12. Zuni 100 1 immobilien 21e. Filiamiäea- mit—5 Zim und Sars einem der orte Mann zu kaufen Preislage bis 12 000 R ——Snn — — — an den Verlag d Blattes 54 14 iſneitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Mr. 354 21. Das„Hatenkreuz ⸗ Rnes Wusgabe— 220 Mi. u. 0 Anzeigenz; Oeſamtauflage: Die 12 bannek“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Be: Frei Haus mona im Texttẽil 60 55 Alt. Nikimeterzeile 19 Pf. Die A4geſpaur. Minimeterzene 2 Miulmeterzele 10 Pf. alt. zugspreiſe natl.„ u. 5 e Mannheimer Ausgabe: Die 12ge Die 1% L exlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 69,36 1„Poſtzeitungsgebühr) zu lüal. 72 Pf. Beſtell⸗.*—+ Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. etzinger u einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ 4 Me. aif Gndie n am Erſcheimen Lauch b. bod. Bewalv verhind.„bettebt kein Anſpr. ar Euti diaung.——**◻ι- balen A. Kb. 4966. mertagsort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 10 bfennfo. an T Früh⸗Ausgabe 4 V. lehtveng MANNIIEIMM monmo, 205 100 000 wiel. beantwortet und zuver- euartige nach n öbersichtlich Bildungswerk Dienstag, 13. Juni 1939 gna t 72 7 Abb. Fund- issens. 3 4 1 hhandlung e i m, P4, 12 — Fernruf 354 — 1mit, daß und Groß- Wn. ſem Leiden ſuni 1939. rbliebenen: 5 vormitt. (195 319 V) Türkenpakt Klappt nicht Nochmals Abünderungen j. b. Paris, 13. Juni.(Eig. Drahtbericht.) u den franzöſiſch⸗türkiſchen Verhandlungen rde am Montag am Quai'Orſay erklärt noch gewiſſe Modalitäten in dem geplanten ommen vorzunehmen ſeien, was die Unter⸗ lichmung des Paktes vielleicht noch um einige Koge hinausſchieben könne. Es iſt zu vermuten, die Abänderungen im Miniſterrat aen Uuh hwerem, Jahren, kel, Herr feld, liebenen: m. 3 Uhr, 195 317 V) Dienstag beſprochen werden ſollen. Bemerkens⸗ erterweiſe wird von zuſtändiger Stelle erklärt, iß wegen der Abtretung des Sandſchaks an Türkei die Befragung der Genfer Liga nicht notwendig erachtet werde. Gerüchte über Reiſe Bonnets nach Ankara werden demen⸗ t. fikiegsrüſtung in Oſtaſien 3 Generalſtabsbeſprechungen in Singapore j. b. Paris, 13. Juni.(Eig. Drahtm.) Wie in Paris am Montag bekannt wird, hat engliſche Oberbefehlshaber im Fernern ſten die Befehlshaber der franzöſiſchen Streit⸗ üfte in Indochina, eingeladen, an einer Be⸗ rechung in Singapore teilzunehmen, die ſich fdie Fragen der von England und Frank⸗ ch in dieſem Gebiet gemeinſam zu treffenden horſichtsmaßnahmen“ und Befeſtigungsarbei⸗ ———————— erſtrecken ſoll. Admiral Decoux, Kom⸗ undant der franzöſiſchen Seeſtreitkräfte im ernen Oſten, und General Martin, Ober⸗ fehlshaber der indochineſiſchen Truppen, ſo⸗ r Geduld kel, Herr Istäb „ 16 Uhr, 195 314 V) Fliegeroberſt Devege werden der Ein⸗ ung Folge leiſten. Schon vor einiger Zeit ldete bekanntlich die Pariſer Preſſe, daß ankreich ſeine indochineſiſche Seebaſis Kam⸗ Rah der engliſchen Flotte zur Verfügung ſtel⸗ len und ihre Befeſtigungen ausbauen wolle. len, Neuſeeland und England auf deren Punſch hin im Falle eines Konfliktes als Ma⸗ kine⸗ und Flugſtützpunkte zugänglich zu machen. ogo gehts immer ſchlechter Franzöſiſche Eingeſtändniſſe in Genf 9, sch. Genf, 13. Juni.(Eig. Drahtmidg.) Die Ständige Mandatskommiſſion der Genfer iha nahm einen Bericht des Franzoſen Beſ⸗ nüber die deutſche Kolonie Togo Zahre 1938 entgegen. Der Handelsaustauſch, erklürte er, ſei mit 142 Millionen Goldfranken über dem Jahre 1937 um 14 Millionen ge⸗ t geweſen. Er zeige aber, verglichen mit eine Einbuße von 55 Millionen Franken Das allgemeine Durcheinander in der kisbildung habe eine empfindliche Ver⸗ 45 erung der Kaufkraft der Ein⸗ orenen zur Folge gehabt, was ſich auch der verringerten Einfuhr und dem verrin⸗ Aten Abſatz der Vorräte äußere, die im Jahre 3 angelegt worden ſeien. „Der deutſche Truppeneinmarſch droht“ — das ist die Beschwõörungsſormel der Hariser Presse (Drahfberichfonserfes Ppoflse Verftrfefers) j. b. Paris, 13. Juni. Die franzöſiſche Taktik, die Danziger Frage für das Einkreiſungsſiſtem auszubeuten, wird von Tag zu Tag deutlicher. Ihr Ziel iſt, einen angeblichen militäriſchen Angriff Deutſchlands auf Danzig als„äußerſt drohend“ hinzuſtellen, um die Sowjetunion für die Unterzeichnung des Dreierpaktes zu gewin⸗ nen. Die Blätter bemühen ſich daher, die Ver⸗ ſchlechterung der deutſch⸗polniſchen Beziehun⸗ gen in ſchwarzen Farben zu malen, einen Ein⸗ marſch deutſcher Truppen als unmittelbar be⸗ vorſtehend und die Heimkehr Danzigs als Be⸗ ginn der Beherrſchung Europas durch Deutſch⸗ land anzukündigen. Seit geſtern kümmern ſich die Blätter wie auf Kommando in beinahe rührender Weiſe um die nach ihrer Meinung„wahrhaften In⸗ tereſſen der Danziger“, wobei die jetzige Stel⸗ lung Danzigs als„einzig vorteilhaft“ hinge⸗ ſtellt wird.„Petit Pariſien“ macht ſich darüber unnötige Sorgen, daß nach dem An⸗ ſchluß der Danziger Handel vollſtändig ruiniert werde.„Kepublique“ bildet ſich ein:„Man muß den Danzigern klar machen, wie bekla⸗ genswert ihr Schickſal dann ſein wird.“ —* Wir können die beſorgten Franzoſen beruhi⸗ gen, die Danziger brauchen weder eine Auf⸗ klärung aus Paris über ihre Lage noch gute Ratſchläge. Man kann in Frankreich davon überzeugt ſein, daß die deutſche Bevölkerung Danzigs ſelbſt am beſten weiß, wo ihre wahr⸗ haften Intereſſen liegen. fiein„neuer flusbruch“ von Friedenspolitik Chamberloin erklört seine Rede/Alle Augen sehen auf Sir an (Orahtberichthunseres Londoner Vertreters) f. b. London, 13. Juni Die Hoffnungen in London auf einen bal⸗ digen Abſchluß der endloſen engliſch⸗ſowjetruſ⸗ ſiſchen Verhandlungen ſind am Montag durch die Abreiſe des Sonderbeauftragten Strang noch Moskau neu belebt worden. Strang reiſt mit dem Flugzeug über Berlin und Warſchau nach Moskau, wo er am Mittwoch eintreffen will. Kurz vor ſeiner Abreiſe fand, wie in einem Teil der Auflage kurz gemeldet, in Downing Street 10 noch eine letzte Konferenz ſtatt, an der außer Chamberlain, Lord Halifax und Fortsetzung siehe Seite 6 Dresden empfing die Teilnehmer des Internatio nalen Landwirtschaftskongresses Beim Tee-Empfang der Stadt Dresden im Zwinger unterhielt das Ballett der Staatsoper in Kostümen des Rokokos nach Mozartscher Musik die Gäste des 18. Internationalen Landwirt- schaftskongresses. Weltbild(M) ſllijer Ciamijchung in Danziger Probleme Hlalmgeſchrei, um die Gowiets jüe den Dreiervakt zu gewinnen Reue offizielle engliſche Erklärungen/ Die Miſſion Etrangs Bauerntum als Cebens- und Gemeinſchaftsform Berlin, 12. Juni. Unter der Flut von Büchern, die jedes Jahr auf den Markt kommen, gibt es immer einige, die von ſo beſonderer Bedeutung ſind, ſei es durch das Thema, das ſie behandeln, ſei es durch die Perſon des Verfaſſers, daß ſie mit Recht eine Aufmerkſamkeit beanſpruchen kön⸗ nen, die über das normale Buchintereſſe hin⸗ ausgeht. Prof. Hans F. K. Günther iſt mit Recht als der eigentliche Geſtalter der Raſſenkunde als einer weltanſchaulich ausgerichteten Wiſ⸗ ſenſchaft anzuſehen. Seine Bücher haben ſeit langem einen Ehrenplatz bei jedem für Raſſe⸗ fragen intereſſierten Menſchen unſerer Zeit. Ein abwägendes, gehaltenes, ruhiges Urteil, eine unglaublich tiefgehende Beleſenheit und ein ſcharfer Blick für biologiſche und geſchicht⸗ liche Zuſammenhänge geben ihm das Recht, wirklich maßgebend über dieſe Dinge zu ſpré⸗ chen; eine innere Feinfühligkeit und ein gro⸗ ßer Reichtum der Sprache haben es ihm früh möglich gemacht, auch ſehr zarte, rein ſeeliſche Dinge überzeugend zu geſtalten. Der große Raſſenforſcher hat ſchon mehrfach zu ſehr brennenden Fragen ſeine nicht laute, aber eindringliche Stimme erhoben. In ſeinen Werken„Volk und Staat in ihrer Stellung zur Vererbung und Ausleſe“,„Führeradel durch Sippenpflege“, dann vor allem durch das ſehr ſchwerwiegende kleine Buch„Die Verſtädte⸗ rung“ hat er gerade ernſte und brennende Probleme unſerer Zeit angeſchnitten. Um ſo größere Aufmerkſamkeit verdient heute, wo ſich das Problem der Landflucht zu einem der aller ernſteſten ausgewachſen hat, das neue große Werk von ihm über„Das Bauerntum als Lebens⸗ und Gemeinſchaftsform“(Leipzig und Berlin B. G. Teubner, RM. 16.—). Es iſt ein großes Buch mit 682 Seiten— aber es iſt in Wirklichkeit doch die erſte große Soziologie des Bauerntums, die wir überhaupt haben, wobei Prof. Günther nicht nur die ge⸗ ſamte deutſche, ſondern auch ſehr weitgehend die reiche engliſche, amerikaniſche und franzö⸗ ſiſche Literatur heranzieht. Nach einer knappen Darſtellung der Erforſchung der Gemeinſchafts⸗ formen des deutſchen Bauerntums ſtellt er die „landſchaftliche und dingliche Umwelt des Bau⸗ ern“ der„landſchaftlichen und dinglichen Um⸗ welt des Städters“ gegenüber.— Viel mehr als der Städter iſt der Bauer von gewachſenen Dingen umgeben, viel mehr ſteht er im Jah⸗ reslauf, viel größer iſt die Rolle des Wetters für ihn, für ſein Lebensgefühl, ſeinen Tages⸗ lauf, ja ſelbſt für ſeine Frömmigkeit, als für den Städter; das Heimatgefühl iſt ſtark ent⸗ wickelt, wenn es auch kaum je lebhaft zum Ausdruck kommt.— Dieſer ländlichen Umwelt ſteht die ſtädtiſche gegenüber, größere Einwoh⸗ nerzahl, größere Bevölkerungsdichte, Abſonde⸗ rung von der Natur, Beſchäftigung mit nicht⸗ biuerlichen Dingen, ja ein„Leben gegen die Natur“ iſt vielfach kennzeichnend. Hier nun be⸗ tont Hans F. K. Günther, wie doch in Wirklich⸗ keit die Jahrtauſende der Vergangenheit unſe⸗ res Volkes bäuerlich waren und deutet die Frage an, ob ſich„deutſch“ und bäuerlich nicht etwa decken. Der Städter ſieht am Tage Tauſende von * „Hakenkreuzbanner“ akenk Dienstag, 15. Juni 19— Menſchen, aber er nimmt ſie kaum in ſein Be⸗ wußtſein auf, der Bauer erlebt im Alltag faſt nur die Menſchen ſeines Dorfes, aber er kennt ſie genau. Fein beobachtet iſt, wie ſehr viel größer auf dem Dorf die Rolle des Alters iſt. „Während die jüngeren Jahrgänge in der Stadt immer dazu neigen, das Tun und Laſſen der Aelteren und der Vorfahren ſchonungslos zu beurteilen, ſind auf dem Lande das Alter und die Vorfahren das Achtenswerte, ja das Verehrungswürdige. Der Bauer neigt zu der Ueberzeugung, daß die Alten ihre Sache gut, z. T. ausgezeichnet verſtanden und vorbildlich gemacht haben. Die Ehrung des Alters macht einen der adelstümlichen(ariſtokratiſchen) Züge des Bauern aus.“ Mit Recht weiſt er ſo auf einen„reifen, ja ältlichen Zug“, der durch das ganze Bauerntum geht, hin. Erſt die Lebens⸗ leiſtung gilt dem Bauern wirklich etwas. Klar ſtellt Günther die Einzeltümlichkeit des echten Bauern der Maſſe, der Maſſentümlichkeit verſtädterter Menſchen entgegen; das Dorf iſt eine echte Lebensgemeinſchaft— aber der Ab⸗ ſtand zwiſchen den einzelnen Menſchen iſt be⸗ tont groß:„Verträglich bin ich mit allen Nach⸗ barsleut', aber vertraulich nicht mit jedem.“ Reifen, ausreifen, auch zu geſchloſſener menſch⸗ licher Perſönlichkeit zu gelangen iſt in der ge⸗ lebten Gemeinſchaft mit ihrer inneren Abſtän⸗ digkeit der Menſchen voneinander, wie ſie auf dem Dorfe herrſcht, leichter möglich, als in der Vereinſamung des einzelnen Menſchen in der Stadt, aus der dieſer nur allzu leicht in die Maſſe ausbricht und ſich in ihr verliert.„Wo der Städter„Organiſationen“ ausdenkt, da er⸗ wächſt dem Bauern aus Familie, Nachbarſchaft, Dorfgemeinde, immer wieder eine Gemein⸗ ſchaft, die ſtärker iſt, als das Trennende, der ländlichen Beſitzunterſchiede... bäuerliche Ge⸗ meinſchaft iſt alſo etwas, das nicht mit ſtädti⸗ ſchen Zweckverbänden verwechſelt werden darf, die erdacht ſind,„organiſiert“ ſind, ſondern es iſt etwas, in das die Bauernkinder um ſo ſelbſt⸗ verſtändlicher hineinwachſen, je bäuerlicher ſie geartet ſind.“ Sehr zum Nachdenken anregend iſt, was der große Raſſenforſcher über die Be⸗ deutung der bäuerlichen Familie ſagt:„Das Bauerntum kennt eine„höhere Würde“ der Verheirateten.“„Ein Bauer muß heiraten... die ländlichen Ehen verlaufen mei⸗ ſtens in größerer Eintracht, als die ſtädtiſchen, ihre Dauer iſt im Durchſchnitt länger, die Zahl der Scheidungen verhältnismäßig viel geringer; die ländliche Familie hält viel beſſer zuſam⸗ men.“ Dabei werden Entartungserſcheinungen, Auflöſungserſcheinungen durchaus nicht ver⸗ ſchwiegen— aber noch immer ſteht für den Bauern die Familie im Mittelpunkt ſeines Da⸗ ſeins:?„Ledig bleiben muß den meiſten Länd⸗ lichen als Widerſinn erſcheinen, als ungeſun⸗ des, abſonderliches Verhalten. Die bäuerliche Arbeit iſt nur als Arbeit einer Fami⸗ lie denkbar, als ein Arbeitsvorgang, deſſen einzelne Handlungen am ſinnvollſten und zweckmäßigſten auf Glieder einer Familie ver⸗ teilt werden. So iſt für den Bauern Familie nicht etwa wie für viele Städter nur eine Seite des menſchlichen Daſeins, ſondern der Grund des Daſeins überhaupt.“ Sehr bezeichnend iſt, was Günther von der Bedeutung des Rechtes beim Bauern ſagt. Das Rechtsgefühl iſt außerordentlich ſtark, gelegentlich hart. Das altſchwediſche Wort „Land ſoll mit Geſetz aufgebaut werden“ iſt ganz aus der Empfindung nordiſchen Bauern⸗ tums geſprochen. Und bedeutſam iſt weiterhin, was Günther zum Thema der bäuerlichen Frömmigkeit ſagt. Der Bauer will, daß eine Religion da iſt. Es braucht nicht immer die gleiche ſein in allen Jahrtauſenden— aber „Einen Jux will er sich machen“ Neſtroys Poſſe im Oſtmark⸗Zyklus auferſtanden Nach Anzengrubers„'wiſſenwurm“— der bewußt ohne Anſehen der damaligen politi⸗ ſchen Grenzen vor allem das ſchwerblütigere, kernigere Weſenselement des bajuwari⸗ chen Volkstums in ſeinen Gebirgsmenſchen piegelt— wandte ſich der nvihen mit dieſer letzten Schauſpielpremiére mehr der ſpe⸗ ifiſch niederöſterreichiſchen Geiſtes⸗ altung in der deutſchen Oſtmark⸗Volksdichtung zu. War man ihr erſt kürzlich bei Rudolf Oer⸗ tels„Oeſterreichiſche Tragödie“ im Drama be⸗ egnet, ſo ward man diesmal durch die Neſtroy⸗ 0 Poſſe in die Gefilde des bodenſtändigen iener Humors gaühn Johann Nepomuk Neſtroy, der Wiener Volksdichter und Komödiant des Biedermeier, war der arteigene Vertreter eines befreienden ſatiriſchen Humors, dank dem uns neben ſei⸗ Volksſtücken die Poſſen aus ſeiner Feder als zeitloſe Humoriſtika noch heute ergötzliche Erheiterung zu beſcheren vermögen. Man braucht dazu nichts mitzubringen als eine in⸗ nere Bereitſchaft zu naiver Fröhlichkeit, die man für dieſe Poſſe gar in fröhliche Naivität abwandeln darf, denn die aphoriſtiſchen Rand⸗ bemerkungen, die Neſtroy ſonſt auszeichnen, find hier nicht mit der gewohnten Dichte ge⸗ nen treut. Das Unbeſchwerte, Unbekümmerte er⸗ feiſchender Heiterkeit präſentiert ſich in dieſem Stück im leichtgeſchürzten Gewand des Streichs, eines aus der menſchlichen Neigung zu ausgelaſſener Jungenhaftigkeit geborenen Streiches. Einen Jux will er ſich machen— der Kommis Weinberl aus dem Gemiſcht⸗ waren⸗Kramladen der Kleinſtadt, als ſein Prinzipal Zangler ihn im Ueberſchwang ſeines Freiergefühls und in Anerkennung für gute Dienſte am Tage ſeiner Hochzeit zum Aſſocie machen will. Und dieſer ventilierende Einfall Weinberls iſt dem Lehrjungen und nun zum Kommis aufgerückten Chriſtopherl ſo fiein„neuer flusbruch“ von Friedenspolitik Strang auch der britiſche Botſchafter in Paris Sir Eric Phipps teilnahm, um die Anſicht der franzöſiſchen Regierung zu übermitteln. Eigen⸗ artigerweiſe iſt dieſe Aufgabe nicht dem fran⸗ zöſiſchen Botſchafter in London übertragen worden. Mit ihrem Zweckoptimismus behaup⸗ tet die Preſſe, Strang brauche nur ſeine Akten⸗ taſche zu öffnen und die neueſte britiſche For⸗ mel für die Einbeziehung der baltiſchen Staa⸗ ten auf den Tiſch legen, um den Allianzver⸗ trag zwiſchen London und Moskau unter Dach und Fach zu bringen. Dieſer Optimismus ſcheint ſich darauf zu ſtützen, daß England auch in der letzten Frage reſtlos nachgegeben hat. Dieſe Tatſache ſcheint Lord Halifax am Montagmittag auch dem ſowjetruſſiſchen Bot⸗ ſchafter Maiſki mitgeteilt zu haben, als ihn dieſer im Foreign Office beſuchte. Der Außenminiſter hatte im übrigen am Montag alle Hände voll zu tun, um nach allen Seiten hin zu verſichern, daß es ſich bei ſeiner kürzlichen Rede im Oberhaus keinesfalls um einen neuen„Ausbruch der Be⸗ friedungspolitik“ gehandelt habe. Im Unterhaus unternahm Chamberlain den gleichen Beruhigungsverſuch ge⸗ genüber den unduldſamen Kriegstreibern, den Fortsetzung von Seite 1 er allerdings in einer etwas zurückhaltenden Art und Weiſe durchführte. Chamberlain er⸗ klärte, daß er über die Verhandlungen mit Moskau keine Neuigkeiten mitteilen könne. Als ein Arbeiterabgeordneter Zweifel darüber aus⸗ drückte, ob die engliſche Regierung es mit den engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Verhandlungen über⸗ haupt ernſt meine, und ob ſie nicht abſichtlich die Verhandlungen in die Länge ziehe, um da⸗ mit zur„Münchener Politik“ zurückzukehren, antwortete Chamberlain ziemlich erregt: Der Abgeordnete iſt ſehr ausfällig in ſeiner Unter⸗ ſtellung. Ich ſehe keinen Grund, warum die Regierung für die Verzögerung der Verhand⸗ lungen ſchuld ſein ſoll.“ Im Oberhaus wurde am Montagmittag die außenpolitiſche Debatte fortgeſetzt. Intereſſant iſt, daß Lord Stonehaven in der Debatte zu gab, daß der Hauptgrund für den Raub der deutſchen Kolonien ein ſtrate giſcher war. England denke nicht daran, ſtrategiſche Punkte in Ueberſee auszuliefern. Somit ſei nicht ver⸗ ſtändlich, welche Konzeſſionen der Premiermini⸗ ſter bei ſeiner letzten Rede im Sinne gehabt habe. Cetzter flufguß im engliſchen Oberhaus Lord Halifax sprach noch einmal London, 12. Juni.(HB⸗Funk.) Im Laufe der Oberhausſitzung vom Montag erklärte Lord Halifax zur Kolonialfrage, daß niemand die Schwierigkeiten dieſes Problems überſehen dürfe. Die Schwierigkeiten ſeien umſo größer, als dieſe Frage bisher nur un⸗ ter dem Geſichtspunkt der Rück⸗ gabe der in Frage ſtehenden Gebiete behan⸗ delt worden ſei. Dies ſei aber von allen Lö⸗ ſungsmethoden gerade die ſchwierigſte.. Was die Danziger Frage angehe, könne er nur auf die Worte des Miniſterpräſidenten verweiſen, wonach die engliſchen Verpflichtun⸗ gen gegenüber Polen klar und präziſe ſeien. Obwohl Großbritannien froh ſein würde, wenn man die Schwierigkeiten zwiſchen Deutſchland und Polen freundſchaftlich regele, ſo würde ein Verſuch, die Lage mit Gewalt derart zu ändern, daß dadurch Po⸗ lens Unabhängigkeit bedroht würde, doch einen Krieg hervorrufen, in den Großbritannien verwickelt werden würde. Halifax wandte ſich dann den Vorgängen im Fernen Oſten zu und äußerte ſich mit größter Schärfe bei der Behandlung einer Reihe von Fällen über Japan. Zum Schluß betonte er, daß die britiſchen Verpflichtungen im gegebe⸗ nen Falle funktionieren würden und befaßte ſich dann mit den„unſchätzbaren Vorteilen“, die eine„Ablehnung der gefährlichen Gewalt⸗ anwendung“ und die Ausnützung der Metho⸗ den der friedlichen Regelung haben müßte, wobei es unklar blieb, ob er damit die gegen⸗ wärtigen engliſchen Methoden in Paläſtina bzw. die britiſchen Kolonialmethoden in der näheren und ferneren Vergangenheit meinte, oder andere hypothetiſche Fälle im Auge hatte. Die ſpaniſchen benerale in forin-fjall DNB Berlin, 12. Juni. Die ſpaniſchen Generale Queipo de Llano, Aranda, Mague und Oberſt Prinz von Orleans ſtatteten am Mon⸗ tag dem Generalfeldmarſchall Göring einen Beſuch ab und verbrachten auf Einladung des Feldmarſchalls den Nachmittag in Karinhall. völlige Religionsloſigkeit iſt ihm unverſtändlich, unheimlich und er lehnt ſie ab. Günther zitiert hier ein bekanntes deutſches Wort:„Gott iſt die Gerechtigkeit.“ Gerade dieſes Kapitel Günthers iſt beſonders bedeutſam. Dieſe ſchlichte, einfache Frömmigkeit bäuerlichen Weſens findet Gün⸗ ther gut ausgedrückt in einem alten Gedicht des 18. Jahrhunderts, das,„da es eben Weſent⸗ liches eines allgemeinen deutſchen Bauernglau⸗ bens zu faſſen verſucht hat, ebenſo bäuerlich katholiſcher Geſinnung wie bäuerlich proteſtan⸗ tiſcher Geſinnung“ entſtammt: „Mein Kind, verehre Gott! Er gibt der Saat den Regen, Den Feldern fette Frucht, den Häuſern reichen Segen. recht Waſſer auf die Mühle. Da wird mit witziger Schläue über die Abweſenheit des Prinzipals der Laden einfach zugeſchloſſen und in die Großſtadt gefahren, um in ſchwärme⸗ riſcher Erinnerung an ſchundliterariſche Vor⸗ bilder einmal ein richtiges Abenteuer zu er⸗ leben, weil man doch nun„an der Grenze zwi⸗ ſchen Knechtſchaft und Herrſchaft“ eigentlich einmal das Selbſtbewußtſein in ſich fühlen müßte, ein Kerl zu ſein, ein„Schwerack“, ein „verfluchter Kerl“. Und daan iſt man auch ſchon mittendrin im Abenteuer. In witzigen Situationen rieſelt das Sturzbächlein einer ſtets leicht karikierenden, doch immer wirklichkeitsnahen Komik durch das Leben und Treiben der„feinen Leute“ in der Großſtadt, und kaskadenartig plätſchern peinliche Verzwicktheiten im Fluß der Hand⸗ lung. Bis Weinberl ſchließlich aphoriſtiſch bei ſich empfndet:„Jetzt hab ich das Glück genoſſen. ein verfluchter Kerl zu ſein, unp die aanze Aus⸗ beute von dem Glück is, daß ich um keinen Preis mehr ein verfluchter Kerl ſein möcht. Für einen Kommis ſchickt ſich ſo was nicht.“ Bis der Gewürzträanner Zanaler ihm nach ſeinem letzten und erfolgreichen Abenteuer auch noch das Lob ſpendet:„Durch dieſes Silber hat er mir das Gold ſeiner Treue bewahrt“. Und bis ſich zum auten Ende die einzelnen Typen zu drei alücklichen Liebespaaren gruppieren. * Hundert Jahre alte Wiener Luft mit ein we⸗ nig modrigem Atem beſchaulichen Biedermeiers umfängt einen in dieſem Stoff mit der Lie⸗ benswürdigteit, wie ſie dieſer Atmoſphäre eigen iſt. Und dennoch iſt ſie in gewiſſer Beziehung ungebunden an Zeit und Ort. Neſtroy gab der Fabel mit echter Komädiantenhaftigkeit dieſen charakteriſtiſchen Atem der Eigenart ſeines bo⸗ denſtändigen Humors mit. und die Einbezie⸗ hung dieſer Poſſe in den Ausklang der Wicner Reichs⸗Bheater⸗Feſtwoche mag unſerer Schil⸗ lerbühne mehr als eine bloße Duplizität der Er⸗ eigniſſe oder eine Geſte erſcheinen. Ein. nicht ganz unweſentlicher Unterſchied mag dabei(mit Gehſt du dann in die Kirch, bring einen reinen Geiſt, Der ſich nicht ſchuldig weiß, der ſeinen Schöpfer preiſt! Dem Bauern dient das Feld, der Bauer muß Gott dienen, Wenn je die Hauswirtſchaft, wenn Hab und Gut ſoll grünen!“ Man ſollte wohl auf Schulungsabenden und wo immer den ernſten Fragen unſeres Volkes nachgedacht wird, ein Kapitel dieſes Buches le⸗ ſen, das gerade, weil es durchaus wiſſenſchaft⸗ lich iſt, zugleich auch durchaus klar iſt. In Wirklichkeit nämlich iſt dieſes große Werk mehr den Worten unſeres Wiener Kunſtbetrachters geſprochen) darin liegen, daß ſich die Darſtel⸗ lung des Burgtheater⸗Enſembles auf eine viel⸗ jährige Tradition auch in der Geſtaltung ſolcher Volksſtücke ſtützen kann. Doch auch unſere Mannheimer Aufführung unter der Spielleitung von Hans Becker er⸗ rang ſich— im großen Ganzen geſehen— einen netten Erfolg. Ein ſpielfreudiges En⸗ ſemble ſetzte ſich bei einigen geſchickten Strichen in etwas forciertem Spieltempo zügig dafür ein. Friedrich Kalbfuß traf mit ſicherem Ge⸗ ſchmack für Atmoſphäre und Stil die bild⸗ mäßige Wirkuna und ſchuf zu den reizvollen Bühnenbildern auch einen ausgezeichneten Spielvorhacig. Otto Junkers techniſchen Künſten dürfte dabei auch ein Anteil zuſtehen. Die zeitgenöſſiſche Muſik von Adolf Müller fand in der muſikaliſchen Leitung durch Eugen Heſſe einen Interpreten, der ihr in Melodie. Rhythmus und Harmonit die unbekümmerte Leichtigkeit ihrer Gedanken wahrte. Die auch geſanglich aut aufgelegte Darſtellerſchar verlieh insbeſondere dem Quodlibet zu den Parodien bekannter Opernmelodien liebenswürdige Stim⸗ mungswerte. Erwin Linder ſtellte einen Weinberl auf die Bretter, der mit ſtarkem Einfühlungsver⸗ mögen in die Pſychologie dieſes Typs die ganze Skala der Regungsſchwankungen von der Sicherheit des Uebermuts bis zur Unſicherheit des Kleinmuts durchlebte. Angenehm über⸗ raſchte auch die geſangliche Leichtigkeit, mit der er bei ſonorem Wohlklang ſeine Couplets vor⸗ trug. Für den pfiffig⸗ausgelaſſenen Lehrbuben hatte ſich Hanſi Thoms Burſchenhoſen ange⸗ zogen, und da Burſchikoſität eine ihrer darſtel⸗ leriſchen Stärken iſt, erhielt dieſer Typ bei allen anderen ideelichen und nachgeſtaltenden Fein⸗ heiten eine überzeugende Ausdeutung. Dem Gemiſchtwarenhändler Zangerl auf Freiersjü⸗ ßen verhalf Friedrich Hölzlin zu einer be⸗ weglichen Verkörperung, ſympathiſch im Aeußern wi- auch im Weſenskern; ſelbſt ge⸗ IIiiunniiliiiiiiikirititittiiiiunniiiiniiiIiIiivvrttittiimiiniiiiiiIiiivirzirtttttitinunlilliiiiiivirzirtiitimniuniililiiiiivivzvirittitttiinuiiiniiliiiirrrttiun de deeeeerunineeeahen aur nrar hing isartshr rEnreghirtuhitmrine rofe nfnᷣ dnsfvre ebi epiks murvinen me konnt und routiniert die ewig vor ſich hinbr Der Fül Der nalitiselie Jag Noch iſt der Zwiſchenfall mit Amoy, n die Maßnahmen der Japaner gegen die in⸗ ternationale Niederlaſſung Kulangſu die Engländer auf den Plan riefen, nicht au der Welt geſchafft und ſchon droht die ſic ſteigernde Spannung zwiſchen London und Tokio an einem neuen Punkt zum Ausbruch zu kommen. In der nordchineſiſchen Kireindanmie Tientſin. Die Niederlaſſungen der Groß⸗ mächte in den wichtigſten Städten des chine ⸗ ſiſchen Handels ſind ſchon ſolange ein ſtrit⸗ tiger Punkt zwiſchen dieſen und Japan, wie die japaniſche Kriegswirtſchaft dem nach⸗ haltig verteidigten Recht der„offenen Tür“ in China entgegenſteht. Derartige Aus derkonzeſſionen, die in jüngſter Zeit immer häufiger zum Stein des Anſtoßes werden, beſtehen außer in Tientſin noch in Schang ⸗ hai, Amoy und Kanton⸗Schanſien, wo die Ausländer entweder in internationalen Stadtteilen oder— wie die Franzoſen— in eigenen nationalen Zentren wohnen und von einem internationalen Stadtrat oder ihrem Generalkonſul betreut werden. Nicht nur wirtſchaftlich ſtellen dieſe Gebiete eine erhebliche Schwierigkeit für die japaniſchen Ziele auf dem oſtaſiatiſchen Feſtland dar, ſondern auch vor allem in letzter Zeit politiſch. Chineſiſche Gruppen, die mit len Mitteln des Terrors ihre japanfreund lichen Landsleute aus dem Wege räumen, haben in den internationalen Konzeſſionen Stützpunkte und Unterſchlupf gefunden. Eine hermetiſche Abſchnürung des exterri⸗ torialen Gebietes, wie ſie die Japaner für die britiſche und franzöſiſche Niederlaſſung von Tientſin vorbereiten, gibt den militäri⸗ ſchen Behörden die Möglichkeit, jeden zu kontrollieren, der in der Niederlaſſung und ausgeht. Auf dieſe Weiſe würden chineſiſchen Terroriſten die Möglichkeit ver⸗ lieren, von einer völkerrechtlich geſchützten Zentrale her Aktionen gegen die japaniſchen Intereſſen zu unternehmen. Aber über die praktiſchen Notwendigkeiten des Augen⸗ blicks hinaus läßt das japaniſche Verhalten erkennen, daß es hier um Fragen grundſätz⸗ licher Art geht, denn Japan hat ſchon früher bei derartigen Anlaſſen betont, daß eine Ausübung wirtſchaftlicher Funktionen in China nicht mehr möglich ſein dürfe, ohne die Vormachtſtellung Japans auf dem fern⸗ öſtlichen Kontinent anzuerkennen. Damit rüttelt Japan an der Einrichtung der Sett⸗ lements überhaupt, die ſeit dem Kriege von 1857/60, mit dem England und Frankr ſich dieſe Rechte erzwangen, als exterrito/ riale Plätze Einfallstore des wirtſchaft⸗ lichen und politiſchen Einfluſſes in Ching geweſen ſind. FillIllliLIILIvIkILLLILlvizvizzszizszzstzstzszzizzizzistzzzizizkiszsztsszz' Auf der Ri in Wien traf kurzen Aufen ſchließend ſei Bevölkerung hnLille ſchen Botſchaf lung auf der feierlich eröff Leiſtungen de ſchem Munde lillittHtIIIiIIAIeeeietzzisziziszzizzizzizzizzszzizzizzzzzzzzzizzizumz. n Japan sind e Mode geko- schuhe bevorz Wie wir ber gabe meldeten, der polniſche Z durch Vorſpieg Behauptung, e einige SA⸗Mi Aeußerungen z hältiger Weiſe Danziger Regie Vertretung Po Zu dieſem S ziger Vorpoſt. Danach hat der bereits ein C bei der Vernel polniſcher Zolli iſchen Spi als nur die Erforſchung des deutſchen Bauern — es iſt die Heimkehr zu den ſchöpferiſchen, wuchshaften und innerlichen Werten nordiſchen Menſchentums, zu unſerem beſten Weſen, zu dem, was der alte, beſinnliche Wilhelm Raabe in den ſchönen Worten zuſammenfaßte:„Schau auf die Gaſſe— aber vergiß nicht die Sterne“ zu dem Gott, der Saat und Ernte gibt, Sonne und Mond über dem Hof aufgehen läßt zu ihrer Zeit und der„die Fluren ſegnet mit Korn, einem Gott der Ordnung und Dein Heil“. prof. Dr. von leers ſanglich gab Hölzlin eine zufriedenſtellende Probe ab. Annemarie Collin und Heing Evelt zeichneten als Liebespaar die Kontraſte zwiſchen dem leicht verängſtigten Töchterlein und dem beharrlich zielſtrebigen Liebhaber mit Lipinfki hatte auten Strichen in ausgewogener Manier. Mel⸗ macht von d chior, der„klaſſiſche“ Hausknecht, erhielt durch ſpreußen ſt Joſeph Offenbach die rechte Miſchung von 3 1 Beſinnlichteit und geſundem Menſchenverſtand zig⸗polniſch bei aller Holprigkeit der Weſensart. 1 ſcheid wußten. füllten Erfolg erbrachten Offenbachs Couplel' zubekommen, zi vorträge in Neſtroyſcher Originalform unter ären, wobei d Ausweitung zu ſtilgetreuen Verſen über a den Gruppenwe elle Begebenheiten. Lola Mebius mimte ſcheinlich keines un die SA⸗M. iternehmen, d⸗ wolle, das ſie u wenn ſie ſchon den Danziger E nahmen aber d delnde, kurzſichtige alte Wirtſchafterin. Madame Knorr, die Modewarenhändlerin aus der Groß⸗ ſtadt, erhielt durch Nora Landerich lichte Farbe und geſanalich aufmerkſame Behandlung Die vornehme junge Witwe von Ria Roſez Gnaden erfreute namentlich mimiſch und geſtiſch durch ſcharmant⸗kokette Schalkhaftigkeit. M kürzeren Rollen halfen neben Lene Blan⸗ kenfeld(Zanglers Schwägerin), Hanſi Keß⸗ ler, Herta Zietemann, Klaus W. Krauſe, Friß Walter, Georg Zimmermann, Karl Hartmann, Joſef Renkert und Willy Baetcke zu einer ab rundeten Gemeinſchaftsleiſtung zuſammen. Hanns German Ne i dem angebl als welcher er apiere und en inſpektor Lipinſ nahen Küſtenwa Richard⸗Wagner⸗Feſtſpiele der Covent Garden M J,; Opera. Die Tovent Garden Opera in London beran Polizei, ſeiner k ſtaltet Richard⸗Wagner⸗Feſtſpiele, in deren Rahmen „Der Ring des Nibelungen“ mit deutſchen Künſtlern als Gäſten zur Aufführung kommt. So hat Sir Thomas-Beecham den Generalintendanten des Deut⸗ ſchen Opernhauſes Berlin, Kammerſänger Wilhelm, eingeladen, die Partien des Wotan(Wanderer) im „Ring“ zu ſingen. Kammerſängerin Anny Konetn, die ſich bereits nach London begeben hat, wird die⸗ Brünhilde in„Walküre“,„Siegfried“ und„Götter⸗ dämmerung“ und Hilde Konetzni die Sieglinde ſingen, dfunkrede v Die Rolle des Siegfried hat Lauritz Melchlor üßen nommen. Ferner werden zu hören ſein Kamn und zwar ſänger Ludwig Weber von der Münchener 3 3 oper als Haagen und Kammerſänger Hermann Ri G Dienstag, 13. Juni 1939 kenkreuzbanner“ der Führer im bau Oberdonau DNB Linz, 12. Juni. efen, nicht aus droht die ſich ahrt durch ſeinen Heimatgau begeiſterte und 9. 1 erzliche Kundgebungen. 3 nmen. In der bmillionenſta dt en der Groß⸗ idten des chine ⸗ lange ein ſtrit⸗ ind Japan, wie aft dem nach⸗ „offenen Tür“ artige Auslän · er Zeit immer ſtoßes werden, och in Schang ⸗ inſien, wo die internationalen Franzoſen— in wohnen und Stadtrat oder werden. Nicht e Gebiete eine die japaniſchen Feſtland dar, letzter Zei en, die mi e japanfreund ⸗ Wege räumen, n Konzeſſionen upf gefunden. ig des exterri ⸗ e Japaner für Niederlaſſung t den militäri⸗ keit, jeden derlaſſung ing auf der Ausſtellung„Sozialer Fortſchritt“ ierlich eröffnet. chem Munde hohe Anerkennung gezollt. 2 5 33 5 53 S2 SSSKNess 7222773)2 lich geſchützten die japaniſchen Aber über die Ungewöhnliche Reklame für Holzschuhe des Augen⸗ in Japan sind neuerdings Lederschuhe stark in iſche Verhalten die Mode gekommen, während man bisher Holz- agen grund schuhe bevorzugte. Um die Werbung für Holz- at ſchon früh schuhe durchzuführen, hat man eine originelle Methode gefunden. Man ließ Artisten auf großen Holzstögen Handstand ausführen, was bei den hin und her schwankenden hochgestapelten Höl- zern eine große Schwierigkeit ist.(Schirner-.) ont, daß ei Funktionen in dürfe, oh auf dem fern⸗ 'nnen. Damit tung der Seit⸗ em Kriege von und Frankreich als exterrito⸗ ſes wirtſchaft⸗ iſſes in China — DNB Danzig, 12. Juni Wie wir bereits in einem Teil unſerer Aus⸗ gabe meldeten, hat in der Nacht zum 10. Juni er polniſche Zollinſpektor Lipinſki verſucht, durch Vorſpiegelung falſcher Tatſachen wie die Behauptung, er ſei deutſcher Reſerveoffizier, inige SA⸗Männer zu landesverräteriſchen Aeußerungen zu veranlaſſen und ſie in hinter⸗ hültiger Weiſe über die Grenze zu ſchaffen. Die Danziger Regierung hat bei der diplomatiſchen Vertretung Polens energiſch Proteſt eingelegt. Zu dieſem Sachverhalt bringt nun der„Dan⸗ iger Vorpoſten“ intereſſante Einzelheiten. mmmmnmummm⸗ utſchen Bauern ſchöpferiſchen, rten nordiſchen ten Weſen, zu Vilhelm Raabe nfaßte:„Schau ht die Sterne“ te gibt, Sonne gehen läßt zu n ſegnet mit ig und Dein anach hat der polniſche Zollinſpektor Lipinſki bereits ein Geſtändnis abgelegt und onkleeft bei der Vernehmung angegeben, er ſtehe als friedenſtellende n und Heing olniſcher Zollinſpektor im Dienſt der pol⸗ ſchen Spionageabteilung. Er gab weiter zu, die Aufgabe gehabt zu haben, zwei ⸗Männer auf ſchnellſtem Wege nach Gdin⸗ en zu bringen. ipinſki hatte ſich an die SA⸗Männer heran⸗ acht, von denen er annahm, daß ſie aus Oſtpreußen ſtammten und namentlich mit den zig⸗polniſchen Grenzverhältniſſen nicht Be⸗ d wußten. Er verſuchte vorſichtig heraus⸗ übekommen, zu welchem Zweck ſie in Danzig wären, wobei der Hinweis auf die ſtattfinden⸗ den Gruppenwettkämpfe der SA ihn augen⸗ ſcheinlich keineswegs befriedigte. Als Lipinſki un die SͤA⸗Männer einlud, eine Autofahrt zu ernehmen, da er ihnen auch Gdingen zeigen e, das ſie unbedingt geſehen haben müßten, penn ſie ſchon einmal in Danzig ſeien, ging Danziger SA⸗Männern ein Licht auf. Sie t, erhielt durch Miſchung von enſchenverſtand Sart.—* bachs Couplet⸗ nalform unter tſen über altu⸗ i us mimte ge ⸗ or ſich hinbrud⸗ fterin. Madame aus der Groß⸗ derich lichte ie Behandlung. n Ria Roſez iſch und geſtiſch ahmen aber dennoch an der Fahrt teil. Als haftigkeit. In pinſti ſchließlich mit offenen Karten zu ſpie⸗ Lene Blan⸗ en begann, vertraulicher wurde und gar a ießlich in unflätiger Weiſe ſelbſt Krauſe, Friß 11 be⸗ arl Haximg er den Führer zu ſchimpfen un, handelten die SA⸗Männer. Sie fanden ei dem angeblichen„deutſchen Oberleutnant“, ls welcher er ſich ausgegeben hatte, polniſche apiere und entlarvten ſo den polniſchen Zoll⸗ nſpektor Lipinſki. Trotz ſeiner Flucht in den ahen Küſtenwald bei Bohnſack gelang es der blizei, ſeiner habhaft zu werden. ber föniosbeſuch iſt geführlih Pater Coughlin an die engliſche Adreſſe zu einer abg zuſammen. German Neu. Covent Garden n London veran⸗ t deren Rahmen utſchen Künſtlern it. So hat Eit danten des Deut⸗ rſänger Wilhelm, (Wanderer) im Anny Konetzui, DNB Detroit, 12. Juni. 5 adioprieſter Coughlin richtete in ſeiner Sieglinde ſingen, dfunkrede vom vergangenen Sonntag er⸗ t Melchior heftige Angriffe gegen die Politik Rooſe⸗ Auchen und zwar im Zuſammenhang mit dem Hermann Ri ſchen Königsbeſach. Coughlin Auf der Rückreiſe von der Reichstheaterwoche n Wien traf der Führer am Montag zu einem kurzen Aufenthalt in Linz ein und ſetzte an⸗ chließend ſeine Fahrt im Kraftwagen fort. Die ölkerung bereitete dem Führer auf der In Lille wurde in Gegenwart des deut⸗ ſchen Botſchafters in Paris die Deutſche Abtei⸗ Dabei wurde den ſozialen eiſtungen des Dritten Reiches aus franzöſi⸗ Die Usfl haben keine ireueren Bürger als die Ddeuiſchen Er proiesſtiert geqen Roosevelis Dolizeischer genrolle -Sagt Hamilton Fish/ Neuyork, 12. Juni.(HB⸗Funk.) In Eaſtcheſter im Staate Neuyork bezichtigte in einer großangelegten Rede der führende Re⸗ publikaner Hamilton Fiſh Rooſevelt offen der Kriegstreiberei. Er erklärte eingangs, Amerika habe keine loyaleren Bürger als die deutſchen Blutes. Sie hätten im Unab⸗ hängigkeitskrieg ihr Leben geopfert und im Bürgerkrieg für die Unteilbarkeit der Union ihr Haut zu Markte getragen. Sie hätten aber auch im Frieden mit großem Erfolg den Staa⸗ ten gedient, denn die Größe und der Wohlſtand der Städte des mittleren Weſtens wie Chicago, Milwaukee, St. Louis und St. Paul ſeien gro⸗ ßenteils auf die Mitarbeit der deutſchen Ein⸗ wanderer und ihrer Nachkommen zurückzufüh⸗ ren. Amerika habe keine Veranlaſſung, ſeine Ju⸗ gend nochmals zugunſten der einen oder an⸗ deren europäiſchen Macht abſchlachten zu laſſen. Fiſh nannte es einen Treppenwitz der Weltgeſchichte, daß Amerika im Jahre 1917 die Jugend auf franzöſiſche Schlachtfelder geſchickt habe, um angeblich die Demokratie zu retten und künftige Kriege unmöglich zu ma⸗ chen. Der letzte Schritt werde heute wiederholt. Man müſſe aber wiſſen, daß das Staatsdepar⸗ tement, wenn es von kollektiver Sicherheit, wirtſchaftlichen Sanktionen und ähnlichem ſpreche, nur einen blutigen, tödlichen und zer⸗ ſtörenden Krieg meine. Sein großes Friedensprogramm Fiſh ſtellte dann folgendes Friedenspro⸗ gramm auf: Schlichtungspakte mit allen euro⸗ päiſchen Staaten, auf Grund deren die Part⸗ ner— außer im Notfalle— auf einen Krieg verzichten. Die Entſcheidung über Krieg oder Frieden müſſe allein dem Kongreß überlaſſen werden. Ferner ſei es not⸗ wendig, den USA-⸗Botſchaftern wie Bullitt (in Paris) das Maul zu verbinden. Notwen⸗ dig ſei es auch, alle Bemühungen der Inter⸗ nationaliſten und Interventioniſten, die Bun⸗ desregierung zum Polizeiſchergen der Welt zu machen, ein für allemal zu vereiteln. Fiſh ſchlug ſchließlich eine Abrüſtungs⸗ und Frie⸗ denskonferenz vor und verlangte das Verbot der Rüſtungsausfuhr im Krieg und im Frie⸗ den. Man müſſe die Vereinigten Staaten von Das wird jetzt Moskau tun? Um den Sow/ieteinmarsch in die haltischen Staaten (orahtberlchfonseres Porlser Vertrefers) .b. Paris, 13. Juni. Dem am Montag nach Moskau geflogenen engliſchen Unterhändler Strang agibt der „Temps“ Geleitworte mit auf den Weg, die kaum Optimismus erkennen laſſen. Die Auf⸗ gabe Strangs ſei nicht etwa, die Verhandlun⸗ gen zum Abſchluß zu bringen, ſondern nur den in Moskau noch immer herrſchenden Verdacht, England wolle Sowjetrußland im Kriegsfalle nur ausbeuten, nicht aber unterſtützen, zu zer⸗ ſtreuen. Dieſe Abſicht werde unterſtützt durch die„neue Formel“, die„biegſam genug“ ſei, um Moskau vollſtändig zu beruhigen. Die bal⸗ tiſchen Staaten habe man zwar nicht mit Namen nennen können, aber es beſtehe kein Zweifel, daß ihre„Unabhängigkeit Fpion als Jollinſpektor getarnt Her pole, der zwel SA-änner entführen wollte erklärte, das Königspaar, deſſen anſprechende Eigenſchaften außer Zweifel ſtänden, ſei nur in die Vereinigten Staaten gekommen, um durch den Eindruck ihrer Perſönlichkeit die Aufgabe der traditionellen amerikaniſchen Nichtein⸗ miſchungspolitik zu erreichen. 200 fjäuſer im Orkan eingeſtürzt DNB Chikago, 12. Juni. Ueber den mittleren und weſtlichen Bundes⸗ ſtaaten Illinois, Michigan, Ohio und Ken⸗ tucky gingen ſchwere Stürme nieder, die faſt orkanartige Stärke annahmen und einen Sach⸗ ſchaden von mehreren Millionen Dollar anrich⸗ teten. Am ſchwerſten wurde die Stadt Jackſon⸗ ville heimgeſucht, wo 200 Häuſer einſtürzten und zahlreiche Einwohner verletzt wurden. und Neutralität“ durch die„neue Formel“ ga⸗ rantiert ſeien. Die Frage ſei alſo nur: Will Rußland einen ſolchen Pakt überhaupt abſchlie⸗ ßen? Das offiziöſe Blatt fühlt offenbar ſelbſt das Peinliche in der Lage, die jetzt nach zwei Monaten Verhandlungen noch unbeantwortet iſt und bezeichnet daher die etwaige Ablehnung durch Moskau vorausſchauend als„Politik des Abwartens“, die vielleicht ſehr unbegreiflich ſein könne. Es ſei nur zu bedenken, daß es beſſer ſei, den„Wall im Oſten“ ſchon jetzt aufzurich⸗ ten, was auch andere Staaten ſchon begriffen hätten. In Paris wird vermutet, daß die baltiſchen Staaten möglichenfalls mit Namensnen⸗ nung garantiert werden ſollen und zwar in einer Geheimklauſel, von der man befürchtet, daß ſie in Moskau keinen Beifall finden wer⸗ de, da Moskau die Garantie nur wegen ihrer pſychologiſchen Wirkung fordere. Weitere Ge⸗ rüchte ſprechen davon, durch eine zweite Ge⸗ heimklauſel könne die Sowjetunion ermutigt werden,„im Bedrohungsfalle vorübergehend in die baltiſchen Staaten einzu⸗ rücken“.(1) ſiniſterialdirektor Dohlthat in Spanien DNB Berlin, 12. Juni. Miniſterialdirektor Staatsrat Wohlthat iſt in Spanien eingetroffen, um mit den ſpa⸗ niſchen Regierungsſtellen über die weitere Ge⸗ ſtaltung der wirtſchaftlichen Be⸗ ziehungen zwiſchen dem Deutſchen Reich und Spanien Fühlung zu nehmen. Eine Gruppe franzöſiſcher Bauern⸗ führer, die an dem Internationalen Land⸗ wirtſchaftskongreß in Dresden teilnahm, traf nach einer kurzen Beſichtigungsfahrt in Ber⸗ lin ein. ſleue flbzeichen für§fl⸗Einheiten Angleichung an die Wafſenfarben der Wehrmacht DNB Berlin, 12. Juni. In Zuſammenhang mit der Aufſtellung der Wehrmannſchaften durch die SaA hat— wie die Nsk meldet— die Oberſte SA⸗Führung mit ſofortiger Wirkung die Aenderung verſchiedener Abzeichen befohlen. Da⸗ nach wurden die Schulterſtücke, die Abzeichen für die Sondereinheiten, die Zweifarbenſchnur, ſowie die Beſtückung der Kragenſpiegel neu feſtgelegt. Oberſten SA⸗Führung nnnn Jäger⸗, Schützen⸗, Geb.⸗Jäger⸗ u. Geb.⸗Schützenei Nachrichteneinheiten Die Standarte„Feldherrnhalle“ trägt das Schulterſtück gleich der Fuß⸗SA in hellgrau unterlegt. Die Angehörigen des Nachrichten⸗ ſturms dieſer Standarte tragen das Schulter⸗ ſtück zitronengelb unterlegt. Die Muſikzugfüh⸗ rer ſind weiterhin durch die metallgeprägte Lyra in der Knopffarbe auf dem rechten Kra genſpiegel kenntlich gemacht. Entſprechend der jetzt einheitlichen Schulter ſtück⸗Auflage für Unterführer und Männer tritt an Stelle der bisher verſchiedenen Zweifarben⸗ ſchnüre eine drei Millimeter ſtarke Schnur in Braun⸗Aluminium als Kragen⸗ Die Schulterſtücke werden vereinheitlicht und die Ausführung verbeſſert. Das Tragen der Sonderabzeichen auf den Kragenſpiegeln kommt in Wegfall. Um die Sondereinheiten kenntlich zu machen, werden die Schulterſtück⸗ unterlagen in Angleichung an die Waf⸗ fenfarben der Wehrmacht verſchieden⸗ farbig ausgeführt. Die Kragenſpiegel und der Mützenkopf bleiben unverändert in der entſprechenden Gruppenfarbe. Es tragen nunmehr alle Angehörigen der ... karmeſinrote Schulterſtückunterlagen ... hochrote 3 4 ... hellgraue 3 3 nheiten ſmaragdgrüne 5 3 zitronengelbe 5— ... vrangegelbe 7 „„„ ſchwarze„ „ mittelblaue 3 ... marineblaue— 4 umrandung. Dieſe Kragenſchnur wird gleich⸗ falls bei der Marine⸗SA bis einſchließlich Obertruppführer getragen. Vom Sturmführer aufwärts werden einheit⸗ lich die Schnüre aus Aluminium bzw. gold⸗ farbigem Cellophan je nach Knopffarbe ge⸗ tragen. Abzeichen alter Ausführung können aufgetragen werden. Ab 1. Juni 1939 werden durch die Reichszeugmeiſterei nur noch die neufeſtgelegten Abzeichen geliefert. Die Be⸗ ſchaffung der Schulterſtücke uſw. erfolgt bis auf weiteres nur auf dem Dienſtwege bei der Reichszeugmeiſterei. Nordamerika dadurch retten, daß man einen Krieg vermeide, vor der eigenen Tür kehre und zunächſt im eigenen Lande die Arbeits⸗ loſigkeit abſchaffe. Gebt Rooſevelt keine Dollmachten! Fiſh forderte ſeine Zuhörer auf, den Anti⸗ kriegsfeldzug durch telegrafiſche und ſchriftliche Proteſte gegen die fälſchlicherweiſe„Neutrali⸗ tätsbill“ genannte Vorlage des Kongreſſes zu unterſtützen. Das USA⸗Volk dürfe einem Manne wie Rooſevelt keine Vollmachten er⸗ teilen, weil dieſe letzten Endes einer indirek⸗ ten Kriegserklärung an die von Rooſevelt mehr als einmal genannten„Angreiferſtaaten“ gleich käme. Darnung an alle! Ein betrügeriſches Erbſchaftsbüro DNB Berlin, 12. Juni. Das Erbſchaftsbüro L. O. Thieme u. Co. in Chikago, das ſich u. a. mit der Inter⸗ eſſenvertretung deutſcher Erben in amerikaniſchen Nachlaßſachen befaßt, ſteht im Verdacht, in einigen Fällen Erbſchaftsgel⸗ der nicht an die Berechtigten abgeführt zu haben. Wie aus dem Urteil eines amerikani⸗ ſchen Gerichts hervorgeht, iſt die Firma L. O. Thieme nicht vertrauenswürdig. Es wird daher dringend davor gewarnt, dieſer Firma Vollmacht zu erteilen oder auf andere Weiſe mit ihr in Geſchäftsverbindung zu treten. Diebſtahl im Couvre DNB Paris, 12. Juni. „Paris Soir“ berichtet, daß im Louvre am Sonntag ein bekanntes Gemälde von Watte au„Der Indifferente“ geſtohlen wor⸗ den ſei. Der Dieb hatte dieſes Bild, das 25 zu 20 Zentimeter groß iſt und eines der klein⸗ ſten Gemälde des unſterblichen Malers ge⸗ weſen ſei, mit ſeinem Rahmen fortgetragen. Der Wert dieſes Bildes wird vom„Paris Soir“ auf 3 bis 4 Millionen Franken geſ hätzt. In fiürze Die Arbeit des 18. Internationalen Lan d⸗ wirtſchaftskongreſſes in Dresden fand nach ſechs Tagen am Montag ihren Ab⸗ ſchluß. Es wurden 24 Reſolutionen verleſen, die in der Schlußſitzung einſtimmig angenom⸗ men wurden. 2 123 reichsdeutſche Referendare aus den ver⸗ ſchiedenſten Städten Deutſchlands, auch aus dem Sudetengau, ſind Montagvormittag in Danzig eingetroffen. — Mit der 9. außerordentlichen Sitzung, die als Staatsakt geſtaltet war, wurde am Montag das Bagdader Parlament eröffnet. — König Viktor Emanuel hat auf Vorſchlag des ieneeeeeeeeen e n e eeeeeee Bei eĩner besseren Cigorette wird vieles gutl ATiKan 35 eeeeeee eeeeeeneeeeeeee Duce 22 neue Mitglieder der Königlich⸗ italieniſchen Akademie ernannt. — Die geſamte Neuyorker Preſſe berauſcht ſich weiter an dem„pſychologiſchen Bom⸗ benerfolg“ des engliſchen Königsbeſuches, der beſonders die Herzen der jüdiſchen Bericht⸗ erſtatter in Verzückung geſetzt hat. * Vom 15. Juni ab gelangen täglich in der Zeit von 22.05 bis 23 Uhr Programme volks⸗ tümlicher portugieſiſcher Muſik zur Durchführung, die den europäiſchen Nationen gewidmet ſind. Die Programme kommen über Kurzwelle 41,32 Meter im portugieſiſchen Rundfunk zur Verbreitung. * Wie Miniſterpräſident Chamberlain Montag im Unterhaus ausdrücklich auf Anfrage noch⸗ mals bekannt gab, hat Italien durch Zurück⸗ laſſung von Waffen in Spanien das engliſch⸗ italieniſche Abkommen nicht verletzt. * Die franzöſiſche Regierung hat ſich nach dem Untergang des amerikaniſchen Unterſeebootes „Squalus“ und des engliſchen U⸗Bootes „Thetis“ entſchloſſen, in Nordamerika vier Taucherglocken zu laufen. ————::vv—————————————————————————————————————————————— Datenzrenzbanner⸗ Blick übers Cand Dienstag, 15. Juni 1039„Hhakenk letze dadiſche meldungen 15 Badener bei der Reichsfahrt der Alten Garde An der Reichsfahrt der Alten Garde, die Ajährlich dank der Initiative des Reichsorga⸗ onsleiters Dr. Ley durch einen der deut⸗ chen Gaue führt, nehmen in dieſem Jahr 15 räger des Goldenen Ehrenzeichens aus dem Gau Baden, Politiſche Leiter und Angehörige der Gliederungen, teil. In der Zeit vom 14. bis 17. Juni wird der Gau Weſtfalen⸗Nord ——1 e hrt beginnt in Bielefeld und endet in Münſter. Ueber 500 der verdienſtvollſten Altgardiſten aus dem Altreich wie aus der Oſtmark und dem Sudetenland vereinigen ſich in kampfer⸗ probter Kameradſchaft und erleben die land⸗ chaftl Schönheiten des Weſtfalenlandes. 8 ſei daran erinnert, daß die erſte Reichsfahrt der Alten Garde im Jahr 1933 unſerem Gau e en, üringen, galt, 1934 wurde Sa 1935 Th en 1936 Heſſen⸗Naſſau, 193 und Dan⸗ 12 und im vorigen Jahre der Gau Koblenz⸗ Trier beſucht. Zufammenſtoß Heibelberg, 12. Juni. Eine Radlerin wurde in der Heinrich⸗Fuchs⸗Straße durch einen Kraftradler angefahren und erheblich verletzt. Der Kraftfahrer und ſeine Soziusfahrerin wur⸗ den vom Rad geſchleudert. Die Verletzten wur⸗ den mittels Auto ins Krankenhaus geſchafft. bruchſal erhielt die modernſte dchule Badens Feierliche Einweihung der neuen hans⸗Schemm⸗Schule/ Miniſterialrat Gärtner ſprach H. W. Bruchſal, 12. Juni.(Eig. Bericht des„Hakenkreuzbanner“.) In einer Zeit von 17 Monaten iſt in Bruchſal eine Schule erſtan⸗ den, die in ihrer modernen Baugeſinnung und Klarheit mit Recht als die modernſte Schule Badens bezeichnet werden kann. Dieſe neue Schule, die den Namen des unſterblichen Mitkämpfers Adolf Hitlers Hans Schemm trägt, hat Samstagmittag in feier⸗ lichem Rahmen ihre Weihe erhalten, wobei im Auftrage des badiſchen Kultusminiſters Dr. Wacker Miniſterialrat Gärtner ſprach und in anſchaulicher Weiſe die Aufgaben der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Schule umriß. Dem Weiheakt voraus ging die feierliche Uebergabe des Schlüſſels des neuen Schulhau⸗ ſes durch den Architekten Hanſen⸗Karlsruhe, an Bürgermeiſter Dr. Lang. Nach einem Fanfarenmarſch des deutſchen Jungvolks ſprach Kreisleiter Epp, der Mini⸗ ſterialrat Gärtner begrüßte und ſeiner Freude darüber Ausdruck gab, daß Bruchſal durch ſein modernſtes Gebäude nunmehr vom Süden her ein neues Geſicht bekommen habe. Architekt Hanſen⸗Karlsruhe dankte allen beteiligten Stellen für die Mithilfe an der Voll⸗ endung dieſes Werkes, das mit einfachen Mit⸗ teln geſtaltet worden ſei. Mit dem Wunſche, daß die Jugend in dieſen weiten und klaren Maſſendeſuch beim Moesheimer Inſelfeſt Cauſende füllten am Samstag und Sonntag die Feſthalle gevesbeim, 12. Zuni.(Eig. Bericht.) Das fünfte Jlwesheimer Inſelfeſt iſt vorwber. Es fand unter den günſtigen Vorbedingungen einer guten Witterung ſtatt, und ſo fanden ſich auch ſchon am Samstagabend ſo viele Beſucher ein, daß bei weitem nicht alle in der großen Feſthalle hinter der Halle Matz fanden; ſie muß⸗ ten umlehren oder an den Tiſchen hiater der Halle Platz nehmen. Faſt bis Mitternacht dauerte das große Programm, das von einer Keihe hervorragender Varietékünſtler beſtritten wurde und für das Hans Kramer, Frank⸗ furt a.., als Anſager wirrte. Einen beſchwingten Anfang gab ein Frank⸗ furter Ballett unter Ballettmeiſterin Maroszyt mit dem Frühlingsſtimmen⸗Walzer; ſpäter ka⸗ men die gut geſchulten Tänzerinnen noch ein⸗ mal mit einem Cſardas und mit einem moder⸗ nen Tanz. Als guter Akkordeon⸗ und Xylo⸗ phonſpieler erwies ſich Merdödy, der elegante Ungar, der mit dem Glühwürmchen⸗Idyll(ge⸗ ſpielt mit leuchtenden Xylophon⸗Schlegeln) einen netten Einfall verwirklichte. Ins Gebiet der Schwerathletit führten die ausgezeichneten Gewichtübungen der Deutſchen Meiſterriege der Reichsbayn Kurn⸗ und Sportverein Maan⸗ heim). Jongleurkunſt und Zauberei vereinigte Eretto, während Roſe und Ben ſich wieder ein⸗ mal mit ihrem äquilibriſtiſchen Akt vorſtellten. Meiſter der Artiſtik ſind die Elanos, zu denen die gelenkige Margot gehört. Die Krönung des Ganzen in künſtleriſcher Hinſicht war aber ohne Zweiſel der Muſial⸗Clown Nuk, der beachtliche muſikaliſche Leiſtungen mit den unwahrſchein⸗ lichſten Zwiſchenfällen verband. Noch einige frohe Stunden nach Beendigung bdes Programms blieben die einheimiſchen und auswärtigen Feſibeſucher beiſammen. Die Stadt⸗ und Feuerwehrkapelle Ladenburg, die das Pro⸗ gramm muſilaliſch umrahmt hatte, ſpielte dann noch zum Tanz auf. Am Sonntag ſetzte der ſtarke Andrang ſchon nachmittags ein, obwohl es einige Zeit regnete. Ein Teil der Darbie⸗ tungen wurde auch noch am Montagabend ge⸗ Festliches Rokoko in Bruchsal Uraufführungen deutſcher und italieniſcher Kom · poniſten des 17. und 18. Jahrhunderts im Fürſtenſaal des Bruchſaler Schloſſes Auch in dieſem Jahre gelangten die Ehren⸗ gäſte wieder durch ein anmutiges Spalier ent⸗ Zofen und liebenswürdiger Pagen n den an des Bruchſaler Schloſſes, —50 diesmal erſtrahlte der herrliche Raum im rötlichen Lichte unzähliger Kerzen, auch dies⸗ mal erfreute wieder die beſtbekannte Schar vortrefflicher Muſikanten durch ein beſchwing⸗ tes und temperamenwolles Spiel in dem Ko⸗ ſtüm der Zeit des Fürſtbiſchöflichen Grafen Damian Hugo von önborn. Wie im Ver⸗ laufe der verfloſſenen Jahre hatte auch jetzt wieder der muſikwiſſenſchaftliche Sachbearbei⸗ ter Fritz Zobeley ein Programm zuſam⸗ mengeſtellt, welches ſich faſt ausſchließlich auf Urauf e deutſcher und italieniſcher * ſten des 17. und 18. Jahrhunderts ü te. 0 öffnet wurde die— mit fünf Orcheſterſtücken aus„Partia III der Harmonia artiſicioſa— arioſa,(1691)“ des Oſtlanddeut⸗ ſchen Heinrich Ign. Franz Biber, der ſeit 1673 in Salzburg wirkte. Anf ließend hörten wir dann drei Teile aus einer Suite für Bläſer von Joh. A. K. Georg Reutter d.., dem einſtmali⸗ en Kaiſerlichen Hofkapellmeiſter in Wien. Recht kunſwoll erſchien hier die Behandlung der Flöte und der Oboe, die ſofort das gedie⸗ gene ſatztechniſche Können des Komponiſten verriet. Der bekannteſte und auch bedeutendſte Deutſche des erſten Teiles der Vortragsfolge war ohne Zweifel Carl Stamitz(1746 bis 1801), welcher mit einem„Concerto per Violino rinc“ vertreten war. Die einzelnen Sätze des erkes zeichneten ſich Subf eine gute formale Anlage und begchtliche Subſtanz aus, wobei der Soliſt Ernſt Zobeley reichlich Gelegenheit —— ſeine gutdurchgebildete Technik in Ver⸗ indung mit einem temperamenwollen, inter⸗ eſſanten Vortrag zur Geltung zu bringen. Mu⸗ zeigt, der mit einem großen Feuerwerk das fünfte Inſelfeſt beſchloß. Es war wieder, wie vorauszuſehen war, ein voller Erfolg, bedingt durch die günſtige Verkehrslage Ilvesheims, aber auch durch die aute Empfehlung, die in den Leiſtungen der Vorjahre lag. So darf man wohl annehenen, daß ſich Ilvesheim damit einen dauernden Platz auf der Liſte unſerer heimat⸗ lichen Volksfeſte geſichert hat. W. N. Das alte llvesheimer Fährhaus Friedrich Hunkler begleitete mit em Orcheſter aufmerkſam und zuverläſſig. Zwiſchen dieſen Inſtrumentalwerken ſtanden drei Sopranarien aus italieniſchen Opern. Tilde Hoffmann vermittelte dieſe Geſangs⸗ werke der Komponiſten Antonio Lotti, Tomaſo Albinoni und Francesco Gaſparini mit kräfti⸗ er, faſt dramatiſcher Stimme und erntete den herzlichſten Beifall des Publikums. Als beſon⸗ dere Anerkennung erhielt die Künſtlerin ein herrliches Roſengebinde überreicht. Nicht weniger erfolgreich geſtaltete ſich das Auftreten von Tilde Hoffmann im zweiten Teil des Schloßkonzertes, wo wir von ihr Arien von Antonio Poroni(Nicolo Piceini?), Pietro Guglielmi und Leopold Anton Kozeluch in ſehr und geſchmackvoller Wie⸗ dergabe kennenlernten. Auch dieſe Geſangsvor⸗ träge wurden von Orcheſterwerken umrahmt. Neben einem„Rondo moderato“ aus dem Ballo comico eines unbekannten Wiener Komponiſten um das Jahr 1770 verdienen die Symphonie in-dur„'imperiale“ ſowie zwei Sätze aus dem Cembalokonzert von Franz Joſeph Haydn beſondere Alle Mitwirkenden waren hierbei mit Erfolg bemüht, dieſer Muſik zu ſtarker Wirkung zu verhelfen. Sämtliche Darbietungen wurden mit lebhaf⸗ tem Beifall aufgenommen, ſo daß ſich auch die⸗ ſes Schloßkonzert wiederum zu einem wahr⸗ haft feſtlichen Ereignis der Stadt Bruchſal ge⸗ ſtaltete. Richard Slevogt. Querscbnitt durch die Cbormusil Feſt der deutſchen Chormuſik in Graz/ Sänger⸗ woche in der Stadt der Reichsparteitage Vom 24. bis 28. Juni findet in Graz das„Feſt der deutſchen Chormuſik“ ſtatt, das vom Reichs⸗ verband der gemiſchten Chöre Deutſchlands veranſtaltet wird. Das Feſt wird ſich zu einer gewaltigen Großkundgebung geſtalten, auf der über 40 der beſten deutſchen Chorgemeinſchaften aus allen Teilen des Reiches miteinander wett⸗ eifern werden. Es werden Sangesgemeinſchaf⸗ ten teilnehmen aus Berlin, Bielefeld, Bonn, Räumen eine Stätte findet, in der ſie in na⸗ tionalſozialiſtiſchem Sinne für ihr weiteres Leben geſchult werde, übergab er den Schlüſſel Bürgermeiſter Dr. Lang, der damit die Hans⸗ Schemm⸗Schule in die Obhut der Stadt nahm. In der einzigartig geſtalteten Aula des neuen Schulgebäudes fand anſchließend der Weiheakt ſtatt. Nach einer muſikaliſchen Ein⸗ leitung und Worten des Führers und Hans Schemms ergriff zunächſt Bürgermeiſter Dr. Lang das Wort. Nach einer Bauzeit von 17 Monaten Arbeit ſei das Werk nunmehr vollen⸗ det. Dieſer Bau, aus dem der Wille einer groß⸗ zügigen Baugeſinnung ſpreche, werde ſeinen ſtädtebaulichen Einfluß auf die Umgebung nicht verfehle⸗ Nunmehr ergriff im Auftrage des am Erſchei⸗ nen verhinderten Kultusminiſters Dr. Wacker Miniſterialrat Gärtner das Wort, der Dank und Anerkennung des Miniſteriums des Kul⸗ tus und Unterrichts allen an der Geſtaltung des Baues Beteiligten übermittelte. Dieſes Werk, ſo betonte Miniſterialrat Gärtur, das hier voll⸗ bracht ſei, ſtelle die modernſte Schule Südweſtdeutſchlands, ja, vielleicht ganz Deutſchlands, dar. Beſondere Freude erfülle ihn, daß man der Schule den Namen eines Mannes gegeben habe, der nur eines kannte: Kampf für den Führer und ſein Werk. Wie Hanns Schemm einmal ſagte, ſoll dieſes Haus kein„Muſeum“ ſein, ſondern es ſtehe mit dem Pulsſchlag des deutſchen Volkes. Die Zei⸗ ten, da die Schule wirklichkeitsfremd am Rande des Lebens ſtand, ſeien vorbei. Wir wollen heute nicht, wie man es einſtens tat, den„un⸗ politiſchen Menſchen“ erziehen, ſondern den politiſchen Menſchen der Zucht und der ſoldati⸗ ſchen Haltung. Die Schule unſerer Zeit hat eine doppelte Aufgabe: Eine Aufgabe der Erziehung und eine Aufgabe der Bildung. Die Lehrerſchaft will nicht lediglich den Schülern Leſen und Schrei⸗ ben beibringen, ſondern ſie will erziehen zu Ordnung, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit. Aufn.: W. Nagel Breslau, Dortmund, Dresden, Frankfurt/ Main, Görlitz, Graz, Haenburg, Hindenburg, Köslin, Leitmeritz, Lübeck, Magdeburg, Mühlheim/ Ruhr, München⸗Gladbach, Nürnberg. Oberhauſen, Potsdam, Prag, Reichenberg, Stuttgart, Wien und Wiesbaden. Unter ihnen befinden ſich nam⸗ hafte ſtädtiſche Chöre, Singgemeinſchaften, Col- legia musica, Hochſchulchöre, Volkschöre,-cap- pella-Chöre, Kd7⸗Singgemeinſchaften und Sing⸗ kreiſe. Beſonders begrüßt wird die Teilnahme von Chören aus dem Sudetengau, Böhmen und der Oſtmark ſelbſt. Danzig entſendet zwar keinen geſchloſſenen Chor, es werden aber Vertreter der deutſchen Stadt am Feſt teilnehmen. Eine beſondere kulturpolitiſche Bedeutung liegt in der Tatſache, daß alle mitwirkenden Chorgemein⸗ ſchaften den Auftrag erhielten, ein oder mehrere zeitgenöſſiſche Werke aufzuführen, ſo daß das Feſt einen umfangreichen Querſchnitt durch das Gebiet der modernen deutſchen Chorliteratur gibt. Das Feſt wird am 24. Juni mit einem großen Konzert untet der Leitung des Präſidenten der Reichsmuſikkammer, Prof, Dr. Peter Raabe, eingeleitet werden. Der 25. Juni wird als„Tag der Volksmuſik“ durchgeführt, an dem ſich neben zahlreichen Chören auch die Hitlerjugend betei⸗ ligen wird. Von den zur Aufführung gelangen⸗ den Werken ſind vor allem die Oratorien„Saat und Ernte“ von Kurt Thomas und„Der reiche Tag“ von Paul Höffer bemerkenswert. In den Serenaden wird auch ältere Vokal⸗ und In⸗ ſtrumentalmuſik zur Aufführung gelangen, u. a. Madrigale von Monteverdi, Schütz und Orlando di Laſſo. Kanons von Haydn, Mozart und Beethoven ſowie Chöre von Brahms und Hugo Wolff. Mit einer Arbeitstagung und einer muſikaliſchen Schlußfeier fiandet das diesjährige „Feſt der Deurſchen Chorauſik“ am 28. Juni ſeinen Abſchluß. Auch die Stadt Nürnberg rüſtet für den 1. und 2. Juli zu einem großen Chortreffen. Auf der Nürnberger Sängerwoche werden im Verlaufe von ſechs großen Veranſtaltungen anusſchließ⸗ lich neue zeitgenöſſiſche Werke zum Vortrag kommen. Die Nürnberger Sängerwoche, die ſeit Opferbereitſchaft und 9Cas flus den nachbargebieten Tödlicher Derkehrsunfall Spoeyer, 12. Juni. Auf der Mannheimer Straße in Höhe der Speyerer Kleinſiedlung ſtießen Perſonenkraftwagen und Radler Wilh Kretſchmer aus Speyer, der ohne ein Zeichen zu geben ſeine Fahrtrichtung änderte, zuſammen Kretſchmer wurde durch den Kraftwagen ſo hart geſtreift, daß er ſtarb, ohne das Bewußtſein wiedererlangt zu haben. Tod auf den Schienen aufgefunden Saarbrücken, 12. Juni. Am Samstag ſah ein Lokomotivführer vom fahrenden Zug aus gegen 7 Uhr zwiſchen den Bahnhöfen Heusweiler und Walpershofen einen Mann ne⸗ ben dem Gleis liegen. Sofortige Nachforſchun⸗ gen ergaben, daß es ſich um einen 18jährigen jungen Mann handelte, der von der Räum⸗ ſtange einer Lokomotive vom Gleis geworfen So hat sich wurde und dabei ſchwere Verletzungen erlitt, ſo daß der Tod auf der Stelle eintrat. Da der am Zonntagm Tote keinerlei Papiere bei ſich trug und ihn der Freiballon niemand in der Gegend des Unglücksorts kennt, te weiß man noch nicht, um wen es ſich handell. n 51———— Die Leiche wurde in die Leichenhalle nach Rie⸗ gelsberg gebracht. Schweres Bauunglück in Heilbronn Heilbronn, 12. Juni. Am Samstagvor, mittag ereignete ſich in dem noch im Bau be⸗ Ballonhülle un lane. ODo findlichen Silo des Heilbronner Nährmittelwer⸗ Von kes C. H. Knorr ein ſchweres Bauunglück, dem Her Vadder, d zwei Menſchenleben zum Opfer fielen, während Gemitlich im ein Dritter zur Stunde noch in Lebensgefahr Beim Bellegro ſchwebt. Drei Arbeiter einer Frankfurter Gleit Was Hochinte baufirma waren damit beſchäftigt, auf die Silo/ zellen in einer Höhe von 37 Meter über dem Erdboden Betondecken anzubringen. Dabei Un Stilaache 1 Er kännt jo a Statt deſſe, do brach eine dieſer Decken durch und riß den 506⸗ Dem Mädl, de jährigen Hilfsarbeiter Heinrich Klaiß aus Klin⸗ Sie zieht jetz genberg(Kreis Heilbronn), den 29jährigen wern Ke un llepplt noc Maurer Joſef Lochner aus Allfeld(Kr. Mos⸗ Der Vadder d⸗ bach) und den 40jährigen Mineur Karl Brom⸗ mer aus Sulzbach(Kreis Mosbach) in die zugeklap! Tiefe. Von den ſämtlich verheirateten Männern Die hot jo en waren Klaiß und Lochner ſofort tot, Brommer 950 babblt der zog ſich einen Fußbruch, eine Gehirnerſchütte⸗ och des Mäd rung, ſchwere Kopfverletzungen und Bruſtkorb⸗ Idyll. quetſchungen zu. Ins et v abhochen und Rauchen in den wäldern. verboten! 3—.— Alljährlich werden große Werte deutſchen—— Volksvermögens durch Waldbrände vernichtet, wahrhafti die in den weitaus meiſten Fällen durch ſträft ſahrewund Dann denkt er verzähle, Des dät ſeiner Drum ſächt er 1T. lmeluuslrie- und Gewerbeschau 20. Sept Innsbruck* Ser 1 Wann 0 3 jetz e Ei lichen Leichtinn, Untenninis oder Richtbench Der Bpſeſeem tung der geſetzlichen Beſtimmungen verurſacht„Gott fei Dank⸗ werden. Mit Rückſicht auf den in der warmen vergeſſe.“ Jahreszeit wieder zu erwartenden zahlreichen Beſuch der Wälder wird erneut darauf hinge⸗ wieſen, daß es verboten iſt, in Wäldern oder auf Heideflächen oder in gefährlicher Nähe ſol ⸗ cher Gebiete offenes Feuer oder Licht anzuzün⸗ Der Vadder ret den. Zu den Wald⸗ und Heideflächen gehören„Ach Gott“, ſä⸗ auch die berührenden oder durchſchneidenden mich dot. Straßen und Wege. Wer ſolche Flächen durch Doch mit ſchall verbotenes Rauchen oder Anzünden von Feuer Fratz durch Fortwerfen brennender oder glühender Un deut ganz» Gegenſtände oder in ſonſtiger Weiſe in Brand⸗ un guckt wie wärbe bringt, hat ſchwere Beſtrafung zu er„Du, weeſcht no arten Acht Dag druff Spaziere gange Un wie ſe ſo la Do kumme ſe a dem Jahre 1927 in regelmäßigen Abſtänden in veranſtaltet wurde, hat das Ziel, die deutſchen Tonſetzer zur Schaffung neuer, auf dem Boden der Zeit ſtehender Literatur anzuregen. Aufß Grund eines Preisausſchreibens wurden in dieſem Jahre rund 2000 Chorwerke eingeſandt, von denen die beſten, etwa 90 Kompoſttionen zur Aufführung gelangen. 5 Oper in Darmſtadt. Generalintendant W4 Everth hat für die kommende Spielzeit Wern Egl's„Peer Gynt“ und„Die pfiffige Magd“ vol ulius Weismann zur Erſtaufführung am Heſſiſchen andestheater angenommen. eiter e au dem Schaffen der lebenden Generation die Oper„Gudrun von Ludwig Roſelius im Spielplan. „„Wilhelm Teul“ auf der Loreley. Die neue Feier⸗ ſtätte des Gaues Heſſen⸗Naſſau auf der Loreley wi Reichsf der Sommerſonnenwende, am 21. Juni, du Reichsſtatthalter Gauleiter Sprenger ihrer Beſti mung übergeben. Als erſte Aufführung geht am A. ——— Schillers„Wilhelm Tell“ unter der 2—— eneralintendanten der Frankfurter Städtiſchen nen, Hans Meißner, in Szene. 19. Schloßhofſpiele auf Schloß Burn a. d. Wupper. Die Schloß hofſpiele auf Schloß Burg a d. Wuß werden in dieſem Sommer erſtmalia durch das Siadi⸗ theater Remſcheid(Beraiſche Bühne Remſcheid⸗Solin gen) durchgeführt. Sie werden eröffnet am 1. Aul mit„Das Käthchen von Heilbronn“ von Heinrich von Kleiſt(Inſzenierung: Erich Eckert⸗Düren).— Es folgt „Was Ihr wollt“ von Shakeſpeare(Inſzenierung Intendant Hanns Donadt ⸗ Remſcheid). Für Jugend⸗ und Schülervorſtellungen iſt das Märchen „Aſchenputtel“ von Alexander Schettler gewählt wor⸗ den. Die Schloßhofſpiele dauern vom 1. Juli bis. Auguſt 1939 7 Jugoſlawiſche und griechiſche Theatergaſtſpiele Frankfurt am Main. Im Juni ſind mehrere Gaſtſpi ausländiſcher Spielgemeinſchaften in Frankfurt Main vorgeſehen Vom 14. bis 16. Juni führt daz Nationaltheater Belgrad die Oper„Ero, der Schelm“ von Jakov Gotovac im Opernhaus auf. Am 26. und 27.5 Juni ſpielt das Königliche Theater Athen auf de Römerberg„Elektra“ von Sophokles in altgriechiſch Sprache und am 29. und 30. Juni im Schauſpielh „Hamlet“ von Shakeſpeare. Beſucheranſtieg der Lübecker Bühnen. Die Sti ſchen Bühnen in Lübeck erzielten im Spielfahr 1988/½90 eine Beſucherfrequenz von 82 v. H. und eine Ein⸗ nahmeſteigerung von 45 v. H. gegenüber der vot, gehenden Spielzeit. bie„Schrottak Samstagnachmi 5. Juni 1039„Hakenkreuzbanner⸗ Groß-Mannheim Dienstag, 15. Juni 1939 ebieten O meειnt er daꝰ nfall r Mannheimer Kleinſiedlung Radler Wilh Nun haben wir alſo den angekündigten Be⸗ ein Zeichen zu ſuch des Reichsrings für national⸗ fbagen ſozialiſtiſche Volksauftlärung und as Bewußtſein Propaganda in unſerer Stadt gehabt, und — wir dürfen abſchließend feſtſtellen, daß die neunzig Männer aus dem großen politiſchen fgefunden Apparat der Bewegung und aus faſt allen Glie⸗ Am Samstag derungen der Partei, die da am Montagmor⸗ fahrenden Zug 'n Bahnhöfen inen Mann ne⸗ e Nachforſchun⸗ nen 18jährigen der Räum⸗⸗ Bleis geworfen etzungen erlitt, intrat. Da der trug und ihn lücksorts kennt, es ſich handelt. gen unter der Führung des Reichsamtsleiters Tießler ihre Reiſe durch Baden in Mann⸗ heim begannen, nachmittags mit außerordent⸗ lich ſtarken Eindrücken unſer Kreisgebiet wieder verlaſſen haben. Zunächſt ſei aber einmal auf Grund der Un⸗ terhaltungen, die wir mit einem Teil der Gäſte haben konnten, auseinandergeſetzt, was die⸗ ſer Reichsring eigentlich bedeutet. Da ſind in allen Orten, in allen Kreiſen, in al⸗ len Gauen bis hinauf zur Reichsleitung über⸗ §0 hat sſch mancher Zuschauer gefragt, als am Sonntagmorgen ein NSFK-Mann an einem der Freiballone auf dem Hugplatz Neuostheim emporkletterte. Hier die Antwort: der mutige Mann hatte die Aufgabe, kurz vor dem Start noch einen kleinen Schaden im Netz, das die halle nach Rie⸗„all Männer eingeſetzt, die die beſondere Ballonhülle umspannt, auszubessern. Es ee Aufgabe haben, das Sprachrohr der Propa⸗ lang. Aufn.: A. Pfau; 3 5 ganda zu bedienen. Sie ſorgen durch ihren Heilbronn 1 Samstagvor⸗ ch im Bau be⸗ Nährmittelwer⸗ auunglück, dem fielen, während iLebensgefahr inkfurter Gleit“ t, auf die Silo⸗ deter über dem ingen. Dabei nd riß den 56% klaiß aus Klin⸗ ſen 29jährigen eld(Kr. Mos⸗ ur Karl Brom⸗ sbach) in die teten Männern tot, Brommer Behirnerſchütte⸗ und Bruſtkorb⸗ den wäldern erte deutſchen nde vernichtet, ſen durch ſträf· cau „ Septembet bis Oktober 1939 der Nichtbeach⸗ gen verurſacht in der warmen en zahlreichen darauf hinge⸗ Wäldern oder icher Nähe ſol⸗ Licht anzuzün⸗ lächen gehören rchſchneidenden Flächen durch den von Feuer der glühender eiſe in Brand⸗ afung zu er⸗ gen Abſtänden „ die deutſchen uf dem Boden nzuregen. Auf is wurden in rke eingeſand Kompoſition Die neue Fei der Loreley w 21. Juni, du rihrer Beſti ing geht am der Leitung des Städtiſchen d. Wupper. ma. d. Wup durch das 25 Remſcheid⸗Solin⸗ net am 1. Zulf 'on Heinrich Es fo in altgriechiſch Schauſpielhe * ehabr 156 50 zieljahr—4 und eine in 1 nüber der vor, Oer Gadeengel Von Fanny Prechter. Der Vadder, der laaft mitem Fritzl, ſeim Bun, Gemitlich im Waldpark der Reißinſel zu. Deim Bellegrabbe, do ſieht er huſch, huſch, Was Hochintereſſantes hinner'me Buſch. Un Stilaache macht do der alde Schode, Er kännt jo a rufe:„Sie, bade verbode.“ Statt deſſe, do guckt er in ſchmunzelnder Ruh Dem Mädl, dem ahnungsloſe, zu. Sie zieht jet ihr Kleed mit ine Schwupp iw⸗ wern Kop, Un klepplt noch do un dort amme Knop. Her Vadder denkt:„hm ſchad“ un hot's Maul zugeklappt, Die hot jo en Badanzug drunner aag'habt. Zetz babblt der Fritzl, der Vadder ziſcht„Still!“, 5— hot's'hört, un vorbei war's yll. Ins n verſchwindt ſchnell der badende e Engel. Der Vadder nennt's Fritzl en ſaudumme Bengl Bei großer Mie virtt vahrhaftig g wahre Wunder Dann denkt er, der Bun kännt deheem was verzähle, Des dät ſeiner beſſere Hälft grad noch fehle. Drum ſächt er zum Biiwl,'s wär heit doch ſo heiß Wann er brav wär, dann krägt er im Stern jetz e Eis. Der Fritzl rennt naus bis zum Stern grad wie 'ſeſſe, „Gott ſei Dank“ denkt der Vadder,„jetz hot er's vergeſſe.“ Acht Dag druff, do ſinn ſe vergniegt zu dritt Spaziere gange, die Mudder is mit. Un wie ſe ſo langſam im Waldpark rumdabbe, Do kumme ſe a an de Bellegrabbe. Der Vadder red viel, daß der Bun nix verrot. „Ach——4 die Mudder,„du babbelſcht m ot.“ Doch mit r Stimm ruft der lauſiche ra AUn deut ganz verſchmitzt uf de Badenglplatz Un guckt wie en Spitzbun ſei Eldernpaar a, Du, weeſcht noch Vadder, die naggiſch Fraa?“ Im Olenst an der Schönheit des Sſadibildes Die„Schrottaktion“ gegen Eisenzäune ist in Minnheim aufs neue heftig amstagnachmittag sind wieder, wie berichtet, viele Gitter gefallen.. Einſatz dafür, daß bis herab zur kleinſten Zelle der Bewegung und bis in den letzten der ange⸗ ſchloſſenen Verbände und Vereine eine klare nationalſozialiſtiſche Ausrichtung gewährleiſtet iſt. So kennen wir 740 Kreisringe, Gauringe und darüber hinaus als eine Art Dachorgani⸗ ſation den Reichsring für nationalſozialiſtiſche Volksaufklärung und Propaganda. Die hier tätigen Männer ſind natürlich beſonders aus⸗ ewählt. Sie unterrichten ſich laufend über alle ahn der Propaganda und. empfangen ihre auptweiſungen direkt vom Reichsminiſter Dr. Die Kleinen in Sandtorf waren garnicht scheu Goebbels, dem Reichspropagandaleiter der Partei. An der Spitze des Reichsringes ſteht der Parteigenoſſe Tießler, ein bewährter Kämp⸗ fer der Bewegung aus Mitteldeutſchland. Er ſorgt mit ſeinen engeren Mitarbeitern, unter denen wir beim Begrüßungsabend in Heidel⸗ berg vor allem den Berliner Gaupropaganda⸗ leiter Pg. Wächtler kennen lernten, dafür, daß die Mitglieder ſeines Reichsringes dauernd über die wichtigen aktuellen Fragen der Politik un⸗ terrichtet werden, um erfolgverſprechend das „enthrannt“. Am Aufn.: A. Pfau(3) Inſtrument der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Propaganda hand⸗ haben zu können. Darüber hinaus ſol⸗ len größere Reiſen, die in jedem Jahre einmal durchgeführt werden, den Blick der Männer des Reichsringes weiten uaid ſie auch mit den vielen Einzelerſchei⸗ nungen im großen politiſchen, wirt⸗ ſchaftlichen und kul⸗ turellen Leben un⸗ ſeres Volkes ver⸗ traut machen. Dieſe Reiſen dienen na⸗ türlich nicht nur der Beſichtigung von Einrichtungen der Partei und ihrer Gliederungen, ſon⸗ dern es iſt der Wunſch des Reichs⸗ propagandaleiters der Partei, daß auch in Beratungen und durch Vorträge eine Pg. Tiegßler führt den Reichsring durch Baden. einheitliche Ausrich⸗ Aufn.: Jütte(3) tung erfolgt. So trat dann der Reichsring auch am Sonn⸗ tag bei Beginn ſeiner Reiſe durch Baden im Verſammlungsſaal des„Europäiſchen Hofes“ in Heidelberg zuſammen. Die Begrü⸗ zungsworte ſprach hier der ſtellvertretende Reichsringleiter, SA⸗Standartenführer Schu⸗ ſter(Berlin), ein Träger des Blutordens. Für unſeren dienſtlich verhinderten Gaupropaganda⸗ leiter Pg. Adolf Schmid entbot der Leiter des badiſchen Gaurings, Pg. Dreßler, ſeinen Kameraden den Gruß ganz Badens. Und die erſte Rede hielt dann einer der engſten Mit⸗ arbeiter des Reichspropagandaleiters, nämlich der ſchon genannte Pg. Wächtler(erlin). Er zeigte an vielen Beiſpielen die Wirkung der nationalſozialiſtiſchen Propaganda auf und er⸗ läuterte den hierfür verantwortlichen Partei⸗ genoſſen intereſſante Erfahrungen aus den alten Kampftagen der Bewegung. Neunzig Propagandiſten- für Mannheim So gut hat es den Männern des von Dr. Goebbels eingeſetzten„Reichsrings“ in unſerer Stadt gefallen Der Höhepunkt des erſten Tages war nach Referaten über Landfluchtprobleme und Ex⸗ portfragen eine Rede des Reichshauptamtslei⸗ ters Pg. Dr. Groß über nationalſozialiſtiſche Raſſen⸗ und Bevölkerungspolitit Die feſſelnden Ausführungen gipfelten u. a. in der Forderung, daß nur erbbiologiſch einwand⸗ freie Menſchen im deutſchen Lebensraum ſich fortpflanzen dürften. Starker Beifall dankte dem Pg. Dr. Groß für ſeine kluge und mutige Rede. Am Sonntagabend war dann, wie ſchon kurz mitgeteilt, die Stadtverwaltung Heidelberg Gaſtgeber bei einem Empfang im kurpfäl⸗ ziſchen Muſe um. In Vertretung des Ober⸗ bürgermeiſters hieß Bürgermeiſter SA⸗Ober⸗ ſturmführer Pg. Genthe die Gäſte aus dem ganzen Reiche herzlich willkommen. Und dann gab es ein paar ſchöne Stunden echter Kame⸗ raldſchaft, bei denen ſich die Männer aus dem Sudetenlande und der Oſtmark ſehr wiſſens⸗ durſtig zeigten für alles, was ihnen die Kame⸗ raden aus Baden erzählten. Und daß der Hu⸗ mor im Laufe dieſer fröhlichen Stunden zu ſei⸗ nem Rechte kam, dafür ſorgten ſo alte verdiente Kämpen der Partei wie der„Erbſen⸗Oſaf“ aus Berlin und der mit luſtigen Plaudereien nur ſo um ſich werfende Pg. Wächtler. Die Stun⸗ den vergingen allzu raſch. Und am Montag mußte ja ſchon in früher Morgenſtunde wieder geſtartet werden. Hauptamtsleiter Pg. Dinkel(Karlsruhe) übernahm die Führung, und in drei großen Poſtomnibuſſen ging die Fahrt über die Auto⸗ bahn nach Mannheim. An unſerer„könig⸗ lichen Einfahrt“ ſetzte ſich Kreisleiter Schnei⸗ der mit Kreisamtsleiter Eckert und anderen Männern des Kreisſtabes an die Spitze der Wagengruppe, und wortgewandte Kenner un⸗ ſerer Stadt, die der Verkehrsverein entſandt hatte, begannen nun in den Omnibuſſen auf der Fabhrt hinaus nach Sandtorf viel Inter⸗ eſſantes über Mannheim zu erzählen. Da wur⸗ den die Augen groß und die Ohren geſpitzt, als den Gäſten gezeigt wurde, daß Mannheim gar keine ſo triſte Induſtrieſtadt iſt, wie manche von ihnen vorher geglaubt hatten. Vor allem die Fahrt durch die ſchönen Waldwege im Norden zeigte den Männern, daß unſere Stadt große„Lungen“ beſitzt, die für den nötigen Sauerſtoff ſorgen, um 280000 Einwoheier le⸗ bensfroh und geſund zu erhalten. Der Beſuch im Kinderheim Sandtorf Draußen in Sandtorf, wo kleine Buben und Mädel unter der liebevollen Anleitung von Kinderhortnerinnen täglich frohe Stunden ver⸗ bringen, wurde dann die erſte Station gemacht. Stadtrat Hoffmann war hier in Vertre⸗ tung des Oberbürgermeiſters erſchienen und ſtellte ſich auch mit als Führer durch die Anla⸗ gen des Kinderheims zur Verfügung. Gau⸗ amtsleiter Dinkel ſprach die Begrüßungs⸗ worte zugleich im Namen des Kreisleiters und der Stadtverwaltung. Er wies darauf hin, daß Baden mit ſeinen NSV⸗Einrichtungen nicht prunke, und wenn die Männer des Reichs⸗ rings jetzt auf ihrer Reiſe durch Baden einen Eindruck von der Landſchaft am Oberrhein ge⸗ winnen würden, dann ſolle ihnen nur ſo längs der Straßen, die ſie fahren, einiges von der NSV-Arbeit gezeigt wexden. Hier in Mann⸗ heim und vor allem in Sandtorf erweiſe ſich eine hervorragende Zuſammenar⸗ beit der Partei mit der Stadtver⸗ waltung. Hier habe die Stadt der NSV das Inſtrument in die Hand gegeben, zielbe⸗ wußt an der Jugenderziehung und Jugendbe⸗ treuung zu arbeiten. Und man könne wohl ſa⸗ gen, daß die NSW auf dieſem Inſtrument gut ſpie ſicherlich nicht zum Schaden der Stadt piele. Dann wurden die Einzelheiten dieſes Kinder⸗ heimes erläutert, und ein Rundgang be⸗ ſtätigte das Geſagte. Die Männer des Reichs⸗ rings machten ſich eine Freude daraus, dem frohen Spiel der Kinder zuzuſchauen, die nied⸗ lichen Zimmer zu betrachten und ſich ganz von der wunderſamen Stimmung einfangen zu laſſen, die da draußen in Sandtorf herrſcht. Bei einem kleinen Imbiß, den die Stadtver⸗ ilen ler inme und Atzeoe Ruf 443 16 frau serfa zwieb, paul-Martin-ufer 21 Durch Atem- u. Stimmbildung: Beseitig. chron. Heiser- keit, Stimmschwäche, Asthma, Bronchitis, auch für Kinder. Zu Krankenk. zugel.— Neue erfolgreiche Wege. waltung gab, ſprach SA-⸗Standartenführer Schuſter dafür herzliche Worte des Dankes. Nicht minder intereſſant war dann für un⸗ ſere Gäſte die Fahrt durch die Siedlungen am Nordrand unſerer Stadt, am Fliegerhorſt vor⸗ bei und mit einem Blick in die Hafengegend, die ihnen erläutert wurde. Dann ging es zu den Sehenswürdigkeiten der Innenſtadt, am Nationaltheater und am Schloß vorbei zur Sozialen Frauenſchule im Schloßpark. Kein Wunder, daß die großen Wagen, in denen ſo viele Männer mit hohen Dienſträngen aus Gauleitung und Reichsleitung ſaßen, überall ſtarke Beachtung fanden, als ſie durch die Stra⸗ ßen fuhren. Frau Dr. Rocholl und ihre Mitarbeiterinnen waren dann die liebenswür⸗ digen Führerinnen durch den geſamten Spiel⸗ und Schulbetrieb des Hauſes. Wir haben die Räume an dieſer Stelle ſchon mehrfach geſchil⸗ dert, ſo daß hier auf Einzelheiten nicht einge⸗ gangen zu werden braucht. Aber man darf feſtſtellen, daß die geſamte Schule, ihre Aufgabe, ihre Lehrkräfte, der ſchöne Geiſt, der S. 5 Frau Dr. Rocholl gibt die Erläuterungen. die Kleinen und die Großen dort beherrſcht, einen ſtarken Eindruck auf die Gäſte ausübte. Mancher der anweſenden Gaupro⸗ pagandaleiter wünſchte ſich eine ſolche Einrich⸗ tung auch für ſeine Heimat. Vor allem die Kameraden aus der Oſtmark und aus dem Su⸗ detengau machten hier die Augen weit auf, ſa⸗ hen ſich alles genau an und verbargen ihren Wunſch nicht, Aehnliches zu Hauſe zu erſtellen. Den Abſchluß des Beſuches des Reichsrings im Kreis Mannheim war dann ein Ausflug nach Schwetzingen. Wie ſehr der prächtige Schloßpark, das entzückende Rokokotheater und eine lukulliſche Spargelmahlzeit allen zugefagt hat, kann man ſich leicht vorſtellen. Als Kreis⸗ leiter Schneider gegen 15 Uhr die Gäſte verabſchiedete, die dann nach Karlsruhe fuhren, um dort vom Gauleiter und Reichsſtatthalter empfangen zu werden, hatten alle nur herzliche Worte des Dankes und der Anerkennung für das, was in unſerem Kreisgebiet unter natio⸗ nalſozialiſtiſcher Führung geſchaffen worden iſt und täglich geleiſtet wird, um bis in die klein⸗ ſten Kanäle des Volkslebens den Geiſt unſerer Zeit zu verwirklichen. hw. Der Empfang beim Gauleiter in Karlsruhe Wie uns aus Karlsruhe berichtet wird, wurden die Männer des Reichsringes für natio⸗ nalſozialiſtiſche Volksaufklärung und Propa⸗ ganda um 16 Uhr im Großen Saal der Reichs⸗ ſtatthalterei von Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner begrüßt. Der Gauleiter hielt dabei folgende Anſprache: Der Gau und das Land Baden heißen Sie durch mich auf das herzlichſte willkommen. Es iſt uns Badenern eine große Freude, daß — ◻— „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 13. Juni 1080 die für die Propaganda verantwortlichen Män⸗ ner der Partei im Reich hierher gekommen ſind, um unſere Sorgen, Nöte und Aufgaben kennen⸗ Es iſt uns dabei eine beſondere reude, ſo viele alte verdiente Nationalſoziali⸗ ſehe und Kämpfer des Führers bei uns zu ehen. Das Land, das ſie hier beſuchen, gehört mit zum älteſten Kulturboden des Reiches. Rund ein halbes Jahrtauſend haben ſich hauptſächlich hier die Auseinanderſetzungen aa dem Reich und dem Weſten und Sü⸗ en abgeſpielt. Jahrhunderte hindurch hat in großen Zeiten des Mittelalters das Herz des eiches am Oberrhein geſchlagen. Und ſeit 1“ Jahrtauſenden— im engeren Sinne ſeit drei⸗ hundert Jahren— ſpielt ſich hier vornehmlich, die Auseinanderſetzung mit dem Weſten ab. Wir haben keinen Zweifel darüber, wie dieſe Auseinanderſetzungen endgültig ausgehen wer⸗ den. Eines kann aber heute feſtgeſtellt werden: Die Geſetze des Blutes waren bisher ſtärker als e 4⁰ 444Z33 ——————— 0 I 22 J q e n, 4 er V 7e Uit er 2 alle Widerſtände, die man dem Deutſchen Reich entgegengeſetzt hat. Uund dieſes deutſche Blut und ſeine Geſetze werden 3 in der Zukunft ſtärker ſein als alle Feind⸗ ———— und Widerwärtigkeiten, ie man uns entgegenſetzt. Die Probleme, mit denen wir uns hier in Baden beſchäftigen müſſen, ſind natürlich Pro⸗ bleme des geſamten Deutſchen Reiches. Allein die Probleme, die durch Volk und Reich zu lö⸗ ſen ſind, werden hier an der Grenze tiefer emp⸗ funden und ſind auch tieſer und umfaſſender. Es ſiend dies insbeſondere die Probleme der politiſchen Erziehung und weltanſchaulichen Ausrichtung unſeres Volkes und darüber hin⸗ aus das Problem des wirtſchaftlichen Wieder⸗ aufbaus. Es iſt ganz klar, daß die Jahrhun⸗ derte währende Berührung des deutſchen Vol⸗ kes und Reiches mit anderen Völkern hier an der Grenze Erſcheinungen mit ſich gebracht hat, die anderswo nicht ſo empfunden werden kön⸗ nen. Es iſt blar, daß die Weltanſchauungen des Weſtens und zum Teil auch des Südens hier mehr Eingang finden konnten in die Herzen unſerer Bevölkerung, als das anderswo denkbar war. Jahrhunderte hindurch iſt dieſes Land insbeſondere den demokratiſchen Einflüſſen des Weſtens ausgeſetzt, den Einflüſſen, die aus der deſtruktiven Idee des Liberalismus, der Demo⸗ kratie und des Marxismus reſultieren. Wir dürfen auch nicht überſehen, daß dieſes Land von zwei Seiten her von Ausland umgeben iſt. Ich brauche Sie nicht an die Frechheiten des Straßburger Senders zu erin⸗ nern; ich brauche Sie auch nicht daran zu er⸗ innern, daß auch vom Süden des Landes Ein⸗ flüſſe hereinkommen, die genau ſo feindſelig und haßerfüllt verfochten werden wie im Weſten. Das bedeutet, daß die weltanſchauliche und politiſche Schulung der Bevöl⸗ kerung uns eine beſondere Sorge ſein muß. Allein ich darf Sie verſichern, daß die Bevölke⸗ rung dieſes Gaues mit demſelben Glauben heute im Dritten Reich an der Arbeit für eine glücklichere deutſche Zukunft tätig iſt wie jeder andere Gau im Reich, und daß die Perſönlich⸗ keit unſeres großen Führers genau ſo lebendig im Herzen unſerer Menſchen hier lebt wie ir⸗ gendwo im Reich. Auch die wirtſchaftlichen Probleme ſind für uns ſchwerer. Daß ein Grenzland einen tie⸗ feren Fall erleben mußte als ein Gau inmitten des Reiches, iſt Ihnen wohl ohne weiteres ver⸗ ſtändlich. Daß manche Produktionen des Vier⸗ jahresplanes und der Aufrüſtung hier nicht ſo erfolgen können wie im Herzen Deutſchlands, iſt klar. Für uns bedeutet das alles aber den Quell ſchwerer Sorge. Wohl iſt von ſeiten des geſamten Volkes hier in den Jahren ſeit 1933 nichts unverſucht geblieben, um den wirtſchaftlichen Verfall und den Niedergang von einſt mit einem Wiederaufbau auszugleichen. Der Wiederaufbau in Grenzländern erfordert aber einen umſo beharrlicheren und ſchwereren Kampf. Ich bin überzeugt, daß Sie die Ueber⸗ zeugung mit nach Hauſe nehmen werden, daß auch hier echte, aufrichtige, tapfere, glaubensſtarke und einſatzbereite Nationalſozialiſten am Werk ſind, die mit dem Reich und Führer auf Gedeih und Verderb verbunden ſind und mit ihm gehen, was die Zukunft auch bringen mag. Und iſt es unſer Glaube, daß der gigantiſche Aufbau, der hier eingeſetzt und zu ſchon unvorſtellbaren Erfolgen geführt hat, auch in Zukunft fortge⸗ führt wird. Nehmen Sie die Ueberzeugung mit nach Hauſe, daß Partei und Volk glücklich ſind, in dieſer großen Zeit unter der Führung des Größten unſeres Volkes an dem großen geſchichtlichen Werk teilnehmen zu dürfen.“ Starker Beifall dankte unſerem Gauleiter für ſeine hervorragenden Ausführungen. Mit dem Gruß an den Führer ſchloß der offizielle Emp⸗ fang, an den ſich ein gemeinſamer Imbiß in den Räumen der Reichsſtatthalterei anſchloß. Nach der Schlacht der Schachſpieler eudwigshafen wurde Gewinner des Wanderpreiſes, Mannheim Zweiter vor Pforzheim und heidelberg 1 1 5 Als Bürgermeiſter Stober vor ſechs Jah⸗ ren den Vorſchlag machte, in Schwetzingen ein größeres Schachturnier zu veranſtalten, und dieſer Gedanke dann zu einem Vierſtädte⸗ kampf ausgeſtaltet wurde, zeigte die freudige Zuſtimmung der beteiligten Vereine und der Beſuch, daß damit einem Bedürfnis der ſchach⸗ lichen Kreiſe Rechnung getragen worden war. Seitdem ward es zu einem Brauche, bereits Monate vorher die beſten und erfahrenſten Spieler feſtzuſtellen, nach zweckmäßiger Auf⸗ ſtellung Ausſchau zu halten, kurz: ein fried⸗ licher Wettbewerb war eigentlich ſchon vorher bei den Aktiviſten des Schachſpiels zu verſpüren. Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und Karlsruhe waren urſprünglich die Konkurrenten. Pforzheim ſprang vor vier Jahren für die badiſche Metropole ein, und die Ergebniſſe bewieſen, daß damit eine Verſtär⸗ kung des Wettbewerbes erreicht worden war. Der Reihe nach kamen an die Spitze Heidelberg 1933 und 1934, Mannheim 1935, Pforzheim 1936, dann wieder Mannheim 1937 und danach abermals Pforzheim. Die Linksrheiniſchen da⸗ gegen mußten ſich im günſtigſten Falle mit dem zweiten Platz— ſo im Vorjahre— begnügen. Mannheim ohne Bogoljubow Als Turnierleiter Dr. Ruchti aus Heidel⸗ berg am letzten Sonntag die Spieler im Rit⸗ terſaal des Schloſſes auf ihre Plätze wies, folgte bald eine ſtattliche Zahl von Zuſchauern dem Kampf an den 50 Brettern. Ohne Ueber⸗ treibung durfte man behaupten, daß hier die Elite des badiſchen und Ludwigshafener Schachs im Wettſtreit war. Großmeiſter Bogol⸗ jubow hielt ſich zwar dem aktiven Spiel fern, doch leiſtete er nachher bei der Bewertung der⸗ jenigen Partien, die nach Ablauf der norma⸗ len Spielzeit(vier Stunden) keine Entſcheidung gebracht hatten, unerſetzliche Dienſte. Mit ſei⸗ ner überlegenen Erfahrung kam er oft in kur⸗ zer Zeit auch bei den verzwickteſten Stellungen zu einem guten Schluſſe, und wenn es einmal länger dauerte, dann nur deshalb, um die Parteien von der Stichhaltigkeit ſeines Urteils zu überzeugen. Das iſt wohl, glauben wir, in faſt allen Fällen zur Zufriedenheit geglückt! Das Los führte Mannheim mit Pforz⸗ heim, Ludwigshafen mit Heidelberg zuſammen. Gleich in der erſten Runde die als Favoriten angeſehenen Mannſchaften— die einzigen, die bereits zweimal im Beſitz des Wanderpreiſes waren und Hoffnung genug mitgebracht hatten, ihn diesmal endgültig zu erwerben! Und der ſtattliche Ritterſaal des Schloſſes war ſo recht der Ort für würdige Leiſtungen. Um es gleich zu ſagen: der Zuſchauer mußte ſich immerhin „ſpezialiſieren“, denn ſonſt kam er einfach nicht mit. 50 Bretter, 100 Könner! Es läßt ſich denken, daß die oberen Bretter die arößere Aufmerkſamkeit beanſpruchten, aber auch das letzte Brett war meiſt mit erprobten Kräften beſetzt. Die allgemeine Spannung konzentrierte ſich mehr auf das Treffen Mannheim— Pforzheim und zwar umſo mehr, als Ludwigshafen gegen Heidelberg mehr und mehr den Ton angab. Das ſchwarze Brett zeigte nach der Hälfte der Kampfzeit das Teilergebnis 7½:2% an. Da⸗ gegen hieß es zu dieſer Zeit:1 bei den ande⸗ ren. Doch gelang es bald den Pforzheimern, an den oberen Brettern gegen Mannheim klare Vorteile zu erzielen, die durch die Zahlen der Schlußbretter nur zum Teil kompenſiert wur⸗ den. Bei Abbruch hatten indes die Mannhei⸗ mer noch Anlaß, auf Ausgleich zu tippen, denn ſowohl Heinrich als Dr. Lauterbach ſchienen im Endſpiel einen entſcheidenden Vorteil zu be⸗ ſitzen. Aber im Schach läßt ſich eben nicht Dr. Fritz Heck wurde Chefarzt Als Uachfolger von Dr. haas am heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus (Aufn.: H. Panthen) Dr. med. Fritz Heck iſt zum Chefarzt des Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhauſes ernannt worden. Dr. Heck iſt 1895 zu Sennfeld geboren, verbrachte aber ſchon ſeine erſten Schuljahre in Mannheim und iſt ſeitdem zu einem echten Mannheimer geworden. Von der Schulbank weg aing es in den Weltkriea. An der Weſtfront, in Rußland und Rumänien holte er ſich Auszeichnungen, u. a. das Eiſerne Kreuz 1. und 2. Klaſſe. Er ſtudierte ſodann an den Univerſitäten zu und Heidelberg und promovierte im Juli 1922. Aus ſeiner praktiſchen Arbeit iſt ſeine fünffährige Tätigkeit als Aſſiſtenzarzt im Städtiſchen Krankenhaus zu Mannheim bei Prof Dr. Kißlina her⸗ vorzuheben. Im Jahre 1926 ließ er ſich in Mannheim als Facharzt für innere Krankheiten nieder. 1932 wurde er als„Leitender Arzt der inneren Abteilung“ des Hein⸗ rich⸗Lanz⸗Krankenhauſes berufen. Seine hervorragen⸗ den Verdienſte um dieſe Abteilung haben nun zu ſei⸗ ner Ernennuna als Chefarzt geführt. Der Badiſche Miniſter des Innern hat— wie wir erfahren— Dr. Heck auch zum Mitalied des Verwaltungsrats der Heinrich⸗Lanz⸗Kranken⸗ haus⸗Stiftung ernannt. Die geſtrigen Verkehrsunfälle. Geſtern nach⸗ mittag lief ein vier Jahre altes Mädchen auf der Straße zwiſchen S 6 und T 6 in die Fahr⸗ bahn eines Kraftradfahrers. Das Mädchen wurde angefahren und zu Boden geworfen, wobei es einen rechten Unterſchenkelbruch da⸗ vontrug. Es wurde mit einem Kraftwagen nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Uebch die Schuldfrage ſind die polizeilichen Erhebun⸗ gen noch im Gange.— Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich im Laufe des geſtrigen Tages ereignete, wurden zwei Kraftfahrzeuge beſchädigt. Am Sonntag nach Fürth und ins Weſchnitztal. Wie wir hören, führt„Kraft durch Freude“ am nächfken Sonntag mal wieder einen Sonderzug durch, und zwar in das ſchöne Fürth i. O. Am Fuße der mit herrlichen Wäldern bedeckten Troanm liegt die Fremdenverkehrsgemeinde Fürth i. O. im lieblichen Weſchnitztal, Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Sitzung der Ratsherren/ Errichtung neuer Dauerkleingärten Die Ratsherren des Stadtkreiſes Ludwigs⸗ hafen hielten am Montagnachmittag im gro⸗ ßen Sitzungsſaale des Stadthauſes Süd eine Sitzung ab, in der die beiden neuernannten Ratsherren Pg. Schäfer und Pg. Kolb durch Oberbürgermeiſter Dr. Stolleis feier⸗ lich in ihr Amt eingeführt wurden. In einer kurzen Anſprache betonte der Oberbürgermei⸗ ſter, daß das Amt eines Ratsherren viele Pflichten mit ſich bringe und daß ein jeder ſtolz ſein dürfe, ehrenamtlich in der Gemein⸗ ſchaft der Stadt zu arbeiten. Dann verpflich⸗ tete er die beiden neuen Ratsherren auf ihr Ehrenamt mit Handſchlag. Zu der eigentlichen Sitzung übergehend, er⸗ teilte der Oberbürgermeiſter dem Direktor der ſtädtiſchen Werke, Pg. Schaaff, das Wort, der über die Waſſerbezugsordnung referierte, die den Waſſerbezug innerhalb des Stadtkrei⸗ ſes Ludwigshafen regelt. In der Stadt Ludwigshafen herrſcht eine be⸗ deutſame Bautätigkeit und der vermehrten Be⸗ anſpruchung der Bauplätze fielen ſchon eine E Reihe von Kleingärten zum Opfer. Es iſt daher notwendig geworden, für die Kleingärtner Dauergartengebiete zu ſchaffen. Der Oberbürgermeiſter machte zu dieſer Frage verſchiedene Mitteilungen, die durch Finanz⸗ direktor Dr. Stabel ergänzt wurden. In der Nähe des Frieſenheimer Friedhofs ſoll eine neue Kleingarten⸗Daueranlage, erſtehen und es wurde beſchloſſen, hierfür ein Darlehen in Höhe von 22800 RM aufzunehmen. Die Ratsherren ſtimmten zu. Beigeordneter Wolf beantragte, in dieſem neuen Dauergartengebiet Baumpflanzungen anzulegen. Auch dieſem Antrag wurde zugeſtimmt. Weiterhin gab Oberbürgermeiſter Dr. Stol⸗ leis bekannt, daß Miniſterpräſident Siebert einen Betrag von 2500 RM für das HJ⸗Heim im Stadtteil Ludwigshafen⸗Rheingönheim zur Verfügung geſtellt hat.— An die öffentliche Sitzung ſchloß ſich eine geheime an. Zwei Cote bei einem Derkehrsunfall Am Sonntag um 22.45 Uhr ſtieß auf der —— nach Rheingönheim in der Rheingön⸗ eimer Straße ein Motorradler mit einem Fußgänger zuſammen. Dabei ſtürzte der Fah⸗ rer und verletzte ſich ſo ſchwer, daß der Tod ſo⸗ fort eintrat. Der Fußgänger, der dem Motor⸗ radler plötzlich in die Fahrbahn gelaufen war, erlitt eine Verletzung am Oberſchenkel, wo⸗ durch die Schlagader aufgeriſſen wurde. Er ver⸗ ſtarb kurz nach Einlieferung ins Krankenhaus an den Folgen dieſer Verletzung. Eine Frau, die auf dem Sozius des Motorradlers Platz genommen hatte, kam mit geringen Verletzun⸗ gen davon. Roggen: 7 4 Weſchaff 2 49. jeder Vorteil zahlenmäßig realiſieren! Dee 085. Kampf endete 13:11½ für Pforzheimſß 3 1 Ludwigshafen, das inzwiſchen Heidel“ 40 berg mit 17:8 geſchlagen hatte, beſtritt den 5 40 Entſcheidungskampf mit Pforzheim durchſchnit um den Wanderpreis und er brachte den Lud für 3 ig.40 wigshafenern nach hartem Kampfe einen knay⸗ lichſchn. Beſch pen Erfolg mit 13:12. Auch hier mußten die ebruat Abſchätzer das letzte Wort ſprechen. Mannheim 39. 176 holte ſich durch einen 18½:6½⸗Sieg über n d Heidelberg wenigſtens noch den zweiten Platz n re Endergebnis: Ludwigshafen 30 Mkie,'33. Mannheim ebenfalls 30 Pkte.(aber nut— einen Mannſchaftsſieg), Pforzheim ißh Heidelberg 14½. Bürgermeiſter Stober(Schwetzingen) he kannte ſich in ſeiner Anſprache, die er bei de Siegerehrung hielt, zu den kämpferiſchen Eigen ſchaften des Schachs, dem Spiel des denkenden * 9 4 nimmperſil on bleibſt dabell handel tM 1 loln bie Knaaben Menſchen, wo Beſinnlichkeit und Kampfgeit Mannbeim, den gleicherweiſe erforderlich ſeien. Die Entſchei⸗ Reuein! dung über das Schickſal des Wanderpreiſes ſei eerz gort G alſo noch nicht gefallen, da Ludwigshafen erſ⸗(Großhandel malig in ſeinen Beſitz gekommen iſt. Er he⸗ Metel- und He monaden, Amerik⸗ glückwünſchte den Sieger und verteilte darauf ferveig Kart die Ehrenpreiſe. Ferner wurden die Sieger Rann, Mannheim aus der Schwetzinger Stadtmeiſter⸗g 5 ſchaft' mit Preiſen bedacht. Sieger wurde inr: dort Bährle vor Treiber und Böhm. Den 110 Mannhei Gedenken an den verſtorbenen Leiter deß Schwetzinger Schachklubs, Bauſch, galten danm ged noch die Worte des Bürgermeiſters. Bauſch Jaßzeuhe iſt§. war gewiſſermaßen der Vater des Gedankenz —55 Vierſtädtekampfes in Schwetzingen ge weſen. 3 3 — — — —. E S 147 Kedarſuln v*— Die Die Mannheimer Teilnehmer haben ſich, die Firma redlich abgemüht. Doch bei einer ſtarken Kon, 3852 aa kurrenz gehört eben auch eine Doſis Glück dan Die Feleg Es iſt immerhin viel verlangt, auf Bogol⸗ rn jubow und Ruchti im allgemeinen Intereſſe achafkeit auf verzichten zu müſſen. Oder geht es auch mat—3 anders? Mit Bogoljubow an der Spitze hätte Erlo der Tag ſich für Mannheim gewendet! mmo m.& S. heim. Die Firma Mannheim, den OOas iot ſieuto(os BVeründe 1. Dienstag, 13. Juni. 439 Paul Gra Nationaltheater:„Der Wildſchütz“, Komiſche Oper von heſhriniker Haftun Lortzing erfernverkehrs⸗U Kleintunſtbünne Libelle: Kabarett und Tanz rh). Durch Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, bom 15. Mai 1938 r Paalaſtkaffee Rheingold. Cafe Wien; abends: Weinhaus Hütte, Grinzing⸗Stube. Tanz:»sHolztiſtl im Mannheimer Hof: Parkhotelt Eremitage⸗Bar in der Libelle: Wintergarten; Kaffes Carl Theodor; Waldparkreſtaurant am Stern. er des G. pitalgeſellſcha gewandelt worden Germögen unter A dation egſch alleinigen Geſellſch Faufmann in Mar Handelsgewerbe u Rundfunk⸗-Programm lsregiſ Dienstag, 13. Junt. nes“ Reichsſender Stuttgart;.45 Morgenlied, Zeitangabe weiterführt. Als Wetterbericht, landwirtſchaftl. Nachrichten; 6 Gun. wird veröffentlich naſtit:.30 Frühkonzert; 8 Waſſerſtandsmeldungen Geſ elch Wetterbericht. Marktberichte;.10 Gymnaſtit; 8 Froher Klang zur Arbeitspauſe;.20 Für dich da⸗ heim: 10 Die Sonne zieht um das Friſche Haff; 11.30 Volksmuſit und Bauernkalender; 12 Mittags konzert; 13 Nachrichten des drahtloſen Dienſtes: 15 Mittagskonzert: 14 Nachrichten des drahtloſen Di ſtes: 16 Nachmittagskonzert; 18 Operettenreigen (Schallplatten): 18.45 Aus Zeit und Leben; die Ausſtellung der NS⸗Frauenſchaft in der Reichsgar⸗ tenſchau; 19 Militärkonzert; 19.45 Kurzberichte; 2 4 zu dieſem Zweck m zu leiſten, ſoweit auf Befriedigung! 4227. J. Kratzer Mannheim——— Kaufmann Georg heim hat Einzelpr 3 292 Montange heſchränkter Haf Nachrichten des drahtloſen Dienſtes; 20.15 Tanzmil⸗ Serend ſik(Schallplatten): 20.45 Der König hat ſeinen gu⸗ als ſtellvertreten ten Taa(ein Märchen⸗Singſpiel von Hofbauer ausgeſchieden. Die 22 Nachrichten des drahtloſen Dienſtes. Wetter⸗ und mann f0 Faßiloien Dlenfte Hins ſchoſche ſen Dienſte an 1): 0 ſche Muſik; 24—3 Nochtkonzert. sweigſtelle Deutſchlandſender: 6 Glockenſpiel, Morgenruf, Nach 340 Raab Kar richten, Wetter:.10 Kleine Melodie Schane ſcaft mit beſchränt .30 Frühkonzert; 7 Nachrichten; 10 Die Sonne m(L. 10, 12) Die 4 5 zieht um das Friſche Haff: 10.30 Fröhlicher ainden, feinteam. Eber garten: 11 Normalfrequenzen; 11.15 Seewetterhe⸗ aner richt; 11.30 Dreißig bunte Minuten 4255 daß jeder gemeinſ⸗ Wetterbericht: 12 Muſik am Mittag: 12.55 Zeitze ührer oder chen: 13 Glückwünſche: 13.45 Neueſte Nachrichten; 11 Rokuriſten vertre Allerlei von zwei bis drei(Schallplatten), 15 Wel⸗ Rüngsberechtigt iſt ter⸗, Markt⸗ und Börſenberichte; 15.15 Kinderlieder⸗ 5 gleiche Ein bet den Gerichten 0 n½% laffungen in Düſſ per, die beide Firma führen, er * ———————— Bekämpfe den Jahnſtein beim . Jähneputzen! ———.——— SOLIDORKTA PASTLG ſchwächt die Arbeitsk Auälen Sie ſich nicht Isolarum, das viel! nApotheken, Pa ——— llegelsclänke für., 2t. Kleider⸗ ſingen; 15.40 Mein Kumpel(eine Erzählung); 1 Muſtt am Nachmittag: 18 Schönes Deutſchland———5 18.30 Die Reichstheatertage in Wien; 19 Groß liſche, Schlafzimm. deutſchlandfahrt 1939; 19.15 Bilder aus der aroßen Sofa, Gasherde Stadt: 20 Kernſpruch, Kurznachrichten, Wetter: 2 Speifezimmer,— Politiſche Zeitungsſchau: 20.30 Muſikaliſches Kur Matratzen Tiſche, weil: 21 Orcheſterkonzert: 22 Tages⸗, Wetter⸗ und le, Küchen⸗ Sportnachrichten: 22.20 Eine kleine Nachtmufftt fünlnte Rähmaſch. ilig zu verkauſen 22.45 Seewetterbericht: 23 Muſik aus Dresdenz 23.50—24 Kleine Melodie(Schallplatten). lault /on guler Euelle/ Hayobecorf)*g. 2 %, Birohedarf am einer Sſelle e U 1, 17, ner, Alth. 4 A55 316 V) ſannnein 5 LufC u gleiverſchränle, hakenkreuzbanner“ Dienstag, 13. Juni 19359 15. Junt 10%0 r heidelberg 0 ggen: 70/72 kg ſniell. 13.90 falh, 844 1430 9ah tr. Durch⸗ 15, 50 W o ur 1 10 2709 9 40 00 1 ali zu e: r 4 ur n er g. 5fb ˙045, ig 0,22 RM. Weizen: 75/%½7 5 im 4 Fgenter—4. Burchſchn. Zelcheflzgo⸗ exkl. zwiſchen Heidel⸗ ac 4 050 W 16, 5. Juni 132.60, W 17 beſtritt den, W. 20, 25. 1 390 Mu ii„ eich plu Gualitüisgiſchläge: ür' 1 lg mit Pforzheim er Durchſchnitt.15 RM per 100 tg, für 2 kg 0. 30, rachte den Lud⸗ für 117 19 8—— 0 je 102 0 20⁰ ſöft. 3 utter⸗Gerſte eſtpreiſe, geſ. tr. upfe knap⸗ n. e. exkl. Gag, ieie G 7. hier mußten die 8˙5 1. 20.6 6. Funi, RM 17.10, 1740, )en. Mannheim G 15 17.90, Ausgleich plus 40 Pfa. Sieg über F bis zu 2. 00 Wlber 10 eig ah. Er- 7 r⸗ zweiten Platz n Anation. Braugerſte: Frei Erzeugerſtat. 4 Preis⸗ ebiet 20/2 4 10 W n 32.00 RM hafer: 46/49 kg 9 Weftpreiſe⸗ K exkl. Sack, Preisgebiet (aber nut fone 25½% hwetzingen) die er bei feriſchen Eig ldes denken -wat es ſe. f 10⁰ Ig ais, mit b So0 Raps, inl. Fut⸗ geſ. tr. Durchſchn. H 11, per Juni 1939, 17.60, H 2 40 Mreisafſnane bis lennachprod 73 R 15, 10.15, R 1 Roggenvollkleie plus gebiet W 16 10.70, 11.00, W 21 11. Ausgleich plus 30 Pfg., Futterme. Februar bis 30. 9 19.60, G 11 19.90 8 per 1 10. 10, G Mannheimer Getreidegroßmarkt 14 18.10, H 17 18.40, Ausgleich i .10, J nduftr ehafer: 15. Mibb⸗ zu.00 RM per 100 M ü h⸗ Meianebiei 8 10.45, R 10.50, R 20 10.60, .50 RM, Weizenkleie, Preis⸗ W 17 10.75, W 19 10.90, W 20 10, plus.50 RM, dazu 5 Pfg. Vermittler⸗ Preisgebiet Juni RM 19. 10, G 8 RM. Wefzenfts mehl 13.50, Biertreber, ab Fabrik, Höchſtpreis 14.00, 30 f* ab Fabrik, Höchſtpreis 13.40, Ausgl. pl. x) Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichs⸗ geſ chen do ausl. 14.20 do 13.90, Kokoskuchen do 15.00, Leinkuchen do 16.30 RM. Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe Regelung. xx) Feine⸗ und Ausſtichware RM.70 bis RM.50 per 100;kkg höher. ſtigee Futterartikel: fr ab Fabrik, chrot, prompt, do 15.50, Rapskuchen, Rapskuchenſchrot 13.70, Palmkuchen Son⸗ Erdnußkuchen, prompt, Juni 1939, RM 15.80, S inl. do 13. 14.70, Seſamkuchen do Trockenſchnitzel, •36 »ſaſſo ſchnitzel, Moliö. 434 chnitzel do 12.24, Ausgl. Weizenmeh pe 8 13 35. Baden Wöͤ16, per Juni 1939, RM 055 Juni 1939, RM..04, Roh⸗ 2.* 10, Gerſte do.60 /3,.00 do 11.24, Zucker⸗ Die—3* den nind R oder gebün⸗ plus 35 Pfg. Relkem Stroh verſtehen ſich für geſunde, trockene, han⸗ y delsübliche Ware. Roggen, drahtgepreßt mit zwei Drähten vom— mit eigener Preſſe, eigenem 30.05, W 17 30.05, W 20 30.40, Saarpfalz W 19 30* triebskraff gegrh 1 05 5 90 W 20 035 W 21 30.40 RM. Roggen⸗.10/½3 eizen, drahtgepreßt afer, e hl:: Fype 9 9˙7 Preisgebiet Baden 45 1e.80/.20, Gerſte, Mahifers 05 80/3.20 22. 80, R 18˙23. 35, R 19 23.60, Saarpfalz R 20 Für Stroh, welches unter Stellung von Preſſe 23.50 RM. Type 1150 minus 50 Pfg. per 100 kg, 100 kg.— Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 20 Prozent Ausl. Weizen Aufſchlag.50 RM per 100 kg.— Bei 20 Prozent Beimiſchung von deutſchem anerkanntem Kleberwei⸗ zen Aufſchlag RM.25 je 100 kg.— Zuzüglich.50 RM Frachtausgleich frei Empfangsſtation' gemäß An⸗ V.— Für alle Geſchäfte ſind die der neue Reichsmühlen⸗ Type 815 plus 50 Pfg. per. ordnungen der H Bedingungen der HV bezw. ſchlußſchein maßgebend. Notierungskommiſſion: heim. Getreidewirtſchaftsverband Baden Notierung für Rauhfutter:: ten Preiſe für Heu und preiſe, die am Tage der Notierung im Rahmen der Höchſtpreiſe bezahlt wurden und verſtehen ſich für Getreidegroßmarkt 55 Draht vom Verteiler gepreßt wurde, ſi der Preis um.10 RM bezw..20 RM je 100 kg be Stellung des Preßmeiſters.— Die Preiſe für Lang⸗ ſtroh und Häckſel errechnen ſich nach VI der Verordnung der HVꝰdG u. F. vom 1. 3. 1938. Heu: Wieſenheu, loſe, handelsübl., 4.60, alte Ernte.80 /5.40, do 45 gut, geſ. .40 bezw..80/6.40, Acker⸗ und dheu Süßben, ioſe geſ. tr..10 bezw..80 /7.20. Luzerne⸗ 1 loſe⸗ handelsübl., geſ. tr..80 bezw..40/8.00, do loſe, gut, geſ. tr..30 bezw..00 /8. 5 loſe, han⸗ eſ. tr., neue Mann⸗ delsübl., geſ. tr..40 685.0„ do loſe, gut, Die notier⸗•.80 bezw..40/8.00 39 Für Heu⸗ Stroh ſind Erzeuger⸗ 3. den Erzeuger erhöͤht ſich der durch den Verteiler Preis um.40 R 05 100—4 ie Zu⸗ und———— um je.60 RM je 100 kg. fGaufg frei Waggon innerhalb des für Se Fuhrlöhne uſw. ſind nach A GWe Baden. Stroh: Marktpreis: Roggen, VI der Verordnung der HDG und F. vom findfdogepr. oder gebündelt.90/3.30, Weizen do. 1938 zu errechnen. Keibfthabcl handelsxegiſter t Mannheim F8 Wir die————— in 0 keine Vemubry Mannheim, den 7. Juni 1939. Reueintragung: 1 Karl Guilaumon, Mann ⸗ frefhenden mit Lebensmitteln, nezal⸗ ünd —— lwäſſern ſowie Li⸗ monaden, Amer nt 33). In⸗ haber iſt Karl Gui aumon, Kauf⸗ mann, bel m. Beränderungen: 10 Mannheimer Milchzentrale, Ale 50 in 90—4◻I e Nr, 5 00% D 283. direkfor Jo r Rupp Farlsruhe iſt uſtizrat, das—— andsmitglied Eugen Oopenfige iſt ütsbeſitzer und wohnt Vnz. häuſer fbei Sinsheim a. d. 14457 e&— eimer, man nheim. Geſellſchaft iſt auf⸗ heloͤſt, die—— iſt erloſchen. ulins Hirſchhorn, Mann⸗ 155 3*8 Gefenſchaſt 5 aufgelöſt, die Firma iſt erloſchen. d D E Die Entſchei⸗ anderpreiſes ſei wigshafen ſen iſt. Er be⸗ verteilte darauf den die Sieger adtmeiſter⸗ Sieger wurde d Böhm. Dem en Leiter dez ch, galten dann eiſters. 0 des Gedanken hwetzingen ge⸗ 5 r haben ſich er ſtarken Kon⸗ oſis Glück dazu, 1 t, auf Bogol⸗ einen Intereſſe t aufgaköft die Firma i iſt ht es auch mat olchen. der hätte Erloſchen: vendet! Co?e c& S. Löwenſtein, Mann⸗— 459458 Firma iſt erloſchen. Mannheim, den 10. Juni 1939. e aul Graeff,— mit omiſche Oper von 4 beſgrünt er Haftung, Bnen m. 2. 1 i-Untern 11 id Tanz r. 15. ch Geſell fterbeſe Weindaus Weinhaus Hütte, i—55 aft 165 zin⸗ bitalgefellſchaften in der Weiſe um⸗ iergarten;* worden 125 35 gekamtes Se ermögen unter Ausſchluß der Liqui⸗ m dation übezifaßſiz wurde' auf ſihren glleinigen Geſellſchafter Paumt Graeff 13 mann in Mannheim, welcher da Imm 1 elsgewerbe unter feiner bereits 155 Handelsregiſter eingetragenen Firma frt. in Mannheim Zeitan weiterfüh Als nicht eingetragen hrichien; 6 1 brd fenigz: läubigern der ſtandsmeldungen erffei* lche ſich binnen ſechs Gymnaftit: 3) NReonaten ſeit dieſer—— 20 Für dich da⸗ uu die em 3 Zweck melden iſt Sicherhei as Friſche Haffß m eiſten, ſamet ſie nicht ein Recht der; 12 Mittagz, if Befriedigung haben. en Dienſtes: 15 drahtloſen Dien⸗ 8 Operettenreigen und Leben: Die in der Reichsgar⸗ 4227. J. Kratzert's Möbel Mannheim 8 ⸗Lanz⸗Straße 32). Kaufmann Georg Holleczek in heim hat Einzelprotura. 5 292 Montangeſellſchaft Saar mit Kurzberichte; 3 b f Haf 910 Mannheim 3 20.15 Tana hah ficheſthe—90 ert Lüdecke in ig hat ſeinen au⸗ 5 ander Geſchäfts führer ausgeſchieden. Die Prokura von Her⸗ von Hofbauer er⸗ 4 mann Luther iſt 253 Die Pro⸗ i 1 nbeimi dinshrt he): 22.35 Nordi⸗-Karks heim und ihre *„. arlsrube beſchränkt. eſchränkter Ha 8 0 3 5 Gichſchen 8 ann— erhar i en i Fite und Paul Stöver in Han⸗ fover haben derart Geſamtprokura, 4 eder gemeinſam mit einem Ge⸗ 1 Zführer oder mit einem anderen Pokuriſten vertretungs⸗ und zeich⸗ Norgenruf, Rach · 5 GSSie 4 Die Sonne Fadprichen Kinder⸗ .15 Seewetterbe ⸗ (Schallplattenſt ra: 12.55 Zeitzei⸗ te Nachrichten; 14 235 platten), 15 Wel⸗ t. .15 Kinderledeß Fbetechtigt f Die gleiche Eintragung wird auch bef den Gerichten der Zweignieder⸗ in—3—3 Aund Hanno⸗ . die Icleteretlende * führen, erfolgen. ann⸗Verfah merich Kerſchba au frau Helene, geb. zwangsverſieigerung Jar Zwangswe 1— iat Montag, „ vorm. 9 Uhr, in Dienſt⸗ —— in Mannheim, A 2 Zimmer z2, das Grundſtück des Em⸗ W das den 10. Juli m, Tapezierer in Mannheim⸗ Reckarau, und deſſen Ehe⸗ Nennin er, daſelbſt, Miteigentum je die Hälfte, auf Ge⸗ markung Mannheim. Die am 30. Juni vermerkt. Rechze, noch nicht im ſpruch des Giäub en: ſonſt tritt erſteigerungserld ſehen. für das wurde Grundbuch die zur ſelben Zeit Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ eigerung vor der Aufforderung zum tieten anzumelden und bei Wider⸗ igers zu nſmachen: ſie werden ſonſt im 33• 1 ſten Gebot nicht und bei der Erlö erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach Rechten berückſichtigt. Perſa die Verſteigerung hat, muß das zerfahren vor dem fn oder einſtweilen 4140 laſ den übrigen Wer ein Rech: Zuſchlag auf⸗ echt der s an die Stelle de⸗ berſteigerten Gegenſtands. Die Rachweiſeb! über das Grundſtüd lamt Schätzung kann jedermann ein⸗ nn Grundbuch m, Band 285. Lgb.⸗Nr. 10 127/1— Fiſcherſtr. 33a ausgarten ⸗ Schã M— tzung= 9500 RM. Notariat— m vl als Vollſtreckungsgericht m Notariat am rundſtück Georg Kurz, heim⸗ Wilhelmine Lab. am 17. Oktober vermerkt. Rechte, ſteigeruna vor der Bieten anzumelde ſpruch des Gläub ren ſen: Verſteigerungserlð Die ehen. Grundſtũ immer 32, das Er Gußputzer eckarau un geb. Holzmann, Anteil je ½, auf Gemarkung—33 Die würde Iwangsvenfleigerung Sun Röonig verſteigert das ontag, den 21. 1939, vorm. 9 Uhr, ſn feinen räumen in Maune A 1, 4, 2. St. Auguſt bbaurecht an dem Nr. 12683/41 bes in Mann⸗ deſſen Ehefrau 938 im Grundbuch zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ Aufforderung zum n und bei Wider⸗ igers alaubhaft zu machen: ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlöz⸗ verteilung erſt nach dem—— des Gläubigers und nach Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteigerung hat. muß das vor dem Zu heben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ ſonſt tritt für das den übrigen ſchlag auf⸗ Recht der 8 an 3* Stelle deẽ verſteigerten an Nachweiſe über pas Grundſtück ſehei Schätzung kann jedermann ein⸗ cksbeſchrieb Grundbuch m, Band 653, Blatt 30. Erbbaurecht Lab. Nr. Stadtteil Neckarau, Hofreite mit Gebäutichkeiten= 3 Schätzung= 10 000 RM. 12683/ 41, Angelſtraße 11 2 Notariat Mannheim v als Vollſtre ckungsgericht Nr. 63, und deſſen E füſchofß, ebenda, h folgende thekenbrief über 10 Band 677, eft 3 laſtend auf r Urkunde 66659. Wilhelm Kunzmann, Weſſelſt in Waſpennehe Schef elſtraße hefrau Elſe, ge aben das Aufgebot Hypo⸗ O GM., einge⸗ im Genbſi Mannheim, W „ III. Abtlg. em Grundſtück Lab. Nr. 21915/4. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, den 12. Oktob. 1939, vorm..30 15 vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Stock, Zimmer 264, anberaumten Auſcebotstermin ſeiné Rechte anzumelden und die Urkunde gen; andernfalls wird die Ur⸗ kunde für kraftlos erklärt werden. Mannheim, den 8. Juni 1939. Amtsgericht BG. 3. von verſenkten Fernſprechlinien in Schries⸗ deim liegt beim Poſtamt in Schries⸗ eim von heute ab vier Wochen aus. Mannheim, den 12. Juni 1939. Telegraphenbauamt. FJFeldwegſperre Die Benützung der Feldwege iſt ten verboten. as Betreten ** emarkung zur Nachtzeit(22 bis ihr) iſt jedermann, auch den Beſitzern von Grundſtücken, verboten. Zuwiderhandlungen werden gemäß f 145 des be⸗ 225 Das Verbot gilt bis 30. No⸗ vember 1939. den 6. Juni 1939 Der Oberbürgermeiſter. Der Plan über die 0 80 Mannheim Wegen Reinigung bleiben die Räume des Steueramts in N 2, 3 (Vergnügungsſteuer, Bier⸗, Getränke⸗ u. euer ſowie Gewerbeſteuer) und in 3(Adrema Millirdch und Kumdenliſteiiſtelleh am ittwoch, 14. Juni 1939, geſchloſſen. Mannheim, den 10. Juni 1939 Der Oberbürgermeiſter Mit Rückſicht auf die Belange der Gartenbewirtſcha ltung hat der Kreis⸗ ägermeiſter die Ermächtigung erteilt, aß die Eigentumer oder Nu ungs⸗ berechtigten von befriedeten rund⸗ ſtücken die Neſter und Eier der Schwarzdroſſeln zerſtören dürfen. Dieſe iſt befriſtet für die Jagdjahre 1939/0 und 1940/41. Schwetzingen, den 7. Juni 1939. Der Bürgermeiſter. Altlugßheim Anmeldung von verſuchstabatk Auch der Verſuchstabak 11. anmelde⸗ pfugtin und auf der Tabalfluranmel⸗ ung mit aufzuführen. Fehlmengen Lt. 43 des Hauptzollamtes Mannh Die Tabakpftan. er— em. 8 15 103 der Tabakſt. B. ſämtliche auf⸗ ommende Schäden, wie Hagelſchlag, Krankheit, Dachfäule uſw. unverzüglich, alſo vor dex Aberntung, dem zuf än 3— Zollamt anzuzeigen. In Zukunft kann mit einer Nachſicht nicht mehr gerechnet werden. zekümpfung der Milbenſeuche bei vienen Um zu verhindern, daß die Milben⸗ ſeuche der Bienen eine weitere Aus⸗ breitung erfährt, werden die Land⸗ Schwetzingen —1 Grund des—— es§ 8 —5—— ü 5 1 bei ordnung über 115 195 un er Jſeghen(GGV. 13 119 Bie⸗ nenvpiter über die Ausſtellungsge⸗ meinde hinaus, in der die Milben⸗ ſeſigef oder der Verdacht der Seuche eſtgeſtellt iſt, das Wandern mit Bie⸗ nenvölkern iin Umtreis von 10 Kilo⸗ meter um die verſeuchte oder ſeuchen⸗ verdächtige Gemeinde zu verbieten. Die Maßnahmen dürfen erſt dann aufgehoben werden, wenn die Mil⸗ benſeuche der Bienen erloſchen iſt. Die Milbenſeuche gilt als erloſchen, wenn die zweimalige Behandlung mit dem Frowſchen, nach Anweiſungſ2 des Abrtif für Bienenkunde, durchgeführt iſt. Altlußheim, den 10. Juni 1939. Der Bürgermeiſter die Verbeing Brühl bekümpfung des Karkoffelkäfers Durch die warme der letzten Tage ſind die zu ſtarkem und ſchnellem Wachstum an⸗ Karg worden. Da mit Zufliegen des artoffelkäfers deshalb jetzt gerechnet werden muß, wird nun überall mit dem wöchenklichen und vorſchriftsmä⸗ ßigen Abſuchen der Kartoffeläcker zur Feſtſtellung des Kartoffelkäfers be⸗ gonnen. Nach der Verordnung vom 4. Mai 1939 ſind die Nutzungsberechtigten von landwirtſchaftlichen Grundſtücken, insbeſondere der mit Kartoffeln oder Tomaten 0 Aecker, verpflichtet, auf das Auftreten des unäreieoide zu achten und ſein Auftreten ſowie alle verdächtigen Erſcheinungen, die auf ſein Vorkommen ſchließen laſſen, unverzüglich der— anzuzeigen. Ferner beſteht die Ver⸗ pflichtung der Nutzungsberechtigten, 15— Gruündſtücke an den vorgeſchrie⸗ benen Suchtagen abzuſuchen. Um eine wirkſame Bekäm urlg zu gewährleiſten, werden alle Kartoffel⸗ bauern aufgefordert, ſich an der wö⸗ chentlichen Suchaktion zu beteiligen. Treffpunkt: 7 Uhr, für die Brühler: am Rathaus, für die Rohrhöfer: am dortigen Po⸗ lizeilokal, in der JG⸗Siedlung: vor der Haus⸗ Schemm⸗Schule. Bei Re⸗ genwetter wird der Suchdienſt am trockenen Tag durch⸗ geführt Wer den Anordnungen zuwiderhan⸗ delt oder an der Suche nicht teil⸗ nimmt, wird beſtraft. Brühl, den 9. Juni 1939. —— Samstag frühſfen Weinheim Ehrenkreuz der Deulſchen Mutter! An 3 welche über 60 Jahre alt ſind, und noch keinen Antrag für die Verleihun., des Eh⸗ renkreüzes der e zutter ge⸗ f055 haben, iermit die Auf⸗ ——— 1 en 4— Donners⸗ tag, den 15. d.., auf dem Polizei⸗ gme— Schloß, Seitenbau, Stock, Antrag auf Verleihung des Ehrenkreuzes zu ſtellen. bekümpfung der Schwarzoroſſeln Der Herr Kreisjägermeiſter ermä tigt die Eigentümer oder Nu rnz berechtigten von befriedeten Grund⸗ ſtücken, die Neſter und Eier der Schwarzdroſſeln zu behriſtekß Dieſe . iſt befriſtet für die Jagon die 1939/40 und 1940/41. on dieſer Ermächtigung bitte ich eneee bekümpfung der Z0maizbibſen Der Herr Kreisjägermeiſte tigt die Eigentümek 287 Geandine von eingefriedigken Grundſtücken die Neſter und Eier 705 Schwarzdroſſeln zu zerſtören. Dieſe Sagmd 13 iſt befriſtet 555 dle Ion bieſe nächti 1940 ſer rmächtigun weitgehend Gebrauch een Hemsbach, den 9. Juni 1939. Der Bürgermeiſter: Ehret. Leutershausen Die Gemeinde Prügelweuen 50 G Lih Anbt ſowie Radelſterholz a515—— ie Abgabe erfolgt gegen— die am Mittwoch, den weitgehendſt Gebrauch machen zuſ13. Juni, vormittags.30 Uh wollen. 9 r, ſtatt⸗ Gitg ah lur die Gemeinde Zmpfnaäſchau wirz vfnge ach.) fitſchenvergevung Die Stadt wird am Donnerstag, den 15. Juni 1939, 14 Uhr, das Kir⸗ ſchenerträgnis der ſtädt. Grundſtücke beim Waſſerwerk, Stahlbad, Prankel⸗ gebiet, Wüſtenberg und im Dieters⸗ eren gegen Barzahlung öffentlich verge imentunft⸗ 14 Uhr beim Waſ⸗ ſerwerk Weinheim, den 12. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Hems Das Begehen der Feld⸗ und Vorge⸗ iſt für Unbegüte ⸗ boten und wird beſtraft. anie Leutershauſen, den 12. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Viernheim Rückflände in Güs- Slrom- u. Vaſſergeld Wir machen die in Frage kommen⸗ den Abnehmer darauf aufmerkſam, daß am 15. 7 1939 die Beitreibung der Rückſtände für die Monate Ja⸗ nuar bis März 1939 einſetzt. Mit dem 8 Zeitpunkt wird die Einſtel⸗ ung der ien foide bei den Zah⸗ lungsſäumigen folgen. Eine befonbdere detreffeitdens Nö wird den nehmern ni ehr zugeſtellt werden. t. ex alſo vor erheblichen Koſten und unliebſamen Störungen in ſeiner Gas⸗ und Git mt blei⸗ ben will, muß dem ange⸗ Grogsachsen Heffenkliche Aufforderung Infolge der Niederſchläge der letz⸗ ten Tage müſſen alle Reben mit 17%⸗ iger nn ſprite bis ſpä⸗ teſtens 16. d.— ſpritzt werden. Weiter wird, ſawei eine Schwefe⸗ lung noch nicht erfolgt iſt, nach der Spritzung eine Schwefelung empfoh⸗ Großſachſen, den 12. Juni 1939 Der Reblausſachverſtändige: gebenen Zeitpunkt ſekne lungs gez.: Wilhelm Ernſt npſthien den erfüllt ha*22 Wir —— empfehlen den in Verzug geratenen Abnehmern, dieſe letzte Dui nicht zu hundeſteuer periporerwz Anren wöa urchführung es himie imgs ren zeunnzrt Beiden fan en Maßnahmen unter⸗ a„für jeden über ſechs Monate alten Hund die Hunde⸗] Viernheim, den 7. Juni 1939. ſteuer in Höhe von 12 RM. bei der Gemeindewerk Viernheim. Gemeindekaſſe zu entrichten iſt. Großſachſen, den 12. Juni 1939 Der Bürgermeiſter: gez.: Blasauf Birkenau Neulußheim Heddesheim Ehrenkreu Der Bürgermeiſter: Kammerer. b* Staatswald Philippsburg wird Leſeholzſammeln in den ona⸗ 4 Juni, Odleſ und Auguſt 1939 ver⸗ boten. In dieſer Zeit darf Lesholz nur noch' auf der Ausſtockungsfläche bei Kirrlach geſammelt werden. Dort ſteht Lesholz reichlich zur Verfügung. Neulußheim, den 10. Juni 1939. Der Bürgermeiſter. der deulſchen mutler Diejenigen Mütter über 50 Jahre, die noch keinen Antrag für das Ehren⸗ kreuz der Deutſchen Mutter unter⸗ ſchrieben haben, wollen dies in den nächſten Tagen nachholen. In Frage kommen Mütter mit vier oder mehr Kindern. Birkenau i.., den 10. Juni 1939. Der Bürgermeiſter: Jakob. Impfung 1939 Die Nachſchau der nn fin⸗ det am Mittwoch, den 14. Juni 1939, von vorm..30—10.30 mr, in der Turnhalle“ der neuen Schuͤle ſtatt. Die Belehrungsmerkblätter für die Impflinge ſind mitzubringen. Heddesheim, den 9. Juni 1939. Der Bürgermeiſter: Matt. ——2— die Arbeitskraft und Lebensfreude. Sie ſich nicht länger! Nehmen Sie + das vielbewährte Spezialmittel. In Apotheken, Packg. 18 Tabl. 4.26 nt 3 r er⸗ ffifn e— iaie A ee ffaffennuber ine Machtn fne mahmoſch. H 1. 14 ar ten Dresdenn llig zu verkaufen Markt. U u- T Iſmmel⸗ i. linderwagen Inſieir. D4* Keſhrani. 55 62— Erfr ei„ Ai 4 15 9 23.9 ſon St. gebr. falmlegel u. gebr. Häensei- maschine billig zu Anzuſeh.(921B) Mundorff, Dalbergſtr. 40. Hichendäkett guterh., 1,404 60, br., zu kauf. geſ. Fernſprech, 431 65. (935B) Ableil-Dand bis.50, Glusſchranb für Friſeur zu geſucht. Zuſchr. 950BS an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Küfertal⸗ Süd modern. Immobilien 1 „ * kaufen geſucht ein ieinaus in guter Lage Mannheims, im Geſamtwert v. 40 000 bis 45 000 Reichsmark. nunhabiung 15 000 Reichsmark in Vermittler ausgeichloffen. Angebote Nr. 861B an den Verlag d. 3Z u unter Bl. 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Bel. ſchialkatarrh), das„Gilphoscalin“.— Es wirkt nämlich nicht bei Burger, 8 4, 10] Knur ſchleimloͤſend, auswurffördernd und entzündungshemmend, (8998) ſondern vermag das Gewebe der Atmungsſchleimhaut widerſtands⸗ fählger und weniger reizempfindlich zu machen, und das iſt aus⸗ ſchlaggebend; das hat dem„Silphoscalin“ ſeinen großen Ruf ein⸗ 7K en—50 e—— auf den Namen„Silphos⸗ calin“ und kaufen e keine Nachahmungen.— Packung mit Hunde, Katzen 295— Anchz.1 05 0— nicht,— Moſen⸗ otheke, München.— Verlangen Sie von der Herstellerfirma Vögel, Rutztiere Carl Bühler, Konstanz, kostenlose und A tinden stets Kautei sendun der interessanten, illustrierten Aufklãrunsssckrift aureh HR. Anzelger—4 330 von Dr. phil. nat. Sttauß, Verbeschriftsteller. Trauerkarfen Trauerbriefe liefert schnell und gut MHakenkreuzbanmmner- Druckerei „Hakenkreuzbanner“ Unterhaltung ieeheils roiSοι SrIl vord. CMoboe. ufn u CHARLES DE COSTER 11. Fortſetzung Die beiden Frauen ſchwiegen. Roosje wurde immer trauriger. Der Doktor ſprach achtungs⸗ voll und ſanft wie zu einer Mutter:„Warum machen Sie ſich ſolchen Kummer? Darf ich, der ich Grietje, Ihre gute, brave, ſchöne Tochter, ſo liebe, nicht wünſchen, auch etwas dazu bei⸗ tragen zu können, um Grietje und damit auch Sie glücklich zu machen? Würde es nicht für Sie eiere Freude ſein, ein Kind mehr im Hauſe zu haben? Einen Sohn, der nicht ganz mittellos iſt, der arbeitet, der ſeinen und Ihrer Tochter Lebensunterhalt verdient und Ihren dazu, liebe Frau, die ich ſo gern Mutter nennen möchte?“ „Nein“, ſagte Roosje, die Lippen zuſammen⸗ gepreßt, mit erſchreckender Feſtigkeit. Paul fuhr fort:„Ich verſtehe den Schmerz, den Sie bei dem Gedanken, ſich von Ihrem Kinde zu treanen, empfinden. Aber ich darf JIyhnen nicht vorenthalten, daß Sie zu ſehr an ſich ſelbſt und zu wenig an Grietje denken. Wenn Ihnen Gott eine ſo begabte Tochter, die ich ſo ſehr liebe, gegeben hat, ſo geſchah dies, um eine Frau, eine Mutter aus ihr zu machen und nicht eine reizende und launiſche Puppe, die Sie lieben, verhätſcheln und verwöhnen und die eines ſchönen Tages Ihrer Liebkoſungen müde ſein wird..“ „Sie ſind ein böſer Menſch“, Roosje. „Ich bin nicht böſe, ich achte Sie, beklage uend verſtehe Sie. Ich kann Ihnen verraten, daß es nur an Ihnen liegt, ſelbſt glücklich zu ſein und Ihre Tochter glücklich zu ſehen. Eines Tages wird ſie doch jemanden lieben, mich oder einen andern. Wenn Sie das zarte, aber doch ſchon recht ſtarke Band zerreißen, das ſeit kurzem unſere Herzen uanſchließt, ſo werden Sie ein Unheil, vielleicht ein Unglück herbeiführen. Grietje iſt weder kalt noch ſchwach: und wenn ſie eines Tages einen andern liebt als mich...2“ „Nein“, murmelte Grietie blaß uend nachdenk⸗ lich. ſie eines Tages einen andern liebt und wenn dieſer andere nicht ſo iſt wie ich, ſon⸗ dern ein Unzuverläſſiger, ein oberflächlicher Verführer, dann wird Grietje ihm doch ver⸗ trauen und ſich ihm in ihrer edlen Art ganz hingeben. Und wenn der Schuft, der ſie ver⸗ führt hat, davongeht, wird Grietle ihn töten und ſich dann ſelbſt das Leben nehmen.“ „Das iſt nicht wahr!“ rief Roosjſe. „Doch“, ſagte Grietje weinend.„Genau ſo wird es ſein, das weiß ich, Mutter.“ „Und wenn das Wahrſcheinliche wirklich nicht geſchehen ſollte, was ſoll aus dieſem armen, gu⸗ ten Herzen werden, dem die Liebe noch fremd iſt, auf die jede Frau ein Anrecht hat? Sie be⸗ rauben ſie auch des Kindes, das ſie im tiefſten Herzen als Ideal verborgen hält.“ Grietje errötete. „Wene ſie bei ihrem tugendhaften Charak⸗ ter und aus Achtung vor ſich ſelbſt einwilligt, auf das Leben, das wahre Leben des Weibes zu verzichten und ſie dann einmal die Mutter verliert, was hahen Sie dann aus ihr gemacht? Eine alte Jungfer? Wiſſen Sie, was eine alte Jungfer iſt? Wenn es nicht ein kaltes, eigenſüch⸗ tiges, berechnendes Weſen iſt, dem nüchterne Ordnung, Ruhe und Wohlleben Genugtuung für das Entgangene bieten, ſo iſt es eine recht arme, traurige Perſon, die ganz allein auf der Welt ſteht und nichts zu lieben vermag als Hunde, Blumen und Vögel, freilich reizende Weſen, die aber nicht die richtige Antwort auf die Fragen des Herzens geben. In ſchlafloſen entgegnete Aber festhalten Ein Schnäppschuß vom Besuch des Deutschen Landestheaters aus Siebenbürgen am Kheine. Wenn nicht alles täuscht, muß es den Künst⸗ lern dort sehr lustig vorgekommen sein. Nächten, Wochen wahnſinniger Erregung be⸗ weint ſie die Tage, die nicht mehr wiederkehren, das verfehlte Leben, die Liebe, die ſie mit bren⸗ nender Sehnſucht herbeiruft, und die nicht mehr zu ihr kommt, weil es zu ſpät iſt. Ueber ſie la⸗ chen die Frauen und Männer, ſelbſt in der be⸗ ſten Geſellſchaft. Die geringſten Bewegungen ihres Herzens, ihre unwillkürlichen Gefühls⸗ ausbrüche, durch die ſie die Geſellſchaft anfleht, ſie nicht allein zu laſſen, mit denen ſie ihre ge⸗ heimen Wunden zeigt, ihre Gefallſucht, ihre Putzſucht, die beide ihren Grund in einem un⸗ gewiſſen Hoffnungsſchimmer haben, werden mit dem grauſamen Wort:„Letzte Verſuche' abge⸗ tan, und tief innerlich verletzt und lächerlich ge⸗ macht, liegt ſie ſchließlich am Boden. Dann koenmt die Verzweiflung, niſtet ſich wie ein bö⸗ Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart ſer Geiſt in dem zerbrochenen Herzen ein, ued wenn eines Tages am Kanalufer die Nacht ſchwarz iſt und das Waſſer tief...“ „Oh, ja!“ ſagte Grietje. „Schweigen Sie! Schweigen Sie, Herr Dolk⸗ tor!“ rief Roosje,„ſetzen Sie mir nicht das Meſſer an die Kehle, geben Sie mir etwas Zeit zum Nachdenken und Sie hielt an, neigte das Haupt und weinte heiße Tränen. „Wie gut du biſt!“ ſchmeichelte Grietſe,„aber du mußt nicht ſo traurig ſein, ich werde noch lange, lange bei dir bleiben. Drei Monate, ſechs Monate, wenn du willſt, Mutter. Ich will dich jetzt ſehr, ſehr küſſen. Roosje ließ es ganz glücklich geſchehen. „Und du mußt ihn auch küſſen.“ Ein bißchen anders als zu Haus auf der Donau Zwei Künstlerinnen des Deutschen Landestheaters in Rumänien auf einer Rheinfahrt merkten gar nicht, daß sie photographiert wurden. Der Traum von der blauen Blume/ von Noval- Die nachſtehende wunderſchöne Dichtung von Novalis iſt dem neuen Buche von Hans Kern entnommen„Geheimnis und Ahnung“, die deut⸗ ſche Romantik in Dokumenten. Widukind Verlag/ Alexander Boß, Berlin⸗Lichterfelde. In dieſem Buch wird ein Stück des deutſchen Weſens und der deutſchen Seele lebendig. Romantik iſt zeit⸗ kos, auch wenn die romantiſche Periode als ab⸗ geſchloſſen erſcheint. Die Eltern lagen ſchon und ſchliefen, die Wanduhr ſchlug ihren einförmigen Takt, vor den klappernden Fenſtern ſauſte der Wind; ab⸗ wechſelnd wurde die Stube hell von dem Schimmer des Mondes. Der Jüngling lag un⸗ ruhig auf ſeinem Lager und gedachte des Frem⸗ den und ſeiner Erzählungen.„Nicht die Schätze ſind es, die ein ſo unausſprechliches Verlangen in mir geweckt haben“, ſagte er zu ſich ſelbſt: „fernab liegt mir alle Habſucht: aber die blaue Blume ſehn' ich mich zu erblicken. Sie liegt mir unaufhörlich im Sinn und ich kann nichts anderes dichten und denken. So iſt mir noch nie zumute geweſen: es iſt als hätt' ich vorhin geträumt, oder ich wäre in eine andere Welt hinübergeſchlummert; denn in der Welt, in der ich ſonſt lebte, wer hätte da ſich um Blumen bekümmert und gar von einer ſo ſeltſamen Leidenſchaft für eine Blume hab' ich damals nie gehört. Wo eigentlich nur der Fremde her⸗ kam? Keiner von uns hat je einen ähnlichen Menſchen geſehen; doch weiß ich nicht, warum nur ich von ſeinen Reden ſo ergriffen worden bin; die anderen haben ja das nämliche gehört, und keinem iſt ſo etwas begegnet. Daß ich auch nicht einmal von meinem wunderlichen Zu⸗ ſtande reden kann! Es iſt mir oft ſo entzückend wohl, und nur dann, wenn ich die Blume nicht recht gegenwärtig habe, befällt mich ſo ein tie⸗ fes, inniges Treiben: das kann und wird kei⸗ ner verſtehn. Ich glaubte, ich wäre wahnſinnig, wenn ich nicht ſo klar und hell ſähe und dächte. Ich hörte einſt von alten Zeiten reden; wie da die Tiere und Bäume und Felſen mit den Menſchen geſprochen hätten. Mir iſt gerade ſo, als wollten ſie allaugenblicklich anfangen, und als könnte ich es ihnen anſehen, was ſie mir ſagen ſollten. Es muß noch viel Worte geben, die ich nicht weiß; wüßte ich mehr, ſo könnte ich viel beſſer alles begreifen. Sonſt tanzte ich „gern; jetzt denke ich lieber nach der Muſik.“ Der Jüngling verlor ſich allmählich in ſüßen Phantaſien und entſchlummerte. Da träumte ihm erſt von unabſehbaren Fernen und wilden, unbekannten Gegenden. Er wanderte über Meere mit unbegreiflicher Leichtigkeit; wunder⸗ liche Tiere ſah er; er lebte mit mannigfaltigen Menſchen bald im Kriege, in wildem Getüm⸗ mel, in ſtillen Hütten. Er geriet in Gefangen⸗ Photo: Privataufnahme(2) ſchaft und in die ſchmählichſte Not. Alle Emp⸗ findungen ſtiegen bis zu einer nie gekannten Höhe in ihm. Er durchlebte ein unendlich bun⸗ tes Leben; ſtarb und kam wieder, liebte bis zur höchſten Leidenſchaft und war dann wie⸗ der auf ewig von ſeiner Geliebten getrennt. Endlich, gegen Morgen, wie draußen die Däm⸗ merung anbrach, wurde es ſtiller in ſeiner Seele, klarer und bleibender wurden die Bil⸗ der. Es kam ihm vor, als ginge er in einem dunklen Walde allein. Nur ſelten ſchimmerte der Tag durch das graue Netz. Bald kam er vor eine Felſenſchlucht, die bergan ſtieg. Er mußte über bemooſte Steine klettern, die ein ehemali⸗ ger Strom heruntergeriſſen hatte. Je höher er kam, deſto lichter wurde der Wald. Endlich ge⸗ langte er zu einer kleinen Wieſe, die am Hange des Berges lag. Hinter der Wieſe erhob ſich eine hohe Klippe, an deren Fuß er eine Oeff⸗ nung erblickte, die der Anfang eines in den Felſen gehauenen Ganges zu ſein ſchien. Der Gang führte ihn gemächlich eine Zeitlang eben fort bis zu einer großen Weitung, aus der ihm ſchon von fern ein helles Licht entgegen glänzte. Wie er hineintrat, ward er einen mächtigen Strahl gewahr, der wie aus einem Springquell bis an die Decke des Gewölbes ſtieg und oben in unzählige Funken zerſtäubte, die ſich unten in einem großen Becken ſammel⸗ ten: der Strahl glänzte wie entzündetes Gold; nicht das mindeſte Geräuſch war zu hören, eine heilige Stille umgab das herrliche Schauſpiel. Er näherte ſich dem Becken, das mit unend⸗ lichen Farben wogte und zitterte. Die Wände der Höhle waren mit dieſer Flüſſigkeit über⸗ zogen, die nicht heiß, ſondern kühl war und an den Wänden nur ein mattes, bläuliches Licht von ſich warf. Er tauchte ſeine Hand in das Becken und benetzte ſeine Lippen. Es war, als durchdränge ihn ein geiſtiger Hauch, und er fühlte ſich innigſt geſtärkt und erfriſcht. Ein unwiderſtehliches Verlangen erariff ihn, ſich zu baden, er entkleidete ſich und ſtieg in das Bek⸗ ken. Es dünkte ihn, als umflöſſe ihn eine Wolke des Abendrots: eine himmliſche Emp⸗ findung überſtrömte ſein Inneres; mit inniger Wolluſt ſtrebten unzählbare Gedanken in ihm ſich zu vermiſchen; neue, nie geſehene Bilder entſtanden, die auch ineinanderfloſſen und zu ſichtbaren Weſen um ihn wurden, und jede Welle des lieblichen Elements ſchmiegte ſich wie ein zarter Buſen an ihn. Die Flut ſchien eine Auflöſung reizender Mädchen, die an dem Jünglinge ſich augenblicklich verkörperten. Berauſcht von Entzücken und doch jedes Ein⸗ Dienstag, 15. Juni 193 „Nein!“ wehrte Roosje ab.— An dieſem Tage war ſie von früh bis Abenh in glücklicher Stimmung; ſie glaubte alles g wonnen zu haben, weil ſie Zeit gewonnen halit Es bedurfte eines halben Jahres, um ſie zun Eeitſchluſſe zu bringen, und erſt, als ſie ſah, daß Grietje immer blaſſer und trauriger wu willigte ſie endlich ein, ſie Paul zu geben, aber ohne Mitgift und Ausſteuer. Zweiter Teil 1 Roosje war von dem heißen Verlangen er⸗ füllt, ſich Paul, gegen den ſie einen eiferſüch⸗ tigen Haß empfand, gleichzuſtellen und empor⸗ zukommen. Dies und vor allem ihre Mutter⸗ liebe, die ſie zwang, ihrer Tochter mögli nahe zu ſein, hatte ſie veranlaßt, Gent zu laſſen und damit auch das„Kaiſerliche Waß⸗ pen“, die einzige und erſte Quelle ihres Wo ſtandes. Sie hatte ſich in Ixelles, in der düſteren R 'Edimbourg niedergelaſſen und bewohnte d ein zweiſtöckiges, verſchloſſenes Haus, an deſſ Tür ein prächtiges Kupferſchild in ſchön ge⸗ ſchwungenen Elzevirbuchſtaben allen Leuten verkündete: Hier wohnt„Frau Servaes van Steelandt, Witwe, Großhandel in Wein und Likören“. Schon früher in Gent hatte es Er⸗ ſtaunen erregt, dieſes vornehme„Servaes“ und das ariſtokratiſche„van Steelandt“ auf einem Gaſthausſchild zu finden. Die arme, ganz vereinſamte und untröſtlich Mutter hatte geglaubt, in der Befriedigung ihrer Eitelkeit einen Troſt für die ſchreckliche Leere ihres Herzens zu finden. Sie hatte ſich einen„niedlichen“ Salon ein„niedliches“ Eßzimmer eingerichtet. Ein aben 24, mit Raum zeigte eine Tapete mit großen Blumen, zevonnen hatten der andere eine rot und grüne Tapete auf ieg bedeutet. braunem Grund und in Kniehöhe eine weiß, in. Entn blau und roſa geſtrichene Täfelung, die ſüt die Möglichteit e Leute von Geſchmack einen Fauſthieb ias Augz n A 4* 2 bedeutete. Eine minderwertige Stutzuhr mt ama lich weißem. meſſingbeſchlagenen Marmorſochel an der Zahl vor ſtellte Paul uend Virginie dar, die ſich, von ütteln. Das hi einer Palme überſchattet, an einen Felsblol enheim, 3 lehnten, der ſo groß wie ein Stück Kandis⸗ Anhei zucker war. Die ſichtbaren Körperteile der bet Rannheim, daß: r ſein zweites S wann. Villin ußballſ eißz a as heißt a kendem Sto ingens. 5 chen Birkenfe Biernheimer um Spitzenklaſſe ſie den beſtanden aus 5350 Bronze, die Kleidung war aus zartgrünem Metall gearbel, tet. Der Fußboden, der keinen Teppich trug. war grün und ſchwarz marmoriert. Alte Eichen heims nur noch! möbel aus der Zeit Ludwigs XVI., die, um fernungen für länger zu erhalten, mit roter Farbe gedeckt wa, fiegen. ren, ſahen mit Schrecken auf ſechs dünne Stühle aus neuem Ebenholz, mit Sitzen aus uch—3 unſe ſchwarzem Leder, die einſam und gebrechlich er dieſer Sonn umherſtanden und in dem großen Zimmer faſt i wurde nichts un hen erhofften d. verſchwanden. lbſtiegsrunde“ (Fortſetzung folgt) im Verbleib zul dei Frankf 6 zieges über Bonne. Die„Ste nund Conen d gart verbleiben, w fieht. Auch der drucks bewußt, ſchwamm er gemach dem leuch' weitklaffig; mit tenden Strome nach, der aus dem Becken ms Reckarau in den Felſen hineinfloß. Eine Art von ſüßem Ahre lang imme Schlummer befiel ihn, in welchem er unbe“ Faz hat zwei ſchreibliche Begebenheiten träumte und worauß t d ihn eine andere Erleuchtung weckte. Er fand ſich auf einem weichen Raſen am Rande einer Quelle, die in die Luft hinausquoll und ſich darin zu verzehren ſchien. Dunkelblaue Felſen mit bunten Adern erhoben ſich in einiger Ent⸗ fernung; das Tageslicht, das ihn umgab, war heller und milder als das gewöhnliche, Ner Himmel war ſchwarzblau und völlig rein. Waß ihn aber mit voller Macht anzog, war eine hohe, lichtblaue Blume, die zunächſt an der Quelle ſtand und ihn mit ihren breiten, glän zenden Blättern berührte. Rund um ſie her 7——— ſtanden unzählige Blumen von allen Farben lsſcheiden. und der köſtliche Geruch erfüllte die Luft. Eerteppel ge ſah nichts als die blaue Blume und betrachteie elen Fahren den ſie lange mit unnennbarer Zärtlichkeit. Endlich ein ſo vorbildlick wollte er ſich ihr nähern, als ſie auf einmal r. ſich zu bewegen und zu verändern anfing; die Blätter wurden glänzender und ſchmiegten ſich an den wachſenden Stengel, die Blume neig ſich nach ihm zu, und die Blütenblätter zeigten einen blauen ausgebreiteten Kragen, in wel⸗ chem ein zartes Geſicht ſchwebte. Sein ſüßez der Oſtmarkmei Staunen wuchs mit der ſonderbaren Verwand⸗ een 4el⸗Sieg üb lung, als ihn plötzlich die Stimme ſeiner Mut ntritt ins Endſ ter weckte und er ſich in der elterlichen Stube eiferſchaft—5 fand, die ſchon die Morgenſonne vergoldete onntag mit Er war zu entzückt, um unwillig über dieſe*34 unter r Störung zu ſein; vielmehr bot er ſeiner Mut⸗ fen B* Aulne ter freundlich guten Morgen und erwiderte idiger Schall iel gegen Schleſi ihre herzliche Umarmung. „Gut versorgt“ Jdie wiener hab Voltaire war wegen ſeiner ſatiriſchen Ge⸗ urtführer mit eit dichte auf den Regenten Philipp von Orleans Gnadenr in die Baſille geſteckt worden. Dort dichtete m Fa verpeiden ſeine Tragödie„Dedipus“, die bei ihrer Aß Aenonfen aus führung großen Beifall erntete. Da der Dichtet Fem auch ſonſt die Aufmerkſamkeit aller geiſtigen Kreiſe immer mehr auf ſich zog, war auch Phi⸗ lipp bemüht, ſich mit ihm auszuſöhnen, Als Voltaire ihm vorgeſtellt wurde, ſagte der Re⸗ gent:„Wenn Sie vernünftig wären, würde ſch etwas für Sie tun und es veranlaſſen, daß Sie für Ihr Alter gut verſorgt werden.“ Der König dachte an eine Lebensverſicherung. Der Zynilek Voltaire aber antwortete ſchlagfertig:„Ich Euer königlichen Hoheit ſehr verbunden, möch jedoch bitten, bis an mein Lebensende ſi Koſt und Logis ſelbſt ſorgen zu dürfen.“ Kaiſers! elſtürmertalent 2 le Burbacher ſcho ich noch weiterhin errad, denn Sü! ſt mit 95 vom Hri lelsheim, dem en nach wie vor nd eine Neuit „ 5. un e hagengreusbanner⸗ Sport und Ipiel Dienstag, 13. Juni 1939 früh bis Awenh 8 3 d 1 lubie ere Sonntags-Plauderei gewonnen hatte ei ballſonntag reich an Entſcheidungen hres, um ſie zun 3* ſuker— Der Ad⸗ „als ſie ſah, daß mras heißt alſo doch Schalke 04. Nach rauriger wurde feckendem Start zauberte die königsblaue lzu geben, aber Meiſterelf dem Dresdner SC. und den nur 000 Beſuchern des Olympiaſtadions reifſte Fußballkunſt vor. Mit:0 iſt der ohne Richard Pofmann ſpielende Sachſenmeiſter—53 be⸗ chace 3 r Schweiß 5 ies⸗ mal der ſachliche Kämpfer Schweißfur ver⸗ teidigte gus den üblichen:0⸗Vorſprung . weiſe“ nicht wieder 10 und mit d 1 3 Verlangen er⸗ einen eiferſüch⸗ len und empor, m ihre Mutter⸗ dem Schiedsrichter Dörrbecker(Stuttgart), der drei Tage vor dem Spiel den urſprünglich Unverferth(Pforzheim) zugedachten Auf⸗ trag bekam, hatten die„Knappen“ mehr Glück als am Vorſonntag mit Pfützner(Karlsbad). in⸗ in Glanzform wie je, war der Füberragende Mann des Spiels. Und das tech⸗ niſch famoſe Leichtgewicht Eppenhoff am echten Flügel wirkte, diesmal frei von Lam⸗ ieber, um Klaſſen beſſer als bei der erſten gegnung; anderthalb von den zwei Treffern lamen 7 ſein Konto. Nüchterne Beurteiler lden, Schalke hätte zeitweiſe beſſer denn je Apielt,— faft'z u ſchön, um das letzte an kkung und Erfolg herauszuholen. Indeſſen, euen wir uns dieſes wahrhaften Meiſters— ünd des grandioſen Endſpiels Schalke— Ad⸗ la, das eine wvahrhafte Fußballſymhponie werden verſpricht. 3* In unſerem heimatlichen Fußballſport fiel die En ung in Sachen lenfelh zur Badi⸗ ſchen Gauliga Birkenfelds und Vil⸗ lngens. Im u Servaes van in Wein und nt hatte es Er⸗ „Servaes“ und nöt“ auf einem und untröſtliche r Befriedigung die ſchreckliche ampf der württembergi⸗ 4. Birkenfelder und der heſſiſchen Riernheimer um den Einzug in die badiſche 85 henklaſſe— die Schwaben mit dem⸗ elben:1, mit dem die Heſſen das Vorſpiel ewonnen hatten.:1 hätte Viernheimer Auf⸗ ſieg bedeutet. Die unterbadiſche Bezirksklaſſe wir. Entwicklung bedauern, weil damit die Möglichkeit einer Milderung des verſchärf⸗ ten Abffie s entfällt. Wir hörten dieſer Tage von einer eine Gaufachwarts Linnen⸗ hoch anläßlich einer Tagung in Mannheim, uin der Zahl von fünf Abſteigern ſei nicht zu tteln. Das hieße Abſtieg für Heddesheim, Fudenheim, Ilvesheim, Hockenheim und Rönix Mannheim! Ein kleiner Troſt für annheim, daß der MFC 08 aufrückt, nachdem er ſein zweites Spiel gegen Rappenau 10:0 ge⸗ wann. Villingen 08, der alte hr ball⸗ onier im Schwarzwald, hat nach mehrfachen kſuchen nun ſein Ziel erreicht,— für Mann⸗ heims nur noch drei Gauligiſten ſind die Ent⸗ ungen für Wettſpielreiſen erheblich ge⸗ en“ Salon un ngerichtet. Ein zroßen Blumen, ne Tapete auf jöhe eine weiß, felung, die für ſthieb ins Aug Stutzuhr mi Marmorſockel „ die ſich, von herteile der bei⸗ r Bronze, die Metall gearbei⸗ Teppich trug ert. Alte Eichen⸗ VI., die, um ſie zrbe gedeckt wa⸗ ſechs dünne mit Sitzen aus Auch—3 unſeren Nachbargau Südweſt und gebrechlich bor dieſer Sonntag reich an Entſcheidungen. en Zimmer ſaft wurde nichts aus dem von boshaften Men⸗ een erhofften dritten Unentſchieden in der ſtiegsrunde“. Jene Mannſchaft, der man ſetzuna folgt) zen Verbleib lett zugetraut hätte— Rot⸗ eiß Frankfurt—, blieb dank ihres:0⸗ Bieges über FV Saarbrücken an der ene. Die„Soldelf“ rückt ab,— und Ed⸗ id sonen dürfte nun erſt recht in Stutt⸗ rverbleiben, wenn er den Soldatenrock aus⸗ ieht. Auch der Fa Pirmaſens wird itklaſſig; mit ihm, ähnlich wie mit dem 9 Reckarau in Baden, ein Verein, der ſechs Mhre lang immer Gauligiſt war. Die Saar⸗ alz hat zwei Gauligavertreter auf einmal kingebüßt,— doch zur TSc Ludwigshafen And der Neunkirchener Boruſſia kommt der eKaiſerslautern, deſſen großes Mit⸗ lftürmertalent Walter drei Prachttore gegen e Burbacher ſchoß. In Frankenthal muß man ich noch weiterhin tröſten, und ebenſo in Nie⸗ rad, denn Südweſts zweiter Aufſtiegsklub it mit 95 vom Hundert der SC Opel Rüſ⸗ felsheim, dem der Ex⸗Pforzheimer Schu⸗ den nach wie vor Haupiflüte iſt. 1 8 nach dem leuch⸗ dem Becken mn Art von ſüßem chem er unbe⸗ ite und worauz veckte. Er fand m Rande einer squoll und ſich kelblaue Felſen in einiger Ent⸗ hn umgab, war wöhnliche, der öllig rein. Waß zog, war eine unächſt an der Und eine Neuigkeit, die im Mannheimer 1 breiten, glän⸗ ugendfußball mit Freuden begrüßt ud: Rachfolger des zurückgetretenen Gau⸗ lhendfachwartes Schäfer(Offenburg)— deſ⸗ Ausſcheiden lebhaft bedauert wird!— iſt arl Eppel geworden, der Mann, der ſeit Relen Jahren dem Mannheimer Ain ſo vorbildlicher, ja liebevoller Betreuer lür, Der rechte Mann am rechten Eos— lückwunſch allerſeits zu dieſer„Wahl“! ha. dnuo mup gegen 6chalke anch 1och Auf Gchall verzichten Der——— Admira Wien, der durch Aen 421⸗Sieg über den Hamburger SB den kintritt ins Endſpiel um die Deutſche Fußball⸗ leiſterſchaft erzwang und nun am kommenden zonntag mit ke zum„letzten Gang“ an⸗ t, muß unter recht ungleichen Bedingungen leſen Kampf aufnehmen, denn 15 Pla 0 fen die Wiener auch noch auf ihren Ver⸗ diger Schall verzichten, der in dem Gau⸗ Piel gegen Schleſien ebenfalls ernſtlich verletzt Die Wiener haben ſich nun an den Reichs⸗ ührer mit einem Bittgeſuch gewandt, um A dem Gnadenwege eine Freigabe des ge⸗ Penten Urbaneck zu erreichen, damit der Husfall der beiden Standardſpieler wenigſtens Anigermaſſen ausgeglichen werden kann. ind um ſie her mallen Farben, e die Luft. Er und betrachtete lichkeit. Endlich ſie auf einmal ern anfing; die ſchmiegten ſich » Blume neigte nblätter zeigten ragen, in wel⸗ te. Sein ſüßen aren Verwand⸗ me ſeiner Mut⸗ terlichen Stube ine vergoldete llig über dieſe er ſeiner M und erwiderte dort dichtete bei ihrer Auf⸗ Da der Dichter Gebka Ambenhaner der Heid der 10. Ciappe Der Deutſche Meiſter Arents, Bautz, Koth und Ueubauer ſtrechen bei der Deutſchlandfahrt die Waffen Den ſchwierigſten Teil auf ihrer 5000 km langen Fahrt durch die deutſchen Gaue haben die Deutſchlandfahrer bereits hinter ſich. Die Salzburger Alpen bildeten am Montag auf der 278 Kilometer langen 10. Etappe von Graz nach Salzburg das Kampfgebiet des Tages, das mit den teilweiſe über Bprozentigen Stei⸗ gungen ſowie den noch gefährlicheren Abfahr⸗ ten höchſte Anforderungen ſtellte. Georg Umbenhauer war der Held des Ta⸗ ges. Der Nürnberger verteidigte vom fünften Tag an das„Gelbe Trikot“ und bewies auf ſchwierigen Strecke, daß er der weit⸗ ausſtärkſte Mann des Feldesiſt. Am Tagesziel holte ſich der Belgier Spießens in :03:58 Stunden vor Oberbeck, Canardo(Spa⸗ nien), Amberg(Schweiz) und Level(Frank⸗ reich) ſeinen zweiten Etappenſieg. Prior, Wie⸗ rinckr und Umbenhauer folgten mit 1½ Minu⸗ ten Abſtand. Bis zur Verpflegungskontrolle Liezen(153,6 Kilometer) ereignete ſich faſt nichts. In gemäch⸗ lichem Tempo kurbelten die Fahrer ihre Pen⸗ ſum herunter und in einer geſchloſſenen Gruppe lamen 48 Fahrer in Liezen an. Bautz, der Fünfte der Geſamtwertung, hatte bei Brur (63 Kilometer) wegen ſeiner verſchlimmerten Furunkuloſe aufgegeben. Seinem Beiſpiel folg⸗ ten ſpäter Roth, Neubauer und der unter Ma⸗ genbeſchwerden leidende deutſche Meiſter Arents. In Liezen grüßten die erſten ſchnee⸗ bedeckten Bergrieſen, deren Spitzen in dichte Regenwolken gehüllt waren. Kurz hinter der Verpflegungskontrolle gab es einen kleinen Vorgeſchmack. Spießens, Level und Chocque waren hier davongezogen, während das Haupt⸗ feld Umbenhauer, Scheller, Zimmermann und Aubron— die vier Beſten der Geſamtwertung — ſcharf bewacht wurden. Ein Hund verurſachte einen Maſſenſturz, in den Lachat, Weiſchedel, Plappert, Janſſen und der Schweizer Amberg verwickelt wurden. Bis auf einen Reifenſchaden von Janſſen war noch einmal alles gut abgegangen. Die ſchweren Steigungen kamen dann bei Bad Auſſee(198 Kilometer) und vor Bad Iſchl(223 Kilometer). Kein einziger Fahrer blieb dabei im Sattel, und im Wiegeſchritt ging Meter um Meter hinauf. Geyer, Schild und Gryiſolle ſah man ſogar zu Fuß. In wilder Fahrt ſtürmte das völlig zerriſſene Feld von der Pötſchen⸗Höhe (985 Meter) bei 22prozentigem Gefälle zu Tal. Chocque, als Gewinner der Bergprämie, hatte dabei zuviel riskiert und tat einen ſchweren Sturz, wodurch er bis auf den letzten Platz zurückfiel. Im Tal bildete ſich eine 20 Mer- ſtarke Kopfgruppe. Umbenhauer machte allein einen Vorſtoß, ließ ſich aber ſpäter wieder ein⸗ holen, um ſich nicht unnötig zu verausgaben. Ehrenvolle Piäte für uniere ahrer der Jre Stanlen Woods gewinnt zum zehnten Male die Junior⸗CC Der Ire Stanley Woods hat beim längſten Motorradrennen der Welt, der berühmten Touriſt Trophy, einen einzigartigen Erfolg da⸗ vongetragen. Er gewann die Junior⸗TT, das Rennen der 350er⸗Klaſſe, nun bereits ſchon zum zehnten Male. In dieſem mör⸗ geriſchen Kampf hielt her die deutſche Streit⸗ macht am Montag auf der Inſel Man mit den 38er⸗Modellen der Auto⸗Union ganz hervor⸗ ragend. Heiner Fleiſchmann belegte un⸗ ter 61 Fahrern aus neun Nationen einen ehrenvollen dritten Platz hinter dem Sieger Stanley Woods und dem Engländer Daniell auf Norton und Siegfried Wünſche kam mit ſeiner DaW auf den ſechſten Platz. Die drei NSlü⸗Fahrer haben aus ſportlichem Geiſt her⸗ aus ihre Meldungen erfüllt, obwohl ihre Mo⸗ toren noch nicht rennfertig waren. Europa⸗ meiſter Ewald Kluge ſtartete in dieſem Ren⸗ nen nicht, und ebenfalls mußte Vaaſen(Ham⸗ bach) auf eine Teilnahme verzichten, da ſeiner Norton das ſcharfe Training anſcheinend nicht bekommen iſt. Längs der unheimlichen ſchweren, 62 Kilo⸗ meter langen Rundſtrecke, die ſiebenmal zu durchfahren war, hatten ſich zahlreiche Zu⸗ ſchauer eingefunden. Das kühle Wetter bekam den Auto⸗Union⸗Maſchinen nicht, da ſie beim Training ganz auf die warme Temperatur ein⸗ geſtellt worden waren. Das Rennen ſelbſt ent⸗ wickelte ſich zu einem Dreikampf zwiſchen Velo⸗ cette, Norton und der Auto Union. Die kleine Streitmacht der Deutſchen hatte gegen die zah⸗ lenmäßige Uebermacht der Engländer einen fehr ſchweren Stand. Der Start der Maſchinen er⸗ folgte jeweils in 20 Sekunden Abſtand. Schon Markengefährte White gab liſchen Europameiſter aus der erſten Runde kam Kurt Bodmer (Nürnberg) mit ſeiner NSu wegen Kerzen⸗ ſchadens nicht mehr zurück. Sein engliſcher in der zweiten Runde auf und wenig ſpäter folgte ihnen auch der dritte NSu⸗Fahrer, Otto Rührſchneck. Der taktiſch meiſterhaft fahrende Stanley Woods rückte von Runde zu Runde einen Platz vor und hatte bereits in der vierten Runde ſich die Führung vor Frith, Fleiſchmann, Mellors und Daniell erkämpft. Die fünfte Runde wurde dann dem Englän⸗ der Frith zum Verhängnis, und ſo lautete nun die Reihenfolge Woods, Daniell, Fleiſchmann, Mellors und Wünſche, der ſtark nach vorn ge⸗ kommen war. Später fielen die beiden Deut⸗ ſchen dann durch geringe Schäden etwas zurück. In der letzten Runde lieferten ſich Fleiſchmann und Mellors Kampf um den drit⸗ ten Platz, den Fleiſchmann dadurch zu ſeinen Gunſten entſcheiden konnte, daß er den eng⸗ dieſer Klaſſe nie ganz an ſich herankommen ließ. Das Rennen ſelbſt wurde in einem unerhört ſchnellen Tempo durchgefahren; die ſchnellſte Runde fuhr Da⸗ niell in der 6. Runde mit 26:37 Minuten, was einem Stundendurchſchnitt von 136,5 Kilometer entſpricht. Einige unausbleibliche Stürze ver⸗ liefen für die Beteiligten glimpflich. Junior⸗Touriſt⸗Trophy, 350 cem., 437 Kilo⸗ meter: 1. Stanley Wood.(Velocette):10:30 Stunden- 133,769 Stdklm.; 2. Daniell(Nor⸗ ton):10:38; 3. Fleiſchmann(Auto⸗Union/ DaW).12:05; 4. Mellors(Velocette):12:28; 5. Whitworth(Velocette):19:09; 6. Wünſche (Auto⸗Union/ DKW):20:57. Umere Vann⸗auswahl in Laye befegt Bann 109 Karlsruhe vertritt das Gebiet Unden bei den Fußball⸗Endkämpfen Mit nicht geringen Hoffnungen fuhr unſere Mannheimer Auswahl am Samstag nach Lahr, wo die letzten Entſcheidungen um die bad. HJ⸗ Beſtmannſchaft ſtattfanden. Schon Nachmittags waren die Spiele der Vorrunde zu erledigen, in denen ſich die beiden Favoriten Bann 109 Karlsruhe und Bann 171 Mannheim gegen ihre Gegner aus Aub 10 bzw. aus Villingen behaupteten. Während jedoch die Karlsruher gegen Freiburg alles brauchten, um ſich durch⸗ 44• und nur knapp und mit allerhand lück über die keineswegs ſchlechteren Oberba⸗ dener:1 ſiegreich blieben, ſetzten unſere Jungen ihre Serie der hohen Siege fort und ſchlugen ihren Gegner, die Vil⸗ linger Auswahl, mit nicht weniger als:1. Für die Tore ſorgten Manale, Siffling 8 und Danner(). Der Sieg war doch etwas zu teuer erkauft denn der hervorragende Halb⸗ linke Sälzler(Reckarau) wurde leider ſo ſtark verletzt, daß er für das Schlußſpiel nicht mehr in Frage kam. Hier mußten die ſieggewohnten Mannheimer erſtmals die bittere Pille einer Niederlage ſchlucken. Rein ſpieleriſch waren ſie in keiner Weiſe ſchlechter als Karlsruhe, aber durch den Ausfall von Sälzler waren Umſtellungen not⸗ wendig, die den gewohnten Fluß des Stürmer⸗ ſpiels maßgebend hemmten. Nur zwei Mann, Siffling und Röſinger, ſtanden auf ihrem alten Poſten, während die übrigen Stür⸗ mer andere uffi einnehmen mußten. Dazu fehlte die unauffällige, aber umſo wertvollere Aufbauarbeit von Sälzler im Mittelfeld ganz, ſo daß das Stürmerſpiel von allem An⸗ fang an zerriſſen war und auch blieb. Dazu kamen noch die ſchlechten Platzverhältniſſe(ho⸗ —— Gras), die den körperlich weitaus ſtärkeren arlsruhern viel weniger Schwierigkeiten be⸗ reiteten als den Mannheimern. Das von Karlsruhe in der 10. Minute erzielte Füh⸗ rungstor glich zwar Manale nach weiteren zehn Minuten aus, doch in der 38. Minute holte ſich Karlsruhe ein zweites Tor, das über Sieg und Niederlage entſcheiden ſollte. Wohl war Mannheim in der zweiten Hälfte und na⸗ mentlich gegen Schluß ſtark überlegen, doch reichte es nicht mehr zum unbedingt verdienten Ausgleich, zumal auch noch Siffling verletzt wurde. So war mit dem Schlußpfiff des Schiedsrichters Böres, Lahr, Mannheim aus⸗ geſchieden und Bann 109 Karlsruhe wird das — Baden in den weiteren Kämpfen vertre⸗ en. Wenn auch Lahr für Mannheim nicht den erhofften und erwünſchten Erfolg brachte, ſo denken die Mannheimer Jugendſpieler doch gerne an dieſe zwei Tage zurück. Unterkunft und Verpflegung ließen nichts zu wünſchen übrig und dazu herrſchte unter allen Beteilig⸗ ten eine ſo große Kameradſchaftlichkeit, die die Tage zu einem Erlebnis machten. Zu erwähnen wäre noch der Vortrag von Gauſportlehrer Ruchay, der für die Jugend⸗ lichen viel Wertvolles brachte und daß es ſich Herr Linnebach, Karlsruhe, nicht nehmen ließ, perſönlich bei der Jugend anweſend zu ſein. Huwa Bei ſtrömendem Regen wurde geſchloſſen das Ziel erreicht. 10 Kilometer vor Salzburg hatte Prior das Signal zu einem neuen Vorſtoß ge⸗ geben. Zuſammen mit ihm gingen Spießens, Oberbeck, Canardo, Amberg und Level ſowie Langhoff davon. Der Bielefelder mußte jedoch 5 Kilometer vor dem Ziel einen Reifenſchaden beheben, der ihn zurückwarf. Auch Prior konnte das Tempo nicht halten. Aus der fünfköpfigen Spitzengruppe ging dann der Belgier Spießens im Endſpurt vor Oberbeck durchs Ziel. 10. Etappe, Graz—Salzburg(278 Km.): 1. Spießens Gelgien) Wanderer:03.58; 2. Oberbeck(Hagen) Diamant; 3. Canardo(Spgnien) Diamant; 4. Am⸗ berg(Schweiz), 5. Level(Frankreich), alle dichtaufz 6. Krior(Spanienz:05.27; 7. Wierinckx(Belgien); 8. Umbenhauer(Nürnberg): 9. Diederichs(Dort⸗ mund):05.56; 10. Peterſen(Dänemark): 11. Weng⸗ ler, Schmidt, Zimmermann. Nievergelt, Oubron, Lachat, Sztrakati, Scheller; 19. Meier(Schweiz) •06.18; 20, Meier(Deutſchland):06.58; 21. Lang⸗ hoff.:07.10.— Geſamtwertung: 1. Umbenhauer (Phänomen) 7129.15; 2. Fr. Scheller(Adler) :34.05; 3. Zimmermann(Expreß) 71:34.11; Oubron 71:39.06; 5. Wierinckxr 71:44.25; 6. Thier⸗ ach 71:45.52; 7. Peterſen 71:46.16; 8. Wengler :47.50: 9. Spießens 71:54.29; 10. Amßpeßg :54.58 Stunden. 19 Mannheimer Kanußege in gonon Einen prächtigen äußeren und ſportlichen Er⸗ folg verzeichnete am Sonntag die Hanauer Kanu⸗Regatta, die bei einer Teilnahme von 19 Vereinen mit 158 Booten die größte Ver⸗ anſtaltung dieſer Art in Südweſtdeutſchland in dieſem Jahr darſtellt. Ueberaus ſtark waren Mannheimer Vereine vertreten, die ins⸗ geſamt 80 Boote in die Rennen ſchickten. Sie erwieſen ſich auch zumeiſt ihren Gegnern klar überlegen. Mit zwölf Siegen ſchnitt die Mannheimer KG am beſten ab vor der PG Mannheim mit ſieben Erfolgen. Die gut be⸗ ſetzten Rennen nahmen durchweg bei leicht be⸗ wegtem Waſſer einen einwandfreien Verlauf, der in erſter Linie der muſtergültigen Organi⸗ ſation zu danken iſt. Eingebaut waren neun Jugendrennen mit insgeſamt 58 Booten und 166 Teilnehmern. Einer⸗Kajat, Anfänger: 1. PG Hanau(Mix):47,3; 2. PG Hanau:02,5; 3. PG Mannheim:02.— Zweier⸗Faltboot für Anfünger: 1. Mannheimer K6 (Bernhard⸗Zürn):06,6; 2. PG Mannheim 509,5; 3, GſL Darmſtadt:21,6.— Einer⸗Kajat für Frauen, Anfünger: 1. PG Mannheim(Heim):37,9; 2. PG. Hanau:53,5.— Junioren: 1. Frankfurter KC(Ge⸗ zezina):29; 2. PG Mannheim:29,2; 3. Mann⸗ heimer KG:29,9.— Senioren: 1. Mannheimer KG Fleiſcher):20,6; 2. PG Mannheim(Reger):21,5; 3. PG Mannheim:28,1.— Zweier⸗Kanadier für Senioren: 1. PG Mannheim(Stumpf⸗Wirth):04; 2. KC Mannheim:04,9; 3, Po Mannheim:21,— Senioren: 1. Polizei SV Frankfurt(Schmidt⸗Eiſen⸗ bart):11,5; 2. PG Mannheim(Reger⸗Heim) 519. Zweier⸗Kajat für' Senioren: 1. Mannheimer K6 Nollert⸗Lorenz):41; 2. PG Mannheim:43; 3. Poſt SV Frankfurt:47,— Einer⸗Faltbvot für Anfänger: ., Ké Darmſtadt(Linder):22; 2. KG Hanau und G Mannheim je:39.— Einer⸗Faltbobt, Alters⸗ klaſſe 1: TuSvV Gmünden(Nahm):35,8; 2. PG Mannheim:46,7.— Altersklaſſe 2: 1. SC Aſchaffen⸗ bura(Mergler):44.— Zweier⸗Kajak für Senioren; 1. Kanufreunde Mainz(Sauernheimer⸗Krebiel):29* 2 6, Mannheim:33,4; 3. Mannheimer KG:36,1. Einer⸗Faltboot für Frauen, Senioren: 1. Mannhei⸗ mer KG(Fleiſcher):42,2; 2. PG Mannheim:47,2. unioren: 1. Mannheimer Kc(Ernſt):04,5; 2. rankfurter KG:06; 3. PG Mannheimer:09.— Aufänger: 1. SC Aſchaffenburg(Röſer):51,4; 2. PG Mannheim:54,2; 3. PG Mannheim:10. Einer⸗ Kanadier für Senoren; 1. PG Mannheim S 6520,53 3. KC Mannheim.29.— Innioren: 1. Po⸗ lizei SV Frankfutr(Iſrael):45; 2. Ja3 SV Frankfurt; Z3. PG Hanau.— Einer⸗Kajak für Se⸗ nioren: 1. Mannheimer KG(Noller):04.4; 2. PG Mannheim:12,9; 3. Mannheimer KG:23,7.— Zweier⸗Faltbvot für Frauen(Senioren): 1. Mann⸗ G(Fleiſcher⸗Kocher):24,2; 2. PG Mann⸗ unioren: 1. Pé Mannheim(Reger⸗ ———◻—:37,4; 2. Mannheimer PG:38,5. Zweier⸗ Kajak für Anfänger: 1. Gfe Darmſtadt(Student⸗ Orlemann):35,6; 2. KG Hanau; 3, PGg Einer⸗Kajak für Junioren: 1. Mannheimer Pc6 (Kohl):38,.8; 2, Mannheimer PG:52.6; 3. PG Mannheim:00,4.— Renn⸗Vierer⸗Kajat für Senio⸗ ren: 1. PG Mannheim:01.5; 2. Poſt Sꝰ Frankfurt :04,3; 3. Mannheimer PG:08,3.— Zweier⸗Walt⸗ boot für Senioren: 1. Mannheimer PG(Noller⸗Lo⸗ renz):16,8; 2. Poſt SV Frankfurt:25,2: 3. PG Mannheim:30.8.— Zweier⸗Faltbgot für Innforen: 1. Mannheimer PG:31; 2. KG Wetzlar:36. Feine Erolge der Ms&⸗Jugend Der SV98 Darmſtadt führte ſein 16. reichs⸗ offenes Leichtathletik⸗Fugendfeſt mit guter Be⸗ teiligung durch. Sieger im Geſamtergebnis wurde die MTG Mannheim mit 21 Punkten vor den Stuttgarter Kickers mit 20, SC Frank⸗ furt 80 mit 18 und dem SV 98 Därmſtadt mit 17 Punkten. Die beſte Leiſtung erzielte der Kölner Hendrichs im 110⸗Meter⸗Hürdenlauf 4 15,1 Sekunden.— Die wichtigſten Ergeb⸗ niſſe: Dreiſprung: 1. Munding(SC Frank⸗ furt 80) 13.40 Meter; Hammer: 1. Grau (Stuttgart) 42.60 Meter; Hochſprung: 1. Munding.75 Meter; 100 Meter: 1. Mül⸗ ler(Frankfurt) 11,1; 400 Meter: 1. Leitz (MTG Mannheim) 52,6; Weitſprung: 1. Schmitt(Stuttgart).96 Meter; Kugel: 1. Gerſtner(MTG Mannheim) 13.35 Meter; 1500 Meter: 1. Hockenberger(TV 46 Mann⸗ heim):15,2; 110 Meter Hürden: 1. Hendrichs(Köln) 15,1. * Rudolf Harbig bewies ſeine ausgezeichnete Form durch Siege über 200 Meter in 21,5 und über 400 Meter in 47,6 Sekunden bei den DVM⸗Kämpfen in Leipzig. Bei dem vom Reichsfachamt durchgeführten Dreiſpringer⸗ Lehrgang ſprang Ziebe(Deſſau) 15,05'ier und Wöllner(Leipzig) kam auf 14,30 Meter. heimer eim:38,7.— Hanau.— aller geiſtigen war auch Phi⸗ zuſöhnen. Als ſagte der Re⸗ iren, würde ich laſſen, daß Sie en.“ Der Kön g. Der Zyniker ertig:„Ich bin bunden, möchte ebensende für dürfen.“ alles Ungexie fer iſjede flM-Kanhe ein hoc 0 a105 schädliche Ungeziefef Zacn gie deshelb gut das echtöe JN SChwarZem Band vad flff· S0 gibt keine flecken un 50kort vernichtet. lt icesames prodult onthält, tStuttötetl Venlangen den Kanne mit in der ge 41* 1 Fur-Lentzubong q ist für den Menschen unschädlich. „Hakenkreuzbanner' Dienstag, 13. Juni 19 0 0 0 0 Fumilienunzeigen C⏑ 4— G, Erich Ziegler.Frãau Emm/ hein Fohrenbech b. Hosbech, den 11. Juni 15 2. Zt. NHennheim, Heinrich-Lenz-Kronkenhous Unsere krfilke hötein Schwesterchen bekommen. In denkberer Ffreude Homòöopdthie und Nsturheilueise Spezielbehendlung: fubleidemeller Art, dicker Hals, Kropf, Herz u. Nieren MANNHEIH- D 2. 4 Sprechstunden: 9— ½1 Uhr,—½7 Uhr C + Heilprẽxis Nenner Musste es 5010eik 5 Die glucłliche Geburt eines hölters zeigen in dankbarer Freude aàn Wir laden hierdurch unsere Mitglieder ein zur ſieneraimitellederversummlung auf Mittwoch, den 21. Juni 1939, 20 Uhr, in den Vor- tragssaal der Kunsthalle Mannheim. 1 Peter Niedecken u. Frau Käthe 0. Len. Mennhelm, N 3, 15, den 12. Juni 1959 Halmilienanzeioen“„9 3“ Tagesordnung: 1. Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 1938 /39 2. Jahresrechnung für 1938 /39 3. Voranschlag und vereinsprogramm für 1939/40 4. Verschiedenes. Sokort anschließend Llehtblldervortrag von Direktor Dr. Passarge, über „beutsche Baukunst der Soethezelt“ HPer Eintritt ist frei. Gäste sind willkommen. 165435v) Der Vorstand. Hannhelmer kungweren ſiegen Haarschound, Haar- llskall, Kopfschuppen usw. Wenn in lhrem Fachgeschäft nicht zu haben fragen Sie an beim Alleinhersteller paul Graichen& Co., Auerbach(Hessen) I daa Lel br Seahne angerlen wenkrzeekranpehsshihum ob roh oder vorher geſtrichen ganꝛ gleich, jeder Holzboden wird wie der schön mit KINESSA- Holzbalsam. Daunendecken U. Soppdeckon Anfertigung und Reparaturen k. Mihm, Häfertal Am 11. ds. 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Sperber, w Seckenheimer Str. 29; Viktoria- Wir verlieren in dem Heimgegangenen mehr als den Wahrer unserer Belange, die er vorbildlich vertreten hat. Aus einer alten, angesehenen Schifferiamilie stammend, besaß er neben einer reichen Erfahrung auf dem Gebiete der Rhein- schiffahrt tiefes Verständnis für die soziale Lage der in ihr Tätigen, denen er nicht nur ein wohlwollender Vorgesetzter war, sondern denen er auch menschlich nahe stand. Wir werden seiner stets in Ehren gedenken. Descnäftsfünrung und Gefolschaft ber Lonstantin-andeisgesellschaft m. b. M. 0 fümiiier Iuzigen gehören in's 1 Drog. R. Willier, Schwetzinger Straße 26; Lange-Rötter-Drog. Hofmann, Lange Rötterstraße 16 H. Merckle, Gondartplatz 2; Feu- denheim: Löwen-Drog. L. Hein; Käiertal: Dr. L. Heitzmann; Kä-J5 fertal Siedlung: Rheingold-Dro-— gerie Schmitz; Neckarau: Dro- gerie Seitz: Seckenheim: Ger-f! mania-Drog. W. Höllstin, Neckar- Drog. Walter Hornung; Edingen: Central-Drog. Beutel; Schries- heim: Bergstraß-Drog. J. 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Die ruhige und vornehme Art in Haltung und Ge⸗ sinnung, sein stets liebenswürdiges aufgeschlossenes Wesen, sein soziales Emp- fünden, innerhalb u. außerhalb seines Wirkungskreises wird stets unvergessen sein. Seine Mitarbeiter aber betrauern den heimgegangenen Freund. Beirat. Gescäfsiührung und Geioleschait der Firma Stacelhaus à4 Budmon 6G. m. h.., Hümeim-Mannnheim garantiert dau ernd und narbenfrei Gretl Stoll eiflerin Kosmetikerin MHannheim. Tullastr. 19 Rut 443 98 Medizinal- Verband Gegr. 1884 Mannhelm 12, 18 verslchert Familien und Einzelpersonen für freien Arzt und Apotheke Sterbegeld bis Mk. 100.-, Wochenhilfe bis Mk. 50.-, Verpflegung und Ope- ration in Krankenansialten, Zahnbe- handlung, Heilmittel, Bader. Monatsbeiträge: 1 Pers. Mk..50, 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mk..50, 5 und mehr Personen Mk..50. Aufnahmebüro T 2, 16 u. in den Filialen der Vororte. ſogenslieh und elcstisch, frei von Angst- und Schwin- delgeföhl, nervõsen Relz zuos tönden, hoh. 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Juni, 20 Uhr, Ge⸗ für alle Frauen⸗ ſchle und iortenventsmifitezet, owie Jugendgruppe im Caſino, K 1. Waldhof. Die Frauen, die am Aus⸗ flug teilnehmen, treffen ſich am 14. 1 morgens 7 Uhr am Haupt⸗ bahnhof. Edingen. 15. Juni, 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaflsabend im Schulhaus. Neueichwald. 13. Juni, 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend im Heim. 19.30 Uhr, O Waldpark. 13. Juni, Rae in L. 12, 6. Singen fällt dieſe Woche aus. 15. Zun uhr Martenabrechnung in der Dieſterweg⸗ ſchule. Waſſerturm. Die der Beſichtigung der Sunlicht teilneh⸗ men, fahren am 13. Juni, um 12.25 Uhr, am Tatterſall mit Linie 16 ab. Achtung! Abteilungsleiterinnen für Volks⸗ und Hauswirtſchaft. 13. Juni, 15 Uhr, Schulungstagung in I. 9, 7. Achtung! Ortsfrauenſchaftsleiterin⸗ nen. 14. Juni, 20 Uhr, im Ni⸗ belun die Schlußkund gandes R des udetendeutſchen eimatbunde ſtatt, an der alle teilne men wollen. Karten ſind ab 13. Juni bei uns abzuholen. Achtung! Frauenſchafts⸗ u. Frauen⸗ werksmitglieder. 14. Juni, 20 Uhr, findet im Nibelungenſäal die Schluß⸗ des Sudetendeutſchen Heimatbundes ſtatt, an der die Frauen teilnehmen ſollen, Karten zu 20. Pfennig ſind an der Roſengarten⸗ kaſſe erhältlich. Abt. Jugendgruppe: rauen, die an kundgebung Uhr, Sport. JG 13. Juni, 20 Uhr, bei Dietz, Zeppe⸗ linſtraße 36. Jo Almenhof. 13. Juni, 20.15 Uhr, Gemeinſchaftsabend i. Geineinſchafts⸗ haus, 20 Uhr: Treffpunkt an der §3 liegergefolgſchaft 2/171. Am Mitt⸗ 755 4 140 Juni' tritt die Flieger⸗ gefolgſchaft um 19.30 Uhr in tadel⸗ koſem Sommerdienſtanzug im Her⸗ (vor raüm) zum Sport an. Sportzeug iſt mitzubringen. BDM Müdelgruppe an buſch. 13. Juni, r, Sport aüf dem Migennmsbion ruppe 4 Strohmarkt. Diens⸗ 13. 20 Uhr, Probe für das Gauſpore eſt auf dem Planetariumseſg platz. Der—45— in der U⸗Schule fünt aus.— ittwoch, 14. Juni, 19.30 Uhr, treten 275 Nichtſport erinnen in Dienſtkleidun vor dem Roſengarten zum Sudetendeutſch. Heimatabend an. Arbeitenemezengafft Volktumskunde. Der erſte Abend iſt am 13. ZJuni, 20 Uhr. BDM⸗Sport. Dienstag, 13. Juni, iſt eine Probe für das Sporifeſt dem Planetariumsſportplatz um 20 355 für ie 3 16, 17, Die M„Grup⸗ — pünktlich und vorſchriftsmäßig mit ihren Mä⸗ deln. Mittwoch, 14. Juni, iſt Probe zum Sportſeſt 3* die Mädel ⸗ gruppen 21, 22, 23, 25, 41. 33. 36, 555 2 4 dem Herzogen⸗ riédpartplatz 0 Uhr. in 19— 20/171 Schwet⸗ mimeagt Di 19 u. 20/171 Schwet⸗ zingerſtadt. Dienstag, 13. Juni, 20 Uhr, Antreten zum Sport, Planeta⸗ riumspi atz. ie Deulſehe flebrilsfronl Kreiswaltung Mannh. Rheinstr. 3 Ortswaltungen Ortswaltung Arienmcpaih Am Dienstag, 13. um 20—45 fin⸗ det im Saale bes Hoſpiz, F 4, ein Sanzweftew mit dem Kreisſchu⸗ lungswakter Pg. Bieber ſtatt. Die Betriebsobmänner und deren Mitar⸗ beiter ſowie die Straßenzellen⸗ und Blockobmänner haben daran teilzu⸗ nehmen. Erſcheinen iſt Pflicht. Waſſerturm. Ar 13. Juni, findet um 17.30 Uhr die Monatsbe⸗ ſprechung im Park⸗ Hotel ſtatt, wozu alle Betriebsobleute vollzählig zu er⸗ JG Neckarſtadt⸗Oſt. 13. Juni, 20.15f RM. dem Umkleide⸗R 1der inSſy cheinen haben. Die im m indlichen Obleute müſſen eine reter ſenden, da wichtige Pu beſprechen ſind Ortswaltun Deutſches Eck Plankenhof, Abteilung Jugend In der Zeit vom 12. bis 18. 1930 iſt die Geſ der jugendwaltun eutſches E Plankenhof, Mannheim, 1 5, 1 ſchloſfen. Reiſen, Wandern, Urlaub Omnibus⸗Urlaubsfahrten dem Allgän vom 29. 6 7.—10 Tage, Oỹ 5 Teiln Res ab Kafsgbe K M. 40.— 7. bis 8 Tage, Oỹ Mannheim und Heid berg Mehrpreis RM..50. Nach* 29. 6. bis ge: Oß 1 •13 106 n ab Farlz ruhe Ab Mannheim Heldeiberz WMehrpreis 23 4 Nach Tirol vom 1. 9 Tage, OßF. 1057, ab Karlern 3 RM. 5 bis 14. 9 Tage 58555 10530 24 mepie ab Kaklsrube RM. 35 preis RM bis 9..: 8 Tage, OF 1073, — ab Karlsruhe RM vom 6. 7. bis 12..: 7 Tage, 43 Teiinehmerpreis ab 44.50: vom 10. 7, bis 17½% 3 O 1075, 450 ab Karlsruhe RM. 50. Ab Manſ heim und Sewdelberg ehrhre 20 Reichsmark. Verkaufsſtellen entgegen. 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Wehrmacht) Stellvertreter: Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitit: Dr. ürgen Bachmann; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; irtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; Kultur. politik und Unterhaltung: i. V. Dr. Carl J. Brinkmann; Heimatteil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; Sport: Julius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder: die Reſſort⸗ ſchriftleiter, fämtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Ber ⸗ lin Sw 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verant⸗ wortlich: Wilh. M. Schatz, Mhm.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Rr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim und Schwetzingen Nr.9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. Ausgabe B. Ausgabe A Mannheim.... über 18 000 Ausgabe B Mannheim... über 30 500 Ausgabe A und B Mannheim über 48 500 Ausgabe 4 Schwetzingen... über 550 Ausgabe B Schwetzingen.. über 6 950 Ausgabe A und B Schwetingen über 7 500 Ausgabe A Weinheim... über 450 Ausgabe B Weinheim. über 3 550 Ausgabe A und B Weinheim über 4 000 is morgen Mittwoch verlängert! Hannelore Schroth, Rolf Möbius Steinbeck, Thellmann zyiel im Sommerwind nach dem Roman von Wickler —ialer gis Donnerstag die Großsensation Nach NMexiko verschleppt werden Schnelſbeseitigt durch Venus Biverstürxct oder B. extr verstàrkt Ueberraschendes Erqeb nis. Versuchen Sie noch) heute venus, es hifft wirx ſichl Venus · Gesichts waesser beschleuniot den krtolg. ed 70 Rpf. Voſlendete Schönheit d Venus.ages · Cremoe, fuben zu 50 und 80 Rpi. 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Walter Soerig, Für den Landheimverein: Dr.-Ing. Erwin Schmidt, Direktor 4 3 Verlag u. Schrift hannek“ Ausgab Trägerlohn; dur⸗ 2 Ausgabe B kohn; durch die J die Zeitung a Abend⸗Aus ſiederlaſ 4 Scharfe Folge Der größte T ter fordert gegen die briti laſſungen in Ti lich um eine eine wirkungsv tung bezeichnet bun“ die Unte 3 Waſſerverſorgun bensmittelzufuh Schimbun“ der internation Errichtung eine funden werden laſſungen in Z übernehmen hät Folſche Appell Wang Wangtſchi derholt für den geſetzt hat, geiß long veröffentlic mismus, mit d Entwicklung ver den Hoffnunger irregeleitet gen, auf die ke die in Wirklichke banden und ein rung beſetzter G. ſen, mit dem M noe⸗Erklärung v Friedensverhand zu ſpät ſei. Chi ſer ſei, heute e ſchließen, als e Anechtſchaft bede⸗ Schanghaier ja ſehen den Aufri dringende, von 2 Wenn dieſe kei glaubt man, daß Zentralregierung Für die ehemalig. Schüler: or. Fritz Beutner, Fabtl. eeeeee ö —411i1i111757 77 7ů 7x7ů171776777;;;;77½7/7²7z7 7T 7f 7 717 7 s7L17df7vvzvzꝛvrIrzvzvi51 Annnmnm Feit 72 Jagen sind die Deutsclilandfalicet untetueg Am 18. Juni gegen 15.15 Uhr kommen die BRennfshref durch Hannheim. in det Augustẽ-Anloge EcKe Brucknetstraße WItd die dSpurtprömie des A5Z2-Sportbefſcht ausgefahfen.(Genauer Strecłkenplon foſij progromme sind bei den Zeitungsverkäufem und an unserer Geschöftsstelle für 10 ptennig ethöltlich unter Leitung Wa „Bloße Pariſer? Die ſarkaſtiſche lber den deutſck werden vom„Pe nal“ als bloß „durchſchaut“. Di cherheit ſuggerie reden, daß ein An vornherein mit d bundenes Unter „Journal“⸗Vertre ſchen Zeitungen! druck auf die Q befeſtigungen, w mißtrauiſch ſtimn