojekte größeren Ausmoßes nicht im oleichen Umfonge vorliegen wie im Berichts⸗ jahr, ſo ſichert der derzeitine Auftraasbeſtand, der auch grötzere Auslondsanfträge einſchließt. im neuen Geſchäftsjahr eine Beſchäftigung auf lange Zeit. Dhp. Continental Friſh Line unter deutſcher Flaage. Der Dienſt der Continental Friſh Line zwiſchen Ham⸗ bura/Antwerven Dampfern der Dampfſkibſſelskab„Torm“ Kopenhagen hetrieben wurde, Wim. Millers Nachfolger Hamburg die Intereſſen für den Dienſt in Hambyra wahrnahm geht demnöchſt auf die Firma Aug. Boften über und wird von dieſer mit eigenen Schiffen mit modernerer Tonngage und Schwer⸗ anthänmen weſtergefſthrt werden. Es wird damit ge⸗ rochnet, daß die hisßerige Fahrthauer HambureDußhlin von acht bis zehn Tagen gauf etma 6½ Tage herohge⸗ ſotzt werdon kann. Aßfohrten worden in etwa vierzehn⸗ täaigen Ahſtänden ſtattfinden. die erſte mit h„Conti⸗ nent“ am 24. Juni ab Hamburg. und Cork/ Dublin. der bisher mit wobei die Firma Anauſt Bolten —5 5 5 abkommen Kohle gegen Erz läuft am 30. Juni 1939 ab. Zur Zeit finden 33— fer nach Frankreich geregelt, Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Mit dem Eingreifen der nordeuropäiſchen Wirbeltätigkeit auf die Witterung in Deutſch⸗ land hat ſich auch bei uns vermehrte Unbeſtän⸗ digkeit eingeſtellt. Die damit verbundene Nie⸗ derſchlagstätigkeit war vielfach gewittriger Na⸗ tur, hat aber nur örtlich ergiebige Ausmaße angenommen. Durch die Luftzufuhr aus Nord ſind die Temperaturen am Sonntag erheblich zurückgegangen. Unbeſtändigere kühlere Witte⸗ rung bleibt vorerſt erhalten. „Ausſichten für Dienstag: Veränder⸗ lich mit Aufheiterung, doch auch Neigung zu einzelnen, meiſt ſchauerartigen Niederſchlägen, bei zeitweiſe auffriſchenden Winden aus Weſt bis Nord. Ziemlich kühl. ... und für Mittwoch: Zeitweiſe auf⸗ heiternd, tagsüber wieder etwas wärmer, doch noch immer unbeſtändig. Rhelnwasserstund 10. 6. 39 1 12. 6. 39 Waldshutft„ 342 388 Rheinfelden„„ 335 350 Brelsoch i 343 383 Kehl 361 368 523 538 Maonnheim„ 438 454 * 288 293 n 260 258 Neckeirwess erstancd 10. 6. 39 J 12. 6. 89 Mannbheln„ 428 443 Der Saareiſenmarkt. Die Kohlenverſorgung der Saar⸗ hüttenwerke in der Berichtszeit durch die Saargruben war im großen und—.— ausreichend. Wie ſich die Deckung des Mehrbedarfſes der Hüttenwerke infolge ſtärterer Verhüttung inländiſcher eiſenarmer Erze ſtel⸗ len wird. läßt ſich heute noch nicht ſicher überſehen. Auf jeden Fall iſt mit erheblichen Mehranforderungen zu rechnen. Die Erzverſorgung war zufriedenſtellend, wie auch die Zuteilung für den kommenden Monat Das deutſch⸗franzöſiſche Austauſch⸗ 'n in Paris Verlängerungsver⸗ handlungen ſtatt. Vielleicht werden bei dieſer Gele⸗ genheit auch die Schwierigkeiten zur Erlangung von Einreiſegenehmigungen der ſaarländiſchen Kanalſchif⸗ die bekanntlich in der Hauptſache Kohle nach Frankreich befördern und Erz zrückbringen. Gegenwärtig liegen über 20 Schiffe in Saarbrücken ohne Viſg. Im übrigen rechnet man mit einer Erhöhung der Kanalfrachten um rund 5 Proz. Was die übrigen Zuſchläge anbetrifft, ſo iſt immer noch eine gewiſſe Knappheit an Kalk und Dolomit zu verzeichnen. Die Schrottverſorgung iſt zur Zeit noch 135 10 1* ſind immer n außerordentlich groß und die Leiſtungs⸗ fähigkeit wird voll ausgenutzt. Swi Hinterbliebenenfürſorge der deutſchen Beam⸗ . Gmbö., Karlsruhe. Dieſe Zentralſterbe⸗ kaſſe der deutſchen Beamtenhanken konnte im Ge⸗ ſchäftsjahr 1938 auf eine zehnjährige Tätigkeit zu⸗ rückblicen. Seit der Gründung wurden in 8 406 Fällen rd. 12 Mill. R, Wenne hat rd. 60 000 Verſicherungen mit rd. 4 4 RM. Sterbegelder ausbezahlt. RM. Verſicherungsſumme erreicht. Die bei den Verſicherungsträgern gebildeten und ⸗verwalteten, Ann 8— ſiche Mill. Im Jahr 193 urden er rungen über faſt 7 Mill. RM 3 Reinzuwachs betrug 3 656(i. .94(.60) Mill. RM gänge bielten ſich in engen Grenzen. vrämieneinnahme belief ſich auf 2,97(2,92) Mill. RM. Die Sterblichkeit war verhältnismäßia günſtig. Die Zahl der Sterbefälle betrug 1 019. d der ausbezahlten Sterbegelder 1,.34 Mill. RM. Der Geſchäfts⸗ und Sterblichkeitsverlauf 1938 ließ eine Zuweiſung an die Gewinnreſerve der Verſicherten in Höhe von rd. 85 000 RM. zu, ſo daß den agewinn⸗ berechtigten Verſichernngen erſtmals eine Dividende zugeſchrieben werden kann. Verſicherunasſumme beantraat. Der V. 6 003) Stück mit „Verſicherungsſumme, Die Ab⸗ Die Geſamt⸗ ie Summe Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 12. Juni. Juni 1000 Abrechnung: Juli 1004 Brief, 995 Geld, 1000 Abrechnung: Oktober 928 Brief, 927 Geld. 928 bezahrt. 98 Abrechnung: De⸗ zember 897 Brief 892 Geld 897 n.., 897 Ab⸗ rechnung: Januar 896 Brief. 892 Geld. 894 Abrech⸗ nuna: März 894 Brief, 891 Geld. 893 Abhrechnuna; Mai 892 Brief. 887 Geld, 890 Abrechnung.— Ten⸗ denz: ruhig ſtetig. 12. 6. 4 10. 6. 12. 6. 10. 6. 12. 6 10. 6. 12. 6. 10. 6. 12. 0 10. 6. 12. 6. 121,50 ank-Aktlen 50 109.50 Hbs.-Amer. Paketfh. 51,— 29,75 Harburger 8 1— Vet. Unramarinfabr 115,— 114,2 fv 158.50 Sadische Bank.. 109, Ube.-⸗Sudafz-Bofsck 10. rrer. Gumm 2„Orsmarintadr 115,— erslcher.-Aktien 4 3 Enee e n e 4— 1in Ws ee, f 1 ie Cn:„— 18.— Heaeieenn 115 111.50] Snad. Eisenbahr— fhoesch Eis v. Stahl 109,— 109,12 westd Kaufhof AG. 99,37 99,25 Afian: Veben 06.50— 128•75 Dtesdner Bank. 105,50 185,50 Holzmann philiop 156,37 155,25 Wf. Drahtind Hamm—* Kolomal-Papiere 75 Pransit. vp.- Bank— 108,50 Eflektenkurse Hotelbetrleb.. 12,25 12,75] Witner letall. 90,5 99. Ot.-Ostafrha... 88.5, 82,.— nſden en 1253 bein. Evvoth. Bon 127.— 111.— A 10 Lenz— 1. ahia- Forgellas;, 156.75 1045 1 neue) 13%J Kall Chemie 1 131.50 vierkehrs-Abtien Aschaflz. Zelistoli 33.50 53,50f Kſoexnerwerts: 117.62 11,75 Berlliner Deulsenkurse 130,—[ Bad AG. H. Kheinsch. 116.— 118,— J Auxsburz- Nürnderg 139.— 149.— H. Knorr.— 65,— bt. Reichsb. Vz.. 122,— 122,12 B. Motoren(BMWI 134,50 7 0 Konmar& fourdan 3* Geld Briet Geld Brief 250,.—] Voersleher-Autten. 3203.—— 134,50 133,87 en 7 d—— I5eremann Elektr. 2* 15 lahmever& Co. 109,— 109,50 355 1 —5 W Braunk. u. Briketts—„ Hch. Lanz Mannheim 163,— 163,—[ Aegypt.(Alez.-Kalro) 1 fg. Pid. 11,60 1 11,990 11,960 f 11,990 155ʃ50 Wörtt Transportver.— 36,—f Braunschwyele— fLavurahttte—— Argentin.(Buenos- Air,) 1 Pap.P. 0,5715] 0,579 0,575] 5,579 „ Fremer Vulkan 1n.— 11.— Leopold-Grube—— Beis.(Brüss. u. Antw,) 100Belse 42,400 32,480 42,400 42,480 54 Berliner Börse Bremer Woitamm. 1— 11175] Uindes.Eismaseh. 170,25 170,50 Brasinen(Rio de Jan.) 1 Milreis 0,134] 0,136 0,184] 5,156 95. Browiu Boverf 95.— 31•75 Mannesmannröhren 105,87 105,50 Bulgarlen(Sofla).. 100 Lews 3,047 3,05⸗ 3,047 3,053 —Kassckurse Buderus Elsenwerke 13.50 214•7 Mansfelder Bergbav 142,.— 149, J Dünemarh(Kopenh.) 100 Kroner 52,970 52,170 52,070 2,179 145.— 5 Dt. Reichsamt. 27 101,15 193,5 Sonti Gumml„— 123·J8] Mariet-. Kuhlgeiie 118 118.59J Panzie(Hanzig).. 100 Gulden J 47,000 f 47,10% 47,000 f 47,100 1175 45 do. do. v. 1034 99,62 59, Haimier-Benz 141˙55 147.— Masch.-Buckau Wol, 119,— 119,50 England(London)... I Pfund 11,660 11,690] 11,660 11,690 57.— Dt. Ani.-Aust. Altbes. 132,— 132,.— Demag 92˙25 92'25 Maximifianshütte.—— Estland(Rev., Tall.) 100 estn. Kr. 68,130 68,270 68,130 683,270 8950 öt Schutzgehlete 05 Dt Atlant. Telegr. 110˙75 110˙75 Mümeimer Bergwk. 2* Einnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. 5,140 5,150 5,140 ,15 Pa beutsche Contſ Gas 122— 128.— Nordd. Eiswerke. 118,75— Frankreich(Paris), 100 Franes 6,598] 6,612f 6,598 6,612 163.— J6x Pr. Ld.-Pfdbriete Heutsche Fräöl. 122.— 12.— Orenstein& Koppei 99,62 99,25 Griechenland(Athenj100 rachm. 2,358] 2,35/ 2,355].357 114.— Anst.-R. 10 100,.— 109.— Deutsche Kahelwk. 15750— Fathgeber- Waggon 37,.— 37,50 Holland(Amsterd. u. Rott.) 100 G. 132,470 132,730 J 132,330 f 132,590 132 4 100.— 100,— Devtsche Linoleum 187, 0 Rheinfelden Kraft—— lran(Teheran).... 100 Rials J 14,490 14,510 14,490 14,510 ſe s. 6 Komn Hevtsche Steinzeun——[Bhein. Braunkohien 233,5 719.25 Island(Seyklavlik),. 100 lel. Kr 43,200 48,260 4,200 43,250 5 kK 20„ 100,— 100,— Deutsche Waffen.—— IPhein. Eiektr.. 120,25 119,.— itallen(Rom nu. Mailand) 100 Lire 13,090 13,110] 13,090 13,110 98.— 4½3 pr. Cirbd. Hürener Meteii.. F3.— 63'25] Fhein. Stahlwerſte 133, 128 87 Zaban(Totio n. Kobe) eo f 9,69 deoe 980] 983 118.—Copt. 192.. 99,— 29, Brnemit odei 121,5 128,50 Rhein-Westt. Kalkw. 128.— 8,37] Jusoslaw.(Beis. u. Zagr.) i00 Din. 5,694] 5,704 5,654] 5,706 130.— m/ d Kom i: 38.50 88,50f Ff. Fefervasen 101.3) 59•30] Blebeek, Mantan 40 105—* Kanads(Montreal) 1 kan. Doliar 2,499 2,4 2,.488] 2,492 63.— El. Schlesien. 123·23 127•37 Pledel I. b. 83 1 Lettland(Riga).. 100 Lats 46,750 346,850 48,750 48,250 91 78 K1,15J El. Tiebt ung Kran 193,25 103.— Fütgerswerſe 32,25 183,75 Kitauen(KornoſKaunas) 100 it. 41,940] 42,020 41,940 42,020 — Iank fur Brauind.. 115,50 118,50 Enzing. Unionwerke 151.50 151.— Sachsenwerk 3 W0 Norwegen(Oslo).. 100 Kroney J 58,590 58,710 58,590 58,710 134.25 Baver. Hvp. Wechsei.— 56,50 Farbenindustrie 16 103˙•12 10825 Sachtleben AG. 139.— 135.75 polen(Warschaufpos.) 100 Zloty I 47,000 47,100 47,000 47,100 134,50 Commnerz. brlvatbt. 105,— 105,12 Felamühie. fipter. 132,50 152,.— Salzdettorth Ka 121.— 121.87 Portugal(Iissabon) 109 Esendo f 10,585 10,895 19.585 10.695 232.— Hentsche Bann. 111,50 111,6 Feſten& Fvilſesnme 146,59—— Sehubert& Salzer 179•55 173, zchweden(Stockh. u..) 100 Kr, 69,040 60,160] 69,040 f 50, 169 10 20 Gebhard& Co. 6,— Schuctert& Co 13 7⁵ Schweiz(Zür., Bas., Bern) 100 Pr. 56,140 56,260 f 56,120 56,240 117·50[Bt Gebersce Bant 21,28 3175 Germ. Porti.-Cement 10 Schuſth. Patzenhofer 13 13835 Sowakelt 100 Kronen 8,521 3,539 5,521] 5, 539 100/50 Dresdner Banm 10550 10550 Serresheim Glas. 13275 132,50 Slemens& Halske 114„50 Türkel(Istanbuf) i türk. Pfund 1,977.96.972.962 130,25] Neſninger kyv. Bu. 102, 1% Soierehpner 25 130.—] Zoeir Kammarn, 119,5 55. 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Wehrmacht) Stellvertreter: Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— 1 85 Bachmann; Außenpolitik: Dr. iriſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; Dr. Carl J. politik und Unterhaltung: i. V. erantwortlich für Innenpolitik: Dr. ilhelm Kicherer; Kultur⸗ rinkmann; Heimatteil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; Sport: Julius Etz; Beila der B⸗Ausgabe: ilhelm Ratzel; en: Dr. Hermann Knoll; Geſtaltung Bilder: die Reſſort⸗ ſchriftleiter, ſümtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Ber⸗ lin Sv/ 68. Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant⸗ wortlich: Wilh. M. Schatz, Mhm.- Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Nr. 11, Ausgabe Weinheim Die Anzeigen der Ausgaben 4 Nr. 3, Ausgabe Mannheim und Schwetzingen Nr.g9. Geſamtausgabe Morgen u. 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Rüdeistab Todesanzeige Heute entschlief nacfi langem, schwerem, mit großer Geduld eßtragenem Leiden unser lieber Vater, Schwager und Onkel, Herr lohann Rödelsia R.— TTrauef: Han Jüger Die Beerdigzung findet am Dienstag. den 13. Juni 1939, 16 Uhr, auf dem hiesigen Friedhof statt.(195 314 V) — Käfertaler Str. 41 (856B) befehlshaber der wie Fliegeroberſt ladung Folge lei meldete bekanntli in und ihre Be De Franzoſen he ihre ſtrategiſchen len, Neuſeeland Gunſch hin im F kine⸗ und Flugſtü: Franzöſiſche o, sch. Genf, 1 Die Ständige M nahm einen nüber die d 1Fahre 1938 ent erklürte er, ſei m ſegenüber dem Ja nher geweſen. C 36, eine Einbuß n. Das allgen Meisbildung hab lngerung de geborenen zur der verringerte gexten Abſatz der? r angelegt word