e s Königs .: Döring-Film. ſer, flink will ſie nter Schmerzens⸗ ſtürzen zu ihr un Namen Tangan⸗ zu Boden, mit ge⸗ ich einer Toten, bei. Das Ungliüc eht Tanganjika in r mit angeſehen mn an den Fluß im verborgen, er Ufer ab. Er wen⸗ ie Europäer, die iſt zu ſpät, ſchon hinunter und ff nen ihn auf, dont bderſteht man ihn t er ewig weiblichen n um ſo weniger den Ehrgeiz de Meiſters zu treßß ien ihr es einſah ein, in die Koh e, mit denen f Paare mit Koſez 'n Gefühlston mer lang ſachlich 4 n Peter erſt fy chen Unterton Hütte am Sit die Urſache davoh und ein längertt kenhaus geweſen hrer Sportskame⸗ liche Betreuungz Trotz der vorge unſicheren Weh rzüglich nach de⸗ iach flotter Fahng urwüchſigen See⸗ id lagerten. Abel ht recht von da der mit den eige äftigt. veißt du, daß ig unvermittelt heh ula, gar nicht ſ nn konnte ſie eißh ob die„Auser ahe geſagt daß ommen würde ah n Abend, und e nrechtzeitig a Peter. Kameri ht, daß in dieſen Truͤgerlohn; bürfte. Verlag u. Schrifneitung: Mann eim, R 3, 14/15. Sernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 21. Das hanner“ 1 chtl. 12mal. Ans reiſe;—5 lobn Zurch bie Mdeigie 3 3 0 3 75 lz durch die Poſt 170 RM. chi. 7 47 1 01 f. Poftzeitungsgevühr Uaab 7³ Reß monal 9 Aht. 1. 3— kenkreuz ⸗ Frei Haus monall.„ u. 50 Haus monatl. 1,7 0 m (ein„Poſtzeitungsgebühr) zuzu die Zeitung am Erſcheinen(auch b. bob. Gewaln del ind., beifebt Mnſhr. a V Fonnkag⸗Ausgabe 9. Jahrgeng —— MANNHEIM im Textt Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf meterzeile 4 Pf. Dié 40% — Mannheim. afen a. Ro. 4960. Verlagsort Man A Nr. 272/ B Nr. 164 An* 1 L n; Seſamtauflage: Die ge RNilimeterzeile 15 P. Die 4ge w paltene Milimeterzeile im B018 Munnder 33 Milimeterzeile e: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1„Die 4ge eti einheimer Ausgabe: 0 18 W.— Gerichtsſtand——* Poſtſch 2 an Efareiernfenens 10 Mannheim, 18. Juni 1939 er und Vfennia, Oudon am Narremeil der Sorwiets der tote Punkt in Moslau iſt noch nicht überwunden Wle unlt in Moslau iſt noch nicht überwunden DNB London, 17. Juni. Die zweite Unterredung Strangs in Moskau um geſtrigen Freitag wird wiederum von den Londoner Blättern kurz verzeichnet, ohne daß ie aber etwas über den Inhalt der geſtrigen Geſpräche zu melden wüßten. Auf der anderen Seite verzeichnen die Blät⸗ ier fämtlich die Ausführungen der„Is we ſt i⸗ a, wonach die Verhandlungen nach ſowjeti⸗ ſcher Anſicht einen nicht gerade gün ſti⸗ Agen Fortſchritt machen. Im übrigen ſind ſich die Blätter nicht einmal darüber einig, ob die Perhandlungen nun fortgeſetzt werden oder icht.„aily Telegraph“ meldet aus Moskau, die nächſte Beſprechung ſei überhaupt loch nicht feſtgelegt, während„News Chro⸗ iele“ berichtet, daß die Beſprechungen fort⸗ geſetzt würden.* DNB Moskau, 17. Juni. leber die geſtrige Unterredung zwiſchen Mo⸗ otow und den britiſch⸗franzöſiſchen Unterhänd⸗ ern wird in der Sowjetpreſſe nur ein knappes fommuniqueé verbreitet, das allein die Tatſache der Begegnung ſelbſt verzeichnet und im Unter⸗ Uſchied zu der Verlautbarung über die erſte Un⸗ ferredung keinerlei Andeutung über den Inhalt ber Beſprechungen macht. Die Blätter beſchrän⸗ en ſich auf die Wiedergabe dieſes amtlichen extes ohne jede eigene Stellungnahme; auch die hieſigen amtlichen Stellen bewahren abſo⸗ lutes Stillſchweigen. doris im zweiten Treffen „Wachſamkeit und unaufhörliches Rüſten“ DNB Paris, 17. Juni. Außenminiſter Bonnet empfing am Frei⸗ lagnachmittag den italieniſchen Botſchafter, den hritiſchen Botſchafter und den iraniſchen Ge⸗ ſandten. zu der Beſprechung Bonnets mit dem briti⸗ ſchen Botſchafter vermutet man in unterrichte⸗ ien Kreiſen, daß ſich dieſe wieder auf die eng⸗ iſch⸗ſowjetruſſiſchen Verhandlungen ezogen habe, aber kaum mit der Lage im Fer⸗ en Oſten in Verbindung geſtanden haben Die Zeitungsmeldungen, die von wangsmaßnahmen gegen Japan ſprächen, ſeien unzutreffend. nmel durchzuckt finſtert hatte iſch bewegt. dah einem Hinterſei fteil wurde voh uhe, ſeemänniſch z am Platz war bären auch gegey jten, zum Schluß kenterte, Goitleh Anſtrengung fih einer Welle vet wohlgebettel zm ſaß Kamerh te ein franliche gtes Geſicht. F zof“, ſagte ſie, iegen.“ Es konnte ja gat ch nämlich keine ! Ich wollte dich t du endlich ei Sportkamerodi 9. —— Mannheim. EPp London, 17. Juni. Die Berichte über die Entwicklung der Lage Iin ßernen Oſten nehmen in der engliſchen hieſſe vom Samstag einen breiten Raum ein. Es wird feſtgeſtellt, der Freitag ſei in Tientſin herhältnismäßig ruhig verlaufen. Allerdings Mache ſich, ſo berichtet z. B. die„Times“, der Mangel an friſchen Lebensmitteln immer ſtär⸗ er bemerkbar. Der engliſche Generalkonſul in Fientſin habe deshalb am Freitag erneut gegen hjapaniſche Vorgehen Proteſt eingelegt. Der„Daily Telegraph“ meldet, die Rärkte in der britiſchen Konzeſſion ſeien am Reitagmorgen geſchloſſen worden, da die Zu⸗ uhr von friſchem Fleiſch und Gemüſe unter⸗ ieb, Die Vorräte an Gefrierfleiſch und Kon⸗ wengemüſe, ſo berichtet das Blatt weiter, Rien begrenzt. In der Nähe der engliſchen Aid franzöſiſchen Konzeſſion von Tientſin habe Verden die Beſpeechungen forigeſetzt? Der Außenausſchuß des Senats nahm Frei⸗ tag einen Bericht des Vorſitzenden über deſſen Unterredungen mit Außenminiſter Bonnet über die laufenden Verhandlungen der letzten Tage entgegen. Senator Berenger unter⸗ ſtrich dabei die völlige Uebereinſtimmung zwi⸗ ſchen der franzöſiſchen und der britiſchen Diplo⸗ matie ſowohl über die Methoden wie auch über die Ziele und zeigte ſich über den Ausgang der Verhandlungen ziemlich zuverſichtlich. An⸗ ſchließend unterrichtete Berenger den Ausſchuß über die Schwierigkeiten im Fernen O ſt en und erklärte abſchließend, die internationale Lage verlange überall die größte Wa ch ſa m⸗ keit und ein unaufhörliches Rüſten. Wenn Frankreich und England einig und ſtark ſeien, brauche man keinen Peſſimismus zu hegen. femost-Frage im Verhandlungsschacher Mannheim, 17. Juni. Die Blockade der Internationalen Niederlaſ⸗ ſung von Tientſin und die Ankündigung Ja⸗ pans, daß ähnliche Fragen auch in anderen Tei⸗ len Chinas in Zukunft ſpruchreif werden könn⸗ ten, hatte während der letzten Tage plötzlich die Fernoſt⸗Frage wieder in den Mittelpunkt des Iniereſſes gerückt. Ein ſcheinbar geringer An⸗ laß, nämlich die Weigerung der Engländer, vier chineſiſche Banditen, die den Mord an einem Bankidrektor auf dem Gewiſſen haben, an die Japaner auszuliefern, hat ein Problem ins Rollen gebracht, das die Japaner ſchon lange in ſtarkem Maße beſchäftigt, das zu löſen ihnen aber bisher noch nicht möglich geweſen iſt. Die⸗ ſes Problem ſind die Fremdenniederlaſſungen in verſchiedenen Zentralſtellen Chinas. Das-Boot„Phénix“ iſt verloren Amiliche diteilung des Krie gsmarineministeriums Paris, 17. Juni.(HB⸗Funk.) Das franzöſiſche Kriegsmarineminiſterium gibt am Samstagvormittag eine Mitteilung aus, die beſagt: Die Beſorgniſſe über das U⸗Boot„Phénix“ waren leider gerechtfertigt. Der Befehlshaber der franzöſiſchen Seeſtreitkräfte im Fernen Oſten, der die Nachforſchungen ſelbſt leitet, hat mitgeteilt, daß das U⸗Boot als verloren betrachtet werden muß. Die Nachfor⸗ ſchungen durch ſämtliche verfügbaren Flotten⸗ und Luftfahrteinheiten werden fortgeſetzt. Eine Unterſuchungskommiſſion wurde eingeſetzt. Der Bericht ſtellt nun feſt, daß ſich am 15. Juni früh bei ſchönem Wetter die-Boot⸗Sek⸗ tion„Phénix“ und„Eſpoir“ auf der Höhe von Cam Ranh bereit hielt, um eine Angriffsübung auf den Kreuzer„Lamotte⸗Picquet“ auszufüh⸗ ren. Beide U⸗Boote hatten am Vortag eine An⸗ griffsübung unter normalen Umſtänden durch⸗ geführt. In dem Bericht wird ſchließlich mitge⸗ teilt, daß das U⸗Boot in einer Tiefe von 100 Meter liegt und nur ein Oelfleck die man drei Tote und vier Verwundete feſtgeſtellt. In der japaniſchen Konzeſſion und im chineſi⸗ ſchen Stadtviertel ſollen, dem„Daily Tele⸗ graph“ zufolge, Tauſende von Flugblättern verteilt worden ſein, in denen England be⸗ ſchimpft wird und die Chineſen aufgefordert werden, die Ausländer aus den Konzeſſionen zu vertreiben, um ſich die Gebiete wieder ſichern zu können, die ihnen genommen worden ſeien. „Exchange Telegraph“ meldet, die eng⸗ liſchen Kriegsſchiffe„Decoy“ und Loweſtoft“ befänden ſich zur Zeit von Tſchingwangtao nach Tientſin mit Lebensmitteln unterwegs. Es wird die Frage geſtellt, ob die engliſchen Kriegs · ſchiffe die Blockade durchbrechen können und die Japaner die Löſchung der Lebensmittel zulaſſen werden. Der„Daily Telegrapl“ berichtet fer⸗ ner noch, die engliſch⸗japaniſche Spannung habe am Samstag auch auf Kanton und Ku⸗ Untergangsſtelle bezeichnet. Die Beſat⸗ zung beſtand aus 71 Offizieren und Mann⸗ ſchaften. Wie der„Matin“ meldet, ſoll das U⸗Boot gleich in den erſten Tagen ſeines Eintreffens in den chineſiſchen Gewäſſern einen Maſchinenſcha⸗ den gehabt haben, der zum Anlaufen des Ha⸗ fens von Schanghai gezwungen habe. 44* DNB Paris, 17. Juni. Der„Matin“ bemerkt, man ſei beſtürzt über die Fatalität der drei Unglücke, die in knapp einem Monat faſt mathematiſch die Flotten der drei demokratiſchen Großmächte betroffen habe. Die„Juſtice“ bedauert, daß die amerikaniſchen Rettungsglocken, von der einige Stück vom Kriegsminiſterium beſtellt worden ſind, nicht rechtzeitig dem Marine⸗ arſenal in Saigon haben geliefert werden kön⸗ nen. Das Blatt ſtellt feſt, daß die franzöſiſche Marine bereits eine Reihe ſolcher Unglücks⸗ fälle, wie die des„Luitin“, des„Tarfaden“ und des„Pluvioſe“ zu erleiden gehabt habe. knhlüſche ſreizer wollen die locode durchbrechen Flit Lebensmiſteln an Bord nach Tienisin/ Kanion und Kulangsu in Gefahr langſu, die internationale Niederlaſſung von Amoy, übergegriffen. Auch dort ſei die Lage kritiſch, beſonders wegen der Lebensmit⸗ telverſorgung. Selbſt die Reisvorräte hätten infolge der japaniſchen Kontrolle rationiert werden müſſen. Die Londoner Blätter verzeichnen ſchließlich noch Berichte aus Tokio, in denen feſtgeſtellt wird, das japaniſche Kabinett billige die von den japaniſchen Behörden in Tientſin getroffe⸗ nen Maßnahmen in vollem Umfange. In To⸗ kio vertrete man die Auffaſſung, es handle ſich bei dem Konflikt nicht mehr um die Forderung nach Auslieferung der vier Chineſen, ſondern darum, daß Japan auf Zuſammenarbeit Eng⸗ lands mit Japan zur Herſtellung einer neuen Ordnung in China erhebe. Die„Times“ ſtellt dazu feſt, dieſe Entwicklung ſcheine„eine ver⸗ nünftige Löſung“ zu erſchweren. Nun iſt über Nacht ein neues, ſchwerwiegen⸗ des Moment hinzugetreten. Die Moskauer Ein⸗ kreiſungsverhandlungen ſcheinen nach den letz⸗ ten vorliegenden Meldungen nicht ſo ſehr durch die baltiſche Frage, ſondern durch das Problem des Fernen Oſtens erſchwert zu werden. Sowjet⸗Rußland verlangt von England bin⸗ dende Zuſicherungen für den Fall, daß Sowjet⸗ Rußland im Zuge der Erfüllung ſeiner Bei⸗ ſtandsverpflichtungen in einen Konflikt mit Ja⸗ pan geraten ſollte. Ueberdies will die Sowjet⸗ Union grundſätzlich von England die bindende Zuſage, bei einem ernſten Konflikt mit Japan von England unterſtützt zu werden. Dieſe ſowjetruſſiſche Forderung hat zweifellos ſchon bei den geſamten bisherigen Verhandlungen im Hintergrund geſtanden. Sie ſchien jedoch durch die engliſche Taktik immer wieder zurückge⸗ drängt zu werden zugunſten des europäiſchen Fragenkomplexes, an dem England naturgemäß im Augenblick in erſter Linie intereſſiert iſt. Nun aber erweiſt es ſich, daß Moskau nicht locker läßt, ſondern unbeirrt an der Garantie⸗ rung ſeiner fernöſtlichen Poſition durch London feſthält, ja dieſe Frage zum A und O der eng⸗ liſch⸗franzöſiſch⸗ſowjetrufſiſchen Verhandlungen machen möchte. England wäre es außerordentlich unange⸗ nehm, wenn ſich das ſowjetruſſiſche Haupt⸗ intereſſe wieder von Europa ab⸗ und dem Fer⸗ nen Oſten zuwenden ſollte; denn es braucht Moskau dringend im europäiſchen Bezirk. Moskau aber mag eingeſehen haben, daß es nach dem Scheitern ſeiner Pläne in Mittel⸗ europa und nach der entſcheidenden Niederlage, die es in Spanien erlitt, zur Zeit in dieſem europäiſchen Bezirk fürs erſte ſelbſt mit Hilfe Englands nicht vorankommen kann. Zumindeſt darf es, ſelbſt wenn es die Hoffnung auf ein Vordringen in Europa nicht aufgegeben haben ſollte, ſeine Intereſſen im Fernen Oſten nicht vernachläſſigen, ſondern muß auf der Hut ſein, daß der japaniſche Flankenſtoß ſich nicht eines Tages gegen ſeine Wladiwoſtok⸗Poſition emp⸗ findlich auswirkt. England hoffte gerade in dieſen Wochen, eine ähnliche Lage wie in den Jahren 1904/05 herbeiführen zu können. Da⸗ mals wandte ſich das ruſſiſche Intereſſe nach der Niederlage im ruſſiſch⸗japaniſchen Krieg wieder dem europäiſchen Zentrum zu, und der Ring der Einkreiſung wurde geſchloſſen. Ganz ſo einfach und klar liegen nun heute die Dinge nicht mehr. Moskau hofft vielleicht, eines Ta⸗ ges das in China ernten zu können, was Ja⸗ pan auf chineſiſchem Boden durch ſeine jahre⸗ langen Kämpfe, durch ſeinen opfervollen Ein⸗ ſatz vorbereitet hat; es hofft immer noch, daß ſich eines Tages die japaniſchen Kräfte erſchöpft haben, daß der japaniſche Elan nachläßt und daß dann der geeignete Augenblick da iſt, China unter ſeine Gewalt zu bringen. Das eben aber mag England gerade fürchten. England iſt bereits durch den japaniſchen Vor⸗ ſtoß auf das Feſtland und durch die Eroberung eines beträchtlichen Teiles des großen chineſi⸗ ſchen Raumes aufs ſchwerſte getroffen worden. Für die engliſchen Intereſſen im Fernen Oſten iſt es ſchließlich gleichgültig, ob der Gegner Japan oder Sowjet⸗Rußland heißt. Von bei⸗ den Staaten hat England nur eine Minderung ſeines Einfluſſes in China zu erwarten. Des⸗ halb iſt auch hier die Londoner Taktik darauf bedacht, nach Möglichkeit das Gleichgewicht zwi⸗ ſchen Tokio und Moskau zu wahren, und ſo auch haben wir es uns zu erklären, wenn Eng⸗ land zögert, im Verfolg ſeiner Einkreiſungs⸗ „hakenkreuzbanner⸗ 5 Sonntaa, 18. Juni politik, in deren Ablauf es ſchon ſo manches Moskau bindende Zuſagen für einen offenen inſatz gegen Japan zu geben. Dieſe Situation ſtärkt andererſeits natur⸗ gemäß wieder Japans Stellung in der Frage der Internationalen Niederlaſſungen. Es kennt die Achillesferſe Englands und darf es deshalb trotz der neuen Belaſtung wagen, ſeine Blockade in Tientſin durchzuführen. Dabei iſt die Taktik Tokios überaus geſchickt. Die Tokioter Regie⸗ rung hat zu wiederholten Malen erklärt, ſie würde bei der Löſung der Frage der Inter⸗ nationalen Niederlaſſungen gern mit England und auch mit Frankreich, das in zweiter Linie betroffen iſt, zuſammenarbeiten. Es bedürfe nur des guten Willens Englands, endlich die Forderungen Japans zu erfüllen, die Konzeſ⸗ antijapaniſchen, bolſchewiſtiſchen Einfluſſes ſein zu laſſen. Zu einer ſolchen Politik einer konſe⸗ quenten Ausmerzung der antijapaniſchen Agi⸗ tation innerhalb der Internationalen Nieder⸗ laſſungen hat ſich England jedoch bis heute nicht entſchließen können: einmal, weil es die⸗ ſes Mittel zur Herſtellung des japaniſch⸗ſowjet⸗ rufſiſchen Gleichgewichtes, zur Abdämmung des japaniſchen Uebergewichtes dringend braucht, zum andern, weil England grundſätzlich keine antibolſchewiſtiſche Politik machen kann, mag es nun in Europa oder im Fernen Oſten ſein. Ueber den augenblicklichen engliſch⸗japani⸗ ſchen Streitgrund in Tientſin hinaus will na⸗ türlich Fapan die Frage der Internationalen Konzeſſionen in naher Zukunft grundſätzlich bereinigen. Es hat wiederholt erklärt, die Rechte der fremden Nationen achten zu wollen. Es hat aber ebenſo deutlich klar gemacht, daß es dieſe Gebiete, die ja mit zahlreichen Sonder⸗ rechten ausgeſtattet ſind(eigene Verwaltung, Konſular⸗Gerichtsbarkeit, Selbſtſchutzrecht durch eigene Truppen uſw.), nicht als Hoheitsgebiete auswärtiger Mächte anſehen könne. Wir dür⸗ fen nicht daran zweifeln, daß Japan alles ver⸗ ſuchen wird, dieſes, Ziel zu erreichen. Die Länge des Weges bis zu dieſem Ziel wird nicht zu⸗ letzt von der weiteren Entwicklung auch des engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Verhältniſſes abhängen, wie überhaupt die geſamte Zukunft Chinas durch die jüngſte Entwicklung entſcheidend mit⸗ beeinflußt wird. Deshalb müſſen wir in Zu⸗ kunft die Verhandlungen in Moskau mit ver⸗ ſtärktem Maße gerade auch unter dem Blick⸗ winkel des Fernen Oſtens ſehen. Or. Jörgen Bochmanhn. die Jren kämpfen weiter Ruſſel wirbt Bombenattentäter DNBE Neuyork, 17. Juni. Der Führer der iriſch⸗republikaniſchen Ar⸗ mee, Ruſſel, der, wie erinnerlich, vor der Ankunft des engliſchen Königspaares in De⸗ troit verhaftet wurde, dann aber wieder frei⸗ gelaſſen werden mußte, ſorderte in einer Rede alle Amerikaner„iriſcher“ Abſtammung auf, ſeiner„Expeditionsarmee in England“ ihre mo⸗ raliſche und finanzielle Unterſtützung zu leihen. Ruſſel erklärte, die Bombenattentate in Eng⸗ land würden ſo lange anhalten, bis England den letzten Soldaten aus Irland zurückgezogen habe und der letzte iriſche Gefangene aus bri⸗ tiſchen Gefängniſſen befreit ſei. Andere Redner gaben die Zahl der Bomben⸗ attentate in den verſchiedenen engliſchen Städten während der letzten drei Monate mit 150 an und ſagten eine wachſende Terroriſie⸗ rung Englands in den nächſten zehn Mona⸗ ten voraus. Nach der glanzvollen Uraufführung des il⸗ mes„Im Kampf gegen den Weltfeind“ in Ber⸗ lin, die am h ſtattfand, erſchien der dokumentariſche Film vom Einſatz der deut⸗ ſchen Freiwilligen, der Legion Condor in Spa⸗ nien am Freitag auch im Ufa⸗Palaſt in Erſt⸗ aufführung. Am Freitagabend führte der Ufa⸗ Palaſt eine feſtliche Aufführung durch. Das Theater war feſtlich mit Blumen und den Fah⸗ nen Deutſchlands, und Italiens ge⸗ chmückt. Zahlreiche Ehrengäſte nahmen an der eſtaufführung teil. Neben dem Kreisleiter ſah man zahlreiche Vertreter der Partei, Wehrmacht und Be örden. Auch einige Spanienkämpfer ſah man unter den Zuſchauern. Schon nach dem Kulturfilm gab es Beifall, die Wochenſchau und der große Film Karl Ritters löſten oft begei⸗ ſterten Beifall aus. In einem Teil unſerer Auflage haben wir über dieſe feſtliche Auffüh⸗ rung ſchon kurz berichtet. * Vor kurzem erſt erlebte das deutſche Volk die triumphale Heimkehr der ſiegreichen Legion Condor. Jahrelang hat ſie unter ſpaniſchem Himmel gegen den Weltfeind Seite an Seite mit den ſbanifchen und italieniſchen Kamera⸗ den gekämpft. Die Glutſonne der kaſtiliſchen Meſeta und die wilden Schneeſtürme der kanta⸗ briſchen Gebirge, Hemmniſſe einer—5— überge⸗ waltigen Natur, und die verzweifelten Wider⸗ ſtände der vereinten Kräfte aller kommuniſti⸗ ſchen Länder und Gruppen der Welt wurden von dieſen Männern beſiegt. Dem Geiſt der Zerſetzung und der dem Bolſchewis⸗ mus, der ſchon ſeine grauenhafte Züge in das Antlitz Spaniens zu graben begonnen hatte, wurde ein unüberſchreitbarer Wall der Ord⸗ nung entgegengeſetzt. Dle Telen ver Legion Condor ſind in die Ge⸗ ſchichte des deutſchen Volkes und der Welt ein⸗ gegangen. Aber der Film gibt uns das Mittel Opfer an Preſtige gebracht hat, nun auch noch ſionen nicht mehr Hort und Schlupfwinkel des⸗ 60 ſlillionen Reichsbevölherung Ersies vorlãufiges Er gebnis der Volkszãhlun vom 17. Nioi „ Berlin, 17. Juni.(HB⸗Funk.) Nach den ſoeben im Statiſtiſchen Reichsamt zuſammengeſtellten erſten vorläufigen Ergeb⸗ niſſen der Volkszählung vom 17. Mai 1939 be⸗ trägt die ortsanweſende Bevöllerung des Deut⸗ ſchen Reiches ohne Memelland, wo die Zählung nicht durchgeführt wurde, 79,5 Mil⸗ lionen Einwohner. Zuſammen mit den rund 153 000 Einwohnern des Memellandes, in dem die Zählung demnächſt nachgeholt wird, beziffert ſich die Reichsbevölkerung auf 79,8 Millionen Einwohner. Rechnet man hierzu die rund 6,8 Millionen Einwohner des Protektorats Böhmen und Mähren, ſo ergibt ſich, daß auf dem Gebiet des Großdeutſchen Reiches rund 86,6 Millio⸗ nen Einwohner leben. Gegenüber den letzten Zählungen(Altreich ohne Saarland: 16. Juni 1933; Saarland: 25. Juni 1935; ehemaliges Oeſterreich: 22. März 1934; ſudetendeutſche Gebiete: 1. September 1930) hat die Reichsbevölkerung(ohne Memel⸗ land und das Protektorat Böhmen und Mäh⸗ ren) um rund 3,2 Millionen oder mehrals 4 Prozentzugenommen. Dieſe Zunahme iſt hauptſächlich auf den Geburtenüber⸗ ſchuß im alten Reichsgebiet zurückzu⸗ führen. Von der Geſamtbevölkerung des Reiches ent⸗ fallen 38,8 Millionen auf das männliche und Ciga der knterbten 40,8 Millionen auf das weibliche Geſchlecht. Der Frauenüberſchuß iſt, wie bei allen Zählungen nach dem Weltkrieg zu beobachten war, weiter zurückgegangen. 1939 kommen auf je 1000 Männer noch 1050 Frauen gegenüber 1060 im Jahre 1933, 1073 im Jahre 1925 und 1101 im Jahre 1919. Die Bevölkerungsdichte iſt von 131,0 Ein⸗ wohnern je Quadratkilometer auf Grund der letzten Zählungen auf 136,4 Einwohner je Qua · dratkilometer 1939 geſtiegen. Von den europäi⸗ ſchen Staaten weiſen lediglich Belgien, die Niederhande, England und Italien eine höhere Bevölkerungsdichte auf. Der abſoluten Bevöl · kerungszahl nach iſt das Reich nach Sowjet⸗ rußland der volkreichſte Staat Europas. Bei ſeiner Neugründung im Jahre 1871 hatte das Deutſche Reich rund 41 Millionen Einwohner. Nach den Ergebniſſen der letzten Vorkriegszählung 1910 betrug die Bevölke⸗ rungszahl im damaligen Reich 64,9 Millionen und ſtieg bis Mitte 1914 auf 67,8 Millionen. Bei der erſten größeren Nachkriegszählung 1925 wurden auf dem durch das Diktat von Verſail⸗ les erheblich verkleinerten Reichsgebiet 62,4 Millionen Einwohner ermittelt, bis 1933 ſtieg die Zahl wieder auf 65,2 Millionen. Durch die Wiedereingliederung uralter deutſcher Gebiete unter der Führung Adolf Hitlers iſt die Be⸗ völkerung des Reichs(ohne Protektorat Böh⸗ men und Mähren) nunmehr auf faſt 80 Millio⸗ nen angewachſen, mit dem Protektorat Böh⸗ men und Mähren auf faſt 86,6 Millionen. für Tränendrüſen Kaiser, Kõnig und Prãsident ais hiitglied (ODrahtbericht unserer serliner Schtiftleitung.) rd. Berlin, 17. Juni. Im gleichen Maße, in dem der Beſtand der Genfer Liga dahin ſchwindet, wächſt die Zahl jener Geſtalten, die man zweckmäßigerweiſe in einer„Liga der Enterbten“ zuſammen⸗ faſſen würde. Zu ihr müßte als ranghöchſter und zugleich exotiſcher Vertreter der Negus Haile Selaſſie, Exkaiſer von Abeſſinien gehören, der ſich auch heute noch nach ſeiner ruhmloſen Flucht als alleiniger rechtmäßiger Herrſcher des nördlichen Oſtafrika fühlt. Außer⸗ dem ſoll es noch immer engliſche Geſellſchaften geben, die„Seine Majeſtät“ zu Empfängen ein⸗ laden, um mit ſeiner fragwürdigen Anweſen⸗ heit ihren Feſten beſonderen Glanz zu ver⸗ leihen. Als weiteres hervorragendes Mitglied der „Liga der Enterbten“ wäre vorzuſchlagen Herr Beneſch, der ſich heute noch ie den Vereinig⸗ ten Staaten als„der“ Staatspräſident der Tſchecho-Slowakei ſeiern, eanpfangen, fotogra⸗ fieren und interviewen läßt. Da die Vereinig⸗ ten Staaten bekanntlich den„tſchecho⸗ſlowa⸗ kiſchen“ Staat noch immer als„beſtehend“ an⸗ ertennen, erfreut ſich Herr Beneſch noch immer aller Ehren eines Präſidenten— dem zu ſei⸗ nem Amt leider nur das dazugehörige Land und, nicht zu vergeſſen, auch die Zuſtimmung des dazugehörigen Vollkes ſehlt. In ähnlicher Lage befindet ſich der ehemalige König von Albanien, Ach med Zogu, der ſich, Der Film unserer Spanienkämpfer professor Karl Ritters dokumentarisches Filmwerk im Ufa-Palast ſie lebendig zu erhalten, ſie den Heutigen und den Kommenden zu zeigen als Dokument des Willens zur Ordnung, zum Aufbau und der bluwollen und opferreichen Tat. Prof. Karl Ritter, der Geſtalter der großen Soldaten⸗ filme, hat hier Gelegenheit gehabt, Geſchichte einzufangen. Lange weilte er mit ſeinen Mit⸗ arbeitern in Spanien, und wo ſie kämpften, da ſtand auch ſeine Kamera. So ſind alle Aufnah⸗ men dieſes Films von einer Urſprünglichkeit und Lebendigkeit, die erſchütternd wirkt. In einem knapp anderthalb Stunden füllenden Streifen hat Ritter nicht nur eine ſpannende Reportage vom Spanienkrieg und vom Einſatz der*5 Freiwilligen gegeben, er hat nicht nur dem Kamipf der Ordnung gegen die ver⸗ heerende Flut des Bolſchewismus in packender Gedrängtheit wieder erſtehen laſſen, er hat ein unvergängliches Dokument deutſchen Geiſtes geſchaffen, das in ſeiner Unbeſtechlichkeit und abgerundeten Plaſtik auch ein ſchönes Ehren⸗ mal der Tapferkeit, der furchtloſen Einſatzbe⸗ reitſchaft der deutſchen Kämpfer in Spanien und derjenigen aus ihren Reihen, die in einem Kampfe um die Ordnung der Welt ihr Leben opferten, iſt. Der Film iſt in drei Hauptteilen angelegt. Der erſte Teil zeigt in kurzen ſchlagartigen Auf⸗ nahmen von oft grauſiger Realiſtik die Vorge⸗ ſchichte der Erhebung Francos. Zerſtörte Kir⸗ chen und öffentliche Gebäude, geſchändete Lei⸗ chen viehiſch Ermordeter, Verhetzte und ver⸗ tierte Männer und Weiber, geplünderte Ge⸗ ſchäfte und Fabriken, verwahrloſte Jugend, In⸗ ſtinktloſigkeit und Verkommenheit bezeichnen den Weg der„weltbeglückenden“ Revolution bolſchewiſtiſcher„Befreier“. Was hier gezeigt wird, iſt ſicher nur ein winziger Ausſchnitt aus dem furchtbaren Elend, das über Spanien kam, aher es iſt eine harte und ſchwere Anklage, deren Urteil nur Grauen und Ekel ſein können. nachdem ſeine mit engliſcher Hilfe eingefädel⸗ ten Intrigen gegen Italiener geſcheitert ſind, nunmehr nach England, das Land ſeiner Auf⸗ traggeber, begibt. Es beſteht kein Zweifel, daß man Achmed Zogu in London mit königlichen Ehren cenpfangen und ihn als„den“ König von Albanien feiern wird. Voller Mitgefühl wird mag in der britiſchen Preſſe das überaus tra⸗ giſche und natürlich„ungerechte“ Schickſal des verräteriſchen Albaner⸗Königs ſchildern, wird die tränenfeuchten Augen der Königin erwäh⸗ nen und die Farbe des Kleides, daß„die Kö⸗ nigin von Albanien“ getragen hat. Dieſen be⸗ ſonders erlauchten Mitgliedern der zu gründen⸗ den„Liga der Enterbten“ ſchließt ſich endlich Otto von Habsburg an, der zwar kein Land und Amt verloren hat, dem aber die „Ausſicht“ und die„Hoffatung“ darauf, einmal Kaiſer von Klein⸗Oeſterreich zu werden, 1938 jäh genommen wurde. Haile Selaſſie, Achmed Zogu, Otto von Habsburg und Beneſch— mit dieſer auserleſenen Galerie von„Köpfen“ wird die„Liga der Enterbten“ zweifellos in die Ge⸗ ſchichte eingehen. Vier Bergleute verſchüttet. In Broken Hill (Auſtralien) wurden fünf Bergleute verſchüttet. Einer konnte gerettet werden, für die anderen vier hat man wenig Hoffnung. Gegen dieſe rote Flut, die ſcheinbar hemmungs⸗ los über Spanien hereinbricht, der das verirrte ſpaniſche Volk ſcheinbar hoffnungslos verfällt, erhebt ſich ein Mann, Franco, und im fernen ſpaniſchen Marokko richket er das Banner des nationalen Widerſtandes auf. Und ſchon beginnt die deutſche Kameradſchaft Tat zu werden. Es waren deutſche Flieger, die Francos marokka⸗ niſche Soldaten nach Spanien brachten, und ſo die erſten erfolgreichen Gegenſtöße gegen den Bolſchewismus möglich machten. In knappen Ausſchnitten läßt uns der Film dieſen erſten Einſatz der Deutſchen miterleben, er führt uns dann hinaus an die Fronten des Krieges. Dem erſten ſiegreichen Vorſtoß Francos ſchieben ſich ſtärkere Hinderniſſe vor, als der Weltkommunis“ mus Spanien zum Kampfplatz der Weltanſchau⸗ ungen macht. Noch einmal erſteht im Bilde die Erinnerung an die Helden vom Alkazar, die erſten Angriffe auf Madrid werden wieder ge⸗ zeigt. Dann aber aber kommt hier der Angriff zum Stocken, während unaufhaltſam das nörd⸗ liche Spanien von der roten Peſt geſäubert wird. Siegreich ziehen Francos Truppen und an ihrer Seite die deutſchen und die italieni⸗ ſchen Freiwilligen in Bilbao und Santander ein. Die Schlacht von Brunete ſcheint einen Rück⸗ ſchlag für Franco zu bringen, aber von neuem beginnt die Offenſive, die unaufhaltſam bis zum Mittelmeer vordringt und bald auch Kata⸗ lonien befreien kann. „Noch aber ſcheint der Krieg nicht zu Ende, die Roten ſcheinen in der Hoffnung auf die Hilfe ihrer bisherigen Freunde den verzwei⸗ felten Widerſtand in dem ihnen verbliebenen Reſt Spaniens zu planen. Noch einmal muß eine großangelegte Offenſive, die bei Toledo anſetzt, dem Gegner die Macht der national⸗ ſpaniſchen Waffen fühlbar werden laſſen. Hier erreicht Ritters Filmwerk ſeinen grandioſen Höhepunkt. In der vorderſten Front ſtanden die Kameraleute. Sie filmten aus der Beobach⸗ terkanzel der Bomber, ſie filmten durch den Sehſchlitz der Kampfwagen, ſie begleiteten die Infanterie, die hinter den Kampfwagen ins feindliche Hinterland vorſtieß. Wohl zum erſten wendigkeit der Rückkehr zur Einfachheit geben ſie wieder. den Toten der Bewegun Ehrenmal des Gaues Eſſen Eſſen, 17, Juni.(OB⸗Funt Den Toten der Bewegung hat der Gau auf dem Ehrenfriedhof in Eſſen ein wü 15 a Ehrenmal errichtet. Hier werden in der Rat 5 Tradi zum Sonntag die 15 Blutzeugen des Gaue Sieere⸗ Eſſen und mit ihnen der unlängſt verſtorben* zerlehrr 2 Gauleiterſtellvertreter Heinrich Unger, der g ten⸗ treue Ekkehard dieſes Landes, in feierlich In verliebe Trauerparade in Anweſenheit des Reichsf* Traditionst. rers z Heinrich Himmler ihren Einzug haltt zeichen übe und, im Tode hier vereint, ewige Wa hrer Unifor ziehen. ahend gelb Bereits in der Nacht zum Samstag e 00 uſſchrift:„Sup die feierliche Ueberführung der Helden d 3 ihren Heimatfriedhöfen zum Adolf⸗Hitler⸗Pla in Eſſen. Die Gauhauptſtadt trägt zu Eht der Gefallenen reichen Flaggenſchmuck, Geſchützlafetten ruhen in langer Reihe ſchweren, mit dem Hakenkreuzbanner bedech Eichenſärge. Männer der ⸗Verfügungstru und der SA⸗Standarte Feldherrnhalle un Gewehr halten abwechſelnd Ehrenwache. hohen Pylonen, die in goldenen Lettern Namen der Toten tragen, lodern aus eher Schalen Flammen empor. Ihnen gegeniß neigen ſich die Fahnen des Dritten Reich das ſie kämpften und fielen.„Und ih doch geſiegt!“ künden goldene Lettern v Wand, die die Weiheſtätte abſchließt. Vom frühen Morgen ab zieht der end Strom der Männer und Frauen, der Jun und Mädel an den Särgen vorbei, um die ten der Bewegung in ſtummer Ehrfurcht Dankbarkeit noch einmal zu grüßen.* Deulſchland wied exporiier Graf Schwerin⸗Kroſigk ſprach DNB Düſſeldorf, 17. Reichsfinanzminiſter Graf Schw Kroſigk, der bereits am Freitagmittag Düſſeldorf gelegentlich der Einweihung d neuen Oberfinanzpräſidiums das Wort ergi fen hatte, ſprach am Abend in einer öffentlich Kundgebung in der Rheinhalle über finanzpol tiſche Fragen der Gegenwart. Der Reichsminiſter gab in großen gügen i Bild über die erfolgreiche Finanzpolitik 9 letzten Jahre. Er betonte, daß das dei klebi alles wasserfes Auch beim ZepPpelinbou verwenc Uberoſl in Toben ⁊u20,30 450%75% Volk niemals aufhören könne, zu exportien und daß es ebenſo beharrlich die Forderi nach Rückgabe ſeiner Kolonien ſtelle. Der Bie jahresplan mache dieſe Forderungen keine wegs überflüſſig. Seine Bedeutung verlan allerdings heute eine gewiſſe Beſchränkung der Erfüllung anderer weniger wichtiger M„ gaben. Hierbei betonte der Miniſter die Aeimnis, und de de Erzeugung hen durch die Seite des Prol Zehler der de denn es fehlt 5 cht bezüglich der L lkten zu wünſch Quantität, der lioasſteigerung. ihs beſſer geword hracht, die Rüſtur nehren, aber im -Männer ar ichterfelde be llometer-Strei Sparſamkeit. Verheerende Waldbrände in USA. Im Sia Colorado wüten verheerende Waldbrände, bisher ein Gebiet von 25 Quadratmeilen dem vom Colorado⸗Fluß durchzogenen Gebit erfaßt haben. Dichte Baumbeſtände in eiſ Ausdehnung von etwa 20000 Morgen wurdt bereits vernichtet. 4 4 Male wird hier von den erſten Vorbereitunge bis zum entſcheidenden Vorſtoß der Infante nach Artillerie⸗ und Fliegervorbereitung ganze Verlauf einer modernen, groß ang Offenſive mit dem Einſatz aller modert Waffen gezeigt.——3 Ein kurzer dritter Teil des Filmwerkes zeh den Jubel des befreiten Spaniens, den Einz der Sieger in Madrid, die Siegesparade Madrid, den Abſchied der Legion Condor y Caudillo in Leon und den triumphalen En fang durch Feldmarſchall Göring in der 9 mat. Der ſtolzeſte Tag der Legionäre, der an dem der Führer ſie begrüßte, ſteht am En Sachlich, knapp, ohne jedes Beiwerk ſieh die dokumentariſchen Bilder dieſes Filmes h nebeneinander. Die Wucht der Ereigniſſe iſt eindeutig, daß dieſe Bilder für ſich ſprech können, ja ſprechen müſſen. Heinz Ritit Eberhard von der Heyden, Walter Hri und Herbert Lander haben die Aufnahn hergeſtellt. Werner Beumelburg ſche Texte, die der Größe der Ereigniſſe entſprech Paul Hartmann und Rold Wernft Die Muſik ſchrieb Herhe Windt, glänzend verſtand er es, die Hi punkte des Geſchehens, vor allem den Ju der befreiten Bevölkerung muſikaliſch ausß drücken, das Erlebnis des Bildes aus der M zu ſteigern. So ſtehen wir vor dieſem neuen Fil ters, der nicht Spiel, ſondern blutiger E der aber auch eines der ſtolzeſten Ereign jüngſten Geſchichte und den ruhmvollen Anteit deutſcher freiwilliger Kämpfer an der Wahm der Ordnung in der Welt, am Kampfe geg den Weltfeind für die Nachwelt erhält, Die Film wird den kommenden Generationen eh ſo noch Dokument und Mahnruf ſein, wie es uns iſt. Es dürfte keinen Deutſchen geh der ihn nicht ſähe. Das Beiprogramm zeiat einen höchſt drucksvollen Kulturfilm von den Bauten Führers„Das Mort aus Stein“ und aktuelle Wochenſchau. Dr. Carl J. Brinkn ung der Außen) tdie geringſte U n keinem Lande heinduſtrie ſo un chlagwort von nur hier möc kt noch an. Die er erſten Volksfr uſtrien Verſtaatlie eein großer Teil leider⸗Creuſot u nengewehr⸗Fa der größte? Landes. Der V je getan— de nicht: die Verſt ein verhängnis er braucht eine f ndſätzlich f „ wie es hie⸗ il Die Regierun hden ſpaniſchen von links und oziale Unruhe n, hatte viel aßnahme ſe guführen. Sie Halbheiten ſte heren Beſit Staatsfinanzen kenkreuzbanner“ Sonntag, 18. Juni 1959 „ 18. Juni 1989) mer“ verdünde ausgezeichnet ewegung FDyre Spanien⸗Tradition lebt weiter s Eſſen Berlin, 17. Juni.(§B⸗Funk.) 40(.dunt) der Führer und Oberſte Beſehlshaber der at der Gau aſſh chrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls⸗ ſen ein würdigel zthers des Heeres, Generaloberſt von Brau⸗ den in der Ruch f gihch, die Tradition der„Imker“⸗Ver⸗ ugen des Gaue inde der Heeresfreiwilligen in Spanien dem längſt verſtorben Panzerlehrregiment und der Heeres⸗ Unger, der gergchrichten⸗ und Verſuchsabtei⸗ es, in feierlichet Rfung verliehen. it des Reichsfüh Die Traditionstruppenteile tragen als äuße⸗ en Einzug hallun nz Abzeichen über dem rechten Aermelauf⸗ ewige Wache hy hing ibrer Uniform ein den ſpaniſchen Farben prechend gelb eingefaßtes rotes Band mit Samstag erſolgz Rper Muſſchrift:„Spanien 1936— Spanien 1939“. Riga, Mitte Juni Mag die bemerkenswert kühle Abſage Mar⸗ ſchall Woroſchilows auf die Einladung zur Teilnahme an den britiſchen Herbſtmanövern in London auch noch ſo enttäuſcht haben— jetzt hat England ſeinen erſten Sieg in Moskau er⸗ rungen—: auf dem Tanzparkett! Englands beſter, wenn auch in der übrigen Welt bereits veralteter„Exportartikel“L der Lambeth Walk erlebte auf ruſſiſchem Boden ſeine Pre⸗ miere. Der gewöhnliche„Tovarich“(Genoſſe) war allerdings bei der excluſiven Soiree in der Helden von Adolf⸗Hitler⸗Plaß trägt zu Ehreh ggenſchmuck. M anger Reihe zbanner bede Verfügungstrußh dherrnhalle u dern aus eherſe Ihnen gegenüht ritten Reiches, f .„Und ihr he e Lettern von ſchließt. 3 zieht der endſ auen, der Jungt orbei, um die ier Ehrfurcht zrüßen. gk ſprach eldorf, 17. J af Schwer Freitagmittag Einweihung d das Wort erguſ Die Sonnwendkämpie der ij naben begonnen meiner öffentlich 150-Männer aus allen deutschen Gauen nehmen an den Sonnwendkämpfen teil, die in Ber- le über finanzpol-hichterfelde begannen und bis Sonntag dauern. Unser Bild zeigt einen Ausschnitt von der klometer-Streifenfahrt, eine Radfahrabteilung überwindet ein Hindernis. Weltbild(M) großen Zügen a —— die flchillesferſe der franzöſiſchen 4 — daß das deuiſch les wasserfes Sppelinboo verwenche ben 20 20,30, 450.75%½% Paris, im Juni. o wenig Zweifel an dem hohen Kampfwert Aſtanzöſiſchen Armee erlaubt ſind, ſo bekannt li andererſeits, daß die Achillesferſe des ſüſiſchen Kriegspotentials die Produk⸗ Usleiſtung ſeiner Kriegsindu⸗ len iſt. Die Behörden machen daraus kein heimnis, und der Streit über die ungenü⸗ llde Erzeugung von Flugzeugen geht ſeit Ahren durch die Preſſe. Aber er berührt nur e Seite des Problems. Agehler der Kera Blum enn es fehlt auch an manchem anderen. liht bezüglich der Qualität, die nur in einigen lunkten zu wünſchen übrig läßt, ſondern an Quantität, der Serienerzeugung, der Pro⸗ lllioasſteigerung. Das iſt in letzter Zeit aller⸗ isbeſſer geworden, Daladier hat es fertig acht, die Rüſtungsproduktion erheblich zu en Vorbereitunge kmehren, aber im ganzen hat Frankreich nicht oß der Infantergzis ſeiner augenblicklichen Außenpolitik ent⸗ wirkte die Verſtaatlichung der Rüſtungsindu⸗ ſtrie in der Volksfront⸗Atmoſphäre des ſozialen Kampfes als Sozialiſierung und nicht als Na⸗ tionaliſierung, als parteiliche Kampfmaßnahme der Linken und nicht als Regelung im natio⸗ nalen Intereſſe. Ein neues Objekt des Klaſſen⸗ kampfes war entſtanden, von beiden Seiten wurde es reichlich ausgenutzt. Die Streiks in den Rüſtungsinduſtrien, noch mehr aber in den Hilfsinduſtrien, häuften ſich. Die Arbeiter woll⸗ ten ſo die Verſtaatlichung weiterer Betriebe der chemiſchen, Automobil⸗, Motoren⸗, Metall⸗ ie, zu exportier ch die Forderm n ſtelle. Der M rderungen keine edeutung verlanh Beſchränkung zer wichtiger M Miniſter die M Einfachheit USA. Im Siaal Waldbrände, A Quadratmeilen f chzogenen Gebih beſtände in eiſh Wieder regieren ungeſtört die alten Beherr⸗ Morgen wurden ſcher der Schwerinduſtrie. Sie iſt in dem„Co⸗ mite des Forges“ organiſiert, und der Mann, der heute als der eigentliche Führer der Rü⸗ ſtungsinduſtrie gelten muß, iſt der Senator Françgois de Wendel. Seit faſt zwei bin de yrechende Waffenerzeugung. Die Gegnerſchaft Jahrhunderten ſind die de Wendels die Stahl⸗ n, groß angelegie kiter Teile der franzöſiſchen Wirtſchaft gegen könige Lothringens. Seit dem zweiten Kaiſer⸗ aller mig reich und erſt mit Recht ſeit dem Ende des Weltkrieges ſind ſie die erſten Stahlproduzen⸗ ten Frankreichs, ihr Einfluß iſt dadurch nicht geringer geworden, daß ſie ſich mit den anderen Großmächten der franzöſiſchen Schwerinduſtrie und der Pariſer Hochfinanz durch Verſchwäge⸗ rung der Familien oder durch geſchäftliche Kon⸗ zentration verbanden. Sie beherrſchen zwei der wichtigſten franzöſiſchen Zeitungen, den „Temps“ und das„Journal des De⸗ bats“, ſie haben mit ihrer Majorität an den ſpaniſchen Blei⸗Minen von Penarroya praktiſch das Weltmonopol am Bleimarkt in Händen. In Frankreich ſelbſt verfügen ſie auf dem Pa⸗ riſer Finanzmarkt über die ſtärkſten Stützen, ſeitdem ſich die Hausbank ihres Truſtes, De⸗ machy& Co., mit den Bankhäuſern Mirabaud (den Strohmännern der Rothſchilds), Mallet Freres, Neuflize und der Bank Lazard Freres & Co. zu der großen Geſchäftsbank, der„Banque de'Union Pariſienne“ zuſammengeſchloſſen hat. Die Einzelglieder dieſes Konglomerates von Rüſtungsbanken— das ſind ſie nämlich alle— bleiben zwar ſelbſtändig, aber ſie haben in der ihnen gemeinſam gehörenden„Union“ ein mächtiges Finanzinſtitut in der Hand. Ver⸗ eint mit den großen Induſtriewerken der ver⸗ bundenen Konzerne, den Werken de Wendels, den Longwyer Stahlhütten, den„Haute Four⸗ neaux de la Marine et'Hornecourt“, Schnei⸗ der⸗Creuſot iſt die„Union“ die erſte und mächtigſte Großmacht der franzö⸗ ſiſchen Privatwirtſchaft. Daladiers ſchwerſte Aufgabe Allerdings nicht die einzige. Da ſind die Kgeſteigerte Rüſtungsproduktion und die Ver⸗ kfung der Außenpolitik iſt dafür eine, und iht die geringſte Urſache. in keinem Lande wohl iſt die eigene Rü⸗ Agsinduſtrie ſo unbeliebt, wie in Frankreich. Schlagwort von den„marchands de canons“ i nur hier möglich, und ſeine Wirkung lert noch an. Dieſe Animoſität erklärt, daß der erſten Volksfront Aera in den Rüſtungs⸗ huſtrien Verſtaatlichungen in einem Umfange ülgten, wie ſie kein anderes Land, außer Aßland, kennt. Wenn der Staat früher neben Kriegsſchiff⸗Werften und Marine⸗Arſena⸗ keigentlich nur ein paar Artillerie⸗Werkſtät⸗ Kund Pulverfabriken beſaß, ſo gehört ihm e ein großer Teil der viel genannten Werke hheider⸗Creuſot und ebenſo ein Teil der chinengewehr⸗Fabrik Brandt und— laſt not — der größte Teil der Flugzeuginduſtrie Landes. Der Volksſtimmung war damit küge getan— dem Materialbedarf der Ar⸗ ie nicht: die Verſtaatlichung ſtellte ſich bald ein verhängnisvoller Fehlſchlag heraus. ſher braucht eine ſtaatliche Rüſtungsinduſtrie iht grundſätzlich funktionsunfähig zu ſein, ir ſo, wie es hier gemacht wurde, geht es il Die Regierung Blum, von Anfang an ich den ſpaniſchen Bürgerkrieg in ſchwieriger he, von links und rechts attackiert, im Kampf gen ſoziale Unruhen und finanzielle Schwie⸗ eiten, hatte viel zu wenig Autorität, um Maßnahme ſo ungeheurer Tragweite Achzuführen. Sie blieb daher in unzuläng⸗ in Halbheiten ſtecken. Obwohl die Werke len früheren Beſitzern abgekauft und damit Staatsfinanzen ſchwer belaſtet wurden, Filmwerkes zeig niens, den Eini Siegesparade gion Condor vo riumphalen Emh öring in der H egionäre, der A zte, ſteht am En s Beiwerk ſtehg dieſes Filmes hi er Ereigniſſe iſtſ für ſich ſprechg Heinz Ritteſ n, Walter Hrif n die Aufnahmt elburg ſchi igniſſe entſpreche Rold Wernit ſik ſchrieb Herhe er es, die Hih allem den Juhg muſikaliſch ausz des aus der Mif neuen Film blutiger Ernſt ſten Ereigniſſe h ruhmvollen Anh r an der Wahri am Kampfe geh velt erhält, Die zenerationen ehe znruf ſein, wieng Deutſchen gehe einen höchſt h den Bauten ein“ und die heh I. Brinknatz Moskaus Luxushotel„Metropole“ nicht ver⸗ treten, als dies bemerkenswerte Ereignis bri⸗ tiſch⸗ruſſiſchen Kulturaustauſches vor ſich ging. Zu den„geſetzlich geſchützten“ Tönen des Lam⸗ beth Walk bewegten ſich auf dem Parkett des „Metropole“ einige Paare der Auslandsdele⸗ gationen und der fremden Korreſpondenten, allerdings ſo fehlerhaft, daß jedes„echte Lam⸗ beth⸗Girl“ entſetzt geweſen wäre. Die befrackten Würdenträger der Sowjetdiplomatie haben dieſe Darbietung weſtlicher Kultur mit freund⸗ lichem Lächeln und viel Intereſſe verfolgt. Die eiſige Zurückhaltung, die Herr Molotow, Regierungschef und Außenminiſter der Sow⸗ jets, bisher allen engliſchen Vorſchlägen entge⸗ genbrachte, wurde von ſeiner Gattin bei dieſer engliſchen Offenſive auf dem Tanzparkett durch⸗ brochen. Wenn noch im letzten Winter in den Vergnügungsſtätten der Moskauer Jugend, im Kaffee Moskwa, Kaffee Sport, Kaffee Kaukaſus uſw. Amerika Trumpf war— der Lambeth Walk hat unter dem hohen Protektorat von Frau Molotow alle Chancen, die Breſche für „engliſh ſtyle“ zu ſchlagen. Die„erſte Dame der Sowjet⸗Union“ Denn was Frau Polina Zhemchuzhina⸗ Molotow beſtimmt, iſt auf dem Gebiete des Luxuslebens in Rußland Befehl! Als Gattin des offiziellen ruſſiſchen Regierungschefs iſt ſie ſchon ſeit Jahren die„erſte Dame der Sowjet⸗ Union“, ſeit im vorigen Monat Molotow als Nachfolger Litwinows auch das Außenminiſte⸗ rium übernommen hat, iſt ſie dem diplomati⸗ ſchen Korps gegenüber auch die Gaſtgeberin des Kreml geworden. Ihre Vorgängerin, Frau Lit⸗ winow, hat ja bekanntlich durch den bourgoiſen Typ ihrer„routs“ und ihres übereleganten Auftretens ſchon ſeit langem das Mißfallen der Herren um Stalin erregt, bereits im ganzen letzten Jahr glänzte ſie bei den Empfängen im Kreml durch Abweſenheit, offiziell„beruflicher“ Art, aber ihre Dozententätigkeit in Sibirien war nicht ganz freiwillig. Wenn der Wechſel im Außenkommiſſariat in der Perſönlichkeit des eigenſinnigen, ſtiernackigen Molotow das firiegsfähigkeit Frankreidis Kanonenkõnige und die Verstaatlichung der Rũstungsindusirie induſtrie und des Schiffsbaues erzwingen. Die Unternehmer blieben die Antwort nicht ſchul⸗ dig: ſie droſſelten die Rohſtoffzu⸗ fuhr der verſtaatlichten Werke und alarmierten durch paſſive Reſiſtenz den Kriegs⸗ miniſter Daladier, der bald eine parteipolitiſche Offenſive gegen die Volksfront einleitete und dann zuſchlug. Die Zeche dieſer Kämpfe zahlt jetzt die Landesverteidigung mit ungenügender Produktionsleiſtung. Deshalb iſt die Nationa⸗ liſierung heute zu einem erheblichen Teil wieder zurückgenommen. Familie de Wendel und ihre Trabanten Lyoner Bankiers Gillet, die eng verbunden mit dem Credit Lyonnais über die chemiſche Induſtrie und einen Teil der franzöſiſchen Textil⸗Induſtrie, nämlich gerade den rüſtungs⸗ wichtigen, die Zelluloſefabrikation, herrſchen, und die ſich, enger noch als die Schwerinduſtrie mit allerlei ausländiſchen Finanzintereſſen ver⸗ flochten, weder dem wirtſchaftlichen noch dem außenpolitiſchen Kurs der Stahlkönige Oſt⸗ frankreichs beugen wollen. Ebenſo befindet ſich in der Oppoſition der Gummireifen⸗Magnat Michelin, ein perſönlicher Anhänger und Freund des italieniſchen Faſchismus. Er wei⸗ gert ſich beharrlich, ſeine Fabriken in Clermont⸗ Ferrand auf Gasmasken⸗Fabrikation umzuſtel⸗ len, gemeinſame Geſchäftsintereſſen mit den Lazards und ſeine enge Freundſchaft mit dem Außenminiſter Bonnet hat ihn bis jetzt vor der Verſtaatlichung ſeiner Werke geſchützt, die ihm Daladier allerdings ſchon angedroht hat. Er ſteht heute genau ſo in Oppoſition zu dem Kurs der Regierung wie alles, was von den Gillets beherrſcht wird oder wie, wenn auch weniger betont, der Truſt der Reederei und Werftbeſitzer Freycinet⸗Cyprien Fabre⸗Daniel Dreyfus. Zum Ausgleich hat Daladier an der Flugzeug⸗, Auto⸗ und Motoreninduſtrie mäch⸗ tige Helfer gefunden. Die Renault, Peugot ſtehen ebenſo feſt zu ihm, wie die große Mo⸗ torenfabrik„Gnome& Thone“ oder ihre von der engliſchen Quäkerbank beherrſchte Konkur⸗ renz, die„Hiſpano⸗Suiza“. Aber die Tatſache, daß dieſer Streit divergie⸗ render politiſcher und finanzieller Intereſſen innerhalb der franzöſiſchen Rüſtungsinduſtrie hinter den Kuliſſen überhaupt noch weiter geht, iſt ein gefährliches Schwächemoment Frank⸗ reichs. Seine Ueberwindung iſt die ſchwerſte Aufgabe, die Daladier noch bevorſteht. Bis jetzt hat in Frankreich nur ein Mann einmal dieſen Intereſſentenhaufen bändigen können, das war der„Tiger“ Clemenceau— und ein Clemen⸗ ceau iſt Daladier noch nicht. Philipp Leblano(Copyrisht Interpress) Der Tambeih Dalk- Englands sieg in Moskau Die„erste Dame“ der Sowijefunion führt ihn ein/ Von Alexander Hexküll genaue Gegenteil zu dem wendigen, kompro⸗ mißbereiten Litwinow an die Macht brachte, ſo kann man ſich ebenfalls keinen ſchärferen Kon⸗ traſt vorſtellen als zwiſchen der rothaarigen, auf grand dame aufgemachten Frau Litwinow und der ſchwarzäugigen, bäuerlichen Frau Polina. Sie iſt hundertprozentige Ruſſin und beklei⸗ det ſelbſt einen leitenden politiſchen Poſten in der Sowjet⸗Union. Augenblicklich iſt ſie die Kommiſſarin für die geſamte ſowjetiſche Fiſchinduſtrie. Bekanntlich ſind ja im Ausland die geſellſchaftliche Attraktion bei allen Empfängen der Sowjet⸗Geſandtſchaften die bekannten großen Blechdoſen mit Kaviar, Herr Maisky läßt ſich ſogar zu ſeinen Geſell⸗ ſchaften den Kaviar nach London direkt per Flugzeug kommen. Aber kein Kaviar⸗Korn ver⸗ läßt ruſſiſches Territorium, ohne die allerhöchſte Billigung von Frau Molotow— ſie iſt Ruß⸗ lands„Kaviar⸗Diktatorin“. Das Amt, das ſie vorher bekleidet hatte, war nicht weniger luxu⸗ riös: als Kommiſſarin hat ſie die heimiſche ruſſiſche Parfüminduſtrie aufgebaut.— Bei dem vielbeſprochenen Beſuch des engliſchen Sondergeſandten William Strang macht alſo die„Kaviar⸗Diktatorin“ die Honneurs, nicht im engliſchen Stile, wie Frau Litwinow, ſondern mit der ruſſiſchen Note und der fkeptiſchen Sachlichkeit einer ſtudierten Nationalökonomin. Warum beham potemkin zwei Kollegen? Die Premiere des Lambeth Walk unter dem Protektorat von Frau Molotow hat allerdings in den politiſchen Kreiſen Moskaus weniger intereſſiert, als das große Rätſel, warum Herr Molotow ſeinen ſo tüchtigen außenpolitiſchen Stellvertreter Potemkin plötzlich und unter Bruch der Kreml⸗Tradition mit zwei Kol⸗ legen, oder wollen wir richtiger ſagen: Auf⸗ paſſern, verſah. Das bedeutet in dem Augen⸗ blick, da der Beſuch Strangs bevorſtand, dem Bessere Cĩgaretten bedocht genießenl aricar 3, ————— man ja offenbar in London ſo entſcheidende Bedeutung beimißt, nicht gerade eine Stärkung der Poſition von Potemkin, der nach dem ge⸗ fallenen Litwinow als der ſtärkſte Befürworter des England⸗Paktes im Kreml angeſehen wird. Herr Potemkin trägt ja einen großen Namen der ruſſiſchen Geſchichte, man behauptet, daß er ein direkter Nachkomme des berühmten Fürſten Potemkin ſei, des Freundes der großen Kaiſe⸗ rin Katharina— aber wer weiß bei den Sow⸗ jetherren darüber genau Beſcheid? Heute heißt er in jedem Falle nicht mehr Fürſt, ſondern Genoſſe Potemkin. Und Genoſſe Potemkin hat als Spezialiſt für internationale Traktate bis⸗ her eigentlich eine ganz glückliche Hand gehabt. Er war, nach Paris verſetzt, der eigentliche In⸗ ſpirator für den Abſchluß der franzöſiſch⸗ruſſi⸗ ſchen Militärallianz im Jahre 1935, die ja allerdings ihre eigentliche Feuerprobe im vori⸗ gen Jahre nicht beſtanden hat. Vielleicht war es gerade dieſes Moment, das ihn den heute nicht übermäßig weſtlich eingeſtellten Herren des Krml nicht mehr als persona gratisslma er⸗ ſcheinen läßt. Auch ſein jüngſter Verhandlungs⸗ erfolg in Ankara hat ihm offenbar den Platz an der Sonne Stalins und Molotows nicht zurückerobern können. Die Beigeſellung der kollegialen„Aufpaſſer“ in dieſer Situation iſt kein gutes Omen für das Intereſſe Moskaus am England⸗Pakt. Die indirekte Kaltſtellung des verhandlungsbereiten Potemkins läßt von den Tanzrhythmen des Lambeth⸗Walk im Me⸗ tropole auf einen„long way to Tipperary“ ſchließen.. Copyright Interpress. Uulkanausbruch auf den fllöuten DNB Neuyork, 17. Juni. Wie aus Unalaska(Alaska) gemeldet wird, hat der auf den Aleuten gelegene Vulkan Venia⸗ minoff, der ſeit dem 23. Mai in Tätigkeit iſt, am Donnerstag weite Land⸗ und Seegebiete mit einem Aſchenregen überſchüttet. Ein Motor⸗ ſchiff, das ſich 60 Kilometer von dem Vulkan entfernt befand, funkte, daß Aſche und Sand auf das Schiffsdeck niederfielen und daß der Vulkanausbruch die Sicht bis auf weniger als zwei Kilometer beſchränke. Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“ iſt nach ſeiner mehr als 24ſtündigen Erprobungsfahrt am Freitag 19.18 Uhr auf dem Flug⸗ und Luftſchiffhafen Rhein⸗Main glatt gelandet. 5 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 18. Junt ſen In fürze Am Samstagvormittag traf Reichsorga⸗ niſationsleiter Dr. Ley in Caſtrop⸗ Rauxel ein, um die ſechs tödlich Verunglückten auf der Zeche„Erin“ zu ehren. An den Grä⸗ bern der Toten legte der Reichsorganiſations⸗ leiter Blumenſpenden mit Widmungsſchleifen nieder und grüßte jedes Grab mit erhobener Hand. 5 Am Samstagvormittag trafen auf dem Ham⸗ burger Hauptbahnhof 120 ſchwediſche Ei⸗ ſenbahner ein, die unter der Führung des »Mitgliedes der ſchwediſchen Eiſenbahndirektion, Holmgren, ſtehen und zum Studium der deut⸗ ſchen Reichsbahnanlagen eine mehrtägige Reiſe durch Deutſchland unternehmen. * Im marxiſtiſchen„Peuple“ berichtete ein Ge⸗ werkſchaftsbeamter über den günſtigen Ein⸗ druck, den ihm Deutſchland vermittelte, Eine Reihe von ausländiſchen Perſönlichkeiten, die mit ihm beim Landwirtſchaftskongreß in Dres⸗ den weilte, habe ihm erklärt: Unſere Preſſe ver⸗ wirrt uns mit ihren falſchen Nachrichten über Deutſchland den Kopf. * Zwei engliſche Soldaten vom 52. Oxforder leichten Infanterieregiment ſind, einer Meldung des„Daily Herald“ aus Alahabad zu⸗ folge, am Freitag wegen Mordverdachts in Haft genommen worden. Ihre Verhaftung erfolgte auf Grund polizeilicher Unterſuchungen des Mordes an einem indiſchen Kakaohändler aus Ramihket. * Die Errichtung eines„Kolonial⸗Komi⸗ tees“ wird vom„Daily Telegraph“ für die nahe Zukunft angekündigt. In Glasgow wurde in der Nacht zum Sams⸗ tag zum zweiten Male innerhalb eines Monats ein Poſtauto beraubt. Das Auto führte von ſeiner letzten Dienſtfahrt den geſamten Briefkaſteninhalt des Glasgower Weſtends mit ſich. * Der rumäniſche Außenminiſter Gafencu war am Freitag Gaſt des griechiſchen Miniſter⸗ präſidenten Metaxas, der zu Ehren des rumä⸗ niſchen Außenminiſters ein Eſſen gab. 5* Im ſchwediſchen Hauptkriegshafen Karls⸗ krona iſt am Freitag ein Zerſtörer von Stapel gelaufen, der vom Kronprinzen Guſtaf Adolf auf den Namen„Karlskrona“ getauft wurde. X In Bloemfontein, der Hauptſtadt des Oranje⸗ „Freiſtaates, fand unter dem Leitwort„haltet Südafrika neutral!“ eine Verſammlung ſtatt. Die dabei gefaßte Entſchließung verlangt von der Union⸗Regierung eine eindeutige Erklä⸗ rung, daß Südafrika neutral bleiben wolle Dieſe Kundgebung iſt um ſo bedeutungsvoller, da ſowohl die Anhänger der Regierungspartet als auch die Politiker der Nationalen Oppoſi⸗ tion für die Entſchließung ſtimmten. Fenſterſiurz eines Miniſters DxB Sidney, 17. Juni. Der Miniſter für Arbeit und Induſtrie im Staatskabinett von Neu⸗Südwales, Haw⸗ kins, iſt am Freitagabend in Sidney aus dem Fenſter eines im ſiebenten Stock gelegenen Büros geſtürzt. Er war ſofort tot. Neuer Film in Mannheim „Sclonwogen k 417“ Schauburg: B. E. Lüthge und Helmut Käutner haben zu dieſem reizvollen Unter⸗ haltungsfilm eine originelle Idee gehaht. Mit Sinn für Humor und Witz führen ſie den Theaterbeſucher zu Beginn der Handlung in das Reichsbahn⸗Verkehrsmuſeum, in dem „einer häuslichen Gepflogenheit nach“ alles um die Mitternachtsſtunde auf ein Stündchen lebendig wird. An dieſem Tage iſt auch ein alter und nun aufs neue hergerichteter Salon⸗ wagen in die Geſellſchaft der andern aufge⸗ nommen worden, und„brauchgemäß“ hat er zuvor ſeine Geſchichte zu erzählen. Mit feinempfundener Menſchlichteit, Freude am Humor und einem Schuß unwahrſcheinlich ſchön anmutender Romantik ſchildert der Sa⸗ lonwagengeiſt nun ſein Schickſal im Laufe ſeines Lebensalters von den neunziger Jahren bis zur Jetztzeit, Die Zeiten, ihr Geiſt und ihre Erſcheinungen ziehen damit in ſinnvoller Verwobenheit mit dem Handlungskern an uns vorüber, der in ſeinem tiefſten Innern ein zartes, eigenartig ſchickſalhaftes Liebes aben⸗ teuer und ſeine nicht minder menſchlich behan⸗ delte Fortſetzung in der folgenden Generation zum Stoff hat. Der ſtoffliche Vorwurf ſcheint auf Paul Hörbiger zugeſchnitten zu ſein, der denn auch in der Rolle eines ländlichen Bahnhofs⸗ vorſtehers und ſpäteren Muſeumsführers dank feiner reifen, arteigenen Darſtellungskunſt alle Regiſter ſeiner Menſchlichkeit ziehen lann. Die Keite der kleinen, ſchemenhaft an ihnen vor⸗ übergehenden Geſchehniſſe mit ihren außer⸗ ordentlich ſinnigen Einfällen bildet dabei das Band, das den kleinen Bahnbedienſteten mit der Baroneß Urſula verbindet, einer Hofdame des e Hauptort der Hand⸗ lung iſt Dingskirchen, Ausgangs⸗ und Aus⸗ klangsort zugleich. Dieſe Urſula und ihre ſpä⸗ tere Tochter erhält von Käthe von Nagy eine reſtlos überzeugende darſtelleriſche Verkörpe⸗ fieſige brundſtückſchiebung in fimſterdam Sralomon Mirando, eine sozialdemobr aliso e Edelblũte DN Amſterdam, 17. Juni. Ein Unterſuchungsausſchuß des Amſterdamer Stadtrates, der ſich mit den Anſchuldigungen gegen den jüdiſchen Beigeordneten Salomon Miranda beſchäftigte, hat feſtgeſtellt, daß ſich dieſer vorbildliche Leiter der ſtüdtiſchen Bau⸗ behörde bei der Zuteilung von ſtädtiſchen Erb⸗ pachtgrundſtücken an Private tatſächlich der übelſten Korruption ſchuldig ge⸗ macht hat. Durch den Unterſuchungsbericht werden die ſchweren Vorwürſe, die der„Tele⸗ graaf“ ſeinerzeit gegen den Juden Miranda erhoben hat, beſtätigt. Das Blatt hatte damals den Verdacht ge⸗ äußert, daß der Jude Miranda in großem Um⸗ fange ſtädtiſche Grundſtücke zu niedrigſten Prei⸗ ſen an Schieber und Spekulanten verkauft habe, um ſich den hohen Gewinn dann mit die⸗ ſen zu teilen. Darüber hinaus geht aus dem Bericht noch hervor, daß auch der Sohn Mirandas ſtark be⸗ laſtet iſt. Er hat u. a. von dem jüdiſchen Händ⸗ ler Liſſauer, der ein Zwiſchenträger bei den Grundſtücksſchiebungen war, als„Anwalts⸗ honorar“ getarnte Beſtechungsgelder empfangen. Miranda junior, der vor der Fertigſtellung des Unterſuchungsberichtes von dieſen Ent⸗ hüllungen Wind bekam, iſt zuſammen mit ſei⸗ ner Frau nach Amerika geflüchtet. Der Unter⸗ ſuchungsbericht, durch den auch andere marri⸗ ſtiſche Größen Amſterdams belaſtet werden, hat um ſo ſtärkeres Aufſehen erregt, als Miranda bei den kommenden Gemeindewahlen in Am⸗ ſterdam als Spitzenkandidat der So⸗ zialdemokratie aufgeſtellt war. fjetzſum wird nicht zuseloſſen Buenos Aires, 16. Juni.(§B⸗Funk.) Die Ueberwachungsſtelle der Stadt Buenos Aires hat der hieſigen Vertretung von Warner Broſ. mitgeteilt, daß der berüchtigte uUSA⸗ Hetzfilm„Bekenntniſſe eines Nazi⸗ ſpions“ zur Aufführung nicht zugelaſſen werde. 25 Jahre alt und doppelt verheirolet Enesdiebung im Geſũngnis/ Das Siondes ami belogen Berlin, 17. Juni.(Eig. Meld.) Vor der Berliner Straftammer hatte ſich eine 25jährige Frau zu verantworten, die wegen „Bigamie angeklagt war. Die Angeklagte hatte im Auguſt 1933 einen öſterreichiſchen Staatsangehörigen geheiratet, von dem ſie ein Kind erwartete. Da der Mann wegen kom⸗ muniſtiſcher Umtriebe in Unterſuchungshaft war, fand die Trauung im Gefängnis ſtatt. Der Mann wurde bald darauf zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt, und die Angeklagte ſah daraufbin die Singloſigteit dieſer Ehe ein. Sie kam daher mit ihrem Mann überein, die Ehe ſcheiden zu laſſen, leitete die Scheidung aber nicht gleich ein. Als der Mann nach Ver⸗ büßung ſeiner Freiheitsſtrafe aus dem Reichs⸗ gebiet in das ehemalige Oeſterreich ausgewie⸗ ſen wurde, ſagte man der Angeklagten, daß ſich Hadurch die Ausſichten auf eine Scheidung be⸗ deutend verringern würden. Sie ſelbſt, die in⸗ zwiſchen Veziehungen zu einem anderen Mann angeknüpft, hatt, gus denen zwei Kinder hervorgegangen waren, hielt ibre Ehe⸗ Durch die Ausweiſung ihres Mannes für nich⸗ tig und beſtellte mit ihrem neuen weiratstan⸗ didaten das Aufgebot. Beider Ausfüllung der betreffendei Formulare unterſchtug ſie die An⸗ gaben über ihre erſte Heirat, ſo daß die zweite Ehe ohne Bedenken geſchloſſen wurde. Wegen Bigamie und Urkundenfälſchung wurde die An⸗ geklagte zu ſieben Monaten Gefängnis verur⸗ teilt, Betrüoer in Schuno-Uniform Berlin, 17. Juni.(Eig, Meldung.) Die Berliner Kriminalpolizei fahndet nach einem geriſſenen Betrüger, der ſeit einiger Zeit in der Reichshauptſtadt ſein Unweſen treibt. Der Gauner erſcheint in der alten blauen Schupo⸗Uniform in Lebensmittel⸗ und Tabak⸗ geſchäften ſowie Reſtaurationsbetrieben und kauft große Mengen der verſchiedenſten Waren —————————— rung. Da iſt die leichte Koketterie der Hofdame, die Würde der Kriegskrankenſchweſter, und nicht n die ganze Reihe von Gefühls⸗ regungen jugendlicher Verliebtheit und Eifer⸗ füchtigkeit. Eine Reihe von bewährten Film⸗ darſtellern und ⸗darſtellerinnen läßt die einzel⸗ nen Rollen durchweg überzeugend beſetzen, Da ſind Walter Steinbeck(der alte Fürſi), Hans Junkermann(Hofmarſchall), Ari⸗ bert Wäſcher, Hilde Körber, Hubert von Meyerinck und Erika Helmke(Geſtalten des Inflations⸗Schiebertums), und als neueren Geſichtern begegnet man Maria Nickliſch als einer reizvollen Prinzeſſin, die in der Hochzeitsnacht vor Angſt die Notbremſe zieht, ſpäter aber doch vernünftig und recht lieb wird. Den Prinzen verkörpert Curd Jürgens glaubhaft. Guiſeppe Becces Muſik iſt von trefflicher Illuſtrationskraft. Eine ſaubere Fotografie und ein flüſſiger Schnitt unter⸗ ſtützen die flotte Unterhaltungswirkung dieſes Streifens. Hanns German Neu Die„Kleine Bücherei“ In den ſchmucken Bändchen der„Kleinen Bücherei“ legt der Verlag Albert Langen, Georg Müller, München 19, Hubextus⸗ ſtraße 4, wieder einige ſchöne Proben„Dich⸗ tung der Gegenwaxt“(Folge 1) vor, die jede für ſich mit einem Zeitgenoſſen und einer inter⸗ eſſanten Seite ſeines Schaffens bekanntmachen Eeben Band 32555 In Nr. 101 ſind die„drei lachenden Geſchichten“ von Hans Grimm ver⸗ eint, drei wenig bekannte humorvolle Fch⸗ lungen des bekannten Dichters, die eine präch⸗ tige Ergänzung ſeines Schaffens und bezeich⸗ nend für Menſch und Dichter ſind. Bei aller Heiterkeit zeugen dieſe Geſchichten, von denen wei, und zwar die vom des Kamelhengſtes Dernburg Triumph und Schande und die vom ingenden Wecker“, der mit den Klängen des Deutſchlandliedes den„Eroberern“ gründlich in die Glieder fährt, in Deutſch⸗Süd⸗Weſt ſpielen, von tiefem dichteriſchem Ernſt. Die dritte der lachenden Geſchichten vom ſehr unerwartet aus⸗ —————————— ein. Er gibt an, daß dieſe für einen Ka⸗ meradſchaftsabend der Schutzpoli⸗ zei beſtimmt ſind. Er bedauert, keine An⸗ zahlung leiſten zu können, verſichert aber, am Erſten, alſo gleich nach der nächſten Gehalts⸗ zahlung, die Rechnung begleichen zu wollen. Dabei gibt er einen falſchen Namen an. Die Geſchäftsleute, die ſich durch das ſichere Auf⸗ treten des Mannes in Uniform blüffen ließen, merkten immer erſt nach dem Erſten, daß ſie einem geriſſenen Gauner in die Hände gefallen waren. Folgen der rolen Freundſchaft Urſachen der Straßenſchlacht in Toulon DNB Paris, 17. Juni. In der Racht zum Freitag konnte die Polizei in Toulon nach umfangreichen und geheimen Vorbereitungen vier Perſonen verhaften, die im Zuſammenhang mit der bereits gemeldeten Straßenſchlacht in Toulon ſtehen und die der Spionage höchſt verdächtig ſind. Es handelt ſich bei den Verhafteten ausſchließlich um Franzoſen. Einer von ihnen iſt aktives Mitglied der ͤKommuniſtiſchen Par⸗ tei⸗ und Lolkalberichterſtatter der Zeitung „Rouge Midi“ in Seyne, ein anderer war Beſitzer des kommuniſtiſchen Parteilokals in Seyne und hatte am Tage vorher bankrott ge⸗ macht, während ein weiterer Komplize ein wegen Unzuverläſſigkeit aus der Polizei von Toulon entlaſſener Beamter iſt, Reben dieſen vier Perſonen konnte noch ein junges Mädchen verhaftet werden, das in die Angelegenheit ver⸗ wickelt iſt. Die Polizei von Toulon hatte Kenntnis von einem Handſtreich auf den Artilleriepark von Toulon erhalten, wo man ſich einer neuen und ſorgfältig verſchloſſenen Waffe bemächtigen wollte. Die Gendarmerie überwachte daraufhin den Artilleriepark und konnte die Bande ſtellen. Während zwei der Verbrecher ſofort gefaßt ———— gehenden erg 0 eine mit viel Behagen und Laune erzählte Ge Raſſch aus den ſchweren Tagen des Krieges, Der friſche herzhafte Erzäh⸗ lerton, das breite—— in das ſich hier und da auch vergnüglicher Spott miſcht, machen das Leſen des Bändchens zu einer reinen Freude. „Aus meiner Kindheit“ plaudert Lena Ehriſt, die bekannte bayeriſche Erzählerin in Nr. 102. Das Verwachſen des Kindes in die bäuerliche Gemeinſchaft und in den bäuerlichen Lebenskreis Altbayerns zeichnet dieſe Erzäh⸗ lung, die mit der ſehnſüchtigen Liehe zur Ver⸗ gangenheit geſchrieben und durch den Schim⸗ mer der freudigen Erinnerung verklärt iſt, in wohl einmaligem Zur frohen Erinnerung geſellt ſich auch ein liebenswürdiger Humor, der die vielen Streiche des glücklich unter der Ob⸗ hut der bäuerlichen Großeltern im einſamen Dorfe Glonn bei Grafing aufwachſenden Lenei mit Gemüt und Laune zu erzählen weiß. Ein prächtiges Fahrtenbüchlein legt Carl Oskar Jatho in„Stromeinſamkeit un ſchenherz“(Nr, 104) vor. Von den Auen und Wäldern der jungen Donau bis hinunter in die Wachau und nach Wien führt er den Leſer. Schöne Sonnentage wechſeln mit ſturmge⸗ peitſchten Regentagen, Dörfer, Städte, Burgen und Klöſter ziehen vorüber, immer enger wird das Verhältnis des auf dem einſamen Fluſſe jetzt beſchaulich dahinziehenden, dann wieder durch Schnellen und Stromengen gejagten Waſſerwanderers. Eine tiefe, herzliche Liebe zur Landſchaft und ihren Menſchen ſpricht aus dieſem Büchlein, die nicht nur dem Waſſer⸗ wanderer das Herz höher ſchlagen, ſondern auch denjenigen, die ihr Leben ungern dem ſchwanken Boot anvertrauen, Land und Leute unmittelbar lebendig werden läßt. „Aus den geſchichtlichen Ereigniſſen des Jah⸗ res 1938 greift der ausgezeichnete oſtmärkiſche Erzähler Franz Tumler in Band 105 einige eindrucksvolle Erlebniſſe und Erzählungen her⸗ aus. In einem ſchlicht erzählten Tagebuchblatt ſpricht er von ſeiner„Fahrt an die Grenze“ an der Seite Bruno Brehms in eben der Stunde, da das Glück der Befreiung über die Oſtmark ——————— Men⸗ n Eindruck iſt mir ur u. a. eine en h ganz de en Maoglo-pt em auf einer Art Doppel gekerbten Garnr. horfen und wie lädchen geriet, inken, auf die einem 5 ſche 5 — u on a han, daß das damals, da: lzu verſunkene Richt überall ſt lätze zur Verfücg fler Ruſt angeord Schwerer Granatwerier in Stellung Diese Aufnahme wurde wüährend einer fit müßigen Uebung eines Wiener Schützentg ments gemacht, bei der auch Granatwerer fin Einsatz kamen. Das Bid Zzeigt einen zehwfe halb der Schulzei Granatwerier in einer Muldenstellung in Tit r Verfüg. keit. Geherl-Bilderiensifff kane,n. dam eſchaffen, die Ki wurden, eröffneten die beiden anderen der W Feuer auf die Gendarmen, das von dieſen t— um f0 widert wurde. In dem Gefecht wurde einer ** während—— 4 tung auf die Befeſtigungswerke verſchwand, konnte aber von einer dort verſteckten Poliſe Gefahren verſtärkung feſtgenommen und unſchädlich Man warne macht werden. Alle Verhafteten werde der Son bewacht, Rer Sommer polen hot Jeinungsanol DN Warſchau, 17. Junt Wie in Warſchau bekannt wird, iſt weite reichsdeutſchen Zeitüngen die Poſtzuſtellerlm nis in Polen entzogen worden. Es ſind g der„Angriff“, der„Berliner Lokal⸗Anzeiger die„Königsberger Allgemeine Zeitung“, „Stuttgarter NS⸗Kurier“, die„Preußiſche tung“ in Königsberg, die„Berliner Il ſtrierte Nachtausgabe“, die„Weltwacht Deutſchen“, die„Danziger Neueſten Nachri ten“, die„Danziger Sonntagszeitung“ undg Euxopa⸗Bildmaterndienſt, der in ſcheint. ieſe Maßnahmen haben allerding rein theoretiſche Bedeutung, da ſich die die geltenden Beſtimmungen ſeit langem f mehr hält und auch ſolche reichsdeutſchen tungen und Zeitſchriften den Beziehern in! len nicht mehr zuſtellte, die theoretiſch zur breitung in Polen zugelaſſen ſind, 74 ieber, Erbrechen rſachen. Deshal hicht ohne Aufſich belehre ſie und ar n Giftgehalt m⸗ iſt z. B. vor Autausſchläge auſendſchör Zumpfdotterblum⸗ er ebenfalls ge kt durch ſein chwindel, Erbrec lßerlich, Wein od gewendet, in 7 elmartigen blaue DxB Warſchau, 16. Jun In der Woiwodſchaft Newo⸗Grodek vernih ge tete ein Schadenfeuer über 100 Wohn⸗ 3 ut s. Si Wirtſchaftsgebände im Dorſe Ciereszla, E Reürten, 4 Ren 7öjährige Frau kam in den Flammen ff varzer affee Leben. Beim gefleckt Frchtkapſeln die man Milch, Rizir hle aber ſofort d⸗ legt, daß die Pfl orden ſind, denr lle verurſacht n chwarzen B. es Goldregens, ſe ingerhut, d kubenförmigen 2 ein Stengel birg ültige Nervenſchr loch vor der im ſeitloſe gewarn als pflücken laſſe ————————————————— kam. Spannend berichtet er vom opferpel Kampf des Sudetenlandes, von den Mümg des Freikorps, die aus glühender Liebhe Volkstum und Heimat alles zu wagen he waren, vom Tode des Freikorpsmannes z Liedl und von dem namenloſen beim Eih der Befreier. Schlicht und unmittelbar Sprache und Darſtellung, aus allem ſpricht die naturgegebene, durch Leid und nur zu ſtärkende Sicherheit, daß Voll zu gehört. In der zweiten Folge„Herkunft und ſtalt“ bringt Heinz Diewerge in A eine prächtige Sammlung ſaftiger und haf feſter Lügengeſchichten. Er zeigt, daß die mütig biedere, aus dem urſprlaiſ Q -echten deutſchen Volkshumors ſtammende enbeutelei unter Bauern, Jägern, Handy kern aus allen Gauen unſeres Landes friſch lebendig iſt. Tolle ebertreihun Eine Ne und Aufſchneidereien, kräftiges Jüger⸗ Fiſcherlatein und vor allem die groteske Aus unſen fuhr für den unbeliebten Renommiſten von Oſtpreußen bis zum Rheine und nach g benbürgen heute noch beliebt und gern pflegt. Man freut ſich beihen an dem derh oft pfiffigen Humor, der behaglich aus di Geſchichten zum Leſer ſpricht. Eines der intereſſanteſten und am wenig bekannten Gebiete unſerer Geſchichte Roth in Nr. 224„Germanei ampf“, frühe Berichte der Römer heiſ Aus Zitaten römiſcher Geſchichtsſchreiher, allem aus Cäſars, zeigt er die Tapferkeit Wehrkraft der Germanen im Kampfe. Berichte, die Roth in gutes Deutſch hit geben ein lebendiges Bild jenes frühen ammenpralls der Germgnen mit dem f ſchen Weltreich, der am Ende mit der Behi tung der Germanen und der Erſchütterung holt die An: einen Wand zu bringen. Strecken de zünftige We aber noch gil erſt in die— eingeführt w mit begonne 00 ſesheim-U ſe Wanderſtr⸗ id meiſt begange en Tageswan üöglichkeit und v abendländiſchen Welt ausging. Plaſtiſch 0 fü ſich die noch oft falſch oder unklar*—5 ſtalt Hermanns, des Cheruskerfürſten heh Seéc(Sonnt Ueberſichtliches Kartenmaterial erleichtert Eindringen in die bedeutſamen Vorgänge Dr. Carl J. Brinkmatz em wir in Mann keiviertel, alſo um kunen. In Schrie⸗ lburg auf, vertr⸗ 4 hakenkreuzbanner“ „, 18. Juni 10 broß-Mannheim Zonntag, 18. Juni 1939 Oiabolo Ein Eindruck aus der Zeit der erſten Spiel⸗ lme iſt mir unvergeßlich. Ich ſah in einem m u. a. eine Szene, in der ein kleines Mäd⸗ ſich ganz dem damals gerade aufkommen⸗ iabolo⸗Spiel widmete. Es iſt jenes Spiel, dem auf einer Schnur zwiſchen zwei Stöcken Art Doppelkreiſes in der Form einer tief kerbten Garnrolle drehend balanciert, hochge⸗ ſen und wieder aufgefangen wird. Jenes bchen geriet, vollkommen in ſein Spiel ver⸗ inken, auf die Fahrſtraße und wurde von hem Auto überfahren. Diabolo heißt Teufel und ſchon als Junge zweifelte ich nicht Fann das Spiel ſeinen dämoniſchen Na⸗ arum hatte, weil es den Spielenden ſo e 5 in Gefahren kommt, wie dieſer ie zeigt. heute weiß ich es beſſer. Ich weiß, daß je⸗ 3Spiel, das Kinder auf der Straße betrei⸗ „Diabolo“ heißen könnte. Und ſei es nur „Zufaſſen“⸗Spielen oder„Kriegen“ oder ieman es immer nennt. Raſch läuft ein Kind, 3 nicht abgeſchlagen werden will, auf die Fahrbahn, unbedacht und unbekümmert— und on iſt das Unglück paſſiert. Wie leicht kullert Ball auf die Fahrbahn! Es gibt nur wenige der, die ihm nicht impulſiv nachlaufen. „teufliſch“ ſind mehr oder weniger alle ert⸗ der Kinder auf der Straße. d der Verkehr iſt heute größer, ſchneller àdamals, da das Automodell von 1910 eine zu verſunkene Spielerin erwiſchte. Richt überall ſtehen gleich Wieſen oder Spiel⸗ ihe zur Verfügung. Darum hat Reichsmini⸗ Ruſt angeordnet, das Schulhöfe außer⸗ halb der Schulzeiten für die Spiele der Kinder r Verfügung geſtellt werden en. amit iſt überall die Möglichkeit r in Stellung ährend einer feſc ener Schützenteg Granatwerfer zin igt einen schween nstellung in Titt. erl-Bilckercegfg heſchaffen, die Kinder von der Straße und da⸗ nmit aus der Nähe der Fahrbahn iden anderen zu bringen. Wer einen eigenen Hof oder Gar⸗ das von dieſen Aa en hat— um ſo beſſer. Nur: Nehmt die ſpie⸗ cht wurde einer he lenden Kinder von den Straßen! H. M. der andere in Rihß rke verſchwand, E Gefahren des Blumenpflückens verſteckten Polige Man warne und belehre die Kinder nd unſchädlich eten werden füunſf) der Sommer ſchenkt uns jetzt eine große hülle der prächtigſten Blumen. Alle Jahre kann ban dieſes Blumenwunder erleben. Der Kin⸗ ingsongſt bder höchſte Freude iſt das Blumenpflücken auf 4 den Wieſen. Doch iſt es mit Gefahren ver⸗ rſchau, 17. Jun müpft, da viele Wieſenblumen Gifte enthal⸗ wird, iſt weitenf en, die bei zarten Kindern Hautausſchläge und Fieber, Erbrechen und ſonſtige Störungen ver⸗ e Poſtzuſtellerluh ſfachen. Deshalb laſſe man kleinere Kinder rden. Es ſind dig hicht ohne Aufſicht beim Blumenpflücken und er Lokal⸗Anzeigen helehre ſie und auch die größeren Kinder über ine Zeitung“, Aden Giftgehalt mancher Blumenarten. ie„Preußiſche z Da iſt z. B vor allen Hahnenfußarten „Berliner J warnen. Sie haben einen ätzenden Saft, der „Weltwacht A Fentausſchläge und Geſchwüre verurfachl. Neueſten Rachſi kauſendſchönchen, Goldköpfchen und gszeitung“ unde 7— der in 8 5 4 ffeilcdſſer reichsdeutſchen 1 Beziehern in theoretiſch zur! n ſind. mpfdotterblume zählen auch zu dieſer Art. enfaus gelb blühende Giftlattich likt durch ſeinen Saft betäubend, erregt cwindel, Erbrechen und Schlafſucht. Die rei⸗ iede Waldanemone verurſacht durch ihren 5 aſt auf zarter Haut brennende Blaſen. Als de zerſtüörk enmittel kommt Zitronenſaft oder Eſſig ßerlich, Wein oder ſchwarzer Kaffee innerlich arſchau, 16. Jun mgewendet, in Frage. Sehr giftig ſind die wo⸗Grodek vernih helmartigen blauen Blüten und die Blätter des r 100 Wohn⸗ kifenhuts. Sie erzeugen Fieber, Kolik und Ciereszl erien, ja ſelbſt Krämpfe. Wein, Eſſigwaſſer, ſie Giereszla f ſchwarzer Kaffee lindern die Erſcheinungen. en Flammen Kiſfhtem geflecten Schierling ſind die Fiachtkapſeln die Giftträger. Hiergegen wendet —— iiin Milch, Rizinusöl oder Zitronenſaft an, er vom opfewoli hole aber ſofort den Arzt, wenn Verdacht vor⸗ von den Mänſihf liegt, daß die Pflanzen in den Mund geſteckt lühender Liehe Porden ſind, denn dadurch ſind ſchon Todes⸗ s zu wagen bef le verurſacht worden. Dasſelbe gilt vom orpsmannes zu Schwarzen Bilſenkraut, den Blüten lofen beim Ein des Goldregens, ſowie vor allem vom Roten d unmittelbar ingerhut, der mit ſeinen prachtvollen aus allem ü kubenförmigen Blüten die Kinder entzückt. urch Leid und ein Stengel birgt ſtarkes Gift, das eine nach⸗ „daß Volk zu haltige Nervenſchwäche zeitigt. Schließlich ſei ioh bor der im Herbſt blühenden Herbſt⸗ eitloſe gewarnt, die man von Kindern nie⸗ Mals pflücken laſſen ſollte. „Herkunft und erge in RN ſaftiger und haß forh daß die g r 3 Hinaus in die Ferne⸗ aber mit Verſtand Start zum Jamilienausflug/ Aller lei Tiys für Wanderer und Das ſchönſte Sonntagsvergnügen in dieſer Jahreszeit iſt immer nogh ein Ausflug in die Natur. Auch im Zeitalter des Motors iſt dar⸗ unter keine Autofahrt zu verſtehen, die beſten⸗ falls flüchtige Blicke auf ein ſchönes Land⸗ ſchaftsbild geſtattet, um in irgendeiner über⸗ füllten Gaſtſtätte ihren Abſchluß zu finden. Sol⸗ ches iſt nur Ausfahrt um des Fahrens willen; ſelbſt die Segenswünſche der in Staubwolken untertauchenden Fußgänger vermögen einer ſolchen Fahrt nicht den rechten Reiz zu geben. Betrachten wir dagegen den Familien⸗ ausflug. Der fängt ſchon am Tag vorher an und findet ſeinen dramatiſchen Höhepunkt in dem Augenblick, da man zu ſpät an den Bahn⸗ hof kommt. Oft läßt dann ein gütiges Geſchick den Zug ebenfalls mit Verſpätung ankommen, ſo daß ſich alles wieder ſchön ausgleicht. Eine andere Art von Ausflüglern ſind die Allein⸗ wanderer, die mit ſich ſelbſt in beſter Geſell⸗ ſchaft ſind und vielleicht auch das tiefſte Natur⸗ erlebnis haben. Dann gibt es noch Herden⸗ wanderer, die ſich nur wohlfühlen, wenn ſie in⸗ mitten einer Völkerwanderung laut ſingend und juhu⸗ſchreiend über Berg und Tal ziehen können. Alte Herren wandern manchmal zu dritt auf verſchlungenen Wegen zu einſamen Gaſthäuſern, wo ſie, wenn es regnet, einen mannhaften Skat dreſchen. Wenn es nicht regnet, ſpielen ſie im Freien. Der KRuckhſack wird gepacht Am ſchönſten iſt doch der richtige Familien⸗ ausflug. Die Mutter ſorgt für das leibliche Wohl, der Vater hat den Geldbeutel mit für außergewöhnliche Bedürfniſſe, und die Kinder erklären ihren Eltern die Blumen am Weg und was ſie ſonſt noch in der Schule an Natur⸗ geſchichte gelernt haben. Während der Einzel⸗ wanderer das Mitnehmen des Ruckſacks als läſtig empfindet und ſeinen Bedarf lieber un⸗ terwegs einkauft, was trotz des Preisunter⸗ ſchieds in anbetracht des unbeſchwerten Gehens noch vorteilhaft iſt, ſieht die Rechnung bei einer Familie doch etwas anders aus. Mutter guckt Ein allzu grobzügig gepackter Rucksack ist natürlich bei 30 Grad im Schatten eine schwere Bürde. Man lasse ihn eine halbe Stunde von der Frau Gemahlin schleppen, dann wird sie das nächste Mal keine eisernen Kochtöpfe mehr mitnehmen wollen. ſtand planen und auf der Karte ungefähr feſt⸗ legen, welche Strecke man zu bewältigen ge⸗ denkt. Es iſt auch ein Unterſchied, ob man nur einen oder mehrere Tage unterwegs ſein will. Natürlich iſt es wichtig, daß die Räder in Ord⸗ nung ſind und daß Flickzeug mitgenommen wird, denn Pannen mit dem Fahrrad ſind faſt ſo unangenehm wie die mit dem Kraftwagen. Und die Verkehrsregeln nicht vergeſſen! Im⸗ mer hübſch im Gänſemarſch fahren, die Straße iſt nämlich auch für andere da. Unſere lieben Wanderflegel So, und jetzt wären wir im Wald, und da gilt es ſchon wieder, Rückſicht zu nehmen. Wer das nicht kann, muß eben zu Hauſe blei⸗ ben. Stellt euch mal vor, liebe Ausfluͤgler, Vati Man kanns auch so machen! Aber der wahre Wandergeist ist das nicht. Vielleicht ists aber auch nur ein Dämmerschoppen nach 25 Kilometer Tagesmarsch, dann sei er dem Wackeren gegönnt. auf den Pfennig und ſchlägt mindeſtens das Fahrgeld dabei heraus, wenn abends zuvor der Ruckſack gepackt wird. Die Reichsbahn kommt ja den Familienausflüglern beſonders ent⸗ gegen, indem ſie für Kinderfahrkarten 5 weitgehende Ermäßigung eingeführt hat. Wenn aber jedes Familienmitglied ein Fahrrad beſitzt, wird die Sache anders. Man muß ſich nicht an beſtimmte Ziele halten und ſpart vor allem das Fahrgeld. Allerdings bei größeren Entfernungen hat dieſe Rechnung ein Loch; bis man da nämlich mit dem Rad an⸗ kommt, hat man ſich müde geſtrampelt, wäh⸗ rend die Bahnfahrer friſch und munter ihre Wanderung antreten. Man muß ſchon mit Ver⸗ prünglichen G 5 0 407 eden Fonntaq ein lhandetuocsclilag iſeres Landes e. Uebextrxeihun äftiges Jüger⸗ n die groteske Renommiſten heine und nach g ebt und gern lich an dem derh aus dieſg Aus unſerem Leſerkreiſe kam wieder⸗ holt die Anregung, wöchentlich in Kürze einen Wandervorſchlag für den Sonntag zu bringen. Naturgemäß müſſen wir mit Strecken den Anfang machen, die der zünftige Wanderer„im Schlaf“ kennt: aber noch gibt es viele Volksgenoſſen, die erſt in die Schönheiten des Odenwaldes eingeführt werden müſſen. Für ſie ſei da⸗ mit begonnen: hriesheim-Weißer Stein-heidelberg Dieſe Wanderſtrecke iſt eine der bekannteſten und meiſt begangenen; ſie entſpricht einer be⸗ lemen Tageswanderung mit guter Anfahrt⸗ löglichkeit und vielen Raſtgelegenheiten, iſt lihe für den Familienausflug das gegebene. erreichen Schriesheim mit dem Omnibus OeEc(Sonntagskarte Schriesheim), mit hem wir in Mannheim⸗Neckarſtadt jeweils um Meiviertel, alſo um.45,.45 Uhr uſw. abfahren Unnen. In Schriesheim ſteigen wir zur Strah⸗ Aburg auf, vertrauen uns der Führung des und am wenig r Geſchichte gi 224„Germanen er Römer her ſchichtsſchreiber, die Tapferkeit im Kampfe. es Deutſch hrah jenes frühen en mit dem de mit der Behg r Erſchütterung! ing. Plaſtiſch unklax geſehene uskerfürſten heſh rial exleichtert amen Vorgänge J. Brinkmanz Eine Ueueinrichtung der hö⸗Schriftleitung, die ſicherlich begrüßt wird gelben Rhombus an, mit dem wir auf die Kanzel, die Schwedenſchanze und den Oelberg kommen. Dann geht es in öſtlicher Richtung weiter bis zur Jägerhütte und über den Har⸗ tenbühl(460 Meter) zum Weißen Stein. Hier verlaſſen wir den gelben Rhombus, der von da an den Weg ins Neckartal und in den ſüd⸗ lichen Odenwald zeigt. Unſer Wegzeichen iſt nun das weiße Rhombus. Wenn wir den herr⸗ lichen Rundblick vom Ausſichtsturm des Wei⸗ ßen Steins genoſſen haben, gehen wir ſüdwärts auf der Hohen Straße weiter und kommen über Holdermannseiche und Zollſtock, lauter beliebte Raſtplätze, zur Ruine der Michaelsbaſilika und ſchließlich zur Feierſtätte auf dem Heiligen Berg. Vor dem Abſtieg nach Heidelberg kann man noch einige der ſchönen Waldwege über Neuenheim begehen; es beſteht auch die Mög⸗ lichkeit, ſchon bei der Holdermannseiche abzu⸗ biegen und in ſüdöſtlicher Richtung einen der Randwege zu erreichen. Von Heidelberg aus bringt uns die elektriſche Straßenbahn der OEG wieder nach Mannheim. Etwa fünf Stunden erfordert dieſe Wande⸗ rung, die landſchaftlich ſehr dankbar iſt und wenig anſtrengt. n. d Zeichnungen: Edgar John(2) wollte den glimmenden Zigarrenſtummel in den gefüllten Papierkorb werfen, Mutter möchte auf dem guten Teppich am Boden abkochen, Lies⸗ chen und Karl gingen inzwiſchen auf den Bal⸗ kon, um ſich von den ſorgſam gepflegten Ge⸗ ranien einen ſchönen Blumenſtrauß abzurei⸗ ßen! Ha, das gäbe eine kleine Revolution bei Meiers im dritten Stock. Und ihr meint, ſo ſchlecht erzogene Menſchen hätten keinen Sinn für die Natur und würden überhaupt keinen Ausflug machen. Fehlgeſchoſſen, lieber Leſer! Sieh dir mal drüben im Odenwald die Raſt⸗ plätze an. Papier, Eierſchalen, Konſervendoſen und vieles andere künden von der„Kultur“ des Wanderns, wie ſie von manchen„Naturfreun⸗ den“ verſtanden wird. Nicht immer ſind es Jugendliche mit mangelhafter Erziehung, die ſich ſo ſchlecht aufführen und womöglich noch die Ruhebänke an den Waldwegen zerſtören; man hat auch ſchon Wanderflegel in den beſten Jahren dabei erwiſcht. Ich höre Zwiſchenrufe: „Prügelſtrafe!“ Ganz recht, das wäre das ein⸗ zig Richtige. Vorläufig können wir aber nur mahnen und belehren und hoffen, daß jeder Volksgenoſſe ſo viel Anſtand aufbringt, wie er es der Natur gegenüber ſchuldig iſt. Uebrigens, die Herren Auto⸗ und Motorrad⸗ fahrer können das auch zur Kenntnis nehmen. Zu ihrer Ehre kann geſagt werden, daß die meiſten von ihnen das Wort„Rückſicht“ noch aus ihrer Fußgängerzeit in Erinnerung haben. Kehren wir wieder zu unſeren Vorbereitun⸗ gen zurück. In den Ruckſack kommt natürlich nur, was wirklich gebraucht wird, auch wenn der kleine Fritzl noch ſo ſehr um ſeinen Teddy⸗ bären und die Puppe ohne Kopf jammert. Die Wanderkarte hingegen ſollte nicht vergeſſen werden, aber auf dem Boden des Ruckſackes iſt ſie fehl am Platz; am beſten trägt ſie der Häuptling der Familie auf der ſtolzen Männer⸗ bruſt, direkt bei der Brieftaſche. Brot in Schei⸗ ben und weichgekochte Eier ſind nur empfehlens⸗ wert, wenn ſie in Blechdoſen untergebracht wer⸗ den können. Sonſtige Einzelheiten ſollen hier nicht erörtert werden; da hat doch jeder Wan⸗ derer ſeine beſonderen Erfahrungen, und außer⸗ dem wird man durch Schaden klug— angeblich. Nun wollen wir etwas früher als ſonſt ins Bett kriechen. Der Wecker iſt geſtellt— und morgen früh kanns losgehen. Tneobald Die NMannheimer Stadichronił 80. Geburtstag. Frau Katharina Kirſch Wwe., Riedfeldſtraße 4a, kann am Montag, 19. Juni, ihren 80. Geburtstag feiern. Der hochbe⸗ tagten Jubilarin unſere herzlichſten Glück⸗ wünſche. 40 Jahre im Dienſt. Am Montag, 19. Juni, kann der Poſt⸗Betriebsaſſiſtent Wilhelm Kuhn auf eine 40jährige Dienſtzeit zurückblicken. Wir gratulieren. Wer hat die Freiballonfahrt gewonnen? Die Ausloſung der anläßlich der Freiballon⸗Ziel⸗ wettfahrt am 11. Juni auf dem Flugplatz ver⸗ kauften Programme hat nunmehr ſtattgefun⸗ den. Der Beſitzer des Programms Nr. 117 iſt der glückliche Gewinner der Freiballonfahrt, die er nun bei nächſter Gelegenheit ausführen kann. Wegen der Teilnahme an der Ballonfahrt ſoll ſich der Beſitzer des Programms Nr. 117 mit der NSFK⸗Standarte 80 Mannheim⸗Flug⸗ hafen, Haus der Flieger, in Verbindung ſetzen. Stromſtörung. Eine empfindlich ſpürbare Unterbrechung des Stromes trat am Samstag gegen 10.30 Uhr ein. Die Urſache der Störung war diesmal aber nicht im Großkraftwerk zu ſuchen, ſondern an der Bauſtelle Friedrichs⸗ brücke, wo auf der Stadtſeite Arbeiter mit Ka⸗ belverlegungsarbeiten beſchäftigt waren. Aus noch nicht betannter Urſache zerſprang eine Muffe und die damit verbundene Exploſion führte“ zu Zerſtörungen an den Kabeln, ſo daß der Strom unterbrochen wurde. Ein Arbeiter erlitt bei der Exploſion Verletzungen, ſo daß ſeine Ueberfüh⸗ rung in das Krankenhaus erforderlich wurde. Wieder ſechs Verkehrsunfülle. Im Laufe des geſtrigen Tages ereigneten ſich hier ſechs Ver⸗ kehrsunfälle. Hierbei wurden drei Perſonen verletzt, neun Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad beſchädigt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der beſtehenden Verkehrsvor⸗ ſchriften zurüchzuführen. Die Polizei berichtet: Wegen verſchiedener Uebertretung der Straßenverkehrsordnung wur⸗ den 23 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an ſieben Kraftfahrzeughal⸗ ter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ibre Fahrzeuge techniſche Mäagel auſwie⸗ ſen. Außerdem wurden 14 Perſonen, die ſich verkehrswidrig verhielten, zum Verkehrs⸗ unterricht einbeſtellt. HJ überwacht den Surdnerſchaz⸗ Der Reichs⸗ juſtizminiſter hat angeordnet, daß die Arbeits⸗ gerichte und Landesarbeitsgerichte von allen reichskräftigen Entſcheidungen, die von ihnen auf dem Gebiet des Jugendſchutzgeſetzes erlaſ⸗ ſen werden und denen aus rechtlichen oder tat⸗ ſächlichen Gründen eine über die Einzelfälle hinausgehende Bedeutung zukommt, eine Ab⸗ ſchrift des zuſtändigen Gebietsreichsreferenten der Hitlerjugend zu überſenden häben. Osecr Oooòt yeroõẽnlłieſ Der Mann, dessen großartiges Tanzorchester in diesen Tagen in Mannheim ein beifallumtostes Gastspiel gibt. Aufn.: Harbig burg — Goethe gehörte und wie mag ihn die Ge * „hakenkreuzbanner“ — Sonntag, 18. Juni r. Segelflieger ſteuern Mannheim an Der Zielſtrecken⸗Segelflug⸗Wettbewerb Mit zu den ſchwierigſten ſegelfliegeriſchen Er⸗ eigniſſen des Jahres gehürt der Zielſtrecken ⸗ Segelflug⸗Wettbewerb, der an die Teilnehmer unerhörte Anforderungen ſtellt. In dieſem Jahre haben wir nun das Glück, daß der Segel⸗ flug⸗Zielſtrecken⸗Wettbewerb 1939 im Gau Baden begonnen wird und auch Mann⸗ heim in der Streckenführung berückſieigt wurde. Die Schwierigkeiten des Zielſtreckenfluges be⸗ ſtehen darin, daß die Segelflieger die Aufgabe haben, von einem beſtimmten Startplatz zu ge⸗ nau feſtgelegten u fliegen und ſomit verpflichtet ſind, die ielſtrecken einzuhalten. —— — AscHäclſich, ſmid, Srerſòssi Im vergangenen Jahre führte die Strecke die⸗ ſes Wettbewerbs von Sylt über Rangsdorf— Berlin nach Breslau. In dieſem Jahre iſt Freiburg im Breisgau als Ausgangspunkt und Stettin⸗Altdamm als Zielhafen gewählt worden. Die Segelflieger haben nun die Auf⸗ gabe, von Etappe zu Etappe zu fliegen und die Aachen Freiburg und Stettin befind⸗ lichen Flughäfen anzuſteuern. In der erſten Etappe muß die Strecke Freiburg /Br.—Offen⸗ bewältigt werden. ie gerade Luftlinie beträgt 49 Kilometer, doch müſſen weit mehr Kilometer zurückgelegt werden, da ja die 5 flieger immer wieder Höhe gewinnen und kur⸗ ven müſſen. 75 Kilometer beträgt die zweite Strecke von Offenburg bis Karlsruhe und dann kommen die 51 Kilometer, die bis Mann⸗ heim zurückzulegen ſind. Der Start erfolgt in der Weiſe, daß die an dem Wettbewerb teilnehmenden Flugzeuge von einem Motorflugzeug in 500 Meter Höhe ge⸗ ſchleppt werden. Hier klinkt der Segelflieger aus und verſucht nun, möglichſt raſch den nächſten Zielhafen zu erreichen. Bei Rückenwind wird das verhältnismäßig einfach ſein, doch muß auch dieſe Aufgabe bei Gegenwind und ſonſtigen widrigen Umſtänden gelöſt werden. Erreicht ein Segelflieger nicht den nächſten Zielhafen, dann gibt es Minuspunkte, die man natürlich zu ver⸗ meiden ſucht. Es beſteht auch die Möglichkeit— der nächſte Zielhafen nicht erreicht wer⸗ en konnte,— ſich nach dem Ausgangshafen zurückbringen zu laſſen und erneut zu ſtarten. Falls ein Teilnehmer ſich beim Anflug an einen Zielhafen in einer günſtigen Höhe befin⸗ Wie geregelten Stohl geine Kleider 7 55 leck Jips flecken-Wasset det und ausgezeichnete Windverhältniſſe vor⸗ findet, kann er auch gleich die nächſte Etappe anſchließen. Allerdings muß er auf mindeſtens 800 Meter heruntergehen, um dem Sportleiter des Flughafens die Feſtſtellung der Kennzeichen des Slaekengge zu ermöglichen. Außerdem hat der Segelflieger die Aufgabe, bei ſeiner ſpäte⸗ ren Landung ſofort das ausgelegte Sicht⸗ zeichen zu beſchreiben, das alle 30 Minuten geändert wird und deſſen Erkennung die Ge⸗ währ dafür bietet, daß der Segelflieger ord⸗ nungsgemäß den vorgeſchriebenen Platz ange⸗ flogen hat. Die beſten Flieger am Start Wenn am Sonntagvormittag in Freiburg der Korpsführer des NSFK, General der Flieger 1959 des UsIl führt über unſere Stadt Chriſtianſen, den Start für den Zielſtrek⸗ 1939 freigibt, dann werden nur die beſten S Deutſchlands am Start ſein. Haben doch die NSFK⸗Gruppen die beſten Leute aus ihren Reihen ausgeſucht, und zwar werden 13 Grupen mit je einem Mann vertreten ſein. Dazu kommen zwei Wett⸗ bewerbsteilnehmer vom Segelforſchungsinſtitut Darmſtadt, drei Männer von der Deutſchen Verſuchsanſtalt für Luftfahrt und vier Teilneh⸗ mer von der Luftwaffe, ſo daß alſo 22 Segel⸗ flugzeuge ſtarten. Zleifr Reitſch, die Siegerin des letztjährigen Zielſtrecken⸗Segelflug⸗ Wettbewerbs, iſt ebenfalls am Start, während NSfK⸗Sturmführer Kurt Schmid, der im Vorfa re den zweiten Platz belegte, NSFK⸗Gruppe 16 vertritt. wann kommen ſie nach Mannheim? Dieſe Frage läßt ſich nur ſchwer beantworten, weil alles von den Witterungsverhältniſſen und vor allem von der Windrichtung abhängt. Bei einem für die Flieger ganſtisan Südwind iſt unter Umſtänden damit zu rechnen, daß Mannheim noch im Laufe des Sonn⸗ tags angeflogen wird. Allerdings dürften die meiſten 05 er wohl erſt im Laufe des Mon⸗ tags, vielleicht auch erſt am Dienstag hier ein⸗ treffen. Standarte 80 gerne darüber Auskunft gegeben, wann die Segelflieger in Mannheim zu erwar⸗ ten ſind, zumal ja jedes in Karlsruhe zum Weiterflug geſtartete Segelflugzeug ſofort nach unſere Mannheim gemeldet wird. 1 Fernmündlich wird von der NS§Fͤ⸗ Gegen die Sünde am hilfloſ en Tiet Unterhaltſamer Werbeabend des Tierſchutz hereins Es iſt eine alltägliche Sache, daß ſich in den Mitgliederverſammlungen der verſchiedenen Vereine eine trockene Berichterſtattung in den Vordergrund ſchiebt. Der Mannheimer Tier⸗ ſchutzverein iſt andere Wege gegangen und hat ſeine letzte Verſammlung in dieſem Sommer durch eine unterhaltſame Vortragsfolge aufge ⸗ lockert. Die zahlreich Erſchienenen— der große Saal des Friedrichsaprks war bis zum letzten Platz beſetzt— haben dies ſehr beifällig aufge⸗ nommen. Alle Mitwirkenden haben unterſchiedslos um Gelingen des Vortragsabends mitgeholfen. 51 guter Laune begrüßte der Vereinsführer unſtmaler Kunze, die Mitglieder und Gäſte, um dann das Wort zu ſeinem erſten Vortrag „Braucht man terſchutzvereine!? zu ergreifen. Dieſe Frage taucht immer und immer wieder auf, eine klare Antwort darauf iſt nötig. Wir brauchen den Tierſchutzverein, nicht um das Mitleid der Menſchen mit der lei⸗ denden Kreatur zu organiſieren, ſondern um den Sünden, die am hilfloſen Tier verübt wer⸗ den, gemeinſam zu begegnen. Der Redner räumte mit den da und dort auftauchenden Redensaxten auf, nach denen die Tierſchützer einer abſurden Idee nachgehen. Dieſe Meinung kommt jeweils von ſolchen Menſchen, die weder den Menſchen noch den Tieren helfen, wenn ſie in Not ſind. Das ſoll nun nicht heißen, daß diejenigen, die Mitglieder des Tierſchutzvereins ſind, die beſten Menſchen auf der Welt ſeien; Neue Preisregelung für Eier Woher kam die lückenhafte Anlieferung? Auf dem Eiermarkt gelten neue Preiſe, die um knapp 2 Pfennige höher ſind als die bisherigen. Eigentlich ſollte dieſe Preiserhö⸗ hung erſt am 1. Auguſt eintreten, allein die Rückſicht auf den Erzeuger und auch auf den Verbraucher hat die Vorverlegung dieſes Zeit⸗ punktes beſtimmt. Früher erlebten wir jährlich im Frühling eine Eierſchwemme, in dieſem Jahre iſt ſie ausgeblieben. Jedenfalls waren die Oſtereier heuer rar. Dabei ſind ohne Zwei⸗ fel in dieſem Jahre von unſeren Hühnern mehr Eier als ſonſt gelegt worden, denn die Be⸗ ſtände haben ſich vermehrt und dazu— durch Haltung von Leiſtungsraſſen, Verjüngung der Haltung uſw.— ver⸗ beſſert. enn auch dieſe vermehrte Leiſtung durch die vermehrte Nachfrage wettge⸗ macht wird, wenn auch die Einkühlung von 550 Mill. Eiern einen ordentlichen Schnitt vom Angebot macht, das alles kann nicht den Eier⸗ mangel der vergangenen Wochen erklären. Der Hauptgrund für die lückenhafte Liefe⸗ rung liegt denn auch beim Eierpreis. Die⸗ ſes Hemmnis des Eierangebotes will die neue Anordnung aus dem Wege räumen. Durch eine Anordnung vom 9. November 1938 waren die Sommerpreiſe ab 20. März für Eier ſo ſtark geſenkt worden, daß der Erzeuger die Selbſt⸗ koſten nicht mehr aus dem Erlös decken konnte. Er aß infolgedeſſen mehr Eier ſelbſt, verkaufte dafür andere Lebensmittel oder verzichtete auf den ſonſt üblichen Kauf von Lebensmitteln auf dem freien Markte. Auf manchen Bauernhöfen ſind im Frühjahr viel Eierſpeiſen gegeſſen wor⸗ den, und dafür hat man auf Fleiſchgerichte ver⸗ zichtet. Die veränderte Preisregelung erkennt man aus der folgenden Tabelle. Es koſtet beim Erzeuger ein B⸗Ei, alſo ein Ei von 55 bis 60 Gramm 16.11.—22.1. 23..—19.3. 20..—31.7...—15.11. bisher 10,79 8,82 6,96 8,82 Rpf. jetzt 10,79 8,82 8,82 8,82 Rpf. ——————————————————————————— zu ſeinem 100. Geburtstag am 18. Juni Es mag einer jener herrlich-lichtvollen Som⸗ mertage geweſen ſein, als der Regierungsrat Maximilian Frey durch die alten Gaſſen der ehemaligen freien Reichsſtadt Speyer eilte, um dem wohllöblichen Standesamte anzuzeigen, daß ihm ein Sohn geboren ſei, dem er die Na⸗ men Friedrich Hermann zu geben gedenke. Viel⸗ leicht etwas aus der Reihe, Herr Regierungs⸗ rat, denn die Beamten damaliger Zeit pflegten ihr Kinder meiſt nach den Namen regierender Fürſten zu rufen,— immerhin aber waren „Hermann“ und„Friedrich“ doch Namen von beſonderem— 5 und ſie bedeuteten etliches in der Geſchichte des deutſchen Volkes. Es war ein glücklicher Zufall, daß im Hauſe des ſtrebſamen und pflichtgetreuen Beamten Maximilian Frey eine Frau waltete, die aus ihrem Elternhauſe in Straßburg eine geſunde und wohlgepflegte Neigung zur ſchönen Lite⸗ ratur mitbrachte, die ſie in früheſter Zeit auf ſörde Jungen übertrug und mit allen Mitteln örderte. Wie mag er begeiſtert zugehört haben, als ſie vom alten Straßburg erzählte, wo ihr Vater einſt zum engſten Jugendkreiſe des ſchichte ie Geſchichte ſeiner Vaterſtadt Speyer, jene des vielumkämpf⸗ ten Landes am Rhein ergriffen haben, wenn in ſtillen Stunden die Mutter davon ſprach. Die Mutter, die ihm für ſein ganzes Leben zur beſten Freundin ward. Und ſo lernte er das Land lieben, deſſen wechſelvolles Geſchick er kannte und deſfen ild er ſtets in der Seele trug, wohin ihn auch der Lebensweg führte. Nach dem Entſchluſſe des Vaters trat rich Hermann Frey im Jahre 1857 als Kadett ins bayeriſche Heer ein und wurde bald Offi⸗ zier, doch ſollte ſein militäriſcher Ehrgeiz,— wenn davon überhaupt geſprochen werden kann — keine Befriedigung erfahren, Der junge Leut⸗ nant verlebte ſeine meiſten Dienſtjahre in den ruhigen Garniſonen des bayeriſchen Heeres und fand zu ſeinem Leidweſen keinerlei Ge⸗ legenheit, an den kriegeriſchen Auseinanderſet⸗ zungen jener Zeit teilzunehmen. Da benützte er denn ſeine Urlaubstage dazu, größere Reiſen zu machen, die ihn nach Frankreich, Belgien und England führen. Er beſucht die Großmut⸗ ter, die in der Nähe von Lüttich wohnte, tritt in London zu Ferdinand Freiligrath in perſönliche Beziehungen und beſucht zu Neuſeß den Dichter Friedrich Rückert, der begeiſtert von den Verſen des jungen Offiziers ſpricht. Durch ſeine Freunde ermuntert, gibt Fried⸗ rich Hermann Frey im Jahre 1860 unter ſeinem Familiennamen in München die erſte Gedicht⸗ ſammlung in Druck, er wird Mitarbeiter des Literariſchen Vereins in Nürnberg und der Augsburger„Allgemeinen Zeitung“. Bald ſetzt er auch ſeine dramatiſchen Pläne in geiſtige Arbeit um, 1861 erſcheint„Bertha und Ludwig“, eine Tragödie um Deutſchlands Ruhm und Größe, 1865 das vaterländiſche Schauſpiel „Hans Sachs“, das ſpäter völlig umgearbeitet wurde, nachdem Frey im alten Hoftheater zu Karlsruhe den Goetheſchen„Fauſt“ geſehen und erlebt hatte, Der Soldatenrock wird dem Dichter zu eng, er braucht Freiheit, braucht Zeit, die Welt ken⸗ nenzulernen, her in die Bücher der Geſchichte zu vertiefen, deren Inhalt durch ihn in neuer dramatiſcher Form lebendig werden ſoll. Ganz ſchlicht nennt er ſich nun Martin Greif. Die Ziin die ihn ſeit ſeinen Leut⸗ nantsjahren mit dem Münchener Philoſophen Du Prel verband, wird vertieft durch gemein⸗ ſame Reiſen, er tritt zu dem Speyerer Lands⸗ mann Anſelm Feuerbach in innige Beziehung und fühlt ſich im Kreiſe von Muſikern und Ma⸗ lern, zu denen Hornſtein, Hans Thoma, Trüb⸗ ner, Heider, Leibl und andere mehr gehörten, wohl und geborgen. Zu einem großen Erfolge wurde das am Wiener Stadttheater wiederholt aufgeführte hiſtoriſche Trauerſpiel„Korfiz Uhlfeldt“, das auch den Weg zu mancher Bühne and. Martin Greif arbeitet unabläſſig and mit Der Erzeuger bekommt alſo, 1 en von der eierärmſten Zeit Mitte November bis zum 22. Januar, den Preis von 8,82 Rpf. Es iſt dies der Reichs durchſchnitt, der Preis iſt für die einzelnen Landſchaften geſtaf⸗ — und im Rheinland am höchſten, in Oſtpreu⸗ en am niedrigſten.——5 den Verbraucher bleibt der Preis für die Herbſt⸗ und Wintermonate der gleiche wie bisher, im Frühjahr und Som⸗ mer muß er knappe 2 Pfennige mehr zahlen. Die feſtgeſetzten Verbraucherhöchſtpreiſe betra⸗ gen in der gebräuchlichen Güteklaſſe I für S⸗Eier enteippter Haaeſchni mif feinsten Orienftftsbeken ſim!. MEASfeltes: bi0 bekennfe, zeff 1627 besfbhende TABAKFABRIK MARSCHALL, St. Wendel-Saar 13, für A⸗Eier 12,5, für B⸗Eier 12, für C⸗Eier 11,25, für D⸗Eier 10,5, für ausſortierte Eier über 45 Gramm 10.5 und unter 45 Gramm 9,5 Rpf. Ungekennzeichnete Eier koſten 10, im Rheinland und weſtfäliſchen Teil des Ruhrge⸗ bietes 11 Rpf. Die Preiſe für ausländiſche Hüh⸗ nereier, für Enteneier und Kühlhauseier blei⸗ ben die alten. jugendlicher Friſche, oft folgt Jahr auf Jahr ein neues größeres Werk, wenn auch nicht alle vom zeitlichen Werte ſeiner Tragödie„Nero“ oder des vaterländiſchen Schauſpiels„Prinz Eugen“. Sie werden an künſtleriſcher und dra⸗ matiſcher Bedeutung überragt von ſeinem Hohenſtaufen⸗Zyklus(„Heinrich der Löwe“, „Die Pfalz am Rhein“ und„Konradin“) und weſentlich übertroffen vom rein volkstümlichen Schauſpiel„Agnes Bernauer“ und„Ludwig der Bayer“, das begeiſterten Beifall erweckte und bei immer ſtärker werdendem Beſuche um die Jahrhundertwende oft Selbesn wurde und ſich in München größter Beliebtheit erfreute. Wogegen das Schauſpiel„General Nork“, das die kühne Tat des Generals in der Mühle zu Tauroggen verherrlicht, beſonders in den preu⸗ ßiſchen Schulen raſch Eingang fand. In reiner Zuneigung ſchrieb er 1902 ſein Nachſpiel zu„Demetrius“, eine Dichtung von packender Schönheit, als Ehrung Schillers zu ſeinem 100. Todestage. Seine Fruchtbarkeit und Regſamkeit findet Ausdruck in zahlreichen Prologen und Feſt⸗ ſpielen, immer jedoch findet er wieder Zeit und Muſe genug, Verſe zu ſchreiben, in denen er ſeine Heimat, die Pfalz, den Vater Rhein be⸗ ſingt: Wohlan und trinkt, es lebe der alte Vater Rhein, mit ſeiner eignen Rebe, ſoll er gefeiert ſein. Viele Verſe aus dem früh erſchienenen Bande„Gedichte“ erobern ſich die Herzen der deutſchen Leſer. Hornſtein, Kärl Reinecke, Jo⸗ ſef Rheinberger, Richard Strauß und andere vertonen ſeine Lieder und daxum gibt ſpät noch einmal(1902) Greif dem Drängen ſeiner Freunde nach und läßt eine zweite Sammlung ſeiner Gedichte„Neue Lieder und Mären“ in die weite Welt hinausgehen. Seine Beſcheidenheit und Seelentiefe aber kommen beſonders in dem Wunſche zum Aus⸗ druck, den er in ſpäten Jahren niederſchreibt: 0 —— Eine zw aber es iſt doch eine alte Weisheit, daß jene, die der wehrloſen Kreatur nichts zulenh Ein Fachman tun und in der Not beiſtehen, auch den Mi nblick in die gegenüber das gute Herz ſprech mode. Ehrlich aſſen. 3 3 Wor gehört in den Tierſchu hendekame verein? Erſtens alle Tierfreunde und zwweß⸗ 10 tens all die, die keine ſind! Der Jahtesbel 7 alioſenkleidche iſt für jeden tragbar; er beträgt im Fahre nit zten ſchnurge — 5 als vier Reichsmark, und die Minde Rer kür bemittelten zahlen nur eine einzig e Reicht⸗ mark. Von den über 250 000 Einwohnern Mannheim haben bis heute nicht mehr alz den Weg zum Tierſchutzverein gefundenl Daſt kommen nun noch 41 neue Mitglieder, die Freitagabend brachte. Der zweite Zehnminutenvortrag des F einsführers war mit dem originellen Ti „Eſel, Rindvieh, dumme Gans“ überſchriehen Kunze plauderte luſtig über die Anwendung de Tiernamen als Schimpfwort. Der Sinn d Tiernamen als Schimpfwort iſt im Laufe de alten in kle hnen ſind jetz nur daß die Rö lwirkliche? kotz allem ſe lfach durch ei Ton belebte man unwill nkt, die die en und gefäl earbeiteten rk der Schnei Zeit ein ganz anderer geworden. Es würde erein weit führen, all die„Koſenamen“ aufzuzühle die ganze ſe. deren ſich die Menſchen bei allen paſſenden m inſen eibh unpaſſenden Gelegenheiten bedienen. Alle ſahen, iſt unt men, die man aus der Tierwelt holt und de anhängt, ſtellen ein großes Vorurt nfell als Ein einfacher ar. Die beiden Vorträge waren umrahmt v utgewählter Unterhaltung. Die junge Maupe hut ein ſchützen 33515 Sieglinde Lauble ſang mit eine J i noch kleinen, aber angenehmen, warm Stimme einige Lieder des bekannten Mah fen. Jünge Dam heimer Komponiſten Kurt Spanich der he e ſonders durch ſeine heitere Auon wirkt und ſchwierige Motive im Wort muſt liſch zu deuten verſteht. Mit luſtigen Reim reien wartete Philipp Spohn aufz er hath die Lacher auf ſeiner Seite. Auch die Kinhe Faut, ſchwebt vo kamen auf ihre Rechnung: ſie durften den Mi eifehütchen ar chenfilm„Tiſchlein deck dich...“ bewunden 8 —Il. loſe“ über die Samslags heulen die Sirenen Aber nicht in die Schutzräume eilenn lde. Ein H— m übrigen: 1 Im Luftſchutzort Mannheim⸗Ludwigshoſeh künten Karos, werden künftig jeden Samstag um 1200 Mf d— erſtmalig am Samstag, 24. Juni 1930, f reichseigenen, reichsbahneigenen und werſlif ſchutzeigenen Grofſalarmgerüte zu pih zwecken kurz in Tätigkeit geſetzt. 1 Es erfolgt ein je 15 Sekunden langer hoh und tiefer Heulton. Der Polizeiprüſivent wif vie Bevölterung darauf hin, daß beim Erting der Luftſchutzſirenen an den Samstagen m 12.00 Uhr die öffentlichen Sammelſchutzrün oder ſonſtige Schutzrüume nicht aufgeſucht werden brauchen. Algu und Rot, 2 n, das uns ſe dern ſcheint nkte im modiſ 1 our fiehen ſich durch Rette der ſchwarz Effi⸗Brieſt⸗Klel Wer von den 7 zen können— ſe zuberhaft ſchla aftkleider mit& An ſitzt zu tra, f i Brieſt“ we Daten für den 18. Juni 1757 Sieg der Oeſterreicher über Friedrich de ſie reichlich n Großen bei Kolin. 1815 Schlacht bei Belle⸗Alliance(Waterlooh 1815 Der bayriſche General Ludwig Frhr. und zu der Tann⸗Ratſamhauſen in Darh ſtadt geboren. 1916 Der Kampfflieger Max Immelmann der Weſtfront gefallen. 3 1928 Der norwegiſche Polarforſcher Rogl Amundſen im Waſſerflugzeug zwiſch Norwegen und der Bäreninſel verſcholleh 1933 Ernennung Baldur von Schirachs zuß Jugendführer des Deutſchen Reiches. 1935 Abſchluß eines deutſch⸗britiſchen Floteh iic gegen die Ge abkommens. nch, wenn neue 1936 Der Dichter Heinrich Lerſch in Remagi ging es noch glim geſtorben. ericht erklärte, d Nicht des Alters Laſt, Natur, 3 Sollſt du deinem Freund erſparen, Eine Gunſt gewähr ihm nur, Wenn er wert, ſie zu erfahren. antrag zurückziehe 054 eingeſtellt. der Angeklagte w dDer Angeſchuld Aner Frau vor, hom Auto gefallee Schuhe und Hoſe hon ihrem Mann und eine Hoſe a Frau, die zunäch Schrecken verſetzt 1 ler die gewünſcht Ein neues Schauſpiel von Hans Chriſtgyh Kgernh mirze Zeit darauf Von Hans Chriſtoph Kaergek, deſſen Bühnenweh am, ſtellte ſich de „Hockewanzel“,„Andreas Hollmann“ und„Rübeza. bek in der letzten Sbielzeit über zahlreiche Theäter Hu Ran betam noch deutſchlands gingen, iſt jetzt ein erſtes Pibii hiftee bio war und die ſches Schauſpiel abgeſchloſſen worden. Die Urauffhh gergab. Der Ang rung wurde unter dem Titel„Das ewige Recht 4. für den Pegn der kommenden Spielzeit von za die Hoſe inzwiſche Städtiſchen Bühnen Königsbherag übernommen. Der Vertreter ei ſeinem Plädo Kund der Einſtel Reichstagung der deutſchen Konpz niſten. Vom 22. bis 25. September halten die dei ſchen Komponiſten zum dierten Male ihre Reichstagu der Anklage ware auf Schloß Burg an der Wupper ab. Die f0091 Mette ſeinem Brud Stadt iſt in dieſem Jahre Remſcheid, das ſchon heuuh grochen und das Vorbereitungen trifft, um der Tagung einen ſeſtlich Charakter zu geben. Auf einer Vorbeſprechung aller dann trotz des 2 ganiſatoriſch beteiligten Stellen teilte der Weſchüſtz hr zu betreten, führer der Fachſchaft Komponiſten in der Reichsmuf mund hat ſeiner kammer, Seeger⸗Berlin, mit, daß die Taguna die Aldbeutel mit 20 ſes Jahres gegenüber der vorjährigen eine Steigerun 7 verſpreche, da dieſes Mal alle muſikaliſchen Krüſte Rerbraucht und d Volkes mit Veranſtaltungen in das Programm einhe wer Arbeit blieb zogen ſeien. Im Rahmen der Tagung ſind folgente er auf dem beſt ſeng nicht eine er Für diesmal wu hefängnis geſ hen, um ihn vor Sorge, daß ein Liedertraum Bis zuletzt ſein Haupt umflieget, Wenn im Mai der Fliederbaum Sich verjüngt in Blüten wieget. Jakob Karl Rustef Veranſtaltungen vorgeſehen: Im Ritterſaal von Echith Burg: ein Kammerkonzer und die Tagung der ſchaft Komponiſten: im Burghof von Schloß Bui eine Sonderveranſtaltung:„Bergiſches Volk miß ziert“; im Altenburger Dom: eine muſtkaliſche Feleh ſtunde: in Remſcheid: feierliche Eröffnung der Tagun Feſtoper, Feſtkonzert, Werkpauſe, muſikaliſcher Mß klana der Tagung. Weltausſtellung für interngtionale Polgrforſchung Vom 15. Mai bis 22. September 1940 wird in gen in Norwegen die erſte Weltgusſtellung für ſuteh nationale Polarforſchung veranſtaltet werden. gleich findet eine internationale Polarforſchertagiih ſtatt. Schirmherr der Ausſtellung iſt König Haakon F von Norwegen. Einladungen zur Teilnahme ſind alle Länder ergangen, die zur Erforſchun und Antarktis beigetragen haben. Es wird mit Teilnahme von etwa vierzehn Staaten gerechnet. Die erſt 20jährig lng iſt eine gemei fette von Diebſté m Einzelrichter enkreuzbanner“ Sonntag, 18. Juni 1959 Veisheit, daß al tur nichts Ju n, auch den M Fachmann gewährte uns geſtern ſchon hlick in die kommende Herbſt⸗ und Winter⸗ de, Ehrlich geſagt: wir waren platt! Das, was wir da an Muſtern und Modellen en bekamen, mahnt an vergangene Kinder⸗ „in denen man in friſchgebügelten Cheviot⸗ maätroſenkleidchen zur ule ging. Die Falten — chnurgerade ſein und die Röcke wurden immer falten in kleinen, großen und noch größeren hnen ſind jetzt in der Dämenmode wieder da, daß die Röckchen immer kürzer werden, ob⸗ wirkliche Damen—— mehr wachſen. kotz allem ſehen manche der ſchwarzen und durch einen grünen oder veilchenfarbe⸗ Ton belebten Kleider elegant aus, ſo ſchön, man unwillkürlich an die geſchickten Finger „die die Fülle der Knöpfchen, die gezo⸗ en und gefälteten Bahnen und die wunder⸗ der Jahresbeitmt igt im re nic und die Minde einzige Reich Einwohnern nicht mehr alz g n gefunden! Da Nitglieder, di hortrag des originellen Ti ns“ überſchriehe ie Anwendung t. Der Sing beiteten Aermel zu dieſem Wunder⸗ iſt im Laufe 9 50 ceten fü is perk jedoch ein. rden, Eiwüß ſüt,der einer fein men“ aufzuzählen len paſſenden un edienen. Alle R velt holt und die ganze ſeriöſe und damenhafte Linie des iſten Kleidchens erſchlägt. Denn was wir ahen, iſt unbeſchreiblich. großes Vo nfell als hahnenkamm! n. umrahmt de n einfgcher Menſch W unter einem Die junge Man lein ſchützendes Dach über dem Kopf. Meiſt e ein hhen Hüte eine Krempe, manchmal iſt ſie auf⸗ ehmen, warm ſchlagen, manchmal neckiſch ins Geſicht znzer bekannten Mauſe gen, Junge Damen 4* ſich Löckchen darunter panich, der ewor, ältere Frauen ſtreichen die Haare glatt. Hüte ſahen wir aber nicht unter den eſchöpfungen für Herbſt und Winter, ſon⸗ es waren geradezu n, Ge⸗ de. Ein Hahnenkamm, aus Affenfell ge⸗ Aen nei im Wort muſ t luſtigen Reim hn•6 er hat Auch die Kin durſften den M leiſehütichen aus Großmutters Zeiten mit knubändern, an denen melancholiſch die„letzte Roſe“ über die Schultern der Trägerin bau⸗ Pelte— das ſind die neuen Hüte. Auch ein mit Wüſtenſchleier, wie ihn glutäugige iche zu tragen pflegen, war vorhanden. übrigen: man wird im Herbſt und Win⸗ piel kariert tragen! Wir ſahen Röcke in n Karos, diagonal verarbeitete Seiden⸗ „„— zut eim⸗Ludwigshoſ m 6, grobgewebte Mäntel und Karos über⸗ ag um 1200 18 kommen viele Kombinationen von l. Juni 1930, und Rot, Braun und ein zartes Flaſchen⸗ nen und werklu An, das uns ſehr gefiel. In den Nachmittags⸗ ſerüte zu pue leidern ſcheint es ſo, daß Schwarz einige ſent. unkte im modiſchen Spiel verloren hätte, denn Melaht enfarbene und blaue und grüne Töne nden langer hoh n ſich durch die ſonſt faſt ununterbrochene ſizeiprüſident w der ſchwarzen Kleider. daß heim Extün 3 Samslupen brieſt⸗Kleiderꝰ von den Frauen aber wird ſich entſchlie⸗ — ſelbſt beim Vorhandenſein einer huberhaft ſchlanken Taille— die changierten Matkleider mit Schleifen und Rüſchen dort, wo Aan ſitzt zu tragen? Für die Filmkoſtüme in 4615 wären dieſe Kleider wundervoll ſen, jedoch in unſeren heutigen Tagen wir⸗ e reichlich merkwürdig. zammelſchutzräun icht aufgefuch zudwig Frhr nhauſen in d W zwiſch Rit ſeinen 22 Jahren iſt der angeklagte Hein⸗ eninſel verſcholleh B. aus Mannheim ſchon ein mehrfacher n Schirachs und Betrüger. Er kann es nicht laſſen, eitiſchen egen die Geſetze zu verſtoßen, auch dann wenn neue Strafen winken. Diesmal erſch in Remagt ges noch glimpflich ab, da ſein Bruder vor 4 cht erklärte, daß er den eingereichten Straf⸗ g zurückziehe. Dieſe Fälle wurden gemüß 9 eingeſtellt. In einem Fall aber wurde 5 G5 ngeklagte wegen Betrugs verurteilt. der Angeſchuldigte ſprach eines Tages be 8 er Frau vor, erzählte ihr, daß ihr Mann raum 5 in Auto geſallen ſei; durch den Sturz ſeien umflieget, ſchuhe und Hoſen beſchädigt worden. Er ſei iederbaum an ihrem Mann beauftragt, ein Paar Schuhe n wieget. id eine Hoſe abzuholen. Die ahnungsloſe fau, die zunächſt in einen nicht gelinden ſchrecken verſetzt wurde, händigte dem Schwind⸗ ſe gewünſchten Sachen aus. Als dann Zeit darauf ihr Mann wohlbehalten heim s Chriſtgyh Kaerg f Bühnenw ſtellte ſich der Schwindel heraus und die deſſen relche Te betam noch Schelte, daß ſie ſo leichtgläu⸗ rſtes Fs4 hiſtot ar und die guten Kleidungsſtücke einfach den. Die Urauff„Der Aageklagte hatte die Schuhe und Speizeft Hoſe inzwiſchen ſchon„verſilbert“. raübernommen, der Vertreter der Staatsanwaltſchaft ließ 4 ſeinem Plädoyer die Diebſtähle, die auf tſchen Konp der Einſtellung nicht mehr Gegenſtand nklage waren, nicht unberüchſichtigt. B. einem Bruder eine Geheimſparbüchſe er⸗ n und das Gelſd für ſich verbraucht. Er ntrotz des Verbots, das Elternhaus nicht zu betreten, nachts ins Haus eingeſchli⸗ in und hat ſeinem Bruder aus der Hoſe einen Abeutel mit 20 Mark entwendet, das Geld raucht unſd den Geldbeutel weggeworfen. ubeit blieb er fern, ein Tunichtgut, fdem beſten Wege ins Zuchthaus iſt, nicht eine ernſtliche Beſſerung eintritt. diesmal wurde er ſechs Monateins ngnis geſchickt, die hoffentlich ausrei⸗ m ihn vor weiteren Straftaten zu be⸗ n. iber halten die de *— ag ab. Die ebe eid, das ſchon hen gung einen ſeſtlich beſprechung aller g teilte der Geſchäf in der Reichsm daß die Taguna di igen eine Steigern ſitaliſchen Kräſte is Programm eimn agung ſind folgen titterſaal von Schlah e Tagung der F von Schloß Bu giſches Volk m e muſikaliſche Fei öffnung der Tagun muſikaliſcher A Eine„diebiſche Elſter“ 7 Monaten Gefängnis verurteilt zale, Polgrforſchun 1940 wird in Ber usſtellung für im taltet ſor 1 erſt Mjährige Katharina E. aus Weißen⸗ f6 Sunig Les eine gemeine Diebin. Sie verübte eine ferfa n Diebſtählen und bekannte ſich vor 45 wird zelrichter des Mannheimere Amtsge⸗ iaten gerechn rzer, weil man eben noch wuchs. Dieſe „ſchwebt vorüber, ein Helm aus Filz, ein Die Diskuſſion um den zierlich unter dem Kleide hervorſehenden Unterrock ſind übrigens jetzt als beendet anzuſehen. Hin und wieder ſieht man ein Spitzengerieſel und Taftgeraſchel unter den Rockſäumen hervorſchauen, ſonſt aber iſt es ſtiller um den Unterrock geworden. Es ſcheint ſich doch als praktiſcher erwieſen zu haben, dieſes Kleidungsſtück ſeinem Namen entſprechend„unter dem Rock“ zu tragen. .. es fehlte nur der pompadour! Wenn ein Enkelkind, das die Bilder aus dem ſchon kennt, mit uns bei dieſer leinen Vorkoſtprobe auf Herbſt⸗ und Winter⸗ mode geweſen wäre, ich glaube, es hätte ſich nach der Art der Kinder von heute an ſeine Mama gewandt und gefragt: „Trug Großmama ſchon Reißverſchlüſſe?“ Denn es treten bei den neuen Kleider⸗ modellen wirklich recht augenfällige Kombinationen in Erſcheinung. Groß⸗ mutters gutes„Schwarzſeidenes“ mit Spitzen⸗ kragen und Manſchetten war durch einen tadel⸗ los ſitzenden Reißverſchluß geſchloſſen. Es fehlte Trug Großmama ſchon Reißverſchluß? Eine zwar etwas frühzeitige, aber recht intereſſante Vorſchau auf die Herbſt⸗ und Wintermode der Frauen nur der handgeknüpfte Pompadour, und man hätte nicht zu unterſcheiden gewußt, welches dieſe Modeſchöpfung hervorgebracht dat 8 wird ſich ſicherlich gut ausnehmen, wenn z. B. Stenotypiſtinnen in dieſen Kleidern an den Maſchinen ſitzen... Uebrigens werden ſich die feſtlichen Aben d⸗ kleider des kommenden Winters dhioh Gold und Brokat auszeichnen. Aus Rohſtoff⸗ gründen aber erſcheint uns unnütz, daß ſich da⸗ bei unſere Frauen in ſo reiche und ſchwere Falten hüllen ſollen,— während nach oben oft mit Stoff geſpart wird, ja, manchmal ſcheint es ſogar nicht einmal für die Träger zu langen. Wie damenhaft und modiſch einwandfrei zu⸗ gleich ſieht da ein hochgeſchloſſenes weiches Sei⸗ denkleid mit langen Aermeln aus, das der Trä⸗ gerin die perſönliche Note der Frau und zu⸗ gleich der großen Dame 11 eben vermag. Ju⸗ gend im feſtlichen Walzerkleid kann blanke Schultern tragen, aber das große Abendkleid einer reiferen Frau ſollte„angezogen“ ſein und dadurch anziehend wirken. Na, warten wir den Herbſt mal ab! Maria Anne G. Des Führers Befehl verpflichtet! „Jahre ſo, daß du niemanden gefährdeſt!“/ Auf die Fahrergeſinnung kommt es an Die Deutſche Polizei, das NS⸗Kraftfahrkorps, die Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung und viele andere amtliche Stellen haben im Dienſte der Unfallbekämpfung uner⸗ müdlich verſucht, die Verkehrsteilnehmer— ins⸗ beſondere die Kraftfahrer— über, daß Maß ihrer Verantwortung und Verpflichtung gegen⸗ über der Volksgemeinſchaft aufzutlären in der Ueberzeugung, daß das Problem der Vermin⸗ derung der untragbar hohen Vertehrsunfall⸗ ziffern keine Frage der Strafbeſtimmung und des Strafmaßes, ſondern in erſter Linie ein Problem der Erziehung iſt. Von der Warte des Volksganzen aus betrachtet— und ſie iſt die einzig mögliche— iſt es nicht entſchei⸗ dend, ob hier oder da einmal eine Verkehrs⸗ beſtimmung übertreten wird, ſondern ob dieſe Uebertretung aus einer Grundgeſinnung er⸗ folgt, die in einem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland einfach nicht geduldet werden kann. Es kann in einem 80⸗Millionen⸗Volk, das um ſeine Zukunft kämpft, nicht jeder tun uaid laſ⸗ ſen, was er will, ſondern er hat gebührende Rüchſicht auf ſeine Volksgenoſſen zu nehmen und ſtets zu überlegen, ob ſein Verhalten den Forderungen entſpricht, die die Gemeinſchaft des Volkes an ihn ſtellen muß und ſtellen kann. Der Führer hat ſeinen Entſchluß, die Kul⸗ turtat der Motoriſierung nicht nur den Beſitzen⸗ den, ſondern dem ganz en Volk zugute kom⸗ men zu laſſen, verkündet, um ihn in die Wirk⸗ lichkeit umzuſetzen. Die muſtergültigen: Stra⸗ ßen des Führers ſind für jeden Voltsgenoſ⸗ der Denkzettel für einen Betrüger Er hatte mit einem alten Trick eine Jamilie beſtohlen richtes SG IV zu ihren Straftaten. Sie ge⸗ brauchte dabei den Ausdruck:„Wenn ich Geld ſehe, muß ich es ſtehlen!“ Und' ſo war es auch in der Tat. In einer hemmungsloſen Weiſe ſtahl ſie einer Reihe von Leuten ihre ſauererſparten Groſchen, um dieſe teils in Alkohol und Zi⸗ garetten, teils in feine Kleider umzuſetzen. Die Angeklagte machte durchaus keinen ſchlech⸗ ten Eindruck vor Gericht, ihr Aeußeres verriet eine gute Vergangenheit. Auf den erſten Blick würde man nicht glauben, daß man es mit einer raffinierten Diebin zu tun hat. Sie war in St. Wendel(Pfalz) als Küchenmädel beſchäftigt. In dieſem Heim waren alte Leute untergebracht. Die Beſchuldigte brachte es fer⸗ tig, drei über 70 Jahre alten Anſtaltsinſaſſen ihre mühſam zuſammengeſparten Markſtücke zu ſtehlen. Sie öffnete eine Sparbüchſe mit 16.50 Mark Inhalt und verbrauchte dieſes Geld für ſich. Zwei Geldbeutel mit.90 und 5 Mark Buchbinderarbeiten fir Buro u. Privat! Bilderrahmungen T 3, 5 mit elektr. Betrieb* E* 2 Rut 213 4 nahm ſie auch an ſich, um das Geld für un⸗ nütze Zwecke zu vertun. Die Angeklagte wußte, daß die Beſtohlenen nur.665 Mark und in einem anderen Fall 5 Mark im Monat Taſchen⸗ geld erhielten und daß ſich dieſe Leute dieſe Pfennige zuſammenſparten, um einen Notgro⸗ ſchen zu beſitzen. Das Geld war fort. In Hei⸗ delberg war ſie nur kurze Zeit in St. Paul untergebracht. Dieſe Gelegenheit benützte ſie, um einer Hausangeſtellten den Geldbeutel mit 10 Mark Inhalt zu entwenden— angeblich, um ſich das Fahrgeld nach Laudenbach zu beſchaf⸗ fen. Sie fuhr ſpäter auch nach Laudenbach, war kaum 10 Tage bei ihrer neuen Herrſchaft tätig, und ſchon litt ſie wieder unter der Klep⸗ tomanie. Sie ſtahl der Hausbeſitzerin ihrer Herrſchaft einen Geldbeutel mit 6 Mark. Es folgten dann die Diebſtähle zum Nachteil ihrer Herrſchaft. Einmal fehlte der Betrag von 18.50 Mark, dann ſtahl ſie.50 Mark und aus dem Büfett eignete ſich die Diebin 20 Mark an. Als Gipfel der Gemeinheit griff ſie kurz vor der Verhaftung nochmals in die Privatkaſſe, um 200 Mark auf einen Schlag herauszuholen. Dann wurde die ſchöne Katharina verhaft“. Der Einzelrichter entſprach dem Antrag des Statasanwaltes und verurteilte die Diebin zu ſieben Monaten Gefängnis, abzüglich 7 Wochen der Unerfuchungshaft ſen gebaut. Sie ſind nicht als Rennſtrecke ge⸗ dacht, auf denen leichtſinnige und verantwor⸗ tungsloſe Zeitgenoſſen ihr und anderer Leben gefährden ſollen, ſondern als moderne Ver⸗ kehrswege, die zwar größere Durchſchnitts⸗ geſchwindigkeiten ermöglichen, vor allem aber auch eine höhere Verkehrsſicherheit ge⸗ währleiſten ſollen. Der kategoriſche Imperativ Sebbſtverſtändliche Vorausſetzung einer ſo umfaſſenden Motoriſierung iſt die abſolute Un⸗ terordnung unter die Vertehrsbeſtimmungen, mehr aber noch die ſeeliſche Einſtellung auf ein verantwortungsbewußtes Fahren.„Fahre ſo, daß du niemanden gefährdeſt!“ Dieſes eine Grundgeſetz umreißt den Inhalt der geſamten Verkehrsordnung. Leider gibt es noch zahlreiche Kraftfahrer, die ſich dieſen Grundſatz noch immer nicht zum kategoriſchen Imperativ ihres Fahrerdaſeins gemacht haben. Nachdem es im letzten Jahre ienmerhin gelun⸗ gen war, trotz gewaltiger Zunahme der Motori⸗ ſierung die furchtbaren Unfallziffern von jähr⸗ lich 7000 Toten und 180 000 Verletzten zu hal⸗ ten, hat in den letzten Wochen eine ganze Kette ſchwerſter Unfälle zuneuen Maßnahmen ge⸗ zwungen. Der Führer, der ſchon in ſeiner Rede zur Eröffnung der letzten Automobilausſtellung da⸗ vor warate, die neuen Straßen als Rennſtrek⸗ ken zu betrachten, hat ſpontan eingegriffen und die Feſtlegung von Höchſtgeſchwindig⸗ keiten befohlen. Wem bisher der Ernſt der Frage der Verkehrsunfälle und ihre ganze Tragweite noch nicht zum rechten Bewußtſein gekommen ſein ſollte, der müßte jetzt aus dem perſönlichen Eingreifen des Führers klar er⸗ kennen, wie unhaltbar die gegenwär⸗ tigen Zuſtände auf dem Gebiet der Verkehrsunfälle ſind und welche ſtaats⸗ politiſche Wichtigkeit dem Problem beizumeſſen iſt. Es hieße den Sina der neuen Verordnung verkennen, wenn man ihr Schwergewicht etwa in den techniſchen Beſtimanungen, ſo ſehr ſie ſich jeder einprägen muß, ſehen wollte. Die neue Verordnung ſtellt eine überaus ernſte Warnung dar. Der Nationalſozialismus hat bisher noch jedes Problem, das er angepackt hat, aanz ge⸗ löſt, und er wird ſich auch hier nicht mit halben Ergebniſſen begnügen. Wenn es nicht anders geht, wird mit den ſtrengſten Maßnahmen vor⸗ gegangen werden, um durch empfindliche Be⸗ ſtrafung des Verkehrsverbrechers das Verant⸗ wortungsbewußtſein zu wecken. Es ſollte aber auch ohne dieſen letzten Ausweg gehen! Jeder »Kraftfahrer muß ſeinen Stolz dareinſetzen, un⸗ fallfrei zu fahren. Der Befehl des Führers, auch wenn er ſich nicht direkt, ſondern über den Weg einer Verordnung an den Volksgenoſ⸗ ſen wendet, muß für jeden einzelnen eine feierliche, perſönliche Verpflichtung gegenüber dem Manne ſein, dem Deutſchland ſo viel ver⸗ dankt, nicht zuletzt auch auf dem Gebiete des Kraftfahrweſens. Wer verantwortungslos fährt, handelt in Zukunft gegen einen klaren Be⸗ fehl des Führers! Jeder Kraftfahrer muß durch unfallfreies Fahren einen kleinen Teil der Daahbarkeit gegenüber dem Führer abzu⸗ tragen ſuchen und den Ehrgeiz haben, mitzu⸗ helfen, Deutſchland auch zum verkehrsſicherſten. Land der Welt zu machen. Wer einen Unfall verſchuldet, ſchädigt das deutſche Volk in ſeinem wextvollſten Beſitz: ſeiner völkiſchen Kraft. Be⸗ wußt unvorſichtige und rüchſichtsloſe Fahrer ſind im Grueide um nichts beſſer als Verbrecher, als Mörder, denn ſie wollen ſich ſelbſt um den Preis des Lebens ihrer Mitmenſchen Vorteile verſchaffen. Darum werden ſie in Zukunft auch im Volksbewußtſein genau ſo geächtet werden. „Die Polizeiſtreifen, die die Geſchwin⸗ digkeit überprüfen werden, werden ſich natür⸗ lich nicht ſklaviſch an den Tacho⸗ meterſtand von 60 bzw. 100 Kilometer hal⸗ ten, ſondern verſuchen, dem Fahrer ins Herz 5 Auf die Fahrergeſinnung korimt es an Wer ſich dem übergeordneten Ziel der Ver⸗ kehrsſicherheit nicht fügen will, wird durch harte Strafen zu einer anderen Dentweiſe ge⸗ zwungen oder als Verkehrsteilnehmer ausge⸗ ſchaltet werden. Noch aber glauben wir 1 25 beſſere Einſicht der Kraftfahrer. viel Holzgeschirre, Holzgeräte sind beliebt bei Köchin Käte, denn sie sind so fest und schlicht, ein Zerbrechen gibt's da nicht. 5 W — 2 Kleine Brettchen, große Platten, Rührer, Stampfer und die glatten weiſen Brefter quf dem Tisch hält sie fleckenlos und frisch. Quirle, Löffel, Nudelrollen, die wir so nichf sehen wollen, werden fäglich, eins-zwei-drei, s Guber, weiß und fast wie neul Käte, die im Haus bekannf, als soprktisch und gewandt, schwört auf ATA— ATA-fein— für Metall, für Holz und Steinl PErG fel L Ja, wo ArTAisf im Haus, ist die Hausfrau fein heraus. Haltef deshalb je derzeif Henkel's ATA griffbereifl „hakenkreuzbanner“ OOas ist Heute(os2 Sonntag, 18. Juni: Nationaltheater:„Triſtan und Iſolde“ von Richard Wagner. Neues Theater im Roſengarten:„Für die Katz“, Ko⸗ mödie von Auguſt Hinrichs(kein Körtenverkauf). Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Tanz. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rheingold, Cafe Wien; abends: Weinhaus Hütte, Grinzingſtube. Kaffee Zeughaus, Kaffee Wellenreu⸗ ther; nachmittags: Waldparkreſtaurant am Stern. Militärkonzerte: nachmittags auf der Rennwieſengaſt⸗ ſtätte und im Waldparkreſtaurant am Stern. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Wintergarten, Kaffee Carl Theodor, Waldparkreſtaurant am Stern, Palm⸗ ——30 Brückl, Rennwieſengaſtſtätte, Flughafengaſt⸗ ätte. Auf der Terraſſe des Friedrichsparks: nachmittags und abends: Gaſtſpiel der Kapelle Oskar Joſt. Planetarium: Lichtbildervorträge:„Die Milchſtraße“ und Vorführung des Sternprojektors. Ständige Darbietungen: Städtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 bis 13 und 15 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 17 Uhr. Prunkräume im Oſtflügel und Sammlungen antiker Kunſt neu eröffnet. Theatermuſeum, E 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 13 und 15 bis 17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dalbergzeit. Städtiſche Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: Dienstag bis Samstag 10 bis 13 und 15 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 11.30 und 15 bis 17 Uhr. Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10 bis 13, 15 bis 17 und 19.30 bis 21.30 Uhr; Samstag 10 bis 13 und 15 bis 17 Uhr; Sonn⸗ tag 11 bis 13 Uhr. Mannheimer Kunſtverein, L 1. 1: Dienstag bis Sams⸗ tag 10 bis 13 und 15 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 13 und 15 bis 17 Uhr. Ausſtellung Mannheimer Künſtler. Städtiſche Muſikbücherei, C 2, 1: Noten⸗ und Bücher⸗ ausgabe, Leſeraum und Schallplattenraum: Dienstag und Freitag 10 bis 13 und 16 bis 19 Uhr; Mittwoch und Donnerstag 10 bis 16 Uhr. Städt. Volksbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lortzing⸗ ſtraße 13: Mo 17—20 Uhr: Di, Do 10.30—12.30 Uhr; Jugendausleihe: Di 14—17 Leſeſaal: Mo—Sa 11—13 Mo—Fr 16.30—21 Uhr.— Zweigſtelle Möhlblock, Weidenſtraße 16: Mo, Fr 16—19 Uhr; Mi 16—20 Uhr.— Jugendbücherei R 7, 46: Di, Do 16—20; Fr 15—19 Uhr. Kinderleſehalle: Mo, Mi. Fr, Sa 15—19 Uhr. Städt. Hallenbad, U 3, 1: Schwimmbäder, Wannenbä⸗ der, Spezialbäder: Mo 16—20 Uhr: Di—Sa 10—20 Uhr: So—12 Ubr. Tierpark im Käfertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ bruch der Dunkelheit geöfnet. Flughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch⸗ buſtenflüge. Rundfunk-Programm Sonntag, 18. Juni: Reichsſender Stuttgart:.00 Frühkonzert;.00 Waſſer⸗ ſtandsmeldungen, Wetterbericht,„Bauer hör' zu!“; .10 Gymnaſtik;.30 Morgenmuſik;.00„Im eige⸗ nen Lande geht die Sonne am ſchönſten auf“(Mor⸗ genfeier der HI):.30 aus Mannheim: Kleines Frühtonzert(es ſpielt das Korn⸗Quartett): 10.00 Frohe Weiſen(Schallplatten); 11.00 NSä ſpielt und ſingt; 11.30 Werkſchaffen am Oberrhein; 12.00 Mittagskonzert aus der Reichsgartenſchau; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit: 13.15 Muſir am Mittag; „14.00 Eine wunderſame Reiſe. Gert und Hedi auf Märchenfahrt(Kinderſtunde); 14.30„Muſik zur *Kaffeeſtunde“(Schallplatten); 16.00 Matſik am Nach⸗ mittag; dazwiſchen: Traber⸗Derby in Ruhleben. Zweite Halbzeit vom Endſpiel um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft im Olympia⸗Stadion Berlin; 16.45—17.00 aus Mannheim: Zur Eröffnung des Zweiten Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſtes in Mann⸗ heim; 18.00 Ravensburg⸗Bildnis einer Stadt: 18.45 Beliebte Tonfilmmelodien(Schallplatten); 19.00 Sport am Sonntag: 20.00 Nachrichten; 20.15„Wie es euch gefällt“: 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht: 22.30 Tanzmuſikausauſch Frankfurt— Italien; 24.00—.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert aus Hamburg an Bord des Dampfers„Neuvork“;.00 Wetterbericht: Kleine Melodie(Schallplatten):.20 Eine Woche unterm Pflug:.30 Jugend am Pflug:.00 Kam⸗ mermuſik; 10.00 Schöne Stimmen(Schallplatten); onder- posten Hünstler-Lecken Wäsche. 130%100.4 100/100.50 Speci, 41.7 10.35 Franz Schubert: Sinfonie Nr. 7; 11.15 Freude am Pferd; 12.00 Seewetterbericht; 12.15 Muſik zum Mittag aus der Reichsgartenſchau. 12.55 Zeit⸗ zeichen; 13.00 Glückwünſche; 13,.10 Muſik zum Mit⸗ tag; 14.00 Hans, der Haſenhüter(Hörſpiel nach einem nordiſchen Volksmärchen): 14.30 Muſik zur Unterhaltung; 15.30 Am Rande der Dorſſtraße; 16.00 Muſik am Nachmittag; 16.30—16.45 Traber⸗ Derby in Ruhleben; 17.00 Die zweite Halbzeit des Endſpiels um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft im Olympia⸗Stadion; 18.00 Große Deutſche: Balthaſar Es gibt Sonderferien für vier Zeltlager Eine erfreuliche Bolſchaft für die Pimpfe im Jungbann 171/ Schon am Dienstag geht's los Das Wetter hatte unſeren Pimpfen an Pfing⸗ ſten bekanntlich einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Sieben Zeltlager waren da⸗ mals geplant, die dann buchſtäblich ins Waſſer fallen mußten. Trotz alledem iſt es nun gelun⸗ gen, die Pimpfe unſeres Mannheimer Jung⸗ bannes auch in dieſem Sommer an den Freu⸗ den des Zeltlagers teilnehmen zu laſſen. Da für die großen Ferien bereits andere Veran⸗ ſtaltungen wie Großfahrten uſw. vorgeſehen waren, blieb nichts anderes übrig, als die verlegten Pfingſtzeltlager nun⸗ mehr in der Schulzzeit durchzu⸗ führen. Die Gebietsführung iſt mit dem Unterrichts⸗ miniſterium überein gekommen, daß die Pimpfe, die am Zeltlager teilnehmen, Urlaub erhal⸗ ten. So iſt es gelungen, die Durchführung von insgeſamt vier Zeltlagern ſicherzuſtellen. Am erſten Lager, das vom 20. bis 24. Juni durchgeführt wird, alſo bereits am Dienstag beginnt, beteiligen ſich die Pimpfe aus allen Orten des Kreiſes Mannheim, außer dem Standort Mannheim mit Vororten. Dieſes Das neue Weinheimer Bad in Beteieb Lager wird auf dem Bierhelderhof bei Heidelberg aufgeſchlagen. Die Pimpfe des Standortes Mann⸗ heim(mit Vororten) beteiligen ſich an dem vom 22. bis 28. Juni dauernden Zeltlager in Leimen bei Heidelberg. Das zweite Lager auf dem Bierhelderhof, das vom 26. Juni bis 1. Juli durchgeführt wird, wird wiederum von den Pimpfen des Mannheimer Kreisgebiets(außer Mannheim mit Vororten) belegt. Das zweite Lager in Leimen bei Heidelberg, vom 28. Juni bis 2. Juli, belegen alle Fanfa⸗ renbläſer, Landsknechtstrommler, Pfeifer und Trommler des Jungbannes. Ferner nehmen daran teil die beſten 11⸗, 12⸗ und 13jährigen Pimpfe des geſamten Jungbannes, die ſpäter als Führer eingeſetzt werden ſollen. Dieſes La⸗ ger, zu dem die Pimpfe einberufen werden, gilt als reines Schulungslager. Nun hoffen und wünſchen wir, daß unſere Pimpfe, die diesmal die Lager, die mit viel Fleiß und größtem Verantwortungsgefühl vor⸗ bereitet wurden, beſuchen, mehr Glück haben als an Pfingſten. Ausgetobt, friſch und braungebrannt werden unſere Pimpfe auch diesmal wieder aus den Hoch oben am Berghang liegt die Umkleidehalle des neuen Weinheimer Waldschwimmbades. Aufn.: Banzhaf Das neue Weinheimer Bad, das am Sams⸗ tag der Oeffentlichkeit übergeben wurde, hat einige beſondere Merkmale aufzuweiſen, die für Anlagen dieſer Art neuartig ſind. Das große Becken iſt ausſchließlich für Schwimmer ein⸗ gerichtet, den Nichtſchwimmern ſteht ein hier⸗ von vollkommen getrenntes zweites Becken von 12 mal 33 Meter zur Verfügung. Selbſt an die Kleinſten hat man gedacht und ihnen ein ſeitab liegendes Planſchbecken gewidmet. An techniſchen Beſonderheiten iſt ferner die ge⸗ ſamte Pumpen⸗ und Waſſerumwälzungsanlage zu erwähnen, die durch ein Mannheimer Tief⸗ bauunternehmen erſtellt wurde und eine regel⸗ mäßige Filterung, bzw. Reinigung des geſam⸗ ten Waſſervolumens geſtattet. Liegewieſe, den angrenzenden Sportfel⸗ dern und an den aufgeſtellten Geräten haben die Gäſte zahlreiche Möglichkeiten der Unterhal⸗ tung. Was die Badegäſte im allgemeinen beſonders intereſſiert, iſt die Frage der Waſſertemperatur, die gerade bei Bädern, die aus Waldbächen ge⸗ ſpeiſt werden, oft ſehr„kühl“ beantwortet wird. Ein Vorwärmbecken ſorgt für genügende Temperierung des zulaufenden Waſſers, ſo daß die Waſſerwärme ſtets in erträglichen Grenzen gehalten wird. Nicht der Glonz des Erfolges, sondern die Lovferkeit des Strebens und das treve Be⸗ harren in der Pflicht, qauch da, wo das kErgeb- Uniformen erstklassſig Sonntag, 18. Juni 10³0 echtsfragen „Oftersheim. ür einet den Montageg ſechs Monaten(5 Lagern zurückkehren. So wollen wir auch unſe⸗ g berpflichtet ren Appell an die Eltern richten, ihren Pimpfen die Erlaubnis zu erteilen, an den An Der beſchät die Lieferfirm⸗ Lagern teilzunehmen. Sicher worden ſe eb 160 4 Schader 2 ihnen, glücklich über die verlebten Tage in Zeltlager, danken. Alſo: keine Angſt, liehe g. Zhre An Eltern! Wegen der paar Tage Schulausfal zerediies, den 3 bleiben eure Pimpfe an Oſtern beſtimmt nicht f ſich ohne Ke ſitzen! Im Gegenteil! Wenn ſie ſich auf Lager n 5 tüchtig ausgetobt haben, wird wieder meheß ennbeim, S Intereſſe für ernſthafte Arbeit vorhanden ſeint Fes an Unte 5 Dienstag und Do Uer bezahlt d Im Intereſſe der Jugend Da zielte vor Jahren ein Junge in einen 13 33 Obſtgarten auf Spatzen und traf dabei unglüch zem Sie lietzen ſeligerweiſe ein junges Mädel zu Tode. Daß iid machten auich war ein großes Unglück, auch für den Jungen mifbrauchen. Nach der Schulentlaſſung kam er in eine Lehre findiich, daß Si ſtelle. Er war für ſeinen Beruf ſehr begabt und leferfirma auch fleißig, ſo daß er nach der Meinung ſeineß Rgemmpenn f— Meiſters und nach der Beurteilung verftündig 1 15 eset n 10 Menſchen ein guter Könner in ſeinem Fach zu den hätte. werden verſprach. 10 „ sfragen Es war nun ein Fehler, daß man den Junen* frag en in den gewohnten häuslichen Verhältmniſſen midegen, 803— purde, dann die etzt in einem Bet das Mädchen nich Wenn das betreffe ieß unter all den vielen Bekannten, die Jungen mehr oder weniger als einen ſchweren Miſſetäter anſchauten und ihn dies gelegentlich wohl auch fühlen ließen. Dadurch war es den in der Berf Jungen unmöglich, ſich aus der Geſchichte her W 3 4 10 auszuarbeiten, die Vorhalte nahmen ja doch 5. Dab kein Ende. Der Meiſter war ein rechter Mam 055 ab. K. E. Wieviel u beanſpruchen, — Wenn es e elle iſt, hat es e Er nahm ſich des Jungen an und wollte ihn z einem brauchbaren Menſchen machen. Die(l tern hatte eine weniger glückliche Hand, es gah ab und zu heftige Vorwürfe. Der Junge wurde Lael Wasser., Mäülle, Mafenstraſte 11 Ruf 216 36 u. 21672 Altestes Spezialgeschält am Plalzeß — Wenn reg betreffende Fr o von Ihnen erkehrenden 2 eitig muß ankenkaſſenn de Frau verſicheri A. E. Woldhof. 1133 über ſeen an die Marine⸗Hit die Berufs 3 170 gern Ausk⸗ Fir hier die Ein; ien.— 2. Dal p, R. Mangels 1(Berufsſtellun 0 zum Abſcheu der Familie, und eines Tages war es ſo weit, daß der Junge mit Schießen drohie Der Vater bekam es mit der Angſt zu tun un zeigte den Burſchen bei der Polizei an. G wurde verhaftet und erhielt eine Gefängniz ſtrafe, an der er ein ganzes Leben lang zu in gen haben wird. 5 Jieh 1 ehandelt werden. Wenn die Erziehungsberech tigten, die Eltern alſo, keinen Rat mehr wiſſen Erbfragen ſo gibt es heute in jeder Gemeinde einen Sach.e. Ich habe bearbeiter der NSV⸗Jugendhilfe, der in alleh 445 n Fällen erfahren und geſchult iſt und der deng fern Vermögen Eltern jederzeit mit guten Ratſchlägen an die inder aus m Hand zu gehen weiß. Der Sachbearbeiter hf osdas Pee Fra NSV⸗Jugendhilfe will ſolchen Jungen Kamee— Fyre Kind rad ſein. Er wird als Dritter in ſolchen Fällen ebrer? immer mehr erreichen können, als manhe lesteren. Eltern, bei denen Gefahr beſteht, daß ſie khefragen trotz allen guten Willens dennoch falſch machen 6. m. Zhre Fra Pier Eheſcheidun. n dieſer Stelle b andere Stelle für bergtung im Schlo müfſen für Ihren anwalt haben, den tür alle Truppenteile. Reichhaltig. Tuchlaget losef EBI.E K eine Treppe C. S. Iſt ein u en ne Heute gilt es, die Scheu vor der Inanſpruch 5 unehelſches Ki nahme Dritter zu überwinden. 148 100 Eltern, denen die Erziehung der Kinder Sorge macht und die nicht mehr zurecht kom men, wenden ſich im Intereſſe ihrer Kindet zweckmäßig immer an den Sachbearbeiter der NSV⸗Jugendhilfe. Es iſt beſſer, rechtzeitig vo zuſorgen und das eigene Unvermögen einze bo1 S. M. 3w geſtehen, als hinterher verſchlimmerte Fülle 15 beim elbirſchn wieder zurecht zu bringen. Etwas mehr Kameradſchaft und etwas meht t klar beantwe ſonglabteilung de ., die Ihnen ben wird. eine will ihre ührend die ande Deulſchtandworiecho: 200) Macheichen. Welſer: die umrleidehalle ſieht Wechſelkabinen ar kaor in s Bondte sdehuhs win, n porſorgeriſches Denken, undidie Mehra .⁴0 Toges 0—— vor und bietet Raum zur Unterbringung der öder den Wert des Menschenlebens ent- ſer Fälle wird im Intereſſe unſerer e ſchaftliche Dienſtlei 2. ages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten; 23. 4— im 1 Seewetterbericht; 23.15—24.00 Tanz am Sonntag. Kleider von über 1000 Badegäſtem. Auf der scheiden. Woltke. Jungen und Mädel vermieden werden können 4—3◻ kfr onorieren 1 Schw. Der m Goldmart umge an 1. 7. 1921 61.54 REUTHEN-TIEEBAU MAMMEDI-WATDHOE Grundwassererschließung durch Rohr- und Schachtbrunnen Bodenuntersuchungen- Tiefbohrungen- wasser- werksanlagen · Grundwasser-Absenkung Bohrpfahlgründung- Tiefbau-Arbeiten · Beton- und Eisen-Betonbau Hadesue Selvinmabädler labsxlett nit aller. elauanlagen Projektierung, Planung und Ausführung der gesamten Schwimmbadanlage in Weinheim mi 1. 1922 16,0 i am 1. 3. 1923 Galwirtſchaft in 2 higerweiſe direkt be IVolizeipräſidiums Fhnen ſicher gern R. R. Wegen Ih urt a. M, aus ſet dem Kreisfachwart Verbindung. der ſe erteilen wird 6. M. B. H. . 1. Wenden der RNürnberger Sp und Handelskamme Hitler⸗ 25—27 buftriefirmen nennt 9, G. 2 Die S lich Hausgeldbe lskrankenkaſſe M. kteiluna an die Wir empfeh hige Auſſichtsbe das Berſicherungsa zu wenden, Dieſe akenkreuzbanner“ ſib-Briefkaſten Sonntag, 18. Juni 1959 ger—23 en wir auch unſe⸗ n richten, ihr erteilen, an d er werden ſie rlebten Tage in eine Angſt, lie age Schulausfal rn beſtimmt nicht rd wieder meht t vouhſg 4 cht der Schadenerſatz⸗ ür einen von dem Monteur der Lieferfirma ontageaxbeiten verurſachten Schaden?— 5 ongten(6 638, Abſatz 1. BG verpflichtet, ohne zu beheben, over mu Oftersheim. Wann erli der Käufer einen Teil ch den Transport entſtandenen Unkoſten tra⸗ Der beſchädigte Ge erntet auch die Früchte ab, die auf der einen Seite des Baumes über einem der anliegenden fremden Grundſtücke hängen. Zu dieſem Zwecke betritt er tück.— 1. Gehören die Früchte, rundſtück hängen, überhaupt enſtand ſoll zur Reparatur nidi Ae 77—— reinbart.— Die Lieferfirma Schaden allein. . B. Ihre Anfrage wegen Rückzahlung eines Win⸗ ktredites, den Ihr Vater ſeinerzeit erhalten hatte, ſich ohne Kenntnis des Vertrages über den nicht begntworten.— Wir empfehlen Auskunft an die NS⸗Rechtsberatun Schloß, unter Vorlage der eytl. no denen Unterlagen zu wenden, tag und Donnerstag 15—17 Uhr.) Ver bezahlt die Kohlenꝰ 00 S, G. lung ſcheint es do n auf ſeinen Namen die Koh eſtellte, Sie dagegen der ei n Sie ließen die machten auch mit ſogar das fremde Grun die auf dieſes fremde dem Mieter, der den Baum in Nutzung h gehören ſie dem Nutznießer des anliegenden fremden Gartens?— 2. Wenn dieſe überhängenden Früchte dem Mieter zuſtehen, auf deſſen Gartennutzung der Bixnbaum ſteht, hat dann der Mieter ein Recht dar⸗ auf, das fremde anliegende Grundſtück zur Abern⸗ tung zu betreten? Oder kann ihm das verweigert werden?— 3. Kann der Nutznießer des anliegenden ſremden Grundſtücks überhaupt pverlangen, daß der Birnbaumnutznießer die Zweige ſo beſchneiden muß, ß keine Zweige mehr überhängen?(Der Anrainer beklagt ſich über eine Beeinträchtigun durch Schattenwurf durch den Birn wenn das Zweigeabſchneiden verlangt werden kann — muß das die Baugenoſſenſchaft veranlaſſen?— 911 Satz 1 BoB gel⸗ ume auf ein Nachbar⸗ (Sprechſtunden: unen Junge in ein raf dabei unglüch⸗ ſel zu Tode. Das für den Jungen er in eine Lehr⸗ if ſehr begabt und anz klaxen Darſtel⸗ war Ihr Schwie⸗ 'hlen bei der Firma entliche Abnehmer ſind, n Ihren Keller bringen hrem Sohn aus, die Kohlen bezahlen. Es iſt wohl auch ſo, daß Sie die Koh⸗ ch dann eigentlich ſelbſtver⸗ Sie die reſtliche Kohlenrechnung der Referfirma auch zu bezahlen haben. E k. die Lieferfirma doch nur en, wenn ſie Sie vorher auf . und ein vollſtreckbare 2. Arbeits fragen „In meinem Bekanntenkreiſe kenne i das Oſtern vor zwei Jahren ſchulentlaſſen andelsſchule beſuchte und Reinem Betrieb auf dem Büro täti das Pflichtjahr abl ädchen ſich vor dem 1. März in der Berufsausbildung befand— was hier der Fall iſt— braucht es das Pflichtſahr nicht lelſten.— Ihre erſte Frage läßt ſich ſo knapp nicht —3 Dabei hängt alles von der perſönlichen Pflichtiahrmädchen pril 1939 eingetreten Jahr in der betreffenden elle iſt, hat es einen Anſprüch auf 14 Urlaubstage Ich möchte eine Frgu an etwa—3 Tagen —3 Stunden beſchäftigen. für dieſe Frau ein Arbeitsbuch beantragt wer⸗ — Wenn xegelmäßige Arbeit geleiſtet wird, muß etreffende Frau f mn 3 ängere Zeit zu gleichmäßi ehrenden Dienſtleiſtüngen herangezogen fotkh. heitig muß ſich der Arbeitgeber an die Allgem. um feſtſtellen zu laſſen, ob tig iſt oder nicht. ſeines Gartens um.) Oder— Antwort 1 und 2. Früchte, die von einem grundſtück hinüberfallen, als Früchte dieſes Grund⸗ Früchte ſind vor der Trennung weſentliche Beſtandteile des Grundſtücks, llauolreæer und jmieter fragen an güfbrauchen. Es iſt do lich, d ine Lohnpfän⸗ Zahlung mit Er⸗ 0 Urteil in Hän⸗ n ſeinem Fach zu aß man den Jun⸗ chen Verhältniſſen ekannten, die d ls einen ſchwer i dies gelegent dzurch war es d der Geſchichte hen nahmen ja doch ein rechter Mam. und wollte ihn zu machen. Die El Das Haus, in dem ich wohne, iſt verkauft er neue Hausherr will mit mir einen neuen Mietvertrag abſchließen. Kann mein alter Mietvertrag ich bei neuem Vertraazahſchen Hauswirt geforderte anteilige Urkundenſteuer von 3 RM zahlen?— Der afte Mietvpertr ſich auf den neuen Hausherrn über, wenn Mietvertrag abgeſchloſſen wird. verſchiedenſten Gründe vorliegen, die den Ahſchen, eines neuen Mietvertrages für beide Teile empfehlen, vor allem im Hinblick auf eine Klarſtellung des Miet⸗ verhältniſſes für die weitere Mietzeit. dem Hausherrn einen neuen Mietvpertrag abſchließen, dann hätten Sie auch die entſtehende Urtundenſt wer zur Hälfte zu tragen, denn das iſt üblich. Unſer⸗Hausherr hat elektriſches Licht legen laſſen. Daxf er deshalb die Miet um 50 Pfennig erhöhen? Eine Genehmigung der Preisbildungsſtelle Preisſtoppverordnung unzuläſſig. aben in unſerem Einfamilienhaus ein che an eine ältere ieſe Räume benötigen wir jetzt ſelhſt. Wir haben der Mieterin dafür im ſelben H St anderes Zimmer mit Küche inweis, lieber ausziehen zu wollen, ab⸗ ir haben ihr dann au und die Wohnun weiterbeſtehen! Muß enn das betreffende Es können aber die K. E. Wieviel Urlaub beanſpruchen, das am — Wenn es ein halbes Wenn Sie mit . Woche für etwa Der Junge wurde LIIIE ut 216 3õ u. 216 schält am Plal ankenkaſſe wenden rau verſicherungspf 35„Waldhof. 1. —1 rau vermietet. ſich, che Laufbahnen erfahren will, arine⸗Hitlerjugend ſeines Wohnortes wenden. des Arbeitsamtes gibt egen Platzmangel können eines Tages wit t Schießen drohle Angſt zu tun und 1 1. Juli gekündigt im 1. Stock an ein jun vermietet, Die Mieterin weigert ſich, am zuziehen. Kann man die Mieterin zwingen. nung zu räumen!— Si wegen Eigenbedarfs auf Räumun er müſſen Sie aber den ſti hren, daß Eigenbedarf gern Auskunft. 1 t die Einzelheiten nicht zur Veröffentli beingen.— 2. Davon iſt uns nichts bekannt. Mangels verxſchiedener notwendiger Anga⸗ ufsſtellung uſw.) können wir Ihre Anfrage t flar beantworten. Wenden Sie ſich an die Per⸗ können bei Amtsgericht klagen. Als Klä⸗ ailt gen Beweis dafür Iſt ein Mieter, der 14 Tage verreiſt, ver⸗ für die Wohnüng dem Hagus Dauer der Abweſenheit zu überlaſſen lichkeit haben, die rer Abweſenheit betreten zu ihn dazu zwingt eine Gefängnis eben lang zu trn· Reichsbahndirektion Karlsruhe Ihnen gern die gewünſchte Auskunft ge⸗ onglabteilung der r Zukunft ander Rat mehr wiſſen Der Hauswirt mu lls ein wichtiger Grun als Witwer mit zwei Kindern eine zweite Frau brachte ein e. ſt in Vermögen beſitzt, möchte ich wiſſen. ob die bei⸗ Hinder aus meiner erſten Ehe einen Anſpruch auf ermögen der Stiefmutter haben oder ob nur das das die Frau mit in die Ehe brachte, Anſprüche — Ihre Kinder haben keinen Anſpruch mögen Ihrer zweiten Frau, wohl aber das Kind zilfe, der in al iſt und der den atſchlägen an die zachbearbeiter det n Jungen Kame⸗ in ſolchen Fälleg eſteht, daß ſie och falſch machen. iſches Inſtitut ver⸗ entumsrecht am Raubwild, e im umfriedeten Bezirk in Schußwaffen berechtigt herrſcht noch immer Unklarheit, Dies P durch das neue Reichsjagdgeſetz in mufter⸗ gültiger Weiſe ſachlich einfach und geregelt worden. alt das in Hof oder Stall erbeutete Raub⸗ ls als Eigentum des Jagdausübungs⸗ en des umliegenden Reviers. Allerdings war . Raubwild„herrenlos“, d. h. der Jagdaus⸗ übungsberechtigte war keineswegs verantwortlich für wirtſchaftliche Schädigung durch Raubwild und des⸗ wegen auch nicht verpflſchtet, für den Schaden auf⸗ zukommen, Dennoch mußte das im umfriedeten Be⸗ zirk zur Strecke gebrachte Raubwild an den Jagd⸗ Lunlerbunt erſte Inſtanz in Frage, falls Sie den Beſchwerdeweg Schildern Sie dort Ihren fall— unter Vorlage eytl. Unterlagen— perſönlich. Sie werden dann von vorgenannter Stelle gern die ge⸗ wünſhte Auskunft erhalten. Eheſtandsdarlehen G. R. Ueber die Beſtimmungen für Eheſtandsdar⸗ lehen informieren Sie ſich am zweckmäßigſten bei der Stelle, die in Mannheim damit beauftragt iſt, und das iſt das Standesamt im Alten Rathaus. um die Beſchleunigung d zu umfangreich, um u können, Eine die NS⸗Rechts⸗ M re Fragen, die Weivune drehen, Stelle behandelt werden andere Stelle für Rechtsauskunft al hergtung im Schloß iſt uns nicht hekannt. Küffen für Ihren Pro doch ſelhſt einen Rechls⸗ juriſtiſch gerecht fragen können. erstklassig chhaltig. Tuchlager anwalt haben, den Sie „Iſt ein uneheliches Kind erbberechtigt, wenn tzeüger unverheiratet bleibt? Wie wird das 0 dem kommenden Erbgeſetz? in unehelſches Kind iſt am Vermögen des Erzeugers 0 ie es im kommenden läßt ſich erſt ſagen, wenn das Geſetz da iſt. Mannleime wei Freundinnen haben die Abſicht, chneidern von Kleidern zu reundin ein Kleid thältnis ſein nach der Znanſfifff nicht erbberechtigt. ing der Kinder nehr zurecht kon dachbearbeiter der er, rechtzeitig vo ivermögen einzu⸗ ſchlimmerte Fülle beſchreiten wollen. eine will ihrer/ rend die andere ihr dafür einen Wullover fteickt. — Darin dürfte man kaum und etwas mehr ie Mehrzahl die unſerer deutſchen iwerden können eit ſehen, da es ſi lliche Dienſtleiſtungen handelt. wenn die eine Freundin heimlich den Beruf chneiderin für ihre Freundin ausübt und fich ch wohl nur um freund⸗ Etwas anderes m. Schw. Der Wert von 1000 in Goldmark umgerechnet am 1. am 1. 7. 1921 61,54 Mark; am.10. 1921 33,81 Mark: ark; am 1. 10. 1922 2,31 Mk.; Papiermark be 1921 an K. 1. 1022 160 und om1. 3. 1023 0,12 Ueber die Verhältniſſe der betreffenden rtſchaft in Mannheim können Sie ſich zweckmä⸗ lerweiſe dirert bei der zuſtändigen Abteilung C des Polizeipräſidiums Mannheim informieren, wo man en ſicher gern die gewünſchten Auskünfte aibt, „R. Wegen Ihrer a. M, aus ſetzen Dermögensſteuer W. G. Von welcher Höhe ab wird der Sparbetrag eines Lohnſteuerzahlers vermögensſteuerpflichtig?— Es kommt auf den Familienſtand an. mann und einen Ledigen iſt ein Sparvermögen bis frei; für die Eheſrau ebenfalls ein 1 0⁰—„für jedes minderiäh⸗ rige zum Haushalt gehörige Kind ſind auch 1/%%½ N 10 000 RM ſteuer lanten Radtour von Frank⸗ 1 Sparvermögen bi 1 Sie ſich zweckmäßigerweiſe mit ür Radſport, Behrens, F 7. hnen gern die gewünſchten Aus⸗ J. 5 Wenden Sie ſich um Angabe von Firmen der Rürnbenger Spielwareninduſtrie an die Induſtrie⸗ 3 er zu Nürnberg. Nürnberg, Adolf⸗ —27, die Ihnen gern einſchläaige In⸗ efirmen nennt. „ Die Schilderung Ihrer Angelegenheit be⸗ Hausgeldbezug für Ihre Ehefrau von der laſſe Mannheim läßt eine kieilung an dieſer Stelle nicht zu, da ſie nicht ge⸗ empfehlen Ihnen, ſich direkt an die zu⸗ ſſichtsbehörde der Ortskrankenkaſſe, d. cherungsamt im Bezirksamt zu Mannheim. en, Dieſe Stelle kommt auch als entſcheidende pfändung des poſtſcheckkontos K. H. Das Poſtſcheckkonto eines S Erſtreckt ſich die chuldners ſoll ge⸗ fändung nur auf den Betrag, der im Augenblick der Zuſtellung auf dem Konto vorhanden iſt oder werden auch die künf⸗ tig dem Konto zufließenden Beträge bis zur Deckung fändung ergriffen!— 2 ie erſt künftig dem Konto zufließenden falls ſolches beantragt wird. dung zukünftiger Forderungen, ſoweit nur ihre xecht⸗ liche und tatſächliche Grundlage beſtimmbar iſt, iſt durchaus zuläſſig. pfändet werden. Denn auch die Pfän⸗ lhem gelꝛͤren die Früclite? M. M. Ein Birnbaum auf einem Grundſtück ſteht hart an der Grenze des Grundſtücks und wirft ſeine Zweige über mehrere benachbarte andere Grundſtücke. Der Baum gehört der Baugenoſſenſchaft, die auf die⸗ ſem Grundſtück ein Mietwohnhaus errichtet hat. Der den Baum in Nutzung habende Mieter, der den Gar⸗ auf welchem der Baum ſteht und gehören daher dem Grundſtückseigentümer. Dieſer oder der ſonſt zur An⸗ Ke der Früchte des Grundſtücks Bexechtigte (z. B. Nießbraucher) kann von dieſem Grundſtück aus auch die auf das Nachbargrundſtück überhängenden Früchte abpflücken oder ſonſt(3. B. durch Schütteln in einen Korb oder mit einem Obſtbrecher) abtren⸗ nen, auch wenn ſie im Luftraum des Nachbars hän⸗ gen. Trennt er die Früchte dabei in der Weiſe ab, daß ſie nicht auf das Nachbargrundſtück fallen, ſo behält er bzw. erwirbt er deren Eigentum. Doch braucht ihm der Beſitzer des Narchbargrundſtücks deſſen Betreten zum Abtrennen der Früchte nicht zu geſtatten. Sind die Früchte dagegen abgefallen, ſo gelten 15 als Früchte des Nachbargrundſtücks und fallen dieſem Gründſtückseigentümer oder den ſonſt zur Aneignung der Früchte des Grundſtücks Berech⸗ tigten zu. Der bisherige Beſitzer hat ufſnchun ihrer keinen Anſpruch auf Geſtattung der Aufſuchung und Wegſchaffung.— 3. Gemäß 5 910, Abſatz 1, Satz 2 BGh, darf der Grundſtückseigentümer vom Nachhar⸗ grunpſtück herüberragende Zſweige abſchneiden und für ſich behalten, ſedoch— gemäß Abſatz 2— nur unter doppelter orausſetzung: 1, es müſſen dieſe Zweige die Benützung des Grundſtücks in objektiver Hinſicht wirklich beeinträchtigen 6. B. Entziehung notwendigen Sonnenlichts oder Beſchädigung der anſtoßenden Mauer); 2. jener muß dem Nachbarn, d. h. dem jeweiligen Beſitzer des Grundſtücks, eine angemeſſene Friſt zur Beſeitigung beſtimmen, darf alſo erſt ſelbſt einſchreiten, wenn der Nachbar die Friſt unbenutzt ließ. Dieſes Selbſthilferecht ſteht nur dem Eigentümer und dem Erbbauberechtigten zu. (Brandgefahr, Maſſerſchäden uſw.) Wie dieſex Zweck erreicht wird, iſt nebenſächlich. Es genügt alſo auch, wenn Sie die Schlüſſel Verwandten oder Bekannten überlaſſen und den davon verſtändigen, wer ihm die Wie inen kann. Sie können auch eine Wach⸗ und Schließgeſellſchaft damit beauftragen. A. R. In unſerem Hauſe wurde nie Ueberwaſſer durch die Mieter bezahlt. Nun verlgngt der neue Hausherr, daß das Ueberwaſſer ab 1. Juni d. Z, von den Mietern getragen wird. Iſt dies ohne weiteres zuläſſig?— Wenn Ueberwaſſergeld am 16. Oktober 1936 nicht erhoben wurde, darf es auch jetzt nicht er⸗ hoben werden, es ſei denn, der Hauseigentümer hat die Genehmigung der Preitzbildungsſtelle eingeholt. F. 5 W. 1. Bin ich als Mieter verpflichtet, in meiner Wohnung notwendige Repaxaturen, Tüncher⸗ arbeiten uüſw., zu bezahlen? Innerhalb welcher Zeit kann man verlgngen, daß die Wohnung neu hergerich⸗ tet wird?— Die notwendigen Inſtandſetzungsarhei⸗ ten, die durch normalen Verſchleiß bedingt fec gehen u Mud des Hausherrn. Für ſämtliche ſogenannte chönheitsreparaturen, d. h. für Arbeiten t KA e ſind und nur die Schönheit und Wohnlichkeit nach der Anſicht des Mi trägt der Mieter die Koſten. Vorausſetzung iſt, daß vertraglich keine andere Abmachung getroffen ſſt. Es iht vor allem einige Bgugenoſſenſchaften. die den kietern die Haftung 5 fämtliche Arbeiten, die hin⸗ ter dem Wohnungsabſchluß ausgeführt werden, auf⸗ erlegen uſw. Wann eine Wohnung als verwohnt gilt, iſt nirgendwo feſtgelegt, es kommi immer auf den je⸗ weiligen Fall an, und es entſtehen hier leicht und oft Diffekenzen, weit der Hausberr eine Wohnung als keineswegs verwohnt anſe die der Meiter für un⸗ möglich erklärt.— 2. Uerpflichtet der Umſtand, daß ich im Erdgeſchoß wohne dazu, daß ich als Mieter Straße und Hof reinigef— Wenn Sie die entſpre⸗ chende Verpflichtung im Mietpertrag übernommen haben bzw. wenn Ihr Mohnungsvorgänger dieſe Ar⸗ beiten aüsgeführt hat, müſſen Sie ſich ebenfalls daran alten, bis eine andere Abmachung getrof⸗ en iſt. lhem gelrrt erbeutetes Naubwila em ge& e H. G. B. Muß ich das Raubwild, das ich im um⸗ friedeten Bezirk, in meinem Gartengrundſtück, erbeute, dem Jagdaüsübungsberechtigten abliefern, oder kann aubtiere an ein zoolo kaufen?— Ueber das Ei das der Nutzungsberechti Fallen gefangen oder duürch ausübungsberechtigten als Eigentum abgeliefert wer⸗ den; eine Nichtbe Gfeine dieſer Pflicht wurde einem Diebſtabl gieichgeachtet, In dieſem Falle wax dem⸗ nach der ine te eines umfriedeten Bezirks weimal bengchteiligt: einmal hatte er keinen An⸗ pruch auf Schadenerſatz, zum zweitenmal wurde eine Mühe des Fangens oder Erlegens eines Raub⸗ ieres nicht bezahlt, ſondern er mußte das erbeutete Tiex einem anderen abliefern, der dabei nicht ein⸗ mal den Finger krumm gemacht. Anders urteilt dar⸗ über das neue Reichsjagdgeſetz In ihm wird feſt⸗ Garke daß 18„befriebeten Bezirk“(Haus, Hof, Harten)„die agd ruht“, d. h. daß der Jagdaus⸗ übungsberechtigte des umliegenden Reviers in dieſem Bezirk ohne weiteres die Jagd nicht ausüben darf, ſofern ihm dies vom Eigentümer, Pächter oder Mie⸗ ter nicht ausdrücklich worden iſt. Es be⸗ ſteht aber auch im umfriedeten Bezirk für den Nutzungsberechtigten und ſeinen Bevollmächtigten oder Beauftragten das Recht einer„teilweiſen Jagd⸗ ausübung“, ausgedehnt allerdings nur auf diejenigen. Raubwildarten, die nicht unter geſetzlichem Natur⸗ ſchutz ſtehen(ebenſo mit Sondererlaubnis auch auf Kaninchen und Droſſeln), und dies ohne Jagdſchein, weil dem durch Raubwild Geſchädigten oder auch nur Bedrohten keinerlei Schadenserſatzanſprüche zuſtehen. s mußte ein Ausgleich geſchaffen werden. Der utzungsberechtigte als teilweiſer Jagdberechtigter in ſeinem umfriedeten Bezirk mußte ekwas erhalten, das der Jagdausübungsberechtigte zu geben hatte, aller⸗ dings in einer durchaus tragbaren Fa10 Das Raub⸗ wild fügt der Ra0 ganz erheblichen Schaden zu, beſonders Hühnerhabicht und Sperber, auch Wan⸗ derfalke, Raubvögel, die am meiſten für den Brief⸗ taubenhalter in Betracht kommen. Es iſt deshalb für den Jäger von großem Nutzen, wenn ohne ſein Zu⸗ tun, alſo auch ohne ſeinen Mühe⸗ und Koſtenaufwänd der Geflügelzüchter Raubwild in ſeinem umfriedeten. Bezirk aus dem Wege räumt; denn dadurch ſchützt er auch die Belange der Niederjagd des umliegenden Reviers. Deswegen iſt es dürchaus nicht unbillig, wenn der Jäger dem Fänger oder Erleger von Raub⸗ wild im umfriedeten Bezirk das erbeutete Raubwild als Eigentum überläßt. Der Erbeuter darf alles er⸗ rungene Raubwild als ſein alleiniges Eigentum be⸗ trachten, das er nach Belieben verkauſen kann. Aller⸗ dings repräſentieren ſeine Hauptfeinde unter den Raühvögeln, nämlich Habicht und Sperber— beim Wanderfalten liegen die Erbeutungsmöglichteiten an⸗ ders— nur dann einen Wert, ſwenn junge Tiere lebend an Tiergärten oder Naturalienhandlungen ver⸗ kauft oder auch an Ausſtopfer zur Präparation ab⸗ gegeben werden. Dieſe pielen Möglichkeiten gelten natürlich auch für alles übrige Raubwild, Der Ge⸗ flügelzüchter und ebenſo der Brieftaubenhalter können neben dem Raubfederwild aber auch Haarraubwild mit Falle oder Schußwaffe erbeuten. Der Erlös ent⸗ geht wohl dem Jüger, dagegen genießt er die An⸗ nehmlichteit, von Schädigern ſeines Niederwildes ohne eigenes Eingreifen befreit zu ſein. Der Geflügelhalter aber hat einen doppelten Gewinn: Befreiüng von efährlichen Feinden ſeiner Tiere und eine gewiſſe umme Bargeld. Und wenn auch die letztgenannte Ausſicht durchgus erſt in zweiter Linie zu bewerten iſt, ſo iſt auch ſie ein Anſporn, fleißig das Recht dieſes Geſetzesparagraphen in Anſpruch zu nehmen, das alles gefangene und überhaupt erbeutete Raubwild ———— Bezirk dem Erbeuter als Eigentum „einer Gebühr eine Beſcheinig Uachweis der ariſchen Abſtammung 3 K. H. Mein Neffe iſt ein uneheliches Kind. Er oll der Wehrmacht den Nachweis der ariſchen Ab⸗ Lae väterlicherſeits erbringen. Da er ſeinen ater ni t kennt, hat 51 Schwierigkeiten damit. Was kann er tun, um den Nachweis zu führen!— Wenn der Vater des jungen Mannes die Vaterſchaft nicht anerkannt hat, ſoll er an dgs Amtsgericht ſchreiben, das vor ſeinem 21, Lebenslahr für ihn als Vormund⸗ chaftsgericht in Frage kam, mit der Bitte, in den 1 ee nachzufehen, wer als Erzeuger angegeben iſt. Er wird' darauf gegen Entrichtung pſch erhalten, aus der Lekeckger“ wer laut Vormundſchaftsakten als Vater ezeichnet worden iſt. enn die Mutter des jungen Mannes den Vater nicht angeben konnte, ſo wird vom Vormundſchaftsgericht beſcheinigt, daß die Vaterſchaft nicht feſigeſtellt woxden iſt. 40 der 2921 geht aber der Vater qus den Vormundſchaftsakten hervor. Wenn der junge Mann dieſe Beſchein⸗ g430 hat, dann muß er ſich Uüm die Geburtsurkunde des Paters bemühen. Dazu iſt es nicht notwendig, daß er ſih an den Vater wendet, ſofern 307%5 ihm oder der Mutter bekannt ift(Galls er noch lebt), Es kommt parguf an, daß der junge Mann ſich folgende Papiere erſt einmal be⸗ ſchafft: Seine eigene Gehuxtsürkunde, die Gehurts⸗ ürküunde der Mutter, die Beſcheinigung des Vormund⸗ ſchaftsgerichts wer der Vater iſt, ferner die Geburts⸗ urkunde des Vgters. Das Kn z, B. zur Eheſchlie⸗ tung und dürfte auch für den Nachweis zwecks Ein⸗ ſtellung bei der Wehrmacht genügen. ill er den Nachweis der ariſchen Abſtammung weiter führen, ſo dürften ihn dieſe Unterlagen dazu in den Stand ſetzen, — Falls eine einſtellende Behörde guf dem Nachw./ der ariſchen Abſtammung beſteht, ſo kann— wenn dies nur teilweiſe möglich iſt— als Erſatz dafür ein Gutgchten beß en Betreffenden beim Amt für Sip⸗ penforſchung, Berlin NW. Schiffbhauerdamm 26, ein⸗ g1 5 werden. Ueber den einzuſchlagenden Weg iſt ie betreffende Behörde, die den Nachweis der ariſchen Abſtammung verlangt, unterrichtet. Beitragserſtattung bei Eheſchließung G. R. Wie ſind die Beſtimmungen zwecks Rück⸗ erſtattung der bisher gezahlten Beiträge in der An⸗ geſtelltenverſicherung! Ich heirate im Auauſt 1939 und möchte ungefähr 3 Jahre weiter beruflich fätig ſein. Kann ich nach Ablauf von drei Jahren noch den An⸗ trag auf Rückerſtattung ſtellen?— Heirgtet eine Ver⸗ ſicherte, ſo wird ihr auf Antrag die Hälfte der Bei⸗ träge erſtattet, die für die Zeit vom 1. Januar 1924 bis zum Ende der Woche entrichtet ſind in der der Antrag geſtellt ift. Vorausſetzung iſt, daß die An⸗ wartſchaft erhalten und ſpäteſtens 2 Jahre nach der Sbe die Matiezfin erfüllt iſt. Der Anſpruch verfällt, wenn er nicht binnen drei Jahren nach der Verheiratung geltend aemacht wird, Sie können alſo nach der Eheſchließung weiter heruflich tätig ſein: nur müſſen Sie den Antrag auf Rückerſtattung innerhalb der vorgenannten Friſt ſtellen. Rentenfragen „E, Meine Schweſter bezieht eine Sozialrente. WifdAm Falle ihres Ablevenb der Nachlaß von der Fürſorge 1gnen en— 6 25 der Fürſorgepflicht⸗ verordnung beſtimmt, daß die Erben mit dem Nachla für den dem ürſorgeamt n Aufwand haf⸗ ten. Das Fürſorgeamt ent je nach den Umſtänden in dem vorliegenden Falle. Wenn unv i Angeh 13 im Häushalt ſind, dürfte der Nachlaß nicht in Anſpruch Se wer⸗ den. Wenn Angehörige außerhalb des Haushaltes wohnen, dürfte das ee darauf Rückſicht neh⸗ men, wenn die Angen 175 ſelbſt 113 bedürftigen Ver⸗ hältniſſen leben und es ſich beim Nachlaß nur um die Wohnungseinrichtung handelt. Es dürfte auch eine Rolle ſpielen, ob die Kinder ſich zu Lebzeiten um ihre Mutter gekümmert haben. R. 100. Ihre Darſtellung iſt derartig unklar, daß wir uns keinen Vers darauf machen können. So viel aber ſcheint doch erſichtlich zu ſein, daß Ihr Vatet vor dem Jugendamt eine heſtimmte Zahſunagsver⸗ flichtung für das Kind eingegangen iſt, Wie dieſe erpflichtung bearündet iſt, iſt unweſent'ich, wenn er eine ſolche eingegangen iſt, muß er ſie auch einhalten. Wenn Ihr Vater nicht in der Laae iſt, die eingegan⸗ gene Verpflichtung einmhalten, muß er verſuchen eine gütliche Einiaung mit denjenigen oder mit der Stelle an die er bezahlen ſoll, zu erzielen. Was hilft gegen Wühlmäuſe? Kl.⸗Feu. Gibt es ein wirkſames Mittel gegen Wühlmäuſe?— Zur Bekämpfung von Wühlmäuſen verwendet man a) Giftgetreide, b) Rumetan und c) Risn Zu e» benötigt man aber eine Lege⸗ nte. welche mohnſorten ſoll man pflanzen? Th. K. Ich will Mohn pflanzen, Wie habe ich die Pflanzen zu ſetzen, und welche Sorten ſind zu he⸗ vorzugen? Welches iſt die beſte Sorte für Mohnöl? — Die gebräuchlichſten Sorten ſind a) Strubes blauer Schließmohn, b) Eckersdorſers blauſgmiger Schließ⸗ mohn, e) Maähndorfer Viktoria Schließmohn. Saat⸗ eit iſt zeitiges Frühjahr. Der Reihenabſtand ſoll 25 is 30 Zentimeter betragen. Nach einiger Zeit muß man auf 15 Zentimeter vereinzeln. Was iſt mit meinem pfirſichbaumꝰ? H. W. 93 meinem Gaxten habe ich einen Pfir⸗ ſiſchbaum, den ich vor 4 Jahren 2jährig ſetzte. Im vorigen Jahre blieb der Ertrag aus. Ich führte dies auf die Kälte zurück. Nun iſt gber auch in dieſem Jahre der Ertrag den anderen Bäumen gegenüber nach dem Fruchtanſatz in urteilen ſehr gering. Die Spitzen des Baumes ſind bhis auf 20, Zentimeter Länge völlig dürr. brauf iſt dies zurückzuführen? — In dieſem Falle iſt, ohne daß man den Baum geſehen hat, ſchwer etwas zu ſagen. Sie wenden ſich am beſten an den Sachverſtändigen Kreislandwixrt⸗ ſchaftsrat K. W. Brucker, Heidelberg⸗Kirchheim, He⸗ nauerweg. Wie bekämpft man Karnickel? W. M. In meinem Hausgarten werden ſeweils über Nacht die ſchön angewachſenen z. T. teuer be⸗ zahlten Gemüſeſetzlinge der vexſchiedenſten Axten durch wilde Karnickel bis auf die Wurzeln abgefreſſen. Was kann ich gegen die gefräßigen Schädlinge unter⸗ nehmen, um ſie unſchädlich zu machen?— Die beſte Bekämpfungsart der Karnickel ſtellt ein engmaſchiger Drahtzaun dar. Derſelbe muß aber tunlichſt etwas in den Boden eingelaſſen werden, damit die Tiere 0068 diz Möglichkeit haben, dgrunter rWi 1 eidet in ſolchen Fällen öhe des Drahtzaunes ungefähr 25 Zentimeter. Ueber eine Bekümpfungsmöglichkeit mit der Waffe wende man ſich an den Kreisjägermeiſter. Lüneburger Heide A. H. 10 900, Ihre verſchiedenen Fragen über die Lüneburger Heide und die dortigen Bedingungen für Schafzucht laſſen ſich leiver wegen Platzmangel an die⸗ ſer Stelle nicht erſchöpfend beantworten. Wir emp⸗ fehlen Ihnen, ſich an die Landesbauernſchaft Hanno⸗ ver, Hannover, Leopoldſtraße 11—13, zu wenden, die Ihnen gerne die gewünſchten Auskünfte geben wird. Grenzübertritt mit Motorrad J. 3. Wegen der Formalitäten zur Einreiſe mit Motorrad in die genannten Länder wenden Sie ſich um Auskunft zweckmäßigerweiſe an das Polizeiprä⸗ ſidium in Mannheim. (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr) „Bakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Sonntag, 18. Juni 10 Oberrheinische 9 4 16. Juni:„Kulturarbeit im Kreis Donaueſchingen“— ſo lieſt man's auf einer auch drucktechniſch ganz vorzüglich gelun⸗ genen Schrift, die zum Kreistag der regſamen Baarſtadt herauskam. Ernſt Huxdorff hat ſie verfaßt. Sie will als„Jahresbericht 1939“ auf⸗ gefaßt ſein. In Wirklichkeit ſtellt ſie weſentlich mehr dar. Man darf ſie kecklich als program⸗ matiſche Verlautbarung einer(vorbildlicher Maßen) kulturbewußten Kreisleitung bezeich⸗ nen. Ihre richtungsweiſende Bedeutung ſichert dieſer Veröffentlichung dokumentariſchen Wert. Das Heft, das natürlich auch mit guten Bildern ausgeſtattet iſt, ſchildert eine Reihe von bau⸗ lichen Arbeiten im Kreis Donaueſchingen, die aufs Glücklichſte„Sünden der Vergangenheit“ auf architektoniſchem Gebiet in ihr Gegenteil zu verkehren verſtanden haben. So wurde der große Rathausſaal zu Furtwangen neu geſtaltet— eine Meiſter⸗ leiſtung! Hier wird gezeigt, daß es ganz und gar nicht nötig iſt, ſich ins fragwürdige Erbe der liberaliſtiſchen Bauerei zu fügen. Die auf Anordnung und nach den Richtlinien des Kreisleiters Kirn von berufenen Künſtlern durchgeführte Erneuerung ſtrebte an, daß„der Bürgermeiſter oder ſonſt ein Verkörperer der ſtaatlichen Macht ſeine Amtshandlungen in Räumen vornimmt, die jedem Eintretenden— unbewußt vielleicht, doch dann nur um ſo ſtär⸗ ker— eine Atmoſphäre der Würde und der Verantwortung entgegenatmen, und daß auch politiſche und dienſtliche Verſammlungen in ſolcher Atmoſphäre ſich, abſpielen...„Mit Recht wird ausgeſprochen, daß„wir heute emp⸗ findlicher und anſpruchsvoller geworden ſeien“ hinſichtlich unſerer Wünſche gegenüber Amts⸗ räumen:„Wo Geiſt herrſcht, wollen wir ihn nicht bloß geiſtig, ſondern auch mit den Sinnen wahrnehmen. Wo eine Anſchauung iſt, wollen wir, daß ſie ſich auch ausdrückt... Wir wollen den Einklang zwiſchen dem Innen und dem Außen, zwiſchen Gehalt und Form“. Fürwahr, es gereicht dem Kulturleben des oberrheiniſchen Lebensraumes in ſeiner Ge⸗ ſamtheit zur Ehre, daß Kreistage Anlaß zur Herausgabe ſo bedeutſamer Schriften ſchaffen. Im übrigen verdient der Künſtler, der maß⸗ geblich an den Schöpfungen beteiligt iſt, auf die dieſe Publikation hinweiſen kann, daß man ſeinen Namen ſich einprägt: Erwin Hein⸗ rich, Maler und Graphiker, zu Donauenſchin⸗ gen ſeit langem anſäſſig, erwarb ſich durch ſeine Mitwirkung bei der Neuformung von amtlichen Sälen in Furtwangen uſw. auch als Raumgeſtalter hohe Anerkennung. Nicht minder aber dürfen die Entwürfe und Bauten von Regierungsbaumeiſter Alfred Wolf ge⸗ rühmt werden, der vom Gauleiter und Reichs⸗ ſtatthalter Robert Wagner zum verant⸗ wortlichen Leiter der neuen Stadtanlage der Doggererz⸗Siedelung Blumberg betraut wurde. Kürz, wer den baulichen Aufgaben in unſeren Landſchaften Teilnahme entgegenbringt, der wird mit voller Genugtuung die Darſtellung über die Donaueſchinger Kreis⸗Kulturtätigkeit ſtudieren. 17. Juni: Das Fakſimile der Großen Heidelberger Liederhandſchrift, das im Auftrag des Reichsminiſters Dr. Göb⸗ bels durch den deutſchen Botſchafter dem Duce überreicht worden iſt, darf auch als hochgemu⸗ ter, feſtlicher Gruß aus dem Oberrheingau an Muſſolini bezeichnet werden. Denn fürwahr, die Maneſſiſche Handſchrift, die zu meiſterhafter graphiſcher Wiedergabe gelangte, iſt aufs Viel⸗ fältigſte mit unſerer engeren Heimat verknüpft. Die Zürcher Patrizier Maneſſe, die jene herr⸗ liche Sammlung von Minneſänger⸗Liedern zu⸗ ſammengetragen und reich haben mit farbigen Zeichnungen ausſtatten laſſen, hätten ſich gewiß nicht träumen laſſen, daß ihre Handſchrift ein⸗ mal eine ſo ſeltſame Irrfahrt werde unterneh⸗ men müſſen. Nach den eidgenöſſiſchen erſten Eigentümern kam das allzeit vielbeſtaunte Werk in den Beſitz von Ulrich Fugger. Als dieſer zum Proteſtantismus übertrat, kam er mit Heidelberg in Berührung. Seine Bücher gingen 1584 in der berühmten Bibliotheca Palatina auf. Doch zählte die Maneſſiſche Schrift,„das alt teutſch Reimenbuch“, zu den perſönlichen Schätzen des Kurfürſten. Als das koſtbare Buch einmal ausgeliehen wurde, erging es ihm, wie es nicht eben ſelten geborgten Büchern geht. Es kam in die allerverſchiedenſten Hände. So wan⸗ derte die Maneſſiſche Schrift nach St. Gallen und endlich auch wieder nach Zürich. Doch holte man ſie nach Heidelberg zurück. Das war im Jahre 1607. Fünfzehn Jahre vergingen— da ſtach die Koſtbarkeit Tilly in die Naſe. Der übergab ſie Maximilian von Bayern, der ſie hinwiederum dem Papſt zugedacht hatte. Allein, ſie kam nicht nach Rom, ſondern in die Hände des Bücherhandels, aus dem ſie 1657 nach Paris in die Nationalbibliothek verkauft ward. Das Verdienſt eines Heidelbergers war es dann, daß die Maneſſiſche Handſchrift vor fünfzig Jahren nach Heidelberg zurückkehren konnte. Karl Trübner, aus dem Geſchlecht, dem der weltberühmte Buchhändler Nikolaus Trübner in London, wie der Maler Wilhelm Trübner entſtammten, ſetzte ſich dafür ein, jenes einzigartige, und einzig ſchöne Werk für Deutſchland zurückgewinnen. Er ſelber ſam⸗ melte berühmte Drucke und Handſchriften früher franzöſiſcher Dichtung, die dann in erſter Linie die Pariſer Nationalbibliothek beſtimm⸗ ten, die alte deutſche Handſchrift gegen die von Karl Trübner(übrigens ſeines Zeichens Buch⸗ händler und Verleger in Straßburg nach 1871) zuſammengebrachten Erſtdrucke und In⸗ kunabeln auszutauſchen. Wie ſehr rechtfertigt die Odyſſe der Maneſſiſchen Liederhandſchrift das bekannte lateiniſche Wort, daß auch Bücher ihre Schickſale hätten! Jodokus Vydt. Dir ſchauen vom Philoſophenweg Jeſtliche Tage im ſommerlichen Heidelberg/ Anregende Stationen der Woche Heidelberg, 17. Juni.(Eig. Ber.) Hei⸗ delberg hat eine einzig ſchöne„philoſophiſche Stunde“ zu verſchenken. Hier iſt die ſommer⸗ liche Pracht in inniger Weiſe auf eigene Art mit der Philoſophie verbunden. Es iſt eine Miſchung, die jedem zuſagt, weil ſie zu keinem tiefgründigen Nachdenken verpflichtet. Nur er⸗ lebt will dieſes traumhaft ſchöne Stückchen Hei⸗ delberger Philoſophie ſein. Es trägt die ganze uralte, ewig neue Heidelberger Romantik im Herzen. Ein Gang über den Philoſophenweg, hindurch zwiſchen üppig ſchwellenden Gärten Motiv auf dem Dilsberg und reifenden Früchten, zwiſchen Blüten und Blumen am ſonnenüberfluteten Hang— das iſt das einmalige Erlebnis, gewoben aus Schönheit und heiterer Anmut. Eine kleine philoſophiſche Stunde hier oben mit dem Blick hinüber zum Schloß, hinunter auf die ſich zärt⸗ lich an den Königſtuhl ſchmiegende Stadt und den Neckar gehört zu dem Schönſten, das Hei⸗ delberg in dieſen ſommerſeligen Tagen zu ver⸗ ſchwenden hat. X Das letzte Wochenende ſtand ganz im Zeichen Aufn.: W. M. Schatz kr ſpielte den„friminaler“ mit krfolg Die Dummen werden nicht alle fm. Karlsruhe, 17. Juni.(Eig. Bericht.) Der 21jährige Walter M. aus Brötzingen, der wegen Erpreſſung und Amtsanmaßuna vor der 3. Karlsruher Strafkammer ſtand, hatte ſich ſchon in verſchiedenen Berufen betätigt, wobei er der lautſprecheriſchen Tätigteit auf Märkten und Meſſen am meiſten Geſchmack abgewann, während er ſich der körperlichen Arbeit nicht übermäßig zugeneigt zeigte. Im Spätjahr 1938 maßte er ſich die Rolle eines Kriminalkommiſ⸗ ſars an, der verſchiedene ältere und wenig ſkeptiſche Zeugen durch Drohungen mit Ver⸗ haftung unnd Hausſuchung in Angſt verſetzte und in gemeiner Weiſe erpreßte. Er trat da⸗ bei barſch auf, ſtellte„Vernehmungen“ an, und ſchrieb die Ausſagen ſeiner Opfer wichtig⸗ tuennd in ein Notizbuch, in welchem er auch die Namen angeblich zu verhaftender Perſonen ſtohen haben wollte. Er tat ſo, als hänge es von ihm ab, eine bevorſtehende Verhaftung zu verhindern und ließ ſich für dieſe„Gefälligkeit“ voer einer Zeugin 220 RM„ſchenken“. Vor Ge⸗ richt räumte er ein, betrügeriſch gehandelt zu haben, beſtritt jedoch die Erpreſſung und Amts⸗ anmaßung. Im erſten Falle gab er ſich nicht ſelbſt als Kriminalkommiſſar aus, wurde aber von den Zeugen, denen er ſo übel mitſpielte, dafür gehalten und es„tat ihm ſo gut“, als „Herr Kriminalkommiſſar“ angeſprochen zu werden. Dies ſchmeichelte ſeiner Eitelteit und er verſuchte ſeine Rolle dann glaubhaft weiter⸗ zuſpielen, indem er, wie er es nennt, die Leute beamtenmäßig ausfragte. Jn einem Falle ließ er ſich Geſchäftsbücher vorlegen und ſpiegelte vor, im Auftrage einer Organiſation zu han⸗ deln. Schließlich ſetzte ein richtiger Kriminal⸗ kommiſſar dem Treiben des falſchen ein Ende und brachte ihn hinter Schloß und Riegel. Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme erachtete der Vertreter der Staatsanwaltſchaft drei Fälle der Erpreſſung in Tateinheit mit Amtsan⸗ maßung für erwieſen und beantragte mit Rück⸗ ſicht darauf, daß der Angeklagte durch ſeine Handlungsweiſe ds Anſehen der Kriminalpoli⸗ zei ſchädigte, eine Geſamtſtrafe von einem Jahre und ſechs Monaten Gefängnis. Die Strafkammer verurteilte den Angeklagten wegen in Tateinheit mit Erpreſſung in zwei Fällen und einer weiteren Amtsanmaßung zu einem Jahre ſechs Monaten Gefängnis, abzüg⸗ lich fünf Monaten Unterſuchungshaft. Der An⸗ geklagte nahm die Strafe an. flnna läßt das flauen nicht Sie hält wenigſtens den Beſtohlenen für ehrlich fim. Karlsruhe, 17. Juni. Die Zjährige ledige Anna B. aus Schönbrunn iſt ſchon wie⸗ derholt mit den Strafgeſetzen in Konflikt gekom⸗ men; ſie hat ſich jedoch ihre Vorſtrafen nicht jo zu Herzen genommen, daß ſie von der ſchiefen Ebene zum Tugendpfad der Ghrlichkeit umge⸗ ſchwenkt wäre. Knapp drei Monate. nachdem ſie das Gefängnis zum letzten Male verlaſſen hatte, erlag ſie wieder der Verſuchung, ſich an fremdem Gut zu vergreifen. Sie hatte in Karls⸗ ruhe einen landwirtſchaftlichen Arbeiter kennen⸗ gelernt, den ſie, wie ſie vor dem Richter erklärt, für ehrlich hielt. Bei andern weiß ſie offenbar die Ehrlichkeit zu ſchätzen. Sie glaubte, daß er ehrliche Abſichten habe und beſuchte mit ihm ein Kino. Dann fuhr ſie mit ihm nach Durlach. In der Straßenbahn ſah ſie, wie er ſein Geld in die äußere Manteltaſche ſteckte und vor dem Durlacher Bahnhof ſteckte ſie ihre Hand in ſeine rechte Manteltaſche und nahm den Geldbeutel mit 35 Mart heraus. Sie ging dann, erzählt ſie, auf den Abort, um einige Mark aus dem Geldbeutel herauszunehmen und wollte die⸗ ſen darauf wieder in ſeine Manteltaſche ſtecken. der Propagandiſten des Reiches, die ſich unter Führung des Leiters des Reie ringes für nationalſozialiſtiſche Volksau rung und Propaganda, Pg. Tießler, zu verſch denen Arbeitstagungen in Heidelberg zuſar mengefunden hatten. In mitreißenden Reſeri⸗ ten ſprachen Pg. Gersdorff von der bauernführung über das Thema„Landflu und Reichshauptamtsleiter Pg. Dr. Groß ü „Nationalſozialiſtiſche Raſſen⸗ und Bevölle rungspolitik“. Bürgermeiſter Genthe begrüßte die Gäſte am Abend namens der Stadt aufs herzlichſte im Kurpfälziſchen Muſeum, in deſſen gemütlicher Trinkſtube ſich ein kameradſchäft liches Beiſammenſein anſchloß. 4 * Die Beethoventage ſind verklungen. Sie haben das herrliche Werk des Größten unter Deutſchlands Muſikern wieder lebendig gey⸗ macht und in großartiger Ausführung an einem begeiſtert mitgehenden Publikum vorüberziehen laſſen. Das Riele⸗Queling⸗Quartett bot am Montag mit drei Quartetten aus verſchiedenen Schaffensperioden des Meiſters eine harmo⸗ niſch abgerundete Leiſtung, tags darauf erlete man unter Prof. Poppens Leitung die gigan⸗ tiſche„Miſſa ſolemnis“ und ein Serenadenkon⸗ zert bildete mit dem triumphalen letzten Saßh der„Fünften“ Krönung und Abſchluß dieſen Woche, mit der Heidelberg eine nunmehr ſchon ſeit Jahrzehnten beſtehende Tradition würdig fortführte. * Heidelberg, die Stadt der Reichsfeſtſpiele und der herrlichen Feierſtätte auf dem Heiligenberg. hat ſeine Verbundenheit mit dem Freilichtſpiel auf eindrucksvolle Art bekundet. Es hat einen jährlich zur Verteilung gelangenden Dichter⸗ preis in Höhe von 4000 RM geſtiftet, der bereits ſeine Beſtätigung durch Reichsminiſter Dr. Goebbels erhalten hat. Die Dichtung muß ſich zur Aufführung auf Schloß oder Feierſtätte eignen und von den bewegenden Grundkräften unſerer Zeit getragen ſein. X Die Heidelberger Studentenſchaft ſteht in vorderſter Front im Kampf um die wirtſchaftliche Freiheit! Der Aufruf des Reichs⸗ ſtudentenführers Dr. Scheel findet in deſſen 22 2 2.— Snigſteim 7.* J0i Fa-οD 1 eben) Zun isdeutſche Ber Nerven, Herz, Geföße, Bronchiol- Ahm, Exschõpfon des Beamtenheim Ferienauftenthalt 1 Karlsruhe a. U Wen 3 Rit ühlſtr. 5. Kigen aei Beamt⸗ An Eigenheim bau Polen, oder denen d on bereits errichtet Acwierigkeiten mach bolle Auskunft, koſten Altiſche Hilfe durch ih auf Grund rung au mfiatrengefſebzes früherer Univerſität ganz beſonders begeiſterten Widerhall. Als Einleitung zu einer Kundge⸗ bungswelle für die ſtudentiſche Erntehilfe ver ſammelten ſich am Dienstag 1500 Studenten in der Aula der Neuen Univerſität. Nach Begri ßungsworten durch Gauſtudentenführer Dr Scherberger ſprach der Rektor Profeſſor Du Schmitthenner in packender Rede über die Pflicht des deutſchen Studenten, dem deutſchen Bauern zu Hilfe zu eilen, um durch dieſen Ein ſatz dem deutſchen Volke ſein tägliches Brot zu ſichern. Von der Reichsſtudentenführung Reichseinſatzreferent Pg. Karl Kracke zugegen⸗ 4 4 Einen intereſſanten Vortragsabend veranſtal⸗ tete die Auslandsabteilung der Univerſität. Auf Einladung von Prof. Dr. Rodenwald ſprach Prof. Dr. Araki von der Kaiſerlichen Unverſitit Tokio zu dem Thema„Die neue Wirtſchafts ordnung im fernöſtlichen Raum“. An Hand an ſchaulichen ſtatiſtiſchen Materials zeigte der Redner den heroiſchen Kampf Japans gegen die Wirtſchaftsblöcke Englands, Frankreich und der USA auf. * „Die altbekannte„Hendſemer Kerweh ein handfeſtes, in Bodenſtändigkeit und Trabi⸗ tion wurzelndes Feſt, iſt nicht nur für den gron⸗ ßen Stadtteil Handſchuhsheim, ſondern auch für viele„Ausländer“ die Krönung des mor gigen Sonntags. Der Lindentanz in Altväter tracht und der Kerwerummel vor der Tiefburg locken heute noch wie vor hundert Jahren. nbe ſer⸗Wohng., Badezi „Wieder Johannismarkt n berfaufen, ürth i.., 17. Juni, Nach dem Wieder aufleben des Fürther Johannismark⸗ tes hat ſich in den letzten Jahren ein immer Eigenn. siedlung eſch und Architekten— K — Ofterst Aamit erb. 5 Zi., M Gorten, preisw. zu Ahubert, U 4. famie 1038 erbaut, bei Mo Aiben, U 4. Aunüie m, 1937 e fehelberg und Aehrere Villen 1 Hiuser in verst beisiag. zu ve nt u. rkheres bechaßte Sie hatte indes das ganze Geld aus der Bonſt eagazint genommen und dieſe unter eine Bank gewor⸗ Figek⸗ und Weriſtatt fen. Junge Burſchen hatten ſie bei dem Dieh, eſucht durch: ſtahl beobachtet und machten den Beſtohlenen J zles Immobil. auf das einnehmende Weſen ſeiner Begleiterin 1 enſe 76 Von einigen Beſchönigungsverſu⸗ eni abgeſehen, gab ſie den Diebſtahl zu. Sie ſaß nun ſchon als rückfällige Diebin auf der An⸗ ,,,, klagebank und mußte mit einer Mindeſtfrae F von drei Monaten rechnen. Dieſe hielt der m 12 3 0 Engenn drei Monate gegeben und die Wirkung dieſer Strafe hielt nur drei Monate vor. Das Amtz: irdrichsring, Nühe gericht verabreichte der Angeklagten diesmm iat,—z⸗-Zimmer⸗ einen Denkzettel von fünf Monaten Gefängnis F Zubehör, Vor⸗ u daß das Urteil ſofort rechtskräftig wurde u der Strafantritt ſofort begann.—— obert EE Aumobillen— oyy Aunheim, u 7, 9a, R bauerntag für Starkenburg⸗Süd, vom 1. biß 3. Juli, als großes Volksfeſt gefeiert werden 3 33 klagevertreter jedoch bei einer ſo unverbeſſer⸗ lichen hartgeſottenen Sünderin nicht für auz reichend und verlangte eine Gefängnisſtrafe von ſieben Monaten. Beim letzten Mal hat man ihr in der Erwartung, daß dieſe Strafe bei ihr en, la Zuſtand, b einen nachhaltigeren Eindruck hinterlaſſen wid tände halber ſofort Ein Monat Unterſuchungshaft wurde ihr an 53000.— zu 1 gerechnet. Sie nahm die Strafe ſogleich an, eres durch:( kenkreuzbanner“ Sonntag, 18. Juni 1939 s122 der Stadt aufß iſeum, in deſſen an In annheim, verklungen. Sie Größten unter lebendig•% 1 hrung an einem 1 vorüberziehen Angebote unter Nr. leg dleses b H brsuereisunenenk 2 Um Verpechten — nender wird demnöchst frei 1154 b oͤn den Ver- lettes erbeten. tartett bot am s verſchiedenn 3 eine harmo⸗ darauf erlebte ung die gigan⸗ Serenadenkon⸗ len letzten Satz Abſchluß dieſer nunmehr ſchon. adition würdig D und n Heiligenberg m Freilichtſpiel Es hat einen den Dichter⸗ der anerł a Geschàdlts hdus er und sonstige Grundstücke ist der Anzeigenieil des Hakenkreuz banner nnte, erlolgreiche Mittle- N geſtiftet, der Reichsminiſter »Dichtung muß oder Feierſtätte n Grundkräften 8 Beamte und Redn die igenheim bauen oder kaufen wo Mer denen die Reſtfinanzier. bpereits errichteten Eigenheimen —5 keiten macht, erhalten wert⸗ 1 ükunft, koſtenloſe Beratung u. —1 e durch günſtige Finan⸗ 1 rund es fortdar⸗ o d5 eamien⸗ (S o Alödeurfche Beratungsſtelle des 5 18 Rhein, Fernruf 84. ol-Azʒſhmo, Erschöpfun nthalt Ve S„„ 1 ers begeſerln einer Kundge⸗ Erntehilfe 4 0 Studenten in kigenheime Schönau t. 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Einladung zur 9**A 10 des Gaufeſtſ ni: S ordenllichen Generalverſammlung oFHAus 3 am Freitag, den 30, Juni 1939, 20.15 Uhr, im ao und 21. J kleinen„Caſino“⸗Saal, Mannheim, R 1, 1. und, d h. der Spe Saalöffnung um 19.30 Uhr. m“ des NSg 3 22 Zunt: Eir äftsbericht des Vorſtandes 5 i Johrelnpichnffes(vikanz, Weriuft⸗ und Geiwinn⸗ n Gau Baden. rechnung).... keine post von zv0 ff. 23. Juni: Au— Wohl weiß er, daß Motter nich den Tog ihm einen Brief schfeh konn, ihm täglich berichten, woß 20 Hoavuse Neves gibt. Jo, wen — 9 5. Wahl von Aufſichtsratsmitgliedern. Etwaige Anträge müſſen gemäß 5 29 Abſatz 4 der 3 tůglich seine Heimotzeitun Satzungen bis zum 21 Juni 1330 beim Vorftand 9 an dasf ſchriftlich eingereicht werden. kenkreuzbonner, bekäme, dom Die den Mitgliedern mit dem Geſchäftsbericht zu⸗ 3 geötrde Beſonden Ginigdlieveriennd dligehgne won 4 cphen e an ie ſ n den Saal. Nichtmitglieder und Angehörige von schehnisse in seiner Heimat qf Mitgliedern haben keinen Zutritt. Der Jahresabſchluß liegt während der üblichen Ge⸗ loufenden. Mochen Sie ihm dh ſchäftsſtunden in der Zeit vom 22. bis 29. Juni 1939 Freude und geben Sie uns zur Einſicht der Mitglieder in unſerem Büro, K7, 48, auf. ——— perser-Teppiche— ami 5 j e eee UB vornehpen können. RM 24 K UHoes. groues altbefaιι⏑ οοDmiννpuͤlo 1* 7 4 trägt der monatliche Bezug bletet alq eund Geilets disebten Vrebin- nach gausw/ärts und wird dieseg dungem diæ griᷣbtmoꝶliaten Meioibrteile bel ſ 1, 4e¹ lert. 4 und gemcſie elnIaνμ“L,ele Lhu⏑. ossler roeppicnnAbs Berhard Tankfuvt am Main, TiedensatetI, cte Neule Mainzeratr: 33 Die Wiener Spie Hauptſchriftleiter: Dr.„Kattermann(.3t. Wehrm Feimnih Waf Dr. Wantvorh Chef woli. Zulass elmu.— Verantwortli r Innenpolitik; n 11 f ürgen Bachmann; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kichg Wiriſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; Rürpieler im 51 politik und Unterhaltung: i. V. Dr. Carl J. Brimmi Zeitung lasen, d Heimatteil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; G en Urbanek Spiele ulius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knollz Geſtal 11 5 der B⸗Ausgabe: Wilheim Ratzel; Bilder: die fem Sonntas im k ſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Berſh the Fußballmeister Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗Dah 7 4 1t it* drug. ———— in Sw 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck füfig * eter- Coòen Stempel Ceimnle—— Originalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil hein Durspekt nach weiter Schnitt, aus Leder, MG S0 ˙⏑⏑νOe— wortlich: Wilh. M. Schatz, Mhm. Dru und Ve 0 Wien. Manchester und Tuchstoffen Schilder Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. h. Geräuschgedäümpft 4 Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtanz FOR OAS BCRO— Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weiſ Adam Ammann und derlei Dinger und Schwetzingen Nr.9. Die Anzeigen der Ausg prelsweft hel Zu besſchtigen im Morgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. i Spezialhaus füt Berufskleider OIVMPIA-LADOEN— A... üÜber 18009 Qu 3, 1 Fernruf 237 89 F. Grosselfinger hannheim P 4, 13— Anruf 287 23 n i Ausgabe A und B Mannheim über E 3, 4 Fernruf 22949 Ausgabe à Schwetzingen.. über 550 Ninits F Ausgabe h Schwetzingen.. über 6 950 litär-Hosen 2+ 8E Bergmann⸗ Mahlanc JAusgabe A4 und B Schwetzingen über für sämtliche Truppentelle erhalten Damenfchneiderin 5 3Ausgab Wei 1 üb de balawen meebeli s— optiner h? Mbenn: empfie ich zum Neuanfertigen— 3—; 3. Eisenhauer, Qu 1. 15 u. Umarbeiten von Garderoben. E 1. 15 Mannheim E 1. 15— Ausgabe à und B Weinheim über— CAANI οιν- TEIL. 27 160-61 Wilitörsenneiderel uos husem, Hosrteiäetr.-Huf Zahan IIr Fernruf 22179 2Geſamt⸗DA. Monat Mai 1939 über 1IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII kenkreuzbanner“ Sport und Spiel Sonntag, 18. Juni 1939 tag, 18. Zunl 5. —. Aafigsdo E Mannheim, 17. Juni.—— um 83 ihieit gc von 10.30 55 11.30 Uhr. 10 000 Männer und 22 Die 56. Internationale Mannheimer Ruder⸗ Volksturnen, wimmen, Schwerathletik, Fech⸗ Frauen be chließen mit einer Großkundgebung 5 die ſich in ihrer Fagzpoißen Beſetzung ten, Hockey, Rollſchuh, Kegeln, Schießen, Fauſt⸗ auf den Rennwieſen das 2. Badiſche Turn⸗ und 2 frunienbousen Erdig an alle die großen Regatten der Vor⸗ ball, Korbball, Ringtennis. Dazu kommen die Sportfeſt. 3 ze würdig anreiht, iſt gleichzeitig auch Auf⸗—— en Sgis e tzum 2. Badiſchen Turn⸗ und eturnen, Leichtathletik, Schwimmen, Schwer⸗ 4 333 or ſeſt, das vom Müglaubhafen aus über athletik, Tennis, Rollſchuh, Sommerſpiele, Probe zur'pmpiſchen Ruderregatta Meininge 50 Rundfunt durch Badens Gauſportführer, Fauſtball, Korbball und die Schlußkämpfe um Der Finniſche Ruder⸗Verband gibt die Aus ⸗ 23——— liſterialrat Kraft, eröffnet werden wird. den Gaufeſtſieg in Fußball, Handball, Rugby, ſchreibung zur erſten internationalen Regatta 4 Hleichzeitig ſtehen im ganzen Gau Baden Boxen. Am Abend ſpricht der Reichsſportführer auf der neuen Olympiſchen Bahn bekannt, die in 100000 Menſchen auf Turn⸗ und Sportplätzen im Verſammlungsſaale des Roſengartens. am 29. und 30. Juli ihre Feuertaufe erhalten— 5 herſammelt, um dieſer feierlichen Eröffnung des 24. Juni: Entſcheidungskämpfe um Gau⸗ ſoll. Zur Abwicklung kommen alle ſieben olym⸗ fannheim 99277 Gaufeſtes geſchloſſen beizuwohnen. Der Gau meiſterſchaft und Kämpfe um den Gaufeſtſieg piſchen Wettbewerb vom Einer bis zum Achter. 975 Woien ſteht alſo am Sonntag, den 18. Juni, ſowie Mannſchaftskämpfe von 4000 Turnern Gleichzeitig iſt Reichsfachamts⸗Preſfewart 974 laruhe 2 5 itktich auf dem Sportplatz und de⸗ und Turnerinnen und Schwerathleten. Groß⸗ Erich Maack vom Finnländiſchen Ruder⸗Ver⸗ 73 ist„„ Ronſtriert hiermit die Größe und Geſchloſſen⸗ kampf im Fußball zwiſchen Württemberg und band gebeten worden, bei der Organiſation der Offanbur — heit innerhalb der Gemeinſchaft der Leibes⸗ Baden ſowie Siegerehrung der Gauſieger 1939 erſten großen internationalen Regatta in Hel⸗ übungen in unſerem Grenzlandgau. im Stadion. ſinki als Berater mitzuhelfen. Erich Maack wird—— as Gesprich Shon am erſten Tag werden die erſten Gau⸗ 25. Juni: Der Sonntag bringt den großen ſich zwei Wochen vor der Regatta nach Finn⸗ t ouch eut die fen feſlſieger der Ruderer und Kanuten ermittelt. Feſtzug des Gaues XIV im NSge in der Zeit land begeben. Am Sonntag Start zum Zielsegelflug- ngen. und noch bevor die erſten Gaufeſtſieger im Wettbewerb 1930 dennmit Bewundemn fudern und im Kanuſport ermittelt werden, re chen Kreisleiter Schneider und Oberhür⸗ Am Sonntag wird in Freiburg i. Br. das Start- ce—— eiſter Renninger im Ramen der Par⸗ 5000 Meter Deltrekoed zeichen zum Zielsegelflug-Wettbewerb 1939 des W un nd der Stadt Mannheim zu den Turnern NS-Eliegerkorps gegeben. Der Wettbewerb führt mg sprechen, ner sind. Denn d 31: Wier bei gut beraten. id Sportlern und heißen ſie in der großen in 13 Etappen über die 850 Kilometer in der hortſtadt aufs herzlichſte willkommen. Der Finne Taiſto Mäki lief die hervorragende Zeit von 14:08,8 minuten Kuftlinie betragenden Strecke von der Südwest- Die erſten Regt der Woche gehören dann der ecke Deutschlands bis nach Stettin. 22 der be- lgend. Obergebietsführer Kemper wird am Im Olympiſchen Stadion Helſinkis wurde junger Langſtreckenläufer Taiſto Mäki auf, sten deutschen Segelflieger haben sich dafür Hwoch, 21. Juni, in einem Appell zum Ab⸗ am Donnerstag vor 7000 Zuſchauern ein als er am Freitag die 5000 Meter in 14:08,8 gemeldet. Unser Bild zeigt die einzeinen Flug- luß dieſer Tage zu ſeiner ſprechen. Abendſportfeſt veranſtaltet, auf dem es einige Minuten zurücklegte. Hinter ihm wurde Pekuri häfen, die die Teilnehmer auf ihrer Fahrt an- ber Donnerstag wird den erſten Höhe⸗ gute Leiſtungen zu ſehen gab. So gewann in 14.16,2 Zweiter. Beide Zeiten liegen unter steuern müssen. Scherl-Bilderdienst-M) Pünkt des Gaufeſtes mit der Einholung Matti Järvinen das Speerwerfen mit 73,21 dem bisherigen Weltrekord des Finnen Lauri des Gaubanners im Mannheimer Schloß⸗ Meter gegen den Weltrekordinhaber Yrjö Nit⸗ Lethinen, den dieſer 1932 mit 14:170 Minuten Deutſchen Meiſterſchaft der Männer. Der Lint⸗ f bringen. Hiermit verbunden iſt gleichzeitig kanen, der auf 72,42 Meter kam; Vainio als aufſtellte. Mäki lief dabei noch einen weiteren forter SV beſitzt nach ſeinem ſenſationellen eigentliche Eröffnung des Feſtes, das Dritter erzielte noch 67,54 Meter. Die 1500 Me⸗ Weltrekord, und zwar über drei engliſche Mei⸗ Siege vom letzten Sonntag auch in Minden ließlich am Gouf und Samstag ſpannende ter waren eine klare Angelegenheit für Schwe⸗ len mit 13:42,4 Minuten. Den alten Rekord 3 ließ nsta. 11 n gegen Hindenburg eine reelle Siegeschance. Der keitkämpfe um Gauſieg und Titel in 18 Sport⸗ dens Mittelläufer Ake Janſſon, der die Strecke hatte Lethinen mit 13:50,6 Minuten inne. Eitelverteidiger R2S2 Leipzig durfte auf eige⸗ len bringen wird, unter denen nicht weniger in:54,8 Minuten zurücklegte und damit Har⸗ Die weitere Placierung über 5000 Meter war: nem Platz mit dem Poſt SV München leichter 8Gaumeiſterſchaften in verſchiedenen tikka(:55,2 Minuten) ſowie Sarkama(:55,4 Salminen 14:22, Tuominen 14:33, Järvinen als vor acht Tagen fertig werden. In der hortarten ſind. Minuten) auf die Plätze verwies. Das Ham⸗ 14:36,2. Einen neuen finniſchen Rekord ſtellte Vorſchlußrun i ⸗ Am Samstagabend, den 24. Juni, treffen ſich merwerfen fiel mit 51,40 Meter an Finnlands Storskrubb im 400-⸗Meter⸗Hürdenlauf mit 53,6— Mannbein und 5e in Mannheimer Stadion Turner und Sportler Rekordmann Uno Weidt, der jetzt den finni⸗ Sekunden auf. Rund 12 000 Zuſchauer wohnten ger FRSC ſowie Stahlunion Düſſeldorf und zu einem 3 bend, dem ſich am Sonntag ſchen Namen Vierilä erhalten hat. Zweiter den Wettkämpfen im Olympia⸗Stadion bei. In Tod. Eimsbüttel gegenüber. Die Ausſchei⸗ Agroße Feſtzug der badiſchen Turner und wurde Anttalainen mit 51,26 Meter vor dem den weiteren Wettbewerben ſiegten Rajaſaari dungskämpfe der SA⸗Gruppe für die Reichs⸗ Moktler vor dem Reichsſportführer Schweden Malmbrandt mit 49,31 Meter. im Dreiſprung mit 15,14 Meter und Bärlund wettkämpfe ſehen folgende ſüddeutſche Gruppen niſchließt. Einen neuen Weltrekord ſtellte Finnlands im Kugelſtoßen mit 15,40 Meter. im Kampf: in Krefeld: Weſtmark— Heſfen Ait einer der bemerkenswerteſten Ereigniſſe in Würzburg: Franken— Bayriſche Oſtmark, es 2 Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſtes iſt die un Innenminiſter Pflaumer angeſetzte Ta⸗ in Würzburg: Kurpfalz— Südweſt.— Im Fauens voxor Anvetdient hoch geſcagen—— n ub Große Preis von Nürnberg Es wird zum erſten Male in der Geſchichte 4 3 1 Wrra 3 4 aivezubungen überhaupt ſein, Der Rückkampf gegen Württemberg geht in Stuttgart mit 12:4 verloren ſter Feltorräden den im Vorjahre Europamei er Deeſen Direrten Weg zu ſden ſter Feldwebel Meier gewann, erwähnt werden. 3 Auf der nellen, faſt 6 Kilometer( n kantwortlichen Männern des deutſchen Ge⸗ Im Rahmen des ſüddeutſchen Viergaue⸗Tur⸗ gen, die nahezu alle mit entſcheidenden Siegen Sigen 118 5 5 der Stadt der Reichsparteit wer⸗ kindeweſens geht, um ſie in höchſt anſchau⸗ niers der Amateurboxer ſtanden ſich am rei⸗ endeten. den ſich auch diesmal W 1 ſcharſe Kämpfe erdm 5 feln Wei nen daudboiden ſüddentſchen Berufsborern zwiſchen den beſten deutſchen Fahrern abſpie⸗ Ang zu bringen und ihnen, ſowei er⸗ r. m Hei 5 12 0 adig ſein ſollte, den Wert vom Badens Amateure konnten hier trotz guten Lei⸗ roſizder du wigshafener Heinrich Mayer be⸗ len. Beim 21⸗Stunden⸗Rennen in Le Mans ha ſein ſi e reits in der dritten Runde zu einem entſchei⸗ ben die Adle i j i ⸗ kunen und Sport möglichſt plaſtiſch darzuſtel⸗ ſtungen zu keinem Erfolg kommen, zumal ſie denden Sieg über den Ben Walter rwerke ihren Vorjahresſieg zu ver Leichtathletik 40 4 A Wir wiederholen noch einmal kurz das Ver⸗ im Schwergewicht, wo Wagner verletzt war, bottke) der nach rund einem halben Dutzend Hlaltungsprogramm des geſamten 2. Badiſchen und im Fliegengewicht die Punkte kampflos an Riederſchlägen den Kampf aufgeben mußte. mcnhen. Aun⸗ und Sportfeſtes in der Zeit vom 18. bis die Schwaben abtreten mußten. Vor rund 1000 Dagegen konnte Thieß(Ludwigshafen) trotz Reichsoffene Feſte ſind jetzt in der Leichtt Juni. Zuſchauern gab es ſpannende Kämpfe, die tapferer Gegenwehr gegen Paul Wallner tik an der wene deichzoſ Gut beſetzt iſt vor 18, Zuni: Werbetag für Leibesübungen allein im Welter⸗ und Halbſchwergewicht mit nicht zu einem Erfolg kommen, vielmehr mußte allem das zweite reichsof ene Feſt in armſtadt Aüber 200 Orten des Gaues Baden. Gaufeſt⸗ klaren Siegen der Gaſtgeber endeten. Eine der Pfälzer in der 6. Runde auf einen rechten und beim„Reichsoffenen“ in Waldfiſchbach er und Kanukämpfe im Mühlauhafen. Be⸗ Ueberraſchung gab es im Mittelgewicht, wo der Magenhaken für die Zeit zu Boden, Immerhin ſind die ſchnellſten deutſchen Sprinter, wie in des Gaufeſtſchießens. Stuttgarter Zipp gegen den favoriſierten Kon⸗ hatte er aber durch ſeine entſchloſſene und tap⸗ Hornberger, Neckermann uſw., beteiligt. Juni: Staffellauf„Rund um den ſtanzer Weirich einen klaren Punktſieg errang, fere Kampfesführung einen guten Eindruck hin⸗ ad liedrichsplatz“. dagegen kam Aeckerle(Württemberg) im Ban⸗ terlaſſen.— Einen überaus ſpannenden gampf. Die Teilnehmer 3 3 und 21. Juni ſind die Tage der Zu. tamgewicht gegen den Mannbeimer Stetter zu gab es auch im Halbſchwergewicht zwiſchen den rnatihnalen Groß⸗ 3 8 einem ſehr ſchmeichelhaften Punktſieg. deutſchlandfahrt erledigen am Sonntag die hezesvortdienſtgruppen des Is, des————— Zelke l Ubemeſrich im ein⸗ Fid⸗f„Berhnern Heinz Seidel und Willv Tagesſtrecke von Saarbrücken nach Frankfurt Mdes NSge im Bann 171 Mannheim. kadungskampf, Geisſer(5) deſ. Feucht()'n. P.— Pürſch. Schon in der erſten Runde gab es am Main. In Süddeutſchland gibt es noch 2 Zuni: Eintreffen der Sonderzüge aus Bantam: Stetter(B Aeckerle(W. unent,„Feder: einen faſt pauſenloſen Schlagwechſel, beide tra⸗ zahlreiche Straßen⸗ und Bahn 9 n oau Baden. Eröffnungsfeier im Schloß⸗ Fofofen. Biünmoſchn(B) n..en, deichti Pio, fen und nahmen voll, bis Pürſch auf einen Ha⸗ P rennen. Frieſen⸗ frowſei S.— Pfanner(W. unent. Einladungstampf f Bod 1225 d heim bringt wieder Bahnrennen heraus. Der o ouf hof. im Weltergewichtz Wabke 4) beſ. Hoiias(Win. ſen zu Boden, mußte. Zwar unterbrach der Berliner Gerhard Purann nimmt als offiziel⸗ 8 23. Juni: Auf den Plätzen des Stadions Welter? Kbriſtmann(m) vef, Schmitt(B durch Gong das Zählen des Ringrichters, aber Pürſch 1 Uffer hicht beſ,— ler deutſcher Vertreter am Fliegerpreis vo Aufaabe in 2. 3d. Mittel, Zivp(5) beſ. Weirich mußte bewußtlos in feine Ecke getragen wer⸗ Fliegerpreis von S Dürch- Möbrüß mn e ne b 10 den Kampf nicht wieder auf⸗ Kopenhagen teil. berichfen, wWos gibt. Ja, wenh ꝛeitung, das —.—— Bi 35 Als Auftakt 20. chnell für den rundlich gewordenen Rieth⸗ badiſchen Gaufeſtwoche finde Maber f. b. Gieger in Berun dorf und punktete ſich über ſechs Runden in Mannheim die zweitägige Oberrheiniſche Das Berufsboxen im Berliner Eisſtadion einen überlegenen Sieg zuſammen. Ebenſo war Ruder⸗Regatta ſtatt, die die beſten deutſchen dekäme, donn Friedrichshain brachte am Freitagabend bei im Federgewicht über vier und 11* „dann ü inende Begegnun⸗ Runden gegen Kurt Dalch ow erfolgreich. 50 Jern, Vahre einen Ueberbli stets Uber di gutem Beſuch überaus ſpar geg geg ch über die Leiſtungsfähigkeit unſerer Tüchtigſten er Heima geſtattet. Die 6. Frauen⸗Ruder⸗Regatta auf der en Sie ihm di en Sie uns h ihres Sohneß die Zustellung Julda in Kaſſel bringt 176 Ruderinnen an den 0 6 ort aim III enende brin Start. Eine ſtattliche Beſetzung verzeichnet auch die Kanu⸗Regatta in Mainz(im Rahmen der men. RM 2420 Gutenberg⸗Feſtwoche). Fußball⸗Endſpiel AKdomira— Schalke/ Handball⸗Vorſchlußrunde Männer und Frauen tliche Bezugiß Tennis Das Sportprogramm für den 18. Juni erhält Anſturm bannen können. Aber warten wir ab. In Paris finden die franzöſiſchen Tennis⸗ d wird diesel Monats beff ein beſonderes Geſicht durch das Endſpiel um Vielleicht raffen ſich die Wiener zu einer ganz meiſterſchaften ihren Abſchluß. Das Ende wer⸗ 519 Deliſche Zaßeeeen nt zwiſchen Ad⸗ großen Leiſtung auf und machen aus ihrer Not fin dabei wohl die ſtarken Amerikaner be⸗ mira Wien und Schalke 04. Die Sympathien eine Tugend. Im Dresdner Oſtragehege geht ſtimmen. der Fußballfreude gehören beiden Mannſchaf⸗ es zwiſchen dem Dresdner SC und dem Ham⸗ Pferdeſpor ten in gleich ſtarkem Maße und am Sonntag burger SVe um den dritten Platz, den ſich wohl Eine ſtarke deutſche Abordnung reiſt zum wird das Berliner Olympia⸗Stadion wieder die Sachſen auf heimiſchem Gelände erkämp⸗ Reitturnier nach Bukareſt. Beſonders eindrucks⸗ einmal ausverkauft ſein. Weitere Ereigniſſe, ſen werden. In Süddeutſchland intereſſieren voll läßt ſich die Kav⸗Schule Hannover u. a. —— die ein ähnlich ſtarkes Echo beim Publikum vor allem die zahlreichen Freundſchaftsſpiele,—— Momim und Brinckmann, Die Wiener Spieler freuen sich über die hervorrufen, fehlen zwar am nächſten Sonntag. von denen wir erwähnen: FSV Frankfurt ge⸗ Oblt. Weidemann und Oblt. Huck vertreten. 500 3 zann(z. Zt. Webenn Zulassung Urbanels Immerhin aber bietet ſich doch ein buntes, ab⸗ gen Vfh Mannheim, Vfe Homburg⸗Saar gegen liefen für das Heilbronner Turnier uene Snaverienterstatter hat hier Wiener Ad- wechſlungsreiches Geſchehen, 53 den Anhän⸗—5— 15—— Wien n Verſchiedenes ser Bil, er Ad- ird.— Im Sa.), önix Karlsruhe— Lazio Ro. Kiche Spieler im Bilde festgehalten, als sie in ger leder Shorzust gexvcht win 4 Stuttgart— Hertha BSC Berlin, Stutt⸗ Stuttgart iſt der Schauplatz der deutſchen — Ah Fußball BfB Stutte Hertha B„E platz werden am Sonntag Zehntauſende ins Olym⸗. 55 emehetug Anderlanihf Wenſchland— Velglen fb Fam Sonntag im Endkampf um die Großdeut- pia⸗Stadion ſtrömen, um dem großen Titel⸗ gegen Fortunag Düſſeldorf, VfßB Koburg gegen 2 F Dü Spa ſtatt, d i — Ständiger Aa e Fuballmeisterschaft mit antreten kann. kampf zwiſchen Schalke 04 und Admira Wien Fortuna Düſſeldorf. Dazu kommen einige 1 ierſchingermannſchaßtsfampf zur 5 aus „ Ausgabe Wei igen der Ausg 2* eitig in d. Auz r 18 000 r 30 500 über 4 n Tſchammerpokal⸗ fſti i deutſchen Meiſterſchaft zwiſchen Mainz 88 und Graf Reiſgann ent von links Buchberger(der Ersatz- beizuwohnen. Die Wiener müſſen am Sonntag 5 die ſchan Eniſchelhenngen ſalen De Koblenz wird auf neutraler Matte in Bingen Machdruc ert kür den verletzten Platzer), Hanreiter— anhe e de⸗ Handball das große badiſche und Anzeigenteil Fei Hurspekt nach ihrem letzten Trainingsspiel et natürlich eine erhebli⸗ S portfeſ ird mit einem bunten Programm Fie en.(Schirner-zM) Wiener, die ſo wahrſcheinlich nicht den Schaller ſteigen die Rückſpiele der Vorſchlußrunde zur eingeleitet. druckere„ m. h. 3 6950 0 4 E 33 50 336 Aer — Bei tlill& uller, nannlieim, in 380 bhas haus DpEnZZUVENHXASSIGEN SPOnTAUSRUSTUNG über 4 über spohIIEn zae. SDORTIER „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 18. Juni 105 Eprinter⸗Elite in Waldn-hbach Anläßlich der Stadion⸗ und Hallenweihe, verbunden mit dem 50jährigen Stiftungsfeſt der Sportgemeinde Waldfiſchbach, begegnet ſich die geſamte ſüddeutſche Sprintergarde mit Neckermann(Mannheim), Scheuring(Gag⸗ genau), Borchmeyer, Hornberger, Huth, Stein⸗ metz(ſämtlich Frankfurt a..), Köſter (Mannheim) und Velten(Saarbrücken). Außerdem hat Waldfiſchbach einige gute Kön⸗ Wie ſehr ſich doch die Teilnahme der Oſt⸗ marlvereine an den Meiſterſchafts⸗ und Porkal⸗ kämpfen des deutſchenn Fußballſports auswirkt, hat ſich bisher nirgends beſſer gezeigt als in dieſen Tagen. nationale erlebt, Jagd nach Einteittskaeten rei5t nicht ab Berlin, 17. Juni Zuſchauer auf die Reichshauptſtadt. faleer und Oſmwnark. Wir haben ſchon manches große Sportereigmis in Berlin in. allen vollkommen neutralen Zuſchauerkreis Aber„nur“ 88 ooo können das Endſpiel Gdmira— Schalke ſehen und miterleben eine Karte ſichern konnten, entfallen nur 50 000 Der Reſt verteilt ſich auf alle deutſchen Gaue, vor allem natürlich auf die beiden beteiligten— Weſt⸗ Man kann alio geſtroſt ve⸗ haupten, daß dieſer garoße Kampf vor einem ausge⸗ tragen wird, zumal ja die Objettivitüt der Ber⸗ immer noch minutenlang ſämtliche Teleſon ſchlüſſe befetzt, kein Wunder, wenn man erfüht daß an einem Tag allein 72 Dienſigee ſpräche aus dem Reich und 34 fernmün liche Abgänge gezählt werden konnten. In d ſem Zuſammenhanag intereſſiert auch, daß Falle eines Unentſchiedens nach 90 Minufeg Spieldauer bis zur Entſcheidung gekämpft wirh, höchſtens aber eine Verlängerung von zweimal 15 Minuten in Frage kommt. Miguten noch kein Sieger ermittelt, muß det Kampf wiederholt werden. Es iſt ſchon ein ner für die Sprung⸗ und Wurſwettbewerbe ver⸗ pflichtet. Eintracht Frankfurt tritt neben ihren bekannten Sprintern auch mit ihrer erſten Frauenſtaffel in der Beſetzung Sowa⸗Kurz⸗Eck⸗ hard⸗Kohl an. Die Veranſtaltung am kommen⸗ den Sonntag, 18. Juni, dürfte weit über die Grenzen des kleinen pfälziſchen Städtchens Waldfiſchbach hinaus größte Beachtung finden. nach E Eintrittskarten für einen ſeit Jahren aber iſt die Jagd Wroß⸗ kampf nicht mehr derart„verwegen“ geweſen, wie jetzt vor dem Treſfen Schalke — Admira. Dieſe erſte großdeutſche Fußballmeiſterſchaft findet vor allem in den erſt in letzter Zeit zum Reich zurückgekehrten Gauen ein ſo ſtarkes Intereſſe, daß nur die Hülfte der Karten⸗ anforderungen berückſichtigt werden kontite. Von den 88 000„Glücklichen“, die ſich rechtzeitig liner geradezu ſprichwörtlich iſt. Aus Wien ſind zwei Sondeczüge angemeldet, Gelſentirchen als Heimatſtadt der Knappen will ebenfalls ſein Kartenrecht auf zwei Züge aus⸗ nutzen, und auch Leipzig, Dresden, Halle, Ham⸗ burg, Magdeburg und Dortmund haben ihre Sonderzugsfahrpläne bereits ſeit einigen Ta⸗ gen fertig. Beim. Reichsfachamt Fußball im Haus des Deutſchen Sports auf dem Reichsſportfeld ſind Reichshauptſtadt vorhanden, und doch wäre e eine maßloſe Uebertreibung, wollte man die ab/ geklapperte Behauptung aufſtellen,„Berlin Banne des Eadkampfes“. aut möglich, denn dafür hat die Stadt ſwich lich 4½ Millionen In Budapeſt ſiegte- der 1 Hauptſtadt gegen Brüſſel R :0(:0 Iſt auch nach l ungewöhnliches Intereſſt für dieſes erſte großdeutſche Endſpiel in dez Nein, das iſt licht „Heder tut, wa lich wurden mein Zett, das an den Margarete mehr war gut und lach— immer nur auf ros zu mir ſi und Ihre Teller. karbeitet hier für 2 gur geſaum/ 5o zollten Sie orwachen, mit Frohsinn und mit lachen. 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Neckarſpitze. Am 21.., 20.15 Uhr, treten alle Politiſchen Leiter, Obmän⸗ ner der DAß und Walter⸗ der NSV, zuür Teimahme an der Sonnwendfeier pünktlich vor dem Ortsgruppenheim an. Abmarſch 20.20 Uhr. Uniform. Zivil mit Armbinde. NS⸗Frauenſchaft Humbolpt. 19.., 20 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsabend in der„Flora“, Lortzing⸗ ſtraße 17 für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder, ſowie Jugendgruppe. DAß, Rotes Kreuz und ReB ſind eingeladen. Friedrichspark. 20.., 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend für fämtliche Frau⸗ enſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder, L Jugendgruppe im Friedrichs⸗ park. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 20. 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für 5 Frauen⸗ ſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder in den Rennwieſengaſtſtätten. Liederbü⸗ cher e e Neckarſpitze. 20.., 20.15 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend im' Wartburghoſpiz für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder, ſowie Ju⸗ gendgruppe. DR ſind eingeladen. 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Fle Herr im 1 Aön Wappenbef licht zum 1, Jutlſſchrien inner von de mod. möbliert. 13750 an d M- nicht immer Verene beim Betre 41„Jim Räume) fucht kefmarken, die mit fl. Waſſer in möbl.—48 rih., gewfl. Hauſe Man muß freilich dig ſein, um a Vn lung der Vapper Vering di 3 uühenkreuzbanner⸗ Unterhaltung Sonntag, 18. Juni 1959 g, 18. Juni f0 itliche Teleſongh⸗ denn man erführt 72 Dienſtge⸗ und 34 fernmünd konnten. In dies ert auch, daß in iach 90 Minuteh na gekämpft wird ung von zweimgl Iſt auch nach 1 rmittelt, muß der hnliches Intereſt Endſpiel in der und doch wäre eh vhollte man die ah⸗ ellen,„Berlin f ein, das iſt nicht die Stadt ſchlieh 10 Fortſetzung „Heder tut, was er kann, Baeſin, und ſicher⸗ lich wurden meine Hände nicht weich durch das Fett, das an den Tellern klebt. Ich liebe Frau Rargarete mehr als Sie, verſtehen Sie? Sie Por gut und lachte mit mir, Sie aber ſchimpfen mer nur auf mich. Wenn Sie noch weiter ſegrob zu mir ſind, ſo laſſe ich Sie ſitzen, Sie Aund Ihre Teller. Sie haben kein Herz. Wer Aürbeitet hier für drei, wer wäſcht, näht, bügelt, ußballmannſcha Brüſſel 1 aes ein und pflegt Sie wie eine Mutter? Weg Eic das nicht? und Sie werſen mir die nit den 4 armſeligen zehn Franken vor, die ich verdiene: po anders kann ich fünfzehn, zwanzig, ja fünf⸗ izwanzig haben, wenn ich es wollte. Dafür ide ich überall eine Stelle.“— Sie ſtreifte ihre Aermel hoch:„Wena man ſolche Arme eht, weiß man auch, was ſie leiſten können. n ich noch bei Ihnen bleibe, obwohl Sie wie einen Hund behandeln, dann tue ich r, weil Sie gut zu Frau Margarete waren. is beweiſt, daß Sie hier etwas haben.“ zla zeigte auf ihr Herz.„Sonſt, das erkläre ynen ganz offen: Regt voor de vuiſt, Recht Aeht vor Gewalt, ſonſt ließe ich Sie ohne wei⸗ ere ſitzen.“ 5chmerz und gualen zinden Sie W ꝛeue ebensfreu tg ean, 1 1 inen und bei det ſ it auch von güi r mit Reo Friſt 10 J S&I Bo⁰¹ Bobe IC ſie dazu geſchaffen zu haben ſchien, ohne Schmerzen zu gebären: Paul jedoch war gewiß, bald Vater zu ſein, und von nun an ſtand in ſeinen Träumen neben der Liebe zu Margarete die Liebe für das zu erwartende Kind. In dem Gefühle. ſein Kind würde die Feh⸗ ler und Vorzüge der Mutter erben, verfolgte er, wie ſich Margaretens Geiſt im Verhältnis zur Natur entwickelte: er wollte ihr abſichtlich nicht die Liebe zur Natur predigen und war jedesmal froh, wenn er bei ihr Verſtändnis dafür entdeckte. Wenn der„Kleine“ groß ge⸗ nug ſein würde, um zu begreifen, würde Mar⸗ garete in ihm ſchon den Sinn für das Wahre, Gute und Schöne wecken: Paul war deſſen ge⸗ wiß. Sie beſaß jene ſtarke Lebensweisheit. die darin beſteht, ſtets an das unaufhörlich un⸗ ſern Blicken bald erſchloſſene, bald verſchloſſene Unbekannte zu denken und doch das Leben ſo zu nehmen, wie es iſt; nicht ſich ein anderes zu erträumen, ſondern von ihm das zu fordern, was es uns geben kann: Arbeit, Mühe und in⸗ mitten tiefer und beſtändiger Freude Seelen⸗ ruhe und mutige Hoffnung, den Stern und Führer wackerer Herzen. HSroi CHARLES DE COSTER arnſäurebildung g andere Salze, welſ ürken, daß die uſe lichen Wege verlaſß ewaltſam, dieſe 1 hem 10 oche jang verfucheh in alle Duclen er geſund und allh und Drogerien ernſtr. 4. Dmö hen und Pinſel z dſt. 20.., 20.10 U Frauenſchaftshein igskurſe. Unſere Let zkurſe vor den 8 nen am 19. 6. f iuglingspflege, Begh irstage: endlurs: 20. Uhr, ittwoch. Anmeldu oſchule, Kaiſerring 93 haft 1. Der für 1 iſchaftsdienſt fällt t tritt am 19. 6, erdienſtanzug auf n. Sport iſt mi n⸗Gefolgſchaft 171 enſt im Heim bi 19.55 Uhr. Sümſ Rottenführer h m 19. 6. Gefolgſcha um 19.45 Uhr vorz der Rennwieſe, g Sport mitzubrſſh thoſe). Der Bang d. Sämtliche Beuſh „Siska“, ſagte ſie,„geh fort, wenn du willſt, i nich ſterben, laß mich verrecken! Wozu Baeſin, Herrin, ſeien Sie nicht traurig. Ich Mehr allein auf der Welt war. Ietzen, der für ſich allein die ganze Liebe, Und damit drehte ſie Roosje den Rücken und ihte in ihrer Aufregung eine Schaufel Koh⸗ kn auf die Kartoffeln. Als ſie ſich dann wie⸗ her Roosje zuwaaidte, bemerkte ſie in ihrer Ver⸗ Wirrung nicht die langſam auf den Tiſch fal⸗ enden dicken Tränen der alten Frau. Rouge⸗Cloitre. aß die armne, alte Mutter ohne Kind allein. man noch nütze, wenn man alt iſt? Liebe ir Fra——u Margarete, recht ſo! Aber ch., Weil meine Tochter mich verläßt, weil s mich verläßt, mußt du mich eben auch ver⸗ 14⁴ Siska weinte. lebe Sie auch, glauben Sie mir. Alles, was h gefagt habe, war nur im Zorn geſagt.“ Sie fiel Roosje um den Hals, und Roosjes Künen wurden Freudentränen, weil ſie nicht ie beſchloſſen nun, in aller Stille auszu⸗ fehen und die Gardinen an den Fenſtern zu Aen, bis ſie aeiderwärts eine neue Wohnung funden haben würden; ſie ſchworen, nie den zuß über die Schwelle dieſes„Lumpendoktors“ le Gedanken Grietjes in Anſpruch nahm, Hlietjes, jetzt die ſo leicht vergeßliche Fra——u Margarete. Als Roosje dieſen Entſchluß gefaßt hatte, hude ſie ganz blaß und wollte nicht zu Abend ſen, obwohl Siska eiligſt mit ihrenn eigenen Ad„Olie⸗koekes“ gekauft hatte, um die durch ſe plötzliche Beigabe von Kohlen verdorbenen 11. Eines Tages befanden ſich Paul und Mar⸗ garete an den Ufern der prächtigen Teiche von Sie ſahen eine weiße Schnecke im Staube kriechen, die ſich den Rücken in der 4 Aee) Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart Sonne wärmte und ein Recht auf das Leben zu haben glaubte. Das glückliche und ver⸗ trauensvolle Tierchen bewegte ſich langſam vor⸗ wärts und ſchien Gott zu danken, daß der Sand ſo warm war, die Luft ſo angenehm und das Wetter ſo trocken. Plötzlich kam ſchnell und behende, zwei gezähnte Scheren hochſtrek⸗ kend, bedeckt mit einem funkelnden, bronze⸗ artigen Panzer, der an einigen Stellen golden ſchimmerte, ein Hirſchkäfuer aus den Gräſern hervor, die ſich unter ſeiner Laſt bogen. Es war ein ſchönes Inſekt, aber es hatte den ſtumpfſinnigen und wilden Ausdruck aller Mörder, die die Natur in ihrem Solde hat. Die Schnecke zieht ihre Fühler ein und will fliehen. Es iſt zu ſpät. Der Hirſchkäfer öffnet ſeine beiden Zangen und macht zwei tiefe Ein⸗ ſchnitte in den Körper der Schnecke, die ſich langſam windet; ſo langſam wie ihr Leben iſt ihr Todeskampf. „Das iſt ſchrecklich“, ſagte Margarete. ich das böſe Tier nicht zertreten?“ „Beeile dich nicht“, erwiderte Paul. Der ſtarke Käfer zerriß mit ſeinen Zangen das weiche Fleiſch der Schnecke und fraß, wäh⸗ rend er mit ſeinen Fühlern umherſuchte; nach und nach fraß er weniger ſchnell und gierig; man ſah, wie er anſchwoll und bald das glück⸗ ſelige Ausſehen eines dickbäuchigen Finanz⸗ mannes gewaainn, der ſich den ſfetten Genüſſen⸗ einer geſegneten Verdauung hingibt. „Soll „ Die Deutsche Sozialschau in Lille ir dieſen Dienſt G mroh Kreude rtoffeln zu erſetzen. 10. f lichts deutete bei Margarete darauf hin, daß bald Mutter werden könnte, obwohl Juno zandern, Urlaub lnehmer der 98 hrt nach Karlsruh ag ab n .20 Uhr. 35 der n Beſitz der ft lben ſind am Bahi leiter erhültlich, Auf der internationalen Ausstellung„Sozialer Fortschritt“ in Lille ist das Reich mit einer sehr umfangreichen und hervorragend beschickten Abteilung vertreten, die durch den deut- schen Botschafter in Paris, Graf Welcek, in Gegenwart zahlreicher deutscher und französi- scher Ehrengäste eröffnet wurde. Unser Bild zeigt das deutsche Ausstellungsgebäude, das Pa- lais Pasteur, in dem Deutschland mit vielen Schaubildern und Modellen, die seine Leistungen für sozialen Fortschritt belegen, an diesem friedlichen Wettbewerb der Völker teilnimmt. ————————————————————— 3 Wappenkunst auf Briefmarken ie Wappen ſind ein auf Waffen(Schild, I + Ai angebrachtes ſinnbildliches Zeichen. Aus em Grunde ſind Schild und Helm ſehr häu⸗ Beſtandteile eines Wappens, das Abzeichen E U Melner Perſonen oder Gemeinſchaften dar⸗ es kann ein Zunfts⸗, Familien⸗, Herr⸗ aſts⸗, Amts⸗, Stadt⸗ oder Länderwappen Die Lehre vom Wappenweſen, der Wap⸗ unde oder Wappenkun ſt leiten wir von Heraldik oder Heroldskunde ab. Die Wap⸗ ind urſprünglich aus Siegelzeichen oder szeichen hervorgegangen, ſie waren Un⸗ kſchrifterſatz und bedeuteten auf Ur⸗ den Rechtsverbindlichkeit. Seit dem 13. immmmmnnuumm AAA ten gesucht liet.] Ig. berufzt iwe undſ(Dauermieth Mhahrhundert werden ſie als Hoheitszeichen ver⸗ möblierteerwendet. Die Einzelbeſtandteile der Wappen⸗ lder ſind die Heroldsſtücke(Schildteilungen), meine Figuren wie: Roſe, Lilie, Eiche, kümmſtab, der Schlüſſel, die Jakobinermütze U hinzukommen noch die heraldiſchen Tiere: Löwe, der Bär, das Eichhorn, Adler und hppeladler, Greif und andere, ſowie Helm d. bei fürſtlichen Wappen noch per 1. Ful Aappenhalter und Wappenzelt. Für die Dar⸗ fmö 0 lung der Wappenfarben hat ſich ſeit l 4 n 17. Jahrhundert ein allgemein benütztes Jimme hraffierungsſchema herausgebildet. im Jentrun e der Wappenbeſchreibung gelten rechts und ſchriften un its immer von der Wappenfront aus geſehen 13725 an h nicht vom Beſchauer, was unſere Sammler⸗ Kunde beim Betrachten und Studieren ihrer Miefmarken, die Wappen darſtellen, beachten müt voll, Peh Mögl. 4 Ang. u. 1055ʃ an d. Verlag Ig. Ehepaar Berufsfiſhrk c bl. Mon muß freilich ſchon ein wenig wappen⸗ dig ſein, um auch„Fehler“ in der Dar⸗ lung der Wappen auf Briefmarken(die ver⸗ ſchiedentlich falſch dargeſtellt werden) entdecken zu können, die dem einen oder anderen Zeich⸗ ner unterlaufen ſind. Das Studium der„Wap⸗ penkunſt auf Briefmarken“ iſt eine ſehr lehr⸗ reiche Beſchäftigung und führt uns zwangs⸗ läufig in die Geſchichte ein, unter beſonderer Berückſichtigung der deutſchen Geſchichte. Prof. Dr. Joerger(Karlsruhe) hatte kürz⸗ lich einen wiſſenſchaftlichen Vortrag mit Licht⸗ bildern über das gleiche Thema vor den Mit⸗ gliedern der verſchiedenen Sammlerorganiſatio⸗ nen gehalten, aus dem wir hier einige Aus⸗ züge bringen. Aus der Blütezeit des Rittertums ſehen wir einen Gewappneten zu Pferd auf einer Marke von Luxemburg(Michel 259). Zur Geſchichte des Reichsadlers finden wir die Her⸗ leitung vom römiſchen Legionsadler auf einer italieniſchen Marke dargeſtellt(Mi. 589), Bild und Wappen Heinrichs VI. aus der Ma⸗ neſſeſchen Liederhandſchrift(Staufenadler). Reichsadler im Bismarckreich, Ausgabe Jan. 1872, Aenderungen vom Juni 1872 Deutſches Reich: 9, 17, 42 und 47(immer nach Michel). Reichsadler im kaiſerlichen und deſſen Um⸗ wandlung im republikaniſchen Deutſchland auf Marke 97, 79, Dienſtm. 68, 356, 374 und 382. Neugeſtaltung des Adlers im Dritten Reich, Di. Reich 545, 587 und 537. Preußiſcher Adler, Preußen 19, Dt. Reich 375, er wird hergeleitet von dem alten einköpfigen Reichsadler, den wir auch auf der Notmarke Tirols und auf verſchiedenen Marken Polens finden. Das Hohenzollernſche Herz⸗ ſchild kommt auch im Wappen Rumäniens vor: Michel 277. Den doppelköpfigen Kaiſer⸗ adler finden wir ſeiner Herkunft nach im Wappen Lübecks(Reichsſtadt) Mi. 10, Di. Reich (Associated-Preß-M) 432 und auf den erſten beiden Marken des um ſeine Reichszugehörigkeit ringenden Schleswig⸗ Holſtein, Mi. 1; vergl. Bergedorf 3] Oeſterreich führte nach 1806 den doppelten Adler fort: Oeſterreich 3, 47 uſw. Bosnien 9, Lombardei⸗Venetien! Umwandlung in der Re⸗ publik einköpfig, Hammer und Sichel ſtatt Szepter, Schwert und Reichsapfel, Mi. 313. Die Rückkehr zum zweiköpfigen Adler mit Gloriole (Heiligenſchein) in der„Dollfuß⸗Schuſchnigg⸗ Aera“: 585, Portomarke 164. Eine andere Quelle für den mythologiſchen zweiköpfigen Adler: Byzanz, deshalb im Wappen von Al⸗ banien 27, Epirus 16, Rußland 49(zwangs⸗ weiſe auch Finnland, 64), Serbien Porto 11; (auch in Jugoflawien) Montenegro 41. Wappen deutſcher Länder: Ba⸗ den 25(Greife als Schildhalter— auch in verſchiedenen Werbeſtempeln verwendet). Bayern: Herkunft des Rautenwappens 1180 für Otto von Wittelsbach, uraltes Sinn⸗ bild der Auferſtehung! Letzte Wappenform durch König Ludwig.: Rautenſchild im Herzſchild; die 4 Felder ſtellen die Stämme des Staates dar: Pfalz, Franken, Schwaben(Burgau), noch⸗ mals die Pfalz(Veldenz), weil Bayern ſchon im Herzſchild vertreten iſt: Michel 36, 61, 71, Dienſt, 16, 44, 53, Di. Reich 376. Vergl. Mo⸗ naco 74(Monaco- München). Sachſen: Es gibt eine Wappenſage über den grünen Rautenkranz(1180) Mi. 2, 14. Aber auch Bulgarien 102, 152, wegen des Herrſcher⸗ hauſes Sachſen⸗Coburg⸗Gotha. Württemberg: Vereinigung des alten ſchwäbiſchen Wappens: drei Leoparden mit blutigen Pranken(Konradin) und den würt⸗ tembergiſchen drei Hirſchſtangen(man beachte die unterſchiedliche Zahl der Zacken) Mi. 11, 46, 222; Ungenauigkeit in Dt. Reich 395! Hannover und Großbritannien: Weit⸗ gehende Wappengleichheit durch die lange Per⸗ ſonalunion; alſo auf deutſchen Marken das engliſche Wappen, das ſich vollſtändig auf eng⸗ liſchen Marken nicht findet, Hannover 1(nur das Mittelſchild mit drei Feldern für Braun⸗ ſchweig, Lüneburg, Weſtfalen weißes Sach⸗ eigene Studien ſorgfältig aufzuheben. Da erſchien, ganz heimlich, vorſichtig und kaum den ſtaubigen Boden berührend, ein etwas kleinerer Käfer, der aber gewandter war und auch Hunger hatte. Er ſtürzte ſich auf die Schneckenleiche, der Hirſchläfer wollte ſie verteidigen. Im Augenblick war ein Kampf im Gange, ein heftiger und grauſamer Kampf, als ob zwei Maſchinen aufeinanderſtießen. Die Körper bewegten ſich kaum; die beiden ſich be⸗ rührenden Köpfe ſchienen nur Augen zu haben, um den ſchwachen Teil, den Bauch, zu ſchützen. Die Zangen gerieten ineinander. Das geſät⸗ tigte Inſekt verlor eine der ſeinigen, preßte aber mit ſeinen Füßen den Angreifer heftig zuſammen. Hätte es ihn los gelaſſen, ſo hätte es ſich ſelbſt zum Tode verurteilt. Aber der hungrige Käfer machte plötzlich eine ſo heftige und ſchnelle Bewegung, daß ſein Gegner auf den Rücken fiel und die Füße von ſich ſtreckte. Er teilte das Schickſal der Schnecke und wurde wie ſie ausgeweidet. Der Sieger beſchnüffelte, ehe er ſein Mahl begann, ſein noch lebendes Opfer und den Reſt des Mahles des Beſiegten, aber er zögerte nicht lange. Er entſchied ſich für die Schnecke, deren Fleiſch zarter ſchien und ließ ſeinen zur Hälfte verzehrten Feind ſich in den Qualen eines furchtbaren Todeskampfes winden. „Ach“, ſagte Margarete und zertrat die Schnecke und die beiden Käfer.„Iſt es ge⸗ recht, daß Gott dem Starken erlaubt, den Schwachen zu freſſen? Was hat denn die Schnecke getan, um dieſen Tod zu verdienen?“ „Sieh her!“ ſagte Paul. Ein ſchönes kleines Lämmchen fraß, mit dem Strick an einen Pfahl gebunden, an den jun⸗ gen Trieben des Weißdorns. „Wie ſchön iſt es!“ ſagte Margarete und ſtrei⸗ chelte es.„Armes kleines Tier, ſieh doch, wie nett es frißt! Wie zufrieden es iſt, ſo den Rütk⸗ ken in der Sonne und das Mäulchen auf der Weide zu haben. Siehſt du, es läßt ſich gar nicht ſtören, wenn ich es ſtreichle. Ach, Gras⸗ freſſerin, ich möchte dich als Hund haben. Du biſt gut und hübſch, ich liebe dich ſehr, Lämmchen!“ „Kaneiſt du mir ſagen“, fragte Paul,„was dieſes Tier getan hat, um zu verdienen, von dir gegeſſen zu werden?“ „Von mir?“ rief Margarete erſchreckt und zog ihre Hand aus dem wolligen Fell des Tieres. „Gewiß, durch dich! Haſt du niemals Ham⸗ melkeule oder lotelett gegeſſen?“ „Du haſt recht“, ſagte Margarete,„aber es iſt nicht mein Fehler, daß Gott die Steine nicht ebenſo eßbar gemacht hat wie den Hammel.“ In dieſem Augenblick ging die Dame mit dem Windhund in einem grauen, weißverzier⸗ ten Leinenkleid an ihnen vorüber. Sie trug einen Hut aus Reisſtroh mit großen Flügeln und mit Roſen und Mohnblumen geſchmückt. Die beiden Frauen wechſelten einen beinahe feindlichen Blick. Paul ſchien verlegen. Die Frau mit dem Windhund entfernte ſich mehr und enehr. Margarete ſetzte mit Paul, der blaß gewor⸗ den war, den Spaziergang fort. Sie ſchwiegen, bis Margarete mit dumpfer Stimme ſagte: „Dieſe Frau ähnelt dem hleineren Käfer.“ „Entfernt“, ſagte Paul. „Sie iſt nicht gut, was denkſt du darüber?“ „Nichts, ſie iſt mir gleichgültig.“ „Weißt du, wie ſie heißt?“ (Fortſ. folgt) Vornahme iſt Amelie.“ ſenroß; im Herzſchild Kaiſerkrone, da der Kur⸗ fürſt zugleich Erzſchatzmeiſter war). Bei Großbritannien(früher nur im Waſſerzeichen, neuerdings in den Ecken der Marken,(Michel 202) die ſogenannten heraldi⸗ ſchen Blumen: Roſe-(Lanceſter und Pork) für England, die Diſtel für Schottland, das Kleeblatt für Irland, die Narziſſe für Wales. Es gibt noch eine ganze Reihe von bekann⸗ ten und auf Briefmarken dargeſtellten Wap⸗ penformen, da iſt zunächſt der Löwe als das dem Adler folgende wichtigſte Wappentier zu nennen, ferner das Kreuz, die Krone. Der Schlüſſel(Sinnbild der Macht des Papſttums, mit Gewalt zu löſen und zu binden). Aber auch im Wappen von Bremen. Auch der Stab verſinnbildlicht ebenfalls Herrſchergewalt(Szep⸗ ter, Stock, Biſchofsſtab im Wappen von Baſel, vergl. Basler Täubchen). Die Bourbonen⸗ Lilie(Parma, Michel 3) und andere in grö⸗ ßerer Zahl. Unſere kurzen Ausführungen ſtellen nur eine Anleitung dar, ſich auf neue Entdeckungsfahr⸗ ten in das„Land der Geſchichte“ zu begeben. Für die Heraldiker unter den Sammlerfreun⸗ den dürfte es nicht ſchwer ſein, ein neues und höchſt intereſſantes Sammelgebiet aufzuziehen, das lehrreiche Einblicke gewährt. Wir bitten daher, das hier angeführte Quellenmaterial 0. Fin Vortrag rauſcht leider nur zu ſchnell an Auge und Ohr vorüber. Die hier entwickelten Ge⸗ danken von Prof. Dr. Joerger feſtzuhalten, war der Sinn unſerer heutigen Ausführungen. Gustav Kabelitz Olympiade 1940. Finnland rüſtet nicht nur in ſportlicher Beziehung zur großen Olympiade 1940, auch die Briefmarken, die ja ein phila⸗ teliſtiſches Ereignis darſtellen, ſind bereits in Vorbereitung. Das Organiſationskomitee der Olympiſchen Spiele 1940 in Helſinki hat ietzt die finniſchen Künſtler aufgefordert, bis zum 15. Juni Entwürfe für eine Olympia⸗Brief⸗ marke einzureichen. Die einzelnen Wertſtufen ſind jedoch noch nicht bekannt. +7* Uommen — „hakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts- und 50zialpolitih Sonntag, 18. Junt Lenkre Wann bricht der Goldwahnsinn zusammen? Umstllrzende Erkenntnisse vom Woert des Goldes/ Welthandel Iim Zeichen der Abkehr vom Gold (Elgener Drahtberlchf des„Haokenkreuzbanner“) Breslau, 18. Funi. ür unſere Väter und Großväter war es eine Selbſtverſtändlichkeit, daß das Geld aus vollwertigem Metall geprägt werden mußte. Das Papiergeld war nichts weiter als eine Art Gelder ſatzmittel. dem man mit mehr oder minder großem Mißtrauen entgegentrat. Im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland der Gegenwart ſetzt ſich die Erkenntnis weit über die Fachkreiſe hinaus immer mehr durch, daß das Weſen und der Wert des Geldes einzig unbd allein beſtimmt iſt durch ſeine Eignung als allgemeines Tauſchmittel. Wieviel Geld in einer Volkswirtſchaft hängt nach heutiger Lert Ant nicht mehr ab von dem Me⸗ tallvorrat, ſondern— a und allein von dem Güter⸗ quantum, das innerhalb einer Volkswirtſchaft produ⸗ ziert und den Konſumenten zugeleitet wird. Gold für Kanonen und Flugzeuge Auf der anderen Seite iſt W05 nicht 30 leugnen, daß der Golbdbeſttzer über alle Währungserſchütterungen des letzten Vierteliahrhunderts am beſten hinwegge⸗ kommen iſt. Namentlich ſeit dem Beginn der 32 en 1931 hat die Vorliebe für das Gold überall dort immer mehr zugenommen, wo noch freier Gold⸗ und Deviſenverkehr beſteht und der einzelne die Möglichkeit hat. Vermögen in Goldbar⸗ ren anzulegen. Das gilt keineswegs nur für Privat⸗ perſonen. Neuerdings wird namentlich vom offiziellen Frankreich immer wieder die Theſe vertreten, daß ein möglichſt großer Goldvorrgt beſondere Bedeutung unter wehrwirtſchaftlichen Geſichtspunkten habe. Der ſranzöſiſche Goldbeſtand von augenblicklich über ſechs Milliarden Reichsmark wird teilweiſe ſchon unter dem Geſichtspunkt gewertet, wieviel Flugzeuge, Kanonen und ſonſtiges Kriegsmaterial dafür aus Amerila be⸗ zogen werden können. Das goldſatte Amerika „Amerika hat ſeit Fahren immer mehr Gold ange⸗ häuft und in den unterirdiſchen Verließen des für die Goldverwahrun beſonders ausgebauten Forts Knoxeingekellert. Nach einer amtlichen deut⸗ ſchen Statiſtik beſaß Ende März 1939 Amerika von insgeſamt rund 63 Milliarden Reichsmark ſichtbarer Goldvorräte nicht weniger als 37,6 Milliarden oder rund 60 Raniſge Im Laufe des Monats April hat der amerikaniſche Goldvorrat um weitere 1,1 Milliar⸗ den Reichsmark zugenommen. Berückſichtigt man außerdem, daß die nicht n Beſtände des amexrikaniſchen Währungsausgleichsfonds als nicht ſichtbare Goldvorräte in der Statiſtik nicht berückſich⸗ tigt ſind, ſo wird man annehmen können, daß Ame⸗ rika angenblicklich wohl rund zwei Drittel aller mone⸗ tären Goldvorräte der Welt beſitzt. Was den übrigen Uationen verbleibt Nach Amerika kommt England das einſchließ⸗ lich des jeweils bekanntgegebenen Beſtandes ſeiner Währung 1 run d Milliar⸗ den Gold beſitzt. Der franzöſiſche Goldbeſtand be⸗ wegte ſich Ende März in gleicher Höhe, dürfte inzwi⸗ ee aber auf Grund ſtarker weiterer Repatriierungen rüherer franzöſiſcher Fluchtgelder noch weiter zuge⸗ 1 hahen. Es folgen die Niederlande mit 2,2 Milliarden, die Schweiz mit 1,9 Milliarden, Belgien mit 1,4 Milliarden Goldbeſtand. Dieſe ſechs großen Glänbigerländer haben alſo zuſammen rund 55,2 Milliarden Gold im Eigenbeſitz. Der Reſt von rund verteilt ſich auf die geſamten übrigen Rekordproduktion im Jahre 1958 Seit Jahren geht mit kurzen Unterbrechungen ein einziger großer Goldſtrom von Europa nach Amerika. Die Maſſe der Völker verliert immer mehr Gold, das ſich zunächſt bei den vier großen europäiſchen Gläubi⸗ 9 rnationen aene und dann von dort den iber das große Waſſer in die Verließe des Fort Knox antritt. eſentlich iſt vor allem aber auch die Tatſache, daß auch das neugewonnene Gold ſich nicht, wie in der Vorkriegszeit, gleichmäßig über alle am Welthandel beteiligten Nationen ausbreitet, ſondern in der Richtung des übrigen Goldſtromes Wekr Unmittelbar nach dem Kriege war die Welt unter dem Eindruck der 17.— en Produktionszahlen während des Krieges beherrſcht von der Furcht eines ſtändigen Rückganges der Goldneugewinnung. Seit 1931, dem Beginn der großen Währungsdevalvatio⸗ nen, iſt die Goldproduktion in einem vorher niemals erlebten angeſtiegen. Gegenüber einer Welt⸗ produktion von 20,9 Millionen Unzen Feingold 1930 ſtieg ſte im Jahre 1938 auf die Rekordhöhe von 36,8 * im Werte von rund 3,6 Milliarden Reichs⸗ mark an. NUeue Methoden des Zahlungsverkehrs Es fehlt alſo an ſich nicht an Gold in der Welt, um mit Hilfe des Goldes als dem allgemein aner⸗ kannten internationalen Zahlungsmittel alle inter⸗ nationalen Zahlungen reibungskos abzirteln zu kön⸗ nen Wenn trotz deſſen der ganze internationale Zah⸗ lungsmechanismus vollſtändig zuſammengebrochen iſt und infolgedeſſen dem Güteraustauſch der einzelnen Länder geradezu ungeheuerliche Schwierigkeiten er⸗ wuchſen, ſo liegt dies vor allem an der jeder Vernunft hohnſprechenden augenblich⸗ L Die meiſten Völker der Erde ſind von Gold ent⸗ blößt. Da ſie andererſeits auf den Außenhandel nicht perzichten konnten und wollten. haben ſie in den Zah⸗ lungs⸗ und Verrechnungsabkommen beſondere neue Methoden des internationalen Zahlungsverkehrs ent⸗ wickelt. Wir wiſſen alle, daß dieſe neuen Methoden bisher nicht reſtlos befriedigt haben. Es zeigt ſich immer deutlicher, daß ein genaues Abſtimmen der 4 ieferungen und Bezüge nicht möglich ſt, daß ſich immer wieder im internationalen Verkehr Rebebs ahlungsſpitzen ergeben, die eben früher durch eberſendung von Gold ausgeglichen wurden. Wo aber das Gold fehlt und damit ein allgemein aner⸗ kanntes internationales Zahlungsmittel, macht dieſer Spitzenausgleich erhebliche Schwierigkeiten, wie die raris des Verrechnungsverkehrs in den letzten fünf ahren ja ſtändig gezeigt hat. LEIsxu Zeee 8 NGSKANMPF. ——————— N33633 BergiksLIcHE AxTIONVEN vVeERBESSERTENM AEBEITSPLAT2E? oNν WI III ſ cH TII,IIile II= ZWETEV VTfSTOVSSEAA, Jacla⸗ Beirieb nra Wie lange ſieht Europa noch zuꝰ Aus dieſer Sitnation ergibt ſich das große Problem, ob die vom Gold entblößten Völker nicht ihrerſeits ein neues internationales Zahlungsmittel ſchaffen können. Das würde praktiſch auf eine Demonetiſie⸗ rung des Goldes herauskommen, d. h. der Ablehnung des Goldes als Zahlungsmittel. Wie lange wollen die europäiſchen Völker noch widerſtandslos dem Wahnſinn en daß Amerika von Monat zu Mongt mehr Gold bei ſich anhäuft und die übrigen Völker ſyſtematiſch ausplündert? Amerika ſeinerſeits hat bisher keine ernſthaften Maßnahmen gegen dieſe den Welthandel ſchädigende Entwicklung ergriffen. Im Gegenteil bemüht ſich Amerika ſtändig um eine Steigerung ſeiner Ausfuhr bei zurückgehen⸗ der Einfuhr, was den Goldſtrom nach Amexika weiter verſtärkt. Es iſt keineswegs ſo, daß die Völker der Erde auf Gnade und Ungnade dem amerikaniſchen Goldwahnſinn ausgeliefert ſind. Es ſcheint aber an der Zeit, daß ſich Politik und Wiſſenſchaft einmal ernſthaft des Problems annehmen und dem amerika⸗ niſchen Goldwahnſinn ein Ziel ſetzen. — 0. *◻— * eluierf mit ĩet olriſtoa n l eistiaνAνφfloln! Schlaglichter auf die deutsche Landwirtschaft Vor zehn Aaten noch galt es allgemein als un⸗ möglich, den Mais in Deutſchland zur Reife zu brin⸗ gen. Er wurde daher lediglich als Grünfutter ver⸗ wandt. Der Arbeit der Pflanzenzüchter iſt es gelun⸗ gen, dieſen Zuſtand gründlich zu ändern. Heute reift der Mais ſogar in dem gegenüber dem ſonſtigen Reich durchſchnittlich bedeutend härteren Klima Oſt⸗ preußens. Dieſer Erfolg ſteht keineswegs vereinzelt dar und gibr Worrd Ziaig zu der Hoffnung, daß es auch gelingen wird, die für die Fett⸗ und Eiweiß⸗ verſorgung Deutſchlands ſo wichtige Sojabohne in Deutſchland einzuführen und wirtſchaftliche Ernten zu erzielen. Bereits 4 ſteht feſt, daß große Teile Deutſchlands durchaus geeignet ſind für den Anbau der Sojabohne und keineswegs nur das Gebiet des ſog. echten Weinklimas, wie man anfänglich meinte. 5* Bevor die nationalſozialiſtiſche Agrarpolitik ſich mit aller Energie der Aufgabe der Sortenbereini⸗ gung annahm, wurden in Deutſchland nicht weniger als 258 verſchiedene Sorten von Runkelrüben an⸗ gebaut. Heute kommt man mit ſage und ſchreibe 20 Sorten aus, nämlich den bheſten und leiſtungsfähig⸗ ſten. Noch in die Augen ſpringender iſt die Ver⸗ ſchwendung von Zeit⸗ ünd Arbeitskraft auf das Züch⸗ ten möglichſt verſchiedener Sorten bei der Kartoffel geweſen. Vor 1933 gab es nicht weniger als etwa 1000 Kartoffelſorten in Deutſchland. Heute ſind es 40! Und der Erfolg iſt der, daß Deutſchland in den letzten Jahren die höchſten Karkoffelernten hatte, die jemals erzielt wurden, und daß wir die Gewißheit Das Streichhol2 als Steuerquelle Deutschland braucht jährlich 130 Milliarden Streichhölzer NWo Nachdem vor ziemlich genau hundert Jahren die„Schwefelhölzer“ von England aus ihren Sieges⸗ 6 die Welt begonnen hatten und damit die bis dahin gebräuchlichen primitiven Zündvorrichtungen, wie Reibhölzer,„Feuerpumpen“ u. dgl. ins Muſeum wanderten, erkannten die meiſten Stgaten in dieſem unentbehrlichen Bedarfsgegenſtand bald ein günſtiges Steuerobjekt. In Deutſchland wurde die Zündmittel⸗ ———— verhältnismäßig ſpät durch die Finanz⸗ reform von 1909 eingeführt und zwar als Verbrauchs⸗ teuer, die dann im Jahre 1930 anläßlich einer dem eich vom ſchwediſchen Kreuger⸗Konzern gewährten Anleihe in ein Monopol umgewandelt wurde. Steuer⸗ Ra ſind hiernach Zündhölzer, Zündſpänchen, Zündſtäbchen aus Strohhalmen, Pappe oder ſonſtigen 9̊ ferner.— 1 aus Stearin, Wachs oder eichen. Dagegen find Feuerzeuge, die früher eben⸗ falls ſteuerpflichtig waren, ſeit 1923 ſteuerfrei. Die Steuerſätze ſind niedrig— für eine Schachtel mit nicht mehr als ſechzig Streichhölzern beträgt die Steuer 4 B. 0,6 Pfennig. Die Belaſtung tritt alſo für den Verbraucher kaum in Erſcheinung. Bei dem hohen Geſamtverbrauch von Zündhölzern, der ſich im Altreich zur Zeit auf etwa 130 Mrd. Stück jährlich beläuft, das ſind etwa 2000 Stück pro Kopf der Bevölkerung(5 bis 6 Stück täglich), iſt der Ertrag des Zündholzmonopols aber trotzdem recht hedentend. Er beläuft ſich zur Zeit auf 12 bis 13 Mill, RM. jährlich, das ſind etwa 19 Pfennig je Kopf der Bevöl⸗ kerung. Mit der Herſtellung der Zündwgren ſind 32 Fabriken beſchäftigt, deren Standorte ſich auf das Ganze Reichsgebiet verteilen. Bis vor wenigen Jahren ehörte ein weſentlicher Teil dieſer Betriebe zu dem chwediſchen Zündholztruſt Jvar Kreugers. Kreuger atte es verſtanden, etwa drei Viertel der Weltzünd⸗ olzproduktion an ſich zu reißen. Den Grund zu dieſer Monopolſtellung der Schweden legte— ſo paxadox es klingen mag— eine deutſche Erfindung. Die Schwefel⸗ ölzer, welche, wie bereits erwähnt, in der erſten älfte des 19. Jahrhunderts aus—* auf den ontingent kamen, hatten durch ihren Gehalt an gel⸗ bem u. a. den großen Nachteil, geſundheits⸗ ſchädlich zu ſein. Dem Frankfurier Profeſſor Boͤttger gelang es dann endlich, in den lechaege Jahren die Zündmaſſe ſtatt aus dem giftigen ge aus rotem Phosphor herzuſtellen. Die Erfindung die⸗ ſes„Sicherheitszündholzes“ blieb aber leider nicht in Deutſchland, ſondern wurde von einex ſchwediſchen Zündholzfabrik 3 wodurch die lange Zeit un⸗ beſtrittene Monopolſtellung der ſchwediſchen Zündholz⸗ induſtrie begründet wurde. Dieſe wurde 1917 durch Jvar Kreuger zu einem Truſt zuſammengeſchloſſen Und entfaltete in Deutſchland eine ſtarke Expanſton, der viele bis dahin ſelbſtändige Zündholzfabriken zum Opfer fielen. Um zu verhindern, daß die ganze deut⸗ ſche ünddorzinduftrie von dem f Beuif en Truſt aufgekauft wurde, wurde 1927 in Deutſchlang ein Zwangsſyndikat gegründet, durch welches der Abſatz des Schwedentruſts zu demjenigen der unabhängigen deutſchen Fabriken in ein feſtes Verhältnis gebracht wurde(65:35). Aber damit war die Rolle dieſes Truſts in Deutſchland noch nicht ausgeſpielt. Im Jahre 1930 gewährte er der in Finanznöte geratenen Syſtemregierüng eine größere Anleihe, für welche das aus dieſem Grunde neu geſchaffene Zündholzmonopol verpfändet wurde. Als nach dem Selbſtmord Kreugers im FJanuar 1932 der Truſt auseinanderbrach, wurden die deutſchen Zündholzfabriken des Schwedentruſts in drei Geſellſchaften, den Deutſchen Zündholzfabriten AG, den Norddeutſchen Zündholzfabriken AG und den ſchloßen. Zündholzfabriken AcG zuſammenge⸗ oſſen. haben, einen ähnlichen Kartoffelproduktionsſtand auf die Dauer halten zu können. E2 Ein Drittel der landwirtſchaftlich ge⸗ nutzten Fläche in Deutſchland entfällt auf Wieſen und Weiden. Wenn man bedenkt, daß die Möglichteit einer Verdoppelung ihrer Erträge durch ſyſtematiſche Hoch⸗ züchtung von Futterpflanzen und durch Verbeſſerung der Wieſen und Weiden mit Mitteln der Landes⸗ kultur und der Düngung theoketiſch heute einwandfrei erwieſen iſt, dann wird erſichtlich, welche Bedemung die Umſetzung dieſer Erkenntniſſe in die Praxis für die Schließung der Lücke in unſerer Fettverſorgung beſitzt. Der Tierzüchter kann durch Steigerung des Milchertrages und des der Maſt⸗ fähigkeit uſw. ein Weiteres tun. Dazu kommt ſchließ⸗ lich noch der verſtärkte Anbau von Oelſaten, die eine doppelt ſo hohe Fettausbeute ergeben wie der Weg von der Futterpflanze über den Tiermagen zum Fett. X Seit 1882 ſind über 12 Millionen Menſchen vom Lande in die Stadt gewandert. In den Jahren von 1933 bis 1938 wanderten allein 21,4 vͤ, d. B. faſt ein volles Viertel der Landarbeiter, in die Städte und ihre Fabriken ab. Unter 3,578 Mill. Abwan⸗ derern waren 2,019 Mill.(56,4 vc) Selbſtändige und 1,559 Mill,(36,6 vo) Landarbeiter. Am ſtärk⸗ ſten war die Abwanderung bei den Frauen. Es kamen beiſpielsweiſe in den Jahren 1925 bis 1933 auf 100 männliche Abwanderer im Kreis Osnabrück 601 Frauen, im ehemaligen Donaukreis 231, in Mecklenburg 219, im Schwarzwaldkreis 167, in Oſt⸗ preußen 156, in Unterfranken 142, in Pommern, Niederbayern und der Oberpfalz je 140. Dieſe Zah⸗ len werden verſtändlich, wenn man weiß, daß die Frau in den bäuerlichen Betrieben heute Arbeits⸗ 3— bis zu 16 Stunden täglich zu leiſten hat. Die ntlaſtung der Landfrau iſt alſo eine der vordring⸗ lichſten Fragen nicht nur für die Landwirtſchaft, ſon⸗ dern für die geſamte Volkswirtſchaft und die Nation. Höhere Weizenvermahlungsquote füür Jun! Durch eine Bekanntmachung der HV der Deutſchen Getreide⸗ und Futtermittelwirtſchaft vom 12. Juni 1939 wird die Verarbeitungsquote für Mühlen mit einem Grundkontingent von mehr als insgeſamt 500 Tonnen Roggen und Weizen für den Monat Juni 1939 von auf 8 Prozent des Weizen⸗ arundkontingentes erhöht. Für Mühlen mit einem Grundkontingent von mehr als insgeſamt 500 Tonnen Roggen und Weizen, denen auf Antrag Vierteliahresquoten bewilligt worden ſind, wird die für die Monate April, Mai und Juni 1939 freigege⸗ bene Verarbeitungsquote von 18 auf 19 Prozent des Weizengrundkontingentes erhöht. obstbäume der kommenden Jahre Wer etwas Ordentliches werden will, muß in die Schule gehen! Das iſt bei den Menſchen ſo, das iſt aber auch ſo bei den Bäumen. Das Statiſtiſche Reichsamt legt uns jetzt die Zahlen der Baumſchulen und ihrer Beſtände vor, das Ergebnis einer Auf⸗ nahme vom Herbſt 1938. Die Zählung iſt nur im Altreiche dur geg468 worden. Dort gibt es 6468 Baumſchulen mit einer Fläche von 10 944 Hektar. Im Durchſchnitt iſt alſo eine Baumſchule 123 Hektar 18 Die meiſten Baum⸗ ſchulen zählte man in leswig⸗Holſtein und im Rheinland, aber auch Heſſen, Württemberg, Franken und beide Sachſen ſind reich daran. In dieſen 6468 Schulen werden nun unſere Bäume auf den Dienſt am Menſchen, um ihm Nutzen lungsverträge. Seit und Freude zu bringen, vorbereitet. Million ler ſtehen an, um als verkaufsfertige Hoch Buſchbäume oder Formbüume auerſtellung in unſeren Obſtgärten anzutreten in den unteren Klaſſen warten noch ebenſo Millfon als Wildlinge, Obſtunterlagen und Fas e auf eine Schulung, um auch das Reiſfeßen zu erba ten und aus der Schule entlaſſen zu welhe Das Statiſtiſche Reichsamt hat ſte alle zählen laſen Fertig zum Dienſtantritt im Obſtgarten ſtehen h Mill. Apfelbäume, 2,35 Mill. Birn⸗ und Qutien bäume, 2,49 Mill. Kirſchbäume, 2,58 Mill. Mflatz menbäume, 910 000 Pfirſich⸗ und Aprikoſenbäum und endlich 95 000, Walnußbäume. In unſeren Baumſchulen wird alſo recht fleißig für einen zahl⸗ reichen Nachwuchs geſorgt. Noch deutlicher wird daß wenn wir die Zahlen der unteren Klaſſen leſen, M Jungpflanzen, Wildlingen uſw. ſtehen noch La Mill. Pflanzen für den Apel, 5,7 Mill. für die Bu und die Quitte, 1,6. Mill, für die Kirſche, 9,7 Mil für die Pflaume, 854 000 für den Pfirſich und die Aprikoſe und 324000 für die Walnuß unter der 15 tel des Zuchtmeiſters Baumſchulbeſitzer, der ſeiſt Schüler mit der Schere zurechtſtutzt und die Eigenwi⸗ ligen gar an feſte Rungen bindet. Die Baumſchule ſ eine harte Schule, aber in ihr werden die Ohſtbäumt der kommenden Jahre für ihren Dienſt am Menſcheg vorgebildet. 4 Zahlungsverträge und aufßenhandef Das Inſtitut für zieht n ſeinem neuen Wochenbericht eine Bilanz der Zah der Einführung des„Reueh lans“ ſteht unſer Außenhandel im Zeichen der f ahlungsverträge. Ende 1938 wurde der Handel reits im Verkehr mit 40 Ländern auf der Grund 9 von Zahlungs⸗ und Verrechnungsabkommen abg wil. kelt. Auf der ganzen Welt kann man heute ſa wel⸗ Aiptdmmn Zahning rft g zählen. Das Weſen bfeſt bkommen iſt es, daß die Bezahlung der gegenfelff, gen Lieferungen und Leiſtungen durch. Verrechmung und nicht durch am freien Markt erworbene Debiſeh SEKUI erfolgt. Zwar werden bei den Zahlungsabkommeg in einigen Fällen, ſo im Verkehr mit England, Bß seine 1 gien und Frankreich Deviſen benutzt, es handelt ſih aber um„gebundene“, das heißt in ihrem Verſß Sichfi. A feſtgelegte Deviſen, die nicht für hel bige Käufe in Ländern verwendet we unverõ Nz 25 4— Rer⸗— ußenhande erden heute dur ahlungsvertehg beherrſcht. Im Gehlan zu den beſonders in A wichtig rika aufgeſtellten Behauptungen hat der Zahlungz und Verrechnungsverkehr nicht zu einer allgemeiſeh eigensc des Handels geführt. Die deutſchth Außenhandelsumſätze ſind im Gegenteil von Mrd. RM im Fahre 1934 auf 10,7 Mrd. RM Jahre 1938 geſtiegen. Zurückgegangen iſt der Hanbeh. nur dort, wo wir keine Zahlungsverträge hahen Wenn ſich unſer Handel mit den Ländern Weſteuh pas, mit denen wir Zahlungsverträge haben, ſchleg entwickelt hat, ſo ſind nicht die Verträge die Urſach ſondern die ſchlechtere Wirtſchaftslage dieſer Lünhe und ihre Abneigung, durch Verrechnung ſtatt mit N viſen zu zahlen. Beſonders fordiſch ha Len, rechnungsverkehr mit den nordiſchen Ländern, de ſüdoſteuropäiſchen Ländern und den Ländern Eh amerikas entwickelt. Auch die Side de Außenhandels mit der Union von Südafrika iſt günſtig geweſen. Deutſchland iſt ein kriſenfeſter nehmer faſt aller ſüdafrikaniſchen Egang A in allem bleibt aber der zweiſeitige Zahlungsber eine Notlöſung. Der zweiſeitige kann den mehr tigen Zahlungsverkehr nicht erſetzen, wenn erg den Außenhandel der Schuldnerländer mit Deſſft vor dem Zuſammenbruch bewahrt i auf eine ſtabile Grundlage geſtellt hat. ig, in ſehr gut breif, zul Der au dehlmitt ſon 700 qerauchien Ziqorren entfieleſ auf kleine Ziqorren bis zu 7 Pfg — 1238 5 2 48. lauun 0 0 fi W0 4 Nwo Im„Deutſchen Reichsgnzeiger“ wird lehh Verbrauch an Zigarren und Zigaretten in dem 31. März 1939 abgelaufenen Rechnungsjahr veröffeh licht. Danach wurden insgeſamt 9,1 Mrd. Zigart eraucht 4 5½4 Mrd. im Rechnungs 3. Die Günſt der Zigarrenraucher hat ſich gber Cünundes auf alle Zigarren erſtreckt. Als heſonig der Raucher erwieſen ſich die kleinen arren, die Zigarillos und die Stumpen. W 55 932/33 nur rund 25 v. H. aller gerauchten Zigatt 4 1 Sa — 1,4 Mrd. Stück— auf kleine Zigarren im Pi von 4 bis 7 Pfennig entfielen, waren es 195 rund dreimal ſoviel, nämlich 3,9 Mrd. Stück,.— Anteil der kleinen Zigarre ſtieg damit auf 43, b———— Die kleine Zigarillo verdrängt die große Braſil 1— Bfenmig⸗ Im Verhältnis werden heute weniger fennig⸗Zigarren geraucht als in der Kriſe. Ban to-Handel- 2551—— viihe dlef le— ahre nur n v V e Urſachen für dieſe Abwanderung zum kleinen F.⸗ mat ſind ſchwer erkennbar. Es iſt gedenfalls ni erwertun. vaß die Zigarrenfabriken von ſich aus weniger Zig 2b1 ren in mittlerer und höherer Preislage hergeſten 13. Zunl den Rauchern mehr kleine Zigarren angeboten hahg Die Tendenz ging eher den umgekehrten Weg. Fri Rauchex—— mehr die kleine Zigarre. 11 dieſer Wandlung im Verbrauch erſcheint auch die loger in perso Fahrzeugtelle aller At Zylinderschl Fonnheim, Dolbe fernsprecher Zunghme des Zigarrenverbrauchs von auf 9,1 Mrd. Stück in etwas anderem Licht. dem Tabakinhalt berechnet, iſt der Verbrauch ſpeſ ringer. Im Gegenſatz dazu drückt ſich in der Zungſ des Zigarettenverbrauchs von 31,7 auf 47,3 Mf Stück eine ebenſo hohe Zunahme im Tabgkverbigh aus. Nimmt man beides zufammen, die ſtarke gerung des Zigarettenverbrauchs und der kleinen garre, ſo iſt eine auffallende Neigung der— „Stäbchen“ feſtzuſtellen, ſei es in der Form der garette, der Zigarillo oder des feiten dfan e offenb „gemütliche“ Zigarre oder Pfeife fehlen heu Zeit und Stimmung. Büromaschinen gechen- u. schreibmaschinen, Vervielfäitiser, Möbelu. Zubehör durch des neueröffnete Büromaschinengeschäft in NEl erneuert, zu verk NEU Otto E. H. W/. G 0 Frie driehsplat: C- Fernruf 405 2 K ruhe l. B. ner-Allee ig, 18. Juni 160 Sonntag, 18. Juni 1939 zitet. Millionen fsfertige Hochſt r Formbäüume rten anzutreten. noch ebenſo Milli nd Fas uch das Reifeze entlaſſen zu wer ſte alle zählen 43 'bſtgarten ſtehen 6 Birn⸗ und Quitten e,„ 2,58 Mill. Pflat und Aprikoſenbäum äume. In unſereg eißig für einen zahl deutlicher wird daßz ren Klaſſen leſen, M ſtehen, noch 144 7 Mill. für die Aimt die Kirſche, 9,7 M. den Pfirſich und e alnuß unter der Fuh ulbeſitzer, der ſeit itzt und die Eigenwi⸗ t. Die Baumſchule f herden die Obſtbäun Dienſt am Menſchen Außenhandd turforſchung zieht ne Bilanz der Zah⸗ hrung des„Meuen im Zeichen der ſog vurde der Handel h n auf der Grundlage sabkommen abgewwil, man heute E zwel⸗ n. Das Weſen hleſer hlung der gegenſeſ⸗ n durch Verrechmung kt erworbene Deyſfeß Zahlungsabkommen r mit England, B nutzt, es handelt ſh zt in ihrem Verweß die nicht für belie hern verwendet we Zu 4 r ahlungsverte n beſonders in Ani hat der Rremei zu einer allgemeiſeh ührt. Die deutf Gegenteil von 10,7 Mrd. RM i angen iſt der Handeh lungsverträge haben n Ländern Weſteu rträge haben, ſchlehh Verträge die Urſahh tslage dieſer Lande ſtatt mit 9 ſtig hat ſich der N iſchen Ländern, dah den Ländern E e Sd 0 on Südafrika iſt mein kriſenfeſter 4 4 EnSI von ALTERSERScHEINUNCGEN SEEKURIT alfert nichf. Es behälf immer seine unverzerrte, krisfallklure Durch- sichi. Aber nicht nur äuherlich bleibf es unverändert, sondern qauch— und das ist wichtig für Sie— alle seine Sicherheits- eigenschaffen kennen keinerlei Ermüdung. Einscheiben-Sicherheitsglas SEKIMINIT Bruchiest— elestisch— Splierireil —————————————————— —— — 7 n Erzeugniſſe, M tige Zahkungi kehr kann den mehrſg etzen, wenn er A länder mit Deyffeh tenbruch bewahrt f lt hat. 0 fiti n Agam orren entfieen bereift, zu verkaufen. 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Jan. 1938 dahin geändert worden, daß die Anteils- eigner aus dem festgestellten Reingewinn einen Nach S 33 des Gesetzes sind sämtliche Reichs- bankanteilscheine nebst den Erneuerungsschei- nen und den Gewinnanteilscheinen(NJr. 20 bis 30) bei der Deutschen Reichsbank in Berlin (oder bei einer ihrer Zweiganstalten) bis zum 30. April-1940 einzureichen. Der Einreicher hat den Nachwes zu erbringen: 4 a) daß er der aus dem Anteilschein Berechtigte ist; ein solcher Nachweis(durch Indossa- ment,. Abtretungserklärung, Erbschein usw.) entfällt, wenn der Anteil auf ihn lautet und er in den Stammbüchern der Reichsbank ein- getragen ist; Verleih Autos Mannheimer Autoverleih Schwetzingerſtr. 58 Fernrut 42 94 b) daß er zum Besitz von Reichsbankanteilen zugelassen ist(§ 11 Abs.)); die Form dieses Nachweises wird in den vom Reichs- bankdirektorium zu erlassenden Ausfüh- rungsbestimmungen(§ 33 Abs. 5) geregelt werden. Reichsbankanteile, die nicht fristgemäß einge- reicht werden oder für die die eriorderlichen Nachweise nach Entscheidung des Reichsbank- direktoriums nicht fristgemäß erbracht werden, können durch öffentliche Bekanntmachung zu- 10 Zenz Hercedes ſteuerpflichtig, gut erhalten, zu ver⸗ kaufen.(169297V) Fernruf 273 69, Maffan, F 2, 11 Fahrbereite personen u. Lastwag en Ersatztsile aller Art Kanl KRESS Autohandel und Verwertung Mannheim- Neckarau Landſtraße Nr.“ 13 (192 829 V) fernsprecher 488 09 Frledrichstraße 54 — offo.ũürrer —— 5 0 lutorel Len 5 F deuenne 42„Apmpfilenen .7 1 Eĩesenι — 2z WinferoGelände erner X& 4 Stop nn fabrik- Vertretung G. Ernst Resanaxrus- vEAASTATTE MANNNIEIM Käfertalerstraße 162 ERKAUFe ERSATZTEIILIAGER Fernsprecher 51000 0 2 4 3 zeiaer“ wird jett ——.—— 4 5 LAuRZEue- 1 Honnneim— 1 7, 24-23—(Heldgoroge) Verkaut IMSTAMOSETZuN gunsten der Deutschen Reichsbank für kraftlos erklärt werden. Die Deutsche Reichsbank hat nach§ 33 Abs. 6, 7 des Gesetzes für die Abänderung der Ge- winnverteilung und für die für kraftlos erklärten Anteile eine Abfindung zu gewähren. Die Ab- findungen setzt die für den 30. Juni 1939 ein⸗ berufene Hauptversammlung nach Vorschlag des Reichsbankdirektoriums endgültig fest. Naci § 37 Abs. 2 des Gesetzes sind zur Teilnahme an dieser Hauptversammlung auch solche in den Stammbüchern der Reichsbank eingetra- gene Anteilseigner befugt, die künftig zum Be- sitz von Anteilen der Deutschen Reichsbank nach§ 11 Abs. 2 nicht mehr zugelassen sind. II. Das Reichsbankdirektorium schlägt der Haupt- versammlung vor, folgende Abfindungen fest- Zusetzen: 1. Anteilseigner, die a) ihre Anteilscheine nebst den Gewinnanteil⸗ scheinen Nr. 20 bis 30 und den Erneue- rungsscheinen bei der Deutschen Reichs- bank in Berlin oder einer ihrer Zweig- anstalten bis zum 30. April 1940 einreichen, innerhalb der gleichen oder einer etwa durch das Reichsbankdirektorium verlän- gerten Frist ihre Berechtigung als An⸗ teilseigner und ihre Zulassung zum Besitz von Reichsbankanteilen nachweisen, erhalten auf je RM 500.— Reichsbankanteile RM 500.— Anteilscheine neuer Ausfertigung und zusätzlich RM 400.— mit 4% v. H. ver- zinsliche auslosbare Schatzanweisungen des Deutschen Reiches von 1938, Folge II oder III, b — Ausstellung Automobile · Motorräder Spezial-Reparatur-Werkstätte Kundendienst— Ersatzteile Wini Schweiger und Verlaul) Friedfich-Kari-Straße 2 Werkstätte: Traitteurstraße 8/10— Ruf 41063 zaretten in dem nungsjahr veröffeh 9,1 Mrd. Zigartt r 1884 er hat ſich aber nit treckt. Als heſondgg ſich die kleinen Stumpen. Wähfe erauchten Zigatt Figars im Preſſ waren es 19388% 9 Mrd. Stück, A damit auf 43,5 h 77% —%—ε◻— MNeparafur- Ierſstäite H. PIANER Meerfeldstr. 86 Fernspr. 25110 ie große Braſil f n heute weniger der Kriſe. Dam e nur mehr 4,3 beh ng zum kleinen g t Je enfalls nichf ſz aus weniger Zigeh Slage hergeſtellt en angeboten hahtg gekehrten Weg. 1 ie Zigarre. Infih rſcheint auch die nverbrauchs von! nderem Licht. R Verbrauch weil ſich in der Zunghi 1,7 auf 47,3 N im Tabakverbegih nen, die ſtarke E und der kleinen — Med. uto· Hendel- u. · Verwertung Mannheim-Neckarau EFrledriehstr. 34- Ruf 48 809 bros. Loger in personen- u. Lastwagen. Auto-, Llent- u. Fahrreugtelle aller Art. Relten f. personen- u. Lastwagen Nehr Kunden durch Anzeigen. Werbungl Sachs-Motor E Schwetzingerstr. 118 „Als Anteilseigner der Deutschen Reichsbank sind nur zu- Braatatalle gelassen deutsche Staatsangehörige, die nach ihrer Abstam- Zubehor mung die Voraussetzungen zum Erwerb des Reichsbürger⸗ Reparaturen Irechts erküllen, sowie juristische personen und Unter⸗ Sachs-Motorräder nehmen, die ihren Sitz im Geltungsbereich dieses Gesetzes Verkauf haben.“ 2. Anteilseigner, deren Anteile gemäߧ 33 Abs. 4 dem Berechtigten nicht innerhalb eines jahres, nachdem die Kraftloserklärung öffentlich be⸗ kannt gemacht worden ist, geltend gemacht, So ist die Deutsche Reichsbank berechtigt, die ) 5 11 Abs. 2 lautet: mit Zinslauf ab 1. April 1939. zugunsten der Deutschen Reichsbank für kraftlos erklärt werden, erhalten für je RM 500.— Reichsbankanteile RM 900.— mit 4% v. H verzinsliche auslosbare Schatzanweisun⸗ gen des Deutschen Reiches von 1938, Folge II oder III, mit Zinslauf ah 1. April 1939. Wird der Anspruch auf diese Abfindung von Deutsche Reichsbank in. krgůnzung von punkt 2 der Tagesordnung der guf den 30. Joni 1939, vorminags 11 Uhr, einberufenen Houptversommĩung der Deutschen Reichs- bonk wird noachstehend der Vorschlag des Reichsbonkdirektoriums on die Haoptversommlung wegen festsezußg der im 5 33 Abs. 6 des Gesetzes ober die Deuische Reĩchsbonł vorgesehenen Abfindungen bekonntgemacht. ReichsbankdireKktorium. nicht erhobenen Reichsschatzanweisungen zum laufenden Preise zu verkaufen. Eine Verzinsung des Erlöses findet nicht statt. Jeder Anspruch auf den Erlös erlischt mit dem 31. Dezbr. 1945. Die Durchführung der Abfindung erfolgt sei- tens der Deutschen Reichsbank steuer- und pro- visionsfrei. III. Die Deutsche Reichsbank wird auf Verlangen Anteilseignern, die zum Besitz von Reichsbank- anteilen gemäߧ 11 Abs. 2 des Gesetzes nicht mehr zugelassen sind, die Abfindung gemäß Ziffter 2 ohne vorherige Kraftloserklärung der Anteile gewähren, sobald ihr die Anteile in bör- senmähig lieferbarem Zustande mit BRlanko- indossament oder Indossament an die Deutsche Reichsbank und den Gewinnanteilscheinen Nr. 20 bis 30 und Erneuerungsscheinen eingereicht worden sind. IV. Der aus dem Gewinn für das Geschäftsjahr 1937 gebildete Anleihestock wird aufgelöst, Auf je RM 100.— Reichsbankanteile wird gegen Vor- legung des Gewinnanteilscheines Nr. 19 nach Festsetzung der Abfindung durch die Hauptver- sammlung ein Steuergutschein über RM.78 Tausgereicht. Berlin, den 15. Juni 1939. Relchsbenłkclirektorlum. — Im Auftrage der Deutschen Reichsbank macht die Deutsche Golddiskontbank denjenigen KReichsbankanteilseignern, die ausländische Staatsangehörige sind oder als juristische Per- sonen und Unternehmen ihren Sitz im Aus- lande haben, folgendes Angebot: Die Deutsche Goldiskontbank übernimmt Reichsbankanteile in börsenmäßig lieferbarem Zustande mit Blankoindossament oder Indossa- ment an die Deutsche Golddiskontbank nebst den Gewinnanteilscheinen Nr. 20 bis 30 und Erneuerungsscheinen gegen Hingabe einer stimmrechtslosen Vorzugsaktie der Deutschen Golddiskontbank über RM 200.— für einen Reichsbankanteil über RM 100.—. Diese Vor⸗- zugsaktien gewähren vom Geschäftsjahr 1939 ab einen Gewinnanteil von 4 v. H. Dieser Ge- winnanteil ist von der Deutschen Reichsbank garantiert. Bei dem Umtausch wird ferner auf die Vorzugsaktien der Deutschen Golddiskont- bank eine einmalige Vergütung von 1% v. H. gewährt. Der Gewinnanteil der Vorzugsaktien sowie die einmalige Vergütung sind für Devisenaus- länder im Sinne der deutschen Devisengesetz- gebung') transferierbar. Ueber die Transfervor- aussetzungen ist eine Erklärung auf besonderem Formblatt abzugeben. Die Ausgabe der stimmrechtslosen Vorzugs- aktien wird in einer außerordentlichen Haupt- versammlung der Deutschen Goldiskontbank un⸗ verzüglich beschlossen werden. Anträge auf Grund dieses Angebots sind bis zum 30. April 1940 unter Einreichung der Reichs- bankanteile nebst den Gewinnanteilscheinen Nr. 20 bis 30 und den Erneuerungsscheinen sowie einer auf besonderem Formblatt abzugebenden Erklärung über die Staatsangehörigkeit des Ein- reichers oder bei juristischen Personen und unternehmen über den Sitz im Auslande an die Deutsche Golddiskontbank, Berlin C 111, zu richten. Der Umtausch erfolgt seitens der Deut- Golddiskontbank steuer- und provisions- rei. Berlin, den 15. Juni 1030. boutsche Golclicliskontbonł Der Vorstand. ) Nach 5 5 Abs. 2 des Gesetzes über die Devisenbewirt- schaftung vom 12. 12. 1938 sind Devisenausländer natürliche und juristische Personen, die inren Wonhnsitz oder gewöhn- lichen Aufenthalt, Sitz oder ort der Leitung im Ausland haben; Zweigniederlassungen eines inländischen Unter⸗ nehmens im Ausland und ausländische Betriebe eines In⸗ länders gelten ohne Rücksicht darauf, ob sie rechtlich selb- ständig sind oder nicht, als Ausländer, wenn sich nicht der ort ihrer Leitung im Inland befindet. ernruf 429 11 Das flhrende ing der Raucher zi der Form der Stumpens. Fit EAumm TMinderschleiferei ehlen heute offenon Flonnhelm, Dolbergstroße 8 fernsprecher 22207 4 0 5 nruf 405½ 3 Autoreifen Rlesenluft.- und in NEU und Zzu verkaufen in NEUVUTKA Otto E. Furrer, Karls- ruhe i.., Robert-Wag- ner-Allee 105, Tel. 7989 rund- erneuert, versch. Gröhßen, der llet/ BEIL Habriolett —7ſitzig, Leder⸗ polſterg. u. 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Nr. 1VSlangenehm. Zuſchrſfragen u. 1309 B 1 unter Nr. 1320 Bſim Verlag d. Bl. an ben Ser an den Verlag ds.—— lelle, lltere— ghliflhauſen Heirats- Entw. u. Zeichng 0 für Neonanl.——e— ausłklnfte fr 33855 75 Ermittlung allerfu. Nr. 132 an Art, Verbind. an]den Verlag d. Bl. ſucht ebenſolchen———— Mann zw. Heirat. Detektiv⸗Büro Kinderkleider iFt Reggio, P 7, 23. auch für Knaben, 1 uf 26829/538611 werden angefertigt R 1343 B an den(127573 V) Adr. u. 169 490 V Verlag dieſ. Blat.lim Verlaa d. Bl. Zuverkaufen Narkenfligel kaum gespielt, Zwischenstück zwisch. Stutz- und Konzertflügel, Umstände halber zu verkaufen, evtl. gegen neues Möbel einzutauschen. Zuschriften unt. Nr. 194 427 Vs an den Verlag dies. Bl. sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Mannheim(Rheinaustr.), den 17. Juni 1939. Die trauermden Minterbliebenen Gestern abend wurde uns nach langer, schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Groß. vater und Onkel August Hrebs Chorsänger a. D im Alter von 63 Jahren Mannheim(Metzserstr.), den 17. Juni 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Luise Hrebs Die Beerdigung findet am Montag, 19. Juni 1939, um 12.30 Uhr auf dem hiesigen Friedhof statt. Hlapps essel Am 1. Mutti, Fr nach kur gegangen Man Die Feue Heute 1 mein lieb Ein stille Pflichterf schlossen Mannh Nach bestattet. nachmitta Für d Sowie Bl Herrn Sagen wi Führung Worte ur Mannh Mein Hebe lst heute Mannh Die E Rheinauer THURINGENS oRoSVI TAGESTEITOUNG Juiſl Aiflliche Iile. 0⁰%% K eiſileuie 10 LIodesanzeige Am 16. Juni 1939 ist meine liebe, gute Frau, meine herzensgute Mutti, Frau Maria Spaar ppsessel zeb. Teucke DDITZde nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 41 Jahren von uns gestunle gesansen. ge Auswahl Mannhelm m Lohr 37), den 17. Juni 1939. Biiligkeitt In tiefer Trauer: Ludwig Spaar und Tochter LIselotte Die Feuerbestattung findet am Montag, 19. Juni 1939, 11 Uhr statt. *———————————— e für chriften ster 10EDE u 3, 21 Todesanzeige Heute mittag entschlief unerwartet rasch, doch Wahhſtbeenes mein lieber Mann und unser guter Vater Goltiried Dul Steuerinspektor 1. R. Ein stilles, arbeitsreiches Leben selbstloser Hingabe und treuer Pflichterfüllung gegenüber Vaterland, Kirche und Familie ist be- schlossen. Mannheim(Schloß r. Fl.), den 16. Juni 1939. gen ———————————————————— In tlefer Trauer: frau Unna Rul, ged. Lenz, und Minder Nach dem Wunsche des Verstorbenen wird er in seiner Heimat bestattet. Die Beerdigung findet am Sonntag, 18. Juni 1939, in 2 Uhr, in statt. en bekommen. Freude a 3 hüringer Gauseitung drücktſein, Schwä⸗ vVEI K 0 5 VI vONI WEASAiTElrz. WIAMAAR all. Art, Oualtnt) u. Preislagen in ANGAZ& 811 TENTOSs oOin KRD58EDplENST“ ERIINTAAI- Erachtfreier Versand. Katalog od. Vertreterbesuci Möbel grob. Auswahl! unverbindlich durch: assTECUMEE iasuberu. Rostfrel nurCuaiitst kaufen Sie gegen bequeme Monatsraten. 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Verwandten, Bekannten und Freunden die tief- traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser her- obe zensguter Vater, Bruder und Schwager ſechs Teile, nach mimehmen? An⸗ gebote mit Preis] ünter Nt. 12715 Relchsbahnobersekretär i. R. an d. Verlad d. B. Danksagung Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Herrn leckel- Sifl Worte und die letzte Ehre. Mannheim(Nuitsstraße 14), Schwetzingen, im Juni 1939. Lerta Weiss, geh. Handen nteilnahme ꝛnen, Frau We. DsKar Schweinharut sowie Blumen- und Kranzspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Friedrich Weiss sagen wir allen innigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Wilhelm Trumpp, Führung und Gefolgschaft der Frma Imhoff& Stahl.m. b.., für die trostreichen Liselotte Schweinnarut, geh. Weiss Schrift Wer betelligt sich an Kursen flür Anfänger und Fortgeschrittene in: Itälienisch- Spanisoh Elnglisch⸗ private Fremdsprachenschule Vorheck Tattersallstraße 39 Anmeldungen Samstag—5 Unt. Frdnzüsischꝰ - Anruf 431 07 und Sprochntangen: (169094v) Hrivate Mandelsschule Ch. Danner Staatl. geprüft f..- u..-Schulen Mannnelm 1 13, 12 Fernruf 231 34 beschfbsvene Hanäeltkürse unt kimefüchef Gegr. 1887 heute im Alter von 51 Jahren von unserem Schöpfer in die Ewigkeit abberufen wurde. Mannheim(Krappmühlstr. 33), den 17. Juni 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Tamie Josei Horch Die Beerdigung findet am Montag, 19. Juni 1939, Englisch ⸗ Französisch Spanisch für Anfänger, Fortgeschrittene und Kau fleute BERIITZ SCHUIE Nur Friedrichsring 22- Fernruf 415 00 ltalienisch nachmittags 23 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Ebvang. Gottesdienſtanzeiger Sonntag, den 18. Juni 1939 Matthäuskirche Neckarau: Pfarrer Gänger. .30 Uhr eruch wierden. 1939. Baumeisfer 0l Ist heute nachmittag im Alter von 65 Jahren sanft entschlafen.“ iter, Grob. 5 1939. bliebenen: un Weimar, 353 16. juni 1939. Intiefer Trauer: Babette Manenell, geb. Von Efika MHameneil Ernst Marzenell(Reichsbannrat) Marianne Marteneit, geb, Lorentz Und 3 Enkelkinder Die Beerdigung findet am Montag, den 19. Juni 1939, um 16 Uhr auf dem W 1939, Kheinauer Friedhof statt. Mein Heber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater und Bruder, Herr Harl MHarzenell Was Kleider huluih veꝛtallu Karoline Oberländer, Mannheim. 0 Hauptstr 121. Fernspr. Nr. 46 83 Sie no lst lm Bade den ——*—3 preisgegeben Gerlugs Un- 915 ſchõnheiten las- 7 senfromde dop- peltaufmerkſam Form- schõn und gut aussehend weiß man sich da- giera im BadesnZzug,lnvlfefta“. lsmand vermutef, def ein Büstephelter Tarnks“ dòrin ver- ür Gebißtrã ärzte und Wee iſt möglich, und Sie 4 13 1 das Ver · docfen ist. Er mechf die Ze- gnügen haben, noch ſo elaſti ſein wie rhes Wepafe vp zm Mosgen, felbſt wenn 0 0 ei auf den bruckschrifzen—— Detmen ſind., Auf das ſein?„Zahren be. einige 45 geben Ihren Füßen neue Friſche; Brennen, Jucken und. ſchwellungen verſchwinden, Hühneraugen und Hornhaut werden erweicht. Warum denn quälen, wenn man's beſſer haben kann? Alſo heute abend ein ſchönes Fußbad mit 7 4 57 4 kannte Kukirol Fußbad kommt es an. 105 Alleinverkauf 2. 2(am Paradeplatz), Fern- precher Nr. 262 37, Heidelbern. Dab —1 Darmol, denn es regelt die Verdauung u. 01757 das Blut, schützt die Gesundheit. kein feekochen, kein pillenschlucken, kein bitteres Salz. Darmol schmeckt herrlicnl ln Apothełken.Drogerien R AH-74 u..39 Lie Scücnoiade für de Zuie Verlauüng luig empfehlen die Arzie eine Frühjehrskur mit Darmol. 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Aber 5000 Zahn⸗ entiſten verordnen. Kukident. —.——— de? rger eſchmack im M Wir ſchicken -3 Tagen unbluti aß“ zurecht · aus 55 Saaben aufizol Derlin 7 eee „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 18. Juni 10 Nack des heiben Tages Last, ersehnt man sich die kuͤhle Rast, Hütte kũhle Kan⸗ Du, auch Wein und Bier. 0 verlüngerung Konzert in de. Quι 2, 4 prei die 169187 V fiundertjahrfeier der fldolf-fiitler-Schule — 7 Schòne Leber- fäbchungen in oͤllen slogen für Doame und den Herm finden Sie in .2 mannneim, Friedrichsring d Die Schule feiert im Junl 1940 inr hundert- jänriges Bestehen. Alle ehemaligen Schüler werden gebeten, inre Anschrift mög- lichst bald der Direktion mitzuteilen. Da- bei kann gleichzeitig Vorausbestellung der Festschrlft(preis etwa 2 RM.) erfolgen. Erwünscht sind außerdem geeignete Beiträge zur Festschrift und leihweise Ueberlassung alter Fotografien aus dem Schulleben u. dgl. Handa arckſtr. Rr. 61804. oberschule für zunsen ZſAchtung, Haus⸗ (trüneres Realgymnasium J) frauen! 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Horn⸗Stoll blaii Bag Koblitz(Tenor), lin 4 Baß), E Landmann“⸗Drieſ er Va chor, Pfalzorcheſter. Landmann Karten zu RM..50 und.— bei Heckel, 0 3, 10, Muſicbalis„Planken, 0 7, kehrsverein, bei Kirchendiener Häffner 115 der Abendkaſſe. Sahnzen uns 80f„Schwerkriegs⸗ beſchädigte, Studente Schüler erhalten an der Abendkaſſe gegen Ausweis 50 Proz. 469 476100 Ende gegen 22.15 Uhr. 169 476V) Vemonzg), — eeeeeeeeeeeeee Sůmtilche instrumente bei Teilzahlung bis zu 10 Honaten im MOSIKHACUS MAU K Urlaubsreisen ſunfuſoe O ο jiir kleine Geldbeuiel jede Woche regelmäßige Gesellschaftsreisen in die Grondeutsene Alpenwelt Eine volle Woehe Verlüngerungs- ab und bis Mannheim kostet in Woche kostet: Bayrischzell. RM 79.— RM 40.- Zell am Seee.. RM 95.- RM 49.- Seefelel in Tirol. RM 102.- RM 39.— Suylnemünde RM 95. RM 41.— — Beliebige Aufenthaltsverlängerung— außerdem unsere Standard-Gesellschaftsreisen nach Velden/ Wörthersee. Sudetenland. Ostmark. 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Sie, Herr Backhaus. haben meine Familie und mich nicht nur von dem ſchweren ſeeliſchen Druck befreit, der iahrelana auf uns laſtete nein Sie haben mich auch wieder —— gemacht. Nächſt Gott der Sie zu uns führte, danke ich Ih nen ſehr für Ihre Hilfe. Alles. was ich tun kann. ſoll geſchehen, um das Bruchheilfyſtem Danzeiſen bekanntzumachen, 4 225 es Ihnen gelingt, daß das Mißtrauen, das gegen dies Syſtem noch herrſcht, deſeitiat wird. Der Heilprozeß war ſehr einfach und abſolut nicht ſtörend. Nun bin ich trotz meiner 70 Jahre wieder ſtark und darf wieder fröhlich ſein. H. Nickel. Schreinermeiſter. Zu ſprechen bin ich für jeden Bruchleidenden! Maunheim 22. 6. 39 Hotel Heſſiſcher Hof—12 Ubr. Heidelberg 22. 6. 39 Darmſtädter Hof 15—18 Uhr. Eberbach 23. 6. 39 Hotel Krone⸗Poſt—11 Uhr. Mosbach 23. 6. Prinz Carl 14—17 Uhr. Landa 24. 6. Hotel Schlö⸗ terlein Uhr. Bruchſal 26. 3. Friedrichsnof—11.30 Uhr. Pforz⸗ 9el15 r Hoſpiz Melauchthon 15—18 Uhr. Karlsruhe 27. 6. 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Perſonen aus dem Sperr⸗ und Beobachtungsgebiet iſt der Zu⸗ tritt verboten. mitzubringen erhältlich durch die Hauptgeſchäftsſtelle des Landesverbandes badiſcher Rinderzüchter, Karlsruhe, Beiertheimer Allee Nr. 19. Iiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeemm Danzig erlebte 50 ontane Kundge Welt den un Voltes bewi ſt n Reich zu ge efworſtellung n hen Opernhauſe A, Goebbels der hoche in die Frei⸗ durch Sp⸗ henter verſamme ſgern, das Wort Se üdbot Purde, betonte in eder in Deutſchla in tiefſten Herze Unbedingten Treu er ſie dem Großt um könnten die d etroſt in die Zul⸗ in Mosbach(Seuerwehrplatz) am Donnerstag, den 29. Juni 1939 vormittags 10 Uhr 80 Jungbullen 20 Kühen und Kalbinnen des Höhenfleckviehſchlages. einen Perſonalausweis Es wird empfohlen, Juni 1939 Verſteigerungsverzeichniſſe ab 19. 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Nach lurz nach der Ai rahlte die Sonn, Un Theater ware uſende Danziger ammelt Die ſtürn ben Sendboten d Ende nehmen. W Wheater zum Gaf hauſes„Tanz um Maußen die Men Minute an. Bereits um 21 000 Nationalſoz elt in dichten M Kohlenmarktes, de ſchloſſen wird. Mä in Uniform, Fraue Angehörige aller lenm vereinigt Worte bis in das Hänſerfronten leu⸗ der Kohlenmarkt hoheitszeichen auf lel Grün ſchmückt⸗ aufhörlich ertör auf:„ telle nicht, Sonntag, den 18. Juni 1 Vorſtelung Nr.- 332, Außer Mf Galkfffer wer S n a Schl Luſlan und oh von Richard Wagner. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 2230 9 2 Zi 4 die Dbomenschneſdefſ und suber dem fladh letzt Seckenheimeroir. — — * 3EDFEN SONMNVTAG ab 750 Unt * — richt! Bir wollen nmmummnmmmmmmummmmumumme — mer wieder. Se Aicht, Dr. Goebbel⸗ Unfenſter aus ſpr