EE 939 ßer III e von: 100 em hoch tall u. Hartguß Hartg., Porzel. Hund Hartguß G. m. b. H. Mannheim ino) u. Schriftleitung: n R 3, 14/15. Fern lek“ Ausgabe à erſcheint w Mchaur nter Garantie inwand. p 5. 1 4 1 recher 280 13 ane Ae 354 21. Das kenkreuz · ſe; Frei Haus monati Anzerlgen: amt A Die 12 entteik 35 5/ Mannzeis 7 325 RNilimetergetle 19 Wi. Die 410%5 Millimeterzeile mner“ b chtl. 12mal. 5530 natl. 2,20 u. 50. im Textt„„Mannheimer Ausgabe: Die——— Millimeterzeine 10 Pf. Die 1 Kägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchi. 59,3 Pf. Nalts mrna 10 uzüal. 72 Pf. Beſtell· Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. wetzinger und Weinheimer 3 Die 12geſpalt. Milli⸗ i- de i e 3 e M. 5 5 5—. 2 2 ie dellung am Erſcheinen Lau⸗h b. dob. Gewalh verbind. beſteht kehn Mathr. au/ Vürichdbiaung. dafen a. Rd. 496d. Bertaasort Mannbeim.— Ein zelverkaufspreis 10 wfennka. Früh⸗Ausgabe 2 9. Jahrgeng MANNHEIM vommer 267 Donnerskag, 15. Juni 1939 erricht andelsschule )anner üt i. V. u..-Schulen eim- 1 1, 3⁴ Gegr. 188/ flaknne ini Eimefftu Wn — sich an Kursen fur Fortgeschrittene in - Snanlsch Ffamisiscx rachenschule Vorbeck 59» Anruf 431 0% und Sprechstunden: (169094% Uhr. — hote an: —— Färbergaſſe Nr. 1½ maus igen, ſteht zum (1954570% haft Kühnle, Koh Frankenthal/ Pfalt hn t. et zahl. R u verkaufen. Angeh VSa. b. Went.4 &6 Zimm. gu eizung, Garag 0 10 16 000 1 General von Metzsch 65 Jahre alt am 14 Juni beging Generalleutnant 2. D. von Lahauan Metssch seinen 65. Geburtstag. General von etzsch, der auch Dozent an der Deutschen ochschule für Politik ist, hat sich seit langem m die wehrpolitische Erziehung unseres Vol— (1058B) r Krankheit „Juni 1939. ern: eb. Häser ,„ 12.00 Uhr es verdient gemacht. Weltbild(M) der Führer entſcheidel DNB Berlin, 14. Juni. Zu der Verfügung des Führers über die eſchwindigteitsbegrenzung für kaftfahrzeuge wird ergänzend mitge⸗ klt, daß von dieſer Verfügung im öffentlichen krlehr keinerlei Ausnahmen zuläſſig i kraftfahrtechniſchen und kraftfahrſport⸗ hen Erprobungsfahrten hat ſich der Führer in zelfüllen eine Ausnahmegenehmigung ſelbſt rbehalten. Ungarns flußenpolitik Eine Rede des Reichsverweſers Herr Jahren ge- nen einen beitskame- ren halten (194845 lLer flung DNB Budapeſt, 14. Juni. der neue ungariſche Reichstag wurde am Riwoch mit einer gemeinſamen Sitzung des Söerhauſes und des Abgeordnetenhauſes durch Reichsverweſer von Horthy feier⸗ cheröffnet. Der Reichsverweſer ſprach in ſeiner Eröff⸗ ügsrede eingehend über die Außenpolitik. Die gariſche Nation müſſe vor allem, geſtützt auf eigene Kraft, ihre friedliche Miſſion im naubecken im Intereſſe des Glücks und des ledens der Völker erfüllen. In dieſer Miſ⸗ ſuche Ungarn Freunde und harre mit Treue neben den bisherigen Freunden„Mit n und Zufriedenheit denken wir an jene hen Ergebniſſe, die wir, geſtützt auf die Feundſchaft Italiens und auf die Freundſchaft des alten treuen Waffenbruders Deutſchland, keichen konnten. Wie bisher, ſo wollen wir kefreundeten Staaten im Intereſſe des großen Vertes eines gerechten Friedens gemeinſame Wege gehen.“ u Polen, das wieder Ungarns Nachbar land geworden ſei, knüpften Ungarn ungeſchrie line Geſetze auf Grund einer aus hiſtoriſchen Haditionen entſtandenen aufrichtigen Freund⸗ hoft, Schließlich kam Horthy noch auf die Be⸗ lehungen Ungarns zu Südſlawien zu ſprechen. die Boiſchaſter ſind heimgekehrt Die Haupipunłkte der ltalienisdien Anklagen gegen London (rohtberlchfunsetes verffefefs in R o m) D. v. l. Rom, 15. Juni. In den engliſch⸗italieniſchen Beziehungen iſt infolge der fortgeſetzten Anſtrengungen der bri⸗ tiſchen Einkreiſungspolitik im Oſtmittelmeer und im Nahen Oſten ſowie infolge der Ver⸗ tragsverletzungen durch das Vorgehen britiſchet Militärbehörden in den arabiſchen Ländern eine Verſchärfung eingetreten. Der italieniſche Botſchafter in London, Graf Dino Grandi, traf am Mittwoch zur Berichterſtat⸗ tung in Rom ein, während der britiſche Bot⸗ ſchafter ſich nach einem Geſprüch mit dem Duce ſeit etwa einer Woche in London befindet. In römiſchen politiſchen Kreiſen wird dazu bemerkt, daß Italien ſämtliche gegenüber Eng⸗ land eingegangenen Verpflichtungen, ſo zuletz! die Rückkehr der Legionäre aus Spanien, ho⸗ yal erfüllt hat, während die britiſche Po⸗ litik durch ihre Billigung des Abtretens des Sandſchaks an die Türkei, die Uebergriffe im Gebiet des Jemen uſw. einen feindſeligen Cha rakter gegenüber Rom trägt und nicht den von England übernommenen vertraglichen Verpflich⸗ tungen entſpricht. Infolgedeſſen werden eng⸗ liſche Beſchwerden über die Wiederaufnahme der arabiſchen Sendungen der italie⸗ niſchen Radioſtation Bari unter Hinweis auf die britiſchen Vertragsbrüche ſcharf zurückgewie⸗ ſen. Bari, ſo erklärt„Tribuna“, ſtellt in dieſem Sinne nichts weiter als eines der vielen Symp⸗ tome der neuen Zeit dar. „Corriere della Sera⸗“ klagt England an, daß die zerſtreuten Banden von abeſſini⸗ ſchen Straßenräubern gegen die Ende Mai ein ſcharfes Vorgehen motoriſierter italieniſcher Po⸗ lizeitruppen notwendig wurde, von Eng⸗ land mit Waffen verſehen werden Zahlreiche italieniſche Zeitungen ſtellen feſt, daß trotz aller britiſchen Dementis ein Handſtreich engliſcher Truppen unter der Führung des Ka⸗ pitäns Hamilton auf die jemenitiſche Stadt Szebua ſtattgefunden hat. was einem offenen Bruch des engliſch⸗jemenitiſchen Abkommens gleichommt. Man verſteht dabei ſehr gut, ſo heißt es in der„Stampa“, daß dieſe von Eng⸗ land angewandten Gewaltmethoden zur Re⸗ gelung von Grenzfragen der britiſchen Politit um ſo peinlicher in einem Augenblick ſeien, da ſich Chamberlain und Halifax in der Verurtei— lung dieſer Methoden ergehen. „Stampa“ berichtet ſchließlich von britiſchen Manövern in Transjordanien, um die ara⸗ biſche Konföderation unter dem Emir Abdullah mit vorherrſchendem Einfluß Eng⸗ lands zuſtandezubringen. Der ſogenannten ſyri⸗ ſchen Miſſion, die Abdullah die Krone des Ver⸗ einigten Syriens und Transjordaniens angebo⸗ ten habe, habe der Emir erwidert, daß er ſich dieſer Pflicht nicht entziehen werde, und die künſtlichen Grenzen zwiſchen Syrien und Trans⸗ jordanien demnächſt fallen würden. Aalien lacht über polens Wut · und verzicdiet mit freuden auſ Warschaus Freundschaft (Orahtbericht onseres Vertreters in Rom.) Dr. v. l. Rom, 15. Juni. Der polniſche Chauvinismus, der ſich jetzt mit dem Boykott italieniſcher Zei⸗ tungen in Polen auch gegen Italien richtet, hat in der breiten italieniſchen Oeffent⸗ lichkeit lediglich Heiterkeit ausgelöſt. Zu der italieniſchen Feſtſtellung, daß Polen weder über eine derartige politiſche noch militäriſche Macht verfüge, daß der Warſchauer Größenwahn ge⸗ rechtfertigt ſei, geſellt ſich das Urteil, daß die polniſche Preſſe kaum noch ernſtgenommen werden künne. Die Tatſache, daß der Aufſatz der„Ge zetta del Popolo“, in dem Polens An ſprüche an deutſchen Boden ſchärfſtens verwor fen wurden, Anlaß zum Ausbruch des pol niſchen Chauvinismus gegen Italien wurde wird als ſymptomatiſch für die Rervenüber reizung in Warſchau bezeichnet.„Alle dieſe polniſchen Nichtigkeiten“, ſo ſchreibt die„Tri⸗ buna“,„geben dem italieniſchen Publikum nur einen Grund mehr zum Gelächter. Wenn man in Warſchau das Ende der Freundſchaft zu Italien proklamiert, ſo mißfällt uns dies nicht, und das um ſo weniger, als Italien wirklich nichn weiß, was es mit ſolchen Freund⸗ ſchaften wie der polniſchen machen ſoll, die ſich ſo wenig aufrichtig und ſo egoiſtiſch heraus⸗ geſtellt hat.“ Eine ſcharfe Warnung richtet Staats⸗ miniſter Farinacci im„Regime Faſeiſta“ an die Warſchauer Regierung, wenn er ſchreibt: „Es ſcheint, daß Polen wenig Lehren aus den europäiſchen Vorgängen in den letzten Jahren gezogen hat. Jedermann weiß, wie kläglich diejenigen endeten, die auf engliſch⸗franzöſiſche Solidarität bauten. Für Polen wird es dem⸗ entſprechend recht klug ſein, auf keinen Fall die Ereigniſſe zu überſtürzen und vorallem Deutſchland nicht zu provozieren. das mit größter Durchſchlagskraft ſeine Rechte und ſeine Anſichten verteidigen würde. Im⸗ merhin gilt es dabei zu beachten, daß Polen ſchon heute die Beute des jüdiſchen Spiels und damit einer Zukunft voller Unbekannten iſt.“ eue Gpannung Zwiſchen Rom und London Mallen fielit feit: England bricht die Verträge jeſenbetrug in Frankreich/ Furchtbarer Mord in Neuyork —————————————————————— Die Republik der Geſchmackvollen Don Prof. Dr. Johann vonLeers Berlin, 14. Juni. Es gibt ein altes Lied aus den Holzfäller⸗ lagern oben an der kanadiſchen Grenze, aus der Zeit, als einige große Geſellſchaften die rieſigen Wälder des amerikaniſchen Nordweſtens zuſam⸗ menkauften und rückſichtslos abholzten, ein Lied, das im Chor geſungen wurde von jenen rauhen Burſchen, von denen manch einer leb⸗ haftes Intereſſe hatte, in der Unbekanntheit dieſer großen Lager und mit einem neuen Na⸗ men dem Intereſſe des Sheriffs an ſeiner ge⸗ ſchätzten Perſon auszuweichen, ein Lied, das man ſang, wenn jemand mit noch anſtändiger Kleidung ſich in dem Lager ſehen ließ:„Schüttle ein Bein, ſchüttle ein Bein— und ſchmeiß ihn raus aus der Tür!“ Das Lied iſt verklungen, die dahinterſtehende Geſinnung gehört zum eiſernen Beſtand urdemokratiſcher amerikani⸗ ſcher Flegelhaftigkeit. Die Verherrlichung des„gemeinen Mannes“, des„Babbitt“, der demokratiſchen Freiheit und Rüpelhaftigkeit iſt alt in Amerika, fehlte ſchon nicht ganz in der amerikaniſchen Unabhängig⸗ keitsbewegung, obwohl in dieſer Menſchen einer durchaus anſtändigen, charaktervollen und vor⸗ nehmen Weſensart führend waren; George Waſhington war nicht nur wohlhabend, ſondern wirklich menſchlich vornehm, der arme John Franklin, der aus ſehr kleinen Ver⸗ hältniſſen ſich hocharbeitete, war doch jeder Zoll ein würdiger und vornehmer Mann, beſter Art und beſter Raſſe, das gleiche konnte man von dem Präſidenten Monroe und von John Quincey Adams ſagen— auch ſie kamen zum Teil aus der Armut, aber an der Spitze des Staates waren ſie voll Haltung ohne eitel, voll Würde ohne pomphaft, voll natürlicher, ehrfurchigebietender Ruhe, ohne ſteif zu ſein. Es waren ihrem Weſen nach Menſchen, die ſich wohl der Würde der Senatoren der römiſchen Republik in ihrer großen Zeit vergleichen konn⸗ ten, die einſt ein griechiſcher Geſandter des Altertums als eine„Verſammlung von Kö⸗ nigen“ bezeichner hatte, obwohl ſie vom Pfluge kamen und Rüben aßen. Im Weſen der Demokratie aber liegt das Umſchmeicheln der Maſſeninſtinkte. Das war in UeSaA ſchon früh ſo. Als 1828 Präſident Jackſon gewählt wurde, änderte ſich das bisherige Bild. Eine Augenzeugin ſchil⸗ dert jene Tage:„Es war der Tag des Volks, es war der Präſident des Volks, und das Volk wollte Herr ſein. Ein zuchtloſer Mob drängte ſich ins Weiße Haus, ſtieg auf die Seidenmöbel, warf in ſeinem Sturm auf die Erfriſchungen Porzellan und Glas an die Wand. In dem Gedränge wurde der Präſident ſelbſt gegen eine Mauer gedrückt und beinahe erſtickt. Fäſſer und Kübel mit Punſch wurden draußen auf den Raſen geſtellt, in der Hoffnung, daß man einen Teil des Mobs vom Hauſe fernhalten könne, aber die Leute hörten nicht auf, herein⸗ zuſtrömen, und die drinnen waren, konnten nicht heraus, bis man die Fenſter öffnete und als Ausgänge benutzte, um die Zimmer zu räumen“ Das freie und ſouveräne Volk hatte die Jacken ausgezogen, umdrängte in Hemds⸗ ärmeln den Präſidenten, ſchüttelte ihm die „HBakenkreuzbanner“ Donnerstag, 15. Jun Hand, klopfte ihm auf die Schulter, ſpie vor ihm den Tabakſaft in die Ecke und verſicherte ihn ſeiner Sympathie und Anerkennung für den„dicken Job“, den er erwiſcht habe. Solche Szenen ſind in Amerika noch ein paarmal vor⸗ gekommen. Geſchmackvolle Präſidenten, wie der alte Lincoln, der aus bitterſter Armut und ganz kleinen Verhältniſſen aufgeſtiegen war, haben ſich gegen dieſes Spiel zu wehren verſucht. Sie hatten keinen Erfolg mehr. Die amerikaniſche Geſellſchaft— wenige gut erzogene Kreiſe abgerechnet— behielt ſeitdem eine merkwürdig gemiſchte Haltung: kriechenden Reſpekt vorm Geld und prahleriſch hemds⸗ ärmelige Betonung der Gleichheit, eine gerade⸗ zu lächerliche Verehrung europäiſcher Adels⸗ titel— daher der Aufkauf von Schwiegerſöh⸗ nen mit klingenden Titeln durch amerikaniſche Millionäre— und auf der anderen Seite eine dicktuende Verachtung aller guten Formen, die ſich dadurch als demokratiſch und freiheitlich, dokumentieren will, daß ſie bewußt alle menſch⸗ liche Ränge nach unten gleich macht. Der britiſche König konnte ein wirk⸗ liches Studium dieſer amerikaniſchen Ziviliſa⸗ tion machen. Er und die Königin werden dieſe herzliche Gaſtfreundſchaft„des freien und de⸗ mokratiſchen Amerika“ nicht ſo bald vergeſſen. Unter Verletzung der einfachſten Geſetze der menſchlichen Gaſtfreundſchaft gefällt ſich die ga⸗ rantierte Preſſefreiheit darin, den König, der Gaſt im amerikaniſchen Hauſe iſt, rüde anzupö⸗ beln. Eine amerikaniſche Zeitung etwa, der„Free American“, ziemlich weit verbreitet, bringt zur Ankunft des Königs folgenden Erguß:„Uncle Sam, wach auf! Der Kerl iſt wieder da! Zu viele deiner wunderbaren Neffen ha⸗ ben ihr Leben verloren, als ſie ihm ſein Thrön⸗ chen auf der anderen Seite des großen Teiches retteten. Vielleicht müſſen die Nachfahren der „Burſchen von 76“(Männer des amerikaniſchen Unabhängigkeitskrieges von 1776) nochmal in ſeinem Intereſſe hinüber. Das wäre nicht nö⸗ tig, wenn du jetzt aufwachſt!“ Sicher hat dieſe Zeitung in einer Hinſicht recht— der engliſche Königsbeſuch diente durch⸗ aus dem Zweck, das Volk von USA für den beabſichtigten Einkreiſungskrieg gegen Deutſch⸗ land mitzureißen. Aber wo in aller Welt ſchreit man beim Beſuch eines Königs:„Der Kerl iſt wieder da!“? Die amerikaniſche geſpielte Rauh⸗ beinigkeit verſtieg ſich ſoweit, daß der Kongreß⸗ mann Fullmer der Königin beinahe die Hand zerquetſchte, der Vizepräſident des Kon⸗ greſſes Garner dem König krachend auf die Schulter klopfte und herablaſſend ſagte:„Na, wie geht's dir?“, andere Kongreßmänner mit Cowboyhüten erſchienen, der Kongreßmann Moſer der Königin zuflüſterte:„Kommen Sie nur wieder, Sie ſind ein großer Erfolg“, als ob man einer Filmſchauſpielerin zu einem er⸗ folgreichen Dehut gratuliert. Den demokrati⸗ ſchen Vogel ſchoß jedoch der Kongreßmann Patton ab, der den König mit„Vetter“ und die Königin mit„Couſine“ anredete.— Dabei weiß der Teufel, wegen was für Dingen Mr. Pattons Vorfahren einſt einem königlichen bri⸗ tiſchen Gericht nach Amerika entwiſcht ſein mö⸗ gen!. Die amerikaniſche Preſſe iſt von ähnlicher rüder Grobheit, gibt dem König zu verſtehen, daß er durch ſeinen Beſuch auf die amerika⸗ niſche Politik genau ſo wenig Einfluß ausübe, wie er ihn auf die engliſche Politik haben dürfe, beklagt ſich, daß man in England offenbar noch in überholten Anſchauungen monarchiſcher Würde lebe— und inzwiſchen haben die eitlen, fetten Damen der Neuyorker Millionärsgeſell⸗ ſchaft die Königin von England bei einem Emp⸗ fang faſt umgerannt und mit Händeſchütteln Pariſer Börſe merkt die politiſche friſe Der Tienisin-Konflikt wirki sich starKk aus (Orahfbetichfonsetes pPorlsef Vvefftefes) j. b. Paris, 15. Juni. Die Pariſer Börſe verzeichnete am Mittwoch eine ausgeſprochene Baiſſe als Folge der unzähligen Kriſengerüchte. Aber auch die Verzögerung der engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Ver⸗ handlungen und der Konflikt um die auslän⸗ diſchen Konzeſſionen in Tientſin minderten die Aktivität, ſo daß der Markt gleich null war. Sämtliche Oſtaſien⸗Werte hatten Kursverluſte zu verzeichnen. Die Aktien der Bank von Indo⸗ china beiſpielsweiſe verloren 90 Punkte; Ma⸗ dagaskar⸗Werte ſogar 110 Punkte. Dolen will Tondon rupfen 60 Millionen Pfund Geſchäftsunkoſten. f. b. London, 15. Juni.(Eig. Drahtmeld.) Am Donnerstag wird bekanntlich in London eine polniſche Finanzkommiſſion erwartet, die von dem früheren Finanzminiſter und Gouver⸗ neur der Bank von Polen, Oberſt Adam Koc, geführt wird. Aufgabe dieſer Abordnung iſt, eine britiſche Anleihe und einen großen engli⸗ ſchen Aufrüſtungskredit für Polen zu vermit⸗ teln. Angeblich wollen die Polen die City insgeſamt um 60 Millionen Pfund erleichtern, wovon der größte Teil in Form von Rüſtungskrediten gegeben werden ſoll. Bezeichnend iſt die Tatſache, daß die eng⸗ liſche Preſſe dieſes große Geldbedürfnis des polniſchen Verbündeten nur ganz verſteckt mit⸗ teilt, damit die engliſche Oeffentlichkeit nicht auszurechnen beginnt, wie teuer die verſchiede⸗ nen Einkreiſungsetappen zu ſtehen kommen. Nach achttägigem Beſuch Italiens begab ſich am Mittwochvormittag der ſpaniſche Innen⸗ miniſter Suner im Flugzeug über die Balea⸗ ren und Barcelona nach Madrid zurück. Rieſenbeirug mit„Militärmehi“ Die Truppen der NMaginoi-Linie hekomen schlechfes Brof (Orohftberfilchtonseres poflsef Veorfteters) j. b. Paris, 15. Juni. Eine großangelegte Betrugsaffäre wurde im Bezirk der Maginot⸗Linie im Moſel⸗Departe⸗ ment entdeckt. Seit längerer Zeit ſchon beklagte ſich die Beſatzung der Maginot⸗Linie darüber, daß das von der Intendantur gelieferte Mann⸗ ſchaftsbrot ungenießbar ſei, obwohl ge⸗ rade die Beſatzung der Maginot⸗Linie laut Ver⸗ fügung das gleiche Brot erhalten ſoll, wie die Zivilbevölkerung. Die Militärverwaltung hat daher Verträge mit Privatbäckereien abge⸗ ſchloſſen. Die Unterſuchung hat nunmehr ergeben, daß die Bäcker dem Brot für die Truppen bis zu 35 Prozent Erſatzſtoffe beimiſch⸗ ten, ſo daß ſchließlich das Mehl überhaupt nicht mehr backfähig war. Außerdem wurde noch minderwertiges Mehl verwendet. Dieſer Betrug hatte ſich alſo ſo gewinnbringend erwie⸗ ſen, daß ſich eine Reihe von Mühlen auf die Herſtellung dieſes unbrauchbaren Mehles, das ſchon allgemein den Namen„Militär⸗ mehl“ führte, ſpezialiſierte. Für dieſes„Mili⸗ tärmehl“ wurde ſogar bei den Bäckern Propa⸗ ganda gemacht, ſo daß der Betrug rieſige Aus⸗ maße annahm. Die Staatsanwälte von Metz, Thionville und Saargemünd führen gegenwärtig Unterſuchun⸗ gen durch, die bereits ſenſationelle Bloßſtellungen der örtlichen Militärver⸗ waltungen, der Getreideämter und der Bäcker⸗ ſyndikate gezeitigt haben. Dabei ergab ſich, daß das berüchtigte„Militärmehl“ teilweiſe auch ſchon an die Zivilbevölkerung abgeſetzt worden iſt. Da Frankreich augenblicklich offiziell im Zeichen der Kriegsvorbereitungen und der „moraliſchen Wiederaufrichtung“ ſteht, wirbelt dieſer Skandal natürlich gewaltigen Staub auf. Eine gute Cigarette, mit Verstand geraucht, führt zum „besseren Rauchen“ amman n und Lärm derartig nervös gemacht, daß ſie ſich zurückziehen mußte aus dieſem Jahrmarkt de⸗ mokratiſcher Eitelkeit und Stilloſigkeit. Gewiß könnte ein boshafter Menſch ſagen, daß er dem engliſchen König, der ſich offenbar auf der Einkreiſungstour befindet, eine der⸗ artige Behandlung von Herzen gönne. Das wäre aber irgendwie oberflächlich. Wenn man dieſes amerikaniſche Verhalten aufmerkſam be⸗ obachtet, ſo fragt man ſich wirklich, wo hier die Grenze zwiſchen amerikaniſcher„Freiheit“ und Reichstheaterfestwoche in Wien Fröhlicher Ausklang mit Nestroy im Burgtheater (Von unſerem Wiener Mitarbeiter) Ganz dem künſtleriſchen und theaterbeſeſſenen Genius Wiens war die letzte Schauſpielauffüh⸗ rung der Reichstheater⸗Feſtwoche froh tuit der mit des Wiener Volksdichters Neſtroy köſtlicher Poſſe„Einen Jux will er ſich machen“, wieder eine prächtige Auferſtehung feierte Die Auffüh⸗ rung war allein dem Enſemble des Wiener Burgtheaters in die Hände gelegt und vermochte insgeſamt einen charakteriſtiſchen Eindruck von der Eigenart des Wiener Humors und vor allem auch von der Spielfreudigkeit und dem Gemeinſchaftsgeiſt der Wiener Schauſpielkunſt zu geben. Unter der Spielleitung Herbert Wanieks wurde Neſtroys Poſſe, die demnächſt ihr hun⸗ dertjähriges Jubiläum feiern kann, in aller ihrer zeitloſen Friſche und Natürlichkeit mit freizügiger und einfallsreicher Aktualität aus⸗ geſtattet, deren Wirkung das Publikum mit Bei⸗ fallskundgebungen beſtätigte, die ſich von Szene zu Szene, von Akt zu Akt ſteigerten. Das von den ernſten Aufführungen der letzten Tage ge⸗ kennzeichnete Theater war ſichtlich verwaändelt und man kann den glücklichen Gedanken nur in jeder Weiſe bejahen, einer ſolchen repräſentati⸗ ven Schau deutſcher Theaterkunſt einen ſo unbe⸗ ſchwerten fröhlichen Ausklang zu geben. Ne⸗ ſtroys Wirkung kommt in erſter Linie von ſei⸗ nem bedingungsloſen Theaterblut. Selbſt Schauſpieler hat er jene unbedenkliche Freiheit und jenes tiefere Wiſſen um das Ge⸗ heimnis des Theaters mitgebracht, das immer⸗ mehr vom lebendigem Wort, als von der er— dachten Konſtruktion lebt. Wenn auch in Ne ſtroys Poſſen, vor allem auch in ſeinem Stück „Einen Jux will er ſich machen“ die Herkunft in Vorwürfe nie ganz zu überſehen ſt, ſo ſind alle ſeine Stücke doch typiſcher Aus⸗ druck des Wieneriſchen und dabei doch darüber hinaus Ausdruck jenes allgemein gültigen Deutſchen in der Kunſt, das gerade im Humor ſeine ſtärkſte, ſtammesverbindende Kraft immer wieder erweiſt. Die Darſtellung des Burgtheater⸗Enſembles kann ſich auf eine vieljährige Tradition auch in der Geſtaltung ſolcher Volksſtücke ſtützen, die dem erſten Anſehen nach vielleicht nicht in den Rahmen des Burgtheaters zu paſſen ſcheinen. Es gab in der ganzen Aufführung keine be⸗ herausgeſpielte Starleiſtung, ſondern jede kleine und große Rolle fügte ſich ohne den Verſuch, ſich in den Vordergrund zu ſpielen, in die Geſamtwirkung ein. Hermann Thimig ſchoß als Handlungsdiener Weinberl den Vogel ab Ob er hilflos oder übermütig war, ob er ſich in verzweifelten Situationen mühevoll zurechtfand oder ob er ſeine Couplets nach alten Neſtroyſchen Motiven und auch nach zeitgemäßen politiſchen Verſen Alexander Stein⸗ brechers ſang, er war immer ganz das, was man in Wien einen Volksſchauſpieler nennt. Ihm zur Seite ſtand vor allem der Hausknecht Melchior von Ferdinand Maierhofer, der den Wienern in vielen gewichtigen ernſten Rol⸗ len bekannt iſt und der hier eine zwerchfell⸗ erſchütternde Probe ſeiner humorvollen Be⸗ gabung gab. Daneben ſeien in der Hoſenrolle des Lehrjungen Chriſtopherl Alma Seidler, als Gewürzkrämer Zangerl Richard Eybner, als Fräulein Blumenblatt Giſela Wilke vor allem genannt. Die Bühnenbilder Stefan Hla⸗ was waren von jahrmarktmäßiger Unbeküm⸗ mertheit und konnten durch eine Reihe von ori⸗ ginellen Einfällen einen immerhin ungewöhn⸗ lichen Sonderbeifall auf offener Szene errin⸗ gen. Für die muſikaliſche Leitung zeichnete Franz Salmhofer, der die Muſik Alexan⸗ der Steinbrechers nach den urſprünglichen muſikaliſchen Motiven des zeitgenöſſiſchen „proletariſchem Gefühl“ des echten Bolſchewi⸗ ſten liegt. Alle menſchlichen Würden und Ränge herabzuziehen auf die Stufe gleich ſtilloſer und geſchmackloſer Verachtung aller guter Lebens⸗ formen, das Durchbrechen allen Abſtandes, die Ungeſchliffenheit als Lebensinhalt und die Verehrung der plumpſten materiellen Werte, des Geldes, allein als Inhalt der Lebensord⸗ nung— wie ſehr nähert dieſer amerikaniſche Materialismus ſich bereits bolſchewiſtiſchen Formen! Komponiſten Neſtroys, Adolf Müller, Schmiß und Stimmung dirigierte, Von allen bisherigen Aufführungen der Reichstheater⸗Feſtwoche auf dem Gebiete des Schauſpiels hinterließ ohne Zweifel dieſe Ne⸗ ſtroy⸗Aufführung des Burgtheater⸗Enſembles den geſchloſſenſten und untadelligſten Eindruck. Hier war in allem dem Theater gegeben, was dem Theater gebührt. Hier herrſchte ein Spiel⸗ geiſt, der ſchon nach wenigen Augenblicken über⸗ ſprang auf die Gemeinſchaft der Zuhörenden und der über die vergnügten Stunden hinaus ein echtes Zeugnis Wiens und ſeiner leichten Muſe war. Wir werden über die geſamten Schauſpiel⸗ aufführungen der Reichstheater⸗Feſtwoche dem⸗ nächſt noch in einer grundſätzlichen Zuſammen⸗ faſſung zurückkommen und uns noch einmal mit den erreichten und mit den noch nicht er⸗ füllten Aufgaben der diesjährigen Reichstheater⸗ Feſtwoche auseinanderſetzen. Kurt Ziesel „Woche der Musik“ der Frankfurter Hochschule Die Staatshochſchule für Muſik in Frank⸗ furt a. M. hat eine Woche der Leiſtung, des Erfolgs und der kameradſchaftlichen Zuſom⸗ menarbeit der Lehrer und Schüler hinter ſich Sie nannte ſie„Woche der Muſik“ und ließ in acht Konzerten Lehrer von internationalem Ruf wie Profeſſor Alfred Hoehn als Beet⸗ hoven⸗Interpreten, die bekannte Violiniſtin Alma Moodie, den Eelliſten Profeſſor Ru⸗ dolf Metzmacher, den Komponiſten Karl Hoeller als Dirigenten zur Geltung kom— men. Da war denn wirklich höchſte klangtech⸗ niſche Kultur eins mit ſeeliſchem Ausdruck, und die Kunſt war ein Geſchenk guter Geiſter. Das Hochſchulorcheſter zeigte ſich den geſtellten Auf⸗ gaben gewachſen. Ueber das, was höchſte Kul⸗ tur bedeutet, hatte man, da es zum Teil ein werdender Klangkörper iſt, nicht zu rechten. Man freute ſich am Sinn des Ausreifens, an der Gewandtheit des Vortrages, an der flüſſigen, klanglich gut abgeſtuften Begleitung des Kla⸗ mit Rhythmik ſind charakteriſtiſche Elemente dieſ Der holitioclie I O Es vergeht eigentlich kaum ei ohne daß die engliſche Preſſe nicht mi Ueberraſchungen aufwartet. Wenn geſtern noch die verſöhnlichen und wehm gen Töne nach einer Verſtändigung Eur waren, ſo war es geſtern die Forderung h Einmiſchung in deutſche Angelegenheſ um eine Kluft zwiſchen Führer und Voll ſchaffen, und heute iſt es wieder die ſen tionell aufgemachte Meldung von der bereitung der deutſchen Truppen zu marſch in Polen. Selbſt die Dümmſte ſen es langſam merken, daß es der ſchen Preſſe nur noch darauf ankommt Weltöffentlichkeit in einen neuen Sch zu jagen, damit ſie nicht merken ſo ches Spiel England zurzeit treibt. l das hin und her ſchwankende Pendel z ſchen Verhandlungen mit Moskau und ſtändigung mit Deutſchland haben wir nügend berichtet. Und der neueſte Trich Schaffung einer deutſchen Invaſionsb für Polen in der Slowakei, iſt an ſich g zu durchſichtig, als daß man ſich näher ihm befaſſen muß. Wenn London glaubt, durch Meldung von aufmarſchierenden deutſchen Truph die Sowjets unter Druck ſetzen zu könm ſo irrt es ſich. Es dürfte der Zentralleiti in Moskau ja nicht ſchwer fallen, durch! in Polen ſitzenden verkappten Agenten Gpu Nachrichten über die Richtigkeit od Falſchheit dieſer Meldungen zu erlange Man ſcheint dieſe wichtigſte Informationz inſtanz der Sowjets bei der ganzen Pref kampagne Englands zu vergeſſen. Es dürf für das Foreign Office und die ihm hörig Zeitungen nicht leicht ſein, Moskau üt irgendetwas zu düpieren. Man hat ſonft der engliſchen Preſſe immer wieder( ſchichten von der Tätigkeit der GPu geleſt Eine praktiſche Nutzanwendung jedoch aufhi Geleſene in den heutigen Verhandlungen feh vollkommen. Es ſei denn, daß man d einzige Taktik der Sowjets in ihrem Kan gegen das Dritte Reich, den armſeligen N ſuch, zwiſchen Führer und Volk einen f zu treiben, nun auch an der Themſe un Gleichgült zeum Louvre g Wendung der b. 14 stellt diese hilderdiebstahl Wird von Fachl bis vier Mi kden j. b. Pa: nthony Eden gzeug am N wird heute i üblichen chaft„glänze limummunnnunmmmmummnanm Ililltilzzizzzstitizzzttrixiizssitizzzzzintzkzizzizzzzzzitiizzzzzvirrzkizixiirzzirzirzizizzzzirzzzzzirzirzzzzitrvrzzzrzrtirzizzirmrzzzzzrirrrzzirtrtrvzrzzritzrzzzzzirizzzztirszvziszrurzzrizinsiriiizrirrin. nimmt. Die ſogenannte„Aufklärungswellen ant auf deutſch geſagt, der Dolchſtoßverſuch, del einem„gew ten darauf hin. 3 Sache des 3 Entſchieden leichter wird es ſein, den iu er 15 nigen Vernünftigen, die in England hen Moskau ge noch ihre Stimme gegen die Sowjets zu eh heben wagen, den Mund zu ſtopfen mit z Tatarennachricht, daß die deutſchen Truppe ebrun ſchit ſich zum Einmarſch nach Polen bereit m chen würden. Man hat der engliſchen O I. b. Par fentlichkeit bei jeder deutſchen Aktion A Staatspräſiden. Erhaltung des Friedens ſchon zuviel Krieg lirattache ir ſchrecken eingejagt, als daß ſie nicht läng* über jede Fabel, die aus Deutſchland h richtet wird, ſtolpert. 5 iimmmummmmmmmmmmmmnmmummmmnmmmmmm dr. Fronk bei König chriſran X. DNB Kopenhagen, 14. Junt. Reichsminiſter Dr. Frank wurde am Miß wochmittag in Begleitung des deutſchen G ſandten Dr. von Renthe⸗Fink von Könf iſchen Freun! iſchen Armee AlllllkiHILIIIIILIIZZIAAIIIMIIAmn Ciederhan Ein Geſck uſſolini hat hotſchafter von 9 Ebriſtian X. empfangen.— Im übrigen h ur Erinnerung nutzt der Reichsminiſter dieſen letzten Tag fif ausſtellung in R nes Aufenthalts in Kopenhagen zu einem Au niniſters Dr. G flug nach Nordſeeland. akſimiliausg indſchrift überr r Duce, der tige Sammli cher Minne lraufhin an Di kamm:„Lebhaft laneſſeſche Hand en der Freundſ vierkonzertes-dur und des Violinkonzer -dur Beethovens. Eine Pfitzner⸗Feier m Liedern und Kammermuſik hatte in Dr. Geot Kuhlmann, Prof. Rudolf Metzmache und Marga Iff⸗Koch(Geſang) Interprei von außergewöhnlichem Können. Der Cemh liſt Karl Freitag machte mit ſeiner au drucksvollen Anſchlagstechnik, ſeinem elegane Spiel und ſeiner ſtilgerechten Auffaſſung allt Muſik des 17. und 18. Jahrhunderts eben großes Aufſehen wie Prof. Helmut Walch als Orgelſpieler. So bekam die Zuhörerſchg vom praktiſchen Können des Lehrperſonalsde Hochſchule den deutlichſten Begriff. 3 Es ging bei der Herausſtellung der Schül und Schülerinnen natürlich nicht darum, dun chnittliche Leiſtungen zu zeigen, ſondern 5 j. b. Paris die Verteidiger ging um die Veranſchaulichung der Lehrmeiht i, de⸗ den und der erzielten Lehrerfolge. Ohne 9 bei dem St zahlreichen einzelnen Schülernamen zu nenne chen, um ein kann man der Frankfurter Muſikhochſchule vielen Fällen zu ihrem Nachwuchs Glück wi ſchen. Man hörte viel Gutes und Schöne freute ſich an reifenden Geſangstalenten m Begabungen für Violine, Klavier und andeſ Inſtrumente und konnte bei jungen Dirigeh ten und beim Chorgeſang günſtige Erziehung ergebniſſe beobachten. Unter den aufge zeitgenöſſiſchen Werken war neben Hans Lan Glückwunſchkantate die Hermann Reuttef ſche Kantate„Der glückliche 5 das Werk, das ſtärkſte Beachtung und reiche Beifall fand. Es iſt in ſeiner Struktur ei eigenartige Miſchung aus dem alten, vollz tümlichen, dichteriſchen Gut der Verſe n Matthias Claudius und einer in den inſtn mentalen Farben frei und modern behandelſ Orcheſterbegleitung, deren klangliches Weſ man am beſten mit dem Helldunkel etwa g Rembrandtmalerei vergleicht. Stärkſte Ind vidualiſierung der einzelnen Inſtrumente m ausdrucksvolle Phraſe ſowie eine volkstümlith igung Weidmann chritt dürfte den „Der Term Muſik, die den klaren Chorſatz farbig dun dringt. 1 Dr. Hen ich kaum ei eſſe nicht m tet. Wenn e chen und wehm tändigung Euro die Forderung h )e Angelegenhei Führer und Voll wieder die daß es der rauf ankom en neuen Se zeit treibt. le kende Pendel z Moskau und ind haben wir er neueſte Trich hen Invaſionsh kei, iſt an ſich g nan ſich näher durch Meldung deutſchen Trupß ſetzen zu könm der Zentralleiim er fallen, durch ppten Agenten d ie Richtigkeit oh gen zu erlange zſte Information der ganzen Preſſ ergeſſen. Es dü nd die ihm hörig in, Moskau i Man hat ſonſt nmer wieder 6 der GPl geleſe dung jedoch aufh erhandlungen ſeh nn, daß man) s in ihrem Kan n armſeligen M d Volk einen ge der Themſe unle Aufklärungswelen d es ſein, den y in England heu die Sowjets zu e zu ſtopfen mit h deutſchen Trupy Polen bereit m er engliſchen O tſchen Aktion zu hon zuviel Krieg iß ſie nicht läng 3 Deutſchland he mimmmmmm chriſt an A. hagen, 14. Juni wurde am Mi es deutſchen 6 ink von Könf — Im übrigen h n letzten Tag ſe en zu einem M Violinkonzert fitzner⸗Feier n itte in Dr. Gehr f Metzmache ang) Interpren ien. Der Cemh mit ſeiner au ſeinem elegant Auffaſſung alf rhunderts eben Helmut Walch die Zuhörerſchi Lehrperſonals de egriff. 4 lung der Schül cht darum, dun gen, ſondern e a der Lehrmeth folge. Ohne amen zu nenne Nuſikhochſchule zuchs Glück wü s und Schöne mgstalenten m wier und andei jungen Dirigen ſtige Erziehung den aufgeführt ben Hans Lanz ann Reuttet liche Baue ung und reiche er Struktur eſ m alten, voll der Verſe dah r in den inſtn dern behandel angliches We dunkel etwa d Stärkſte Ind Inſtrumente m ine volkstümli Elemente die itz farbig di nkreuzbanner“ Donnerstag, 15. Juni 1939 Der Bilderdiebstahl im Louvre erühmte Bild von Watteau„'indifferent“ Gleichgültige“, das aus dem Pariser Mu- Louvre gestohlen wurde. Seit der Ent- ng der berühmten Mona Lisa im August stellt dieser Diebstahl den bedeutendsten Aderdiebstahl im Louvre dar. Das Kunstwerk dvon Fachleuten auf einen Wert von drei bis vier Millionen Franken geschätzt. Weltbild(M) kden hetzt in Paris J. b. Paris, 15. Juni.(Eig. Drahtm.) nthony Eden iſt mit ſeiner Frau mit dem zeug am Mittwoch in Paris eingetroffen. wird heute im Marigny⸗Theater mit einer iner üblichen Hetzreden vor der Pariſer Ge⸗ chaft„glänzen“. Die Pariſer Aſphaltpreſſe gt dazu ſchon den üblichen Propaganda⸗ „So bringt„VPVaris Soir“ einen per⸗ ichen Erguß Edens unter der Ueberſchrift e Vernichtung des deutſchen kreiſungsmythos“. Darin wird einem„gewaltigen Beitrag Englands für Sache des Friedens“ gefaſelt, womit der immer erfolgloſe Bettelgang Englands Moskau gemeint iſt. kun ſchickt ein Päckchen Orden J. b. Paris, 15. Juni.(Eig. Drahtm.) agtspräſident Lebrun hat den franzöſiſchen tärattache in Warſchau beauftragt, Mar⸗ Rydz⸗Smigly zwanzig franzöſiſche Orden ſergeben, die im Namen der„franzöſiſch⸗ ſchen Freundſchaft“ höheren Offizieren der ſchen Armee verliehen werden ſollen. liederhandſchriſt für den dute Ein Geſchenk von Dr. Goebbels DNB Berlin, 14. Juni. ſſolini hat am Dienstag den deutſchen hotſchafter von Mackenſen empfangen, der ihm ur Erinnerung an die große deutſche Buch⸗ lung in Rom als Geſchenk des Reichs⸗ ers Dr. Goebbels einen Prachtband Fakſimiliausgabe der Maneſſeſchen Lieder⸗ kſchrift überreichte. der Duce, der ſich ſehr lebhaft für dieſe ein⸗ ürtige Sammlung der bedeutendſten Bücher er Minneſänger intereſſierte, ſandte fhin an Dr. Goebbels folgendes Tele⸗ m:„Lebhafteſten Dank für die herrliche laneſſeſche Handſchrift, die Sie mir als Zei⸗ en der Freundſchaft geſchickt haben. Geneh⸗ igen Sie den Ausdruck meiner herzlichen dſchaft.“ Velluden-finwalt füe Weidmann J. b. Paris, 15. Juni.(Eig. Drahtm.) i, des Anwalts des Weltjuden⸗ bei dem Staatspräſidenten Lebrun vor⸗ chen, um ein letztes Mal für die Begna⸗ zung Weidmanns zu plädieren. Auch dieſer hritt dürfte den Mörder jedoch nicht mehr Der Termin der Hinrichtung ſteht je⸗ ch nicht feſt. e deutſche Offiziersabordnung der Le⸗ Condor hat ſich nach Neapel be⸗ wo ihr von den Behörden und der Be⸗ krung ein außerordentlich herzlicher Emp⸗ bereitet wurde. Im brunde verachtet moskau die Deſtmächte Seine Sorge vor Deuischland aber ist slärker Warum Litv/inov/ hinausflog Ueber die Gründe für Litwin ows Sturz und die Einwendungen, die Moskau gegen die engliſchen Bündnisvorſchläge erhebt, verbffentlicht die, engliſche Mochenſchrift„Spectator“ Rr. 5785 einen aufſchlußreichen Bericht ihres Mos⸗ kauer Mitarbeiters Walter Duranty, der im Hauptberuf die„New Pork Times“ vertritt. Die Berichte der Londoner Zeitungen und des engliſchen Rundfunks über die Bündnis⸗ verhandlungen und den Sturz Litwinows ha⸗ ben in Moskau einen recht ſonderbaren Ein⸗ druck gemacht. Wochenlang wurden die hieſigen engliſchen Zeitungsvertreter aus London mit Telegrammen bombardiert, die beſagten, daß die Ruſſen„über ihre eigenen Füße fielen“ — ſo eilig hätten ſie es damit, die britiſchen Wünſche zu erfüllen. Wenn die National Broadcaſting Corpora⸗ tion noch Anfang Mai behauptete,„es wird in Moskau erklärt, daß der Rücktritt Litwinows keine Aenderung in der Außenpolitik der Sow⸗ jetunion zur Folge haben wird“, dann kann man nur fragen: wer hat das, wem wurde das erklärt? Beſtimmt nicht das Außenkommiſ⸗ ſariat, das— blaß vor Schrecken— in ein mehr als diplomatiſches Schweigen verſank; und ebenſo wenig die britiſche Botſchaft, deren Zurückhaltung nicht weniger unergündlich war. Selbſtverſtändlich bedeutete Litwinows Rück⸗ tritt einen durchgreifenden Richtungs⸗ wechſel. Als er ſich in ſeinen Ruheſtand zu⸗ rückziehen mußte, der noch weniger ehrenvoll iſt als der Edens, wurde die Kollektivpolitik über Bord geworfen. Es handelt ſich dabei um eine Nachwirkung der„Münchener Politik“. Im Grunde herzliche Derachtung Der erſte Schritt, den die Sowjetunion in der Richtung der kollektiven Sicherheit getan hat, iſt die mir am Weihnachtstage 1933 von Stalin gegebene Erklärung geweſen, daß„der Völker⸗ bund trotz ſeiner Unvollkommenheiten ein Kriegshindernis darſtellen könnte.“ Die Sow⸗ jetunion trat bald danach dem Völkerbunde bei und hat durch ihren Vertreter Litwinow die kollektive Sicherheit in Genf planmäßig zu ver⸗ wirklichen geſucht— bis die Münchener Tage kamen, und der Kreml die kollektive Sicherheit brutal für tot erklärte. Man kann ſich gar nicht genug klar machen, daß die Art, wie England und Frankreich in München die Sowjetunion als einfach nicht vorhanden behandelten, Mos⸗ kau unbeſchreiblich verſtimmt und erbittert hat. Es dauerte nicht lange, und die Tſchechoſlowa⸗ kei verſchwand, Rumänien nahm das Wirt⸗ ſchaftsultimatum an,(dieſe Lüge wird alſo in Moskau auch heute noch geglaubt) Memel wurde abgetreten und Albanien einverleibt, bis ſich ſchließlich die britiſche und die franzöſiſche Regierung hilfeſuchend nach Moskau wandten. Was man daraufhin hier über Chamberlain und Bonnet dachte, weigert ſich die Schreib⸗ maſchine niederzuſchreiben. Aber wenn der Kreml vor Hitler ſchon mehr Achtung auf⸗ brachte— ſeine Neigung für ihn war doch ge⸗ ringer. Man dachte ſich: wenn der Angriffs⸗ politik der Achſenmächte nicht Einhalt geboten wird, wird die Sowjetunion früher oder ſpäter doch an einem Kriege teilnehmen müſſen. Sta⸗ lin erklärte daher auf dem kommuniſtiſchen Parteikongreß, daß die Sowjetunion bereit ſei, den Opfern eines Angriffs zu Hilfe zu eilen; er fügte jedoch gleich hinzu:„Wir dürfen unſer Land aber nicht durch Leute, die ſich über⸗ haupt gern die Kaſtanien aus dem Feuer holen laſſen, in Konflikte hinein⸗ ziehen laſſen. Dieſe Formulierung hat Molo⸗ tow eben erſt, am 1. Juni, auf dem Parteikon⸗ greß in Moskau wörtlich wiederholt.) Trotzdem entſchloß ſich Stalin auf Litwinows Drängen, Verhandlungen unter der Vorausſetzung zu be⸗ Ichluß mit dem Ichlagwoet vom„Oſlelbier“ Berndt sprach übher die deuische Kuliur im Osien DNB Berlin, 14. Juni. Auf einer Kundgebung für Schrifttum, Preſſe und Wiſſenſchaft ſprach am Mittwochnachmittag im Altſtädter Rathaus in Danzig im Rahmen der Gaukulturwoche der Leiter der Abteilung Schrifttum im Reichsminiſterium für Volksauf⸗ klärung und Propaganda, Miniſterialdirigent Berndt, über das Thema„Der deutſche Oſten und die deutſche Kultur“. Der Redner erinnerte an die gar nicht weit zurückliegende Zeit, in der der deutſche Oſten als rückſtändig und kulturlos ver⸗ ſchrien war und in der von jüdiſchen Libera⸗ len das Schlagwort vom„Oſtelbier“ geprägt wurde, das die ganzye Mißachtung des Groß⸗ ſtädters und der übrigen Reichsteile für den Oſten zum Ausdruck bringen ſollte. Bei dieſer Einſtellung aller liberaliſtiſch⸗marxiſtiſchen Kreiſe zum deutſchen Oſten war es kein Wun⸗ der, das im Jahre 1919, als der Novemberverrat ſchwerſtes Leid auch über unſere oſtdeutſche Heimat gebracht hatte, die marxiſtiſchen Wort⸗ führer nichts für den deutſchen Oſten taten, ja, wie der entartete Sprößling einer deutſchen Familie, Hello von Gerlach, ſogar ſeine Selbſt⸗ behauptung verhinderte und ihn an den Reichsfeind verriet So iſt die Zer⸗ ſtückelung der alten preußiſch⸗deutſchen Oſtmark im Jahre 1919 eine unmittelbare Folge jenes verhängnisvollen jüdiſchen Schlagwortes vom„Oſtelbier“. Es iſt an der Zeit, dieſen Be⸗ griff zu Grabe zu tragen, ſo betonte Mini⸗ ſterialdirigent Berndt. Als Kind des Weichſel⸗ landes und hier durch zahlreiche Generationen verwurzelt und als Kämpfer für meine Heimat darf ich im Namen aller meiner Landsleute ſprechen, wenn ich heute erkläre: Es gibt keine Oſtelbier und hat nie welche gegeben. Und darum fort mit dieſem Be⸗ griff aus dem Sprachſchatz des deutſchen Volkes! Wir haben nicht nötig, kulturelle Anleihen bei anderen zu machen, wie etwa beſtimmte pol⸗ niſche Kreiſe heute bei uns, die, nachdem ſie den Nürnberger Meiſter Veit Stoß und den aus der deutſchen Ordensſtadt Thorn gebürtigen Copernicus vergeblich für ſich zu requi⸗ rieren ſuchten. ſmit vrant geſeſſelt und lebend verbrannt Diĩe Neuyorker Unterwelt bheseifigt einen Zeugen EP Neuyork 14. Juni. In unmittelbarer Nähe des Neuyorker Ver⸗ gnügungsparktes Paliſades wurde am Diens⸗ tagabend eine halb verkohlte, mit Drähten an einem Baum gefeſſelte männ⸗ liche Leiche aufgefunden. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß dieſer Mord das Werk der Neunorker Unterwelt iſt, der auch das Opfer anſcheinend angehörte. Durch die energiſchen Unterſuchungen des Neuyorker Staatsanwalts Dewey ſind ge⸗ wiſſe Gangſter mehr und mehr in die Enge ge⸗ trieben worden, und man vermutet, daß ſie ſich eines unbequemen Zeugen entledigen wollten. Dafür ſpricht der Umſtand, daß in den letzten Wochen zahlreiche vom Staatsanwalt Dewey vorgeladenen Zeugen ſpurlos verſchwunden ſind und trotz umfaſſender Fahndungen nicht aufgefunden werden konnten. Die beſtialiſche Grauſamkeit der Mörder, die das Opfer mit Drähten an einen Baum feſ⸗ ſelten, es mit Benzin übergoſſen und leben⸗ digen Leibes verbrannten, während nur zweihundert Meter davon entfernt Hun⸗ derte von Beſuchern des bekannten Nachtlokals zu den Klängen der Jazzkapelle tanzten, ſtem⸗ pelt den Mord zu einem der grauenhafteſten Verbrechen des letzten Jahrzehnts. In der Neuyorker Oeffentlichkeit herrſcht ungeheure Erregung. Die geſamte Preſſe fordert die rück⸗ ſichtsloſe Ausrottung des Gangſtertums und verlangt von der Staatsanwaltſchaft und der Stadtverwaltung ſchärfſtes Durchgreifen. Der herſonen von 5tümmen zermalmt DNB Köüln, 14. Juni. Auf der über den Heilighauſer Berg in den Ort führenden abſchüſſigen Straße ſtürzte ein Traktor mit zwei Anhängern, die mit ſchweren Baumſtämmen beladen waren, in einer Kurve um. Dabei wurden von den Baumſtämmen vier Perſonen getroffen, von denen zwei auf der Stelle getötet wurden, eine dritte ſtarb kurz nach dem Unfall, während eine vierte nach we⸗ nigen Stunden im Krankenhaus verſchied. ginnen, daß die Franzoſen und Engländer einen Bündnisvertrag ſchloſſen, aus dem es kein Entrinnen gibt. Stalin: Don dem Unſinn genug Stalin war ſich darüber klar, daß allein die Sorge vor der Angriffspolitik der Achſe Cham⸗ berlain und Bonnet, eigentlich gegen ihren Willen, in die Arme des Kreml trieben. Die Verhandlungen begannen in einer reichlich kühlen Atmoſphäre. Als nun am Morgen des 4. oder am Abend des 3. Mai aus London die Nachricht einging, die bevor⸗ ſtehende britiſche Antwort werde nicht die An⸗ nahme der Moskauer Vorſchläge, ſondern Ge⸗ genvorſchläge enthalten, um die Verhandlun⸗ gen in die Länge zu ziehen, erklärte Stalin, er habe„Hon dem Unſinn genug! Der kommende europäiſche Krieg geht uns ſowieſo nicht unmittelbar an; je ſpäter wir hineinge⸗ zogen werden, umſo beſſer.“ Woroſchilow hieb in ſeiner Rede am 1. Mai in die gleiche Kerbe. Die Kollektive Sicherheit ging über Bord und mit ihr der unglückſelige Litwinow, der ſich offenbar viel zu zuverſichtlich gezeigt hatte. Die in Moskau ausgegebene Mittei⸗ lung über ſeinen Rücktritt ließ keinen Zweifel darüber, daß er ſozuſagen hinaus⸗ geworfen worden war. Deutlicher konnte Stalin ſeine Entrüſtung über das bri⸗ tiſche Schwanken nicht zum Ausdruck bringen. Offenſichtlich hat die britiſche Regierung die Grundeinſtellung Moskaus nicht begriffen, daß die Sowjetunion es nicht für notwendig hält. England und Frankreich auf halbem Wege entgegenzukommen. In fiürze Zu den Plänen der Errichtung eines bri⸗ tiſchen Propagandaminiſteriums hört man ergänzend, daß die Schaffung eines formalen Miniſteriums im gegenwärtigen Augenblick ſehr unwahrſcheinlich ſei. Es iſt beabſichtigt, zunächſt einmal nur die Grundlage für ein ſolches Miniſterium zu ſchaffen, die unter der Direktion von Lord Perth den Na⸗ men„Informationsabteilung der Regierung“ erhalten ſoll. 2 Die italieniſche Preſſe widmet dem für Sep⸗ tember vorgeſehenen Beſuch des ſpani⸗ ſchen Staatschefs in Italien über⸗ aus herzlich gehaltene Aufſätze, in denen die außerordentliche politiſche Bedeutung dieſes Ereigniſſes hervorgehoben wird. * „Paris Midi“ unterſtreicht in einem Bericht aus London, daß die Unterhändler in Moskau noch nicht am Ende ihrer Pein an⸗ gelangt ſeien. Der„Begrüßungs“⸗Leitartikel der„Prawda“, der offenſichtlich inſpiriert ge⸗ weſen ſei, laſſe vorausſehen, daß die Aufgabe Strangs in Moskau durchaus nicht leicht ſei. * Der jugoſlawiſche Verkehrsmini⸗ ſter Dr. Spahe traf in Begleitung des Gene⸗ raldirektors der jugoſlawiſchen Staatseiſen⸗ bahnen Dr. Djuritſch in der Reichshauptſtadt zur Erörterung betriebs⸗ und verkehrstechni⸗ ſcher Fragen ein. * Am Mittwoch fand in dem neuen polniſchen Induſtrieort Stalowa⸗Wola in An⸗ weſenheit des Staatspräſidenten von Moſcicki die feierliche Einweihung einiger großer Rü⸗ ſtungsbetriebe ſtatt, die den Namen„Südwerke“ tragen. 2 Der Kanzler für die Grafſchaft Lanceſter, Morriſon, teilte im Unterhaus auf Anfrage mit, daß in den letzten drei Monaten annähernd 236000 Mann in die reguläre britiſche Ar⸗ mee und die Hilfsſtreitkräfte eingereiht wor⸗ den ſeien. * Die Arbeiter der Nachtſchicht der neuerrich⸗ teten Rüſtungswerke in Speke bei Liver⸗ pool ſind in der Nacht auf Mittwoch in den Ausſtand getreten. Heute Mittwoch ſollen Schlich⸗ tungsverhandlungen abgehalten werden. Wenn ſie fehlſchlagen, dürften ſämtliche 6000 Arbeiter in den Streik treten. 2 Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda hat den bisherigen Abteilungs⸗ leiter im Deutſchlandſender, Hans Günter Mark, zum kommiſſariſchen Intendanten des Rundfunkſenders Prag 2,Melnik, der künftig den Namen Reichsſender Böhmen tra⸗ gen wird, berufen. Kann man schöne Beine kaufen? Ziehen Ste einmal Gläser- Strümpfe an, une Sie wissen, daß man sich noch„schönere Beine kaufen kann“! Ihr schlankmachender Sitz bleibt nicht nur eine Anfangs · Uberraschung. ————————————— Alle Gläser- Strümpfe sind auf Güte und dauerhafte G Elastizität sechsfach feingeprüft!? Selbstverständ- lich finden Sie dieses anschmiegsame Edelgewebe in allen Ihren Lieblingsfarben. Gute Geschäfte zeigen Ihnen gern die Gläser-Farbenkarte. „hakenkreuzbanner'“ Blick übers cand donnerstag, 15. Juni 1059 Das fleueſte vom ſeuen in der Chirurgie Ein Blick in die modernen Kliniken der Heidelberger Univerſikät/ Ein hervorragendes ärztliches Kraftzenkrum Mannheim, 14. Juni.(Eig. Bericht.) Von dem modernen Geiſt, der die Heidelberger Univerſität beherrſcht, wurde geſtern an dieſer Stelle ſchon geſprochen. Er prägt ſich einem be⸗ ſonders auf, wenn man unter ſachgemäßer Füh⸗ rung durch ein paar der Inſtitute und Kliniken geht, die ſich über die ganze Stadt verteilen. Moderner Geiſt und moderne mediziniſche Me⸗ thoden müſſen und können natürlich nicht im⸗ mer auch mit modernen Gebäulichkeiten verbun⸗ den ſein, denn ſonſt müßte ja manches Inſtitut der Univerſität alle paar Jahre umgeſtaltet oder neugeſtaltet werden, weil die Wiſſenſchaft mit ſchnellen Schritten vorwärts eilt. Das ſahen wir bei unſerem Rundgang vor allem in den Räumen der Pſychiatriſch⸗Neurolo⸗ giſchen Klinik, die unter der Leitung von Profeſſor Schneider ganz modernen Heil⸗ und Forſchungsmethoden nachgeht. Der Bau in der Voßſtraße ſieht alles andere als neuzeitlich aus. Aber drinnen wird in geradezu muſtergül⸗ tiger Weiſe gearbeitet. Die Arbeitstherapie, die Profeſſor Schneider hier vor allem anwendet, hat in ganz erſtaunlichem Ausmaß dabei mitge⸗ holfen, die Räume und die Gartenanlagen ohne große Mittel auszugeſtalten und zu moderni⸗ ſieren. Das geſchieht dadurch, daß die Patienten je nach ihrer Fähigkeit und der Art ihrer Krank⸗ heit mit leichteren und auch ſchwereren Arbeiten befaßt werden. Da gibt es Geiſteskranke, die unter Ausnutzung eines mühelos arbeitenden Kleinmechanismus das Verbandszeug für faſt alle Kliniken der Heidelberger Univerſität ord⸗ nen, aufrollen, glatt legen und auf dieſe Weiſe ſich nutzbar machen. Aber auch Schreinerarbei⸗ ien und gärtneriſche Tätigkeit wird von einer ganzen Reihe von Kranken ausgeübt, und mit beſonderem Stolz weiſt Profeſſor Schneider auf das große Gewächshaus hin, das er allein mit ſeinen Kranken geſchaffen hat. Hierbei kommt es ihm natürlich nicht in erſter Linie darauf an, die Arbeitskraft der Kranken nutzbar zu machen und einen Teil des aufzuwendenden Pflegegel⸗ des in Werte umzuſetzen. Weſentlich iſt, daß die Kranken auf dieſe Weiſe auch einer Heilung zugeführt werden. Dabei hilft auch die feſte Ge⸗ meinſchaft, in die der Arzt ſie eingebaut hat. Und ſo kommt es, daß man bei einem Rund— gang garnicht das Gefühl hat, in dieſer Klinik unter Geiſteskranken zu ſein. Bewunderswerte Einrichtungen Profeſſor Schneider widmet aber ſeine Ar⸗ beit nicht nur dieſen Dingen. Wir kennen und ſchätzen ihn auch als Betreuer der Raſſenpflege im Gau Baden. Wir ſehen mit Erſtaunen, in welch großem Ausmaß er ſchon eine erbbiologi⸗ ſche Beſtandsaufnahme in verſchiedenen badi⸗ ſchen Dörfern durchgeführt hat, und wir gewan⸗ ffä aus ſeinen Ausführungen auch volles Ver⸗ ſtändnis für den Kampf gegen das Aſoziale und gegen diejenigen, die ſich durch unmäßigen Alkoholgenuß ſelbſt auf die Straße des Verder⸗ bens bringen. Profeſſor Schneider vertritt die Anſicht, daß es gar keinen Zweck hat, bei ſol⸗ chen Menſchen den Mitleidsſtandpunkt gelten zu laſſen. Man muß alle dieſe Dinge erbbiologiſch richtig ſehen; dann kommen wir auch zu den erſtrebten Erfolgen. Auf der weiteren Rundfahrt wurden dann der Univerſitätsklinik und Poliklinik für Mund⸗, Zahn⸗ und Kieferkranke ein Beſuch abgeſtattet. Wir überzeugen uns davon, daß hier auch— obgleich die zur Verfügung ſtehen⸗ den Räume nicht die modernſten ſind in bahnbrechender Art und Weiſe gearbeitet wird. Dazu wurden im Laufe der letzten Jahre auch eine ganze Reihe von modernſten Einrichtungen eingebaut, die es dem Leiter der Klinik, Pro⸗ feſſor Dr. Schmidhuber, ermöglichen, auch die allerſchwerſten Fälle zu heilen und daran⸗ ſeine Studenten zu ſchulen. So begegneten uns in manchen Krankenzimmern Patienten, die im weſentlichen durch ſchwere Motorradunfälle ſo ſtarke Verletzungen in den Knochen des Geſichts erlitten haben, daß wohl kaum jemand ge⸗ glaubt hat, ſie würden noch einmal durchkom⸗ men. Da ſind Kranke, denen kaum ein Knochen heil geblieben iſt, als ſie im Dunkeln mal auf eine unbeleuchtete Straßenwalze auffuhren. Und es gelingt der ärztlichen Kunſt, mit Knochen⸗ ſtücken, die aus dem Becken herausgenommen werden, die Unterkiefer wieder zuſammenzufü⸗ gen und andere ſchwere Schäden zu beſeitigen. Im übrigen gewann man auch gerade hier den Eindruck, wie gut ſchwere eitrige Erkrankungen des Mundbodens und andere Geſchwülſte zu vermeiden wären, wenn ſich die ganze Bevölke⸗ rung einer zweckentſprechenden Mund⸗ und⸗ Zahnpflege befleißigen würde. Am Rande ſei erwähnt, daß natürlich auch Mißbildungen der Zähne bei ſolchen Menſchen, die garnicht einmal beſonders eitel zu ſein brauchen, neuerdings auf operative und andere Art behoben werden kön⸗ nen. Und dann ergab ſich die ſchöne Gelegenheit, einen einſtündigen Rundgang durch die neue chirurgiſche Klinik zu machen, die auf dem anderen Neckarufer entſtanden iſt und wohl das Modernſte darſtellt, was auf dieſem Gebiet geſchaffen worden iſt. Sie iſt architek⸗ toniſch allein ſchon eine Sehenswürdigkeit und ihre hellen und klar gegliederten Bauten be⸗ herrſchen das Bild der Landſchaft. Wenn ein⸗ mal an der Seite dieſer Klinik die anderen geplanten Univerſitätsbauten errichtet ſein werden, wird Heidelberg um eine große Se⸗ henswürdigkeit reicher ſein. Aber nicht nur architektoniſch iſt hier Vorbildliches geſchaffen worden; auch in der Inneneinrichtung wurde Moderneres ſicherlich noch nicht erſtellt. Die 5,5 Millionen Reichsmark, die die ganze An⸗ lage gekoſtet hat, ſind hier in dem Zuſam⸗ menwirken zwiſchen dem bekannten Chirurgie⸗ profeſſor Dr. Kirſchner und dem baukünſt⸗ leriſchen Geſtalter, Oberbaurat Schmieder, ſo nutzbringend und vorbildlich wie möglich verwandt worden. So ſieht der moderne hörſaal aus Wahrhaft verblüffend wirkt die Anlage des Hörſaals mit den amphiteatraliſch ſteil an⸗ ſteigenden Sitzreihen mit weißen Tiſchen und Klappſtühlen. Von drei Seiten flutet das Licht durch die großen Fenſter und das runde Oberlicht; die vierte Seite zeigt eine bühnen⸗ artige Niſche. Hier werden kleinere Opera⸗ tionen ausgeführt. In den Opera⸗ tionsſälen hängt je eine rieſige Leuchtſonne von der Glasdecke herab, über die ein Fahr⸗ eſtell, ähnlich einer Schulbank, auf Schienen äuft, von der herab die Zuſchauer, in der Hauptſache Studenten, jeden Handgriff des operierenden Arztes verfolgen können. Das Modernſte und bisher Einzigartige in Europa iſt der Operationstiſch——— Prof. Kirſchner, der ein gleichzeitiges Arbeiten im Röntgen⸗ und Lampenlicht geſtattet.(Im hat es, wie erinnerlich, große Schwierig⸗ keiten gemacht, ein Geſchoß im Körper aufzu⸗ finden.) Ein Schmuckkäſtchen bildet die Kin⸗ derabteilung der Klinik mit drolligen Märchen⸗ bildern an den Wänden; ſie enthält an Spiel⸗ zeug, was nur ein Kinderherz zu erfreuen ver⸗ In der Klinik von denen jedes durch ſtehen normalerweiſe einen mag. 330 Betten, in einen vierrädrigen Wagen mit ummirädern verwandelt werden kann. In der Ludolf⸗Krehl⸗Klinik emp⸗ fing der junge Oberarzt die Preſſe an der 8 40 und gab ihr— ſymboliſch für die eilmethoden dieſer Klinik unter freiem Himmel die intereſſanten Erläuterungen. Lu⸗ dolf Krehl verkörpert den Idealtyp des Arztes, der die Brücke ſchlägt zwiſchen der ſtreng naturwiſſenſchaftlichen Heilkunde und dem, was wir unter der neuen deutſchen Heilkunde verſtehen. Prof, Krehl hat mit gewiſſen Vor⸗ urteilen gegenüber den natürlichen Heilmetho⸗ den gebrochen. Er hat manche von ihnen über⸗ nommen, allerdings nicht ohne ſie naturwiſſen⸗ ſchaftlich zu unterſuchen und zu unterbauen. So iſt er zu Heilverfahren gelangt, die vor zwanzig Jahren noch als„unwiſſenſchaftlich“ abgelehnt wurden. In ihnen ſpielen Gym⸗ die Viſſenſchoft vorbinder die bölter Der Tag des Preſſebeſuches bei der Heidel⸗ berger Univerſität rundete ſich auf das ſchönſte durch die Teilnahme an einem ganz Ereignis ab: Profeſſor Spenlé. der Rektor der Univerſität Dijon, hielt in der Alten Aula in franzöſiſcher Sprache einen Vortrag über „Rainer Maria Rilke und Frankreich“. Der Rekror der Heidelberger Univerſität, Profeſſor Schmitthenner, eröffnete dieſe Vorleſung mit herzlichen Begrüßungsworten, und der franzöſiſche Gaſt bedankte ſich dafür, indem er ſeine ganze Rede aufbaute auf den engen Wech⸗ ſelbeziehungen, die ſich zwiſchen deutſcher und franzöſiſcher Dichtkunſt, Wiſſenſchaft und Kul⸗ tur im Laufe der Jahrhunderte ergeben haben. Sehr fein war, wie Profeſſor Spenlé zum Schluß ſagte, große Nationen von kulturge⸗ ſchichtlicher Bedeutung könnten es ſich leiſten und hätten die Aufgabe, aus dem Kulturgut anderer Nationen zu lernen und manches dar⸗ So reizvoll hat man in der Kinderstation der neuen Chirurgischen Klinik die Wände bemalt. Aufn.: Herbert Bachmann nehbraten mit befängnis nachgewürzt Ein zahmes Reh geſtohlen und verſpeiſt fm. Karlsruhe, 14. Juni.(Eig. Bericht.) Wegen einer rohen Tat ſtanden vor dem Karls⸗ ruher Schöffengericht der 31jährige vorbeſtrafte geſchiedene Wilhelm B. und der Z31jährige vor⸗ beſtrafte Karl., beide aus Karlsruhe. Der Angeklagte B. begab ſich am B. April von Karlsruhe mit einenn gewiſſen., der wegen dieſer Tat militärgerichtlich verfolgt wird, nach Bruchhauſen. Dort überſtiegen ſie die Umzäu⸗ nueig zum Landhaus eines Prokuriſten. J. tö⸗ tete mit ſeinem Meſſer das im Garten gehegte zahme Re h, welches der Beſitzer von Jugend an aufgezogen hatte. B. warf das Reh über den Zaun und verſtaute es in eine Reiſetaſche. Der Mitangeklagte., der ſeit einigen Tagen die beiden beherbergte, ließ das Reh in ſeine Wohnung bringen, ſeine Frau bereitete den Braten zu und K. lud mehrere Verwandte ein und veranſtaltete ein Reheſſen. K. hatte Beden⸗ ken über den rechtmäßigen Erwerb des Reh⸗ bratens und entledigte ſich der Eingeweide und der Rehdecke, indem er ſie in die Alb warf. B. und K. haben ſich wegen Diebſtahls und Hehlerei zu verantworten. B. gibt den Dieb⸗ ſtahl zu; er will von J. dazu verleitet worden ſein. Dieſer habe ihm erzählt, das Grunoſtück in Bruchhauſen gehöre ſeinem Großvater. Er will ihm nur geholfen haben, das Reh über den Zaun zu bringen. J. hatte immer die Taſchen voll Geld und die beiden andern wochenlang zechfrei gehalten, währennd er die Nächte auf dem Bahnhof zubrachte. J. erzählte, er ſei der Sohn eines Metzgers: wenn er Geld benötige, brauche er es nur in Freibura zu holen. K. ſei vollſtändig unſchuldig und habe nicht ge⸗ wußt, daß es ſich umn ein geſtohlenes Reh han⸗ delte. J. ſagte zu., er könne ſeinem„Groß⸗ vater“ einen Gruß beſtellen und laſſe beſtens danken... Während der gemeinſchaftlichen Ze⸗ chereien hatte F. angekündigt, er bringe von der Jagd ſeines Großvaters ein Reh mit. Bedenk⸗ lich erſcheint, daß K. die Sache anfänglich ver⸗ heimlichte und vor der Kriminalpolizei behaup⸗ tete, nicht ein Reh, ſondern ein Hund() ſei in die Pfanne gewandert. B. war ſofort geſtändig. Der Beſtohlene hatte mit Eifer bei der Ermitt⸗ lung der Täter mitgewirkt, die zuerſt andere Leute zu verdächtigen ſuchten. Er war mit Recht empört über die rohe Tat, zumal er an dem zah⸗ men Tiere hino, welches er von Jugend an aufgezogen hatte. Das Schöffengericht verurteilte B. wegen er⸗ ſchwerten Diebſtahls zu fünf Monaten Gefäng⸗ nis, während K. wegen Hehlerei mit zwei Mo⸗ naten Gefängnis beſtraft wurde. Rekor eine wichti naſtik und in fdie 8 auf die Ern Rolle. Großer Wert wird au rungsbehandlung gelegt. zent der Kranken eine beſondere Diät zu nei⸗ chen. Patienten mit Lungenentzündung kom⸗ men Tag und Nacht an die friſche Luft. kräftigen ſie ſich wieder mit und Fuß⸗ ball. Vom Laboratorium zum Krankenbett— dies iſt hier einer der Hauptgrundſätze. ſr f vor allem für den Nachwuchs. Nach ver⸗ ältmismäßig kurzer theoretiſcher Vorbereitung ommt der Medizinſtudent an das Kranken⸗ lager, und es iſt gewiß kein Zufall, daß die junge Aerztegeneration, die hier heranwächſt und ihre überragende Befähigung bereits he⸗ wieſen hat, durchweg tiſchen Arztes ergreifen will. Eine beſondene Eigenart der Ludolf⸗Krehl⸗Klinik iſt der Heil pflanzengarten, der größte in Eüro der eine vollſtändige Sammlung ſämlicgei deutſcher Heilpflanzen umfaßt, aus denen Dro⸗ gen gewonnen werden, die man in der Klinitk auf ihre Wirkung ausprobiert. Daraus er⸗ geben ſich neue Heilverfahren, wiſſenſchaftlich unterbaut werden. aus zu entnehmen. Je höher ſtehe, um ſo mehr und um f0 ſten franzöſiſchen Germaniſten ein bedeutſames Ereignis für Heidelberg und die Beziehungen von Land zu Land, ſo bewies es uns auch, wie modern fortſchrittlich und völkerverbindend die Heidelberger Univerſität ihre heute geſtaltet. Dabei knüpft ſie natürlich an die große Ueberlieferung an wiſſenſchaftlicher Ri⸗ ſtung und an mutigem Einſatz für den deut⸗ ſchen Reichsgedanken an, der die bisherige Ar⸗ beit der Heidelberger Univerſität auszeichne So ergibt ſich alſo eine ſchöne Verbindung von dem alten Geiſt einer unſerer älteſten deutſchen Univerſitäten zu der Art, in dem ſie nach den Geſetzen unferes neuen Reiches heute wirkt zum Segen der Wiſſenſchaft und des Volkes. Schwimmkurſe im Schriesheimer Walb⸗ ſchwimmbad Schriesheim, 14. Juni. 19 Uhr, beginnt die Deutſche Lebensrettungz gemeinſchaft im Schriesheimer Waf chwimmbad mit ihren diesjährigen Auz⸗ bildungskurſen zum Erwerb der Kenntniſſe und Fertigkeiten im Lebensretten. Nach den g um Erwerb des Lei⸗ nes iſt, hat Gelegenheit eutſche ſtungsſcheines. Jeder ſollte d Das ist sehr gut möglich, wenn Sie sich am großen FEX-Preisaus- schreiben beteiligen! Holen Sie sich bei Ihrem Kaufmann einen Prospekt und beantworten Sie— lieber heut' als morgen · die Frage: „Was sagen Sie zu FEX7“ F E X nur 28 5 die groſze Sunlicht Neuschõpfung cof dem Gebiete zeitgemäſßer Woschmittel för die Feinwäöschel U und an der Ausbildung, die koſtenlos erſol teilnehmen, ſobald er das 13. Lebensjahr vol endet hat. Außer dem Retten Extrinkender wind das Retten aus jeder Gefahr geübt und vertieſt Todesſturz aus dem Fenſter Pforzheim, 14. Juni. In der Nacht zum dem Fenſter eines Fremdenzimmers der Wirh ſchaft zum„Pfälzer Hoſ“. ſich zu weit aus dem Fenſter gelehnt und da⸗ durch das Uebergewicht bekommen. Schädelbruch, und ſtarb kunz arauf. Kreisleiter Reiſel geſtorben Homburg(Saar), 14. Juni. Folgen eines am 4. Juni d. J. erlittenen Auſo⸗ unfalls iſt der Kreisleiter Dr. Otto Reifel nun geſtorben. Zur Teilnahme an der Ween⸗ digung des verſtorbenen Kreisleiters tritt duß 757 Führerkorps der NSDAP Gau Sagr⸗ alz an. Dargestellt durch das Hessische Landestheater, Darmstadt. Gesamtleltung: Generalintendant Franz Everth Splelleltung: Richard Weichert— Zünnenbild: Max Fritzsche Hauptdarsteller: Maria Koppenhöfer(Staatstheater Berlim), Agnes Straub— Walther jung— Max Nemetz carl Raddatz— Jochen Poelzig— Karl Zistig. bie Mibelungen. Ein deutsches Trauerspiel von Friedrich Hebbel. VLon 23.dumdis2.zult1939 gt. Eine muſtergüllige 1 Diätküche gibt die Möglichkeit, rund 70 Pro⸗ 1 die Laufbahn des pral⸗ die wiederum 'r eine Nation o häufiger werde ſie dem Geiſtesgut der anderen ihre Tore öffnen. War dieſe Vorleſung eines der hervorragend⸗ ganze Arbeit Am 15. Juni, 4 eleiſteten Uebungen wird der Grundſchein ver⸗ iehen. Wer bereits im Beſitze des Grundſchei/ Schwimmer ieſe ehrenvolle Pflicht auf ſich nehmen * 78 0 5 Mittwoch ſtürzte ein 30 Jahre alter Mann aus Vermutlich hat er Er erlitt An den Mit dem Rei. der an einige den, um ſich u wahren. Zunä Verletzungen, d FKirſchen vorkon Anlaß geben. + 15 man vorh 4 hie einen 0 ehrgeizig, au Fruche an den loch zu pflücken werden. Sicher tieren, wenn di bunden iſt. W das Wegwerfen Gehwegen. Die alten und gebre Amſtänden auch nis werden. E zu Jahr ihre O minken, überhar leiten nach dem lann die Darm werden, daß Da prengungen ein Folge haben. G Kankungen bei namentlich dan: den, die ſtark qu Mageninhalt bi mum kaum zu 1 gehören NMagen am ſtärk aher gerade bei viel. Sudekende in Eh Der Sudetend Mit einer ein ieg am Mittwe RedAp die U ſchen Heimatbun zeitig die Ueberg Obhut der SA. Die Fahne lämpfer wurde Begleitmännern bdrei trugen weiß „Uniform“, mit Tagen zum Schi dem Fahneneint Hitlerjungen und heſungenen Lied Schweska die„ worauf Pg. Emi leiter übergab. U de der Lande Mampel, mit ein wir in der nächf Beamtenzu Zuſammenfaſſend Iqnm Einvernel des Führers hat ier Zuſammenfaſ den Vorſchriften Zugehörigkeit vo lſogen, anderen L ganiſationen her tückſichtigt die Anneſtie, über die Durchführung Richters der Par der grundſätzliche wiſſe, eingeſchrän Wann Ein Ein Arbeiter w inger Fabrik in bember 1938 in kücken. Beim A wurde nicht darü beitsverhältnis ar lerbeſchäftigung b RAd in Auusſich fſeine Dienſtpflicht Fuma weiter arb bin gegeben, nicht in Frage kor Der Entlaſſene en Entgelt in Hö digungszeit von! antragte Klageabt fſaſſung iſt, daß b⸗ Arbeitsverhältnis guch keine beſonde werden brauchte. Für das Gerich über, daß der Klä trag auf Wiedere wenn ein ſolcher! — der Kläger ahlung der Kü 3 ſtützte ſich e 56 1 und 17 4 Hpat auffunzung im städt. Spiel- u. Festhaus am 25. uncl 48. Juni, 1. und 2. Iuli 1889 f Anfang jeweils 16 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. Nach dem etsten Teil: Pause von 45 Minuten.— Karten zum Preise von.60 h .50 RM. ernältl. durch den Verkehrsverein Wor'as e.., Rut 5046 und in allen Reisebüros in Mannneim und Ludwigshalen. Günstige Fahrgele genheit mit onntags-Rückfantkarten nkreuzbanner“ broß-Mannheim Donnerstag, 15. Juni 1939 5. Jun 0 00 3 5 Nirsehienzeit A dem Reifen der Kirſchen muß auch wie⸗ rund 70 neinige Vorſichtsmaßregeln erinnert wer⸗ te Diät zu 1 um ſich und andere vor Schaden zu be⸗ tzündung ko— en. Zunächſt ſind es die Unfälle und che Luft. bungen, die alljährlich beim Pflücken der ꝛizin⸗ und ſen vorkommen und die zur Mahnung geben. Bei der Abnahme der Kirſchen ſe man vorher das Leitermaterial, gebe der einen ſicheren Stand und ſei nicht ſo zig, auch die nahezu unerreichbaren te an den äußerſten Enden der Zweige zu pflücken, denn dies kann ſehr gefährlich kden. Sicherer läßt ſich auf der Leiter han⸗ 15 wenn dieſe an mehreren Stellen ange⸗ —1 S 2 —— — — — bahn des pr en iſt. Weitere Gefahren drohen durch Eine beſo Wegwerfen von Kirſchenkernen auf den k iſt der He egen. Dieſer Leichtſinn kann nicht nur ßte in Eu und gebrechlichen Leuten, ſondern unter ung ſämt nden auch ganz Geſunden zum Verhäng⸗ zus denen werden. Eine alte Unſitte, die von Jahr nin der K „Daraus die wiedern n. teine Nati ufiger wer re Tore öffn r hervorrage ein bedeutſan ie Beziehungen 3 uns auch, wie rverbindend Jahr ihre Opfer fordert, iſt das Waſſer⸗ ken, überhaupt das Trinken von Flüſſig⸗ nach dem Genuß von Kirſchen. Dadurch unn die Darmtätigkeit plötzlich ſo geſteigert rden, daß Darmverſchlingungen oder Gefäß⸗ ngungen eintreten, die oft den Tod zur ſolge haben. Es kann auch zu ernſthaften Er⸗ ungen bei Magenüberfüllung kommen, entlich dann, wenn Früchte gegeſſen wer⸗ ie ſtark quellen und ſo auf einmal einen geninhalt bilden, den der normale Magen⸗ m kaum zu faſſen vermag. Und die Kir⸗ gehören zu jenen Früchten, die im gen am ſtärkſten aufquellen. Man hüte ſich gerade beim Kirſcheneſſen vor jedem Zu⸗ detendeulſche Freikorpsfahne in Ehrenobhut der SA Der Sudetendeutſche Heimatbund im VDa it einer eindrucksvollen Kundgebung voll⸗ am Mittwochabend die Kreisleitung der SDAq die Ueberführung des Sudetendeut⸗ em ſie nach Heimatbundes in den VDA und gleich⸗ heute wirkt z zeitig die Uebergabe der Freikorpsfahne in die Volkes. Obhut der SA. ie Fahne der Mannheimer Freikorps⸗ mpfer wurde vom Fahnenträger mit zwei leitmännern in den Saal getragen; alle trugen weiße Hemden und Stahlhelm, die iform“, mit der ſie in jenen denkwürdigen en zum Schutze ihrer Heimat eilten. Nach in Fahneneinmarſch, dem Vorſpruch eines ilerjungen und zwei von den Gellertvereinen ngenen Liedern trug Opernſänger Hans heska die„Mahnung“ von Herrmann vor, uf Pg. Emil Polſz die Fahne dem Kreis⸗ übergab. Ueber den Verlauf des Abends, er Landesſtellenleiter des VꝰDaA, Pg. des Grundſch zrwerb des L ſe Schwimm zuf ſich nehmen in der nächſten Ausgabe berichten. 7 Aasch Beamtenzugehörigkeit zu Logen ammenfaſſender Erlaß mit Erleichterungen Einvernehmen mit dem Stellvertreter ührers hat der Reichsinnenminiſter un⸗ uſammenfaſſung aller bisherigen beſtehen⸗ Vorſchriften einen neuen Erlaß über die hörigkeit von Beamten zu Freimaurer⸗ „anderen Logen oder logenähnlichen Or⸗ ationen herausgegeben. Der Erlaß be⸗ wenn Sie Preisaus- lolen Sie nn einen en Sie— ſichtigt die Verfügung des Führers über lie Frage: eſtie, über die Parteigerichtsbarkeit und EExXD“ urchführungsbeſtimmungen des Oberſten rel rundſätzlichen Einſtellung verfügt er ge⸗ 5 eingeſchränkte Erleichterungen. 9· chõpfung gemãäßer nwäsche! Arbeiter war ſeit 1934 bei einer Schwet⸗ Fabrik in Arbeit. Er mußte am 1. No⸗ er 1938 in den Reichsarbeitsdienſt ein⸗ en. Beim Ausſcheiden aus dem Betrieb Purde nicht darüber geſprochen, ob das Ar⸗ erhältnis aufgehoben ſei oder eine Wei⸗ chäftigung bei der Rückkehr aus dem in Auusſicht ſtehe. Als der junge Mann Dienſtpflicht hinter ſich hatte und bei der Firma weiter arbeiten wollte, wurde ihm der oſtenlos erfo Lebensjahr rtrinkender übt und verti n der Nacht zi alter Mann mers der Wi id gegeben, daß eine Weiterbeſchäftigung gelehm kin Frage kommen könne. Er er Entlaſſene verklagte ſeine Firma um nitgelt in Höhe von 70 RM für die Kün⸗ gszeit von 14 Tagen. Die Beklagte be⸗ Atragte Klageabweiſung, weil ſie der Auf⸗ Affung iſt, daß bei Eintritt in den RAD das Kbeitsverhältnis nicht mehr beſtand und Aguch keine beſondere Kündigung ausgeſprochen erden brauchte. das Gericht beſtand kein Zweifel dar⸗ 54 der Kläger von ſich aus keinen An⸗ auf Wiedereinſtellung ſtellte; aber ſelbſt nein ſolcher Antrag geſtellt worden wäre, ütte der Kläger keinen Rechtsanſpruch auf gahlung der Kündigungszeit. Das Arbeits⸗ kricht ſtützte ſich bei der Urteilsfindung auf § 1 und 17 der Verordnung über Für⸗ und ſtarb ſtorben uni. An erlittenen ampel, mit einer Anſprache beſchloß, werden ers der Partei hierzu. Ohne Aenderung— Etwas Neues: der Wirtſchaftswetterdienſt Sonderberatungen für a Wirtſchaftswetterdienſt? Das hat natürlich nichts mit einer Wettervorherſage für den Be⸗ ſuch einer Bier⸗ oder Weinwirtſchaft zu tun, denn hierfür brauchen wir keinen Wetterdienſt. Im allgemeinen pflegen auf ſtarke alkoholiſche Niederſchläge bei dichter tabakduftender Bewöl⸗ kung die häuslichen Gewitter zu folgen, deren Stärke ſich nach den gegebenen Umſtänden rich⸗ tet. Ueberhaupt wird vielfach noch die Bedeu⸗ tung des Wetterdienſtes deswegen verkannt, weil die meiſten Menſchen glauben, daß die Wettervorherſagen gegeben werden, um die All⸗ gemeinheit von dem Witterungsverlauf der nächſten Stunden oder Tage zu unterrichten. Den einen intereſſieren die Vorherſagen, weil er über das Wochenende eine Wanderung ma⸗ chen will, den anderen weil er bald ſeinen Urlaub antritt oder ſonſtwie etwas geplant hat, wozu er ſich ſchönes Wetter wünſcht. Die Aufgahen des Wetterdienſtes ſind aber viel weitgehender, zumal ja auch der Witterungsver⸗ lauf für die Landwirtſchaft und für viele Zweige der Induſtrie und des Handels von größter Bedeutung iſt. Die Wirtſchaft wird beraten Die Möglichkeiten, durch einen Wirtſchafts⸗ wetterdienſt größere und kleinere Schäden abzu⸗ wenden, ſind ſo mannigfaltig, daß man ſie un⸗ möglich hier aufzählen kann. Im Winter ſpielt hierbei die Froſt warnung eine ganz beſon⸗ dere Rolle, denn es iſt für manche Waren durch⸗ aus nicht gleichgültig, in welcher Verpackung ſie zum Verſand gebracht werden. Wenn nun eine Firma, die froſtempfindliche Erzeugniſſe zu ver⸗ ſchicken hat, genau weiß, daß innerhalb einer beſtimmten Zeit keine Fröſte zu erwarten ſind, Auf dem Dach der Wetterwarte dreht sich das Schalenkreuz, das durch seine mehr oder weni- ger raschen Umdrehungen die Windstärke an- zeigt. Die Registrierung der Werte erfolgt im Innern der Wetterwarte durch Selbstschreiber und große Skalen zum Ablesen. Der Pfeil zeigt die Windrichtung an und überträgt diese auch auf die Meßapparate. Die beiden Lampen an dem Mast sind die Hindernisbeleuchtung, die bei Nacht rot aufleuchtet und die Flieger auf das über die allgemeine Höhe des Hauses ra- gende Hindernis aufmerksam macht. Eine wichtige Entſcheidung des Mannheim er Arbeitsgerichts ſorge für Soldaten und Arbeitsmänner in der Faſſung vom 29. Dezember 1937, wonach mit dem Ausſcheiden aus dem Betrieb das Arbeits⸗ verhältnis des Arbeitsmannes oder Soldaten als erloſchen gilt. Eine Kündigung iſt in die⸗ ſen Fällen nicht erforderlich. Aus dieſen Gründen hat der Kläger keinen Rechtsanſpruch auf Zahlung des Lohnes für die ausgefallene Zeit, aber auch keinen Anſpruch auf ordnungs⸗ gemäße Kündigung. Die Verordnung beſagt ausdrücklich, daß nur kurzfriſtig im Hee⸗ resdienſt ſtehende Arbeiter und Angeſtellte An⸗ ſpruch auf haben; bei ihnen wird dieſe Zeit als„beurlaubt“ vom Ar⸗ beitgeber vermerkt. Die Klage mußte deswegen abgewieſen werden. In der Urteilsbegründung wird be⸗ ſond ers darauf abgehoben, daß nach der Ver⸗ ordnung vom Dezember 1937 alle im Arbeits⸗ dienſt Stehenden und alle die, die die zweijäh⸗ rige Militärdienſtzeit abzuleiſten haben, beim Ausſcheiden aus ihrem Arbeitsverhältnis ohne weiteres auch als entlaſſen gelten. Eine Kündigung iſt nicht erforderlich, auch nicht die 32 8 der Kündigungszeit. Dies trifft nur bei Soldaten zu, die kurziriſtig eingezogen werden; hier beſteht das Arbeitsverhältnis nach wie vor, und es iſt in dieſen Fällen eine Kündigung nicht zuläſſig. gu—. dann kann ohne weiteres die Froſtpackung ein⸗ geſpart werden. Andererſeits wird ein Hinweis auf eine Froſtgefahr genügen, um entſprechende Maßnahmen zu treffen, die dann verhindern, daß bei ſpäter aufkommendem Froſt die Ware verdirbt. Von ſolchen Wirtſchaftswetterberatungen wird vielfach ſchon reger Gebrauch gemacht, wie auch da und dort die Landwirtſchaft dazu übergeht, ſich von den Wetterwarten die Hinweiſe geben zu laſſen, die für ſie von Bedeutung ſind. Die Wichtigkeit dieſer Meldungen wird im Laufe der Jahre noch gewaltig zunehmen, weil im⸗ mer weitere Kreiſe erkennen, was es bedeutet, gegen überraſchende Witterungseinflüſſe ge⸗ wappnet zu ſein. Iſt es doch heute auch nicht mehr ſo, daß die Landwirtſchaft den Nacht⸗ fröſten gegenüber vollſtändig wehrlos iſt. Auch hier gibt es froſtabwehrende Mittel, die, frühzeitig angewandt, zum Erfolg führen. Aller⸗ dings wird auch hier noch manches getan wer⸗ den müſſen, um die Erkenntniſſe der Meteoro⸗ logie richtig auszuwerten. Wenn man z. B. hört, daß es möglich iſt, durch Berieſelung der froſtgefährdeten Pflanzen bzw. der Blüten den Froſt unwirkſam zu ma⸗ chen, dann muß man ſich nur wundern, daß auf dieſem Gebiet noch nicht mehr geſchehen iſt. Es wäre auch durchgus möglich, die Klärwaſſer Mannheims ſtatt in den Rhein nach den Ge⸗ genden zu leiten, in denen das Waſſer eine Hilfe in vielen Fällen ſein kann. Das Klär⸗ ——5 nach der Haardt geleitet, dort in die Höhe gepumpt und zur Berieſelung der Reben verwendet, würde nicht nur Nachtfroſtſchäden ausſchließen, ſondern auch die Möglichkeit ge⸗ ben, in der waſſerarmen Zeit dem Boden die fehlende Feuchtigkeit zuzuführen. Die einmali⸗ gen Koſten, die eine ſolche Anlage erfordert, ſind bei weitem nicht ſo hoch, wie der Schaden, den eine einzige Froſtnacht verurſachen kann. In Mannheim gut aufgenommen Der Bedeutung des Wirtſchaftswetterdienſtes entſprechend— der ja allein ſchon für die Er⸗ füllung des Vierjahresplanes ſteigende Bedeu⸗ tung erlangt— iſt auch in Mannheim ein örtlicher Wirtſchaftswetterdienſt eingerichtet worden, der ſtändig noch weiter ausgebaut wird. Auf Antrag der Induſtrie⸗ und Haaidelskammer hat der Reichsminiſter der Luftfahrt der Wet⸗ terwarte der Fliegerhorſtkoenmandantur Mann⸗ heim⸗Sandhofen die Genehmigung erteilt, im lle Wirtſchaftszweige und für die Landwirtkſchaft Ein Meteorologe trägt die verschlüsselt durch Funk aufgenommenen Beobachtungen Hunder- ter von Wetterstellen in eine Landkarte ein, so daß später ein Ueberblick über die Gesamt- wetterlage gewonnen werden kann. Aufnahmen: Hans Jütte(2) Rahmen des Wirtſchaftswetterdienſtes die ent⸗ ſprechenden Sonderdienſte zu übernehmen. Dieſer Sonderdienſt der Wetterwarte Sandhofen iſt bereits in den letzten Mona⸗ ten von der Mannheimer Würtſchaft rege aus⸗ genützt worden. Vereinzelt ſind ſogar Dauer⸗ dienſte abgeſchloſſen worden, bei denen z. B. die Wetterwarte vor jeder Froſtgefahr an die entſprechenden Firmen frühzeitig eine Warnung gab. Auch Schiffahrtsfirmen nehmen bereits laufend den Wirtſchaftsſonderdienſt in An⸗ ſpruch, um zu erfahren, ob in dieſem oder jenem Gebiet erhebliche Niederſchläge zu verzeichnen waren, die dann einen Einfluß auf den Waſſer⸗ ſtand der Flüſſe, vor allem des Rheins, haben können. Die Ausnützung des Laderaumes wird von ſolchen Beratungen abhängig gemacht, zu⸗ mal recht oft nur wenige Zentimeter Waſſer⸗ ſtanderhöhung eine ſtärkere Beladung der Schiffe zulaſſen. So wird in Sandhofen Wetter„gemacht“ „Die Frage, wie eine örtliche Wetterberatung möglich iſt, kann ſehr leicht beantwortet wer⸗ den, wenn man weiß, daß die Wetterwarte im Fliegerhorſt Sandhofen an das große Netz der Wetterwarten angeſchloſſen iſt und unter fach⸗ männiſcher Leitung ſteht. In der Funkſtelle der Wetterwarten werden viermal täglich Hunderte von Wettermeldungen aufgenommen und ſofort ausgewertet. Dieſe Auswertung dient aber nicht nur zur Beratung der Flugzeugführer, ſondern kann auch für den Wirtſchaftswetter⸗ dienſt verwendet werden. Der geübte Meteoro⸗ loge erkennt ſofort die Zuſammenhänge und ziht daraus ſeine Schlüſſe. Geſchlüſſelt werden die Beobachtungen der unzähligen Wetterwarten Europas und ſelbſt der Schiffe auf hoher See durch den Aether ge⸗ funkt. Tauſende von Zahlen ſind es, die von den Funkern der Wetterwarte Sandhofen ſtän⸗ dig aufgenommen werden. Dort, wo der Laie nur endloſe Zahlenreihen ſieht, lieſt der Me⸗ teorologe den Zuſtand des Wetters an den ge⸗ meldeten Orten. Dieſe Werte— Luftdruck, Temperatur, Bewölkung. Wind, Windrichtung uſw.— überträgt man nun auf eine Karte, ver⸗ bindet die Orte mit gleichem Luftdruck durch einen Strich, und ſchon erkennt man die Groß⸗ wetterlage mit Luftdruckverteilung und was ſonſt dazu gehört. Die ebenfalls durch Funk eingehenden Beobachtungen der Wetter⸗ flieger, die Tag für Tag an verſchiedenen Orten aufſteigen, um Meſſueigen bis in mehrere tau⸗ ſend Meter Höhe vorzunehmen, ergänzen die Unterlagen für die Beurteilung des Witte⸗ rungsverlaufes. Selbſtverſtändlich werden auch örtliche Be⸗ obachtungen gemacht, da die Wetterwarte über alle erforderlichen Einrichtungen verfügt. Selbſt⸗ tätig arbeitende Geräte laſſen jederzeit die be⸗ nötigten Werte ableſen, geben Luftdruck, Wind⸗ ſtärke, Windrichtung und Temperatur bekannt. Dieſe Werte zeichnet außerdem laufend der Selbſtſchreiber auf. Das Gerät zum Ableſen der Windrichtung iſt mit einer Lichtanlage ver⸗ ſehen, ſo daß die augenblicklich herrſchende Windrichtung durch Aufleuchten einer Lampe ſtändig angezeigt wird. Anruf genügt Wer nun eine Wirtſchaftswetterberatung un⸗ ter genauer Berückſichtigung der örtlichen Lage des Betriebes und der Wetterelemente wünſcht, braucht nur die Wetterwarte des Fliegerhorſtes Mannheim⸗Sandhofen anzurufen, und in kür⸗ zeſter Zeit wird die gewünſchte Auskunft von dem Meteorologen erteilt. Für die laufende Inanſpruchnahme des Sonderdienſtes der Wet⸗ terwarte werden Pauſchalgebühren feſtgeſetzt, die recht gering ſind. Um alle Zweifel auszuſchließen: wer etwa wiſſen wollte, wie das Wetter wird, weil er ans Strandbad will, der bekommt keine Aus⸗ kunft, obgleich es eine Kleinigkeit wäre, eine ſolche Anfrage zu beantworten. Die Wetter⸗ warte hat nämlich ganz andere, wichtigere Auf⸗ gaben, die ihre ganzen Kräfte in Anſpruch neh⸗ men. Allerdings iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß ſpäter einmal der Wirtſchaftswetterdienſt eine Erweiterung erfährt, und daß auch der allge⸗ meine Wetterdienſt aufgenommen wird. Viel⸗ leicht kommen wir auch einmal ſo weit, daß wir über den Kundendienſt bei der Poſt uns über das in Sandhofen„gemachte“ Wetter erkundi⸗ gen können. Vorläufig iſt das aber noch nicht möglich, und ſo wollen wir es begrüßen, daß wenigſtens der Sonderdienſt für die Beratung der Wirtſchaft und der Landwirtſchaft einge⸗ führt wurde.—1— Die onnheimer Stadicironik 74. Geburtstag. Am Donnerstag, 15. Juni, feiert Frau Anna Hölzer, Mannheim⸗Wald⸗ hof, Karl⸗Reuther⸗Straße, im Kreiſe ihrer Kin⸗ der, Enkel und Urenkel bei beſter Geſundheit und in geiſtiger Friſche ihren 74. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich! 70. Geburtstag. Seinen 70. Geburtstag fei⸗ ert Jakob Mayer, ſa, 11, in beſter Geſund⸗ hört Er iſt ſchon 49 Jahre Sänger und ge⸗ ört noch— 5 der„Sängerhalle“ Mannheim aktiv an. ir gratulieren herzlich! 75 Jahre alt. Unſere Leſerin, Frau Luiſe Zeller, Max⸗Joſephſtraße 3, Witwe des Hausmeiſters Wilhelm Zeller, kann heute Don⸗ nerstag ihr 75. Wiegenfeſt begehen. Herzliche Glückwünſche! Dienſtjubiläum. Oberſchaffner Ludwig Heck⸗ mann, Karl⸗Benz⸗Straße 28, feiert heute Donnerstag bei der Städtiſchen Straßenbahn Mannheim ſein 2jähriges Dienſtjubiläum.— Wir gratulieren! Schau von Kinderkleidern. Die von uns be⸗ reits angekündigte Schau von Kinderkleidern, vom Deutſchen Frauenwerk veranſtaltet, findet erſt am kommenden Mittwoch, 21. Juni, im Friedrichspark ſtatt. -Rllckfahtłk Fiartes Waſſet wird weich durch Vertühren einiger ſandvoll Genko-Bleichſoda.— man gibt öenko ctia 15 Minuten vor Bereitung der Waſchlauge bei. „Hakenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 15. Junt! 5 Vas unsece Inannlieimiee Vorocte bæcicliten liec meldel aichi Sandhofen Das Jubiläumsfeſt der Kleingärtner/ Ein wackerer Lebensretter Die Kleingärtnerſchaft Sandhofen rief am verfloſſenen Wochenende zum Beſuch der vielen kleinen Gärten in der Kleingarten⸗Daueranlage „Waide“ auf. Dieſe 300 Gärten ſind wertvoller Heimatboden ebenſovieler Familien. keine magere Krune, der dieſe Volksgenoſſen ſondern beſtes ertrag⸗ fähiges Land. Hier ſummiert ſich nach der be⸗ ruflichen Arbeit ein Tagewerk voll ſchönen Strebens. Nun ſind 35 Jahre verfloſſen, ſeit in Sandhofen auf dieſem Gebiete die erſte Anre⸗ gung gefallen iſt. Es wurden im Ablauf dieſer Zeit alle Möglichteiten ausgeſchöpft und nichts unterlaſſen, was der Kleingartenſache dienlich So werden im Leiſtungsbuch des Sandhofer Kleingartenbaues Namen wie Kuhn, Schneider und der heutige Leiter Pg. Sponagel in Ghren genannt. Das Jubiläums⸗Gartenfeſt war eine Sache, die alle anging. Hunderte kamen und mußten feſtſtellen:„Garten iſt Wohnraum, unter den Himmel verlegt“. Auf dem großen Feſſplatz in⸗ mitten der Anlage drängelte man ſich nur ſo. Ein über 60 Meter langes Zelt war überdachter Sitz⸗ und Schattenplatz und nebenbei Regen⸗ ſicherung. So entfaltete das Zweitage⸗Feſt der Kleingärtner ſeine volksfeſtlichen Reize. Ein weiterer Ort der Fröhlichkeit war das Gartenreſtaurant„Zum Prinz Max“. Hier tat 7 Nationaltheater:„Einen Jur will er ſich mach Cteine Notiæen aus llhallotadit Die NS⸗Frauenſchaft hielt in ihrem Heim einen Pflichtgemeinſchaftsabend ab, in dem die Gruppenführerin Frl. Kern aus Feudenheim über Luftſchutz ſprach. Nach Verleſung der 1000 Worte von Hermann Göring erläuterte die Red⸗ nerin die wichtigſten Anweiſungen über das Verhalten der Frauen während des Luftſchutzes. Zum Schluß verſprach die Frauenſchaftsleiterin, den Luftſchutz in jeder Beziehung helfend zu ſich der Reichsbund der Kinderreichen, Abſchnitt Sand hofen, ſoenmerfeſtlich unterhaltend recht tlich. kuazn deſummten Zeitabſtänden tritt der Orts⸗ ring der NSDaAp Sandhofen, dem ſämtliche Vereine angeſchloſſen ſind, zu einer Tagung zu⸗ ſammen; ſo auch dieſer Tage im Nebenzimmer „Zum Adler“. Propagandaleiter Pg. Tob. Schenkel gab einen Rückblick über die Tätig⸗ keit in Sport und Geſang. Beſondere Anerken⸗ nung fand dabei Sandhofer Sportler Ph. Allraum vom Ring⸗ und Stemm⸗Klub„Eiche“ gelang, die Voraus⸗ ſetzungen zu ſeiner Berufung in die deutſche Nationalmannſchaft zum Länderkampf gegen Dänemark zu ſchaffen. Ortsgruppenleiter Pg. Karl Weickum, der als Gaſt der Zuſammen⸗ beherzigenswerte Worte an die Vereinsleiter. Führung und Ge⸗ ſolgſchaft müßten auch* beſter Ordnung ſein. Es komme in erſter Linie auf Qualität und nicht auf Quantität an. Pg. Schenkel gedachte noch des durch ein tragiſches Geſchick beim Turnen verunglückten und inzwi⸗ ſchen verſtorbenen 19jährigen Turnkameraden Wilhelm Karpf in einem Nachruf. Es iſt nicht jedermanns Sache, über federnde Bretter zu ſchreiten. Die ſiebenjährige Elſe Schnebele aus Sandhofen wagte es dennoch, dieſen Weg über die Kanalbaſis des Abwaſſer⸗ kanals der Zellſtoffabrik Waldhof zu wagen, und ſchon verlor ſie das Gleichgewicht und in das Abwaſſer. dem in der Nähe weilenden Vg. Hans Samstag wahrgenommen, der ſchnell herbeieilte und die Kleine herausfiſchte. Das Miſchgeſchick iſt ſomit, abgeſehen von einigem Waſſerſchlucken, für die Kleine noch einmal glimpflich abgegangen. Am kommenden Samstagabend ſtartet die lichen Dorfabend in chwingtes Unterhal⸗ Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeitangehg ihre Ernte abtrotzen, Der Geſangverein„Germania“ unternimmt am kommenden Sonntag mit zwei großen Oen⸗ nibuſſen eſine Sängerfahrt ins Rheinland. Das ſeit einigen Jahren traditionell gewor⸗ dene Dorffeſt, das die Ortsgruppe Wallſtadt der in Verbindung mit der NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ durchführt, findet in dieſem Jahr am 24., 25. und 26. Juni auf dem Sportplatz ſtatt. Die umfangreichen Vor⸗ bereitungen ſind bereits im Gange und verſpre⸗ chen eine reiche Fülle von Unterhaltung und 4 4* Zrieftaubenerfalg in Feudenlieim Beim letzten Brieftauenwettflug der Reiſe⸗ vereinigung Baden⸗Nord ab Vilshofen legte eine Taube des Züchters Adam Rihm, M heim⸗Feudenheim, die 370 Kilometer lange Fluggeſchwindigkeit vo 1254,70 Meter in der Minute zurück und kam als erſte im heimatlichen Schlag an. leueicluwald uor großen kreignissen Das Sommerfeſt der Siedler in den erſten Julitagen Nach all den geheimnisvollen Andeutungen der letzten Wochen lüftet ſich allmählich immer mehr der Vorhang und es ſcheint ſich herauszu⸗ tellen, daß das von der indung mit Kdoß und dem Deutſchen Siedler⸗ bund am., 2. und 3. Juli veranſtaltete Feſt eindrucksvollen Rahmen Von der Gartenſtadt an⸗ gefangen, ſoll ein Meer von Fahnen längs der Anmarſchſtraße den Beſuchern Sportplatz bei der Gemeinſchaftshalle kennt Der Feſtplatz ſelbſt Politiſchen Leitern im Verein mit den Siedler⸗ die Tatſache, daß es dem im Vereinsweſen Deutſchlandſender: 6 Glockenſpiel, Morgen Dies wurde von ſchen Pflanzer und dem Kampf, den ſie heute als Pionier des deutſchen Volkstums unter der derzeitigen Mandatsregierung zu führen ha⸗ Ein intereſſanter Beifilm um Großdeutſchland“, ver⸗ Turnhalle den erſten frö Sandhofen. Ein buntbe tungsprogramm iſt vorgeſehen. Unter großer Anteilnahme der hieſigen Be⸗ en Ruhe gebracht nton Morſtatt und rtsgruppe in Ver⸗ wende: ein Kamp vollſtändigte die Aufführung zu drucksvollen Erlebnis. Friedeichafeldet lacllenbeieę Mahnung an die Eltern/ Ein Sängerbeſuch Im Hinblick auf den vorige Woche erfol bund(Brett), Ehret(Seckenheim, Brett)), Ogh in einem beſonders n Bezirks⸗Kaminfegermeiſt rau Chriſtina Eichhorn geb. Gutſchalk, In⸗ berin des Goldenen Mutter⸗Ehrenkreuzes. Einer der altgedienten Sandhofer Feuer⸗ wehrmänner vollendete ſein 78. Lebensjahr. Es Lauterbach(Brett), Platte(Neckarau, Breit heim, Brett 22), Baus(Brett 25). wird von den Oas iot fieute(oo?e Donnerstag, 15. Juni. tſpiel trov. Luſtſpiel von Neſtroy und die Uebern n Lupwigshafen— Ufa⸗Palaſt— im Pfalzban: Wanifübrüng aus dem Serail“, Komiſche Oper—33 21 5 Mozart. 4 wart Schäfer wir in höchſte vielmehr hat§ wegen Ueberla 5 Deſſer pel zugedacht, denen Jugendſ mehr hat ſich ann(Man Rundfunk⸗-Programm Donnerstag, 15. Juni. Wetterbericht, landwirtſchaftliche Rachrichten.§ M Gymnaſtit;.30 Frühtonzert; 7 Rachrichten; 8 Waßz ſerſtandsmeldungen, Wetterbericht, Marktherichteg .10 Gymnaſtit:.30 Ohne Sorgen jeder Morge .20 Für dich daheim; 10 Volksliederſinken; — m Voltsfnuſt, Vauerzialender, Weilerberichtz n 340 Volksmuſit, Bauernkalender, Wetterbericht; t.* tagskonzert, 13 Nachrichten, Wetterbericht; 141 eines Kreisfach Mittagsmuftt aus Ilalien; 14 Nachrichten; ß men. Zur Unterhaltung(Schallplatten): 16 Nachmittagz 3 konzert; 18 Aus Mannheim:„Komm. dieh dich!“(Ein heiteres Singen und Spielen Mannhel hockey⸗E mer Jugend vom Bann und Untergau 171 der H 18.45 Aus Zeit und Leben; 19 Großdeutſchlandfahnm Die Austrag der Radfahrer 1939: 1915, Was bleibt“(eine Schalz 51 der ke plattenplauderei): 19.45 Kurzberichte; 20 Nachric 4 ſterſchaft T ko ten: 20,15„In bunter Folge“, 21.45 Otto Dobrimt feſt. Die Meif ſpielt(Schallplatten): 22 Rachrichten, Wetter⸗ un bzw. Gaue des Sportbericht: 22.30 Aus der Reichsgartenſchauz 15 In Ti Volls⸗ und Unterbaltmnasmuſik; 24—3 Nachttonſent ir 7 55 6 hat. Die Grur richten, Wetter:.10 Kieine Melodie(Schalpiatten .30 Frühkonzert 10 Volksliedſingen: 11 RNormalſte Gruppe A quenzen; 11.15 Seewetterbericht; 11.30 Dreißig hung d M Minuten(Schallplatten); Wetterbericht; 13 Muf ſächſen un zum Mittag: 12.55 Zeitzeichen; 13. Glückwünſchh Gruppe B 13.15 Leichte Mittagsmuſik; 13.45 Nachrichtenz 3 Allerlei von zwei bis drei(Schallplatten); 15 ter⸗ Markt⸗ und Börſenberichte: 15.15 Reue Geit Gruppe C naden; 16 Muſtk am Nachmittag: 18 Das Wort hi g, Bayern; der Sport; 18.15„Die deutſche Reihe“; 18.30 2* 3 bulgariſche Pianiſtin Luba Entſcheva ſpielt; 19 Groh Gruppe deutſchlandfahrt 1939: 19.15 Es blüht die Welt, dah ſind die Roſentage; 20 Nachrichten. Wetter; Auhß Muſik auf alten Inſtrumenten: 21 Frühlingsauz klang: 22 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten; Eine kleine Rachtmuſit: 22.45 Seewetterbericht; N bis 24 Spätmuſik. Zum Schwetzinger schachereigniß Einzelergebniſſe der Mannheimer 4 Spitzenſpieler Wir bringen heute noch die Aufſtellung der 4 Spieler: je zwei Punkte erzi .Müller(Brett), Dr. Nonnenmache Schleſien, Oſtm Der Beginn erſtmals auch d wird, wurde at Die Vorſchlußr jwar ſtehen ſich und B ſowie de Das Endſpiel u am 2. Zuni 19. denuche Die Deutſche lug wird am 2 afen Frankfurt ahl der Bewer m 28. Juli fi Urt⸗Rebſtock ein hisher ermittelt Neckarau, Brett 13), Wagner(Feudenhe rett 19), Sturm(Brett 24), je 1% Punkte: A Kränzle(Waldhof, Brett 12), Schips(Feuden die wichtiaſten Einzelergebniſſe gege Pforzheim: 1. Heinrich—Bader 1 3 ihr Kürprogram iſt Karl Hildenbrand I, der ſich in jahrzehnte⸗ langer, treuer Pflichterfüllung die Wertſchät⸗ zung aller Kameraden erworben hat. 73 Jahre rau Eliſabeth Schreiner geb. Baier. Wir gratulieren! Wdg Daten für den 15. Juni alfeldmarſchall Prinz reußen in Klein⸗ Potsdam geſtorben(ge⸗ bereiter Zuſammen⸗ lich geſchmückt. eigentlichen Veranſtaltung ingt für die Kinder einen großen Laternen⸗ zug mit Ballon⸗Wettflügen, Hundert Kinderballons gemeinſchaften arbeit umgeſtaltet und fe in der verkehrsreichen Vog traße, iſt es erneut wieder notwendig arauf hinzuweiſen, daß Verkehrsſtraßen angrenzen, wie dem Parteihaus, für die ba gend denkbar ungeeignet ſind. es immer wieder vor, Ortsſtraßen zum Ballſpiel ausſucht. der wiſſen meiſtens nicht, welcher Gefahr ſie eſetzt ſind und wie Dr. Lauterbach—Schmitt 16:, 3. Müller⸗ Schwarz:0, 4. Beck—Dr. Linder 01% mann:1, 7. Weinacht—Knodel:1, 8. W u dem einig einige Nonnenmacher—Reinhold:0 oſtenlos verteilt wer⸗ Der Samstagnachmittag gehört der Sied⸗ lerjugend, von den HJ⸗Formationen agerleben, Sport und Spiel. takt zum Sommerfeſt wird ein großer Kame⸗ radſchaftsabend der Mannheimer Siedler die einzelnen Gemeinſchaften und Zellen lem Wettſtreit auf ſpielende Ju⸗ Leider kommt daß die Jugend die Ehret—Gengenbach:0, 12. Kränzle— 1885 Der preußiſche Gener mann A.:0 uſw. ier dauernd aus raftfahrzeugverke der Jugend und zur Heinrich—Schmaus:1, 2. Dr. Lauterbach Vermeidung weiterer Un⸗ Barber:0, 3. B. Müller—Langhammer 1 glücksfälle ergeht an alle Eltern und Erzie die Aufforderung, durch Einwirkung auf i Kinder dieſer Unſitte mit allen Mitteln zu be⸗ egnen, andernfalls die Polizei gezwungen iſt, ieſes verkehrswidrige Ve maßnahmen zu ahnden. it iſt es aber auch notwendig, zu Friedrichsfeld überhaupt über keine forderniſſen der heutigen Zeit Kinderſpielpla maßgebender werden ſollte. Der Geſangverein ur Pflicht gemacht, en Plan rufen nach dem Motto: Aus der Gemeinſchaft— für die Ge⸗ Farben⸗Hermann arben für Induſtrie und Handwerk Fernſprecher 24673 1888 Kaiſer Friedrich III. in Potsdam g 1831); Thronbeſteigung Bergmann:0, 6. Dr. Meyer.-Kücherer I. 7. Dr. Nonnenmacher—Bährle:0, 8. W nacht—-Laux ½: ½, 9. Platte—Umbhach 1 1905 Der Gouverneur des ehemaligen Deutſch⸗ Oſtafrika, Hermann v. Wißmann, in Wei⸗ ßenbach, Steiermark geſtorben(geb. 1853). Lleiner Zericut aus Secitenheim Ein bereinsausflug/ der Blitz ſchlug ein/ volksfeſt Mitte Auguſt 4 Stelle in der Freiburgerſtraße, an welcher vergangenen Jahre eine Scheune durch Bliß ſchlag niederbrannte, während eine zweite noh gerettet werden konnte, ſchlug auch diesmal de rhalten mit Straf⸗ ei dieſer Gelegen⸗ Müller:0, 12. G 7. 17 u. 17a entſprechenden angel, der an ins Auge gefaßt Liederkranz“ hat es ſich ie Heimat nicht nur zu eſingen, ſondern auch zu erwandern. So hatten letzten Sonntag die Sänger Freunde des Vereins mit ihren Angehörigen in großer Zahl zu froher Wanderfahrt einge⸗ die nach Heidelberg und zum e. Nach kurzer Raſt gings weiter zum Tagesziel Peterstal bei Ziegelhauſen, wo man mit dem Männergeſangberein Peterstgl in kameradſchaftlichem Beiſammenſein bei Tanz und Kinderbeluſtigungen reiskegeln einen heiteren und gemüt⸗ In der Halle ſteigt gleichzeitig ein von namhaften leinkunſt zum Beſten gibt. Der Sonntag als Haupttag und„Siedler⸗ Sommertag“ gedacht, bringt neben ßballwettkämpfen vor allem bei dem die beſten Feſtwagen ruppen mit prämiiert werden. Bei dem allgemeinen Volks⸗ feſt wird vor allem der traditionelle Ferkeltan; ine Anziehungskraft nicht verfehlen, em tanzfreudigen Gewinner rkel als Glückspreis winkt. ſorgen Puppenſpiele tänze, Boxkämpfe, ein Ueberraſchungen und Kinderbeluſtigungen da⸗ ür, daß keinem D bend bringt wiederum ein buntes Varieté⸗ Gemeinſchaftshalle, Kräften gediegene Der Reiterverein unternahm zuſammen mit dem Straßenbahner⸗Geſangverein nebſt Ange⸗ hörigen am vergangenen Sonntagnachmittag einen Familienausflug nach Seckenheim. Zum Treffpunkt wählte man die Brauereiwirtſchaft „Zum badiſchen Hof“. Eine aus den eigenen Reihen zuſammengeſtellte Muſikkapelle brachte ſchon zu Beginn die Ausflügler in Stimmung. Dann traten die Sänger von der Straßenbahn in Erſcheinung; ſie ſangen Frühlings⸗ und Weinlieder, an denen die Erſchienenen ihre helle Freude hatten. Ganz beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit fanden die Quartettſän Straßenbahn, als ſie mit ihren Soldatenliedern ſich ſtimmungsvoll einſchalte⸗ ten. Als der Abend nahte, wurde das Signal zum Aufbruch gegeben. Die Teilnehmer hatten einige gemütliche und ſchöne Stunden in kame⸗ radſchaftlichem Beiſammenſein verlebt. Bei dem ſchweren Gewitter in der vergange⸗ nen Woche wurde auch Seckenheim mit Blitz⸗ einſchlägen überraſcht, die ſich zum Glück nicht beſonders auswirkten. Genau an der gleichen Stein führte. In gleichem Trachten⸗ und ffellauf ſowie Der Kleintierzuchtverein Friedrichsfeld hielt am letzten Sonntag eine Mitgliederverſamm⸗ lung ab. Die Tagesordnung fand Punkten reſtloſe Erledigung. richt des 2. Vorſitzenden über die Kreisver⸗ ſammlung in Mannheim wurden zwei Ver⸗ treter für die Landestagung in Baden⸗Baden Den Schluß bildete die Ausſprache über das Vereinsjubiläum und die abzuhal⸗ tende Jungtierſchau. Gramm aufwies. programm in der 0 ſchließlich findet der Montag ſeinen Ausklang ruppe der NSDaAP teilt mit, daß nunmeh bei Verloſung, Glücksrad und Preis⸗ S43b 2 das diesjährige NS-⸗Volksfeſt nicht, wie l richtet, am 29., 30. und 31. Juli, ſondern enh gültig an den Tagen des 12., 13. und 14. Augi ſtattfindet. Wie wir noch erfahren, ſoll dieſe NS-⸗Volksfeſt an Größe und Aufmachung Nach dem Be⸗ * Die Gaufilmſtelle Baden zeigte in einer Sonderveranſtaltung im Saalbautheater überaus lehrreichen Kolonialfilm„Deut⸗ Die zahlreich erſchiene⸗ ſches Land in Afrika“. bildhafte Vor⸗ nen Beſucher erhielten ſtellung von dem ſchweren Tagewerk der deut⸗ daß ſich ſchon en zugleich um webel Falderba Leonhardt—-Heer 0: 1, 6. Dr. Meyer—Wiede 9. 4 1 Groll 5:, 10. Fleißner—Dold 01 U Lodens! Wied Am kommend im Rahmen d tuttgart die e Mürttemberg er gegnung in Me n:8. Al eſonderen Rück chaften nicht in unten. In S mateure bei 1 chwaben kaum gebnis heraushe getan, um gerüſt hadiſchen Staffe ghliegen: Bantam: Ste oder Papke(K (UfR Mannheir is Mannheim); ruhe); Mittel 3 ſchw e x. Süß ner(Vfg 86 Me Und im Kampfe gegen Heidelbergl Beck—Berlinghoff: ½, 5. Leonhardt⸗ 10. 0 21, 11. Ehret — 9 Müller Die erſtgenannten Spieler ſind aus Mannhein litz ein. Es war diesmal ein kalter Schlag. der keinen erheblichen Schaden anrichtete. 4 Eine ganz beſondere und wohl auch ſelten Ueberraſchung wurde dem W 3 0 Seitz, Meßkircherſtraße, zuteil, als er dieſt Tage beim Spargelſtechen einen Rieſenſpargl Jur Betreu entdeckte, der das erſtaunliche Gewicht von Reben der Au durch die Grun! eſnem geſunden zlehen, hat die H es Leiſtung onders Befäh en und zur hö⸗ vergangenen Veni bei weitem übertreffen, f aren. eute jeder Volksgenoſſe mit de und' Mävel in Gedanken tragen muß, dieſe Tage freizuhefgg 1 Rin Das Organiſationsamt der hieſigen Oi del olgſchaften, Bat und damit die ſchen Jugen! Nelimen Sie Yn Uetkerljelierdſiiiſi zur schnellen Mereitung qᷣnrer fatmeladen und gelees Zesondere homůge: anncne. aananabung voue emaltung desorπ eld. und Ritersnamis, meniger kimlochuerlusr. gebmuchsaniueisung bei jedem Micecnen ein gules Oeller-Creugonis! O 7 undderdarbe, g fſen. Wenn heute von der ſyſtema 3 der HJ aus jeder Pimp. in einer freiwillt 4 1 oder jener E damit für den Le gezeichnete 2 —— die Junger abteilungen der der Leitung von lich der HJ an⸗ vollkommnen und Jin die Spitze Vorher: Jun 15. Junt 1050 — (os im Pfalzbau:„ omlſche Been 11 Hiederſinken terbericht; 12 tterbericht; — n:„Komm, di Spielen Man rgau 171 der H roßdeutſchland leibt“(eine Schal⸗ öten, Wetter⸗ Reichsgartenſchau 24—3 Naches Morgen die TAee en; 11 Normalftt lplatten); 15 ten. Wetter: 21 Frühlingsauz portnachrichten;? eewetterbericht: 2 achereignis mnheimer Aufſtellung der i Punkte erzieh Nonnenmacher Brett 11), Och r(Feudenheiß 1% Punkte: ebniſſe ge 11 zader 2 del 0: 1, 8. M „ 9. Platte dold 0˙1, 1 Kränzle—Wiei idelberg r. Lauterbach. nghammer 1: 3 gere— Kücherer 1 U bach —Umba 70% 11. Ehret-A Müller 1 aus Mannhein ladiſchen Staffel lautet: un uguſt an welcher me durch Bliß eine zweite noh zuch diesmal de n kalter Schlag anrichtete. ohl auch ſeltent olksgenoſſen als er dleſſh nn Rieſenſpargl⸗ Sewicht von hieſigen Orth „ daß nunmeht nicht, wie h li, ſondern enh und 14. Auguf hren, ſoll dieſeh Aufmachung di übertreffen, f genoſſe mit deh ige frerzuhahgg lomalr .30 Dreißig F 0 15.15 Neue Sere 18 Das Wort Zi Reihe“: 18.30 Afe va ſpielt: 19 Groh lüht die Welt, E. teckarau, Breit (Feudem 251 4, 3. Mülle Linder 0 1, Meyer—Wiezde⸗ akenkreuzbanner- Sport und Spiel Donnerstag, 15. Juni 1939 ls funann Krefsfacwart lur zunvan Die Information, die uns zu einer Mel⸗ dung über den erfolgten Rücktritt des Gebiets⸗ fachwartes für Fußball, Schäfer(Offenburg) und die Uebernahme dieſes Amtes durch Bann⸗ fachwart Eppel(Mannheim) veranlaßt hatte, beruhte auf einer Verwechſlung: Gebietsfach⸗ wart Schäfer iſt nicht zurückgetreten,— was wir in höchſtem Maße freudig begrüßen!— vielmehr hat Kreisfachwart Heck(Mannheim) wegen Ueberlaſtung ſein Amt zur Verfügung geſtellt. Deſſen Poſten war Bannfachwart Ep⸗ pel zugedacht, der indeſſen der ihm liebgewor⸗ denen i65 nicht entſagen wollte. Nun⸗ mehr hat ſich NSRe⸗Ringführer Otto Alt⸗ mann(Mannheims Stadionverwalter!) be⸗ reit erklärt, zunächſt kommiſſariſch das Amt eines Kreisfachwarts für Fußball zu überneh⸗ men. Huycen-eudipleipian jur 199/40 Die Austragung für die deutſche Hockeymei⸗ ferſchaft der kommenden Spielzeit liegt bereits feſt. Die Meiſter der einzelnen Sportbereiche, biw. Gaue des NSRe kämpfen in vier Grup⸗ pen um den Titel, den bekanntlich der Südweſt⸗ meiſter TV 57 Sachſenhauſen zu verteidigen hat. Die Gruppeneinteilung lautet: Gruppe A: Pommern, Nordmark, Nieder⸗ ſachſen und Mittelrhein: Gruppe B: Mitte, Weſtfalen, Niederrhein, heſſen, Sü d weſt; Gruppe C: Sachſen, Baden, Württem⸗ herg, Bayern; Gruppe D: Oſtpreußen, Brandenburg, Schleſien, Oſtmark, und Sudetenland. der Beginn der Gruppenſpiele, an denen erſtmals auch der Sudetenmeiſter beteiligt ſein wird, wurde auf den 16. März 1940 angeſetzt. Die Vorſchlußrunde ſteigt am 19. Mai und jwar ſtehen ſich hier die Sieger der Gruppen A und B ſowie der Gruppen Cund D gegenüber. Das Endſpiel um die Deutſche Meiſterſchaft ſoll am 2. Zuni 1940 ausgetragen werden. deuuche Kuntng⸗Meiſterfcalt In drantiurt Die Deutſche Meiſterſchaft im Geſchicklichkeits⸗ flug wird am 28. und 30. Juli auf dem Flug⸗ hafen Frankfurt⸗Rhein⸗Main entſchieden. Die Zahl der Bewerber iſt wieder auf 20 beſchränkt. Am W. Juli findet auf dem Flughafen Frank⸗ furt⸗Rebſtock ein Ausſcheidungskampf ſtatt. Die bisher ermittelten ſechs beſten Flieger führen ihr Kürprogramm am 30. Juli durch und kämp⸗ ſen zugleich um den Meiſtertitel, den Oberfeld⸗ webel Falderbaum zu verteidigen hat. ioens vorfona/ ſur eiügart Am kommenden Freitag, 16. Juni, ſtehen ſich im Rahmen des Vier⸗Gaue⸗Boxturniers in Stuttgart die Staffeln der Gaue Baden und Württemberg erneut gegenüber. Die erſte Be⸗ gegnung in Mannheim endete damals unent⸗ fe:8. Allerdings laſſen ſich daraus keine befonderen Rückſchlüſſe ziehen, da beide Mann⸗ 4 in nicht in ſtärkſter Beſetzung antreten lonnten. In Stuttgart werden die badiſchen Amateure bei der bekannten Kampfkraft der Echwaben kaum noch einmal ſo günſtiges Er⸗ gebnis herausholen können. Immerhin iſt alles getan, um gerüſtet zu ſein. Die Aufſtellung der ßliegen: Geisler(Vfn Mannheim); Bantam: Stetter(2. Pa 23 Schwetzingen) oder Papke(Konſtanz): Feder: Hoffmann lfn Mannheim); Leicht: Piotrowſki(Vfgk s Mannheim); Welter: Pfiſterer(Karls⸗ uhe); Mittel: Weirich(Konſtanz); Halb⸗ ſchwer: Süß(Karlsruhe); Schwer: Wag⸗ ner(Bic 86 Mannheim). Reben der Aufgabe, jeden einzelnen Jungen durch die Grundſchule der Leibesübungen zu einem geſunden und tüchtigen Menſchen zu er⸗ 1* hat die HInachder Uebernahme be Leiſtungsſports auch die ſportlich heſonders Befähigten auszuleſen, weiterzubil⸗ den und zur höchſten Leiſtung zu führen. In iner immer wiederkehrenden Folge von Wett⸗ ümpfen werden jedes Jahr die beſten Jungen und Mädel in allen Sportarten in den Ge⸗ Bannen und Gebieten ermittelt und bamit die Ausleſe für die Deut⸗ Uchen Jugendmeiſterſchaften geſchaf⸗ fen. Wenn heute jeder Jugendliche frühzeitig bon der ſyſtematiſchen ſportlichen Grundaus⸗ 3—1 der HF erfaßt wird und darüber hin⸗ aus jeder Pimpf bereits Gelegenheit hat, ſich ineiner freiwilligen Sportdienſtgruppe in die⸗ ſer oder jener Sportart weiterzubilden, ſo iſt bamit für den Leiſtungsſport bereits eine aus⸗ gezeichnete Vorarbeit geleiſtet. Später — die Jungen die Möglichkeit, den Jugend⸗ bteilungen der Vereine beizutreten, um unter der Leitung von Fachkräften, die ſelbſtverſtänd⸗ lich der HI angehören, ihr Können zu ver⸗ bollkommnen und ſich in den Wettkämpfen der I in die Spitzenklaſſen vorzuarbeiten. Gchlld hoit 1cc den zweiten Etapvenneg Maſſenankunft der Deutſchlandfahrer in Singen/ Unveränderte Spitze Die Deutſchlandfahrer ſcheinen ſich diesmal mit dem Wettergott ordentlich überworfen zu haben. Bitter kalt war es in Augsburg, als die 55 Fahrer am Mittwochmorgen zum Slart nach dem 250,2 Kilometer entfernten Etappen⸗Ziel Singen antraten. Dafür blieb es diesmal wenigſtens trocken und die Straßen durch das unermeßlich reiche Obſtbaugebiet Württembergs ließen keine Wünſche offen. In Singen gab es nach überaus ſchnellem Rennen eine Maſſenankunft von 42 Fahrern, ſo daß es in der Geſamt⸗ und in der Länder⸗ wertung keinerlei Aenderungen gab. Der Chemnitzer Schild erwies ſich auf der ſchwierigen Aſphaltſtraße am dichtbeſetzten Ziel als ſchnellſter Fahrer. Schon bei der 1000⸗ Meter-Marke hatte der vorjährige Sieger der Deutſchlandrundfahrt ſeinen erſten Gang ein⸗ geſchaltet und fuhr gegen den ſtark angreifen⸗ den ehemaligen Schweizer Fliegermeiſter Wae⸗ gelin ſowie Wendel zweiten Etappenſieg heraus. Unterwegs hatte es eine einzige kurze Jagd gegeben. Prüm Ulm, wo ſich Langhoff eine wertvolle Kutſchbach, Seidel und Le Calvez davon gefah⸗ und Wengler ſeinen rämie erſpurtete, waren Peterſen, ren. Ihr Vorſprung betrug zeitweiſe bis zu Minuten, aber der ſtarke Gegenwind er⸗ ahmte ſchließlich die Kräfte der Ausreißer und ſchon hinter der Verpflegungskontrolle Ravens⸗ burg(160 Kilometer), die ſie noch mit 15 Sek. Vorſprung vor dem Hauptfeld erreichten, war die Spitzengruppe wieder geholt. Gemeinſam fuhr das Feld, in dem nur Lück, Wölkert und der Franzoſe Chocque— der immer noch unter den leidet— fehlten, dem Ziel in Singen entgegen. 12. Etappe Augsburg—Singen(250,2 Kilometer): 1. Hermann Schild(Ehemnit) auf Preſto 6255.35 Stunden; 2. Waegelin ſean auf 3, Rein⸗ hard Wendel(Schweinfurt) au 455 Bielefeld) auf Dürkopp; 5. Hupfeld; 6. Oberbeck; Kose Fahrer, mit Ausnahme von Lück, Wölkert und ocque. Geſamtwertung: 1. Umbenhauer Ada. 85:07.09; 2. Scheller 85:12.00 Std.; 3. Zimmer⸗ mann Inr 85:12.06 Std.; 4. Orubron(Frank⸗ reich) 85:16.59; 5. Thierbach(Tresden) 85:20.42; 6. Wierinckr(Belgien) 85:21.30; 7. Peterſen(Täne⸗ 85:24.11; 8.—.(Bielefeld) 85:25.26; 9. pießens(Belgien) 85:31.24; 10. Nievergelt Kas35 85:35.03 Std.; 11. Gryifolle(Belaien) 535.32 Stunden. Lünderwertung; 1. Schweiz 256:25.47 Std.; 2. Bel⸗ ien 256138.10Slundeh; rankreich 256:47.18 tunden; 4. Dürkopp⸗Mannſch, Deutſchland 247:14.20 Stunden; 5. Gemiſchte Mannſchaft 257:30.54 Stunden. „Rechenliunde“ um ein dusval⸗Endfpiel Im 31. Endſpiel wird der 30. Deutſche Fußballmeiſter ermittelt Am kommenden Sonntag ſtehen ſich im Kampf um die„Viktoria“ im Berliner Olympiaſtadion Schalke 04 und Admira Wien, die beiden letz⸗ ten von den 18 Gaumeiſtern, gegenüber. Der Sieger aus dieſem Treffen iſt Deutſcher Fuß⸗ ballmeiſter. Das hat uns veranlaßt, einmal unſer umfangreiches Archiv zu durchblättern, 36 Jahre deutſcher Fußballgeſchichte an unſe⸗ rem Auge zu laſſen. Und dabei iſt dann dieſe kleine„Rechenſtunde“ heraus⸗ gekommen. 36 Jahre alt iſt die deutſche Fußballmeiſter⸗ ſchaft, alſo fand das erſte Endſpiel im Jahre 1903 ſtatt, das Berliner Treffen zwiſchen den „Knappen“ und Admira iſt aber erſt das 31. Endſpiel, denn die Jahre 1915—1919 fallen aus und in„grauer 1904, kam es nicht zum Endſpiel. 30 Endſpiele liegen hinter uns, aber wir haben erſt 29 Deutſche Meiſter gehabt. Begründung: 1922 trennten ſich der Hamburger SVeund der 1. FC Rürnberg nach zwet Spielen unentſchieden. Die ihnen am „grünen Tiſch“ zugedachte Meiſterwürde woll⸗ ten die„Mannen um Tull Harder“ nicht haben. So alſo gab es keinen Meiſter. Das iſt aber nicht noch einmal vorgekommen, daß es nach zwei Spielen keinen Meiſter gab. Im Vorjahre brauchten Schalke o4 und Hannover 96 zwar auch zwei verlängerte Spiele, ehe die Nieder⸗ ſachſen zum erſten Male Deutſcher Meiſter wa⸗ ren. Das erſte verlängerte Endſpiel war übri⸗ gens 1914 zwiſchen der SpVg. Fürth und dem Vf Leipzig notwendig.:2 beſiegten die Für⸗ ther den damals erfolgreichſten Verein, der be⸗ reits dreifacher Deutſcher Meiſter war, ſpäter aber nie mehr über die Zwiſchenrunde hinaus⸗ kam, geſchweige denn das Endſpiel erreichte. Damit hatten die„Kleeblätter“ aber gleichzei⸗ tig zum erſten Male den Namen der gerade ſich entwickelnden Fußball⸗„Hochburg“ Mürnberg⸗ Fürth in den Sockel der„Viktoria“ eingravie⸗ ren laſſen. Ja, die„Hochburg“, die allein neun Meiſterſchaften eroberte. Wie lange liegt das nun ſchon zurück?!? Das aber gab's noch nie! Rämlich, daß Süd⸗ deutſchland zwei Jahre hintereinander über⸗ haupt nicht am Endſpiel beteiligt war. So weit iſt es erſt in neueſter Zeit gekommen. Sowohl 1938 alſo auch jetzt 1939 iſt von den vier ſüd⸗ deutſchen Gaumeiſtern auch nicht einer in die Die Spitzenkönner aber werden in be⸗ ſonderen Gruppen zuſammengefaßt und be⸗ treut. Dieſe Reichsleiſtungsgruppen erfaſſen nicht nur die zu den Deutſchen Jugend⸗ meiſterſchaften zugelaſſenen Jungen und Mä⸗ del, ſondern auch die beſten Kräfte aus allen H⸗Gebieten; denn keinem begabten Sportler ſoll die Aufſtiegsmöglichkeit genommen werden. Die Reichsleiſtungsgruppen haben die Aufgabe, den geſamten ſporilichen Nachw'uchs ſicherzuſtellen; aus ihnen werden ein⸗ mal die künftigen Mitglieder von National⸗ mannſchaften und der Olympia⸗Nachwuchs hervorgehen. In dieſem Jahr werden zum erſtenmal Lehrgänge für alle Reichsleiſtungsgruppen durchgeführt, d. h. für alle Sportarten, in denen Deutſchland im internationalen Wettbewerb ſteht. Der diesjährige Lehrgangsplan wird auch in Zukunft den gleichen Grundſätzen durchgeführt. Nach der Ausbildung im Lehr⸗ ang ſoll jeder Sportler noch Zeit haben, das Erlernte im Training zu vervollkommnen. Deshalb werden die Lehrgänge für ſämtliche Sommerſportarten ſchon Mitte Juni beendet und die Lehrgänge für die Winterſportarten bereits im Herbſt begonnen. Für die Sommer⸗ Vorſchlußrunde gekommen! In all den vielen Jahren, die bereits hinter uns liegen, hatte der Süden bis zu dieſem Jahre jeweils nur für ein Jahr keinen Vertreter in den Endkampf ſchicken können, denn in 22 von 30 Endſpielen war immer einer aus dem Süden dabei. Drei⸗ mal gab es rein—1 Endſpiele, 1920 1. FC. Rürnberg— Spug. Fürth:0, 1925 das zweite denkwürdige verlängerte Endſpiel 1. FC Nürnberg— FSv Frankfurt:0 und 1932 Bayern München— Eintracht Frankfurt :0. Am exfolgreichſten war der Süden trotz des augenblicklichen Rückganges dennoch: 14mal wanderte die„Viktoria“ nach Süddeutſchland. Der erfolgreichſte Verein war bisher der 1. FE Rürnberg, der auch vorläufig noch nicht eingeholt werden kann, wurde er doch ſechsmal Melſter. Neunmal ſtand er im Endſpiel, aber erſt 1934 wurde der Club zum erſtenmal im Schlußkampf beſiegt, nachdem er 1922—* den HSu nicht hatte beſiegen können, ſelbſt aber auch nicht beſiegt wurde. Die fünf erſten Meiſterſchaften ſicherte ſich der„Club“ ſogar jedesmal ohne ein Gegentor im Endſpiel. Nach den Nürnbergern waren VfB Leipzig, SpVg. Fürth und Schalke 04 dreimal Meiſter. Die Dueder lur Piäbe Auch in der Leichtgewichts⸗UC auf der In ſtrömendem Regen und bei dichtem Re⸗ bel ſpielte ſich am Mittwoch auf der Inſel Man der Kampf der Leichtgewichts⸗Touriſt⸗Trophy, der Klaſſe bis 250 cem, ab. Nach äußerſtem Einſatz ſiegte der Engländer Mellor's auf Benelli mit 3% Minuten Vorſprung gegen Ewald Kluge auf Auto⸗Union⸗DaW. Erſt hinter den beiden feſtländiſchen Maſchinen kam diesmal die von Tyrell⸗Smith geſteuerte 3877 ſior, die in den bisherigen Jahren dieſe K beherrſcht hatte, auf den dritten Platz. Aus⸗ gei ne ſchlug ſich wieder Siegfried inſten er ſich in einer prächtigen Fahrt den fünften Platz erkämpfte, während ſein engliſcher Mar⸗ kengefährte Thomas noch Achter wurde. Die Schwierigkeit der Strecke kennzeichnet aſſe 95)Reichstenkungsarupven werden geſchafen Zur Betreuung und Weiterbildung derSpitzenkönner der Jugend/ Uur die beſten Fachkräfte werden als Lehrer eingeſetzt kampfſpiele der H vom 22.—27. 57 85 in Ehemnitz und für die Winterkampfſpiele in Garmiſch⸗Partenkirchen bleibt alſo noch genü⸗ gend Trainingsmöglichkeit. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß für die Lehr⸗ gänge, die von einem Beauftragten der Reichs⸗ jugendführung geleitet werden, die beſten Fach⸗ kräfte, Praktiker und Theoretiker als Lehrer zur Verfügung ſtehen. So wurde u. a. der erſte Eislauflehrgang im vergangenen Winter von Olympiaſieger Karl Schäſer durchge⸗ führt, die Hockeyſpieler werden von Reichstrai⸗ ner Toni Spieler betreut, während die Handballmannſchaften von Reichstrainer Kaundinya werden. Den Weit⸗ 4 hat ſich Leichum zur Verfügung geſtellt. Der Erfolg dieſer ſorgfältig geplanten Lehr⸗ gänge iſt ſchon 11 zu erkennen. Die Schwim⸗ mer und Leichtathleten, die mit dieſer Arbeit zuerſt begannen, ſind heute in ihren Leiſtungen am weiteſten fortgeſchritten. Aber auch in an⸗ deren Sportarten, wie Rudern, Hockey und Eis⸗ lauf, ſteht bereits ein ausgezeichneter Nach⸗ wuchs zur Verfügung, der zu den ſchönſten Hoffnungen berechtigt. Der Chemnitzer Schild, der im Vorjahr die Deutschlandfahrt gewann, holte sich auf der Etappe Augsburg—Singen seinen zweiten Etap⸗ pensieg.(Archiv-.) „Knappen“ könnten am Sonntag mit dem vier⸗ ten Sieg an die zweite Stelle rücken. Ham⸗ burger SV, Viktoria Berlin und Hertha Ber⸗ liner SC folgen mit zwei Meiſterſchaften, alle übrigen Bewerber, nämlich Union Berlin, Frei⸗ burger FC, Phönix Karlsruhe, Karlsruher FV, Holſtein Kiel, Bayern München, Fortung Düſ⸗ ſeldorf und Hannover 96, waren nur einmal Titelhalter. Die meiſten Endſpiele machten nächſt dem Club Hertha BSC mit ſechs, alle ſechs in ununterbrochener Reihenfolge hinter⸗ einander und erſt in den beiden letzten erfolg⸗ reich und Schalke 94 mit, das am Sonnta ebenfalls auf die Zahl 6 kommt. Seit 193 waren die„Knappen“ außer 1936 ſtets im End⸗ ſpiel, ſeit 1932 ſtets in der Vorſchlußrunde, wobei es 1933 zu einem rein weſtdeutſchen End⸗ ſpiel Fortuna Düſſeldorf— Schalke 04:9 kam. Vier Endkämpfe beſtritten die, SpVg. Fürth, Hamburger SV und Viktoria Berlin. Heuer ſind nun erſtmals die Vereine aus der Oſtmark und dem Sudetenland an den Spielen um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft beteiligt eweſen und mit Admira hat ſich gleich ein Wiener Verein ins Endſpiel durchgekämpft. Werden die Mannen um Hahnemann nun auch die„Viktoria“ nach der Donau bringen wie Rapid Wien den Tſchammerpokal? E. B ſir mert zahre Inſel Man bleibt England in Front am beſten die Tatſache, daß von 26 Fahrern nur die Hälfte das Ziel erreichte. Die beiden italieniſchen Guzzi fielen ganz aus, während von der Auto⸗ünion⸗DaW nur Fleiſchmann. aufgab. Vor dem Rennen legte NSäK⸗Trupp⸗ führer Kraus am Gefallenen⸗Denkmal von Douglas einen Kranz nieder, und eine Ge⸗ denkminute war unſerem ſo jäh ihe Karl Gall gewid⸗ met. Schon in der erſten Runde trafen die Fahrer auf, Nebel, und es war noch keine 25 Meter Sichtmöglichkeit, dazu Her auch Regen ein, aber dennoch verlief das Rennen äußerſt ſchnell. Nach der erſten Runde führte der Vorjahrs⸗ ſieger Tenni mit ſeiner roten Guzzi vor Stan⸗ ley Woods, Mellors, Kluge, Fleiſchmann und Smith. Fleiſchmann kam mit ſeiner DaW aus der dritten Runde nicht mehr, in der auch Tenni das Schickſal erreichte. Der durch einen Defekt etwas Woods fuhr dann mit 28:28 Min.- 125.69 Stdkm. die ſchnellſte Runde des Rennens, ohne jedoch an die Re⸗ kordrunde von Kluge mit 28:11 Min.= 129.20 Stokm heranzukommen. In der Folge wurde aber keine Runde mehr unter 29 Min. gefah⸗ ren. Mellors lag nach der vierten Runde faſt vier Minuten vor Kluüge, der einen Vorſprung von zwei Minuten gegenüber Smith hatte. Dahinter folgte mit weiteren zwei Minuten Abfland der Engländer Martin, den Wünſche bis zum Schluß hart bedrängte. Stanley Woods hatte die Waffen geſtreckt. Leichtgewichts⸗Touriſt⸗Trophy(bis 250 cem): 1. E. A. Mellors(England) auf Benelli:33.26 Std. 8 Stdkm,; 2. Ewald Kluge F auf uto⸗Union⸗DaW:37.11 Std.— 117.335 St km.; 3. Tyrell⸗Smith(andend? auf Excelſior:40.28 Std.; 4. Martin(England) auf Excelſior 35808 Sid. 3. Siegfried Wünſche(Deutſchland) auf DawW:50.23 Stunden; 6. Manders(England) auf Excelfior•38.3 tunden; 7.(England) auf Rudge:59.2 Stunden; 8. Thomas(England) auf Dac:60.48 Stunden; 9. Wood——— 10. Tatterſall(England) au — 4: auf Rudge:03.41 Std.; CTS:07.50 Std. Rluch Aa Romeo in 6pa Neben je vier Rennwagen der Auto⸗Union und Mercedes⸗Benz werden 10 Großen Preis von Belgien am 25. Juni in Spa auch zwei Delahaye⸗Wagen mit Dreyfus, Raph oder Ma⸗ zaud ſowie zwei Alfa Romeo mit Sommer und — zweiten, noch zu beſtimmenden Fahrer arten. Samstag, 17. Juni 1939, 18.30 Unr: Siedion NMannheim, Fußball· Großkampt Forher: Jungvolk Rheinau-Waldhof V. Wealdhof Vorverkaufsstellen slehe Plakataushangi 5. C. Rapid Wien— 5. bDeutseher Pokalmelster „hakenkreuzbanner'“ Unterhaltung Donnerstag, 15. Junt 1059 Srehluung dor 13. Fortſetzung Nun war an Siska die Reihe zu reden: „Baeſin“, ſagte ſie„machen wir es nicht alle ſo? Als ich meinem Schatze begegnete— der arme Mann, Gott ſei ſeiner Seele gnädig— und ſah, daß er mir gefiel, glauben Sie viel⸗ leicht, daß ich ihn deshalb zweimal aaſchauen mußte? Einen Monat ſpäter hat er mich gehei⸗ ratet. Ueid ich war ſo ſtolz und glücklich, daß ich an nichts anderes mehr dachte, ausgenom⸗ men meine Arbeit. Und wenn ich mit den an⸗ dern Mädchen nach Hauſe ging, ſang ich unſer Freiheitslied und rief allen Leute zu:„Morgen bin ich Frau') Die Leute lachten über mich, aber ich lachte bei dem Gedanken, morgen Frau zu ſein, noch mehr als ſie. Das war eine ſchöne Hochzeit; es wurden Lieder geſungen, und ich bekam ſchönes Porzellangeſchirr, Töpfe, Teller, beinahe eine ganze Wirtſchaft; aber die Bett⸗ tücher und Handtücher hatte ich gekauft. Und mein Mann war ſo ſtolz, und wenn mir je⸗ mand geſagt hätte, ich ſolle an meine Mutter und meine kleine Schweſter denken, da häte ich erklärt:„Das kann ich nicht!' Die beiden ſind noch nicht einmal ſechs Wochen zuſammen, laf⸗ ſen Sie ſie doch noch ein wenig allein zu zweien. Er iſt gut, das kann ich ſicher ſagen, weil ich Zeugin war, wie er ſie gerettet und Ihre zehntauſend Franken zurückgewieſen hat.“ „Ja, damit hat er mich beerbt“, erwiderte Roosje.„Du liebſt mich auch nicht, ſonſt wür⸗ deſt du ihn nicht verteidigen.“ „Baeſin“, ſagte Siska verärgert,„dann müſ⸗ ſen Sie ſich ein anderes Mädchen ſuchen; und ich habe doch immer alles für Sie getan, was ich konnte, dabei habe ich hier Arbeit für ſechs.“ Da ſchwieg Roosje. Siska war ein billiges Mädchen: zehn Franken im Monat; und ſie war keine ſtarke Eſſerin und⸗ſehr treu. 2 Die erſten Maientage ſchmückten die Wieſen mit Blumen. Pauls und Margaretes Hoch⸗ zeitsreiſe ging nicht nach London, Paris oder Wien. Sie verbargen ſich in eigenn reizenden Neſt auf dem Lande bei Ucele. Es war ein ſchöner, warmer, ſonnenerfüllter Mai, der beide ſchmeichelnd durchdrang. Die Blumen lachten ſie an und ſchienen ihnen leuch⸗ tender als je; ihre eigenen Stimmen erklangen ihtien wie Engelsgeſang. Margarete fand Paul ſtark und ſchön, aber ſie verriet es ihm nicht: Paul ging manchmal hinter ihr her, um ſie ſtill zu bewundern: ihre volle Geſtalt, das braune, im Licht rötlich ſchimmernde Haar, die ſonnen⸗ gebräunte Haut, den runden, feſten Nacken, die etwas breiten Schultern und die kleinen Hände und Füße. Und liebestrunken ſagte er ihr leiſe ſüße Worte. Sie liebten ſich; erſte Empfindungen der Luſt, keiner anderen gleich; nie gelöſchter Durſt, Kräfte, die unaufhörlich, immerfort lieben wol⸗ len; Sehnſucht, Zukunftspläne, reizende Nich⸗ tigkeiten, die ins Ohr geflüſtert werden wie wichtige Dinge; geheimnisvolle Verſchwörun⸗ gen mit dem Ziel, eine Liebkoſung mehr zu empfangen oder zu geben; ein Leben in närri⸗ ſcher Trunkenheit. Die Kaſtanien blühten; der Jasmin, den ſie um große Sträuße plünderten, das zarte Grün der Ulmen, die Weißbuchen mit ihren ſeidig⸗ grünen, grauglänzenden Blättern; Sonne, Nacht und Sterne, alle ſchienen ſie zu lieben, wie ſie ſich ſelbſt liebten; ſie fühlten ſich wie von einem warmen, zarten Schleier umgeben. Sie waren glücklich! Das Uebermaß ihres Glückes ließ ſie nichts von den Außendingen dieſer Welt verlangen, über die ſich für ſie jener leuchtende Nebel breitete, in den uaſere Augen alle Gegenſtände hüllen, wenn die Liebe das Blut in den Adern ſieden läßt, den Blick ver⸗ wirrt und alles in der Natur ſeltſam verändert. 3 Sie gingen in der Nähe von Ruysbroek über die Felder und blieben ſtehen. Der Himmel zeigte am Horizont ein warmes Blaßblau wie an den Tagen großer Hitze. Weiße Wolken ſchwebten wie himmliſche Spa⸗ ziergänger leicht darüber hin, zogen manchinal zwiſchen Himmel und Erde vorbei und warfen flüchtige Schatten auf den Erdboden. Die Landſchaft bot einen heiteren Anblick. Zwiſchen Weg und Wieſe floß ein nicht ſehr tie⸗ fer Bach mit klarem Waſſer, das einer guten Quelle zu entſpringen ſchien, munter plät⸗ ſchernd dahin. Dahinter ſah man einen mit alten Buchen beſtandenen Abhang: weiter im Hiartergrunde das Grün von Ulmen, die viele Im fflter geborgen- die Deinen geſchützt! Das iſt der Begen Deiner Kebensverſicherung. ilSroiS durch Hecken, Gräben und Bäche umhgrenzte Wieſen umrahmten. Am Horizont dichte Baumbeſtäside, eine lange Kette bewaldeter Hügel und ein hübſches goti⸗ ſches Schloß mit feingegliedertem Türenchen, das alle Fenſter dem Lichte öffnete. Spatzen zwitſcherten fröhlich in den Bäumen; die Ler⸗ chen ſtiegen mit heiteren Liedenrn zum Himmel auf, eine Grasmücke ſang aus Herzensluſt in einer Hecke, und ſelbſt das geheimnisvolle Volt der Inſekten ſchien in dieſem Liebesmonat ein Lohe. duel HAhLES DE COSrEn ee. Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart bewegtes Leben zu führen. Schmetterlinge ver⸗ folgten ſich und taumelten in launiſchen Krei⸗ ſen durch die Luft; der Ruf des Kuckucks ſchien weniger traurig als ſonſt zu klingen. Auf der fetten Wieſe graſten mit Wohlbehagen, glücklich und ſtill, Ochſenn und Kühe. Weit hinten auf einem Acker leuchteten wie große Mohnblumen die roten Bluſen arbeitender Bauern; die Son⸗ nenſtrahlen brachen ſich in tauſend flinmernden Funken in den klaren Wellen des Baches. Kleine graue Fiſche durcheilten zuckend das Festlicher Ausklang der VI. Reichstheaterlestwoche in Anwesenheit des Führers Der Führer wohnte am letzten Abend der so glanzvoll verlaufenen VI. Reichstheaterfestwoche in Wien der Aufführung von Nestroys Posse„Einen Jux will er sich machen“ im Burgtlieater bei. Neben dem Führer der Schirmherr der Reichstheateriestwoche, bels und Gauleiter Bürckel. Der Tunnel entsteht 3 Erzählung von Horst Thieme Der Oberingenieur Striman blickte mit bren⸗ nenden Augen auf den Mann, der ſtumm und kalt auf der Erde lag. Wieder einer. Nicht der erſte— und nicht der letzte. Ein ſtürzender Felsblock hatte ihm die Bruſt eingedrückt. Aber die Arbeit ging weiter. Durch den Berg fraßen ſich die Maſchinen, manchmal dröhnten die Detonationen der Sprengungen krachend auf, Geſtein und rieſige Felsbrocken wurden emporgeriſſen und polterten wieder zurück. Und wenn auch das möglichſte getan wurde, um Unglücksfälle zu verhüten, ab und zu for⸗ derte der Tunnelbau doch ſein Opfer. Ingenieur Weißmantel trat auf den Ober⸗ ingenieur zu:„Striman— der Chef iſt da— will Sie ſprechen!“ Striman warf noch einen letzten Blick auf den Toten, dann ging er der großen Holz⸗ baracke entgegen, in der das Büro der Bau⸗ leitung untergebracht war. Markus Everling ſtand an dem kleinen, ſtau⸗ bigen Fenſter und ſah hinaus. Als Striman eintrat, wandte er ſich dieſem zu. Eine kurze, knappe Begrüßung. Selten einmal kam Ever⸗ ling hierher, wo Hunderte von Menſchenhän⸗ den mit dem Berg kämpften, wo Zufall und die Gewalt des Berges manches Menſchen⸗ leben zerſtörten. Everling blieb meiſtens in der Stadt, hatte auf ſeinem Schreibtiſch eine große Karte ausgebreitet und verfolgte an Hand der Berichte den Fortgang der Arbeiten. Und dieſe gingen ihm etwas zu langſam voran. Jeder Tag koſtete Geld— viel Geld. Und jeder Tag, der Geld koſtete, tat ihm leid. Everling war der Geldmann, ohne ihn wäre dieſer Tunnel⸗ bau, der ſo wichtig war, nie in Angriff genom⸗ men worden. „Eben hat's wieder einen erwiſcht, Herr Everling,“ ſagte Striman. Everling zuckte die Achſeln. „Können Sie nicht die Arbeit etwas mehr beſchleunigen, Striman? Das verſchlingt ja eine Unſumme Geld— jeder Tag, den wir früher fertig werden, erſpart Unſummen.“ Striman bekam ein hartes Geſicht. „Wenn ich ſchneller arbeiten laſſe,“ gab er zurück,„gibt's noch mehr Unfälle. Die Siche⸗ Reichsminister Dr. Goeb- Weltbild(M) rungen gegen Unfälle nehmen auch ihre Zeit in Anſpruch.“ Everling machte ein ärgerliches Geſicht. „Und die Koſten?“ Striman ſchüttelte den Kopf:„Sind Neben⸗ ſache, wenn es um Menſchenleben geht!“ Everling lachte kurz auf, aber vor Strimans ernſtem Geſicht ſchlug er die Augen nieder. Er wandte ſich ab, ſeufzte ſchwer auf und trom⸗ melte dann mit den Fingern auf der Tiſch⸗ platte herum. Sie trennten ſich wie ſtets, ein wenig kühl und zurückhaltend, etwas fremd und ohne Ver⸗ ſtändnis füreinander. Everling fuhr in die Stadt zurück und ſaß hinter ſeinem Schreib⸗ tiſch und ſtarrte ärgerlich auf die Karte, wäh⸗ rend er die Koſten im Geiſte überſchlug. Du lieber Gott— daß bei ſo einem Tunnelbau Menſchenleben zu beklagen waren, war ja be⸗ dauerlich, gewiß— aber es war nun einmal ſo. Schlimmer, viel ſchlimmer für ihn war je⸗ doch die Tatſache, daß die Koſten dieſes Baues ungeheuer waren. Das hatte er zwar vorher gewußt, aber warum ſollte man nicht ſparen, wenn es auf irgendeine Weiſe möglich war? Draußen aber rangen die Menſchen weiter gegen den Berg. Mit ſchweißverklebten Haa⸗ ren, aufgeriſſenen Händen, keuchenden Lungen kämpften ſie ihren großen Kampf. Manchmal ließ einer das Leben oder wurde zum Krüp⸗ pel für ſein ganzes Leben. Dann biſſen die an⸗ deren die Zähne aufeinander und griffen här⸗ ter und feſter und gewaltſamer zu. Denn es war ſo: nicht nur um ihren Lohn ſchafften ſie, es war der Ehrgeiz, der ſie gepackt hatte, trotz allem den Berg mit ſeinen Tücken und ſeiner Kraft zu beſiegen. Nicht die Lohntüte ſpornte ſie an, nein, der Wille, dieſen rieſigen Stein⸗ block zu durchbrechen, der war ihnen ins Blut gegangen und erfüllte ſie alle. Wie ein Krieg war es, wo nichts galt als die Ehre zu ſiegen. Und wenn ein Kamerad fiel, dann gingen die anderen nur noch verbiſſener und ſtärker gegen den Feind vor. So war es. Und eines Tages war das Werk getan. Der Berg war durchbrochen, der Tunnel war fertig. Die ſchwieligen Hände ruhten aus, der Berg war beſiegt. Dann kam der Tag, wo Markus Waſſer, und wie Stahlperlen flitzten Aeim Fliegen hintereinander her und zeichneten Halbkreiſe auf die Waſſerfläche. Muatere N, bellen jagten ihre Beute, emſige Bienen ſam die Einal melten Honig von den Blumen am Bachrande. Und alle, Menſchen, Ochſen und Kühe, Inſekten Reechnungen erge und Fiſche, Vögel und Blumen, Bäume ung 7 Wieſen, Himmel und Sonne, waren in ihrer Ruhe und ſorgloſen Art bewundernswert. Daß Leben, aus Licht, Wärme, Liebe und Freude geſchaffen, zeigte ſich in dieſen Weſen und Din⸗ gen ſo herrlich ſtark und eindrucksvoll, da— gekinger fei Grietie ſtehen blieb und mit faſt ſeierlicher ien Hiele Spind Stimme rief:„Mein Gott! Wie ſchön iſt daßmer in Ber alles!“ 3 „Warum falteſt du die Hände?“ fragte Paul. „Weil ich Luſt habe, zu beten. Wir ſind nicht allein, in der Luft iſt jemand, den ich nicht ſehen aber ich weiß, er iſt gut und vermag alles. Der liebe Gott!“ Sie wurde blaß, als ob ſie Furcht anwandelte.„Aber er würde recht böſe werde wenn du mich nicht immer liebteſt.“ Am andern Morgen ordnete ſie vor dem Spiegel ihr Haar. Sie fand ſich ſchön und ſagten „Ich ſollte eigentlich ein Bild von mir machen laſſen.“ „Da im Spiegel iſt es ja ſchon“, meinte Paul und betrachtete ſie verliebt.„Haſt du denn gut geſchlafen, großer Faulpelz?“ 4 „Nein!“ Und mit einem liebevollen, ſtreichelnden ung baabbaren Lächeln, das die Frauen für den Mann haben, der ſie glücklich macht, ſprang f mit einem Satze vom Spiegel zu ihm hin küßte ihn. Dann ging ſie kokett, beinahe gez wieder zum Spiegel und beendete ihre Tütig keit. Und ihr verwirrtes Haar glänzte wieder un lockte ſich unter dem Kamm von ſelbſt. Kam Margarete zu Paul, ſo geſchah es nicht ſchleppend und gezwungen, wie kalte Frauen Weiter Herr Ge che Zuwach weitere ungm Auch im Jahre vpoͤlkerungsbewegun der Lebendgeburter geringer als im Ja ahmen um 18 000 Perſonen mehr ſta ntwicklung hat in große Sorge ausge en, den Wille ſehlt hat. Das fra Zahr zu Jahr gebt Wichti — es tun. Sie glitt nicht matt und ruhig an ſein Seite wie ein kühler Schatten, wie eine Frat Zet aene ich b eit in vol aus Holz, die mehr mit ihrer Kleidung beſchüß⸗ tigt iſt als mit dem Glücke, das ſie ihren Freunde darbieten kann. Die Worte kaanen ih nicht klar, langſam, korrekt und ruhig wie bei jemandem, der Seelenruhe und kaltblütige Hal tung der Ueberlegenheit beſitzt. Ihre Lieh roſungen waren weder berechnet, noch die Zahl ihrer Küſſe abgemeſſen. Nein, ſie war lebhaſt unbeſonnen, fröhlich oder traurig, gut obdeß böſe, launiſch oder ergeben, ganz nach dem ſtüy keren oder matteren Schlagen tores wenßent ob ſie ſich mehr oder minder glücklich fühltz oder ob ſie gerührt oder unendlich traurig wa weil ein leichter Hauch die heitere Oberflüch ihres Glückes getrübt hatte.(Fortſ. folgt) »Meliſſenge ſ.80, 185 unt Für die vie unseres lieben sagen wir allen Herrn Kaplan Ke Dank der Firme spenden sowie Geleit gaben. Mannhei Dle 50 4 III Everling erſchien— mit ihm eine ganſt Anzahl von Herren, die bewundernd vor diß ſer großen Tat ſtanden. 1 Sie reichten Markus Everling die Hand und ſagten:„Großartig, was Sie da geſchaffen ha ben, Herr Everling! Sie können ſtolz ſein au Ihr Werkl Ihr Name wird ewig mit dieſen großen und ſchönen Werk verbunden bleibenſ Und Striman ſtand mitten unter ſeinen Lelh ten und lächelte. Der Kampf war gewonnen — und es war ſo, daß den Lebenden das R ben gehörte. Aber man ſoll auch der Toten gi denken! Und ſo ſprach auch er einige Worit und vor den Herren erſtand- mit einem Mal der Kampf vieler Monate. Kurz und ſchmuch los ſchilderte Striman die Arbeit, die geleiſt war, noch einmal klang das Ziſchen der Boh⸗ rer auf, Felsblöcke rollten, der Donner de Sprengungen grollte, und die Namen der 2 ten, die für den Sieg ihr Leben gelaſſen haß ten, klangen auf. 1 Und da ſenkten ſie alle für einen Augenbli die Köpfe, und ſogar Markus Everling vergaß für kurze Zeit das viele Geld, das dieſer Bu gekoſtet hatte.. 4 Mein lieber M. 0 5 lst nach kurzem, plötzlich unerwa Wunsch des ver lleben Entschlafe Dank Herrn Stad Mannheim Frankfurt, Hei. 169111V0 „Schwarze Menschen weiße Berge Es waren ihrer nicht viele in den letzteh— Jahrzehnten, die auf Elefantenpfaden u Sumpfgebieten unter glühender Aequatorſom nach dem Kilimandſcharo aufbrachen, um dit ſen höchſten Berg Afrikas zu bezwingen. A aus fünf deutſchen Bergſteigern beſtehende R wenzori⸗Expedition, die Ende 1937 von Stut gart aufbrach, um dieſes alpine Glanzſtück z vollbringen, erſchloß dieſe zentralafrikaniſch Gebirgswelt. In ſeiner friſchen und fröhlicheh Art berichtet uns Eugen Eiſenmann, 56 dieſe Expedition führte, über die gefahrvollg Erlebniſſe im Neuland am Kibo und Maweng des Ruwenzoris jenſeits des großen Viktoni ſees. Die 52 Tafelbilder helfen die Anſchaulſh keit der Schilderung über dieſe großartige hei ſteigeriſche Leiſtung in willkommener Weſ verſtärken. Das in der Frankhſchen Verlagz handlung Stuttgart erſchienene Buch(in R nen RM.80) reiht ſich würdig in die Froß der von alt und jung gern geleſenen Reiſe ſchilderungen ein. Dr. Hermann Knolf Der al Dr. im Alter v Mit za meinde une Für all ——.— ihm über s Mann De (169 129 V) hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 15. Juni 1939 20 Mlionen Kammgarnspindeln in Großdeutschland die Eingliederung der Oſtmark, des Sudeten⸗ und des Reichsprotektorates hat ſich die Zahl flitzten Aeine ind zeichneten Musntere Li. e Bienen ſam am Bachrande. Berechnungen ergeben haben, um faſt ein Drittel er⸗ — 3 1 Meitreich wurden nach der Betriebszählung t, Bäume u 0 33 rund.96 Mill. Spindeln gezählt. Dieſe varen in ih 3 ollm Rei gichen haben. Die mark hat uns be rem Anſchlu ernswert. Daßs ſenn hinzugebracht, das Sudetenland.4 Mill., S und ge und Mühren 0,1 Mill. Spindeln. Ins⸗ 9 aben wir alſo jetzt 2,6 Mill. Spindeln. Der ifächliche Zuwachs an Spinnſpindeln dürfte jedoch ewas gekinger ſein, weil in den eingegliederten Ge⸗ ieien diele Spindeln techniſch überaltert waren und kaum mehr in Betrieb genommen werden dürften. zeſen und Din⸗ drucksvoll, dah faſt feierlicher e ſchön iſt dasg ?* fragte Paul. Wir ſind nicht n ich nicht ſehe mag alles. Der 5 ob ſie Furcht ht böſe werden, eſt.“ e ſie vor dem ſchön und ſagte: on mir machen Weitere ungünſtige Bevölkerungsentwicklung in Frankreich guch im Jahre 1938 hat ſich die franzöſtſche Be⸗ pölkerungsbewegung weiter verſchlechtert. Die Zahl ber Lebendgeburten war mit 612 000 um faſt 5000 geringer als im Jahre zuvor. Die Sterbefälle dagegen fahmen um 18 000 zu, ſo daß 1938 bereits 35 000 Perſonen mehr ſtarben als geboren wurde. Dieſe Entwicklung hat in verantworkungsbewußten Kreiſen große Sorge ng; um ſo mehr, als es an Maß⸗ Fahimen, den Willen zum Kinde zu fördern, nicht ge⸗ Dih hat. Das franzöſiſche Volk ſcheint dennoch von Dahr zu Jahr geburtenmüder zu werden. 3 der Wollinduſtrie, wie neuere 48 73- 108- 14 125- 145- 148 Die Zanl der deutschen Hochöfen steigerte sich sprunghaft „ Die unſerer Hochöfenwerke hat in deutlich aus einem Vergleich mit den Hochöfen in eine Frankreich und England hervor. Im letzten Kriſen⸗ den Aufbaujahren von 1933 bis Anfang 1939 n Steigerung erfahren. Damals ſtanden von en insgeſamt vorhandenen 140 Hochöfen nur 42 unter Feuer. In den folgenden Jahren ſtieg dieſe Zahl ſprunghaft auf 48, auf 73, auf 108, auf 114, auf 125 und 145. Und Ende April 1939 ſind nicht weniger als 148 Hochöfen in Betrieb. Dementſpre⸗ chend haben ſich auch die Produktionsziffern der Werke vergrößert. Die monatsdurchſchnittliche Roh⸗ eiſengewinnung, die ſich 1932 auf 0,3 Mill. Tonnen belaufen hatte, iſt inzwiſchen bis auf 1,7 Mill. Ton⸗ nen Monatsleiſtung emporgewachſen. Es darf in die⸗ franzöſiſchen Oefen auf 10 v..). ſem Zuſammenhang übrigens nicht unerwähnt blei⸗ 3 7 133./, Deutſche Erdöl 121. AeG 114¼ Daimler ben, daß noch im laufenden Jahre in Salzgitter die N Surgſcnz 73 83 24 122½ und Demag 140½. erſten Hochöfen der Hermann⸗Göring⸗Werke betriebs⸗ 1936(Furchſchn.) 114 83 111 Am Rentenmarkt hatten nur Steuergutſcheine etwas fertig werden, womit eine Erhöhung der Kapazität 1938(Durchſchn.) 145 85 97 Geſchäft, wobei Serie I ſowohl in der Juni⸗ wie in unſexer Eiſeninduſtrie um rund 1 Mill. Tonnen April 1939 147 89 95 der Juli⸗Fälliakeit wefter eiwas anzogen auf 98.40. Rohſtahl verbunden ſein dürfte. Als beſonders erfreuliches Symptom iſt außerdem de werten, daß in den Hochöfen wachſende Mengen eutſcher Erze verwendet werden können. Die deutſche Eiſenerzförderung iſt beiſpielsweiſe während der bei⸗ 3 letzten Jahre um rund zwei Drittel erhöht wor⸗ en. Steigerung ſeit 1932 +250 vh. +10 vo. +47 vH. Dieſe unterſchiedliche drei großen europäiſchen wie oben erwähnt, 5— wie ſtarkem Maße wir während der letzten a re durch intenſive Leiſtungsſteigerung einen Vor⸗ prung vor dem Ausland ſchaffen konnten, geht ſehr Mill. Tonnen na jahr waren in England 65 und in ſogar 81 Hochöfen in Tätigkeit(gegen nur 42 in De land). Inzwiſchen erhöhte ſich die Zahl der unter Feuer ſtehenden Oefen in England auf 95(alſo um etwa die Hälfte des damali Zahl der in Betrieb befindlichen Hochöfen Deutſchland Frankreich England in den Produktionsziffern deutlich aus. die deutſche Roheiſenproduktion monatlich von 0,3 auf 1,7 Mill. iſt, alſo auf rund das Sechsfache, trotz der Rüſtungskonjunktur des iach ebenfalls 0,3 Mill. Tonnen. Und in Frankreich iſt die monatsdurchſchnittliche Erzeu⸗ gung von 9,5 auf 9,6 Mill. Tonnen no Zu Denicen e e uns in Deu an rfolge beſchieden, Ausland bei weitem nicht aufguweifen utſch⸗ Still Bei nur ſehr kleiner die Abendbörſe gen Standes) und die der Aktienmarkt die 8(alſo um nur etwa unter Berlin eträgen umgingen. Im Mannesmann 105½, Verein. Stahl 10 notierten nur Reichsbahn⸗VA mit 123½. Entwicklung zwiſchen den 2 iſenlä prä Eiſenländern— Getreide Tonnen angewachſen erzeugt England Landes erſt 9,6— en(in Sept. 3 5, Nov. 35 05 per 100 Kil 4.75, Jan..10 M a Nov. 92.75, Jan. 93. Wichtig bei nervöſen es zu wiſſen, warum ,F meinte Paul ſt du denn gul eichelnden und 8 hier Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt gut hilft. Er enthält 0 Sommersprossen miiesome Herzbeſchwerden iſt darunter die der Vitalis einſchl. Ba t Anc Früh und Kreisleiiung der VSDAP die flüchtigen Wirkſtoffe einer Anzahl heiltzräftiger Pflanzen. usſtel zdie dauen für den Melfes die ſeit Jahrhunderten als Herzmittel bekannt iſt. Durch die Pielfalt Bileich- Creme. Mannheim, Rheinliraßte 1[fittlin 5fe Ausftelung. 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So berichtet Herr Andreas—— Leiſer, Walter und Warte der Glke⸗ am bning V Fähling(Bild nebenſtehend), Rentner, Köln⸗Deutz, Alſenftr. 6 am 11, 4. 39: e m m. r derungen DAß und RNSv einſchließl. am olfenen Liederfngen a teiliguf zte wieder un Seit zehn Jahren, ich bin jetzt 76 Jahre und fühle mich noch f ch und leiſtungs⸗ S1. Stabsmitglieder, Mitzupringen ſind Odenwald“ ſingen in Fürth im 3 fäbig, gehört Kloſterfrgu⸗Meliſſengeiſt zum eifernen Beſtand me ner Hausapothee. ro S— Sen Sen 4ge, wie Spaten, Schaufel, Re⸗ ſelbſt. 4 Er 150 5— Aben e 13——3 mioger an b 25 Arbeii f 5. Volksbildungswerk ſcha icht erzbeſchwerden un wächezuſtänden allgemeiner Art an. Abe— + nrlaubgſa * giienirzeken der Reughnven kalte Frau ruhig an ſei wie eine Fral leidung beſchäf⸗ das ſie ihren zorte kamen ihr ruhig wie bei — ähnlichen Weiter Herr Georg Schütze, Stellmacher, Berlin C1. Zeit verwende i meine Arbeit in vollem Umfange wieder aufnehmen und und.90. chlafloſigtzeit hat er mir gute Dienſte geleiſtet. 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Kaffee⸗ ſaimt aeiner Auglüefanri Anällich:(Löffel mitbringen. chen Voltbildungswertes tef Abt. Jugendgruppe 1 folgenden, Fahrten geſchie Jennphanienhefp1, Juni, 20 ur, Kim“gieiſez lahrt 15bers Gemeinſchaftsabend in P 7,“ 7a. J0 Strohmarkt. 15. Juni, Singen Drog. Rast, gig von d unter kaltblütige Hal⸗ t. Ihre Lieh⸗ „noch die Zahl ie war lebhaft trig, gut odey Danksagung nach dem ſtüt⸗ Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden tyres wenenz unseres lieben 4 Wan Gerhard ch traurig wat Er ̃AT tere Oberflä che (Fortſ. folgt) spenden sowie den Hausbewohnern und allen, die ih Geleit gaben. Die trauernden Hinterbllebenen: eme und sohn Herberi m eine ganzt—555 dernd vor die⸗ gagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Ebenso danken wir Herrn Kaplan Keller für die trostreichen Worte am Grabe, besonders Dank der Firma Klingebein sowie der Firma odrich für die Kranz- Mannheim(Güterhallenstraße 44), den 15. Juni 1939 Bernhard Hacherf und Frau ,. liche 36. Deutſches Eck. 15, Juni, 20. Uhr, Baſtelabend im. eim, U 5.— Bleiſtift und Farb⸗genoſſen Daul Zö0llf gerufen worden. m das letzte Mannheim, den 13. Juni 1939. Franz Vogel Mein lieber Bruder, unser innigstgeliebter Neffe ist heute im Alter von 18 Jahren in die Ewigkeit ab- Tief betrauert und schmerzlich vermißt: Hilde und Alired Johansson(Schweden) Die Beerdigung findet am Freitagnachm. ½2 Uhr statt. aſten mitbringe umboldt. 15, Juni, 20 Uhr, ſchaftsabend in der Fröhlich⸗ traße 15 im NSV⸗Kindergarken. Lie⸗ erbücher mitbringen. Mütterſchulungskurſe Am Montag, 19. Juni, beginnen unſere letzten Säug vor den Sommerferien. Nachmittags⸗ kurs: Beginn 15.30 Uhr. Abendkurs: Beginn 8 Uhr. Wir bitten, die Anmel⸗ dungen rechtzeitig an bie Mütter⸗ ſchule, Mannbeim, Kaiſerring 8, zu geben. Fernſprecher 434 95. BDM Mädelgruppe 19/171 Bismarcplatz. Am Donnerstag iſt zum Heimaben ldas Sportzeug i ringen. Mädel, ei ich zu erholen. 1. München. Leitged 5 chen, Bewag Afcher 5 —*◻— deutſch. Lebens.“ 28. Juli, Preis 5 3. Bodenſee. Leitgedanke: bauten, Zeppeline, des Schwäb. Meeres.“ vom 6. bis 12. Juli, alte Kulturſtadt und 31 Oſtens.“ 8. bis 16. Auguft, 5, Salzburg. Kulturfa Rlaf des Salzkammergute loſſen. Kuf 322/39 Auguſt, Preis 63 R —.— die an der Fährt nehmen, zahlen 1 RM. Fahſheld. Mädelgruppe 22/71 Neckarſtadt⸗Oſt. ch 4 Ilun 6. Bodenſee. Kiheganee Mittwo Uhr, Sport bauten, Zeppeline des Schwäbi die Hand und geſchaffen hah ſtolz ſein aif vig mit dieſen inden bleibenſ iter ſeinen Leu war gewonnen bdenden das der Toten ge einige Wortg it einem Malt z und ſchmuch lat nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von nahezu 69 Jahren eit, die geleiſt plötzlien unerwartet von uns gegangen. bDie Beisetzung fand auf iſchen der Boh⸗ Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. Allen, die unseres r Donner deſ lleben Entschlafenen gedachten, innigsten Dank. Ganz besonderen namen der To Dank Herrn Stadtpfarrer Hessig für die trostreichen w n gelaſſen hah Mannheim(Kätertaler Straße 37), den 15. Juni 4 Frankfurt, Heidelberg, Karlsruhe, Würzburg inen Augenbliß verling vergaß das dieſer Buh 160111 eiße Bergen Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater Loh. Ludcie Reuter Frau Mnna Reuter nebst Hngehörige uni, auf dem Herzögenriebplatz. Mädelgruppe 4, Strohmarkt. 15.., Todesanz: ige gerin und Tante geh. Wagost 53 Jahren zu sich in die ewige Heimat abzurufen. orte. In tie fer Trauer: 1539 Gertrud Mayer 14.30 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwä⸗ MHarie Haher Wwe. versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von Mannheim(Kheinaustr.), den 14. Juni 1939. Karl Zinser und Frau Erna, geb. Mayer Die Beerdisung findet am Freitag, 16. Juni 1939, ISport für die Lanze Gruppe— dem [Vlanetariumsplatz, 20 Uhr. Bei Re⸗ Zeen in der v⸗Schule. Mäüdelgruppenführerinnen: Fächer leeren. ſtraße—5, entgegen. Jungmädelgruppenführerinnen. Fä⸗ Sportamt cher leer ungſtämme: vin, M, R, XIV. XVᷣ xroeitsgemeinſchaft Muſtk. Dienſt am u ag, 16. Juni, in N 2, 11(Sport⸗ aus Dobler), Beitrag mitbringen. 8 Die Deulſche rbeilsfronl Kreiswaltung Mannh. Rheinstr. 3 Berufserziehungswerk 0 4, 8/9 Heute beginnen im Berufserzie⸗ hungswerk, 9 4, 40„folgende Lehr⸗ gemeinſchaften: Maſchinenſchreiben für Anfänger 19 Uhr; Maſchinenſchreiben bis 18.30 Stadion, Bayr. bank; 19.00—29.30 110er ruppe Neu⸗Eichwald; Stadion, 21.30 derhaff; 1 Bad. Aſſekuranz; —20.00 17.00—18.30 Uhlandſchule, fabrik Felina; 20.00—21.30 heimſchule, bffeni Uhr Humboldtſchule, für Anfänger 20,30 Uhr, Anmeldun⸗ lſaen können direit bei Beginn abge⸗ geben werden.— Am ontag, 19 Uhr, beginnt ein neuer Lehrgang in Kurzſchrift für Anfänger. Anmel⸗ 21.30 Uhlandſchule, Hanſa; 1 j 18.00—19.00 Neu⸗Eichwald, in den letzteh dungen ſind bis 17. Juni abzugeben.18.00—19.00 Humboldtſchule, offen.— e und 230—2 4 Saß4 u. Frauen): Aequatorſom* Fũ— N 21.30—2 allenba Fur Selbstfahrye Braun.⸗ achen, um die———————————— XSX und Männer): bezwingen. N 5 firaft durch Kreude halle Schlachthof, beſtehende Ru z6. Sernrut rlaub Soemmer); 21.00—23.00 f⸗Reithalle e Auto-Merieih 7452⸗ f4lg e dmveoſfi ge e anzſtück zu Berlin. Beſuch der Ausſtellg.„Berge, ärztliche Beratungsſtelle: 16.30—17.30 itralafrilauff Der allmächtige Gott hat den neee ienen, 1 11 n 8. Sa znmes femügeim, Nf. mark“. Teilnehmerprei.— IOrtskrankenkaſſe, Zimmer aAn Piarrer an der Oberen Piarrei der Konkordienkirche 3 ie gefahrvolle L H- und Mawen C1 roßen Viktorih die Anſchaulich 2 berg m Schmitt yſchen Verlagz Standpidòtz: Buch(in M im Alter von 36 Jahren nach kurzer Krankheit in die Ewigkeit abgerufen. 7, 30 a in die Ju Mit ganzer Freudigkeit und großem Ernst hat der Entschlafene seiner Ge- alue. „ meinde und Kirche gedient und in diesem Dienst sich früh verzehrt. Kb ln Für alle Treue und allen Einsatz seiner reichen Gaben und Kräfte danken wir fjöheres — ihm über sein Grab hinaus. kinkommen 4 durch gute Fach Mannheim, den 13. Juni 1939. Wre-e sie aich bel des Der Evangelische Hirchengemeinderat Snge-denn an Unterriento· (169 129 V) br. incol. Hans Sdhit Wagen anstalten erwer⸗ don können Danksagung Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie Kranzspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Defer Dooms sagen wir allen innigen Dank. Mannheim(G 5, 15), den 14. Juni 1939. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Frau Barbara Dooms, geh. Reinhard Die Tatkraft unſerer Staatsführung wie ſie das vermag. fthein-Mainische Abendbörse Publikumsbeteiligung war auch 1 m allgemeinen hehauptet. Eine ſtärkere Abweichung zeigten nur Geſfürel, die 1½% wurden mit 131, etwas höher umgeſetzt wurden Bemherg mit 128, während 36 arben zum Berliner Briefkurs von 151 in kleinen übrigen notierten u..: 1½, Rheinſtahl Serie 1 gingen mit 102.50 aus dem Verkehr. Getreidenotierungen in Rotterdam vom 14. Juni ): Ra.50. .19.— 1 Fz Laſt von 2906 Kilo): Wer Fuli 91.50, Sept. 91 RMnordnunden der nowfpß 1 Uebernachtun⸗ tück und Eintritt fn die er Stadt und die land ⸗ liche Zawnbeit eines Gaues e einheitliches Am Reiſeziel m dann uünäbhän⸗ enügend Zeit gelaſſen, um rung deutſcher Kunift, Er⸗ vom 13. bis 21. Juli, Preis 54 R 2. München: Kuf 316/½9 vom 19. bi 45 RM. künſter am Ufer Kuf 228 /39 Preis 55 RM. 4. Wien. Leitgedanke:„Wien, die auptſtadt des Kuf 4295/39 vom Preis 85 RM. n. dieſe Fahrt ſind rten in die berrü e Land⸗ vom 16. bis 23. M. ſch. Mee.5 1237/½5 5 res.“ Kuf 2377 vom 23. bis 30. Aug., Preis 55 Nh. 7. Wachau, Leitgedanke:„Auf den Spuren der Nibelungen.“ Kuf 37⁰/ 39 Sept. bis 12. Okt., Preis Anmeldungen zu dieſen Kultur ten nimmt die Kreisdienſtſtelle, R und XVl. Fächer leeren. Donnersta 91 15. Juni.“ Allgem. Körperſchule(für Männer u. Frauen)? BDM⸗Werk 18.00—19.30 907130. 16558 „Glaube und Schönheit“ baumbrauerei; 18.00—19.30 S Verein Deutſcher Oelfabriten; 17.00 18.30—20.00 Stadion, Kohlenkontor; 17.00—18.30 i Mohr& 8. Stadion, Orks⸗ faon Strohmarkt; 20.00—21.30 Pe⸗ talozziſchule, Werkſchar 219; 20.00— 21.30 Fortbildungsſchule, Ortsgruppe Plankenhof; 18.00—19.30 Stad., Ger⸗ ling⸗Konzern.— Fröhl. Gymnaſtit u. Spiele(für Frauen und Mädchen): 20.00 bi offen; 19.30 Fortbildungsſchule, Boſch; 20 bis 21.30 Neu⸗Eichwald, Sporthalle am 110er Weg.— Kindergymnaſtik: Halle 3, Gebr. „— Reiten(für Frauen 17.00—18.00 f⸗Reit⸗ offen(Reitinſtitut „Dakenkreuzbanner“ Donnerstag, 15. Juni f9 hakenkrer Oftene St ellen Flr Großbaustelle an der Ostsee gesucht: erföhren in der Ausführung von he⸗ und Entwösserungssnlsgen jleder Größe 5 itã 55 10 firm inprojektionund Ausführune vOIn Eilangebote mit Gehéltssnsprüchen, Lebenslesuf und lichtbild erbeten aàn Bauassessor H. Rößler, Karlshagen a. U. Seepromenade 7 lnstallstionen le der Art 1KO 1 SIENOTIVPISTIN zum sofortigen Eintritt gesucht. NTORISTIN Verlag des Angebote unter Nr. 194 850vs an den „Hakenkreuzbanner“ erbeten. Decker Nähmaschinenhaus G. m. b.., N2, 12 ieeeeeeeeeeeeeeeeeeen n. 5 für geräumiges Lokal mit großem Saal 5 2 in Vorort Mannheims gesucht.—— Braves, fleißiges Mdchen in kleinen Haus⸗ halt bis 1. Juli od, früher geſucht. Neckarauer Straße Zuverläſſiges(169114 Mädchen das Kochen kann, zu 2 Damen (Modegeſchäft) in Dauerſtellun ſofort geſucht.(Dampfheizg. H 4, 7. Laden, Ruf 232 10 Nr. 185, 2. Stock. a——1 122 F ziei Friseuse Allein⸗ geſucht. 9998) mädchen m. 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Dr. Carl J. nkmann; Heimatteil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; Sport: Julius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm— Bilder: die Reſſort⸗ ſchriftleiter, ſämtl. Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Ber⸗ lin Sw 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte—— Für den Anzeigenteil verant⸗ worklich: Wilh. M. Schatz, Mhm. Druck und Hakenkreuzbanner„Verlag und Druckerei G. m. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Sahee Mr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim und Schwetzingen Nr.9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen u. Abend erſcheinen aen in d. Ausgabe B. Ausgabe A Mannheimm 18 000 Ausgabe B Mannheim über 30 500 Ausgabe A und B Mannheim über 48 500 Ausgabe& Schwetzingen... über 550 Ausgabe B Schwetzingen.. über 690ʃ 6 950 Ausgabe A und B echwetingen über 7 500 Ausgabe 4 Weinheim er 450 Ausgabe B Weinheim über 3 550 Ausgabe A und B Weinheim über 4 000 Geſamt⸗DA. Monat Mai 1939 über*hlb Imüge Ganzen Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.15 AB MEUTE.15.20.30 Der Ufa-Großfilm n badovsa vie ron sraal EWAIID BSIνSsE Eugen Klöpfer- Hans Brausewetter Clalre Winter- Oskar Sabs- Weber Ein fesselndes Zeit- und Gesell- schaftsbild— das eine Fülle menschlicher Schicksale bezwin- gend und ergreifend schildert. 10010*— genlamino Gign Hei fraen um Vend Das tragische Schicksal eines Komponisten mit Aaria Cebotari, Gaby Morley Jugend zugelassen! Anfang:.00.10.20 Unr Auserw. Vorprogramm schw/er versilberte N5 45— *— Zöteilige Gornitut. Netenzahlung- Katelog łkostenlos. E. Achmiĩdthals, Solingen 4 Postfach 33 GS1ORIA SEEBBBBS8Z3 Heute letzter lag! 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