e in Spanlen KarlRitter rter Ufa-Kulturflim ndliche zugelassen Verlag u. Schriftleitu 4 ns Ausgabe 4 Wöchl. 12mal. 5511 vonnenng meesn: durch die 50 mal-Gengd 1218 —2 Ausgabe B 5 durch die——.70 M⸗ K 54 74 igſt ei eicghslonente Abend⸗Ausgabe A „Nachdrucz verboln 115 5rr gleich hohe je einer auf die drei Abteilungen 16. Dun 10%% zung wurden gezo 2589 l8 ar Abeud 3 3 1 3 Kat⸗ 3 zung wurden gezohn 22235 Mannheim, 19. Juni. 55 4 1 polen immer unverſchämter a00 Die polniſche Großmäuligreit feiert immer 5 ie eue Rekorde. So hat am Sonntag in Warſchau bdie landwirtſchaftliche Organiſation„Junges Dorf“ getagt. Dabei ging es natürlich nicht ohne die jetzt in Polen üblichen Großſprechereien und Demonſtrationen von Größenwahn ab. Deutſch⸗ feindliche Reden und entſprechende Entſchlie⸗ 187³⁰ 9255 40 zungen konnten nicht ausbleiben. Wie„mutig“ 58872 1 lingt es doch, wenn man mit großem Pathos 33778055 erklärt, die ländliche Jugend in Polen ſei be⸗ 27 135555 keit, alles einzuſetzen, damit Oppeln und Oſt⸗ Preußen,„dieſe urpolniſchen Gebiete“, zu Polen 822 10² 1 1 75 238023 255 frückehrten. Den deutſchen„Provokationen“ 38 234820 in Danzig widerſetze man ſich hategoriſch; Dan⸗ 7 3188 lig ſei eine polniſche Stadt geweſen und werde 26 33899/ 3 es wieder ſein.„In nächſter Zeit ſchon müſſe 9 35808 in Danzig eine Zuſammenkunft der geſamten 394077 polniſchen Jugend, und zwar der Arbeiter⸗Ju⸗ 5 gend, der Studenten und der bäuerlichen Jugend flattfinden.“ Man kann ob ſolcher Großſpreche⸗ weien nur mit dem Kopf ſchütteln und den Po⸗ 17. Dünt K len ſehr beſtimmt und kurz erwidern, daß ſich folche Hofſmnungen nie und nimmer erfüllen ung wurden gezoge Rerd werden. 258484* 157 310228 1 Stürkſtes Echo der Goebbels⸗Rede 2 204948 2 Die Rede, die Reichsminiſter Dr. Goebbels 21135 8820% en Samstagabend als Erwiderung auf die 79 1582862 pontanen Kundgebungen der Danziger Be⸗ 37 347783 J wöterung gehalten hat, findet in der ganzen 3 9* 70 389582 Jahi Welt ſtärkſtes Intereſſe. Natürlich wird nie⸗ 24081 2658 Sl mand erwarten, daß das Echo einheitlich und 357% 35350 fiih in Sinne der deutſchen Forderung ausfällt. 902 1905 100 Immerhin beweiſt die Wiedergabe der Rede 44 13 unch Aufmachung und Schlagzeilen in einer 39 164472 nzahl Blätter des Auslandes, daß man den 53 273488 kutſchen Forderungen mehr als bisher Be⸗ achtung ſchenkt. So kann ſelbſt die amerikani⸗ 9 321575 iſße Preſſe nicht umhin, die Rede in ausführ⸗ licher Faſſung auf der erſten Seite zu veröffent⸗ ichen; in den Ueberſchriften kommt die Ten⸗ denz zum Ausdruck, der Miniſter habe geſagt, daß Danzigs Rückkehr zum Reich ſicher ſei. Die Belgrader Preſſe weiſt u. a.(Prawda) fol⸗ gende Schlagzeile auf:„In ſeiner Rede, die Dr. Goebbels in Danzig hielt, rief er die Be⸗ wölterung der freien Stadt dazu auf, in ihrem 9 ieoſih ſ Funſch auf Vereinigung mit Deutſchland aus⸗ 5 60917 2ei harren“; bei den großen Kundgebungen ſei 5252 37756 95 e große Sehnſucht nach Adolf Hitler zum 5 10175 215 lusdruck gekommen. Die Belgrader„Vreme“ zu je 150 W RM. gezogen. ung wurden heeh 0 313357 Ja dte ſogar einen Sonderberichterſtatter nach 3 Danzig entſandt. In belgiſchen Zeitungen 2362 3852 fee ſchenkt man ebenfalls der Rede größte Beach⸗ 235 23 ung„Die Menge verlangt nach dem Führer 505 10332⁵ 10 und die Rückkehr ins Reich!“, ſchreibt z. B. die . Antwerpener„Metropole“, und von der„In⸗ 2 17472⁵ dependence Belge“ werden in fettgedruckten 7. 2980f chlagzeilen die Worte zitiert, daß es ein 4 223297 ahnſinn wäre, den rein deutſchen Charakter 2 26375 anzigs zu leugnen. Daß man in Paris und 2 300 ondon weniger freundlich mit Zitaten aus 5 328502 Goebbels⸗Rede umgeht, nimmt uns nicht 1 332240 under. Man hinkt dort bekanntlich immer inter den Ereigniſſen her und ſucht die Wir⸗ ugnie moh en von Tatſachen herabzuſetzen, die man RM. gezogen. utſche Reichslolleit hicht gerne wahrhaben will. li 1939 ſatt. Fwozudsa“2 Bern BW—— Vas 95 rle⸗; Frei Haus monal..20 R W u. 5 Gaf 45 ügt. A 5 n* uzugl. 42 3 ellgeld. die Zeitung am Erfcheinen Lauch d. dod. Gewalh ver ind., beſtebt ein Unſpr. 4n Beslbieine räger⸗ 9. Jahrgang MANNHEIM kinzelverkoui Zwei Großkundgebungen Auf zwei Großkundgebungen hat zum Wo⸗ chenende Reichsleiter Alfred Roſenberg geſprochen. In der Nacht zum Sonntag führte der Gau Weſer⸗Ems auf der niederdeutſchen Gedenkſtätte Stedingsehre zur Sonnenwende eine Gemeinſchaftsveranſtaltung durch, an der 50 000 Volksgenoſſen teilnahmen. Dabei ſagte Roſenberg u..:„Heute leben wir in dieſem entſcheidenden Bewußtſein, daß mit den alten Mächten tatſächlich ein altes Zeitalter zu Ende gegangen iſt und daß mit Adolf Hitler und ſei⸗ ner Bewegung ein neues Zeitalter begonnen hat, nicht nur für die Geſchichte Deutſchlands, ſondern für die Geſchichte des geſamten euro⸗ päiſchen Kontinents.“ Weiter ſprach Roſenberg vor 30 000 NSKOV⸗Mitgliedern in Northeim. Anzet 21 e 185 Geſamtauflage: Die 1 dafen a. 4960. Verlaasort Mannb NMummer 274 e.— 19 Wi. e Ageſpalt. We e Mim 161 il 45 Tertteil 45 Pi.——*—— W3123 palt. Mihi⸗ 35 eile im Te 5 2 0 25 abteg im Te—— Za 16—.5—— annh eßl and: 35 mheim. 10 s a. Monkag, 19. Juni 1939 7— Wbon-Colio weler verſcärk deohungen und Jureden ſollen Japan gefügig machen Enge Verhindung von Fernosi-Hrohlem und Einłkreisungs-Frage erneut hewiesen DNB London, 19. Juni. kleineren Zwiſchenfällen, die auf eine wachſende Während ſich das offizielle England krampf: Spannung zwiſchen Japan und England ſchlie⸗ Zuſammenhang mit der Einkreiſung „News Chronicle“ weiſt als einziges haft bemüht, die Fiktion des Herrn im Fernen ßen laſſen, und rechnen damit, daß Cyam⸗ Hlatt auf die Möglichkeit eines Zuſammen⸗ Oſten aufrecht zu erhalten, verſucht man gleich⸗ berlain am heutigen Montag im Parlament hanges zwiſchen den fernöſtlichen Vorgängen zeitig, Japan einerſeits durch Drohungen mit zur Lage im Fernen Oſten Stellung nehmen und den Moskauer Paktverhandlungen hin. nen Lnliichſowietrufſſchen Wüntdnis und mird, nachdem ſich zuvor der auzenpolitiiche Fusen, in Meniiin puranan der Sae wirtſchaftlichen Erpreſſungen einzuſchüchtern Kabinettsausſchuß mit dieſer Frage befaßt Japan in Tientſin nur allzu berechtigte Lebens⸗ und andererſeits durch gutes Zureden zu einer haben wird. Faſt alle Blätter berichten, man habe in den Bartlett den Japanern, ſie hätten ſich von an⸗ nachgebenden Haltung zu bewegen. intereſſen vertritt, ein Standpunkt, den Deutſch⸗ land nur allzu gut verſteht, unterſtellt Vernon zuſtändigen Aemtern bereits die Möglichkeiten deren Staaten zum Handeln drängen laſſen in Dieſe völlig hilfloſe und ratloſe Haltung des wirtſchaftli cher G egenmaßnahmen der Hoffnung, ſo den Abſchluß des engliſch⸗ ſtolzen Albion drückt auch der Londoner Mor⸗ Inn h. will 5 35 ſowjetruſſiſchen Vertrages zu verhindern. Bart⸗ i et lapaniſchen halbamtlichen arung, daß Ja⸗ lett meint weiter, es fet nach dem etwaigen vn lrenfinmd de, Arien, zez ſe fis: Sipieniüene en zien be, Sichere ee aller Länder mit Vertragsrechten in China nicht zweifelhaft, ob Tokio das Riſiko eines Krieges die Lage in den letzten Tagen noch ver⸗ berührten, einen Hoffnungsſchimmer für Ver⸗ auf ſich nehmen würde, indem es gegen Eng⸗ ſchärft hat. Die Zeitungen ſind voll von handlungen mit Tokio ſehen. land, Frankreich, Sowjetrußland und ſehr wahr⸗ ſcheinlich auch gegen die Vereinigten Staaten werde kämpfen müſſen. Wenn der Verfaſſer dann ſchließlich feſtſtellt, daß die Japaner, ſolange dieſer Pakt noch nicht abgeſchloſſen ſei,——— die letzte Chance zu nutzen, das„Deſaſtre ihres Krieges gegen China in einen Teilſieg über England“ umzuwandeln, ſo gibt er damit entgegen der ſonſt aufrecht⸗ erhaltenen engliſchen Verſion zu, daß der Ferne Oſten bei den Moskauer Verhandlungen eine ſehr bedeutende Rolle ſpielt. Der Moskauer Korreſpondent des Blattes ſchreibt, politiſche Kreiſe in Moskau meinten, daß die Lage in Tientſin ſehr wohl ein Prüf⸗ ſtein für Chamberlains Erbitterung ſein könnte, einem Angriff Widerſtand zu leiſten. Im„Dai⸗ ly Telegraph“ wird der Hinweis des Deut⸗ ſchen Nachrichtenbüros auf die Zuſammenhänge zwiſchen den Moskauer Verhandlungen und den Vorgängen im Fernen Oſten widerſpruchs⸗ los erwähnt. Der Standpunkt der„Times“ Soweit die Blätter in Kommentaren zur Lage im Fernen Oſten Stellung nehmen, for⸗ dern ſie durchweg eine ſtarke Stellungnahme Der Deutsche Fulballmeister Schalke 04 verläßt glückstrahlend die Kampfstätte seines vierten gegenüber Japan. Dabei drückt die„Times“ Meisterschaftstriumphes nochmals die Verhandlungsbereitſchaft Eng⸗ lands aus, unterſtreicht aber, daß es unmöglich Unser Bild zeigt von links nach rechts: Schweißfurth, Bornemann, Klodt, Kalwitzki. Urban, Berg, Eppenhoff, Kuzorra. Zwischen Kalwitzki und Urban sieht man Szepan, wie er sich über ſei, die engliſchen Rechte in China von denen die Stirne wischt. (Auin.: Schirner) anderer Vertragsſtaaten zu trennen. Wenn es „hHakenkreuzbanner'“ montag, 19. Juni ſich nur um den Tientſin⸗Zwiſchenfall handeln ſollte, dann ſollte es möglich ſein, eine Rege⸗ lung zu finden. Im übrigen kehrt das Blatt den ſtarken Mann heraus, wenn es abſchließend feſtſtellt, man könne der Regierung, die den Ernſt der Lage kenne und in enger Fühlung⸗ nahme zu anderen intereſſierten Mächten ſtehe, vertrauen, daß ſie umſichtig, aber ohne Zögern in der Verteidigung britiſcher Intereſſen im Fernen Oſten handeln werde. Lebhafte Kufputſchungsverſuche Der„Daily Telegraph“ fordert in ſei⸗ nem Leitartikel dazu auf, die Blockade von Tientſin durch britiſche Kriegsſchiffe zu brechen. Als wirkliches Ziel Japans bezeichnet das Blatt den Wunſch, die„neutralen“ Mächte aus ihren Konzeſſionen und Niederlaſſungen zu ent⸗ fernen. Aber es ſei höchſt unwahrſcheinlich, daß ſich die drei weſtlichen Demokratien, deren In⸗ tereſſen in dieſer Frage die gleichen ſeien, aus ihrer Poſition verdrängen laſſen würden.— „News Chroniele“ verlangt anläßlich der geſpannten Lage im Fernen Oſten einen be⸗ ſchleunigten Abſchluß des Vertrages mit der Sowjetunion.— Die„Daily Mail“ ſchließ⸗ lich ſtellt feſt, daß es in Tientſin nicht mehr um das Schickſal von vier Chineſen gehe. Japan fordert, daß England ſeine Intereſſen in China aufgebe, womit auch der Status für die Weſtmächte in Frage geſtellt werde. Wenn man nicht zu einer vernünftigen Regelung komme, müſſe England notfalls auch allein praktiſch handeln.() fusſchuß prüft das Problem London, 19. Juni(HB⸗Funk) Der Auswärtige Ausſchuß des Kabinetts trat am Montagvormittag unter dem Vorſitz des Miniſterpräſidenten zu einer Sitzung zuſam⸗ men, um vor der für den Nachmittag ange⸗ kündigten Unterhauserklärung Cham⸗ berlains die Lage in Tientſin zu prüfen. Der Ausſchuß beſchäftigte ſich ferner mit„ge⸗ wiſſen Vorſichtsmaßnahmen“, die ergriffen wer⸗ den ſollen, falls die japaniſche Regierung nicht doch noch auf die britiſchen Wünſche eingehen ſollte. Eine Sonderſitzung des Kabinetts iſt, wie jetzt verlautet, nicht einberufen worden. Das Kabinett wird ſich vorausſichtlich nicht vor der üblichen Mittwochſitzung mit der Entwick⸗ lung im Fernen Oſten beſchäftigen. Wie in gut unterrichteten Kreiſen zur Lage in Tientſin erklärt wird, ſind weſentliche Aen⸗ derungen während des Wochenendes nicht ein⸗ getreten, jedoch hat ſich der Mangel an Milch und Eis in der britiſchen Konzeſſion unangenehm verſchärft. ———1* —41+◻⏑l ö b kngland fonokong an Thina zurück? DNB Tokio, 19. Juni. Die nationaliſtiſche„Kokumin Schimbun“ be⸗ hauptet, in amtlichen und halbamtlichen Kreiſen Japans habe ſich kürzlich die Anſicht verſtärkt, daß England Hongkong an China zurückgeben ſollte. In jüngſter Zeit hätten ſich auch in Kreiſen Zentralchinas verſtärkt Meinungen er⸗ hoben, daß die Erneuerungsregierung Chinas Hongkong von England zurückkaufen ſollte. Der militäriſche und wirtſchaftliche Wert Hongkongs ſei wegen der japaniſchen Blockade ohnehin ge⸗ ſchwunden. Wenn England die neue Lage in Oſtaſien verſtehe und ſich mit Japan verſtändi⸗ gen wolle, ſo ſollte es Honglong zurückgeben. Die chineſiſche Erneuerungsregierung ſei bereit, Hongkong für eine beträchtliche Summe zurück⸗ zukaufen. In fürze Der Führer hat dem Reichsverweſer des Königreichs Ungarn zum Geburtstage draht⸗ lich feine Glückwünſche übermittelt. Reichsminiſter Dr. Goebbels verließ am Montag um 10 Uhr Danzig. Die Danziger Bevölkerung war bereits ſtundenlang vor dem Abflug in hellen Scharen auf dem Flugplatz und bereitete Dr. Goebbels eine aus ganzem Herzen kommende Abſchiedskundgebung. * Auf Einladung der ungariſchen Preſſekam⸗ mer ſprach Reichspreſſechef Dr. Diet⸗ rich im Delegationsſaal des ungariſchen Parlaments über„Die Preſſe im Kampf un⸗ ſerer Zeit“. * Lloyd George ſetzt im„Sunday Er⸗ preß“ ſeine Kampagne für den Abſchluß des Sowjetpaktes fort. Dieſer Vater des Ver⸗ ſailler Schandvertrages erinnert ſich dieſer Zeit der brutalen Erpreſſungen und ſchreibt, man müſſe zuerſt einen feſten Pakt gegen die „Aggreſſion“ abſchließen, dann könne man auch an die Achſe mit der Einladung herantreten, zu„konferieren“. Das Regierungsblatt„Expreß Poranny“ be⸗ richtet am Montag, daß das vor wenigen Ta⸗ gen in Poſen beſchlagnahmte„Evangeli⸗ ſche Vereinshaus, das— ähnlich wie das in Bromberg beſchlagnahmte Deutſche Zivil⸗ kaſino— für die deutſche Bevölkerung Poſens den kulturellen Mittelpunkt darſtelle, in ein großes modernes Touriſtenhotel ver⸗ wandelt werden ſoll. Der Wert dieſes„be⸗ ſchlagnahmten“ Gebäudes betrage zwei Mil⸗ lionen Zloty. Im kilsqriff durdi reiſendH Sæbirgęſlileaę Mittenwald, 19. Juni. Die große Gebirgsübung der Mittenwalder Jäger in Anweſenheit hoher ſpaniſcher und italieniſcher Offiziere iſt vorüber. Durch das maleriſche Tal der Leutaſcher Ache ziehen die letzten Schwaden der Nebelkerzen und ver⸗ miſchen ſich mit den Wolkenfahnen, die bewe⸗ gungslos an den ſteilen Wänden kleben. Ein hartnäckiger, erbitterter Kampf hat in drei⸗ tägiger äußerſter Einſatzbereitſchaft die Truppe neuerdings geſchult und vor allem das Zuſam⸗ menwirken der einzelnen Teile im Bataillons⸗ und Regimentsverband augenſcheinlich demon⸗ ſtriert. Strahlender Sonnenſchein lag über dem Wer⸗ denfelſer Land, als die lange Wagenkolonne am frühen Morgen in Richtung Tirol fuhr. Kurz zuvor hatte der aus München eingetrof⸗ fene Chef der 1. Gebirgsdiviſion, Generalmajor Kübler, die hohen ausländiſchen Gäſte be⸗ grüßt. An Hand von Karten wurde ſodann die genaue Lage des Kampfplatzes und der Stand des Gefechtes, wie ſie ſich in den frühen Mor⸗ genſtunden ergab, beſprochen. Fahrt in die Kampfzone Die Fahrt zum Gefechtsgelände führte mitten hinein in die einzigartige Schönheit der Ti⸗ ſich zur Rechten die verſchneiten Gipfel des Oefelekopf, der Gernſpitze und der Hohen Munde, während auf der linken Seite die Arn⸗ ſpitzen ihre ſcharfkantigen Häupter in den blauen Morgenhimmel riſſen. Vorüber an den Ruinen alter Befeſtigungsanlagen kommen wir über hiſtoriſchen Boden immer näher an die Feuer⸗ zone heran. Die ſpaniſchen Offiziere geben ihrer Verwunderung Ausdruck, wie ſehr der Cha⸗ rakter dieſer Felsrieſen den blutgetränkten Ber⸗ gen der Guadarama, des Montſerat, der Siera Nevada oder der Montes Cantabricos gleichen. Schwieriger Flußübergang Plötzlich knattern von den Höhen peitſchende Maſchinengewehrſchläge. Auf einem breiten Ge⸗ röllfeld werden winzig kleine Punkte lebendig. Jenſeits des Tales wird das Feuer erwidert Schon ſtürmt es heran aus dem nahen Lärchen⸗ wald; im Kampfeseifer ſtürmen die Leute vor⸗ wärts. Jeder von ihnen trägt 30 bis 40 Pfund Gepäck. Im Eilſchritt wird der reißende Ge⸗ birgsfluß durchwatet. Vorſichtig müſſen Ma⸗ ſchinengewehre und Funkapparate über Waſſer gehalten werden. Drüben, jenſeits des Tales, hat ſich im dichten Unterholz der Feind feſt⸗ neuer Terroranſchlag gegen die fleaber Große Minenexplosion/ 70 Tole und Verletzie? DNB Jeruſalem, 19. Juni. Im Hafenviertel von Haifa wurde Montag ⸗ früh ein neuer Terroranſchlag ausgeführt. Plötzlich explodierten zwei Zeitminen. Berichte wollen wiſſen, daß 70 Tote und Verletzte dem Attentat zum Opfer fielen. Gleich nach dem Anſchlag wurde über ganz Haifa das Ausgehverbot verhängt, ſo daß die Stadt ſo gut wie menſchenleer daliegt. Nach den jüdiſchen Tätern wird noch gefahndet. Die jüdiſche Mordtat hat die arabiſche Be⸗ völkerung von Haifa maßlos erregt. In berechtigter Empörung griffen die Araber noch vor dem Ausgehverbot mehrere jüdiſche Om⸗ nibuſſe an. Während des Abtransportes der Toten und Verwundeten ſpielten ſich unbe⸗ ſchreibliche Szenen ab. Immer wieder bro) die Menge in laute Verwünſchungen gegen die Juden aus. Die arabiſchen Frauen durchzogen die Straßen und gaben beſonders vor den fremden Konſulaten ihrem Schmerz und ihrer Empörung Ausdruuck. Gleichzeitig baten ſie um Hilfe. Die Dauer des völligen Ausgehverbotes iſt noch immer unbeſtimmt. flutobus-Unglück am broßglockner Bisher 11 Tofe und 21 Scwerverleizte DNB Heiligenblut, 19. Juni. Auf der Abzweigungsſtraße von Heiligenblut auf die Glocknerſtraße ſtürzte in einer von einer Mauer geſicherten Kurve am Sonntag nach 17 Uhr ein großer Reiſeautobus der Wiener Firma Zuklin über die Böſchungsmauer 20 Meter tief ab. Das Unglück forderte bisher 11 Tote und 21 Schwerverletzte. Der Wagen wurde vollſtän · dig zertrümmert und blieb mit den Rädern nach oben am Hang liegen. Wie weiter mitgeteilt wird, befinden ſich die Schwerverletzten im Linzer Krankenhaus. Die Verunglückten ſind größtenteils Bauern aus Thüringen, die zur Landwirtſchaftlichen Genoſ⸗ ſenſchafſtstagung in Wien weilten. Sie hatten mit zahlreichen anderen Gäſten aus dem Alt⸗ reich im Anſchluß an die Tagung eine Oſtmark⸗ fahrt unternommen, die ſie zunächſt nach Salz⸗ burg führt. Von dort wollten ſie über die Groß⸗ glocknerſtraße nach Kärnten gelangen. In der Haarnadelkurve bei der Einmündung in die Glocknerſtraße in die Reichsſtraße in Heiligen⸗ blut ſtürzte dann der Autobus über eine 20 Meter hohe Stützmauer ab und blieb mit den Rädern nach oben liegen. Beroſp'tze ſortoeſchleudert Heftiger Ausbruch eines Alaska⸗Vulkans DNB Neuyork, 19. Juni. Seit mehreren Wochen befindet ſich der Vul⸗ kan Veniaminoff in Alaska in Tätigkeit. Seine Ausbrüche zwangen die Indianer und die Ein⸗ wohner der umliegenden Fiſcherdörfer zur Flucht. Die 600 Meter hohe Feuergarbe am Krater war Hunderte von Meilen weit ſichtbar. Nach einer Funkmeldung, die jetzt beim Kü⸗ ſtenwachtſchiff in Seattle eingegangen iſt, kam es zu einem neuen heftigen Ausbruch. Die geſamte Spitze des Vulkanhügels wurde etwa einen Kilometer hoch in die Luft geſchleudert. Die urſprüngliche Höhe des Vulkans, der auf einer Aleuten⸗Inſel unmittelbar aus dem Meer aufſteigt, betrug 2400 Meter. Der Aſchenregen dauert noch an. Belgrad will ſich mit Ungaen ausſöhnen Nicht auf Kosten der rumänischen Freundschaft (ODrohtbefichfonsefes Zelgraderf Verfrefers) hö Belgrad, 19. Juni. Die Bereitſchaft der Belgrader Regierung, ſich mit Ungarn zu verſtändigen, kommt in einem offenſichtlich von amtlicher Stelle inſpi⸗ rierten Leitartikel der dem Außenminiſterium naheſtehenden„Politika“ zum Ausdruck, in dem es unter anderem heißt, daß die Be⸗ ziehungen zwiſchen den beiden Ländern vertieft werden müßten. Die Verſtändigung, ſo heißt es unter anderem, dürfe nicht auf Koſten der herzlichen Beziehun⸗ gen durchgeführt werden, die zwiſchen Belgrad und Bulareſt herrſchen. In dieſem Zuſammen⸗ hang greift das Blatt eine Stelle aus der Rede des ungariſchen Außenminiſters Graf Eſaky heraus, wonach Ungarn nicht daran denke, durch die Annäherung an Belgrad Rumänien und Südſlawien zu trennen. Die Zeitung fol⸗ gert dann aus dieſer Feſtſtellung, daß es da⸗ nach keine Streitfragen zwiſchen Südſlawien und Ungarn mehr geben würde und die in Venedig zwiſchen Außenminiſter Markowitſch und Graf Ciano vorbereitete ſüdſlawiſch⸗ungariſche Verſtändi⸗ gung bald verwirklicht werden könnte. Die Initiative des ungariſchen Reichsverweſers, der ſich am 14. Juni eingehend mit den unga⸗ riſch⸗füdſlawiſchen Verhältniſſen beſchäftigte und die Notwendigkeit einer freundſchaftlichen Zuſammenarbeit betonte, verdiene, ſo ſchließt die„Politika“ ihren Artikel, größte Beachtung. * Wie in Warſchau bekannt wird, wird in einzelnen von Ukrainern bewohnten Teilen Oſtgaliziens wieder eine der berüchtigten pol⸗ niſchen Unterdrückungsaktionen durchgeführt. Große Polizeiabteilungen und Abteilungen des polniſchen Grenzſchutzkorps beſetzen die von Ukrainern bewohnten Dörfer und Ortſchaften und gehen mit großer Rückſichtsloſigkeit gegen die Mitglieder ukrainiſcher Organiſationen vor und führen zahlreiche Verhaftungen durch. bobirgsſäger flürmten Tirols Berge Dreiãgige Geſechisũbung vor spanischen und italienischen Offizieren Vonunseremnach Mittenwaldentsandten Dr. E, Hek.-Sonderberichterstat rer) roler Bergwelt. In gigantiſcher Wucht reckten torſpitze ziehen ſchwarze Wetterwolken auf, E ficifia Nach Abſchluß nalen Regatta l Pauli als Leit angeordnet, daß Gelegenheit der zur Zeit beſten habe. Schon am in. geſebt. Der Angriff wickelt ſich mit ungehenferztus am Geſchwindigkeit ab. Schon waten Maultiere durch das reißende Waſſer. Auf ihrem Rücken ſchwankt wertvolle Laſt. Immer weiter hinauf zur Riedſcharte wird der Gegner verfolgt. Lſlotzi 93l,rhd ſſ(lff gmagumlh uml umlh uml Von einer kleinen Anhöhe aus haben die ausländiſchen Offiziere und ihre deutſchen Be⸗ aleiter den Angriff verfolgt. Nun geht es über eine von Enzian und Alpenblumen überſätt Gebirgshalde zu den einzelnen Stellungen, Unter Laubwerk geſchickt verſteckt, wird plötz lich ein Gebirgsartilleriegeſchütz ſichtbar. An kleinen Funkgerät halten drei Mann die Ver bindung mit der vorſtürmenden Truppe auf— recht. Blinkſpiegel und Flaggenſignale unter, ſtützen dabei die Verſtändigung. uderclub, aldeneyſe. eim im große Aufier dieſen zu ten werden ſelbſt reten ſein, ſi tennen vor den nen iſt. Bei der Potsd große Ueberraſch ſche Achter den Sekunden ſchlage Bei der 54. W errang der deut ſenöhrl⸗Wier Ekuller. Die erſt nheims Waf Im Rudern u eits am Samst mittelt werden. Francos Generale 4 Immer wieder ſtellen die ausländiſchen Of⸗ 457 intereſſierte Fragen. Da iſt die muz⸗ ulöſe Geſtalt von General Pague. Der weiter harte Offizier befehligte bis vor kurzem not das Korps Aragon, das ſich beſonders in de Pyrenäen⸗Kämpfen während der Barcelong Offenſive heldenhaft auszeichnete, Aufmerkſan verfolgt der General die Zerlegung des Ge⸗ birgsgeſchützes. General Joſe Solchaga m ſeiner Baskenmütze, die ſo rot iſt wie die Cap des Torero, ſteht mit verſchränkten Armen au einem vorſpringenden Felſenſtück. Wie oftmalf Junior⸗Vi Club von 1873. Jungmann mannia Karlsru mag der Kommandeur des Navarra⸗Korps den Kanu⸗ diefer Haltung verweilt haben, wenn ſeine etehichn Elite⸗Truppen zu neuem Schlage ausholten Etwas abſeits davon ſehen wir General Ra fael Garcia Valisco im Geſpräch mit Luiz Einer⸗Kaj heimer Kanu⸗Gef Zweier⸗Ka Troncoſo Sagredo, deſſen Bruſt die brillant Woddelgeſellſcha geſchmückte„Laureada“ ziert, der höchſte ſp Zweier⸗Ka niſche Orden. Der Caudillo hat ſie ihm für ſeih Mannheimer Ka tapferes Verhalten bei den Riffkämpfen vey„Zweier⸗Ka liehen. Kanu⸗Club Mar Vierer⸗Ka Das Ganze halt! Raſch vergehen die Stunden. Von der Diif „Mannſchaf ſellſchaft Mannhe Bei den deut Stuttgart ſicherte Maier die Meiſt 1642 Holz und d ſcheint, als ſolle den ausländiſchen Gäſten der Gebirgskrieg in allen ſeinen Phaſen auch be ungünſtiger Witterung klar werden. ſchmalem Pfad ſteigt eine ſogenannte Kareiſe pann die ber⸗ zur Höhe empor, die erſtmals verſuchsweiſe holz. Der Man eingeſetzt wird. Leichte und ſchwere Granahe mit 4234 Holz Fi werfer greifen in den Kampf ein. Gebirgze pioniere unterſtützen das Vorgehen. Dann gib ein Hornſignal das Zeichen zum Abbruch de Gebirgsübung. Der tiefe Eindruck, den die Gebirgsübung den ſpaniſchen Offizieren hinterlaſſen hat, fanh wohl ſeine beſte Darlegung in den Worten von General Solchaga. Der berühmte Heer führer betonte, daß die Uebung für die ſpan ſchen Offiziere ſchon deshalb von ganz beſoß derer Bedeutung geweſen ſei, weil ja auch Spt nien ein Bergland ſei, in dem nahezu das ge ſamte Heer für den Gebirgskrieg ausgebild werden müſſe. Er habe hier Gebirgstruppe des deutſchen Heeres geſehen, die durch Schneſ und Ausdauer einen ganz vorzüglichen Ei druck hinterlaſſen hätten und ihm als z Krönung der deutſchen Armee e ſchienen ſeien. kxploſion in Deager fioffeehaus Zahlreiche Juden verletzt D Prag, 19. Juni In der Nacht zum Sonntag explodierte dem jüdiſchen Kaffeehaus Riva in der 9 Gaſſe der Prager Altſtadt eine Höllenmaſch Durch die Exploſion iſt die Inneneinrichmnhff n rden durchweg des Kaffees völlig zerſtört worden. Vier Ref gezeigt, und die ſonen wurden ſchwer verletzt und mußten iu mit o Fehlern ii geſchafft werden, 15 erlitten leihhf zehen. Sieger in ere Verletzungen. Sämtliche Verletzte bis A ge. zwei ſind Juden. 3 Die Höllenmaſchine war im Kaffeehaus un den einer Box angebracht und hat durch dieſe r v. bringung bei der Exploſion die zahlreichen R letzungen hervorbringen können. Das Kaffe as n bhaus war zum größten Teil von Juden beſehh„Weiter Die iſchechiſche Staatspolizei hai, wie esz f gslerftmals in Polizeibericht heißt, angeſtrengte Nachforſchm 75 gezeigt wur gen nach den Tätern eingeleitet. Stab enow au hant v. Meyerc Tornodo verwüſtet Minneſolo i 3 Ein Städtchen zerſtört klköni DNB Minneapolis, 19. Juni, Das Städichen Anoka, etwa 20 Kilomeh nördlich von Minneapols, iſt am Sonntagaber von einem Tornado zerſtört worden. Auch ſonſt wurde im Staate Minneſ ßer Schaden angerichtet. So ſind zahlre Hausdächer abgedeckt und Hunderte von M fortgetragen worden. Ebenſo erging es vi Automobilen, die durch die Luft geſchleu wurden. 10 Perſonen ſind getötet u 100 verletzt worden. 3 de⸗ 8* N 5 LEeANsLAl eute, Monta Großer Staf den Fri Faum beim CTudr Der heutige V prüfung ein Jag chem 38 Teilnehn mit ungehen aten Maulti f ihrem Rücken r weiter hinauf er verfolgt. uml umlh uml aus haben die re deutſchen Be⸗ un geht es über umen überſüt nen Stellungen, eckt, wird plötz tz ſichtbar. Am Mann die Ver en Truppe auf⸗ enſignale unter . tsländiſchen Of da iſt die muz kenkreuzbanner“ Montag, 19. Juni 1939 Amcina gent nach verun ach Abſchluß der Mannheimer Internatio⸗ en Regatta hat Regierungspräſident a. D. p auli als Leiter des Reichsfachamtes Rudern angeordnet, daß bei der nächſten ſich bietenden Gelegenheit der Mannheimer Achter gegen die zur Zeit beſten Achter des Reiches anzutreten habe. Schon am 1. und 2. Juli wird dies der Fall ſein. An dieſen Tagen werden der Ru⸗ derklub am Wannſee, der Berliner derclub, die Renngemeinſchaft ldeneyſee und„Amicitia“ Mann⸗ heim im großen Achter an den Start gehen. 2 ußer dieſen zur Zeit beſten Achter⸗Mannſchaf⸗ ten werden ſelbſtverſtändlich noch andere Achter treten ſein, ſo daß vorausſichtlich mit Vor⸗ nen vor den großen Entſcheidungen zu rech⸗ W ei der Potsdamer Ruderregatta gab es eine roße Ueberraſchung inſofern, als der ungari⸗ ſche Achter den Berliner Ruderclub mit ½10 Sekunden ſchlagen konnte. Bei der 54. Wiener Internationalen Regatta errang der deutſche und Europameiſter Ha⸗ einen überlegenen Sieg im Gkuller. Die erflen Gaufeftfeger Schalke und Admira bhei Tschammer/ Nach dem großen Meiſterſchaftsſpiel hatte der Reichsſportführer die Mannſchaften von Schalte 04 und Admira Wien zu einem Kameradſchaftsabend zum Reiterhaus auf dem Reichsſportfeld geladen. Die Spieler hatten hier mit ihren Vereinsführern zwaeiglos in bunter Reihe Platz genceanmen. Der Reichsſportführer verteilte an die Elf des neuen deutſchen Fuß⸗ ballmeiſters den Meiſterſchaftswimpel und die Meiſterſchaftsnadeln und übergab dem Mann⸗ ſchaftsführer Ernſt Kuzorra die„Viktoria“, auf deren Sockel nun zum vierten Male der Name Schalke 04 ſteht. In ſeiner Anſprache betonte der Reichsſport⸗ führer, daß er von den Endſpielteilnehmern Haltung bis zum letzten entſcheidenden Kampf verlange. Kommen Zwiſchenfälle vor ſo müſ⸗ ſen dieſe in einer Ausſprache von Mann zu Friiz Szepan in den Führerrat des Reichs-Facamis Fußhall herufen Mann bereinigt werden. Muß eine Strafe, wie in dieſem Falle, verhängt werden, ſo iſt es als ein gerechtes Urteil bedingungslos anzu⸗ erkennen. Der Reichsſportführer hob beſon⸗ ders hervor, daß gerade Schalke in den letzten Jahren wie auch heute das Beiſpiel einer vor⸗ bildlichen Kampfmannſchaft gegeben habe, die zu ſiegen, aber 1 mit Anſtand zu verlieren verſtehe. Er freue ſich, erklären zu können, daß ritz Szepan von ihm in den Führerrat des eichsfachamtes Fußball berufen worden ſei. Der Schalker ſei ſeit Jahren der für unſere Fullballjugend vorbildliche Kämpfer. Zum Schluß ſeiner Anſprache 3 der Reichsſportführer aus, daß er nichts ſehnlicher wünſche als ein neues Endſpiel zwiſchen Schalke und Admira, in dem beide Mannſchaf⸗ ten vom gleichen Kampfgeiſt erfüllt ſeien. Direktor Glaſer, Vereinsführer von Admira Wien, war dann der erſte, der den Schalkern zur Meiſterſchaft gratulierte. Dtel 6lunden kollen die éawen 2. Standartenkampf des Unterkreiſes Kurpfalz Mannheim in ſämtlichen wehrſport⸗ der mit Unterſtützung ſeines Partners Diehl bald eine Runde Vorſprung hatte und trotz einem ſchweren Sturz das Rennen wiederauf⸗ nahm, um den Sieg ſicherzuſtellen. Die Frie⸗ ſenheimer Weſtphal⸗Rau und Klehr⸗Haſſert (Frieſenheim⸗Mutterſtadt) waren die nächſten Paare, die mit dem Sieger dem Feld eine Runde abnehmen konnten. Ein Mannſchaftsfahren über 250 Runden bildete den Abſchluß der gut ge⸗ lungenen Veranſtaltung. Auch hier war die Be⸗ ſetzung ſehr gut, ſo daß das Rennen einen ſehr kampfreichen Verlauf nahm. Das Rennen wurde ſchließlich durch Rundengewinn für das Paar Kneller⸗Klein entſchieden, das nach erbitterter Fagd dem ganzen Feld eine Runde hatte abnehmen können. Auf dem nächſten Platz endete das Frieſenheim⸗Duisburger Paar Stie⸗ ber⸗Greiner, das gleichfalls eine ausgezeichnete Leiſtung vollbrachte und die Favoritenmann⸗ ſchaft Krimme⸗Miller(Landſtuhl⸗München), die in der letzten 5 zahlreiche Erfolge aufzuwei⸗ hatte, auf den dritten Platz verweiſen onnte. Imw ſcing ich ausgezechnet bei den 24 Stunden von Le Mans Mit ihren ſchneeweißen BMW-⸗Sportwagen der Zweiliter⸗Klaſſe ſchlug ſich die NSäK⸗ Rennmannſchaft beim 24⸗Stunden⸗Rennen von Le Mans ganz ausgezeichnet. Gegen Wagen mit weit ſtärkerem, ja doppeltem Motorinhalt belegten Oſtuf. Prinz Schaumburg⸗Wenſcher in der Geſamtwertung den 5. Platz, Oſtuf. Röſe⸗ Heinemann den 7. und Briem⸗Scholz den 9. mäßigen Waffengattungen auf den Ständen der Schützengeſellſchaft 174a bzw. Schützengeſellſchaft Freiſchütz, Mannheim —I+3. Mannſchaften: Der Unterkreis führte ſeinen 2. Standarten⸗ 4% Sandhofen 1957 P. 1. 09 kampf nach den für das Gau⸗Feſi⸗Schießen ge⸗ Ih e— J maünſchaften: 1. Polfzet 348 W. 2. gebenen Bedingungen durch. Neckarau 519 Punkte. Die nachſtehenden Reſultate veranſchaulichen 7 Menge! Suzma Gramer 15 Treffer— den Stand der diesjährigen Standartenkämpfe fer(00petz TreffenB. 119 Mlſge— Ringe: Scha⸗ nach Erledigung des zweiten Kampfes. Die W Ringergebniſſe des erſten Treffens und die Großkaliber(Wehrmanngewehr) Trefferergebniſſe aus dem zweiten Kampf ſind Geſamtergehns: J. Manaſcaften: 1. Polizei(la) 0 4 855.; 2. 09 Mannheim 809.; 3. Di— als Geſamt⸗Punkt⸗Ergebniſſe in der Auf⸗ 352 annſchaften: 109 Rlannbeim Rirg o zue. Der weiter hor kurzem noch eſonders in dei der Barcelong ete. Aufmerkſan legung des Ge⸗ Solchaga mi iſt wie die Cap kten Armen au ick. Wie oftmalf warra⸗Korps it nnheims Waſſerſportler ſchoſſen den Vogel ab Im Rudern und im Kanuſport konnten be⸗ teils am Samstag die erſten Gaufeſtſieger er⸗ mittelt werden. Gaufeſtſieger im Rudern wur⸗ den: Zunior⸗Vierer: Mannheimer Rnder⸗ lub von 1873. Jungmann⸗Vierer: Rheinklub Ale⸗ mannia Karlsruhe. In den Kanu⸗Rennen waren erfolgreich: Rieger Platz. Das Rennen wurde mit der neuen Re⸗ kordleiſtung von 3350,744 Kilometer und einem Durchſchnitt von 139,781 Kilometer von Wi⸗ millo⸗Veyron(Frankreich) auf dem Bugatti⸗ Kompreſſor gewonnen. Die drei deutſchen BMW wurden überlegene Sieger ihrer Klaſſe. Von den 42 geſtarteten Wagen erreichten nur 20 das Ziel. Ergebniſſe: 1. Wimille⸗Veyron(3,2⸗Ltr.⸗Bugatti) 3350,74 Km. ⸗ 139,781 Km.⸗Std Gérard⸗Monneret(2,9⸗Ltr.⸗De⸗ 4 iner⸗Kajak(Frauen): Frl. 2 i,„ wenn ſeine ſtellung erſichtlich. 2.; 3. Diana 740.; 4. Polizei 728 P. 5 3160 miß Paddelgeſellſchaft Mannheim). 2 lahaye⸗Delage) 3312,24. 3. Brackensburs⸗Bobſon(45 lage ausholtent Ein Erl.—1(männner: Noller(Mann⸗ 1. Zimmerſtutzen bw. Wehrmann⸗Zimmerſtutzen Pe- refſe5 3 Etr.⸗Lagonda) 3229,46 Klm. 4. Seesdon⸗Valeran(.5⸗ o9 Mannheim Ringe; Sauer 8 Treffer— 114.; Kallen 7 Tref— Ltr.⸗Lggonda) 3188,44. 5, Prinz. Schaumburg⸗Wen⸗ ir General Ra Geſamtergebnis: 1. Mannſchaften: ſcher 3tr.⸗Buiz5) 3188,18. 6 BilenenveBiolap(36⸗ 6 3 heimer Kanu⸗Geſellſchaft). 430— 1 4— 383 2. Mann⸗ WaA präch mit LuhZweier⸗Kajal(Frauen): Rieger⸗Groh chaftki: 00 Myönn⸗ Z11. Reckarau 160 P. Wald⸗ ſer— 110 Ringe. Etr.⸗Delahave), 7. Röſe⸗Heinemann(2⸗Ltr.BMW), g. hof 147 P.— 3. Mannſchaften: 09 Mannheim 151.: Das Standartenſchießen der Jungſchützen Walker⸗Counel(3,5⸗Ltr.⸗Delahaye). 9. Briem⸗Scholz uſt die brillant Paddelgeſellſchaft Mannheim). der höchſte ſpyh Zweier⸗Kajak(Männer): Noller⸗Lorenz ſie ihm für ſein Mannheimer Kanugeſellſchaft). tifftämpfen ver Zweier⸗Kanadier: Schrauth⸗Sonns iGanu⸗Club Mannheim). Vierer⸗Kajak: Mannheimer Kanu⸗Ge⸗ heſellſchaft. „Mannſchafts⸗Kanadier: Paddelge: Puntk ſellſchaft Mannheim. 1188 Reckarau 124.; Rheinau 84 P.— 4. Mannſchaften:(Z⸗Ltr.⸗BMW). 9 Mannheim 154.; Neckarau 124 Punkte. Tagesbeſtleiſtung: Bauder(09 Mannheim) 11 Tref⸗ er— 110 Ringe; Kuhn(09 Mannheim) 9 Treffer— 88 Ringe; Schafei(o9 Mäknbeim) 9 Treffer— 5 R.—— 1 50 1. Lolpöl bor der dritten Meiſteric ait? ⸗Necka- 5. engef. annheim⸗Neuoſtheim—— 3 33 3 2. 09 Mannöb. 184.3. Reckgrau 1746 P: Beſſe Schüten des Tages: Jungſchütze Ziegler(Rek⸗ Die Rückſpiele der Vorſchlußrunde zur Deut⸗ ch ſchen Handball⸗Meiſterſchaft der Männer konn⸗ au 1740 P.— 2. Mannſchaften: 1. Poſt karau) 131 Ringe: ad ütze Schmitt(Waldhof) .; 2. Polizei 1171.; 3. 09 Mannh. 1130.; 138 Ringe; Jungſchütze Meixner(Neckarau) 128 R. ten die Endſpielteilnehmer für den 2. Juli noch nicht reſtlos ermitteln. Dem MSV Hindenburg dee ropen nadrennen in Ludworrgen im Kleinkaliber zeigt folgendes Ergebnis: Achtermannſchaft(15 Schuß pro Schütze in den drei Anſchlagsarten ohne Schnellfeuer auf die 12 kr. Ver⸗ Von der Drei wolken auf. E ſchen der! Bei den deutſchen Keglermeiſterſchaften in Phaſen auch h0 tuttgart ſicherte ſich der Stuttgarter Eugen geuß Raier die Meiſterſchaft auf der l⸗Bahn mit A 1642 Holz und der Keglerverein Stuttgart ge⸗ ſpielniederlage mit:12 Toren nun auf eige⸗ nem Platz ein hart erkämpfter:3(:)⸗Sieg über den Lintforter SV, ſo daß nun am kom⸗ enannte Karetſef wann die 6er⸗Vereinsmeiſterſchaft mit 4592 menden Sonntag i gerſt in einem Entſcheidungs⸗ 8 verſuchsweilſe Folz. Der Mannheimer Keglerverein wurde kErimme gewinnt das Kriterium„Rund um den hindenburgpark“/ Großer Erfolg ſpiel der Endſpielgegner des Titelverteidigers ſchrere 3 a mit 4234 Holz Fünfter. der Bahnrennen in Frieſenheim MTSA Leipzig ermittelt werden muß. 90 Die Meiſterelf des MTSA Leipzi ielte ehen, Dann gih Die Ludwigshafener Radſportgemeinde hatte Klehr(Frieſenheim) den Sieg vor ſeinem Klub⸗ diesmal 3 Poſt SV München der 5 um Abbruch der 7 am Sonntag einen großen Sporttag. Zuerſt kameraden Weſtphal und Rapp(Heidelberg). Vorſpiel nur knapp:5 unterlegen war, eine iſt natürlich die Großdeutſchlandfahrt zu nen⸗ Auch die Bahnrennen am Rachmittag hatten überlegene Rolle und ſiegte mit 14:2(:2) Toren ſebirgsübung be nen, die in unſerer Schweſterſtadt eine Verpfle⸗ einen ausgezeichneten Beſuch zu verzeichnen. in einer Form, die dem Meiſter von 1937 und rlaſſen hat, fan gungskontrolle hatte. Dazu hatte der Radfah⸗ Beim Fliegerhauptfahren über 1000 Meter 1938 bei ſeinem vierten Auftreten im Endſpiel in den Wo„ 6e ęst rerclub Frieſenheim ein Straßenrennen„Rund mußte ſich Ayemans ganz gewaltig ſtrecken, um die Favoritenſtellung ſichert. beri um den Hindenburgpark“ ausgeſchrieben und den Duisburger Greiner auf den zweiten Platz — 5 GEN am Nachmittag gaben ſich die San auf 24 3 e ſpang STALTUN der Frieſenheimer Bahn ein Stelldichein, um mit dem dritten Platz vor Klein(Dülken) be⸗ von ganz beſone⸗ EEA auch 17— 5 den Sieg zu ſtreiten. Die Stra⸗ gnügen. Im Punktefahren der Nichtplacierten Husſcheunoskämnie dek 6Ef Skuppen deil ja auch Spa Montag abend, 19.30 Un ßenrennen nahmen einen ausgezeichneten Ver⸗ erreichte A. Walther mit 11 Punkten den erſten Bei den Reichswettkämpfen 1939 der SA nahezu das ger eute, Montag abend, 19. 4 lauf. Sieger wurde——57 45 bei 35 4———— W 7 Punkte 33—5 ein 7 i sgebildet 6 tungen jedesmal die Spitze hatte und in der un iller(München unkte. onntag wurde die erſte Ausſcheidungsrunde Gebirg broßer Stoffellauf, Runcl um vritten Kunde einen Vorſprung von 500 Meter Ganz hervorragend waren die Leiſtungen der an ſechs Orten von 21 Mannſchaften beſtritten. ie durch Schah den Friedrichspłlatz“ herausfuhr, den er bis ins Ziel erfolgreich be:⸗ Jugend, die diesmal ein Mannſchaftsrennen Die Gruppenſieger Schleſien, Nordmark, Ber⸗ 17 3 haupten konnte. Ayemans(Krefeld) und Knel⸗ über 60 Runden beſtritt. Das Rennen war von lin⸗Brandenburg, Niederrhein, Kurpfalz und Donau treffen am 25. Juni in der zweiten offeehaus erletzt zrag, 19. Juni. g explodierte ler(Bonn) waren ſeine ſtärkſten Rivalen. Bei der Jugend, die 4 Runden fuhr, ſicherte ſich Faumann aut„Richhoen“ der beite Reiker beim Tudwigshafener Reitturnier/ Gute Beſetzung in allen Konkurrenzen Der heutige Vormittag brachte als Haupt⸗ und SA-⸗Gruppe Heſſens„Maierin“ die von Sturmmann Langsfeld meiſterlich über den Beginn an eine einzige Jagd, die im Zeichen eines Fahrers ſtand: Kleinhaus(Dülken), Runde aufeinander. Mannbeimer Pol⸗Slofel voe„Eintrach.“ bei den Leichtathletik⸗Kämpfen in Waldfiſchbach Anläßlich des 50jährigen Beſtehens der Sportgemeinde Waldfiſchbach fanden im Rah⸗ Meter: 1. Neckermann(Mannheim) 23,8; 2. Köſter(Mannheim) 24; 3. Zahn(Eintr. Frank⸗ a in der Langen Höllenma Rüfung 10 Jagdſpringen Klaſſe M. 00 Kurs gebracht wurde. men des über das Wochenende durchgeführten furt) 24,4.— 400 Meter: 1. Scheuring(Gag⸗-⸗ mug chem 38 Teilnehmer an den Start gingen. Die Krone des Großen Ludwigshafener Reit⸗ Stiftungsfeſtes, das mit einer Platz⸗ und Hal⸗ genau) 54,5.— 3000 Meter: 1. Krieg(T Fnneneinrichmm w rden durchweg recht anſprechende Leiſtungen turniers bildete wohl das Rlieihe—* Jaichnbietit 175 1745 33 25 5 8— X1 M 3 rden. Vier Penf g eſten konnten ſämtli Klaſſe Sa, zu welchem 12 Reiter ihre Pferde auern Leichtathletil⸗Kämpfe ſtatt, die ſehr taffel: 1. Poſt annheim 43,6; 2. igt, und 4 auten Sport und recht beachtliche Leiſtungen Eintracht Frankfurt I 43,7; 3. Eintracht Frank⸗ und mußten 15 erlitten lei Verletzte bis a 3 4% mit o Fehlern in guter Zeit über den Kurs gehen. Sieger in dieſem heißen Ringen blieb ſattelten. Lange Zeit ſah es danach aus, als ſollte der außerordentlich ſchwere Parcours nicht ohne Fehler genommen werden. Ober⸗ brachten.— Die Ergebniſſe: Männer: 100 Meter: 1. Hornberger(Eintr. Frank⸗ furt) 10,6: 2. Neckermann(Poſt SV Mannheim) furt II 46,8.— Kugel: 1. Bohrmann(Eintr. Frankfurt) 12,11.— Speer: 1. Bohrmann (Eintr. Frankfurt) 58,75 Meter.— Weit⸗ Oberwachtmeiſter Brandenburger auf leutnant Freiherr voßz Rothberg vom Achmed, der in der guten Zeit von 59 Sekun⸗ Kav.⸗Regt. 18 lag lange Zekt mit 3 Fehlern und 10,7; 3. Scheuring(Gaggenau) 10,7.— 200 ſprung: 1. Cronauer(Clauſen) 6,45 Meter. Raffeehaus umif zen vor Rittmeiſter Stabenow auf Page und einer Zeit von 101 Sek. an der Spitze. Ober⸗—— Hochſprung: 1, Kunz(Mes Rodalben). durch dieſe Mu perleutnant v. Berlichingen auf Philis leutnant v. Meyer—5 8 355 nigs Carol der Preis der Nationen entſchieden,: 1. Jäckle(RAD Bierbach) 38,40 zahlreichen Neh r rückle te gewohntes Pferd in unden 3 541 der über einen 800 Meter langen Parcours 7 in: Wiiifß: 1. Kirchhei n. Das Kaffe s Rennen zurücklegte.„geſteuert, jedoch 4 Fehler verurſacht. bter ging. Jede der Nationen hatte vier Reiter im f den: prung: 1. 3 eim Weiter wurde noch das Einzelreiten für die Reiter ſtartete Sturmhauptführer Faumann Wettbewerb, von denen jedoch nur die drei(Eintr. Frankfurt) 5,11 Meter.— 4& 100⸗ on Juden beſeſ furprüfung der Klaſſe M durchgeführt, wel⸗ ches erſtmals in Ludwigshafen auf einem Tur⸗ fler gezeigt wurde. Erſter blieb Rittmeiſter Stabenow auf„Mackenſen“ vor Oberleut⸗ nant v. Meyer auf„Ertrag“. An dieſer Prü⸗ ſung beteiligte ſich auch außer Konkurrenz aus Saarbrücken auf Richthofen, der in kluger Einteilung ſein Pferd fehlerlos mit der glän⸗ zenden Zeit von nur 80 Sekunden ins Ziel ritt. Damit ſtand der Sieger und wohl auch der beſte Reiter im Großen Ludwigshafener Reit⸗ turnier feſt. Des weiteren gelangte noch eine Eignungs⸗ beſten gewertet wurden. Deutſchlands Mann⸗ ſchaft— Rittm. Brinckmann, Rittm. Haſſe, Rittm. Huck und Oblt. Weidemann— war von Pech verfolgt und belegte mit 28 Fehlern hin⸗ ter Rumänien mit 19 den zweiten Platz, Drit⸗ ter wurde Vorjahrsſieger Belgien mit 35 Feh⸗ lern. Die Rumänen ſtellten mit Hptm. Ekure Meter⸗Staffel: 1. Eintracht Frankfurt 53,4; 2. Eintracht II 55,2.— 100 Meter: 1. Kohl(Eintracht Frankfurt) 12,7; 2. Kurz(Ein⸗ tracht) 12,9; 3. Sowa(Eintracht) 13,1. Groper empang der deunchlandfahrer Eturmführer Hänel auf SA⸗Gruppe Heſſens t 1 Erlkönig“, der weitaus am beſten abſchnitt. prüfung für Wagenpferde, für Mehrſpänner,— it 5 Rachmittag gelangte als Konkurrenz zum Austrag. Hier ſiegte der Gruppen⸗Reiter⸗ hen ön in ben n Bexlin olis, 19. Junt, por vollbeſetzten Tribünen und Rängen das führer der SͤA⸗Gruppe Kurpfalz, Dr. Dencker, d eülſchen Ritemeiſzern Brinckmann(Oberſt 1I) Durch das außerordentliche Entgegenkommen za 20 Kilomet iorenſpringen zum Austrag, welches eine vor Feldwebel Geörger vom Inf.⸗Regt. 110. und Haſſe(Tora) mit je 8 Fehlern die beiden des Wehrkommandos III hat die Militärver⸗ * gute Beſetzung gefunden hatte. Auf der Den Mannſchaftspreis des Reitturniers durfte 3 1*4. wät di m Sonniah Erentribüne bemerkte man die Generalität und das Kav.⸗Regt. 6 Darmſtadt vor der SaA⸗ beſten Reiter der Einzelwertung. König Carol waltung die großen Parabetribünen an der orden. zie Spitzen der Partei, der Behörden und der Gruppe Eſſen und dem Reiterſturm 151 mit nahm perſönlich die Siegerehrung vor. Oſt⸗Weſt⸗Achſe vor der Techniſchen Hochſchule Minneſot Gladt. Die zweite Konkurrenz war ein Jagd⸗ nach Hauſe nehmen. Ki. e— dem Deutſchen Radfahrer⸗Verband zum Emp⸗ hringen der Klaſſe., an welchem ſich 13 erſt⸗ Hptm. Zaher auf Dracu Stie 12. Sblt, Purcherea auf fang der Deutſchlandfahrer zur Ver⸗ Haiduc 24): 2. Deutſchland 28 F.(Rittm. Brinck⸗ derte von M* erging es vi hafige Reiter beteiligten. Sieger in dieſem weren Springen blieb Sturmbannführer ck vom Turnierſtall der Oberſten SA⸗Füh⸗ vor Scharführer Kaiſer auf„Reinhard“ Rrnüriens Rerer vor dentich and Beim Internationalen Reitturnier in Buka⸗ reſt wurde am Freitag in Gegenwart des Kö⸗ mann auf Oberſt II 8. Rittm. Haſſe auf Tora z, Rittm. Huck auf Artur 12. Oblt. Weidemann auf Fridolin 12): Z. Belgien 35.; 4. Polen 47.; 5. Lettland aufgegeben. fügung geſtellt. Der Endkampf um den Sieg in dieſem arößten aller Straßenrennen findet vor dieſen Tribünen ſtatt. ——————————————————————————————————————————————————————————— 5———— ———————————————————————————————————————** E——— 5— „Hakenkreuzbanner“ Montag, 19. Juni 1939 Eine Es iſt erſt kurze Zeit her, da gingen in Ra⸗ pid⸗City im Staate Montana⸗USA höchſt böſe Gerüchte um. „Man hat mir mein Vieh verzaubert!“ er⸗ klärte der Landwirt Georges Coughlin entrü⸗ ſtet, worauf verſchiedene ſeiner Bekannten ihm zuſtimmten.„Zwei meiner Kühe geben keine Milch!“ empörte ſich Ben Dawſon.„Meine Tiere bringen nur noch tote Kälber auf die Welt!“ ſtimmte der Farmer Dickins zu, und dann begannen ſie über den Tiefſtand der Moral und die Verdorbenheit der Menſchen zu ſchimpfen Ein Tierarzt, der die einzelnen„verzauber⸗ ten“ Kühe unterſuchte, ſtellte allerdings durch⸗ aus natürliche Urſachen feſt. Doch wer wird einem Tierarzt glauben, wenn eine Hexe im Ort iſt? Und Rapid⸗City hatte ſeine Hexe Ein peinliches Verhör Dieſe Hexe hörte auf den Namen Mary So⸗ korſki, lebte in einem verfallenen Hauſe und friſtete dort ein ebenſo armſeliges wie geheim⸗ nisvolles Daſein. Sie beſaß den böſen Blick, davon war jedermann überzeugt, außerdem konnte ſie die Geiſter beſchwören und Liebes⸗ tränke herſtellen. War da überhaupt noch ein Zweifel an ihrer Schuld möglich? Zwar mußte man nicht, was ſie zum Ver⸗ zaubern der Kühe ihrer Nachbarn bewogen hatte, doch kenne ſich einer in den Abſichten einer Hexe aus. Da gab es nur eines: Man mußte vorbeugen und Abhilfe ſchaffen! So wurde Mary Sokorſki eines Nachts aus ihrem Bett geriſſen und gefeſſelt in die Scheune Coughlins gebracht, wo ſechzig Bauern im Feiertagsgewande den Gerichtshof bildeten. Man begann ſie zu befragen— ſtundenlang, tagelang, ohne der Alten eine Minute Zeit zur Ueberlegung zu geben, ohne ihr Nahrung oder Getränke vorzuſetzen. Nach einem unendlichen Zeit währenden Ver⸗ hör war die Hexe bereit, alles zu geſtehen, was man von ihr wiſſen wollte. Ja, ſie hatte die Tiere verzaubert, und ſie hatte ihre Teufels⸗ kräfte gegen das Volk angewandt; ja, ſie hatte auch den böſen Blick— und es gab keine Un⸗ tat, deren man ſie nicht anklagte. Am nächſten Morgen war Mary Sokorſki verſchwunden Der Leichnam wird entdeckt Wie nicht ſelten in Amerika, ignorierte die Polizei dieſes Geſchehen vollſtändig, bis eines keiner hatte ſie Tages der Konſtabler Fenlay zufällig ein Grab und darin den arg verſtümmelten Leichnam der Hexe entdeckte. Zwei Tage ſpäter befand ſich die geſamte männliche Bevölkerung von Rapid⸗City in Haft. Es kam zu langen, ſtrengen Verhören, Hausſuchungen und weiteren Feſtnahmen, doch keiner der Gefangenen war zu bewegen, auch nur ein Wort über die unglückliche alte Frau auszuſagen. Niemand wußte etwas von ihr, jemals geſehen, und nur Coughlin gab zu, die„Hexe“ bei einem Dieb⸗ ſtahl in ſeiner Scheune überraſcht zu haben, worauf er ſie„väterlich“ ermahnt haben wollte. geheimnisvolle berichtsverhandlung Die hexe von Rapid City/ Mittelalter in UsA/ Die Frau mit dem böſen Blick Die Unterſuchung endete mit einem völligen Fiasko. Wohl wurden ſieben Perſonen des Mordes an Mary Sokorſki angeklagt, doch mangels jeglicher Beweiſe mußte man ſie frei⸗ ſprechen. In Rapid⸗City gibt es allerdings niemanden, der nicht wußte, wie die Hexe ge⸗ ſtorben war. Doch keinem würde es einfallen, den anderen bei den Behörden zu denunzieren. Haben ſich die Verhältniſſe für die kleine Stadt doch ſeit dem Tod der Zauberin erheblich gebeſſert, ſo daß man überzeugt iſt, durch den Mord ein gottgefälliges Werk getan zu haben. Und in dieſem Land, das den Fortſchritt ge⸗ pachtet haben möchte, regt man ſich über Deutſch⸗ land auf. P. S. Die„Ritter vom blutigen Bade“ Leute, die nicht wiſſen, was ſie mit ihrem Geld beginnen ſollen Der den Deutſchen nachgeſagte Hang— Ver⸗ einsmeierei hat ſchon unendlich viel Stoff zu ebenſo boshaften wie nachdenklichen Schriften gegeben. Keineswegs aber kann man behaupten, daß der in erſter Linie dem Geſelligkeitstriebe entſpringende Wunſch, Vereine zu gründen, eine Sonderheit unſerer Landsleute ſei. Im Gegenteil— nirgends findet man ähnlich viele Verbände, Genoſſenſchaften und Vereinigungen wie in England, Amerika und Frankreich, nur daß ſie ſich hier in den Nymbus von Bedeu⸗ tung hüllen und vornehm„Klub“ nennen. Daß auch die ausgefallenſten Vorwände gut genug ſind, um ſolche Klubs zu gründen, ſoll an einigen Beiſpielen bewieſen werden. Nachteſſen unter der Leiter So beſteht in Paris eine Vereinigung, die kürzlich ihr fünfzigjähriges Gründungsjubi⸗ läum feierte und ſich voller Stolz„Klub der Ungeſchickten“ nennt. Aufgenommen werden nur ſolche Mitglieder, die nachweislich einmal eine große Dummheit begangen haben und in der Lage ſind, für die Wahrheit des Geſchehens Zeugen zu bringen. Denn in Paris hat man nicht den geringſten Wunſch, mit den in Lon⸗ don und in Amerika tagenden„Klubs der Lügner“ zu konkurrieren. Ebenfalls in Paris beſteht eine Vereinigung, die unter dem Namen„Klub der Nichtaber⸗ gläubiſchen“ auftritt. Allwöchentlich freitags hält dieſe ſeltſame Geſellſchaft ihre Vereins⸗ abende ab, zu denen jeweils nur dreizehn Per⸗ ſonen erſcheinen dürfen; am dreizehnten jeden Monats iſt großes Feſteſſen, und fällt ein ſol⸗ cher Dreizehnter auf einen Freitag, ſo hält man eine außerordentliche Generalverſammlung ab. Tritt ein Neuling in den Klub ein, ſo ſchenkt Die verſchenkte Rieſenfabeik Dom Arbeiterſohn zum Millionär/ Ernſt Abbes ungewöhnliches Leben Die weltbekannte Carl⸗Zeiß⸗Stiftung kann in dieſen Tagen auf ihr 50jähriges Be⸗ ſtehen zurückblicken. Der nachfolgende Bericht ſchildert den ſeltſamen Lebensweg ihres Grün⸗ ders, Dr. Ernſt Abbe, einer der größten deutſchen Wohltäter. Eines Tages im Jahre 1868 erſchien in Jena ein einfacher Mechaniker bei dem Privatdozen⸗ ten Dr. Ernſt Abbe. Sein Name war Carl Zeiß. Er müſſe ſich für ſeine Kunden an der Univerſität viel mit Optik befaſſen, ſagte er. Aber dieſe Sparte der Technik entbehre noch jeder wiſſenſchaftlichen Grundlage. Man baue Mikroſkope nur auf gut Glück. Sieben Mikro⸗ ſkope, die Carl Zeiß gebaut habe, gäben ſieben verſchiedene Bilder ein und desſelben Objektes — wie ſollten die Gelehrten damit arbeiten können! Da wolle er ſich nun an Dr. Abbe wenden. Meiſter Zeiß war an die richtige Adreſſe ge⸗ langt. Mit Feuereifer ſtürzte ſich Abbe auf das Problem, und bald glückte es ihm, den be⸗ rühmten„Sinusſatz“ zu finden, der die ge⸗ ſamte Strahlenoptik auf eine ganz neue wiſſen⸗ ſchaftliche Baſis ſtellte. Jetzt brachte die Zeiß⸗ Werkſtätte Mikroſkope heraus, die allen anderen turmhoch überlegen waren! Das erſte Preis⸗ verzeichnis erſchien 1872 mit den Errungen⸗ ſchaften von Abbe. Damals arbeitete Meiſter Fan mit einem Gehilfen und zwei Lehrlingen. aum war der Katalog verſchickt, da wurden es zehn Geſellen und zwanzig Lehr⸗ linge. Nach Ablauf des erſten Jahres der uſammenarbeit erſchien Zeiß bei Abbe und egte ihm das vereinbarte Honorar— ein paar Prozent aus dem Verkaufspreis der Mikro⸗ ſkope— auf den Tiſch: achthundert blanke Ta⸗ ler! Dr. Abbe ſtand wie verſteinert. Er konnte ſich gar nicht vorſtellen, daß das viele Geld nun ihm, dem armen Arbeiterſohn, gehören ſollte. Was er gearbeitet hatte, war um des wiſſen⸗ ſchaftlichen Fortſchritts willen Des⸗ halb brauchte es erſt viel Ueberredungskunſt, ehe Carl Zeiß ihn 1876 zum Abſchluß eines Teilhabervertrages bewegen konnte. Carl Zeiß ſtarb hochbetagt 1889, als ſeine und Abbes Fabrik 400 Menſchen beſchäftigte. 1900 waren es 1000, bei Kriegsausbruch 5300 Arbeiter. Abbe ſelbſt aber blieb das, was er geweſen war: ein anſpruchsloſer, beſcheidener Arbeiterſohn, für den der Reichtum ſo wenig Reiz hatte, daß er ſein gewaltig wachſendes Vermögen nach einem ſorgfältig durchdachten Plan— verſchenkte! Seine erſte Hand⸗ lung als Alleininhaber war, das geſamte Un⸗ ternehmen, das mehr als 2 Millionen RMwert war, zu verſchenken: durch Errichtung der Carl⸗Zeiß⸗Stiftung als Alleininhabe⸗ rin des Werkes. Er ſelbſt machte ſich zu ſei⸗ nem eigenen Angeſtellten. Die Ueberſchüſſe des Rieſenunternehmens ſollten verwandt werden „zur Förderung der Intereſſen der optiſchen Forſchung, für gemeinnützige Einrichtungen zugunſten der arbeitenden Bevölkerung Jenas und für die Förderung der naturwiſſenſchaft⸗ lichen Studien der Jenauer Univerſität“. Dieſe Tat Ernſt Abbes, durch die er zum erſten Male den Gedanken des Gemeinnutzes verwirklichte, entſprang aus ſeinen Anſichten, die wir gerade heute als zeitgemäß empfinden: er erſtrebte eine Hebung des Lebensſtandards der Arbeiter und wußte, daß ein Fabrikhetrieb nur durch Zuſammenarbeit der ganzen Gefolg⸗ ſchaft, vom Generaldirektor bis zum jüngſten Lehrling, aufrechterhalten werden kann; des⸗ halb ſei der„Arbeitsvertrag, weil korporativ erzeugt, vor einer ſtrengen Sittlichkeitsidee als öffentliches Gut zu behandeln“. In ſeiner Selbſtloſigkeit und Beſcheidenheit trat Abbe völlig hinter ſeiner Arbeit zurück. Erſt nach ſeinem Tod hat man ihm Denkmäler und Er⸗ innerungsſtätten errichtet. Er ſtarb am 14. Ja⸗ nuar 1905, zermürbt und gequält von narkoti⸗ ſchen Giften, die er ſeinem kränklichen Körper zuführen mußte, um ſein Werk zu vollenden und für alle Zukunft ſichern zu können. Da⸗ mals betrug der Wert ſeines„Geſchenkes“ be⸗ reits 10 Millionen RM. 2b. man ihm zunächſt ein geöffnetes Meſſer und fordert ihn ſodann auf, an einem Feſtmahl teilzunehmen. Dieſes findet unter einer geöff⸗ neten Leiter ſtatt, dreizehn Kerzen erhellen den Tiſch, und vor Beginn des Mahles hat eines der Mitglieder die Pflicht, einen Spiegel zu zerſchlagen. Dem Kellner wird es zur Pflicht gemacht, unter einem geöffneten Regenſchirm und mit der linken Hand zu bedienen, Brot wird immer nur auf die Rückſeite gelegt, auf dem Tiſch ſelbſt befinden ſich geöffnete Taſchenmeſſer und Scheren und in der Mitte des Ganzen thront feierlich ein alter Schuh. Zum Abſchluß des Mahles legt man Meſſer und Gabel kreuzweiſe auf den Teller und zün⸗ det ſich Zigaretten an, wobei ein Streichholz jeweils von drei Perſonen benutzt werden muß. Millionenſchwere Talmiindianer Eine höchſt originelle Geſellſchaft wurde vor einigen Jahren von einigen amerikaniſchen Multimillionären gegründet. Des Daſeins über⸗ drüſſig und völlig überſättigt, wußten dieſe Herren keinen anderen Weg aus ihrer Lange⸗ Der Schiffsplanke„Elise“ war es sicherlich nicht vorausbestimmt, eines Tages einen Schweine⸗ stall der Kurischen Nehrung zu verschönern. Auch diese Planke stammt von einem großen gekenterten Dreimast-Schoner. Vater und Groß- vater waren noch ein klein wenig Seepiraten in der gar nicht lange zurückliegenden Zeit der Segelschiffahrt.— Als noch keine warnenden Leuchtfeuer die Ostseefahrer entlang der Ku- rischen Nehrung sicherten, erfolgte in Sturm- nächten manche Schiffsstrandung. Von Sturz- wellen über Bord gespülte Holzladungen trieben bei Ostwind häufig an den Strand der Nehrung, und ehe Zöllner und Polizei Kenntnis hatten— da war in den meisten Fällen mit Pferd und Wagen das begehrte Bauholz im nächtlichen Dunkel heimgeschafft. Mehr als ein Fischer hat sein ganzes Haus aus solch„billigem Holz“ ge- baut. Aufn.: Haro Schumacher Der siegreiche Achter der Mannnheimer„Amicitia“ Wir sehen im Bild links Steuermann Salzmann, Bosch, Gaber, Stech, Schönwald, Waßmann, Borniske, Willibald, Plumbohm. weile als unter dem Motto„Zurück zur Na⸗ tur“ zweimal vierundzwanzig Stunden wöchent⸗ lich als Wilde zu leben. Da Geld bei ihnen keine Rolle ſpielte, kaufte man unweit von Neuyork eine Inſel, erließ ſtrengſte Beſuchsverbote, und ſeit dieſer Zeit treffen die Herren Klubmitglieder jeden Sams⸗ tagmorgen dort zuſammen, um bis zur neuen Woche Indianer zu ſpielen. Die Geſichter werden gefärbt, man behängt ſich mit Skalpen und Federn, ſchießt mit Pfei⸗ len oder reicht die Friedenspfeife und nennt ſich gegenſeitig„Großer Büffel“ oder„Stin⸗ kende Schlange“ Auf dieſer Inſel, die nament⸗ lich allen Frauen ſtreng verſchloſſen iſt, iſt jede Wildheit erlaubt, ſoweit ſie ſich traditionsgemäß mit echtem Indianertum verbinden läßt. Sollte aber eines der Vereinsmitglieder ſich hin⸗ reißen laſſen und ein geſchäftliches Problem anſchneiden, ſo wird es in harte Strafe ge⸗ nommen. Um den Schein zu wahren, wird ſelbſt die Küche auf„wilde“ Art zubereitet. Da die Her⸗ ren ihren eigenen Kochkünſten aber nicht allzu⸗ ſehr zu vertrauen ſcheinen, wurden einige echte Indianer gewonnen, deren Aufgabe darin be⸗ (Auin.: Gayer) ſteht, den gewünſchten Spießbraten naturgetreu und traditionsgemäß zuzubereiten. Bis dann am Montag die Stunde der Rück⸗ kehr in die Ziviliſation 910 und man ſich ſeufzend die rote Farbe vom Geſicht wäſcht. Fort mit der Verweichlichung Eine der originellſten Vereinigungen kämp⸗ fender Naturapoſtel aber finden wir in Eng⸗ land. Dieſe Geſellſchaft, die in der Ziviliſation und Kultur die Urheber allen Uebels ſieht, nennt ſich„Antidiluvianiſcher Orden der ehren⸗ haften Troglodyten“ und verfolgt den Zweck, „die männlichen Tugenden der Menſchheit“ zu bewahren und zu erwecken. Auch hier ſind Frauen nicht geduldet, man lebt in engſter Tuchfühlung mit der Natur und unterſteht einem Stammesoberhaupt, das als Zeichen ſeiner Würde eine Steinaxt trägt. Außergewöhnliche Leiſtungen der Vereins⸗ mitglieder werden mit Orden— dargeſtellt durch Steine— belohnt. Die höchſte Auszeich⸗ nung aber iſt ein Ehrentitel, der die Kühnſten unter den Kühnen zu„Rittern vom blutigen Bade“ macht und derart heraushebt aus der Kaſte der gewöhnlichen Sterblichen..5 Oslae Jaast MKNeute Montag 16 Uhr u. 20.30 Uhr. Morgen Dienstag 16 Uhr u. 20.30 Uhr. NMeue Eintrittspreise: Mittags 50 Pfg., Abenes 80 pig E dõs berũhmte Tonzorchester Deutschlends ſpieſt ꝛum Konzert u. Tanz im * LIlllikttIIeen auf der neuen Tanzterrasse bei je der Wittetung hakenkre „3 1 Roch immer derung darüber dem in der De alles, was hängt, der hero ſonalſo ialismi diefer Meinung tellen wir z. kück und werfen der Hande! Kicht? Und z antwortung di Rationalſozialis gerufe des Kar Richts liegt nu n anzul der Rame Ro erſuchung zur Bereits die Rothſchilds läßt bater Hans Fug wandekte, war ſchen Webet; der zur Anfertie 115 Der Star ſchild, 1743 in 1——35*3 ke wvohner ſich mit ten Kleidern mit wucheriſchem herſchiedene Blu⸗ Ahiedene Einſtell hes Schickſal de Maufe der Jahrl wir die Bank⸗ und Börſe uh Anbruch de Induſtrie, ſtets 0 von 2 ets Rot as aber die V i Ware, iſt dern J fließer ir daß der Han handel der Roth Aus dem Bed Rultion ergibt ſich wwendig intern Lie deutſche Acedenen, Quellen und Hochöfen. Aa keien. Sie erzeugt Aahre eſamt 19 Querverbindu herhaupt nicht es den Kokereien trügt 19 Mrd. K Aer 21 Mrd. Kubit Hervon— 12,6 Mr Kokereien für die Ur ch für andere Zwe vif Vexluſt iſt in n können die Gas abgeben. eer direkt an den 1 eter fließen den 6 Agen, felhſt.4 M hließlich des dazub Mliorden Kubikmet fnuch einchließlich Hetex verhältnismäß Miarden Kubikmete ggeſamt werden al 2 Mrdo. Kubikmete Kleftgeſtellt. Von d Mbiemeter in Fern lgegeben. Es hande hon den Kokereien di i Mrd, Kubikmeter An die Gasverbrau⸗ Mrd. Kubikmeter gen Haushalte geliefe hzum Kochen und Henttzt wird. 1,3 M 3 Ffankfurtei Effektenbör: Alnsl. Werte 17 hl.Reichsanl..27 101 Abt.Reichsanl. 30 102 en Freist. v. 1927 98 Wero Staat v. 1927 99. HeAbl. d. Dt. Ech. 131. usbure Stadt v 26 90 leldelbg. Gold v. 26 96. udwissh. V. 26.] 90. Aonhm. Gold v. 26 37, nheim von 27. Amasensstadt.26 98, Ablös. Altbes. 134, W Ld.Liau. R 124 100, lom Goidhvp. 29 99, Gofcsal. v. 30. Goldani. v. 26. 99, Hyp. Wechs. Gpf 109, AiHyo. Goldhyp. 99, Ak, Lion..... 100, AEoſaplavꝛ. Vini, Soſdofr. Liau. 100, Krerfiypothek. 99. A Hvo. Llau... 100, Hyp. Goldpfd. 99, Llau.„„„O„ 100, ſe Hvp.Goldkom. 98, In Hvp.Gdpf..4 90, .. 12.13„„ 3. 3 — kraftwerk Mhm. -Main-Donau?3 191. ferbenind. v. 28 123, lnoustrle-Aktlen Amolstoren.. 209,: „„1 dhaffbrg. Zellstoff i otor. Werke 136,, Lieht u Kraft— werer Kfoinlen 17. 3 Bos Mhn 2. ent, Heigelhe/ 17. er Ben:. 122, kenkreuzbanner“ Montag, 19. Juni 1030 Roch immer hält im Auslande die Verwun⸗ krung darüber an, daß die Reichsgruppe Han⸗ it nahm. Man meint nämlich im Auslande, Ah alles, was mit dem Handel zuſammen⸗ üngt, der heroiſchen Weltanſchauung des Na⸗ f0 figtanem widerſpricht. Was iſt zu er Meinung des Auslandes zu ſagen? di elen wir zunächſt den Begriff heroiſch zu⸗ 55 und werfen wir dafür die Frage auf, ob Handel produktiv iſt oder Und zwar deshalb, weil von der Be⸗ wortung dieſer Frage die Stellung des Rationalſozialismus zum Handel un zum herufe des Kaufmanns entſcheidend abhängt. lichts liegt nun näher, als an den Namen ſügger anzuknüpfen, zumal hierbei ſofort r Rame Rothſchild auftaucht und wir heinen vortrefflichen Vergleich für unſere Un⸗ chung zur Hand haben. eits die Herkunft der Fugger und der lds läßt Rückſchlüſſe zu. Der Stamm⸗ Hans Fugger, der 1367 in Augsburg ein⸗ ekte, war der Sohn eines deut⸗ hen Webets, alſo eines Hausinduſtriellen, her zur Anfertigung von neuen Kleidern bei⸗ D2 Stammvater Meyer Anſeln Roth⸗ In — den icherlich nicht n Zude und kam aus dem Ghetto, deſſen Be⸗ en Seh ohrer ſich mit dem Ankauf und rden von verschönern. Alten Kleidern und vielerlei Trödel ſowie einem großen m Geldverleihen befaßten. Das ter und Grob- Aſchiedene Bluterbe beſtimmte auch ihre ver⸗ hhiedene Einſtellung zum ept in andel. Denn, wel⸗ 5 1 i Schickſal das reiche Augsburg im kent 16 warne Kufe der Jahrhunderte erlebte, immer fehen er darum bemüht, ihre Kapital⸗, hank⸗ und Börſenmacht dem Gewerbe und— uoch Anbruch des Maſchinenzeitalters— der Aduſtrie, ſtets alſo der Erzeugung und dem listauſch von Waren dienſtbar zu machen. Im 13 hierzu trieben die Kothſchilds Handel mit—— Geld. Bis aber die Völker brauchen, iſt nicht Geld, undern Ware, iſt nicht aufgehäuftes Gold, ſon⸗ dern iß fließende Produktion! So erkennen Air, daß der Handel der Fugger produktiv, der handel der Rothſchilds ſpekulativ iſt. Aus dem Bedürfnis der Völker nach Pro⸗ Mtion ergibt ſich, daß der Handel 21 5 ſeiner e Aiwendig internationalen Bindungen dennoch Der weg Die deutſche wird aus drei ver⸗ Hedenen Quellen geſpeiſt, den Kokereien, Gaswerlen A Hochbfen. Die grötzte Bedeutung baben die Kole⸗ en. Sie erzeugten im Altreich im vergangenen insgeſamt 19 Mrd, Kubikmeter Gas, während —— nur auf 3,4 und die Hochöfen auf lang der Ku- te in Sturm⸗ Von Sturz- lungen trieben der Nehrung, tnis hatten— it Pierd und n nächtlichen in Fischer hat em Holz“ ge- Schumacher metex brachten. Dleſe drei Produzen: 5 Gas nicht unmittelbar an die es den Kokereien zu. Deren eigene Gaserzeugun KKägt, 19, Mrd. Kubikmeter. ſo daß ſie insgefam 21 Mrd, Kupikmeter verfügen. Der größte Teil won— 12,.6 Mrd. Kubikmeter— wird von den kokereien für die Unterfenerung ihrer Koksöfen, aber Ifüx andere Zwecke, ſelbſtyerbraucht. Auch ein ge⸗ e Vexluſt iſt in dieſer Zahl eingeſchloffen. 15 Ehin können die Kokereien noch 8,4 Mrd. Kubik⸗ kler Gas abgeben. Davon gehen 7,4 Mrd, Kubik⸗ kler direkt an den letzten Verbraucher, 1 Mrö. Kubik⸗ ler fließen den Gaswerken zu. Die Gaswerke er⸗ Aen, elbſt..4 Mrd. Kubikmeter, ſo daß ſie ein⸗ ich des dazubezögenen Kokereigaſes über.4 liorden Kubikmeter verfügen. Da ihr Selbſtper⸗ Much keinkchließlich Verluſt) mit 0,6 Mrd. Kubik⸗ i verbältnismäßig gerina iſt, vermögen' ſie.8 Herden Kubirmeter an die Verbraucher abzugeben. amt werden alſo von Kokereien und Gaswerken hegeben. Es handelt ſich dabei um das Gas, das 70 Kokereien direkt abgeſetzt wird. Die reftlichen Urd, Kubikmeter gehen als ſogenanntes Stadtaas die Gasperbraucher in Städten und Dörfern. MUrd. Kubikmeter werden an die rund 10 Millio⸗ nHaushalte geliefert. in denen das Gas hauptfäch⸗ eſchloſſen. mark zu regeln. Dinar, da in der lungsverkehrs ſtat des Führers gab Rocrören nicht dem müheloſen, es die Auffaſſun mehr gilt das Kolonien. ugger gegen ftothschild 7 or. Friedi Vo E h Bubendey eine nationale Aufgabe zu erfüllen hat. In dieſem Sinne ſprach ſich auch Dr. Ley auf der em in der Deutſchen Arbeitsfront bei ihrer Augsburger Tagung aus:„Man muß nicht Aien Tagung in Augsburg die„Fuggerei“, handel n, was man kann, ſondern ene feriſche Stätte des weltbekannten was man handeln mu“. Zum beſten lufmannsgeſchlechtes der Fugger, in ihre Ob⸗ des Volkes nämlich! Auch dient der Handel perſönlichen Gewinn, wie der Rothſchilds iſt. ort, das jüngſt ein Bremer Kaufmann ſprach und das eines Fugger wür⸗ geweſen wäre:„Mein Geſchäft mu aut ſein, daß es als Ganzes, als Dienſt, na⸗ türlich und geſund iſt; das Verdienen muß von ſelber kommen.“ Wie ſich ſo im Allgemeinen der jüdiſche von dem königlichen Kaufmann unterſcheidet, unterſcheidet er ſich auch in ſeiner Haltung zu Der vom Geiſt der Wikinger und der Hanſe erfüllte Kaufmann ſchuf in den Viel⸗ ſo auf⸗ ſo Kolonien neuen Lebensraum für ſein Volk. Dem Juden ſind auch die— von anderen er⸗ oberten und oft heroiſch verteidigten— Kolo⸗ nien nur ein Ausbeutungsobjekt. Die jüdiſchen Sklavenhändler von einſt ſind dafür der beſte Beweis. Jetzt, wo das Wort heroiſch gefallen iſt fin⸗ den unſere Gedanken wie von felbſt die dritte Aufgabe des Handels, für die wiederum die Fugger Vorbild ſind. Wie ſie einſt in Augs⸗ burg zur des Reiches bei⸗ trugen, ſo muß auch heute der Handel wehr⸗ wirtſchaftlich ausgerichtet ſein. Zu der beſten Wehrmacht, ſo hörten wir es vor kurzem aus dem Munde des Führers, muß auch die beſte Wehrwirtſchaftt treten! Ein Begriff, der den Rothſchilds von heute fremd und unange⸗ nehm iſt. Indem ſich aber der Handel im Dritten Reich ſeiner produktiven und wehrhaften Verpflich⸗ tung bewußt iſt, geht er mit Fugger gegen Rothſchild und widerſpricht in ſeiner kämpfe⸗ riſchen Haltung keineswegs der heroiſchen Weltanſchauung des Nationalſozialismus. Amtliche jugoslawische Verlautbarung lber die deutsch-jugoslawischen Wirtschaftsbesprechungen er vergangenen ie bereits emeldet, DHD Das Außenminiſterium veröffentlicht folgende amtliche Verlautbarungen über die Be deutſch⸗jugoſlawiſchen prechungen des irtſchaftsausſchuſſes in Köln: dez deilſch lugotawiſchen Wirinchaßtsausſchuſſes, 3 en des deütſch⸗jugoſla en rtſchaftsausſchuſſes, 173 in, Frankfurt am, Main geboren, pie in der letzten Zeit in Köln Zhatendie 85. atten die Be⸗ prechungen die Aufgabe, die neu entſtandenen Be⸗ ziehungen zum Protektorat Böhmen und Mähren und außerdem auch die Frage des Kurſes der Reichs⸗ In dieſen Belangen wurden folgende Ergebniſſe erzielt? Das böhmiſch⸗mähriſche Protektorat wird in handelspolitiſchen, Zoll⸗ und W f weiteres als ein ſelbſtändiges Gebiet ange⸗ Das bisherige Verrechnungsſyſtem mit der Krone als Rechnungseinbeit bleibt vorläufig weiter in Kraft. Der Kurs der Krone bleibt der gleiche wie vor dem 15. März 1939. ährungsfragen Die Warenkontingente und der Fremdenverkehr bleihen unverändert. Kurs der Reichsmark anbetrifft, fo' wird er auf den früheren Stand zurückgeführt, as den nämlich auf 14,.30 Zwiſchenzeit ein Ausgleich des Zah⸗ tgefunden hat. Linz errichtet zwei Riesenhäfen Aufbau in der Patenſtadt des Führers/ Auch ein neuer Flugplatz vorgeſehen oa. Linz, 19. Juni(Eig. Beriſtt) Ueber das 9855 Aufbauprogramm der Patenſtadt er Oberbürgermeiſter von Linz, Wol⸗ kersdorfer, in einem Vortrag neue Einzeilheiten be⸗ kannt. Danach ſind für Linz„bisher zwar eine Stadt am Strome, aber ohne Hafen“ zwei große Hafen⸗ des Gases kleine Gewerbetreibe kleinere Fabrikbetriebe 0,4 Mrd. Kubikmeter Ga der Straßen verbrannt. ge tsceügten 1038 immmarden am KokENEIEN ERæEUGυO A, SkiSsrVenSGAUC.-—Z713,2 MIEINMφοε/IEE¶S nde, Handwerker, aber auch an liefert und endlich werden lährlich in den Gaslaternen BE. 300 00 Tonnen Eiſenerz ausruüſten foll, lianiſche Zentralbahn ſoll für den Erztransport elektri⸗ fiziert und mit tet werden, Hochofenanlagen erbaut werden. Das Proſerk werde finanziert einmal durch lich vorgeſehenen 50 Mill., Milreis, zweitens durch den Ertrag der Erzausfuhr. 4 GASTVERKE t Induſtriehafen im Raum der? der drei, Becken erhält, und ein Handelshafen mit vier Becken, die etwa 90 Meter breit und bis zu 700 projektiert. Da die Gelände des bisherigen Reichswirtſchaftsminiſter des vom ſchlags militäriſcher Sachverſtändiger zur Löſung des ſchwerinduſtriellen Problems. gegenwärtig dem Präſidenten nahme vor. hilfe und ſehe di Löntz für die Schwerinduftrie vor, das ein Mindeſtmaß beſchränkt, geringen Anzahl von Anfangsnotierungen zum Aus⸗ druck kam. 46 der variabel gehandelten Papiere blie⸗ ben ohne Notiz. Der bemerkenswerteſte Vorgang war die Silbernotierung der Reichsbankanteile nach Be⸗ kanntgabe des Geſetzes über die Deutſchen Reichsbank, die mit 184 ten Kurs von 178 ½ zuſtande kam. Dabei haben nicht ganz 100 000 RM den Beſitzer gewechfelt. Angeſichts der errechneten Abfindung der bisherigen Anteils⸗ eigner iſt der heutige Kurs als zuſehen. Montanwerte die auf einen Mindeſtſchluß um anlagen für wirtſchaftliche wecke vorgeſehen: ein ermann⸗Göring⸗Werke, 4 Meter lang werden. Der erſte Bauabſchnitt ift bereits in Angriff genommen. Stromabwärts iſt für ſpäter noch ein Tankhafen umfangreichen Planungen auch das F4 erfaſſen, will die Stadt bis zum nächſten Jahre einen neuen arößeren Flughafen anlegen, durch den ſie dann wieder in den Flugverkehr eingeſchaltet iſt. Transfer von Patentgebühren und Lizenzabgaben Mit Rundexlaß 76/39 D. St.— Ue. St. hat der die bisherigen Beſtimmun⸗ en. über den Transfer von Patentgebuͤhren und izenzabgaben ſowie über die Uebertragung von Patent⸗ und Lizen rechten ins Ausland zufammen⸗ HGlene Der Run erk aß enthält eine für die beteiligten ürtſchaftskreiſe wichtige Zuſammenſtellung aller —3 Ves—5 355 S errechnungswege vorbehaltli er Prüfun im Einzelfall e geleiſtet werden können. Braſilien will eine Schwerinduſtrie aufbauen Verzicht auf ausländiſche Kredithilfe Die braſilianiſche Preſſe veröffentlicht Einzelheiten undesrat für Außenhandel gebilligten Vor⸗ Der Vorſchlag liege zur endgültigen An⸗ Er verzichte auf jede ausländiſche Kredit⸗ e Gründnug eines ſtaatlichen In⸗ den Hafen aneiro für eine Fahresgusfuhr von Die braſi⸗ on Rio de J dem erforderlichen Material ausgeſtat⸗ Gleichzeitig ſollen in Rio de Janeiro die im Fünffahresplan jähr⸗ Rooſevelt kauft kriegswichtige Rohſtoffe Im Rahmen der kürzlich vom Kongreß angenomme⸗ 13 A5 die das Krieasminiſterium ermäch⸗ at, in wichtige Rohſtoffe im Geſamtbetrag von 106 Min Dollar anzukaufen, Kongreß um ſofortige Bewilligung Dollar für derartige Rechnungsjahr. den nächſten vier Jahren wehrwirtſchaftlich egierung ſetzt den von 25 Millionen Rohſtoffankäufe im nächſten erſucht die R Berliner Börse Aktien eher nachgebend, Renten ruhig. „Zu Beginn der neuen Woche blieb die Umſatz⸗ ätigkeit an den Aktienmärkten wieder auf was ſchon in der Neugeſtaltung der nach einem letz⸗ ziemlich niedrig an⸗ hatten bis auf Harpener, 1 Prozent anzogen, Braunkohlenaktien zogen Deutſche Erdoöl ebenfalls um 1 Prozent an. Von Werten eröffneten Farben unverändert mit 150, Rütgers ½ Prozent höher, Goldſchmidt und Schering je 4 Prozent niedriger. In Elektro⸗ und Ver⸗ ſorgungswerten lag eher kleines Angebot vor, ſo bei Schuckert und AEG(je minus), Akumula⸗ toren und HEW(je minus ½) und Deſſauer Gas (minus 1⅛½ Prozent). Stärker gedrückt waren ferner BMW um 1½4, Feldmühle um 1¼, Aſchaffenvurger um 1½, Deutſche Linoleum um 2“ und Bremer Wolle, von denen nur 4000 RM umgingen, mit mi⸗ nus 234„ Im variablen Rentenverkehr zogen Reichs⸗ altbeſitz um 7½ Pfg. auf 131¼ an. Die Gemeinde⸗ umſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf unverändert 93.70. Steuergutſcheine II wurden unverändert 98,45, dito Juli lagen mit dem gleichen Kurs um 5 Pfg. über der fnen Aes Für Steuergutſcheine I nannte man einen Kurs von 102,50 Geld.(Plus 10 Pfg.) Reichsbahnvorzüge ermäßigten ſich um ½ Prozent. Am Geldmärkt waxken für Blanko“ Tagesgeid um ½ Prozent niedrigere Sätze von 2½ bis 24 Pro⸗ zent zu zahlen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 3 der Dollar mit 4,392, und der Franken mit „ 2. Gegen Schluß blieb es recht ſtill. Die Kurſe bewegten ſich allerdings zumeiſt auf dem Verlaufs⸗ ſtande. Reichsbank ſchloſſen ſogar mit 184/½ gegen 184½ zu Beginn. Deutſche Erdöl und Fatben ver⸗ loren gegenüber dem Verlaufskurs dagegen ſe 14%. war von Umſätzen nichts zu ren. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung war der Schweizer Franken mit 56,16 (56,14) leicht befeſtigt, während die übrigen Notie⸗ rungen unverändert blieben. Bei den zu Einheitskurſen gehandelten Werten bewegten ſich Banken meiſt auf letztem Stande. Um 1 Prozent ermäßigt waren Deutſche Ueberſeebank, Vereinsbank Hamburg gewannen 4 Prozent. Für Hypothekenbanken hielten ſich die Veränderungen im Rahmen von 1 Prozent. Rhei⸗ niſche Hypotheken wurden um dieſen Vetrag herauf⸗ geſetzt, Hamburger Hypotheken im gleichen Ausmaß niedriger bewertet. Kolonialwerte blieben überwiegend geſtrichen. Doag konnten ſich gegen lepte Notiz um/ Prozent beſfern. Von Kaſſaindu⸗ 5 riewerten büßten Schuckert und Schieß de Fries e 3. Prozent ein. Baft Ac gewannen gegen letzten Kurs 6 Prozent, Halle⸗Hettſtedt 2½ Prozent. Von NF⸗Steuergutſcheinen TI notierte die Juniausgabe mit 98¼½ bei einem ümſatz von 250 000 RM um 7 und die Juliausgabe, in der ein Betrag von 300 000 RM umging, mit 98,35 um 5 Pfg. niedriger. Anleiheſtockfteuergutſcheine blieben unverändert. fthein-Mainische Hittagbörse Tendenz vernachläſſigt. Die Zurückhaltung der Kundſchaft veſtand auch zum Wochenbeginn fort, ſo daß die Börſe an den Aktüen⸗ märkten wiederum ſtark vernachläſſigt und demzufolge faſt geſchäftslos war. Die wenigen Aufträge hatten mehr oder minder zufälligen Charakter. Dementſpre⸗ chend blieb auch die Kursentwicklung uneinheitlich, wobei größere Veränderungen kaum eintraten. Ledig⸗ lich RWé gingen um 2 Prozent auf 134 zurück. Reichsbankanteile wurden nach der Notierungspauſe mit 184½(178½) geſchätzt. Im einzelnen kamen vorläufig zur Notiz: JG Farben 150“4, Höſch 1084, Rheinſtahl 132(132½), AEG 113½(113354), Aſchaf⸗ fenburger Zellſtoff 90½(91½) A6 für Verkehr 108 (108 3½), Hapag 48½%, MAN 140, Verein Deutſche Metall 168.— Auch am Rentenmarkt war das Geſchäft unbedeu⸗ tend. Reichsaltbeſitz gut behauptet mit 131.35 (131¼½), Ebenſo Dekoſamg 1 mit 1364, Etwas leb⸗ hafter waren Steuergutſcheine, insbeſondere Serie 1 mit 102.50 bis 102,60(102,45), Serie I beſwegten ſich zwiſchen 98.40—98.50. Kommunal⸗Uümſchuldung gingen mit 93,75(93,70) um. Pfandbriefe, Stadtanleihen und Induſtrie⸗Obliga⸗ tonen waren ruhig und kaum abweichend, ebenſo Staats⸗ und Länderanleihen. Steuergutſcheine I ſchwächer, Juni 98,35(98,45), Fün 98,30(as). Im Verlaufe erfolgten kaum weitere Aoſchlüſſe und Notierungen, nur Rheinſtahr% erholt auf 1325½. Reichsbank kamen ſchließlich ohne Umfatz mit 184 zur Notiz. Bei den ſpäter⸗ notierten Papieren über⸗ wogen Rückgänge bis 1 v. H. Stärker rückläufig waren Lahmayer auf 108(110½)7 Gesfürel auf 129½ (131½0% und Deutſche Linoleum auf 155(157). Im Freiverkehr gingen Verein, Fränk. Schuͤh auf 76.—78(78—80) zurück. Tagesgeld weiter erleichtert auf 2½(254) v. H. Metalle vom 19. Juni 1939 Elektrolytkupfer,(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57%; Standard Küpfer, Ifd. Monat 52 nom.: Originalhüttenweichblei 18% nom.; Standard, Blei lfd. Mongt 18% nom.; Originalhüt⸗ tenrohzint ab nordd. Stationen 17% nom'; Standard Zink lſd. Monat 177 nom.; Driginal⸗Hütten⸗Alumi⸗ nium 98—99 Prozent, in Blocken 133: desal. in Walz- oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Fein⸗Silber 36.10 bis 39.50. Kautschuk Kautſchuk⸗Effeltiv⸗Markt: vom 19, Juni 1939 4 Uzum Kochen und auch noch für Beleuchtunaszwecke keine oder nur 4 Prozent nach beiden Seiten ge⸗ Marktlage: Ruͤhig. e0 5 1. W iir wird, 1,3 Mrd. Kubikmeter Gas werden an— 4— bende Veränderungen. Von den angeſchriebenen Preiſe in bence für ein kö. es aitze .: Gayer .7 15.7 17.6. 15.7.7. 15.5 11.5 15.5 naturgetreu 6. 17. 6. 19. 6. 17. 6. 19. 6. Frenkfurter Deutsche Erdol* fafee„ 109,50 109,50 Hids-Zmer-Fzhetn. 40.— 40, 57 Harburser Gumml:„, Jen Ver. Ulramarinfabr. 114.87 114,— j versicher.-Aktien de der Rück⸗ kflektenbörse 4— Havyer. Hyp. Wechsei 98,50 95,25——————— 50,50 50,87] flarvener, Berrban 129,12 129,50 Loreſ Teiegr.-Br. 154,75— Aachen-kMbachen„„— Dt. Steinzeug'ie 10 Commerz. privatbk. 105,— 105,—] Torddeutscheri.ſov 29% Hedwisshütte—— Wanderer-Werke.— 150,— Allianz Allzem.. 239.— 238,50 nd⸗ man ſich erzinsl. Werte 17. 6. 19. 6. Durlacher Hof. 5 43 Paneen 111,50 111,50 Südd. Eisenbahn——— kloesch Eis, u. Stahl 109,25 108,.— Westd Kaufhof 46.— 97.,— Aiianz leben 206,— 207, 50 ht wäſcht. Mgezeant. v33 193⸗37 105737 Eit. Tiehr Kraft'“; 123,j5 126,50[ Hrescher Banit- 7. 108,0 10,0 ffofemann Phinoo. 177,½5 177,4 Wi brantind. lamm—— Holoniai-Baplers 18/ 183% Eirizen Fyidrelt 15 1250 föFragkft. yp.- Bank 102,30 103,25 Eflektenkurse fiomopfersd. 23•½3 33·77 Niiner Netzn 9,25 99,25] gt.-Ostafria..—— ſlen Freist. v. 1927 96,62 98,62] Enzinger Union. 150.— 149,50[ Pialz. Hypoth.-Bank— 35, 210.— 209,.— Immobll.-Ces. 65,75 65,7] Zeilsto Waldhot 111.— 111.25 Neu-Gninea.,„—— lichung 40 99,40[Sebr. Fahr A6. 159, 33•25[Reichsdank 0 75 Accumulatoren-Fbr. 210, 50 Junchans Gebr. 31,50 Otavi Min. u. Eisenb. 19.12 19,12 ungen kämp⸗ 3 3 Khein. Hypoth.-Bank 126,.— 127,.— W— Lenz 113˙50 un——e 136,.— 96, eldmühle Papier— neue 7 7 all Chemie wir in Eng⸗.2 Grgeng— 120˙12 125.— e Aredete. Tellstoh 139.— 15 Kibexnerwerko/ 118,50— Berliner Devlsenkurse 232333 3 9 3 f ad. n n 17. 8— 8 3—— „Ziviliſation 3 33 Critsner⸗arzer:: iß.—.— B. Keieheb. Va. 122,3 122,15 f5 Woigten 0h 1— Fee E. lehean 1—.————+◻D»v— lebels ſieht,. Grobkraft Mnm. Vʒ. 237.— 232.— versieber-Aktlen Bayer. Spiexelzlas 125˙12 177˙75] Kötiz. Led. v. Wachs 14/.— 147/.— in der ehren⸗ F 1. uni 0 anfwerke 5 ergmann Elektr. 5 ahmeyer 0. 3 3 den*— 100,— 100,75 Harpener Bersban— 13 5—[Braunk. n. Briketts— T IAch.Lanz Mannhelm 104,— 159.50 Lervpt.(Alez.-Kalro) 1 4f. Pig. 13,255] 11,½285 11,955 enſchheit“ zu öm. Goidhyp. 29 99,— 99,— Hochtief AG., Essen 146.— 148.—[ Württ. Transportver. 36,— 36,—] Braunschwelg.-G. Laarabütte 13,50 Argentin.(Buenos-Alr.) i Pap.5̃. 9,575] 0,5791 5,57 os⸗al. v. 30.—2⁰*2 Se 1 n 1 8⁵ Bremer Woife Eingen Esruds*.—*————— 1 7133 2 43³⁵ 9,347] 9,326 Seidani. v. 26. 99,.— 99,.— i a rs0e remer Wollkamm. 111.— Hindes-Eismasch.— 1069, elg.(Brüss. u. Antw. elgs 42,4100 42,320 duldet, man Soldam. v. 25 100,— 100,.— 45. Genußscheine 127,50 Sriiner Brown Boveri, 112,75 111, Mannesmannröhren, 195,— 104, 75 Brasinen(Rio de jan.) 1 Mifreis 0,133] 0,135 6. r Natur und 4 50— V Jungshans Gebr. 92,.— 15 Kassdkurse Buderus Eisenwerke 483 43 Mansfelder Bergbau 139.— 139,87 Brit. Indien(Bomb.-Cal.) 100 Rp. 87,010 87,150 87 10 d 13. Lie 100,62 100,62 Kali Chemie.„ 145.— 5 Dt. Reichsanl. 27 101,20 101,521 Conti Gummi 210,„— Markt- u. Kühlhalle as 116,— Bulsarien(Sofia)„, 100 Lewi 3,047 055˙ 3,047 ipt, das a eskabt Vii 99.— 99.—] Eieinschanzſiniech. 145.— 148, 7 3,3 58,5 Beimier-Ben 133,30 13867 f Maseh.-Buckan Wol, 118,82 118,75] Dänemarl(Copenb.j 100 Kroner 52,550[ 52,150 5 xt trägt. 1 ean. 100,70 100,62 J Kiöchknerwerke. 119,——*— 8 Vides⸗ 131,50 131,90 Bemaa 13,50——5 liaximfianshütte.. 16,75— Hanzie(Zaneieſ., 10 Gniden J 47,000 47,10 5000 er Vereins⸗ zerlvbothele- 99.— 99,— Knorr- Helſprynn: 233˙70 99,50 pfiandbrief Dt Atlant. Teiegr. 135 111,50[ Malbeimer Berzwk. 121.75— Eagiand,(-ondon)... 1 Pinnd J 11,.655 11,585 11,655 — dargeſtellt ein„ 109,67 199,5. Konservenfbr. Braun 0 10830 or p 4 1el Zentsche Sonn Gas 130— 12025] Nordd. Eiswerkee..——] Estiand(Rev., Tall,) 100 estn. Kr. 130] 55,27 65,130 Ei 15 b. Goldpfd. 99,75 99,75] Lahmever. 163.50 163.50 Lekgudſgete 00.— 100.— Pentsche Fraödi.—— orenstein& Koppej 97,50 96,— Finniand(Heisingf.) 100 finni. Mx. 5,140 1501 5 ſte Auszeich⸗ bian„„. 100,75 100,75 J Heinrich Lanz 46. Anst..-R. 19 100.— 100— Deutsche Kabelwk. 156.25 157 Bathgeber-Wargon 386,.— 35.—] Franbreich(Paris), 100 Francs 6,598] 6,612].595 die Kühnſten Hvo Goldkom. 95,50 36,50 f Ludwiesh. Aktienbr. 132.— 132.— 37 40. do. K 21.„IZentsche inolenm 1j625——] Fheinfeigen Kraft 180,— 150,—] Sriecheniand(Athenj100 Brachm..358 2,.35).35 om blutigen 0 op. Gdpf..4 33.— 38— 1 104.62 104.37 an. 100.—— Wiie iß Bhenn- Ba 105 118————— 2— 132,440 J 132,18 3—— ſanne 5„ en 7 eutsche ahlen. ein. EKtr.— 5—— ran eheran).„. 100 Rials 14,510 14.49 ebt aus der 10. 12.13 59,.— 55,.— Metaligeselischaft 132.25 12,25 f 4½75 Pr. Ctrbd. 98.50 Pürener Metaii. Phein. Fiahlrerto, 132,25 132,75f jsland(Seyklavii),, ico lel. Kr. J 43,180 43,260 43180 10. 101, 151,10[Kez,„ 118.— 113.— ,Ceol. 1528... 33/½ 0 Bynamit Kobel.. e Fhein-Woestt. Kalkv, rza%sa fialien(Nom u. Maftand) 100 Lire I 13·090 13•110 13 1 3 i. ini 98,50 95,50 f Parku. Bürsbr. pirm. 8 1* 7½15 do. Kom... 96,50—[Ef fefernnzen—** 5 0• Kiebeck Montan A46 1938.50 104,50 Japan ckohlo u. Koben 8— 9·690 07535 1030 Liau.. 100,75 100,75 bfalz. Münienwerke 1329,— 139, Bank-Aktlen El. Schlesſen.—[Fiedel I...... 192,38 102,75 jagzosiaw.(Bei. u. Zagr.) iobDin. 5,684]•'706 5,694 — h. uebet 7˙20——— 113•35 133 E5 5 und rzn 120,28 129.— Sutfersserte 134,25—4 Kanada(Montreah) 1 Tan. Bollar 14 2,180 2,404 101,.—— Khein. Braunkohle 5 nzing. Unionwerke 18•25 Sachsenwerk.——Lettl 0 ie ev. 28 123,57 125 2,[ Khelnelektra Stamm 41770 12020 41,340 „* Zheinstahl.... 132,.— Com- Privatbk. 105,— 105,— J Feldmühle Papier Salzdetfurth Kan. 129.50 137,50 Tuxembur 560 merz- Privat 131,75 131,50 g(Euxb.) 100 lux. Fr. I 10 10,600 10 A iteerswerke 3 5 Deutsche Bank.. 111,50 111,50 Feiten& Guilleaume Schubert& Salzer 120,25 120,25] Neuseelan p 571 3 Au11 252.— 252,.— J Deutsche Bank.—85 1005 d.(Wellingt,) 1 ns. Pl. 9,.3691 9/571 - e 5 wulstoren. f—1+„„. 1 t. e-„—. Ulth. Patzenhofe:„„ Pol W. 47 — ehwartz- Storehen 118.— 142 200 105,50 105,0 J Serresheim Cias. 130.— 129.75] Slemens& Halske 186,75 106.— poriugai G4 040 10,50 10500 10.050 ifbes, Zeilstolf.—— eiſindWolfk. Mhm. 100,— 100, MHeſninger Hyp.-Bk. 106,— 105,50 Cesfürel-Loewe 125,52 128,—] Soehr Kammgarn 114,37 115,.—] Schweden(Stockh. à..) 100 Kr. 60,520 60,140 60˙•020 — Miaß 126,— 133,50 3 92.— Reichsbank.Barr 126. 13*— 33,50 Sdech Zuc ahutte— T— JSebwelr(Zür., Bas., Bernj 100 Fr. 56,060 56,200] 56•100 Tienten Kraſt onet· Er Rhein Hvpoth.-B— 127.—6 Kayser Sudd. Zucker..„— 151 21 nien f 1 5 Stollwerck 122.50 122,25 Gruschwitz Textn 103,50 10¹.— Thür Gaszes 130,76 130.— S0 Uois Pret.) 11.843 11.67 1173 nznn. 0 846855 n———+◻ nt— 147,5 Wef ZtMieneſmerke 167,25 167,75 Türkei istanbuf) j' törk. Ptung 1..8/.97 . Heraeſhe/ n 5 eirtz⸗ Adz. Lob.- u. Kraito, 183— 135.— Hae—*— 142,50 144.— J Verl.Clanast. Eiberi. 100.— 100.— Orusnav—+. 1801d-Pero 9,29 9,881] 9,879 er hen 0 et Waldh. Stamm 111, Z. Lok. u. Kraftw. 184, amburs Elektro er. Stahlwerko, 100,— 100,— J Ver. St.v. Ameriks eny.) 1 Doll. 1 2,491 2,155! 2,451 rie Hakenkreuzbanner“ Gm Montagalend iſt in Manuheim allerhand los. Nationaltheater:„Das Land des Lächelns“, Operette von Lehär. Kieinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Tanz. Könzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rheingold. Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ Iuße Tenz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Wintergarten, Kaffee Carl Theodor, Waldpartreſtaurant am Stern, „Palmgarten Brückl. Auf der Tanzterraſſe des Friedrichsparks: Gaſtſpiel der Tanzkapelle Oskar Joſt. Szafſellauf„Rund um den Friedrichsplatz“. Wie wird das Wetter? Dericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Die, Groſſvetterlage iſt getennzeichnet durch Hon rucihebiete üſher Nordoſt⸗ urnd Süßſweſt⸗ europg und einer dazwiſchen von Nordweſt nach SHoſt ſich erſtreckendan Tieſdruckrinne. Im Be⸗ rsiche der letzteren, die von Oſten her warme, von Weſten her kühlere Luftmaſſen einſtrömen läß⸗ treten vornehmlich über Nord⸗ und Mittel⸗ deutſchland vielerorts Niederſchläge auf, wäh⸗ rend wir im Grenzgebiet auch für die Folge meiſt aufgeheitertes, wenn auch nicht allgemein trockenes Wetter haben werden. Ausſichten für Dienstag: Veränderlich mit häwigerer Auſheiterung, doch auch Neigung zu vere nzelten. teilweiſe gewittrigen Schauern bei lelafben Winden aus Weſt. Tags über nur mäfn warm. ... und für Mittwoch: Bei Luftzufuhr aus Weſten undeſtändiges, doch meiſt aufgeheitertes Wetter. Ein Volksverruisprozeß vor dem Mannheime- Sondergerichi Deviſen im Strumpf und Gold eingemauert Das Mißgeſchick zweier Brüder, die keine zeitung laſen/ Sie wurden zu Gefängnis und Geldſtrafe verurkeill Auf der Anklagebank des Mannheimer Sondergerichts ſaßen zwei Brüder, der 1872 in Riedichen geborene ledige Emil Spri“ und der 1874 ebenfalls in Riedichen geborene verheiratete Albert Sprich, beide in Nollingen(Amt Säckingen) wohnhaft. Ihnen wurde zur Laſt gelegt, daß ſie an dem bekann⸗ ten Stichtag(1. Juni 1933) ihr Vermögen nicht angezeigt und nicht pflichtgemäß angeboten haben. Neben dieſem Volksverrat macht die Anklagebehörde den beiden Brüdern auch eine Reihe von Deviſenvergehen zum Vorwurf. Beide Angeklagte betreiben in Nollingen ge⸗ meinſam Landwirtſchaft. Sie werden allge⸗ mein als arbeitſam und gut beleumundet ge⸗ ſchildert. Daß ſie ſich in ihren alten Tagen noch vor dem Sondergericht zu verantworten haben, iſt unter anderem darauf zurückzuführen, daß ſie keine Zeitung leſen. Sie wurden vom Vorſitzenden, Landgerichtsdirektor Ein⸗ waechter, darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie allen Grund gehabt hätten, ſich beſſer über die Vorgänge im öffentlichen Leben zu informieren. Daß ſie haben, daß man ſein Vermögen anzumelden und der Reichsbank anzubieten habe, wurde von den Angeſchuldig⸗ ten ja nicht beſtritten. Es iſt an den Grenz⸗ orten ſo üblich, daß gerade über Deviſenfragen ſehr viel geſprochen wird. Sie orellen ꝛum fũnfien Nale nach dem Lorbeer! Die Vik-Frauen vor ihrem Vorschlußrundenspiel gegen Magdeburg, das ihnen mit 12:0 einen haushohen Sieg und den Eintritt ins Endspiel gegen Eimsbüttel brachte. Wo die neue Seckenheimer Straße jetzt anfängt oder aufhört. Samstagnachmittag wurde erſtmals die neue Seckenheimer Straße vom Stadion ab dem Verkehr übergeben. Während in Richtung nach Neuoſtheim der Verkehr noch über die alte Straße längs der Rhein⸗Neckar⸗Halle geleitet wird, erfolgt in der Gegenrichtung die Ver⸗ kehrsabwickltung nunmehr über die neue Fahrbahn, die ſich vom Stadion aus an der Stadtgärtnerei vorbei bis zur Straße„Am oberen Luiſenpark“ hinzieht, dort um das Ron⸗ * dell herum zur Auguſta⸗Anlage führt und am Schlachthof genau wie die Straßenbahn wie⸗ der in die alte Fahrbahn einmündet. Man kann alſo jetzt ſchon feſtſtellen, welchen Umweg vie neue Straßenführung mit ſich bringt. Unſer Bild zeigt die Abzweigung vor dem Stadion: links die alte Fahrbahn, rechts die neue Fahrbahn, die den Vorteil hat, daß ſie nicht mehr die Gleiſe der Straßenbahn ſchneidet. (Auin.: Gayer) hatte Emil Sprich hatte am Stichtag in Rhein⸗ felden auf einer Schweizer Bank ein Kontoguthaben in Höhe von 2300 Reichsmark. Er meldete dieſes Guthaben weder am Stichtag, noch im Jahre 1936 bei Er⸗ laß der Amneſtie an. Sein Bruder Albert Sp. ein Guthaben in Höhe von 2600 Schweizer Franken, die er damals in einem Strumpf aufbewahrte und auch nicht pflichtgemäß angezeigt und ange⸗ boten hat. Sie bekamen es ſchließlich mit der Angſt zu tun und beſchloſſen, die Gelder um⸗ zuwechſeln und dann in Deutſchland auf der Sparkaſſe anzulegen. Um dies zu erreicn, wurde Emil Sp. beauftragt, nach und nach etwa 4900 RM über die Grenze zu ſchmuggeln, damit nichts von ihrem Ver⸗ mögen verloren gehen ſollte. Die Beſchuldigten wurden aber noch eines weiteren Vergehens angeklagt. Sie verfügten über Goldſtücke im Geſamtwert von 1400 Reichsmark. Um dieſe in Sicherheit zu brin⸗ gen, haben die Brüder Sprich das Gold im Keller eingemauert. Erſt als ihnen das zu gefährlich ſchien und ſie durch Ge⸗ ſpräche von den Deviſengeſetzen Kenntnis er⸗ hielten, wurde das Gold wieder ausgemauert und von Emil Sp. zum Zwecke der Umwechſ⸗ lung über die Grenze gebracht. Das Gold wurde dabei in den Schuhen verſtaut und auf„goldenen Sohlen“ wurde der Weg nach Rheinfelden angetreten. Ein Unterneh⸗ men, das den Angeklagten teuer zu ſtehen kam. Man wurde erſt auf dieſe Landwirte aufmerk⸗ ſam, als es auffiel, daß ſie auffallend oft in die Schweiz fuhren, und ſo kam man bei einer Durchſuchung auf dieſen gefährlichen Schmuggel. Mit Recht hat der Vertreter“ der Anklage⸗ behörde in ſeinem Plädoyer darauf hingewie⸗ ſen, daß es merkwürdig erſcheinen muß, wenn noch ſechs Jahre nach Erlaß der Deviſen⸗ geſetze auf dieſe plumpe Weiſe Deviſen ge⸗ ſchmuggelt werden. Den Angeſchuldigten konnte der Umſtand zugute gehalten werden, daß es ſich um zwei arbeitſame Landwirte han⸗ delt, die ſtändig in Angſt lebten, um das Ver⸗ Warte im Sitzen auf die Straßenbahnl 4 Eine ganze Reihe Bänke an Straßenbahn halteſtellen aufgeſtellt In dem Bemühen, Kundendienſt zu üben und das Warten auf die Straßenbahn zu erleichtern, hat jetzt die Mannheimer Straßenbahn eine Neueinrichtung geſchaffen, die zweifellos von den Fahrgäſten ſehr begrüßt wird. An ver ⸗ ſchiedenen Halteſtellen werden in den nächſten Tagen— der Anfang wurde ſchon am Samstag gemacht— Sitzbänke aufgeſtellt, und zwar ſind dieſe Bänke ausſchließlich für Teilſtrecken⸗Halteſtellen beſtimmt, an denen erfahrungsgemäß das ſtürkſte Zuſteigen zu den Straßenbahnwagen erfolgt. Bei ſchö⸗ nem Wetter wird alſo in Zukunft das Warten auf die Straßenbahn eine Annehmlichkeit ſein! Natürlich läßt es ſich nicht ermöglichen, ſämt⸗ liche Straßenbahnhalteſtellen mit Sitzbänken auszurüſten, zumal bei der Auswahl der hier⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik Die Segelflieger kamen. Aber ſie landeten in Neuoſtheim nicht Die Teilnehmer an dem Zielſtrecken⸗Segel⸗ flug⸗Wettbewerb des NSFͤtrafen am Montag weſentlich günſtigere Windverhältniſſe als am Sonntag an, ſo daß bereits nach 11 Uhr die beiden erſten Segelflugzeuge über dem Flughafen Neuoſtheim auftauch⸗ ten. Die Flieger zeigten aber keinerlei Neigung zu einer Landung in Mannhein; ſie hatten ſo günſtige Thermik, daß ſie direkt den nächſten Zielhafen Wertheim anſteuerten. Nach und nach kamen noch weitere Segelflugzeuge ins Blickfſſd, die aber— ſoweit bis Redaktions⸗ ſchluß zu erkennen— ebenfalls ſofort den„An⸗ ſchluß“ aufnahmen, nachdem ſie das ausgelegte Sichtzeichen erkannt hatten und auf die vorge⸗ ſchriebene Höhe von 800 Meter heruntergegan⸗ gen waren. Vorbeugende heilfürſorge Ein intereſſanter Vortragsabend Die Kaufmänniſche Krankenkaſſe Halle/ Saale (Erſatzkaſſe) hatte ihre Mitglieder in den Sie⸗ chen⸗Saal eingeladen. Der Abend ſtand unter dem Thema„Entſtehung, Verhütung und Hei⸗ lung nervöſer Störungen“. Nervenarzt Dr. W. Hoffmann, Mannheim, hatte es übernom⸗ men, die Beſucher in dieſes Gebiet einzuführen. Seinen Ausführungen war zu entnehmen, daß der menſchliche Organismus fortwährend von Körperlichem und Seeliſchem durchdrungen wird und beides in den gegenſeitigen Wirkun⸗ gen voneinander abhängig iſt. Nervöſe Störungen haben häufig ihre Ur⸗ ſache in kränkenden, d. h. krankmachenden Ge⸗ mütsbewegungen, die in unendlich vielen kör⸗ perlichen Symptomen zum Ausdruck kommen. Beſonders Herz⸗ und Gefäßtätigkeit, ſowie der Verdauungsapparat hängen vom ſeeliſchen Ge⸗ ſchehen ab; vor allem der ſenſible Menſch, der empfindſamer als der Durchſchnitt reagiert, be⸗ kommt das zu ſpüren. Der Schickſalsweg bringt dieſen Menſchen viele Konfliktsmöglichkeiten, die Anlaß zu Störungen geben können. Kritiſche Punkte in dieſem Sinne ſind Schuleintritt, Be⸗ rufswahl, Eheſchließung. Lebensbelaſtungen be⸗ deuten auch die Gefährdungen beſtimmter Werte, z. B. Geſundheit, Beruf, Vermögen, die oft auf dem Spiele ſtehen. Auch hier treten leicht als Folge nervöſe Störungen ein. Verhütung dieſer Krankheitszuſtände muß vor allem natur⸗ und vernunftgemäße Lebensweiſe fordern. Hier muß ſchon bei der frühkindlichen Erziehung der Anfang ge⸗ macht werden. Sehr förderlich ſind Ruhe und gymnaſtiſche Uebungen. Bei bereits entſtan⸗ denen Störungen verfügt ſchließlich der Arzt über einen großen Schatz körperlicher und ſee⸗ liſcher Behandlungsmöglichkeiten. Schwerer Zuſammenſtoß. Am Sonntagnach⸗ mittag ſtießen auf der Auguſta⸗Anlage beim Eingang zur Reichsautobahn ein Perſonen⸗ kraftwagen und ein Kraftradfahrer zuſammen. Der Kraftradfahrer wurde leicht verletzt. Eine auf dem Soziusſitz des Kraftrades ſitzende Frau ſowie ein auf dem Gehweg ſtehender Mann, der angefahren wurde, wurden ſchwer verletzt. Sämtliche Verletzten wurden mit dem Sanitäts⸗ kraftwagen der Feuerlöſchpolizei nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge wurden ſo ſtark beſchädigt, daß ſie abgeſchleppt werden mußten. Verkehrsvorſchriften nicht beachtet. Bei drei weiteren Verkehrsunfällen, die ſich ereigneten, wurden zwei Perſonen leicht verletzt und ſechs Kraftfahrzeuge beſchädigt. Sämtliche Verkehrs⸗ unfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrs⸗ vorſchriften zurückzuführen. Daten für den 20. Juni 1622 Tillys Sieg über Herzog Chriſtian von Braunſchweig bei Höchſt. 1849 Der Schriftſteller Franz v. Schönthau in Wien geboren. 1868 Der Schriftſteller Walter Bloem in Elber— feld geboren. 1895 Eröffnung des Nordoſtſee⸗Kanals. mögen, das ſie ſich zuſammengeſpart hatten. Immerhin müßten die Strafen ſo ausfallen, daß ſie abſchreckend wirken. Das Sondergericht verurteilte Emil Sp zu einem Zahr Gefängnis und 5305 Geldſtrafe und Albert Sprich zu 9 Mona ten Gefängnis und 4200 RM Geldſtraſe. Das Gericht hat in dieſem Falle mildernde Um⸗ ſtände zugebilligt, ſchon wegen der geringen Vermögenswerte und mit Rückſicht auf das. hohe Alter und die gute Lebensführung der—43T Ausgab Angeklagten. Mit der Verurteilung ſind die AKiigerioyn; dur Angeklagten auch koſtenpflicig. Ein Rechts„ 3 Mee 5 mittel gegen das Urteil beſteht nicht.—1+ grüh⸗Ausg ag u. Schrift Ein typisches Beispiel dafür, welche Beachtung — in diesem Falle die Nichtbeachtung— oi mals die Verbotstafeln fünden. Auin.: Jütte fien. In der engli Tagen in verſti dungen auf, di Truppenbewegi Protektorat Bö Auch am her Wunnenvergift eines wohlüber der allgemeine führt wird, fort Tanks, Panzern für in Frage kommenden Halteſtellen auch Rüch ſicht auf die Lage und auf das Straßenbilh genommen werden muß. Rund ein Dutzend Halteſtellen ſind zunächſt einmal vorgeſehen Uns Mannheimer freut es natürlich ganz be⸗ ſonders, daß hier einmal ein vielver ſprechender Anfang gemacht wurde zumal man ſolche Sitzgelegenheiten an Straßen bahnhalteſtellen in anderen Städten ſchoß längſt kennt.—1— Aus Ludw/igshafen Im Rahmen der Gartenkonzerte ien Hindeg burgpark Ludwigshafen kam an dieſem Woche ende der Lehrergeſangverein Mannheim⸗Aud wigshafen unter der Leitung von Chordirige Fritz Beck zu Wort. Der achtzig Mann ſiat Chor, der über geſchultes Stimmenmaterial b fügt und ſprachlich auf aroßer Höhe iſt, pflah beſonders das ſchöne deutſche Volkslied, daz dem Deutſchen zweifellos näher iſt als daß Kueiſtlied. Alte und neuere Meiſter wurden hih geſtellt: Fr. Silcher mit dem getragenen„ End“ und Fr. Schubert mit dem ſtillen Nach lied„Wie ſchön biſt du“, M. Neumann mit dei feierlich ausklingenden„Heideröslein“ und Heuberger mit dem lebendigen„Trommleg laß dein Kalbfell klingen“ Das Pfalzorcheſt unter der Leitung von Ernſt Schmeiße umrahmte die Liedfolge mit Stücken, die del Charakter der Lieder aut angepaßt waren. zurückgewie Daß es ſich de wiſſenloſe Mach Fpolitik handelt, die Lügenfabrik⸗ brannte Märche und Ungarn an⸗ lei— die bekat Deutſchen Reiche Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann(z3.3t. Wehrn Stellvertreter. Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom Re Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitſt; ürgen Bachmann; Außenpolitik? Dr. Wilheim Kich irtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; if politik und Unterhaltung; i. V. Dr. Carl J. rinim Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; ulius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knollf Geſalh der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder: die Re Die Agentur„ eldung heraus ſchriftleiter, ſämu. in Mannheim.“— Ständiger Ba d Mitarbeitei: Wrof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗ Bif s ges Ausgabe 4 Mannheim... über 18 000 g geg Ausgabe B Mannheim.. über 30 500 haben ſollen. D biele andere Me ZTagen von den breitet wurden u gen, als ob eine Ausgabe à und B Mannheim über Ausgabe àA Schwetzingen. über 550 Ausgabe B Schwetzingen. über 6 950 über Ausgabe A und B Schwetzingen bereitet und die Ausgabe A Weinheim. üb 4 Ausgabe ß Weinheim üver 3389 un Ausgabe 4 und B Weinheim über tiert worden wä funden. iWie uns aus — ZEilein weder d itle, deułlicl 5 A aben ſol 3 5 oeleiben aus Ba* bei allen Anzeigen· Nanuskripten Kii Lendenz derartig Sie verhimdern dodurch unlleb Hoen angn wiligleit iſt jede tame Reklamalionen! Elowakei kennt, har. Dieſe Nachr Minnemomnan Küche, Badezimmer und Man⸗ ſarde, in Richard⸗Wagner⸗Straße (Oſtſtadt), per 1. Juli zu ver⸗ mieten. Zuſchr. u. Nr. 194444VS an den Verlaa ds. Blattes erbet. Geſamt⸗DA. Monat Mai 1939 über 3 Verkanfshi Nr, 1 Fernruf N (1691988)% ſammenhang