g, 20. Juni 1935 rgabend erhand los on Calais“, Oper, 1 „Die drei Eisbüren“ 1 tt und Tanz. haſchen, Palaſtkaffer ds: Weinpaus Hütte imer Hof, Warpohg 4 Wintergarten, Kaffeß rant am Stern, Palm' 3 s Tanzorcheſter Oen Haydn. Mittwoch 25jährigen Jul Thriſtuskirche„d n, eines der ſchi eerlag u. Schriftleitung: Mann eim, k 3, 14/15. Fern Amaerrohn; durch die Poöſt 2,20 RM. Leinſchi. 69,36 Pf. Poftzeitungsgebü al. Beſtell⸗ ratorien, zur Auffß 0 Ausgabe Werich zo chtl. 7mal. Vezugspreife: Vreß Zeus monall. 173 Kihn. A. 25 Dager⸗ muſikaliſch außen f0 n;———— Poſt 1,70 RM. 544 Pf. Pöſt—* Aoſtr 42. Pf. Beſtellgeld. rierte, dramatiſch Adie Zeitung am Erſcheinen Lauch d. dob. Gewalb ver ind., beſteht kein Anſpr. am Entſchädigung. geſchichte. Mitwiyß„„ n⸗Stoll⸗Darmt Früh⸗Ausgabe A 9. Jahrgeng li tz(Tenor), Hein ſe Landmanng d Herth(orgelh bfalzorcheſteiß dmann. 3 künderlich tſtelle Frankfurt/ — —— —— j. b. Paris, 21. Juni. Die polniſche Preſſeagentur,Tranconti⸗ Enental“, das getarnte Propagandainſtrument des Oberſten Beck im Auslande, verbreitet einen aufſchlußreichen Artikel über„Die ſtrate⸗ Ugiſchen Angriffsmöglichkeiten der polniſchen Armee“. — Die Abſichten ſind klar: die Weſtmächte ſol⸗ Se über den etwaigen Ausfall Moskaus als AGintreiſungspartner beruhigt und getröſtet erſtreckende Aif werden. Gleichzeitig ſollen ſie aber auch in erweitert, In i ihrer Beiſtandsbereitſchaft gegenüber Polen bringen auch uf geſtärkt werden. Polen habe alle Trümpfe in ingere Dauer vuf der Hand, ſoll der Artikel beweiſen. Zwar kann zuch weiterhin m der Warſchauer Offizioſus nicht übergehen, daß icht durchweg m Deutſchland an den Maſuriſchen Seen 1914 ſchon einmal einen gewaltigen Sieg errungen hat. nperaturen weiiff ür meint aber, der Kardinalfehler des ruſſi⸗ her. ſchen Oberkommandos hätte dieſen zwar gro⸗ twoch: Veründeſf ſen, aber leichten Sieg(1) möglich gemacht. ch unbeſtändig un Wie ſtellt ſich der Stratege des Herrn Beck Winden aus wech emperaturen wen den polniſchen Angriffskrieg vor? Ganz ein⸗ ach! Zweiſeitiger Angriff auf Kö⸗ nigsberg von Suwalki und Thorn aus unter Umgehung der Maſuri⸗ Uchen Seen. Dann ſei ganz Oſtpreußen er⸗ ledigt, zumal es vor dem Angriff ja ſchon„ein⸗ gekreiſt“ und„vollſtändig abgeſchnitten“ ſei 22 und zwar zu Lande und zur See. Die polniſche Münzſchau flotte ſei wohl nicht ſehr zahlreich, verfüge ⸗Ausſtellung lha aber über genügend Mittel, jede Verbindung augruppen der fe ſpreußens mit dem Reich unmöglich zu n„Deutſchen Rülſß machen. n 54„Was wird jedoch mit dem Pommerellenkor⸗ ſau über da 1 ibeſonderes Int Staatlichen Minß ſtellt worden. M eborenengel idſee mit 14 ſcheln, Steinen die in Deutſch⸗h utzgebieten in d fremden M 0 Die von der M zegebenen eigen n primitivſten M »Münzen und n Deutſch⸗Oſtaft ſich an. De hrenzeichen in stag: Wechſelhe ägen geneigt, de termann(z. Zt. Weh gen Bachmann;( — Verantwortlich zmann; polit tspolitik un ndel id Unterhaltung:. matteil: Haf Julius Etz; Beilage ng der eitet ſſortſchriftleiter, erliner Mitgrbeſte lberichte verboten. r 18 000 — 30.500 m über 4 r 550 —.2³⁰0 7 bDen Blick nachdenklich auf die Fußspitzen gen über 7 450 gerichtet. —.0 besibt sich der Einkreisungs-Außenminister über A Tord Halifax zur Kabinettssitzung nach Dow- 9über Ains Street 10. Auch Sir Alexander Cadogan nks) scheint sich über das kummervolle Ge— nseines Begleiters zu wundern. Weltb.(M) hanner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 .⸗Sammel-Nr. 354 21. Das 0. M. u. ridor? Kann Deutſchland dort einfallen und Oſtpreußen dadurch retten?“ fragt er dann nicht ganz unbeſorgt. Jedoch in Warſchau kennt man keine Furcht. Die Weichſel werde die ſtärkſte deutſche Armee am Vormarſch hindern. Gerade wenn ſie ſich um die Ueberbrückung bemühe, dann komme der polniſche Vorſtoß von Poſen aus, falle den Deutſchen in den Rücken und greife ſogar Berlin an. Allerdings: Nur der Beſitz Danzigs könne die ſtrategiſche Lage Deutſchlands verbeſſern, könnte Oſtpreu⸗ ßen retten.„Darum fordert Hitler den An⸗ ſchluß Danzigs!“ Es wird alſo von pol⸗ MANNHEIII Anzergen: im Textteil 60 Pf. Mannheimer u Millimeterzeile im Textteif 45 meterzeile 4 Pf. ———+ Mannheim. Nummer 277 niſcher Seite klipp und klar er⸗ klärt, Polen wolle Danzig nicht herausgeben, um Oſtpreußen er⸗ obern zu können.()) Auch für den Angriff an der flowakiſchen Grenze ſieht der polniſche Hurra⸗Stratege kein⸗ Schwierigkeiten:„Leicht zu verteidigen und günſtig allein für den polniſchen Angriff.“ lnd ſo kommt der wahnwitzige polniſche Auslands propagandiſt zu dem leichtſinnigen Schluß, im Süden wie im Norden beſitze Polen ſehr gün⸗ ſtige Ausgangsſtellungen für einen Angriff g⸗ gen Deutſchland. Und in Frankreich gibt es trotz der offiziell ſo hoch geprieſenen Diktatur vielgeleſen⸗ Blätter, die dieſen polniſchen Schuljungenkriegsplan ihren Le⸗ ſern vorſetzen dürfen. feichsdeutſcher in Polen erſchlagen ITrouriger Eriolo der wũsien Oeuischenhelze Warſchau, 20. Juni.(HB⸗Funk.) Der zur Zeit in Polen herrſchende Deutſchen⸗ haß forderte in dieſen Tagen ein weiteres Op⸗ fer, diesmal das des Reichsdeutſchen Alvis Sornik, der zur Sommerfriſche in Oſtgali⸗ zien weilte. Der einem mörderiſchen Ueber⸗ fall erlegene Reichsdeutſche befand ſich mit ſei⸗ nem Bruder, dem Vorſitzenden des deutſchen Kulturbundes, in Zielona, bei Nadworna in der Wojwodſchaft Stanislau. Als Alois Sornik am 15. Juni in Geſellſchaft zweier Damen vom Penſionat zum griechiſch⸗ka⸗ tholiſchen Pfarrhaus ging, wo er wohnte, wurde er von zwei Männern überfallen und zu Boden geſchlagen. Er erhielt mit einer Eiſen⸗ kin Dementi, London heschlie gᷣt London, 20. Juni(HB⸗Funk) Von ſeiten des Foreign Office wird entge⸗ gen den Meldungen der heutigen Londoner Morgenpreſſe erklärt, daß keinerlei neue In⸗ ſtruktionen an den britiſchen Botſchafter in Moskau, Seeds, geſandt worden ſeien. Ebenſo⸗ wenig treffe es zu, daß eine Ausdehnung des geplanten Allianzpaktes auf den Fernen Oſten beſchloſſen ſei. 4 Dieſes ſeltſame„Dementi“ kennzeichnet die bri⸗ tiſche Mentalität, wo es nur irgendwie geht, entſtandene Schwierigkeiten abzuſtreiten. In dieſem Falle iſt dieſes Abſtreiten mißglückt, denn ungewollt wird zugegeben, was man dementiert. Tatſächlich iſt die Lage ſo— einige Londoner Blätter haben ja allzu eifrig aus der Schule geplaudert—, daß die Nichtausdehnung des mit Moskau geplan⸗ ten Paktes auf den Fernen Oſten ein ſchöner Wunſchtraum Englands iſt. Aber Moskau hat ja das Spielvollkommen inder ſtange mehrere Schläge, ſo daß er blutüber⸗ ſtrömt zuſammenbrach. Mit dem Auto eines Sommerfriſchlers wurde Sornik in das Kran⸗ kenhaus nach Nadworna geſchafft, wo er nach vier Tagen verſtarb, ohne die Beſinnung wie⸗ dererlangt zu haben. Die Staatsanwaltſchaft in Stanislau hat eine Unterſuchung eingeleitet. Als mutmaßliche Täter wurden der Förſter Wrobel und der Waldarbeiter Onufret feſtgenommen. Die Leiche des Erſchlagenen wird nach Ansbach in Bayern, dem Wohnort ſeiner Eltern, übergeführt werden. Bisher konnte noch nicht feſtgeſtellt werden, ob der Anſchlag nicht dem Bruder des Ermor. deten wegen der politiſchen Rolle galt, die er in der deutſchen Volksgruppe in Oberſchleſien ſpielt. das Reines iſt — HHoskau ſorderi Hand. Wovor ſich England aus allzu durch⸗ ſichtigen Gründen drücken will, nämlich eine ganz klare Feſtlegung auf eine Hilfeleiſtung für Sowjetrußland im Falle eines Konflikts mit Japan, das eben verlangen gerade die Sow⸗ jets. Das iſt der Trumpf, der den Unterhänd⸗ lern Englands von Molotow auf den Tiſch ge⸗ knallt wurde. Das allein iſt der Preis, den England an Moskau für deſſen Beteiligung an der britiſchen Einkreiſungspolitik zu zahlen hat. Daß es dieſen Preis nicht gerne zahlt, iſt ver⸗ ſtändlich. Aber billiger wird es wohl nicht gehen. Moskau weiß ſchon, was es von den vagen mündlichen Verſprechungen des engli⸗ ſchen Partners zu halten hat. Das Folze Albion hatſichinſeinem Haßgegen Deutſchland in eine Lage hinein⸗ manövriert, aus der es auch nicht durch Beſchlüſſe und Dementis der obigen Art herauskommen kann. Schließlich: Wie ſoll Englands Hilfe im Der⸗ nen Oſten ausſehen, jenes England, das ſich —wie jetzt in Tientſin— nicht einmal ſelbſt hel⸗ fen kann! amtauflage: Die 12 1 Rilimeterzetle 19 W. Die 40 r 3 ann afen a. Rb. 4960d. Bertaasort Mannb eſpalt. Milimeterzeile ez Die 12geſpalt. Mihimeterzeile 10 Pf. Die f wetzinger und Weinheimer Die illi⸗ 18 Pf.———„ und Er⸗ heim. Poſtſcheckkonto:—— eim.— Einzelverkaufspreis 16 bfennka. Mittwoch, 21. Juni 1939 Der Kriegsplan eines polnischen Hurra-Strategen önigsberg il von Zwei Seien angegrtfen verden der Führer billigt Pläne für die. Aympiſchen Winterſpiele oſtpreußen ſoll abgeſchnürt werden (ODrohtberichfronseres Porlser Vertrefters) Die männer von Scapa-Flow Die Tat der Matroſen und Offiziere, die vor zwanzig Jahren, am 21. Juni 1919, in Scapa⸗ Flow ihre eigenen Schiffe in die Tiefe des Mee⸗ res verſenkten, um ſie vor der Auslieferung an die Engländer zu bewahren, hat durch ihren Verlauf und ihre Wirkung geſchichts bil⸗ dende Kraft gewonnen. Sie iſt Ende und Anfang zugleich. Ende deswegen, weil ſie das Schickſal einer zum Tod geweihten Flotte be⸗ ſiegelte, die zu den ſtolzeſten der Welt gehört hatte. Und Anfang, weil deutſche Soldaten nach dem unglücklichen Ende eines Krieges, im tiefſten Unglück und in einer allgemeinen Ver⸗ wirrung des verratenen Vaterlandes, den Mut und den Entſchluß fanden, wenigſtens die deutſche Ehre zu retten. Mannigfaltige Umſtände trieben und förder⸗ ten das Geſchehen in Scapa⸗Flow. Den Aus⸗ ſchlag aber gab die Tatkraft eines Führers, des Vizeadmirals von Reuter, gab die Kamerad⸗ ſchaft der deutſchen Matroſen, die in ſchwieriger Arbeit und nur langſam gewonnen wurde. Sehr viele Matroſen waren als überzeugte Marxiſten im November des Jahres 1918 dem Befehl der Republik gefolgt. In der öden Bucht von Scapa⸗Flow ſollte der beſte Teil der deut⸗ ſchen Hochſeeflotte vorläufig interniert ſein, um ihr Schickſal nach dem Willen der Feindmächte abzuwarten. Viele deutſche Matroſen träumten damals von einer allgemeinen Weltverbrüde⸗ rung, hörten auf die trügeriſchen Worte der Menſchheitsbeglücker, die von einer allgemeinen Abrüſtung predigten. Nur wenige Einſichtige durchſchauten das Spiel der anderen, warteten Admiral von Reuter. der am 21. Juni 1919 den Befehl zur Versenkung der seit Kriegsende in der Bucht von Scapa Flow internierten deutschen Hochseeflotte gab, um sie nicht in die Hände der Feinde fallen zu lassen, spricht am 21. Juni von 18 bis 18.20 Uhr im Deutschlandsender zum Tag von Scapa Fiow. Weltbild(M) „Hakenkreuzbanner' mittwoch, 21. Ju mit glühendem Herzen auf den Tag der Erkennt⸗ nis, der den Schwärmern die Augen öffnen ſollte. Es wirkte tragikomiſch, wenn ein großer Teil⸗der deutſchen Schiffsbeſatzung in der roten Flagge der engliſchen Handelsflotte, deren Schiffe eines Tages in Scapa⸗Flow aus irgend⸗ einem Grunde erſchienen, das Zeichen der Welt⸗ revolution ſahen. Denn in Wahrheit blieben die Engländer kühl und kalt, freuten ſich des Erfolges der ihnen zugefallen war, waren eifrig darauf bedacht, ihren Nutzen aus dem günſtigen Augenblick zu ziehen. Die deutſche Flotte, die in Scapa⸗Flow ein⸗ geſchloſſen lag, ſollte unſchädlich gemacht wer⸗ den, zur größeren Ehre und zur grö⸗ ßeren Macht Englands. Das war der Wille der zielbewußten Engländer, die Deutſch⸗ lands Schwäche durchſchauten. Die Engländer, nur auf den Vorteil ihres Vater⸗ landes bedacht, lächelten wohl über den „Oberſten Soldatenrat des Internierungsver⸗ bandes“, der jeden Augenblick wechſelte, wenn die Stimmung der Internierten es ſo wollte. Radikale und Gemäßigte, Marinetreue und Weltrevolutionäre kämpften auf den deutſchen Schiffen um die Macht. Die Beſatzung der Li⸗ nienſchiffe war meiſt radikal, nur auf den klei⸗ nen Kreuzern und den Torpedobooten bildete ſich allmählich eine Minderheit, die ſich gegen die Würdeloſigkeit ſtemmte, in die die deut⸗ ſchen Matroſen durch die Unentſchloſſenheit der deutſchen Republik geraten waren. Argwohn beherrſchte die beiden Gruppen. Den bewachen⸗ den Engländern wurde von Zeit zu Zeit das Schauſpiel geboten, daß Meuterer die deutſche Soldatenehre immer noch einmal beſchimpften und befleckten. In der Rolle des Ruheſtifters lag für das engliſche Wachkommando das Mo⸗ ment der moraliſchen Ueberlegenheit und der eigenen Sicherheit. Und mit allen Mitteln ver⸗ ſuchte das engliſche Oberkommando die Deut⸗ ſchen von der Außenwelt abzuſchneiden und ſie in Unkenntnis über die Lage der Dinge zu halten. Aber gerade das weckte die Tatkraft jener Minderheit, die von Tag zu Tag mehr zum ehrenvollen Handeln entſchloſſen war, es koſte, was es wolle. Die entehrenden Friedensbe⸗ dingungen, die der deutſchen Republik von der Entente geſtellt wurden, waren für die Treue in Scapa⸗Flow ein Anſporn zur opferbereiten Tat: Mochte die deutſche Republik die Frie⸗ densbedingungen annehmen oder ablehnen, die Ehre der deutſchen Marine blieb für ſie unter allen Umſtänden aus⸗ ſchlaggebend. Vizeadmiral von Reuter wurde der Führer der Unentwegten. Schon merkten es die Radikalen auf den Schiffen, daß der Widerſtand der marinetreuen Kameraden gegen jede Uebergabe der deutſchen Hochſ eeflotte wachſe: ſie antworteten mit der Verdächtigung der Offiziere. Eine Meuterei auf den Linien⸗ ſchiffen wurde gefährlich. Die Radikalen un⸗ ter den Matroſen forderten ihre Kameraden zu einer„allgemeinen Arbeitsniederlegung“ auf. Vizeadmiral von Reuter ſtand vor einem ſchwe⸗ ren Entſchluß. Sollte er die Radikalen, die ſein Werk, das er im Sinne hatte, nur hemmten, in die Heimat entlaſſen, auf die Gefahr hin, daß die deutſchen Kriegsſchiffe ohne ausreichende Beſatzung blieben? Die Entſchloſſenheit und die Zielſicherheit des Offiziers entſchied ſich dafür, die deutſche Flotte, die in Scapa⸗Flow unter den Geſchützen des Bewachungsgeſchwa⸗ ders und der Zerſtörer lag, von den Meute⸗ rern zu reinigen. Am 17. Juni erſchienen die Dampfer, die den Rücktransport der abgeſchobenen Beſatzungs⸗ teile durchführten. Am 18. Juni gab Vize⸗ admiral von Reuter den Verſen- kungsbefehl. Wiederum mußte ſich die Treue der deutſchen Marineſoldaten bewähren: Es galt, den Befehl des Vizeadmirals geheim⸗ zuhalten, es galt, im befohlenen Augenblick die ganze Perſon bedingungslos einzuſetzen. Die Beſatzung der deutſchen Kriegsſchiffe hatte ſich wiederum in ſelbſtgewählter Diſziplin dem Willen eines Vorgeſetzten zu beugen, deſ— ſen höchſtes Geſetz das Wohl und die Ehre des Vaterlandes war. Die Männer von Scapa⸗Flow beſtanden trotz allem, was vorausgegangen war, dieſe Probe. Auf ein Zeichen hißten die Schiffe der deutſchen Hochſeeflotte die Kriegsflagge, und dann ſinkt am 21. Juni, kurz nach Mittag, das Flotten⸗ flaggſchiff der Skagerralſchlacht S..S.„Fried⸗ rich der Große“ vor den Augen der überraſchten Engländer in die Tiefe; den meiſten anderen Linienſchiffen und Torpedobooten gelang die⸗ ſelbe Tat der Verzweiflung, wiewohl die alar⸗ mierte Wachmannſchaft der Engländer dem mit allen Mitteln entgegenarbeitete. Daß engliſche Matroſen die wehrloſen Deutſchen in den Ret⸗ tungsbooten mit Maſchinengewehrſalven über⸗ ſchütteten, daß ſie ſogar Schwimmer abzuſchie⸗ ßen verſuchten, ſpricht für ſich. Als die Kunde von der Tat des Vizeadmirals von Reuter und ſeiner Männer nach Deutſch⸗ land kam, da erſchraken wohl jene Deuiſchen. die aus irgendeinem Grunde Anhänger der Er⸗ füllungspolitik waren. Die anderen, die auf ein nationales Handeln hofften, ſahen in dem, was die Männer von Scapa⸗Flow aus eigenem Ent⸗ ſchluß getan hatten, ein Beiſpiel, das reizte. Die Heldentat von Scapa⸗ Flow half mit, eine geiſtige Grund⸗ lage zu ſchaffen für die Neugeſtal⸗ tung des deutſchen Lebens. klugen⸗ Stacheldraht jetzt eleklriſch geladen Verschãrſung der Lage in Tienisin DB Tientſin, 20. Juni. Das japaniſche Oberkommando in Tientſin hat am Dienstag angeordnet, daß der 50 Kilo⸗ nieter lange Stacheldrahtzaun, der die britiſche Konzeſſion umgibt, elektriſch geladen wird, um ſeine Ueberkletterung durch Schmuggler zu verhindern. Damit hat die Lage eine weitere Verſchärfung erfahren, zumal gleichzeitig die außerhalb der britiſchen Konzeſſion lebenden chineſiſchen Kaufleute beſchloſſen haben, jegliche Geſchäftsverbindung mit der britiſchen Nieder⸗ laſſung abzubrechen. Dieſer Schritt erfolgt als Gegenmaßnahme auf die engliſche Weigerung, die in der Konzeſſion lagernden drei Millionen Sack Mehl, die für das chineſiſche Hinterland beſtimmt, ſind herauszugeben. Die britiſche Konzeſſion gleicht immer mehr einem Heerlager. Das Freiwilligenkorps iſt mobiliſiert worden, ſo daß die geſamte Vertei⸗ digungsſtärke der Niederlaſſung nunmehr 1000 »Mann beträgt. Allenthalben herrſcht ein leb⸗ hafter Patrouillenverkehr, und Panzerwagen durchfahren die Straßen. Die Stimmung iſt äußerſt nervös und der Weiterentwicklung der Ereigniſſe wird mit größter Spannung und Sorge entgegengeſehen, da jederzeit irgendein Zwiſchenfall eintreten kann, der zwangsläufig Phaſe des Fernoſtkrieges einleiten würde. England hofft auf kniſpannung Engliſcher Proteſt in Tokio (Drahtbericht unseres Londoner Vertreters) fb. London, 21. Juni. Die Haltung Englands gegenüber Japan iſt immer noch in der Schwebe. Man iſt in London auch heute noch geneigt, anzunehmen, daß eine Verharmloſung der Spanung in Tientſin mög⸗ lich ſei und klammert ſich mit dieſer Hoffnung vor allem an eine neue Unterredung, die der britiſche Botſchafter in Tokio am Dienstag mit „Rurjer Darszawſki⸗ dem japaniſchen Außenminiſter gehabt hat. Ueber den Inhalt dieſer Unterredung iſt aller⸗ dings nichts bekannt geworden. Dagegen hat der Sprecher des japaniſchen Militärkomman⸗ dos in Tientſin am Dienstag in aller Deutlich⸗ keit die Forderung wiederholt, daß Eng⸗ land die Unterſtützung des Tſchiang⸗ kaiſchek⸗Regimes beenden müſſe, ehe die Blockade aufhören könne. Die engliſche Regierung hat geſtern in To⸗ kio eine ſcharfe Proteſtnote wegen der angeblich zu Beſchwerden Anlaß gebenden Behandlung britiſcher Staatsangehöriger in China über⸗ reichen laſſen. kine fiolifax-ErRläruno Reaktion des Tientſin⸗Streitfalls befürchtet London, 20. Juni.(HB⸗Funk.) Lord Halifax gab am Dienstag im Oberhaus eine Erklärung über den Tientſin⸗Fall ab und führte dabei unter anderem aus, daß über die urſprüngliche Forderung der Auslieferung der vier Chineſen hinaus jetzt auch Fragen allge⸗ meiner Politik aufgeworfen worden ſeien. Die britiſche Regierung ſei ſich völlig im klaren über die Reaktion, die der augenblickliche Streit ⸗ fall auf die Poſition der anderen britiſchen und internationalen Niederlaſſungen in China ha⸗ ben müſſe. Sie ſtehe in engſter Fühlungnahme mit den Regierungen Frankreichs und den USA. In zwei Tagen Drahtbericht unseres Londoner Vertreters) f. b. London, 21. Juni Es wird in London mitgeteilt, daß die Ver⸗ handlungen der beiden Botſchafter Englands und Frankreichs mit Molotow„vorausſichtlich“ in zwei Tagen wiederaufgenommen werden ſollen. euft nach Repreſſalien Lächerliche Verkleinerungsversuche (Drohtberichftunserfes Worschover Vverfrefers) rd. Warſchau, 20. Juni. Die Warſchauer Blätter überſehen gefliſſent⸗ lich den Ernſt der Worte, die Reichsminiſter Dr. Goebbels in Danzig ſprach. Das Regie⸗ rungsblatt„Dobry Wieczor“ beruhigt die et⸗ was nervöſe Oeffentlichkeit mit dem Hinweis darauf, die Ausführungen ſeien nur für den innerpolitiſchen Gebrauch in Deutſchland und Danzig beſtimmt geweſen(h, aber nicht für die polniſche Oeffentlichkeit. Dr. Goebbels habe die Aufgabe übernommen, die Danziger zur Ge⸗ duld zu mahnen. Der Warſchauer„Goniec“ bringt ſeine abfälligen Bemerkungen zu den Danziger Kundgebungen in einem ganzſeitigen Stimmungsbericht unter und behauptet, Dr. Goebbels ſei vorzeitig abgereiſt, weil er mit den Danzigern nicht zufrieden war(). Der klerikale„Kurjer Warszawſki“ verlangt als ein⸗ ziges Blatt kategoriſch Repreſſalien wirt⸗ ſchaftlicher Art gegen die Freie Stadt. Um zu verhindern, daß polniſche Staatsbürger künftig⸗ hin das Spielkoſino in Zoppot beſuchen und ihr Geld in die Kaſſen dieſer Danziger Einrichtung fließen laſſen, ſolle die Mitnahme von polni⸗ ſchem Geld nach Danzig von bisher 500 Zloty je Perſon auf 100 Zloty herabgeſetzt werden. Eine amtliche Aeußerung zu der Rede Doktor Goebbels liegt bisher in Warſchau noch nicht vor. fiofibefehl gegen Cipinſki DN Danzig, 20. Juni. Der in der vergangenen Woche verhaftete polniſche Zollinſpektor Lipinſki wurde am Dienstag dem Ermittlungsrichter in Danzig zugeführt, um ſich nach Abſchluß der polizei⸗ lichen Ermittlungen wegen der Beſchuldigung des verſuchten Menſchenraubes und der Stö⸗ rung des öffentlichen Friedens zu verantwor⸗ ten. Lipinſki hat die ihm zur Laſt gelegten Ta⸗ ten auch vor dem Richter zugegeben. Bonnet empfing viel Beſuch Warſchau gegen Fernoſt⸗Garantie? Drahtbericht unseres Pariser Vertreters) Außenminiſter Bonnet empfing am Dienstag hintereinander den franzöſiſchen Botſchafter in Spanien, Marſchall Pétain, den Pariſer ſpa⸗ niſchen Botſchafter Lequerica, den polni⸗ ſchen Botſchafter Lukaſie wicz, den Gene⸗ ralreſidenten von Marokko, General Nogues. Zu den Beſprechungen mit dem polniſchen Bot⸗ ſchafter, der in letzter Zeit täglich am Quai 'Orſay erſcheint, wird vermutet, daß die An⸗ ſichten der Warſchauer Regierung zu dem Fern⸗ oſt⸗Konflikt beſprochen wurden. Wie man hört, ſoll die Ausdehnung des Einkreiſungspaktes auf den Fernen Oſten, wie es Moskau wünſcht, in Warſchau auf ſtarken Widerſpruch ſtoßen. U000 fiun ſtreiken in Fingapore London, 20. Juni.(HB⸗Funk) In Singapore traten am Dienstag 4000 Kuli, die an den Arbeiten bei dem britiſchen Flotten⸗ ſtützpunkt beſchäftigt werden, in den Streik. Die Arbeiter beklagen ſich über zu ſchlechte Löhne. Engliſche„Vorſichtsmaßnahmen“ in Fernoſt. Wie die Reuteragentur aus Tientſin meldet, hat das britiſche Freiwilligenkorps in der bri⸗ tiſchen Niederlaſſung von Tientſin Befehl er⸗ halten, ſich„für ſofortige Mobiliſierung bereit zu halten“. kin krlaß gegen Leichtſinn Schulz der deuischen Ernte vor Brandqefahr DB Berlin, 20. Juni. Der Reichsführer iz und Chef der deutſchen Polizei ſtellt in einem Erlaß, der angeſichts der beginnenden Erntearbeiten beſondere Beach⸗ tung verlangt, feſt, daß trotz der vorjährigen von der Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenver⸗ hütung im Einvernehmen mit der Polizei durchgeführten Auftlärungsaktion immer noch Leichtſinn und Fahrlüſſigteit die deutſche Ernte gefährden. Die Reviſionen der polizeilichen Hilfsorgane, der ſogenannten hauptamtlichen Brandſchauer, haben ergeben, daß zu den häufigſten Mißſtän⸗ den, die den Erntebeſtand gefährden, immer noch in erſter Linie das verbotswidrige Rauchen auf Dreſch⸗ und Lager⸗ plätzen, weiter das Verbrennent von Spreu in der Nähe von Getreidevorräten, vor allem aber der ſchlechte Zuſtand und brandgefährliche Betrieb von Kraftmaſchinen gehören. Auch iſt es gedankenlos, Getreideſchober in unmittel⸗ barer Nähe von Feldſcheunen, die ſchon große Getreidevorräte enthalten, oder ſonſt in unmit⸗ telbarer Nähe von ausgedehnten Waldungen aufzuſtellen. Weiter haben die Reviſionen häufig Kraft⸗ maſchinen, deren mangelhafter Zuſtand eine ſtändige Brandurſache bedeutet, mitten im Ge⸗ treide ſtehend angetroffen. In einem einzigen Kreis mußten 1000 geflickte Sicherungen an Erntemaſchinen beſchlagnahmt werden, in einem anderen mußten 90 Prozent aller Mo⸗ toren oder Zubehörteile wegen Gefährdugig der Ernte beanſtandet werden. Der Reichsführer jh und Chef der deutſchen Polizei ordnet daher bis zum Beginn der lichen die bisherigen Beſtimmungen. Näh »Fragen, die den verſchiedenartigſten gerade meldungen entſchieden entgegengetreten. * Von der Burgſtaroſtei in Bromberg ſi Ernte eine Ueberprüfung aller bei der benutzten Kraftmaſchinen und ſtändige trolle der Dreſch⸗ und Lagerplätze auf Ei tung der feuerpolizeilichen Beſtimmunge Verſtöße gegen die feuerpolizeilichen B mungen ſeien ſtrengſtens zu ahnden, da d die wiederholten Aufklärungsaktionen Mi. nicht mehr am Platze ſei. 8 In füeze Der Reichsarbeitsminiſter hat zur Beſſer der Wohnungsverhältniſſe in Grenzgebi abermals Mittel bereitgeſtellt, mit denen Inſtandſetzungs⸗ und Ergänzungsarbeiten Wohngebäuden ſowie An⸗ und Ausbauten ſü Wohnzwecke gefördert werden. Die Arbeiten müſſen bis ſpäteſtens 31. Mür 1940 beendet ſein. Im übrigen gelten, abge ſehen von einigen Erleichterungen, im weſ Was Ladenb raode 90 Jahre Heimat blutig Auskünfte erteilen die Landräte und in Eine f Städten der Oberbürgermeiſter. 5 nordbadiſchen ieden, nachd In der Lübecker Stadthalle fand am Die Deißi— tagvormittag in Anweſenheit des Reichsleit alterliche Roſenberg die feierliche Eröffnungskundgeb aute die erſte der 6. Reichstagung der nordiſchen Geſellſe Ladenburg ſtatt. ichtet. Bald 2 ttert gekämpf Die alte deutſche Stadt Danzig beging Zufall, daf Dienstag in feſtlichem Flaggenſchmuck 6. Jahrestag der nationalſozialiſtiſchen Ma ergreifung. * In Erwiderung der Beſuche, die der eſtni Generalſtabschef, General Reek, und der fi ſche Armee⸗Befehlshaber, General Oſtermanm gabe darin, di Angriffe von nd den Freihe iſche Truppen nde Mai 18⸗ —SHei. ckte eine grö eim vor, wurd hach durch heſſi Tage ſpäter erf 5 Weinheit ſchen Vortruppe laſſen worden, heſſen und N den Odenwald 0 de zu n ſich die Heſſ tiere, einer Sch ſchützen feſt; da ehmen, um der eſſiſche Musk. nd mecklenbur Wer Cigaretten Zug für Zug genieſßen will, sollte„besser“ rauchenl ariKan 3, vor einiger Zeit beim deutſchen Heer gemach haben, wird der Chef des Generalſtabs dei Heeres, ⸗General der Artillerie Halder, eine Einladung der eſtniſchen und finniſchen Arm folgen. General Halder wird vom 26. bis Juni Reval beſuchen und an verſchiedenen Truppenbeſichtigungen teilnehmen. Es ſind Empfänge durch die höchſten eſtniſchen Perf lichkeiten vorgeſehen. zug gezwungen lichen Brückenk eckarhauſen. * Der bulgariſche Finanzminiſter und Präſid der bulgariſchen Notenbank, Bojiloff, weilt zur Zeit in Berlin, um mit der Reichsregierung wirtſchaftliche und finanzielle Fragen zu ſprechen. U 1* 3 Reichspreſſechef Dr. Dietrich hat am Dienz tagmittag nach ſeinen viertägigen Budapeſter im. Karlsr Beſuch mit ſeiner Begleitung die ungari Stadtgarten Hauptſtadt im Flugzeug wieder verlaſſen. nde, duftende nnenden Som oſenkulturen d ung einheimi adtgartens, d dieſer einzig en und Wohlg ein Kleinod egen jeder ger garten ein J n allen gerüh gauber gefanger delſten Gewächſ eten und in ſti Beſucher die * Der Außenpolitiker der„Tribuna“ erkl in einem Aufſatz, es ſei eindeutig bewieſen, daß die engliſche, von Frankreich unterſtützte Macht bereits ſo ſtark geſchwächt ſei, daß ſie auf die Subſtanz verzichten und ſich mit der Form gnügen müſſe. Im Moskau habe man den E druck, daß die von London angeregte Alli nur für England eine Notwendigkeit darſte woraus ſich auch die Haltung Sowjetrußlan erkläre. Seit der Blockade von Tientſin man, daß der Mythus der engliſchen Macht lung in der Welt nicht mehr gelte. Am Dienstagmittag wurde in Bulareſt Internationale Ausſtellung„Freude und At⸗ beit' eröffnet. Auf der Eröffnungskundgebung ſprachen u. a. König Carol und Dr. Ley. ſchönſten Feſ er der Gauh rdigkeit den des Bahnho cht engehen la ſſen, was ſie ihnen imme e bietet. Ar er einzigartie ten Wochenen beitsdien iele Beſucher ar ausgefüllt von 9 muſik⸗ und Spie heitsdienſtes Ga d Sportveran * 3 „Slowo“ veröffentlicht Erklärungen de wakiſchen Geſchäftsträgers in Warſchau, nowsky, zu verſchiedenen aktuellen ſlowak von der polniſchen Preſſe verbreiteten Lüg Klinowsky ſtellt im„Slowo“ feſt, daß in der Slowakei Ruhe herrſcht und daß die in den ten Wochen üblichen Informationen über ſche Truppenbewegungen unwahr ſeien. 2 Der Chef des Admiralſtabes der franzöſiſ Kriegsmarine hat dem Oberbefehlshaber deutſchen Kriegsmarine, Großadmiral Dr. Raeder, für die anläßlich des Unterganges d Unterſeebootes„Phénix“ übermittelte Ante nahme telegraphiſch ſeinen Dank ausgeſproch Zum 25. Male r Concordia ve Scheffel Liedern wur hrt, während hmitt über die ach, auf das g und das Le deutſchen Zeitſchriften„Der Frontſoldat“, Wehrmacht“ und„Der Adler“ beſchlagnah worden, weil ſie„in tendenziöſer Weif Militärmacht des Deutſchen Reiches dar mit dem Zweck, den Glauben der poln Oeffentlichkeit an die Wehrmacht und di würdigte. An'f ſchaftliche Saärke des polniſchen Rei einsführer einen ſchwächen“, nengrün und ⸗ Blick übers cand bei der ſtündige lätze auf Ei ſtimmunge zeilichen B ihnden, da d saktionen Mi *Ladenburg, 20. Juni. Es ſind jetzt ge⸗ tade 90 Jahre her, ſeit auf dem Boden unſerer Heimat blutige Kämpfe zwiſchen Deutſchen aus⸗ tragen wurden, deren Ausgangspunkt die kevolutionären Beſtrebungen des Jahres 1848 waren, und die im Juni 1849 bei uns ihren Abſchluß fanden. Noch einmal ſtanden ſich Truppen deutſcher Stämme im Felde gegen⸗ über, wie ſchon ſo oft in der Geſchichte; aber es hat wohl ſo ſein müſſen, damit 1871 die Not⸗ wendigkeit der deutſchen Einigung recht deut⸗ lich wurde. Eine ſche ruhiger Entwicklung war dem hordbadiſchen Gebiet in jenen Jahrzehnten be⸗ leden, nachdem es von der aufgelöſten Kur⸗ falz zum Großherzogtum gekommen war. In fand am Dien⸗ en Jahren wurde die Ablöſung der „ mit denen die ungsarbeiten an d Ausbauten fü iteſtens 31. Mürz en gelten, abge⸗ igen, im weſent nungen. Näh äte und in 2 g wurde die ſchöne Neckarbrücke ichtet. Bald aber ſollte um Brücke er⸗ ert gekämpft werden, und vielleicht war es Zufall daß ſie nicht zerſtört wurde. handſtreich gegen Weinheim Als in Karlsruhe die Revolution geſiegt nd Großherzog Leopold das Land verlaſſen atte, ſah die proviſoriſche Regierung ihre Auf⸗ 3 Ame darin, die neuverkündete Republik gegen Angriffe von innen und außen zu behaupten nd den Freiheitsgedanken weiterzutragen. Ba⸗ iſche Truppen und Freiſchärler ſammelten ſich nde Mai 1849 an der Neckarlinie Mann⸗ eim— Heidelberg. Unter General Sigel ückte eine größere Abteilung gegen Heppen⸗ arch heſſich 885 30. chl bei 5 ach durch heſſiſches Militär geſchlagen. Wenige Tage ſpäter erfolgte ein Handſtreich der Heſſen egen Weinheim. Inzwiſchen waren die badi⸗ chen Vortruppen von faſt allen Offizieren ver⸗ aſſen worden, während die Bundesarmee, aus beſſen und Mecklenburgern beſtehend, durch en Odenwald marſchierte, um die badiſche ergſtraße zu erreichen. Bei Schriesheim ſetz⸗ n ſich die Heſſen mit einer Kompanie Muske⸗ iere, einer Schwadron Dragoner und zwei Ge⸗ nzig beging ggenſchmuck d niſtiſchen Ma⸗ die der eſtniſch k, und der finni ſeral Oſtermann ten 9 ill, auchenl 377 nehmen, um den weiteren Vormarſch zu ſichern. heſſiſche Musketiere und Schützen, Dragoner nd mecklenburgiſche Artillerie, verſtärkt durch en Heer gemachl zeneralſtabs dez e Halder, einet finniſchen A keiſcharen wurden unter Verluſten zum Rück⸗ ug gezwungen und verſchanzten ſich am ſüd⸗ jen Brückenkopf und im Schloßgarten zu Reckarhauſen. vom 26. bis 7 im verſchieden ckzug nach Heddesheim men. Es ſt Für die Bundestruppen wurde trotz der an⸗ ſtniſchen Perſ uglichen Erfolge die Lage doch bedenklich, s man vom Turm der Galluskirche aus beob⸗ er und Präſid ojiloff, weilt zur Reichsregierung Fragen zu be⸗ hat am Dienz⸗ igen Budape die ungari r verlaſſen. im. Karlsruhe, 20. Juni. Wieder haben im Stadtgarten Tauſende von Roſen ihre blü⸗ hende, duftende Pracht entfaltet. Mit der be⸗ innenden Sommerzeit finden dieſe gepflegten oſenkulturen das Entzücken und die Bewun⸗ ung einheimiſcher wie fremder Beſucher des tgartens, die ſich nicht ſatt ſehen können rribuna“ erll ig bewieſen, daß nterſtützte Mach die dieſer einzigartigen Fülle der Farben, For⸗ 11 der en und Wohlgerüche. Iſt ſchon der Stadtgar⸗ he man den E ein Kleinod im Herzen der Stadt, auf deſſen egen jeder gerne luſtwandelt, ſo bildet der Ro⸗ garten ein Paradies, das in Superlativen n allen gerühmt wird, die ſich von ſeinem uber gefangen nehmen laſſen. Hier ſind die edelſten Gewächſe der Königin der Blumen ver⸗ keten und in ſtille Andacht verſunken wandeln on Tientſin ſeht ſiſchen Macht lte. die Beſucher die Pfade, die durch ein ſtilles Feſt eder Roſen führen. Ein jeder empfindet es, wie in Bulareſt dien jur Zeit der Roſenblüte der Stadtgarten ſich Freude und Ar⸗ ſchönſten Feſtgewande darbietet. Es iſt nicht von ungefähr, daß ſo viele Be⸗ er der Gauhauptſtadt ſich als erſte Sehens⸗ würdigkeit den Stadtgarten, der beim Verlaſ⸗ des Bahnhofs einladend vor ihnen liegt, cht engehen laſſen. Auch die Einheimiſchen ſſen, was ſie an ihrem Stadtgarten haben, ten gerade ö ü ſten gera ihnen immer wieder neues Schönes fürs breiteten Lüg Fr. e bietet. An den Schönwettertagen erlebt feft, B er einzigartige Garten Maſſenbeſuche Am di in d ten Wochenende feierte hier der Reichs⸗ onen beitsdienſt ein Sommerfeſt, das iele Beſucher anlockte. Die Veranſtaltung war ausgefüllt von Konzertdarbietungen des Gau⸗ muſik⸗ und Spielmannszuges des Reichsar⸗ beitsdienſtes Gau XXVII, mit Maſſenchören und Sportveranſtaltungen. Arbeitsmaiden und Arbeitsmänner zeigten auf dem Podium des es im Scheinwerferlicht gymnaſtiſche und nzvorführungen. hr ſeien. der franzöſiſ bſefehlshaber dmiral Dr. Untergange mittelte An Zum 25. Male veranſtaltete der Männerchor her Concordia vor dem Denkmal Joſeph Viktor ontſoldat“'in Scheffels eine abendliche Feierſtunde. Liedern wurde der große Sohn Karlsruhes “ beſchlagnah 5 3 13 f ehrt, während der Sängergauführer Karl öſer anie uber die Voltstümlichtettipes Dichters ieiches darſtelf ach, auf das Weſen ſeiner Dichtungen ein⸗ der polniſch g und das Leben und Schaffen des Dichters ht und die w kdigte. An ſeinem Denkmal legte der Ver⸗ hen Rei einsführer einen ſchönen Waldkranz aus Tan⸗ lengrün und ⸗Zapfen nieder.— Vor dem chützen feſt; dann aber galt es, Ladenburg zu mecklenburger bardegrenadiere Rümpflen am lneckar Was bedeuten die Kanonenkugeln am Ladenburger Bahnhof? achtete, wie einige Eiſenbahnzüge mit feind⸗ lichen Streitkräften in Neckarhauſen hielten und gleichzeitig von Schriesheim her ſtarke badiſche Abteilungen anmarſchierten. Dieſer Truppen⸗ macht gegenüber wollte der heſſiſche Oberſt v. Witzleben ſeine durch Marſch und Kampf ermüdeten Soldaten nicht opfern. Er zog ſich nach Heddesheim zurück. Acht Tote und 44 Ver⸗ wundete hatte der Tag gekoſtet; die badiſchen Verluſte waren wohl erheblicher. Der Tag ging zu Ende. Das Neckarkorps der Reichstruppen hielt die Linie Viernhe'iim— Heddesheim— Großſachſen beſetzt, die ſich durch den Odenwald bis Beerfelden und Hirſchhorn fortſetzte. Die„Aufſtändiſchen“ hiel⸗ ten die Stellung von Käfertal über Laden⸗ burg bis Handſchuhsheim. In der Nacht gingen die Ludwigshafener Lagerhäuſer in Flammen auf. Am frühen Morgen des 16. Juni gab der badiſche General Mieroſlawſki, der Nachfolger Sigels, den Befehl zum An⸗ griff, ehe der Feind durch das zweite preußi⸗ ſche Armeekorps Verſtärkung erhielte. Miero⸗ ſlawſki, der nicht einmal deutſch verſtand, hatte kein Glück. Rückzug nach Schriesheim und LCadenburg Nach einem blutigen Gefecht bei Großſachſen mußten ſich ſeine Abteilungen nach Schriesheim und Ladenburg zu⸗ rückziehen. Dann wurde der Bruderkrieg durch eine mehrtägige Pauſe unterbrochen, während der der Pole in Schwetzingen Reſerven auf⸗ ſtellte und anordnete, die Ladenburger Eiſen⸗ bahnbrücke im Notfall zu ſprengen. Zum Glück kam es nicht ſoweit. Die Preußen trafen beim Neckarkorps ein und begannen ſofort den Vor⸗ marſch, und zwar mit kleineren Abteilungen, auf der Bergſtraße und über den Weißen Stein gegen Heidelberg, mit der Hauptmacht aber gegen Ladenburg. General von der Groeben hatte den Oberbefehl. Am 21. Juni, heute vor 90 Jahren, erreichte um 10 Uhr vormittags die preußiſche Vorhut Ladenburg und fand die Stadt unbeſetzt. Nur von Neckarhauſen herüber erhielten die Preußen Schützenfeuer, das er⸗ widert wurde. Die letzten Freiſchärler Am 22. Juni begann wieder am Vormittag das Geſchütz⸗ und Gewehrfeuer, aber die badiſchen Freiſchärler mußten ihre Sache verloren geben, nachdem an dieſem Tage in Mannheim mit Hilfe der dort liegenden drei Schwadronen badiſcher Dragoner eine Gegen⸗ revolution ausgebrochen war und die Stadt den Preußen übergeben wurde. In Ladenburg wurden die letzten Freiſchärler aus ihrer mit einer roten Fahne geſchmückten Barrikade ge⸗ holt und nach Heidelberg gebracht. Damit kehr⸗ ten wieder Ruhe und Frieden im Lande ein. Nur die Grabmäler auf dem Friedhof und Kugelſpuren an einigen Häuſern erinnern noch daran, daß ſich hier einſt Deutſche und Deutſche mit der Waffe in der Hand gegenüberſtanden. Roſenblüte im ſiarlsruher Stadtgarten Unſer Karlsruher Wochenbrief/ Sänger am Scheffeldenkmal (Eigener Bericht des„Hakenkreuzb anner“) Schloßturm wurde Friedrich Silcher anläß⸗ lich ſeines 150. Geburtstages durch Lieder, die der Männerchor Silcherbund ſang, geehrt. Im Nahmen dieſer ſchlichten Feier ſprach Kreislei⸗ ter Hans Rauſchnabel(Tübingen), der ſtellver⸗ tretende Vorſitzende des Schwäbiſchen Sänger⸗ bundes, über das Leben und Werk Silchers, ſo⸗ wie ſeine Verdienſte um die Wiedererweckung des deutſchen Volksliedes. Cetzie badiſche meldungen Schwarzwälder Bauernhof abgebrannt * Schonach, 21. Juni.(Eig. Bericht) In dem Wohn⸗ und Oekonomiegebäude des Land⸗ wirts Spitz brach am Montagfrüh ein Brand aus, der in kurzer Zeit das ganze Gebäude bis auf den Grund vernichtete. Das lebende Inven⸗ tar konnte noch gerettet werden, von den ande⸗ ren Gegenſtänden ſo gut wie nichts, da die Be⸗ wohner das Feuer erſt bemerkten, als ein gro⸗ fiar A des Anweſens bereits in Flammen and. Scheuendes pferd verurſacht Unfall Freiburg, 20. Juni. In Freiburg⸗St. Georgen ereignete ſich am Samstag ein— res Verkehrsunglück. Der Laſtwagenfahrer Paul Kerber aus Staufen geriet, als er einem ſcheuen⸗ den Pferd auswich, ſo ſtark auf die rechte Straßenſeite, daß er mit ſeinem Wagen zunächſt einen Baum ſtreifte und mit voller Wucht ge⸗ gen den nächſten rannte. Mit ſchweren Ver⸗ letzungen wurde der Verunglückte in die Klinik gebracht, wo er im Laufe des Sonntag ſtarb. Märkte Groß⸗Markt⸗Bericht Weinheim vom 20. Juni. Erdbeeren 40—80, Kirſchen 30—60, Stachelbee⸗ ren gr. 40, Erbſen 32. Anfuhr 200 Doppelzent⸗ ner. Nächſte Verſteigerung 21. Juni, 14 Uhr. Großmarkthalle Handſchuhsheim Erdbeeren 30—40, Walderdbeeren 70—75, Kir⸗ ſchen 28—32, Stachelbeeren 20—21, Rhabarber 10, Kopfſalat—5, Kohlrabi 6, Erbſen 16, Blu⸗ menkohl 20—40, Wirſing 10, Weißkraut 11, Schlangengurken 20—40. Anfuhr und Nach⸗ frage gut. Dank der Mehrwerte hoher Preislagen, die die neue Kurmark bietet. glaubt kein Raucher, eine 3½Pfennig· Zigarette zu rauchen. Erst der Aufdruck auf der Banderole überzeugt. Und dann gibt's nur ein Urteil: Besseres für dasselbe Geld— das ist wirklich Fortschritt! Voll-Fermentation Nur durch und durch fermentierte Tabałe, die nachibeislich mindestens ⁊tbei bis drei Jahre in Deutschland gelagert haben, kommen in die Kurmark· Mischung. Das gibt einen Genuß: voll und mild ꝛvie alter Vein Handauslese Blatt. ſuir Blatt wird der Tabalballen mit der Hand gelòst und mit der Hand von besonders geschulten Krüften ausgelesen. Erst nach der Handauslese beginnt dis maschinelle Verurbeitung. Das Ergebnis: gleichmäßige Oualitãt und hand. werklich ausgeglichener Charakter. 43 Doppelt klimatisiert Der Tabal, seine Vmſiiillung und seine Verpackung ꝛerden ivdhrend des La- gerns und der Verarbeitung stãndig klimatisch beeinfluſit. In Spezial- Klima- Kammern ird das Aroma der einzelnen Tabaksorten unter den Bedingungen des„Heimat-Klimas“ der Provenienz zum Auf blühen gebrucht. Dreifach entstaubt Jedes Tuobafblautt zird sorg feiltig von dem Staub befreit, der bei der Uberfohn und Lagerung sorbie spũter im Lauf der Fubrikation anfallen könnte. Ein dritter Entstuubungsproꝛeſi beseitigt den feinen, beizenden Tabakstaub, der beim Schneiden und Verarbeiten des Rohtubals entsteht. Das Ergebnis: die ohltuende Milde und Reinheit. Versuchen Sie heute noch 15 edcuiente—————— „hHakenbreuzbanner“ Unterhaltung mittwoch, 21. Juni 1889 Daben br 19 Fortſetzung „Hehe“, ſagte Roosje, als ſie ihr Mahl be⸗ endet hatte,„das war bequeen: ſie lebten da uaten beide, er mit ihr zufrieden und ſie mit ihm. Ich hatte ſie hinausgeworfen. Das kam ihnen ſehr gelegen, beſonders ihm, das weiß ich. Nun, Siska, ich bin ein Krug, ein leerer, ge⸗ ſprungener Krug. Siehſt du ſie in ihrem Land⸗ haus wie große Herren umherlaufen, ſich küſſen und glücklich ſein, während ich... Aber ich habe ſie in der Hand. Ich habe meine Rache für ſie. Wir werden zu ihnen gehen.— Er wird nicht wagen, der Mutter ſeiner Frau die Türe zu wei⸗ ſen. Sie werden nicht wagen, ihre feinen, heuch⸗ leriſchen Manieren vor mir zu zeigen uaid ſchamlos wie Turteltauben zu leben und ſich vom Morgen bis zum Abend zu ſchnäbeln. Sie werden mich ertragen und liebkoſen müſſen. Das wird nichts koſten. Du ißt, was du kannſt, Geflügel, Fleiſch, Kuchen, trinke Wein, Bier, ſtopf dich voll, betrinke dich. Er wird ſchon ſehen, was das koſtet. Wir werden die Börſe dieſer Bettler ſchripfen. Und nachher werden wir ſehen, ob er daain noch in der Lage ſein wird, ſeitten Geſchäften nachzugehen und Land⸗ häuſer zu haben. Was, Siska...?“ Dann ſtand ſie auf, trat an Siska heran und ſprach ganz leiſe, wobei ſie ſich zur Küchentüre wandte, um zu ſehen, ob niemand anders als Siska ſie hören könnte:„Verſuche zu erfahren, wo die Kaſſe iſt. Du wirſt ſie leeren... und.. zittere nur nicht, man wird ihen das Geld wieder⸗ geben, aber erſt ein oder zwei Jahre ſpäter; was für eine jämmerliche Figur wird er inzwi⸗ ſchen ſein! Dann wird ſie ſchon gezwungen ſein, hierher zu kommen und von mir das Eſſen zu erbitten. Und wenn ich ihn ſehen würde, wie er nahe daran iſt, aus Mangel an Waſſer zu ver⸗ recken, ſo würde ich es ihm nicht geben.“ Süska erſchauerte vor dem, was kommen ſollte,, und brach in Schluchzen aus: „Baeſin, Baeſin“, beſchwichtigte ſie,„gehen Sie nicht dorthin! Sie haben Ihnen niemals das ist die e Gelegenheit, die Ihnen das große FEX-Preis- ausschreiben bietet. Holen Sie sich bei Ihrem Kaufmann den Prospekt und beantworten Sie— lieber heut als morgen— unsere Preisfrage: „Was sagen Sie zu FEX?“ FEX 8f. das Sounlicht Feinwaschmittel, das die neuzeitlichen Stoffe und alles forbige verjöngt und verschöntli F..20. etwas Böſes getan, ſie lieben Sie, laſſen Sie ſie glücklich ſein. Gehen Sie nicht dorthin, Baeſin! Das iſt nicht gut. Gott im Himmel wird Sie ſtrafen. Gehen Sie nicht hin, Baeſin!“ Roosje war einen Augenblick verwirrt, aber dann ſagte ſie mit heuchleriſcher Heiterkeit: „Beunruhige dich nicht, wir werden morgen fortgehen, aber ich werde nicht ſo böſe ſein, wie du denlſt.“ In dieſer Nacht hatte Siska einen ſchrecklichen Traum: ſie ſah, wie Roosje den Kopf des Dok⸗ tors abgeſchnitten und ihn wahrſcheinlich ge⸗ kocht hatte, denn er war ganz weiß und gallert⸗ artig. Sie hatte ein großes Meſſer und eine große Gabel hineingeſteckt und ſchickte ſich an, ihn mit hochgezogenen Lippen und die Zähne zeigend zu verzehren. Am anderen Morgen wären ſie ganz früh aufs Land gefahren, wenin Roosje nicht ſoviel Koffer, Kiſten und Schubfächer zu verſchließen, zu vernageln und zu verriegeln gehabt hätte. Die kleinen Möbel, bei denen ſie fürchtete, die Diebe könnten ſie wegen des Holzwertes fort⸗ tragen, ſchraubte ſie alle am Fußboden feſt. Ihr bares Geld zahlte ſie bei der Bant ein, und 17 was ſie an guter Wäſche und Silber be⸗ z, brachte ſie zu einem ihr befreundeten alteci Wiardleiber, von dem ſie wußte, daß er verläß⸗ lich war. In ihrem Hauſe ließ ſie einen alten Soldaten, der einen Platz als Pförtner ſuchte, ohne Mietzahlung wohnen, aber ſie ſtellte ihm nur Küche und Manſarde zur Verfügung. Nach⸗ dem ſie dann die Türen aller Zimmer und des eeilzze roið CHANLES DE COSTER Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart Das deutsche Kamerun Malerische Palmenbucht an der Küste von Viktoria in der deutschen Kolonie Kamerun, die uns rechtswidrig geraubt wurde. Kellers doppelt verſchloſſen hatte, legte ſie Sie⸗ gel an die Türen. Als ſie nachher einigermaßen frei von aller Sorge war, beſchäftigte ſie ſich wie die Spinne nur noch damit, ihr Netz zu ſpinnen, um ihren Feind darin einzufangen. Die beiden Frauen gingen am übernächſten Tage um vier Uhr gachmittags fort. Roosje ſelbſt wäre nicht imſtande geweſen, alles, was ſie während dieſer beiden Tage ge⸗ träumt hatte, aufzuzählen: giftige Worte, un⸗ aufhörliche Quälereien, die ſie dem jungen Paar bereiten wollte, um Kummer und Schmerz in das Haus ihres Feindes zu bringen. Die Mücke, die fröhlich im Sonnenlicht fliegt, ſieht nicht das Netz, in dem ſie als zerriſſenes Opfer das Leben wird laſſen müſſen: der Vogel ſieht nicht die Schlinde des Fängers, und die beiden armen Liebenden dachten nur daran. gut und glücklich zu ſein und Gutes zu tug. Die Liebe gleicht einem Gedicht; ſorglos laſen ſie es zu zweien. 15. Es war einer jener ſchönen, letzten Auguſt⸗ tage, an denen feuchtere und friſchere Abend⸗ briſen den nahenden Herbſt ankündigen. Zur Weltbild(M) Mittagszeit bei prachtvollem Wetter zeigte der Himmel ein zartes, durch einige blaſſe Wölk⸗ chen belebtes Blau. Am Horizont erſchienen weiße, maſſige Lämanerwölkchen wie himm⸗ liſche, für die Liebe der Engel vorbereitete Bet⸗ ten. Eine unbeſtimmte Traurigkeit lag in der Luft, jene weiche Traurigkeit der Uebergangs⸗ zeit: die Bäume färbten und vergoldeten ſich ſchon, als ob ſie vor dem Ablegen ihres Som⸗ merſchmuckes noch einen ſchöneren anlegen wollten für den drei Monate währenden Schein⸗ tod. um den die Menſchea ſie beneiden könnten. Paul und Margarete waren glücklich— es war nicht jenes Glück der Dummen nach der Mahlzeit, das wie eine Gärung des Fleiſches erſcheint, ſondern das wahre Glück zweier ſich liebender Weſen; ein Glück, auf deſſen Grunde immer eine wie eine Perle eingefaßte Träne liegt. Sie gingen auf der Pariſer Landſtraße, die⸗ ſer im Mittelalter berühenten Straße, auf der wilde Räuber durch zarte Frauen und Mädchen ſo tapfer überwältigt wurden, jener Straße, die zum Träumen verleitet, die zwiſchen hohen, mit ſtarken Bäumen bewachſenen Abhäaigen entlang Drei Anekdoten um Friedr. Hebbel Von Oskar Bischoff Der junge Dichter Emil Rouſſeau aus Ans⸗ bach verliebte ſich in Heidelberg in ein ſchönes Mädchen, hatte aber nicht den Mut, ſich ihr zu nähern, denn' er war überaus ſchüchtern. Viele Nächte lag er ſchlaflos und ſann darüber nach, auf welchen Wegen er zum Ziel kommen könnte. Es wollte ihm aber nichts Rechtes ein⸗ fallen. Da wandte er ſich in ſeiner Not an ſeinen Freund Friedrich Hebbel, und der riet ihm, ein feines Taſchentuch zu kaufen und es dem Mädchen zu überreichen, als ob er glaube, daß ſie es verloren habe. Tag und Stunde dazu waren vereinbart— und ſie trafen das Mädchen allein. Rouſſeau faßte ſich ein Herz. Er ging auf das Mädchen zu, zog das Taſchentuch hervor und ſtotterte: „Mein Fräulein, gehört das Ihnen? Mir deucht, daß Sie es eben fallen ließen. 8 Sie nahm das Tuch, beſah es eine Weile, ſteckte es kurzerhand ein, nickte dankend— und ging weiter. Die beiden Freunde ſtanden wie Götzen an der Straßenecke, unbeweglich und wortlos, als hätten ſie Blut und Sprache verloren. Rouſſeau war nicht nur das teure Tuch, ſon⸗ dern auch ſeine Verliebtheit los. * Hebbel wurde öfters mit Hebel verwechſelt. (Das ſoll mitunter auch heute noch vorkom⸗ men!) Dies geſchah nicht nur bei ſeiner An⸗ kunft in Wien, ſondern auch noch im Jahre 1853. In ſeinem Tagebuch ſchreibt er unterm 21. Januar: Wir waren auf dem Mediziner⸗ ball. Ich wurde dem Handelsminiſter, dem Gra⸗ fen Wickenburg, vorgeſtellt— oder er mir; ich hatte wenigſtens nicht um die Ehre gebeten. Er ſagte mir viele Artigkeiten und machte mir unter anderem ein äußerſt ſchmeichelhaftes Kompliment über meine— alemanniſchen Ge⸗ dichte.— Eine Schulmeiſterin tat dasſelbe, als wir das erſte Mal in Gmünden waren. Dieſe fragte ich, ob ich meine hundert Jahre, die ich damals als Konſiſtorialrat Hebel gehabt hätte, nicht mit Anſtand trüge? Als Hebbel in Kopenhagen weilte, unterhielt er ſich lange mit dem däniſchen Dichter Adam Oehlenſchläger. Einmal tadelte dieſer, daß die jüngeren deutſchen Dichter dem Gemüte nicht genug Spielraum gönnten.„So, zum Beiſpiel, Sie!“ ſagte er.„Sie haben wohl ein eben ſo tiefes Gemüt wie hohe Dichterkraft; das iſt ge⸗ wiß. Aber dennoch ſteigen Sie in Ihrer„Ju⸗ dith“ ſo tief in die Sünde hinab und verſchmä⸗ hen die Verſöhnung. Warum tun Sie das? Warum nehmen Sie gerade in dieſem Punkte den alten Wolf(er meinte Goethe) nicht zum Vorbild?“ Nun fing er an, Lieder und Balladen von Goethe aufzuſagen. Als er innehielt, fragte Hebbel, ob er denn auch die drei Abſchieds⸗ lieder Goethes kenne, die aus dem Liederbuche der Seſenheimer Friederike erſt kürzlich her⸗ ausgegeben worden ſeien? Oehlenſchläger ver⸗ neinte. „So hören Sie!“ ſagte Hebbel und— trug ſeine eigenen Scheidelieder vor. „Wunderſchön!“ ſagte Oehlenſchläger. Hebbel ſprach dann ſein Gedicht„Das letzte Glas“. Es ſchien Oehlenſchläger noch tiefer zu bewegen. „Nun, was ſagen Sie?“ forſchte Hebbel. „Ich finde keine Worte!“ „Die Lieder ſind gut?“ „Selbſtverſtändlich! Einfach großartig!“ „Dann verzeihen Sie den kleinen Betrug. Die Gedichte ſind nicht von dem alten Wolf, ſondern von einem ganz jungen— ſie ſind von mir!“ „den Hecken oder an beiden Seiten des platten führt, auf denen man jeden Augenblick einen 1 Elf mit Libellenflügeln zu ſehen erwartet, die 05 de wortbegabte Kröte, oder eine Fee in Geſtalt eines Maulwurfs, die uns mit ihren behaarten der 24 der Pfoten verflucht oder ſegnet, mit Pfoten, die. ausſehen wie Hände eines alten Advokaten, deſſen Finger abgenützt ſind durch das Graben unterirdiſcher Gänge unter dem Wege des Rechts. Margarete legte träumeriſch und lächelnd ihr ſchönes Haupt an Pauls Schulter. „Margarete“, ſagte er,„über dieſer kleinen Welt gibt es eine Macht, die man Zufall nennt; vielleicht mit Unrecht, denn die Wirkungen des Zufalls entſtehen in Wirklichkeit nur aus einer fortlaufenden Reihe natürlicher Zuſammen⸗ hänge, die wir nicht kennen; und da wir das Wunderbare und Geheimnisvolle lieben, haben de wir ſie uns in Geſtalt eines boshaften, ver⸗ harteit. Altes wirrten, Schabernack treibenden und faſt immer auf, darinnen f ungerechten Gottes vorgeſtellt.“ jondern das ſta die Tage werd hat nicht Schri und iſt vergan gangen ſind. In der helle der lebendig, neu, gehen ein Wir ſtehen u Gefetzen. In Himmel wider feuern, ſuchen Dieſe Art von Lebensweisheit gefiel Mar⸗ ben einſt ihre garete nicht, aber ſie wußte mit dem liebens⸗ Feuerſprung. würdigen Verſtändnis ihres guten derzens, uUnd Männe daß es Augenblicke gibt, in denen Männer, die Deuer und ſpre denken, das Bedürfnis haben, ſich mitzuteilen, wendnacht“, der wecin ſie ihre Gedanken nicht dem Papier an⸗ hainalich iſt: wertrauen, was weniger gut iſt, oder einem Bei de Drucker, was noch ſchlimmer iſt. Und dann Was n glaubte ſie nicht— ſo ſehr war ſie von ihrem Der d „Manne“, wie die germaniſchen Völker ſo gut 5 ſagen, eingenommen—, er könne ein einziges Deine Wort ſagen, das nicht auf Wahrheit beruhte Deutſo und nicht in der Ausſprache oder der Ton⸗ Haupt gebung eine ganze Reihe von Melodien in Heilig ſich ſchloß, die in Geſtalt von Lebensweisheit In Ge und Predigt die Liebe zu Margarete ſangen. Deine Sie lehnte alſo ihren Kopf an Pauls Schul⸗ Dich z1 ter, und Paul ſagte:„Ein Philoſoph, ein wenig Von G verrückt wie alle ſeiner Art, verließ eines Ta⸗ ges die Stadt, in der man viele Häuſer baute, Sbe 5 um nicht Ziegel⸗ oder andere Steine auf den Heilig Kopf zu bekommen. Er flüchtete ſich auf das Heb' zu offerre Feld, ſicher— als ob man irgendeiner Kühn e Sache auf dieſer Welt ſicher ſein könnte— ſa In die ſogar überzeugt, auf dieſe Weiſe einem gewall⸗ Sieh u ſamen Tode zu entgehen. Aber das Gegenteil Sohn war der Fall! Der Teufel Zufall wollte es 5— nicht mit dem Tode durch die Schildkröte rechnet. Das iſt der böſe Zufall!“ „Es lag einmal“, ergänzte Margarete mf ihrer klangvollen, verliebten Stimme, wobei ſi den Kopf bewegte, und Blicke warf, über die nur ſie verfügte,„es lag einmal auf einem Bett ein junges Mädchen, das ein Arzt, very liebter in Bierſuppen als ia ſeine Wiſſenſchaft, dem Tode überließ. Wenn nicht in das Gaſt⸗ haus ein ſchöner, junger Mann gekommen wäre, der Frauen mehr liebte als Bierfuppen wenn er nicht Durſt gehabt, wenn ihn irgend ein anderes Wirthausſchild mehr verlockt oder weein er nur zehn Schritte weiter einen Freun getroffen hätte, dann würde er an der Schwelle des Gaſthauſes vorübergegangen ſein, und da junge Mädchen wäre lebendig begraben den. Aber er iſt hineingegangen, er h zum Leben erweckt, geliebt, geheiratet und ſie noch viel mehr als ſie wert iſt: das iſt glückliche Zufall.“ 30 Paul ſchloß Margarete in ſeige Arme. Himmelshöhen ſtrahlend ſah die Sonn. zarten Küſſe der beiden Liebenden. Plötzlich ſagte Paul:„Seien wir beide mal der Gott Zufall, aber der glückliche!“ Er entnahm ſeiner Taſche ein Zw frankenſtück und ſah ſich ſorgſam um, ob Schildkröte bemächtigte und ſie hoch in die Luft auf den Kopf des Philoſophen fallen und zer⸗ Heute Reine lan, Hleck— liederunge Ortsgruppen Deutſches Eck Jungbuſch Neuoſtheim daß ſich in dieſem Augenblick ein Adler einer entführte; da er ſie zu ſchwer fand, vielleicht auch aus Haß auf die Philoſophie, ließ er ſit ſchmetterte ihn. Der Philoſoph, ganz ſicher, dem Tode durch einen Ziegel zu entgehen, hatte dann d9 Auhr. An den 8 Hur die Politiſche ſhloſſenen Verbi zwar nach folgen! Amenhof Mismarckplatz Friedrichspark Horſt⸗Weſſel⸗Platz Aindenhof Reckarſpitze Plankenhof Plat des 30. Janu niemand käme. Sie waren allein. Pau das Geldſtück zur Erde fallen, neben den den Staanm einer hohen Buche gewor Schatten. 5 Dann ſtiegen beide den Abhang hi ſchlüpften durch eine Oeffnung, die durch Sturz eines Baumes auf den das Gru von M... umſchließenden Zaun entſte war. Ohne ſich um die von einem, drohend angekündigten Fußangeln zu küm die es aber, wie ſie wußten, nicht gab, ve gen ſie ſich im Geſtrüpp und warteten auf, Urteil des Zufalls. Ein Herr und eine Dame kamen um Wegbiegung. Der„Herr“ war gut gell Seieie ſichere Haltung zeigte den wohlhabe Mann an. Eine große Kette ſchlang ſich mal um ſeine breite Bruſt, die mit ſeinem gen eins zu ſein ſchien, der hinwiederum einem Bauch von beachtenswertern Umſe verſchmolz. Der Doktor ſagte:„Auf den Straßburgs mögen viele Gänf ſchmort haben, die nicht ſo füllig waren wien „Er ſenkt den Kopf“, ſagte Paul ganz leiſt, „Schade, er wird es ſicher finden.“ „Warte!“(Fortſ. folgth) Sonnwendi Aschaffenburger Schloßbeleuchtung Volksfestwoche 18.⸗25. Juni heleuchtung 18.uni, Grobfeuerwerł 25. Juni. Eintritt freii Sporteòmpte, Kunitoumtefliß Stäcit-Silhoueit 1. Juni 10390 ugenblick einen in erwartet, die Fee in Geſtalt ihren behaarten nit Pfoten, die ten Advokaten, rch das Graben em Wege des und lächelnd ihr er. dieſer kleinen in Zufall nennt; Wirkungen des t nur aus einer ſer Zuſammen⸗ nid da wir das le lieben, haben boshaften, ver⸗ und faſt immer it gefiel Mar⸗ it dem liebens⸗ guten Herzens, en Männer, die ſich mitzuteilen, dem Papier an⸗ iſt, oder einem iſt. Und dann r ſie von ihrem Völter ſo gut ine ein einziges ahrheit beruhte der der Ton⸗ Melodien in Lebensweisheit arete ſangen. n Pauls Schul⸗ ſoph, ein wenig rließ eines Ta⸗ e Häuſer baute, Steine auf den te ſich auf das nan irgendeiner in könnte— ja e einem gewalt⸗ rodas Gegenteil ufall wollte es, ein Adler einer hoch in die Luſt fand, vielleicht phie, ließ er ſie fallen und zer⸗ ganz ſicher, dem entgehen, hatte Schildtroͤte gei 1* 3 Margarete mif imme, wobei ſie warf, über die mal auf einem ein Arzt, ver⸗ ine Wiſſenſchaft, t in das Gaſt⸗ ann gekommen als Bierfuppen, enn ihn irgend⸗ zr verlockt oder er einen Freund an der Schwelle n ſein, und das begraben wor⸗ wir beide e lückliche!““ ein Zwanzig num, ob hintet iten des Wege ein. neben den dütt che geworfenen wohlhab chlang ſich mit ſeinem iele waren wie Zaul ganz leiſe, 3 tedt-Silhouefte .Fips Ken-Wassef Paul lieh ——————— (Fortſ. folgh/ Danrelsscereibebascabfanre, 5 Kundsuneluig hakenkreuzbanner⸗ Groß-Mannheim Mittwoch, 21. Juni 1939 n der hiellon Nœelit Der Tag der Sommerſonnenwende iſt gekom⸗ men. Die Sonne hat den höchſten Stand er⸗ reicht. Nun„weeidet“ ſie ſich zum Abſtieg, und die Tage werden wieder kürzer. Manch einer hat nicht Schritt halten können mit der Sonne und iſt vergangen, wie Baum und Blume ver⸗ gangen ſind. In der hellen Nacht werden die Toten wie⸗ der lebendig, und die Lebenden wandeln ſich leu, gehen ein in ein großes Jahr. Wir ſtehen unter ewigen und unwandelbaren Gefetzen. In der Sonnwendnacht, wenn der Himmel widerſcheint von den Berg⸗ und Tal⸗ feuern, ſuchen wir ihren Sinn zu ergründen. Froh ſpringt die Jugend über die Flammen, die Sinnbild des Lebens ſind und der Frucht⸗ harkeit. Altes, ſinnvolles Brauchtum lebt neu auf, darinnen ſich kein Romantiſieren kundgibt, ſondern das ſtarke Leben. Verlobte Paare ha⸗ hen einſt ihren Bund geheiligt durch einen Feuerſprung. uUnd Männer ſtehen barhäuptig uen die Feuer und ſprechen den„Schwur in der Sonn⸗ wendnacht“, der allzeit Gültigkeit hat und un⸗ bergänglich iſt: Bei den Sternen ſteht Was wir ſchwören, Der die Sonne lenkt Wird uns hören: Eh der Fremde dir Deiaie Krone raubt, Deutſchland, fallen wir Haupt bei Haupt! Heilig Vaterland In Gefahren, Deine Söhne ſtehen Dich zu wahren! Von Gefahr umringt, Heilig Vaterland, Schau: von Waffen blinkt Jede Hand! Heilig Vaterland, Heb' zur Stunde Kühn dein Angeſicht In die Runde: Sieh uns all entbrannt Sohn bei Söhnen ſtehn, Du ſollſt bleiben, Land— Wir vergehn! Heute um 22 Ahr O. B. heute finden in allen Ortsgruppen der Redap die Sonnwendfeiern der Ns⸗ DApß ſtatt. Beginn überall gleichmäßig um Nuühr. An den Feiern nehmen geſchloſſen nicht Kur die Politiſchen Leiter, ſondern ſämtliche liederungen, Formationen und ange⸗ ſhloſſenen Verbände der NSDap teil, und zwar nach folgendem Plan: Ortsgruppen: Feierſtätte: Almenhof„Schnickenloch“(Rhein) WMismarckplatz„ Deutſches Eck— Friedrichspark Horſt⸗Weſſel⸗Platz Jungbuſch ALindenhof Reckarſpitze Neuoſtheim Rlankenhof Matz des 30. Januar Sonnwendfieuer lohen ins Land Enge Zuſammenarbeit Partei-Wehrmacht Führende Männer der Bewegung waren bei der Mannheimer Flak zu Gaſt Es iſt ſchon verſchiedentlich Gelegenheit ge⸗ weſen, die gute kameradſchaftliche Zuſammenar⸗ beit zu betonen, die gerade im Kreiſe Mann⸗ heim Partei und Wehrmacht auf getrennten Wegen den gleichen großen Zielen zuſtreben läßt. Und bei den verſchiedenſten Anläſſen trat auch eine enge perſönliche Verbindung zwiſchen den führenden Männern der Bewe⸗ gung unſeres Kreisgebietes und den Komman⸗ deuren der hier ſtationierten Truppenteile in Erſcheinung. Daß dieſe„Tuchfühlung“ dauernd gepflegt und weiter gefördert wird, erwies ſich vor einigen Tagen, als die Offiziere der Flak⸗Abteilung in Mannheim⸗Käfertal das Führerkorps der Partei des Kreiſes Mann⸗ heim zu einer größeren gemeinſamen Veran⸗ ſtaltung eingeladen hatten. Herrlichſtes Wetter begünſtigte den Tag. Oberſtleutnant Muhr, der liebenswürdige Kommandeur der Mannheimer Flak⸗Abteilung, hieß gegen 15 Uhr vor dem Stabsgebäude den Kreisleiter Schneider mit mehreren Kreis⸗ amtsleitern und Kreishauptſtellenleitern, zahl⸗ reichen Ortsgruppenleitern und verſchiedenen Vertretern der SA⸗Gruppe Kurpfalz bei der Wehrmacht willkommen. Auch die Gauleitung war mit Gauamtsleiter Hartlieb und einem ſeiner Mitarbeiter der Einladung gefolgt, und wurde herzlich begrüßt. In einer langen Wagenkolonne fuhr man dann hinaus zum Schießſtand der Flak⸗ Abteilung im Käfertaler Wald. Und ſchnell ent⸗ wickelte ſich auf drei Schießſtänden ein ſchöner Wettbewerb, bei dem es ſowohl die Politiſchen Leiter als auch die SA⸗Führer erfolgreich ver⸗ ſtanden, mit den guten Schießleiſtungen der⸗ Flak⸗Offiziere Schritt zu halten. Währenddeſ⸗ ſen konzertierte das Muſikkorps der Flak⸗Abtei⸗ lung unter Leitung von Muſikmeiſter Nicol. Nach Abſchluß des intereſſanten Schießens mit Karabiner und Piſtole begab man ſich in einen Sonnwendfeiern aller Angehörigen der Bewegung im Kreiſe mannheim Ortsgruppen: Feierſtätte: Rheintor„Schnickenloch“(Rhein) Schlachthof Strohmarkt 5 Waldpark 5 Waſſerturm Erleerhof Platz beim Erlenhof Fenudenheim⸗Oſt Feudenheim⸗Weſt Sportplatz des VfTuR Rodelbahngelände Friedrichsfeld Am neuen Meßplatz Humboldt Adolf⸗Hitler⸗Ufer Neckarſtadt⸗Oſt Adolf⸗Hitler⸗Ufer Wohlgelegen Adolf⸗Hitler⸗Ufer Rheinau Spielpl. Nähe Pfingſtberg Käfertal⸗Nord Käfertal⸗Süd Platz Albrecht⸗Dürer⸗Schule Platz Albrecht-Dürer⸗Schule Neckarau⸗Nord Paul⸗Billet⸗Platz Neckarau⸗Süd Paul⸗Billet⸗Platz Neueichwald 110er⸗Platz Sandhofen Spielplatzanlage Waldhof Spiegelallee Waldhof Wallſtadt Schulhofplatz Altlußheim Rhein, Pferdeſchwemme Brühl Adolf⸗Hitler⸗-Platz Edingen Sportplatz Großfachſen Sportplatz Heddesheim Sportplatz Hemsbach Altenberg Hohenſachſen Sportplatz d. TV 1884 Hockenheim Karletbuckel Ilvesheim An der Feſthalle Ketſch Bruchwieſen Ladenburg Sportplatz b. Waſſerturm der Lehrſäle der Abteilung, wo der neue Leiter des Raſſenpolitiſchen Amtes innerhalb der Kreisleitung Mannheim, Pg. Freiſinger, einen hochintereſſanten Vortrag über Fragen der Vererbung, des Raſſenſchutzes und der Ge⸗ ſunderhaltung unſeres Volles hielt. Ein lehr⸗ reicher Bildſtreifen unterſtützte dieſe Ausfüh⸗ rungen noch und fand den einhelligen Beifall der Anweſenden. Oberſtleutnant Muhr ſprach anſchließend einige herzliche Worte des Dankes und nahm dann nachher noch einmal das Wort, als ſich das örtliche Führerkorps der Partei und das Offizierkorps im Kaſino der Abteilung zu einem Kameradſchaftsabend zuſam⸗ menfanden. Er gab dabei ſeiner beſonderen Freude über dieſen Tag Ausdruck und hob die enge Zuſammenarbeit und das gute Einver⸗ nehmen zwiſchen Partei und Wehrmacht im Kreiſe Mannheim hervor. Der Abteilungskom⸗ mandeur ging dabei noch im einzelnen auf die Aufgabengebiete von Partei und Wehrmacht ein, die bei der Löſung der großen Erziehungs⸗ aufgaben am gleichen Strick ziehen müßten, um das Ziel zu erreichen, nämlich ein klar ausgerichtetes und ſtets einſatzbereites deutſches Volk. Im Auftrage des in ſpäter Nachmittags⸗ ſtunde dienſtlich abgerufenen Kreisleiters dankte Kreisamtsleiter Freiſinger im Namen der Gäſte für die Einladung des Offizierkorps. Der Redner ſtellte bei dieſer Gelegenheit beſonders heraus, daß Partei und Wehrmacht heute die beiden großen Säulen ſeien, auf denen das Großdeutſche Reich ruhe. Dieſe Mannheimer Zuſammenkunft zwiſchen Uniformträgern aus Bewegung und Wehrmacht werde dazu dienen, das kameradſchaftliche Band noch enger zu flechten. In dieſem Sinne verlief dann auch der wei⸗ tere Abend. Aehnliche Zuſammenkünfte ſollen ſich anſchließen. h w. SA⸗Führer in der Schule des Heeres Eine wichtige Anordnung zum Kufbau der St-Wehrmannſchaften Das Oberkommando der Wehrmacht hat im Hinblick auf die Bildung der SA⸗Wehrmann⸗ ſchaften ausführliche Beſtimmungen über die Weiterbildung gedienter Führer und Unterführer der SA und des NSKK im Heer erlaſſen, durch die die Wehrmachtbeſtimmungen für kurzfriſtige Aus⸗ bildung und für die Ergänzung des Offiziers. korps des Beurlaubtenſtandes erweitert wer⸗ den. Drei Uebungen hintereinander Die Ableiſtung der., 2. und 3. Reſerveübung hintereinander wird nach Maßgabe der Uebungsmöglichkeiten genehmigt. Führer und Unterführer der SA und des NSͤe, die be⸗ reits Reſerveoffizieranwärter ſind, leiſten die vorgeſchriebenen Uebun⸗ gen ab, ſoweit nicht Erleichterungen angeord⸗ net werden. Ueber die Ergänzungsbeſtimmun⸗ gen für Offiziere d. B. hinaus dürfen auf An⸗ trag mit dem Ziel des Reſerveoffiziers zur Ver⸗ wendung im Truppendienſt zu einer Auswahl⸗ übung von vier Wochen Dauer einberufen wer⸗ den. Offiziere a. D. und Offiziere d. B. a.., die im alten Heer, in der Reichswehr oder im neuen Heer gedient und mindeſtens den Dienſt⸗ grad eines Leutnants erreicht haben. Sie dür⸗ den nicht über 45 Jahre alt ſein. Mit dem Ziel des Landwehroffiziers zur Verwendung im Sonderdienſt können die gleichen Perſonen⸗ kreiſe ohne Altersbegrenzung einberufen wer⸗ den, außerdem Unteroffiziere, die nach minde⸗ ſtens zwölfjähriger Dienſtzeit vor dem 1. April 1934 entlaſſen worden und nicht über 45 Jahre alt ſind. Zu einer Einſtufungsübung von vier Wochen Dauer können über den Rah⸗ men der geltenden Beſtimmungen hinaus zur aktiven Truppe einberufen werden Gefreite, Unteroffiziere und Feldwebel der Reſerve Jund der Landwehr I, die bisher nicht zum Reſerve⸗ offiziersanwärter ernannt worden ſind, ferner kurzfriſtig Ausgebildete(Reſerviſten II und Angehörige der Landwehr), die nicht zum Re⸗ ſerveoffiziersanwärter ernannt, aber minde⸗ ſtens zum Gefreiten d. R. befördert worden ſind. Die Bewerber dürfen nicht über 40 Jahre alt ſein. Unterführeranwärter, die nicht zum Gefreiten d. R. befördert worden ſind, dürfen den Unterführeranwärter⸗Ausbildungsgang in Ausnahmefällen wiederholen. Der Erlaß regelt weiter die Einberufung der Reſerviſten II, deren Grundausbildung er⸗ folglos abſchloß, mit dem Ziel der Ernennung zum Unterführeranwärter und bei Erfolg wei⸗ terer Ausbildung. Führer und Unterführer der SA und des NSͤ, die im Verwaltun gs⸗ dienſt ausgebildet ſind, kommen in erſter Li⸗ 30 Jahre Kolonialkrieger⸗Kameradſchaft pflege des Kolonialgedankens/ am Grün dungstag findet ein Kolonialfeſt ſtatt Zum dreißigſten Male jährt ſich in Kürze der Tag, an dem deutſche Männer, die in China und in den afrikaniſchen Kolonien unter der deutſchen Fahne gekämpft hatten, ſich in der Heienat zuſammenſchloſſen, um die in Kampf und Gefahr erprobte Kameradſchaft weiterzu⸗ pflegen. In den letzten Jahren haben die ehe⸗ maligen Kolonialkämpfer auch noch eine Auf⸗ gabe übernommen, die früher nicht ſo ſtark im Vordergrund des Intereſſes ſtand, wie gerade jetzt, wo wir nachdrücklicher denn je die Rück⸗ gabe unſerer geraubten Kolonien verlangen: die Förderung und die Wachhaltung des Ko⸗ lontalgedankens. Wenn nun die Kolonialkrieger-Kamerad⸗ ſchaft Mannheim am 1. Juli im Friedrichspark das 30. Gründungsfeſt begeht, dann iſt es eine Selbſtverſtändlichkeit, daß an dieſem Tage nicht nur des Gründungstages gedacht wird, ſoei⸗ dern daß man die Veranſtaltung zu einem Ko⸗ lonialfeſt ausgeſtaltet, bei dem ſich alle die⸗ jenigen zuſammenfinden ſollen, die um die Be⸗ deutung unſerer Kolonien wiſſen und die be⸗ reit ſind, tatkräftig an der Förderung der kolo⸗ nialen Idee mitzuarbeiten. Wie in einem außerordentlichen Kameradſchaftsappell im hie⸗ ſigen Kolonialheim der Kameradſchaftsführer, Hauptmann z. V. Schäfer, und ſein Stell⸗ vertreter Räth ausführten, wird dieſer Feſt⸗ abend zeigen, daß die Mannheimer Kamerad⸗ ſchaft tatkräftig an den geſteckten Zielen arbeitet. Im Mittelpunkt des feſtlichen Teil des Abends ſtehen die Anſprachen des Kamerad⸗ ſchaftsführers und ſeines Stellvertreters, die in der Feſtrede einen Rückblick auf die geleiſtete Arbeit geben und das Ziel aufzeigen werden. Für treue Zugehörigteit zur Kameradſchaft der Kolonialkrieger können ſchließlich noch eine An⸗ zahl von Kameraden geehrt werden. Der zweite Teil des Kolonialfeſtes bringt, von einer bunten Unterhaltung umrahmt, ein Schauſpiel in vier Akten„Das Geheimnis der Kalahari“. Ein Mannheimer hat dieſes Schauſpiel ge⸗ ſchrieben, das Ausſchnitte aus dem Hottentot⸗ tenaufſtand und den Kampf einer Farmer⸗ familie vermittelt. Mit Tanz wird das Feſt ausklingen, mit dem auch eine Tombola verbunden iſt, zu der u. a. auch viele koloniale Erinnerungsſtücke geſtiftet worden ſind. j Zum„Tag des deutschen Volkstums“ Am 24. und 25. Juni, dem„Tag des Deutschen Volkstums“ findet im ganzen Reich eine Stra- bensammlung statt, bei der diese kleinen, aus Glas hergestellten Figürchen und Abzeiehen verkauft werden.(Scherl-Bilderdienst-M) nie für die Laufbahn der Wehrma chts be⸗ amten d. B. in Betracht, für die Ausbildung zum Reſerve⸗ oder Landwehroffizier jedoch dann, wenn ſie nach zwölfjähriger Dienſtzeit aus dem Heer ausgeſchieden ſind, wenn ſie be⸗ reits in der Ausbildung zum Offizier des Be⸗ urlaubtenſtandes ſtehen oder wenn ſie nach er⸗ folgreicher Ausbildung als beſonders geeignet beurteilt werden. Der Erlaß bringt dann Uebergangsbe⸗ ſtimmungen für Führer und Unterführer der SA und des NSͤf, die den Geburtsjahr⸗ gängen 1901 bis 1913 angehören und als Füh⸗ rer von SA⸗Wehrmannſchaften vorgeſehen ſind. Am 15. Mai 1939 zur Grundausbildung Ein⸗ geſtellte ſind bei Eignung unter Ernennung zum Unterführeranwärter für die vom 18. Juli bis 17. Oktober ſtattfindende Unterführeranwärter⸗ ausbildung zu übernehmen. Am 15. Mai zur VorLL 4 mm S ⁊r o imn aà REIT n 3*n 4% 4% 4 4˙⁸⁰ 1 VoLLREIT 49 *— — Unterführeranwärterausbildung Eingeſtellte ſind bei Eignung unter Ernennung zum Re⸗ ſerveoffizieranwärter und Beförderung zum Gefreiten d. R. am 10. Juli zu entlaſſen. Füh⸗ rer und Unterführer der SA und des NSK, die ihre Grundausbildung ſchon vor dem 15. Mai 1939 erfolgreich abgeleiſtet haben, können auf Antrag am 18. Juli zu einem Unterführer⸗ anwärterausbildungsgang einberufen werden. Sie ſind nach zweimonatiger Ausbildung zu entlaſſen, wenn ſie zur Ernennung zum Re⸗ ſerveoffizieranwärter und zur Beförderung zum Gefreiten geeignet ſind. Für die Ausbildung ungedienter SA⸗Führer und Unterführer der SA und des NSͤn dieſes Perſonenkreiſes wer⸗ den ab 17. Juli etwa 20 E⸗Einheiten für drei Monate freigemacht. lannheim Ol.r Kuf-M „Bhakenkreuzbanner“ mittwoch, 21. Ju oOas ist heute(oò2 Mittwoch, 21. Juni: Nationaltheater„Einen Jux will er ſich machen“, Poſſe mit Geſang von Johann Neſtroy. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Tanz. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtlaffee Rheingold. Cafe Wien; abends: Weinhaus Hütte, Grinzingſtube. Militäürkonzert: Rennwieſengaſtſtätte. Tanz:'s Holztiſtl im Mannheimer Hof. Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Wintergarten, Kaffee Carl Theodor, Waldparkreſtaurant am Stern. Palm⸗ garten Brückl, Rennwieſengaſtſtätte. Rundfunk⸗Programm Mittwoch, 21. Juni: Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeitangabe. Wetterbericht, Nachrichten, Landwirtſchaftliche Nach⸗ richten;.00 Gymnaſtik:.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten:.00 Waſſerſtandsmeldungen. Wetterbe⸗ richt, arktberichte:.10 Gymnaſtik; 11.30 Volks⸗ muſik und Bauernkalender mit Wetterbericht; 12.00 Mittagskonzert aus der Reichsgartenſchau; 13.00 Nachrichten, Wetterbericht: 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Nachrichten; 14.10 Da capo: 15.00 Wieder⸗ ſehensfeiern alter Frontſoldaten; 16.00 Muſik am Nachmittag; 18.00 Froher Feierabend: 19.30 Brems⸗ klötze weg!; 20.00 Nachrichten: 20.15 Unterhaltungs⸗ konzert; 21.30 Roter Brand, alühe auf: 22.00 Nach⸗ richten. Wetter⸗ und Sportbericht: Echo vom Zwei⸗ ten Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſt in Mannheim; 22.30 Programmaustauſch Deutſchland— Portugal: 23.00 Operette und Tanz(Schallplatten): 24.00—.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Morgenruf. Wet⸗ ter;.10 Kleine Melodie(Schallplatten):.30 Früh⸗ konzert;.00 Nachrichten;.40 Kleine Turnſtunde: 10.00 Der Dichter ſpricht zu Jugend; 11.00 Normal⸗ frequenzen; 11.15 Seewetterbericht; 11.30 Dreißig bunte Minuten(Schallplatten): Wetterbericht; 10% Muſik zum Mittag; 12.55 Zeitzeichen: 13.00 Glück⸗ wünſche; 13.15 Muſik zum Mittag: 13.45 Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei(Schallplatten); 15.00 Wetter⸗, Markt⸗ und Börſenberichte: 15.15 Herbert Ernſt Groh ſinat(Schallplatten): 15.40 Frauen hüten deutſche Volkskunſt: 16.00 Muſik am Nachmittag; 17.00 Aus dem Zeitgeſchehen: 18.00 Man ſoll auch Dramen leſen; 18.20 Soliſtenmuſik; 19.00 Deutſchlandecho: 19.15 Blasmuſik: 20.00 Nach⸗ richten, Wetter: 20.15 Neue belaiſche Muſit: 22 00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten; 22.20 Eine kleine Nachtmuſik: 22.40„Kieler Woche“: 22.45 See⸗ wetterbericht; 23.00—24.00 Muſik zur Nacht. Daten für den 21. Juni 1852 Der Pädagog Friedrich Fröbel in Ma⸗ rienthal geſtorben. 1864 Der Kunſtforſcher Heinrich Wölfflin in Winterthur geboren. 1902 Der Reichsſtatthalter für Braunſchweig und Anhalt Rudolf Jordan in Großen⸗ lüder(Kr. Fulda) geboren. 1919 Verſenkung der in der Bucht von Scapa Flow internierten deutſchen Kriegsſchiffe durch ihre Beſatzungen. 1923 Willy Dreger von den Franzoſen er⸗ ſchoſſen. 1936 Wiederwahl Konrad Henleins zum Vor⸗ ſitzenden der Sudetendeutſchen Partei auf der Haupttagung in Eger. 71. Geburtstag. Frau Maria Nalbach, Traitteurſtraße 56, feiert am Mittwoch ihren 71. Geburtstag. Der Volksgenoſſin gelten un⸗ ſere herzlichſten Glückwünſche. 70. Geburtstag. Frau Luiſe Roll, geb. Stahl, Werftſtraße 21, feierte dieſer Tage bei beſtem Wohlbefinden Wir gratulieren noch nachträglich. Noch eine Siebzigjährige. Am Mittwoch be⸗ eht Frau Barbara Kreß geb. Ernſt, Mann⸗ ka eckarau, Friedrichſtraße 25, ihren 70. Ge⸗ burtstag. Wir wünſchen ihr alles Gute für die Zukunft. ihren 70. Geburtstag. Ein frecher Raſſeſchänder ſtand vor Gericht „Sarah“ war zwar 14 Jahre älter als ihr Opfer/ Aber er konnte von ihr auch nach Erlaß der Nürnberger Geſetze nicht loskom men/ Jetzt zu Zuchthaus und Ehrverluſt verurteilt! Im Schwurgerichtsſaal des Mannheimer Landgerichts fand geſtern unter dem Vorſitz von Landgerichtsdirektor Dr. Schmoll ein Raſſen⸗ ſchande⸗Prozeß gegen den 33 Jahre alten ge⸗ ſchiedenen Philipp Nachein aus Worms ſtatt. Ihm wurde zur Laſt gelegt, nach Erlaß der Nürnberger Geſetze noch über drei Jahre lang raſſenſchänderiſche Beziehungen zu der 48 Jahre alten Volljüdien Johanna Sarah Müller gehabt zu haben. Der Beſchuldigte war vor der Machtüber⸗ nahme des Nationalſozialismus in Oſthofen (Rheinheſſen) als Kommuniſtenhäupt⸗ ling bekannt. Als er ſich dann dort nicht mehr aufhalten konnte, ſiedelte er nach Mannheim über. Die Beziehungen zu der Jüdin begannen ſchon im Jahre 1929. Beide haben die Geſetze zum Schutz der deutſchen Ehre und des deut⸗ ſchen Blutes mißachtet und ihre intimen Beziehungen bis zum Auguſt 1938 fortgeſetzt. Bei der Geſinnung der beiden Menſchen war ein ſolches Unterfangen Auflehnung gegen die Grundgeſetze des völkiſchen Staates. Die Mann⸗ heimer Große Strafkammer gab dann auch dem Angeklagten die Quittung für ſein ſchändli⸗ ches Verhalten. In ſeiner Lebensſchilderung ergriff der An⸗ geklagte auch vor Gericht noch Partei für die Jüdin. Sie war ſeine„Helferin“; ihr vertraute er alle ſeine Angelegenheiten an; ihm ſei es ſchwer gefallen, ſich nach dem Erlaß der Nürn⸗ berger Geſetze von ihr zu trennen. Die ihm vom Vorſitzenden vorgehaltenen ſieben Vor⸗ ſtrafen räumte er ein⸗ Im Juli 1933 wurde er vom Schöffengericht in Worms wegen un⸗ erlaubten Waffenbeſitzes zu acht Monaten Ge⸗ fängnis verurteilt. In der Urteilsbegründung wurde damals zum Ausdruck gebracht, daß Nachein die Schußwaffe aus politiſchen Gründen von einem kommuniſtiſchen Funktio⸗ när gekauft habe. Der Angeklagte lernte bei einer jüdiſchen Firma. Er verheiratete ſich 1926. Von vier Kin⸗ dern ſind noch drei am Leben. Die Ehe wurde mit den Jahren immer unhaltbarer. Schließ⸗ lich trennten ſich die Ehepartner, und kurze Zeit darauf erfolgte die gerichtliche Eheſchei⸗ dung. Kennzeichnend für den Angeklagten iſt die Tatſache, daß er ſchon vor der Scheidung die Beziehungen zu der 14 Jahre älteren Jüdin Sarah Müller aufgenommen hat. Zu derſelben Zeit wurde ihm eine führende Rolle in der Kommuniſtiſchen Partei übertragen die er bis zur Auflöſung der Partei inne hatte. N. war dann kurze Zeit bei ſeinem Bruder in Frankenthal. Er wurde 1933 dreimal in Schutzhaft genommen. Dazwiſchen lagen die Strafen, die er zu verbüßen hatte. Immer wieder nahm er die Beziehungen zu der Jüdin auf. In Mannheim bezogen beide eine gemeinſame Wohnung und gaben ſich als„Eheleute“ aus. Trotzdem damals ein Ver⸗ fahren wegen Urkundenfälſchung eingeleitet wurde, ſcheute ſich der Angeklagte nicht, dieſes gefährliche Spiel fortzuſetzen. Als dann die Nürnberger Geſetze am 15. September 1935 er⸗ laſſen wurden und die hohen Strafandrohungen Die Mannheimer Schachvereine kämpften Und Bogoljubow wird in Seckenheim ſimultan ſpielen Mit dem knappen, aber ſicheren Sieg des Mannheimer Schachklubs über Waldhof iſt die Entſcheidung in den Bezirksſpie⸗ len Mannheimer Schachvereine gefallen.:4 lautet das Ergebnis. Am erſten Brett remiſierte der Waldhofer Keller gegen Beck, am zweiten ſiegte Dr. Meyer(Mannheim) gegen Schürz⸗ Waldhof. Die Waldhofer ſiegten an Brett 3 (Kränzle—Leonhardt:), an Brett 6(Späth— Schnepf:0) und am 10. Brett(Spießer—Lau⸗ Augen 1845 nimmer im Kaufhaus taugen Ueferant sämtl Kronkenkesser Wenn de fer:). Für den Mannheimer Schachklub ge⸗ wannen an Brett 4 Weinacht gegen Bickelhaupt, an Brett 7 Mühl gegen Laier, an Brett 8 Lüt⸗ zenbürger gegen Schmitt, an Brett 9 Wagener gegen Rube, während die Partie Ehret—Teu⸗ bert remis endete. Es ſtehen jetzt nur noch die Spiele Pfingſt⸗ berg— Käfertal und Neckarſtadt— Mann⸗ —.— Schachklub aus. Stand: Mannheimer chachklub 23½ Punkte(aus drei Spielen), Waldhof 22½(), Neckarſtadt 18(), Pfingſt⸗ berg 9½(), Käfertal 5½(). * Großmeiſter Bogoljubow(Mannheim) folgt am 21. Juni einer Einladung Secken⸗ heims und gibt eine Simultanvorſtellung in der Schloßwirtſchaft, welche gewiß viel Zuſpruch auch ſeitens anderer Mannheimer Schachver⸗ eine haben wird. Am 25. Juni beginnen die Abteilungs⸗ kämpfe des Mannheimer Schachklubs. Sie finden durchweg vormittags ſtatt, wobei 50 Züge in zwei Stunden zu tätigen ſind. Neckarau trifft ſich mit der zweiten Mannſchaft Mann⸗ heim⸗Stadt, Seckenheim mit Feudenheim. Die Kinderkleiderſchau der NS⸗Frauenſchaft, die wir bereits ankündigten, findet heute be⸗ ſtimmt ſtatt. Es handelt ſich um eine Wan⸗ derſchau, die von der Gaufrauenſchaftslei⸗ tung Baden zuſammengeſtellt wurde und in allen Kreiſen gezeigt werden ſoll. Sie wird um⸗ rahmt von einem unterhaltenden Programm mit Muſik. Wie wär's mit einer Oſtſeefahrt.„Kraft durch Freude“ veranſtaltet mit ihrem Dampfer „Stuttgart“ vom 23. Juli bis 1. Auguft 1939 eine Oſtſeefahrt ab Swinemünde mit Lan⸗ dungen in Zoppot, Reval und Kopenhagen. Der Teilnehmerpreis beträgt für Bahnfahrt, Unter⸗ wegsverpflegung, voller Verpflegung auf dem Schiff, Taſchengeld in ausländiſcher Währung für die vorgeſehenen Anlandshäfen und auf der Rückfahrt Aufenthalt in Berlin mit Uebernach⸗ tung und Frühſtück, ſowie Beſichtigung der Rundfunkausſtellung ab jeder badiſchen Kreis⸗ ſtadt 119 RM. Anmeldungen nehmen alle Koß⸗ Dienſtſtellen des Gaues entgegen. Dienſtjubiläum. Am heutigen Tage feiert der Vorſtand des Gemeindeſekretariats und Stan⸗ desamts im Stadtteil Neckarau, Oberverwal⸗ tungsinſpektor Heinrich Kieſecker, ſein 40⸗ jähriges Dienſtjubiläum. Wir wünſchen dem Jubilar noch viele Jahre bei beſter Geſundheit und Rüſtigkeit im Dienſte der Stadt. bekannt wurden, haben beide faſt täglich von der Möglichkeit einer Aufdeckung ihrer verbo⸗ tenen Verbindung geſprochen. Man einigte ſich, von den intimen Beziehungen nichts einzu⸗ geſtehen... Zwiſchendurch lernte Nachein eine geſchiedene Frau kennen, bahnte mit dieſer ein vertrau⸗ liches Verhältnis an, hielt es aber nicht bei ihr aus und kehrte wieder zu der Jüdin zurück, der er dieſes Verhältnis verſchwiegen hatte. Eine zweite Liebſchaft mit einem jungen Mäd⸗ chen erfuhr die Jüdin. Es gab Eiferſuchts⸗ ſzenen und tägliche Auseinanderſetzungen. Statt ſich nun endgültig von der Jüdin loszu⸗ ſagen, hat Nachein das raſſenſchänderiſche Ver⸗ hältnis fortgeſetzt. Erſt im Auguſt 1938 nach einem Verkehrsunfall trennten ſich beide. N. fuhr nach Leipzig. Aber auch da wurde eine endgültige Trennung nicht vollzogen. Aus dem vorliegenden Briefwechſel geht deutlich hervor, daß die gegenſeitige Zuneigung noch beſtand. Bis ſchließlich Nachein in Leipzig verhaftet und ſpäter ins Mannheimer Gefängnis eingelie⸗ fert wurde. Aus Willensſchwäche Die Jüdin wurde als Zeugin gehört. Sie beſtritt anfänglich die intimen Beziehungen, mußte dieſe aber dann doch unter dem Druck der Beweiſe zugeben. Wenn der Angeklagte behauptet habe, daß er ſie heiraten wollte, ſo habe ſie nie dieſen Gedanken erwogen. Sie ſagte, ſie hätte ihn auch nie geheiratet. Im Eheſcheidungsverfahren habe ſie als Zeugin die Ausſage verweigert, weil ſchon damals die un⸗ erlaubten Beziehungen beſtanden. Die Zeugin gab zu, daß ſie aus Willensſchwäche nicht aus⸗ einandergekommen ſeien; denn ſie hätten täglich von den Geſetzen und den Strafen geſprochen. In ſeinem Plädoyer⸗geißelte Erſter St anwalt Schmitz das gemeine Verhalten Angeklagten. Dieſer Fall habe ſeine Beſon heit darin, daß die raſſenſchänderiſchen Bez hungen noch drei Jahre nach Erlaß der Geſe zum Schutz der deutſchen Ehre und des de ſchen Blutes angedauert hätten, und daß ſe nach der örtlichen und räumlichen Trennung noch Verbindungen aufrechterhalten wurd Nachein ſei ſo mit der Jüdin verflochen gew ſen und dieſer raſſenfremden Bindung unt legen, daß er kein energiſches Zurück wagte, o wohl dieſe Loslöſung denkbar geweſen wä Er habe ſich gegen die Rechtsauffaſſung d Volksmeinung aufgelehnt, habe die Geſetze m Nach dem Bad 7 behlenbergo. eine Massage mit F achtet und ſo ſich ſchwer an der Reinhaltu der Raſſe und des Blutes verſündigt. In Wi digung ſeines Werdeganges, ſeines geſamten Einſtellung und der Intenſität in ſeinem ſträf⸗ lichen Verhalten könne von Zubilligung mil⸗ dernder Umſtände keine Rede ſein. Der Stra antrag lautete: zwei Jahre Zuchtha und drei Jahre Ehrverluſt. Die Große Strafkammer I verurteilte Phili Nachein wegen eines Verbrechens der Raſſe ſchande gemäß des Blutſchutzgeſetzes§ 5 Abſ. zu einem Jahrneun Monaten zucht⸗ haus und drei Jahren Ehrverluſt. D Unterſuchungshaft wurde mit zwei Monaten Anrechnung gebracht. Eine herrliche, ſonnige Pfalzwanderung hat mal wieder der Schwarzwaldverein durchgeführt Der Schwarzwaldverein hatte für den ver⸗ gangenen Sonntag ſeine Getreuen zu einer Pfalzwanderung eingeladen. Trotzdem das Wet⸗ ter in den frühen Morgenſtunden nicht gerade nach unbedingter Verläßlichkeit ausſah, hatten ſich zahlreiche Mitglieder und Gäſte am Bahn⸗ hof Luwigshafen eingefunden, um ſich von der Reichsbahn zunächſt nach Lambrecht bringen zu laſſen. Hier übernahm dann der Wander⸗ wart des Vereins, Auguſt Apfel, die Führung. Daß der Wanderwart— der in der Regel ſich darauf beſchränkt, die Wanderung auszuarbei⸗ ten und bei einer Vorwanderung im Beiſein des für die Hauptwanderung in Ausſicht ge⸗ nommenen Wanderungsführers die genauen Wege feſtzulegen— dieſe Wanderung ſelbſt führte, ließ von vornherein erwarten, daß es ſich um eine Wanderung beſonderer Art han⸗ delte. Und ſo war es dann auch. Die ſchönſten Wege, die es in dieſer Ecke unſerer herrlichen Pfalz überhaupt gibt, waren diesmal ausgeſucht worden. Durch das reizend in ſchön bewaldete Erhöhungen eingebettete Luhrbachtal ging es auf teilweiſe ſteil bergan führenden, immer aber wieder ſchöne Durchblicke gewährenden Waldwegen über den Steinberg, an Siebenwegen vorbei, his zum Drachenfels. Der Wettergott hatte ſich inzwiſchen endgültig entſchieden, den „Schwarzwäldern“ wieder ein herrliches Wan⸗ derwetter zu beſcheren, weshalb ſchon unterwegs an einer beſonders ſchönen Stelle im Wald Raſt gemacht wurde, wo jeder nach ſeinem Geſchmack entweder ein wirkungsvolles Sonnenbad neh⸗ men oder ſich im erquickenden Schatten der Bäume von den vorausgegangenen Anſtrengun⸗ gen erholen konnte. Zu einer ausgiebigeren Reſt lud dann um die Mittagsſtunde der ſagenumwobene Drachenfels ein. Ein wunderbarer Rundblick auf unſer herr⸗ liches Pfälzerland bot ſich von hier aus als Be⸗ lohnung für den Aufſtieg, der bei dem ſtrahlen⸗ den Sommerwetter immerhin etwas Schweiß gekoſtet hatte. Nur ſchwer konnte man ſich von dieſem herrlichen Fleckchen Erde wieder trennen. Neu geſtärkt ging es dann weiter über den Fagdſtein zu einer kurzen Einkehr im Forſt⸗ haus„Kehrdichannichts“, wo auch dieje⸗ nigen auf ihre Rechnung kamen, die neben den herrlichen Naturſchönheiten der Pfalz auch das edelſte Erzeugnis dieſes Landſtrichs, den koſt⸗ baren Pfälzerwein, bewundern wollten. Hierzu war dann auch noch bei der Schlußeinkehr Ge⸗ legenheit, die nach dem wiederum auf ſchönem Weg erfolgten Abſtieg nach Bad Dürkheim in einem ſchattigen Weinſtuben⸗Garten ſtattfand. Rundfahrken und Wanderungen beim 2. Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſt 1939 Die Gepflogenheiten mit derartigen großen Veranſtaltungen entweder vorher, während der Feſttage, oder im Anſchluß daran Wanderun⸗ gen und Fahrten durchzuführen, iſt auch durch die Gauführung beim 2. Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſt in Mannheim beibehalten worden. Unter Berückſichtigung des Programms der Feſttage ſind in der Hauptſache Halbtagsfahrten und Halbtagswanderungen in das Programm aufgenommen. An Rundfahrten ſind vorgeſehen: Fahrt 1: Weinheim— Birkenauer Tal— Fürth im Odenwald— Lindenfels— Wachnitz— Hammelbach— Waldmichelbach— Siedels⸗ brunn— Gorxheimer Tal— Mannheim., Fahrt 2: Schwetzingen— Neue Rheinbrücke Speyer— Ludwigshafen— Mannheim. 4 Fahrt 3: Speyer— Neuſtadt a. d. W.— Wein⸗ ſtraße bis Neuleiningen— Freinsheim— Maxdorf— Mannheim. Fahrt 4: Weinheim— Siedelsbrunn— Wald⸗ michelbach— Wahlen— Lindenfels— Ben 5— Lorſch— Reichsautobahn nach Man heim. 3 Fahrt 5: Samstag, 24. Juni, Wiederholung d Fahrt 1. Fahrt 6: Reichsautobahn nach Lorſch— Benz⸗ heim— Bergſtraße bis Schriesheim— Mann⸗ heim. Wanderungen in die Umgebung ſind füß Freitagnachmittag in Ausſicht genommen: Wanderung 1: Nach Weinheim a. d. Bergſtra Burgruine Windeck, Wachenburg, Fuchsſ Mühle, Weinheim. Wanderung 2: Rund um Heidelberg. Ueber weitere Einzelheiten erteilt während des Feſtes die Fahrtenſtelle Auskunft, die wohl im Wohnungsbüro, im Hauptbahnh Warteſaal 3. Klaſſe, wie auch im Stadion ſel ihre Zelte aufſchlagen wird. **— Nach der Umgestaltung der Lauerschen G — in denen nunmehr die letzten Anpflanzu vorgenommen werden— tritt besonders lich der Rest der alten Mauer der Festu Mannheim hervor. Die Entfernung des ü flüssigen, in späteren Jahren dazugefügten werks war für das Gesamtbild nur von Vo Aufn.: Jüt * pomade, Staub und fett in nãmmen, den Schmutz in Sürſten und in schwãmmen beſeitigt ſo in Sekunden! Ein Glück, daß iſt erfunden! reitag und roßkampf und Sportler 1 m den Hochſta at unter Bew rſtreben und d er mannigfac ſereinswe rſtärken iſt d Hier ſchwingt chaftsgeiſt ihrer Führ us werden di eiübungen ur führt. Es gi r Verein in m Ziel: Vol turneriſche Allt geſät hat, was ichs, das leu auf in köſt das Vereir eibt es nicht n Leiter gilt beſtehen, wie chen Können; en Eigenart e Kräfte her luserleſener Mi treues Spiegelb t, Zweckmäßig iſt der ſchaffe s Gemeinſchaf deutſcher rbandsfeſte. 340 Vereine m ühe mit 4500 2 „um in Gru— nach getane es alles vollz igeſetzten Plo es abrollen. chine erſt die tee ihr erſt' das L ſt in den b pektors Fran; die großen 1 tunggebietend Feſtſtadt ſich verpflichte ongmödeltor „Es spricht Ot helm Kemp. B. fohneneinhol 14. fohnenaqusmo 5 423 e Erſter Sta e Verhalten 2 Badbiſenes en-und Sportfeſt 1939 00 Dartibe mis 70 Teunenmern marfcferen auf lichen Trennun rhalten wurden. verflochen gew Bindung unter⸗ zurück wagte, o r geweſen w tsauffaſſung der die Geſetze miß⸗ P. Bl. Mannheim, 20. Juni. Fireitag und Samstag des Gaufeſtes ſind Großkampftage und Kernſtücke. Turner id Sportler marſchieren in breiter Front auf, den Hochſtand ihrer Fachgebiete in der Hei⸗ at unter Beweis zu ſtellen, Höchſtleiſtungen zu treben und die Beſten zu küren. Im Rahmen mannigfachen Wettkämpfe bedeutet das einswetturnen eine Höchſtlei⸗ ung der Breitenarbeit. Immer ſtrebe in Ganzen und kannſt du allein kein Ganzes Übringen, als ein dienendes Glied ſchließ das Ganze dich an, iſt hier der Leitgedanke. ell dich in Reih' und Glied das Ganze zu rſtärken iſt die Loſung für jeden einzelnen. er ſchwingt die Seele des Gemein⸗ ſchaftsgeiſtes. 7000 ordnen ſich dem Wil⸗ ihrer Führer ein und in gleichem Rhyth⸗ s werden die Uebungen an den Geräten, die ziüübungen und die Sondervorführungen aus⸗ geführt. Es gilt ſich reſtlos einzuſetzen, damit der Verein in Ehren beſteht. Es iſt der Weg zum Ziel: Volk in Leibesübungen. Was der neriſche Alltag in ſelbſtloſer Pflichterfüllung üt hat, was unter ſorgſamer Pflege heran⸗ ichs, das leuchtet hier am feſtlichen Ernte⸗ e auf in köſtlicher Reife. In gleicher Weiſe e das Vereinswetturnen Breitenarbei iſt, ſo ibt es nicht weniger Tiefenarbeit. Für Leiter gilt es in gleicher Weiſe die Probe beſtehen, wie er die Regiſter ſeines ſchöpfe⸗ nſchen Könnens zog, ob er neben der heimi⸗ ſchen Eigenart und ausgereifter Darſtellung Kräfte heranzuziehen verſtand. Für die chauer aber wird dieſe Zuſameenfaſſung erleſener Muſterſtücke der Turnkunſt ein ge⸗ es Spiegelbild ſein für die Mannigfaltig⸗ leit, Zweckmäßigkeit und Schönheit jedes turne⸗ kiſchen Uebungsgebietes. So durchweht der Geiſt der ſchaffenden Arbeit, der Freude ueid Gemeinſchaftsgefühls, vaterländiſcher Wille deutſcher Idealismus die turneriſchen bandsfeſte. 0 Vereine marſchieren am Samstag in aller he mit 4500 Turnern und 2500 Turnerinnen guf, um in Gruppen nach je ½Vſtündigem Wech⸗ nach getaner Arbeit einander abzulöſen. les alles vollzieht ſich nach einem genauen gigeſetzten Plan. Wie eine Maſchine muß ales abrollen. Aber den Antrieb gibt der Ma⸗ ſchine erſt die techniſche Oberleitung. Sie haucht ihr erſt' das Leben ein. Dieſe Oberleitung liegt in den bewährten Händen des Turn⸗ inſpektors Franz Schweizer. ie Vereine werden in fünf Stärlehlaſſen genommen: ingeteilt—— 12 bis 60 Teilnehmer. Wohl fal⸗ een die großen und alten Stadtvereine durch i chtunggebietende Teilnehmerzahl auf. So 9, igt der TV Mannheim 1846 im Rahmen des eſtſpiels aaen Samstagabend einen Querſchnitt ines neuzeitlichen Turnbetriebs mit 1100 Mit⸗ enden. Eine ſtolze Zahl fürwahr. Er rt damit die Tradition, daß die Vereine Feſtſtadt ſich zu beſonderer Kraftanſtren⸗ verpflichtet fühlen. Aber die ſtattliche ahl von 340 Vereinen beweiſt, welche Pionier⸗ kbeit von den erſten Stützpunkten des Landes horge/ ſeines geſamten in ſeinem ſträf⸗ zubilligung mil ⸗ ein. Der Straf⸗ ſe Zuchthau rurteilte Philiyy zens der Raſſen ſetzes§ 5 Abſ. I. naten Zucht rverluſt. zwei Monaten in derung uer Tal— Fürth — Wachnitz— bach— Siedel Mannheim e Rheinbrücke— Mannheim. . d. W.— Wein⸗ Freinsheim— brunn— Wald⸗ denfels— Bens/ ahn nach Mann⸗ giederholung deß Lorſch— Benz/ esheim— Mann⸗ 3 ngebung ſind fir elberg. erteilt während luskunft, die ſo⸗ Hauptbahnhof m Stadion ſelb t. — sute Mittw/och, 16 Uhr: Tag der Sportclienstgruppen des NSRI. im ann Mhm.(171), Stadion Piatz 1 ahneneinmorsch ohnengruß s spricht der Fführer des Jungbonnes ——— 7 ———————— ——————— Es spricht Obergebietsführer Fried- elm Kemper . fohneneinholung 4. fohnenqusmarsch uerschen Gà n Anpflanzun besonders d örperschole D 3 1 Bodenturnen IM nHandboll, foßboll, Hockey 05 leichtothienk, fechten b1 4.„Modellfliegen D4 0 lovfspiel vnd Kkonon W . Kompt im Spiel 0 ungmädeltonz MW Zugefügten nur von Vo— im Laufe der Jahrzehnte geleiſtet wurde. Bis in die entlegenſten Dörfer des Schwarzwaldes iſt das Turnen vorgedrungen. Und wie in den Städten aus Werkſtätten und Amtsſtuben, aus Kontoren und Fabriken flinte Geſellen nach der Tagesarbeit zur Turnſtätte eilen, um nicht zu⸗ rückzuſtehen vor dieſer gewaltigen Bekundung turneriſchen und völkiſchen Gemeinſchaftsgei⸗ ſtes, ſo ſieht der Tieferblickende auch fern im Bergdörflein ein Dutzend Jungmänner auf einer Wieſe ſtehen unter der Leitung eines umverdroſſenen Führers ſich unter einfachſten Verhältniſſen in treuer Arbeit rüſten, um ein winzig Flecklein dieſes Bildes aut und richtig auszufüllen, ein würdiges Glied des Ganzen zu ſein. Durch die vierfache Bewertung werden die Darbietungen, die nach Zahl und Leiſtung einen edlen Wettbewerb unter den Vereinen darſtel⸗ len, in ühren Kernpunkten erfaßt. Im Anmarſch und Ordnungsverhalten zeigt ſich der Geiſt und die Diſziplin, die in den Das bereinswetturnen wird einer der hHöhepunkte des Zweiten Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſtes werden Reihen herrſcht. Die Einzelausführung zeigt die Ergebniſſe der Riegenarbeit im allgemeinen und die Feſt⸗ vorbereitung im beſonderen. In der Geſamtausführung kommt die Aus⸗ führung in einem beſtimmten Zeitmaß zur Gel⸗ tung. Sie iſt die Grundlage der Gemeinübung, das Darſtellen mehrerer gleichzeitig. Die vom TV Mannheim 1846 beim Badiſchen Landes⸗ turnfeſt 1930 in Mannheim gebotene Leiſtung — 75 Mann turnten gleichzeitig an 25 Pfer⸗ den— ſteht heute noch umübertroffen da. Die Leitung ſoll zeigen, ob die Uebungen dem Können der Mannſchaft entſprechend ausge⸗ wählt und zweckmäßig geformt ſind, ob der Lei⸗ ter ſeine Leute in der Hand hat Stell dich in Reih' und Glied, das Ganze zu verſtärken Mag auch wers Ganze ſieht, dich nicht dar⸗ über bemerken Das Ganze blüht und du biſt drin mit deinem Werken. Piola kanns nicht befee.. Lazio Rom begeiſterte an der Ludwigshafener Lagerhausſtraße 5000 Zuſchauer mit prächtigen techniſchen Leiſtungen und fünf Coren E. Mannheim, 20. Juni. TScG Ludwigshafen— Lazio Rom:5 Die römiſchen Fußballer, die allerdings zum geringſten Teil aus der Provinz Lazio ſtam⸗ men, ſondern mehr oder weniger Norditaliener und Südamerikaner italieniſchen Geblütes ſind, ſpielten am Dienstagabend von 18.30 bis 20 Uhr vor 5000 Begeiſterten aus Mannheim und Ludwigshafen ein ſo beſtechendes Spiel, daß am Schluß des Kampfes ein Beifall aufbrauſte, indem nicht nur Anerkennung und Dank, nein vielmehr noch ehrliche Bewunderung für das faſt artiſtiſche Können herausklang. Lazio Rom zeigte gerade hier in Mannheim⸗ Ludwigshafen, wo ſeit Jahrzehnten der Fuß⸗ ballſport eine ganz hervorragende Pflegeſtätte hat, was eine Mannſchaft vermag, der man in Bezug auf ihr ganz individuelles Können und körperliches Vermögen freie Bahn läßt. Die zur allererſten italieniſchen Klaſſe zählenden„Rö⸗ mer“ ſpielten jenen Fußball, den wir ſicherlich auch bei unſeren Mannſchaften im Süden des Reiches bewundern könnten, hätten wir nicht vor nun auch ſchon vielen Jahren begonnen, den nüchternen Zweckmäßigkeitsſtil einzuführen, Spielern und Mannſchaften Syſteme aufzudrän⸗ gen, die ihrem ganzen Naturell nicht liegen und die dazu noch angetan ſind, das Ureigene, das jedem einzelnen und wie jeder Kenner weiß, auch jeder Mannſchaft in einem ganz gewiſſen Maße anhaftet, zu unterbinden. Doch dieſe wehmütigen Betrachtungen haben keinen Wert und können lediglich dazu ange⸗ tan ſein, Sportführungen und Trai⸗ ner, zu veranlaſſen, Einkehr zu hal⸗ ten und langſam dort wieder anzu⸗ knüpſen, wo wir vor ungefähr zehn Jahren aus völlig falſchen Er⸗ kenntniſſen heraus, den Faden ha⸗ ben abreißen laſſen., Lazio Rom ſpielte wohl ohne Sivio Piola, doch im Mittelſturm der Gäſte ſtand in der erſten Halbzeit Barrera und in der zweiten Hälfte der vom Jugendturnier in Ludwigs⸗ hafen her bekannte Vettraino und neben dieſen Leuten ſtanden am linken Flügel Fla⸗ mini und Capri und am rechten Flügel Piſa und Buſani. Dieſes Quintett ſetzte nach ungefähr 20 Minuten Spieldauer mit ei⸗ nem derart berückenden Kombinationsſpiel ein, daß einem die TSG-⸗Hintermannſchaft mit Zettl, Schäfer und Hellmann und dazu Ulrich im Mittellauf wirklich leid tun konnte. Piola hätte nicht mehr zeigen können als dieſe Leute. Der mit Pfützen überſäte TSG-Platz er⸗ ſchwerte ſelbſtverſtändlich eine genaue Ballkon⸗ trolle, noch mehr aber eine von den Italienern beſonders gepflegte variantenreiche Kurzkom⸗ bination, die von jedem einzelnen ein Höchſt⸗ 3 von Körper⸗ und Ballbeherrſchung ver⸗ anat. Tas:0 ſtammt aus einem Eigentor von Grimpe, durch verunglückte Rückgabe. Die anderen vier Tore der erſten Hälfte waren nichts anderes als überreife Früchte aus bildſchönen Kombinationen. Flamini und Piſa teilten ſich in dieſe vier Treffer, von denen einer ſchöner war als der andere. Bei allem Lob für die Italiener ſoll je⸗ doch die Leiſtung der TSG⸗Leute nicht unbe⸗ rückſichtigt bleiben. Es gab ſogar 10 bis 15 Mi⸗ nuten in der erſten Spielhälfte, in denen die 61er tonangebend waren und mehr als einmal durch ihren jugendlichen Mittelſtürmer Lips, dann aber auch durch den rechten Flügel Lu⸗ cas und Rühm, ſämtliche ſehr talentierte Leute übrigens, daran waren, ins Schwarze zu treffen. Doch es ſcheint der Reſpekt vor dem großen Gegner geweſen zu ſein, der den jungen Leuten im entſcheidenden Moment die erforder⸗ liche Kaltſchnäuzigkeit nahm. In der zweiten Hälfte fiel kein Tor und doch beherrſchten die Italiener ſouverän das Feld und in ihrem Sturm war es eigentlich nur der kleine Vettraino, der den Ehrgeiz hatte, auch ein Tor zu ſchießen. Wie geſagt, die anderen mach⸗ ten alle mehr oder weniger den Eindruck, als ſeien ſie mit dem:0 vollauf zufrieden. Und was das markanteſte an dieſem ganzen Treffen war, das iſt, daß das Publikum, das die vier Tore der erſten Halbzeit ſtürmiſch applaudierte, in der zweiten Hälfte nur andächtig zuſchaute, was Lazio an Feinheiten, Fineſſen und klugem Spiel alles bot. Und hätte das Spiel noch eine Stunde länger gedauert kein Menſch hätte daran gedacht, den Platz zu verlaſſen, ſo herrlich war das, was Lazio in Ludwigshafen zeigte. Wir haben nur einen Wunſch, daß es auch bei uns recht bald wieder ſo ſein möge. Radfaykäreifen der 6n Bei den Wettkampftagen der Gruppe Kur⸗ pfalz, die vom 30..—2. 7. 39 in Darmſtadt ſtattfinden, iſt die Radfahrſtreife einer der intereſſanteſten Wettbewerbe. Bei der Radfahr⸗ ſtreife, wie ſie im SA⸗Wettkampf durchgeführt wird, hat das Zweirad die Aufgabe, die Mann⸗ ſchaft, beſtehend aus einem Führer und acht Mann, beſchleunigt an die Stelle heranzufüh⸗ ren, an der die im Rahmen des Wettkampfes eingeſtreuten Sonderaufgaben ihren Anfang nehmen. Grundſätzlich beginnt der Kampf, der über 25 Kilometer geht, mit einer Fahrt auf vorgeſchriebener Strecke. Jedem Mannſchafts⸗ führer wird beim Start eine Karte übergeben, in der die zurückzulegende Strecke eingezeichnet iſt. Hier kommt es zuerſt einmal für die Mann⸗ ſchaft darauf an, möglichſt Zeit herauszufahren, wobei allerdings beachtet werden muß, daß, wenn dieſe Strecke durch geſchloſſene Ortsteile führt und gar über ſtark befahrene Verkehrs⸗ wege, alle Vorſchriften des Straßenverkehrs genau eingehalten werden müſſen. Die Uebun⸗ gen im Rahmen der SA-Wettkämpfe beruhen ja immer auf praktiſchen Erkenntniſſen, und ſo iſt auch die der Mannſchaft vorgeſchriebene Strecke keineswegs eine Rennſtrecke, die ohne Rückſicht auf ſonſtige Verkehrsteilnehmer durch⸗ fahren wird. Iſt dann der erſte Kontrollpunkt erreicht, dann beginnt für die Mannſchaft der ſchwierigſte Teil des Wettbewerbs. Der Mann⸗ ſchaftsführer erhält hier die Aufgabe, einen be⸗ ſtimmten Kontrollpunkt anzufahren und hier⸗ bei muß es ſich erweiſen, ob der Fahrer die Kartenkunde beherrſcht und mit dem Kompaß umzugehen weiß. Irgendwo im Gelände befin⸗ det ſich dieſer Kontrollpunkt, an dem die Mann⸗ ſchaft ihre erſte Uebung im Kleinkaliberſchießen durchzuführen hat. Iſt dieſe erledigt, geht es auf die weitere Reiſe. Auch das nächſte Ziel muß geſucht werden und iſt es glücklich erreicht, gilt es, mitſamt dem Stahlroß, ein natürliches Hindernis, ein Geländer mit einem Graben zu überwinden. Weiter geht dann die„Fahrt ins Blaue“, die an der nächſten Kontrollſtelle mit MUN. Pläne für Saemiſch genehmigt Der Führer empfing am Dienstag auf dem Oberſalzberg den Präſidenten des Deutſchen Olympiſchen Ausſchuſſes, Reichsſportführer v. Tſchammer und Oſten, den Präſiden⸗ ten des Organiſationskomitees für die V. Olym⸗ piſchen Winterſpiele 1940, Dr. Ritter v. Halt, das Mitglied des Internationalen Olympiſchen Komitees, General der Artillerie v. Reiche ⸗ nau, und Generalſekretär Dr. Diem ſowie den Staatsſekretär für Fremdenverkehr, Her⸗ mann Eſſer, zum Bericht über die anlaufen⸗ den Vorbereitungsarbeiten für die V. Olympi⸗ ſchen Winterſpiele 1940 in Garmiſch⸗Parten⸗ kirchen. Der Führer genehmigte die ihm vorgelegten Pläne zum Ausbau der Sportanlagen und das ihm unterbreitete Geſamtprogramm der Olym⸗ piſchen Winterſpiele. EIIAee Lanlo Rom in Mannbeim: In Karlsruhe und in Ludwigshafen hat die römiſche Klaſſemannſchaft von Lazio Rom Tauſende von Zuſchauern aufs ehr⸗ lichſte begeiſtert. Die Kritiken, die dieſer Mannſchaft vorangingen, haben nicht zuviel geſagt, im Gegenteil, ſie haben uns man⸗ ches verſchwiegen, was wir inzwiſchen ſelbſt bewundern konnten. Es iſt leicht verſtänd⸗ lich, daß es der Ehrgeiz einer jeden Vereins⸗ und Sportführung iſt, dieſe Mannſchaft zu verpflichten, denn ein Spiel gegen die„Rö⸗ mer“ kann nicht durch zehn Trainingsſtun⸗ den aufgewogen werden. Wohl aus dieſen Erwägungen heraus hat die Vereinsfüh⸗ rung des Sportvereins Mannheim ⸗ Waldhof anläßlich des Spieles von Lazio Rom in Ludwigshafen die Verhandlungen mit den italieniſchen Gäſten aufgenommen, mit dem Endziel, auch ein Freundſchafts⸗ „ſpiel für Mannheim zu erreichen. In Frage käme Mittwoch, der 28. Juni. Ob dies ge⸗ lingt, ſteht bis jetzt noch nicht feſt, doch wünſchen wir im Intereſſe der geſamten großen Fußballgemeinde Mannheims, daß die Verhandlungen der Waldhöfer von Er⸗ folg begleitet ſein mögen. 19 Die Waldhöfer gegen Lazio Rom! Das wäre der ſchönſte Abſchluß der diesjäh⸗ rigen ſo ereignisreichen Fußballſaiſon! Ain alle Vereine des Nens Bannereinholung und Fackelzug am Don⸗ nerstag! Zur Einholung des Gaubanners und zum Fackelzug am Donnerstag, den 22. Juni, treten ſämtliche Vereine des Kreiſes 3 Mann⸗ heim, pünktlich 20.15 Uhr, in der Charlotten⸗ ſtraße an. Spitze Ecke Prinz⸗Wilhelm⸗Straße und Charlottenſtraße. Marſchordnung: 1. Reichsbundtrage⸗ fahnen, 2. neuzuweihende Fahnen, 3. Tra⸗ ditionsfahnen, 4. Kreisſtab, 5. Vereine, in der Reihenfolge der Fachämter, wobei der ülteſte Verein jedes Fachamtes vorangeht. Fackelausgabe Mittwoch und Donnerstag, jeweils ab 18 Uhr im Hauſe des TV 1846. Für jede Sechſerreihe ſind zwei Fackeln er⸗ forderlich. Die Vereine löſen ſich nach der Kundge⸗ bung im Schloßhof auf, während ſämtliche Fahnen unter Führung von Obmann Rähle geſchloſſen in die Halle des TV 1846 gebracht werden. Kameraden! Die Teilnahme an die⸗ ſem Marſch durch die Stadt iſt für jeden Verein Ehrenſache!l Mannheims Sport muß ſeiner Bedeutung nach vertreten ſein. Ein Rundſchreiben, das Anordnungen für die übrigen Tage, bekonders den Sonntag, ent⸗ hält, empfangen die Vereinsführer Don⸗ nerstagabend von ihren Kreisfachwarten. gez.: Stalf, Kreisführer. milnisiiiiiiiiitiikkikiiꝛkxrirkriirririrriirꝛrrꝛzrrrrrrirririi dem beendet iſt. Aber dann heißt es noch einmal ſich mit Karte und Kompaß den Weg ſuchen und die Stelle finden, an der jeder einzelne Mann der Mannſchaft noch ſeine Schießübung abzuleiſten hat. Erſt dann kann wieder der auf der Karte eingezeich⸗ nete, vorgeſchriebene Schlußweg eingeſchlagen und mit höchſter Geſchwindigkeit dem Ziel zu⸗ geſteuert werden. Dieſer Mannſchaftswettkampf der Radfahrſtreiſe erfordert nicht nur gute Rad⸗ ler, ſondern darüber hinaus Männer, die ſich wiſ ihrem Stahlroß im Gelände zu bewegen wiſſen. Iiimutitimütitimützimiüitiunätttinüsiminisimimisimmizitmnisimmmtisimisttiummmnrimmitiimmmmmmnimnmrrimninmmnirnmminninumnnmnunmnmmnmmmmimmmmmnmmmmnmmmmmmmmmmmmmmmmmmnmmnmmnmummnmmne Aufn.: J * en 14 LiilintiztiwILz1LLLAHLHMLTILIIAMLAIAMA M ANNIMEIM ſnummmunmmm Erfolges wegen Des großen Gastspiel der Kapelle Oslae vVerlängert Jaast bit eintchl. Samttag, 24. Juni 1939- Eintrittspreit: Mittagt 50 pig., ahend: 30 Pfg.⸗Beg. jeweilt 16 u. 20.30 Uhr „Bhakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts⸗ und 503ialpolitik Das problem der Landwirtschaft: Intensivierung Arbeitermangel zwingt zum Einsatz von Maschinen/ Der Bauernschlepper ist unentbehrlich/ Lanz als Schrittmacher Die deutſche Landwirtſchaft iſt vor ihre ſchwierigſte Aufgabe geſtellt. Sie muß, um das Ziel der Ernährungsfreiheit 1 erreichen, mehr noch als bisher zu Rationa awendine men greifen. Das iſt um fo notwendiger, als die Intenſivierung der Erzeugung nicht ein⸗ fach auf dem Wege des Einſatzes von Arbeits⸗ kraft möglich iſt. Es fehlen nämlich in der deut⸗ ſchen Landwirtſchaft nicht weniger als 800 000 Arbeitskräfte, alſo die Arbeits⸗Intenſivität von 800 000 Menſchen. Und trotzdem Steigerung der Erzeugung? Ja und trotzdem! Wir wiſſen, daß allein ſchon die beſſere Bo⸗ denbearbeitung, die ſyſtematiſche Erforſchung der günſtigſten Fruchtfolge, eine faſt zu einer Wiſſenſchaft gewordene ausgeklügelte Dünge⸗ mittel⸗Lerwendung eine ungeheure Steige⸗ rung des landwirtſchaftlichen Ertrages herbei⸗ führten. Aber dies alles war nicht allein entſcheidend. Die fehlende Arbeitskraft mußte durch erhöhten Einſatz von arbeitskraftſparenden Maſchinen und Geräten auf dem geſamten Sektor der Landwirtſchaft erſetzt werden. Zwei Zahlen ſollen hier einmal beweiſen, wie ſehr gerade der Einſatz von Maſchinen an der gewaltigen Leiſtungsſteigerung der deutſchen Landwirtſchaft entſcheidend mitgewirkt haben muß. In den Jahren von 1928 bis 1932 gab der deutſche Bauer jährlich durchſchnittlich rund 200 Millionen Mark für landwirtſchaftliche Maſchinen aus. Im Jahre 1937/½38 war dieſe Summe mehr als verdoppelt. In dieſem Jahr, das dadurch bemerkenswert wurde, weil es eine bisher in Deutſchland noch nie erzielte Ge⸗ treiderekordernte brachte, wurden nicht weniger als rund 460 Millionen Mark für landwirt⸗ ſchaftliche Maſchinen ausgegeben. Es iſt dem⸗ nach anzunehmen, daß die deutſche Landwirt⸗ chaft erkannt hatte, daß nur der Einſatz von landwirtſchaftlichen Maſchinen und eine mit dieſem Einſatz Hand in Hand gehende Rationa⸗ liſierung einen Erfolg auf dem Gebiete unſerer Ernährungsfreiheit gewährleiſteten. Die Senſation in LCeipzig Mit der Ausgabe von faß einer halben Mil⸗ liarde für landwirtſchaftliche Maſchinen iſt je⸗ doch das Optimum einer wertſchaffenden An⸗ lage in der deutſchen Landwirtſchaft nicht er⸗ reicht. Das hat ſich beſonders eindeutig auf der diesjährigen Reichsnährſtands⸗ Ausſtellung in Leipzig gezeigt. Die Stände der verſchiedenen Werke und Fabriken, die landwirtſchaftliche Maſchinen und Geräte herſtellen, waren ſtünd⸗ lich und täglich von Maſſen des aus allen deut⸗ ſchen Gauen zuſammengeſtrömten Landvolkes umſtanden. Dabei wurde eine auch in den letz⸗ ten Jahren auffällige Beobachtung gemacht. Der uiſche Bauer ſucht den Ackerſchlepper! Er hat in'den letzten Jahren den Einſatz des Bauern⸗ ſchleppers bei ſeiner Arbeit in jeder Beziehung ſchätzen gelernt. Kein Wunder deshalb, wenn gerade die Stände der verſchiedenſten Schlep⸗ perfabriken das beſondere Intereſſe der Aus⸗ ſtellungsbeſucher fanden. Zweifellos die Sen⸗ fation in dieſer Beziehung hat ſich Europas größte Landmaſchinenfabrik, nämlich die Mann⸗ heimer Firma Heinrich L—— AG. geleiſtet. Sie, die gerade in der Entwicklung eines lei⸗ ſtungsfähigen Bauernſchleppers bahnbrechend tätig war, wußte in erſter Linie, wie ein Schlepper beſchaffen ſein muß, der nicht nur leiſtungsfähig, ſondern auch im Preis erſchwing⸗ lich ſein ſoll. Man darf nicht vergeſſen, daß Lanz ſchon 1924 einen eiſenbereiften 12⸗PS⸗ Bauernſchlepper auf den Markt brachte, aller⸗ dings zu einem heute fantaſtiſch zu nennenden Preis von 6675 RM. Die Senſation in Leipzig beſtand nun darin, daß Lanz einen ackerluft⸗ bereiften 15⸗PS⸗Bauernſchlepper mit ſechs Ge⸗ ſchwindigkeiten, kpl. elektriſcher Beleuchtung, elektriſchem Anlaſſer, Riemenſcheibenantrieb und— als modernſtes Requiſit— Zapf⸗ welle zum direkten Anſchluß von Ackergerä⸗ ten zu dem Preis von 2750 RM zeigte. Daß ge⸗ rade dieſer Bauernſchlepper beſonders aufmert⸗ ſame Betrachter fand, iſt verſtändlich. Bisher rechts). Anbau-Mähbalken(oben links). Anbau-Heuwe streuen(Mitte) und Schiebe-Rechen zum rasc war es nämlich kaum möglich, mit einem 15⸗ PS⸗Schlepper— um nur ein Beiſpiel zu nen⸗ nen,— einen Zweiſcharpflug zu ziehen, ein 20⸗ PS⸗Schlepper war mindeſtens notwendig. In dem 15⸗PS⸗Lanz⸗Schlepper findet ſich die jahrzehntelange Erfahrung im Schlepperbau vereinigt mit neuzeitlicher Forſchung auf dem Gebiete der Materialverwendung und Verar⸗ beitung. Das ſind Tatſachen, die jedoch nicht nur bei dieſem Clou der Reichsnährſtandsaus⸗ ſtellung, ſondern auch bei allen anderen ge⸗ zeigten Lanzerzeugniſſen in Erſcheinung traten. Es war überhaupt bemerkenswert, daß Lanz in Leipzig nicht ſo ſehr Wert darauf legte, eine Verkaufsausſtellung hinzuſtellen, als vielmehr eine Schau, in der die Entwicklung der Leiſtung in den letzten Jahren auch für den einfachſten Menſchenklar und deut⸗ lichſichtbar wurde. Denn ſchon allein die zahlreichen graphiſchen Darſtellungen wirkten zuſammen mit der Schau all der Heimſtoffe, die von Lanz deviſenſparend an Stelle von deviſen⸗ freſſenden Stoffen zur Verwendung kommen, als ein eindringliches Zeugnis für das im Sinne der deutſchen Volkswirtſchaft tätige Streben der Mannheimer Firma. Rechnet man hier noch hinzu, daß auf dem Gebiete des Leichtbaues gerade bei Lanz ungeheure Fortſchritte gemacht wurden, dann wird ver⸗ ſtändlich, warum es gelungen iſt, in dem Zeit⸗ raum von 15 Jahren einen bis zur Spitze moderniſierten Bauernſchlepper zu einem Preiſe herzuſtellen, der als konkurrenzlos anzuſprechen iſt. Es iſt intereſſant, Lanz gerade auf das Ge⸗ biet des Leichtbaues zu folgen. Allein die Her⸗ ſtellung eines Deichſelſtückes in einer nach lan⸗ gen Verſuchen entwickelten Leichtbauweiſe er⸗ ſpart jährlich Material im Gewicht von 120 Tonnen. Dies bedeutet wiederum das Material für weitere 120 Bauernſchlepper. ANoch mehr Schlepper— wer baut sie? Auf dem Reichsbauerntag in Goslar gab der Reichsbauernführer Reichsminiſter Darré be⸗ kannt, daß der deutſchen Landwirtſchaft nicht weniger als 60000 Schlepper fehlen würden. Was das bedeutet, kann man nur ermeſſen, wenn maa berückſichtigt, daß alle deutſchen Schlepperfabriken zuſammengenoenmen günſtig⸗ ſtenfalls in der Lage ſind, unter Zugrunde⸗ legung der gegenwärtigen Kapazität jährlich 10000—20 000 Schlepper herzuſtellen. Der Hun⸗ ger nach Bauernſchleppern kann alſo im Hin⸗ blick auf die gegenwärtige Produktion erſt in fünf bis ſechs Jahren geſtillt werden. Daß man ſich damit nicht zu⸗ frieden geben kann, liegt auf der Hand. lichen Erzeugung fordern, um das Ziel der vollſtündigen Nahrungsfreiheit zu erreichen, ohne daß wir nicht gleichzeitig der Landwirt⸗ ſchaft die für die Intenſivierung notwendigen Maſchinen zur Verfügung ſtellen. Das bedeu⸗ tet, daß die Belieferung der Fabriken landwirt⸗ ſchaftlicher Maſchinen und Geräte mit Produk⸗ tionsmitteln, alſo mit Werkzeugmaſchinen und Rohſtoffen vordringlich behandelt werden muß. Erſt dann wird die Induſtrie für land⸗ wirtſchaftliche Maſchinen in der Lage ſein, die Anforderungen in Bezug auf Lieferung von Maſchinen zu erfüllen und damit den Bauer in die Lage verſetzen, ſeinerſeits ſeine Erzeugung zu intenſivieren. Wie aber ſchon erwähnt, genügt es nicht, nur die Werkzeugmaſchinen zur Herſtellung der Bau⸗ ernſchlepper und landwirtſchaftlichen Maſchinen zu beſitzen, ſondern es iſt auch notwendig, daß die Arbeitskräfte hierzu auf Biegen und Brechen freigemacht werden. Zu dieſem Thema erſchien im Wirtſchaftspolitiſchen Dienſt Anfang Juni ein Artikel in dem es unter anderm heißt: „Wir haben in Deutſchland zum Schutz der damals knappen Ar⸗ beitsplätze es frü⸗ her abgelehnt, die Zigarren genau ſo in Maſchinen herſtellen zu laſſen, wie die Milliarden von Zigaretten, ob⸗ wohl es derartige Maſchinen nicht al⸗ lein für die kleinen los) ſondern auch »für Zigarren mit bauchigem Längs⸗ Die Anſtrengungen, ſchnitt gibt. In⸗ die Schlepperpro⸗ folgedeſſen haben duktion zu ſteigern, wir in mehreren müſſen vervielfacht Gebieten Deutſch⸗ werden. Wie, das ſhret iſt allerdings die—* brennende Frage. Wicenn Bleiben wir ruhig zeichneten-Stamm einmal bei dem 2 5 raar⸗ Das war die Lanz-Ueberraschung in Leipzis rendrehern. Sie ar⸗ Froduktionskapazi⸗ pS. 4 beiten teilweiſe in tät iſt bei Lanz Der 15-PS-Akerluft-Bulldog mit 6 Fahrge denſoden Gezen⸗ reſtlos ausgenützt, nicht nur arbeits⸗ kraftmäßig, ſon⸗ 0 dern auch maſchinenmäßig. Eine Rationaliſie⸗ rung iſt kaum mehr möglich. Es bleibt demnach nur die Möglichkeit des Einſatzes von weiteren Werkzeugmaſchinen und in Verbindung mit ihnen Einſatz von weiteren Arbeitskräften. Beide aber fehlen. Hier muß jetzt für die nächſte Zukunft der Prioritätsanſpruch erhoben werden. Wir kön⸗ nen nicht die Intenſivierung der landwirtſchaft⸗ Neuartige Kombination zur Vereinfachung und Beschleunigung der Heuernte Lanz zeigte u. a. auch eine neuartige Kombina tion, bestehend aus 20PS-Lanz-Bulldog mit nder, die das vorher geschnittene Schwad zer- hen Räumen der Wiesenfläche(im Vordergrund Aufn.: Hielskie(3) Werkbild(2) schwindigkeiten, elektr. Beleuchtung, Anlasser und Zapfwelle. den, in denen ſich auch Motoren⸗ oder Schlepper⸗Fabriken befinden. Wenn wir alſo fragen, ob wir Zigarren, oder Schlepperkolben drehen ſollen, ſo liegt dieſe Frage um ſo näher, als ſich erfreulicherweiſe bisher in der Zigar⸗ renherſtellung tätige Arbeiter als ausgezeichnet anlernbar und umſchulbar erwieſen haben.“ Uns ſcheint, daß hier der WP' nicht ganz un⸗ recht hat. Ja, man kann noch ergänzend hinzu⸗ fügen, daß es auch noch andere Berufe gibt, die für den Beſtand und die Exiſtenz unſeres Vol⸗ kes nicht ſo wichtig ſind, um nicht wertvolle Arbeitskräfte aus ihnen ſchöpfen zu köanen. Lanz als Dorbild Im Rahmen dieſes Aufſatzes ſei zum Schluß noch ein beſonderes Gebiet geſtreift. Der Ein⸗ ſatz von landwirtſchaftlichen Maſchinen und Ge⸗ räten, vornehmlich aber Bauernſchleppern, be⸗ deutet gleichzeitig Einſatz von deutſchem Volksvermögen. So arbeitsſam das deutſche Volk iſt, ſo reich iſt es jedoch nicht, daß es auf die Pflege dieſes in Form von Maſchi⸗ nen zum Einſatz kommenden Volksvermögens verzichten könnte. Die Erhaltung des in harter Beanſpruchung täglich eigigeſetzten Maſchinen⸗ materials draußen auf dem Lande iſt ein Pro⸗ blem, dem nicht ausreichend genug Beachtung geſchenkt werden kann. Es genügt nicht, daß ſich die Fabriken und Werke die denkbar arößte Mühe geben, dem Bauern brauchbares und widerſtandsfähiges Material in die Hände zu geben. Es kann noch ſo gut ſein, wird es nicht gepflegt, dangn bedeutet das Verkürzung ſeiner Lebensdauer und damit Verſchleuderung deutſchen Volksvermögens. Es iſt daher erfreulich, wenn auch hier wiederum feſt⸗ geſtellt werden kann, daß Lanz auch auf dieſem Gebiete vorbildlich und bahnbrechend vorgegan⸗ gen iſt. Ein weitverzweigtes Kundendienſtnetz und zahlreiche Sachverſtändige an beſtimmten Punkten des Reiches ſorgen dafür, daß das den Bauern zur Verfügung geſtellte Material eine entſprechende Pflege erhalten kann. Die Erfahrungen, die Lanz damit gemacht hat, ſind ſehr gute und fordern geradezu die Nachahmung heraus. Das Problem der Landwirtſchaft: Inten⸗ ſivierung durch Einſatz von Maſchinen, es iſt Stumpen(Zigaril⸗ usnang und G ber Vorführungen geibesübungen ie uden und mit d uſchaft 1864 gausbubenſtr hrülgebäude wurd eiche Fenſterſchei die Gendarmerie ſlrafung entgeg * SGEommerſonn Pendfeier aen 21. Gemeinſchaft werd ger Adolf Hitler 1 den wollen. Die Ein Schnappschuß burg, hält ihre die Direktor HKHofweber von der Firma Hein⸗ rich Lanz AG im Gespräch mit dem Ministerlal. direktor im Ernährungsministerium, Pg. Rieke auf dem Lanz-Stand der Reichsnährstands-Aus⸗ stellung in Leipzig. Hypoth Ppothek 7 zu 5% Zins, 99 zahlung, 10 Jahr zur Ablösung 1 Hypoth.⸗Zwisc sofort zu vergel ein Problem der ganzen deutſchen Volkswirt⸗ ſchaft geworden. Noch ſind die Schwierigkeiten, die ſich überall ſeiner Löſung enigegenſtellen, rieſengroß. Und doch! Welche Art von Schwierigkeiten wurden nicht ſchon in den letz⸗ ten Jahren überwunden? Wir ſind überzeugt daß auch das Problem der Landwirtſchaft, in erſter Linie hervorgerufen durch den geſteigerte Anſpruch des Volkes auf Ernährung einerſeit und das Fehlen von landwirtſchaftlichen M. ane beitern andererſeits, eine dem ganzen Volle krtrlehsp dienende Löſung erfahren wird. Wilhelm Katzel Sw Pfalzwerke Ac, Ludwigshafen a. Rh. Kapital⸗— erhöhung um 4 auf 16 Mill. RM. Die auf 6. Jult— einberufene oHV der Pfalzwerke AG, Ludwigshafen a. Rh., hat u. a. auch über die Erhöhung des At⸗ tienkapitals von 12 Mill. RM. auf 16 Mill. RM. unter Ausſchluß des geſetzlichen Bezugsrechts der Aktionare RNM zu beſchließen. Die neuen Aktien werden, wie der S hierzu erfährt, auf Grund beſonderer Vereinbarun⸗ een in reibetrs aad Neubeuten ohr gen von den Aktionären(Kreis Pfalz, Stadt Lud⸗ wigshafen a. Rh., RWéE und verſchiedene andere Aperte ausgeliel cu al 5 yd.⸗ Ver 7 lenen utgart⸗b, Rec lLodische Kleinigkeiten Ruf 2521 cae baue, 2, Inmobilien enend (m. flo⸗ Lat auembans) 5. elwalvmichelbach, Bn Aimmer, Küche, Aferleitung und art.,——— Mefen, d. G lich fließ, lbach, Aukoein⸗ Fe platz, felten pfälziſche Städte und Gemeinden) übernommen. Df aus der Kapitalerhöhung zufließenden Mittel dienen dem weiteren Ausbau der Anlagen des die Pfalz mit eleltriſcher Energie verſorgenden Unternehmens, Sw/ Dritte Ausloſung der 4½ prozentigen ſteuerſteien Reichsbahnanleihe 1931. Am 13. Juli 1939 wird das dritte Fünftel des Geſamtnennbetrages der 4½ proßen⸗ tigen Schuldverſchreibungen der Deutſchen Reichshahn von 1931(ſteuerfreie Reichsbahn⸗Anleihe) nach dem Endnummernverfahren ausgeloſt. Die ausgeloſten Stücke werden vom 1. Oktober 1939 an zum Renn⸗ wert zurückgezahlt.— Im Umlauf ſind noch rund 157,6 Millionen Goldmark. Der Geſamtnennbetrag der Anleihe betrug 252,7 Millionen Goldmark, wovon wie⸗ derum ein Fünftel, das heißt 52 5 Millionen Gold⸗ mark. ausgeloſt werden. Durch die Reichsbahn ſind Schuldverſchreibungen nicht zurückgekauft worden. Rhein-Mainische Abendbörsse Hlig zu verkaufen Stin Feagio, Imm. An der Abendbörſe beſtand ebenſalls weiter Ge„ p7 Nr. 23 ſchäftsſtille. da Aufträge völlig fehlten. Am Artien⸗ markt tamen die Kurſe zumeiſt unverändert, aber vor⸗ Aſprecher 26829 wiegend ohne Umſatz zur Notiz, ſo unter anderem 4 IG Farben mit 150½, Vereinigte Stahl mit 99½ 7 Buderus mit 90. Geſfürel mit 130, Metallgeſellſchaſt Wi 112¼, Deutſche Erdöl mit 120½ und Demag mit fi 4 Adr 38. im Am Rentenmarkt waren Reichsbahnvorzugsaktien— 742 + el. Masser. Hüller Au Taiel. Muller —mafenstrane 1. nut 216 36 u. 20½% iN mLand, in üntig zu ver⸗ Ae4620. hann Gunkel, Sir. urmſer Landſtr. Fer ols· ſtgat von 1928 gingen mit unverändert 98½ um. Von Struergutſcheinen blieben Serie l weiter beachtet und auf 102,90(102,80) anziehend, die Umſätze waren aber nicht aroß Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam unverändert 122 gefragt. 4½ prozentige Heſſen V Zu verka Rotterd am. 20. Juni. Weizen(in Hfl. per I Von lellie 100 Kilo): Juli 3,42½, September 3,65. Novembek 3,85. Januar 4,00.,— Mais(in Hfl. per Laſt von uchtem fo 2000 Kilo): Juli 91, September 90½, November Ri Januar 92. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 20. Juni. Juli 999 Brief, 988 Geldz Oktober 930 Brief, 928 Geld, 900 bezahlt; Dezemben 889 Brief, 885 Geld 988 bezahlt; Januar 989 Brief, 987 Geld, 989 bezahlt: März 884 Brief, 877 Geldz Mai 888 Brief, 879 Geld.— Tendenz: ſtetig. 4 Märkte Mannheimer Großviehmarkt vom 20. Junt Zufuhr: 50 Ochſen, 135 Bullen. 158 Kühe, 14 Färſen. 838 Kälber, 28 Schafe, 100 Hammel, Schweine.— Preiſe: Ochſen 44,5—46,5, 42,5; Bullen 41,5—44,5. 40,5, 33,5; Kühe 42,5—44,5, 38,5—40 25.—34,5, 20—23; Färſen 45,5, 38,5—41,5, 86 Kälber 64—65, 56—59, 48—50, 37—40; Hammiei v antir und modern, S e, Kunſts Einze Büromöbel. Hunst- uno Möbe LSel& 60., Au SEur Dauerwellen⸗Apparat Innenheizer, neun om 125, Trockenhau lauch, neuwertig, g ufen. Anzuſehen: Knapp, Waldhof, 3 Aml. echlaf bis 47; Schafe 38—40; Schweine 59, 58, 57, 53, 50% haum, Schrank 50, 50. 58. 52.— Marktverſauf: Großvieh, Schweine itzu verkaufe Kälber und Schafe zugeteilt. 4 ina Müller ohnungseinr er Firma Hein⸗ dem Ministerial. um, Pg. Rieke nährstands-Aus⸗ ig. chen Volkswirt⸗ Schwierigkeiten, entgegenſtellen, elche Art von chon in den letz⸗ ſind überzeugt, ndwirtſchaft, in den geſteigerten hrung einerſe tſchaftlichen n ganzen Volke helm R a t ⁊2. n a. Rh. Kapital ⸗ Die auf 6. Jull [(G. Ludwigshafen örhöhung des At⸗ 5 Mill. RM. unter chts der Aktionäre rden, wie der S erer Vereinbarun⸗ Ffalz, Stadt erſchiedene anden 44. 2 AKeiten übernommen den Mittel die 'n des die Pfalz en Unternehmens. ntigen ſteuerfreien tli 1939 wird das zes der 4½prozen⸗ itſchen Reichsbahn nleihe) nach dem Die ausgeloſten 9 an zum Renn⸗ f ſind noch rund amtnennbetrag der mark, wovon wie⸗ Millionen Gold⸗ Reichsbahn ſind auft worden. enubörde ifalls weiter Ge⸗ llten. Am Alktien⸗ rändert, aber vor⸗ ſo unter anderem Stahl mit 99½ Metallgeſellſcha und Demag m nvorzugsaktien zu Müllen 216 2õ 1. 216 72 Rält am Platze) ige Heſſen Volls⸗ ert 98½ um. Von eiter beachtet und nſätze waren aber otterdam en(in Hfl. per November 3,65. ofl. per Laſt v „November 91½ vollterminbürſe Brief. 988 Geld ezahlt; Dezember anuar 989 Brief, Brief, 877 Geldz 3: ſtetig. om 20. Junn 158 Kühe, 14 ) Hammel, „42,5; Bullen 0 4 58, 57 ßvieh, Schweine, enkreuzbanner⸗ ischen Neckar und Bergstraſße Ladenburger Uachrichten Schauturnen. Aus Anlaß ihres 75jährigen Reiietens veranſtaltete die Turn⸗ und Sport⸗ Aeinde 1864 Ladenburg ein Schauturnen, das Einblick in die vielſeitige Arbeit des Ver⸗ gab und von den überaus zahlreichen Be⸗ n mit lebhaftem Beifall aufgenommen lde. In den Teilen Gemeinſchaft, Turnen, ung und Gelöbnis offenbarte die Folge orführungen auch den Geiſt mit dem die Zübungen ien deutſchen Volk betrieben en und mit dem auch die Turn⸗ und Sport⸗ uſchaft 1864 auf dem rechten Wege iſt. gausbubenſtreiche. An einem hieſigen Fa⸗ hebäude wurden durch junge he Fenſterſcheiben eingeworfen. Gendarmerie ermittelten Täter ſehen ihrer kafung entgegen. SGommerſonnwendfeier. Die Sommerſoan⸗ Pendfeier am 21. Juni ſoll eine Feierſtunde der hemeinſchaft werden, in der wir unſerem Füh⸗ Burſchen zahl⸗ Die durch er Wolf Hitler unſer Treuebekenntnis bekun⸗ hen wollen. Die NSDaApP, Ortsgruppe Laden⸗ burg, hält ihre diesjährige Feierſtunde auf dem Feſtplatz in Ladenburg ab, wo um 22 Uhr die Feier beginnt. Die Formationen, Gliederungen unnd Vereine ſammeln ſich am Krieger⸗Ehren⸗ mal 1914/18 und marſchieren geſchloſſen durch die Hauptſtraße zum Feſtplatz. Die Volksgenoſ⸗ ſen werden gebeten ſich recht zahlreich auf dem Feſtplatz einzufinden. Ueues aus Schriesheim * Lebhafter Fremdenverkehr. In letzter Zeit war Schriesheim oft das Ziel von Betriebs⸗ ausflügen, wofür unſer Weindorf durch ſeine verſchiedenartigen Möglichteiten der Erholung und Unterhaltung beſonders geeignet erſcheint. So hatten am vergangenen Wochenende wieder einige große Mannheimer Betriebe mit mehre⸗ ren hundert Gefolgſchaftsmitgliedern hier Ein⸗ getanzt wurde. Auch der ſoaiſtige Edingen berichtet * Zwei Vertehrsunfälle. Am Montagmittag kehr gehalten, wobei auch im Saal„Zur Pfalz“ Fremdenver⸗ kehr hat ſich aut angelaſſen, wenn auch durch den Regen der letzten Tage darin eine Pauſe eingetreten iſt. bog eine Hausangeſtellte mit dem Fahrrad von der Rathausſtraße in die Hauptſtraße ein und ſtieß dabei mit dem Arm ia die Scheibe eines vorüberfahrenden Perſonenkraftwagens. Fahrer erlitt Schnittwunden im Geſicht, wäh⸗ rend die Radlerin mit erheblichen Verletzungen iei ein Heidelberger Krantenhaus gebracht wer⸗ den mußte.— Ain gleichen Vormittag ſtreifte ein Lehrling mit dem Fahrrad K auf die Katze Der richtsbekannt, einen vorüber⸗ fahrenden Laſtzug, wodurch er zu Fall kam und den Fuß unter den Anhänger brachte. Die Ver⸗ letzungen ſind glücklicherweiſe nicht ernſt. Dies und das Der Beſitzer eines Jagdhundes hatte ſich vor dem Frankfurter Einzelrichter wegen Tierquä⸗ lerei zu verantworten. Sein Hund lag im Gar⸗ ten, als eine Katze über den Zaun ſprang. Der Hund verſetzte der Katze einen ſchweren Biß. Der Hausherr glaubte der traurigen Sache— die Katze war bereits gelähmt ein ſchnelles Ende bereiten zu das verwundete Tier dem Hund vollſtändig In Plauen Mittwoch, 21. Juni 1939 losgelaſſen werden dürfen. Das Gericht erkannte auf Freiſprechung. Es ſei ge⸗ wie ſchwer gerade Katzen zu Tode zu bringen ſind. Darum ſei es in dem vorlie⸗ genden Fall das Beſte geweſen, um die Leiden des Tieres zu beenden, es dem Jagdhund zu überantworten, der erfahrungsgemäß um den tödlich wirkenden Biß weiß. im Hauſe Neubnerſtraße 4 ereig⸗ nete ſich in einer im Erdgeſchoß gelegenen Woh⸗ nung eine furchtbare Exploſion. Eine Mutter — nur dadurch können, daß er überließ, der es dann auch ſofort totbiß. Ein von der Amtsanwaltſchaft beſtellter Obervete⸗ rinärrat bekundete, das Ganze ſei als eine ver⸗ meidbare Tierquälerei anzuſehen. Insbeſon⸗ dere hätte der Hund nicht zum zweiten Male welches man Wohltat. von zwei Kindern hatte in ſelbſtmörderiſcher Abſicht den Gasſchlauch vom Gaskocher gelöſt, damit das Gas ausſtrömen konnte. Durch das Feuer im Küchenherd kam das Gas zur Explo⸗ ſion und drückte eine Wand der Wohnung ein. Ein 4jähriges und ein 6 Monate altes Kind fanden den Tod, während die Mutter gasver⸗ giftet ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Die übrigen Bewohner des Hauſes wurden durch die Gasexploſion nicht in Mitleidenſchaft gezo⸗ gen. Die Mutter befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung. Nor die großen Henen föhlen das Mifleld, dem Unglück entgegenbringen moß, s0v/ie die Wonne und den Rohm der F. de Lohoarpe. „ Hypotheken n 5% Zins, 99½% Aus- anlung, 10 Jahre fest, auch zur Ablösung hochverz. Hypoth.⸗Zwischenkredite s0fort zu vergeben, durch GEBRUDoER MAck Bankgesch. 115 Grundst. MANKNHETMI —— RN 0 pelfden in feilbetrögen auf Alt- und Neubeuten ohne Vorkosten ausgeliehen. Inail& saur Hyp.- Verm. 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Antreten der Pol, Leiter um 20.30 Uhr an der Uhlandſchule, Dienſt⸗ 18 und Vg. treffen ſich am er⸗Ufer. Plankenhof. 21.., 20 Uhr, Antre⸗ ten fämti. Pol, Leiter ſowie Walter und Warte von Da und NSV zur Sonnwendfeier, in Uniform, vor dem Lamey⸗Haus in R 7. Sandhofen. Die Sonnwendfeier fin⸗ et am 21. 6,, 22 Uhr, Rel dem Spielplatz der Städt. Spielanlage ſtatt. Antretezeiten: Pol. Leiter 21.15 Uhr vor dem Parteihaus, Formatio⸗ nen SA, Ii, Ge BDM, ReB, 21.40 Uhr auf dem Platze der Städt. Spiel⸗ anlage. NS⸗Frauenſchaft Humboldt: 21.., 20.30 Uhr, treffen ſich die Mitglieder der NSß und desſ⸗ Deutſchen Frauenwerks am Adolf⸗ Hitler⸗Ufer zur Teilnahme an der Sonnwendfeier hinter der Haupt⸗ euerwache.— 22.., 15 Uhr, Beſpre⸗ Ogru⸗Stabes. Berichte mit⸗ bringen. Neu⸗Eichwald. 21.., 21.30 Uhr, beteiligen ſich die Frauen an der Sonnwendfeier der NSDaApP bei der Gemeinſchaftshalle am 110er Weg. Neckarau⸗Süd. 21.., 20.15 Uhr, zur Sonn⸗ ., 20, Uh 22. 6. ſämtliche r, Frauenſchafts⸗ und glieder ſowie Ju⸗ „Lamm“, Frauen vom 20 Uhr, Ge⸗ 4———5 und Frauenwerksmitglieder Jugendgruppe im„Lamm“, Neckarau⸗Nord. 22.., ., 20 Uhr, eudenheim⸗Weſt. 22.., 3 90 ſämtliche Gemeinſchaftsabend für Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmit⸗ Klieder im ſowie Liederbu 22 Uhr, ugendgruppe a mitbringen. ., nehmen ſämtliche Frauen an der Sonnwendfeier am Aubuckel teil, gruppe. ebenſo die Jugend⸗ Neckarſtadt⸗Oſt. 21.., 21.45 Uhr, zur Sonn⸗ Rheinau. 22. 6. fällt der Gemein⸗ ſchaftsabend aus. aldhof. 21.., 20.30 Uhr, nehmen 1 an der Sonnwendfeier em Maifeld, an der Spiegel⸗ Achtung! Heizhrmaalteelanen erſg Karten am 21. 6 raden melden ſich bi ſchaftsleitung, ſowie auch an der Kaſſe am Eingang des Friedrichsparks er⸗ ſchöner ae wird eine Schau chöner Dirndlkleider für Erwachſene vorgeführt. Achtung! Ortsfrauenſchaftleiterin⸗ nen: 21.., 15 Uhr, findet eine kurze wichtige end Beſuch in I. 9, 7 ſtatt. Anſchließend Beſuch der Kleiderſchau im Friedrichspark. Abt. Jugendgruppe Jc Neckarau⸗Nord. 22.., 20 Uhr, nehmen die Mädel am Gemeinſchafts⸗ abend der NS§ im„Lamm“ teil. 93 Die Kartenausgabe zu der am 9. 7. rſſtattfindenden Theatervorſtellung des eranſtaltungsringes der Mannhei⸗ mer Hitler⸗Jugen Kofolgt am Mitt⸗ woch, 21. Juni, 19.30—21 Uhr, und am Freitag, 23. Juni, 19.30—21.30 Uhr, auf der Banndienſtſtelle, Hilda⸗ ſtraße 15, Zimmer 11. Die Karten ſind beim Abholen durch den Ein⸗ heitsführer und durch die Einheits⸗ führerin gleich zu bezahlen. -A⸗Stelle im Bann 171. Wer möchte an einer etwa 20tägigen Rad⸗ fahrt einer Gruppe von franzöſiſchen Schülern zu Beginn der großen Fe rien, durch Süddeutſchland men? Daran intereſſierte H§ 0 ſpäteſtens 20.., dienstags oder Fper wiſchen 20 u. 21.30 Uhr auf der GA⸗Stelle des Bannes 171, Hildaſtr. 15. Der-⸗A⸗Stellenleiter im Bann 171. 20.15 Ühr, ſteht die Fliegergefolgſchaft 2/171 in tadelloſem Sommerdienſtan⸗ zug auf dem Zeughausplatz zur Sonn⸗ wendfeier angetreten. Fliegergefolgſchaft 1/171. Die Flie⸗ er⸗Schar 1 tult heute, 20.15 Uhr, in adelloſer Uniform zur Sonnwend⸗ feier auf dem Zeughausplatz an. Reſt⸗ loſes Erſcheinen Pflicht! Streiſengefolgſchaft 171. 21.., 15.45 Uhr, tritt die ganze Gefolgſchaft am Stadion an, Tadelloſe Soömmexuni⸗ form mit Käppi. Die Gef. iſt Ehren⸗ formation zum Empfang des Ober⸗ gebietsführers. BDM 4/171 Strohmarkt. 21.., 21.30 Uhr, am Gockelsmarkt antreten für Sonnwende. Am 23.., 20 Uhr, für die ſalgöt Mädelgruppe Sport auf dem Pfalzplatz. Müdelgruppe 13/171 Almenhof. 21. ., 20.30) Uhr, an der Schillerſchule ſür Sonnwende antreten. 23.., 20 ihr, Sport für die ganze Mädel⸗ gruppe auf dem Pfalzplatz. Singſchar. Mittwoch, 21.., 20.30 Uhr, Heimabend in U4, 25, Schreib⸗ zeug und 5 Pf. mitbringen. Mädelgruppe— 19/171. 21.., 21 Uhr, Antreten auf dem Ga⸗ belsbergerplatz zur Sonnwendfeier. Mädelgruppe 20/171 Platz des 30. Januar. 21.., 21 Uhr, Antreten auf dem Gabelsbergerplatz zur Sonn⸗ wendfeier. GD⸗Schar Dr. Klor. 21. im Städt. Krankenhaus. 5 Theaterkarten mitbringen. ., Dienſt 5 Pf. fü Die Deulſehe Arbeitsfronl Kreiswaltung Mannh Rheinstr. 3 Frauenabteilung Erlenhof. Mittwoch, 21.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im„Alphorn“, Alphornſtraße 17. Hausgehilfen Neuoſtheim. Mittwoch. 21.., 20.30 —4— 5 der Grünewaldſtraße 24a, bei Schmitt. Waſſerturm. Mittwoch, 21.., 20.45 Uhr, Fachgruppenabend in der Tulla⸗ ſtvaße 11. Ortswaltungen Wohlgelegen. Donnerstag. 22., 20.15 Uhr, findet im, Feldſchlößchen“, Käfertaler Straße 178., der Schu⸗ lungsabend der Ortsgruppen Neckar⸗ und Wohlgelegen ſtatt. Es pricht Kreisſchulungswalter Pg. Bie⸗ ber. Es haben zu erſcheinen? Orts⸗ gruppenſtab, Zellen⸗ u. Blockobmän⸗ ner, Betriebsobmänner und deren Mitarbeiter, Kd§⸗Warte und„die Werkſcharen der Fa. Waldherr und Kali⸗Chemi. G Rraft durch Kreude Reiſen, Wandern, Urlaub uß 61 vom 28. Juni bis 19. Jult mit Unterbringung in Kitzbühel und Innsbruck und Umgebung Teilneh⸗ merpreis beträgt 95.— RM., einſchl. Fahrt, Verpflegung und Unterkunft. Anmeldungen nehmen alle Adß⸗Ver⸗ kaufsſtellen entgegen. Sonntag, 25. Juni: Sternwande⸗ rung des Kreiſes Mannheim in drei Gruppen. Gruppe 1: Ab Schries⸗ heim über Urſenbach nach Schries⸗ eim zurück. anderzeit etwa fünf tunden.— Gruppe 2: Ab Hei⸗ delberg über Weißer Stein nach Schriesheim. Wanderzeit etwa—4 Stunden.— Gruppe 3: Ab Wein⸗ heim über Urſenbach nach Schries⸗ heim. Wanderzeit eiwa 4 Stiunden. Sonntagskarte nach Schriesheim(.20 Reichsmart) löſen. Abfahrt ab Fried⸗ richsbrücke(Oech).06 Uhr. über Heidelbeng—Schriesheim an.27 Ühr; ah Neckarſtadt(OEch).14 Uhr über Weinheim nach Schriesheim, an T. Fliegergefolgſchaft 2/171. 21.., um.30 Uh Sontnag, 25. Juni: Radwanverun nach Schriesheim. Abfahrt 7 Uhr“a Waſſerturm. Ab 16 Uhr in Schnies⸗ heim offenes Liederſingen und anz⸗ unterhaltung. Mannheimer Volkschor Nächſte Proben(ieweils in „Liedertafel“, K): Mitevöch 21.65 13.30 Uhr, Frauen; Montag, 25.., 19.30 Uhr, nner; Mittwoch. 28. ., 20 Uhr, Frauen; Montag, 3.., keine Probe; Mittwoch, 5.., 20 Uhr, Geſamtprobe. Sportamt Mittwoch, 21. Juni. Allgemeine Körperſchule(für Männer u. Frauen): 15.00—18.00 Stadion, Ingenieur⸗ ſchule; 20—21.30 Adolf⸗Hitler⸗Ober⸗ ſchule, offen; 18.00—20.00 Stadion, Andreae Noris Zahn, Oberrh. Eiſen⸗ hahngeſellſchaft; 18.00—19.30 Stadion, Stromeyer;„00.—18.30 Stadion, Eliſabethſchule, Agrippina; 19.30 Planetarium, Rhein. Braun⸗ kohlenſyndikat; 18.00—19.30 Schiller⸗ Nagel& Co.; 19.30 bis 21.00, Stadion, offen; 19.35—21.00 Stadion, offen; 17.30—18.30 Uhr⸗ Iber“ Weg, Draiswerke; 18.30 bi 20.00 Uhr: Friedrichſchule, NM3; 20.30—22.00 Nebenius⸗Schule, Hille Müller; 14.30—20 pechynenaiegprazz Hommelwerke. Fröhl. Gymnaſtik und Spiele(für Frauen und Mädchen): 16.00—17.30 Jahn⸗Turnhalle, Seil⸗ Wolf; 17.00—18.30 Uhlandſchule, Fe⸗ de rflina; 17.00—18.30 Herzogenriedpark, Hommelwerke; 19.30—21.00 Uhland⸗ ſchule, Gebr. Braun.⸗G.; 22.00 Uhlandſchule, Wohlgelegenſchule, renwerke; 20 bis 21.30 Dürer⸗Schule, offen; 20—21.30 Wohl⸗ gelegenſchule, offen; ⸗17.30 bis 19.00 Jahn⸗Turnhalle, Seil⸗Wolf: 20 bis 21.30. Uhr Liſelotteſchule, Daut: 16 bis 17.30 Uhr Jahn⸗Turnhalle, Rhein. Gummi⸗ u. Celluloidfabrik.— Kin⸗ dergymnaſtik: 15.00—16.00 Goetheftr. Nr. 8, offen.— Deutſches Reichs⸗ ſvortabzeichen(f. Männer u. Frauen): 18.00—19.30 Stadion, offen. Schwim⸗ men(für Frauen und Männer): 18.30—20 Hallenbad, Halle 3, Hom⸗ melwerke; 18.30—20.00 Hallenbad, Halle 2. Vögele, Strebelwerke, En⸗ zinger Unionwerke; 21.30—23.00 Hal⸗ lenbad, Halle 1, offen: 21.30—23.00 Hallenbad, Halle 2, Neidig.— Rei⸗ ten(für Männer und Frauen): 800 +210.00, ⸗Reithalle Schlachthof, offen (Reitinſtitnt Soemmer); 16.00—18.00 ⸗Reithalle Schlachthof, offen(13. zz⸗ Reiterſtandarte). Gebr., noch guterh. Hascnommode fen geſucht. An⸗ geb. u. 190243B0 an d. Verlag d. B. StarkeHoffnung 14 (78135V) IKl. Derkbanz 1 2kür. Ichrank 1 maſſiver ovaler Gartentiſch, Holz, ausziehb., 1 Kon⸗ zertzither, klang⸗ ſchön, zu verkauf. Otto⸗Beck⸗Str. (190205V) Kaufe Altſilber, Brillantſchmuck. Renin. M 1. 5 Breite Straße. Beſcheinigung zu kaufen geſucht. Zuſchr. unter Nr. 1581B an Verlag. Getragene Anzüge, Wüſche, Schuhe, kauft Adler G 2, 21 Aa Silber kft. 2. reell. Preisen Joh. Klein Unren u. Goldwaren Waldhofstr. 6 11 65571 fiaufluſtige lesen tiglieb Nr C33 643. Nr. 50, parterre. tiB-Kleinanxeige-⸗ Kohlen⸗ badevren zu kaufen geſucht. Gärtnerei Schuhmann Ladenburg a. N. 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Januêr, Nr. 4 deulſches Moles freiz KREISSTEIIE MANNMEINH rren-Er n Dauerſtell 5 mit Geha KHar Anweil —— Jünge — Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, den 21. Juni, um 11½ Unr im Krematorium statt. .½ Todesanzeige Unser lieber, treusorgender Vater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr ber kin gesundes, kröftiges FHädel ist öngekommen Dörte Hilderhof u. Dipl.· Kim. Fritz Hilderhof NHonnheim, Niederfeldstr.76, den 20. Juni 1950 2. Zt. Heinrich Lenꝛ⁊-Krankenheus Sportiestes übernimmt das stelle Mannheim, die sanitär freien Mannschaften und ten(m) 1, 2, 3 und(W) 1, 2 Donnerstag, den 22.., 17.0 Samstag, den 24.., vormi lleeisbeelil Anläßlich der Durchführung des 2. Badischen Turn- und Diensttracht mit RK-Armbinde am Stadion, Haupteing, am Mittwoch, den 21.., 16.00 Unr Freitag, den 23.., vormittags.00 Uhr und 13.00 Ur Sonntag, den 25.., 9 Uhr(Ou 7, 12) 14 Uhr(Rennwiese) DEN KREISFUHRER Kontot 13 er —3 Zuſchrif 15 R an den — heſucht ein tu nspe ber in allen 11 * pelate eetter — mſt Lichtbi ich behandelt——35 1508S an den Laufin äden), ſtadtt Deutsche Rote Kreuz, Kreis- e Sicherung. Sämtliche dienst- Helferinnen der Bereitschai- melden sich in Uniform bzwW. Uhr ttags.00 Uhr und 13.00 Uhr gicht über 24 Jah Harl Frietrich Usmann ist am Montag nach langem Leiden, dennoch schnell und unerwartet, im Alter von 53 Jahren von uns (16358) Waldhof-Gartenstadt(Freyastr. 62), 19. Juni 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Sofie Uomann Ww., geb. Heudecker Familie Robert Unmann Familie peter Schreiner gegangen. lusschneiden Gui erhaltene Anzüge Koffer Hosen, Schuhe, Lederiacken und Westen, Hochzeitsanz. (a. leihw.) Uhr. Musikinstrum. IA-.lemaut Franz Oleniczak 11, 20 Ferntuf 257 36 Danksagung Für die vielen Beweise der Anteilnahme an unserem schwerem Verlust sagen wir herzlichen Dank. Auch allen, die in den Krankheitstagen meines lieben Mannes ihm und uns zur Seite standen, möchten wir auf diesem Wege nochmals herzlich danken.(190226V0 Mannheim-Rheinau, den 21. Juni 1939. Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Babette Mamenell, geb. Volz Sichere Wirkungl Vorzöglich bewöhrtl Erhältlich in Drogerien und Apotheken — ſyon der Ubung Alha kad, Stddt. geprũfter Dentist 3, 2 Fernruf 264 85 C für mittiere Bänke Iu Vergeben. Angebote sind unter Nr. 190 148 vs an den Verlag ds. Blatt. zu richten. lö-Cleinanæeigen- vern. chee iοοο/hig Vanten Hein Ausschwefeln Hein Auspulvern Hein ubler geruch inisterien Konzessionierter Betrier Lehmann Staatlich geprilft. Hafenstr. 4 Tel. 23568 Serlenweise, elntache und lohnende Dreharheit Verloren Blaue Hand⸗ laſche in Telefonzelle am Waſſerturm liegen⸗ geblieben. zugeben geg. 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