mert e verurkeill ngeſpart hatten, 1 ſo ausfallen, lte Emil Sprich und 5305 50 3 RM Geldſtrafe. e mildernde Um. ſen der geringen ückſicht auf das 19. Juni 1959 Verlag u. etm, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das Anzet Lt 65 Geſamtauflage: Die 12 alt. Rilimeterzetle 13 Pf. Die 4geſpalt. Mimimeterzeile nüſich 4 atenkreuz · 'ensführung der Fanner⸗ Ausgabe 4 er t wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monail. 2,20 M. u. 50. im Zerti Pf. Mannbeimer uusgabe: Bie ung Bein Milimeterzeile 10 Pf. Die Legi eilung ſind die TFrägeriohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchi. 59,36 Pf. Sht u. 72 Pf. Beſtell⸗ Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. wetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ ma fohn; durch die M. le—54,„Poſtzeifu zügl. eld. e: onto; Lu nicht. lie Beitung am orſcheinen lchlch b. bob⸗Gewalt verhind. heſfebr keln Müſbr. aun Enrichlbiaung. en a. Mv. 4960“ Werlaazort Manndeim— Elnzelverkaufspretz 10öfenn fe. Früh⸗Ausgabe A 9. Johrgong MANNHEIM wommer 275 Dienstag, 20. Juni 1939 ellt eſtellen auch Rüch das Straßenbild ind ein Dutzend tmal atürlich ganz be⸗ ein emacht wurde eiten an Straßen Städten ſcho 5 hafen izerte im Hinder DNB Berlin, 19. Juni. In der engliſchen Preſſe tauchen ſeit einigen Tagen in verſtärktem Maße bösartige Hetzmel⸗ dungen auf, die ſich mit angeblichen deutſchen Tiuppenbewegungen in der Slowakei und im Protektorat Böhmen und Mähren beſchäftigen. Auch am heutigen Montag wird dieſe üble Wrunnenvergiftung, die offenbar- auf Grund eines wohlüberlegten Planes und im Rahmen der allgemeinen Einkreiſungsaktion durchge⸗ führt wird, fortgeſetzt. So wird von zahlreichen Tanks, Panzerwagen und Transportfahrzeugen phantaſiert, die durch Prag nach Oſten mar⸗ ſchierten, und bei Mähriſch⸗Oſtrau wollen fin⸗ dige angelſächſiſche Reporter ſogar nicht weni⸗ ger als zehn Diviſionen aufgeſpürt haben. vorgeſehen. vielver⸗ „Times“ u.., er habe erfahren, daß ſich in der Slowakei keine Ereigniſſe von beſonderer Bedeutung in letzter Zeit zugetragen hätten. „Daris Midi“ widerlegt danzig-Cügen DNB Paris, 19. Juni Entgegen verſchiedenen von der Auslands⸗ preſſe aufgeſtellten Behauptungen über militä⸗ fienverbrannte berüchte über Teilung der ſslowakei Ener gisches deuisches Demenii zum Londoner Ablenkungsmanõver riſche Maßnahmen in Danzig ſtellt der Danziger Berichterſtatter des„VParis Midi“ feſt, daß auch nicht der Schatten eines Soldaten oder die geringſte Spur von Kriegsmaterial zu er⸗ blicken ſei. Das Blatt erklärt, daß bei der ge⸗ ſpannten Atmoſphäre um Danzig ſelbſt ein unbedeutender Zwiſchenfall eine gefährliche Kriſe auslöſen könnte. Derlegene krklärungen im Unterhaus Chamberlain: Noch verschiedene schwierige Punkie Neuer gewissenloser Lügenfeldzug der englischen Presse London ekfindet deutſchen Truppenammaxſch hamberlain gibt Kriſe in den Moslau⸗Verhandlungen zu velche Beachtug ſeachtung— oit⸗ Aufn.: Jütie ibahnt Nniedriger hängen! Mannheim, 19. Juni. Man kann ſich lebhaft vorſtellen, daß in die⸗ ſen Tagen die Stirnen der maßgeblichen Män⸗ ner im Foreign Office in London und am Quai'Orſay in Paris arg durchfurcht ſind und daß ihre Nerven eine harte Probe zu be⸗ ſtehen haben. Es iſt vor allem für die Feder⸗ führenden der Londoner Politik ja auch nicht ſo einfach, tagtäglich regiſtrieren zu müſ⸗ ſen, daß die in wochenlanger Arbeit mühſam eingefädelte Einkreiſungspolitik immer von neuem ins Stocken gerät und neuerdings gar ganz aufs Eis gelegt zu ſein ſcheint. Denn die Nachrichten aus Moskau laufen ſo ſpärlich ein und ſind, wenn überhaupt irgendwelche Mel⸗ dungen durchkommen, derart deprimierend für die Ausſichten der Strang⸗Miſſion, daß man heute ſchon ſehr viel von ſeinem Optimismus in dieſem Wochen abgeſtrichen hat, mit dem man vor knapp einer Oraohtbericht unsefes londoner Vertre fers Mannheim⸗Lud von Chordirigent )tzig Mann ſtart imenmaterial ven r Höge iſt, pfleg ſe Volkslied, daßg äher iſt als daz eiſter wurden vo dem ſtillen Nache deumann mit deng eröslein“ und igen„Trommley das Pfalzorcheſg nſt Schmeißenß Stücken, die den ſepaßt waren. mann(.Zt. Wehrmat ann; Chef vom A für Innenpolitik; 3 eillein“ ſchreibt das halbamtliche Slowakiſche Preſſebüro: Dr. Wilhelm Kichen ilhelm Ratzel; Kul r. Carl J. Brinkmo Helmuth Wüſt; ann Knoll; Geſtal Bilder: die Reſſ — Ständiger Ber Leers, Berlin⸗Dahſ her 18 000 her 30 500 1 über 6 her 550 her 6 950 jen über 7 er 450 her 3550 über 4 39 über 23 Haustag en muuig en eb — und Ihre K in Zahlung 5 Verkanfshün T 1 Ne Fernruf —(1691988) Von zuſtändiger deutſcher Seite werden dieſe bpöllig unbegründeten Kombinationen, deren Ziel nur die weitere Verſchärfung der vorhan⸗ denen Spannung ſein kann, auf das ſchärf ſt e zurückgewieſen. Daß es ſich dabei eindeutig um eine neue ge⸗ wiſſenloſe Mache der engliſchen Einkreiſungs⸗ getragenen„I politik handelt, geht ſchon daraus hervor, daß die Lügenfabrikanten gleichzeitig das hirnver⸗ brannte Märchen kolportieren, daß Deutſchland und Ungarn angeblich die Teilung der Slowa⸗ lei— die bekanntlich unter dem Schutze des Deutſchen Reiches ſteht— vereinbart hätten. fluch Preßburg ſagt: Frei erſunden DNB Preßburg, 19. Juni Unter der Ueberſchrift„20 000 Deutſche in Die Agentur„Aſſociated Preß“ hat heute eine Meldung herausgegeben, derzufolge 20 000 Sol⸗ daten ſlowakiſches Gebiet, und zwar Sillein, in der Richtung gegen die polniſche Grenze paſſiert haben ſollen. Dieſe Nachricht iſt bpiele andere Meldungen, die Tagen von den verſchiedenſten Blättern ver⸗ bireitet wurden und die in dem Sinne ausklin⸗ gen, als ob eine Aufteilung der Slowakei vor⸗ bereitet und die Slowakei allmählich von deut⸗ ſchen Truppen beſetzt würde und als ob ein deutſches Hauptquartier in Preßburg einquar⸗ tiert worden wäre, vollkommen frei er⸗ funden. Wie uns aus Sillein gemeldet wird, ſind in SEillein weder deutſche Truppen eingetroffen, noch haben ſolche die Stadt zu Fuß, mit der Bahn oder mit Motorfahrzeugen paſſiert. Die endenz derartiger Nachrichten ſowie ihre Bös⸗ willigkeit iſt jedem, der die Verhältniſſe in der Glowakei kennt, aus eigener Erfahrung offen⸗ bar. Dieſe Nachrichten werden nur dazu erfun⸗ den, um die zwiſchen den Völkern beſtehende Spannung zu ſteigern. 4 delbſt ondon muß dementieren ebenſo wie in den letzten London, 19. Juni(HB⸗Funk). Ueber die augenblickliche Lage in der Slo⸗ Pakei befragt, erklärte am heutigen Montag Unterſtaatsſekretär Butler im Unterhaus im Zuſfammenhang mit den Lügemeldungen von .b. London, 19. Juni. Der britiſche Premierminiſter mußte am Mon ⸗ tag im Unterhaus einigen Abgeordneten über den Stand der engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Ver⸗ handlungen Rede und Antwort ſtehen. Der einzige Troſt, den er ſeinen Zuhörern zu bieten hatte, beſtand in der Verſicherung, daß die Verhandlungen in Moskau noch andauer⸗ ten. Am 16. Juni habe Molotow im Laufe der zweiten Beſprechung mit dem britiſchen und dem franzöſiſchen Vertreter„gewiſſe Ein⸗ wände“ gegen den britiſchen Plan vorgebracht. Notgedrungen gab Chamberlain auf verſchie⸗ dene Zwiſchenfragen zu, daß weniger die Frage einer Garantie für die baltiſchen Staa⸗ mehr Moskau ab. „Wir wollen heim ins Reich“ Kiesige Transparente wurden während der näc tliehen Kundgebung der Danziger B ten die Verhandlungne in Moskau in ein kri⸗ tiſches Stadium gebracht hätte, ſondern viel⸗ „noch verſchiedene Punkte“ vorhanden ſeien. Obwohl ſich der Pre⸗ mierminiſter hütete, dieſe Punkte näher zu de⸗ finieren, entnimmt man in London aus ſeiner Erklärung, daß ſie nur auf die von den Sow⸗ jets geforderte Einbeziehung des Fernen Oſtens in die Paktverhandlungen hinweiſt. Als ſchließlich ein Oppoſitionsabgeordneter wiſſen wollte, ob Mr. Strang Vollmachten habe, den Sowjets weitere Zugeſtändniſſe zu machen, antwortete Chamberlain ausweichend, es ſei möglich, daß weitere Punkte aufgewor⸗ fen würden; die Inſtruktionen für Strang hin⸗ gen von dem Verlauf der Verhandlungen in andere ſchwierige Weltbild(M) evölkerung mitgeführt. Spontan brachte die Menge anläßl'ch der Anwesenheit von Reichsminister Dr. Goebbels zur Gaukulturwoche in Danzig ihre Treue zum Reich zum Ausdruck. Dr. Goebbels sprach vom Balkon des Staatstheaters zu der begeisterten Danziger Bevölkerung. Woche Herrn Strang auf die Reiſe ſchickte. Auch Premierminiſter Chamberlain hat am Montagabend im Unterhaus nichts über irgendwelche Fortſchritte ſagen können, viel⸗ mehr die Schwierigkeiten zugegeben und dabei betont, daß nicht ſo ſehr die baltiſche Frage Urſache dieſer Schwierigkeiten ſei, ſondern— ſo darf man aus ſeiner Aeußerung ſchließen— das Fernoſt⸗Problem. Hinzu kommt dann eben dieſe fatale Ent⸗ wicklung der Lage im Fernen Oſten, die ſtarke Nervoſität in London verurſacht und die der engliſchen Politik außerordentlich unangenehm iſt. Man verſucht nun, Japan mit Drohungen auf der einen, gütlichem Zureden auf der an⸗ deren Seite gefügig zu machen. Man droht mit einem engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Bündnis, ohne das Bündnis überhaupt griffbereit zu haben; man droht mit wirtſchaftlichen Erpreſſungen, mit Kündigung von Handelsverträgen und weiß doch, daß alle dieſe Drohungen und Ein⸗ ſchüchterungsverſuche in Tokio kaum etwas er⸗ reichen dürften. Dann wieder greift man zum Zuckerbrot und bemüht ſich auf ſolche Weiſe, Japan zu einer nachgiebigen Haltung zu be⸗ wegen. Aber auch dieſe Methode dürfte kaum eher zu einem Erfolg führen, als England ſich nicht entſchließt, den japaniſchen Forderungen hinſichtlich der Internationalen Niederlaſſun⸗ gen zu entſprechen. Begreiflich, daß ob all ſolcher Mißerfolge und ungeklärter Situationen vor allem im Foreign Office die Nervoſität wächſt. Aber auch Paris bleibt nicht von ihr verſchont. So greift man denn in London und ebenſo in der franzöſiſchen Hauptſtadt zu der ſattſam bekannten Methode der Ablenkungsmanöver. Das Thema Danzig bietet ja immer noch genug Stoff, um die Welt krampfhaft zu beunruhigen, dabei mit dem Finger auf Deutſchland zu zeigen und zu verſuchen, vielleicht auf Moskau doch noch ir⸗ gendwelchen Eindruck mit einer angeblichen Gefährdung der europäiſchen Lage und inſon⸗ derheit der Poſition Sowjetrußlands in Europa zu machen. Dementſprechend mißbraucht man gern die Danziger Goebbels⸗Nede, die zwar überall anderswo richtig verſtanden und ge⸗ wertet worden iſt, nicht aber in London und Paris. Aber ſelbſt„Paris Midi“ muß heute durch einen Sonderberichterſtatter zugeben, daß an all den in Paris umlaufenden Gerüchten, in 5 4„Hakenkreuzbanner“ kenkre dienstag, 20. Juni Danzig befänden ſich deutſche Soldaten, nichts wahr ſei. Ein weiteres willkommenes Ablenkungsmanö⸗ ver hat man in London ausgebrütet. Seit Ta⸗ gen fabrizieren vor allem die engliſchen Blät⸗ ter immer neue Lügenmeldungen über einen angeblich bevorſtehenden Einmarſch deutſcher Truppen in Polen von Oberſchleſien, vom Pro⸗ tektorat und von der Slowakei aus. In den letzten Tagen nun hat man beſonders Meldun⸗ gen über deutſche Truppenkonzentrationen um Mähriſch⸗Oſtrau und in der Slowakei kolpor⸗ tiert. Dabei unterſtellt man Deutſchland natür⸗ lich auch wieder die Abſicht einer Aufteilung der Slowakei, an der auch Ungarn teilhaben ſoll. Gegen dieſen neuen gewiſſenloſen Lügen⸗ feldzug wendet ſich nun heute eine Auslaſ⸗ ſung von zuſtändiger Stelle, in der klar und eindeutig dieſe engliſchen und ſon⸗ ſtigen Lügenmeldungen an den Pranger geſtellt und ihre Hintergründe bloßgelegt werden, näm⸗ lich die Atmoſphäre weiter zu trüben und Un⸗ frieden unter friedlich geſonnene Mächte zu tragen. Auch aus Preßburg kommt in der gleichen Angelegenheit ein ſcharfes Dementi; denn ſchließlich muß man ja wohl in Preßburg wiſſen, ob in der Slowakei deutſche Truppen zuſammengezogen worden ſind und gegen die polniſche Grenze marſchieren, oder ob das nicht der Fall iſt. Sogar der engliſche Unterſtaats⸗ ſekretär Butler hat ſich veranlaßt geſehen, gegen⸗ über Lügenmeldungen der„Times“ zu erklären, daß aus der Slowakei keine Nachrichten über irgendeine neue Entwicklung vorlägen. So ſieht alſo die Wirklichkeit aus. Wir wiſ⸗ ſen zwar, daß dieſe Wirklichkeit den Männern im Foreign Office nicht paßt; ſie ſähen lieber, daß deutſche Truppen gegen Polen marſchierten oder Danzig beſetzten, weil ſie dann ihr Schäf⸗ chen in Moskau leichter ins trockene bringen könnten. Man wird ſich jedoch in London damit abfinden müſſen, daß Deutſchland der engliſchen Politik nicht die Eiſen aus dem Feuer holt, wie England das im Laufe der Geſchichte von ſo vielen Staaten gewohnt geworden iſt. Gerade angeſichts der engliſchen Lügenmel⸗ dungen über angebliche deutſche Abſichten auf die Slowakei mag an eine Rede erinnert wer⸗ den, die am Ende der letzten Woche der ſlowa⸗ kiſche Außenminiſter Durcansky im Außen⸗ ausſchuß des ſlowakiſchen Parlaments gehalten hat. Sie zeigt mit wünſchenswerter Deutlichkeit, welchen geraden Kurs die Slowakei ſteuert und wie groß das Vertrauen der Slowakei zu Deutſchland iſt, unter deſſen Schutz ſich ja dieſer Staat geſtellt hat. Schon die Betonung des ſlowakiſchen Außenminiſters, die Slowakei ſei jene Grenze geweſen, an der ſich das Vordrin⸗ gen des Bolſchewismus gebrochen habe, und die Slowakei habe ſich ſeit jeher in die Reihe jener Völker geſtellt, die gegen die rote Gefahr an⸗ kämpften, mag in den Ohren aller moskauhöri⸗ gen Staatsmänner nicht beſonders angenehm geklungen haben. Sodann verwarf Duransky die Behauptung der Preſſe der demokratiſchen Länder, daß die Slowakei kein ſelbſtändiger Staat ſei. Sie habe naturgemäß gewiſſe Ver⸗ pflichtungen im Verhältnis zum Deutſchen Reiche als Gegenleiſtung für die Garantierung der politiſchen Unabhängigkeit und Integrität des ſlowakiſchen Staatsgebietes durch Deutſch⸗ land übernommen; nun aber ſetze man alarmie⸗ rende Gerüchte in die Welt, um das Deutſche Reich politiſch zu treffen und ihm auf dieſe Weiſe Imperialismus zu unterſtellen. Und ſehr treffend folgert der Außenminiſter der Slowa⸗ kei daraus, daß in Wirklichkeit durch ſolche Ma⸗ növer nicht ſo ſehr Deutſchland, ſondern die Slowakei ſelbſt getroffen werde, der man auf dieſe Weiſe die Exiſtenzberechtigung abſprechen wolle. Und das deshalb, weil die Slowalei nicht den Intenſionen jener Staaten gefolat ſei, die alle ihre Hoffnungen in dieſem Winkel Enropas auf das tſchechiſche oder das ſlowa⸗ kiſche Volk geſetzt hatten. Und dann die ſehr bemerkenswerte Aeuße⸗ rung des ſlowakiſchen Außenminiſters über das Verhältnis zu Deutſchland: Man ſei in der Slowakei feſt davon überzeugt, daß Deutſchland nichts im Wege geſtanden hätte, wenn es ſich entſchloſſen hätte, die Slowakei als Teil oder als Ganzes zu annektieren. Dadurch, daß Deutſchland dieſen Schritt nicht aetan habe, hätte es bewieſen, daß es nicht die Unterjochung der kleinen Völker ihre Entnationaliſierung, Unterdrückung oder ſogar ihren Untergang wünſche. Deutſchland habe gerade im Gegenteil die Garantie der Grenzen und der vpolitiſchen Unabhängigkeit der Slowakei auf ſich genom⸗ men. Die Slowaken wüßten dieſe Tat ſehr gut zu ſchätzen, daß von allen Garantien nur die deutſche Garantie die größte Bedeutung ha⸗ ben könne. Dieſe Rede des ſlowakiſchen Außenminiſters iſt eine ſchallende Ohrfeige für alle Lügenfabri⸗ kanten an der Themſe und an der Seine. Sie zeigt nicht nur das Vertrauen Preßburgs zu Deutſchland, ſondern offenbart zugleich den Wert einer deutſchen Garantie gegenüber dem Unwert einer engliſchen oder einer franzöſiſchen, mit der man ja ſeinerzeit in Prag nicht ſonder⸗ lich gute Erfahrungen gemacht hat und für die ſich, wie der Gang der Einkreiſungsverhand⸗ lungen bewieſen hat, etwa Staaten wie Lett⸗ land und Eſtland freundlichſt bedanken. Wir haben alſo allen Grund, die neuen Lügenmel⸗ dungen aus London und Paris niedriger zu hängen und ſie als das zu werten, was ſie in der Tat ſind: Ablenkungsmanöver in einer ſchwierigen Stunde der engliſchen Einkrei⸗ ſungspolitik. Dr. Jörgen ZBaochmanhn. audi⸗arabiſches Ultimatum an kngland Arabische palãsiina · Lõsung oder Bruch der Beziehungen (orohfberichtonsefes Verffefers in Rom.) v. l. Rom, 19. Juni. Wie„Giornale'Jtalia“ von der ara⸗ biſchen Zeitung„Misri“ aus Kairo erfährt, ſoll der Kronprinz von Saudi⸗Arabien im Auftrage ſeines Vaters, des Königs Ibn Saud, dem bri⸗ tiſchen Kolonialminiſter Mac Donald ein Ultimatum geſtellt haben, in dem eine raſche Löſung der Paläſtinafrage unter vollſter Be⸗ rückſichtigung aller arabiſchen Rechte gefordert und ihm im Nichterfüllungsfall mit dem Ab⸗ bruch der Beziehungen mit England gedroht wird. Der engliſche Geſandte habe darauf ſo⸗ fort um eine Audienz nachgeſucht, deren Thema das Ultimatum geweſen ſei. Die italieniſche Preſſe unterſtreicht in dieſem Zuſammenhang den Beſuch des Sondergeſand⸗ ten König Ibn Sauds auf dem Berghof und hebt die langen Beſprechungen zwiſchen dem Füh⸗ rer und ihm hervor. Sorgfältig wird dabei der Alarm in London verzeichnet, der nach italieniſcher Anſicht dem ſchlechten Gewiſſen der britiſchen Politik gegenüber der arabiſchen Welt entſpricht.„LFavoro Fasciſta“ be⸗ merkt dazu, daß während der britiſche Kolonial⸗ miniſter in Genf vor dem Mandatsausſchuß die„Vorteile“ ſeines Planes über Paläſtina auseinanderſetzte, es der König von Saudiara⸗ bien günſtiger fände, mit den Achſenmächten die Lage zu beſprechen. Am einfachſten ſei es, von einer Kriſe innerhalb des imperialen Sy⸗ ſtems zu ſprechen und zwar einer Kriſe, die die ganze britiſche Herrſchaft vom Mittelmeer zum Roten Meer und vom Indiſchen Ozean bis zum Pazifik erfaſſe. Bisher 18 Toie in fioifa Die Opfer des jüdiſchen Attentats DNB Jeruſalem, 19. Juni. Bei dem jüdiſchen Attentat, das, wie in einem Teil unſerer Ausgabe bereits berichtet, Mon ⸗ tag früh mittels dreier Zeitminen in Haifa ge⸗ gen Araber verübt wurde, ſind dem amtlichen Bericht zufolge 18 Araber getötet und 24 ver⸗ wundet worden; unter den Toten befinden ſich allein ſechs Frauen und drei Kinder. Dieſes ſind aber nur die Opfer einer Bombe; die Verluſte, die durch zwei andere Bomben verurſacht worden ſind, ſind noch nicht bekantgegeben worden.— Bei einer Durchſu⸗ chungsaktion in den arabiſchen Dörfern des Be⸗ zirks Nablus wurde am Sonntag ein Araber erſchoſſen, als er verſuchte, die um das Dorf gezogene Poſtenkette zu durchbrechen. In Haifa wurden ſechs Araber verhaftet, weil ein Jude von einem unbekannten Araber verwundet wor⸗ den ſein ſoll. Dr. Dielrich Gaſt des örafen Telecki Ge dankenaustausch mit Ungarns linisier prãsidenſ DN Budapeſt, 19. Juni. Der Reichspreſſechef Dr. Dietrich folgte am Montagmittag einer Einladung des Königlich Ungariſchen Miniſterpräſidenten Paul Graf Telecki im Hauſe des Miniſterpräſidenten. Von ungariſcher Seite nahmen teil der König⸗ lich Ungariſche Außenminiſter Graf Stefan Cſaky, der Kultusminiſter Balint Homan, der Präſident des Abgeordnetenhauſes, Miniſter⸗ präſident a. D. Kolman von Daranyi ſowie füh⸗ rende Perſönlichkeiten des ungariſchen politi⸗ ſchen Lebens. Von deutſcher Seite waren der deutſche Geſandte von Erdmannsdorff und Mi⸗ niſterialrat Profeſſor Dr. Boemer zugegen. Vor und nach der Tafel fand ein angeregter Gedankenaustauſch zwiſchen dem Reichspreſſe⸗ chef und ſeinem hohen ungariſchen Gaſtgeber ſtatt. Dieſem Gedankenaustauſch war am Sams⸗ fioine entlendung von firiegsſchiffen nach Fernoſt Chamberlain über die Lage in Tienisin/ Angeblich„noch nicht ganz klar“ (orohtberichf unssrer londone: schriftleltong) .b. London, 19. Juni. In einer Darſtellung der Lage in Tientſin behauptete Premierminiſter Chamberlain am Montag im Unterhaus, daß dieſe immer noch nicht ganz klar ſei. Es ſcheine, daß die urſprüngliche japaniſche Forderung nach Aus⸗ lieferung der vier Chineſen durch das Hinzu⸗ kommen„hochpolitiſcher Fragen“ kompliziert worden ſei. Er hoffe jedoch immer noch. ſo erklärte Chamberlain, daß in Tientſin eine Re⸗ gelung im lokalen Rahmen möglich ſein werde. Außenminiſter Lord Halifax habe am Montag den japaniſchen Botſchafter empfangen. Der britiſche Botſchafter in Tokio bemühe ſich ebenfalls, die Lage zu klären, während die bri⸗ tiſche Regierung in enger Verbindung mit Frankreich und den USA bleibe. England fühle ſich immer noch an ſeinen Vorſchlag gebunden, „die Auslieferung der vier Chineſen durch eine gemiſchte internationale Kommiſſion entſchei⸗ den zu laſſen. Die Internationale Niederlaſſung in Ku⸗ langſu bei Amoy werde ebenfalls noch blok⸗ kiert, antwortete Chamberlain auf eine An⸗ frage, und verſicherte, daß die Regierung alle Vorkehrungen getroffen habe, um die Lebens⸗ mittelverſorgung der abgeſchnittenen Konzeſſio⸗ nen ſicherzuſtellen. Zur Frage der etwaigen Entſendung von Kriegsſchiffen nach Tientſin erklärte der Zivillord der Admi⸗ ralität, daß die Waſſertiefe des Peiho⸗Fluſſes nur kleinere Kriegsſchiffe nach Tientſin zu ſchik⸗ ken erlaube. Ein ſolches Kriegsſchiff ſei gegen⸗ wärtig in Tientſin. Die Entſendung von wei⸗ teren Schiffen werde augenblicklich nicht für nötig gehalten. Der Auswärtige Ausſchuß des Kabinetts, der ſich am Montagmittag mit der Lage im Fernen Oſten beſchäftigte, hat, wie man hört, auf Grund eines Berichtes des engliſchen Botſchafters in Tokio den Beſchluß gefaßt, die Anſtrengungen fortzuſetzen,„auf lokaler Baſis“ eine Klärung zu erreichen. Es wird in London behauptet, daß die Vereinigten Staaten mitgeteilt hätten, ſie würden ſich mit England und Frankreich nur dann ſolidariſch erklären können, wenn tatſächlich ein Verſuch gemacht werden ſollte, die ausländiſchen Konzeſſionen in China zu beſeitigen. Engliſchen Oerichten zufolge tag ein Empfang Dr. Dietrichs beim ungariſchen Außenminiſter Graf Cſaky vorausgegangen. fldlerſchild ſür sohneen Dr. Goebbels beglückwünſcht den 80jährigen DNB Berlin, 19. Juni. Der Führer hat dem Schriftſteller Prof. Dr. Heinrich Sohnrey in Berlin⸗Lichterfelde aus Anlaß der Vollendung ſeines 80. Lebensjahres den Adlerſchild des Deutſchen Reiches mit der Widmung„Dem Hüter und Pfleger eines ge⸗ ſunden Bauerntums“ verliehen. Reichsminiſter Dr. Goebbels ſprach Prof. Heinrich Sohnrey anläßlich ſeines 80. Geburts⸗ tages in einem Telegramm ſeine herzlichſten Glückwünſche aus. ſollen die japaniſchen Behörden nunmehr nach vorheriger Warnung den Drahtzaun, der die ganze engliſche Konzeſſion umſchließt, mit Elektrizität von 220 Volt Spann⸗ nung geladen haben. Daeis meim: Usfl tut nicht mit (Drahtbericht unseres Pariser Vertreters) j. b. Paris, 19. Juni. In Pariſer Börſenkreiſen wird die Anſicht vertreten, daß England es nicht auf eine kriege⸗ riſche Auseinanderſetzung mit Japan ankom⸗ men laſſen will. Gngland werde in dieſem heik⸗ len Konflikt nichts ohne die Vereinigten Staa⸗ ten unternehmen können. Nach den Informatio⸗ nen der Pariſer Börſenleute ſcheint jedoch— trotz anderslautender Börſenmeldungen— in den Vereinigten Staaten der Wunſch vorzu⸗ herrſchen, ſich mit Japan nicht zu überwerfen. Die„Information“ betont, die jetzige unklare Situation ſei dadurch entſtanden, daß einzig die engliſche Konzeſſion betroffen ſei. Dadurch ſeien die Intereſſen der Demokratien geſpalten, und es könne keine geſchloſſene Li⸗ nie der Demokratie entſtehen. Dieſen Gedanken greift auch der„Temps“ auf, indem er die Taktik der Japaner als ſehr„geſchickt“ beurteilt. Die Chineſen hätten ſich ſchon immer der eng⸗ liſchen Konzeſſion entledigen wollen. Deshalb müſſe die japaniſche Aktion gegen England die Poſition Japans gegen China weſentlich ver⸗ beſſern. ßewundene krklürung fulls Waſhington, 19. Juni(HB⸗Funk) Außenminiſter Hull gab am Montag in der Preſſekonferenz folgende Erklärung ab:„Die amerikaniſche Regierung bekümmert ſich nicht um den Zwiſchenfall in Tientſin, der die ver⸗ langte Auslieferung von vier beſchuldigten Chi⸗ neſen betrifft. Wohl aber kümmern wir uns um Weſen und Deutung der daraus folgenden Entwicklungen in ihrem größeren Rahmen, ins⸗ beſondere in Verbindung mit anderen früheren oder gegenwärtigen Maßnahmen und Aeuße⸗ rungen in anderen chineſiſchen Orten. Die amerikaniſche Regierung verfolgt daher insbe⸗ IIIikirkiiziirꝛiiivvivvꝛivrzzikiiirirkrvrrkrtittimitimmmmnmumumunnunianniaiznnnnnnnnzsnsntiiiiirkiiV jkiivvivvvvvvvzztzkvvivtiiriiiiiiivviivrrriivrirvirprittiiiitimimunununnunniniiIsiIiiiiiiizkriivviviivrvririrtiiiirtiiiunuuummummmunuunun. 45 0 jieſes kleine nſchen m Der nolitisclie Ja Polen will die Stunde nützen und Ehren gelangt. ſeine Beteiligung am Einkreifungskon⸗ i 15 n Vip pri gegen Deutſchland teuer bezahlen le Polen braucht, wie man in London ſchre finanzielle und andere Hilfe,„um ſeine! pflichtungen zu erfüllen“. Die engliſche Wer dazu bor dem igt es vorl Riene an. Und gierung iſt zweifellos zu einer derarti en, für die ei finanziellen Unterſtützung bereit; aber Gedanken das ei den City⸗Aeußerungen wird man ſich beutſchen Wortſ naheliegenden Gründen zur Taktik Satz beginn Einerſeits⸗Andererſeits bequemen müſſ Einerſeits will man Polen Kredite räumen, ſoweit Beſtellungen in Engle aufgegeben werden,— andererſeits will len frei über die Gelder verfügen. Eit ſeits verlangt Polen ſehr erhebliche träge; andererſeits hat die engliſche Re rung auf das Pfund zu achten und auf di engliſche Zahlungsbilanz Rückſicht zu neh men. Gewaltige Summen, ſo ſchreibt großes Finanz⸗Blatt, ſeien im Zuſammen⸗ hang mit den polniſchen Kreditwünſchen ge⸗ nannt worden. Aber führende Bankierz 1 würden nachdrücklich die Meinung vertre⸗ naſchungen bewa ten, daß ſchließlich das Ausmaß der ſi, BVörtchen„wenn nanziellen Unterſtützung erheblich gerin en Platz, denn ſein müſſe. Es erinnert ferner daran, daß abenteuernd aus verſchiedenen Anzeichen bereits her⸗ n vortäuſch vorgehe, welche„Sorgfalt“ das engliſche n erzeugem enn ich den enn mein chbringen ur Schatzamt bei der Behandlung des Pfundes e— und bei der Gewährung von Auslande er vier Räd diten beobachte. zwiſchen dam England muß zur Zeit recht haushälter mit ſeinen Mitteln umgehen. Die Polen kommen zu keiner günſtigen Stunde London. Der Mißerfolg der Rüſtun leihe Auſtraliens hat gezeigt, wie ſeh in London die finanzielle Leiſtungsfähig Englands überſchätzt hat, und die Verha lungen über die Rüſtungsanleihen Ne lands, die jetzt herausgebracht werden ſo ſind demgemäß noch nicht zum Abſch gekommen. Vorher hieß es ſchon, alle machungen ſeien perfekt. Jetzt wird ver ſichert, daß noch nicht einmal Einigkeit üben die Höhe des zur Zeichnung aufgelegten trages beſtehe. Bei der Rüſtungsanl Auſtraliens konnten nur 20 Prozen Betrages im Publikum untergebracht h den. Es müßte deshalb höchſt eige wirken, wenn die Dominien vom Londone Kapitalmarkt nicht befriedigt werden küßß nen, Polen aber mit Hilfe der engliſchen Finanz rieſige Summen erhalten ſollte. Daß würde ohne Zweifel in den Dominien die ſo oft geäußerte Befürchtung erhöhen, land kümmere ſich mehr um Europa um das Empire. W 3 (⁰ * VIVIS NX/V. XIV * andere Zeit. Wir dem Boden der keien. Wir lieben flare und Wahr lcen her Poſtſcheckkont fonten auf 1 288 len wurden bei 9 Rilliarden RMu larden RM ode: hen worden. Das onten betrug am ſondere mit Intereſſe alle dieſe zuſammenhäß genden Entwicklungen, wie ſie in China voh Tag zu Tag auftreten. Ich habe heute ni weiter hinzuzufügen“. Dieſe Erklärung iſt offenbar das Ergebn des Druckes, den die britiſche Regierung un deren hieſige Preſſeſprachrohre ſeit Tagen au üben. Außenminiſter Hull war demgegenübe in einer ſchwierigen Lage. Er weiß nur zu ge⸗ nau, daß amerikaniſche Intereſſen in Tien weder formal noch tatſächlich berührt ſind. Et mußte er auf Befragen zugeben, daß der Tient ſiner amerikaniſche Generalkonſul mit keinen Wort um Hilſe für dort lebende Amerikanet gebeten habe. Jopan lehnt zwiſchenſchaltung ab Tokio, 19. Juni(HB⸗Funk) Der amerikaniſche Geſchäftsträger Door⸗ man beſuchte heute den Direktor der Amerilg Abteilung des Außenminiſteriums, Moſhi za wa, um, wie die Preſſe meldet,„Meinungen über Tientſin auszutauſchen“. Die japaniſch Im Rahmen de werden auch unſ tmachen. Am, Sportddien ſt Jungvolks und d dion ein Progra Ainblick in die ſy der Jungmäd e Veranſtaltu führer Friedhelm geſagt hat, findet Uhr, auf dem Ha heim ſtatt. Das üb dauert über zwei Der„Tag der pen des Deutſchen del“ verſpricht, üb dienſtgruppen hi Zungvolk⸗ un ſchlechthin zu wer und ebenſo viele ſchieren. An den ſind allein rund tend rund 1500 J aufführen. Ungefähr zehn hen. Seien es Hockey, Leichtathle oder Körperſchule, der in den Reihe helrieben wird, w hlick erhalten. Die Zungvolks, die b och nicht in Erſch eitung des Flue und Jungbannes odelle zeigen. Nicht paffen— „besser“ rauchenl AriKaAn 35 Preſſe vermutet, daß Doorman bei dieſe legenheit die Möglichkeit einer amerikaniſchen Vermittlung angedeutet habe. Hierzu ſchretben die Zeitungen, daß die Lage in Tientſin ledſ lich Japan und England angehe. Ohne Zy ſchenſchaltung dritter Staaten müſſe desha dieſer Punkt geregelt werden, 4 hakenkreuzbanner⸗ sroß⸗Mannheim Dienstag, 20. Juni 1959 has Oõꝛtehen,, wenn leſes kleine Wörtchen iſt unter uns moder⸗ Menſchen merkwürdigerweiſe zu ganz hohen en gelangt. Vom frühen Morgen bis ſpät in die Racht läßt man es einige hundert Male von ben Lippen ſpringen, und enan tut es ſcheinbar hern, Wer dazu noch ſeine beſondere Ehrerbie⸗ lung vor dem Wörtchen„wenn“ zeigen will, igt es vorher ſogar mit bedeutumgsvoller Miene an. Und dann gehts los, im feſten Glau⸗ ben, für die eindrucksvolle Wiedergabe ſeiner Gedanken das einzig paſſende Wort dem großen beutſchem Wortſchatz entnoenmen zu haben, und der Satz beginnt mit: wenn Wenn ich das 1000⸗Mark⸗Los ziehe, dann Wenn ich den aroßen Auftrag erhalte, dann Wenn mein guter Onkel„ja“ ſagt Wenn geſtern in Danzig Wenn nun im Mittelmeer, dann. Benn ich die Tante in Amerita beerbe Wenn ich das gewußt hätte, ja dann Wahrlich, welch' klare Geiſteshaltung verbirgt ſich hieiter ſolchen Sätzen! Kühner Optimiſt: ſige ein unſcheinbares, aber ſehr wertvolles Wörtchen hinzu, nämlich das Wörtchen:„nicht“, ud frage: wenn nicht, was dann...? Die Ant⸗ hrt darauf wird dich wieder zur Wirklichkeit die engliſche Re⸗ einer derartigen 'ereit; aber nach d man ſich aus zur Taktik des uemen müſſen. len Kredite ein⸗ en in England rerſeits will Po⸗ berfügen. Einer⸗ erhebliche Be⸗ tückſicht zu neh ſo ſchreibt ein im Zuſammen⸗ editwünſchen ge⸗ rende Bankiers Meinung vertre⸗ lusmaß der fi⸗ heblich geringer rner daran, daß oſchungen bewahren. Weiſe alſo recht bald das Börtchen„wenn“ wieder auf den ihm gebühren⸗ den Platz, denn dazu iſt es nun doch zu ſchade, zum abenteuernden, nicht ungefährlichen Hoff⸗ gungen vortäuſchenden, aber entmutigende Wir⸗ lungen erzeugende Gedanken zugeſellt zu wer⸗ ben, Zwiſchen heute und damals, als noch der eine Moritz ſagen durfte: wenn meine Groß⸗ mutter vier Räder hätte, wäre ſie ein Omnibus —wiſchen damals und heute liegt eine ganz ht haushälteriſch zen. Die Polen en Stunde n der Rüſtungs t, wie ſehr eiſtungsfähig nd die Verhand mleihen Neu cht werden ſo— zum Abſchluß* ſchon, alle Ab⸗ 32 Jetzt wird y— il Einigkeit i. aufgelegten Rüſtungsanl 20 Prozent tergebracht höchſt eigeng tvom Londo gt werden k e der engliſ alten ſollte. n Dominien die g erhöhen, Eng⸗ im Europa als Nicht n 5—55 rein. .gepfiegt umummnmmmmmm⸗ andere Zeit. Wir verabſcheuen verderbliche und dem Boden der Tatſachen entrückte Phantaſte⸗ keien. Wir lieben und verehren ſtatt deſſen das flare und Wahre. Der Poſtſcheckdienſt im Mai 1939. Die Zahl ſcheckkonten iſt im Mai 1939 um 1081 der b Konten auf 1 288 005 geſtiegen. Auf dieſen Kon⸗ len wurden bei 90,5 Millionen Buchungen 20,0 Milliarden RM umgeſetzt; davon ſind 18,1 Mil⸗ larden RM oder 86,7 v. H. bargeldlos begli⸗ chen worden. Das Guthaben auf den Poſtſcheck⸗ ten betrug am Monatsende 1305 Millionen zuſammenhän, »min China von abe heute nichtt ionen RM. weiß nur zu ge ſſen in Tieni , daß der Tient⸗ nful mit keinen nde Amerikaner Im Rahmen des diesjährigen Gauſportfeſtes herden auch unſere Pimpfe und Jungmädel mitmachen. Am„Tag der freiwilligen Sportddienſtgruppen des Deutſchen Zungvolks und der Jungmädel“ wird im Sta⸗ dion ein Programm abrollen, das uns einen Einblick in die ſportliche Arbeit des Jungvolks und der Jungmädel gewährt. Die Veranſtaltung, zu der auch Obergebiets⸗ führer Friedhelm Kemper ſein Erſcheinen zu⸗ geſagt hat, findet am Mittwoch, 21. Juni, 16 hr, auf dem Hauptfeld des Stadions Mann⸗ heim ſtatt. Das überaus reichhaltige Programm dauert über zwei Stunden. 1 Der„Tag der freiwilligen Sportdienſtgrup⸗ ben des Deutſchen Jungvolks und der Jungmä⸗ del“ verſpricht, über den Rahmen dieſer Sport⸗ dienſtgruppen hingusgehend, ein großes ungvolk⸗ un Jungmädeltreffen ſchlechthin zu werden. Weit über 5000 Pimpfe und ebenſo viele Jungmädel werden aufmar⸗ ſchieren. An den Vorführungen der Körperſchule iid allein rund 2000 Pimpfe beteiligt, wäh⸗ eend rund 1500 Jungmädel Tänze und Reigen aufführen. Ungefähr zehn Programmpunkte ſind vorge⸗ ſehen. Seien es nun Handball, Fußball oder Hockey, Leichtathletik oder Fechten, Kampfſpiele der Körperſchule, in alle Gebiete des Sports, der in den Reihen des Deutſchen Jungvolks ibei dieſer Ge hetrieben wird, werden wir einen kleinen Ein⸗ ikanich ick erhalten. Die Modellbaugruppe des . AA aniſ Zungvolks, die bisher in der Oeffentlichkeit Hierzu ſchretben goch nicht in Erſcheinung trat, wird ihre, unter 1 Tientſin ledih Keikung des Flugſachbearbeiters des Bannes ehe. Ohne Zuße und Jungbannes, Eugen Maier, gebauten müſſe deshalß Modelle zeigen. ni(HB⸗Funt) sträger Door⸗ tor der Amerill⸗ iums, Noſhi⸗ det,„Meinungen Die japaniſch urüchbringen und dich vor unliebſamen Ueber⸗ Trotz gutem Anſchluß nicht das Ziel erreicht Am dienskagfrüh ſtarten in Mannheim einige Segelflieger/ Nichk alle hatten Glück Der große Zielſtrecken⸗Segelflugwettbewerb 1939 des NS⸗Fliegerkorps brachte am Montag für die Sportleitung des Flugplatzes Mann⸗ heim⸗Neuoſtheim allerlei Arbeit, änderte ſich doch ſtändig die Lage, und dann mußte man noch mit manchen Möglichkeiten rechnen, deren Wahrnehmung für die Durchführung des Wett⸗ bewerbs von größter Wichtigkeit iſt. In einer Stunde nach Wertheim Der erſte Segelflieger, der um die Mittags⸗ zeit über dem Flughafen auftauchte, war Otto Bräutigam, der mit ſeiner„Weihe“ zu⸗ nächſt über dem Platz kurvte. Es ſchien—— ſt, als ob Bräutigam einen guten„Anſchluß“ ge⸗ funden hätte— das heißt ſehr günſtige Auf⸗ winde— und daß er gleich zum nächſten⸗Ziel⸗ hafen Wertheim durchfliegen werde. Plötzlich entſchloß ſich der Flieger aber doch zur Lan⸗ dung. Die der Formalitäten nahm nur kurze Zeit in Anſpruch und dann wurde die „Weihe“ von einer bereitſtehenden Klemm⸗ Sportmaſchine wieder hochgeſchleppt. Hier ſcheint Bräutigam nun ganz hervorragende Windverhältniſſe angetroffen zu haben, denn kaum war eine Stunde nach feinem Start in Mannheim vorüber, da lag auch ſchon die Landemeldung vom Flughafen Wertheim vor! Dieſer raſche Flug nach Wertheim war wirklich eine ſolche Ueberraſchung, daß die dorthin dispo⸗ nierte Schleppmaſchine bei der Landung Bräu⸗ tigams noch gar nicht zur Stelle war. Hilfsbe⸗ reit ſprangen die Kameraden von der Luftwaffe ein; eine Arado ſchleppte die„Weihe“ in Wert⸗ heim hoch, um ſo den Weiterflug Bräutigams nach Erfurt zu ermöglichen. hHanna Keitſch hatte etwas pech Nicht ganz ſo glücklich daran war Hanna Reitſch, die auf eine Zwiſchenlandung in Mannheim verzichtete, und deren„Reiher ⸗ einige Zeit zuſammen mit Bräutigams„Weihe“ über dem Slighraß kurvte. Drei Kilometer vom Wertheimer Flugplatz entfernt mußte Hanna Reitſch landen— faſt zur gleichen Zeit, als Bräutigam das Glück hatte, auf dem Platz lan⸗ den zu können. Da bis zum Montagabend Hanna Reitſch nicht nach Mannheim zurückge⸗ kehrt war, iſt anzunehmen, daß ſie die Etappe Mannheim—Wertheim nicht zu wiederholen gedenkt, um Zeitverluſt zu vermeiden. Zweifel⸗ os hat ſie ſich errechnet, daß die Minus⸗ Die Hitlerjugend punkte, die ſie durch die Außenlandung be⸗ kommt, nicht ſo ſchwer ins Gewicht fallen, wie der Zeitverluſt, der durch die Wiederholung der Strecke entſtehen würde. Insgeſamt überflogen im Laufe des frühen Nachmittags neun Teilnehmer den Mannheimer Flugplatz, von denen nur Bräutigam eine Zwi⸗ ſchenlandung vornahm. Die übrigen Segelflie⸗ ger ſteuerten in der vorgeſchriebenen Höhe von 800 Meter den Kreidekreis an, um das Sicht⸗ zeichen zu erkennen. Gleichzeitig wurde vom Sportleiter die Nummer des Flugzeuges ermit⸗ telt. Nach den wenigen Kurven über dem Platz gingen die Flieger ſofort wieder auf die Strecke in Richtung Wertheim. Unterwegs gelandet Leider iſt es nicht allen geglückt, das Ziel zu erreichen. Verſchiedene Wettbewerbsteilnehmer, ſo der für die NSFK⸗Gruppe 4 geſtartete Mann⸗ heimer Ludwig Hofmann und der von der NS§ỹ7K⸗Gruppe 16 eingeſetzte Schmid waren unterwegs niedergegangen und ließen ſich von ihren Transportwagen am Montagabend nach Mannheim zurückbringen, um nun am Diens⸗ tagvormittag erneut zu verſuchen, nach Wert⸗ heim vorzuſtoßen. Der Start der Segelflieger dürfte je nach der Wetterlage etwa um 9 Uhr erfolgen. Bereits am zweiten Wettbewerbstag kann man erkennen, wie ſehr ſich das Feld ausein⸗ andergezogen hat. Während der„Spitzenreiter ⸗ Bräutigam ſchon die vierte Etappe in Angriff nehmen konnte, haben andere Flieger erſt eine Etappe hinter ſich gebracht. So erfuhren wir, daß am Montagabend einige Wettbewerbsteil⸗ nehmer, die von Offenburg nach Karlsruhe unterwegs waren, nicht bis nach Karlsruhe kamen und ſich nach Offenburg zurückbringen ließen, um von dort aus am Dienstag erneut u ſtarten. Daraus geht aber auch hervor, wie ſchwierig dieſer Wettbewerb iſt. j — Künftig„Waſſerſtraßenamt“. Auf Grund einer Verordnung des Staatsminiſteriums vom 13. Juni 1939 führen die als Abteilung für Waſſer⸗ und Straßenbau dem Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſterium unterſtehenden Rhein⸗ bauämter künftig die Bezeichnung„Waſſer⸗ ſtraßenamt“. Unöberwindlich ist der, der das Notwendige will. Niefzsche. hilft bei der Ernte Baldur von Schirach ruft die ganze deutſche Jugend Reichsjugendführer von Schirach erläßt an die geſamte deutſche Jugend folgenden Aufruf zum Ernteeinſatz: „Eine gute Ernte ſteht bevor! Unſer Volk wird aus eigener Kraft ſeine Ernährung ſicher⸗ ſtellen. Aber tauſende fleißiger Hände bauen unſer Reich zu einer uneinnehmbaren Feſtung aus. Millionen ehemaliger Arbeitsloſer ſchaf⸗ fen und werken an unſeren Autobahnen und unſeren neuen Fabriken. Das deutſche Volk braucht Arbeitskräfte, um die Ernte unter Dach und Fach zu bringen. Jn dieſer Zeit erwartet unſer Führer von ſeiner Jugend, daß ſie ſich einſetzt, um die Ernte dieſes Jahres zu bergen. Ich ordne daher an: Der Ernteeinſatz erfolgt einzeln, wie in Gruppen. Der Bannführer iſt für den Einſatz ſeiner örtlichen Hitlerjugend verantwortlich. Zu dieſem Zweck wird er mit Die Jungmädel zeigen ihr Können neben den ſchon erwähnten Tänzen im Bodenturnen und in den beliebten Laufſpielen, die ſchon im⸗ mer den Beifall der Zuſchauer fanden. Da unſere Pimpfe und Jungmädel fleißig gearbeitet haben, verſpricht die Veranſtaltung zu einem vollen Erfolg zu werden. Auch die Schulen hatten ſich in den Dienſt der Sache ge⸗ ſtellt, indem ſie die Uebungen der Körperſchule mit den Pimpfen im Rahmen des Schulbetriebs vornahmen. Die ſportliche Leitung liegt wie⸗ derum in Händen des Stellenleiters für Lei⸗ beserziehung im Bann 171, Obergefolgſchafts⸗ führer Karl Müller. Nach der Flaggenhiſſung am Mittwoch um dem Kreisbauernführer aufs engſte zuſammen⸗ arbeiten. Zur Durchführung werden ferner Ernteeinſatzlager eingerichtet. Alle ſonſtigen La⸗ ger der HI werden von ihren Lagerplätzen aus nach Vereinbarung mit der Kreisbauernſchaft bei den Erntearbeiten helfen. Die Fahrtengrup⸗ pen ſind nach örtlichem Bedarf und ſelbſtändig vom Fahrtenführer einzuſetzen. Die ſtädtiſchen Einheiten werden zum Wochenende eingeſetzt. Der Ernteeinſatz erſtreckt ſich auf die Grünfut⸗ terernte, die Pilzſammlung, die Heu⸗, Ge⸗ treide⸗ und Flachsernte, auf die Beerenernte, die Hackfrucht⸗ und Gemüſeernte, ſowie auf das Einſammeln von Bucheckern, Eicheln und Ka⸗ ſtanien. 8 Schulter an Schulter mit dem deutſchen Bau⸗ ern übernimmt die Jugend des Führers voll Dankbarkeit dieſe große Aufgabe. Wir wollen unſerem Führer Freude machen!“ Pimpfe und Jungmäbdel treten auf den Plan Obergebielsführer Kemper kommt zum„Tag der freiwilligen Sporldienſtgruppen“ 16 Uhr wird der Führer des Jungbannes Mannheim(171), Jungſtammführer ilhelm Berger, kurz zu ſeinen Pimpfen ſprechen. Nach der Veranſtaltung ergreift dann Oberge⸗ bietsführer Friedhelm Kemper das Wort. Ein Vorbeimarſch der Jungvolkeinhei⸗ ten vor dem Obergebietsführer beendet den „Tag der freiwilligen Sportdienſtgruppen der Pimpfe und Jungmädel“ im Rahmen des Gau⸗ ſportfeſtes. Und nun, liebe Eltern und Freunde unſerer Pimpfe und Jungmädel! Keinen Sonnenſtich gefürchtet und angetreten zum Beſuch bei unſe⸗ ren jüngſten Sportlern und Sportlerinnen im Stadion! Lt. Das erſte Jungvolklager eröffnet Auf dem Bierhelder hof ſtehen ſeit Montag die Zelte Wie wir in unſerer Sonntagsausgabe berich⸗ teten, führt der Jungbann Mannheim(171) während der Schulzeit vier Zeltlager auf dem Bierhelderhof und in Leimen bei Heidelberg durch. Dieſe Lager ſind als Erſatz für die Pfingſtlager, die wegen ſchlechten Wetters ab; geſagt werden mußten und nur zum Teil in bacht Lager umgewandelt werden konnten, ge⸗ acht. Das erſte Lager, das durch die Pimpfe des Mannheimer Kreisgebiets außer Mannheim mit Vororten belegt wird, und das auf dem Bierhelder Hof bei Heidelberg aufgeſchlagen iſt, wurde nun, bereits am Montag eröffnet. Die Pimpfe hatten diesmal mehr Glück als ihre Kameraden, die an Pfingſten auf Lager waren. Der Lagerplatz iſt trocken; aufgeſchlagen werden. Die Zeltmannſchaften waren angetreten, als der Führer des Jungbannes Mannheim(171), Jungſtammführer Wilhelm Berger, am Montagmittag zur Eröffnung des Lagers ein⸗ traf. Lagerleiter Fritz Klee meldete, ein Lied klang über den Platz, dann ging die Flagge am Maſt hoch. Jungſtammführer Berger wies in ſeiner Eröffnungsanſprache kurz auf die Bedeu⸗ 1 der Parole„Du haſt die Pflicht, geſund u ſein“ hin, die wiederum über der geſamten agerarbeit ſteht. Am Donnerstag werden nun unſere Mann⸗ heimer Pimpfe ihre„Affen“ packen, um das Zeltlager in Leimen bei Heidelberg zu beziehen. die Zelte konnten So wurde auf dem Flugplatz Mannheim-Neuost- heim am Sonntagvormittag der für die Teilneh- mer an dem Segelflug⸗Wettbewerb wichtige „Kreidekreis“ gezogen: Helfer des örtlichen Sportleiters beim Ausstreuen von Kalk. Auf dem Bilde rechts: NSFK-Obertruppführer Segelflug- hauptlehrer Vögelein. Aufn.: Hans Jütte Eine Bitte an die Betriebsführer Der Nationalſozialiſtiſche Reichsbund für Leibesübungen Gau XIV Baden führt in den Tagen vom 18. bis 25. Juni 1939 das zweite Badiſche Turn⸗ und Sportfeſt in Mannheim durch. Ich fordere die Behördenleiter und Betriebs ⸗ führer auf, den Teilnehmern an dieſem Feſt den erforderlichen Urlaub ohne Anrechnung auf den Erholungsurlaub zu gewähren. (gez.) Robert Wagner, Gauleiter und Reiqaysſtatthalter. 3 Im Rahmen des Gauſportfeſtes findet am Mittwoch, 21. Juni, die große Jungvolk⸗ und Jungmädelkundgebung vor dem Obergebiets⸗ 135 im Stadion ſtatt. 6000 Jungen und Mä⸗ del treten an. Die Jungvolkführer werden ab 7 Uhr bis 20 Uhr benötigt. Ich⸗bitte die Be⸗ triebsführer, die Jungvolkführer für dieſen Tag zu beurlauben. 825 Der Führer des Jungbannes 171 (gez.) Berger, Jungſtammführer. flufeuf des Jungbannführers zur Sommerlager⸗Aktion Pimpf! Nur noch wenige Tage trennen uns von unſeren Sommerlagern. Nur einmal im Jahr gehen wir auf Lager. Jeder von euch möchte dabei ſein, zumal ihr auf den Lagern Gelegenheit habt, unſer Jungvolk⸗Leiſtungsab⸗ zeichen zu erwerben. Gerade in dieſem Jahr, dem Jahr der Geſundheitspflicht, muß jeder Pimpf ein Lager beſucht haben. Ge⸗ nau ſo geſund und braungebrannt, ſo ſtolz und glücklich werdet ihr von den einzelnen Lagern wieder nach Hauſe kommen, wie die 1500 Ka⸗ meraden, die die feſten Lager während der Pfingſtferien beſuchen konnten. Das Höchſte und Schönſte unſeres Dienſtes iſt das Zelt⸗ lager. Acht Tage ſollt ihr ausſpannen und 42440 euch mit euren Kameraden tummeln im Wald, auf den Wieſen, auf dem Sportplatz und im Waſſer. Wenn ihr euch noch nicht gemeldet habt, ſo meldeteuch umgehend bei eurem Fähn⸗ leinführer! Eure Eltern geben euch gerne die Erlaubnis, ſo daß die Teilnahme nur von euch ſelbſt abhängt. „Ich erwarte, daß jeder 11⸗, 12⸗, 13⸗ und 14⸗ jährige Pimpf meines Jungbannes an einem dieſer Sommerlager teilnimmt. Heil Hitler! Der Führer des Jungbannes Mannheim(171): Wilhelm Berger, Jungſtammführer. Mannheim ſchmückt ſich immer mehr. Von Tag zu Tag wird die Ausſchmückung unſerer Stadt für das Turn⸗ und Sportfeſt ſchöner und Jen Anza indert de nch, doch 3 Sie · olniꝰ gunc Srole reichhaltiger. Während in einigen Teilen der Straßenzüge bereits luſtig die Fahnen im Winde wehen, iſt man anderwärts noch damit beſchäftigt, Fahnenmaſten aufzurichten. Am Eingang vom Stadion hat die Umhüllung des „Gillegalle“ die bereits vorgeſehene Verſchöne⸗ rung erfahren. Der mit dem Hoheitsadler ge⸗ ſchmückte grüne Aufbau iſt nichk nur mit golde⸗ nen Girlanden umrahmt worden, ſondern hat auch im oberen Teil geraffte Fahnen erhalten. ———————————— „Bakenkreuzbanner⸗ Dienstag, 20. J Oαο iot heuto loõ 2 Dienstog, 20. dunii Nationaltheater:„Die Bürger von Galäls Oper von nenes Tlener Mf henter im Roſengarten:„Die drei Eisbären“, Luſtſpiel von M. BVitus. 34 3 Kleinkunſthühne Libelle: Kabarett und Tanz. n Plankentafſee Koſſenhaſchen, Palaſtlaffee Rheingold, Cafe Wien; abends: Weinhaus Hütte, Grinzinaſtube. Tanz:'s Holzliſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle. Wintergarten, Kaffee Carl Theodor, Waldparkreſtaurant am Stern, Palm⸗ e er Tanzterraſſe im Frievrichsparl: Es ſpielt das Tanzorcheſter Oskar Jooſt. Rundfunk⸗Programm Dienstag, 20. Juni: Reichsfender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeitangabe, Wetierbericht, Nachrichten, Landſwirtſchaftliche Nach⸗ richten;.00 Gymnaſtik;.30 Frühkonzert(Schall⸗ platten);.00 Nachrichten;.00 Waſſerſtandsmel⸗ in, Wetterbericht, Marktbexichte;.10 Gym⸗ naſtif; 11,50 Voltsmuſit und Bauernkalender mit Wetterbericht; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nach⸗ richten, Wettepbericht; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Nachrichten; 14.10 Muſtkaliſches Allerlei(Schall⸗ platten); 16.00 Nachmittagskonzert; 17.00 Schul⸗ küinder ſingen in Tänemark und Deutſchland: 17.30 Wilberm Strienz ſingt— Hans Buſch ſpielt; 18.00 ur Unterhaltung: 18.45 Aus Zeit und Leben; 19.00 ur Unterhaltung; 19.45 Kurzberichte; 20.00 warzwälder Volksmuſik; 21.00 Albert Lortzing (Schallplatten): 21,30 Melodie und Rhythmus (Schallplatten); 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht: Echo vom Zweiten Badiſchen Turn⸗ und Sportſeſt in Mannheim; 22.20 Politiſche Zei⸗ iungsſchau des drahtloſen Dienſtes(H. Fritzſche); 22.35 Abendkonzert; 24.00—.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender: 6,00 Glockenſpiel. Morgenruf, Nach⸗ richten, Wetter;.10 Kleine Melodie(Schallplatten): .30 Frühkonzert;.00 Nachrichten; 10.00 Bauern und Berge; 10.30 Fröhlicher Kindergaxten; 11.00 Rormalfrequenzen: 11.15 Seewetterbericht: 11 30 Dreißig bunte Minuten(Schallplatten). Wetterbe⸗ richt; 12.00 Muſik zum Mittag: 12.55 Zeitzeichen; 13•00 Glückwünſche; 13.45 Neueſte Nachrichten: 1. Allerlei von zwei bis drei(Schallplatten) 15 00 Wetier⸗ Markt⸗ und Börſenberichte 15.15 Kinder⸗ liederſingen; 15.40 Das ſoziale Leben im neuen Deutſchland: 16.00 Muſik am Nachmittag: 17.00 Schuikinder ſingen in Deutſchland und Dänewark; 17.30 Muſir am Nachmittag: 18.00„Wenn ſich die iben fer ünme unä Awene Rut 443 16 frau»er'a xvnlee, haul-Martin-Ufer 21 burch ztem- u. Stimmbildung: Beseitig. chron. Heiser- keit, Stimmschwäche, As thma, Bronchitis, auch kür Kinder. Zu Krankenk, zugel.— Meue erfolgreiche Woge. Sonne wendet...“; 18.30 Vom Reichtum unſeres Volkes: 18.45 Muſt auf dem Trautonium: 19.00 Großdeutſchlandfahrt 1939: 19.15 Man lacht zwiſchen ſieben und acht: 200% Nachrichten. Wetter: 20.15 Politiſche Zeitungsſchau; 20.30 Hausmuſik: 21.15 Einer, der vergeſfen iſt...; 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten: 22 20 Eine kleine Nachty n. 22,40„Kieler Woche“: 22.75 Seewetterbericht; 23.00 bis 24.00 Nachtmuſik und Tanz. Die Mannheimer Stadichronił 8 1el der Reichsautobahn verunglückt. Ein ſch veres Verkehrsunglück ereignete ſich am Sonntagabend auf der Reichsautobahn bei Ki⸗ lometer 77,9, wo ein Laſtkraftwagen auf einen Perſonenkraftwagen auffuhr. Der Perſonen⸗ kraftwagen war zwar beleuchtet, parkte aber am Rande der Fahrbahn. Durch den Aufprall wurde der Perſonenwagen über die Böſchung geſchleudert, wobei er ſich mehrmals überſchlug und dann zertrümmert liegen blieb. Glückli⸗ cherweiſe befand ſich niemand in dem Wagen. Auch der Laſtkraftwagen überſchlug ſich, ſtürzte über die Böſchung und wurde ſchwer beſchädigt. Daß die Infaſſen des Laſtkraftwagens ebenfalls nicht verletzt wurden, kann als ein Wunder be⸗ zeichnet werden. Als Urſache des Zuſammen⸗ floßes gibt der Fahrer des Laſtkraftwagens an, von einem entgegenkommenden Fahrzeug ge— blendet worden zu ſein. 74. Geburtstag. Frau Hammerſchlag, K 3, 17, feiert am Dienstag, 20. Juni, ihren 74. Geburtstag. Wir gratulieren. Tanzfrohes Sommerkabarett Die zweite Junihälfte in der„Libelle“ Kein Zweifel: es iſt in dieſen ſchönen, ſom⸗ merlichen Tagen für den Pro rammgeſtalter einer Kabarett⸗ und Varietebühne nicht ganz einfach, die richtigen Nummern aus dem reichen Angebot guter zu mixen und das Publikum ſo zu feſſeln, daß es nicht nur gern wiederkommt, ſondern auch noch weite Kreiſe anzieht. Kein Zweifel: es iſt auch für das Publikum in dieſen Wochen, da Freiluftgaſtſtätten, Strand⸗ badbetrieb und Eisdielen kühlen Abendgenuß verſprechen, nicht ganz einfach, ſich für den Be⸗ ſuch in dem gedeckten Raum eines Kabaretts zu entſcheiden, wo man ſich ja ſchlecht bei ent⸗ ſprechender innerer und äußerer Temperatur den Rock ausziehen kann. Und dennoch; die„Libelle“ hat es in dieſer zweiten Junihälfte mal wieder verſtanden, die richtige Miſchung auf die Bühne zu bringen, und das Publikum fühlt ſich durch das Gebo⸗ tene ſo ſtark angeregt, daß der äußere Erfolg für alle Beteiligten erzielt wird, Und das will gerade in dieſen Tagen ſehr viel heißen. Aber das Geheimnis der Sache ſei auch ver⸗ raten: die Manager in der„Libelle“ haben das Programm ſtark auf Tanz und holde Weiblich⸗ leit geſtellt, und andererſeits iſt ein großer Teil des Publikums froh darüber, daß ihm diesmal mehr Gelegenheit zum Tanzen mit der holden Weiblichkeit gegeben„wird, als das ſonſt in Kabaretts üblich iſt. So kommen beide Teile auf ihre Rechnung, Und das iſt gut ſo. Die Tendenz dieſes tanzfrohen Sommer⸗ kabaretts wird beſonders ſtark vertreten von Lilian Michael, die ſich als ſcharmante An⸗ ſagerin erweiſt und nicht nur in ihren eigenen Darbietungen viel Witz und Humor verrät, ſon⸗ dern auch 15377 Kollegen und Kolleginnen den Start jeweils recht leicht macht. Das„lächelnde Gedankenleſen“, das ſie zum Schluß des Abends mit ihrem Partner inſzeniert, iſt nicht nur ein reizvolles Spiel, verrät auch viel Verſtändigungstalent der beiden Künſtler. Wenn ſie beide miteinander verheiratet wären, lönnte keiner dem anderen mehr ein X für ein U vormachen... Doch das nur nebenbei. Das tänzeriſche Element des Abends betont befonders ſtark das Paar R. und D. v. Nagy, das in ſeinen humoriſtiſchen Extravaganzen nicht nur die Lacher auf ſeiner Seite hat, ſon⸗ Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Konzert des Männergeſangvereins „Ciederkranz“ Mundenheim Mundenheims weit über die Grenzen Lud⸗ wigshafens hinaus bekannter Männergeſang⸗ verein„Liederkranz“ hatte ſein Konzert am Sonntagnachmittag den neueren Meiſtern der Chormuſik gewidmet und ich dabei nicht die einfachſten Aufgaben geſtellt. Auf dem Pro⸗ gramm ſtand Camillo Hildebran d mit zwei recht intereſſanten Chorwerken verzeichnet, die erhebliche Anforderungen an die Sänger ſtel⸗ len. In„Talismane“(auf den Goetheſchen Text) ſpannt Hildebrand den beſinnlichen In⸗ halt in einen raumgreifenden Satzbau von reiz⸗ voller, eigenwilliger Klanglichkeit.„In vino veritas“ nennt er die lebensbejahende zweite Weiſe, der ein weinfrohes Märchen zugrunde liegt. Dieſes letztere Lied mutet ſtreckenweiſe ein wenig konſtruiert an und gewinnt an Melodie und Satzbau erſt wieder gegen die Ausklang⸗ phaſe zu. Eine anſprechende Tonmalerei von feingeſtuften Kontraſten ſtellt der„Vorbei⸗ marſch“ von Joſef Haas dar, ein Chorwerk⸗ chen, das techniſch nicht ohne Anforderungen iſt. Insbeſondere der Pianiſſimoausklang birgt ſchöne Stimmungswerte. Ein„Capriccio“ von Walter Rein mit dem humoriſtiſchen Text „Ich möcht für tauſend Taler nicht, daß mir der Kopf ab wär...“ ließ auch den Scherz im Lied gebührend zu Klang und Wort kommen, wobei mit Ausnahme einiger muſikaliſch weni⸗ ger witzigen Takie der Atem einer echten, ge⸗ wachſen anmutenden Humorigkeit in den Saal weht. Otto Siegels Liedwerk für Männer⸗ chor, Solo und Klavier„Wanderſchaft“ ſpiegelt in feinen fünf Sätzen gedanklich und muſikaliſch beſinnliche Beſchaulichkeit neben frö lich⸗heite⸗ rer Beſchwingtheit. Harmoniſch iſt die uſik nicht immer klar genug gegeneinander tn doch birgt auch dieſes Werl kontraſtreiche muſi⸗ kaliſche Gedanken in lebendigem Einſatzwechſel von Chor, Solo und Inſtrumentalklängen. Der dritte Satz mit dem Thema über die Landſtrei⸗ cherherberge vertrüge immerhin einige muſika⸗ liſche Verdichtung. Die Anleihe beim deutſchen Volksliedgut im Ausklang des letzten Abſchnit⸗ f0 das Werk zu einem glücklichen Ab⸗ chluß. Der Chor unter Leitung von Artur Schnei⸗ der, Mannheim, wies in der Beſetzung gutes Stimmenmaterial auf, wobei gerade die erſt —————— ——————————— Spiele und Tänze des Rolkolæo Aufführungen unbekannter alter Meiſter im Bruchſaler Schloßpark In Ergänzung der Hiſtoriſchen, Konzerte and im Wart des Bruchſaler Schloſſes eine keilattsüſhenter h von Werken unbekannter deutſcher Meiſter des 18. Jahrhunderts ſtatt. Die einzigartige Faſſade des Schloſſes in Ver⸗ bindung mit der wundervollen abendlichen Landſchaft bot hierzu allerdings einen Hinter⸗ grund bzw. Rahmen, wie man ihn ſich geeig⸗ neter und damit auch wirkungsvoller kaum den⸗ ken kann. Erik Wildhagen vom Badiſchen Staatstheater in Karlsruhe, der verantwort⸗ liche Spielleiter, verſtand es, die herrliche Ar⸗ chitektur durch entſprechende Beleuchtungs⸗ effekte dem Zuſchauer voll zu erſchließen und ſo gleich von Anfang an die erforderliche Illu⸗ ſion in weiteſtem Umfange zu ſchaffen. Zuerſt machten wir mit einer heiteren, Oper in zwei Akten,„Der Liebhaber in Nöten“, nach einer handſchriftlichen Partitur der Gräflich von Schönbornſchen Bibliothek Bekanntſchaft, einem urſprünglich geiſtlichen Werk, welchem Fritz Zobeley und Erik Wildhagen eine weltliche Handlung, eine unbeſchwerte Verklei⸗ dungskomödie unterlegten. Die drei Haupt⸗ ſiguren waren mit Tilde Hoffmann (Spoſa), Robert Kiefer(Diletto) und annefriedel Grether(Compagna) beſetzt. ildhagen war mit Erfolg bemüht, die ver⸗ ſchiedenen Auftritte und einzelnen Spielab⸗ ſchnitte in eine dem Stil entſprechende Linie u kleiden. Gut gelungen war ohne Zweifel er Einfall, auch den Balkon des Schloſſes in das Geſchehen mit einzubeziehen. Das Schluß⸗ bild der Oper war ebenfalls recht wirkungsvoll geſtellt, ſo daß uns das Spiel um den Mann zwiſchen den beiden Frauen im Gewand des heiteren Rokoko unmittelbar berührte und in jeder aſe zu intereſſieren wußte. — das komiſche Ballett Weiterhin gelangte „Das launige Mädchen“ it Fritz Zobeleys zur Aufführung. Irmgard in der Neufaſſung Silberborth zeichnete für die Einſtudie⸗ rung und Choreographie verantwortlich und war beſtrebt, die Tanzhandlung jederzeit mit dem muſikaliſchen Vorwurf in Einklang zu bringen. Sie fand dabei bei Roſe Rund, welche eine ganz entzückende„Dame“ auf die Bretter ſtellte, eva Allerding. als feinſin⸗ nigem„Frühling“ und dem zu dieſen Geſtalten in wirkungsvollen Kontraſt ſtehenden„Helle⸗ bardier“ Veit Büchels eine ſehr wertvolle Unterſtützung. Der„Cavalier“ wurde von J. Silberborth ſelbſt mit vorzüglicher Technik und befeeltem Ausdruck verkörpert, ſo daß auch dieſes Werk den ungeteilten und aufrichtigen Beifall des Publikums errang. Die muſikaliſche Leitung lag auch in dieſem Jahre wieder in Händen von Friedrich Hu nk⸗ ler, welcher in Gemeinſchaft mit dem Kam⸗ merorcheſter des„Muſikverein Bruchſal 1837 die beiden an muſikaliſchen Schönheiten rei⸗ chen Partituren zum Erklingen brachte. Im Geſamten betrachtet, darf dieſe erſte Freilichtaufführung als gelungener Verſuch, als Auftakt gewertet werden. Wenn es ge⸗ lingt, das nunmehr begonnene Werk noch wei⸗ ter auszubauen, und dem Ganzen in künſtleri⸗ ſcher Hinſicht auch noch mehr Ausgeglichenheit zu verleihen, dann eröffnen ſich hier in der Tat recht verheißungsvolle Perſpektiven. Richard Slevogt, Richard-Strauſl-Feier der Städtiſchen Hochſchule für Muſik Wie vor einiger Zeit des 70. Geburtstages ans Pfitzners, ſo gedachte jetzt die Städtiſche ochſchule für Muſik und Theater auch des 75, Geburtstages Richard Strauß' mit einem feſtlichen Konzert, dem der Ritterſaal des Schloffes den Rahmen gab. Prof. Dr. Friedrich Noack ſchilderte in kurzen, treffenden Aus⸗ führungen das Werden des Meiſters und das Wefen ſeines Werkes. Als großen Melodiker, dramatiſch Charakteriſierenden und Klangzau⸗ berer feierte er den jetzt 75jährigen, der in ſei⸗ Tenöre und die zweiten Bäſſe ſonderlich gut abſchnitten. Eine echte Sangesfreudigkeit ver⸗ lieh dem Chor liebevolle Hingabe und weiſe ſchön zutage tretende Beſeeltheit über die Schwierigkeiten techniſcher Natur hinweg. Alles in allem war es eine der ſchon mehrfach unter Beweis geſtellten guten Leiſtungen auf dem er⸗ folgreichen Wege der Pflege deutſchen Lied⸗ gutes, die der rührige Vorortverein mit dieſem Konzert erbrachte. „Die Solopartie des Liederwerkes ſang Opern⸗ ſänger Hans Schweska, von Eugen Heſſe — beide vom Nationaltheater Mannheim— auch in den Solovorträgen unauffällig tet. Feierlich andächtig erklang Schuberts, ll⸗ macht“ mit der großen, raumgreifenden Bari⸗ tonſtimme. In lichtvoller Farbigkeit klangen die beiden Löweſchen Balladen„Odins Meeres, ritt“ und„Prinz Eugen“ auf, Der für alle Mitwirkenden geſpendete' reiche Beifall möge namentlich dem Streben des „Liederkranz“ den Weg weiter zeigen. Hanns German Neu. Unterhaltſame Kleinkunſt Auch in den Sommermonaten läßt es ſich die Pfalzbau ⸗Kleinkunſtbühne in unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen angelegen ſein, mit einem wirklich guten Unterhaltungspro⸗ gramm aufzuwarten. Vielverſprechend eröff⸗ net Evelyn Anglais mit einem ſchneidi⸗ en Marſch auf den Spitzen den künſtleriſchen eigen. Ein temperamentvoller ungariſcher Czardas unterſtreicht das große Können der Künſtlerin und der abſchließende akrobatiſche Tanz verrät eine gute gymnaſtiſche Schule. Luü⸗ ciana, die„tanzende Radlerin“ zeigt ſchöne Sachen auf dem niederen und dem hohen Ein⸗ rad, die ſich durch allerlei luſtige Einfälle und eine köſtliche Mimik bereichert. Vollendete equilibriſtiſche Arbeit zeichnet den Auftritt Terrons aus. Höhepunkte der Nummer des jugendlichen Künſtlers ſind der andſtand mit dem Zeigefinger auf der Sektflaſche, der Kopf⸗ ſtand auf der drehbaren Flaſche mit Reifenſpie⸗ len und die Arbeit mit Rolle und Wippe auf dem hohen, ſchwankenden Gerüſt. Eine ganz große Leiſtung, die mit vielem Beifall belohnt wird.— Die muſikaliſchen Belange vertritt wirkungsvoll Leo Sell mit ſeinen Künſtlern. —21— ————— nen beiden letzten Opern„Daphne“ und„Frie⸗ denstag“ noch einmal die ganze Meiſterſchaft, die wir an ihm bewundern, in erſtaunlicher Jugendfriſche Muſik werden ließ. Max Spitzenberger und Friedrich Schery ſpielten die prachtvolle Cello⸗Sonate -dur op. 6. Das Werk weiſt alle Züge des reifen Meiſters auf. Melodiſcher eichtum beſtimmt in charakteriſtiſchen Themen die Ge⸗ genſätzlichkeit des Allesro con brio, das einen erſtaunlichen klanglichen Reiz aus der farbigen Auswertung und Gegenüberſtellung des Cellos und des Klavieres gewinnt. Mit ſouveräner Virtuoſität und friſchem muſikantiſchen Tem⸗ perament gab Max Spitzenberger den an⸗ fpruchsvollen Cellopart wieder Zu feinſtem Zufammenſpiel kam Friedrich Schery mit ihm. Er entfaltete wirkſam das Eigenleben des tech⸗ niſch ſchwierigen Klavierparts, ließ aber dem Cello immer den Vortritt. Wundervoll erklang das Andante ma non troppo, glockenrein ſchwan⸗ gen die tiefen Töne des Cellos, tiefe In⸗ nigkeit lag über dem Spiele Spitzenbergers, dem Schery wirkſam die des Kla⸗ vieres gegenüberſtellte. n heiter ſpieleriſch muſilankiſcher Laune ſchloß das Werk mit dem Allegro vivo. Die meiſterhafte Beherrſchung aller klang⸗ lichen Möglichkeiten bezaubert auch am Klavier⸗ quartett-moll op. 13, das niemals die Gren⸗ zen der vier Inſtrumente ſprengt, ſie aber bis ur letzten Möglichkeit ausfüllt. Hohe innere ewegung zeichnet das aus kurzem präludie⸗ rendem hervorbrechende Allegro aus. Geiſtvoll tritt das Scherzo(Preſto) vor das ſtimmungsreiche, klangvolle, zu ekſtatiſchem Höhepunkt anſteigende Andante. Der Gegenſatz tänzeriſcher Bewegtheit und inniger Geſang⸗ lichkeit, die aus der Bratſchenkantilene erſteht, beſtimmt das Weſen des umfangreichen 7 nales. In vorbildlicher kammermuſikaliſcher Geſchloſſenheit, bei der jeder ſich reſtlos ein⸗ ſetzte und doch hinter die Geſamtleiſtung zurück⸗ trat, gaben Richard Laugs(Klavier) mit be⸗ feeltem Anſchlag und virtuoſer Fertigkeit, Carl ſchön zum Klingen bringt. 7 dern auch alle Augenpaare feſſelt.„Sie ſich dabei als ein beſonders keckes, quir ſchlagfertiges Geſchöpf, und„er“ vereini zeriſche Eleganz mit einer großen ſchlan gur, der ſolch ein moderner, langer Frack tig ſteht. Und daß zu dieſem Tanz auch geplaudert und geflachſt wird, macht dieſe mer beſonders wertvoll. 7 perkraft gemiſcht, gehört auch der Bala von Dechnik, der ſogar einen Walz dem Kopf tanzt und damit das Programm Abends gut eröffnet, Aber auch der gute M wuchs der Kleinkunſtbühne fehlt iſt ein junges, ſchlankes Mädel, deſſen liche Biegſamkeit einen Matt⸗ als ſie in ihrem Elaſtic⸗Muſikal⸗Akt in ſeliſch Mannheims Sportler kaufen bel „EREITESTR. 21.8 ſter Verrenkung der Glieder ein Glockenf Wenn wir Oskar Altani zum Sch ſo deshalb, weil dieſer zaubernde gi urch ſeine geſchmackvolle Art, die nicht aufdringlich iſt, aber prächtig unterh einen Hauptanteil am Erfolg des Abends Darin übertreffen höchſtens noch die M ner um Egon Haſelke, die wir erneut „Libelle“⸗Programm der zweiten Junihüf ſehen. Ihre einſchmeichelnde, durch Geſang ft unterſtrichene Tanzmuſik findet nicht nur friedene Hörer, ſondern auch viele Paaxe, ſich nach dieſen Klängen gern im Tanze dreht Helmuth Wüs( moriſt 4 Schwetzinger Jeſtſpielwoche ein Erfolg 21.660 Beſucher hat die erſte Schwetzing Feſtſpielwoche zu verzeichnen. Den fünf Auffil rungen im Rokokotheater haben insgeſamt A Beſucher beigewohnt, über 8000 dem Sparg feſt und die übrigen entfallen auf die belſ gewordenen Schloßgartenbeleuchtungen. Die! geiſterte Aufnahme, die die Aufführungen he geſamten Publikum erfahren hat, veranlaßt Wiederholung der einzelnen Stücke, um an n ſeltenen Genuß noch weitere Kreiſe teilhaben laſſen. Krankenhauserweiterung in Schwetzi Zur Freude der geſamten Bevölkerung kon der ſchmucke Erweiterungsbau des Schwetzing Krankenhauſes ſeiner Beſtimmung übergeht werden, nachdem ſchon ſeit langer Zeit die al Räumlichkeiten nicht mehr ausreichte Kranken darin unterzubringen. Das Kran haus iſt nunmehr in der Lage, allen Anforz rungen gerecht zu werden, die man an modernes Krankenhaus ſtellt. Es bietet ſ Raum für über 50 Betten. Darüber hinz werden aber in nächſter Zeit weitere baul Veränderungen vorgenommen, um beſſere R enthaltsräume für die Schweſtern und ah Wirtſchaftsräume zu ſchaffen. Außerdem m nun ein weiterer Arzt die Kranken betrez denn ſeit dem 1. Juni iſt Dr. Oehm als R ſtent des leitenden Arztes tätig. Darüber aus ſind im Hauſe zehn freie Schweſtern, Urlaubsſchweſter und eine Lernſchweſter tü Hein Wachenbergrennen 1959 Wie uns von zuſtändiger Stelle mitgett wird, findet in dieſem Jahre wegen der M zahl der Renntermine in Weinheim kein Wache bergrennen ſtatt. von Baltz(Violine) mit techniſcher Meiſ ſchaft und Temperament, Chlodwig Rasbe ger(Bratſche) mit vollem, weichem Kit und Max Spitzenberger(Cello) das wieder. 4 Den Ausklang bildete die köſtliche Orcheſt ſuite zu Molieres Luſtſpiel„Der Bürger Edelmann“ op. 60. Das Werk iſt urſprüng als Schauſpielmuſik gedacht. 3 ſteht ſeih Entſtehung nach in enger Verbindung „Ariadne“, die als Einlage für das Schauſpi als Feſtaufführung im Hauſe Jourdainz ſtimmt war. In unerſchöpflichen Einfäl charakteriſiert es das Weſen der Geſtalten! Schauſpieles, das komiſche Pathos des gers, die Anmut oder geſchäftige Wichtih der Geſtalten. Wundervoll iſt der Tanz Schneidex oder der komiſche Tanz des Küh jungen. Zierlich preziöſe Tanzweiſen im G des von Strauß hochgeſchätzten Lully ſi der vom Straußſchen Walze unterbrochen. eiſterlich entfaltet ſich Klangzauber, endlos iſt die Fülle reizvolf Wirküngen, die dem um Klavier und Harſe, reicherten, in den Streichern unterteilten nen Orcheſter abgewonnen werden. Mit h ſter Sorgfalt hatte ſich das kleine 9 ſchulorcheſter des Werkes angenom es gab es unter Chlodwig Rasbergers tempe⸗ mentvoller und ſorgſam abwägender Leiſt in allen ſeinen Wirkungsmöglichkeiten i zeugend wieder. Es gab reichen und wohlverdienten Bef der zahlreichen Zuhörer ſowohl für die 2 liſten wie für das Orcheſter und ſeinen genten. Dr. Carl J. Brinkm Im Schauſpielhaus Hannover erſcheinen kommenden Spielzeit als Erſtaufführungen zeitlichen Werken u. a.„Brunhild“ von Pa „Heroiſche Leidenſchaften“ von Kolbenheye Hochperräter von Langenbeck, Iſghella nien“ von Ortner,„Der Maulkörb“ von Spoerl,„Schmuggel an der Bucht“ von Alm „Die gute Sieben“ von Alexander Zinn.„ von Braceo,„Ich liebe dich“ von Nievia „Der Bridgekönig“ von Armont und Marcha 0 8 I U Sfaals ſt an z, 19. zur Wal und de ſanz nahm S chsverkehrsmin che zu dem ge ins zwiſchen Redner ſag er Verein zr nenkammer in *. n toße de und die ſich imme Rheines ſ en holländ! als die be enieure der für Dämme uder preußiſche ngenieurhau man den Rh übauten und B chtung n ibe, und d n Spülkra die Schiff „welcher im ſich über den i lich zu unterr lannten Ingeni ge begann da; n mit der chen dienſtba ſeichten ve schnellen Bereitu tlich in den 142 918 des Hochrh⸗ hen, iſt nichts a icklung. lonnheim war zum Ausg derts hatten d kektionsbauten uſo weit verb Mündung her efe von 3 mvon.50 9 teiner Tiefe v at* war d rt. In den Ja der Schiffahr leichen Verke an ſie ſie bisher b n Arbeiten, i ing des Abſchnit Anheim, ſind 1 orden. ahrt bereit vorletzte Al s Rheins ſpielt . n b e lsdruck geben, is heutige Deutſ ferſtaat. Nieman Schweiz als n. Wir haber rbeiten für Kehl⸗St Ache in ihren dem deutſch⸗ſck 1929 beruhe aßß die heren Weg nach Rheinſe egierung hat ihr heiten ihre techn lfe zu gewährer ſeure haben an d üttelbar mitgew m über Erwar kfolg dürfen di Kenieure für ſich kretür Königs f erung iſt an di⸗ kangetreten, die sbau dieſer nehmen. Die er iz ſteht noch ewieſen. W jeſe Gemeinſchafs e 5 fortzuſetzen Zreiheit der undlage dieſ * er nur die t ſein. Unſe Zentralkon „dem Itali⸗ — . 20. Juni 10 entreuzbanner⸗ Dienstag, 20. Juni 1939 ſelt.„Sie“ erwelf keckes, quirlendez er“ vereinigt i ßen ſchlanken J anger Frack prüch⸗ Tanz auch wig macht dieſe A Fonſtanz, 19. Juni. Auf der Tagung des kreins zur Wahrung der Rheinſchiffahrts⸗ lereſſen und des Rheinſchiffahrtsverbandes Anfkanz nahm Staatsſekretür Königs vom zverkehrsminiſterium in einer kurzen An⸗ zu dem geplanten Ausbau des Hoch⸗ ins zwiſchen Baſel und Konſtanz Stellung. der Redner ſagte, es ſei das erſtemal, daß der Verein zur Wahrung der Rheinſchiff⸗ rieintereſſen an einem Ort verſammelt, der üch am ſchiffbaren Rhein gelegen iſt. Im Ta⸗ gsort Konſtanz ſehe er den Wunſch aus⸗ brückt, auch den Hochrhein für die Schiff⸗ hrt zu erſchließen. Dann gab der Staatsſekretär einen Ueberblick her die hiſtoriſche Entwicklung der Kanaliſie⸗ lug des Rheins.„Man ſchrieb das Jahr 1750. e Räte der preußiſchen Kriegs⸗ und Do⸗ lünenkammer in Cleve berieten, wie man das kände und die Häuſer der Feſtung Weſel hr den ſich immer mehr heranfreſſenden Flu⸗ Ades Rheines ſchützen könne. Geſtützt auf die ltachten holländiſcher Sachverſtändiger, welche mals als die beſten und erfahrenſten Waſſer⸗ Auingenieure der Welt galten, ſprachen ſie ſich krobatik und Küz der Balanee inen Walzer g 1s Programm de ich der gute Rach ehlt nicht: Attß del deſſen körpet 011 feier ſal⸗Alt in feltfanß ——— r Kaufen hel Rein Glockenſp i zum Schluß ſer zaubernde gi holle Art, die prächtig unterhif des bends ha ns noch die Mi e wir erneut veiten Junihülff durch Geſang fiß det nicht nur viele Paare, im Tanze drehih elmuth Wüst für Dämme und Deiche. Ihnen entgegen ider preußiſche Waſſerbaumeiſter in Weſel, Kngenieurhauptmann Bilgen. Er verlangte, man den Rhein angreife und ihm durch übauten und Buhnen den Weg weiſe, damit die Richtung nehme, welche der Menſch ihm üſchreibe, und darüber hinaus mit ſeiner na⸗ llichen Spülkraft die Fahrrinne herſtelle, hache die Schiffahrt brauche. Friedrich der Moße, welcher im Jahre 1750 nach Weſel kam, mſich über den ihm vorgetragenen Streit per⸗ ünlich zu unterrichten, entſchied für den un⸗ kannten Ingenieurhauptmann. Mit dieſem dage begann das nunmehr bald 200jährige lügen mit der Natur, um den Rhein den enſchen dienſtbar zu machen. Die Kanaliſie⸗ Den fünf Auffff en insgeſamt A 000 dem Sparge n auf die belſ uchtungen. Dienh ufführungen heſ hat, veranlaßt Stücke, um an de kreiſe teilhaben erſte Schwepinghbel ſeichten Verletzungen, Beulen, Schwellungen, lnsektenstichen ESSTTOI-TABLETTEN zur schnellen Bereitung emer antiseptischen Lösung kmoöltnch in den Apotheken preis NI-84 ung des Hochrheins, vor welcher wir heute ſhen, iſt nichts als das Schlußſtück dieſer Ent⸗ icklung. annheim war früher Endpunkt his zum Ausgang des vergangenen Jahr⸗ Mnberts hatten die Uferſtgaten den Rhein durch ſorrektionsbauten und Regulierungsmaßnah⸗ iin ſo weit verbeſſert, daß die Schiffahrt von Mündung herauf bis Köln mit einer Fahr⸗ Aertiefe von 3 Meter, bis St. Goar mit einer lchen von.50 Meter und bis Mannheim ſt einer Tiefe von 2 Anſhi 4 aheim war der Endpunkt der Rheinſchiff⸗ Darüber hinatthhſehet In den Jahren von 1905 bis 1914 wur⸗ b4 der Schiffahrt bis nach Straßburg herauf . e gleichen Verkehrsmöglichkeiten gegeben, wie Außerdem mfffänieſſe bisher dis Mannheim gehabf haſte Die Kranken betrel een Arbeiten, insbeſondere auch die Anpaſ⸗ g des Abſchnittes von Mannheim bis Son⸗ n Z d• ſind nach dem Kriege ausgeführt — wo en. e Schweſtern, A 1 hiffahrt bereits bis Baſel ernſchweſter tü Der vorletzte Akt in dem gewaltigen Ausbau des Rheins ſpielt ſich vor unſeren Augen ab. die Arbeiten für die Regulierung der Strecke in Kehl⸗Straßburg bis Baſel, in Schwetzinge zevölkerung kom des Schwetzing nmung übergeht nger Zeit die alh ausreichten, n. Das Krat ge, allen Anfor die man an t. Es bietet ſe nnen 1939 Stelle mitgett e wegen der M iheim kein Wacheh Fauf dem deutſch⸗ſchweizeriſchen Vertrag vom 28. März 1929 beruhen, ſind ſo weit fortgeſchritten, aß die Rheinſchiffahrt ſchon heute einen ſheren Weg nach Baſel hat. Die franzöſiſche kegierung hat ihre Zuſage, den Regulierungs⸗ kbeiten ihre techniſche und adminiſtrative Mit⸗ llſe zu gewähren, gehalten. Schweizer Inge⸗ leure haben an den Regulierungsarbeiten un⸗ Aittelbar mitgewirkt. Den Hauptverdienſt an im über Erwarten ſchnellen und günſtigen kolg dürfen die badiſchen Waſſerbau⸗ genieure für ſich in Anſpruch nehmen“ Die Zeit für eine endgültige Entſcheidung lber den Hochrhein ſei nun gekommen. Staaes⸗ lretär Königs fuhr fort:„Die deutſche Re⸗ lerung iſt an die Schweiz mit dem Erſuchen krangetreten, die Verhandlungen über den lusbau dieſer Kanaliſierung mit ihr auf⸗ unehmen. Die endgültige Stellungnahme der ichweiz ſteht noch aus. Ich darf der Hoffnung lüsdruck geben, daß ſie poſitiv ausfällt. Für is heutige Deutſchland iſt die Schweiz Rhein⸗ ferſtaat. Niemand denkt daran, die Stellung ir Schweiz als Rheinuferſtaat in Zweifel zu echniſcher Meiſß lodwig Ras he n, weichem Kli (Cello) das W köſtliche Orcheſt „Der Bürger g erk iſt urſprüngg 3 ſteht ſeih Verbindung ür das Schauſpf iſe Jourdainz pflichen Einfül der Geſtalten Pathos des M häftige Wichtig iſt der Tanz Tanz des Küch nzweiſen im Gef en Lully ſind hen Walzergeiſ entfaltet ſich 5 3 5 ment eben. Wir haben dieſe Auffaſſung durch die dier un a bewieſen. Wir haben nur den Wunſch, 5 an im Ausbau des Hoch⸗ theins fortzuſetzen. kleine Hih rtes angenoßnidie Zreiheit der Schiffahrt asbergers tempei Grundlage dieſer Gemeinſchaftsarbeit kann wägender Leiſifhnmer nur die Freiheit der Schiff⸗ nöglichkeiten üfahrt ſein. Unſer Ausſcheiden aus der Ver⸗ ailer Zentralkommiſſion für die Rheinſchiff⸗ lverdienten Belif fohrt, dem Italien ſich angeſchloſſen hat, ge⸗ n unterteilten verden. Mit hi pelche in ihren finanziellen Vorausſetzungen Blick übers Cand ſchah zur Wahrung unſerer Souveränität und unſerer nationalen Würde. Unſer Ausſcheiden bedeutete aber keine Preisgabe derjenigen Grundſätze, die ſowohl alle früheren deutſchen Rheinuferſtaaten wie auch das Deutſche Reſch nach dem Kriege ſtets vertreten haben. An der Freiheit der Schiffahrt hält die deutſche Regie⸗ rung unwiderruflich feſt. Die Freiheit der Rheinſchiffahrt iſt trotz ihrer feierlichen Pro⸗ klamierung in den Rheinſchiffahrtsartikeln der Wiener Schlußakte vom 9. Juni 1815 nicht erſt vom Wiener Kongreß erfunden worden. Sie iſt ſo alt, wie auf dem Rhein überhaupt Schiffe verkehren. Das Neue, was das 20. Jahrhundert gebracht hat, iſt die Verpflichtung der Rheinuferſtaaten, poſitiv für die Freiheit der Rheinſchiffahrt ein⸗ zutreten. Nachdem die Schweiz in die Gemein⸗ ſchaft der Rheinuferſtaaten eingetreten iſt und mit der Regulierung des Oberrheins einen ſtarken Beweis ihrer Rheinzugehörigkeit ge⸗ geben hat, bin ich überzeugt, daß ſie ſich auch der letzten Aufgabe nicht entziehen wird. Iſt der Hochrhein einmal ſchiffbar gemacht, ſo können die Rheinuferſtaaten in ihrer Geſamtheit mit Stolz darauf hinweiſen, daß ſie eine europäiſche Miſſion erfüllt und dem internationalen Bin⸗ nenſchiffahrtsverkehr in dem Rhein von der Mündung bis zum Bodenſee einen Verkehrs⸗ weg zur Verfügung geſtellt haben, wie er in ſolcher Vollendung einzig daſteht Vergegenwärtigen Sie ſich den Ausbau des Hochrheins in dieſen großen Zuſammenhängen, ſo kann es für die Abmeſſungen des neuen Großſchiffahrtsweges und, ſeiner Schleuſen nur die eine Löſung geben, daß das auf dem Rhein verkehrende Regelſchiff bis zu 1350 Ton⸗ nen bis nach Konſtanz heraufkommen kann. Würden wir uns auf Maße beſchränken, welche allein den motoriſierten Güterbooten bis zu 700 oder 800 Tonnen den Weg zum Bodenſee freigeben, ſo würden wir uns den berechſigten Vorwürſen unſerer Söhne und Enkel ausſetzen. Sie würden uns ſpäter vorhalten: Wir hätten uns, obwohl wir in einer Zeit gelebt haben, wo einer der größten Männer der Weltgeſchichte Führer der Deutſchen war, kleinmütig gezeigt.“ letzte badiiche meidungen 700⸗Jahrfeier Adelsheims * Adelsheim, 20. Juni.(Eig. Bericht). In den Kreis der Altersjubilare badiſcher Ge⸗ meinden rückt in dieſem Jahre auch Adelsheim ein. Vom 24. bis 27. Juni begeht es in feſtli⸗ cher Weiſe feine 700⸗Jahrfeier. Aus dieſem Anlaß wird auch die Reichsfrauenführerin, dom Dzean bis nach fionſtanz am Bodenſee Staatsſekretãr König ſprach über die Kanaliſierung des hochrheins bei den Schiffahrtsintereſſenken Frau Scholtz⸗Klink(Adelsheim), ihre Ge⸗ burtsſtadt, beſuchen. Wettſtreit der badiſchen Friſeure * Karlsruhe, 20. Juni.(Eig. Bericht). Die Bezirksſtelle Baden im Reichsinnungsver⸗ band des deutſchen Friſeurhandwerks hielt am Montag in Karlsruhe eine große Leiſtungsſchau verbunden mit einer großen Tagung ab. Ba⸗ diſcher Friſiermeiſter wurde im Wettbewerb Hans Lauer, Baden⸗Baden, der unſeren Gau im Kampf Reichsentſcheid der Friſeure in Ber⸗ lin im Kampf um den Titel eines deutſchen Meiſters vertreten wird. Pforzheim ge⸗ wann den Städtekampf und erhielt dadurch den Wanderpreis der Handelskammer Karlsruhe. Motorradfahrer tödlich verletzt * Ettenheim, 20. Juni.(Eig. Bericht) In einer Kurve wurde der 26 Jahre alte Gotthard Beile, der mit einem Soziusfahrer auf ſei⸗ nem Motorrad unterwegs war, von einem be⸗ gegnenden Auto angefahren. Beile erlitt ſchwere Kopfverletzungen, die ſpäter im Kran⸗ kenhaus ſeinen Tod verurſachten. r Sozius⸗ fahrer kam mit leichten Prellungen davon. Kuf der Tandſtraße tödlich verletzt Baden⸗Baden, 19. Juni. Auf der Reichs⸗ ſtraße 3, zwiſchen Baden⸗Oos und Sinzheim, ereignete ſich am Samstagnachmittag ein fol⸗ genſchwerer Unglücksfall, dem die 43 Jahre alte Frau Pauline Boos aus Winden, Mutter von drei Kindern, zum Opfer fiel. Frau Boos, die mit einem Kuhfuhrwerk unterwegs war, wurde — der Unglücksfall konnte bis jetzt noch nicht aufgeklärt werden, da Zeugen nicht vorhanden ſind— anſcheinend von einem Kraftwagen an⸗ gefahren und dabei ſo unglücklich verletzt, daß 05 5* dem Transport ins Städt. Krankenhaus tarb. 2 Im Streit erſtochen * Hügelsheim, 20. Juni.(Eig. Bericht). In der Nacht zwiſchen Sonntag auf Montag gab es auf der Ortsſtraße eine Auseinander⸗ ſetzung zwiſchen mehreren jungen Männern, die zuletzt mit Holzknüppeln aufeinander losgin⸗ gen. Ein dem Vernehmen nach völlig Unbe⸗ teiligter namens Auguſt Maier, 28 Jahre alt, erlitt dabei mehrere ſchwere Meſſerſtiche in den Leib, die nach kurzer Zeit den Tod herbeiführten. Bei der Unterſuchung wurden fünf der Tat ver⸗ dächtige Perſonen verhaftet. Kleine Wirtschaftsecke Meidungen aus der industrie Sw Badiſche Baumwoll⸗Spinnerei und Weberei AG, Neurod. Erſtmals wieder Gewinnergeb⸗ nis. Die in den letzten Jahren gesrachten Opfer, an denen ſich alle Inſtanzen der Geſeuſchaft einſchließlich der Aktionäre, Gläubiger und insbeſondere auch die Gefolgſchaft betei igten, begannen laut Vorſtandsbe⸗ richt im abgeraufenen Geſchäftsjahr erſtmals Früchte zu bringen. Die Durchhaltung der Vollarbeit, eine an⸗ ſehnliche Erhöhung der Gefolaſchaftsziffer und die dementſprechende Steigerung der Produktion waren die Grundlagen für ein nennenswertes Gewinnerageb⸗ nis ſeit Jahren. Techniſche Umſtellungen und ver⸗ mehrte Verwenduna von Zellwolle ſtellten erhebliche Anforderungen an die Gefolaſchaft. Nach langwierigen Verkaufsverhandlungen konnte ein ſeit 1931 ſtilliegen⸗ des Filialwerk Ende 1938 abgeſtoßen werden. Der da⸗ bei entſtandene Buchverluſt wu de abgeſchrieben. Die anläßlich der Sanierung im JFahre 1933 unentae tlich zur Verfüaung geſtellten nominell 250 000 Reichsmark eigene Aktien befinden ſich. im Beitz der Geſellſchaft. Für 515 406 50 Reichsmark Forderunas⸗ verzichle bei der Sanierung zuzüalich Zinſen beſteht ein Beſſerungsſchein. Der Rehüberſchuß erhühte ſch auf 0,40(0,28) Mill. RM Dazu kommen noch 12331 (3593) RM außerordentliche Erträge. Nach Abzug der Aufwendungen und auf 49 112(40592) RM erhöhten Anlageabſchreibungen verbleibt ein Gewinn von 16 6˙5 Reichsmark(im Vorjahr 148 RM. Verluſt. der laut Hauptverſammlungsbeſchluß zur Minderung des Ver⸗ luſtvortrags von 82 707 RM verwandt wird.— In der Bilanz(in Mill. RM) ſind Anlagen mit 0,46 (0,54) bewertet. Die Produktionsſteigerung kommt in der Erhöhung der Vorräte auf 0,36(0,25) und her Warenforderungen auf 0,22(0,19) zum Ausdruck; neu ausgewieſen werden.05 ſonſtige Forderungen, die auf dem Verkauf des Filialwerks zurückgehen. Unter den Verbindlichkeiten von 0,62(0,59) ſtiegen Liefer⸗ ſchulden auf 0,09(0,045), während Grundſchulden mit 0,10 und Darlehen mit 0,36 unverändert blieben. Bei 0,40 AK betragen Rücklagen, Wertberichtigungen und Rückſtellungen 0,133(0,076). sw Deutſche Waffen⸗ und Munitionsfabriken Ach, Berlin. Die Deutſche Waffen⸗ und Munitionsfabriken AG, Berlin, die vor einigen Wochen auf den 50. Jahrestag ihres Beſtehens als Aktiengeſellſchaft zu⸗ rückblicken konnten, berichtet auch für 1938 wieder von einem erfolgreichen Jahr. Die Werke waren voll be⸗ ſchäftigt. Der Ausbau und die teilweiſe Erneuerung der Betriebsanlagen wurde fortgeſetzt. Die Ueber⸗ ſchüſſe des Berichtsjahres wurden der Wehrwirtſchaft vorzugsweiſe nutzbar gemacht. Die Zahl der Gefolg⸗ ſtieg weiter an. Beſondere Aufmerk⸗ amkeit galt wieder der Ausbildung des Nachwuch⸗ ſes. Eine bei der Feier des Firmenjubiläums ver⸗ kündete„Dr. Albert Wolff⸗Stiftung“ ſoll dazu dienen, befonders befähigte ſunge Mitarbeiter in ihrer Be⸗ rufsausbildung zu fördern. Die Gefolgſchaft erhielt anläßlich des Jubiläums eine Sonderzahlung von rd. 1,5 Mill. RM.— Die Erfolgsrechnung zeigt den aus⸗ weispflichtigen Rohüberſchuß mit 41,52(31,73), Be⸗ teiligungserträge mit 1,10(1,03), aoErträge mit 0,56 (0,21) ſowie Grundſtücks⸗ und ſonſtige Erträge mit 0,79(0,62) Mill. RM. Auf dem Zinſenkonto ergab ſich ein Aufwandüberſchuß von 0,20(i. V. Ertra 0,07) Mill. RM. Löhne und Gehälter ſtiegen au 25,36(19,69), ſoziale Abgaben auf 1,92(1,50) und Steuern auf 9,02(5,16) Mill. RM. Abſchreibungen erforderten 4,48(5,91) Mill. RM. Der Rückſtellun für Ruhegeldverpflichtungen wurden 0,40(0,20) Mill. RM, der Dr. Albert Wolff⸗Stiftung zur Errichtung 0,10 Mill. RM zugewieſen. Ferner erhält die freie Rücklage eine Zuführung von 0,54 Mill.(i. V. 0,46 Mill. RM aus dem Gewinn). Danach ver⸗ bleibt ein Reingewinn von 1,77 RM(i. V. einſchl. 0,47 Vortrag 1,54 Mill. RM). Der HV am 24. Juni wird bekanntlich vorgeſchlagen, 7(6) Prozent Dividende auf 17,331 Mill. RM berechtigte StA(von 17,5 Mill. RM) auszuſchütten und den nach Abzug der AR-Vergütung verbleibenden Gewinnreſt von 0,50 Mill. wie i. V. der freien Rücklage zuzuführen. 3 3— 4 Rhein-Mainische Abendhörs? Still Auch die Ahendbörſe war ohne Anregung und nahm allgemein einen ſehr ruhigen Verlauf Am Aktien⸗ markt tamen die Kurſe größtenteils ohne Umſatz und wenig verändert zur Notiz. Etwas Intereſſe verblieb für Reichsbank, die mit 185 und für§G Farben die mit 150½ umgeſetzt wurden. Sonſt wurden unter au⸗ derem notiert: Scheideanſtalt 205½% Deutſche Erdöl 120. Adlerwerke 100. Metallaeſellſchaft 1123/, Buderus 90½% und Demag 138½. Beſonders vernachläſſiat wa⸗ ren Berawerksvapiere. Der Rentenmarkt war ebenfalls außerordentlich ſtill. auch in Steuerautſcheinen aingen nur kleine B⸗éträge um, wobei die letzten Kurſe vom Mittagsverkehr in Geltung bliehen. Serie 1 102½, Serie Il in beiden Fälligkeiten 98.35. Getreide Mannheimer Getreidegroßmarkt Heu neue Ernte: Wieſenheu, loſe handelsüblich, gefund, trocken RM 4,60 bis.00: Wieſenheu, loſe. gut, geſund, trocken RM 5,40 bis.00: Acker⸗ und Feldheu(Süßhen) loſe geſund, trocken RM.10 bis 6,.50: Luzerneheu, loſe, handelsüblich, geſund, trocken RM 6,86 bis 7,50: Luzerneheu. loſe. aut, geſund, trocken RM 7,30 bis 8,00;: Kleeheu, loſe, handelsüblich, geſund, trocken RM 6,40 bis 6,50: Kleeheu. loſe aut, gefund, trocken RM 6,80 bis 7,00. Alles übriage un⸗ verändert. Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 19; Juni. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): Juli.55. September 3,75, November .92½, Januar.10.— Mais(in Hfl. per Laſt von 2000 Kilo): Juli 42½, September 91/, November 92/, Januar 93. ——————————————— 2 Freiwillige schützen die Wälder in den Wäldern um Berlin werden an Sonn⸗ tagen Freiwillige eingesetzt, um den Kampf gegen das verbotswidrige Rauchen und Feuer- anzünden mit aller Schärfe und mit großem Er- folg durchzuführen. Hier wurde ein junges Mäd⸗- chen beim verbotswidrigen Rauchen überrascht. Die Streichhölzer müssen abgegeben und die Zigarette muß ausgelöscht werden. Auhßerdem dürfte ihr noch eine empfindliche Strafe drohen. (Scherl-Bilderdienst-M) flus den nachboroebieten Hauptverſammlung des Odenwaldklubs Höch ſt i.., 19. Juni. Am Wochenende ſtand das ſchöne Odenwaldſtädtchen Höchſt ganz im Zeichen der deutſchen Wanderſache: Der Odenwaldklub hielt ſeine 57. Hauptverſamm⸗ lung als Odenwälder Heimat⸗ und Wanderfeſt in dem geſchmückten Städtchen ab. Am Freitag und Samstag hatten bereits die Ausſchüſſe des Odenwaldklubs ihre Arbeiten aufgenommen, in denen die laufenden geſchäftlichen Angelegen⸗ heiten oder organiſatoriſche und Finanzfragen erledigt wurden. Am Samstagabend hatte der Ortsverein Höchſt einen von muſikaliſchen und geſanglichen Darbietungen umrahmten Heimat⸗ abend veranſtaltet. Am Sonntagvormittag ver⸗ einigte die Hauptverſammlung über 3100 Wan⸗ derer. Nach-den Begrüßungs⸗ und Glückwunſch⸗ anſprachen der Vertreter befreundeter Wander⸗ verbände hielt der Vereinsleiter, Landesforſt⸗ meiſter Dr. Heſſe, die Feſtrede. Als Ort der nächſten Hauptverſammlung wurde Bens⸗ heim gewählt, wo ſich am 15. und 16. Junt 1940 die Wanderer zwiſchen Rhein⸗Main und Neckar wieder einfinden werden. 2 Im Sägemehl erſtickt Göppingen, 19. Juni. Ein tödlicher Be⸗ triebsunfall ereignete ſich in der Maſchinenfab⸗ rik Speiſer. Der 42 Jahre alte Karl Klein aus Bartenbach, ein Vater von fünf Kindern, fiel in einen Sägmehlturm und geriet ſo tief in die Sägmehlmaſſen, daß er den Erſtickungstod fand. Zu ſeiner Bergung wurde die Feuerwehr alar⸗ miert, doch war es, als der Verunglückte aus dem Sägemehl geborgen werden konnte, bereits zu ſpät. Wiederbelebungsverſuche waren er⸗ folglos. fleine Diernheimer lachrichten »Helft alle mit bei den Erntearbeiten! Wie im Vorjfahre, ſo hat auch dieſes Jahr wieder die Partei alle Volksgenoſſen und ⸗genoſſinnen, insbeſondere die Politiſchen Leiter, Parteimit⸗ glieder, die Angehörigen der Formationen und Gliederungen zur Hilfe bei der Landwirtſchaft aufgerufen. Im vorigen Jahre waren es viele freiwillige Mitarbeiter, die ſich bei den Orts⸗ gruppenkeitern meldeten, wo auch diesmal wie⸗ der die Anmeldung zu erfolgen hat. »Viernheimer Volksfeſt. Zum zweiten Male wird das große Volksfeſt in dieſem Jahre durch⸗ geführt werden. Die Vorbereitungen dazu ſind bereits von der Ortsgruppenleitung aufgenom⸗ mien worden, die dieſes Volksfeſt als„Feſt der Ortsgruppe Viernheim“ durchführen wird in den Tagen vom 12. bis 14. Auguſt. » Guter Tabak. Die Tabakpflanzer K. P. Wunder und Gg. Haas 10. wurden auf der 5 Reichsnährſtandsausſtellung in Leipzig mit ihren Tabakpflanzen mit den 1. Preiſen ausge⸗ zeichnet. Pflanzer Wunder erhielt dazu auch den Ehrenpreis des Heſſiſchen Landesverbandes. Märkte Großmarkthalle Handſchuhsheim. Erdbeeren 35—50, Walderdbeeren 75, Kirſchen 28—35, Sta⸗ chelbeeren 20—22, Rhabarber 10, Kopfſalat—5, Rettiche—5, Kohlrabi—7, Erbſem 18, Ka⸗ rotten—8, Blumenkohl 20—45, Wirſing 10, Schlangengurken 30—45, Spinat—9. Anfuhr gut. Nachfrage ſehr gut. wohl für die und ſeinen A I. Brinkmann ulles Ungeꝛiefe 1 sofort kötet.“ hwirksames Mittel enthält. rerſcheinen in M fführungen von ild“ von Paul Eih wen ke finbaneaften: klenpr, Miekar. Uong a die aſch Brut tötet! Veflangen die wWanzen und Küchentä -Zerstãubung . Soldat! FlIM-Zemtäub. hädlich. der Zinn.„unſ schwalzeln ist kür Menschen unse on eviarö gidt keine flecken und is und Marchand. 3 „Fakenkreuzbanner“ Unterhaltung Dienstag, 20. Juni] 2 Sræ5 18. Fortſetzung „Ich gehe, Mutter, ich gehe, aber das iſt un⸗ gerecht.“ Die beiden verließen bekümmert das Haus, den Blick unter dieſem unverdienten Haß zur Erde geſenkt. Kaum hatte Margarete einige Schritte getan, als ſie zurückging und weinend an die Türe klopfte:„Mutter, öffne mir, öffne, küſſe mich!“ Keine Antwort kam auf dies zarte Flehen. „Oeffne mir, öffne mir, Mutter!“ „Die Baeſin hat es verboten“, ſagte Siska, die die Tür etwas geöffnet hatte. „Ich werde dir öffnen, nachdem du mir ge⸗ ſchworen haſt, ihn zu verlaſſen“, antwortete Roosje böſe. „Ihn verlaſſen? Nein!“ Margarete lief wieder zu Paul. Beide gingen ſtill ihres Weges. Als ſie wie⸗ der im Freien waren, ſchienen die Vögel ver⸗ gebens für ſie zu ſingen; vergebens hüpfte die neugierige Grasmücke von Strauch zu Strauch, man achtete ihrer nicht: vergebens umſchmei⸗ chelte das Paar aller Glanz und alle Fülle der Natur. Margarete weinte. „Meine Mutter hätte mich beinahe verflucht“, ſchluchzte ſie.„Meine Mutter will, ich ſoll dich verlaſſen. Nein, ich verlaſſe dich nicht, nein nie⸗ mals! Ich werde nicht mehr zu ihr gehen, nein! Das iſt ungerecht, das iſt nichtswürdig.“ Acht Tage gingen ſo dahin; Margarete lachte und ſang nicht mehr und verlor ihre reizvolle Koketterie. 13 Gegen Mitte des Monats Auguſt empfand Margarete einen jener inneren, unauslöſchlichen Eindrücke, die mit goldenen Lettern in das Le⸗ ben eines durch die Ghe Frau gewordenen jun⸗ gen Mäschens geſchrieben ſind. Es war zwei Uhr nachmittags. Seit zwei Tagen war Margarete ungeduldig, ja faſt zornig. „Ich bin ſo matt und habe keinen Appetit mehr und Schinerzen in den Seiten“, beklagte ſie ſich. Sie legte ſich zu Bett. Er ſab ſie an und ſagte daan lächelnd: weiß ſchon, was das iſt.“ Sie warf ihm einen flüchtigen, dankbaren Blick zu und verbarg ſich dann errötend raſch unter den Decken. Da es aber ſehr warm war, deckte ſie ihr ſtrahlendes Geſicht, ihren runden Hals und ihre prachtvollen Schultern wieder auf. Dann warf ſie Kopf und Hals zurück und lächelte mit halb geſchloſſenen Lippen, die ihre weißen Zähne etwas ſehen ließen, mit Ent⸗ zückerr dem zu, der ihr dies reine Glück ver⸗ ſchaffte. Sie ſtreckte Paul ihre ſchenen, bloßen Arme entgegen und zog ihn an ſich und ſein Geſicht an das ihrige, um ihm einen langen, dankbaren Kuß zu geben. Dann ſchob ſie ihn ſanft zurück und hob ihre großen Augen zum Himmel, wie um dort Gott zu ſuchen und ihm zu danken. Sie war ſo recht die geliebte, glückliche Frau, die junge erwachende Mutter, die ſchon in der Zukunft das Kind küßte, das ſie kommen fühlte »und das in ihreann Leibe wachſen ſoll. Margarete war ſchöner als jemals, erhaben und umgewan⸗ delt durch die gewaltige mütterliche Liebe, die wie eine Liebkoſung die Kleinen und Schwachen auf der Erde einhüllt. Aber in den folgenden Tagen kehrte ihre Traurigkeit wieder. Dann ſenkte ſie das Haupt ueid ſagte:„Arme Mama... Böſe Mama...“ Hierauf fiel ſie ihrem Mann um den Hals, be⸗ trachtete ihn mit Augen voller Liebe und Dank⸗ barteit und rief:„Dich verlaſſen— Nein, Paul, niemals!“ Und das Kind, dieſes Gedicht der zwei, lebte in ihrem jungen Körper. Würde es ſchön oder häßlich ſein? Würde es lebend odor tot zur Welt kommen? Nein, es würde gut, ſchön, tapfer, reizend, geiſtwoll und bedeutſam ſein, über alle herrſchen und gebieten. Paul trat neben ſie. „Ich ilSroiSι Kohe. arne, Lee e-rrr DE COSTER Wieviele kluge und ſtarke Männer und wie⸗ viele ſchöne junge Mädchen werden durch dieſe Ideen, durch dieſe überragende Leidenſchaft, den Drang, ein höheres Weſen zu ſchaffen, in die Welt geſetzt. 14 Roosje und Siska fühlten ſich recht einſam. Auf die eiſige Ordnung in ihrem kalten Hauſe regnete es Langeweile, Verlaſſenheit und Trau⸗ rigkeit. Man hätte von einem wohlausgegli⸗ chenſen Schmerz, von einer roſa angehauchten Trauer ſprechen können. Siska ſchwand ſichtlich dahin. So ſehr ſie auch die alte Roosje liebte, ſo begann dieſe doch ſchwer auf ihr zu laſten. Immer das gleiche, zu⸗ ſammengezogene Geſicht, dieſen ſelbſtſüchtigen Zorn, den harten und trockenen Ausdruck zu ſehen, die dünnen Lippen, die bei keiner Ge⸗ legenheit mehr lächelten und ſich nur öffneten, um bittere Worte oder das ätzende Gift der Viper„Eiferſucht“ hervorzubringen, die Aus⸗ ſicht, immer und immer, ohne jede Hoffaung auf eine Aenderüng ſo zu leben, war für die arane Siska ſchrecklich. Wenn ſie zur Ruhe ging, mübde davon, ſich einen ganzen langen Tag hin⸗ durch beherrſchen zu müſſen, dann ſprang ſie förmlich ins Bett und unterdrückte ihren Zorn mit Gewalt. Am andern Tage zeugte ihr wie ein Strick gedrehtes Bettuch von der Heftigkeit des Alpdrückens. Oft ſtritt ſie ſich im Traum mit Roosje und behandelte ſie ſchlecht; beim Erwachen aber ſchämte ſie ſich dieſer nächtlichen Anfälle und verſuchte während des ganzen Vor⸗ mittags durch Sanftmut für das Unrecht, das ſie gar nicht getan hatte, Vergebucig zu erlangen. Vielleicht hätte ſie ſich auf dem Speicher er⸗ hängt, wenn nicht als Tröſter ein ſchlauer Maurer gekommen wäre, der ein ſtarker Eſſer war und ſich einbildete, ſie beſäße Erſparniſſe und könne ihm alle möglichen Leckereien geben. Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart Er machte, auf dem Bürgerſteig kniend, mit gebogenem Oberkörper, ſo daß der Rücken ſich über den Kopf erhob, einer gewaltigen Kröte gleichend, Siska den Hof, die, über einen Tiſch gebeugt, durch das Gitterfenſter der Küche ihm zuhörte. Kaffee, noch Tabat, Suppen oder irgendwelche nahrhaften Dinge erhielt, ſo verſchwand er wie⸗ der, um anderwärts ſchmackhaftere Abenteuer zu ſuchen. Siska ſtarb nicht daran. Eines Morgens, als ſie mit ſchwerem Herzen und noch ganz traurig von ihrem letzten Traum herunterkam, in dem ſie aus Roosje durch furchtbare Hiebe eine Marmelade gemacht hatte, die einer Mohrrübenſuppe glich, ſah ſie die alte Frau, wie ſie munter und flink ſich die Hände rieb, ohne Fröhlichkeit vor ſich hinlächelte und mit kleinen Schritten in der Küche hin und her ging:„Haha“, frohlockte ſie,„haha, das wird dir ſchon ſtehen, mein Töchterchen? Haha! Blühend und ſtark wie ein wahrer Mann! Ich habe ein ſchönes Stück Halbſeide hier, das ſchenk' ich dir. Iſt es nicht ſchön? Was?“ Erſchreckt ſah Siska die Seide an, die Roosje aus ihrer Taſche zog. Ein blutroter Baumwoll⸗ ſeidenſtoff mit ſchwarzen Kreiſen. Sie glaubte, ihre Herrin wolle ſie mit dieſem Geſchent be⸗ ſtechen, Paul zu töten. „Ich brauche doch nichts Böſes dafür zu tun, nicht wahr, Baeſin?“ fragte ſie und zögerte, das Geſchenk anzunehmen. „Ach, Unſinn, Dummkopf“, erwiderte Roosje und drückte ihr den Stoff in die Hand.„Hier iſt noch ein Band, damit kaanſt du eine Haube ausſchmücken.“ Siska betrachtete das Band, das noch aus der Empirezeit ſtammte und ein ſtaubiges, zweifel⸗ haftes Gelb zeigte. Eine Haube damit einfaſſen? Das reicht nicht einmal zu Strumpfbändern. Aber ſie antwor⸗ tete:„Ja, ja, Baeſin, eine ſchöne Haube.“ Die einzig richtige Diagnose/ vo, von cen Klara heißt die Frau meines Freundes Max. Sie iſt hübſch. Früher muß ſie noch hübſcher geweſen ſein. Sie ſieht aus wie Mitte Dreißig. Alſo iſt ſie mindeſtens fünf Jahre älter, und wenn ſie mich fragen würde, wie alt ich ſie ſchätze, würde ich natürlich ſagen:„Ende Zwan⸗ zig!“ So nett ſind wir Männer. Klara hat viele Tugenden und nur einen einzigen Fehler, wenn man ihren Mann zu dieſem beliebten Thema hört. Sie ſelber hat nach ihrer Ueberzeugung nur Tugenden. Das Urteil ihrer Freundinnen iſt viel ſtrenger. Da hat Klara überhaupt nur Fehler. Ich bin ob⸗ jektiv und ſage, daß die Wahrheit ſtets in der Mitte liegt. Der eine Fehler, nach Anſicht von Max, be⸗ ſteht darin, daß Klara ſtets krank iſt. Nein, nicht richtig krank, Gallenſteine oder ſo, ſondern halb krank. Mal dieſe, mal jene Krankheit. Ab⸗ wechſlung macht Vergnügen, auch beim Krank⸗ ſein. Neulich ſaß ich mit Max im Kaffee und er⸗ kundigte mich nach dem Befinden ſeiner Frau. Max erwiderte, es gehe ihr gut, ſie habe einen neuen Doktor für ihre neue Krankheit ent⸗ deckt.„Gott ſei Dank“, ſagte ich, denn ich wußte daß das Zwiſchenſtadium meinen Freund ſehr anſtrengend iſt. „Ja, Klara konſnmiert eine ganze Menge Aerzte“, fuhr Max fort, ohne mit der Wimper zu zucken.„Die ärztliche Wiſſenſchaft muß furchtbar intereſſant ſein! Du haſt ja keine Ahnung, wie viele Krankheiten es gibt. Faſt ſo viele wie Aerzte. „Du mußt das ja wiſſen“, erwiderte ich teil⸗ nahmsvoll. „Selbſtverſtändlich. Am Anfang habe ich Klara manchmal begleitet. Man iſt doch beſorgt um das Wohlergehen ſeiner Frau, nicht wahr? Aber ſpäter habe ich es doch aufgeſteckt. Die Aerzte ſahen mich immer viel mitleidiger als meine Frau an.“ „Und was für eine Krankheit hat deine Frau jetzt?“ Max zuckt mit den Achſeln:„Keine Ahnung! es wird irgend etwas auf— itis ſein. Klaras Krankheiten haben ſtets ſo intereſſante Namen, die niemand außer ihr behalten kann. Aber die Krankheit iſt überhaupt nicht wichtig. Viel wich⸗ tiger iſt der Doktor. Klara iſt jetzt beim Zett.“ „Dr. Zett? Kenne ich nicht.“ „Wieſo Dr. Zett? Von—z3, meine ich. Sie macht das jetzt nach dem Adreßbuch. Es agibt hier zwei Aerzte, die mit Z anfangen. Wenn der erſte, wie zu erwarten, nach zwei Wochen verſagt, kommt Z 2 dran.“ „Fabelhaft!“ ſagte ich nur. Nach drei ins Kaffee.„Menſch!“ rief er,„meine Frau iſt kerngeſund!“ „Daran habe ich nie gezweifelt“, ich. „Nein, ſo meine ich es nicht. Sie iſt es auch, wie ſoll man da ſagen— ſie iſt auch ſubjektiv geſund! Fabelhaft, dieſer Dr. Zett der Zwote, einfach fabelhaft!“ „So? Hat er endlich die richtige Diagnoſe ge⸗ funden?“ „Die einzig richtige. Ich bin ſoeben ſelbſt bei ihm geweſen. Ich mußte ihn fragen. Ein wun⸗ derbarer Arzt. Er hatte Klara ganz gründlich unterſucht, Herz, Blutdruck, Nerven, von Kopf bis Fuß, ſo wie ſie auf Krankheit eingeſtellt iſt. Und dann hat er ihr erklärt: Gnädige Frau, Sie ſind kerngeſund. Die Beſchwerden, über die Sie klagen, ſind kleine Alterserſcheinungen, ohne Belang. Man wird allmählich älter, nicht wahr, und da ſtellen ſich eben ſolche Dinge ein. Aber eine kluge Frau ſpricht darüber nicht.“ erwiderte Da aber der Maurer weder Zucker noch Furcht ein, ſie ſtellte ſich vor, daß die alte Fran gen die dogmatiſche Engnis, die zu Beginn dez Wochen kam Max freudeſtrahlend er, ſein n und Reich Roſengarten v die Bedeutung meinden. Das Geburtstagsgeschenk Wiens lür Richard Strauſ 3 Die Stadt Wien machte Richard- Straub 1 seinem 75. Geburtstag eine kosthare Bronze“ plastik Beethovens von R. Weigl. dem Schöpfer des Heiligenstädter Beethoven- Denkmals zum Geschenk.(Scherl-Bilderdienst-M Dann brachte ſie Roosje Milchkaffee und But⸗ terſchnitten. Sie ſelbſt ſetzte ſich, von Gewiſſens⸗ biſſen geplagt, wenn ſie an ihren nächtlichen Traum dachte, ani das andere Ende des langen Tiſches und ſchnitt ſich ein gewaltiges Stück Brot ab. Da ſie ſich aber nach der ſchrecklichen Tät, die ſie begangen hatte, für unwürdig hie es zu eſſen, beſtrich ſie es nicht mit Butter, ſon⸗ dern tauchte es, von wildem Hunger gezwun⸗ gen, einen Augenblick lang in die rauchende Flüſſigteit und hatte es bald wie eine Pille hin⸗ untergeſchluckt. Roosje war unzufrieden, ein ſo großes Stück Brot ſo ſchnell verſchwinden zu ſehen, vergaß jedoch dieſen ärgerlichen Eindrut und tauchte mit einer wilden und ſiegesbewuß ten Genugtuung ihre Butterſchnitte in den Kaffee. Ihre Art, hineinzubeißen, flößte Sistg F Fen meldeten Feſtte über alles auſl ſichert, eilnehmer erke arte, die ihm jedesmal, wenn ihre ſcharfen Zähne ſich in daßz unſchuldige Brot eingruben ein Gict vom Dui tor abbiß. Gortj ſunh, „Der leizte Steding“ Der heldenmütige Kampf um Freiheit. und Ehre hat das Geſchlecht der Stedinger denk⸗ würdig gemacht. Von einem Nachfahren dieſes ſtolzen, kämpferiſchen Geſchlechts erzählt Wile helm Vernekohl in ſeinem Roman„Deg letz te Steding“(Verlag Otto Janke, Leipe zig, Leinen RM.—). In dem jungen Johamm Karl von Sieding glüht noch der alte Kampfe geiſt der Alten auf. Sein Blut rebelliert ge⸗ He Durchfül beit unter nwandfreien 2 Die Aufſtellun eſtgäſte des B ruppen der Fe eſonders ſchwi⸗ Verhandlur lon Berlin iſt gen, zwei Sonz zwei Sonderzüg ehmigt zu erha nz und Freib Reges Leben men. Hier geht ſchlag. Es iſt ei Gehen— förmli Poſtboten, um Abgänge noch i gen, die letzten ſchen Anordnun. berall durchzufi 18. Jahrhunderts obwaltete. Sein geſunder Sinn zieht ihn zu dem Bauernmädchen Klarg, mit der er— allen Widerſtänden ſeiner adels ſtolzen Familie zum Trotz— den Segen der Erde zwingt. Der dramatiſche Kampf der in untrennbarer Liebe Verbundenen iſt von Verne⸗ kohl überaus zwingend geſtaltet worden. Das Buch iſt daneben auch von kulturhiſtoriſchffff Intereſſe. * „Auf allen Autobahnen“ Der.⸗C.⸗Wittich⸗Verlag, Darmſtadt, hat ein Bildbuch vom neuen Reiſen herausgebracht, das den Titel trägt„Auf allen Auto⸗ bahnen“ und als Verfaſſer und Bildgeſtalter Dr. Wolf Strache ausweiſt. Dem Verfaſſer war es in erſter Linie darum zu tun, die Schönheit des Autobahn⸗-Reiſens darzuſtellen. In 112— meiſt ganzſeitigen— Bildern wird der abwechſlungsreiche Eindruck, den die Aut bahn bietet, herausgeſtellt. Außerordentlich le⸗ bendig ſpricht der ſorgfältig ausgewählte und geſtaltete Bildbericht an, der zugleich die neuen Möglichkeiten des Reifens eindrucksvoll vor Augen führt. Das Buch(Preis geb. RM 6. iſt auch ein Dank an alle, die das endloſe Ba Wirklichkeit werden ließen. Dr. Hermann Knoll. famstags und mund die Mannhe geſtern den trad m den Fri heute Ruheta zur Mobilmachi Stelle Stehenden Eine Hauptau turn⸗ und Sport glatten Abl⸗ der Leibesübung mit dem vom F Leibesübungen“ war daher ein ſi Vlätzen des Lant Leibesübungen nkt die Rundf lied zu ſtellen 1 für jeder imer Feſt geſte zür en alkes Torwe eutſche Fuf jgeſtellt worder at Korwegen und 2 neh abkommen üriſſen(Ro 20. Juni 19 Vunn konnt der Beicslvoenzbrer: 3 E. Mannheim, 19. Juni Wie wir in Erfahrung bringen konnten, wird ber Reichsſportführer, der Mitte dieſer Woche durch andere Großveranſtaltungen im Reich ſehr ſtark in Anſpruch genommen iſt, am freitag mit Sonderflugzeug in Mann⸗ ſeim eintreffen. In ſeiner Begleitung befinden ſich ſein Stellvertreter Arno Breit⸗ her, ſein Stabsleiter Guido v. Meng⸗ den und Reichsſportwart Buſch. Wie bereits bekanntgegeben wurde, ſpricht der Reichsſport⸗ rer noch am gleichen Abend zu dem im ſengarten verſammelten 400 badiſchen Bür⸗ germeiſtern und den Politiſchen Leitern über die Bedeutung der Leibesübungen in den Ge⸗ einden. Nie letlen Vorbereitungen lnd geteoffen P. Bl. Mannheim, 19. Juni. Reicher Flaggenſchmuck am Haus des TV Mannheim 1846 in der Prinz⸗Wilhelm⸗Straße berkündet, daß das Gaufeſt bereits im Gang iſt. Seit etwa vier Wochen arbeitet hier der Ortsausſchuß für das Feſt, deſſen Vor⸗ ſhender Kreisführer L. Stalf und deſſen Stellvertreter Vereinsführer Karl Groß ſind. SGeit Samstag hat der Hauptausſchuß für das Feſt ſeinen Sitz von Karlsruhe nach Uallen Räumen des Vereinshauſes bperlegt. Ein Stab von 12 Hilfskräften unter Leitung des Gaufachwartes Dr. Fi arlsruhe) und Gauamtmann R. Groth trifft die letzten organiſatoriſchen Maßnahmen, die nun in den nächſten Tagen ihre Probe zu beſtehen haben. Die Unterlagen für jeden ge⸗ meldeten Feſtteilnehmer— Feſtbuch, das ihn über alles auſklärt, Feſtkarte, die ihm überall Zutritt ſichert, Feſtabzeichen, das ihn als Feſt⸗ eilnehmer erkennen läßt, ſowie die Quartier⸗ larte, die ihm verrät, wo er nach des Tages Mühen ſein Haupt zur Ruhe legen kann— wurden am letzten Sonntag zum Verſand ge⸗ bracht. Als Maßſtab über den Umfang dieſer Vorbereitungsarbeit diene, daß zu deren Ver⸗ packung nahezu 1000 Pakete gerichtet werden mußten und zu deren Transport zur Poſt meh⸗ e Laſtautos gebraucht wurden. Zur Durchführung der techniſchen Feſt⸗ beit unter Leitung des Feſtturnwartes Franz Schweizer werden 350 Kampfrichter und Obleute gebraucht, die gruppenweiſe in ihren Fachſchaften eingeſetzt werden und auf beren Schultern die Verantwortung für einen nwandfreien Ablauf ruht. Die Aufſtellung der Sonderzüge, die die feſtgäſte des Badner Landes in geſchloſſenen Gruppen der Feſtſtadt zuführen werden, war ein beſonders ſchwieriges Kapitel. Nach langwieri⸗ gen Verhandlungen mit der Reichsbahndirek⸗ un Berlin iſt es Gauamtmann Groth gelun⸗ gen, zwei Sonderzüge für die Hinfahrt und iwei Sonderzüge für die Rückbeförderung ge⸗ hehmigt zu erhalten. Ausgangspunkte ſind Kon⸗ ſtanz und Freiburg. Wiens lür lard: Strauß u stbare Bronze⸗ l. dem Schöpfer Denkmals zum -Bilderdienst-M hkaffee und But⸗ von Gewiſſens⸗ hren nächtlichen inde des langen ewaltiges Stück der ſchrecklichen unwürdig hielt, mit Butter, ſon⸗ dunger gezwun⸗ die rauchende e eine Pille hin⸗ ufrieden, ein ſo herſchwinden zu rlichen Eindrut nd ſiegesbewuß⸗ chnitte in den en, flößte Sistg ß die alte Frau ihne ſich in daß Stück vom Dol⸗ (Fortf. lolzh, ing“ n Freiheit⸗und Stedinger den ichfahren dieſeh s erzählt Wil⸗ Roman„Det to Janke, Leipe jungen Johann ſer alte Kampfe tt rebelliert ge⸗ zu Beginn des Sein geſunder mädchen Klara, n ſeiner adels den Segen der Kampf der in iſt von Verne⸗ t worden. Das lturhiſtoriſcheſhf men. Hier geht es zu wie in einem Tauben⸗ ſchlag. Es iſt ein fortwährendes Kommen und Gehen— förmlich am laufenden Band— der Poſtboten, um all die Aenderungen, Zu⸗ und Abgänge noch im letzten Augenblick zu erledi⸗ gen, die letzten organiſatoriſchen und techni⸗ en Anordnungen nicht allein zu treffen und berall durchzuführen. Drei Telefone, die eigens die Poſtverwaltung aufſtellte, ſind ununterbro⸗ en im Betrieb. Rachdem die Ruderer und Schützen ſamstags und ſonntags das Feſt eröffneten hund die Mannheimer Vereine aus allen Lagern geſtern den traditionellen Staffellauf„Rund um den Friedrichsplatz“ durchführten, iſt heute Ruhetag, ein letztes Atemholen zur Mobilmachung aller an verantwortlicher Stelle Stehenden. Eine Hauptaufgabe des 2. Badiſchen Gau⸗ kurn⸗ und Sportfeſtes beſteht darin, durch deſ⸗ 3 latten Ablauf dem weiteren Vordringen der Leibesübungen die Wege zu ebnen, um da⸗ mit dem vom Führer erſtrebten Ziel„Volk in Leibesübungen“ immer näher zu kommen. Es war daher ein ſinniger Gedanke, auf über 200 Rlätzen des Landes Werbetag für die deulſchen eibesübungen durchzuführen, deren Mittel⸗ punkt die Rundfunkanſprache des ſtellvertreten⸗ den Gauführers Linnebach, der Kreisleiter Schneider und des Oberbürgermeiſters Renninger ſtanden. Alle wieſen auf die Be⸗ deutung der Leibesübungen für unſere Volksge⸗ Meinſchaft hin, bezeichneten es als völkiſche Pflicht für jeden einzelnen, ſich in Reih und lied zu ſtellen und umriſſen die dem Mann⸗ mer Feſt geſtellte Aufgabe. zunen ne Klodt gegen Erand hnen“ 4 mſtadt, hat ein herausgebracht, llen Auto⸗ id Bildgeſtalter Dem Verfaſſer izu tun, die s darzuſtellen. Bildern wird „den die Au erordentlich le⸗ sgewählte und Heich die neuen idrucksvoll vor geb. RM.— endloſe Band ſermann Knoll. ———— candfahrt, wo er bekanntlich gegen Rorwegen und Dänemark das Tor hütet, nicht ſehr abkommen und wird deshalb durch üriſſen(Rotweiß Oberhauſen) erſetzt. Fiſcher Reges Leben herrſcht in allen Geſchäftsräu⸗ Bergwertung. 2adiſches -und Sporltſeſt 1930 MUn=. „Rund um den öriedrichspiaz“ nit 30 manmcanen poſtſportverein Mannheim gewinnt zum zweiten Male den Wanderpreis des Derkehrsvereins/ 11/52 behält den Wander⸗ preis des„Hakenkreuzbanner“/ Guter berlauf der zweiten im Rahmen des Bad. Turn⸗ und Sportfeſtes W. K. Mannheim, 19. Juni. Wie ſehr der Lauf Rund um den Friedrichs⸗ platz beliebt iſt, bewies nicht nur das Intereſſe, das vom Publikum dieſem Lauf entgegenge⸗ bracht wurde, ſondern kam auch in dem ſehr guten Meldeergebnis zum Ausdruck. 33 Vereine hatten 80 Mannſchaften in den verſchiedenen Klaſſen gemeldet. Der Mannheimer Verkehrsverein, auf deſſen Initiative dieſer Stadt⸗Staffellauf zurück⸗ zuführen iſt, hatte die Freude, eine Reihe füh⸗ render Perſönlichkeiten von Partei, Stadt und Wehrmacht zu begrüßen. Wie alljährlich, begannen die Läufe mit dem Start der Langſtreckler. Fünf Mann waren hier am Start, von denen aber keiner den MTGler Brieden,(Luftwaffe) bedrängen konnte. Brieden ſiegte ſicher vor Fiſcher(Poſtſport⸗ verein), der ſich wacker hielt. Mit beſonderer Spannung ſah man den Läu⸗ fen der Jugend entgegen. Der MTG⸗Nach⸗ wuchs, für den Heinz Mitteldorf verantwortlich zeichnet, hat hier ein dankbares Arbeitsfeld ge⸗ funden. Er iſt vielleicht einmal dazu berufen, das Erbe der Neumann, Hebel und Ge⸗ noſſen anzutreten. In beiden Klaſſen waren die Jungens der MTG in Front, mußten aller⸗ dings in der Hauptklaſſe hart mit dem Mann⸗ heimer Poſtſportverein ringen, der eine über⸗ raſchend gute Leiſtung bot.— 8 Mannſchaften traten zum Lauf der Alten Herren an, eine wirklich gute Beteiligung. Wenn dabei in dieſer Klaſſe die Polizei als erſter durchs Ziel ging, ſo hat ſie damit nicht nur in dieſer Umgebung ſich als ſtärkſte Ein⸗ heit gezeigt, ſondern auch bewieſen, daß unſere Ordnungsmänner ſportlich auf dem Damm ſind. Allerdings waren ihnen auch die Turner hart auf den Ferſen, die lange geführt hatten, um dann noch in der Zielgeraden den Schluß⸗ mann der Polizei vorbeilaſſen zu müſſen. Die Raſenſpieler, die ſich diesmal durch ein außer⸗ ordentlich großes Aufgebot hervortaten, kamen nicht ins Ziel, da dem vierten Läufer das Holz aus der Hand geſchlagen wurde. „Bei den keinen Raſenſport treibenden Ver⸗ einen war erſtmals auch der Mannheimer Tennisklub am Start, der ſein Debut gleich zum Erfolg geſtalten konnte. An zweiter Stelle kam die Schwerathletikabteilung des Vf Tu R Feudenheim ein, die den Fußballern etwas vormachte und den VfTuR Feudenheim bei die⸗ ſem Lauf vertraten. Dieſe Abteilung erbrachte damit den Beweis, daß bei einigermaßen gutem Willen alle Vereine bei dieſem Staffellauf ver⸗ treten ſein können. Ein Ziel, das beſtimmt Dieder Meiſexehren ſür den LV Gandhofen Kreismeiſterſchaften bei den Sommerſpielen im Kreis Mannheim abgeſchloſſen Die dem Reichsfachamt Turnen anvertrauten Sommerſpiele(Fauſtball, Schlagoall, Korbball uſw.) kommen auch auf dem 2. Ba⸗ diſchen Gauturn⸗ und Sportfeſt zu Wort. Nachdem die einzelnen Kreiſe in Spielrunden der einzelnen Klaſſen ihre Beſtmannſchaften er⸗ mittelt haben, treten dieſe Maanheim an, um die Badiſchen Meiſter feſt⸗ zuſtellen. Im Kreis Mannheim ſind zu den Fauſt⸗ ballſpielen 43 Mannſchaften in vier Klaſ⸗ ſen angetreten. Die Spielrunden konnten bis zum vorgeſchriebenen Termin durchgeführt wer⸗ den, ſo daß TV Sandhofen, TV Lützelſachſen und TV Mannheim⸗Neckarau als Vertreter ihres Heimatkreiſes in die Entſcheidung uen die biudiſche Meiſterſchaft eingreifen. 1 Die Spielrunden zeigten nachſtehende Ergeb⸗ niſſe: Leiſtungsklaſſe I: Hier geſtaltete ſich das Endſpiel beſonders ſpannend. Aufnahme, Zu⸗ ſpiel und Rückſchlag war bei TV Sandhofen und Tod. Germania Mannheim gleich gut. Beide Mannſchaften zeigten ein ſein ausge⸗ glichennes Spiel und waren aleichwertig. Sand⸗ hofen konnte zum Schluß in Führung gehen und mit 25:22 ſeine führende Stellung behaup⸗ ten. Vog zehn Spielen erzielten: Tv. Sandhofen 20 Punkte, Tbd. Germania Mannheim 14 Punkte, Tv. Lützelſachſen 12 Punkte, Tv. Mannheim-Neckarau 10 Punkte, Tſchft. Mannheim⸗Käfertal 2 Punkte, Tv. Nek⸗ karhauſen 2 Punkte. Leiſtungsklaſſe II. Hier blieb ebenfalls TV Mannheim⸗Sandhofen Kreisſieger bei den End⸗ ſpielen des Kreiſes vor Tgd. Ketſch, TV Secken⸗ heim und TV Mannheim⸗Rheinau. Deulichtandahrt geht am Freitag in Altersklaſſe 1(32—40 Jahre) TVeLützelſach⸗ ſen konnte 45— wie im vorigen Jahre als Kreisſieger hervorgehen vor TV Mannheim⸗ Neckarau, MTG und TV Käfertal/ TV Wald⸗ hof, die ſich unentſchieden trennten. Im End⸗ ſpiel gegen Lützelſachſen mußte ſich Mannheim⸗ Neckarau mit 31:24 geſchlagen bekennen, wäh⸗ rend ſich MTG und Mannheim-Neckarau 30:42 trennten. Altersklaſſe II(über 40 Jahre) Kreisſieger wurde nunmehr zum 14. Male TV Mannheim⸗ Neckaxau nach ſchön ausgeglichenen Spielen ge⸗ gen TV Edingen und Tbd. Germania Mann⸗ heim, die ſich in die Punkte teilten. Fauſtball der Frauen. Auffallenderweiſe mel⸗ deten ſich trotz der blühenden und zahlreichen Frauenabteilungen keine Mannſchaften, ſo daß der Kreis bei den Spielen um die Gaumeiſter⸗ ſchaft der Frauen nicht vertreten ſein wird. Korbball. Dieſes Spiel, das erſt ſeit einigen Jahren vom Fachamt Turnen als Sommer⸗ ſpiel für Frauen aufgenommen wurde, führte im Kreis Mannheim erſtmals drei Mannſchaf⸗ ten zuſammen. Als Kreisſieger ging TV Mann⸗ heim 1864 hervor, der Töd. Germania Mann⸗ heim 10:2(:2) und TV 1862 Weinheim 13:2 (:2) überlegen ſchlagen konnte. Germania und Weinheim trennten ſich:2(:0) für Germania. Ringtennis findet nur im TV 1862 Wein⸗ heim Pflege. Vertreter des Kreiſes beim Gau⸗ feſt ſind im Einzelſpiel: Aktive Klaſſe: Herm. Klamk, Altersklaſſe 1: Karl Etzel, Alterskl. II: Heinrich Kohlert. Im Doppel: Aktive Klaſſe: H. Klamk/ H. Etzel, Altersklaſſe 1: G. Jäger/ K. Etzel. nn lhrem Ende entgegen Erſter Schweizer Etappenſieg durch Amberg/ Umbenhauer behauptet eiſern die Führung Die erſte Großdeutſchland-Radrundfahrt geht ihrem Ende entgegen, am Montaa wurde mit der 16. Etappe von Frantfurt/ Main über 2⁵⁵ Kilometer nach Köln am Rhein die Schluß⸗ woche in Angriff genommen. Wegen der vie⸗ len Babnſchranken wurde die Strecke vom Rhein über den Taunus, Weſterwald und Sie⸗ gerland verlegt, wodurch ſie länger und ſchwie⸗ riger wurde. Wiederum gab es eine Maſ⸗ enankunft, bei der ſich der Schweizer A m⸗ berg durch einen geſchickten Vorſtoß bei einer Steigung wenige Kiloemeter vor dem Ziel einen Spurtſieg ſicherte. Der Dortmunder Diederichs, der zufammen mit Ambera etwa 100 Meter vom Feld weggekommen war, hatte das Pech, kurz vor dem Einbiegen in das Müngersdorfer Stadion zu ſtürzen und ſo ſiegte der Schweizer ungefährdet vor Diederichs. Wiernickx, Plap⸗ pert, Gryjſolle und Lachat. Im Taunus brachte der 5 Kilometer lange Anſtieg zur ſogenannten„Platte“ unweit von Wiesbaden bereits die Entſcheidung in der Der Schweizer Zimmermann war als Erſter vor Level, Seidel, Oubron und Wierinckr auf der Anhöhe. Mit elf Punkten Vorſprung vor den punktgleichen Umbenhauer und Level iſt Zianmermann nicht mehr zu ho⸗ len. Die Entſcheidung um den zweiten Platz fällt erſt auf der vorletzten Etappe im Harz. Auf dem langen Anſtieg zog ſich das Feld auseinan⸗ der, ganz hinten ſah man den dreifachen Etap⸗ penſieger Schild. Die Favoriten lagen, mit usnahme von Scheller, Weckerling und ſechs Ausländer, die fünf Minuten Rüchſtand hatten, in der Spitzengruppe. Die Schweizer verſuch⸗ ten im Intereſſe von Zimmermaain zu bremſen, zaber Scheller und Weckerlina ſchafften es doch, nach 25 Kilometer langer Jagd, den Anſchluß aani die Spitzengruppe wiederherzuſtellen. Den Fahrern ſetzte der Gegenwind ſtark zu. 26 Maein nahmen geſchloſſen ihren Einzug in die Verpflegungstontrolle Altenkirchen und' in Bonmn waren zehn weitere Nachzügler nach vorn gekommen. Schanidt und Oberbeck gaben wegen ihrer Sehnenzerrung auf. Schließlich kam auch die letzte Gruppe, die in der Verpfle⸗ gungskontrolle noch 15 Minuten Rückſtand hatte. noch heran, darunter auch Schild, Wöltert, Wae⸗ gelin und Kutſchbach. Wenige Kilometer vor dem Ziel unternahm dann Amberg ſeinen er⸗ folgreichen Vorſtoß. 16. Etappe Frankfurt a..—Köln, 255 Kilometer: 1. Amberg Schweiz), Phänomen,:50:40 Std.; 2. Diederichs(Deutſchl.), Phänomen; 3. Wierinckx(Bel⸗ Kacgd: 4. Plappert(); 5. Gryjſolle(Belgien); 6. Zachat(Frankr.); 7, Schild(): 8. Umbenhauer(): 9, Scheller(): 10. Seidel(): 11. Hupfeld(Tà): 12, Langhoff(); 13. Janſſen(Belgien); 14. Wendel ().15., Spießens(Belgien); 16. Müller():“ 17. Pütter(); 18. Ziegler(); 19. Canardo(Spanien); 20. Thierbach(); 21. alle übrigen Fahrer, außer Waegelin, Meyer und Le Calvez. Geſamtwertung: 1. Umbenhauer(), Phä⸗ nomen, 114:09:42; 2. Scheller(), Adler, 114:16:33; 3. Zimmermann(Schweiz), Expreß, 114:18:20; 4. Oubron(Frankreich), Dürkopp, 114:18:37; 5. Thier⸗ bach(), 114:22:29;.6. Wierinckr(Belg.) 114:24:53; 7. Peterſen(Dänemark) 114:25:44; 8. Wengler()à 114:29:18; 9,. Spießens(Belgien) 114:34:57; Nievergelt(Schweiz) 114:35:48; 11. Gryjfolle(Belg.) 114:36:17 Std. Schweiz 343:39:00; 3. Frankreich 343:54:57; 4. Deutſchland(Dürkopp⸗Mannſchaft) 344:27:49; 5. Ge⸗ miſchte Mannſchaft 345:36:47 Std. Mannſchaftswertung: 1. Belgien 343:36:07: 2. 4 erſtrebenswert erſcheint und vielleicht doch eines ſchönen Tages mal erreicht wird. Ueberraſchend ſchwach war das Meldeergebnis der Kreisklaſſe. Nur fünf Vereine hatten gemel⸗ det, davon eine BWG und zwar die der Firma La nz, die auch den zweiten Platz hinter den Seckenheimer Turnern belegen konnten. Bei den unteren Mannſchaften waren die Mannheimer Raſenſpieler wieder am ſtärkſten vertreten, wenn ſie ſich auch nicht placieren konnten. Poſt, MTG und TV 46 war die Reihenfolge im Ziel. Die Schlag auf Schlag erfolgte Abwicklung, zu deren Gelingen auch die Anſage durch Prof. Strauß weſentlich beitrug, hatte ſo, allmäh⸗ lich die Stimmung der Zuſchauer auf den Höhe⸗ punkt gebracht. Zwar noch war die Hauptklaſſe nicht an der Reihe, aber ſchon bei der Bezirks⸗ klaſſe gingen die Wogen der Begeiſterung hoch, als Polizei einen weiteren ſchönen Erfolg er⸗ ringen konnte. Um den Preis des„Haken⸗ kreuzbanner“ kämpften Jz und SA. Erſtere war mit zwei Mannſchaften am Start. Ihre erſte Mannſchaft verlor zwar am Start nicht nur das Holz, ſondern dadurch auch faſt 30 Me⸗ ter Boden. Aber die zj⸗Männer des Sturm⸗ bannes 11/2 gaben nicht auf, ſondern legten ſich mächtig ins Zeug und ſchafften doch noch den Sieg. Dann war es endlich ſo weit. Die erſte Klaſſe vertraten: Poſt Mannheim, TW 1846, da⸗ zu MTG, Vfe Neckarau und VfRn Mann⸗ heim. Neckermann lief diesmal als Start⸗ mann und holte gleich einen ſchönen Vorſprung heraus, den aber die beiden nächſten Leute nicht halten konnten. Beim vierten Mann gab es ſogar einen Sturz, durch den der 46er Hok⸗ kenberger viel Boden verlor, aber im zweiten Teil der Strecke ſchaffte ſich Poſt immer weiter nach vorne und gewann den Lauf überlegen. Poſt Mannheim konnte damit den Wanderpreis des Verkehrsvereins zum 2. Male gewinnen. Nach Schluß der flott verlaufenen Wettkämpfe überreichte für den Verkehrsverein Pg. Toe⸗ nies der ſiegreichen Poſtmannſchaft die Pla⸗ kette für den gewonnenen Lauf und gratulierte der Mannſchaft, für die Karl Neckermann den Glückwunſch entgegennahm. Kreisfachwart Kehl nahm die weiteren Preisverteilüngen vor und appellierte an die Mannheimer, ſich voll zum Gelingen des Zweiten Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſtes, in deſſen Rahmen dieſer Staf⸗ fellauf ſtattfand, einzuſetzen. Klaſſe 1. 1. Poſtſportverein Mannheim:43,8: 2. TV. 1846 Mannheim:48,9; 3. MTG.:49.5.— Klaſſe 3. 1. ⸗Sturmbann 11/½2 1. Mannſchaft:00,4; 2. ⸗Sturmbann 11/32:02,2; 3. SA⸗Standarte 171 :04,6.— Klaſſe 4. 1. Polizeiſportwerein Mannheim 20, 2 Turnerſchaft Käfertal:01,9: 3. SC Käfer⸗ tal:02,2.— Klaſſe 5. 1. TV Jahn Seckenheim :57.2; 2, BSG Lanz:07,2; 3. TCl. Alemannia Rheinau:03,6.— Klaſſe 6. 1. Ski⸗Club Mannheim :00,0: 2. Srizunft:11,8: 3. Schwimmverein Mann⸗ heim:16.2. Klaſſe 7: 1. Poſtſportverein Mannheim:55,8; 2. Klafß Miähbes99 Jahrej Wönzeine ri e er 32 Jahre): 1. Polizeiſportverein:08: 2. TV. 1846:08,4; 3. MTG:13. Klaſſe 9: 1. Tennisklub Mannheim:40,8; 2. Schwerathletikabteilung des TunsS Feudenheim:44,6; 3. VfK 86 Mannheim:44,8. Klaſſe 10(Jugend 4—1. 1. TV 1846 :00,4; 2. VfR:03; 3. TV Edingen:08,6.— 2. Ab⸗ g: 1. MTG:50,2; 2. Poſtſportverein:50,5. Klaſſe 11(Jugend): 1. MT:04; 2. Poſtſport⸗ verein Mannheim:08,6; 3. VfR Mannheim:11,4. Klaſſe 12(Einzellauf): 1. Brieden(MT).14,6; 2. Fiſcher(Poſtſportverein):31,6; 3. Endres(Poſt⸗ ſportverein):33. „öroper Motoeradpreis von nurnberg⸗ Dem zweiten„Großen Motorradpreis von Nürnberg“ war am Sonntag kein beſſeres Wet⸗ ter beſchieden als 1938. Der Regen dauerte den ganzen Taa über an, doch war der Beſuch der Rennen noch recht anſtändig. Bei den Lizenz⸗ fahrern ſetzten ſich in allen drei Klaſſen die Fa⸗ voriten durch. Der von BMWverpflichtete junge Fabrikfahrer Lodermeier holte auf der Halbliter⸗Kompreſſormaſchine der Bayeriſchen Motorenwerke mit 128,4 den beſten Durchſchnitt heraus und gewann damit den Wroßen Preis Auch in den beiden übrigen Klaſſen ſetzten ſich die Werkfahrer gegen die Privatfahrer erfolg⸗ reich durch. Lizenzfahrer(20 Runden-— 116,05 Km.): Bis ccm.: 1. Petruſchke(Berlin) auf Auto⸗Union/ DaW:00,58 Std.- 114,5 Km.⸗Std.; 2. Berger (Breslau) auf DaW:03,08.1; 3. Voßhöller(Greven) :03,54.4.— Bis 350 ce.: 1. Walfried Winkler (Chemnitz) auf Auto⸗Union/ DaW 100:00,15,4- 115.5 Km⸗Std.: 2. Nitſchly(Karlsruhe) auf DaW:01,00: 3. Schneider(Freiberg):02,06..— Bis 500 ccem.: 1. Lodermeie(München) auf BMW 54:13,4- 128,4: Unfer Auigebot jür Wimviedon Das endgültige Meldeergebnis für die am kommenden Montag beginnenden inoffiziellen Tennis⸗Weltmeiſterſchaften in Wimbledon weiſt nicht weniger als 17 deutſche Nennungen auf. Am ſtärkſten ſind wir im Männer⸗Einzel vertreten, das Heinrich Henkel, Roderich Men⸗ zel, Georg von Metaxa, Rolf Göpfert und H. Gulcz beſtreiten. Für das Frauen⸗Einzel wur⸗ den Frau Dietz, Frl. Schumann und Frl. Ull⸗ ſtein genannt. Im Männer⸗Doppel treten Henkel/ v. Metaxa, Roderich Menzel/ Göpfert und Gulcz/ Plougman(Dänemark) an, im Frauen⸗Doppel Dietz/ Schumann und Ullſtein/ Geddes und im Gemiſchten Doppel ſchließlich Wheeler/ Henkel, Schumann/ v. Metaxa, Dietz/ Gulcz und Ullſtein/ Göpfert. —————— merk zurückzugeben iſt. Dienstag, 20. Juni „Bakenkreuzbanner“ fmmtliche Bekanntmachungen Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe Aufforderung zur Anmeldung von Zugängen und Abgängen an Pferden und Beſpannfahrzeugen Auf Grund des 81333.33 K5ʃ.2 9 es vom 13. Juli 1938, 5 3 2 Satz 2 und 515 Nrn, 1 und 2 und der nach 5 33 dieſes Geſetzes erlaſſe⸗ nen Pferdeergänzungsvorſchrift vom 13. Auguſt 1938 ſind die ſeit der Be⸗ ſtandsaufnahme vom Dezember 1938 eingetretenen Veränderungen des Be⸗ ſtandes an Pferden, Maultieren undſ(R Mauleſeln Merbe beze der Kürze halber als Pferde bezeichnet) ſowie an————— eugen bei dem Bür⸗ ermeiſter der Gemeinde anzumelden, n der ſie ihren dauernden Standort haben oder hatten, und zwar a) bis zum 1. Juli jeden Jahres, b) anläßlich der jährlichen Viehzäh⸗ lung im Dezember. Zur Anmeldung von Zugängen ver⸗ flichtet iſt in erſter Linie der Eigen⸗ ümer. Befindet ſich das Pferd oder Beſpannfahrzeug nicht im Beſitze oder Gewahrſam des Eigentümers, ſo iſt elahab der Beſitzer oder Gewahr⸗ amsinhaber zur Anmeldung ver⸗ pflichtet. Zur Anmeldung von Abgängen ver⸗ pflichtet iſt in— Linie der frühere Eigentümer. Befand ſich das Pferd oder Beſpannfahrzeug im Augenblick des Abganges nicht im Beſitze oder Gewahrſam des Eigentümers, ſo iſt ſtatt ſeiner derjenige zur Anmeldung verpflichtet, der es zuletzt im Beſitz oder Gewahrſam hatte. Zur' Anmeldung der Pferde ſind Formblätter(verſchieden für Zugänge und Abgänge) zu verwenden, die bei dem Bürgermeiſter ausgefüllt oder von ihm bezogen werden können. Jede Anmeldung iſt in zwei Fertigungen u erſtatten.(Durchſchrift genügt.) Wünſcht der Anmeldepflichtige eine Beſtätigung ſeiner Anmeldung, ſo hat er eine dritte Ausfertigung vorzu⸗ legen, die ihm mit Beſtätigungsver⸗ Veränderungsanmeldungen von Be⸗ ſpannfahrzeugen ſind mündlich oder ſchriftlich(ohne Verwendung von Formblättern) zu erſtatten. Befreit von dieſen Veränderungs⸗ meldungen ſind a) gewerbsmäßigeferdehändler hin⸗ ſichtlich ihrer Handelspferde: b) Fahrzeugherſteller und ⸗händler hinſichtlich ihrer Lagerbeſtände an Beſpannfahrzeugen. Koſten, die durch die Anmeldung entſtehen, hat der Anmeldepflichtige zu tragen. Verletzungen der Anmeldepflicht werden nach 5 34 des Wehrleiſtungs⸗ geſetzes mit Geldſtrafe bis zu 150 RM. oder mit Haft, in ſchweren Fällen mit Gefängnis und Geldſtrafe oder mit einer dieſer Strafen beſtraft. Mannheim, den 14. Juni 1939 Der Landrat /½4 Im Konkursvexfahren über den Nachlaß der verſtorbenen Iſabella Wittmann in Mannheim⸗Friedrichs⸗ feld, Neckarbahnſtraße 22, ift zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung, zur Er⸗ hebung von Einwendungen gegen das Verzeichnis der bei der Verteilung zu berückſichtigenden Forderungen, ſowie zur Prüfung der nagchträglich ange⸗ meldeten Forderung Schlußtermin be⸗ ftimmt auf: Mittwoch, den 5. Juli 1939, vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht, 3. St., Zimmer Nr. 309. Mannheim, den 13. Juni 1939 Amtsgericht BG. l. hündelsregiſter Amtsgericht Mannheim FG 3 (Für die Angaben in 0 keine Gewähr!) Mannheim, den 16. Juni 1939 Neueintragung: X 2218 Strengert& Effler, Mann⸗ heim(Handel mit Metzgereimaſchinen, Metzgereigeräten, Metzgereieinrichtun⸗ gen, Gewürzen, Därmen und allen ſonſtigen Metzgereiartikeln, Secken⸗ heimer Straße 133). Kommanditge⸗ ſellſchaft ſeit 1. Mai 1939 mit den Kaufleuten Joſef Strengert in Mann⸗ heim und Nikolaus Effler in Viern⸗ heim als perſönlich haftenden Geſell⸗ ſchaftern und 1 Kommanditiſten. Zur Vertretung ſind die beiden perſönlich haftenden Geſellſchafter Strengert und Effler nur gemeinſam berechtigt. Veränderungen: à 379 Martin Decker i. L. Mann⸗ heim(Nähmaſchinen⸗ und Fahrrad⸗ manufaktur, J 2, 12). Die offene Han⸗ delsgeſellſchaft iſt aufgelöſt, ſie wird unter der fortbeſtehenden Liquida⸗ liquidiert durch den vom Regiſter⸗ſalsbald, gericht Amtsgericht F7G zv, Mannheim am 16. Juni 1939 gemäß 5 146 Abſ. 2 HGy beſtellten Liquidatorx: Treuhän⸗ der Arnold Schaar in Mannheim. A 2213 Stierle Hochdruck⸗Economiſer in Mannheim (Tatterſallſtraße). Anna Herber, jeb, Stierle, in Heidelberg iſt per⸗ haftende Geſellſchafterin. Anna chung anzuzeigen. Auf ſönli ſpäteſtens Woche, dem Tierarzt zur Unterſu⸗ binnen einer Hebgeldauszahlung der Gemeindekaſſe wird das Geld für die vernichteten Reben aus⸗ bezahlt. Diejenigen, welche noch Geld Stierle, geb. Landmann, in Tübingen 10 erhälten haben, können ihr Geld 9 iſt als perſönlich haftende Geſellſchaf⸗ texin ieden. Ein Kommandi⸗ tiſt iſt ausgeſchieden, ein Kommandi⸗ tiſt iſt eingetreten. A 121 Adolf Durler, Mannheim ofort abholen. Altlußheim, den 18 Juni 1939. Bürgermeiſteramt. 3,). Das Geſchäft ging mit Aktiven und und mit der Firma über auf den Kaufmann Wil⸗ L helm Durler in Mannheim. à 403 M. Wohlgemuth, Mannheim (F 4, 11). Die Firma iſt geändert in: Erich Wahn. X 333 Wildberg& Co., Mannheim (5 5,). Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und die Firma erloſchen. Hockenheim, den Mannheim Der Bürgermeiſter: zu- und Abgangsmeldungen v. Pferden u. Beſpannfahrzeugen Auf den Anſchlag obigen Betreffs an der Verkündigungstafel im haus und die Bekanntmachung in den Tageszeitungen wird hingewieſen. Rat⸗ 17. Juni 1939. Neuſchäfer. Anoronung wegen Durchführung des Geſetzes über Mietverhältniſſe mit Juden Auf Grund des 5 12 des Geſetzes über Mietverhältniſſe mit Juden vom 30. Aprik 1939 RGBl. 1 S. 564 in Ver⸗ bindung mit Gemeinſ. RdErl d. RAM. u. d. RMdF. vom 4. Mai 1939 ergeht Anordnung: 1. Nichtjüdiſche Hauseigentümer, Woh⸗ nungsinhaber oder ſonſtige Verfü⸗ ungsberechtigte haben die an Ju⸗ hen vermieteten oder untervermiete⸗ ten Wohn⸗ und Geſchäftsräume an⸗ zumelden. 2. Ebenſo haben Juden oder jüdiſche Unternehmen, die am 5. Mai 1939 im Grundbuch als Eigentümer oder Nutznießer eingetragen waren, die in dieſen Häuſern a) anRichtſuden vermieteten Räume, dz an Juden vermieteten Räume, c—— benutzten Räume, d) leerſtehenden oder freiwerdenden anzumelden. 3. Freiwerdende Räume in jüdiſchen Häuſern ind innerhalb 3 Tagen nach Kündigung anzumelden. Sie dürfen nur mit Genehmigung der forderung Hunde. zur richten. läſſig. weiteren Hund (48 RM) zu 3der Steuer un bzw. der werden, * ner Zugehörigkeit marke zu tragen. werden. Gemeindebehörde neu vermietet werden. 4. Die Ziff. 1 und 2 hatſ Die Stadt hat bis 1 939 perſönlich im alten Rakhaus, F 1, 5, Zimmer 9ſhaus, Zimmer 10 (Schalter) zn erfolgen, wo Form⸗ Hockenheim, den blätter ausgegeben werden. 5. Wenn der Hauseigentümer, Nutz⸗ nießer oder Untervermieter nicht in Heugras abzugeben. Näheres: Der Bürgermeiſter: hundeſteuer Gemäß s 10 der VVoO zum Hunde⸗ ſteuergeſetz vom 29. Juni 1932(Geſ. V. Bl. S. 165) ergeht öffentliche Auf⸗ Verſteuerung der Die Anmeldung hat in der erſten Hälfte des Monats Juni vom Beſitzer in der Gemeinde zu erfolgen, in der der Hund gehalten wird. Anmeldungspflicht erſtreckt über drei Monate alte Hunde. der Anmeldung ſind Steuer und Zu⸗ ſchlag mit zuſammen 24 RM zu ent⸗ Ratenzahlung icht zu Hält ein Beſitzer gleichzeitig mehr als einen Hund, ſo iſt für jeden er doppelte Betrag ahlen. des Zuſchlags wird mit einer Geldſtrafe bis zum 20fachen des hinterzogenen Betrags beſtraft. Neben der Geldſtrafe iſt die Steuer Zuſchlag zu. Hunde, die nicht rechtzeitig verſteuert können eingezogen werden. Jeder Hund hat als Kennzeichen ſei⸗ Die ſich auf Bei iſt nicht zu⸗ Hinterziehung zu entrichten. eine Hundeſteuer⸗ Hunde ohne dieſe Erkennungsmarke können eingefangen heugrüs noch einige Loſe Rat⸗ 17. Juni 1939. Neuſchäfer. Mannheim wohnt, iſt neben dem Hausverwalter auch der Mieter oder Untermieter zur Anzeige ver⸗ Plankstadt lichtet. 6. Zuden dürfen Untermietverträge nur mit Juden abſchließen, Die Erlaubnis des Vermieters hierzu ift nicht erforderlich, wenn dieſer ebenfalls Jude iſt. Es wird emp⸗ fohlen, von dieſer Möglichkeit weit⸗ gehendſt Gebrauch zu machen. 7. Wenn in einer Miſchehe der Ehe⸗ mann Jude iſt und Abkömmlinge aus dieſer Ehe nicht vorhanden ſind, finden dieſe Vorſchriften An⸗ wendung, ohne Rückſicht darauf, ob der Mann oder die Frau Vexmie⸗ ter oder Mieter iſt. Abkömmlinge, die als Juden gelten, bleiben außer Betracht. 3 „Wer vorſätzlich oder fahrläſſig die vorgeſchriebene Anmeldung nicht oder nicht rechtzeitig bewirkt. wird mit Geldſtrafe bis zu 150 Reichs⸗ mark oder mit Haft beſtraft. Mannheim, den 19. Juni 1939 Der Oberbürgermeiſter kann denſelben im 3 zes ſind die ſeit 2 anzumelden. Als beſtimmt: a) alljährlich bis b) alljährlich am Die Fuhrwerkswgage an der Ser⸗ kenheimer Straße kann ab 20. Juni 1939 für ea. 8 Tage wegen Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten nicht benutzt werden. Städt. Maſchinenamt Verpflichtet zur wahrsinhaber Meldepflicht, Soweit An⸗ Bei Ankäufen von Nut⸗ und Zucht⸗hopfelbit kühen hat der Beſitzer lt. Bekanntma⸗ chung des Miniſters des Innern vom 30. Juni 1936(GuVBl. 1936 Nr. 21) aufgeſtellten Richtlinien, Abſchnitt 4, Ziff, 1 einzuhalten. Auf Grund die⸗ fer Beſtimmung iſt der Beſitzer ver⸗ pflichtet, die Einſtellung neuer, der Verletzungen tionsfirma„Martin Decker i. Liqu.“ Unterſuchung unterliegenden Tiere m Fundbüro wurde ein kleiner Geldbetrag abgegeben. Der Verlierer Rathaus, Zimmer Nr. 3, in Empfang nehmen. Plankſtadt, den 19. Juni 1939. Der Bürgermeiſter. zu- und Abgangsmeloͤungen v. Pferden u. Beſpannfahrzeugen Grund des Wehrleiſtungsgeſet⸗ der Beſtandsauf⸗ nahme vom Dezember 1938 eingetre⸗ tenen Veränderungen des Beſtands an Pferden ſowie an Beſpannfahrzeugen am ſtändigen Standort(Gemeinde) Meldetermine ſind ſpäteſtens 1. Juli, tichtag der Viah⸗ zählung(Dezember). An⸗ und Abmel⸗ dung iſt grundſätzlich der Eigentümer, daneben obliegt die Pflicht dem Ge⸗ zum und Abmeldungen über Veränderungen(Zu⸗ und Ab⸗ f 90 ſind, ergeht nor n rzune Altlußheim hiermit Mufforderung zum Vollzug bis ſpäteſtens 28. Juni 1939 im Rat⸗ mmer 5.— Vordrucke ſind dortſelbſt zu erhalten. er werden nach 34 des Wehrleiſtungs⸗ geſetzes mit Geldſtrafe bis zu RM oder mit Haft oder mit einer dieſer Strafen beſtraft. Plankſtadt, den 19. Juni 1939. Der Bürgermeiſter. eitpunkt der er amtlichen Anmeldepflicht e sch Die Gemeinde Ketſch verſteigert am Donnerstag, den 6. Uhr, einige Rheindamm. den 19. Los Kirſchen nachm. am 22. Jnni, Juni 1939. er Bürgermeiſter. Hemsbach Die Tierbeſitzer, en ſind, werden d daß ſie — neuer der Unt gende nen einer Woche, welche mit ihrem Rindviehbeſtand dem freiwilligen Tu⸗ berkuloſetilgungsverfahren angeſchloſ⸗ focenheim arauf hingewieſen, ſind, die Einſtel⸗ erſuchung unterlie⸗ n Tiere alsbald, ſpäteſtens bin⸗ dem beauftragten Tierarzt mit dem Erſuchen um Vor⸗ nahme der vorgeſchriebenen Unter⸗ ſuchung anzuzeigen Hemsbach, den 19. Juni 1939. Der Bürgerme iſter: Ehret. Schriesheim Die Gemeinde Schriesheim hat noch aus dem letzten Ho Anzahl gemiſchte vergeben. Der Kaufprei lzhieb Prügelwellen zu beträgt für 50 Stück 9 RM. Die Zuweiſung er⸗ fuhr nur gegen Barzahlung vor Ab⸗ uhr. Auch ſind noch einige Nadelroll⸗ und Prügelſter, fi geeignet, abzugeben. ir Bäckereibetriebe Kaufliebhaber, welche noch Brennholz benötigen, kön⸗ nen ſich im Rathaus, 2. Stock, Zim⸗ mer Nr. 5, melden. 15. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Schriesheim, den Ladenburg Auf Grund des Wehrleiſtungsgeſet⸗ zes vom 13. Juli 1 938 und der hierzu erlaſſenen Pferdeergänzungsvorſchrif⸗ ten ſind die Pferdebeſitzer ſtets ver⸗ pflichtet, Veränderungen ihres Pferde⸗ beſtandes dahier zu melden. Anzu⸗ melden ſind hiernach Zugänge und Abgänge an Pferden und Beſpann⸗ fahrzeugen. Verletzungen werden na geſetzes mit der 835 des ⸗ eldſtrafe bis zu 150./ Anmeldepflicht und in ſchweren Fällen mit Gefäng⸗ nis beſtraft. Ladenburg, den 16. Juni 1939. Der Bürgermeiſter: Pohly. Bachreiniaung Wir bringen hiermit zur allgemei⸗ nen Kenntnis, daß Montag, 26. Juni Reinigung auf 10 ſchlagen wird. der Kanzelbach ab „ zum Zwecke der bis 14 Tage abge⸗ Ladenburg, den 16. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Viernheim Betr.: Anordnung des Reichstreu⸗ händers der Arbeit betr. die Kündi⸗ gung, die Entlohnung ſowie die Ge⸗ w der Landwirtſchaft biets Heſſen. ährung von Zulagen in Betrieben des Wirtſchaftsge⸗ Die obige Anordnung iſt im Aus⸗ hängekaſten des Rathauſes ange⸗ ſchlagen. Viernheim, den 16. Juni 1939 Der Bürgermeiſter —Zufolge neberhandnehmen der Feld⸗ diebſtähle wird allen Perſonen, die keine Feldarbeit zu verrichten haben, das Begehen der F markung Viernheim unterſagt. 22 Uhr bis 4 Uhr ganze Feldgemarku ſonen Lofte mi Ich nahme und genaue Anordnung, die ja liegt. eldwege in der Ge⸗ Von morgens wird die ng für alle Per⸗ offe auf verſtändnisvolle Auf⸗ Befolgung meiner im Intereſſe aller Viernheim, den 16. Juni 1939. Der Bürgermeiſter Zwangsvers Mittwoch, de teigerungen n 21. Juni 1939, nachmittags.30 Uhr, werden wir im hieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2 bare Zahlung im öffentlich verſteiger Vollftrecunaswege n: 1 Benzinmotor, 1 Rundfunkapparat, 1 Wanduhr, 1 Schreibmaſchine, Mö⸗ bel verſch. Art u. ſonſtiges. Holzbaur, Ju tz i, Gerichtsvollz. In cHiiliàer ano Hilfe zu bringen. Nicht umſonſt hat es packung mit 80 Ta 5, 330 Ln umalileꝛ- N Seicqen für dle auch von Profeſſoren u. 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Ortsgruppen der NSDAP Neueichwald. 20.., 20.30 Uhr, Re⸗ aurant Gartenſtadt, Ortspropaganda⸗ ringſitzung. Es nehmen teil: SA, ReB, Deutſcher Siedlerbund, Hg, NS⸗Frauenſchaft, Jungvolk, BDM, NSäOV. RDa. ſämtliche Verein führer.— 21.., 22 Uhr, Sonnen⸗ wendfeier auf dem 110er⸗Platz. Es nehmen teil ſämtliche Politiſchen Lei⸗ ter. NS⸗Frauenſchaft, Gliederungen und Formationen, Deutſcher Siedler⸗ bund. Rheinau. 21. 6. Sonnenwendfeier auf dem Spielplatz Pfingſtberg. Sämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen, ſowie alle Vereine treten um 21.15 Uhr auf dem Marktplatz Rheinau an. Gliede⸗ rungen und Verbände mit Fahnen. Dienſtanzug. Die Bevölkerung von Rheinau und Pfinaſtberg iſt zu die⸗ ſer Feier eingeladen. Schlachthof. Sämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte treten am 21.., um 20.15 Uhr, vor der Orts⸗ gruppe an. Sonnenwendfeier. Uni⸗ form, Zivil mit Armbinde. Strohmarkt. 21.., 21 Uhr, Antre⸗ ten aller Poſitiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen zur Teil⸗ nahme an der Sonnenwendfeier vor M 6. 12. Dienſtbluſe, Zivil mit Arm⸗ binde.— 22.., Dienſtſtunde für Zellen⸗ und Amtsleiter, 20.30 Ihr. Wohlgelegen. 20.., 20.30 Uhr, Be⸗ ſprechung der Amts⸗ und Zellenleiter auf der Geſchäftsſtelle.— 21.., 20.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Poli⸗ tiſchen Leiter zur Sonnenwendfeier am Adolf⸗Hitler⸗Ufer vor der Ge⸗ ſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Waſſerturm. Sämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte treten am 21.., 20.30 Uhr, vor der Chriſtus⸗ kirche zur Sonnenwendfeier an. Poli⸗ tiſche Leiter in Uniform, Zivil mit Armbinde. NS⸗Frauenſchaft Achtung! Abteilungsleiterinnen für Propaganda. 20. 6. findet die Be⸗ ſprechung nicht um 16 Uhr, ſondern um 15 Uhr in L 9, 7 ſtatt. Ilvesheim. 20.., 20.15 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend im„Pflug“. Waldpark. 20.., 15 Uhr. Singen bei Theune, Rheinvillenſtraße 8. Rheinau. 21.., 20 Uhr. Gemein⸗ ſchaftsabend im„Badiſchen Hof“. Almenhof. 20.., 20 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsabend im Gemeinſchaftshaus. Treffpunkt 19.50 Uhr, Markuslkirche. Abteilung Jugendgruppe: Lindenhof. 20.., 20 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsahbend im Schulungsraum der Ortsgruppe Lindenhof. Tunnelſtr. 2. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 20.., 20 Uhr, nehmen die Mädel am Gemeinſchafts⸗ abend der NSß in den Rennwieſen⸗ gaſtſtätten teil. 7 Achtung! Ortsjugendgruppenführe⸗ rinnen. Der Baſtelabend am 21. 6 fällt aus, Der nächſte Baſtelabend fin⸗ det am 28. 6. in der Peſtalozziſchulſe ſtatt. Alte Lederreſte ſind mitzu⸗ bringen. BDM Gruppe 1 und 2/171 Rheintor⸗Jung⸗ buſch. 20. 6. tritt die ganze Grupbe mit Sportzeug um 19.45 Uhr auf dem Planetariumsplatz an. Erſcheinen aei ind 3 Rann Woche dus. ende fallen dieſe Gruppe 4/171 Strohmarkt. 20. 6. Sport auf dem Planetariumsplatz. 5—25 dieſe Woche 3. 6. ort fü i an Ghort p für die ganze ruppe 20/171 Platz des 30. Ja⸗ nuar. 36.., 20 Uhr, Antreten Ant auf dem Planetariums⸗ Gruppe 23/171 Humboldt. 21. 6. treten ſämtliche Mädel um 20.15 Uhr auf dem Neckarmarktplatz in Dienſt⸗ kleidung zur Sonnenwendfeier an. Gruppe 53 und 54/171 Rheinau⸗ Pfingſtberg. 21.., 21 Uhr, Antreten am Marktplatz Rheinau. Gruppe 19/171 Bismarckplatz. 21. 6. Sport, 20 Uhr, Antreten a eta⸗ riumsplatz. W Gruppe 11/½71 Lindenhof. Die Gruppe tritt am 21. 6. 21 Uhr, am Gontardplatz in Dienſtkleidung zur Sommerſonnenwende an. Gruppe 12/171 Waldpark. Die Gruppe tritt am 21.., 21 Uhr. am Goniard⸗ platz in Dienſtkleidung zur Sommer⸗ an. ruppe und 52/171 Neckarau⸗ Nord und ⸗Süd. 21. 20.30 Uhr, am Marktplatz in Dienſtkleidung zur Sonnenwendfeier antreten. 5 BDM⸗Werk „Glaube und Schönheit“ Arbeitsgemeinſchaft: Franzöſiſch, Profeſſor dr. Eligeſer, Am 20.6 be⸗ ginnt wieder die Arbeitsgemeinſchaft, 20 Uhr, in der Eliſabethſchule. Bei⸗ trag iſt mitzubringen. Baſtelkurs. Da die Peſtalozziſchule während des Turnfeſtes eient ——. Hurs allen. Der nächſte Kurs fi am 28. 6. ſtatt. finordnungen der insU „bedienen, damit jeder Koß⸗ iſt, ſth G2 82 455 Die Deulſche Arbeilsſron Kreiswaltung Mannh Rhein Frauenabteilungg Am Dienstag, den 20. Juni, find eine Beſprechung der Ortsfrauenſpg terinnen des Bezirkes 1 in der Rheſſh ſtraße 3, Zimmer 15, ſtatt. 4 iemnnmm Ortswaltungen Wir su Ortswaltung Junghuſch, Sümtliche Arbeitsopfer der Ortswaltung dg ſich am Mittwoch, den., Juni, en. Da itglie DAOvV iſt mitzubtingen 9 zum Teil stellen. B S unter Ans 4 unter Bei 1 laufes, Z Reiſen, Wandern, Urlaub erbeten ar Betr. uß 225a in das Oberinmiih— und uß•e in den Schworzwu vbO 23. 6.— 30. 6. Für obige Fahri Frankiu ſind noch einige Plätze frei. Für folgende Urlaubsfahrten nen noch einige Anmeldungen om 4 his J. Juli „bis 9. Juli in das Unter inntal, Kaiſergebirge, U il⸗ nehmerpreis 58 3 uli 1939 nach Tirol, 0 zt us 22 T„ Oetztal, F 2Wa. i mer⸗ preis 34 RM. 5 9 12. Juli 1939 an de 228b. 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Sportamt Achtung! Kursausfall auf dem g dionf Ab heute, Dienstag 3f un bis einſchl. Samstag, 24.“ Funi len ſämtliche Sportkürſe auf dei dion wegen dem Gaufeſt des N f. gn Dienstag, 20. Juni. Allgg Körperſchule(ür Männer u, Fraue .00—11.00 Stadion, Lehrlingsſpi 18—19.30 Stadion, Schenker K 17.00—18.30 Schillerſchule, Enzi Union;.30—.30 Planetarium, lamander, Engelhorn& Sturm; bis 19.00 Stadion, Daimler⸗Beſ (Verkaufsſtelle); 20.00—21.30 nius⸗Gewerbeſchule, Klöckner Gi handel; 20.00—21.30 Peſtalozziſchi Schreiber; 19.00—21.30 Sih Kauffmann Mühle, Lackfabrik Fort 18.30—20.00 Stadion, Bankhaus el& Co.; 19.00—20.30 Hi ogenrie portplatz, Huth& Eo. rühl önm (.„Frauen u, M ahrten en Jüngere ise Pioxt in Dauerſtel Hohrmann, I 2, naſtik u. Spiele chen): 20—21,.30 Mädchenbexufsſchi kochen kann, f offen; 19.45-21.15 Friedri W ler⸗Kaufſtätte; 17.30 Uplantig haushalt ſofor Fane W che Bant e im Betrieb; 16.30—18.00 N 4, Laden, Fern chenberufsſchule, Arbeitsamt, 3 u. 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B kinkommen durch gute fich kenntnisze, de Sie sleh del a im Hb inserlent den Untertie anstalien elweh den köunen lua dro%n HIIL& MUlIER M 3, 11/¹2 straße „Hakenkreuzbanner⸗ Todesanzeiqe Nlitten aus Seinem arbeitsreichen Leben wurde mir mein inniggeliebter Nenn Herr Alfred Barihel nach kurzer Kranłkheit unerwarfet sdinell qenommen. NMannheim-Friedrichsfeld, 19. juni 1939 n tiefer Trauer: Rosel Barfhel oeb. n0n Die Beiselzung findet om 21. Juni 1939 um 14 Uhr auf dem Haupifriedhof NMonnheim siait. Es wird gebelen, von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. — in fiefster Trouer geben wir Kenninis von dem unerwartelen Hlinscheiden unseres Belriebsfũhrers und Vorstandsmiſgliedes Herrn Alfred Barthel Flitglied des Aufsiciisraies der Sũddeutschen Bremsen.-., ünchen Wehrv/irtschafisfũhrer der mitten aus seiner rosilosen Töliqkeit im 59. Lehensjahr gerissen wurde. Erschütfert Stehen wir an der Bohre dieses vor- trefflichen NMonnes. Die Größe unseres Verlustes vermögen nur die zu beurteilen, die dos Wirken des Enischlofenen mii- erleben durſten. In nohezu 30 Johren hal der Verstlorbene sein ganzes konstruklives Kõnnen und seine reichen iedinischen krfahrungen im Dieselmolorenbou dem Werke gewidmet, dessen Enwicklung ihm om Herzen log und mit dem er võllig verbunden wor. dFeine unermüdliche Arbeit galt dem Werk und dem Wohl der ihm anverirauten Gefolgschoft. Wir werden des Entschlafenen, der sich durch seinen lauteren Charakiter und seine aufrechie Gesinnung die Uebe und Verehrung oller erworben hal, Steis in großer Dankborkeit gedenken. Monnheim, am 19. juni 1939 Aufsichisrat, Vorstand und Gefolgsciaff der MOTORENWERKE MANNHEIN.- G. vonxi. BENZ, ABr. STAT. ViOTORExNBAII Die Beiselzung findet om 21. Juni 1939, 14 Uhr, auf dem Houpfſriedhof Nlonnheim stalt. Dienstag, 20. Juni (1490B) 1 Für die vie vollen Kranz- u umerzehlichen wrechen wit a Mannheim ·N Aluen, di lebten Neffe Ldie letzte E Dank. Mannh. F H Heb. ist im Alter Mannhe Beerdigun Meine liel entsp efunden. Hannov Uach sch Krankheit ist kenossin * 5 3 6 von uns zega adin, eine tr. Sie lebt in u Hannhe Trauerfeie oott dem 38 unsere Schwägerin u 10 Eim Alter von urufen. 4 Heddes! Die Beerdi Tralert g, 20. Juni ſt 3 Dienstag, 20. Juni 1939 4 3 Fin ppscpne Räsdel (Auacgit Kleacace) 1st heute Sngekommen (1490B) Danksagung geaſe haeteile bietet unser äumuass-Veakauf Fur die vielen Beweise aufrichtiger rellnahme und für die liebe- Vollen Kranz- und Blumenspenden anläßlich des Hinscheidens unseres unvergeßlichen Jungen Nax 1 sprechen wir allen auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Mannheim-Neckarau(Adlerstraße 53), den 19. Juni 1939 Intlefer Treuer: lar Eager und rrau geb. Küäser Billige Angebote von: ca. 200 rel. Statuen, 20 bis 100 em hoch ca. 200 Hängekreuze, Meiall u. 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M. 5öBmann, laubon, Mockt 8, schreibt om 53. 2. 1933: Mit lhrem Corito bin ich sehr zufrieden Der Schwindel beim Böücken ist verschwunden, auch dĩie Schloflosigkeit hot sich wesentlich gebessert. froufostobend, Dõsseldorf Huns- rõckonstr. 24. chroibt o...1736: Corito hor mir gur ge⸗ holfen gegen Schwindel- geföhl,———— und Herzbeschwerden. Meine fröhere ſohrelonge Vorm- träögheit ist eine gonz geregelte geworden, beugen Sie vorl Nehmen Sie s0fort die ongenehm schmeckenden Corito- 1 5 Lr 0 01 0 Krõuter-perlen Os. RM I. WX— ö ſoprorene raagis, a. Seputtpeim, o 4. 3 i u. Friedrichsplatz 19 ADTLER 3 755 Drogerle Schmidt, Seckenheimer Str. 8 üfertal. Mann Drogerie Willier, Schwetzinger Str. 26 Atürige Limouſine, 165 Rich.-Wagner-Drogerle, Augartenstraße 2 Mod. 1933/½34, geg. 14883 Drogerle Merckle, Gontardplatz 2 Kaſſe zu verkauf. 3 Schmidt, 1— 24. 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Todesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Tochter, Schwester, * und Tante, Frau Lnn Zellnger geb. Gaßner im Alter von 4 Jahfen Zzu sich in die Ewigkeit ab- Heddesheim, 3 19. Juni 1939. In tiefer Trauer: Fümilie Fritz Zeilinser Famllie Heinſen Basner Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 21. d.., Träusrhause aus statt. 65 924 Nach langem, schwerem Leiden ist am 18. d. M. liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Ihea Nunlkel in das Reich der Ahnen eingegangen. Ihr aufopfernder Familiensinn macht sie uns unvergessen und wird die Erinnerung immer wachhalten. Mannheim(Haydnstraße), 20. Juni 1939. Im Namen der Hinterbliebenen: im 32. Lebensjahr meine (169 449V) Heinz Dunkel MHanfired und(laus Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, den 21. Juni 1939, 12 Uhr, statt. A Drronoc Sorgen e eeee 16. 50n1 1050 Trübnefstroßbe 9 115 b4 5 Lentsprechend, hat-die Beisetzung in—— Stille statt- L Orbheres gefunden.(169445 V) Hannover, im Juni 1939. Hen Dr. Altred Depunl Vos e222 2 Seruf zu verraufen. GAa 57 H 4, 6—— für ca. 60 P mmefsg nwefcleſ wedet sufgenommen(1517B) Hof, Magazin, Hinterbau, Wefſt 5 0 70⁰ Moealdee Beprucæreys Frau Loreh fiscige Dunc. 5 . n For Mu. 2 0 ober nur in Apomekeni Hebeamme Wae 3 Geſchäft— Gegr. 1877 ILBest.: Engel-, Einhorn-, Friedrich-, Hol-,I Waldhef. Sledig., Kl. Antang 27 Mialpaus L 4, 1— Fernſprecher 208 70 Kronen-, Löwen-, Luisen-, Mohren-, Pe- f 3— Nach schwerer, mit großer Geduld ertragener an-, Schwan- u. Wasserturm-Apotheke 35. Lim. netert Innen alles für f 1 Krankheit ist am 18. Juli, 16.00 Uhr, unsere Partei- Fiin,, u weiare L0 I 0 I I genossin—— jen. Angebote unt. uto Nr. 1521B an den f Bei Von Käfertal— Mannheim— R:Verlag dieſ. 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Brinkmann: hernruf 266 68— Muſik von Rudolf Auinahmebüro I 2. 16 u. in den k und Not eimatteil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt; Sport. om Wossertum Muſikaliſche Leitung: Ernſt Cremer ommersprossen der Vororte. ot verhin ulins Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Geſtaltung i Curt Becker⸗Huert 1035 atſchlüpfte—, b. der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder: die Reſſort. K 1, 4 Fhöre: Karl Klauß Leberflecke, Mitesser u. Hautur reinig- don ſchriftleiter, ſämtl in Mannheim. Ständiger Berliner CONTINENTAI Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr ke ten. Besondets verstärkt RM.- 1 er Preſſe. NI 5 Joh. e 7 5 7e 6 ellge Zu hab. in all. Apothek., bestimmt in. von 50 NM Kriſe in den usgabe A Mannheim... über 1 rei Ausgabe 3 Mannbeim:.. üver 30300 ene Sie sen, beldvertehr Neues Theater Fagel Ae 72*— Ausgabe à und B Mannheim über 48 500 n i Mannhelm lowen Apotneke, E 2, 16 5. Fht. Agland ab — rer Kunden seinen[Berufst. 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