— ale D MATIONAITSIIAIZTIZTNE ag u. Schriftleitun bannek“ Ausgabe 4 erſcheint w ig; durch die Poſt 2,20 RM. Leinſchi. 69,36 Ausgabe n erſch. wöchti. 7mal. Bezugsprei Poſt 1,70 RM. leinſchl. 54,74 Zeltung am Erf Ep Rom, 16. Juni. In Italien iſt die Reiſe des rumäniſchen lußenminiſters Gafencu nach Ankara mit ribuna“ wirft am Donnerstag unter der leberſchrift„Quo vadis, Rumänien?“ die Frage elchen Weg Rumänien einſchlage und ob mit einem türkiſch⸗rumäniſchen Militür⸗ dnis rechnen müſſe. Hafencu habe in einer Rundfunkbotſchaft von lem Paktverſuch mit der Türkei geſpro⸗ Aund man wiſſe, daß heutzutage der Aus⸗ luck Pakt nichts anderes bedeute als Militär⸗ 8. In dieſen Tagen ſei viel von einer lürk⸗Linie geredet worden, die vom Schwar⸗ Meer bis zum Aegäiſchen Meer reichen ſolle. Agland ſolle das nötige Geld zur Finan⸗ ung dieſes Bundes liefern. Das Blatt fragt⸗ bder von Gafencu erwähnte Pakt mit dieſem ln in Verbindung zu bringen ſei. Wenn ih Rumänien unter Verzicht auf jede Vor⸗ h auf die andere Seite abſchwenken wolle, un müſſe man es vor einem unüberlegten Achritt warnen. Die Turiner„Stampa“ ſchreibt, es ſehe ſo Üals ob in dem Raum zwiſchen dem Agäi⸗ mund dem Schwarzen Meer ein gefähr⸗ ches Spiel geſpielt werde. Italien habe Vi t nichil gespielt von einen rragender Darsteſlet ea Wiec ein Wendt er Hinz schafheltlin ind Marlann Stimmel t Daudert „Schart n Kreuger schenbericht e ebenso schoſe Aülität gerechnet und ſeinen Friedens⸗ und Zu⸗ Ammenarbeitswillen bis zur Unterzeichnung s Montreux⸗Abkommens getrieben. Es könne ler niemals zulaſſen, daß die Freiheit der Merengen zu einer Fiktion zugunſten bevor⸗ Theatef nheim 16. Juni ung Nr. 63 meinde Ma * 4 ſe Kah! in drei Akten hon Hinrichs + olf Hammacher Ende etwa 2230 f : Mannheim, R 3, 14/½15. ernſ tl. 12mal. Bezugsprelſe: Frei Hauz 3⸗ monatl. 2,20 50 Pf. Poſtzeitungsgebühr). l. 72 Pf. Be nell. e: Miel Haus monchli..73 Kih. A. 5 aez⸗ Pf. Poöſtzeitun uzügl. cheinen lauch d. boh. Gewalt) verbind., be eht kehn Unſpr⸗— ti loßer Aufmerkſamkeit beobachtet worden. Die lt äußerſter Geduld auf eine abſolute Neu⸗ (JaG W. — 8— .-Sammel⸗Mr. 394 21. Bas enkreu U. 3Sgebühr) eſtellgeld. diaung.— 5. Johrgeng „Tribuna“ feogt: Dohin numänien? Verstimmung übher die Bukaresier Außenpolitik rechtigter Mächte gemacht werde oder daß Kräfte⸗ verſchiebungen im öſtlichen Mittelmeer einträ⸗ ten. Der Zeitpunkt nahe heran, in dem Italien Aufklärungen fordern müſſe. bafencu jetzt in flihen bris Athen, 16. Zuni Bei dem Donnerstagabend anläßlich des Gafencu⸗Beſuches gegebenen Bankett ſprach Miniſterpräſident Metaxa in ſeinem Trink⸗ ſpruch die Hoffnung aus, daß ſich die Lage in nächſter Zukunft in Richtung auf eine Befrie⸗ dung entwickeln werde. Nach Anſicht der füh⸗ renden Männer beſtänden keine Probleme, die nicht friedlich gelöſt werden könnten. Griechen⸗ land habe keine gebietsmäßigen Aſpirationen und fordere in Zuſammenarbeit mit ſeinen Verbündeten auf dem Balkan nur Achtung vor ſeinem Gebiet. Gafencu antwortete im glei⸗ chen Sinne. „raf Jeppelin“ über Berlin DNB Frankfurt a.., 16. Juni. Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“, das am Don⸗ nerstag um 22.39 Uhr Hamburg erreichte, paſ⸗ ſierte in der Nacht Glückſtadt, das Elbefeuer⸗ ſchiff und kreuzte in den frühen Morgenſtunden über Mecklenburg. Um.10 Uhr am Freitag er⸗ ſchien das Luftſchiff über Berlin. Es wird vor⸗ ausſichtlich gegen 19 Uhr wieder in Frankfurt landen. General der Carabinleri bei Dr. Fricłk Kommandierende General der Carabinieri von Italien, Moizo, der zur Zeit in Berlin weilt, irc von Reichsinnenminister Dr. Frick in seinem Arbeitszimmer besrüht. Weltbild(M) 5 5 7 — —„, — MANNHEIM 28. * — —0 1 — im Textt O Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil meterzelle 4 f.. bonken ungsort bafen a. Ry. annbeim.—— 4960. Verlaasort Mann Nummer 270 wetzinger und Dié Ageſpaltene Milimeterzeile im Textteil ——5 Gerichtsſtand: Mann baaner KAMPEBIATIT MORDW)ESTSADENS Angei e R: amtauflage: Die 3 20 34 3 Geſ Hlage: D AaAbz: Nilkimeterzetle 19 Wi. Die 210% Miuimeterzene ei Die 12geſpalt. Mitimeterzeile 1 Die Ageſpal einheimer— Sanls Mit⸗ —— Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ ckkontõ: Subdwi m.— Elnzeldermufaberf 10 btenn 4. Freitag, 16. Juni 1939 Slarke begenſätze zwiſchen mosnau-Condon Noch viele strittige Hunłkie DNB Moskau, 16. Juni. Die Blütter veröffentlichen ein kurzes amt⸗ liches Kommuniqué über die geſtrige Unter⸗ redung zwiſchen Molotow und den engliſch⸗ franzöſiſchen Unterhändlern. An der Unterredung hat auch Potemkin teil⸗ genommen. In einem über zweiſtündigen Ge⸗ ſpräch ſeien, ſo wird vermerkt,„die hauptſäch⸗ lichſten Fragen der Meinungsverſchie⸗ denheiten“ zur Sprache gekommen. Die Texte der engliſch⸗franzöſiſchen Formulierungen zu den Paktverhandlungen(es handelt ſich da⸗ bei offenbar ſchon um ganze Vertragstexte) ſeien Molotow darauf überreicht worden. Das Kom⸗ muniqué ſchließt:„Die Ergebniſſe der erſten Unterredung und der Unterſuchung der engliſch⸗ franzöſiſchen Formulierungen werden in den Kreiſen des Außenkommiſſariats als nicht ganz günſtig eingeſchätzt.“ Dieſe ungewöhnliche Verlautbarung verrät einen recht dramatiſch zugeſpitzten Gegenſatz. Sicher geht es dabei um die Frage der baltiſchen „Garantien“. Mit dieſem unfreundlichen Kom⸗ muniqué ſcheint Moskau wieder einmal zu ver⸗ ſuchen, die„öffentliche Meinung“ der Demokra⸗ tien aufzuſtacheln. Johlreiche Meinungsverſchiedenheiten England will die Balten vergewaltigen DNB London, 16. Juni Die geſtrige erſte Unterredung zwiſchen Strang und dem britiſchen Botſchafter einer⸗ ſeits ſowie Molotow und Potemkin anderer⸗ ſeits iſt nicht günſtig ausgefallen. Der diploma⸗ tiſche Mitarbeiter der„Times“ ſchreibt, ge⸗ meinſame Formeln konnten noch nicht für fol⸗ gende Punkte gefunden werden: 5 a) Sowjetrußlands Forderung auf Garantien an Eſtland, Finnland und Lettland; b) Sowjetrußlands Wunſch, daß keiner der Partner einen getrennten Waffenſtillſtand oder Frieden im Falle eines Krieges, in dem alle drei verwickelt ſind, abſchließt; c) Sowijetrußlands Verlangen, daß das eigentliche Abkommen erſt in Kraft tritt, wenn das zuſätzliche Militärabkommen für gegenſei⸗ tige Unterſtützung ausgearbeitet iſt, zumindeſt in ſeinen Hauptlinien; d) die exakte Form, in welcher Bezug genom · men werden ſoll auf die Genfer Liga. Der Schreiber läßt durchblicken, daß die Entente ſich um die Neutralität der baltiſchen Staaten keineswegs ſcheren werde. Unſicherheit in Varis Frankreich redet Moskau gut zu DNB Paris, 16. Juni. Der bisherige Verlauf der engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Verhandlungen mit Moskau hat nichts dazu beitragen können, das Stimmungsbaro⸗ meter der franzöſiſchen Preſſe bezüglich des Ab⸗ ſchluſſes des Dreierpaktes zum Steigen zu brin⸗ gen. Mit ſichtlicher Verlegenheit taſten die Freitagsmorgenzeitungen an dieſem heiklen Thema herum. Die Unſicherheit in der Beur⸗ teilung der Moskauer Verhandlungen macht ſich um ſo fühlbarer, als von den zuſtändigen diplo⸗ matiſchen Kreiſen in Paris anſcheinend noch kein Loſungswort über die Behandlungsart dieſes Themas ausgegeben worden iſt. Die wenigen Blätter, die überhaupt ausführlicher auf die Moskauer Geſpräche eingehen, bemühen ſich, den roten Machthabern im Kreml klarzu⸗ machen, daß es in ihrem eigenen Intereſſe ge⸗ legen ſei, die Verhandlungen zu beſchleunigen und zu einem raſchen Abſchluß des Dreierpak⸗ tes zu gelangen. kngliſcher Proteſt verſchürſt Jopans fjaltung Lebensmiftelzufuhr nach Tienisin praktisch ab geschnitien EP London, 16. Juni. Eine in ſcharfem Ton gehaltene Proteſtnote wurde am Donnerstagabend von dem britiſchen Generalkonſul in Tientſin dem japaniſchen Ge⸗ ieralkonſul überreicht. In der Note wird Ein⸗ ſpruch gegen die Leibesviſitationen und Kreuz⸗ verhöre von Engländern erhoben und um Nicht⸗ einmiſchung japaniſcher Behörden in die bri⸗ tiſche Fluß⸗Schiffahrt auf dem Peiho erſucht. Dieſer engliſche Proteſt hat nach aus Schang⸗ hai vorliegenden Meldungen zu einer weite⸗ ren Verſchärfung der japaniſchen Maß⸗ nahmen in Tientſin geführt. Die internationale Brücke über den Paiho bleibt weiter geſchloſſen. Die Kontrolle an den Uebergängen in die eng⸗ liſche und franzöſiſche Konzeſſion wird von den japaniſchen Soldaten ſtreng ausgeübt. Die Eng⸗ länder werden einem langen Kreuzverhör unter⸗ worfen und eingehend durchſucht. Auch zahl⸗ reiche Chineſen mußten ſich wie einige Englän⸗ der und andere Europäer einer Leibesviſitation unterziehen. Die Lebensmittelzufuhr, die von den Japa⸗ nern grundſätzlich geſtattet war, macht den eng⸗ liſchen Behörden weiterhin große Sorge, da kein Chineſe es wagt, ſich durch Uebernahme von Lebensmittellieferungen als japanfeindlich hin⸗ zuſtellen. Somit iſt die Lebensmittelzufuhr praktiſch abgeſchnitten. Der Verkehr auf den Straßen der Konzeſſion hat ſo gut wie auf⸗ gehört. filagetöne in Tondon DNB London, 16. Juni. „Briten ſind in Tientſin mißhandelt worden“. Das iſt der große Schlachtruf der Londoner Morgenblätter am Freitag. In allen Einzelhei⸗ ten ſchildern die Zeitungen Dinge, die ſich im Empire und in britiſchen Mandaten tagtäglich Freitag, 16. „Hakenzreuzbanner⸗ ereignen. Nun aber ſind angeblich die Briten die Leidtragenden, da hört die Gemütlichkeit auf! Im übrigen betonen die Blätter, daß Eng⸗ land nach wie vor bereit ſei, den Streit um die vier Chineſen auf gütlichem Wege zu regeln, erklären aber gleichzeitig, daß, wenn Japan tatſächlich das Ziel verfolge, Englands Nieder⸗ Denn die Iacſie aιf mursmiert. die vom znfonierierehiment broßdeutſchlan laſſungsrecht in China⸗zu zerſtören,„mit einer entſchloſſenen Haltung und entſprechenden Ge⸗ genmaßnahmen zu rechnen ſei“. „News Chronicle“ gibt die Anſicht eng⸗ liſcher Sachverſtändiger in Fernoſtfragen wie⸗ der. Hiernach ſoll der Pakt mit der Sowjet⸗ union zugleich Japan hindern, dem Imperia⸗ lismus der Weſtmächte im Fernen Oſten ent⸗ gegenzutreten. Jopan will Runhe und ordnung W 0 Standpunkt zum Tientſin⸗Konflikt DNB Tokio, 16. Juni. In der Freitag⸗Sitzung des japaniſchen Kabi⸗ netts erklärte Kriegsminiſter Itagaki, daß „die japaniſchen Behörden in Tientſin mit ruhi⸗ ger Entſchloſſenheit die feſtgelegten Maßnah⸗ men gegen die britiſche und franzöſiſche Nieder⸗ laſſung durchführen, mit dem Ziele, alle Miß⸗ ſtünde zu beſeitigen“. Außenminiſter Arita ſtellte, anſcheinend im Zuſammenhang mit einem Beſuch des briti⸗ ſchen Botſchafters Craigie, feſt, daß England nähere Erklärungen über die Gründe wünſche, die zur Blockade der Niederlaſſungen geführt hätten. Der Außenminiſter habe erwidert, daß die ganze Angelegenheit in den Händen der lokalen Behörden in Tientſin läge. Zum Schluß habe er der engliſchen Regierung nahegelegt, mit Japan zuſammenzuarbeiten, um eine grundſätzliche Löſung der Frage her⸗ beizuführen. Das Kabinett beſchloß, nicht nur die Maßnahmen in Tientſin aufrechtzuerhalten, ſondern auch entſchloſſen zu Ende zu führen. Einen ähnlichen Entſchluß faßte anſchließend die Konferenz des Zentralchina⸗Amtes. In der am Freitag abgehaltenen Preſſe⸗ konferenz erklärte der Sprecher des Außen⸗ amtes auf verſchiedene Anfragen, daß Japan 1075 Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung in Nordchina zu Blockademaßnahmen in Tient⸗ ſin gezwungen worden ſei, da örtliche engliſche Behörden ſich geweigert hätten, mit Japan zu⸗ ſammenzuarbeiten. Die Weigerung, die vier chineſiſchen Terroriſten auszuliefern, bedeute eine ausgeſprochen unfreundliche Haltung gegenüber Japan. Auf die Frage, ob der Tientſin⸗Zwiſchenfall mit der Frage an⸗ derer internationaler Niederlaſſungen in China in Zuſammenhang ſtände, antwortete der Sprecher, daß ähnliche Fragen in anderen Teiſen Chinas in Zukunft ſpruchreif werden könnten. nlBefragt, ob Fapan nicht grundſätzlich die Be⸗ ſeitigung allet Konzeſſionen und internationa⸗ len Niederlaſſungen wünſche, erklärte der Spre⸗ cher, daß die Konzeſſionen und Niederlaſſün⸗ genchineſiſcheis Gebiet ſeien, daß aber die Löſung der Geſamtfrage der Zukunft überlaſ⸗ ſen werden müſſe und daß hierüber eine nene chineſiſche Regierung zu entſcheiden habe. So⸗ dann erklärte der Sprecher, daß der Aufbau einer neuen Ordnung in Oſtaſien zwangsläufig zu einer Neuordnung der Frage der interna⸗ tionalen Niederlaſſungen führen müſſe: Javan werde China dabei jede Hilfe angedeihen laſ⸗ ſen. ihren Kameraden Soldat sein in der Reichshauptstadi/ Ehrendienst fũr Führer, Volk und Reich (Drahtberfleht unseferf Berflinetf Schrfifftleitung) „Meldet euch freiwillig zum Infanterieregiment Großdeutſchland!“— mit dieſem Aufruf wendet ſich das Oberkommando des Heeres an alle jungen männer in Stadt und Land. Meldet euch zum Dienſt in der Elitetruppe des heeres, die— auf der Kradition des bisherigen„Wachregimentes Berlin“ fußend— vom Führer den Uamen„Infanterieregiment Großdeutſchland“ erhielt. Die beſten Soldaten aus allen Gauen unſeres Daterlandes ſollen in ſeinen Reihen Dienſt tun, Ehrendienſt für Füh⸗ rer, bolk und Reich. Mit Stolz und Freude erinnert ſich ſeder, der einmal zum „Wachregiment Berlin“ gehörte, der Zeit, da er in der Reichshauptſtadt Soldat war; Stolz und helle Begeiſterung erfüllt auch die vom„Infanterieregiment Großdeutſch⸗ land“, wenn ſie von ihren Eindrücken und Erlebniſſen erzählen. rd. Berlin, 16. Juni. Erlebniſſe für ein ganzes eben Woher ſie kommen? Sie kommen aus allen Gauen Deutſchlaeids. Baden und Weſtfalen, aus dem Rheinland, aus Sachſen, aus der Oſtmark und dem Sudetenland. Mit zu„jächſiſchen“,„weſtfäli⸗ ſchen“,„bayeriſchen“ Kompanien vereinigt, tun ſie im„Großdeutſchland“⸗Regiment Dienſt, der eine ſeit einem Jahr, der andere ſeit einem hal⸗ ben, der dritte vielleicht erſt ſeit wenigen Mo⸗ naten. Aber gleichgültig, wann ſie zum erſten⸗ mal ihre Stuben im„Moabiter Block“ bezogen, gleichgültig, ob ſie Berlin ſchon kannten oder micht: was in dieſer kurzen Zeit an Eindrüt⸗ ken und Erlebniſſen auf ſie einſtrömte, das war kaum zu faſſen; es würde ſchon jetzt fürs ganze Leben reichen. Stundenlang, ja, ganze Tage könnten ſie davon erzählen, von ihrem Dienſt in der Kaſerne, von der großen Stadt Berlin, die ſie alle gefangennahen, von den Wachen und Paraden bei den großen Staatsempfängen, von den Augenblicken, da ſie dem Führer und ſeinen Männern nahe ſein durften. Aus Oſtpreußen, aus Eine ausgezeichnete Kameradſchaft So ganz anders iſt der Dienſt beim fanterieregiment Großdeutſchland“, nie tönia immer abwechflungsreich, bringt doch faſt jeder Tag etwas Neues. Die erſte Zeit allerdings iſt ſchwer. Da heißt es exerzieren und Griffe kloppen, immer wieder, bis alles ſitzt. Aber das geht ſchnell vorüber und tut weiter nicht weh. Denn zwiſchen der Mann⸗ ſchaft, den Unteroffizieren und dem Offiziers⸗ korps herrſcht eine ausgezeichnete Kamerad⸗ ſchaft. Kameradſchaftlich iſt das Verhältnis zwar auch in den Standorten aber hier ig Berlin doch noch auf eine beſondere Weiſe. Weil eben jeder bei der Sache ſein muß, wenn es heißt: Regiment Großdeutſchland übernimmt die Führerwache. Regiment Großdeutſchland eröffnet die große Parade! Weil— mehr noch als anderswo— dann einer für alle ſtehen anuß und ſie alle für einen. Wie herzlich iſt auch das Verhältnis zur Ve⸗ „In⸗ ein⸗ Württemberg, aus Bayern und wurde völkerung!' Mit welcher Begeiſterung ſieid die Berliner dabei, wenn die Wache aufzieht. Zu Hunderten, manchmal zu Tauſenden, marſchie⸗ ren ſie neben der einrückenden Truppe mit. Und wie mancher Soldat. dem bei brennender Sonne unterm Stahlhelm der Schweiß über das Geſicht rann, fühlte plötzlich, wie ihm im Vorbeigehen ein Martſtück in die Hand gedrückt und eine Stimme ihm zuflüſterte: „Trink'ne Molle dafür, Kamerad!“ haupt: in dieſer Beziehung ſind ſie alle gold⸗ richtig, die„ſchnoddrigen“ Berliger, die unter ihrer rauhen Oberfläche ein ſo warmes Herz haben. Sie machen keine großen Worte, wenn ſie ſennanden einladen.„Trinkſt'n Bier mit, Soldat?“ heißt es ſchlicht und einfach, und ſelbſtverſtändlich trinkt der Soldat ſein Bier mit. Und wene er nachher in ſeiner Taſche noch eine Schachtel Zigaretten findet, ſo wundert ihn auch das nicht. Ein Brief im Stiefelſchaft Auch die in Berlin beſtehende„landsmann⸗ ſchaftlichen Vereinigungen“— der Klub der Rheinländer uſw.— feiern kein Feſt, ohne ihre Landsleute vom„Regiment Großdeutſchland“ einzuladen. Und ebenſo die Kriegskameradſchaf⸗ ten; manche ſchöne Stunde verlebten ſie mit den alten Soldaten, die in ihrem Kreiſe noch einmal richtig jung wurden. Gerade die„Alten“ ſind manchmal in rührender Weiſe um ſie beſorgt: ein Soldat, der vorm Ehrenmal Wache geſtan⸗ den hatte, fand in ſeinem Stiefel einen Brief mit einer Einladung zum Mittageſſen. Ein „alter Krieger“ hatte ſie unbemerkt in den Stie⸗ felſchaft hineingeſchoben,— und groß war ſeine Freude, als er„ſeinen“ Soldaten dann nach Herzensluſt bewirten konnte. Wer kennt das„Café Liebe“ nicht? Uebrigens: Wer kennt das Kaffee Liebe nicht! Und die„Kanone“ und den„Onkel Willi“, und wie die Landſer⸗Lokale in der Nähe des Moa⸗ biter Blocks alle heißen Ein jeder ſucht ſie mal auf, oder er müßte ſich ſagen laſſen, nicht in Berlin geweſen zu ſein. Daß es dort manchmal hoch hergeht— in den Mundarten aller deut⸗ ſchen Gaue!— iſt n Und ebenſo: woferfraßenverbindung Ichleſien- olimarn Oder- Donau-Kanol wird gebauf Gleiwitz, 16. Juni(HB⸗Funk) Auf der Tagung des Vereins zur Wahrung der Oderſchiffahrtsintereſſen in Gleiwitz hielt am Freitagvormittag Staatsſekretür Koenigs vom Reichsverkehrsminiſterium eine Anſprache, in der er u. a. ausführte: „Die Aufgabe der Oder iſt im Großdeutſchen Reich nicht kleiner geworden, ſondern unerhört gewachſen. Die Oder iſt dazu beſtimmt, die wirtſchaftlichen Kräfte des Oſtens zu ſammeln und zu binden, dem Verkehr das Rückgrat zu ſtärken und dem Seehafen Stettin das tiefe Hineingreifen in ſein natürliches bis nach Mähren zu ermöglichen. Zu den ſeit Jahren geplanten, inzwiſchen begonnenen und teilweiſe ſchon fertiggeſtell'en Waſſerſtraßenbauten tritt nunmehr als neues, größtes Unternehmen der Bau des Oder⸗ Donau⸗Kanals, der Schleſien die unmit⸗ telbare Verbindung mit Wien und dem ſüd⸗ oſteuropäiſchen Raum bringen ſoll. Der Kanal, der in der March endet, erhält eine Abzwei⸗ gung nach Wien und bekommt dadurch einen doppelten Ausgang, von dem der eine nach Wien und der zweite nach Preßburg führt. Der Oder⸗Donau⸗Kanal iſt der ſinnfällige Aus⸗ druck für die große Verkehrseinheit, die mit dem Fallen der politiſchen Grenzen zwiſchen Schleſien und der Oſtmark entſtanden iſt, und wird ſich, wenn er einmal in Betrieb kommt, zu einem kehrsweg allererſten Ranges ent⸗ wickeln. Von Perſönlichkeiten, denen das Tempo des Fortſchritts nie ſchnell genug gehen kann, wird die gleichzeitige oder ſogar die vorherige Durch⸗ führung des Elbe⸗Donau⸗Kanals ge⸗ mitteleuropäiſchen Ver⸗ fordert. Ich bin überzeugt, daß der Elbe⸗ Donau⸗Kanal, der von Prerau zur Elbe geplant iſt, ſpäter auch einmal kommen wird, würde es aber für verfehlt erachten, deswegen die Fer⸗ tigkeitſtellung des Oder⸗Donau⸗Kanals zu ver⸗ zögern. Der deutſche Oſten kann und muß ver⸗ langen, daß ihm die Priorität der Verbindung 'mit der Donau nicht durch die Elbe⸗Donau⸗Ver⸗ bindung genommen wird.“ Staatsſekretär Koenigs behandelte dann die Maßnahmen, die von Reichs wegen zur Er⸗ leichterung des Abſatzes Oberſchleſiſcher Kohle getan wurden und ſchloß mit der Feſtſtellung, daß der Verein der Oderſchiffahrtsintereſſen es bisher meiſterhaft verſtand, die Einheit der Oder und ihrer Wirtſchaft als ein deutſches Bollwerk im Otten zu vertreten und auszubauen. Er ſei überzeugt, daß die Arbeit des Vereins auch in Zukunft einen wertvollen Beitrag zu der Stärkung des deutſchen Oſtens leiſten werde. Uaeſchau im Juſtand der Trunkenneit Fesislellungen des„Giornale'Ital àa“ (Vonounsefem Verffeter in Rom) Dr. v. L. Rom, 16. Juni. Die fortgeſetzten polniſchen Angrifſe auf Ita⸗ lien, weil in der faſchiſtiſchen Oeffentlichkeit Warſchau geraten wurde, den Größenwahn wieder auf ein normales Maß zu reduzieren und, wenn möglich, Vernunft anzunehmen, er⸗ weiſen ſich als ein Stich in ein Weſpenneſt. Unter der Ueberſchrift„Polniſcher Größen⸗ wahn“ veröffentlicht das halbamtliche„Gior⸗ nale'Ftalia“ einen Artikel mit der Feſt⸗ ſtellung, daß man ſich augenſcheinlich in War⸗ ſchau in einem Zuſtand der Trunkenheit be⸗ finde, was, nicht allein von dem bekannten pol⸗ niſchen Temperament herrühre, ſondern auch von dem von England unterſchriebe⸗ nen Blankoſcheck für Polen. Ein derarti⸗ ger Zuſtand von Paroxysmus könne nicht lange dauern. Polen müſſe ernſtlich an ſeine Inter⸗ eſſen denken. Nicht weniger ſcharf weiſt die römiſche„'Tri⸗ buna“ unter der Ueberſchrift„Unter Führung Englands übernimmt Polen die antideutſche Haltung der früheren Tſchecho⸗Slowakei“ die polniſchen Ausfälle zurück, wenn die Zeitung ſchreibt:„Neben Deutſchland bekommt auch Italien ſein gerüttelt Teil polniſcher Schmä⸗ hungen ab. Das alles ſpielt ſich unter einer wahren Sintflut von Worten ab und erinnert an gewiſſe Tragödien der Vorſahre. Die mi⸗ litäriſche Ausrüſtung Polens iſt dürftig, und die wirtſchaftlichen Zuſtände ſind alles andere als gut. Im Falle eines Konfliktes würde Po⸗ len ſchnel das Schlachtfeld Drit⸗ ter werden. Wir können dies hier noch einmal beſtätigen, daß es eben nicht genügt, 33 Mil⸗ lionen Einwohner zu haben, um ſich ohne wei⸗ teres als Großmacht auszugeben, wenn man zudem äußerſte Vorbehalte hinſichtlich der Ein⸗ mütigkeit und Geſchloſſenheit dieſer Bevölke⸗ rung machen muß“. »Beſen und Scheuerlappen„requiriert“, Ueber⸗ euch dieſen Film an, wenn ihr euren 8 Das große Erlebnis: dem Führer Stunde, da in Berlin hiſtoriſche Eutſchei ſie Soldaten beim Infanterieregiment Gioß daß dort ſchon mancher Streich ausg wurde. Wie war es doch vor kurzem, als ſi die Wirtin von der„Liebe“— draußen war e Hundewetter— über den Schmutz beklagte, de ihr von der Straße hereingebracht wurd Nu ſtanden die Stühle auf dem Tiſch, dann begann ein Scheuern und Bürſten, wie das ganze„Kaffee Liebe“ wohl noch nie e hatte. Schaut euch dieſen Film an Aber über dieſe Dinge hinaus bietet Reichshauptſtadt ſo viel Intereſſantes viel Abwechſlung, daß jeder auf ſeine Koſtt kommt. Da ſind die großen Bauten, die Thei ter und Kinos, da iſt rauſchendes Leben, wohi in man kommt, dieſer brauſende Weltſtadtverkeht der— zumal in der erſten Zeit— der ſi Eindruck für alle iſt, die aus dem Rei Berlin kommen. Und wieviel Anregung biet das Berliner Leben: wer ſah je ſolch großartig Ausſtellungen, ſolch packende und überwälff gende Theateraufführungen, ſolch prachw 1 ſportliche Veranſtaltungen. Wo würde er jemal die Möglichkeit haben, an großen Opernauffii rungen mitzuwirken— beim„Regiment Grof deutſchland“ hat er ſie, es ſtellte im letzten Mi ter wiederholt Mannſchaften zu den Aida⸗ führungen in der Staatsoper. Wo ſollte es blühen, daß er zu Filmaufnahmen herangeſh gen wird,— mancher Soldat des Regimenſ ſah ſich in den„Drei Unteroffizieren“ wiebe und ſtolz konnte er nach Hauſe ſchreiben: ſe Und ſie hal as ſehr ng! Wer B“ in Url⸗ 2 vorgeht. Mit d ſehen wollt, dem es in Berlin ſo gut gefäll lüßt die Verbin nahe ſein 9 Am liebſten aber erzählen ſie alle— ob ſi nun Bayern oder Oſtpreußen, Badener od er Niederſachſen ſind— von den Tagen und Sti den, da ſie als Wach⸗ und Paradetruppe d deutſche Wehrmacht repräſentieren oder in Dienſte des Führers Ehrenpoſten ſtellen dur ten. Sie alle haben ſchon vor der Reichskanile Wache geſtanden, ſie alle haben auch ſchon m hineinſchauen dürfen— und faſt jeder kann von berichten, wie er in dieſer oder iſt am Son Wie uns di gibt das Muſil — Korpsführ fielen, dabei war: der eine vielleicht an jen denkwürdigen Abend, da ſich Böhmen und Mih ren wieder einordneten in den Beſiand n Reiches, als Wache im„Eſplanade“, wo R Hacha Wohnung genommen hatte; ein andene gehörte zu der Ehrenkompanie, die vor den Außenminiſter Italiens bei ſeinem Beſuch Berlin präſentierte; ein dritter beim Prinzn gentenbeſuch zur Königswache am Schloß Me⸗ levue,— und ſo verbindet ſich für jeden mi den großen Berliner Ereigniſſen eine Erime rung perſönlicher Art. Das ſchönſte Erlebnf für alle aber iſt, wenn ſie zur Führerwach auf abkommandiert werden. Wenn ſie den Fühn ichtung, insbe — vielleicht bei einem Eſſen als S 0 er Stunde zu nanz, vielleicht beim Empfang der Gramtlane ritzungd als Geburtstagswache— ſehen. Dieſe Minu denſein vo und Stunden haben ſich ihnen für immer ein obſt, Gemüſe, chte Schiwefelkalkbrit geprägt, und aus dieſem Grunde allein möchte Ven.: en gefährde M Obſtbäumen k. derartige 2 maßnahmer den müſſen. iſt bedroht Jahre hir deutſchland ſein! klih Ro“emever-Beinhorn in Teherg DNB Teheran, ⸗6. Juni Elly Roſemeyer-Beinhorn, die vor einen Alleinflug nach Bangkok unternomt men hat, landete auf dem Rückflug in Teh run und hielt abends vor der deutſchen Kolon einen Vortrag, in dem ſie auch über die En 0 niſſe dieſes Fluges nach Siam berichtete, 9 wohl ein ſchwerer Monſumſturm in und unerhörte Hitze an die deutſche Fl und ihre Maſchine außerordentliche A rungen ſtellten und u. a. eine ſchwierig landung in einem Reisfeld notwendig wurde das Reiſeprozramm mit der bewä Meſſerſchmitt„Taifun“⸗Maſchine alg wickelt. ſſlorgen finrichtung weidmonn Million in letzter Minute begnadiht Eßp Paris, 16 Der franzöſiſche Staatspräſident Lebru in letzter Minute von ſeinem Gnadenre brauch gemacht und den Helfershelfe eſpritzt. Die ſeinnikotin iſt Maſſenmörders Weidmann, Million gnadigt. Die Todesſtrafe Millions iſt lebenslängliche Zwangsarbeit umgewande Links: Eit worden. Million hat erklärt, daß er eine ſion des Prozeſſes anſtrengen werde, da ſchuldig ſei.— Die Hinrichtung Weidman auf Samstag beim Morgengrauen feſt worden. Sie wird in Verſailles ſtattfind ſich Weidmann in Haft befindet. nienkämpfen Aumumummnrni ,„ 16. Juni 108̃ ———— 0 Streich ausgehech -draußen war ein hracht wurde? In dem Tiſch, waren „requiriert“, un id Bürſten, wie hl noch nie etlehl 1 9 hinaus bietet die ereſſantes und ſ auf ſeine Koftn Bauten, die Then des Leben, wohin Weltſtadtverkehh eidem Reich un eiwas fehr wichtiges ſogar— ihre Zei⸗ Anregung biete 1 tung! Wer wird denn heute noch ohne das je ſolch großartig e und überwüälli⸗ ſolch prachwolle würde er jemalß ßen Opernauffüh⸗ „Regiment Groß te im letzten W zu den Aida⸗Auf Wo ſollte es ihn ihmen herangez t des Regimeni ffizieren“ wieden iſe ſchreiben: ſeh ihr euren Sohh ſo gut gefällt! Führer ſie alle— ob ſie n, Badener odet Tagen und Stu Paradetruppe die ntieren oder i oſten ſtellen durß der Reichskanglel n auch ſchon mal aſt jeder kann di⸗ ieſer oder ſener je Entſcheidungen ielleicht an jenen zöhmen und Müh⸗ den Beſtand dey lanade“, wo gatte; ein andern ſeinem Beſuch i er beim Prinzte am Schloß Be⸗ ſen eine Erinne ſchönſte Erlebnt Führerwacheß nſie den Führet als Servierordo der Gratulanten n. Dieſe Minute für immer ei de allein möchten eregiment Gro n in Teheroh heran, ⸗6. Jun die vor kurzen gkok“ unternome kflug in Tehern ſeutſchen Kolon hüber die Erlah m berichtete, Oh turm in Indien entliche Anford ſchwierige Ruh Veidmonns e begnadigt zaris, 16. Junt. dent Lebrun ha Gnadenrecht h delfershelfer de Million, he Millions iſt i t umgewandell haß er eine Rehi⸗ werde, da er i g Weidmanns zrauen feſtgeſeht s ſtattfinden et. hafenkreuzbanner“ broß-Mannheim Freitag, 16. Juni 1039 UI der deilung in die gerten zeiegh Die ſchöne Zeit der Reiſen und Ferien iſt gekommen. Wochenlang hat man ſich den Kopf darüber zerbrochen, wo es in dieſem Jahre hingehen ſoll, ins Gebirge oder an die See. Und ſo man mit ſich ſelber oder zu zweien einig geworden iſt, werden die Koffer gepackt, fein fäuberlich, wie es ſich gehört. Jeder, der denken kann, überlegt, welche Dinge nicht ver⸗ geſſen werden dürfen und mitzunehmen ſind: r kurzem, als ſih ſoundſoviel Hemden und Strümpfe, einen mutz beklagte, den hellen und einen dunklen Anzug, Bademantel ber und Sportdreß. Nichts darf fehlen: weder der Erſatzkragenknopf noch zwei Dutzend Raſier⸗ klingen. Die Frau lobt die Tüchtigkeit ihres Mannes, weil er an alles gedacht hat, und der Mann findet ſeine Ehehälfte„beſorgt“ und zumſichtig“. Beide glauben, alle notwendigen Dinge mitzuhaben. Nun kann die Reiſe los⸗ gehen!— Vorm Einſchlafen wandern die Ge⸗ danken noch einmal in die Schränke und Schubladen und von da in die Koffer.„Männe, ich überlege hin und her, ob wir nicht doch 4 etwas vergeſſen haben!“ Und ſie haben„etwas“ vergeſſen, die Leute, „HB“ in Urlaub fahren? Der Urlauber muß doch in der„Fremde“ wiſſen, was in Mann⸗ heim und Umgebung während ſeiner Abweſen⸗ heit los iſt! Ob der Neckar Hochwaſſer hat und welche Veranſtaltungen und Feſte„ſteigen“. Wer möchte denn als„Herr Haaſe“ in der Welt herumlaufen? Darum: flugs die„HB⸗Reiſenachſendung“ ausgefüllt und der Vertriebsabteilung einge⸗ ſandt! In allen Winkeln des großdeutſchen Reiches wißt ihr dann, was in der Heimat vorgeht. Mit der Zeitung in die Ferien!— das lüßt die Verbindung mit den Zurückgebliebenen nicht abreißen.—ff. Das nächſte Standkonzert iſt am Sonntag auf dem Karl⸗Reiß⸗Platz Wie uns die Stadtkommandantur mitteilt, gibt das Muſikkorps II/JR. 110, unter Leitung bon Korpsführer Oberfeldwebel Kirchner, am Sonntag von 12 bis 13 Uhr ein Standkon⸗ zert, das diesmal— anläßlich der Durchfahrt der Deutſchlandfahrer— am Karl⸗Reiß⸗Platz flattfindet. Die Konzertfolge ſieht folgender⸗ maßen aus: 1. Königs⸗Dragoner⸗Marſch(von Berthold Stoy); 2. Goldene Jugend(OQuver⸗ türe von Willy Köſter); 3. Berühmte Melo⸗ en aus Flotows Oper„Martha“(von Ri⸗ chard Roick); 4. Polonaiſe-dur(von Chopin); 5, Künſtler⸗Leben(Walzer von Joh. Strauß); h, Die Wache zieht auf(Marſchpotpourri von Zulius Kochmann); 7. Mit Bomben und Gra⸗ 3 v ilſe). ie, die vor den naten(Marſch von Bilſe) Geführdete Apfelbäume. Der an zahlreichen 4 Obſtbäumen kürzlich feſtgeſtellte Raupenfraß ch für jeden mü hat derartige Ausmaße angenommen, daß So⸗ fortmaßnahmen zur Bekämpfung durchgeführt werden müſſen. Nicht nur der reiche Fruchtan⸗ ſatz iſt bedroht, ſondern die Bäume ſind auch ore hinaus geſchädigt. Um die Ver⸗ nichtung, insbeſondere der Apfelernte, in letz⸗ ter Stunde zu verhindern, muß ſofort eine 4 ar der Bäume erfolgen; bei Vor⸗ handenſein von Unterkulturen, von Beeren⸗ obſt, Gemüſe, Futter mit zweiprozentiger Schwefelkalkbrühe und einem Zuſatz von 0,12 Prozent Reinnikotin. Wenn keine Unterkul⸗ turen gefährdet ſind, alſo bei Getreide, Tabak, Kartoffeln, Rüben, iſt ſtatt das Nikotin ein Oäprozentiger Zuſatz von Bleiarſenpulver(400 Gramm auf 100 Liter) zu verwenden. Behan⸗ gene Kirſch⸗, Pfirſich⸗ und Aprikoſenbäume werden in keinem Fall, anderes Steinobſt Pflaumen, Zwetſchgen) nur bei Raupenfraß geſpritzt. Die Spritzung mit dem Zuſatz von einnikotin iſt unter ſtarkem Druck in die Rau⸗ penneſter zu geben. 2ur heutigen Erstauffuhrung des großen Spanlenfilms Jn flauf gegen den leltheiud Leider muß der Empfang unserer Mannheimer Spanienkämpfer ausfallen/ Noch ein Erlebnisbericht Links: Ein Haus, das die Flakartillerie der Legion Condor im Erdbeschuß sturmreif machte.— Rechts: Ein Franco-Maroffkaner schaut mal durchs Scherenfernrohr eines Gefechtsstandes der deutschen Flak in Spaniens hohen Bergen. Die Reichshauptſtadt erlebte am Donnerstag⸗ abend ein großes politiſches, militäriſches und kulturelles Ereignis: die Uraufführung des dokumentariſchen Films vom Einſatz der deut⸗ ſchen Freiwilligen in Spanien. Dieſer Ufa⸗ Großfilm„Im Kampfgegen den Welt⸗ feind“, der unter der Leitung von Profeſſor Karl Ritter an allen ſpaniſchen Fronten ge⸗ dreht wurde, wo die Legion Condor im Kampf gegen den bolſchewiſtiſchen Weltfeind ſtand, fand in Berlin eine begeiſterte Aufnahme. Mit den Fahnen Spaniens und Deutſch⸗ lands war das Lichtſpielhaus geſchmückt. Die Symbole der Legion Condor leuchteten von der Bühne. Im Zuſchauerraum ſah man die Ein Russenpanzer, von unserer Flak„erledigt“ braungebrannten Geſichter der Spanienkämpfer. Groß war die Zahl der Ehrengäſte, die der alanzvollen Urauffüh⸗ rung dieſes Filmes beiwohnten. Stürmiſcher Beifall empfing jene Männer, die für den ruhm⸗ reichen Einſatz der Legion Condor verantwort⸗ lich ſind, wie er ebenſo lebhaft und freudia den in Berlin weilenden ſpaniſchen Genera⸗ len galt, die an dieſem Abend zugegen waren. An der Spitze der Ehrengäſte von Staat, Partei und Wehrmacht ſah man Generalfeld⸗ marſchall Hermann Göring, Generaloberſt Keitel, Generaloberſt Milch, Reichsminiſter Lammers, Staatsminiſter Meißner und ier Begleitung des Generalfeldmarſchalls Gö⸗ ring und Frau Göring Staatsſekretär Kör⸗ ner, Generalmajor Bodenſchatz und Mini⸗ ſterialdirektor Staatsrat Gritzbach; außer⸗ dem ſah man Angehörige des Diplomatiſchen Korps. Ein hervorragender Film Nach einem eindrucksvollen Kulturfilm„Das Wort aus Stein“, einer packenden Billdfolge von den Bauten des Führers, gab der Muſik⸗ zug des Regiments General Göring mit zwei hinreißend geſpielten Märſchen den Auftakt zu dem großen Filmdokument vom Einſatz der deutſchen Freiwilligen. Ein Stück Weltge⸗ ſchichte iſt es, das uns in dieſem packenden Filmwerk mit nachhaltiger Wirkung vor Augen tritt. In einer von Anfang an feſſelnden Dar⸗ ſtellung erleben wir die letzten, entſcheidenden Phaſen dieſes Kampfes gegen die blindwütigen Kräfte des Bolſchewismus, eines Kampfes, der geiwiß nicht zuletzt durch den umfaſſenden und heldenmütigen Einſatz der Legion Condor mit dem endgültigen Sieg über den Weltfeind gekrönt wurde., Allein die Aufnahmen von den letzten Kämp⸗ fen dieſes Frühjahrs, die den Operateuren in ſchwierigſten Situationen gelungen ſind, und die den Hauptteil des Films ausmachen, reichen hin, um ein Bild von den einzigartigen Leiſtungen zu geben, die die deutſchen Bun⸗ desgenoſſen Francos, Schulter an Schulter mit den ſpaniſchen Freiheitskämpfern und den ita⸗ lieniſchen Freiwilligen zu Waſſer, zu Lande und in der Luft vollbracht haben. Aufnahmen von den Freudenfeſten der befreiten Bevölkerung, von der Rückreiſe der Legion, ihrer Begrüßung in Hamburg durch Generalfeldmarſchall Göring und ſchließlich von ihrer Bewillkommnung durch den Führer des deutſchen Volkes in der Reichshauptſtadt, ſowie von der Parade vor dem Oberſten Be⸗ fehlshaber runden das Filmwerk zu einem ge⸗ ſchloſſenen Geſamtbild ab. Nach der Berliner Uraufführung, der die Zu⸗ ſchauer mit atemraubender Spannung gefolgt waren, erſchien auf der mit den deutſchen und den ſpaniſchen Farben feſtlich geſchmückten Bühne der Muſikzug des Regiments General Göring, um vor dem begeiſterten Publikum den Marſch der Legion Condor aufklingen zu laſ⸗ ſen, Der Abend war ein großes Erlebnis. Wir haben nun die große Freude, den Spa⸗ nienfilm bereits am heutigen Tage im Mann⸗ heimer Ufa⸗Palaſt in Erſtaufführung zu ſehen. Ein feſtlicher Abend wird zahlreiche Gäſte aus Partei, Wehrmacht, Stadt und Staat vereini⸗ gen, um den Start dieſes zeitgeſchichtlichen Fil⸗ mes in unſerer Stadt mitzuerleben. Da wird in der Bevölkerung ſicherlich die Frage auftau⸗ chen, ob bei dieſer Gelegenheit nicht der Wunſch zu erfüllen iſt, alle Mannhei⸗ mer Spanienkämpfer verſammelt zu ſehen und ihnen die allgemein als er⸗ wünſcht angeſehene offizielle Ehrung zukommen zu laſſen. Wie wir erfahren, hat der Appell, den das „HB“ vor einigen Tagen in dieſer Richtung zum Ausdruck brachte, auch die Abſicht der offi⸗ ziellen Stellen geweckt, einen ſolchen öffentlichen Empfang zu veranſtalten. Aber die militäriſchen Verhältniſſe und die Dienſtobliegenheiten, in denen unſere Mannheimer Männer der Legion Condor bereits wieder mit vollem Eifer und freudigem Einſatz ſtehen, machen es leider un⸗ möglich, dieſe Abſicht nun doch noch zu ver⸗ wirklichen. Wie wir hören, ſind die Fliegeroffi⸗ ziere der Jagdgruppe Sandhofen, die mit . Links: Ein Schnappschuß von Oberleutnant Steinert(Mannheim-Käfertal), dem Verfasser unseres heutigen Erlebnisberichts aus den Spa- nienkämpfen.— Rechts: Dieses sowietrussische Flakgeschütz wurde ein schnelles Opier der deutschen Granaten. Privataufnahmen(5) in Spanien waren, gerade heute nach Wies⸗ baden kommandiert. Dafür werden aber einige Feldwebel und Unteroffiziere, die in der Legion Condor kämpften, der Mannheimer Erſtauffüh⸗ rung des Films„Im Kampf gegen den Welt⸗ feind“ beiwohnen. Da darüber hinaus auch ver⸗ ſchiedene Flakſoldaten, die jetzt ſtolz die Ehrenzeichen für ihre Mitwirkung im Spanien⸗ krieg tragen dürfen, unmittelbar vor einer grö⸗ ßeren Uebung ſtehen, läßt es ſich heute leider nicht ermöglichen, eine offizielle Ehrung für alle Mannheimer Spanienkämpfer durch⸗ zuführen. Es iſt ſchade, ſehr ſchade Die Oeffentlichkeit wird das natürlich be⸗ dauern, aber ſie weiß auch, daß ihr Wille, die aus unſerer Stadt ſtammen, den Angehörigen der Legion Condor zu Ehren, von dieſen Män⸗ nern ſelbſt ſchon als Tat genommen wurde. Und darum wollen wir uns damit begnügen, die an der Erſtaufführung des Spanienfilms teilnehmenden Legionäre achtungsvoll zu grü⸗ ßen und den anderen Spanienkämpfern, die am Samstagmorgen bei den vorgeſehenen Wehr⸗ machtsvorführungen des Filmes mit aufmarſchieren, durch freudige Zurufe unſere Dankbarkeit bekunden. Im übrigen ſchließt das„HB“ heute die Reihe ſeiner Spanienberichte ab mit einer Schilderung des Mannheimer Oberleut⸗ nants Werner Steinert, der nicht als Flie⸗ ger— darüber wurde an dieſer Stelle ia ſchon verſchiedentlich geplaudert— ſondern mit der deutſchen Flakartillerie in Spanien ſei⸗ nen Mann ſtellte. Dieſe Veröffentlichung paßt gut zu dem Start des großen Spanienfilmes. Laſſen wir Ober⸗ leutnant Steinert ſelbſt erzählen und unter dem Eindruck ſeiner Schilderungen dann den hiſto⸗ riſchen Bildſtreifen auf uns wirken! Dann er⸗ kennen wir, wie mutig und einſatzbereit die deutſchen Legionäre im Kampf ſtanden ge⸗ gen den Weltfeind. Gberleutnant Steinert erzählt: „Es war im Juli 1937. Der„eiſerne Gür⸗ tel um Bilbao“ war von den Franco⸗Truppen geſprengt worden und damit ein Teil Aſturiens von der Schreckensherrſchaft der Roten worden. Die Legion Condor lag mit ihren Hauptteilen in Burgos. Es wurden die Vorbe⸗ 4 Aunnamnnuniirtmumunanniiszirtrirmmmmmumuinii „ ersuclien Sie THANFS köstliches Speise-Eis! Es wirkt erffischend nach ermũudenden Gõnsen àn heiben Tosen! Konditorei TH RAN E(1. 8 1 4 „haßenkreuzbanner“ Freitag, 16. Juni! reitungen für die Offenſive gegen Santander en. Da, plötzlichein überraſchen⸗ er Durchbruch der Roten weſtlich und ſüdlich von Madrid, der die gegen dieſe Stadt vorgeſchobene nationale Front um⸗ klammern und den Druck auf die Hauptſtadt be⸗ ſeitigen ſollte. Den 15000 Mann der Inter⸗ nationalen⸗ und Miliz⸗Brigaden gelang mit dem Einſatz ſchwerer Ruſſenkampfwagen die Ueberrumpelung der nationalen Grabenbeſat⸗ Oberstleutnant Lichtenberger(früh. Mann- heim-Käferntal, jetzt in München), als Komman- deur der deutschen Flak in Spanien. ung. Die Einbruchstiefe betrug am erſten 91 ungefähr 15 Kilometer. ur nelle 0 konnte die ſtark bedrohten und faſt einge S Nationalen retten. Sofortiger tellun der 42 el Legion. Die deutſche Flak, die ſchon vor Bilbao, Guernica, Eibar auch im Erdkampf eine hervorragende und weſentliche Verſtärkung der nationalen Artillerie war, ſollte erneut mit Fahrzeugen und Bedienung ihre unerreichte * 9 1-Zanabee Von dieſem Zeiwpunkt an erlangten die Nationalen das Uebergewicht. Die letzten Verſtärkungen von der Nordfront waren eingetroffen. In den folgenden Tagen: Groß⸗ einſatz von Fliegern und Artillerie. Wix wa⸗ ren vorbereitet, lagen jeden Tag auf der Lauer. Da— gegen 9 Uhr— im woltenloſen, hell⸗ blauen, faſt milchigen Himmel ſtarkes Mo⸗ torengeräuſch. Das mußten die roten Flie⸗ ger ſein. Wir wußten, daß auch unſere Ma⸗ ſchinen unterwegs waren. In Richtung Sonne entdeckten wir plötzlich 40 bis 45 Maſchinen „Rifta“, die roten Jäger, und mehrere Martin⸗ 50 ber. Unſere 8,8 eröffnete auf ſie das Feuer, und zwei Martin⸗Bomber waren bald abgeſchoſſen. Mit den anderen beſchäftigten ſich mit Erfolg unſere Jagdflieger und holten ſich ihre Beute. Ein Teil der Beſatzung ſchwebte rubig mit dem Fallſchirm zur Erde. Da, noch einige weiße Punkte am Himmel. Durchs Glas erkennen wir, daß ſich„Katas“ wie Falken auf abgeſprungene Na⸗ tionale ſtürzen und ſchießen. Der Fall⸗ ſchirm brennt mit heller Flamme für einen kur⸗ zen Augenblick, um dann nur hag als eine im⸗ mer ſchneller werdende Rauchfahne zur Erde zu raſen. Auch hier zeigt ſich das beſtiali⸗ ſche feiges Angrei⸗ fen eines Wehrloſen im Fallſchirm; einem rit⸗ lerlichen Kampfe mit gleichen Waffen gingen ſie bewußt aus dem Wege! Ueber acht Tage lang griffen dann die Roten vergeblich mit ihren charakteriſtiſchen, von Qualität unter Beweis ſtellen. 400 Kilometer waren zu marſchieren. Trockener, mehliger Staub und ſengende Hitze am Tage waren un⸗ ſere erſten Feinde. Nach 24ſtündigem Marſch erreichten wir unſer Ziel, Chapineria, ein kleiner Ort, weſtlich Brunete. Keiner von uns ahnte, daß dieſes kleine Dorf einer ſchwe⸗ ren Schlacht des ſpaniſchen Krieges ſeinen Na⸗ men geben würde, eine Opferſtätte werden ſollte, an der Unzählige— gleich wie im Alca⸗ zar oder bei Teruel— im Befreiungskampf verblutet ſind. Ein ſchlichtes Eiſen⸗ oder Holz⸗ kreuz im unwegſamen, wilden Gebirge Aſtu⸗ riens, auf der Hochebene Caſtilliens oder am Ebro mit der Inſchrift:„Er fiel im Freiheits⸗ kampf für ein nationales Spanien“ ſind blei⸗ bende ſtumme Zeugen unſerer Opfer. Um 21 Uhr waren wir feuerbereit. We⸗ nige Stunden ſpäter über uns unſere Nacht⸗ bomber, die den vorderſten roten Linien zuflo⸗ gen. Auf der einzigen Straße, an der wir lagen, rückte Kolonne auf Kolonne vorbei. Es war die erſehnte Verſtärkung. Infanterie, Munitions⸗ wagen, Sanitätsautos ſchoben ſich hindurch, Artillerie dröhnte und vermiſchte ſich mit dem Krepieren der Bomben. Das flackernde Lodern am Nachthimmel blendete faſt die Augen. Beim Morgengrauen ſehen wir vor uns das Kampffeld, eine Ebene, auf die wieder die Sonne unbarmherzia niederbrannte.« Spärliche Getreidefelder, ſeit dem Frühſahr ausgedorrtes Weidegelände und kleine Olivenſträucher brin⸗ gen etwas Abwechſlung in die graubraune Ein⸗ tönigteit der Landſchaft. Die Temparatur, die tagsüber im Schatten bis 40 Grad Celſ. be⸗ trägt, nimmt erſt in den letzten kurzen Nach⸗ ſtunden etwas ab. So ſieht das Gelände aus, in dem dann vier lange Wochen ein harter Kampf tobte. Der Widerſtand an den beiden nationalen Eckpfeilern der Einbruchsſtelle(Quilorna und Villanueva del Pardilla) ließ bei den Roten die Angſt aufkommen, in der eigenen Sackgaſſe zu erſtichen. Sie gaben die Hälfte der Einbuchtung preis, zogen ſich auf Brunete zurück— nachdeenn ſie ſchon Tage vor⸗ her den Angriff ſüdlich Madrid wegen vollkom⸗ mener Ausſichtsloſigteit aufgedeben hatten—, um die Einbruchsſtelle nach den Flanken hin zu erweitern. tůutergelealt wůrcen Tanks angeführten Maſſenangriffen die ver⸗ ſchiedenen Stellen der Einbuchtungen an, bis —90 Offenſivkraft verpuffte. Am 24. Juli wurde runete durch nationalen Gegenſtoß ge⸗ nommen. Damit fiel die Entſcheidung in je⸗ nen heißen Kämpfen. Die Roten hatten ihr*3 nicht erreicht, nur eine Verzögerung der Offen⸗ ſive gegen Santander, damit letzten Endes ein des endgültigen Sieges und der Befreiung des ſpaniſchen Volkes. Wir jedoch ſind ſtolz, daß wir als deutſche Soldaten im »Geiſte unſeres——* an dieſem Triumph und Sieg teilhaben können.“ Oeffentliche Kufträge an alte parteigenoſſen Der Reichswirtſchaftsminiſter hat durch Er⸗ laß die Bezirksausgleichſtellen für öffentliche Aufträge angewieſen, bei der Vergebung öffent⸗ licher Aufträge bevorzugt ſolche Parteigenoſſen in Vorſchlag zu bringen, die den Bezirksaus⸗ gleichſtellen von der Gauleitung der NSDAP als beſonders förderungswürdig aufgegeben werden. Die Gauleitungen ſind gleichzeitig vom Stellvertreter des Führers darauf hin⸗ gewieſen worden, daß ſie den Bezirksausgleich⸗ ſtellen nur ſolche Parteigenoſſen benennen ſol⸗ len, die ſich in der Kampfzeit für die Bewegung eingeſetzt haben und die heute noch unter wirt⸗ ſchaftlichen Schwierigkeiten leiden. Die Zahl der anzugebenden Firmen ſoll ſich dabei in einen engeren Rahmen halten. Ergebnis und Ausblick Nachdenkliche Bilanz der Reichstheateriestwoche in wien (Von unſerem Wiener Mitarbeiter) Das deutſche Theaterleben ſteht neben dem Film in der unmittelbarſten und lebendigſten echſelwirkung von Künſtler und Volk. Es erfaßt die weiteſten Kreiſe des Volkes. Etwa 300 Millionen Deutſche beſuchen jährlich das -Theater. Finanzielle Probleme und die Frage der Beſucherorganiſation gibt es kaum mehr. Es kann ausſchließlich und ohne jede nennens⸗ werte Hemmung alle Kraft derjenigen, die für die deutſche Teaterkunſt künſtleriſch, geiſtig, ideell und materiell verantwortlich ſchen auf das eine Ziel der höchſten künſtleriſchen Po⸗ tenz gerichtet werden. Dr. Goebbels hat dieſe Tatſache in ſeiner Wiener Rede gebüh⸗ rend unterſtrichen. Er hat aber auch erneut den Appell an die Theaterſchaffenden gerichtet, mehr Mut zum künſtleriſchen Experiment, mehr Verſtändnis für die zeitgenöſſiſche Bühnendich⸗ tung und mehr Verantwortung vor dem gei⸗ fens Vermächtnis des deutſchen Bühnenſchaf⸗ ens zu haben. Dieſer Appell ſetzt voraus, daß er notwen⸗ dig war. Jeder Kunſtbetrachter weiß davon ein Lied zu ſingen. An vielen oft kleinen Pro⸗ vinzbühnen iſt es beſſer. Aber gerade in Berlin und Wien iſt dieſer Mut keineswegs zu ent⸗ behren. Repräſentation enthebt nir⸗ ends der Pflicht zur univerſalen altung, auch nicht im Theaterleben der großen Städte des Reiches. Es ſoll hier aber weniger von der Geſamtlage des deutſchen Theaters geredet werden, als von dem, was davon auf der Reichstheaterfeſtwoche in ſehr deutlicher Weiſe ſichtbar wurde. 1 Erſtens die Programmgeſtaltung. Hier müßte ohne Zweifel gerade eine ſolche Feſtwoche ein Beiſpiel geben. Die Zahl von vier Schauſpiel⸗ aufführungen begrenzt die Wünſche. Wir ſahen Schiler, oethe, Shakeſpeare und Neſtroy. In der Darſtellung teilten ſich Berlin und Wien zu gleichen Teilen. Warum wird die vom geſam⸗ ten deutſchen Theaterleben erwartete Vielſeitig⸗ keit, der Mut zum Experiment, die Abkehr von jeglichem Starprinzip und das Bekenntnis, ja vor allen Dingen das Bekenntnis 112 eitgenöſſiſchen Dichter nicht auf der Reichstheaterfeſtwoche allen hier verſammelten Spielleitern, Intendanten, Schauſpielern, Kri⸗ tikern uſw. unmißverſtändlich demonſtriert? Gäbe es eine zweckmäßigere und wirkſamere Möglichkeit dieſes geben? Es wäre zu zeigen, wie etwa die höchſt entwickelten En⸗ ſembles Wiens oder Berlins repräſentativ, neuartig, lebendig und doch zeitlos unter An⸗ ſpannung aller hochwertigen künſtleriſchen Kräfte einen deutſchen Klaſſiker ſpielen. Eine weitere Aufführung bleibt, der heiteren Muſe. Dieſes Jahr iſt Reſtroy däfür ein Bei⸗ ſpiel geweſen. Jeweils ein deutſcher Stamm und eine— deutſche Landſchaft können darin vom Humor her ihre über ihren Raum hinausgehende wirkſame kulturelle Kraft für das geſamte deutſche Kulturlehen zeigen. Wo aber bleibt nun der zeitgenöſſiſche Dichter in einer ebenfalls untadeligen Wiedergabe durch eines der beiden größten Theater in Berlin oder Wien? Die Reichstheaterfeſtwoche in Wien war ins⸗ geſamt eine vollendete Zurſchauſtellung des Hochſtandes der deutſchen Schauſpieler und daneben der Problematik der neuen Stilbil⸗ dungen, in ihrem Schwanken zwiſchen Tradi⸗ tion, Nord und Süd und moderner Vergeiſti⸗ gung. Was noch nicht zur Schau geſtellt wurde, war der deutſche Dichter der Gegenwart. Auch wenn man der Anſicht iſt, daß das deutſche Nachwuchsdrama noch vom Dichter her erſt ge⸗ ſchaffen werden muß, bleibt doch die Gewiß⸗ heit, daß es eine Reihe von Schauſpielen und Dichtern gibt, deren Anteil am Theaterleben der Gegenwart ebenſo entſcheidend und weg⸗ flbſchluß der Badenfahrt des Reichsring am hHochrhein/ Endziel der Fahrt in höhenſchwand öhenſchwand, 16. Juni. Die fünf⸗ tägige Beſichtigungsfahrt des Reichsrings für nationalſozialiſtiſche Volksaufklärung und Propaganda in unſerem Gau ſchloß am Mitt⸗ — mit einem volkstümlichen Abend auf dem über 1000 Meter hoch gelegenen Luftkurort Höhenſchwand bei St. Blaſien. Am Morgen waren die Propagandiſten zur Beſichtigung des Jungſchweſternheims der NS-⸗Schweſternſchaft aufgebrochen. Die Weiter⸗ fahrt erfolgte durch das Dreiſamtal hinauf zu der wunderbaren Panoramaſtraße St. Peter⸗ St. Märgen. In St. Peter wurde an dem Schwaighof, einem mächtigen alten Schwarzwaldhof Halt gemacht. Von Hinter⸗ zarten und Titiſee ging es dann über den Feldberg, wo die Vorarbeiten für die Er⸗ kichtung des durch Initiative des Badiſchen Reichsſtatthalters entſtehenden Olympiſchen Dorfes mit ſeinen ausgedehnten Sportan⸗ lagen und Unterkünften im Gange ſind. Ueber Todtnau wurde Schönau erreicht. wo am Grabe des deutſchen Freiheitskämpfers Albert Leo Schlageter ein Kranz niedergelegt wurde. aermeeiknei in urzannrrnn Letzie badiſche ſeldungen Eine diebiſche Zigeunerin Karlsruhe, 16. Juni. Vor der Karls⸗ ruher Strafkammer ſtand die 44jährige ver⸗ witwete Zigeunerin Maria Reinhard aus Weil, die ſich als gefährliche Gewohnheits⸗ verbrecherin wegen Rüllfalldiebſtahls zu ver⸗ antworten hatte. Die Angeklagte iſt bereits 30mal, darunter 16mal wegen Diebſtahls mit Gefängnis und Zuchthaus vorbeſtraft. Entſpre⸗ chend dem Antrag des Staatsanwalts ver⸗ urteilte die Strafkammen die Angeklagte zu einem Jahr Zuchthaus. Außerdem wurde die Sicherungsverwahrung ausgeſprochen. Freilichtſpiele auf Schloß Ueuweier Neuweier, 16. Juni. Samstag und Sonn⸗ tag finden ien Schloßhof zu Neuweier bei Baden⸗Baden Freilichtaufführungen„Hul⸗ digung an den Türkenlouis“, Spiel von Hans Waag, ſtatt. Lebensrettung im Titiſee Freiburg, 16. Juni.(Eig. Bericht.) Der Seehofbauer Winterhalder wollte mit ſeinem 18jährigen Knecht am Ufer des Titiſees ein Floß befeſtigen. Etwa 20 Meter vom Seeufer entfernt verſank plötzlich der Knecht im See. Der auf dem Seehof als Gaſt weilende Feld⸗ webel der Luftwaffe Zeeb aus Ansbach tauchte ſofort an der Stelle. Beim zweiten Verſuch ge⸗ lang es ihm, den Ertrinkenden zu faſſen und an Land zu bringen. Die unter ärztlicher Hilfe angeſtellten Wiederbelebungsverſuche waren von Erfolg gekrönt. Dem mutigen Verhalten des Gaſtes iſt es zu verdanken, daß der Knecht gerettet wurde. Achtung! Sü-Wehrabzeichenträger im Bereich des SA⸗Sturmes 22/171 Schriesheim, 16. Juni. Sämtliche S A⸗ Wehrabzeichenträger der oberen Berg⸗ ſtraßorte und des Odenwaldes, die bei der erſten Wiederholungsübung infolge Krank⸗ heit oder Urlaub verhindert waren, treten am koenmenden Sonntag, 18. Juni, vormittags 8 Uhr in Leutershauſen auf dem Sport⸗ platz an Es bietet ſich ſomit eine letzte Ge⸗ legenheit zur Teilnahme und Ablegung der Wiederholungsübung. Schmiedel, Sturmführer. weiſend'genannt werden kann, wie die immer⸗ hin nur nachſchaffende Kunſt der Schauſpieler und Spielleiter. Sollten Dramen von Kolben⸗ —— Schwarz, Rehberg, Johſt, Langenbeck, achmeiſter, um nur einige zu nennen, nicht einmal wert ſein, ſichtbar auf der alljährlichen Reichstheaterfeſtwoche vor die ganze Nation 2 t zu werden? Und ſollte alle mögliche iskuſſion darüber dann nicht doch wenigſtens ebenſo fruchtbar als geiſtiger Antrieb ſein, wie die Diskuſſion über den einzelnen Schauſpieler und die Auffaſſung des einzelnen Spielleiters oder Bühnenbildners über die Art einer Shake⸗ ſpeare⸗, Schiller⸗ oder Goetheinſzenierung. Es bleibt noch die Möglichkeit anzuregen eine fruchtbare und mutige Provinzbühne, wie das bei den Opernaufführungen geſchieht, heranzu⸗ iehen. Welche intereſſanten Vergleiche ließen jich anſtellen, wenn neben Berlin und Wien auch noch eine kleinere Theatergemeinſchaft vor ein großes Forum träte. Sie hätte zu bewei⸗ ſen, was jede Kulturpolitik immer wieder for⸗ dern muß, daß die Gemeinſchaftsleiſtung eines gut und idealiſtiſch geführten Enſembles in der Endwirkung wichtiger iſt, als die betonte ſchau⸗ ſpieleriſche Einzelleiſtung. Wenn wir ſo die Wünſche aufdeckten, die die diesjährige Reichstheaterfeſtwoche offen ließ, können wir abſchließend noch einiges zuſam⸗ menfaſſen, was aus dem tatſächlich Gebotenen als offenes Problem aufſtand. In Wien trafen wie ſich an„Maria Stuart“, wo Käthe Dorſch als Berliner Gaſt und Lothar Müthels Spielleitung die andere Seite verkörperten, er⸗ wies, noch ſchroff gegeneinander ſtehen. Das warmherzige, ganz von der Tradition und vom Gefühl herlommende Burgtheater auf der einen Seite, und der ſachliche und geiſtig konzentrierte Stil, den die Fehling⸗Inſzenierung der Ber⸗ liner Staatstheater verfocht. Dieſer Gegenſatz hat eine glänzende Gelegenheit, ſich zu einer fruchtbaren Harmonie zu verbinden, deren Wir⸗ kung auf das ganze deutſche Leben umwälzend ſein kann. Die Gelegenheit bietet ſich Lothar Müthel, dem neuen Leiter des Wiener Burg⸗ ſich ſich Stilbegriffe des Theaterſpielens. die, Kreisleiter Allgeier, Lörrach und der Bür germeiſter begrüßten darauf die Fahrtieil/ nehmer beim Mittageſſen. Die anſchließende Fahrt den Hochrhein entlang über Säckingen aufenburg nach Waldshut ließ eine Fülle von lieblichen Landſchaftsbildern vorbeiziehen. Die Kraftwerke am Hochrhein gaben ein impoſantes Bild von der Bändigung der Naturkräfte durch Menſchenhand. Schließlich wurde in Höchenſchwand das End⸗ ziel der Fahrt erreicht. In einer abſchließenden Tagung ſprachen noch der Reichsſchulungs⸗ beauftragte des Amtes für Volkswohlfa Hebenbrock und der Reichsamtsleiter Tießl Die Männer der Propaganda zeigten ſich ſichtlich ſtark beeindruckt nicht nur von den landſchaftlichen Schön⸗ heiten des Badner Landesz; ſie nehmen — und dies iſt einer der Hauptgewinne der Fahrt— die Ueberzeugung mit, daß hier im oberrheiniſchen Raum deutſche Menſchen ſtehen in Treue zun Führen 4 A e Le e-eber Ee p 2, 1 gegeni post, Rut, 241 Mittelstr. 1; Tindenhe atraße 36, prina · Wilne Eeke Lameysti LAden in Lucd Lucwꝛigstr. s Ostmarkstr: Lampertheim, 16. Juni Der Verwal⸗ tungsinſpektor, Pg. Franz Meyer aus Lampert⸗ heim beging ſein 25jähriges Dienſtiubiläum bei der Allgem. Ortskrankenkaſſe Maanheim, Durch ſeine Dienſiſtelle, wie auch ſeine Berußz kameraden wurden ihm entſprechende Ehrun⸗ gen zuteil. Im vorigen Jahre wurde ihm durch den Führer das Treuedienſt⸗Ehrenzeicheng verliehen. Lampertheim, 16. Juni. Vor kurzem wurde hier im Intereſſe der Volkswirtſchaft un Volksgeſundheit eine Pflanzen⸗Heilkunde M⸗ beitsgemeinſchaft der Schulgruppe Lampert⸗ heim gebildet, die hier durch unſer Naturſchußz⸗ gebiet ein gutes Betätigungsſeld hat. Am erſten Lehrgang nahmen etwa 30 Lehrer und Lehre⸗ rinnen teil. Botaniker und Apotheler E. Felh hofen veranſtaltete zu dieſem Zwecke eine ——————————————————— 7— 55 — 4 ſe f0 ijst so eine di m t Federeinl. haarauflage 2 V. Spez.- Geschäft Kl 5 Taperier- u. Madnen mit beginnen und den gaczen Sommer hi durch fortſetzen. Abſchließend fand ein gemi liches Beiſammenſein ſtatt, wo die Erlebniſſe eine lebhafte Diskuſſion auslöſten. 3 Leichenländung bei Lampertheim Lampertheim, 16. Juni. Im Neur bei Lampertheim wurde in der Nähe der Sand⸗⸗ baak durch einen Fiſcher die Leiche eines Man⸗ nes gefunden. Er war vollſtändig angezogen und hatte Ausweispapiere bei ſich, außerden etwa 15 RM in der Taſche. Aus den Papieren * alten Oberpfleger des Ludwigshafener Städ—— tiſchen Krantenhaus, Emil Barth, Lugwigs—— bafen, Haardtgaſſe 25, handelt. Ein herbe nkinkabft rufener Verwandter beſtätigte die Perſonal Kr4l des inzwiſchen ins Lampertheimer Leichenhau verbrachten Mannes. Barth verließ am 8. Jun ſeine Wohnung am morgen, um wie üblich zum Dienſt zu gehen. Seitdem iſt er vermißt. E lebte in geordneten Verhältniſſen, ſoll jedoch en Nervenleiden gehabt haben, ſo daß man ane nimmmt, daß er in einer Gemütsdepreſſion ing Waſſer aing. Die Leiche wurde nach Freigahe nach Ludwigshafen übergeführt.— theaters. Als Schauſpieler und Spielleiter in— Rorden gereift, trägt er gleichzeitig blutmäßg ſich. 4 künſtleriſche Elemente aus dem Süden Zetten· ich. Wenn es ihm egegg wie anſatzweiſe ſchoß 4445 chtof die§ 27 6 2 moderne ule Berlins den aufgeſchloſſene zeitnahen Geiſt, wie ihn die Berliner Aluai. theater beherbergen, mit jener alten unentbehr lichen Theaterkultur zu vermählen, die Wiey vor allem auszeichnet, dann wird es ihm pieh eerest ae leicht gelingen, eine neue Form zu entwickeln 0 Wiune die das Beſte beider Stile glanzvoll vereint. Alle ſolcher Erkenntniſſe ſind vor handen. Sie ſtellen zukunftsreiche und für dig Kultur geradezu prinzipielle Aufgaben Sie in ihrer Notwendigkeit und aber aüch in ihrer ſchönen Größe und Weite ſpürbar 9 i haben, mag der entſcheidende poſitive Beß Fe rag der diesjährigen Reichstheaterfeſlwoß eworden ſein, die vor allem auch bewies, daß e ien als Kulturſtadt nach den Jahren den Verfalles und der Ueberfremdung wieder ſein führende geſamtdeutſche Kulturſtellung zu ge winnen beginnt. Kurt Ziesel hetkstätte für modet Gerahmte und unger. eschenke geeignet. re Reichsmuſiktage 1940. Die Reichsmuſtklam mer in Berlin macht Letaunt, daß die Einſendungen für die nächſtjährigen Reichsmuſtktage unter der Be. 4 53„Reichsmuſiktage 1940“ in der Zeit von „Juli bis 31 Sctober dieſes Jahres einzureichen ſinh Es können Werke jeder Gattung eingeſandt werdeſ alſo Sinfonien, Inſtrumentalkonzerte, Chorwerke, Kan mermuſtk einſchlietzlich des Liedes, ſowie Opern, ſedoch nach Möglichkeit nicht mehr als zwei Werke von ein Komponiſten. Die Einſendungen können nur durch die Komponiſten ſelbſt erfolgen. 150 Hebbe l⸗Aufführungen in Bagun im Rahmen der Vorbereitungen der diesfährigen ebbel⸗Woche und ihrer Wiederholung, die in dieſen Tagen ſtattfindet, konnte die Bochumek Bühne—9 die früheren Hebbelſchen Inſzenierungen— Drama Friedrich Hebbels insgeſamt nahezu an Abenden bieten. Trotz dieſer großen Zahl von f führungen, die in der Hauptſache in der vorigen und in dieſer Spielzeit ſtattfanden, und trotz der häuftgen Wiederholungen der Nibelungen⸗Trilogie ſowie g nes Bernauer“ und„Demetrius“, waren die Aufffſ rungen der 2. Friedrich⸗Hebbel⸗Woche in Bochum, df —— ihren Abſchluß fand, faſt alle reſtlos latharina Scherer ge Foh, geb bouife Emma Laure oberſchulrats i. R Hois Herkommer, E Aung Maiex geb. Pphilipp Maier, ge larig Eugenie Boe geh. Sigism. Huc kentenempfänger Fr kandſtrablbläſer Ge⸗ Atenempfänger Le akenkreuzbanner“ —— Freitag, 16. Juni 1959 )und der Bu die Fahrtteil/ 3 iber Säckingen, eine Fülle d n rbeiziehen. Die ein impoſantez aturkräfte durch wand das End⸗ r abſchließenden ſteichsſchulungs⸗ da zeigten ſich nicht nur chen Schön⸗ e s; ſie nehmen iptgewinne der t, daß hier im m deutſche Lreue zun läden in Mannhelm p 2, 1 gegenüber—1 Haupt- post, Ruf, 24105; 4, 28; Mitte latr. 1; Mittelotr. 111 Lindenhef, Meerfeld- atraße 36, Ruf 27930 prina · Wilnelm-Straße 27 Eeke Lameystraße, Ruf 440 17 1 Liden in Ludwiashafen Lucdwigstr. 56, Ruf 60785; Ostmarkstraße 9 eriheinm Der Venucl, r aus Lampert Dienſtiubiläum 4 nſt⸗Ehrenzeichen . Vor kurzem swirtſchaft und -Heilkunde A. Au 3, 17.19 uppe Lampert. ünestendsdarlehen iſer Naturſchutz⸗ d hat. Am erſten zrer und Lehre⸗ theler E.§ elb⸗ m Zwecke eine ebiet, durch das o einer ſeltenen aroßen Kähnen hrt durchgeführt, Sammlung der dumgehend da⸗ Sommer hin⸗ and ein gemüt die Erkehſgg ten. Ausstellung in 6 Stoclu/efceni/ vas Hemliches ist so eine drehbare ſeteiCouch m t Federeinlage und Roß- 0 haarauflage zu nA 120.— 1 V. 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Hagel, geb. 2 Fientenempf Edda Guttmann, geb. 1870 haus manf Berdzkalg 1875 ercke geb. 9 Decker Hähmaschienhaus: 7 7 2,73 Hlarlmitfus Vakenitn Vez,geb...839 Privatm. Chriſtof Chriſtian Karl Köhler, geb. 14. 2. 64 Rentenempfänger Adam 923—4 1857 nger 28• 5 1861 Selnri Johannes Back⸗ Maler u. Kuncher Mathias Delhougne, geb. 27. 10. 72 1 Geble, Wwe ——— Friedrich geb. 17. 7. 1901 Arbeiter Adam Kobliſcheck, geb. 31. 5. 1898 Anna Eliſabet Mohr geb. Schreck, geb. 16. 12. 1886 i. R. Maria Schneidermeiſter Anton Kornmeier, geb. 15 180 1874 Milchhändler Joh. Wilh. Grimm, geb. 8. 1860 Chriſtel Armbruſt, geb. 10. 4. 1939 Maria Kritzer geb. Hauber, des Spülmeiſters Eduard Kritzer, geb.„1885 Klara des fan F n Ziegler Ww ug oſefa— empfüngers Michael Benz, geb. 9. 6 Arbeiter Arthur Kretſchmer, geb. 1.*— Friederike Bannwarth geb. Heimmerſch, geb. 22. 11. 65 Luſ Friedel geb. e5 Wwe d. enmun. eorg Adam— Carmen Sedlmeier 2 Rentenempfünder Zelnrich Aautdein, geb. 20. 7. 1868 Ludwig Kalt, eb Hau Kaufmann t Ferd. Ziegler, geb. 19•4 8 1804 geb. Schmelcher D5 Otto Ferdinand 2— 9* Frebrig Weiß. Rentenempfänger Sebaſtian Elſa Margareta Stein, geb. 21. Wilfried Friedrich Hans Guldner, geb. 2. 10. 1924 Roſina Lydia Vollweiler eb⸗ Seufert, Foflitz d. Ar⸗ beiters Friedrich Vollweiler, geb. 9. Anna Maria Kalt eb. Ehefr. 2 1 26. 6. 1881 Au: 1 4. 1958 936 Schmitt, 55 5 1939 geb. Klaus Heinz Rauh, geb. Martho Frieda Kunz,—* 13. 11 1906 Doris Staudt, geb. 25. 5. 1939 Arbeiter Wilherm —*— Gertrud Haas, 1938 entenempfänger Joh. Ludw. Reuter, geb. 20. 10. 70 Hoß, geb. 5•—* geb. 13. „Fakenkreuzbanner⸗ Sport und Spiel— Freitag, 16. Juni 1039 Das Meueste in Küre Luz Long, Eurvpparekordmann im Weit⸗ ſprung, hat an der Univerſität Leipzig zum Dr. jur. promoviert. * Admira Wien beſtreitet am kommenden bulmeift den um die Deutſche Fuß⸗ ballmeiſterſchaft gegen Schalke 04 mit folgender Elf: Buchberger; Hanreiter, Mariſchka; Urba⸗ nek, Klacl, Mirſchitzka; Vogl, Hahnemann, Stoi⸗ ber, Durſpekt, Schilling. 2 Die Schalker Elf für das Endſpiel zur Deutſchen Fußballmeiſterſchaft gegen Admira Wien ſteht wie folgt: Klodt; Bornemann, Schweißfurth; Gelleſch, Tibulski, Berg; Eppen⸗ hoff, Szepan, Kalwitzki, Kuzorra, Urban. Ohne Höffmann muß der Hamburger SV zum Kampf um den dritten Platz gegen den Dresdener SC im Oſtragehege antreten. Der Läufer Seeler ſtürmt in der Mitte, während Spundflaſche den frei gewordenen Poſten See⸗ lers einnimmt. * Der 1. FC Nürnberg ſchlug am Donnerstag⸗ abend die bekannte italieniſche Fußballelf AS Rom mit:0(:0) Toren. * Beim Jubiläums⸗Fullballturnier der Däni⸗ ſchen Ballſpiel⸗Union war Norwegens Elf über Schweden mit:0(:0) erfolgreich, und Däne⸗ mark kam zu einem hohen:0(:)⸗Sieg über Finnland. Das Endſpiel am Sonntag beſtrei⸗ ten nunmehr Dänemark und Norwegen. * Robert Piſchzek, der bekannte Gleiwit⸗ zer Fußballſpieler, der in Zukunft beruflich in Wiesbaden tätig iſt, wird ſich dort dem SV Wiesbaden anſchließen. * Derrepräſentative Fußballkampf zwiſchen Italien und dem Protektorat Böhmen⸗ Mähren wird in dieſem Herbſt am 29. Oktober oder 5. November ausgetragen. 4 2*„ Der Fußball⸗Weltmeiſter Italien erhielt eine Einladung aus Sao Paulo, anläßlich der Ein⸗ weihung eines Groß⸗Stadions gegen Braſilien einen Freundſchaftskampf auszutragen. Wie es in Sao Paulo heißt, liegt das grundſätz⸗ liche Einverſtändnis der⸗AUzzuris bereits vor. v* Der Tſchechiſche Tennisverband wird in Wimbledon durch Cejnar, Drobny, Caſke, Siba und Frl. Porak vertreten ſein. 3 Die SA⸗Fechter begeben ſich am 17. Juni nach Italien, um dort den Rückkampf gegen die Faſchiſtiſche Miliz in allen drei Waffengattun⸗ gen auszutragen. Schauplatz des Treffens iſt vorausſichtlich Mailand. * „Vor Zoppot wird die 33. Meiſterſchaft der deutſchen Meere im Schwimmen über 3000 Me⸗ ter am 16. Juli ausgetragen. Titelverteidiger ſind: Walter Geſchke(Deſſau) und Käte Knuth (Charlottenburg). 1* Adolf Witt(Kiel), der frühere Deutſche Halb⸗ ſchwergewichts⸗Boxmeiſter, beſiegt in Paris den Franzoſen Charles Rutz bereits nach 50 Sekun⸗ den entſcheidend. * Marcel Cerdan, der franzöſiſche Europamei⸗ ſter im Weltergewichtsboxen, hat einen weite⸗ ren Herausforderer bekommen. Neben Guſtav Eder und dem ZItaliener Kid Frattini hat auch Felix Wouters(Belgien) ſeine Anſprüche gel⸗ tend gemacht. *. Edouard Tenet, der Europameiſter im Mit⸗ telgewichtsboxen, wird ſeinen Titel am kom⸗ menden Sonntag, 18. Juni, in Marſeille gegen den Italiener Caſadei verteidigen. r Deutſchland und Italien haben einen Kampf ihrer Nachwuchsboxer vereinbart. Am 27. Juni ſtehen ſich die beiden Amateurſtaffeln in No⸗ vara gegenüber. * Beim Schmeling⸗Heuſer⸗ Kampf⸗ tag am 2. Juli in Stuttgart beſtreitet der fin⸗ niſche Weltergewichtler Sten Suvio, der kürzlich in Leipzig gegen Eder ſo ausgezeichnet ab⸗ ſchnitt, einen der Rahmenkämpfe gegen den Kölner Willi Prodel. * Berlins Ringerſtaffel für den am 26. Juni im Eisſtadion Friedrichshain ſtattfindenden Kampf gegen Dänemark lautet: Domnowſki, Lariſch, Güldenmeiſter, Witte, Schweickert, See⸗ lenbinder, Enzinger. * Jakob Scheuring(Gaggenau), der deutſche 200⸗Meter⸗Meiſter, wurde ebenfalls für das Leichtathletikfeſt verpflichtet, das am Sonn⸗ tag, 18. Juni, in Waldfiſchbach ſtattfindet. * 5 Der Termin der Olympiſchen Win⸗ terſpiele 1940 iſt jetzt offiziell auf die Tage vom 3. bis 11. Februar feſtgelegt worden. Es iſt die gleiche Zeit, die für St. Moritz vor⸗ geſehen war. * Der Endkampf der Deutſchlandfahrer am 2 Juni findet auf der Oſt⸗Weſt⸗Achſe vor der ——— Hochſchule in Berlin ſtatt, wo die großen Paradetribüönen vom Wehrkommando III zur Verfügung geſtellt wurden. ** Als Teilnehmeran den Vorxrläufen um die deutſche Stehermeiſterſchaft, die am 25. Juni in Chemnitz ausgetragen werden, wurden Lohmann, Metze, Schön, Krewer, Hille, Mer⸗ kens, Schindler, Stach und Hoffmann zugelaſ⸗ ſen. Die erſten Vier jedes Vorlaufes kommen dann am 2. Juli in Wuppertal in den Endlauf Optimiemus am „Ghalker Morkt- die Elf des dreifachen Fußballmeiſters iſt„topfit“/„“-Unterredung mit Szepan Gelſenkirchen, 15. Juni. In überzeugendem Stil hat ſich der mehr⸗ fache Deutſche Meiſter Schalke o4 den Weg ins Olympiſche Stadion geſichert. Nach den beiden ſchweren Vorſchlußrundenſpielen gegen den Dresdner SC konzentriert ſich nun das ganze Intereſſe und die letzte Vorbereitungsarbeit auf den großen Endkampf gegen„Admira Wien“. Am(fußball⸗/berühmten„Schalker Markt“ ſchwingt noch etwas von der freudig erregten Atmoſphäre nach, die der Sieg vom Sonntag egen die Schön⸗Mannſchaft auslöſte. flich zepan legt eine große Zuverſicht hinſichtli des Endſpiels um die Deutſche Fußballmeiſter⸗ ſchaft an den Tag. Dazu ſei auch, ſo meint der blonde Fritz, aller Anlaß vorhanden, denn die Mannſchaft, die am 18. Juni den Admiranern gegenüberſtehen wird, iſt ohne„Schäden“ aus dem Vorrundenkampf gegen Dresden hervor⸗ gegangen. ie Elf iſt„topfit“, wenn man von der alten Sünſer 3e on abſieht, mit der der linke Läufer Berg ſchon ſeit einiger Zeit zu tun hat. Szepan ſelbſt fühlt ſich in beſter Kondition, und ein Nackengeſchwür, das gegenwärtig den rech⸗ ten Verteidiger Bornemann„plagt“, iſt bis Sonntag ſicher wieder behoben. Sportlehrer Faiſt hält ſeine Jungen gerade mit der Ballſchule in Schwung. Im übrigen hat man den Eindruck, daß bei den„Königs⸗ blauen“ abſolut kein Lampenfieber vorhanden iſt. Die alten Füchſe ſind in den letzten Jahren im„Endſpielzauber“ genß eworden, und die Jüngeren haben ſich ebenfalls ſchon in zahlrei⸗ chen Großkämpfen gut eingelebt. Wie man hört, werden die Schalker erſt„in letzter Stunde“ in der Reichshauptſtadt eintref⸗ fen. Man will vermeiden, ſie ſchon zu frühzeitig in den Endſpieltrubel hineinzuführen, denn auch ſie haben ſchon die Erfahrung gemacht, daß es weder notwendig, noch vorteilhaft iſt, die Elf an Ort und Stelle mit dem bevorſtehenden Ereignis zu„belaſten“. Die Knappen treten erſt am Sonntagvormittag mit dem Fb die Berliner Reiſe an; die Ankunft fliße rund drei Stunden vor dem Spiel er⸗ olgen. Ueber die notwendige Rückenſtärkung aus dem eigenen Lager dürften ſich die Knappen nicht zu beklagen haben. Für eine ganze Reihe von Koß⸗Zügen ſind jetzt ſchon faſt alle Plätze vorbeſtellt. Die Schlachtenbumm⸗ ler aus dem Weſten wollen mit dabei ſein, wenn das Schalker Pech auf Berliner Boden zum zweiten Mal— erſtmals am vergangenen Sonntag, als Dresden„unter die Räder kam“ — ſeine Korrektur erfährt. 2000 Turner greifen nach dem Giegerkranz Beim Turn- und Sportfeſt wird auch die badiſche Turnermeiſterſchaft entſchieden Das 2. Badiſche Turn⸗ und Sportfeſt in Mannheim ſteht vor der Tür. Seit Wochen und Monaten wirft es ſeine Strahlen aus. In den Turnvereinen herrſchtſeit langem Hochbetrieb. Man will beim Feſt der Ar⸗ beit und den Freude dabei ſein und ſeinen Mann ſtellen. Wie ſchwillt dem Jungturner die Bruſt, dem der Traum ſeiner Kindheit zur Wirklichkeit wird. Wie brauſt es im Turner, der, auf der Höhe ſeines Lebens ſtehend, mit blitzenden Augen zur großen Prüfung fährt, gewappnet mit Kraft und erworbenem Können, zu ſeinem Feſt, für das er geſpart, geübt und für das er ſich rein und bei friſcher Kraft erhalten hat. Wie wogt es im reifen Mann, dem ſein Tur⸗ nertum Lebensluſt geworden iſt, wenn er feiex⸗ lich der faft unüberſehbaren Fülle der turneri⸗ ſchen Koſtbarkeiten gedenkt, die wie ein reicher Schatz vor ihm ausgebreitet liegen und die jetzt wiederum gemehrt werden ſollen. Hat ſich das Geſicht der Wettkämpfe bei gro⸗ ßen Turnfeſten auch mehr und mehr gewandelt, in einem ſind ſie ſich treu geblieben: Bei aller Beachtung und Wertſchätzung, die man den ſpä⸗ ter hinzugetretenen Uebungszweigen wie Schwimmen, Fechten, Rinaen, Spielen uſw. entgegenbringt, das A und O der Turnfeſte ſind die Mehrkämpfe. Für die Männer ſind in drei Klaſſen— der Sonderklaſſe, der allgemeinen Klaſſe und der Altersklaſſe— 20, für die Frauen in zwei Klaſ⸗ ſen 10 verſchiedene Wettkämpfe vorgeſehen. Die Mannigfaltiakeit des deutſchen Turnens und ſeine Anpaſſung an jedes Alter und Geſchlecht ſpiegelt ſich in der Zahl dieſer Wettkämpfe und in ihrer Art. Sie werden in jeder Klaſſe ent⸗ weder als reine Gerätekämpfe oder als ge⸗ miſchte Kämpfe zum Austrag kommen. In den Kämpfen der Sonderklaſſe und der 1. Leiſtungsſtufe der allgemeinen Klaſſe ſtoßen die beſten Kräfte des Badener Landes aufein⸗ ander. Die Sonderklaſſe beſtreitet den Olympia⸗Zwölfkampf, der den ſeitherigen Olympiakämpfern und dem Nachwuchs will⸗ kommene Gelegenheit gibt, ihr hohes Können erneut unter Bweis zu ſtellen und zu verglei⸗ chen. Da der Gau Baden in der deutſchen Spitzenklaſſe am ſtärkſten vertreten iſt, dürfte bei dieſem Kampf wohl das beſte und ſchönſte des ganzen Feſtes auf kunſtturneriſchem Gebiet zu ſehen ſein. Im gemiſchten Zwölfkampf, der ſich aus 9 Geräte⸗ und Z3 leichtathletiſchen Uebungen zuſammenſetzt, und zu dem die beſte badiſche Klaſſe antritt, wird gleichzeitig der badiſche Meiſter ermittelt. Titelverteidi⸗ ger iſt E. Anna, TV 1846 Mannheim. Eine Kerntruppe der Treue im turneriſchen Le⸗ ben bilden die Alten, die in drei Altersklaſſen in je zwei Leiſtungsſtufen auf den Plan treten und in Geräte⸗ und gemiſchten Kämpfen ihre Leiſtungsfähigkeit dartun wollen. Alt wer⸗ den und jung bleiben. Die Turnwettkämpfe werden am Freitag, 23. Juni, durchgeführt. Beginn 7 Uhr. Riegenfüh⸗ rer, Kampfrichter, Obmänner, Berechnungsons⸗ ſchuß, Zeitplan und der Riegenlauf für dieſe gewaltige Wettkampfarbeit müſſen wie ein Uhr⸗ werk ineinander greifen und ablaufen, wenn der Betrieb ſich reibungslos in der zur Verfü⸗ gung ſtehenden Zeit abwickeln ſoll.—n. In-Fraren voe der voriehen hüde wird endlich der große Wurf gelingen?/ Ein entſcheidungsvoller handball⸗Sonntag Die Kämpfe um die Deutſche Handball⸗Mei⸗ ſterſchaft nähern ſich bei den Männern und Frauen ihrem Höhepunkt und zugleich auch ihrem Ende. Die erſte Hälfte der Vorſchluß⸗ rundenkämpfe der Männer iſt bereits erledigt. Sie endete bekanntlich mit dem überraſchend knappen Siege des MTSA Leipzig in München und dem ſenſationell überlegenen Erfolge des Lintforter SV'auf eigenem Gelände gegen Hin⸗ denburg Minden. Am kommenden Sonntag ſtei⸗ gen nun die Rückſpiele, d. h. es ſtehen folgende Paarungen auf dem Programm: In Leipzig: MToSA Leipzig— Poſt⸗SV München In Minden: Hindenburg Minden— Lintforter SV.:13 Welche beiden dieſer vier Mannſchaften wer⸗ den ins Endſpiel gelangen? Im erſten Fall ſcheint die Frage leicht zu beantworten zu ſein: der MToSA Leipzig. Der Deutſche Meiſter hat zwar im Münchener Vorſpiel keine überra⸗ genden Leiſtungen geboten und ſich nur knapp und ein wenig glücklich:3 behaupten können, aber in Leipzig erwarten wir den MTSA als ſicheren Sieger. Ganz anders iſt die Lage im :3 zweiten Spiel in Minden. Man hatte im Vor⸗ kampf mit ausgeglichenen Leiſtungen, vielleicht auch mit einem knappen Erfolge der Gaſtgeber rechnen können, aber nicht mit einem derart klaren Siege von 13:2() Toren gegen eine Mannſchaft von der Erfahrung der Mindener Soldatenelf. Nun werden die Weſtfalen zu Hauſe ſicher mit ganz anderen Leiſtungen auf⸗ warten und vor allem das Mannſchaftsſpiel wie⸗ der mehr betonen. Aber der junge Meiſter vom Niederrhein hat geſehen, daß die Mindener zu ichlagen ſind. Wenn die Gäſte mit dem gleichen Eifer ans Werk gehen wie am Vorſonntag, warum ſollte ihnen der große Wurf nicht gelin⸗ gen, gegen MTSA Leipzig ins Endſpiel zu kommen? +* 4 Auch bei den Frauen ſteht bereits die Vor⸗ ſchlußrunde auf dem Programm. An Ueber⸗ raſchungen hat es bisher nicht gefehlt; die garößte war zweifellos das Ausſcheiden des Titelverteidigers TiB Berlin. Damit haben die letzten Spiele aber keineswegs an Inter⸗ eſſe oder Zugkraft eingebüßt. Schließlich ſind ſo ſtarke Mannſchaften wie der Meiſter von 1937, Tod. Eimsbüttel, der„ewige Zweite“ VfR Mannheim und die ſchnelle Elf der Stahlunion Düſſeldorf mit der Wurfkanone Frl. Wildha⸗ gen noch im Rennen, zu denen ſich der Magde⸗ burger Frauen⸗SC geſellt.— Die Paarungen am kommenden Sonntag lauten: In Mannheim: VfR Mannheim— Magdeburger Frauen⸗SC in Düſſeldorf: Stahlunion Düſſeldorf— Tpd. Eimsbüttel. Die ſchwächſte Einheit ſcheint der Magdebur⸗ er Frauen⸗SC zu ſein, auch wenn er in der Zwiſchentende mit einem einwandfreien Er⸗ folge über Poſt Wien aufwartete. Badens Mei⸗ ſter, VfR Mannheim, der ſich 1939 endlich ein⸗ mal mit dem Titel eines Deutſchen Meiſters ſchmücken möchte, wird das Hindernis in der Vorſchlußrunde ſicher zu nehmen wiſſen, zumal der Kampf auf eigenem Gelände ausgetragen wird. Immerhin iſt eine gewiſſe Vorſicht ge⸗ boten. Erheblich intereſſanter iſt die zweite Paarung. Stahlunion Düſſeldorf iſt eine Mann⸗ ſchaft, die zu jeder Ueberraſchung fähig iſt und auch die ſtarke Nordmark⸗Elf aus dem Ren⸗ nen werfen könnte. Wenn Eimsbüttel aller⸗ dings in der gleichen Form antritt wie gegen Ti B Berlin, ſollte die Endſpielpaarung doch VfR Mannheim— Tpd. Eimsbüttel heißen. Die Mannheimer Reichsbahn verlor am Sonntag nicht nur ihr Spiel, ſondern auch noch zwei Spieler wurden hinausgeſtellt. Jedenfalls bringt das Gauverordnungsblatt ſchon die Strafen. Klingmann und H. Morawetz wurden bis Ende Juni 1939, Bonacker bis Ende 1939 und F. Meerwarth gar bis Ende Juni 1940 ge⸗ Kahent Es muß ſich demnach allerhand getan haben Die Entſcheidung, wer Reichsbahn in die Gauklaſſe begleitet, fällt am kommenden Sonn⸗ tag in Freiburg mit dem Zuſammentreffen von Grünwinkel und dem TV Freiburg⸗Zäh⸗ ringen, wobei Grünwinkel nur noch einen zw Die nach de 9 zur Rückzahlu Badiſche Aſſ Punkt zur Erringung der erſten Klaſſe benötigt. nunmehr vor * 7 ſtand der Ba 3 3 i Ur Fonnheim, die Hadiſchen„Aſfecur n Echiffahrts⸗Affecur bietsmeiſterſchaft. Rot führt mit zwei Punkten Württembergiſ und ſchafft mit einem Unentſchieden in Ketſch aſt den Gruppenſieg, wovon wir allerdings noch nicht überzeugt ſind. * Im Jungbann iſt es nun auch ſoweit. Die ſechs Staffelſieger beginnen ſchon am Sams⸗ tag mit den Ausſcheidungsſpielen. Die Mann⸗ ſchaften wurden wie folgt gepaart: VfL Schriesheim II— Poſt Mannheim II TV Hohenſachſen— Poſt Mannheim Tgde. Ketſch— Tbd. Hockenheim. Die beiden erſten Spiele finden in Secken⸗ heim ſtatt, während das letzte Spiel in Ofters⸗ heim zum Austrag gelangt. dieꝛ erſten zulagen Mr Sarnng Bereits gelegentlich des Kongreſſes des In⸗ ternationalen Olympiſchen Komitees in London ſind Deutſchland Zuſagen für die 5. Olympi⸗ ſchen Winterſpiele in Garmiſch⸗Partenkirchen Veintritt. neb. vom 3. bis zum 11. Februar 1940 gemacht wor⸗ 325 den. An europäiſchen Nationen beteiligten ſich ch verminderte bisher Italien, England, Ungarn und Bulga⸗ rien. Von außereuropäiſchen Ländern haben biß nAm. egibt. jetzt USA und Kanada ihre Teilnahme zu⸗ ligeſichts des ung gahren einen weite gefagt. hrömie verminderte geln Lazek ſcaltet zch enn on auz' der Tra ——2 i— Der Wiener Schwergewichtsboxer Heinz Lo⸗**. 983( zek hat auf dem offiziellen Weg über den Be⸗ tröge rufsverband Deutſcher Fauftkämpfer Abolf a Heuſer um die Europameiſterſchaft im Schw ehen Verwaltunas gewicht herausgefordert. Der Wiener begründ smark. währen ſeinen Antrag mit ſeinem eindeutigen Sieg n über Italiens Meiſter Santa di Leo und mit 3 ſeinem Erfolg über Walter Neuſel im Europa⸗ Peſchamark Vortraa meiſterſchaftskampf 1938. Lazek rechnet ſich eine gute Chance auf einen neuen Titelkampf aus, da Walter Neuſel gegen Santa di Leo nur ein Unentſchieden herausholte. Reichsmark. Darau⸗ 18 Natlonen ſtarten in Wien zahlten.86 Mill. meldet, wieder 4 V Heſitz der Schiffahr gezahlten 400 0% 9 ji die mit 25 V der Tochterageſellſche ranz) vereinbaru Die Zahl der an den Studenten⸗Spielen im Auguſt dieſen Jahres in Wien teilnehmenden Nationen hat ſich auf 15 erhöht. Neuerdings liefen bei der Organiſation in Wien die feſten Zuſagen der iriſchen Studentenſchaft und der Oraaniſation der ſüdafrikaniſchen Studenten ein. Irland wird in Wien vor allem mit ein ſehr ſtarken Boxſtaffel vertreten ſein. Aariengtupe ans zunsbeun Von großer Fahrt in die Oſtmark aus Innsbruck —— unſer die Sportabteilung der Mannhein leiſcherinnung. Folgende Namen konnten wir auf dem Kartengruß entziffern: Kuttruff, Geißler. Schließ⸗ mann, Schumann, Schenkel, Fink, Kuhn, Horn. Schmitt. Betſch, Renz, Hirſch und Haas. len in den letzten hertretung in den in Erſcheinung. W zng auf den A Daneber toriſche Rück herſchmelzung wü: heſchäftsumfang. chnungsla pazitã ſchen Transportver lichkeiten ſich ergel kleinerem Unte rma werd lſche“ Vereinig Eitz in Heilbro eiadirektion un ds, beſtehen, de n rnd 42 000(i 030(0 34) B. beründert.23 Mi. iggen.82 /0. 1) R einzahrunaskonto. 0 .36(0 30% er Fanz⸗Geſellſchaft ver 040.42 M Schäden. Verwaltun —hhj— Franlefurt. e Ablös. es. Ld.Llau. R** 1 333 Hyp. Llau. ils Hyp. Goldofd. Lia 10 11508 dkom. pfalz. Hyv. Co 1 eb,Gavi.24 do.•·9 do. Lidu.. raltwerkklhm. nnz Farbenind. v. 28 1 Lieht u. Kraſt ſein 1. Der Achter des MRV„Amicitia“ in voller Fahrt bo Ahm 1 Wir erkennen von links: Steuermann Salzmann, Bosch, Gaber, Stech, Schönwald, Waßman Barniske, Willibald, Plumbohm. (Auin.: Juttel 6. Juni 1055 e nkre uz banner“ Die Wirt ſch afts ſeite Fre itag 7 venn er im det 4— 2 2 22 5 e, ssung von huatttahrꝛeogen Alktien meist wenig verändert, flenten ruhig Wie wird das Wetter? 3 4 Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M 939 endlich ein⸗ tſchen Meiſters In. Monat April 1939 wurden in Baden ins⸗ Boerli um 4½ Prozent und Reichelt ter 50 a et. zent an. And ts gab ndernis in der geſamt 1404 Kraftfahrzeuge neu zugelaſſen gegenüber ner Börse Bräu nach Unterbrechung 150 fabne enenn pochhrunrüle in unſerem Gebiet meiſt heiteres Wetter gehal⸗ i wiſſen, zumall Kil im Vormonat. Davon waren 776(i. Vm. 632) Das neue Geſetz über die Deutſche Reichsbank, durch kiſche Tief um 2½ Prozent nach. ten. Durch ſtärkeren Druckfall über dem Feſt⸗ —— de ausgetragen gre üder, 503(712) Perſonenkraftwagen, 84(130) das dieſe unmittelbar dem Führer unterſtellt und da⸗ 5 Veſer⸗ und Laſtkraftwagen und 41(37) Dreiradkraft:⸗ mit die uneingeſchränkte Hoheit des Reiches über da⸗ + W ſiz die zwelt, be ee, e b. Rhein-Mainische Hlittagbörse un- We, Hifhr feugen iſt eine Mann⸗-⸗ ſpräche. Im Zuſammenhang damit beſchäftigte man paut. Auch bowirkt die Zufuhr feuchtexer Luft fähig in 1 Poſtſparkaſſendienſt in Baden ſich auch mit der Koſindung der bisberigen. Antells⸗ Uneinheitlich in der Höhe Wolkenbildung und das Auftreten eigner, die, entſprechend der früheren Ankündigung gewittriger Störungen. Eine nachhaltige Wet⸗ aus dem Ren⸗ Imn Monat April 1939 betrugen im badiſchen Poſt:- des Reichsivirtſchaftsminiſters Funk, in fairer Wei Schronblindzna der Reichspank, Antellseigner und ſchl if jedoch ni inki msbüttel aler⸗ f hifertenn diercn zah Lungen 84 51 Run gebandbabt worden. Der knang des Wertpapfel. die Pgrſg ae Zaupiseprachs hem, umol infolge n i en e eeze fet bein⸗ nbvangſeeriamene: Wong de üllel hei doch Einzahlungs überſchuß von 327043 RM eragibt. Handen ſich zu keiner Initiative aufzuſchwingen ver ⸗ etwas Kach zage als Guch kleines Kugebot 91 33* verſchiedentlich Auftreten teilweiſe 5 Fie Vh e A F, Wiangelenheramun über Oran.. 7 5 4 7 5„ 4 4 errei e i 1 22 5 n verlor am Veptoz, Goldanleihen der Stadt Pforzheim zentruchtcle geprücl, wobel Heeſch mit minus v, lephaft woren Feh Sacen10 Lerhälinimazig Mittagstemperaturen über 20 Grad. 5 eli oeſ it min ebh. aren J arben mit 1507 1/). 1 2 idern auch noch von 1926 und 1927 W Arhen iee aus Den 3 38 u1 1——5 55 feinen 4„und für Sonntag: Vielfach aufhei⸗ 1 e rde nu ech. 7¹ 3 33 55— Die nach den Tilgungsplänen auf 1. November Ilſe Genußſcheine, und zwar a11 Wibeländekier aubz(127/) zein. Anapp—4 ternd, aber nicht allgemein ſtörungsfrei. rawe wurden hour Rückzahlung kommenden Schuldverſchreibungen We gehandelt. Von chemiſchen Papieren werlswerte, Mannesmann 105/%(103/½), Ver. Stahl W en eme en Maden An. und eei Srif egen S zer Erzin. fe n, Sei ier e, Fneepee Juni 1940 ge⸗—5— RM. 2——438— Bekanntmachung des 23—+. mentshn 1111 1 50 15 Vrozent 3 3 e8 fh1%10% 1 15.6. 39 16. 6. 39 rgermeiſter on der Stadt Pforzheim frei⸗ ine Ausnahme. Siemens ten 1½ Prozent, Licht⸗. 2 ichtkraft mi llerhand getan erworben wor in. 91 kraft 1 Prozent, AcG /½ Prozent und Akkumulgkoren Der Rentenmarkt lag ruhig, Reichsaltbeſitz unv. Maldzhor.„ 364 359 gerworben worden. Eine i für dieſe ½ Prozent ein. Einige ſeſtere Kurſe wieſen Ber⸗ 131½ Sieuerqutſcheine welter elwas ermäßiat aus dheintelden„„„ 370 355 zsbahn in die Anleihen findet daher in dieſem Jahre nicht ſtatt. ſoraunasmerte auf, ſo unter anderem Waſſer⸗ 102.43(102.35), dagegen Serie II mit 98¼ kaum Breisocch„ 3⁵0 367 menden Sonn⸗ 4 5 Gelſeneirchen(plus 1¼ Prozent). Auch Ruto⸗ verändert. e* 3 ſammentreffen Adustrie- und MWirtschaftsmeldungen Fir M4f 351 Mi0gserböht ignibolongz Freiburg⸗Zäh⸗ u geteilt, Deutſche Waffen ermäßigten ſich um 1½ Pro. Gemeinſchaftsgruppe.— v. H. nachgehend. Indu⸗ Mannhelſm„ 477 491 ir noch einen Badiſche Aſſecuranz⸗Geſellſchaft ch Mannheim Schubert danf 8 und bes iehlöin verpifent⸗ Uönderanleiden ewie Elabtank erd de 912 32⁰ ötiat. 40 S run e röffent⸗ ranleihen ſo ih— Klaſſe benötigt. nunmehr vorliegenden Geſchäftsbericht aibt der lichten Berichts /½ Prozent—— An Zen Töaes lagen unverändert.— 279 28¹1 Forſtand der Badiſchen Aſſecuranz⸗Geſellſchaft A. Marktgebieten hatten über ½ Prozent hinausgehende In der zweiten Börſenſtunde blieb das Geſchäft idung für die rbeim, die Gründe für die Verſchmelzung der Veränderungen nur noch aufſmweiſen; Deutſche Lino: unv. gering. F6 Farben bröckelten /½ v. H. ab auf Neckurwaoss erstnel die 385 ſchen„Affeeuranz“ und der Tochtergeſellſchaft, der leum mit minus 2½ Prozent, Ach fur Verkehr mit 1505/, Die erft ſpaker notierten Kurſe wieſen Schwan⸗— f um die Ge⸗ Soiſfebrts⸗Aſfecuranz⸗Geſellſchaft Ac, Mannheim, mit minus 1¼ Prozent, Holzmann und Hotelbetrieb mit kungen von—1 v. H. auf. Schwächer waren AG 15. 6. 39 J 16. 6. 39 zwei Punkten er Württembergiſchen Transport⸗Verſicherungs⸗Geſell⸗ je minus/ Prozent und Weſtdeniſche Kaufhof mit für Verkehr mit 168½(110%. Im Freiverkehr V h 465 470 eden in Ketſch ſt zu Heilbronn belannt, die in den Hauptver⸗ minus/ Prozent, andererſeits Allgemeine Lokal und nannte man u. a. Katz& Klumpp 89—91, Raſt. Mag⸗ onnhelm 463 478 llerdings noch Pimlungen am 23. Juni beſchloſſen werden ſoll Die Kraft mit plus“ Prozent. 5 gon 54—56, Elſ.⸗Bad. Wolle 93—94, Verein. Fränk. gs noe ntwicklungsgeſchichte der„Aſſecuranz“ und der Würt⸗ Im variablen Rentenververkehr agaben. Schuh 78—80, Grwag 86—88 und Ufa 77½. fenbergiſchen Transport⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft ver. Reichsaltbeſitz um Prozent auf 131¼ nach. Die Ge⸗ Tagesgeld unv. 3 v. d. 4 hufe ſeit Gründung der Geſellſchaſten, die beide auf meindeumſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf 93,70(un⸗ zuſtand befinden; das erſte Boot machte am Donners⸗ a 100läbriges Beſtehen zurückblicken, annähernd verändert). Reichsbahnvorzige waren um ½ Protent tag bereits ſeine Abnahmefahrt. ch ſoweit. Die harallel. Das beiderſeitige Geſchäft zeige eine gleich⸗ erholt. Für Steuergutſcheine UI hörte man eine un⸗ Metalle*** Atige Zuſammenſetzung. Die bereits lange zurück⸗ veränderte Taxe von 9840. für dito Juli eine gleich⸗ Die allgemeine Belebu be Beziehungen zwiſchen du Geſellſchaften tra⸗ hohe. was für dieſe Abſchnitte einen Gewinn von j 3j j märkten für Drah 3377 in den letzten 2) Fahren durch eine gegenſeitige zirka 8 Pfennig bedeutet. Steuerautſcheine 1 wurden Metallnotierungen in Berlin lebier Zeit noch befondens dulch dahz ufl mbetommen 3 ktretung in den Aufüchtsräten auch nach außen bhin 20 Pfennig niedriger mit 109,2) geſchätztt tin 16 Juni kein kär 10 Oaht„ der Vekeinbarungen zwiſchen der——— a Nannheim gerſcheinung. Während dieſer Zeit haben ſie ſich in Am Geldmarkt waren für Blankotagesaeld auch pf hker 33——. b— 13 Aenree f ſchen Gruppe unterſtützt. Die Iweco Monnie nnheim 4 en deſand ve 192 Winer bevſeia⸗ Anablender inveründerie Sübe von W. dis 3 wroß. Rottetvam 5775 n 305 fhihe lchärfften Kampfpreife zukückziehen; ſie 1 Da eſtand ſeit 1923 eine gegenſeitige it 2 1i eiblen 13 5 Si 4 hat bis d i un⸗ im. Dbligatoriſche Rücrverſicherungsverbindung. Durch die Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit nn 0 e, We 2 5 men a den in Secken⸗ J elzung würden die Geſellſchaften in Bezug auf 1167. der Franken mit 660 und der Dollar mit.493 3 W.: Hrlainalbmtenrohſint ab, norddeut, weitere folgen werden. n Geſchäftsumfang, finanzielle Leiſtungsſähiakeit und Am Boörſfenſchluß neigten die Kurſe vielſach.; Standardzink d. Monat* piel in Ofterz · Fichnümgskapazität in die Reihe der größeren dent⸗ zur Schwüäche, da ſich keinerlei Kaufintereſfe geitend 17,Jn„Orſatnalpünteng uminium da bis 90 Prozent en Transportverſicherer aufrücken und Geſchäftsmög⸗ machte. Gröeres Angebot beſtand andererfeits jedoch in Hlöcen„183: desgleichen in, Walz, oder, Draht, Aer ihtgdürtelumlanl der Preutzeſchen Zen. . Feh 4 7: in— M tralſtadt ſchaft hat ſich/ laut 50 resberi — ſich e— F en 0% Busen e hhn un i n—— 4 nerem Unternehmen nicht offenſtehen. Daneben all verkoren /½ Prodent un zmann ½ Prozent. ekend 4 Barmiſch ane durch Zuſammenlegung der Verwaltungen eine Die Reichzaltbeſtvankeihe ſchloß zu 131/¼,— 922.5) Miin 5lM. Bei der Emiſlons⸗ ung der Verwaltungskoſten erreicht werden. Die Nachbörslich hlieb es ſtil. 8 I perre ſind der Zentralſtadiſch t Pfagsdel Emiſſions. reſſes des In · ne Firma werde lauten:„Württemberagiſche und Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ aumw]O 2 für Neubeleihungen von eiwa 40 Mil. 755 1 Aölſche“ Vereiniate Verſicherungs⸗Gefellſchaften A notierung agaben das enaliſche Ufund auf 11.67 geben worden. tees in London Eit in Heilbronn a. N. In Mannhbeim bleibe eine(11675) der Schwelzer Franken auf 50.14(56,19) und Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe 4* 44 ie 5. Olympi⸗ eladirektton unter Leitung des bisherigen Vor⸗ der Belaa auf 42.36(42,38) nach. Die übrigen Deviſen 3, beſtehen, der in den Vorſtand der neuen Geſell⸗ blieben unverändert, Bremen. 16. Juni. Juni 975 Abrechnung: Juli Alle Werke der Orenſtein& 333 A G 4 )⸗Partenkirchen eintritt. Ueber das Hieſchäftsſahr 1938 wird be⸗ Von den zu Ginbeitskurſen agehandelten 978 Brief, 970 Gold, 575 bezahlt, 975 Abrechnüng: Berlin, waren 1538 laut Verwalkungsbericht voll t wor⸗ chtet, daß ſich das deutſche Binnengeſchäft weiterhin Bankaktien verloren Deutſche Ueberſee ½ Proz. Oktober 920 Brief, 918 Geld. 919 nach Notiz. 919 25 tigt. Beſtellungen aingen laufend in großem 1 gemacht wor Metvickeit pabe Der Prämienzugang ſei jedoch Bei den Hypothekenvanken gaben Baberliche Ahßrechnung: Dezeniber 884 Biief 882 Cield§sz be⸗ fifgenalf Jaßrezunges Reiehfwahn, ſind roße—5 beteiligten ſith ich derminderte Prämieneinnahmen im ausländi⸗ Hpvotbezen und Deutſche Gentraiboden im aieichen jahlt, 883 Morechnung: Jannar 884 Brief äss cield inage ulzFahrezhenaus zuzerwarten, Die Erporſflel, AGeichaft zum großen Teil wieder ausgeglichen Zinsmaße nach. Am Mart der Kolonialwente n Kbrechnuna; März 830 Brief, 875 Held. 879 Ab. deranzkändiſchnn Dochrorgofelſchetiterſahie oinſchrießl n und Bulga⸗ Porden, fo daß ſich eine Bruttoprämienzunahme von ſtiegen Kamerun um 1½ Prozent und Neuguinea um rechnung: Mai 877 Brief 875 Geld. 876 bezahlt, 876 57 auskändiſchen Tochtergeſellſchaften ſtiegen auf 71, dern haben bis 33(im Voriahr 991 auf 293 4½ Prozent. Von Induſtriepapieren zogen Abrechnung.— Tendenz: ſtetia. 58.5 hohik an en Tochtergeſellſchaf⸗ nh Mill. RM. ergibt. Im Seekasko⸗Geſchäft habe man 3 Teilnahme 4 Deswanene n W 775 Der Reichswirtſchafts unin hat d 1 Kahren einen weiteren Abban durchgeführt Die Netty⸗ eichswirtſchaftsminiſter hat durch zwei An⸗ 5 Fneene u Bſos Maren Dee leeeeKirz berichtet 10 bnn M.(im r Zunahme un.), die, roient eingerahlten 180 101 hen aus“ der Tronaportwerbcherußg 144(1% WMift. Siommarnen wieder dintozent Dipivende derient e, ee Don, und zur Gewinnung und Aufhexeitung von wark, Wur Schäden waren nekto f37(430 Min. bisberige Geſchaftver auf mwird bel beiden“ezellſcha- ſchftezlich Sfinarkysbetpug ſm Matwiteg 723(Aornn dvon faner E n ſo Apfecinhg onmm e an Fn A. Aaelen. 55 S00 0 Gegenülpreche dem des ent. 08 200 K8. ön e ne 3 dabbüngig gemacht. Furden auf.82(.81) Mill. RM. ve ital⸗ rechenden Vorfahrsabſchnittes. nnen 4 Airkge verminderten ſich auf 59%0%(61 00%.., Der Reichswirt Zmi 1 d hh(17 ohh) Mm. Verinſte aus Kanitafkt. 5 een n Men, hauytfächlich' Wähiunasverluſte. gegenüber sw, Acs fur Feinmechanit vormals Ferter& Scheerer.„„Die Winters arr M, Kalſen, berichtet, Sh weeemempek e i daß 1938 die Aufwärtsentwicklung des chwemmſteine(Bimsſteine) und Schlackenbau⸗ ſen Verwaltunaskoſten erforderten 20 00%(235 00%%) Tuttlingen. Bei der Ach für Feinmechanik vormals 311 fleine in Pome'n Oldenb 4 10 ee 800 4% Aurwe gbſabes angehalten hat. Die Lieſerungen mmern enburg und Würt⸗ dichsmark. während Abſchreihungen wit 8000(51 A Sa Tuttlingen, hat—. ibrer Werle betrugen 6,13(5,52) Mill. Dz. Reinkali. temberg(einſchl W4614 4 fe r. zfamrigef erfes ekkes Aere für Snanien“ Einich'elich d. 600(58 Jen kungen nicht ganz ermüt, Ramentlich das Mmeritage⸗ folsreich entwickekt werden. 3 a. Meichamarr Vortraa betrüateder Gewinn 45 493(5% 29% ſchäft, das über die dortige Tochtergeſellſchaft laufe,* Di 4 ichsmark. Daraus follten die mit 25 Prozent einge: habe unter den neuen Zollſchwierigkeiten zu leiden. Die Heſenſchaften der Aarnppina Verſiche⸗ der J abrikgtionskapazität und Leiſtungsfähiakeit Aiten 136 Minl. Rm. Stammaktien, wie ſchon ge⸗ Das übrige Auslandsgeſchäft habe ſich hisher günſtig rungs⸗Gruppe konnten 1938 ihren Geſchüäfts⸗ A 3 aMühlenbau und Induſtrie t. wieder 4 Proient Dipidende e 5 im A LT e 13 kanben erdöyre e— Au 5 i———— 4—45 2 305 manen nt R Schiffahrts⸗ 1 befindlichen voll ein⸗ aierungen ſeien Aufträge hereingekommen. Vorſorglich ar.o0 uf allen Ge⸗ 3 4—34— 0 m. Bormasarzien bieihen ebenko bade man an ben Forderungen Kegenüber der amerika⸗ bieten der Verſicherung die Verbilliaung für das Ein⸗ füneiae'ver m neuen Jahr haben laut Mittet⸗ ie die mit 25 WProzent eingezablten Vorznasgtien niſchen Tochtergeſellſchaft eine weitere Abſchreibuna zelriſito forigeſevt wurde. tragsbeſtand 3 weſen— rhöt—— Witz 8 Tochtergefellſchaft Um Hentz der Badiſchen Aſſe⸗ von 60 000 RM. vorgenommen, um der gegenwärtigen* hung erfahren. 1 uranz) vereinbarunasgemäß wieder ohne Dividende. Lage am Auslandsmarkt Rechnung zu tragen. Der Im Fe: 1938 beförderten die Laſtzüge des ge⸗ 8* 5 4 ie ver Bifanz in Miſfionen Reichamarr): Grund⸗ Rohſberſchuß ſtellt ſich auf.67(.47) Mithl. RM. werblichen Güterfernperkehrs(RgB) Bei der Brennabor⸗Werke As, Bran⸗ 4 beſtt.175(6. 180). Umlaufsvermögen.0(.96), dar⸗ Nach ermäßiaten Abſchreibungen von 0,18(.33) Mill. 10,4 Mill. To. gegenüber.9 Mill. To. im Jahre 1937, denburg a.., ſind, wie in einem Börfenproſpekt 4 en⸗Spielen im iinter(.57(0 56) Wertpaniere..17(0 ior Hyvotheren Reichsmark verbleibt ein Reingewinn von 2a3 110 xein mengenmäßig alſo 17.4 Prozent mehr. Nach mitgeteilt wird im neuen Jahr bisher alle Abteilun⸗ 1 teilnehmenden iid 0 3%(0 34) Bankauthaben, andererſeits bei un⸗(182 144y RM., der ſich um den Vortraa auf 273593 Tonnenkilometern ergibt ſich ſogar eine Verkehrszu⸗ gen befriedigend beſchäftigt, ſo daß wieder mit einem Neuen eründert.23 Mill. RM. AMftiemapital 63⁵ RNück.—50—.— erhoͤht.—3145 nahme um 28,8 Prozent. günſtigen Ergebnis gerechnet werden darf. 5 rding 5 Re„unverändert 0 ſ62 Aftien⸗ e vorgeſchlagen, eine Dividende von Prozen Bien die feſten. Kertherichonnoer und zu verteilen. Der Umſatz im laufenden Zahre iſt im Das Bauprogramm des Hamburger Die Haupwereinigung 05 Deutſchen Getreide⸗ und 1 ſchaft und der F eh Verbinduſchreſten. Die Schitrahrts⸗olſten. Steigen begriffen. Die Ausſichten im Krvort ſind durd MWalfang⸗Konkors ſieht im laufenden Jahre Futtermittelwirtſchaft hat die Urſprünglich auf 7 Pro⸗ 4 Stud Fanz⸗Giefellſchaft verzeichnet bei einer Nrämieneinnahme die erwähnten Vorgänge etwas ungünſtia beeinfindt. bis zum Beainn der nächſten Fangzeit die Fertlaſtek⸗ zent feſtgeſetzte Verarbeitungsquote auf en Student en4(.%) Min. Am. g33(.% Min. Nw. Die Gieſellſchaft iſt aber beſtrebt. das Auslandsgeſchäſt lung von ſieben Malfangbooten vor die ſich auf der 8 Prozent des Weizengrundkontin⸗ 1 llem mit einer ASiden. Verwaltungskoſten betrugen wieder 0,11 Mill. mit allen Mitteln zu fördern. Werft Seebeck zur Zeit ſchon in fortgeſchrittenem Bau⸗ gentes erhöht. W* 15, 6. 16. 6. 3 8— 15. 6. 16. 6. 15. 6. 16. 6. 15. 6. 16. 6. öbruck— 15. 6. 16. 6. enr i Bank-Ak tlen 5 49.37. 49.25 3 heutsche ErdöI.. 129,50 129,50 09.50 109.30 Hbs.-Amet Faketſn. 40, Harburger CGumm.—— ver. Ultramarinfabr. 113,50 114,50 versicher.-Aktlen 1 Mönn——— Deuschel,inoegmp, 188,— 150.— e 3250 38,0 fibZudam Ppfseb, 50.25 50-50[ kjarvener, Bereban 129,.25.— Föeef Teiegr.-Pr. 50 185.— Kachen-Munchen.„Ten 5c ſer Mannheimer flekten 1s2 Dt. Steinzeug Ffeld— 15 Cemmets. briwatdk. 105,— 18. NorddentscherlloVd Hedwigshütte—— Wianderer-Werke— 150,— Afflanz Alligem. 241.50 239,50 4 onnten wir—— Fesherzinsl, Werte 15. 6. 16. 6. Durfacher Hot... r 109,— Heutscihe Ban.. 111/5 111/5 Südd Bisenhafm—— ſfioesch Eisen Stahl 109,12 108,50 Westd Kaufhof AG. 96,37 97,50 Amanz leben 203, 50 205,50 Geißler. Schlie Relchsanl..27 101.75101,75] Eichb.-Werser- Fr. 109,— 110,50 Hresdner Bank 1 0 105,50 105,50 Holzmann Philiop„— 148,—. Wf. Drahtind. Hamm— W55 Kolonlal-Paplere Kuhn, Pah AReichsanl. 30 192,37 102,37 Ei. kient& Kraft.— Fraaktt. Nvp.- Bank 103.50 193.50 Eflektenkurse Hioteſpetrieb. 72,75 1˙7 Witner Metall.. 90,— 39,50 Ot.-Ostafrita.— 9437 1 5 as 1027 95.62 96,2 Enzinger Unlon. 149•50 145˙59[ Piäiz. Hvpoth.-Bank 56,— 96,— 240.50 209.50 1 Inmobil.-Ges. 69.62 66,25 Teliston Waldhot 112.— 111,25 Nen-Guinea:„„.„178, 4 3 Baten 955 34 v. 1927 99,40 50,50 Cebr. Fahr 46. 149,29 129.9 Feichsbank 105— Accumulatoren-Fbr. 210,„50 ſunghans Gehbr 88.28 32, Otavſ Kin. u. Eisenb. 19,50 19,12 eebr-Ren. 181,60 131,7[18 Farbengavstrie 18,50 180⸗57 Rhein⸗ Hvpotf-Bait 126 75 128.75] Alc neß Lens 114 75 117,30 J Fafie-Forzelian.—.80 39.0 1 wiet 05 4¹ er Feldmühle Papier 103.-— AEG(neue) 91•7 Kall Chemſe 70 192.— Berliner Devl K 4 Sehutzgebie 33 97;25 9825J Cestürei.loewe..„„3— verkehrs-Aktlen Aschafis. Zelistoff 22. 4,2 Kideknerwerke.. 116,50 119.— Tuin SSnkurse 1 hurs Stadt v 20 96.25 36,25 Fu, Goldschmict 128,75—, Bad AG. f. Rheinsch.— 116, Aussburs- Närnherz 139.50 139,25 C. H. Knorr..— 3 7 ehe soleesef 98,37 95,2 Sritzner.Kanser; 39,15 9,25f 5t. Relchsb. Va.. 122.12 122.12 f. Moigren 45W 1050 102•7 Konmar& igurdan 8,50.— Qeld Eriet Geld Brief ———.26 57,87.87 Segögz——3 Versicher-Ak tlen 10.— 15.85 Koan K 147.— 147,.— Mannhm. 3 Grün& Bilfinger 5 Bemherg ronprinz Metall.* nbeim Lon, 7 ien— Aliene keden—. Berzmann Elektr. 125,—— ahmever& Co 105.50 Wenge 16. Junt Fe 1375 12580 125.— Fad Kssecvfznames. 30,——f Braunt, u, Briketts— fin Leans Manndelim 168,50 164,— f Keeypt.(Alez.-Kalro) 1 Ag. Pig. . Abios, Altbes.—„ 134,75 143,.— 143,.—[ MannhefmetVersſch. 7* 5 Argentin,(Buenos- Air.) 1 Pap. p. EIliau. R.24 100, 75 100,75 Hochtief 405 Essen 4— Wortt Transportver 36,— 38,—] Zraunschieie&.-G nn———(Sſdnevf 1 ͤ I n Fremer Vulkan r Leopold-Grube.„ om. Goldhvv. 29— 22, flolzmann, Phil.„—— Bremer Wolſkamm 178.75— Lindes-Eismasch 170,.— 170,— J Beis.(Brüss. u. Antw.) 100Belza Berliner Börse Froan noveri““: izi— 131,15 Hannesmanncößren ic0s·6. 165,—f Fraeiner io äe jen) imiteis Gebr. N,— 92.— Kassekurse 5 3 n 1 2. Fa—** 1175 an ehiiegeg f 101.75 101, ontt Gummi 7 Markt- u alle 118,7 113,75 3 3 e 80•77 EKſeinschan⸗finteck. 143.— 145, 4 90,62 99,12] Deimier-Benz 33*—— Maseh,-Buckan Woi, 119,0 119,62 Dünemark(Kopenb.) 100 Kroner Eiöcknerwerke.. 31f.— 318,f62 f0½ Ant-Avst Aubes 131,)5 131,15 Bemas 140,— 29·50] Nazimmanstütte 176,75 176,75 Hanzia(Hanzig).. 100 Gulden Fnorr- teſibronn: 239,80 36.50 b1 Lehotzeepleten—— g1,Atlant Teler. 115.25 11087] Kaimeimer hefavü.—— Faals Croogep z00 bae len. 99.— 39,— Konservenfbr. Braun 99.50 105. e Deutsche Conti Gas 120·50 120.— Nordd, Eisvecke gy⸗ Estland(Rev., Tall. 100 estn. Kr. 45 f Fch e. 101— 100.57 Kahmever... 107.87 106,— 3—— Bariachs Brdet 50 140.75 Hrenstein& Koppef 99.12 99,37 Einniond(Helsingt.) 100 finnl.Mk. n. Hyv.—.3 99•75 99.75[Heinrſen Lanz 40. 162,50 163,50 3 100.— 100.— Hentsche Kabeſw 150 16• Rathgeber- Waggop 85.37 85,75 Frankreich.(Paris), 100 Franes 14 153 0 100.75 100,5,] Lucwissn. Aktienbr— I1— 40 Vn 100.— 100.— Deutsche.inoleum.25 Fheinfelden Kraft 178,50 139, J Sriechenland(Athen) io0rachm. 7 4 5 98.50 9850 do. Walzmühie 132,— 13².— 67 45. Komi Deutsche Steinzeus 1/, 146˙25 Rhein. Brauntohien 211,— 210,25 Holland(Amsterd.u. Rott.) 100 G. 3 12— 39.— Mannesmannröhren 105.25 5— o. Komm. 100.— 100,—] Hentsche Waſfſen— 14, Khein. Ejektr.—. 119.— lran(Teheran).. 100 Rials 3 35 713 95,.— 59,.—[Netallgesellschaft 113.— 112,75 Hhürener Metafſſf. Rhein Stahlwerke 133.87 133,— Island(Reyklavlk). 100 isl. Kr. .—n 90 2— 05 1 103 99,— 99,— Dvnamit Nobei. 180.— 130.— Rhein- Westf. Kalkw. 127.—— Itallen(Rom u. Mailand) 100 Lire 75 Liau.„ 101,— 101,10 J Parku.Bnrehr. Pirm. 146.— 132 171+ 36 kKom i. 86.50 56,50 Fl. kleterunzen 100.57 100˙6² Rleheck Montan 46—— Japan(Toklo n. Kobe) 1 Len e Gakom.-in„98,50 38,50 f Hfalz. Manienverke 130.— 139.— 7 fl Schleslen, 130.50 123.— Fiedel 1..... 19275 199,75 juxosiew.(Beig. u. Zagr.) ig0Din. Bod.. 100,75 100,75 f Pfatz. Preßhefe Sorit 163.— 163,— Bank-Aktlen 91.62 91.62 El Licht und Kraf. 34333 129,— Rütgerswerke.. 134,25 134,75 Kanada(Montreah 1 Kan. Doliar —5 Aertichm.—— Fpein. Fraunkohie 210,— 210,— gdca. 115.50 115,50 Eariur Unlonwerte 150•37 1957[Zschsenwerl.——[ettland,(Riza). 100 Lats keitwer Fheinelektra Stamm 33 37 138 Bank für Brauind. 50 Eerbeninduefrie jcé 139.33 15/•5 Sachtieben 46,—„—„ Litauen(KownoſKaunas) 100 Lit. 33,62 137,.50 Luxemburg(Luxb.) 100 lux. Fr. 50 Feſamönie Pabier 102,50 195,37 Safsdeffurth Kain 58.— 1555 ßeiten& Fulſieavme 132,25 132.37 Schubert& Saſ7e, 120,50 120,25 Neuseeland(Wellingt.) 1 ns. Pl. .0 ebherd& Co.— 141,— Schuekert& Co„„ 179,7 Norwegen(Osio). 100 Kronen umulatoren— 31.50— 103,.— 0 24——— — 5 erreshelm Glas—— Siemens alsk⸗ 5 ortuga issabon Scudo 48 r zcefistoß 32,50— Seiſind Woiff. Mhm' 100,50 100,50[ Dresdner Bank 105.20 196,30 Ceslürel. Loewe. 133,. 131,87 Stoehr kammsarn„ 114.75[ Schweden(Stockh. u. 63 ſöh Ker. Fhein⸗Main-Bonau23„ 107 133.37 Baver. Hvp. Wechsel 39.— 28 123,75 128.75 134,50 134.50 Commerz. Privatbk 105,— 252,— JDeutsche Bank 111.— 210.— 210,50 Schuckert el... 1735 171.— pt. Golädiskontpanz 109, 3 4 62,—[Schwartz Storchen 119, 118,— t Uebersee Hank -Farbenind. v. lodustrle-Aktlen Saſzwerk Heilbronn 252,7 — — eß 134,— 134.50 Slomenzekmmlahen 0 S u—25— 120.— 75 Fr. Licht u Kraft.—— Sinner-Grünwinke———+—— h0—— zritaner. Kavser +Südd. Zucker 155—Svanee ronen 505 Kleinſein 117.— 111.— Sehr Stollweren 129,50 129,50 Khrin firpoeh Ranb 176.75 126.75 Gruschwitr Tentn“.— 103,15 Thor“ Caszes— 130,87 Sudair. Umon(pret) 1 sdfr. Pü n. Bov. Mhm 55 K. Faes 130.50 135.50. 03 147 165,.— 165, 50 3 ament fieſdelbers 133,25 137. er. Dt. Oele 130,59 139,50 eikentswesen 110,— 109,— Hackethal Hraht + 145, erl. Glanzst. Elbert— ruguay(Montevid.) 1G0ld-Peso h Waßmann erepens 122,50 122,50 JöZelist. Waldh. Stamm i1I,56 112,— J Aliz. Lox. u. Kraftw. 188,—— fambure Elektro 142,78 143,— 1 Ver. Stahiwerte. 101,37 100,82 J Ver. St.v. Amerims(ieuy.) 1 Doĩi. Aufn.: Jutteſ „Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 16. Dun 100 Herr Gründlici hat- als leiner Mann- im Dienst die Sommerjacke an. Jetat ist die Hitze ihm egal An warmen Tagen ist der Herr mit einer schönen ſaichien Sommeriacke praktisch und korrekt gekleidet. Mit ihren ele- ganten Formen unel durch ihre pPreiswilreig- kelt sind sie eine ideale Ergũnaung au der guten Herrenkleĩdung, die man in unserem Hause kauft Sommer-Sakkos Leinen oder Lüster .— 16.— 24.- 29.— Sommer- Hosen in. allen Earfben .— 14.— 20. 29. Mannheim M 1. 3, brolts Strabe er denkt: die Sonne kann mir mal. Muß England unser Feind sein? Wie weit reicht die Macht der Juden in Eng⸗ land? Wie ſteht es mit der Freimaurerei im britiſchen Imperium? Antwort auf alle dieſe Fragen gibt das Buch von UDr. Hans W. Thoſt:„Als Nationalſozaliſt in England.“ Thoſt erlebte die ereig⸗ nisreichen Jahre 1/30— 1935 als Londoner Schrift⸗ leiter des Völkiſchen Beobachters. Das Buch behandelt buli nur— von London aus geſehen— die gewaltigen tiſchen Umwätzungen der Jahre vor und nach der utonoljonniiff ſen Machtergreifung, ſondern es ver⸗ ſucht auch eine politiſch⸗pſychologiſche Analyſe deſſen zu geben, was uns alle am meiſten intereſſiert: Die Stellung des britiſchen Imperiums zu Großdeutſchland. Dr. Hans W. Thoſt: Als Nationalſozialiſt in Enaland. Umfang 384 Seiten. Leinen RM..40. Völkeische Buchhandlung Nannheim- P 4, 12 (an den Planken) dek Konkordienk eche Gedühimis⸗Gplfesdient der Konkordienkirchengemeinde für ihren verſtorbenen Pfarrer Dr. Hans Schütz am Samstag, den 17. 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B. 11/48495 onne Zeitung gent es nicht! 16., 1Z. und 18. Zuni 1939 2. broßes Reit- §pring- u. Fahrturnier der SA-geitefstendefte 51 in verbinduns mit det Stadt ludwisshefen om Rhein auf dem Tuenierplatz im hindenburgpaen Turnierbesinn jewells 14 Unt kintrittspreise von 2M-40 bis EH.50 Unformiefte und Jusendliche kEfmöbisuns Votverkeuf: Kesse lm Hindenburgparle A in ludwieshofen am Rhein: Verkehrskiosk àm Ludwigsplötz, in Hennheim: verkehrsverein Plenkenhof Juni 1939, geſchloſſen.“ Tffffſf fincriate fiänte Heiw-auoma- Hukschränke in jeder Größe u. Ausführung Huiaes Fernruf 268 68 NMo zsstr. 14 —— Preisy/erte Herren- u. damenkleldung L 0 8. genag u. Sœrifneit Kane. Aus abe 4 5 f Wpoft * ldie Beitung am“ 9—— in den neuesten NHodellen beſ OlFF Brelte Straße froher laden Hettner ks ist von altersher bekannt ein gutes Stück war steis von Meisterband! Darum kaufen Sie vorteilhòft lhre Dekten. 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(KEREI n 3, 14/15 Et euch nach Ind —. für Q Nech der heeloluug elin Bundsene durch dez Haus der schönen —— Sie werdemihre Freude hoben preiswürdigkeit bürgt Zab. feiptec einer Tauchübung, uin den Morgenſtun höhe der Bucht wurde, i ſt das B getaucht. Die§ fens ſowie die in heiten der Marine h ternommen, die un denen auch die? leilnehmen. Der Franzöſiſche! Pinchi ſtattete dem 9 im Laufe des Freit Aob. Er dürfte we äfdenten von de fnedrichsplat: 5 3 ien m V. 13 8 aSSsertüfm 4 gie giopsbotſcha ualitöt und uberreschende 4 fiunzöſiſchen 1400⸗2