22. Juni 1939 ein? nähern erlag u. Schriftleitung: Manngeim, R 3, 453 . A abe A er 55 5 w. 12m 75 Trägerlohn; durch die .70 M. Lein. 54 5 die Beitung am Erſcheinen Lauch b. boh. Ge Früh⸗Ausgabe A herausgezogen lanselmann(3 en, ihnen Ver nd ſo für die geſorgt. Es iſt apitän Klapdar mit der roten 2 Kar Beidre⸗ zeren Sölfun achrohr, Nachen Flaggen aller euge des Rundfunk⸗ zur Unterhal/ der Waſſer⸗ß die Orderſtation einen findigen terie des Emp⸗ ihnliche Art ge⸗ der ſich oft in ine überſetzt ge⸗ 5 Kraftwagens die kleine Lich⸗ it dieſem Licht er Station ver⸗ leinſte feſte Worms vyr Wirtſchaft Tiſchen von fa⸗ fsleute von den eſinnlichen K5 v. I. Rom, 23. Juni. Die Verfolgungen aller in Frankreich und nzöſiſchen Ueberſeegebieten lebenden Italie · fer, vor allem der Mitglieder der Faſchiſtiſchen Partel, haben durch die franzöſiſchen Behörden in fürkſtem Umfange eingeſetzt. Im Laufe des letzten Jahres wurden von den franzöſiſchen Behörden nicht weniger als 200 000 Ita ⸗ liener ausgewieſen. Zehntauſende von Zalienern haben bereits Frankreich verlaſſen, hunderte treffen täglich an der italieniſchen grenze ein. Die franzöſiſchen Behörden gehen mit größter Brutalität vor. Die ausgewieſenen Jaliener müſſen häufig innerhalb von 24 Std. Frankreich verlaſſen haben. In verſchiedenen Fäl⸗ en wurden ſie direkt von der Polizei an die Grenze geleitet, ohne daß ihnen auch nur die WMöglichkeit gegeben wurde, ihre im Elend zu⸗ fableibende Familie nur für kurze Augenblicke iu ſehen. Unter den Ausgewieſenen befinden ſich italie⸗ hiſche Geiſtliche und Krankenſchwe⸗ fern. Zweck des Vorgehens iſt, die italieniſche folonie in Frankreich zu zerſchlagen, ſie unter fündigen Terror zu ſetzen und Papierfranzoſen iu erpreſſen. Bezeichnend für die franzöſiſche Haßpſychoſe der Beſchluß der parlamentariſchen Kommiſ⸗ ſon für die Kolonien, der nicht weniger als die Entnationaliſierung der 120 000 in Tunis leben⸗ Aden Italiener verlangt und den Tunis⸗Italie⸗ hern ihre Sonderrechte nach den Konventionen bon 1896 abzuerkennen. bürt franzöſiſchen Haſſes In römiſchen Kreiſen nimmt man dieſen Be⸗ ſhluß als das, was er iſt: Die Ausgeburt des ranzöſiſchen Ehauvinismus. Sollte jedoch die ranzöſiſche Regierung ernſthaft daran gehen, hieſes phantaſtiſche Projekt in die Tat umzu⸗ ſetzen, ſo hätte ſie bei dieſem flagranten Bruch prachrohr. gabend rtfeſtl kler über Tunis geſchloſſenen Verträge unver⸗ ette von Fohanm füglich mit einer Intervention Italiens für 4 ſeine Landsleute in Tunis zu rechnen. tielt: neheng ie Warnung Italiens lautet: Tanz. hände weg von Tunis! In dieſem Sinne ſchreibt„Reſt o del Car ⸗ lins“:„Es handelt ſich um ein Attentat gegen mehr als hunderttauſend Italiener in Tunis, die in höchſter Gewißheit den Tag erwarten, da ber Tunis die Flagge Italiens wehen wird. Außenpolſft Iis ſteht außerhalb jeder Diskuſſion, daß Ita⸗ en niemals ſeine Söhne im Stich laſſen, fon⸗ park ſpielt de nn(z. Zt. Wehr⸗ Zachmann; E 11 4 rantwortlich :Fritz Haan; dern mit der Waffe in der Fauſt verteidigen er: J5 ecwerſte Ausmaße haben die Italiener⸗Ver⸗ em.— Berlinet ſgungen vor allem in Franzöſiſch⸗Marokko Berlin S 68. uber ſy ll ngenommen. Das Stichwort der franzöſiſchen Behörden iſt:„Den Italienern das Le⸗ en unmöglich machen!“ Die Italiener ſe, Frei 54»Rr.—— 292 i 2,20—•—9 enſcht 69 5530. rei Haus m s mo 11 ügl. 42 eht lein Mnſbr⸗ 4 n 9. Jahrgeng AMalien warnt: hände weg von Tunis Drahtherlehfunsefes Vvertrefters In Rom) leben beſtändig unter der Drohung, in die Konzentrationslager der Nord⸗ ſahara verſchleppt zu werden, wo bei dem Mangel an Waſſer, den graſſierenden Seuchen und der unmenſchlichen Behandlung durch die Senegaltruppen Zuſtände herrſchen, die nur noch mit den Zuſtänden in den franzöſiſchen Ge⸗ fangenenlagern für die deutſche Zivilbevölke⸗ rung aus Kamerun während des Weltkrieges verglichen werden können. Ein ruchloſes Manöver, das der franzöſiſche Verwaltungschef der internationalen Zone von Tanger,, in die ſich zahlreiche Italiener aus Franzöſiſch⸗Marokko flüchteten, gegen die Italiener verſuchte, konnte noch recht⸗ zeitig verhindert werden. Die Abſicht war. die⸗ ſem franzöſiſchen Funktionär Vollmachten zur Ausweiſung aller italieniſchen Flüchtlinge zu geben. Dieſer dreifache Vertragsbruch des Tangerſtatuts konnte rechtzeitig enthüllt und zunichte gemacht werden. Immerhin konn⸗ ten Vereinbarungen zwiſchen der franzöſiſchen Polizei in Tanger und der engliſchen Polizei in Gibraltar getroffen werden, wonach alle Ita⸗ liener, die ſich nach Gibraltar begeben oder hier auf Einſchiffung nach Italien warten, verhaftet werden. Die Erbitterung über das franzöſiſche Ein gewaltiges Werk deutscher Brückenbauer MANNHEIM —+ 3243 50 Plan ageꝛ Die 12 Mͤkmeterzellhe im Hen a. Rh. 4960. Verlagsort MN Nummer 281 ltalienerverfolgungen in Tunis und NMarokko hoco0 ztautener aus Srankreich ausgewiefen Schwere Unwetterkatastrophe fordert 12 Todesopfer Feierliche Eröffnung des 2. Badiſchen Turn⸗ und Gportfeſtes Vorgehen iſt in Italien ſelbſt in ſtetigem Wachſen. In Italien werden jetzt ſcharfe Vergeltungs⸗ maßnahmen an den in Italien lebenden Fran · zoſen verlangt, die mit ihrem in Italien be⸗ findlichen Beſitz wenigſtens für die Beraubung der aus Frankreich ausgewieſenen Italiener haften ſollen. Ein Vorſchlag, die Hauptdraht⸗ zieher zu treffen, wurde bereits in der Faſchiſti⸗ ſchen Kammer eingebracht, indem der Beſitz der Juden in Italien als Entſchädigung der aus Frankreich vertriebenen Italiener hetrachtet werden ſoll. Um das ſpaniſche bold Petain mahnt Daladier und Renaud (Von unserer Pariser Schriftleitung) .b. Paris, 23. Juni. Finanzminiſter Renaud hatte am Donners⸗ tag ein längeres Geſpräch mit dem franzöſi⸗ ſchen Botſchafter in Spanien, Marſchall Petain. Es wird angenommen, daß über die von der ſpaniſchen Regierung geforderte Ausliefe⸗ rung des ſpaniſchen Staatsſchatzes geſprochen wurde. Schon in der Unterredung mit dem Miniſterpräſidenten Daladier hatte Petain betont, daß die Verbeſſerung der fran⸗ zöſiſch⸗ſpaniſchen Beziehungen vor der Auslie⸗ ferung des ſpaniſchen Goldes ſtark in Frage geſtellt ſei. 6 * n 30 à 4 1 . 4. 11 me e e ——— ae e e 3 75———** Weltbild(M) Die Arbeiten an der großen Straßenbrücke über den Bober bel Alt-Rehfeld sind soweit vorge- schritten, daß mit der Verkehrsübergabe im September gerechnet werden kann. Die neue Boberbrücke, die neun statt acht Bogen hat. um dem Durchfluß möglicher Hochwasser genü- gend Raum zu schaffen, wird in ihrer endgültigen Gestalt eine lichte Weite von 272 Metern haben und damit die Crossener Oderbrücke um über 100 Meter an Länge übertreffen. Man*= Aus— e: Die un alt. Miutmirerz elle 1 Die alt. 153 wetzinger nh einheimer 1 W55 Pat, Ui⸗ anadens.— EnZ1werkanfsbeet 16 wfiennie. alt. Rilimetergetle 15 Pf. 40 Freifag, 23. Juni 1939 Tietſchlag aus Moskau Der amtliche Optimismus, den man am Mitt⸗ woch noch in London und Paris über den Fort⸗ gang der Moskauer Verhandlungen zur Schau trug, iſt in einer Weiſe ad absurdum geführt worden, wie es ſich ſelbſt die größten Peſſimiſten unter den Einkreiſungspolitikern wohl niemals träumen ließen. Man kann ſich den Schock der britiſchen Oeffentlichkeit vorſtellen, die noch kurz vor dem niederſchmetternden Kommuniqué in Moskau aus dem Munde des Unterſtaats⸗ ſekretärs Butler hörte, daß die britiſche Re⸗ gierung mit dem Stand der Verhandlungen „zufrieden“ ſei, während Chamberlain ebenfalls die engliſchen Parlamentarier mit Ausſichten auf einen baldigen Paktabſchluß tröſtete. Nur die Hellhörigen hatten vielleicht der letz⸗ ten Rede des Außenminiſters Lord Halifar entnommen, daß doch ſo manches nicht ſtimmen könnte. Denn wenn auch Halifax„überzeugt“ war, daß es England bald gelingen würde, ein Abkommen zu erzielen, ſo räumte er doch in wenig vertrauenerweckenden Worten ein, daß erhebliche Schwierigkeiten vor⸗ hanbden ſind. Der Außenminiſter gab ſogar erſtaunlicherweiſe zu, daß England den ſowjet⸗ ruſſiſchen Forderungen gegenüber„weiter ge⸗ gangen iſt, als mancher für richtig halte“ Und er geſtand ferner, daß wiederholte Verſuche, an⸗ dere Staaten in den Einkreiſungskonzern zu locken, fehlgeſchlagen ſind. Aber dieſe vorſich⸗ tige Vorbereitung der britiſchen Oeffentlichkeit auf die offenbar von Halifax vorausgeſehene Duſche aus Moskau wurde von den verbiſſenen Fanatikern nicht beachtet. Sie ſtürzten ſich viel⸗ mehr auf die Pariſer Telegramme, die unter Berufung auf den Quai'Orſay meldeten, daß nach der vorletzten Unterredung Molotows mit den franzöſiſchen und britiſchen Vertretern der Pakt als praktiſch abgeſchloſſen gelten könne. Die Jronie des Schickſals wollte es, daß dieſe Meldungen noch am Donnerstagfrüh in den erſten Ausgaben der Londoner Blätter erſchienen und einen geſteigerten Optimismus auslöſten. Die Erklärungen des ſowjetruſſiſchen Außen⸗ kommiſſariats, daß die neuen 0 engliſch⸗ franzöſiſchen Vorſchläge„nur“ eine Wieder⸗ holung der früheren Projekte und keinerlei Fortſchritte darſtellten, mußten darum für die weſtlichen Demokratien wie ein Blitz aus heite⸗ rem Himmel kommen. Dabei iſt zunächſt feſtzuſtellen, daß die Ueberrei⸗ chung neuer Vorſchläge wenige Stunden zuvor vom britiſchen Außenminiſterium offiziell de⸗ mentiert worden war. Das Moskauer Kommuniqué überführte alſo die Herausgeber des erwähnten Dementis gründlich der Lüge. Der weſentliche Inhalt des Moskauer Kommu⸗ niqués beſteht jedoch— wenn man es der im diplomatiſchen Verkehr üblichen konzilianten Redewendungen entkleidet— in der Mittei⸗ lung, daß die Sowjetregierung ſämtliche„For⸗ meln“ aus Miſter Strangs Offertentaſche ab⸗ gelehnt hat, und zwar in einer ungewöhnlich „hakenkreuzbanner“ — Freitag, 25. Zin ſcharfen, die Demokratien wenig ſchmeichelhaft behandelnden Form. Es iſt müßig, ſich jetzt den Kopf über die Frage zu zerbrechen, was die Londoner Einkreiſer nunmehr beginnen wer⸗ den. Dieſes Dilemma haben ſie zunächſt unter ſich ſelbſt auszumachen, wobei als nicht un⸗ intereſſanter Hinweis die Bemerkung der „Times“ dienen kann, daß die„Gleichſchal⸗ tung“ der britiſchen und franzöſiſchen Anſichten bei den Moskauer Verhandlungen erheblich zu wünſchen übrig ließ. Vorläufig wird ſich Miſter Roberts, einer der Miſter Strang beige⸗ gebenen Experten, nach London zurückbegeben, um über die engliſche Blamage in Moskau zu berichten und neue Inſtruktionen zu holen. Wie dieſe ausfallen werden, läßt uns eiskalt und— ſo deprimierend dieſer Gedanke für die Londoner Drahtzieher ſein mag— völlig gleich⸗ gültig. An unſerem Standpunkt dieſen Verhandlun⸗ gen gegenüber hat ſich nicht das Geringſte ge⸗ ändert. Er läßt ſich kurz dahin zuſammen⸗ — nglands Bettelgänge nach Moskau und ſeine beſchämenden Bettelgänge vor den Herren des Kreml offenbaren in erſchreckender Weiſe die geiſtige und moraliſche Verfaſſung jener Politiler, die ſelbſt die ſtolze Tradition Groß⸗ britanniens über Bord warfen, um durch jedes noch ſo entwürdigende Mittel eine Unterſtüt⸗ zung ihrer Kriegspläne gegen die autoritären Staaten zu finden. Moskau verlangte als Ge⸗ genleiſtung namentliche Garantie der Balten⸗ ſtaaten und die militäriſche Hilfe Englands im Falle eines ſowjetruſſiſch⸗zapaniſchen Krie⸗ ges. Zum letzteren erklärte ſich London aus naheliegenden Gründen nicht bereit, worauf Moskau die ſogenannten engliſch⸗franzöſiſchen Gegenvorſchläge ablehnte. England ſte ht damit vor der Alternative, entwe⸗ der die ſowjetruſſiſchen Forde⸗ rungen bedingungslos anzuneh⸗ menoder auf den Dreierpakt in der von den Demokratien erhofften Form zu verzichten. Das iſt der reale Stand der Dinge, denen wir nach den Feſtſtellungen des Reichsminiſters Dr. Goebbels bei der Berliner Sonnwend⸗ feier mit ſicherer Ruhe und Gelaſſenheit gegen⸗ überſtehen. meeeeer ren eeeeeeeeeeee Lieber weniger ⸗ aber gut! ATtKan z, ——— Malieniiche Flieger begeiſtern Kunſtflugvorführungen beweiſen die Schlagkraft der Waffe bN Berlin, 22. Juni Auf dem Flughafen Staaken fand am Don⸗ nerstagnachmittag eine Kunſtflugvorführung der augenblicklich auf Einladung des Oberbe⸗ fehlshabers der Luftwaffe, Generalfeldmarſchall Göring, in Berlin weilenden 73. italieniſchen Jagdſtaffel ſtatt. Sie wird geführt von Haupt⸗ mann Botto, der während des ſpaniſchen Krie⸗ ges ſchwer verletzt und kürzlich mit der Golde⸗ nen Militärmedaille, dem höchſten italieniſchen Orden, für Tapferkeit vor dem Feinde ausge⸗ zeichnet wurde. Die bewunderswerte Exaktheit, mit der die Jagdflieger die ſchweren Aufgaben erfüllten, löſte immer wieder herzlichen Beifall aus. Die im Neunerkeil und in Keilſtaffelform geflogenen Figuren, Loopings, Steil⸗ und Sturzflüge zeig⸗ ten, daß jeder von der italieniſchen Staffel in der Lage iſt, ſchwierigſte Aufgaben einwandfrei zu löſen. Verletzung des Itatus quo Ep Mailand, 22. Juni. Zur Abtretung des Sandſchaks Alexandretie an die Türkei bemerkt die„Stampa“, damit erhalte der Status quo im Mittelmeer einen Schlag, der an einer für das Gleichgewicht im Mare Noſtrum heiklen Stelle nicht überſehen werden dürfe. Das Kapitel ſei noch lange nicht abgeſchloſſen, zumal als die Türkei in das von Odeſſa bis Tobruk in der Cyrenaika reichende Syſtem eingeſchaltet werden ſolle, deſſen ita⸗ lienfeindliche Ziele weder in Paris, noch in London verheimlicht würden. Dieſe Einkrei⸗ ſungsfront habe jedoch zwei ſchwache Stellen, eine in Europa wegen Bulgarien, und die an⸗ dere umfaſſendere und entſcheidendere Stelle in Arabien. Im Reichsgeſetzblatt vom 22. Juni 1939 Teil II, Seite Nr. 25, wird der Wortlaut des deutſch⸗italieniſchen Freundſchafts⸗ und Bünd⸗ nispaktes veröffentlicht, der am 22. Mai 1939 in Berlin abgeſchloſſen wurde und mit der Unterzeichnung in Kraft getreten iſt. zeichnet. die Ohnmacht wird immer offenſichtlicher Chamberlain stelli keine Aenderung der Lage in Tientsin fest be London, 22. Juni. Mit ängſtlicher Beſorgnis blickt London nach dem Fernen Oſten. Die britiſchen und ameri · kaniſchen Marinebehörden ſollen die Aufforde⸗ rung der Japaner, ſofort die britiſchen und amerikaniſchen Kriegsſchiffe von Swatau zu⸗ rückzuziehen, abgelehnt haben. Andere Meldun ⸗ gen wollen von dem Wunſchtraum eines be⸗ vorſtehenden chineſiſchen Gegenangriffes wiſſen. In der Frühe des Donnerstag beſetzten ja⸗ paniſche Truppen das Rathaus, die Zollſtation und den Flughafen von Swatau.— Der bri⸗ tiſche Dampfer„Vrominent“ ſoll Swatau mit 70 britiſchen Frauen und Kindern verlaſſen haben. Zwei weitere Schiffe, ein britiſches und ein norwegiſches, halten ſich für die Evakuie⸗ rung weiterer Flüchtlinge bereit.— Ueber 10 000 chineſiſche Flüchtlinge, die vor der Lan⸗ dung der Japaner Swatau verlaſſen hatten, ſind in die Stadt zurückgekehrt. Der japaniſche Kommandeur in Swatau hat die chineſiſche Bevölkerung aufgefordert, ſich unter den Schutz der japaniſchen Armee zu ſtellen.— Aus Schanghai wird gemeldet, daß die chineſiſchen Banken die Abhebung von Sparguthaben bis auf 500 Dollar wöchentlich beſchränkt haben. Die in chineſiſchen Zeitungen Tientſins gefor⸗ derte Uebergabe der britiſchen Kon⸗ zeſſion hat neue Beunruhigung hervorgerufen. Die ganze Ohnmacht des „ſtolzen Albion“ kommt darin zum Ausdruck, daß Lord Halifax an den britiſchen General⸗ konſul in Tientſin eine perſönliche Botſchaft ge⸗ richtet hat, in der er die in Tientſin anſäſſigen Briten des„Mitgefühls“ der briti⸗ ſchen Regierung verſichert, was ihnen freilich in ihrer ſchwierigen Lage nur ein ſchwacher Troſt ſein dürfte. Die Lebens⸗ mittellage in Tientſin und Kulangſu hat ſich aufs neue verſchärft und wird als ernſt be⸗ Am Donnerstagmorgen gab es in Tientſin kein Fleiſch, keine Milch und nur wenig Gemüſe. peſſimiſtiſcher Bericht Chamberlains Miniſterpräſident Chamberlain gab im Un⸗ terhaus wiederum eine Erklärung zu den jüng⸗ ſten Vorgängen im Fernen Oſten. Chamber⸗ lain ſtellte feſt, daß die Tientſin auferlegten Beſchränkungen unverändert andauerten und britiſche Staatsangehörige beim Ueberſchreiten der internationalen Grenze lange warten müß⸗ ten und ſtreng durchſucht würden. Weiter teilte Chamberlain mit, daß Vorkeh⸗ rungen für den beſchleunigten Abtransport von Frauen und Kindern aus Tienſin getroffen worden ſeien und daß bereits ein Transport abgegangen ſei. 3 Die Lebensmittellage in Kulangſu habe ſich auch beträchtlich verſchlechtert, da die Lieferun⸗ gen von Amoy und dem Feſtlande eingeſtellt worden ſeien. Aus einem Frage⸗ und Antwortſpiel im An⸗ ſchluß an die Erklärungen Chamberlains geht hervor, daß England keine Klarheit über die weitere Entwicklung im Fernen Oſten habe. Miniſterpräſident Chamberlain wurde noch am Donnerstagabend 21.30 Uhr von König Georg im Buckingham⸗Palaſt empfangen. Usfl ſendet wenere fieiegsſch ffe DNB Waſhington, 22. Juni. Das Marineminiſterium gibt bekannt, daß Admiral Harnell, der Befehlshaber des ameri⸗ kaniſchen Oſtaſiengeſchwaders, den japaniſchen Marinebehörden mitteilte, daß ameri ka⸗ niſche Kriegsſchiffe in chineſiſchen Häfen bleiben würden, 33 dies zum Schutz oder zur Hilfelei⸗ ftung von UÜSA⸗Bürgern notwen. dig wäre. Statt den Zerſtörer„Pillsbury“ aus Swatau zurückzuziehen, wie die Japaner forderten, meldet„Aſſociated Preß“, daß Nar. nell den Zerſtörer„Pope“ nach Tientſin geſchickt habe. Das Kriegsſchiff ſei bereits in Swatau eingetroffen. Aus Hongkong ſei noch das Ka · nonenboot„Aſheville“ mit gleichem Ziel ausge⸗ laufen. Dem gleichen Büro zufolge befinden ſich in Swatau 40 Amerikaner. fluch kngland lehnt ob DNB London, 22. Juni. Nach einer Reutermeldung aus Schanghai haben die britiſchen Behörden das Erſuchen der Japaner auf Zurückziehung der britiſchen Schiffe und Staatsangehörigen aus Swatau abgelehnt. Dieſe„ſtarke Geſte“ Englands,„mit der die eigene Schwäche im Fernen Oſten verſchleiert werden ſoll, iſt ohne Frage auf die von Ame⸗ rika angekündigte Entſendung weiterer Kriegs⸗ ſchiffe in die chineſiſchen Gewäſſer zurückzu⸗ führen. ſleuer Beſuch bei Molotow Sowielaniwori auf die„neuen“ Vorschläge überreicht D Moskau, 22. Juni. Die Botſchafter Seeds und Naggiar ſowie der Londoner Unterhändler Strang ſind Don⸗ nerstag um 17 Uhr Moskauer Zeit wieder von Molotow empfangen worden. Die Unterredung dauerte nur eine halbe Stunde. Man nimmt als ſicher an, daß der Sowjetruſſiſche Regie⸗ rungschef und Außenkommiſſar ihnen bei die⸗ ſer Gelegenheit die offizielle Antwort der Sow⸗ jetregierung auf die jüngſten engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Vorſchläge übermittelt hat. Aus der letz⸗ ten ſowfetamtlichen Verlautbarung iſt zu ent⸗ nehmen, daß dieſe Antwort Molotows eine Ablehnung enthalten wird, da die„neuen“ engliſch⸗franzöſiſchen Vorſchläge die von Mos⸗ kau verlangten Fernoſtgarantien nach wie vor nicht enthalten. In hieſigen politiſchen Kreiſen beurteilt man die Lage dahingehend, daß die Moskauer Pakt⸗ verhandlungen tatſächlich im gegenwärtigen Moment am Scheidewege angelangt ſind. Es iſt klar, daß die bisherigen Verſuche der Eng⸗ länder, die Sowjetregierung durch eine teil⸗ weiſe Angleichung der britiſchen Vorſchläge an die ſowjetruſſiſchen Bedingungen in das Ein⸗ kreiſungsſyſtem einzubeziehen, fehlgeſchlagen ſind, Dies gilt ſowohl von dem erſten Kompro⸗ mißvorſchlag Strangs, der bereits am 16. Juni vom Kreml abgelehnt worden iſt, als auch von der in den letzten Tagen ausgearbeiteten und Mittwoch überreichten„neuen Formel“. Daß man im Kreml nichts von dieſer„neuen For⸗ mel“ hält, geht ſchon daraus hervor, daß in den heutigen Morgenblättern ſowjetamtliche Kommuniqués kaltblütia von den„neuen“ bri⸗ tiſch⸗franzöſiſchen Vorſchlägen jeweils nur in Anführungsſtrichen ſpricht(). Es darf ferner als ſicher gelten, daß die Donnerstagnachmit⸗ tag überreichte Antwort der Sowjetregierung auf dieſe„neuen“ engliſch⸗franzöſiſchen Vor⸗ ſchläge ſich auf derſelben ablehnenden Linie bewegt. Es liegen bis jetzt keinerlei Anzeichen dafür vor, daß der Kreml zu einem Einlenken bereit iſt. Dies iſt umſo weniger zu ermarten, als der ſpringende Punkt des ganzen Problems, die Frage der britiſchen Fernoſtverpflichtungen, nach wie vor völlig ungeklärt iſt. Der Verrat an Syrien perfekt Heute Abs“ luß des ſranzösisch-lũrkischen Palſes j. b. Paris, 23. Juni. Der Abſchluß des türkiſch⸗franzöſiſchen Ab ⸗ kommens iſt für Freitagvormittag feſtgeſetzt worden und findet in den franzöſiſchen Blãt · tern im voraus ein bezeichnendes Echo. Plötz ⸗ lich wird feſtgeſtellt, daß die Abtretung des Sandſchals von Alexandrett dor“ ein reichlich großes Opfer ſei. „Paris Midi“ ſpricht von einer„bekla⸗ genswerten Amputation“ Die Bevölkerung des Sandſchaks hat ihr„Vertrauen“ in das unge⸗ heure Preſtige Frankreichs im Nahen Oſten geſetzt und müſſe nun enttäuſcht werden. Außerdem ſei der Sandſchak der„ſtrate⸗ giſche Schlüſſel Syriens“, aber Eng⸗ land hat dieſes Opfer inſtändig verlangt, weil dadurch für einen Krieg„die Dardanellen ge⸗ wonnen ſind“.()„Intranſigeant ent⸗ ſchuldigt die„Amputation Syriens“ mit den Schwierigkeiten in Moskau. Die Dardanellen ſeien der einzige Trump, mit welchem die ſow⸗ jeiruſſiſche Unterſchrift für die Weſtmächte er⸗ reichbar werde. Der„Temps“ verſchanzt ſich hinter die Schilderung der vielen türkiſch⸗fran⸗ zöſiſchen Streitigkeiten, die nicht anders hätten beſeitigt werden können. Recht kleinlaut gibt das Blatt zu, daß Frankreich keine andere Möglichkeit gehabt habe, die noch viel weiter⸗ gehenden türkiſchen Forderungen abzuſtoppen und ſelbſt den Verbleib einiger ſtrategiſch un⸗ entbehrlicher Hügel bei Syrien, den die Blätter gemeldet hatten, muß das offiziöſe Blatt dementieren. Auch im Quai'Orſay ſtößt man bei Fragen nach Syrien auf arge Verlegenheit. Man verſucht dort, die Abtretung des Gebietes als„Bereinigung türkiſcher Grenz⸗ ſtreitigkeiten“ auszulegen, wobei Frank⸗ reich nur den„Vermittler“ geſpielt habe. Obwohl die Abtretung durch einen Vertrag Frankreichs mit der Türkei erfolgt, wobei die ſyriſche Regierung überhaupt nicht gefragt wor⸗ den iſt, wird offiziell erklärt, die Mandatsrechte ſeien in keiner Weiſe verletzt worden. Anderer⸗ ſeits aber muß man zugeben, daß die Man⸗ datskommiſſion des Völkerbundes nachträglich um ihre Zuſtimmung zur Verletzung des Ver⸗ tragsſtatuts gebeten werden muß. den Länder ſchon heute eine gewaltige Ma akenk 9 9»0 Der holitisclie Ic Fellf O Zum zweiten Male innerhalb we Tage hat Reichsminiſter Dr. Goebbels d Dunt Wort ergriffen, um den weſtlichen Den kratien, vornehmlich aber England, ein po deutliche Worte zu ſagen. Nach der im n unt fentlichen an die Adreſſe Polens gerichteten nter der Danziger Rede vom Samstag, wandte ſich ritiſches as Rexiſten enswerte Er chaften des Es handele iger als um Dr. Goebbels nun am Mittwochabend läßlich der Berliner Sonnwendfeier an Urheber der Einkreiſungsbeſtrebung nämlich an Englan d. Die an die Adr dieſer Moraltante Europas gerichte Worte werden in London nicht angenehm in den Ohren geklungen haben. Im Hin⸗ blick auf die ſo oft aufgeworfene Frage, ob s wie Poler ſich die Schwierigkeiten nicht auf dem Ver⸗ handlungswege beſeitigen ließen, wies Dr. Goebbels auf die Kolonialfrage hin. Er machte England den Vorſchlag, gerade in dieſer Frage doch ſelbſt den Beweis zu erbringen, daß ſich die Schwierigkeitenaufdem Verhandlungsweg beſeitigen ließen. Dr. Goeb⸗ bels wies es auch in dieſer Rede entſchieden zurück, daß England ſich dauernd im mit/ teleuropäiſchen Raum einmiſcht. In die⸗ ſem Zuſammenhang unterſtrich er wieder⸗ um die Verantwortung Englandz an der Halsſtarrigkeit Polenz in der Danziger⸗ und Korridor⸗ frage. Wie ſchon am Samstag unterſtrich er dabei den rein deutſchen Charakter Dan⸗ zigs und damit die Notwendigekeit einer möglichſt raſchen Löſung beider Fragen. Die Geſamtheit unſerer Forderungen faßte der Miniſter in einen Satz zuſammen. Er lautet: Befriedi⸗ gung unſerer natürlichen Ler bensanſprüche. 4 Die Demokratien haben nun die Wahl, entweder ihre Einkreiſungspolitik fortzuſeh zen, dann aber auch die ganze Wucht der Verantwortung für die Folgen allein tragen, oder aber nun endlich einzuf daß Deutſchland wirklich— wie Dr. Goeb'⸗ bels wiederum feſtſtellte— ſtark genug iſß um allen Eventualitäten begegnen zu kön⸗ nen. Daß in dieſem Zuſammenhang natüt lich die Spekulation auf einen Umfall Zig⸗ liens im Ernſtfalle ſich als falſch enweiſen wird, darüber hat Dr. Goebbels ebenfall keinen Zweifel gelaſſen. Einſtweilen ſchein es jedoch ſo, daß die Demokratien unier Fortſetzung ihrer geradezu verbrecheriſchen Einkreiſungspolitik die Unwiderlegbarkeſ der deutſchen Argumente mit Phraſen zi vertuſchen ſuchen. Das geht wenigſtens aut bisher vorliegenden Preſſeſtimmen der P riſer Mittagsblätter vom Donnerstag hen vor, die auf die neueſte Rede von Dr. Goeh' bels auch nicht die geringſte Widerlegung vorzubringen vermögen. Mit Phraſeſ allein iſt es jedoch nicht getawh iſt nun wirklich an der Zeit, daß das leent Gerede vom Frieden endlich auch in die N umgeſetzt wird. 4 IiiiuirztutztzkIzzIzEitIIZsAiIzzEiIIzzzzrnstttuggog In fiürze Auf Einladung des Stabschefs der Su dußt traf Donnerstagvormittag gegen 10 Uhr na einer Meldung der NSc eine größere Abord⸗ nung italieniſcher Offiziere der Faſchiſtiſchen Miliz in Berlin ein. Die Offiziersabordmun wird von General Graf Gauttieri, dem Verttt ter des Stabschefs der Faſchiſtiſchen Miliz Ruſſo, geführt. In Begleitung des Generalf befinden ſich u. a. Oberſt Roſa Uliang u Hauptmann Schweiger. * 4 Zu den deutſch⸗italieniſchen Flottenbeſpt chungen in Friedrichshafen, deren Ergebn von der geſamten italieniſchen Preſſe als ein Beſtätigung der engen Zuſammenheit auf mil täriſchem Gebiet unterſtrichen wird, erklärt de Direktor der„Tribuna“, daß ebenſo wie d Landſtreitkräfte auch die Kriegsmarine der he hungen an d ten gerichtet. Die engliſc Erklärung de die belgiſche ein Skandal 1 reiches in be würde. Das Blatt liche Druck ſ Händen der ihren Machtkr zögere nicht, ihm die belg falle. Die belgiſch behagen Engl giſche Politik Brückenkopf a Das Blatt f gierung auf, ſchaft derart; 1 Unabhängigke den könne. E gien ſeine wir nolſ Einen gera demokratiſche nale'JIta Am Mittwoch ein Flugzeug ſichtet, das n Grenze zwiſche landung aus: mußte. Das 8 ſchen Gendarr damit, daß au — vier Mona Abkommen zw rard— ſowje fliegen können lichen Gründe Italien, noch kann, wird ſei— Allimummmrmmimunmmsimmmurmnirmmiurimmurmnrinkimmimnmmuimmnummurmuinnmninimunmusnunnmmminiiininmnmunmunnunrumniiuliinnkirmminiminmniinnnrnumnliinkiinmnuinsnnmntnismunmuunurtmisnunnuilimuminmmütininnüsuiiittüfv- Die Tatſack Schwi N 1 nueber Mähre iet, erneut fur einigen Gegen Bisher wurden lommen noch v In der Umg darſtelle, die allen jenen größte Achtung ein flößte, die noch bis geſtern glaubten, die uneſ geſchränkte Herrſchaft zur See auszuüben. —. 3 In einem ſeierlichen militäriſchen An lbg gab Donnerstagvormittag der deutſche Militi attache in Belgrad, General Faber du Fah die beiden bis vor kurzem im Wiener Heent muſeum befindlichen ſerbiſchen Geſchütze dert Rückgabe der Führer bekanntlich beim Siaah K5 des Prinzregenten Paul angeordn hatte. 4 * 2 In Singapore begann am Donnerstag angekündigte Konferenz der britiſchen ib zöſiſchen Befehlshaber der Land⸗, Luft⸗ m Seeſtreitkräfte im Fernen Oſten. Bei den ſprechungen geht es um die Feſtſtellung d Plänen für die Zuſammenarbeit der britſſch und franzöſiſchen Streitkräfte im Fernen Ofi im Kriegsfalle. Felder ſind tei 4 1 4 deckt, teilweiſe Das engliſche Königspaar iſt Donnerzuy hende Getreide nachmittag nach ſiebenwöchiger Rundreiſe dun gi Kanada, die Vereinigten Staaten und Neufun land wieder in der Heimat eingetroffen. Weg ſchweren Nebels mußte der Flottenempfang de im Kanal vorgeſehen war, abgeſagt werde In London fand ein Empfang durch die K denträger des Staates ſtatt. Dann b das Königspaar in den Buckingham⸗Pal Auch in de Brod in Weſtt 3. Juni 1939 4 erhalb weniger Goebbels das eſtlichen Demo⸗ gland, ein paar ach der im we⸗ lens gerichteten ag, wandte ſich twochabend an⸗ 1 endfeier an den igsbeſtrebungen, man die Adreſſe as gerichteten nicht angenehm ben. Im Hin⸗ rfene Frage, ob t auf dem Ver⸗ eßen, wies Dr. alfrage hin. orſchlag, gerade den Beweis zu rigkeiten aufdem ließen. Dr. Goeb⸗ Rede entſchieden auernd im mit⸗ iſcht. In die⸗ trich er wieder g Englandz eit Polenz d Korridor⸗ istag unterſtrich Charakter Dan⸗ twendigleit hen Löſung imtheit unſerer niſter in einem : Befriedi⸗ rlichen Le⸗ nun die Wahl, politik fortzuſe anze Wucht der olgen allein zu dlich einzuſehen, wie Dr. Goeh⸗ ſtark genug iſh egegnen zu lön⸗ menhang natür ien Umfall Iia⸗ falſch erweiſen ebbels ebenfallz nſtweilen ſcheint mokratien unter verbrecheriſchen nwiderlegbarkeit nit Phraſen zu wenigſtens auß timmen der fi⸗ Donnerstag her⸗ e von Dr. Goeh⸗ ſte Widerlegung tit Phraſei icht getan, eh t, daß das leene auch in die N mmmnumunnummw⸗ A. s der SaA Lußt en 10 Uhr nach größere Abond⸗ ſer Faſchiſtiſchen iziersabordnumg ieri, dem Verint hiſtiſchen Milih g des General ſa Uliana und 1 Flottenbeſpn deren Ergehnit Preſſe als eint nenheit auf milſ⸗ wird, erklärt de ebenſo wie die smarine der beh gewaltige Mach zte Achtung ubten, die unelſ auszuüben. riſchen Akt üben deutſche Militüh Faber du Faut Wiener Heerth Geſchütze, dereh ich beim Staalz aul angeordne Donnerstag N tiſchen und froh Zand⸗, Luft⸗ u en. Bei den Feſtſtellung voh eit der britiſchgh im Fernen Oſth iſt Donnerstah Rundreiſe dun en und Neufund getroffen, Wegen ttenempfang, de ibgeſagt werden durch die Mi Dann begab ſih gham⸗Palaſt. 3 nale'stalia“ Am Mittwoch wurde in Franzöſiſch⸗Marokko überſchwemmten. vor den Fluten nicht mehr retten und ertranken. ging in dem Hochwaſſer verloren. ſonen wurden bei der Arbeit auf dem Felde Brod in Weſtmähren wirkte ſich das B. verheerend au. „hakenkreuzbanner“ Freitag, 23. Juni 1939 Fellſamer„Freund der kleinen bölker“ Dunkle NMachenschaſften Englands gegenũbher Belgien DNB Brüſſel, 22. Juni. Unter der Ueberſchrift„Belgien, ein britiſches Dominion?“ veröffentlicht das Rexiſtenblatt„Pays Réel“ höchſt bemer⸗ kenswerte Enthüllungen über geheime Machen⸗ ſchaften des britiſchen Botſchaftes in Brüſſel. Es handele ſich um nicht mehr und nicht we⸗ niger als um die Abſicht Englands, einen wirt⸗ ſchaftlichen Druck auf Belgien auszuüben, um es wie Polen zur Aufgabe ſeiner Unabhängig⸗ keit zu bewegen. Verſchiedene Mitarbeiter des britiſchen Botſchafters hätten dahingehende Dro⸗ hungen an die Adreſſe belgiſcher Perſönlichkei⸗ ten gerichtet. Die engliſche Auffaſſung gehe dahin, daß die Erklärung des Miniſterpräſidenten Pierlot über die belgiſche Unabhängigkeit in der Kammer „ein Skandal“ geweſen ſei. Belgien dürfe in Zukunft nicht erſtaunt ſein, wenn ſeine Aus⸗ fuhr nach den Ländern des britiſchen Welt⸗ reiches in beſchleunigtem Tempo abgedroſſelt würde. Das Blatt fügt dann hinzu, der wirtſchaft⸗ liche Druck ſei eine ſchreckliche Waffe in den Händen der großen Länder, die Belgien in ihren Machtkreis einbeziehen wollten. England zögere nicht, zu dieſer Waffe zu greifen, wenn ihm die belgiſche Unabhängigkeitspolitik miß⸗ falle. Die belgiſche Neutralität verurſache das Miß⸗ behagen Englands, denn London wolle die bel⸗ giſche Politik kontrollieren, um ſtets über einen Brückenkopf auf dem Feſtlande zu verfügen. Das Blatt fordert ſchließlich die belgiſche Re⸗ gierung auf, unverzüglich die belgiſche Wirt⸗ ſchaft derart zu organiſieren, daß durch ſie die Unabhängigkeitspolitik wirkſam unterſtützt wer⸗ 3 den könne. Es ſei daher erforderlich, daß Bel⸗ gien ſeine wirtſchaftlichen Beziehungen mit den anderen Staaten intenſiv ausbaue, um nicht auf die Gnade oder Ungnade Englands ange⸗ wieſen zu ſein. Dolniſche Dillkür Deutſche Apotheke geſchloſſen DNB Thorn, 22. Juni. Im Zug der täglichen Entrechtung der in Po⸗ len lebenden Volksdeutſchen wurde in Dirſchau ſchon wieder eine Apotheke geſchloſſen. Die ge⸗ ſchloſſene Apotheke gehörte dem Volksdeutſchen Hoffmann. Die Schließung erfolgte auf An⸗ ordnung der Woiwodſchaft. Am Mittwoch wurde in Freiſtadt im Teſche⸗ ner Gebiet auf behördliche Anordnung die dor⸗ tige Kaiſer⸗Franz⸗Joſef⸗Eiche umgelegt, die im Stadtzentrum eine Zierde bildete und infolge der damit zuſammenhängenden gärtneriſchen Anlage allgemein als ein Denkmal angeſehen wurde. Der blindwütige Haß der Polen ſah allein ſchon in dieſem Baum eine ſtaatsgefähr⸗ liche Angelegenheit. Die Umlegung der Eiche war mit chauviniſtiſchen Kundgebungen verbun⸗ den, die in ihrer gewohnten Art wieder ein⸗ mal ein Beiſpiel polniſcher Kulturgeſinnung darſtellen. 10 000 ſpaniſche Kinder verſchleppt Amtliche Schätzungen DNB Burgos, 22. Juni Nach den jetzt vorliegenden amtlichen Schät⸗ zungen wurden von den bolſchewiſtiſchen Macht⸗ habern insgeſamt 40 000 Kinder ins Ausland verſchleppt und zum Teil für Jahre gewaltſam von ihren Eltern getrennt. Mit Schaudern er⸗ innert man ſich bei der Bekanntgabe dieſer amt⸗ lichen Zahlen, daß ſich die immer um das Schick⸗ ſal rotſpaniſcher Bolſchewiſten ſo beſorgten Humanitätsapoſtel jetzt in keiner Weiſe um die ins Unglück geſchickten Kinder kümmern. Rolſpaniſches Flugzeug übee Marokko Für Frankreich eine peiĩnliche Enideceung (Drahtberichftunseres Vertrefers in Rom.) .l. Rom, 23. Juni. Einen geradezu ſenſationellen Beweis für demokratiſche Vertragstreue meldet„Gior⸗ aus Franzöſiſch⸗Marokko. ein Flugzeug mit rotſpaniſchen Abzeichen ge⸗ 3 ſichtet, das wenig ſpäter in der Nähe der Grenze zwiſchen Marokko und Algier eine Not⸗ landung aus unbekannten Gründen vornehmen mußte. Das Flugzeug wurde von der franzöſi⸗ ſchen Gendarmerie ſichergeſtellt. Es ergibt ſich damit, daß auf franzöſiſchem Gebiet noch heute — vier Monate nach dem ſpaniſch⸗franzöſiſchen Abkommen zwiſchen Miniſter Jordana und Bé⸗ rard— ſowjetſpaniſche Flugzeuge ungehindert fliegen können. Da das Flugzeug aus verſtänd⸗ lichen Gründen weder aus Spanien noch aus Italien, noch aus Portugal gekommen ſein kann, wird ſein Start unter ſchweigender Billi⸗ gung der franzöſiſchen Luftfahrtbehörden vor ſich gegangen ſein. Die Tatſache allein, daß Frankreich heute noch ſowjetſpaniſche Piloten und Maſchinen aushält, beweiſt den Wert mit Frankreich ge⸗ ſchloſſener Verträge und iſt ein deutliches Zei⸗ chen der Haltung der amtlichen franzöſiſchen Kreiſe gegenüber dem neuen Spanien. Franzöſiſch-japaniſcher fjandelsvertrag Heute Unterzeichnung in Tokio (Von unserer Pariser Schriftleitung) .b. Paris, 23. Juni. Ein neuer franzöſiſch⸗japaniſcher Handels⸗ vertrag, an deſſen Ausarbeitung ſeit Monaten gearbeitet wurde, wird am Freitag in Tokio unterzeichnet. Auf Grund der neuen Vereinbarung erhofft man in Frankreich eine Steigerung der franzöſiſchen Ausfuhr nach Japan. Die Nachricht der Unterzeichnung, deren Beſchleunigung in den letzten Tagen von Paris aus vorgenommen wurde, iſt in Anbetracht des engliſch⸗japaniſchen Konfliktes recht auf⸗ ſchlußreich. Ichweres Unwetter ſuchte mühren heim Bis jeizt 12 Tote/ Zahlreiche Vermißte (Drohtberichtounseres Proger Verfrefers' rd. Prag, 23. Juni. Ueber Mähren gingen wie bereits kurz berich⸗ 4 tet, erneut furchtbare Unwetter nieder, die in 1 einigen Gegenden kataſtrophale Folgen hatten. Bisher wurden zwölf Todesopfer gezählt. Dazu kommen noch viele Vermißte. In der Umgebung der Bata⸗Stadt Slin traten infolge des wolkenbruchartigen Regens alle Bäche und Flüſſe aus den Ufern und wur⸗ den zu reißenden Strömen, die die Gegend Drei Perſonen konnten ſich Zahlreiche Perſonen werden noch vermißt. Ueber 800 Wohnhäuſer mußten ge⸗ räumt werden, die ſo unterwaſchen waren, daß ſie einzuſtürzen drohten. Bauern ſind gezwungen, im Freien zu über⸗ nachten. Von den wilden Waſſern wurden auch zahlreiche Landwirtſchaftsgebäude zum Einſturz Hunderte von gebracht. Der Schaden iſt ungeheuer groß. Die Felder ſind teilweiſe ganz mit Schlamm be⸗ deckt, teilweiſe wurde das auf dem Halm ſte⸗ hende Getreide fortgeſchwemmt. Auch viel Vieh Vier Per⸗ vom Blitz getroffen und getötet. Auch in der Umgebung von Deutſch⸗ etter Die Eiſenbahnſtrecke zwiſchen Deutſch⸗Brod und Humpo⸗ etz wurde an vier Stellen unter⸗ brochen. Bei Deutſch⸗Schützendorf ſprengten die Fluten den Damm des großen Teiches und ergoſſen ſich in eine Glasfabrik. Das ganze Werksgelände war in wenigen Minuten überflutet. Der Einbruch des Waſ⸗ ſers kam ſo überraſchend, daß die Arbeiter von der Feuerwehr nur mit Mühe aus den über⸗ fluteten Räumen gerettet werden konnten. Als man die letzten erreichte, reichte ihnen das Waſ⸗ ſer bis an den Gürtel. Auch in dieſer Gegend hat das Hochwaſſer große Schäden in der Land⸗ wirtſchaft angerichtet. Die Ortſchaft Lutonin.»ometer ſüd⸗ lich von Slin, wurde von einem beſonders ſichen Unglück betroffen. Dort ertranken fünf Kinder in den von den Hügeln ober⸗ halb der Stadt ſtürzenden Fluten. Damit er⸗ höht ſich die Zahl der Opfer auf 12. Man befürchtet aber, daß noch einige Vermißte im Waſſer umgekommen ſind. In den Straßen von Lutonin iſt das Waſſer bereits auf 2 Meter geſtiegen. In Slin wurden von der Bata⸗Be⸗ legſchaft über 200 Rettungsarbei⸗ terin das Unglücksgebietentſandt. Außerdem wurde die geſamte Gendarmerie aus allen Städten und Ortſchaften zuſammen mit der freiwilligen Feuerwehr zu den Rettungsar⸗ beiten hinzugezogen. Der Schaden wird auf mehrere Millionen Kronen geſchätzt. Miniſter⸗ präſident Elias beſuchte am Donnerstag das Ueberſchwemmungsgebiet und verſprach im Na⸗ men der Regierung raſche Hilfe. Hoher Durchschnitt und geringer Verhrauch! vMit Kopfæ fahren hedeutet, ein fahrzeug mit Uberlegung bedienen- nicht aber gedankenlos!— Wie ein guter führt, ebenso verständig und gefühlvoll soll- ten Sie Ihren Motor behandeln. 45 Reitersein Pferd 7 Wenn Sie mehr darüber erfahren möch- ten, wie man beispielsweise ohne Ein- buße an Geschwindigkeit weniger Be⸗ triebstofi verbraucht, dann kommen Sie doch einmal zur SrANDARD/ESSO. Tank- stelle. Hier erhalten Sie das energiereiche STANDARD sowie ESSOLUB das Vollsdhutz Motor Ol, und hier gibt man lhnen auch gern un⸗ sere neue Schriſt über das Fahren»mit Kopfe. SAARABE —— 1 „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Freitag, 25. Juni 1939 tene bodice nehumpen Zürgermilizen und Wenren marſchieren auf 49. Pioniertag in haßmersheim Haßmersheim, 22. Juni. Die Angehöri⸗ gen des ehemaligen Badiſchen Pionier⸗Batail⸗ lons Nr. 14 werden ſich am., 2. und 3. Juli 1939 in dem Neckarſtädtchen Haßmersheim zum 49. Badiſchen Pioniertag verſammeln. Mini⸗ ſterpräſident Walter Köhler hat die Schirmherr⸗ ſchaft übernommen. Der Feſtort wird alles auf⸗ bieten, um ſeinen Gäſten den Aufenthalt im ſchönen Neckartal ſo angenehm wie möglich zu machen. Das Programm iſt endgültig feſtgelegt und birngt unter anderem am Samstag, 1. Juli, einen feierlichen Kameradſchaftsabend mit Feſtanſprache des badiſchen Miniſterpräſi⸗ denten und Schirmherrn Walter Köhler. Am Sonntagmorgen wird das am Mittag des Vortages begonnene Verbandsſchießen fortge⸗ ſetzt. Um 11 Uhr iſt Landesappell und anſchlie⸗ ßend Heldengedenkfeier. Am Nachmittag wird ein Feſtzug zum Feſtplatz ziehen, wo Vor⸗ führungen der Wehrmacht ſtattfinden. Den Abend beſchließen großer Manöverball im Feſt⸗ zelt, Feuerwerk und Beleuchtung des Neckar⸗ ſtrandes. Bruchſal erhält ein Sportbad Bruchſal, 22. Juni. Beim Werbetag des hieſigen NSRie verkündete Bürgermeiſter Dr. Lang, daß hier im kommenden Jahr ein Sportbad mit großer Wieſe würde. Landesſchau der Kaninchenzüchter Bruchſal, 23. Juni. Im Dezember 1939 wird die Landesfachgruppe Baden im Reichs⸗ verband Deutſcher Kaninchenzüchter Kreisſtadt Bruchſal eine Landesſchau, die Ba⸗ henia⸗Schau, durchführen. Mehrere tauſend Tiere werden dann hier zu ſehen ſein, die vom der erfolgreichen Arbeit der Kaninchenzüchter im Gau Baden Zeugnis ablegen. Ehrung der Fürſtin durch Donaueſchingen Donaueſchingen, 23. Juni. Zur Er⸗ innerung an die goldene Hochzeit des Fürſten⸗ paares hat die Stadt Donaueſchingen in einer neu geſchaffenen Anlage an der Kreuzung Bahahof⸗, Adolf⸗Hitler⸗ und Joſeſſtraße einen kunſtvollen Brunnen aufgeſtellt, der der Fürſtin zu Ghren den Namen„Irma⸗Brungnen“ erhielt. Ueber einer ſteinernen Schale erhebt L 5 7 U no S Twerde 32 ſich bie bronzene, überlebensgroße Geſtalt einer deutſchen Mutter, die ein Kind auf den Armen trägt. Die edle Haltung der Figur gibt dem Kunſtwerk eine packende Note. Schöpfer des Brunnens iſt der Karlsruher Bildhauer Emil Sutor, der bekannte Olympiaſieger und Schöp⸗ fer zahlreicher Denkmäler in badiſchen Städten. In der Alb tot aufgefunden * Waldshut, 23. Juni.(Eig. Bericht.) Dieſer Tage wurde der 32 Jahre alte Knecht Heinrich Siebold, der ſich ſchon ſeit längerer Zeit von ſeiner Arbeitsſtelle bei einem Bau⸗ ern in Burg entfernt hatte, in der Alb bei Albbruck tot aufgefunden. Ob ein Unglücksfall — 5 Selbſtmord vorliegt, iſt noch nicht feſtge⸗ tellt. geſchaffen in der In Bretten trifft man große Dorbereitungen für das Heimatfeſt (Eigener Bericht des Hakenkreuzbanner“) Bretten, 22. Juni. Aus dem Peter⸗ und Paul⸗Freiſchießen des Schützenvereins hat ſich im Laufe der Jahre ein großes Brettener Hei⸗ matfeſt entwickelt, das für das Städtchen und die ganze Umgebung ein Begriff geworden iſt. Wer dieſes Feſt mit dem Aufmarſch der zahl ⸗ reichen Bürgermilizen und Wehren von Baden, Heſſen und Württemberg einmal mitgemacht hat, wie die ſtimmungsvolle Ausgeſtaltung des althiſtoriſchen Marktplatzes mit angeſehen hat, wer ſchließlich unter den wieder„eingeſetzten“ alten Stadttoren hindurchgeſchritten iſt, der wird verſtehen, warum dieſes Feſt Jahr für Jahr ſeine Beliebtheit nicht nur erhält, ſondern noch ſteigert. Auch dieſes Jahr wird Bretten in den Tagen vom.—3. Juli wieder im Zeichen dieſes Feſtes ſtehen. Und wenn im großen ganzen der Rah⸗ men auch der alte bleibt, ſo wird man doch wie⸗ der mit Spannung dem Auftreten des Muſik⸗ korps der 109er entgegenſehen, wird man ſich W wieder an den Hans⸗Sachs⸗Spielen und olkstänzen auf dem Marktplatz ergötzen. X* Unſer Städtchen, das immerhin ob ſeiner Schönheiten gerne beſucht wird und noch mehr als Durchgangsſtation berührt wird, muß es ſich ſchon angelegen ſein laſſen, ſein Stadt⸗ bild zu verſchönern. Da iſt es nun ganz am Platze, daß für den Herbſt dieſes Jahres die obligatoriſche Müllabfuhr Wahr⸗ ſcheinlichkeit werden wird. Man mußte nämlich leider die Erfahrung machen, daß allen War⸗ nungen und Bitten zum Trotz immer wieder Hohlwege, Wegränder uſw. als Schuttablade⸗ platz verwendet wurden, obwohl an und für ſich die Stadt genügend ſolche Stätten zur Ver⸗ fügung ſtellte. Jeder Einſichtige wird dieſes Vorgehen der Stadtverwaltung nur billigen können. * Natürlich hat jetzt unſer ſchönes Schwimm⸗ bad ebenfalls wieder ſeine Pforten weit ge⸗ öffnet und lädt zum Beſuch ein. Die Lage des Bades an der Straße nach Stuttgart hat ſchon manchen bewogen, hier ſchnell noch Raſt zu machen, um ſich vor der Weiterfahrt zu er⸗ quicken und zu ſtärken. Da in der Umgebung kaum ein Bad mit dieſen Ausmaßen wie das hieſige anzutreffen iſt, iſt ſeine Beliebtheit wohl 1 verſtehen. Für Sauberkeit und Bequemlich⸗ iſt ſelbſtverſtändlich auch in jeder Hinſicht geſorgt. Ein vorbildlicher Schulneubau Die neue Volksschule in Berlin-Britz, inmitten eines herrlichen Parks zelegen, wurde jetzt ihrer Bestimmung übergeben. Das schöne Schulgebäude enthält die größte Aula der Reichs- hauptstadt. Weltbild(M) Wettſtreit der beſten Piſtolenſchützen Um den wanderpreis des Gauleiters/ Gaupiſtolenſchießen vom.—9. Juli in heidelberg *» Karlsruhe, 22. Juni. Wie alljährlich, veranſtaltet Gau Baden auf dem Schießſtand Pleikartsförſterhof bei Heidelberg unter Lei⸗ tung von Ganuausbilder Peter in der Zeit vom 7. bis 9. Juli 1939 das Gaupiſtolenſchießen der Politiſchen Leiter, das gleichzeitig als Gauaus⸗ ſcheidungsſchießen für das Wettkampfſchießen der Politiſchen Leiter in Nürnberg wührend des Reichsparteitags gilt. Die überragenden Leiſtungen der Piſtolen⸗ ſchützen des Gaues Baden— nicht zuletzt das Zwischen Neckar und Bergstraſte TCadenburger NUachrichten Verſchönerung am Marktplatz. Das Neun⸗ hellerhaus und einige Fachwerbhäuſer beſtimm⸗ ten das altertümliche Bild des Marktplatzes, das beſonders bei den Heimatſpielen viel beach⸗ tet wurde. Dabei fiel jedoch ianmer ein Haus an der rechten Seite unangenehm auf, das durch ſeinne knalligen, roten Reklameſchilder den gan⸗ zen Eindruck ſtörte. In den letzten Wochen ſind nun die großen Glasſchilder von der Faſſade abgenommen worden, und das Haus iſt jetzt ſo hergerichtet, daß es ſich gut in das Allge⸗ meinbild des Marktplatzes einfügt. Der Platz iſt nun ſeinem urſprünglichen Zuſtand weſent⸗ lich nähergebracht. * Die Ladenburger Heimatſpiele beginnen in dieſem Jahr etwas ſpät. Die erſte Aufführung des Bauernſpiels„Der Bundſchuh ruft“ findet am Sonntag, 9. Juli, vor etwa 500 Zuſchauern aus Lampertheim ſtatt, die mit einem Sonder⸗ zug hier eintreffen. Edingen berichtet *Jungvolk hilft bei der Ernte. Dieſer Tage zog das Jungvolk geſchloſſen mit Muſik und munteren Marſchliedern hinaus zuen Edinger Hof, um bei der Feldarbeit zu helfen. Es wur⸗ den Erbſen gezupft, eine Arbeit, die in die⸗ ſem Jahr viele Hände erfordert, denn es darf nichts verloren gehen. Die Pimpfe ſind auch ſchon im Bild; ſie wiſſen genau, worauf es an⸗ kommt, ſie wiſſen um den Einſatz für Volk und Vaterland. Sie würden auch denjenigen ver⸗ achten, der ſich um dieſe Arbeit drückt. Bis zum Abend waren 13 Zentner geerntet. Der Erlös kommt dem Fähnlein zugute, das ihn ſchon zweckmäßig verwenden wird. * Werbung für Leibesübungen. Im Zuſam⸗ menhang mit dem Badiſchen Turn⸗ und Sport⸗ feſt veranſtalteten der Turnverein 1890 und die Sportvereinigung Fortuna am letzten Wochen⸗ ende eine großangelegte Werbung. Ein Som⸗ mernachtfeſt mit Geſangvorträgen und turneri⸗ ſchen Darbietungen aller Altersſtufen eröffnete die Werbeveranſtaltung. Der terraſſenförmig angelegte Platz vor der neuen Turnhalle bot dazu eine ideale Bühne und den Zuſchauer⸗ platz. Der Ortsgruppenleiter hob in einer An⸗ ſprache die Bedeutung der Leibesübungen her⸗ vor, deren Förderung heute beſonderes Inter⸗ eſſe findet. Am Sonntag zogen die beiden Ver⸗ eine durch die Ortsſtraßen, voraus das Jung⸗ volk mit klingendem Spiel. Anſchließend er⸗ folgte das Schauturnen, das die Zuſchauer be⸗ geiſterte„Fortuna“ trug gegen den Nachbar⸗ verein Eppelheim ein Freundſchaftsſpiel aus. * Zum Tag des Liedes traten die Geſangver⸗ eine„Frohſinn“ und„Sängereinheit“ vor dem Rathaus an und erfreuten die Bevölkerung mit eiciter Reihe ſehr ſchön vorgetragener alter Volkslieder und neuer Weiſen. Avesheimer Notiz Der ülteſte Einwohner, Altveteran Joſeph Keil, der noch am 14. April ſeinen 90. Geburts⸗ tag feiern konnte und aus dieſem Anlaß zahl⸗ reiche Ehrungen erfuhr, iſt nunmehr geſtorben. Er war in Ilvesheim der letzte Teilnehener an dem Feldzug 1870/1, in dem er bei den 110ern an mehreren Schlachten teilnahm. NUeues aus Schriesheim * Schwerer Zuſammenſtoß. In der Nähe der Getreidemühle Seitz ſtieß Verwalter Allgeier vom Kohlhof bei Altenbach mit ſeinem Motor⸗ rad gegen den Anhänger eines mit Kies be⸗ ladenien Laſtautos. Allgeier erlitt erhebliche Verletzungen, darunter einen Bruch der Knie⸗ ſcheibe, und mußte in ein Heidelberger Kran⸗ kenhaus gebracht werden. Der Fahrer des Kraftwagens hatte wenden wollen, wobhei der Anhänger hinter einer unüberſichtlichen Kurve auf der falſchen Straßenſeite ſtand. Kreisſchießen vorausgegangen. Ergebnis einer ſorgfältigen Ausbildung— laſ⸗ ſen wieder einen ſehr ſpannenden Verlauf des Gaupiſtolenſchießens erwarten. Wie erinner⸗ lich, waren die badiſchen Politiſchen Leiter vor zwei Jahren in Nürnberg die Reichsſieger; im vorigen Jahr kaenen ſie trotz' eines mißlichen Zufalls immer noch an die dritte Stelle. Daß in Baden gutes Schießen gewiſſermaßen zur Tradition gehört, zeigte ſich erſt kürzlich wie⸗ der beim dritten Reichsſchießwettkampf der Ge⸗ biete in Goslar, aus dem die badiſche Hitler⸗ Jugend abermals als Reichsſieger hervorging. Dem diesſährigen Gaupiſtolenſchießen bei Heidelberg ſind die Schießen der Hundertſchaf⸗ ten der Politiſchen Leiter und die Hierbei wurden die beſten Schützen ermittelt, die nun, ier Kreismannſchaften zu je fünf Mann zuſam⸗ mengefaßt, auf dem Pleikartsförſterhof antreten. Die bisherigen Leiſtungen in den Kreiſen fal⸗ len um ſo mehr ins Gewicht, als es vielfach noch an geeigneten Piſtolenſchießſtänden gefehlt hat. In dieſem Jahr iſt es in verſchiedenen Kreisſtädten, ſo in Offenburg, Säckiaigen und Raſtatt, in Gemeinſchaftsarbeit von Partei uaid Gemeinden gelungen, neue Piſtolenſchießſtände zu errichten: Emmendingen weiht am Sonntag anläßlich des Kreistages ſeinen Schießſtand ein. Das Gaupiſtolenſchießen findet wie üblich unter Teilnahme von Gaſtmannſchaften der SA, „ des Nec, des NS⸗Fliegerkorps und der Hitlerjugend ſtatt. Zuſammen ſind es etwa 200 Mann. Die Veranſtaltung ſchließt am Soain⸗ tag, 9. Juli, mit der Siegerehrung, bei der die Preiſe verliehen werden. Darunter ſind die bei⸗ den Wanderpreiſe des Gauleiters hervorzu⸗ heben und zwar ein Mannſchaftspreis, der im Jahr 1936 vom Kreis Mannheim, 1937 vom Kreis Lörrach und 1938 vom Kreis Em⸗ mendingen gewonnen wurde, und der neu ge⸗ ſchaffene Wanderpreis des Gauleiters für den beſten Einzelſchützen. Außerdem winken den Siegern eine Reihe weiterer wertvoller Mann⸗ ſchafts⸗ und Einzelpreiſe. Motorrad gegen Triebwagen * Dorfprozelten, 22. Juni.(Eig, Be⸗ richt.) Am Montag fuhr ein mit zwei Perſonen beſetztes Motorrad bei dem unbeſchrankten Bahnübergang bei Dorfprozelten in einen Triebwagen hinein. Mit ſchweren Verletzungen mußten beide Fahrer ins Krankenhaus über⸗ geführt werden. Dem Soziusfahrer wurde ein Bein abgefahren. Beerfelder Markt Beerfelden(Odenwald), 22. Juni. Nach jahrhundertealter Ueberlieferung feiert die alte Marktſtadt Beerfelden in den Tagen vom 9. und 10. Juli den diesjährigen, ſtets von vielen Tauſenden von Landwirten und Züch⸗ tern aus Heſſen, Baden und Bayern beſuchten Pferde⸗ und Rindviehmarkt. Raſſehundeſchau in Maikammer Vier Sonderſchauen und eine Werbevorführung * Maikammer, 22. Juni. Gebiet Saarpfalz abgehaltenen Pfoſtenſchauen dieſes Sommers verſpricht die für den 9. Juli angeſetzte Veranſtaltung des Vereins der Hundefreunde Maikammerund Um⸗ gebung eine der intereſſanteſten und demzu⸗ folge hoffentlich auch beſtbeſchickten zu werden. Konnte doch der Vorſitzer und Schauleiter Al⸗ bert Frank, der übrigens im April auch bei uns hier in Mannheim im Richterring amtierte und als alter„allrounder“ einen guten Namen hat, in ſeiner dieſer Tage verſchickten hübſchen Einladung bereits die Abhaltung von vier Sonderſchauen ankündigen, da die Kreis⸗ fachſchaft Pfalz für deutſche Schä⸗ ferhunde, die Fachſchaft Dobermann⸗ pinſcher, die Fachſchaft fürrauhhaa⸗ rige Terrier und die Fachſchaft für Schnauzer und Pinſcher hier bereits Bürgſchaft geleiſtet haben. Selbſtverſtändlich iſt die Raſſehundeſchau in Maikammer von der Landesfachgruppe XII an⸗ erkannt und wird von bewährten Ringrichtern fachmänniſch betreut. Da mit einem größeren Zuſtrom an Hunden zu rechnen iſt und die Räumlichkeiten der zur Verfügung ſtehenden dürfte und Feſthalle immerhin begrenzt ſind, ſo ürfte tage bis ſpäteſtens 12 Uhr mittags abgegeben werden. Dem um 13 Uhr beginnenden Richten der Tiere und dem geplanten Zuchtgruppen⸗ wettſtreit wird ſich um 16 Uhr eine große Pro⸗ — von Schutzhunden anſchie⸗ en. Todesſturz eines Kindes * Göſchweiler, 22 Juni.(Eig. Bericht) Am Mittwochnachmittag wurde durch einen Sturz von einem landwirtſchaftlichen Geräte⸗ wagen der zehnjährige Sohn des Schreiner⸗ meiſters Alfred Frey von hier derart verletzt, daß er infolge innerer Verblutung nach einer halben Stunde ſtarb. ſleues aus amperiheim Das Lampertheimer Spargelfeſt * Lampertheim, 22. Juni. In dieſem Zahre war die Spargelernte im erſten Zwei⸗ drittel ſehr ſchleppend, bedingt durch das zu kühle und naſſe Wetter. Seit Anfang Juni iſt hier ein Wandel eingetreten. Durch die Wärme wurden in der letzten Woche pro Tag bis zu 800 Zentner geerntet. Es hat den Anſchein, als werde die diesjährige Ernte 20000 Zentner überſteigen. Wöchentlich werden zur Zeit an die Spargelbauern bis zu 100 000 Reichsmark aus⸗ gezahlt. Die Lampertheimer Obſt⸗ und Gemüſe⸗ Verwertungsgenoſſenſchaft iſt Abnahmeſtelle des Gartenbau⸗Wirtſchaftsverbandes und al vorbildliche Genoſſenſchaft anerkannt. Lampertheim feiert alljährlich ſein tradi⸗ tionelles Spargelfeſt, zu dem ſich re⸗ gelmäßig Tauſende aus der nahen und weiten TücriR K,φI Umgebung einfinden. Das diesjährige Sechſte Spargelfeſt findet am 24., 25. und 26. Juni ſtatt. In einem Spargeldorf ſind Rieſenzelte und Unterhaltungsbuden aufgebaut. Am Haupt⸗ feſttag, Sonntag, 26. Juni, wird ein Spar⸗ gelfeſtzug durch die Ortsſtraßen gehen, der alle Eigenarten Lampertheims und Spezialitä⸗ ten aufzeigen wird. Ueberall wird der köſtliche Lampertheimer Jungſpargel in den Gaſtſtätten kredenzt. Es fehlt an nichts. Wer einmal guten Spargel an der Quelle eſſen will, der komme zum Spargelfeſt nach Lampertheim. kleine Diernheimer Hachrichten * Ein Kind in Gefahr. Die verkehrsreiche In⸗ ſel„Drehſcheibe“ am Rathaus iſt die größte Ge⸗ fahr für alle. Bleibt man hier einige Minuten ſtehen, kann man laufend Unglücksfälle beob⸗ achten. Dieſer Tage fuhr ein Perſonenauto in voller Fahrt aus der Schulſtraße in die Bür⸗ ſtädter Straße und ein kleines Mädchen auf dem Fahrrad in der Richtung durch die Adolf⸗ Hitler⸗ nach der Lorſcher Straße ſtreifte noch gerade den linken hinteren Kotflügel des Autos und hielt ſich mit aller Gewalt auf den Füßen. Es ging wieder einmal gut ab, aber wie leicht hätte dies ſchlimmere Folgen haben können. Dieſen an dieſer Stelle größten Verkehr wäre unbedingt abzuhelfen, wenn man Schul⸗ und —0 0 8 Straße als Stoppſtraßen markieren ürde. * Sommer⸗Sonnwendſeier. Auch in dieſem Jahre wurde die Sonnenwende in den üblichen Rahmen unter Teilnahme der Partei, Formg⸗ tionen und Gliederungen mit der Hitler⸗Ju⸗ gend auf dem freien Platze in der Induſtrie⸗ ſtraße am Viernheimer Wald gefeiert. Hell lo⸗ derten die Flammen zum nächtlichen Himmel unter dem Geſang der Jugend empor. In den verſchiedenen Liedern und Anſprachen wurde der Bedeutung dieſer Sonnenwende gedacht, Ein Marſch durch die verſchiedenen Ortsſtraßen und Vorbeimarſch am Rathaus beendeten die nächtliche Feierſtunde. Märkte Großmarktbericht Weinheim vom 22. Juni. Kirſchen 40—60, Erdbeeren 30— 80, Stachelbee⸗ ren 40, Erbſen 32 Pf. per Kilo.— Anfuhr 2 — Nächſte Verſteigerung heute Unter den im Voranmeldung wünſchenswert fein. Außerdem können Meldungen am Ausſtellungs⸗ „haken! gomn Es war die auf dem Aber gerne denn man f Regen unten die gegen eines Gewit nicht mehr dingungen tum der Ple Wetter, als dung mit ei terregen kar Gärtner nich Die Anful ganz der ſo manche Hau machen zu m nach dem of langen dürf Hülle und 5 in Erbſen Bohnen vor derlei Dinge der Markt g Beim Obf Mengen ane ſchen überſel ren ſehr beg waltigen Sf während die haupteten. 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Aber gerne nahm man dieſe Tatſache in Kauf, denn man freute ſich, daß der Markt nicht im Regen unterging— die wenigen Regenſpritzer, die gegen Ende des Marktes als Ausläufer eines Gewitters auftraten, rechnete man ſchon nicht mehr— und daß die allerbeſten Vorbe⸗ dingungen für ein weiteres günſtiges Wachs⸗ tum der Planzen gegeben waren. Ein beſſeres Wetter, als dieſe ſchwüle Witterung in Verbin⸗ dung mit einem gelegentlichen warmen Gewit⸗ terregen kann man ſich für die Bauern und Gärtner nicht wünſchen. Die Anfuhr auf dem Markt entſprach voll und ganz der ſommerlichen Jahreszeit, wenn auch manche Hausfrauen glaubten, die Feſtſtellung machen zu müſſen, daß man an einem Markttag nach dem offiziellen Sommerbeginn mehr ver⸗ langen dürfte. Jedenfalls gab es Gemüſe in Hülle und Fülle. Man hatte reichliche Auswahl in Erbſen und Karotten, fand eine Menge Bohnen vor, konnte Wirſing kaufen und was derlei Dinge mehr waren. Mit Kopfſalat war der Markt geradezu überſchwemmt, Beim Obſt konnte man weder die in rauhen Mengen angelieferten Erdbeeren noch die Kir⸗ ſchen überſehen. Vor allem waren die Erdbee⸗ Wie gute Freunde tollen Oberhemd und Anzut harmonieren. 5 Das in Muster und Farbe pasende Hemd finden Sie bestimme in unserer vielzeĩtiben kollektion geschmacæ- voöller Bembert · Pope line-Hemden. Anfer- 2 tiguntz auch nach Maß. 2 Slei? Edlicu- doEscU ttitn netttNahtt— — 5rEZ2ʃ P 6, 22 n „enee *— ren ſehr begehrt, weil ſie im Preiſe einen ge⸗ waltigen Sprung nach unten gemacht hatten, während die Kirſchen ihren Preis ziemlich be⸗ haupteten. Bei 45 Pfennig für das halbe Kilo Erdbeeren werden die Hausfrauen jetzt ſo lang⸗ ſam ans Einmachen denken können. Neben Stachelbeeren, die allmählich auch ſchon ausge⸗ reift auf den Markt kommen, ſah man die erſten Johannisbeeren. An den Fiſchſtänden entdeckten wir neben den Flußfiſchen und den Seefiſchen eine Sendung Bodenſeefiſche, Blaufelchen, die auf Eis die Reiſe nach Mannheim gemacht haben. Im Flammenſchein der Sonnwendfeuer Die Angehörigen der Bewegung im äreis Mannheim feierken Sonnwend, Sinnbild des Lichkes und des Lebens Altdeutſaher Brauch bricht ſich in unſerer neuen Zeit immer mehr Bahn. In Gedanken gehen wir zurück in die Zeiten unſerer Altvor⸗ deren. Die Sonne war für ſie Sinnbild des Lebens, weil ſie ſehnlichſt erwartet und mit allem Lebenden urſächlich verknüpft wurde. Sei⸗ nen Höhepunkt aber hat das Licht am 21. Juni, dem Tag der Sommerſonnenwende. Er iſt der längſte Tag des Jahres, iſt der Uebergang von der Zeit des Erwachens und Werdens in die Zeit des Reifens. In den Flammen aber ſoll alles verbrennen, was lau und ſchlecht iſt, un⸗ brauchbar in uns. Zünden ſollen ſie uns all die Funken des Guten, Starken und Kraftvollen. So will ſich die Nation an dieſem Feuer wie⸗ derfinden und geloben, auch fernerhin die Flamme ihres heiligen Glaubens lodern zu laſſen— zum Nutzen der Gemeinſchaft unſeres Volkes. Die verſchiedenen Ortsgruppen unſeres Mannheimer Kreiſes begingen die Feier der Sommerſonnenwende in emeinſchaft aller Gliederungen und Formationen der Partei. Vielfach waren Ortsgruppen zu einer gemeinſamen Feier nach einheitlich feſt⸗ gelegtem Plan zuſammengezogen worden. Während die Landortsgruppen auf ihren ge⸗ wohnten örtlichen Zeierſtätten zuſammenkamen, fanden ſich in der Stadt die einzelnen Orts⸗ gruppen oftmals aus den verſchiedenſten Stadt⸗ teilen zuſammen. Die meiſten Ortsgruppen hatten ſich auf dem Gelände des früheren „Schnickenlochs“ am Rhein zur Feier eingefun⸗ den. Hier feierten gemeinſam die Ortsgruppen Almenhof, Bismarckplatz, Deutſches Eck, Fried⸗ richspark, Horſt⸗Weſſel⸗Platz, Jungbuſch, Lin⸗ denhof, Neckarſpitze, Neuoſtheim, Plankenhof, Platz des 30. Januar, Rheintor, Schlachthof, Strohmarkt, Waldpark und Waſſerturm. — Dünne Nebelſchleier ſenken ſich aus der Nacht hernieder. Flackernd huſchen die Lichter der Fackeln durch das Dunkel. Jetzt hat man hingefunden. Im großen Viereck ſind die Ko⸗ lonnen der Bewegung angetreten, Da ſtehen die Politiſchen Leiter, dort die SA, daneben die HJ und das IV, der BDM und die IM, hier die NSV⸗Schweſtern— alle ſind da, mit Aus⸗ 111 der, die mit der Polizei zuſammen feiert. Feierſtunde am Rhein Die Fackeln in den vorderen Reihen erleuch⸗ ten den e nächtlich Zuckend huſchen ihre Lich⸗ ter in die nächtliche Szene. Rauch ſteigt von ihnen auf und Mbet ſich mit den Schwaden der ſinkenden Nebel. In der Mitte iſt der Holzſtoß aufgerichtet, nur wenige alte Bret⸗ ter. Wir brauchen unſer Holz, denn wir ſind ein Volk, das ſeine Rohſtoffe einteilen muß. Da ſteigen Klänge in die feierliche Stille der Nacht. Der Muſikzug der Politiſchen Leiter hat ſie angeſtimmt. Und weiter pflanzen ſich die Klänge in den Kehlen all derer, die da angetre⸗ ten ſind.„Nur der Freiheit gehört unſer Le⸗ ben...“ hallt es durch die Nacht. Dann ſteht da vor den andern am Mikrofon, das die Feier auch den Außenſtehenden übermittelt, einer aus den Reihen der Politiſchen Leiter als Spre⸗ Bei der Sonnwendfeier am Adolf-Hitler-Uier Aufn.: F. Försterling Feſtlich geſchmückte Stadt empfängt die Gäſte Am Donnerskag iſt der erſte Sonderzug mit 1000 Turnern und Sporklern eingekroffen Viele Hände rührten ſich in den letzten Ta⸗ gen, um unſerer Stadt ein feſtliches Gepräge zu geben: Fahnen wurden aufgezogen, Aus⸗ ſchmückungen angebracht.. Es freut uns, feſtſtellen zu dürfen, daß man wieder verſucht, neuartige Ausſchmückungen vorzunehmen und von früher beſchrittenen Wegen abzuweichen. So ſieht man die Ausſchmückung der Fahnen⸗ maſten in den Planken teilweiſe ergänzt durch Fahnenbänder in den Stadtfarben blau⸗weiß⸗ ort. Dann wieder trifft man, wie am Gockels⸗ markt und bei der Kunſthalle auf Fahnenma⸗ ſten, denen durch ſeitlich aufgeſteckte Fahnen eine ſtärkere Wirkung verliehen wird. Der Sockel des Waſſerturms hat wieder ſeine rote Beſpannung erhalten, auf der in golde⸗ nen Lettern zu leſen iſt„Das höchſte Ideal— Ein ſtrahlender Geiſt in herrlichem Körper“. Die am Waſſerturmplatz aufgeſtellten Fah⸗ nenmaſten haben wie die Maſten auf dem Paradeplatz und an verſchiedenen anderen Stel⸗ len auch noch bändergeſchmückte Tannenkränze erhalten, die ſehr gut ausſehen. An der neuen Seckenheimer Straße kann man beobachten, wie die neuen großen Betonmaſten für die Oberlei⸗ tung ſich hervorragend auch für die Beflaggung eignen. Schließlich hat man an verſchiedenen Stellen der Stadt auch noch girlandenge⸗ ſchmückte Aufbauten vorgenommen, die die Flagge des NS-Reichsbundes für Leibesübun⸗ gen tragen. Mit den Kurszügen trafen im Laufe des Donnerstags bereits ſehr viele Teilnehmer am Turn⸗ und Sportfeſt ein, ſo daß in dem im Hauptbahnhof eingerichteten Quartier⸗ büro regſtes Leben und Treiben herrſchte. Galt es dort doch, nicht nur Quartierſcheine zu verabreichen, ſondern auch Auskünfte aller Art zu geben, Straßenbahnfahrſcheine zu ver⸗ kaufen uſw. Mit 25 Minuten Verſpätung lief aus Kon⸗ ſt anz der erſte mit 1000 Turnern und Sport⸗ lern beſetzte Sonderzug im Mannheimer Haupt⸗ bahnhof ein, begrüßt von der verſtärkten Ka⸗ pelle des Turnvereins 1846 mit einem ſchnei⸗ digen Marſch und dem Badener Lied. Zur Be⸗ grüßung der ankommenden Gäſte hatten ſickh außer Kreisführer Stalf und Gauamtmann Groth noch weitere Vertreter der Leitung und des Feſtausſchuſſes eingefunden. Von einem gemeinſamen Marſch der ange⸗ kommenen Feſtteilnehmer nach der Turnhalle des TV 1846 nahm man Abſtand, um die Ein⸗ weiſung in die Quartiere nicht zu hemmen. Hheuke abend Standkonzert Der Muſikzug der SA⸗Standarte 171 ſpielt Aus Anlaß des 2. Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſtes veranſtaltet die Stadt am Frei⸗ tag, 23. Juni, von 19.30 bis 20.30 Uhr, am Waſſerturm ein Standkonzert, ausgeführt voen Muſikzug der SA⸗Standarte 171 unter Leitung von Sturmhauptführer Homann⸗Webau mit folgendem Programm: Feſtliches Präludium, Homann⸗Webau; Deutſcher Hochzeitsmarſch, Homann⸗Webau:„Traumideale“, Walzer, Fu⸗ cilk; Fackeltanz, Braſe;„Unter dem Siegesban⸗ ner“, Marſch, v. Blon; Kolonialmarſch. Leh⸗ mann. Kreislauf alles Werdens cher. Er ſpricht von der Sonnenwende. Viel tauſend Jahre alt und ewig jung iſt dieſes Volk. Könige kamen und gingen. Staatsformen wuchſen und zerfielen. Religionen erſtanden und verblühten. Knechtſchaft und Freiheit, Krieg und Frieden, Einheit und Zwietracht löſten ſich ab. Eines aber blieb: das Volk! Viel tauſend Jahre alt und ewig jung iſt die⸗ ſes Volk. Und in all den Jahrtauſenden ver⸗ ſammelten ſich deutſche Menſchen Jahr um Jahr am Tag des höchſten Sonnenſtandes zur Feier der Sonnenwende. Ewig jung wie dieſes Volk ſelbſt iſt ſeine Sonnwendfeier. Ein Sprechchor ſpricht die Worte mit, feier⸗ lich intoniert der Muſikzug Richard Wagners Meiſterſingerchor„Wach auf!“... Jetzt ſagen Sprecher der HJ und des BDM die Feuer⸗ ſprüche auf.„Wühlt ihr Winde, brauſt ihr Flammen, treibt es in die freie Nacht! Glüht es, nieder, brennt zuſammen, was uns krank und elend macht!“ Heller klingt die Stimme: „Hei, da geht ein lichtes Freuen, geht ein Stür⸗ men durch den Brand! Funken, Funken will er ſtreuen, Funken übers deutſche Land!“ Der hHolzſtoß flammt auf Und auf ſpringt die Flamme am Holjzſtoß. Flamme ſteig auf! Lodernde Fackeln fliegen in den Stapel brandluſtigen Holzes. Kniſtern keimt auf. Gierig freſfen ſich die ber am Holzſtoß empor, höher und höher. Hochauf ſtieben die tanzenden Feuerfunken, erlöſchen gleich in den Schwaden des Qualmes.„Flamme ſteig auf!“ Da lodert ſie zum Himmel in tau⸗ ſend Funken und Fünkchen, und fallen als fruchtbare Aſchenſtäubchen wieder nieder. — Sinnbild des Lebens Während die Flammen züngeln, ſpricht Orts⸗ ruppenleiter 143 vom Almenhof die Feuerrede. Anknüpfend an die Geſchichte dieſes Brauchtums umreißt er das Empfinden in uns, wie wir vor dieſen Flammen verſammelt ſtehen und unſerem Schöpfer danken wollen, daß wir dieſe gewaltige Zeit der deutſchen Mbeſihatſchdiewelewderlöihts einen beſeren deweis ſirſeinebiite Wiedergeburt erleben dürfen. So wie die Flammen hier lodern, ſo ſollen auch die Flam⸗ men unſeres Glaubens in uns lodern, eines fanatiſchen Glaubens an die Kräfte unſeres Volkes und unſerer völkiſchen Weltanſchauung, die alles anerkennt, was natürlich iſt, un alles ablehnt, was unnatürlich iſt. Alles aber. was natürlich iſt, iſt uns das Wahre, das Rechte. So unſer Glaube an unſer Blut, an unſere Raſſe und an die Einheit unſeres Vol⸗ kes.„Großdeutſchland muß leben, und wenn wir ſterben 1 Feierlich brauſt der dreifache Heil⸗Gruß an den Führer, ſchallen die Lieder der Nation in die kürzeſte Nacht des Jahres. Und neue Kraft im Herzen verlaſſen wir die Stätte der Som⸗ merſonnwendfeier. hgn Draußen in den reifenden Feldern Gemeinſame Sonnwendfeier der ii und Polizei Am Mittwochabend zogen ſämtliche Einheiten des-Standortes Mannheim, zuſammen mit den Kameraden der Ortspolizei und der motori⸗ ſierten Gendarmerie, hinaus in die laue Som⸗ mernacht, um auf einer Achöhe, dicht bei der Kreuzung der Reichsautobahn mit der neuen Autoſtraße Käfertal— Viernheim, geneinſam die Sommerſonnenwende zu feiern. Muſikzug und Spielmannszug der Ordnungspolizei führ⸗ ten die ſtattlichen Marſchkolonnen an, und lie⸗ ßen dieſe ihr Ziel unter ſchneidigen Marſchwei⸗ ſen raſch erreichen. Nachdem ſich alle Kameraden im großen Viereck um den aufgebauten Holzſtoß aufgeſtellt hatten, wurde die Feier durch ein Muſikſtück eröffnet und das Holzfeuer entzündet. ⸗Stan⸗ dartenführer Polizeipräſident Dr. Ramſper⸗ ger hielt die Feierrede. Er ſchilderte vortreff⸗ lich die Entſtehung und die Uebernahme dieſes alten Brauches von unſeren Vorfahren. Das gemeinſam geſungene i⸗Treuelied beendete die eindrucksvolle Feier. — — 2001 a9 lischen Igarellen 9 T n511. mit ihr ganꝛ besonders desh weil sie in ihrer Qualitã eiwas mehr als sonst gerdit weg. Und in meinem Konzentrution, brau wiesbaden, Hindenburg Koskios KlkDWE rauche ich nur noch Ihr sieh steis gleich hleibt. cht hat, bleibt der unan Beruſ, stãndig unterwegs un ent man einſach eine gut allee 4. 26. 4. 1939 e KOSMOS KHEDIVE alb so zufrieden, Auch wenn man ma enehme Raucherkuter d ständig in hõchster Zigarette. Nrich Vollhardt 4 ſerlig CAcne Ie ————2 öffnung berichten. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 25. Junt OOas iot Rento(os Freitag, 23. Juni: Rationaltheater:„Der Gigant“, uſy 5—— iga Schauſpier von Ri Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Tanz. Konzert: Wlankentaffee Koſſenhaſchen, Palaſtraffee old. Cafe Wien; abends: Weinhaus Hütte, rinzingſtube. Tanz: s Holztiſtl im Mannheimer 9 rthotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Kaneelrten. Kaffee Garl Theodor, Waldparkreſtaurant am Stern, VPa⸗ Rheingold, Palmgarten Brückl. weites Badiſches Turn⸗ und Sportfeſt Mannheim 1539 des Renis San XBaden)“en Rundfunk⸗Programm Freitag, 23. Juni: Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wetter: „00 Gymnaſtit:.30 Frühkonzert:.00 Nachrichten; 00, Waſſerſtand, Wetter, Marktberichte:.10 Gym⸗ naſtik;.30 Muſir am Morgen:.20 Für dich da⸗ im; 10.00 Mundorgel und Schifferklavier: 10.30 ettungsſchwimmen; 11.30 Volksmuſit, Bauernka⸗ lender, Wetter; 12.00 Mittagskonzert: 14.00 Nach⸗ richten; 14.10 Drei Soliſten: 16.00 Nachmittaas⸗ konzert: 17.00 Muſtt zum Tee: 18.00 O Schwarz⸗ wald, o Heimat: 18.45 Aus Zeit und Leben: 19.00 —7— iſt links— Steuerbord iſt rechts: 19.75 urzberichte: 20.00. Nachrichten; 20.15 Blick in auf⸗ trebendes Koloniaſland:.10 Nachrichten, Wetter, ort: 22.40 Abendkonzert; 24.00 Nachtmufit. An alle Betriebsführer! Aufruf des Jührers der Gruppe Kurpfalz vom 30. Juni bis 2. Juli finden in Darmſtadt die wettkampftage der Gruppe Kurpfalz als borentſcheidung für die Reichswettkümpfe der Sa ſtatt. Ich richte an die Betriebsführer und Behördenleiter die Bitte, alle an den Kämpfen aktiv beteiligten Sü⸗ Männer für die Zeit der Kämpfe zu beurlauben. Der Jührer der Gruppe Kurpfalz: Fuſt Gruppenführer. Kufruf des Bannführers der Hitlerjugend Für die am heutigen Freitag um 19 Uhr ſtattfindende Hauptprobe der Hitlerjugend für das Gauſportfeſt bitte ich die in Frage kom⸗ menden Jungen rechtzeitig zu beurlauben. gez. Merz Bannführer. Jungvolklager in Leimen eröffnet 400 Mannheimer Pimpfe bezogen ihte Zelte In Leimen bei Heidelberg haben unſere Dimpfe ihr diesjähriges Sommerlager gebaut. Mitten im Walde hat die Gemeinde Leimen 45 Zelte aufgeſchlagen, die nun von 400„Mann“ belegt werden. Am Donnerstagnachmittag wurde das Lager durch den Führer des Jung⸗ bannes 171, Jungſtammführer Helm Berger, exöffnet. Anweſend waren der Bürgermeiſter Wisweßer, Ortsgruppenleiter Bachmann und Ortsbauernführer Schilling. Wie mach⸗ ten die große Augen, als Kreisleitet Schneider vor der Eröffnung erſchien, um das Lager zu beſichtigen und an die Jungen ein paar Worte zu richten. Die Pimpfe ſind dort gut aufgehoben; braun⸗ gebrannt werden ſie nach Hauſe kommen. Alles iſt für ihre Geſundheit getan, auch ein Arzt ſteht zur Verfügung, falls einer einmal nicht ſo auf den Beinen ſein ſollte, wie es nötig iſt. Wir werden näher über das Lager und ſeine* wei Verkehrsunfälle. Wie die Polizei mit⸗ teilt,— ſich geſtern in Mannheim„nur“ ſan Ver ehrsunfälle. Hierbei wurde eine Per⸗ Ae verletzt und ein Kraftfahrzeug be⸗ g 5 88. Geburtstag. Guſtav Clar, Bibiena⸗ ſtraße 16, feiert am Freitag, 23. Juni, bei beſter Geſundheit und in geiſtiger Regſamkeit ſeinen 88. Geburtstag. Dem hochbetagten Jubilar un⸗ ſere herzlichſten Glüchwünſche. 75. Geburtstag. Frau Eliſe Dillig geb. Dubes, Witwe, Meßplatz 5, feiert heute ihten 75. Geburtstag. Herzlichen Glüchwunſch, Silberne Hochzeit. Heute, Freitag, feiert Auguſt Ingenmey, Mannheim⸗Almenhof, Höferſtraße 20, mit ſeiner Ehefrau Guſtel geb. Clevenz, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren. Zugend gedenkt der Auslandsdeutſchen Mannheimer Schulfeiern am Tag des Deutſchtums Am Samstagvormittag finden in den Mann⸗ heimer höheren Schulen und in den Grund⸗ ſchulen Kundgebungen für das Deutſch⸗ tum im Ausland ſtatt. Es werden beſonders würdig ausgeſtattete Schulfeiern um 8 Uhr in der Adolf⸗Hitler⸗Oberrealſchule Friedrichsring 6 (Turnhalle), im Karl⸗Friedrich⸗Realgymnaſium Redner ſchloß mit dem Steuergutſcheine ſind nur Amlaufpapiere Grundfragen zum Sieuergutſchein⸗Verfahren vom Fachmann behandelt Neue ſteuerliche Einrichtungen, wie Steuer⸗ gutſcheine, die zumindeſt für den weitgeſpann⸗ ten Sektor des geſamten Wirtſchaftslebens von einſchneidender finanzpolitiſcher Bedeutung ſind, bringen zu Beginn ihrer Einführung wohl immer eine Uebergangszeit mit ſich, in der ſie ſich in der Praxis erſt einſpielen müſſen. Da gibt es da und dort noch einige Unklarheiten und Uneinheitlichteiten in den Auffaſſungen, ſo daß in allen Beteiligten das erklärliche Ver⸗ langen nach fachlicher Aufklärung herrſcht. So veranſtaltete denn die Deutſche Geſellſchaft für Betriebswirtſchaft, der Deutſche Betriebswirt⸗ ſchafter⸗Tag, in Gemeinſchaft mit der Bezirks⸗ gruppe Mannheim des Verbandes Deutſcher Diplom⸗Kaufleute am Dienstag in der„Har⸗ monie“ auf Wunſch der Wirtſchaftskreiſe unſe⸗ res engeren Lebensraumes einen Vortrags⸗ abend über das Thema„Grundfragen zum Steuergutſchein⸗Verfahren unter Mitberückſich⸗ tigung der Auswirkung auf die Mehreinkom⸗ menſteuer. Vortragender war Regierungsrat Dipl.⸗Kaufmann Dr. Aufermann vom Fi⸗ nanzamt Darmſtadt⸗Stadt, der Lehrbeauftragte an der Univerſität Frankfurt a. M. Zweck der Steuergutſcheine Da ſtand vor überfülltem Saal ein Mann, der zugleich Theoretiker und Praktiker iſt, und vermittelte den aufmerkſam intereſſierten Fach⸗ leuten wertvolle Aufſchlüſſe. Die Frage nach dem Warum dieſes neuen Finanzplanes ſetzt vor allem eine Unterſcheidung der neuen Steuer⸗ gutſcheine gegenüber den alten der Papen⸗Aera und auch den n voraus. Sie haben mit ihnen nichts zu tun und ſtellen ein is n dat, das zwar kein Geld iſt, aber als ſogenann⸗ tes gehemmtes Zahlungsmittel ein Steuerpri⸗ vileg bedeutet. Auch jegliche inflatoriſche Wirkung iſt da ausgeſchaltet; man muß ſich darüber klar ſein, daß Warenpreis⸗ ſchwankungen ſtets nur von der Rohſtofffeite, aber von der Währung her kommen. er neue Finanzplan weiſt eine geſunde Grundlage auf und verdient vollſtes Vertrauen, denn ſeine Auswirkungen ſind bis ins letzte orgfältig durchdacht. Er dient dazu, die gro⸗ en Aufgaben auf allen Gebieten des öffent⸗ Lebens im vergrößerten Reich und den dadurch naturgemäß erhöhten Finanzbedarf auf eine Art zu löſen, die eine Erhöhung des Geldumlaufs vermeibet. Obwohl ſich das Steueraufkommen als natürliche Quelle der Finanzierung aller öffentlichen Belange analog wird dadurch erreicht, daß eine Reihe von der außerordentlich geſtiegenen Wirtſchaftslei⸗ ſtungen gewaltig erhöht hat, bleiben dennoch vorläufig Aufgaben zu löſen, die dieſen neuen Weg der Finanzierungsmethode notwendig machen. Wie laſſen ſie ſich verwendenꝰ Es kann nicht Aufgabe der Tageszeitung ſein, und dazu iſt auch der Raum nicht vorhan⸗ den, den geſamten Fragenkomplex fachgründ⸗ lich abzuhandeln. Wir wollen daher den Dar⸗ legungen des Vortragenden die wichtigſten Ge⸗ ſichtspunkte entnehmen. Es gibt bekanntlich zwei Gruppen die⸗ ſer neuen Steuergutſcheine. Sie unterſcheiden ſich dadurch voneinander weſentlich, daß die Dauer ihter geſetzlich feſtgelegten Umlaufzeit verſchieden iſt. Die Steuergutſcheine der Gruppe 1 haben eine ſechsmonatige „Tilgungszeit und können vom ſiebten Monat nach dem Ausgabemonat an für Steuer⸗ zahlungen verwendet werden; die der Gruppe II (deren Ausgabe vorausſichtlich vom zweiten Zweck iſt: Geldentlaſtung des Reiches Die der Ausgabe der Steuergutſcheine zu⸗ grundeliegende Zweckidee iſt einmal eine vier⸗ zigprozentige Geldentlaſtung des el⸗ len der öffentlichen Hand geſetzlich verpflichtet ind, Rechnungsbeträge für Unternehmet⸗Lei⸗ tungen(Lieferungen uſw.) zu 40 v. H. in Steuergutſcheinen zu bezahlen und zwar hälf⸗ tig in ſolchen der Gruppen 1 und II. Das ſin das Reich, die Gemeinden und Gemeindever⸗ bände, die Reichsbahn, die Reichspoſt, das Un⸗ ternehmen Reichsautobahnen, die Partei und ihte an a Verbhände, der Reichsnähr⸗ ſtand, die Reichswirtſchaftskammer, die behörd⸗ lichen Inſtitutionen der Induſtrie, des Han⸗ dels und des Handwerks, ſowie die Religions⸗ Auanee und andere. Sie erhalten ſie vom zuſtändigen Finanzamt. JFachliche Einzelheiten der pragis Im Hauptteil ſeines Vortrages behandelte der Redner das Thema der Bewertungsfrei⸗ heit auf Grund des Beſitzes an Steuergutſchei⸗ nen der Gruppe 1. Er erläuterte die techni⸗ ſchen Fragen bei der Funktion der Steuer⸗ Fais als W an Hand einer Reihe von Berechnungsbeiſpielen, die den Zu⸗ hörern als ſchriftliche Unterlagen mitgegeben wurden. So ging er im einzelnen auf die Klein⸗ betrags⸗, die Teilbetrags⸗, die Tagesbetrags⸗ und die Zinsſpitzenrechnung ein. Des weiteren widmete er ſich den techniſchen Fragen der Steuergutſchein⸗FJunktion als Wertpapier, wo⸗ Wechſel in der j⸗Standortführung Uebergabe an y⸗Gberſturmbannführer Freiherrn von Geyr Im Anſchluß an die Sonnwendfeier der Mannheimer, die am Mittwochabend auf einer Anhöhe dicht bei der Kreuzung der Reichsautobahn mit der neuen Autoſtraße Kä⸗ fertal—Viernheim unter Beteiligung der hieſi⸗ gen Ortspolizei und motoriſierten Gendarme⸗ rie ſtattfand, übergab der ſeitherige Standort⸗ älteſte, ⸗Standartenführer Polizeipräſident Dr. Ramsperger, die Führung des i⸗ Standortes Mannheim an den Führer der 13. ⸗Reiterſtandarte, y⸗Oberſturmbannführer und Oberabſchnittsreiterführer Freiherr von Geyr. ⸗Standartenführer Dr. Rams⸗ perger verabſchiedete ſich mit herzlichen Worten von ſeinen Mannheimer-Kameraden, die ihm im Laufe ſeiner ſechsjährigen Zugehörigkeit zur hieſigen ſehr ans Herz Autche“ waren. Der unſche, daß die j⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronil Roonſtraße(Turnhalle) um 11 Uhr, in der Hans⸗Thoma⸗Schule in D 7, 22 um 11 Uhr (Aula) und in der Mannheimer Liedertafel in K 2, 22 um 12 Uhr für die K 5⸗Schule ſtattfin⸗ den. Im Mittelpunkt der Feiern ſtehen die An⸗ ſprachen der Rektoren. Die Schüler werden Lieder und Gedichte vortragen. Mannheimer Wochenmarktpreiſe am Donnerstag, 22. Juni 1939 Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Verbrau⸗ cherpreiſe für/ Kilo in Apf. ermittelt: Kartoffeln alte 4,7. do. neue 10—14, Wirſing 14—17, Weißkraut 14—20, Blumenkohl St. 15—60, Kaxotten Bſchl. 6 12 pinat 15—18, Mangold 15—18, Zwiebeln 10 bis 15, Grüne Bohnien 20—33, Grune Exbſen 15—20, Spargern 20—55, Kopffalat Si.—15, Oberkohlrateſi St.—12, Rhabarber 10—15, Tomaten 35—100, Radieschen Bſchl.—7, Rettich St.—15, Meerrettich St. 30—60, Schlangengurken(groß) St. 25—60, Sup⸗ hengrünes Bſchl.—10, Peterſilie Bſchl.—10, 563 Bſchl.—6, Aepfel 48—70, Kirſchen 38 bis 50. Erdbeeren(Ananas) 35—50, Johannisbeeren 30—45,— 20—30, Zitronen St.—7. Orangen 35—40, Markenbutter 160, Landbutter 142, Eier St. 9½—10½, Aale 140, Hechte be 70—80, Karpfen 90, Breſem 50—60, Backf 50, Kabeljau 35—45. Schellfiſche 40—50, Goldbarſch 38, Seehecht 50, Hahn beſgl⸗ 110—130, Huhn geſchl. 100—110, Tauben geſchl. St. 70—100, Rindfleiſch 91, Kalbfleiſch 116, Schweinefleiſch 92. Kameraden des Standortes Mannheim dem neuen Standortführer ebenſo treu und kame⸗ radſchaftlich zur Seite ſtehen mögen. ⸗Oberſturmbannführer Freiherr von Geyr übernahm Figen Hunt Standortführung, dankte dem ſeitherigen Führer für ſeine aufopfernde Tätigkeit und bat ihn gleichzeitig, dem ji⸗ Standort Mannheim nicht nur äußerlich, ſon⸗ dern auch innerlich in Zukunft verbunden zu bleiben. Die nationalen Lieder, geſpielt vom Muſikzug der hieſigen Ordnungspolizei, gaben der feierlichen Renfthene einen würdigen Ab⸗ ſchluß. Die Dienſtſtelle des ⸗Standortes Mannheim befindet ſich in den Dienſträumen der 13. Kpech Mannheim, Otto⸗ Beck⸗Straße 27, Fernſprecher 42 919. Ohne Wind iſt nichts zu machen Die drei Segelflieger liegen immer noch feſt Die drei Segelflieger vom Zielſtrecken⸗Segel⸗ flug⸗Wettbewerb des NS⸗Fliegerkorps, die nun ſeit Montag in Mannheim feſtliegen, kamen auch am Donnerstag nicht auf Strecke. Alle drei, Beck, Flinſch und Kannn verſuchten in der Mittagsſtunde des Donnerstag die Etappe nach Wertheim in Angriff zu nehmen, mußten aber wieder umkehren und erneut auf dem Mannhei⸗ mer Flugplatz landen, weil ſie den Anſchluß nicht fanden. Die Schlepphöhe von 500 Meter reichte nicht bis zum Odenwald bzw. bis zur Bergſtraße, wo ſie zweifellos die für den Wei⸗ erforderlichen Aufwinde gefunden hät⸗ en. „Von dem gleichen Pech verfolgt ſind die Nach⸗ zügler, die in Offenburg feſtliegen und dort nicht die Winde finden, die ihren Weiterflug nach Karlsruhe und Mannheim ermöglichen. Mehr Glück hat die Spitzengruppe und zwar ſind die fünf an der Spitze liegenden Segelflie⸗ er bereits bis Bad Frankenhauſen weiterge⸗ ommen und können am Freitag die Etappe —5 Frankenhauſen— Magdeburg in Angriff nehmen. Hoffentlich iſt das Wetter am Freitag den bei uns feſtgehaltenen Fliegern beſſer geſinnt, da ſich mit dem ſtetigen Vorwärtskommen der Spitzengruppe für ſie die Erfolgsausſichten von Tag zu Tag verringern. —1— Jahr an allmählich eingeſchränkt oder gar ein⸗ geſtellt werden dürfte) haben eine 36monatige Til du ngszeit und können vom 37. Monat nach der Ausgabe zur Bezahlung von Steuern verwendet werden. Das bezieht ſich aber ledig ⸗ lich auf Reichsſteuern, keinesfalls Ge. meindeſteuern. 1 bei denen die Ant; 1 lung teilweiſe durch Steuergutſcheine geleiſtet wird, dürfen keineswegs hinier e mit Barzahlung zurückgeſtellt werden! Der Geſetz⸗ geber hat überdies der Weitergabe der Steuek⸗ gutſcheine als Zirkulationspapiere keine Schran⸗ ken geſetzt; ſie ſind ſogenannte Inhaberpapiere. Die Steuergutſcheine II ſind zugleich Zins⸗ papier mit retardterter Zinszahlung bei einem niedrigeren Zinsſatz als bei ſonſtigen A 3 pieren. Ihr Wert erhöht ſich innerhalb der Mindeſtumlaufzeit jährlich um 4 v. H. en 4 entſpricht der Zinsſatz etwa 3,8 v..), w 10 rend die Steuergutſcheine 1 im Wert nicht ſtei⸗ Das Mülle 4 ſein chard M pIAVEKEN denheim für veranſtaltete intereffnaten gen. Dieſe zweite Kategorte kann aber auch Zahlungsmittel werden, ſogar in vielſeitiget 1. Verwendung. bei er die Depot⸗, die Börſenhandels⸗ und die Wiederum Zinſenzuſatztechnik darlegte. Im Hinblick auf Ortsgruppe 2 die Einzelheiten der Bewertungsfreiheit ſchill⸗ Stra— derte er deren Weſen, die Natur der Sonderab⸗ bis 26. Juni ſgriſten die beſonderen Buchhaltungsvor⸗ Sportplatz z chriften und eine Reihe von Beiſpielen zur fadt ihr Sonderabſchreibungstechnik, der ſich ein Bei⸗ Dorffeſt. Wie ſpiel für die Rutzanwendung der Mehreinkom. den ſich Land menſteuer anſchloß. In ſeinen Schlußhemer⸗ Städter zu 0 verbreitete ſich Dr. Aufermann über dle finden, um i Koſten der Steuergutſcheinhaltung und ſoge. deer Vollsgen nannte ſteuerſchädliche Finanzierungsformen. das ſchon tr⸗ Er machte es ſich zur Aufgabe, die E en gewordene von Geſichtspunkten zu betrachten, die bisher fer orffeſt noch nicht oder kaum in Veröffentlichungen feben. Fyrbhlie oder Kommentaren angeſchnitten worden ſind. Freude werde Im Anſchluß an ſeine vergleichenden Auz⸗ f Tagen führungen zu den Steuergutſcheinen der Vei⸗ fonſt ſo ſtin gangenheit blieb man noch zur Frageſtellung am' Rande und Diskuſſion beiſammen. Jedenfalls war 200 auf dieſer Abend für jeden Beteiligten ein unzwei⸗ Siedlungsbod felhafter Gewinn. han. Voror fen. Noch iſt 4 44 jährige Dor Die Jugendherbergs⸗Zeitſchrift— i Die neue Ausgabe von„JIugend ung Heimat“ geht auf ein Thema ein, das bei den täglich zunehmenden Neubauten von Ju⸗ gendherbergen außerordentlich aktuell geworden iſt, In dieſem Heft wird die enge Verbunden⸗ heit zwiſchen Technik und Jugendher⸗ bergen nachgewieſen, die ihre praktiſche Ver⸗ wirklichung in den Bauten der Jugend ſelbſt findet. Die modernſten techniſchen Einrichtun⸗ gen ſtatten heute die deutſchen Jugendherbet⸗ ben aus. Es iſt deshalb intereſſant, einmal von en Schöpfern und Atchitekten von Jugend⸗ erbergen zu erfahren, in welch großem Um⸗ ange die neueſten der Tech⸗ nik auf hygieniſchem und beim Bau von Jugendherbergen Verwendung finden. Nach einer allgemeinen Darſtellung der Be⸗ ziehungen zwiſchen Technik und Jugendherber⸗ gen werden die Sicherheiten beſprochen, ie die Mannheims Sportler kaufen bei S Walter gohen a gegen Sonne, Wind und Wetter haben müſſen, um ihnen eine lange Le⸗ hensdauer zu geben. Intereſſant ſind auch die Schilderungen der ſanitären Inſtallationen in 4 Jugendherbergen. 1 Ein großer Bildbericht von dem erfolgreichen Opfertag 1939 zeigt, wie ſtark das deutſche Volk in allen ſeinen Schichten an dem Reichs⸗ werbe⸗ und Opfertag des Deutſchen Ju⸗ gendherbergswerks teilgenommen hat Wie wird das Wetter? Beric) der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Im Bereich einer Zufuhr warmer Luft⸗ maſſen kam es am mälimoch in unſerem Ge⸗ biet neben häufiger, Aufheiterung ſtrichweiſe auch zu Schauern, teilweiſe gewittriger Natur. Trotz dem Aufbau eines ſtarken Hochdruck gebietes über Nordweſteuropa mit ſeinem ſi füdoſtwärts erſtreckenden Ausläufer 13 ſi über Deutſchland meiſt noch Luftdruckfa fort, ſo, daß mit dem Eindringen der jetzt über Skandinavien ſüdwärts vordringenden kühle⸗ ren Luftmaſſen gerechnet werden kann. Die Witterung A daher auch für die Rohe bei Liate Aufheiterung eine gewiſſe igkeit, Die Ausſichten für Freitag: mit häufiger Auftetterüng gung zu einzelnen, teilweiſe derſchlägen, bei lebhaften Nord eiwas friſcher. und für Samstag: Häufig aufheiternd, doch unbeſtändig und zu einzelnen Rieder⸗ ſchlägen neigend. Veränderlich aber auch Rei⸗ gewittrigen Nie⸗ Winden meiſt um 7 dutch zeltgemòge—— 2⁰ Zuroarbeit leiclut gemaclit Zonabe- 4Coe ſlannfeim ho: leicht 4 10 mit eine nbefän. Siedlungen b. —— waren dama zum erſt Voturte allſtadt geke raſcht von de dem Bew . Aeent, We 5 rohſinn ner un s letztjährig heute die Wa die in Verbii „Ktaft durch anitärem Gebiet 4 da Beſucher Helfer waren ſchöner als ii großes, 2000 jeder Witteru Ein Mit Rieſen nähern wir 1 Man möchte man doch ebe in ſeiner gat Auch die Ort den Formati auf dem Spor ihre Sonnwe Form durch. mächtige Feue ſommerlichen ist ein 4 Del 517E in geschm Bitte,. Zuver ld: Feuerſprüchen es Hoheitstr⸗ ſes altgerman Aber auch der ſommerli Dem Auge 1 Grün der Ob im Sonnenſche ken Siedlungs 2 ſcheinen, wenn von der Haſt Gärten Zuflu im Vorgefühl die Entwicklun und die begi Obſtſträucher ugegeben, 55 find in haltung durch Zuni 1390 ere oder gar ein⸗ e 36monatige m 37. Monat von Steuern ch aber ledig⸗ nesfalls Ge⸗ ien die Zah⸗ ſeine geleiſtet mit Der Geſetz⸗ e der Steuer⸗ keine Schran⸗ haberpapiere. igleich Zins⸗ ng bei einem igen A er . H.(genauer v..), 155 ert nicht ſtei⸗ in aber auch t vielſeitiget ſels⸗ und die Hinblick auf Ffreiheit ſchil⸗ r Sonderab⸗ haltungsvor⸗ eiſpielen zur ich ein Bei⸗ Mehreinkom⸗ Schlußbemer⸗ ann über die g und ſoge⸗ ungsformen. Einzelfragen „ die bisher fentlichungen worden ſind. zenden Aus⸗ en der Ver⸗ Frageſtellung enfalls war ein unzwei⸗ hgn. iſchrift gend und in, das bei en von Ju⸗ ll geworden Verbunden⸗ gendher⸗ aktiſche Ver⸗ ugend ſelbſt Einrichtun⸗ igendherber⸗ einmal von on Jugend⸗ roßem Um⸗ n der Tech⸗ rem Gebiet Verwendung ng der Be⸗ gendherber⸗ en, die die Wind und e lange Le⸗ id auch die lationen in rfolgreichen autſche Voll Reichs⸗ Ju⸗ tter? Frankfurt mer Luft⸗ iſerem Ge⸗ ſtrichweiſe ger Natur. Hochdruck⸗ ſeinem ſih a ſi uckfall fort, jetzt über den kühle⸗ kann. ie Folge bei nbeſtän⸗ eränderlich auch Rei⸗ rigen Nie⸗ meiſt um ufheiternd n Rieder⸗ ———— n bꝛ A hakenkreuzbanner“ Freitag, 25. Junt 1939 Aus nannheimer Vororte-n Aeine reudenlieimet Natiæen Das Müllerſche Kammerorcheſter, das unter F48 ſeines unermüvlichen Muſikidrektors ichard Müller ſchon ſeit Jahren in Feu⸗ I PIAVMLENMHOF oo PANHAbEPIATZ2 E7 denheim für die Pflege guter Muſik eintritt, bexanſtaltete wieder ein Konzert mit einer intereſſnaten Vortragsfolge. Man hörte zu⸗ nächſt eine Suite des Thomaskantors Hermann Schein(1586—1630), dann die ſelten gebotene Elegie von Tſchaikowſkty und ſchließlich die Kleine Nachtmuſik von Mozart. Gewiß eine eigenartige Zuſammenſtellung, jedoch von be⸗ ſonderem Reiz durch die gute Wiedergabe. Einige Solovorträge bereicherten den Abend. Am Tage des deutſchen Liedes ſangen die vier Feudenheimer Geſangvereine am Kaſta⸗ nienplatz ein Ahbendſtändchen unter Lei⸗ tung von Muſikidrektor Max Schellenberger. Zuhörer erfreuten ſich der ſchönen zieder. Die im Laufe dieſer Woche durchgeführte Kartoffelkäferſuchaktion verlief glücklicherweiſe wieder ergebnislos. Es iſt jedoch angebracht, dem gefährlichen Schädling auch weiterhin alle Aufmerkſamkeit zuzuwenden. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feierten die Eheleute Georg EGſchelbach und Frau Erneſtine geb. Gumbel, Weinbergſtraße 24. allotadt feieet sein Doeffeot Drei Tage Frohſinn am Rande der Großſtadt Wiederum feiert die Ortsgruppe Wallſtadt⸗ Straßenheim vom 24. bis 28. Junt auf dem Sportplatz zu Wall⸗ ſtadt ihr beliebtes Dorffeſt. Wieder wer⸗ den ſich Landvolk und Städter zuſammen⸗ nden, um im Geiſte er uesfredt das ſchon traditione 57 Wallſtad⸗ er Dorffeſt zu er⸗ leben. Fröhlichkeit und reude werden an die⸗ en Tagen in dem onſt ſo ſtillen, weit am Rande unſerer tadt auf uraltem ledlungsboden gele⸗ genen Vorort einkeh⸗ ken. Noch iſt das letzt⸗ jährige Dorffeſt in guter Erinnerung. iele Volksgenoſſen waren damals viel⸗ leicht zum erſten Male Und mit einem gewiſ⸗ en Voturteil 10 allſtadt gekommen. Und wie waren ſie über⸗ käſcht von dem ſchmucken, ſauberen Dorf, von dem Frohſinn und der Eigenſtändigkeit feiner Bewohner und dem heiteren Trubel auf dem Feſtplatz. Wer die ſtimmungsvollen Stunden des letztſährigen Feſtes erlebt hat, wird, wenn heute die Wallſtadter Ortsgruppe der NSDAP, die in Verbindung mit der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freilde“ das Dorffeſt durchführt, zum Beſuch tuft, wieder zur Stelle ſein. Viele helfer waren am Werk, um das Feſt noch ſchöner als im letzten Jahre zu geſtalten. Ein großes, 2000 Perſonen faſſendes Zelt wird bei jeder Witterung alle Feſtteilnehmer vereinen. kin Sommerbriet Sonnwendfeier/ Vor der Mit Rieſenſchritten und doch faſt unmerklich nähern wir uns dem Höhepunkt des Jahres. Man möchte es kaum wahr haben, glaubte man doch eben erſt den Einzug des Frühlings in 3351 Kanzen. Pracht miterlebt zu haben. Auch die Ortsgruppe Neueichwald führte mit den Formationen, Vereinen und Verbänden auf dem Sportplatz vor der Gemeinſchaftshalle ihre Sonnwendfeier in der althergebrachten Form durch. Weithin ſichtbar leuchtete das mächtige Feuer des Holzſtoßes in den dunklen, ſommerlichen Nachthimmel. Neben weihevollen Delikateſkorb. STEMMER Zvsιeι- in geschmackvoller Ausſülrung von RM 10. an Bitte, verlangen Sie Speziallis te! Zuverldssiger Versand naeh auswäris aeghngen der H3 unterſtrich die Anſprache es Hoheitsträgers die tiefere Bedeutung die⸗ ſes altgermaniſchen Brauchtums. Aber auch ein Blick in die Gärten unſerer Siedlungen beſtätigt, daß wir auf dem Zenit der ſommerlichen Jahreszeit angelangt ſind. Dem Auge wohltuend, umrahmt das ſatte Grün der Obſtbäume und Sträucher die helle, im Sonnenſchein glitzernde Faſſade der ſchmuk⸗ ken Siedlungshäuſer und läßt es verſtändlich ſcheinen, wenn die hier wohnenden Menſchen von der Haſt des Alltags entſpannt in ihren Gärten Zuflucht und Ablenkung ſuchen oder im Vorgefühl genießeriſcher„Erntefreuden“ die Entwicklung ſelbſtgehegter Gemüſepflanzen und die beginnende Reife der Beeren⸗ und Obſtſträucher aufmerkſam verfolgen. Zugegeben, nicht alle Einwohner Neueich⸗ walds find in der glücklichen Lage, ihre Lebens⸗ haltung durch ſelbſtgebaute Gemüſe oder ſon⸗ städter ir Dorffest begelen. Auf diesem Plat? werden am kommenden Wochenende die Wiall⸗ Aufn.: Hans jütte Schießbuden, Kegelbahn und Vergnügungs⸗ ſtände warten auf die Beſucher. Zum Auftakt des Dorffeſtes finden ſich alle Wallſtadter Volksgenoſſen und Feſtteilnehmer am Samstag, 19.30 Uhr, am Eingang des Feſt⸗ platzes zum gemeinſamen Marſch durch Wall⸗ ſtadt ein; anſchließend iſt die offizielle Etöff⸗ nung, der ein bunter Vortragsteigen folgen wird. Der Sonntagnachmittag bringt um 15 Uhr ein Jugendfeſt, abends ſteigt ein bhunter Abend unter Mitwirkung einer erleſenen Künſt⸗ lerſchar. Seinen Abſchluß findet das Dorffeſt am Montagabend. aus NHeueichu/ala Ernte/ Eine Markthalle fehlt bg: Früchte zu bereichern, zumal der ausge⸗ dehnte Bereich der Ortsgruppe auch Gebiete umfaßt mit ausſchließlichem Mietwohnungs⸗ charakter. Hier macht ſich das Fehlen einer Art Markthalle oder größeren Obſt⸗ und Gemöſe⸗ verkaufsſtelle bemerkbar. Außerdem iſt es nahe⸗ liegend, daß z. B. in der alten Gartenſtadt, und ſelbſt in den angrenzenden Siedlungen, die Anwohner während der Uebergangszeit bis zur allgemeinen Gemüſe⸗ und Obſternte nur auf die ſpärliche Zufuhr von Friſchgemüſe durch fliegende Händler angewieſen ſind. Leider hat der Tod auch einen bewährten Mitſtreiter aus unſeren Reihen geriſſen. In Pg. Ußmann, Freyaſtraße 62, iſt nicht nur als ein guter Frontkametad des Weltkrieges von uns gegangen, ſondern auch als ein ſtets opfer⸗ und trotz ſchweren Kriegsleidens einſatzbereiter Parteigenoſſe. Die Ortsgruppe wird ſein An⸗ denken ſtets in Ehren halten. F. A. Weitere Berichte aus den Mannheimer Vor; orten folgen in der nüchſten Frühausgabe. 6 4 lus unserem leeisqebiei Da freuen ſich die jungen Muſtkanten! Wie wir erfahren, dürfen der Spielmanns⸗ zug und der Muſikzug der HI Schwetzingen an dem großen Zeltlager in Innsbruck in der Zeit vom 27. Juli bis 5. Auguſt teilnehmen. Es iſt die einzige Jugendkapelle des Gaues Baden, die nach Innsbruck fahren darf. Unſeren jungen Muſikanten ſchon heute eine recht ſchöne Fahrt und frohe Tage im Zeltlager! Die Spargelzeit geht zu Ende Die diesjährige Spargelernte im Schwetzin⸗ ger Bezirk geht nun zu Ende. Dies macht ſich bereits in der Anfuhr bemerkbar, jedoch iſt an dem geringeren Ergebnis auch die kühle Witte⸗ rung der letzten Tage mit ſchuld. Der letzte An⸗ fuhrtag für die Spargelabſatzgenoſſenſchaft iſt der kommende Samstag, 24. Juni. Dann wird die Spargelzeit offiziell ihren Abſchluß gefun⸗ den haben. % *+ Exrsfer 7 FEK) fefner ols efnmelige Zehlungen .—10. Preis und zwori je MM 250.. insgesomt NM 1750. 1. Freis II.—20.ł Preis monotl. NM 50.-insges. RM4800.- je 5M 100... insgesmt EM 100%. Scler in her RM4200.— 21.—30. Preis 5 2. preis ie RM 735.. insgesomt NM 750. RM40.—1 31.—40. preis 2eez: u.e,. 3. preft 250 Ppreise 3. Preis je RM 10.-.. insgesomf RM2500.— monotl.R M25.-insges. RM2400.- 500 frosfpreise ocder in bar.. RM2100.- je EM 3.. insgesomt 6M 2500. das ist die Deeispeage: Was sagen Sie zu FEX7 Schreiben Sie uns kurz und sochlich öber lhre Erfahrungen mit FEXI Sie wissen, doſs wif für die besondere Wirkung von fEX, das nicht nor gröndlich und schonend reinigt, sondern dorüber hindus auch vefschõönf, ein eigenes Wott geprögt haben, das Wort:„FEXieren“! Sogen Sie uns also, wos lhnen qvffiel beim Waschen und Spölen mit fEXI Berichten Sie uns öber lhre Erfohrungen beim„FENieren“ von Wolle, Zelhwolle und aller empfindlichen buntfarbigen Wãsche. Auch ůber fE in Kkõche und Haus, als Helfer beim Geschirrspblen, Glöser- reinigen, beim Abwaschen von Fenstern, Ffensterrohmen, Kacheln, Möbeln, Tören, beim Reinigen von Teppichen und Aufffischen von polstermõbeln können Sie uns herichten. Ebenso sind uns neue An- wendungsgebiefe von FEX sehr willkommen. gung lst die sochliche Beonhworlung unseref prelsffoge, wobel es nicht duf die sprochliche formulierung, sondern nut ouf den wertvollen inhalt unO‚%mm Einsende-Adresse: Sunlicht Gesell- schoft, Berlin C2, Postschlieſz foch 76, Abfeiloung FEX· pPfeiscusschreiben „FUR DEIN KN Einsendeschluß: 10. 56pf. 1939 Mitmachen kann ſeder, ouch der, der keine kinder hot oder dos Geld onder- weitig verwenden will, in diesem fᷣolſ wire der preis in bor obgelõst. Weitere besfimmungen sind oos den prospel- ten ersſchtlich, die in den lõden kosten- los und ohne Koufzwang zu haben sind oder durch die Sunlicht Gesell- schoft, Berlin C2, zugeschickt werden. ſeilnohmeberechtigt ist jedet, der fE& proktisch erprobt hof. 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Ich habe dir bamit das Herz durchbohrt, Flora, und von dieſem Tage an wurdeſt du ſanft. Du fühlteſt die Wunde nicht, denn es läßt nur den Stolz bluten.“ „Was dichteſt du da?“ „Das Lied des Mannes, der ſein Meſſer ver⸗ loren hat. Das gute Meſſer! Jeder, der es nur ſah, brachte mir eine unbegrenzte Freunoſchaft entgegen. Bei meinem Krämer, meinem Bäcker, meinem Schneider ſtand ich im ſiebenten Him⸗ mel der Achtung. Sie verachten mich, Flora, ſeit ich mein Meſſer verloren habe. „Flora, die Dummheit iſt das Ausruhen des Geiſtes. Wäre ich noch im Beſitze des Meſſers, würde ich laut und ſelbſtbewußt ſprechen; ich würde mit dem Lernen aufhören. Ich würde mich dem gründlichen Studium der Trüffeln, der Gänſeleber, der Fettammern und der ſech⸗ zig bis achtzig Arten guten Weines, der auf den Hügeln der fünf Weltteile wächſt, hingeben. Sie:„Ich will mich hinſetzen.“ Er:„Wenn die Füße müde ſind, den Körper zu tragen, ſo gibt es reizende, von der Natur erſchaffene Kiſſen, auf denen ſich nicht auszu⸗ ruhen ein Unrecht Floras wäre.“ Flora verſtand nicht viel von dieſer Sprache. Ganz verwundert ſetzte ſie ſich mit den Worten: „Wena alle die Dummheiten, die du ſagſt, dir nicht Durſt verurſachen, ich kann dir jedenfalls ſagen, daß ſie mich durſtig machen.“ „Ich werde alſo aufhören, zu ſprechen. Willſt hüt dieſe Blume, ja oder nein?“ „Das iſt mir gleich.“ „Flora, haſt du einen Magen?“ a. „Nun, dann biſt du weniger glücklich als der Ochſe, der vier hat und immer die Füße in ſei⸗ nem Futtertrog.“ „Schweig und komm herunter.“ „Ich gehorche, aber ich möchte doch gern mein Meſſer wiederfinden.“ Er ſtieg langſam den Abhang herunter und Maturwein- 0 KAlLSTADT d Wild laus lenninqer zeden samstag und sonntag Ko M ZET O rief„Ach, mein Meſſer, wer kann mir ſagen, wo mein Meſſer iſt? Wer...?“ Er blieb überraſcht ſtehen, ſah einen Augen⸗ blick auf den Weg, dann bückte er ſich mit einem Ruck, richtete ſich wieder auf und rief:„Ich habe es wiedergefunden!“ Er nahm das Goldſtück ein Bom zwiſchen Zeigefinger und Daumen ueid ſagte: „Siehſt du: hier iſt das Meſſer, das Meſſer des lieben Gottes.“ „Wie, dieſes Goldſtück? Aber das ſind doch zwanzig Fraaiken?“ „Böſe, du haſt alſo nicht begriffen, daß ich dieſe zwanzig Franken nicht beſaß? Der Zufall leiht ſie mir jetzt. Ich werde ſie ihm, wenn ich kann, zurückgeben, in die Hände des Polizei⸗ kommiſſars. Weil ich ſie nicht hatte, ging ich ſeit acht Tagen nicht mehr aus und aß grade ſoviel trockenes Brot, als ich zum Leben brauchte: und ſeit einer Stunde ſchäme ich mich, zu ſehen, daß du an meinem Arme Hunger und Durſt leideſt.“ „Und du?“ „Oh, bei mir eilt das nicht. Es war ſchönes Wetter, und ich hatte mir geſchworen, zu Hauſe zu bleiben, um nicht ohne Meſſer auszugehen, ilSxoiS he Uινͤ AM ̃m. CHARLES DE COSTEn Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart hell, die Vögel ſingen; liebe dich, ohne von einem anderen zu ſprechen, oder tu wenigſtens ſo. Ziehſt du nicht ein Beefſteak einer Blume vor? Nun ja, ich auch. Komm!“ „Du biſt ein guter Junge!“ „Komm!“ Raſch ſchritten ſie auf das Wirtshaus zu, in das der Bauer gegangen war. Paul meinte nachdenklich:„Ein Künſtler, der auf ungewiſſe Zukunftshoffnungen hin ſeinem Magen etwas zukommen läßt.“ „Armer Junge“, meinte Margarete. „Zu gut, um es je zu etwas zu bringen“, er⸗ gänzte Paul bekümmert. 16 Paul und Margarete blieben, ohne ſich zu er⸗ heben, dicht beieinander und träumten von den Abendstimmung am Ses aber ich habe mich durch die Sonne, die Felder ugiſd dich, mein Liebling, doch verleiten laſſen. Ich bin alſo ausgegangen mit leerer Taſche, die wie Blei auf meiner Heiterkeit laſtete. Jetzt gleich wirſt du eſſen und trinken, und du wirſt das nicht allein tun. Ich habe dir nicht die dü⸗ ſteren Lieder von hängen, ertränken, erſchießen geſungen, die mein feiger Magen ſang. Tag und Nacht, am Morgen und am Abend war es wie ein Flug von Raben um mich. Oft verſchwand naiter ühren düſteren Schwingen vor meinen Augen der glänzende Stern, den man Hoffnung nennt. Flora, du wirſt eſſen und trinken und auch Wein haben, du biſt ſchwach, blaß und müde.“ „Und was iſt mit dir morgen?“ „Mit mir! Ein Tag des Glücks iſt für mich ſo gut wie vier Tage Not. Du biſt gut, du biſt ſchön, und ich liebe dich. Du wirſt eſſen und trin⸗ ken. Antworte nicht, ſchweig! Die Sonne ſcheint Musikalische Gegenwartsfragen Alfred Burgartz hat anläßlich des 75. Ge⸗ burtstages des Meiſters zum Problem„Richard Strauß und wir“ in einem Aufſatz der Monats⸗ ſchrift„Diie Muſit“(XXXI. Jahrgang, Heft 9, Max⸗Heſſes⸗Verlag, Berlin) Stellung genom⸗ men. Er ſtellt die längſt der Geſchichte ange⸗ hörigen Diskuſſionen um den Meiſter und ſein Werk ins richtige Licht und hebt blar die gro⸗ 1 zen poſitiven Leiſtungen, das Herrliche und Un⸗ vergeßliche, das Strauß, der„kein ſtiliſtiſcher Künder für die Zukunft, wohl aber der bedeu⸗ tende Vollender des Rieſenbogens ddes 19. Jahr⸗ hunderts, mit Brahms, mit Bruckner“ iſt, für ſein Vaterland gewirkt, hervor.„Das Erbe Mo⸗ zart⸗Beethoven⸗Wagner hat ſich in ihan noch⸗ mals überwältigend geſammelt“, Zu aktuellen Tagesfragen nehmen Hermann Killer in„Der Mozarttenor“, Günter Schab in „Normaloper in Neuſtadt“, Hans Trinius in „Ein Beitrag zur Weiterentwicklung der Opern⸗ regie“ unnd Hans Bajer in„Lieder machen Ge⸗ ſchichte“ Stellung. Erich Roeder ſteuert einen Beitrag über den ſaarpfälziſchen Komponiſten Friedrich Sander bei. Im weiteren bringt das Heft noch einige intereſſante und aktuelle Beiträge und umfaſſende Berichte von muſikaliſchen Ereigniſſen aus dem Reiche. Er. Ganl Brinkmanß. „So sah ich die Südsee“ Senta Dinglreiter, die ſich durch ihre Reiſeberichte einen Namen gemacht hat, fügt der Reihe ihrer erlebnisreichen Fahrtſchilde⸗ rungen mit dem Buch über ihre Südſeereiſe ein neues Glied an. Ihr Intereſſe galt vor allem dem Mandatsgebiet Neuguinea und den einſamen Südſeeinſeln. Sie unternahm das Wagnis, in die unerſchloſſene Bergwelt einzu⸗ dringen oder in ausgehöhltem Einbaum weite Fahrten übers Meer zu machen. Aber nur durch ein Abbiegen von den großen Verkehrs⸗ linien gelang es ihr, den Zauber der von Zi⸗ viliſation noch kaum berührten Inſelwelt er⸗ leben zu können. Reich war ihre Ausbeute an Bildern, die den intereſſanten Leſeſtoff illuſtrie⸗ ren. Die Schilderungen über Landſchaft, Sit⸗ ten der Südſeeinſulaner werden bei jung und alt Anklang finden. Das Buch(geb. RM.85) erſchien im v. Haſe& Koehler-Verlag, Leipzig. 4 „Die Eu'en“ Es handelt ſich hier nicht um ein Tierbuch, wie dem Titel nach geſchloſſen werden könnte. Baſtian Müller läßt in ſeinem Buch nur immer wieder an den Totenvogel und ſein unheimliches Rufen anklingen. Er iſt ihm Ausgangspunkt und Prüfſtein ſeiner Betrach⸗ tungen und Auseinanderſetzungen mit Schickſal und Leben. Unromantiſch und durch und durch realiſtiſch ſtellt er in ſeiner Handlung die Schattenſeiten des Daſeins heraus. Grenzen⸗ loſe Verlorenheit eines Menſchen ſpricht uns an, den eine Welle übler Erfahrungen auf die kahle Klippe geworfen hat. So wie die Eule ihn das Leid der Welt lehrte, führt ſie ihn nach Ueberwindung der Viſionen des Grauens und der zermarternden Zweifel hin zu dem kleinen, doch ſo unendlichen Glück des Lebens. Der Wolfgang Krüger Verlag, Berlin, brachte das Buch dieſes jungen, begabten Schriftſtellers heraus(Preis in Leinen RM..80). Dr. Hermann Knoll. Weltbild(M) Begebenheiten wirklichens Lebens, die ſich eben vor ihnen abgeſpielt hatten. Margarete dachte, was ſie hiervon ihrem Kinde, wenn es groß ſein hwird, erzählen würde. Das Haupt ienmer noch auf die Schulter ihres „Mannes“ gelegt, ſagte ſich die Träge, ſie würde dem Kleinen, einem Jungen natürlich, lieber aus dem Buche der großen und kleinen Wege vorleſen als aus den Büchern, die die Drucke⸗ reien hervorbringen. Ein Junge! Welches Glück! Sie war nicht krank, und die Dienſtmagd meinte, das bedeute einen Jungen. Sie wollte, daß er Paul gliche; aber er mußte willensſtark und eine Kampf⸗ natur ſein der mit Fauſt und Stock ſeine klei⸗ nen und großen Freunde ſchlug, ſo wie es ihr „Mann“ getan hatte, als er klein war. Zu dieſem Zweck würde ſie ihrem Sohn einen dünnen, aber feſten Stock kaufen, und dann werden wir ſehen, ſagte ſie ſich, ob jemand wa⸗ gen wird, ihn anzugreifen. Jedesmal, wenn er ſich gut gerächt hätte, natürlich ohne jemals als erſter Streit zu ſuchen, würde ſie ihm ein Spiel⸗ zeug oder ein kleines Geldſtück geben,— wenn nicht, ſo würde ſie ihn in einen Schrank éèin⸗ ſperren, nachdem ſie ihn ſelbſt vorher geſchlagen hätte, ohne Paul etwas davon zu ſagen. Und niemals ſollte er ſo gut ſein wie der junge Maain, der das Goldſtück aufgehoben hatte; das würde ſie nicht dulden. Während ſie dieſen Gedanken nachhing, hörte ſie plötzlich die Stimme eines älteren Mannes. Er ſprach langſam, korrekt und höflich; eine junge, hochmütige, metalliſche und leidenſchaft⸗ liche. Stimme antwortete ihm. Es war die der Dame mit dem Windhunde, die im Geſpräche mit einem etwa fünfzialäbrigen Manne vor⸗ überging. Der Windhund ging vor ihnen her mit dem dieſen Tieren eigenen ſchwermütigen Ausſehen. Er hielt ſeinen langen Kopf und ſein weit⸗ geſpaltenes Maul auf den Boden, und wenn er die Lefzen zurückzog, ſah man die Spitzen der langen Schneidezähne. Die ſcheinbare Ruhe, das Wiegen des großen, geſchmeidigen Körpers ließen an eine Schlange oder einen Hecht den⸗ ken, die, wenn ſie ihre Beute erſpähen, einen ruhigen und friedlichen Ausdruck haben, bis ihre Muskeln, durch den Trieb, zu töten oder zu freſſen, überreizt, zu Federn aus Stahl wer⸗ den und ſie auf das harmloſe Tier ſchnellen, das dazu beſtimmt iſt, die Beute ihhrer Kriegsliſt zu werden. 17 Die junge Bran ſprach ſehr laut. „Nein!“ ſagte ſie ſtehenbleibend, den Kopf hoch erhoben und mit dem Fuß auſſtampfend. „Nein! Keine Ratſchlägel Ich wil, was ich wilh .Ihr Begleiter wal 4 und was ich will, wird. ebenfalls ſtehengeblieben. „Werden Sie ſich denn miemals mmen Amelie?“ „Nein! Aendert man ſeinen Charakter) Biß „at enkre dustrie- 1 * anch 0 ubn tannh 13 Aktienkapite lannte Abſchluß (.6) Min. Dividende von 6 jetzt habe ich immer alles gehabt, was ich wollte, 1 für 1333 bere alles, verſtehen Sie? Warum ſoll ich das nicht mehr haben? Und müßte ich ſie zerbrechen wie einten Zweig. „Mit dieſen kleinen hübſchen Armen?“ „Hübſch genug, um zu gefallen, aber auch ſtark genug, um. „Wie kann man tätlich werden! Ueberlaſſen Sie das Ihrem Kutſcher! Ich nehme die glück ſelige und lächerliche Rolle des Vertrauten an, die Sie mir auferlegen. Ich könnte Ihr Vater ſein, und daher erlauben Sie mir, Ihnen zu ſagen, daß Ihnen der geſunde Menſchenverſtand fehlt. Amelie, Sie ſind im Begriff, eine ſchlechte Handlung zu begehen! Wie komenen Sie dazu, für dieſen Mann Liebe zu empfinden? Vor zwei Jahren haben Sie ihn unter dem Vorwand eines ärztlichen Beſuchs, den er Ihnen nicht gut verweigern konnte, in Ihr Haus gezogen. Sie Sie verführen ihn, mißbrauchen Ihre Stellung; das iſt das richtige Wort. Er erwidert Ihre Leidenſchaft mit Liebe, Ihre Laune mit Zürt, lichkeit, gibt alſo mehr, als Sie ihm geben. Plötzlich nach Verlauf einer Woche, einem wah⸗ ren Honigmondviertel, erſcheint Frau Amelie wieder in der Welt, von neuem Witwe, lebhaft, geſchmückt, getröſtet. ſen? Hat er Sie verlaſſen? Was iſt der Gru zu dieſem plötzlichen Bruch?“ Die Gräfin antwortete ein wenig beſchimt „Ein Brieſ. Ich ſchrieb in einem etwas züärt lichen Ton an jemanden. Man ſoll niemals eine Verbindung brechen, ſondern nur auflöſen, 1 5 Der junge Mann nahm und las dieſen faſt be⸗ endeten Brief. Stellen Sie ſich vor, was er mir ganz offen ſagte, ich wage kaum, es zu wieder⸗ holen:„Gnädige Frau', ſagte er,, Sie haben die Liebe unter ſo verſchiedenen Formen aus⸗ geprobt, daß ich fürchte, eines Tages in die Bildergalerie zu geraten, deren lebenden Vor⸗ bildern ich ſchon wiederholt begegnet bin. Ich fürchte, auch das Lächeln, mit dem ſie ihren Gruß begleiten werden, wenn ſie Sie an mei⸗ nem Arme ſehen, wird nicht ſehr erfreulich filt mich ſein. In Ihrer Geſellſchaft, gnädige Frau, wie auch in der meinigen, haben manche Män⸗ ner, zu denen auch ich gehöre, die Krankheit der zurückblichenden Eiferſucht; ich habe auch noch eine andere Krankheit, von der Sie mich nicht werden heilen können. Ich bin kein Mit⸗ giftjäger und will nur wirklich lieben, weil dies das Ziel meiner Gedanken iſt. Lieben, mich und ſie glücklich machen, nicht mehr und nicht weni⸗ ger. Wenn ſie mich täuſcht, wie Sie mich täu⸗ ſchen könnten, ſo würde ich ſie, wenn ich kein Meſſer hätte, ohrfeigen, daß ihr die Zähne zer⸗ brechen, und wegn ich eines hätte, ſo würde ich es ihr ins Herz ſtoßen und dabei denken, daß ich eine gute Tat vollbringe. Ich werde immer die Erinnerung an die teuren und zärtliche Augenblicke bewahren, die ich mit Ihnen ver⸗ bracht habe, aber, wenn ich Sie länger liebte, würde ich Sie zu ſehr lieben. Ich glaube, di Rauchen 30 de vllunlKa“. Aabake nikotinarmen„Manikata““ erhältlich in Fachgeschäften alles ſagt Ihnen zur Genüge, daß es beſſer iſt, ich breche jetzt mit Ihnen als ſpäter, und daß wir uns von nun an als Freunde betrachten.“ Ich war durch dieſe hochmütige Sprache nie⸗ dergeſchmettert, fand aber trotzdem den jungen Mann währenid ſeiner Rede recht ſchön. Wir Frauen, die wir unſere Zeit damit verbringen, über die Männer zu lachen und darunter leiden, wir lieben wider Willen, worüber der Durchſchnitt ſich luſtig macht, jene Liebenden mit unbefangenen und ſtarken Leidenſchaften, die für uns ſterben oder ien Notfalle uns töten kön⸗ „Haben Sie ihn verlaf⸗ chtig Mill. RM. de il. RM. der A mrnusmã ßig au Dr. jur. Kurt Poc —4355 und Dr. ählt, neu in 1 Üſchaft A 33 5 rlin, Ueber der beric Schnetzler, d Aötabmich beſchri blieben ſei. Nan iterem Anwach derum eine Erhö konnte durch die 3 aufträge geſteigert' für das verdoppe Venzinſung zu erz ür Tabak pleſer mit? 75— 2 Abſ. 2 de geſetz beau 25 feſtſetzen, in d — u ſchaft im beſchließe Suüddeutſche Wo Umwandlung in( 4 „Karlsruhe/ Ba nuna für die Zeit ndlung 3 8 ——— ocht onn 9000 9n 0 chsmark herabg Dezember 1937 ver ſtil 2,47 Mill. geichs mark Debito Hypoth Mill. RM. ſo ————— einſchl. 2 SW. Stierlen⸗Wer len⸗Werke AG, Re daß ſich die gunſt des Werkes fgier kheblichem wgagen war d —— Im Fabri verwandte Er die gehegten Erwa abteilung für 83 klnrichtungen— konnte Ende des 5 zurückblicken. Der ve das laufende Geſchä her betrieblichen A An, Die Gefolgſche fieiter erheblich g urde der Anlerm hurden aus dem Im Vorjahr 50 000 ſermögen der Kaff 1 500 RM. ſt m auf.37(0, um Ausdruck. Dazu m Vorjahr 34%5 R9 eichsmark außeror hrderten Löhne unt hen und Aufwen h) Mill. RM. N kungen und 10 000 ſche Rücklage verble Fortrag ein Reinge 15 dem wieder 105 is faſt völlig im 2 ch in Mannheim h Hauptwerſamz guf 600 000 Re Millionen Rei 3 Umlaufsvern 059% Vorräte. 0,66 its Aktienkapita therichtia ————0— Retes Familienunte — 0 ozu n noch 0,18(— 5*—* Mill. 5 ter erforderten —5 aufwand 0,07 hsmark Mbſchrei den mit 0,28(0,2 21 428 RM. kur end der andere htigungskonto zi nen. Und aus dieſem Grunde will ich ihn haben (Fortſ. folgt) und werde ihn haben.“ Grundsteinlegung zum Neubau des Röntsen- Instituts des Robert-Koch-Krankenhauses 5 Reichsgesundheitsführer Dr. Conti spricht wäh⸗ rend der Grundsteinlegungsfeier zum Neubau des Röntgen-Instituts des Robert-Koch-Kran- kenhauses in der Perleberger Straße in Berlin. Im Vordergrund das Modell des Neubaues. Weltbild(). 0 Geteuſeeen 6 geſetzlich ond rabſchreibungen Wertberichtigu ens, 0,32(0,05) ndlichkeiten, da 31) zungswahl beſt ken: Dr. Ernſt W g, Eugen Cluß u⸗ Mannhe hakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts- und 5ozialpolitik Freitag, 23. Juni 1939 25. Junt 103 austrie- uno Wirtschaftsmeldungen SW Brown, Boveri& Cie. Ac, Mannheim. Auf⸗ tragsbeſtand weiter erhöht. In der or⸗ dent—5 uptverſammlung der Brown. Boperi& le. Ac, Mannheim, in der 16,85 Millionen Reichs⸗ mark Altienkapital vertreten waren, wurde der be⸗ lannte Abſchluß 1938 vorgelegt und beſchloſſen, aus .21(1,43) Micg. RM. Gewinn eine unveränderte ill, was ich wil yr Begleiter war iemals ändern, Charakter? Bis „ was ich wollte, 1 für 1935 berechtigte Aktien aus zuſchüftten, ferner 0,48 oll ich das nicht O Mill. RM. der geſetzlichen Rücklage und 0,75(0,.50) Mic. RM. der Arbeiterpenſionskaſſe zuzuführen. Die e zerbrechen wie trnusmäßig ausſcheidenden Aufſichtsratsmitglieder D. ſur. Kurt Poensgen, Kommerzienrat Dr. Hermann 2 7• Roöchling und Dr.⸗Ing. Max Schießer wurden wieder⸗ rmen— 7 33 72 n Greyer, glied de orſtandes der Reichs⸗Kredit⸗ len, aber auch Geſellſchaft AG. Berlin, und Eugen Bandel, Mitglied nnn Berlin. Ueber den bisherigen Verlauf des neuen Ge⸗ en! Ueberlaſſen ſchäftsfahres berichtete der Vorſſtzer des Vorſtandes, nehme die glüc dr.“ Schnetzler, daß der im Jahresbericht für 1938 Vertrauten an, 1 ausführlich beſchriebene Geſchäftschara⸗tex unveränder geblieben ſei. Namentlich dexr Auſtragsbeſtand habe bei nnte Ihr Vater wbeiterem Anwachſen des Beſtellungseinganges wie⸗ mir, Ihnen zu derum eine Erhöhung erfahren. Das Ervortaeſchäf, Nenſchenverſtand konnte durch die Hereinnahme bemerkenswerter Groß⸗ den he er e aufträge geſteigert werden. Die Verwaltung hofft, auch iff, eine ſchlechte für das verdoppelte Grundkapital eine angemeſſene nenen Sie dazu, Verzinſung zu erzielen. Ach. für Tabakhanvel, Mannheim⸗Seckenheim. Die nden? Vor zwei pleſer mi 20 180KM. 35 dem Vorwand ſchaft, einberufen auf 27. Juni, ſoll auch den Vor⸗ Ihnen nicht gut mit der Vorbereitung der Vermögensübertra⸗ gung auf eine neu zu gründende Gmbß. im Hinhlick 1s gezogen. Sie 2 Ahf. 2 des Einführungsgefetzes zum Aktien⸗ e verführen ihn,.—* den AV 155 1 E j etzen, in der über den mit der Gmbo, abzuſchlie⸗ erwidert Jhre enden Vertrag und die Auflöfung der Aktiengeſell⸗ aune mit Zärt⸗ ſchaft zu beſchließen iſt. ie ihm geben. Suddeutſche Wohnungsban AG., Karlsruhe/ Baden. che, einem wah⸗ uUmwanvlung in Gmoch. Eine am gleichen Taae wie 5 e die ovb. für 1938, nämlich am 12. Juli in Eſſen, t Frau Amelie ereaeendef,1 wdt Ucten nbrmer Rech. Witwe, lebhaft, Ac., KarlsruheWaden, ſoll unter Vorlequng der Rech⸗ mz für die Zeit vom 1. Jannar bis 30. Juni über Sie ihn verlaſ, J zie Umwandlüng der Ach, in eine Emb'd“ Beſchluß s iſt der Grund bas— Die Geſellſchaft wurde 1929 unter Mit⸗ wirkung der Hochtief AG., Eſſen, mit einem Kapital bon 100 000 RM. gegründet, das dann 1932 auf 50 000 Reichsmark herabgeſetzt würde. Die Bilanz per 31. Dezember 1937 verzeichnete bei 9,32 Mill. RM. Grund⸗ ſtücken, 2,47 Mill. RM. Wohngebäuden und 0,03 Mill. Reichsmark Debitoren und Kaſſe, denen.16 Mill. Reichsmark Hypotbeken. 0,47 Mill, RM. Waren⸗ und 0,5 Mill. RM. ſonſtige Verbindlichkeiten gegenüber⸗ ſtanden, einſchl. Vortrag einen Verluſt von 24 911 eichsmark. Sw Stierlen⸗Werke Ac, Raſtatt(Baden). Die Stier ⸗ len⸗Werte AG, Raſtatt(Baden), berichtet für 1938, bdaß ſich die günſtige Entwicklung aller Abteilungen des Werkes fortſetzte. Das Inlandsgeſchäft hat ſich in rbeblichem Maße geſteigert, das Auslandsgeſchät lonnte auf Vorjahrshöhe gehalten werden. Der Umſatz der Abteilung Kühlanlagen für gewerbliche Zwecke iſt heſentlich geſtiegen. In der Abteilung für Schnell⸗ pagagen war das Unternehmen zufriedenſtellend be⸗ ſchäftigt. Im Fabritationszweig Geſchirrſpülmaſchinen ünd verwandte Erzeugniſſe hat die Umſatzſteigerung die gehegten Erwartungen voll erfüllt. Die Spezial ⸗ eAg für Operationstiſchbau und Krankenhaus⸗ nrichtungen— Vereinigte Fabriken C. Magquet— konnte Ende des Jahres auf ihr 100jähriges Beſtehen Arückblicken. Der vorliegende Auftragsbeſtand läßt für bas laufende Geſchäftsjahr wiederum volle Ausnützung der betrieblichen Anlagen und Einrichtungen erwax⸗ e, Die Gefolgſchaftszahl hat ſich im Berichtsjah iiter erheblich geſteigert. Größte Aufmerkſamke⸗ de der Anlernung und Umſchulung bisher fach⸗ lder Kräfte ſowie der Lehrkingsausbildung gewid, l Der„Stierlen⸗Werke Unterſtützungskaſſe e..“ „in Vorjahr RM. zugeführt, ſo da K und nicht weni⸗ andgen der Kaſfe einſchließlich Zinfen Ende 1938 Sie mich täu⸗ F 172 500 RM. ſtellte. Die Umſatzſteigerung lomm ich kein em auf 137(0,58) Mill. RM. erhahtenRohertrag wenn ich kein'Ausdruck— Dazu treten noch 9894 RM. Zinserträge die Zähne zer⸗ nVorfahr%½ RM. Zinsauſfwand) und 11 720(8080) e, ſo würde ich eichsmark außerordentliche Erträge, Andererſeits er⸗ e, ſo würde ich nderten Lohne und Giehälter 0,80(.58) ſoziale Ab⸗ ſei denken, daß n und Aufwendungen 0,20(0,10), Steuern.25 werde immer) Mill. RM. Nach 37411(72 g40) RM. Abſchrei⸗ r igen und 10 000(0) RM. Zuweiſung an die geſetz⸗ und zärtlichen ihe Kucklage verbleibt einſchließlich 1781(885) RM. tit Ihnen ver⸗ atrag ein Reingewinn von 63 411(36 781) RM., länger liebte ch glaube, dies us dem wieder 10 Prozent Dividende verteilt werden. hdas faft völlig im Beſitz der Rheiniſchen Eleftrintäts⸗ häften venig beſchämtz em etwas zärt⸗ n ſoll niemalßz in nur auflöſen dieſen faſt be⸗ zor, was er mir „ es zu wieder⸗ „Sie haben die Formen aus⸗ Tages in die lebenden Vor⸗ ſegnet bin. Ich dem ſie ihren ie Sie an mei⸗ r erfreulich für „gnädige Frau, t manche Män⸗ e Krankheit der habe auch noch der Sie mich bin kein Mit⸗ eben, weil dies ieben, mich und in Mannheim befindliche Aktienkapital wurde Haupwerſammlunasbeſchluß vom 27. Oktober 8 guf 600 000 RM. verdoppelt.— Aus der Bilanz in Millionen Reichsmark): Anlagevermögen 0,39 1350. Umlaufsvermögen 1,48(.23) darunter.76 .0 Vorräte. 0,66(0,58) Warenforderungen, ande⸗ reits Aktienkapital 0,60(0,30), Rücklage.015(00, Wertberichtigungen unverändert 0,047. Verbindlich'ei⸗ en.56(1,14), darunter.63(.02)) Konzern⸗ und 40(%) Warenſchulden, Rechnungsaßgrenzungspoſten Rückſtellungen für Steuern uſw.) 0,18(0,07). ZSwirnerei Ackermann Acz., Heilbronn⸗Sontheim. Pieſes Familienunternehmen weiſt für 1938/½39(31..). nen Jahresertrag von 4,04(4,27) Mill, RM. aus., och 0,18(—) Mill, RM. Kapitalerträge und unn 020(0,004) Mill. RM. ao. Erträge treten. Löhne und iß es beſſer iſt, zäter, und daß de betrachten“ e Sprache nie m den jungen chalter erforderten 1,74(1,75), ſoziale Abgaben.115 0 ht ſchön. Wir f0, kreiwillige Leiſtungen 9,234(.226), Zinſen⸗ j 3 chraufwand 0,07(0,04), Steuern 1,06(0,.88) Mill. nit verbringen, I 1 ſeichsmark Abſchreibüngen auf das Anlagevermögen d darunter zu nn ferdhoige Wiriicaftlier hentzſſer, 1 Jbo„kurzlebige Wirtſchaftsgüter betreffen, „worüber der der andere Bekrag dem paffivierten Wert⸗ Liebenden mit ichtiaunaskonto zugeführt wurde. Weiter ſind für enſchaften, die Pertberichtigungen und andere Abſchreibungen 135 344 nſchaften, die RW. eingeſetzt. Nach Zuweiſung von wieder uns töten kön⸗ ih Rm. zur Sonderxücklage verbleibt einſchließlich lich ihn haben 129(406 288) RM. Vortrag ein Reingewinn von 105(858 968) RM., über deſſen Verwenduna An⸗ Fortſ. folgt) ien nicht gemacht werden.— Aus der Bilanz(in Km.): Anlagevermögen 7,96(6,97), darunter t(0,19) Beteiligungen und unv. 1,25 Wertpapiere. Aiilgufspermögen 7,19(7,79), darunter Vorräte.87 iih nom. 1417 500 RM. eigene Aktien 0,24(i. V. Am, 58 000 RM.- 0,13), Anzahlungen 90,005(0,23), forderungen 1,35“1,27) Forderungen an ab⸗ Geſellſchaften 0,31(4,14), Andererſeits bei unv. ., 0,6 geſetzliche Rücklage und 2,0 Rücklage für Aerabſchreibungen 0,50(0,.45) Sonderrücklage, 2,98 ) Wertberichtigungen zu Poſten des Anlagever⸗ lgens, 0,32(0,05) Rückſtellungen und.80(.90% Khindlichkeiten, darunter 0,36(0,36) Waren⸗ und 431) Bankſchulden,— Nach der vorgenommenen hhänzungswahl beſteht der AR. nunmehr aus den en: Dr. Ernſt Wecker Rudolf Fuchs, Albert Mün⸗ g, Eugen Cluß und Werner Hauck, ſämtlich Heil⸗ Märkte Mannheimer Ferkelmarkt fuhr: 250 Ferkel und 78 Läufer.— Preiſe: Ferkel 1. Wochen 17 bis 24 RM., über ſechs Wochen 3 36 RM., Läufer 36 bis 44 RM.— Verlauf: mbia bis mittel. Dividende von 6 Prozent auf nominell 12 Mill, RM. „ausgeſtatteten Ge⸗ Gröbenwahnsinniger Traum: Das polnische Meer Die Zangenschnelde gegen Ostpreuſlen und das Baltikum/„polens Schatten Über der Ostsee“ In polniſchen Zeitungen, in polniſchen Verſamm⸗ lungen, Kongreſſen uff, taucht in den letzten Wochen immer wieder dieſes ominöſe„Polniſche Meer“ auf. Ein—— in den dickleibigſten Atlanten iſt vergebliche Mühe. Das Polniſche Meer iſt nicht auf⸗ zufinden. Da ſedech von den Polen hie und da auch noch die Bezeichnung„Polniſche Oſtſee“ an⸗ gewandt wird, kam es heraus, daß damit die Oſtſee (oder das Baltiſche Meer iſt. Reichlich an⸗ maßend, müſſen wir feſtſtellen, bei dem Zipfelchen Oſtſeeküſte von Hela bis Gdingen, den die Polen be⸗ ſitzen. Sicherlich— aber die Poölen drücken ja mit die⸗ ſem Namen ein politiſches Programm aus. Ziel dieſes Programms iſt die Beherrſchung de s n Als, 1922 durch General Zeligowſki das Wilnagebiet beſetzt und kurz darauf dem polniſchen Staat einverleibt wurde, war dies der entſcheidende Schritt zum Ausbau der zweiten pol⸗ niſchen Angriffslinie auf das Baltikum. Die erſte erhielt Polen durch die Entente im ſog. Korridor. Das war ein ſehr großes Geſchenk der Verſailler Diktatmächte. Polen wurde dadurch An⸗ rainer der Oſtſee. Es konnte von hier aus in direkte Beziehungen mit allen anderen Oſtſeeſtaaten treten. Es bekam ſozuſagen mit dem Baltikum Dieſe Tuchfühlung konnte aber ſelbſt damals, da ſie nux einma 0 blieb und dazu von der im politiſchen und militäxriſchen Sinne an und für ſich nicht ſehr ſtarken Stellung des Korridors ausging, immer nur auf der völligen gegenſeitigen Gleichberechtigung aller ſich im Raum 180 ee Treffenden beruhen. Polens Chauvinismus wünſcht aber mehr als einen harmloſen mehr oder minder großen Austauſch wirt⸗ ſchaftlicher und auch kultureller Güter. Er träumt von einer Zeit, da ein Polniſches Reich die Oſt⸗ a b en — ECg U. S◻ —20— * n He iga beherrſcht, it Pol 8 gt iſt und Kurland Liylan u m n Hoheitsg et gehören ſol⸗ len. Da aber nicht zu erwarten iſt, daß die balti⸗ ſchen Staaten freiwillig ihre ſelbſtändigen und gleich⸗ berechtigten Poſitionen aufgeben, mußte ſich Polen een zweites Tor ſchaffen, das von der entgegengefeyten Seite aus ebenfalls eine direkte Fühlung mit—5 Baltikum öffnet. Dann war das Prinzip der zzange wirkſam, und nur feni unvorhergeſehene, glückliche Umſtände konnten die kleinen baltiſchen Siagien vor einer Oſtſee als„Polniſches Meer“ retten. Wenn wir uns die Karte der Republik Polen anſchauen, erken⸗ nen wir nur zu deutlich dieſe Zange, die nach Norden, nach dem A zu gerichtet iſt, und zwiſchen —— Schneiden Oſtpreußen, Litauen und Lettland aß Polen die eine Zangenſchneide, die des Korri⸗ dors, mit allen zur Verfügung ſtehenden Mitteln ge⸗ ſeſtigt und geſchärft hat, wiſſen wir. Gdingen, fruher nur ein kleines Fiſchersdorf, wurde nicht nur zu einem großen Handelshafen ausgebaut, ſondern iſt zuhhularopfanontiegsfan einte, mächige Baſtion. Neu⸗ exbaute Eiſenbahnlinien verbinden Gdingen mit den W Innerpolens mit Warſchau, Lodz und Oberſchleſien. Die polniſche Handelsflotte iſt ziemlich beträchtlich, während die Kriegsmarine trotz einer Reihe von goldbetreßten Admiralen, eines Maxinevereins mit Ortsgrupßen und Sammelbüchſen in jeder kleinſten polniſchen Landſtadt nicht ſo recht zur Entwicklung kommt. Den Kaſchuben im Kor⸗ ridor iſt mit größter F jede Bekun⸗ dung ihres Volkstums(beſonders die im kirchlichen Leben und in de Schule) reſtlos genommen, und durch 2 2— — —— VUeberstundenverdienste zugunsten von Gemein⸗ schaftseinrichtungen dak— Eine Firma hat im Einvernehmen mit ihyrem Vertrauensrat für ihre Betriebsgemeinſchaft eine Hilfstaſſe errichtet, aus der wirtſchaftlich bedürf⸗ tige und unverſchuldet in Not geratene Gefolgſchafts⸗ mitglieder unterſtützt werden ſollen. Unterſtützungen ſollen bei der Heirat von Gefolgſchaftsmitgliedern, bei der Niederkunft von deren Ehefrauen, in ſchweren Krankheitsfällen und bei Todesfällen in der Familie gezahlt werden. Außerdem ſollen aus der Hilfskaſſe die Koſten für die Errichtung eines Gemeinſchafts⸗ hauſes für die jeweiligen Inhaber der teils bereits errichteten Werkaswohnungen gedeckt werden, Die Gefolgſchaftsmitglieder haben ſſch in einer Be⸗ triebsperſammlung einſtimmig damit einverſtanden erblärt, der Hilfskaſſe durch regelmäßige freiwillige Arbeitsleiſtungen in Geſtalt von wöchentlich einer Ueberſtunde derart beizuſteuern, daß die Vergütung für die Ueberſtunden übexhaupt nicht folg fſchaftsmitgliedern ausgezahlt wird, ſondern unmittei⸗ bar der Hilfskaſſe zufließt; auch haben die Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder bei einem etwaigen Ausſcheiden aus der Werkzugehörigkeit keinen Anſpruch auf die Her⸗ ausgabe eines Betrages aus der Hilfslaſſe: über die Gewährung von Unterſtützungen aus der Hilfsbaſſe entſcheidet der Betriebsführer nach vorheriger Prü⸗ fung der Sachlage durch den Vertrauensrat. Es entſtand nun die Frage, ob die Unterſtützunas⸗ verdienſte als Axbeitsenigelt zu betrachten und dem⸗ nach bei der Berechnung der Sozialverſicherunas⸗ beiträge zu berückſichtigen ſind. Das Reichsverſiche⸗ rungsamt hat hierzu in einer Entſcheidung vom 2. März 1939(Entſcheidungen und Mitteilungen des Reichsverſicherungsamtes Band 44 Seite 316 Nr. 75) Stellung genommen. Danach kann. wenn eine Ver⸗ gütung für Arbeitsleiſtungen zugunſten von Gemein⸗ ſchaftseinrichtungen überhaupt nicht an die Gefolg⸗ ſchaftsmitalieder ſelbſt ausgezahlt. ſondern lediglich ein entſprechender Betrag von dem Betriebsführer unmittelbar an die betreffende Gemeinſchaſtseinxich⸗ tung abgeführt wird, von einem Entgelt im Sinne von 8 160 der Reichsverſſcherungsordnuna nicht die Rede ſein, Das gilt vor allem dann, wenn dieſe Ar⸗ beitsleiſtung außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit in Geſtalt von Ueberſtunden verrichtet werden. Es handelt ſich alſo bei einer derartigen Axbeits⸗ leiſtung für die Betriebsgemeinſchaft gar nicht um eine um des Entgelts willen geleiſtete Arbeit, ſon⸗ dern um ein Opfer für die Gemeinſchaft. Für den Entgeltbegriff des 5 160 der Reichsverſicherungsord⸗ nung iſt hier daher kein Raum. Dies giſt übrigens nicht nur für die freiwilliaen Arbeitsleiſtungen von Gefolgſchaftsmitaliedern zu⸗ unſten von Gemeinſchaftseinrichtungen ihres eigenen etriebes, fondern auch für die freiwilligen Arbeiten der Gefolgſchaftsmitalieder zugunſten ſolcher Gemein⸗ f die— wie vor allem das Win⸗ erhilfswerk des deutſchen Volkes— über den Rab⸗ men des einzelnen Betriebes hinausgehen und der Geſamtheit des Volks dienen Auch die Verqütungen, die ein Betriebsfübrer für Ueberſtunden ſeiner Ge⸗ folaſchaft zugunſten des Winterhilfswerks unmittelbar an letzteres abführt ſtellen mithin kein Entaelt im Sinne des 6 160 der Reichsverſicherungsordnuna dar. Die höchsten Leistungen erfeichen Aufruf des Fachamtsleiters Feit dak Durch die Errichtung des Fachamtes Fremdenverk e3 r hat der Reichsorganiſations⸗ leiter die politiſche Bedeutung und ſoziale Verpflich⸗ tung aller am Fremdenverkehr teilhabenden Betriebe unterſtrichen. Zeigt nun im n Lei⸗ ſtungsbilanz dem deutſchen Volk. Ihr mützt im Lei⸗ ſtungswettkampf 1939/%0 die höchſten Leiſtungen er⸗ reichen. Den 73 Gaudiplombetrieben und 49 Trägern von aers—— mie gewerbe müſſen noch viele erte 4 Darum meldet eüre Betriebe bis zum 30, Zuni 1939 n. Marſchiert mit uns. 5 gez.: Feit, Fachamtsleiter. Elne neue Tellschuldverschreibungs- anleihe der Iü-Farbenindustrie Sw Ein unter Führung der Deutſchen Bank ſtehendes Bankenkonſortium bietet nom. 100 Mill, RM. 4½ pro⸗ Findeer zu 102 Proz. rückzahlbare Teilſchuldverſchrei⸗ ungen von 1939 der JG⸗Farbeninduſtrie AG., Frank⸗ furt a.., mit Zinsſchein per 1. Februar 1940 zur Zeichnung gegen Barzahlung an. Die Zeichnung hat in der Zeit vom B. Juni bis 6. Juli 1939 einſchließ⸗ lich bei den Konſortialbanken oder ihren in Deutſch⸗ land gelegenen Niederlaſſungen zu erfolgen, Der Zeich⸗ nunaspreis beträgt 97 v. H. Die Bezahlung der zuge⸗ teilten Teilſchuldverſchreibungen muß bis ſpäteſtens am 10. Zuli 1939 zuzüglich Börſenumſatzſteuer und abzüglich 4·½¼ v. H. Stückzinſen für die Zeit vom Zahlungstag bis 31. Juli 1939 bei derjenigen Stelle vorgenommen werden, bei welcher die Zeichnuna an⸗ den Geſolg⸗ Bedeutsame Entscheidung des fleichsversicherungsamtes gemeldet worden iſt. Von den Zeichnunagsſtellen ſeſt zugeſagte Beträge können auch ſchon vom erſten Zeich⸗ nungstage an beglichen werden, Die von der JG⸗Farbeninduſtrie begebene neue An⸗ leihe dient dex Beſchaffung von Mitteln. die zur Er⸗ füllung der ihr im Rahmen des Vierjahresplanes übertragenen Aufgaben benötigt werden insbeſondere zum Ausbau der beſtehenden und zum Aufhau neuer Produktionsanlagen, wie es auch dem ſtändig ſteigen⸗ den Geſchäftsumfang entſpricht. Die Anleihe wird vom 1. Auauſt 1939 an mit 4½ Prozent jährlich ver⸗ zinſt und nach 20 Jahren, alſo am 1. Auguſt. 1950, zu 102 v. H, zurückgezahlt. Die 36 kann die Anleibe mit einex Friſt von drei Monaten zu jedem Zins⸗ texmin(4. Februar und 1. Auguſt jeden Jahres), früheſtens jedoch zum 1. Auguſt 19½ ganz oder teil⸗ weiſe zur Röckzahluna zu 102 v. H. fündigen. Bei teilweiſer Rückzahlung werden die zu tilgenden Teil⸗ ſchuldverſchreihungen ausgeloſt. Die Einführung der Teilſchuldverſchreihungen an den Bönſen zu Berlin, Düſſeldorf Frankfurt a. M, Hamburg Leipzia, München, Stuttgart und Wien wird alsbald beantragt werden. Aus den Angaben in der Zeichnungseinladuna iſt u. a. zu entnehmen, daß von den im Kahr 1928 aus⸗ gegebenen 250 Mill. RM. Teilſchuſpverſchreibungen zur Zeit noch 175.34 Mill. RM. im ſmlauf ſünd. f Kein Entgelt— ſondern Opfer für die Gemein⸗ haft Kurz herichtet Im Reichsanzeiger Nr. 140 vom 21. Juni 1939 eine Zweite Bekanntmachung zur Ver⸗ ordnung über den Warenverkehr t dem Protektorat Böhmen und Mähren vom 28. März 1939 veröffentlicht worden, welche für den gewerblichen Sektor den Kreis der Waren neu feſtſetzt, deren Erwerb im Protektorat und Verbrin⸗ gung in das übrige Reichsgebiet verboten iſt. * Die Ueberwachungsſtelle für Leder⸗ wirtſchaft veröffentlicht im Reichsanzeiger Nr. 140 vom 21. Juni 1939 eine Bekanmmachung, gemäß welcher für das zweite Halbighr 1939 in den für die Lederwirtſchaft bedeutungsvollen Häutegruppen wie⸗ der gleichhohe Sätze des Normalbedar⸗ fes für den Einkauf freigegeben werden, wie in den vergangenen Genehmigungshalbfahren. iſt er mi — Anſtedlung zahlreicher Polen(Beamte, Militärs— aber auch als Kaufleute, Aerzte, Rechtsanwälte uff. letztere kamen an Stelle der in den Jahren 1920 bis 1927 zahlreich vertriebenen Dinznchen wurde verſucht, auch volkstumsmäßig den wirklichen Charakter des Korridors ſ übertünchen. Aehnlich geht Polen auch im Wilna⸗ gebiet vor, Volklich ebenfalls in der Minderheit wird durch behördliche Maßnahmen die Stellun des Polentums gefeſtigt. An der Düna wurde durch Er⸗ richtung des großen Flußhafens„Druja“ mit An⸗ ſchluß an das Eiſenbähnnetz Warſchau— Lodz Oberſchleſien eine direkte wirtſchaftliche Verbindung mit Riga und ſomit mit der Oſtſee geſchaffen. Ueber dieſen rein inneren Ausbau der beiden Zan⸗ genſchneiden hinaus begann auch bald die Wirkung der Zange auf die Länder zwiſchen den Schneiden ſpürbar zu werden. Danzig, als nächſtliegendes Opfer der weſtlichen Schneide, war vor 1933 ſchon ſo weit, daß die wirtſchaftliche Kapitulation nur noch eine Tagesfrage war. Oſtpreußen, durch den Korridor vom Mutterland getrennt, konnte ſich nur mit äußer⸗ ſter Kraftanſtrengung den Folgen dieſer Trennung entziehen. Der Schatten Polens ſtand wie ein Menetekel über tieſſem Teil des Oſtſeeraumes., Erſt der Aufhruch der deutſchen Nation brachte für Danzig und Oſtyreußen die Wen⸗ dung, doch bildet der Korridor infolge ſeiner gün⸗ ſtigen geopolitiſchen Lage und der bekannten agareſſi⸗ ven Haltung der Polen immer ein Gefahrenherd, Weniger der A S bekannt wirkte ſich die Angriffsfront der Wilnaer Zangenſchneide aus. Ter Niemen(die Memel) wurde für Litauen geſperrt. Litauen verlor ſomit ſeinen ſeit Jahrhunderten ein⸗ geſpielten Handelsverkehr mit Weißrußland(beſon⸗ ders Holzflößerei). Auch die Wnenung mit der Ukraine und dem Schwarzen Meer(Niemen— Oginſkikanal— Dnjepr) war damit abgeſchnitten. Polen hatte alſo ein ideales wirtſchaftliches Druck⸗ mittel in der Hand. Auch die polniſchen Minderheiten in Litauen und Lettland wurden in den Dienſt einer polniſchen Propaganda geſtellt, Langſam und ſicher ſchob Polen ſo ſeine Einfluß⸗ linien vor. In dem Hin und Ffi der Geſchehniſſe ſeien noch vermerkt: die Schaffung der Pol⸗ niſch⸗haltiſchen Handelskammer mit dem Sitz in Wilna, die Gründung des Baltiſchen Bundes, der nur anfangs eine Verſteifung des Wider⸗ ſtandes der haltiſchen Staaten gegen Polen brachte, die ſtarke diplomatiſche Fanan die Polen in Riga und Reval ab 1935 aufbauen konnte, die Aufhebung der totalen Grenzſperre zwiſchen Polen und Litauen und die„Entſpannung“ inbezug auf die Wilnafrage. „Polens Schatten über der Oſtſee“ frohlockte auüch hier ſchon die polniſche Preſſe. Aber als Polen in dieſem Jahre ſich eindeutig in die Front der engliſch⸗franzöſiſchen Einkreiſungs⸗ politik einreihte, Stellung alſo gegen Großdeutſchland, die wirkliche Offfeemacht bezog, ergriffen Litauen, Lettland und Eſtland die erſte Gelegenheit, um ſich von Polen zu diſtanzieren. Die Nichtangriffspackte mit dem Deutſchen Reich wurden mar“finder Polen⸗ Angriffspolitit iſt auch an ſeiner öſtlichen Zangen⸗ ſchneide zurückgewieſen. Walther Blachetta. ſthein-Mainische Abendbörse Die Abendbörſe wax ohne ausgeſprochene Tendenz und nur in einzelnen Spezialwerten kam es zu kleinen Umſätzen, während die übrigen Märkte ſtark vernach⸗ läſſigt blieben. Zu erwähnen wären Ich Farben mit 150½ Aſchaffenburger Zell mit 89¼, Vereinigte Stahl mit 99, Metallgeſellſchaft mit 112¼ wobei die Kurſe gegen den Berliner Schluß nur gerinafügig abwichen. Mehr verändert waren Buderus mit 89(90). Ande⸗ rerſeits waren Berger Tiefbau gegen den Berliner Kaſſakurs 1¼½ Prozent höher geſucht mit 143, Am Rentenmarft wurden Gprozentige Ich Farben mit unverändert 123, Reichsbahnvorzugsaktien ½% Pro⸗ zent höher mit 121¼ notiert, In Steuergutſcheinen war das Geſchäft ſtil, Serie 1 beſpegten ſich bei 103,85 bis 103,90, während Serie II ohne Geſchäft waren. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 22. Juni. Weizen(in Hfl. per —— 100 Kilo): Juli 3,.32½, September 3,57½, November 3,80,. Januar 3,95.— Mais(in Hfl. per Laſt von 2000 Kilo): Juli 90½, September 89 ½ Geld, No⸗ vember 90½, Januar 91. Mannheimer Produkten Alles unverändert, Günstige Versorgungslage Deutschlands Die bisherige Entwicklung der Verſorgungslaae bei Getreide und Kartoffeln im Verlauſe dieſes Wirt⸗ ſchaftsjahres deutete ſchon frühzeitig darauf hin, daß am Ende des Wirtſchaftsjahres noch beträchtliche Men⸗ gen von Getreide in den Händen der Landwirtſchaft ſein werden, und daß verhältnismäßig ſtarte Getreide⸗ ablieferungen bis unmittelbar vor Einbringung der neuen Ernte ſtattfinden werden. Die ſoeben vorliegen⸗ den Ergebniſſe der Erhebungen des Statiſtiſchen Reichsamtes und des Reichsnährſtandes über die Be⸗ ſtände in zweiter Hand und bei der Landwirtſchaft bringen eine erneute Beſtätigung für die Richtiakeit dieſer Auffaſſung. Sie zeigen, daß ſich die Verſor⸗ gungslage, insbeſondere mit Brotgetreide, noch we⸗ günſtiger geſtaltet hat, als man hätte erwarten önnen. Beim Brotgetreide, alſo Roggen und Weizen zu⸗ ſammen, waren am 31. Mai insgeſamt noch rund.2 Millionen Tonnen in der Landwirtſchaft vorhanden. Dieſe werden bei weitem nicht benötigt, um den Eigenbedarf der Landwirtſchaft bis zum Ende des Wirtſchaftsfahres zu decken. Die Brotgetreidebeſtände in den Mühlen und Lagerhäuſern erreichten die Höhe von rund 4,9 Millionen Tonnen insgeſamt, alſo rund 2,5 Millionen Tonnen mehr als vor einem Jahre. Da⸗ mit waren am 31. Mai insgeſamt rund 6,2 Millionen Tonnen Brotgetreide vorhanden und die Vorjahrsbe⸗ ſtände um rund 3,2 Millionen Tonnen überſchritten. Bei dieſer Vorratslage iſt die Brotgetreideverſorgung der deutſchen Bevölkerung auf für das Wirtſchafts⸗ jahr 1939%0 und darüber hinaus unter allen Um⸗ ſtänden geſichert. ganz abgeſehen davon, daß der der⸗ zeitige Felderſtand eine aute neue Ernte verſpricht, Die landwirtſchaftlichen Vorräte beim Roggen be⸗ trugen noch 10 Prozent der Ernte— rund 830 000 Tonnen oder rund 500 000 Tonnen mehr als vor einem Jahre. Hieraus eraibt ſich ein Anhaltspunkt dafür, wie groß die Ablieferungen der Landwirtſchaft noch ſein können, Die Roggenbeſtände in den Mühlen und Lagerhäuſern machten rund 2,7 Millionen Tonnen oder rund 1,4 Millionen Tonnen mehr als vor einem Jahre aus. Sie haben ſich gegenüber dem Vormonat nicht weſentlich verändert, da die Ablieferungen der Land⸗ wirtſchaft im Mai auch ſetzt noch für die Deckuna des laufenden Vermahlungsbedarfes faſt völlig ausreichten. Beim Weizen wurde ein landwirtſchaftlicher Vorrat von 7 Prozent der Winterweizenernte und von 6 Prozent der Sommerweizenernte feſtgeſtellt. Das ent⸗ ſpricht einer Menge von rund 380 000 Tonnen und ſo⸗ mit rund 240 000 Tonnen mehr als vor einem Jahre. Dementſprechend dürften auch noch in den nächſten Wochen beträchtliche Ablieſerungen der Landwirtſchaft ſtattfinden. Die Weizenbeſtände in den Mühlen und Lagerhäuſern wurden mit rund 2,3 Millionen Tonnen ermittelt, das ſind rund 1,1 Millionen Tonnen mehr als vor einem Jabre. Die Weizenbeſtände in der zweiten Hand haben gegenüber dem Vormonat auf Grund der auch weiterhin anhaltenden ſtaxlen Ab⸗ lieſerungen der Landwirtſchaft nur unweſentlich abge⸗ nommen. An Winter⸗ und Sommergerſte befanden ſich in der Landwirtſchaft am 31. Mai noch 9 Prozent der Ernte oder rund 380 000 Tonnen. Dieſer Vorrat übertrifft den vorjährigen um rund 130 000 Tonnen und ſichert auch auf dem Gebiete der Futtergerſteverſorgung der Landwirtſchaft einen reibungsloſen Uebergang in das neue Wirtſchaftsjahr. Die landwirtſchaftlichen Haferbeſtände ſichern die Deckung des Futerhaferbedarſes der Landwirtſchaft noch auf geraume Zeit hinaus. denn mit rund.3 Millionen Tonnen(21 Prozent der Ernte), waren ſte um rund 380 000 Tonnen größer als vor einem Jahre. Die Haferbeſtände in der zweiten Hand mach⸗ ten rund 330 000 Tonnen aus, was ein Mehr gegen⸗ über dem Vorjahre von rund 110 000 Tonnen bedeutet. Auch hier kann alſo die Verſorgunaslage nur als durchaus günſtig angeſprochen worden. Ebenſo ſind beim Menaggetreide in der, Landwirt⸗ chaft mit rund 170 000 Tonnen noch rund 50000 onnen mehr als vor einem Jahre vorhanden. Die landwirtſchaftlichen Mehrbeſtände beim Futtergetreide in Verbindung mit den gegenüber dem Vorjahre grö⸗ zeren Vorxäten an eingeſäuerten Kartoffeln und an Gärſfutter ſind mebhr als ein Ausgleich für die etwas geringeren Kartoffelbeſtände. Dieſe belieſen ſich Ende Mai in der Landwirtſchaft auf noch rund 3,9 Millio⸗ nen Tonnen, alſo xund 680 000 Tonnen weniaer als vor einem Jahre. Demgegenüber war aber die Ernte 1038 um rund.5 Mitlionen Tonnen kleiner als die vorhepgehende. Man ſieht alſo, daß dieſe Minderernte im Verlaufe des Wirtſchaftsjahres zum allergrößten Teile aufgeholt werden konnte. des Röntgen⸗- nkKenhauses ispricht wäh⸗ zum Neubau rt-Koch-Kran- aße in Berlin. Neubaues. Weltbild M) olles Ungeriefe i jede filI-Kanne ein hoe fel en insekten: Ffliegen, eee Alsnenlier zamnt Brut tötet! Ver 5 echte FLI in det gelpen Kannæ · m FIll-Soldat! Fl-Zenstäudung 916 Menschen unschädlich. sofort vernidiet. Mcaawef,—— enthält, das otten, Sie deshalb nuf das schwarzem Band und ſht keine Wanzen und fleoken und ist für „Bakenkreuzbanner“ enar Freitag, 23. Juni 1050— ———————— Das Forſchungsinſtitut für langfriſtige Wit⸗ terungsvorherſage des Reichswetterdienſtes Bad Homburg, teilte am 21. Juni abends mit: Im größten Teile des Reiches in den näch⸗ ſten 10 Tagen überwiegend ſommerlich warm, ſonnenſcheinreiche, jedoch nicht ſtörungsfreie Witterung. Vor allem gegen Ende dieſer Woche ſowie in der zweiten Hälfte der nächſten Woche vorübergehend Abkühlung und vielfach ſchauer⸗ artige oder gewittrige Niederſchläge. In Nordoſtdeutſchland nach anfäng⸗ lich warmem und heiterem Wetter wahrſchein⸗ lich ſchon ab Freitag dieſer Woche Abkühlung und wechſelnd bewölktes Wetter mit Regen⸗ ſchauern. Dann neuerdings Erwärmung und freundlich. Gegen Ende des Vorherſagezeit⸗ raumes wieder kühl und unbeſtändig. Im Alpengebiet heiter und warm, manchmal ſchwül, dazwiſchen aber auch Die Zehntage⸗Witterungsvorherſage für die Zeit vom 22. Juni bis 1. Juli bewölkte Tage mit teilweiſe ſehr ergiebigen Niederſchlägen. Im Durchſchnitt der 10 Tage Tempera⸗ turen im Weſten und Süden über Normal, jedoch von ganz wenigen Ausnahmen abge⸗ ſehen, nicht über 30 Grad anſteigend, im Nord⸗ oſten unter Normal. Sonnenſcheindauer, vielleicht mit Ausnahme des Alpengebietes, meiſtenorts über 70 Stunden. Anzahl der Tage mit Niederſchlag meiſt unter 5, nur im Alpengebiet und Nord⸗ oſten des Reiches zwiſchen 4 und 6 Tagen. „Kameradſchaft Lilienkhal“ des NSDSt. in Mannheim Beim deutſchen Studententag in Würzburg wurden an einige Kameradſchaften des NSD⸗ Studentenbundes ewühlte Ramen ver⸗ Ob er nun in der politiſchen benen liehen und durch den chsſtudentenführer be⸗ ſtunde nach den vom Führer gegebenen Rich⸗ ſtätigt. Auch die Rheiniſche Ingenieur⸗ linien geſchult wird, ob er an den Sportnach⸗ ſchule Mannheim, die heute etwa 300 mittagen oder in den Fechtſtunden ſeine liai Studierende zu tüchtigen Ingenieuren ausbil⸗ perliche Leiſtungsfähigkeit ſteigert und ſtühlt det, war mit einer Kameradſchaft vertreten, die oder an den Dienſtabenden ſeiner Kamerad⸗ den Namen„Lilienthal“ erhielt. ſchaft nach den nationalſozialiſtiſchen Lebenz ⸗ Der Nationalſozialiſtiſche Deutſche Studen⸗ geſetzen ausgerichtet wird, immer wird er mit. tenbund iſt eine Gliederung der PNartei, die in ihn herantretenden Lebenslagen ſeinen Man allen Städten des Deutſchen wo ſich an Univerſitäten, Hochſchulen oder Fach⸗ den. ſchulen ein reges ſtudentiſches Denn wer heute ſtudiert und ſpäter einmal in Es gibt heute keine Bierſtudenten ſeinem Beruf eine bevorzugte Stellung ein⸗ nehmen ſoll, der muß nicht nur liches Fachwiſſen verfügen, er muß auch körper⸗ Flüſſigkeiten zu abſorbieren. Solche Exiſtenzen lich und charakterlich ſeinen Mann ſtellen. Und das ſind die Hauptaufgaben des NSD⸗ ihres Studiums als diejenigen in das Leben Gründlichkeit darauf vorbereitet, in allen an Reiches beſteht, zu ſtellen und ſeinen Aufgaben gerecht zu wer Leben entfaltet. mehr, die ihren größen Ruhm darin ſehen, über ein gründ⸗ möglichſt große Mengen Bieres oder ähnlicher haben keine Berechtigung mehr. Es gibt nur noch deutſche Studenten, die nach Beendigung Studentenbundes: In der ſtrengen Zucht der hinaustreten werden, als die ſie unſer Deutſch⸗ Zer naller Kameradſchaften den Studenten zur deutſchen land ſo notwendig braucht: als Träger deut⸗ Lu! Rui Ehrauffaſſung, Charakterfeſtigkeit, Verantwor⸗ ſcher Kultur, deutſcher Weltanſchauung und tungsfreudigkeit und Diſziplin zu erziehen. wahrhaft deutſchen Geiſtes! fflmtliche Bekanntmachungen E. Rehbere Industrie- u. E C2, 23 ffeinrĩch v Konlen-Groß- I3 3— Feri Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe am Sufruchngort Manmdeim- Zud-] zen Wobn- und oeſchafts raume an⸗ es wud nochmals daroug pim-Jwerden, Die Auszablung der Gerder 3 Zinbelenumeneninenſehnhe bemſ., Mnelden W1 Fiaghennoeb rhen Eohpe-erforal jeells 1 or 2he5 Inna Busc Semeras, den. Su alig am2. Ebenſo paben Feiden oder annheim elkohlenſtoff“ geführliche Gifte findſund abends von 6 bis 5 uhr durch Ladenburg ssvesialzeschaf Samstag, den 24. Junt 1909, 12]“ Unterneymen, die am 5. Mai 1939 und ſchwere Krankheitserſcheinungenſdie Spar⸗ und Darlehenskaffe hier. eschäft aneneen Sroz⸗ Rubnieße Wuch aiß 00% W gen Andleundsdingt genan zu beſol⸗oFörſderzerbennd Einmwonbzrpdie zhre Brelte utznießer eingetragen waren, die gen ſind unbedingt genau zu befol⸗ i 5 — 33 zu Probezwecken kurz— in dieſen Häuſern Arbeilsvergebung gen, damit Vergiftungserſcheinungen ei pie Ainſchadigung ver dez—— egiwiinind unb Springen Kepa Leth erfolgt ein je 15 Sekunden lan⸗] d) anNichtjuden vermieteten Raume, Abyrucharbeiten der Häuſer k 6, 1,emteßzhäden irgendwelcher Art nichtſ meindekaſſe hier abholen. unſerem Schwimmbad, ftattfinden 00 n 22119 b) an Juden vermieteten Räͤume, E 6,& und Einfriedigung k 6, 1, Nä⸗fenaſtehen. 3. Die Allmendbezieher vom Wa⸗wird, die Devolterung gebeten, zuß I. Müncn& hin 55 5n unei der Luft. 0 erſtehenden oder freiwerdenden amt, Baubüro p 5, 7. 2. Stock, wo ſchwer beſtraft. dert, ſofort 5 RM abzuholen oder] Häuſer zu beflaagen. letrt Seckenhe ſchutzſtrehen an den Samstagen um— ſoweitſ Heddesheim, den 21. Juni 1939. zu berrechnen. Ladenburg, den 22. Juni 1939 ane rattersalh 12.00 Uhr, die öffentlichen Sammel⸗ orrätig, erhältlich ſind und die Zeich⸗ Der Bürgermeiſter: Matt. 4. In der Zeit vom 6. bis 8. Juli Der Bürgermeiſter Wwiser nicht aufgeſucht werden brauchen. und örtliche Luftſchutzleiter des Luft⸗] werden. alten Rathaus Reanat Mannheim 7 39 5. Wenn der Banede e 355 bühr von 20 Rpfa. beim Städt. Tief⸗ (Für die Angaben in'teine Gewähr!)] nießer oder bauamt— Hausentwäſſerungsbü Mannheim wohnt, iſt neben dem 5 gsbüro 0 3 Daustrglier, auch dek, Mieierſwerzen“ Zimmer Nr. i, erhoben eneintragung: oder Untermieter zur Anzeige ver⸗ werden. X 2220 Giuſeppe Teſſitore, Mann⸗ pflichtet. heim(Großhandel in, Tertilwgeſn,ſ6. Juden darſen untermietvertrage .4). Fühaber iſt Giuſeppe Teſſi-on nur mit Juden abſchließen. Die tore, Kaufmann, Mannheim. Exlaubnis Pes Veruifeteng ierzu Brühl Veränderungen: 3 10 Ilde t. Es ſoird 35 B 115 Sti ⸗Scipio⸗Haus, Ge⸗ ebenfa ude rd emp⸗ 3 lelfchaft mit be Hränter— inf fohlen, von dieſer Möglichkeit weit⸗ Gefunden Mannheim(X 5,)., Ida Seipio iſtſ gehendſt Gebrauch zu machen. geſchieden. Der bisherige ſtellvertre:⸗ mann Jude iſt florer beſtellt. Betracht. A & Co., in Männheim uſtraße vorgeſchriebene ging mi linger, Kaufmann in Mannheim, 3. Freiwerdende Räume in jüdiſchenſ nungen offen liegen. ſchutzräume oder ſonſtige Schützräume Fanen 1 Am—— 3 G„ a igung anzumelden. Sieſ7. 3 5 Mannheim, den 16. Juni 1939 dürfen nur An Genehmigung der Zimmer 134. Der Polizeipräſident Gemeindebehörde Ziff. 1 und 2 hat 39 perſönlich im Die auf Grund des Vierfahrespla⸗ 1, 5, Zimmer 9jnes zuſammengeſtelltenErleichterungs⸗ F 1 erfolgen,=beſti ür die Ausfü handelsregiſter falter aubcecelen wwerden⸗ pan Vaugentivuſferurgsantagen) utzortes annheim⸗Ludwigshafen.]4. Die Anmeldun lhns 14 9 ashal bis 1. uli 79 durch Tod als Geſchäftsführerin aus⸗ſ7. Wenn in einer Miſchehe der Ehe⸗ Geſtern wurde an der Ecke Mann⸗ Der. und Abkömmlingeſheimer und Ketſcher Straße ein Da⸗ tende Geſchäftsführer Wilhelm Sei⸗] aus dieſer Ebe nicht vorhandenſmenhut gefunden und auf der Po⸗ io iſt' nunmehr ordentlicher Ge⸗ ſind, finden dieſe Vorſchriften An⸗ lizeiwache abgegeben chäftsführer. Gerichtsaſſeſſor a,.] wenduüng, ohne Rückſicht darauf, ob Dujur, Hans⸗Lothar Frhr. v. Gem⸗] der Mann oder die mingen⸗Hornberg in Völklingen⸗Saarf ter oder Mieter iſt. iſt zum ſtellvertretenden eſchäfts⸗] die als Juden gelten, bleiben außer 1865 Großtankvienſt ſehtraße 8. Wer vorſätzlich oder ſahrläſſia die (Safe ifungihiirg 19—21), Die oſſene Handelsgeſell⸗] oder nicht rechtzeitig bewirkt wird Bahnhofſtraße ein Geldbeutel mit 30 aufgelöſt. Zas Geſchäftſ mit Geldſtrafe bis zu 150 R nni Aktiven und Paſſiven überſ marr oder mit Haft beſtraft. Polizeiwache abgeliefert. Der Verlie⸗ auf den Mitgeſellſchafter Ernſt, Is⸗Mannheim, den 19. Juni 1939 rer kann denſelben dort abholen. welcher es unter ſeiner bereits im Der Oberbürgermeiſter Der Bürgermeiſter Tagen] Einreichungstermin: Freitag, den — neu vermietetſ Zuſchlagsfriſt: bis 5. Auguſt 1939. nen von Intereſſenten gegen eine Ge⸗ Städt. Tiefbauamt rau Vermie⸗ Bürgermeiſteramt Brühl. brömmünge, Gefunden nichtf Am Dienstagabend wurde in der eichs⸗Pfennig Inhalt gefunden und auf der Handelsregiſter des Amtsgerichts in Mannheim weiterführt. Die Firma Großtankdienſt Islinger& Co. iſt er⸗ zur Anmeldung von Zugängen 511 Hediger à, go., Zigarrenſa⸗und——5 und Hoſtbaumſchädlinge briken Mannheim(M 5,). Heinrich eſpannfahrzeug An der Bekanntmachungstafel im Aheifeten berintich hafiunder 6 31 gon de 1336 Kugsggzlez Rathaus wie in den Aushangkäſten gl⸗ e om 13. 1 ſellſchafter eingetreten, deſſen Prokura Batz 2 und 55 Nrn. 1 und 2 undſkämpfung des Raupenfraßes an Obſt⸗ 3 dieſes Geſetzes erlaſſe⸗bäumen angeſchlagen. Der Wichtigkeit Erloſchen: nen Pferdeergänzungsvorſchrift vomſdieſes Aushanges wegen, iſt es Pflicht 1988 ſind die ſeit der Be⸗ſeines jeden Volksgenoſſen, ſich dafür vom 17. Dezember zu intereſſieren. iſt erloſchen. der nach 5 3 à 961 Hermann Sauer, Mannheim. 13. Auguſt Die Prokuren von Georg Brans undſſtandsaufnahme i i 1938 eingetretenen Veränderungen des und die Firma ſind er 1an f ichend ber ürz Der Bürgermeiſter X 1527 Alfred Wernz, Mannheim⸗un auleſe Sandhofen(Eler⸗ und“ Buttergroß⸗ Weinheim handlung, Zwerchgaſſe 16). Die Firma Tagen anzumelden, und zwar: iſt erloſchen. Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. A 1478 Daniel Wellenreuther, 1. K 9153——. 1— f off alk f f 9 +5u 0 lenſt geſchäft Franz Darmſtädter, Her⸗ ſekretariaten. mann Dreyfu Exkſtein& Seelig, Zur Anmeldung Karl Fätſch, M. Hirſchland& Co., peipflichtet iſt in erſter Kahn& Co., Korſettenhaus Karoline[Eigentümer. Befindet ſich das Pferd ilt n 2 Stein⸗Denninger, Seelig& Co., Klaraſoder Beſpannfahrzeug nicht im Beſitz ſchriftliche Benachrichtigung zu. Dieſe Sigmann, S.& D. Sternheimer, alleſoder Gewahrſam des 0 in Mannheſm, ſoll von Amts wegenſſo iſt ſtatt feiner der Beſitzer oderf gebend. Die Trefſpunkte ſind in der in das Handelsregiſter hier ein⸗Gewahrſamsinhaber zur Anmeldung] Benachrichtigung angegeben. getragen werden. twaige Wider⸗verpflichtet. ſprüche ſind innerhalb von drei Mo⸗ ur Anmeldung von Abgängen unentſchuldigtes Fernbleiben iſt naten ſeit dieſer Bekanntmachung peipflichtet iſt in erſter Linie der frü⸗ ſtrafbar. fol——————— ſich dasf Weinheim, den 22. Juni 1939. olgern gelten m er oder eſpannfahrzeug im Der Bürgermeiſter. 5 Augenblick des Abganges nicht im Be⸗⸗ Amtsgericht 76 3b Mannheim. 15 1 fede Kigemie, 2 0 att ſeiner derjenige zur An⸗ 2 meldung verpflichtet, der es zuletzt Heddesheim J Mannheim im Beſitz oder Gewahrſam hatte. der Pferde ſind von den Inhabern bzw. Rechtsnach⸗here Eigentümer. Formblätter(verſchieden für Zugänge Betr.: Bekämpfung des Kar⸗ o/ l0 f f ünd Abgänge) zu verwenden, die bei käfers, hier: Spritzung ſämt⸗ .5 89 0 60 fill eihe licher Kartoffelfelder. erden können. Jede Anmeldung i gebe bekann it der Stadt Mannheim in zwei Ausfertigungen zu erſtatten W. W 1ſ 13 Jut 1830 vom Jahre 1926(Durchſchrift genügt). Wünſcht derſſämtliche Kartoffelfelder mit Kalk⸗ Die auf 1. Oktober 1939 fällige 13. Anmeldepflichtige Tilgungsrate Anleihe im Be⸗ kauf beſchafft worden: eine Aus⸗ lofung findet daher in diefem Jahreſ, Veränderungsmeldungen von Be⸗ſund die Spritztoſten von den Kar⸗ nicht ſtatt. ſpannfahrzeugen ſind mündlich oderſ toffelpflanzern zu erheben. 0 19. Funi 1939 ſchriftlich(ohne Verwendung vonf Es iſt folgendes zu beachten: Mangoeim den id, n. emdlünen zu erftaſten 1. Sümtliche Kartoffelfelder müſſen Der Oberbürgermeiſter. Befreit von dieſen Veränderungs⸗Junkrautfrei ſein bzw. es darf lein meldungen ſind wegen Durchführung des Geſetzesſ fahrzeugen. ; zuni f Koſten, die durch die Anmeldung 2. Es wird empfohlen, vor der über Mietverhältniſſe mit Judenſenfftehen, hak der Anmldepflichlige zu. Spiitzung aufe Grünfuiterſchlägen Auf Grund des 512 des Geſetzesſtragen über Mietverhältniſſe mit Juden vomſ Verletzungen der 5 50. April 1939, RGBl. S. 864 in Ver⸗werden nach 5 34 des Wehrleiſtungs⸗einen 1 bis 2 Meter breiten Streifen bindung mit Gemeinſ. Rdckrl. d RAM. geſetzes mit Geldſtrafe bis zu 150flängs des Kartoffelfeldes abzuernten. u. d. RMd. vom 4. Mai 1939 ergehtReichsmark oder mit Haft, in ſchwe⸗ 3. unterkulturen(wie Gemüſe aller Anordnung: ftra— 05 e n Eigen Art, Futterpflanzen für Kleintiere rafe oder mit einer dieſer Strafenfuſw.) aus geſpritzten Kartoffelfeldern 1. Nichtjüdiſche Hauseigentümer, Woh⸗ beſtraft. nungsinhaber oder ſonſtige Venu⸗ Mannheim, den 19. Juni 1939 Spritzung für den menſchlichen oder ungsberechtigte haben die an Ju⸗ en vermieteten oder untervermiete⸗ Der Oberbürgermeiſter tieriſchen Genuß verwendet werden. Me i inget nen irma 2 Mlo⸗ Jalinger Fuh⸗Ernft, Jelfnger⸗ Aufforderung Neulußheim 1938, 5 3 Abſ. 2ſiſt eine Bekanntmachung bezügl. Be⸗ eim, Waldhof und chaftlichen Abtei⸗ ei der Landwirt mmer 53; Der Suchdienſt findet künftig regel⸗ lung, Rathaus, 3 Der e Das Erlöſchen der Firmen: Bank⸗2. für die Vororte bei den Gemeinde⸗ mäßig ſamstags um 18 Uhr, bei re⸗ Zur Anmeldung eine Beſtätigungſarſen(Gift) zur Bekämpfung des f e e vo An⸗ fe 3 müſſen. Die Gemeind t die Auf⸗ iiace pongts 000 Mord. iſt durch Ag⸗ Beſtätigungsvermerk zurückzugeben iſt. gan zie erun a) gewerbsmäßige Pferdehändler hin⸗ padurch die Bienen, die der Land⸗ ſichtlich ihrer Handelspferde; i Anoronung v) Fahrzeugherſteller und„⸗händlerſ wirtſchaft ſehr viel nüten, durch die ihrer Lagerbeſtände an Beſpann⸗ nichtet werden. KRarloffelküäferſuchdienſt in der Gemeinde heddesheim Der nächſte Suchdienſt findet am 18 Uhr f den 24. Juni 1939, um 18 Uhr ſtatt. Es haben daran teilzunehmen die ., 7, und 8. Schulklaſſen, ſowie von ſämtlichen Haushaltungen(gleichgül⸗ tig ob Kartoffelpflanzer oder Nicht⸗ kartoffelpflanzer) eine erwachſene Perſon. Es wird darauf aufmerkſam fer macht, daß gegen Fehlende mit aller Schärfe vorgegangen werden muß. Da auf keinen Fall der Kartoffelkäfer in Deutſchland ſich weiter verbreiten darf, muß die Suchaktion auf das genaueſte durchgeführt werden. Den Gruppen⸗ und Kolonnenfüh⸗ rern iſt unbedingt Folge zu leiſten. Heddesheim, den 22. Juni 1939. Der Bürgermeiſter: Matt. Temabach Mütterberalungsſlunde Am Dienstag, den 27. Juni 1939 von 16 bis 17 Uhr, findet bei Herrn Dr. Langenbach, hier, die Mütter⸗ nenng ſtatt. Hemsbach, den 21. Juni 1939 Der Bürgermeiſter: Ehret — Kren 18— 0 1 utrockenen Tag um die gleiche Zeit, —55 S 5— ſtatt. Die Suchkolonnen ſind neu ein⸗ geteilt worden, den Beteiligten geht Eigentümers, Eimteilung iſt für die Folge maß⸗ Vollzähliges Erſechinen iſt Pflicht. Unkraut zum Blühen kommen, weil vergifteten Blüten zu Millionen ver⸗ (Klee, Futterhafer uſw.), die unmit⸗ Anmeldepflichtf telbar an Kartoffelfelder grenzen, dürfen früheſtens 6 Wochen nach der Vom Freitag, den 23. Juni 1939 ab en ſich die Dienſträume de Bezirksfürſorgeverbandes, Bezirks⸗ jugendamts und der Schwerbeſchä⸗ digtenabteilung im Hauſe L 8, 8 in Mannheim. Sprechſtunden finden nur nachmit⸗ tags ſtatt. Hemsbach, den 21. Juni 1939 Der Bürgermeiſter: Ehret Anbau und zortenvergebung im Veinban Auf Grund der vom Verwaltungs⸗ amt des Reichsbauernführers zu der Verordnung des Herrn Reichsmini⸗ ſters für Ernährung und Landwirt⸗ ſchaft vom 6. März 1937 über den Anbau von Weinreben hekanntgegebe⸗ die zuſtändige Anbaukommiſſion nach ſtattgefundener Begehung der für den Weinbau in Frage kommenden Ge⸗ wanne der Gemarkung Hemsbach als Weinbergslage die Gewanne Benn⸗ berg von Grundſtück Lab.⸗Nr. 1538 bis mit 1588 feſtgelegt. Zur Anpflanzung ſind nur Silva⸗ ner und Spätburgunder zugelaſſen. 358 die Gemarkungsteile öſtlich der Landſtraße iſt Ziffer 5 der Bekanntmachung des Reichsnährſtan⸗ des vom 21. Januar 1938 zugrunde zu legen. Demnach können die dort beſtehenden 3 periodiſch ver⸗ jüngt werden. Außerdem iſt das Neu⸗ anpflanzen von Reben auf den im Hybridenkataſter vom Jahre 1933 ver⸗ zeichneten Grundſtücken möglich. Zum Anbau zugelaſſen ſind die Sorten: Rießling, Silvaner, Ruländer und Spätburgunder. Der Anbau der Sorte Müller⸗Thurgau iſt nur auf beſon⸗ derem Antrag in geringen Lagen in beſchränktem Umfange zuläſſig. Hemsbach, den 20. Juni 1939 Der Bürgermeiſter: Ehret Die Tierbeſitzer, welche mit ihrem Rindviehbeſtand dem freiwilligen Tu⸗ berkuloſetilgungsverfahren angeſchloſ⸗ ſen ſind, werden darauf hies Einfei⸗ daß ſie verpflichtet ſind, die Einſtel⸗ lung neuer der Unterſuchung unter⸗ liegenden Tiexe glsbald, J binnen einer Woche, dem beauftrag⸗ ten Tierarzt mit dem Erſuchen um Vornahme der vorgeſchriebenen Un⸗ terſuchung anzuzeigen. Hemsbach, den 19. Juni 1939 Der Bürgermeiſter: Ehret lLeutershausen 1. Die Obſtanliefexrung findet täg⸗ lich vormittags von 9 bis 11 Uhr und nachmittags von 6 bis 8 Uhr ſtatt. nen Richtlinien und Grundſätze hat O lirbet in Karlsruhe ein Kurs Über A hen ſe I un ird auf dem Rat⸗ 3 1 haus erteilt. Schriesheim 75 rt, ſofort an ren Tabak⸗ grundſtücken eine Tafel anzubringen Folzhie Leine gerbuchnummes deninhalt und La⸗ Anzahl gemiſchte' Prügelwenen i 9 nummer. vergeben. Der Kaufpreis beträgt ſit ., Die Dienſträume des Bezirks⸗ 50 Stück 9 RM. Die Zuweiſung e Fürſorgeverbandes Mannheim befin⸗ſfolgt nur gegen Barza 1ae Ab⸗ den ſich ab ſofort in Mannheim, fuhr. Auch ſind noch einige Nadelrol⸗⸗ L 8, 8. Die Sprechſtunden findenſund Prügelſter, für Bäckereibetrieht dort nur am Nachmittag ſtatt. geeignet, abzugeben. Kaufliebhahen Bürgermeiſteramt Leutershauſen. welche noch Brennholz benötigen, küm nen ſich im Rathaus, 2. Stock, Zim Birkenau mer Nr. 5, melden. Schriesheim, den 15. Juni 1939 Ehrenkreuz der deulſchen Muller Farben-Me. ttelstr. 21- Lacke Farbe Ffämenhaus“ Li Hied, 55 Farben⸗ Lack. Farben-Sch Sehwetzingerst, Fachbedienung Der Bürgermeiſter Teidelberg ch fordere hiermit alle Mütterſ. Das Schuldenregelungsverfahren elfar mit vier und 32202 Kindern auf, ſo⸗ſden Landwirt und Gärtner Chriſtian**—45 70 weit noch nicht geſchehen, die An- Hoflein und deſſen Chefrau Cliſabeß Fen zur Beantragung des Ehren⸗ geborene Prätzel in Ladenhurg iſt— treuzes umgehend auf dem Rathausſé. Juni 1939 nach Beſtätigung dez in den üblichen Dienſtſtunden zu ma⸗ Entſchuldungsplanes aufgehoben wo feckarau 1 chen. In Frage kommen jetzt alleſ den. —— jeglicher Altersſtufe. Die An⸗ Heidelberg, den 6. Juni 1939 b Das Entſchuldungsamt Zimme Birtenau i.., den 21. Juni 1939.“ veim Amtsgenicht Heivelbetg. mnscholstrabe 3 Der Bürgermeiſter.. 1 Viernheim Edingen ch mache darauf aufmerkſam, daß deffenlliche Mahnung J im Monat Juni 1939 folgende Steu⸗ Bezugnehmend auf meine öffent ern zu zahlen ſind: liche Erinnerung vom 29. Mürz 1900% 5 m 32855—— 1 gemahnt: .„ Rate, lt. den vor einigen Wochen werbeſteuer 1938, Abſchlu ung, zugeſtellten Steuerbeſcheiden; Eine Einzelmahnung voren Gebäudeſonderſteuer, 3. Rate. ten Steuer erfolgt nicht mehr Steuerſchuldnex, die mit rückſtändi⸗ morgen ſind die verordnungsmäßſgen 955 Raten im Verzuge ſind, werden Mahngebühren und genebenenffff ierdurch letztmals zur Zuipaeteß auf⸗fdie bereits automatiſch in Kraſt 15 gefordert. Wie bereits mitgeteilt, ift tretenen Säumniszuſchläge zu eit es der Kaſſenverwaltung in Zukunftſrichten. Nach Ablauf von 10 Tagen unmöglich, die unpünktlichen Steuer⸗ 1 der koſtenpflichtige Einzug in H. Eisenhuth 5 durch Gieich eitreibung zu erwarten,. 1 an die Zahlun erinnern. er⸗ eichzeitig erinnere i den vielmehr hei unpünktlicher Zah⸗der 0 415. Male 1839cf Meerleldstr. 25, Mnm. etall Tund Galvanisier LAd. Pieifter und haber; Karl Mo Der Reichsſtatthalter in Heſſen— Landesregierung, Abteilung 31(In⸗ nere Verwaltung)— hat mit Zuftim mung der Stelle für die Pkeishſ⸗ deich in— Auf Grund des Weyrleiſtungsgeſet⸗ flraßenadom den inFanpgzeis Ben zes vom 13. Jul 1938 und der hier⸗ſtehniigt? n. Junt 1939 h f zu erlaſſenen 1 ſchriften ſind die Pferdebeſitzer ſtetsſ 1. Für ein Stück Großvieh(Pferde, verpfichtet, Veränderungen ihres ullen, Ochſen, Kühe, Stien Mumelken ſind Diernach Zugangeſ 2. Fur ein Sowel zde. unus Kölm' und Abgänge an Pferden und Be⸗ 2. 050 ein Schwein oder 50 Ku. lung die geſetzlichen Säumniszuſchlägef weſenen 1. Rate der Gewerbe von 2 v. H. in Anrechnung Vorauszahlung für 1939 R. 4—— je met ner“ zur Zahlung aufgefordert wird.—3 L Sepunt Edingen, den 14. Juni 1939 Viernheim, den 21. Juni 1939 Fern Der Bürgermeiſter: Müller Der Kaſſenverwalter. 2 LLudwig Ste f Ledergroßl IIvesheim Fleiſchbeſchau Lerlalltatf Sehnhme Höbelleder, techn. L Gültig auch für Edingen, Hed⸗ und Trichinenſchau in der Rul 269 16 desheim, Hemsbach, Neckarhauſen, Gemeinde Viernheim Neulußheim Lebens zu- und Abmeldungen— v. Pferden u. Beſpannfahrzeugen E. Könler, 5 Fernspreche ebensmittel- F 1 ärtikel.— Spez. ſpannfahrzeugen. Verletzungen der Anmeldepflichtſ 3. Für eine Ziege elstraße 28 a mfedes nag 5 edpraſb 50 oder Schaf..80 RR. Eier- Butter- K geſetzes m eldſtrafe zu 15 4. Für ein Schaf⸗ oder Ziegenlamm Reichsmark und in ſchweren Fällen augferk 1 F ſowie Saugferkel..30 RM, Hch. Schrec mit Gefängnis beſtraft. Der ſeitherige Gebührenſa ür die Ilvesheim, den 20. Juni 1939 Trichinenſchau mit 680 Rü für ein Der Bürgermeiſter: W. Engel heſtehe oder halbes Schwein bleihl eſtehen. Viernheim, den 20. Juni 1939. Neckarhausen Der Bürgermeiſter. ——— zur Anmeldung von Zu⸗ und Ab⸗ Sfeitag, ven ängen an Pferden und Beſpann⸗„„den 23. Jun Sa 51 ſp nachmittags.30 Uhr, werde ich im fahrzeugen hieſigen Pfandlokal, ou 6, 2, gegen dend 28. Zit 3. ſus⸗ bare Zahlung im Vo ſtrecungewg eſten 5 uni im Rathaus, ſö i 5 5 Zimmer?. Weiteres ſiehe unter Ilves⸗ Uſtentrüch pesſteügern Lebensmittelhau: Feudenheim u. Fernruf: Nr. 223 dohann Scht bauchervenoszen eEmbll. Vertei allen Stadtteilen in allen St⸗ Freitag abends und Samstag mor⸗ gens kann kein Obſt abgeliefert Mannheim-1 eim. 1 Klavier, 1 Blechſchneidemaſchine Der Bürgermeiſter Reith, Gerichtsvollzieher, 25. Junt 1030 hen benen gegebenen Richt⸗ den Sportnach⸗ unden ſeine köt⸗ igert und ſtähll ſeiner Kamerad ⸗ iſtiſchen Lebenz ⸗ mer wird er mit tet, in allen an en ſeinen Mann gerecht zu wer⸗ ierſtudenten hm darin ſehen, 3 oder ähnlicher Solche Exiſtenzen r. Es gibt nur tach Beendigung n in das Leben ie unſer Deutſch⸗ ls Träger deut⸗ imſchauung und 4 nburg ee Spr mbad? fatffinen rung, gebeten, zun die Sportgäſte de en. 22. Juni 1939 germeiſter hriesheim hat noth lzhieb eine größent rügelwellen ſu ufpreis beträgt ſfi Die mung er⸗ arzahlung vor Ah⸗ ch einige Nadelroll/ ür Bäckereihetrieht en. Kaufliebhahen olz benötigen, kön us, 2. Stock, Zim 15. Juni 1939 germeiſter lberg lungsverfahren Gärtner Chriſti Ehefrau Eliſabelh Ladenburg iſt h Beſtätigung es aufgehoben wor 6. Juni 1939 uldungsamt icht Heivelberg 1 mahnung auf meine öffent om 29. März 1939, mahnt: „ꝗ Abſchlußzahlung, ng der vorerwähl, t nicht mehr. rordnungsmäß onats ohne Mahn iszuſchläge bezahlt 21. Juni 1969. verwalter. eſchau iſchau in der Viernheim Uter in Heſſen- lbieilung 1. — hat mit Zuſtim⸗ für die Preisbil S Fleiſch/ Landkreis„Belh uli 1939 ab ge⸗ Großvieh(Pferde 'in, Kühe tiere ..50 Kf. ein oder .„„.50 .„ 080 RM Moder Ziegenlamm kel...30 e „ bührenſatz für die .80 Rlht, für ein 5 Schwein bleihl 20. Juni 1939. ermeiſter. eigerungen 23. Junt 1330 hr, werde ich in Vobftreaungzfig 45 chſchneidemaſchine ytsvollzieher, Mhakenkreuzbanner“ Freitag, 25. Juni 1939 5 Bezugsauellenanzeiger Weelser zum guten Einkauf bhel Handel und Handwerk in Mannheim Leihbücherei ernauer à Co,, Gmbn LulsenrlIng Nr. 9 Ruf 206 31 und 254 30 W. Häussler Schwetzlnger Str. 79./ Gr. Auswahl. Ausw. genügt. Einschreibegeb. 20 Pf., Leihgebühr von 20 Pf. an. Unter 400%0 E. Rehberger Gmbli. maustrie- u. Hausbrandvertrleb C2, 23-EFernruf 215 15 Büchern finden auch Sie sicher lhren Geschmack. Machen Sie einen Versuch, Heinrich Wellenreutherf Kohlen-Groß- und Kleinhandel L3, 3— Fernsprecher 200 04. 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Jugendgruppe Schlachthof, 23.., 19.30 Uhr Tuͤſpunt ann as des 3 1 er Thoräckerſtraße 10. nen! Alle 1430 am Veranſta ⸗ teilnehmen zu einer kurzen ildaſtraße 15. Die zubringen. 9 Fliegergefolgſchaft 2/171. 23. 18.30 Aihz ehg anzu Spor probe für das Gauſportfeſt.) Flieger⸗Schar 1. 23. 6. fäll Bauen der Modellbaugruppe Nek⸗ Kreisleiiung der VSDAP Mannkheim, Rheinltraße 1 treten am 20.20 Uhr, pktl. alaſt Orts mit ihrem Ortsamtsleiter der NSV Iin Verbindung betr. der Sammlung am 24. und 25. Juni. Almenhoſ. Die Marken müſſen dis r, wichtige ellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen im Ge⸗ 30, Januar 955 Teilnahme am Kolonialabend in ———* Ortsiugendgruppenführerin⸗ hrerinnen, deren Mädels fehlendenſv Ausweiſe mit Lichtbildern ſind mit⸗ ., Uhr, fſt die Fliegergefolg⸗ ſchaft 2 5 tadelloſem Sommerdienſt⸗ vor der Rennwieſe angetreten. iſt Aanſpece(General⸗ fällt das Sport um 18.30 Uhr v an. Sport iſt mi 5. für obige Fahrt büheler Alpen „und umgebung, * * einſchl. 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Motorri tten und ſchönf ſchluß g Doch es war nicht leicht, die vielfältigen Or⸗ ganiſationen, die der deutſche Sport früher auf⸗ zuweiſen hatte, zuſammenzuſchweißen, ſchlag⸗ kräftig zu geſtalten, unter eine Führung zu bringen, Sonderintereſſen auszuſchalten und dem Neugeſchaffenen neuen Geiſt einzuhauchen. die schnelle, verlässige 200.6h Toppelobeg 6, Hassnine w. mit pPretstahir r.[sofort 20 — liefer- 575 dar, M. es war aber auch nicht leicht, ſich gegen die⸗ —— igen durchzuſetzen, die glaubten, den deut⸗ orl leli chen Sport bevormunden zu müſſen, oder ge⸗ Alinper 4 een die Front zu machen, die der Anſicht waren, ue Augartenstrahe Ruf 407 560 15(190263%0 1.— Molot rad 250 cem, gut. ſtand, 5 verkauf. Zu en Zigarrenhauß Stegman Langſtr.79(18 der deutſche Sport habe in dieſer Form ſeine Daſeinsberechtigung verloren. Es waren harte Kümpfe, die jeweils ausgefochten werden muß⸗ len, und heute, nach ſechsjähriger Tätigkeit des Reichsſportführers, können wir mit Stolz und hohne Ueberhebung von uns ſagen, daß wir die erſte Sportnation der Welt ge⸗ worden ſind. m Reichsſportführer begrüßen wir den er⸗ Repräſentanten unſerer Sportnation, in den Bürgermeiſtern treue Helfer an der Auf⸗ be„ein Volk in Leibesübungen“ zu ſchaffen, in den Tauſenden der Teilnehmer am Zweiten Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſt die⸗ 1 igen, die dazu beigetragen haben, daß wir heute mit ſolchem Stolz von den deutſchen Lei⸗ besübungen reden können. Seid alle herzlich willkommen in Mannheim, der Sportſtadt am Rhein. ETZ. * noinzt 200 cem, Umſti halber für 1 1 verkauft Anzuſehen Sa .,tag von 1 Uhr enſ Käfertal [Mannheimer 9 201 Nr. 66.(17 1 533238 5 Tauſender frohgeſtimmter Menſchen, die in un⸗ ſerer Stadt zuſammenkommen, um das Feſt er Leibesübungen ihres Gaues Baden feſtlich Mit dieſen Tauſenden koenmen Mpft alee auch über 400 Bürgermeiſter aus dem ganzen Ronatba großen Gaugebiet, um inmitten des ſportlichen lieferb.“(16990%00ß Geſchehens dieſes Feſtes der Leibesübungen NSu⸗Vertreier 1 f f n einer großen Tagung, von ihren Auf⸗ lh. Buta ben Recarvor aben ihren Pflichten und auch ihren N Wünſchen für die körperliche Ertüchtigung der Bevölkerung der ihnen anvertrauten Ge⸗ meinden zu reden. Und neben dieſen Tauſen⸗ den und den Bürgermeiſtern, an deren Spitze Badens Ingienminiſter Pflaumer ſteht, er⸗ wartet die Sportſtadt am Rhein den Sportfüh⸗ Vor etwas mehr als fünf Jahren weilte der 4 Veichsſportführer ebenfalls in Mannheim und aiaha von hier aus trat er ſeine große achttägige i Reiſe durch den Sporthau Baden an. Es wa⸗ n erlebnisreiche Tage für alle die dabei waren, und der Reichsſportführer ſelbſt erinnert ſich dieſer Fahrt, obwohl ſie ſchon Jahre zu⸗ rückliegt, heute noch recht gerne, jubelten ihm doch in allen Dörfern und Städten Turner und ortler in Dankbarkeit zu. Sie wußten es zu ſchätzen, daß der im Frühjahr des Jahres 1933 nannte Reichsſportkommiſſar von Tſchammer nd Oſten in höchſt verſtändnisvoller Art den ganz beſonders verquickten Verhältniſſen ien erſplitterten deutſchen Sport Rechnung trug, Rragen mit ſoviel Verſtändnis und Loyalität ledigte, daß man nur mit Hochachtung von dieſer Tätigkeit des erſten Verantwortlichen 2 Badiĩſenes -und Sportſeſt 1939 Faleriſcer Auftakt zum zwellen vadinhen urn⸗ und époeel * MOn=- Jackelzug der Turn⸗ und Sportvereine zum Schloßhof/ Uebergabe des Gaubanners E. St. Mannheim, 22. Juni. Der im Verlaufe des Donnerstag immer dichter werdende Fahnenſchmuck in den Stra⸗ ßen Mannheims war ein untrügliches Zeichen dafür, daß das 2. Badiſche Turn⸗ und Sportfeſt ſeinem erſten feſtlichen Akt entgegenging. Auch die Gruppen der mit den Sonderzügen eingetroffenen Turn⸗ und Sport⸗ kameraden machten ſich immer ſtärker im Stra⸗ ßenbild bemerkbar. Und in den Abendſtunden konzentrierte ſich das lebhafte Treiben immer mehr nach der Oſtſtadt zu. Der Aufbruch der Turner und Sportler zum Sammelplatz für die Eröffnungskundgebung hatte begonnen. Wie ein gewaltiger Magnet zog der ſtatt⸗ liche, in reichem Flaggenſchmuck prangende Bau, das ſtolze Heim des Turnvereins 1846 Mann⸗ heim, die Menſchen an. Aus allen Himmels⸗ richtungen kamen die Vereinsabordnungen in größeren oder kleineren Kolonnen anmarſchiert. Der bunte Dreß der Fußballer, die helle Tur⸗ nertracht, das freundliche Weiß der Jungmä⸗ delgruppen, die Ruderer in ihrem traditionel⸗ ſchenſpalier umſäumt. Eine dichte Menſchen⸗ menge hält den inneren Hof umklammert. Mit den aus allen Fenſtern herabwallenden Fah⸗ nen, der prächtigen Dekoration aus Fahnen⸗ tuch und Goldgirlanden am Schloßportal bildet der Feſtplatz in ſeiner räumlichen Geſchloſ⸗ das immer wieder feſſelnde impoſante Bild. Ein Lautſprecherwagen vor der Tribüne ver⸗ treibt den Wartenden die Zeit durch Muſik. Durch den leichten Dunſtſchleier am Himmel ſcheint die bleiche ſchmale Mondſichel. Auf den ſchwülen gewitterdrohenden Tag iſt ein lauer angenehmer Sommerabend gefolgt. Alle Vor⸗ ausſetzungen für ein gutes Gelingen des feier⸗ lichen Eröffnungsaktes ſind alſo gegeben. Von dem im Dämmerlicht verſchwimmenden Feſt⸗ platz geht der Blick ſuchend zu dem hellerleuch⸗ teten, fahnengeſchmückten Spalier der Breiten Straße, durch das der Zug nun bald heran⸗ nahen muß. Während aus der Ferne Muſik und Fackelſchein das Nahen des Zuges verkündet, füllt ſich die Tribüne mit den Eh⸗ — Achtung— Großauinahme! Die Kampfrichter und Obleéute tagten am Freitagnachmittag auf den Rennwiesen. Unsere Auf. nahme zeigt nur einen Teil des großen Mitarbeiterstabes des Kampfgerichtes beim 2. Bad. Turn- und Sportfest. len Feſtgewand, die Paddler mit ihren Wahr⸗ zeichen, alle die unzähligen Fachſchaften aus dem Reich der deutſchen Leibesübungen, ſie vereinten ſich hier zu einem maleriſchen Bild vor den Augen einer immer dichter werdenden Zuſchauermenge. Und immer neue Kolonnen rückten heran, Muſik und Geſang kündete ihr Nahen ſchon von weitem, fröhlicher Zuruf und Gruß hallt herüber und hinüber. Allmählich formiert ſich der Zug. Die Spitze hält an dem zum Aufmarſch wie geſchaffenen runden Platz am Turnvereinshaus. Voran Spielmannszug und Muſikkapelle, dann folgt der mächtige Fahnenblock. Neben den Reichs⸗ bundfahnen wehen die alten ehrwürdigen Ban⸗ ner der Turn⸗ und Sportvereine und mitten in den Fahnenblock eingeſchloſſen ſind die neuen Fahnen, noch eingerollt und von der Hülle ver⸗ deckt. Ihnen gilt die Feier, der ſie nun entge⸗ gengetragen werden. Der Weg vom Abmarſchplatz bis zum Feſt⸗ platz im Schloßhof iſt von einem dichten Men⸗ rengäſten, unter denen ſich der Kreisleiter Pg. Schneider, Polizeipräſident Dr. Ram p⸗ ſperger, Landeskommiſſär Dr. Bechtold, Wehrerſatzinſpekteur Generalmajor Gunzel⸗ mann, Stadtkommandant Oberft Buchert und die geſamte Sportführerſchaft des Gaues Baden mit Gauſportführer Miniſterialrat Kraft an der Spitze befinden. Inzwiſchen hat die Spitze des Zuges den Schloßhof erreicht und es beginnt nun der etwa eine Viertelſtunde währende impoſante Auſmarſch. Zu beiden Seiten der Tribüne gruppiert ſich der Fahnenblock, nur die neu zu weihenden Fahnen nehmen auf der Tribüne, weithin ſichtbar, Aufſtellung. Mit klingendem Spiel marſchiert Kolonne auf Kolonne heran und füllt den weiten Raum vor der Tribüne. Die lange Reihe der Fackeln umſäumt die breite Front mit einem leuchtenden Streifen. Der Qualm der Fackeln ſteigt zum Himmel empor. Es iſt ein überaus maleriſches Bild, das ſich den Augen der Menge darbietet. Eine sehr wichtige Aufgabe! Die Mannheimer Laufbahn genießt den Ruf, sehr schnell zu sein. Sie muß aber auch ständig gepflegt und sehr sorgsam behandelt werden, wie unsere beiden Bilder zeigen. Auf.: Jütte(5) Geht in Ordnung!- Der„lange Laban“ hat uns zu einem wirklich schönen Pylonen verholfen. Die erste nütz- liche Aufgabe, die er erfüllt. Das Ende des Zuges ragt noch weit zurück in die Breite Straße hinein und eröffnet eine flammende Perſpektive, während der Auf⸗ marſch nun beendet iſt und mit dem Lied „Deutſchland, heil deinem Namen“ die Feier nunmehr beginnt. Kreisführer Stalf entbietet allen Gäſten aus nah und fern einen herzlichen Willkommensgruß und wünſcht, daß ſie alle Kraft und Stärte von dieſem Feſt mit nach Hauſe nehmen möchten. Bürgermeiſter Dr. Fribolin von Karls⸗ ruhe, der Stadt des 1. Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſtes, überbringt die Grüße der Gau⸗ hauptſtadt und weckt die Erinnerung an die glanzvollen Tage jenes erſten Feſtes. Mit dem Wunſche für einen vollen Erfolg des Feſtes ſin Mannheim übergibt der Karlsruher Bürget⸗ meiſter das ehrwürdige Banner, das vier Jahre in der Obhut der Stadt Karlsruhe war, in die Hände des Gauſportſührers zurück, Gauſportführer Miniſterialrat Kraft über⸗ nimmt das Banner, das nun über den Tagen föf eden die richtige Klioge in def 7 pfg. Klosse SrANDARD- BlAULAcK- EXTRA- DUNN e des Mannheimer Feſtes wehen ſoll, mit dem Wunſch, daß dieſes Feſt als erſtes großes Sport⸗ feſt im nationalſozialiſtiſchen Großdeutſchland einen ehrenvollen Platz in der Geſchichte des badiſchen Sportes einnehmen möge. Mini⸗ ſterialrat Kraft weiſt darauf hin, daß die Stadt Mannheim immer dem Sport ein großes Inter⸗ eſſe entgegengebracht habe, und betont, daß der Oberbürgermeiſter Renninger bei der Vorberei⸗ tung des Feſtes alle Wünſche bereitwillig er⸗ füllt habe. Mit dem Dank an den Oberbürger⸗ meiſter von Mannheim verbindet der Gau⸗ ſportführer auch den Dank aa Kreisleiter Schneider, der als Kenner und Förderer des Sportes ebenfalls überall tatkräftig mitgehol⸗ fen habe. Mit dean Hinweis, daß das 2. Ba⸗ diſche Turn⸗ und Sportfeſt am Freitag mit dem Eintreffen des Reichsſport⸗ führers ſeinem Höhepunkt und glück⸗ lichen Ende entgegengehe, übergibt der Gau⸗ ſportführer das Gaubanner dem Oberbürger⸗ meiſter der Stadt Mannheim. Oberbürgermeiſter Renninger dankt ſei⸗ nem Amtskollegen aus Karlsruhe für die über⸗ brachten Grüße und erwidert ſie ebenſo herz⸗ lich. Der Mannheimer Oberbürgermeiſter dankt auch dem Gauſportführer und übernimmt dann das Gaubanner in die Obhut der Stadt. Der Oberbürgermeiſter weiſt darauf hin, daß die vielen Turn⸗ und Sportkameraden nicht nur nach Mannheim gekommen ſind, um Leiſtungen zu vollbringen, ſondern auch, um ihre Verbun⸗ denheit mit der gemeinſamen großen Front der 5 2 7 7 0 Thraners Hutschachtel. gefũlſt mit Pralinen Stcæ. EHH.50 Konditorei H. THNANE C1, 8 „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 25. Ju Leibesübungtreibenden zu bekunden. Er ſchließt mit einem Appell an alle, gemeinſam auf dem n den der Führer⸗gewie⸗ en hat. „Von dieſer Fahne kommt die Kraft“ ſchallt es laut über den Platz in dem Fahnenſpruch, der nunmehr die feierliche Fah⸗ nenweihe einleitet. Gauſportführer Miniſte⸗ rialrat Kraft würdigt in einer kurzen An⸗ ſprache die Bedeutung des Banners als Symbol der Einſatzbereitſchaft und Treue und weiſt auf die heilige Verpflichtung durch das Hakenkreuz hin. Mehr als 80 neue Fahnen werden ge⸗ weiht. Die Hülle fällt, zum erſtenmal entrollt ſich das Fahnentuch makellos und in leuchten⸗ den Farben. Im Scheinwerferlicht ragen die neuen Fahnen allen Feſtteilnehmern ſichtbar empor. „Schart euch alle Zeit in Freud und Leid um dieſes Banner der Zuſammengehörigkeit!“— lautet der Appell des Gauſportführers, und er läßt das Gelöbnis ausklingen in dem Gruß an den Führer. Machtvoll erklingen die Lieder der Nation, von der vieltauſendköpfigen Menge ———3 Damit iſt die eindrucksvolle Feier eendet. Im Altterſaal des öchlohes Vor Beginn der im hatte Oberbürgermeiſter Rennin⸗ 5 im Namen der s in den Ritterſaal des 1 eingeladen. In Anweſenheit des hrers, Miniſterialrat H. Kraft, und des Kreisleiters Schneider, ſowie der bereits genannten Vertreter aus Partei, Wehr⸗ macht, Staat und Stadt ſowie der Vertreter des Natlonalſozialiſtiſchen Reichsbundes für Lei⸗ besübungen begrüßte Oberbürgermeiſter Ren⸗ ninger die Gäſte der Feſtſtadt und gab ſeiner reude darüber Ausdruck, daß Mannheim die 4 hat, dieſes 2. Badiſche Turn⸗ und Sport⸗ feſt auszurichten. „Mit den Sportlern des Gaues Baden kehrt Freude ein in unſere Stadt und wir wiſſen, daß die Sportler ganze Kerle ſind, mit denen wir uns freuen können“, ſo ſagte der Oberbür⸗ wörtlich, und damit hat er die beſten egrüßungsworte gefunden. Gauſportführer Miniſterialrat Kraft dankte dem Oberbürgermeiſter für das große Ver⸗ ſtändnis, das die Stadt Mannheim den Leibes⸗ übungen und insbeſondere dem Gauſportfeſt entgegenbringt. Er dankte der Stadt Mann⸗ heim im Namen des badiſchen Sportes und gleichzeitig auch im Namen aller Anweſenden und gab der Hoffnung Ausdruck, daß dieſes Badiſche Turn⸗ und Sportfeſt einen ſo ſchönen Verlauf nehmen möge, wie die gaſtgebende Stadt es ſich wünſche und wie die großen An⸗ ſtrengungen ſeitens der Stadt es verdienen. Gebr. Gladel beim Gonfeſt Unter den vielen Turnerwettkämpfen wäh⸗ rend des badiſchen Turn⸗ und Sportfeſtes, von denen die eine Hälfte um 7 Uhr, die andere Hälfte um 13 Uhr ſteigt, begegnen die Kämpfe der Olympia⸗Klaſſe, die 12⸗Kampf⸗Gau⸗ meiſterſchaft und der Geräte⸗Zehnkampf beſon⸗ derem Intereſſe. In ihnen gibt ſich Badens Spitzenklaſſe ein Stelldichein, und dürfte es zu harten Kämpfen um die Spitzenklaſſe kommen. Die Olympia⸗Klaſſe iſt nur den Mitgliedern der Gauklaſſe offen. Nachdem heute nachmittag die Gebrüder Stadel, die beiden deutſchen 12ꝶ⸗Kampfmeiſter und Mitglieder der Deutſch⸗ land⸗Riege eingetroffen ſind, und Pludra, (Villingen) ſich am Kampfe beteiligen, ſind in dieſem Kampfe beſondere Feinheiten zu erwar⸗ ten. Dieſe drei Turner ſpielen auch im inter⸗ nationalen Wettkampf ſeit langem eine füh⸗ rende Rolle. Der 12⸗Kampf, der außer Geräteübungen auch drei leichtathletiſche Uebungen verlangt, iſt die Krone der Wettkämpfe durch ſeine Vielſeitigkeit. Titelverteidiger iſt E. Anna vom Mannhei⸗ mer TW 1846, aber der jugendliche Pfitzen⸗ meyer vom gleichen Turnverein, der unlängſt bei den Reichswettkämpfen der H§ den zwei⸗ ten Platz belegte, wird ein ernſtes Wort mit⸗ ſprechen. Der Geräte⸗Zehnkampf war bei den ſeitheri⸗ — 115 Gauſportfeſten ein Domäne des urnvereins Mannheim. P. Hafner vom TV 1846 der 1935 in Karlsruhe den erſten Platz be⸗ legte, wird mit von der Partie ſein. Hier iſt mit vorwärtsſtrebendem Nachwuchs zu rechnen. Dieſe drei Kämpfe ſetzen um 13 Uhr zu glei⸗ cher Zeit auf dem Platz 1 vor der Tribüne des Stadions ein. Die erſten Blard⸗Kämp'e In den beiden Sälen des„Kinzinger S. wurden am Donnerstag vor zahlreichen Bil⸗ lardſportbegeiſterten die Vorrundenkämpfe des Gaufeſt⸗Turniers ausgetragen. In der Gaumeiſterſchaft ſiegte Schnarchen⸗ dorf⸗Mannheim über Kuſterer⸗Pforzheim und Vögele⸗Freiburg mit 5 bzw. 7 Durchſchnitt. Im Kampf gegg Kuſterer erkämpfte ſich Vögele zu⸗ erſt die 300 Punkte mit einem Durchſchnitt von 7. Als höchſte Serie erreichte Schnarchen⸗ dorff 44 Bälle, Vögele 42 und Kuſterer 36 Im Kampf um den Sieg im Gaufeſt⸗Turnier auf großem Brett— 200 Punkte cadre— ſiegte Landau⸗Mannheim gegen Stöhrer⸗Pforzheim mit einem Durchſchnitt von 2,59 und Gerlach⸗ Mannheim über Bergmann⸗Karlsruhe mit einem Durchſchnitt von 4,10. Als höchſte Serie wurde von Gerlach 23, von Bergmann 19, von Landau 15 und von Stöhrer 13 erreicht. Auf dem kleinen Brett bei freier Partie und Eckenabſtrich— 200 Punkte— errang Kieſe⸗ wetter⸗Mannheim über Kolö⸗Karlsruhe und Mayer⸗Pforzheim über Simon⸗Mannheim den Sieg. Kieſewetter erzielte einen Durchſchnitt von 10 und Mayer einen ſolchen von 9. Die Höchſtſerien waren von Kieſewetter 88, von Kolb 19, Mayer 37 und Simon 13. Am heutigen Freitag werden, beginnend ab 11 Uhr, 16 Uhr, 19 Uhr und 22 Uhr in den glei⸗ chen Räumen die 13 Reſtpartien ausgetragen, und zwar 3 der Meiſterklaſſe und je 4 der Gau⸗ feſt⸗Turniere. Mn-öronen müpen noch dusvuxal Hindenburg Minden hat ſeine Mannſchaft von den weiteren Spielen zurückgezogen Der weſtfäliſche Handball⸗Meiſter MSV Hindenburg Minden ſah ſich gezwungen, dem Reichsfachamt mitzuteilen, daß ſeine Mann⸗ ſchaft zu den letzten Spielen um die deutſche Handball⸗Meiſterſchaft nicht mehr antreten kann. Aus dienſtlichen Gründen ſtehen der Mann⸗ ſchaft nicht mehr genügend Spieler zur Ver⸗ fügung, um eine vollſtändige Einheit ins Feld ſtellen zu können. Das Entſcheidungsſpiel zwiſchen dem Lint⸗ forter SV und Hindenburg Minden, das am kommenden Sonntag hätte ſteigen ſollen, iſt ſo⸗ mit hinfüllig geworden und die wackeren Lint⸗ forter kommen als kraſſer Außenſeiter kampf⸗ los ins Endſpiel um die deutſche Hand⸗ ball⸗Meiſterſehft, wo der Deutſche Meiſter MieSA Leipzig ihr Gegner iſt. Die Sachſen konnten bekanntlich in der Vorſchlußrunde den Poſt⸗SV München ausſchalten. Das Handball⸗ Endſpiel findet nun am 2. Juli ſtatt und zwar wird es in Duisburg ausgetragen. Wie vor Jahren ſteigt zuſammen mit dem Männer⸗Endſpiel auch am gleichen Tag und auf dem gleichen Platz und zwar als Vorſpiel das Endſpiel der Frauen. Der BVfR Mann⸗ heim, der ſich heuer zum fünften Mal bis ins Endſpiel durchkämpfen konnte, muß alſo nach Duisburg reiſen, wo er zum dritten Mal im Endſpiel auf Eimsbüttel trifft. 3 Für das Handball⸗Länderſpiel gegen Rumä⸗ nien am 9. Juli in Bukareſt hat das Reichs⸗ fachamt folgende Mannſchaft aufgeſtellt: Tor: Schneegans(Magdeburg); Verteidi⸗ gung: Pfennig(Breslau), Schwunk(Wüns⸗ dorf); Läufer: Wohlrab(Wien), Keiter(Ber⸗ lin), Kempa(Breslau); Sturm: Schönrogge (Stettin), W. Hömke(Berlin), Ortmann(Ber⸗ lin), Tutas(Dortmund), Volak(Wien). Er⸗ ſatz: Köhler(Leipzig), Banatki(München), Waletzko(Oppeln). Eheller auf den dritten Blag zurüsgefauen Der Belgier Grnſolle holt ſich bei der 18. Etappe ſeinen 3. Etappenſieg Die Deutſchlandfahrer haben nun ihr ſchwe⸗ res Penſum nahezu erledigt. Noch 41 Fahrer fanden ſich am Dongerstagmorgen in Biele⸗ feld am Start zu der 18. Etappe ein, die als reine Flachlandſtrecke über 279,2 Kilometer über Bremen nach Hannover führte. Der Bel⸗ gier Gryſolle feierte dabei auf der Renn⸗ bahn in der Leineſtadt bereits ſeinen dritten Etappenſieg und gewann in:47:03 Min. ſicher vor Wengler und Umbenhauer, der damit führend in der Geſamtwertung behauptete. Der Schweinfurter Schellex hat dagegen ſeinen zweiten Platz an den Schweizer Zimmermann abtreten müſſen und ebenſo fiel der Franzoſe Oubron ourch einen Reifenſchaden vom vier⸗ ten auf den ſechſten Platz zurück. In der Mann⸗ ſchaftswertung haben die„Gemiſchten“ die beſte deutſche Mannſchaft, die Dürkopp⸗Manai⸗ ſchaft, überholt, die damit hinter ſämtlichen Ausländern erſt den fünften Platz belegt. Hitze, Staub und ſchlechte Straßen— die ſchlechteſten bisher der 5000⸗Kilometer⸗Fahrt— trafen die Fahrer in der Lüneburger Heide an, und ſo war natürlich kein großer Kampfgeiſt vorhanden. Das Feld blieb ziemlich geſchloſſen; nur einzelne Reifenſchäden ließen dieſen oder jenen Fahrer zurückfallen. In Bremen, bei Halbzeit, war ein Rüchſtand von 48 Minuten auf die Marſchtabelle zu verzeichnen, ſo daß die Rennleitung in der Vexpflegungskontrolle er⸗ neut Gruppenſtarts für die letzten 40 Kilo⸗ meter androhte, falls bis dahin das Feld noch zuſammen ſein ſollte. Das war das Signal zu einem Vorſtoß, den Dhierbach und der Belgier Spieſſens einleite⸗ ten. Auf den ſchlechten Straßen gab es viele Defekte und es mußte ſtändig„gebaut“ werden. Oubron wurde am ſchlimmſten betroffen und verlor koſtbare Zeit, während ſeine Lands⸗ 17. Level, 18. leute ſich nicht im Vordertreffen befanden und er allein der Spitze nachjagte. Nach einer Jagd über faſt 70 Kilometer wurden die beiden Aus⸗ reißer Thierbach und Spieſſens etwa 35 Kilo⸗ meter vor dem Ziel von einer neun Mann ſtarten Verfolgergruppe eingeholt, in der ſich u. a. der Träger des„gelben Trikots“, Uen⸗ benhauer, Wengler, Geyer und Zimmermann befanden. Dagegen hatte Scheller bei der Jagd den Anſchluß verloren und lag nunmehr mit faſt fünf Minuten im Rückſtand. Dieſer Rück⸗ ſtaeid koſtete ihm den zweiten Platz. Gryfſolle gewann im Endkampf nicht ganz einwandfrei. Der Belgier Wierinckx leiſtete ſich auf der Spurt⸗ ſtrecke einen Schwenter nach außen, wodurch der an ſeinem Hinterrad fahrende Wengler aus dem Tritt kam, während Gryjſolle, Um⸗ benhauer und Spieſſens Durchſchlupf fanden. Wengler kam in der Zielgeraden noch einmal nach vorn, aber Gryfſolle konnte er nicht ganz erreichen. Das Feld der Fahrer war auf 41 Mana zuſammengeſchmolzen; Wöltert war in Bielefſeld nicht mehr angetreten. 18. 15 Bielefſeld—Hannover(279,2 Km.): 1. Gryſolle(Belgien) auf Victoria:47:03 Std.: 2. Wengler(Deutſchland) auf Dürkopp: 3. Umhenhauer (Deutſchland) auf Phänomen; 4. Spießens Merdac auf Wandezer; 5. Canardo, 6. Geyer, 7. Thierbach, 8. Prior, 9. Zimmermann, 10. Peterſen, 11. Wie⸗ rinckr(als Siebter diſtanziert), 12. Janſſen. 13. Nie⸗ vergelt, 14. 15. Weckerling, 16. Kutſchbach, Ste 145„Qubron, 20. Sztrakati, 21. Lachat, 22. eller, 23, Le Calvez, alle dichtauf; ausgeſchieden: Müllerr. Geſamtwertung: 1. Umbenhauer(Deutſchland) auf Phänomen 133:27:12 Std.: 2. Zimmermann(Schweiz) 133:36:57; 3. Scheller(Deutſchland) 133:40:31; 4. Thierbach(Deutſchl.) 133:41:46; 5. Wiernickx(Belg.) 133:42:27; 6. Oubron(Frankreich) 133:43:09; 7. Wengler 133:45:28: 8, Peterſen 133:45:39; 9. Gryi⸗ ſolle 133:50:57; 10. Spießens 133:52:58. Lünderwertung: 1. Belgien 401:05:09 Stunden; 2, Frankreich 402:05:11; 3. Schweiz 402:12:30; 4. Gemiſchte Mannſchaft 402:33:27; 5. Deutſchland (Dürkopp⸗Mannſchaft) 402:35:53. Mkirnann und Kbiier aufgeboten Dreifrontenkampf unſerer Leichtathleten gegen Frankreich, Luxemburg und Dänemark Die erſten Länderkämpfe im vorolympiſchen Jahr haben unſere Leichtathleten am 2. Juli zu beſtehen. Frankreich, Dänemark und Luxem⸗ burg ſind an dieſem Tag unſere Gegner. Die weitaus wichtigſte Begegnung iſt die gegen Frankreich in München, wo 15 Wettbewerbe abgewickelt werden. Das Ländertreffen gegen Luxemburg in Eſch enthält nur 13 Konkurren⸗ zen. Für beide Kämpfe iſt die gleiche Wertung mit 5, 3, 2, 1 Punkten für die Einzelwettbe⸗ werbe und:1 Punkten für die Staffeln feſtge⸗ ſetzt worden. Dagegen weicht die Wertung für den dritten Kampf gegen Dänemark in Kopen⸗ hagen etwas ab. Um für die in techniſchen Uebungen ſchwächeren Dänen einen Ausgleich zu ſchaffen, werden in den Läufen jeweils drei Mann eingeſetzt, die mit 6, 5, 4, 3, 2, 1 Punk⸗ ten gewertet werden. Für Wurf, Stoß und Sprung werden—1 und für die Schweden⸗ ſtaffel:1 Punkte vergeben. Nach alter Verein⸗ barung werden deutſcherſeits gegen die Dänen nur die Spitzenkräfte der Gaue Nordmark und Niederſachſen eingeſetzt. Die Mannſchaftsauf⸗ ſtellungen ſind. gegen Frankreich 100 Meter: Neckermann(Mannheim), Hornberger (Frankfurt).— 200 Meter: Scheuring n Neckermann(Mannheim).— 400 Meter: Helm(Köln). Hamann(Berlin).— 800 Meter: Harbig(Dresdenh), Gieſen(Berlin).— 1560 Meter: Jacob(Bexlin), Kaindl(München),— 5000 Meter; Eberhardt(Neu⸗ ſtabt), Eberlein(München),— Meter Hürden: Kumpmann(Hagen) Pollmanns(Düſſeldorf).— Weitſprung: Long(Dresden), Gottſchalk(Nürnberg). — Weinkötz(Köln) Gehmert(Berlin)— Stabhochſprung: Hanunzwickel(Wien), Sutter(Rhein⸗ felden).— Kugelſtoßen: Trippe(Berlin), Stöck(Ber⸗ lin).— Diskus: Lampert(München), Schröder(Ber⸗ lin).—%100 Meter: Kerſch—Hornherger—Necker⸗ mann— Köſter.— 47400 Meter: Scheurina—Helm —Hamann—Harbig.— Speer: Büſſe(Berlin), Ger⸗ des(Berlin). gegen Tuxemburg 100 Meter: Vogelſang(Köln), Konze(Berlin).— 200 Meter: Konze(Berlin) Schneider(Eſſen).— 400 Meter: Rinck(Berlin), Schumacher(Düſſeldorf). — 300, Meter: Brandſcheidt(Berlin). Bott(Mlenz. — 1500 Meter: Mehlhoſe(Berlin), Eichberger(Wien). — 5000 Meter: Syring(Wittenberag), Adams(Ober⸗ Witte(Frankfurt a..), Lettgu(Eſſen).— Hochſprung: Fehlhaher(Kiel), Raſti(Köln).— Kugel: Janſen(Köln). Wotavek.— Diskus: Janſen(Köln), Wotapek(Wien).— Speer: Lohſe(Halberſtadt), Berg(Leipzig).— 45% 100 Meter: Sa gen 22— 4 400 Meter: Rinck—Schumacher—Büll—Brandſcheidt. gegen Dänemark 100 Meter: Rohrſſen Snnig Lindemann(Ham⸗ burg,— 400 Meter; Blacejezak Hannover), Wolpers(Hannover), Sun am⸗ urg).— 800 Meter: König 890 4 röger (Hamburg), Traue(Hannover).— 1500 Meier; Kör⸗ ting(Hamburg), Warbemünde(Hamburg), Seiden⸗ ſchnur(Kiel).— 5000 Meter: Fellersmann(Ham⸗ burg), 231528(Hamburg), Zismer(Hamburg).— 110⸗Meter⸗Hürden: Scheele(heme Glaw am⸗ „ Ahrens(Hamburg).— Weitſprung: nde⸗ mann F. Müller bnaboff— Hoch⸗ ſprung: Marten Ars),q Langhoff(Roſtock),— Stabhoch: Dautenhelmer(Braunſchweig), Ohle(Han⸗ nover).— Kugel: Sievert(Hamburg), Bever(Kiel). — Diskus: Fritſch(Hannover), Sievert San 5 0 R taffel: lacejezak—Wolpers—Fehring— ohrſſen. 6mm⸗Verein mannheim Kreismeiſer Der Kreis 3 e des Gaues XIV ermittelte am Wochenende ſeinen Kreismeiſter 1939 im Waſſerball. Um dieſen Titel bewarben ſich neben dem Titelverteidiger SV Mannheim ie Schwimmabteilung des TV 1846, Poſtſport⸗ verein(Schwimmabteilung) ſowie die Reichs⸗ 3ahn ſun Eiehm Leider mußte die Reichs⸗ bahn ihre Teilnahme zurückziehen, da die Mannſchaft nicht zuſammenzubringen war. Ge⸗ war man natürlich auf die Poſtſportler, ie ſich nach langer Pauſe erſtmals wieder auf ſchwimmſportlichem Gebiet meldeten. Aus der Not der Umſtände geboren, kamen die Spiele in unſerer Schweſterſtadt in der ſchönen An⸗ lage in der Großen Bließ zum Austrag, wo die JG⸗Farben⸗Schwimmer das Kampffeld muſtergültig hergerichtet hatten. „Als Sieger aus den Spielen„Jeder gegen jeden“ ging der Schwimm⸗Verein Mannheim hervor, der ſich damit erneut für die Gauent⸗ ſcheidungsſpiele anläßlich des 2. Bad. Turn⸗ und Sportfeſtes in Ladenburg klaſſifizierte. Der Schwimmverein ſchlug die Poſtſportler :2(:1) und den Turnverein Mannheim 1846 :2(:0, während das Spiel um den zweiten und dritten Platz zwiſchen dem Turnverein und dem Poſtſportverein von den Turnern 411 (:1) gewonnen wurde. Vereinen die Möglichkeit geboten werden, (worausſichtkich im Stadion) Sieger Spiel 6— Frächtiger deutzcher dusban l O3l0 Norwegen— Deutſchland:4 Das erſte Länderſpiel unſerer Fufballelf ihrer Nordlandreiſe gegen Norwegene mit einem überragenden deutſihe Erfolg. Im Unlevanſtadion kam unſet Mannſchaft, die in der Aufſtellung: Klodt Janes, Schmaus— Kupfer, Goldbrunner, fil zinger— Lehner, Gelleſch, Schoen, Schalei Urban ſpielte zu einem prächtigen:0⸗Sieg n damit erfocht Deutſchland ſeit dem Jahre 1n zum erſtenmal wieder in der norweg Hauptſtadt Oslo einen deutſchen Sieg. Die Norweger lieferten eine—— Partie und haben uns den Sieg wahrlich nich leicht gemacht. Faſt die ganze erſte Halbzeit hin durch drängten die Norweger, aber unſere Deh kung ſtand eiſern und hielt den:0⸗Vorſprung den Urban in der 14. Minute geſchaffe hatte. Auch nach der Pauſe waren anfänglich di Norweger tonangebend, als jedoch in der z Minute der Düſſeldorfer Janes in ſeiner he kannten Art einen Freiſtoß aus 30 Meter e kanonierte, war das Spiel ſchon ſo aut wie unſren Gunſten entſchieden, um ſo mehr al Schoen ſchon eine Minute ſpäter die Vertit rung in den norwegiſchen Reihen du elnen weiteren Tor ausnützte. Im Endkampf wa unkte der Alpe dann nochmals Schoen erfolgreich, wühren den Norwegern ſogar das verdiente Ehreni verſagt blieb. 3 Gonjef⸗Hockeh⸗Turnier Die Termine für das anläßlich des badiſch Gaufeſtes ſtattfindende f ockeyturniet ſh nun vom Gaufachamt feſtgelegt. Nach dem A15 ſcheidungsſyſtem wird am 23. und 24. Junt z Gaufeſtſieger ermittelt. Den ausſcheidende Teilnehmern iſt in einer Troſtrunde Gelege heit zu weiteren Spielen gegeben. Insbeſſ dere foll den weniger ſpielſtarken ſüdbad als Sommer Fährt man vom Bodenſee Tirol entgegen ſchauer auffall⸗ Bludenz eir welt iſt. Nach hier in die Be das Kloſtertal, Brand, das 6 ren Walgau eine Ueber e Augenfrer Scheſaplana— bvorzugte Lage bhahn und ⸗Str Zeiten zu einer ſchreibt Georg Emſer Chroni! leden Mittv/oc den Mannheimer und Heidelberger Gegner die Schläger zu kreuzen. Das Turnier wird m den Plätzen des TB Germania und TW. Mannheim durchgeführt. Spiel 1 am 18. 6. auf dem VfR⸗Wlatz, BfR Kianner TV 46 Wam Spiei 2 am 23..6 ieger Spfel 1: Shit am 25. 6. auf dem TV⸗Platz, Lahr/ Freiburg kon Heidelberger TV 46; Spiel 4 am 23. 6. d manfaplatz, Bruchfal/ Karlsruhe— MrGz; 3. 6, auf dem TB⸗Platz, Lörrgch Münheim“— 6 am 5 8 ieger Spie— Sieger S 3 23. auf dent Serepianiag, Sieger Spiel 4— G ten eben damal ſchätzen. Hirſch das das Stadt, das berü nd ſeiner guter ſo vergnüg udie mittelalterli Ginkel und To Zauber in einer Tiroler S Geſchichten erzäl zur Alpenwelt. ides“; oder g Sportler zu emf ſichtspunkte, übe ings um Blude ir hören von enſee droben ermania— dem Tü⸗Platz. Verliexer Spiel 1 1 W10.—* en Spiel 6— Verl. Spiel 7; Spie am 24. 6. guf d EB Pigt, Sieger Spiel 9— Verl. Spiel 2: C—— Spiel 7. Ferner Sieger Spiel 11— Sieger 15 Für pas Frauentürnier ſind folgende Sp elegt: Am 23.., 16 Uhr. auf dem TV⸗Platz 1. forzheim— T 46 Mannheim; am 24.., 11 anf dem Germaniaplatz Germania— 1. F Pe m heim. Die Rusfomngen im Hardban. Die Spiele um den Gaufeſtſieg in der ha ballkreis⸗ und ⸗gauklaſſe wurden geſtern auzg loſt. Es kamen folgende Paarungen zuſtande ſie nur dieſe ſe Sammelpunkt m ihren Mauern de Kommen und Bergvolk und re Kreisklaſſe: 5 Polizei Mannheim— TVKirchheim— Karlsruhe— TV Linkenheim Gauklaſſe: VfR— Freilos Poſt Mannheim— TV 46 TV 1862 Weinheim zurückgezogen! 2. Zad. Tũcu- Sroetzest VERANSTALIUNSENXN FF rreitag, den 23. M Kämpfe um den Gaœufestsleg Vorkämpfe um die Goumelsfersche Schlußsplele kintroffen des Relchssporfführers 9 dem Mennhelmer flughefen Neichmittogs: Besuch der Kämpio dilt dle Bürgermelster des Gaues h Von.45 bis 11 Uhr finden diè im beitsbuch verzeichneten Kömpie 9 den verschiedenen Monnheim Sportplätzen stoft. Nochmiftog ob 12.45 Uhr fallen die ersten scheidungen in den verschie Sporforten 20.50 Uhr: Versammlung der melster Badens und der polit lelter des Krelses Monnhelm im songaorten. Es spricht der Reich führer Klelne Aenderungen des progre Am Freitog Beginn der Boxk 19.50 Uhr, onstatt 21.00 Uhr Die Rollsporweronstollungen find Freitog zur festgesetzten Zeſt qau Rollfeld des Flughofens stotf Lasar»Lancile Lwoschrien» Stuttg e UM-ERSTI 4 1„hakenkreuzbanner“ „ 25. Juni 1939 Freitag, 25. Juni 1959 finpan hland 04 rer Fuffballelf an orwegen endele ſen veutſchen ion kam unſert ſtellung: Klodt— Goldbrunner, Kit/ Schoen, Schalehlh tigen:0⸗Sieg und t dem Jahre 1 der norwegiſchen hen Sieg. ine ausgezeichneg dieg wahrlich nicht erſte Halbzeit hin⸗ „aber unſere Del ſen:0⸗Vorſprung Minute geſchaſſen Das Bergſtädtchen Bludenz als Sommerziel in Vorarlbergs Alpenwelt Fährt man auf der berühmten Arlbergbahn bom Bodenſee und Alpenrhein her bergwärts Tirol entgegen, ſo muß dem aufmerkſamen Be⸗ ſchauer auffallen, wie ſehr die Schnellzugſtation Bludenz ein Mittelpunkt großartiger Alpen⸗ welt iſt. Nach allen Seiten ſchneiden die Täler hier in die Bergwelt ein und öffnen nicht nur das Kloſtertal, das Montafon, das Hochtal von Brand, das Groß⸗Walſertal und den frucht⸗ haren Walgau mit ſeinen alten ſchönen Dörfern für eine Ueberfülle von Zielen der Autotouri⸗ ſten, Wanderer und Bergfreunde,— ſie geben auch den Blick frei auf zahlreiche Gipfel der Kloſtertaler⸗, Arlberg⸗ und Ferwallberge, der Silvretta und des Rätikon. Das iſt wahrhaftig eine Augenfreude! Allein die gletſchergekrönte Scheſaplana— wer hätte nicht von der faſt 3000 Meter hohen Königin des Rätikon gehört!— Reihen zu einen würde genügen, das Bild zu einem„Glanz⸗ n Endkrampf war punkte der Alpen“ zu machen. folgreich, währen Dieſe verkehrswichtige, landſchaftsſchöne be⸗ ſerdiente Ghrenin vorzugte Lage von Bludenz an der Arlberg⸗ bahn und ⸗Straße hat es ſchon in ſehr alten Zeiten zu einem wichtigen Weſen gemacht. So ſchreibt Georg Schleh in ſeiner berühmten lenier Enſer Chronit im Jahre 1516, Bludenz ſei zlich des 1305 peine gute Schnabelweyd von allerley Wild⸗ ten anfänglich die jedoch in der nes in ſeiner he⸗ us 30 Meter ein⸗ hon ſo aut wie z uen ſo mehr al ſpäter die Verwir prät, laufendem und fliegendem; auch guten Kach 4 khlen Viſchen, von Föhrinen, feiſtem Fleiſch, und 24. Juni d 15 Kälber und Kaſtronen, vilem Butter und n ausſcheidender Käſen“. Die„oſtmärkiſchen Leckermäuler“ wuß⸗ eieſderg Panaffee Haarian geben. Insbeſon leden Mittwoch, Samstag und Sonntag TAN2 arken ſüdbadiſchen 50 er 4 4 rger Gegneng wir ten eben damals ſchon einen guten Happen zu ania und Th i ſchätzen. Hirſch und Gams beleben aber auch heute noch das herrliche Gebirge rings um die Stadt, das berühmt iſt ob ſeines Wildreichtums und ſeiner guten Jagden. Und es iſt heute noch eben ſo vergnüglich, nach einem Bummel durch die mittelalterlichen Laubengaſſen, heimeligen Winkel und Tore mit all ihrem ſüddeutſchen auber in einem der alten Gaſthöfe bei einem las Tiroler Spezial ſich die alten und neuen R⸗Platz, VfR Man⸗ 2 am 23. 6. auf dew ger Spiel 1: Spfel hr/Freiburg komb.- „ 6. auf dem het -MTGz; Spiel h gh ach/ Muͤllheim— 00 f dem Germankapfah 3; Spiel 7 am Spiel.— ei Geſchichten erzählen zu laſſen von dieſem Tor piel Fem x Alpenwelt. Vorarlbergs und des„Ober⸗ 1— Verl. Spigh maniaplatz, Verllent 1 am 24. 6. auf de l. Spiel 2: hi er Spiel 6— Sieh — Sieger Spiel folgende Splele f ſem TV⸗Platz 1. am 24.., 11 ia— 1. Fé— landes“; oder gute Ratſchläge der Bürger und Sportler zu empfangen über die ſchönſten Aus⸗ ichtspunkte, über großartige Naturſchönheiten kings um Bludenz. 4 Wir hören vom Lünerſee, dem größten Hoch⸗ holpenſee droben am Fuß der Scheſaplana. Wir hören ſo verwirrend viele Ziele rühmen, wie lie nur dieſe ſeltenen Orte beſitzen, die am Sammelpunkt mehrerer Täler liegen und in ihren Mauern den ganzen bunten Wechſel, das fommen und Gehen von trachtentragendem Bergvolk und reiſefroher Gäſte ſehen. Hordbal tſieg in der Hanh den geſtern auzge rungen zuſtandet fg. Sommerreiſe am Bodenſee In breiten Schwüngen führen die Straßen durch das ſchwäbiſche Hügelland nach Süden. Der Wagen fährt unter den letzten Wolken⸗ fetzen eines Sommergewitters hindurch; doch vor uns, dort wo wir das weite Becken des Bodenſees erahnen, blaut wolkenloſer Himmel. Wir nähern uns dem„Schwäbiſchen Meer“. Sanft fallen die Hügel zum Seeſpiegel herab. Grüne Wälder, früchteſchwere Obſtgärten und Rebhügel begleiten uns. Doch nun ſtehen wir an der mächtigen Flut, blau und ſilbrig glit⸗ zernd, von ſanfter Briſe leicht gekräuſelt. Immer wieder lockt uns der mächtige See mit ſeinen Lichteffekten und Farbenſpielen. Manchmal blinkt er grünlich oder blaßblau, bald bleigrau überhaucht von einem goldenen Sonnenſchleier. Je nach Sonnenſtand, Wellen⸗ bewegung und Gewölk wandeln ſich ſeine Far⸗ ben von glänzendem Silber bis zum geſchwärz⸗ ten Stahl. Bei aufkommendem Föhn wird er grün und ſchwarz, dann wirft er ſeine ſtürzen⸗ den Wogen übereinander und rollt lange, mit weißem Schaum gekrönte Wellen rauſchend dem Ufer zu. Und wie anders wieder an einem ſtil⸗ len Sommerabend, wenn die ſinkende Sonne die nahen Alpen in ſchwarzviolette Tinten taucht, wenn ſich blauſchwarzes Wellengekräuſel und grüner Himmel mit dem feurig roten Licht der ſcheidenden Sonne zur Harmonie verbin⸗ den. Und immer ſteht der reichbewegte Umriß der nahen Alpenrieſen als Grenze vor dem ent⸗ zückten Blick. Zu dieſem Rauſch der Farben treten Lebens⸗ luſt und Ferienfreude, und ſo formt ſich das Bild des ſommerlichen Bodenſees. In allen Uferorten locken ſchöne Strandbäder und die Ufer hallen wider vom frohen Treiben der „Waſſerratten“. Die Segler ſchießen über den ſonnenübergoſſenen See dahin. Ruderer, Padd⸗ ler und Angler nehmen das Spiel mit den Wellen gelaſſener. Doch am geruhſamſten ge⸗ nießt der, der ſich die weite Seenfläche auf ſchloß der bequemen, großen Motorſchiffe⸗ er⸗ oß. Sommerluſt am Bodenſee bedeutet aber nicht nur ein Ausſchöpfen aller Waſſerſportfreuden, Die alte Bersstadt Bludenz, die zoldene Mitte der Vorarlberger Alpenwelt Die Mannheimer Bergsteiger haben hier ihr schönes Arbeitsgebiet. Die Berge erheben sich bis fast 3000 Meter Höhe. Fünf große Alpentäler ten dem Gast eine ungemeine Abwechslung. strahlen von diesem Städtchen aus und bie⸗ Aufn.: Hegenbart Bergsommer im Werdenfelser Land Aufn.: Blumenthal ſondern die tiefen Wälder und die ſtillen Fluß⸗ läufe des Hinterlandes warten ebenſo wie die vielen Koſtbarkeiten alter Kultur auf den ſchönheitsſuchenden Wanderer. Wer aber den Bergſport liebt, wird in Vorarlberg und dem Alpſteingebirge mit dem ſtolz emporragenden Säntis manche Spitze finden, nach deren Er⸗ kletterung ein herrlicher Rundblick über Berg und Tal reiche Belohnung iſt. Aber auch auf das Gewohnte braucht man nicht zu verzichten: Tennisſpieler und Leichtatlethen finden ihre gutgepflegten Plätze und Kampfbahnen. Und NordschwarZw. 800 m klotel AT 8 und plATIIG Ruhe, Erhoſung, Sport Kurhaus b. Baden-Bacden pension ab 6, RM⸗ prosp, wem ein Tag voll Sommerluſt noch nicht ge⸗ nügt, der mag die Nacht zum Tage machen und auf feſtlich beleuchteten Schiffen bei Muſik und Tanz die grenzenloſe Tiefe der Sommernacht, wie ein Märchen aus Schwarz und leuchten⸗ dem Gold, erleben. Farben, immer neue, von ſilberhellem Glanz bis zu blauſchwarzen Tiefen, eine ſtrahlende Sonne an einem Himmel von ſchon ſüdlichem Blau, ein mächtiges Waſſer, bald wie ein Spie⸗ gel, bald zu mächtigen Wogenſtürzen ſich auf⸗ türmend, das iſt der Rahmen für die Sommer⸗ freuden am Bodenſee. —.— ſllſn Kirchheim ſe meim ſchůne 8 bie kulobchy.— *beuron · onau JGEN Auskunft und Schriften: 3 woarręMsERO den 23. Jun Stultvort- W, Uerbefresmtey 3 des Orte andli olle osfsleg eisebüros zumeisfersche sportunten 0 zhiſme Zil gENᷓ · TgopS DGGmιENᷓ · alrE Kφν fEl SEN ane—————————— Palingen⸗-hHechingen⸗ onſen 721 Reutlingen⸗Urach. butenberg NN Tübingen d. Cichtenſtein m. Albhotel Traifelberg ſteig · Cöpningen ·Schwan mii nd ———3— iottingon Schopfloch Höfen a. En⁊ Schwarzwalderholungsort, in sonn. Tallage, 370—700 m ü. M. Gasthäu- ser„Ochsen““ und„Sonne“, auch zahlr. Privatpensionen. Bahnstation der Strecke Pforzheim— wildbad. prospekt durch„Hakenkreuzbanner“ und verkehrsamt Höfen a. d. 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Post-Auto⸗ -Freudenstadt uskunft durch du Kirsch eisen.(Forellen.) Zzesitzer: K. Mast., 2 „Hhakenkreuzbanner“ Freitag, 25. Juni 1959 Unter dieſem Leitwort ſteht die Juniausgabe der Zeitſchrift„Land am Oberrhein“, die bekanntlich als Organ des Landesfremdenver⸗ kehrsverbandes Baden von der Südweſtdeut⸗ ſchen Druck⸗ und Verlags⸗Gmbh. in Karlsruhe herausgegeben wird. Das umfangreiche Heft zngn in drucktechniſch ausgezeichneten Abbil⸗ ungen, Wiedergaben von Fotos beſter deutſcher Lichtbildner, einen Querſchnitt durch das Fe⸗ rien⸗ und Reiſeleben im Land am Oberrhein, in jener Landſchaft, die durch die Namen des zomantiſchen Burgenlandes am Neckar, der Bergſtraße, des Odenwaldes und Frankenlan⸗ des, des Schwarzwaldes und des Bodenſees, des Ober⸗ und Hochrheins umriſſen wird und in den Begriffen Heilbäder und Kurorte, ſchöne alte Trachten und maleriſche Häuſer, Fruchtbar⸗ leit des Landes und hochſtehende Gaſtlichkeits⸗ kultur der Bewohner gekennzeichnet iſt. Und ſo berichten auch zu den zahlreichen großflächi⸗ Reisegepäck bei Gold-Pfeil, 2. Sebemnübei Pfankennhef Bildern Schriftſteller aus dem badiſchen nd über dieſes Reiſeland zu allen Jahres⸗ zeiten. Otto Ernſt Sutter weiſt in ſeinem Auf⸗ 1 auf den hohen Stand der Gaſtlichkeit und ihrer Pflege im Badiſchen hin. Franz Schneller erzählt, warum Baden als Reiſeland jedem Ge⸗ chmack und Wunſch Erfüllung bringt. Wilhelm omberg zeigt, wie die Verkehrsverhältniſſe dieſes Landes nur dem einen großen Ziel die⸗ nen, Betreuer und Hüter willkommener Gäſte 33 ſein. Von einzelnen Landſchaften berichten dann andere: Wilhelm von Scholz erzählt vom Land am Oberrhein Reiſeland für alle Jahreszeiten Hegau, klug und zum Herzen ſprechend wie im⸗ mer, Kurt Steck ſtellt Land und Leute am Hoch⸗ rhein vor, dort, wo der Strom noch jung iſt und im ungebärdigen Lauf vom Menſchen zu dienſtwilliger Arbeit gezwungen wird. Ein recht ergötzlich zu leſender Aufſatz erzählt vom edlen Waidwerk, wie es vergangene Jahrhun⸗ derte pflegten, wovon ſo manche Eintraaung im Gaſtbuch der Güldenen Sau“ von Kandern berichtet. Ein Probeheft kann gegen Portoerſatz (30 Pf.) vom Landesfremdenverkehrsverband Baden, Karlsruhe, Karlſtr. 10, bezogen werden. Titiſee am Titiſee Der Luftkurort Titiſee hat in den letzten Fahren zuvor Ruf erlangt als das„Seebad im Südlichen Hochſchwarzwald“. Der Titiſee, an deſſen Ufern ſich der Kurort in idealer Aus⸗ ſichtslage aufbaut, ſtellt das weiträumige See⸗ bad und läßt neben dem Tummeln in zwei Strandbädern auch Waſſerſport jeder Art auf dem zwei Kilometer langen Gehirasſee zu. Das „Seebad im Südlichen Hochſchwarz⸗ wald“, Titiſee am Titiſee, iſt jedoch überdies mit einer Landſchoftslage begnadet, die ihm den Rang eines hervorragenden Touriſtenſtand⸗ ortes zuwies. Hier oben in 850 Meter Meeres⸗ höhe knoten die Pfade für Fußwanderer, Auto⸗ fahrer und Eiſenbohn quer durchs Gehirae und hinauf ins 1500 Meter hohe nahe Ferdberg⸗ oohiet, deſſen Berazinnen in den Titiſee lugen. Wold. Berge, Täler, dazu Schluchten, Felſen und Gewäſſer ſind lohnende nahe Ausflugs⸗ ziele von Titiſee, auf kurzen Spaziergängen und weitareifenden Wanderungen erreichbar. Der Zuſammenklang von Wold und Waſſer, Berg und Hochtal hietet die Vielſeitiakeit der Erholung und Zerſtreuung, die den Ruf von Titiſee am Titiſee zu allererſt ausmacht. Ge⸗ naueres Betrachten des Kurgebietes zeigt je⸗ doch darüber hinaus, daß im Glanz der Höhen⸗ ſonne ein ländlich⸗urſprüngliches Gebiet ſich rund um die Hotels von Titiſee erhalten konnte, dem auch die elektriſchen Züge der Höllental⸗ und Dreiſeenbahn und die Scharen Autos nichts anzuhaben vermochten. Hier brauſt ganz nahe großer Verkehr, und wenige Schritte zwi⸗ ſchen hochſtämmigen Schwarzwaldtannen iſt die laute Welt ſchon zu Ende. Im Zwiſchenbereich zwiſchen Weltkurortausmaß und ländlicher Idylle erhielt ſich zu ſeinem Vorteil Titiſee am Titiſee und wird von ſeinen Freunden wegen dieſer Sonderſtellung geſchätzt. Blühen und Grünen in LTaufenburg Ein prächtiges Bild bietet gegenwärtig in Laufenburg am Hochrhein die Reihe der Rotdornbäume an der Reichsſtraße, die in rot⸗ leuchtender Blüte prangen. Als Kontraſt dazu ſteht der Waldesſaum, der das Städtchen rings umgibt, vom zarteſten Grün der Laubbäume bis zum tiefen Grün der Tannen. Auch die Häuſer des alten trauten Städtchens haben— neben den öffentlichen Brunnen— freundli⸗ chen Blumenſchmuck, denn gar viele der Ein⸗ wohner haben in verſtändnisvollem Sinne dem Aufruf des Verkehrsamts„Blumen vors Haus“ Folge geleiſtet. Schmuck und ſtolz mit Blumenflor zeigt ſich auch das„Gartenſtrand⸗ bad“, das beſtrebt iſt. ſeinem Namen Ehre zu machen. Die alte Felſenſtadt am Hochrhein und Südſchwarzwald will ſich in dieſen Juni⸗ tagen dem Beſucher im blumengeſchmückten Gewande zeigen. Marienbad nicht überfüllt! Nach einer dem Reichsfremdenverkehrsver⸗ band vom Bürgermeiſter der Kurſtadt Ma⸗ rienbad zugegangenen Mitteilung ſind Ge⸗ rüchte verbreitet, denen zufolge Marienbad überfüllt ſei, und es zwecklos wäre, zum Som⸗ menaufenthalt nach Marienbad zu fahren, wenn man nicht die Zuſicherung eines Quar⸗ tiers in Händen habe. Demgegenüber ſtellt der Bürgermeiſter der Kurſtadt Marienbad feſt, daß alle dieſe Gerüchte unwahr ſind. Ebenſo un⸗ wahr iſt, daß der Aufenthalt in Marienbad überaus teuer wäre. Der Bürgermeiſter von Marienbad verſichert, daß in ſeiner Kurſtadt Zimmer zum Preiſe bis 4 RM in genügender Anzahl vorhanden ſind. Er habe ſelbſt die Preiſe feſtgeſetzt und überwache die Einhaltung. — —— 4 * 14 7 F. Urnn 3 4 335—. 57 0 * 4 44 Konstanz (RDV-.) 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Juli vorge⸗ ſehene Spätverbindung Bernau—Freiburg ſchon am 1. Juli verkehrt. Sommer im Frankenland Sommer in Franken: das ſind wogende Korn⸗ felder mit rotem Mohn, rauchende Grünkern⸗ darren, wolfsmilchumblüht, und ſchimmernde Weinberge. Das iſt Paddeln auf dem Neckar und Main. Das iſt Raſt am kühlen Odenwald⸗ bach. Das iſt Geborgenſein in ländlicher Welt. Sommer in Franken: Das iſt Melodie der Heimat. Gelbe Falter überm grünen Luzerne⸗ feld. Volkslied im ſtillen Talgrund. Das iſt Wandern durch kühle Buchenwälder, in denen die Hünen ſchlafen. Das iſt Verweilen in alten Kirchen, in denen Werke von Til Riemenſchnei⸗ der auf dich warten. Sommer in Franken: Das iſt beſchauliche Raſt, beſchauliche Reiſe. Man raſtet in einem Dorf, in einer kleinen Stadt. Ueberall regiert das Mütterliche. Auf allen Brücken und an allen Wegen ſtehen Bild' ſtöcke mit Weinlaub umrankt. Von jedem Dorf, aus jeder kleinen Stadt führen Wege in die Stille der Natur, in die Heiligkeit deutſcher Landſchaft. Es iſt ſchön, im Sommer durch Franken zu reiſen, wie Riehl es getan, Viktor von Scheffel und Heinrich Hansjakob. Das burgenreiche Neckartal iſt das Rrae romantiſche Tor zu Franken. Heidelberg, Neckargemünd und Dilsberg, Neckarſteinach, Hirſchhorn, Eberbach und Wimpfen heißen einige der ſchönſten Stationen. In Mosbach aber beginnt Franken. Mosbachs ſchöne Fach⸗ werkhäuſer erinnern an Dinkelsbühl und Ro⸗ thenburg. Zu Hansjakobs Zeiten war Mosbach ſchön; man leſe in ſeinen„Sommerfahrten“ nach. Heute iſt Mosbach noch ſchöner. Es gibt kaum eine Stadt in Baden, die eine ſo reiche mittelalterliche Stadtarchitektur ſich bewahrt hat, die in ſo vorbildlicher Weiſe ihre alten Holzhäuſer erneuert und farbig geſtaltet hat. Berge und Gärten und Kornfelder ſchauen in Mosbach in alle Gaſſen hinein. Schöner frän⸗ kiſcher Sommer! Durch goldene Kornfelder und grüne Buchen⸗ wälder führen Straßen ins badiſche und ſchwä⸗ biſche Jagſttal: nach Neudenau, Möckmühl und Krautheim, in das Land des Götz von Ber⸗ lichingen. Anmutige Brücken führen über die Jagſt, Burgen krönen die Städtchen. Ueber Dörzbach— wie ſchön iſt ſein Marktplatz— kommen wir nach Stuppach zu Grünewalds be⸗ rühmter Madonna, nach Creglingen, zu Rie⸗ menſchneiders Lindenholzalter, nach Weickers⸗ heim zum romantiſchen Landſchloß der Hohen⸗ lohe. Nun weilen wir im ſommerlichen Tau⸗ bergrund. Ob wir auf Schuſters Rappen, wie Riehl es getan, mit dem Fahrrad oder mit dem flinken Wagen von Bad Mergentheim, der alten Deutſchordensſtadt, durchs Taubertal zum Main reiſen, iſt unwichtig. Wir wandern hier durch ein Herzſtück Deutſchlands. In jedem Dorf, in jedem Städtlein— eines reiht ſich an das andere— gibt es Köſtliches zu ſchauen; handgeſchmiedete kunſtvolle Wirtshausſchilder, behäbige Barocktreppen, gotiſche Tore, Türme und Kapellen. Bei Gamburg ſchaut eine ſtolze Burg ins Tal. Von Wertheim trägt uns das Boot auf dem Main nach Freudenbera oder Miltenbera. Ueber Amorbach, die ſchöne Reſidenz des Fürſten von Leiningen, kommen wir zurück ins badiſche Frankenland. Wir verweilen in Külsheim, der Stadt der Brunnen, in Hardheim, dem ſchönen alten Marktflecken im Erftal, in Buchen, in Mudau. Wie ſchön iſt der Sommer in dieſem Land. Der rote Fingerhut blüht in den Wäl⸗ dern, Hirſche begeanen uns im Leininaiſchen Wildvark. In tiefſter Waldeinſomkeit liegt die Varzivalbura des Odenwaldes: Schloß Wilden⸗ fels. Und in den Nächten brauſt Rodenſtein durch die Wälder. Sommer in Franken: Das ſind wogende Kornfelder und ſagendunkle Wälder, das iſt Geborgenſein in einer ländlichen, mütterlichen Nelt: das iſt beſchauliche Raſt, beſchauliche Reiſe. 5 Ein„Gehbad“ für Rheumakranke Bad Oeynhauſen hat ſeine Kureinrich⸗ tungen jetzt um ein„Gehbad“ vermehrt, das die Heilung der Rheumakranken erleichtern ſoll. Das neuartige Gehbad beſteht aus einem gro⸗ ßen, mit 15 Kuhikmeter kohleſäurehaltigem Thermalwaſſer gefüllten Becken. Es iſt an den Seiten mit Halteſtangen verſehen und ermög⸗ licht ſelbſt den Gehbehinderten die Bewegung ohne fremde Hilfe. da das ſpezifiſche Gewicht des Waſſers die Schwere der kranken Glieder aufhebt. Auf die ſo gelockerten Gelenke wirkt die Heilrkaft des heißen Thermalſpxudels viel ſtärker ein als auf die in einer Wanne ruhenden unbewegten. Die ſchleſiſche porhuliche begann ihren Dienſt Anfang Juni begann die einzige ſchleſiſche Poſtkutſchenlinie ihre erſte Fahrt. Das ſchöne ſchleſiſche Herzbad Kudowa iſt nun ſtän⸗ diger Ausgangspunkt dieſer beſchaulichen Fahr⸗ ten, die weit hinauf in die romantiſche und bi⸗ zarre Felſenwelt des Heuſcheuergebirges füh⸗ ren. Wie in den Zeiten des beſinnlichen Bieder⸗ meier, ſo wird auch jetzt wieder die Poſtchaiſe in den ſchwarz⸗gelben Farben der alten Thurn⸗ und Taxiſchen Poſtlinien einen der landſchaft⸗ lich ſchönſten Teile Schleſiens durchfahren. Ueber die Berge des ſchleſiſchen Landes wird nun der Schwager wieder ſein Horn erſchallen laſſen und heitere Muße und Lebensfreude wird dieſer beſchaulichen Fahrten beſchert. In Schierke lernt man alpines Klettern! Schierke im Harz hat mit Beginn der Som⸗ merkurzeit 193)9 wöchentliche Kletterübungen für alpines Klettern im Schierker Feuerſtein eingeführt. Die Uebungen an den ſteilen, ab.⸗ ſonderlichen Granitfelſen, die ſchon Goethes Verwunderung erregt haben, finden mit Seil⸗ ſicherung und allen für das Alpenklettern üb⸗ lichen Maßnahmen ſtatt. 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Ginhart und „Haber anbdt, die über das alte An ſeine Geſchichte und Kultur und über ſein Volkstum unter⸗ kichten. Gauleiter Jurh ſchrieb im Geleitwort:„Wer m dieſem Buche bläktert, blättert im Geſchichtsbuch des deutſchen Volkes, denn das Schickſal dieſes Landes war immer zugleich, das getreue Spiegelbild gefamideut⸗ ickſals.“ Die über ſiebzig Bildfeiten enthüllen le überraſchende Mannigfaltigkeit' der Landſchafts⸗ und Siendlungsformen dieſes oſtmärkiſchen Gaues, der„Stützpunkt der Ausſtrahlung aller wirtſchaftlichen und kulturellen Faktoren des deutſchen Volkes nach Oſten hin“ geworden iſt. *. Runmehr liegt auch der Fahrgan 48 61 des Mirn 497 f d 69, von Hanns Barth Hiikate vor. verlag Bruckmann⸗Holzhauſen, 1 Gaupropagandaleitung Niederdonau der NS⸗ das die 1938 der„Zeit⸗ penvereins“, (Alpen⸗ ünchen⸗Wien). Die Geſtaltung des Bundes erfolgte nicht nur nach bera⸗ ſteigeriſchen, ſondern auch nach wiſſenſchaftlichen Ge⸗ ſichtspunkten. So finden wir Auffätze von namhaften Bergſteigern und Schriftſtellern. die' in zum Teil be⸗ bilderten Aufſätzen die Aufgaben des Deut⸗ ſchen Alpenvereins auch in kmitureller Hinſicht um⸗ reißen. Nicht vergeſſen wurde auch die Tätigkeit der deutſchen Bergſteiger im Ausland, die ſich Weltgeltung zu verſchaffen vermochten. Die beigefügte neue Vene⸗ 3285 dürfte den Freunden dieſes großartigen Gletſchergebietes eine hochmillkommene Gabe ſein. Anläßlich ihrer 700⸗Jahrfeier hat die Stadt Adels⸗ heim ein Buch Heimatbilder auß der Ge⸗ lüchichte der Stadt Adelsheim“(Verlag G. Braun, Karlsruhe, Karl⸗Friedrich⸗Straße 14; geb. .80 RM.) herausgebracht. In 237 Seiten iſt eine Fülle heimatlichen Stoffes zuſammengefaßt worden, der über den engeren Kreis der Landsleute hinaus finden wird. Ehrenbürger Gottl. Graef, der ſich die Erforſchung der Stadtgeſchichte in jahr⸗ drnen Arbeit zur Aufgabe machte(leider aber ie Drucklegung des Buches nicht mehr erkebte), hat ſich nicht mit einer trockenen Aneinanderreihung hiſto ⸗ riſcher Begebenheiten degnuügt. Er hatte ein o e8 erz und ein offenes Dor für das im Voltbium ebendige, rettete zahlreiche mündliche Ueberlſeferun⸗ —5 vor dem Vergeſſen. So mußte ſich die Fülle von inzelzeichnungen zu einem Geſamtbild runden, das dem Leſer 3 enußreichen Erlebnis wird. Die Gliederung des ſbtt geſchriebenen Buches beſchränkt ich nicht auf Gich„Baulichkeiten, Wirt⸗ chaft und Geſchichte. ieſe Kapitel bilden gewiſſer⸗ maßen nur den notwendigen Unterbau und das Ge⸗ rippe. Die köſtlich Feuctun volkskundlichen Ausfüh⸗ rungen, die einen erfreulich großen Umfang einneh⸗ men, verleihen den geſchichtlichen Stationen eigen⸗ artige Leuchtkraft und Leben. Eine Freude, nachzu⸗ leſen, was Graef über die Adelsheimer Originale nie⸗ derlegte. So wünſcht man 3⁰ ein Heimatbuch. Sach⸗ lich, geſtützt auf gründliche Forſchung und dennoch der lebendigen Farbe und des bodenſtändigen Humors nicht entbehrend, das einen Flecken Erde erſt ſo recht umfaſſend nahebringt. Die Monatszeitſchrift der W Amerika⸗Linie 3Die Reiſe“ bringt wieder eine Reihe intereſſanter und Reportagen. Wir greifen in bunter Folge beraus„Das Antlitz des deütſchen Schauſpiekers“, „Nordiſche Reiſe“ von „Keiling mit Farbdruck⸗ bildern, eine Modeplauderei, einen Bericht über „Rheinland, Land der Burgen und Schlöſſer“, Da⸗ neben fehlt es nicht an mniekhaltingsdelkraſen. Dr. Hermann Knoll. Drachenfels im Flutlicht Der Drachenfels im Siebengebirge mit ſeiner Ruine, einer der meiſtbeſuchten Berge am Rhein, wird wäh⸗ rend der Sommerzeit ſamstags und ſonntags mit Scheinwerfern angeſtrahlt. findet abwech⸗ ſelnd in einem der Rheinhotels in Königswinter ein „Rheiniſcher Abend“ ſtatt. hHochbetrieb im Seedienſt Oſtpreußen Der Seedienſt Oſtpreußen führt ab 23. Juni mit dem Einſatz des Daͤmpfers„Kaiſer“ den tägki en Dienſt zwiſchen Swinemünde und Zoppot⸗Pifkau durch, der im Hinblick auf die Schönheit bes oſtpreußi⸗ ſchen bis Ende September beibehalten wird. Von Beginn des Hochbetriebes an und während der Monate Juli und Auguſt werden ſonntags ab Swine⸗ münde oſtwärts und ſamstags ab Pillau in weftlicher Richtung jeweils zwei Schiffe verkehren. Die Fahr⸗ ten werden in öſtlicher Richtung einmar woͤchentlich bis Memel und bis Helſingfors ausgedehnt. zuchende. 9 im Odenwald 7 vefeſnigt in sich elle vorzüge einés reiꝛenden Landstädtchens mit ur— aſten haudenkmölern u. eines modernen Aufenthelts für Reisende u. krholung- Neuzeitliche Schwmm- u. Sportpistzonlagen! Während der Salson hests⸗-u. Musſkveronstsſtungen. AUSKUNFT DUECHM VERKEHRSZVERFIN. 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Schier unermeß⸗ ich der blendend weiße Strand, wo immer trift die Oſtſee auf die deutſche Nordmark trifft, tief und rauſchend die grünen Wälder hinter dem breiten Strand oder auf dem hohen Steilufer, freundlich Städte und Dörfer, zu⸗ vorkommend und gaſtfreundlich die Menſchen, vielſeitig dazu die Möglichkeiten der Unterhal⸗ tung, weſſen bedürfte es wohl mehr, um die Urlaubszeit ſo zu verleben, wie es lange Odemwald-Euelle worenne Wintermonate über ein Wunſchtraum geweſen iſt? Jedes Reiſeland, jede Ferienlandſchaft hat ihre Eigenarten. Die Oſtſeeküſte in der deutſchen Nordmark ſchließt ſich nicht aus von dieſer bekannten Tatſache. Und gerade dieſe Eigenarten ſind auch der Grund ihrer Beliebt⸗ heit, die Gemütlichkeit der Bewohner, die Beſon⸗ derheit der Speiſezettel, die Verſchiedenheit der Bãder, die Mannigfaltigkeit der Tagesgeſtaltung, das alles trifft in den Badeplätzen der deutſchen See zuſammen und macht jeden einzelnen von ihnen begehrens⸗ und beſuchenswert. Darüber inaus haben ſie alle gemeinſam die geſunde uft, die im leiſen Seewind herangetragen wie Balſam in die Lungen geht, die aus raunenden Wäldern auf leiſen Windſohlen Grt die heimatliche luft⸗ und ſonnenarme roßſtadt vergeſſen läßt. Schaue ſich um, wer Augen hat zum Sehen: aus aller Augen ſtrahlt die Freude über ſchöne Tage, die zu bieten ge⸗ rade die Oſtſeeküſte der deutſchen Nordmark in der Lage iſt. Im Spielen und Baden, im Nichtstun und im Unterhalten liegt das Glück der Oſtſeeferien, Quell wahrer Lebensfreude! Wer wollte ſie verſchmähen, wenn ſie ihm ge⸗ boten wird? Gute Vorſaiſon auf den Oſtfrieſiſchen Inſeln Die Hinweiſe des Landesfremdenverkehrsver⸗ bandes Oſtfriesland, die Ratſchläge von wirk⸗ lichen Kennern der ſieben Oſtfrieſiſchen Inſeln und nicht zuletzt auch das ſchöne Wetter haben es bewirkt, daß in dieſem Jahre ſchon früh die erſten Badegäſte auf den ſieben Oſtfrieſiſchen Inſeln eingetroffen ſind, die nun die Schönheit eines Aufenthalts an der Nordſee im Juni voll genießen und allen Zweiflern, ob man vor Hochſommerbeginn dort ſchon den Urlaub ver⸗ leben könne, aus eigener Erfahrung die Ge⸗ wißheit verſchaffen können, daß es gerade im Juni beſonders angenehm ſich auf den Inſeln leben läßt. Aus dem kleinen Reiſemerkbuch Sonntagsrückfahrkarten bei beſonderen Anläſſen Aus Anlaß des Kreistags der n die Bahnhöfe im Umkreis von 75 Kilometer Sonntags⸗ rückfahrkarten(auch Blanko) nach Bruchſal aus mit Geltungsdauer vom Samstag, 24. 6. 0 Uhr, ſonſt tarifmäßig. Aus Anlaß der 700⸗Jahr⸗Feier der Stadt Adels⸗ heim geben die Bahnhöfe im Umkreis von 75 Kilo⸗ meter und die Bahnhöfe Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe und Pforzheim am 24./25. 6. und./2. 7. Sonntagsrückfahrkarten(auch Blanko) mit Geltungs⸗ dauer jeweils ab Samstag 0 Uhr, ſonſt tarifmäßig, nach Adelsheim Nord und Adelsheim Oſt aus. Zum Beſuch des Gaſtſpiels des Zirkus Saraſani geben die Bahnhöfe im Umkreis von 50 Kilometer am 21., 22., 23. und 26. 6. Sonntagsrückfahrkarten (auch Blanko) mit eintägiger Geltungsdauer von 0 bis 24 Uhr(ſpäteſter Antritt der Rückfahrt) nach den Bahnhöfen in Freiburg(Breisgau) aus. Zur Rückfahrt gelten die Karten nur, wenn ſie auf der Rückſeite den Stempel der Zirkuskaſſe tragen. Aus Anlaß des Kreistags der NSDaApP geben die Bahnhöfe im Umkreis von 75 Kilometer Sonntags⸗ rückfahrkarten(auch Blanko) nach Emmendingen aus mit Geltungsdauer vom Samstag, 24.., 0 Uhr bis Montag, 26.., 24 Uhr(Ende der Rückfahrt). Aus Anlaß des Kreistags der NSDaAp geben die Bahnhöfe im Umkreis von 75 Kilometer Sonntags⸗ rückfahrkarten(auch Blanko) nach Lahr Stadt und Lahr⸗Dinglingen aus mit Geltungsdauer ab Sams⸗ tag, 24.., 0 Uhr, ſonſt tarifmäßig. Ein ſonniger Schwarzwalderholungsort Zu den kleineren Fremdenverkehrsplätzen im nöͤrd⸗ lichen Schwarzwald zählt auch Höfen a. Enz. Das 1200 Einwohner zählende freundliche Dorf liegt 379 Meter über dem Meer, ringsum eingeſchloſſen von bis zu 700 Meter hohen Bergen mit prächtigen und aus⸗ gedehnten Tannenhochwäldern. Von den Höhen bieten ſich entzückende Fernblicke nach der Schwäbiſchen Alb und gegen das Rheintal. Eine Vielzahl romantiſcher Seitentäler mit rauſchenden Bächen bringt reiche Ab⸗ wechſlung in das Landſchaftsbild. Das unterhalb des Dorfes in die Enz einmündende Eyachflüßchen kommt aus dem nahe gelegenen Hochmoorgebiet. Dank der geſchützten und ſonnigen Lage herrſchen aünſtige heil⸗ klimatiſche Verhältniſſe welche einem Erholungsauf⸗ enthalt ſehr förderlich ſind. Höfens Verkehrslage iſt ſehr aünſtig. Die in der Umgebung liegenden Kurplätze von Weltruf: Baden⸗ Baden, Freudenſtadt, Herrenalb ſowie die Landeshauptſtädte Stuttgart und Karlsruhe, ſind in ein bis zwei Stunden zu erreichen. Bad Wildbad t. Schw. ſogar ſchon nach 10 Minuten Bahnfahrt. Waldmichelbach im Odenwald Unter den vielen herrlich gelegenen Orten des Odenwaldes nimmt Waldmichelbach eine bekannte Stellung ein. Waldmichelbach iſt ein betrieb⸗ ſamer Marktflecken von etwa 2000 Einwohnern, liegt 360 Meter über dem Meer und lieat inmitten einer herrlichen Natur, im Talkeſſel des Michel⸗ und Ulfen⸗ baches gebettet. von bewaldeten Höhenzügen umgeben. Ein liebenswürdiger Ort des ſüdlichen Odenwaldes. In idylliſcher Sonnenlage befindet ſich ein ſchönes Schwimmhad. Licht⸗, Luft⸗ und Sonnenbad, mit gro⸗ ßer, terraſſenförmiger Wieſenfläche als Liegeplatz. Wie herrlich, am Liegeſtrand des mit reinem Quellwaſſer verforgten Bades etwa zu verweilen, das hart am Walde iſt, ſo daß einer Ueberhitzung bequem vor⸗ gebengt werden kann. Von dem etwa eine halbe Stunde vom Ort entfernt gelegenen Rudi⸗Wün⸗ zer⸗Turm auf dem Schimmelbera hat man einen wundervollen Fernblick über den Odenwald, nach der Bergſtraße, Rheinebene und dem Haardtgebirge. Ein Stüch cauernland Die deutſche Dolomitenſtadt Lienz iſt im Sommer Treffpunkt all derer, die eine Bergfährt in eine der zahlreichen Berggruppen des kärntneriſchen Tauern⸗ landes, dem früheren Oſttirol, unternehmen wollen Lienz iſt vor allem Ausgangspunkt in das Reich der ſüdlich der Stadt gelegenen Lienzer Dolomiten. Sie umfaſſen eine Unzahl von Gipfeln, die drei Gruppen bilden, deren Ruf ſich auch im Kreiſe berühmter Bexg⸗ gruppen behaupten kann. Es ſind dies die Spitzkofel⸗ bie 55 im Weſten, die Laſerzaruppe in der Mitte und ie Hochſtadelgruppe im Oſten des Höhenzuges. Die beiden erſten ſind auf ſchönen gebahnten Wegen am raſcheſten von Lienz aus zu erreichen, während man n das Bereich der Hochſtadelgruppe am beſten von den öſtlich von Lienz gelegenen Bahnſtationen Dölſach. Nikolsdorf und Ober⸗Drauburg gelangt. In der Wunderwelt der deutſchen Dolomiten lugen aus buntblumigen Matten uralte Häuschen und Kirch⸗ lein und blaue Bergſeen träumen zwiſchen Wald und Fels. In unfaßbarer, phantaſtiſcher Schönheit ſteigen die wilden Schroffen und Zinnen in den italieniſch⸗ blauen Himmel und das Klima aleicht dem von Bozen und Meran. Von Lienz aus führt durch das Iſeltal eine Straße, die für den Bergwanderer von erſter Bedeumung iſt, denn dieſes Tal erſchließt durch ſeine zahlreichen Sei⸗ fentäler eine Menge von leichteren und ſchwereren Hochgebirosübergängen. Vom Iſeltal aus gelanat man zur Rieferferneraruppe, Schobergruppe. Granta⸗ ſpitzgruppe, Dreiherrenſpitze, Eichham. Großvenediger⸗ und Großglockneraruype. zu den verſchneiten und ver⸗ aletſcherten Tauernväſſen, und ſo darf es nicht wunder⸗ nehmen, wenn in der Sommerzeit im Iſeltal ein leb⸗ haft aus⸗ und einwogender Verkehr herrſcht. Großalmeroder Ratskeller ernenert Das Rathaus in Großalmerode hat einen Umbau erfahren, durch den jetzt vom Marktplatz aus ein direkter Zugang in die Räume geſchaffen wurde. Es hat aleichzeitig eine reyräſentative Gaſtſtätte er⸗ halten, eine holzaetäfelte Bierſtube mit Wandmale⸗ reien, die eine Anſicht von Großalmerode, der bekann, ten Tonſtadt, ferner die Fiauren eines Töpfers, eines Glasbläfers und eines Bergmannes zeigen. Die ſchöne 3 Kirchheim a, d. EcKx Aufn.: W. M. Schatz Gelegenheit zu geben, ſich in die — epflegte Gaſtſtätte iſt dazu angetan, eine wei Sebing des kempenberkehps zu gewährleiſten. Vor dem Kurhotel in Bad Hersfeld iſt umfangreiche freie Gartenanlage geſchaffen die, dur eine—5— ola abgegrenzt, reizvollen Aufenthalt biet Das rhotel hat eine offene Terraſſe erhalten. Im Beſtreben, aift Runden feiernder Menſchen den gemütlichen Gaſtſtätten Meersburgs in ihrer frö lichen Stimmung zu erhalten, hat das Städt. Ve kehrsamt Meersburg kleine Handzettel mit Melod und Text des Bodenſee⸗Liedes und mit dem Text d Meersburger Sängerſpruchs herſtellen laſſen, die z ſammen mit den Werbeſchriften für Meersburg ver⸗ fandt werden, aber auch an die Meersburger Gaft⸗ —25 zur Verteilung an die Gäſte abgegeben we en. Winzerfeſte und Weinmärkte im Kheinlan Im Rheinland werden auch in dieſem Jahre wi der eine große Zahl der beliebten Winzerfeſte un Weinmärkte ſtattfinden. Bereits Anfang Juli ginnt Oberweſel mit ſeinen Weinmärkten. erſte findet am 2. Juli ſtatt; Wiederholungen ſind g 16. Juli, 6. und 20. Auguſt, 3. und 17. Septempe vorgeſehen. Traben⸗Trarbach an der Moſt feiert vom 8. bis 10. Juli, Heimersheiem(Ay vom 5. bis 7. Auguſt, Zell an der Moſel vom 12 bis 14. Auguſt, Leubsdorf am Rhein am 19. un Nach meine gel Mann Die E um 3 Uhr an der Moſel vom 26. bis 28. ber folgen Kochem und M (1. bis 3. September), Unk September), Ober⸗ und N am Rhein(2. bis 4. Septembe chweich an der Moſel(3. September), Alten⸗ und Boppard(16. bis 18. Septembey nkaſtel(23. bis 25. September), Königs⸗ ter und Rheinbrohl(30. September bis „Oktober). Das„Weinfeſt der Weſtmark“ findet im Rahmen des Internationalen Weinbau⸗Kongreſſes in Bad Kreuznach am 26. und 27, Auguſt ſtatt, Den Beſchluß der fröhlichen zerfeſt des Viertälergebietes, das Oktober in Bacharach abgehalten wird. * Vor etwa zwei hren iſt der bei Woldeak gen legene, rund 80 Hektar große ſogenannte„Tote Seen zum Schongebiet erklärt und unter Naturſchutz geſtellt worden. Das Gebiet des überwucherten Sees 1 überwiegenden Teile Röhricht und Buchwald mit klel⸗ nen Waſſertümpel, ein ſogenanntes Niederungsmohr ll Pracht und mit reichem Pflanzenwuchs. Das bewachſene Gebiet bildet eine hervorragende Zufluch ſtätte für Wild, an ihrem Ufer niſten Faſanen, Eule und andere ſeltene Vögel. Für Naturfreunde u Vogelliebhaber ergeben ſich hier reiche Möglichkeite * fJ 20. Auguſt, Bad 1 e e 3 n 43 Der Städtiſche Fremdendienſt in Innsbrucß veranſtaltet in der Zeit von Mitte Juni bis Mitte September ſonntaas alpine Wanderungen unter ſach“ verſtändiger Führung. Es werden ſeweils zwei Wan⸗ derungen, eine leichte und eine ſchwierigere, unter⸗ nommen, die in Innsbruck beginnen und enden. * Uum den in Hindelang anweſenden Kurgäſten Eigenart der gl⸗ pinen Umwelt zu vertiefen, werden von einigen ei BAD DURKHEIM 5 Gaststdito u. Pension Er209 m il hl Große Kaffeeterrasse l. Park m. Blick a. Herzogweiher Erstkl. Küche. Geeisnet für Betriebsausflüge. 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Kilster In tieker Trauer: Die Himnterhliehenen (190419 ngen in jeder Hiermit die traurige Nachricht, daß unser lieber, treubesorgter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwa- ger und Onkel, Herr Johann Galsbauer nach einem arbeitsreichen Leben 62 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit sanft ver- schieden ist. Mhm.-Neckarau(Fischerstr. 43), 23. Juni 1939. Die Feuerbestattung findet am Samstag, 24. Juni 1939, 12 Uhr mittags, im Mannheimer Kkrematorium statt. Iodesanzeige Kohlenhändler im Alter von In tiefer Trauer: Walpurga Gals bauer Wwe. JoSeI Benius u. Trau Harla geb. Gaisbaur nebst Vverwandien ffügung. „ Abels, 3 Geschäfte hachtgesüche-Verkäufe usve. Verschiedenes eil-Bad rhad 1747 obt auch gegen aison: Mai- 3 3 serbezug durch Bahnlinie Ham- und Prospelio olle Reisebũros. ſn guler Zerzehrslage i einem vororl von Mannheim unweit der Bergſtraße) ünſtig zu verpachlen. Zuſchriften unter Nr. 15959885 in den Verlag dieſes Blattes. Debflabl! 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G. zur Erfüllung der ihr im Rahmen des Vierſahresplans übertragenen Aufgaben benötigt, insbeſondere zum Ausbau der beſtehenden und zum Aufbau neuer Produktionsanlagen, wie es auch dem ſtändig ſteigenden Geſchäfts⸗ umfang entſpricht. Die Anleihe iſt eingetellt in unter ſich gleichberechtigte Teilſchuld · verſchreibungen zu nom. RM 5000.—, RM 1000.—, RM 500. und RM 100.—, die auf den Namen der Deutſchen Bank oder deren Order lauten und mit deren Blankoindoſſament verſehen ſind. Die Anleihe wird vom 1. Auguſt 1939 an mit 4½% fährlich derzinſt. Die dinſen werden halbjährlich nachträglich am 1. Februar und am 1. Auguſt jedes Jahres gezahlt, erſtmals am 1. Februar 1940. Die Anleihe wird nach 20 Jahren, alſo am 1. Auguſt 1959, zu 102% zurückgezahlt. Die J. G. kann die Anleihe mit einer Friſt von 3 Monaten zu jedem dinstermin, früheſtens jedoch zum 1. Aug. 1942, ganz oder teilweiſe zur Rückzahlung zu 102% kündigen. Bei teil⸗ 144 Rückzahlung werden die zu tilgenden Teilſchuldverſchrei⸗ bungen ausgeloſt. Die Einführung der Tellſchuldverſchreibungen an den Börſen zu Berlin, Düſſeldorf, Frankfurt/., Hamburg, Leipzig, München, Stuttgart und Wien wird alsbald beantragt werden. Die J.., eines der größten deutſchen Unternehmen und der führenden Unternehmen der chemiſchen Induſtrie der Welt, iſt 1925 aus dem Zuſammenſchluß von ſechs großen voher in der Intereſſen⸗ gemeinſchaft der deutſchen Teerfarbenfabriken vereinigten chemiſchen Unternehmen, die um die Mitte des 19. Jahrhunderts entſtanden waren, hervorgegangen. Ihr Produktionsprogramm umfaßt an⸗ nähernd alle Erzeugniſſe der chemiſchen Induſtrie, u. a. Teerfarben, u. a.„Indanthren“⸗Farben Stickſtoff Chemikalien aller Art pharmazeutiſche Produkte„Bayer“ Filme und andere photographiſche Produkte„Agfa“ Kunſtſeide Jellwolle„Viſtra“ u. a. Kunſtſtoffe Leichtmetalle„Elektron“,„Hydronalium“ u. a. ſynthetiſche„Leuna“ Treibſtoffe und Schmieröle ſynthetiſcher Kautſchuk„Buna“. Werke der J. G. befinden ſich in ganz Deutſchland; die Geſamt⸗, gefolgſchaft der J. G. und der ihr naheſtehenden Unternehmungen betrug Ende 1938 218090 Gefolgſchaftsmitglieder. Die Produkte der J. G. werden in der ganzen Welt verkauft. Das Grundkapital der J. G. betraͤgt nom. RM 720 000 000.— und beſteht aus nom. RM 680 000 000.— Stammaktien und nom. RM 40000000.— Vorzugsaktien. Ihre geſamten eigenen Mittel (Kapital und offene Rücklagen) beliefen ſich laut Bilanz zum 31. Dezember 1938 auf RM 938271713.—. Im Jahre 1928 wurden RM 250 000 000.— Teilſchuldverſchrei⸗ bungen ausgegeben, von denen zurzeit noch nom. RM175344400.— im Umlauf ſind. Die Dividenden auf die Stammaktien betrugen in den Jahren 1931 bis 1936 je%, im Jahre 1937 8%(davon 1% Anleiheſtock) und im Jahre 1938%. Die unterzeichneten Banken bieten hiermit die eingangs bezeichneten nom. RM 100 000 000.— 4½0% igen, zu 102/ o rückzahlbaren Teilſchuldverſchreibungen von 1939 der J. G. Farbeninduſtrie Aktiengeſellſchaft nebſt Zinsſcheinen per 1. Februar 1940 zur deichnung gegen Bar⸗ zahlung zu folgenden Bedingungen an: 1. Die deichnung hat in der deit vom 23. Juni bis 6. Juli 1939 einſchl. bei den unterzeichneten Banken oder ihren in Deutſchland gelegenen Riederlaſſungen während der üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden zu erfolgen. 2. Der deichnungspreis betraͤgt 97%. 3. Die Bezahlung der, Teilſchuldverſchreibungen hat ſpäteſtens am 10. Juli 1939 zuzuͤglich Boͤrſenumſatſteuer und abzüglich 4½% Stückzinſen für die Zeit vom Zahlungstag bis 31. Juli 1939 bei derſenigen Stelle zu erfolgen, bei welcher die Zeichnung angemeldet worden iſt. Von den Zeichnungsſtellen feſt zugeſagte Beträge können auch ſchon vom erſten geichnungstag ab beglichen werden. Die Höhe der Zuteilung bleibt dem Ermeſſen der Zeichnungs⸗ ſtellen überlaſſen. Ein vorzeitiger geichnungsſchluß wird vor · behalten. Nach der Zutellung erhalten die Erwerber bis zum Erſchelnen der Teilſchuldverſchreibungen auf Antrag nicht übertragbare Kaſſen⸗ quittungen, gegen deren Rückgabe die Stücke alsbald nach ihrer Fertigſtellung von derſenigen Stelle, welche die Kaſſenquittungen ausgeſtellt hat, koſtenfrei ausgehändigt werden. Berlin, Frankfurt/., Hamburg; Köln, Leipzig, München, Wien, im Junt 1939. Deutſche Bank Bayeriſche Hypotheken · und Wechſel/ Bank Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengeſellſchaft Dresdner Bank Länderbank Wien Aktiengeſellſchaft Reichs ⸗Kredit⸗Geſellſchaft Aktiengeſellſchaft J. H. Stein Deutſche Länderbank Aktiengeſellſchaft Bayeriſche Vereinsbank Creditanſtalt—Bankverein Gebrüder Bethmann Merck, Finck& Co. Allgemeine Deutſche Credit⸗Anſtalt Berliner Handels⸗Geſellſchaft Delbrück Schickler& Co. Ha dy& Co. G. m. b. H. Pferdmenges& Co. Schröder Gebrüder& Co. Seiler& Co. M. M. Warburg& Co. Kommanditgeſellſchaft Freitag, 25. Juni 1030 9 4 Dakenkre Im Urteil der Presse:„Elne Komödie voll Heiterkeit und Sinnlichkeit“ Prickelnd, voll südlicher Erotikk VIVIANE ROMANCE spielt das Luderchen sehr pikant und sprünend. Lehnt sich an sein großes tranzöslsches Vorbiid„Sous les tois de Paris“ Premiere heute Freitag! In deutscher Sprache Anfangszeiten ALHAMBRA-· SCHAUBURG p 7, 23 Planken Fernsprecher 23902 TINO ROSSI der weltberühmte Schallplattensänger die unvergleichlich schöne Stimme des bekannten französischen Tenors T ungemein locker, flüssig, elegant In seinem ersten Film Der größte französische Musikfilm des Jahres! INO ROSSI Der Regisseur Augusto Genina nat es verstanden die landschaftlich schönsten Bildstreifen zu schaffen— Ein neues, herrliches Lustspiel voll südlichem Temperament und Schwung In beidern Theistern: 300.30 6,30.35 Uher K 1, 5 Breite Straße-ernsprecher 24088 Manuneim LIC HISPIELE v⏑. 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Verpfl., „Roeltz, ober-Modau,( Die große Liebe der Bojareniodier ꝛzu dem Kosakenrebell bis in den Tod in den Fluten der Wolga, Temperament Sehnsucht Schwermut⸗Heimweh und aufwühlende Leldenschaft ———————— ſleeisłetelł freien Mannschaften und Helferinnen der Sonntag, den 25.., 9 Uhr(Ou 7, 12) 14 Unr Anläglich der Durchführung des 2. Badischen Turn- und Sportiestes übernimmt das Deutsche Rote Kreuz, Kreis- 3 stelle Mannheim, die sanitäre Sicherung. Sämtliche dienst- 15 ten(m) 1, 2, 3 und(v) 1, 2 melden sich in Uniform bzw. Diensttracht mit RK-Armbinde am Stadion, Haupteing., am Freitag, den 23.., vormittags.00 Unhr und 13.00 Unr Samstag, den 24.., vormittags.00 Unr und 13.00 Uhr bERKREISFfUHRER zeigt der Film Sie hören den weltberühmten Den- Kosaken- Chor unter Leitung von Serge Jaroff in dem Film.— Weisen voll Schwermut und Leidenschaſt. Bereitschaf- Hannheim-Meckarau. fürlianm anneIII Ab heute: claudette colbert Naeiset Zelauutschaſt Eilmpalast ein'Gualifä en I. 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Uientspiel- hons Uller Ab heute bis Montag deutſche 2 ob 2 Uht wast kultivierten und gekonnten lassen! Freistung, die mit Recht belfall fand“ 65 Id rogramm Vorprogramm:„ber störenttled'“ u. ne 4 0 n ErfolzI E tgesprächl Nationa1-Theater 5— Kugellagor Hontes 14 Uhr: Großes Kinderfest, obends: konꝛert u. Tanz enerfolgl renz1g(1595970 3 8 4 Mannhelm Adolf 50 nntagsskarten von fost ollen sStotlonen „ ch werden wollen, zur Kennt-— idrang, deshalb Freitag, den 23. Juni 1939 brn 5 11. Malelii Vorſtenung Nr. 337 nis, daß demnüchst ein WagZon pfeiffer und Samstag 4 Mona Erlebnis! N fn 4 4 H. Schmldt, Heidelberger Straße, 0 2 -WOoTGAT 7, g besle,Sisbs 5ret. fIchaeusumgene] Ssommersprossen Heute 20 Uhr der Bojarenlodiler—* 5 23 v. chard Wagner, Augartenstr. 2; Lange- Marktplatz Leberllecke, Mitesser u. Hauturteinig- Md, eig. Landw., herrl. Zim., Südlage, Rötter-brogerie, Lange Rötterstraße.- nrebell bis in den ute u, reichl. Verpf., p. Tag.- b..50 G 2. 2 5 Zu nab. in all. 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Ausgabe 4 Mannheim über 18 000 Ausgabe 5 Mannheim. üver 3) 50 30 500 Ausgabe A und B Mannheim über 48 500 Ausgabe 4 Schwetzingen... über 550 Ausgabe 3 Schwetzingen.. über 6 950 Ausgabe A und B Schwetzingen über 7 50ʃ0 Ausgabe 4 Weinheim... über 450 Ausgabe B Weinheim übet 3550 Ausgabe à und B Weinheim über 1000 Geſamt⸗DA. Monat Mai 1939 über f Jo0 Beachten Sie bitte unsere interessanten Schaufenster! 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De AKeuter am D der ſowjeti ten engliſch⸗fran; det, daß dieſe Ve Regierung— nu ſchränkung— r Reuter verſieht einem kleinen Tr dies noch ke der Verhand Der vereinzelt, b Qafbu. Hab ſne gen⸗Blättern, zu im Urloub eind die Helmot-Neuighet mus wirkt ſo kr ten doppelt interesscont. Dorum nei haftigkeit klar zu vergessen: Hokenkrebzbonner noc Reuter weiſt man senden lossenl Moskauer Abfuh iu nehmen ſei. natürlich mit ein Verhandlungen, daß Strang ſein geſchickt hat, um neues Nachge ausgeſchloſſen iſt. Eiertänze in pe Gas- und elekhischf neht bezüalich d. ſieht bezüglich de 22 22 uinter einem Mo Künlschränte ergene 4 reſſe ſchwer, ihr Klein- Künt beſchwindelten Le 2., beit zu ſagen. W Eisschränke f i einſach gan; andere mit A nur bewührte flani dieſe Ablenkungs Auf Wunsch Tellzehſuh Linie darin, den liſche Abkommen wichtigere und ſe lichere Thema eN om Intereſſant iſt de reichen Preſſeſtin perodehe kommt, wie w des stobe Spezlelhaus Tbeſe mit d rage der