———— 2 urch die es milchigen Bubey rhdie Poß.0 Am. Keinichh. 547 1 Vfno zurück, das Brennen f1i die Bei————— Lauch d. boh. Gewaln verz cheint 2 M Ae.8535 Aee„Sammel⸗Nr. 894 21. Das, 2 reiſe; Frei Haus monatl. 2,20 R W. Feng 15 u ch. 7² 3 80 in ebühr) zuzügl. 42 Pf. ind., eſtedt 4 Wa Borel. Träger · — n 3 ei Mteik en: Die 12geſpalt. 15 Pf. Die Ageſpalt. Milimeterzeile Mannheimer Aus—— Die 12ge Muͤmeterzeih im Textteil meterzei— 4. Pf. Die füllungsort Mannheim. hafen a. Rh. 4960. Veraazort 1 ge wontene Wlimeterzeile im —————. Gerichtsſtand: alt. Milimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. 2 8˙5 rr Die 12geſpalt.— Textteil lungs⸗——. Er⸗ Wer e b nger und nd mehr, Schwielen iaung. 654154 147 5 10 vfenn 2 Abend⸗Ausgabe A kinzelverkoui 9. Johrgong MANNIUHEIM Lommer 262 Freitag, 23. Juni 1939 wie verwanbel inen ſie wleder ſhren Raufen Sie darum is in allen Apoihelen ———————————————[——bͤ————— K1.4 Breite Straße reue -on inkheit durch 1 ls, durch ſtärlen durch beſſere Au nGewebewaſſen lm, O 4, 3, uh lB am Abeud Mannheim, 23. Juni. ama⸗ in London Es zeigt ſich immer mehr, daß das Moskauer r Straße, O Kommuniqué, das die Unannehmbarkeit auch der„neuen“ Vorſchläge der franzöſiſchen und tz 2 engliſchen Unterhändler feſtſtellte, der Lon⸗ 28a doner Preſſe doch heftig den Atem genom⸗ 5 men hat. Sie tritt im Gegenſatz zu den opti⸗ miſtiſchen Veröffentlichungen in der letzten Zeit merkwürdig kurz. Aus den wenigen Aeußerun⸗ gen, die man da und dort zu den Moskauer vVerhandlungen vorfindet, kommt ein gewiſſer —Hheſſimismus zum Ausdruck—. Man ſucht vor alen Dingen den Mißerfolg teils zu entſchul⸗ digen, teils zu verſchleiern, vermeidet es aber gefliſfentlich, den Kern des Problems, nämlich die Forderung Moskaus auf namentliche Nen⸗ nung der baltiſchen Staaten und Hilfeleiſtung bei einem eventuellen ruſſiſch⸗japaniſchen Kon⸗ 4 flüit irgendwie zu berühren. Bemerkenswert iſt in dieſem Zuſammenhang, daß natürlich auch das engliſche Kabinett noch keine Neigung zu der Niederlage in Moskau Stellung 32◻ 4, zu nehmen. Dagegen iſt es intereſſant, daß „ Reuter am Donnerstag nach der Ueberrei⸗ 1 le, chung der ſowjetruſſiſchen Antwort auf die letz⸗ ien engliſch⸗franzöſiſchen Vorſchläge offen mel⸗ det, daß dieſe Vorſchläge für die ſowjetruſſiſche Kegierung— nun kommt doch eine kleine Ein⸗ chränkung— noch unannehmbar ſeien—. Reuter verſieht die Meldung allerdings mit einem kleinen Troſt, indem bemerkt wird, da ß dies noch keinen Zufammenbruch der Verhandlungen bedeuten würde. Der vereinzelt, beſonders in den Freitagmor⸗ gen-lattern, zu Tage tretende Zweckoptimis⸗ mus wirkt ſo krampfhaft, daß ſeine Unwahr⸗ haftigkeit klar zu erkennen iſt. Aehnlich wie Reuter weiſt man allgemein daraufhin, daß die Moskauer Abfuhr„nicht allzu tragiſch“ zu nehmen ſei. Darüber hinaus rechnet man natürlich mit einem Wiederingangkommen der Berhandlungen, was ja im Hinblick darauf, daß Strang ſeinen Mitarbeiter nach London geſchickt 20 um neue Inſtruktionen— lies neues Nachgeben— zu holen, nicht ganz ausgeſchloſſen iſt. Liertänze in paris Auch die Pariſer Freitagmorgenpreſſe ind elelctrist ſteht bezüglich der Moskauer Verhandlungen z mier einem Motto:„Wie ſage ichs meinem Hlschra ude?“ Es iſt gerade für die franzöſiſche Fhreſſe ſchwer, ihren ſeit Wochen und Monaten Helmoi-Neul sonf. Dorum nie reuzbanner' nach 2in- Kün beſchwindelten Leſern die ganze nackte Wahr⸗ heit zu ſagen. Während ein Teil der Blätter Schränke ſich einfach ganz dumm ſtellen, verſuchen es andere mit Ablenkungsmanövern. währte Henih dieſe Ablenkungsmanöver gipfeln in erſter Linie darin, den Leſern das franzöſiſch⸗tür⸗ liſche Abkommen über den Sandſchak als das wichtigere und ſelbſtverſtändlich auch erfreu⸗ lchere Thema des Tages zu ſervieren. om Intereſſant iſt darüber hinaus, daß in zahl⸗ reichen Preſſeſtimmen auch zum Ausdruck porodepag kommt, wie wenig die franzöſtſche heſe mit der britiſchen in der rage der Moskauer Verhand⸗ Sch TeizHf n. haus lungen in⸗ Einklang zu bringen iſt. Der„Figaro“ ſtellt in dieſem Zuſammen⸗ hang eindeutig feſt, daß man wieder einmal in der Sackgaſſe ſitze. Der Außenpolitiker der„Epoque“ geht noch einen Schritt wei⸗ ter und meint, man müſſe feſtſtellen, daß es in den Verhandlungen mit Moskau viel zu viel Vorſchläge und Gegenvor⸗ ſchläge gäbe. Ein ausgeſprochenes Gejam⸗ mer gibt„Ordre“ von ſich. Sie empfiehli nicht mehr und nicht weniger, als daß man den Moskauer Wünſchen klein beigeben ſolle— „trotz der damit verbundenen allerlei Gefah⸗ ren“. Sie meint darüber hinaus:„Jedoch— wenn das Haus brennt und die Türe ver⸗ ſchloſſen iſt, iſt der Sprung durchs Fenſter eben die letzte Rettung.“ Arabische Gefangene bis zum Wahnsinn getrieben deunue nebe arabüce Proteinorür zahib die Vexbrecen Mbions auf Der Reichsſportführer von Tſchammer⸗Iſten in Mannheim Bewohner ganzer beiſchaſten unmenſchlich gefoltert Das Blutkonio der hritischen Humanitätsaposiel in Palästina wächst DNB London, 23. Juni. Die Arabiſche Vereinigung in London ver⸗ öffentlicht eine Erklärung über die ſchwere Mißhandlung von Arabern durch die engliſchen „Amtsſtellen in Paläſtina. Die Araber fordern die Einſetzung einer unparteiiſchen Kommiſſion zur Prüfung ihrer Beſchwerden. In der Denkſchrift wird ausdrücklich erklärt, daß ſämtliche Beſchwerden und Beſchuldigun⸗ gen nur Fälle betreffen, die nicht durch jüdiſche Anſchläge hervorgerufen worden ſind. Dann wird eine große Zahl von Grauſamkeiten und Brutalitäten aufgezählt, die alle auf das Konto der Mandatsmacht England fallen: Gefangene wurden barfuß über Glasſplitter getrieben, bis ſie bewußtlos wurden. Anderen Gefangenen ſei ein Draht um die große Zehe geſchlungen worden, der immer enger gezogen wurde, bis die Zehe abgeſtorben war. Zum Ausziehen von Fingernägeln hätten die Eng⸗ länder beſondere Inſtrumente benutzt. Elektri⸗ ſche Armbänder ſeien gefangenen Arabern um die Hände gelegt worden, wobei die Strom⸗ ſtärke ſo doſiert wurde, daß die Betroffenen Der Reichsſportführer in Mannheim Aut dem Flughalen herzlich hegrũßt Von Kiel kommend, traf am Freitag um 12.40 Uhr auf dem Flughafen Mannheim⸗Neu⸗ oſtheim Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten zur Teilnahme am 2. Badiſchen Turn ⸗ und Sportfeſt ein. Als die ju 52„Hermann Göring“ vor dem Verwaltungsgebäude an⸗ rollte, hatten ſich dort zur Begrüßung außer der Sportführung des Gaues Baden und des Kreiſes Mannheim noch die Vertreter der Par⸗ tei und ihrer Gliederungen mit Kreisleiter Schneider an der Spitze, die Wehrmacht, ver⸗ treten durch Stadtkommandant Oberſt Buchert, Oberbürgermeiſter Renninger und die Mann⸗ heimer Olympiaſieger eingefunden. Als der Reichsſportführer das Flugzeug ver⸗ laſſen hatte, überreichte ihm Gauſportführer Kraft ein Blumengebinde als Willkommen⸗ gruß in der Stadt des 2. Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſtes. Ehe ſich der Reichsſportführer zu den bereitſtehenden Kraftwagen begab, nahm er noch den Gruß der Rollſchuhſportler ent⸗ gegen, die in den Vormittagsſtunden auf dem betonierten Rollfeld des Flugplatzes ihre Uebungen im Rahmen des Turn⸗ und Sport⸗ feſtes durchgeführt hatten. Zahlreiche Wettkampfteilnehmer, die ſich auf dem Wege zum Stadion befanden, eilten an die Seckenheimer Straße, als ſie den Wagen des Reichsſportführers kommen ſahen und ent⸗ boten ihm während der Vorbeifahrt ihren Gruß.—1— rieſige Schmerzen litten, der erlöſende Tod aber nicht herbeigeführt wurde. Die Veröffentlichung hält den britiſchen Be⸗ hörden vor, daß Gefangene nach Mitternacht mit verbundenen Augen durch unterirdiſche Gänge in das Gefängnis von Jeruſalem ge⸗ führt worden ſeien, wo ſie gefoltert wur⸗ den. Wenn ſich einer dann noch weigerte, vor der britiſchen Polizei auszuſagen, habe man ihn abermals in das Gefängnis gebracht. Ge⸗ fangene, die nach der Folter ins Krankenhaus gebracht werden mußten, ſeien, nachdem ſie ſich wieder erholt hätten, einer zweiten Folter un⸗ terworfen worden. Die Opfer habe man ihren Verwandten und Freunden ferngehalten, da⸗ mit dieſe deren Verſtümmelungen nicht hätten ſehen können. Einige der Gefangenen habe man nie wieder geſehen.. Wenn die Folterungen und Mißhandlungen vorüber ſeien, würden die Gefangenen in Jeru⸗ ſalem oder Akko ins Gefängnis geſperrt oder in ein Konzentrationslager gebracht. Bis zum Wahnſinn treibe man die ar⸗ men arabiſchen Opfer! Einer habe ſich nach der Folterung von dem Dach einer Polizei⸗ ſtation hinabgeſtürzt. Aber nicht allein einzelne Freiheitskämpfer wurden von den Briten in dieſer unmenſch⸗ lichen Art mißhandelt, ſondern ſogar die ge⸗ ſamte arabiſche Einwohnerſchaft ganzer Dörfer. Die Denkſchrift verweiſt auf die längſt in der ganzen Welt bekannten Durchſuchungsaktionen, bei denen die Engländer Häuſer in die Luft ſprengten, das Eigentum der Araber zerſtörten oder plünderten und die Einwohner maltrütier ⸗ ten. Dieſe Mißhandlungen hätten ſich ſelbſt bis zum Mord an Männern und Frauen, die fried⸗ lich ihres Weges gingen, geſteigert. Der jugoſlawiſche Verkehrsminiſter im Salz⸗ kammergut. Donnerstagmittag traf in St. Wolfgang der jugoſlawiſche Verkehrsminiſter Dr. Spaho mit ſeiner Begleitung ein. Er be⸗ ſuchte u. a. den weltberühmten Gaſthof„Zum weißen Rößl“. ————————————————————————————————————— ———— ———————————— — ———— ——————— ———————— ————————— 2— 7 2 2 —————————————————— ——..————— ——————————————————————————————————— ——— „hakenkreuzbanner“ Freitag, 25. Juni 98 kine ſeltſame Forderung Menſchlichteit und Gerechtigkeit für die 4 jüdiſchen Mordbrenner DNB London, 23. Juni. Der konſervative Abgeordnete Moreing brachte im Unterhaus eine von 200 britiſchen Staatsangehörigen unterzeichnete Petition zu der Lage der Juden ein. In der Petition wird die britiſche Regierung„im Namen von Menſch⸗ lichkeit und Gerechtigkeit“ gebeten, die Einwan⸗ derung nach Paläſtina bis zur Erſchöpfung des Faſſungsvermögens zu erleichtern, um Juden „in Uebereinſtimmung mit den im Mandat vorgeſehenen Beſtimmungen“ eine Zufluchts⸗ ſtätte zu gewähren. ſlun auch riam Objekt der engliſch⸗franzöſiſchen Garantietis? DNB Paris, 23. Juni. Als wichtigſte Frage auf der engliſch⸗fran⸗ zöſiſchen Militärkonferenz in Singapore, ſo meldet„Figaro“ aus Singapore, wird die geographiſche Lage Siams erör⸗ tert werden, die für die engliſch⸗fran⸗ zöſiſche Verteidigung im Fernen Oſten von größter Wichtigkeit ſei. Man halte es für durchaus möglich, daß eine Ausdehnung des engliſch⸗franzöſiſchen Garantieſyſteme auf Siam beſchloſſen werden könnte. ug außenmongoliſche Fugzeuge abgeſchoſſen Neuer Zwiſchenfall am Buinoor⸗See DNB Tokio, 23. Juni. Die Kwantung⸗Armee meldet erneute Grenz⸗ verletzungen außenmongoliſcher Flugzeuge an der Weichgrenze Mandſchukuos. In erbitterten Kämpfen nördlich des Buinoor⸗Sees hätten die japaniſchen Luftſtreitkräfte am Donnerstag 49 von 115 Flugzeugen abgeſchoſſen. Die Japaner hätten fünf Maſchinen verloren. Das Außenamt Mandſchukuos überreichte der außenmongoliſchen Regierung einen ſcharfen Proteſt. Hſinking würde im Falle weiterer Grenzverletzungen ſeitens der Außenmongolei zu ſchärfſten Gegenmaßnahmen greifen. Franto belucht 5paniſch-Morokko Große Feierlichkeiten geplant Ep Madrid, 23. Juni. Der ſpaniſche Staatschef Generaliſſimus Franco wird ſich am 15. Juli nach Spaniſch · Marokko begeben. Aus Anlaß dieſes Staats⸗ beſuches werden in allen Städten Spaniſch⸗ Marokkos größere Feierlichkeiten ſtattfinden. Einen beſonders feſtlichen Charakter werden die Feierlichkeiten in Ceuta erhalten, wo die nationalſpaniſche Aufſtandsbewegung gegen die Roten ihren Ausgang nahm. An den Feier⸗ lichkeiten in Ceuta werden größere Verbände der in Spaniſch⸗Marokko ſtationierten Truppen und der ſpaniſchen Marine teilnehmen. ppoien ſtärkſtens beeindruckt von der Goebbels⸗Rede DNB Warſchau, 23. Juni. Die Rede des Reichsminiſters Dr. Goebbels auf der Sonnwendfeier in Berlin hat in Polen einen ſehr ſtarken Eindruck gemacht. Dieſer Eindruck kommt in einem verſpäteten Bericht der Polniſchen Telegrafenagentur zum Ans⸗ druck, in dem die Rede als„ungewöhnlich ſcharf im Ton“ bezeichnet wird. Der Arbeitsminiſter der Philippinen beſucht die DAß. In dieſen Tagen weilt der Arbeits⸗ miniſter der Philippinen, Ramon Torres, mit ſeinem Mitarbeiter Staatsanwalt Janſon, zum Studium der Sozial⸗ und Arbeitspolitik in Deutſchland. Während ihres zehntägigen Auf⸗ enthalts waren die beiden Vertreter der Phi⸗ lippinen auch drei Tage Gäſte der DAß, um deren Einrichtungen kennenzulernen. Der Ar⸗ beitsminiſter und ſein Begleiter beſuchten u. a. auch das Volkswagenwerk in Fallersleben und de dỹ⸗Stadt. In fiürze Die italieniſche Vereinigung für den techniſch⸗ kulturellen Austauſch mit Deutſchland wird unter Leitung von Graf Volpi di Miſurata am Samstag in Anweſenheit einer deutſchen Abordnung ins Leben gerufen werden. Der Eröffnungsſitzung wird auch Reichskommiſſar Joſef Wagner und der Präſident der deutſch⸗ italieniſchen Studienſtiftung Dr. von Winter⸗ feld beiwohnen. Eine eindrucksvolle Eröffnungskundgebung leitete am Donnerstagabend im großen Feſt⸗ ſaal der Wiener Hofburg den„Studententag Wien 1939“ ein. Reichskommiſſar Gauleiter Bürckel und Reichsſtudentenführer-Oberfüh⸗ rer Dr. Scheel nahmen dabei das Wort. * Anläßlich der Reiſe des Caudillo durch die Provinz Coruna fand im Rathaus der Stadt Coruna ein feierlicher Empfang ſtatt, bei dem der Zivilgouverneur die Ernennung des Gene⸗ raliſſimus zum Ehrenbürger aller Orte der Provinz bekanntgab. Mrs. Jmitſi mird Joldat Sellſame Blüten der engliſchen Kriegspſychoſe 1500% Frauen in Khakluniform/ Warme Bejürworter hei den hläönnern Unterpress Copyrisht Bericht von Steven Godfrey) London, im Juni. Man hat über die Frauenbataillone der Ro⸗ ten Armee geleſen, man hat von den kämpfen⸗ den Amazonen im chineſiſchen Krieg gehört— aber man erinnert ſich meiſtens nicht daran, daß die erſte moderne militäriſche Frauen⸗ organiſation eine engliſche Erfindung iſt. Während des Weltkrieges haben bei allen kriegsführenden Staaten die Frauen die Män⸗ ner in der Heimat erſetzt, oder ſie haben auch im Kriegsgebiet als Krankenſchweſtern un⸗ ſchätzbare Dienſte geleiſtet, aber nur Eng⸗ kand hatte ein ganzes Heer von Frauen zu regelrechten militäri⸗ ſchen Formationen zuſammenge⸗ faßt, die in uniformierten Einhei⸗ ten— Kriegsdienſte taten. Die Frauen-Kompanien des Weltkrieges Wir verſtehen dieſe Ausnahmeſtellung Eng⸗ lands in der Behandlung des Problems der Kriegsdienſtaktion der Frauen nicht, wenn wir uns nicht der heftigen Kämpfe der engliſchen Frauenrechtlerinnen unmittelbar vor dem Welt⸗ krieg erinnern. Die wild gewordenen Suffragetten, die die Fenſterſcheiben der Miniſterien bombardierten, die flammenden Reden der Sylvia Pankhurſt ſchufen die erſten Ideen und Grundlagen zur Bildung der eng⸗ liſchen Frauenarmee. Ausgehend von der Zen⸗ tralidee der Suffragettenbewegung, der völ⸗ ligen Gleichſtellung von Mann und Frau, wollten die engliſchen Frauen, die ſich zu dieſer Idee bekannten, wie die Männer in militäriſche Formationen gegliedert werden, um aktiv am Kriegsdienſt teilnehmen zu kön, nen. Allerdings nicht mit Handgranate und Ge⸗ wehr im Schützengraben— ſondern dicht hin⸗ ter der Front, um dort die Arbeit zu leiſten, die ſonſt von frontdienſtfähigen Männern ver⸗ richtet werden mußten: Führung von Kraft⸗ wagen, Telefondienſt, Magazinverwaltung uſw. Lady Londonderry richtete 1915 die „Women Legion“ auf, und dieſe Frauenarmee ſoll während des letzten Krieges gute Dienſte getan haben. Viele Frauen erwarben ſich Kriegsauszeichnungen, andere rückten inner⸗ halb der Frauenarmee zu Offizierspoſten vor, ſo z. B. die Frauenrechtlerin und Fenſterſtür⸗ merin Mary Allen, die es bis zum Majorsrang brachte und eine der erſten Frauenfreiwilligen der„Women Legion“ war. 15 000 Frauen in der„Wats“ So wundert man ſich nicht, daß die im vori⸗ gen Herbſt neu gebildeten Frauen⸗Freiwilligen⸗ bataillone der„Women's Auxilliary Territorial Service“(WATS), die heute ſchon 15 000 Frauen umfaßt, warme Be⸗ fürworter auch bei den Männern fanden. Gene⸗ ral Hamilton, der Oberkommandierende über die engliſchen Weltkriegsarmeen in Salo⸗ niki, Gallipoli, Aegypten und Syrien, iſt von der Wirkſamkeit der WATS⸗Frauen begeiſtert, und noch ſtürmiſcher ſetzt ſich Lord Stra⸗ bolgi, der Einpeitſcher der Oberhaus Oppo⸗ ſition, für ſie ein. Er äußerte neulich:„Ich möchte im Kriege lieber als Offizier ein der⸗ artiges Frauenbataillon befehligen, als ſo manche Männer meines Bekanntenkreiſes...“ und er hat ſchon vor zwei Jahren die Ein⸗ führung von Frauen in den Beobachterdienſt der Luftwaffe gefordert— aber er ſtieß im Beitelt das ſtolze fllbion um önade? Große Sor gen um den Fernosi- Konflikt DNB. London, 23. Juni. Wenn die Meldungen aus dem Fernen Oſten heute in der Londoner Preſſe auch hinter dem Bericht über das Wiedereintreffen des Königs⸗ paares zurücktreten, ſo berichten doch auch heute die Blätter weiter ausführlich über die dortigen Vorgänge, und zwar in einer Form, die deutlich erkennen läßt, welch große Sorgen man ſich an der Themſe um den Fernen Oſten macht. Die„Times“ befaßt ſich in einem Artikel „Swatau und Tientſin“ abermals mit der Lage im Fernen Oſten. Sie meint, daß die Beſetzung Swataus kein ernſthaftes internatio⸗ nales Problem aufwerfen ſollte, da Swatau über keine internationale Konzeſſion oder Nie⸗ derlaſſung verfüge. Der Zweck der Beſetzung ſei ziemlich klar, da es der einzige wichtige, noch in chineſiſchen Händen befindliche Hafen ge⸗ weſen ſei. Zur Lage in Tientſin übergehend, gibt die„Times“ beſorgt zu, daß keine wirkliche Aenderung zu verzeichnen ſei. Die„Times“ erhebt ſchließlich in Zuſammen⸗ hang mit den bisherigen Regierungserklärun⸗ gen inſofern Vorwürfe gegen die Regierung, als ſie abermals betont, die öffentliche Mei⸗ nung würde eine Zuſicherung begrüßen, daß Vergeltungsmaßnahmen ſchon während der neun Tage, vor denen die Blockade begonnen habe, geprüft worden ſeien. Bezeichnend für die Stimmung iſt auch eine Anfrage im Unterhaus. Der konſervative Ab⸗ geordnete Milne fragte den Miniſterpräſiden⸗ ten, ob ihm bekannt ſei, daß in Japan Ge⸗ rüchte umliefen, nach denen der britiſche Bot⸗ ſchafter bei dem japaniſchen Außenminiſter um Gnade gebeten habe. cenkt Usfl ein? Das Marineminiſterium präziſiert die Erklürungen Admiral Darnells. DNB Waſhington, 23. Juni. Die amerikaniſche Regierung legt entſpre⸗ chend den Ausführungen Hulls in der Preſſe⸗ konferenz offenſichtlich größten Wert darauf. die Erklärungen des Admirals Parnell an die japaniſchen Marineſtellen in Swatau durchaus nicht als herausfordernd erſcheinen zu laſſen. In einer weiteren Verlautbarung des Ma⸗ rineminiſteriums wird betont, Marnell habe den Japanern mitgeteilt, Hauptpflicht der amerikaniſchen Kriegsſchiffe ſei der Schutz der USA⸗Bürger. Es werde jede Anſtrengung gemacht, ein ſtörendes Eingreifen in die japa⸗ niſchen Operationen zu vermeiden. In ſeiner Rede zur Eröffnung des eidgenöſ⸗ ſiſchen Schützenfeſtes unterſtrich Bundespräſi⸗ dent Etter die Bereitſchaft des Schweizer Vol⸗ kes, bewaffnet unter die Fahnen gerufen zu wer⸗ den, wenn die Gefahr wirklich ſchlagen ſollte. Die Schweiz ſuche nicht den Krieg, ſondern den Frieden und wolle mit allen ihren Nachbar⸗ ſtaaten in Frieden und Freundſchaft zuſam⸗ menleben. Deshalb habe ſie die Neutralität zum leitenden Grundſatz der Außenpolitik erhoben. baunorei- judas Weg zum neichtum Rumãnien durch jũdischen Goldsd muggel schwer geschãdigt DNB Bulareſt, 23. Juni. Wie die„Romania“ berichtet, kam die Bukareſter Polizei einer jüdiſchen Gold⸗ ſchmugglerbande auf die Spur, die ſich mit dem Schmuggeln von Goldmünzen und un⸗ gemünztem Gold befaßte. Die Bande hatte im ganzen Lande Helfers⸗ helfer. Ihre Anführer, die Juden Korda und Davas aus Großvardein, hatten engſte Ver⸗ bindungen mit den Czernowitzer Valutaſchie⸗ bern Mendel Katz, Markus Reichmann und noch zwei anderen Juden. Die Czerno⸗ witzer Juden kauften das an der ſchwarzen Börſe gehandelte Gold auf und verkauften es an die beiden Großvardeiner Juden. Das Gold wurde in einem Koffer mit doppeltem Boden nach Budapeſt geſandt. Wie man feſtſtellen konnte, ſind dieſe Transporte jahre⸗ lang durchgeführt worden und haben den rumäniſchen Staat um ungeheure Beträge geſchädigt, da bei einem Transport allein drei bis vier Kilogramm Gold geſchmuggelt wur⸗ den. In den meiſten Fällen wurde das Gold auch noch mit gefälſchten Dollarnoten bezahlt. Die meiſten der jüdiſchen Gauner konnten ver⸗ haftet werden. Einer iſt geflohen. ljetzeen ouf die Finger geklopft DNB Reval, 23. Juni. Unter der Ueberſchrift„Keine Geheimklauſel im Vertrag mit Deutſchland“ beſchäftigt ſich die offiziöſe Halbmonatsſchrift„Baltic Ti⸗ mes“ in ihrer zweiten Juninummer mit den von beſtimmten Leuten ausgeſtreuten Gerüch⸗ ten, nach denen Eſtland außerordentliche Ge⸗ fahren drohen ſollen. Als klaſſiſches Beiſpiel erwähnt das Blatt ein Gerücht von der Be⸗ ſetzung der eſtniſchen Inſeln, Ein„wahres Glanzſtück an Idiotie“ ſei aber die Erfindung von Madame Tabouis, die etwas von einem militäriſchen Abkommen zwiſchen Eſtland und Deutſchland faſelt.„Wir wiſſen nicht“, ſo ſtellt das Blatt dazu feſt,„von welcher Quelle dieſe Gerüchte ausgehen, wir wiſſen aber, daß ſie darauf hinzielen, den voll⸗ kommen irreführenden Eindruck zu erwecken, daß die baltiſchen Staaten ſich in Gefahr be⸗ finden und daß es daher notwendig ſei, ihnen alle Arten von Garantie anzubieten. die Wäſche und die Krawatte ſind khakifarb ſein, den Männern den Krieg etwas ſchm Oberhaus auf ſchärfſte Oppoſition. Da Lon Strabolgi aber niemand anders iſt, als der he kannte Major Kenworthy, der Stabsche der Feſtung Gibraltar im Weltkrieg, zählt ſen Meinung. Die Einheiten der WAtTsS ſind heute de Territorialarmee angegliedert und ihre B dung liegt damit bei den lokalen Autoritäten den Verwaltungen der Grafſchaften. Das he dingt für den Anfang eine gewiſſe Ungleichhe der Ausbildung, hat aber den Vorzug de engen Zuſammenarbeit mit den Armeeteile zu deren Unterſtützung die Frauenkompanit da ſind. Alle deren Mitglieder tragen einhel lich eine Uniform, beſtehend aus einem weit Rock, der 40 Zentimeter über dem Boden au hört, Bluſe und Jacke. Dazu eine weite, Haare bedeckende Mütze mit Schirm, ein braunen Ledergürtel und derbe braune Leden ſtiefel. Alle Uniformſtücke— die Uniform wurd von ehemaligen Angehörigen der Frauenbe taillone des Weltkrieges ausgewählt— au —— Die Freiwilligen müſſen ſich auf ſechs Jah verpflichten und im Bedarfsfalle bereit ſein auch außerhalb Englands Dienſt zu tun. Allen dings kommen hierfür nur Frauen zwiſche 18 und 40 Jahren in Frage, für Frauen, England nicht verlaſſen, iſt die Altersgren für dieſe Organiſation 50 Jahre. Die Aushf dung erfolgt in Abendkkurſen und beſteht a einem allgemeinen, aber leichten Exerzierduhm g der von Feldwebeln der regulärt gönerg Armee geleitet wird, ſowie in theonſfſß nicht jeder ve tiſcher und praktiſcher Spezialausbildung, wifert Autofahren, Telefondienſt, Maſſenküche, Noy ratswirtſchaft uſw. Alle Frauen müſſen ſh G verpflichten, an zehn Uebungen im Jahr te es zunehmen und alle müſſen einmal im Jahr z einem Lager teilnehmen, mindeſtens eiſ Woche, höchſtens zwei Wochen. 4 Uur die Offiziere erhalten Gehalt Der Dienſt iſt für die Frauen freiwillig unentgeltlich, nur die dauernd in Anſpruch nommenen weiblichen Offiziere erhalten( halt. Die Offiziere erhalten auch eine Unifon beihilfe von 16 Pfund Sterling, den Mam nein— Frauenſchaften wird die Uniform g tis geliefert. Der„Ehrenchef“ der WATs die Princeß Royal Mary, die Ko mandeuſe aber iſt die Marquiſe von Re ding, eine frühere Unterhausabgeordnete liberalen Partei. Die Frauen der Londoſ Grafſchaft kommandiert niemand anders g Lady Violet Aſtor, Englands bekannte „politiſche Frau“. Die WAcTeS arbeitet zuſammen mit drei rühmten Organiſationen, die ſchon länger ſtanden haben: Womens Transport Serpit eine Organiſation, die dazu da iſt, die mäßh liche Arbeitskraft in der Motorenbranche wi rend eines Krieges erſetzen zu können. gi müſſen die Frauen ein Abſchlußzeugnis g ausgebildete Auto⸗Mechaniker vorweiſen nen, neben dem Führerſchein für ſämtlit Typen von Laſt⸗ und Perſonenkraftwagi „Womens Legion Mechanical Transport Gg tion“ und„Womens Emergeney Service“ fü die beiden anderen Organiſationen; die en wurde von Lady Londonderry 1915 gegründe hier ſind auch die Frauen, die beim Territoriſ heer Telefondienſt, Sekretärinnenpoſten, f chendienſt, Marketenderei uſw. verrichten wi len, einregiſtriert. Beim Emergeney Serpit der unter dem Kommando der Herzogf von Glouceſter ſteht, wird das„Offiſit korps“ für den Arbeitsdienſt ausgebildet, die Frauen hinter der Front ausführen wolelhden Steine, den Sehr wichtig iſt natürlich auch die„Womelfffilten und mit! Land Army', der über 50 000 Frauen augfhgngen. Nur eir hören, und deren Aufgabe es iſt, den„Diaffflchmittag den Fe in der Heimat“ zu organiſieren. Verteili ahne 01 von Lebensmitteln und Produktion von all lnzanſtren un lebenswichtigen Nahrungs⸗ und Kleidungeine auf die i waren. Hier hat Lady Denham die Leitung Aohrungen einzug während eines Krieges vorgeſehen iſt, die K Fhiffenſchafklüche tung der Abteilung des Landwirtſchaftsmüen, die das Feue ſteriums zu übernehmen, der die weiblich nendes Holz Landarbeiter und Landfrauen unterſtehen. ſchlechte Wi Fuſe— Aab. itiger! für die Haut e Es gibt auch Kritiker! 4 ecen Natürlich fehlt es auch nicht an Kritikern h ieſer neuen Frauenarmee. Die Sozialiſtin Elle Wilkinſon, die auf dem äußerſten linlfandes ſchlecht,! Flügel der Labour⸗Party ſteht, findet die Eüill dem Stein und ganiſation ſchlecht und unwirkſam, weil, ufff.. ſie behauptet, die leitenden Poſten von„dun ig zu—— men, müßiggehenden Damen der Geſellſchaſf wofolut fettfreie beſetzt wären, während intelligente Arbeiterſn Dunſtſchicht un nen und Bauersfrauen ja doch nie dazu kämg tens für Sekund über führende Stellen verfügen zu können. Aihicht gleichfalls als Parteigenoſſe Landsburry, der greiſe Phn in Gießereien zifiſt, ſähe es lieber, wenn die Frauen im züen Finger auf len Hilfsdienſt, bei Evakuierungsarbeiten Ahendes flüſſiges. wendet würden. Und David Low, der h lo Wenn iem rühmte Karikaturiſt, meint mit leichter Fron jetzt, wo auch„Mrs. Smith Soldat ſei“, mi die erſte Aufgabe dieſer uniformierten Frol r Feuerlauf! hgeführt— un ndien. Das die von ſich em—35 zen Füßen in e t und gehen mi Hawai, werden Pmien dage auf rotglühen det man auch au Prof. Langley, s Steines koch Steine waren nichts der laber ermittelt bie für den Fe Diätkur von i0 effer eiſch eſſen, ke uu berühren und beten. fanden ſich henau ſo lebten Kihnen zuſamm henden Steine Eingeborenen ni in en genau ſo erge Weißen wie de nd ſo tvar es d in eine ganze R Abenteurern, die 1 für ihn ei erſt ſeine! ines indiſche hafter zu machen! enkreuzbanner“ ————————————————— Freitag, 25. Juni 1939 25. Juni 100 ſe ſition. Da Lon rs iſt, als der be )„ der Stabsche tkrieg, zählt ſein ſind heute de und ihre Bi⸗ alen Autoritäteh chaften. Das he wiſſe Ungleichhel den Vorzug di den Armeeteilen Frauenkompanien r tragen einheiß us einem weiten dem Boden außf t eine weite, di Schirm, einenß be braune Leder e Uniform wurge der Frauenbe gewählt— auh ſind khakifarben auf ſechs Jahn falle bereit ſein nſt zu tun. Aleuffher Feuerlauf wird bei religiöſen Feſten Frauen zwiſcheſffiichgeführt— und zwar in Polyneſien und für Frauen, Indien. Das Bild iſt das gleiche: Men⸗ die Altersgreniffhen, die von ſich behaupten, ſie befänden ſich hre. Die Ausbff aen in der Ekſtaſe, lichſchr ſich mit und beſteht aulllihen Füßen in ein Feuer, durchſchreiten die ten Exerzierdrllüt und gehen mit heilen Füßen daraus her⸗ lära, Line taunende Menge, die an die Hilfe er regul äriſggötter glaubt, wohnt dieſem Schauſpiel bei. ſowie in theon nicht jeder verbrennen, der mit Feuer in lausbildung, wüffhaühung kommt? Und wenn es nicht geſchah Naſſenküche, Woh war es möglich ohne die Hilfe der Götter zuen müſſen ſinh Geiſter? en im Jahr tei es gibt ei Arten von Feuerlauf. In mal im Jahr a Aheſen,„ h. auf den Fidſchi⸗Inſeln, auf mindeſtens eiſin Cook⸗ und Geſellſchafts⸗Inſeln und auch bawai, werden Steine bis zur Rotglut er⸗ Indien dagegen bevorzugt den Feuer⸗ auf rotglühendem Holz. Dieſe Methode „Das wäre ein Fressen-!“ Zeichn.: Iac. K. Martin(Scherl-.) Gehalt et man auch auf Trinidad, in Natal, Mau⸗ en freiwillig Mlus u. a.— offenbar aber als eingeführte in Anſpruch hiſche Sitte. Rochdem man es ſich abgewöhnt hatte, die und religiöſen Demonſtra⸗ er Eingeborenen mit überſinnlichen ere erhalten( ich eine Unifo ing, den Man in Verbindung zu bringen, ſetzte die 7 e und kitiſche Unterfuchung ein. der WATe r erſten, der den Geſellſchafts⸗ ary, die Kofffen mit einem Eimer Waſſer bei einem uiſe von Rihfheerlauf— und einen der heißen Steine sabgeordnete Aihn, um ihn auf ſeine Hitze zu prüfen, war rof. Langley, der allerdings erleben daß das Waſſer 12 Minuten mit Hilfe ſſes Steines kochend erhalten wurde. Alſo Steine waren wirklich heiß. Man nahm Mean, daß die Sohlen mit gewiſſen Pflan⸗ läften eingerieben würden, einer Behand⸗ mit Alaun unterworfen wären, um ſie härten für den Marſch über die Steine, luch die glühenden Holzkohlen. Aedoch nichts dergleichen ließ ſich feſtſtellen. ohl ermittelte man, daß dle Eingebore⸗ Wdie für den Feuerlauf auserſehen waren, i Diätkur von zehntägiger Dauer unter⸗ en wurden. Sie dun in dieſer Zeit Fleiſch eſſen, keinen Alkohol trinken, keine au berühren und mußten zwölf Male am 'n der Londoſt iand anders lands bekanntel men mit drei h ſchon länger ansport Serbpit ha iſt, die mäßh orenbranche wiß zu können. gi chlußzeugnis a vorweiſen für ſämtlich rſonenkraftwagg Transport Gf iey Service“ ff tionen; die e 1915 gegründe beim Territori innenpoften, .„verrichten wi ergency Serbit der Herzoglf rd das„Offizit i beten. fanden ſich Europäer und Amerikaner, henau ſo lebten wie die Eingeborenen und Kihnen zuſammen den Marſch über die lhenden Steine antraten. Wenn nämlich Eingeborenen nicht mit überirdiſchen Mäch⸗ in 313. ſtanden, dann mußte es in genau ſo ergehen wie den Weißen oder Weißen wie den Eingeborenen. lid ſo war es denn auch. Es gibt heute in eine ganze Reihe von Pſychologen und ausgebildet, A Abenteurern, die den Marſch über die glü⸗ iusführen wolleiden Steine, den Gang durch die Kohlen ch die„Womeſfffülraten und mit heilen Füßen daraus her⸗ )0 Frauen ange iſt, den„Dieh ren. Verteilm uktion von allt und Kleidung die Leitung ſehen iſt, die K a⸗ Nur ein Auſtralier, der an einem hhmittag den Feuerlauf ausführen wollte, khrannte ſich einen Fußballen. Ohne Prä⸗ lation, ohne Ekſtaſe, ohne Gebete, ohne Eensanſtrengung ging der Marſch vor ſich. hhne auf die Einzelheiten der gemachten ahrungen 3 ſeien hier die neue⸗ wiſſenſchaftlichen Erklärungen wiederge⸗ dwirtſchaftsmin„die das Feuerlaufen erklären: r die weiblich brennendes Holz und erhitzte Steine ſind unterſtehen. 10. Wärmeleiter(Kupfer leitet ſendma beſſer!). Ehe ein ernſthafter Scha⸗ für die Haut entſtehen kann, müßte eine große Hitzemenge in den kalten Körper kigehen, in dieſem Fall alſo in die Füße. nun aber die Leitfähigkeit des heißen Ge⸗ Kandes ſchlecht, die Berührung des Fußes dem Stein und dem Holz nur ſehr kurz, in kann dieſer Wärmeaustauſch nicht ſtatt⸗ hen, der als Vorbedingung einer Verbren⸗ ing 90 betrachten iſt. Es kommt hinzu, daß übſolut fettfreier und reiner Fuß eine he Dunſtſchicht um ſich herum bildet— we⸗ ltens für Sekunden ſo daß dieſe Dampf⸗ h 3. als Schutzmittel wirkt. Man in in Gießereien Facharbeiter ſehen, die an Kritikern h zialiſtin Elle äußerſten lint t, findet die g rkſam, weil, oſten von„duß der Geſellſchaſt gente Arbeiterſh nie dazu käme n zu können. 9 ,„ der greiſe rauen im zien Finger auf Sekunden in ein weiß⸗ mge 93 hendes flüſſiges Metall ſtecken. d Low. der e: Wenn jemand es unbedingt wiſſen Uund für ihn ein tiefer Sinn darin liegt, Rer erſt ſeine Füße abhärten, bis zur lie eines indiſchen Fußes, und dann den irſch wagen— aber nicht mehr als zwei kitte für den Anfang. Raſch und kurz—! t leichter Iron oldat ſei“, miß rmierten Fro g etwas ſchm 74 Symbol für die Mongolei/ Wenn der Schrein mit dem Toten in äweihua ſtünde/ Eine heilige Ruheſtätte Peking, 23. Juni. Man vermutet, daß es in Kürze zu einem japa⸗ —5— in der Provinz Suiynan in der Richtung auf Etſinhoro kommen wird. Es handelt ſich bei dieſem Plan nicht um rein ſtrategiſche Erwägungen, ſondern vor allem daxum, den heili⸗ en Schrein mit den Gebeinen des Dſchingis Khan n die Hand zu bekommen. „Schon vor einigen Wochen ſchrieb die chine⸗ ſiſche Zeitung„Ta Kuang Pao“, die jetzt in Chungking erſcheint, von einem japaniſchen Komplott, ſich der Gebeine des Dſchingis Khan, des Eroberers Aſiens und eines Teils von Europa zu Dieſe ſterblichen Ueber⸗ reſte liegen zur Zeit noch in Etſinhoro in der Provinz Suiynan an der Shenſi⸗Suiyuan⸗ Es ſei geplant, den heiligen Schrein nach Kweihua, der eigentlichen Provinzialhaupt⸗ ſtadt, zu überführen. Dieſer Platz iſt bereits in japaniſcher Hand. Der Zweck dieſes Handſtreichs, von dem„'Ta Kuang Pao“ ſchrieb, ſei ſonnenklar. Habe man erſt die Gebeine des Dſchingis Khan in der Hand, dann ſei es nicht ſchwer, die Mongolen⸗ fürſten zu gewinnen, die ſich rühmen, Nach⸗ Jieder sein eigener 7 Enthüllte Geheimniſſe, die keine waren/ Erklärungsverſuche und Eigenexperimenke Doch beſſer iſt es, dieſen Unſinn bleiben zu laſſen. enn in Europa wird man kaum je⸗ mandem mit dieſen brotloſen Künſten impo⸗ nieren. Mr. Smith und Senor Comez Paris, 23. Juni. Bei einer Zählung der gegenwärtig in Paris und ſeinen Vorſtädten lebenden Ausländer ka⸗ men einige recht kurioſe Tatſachen ans Tages⸗ kommen des Dſchingis Khan zu ſein. Dann ſei es ein Kinderſpiel, die Hegemonie⸗Pläne für die chineſiſchen Nordweſt⸗Grenz⸗Provinzen zu verwirklichen. 15 in ihm ihren Nationalhelden Alles was mit Dſchingis Khan zuſammen⸗ hängt iſt heilig— iſt göttlich in den Augen eines jeden Menſchen in Nordchina. Dſching— bedeutet ſoviel wie ſtark— und gis oder gnis will beſagen— viel, wenn man nicht die Ge⸗ ſamtüberſetzung als Weltherrſcher vorzieht. Der mongoliſche Fürſt, der ſich ſpäter Dſchingis Khan nannte, hieß urſprünglich Temudſchin und kam um 1155 am Hnon zur Welt. Er unterwarf ſich alle Mongolen, beſiegte die Tar⸗ taren, eroberte 1215 Peking, vier Jahre ſpäter Turkeſtan und beſiegte die Ruſffen 1223 an der Kalka. Er konnte ſich rühmen, daß ſein Reich Ozean bis zum Schwarzen Meer reichte. Sein Reich Söhne nach ſeinem Tode in drei Teile. Seine Söhne teilten ſich in die Regie⸗ 92⁰ licht. 440 000 Ausländer wohnen heute in der Seineſtadt und unter ihnen befinden ſich 2000 britiſche Staatsangehörige, die den Namen „Smith“ tragen, 2800 Polen, die„Kovac“ heißen, und nicht weniger als 5600 Spanier, die auf den Namen„Comez“ hören. Freilich werden dieſe Namensvetter noch weit in den Schatten geſtellt von den in Paris lebenden franzöſiſchen Staatsbürgern mit dem Namen „Duval“, von denen es nicht weniger als 28 000 gibt! Eine Schwarze, Frankreichs neuestes Schönheitsideal? Die Franzosen sind zeradezu Meister darin. Rassenunterschiede und Probleme zu mißachten. In Frankreich soll nun die„Eiffelturm-Königin“ gewählt werden. Die einzige Bedingung, die für die Bewerberinnen aufgestellt wurde, war die, daß sie eine Mindestgröße von 1,80 Meter haben und natürlich hübsch sein müssen. Und so sah der ensste Kreis der Bewerberinnen aus. Unter ihnen befand sich eine ausgesprochene Negerin mit nicht nur bräunlichem, son- dern kohlrabenschwarzem Teint. (Scherl-Bilderdienst-.) Ein netter Chlemann gesclunamnt Dieſer Lottel verſetzte Ehering und hHochzeitsanzug im. Karlsruhe, 23. Juni. Als einen großen Lottel kennzeichnete der Einzelrichter beim Amtsgericht Karlsruhe den 25jährigen verheirateten Wilhelm W. aus Karlsruhe, der wegen Kredit⸗, Zech⸗, Miet⸗ und Darlehensbetrugs auf der Anklagebank ſaß. Statt ſich um ſeine Familie zu kümmern, zog er es vor, im Wirthauſe zu ſitzen, Bier zu trinken, zu paffen, und ſich die Zeit mit Glücks⸗ ſpielen zu vertreiben, obwohl ſeine junge Frau und ſein Kind nicht wußten, woher ſie die Mit⸗ tel für den Lebensunterhalt nehmen ſollten. Nach ſeiner Verheiratung iſt er, wie ihm der Richter vorhielt, der gleiche Lottel geblieben wie zuvor. Im Oktober 1938 kaufte er bei einem Kaufmann in Bruchſal ſeinen Hochzeitsanzug für 105 RM, den er in Raten abzuzahlen ver⸗ ſprach. Er leiſtete jedoch nur geringe Teilzah⸗ lungen und blieb den Reſt von 78 RM ſchuldig. Sowohl den Ehering, wie den Hochzeitsanzug und ſeinen Mantel verſetzte er für 10 RM. Ob⸗ wohl es in ſeinem Geldbeutel nichts weniger als roſig ausſah, kaufte er die Zigaretten gleich en gros ein. So kaufte er im Herbſt unter der Vorſpiegelung, innerhalb 10 Tagen zu bezah⸗ len, bei einem Kaufmann in Durlach Zigaret⸗ ten im Wert von 9 RM, die er nicht bezahlte. Auch einem Bäckermeiſter in Durlach täuſchte er über ſeine Zahlungsfähigkeit. Von dieſem mietete er ein möbliertes Zimmer und ließ ſich Lebensmittel verabreichen. Der ſaubere Mieter hinterließ eine unbezahlte Schuld von 37 RM. Am 22. April prellte er eine Kellnerin in Dur⸗ lach. Dieſer machte er vor, er müſſe nach Karls⸗ ruhe fahren und brauche Benzin. Die Kellnerin lieh ihm 5 RM, die der Angeklagte zum Pokern verwendete und die ſie nicht wiederſah. Ferner beging der nette Kunde einen Zechbetrug, durch den ein Durlacher Wirt um.10 Mark geſchä⸗ digt wurde. Ein Mechaniker, der über ſeine Zahlungsfähigkeit getäuſcht wurde, lieh ihm .— Mark, um deren Rückzahlung ſich W. keine Gedanken machte. Ehe er jene.— Mark auf den Kopf geſchlagen hatte, wurde er geſchnappt. Das erſchwindelte Geld verwendete er für Glücksſpiele: 17 und 4, ſowie Pokern waren ſeine Leidenſchaft, neben Bier und Zigaretten. Er ſpielte mit Einſätzen von 5 und 10 Pfg. und hatte dann natürlich kein Geld mehr für ſeine Familie; zumal er es auch fertig brachte, acht Glas Bier auf einen Sitz zu leeren und 5 Schachteln Zigaretten hintereinander zu ver⸗ qualmen. Mit großen Sprüchen ſuchte er ſein liederliches Verhalten zu beſchönigen, ſo daß der Richter ſeine Verteidigung entſprechend würdigte:„Wenn Sie alles ſo gut könnten, wie freche Redensarten führen, dann wären Sie ein Mordskerl!“ Wie es im übrigen mit ſeinem Arbeitseifer beſtellt war, ergibt ſich aus der Feſtſtellung, daß die Frau des Bäckermeiſters ihm den Vorſchlag machte, ſeine reſtliche Miet⸗ ſchuld durch Gartenarbeit abzuverdienen. Sich auf dieſe Art ehrlich zu machen, lehnte W. je⸗ doch ab, dazu war er zu faul. Das Gericht be⸗ rückſichtiste bei der Strafzumeſſung, daß er einen liederlichen Lebenswandel führte und fri⸗ vol und unverantwortlich gegenüber Frau und Kind, ſowie gegen ſeine Gläubiger handelte. Als Sühne für die von ihm begangenen diver⸗ ſen Betrügereien wurde eine Gefängnisſtrafe von drei Monaten(abzüglich ein Monat Unter⸗ ſuchungshaft) ausgeſprochen. Der Angeklagte unterwarf ſich dem Urteil. rung. Aber es war nicht mehr das gigantiſche Reich eines Dſchingis Khan. Der regierende Kopf und vor allem das politiſche und militä⸗ riſche Genie fehlte. Nie waren die Mongolen größer als zur Zeit ihres Dſchingis Khan. Und deshalb ſehen ſie in ihm ihren Helden, ihren Gott, ihren Heiligen. Seit 700 Jahren im Silberſchrein Vor 700 Jahren entſchloſſen ſich die Mon⸗ golen, ihrem größten Herrſcher eine würdige Ruheſtätte zu bereiten. Sie legten ſeine Ge⸗ beine in einen ſilbernen Schrein, der außen nochmals mit einem Sarg um/üllt war, der leichfalls e aufwies. Und dann uchten ſie einen Platz hoch in den Bergen aus — tauften—— Etſinhoro, was ſoviel heißt wie Grab des Meiſters, und machten Etſinhoro zu ihrem Wallfahrtsort. Dieſes Etſinhoro liegt an der Hoch⸗ und Paß⸗ ſtraße zwiſchen Paotow, Endpunkt der Peking Suiyuan iſenbahn, und Mulin, der Grenzſtadt gegenüber Shenſi. In friedlichen Zeiten konn⸗ ten alſo die chineſiſchen Prozeſſionen teilweiſe mit der Bahn bis nahe an den Schrein des Dſchingis Khan heranfahren. Heute liegt die Front recht nahe. Man hat Wichtigeres zu tun, als Wallfahrten zu veranſtalten, ſo ſehr man auch den Geiſt des Dſchingis Khan beſchwört— und zwar auf beiden Seiten, auf beiden Fronten. Viermal im Jahre höchſter Feiertag Zu Ehren des Dſchingis Khan werden vier⸗ mal im Jahre hohe Feiertage begangen. Da iſt erſt einmal das chineſiſche J ond⸗Neujahr, dann der 21. Tag des dritten Mondes, der 20. Tag des fünften Mondes und der 9. Tag des neun⸗ ten Mondes: immer wird an dieſen Tagen am heiligen Schrein geopfert. Am 21. Tag des drit⸗ ten Mondes wird der Sarg ſogar für die Be⸗ tenden geöffnet. Tauſende von Mongolen kom⸗ men dann mit Wein und Hammelfleiſch und Papierhäuſern herbei,—— und verbeugen ſich neunmal zu Ehren ihres toten Herrſchers in der anderen Welt, um deſſen Gebeine jetzt ein Kampf anhebt, um ſich die ſymboliſche Wirkung zu ſichern, die in dem Schrein verbor⸗ gen liegt. Er ließ ſeinen Sohn ſterben fm. Karlsruhe, 23. Juni. »Mit über einem Dutzend Vorſtrafen im Sündenregiſter ſaß der 37jährige verheiratete Paul R. aus Neckarau auf der Anklagebank, um ſich wegen Rückfallbetrugs und Unterſchla⸗nne gung zu verantworten. Der Angeklagte weilte on Ende Februar in einer Wirtſchaft in Knie⸗ lingen, wo er einen großen Teil ſeines Zahl⸗ tages in Alkohol umſetzte. Er erzählte den Gäſten, die am Tiſche ſaßen, ſeine Mutter und ſein 12jähriger Sohn lägen ſchwer darnieder. Eine Zeit darauf erſchütterte er ſeine Nachbar⸗ ſchaft mit der erlogenen Trauerbotſchaft, er habe ein Telegramm erhalten, wonach ſein Sohn verſtorben ſei. Die Gäſte drückten dem angeblich Leidtragenden ihr herzliches Beileid aus und ſaßen dann mit traurigen Geſichtern neben ihm, der ſich brüſtete, wie wacker er ſich trotz des ſchweren Schlages halte. Auch dem Wirt machte er Mitteilung von dem Telegramm. Als dieſer es zu ſehen wünſchte, meinte er je⸗ doch, er wiſſe nicht, wohin er es in der Auf⸗ regung gelegt habe. Er klagte dann, daß er kein Geld habe, um zur Beerdigung ſeines Sohnes zu fahren und erſuchte den Wirt, ihm 10 RM zu pumpen. Der Wirt lieh ihm aus ehrlichem Mitleid das Geld, das der pietätloſe Schwind⸗ ler in einer anderen Wirtſchaft in Alkohol um⸗ ſetzte. Auch bei anderen Leuten iſt er mit dem Schwindelmärchen vom Tode ſeines Sohnes hauſieren gegangen. Den Darlehensſchwindel beging er, obwohl er noch Geld in der Taſche hatte. Auch der Sohn ſeines Arbeitgebers konnte Erfahrungen ſammeln, wie es mit der Ehrlichkeit des Angeklagten beſtellt iſt. Dieſer gab ihm einen Betrag von 11 RM, für den er in Mannheim Drehlagerkugeln beſorgen ſollte. Er verwendete jedoch nicht das Geld im Sinne ſeines Auftraggebers, ſondern unterſchlug es. Angeblich will er es ſeiner Frau gegeben haben, in Wirklichkeit hat er es jedoch für an⸗ dere Zwecke verwendet. Das Amtsgericht be⸗ dachte den Angeklagten wegen Rückfallsbetrugs und Unterſchlagung mit einem Denkzettel von ſechs Monaten Gefängnis. Der 701. Derkehrsunfall London, 23. Juni. Als ein wirklicher Pechvogel erwies ſich der engliſche Verkehrsſchutzmann R. Locking, der, 30 Minuten ehe er ſich in den Ruheſtand zu⸗ rückzog, am Ende ſeines letzten Dienſttages in einen Verkehrsunfall verwickelt wurde, und, ſtatt der ihm zugedachten Abſchiedsehrung bei⸗ wohnen zu können, ins Hoſpital gebracht wer⸗ den mußte. 17 Jahre lang hat der Polizei⸗ beamte Locking an einer der gefährlichſten Ver⸗ kehrskreuzungen an der Straße zwiſchen Gran⸗ tham und Stamford Dienſt getan. Es waren bis zum Tage ſeines Ausſcheidens aus dem Dienſt genau 700 kleinere und größere Ver⸗ kehrsunfälle geweſen, die er auf ſeinem Poſten erlebt hatte.„700 Unfälle iſt gerade eine runde Zahl“, hatte er am Tage zuvor ausgerufen, als er Zeuge eines Zuſammenſtoßes wurde. Aber dann kam 30 Minuten vor dem Ablauf ſeiner Dienſtzeit der 701. Verkehrsunfall, dem er zum erſten Male ſelbſt zum Opfer fiel. Ein Wagen geriet ins Schleudern und riß, da der Lenker die Herrſchaft über ſein Fahrzeug verlor, den Poliziſten zu Boden. ral, wie er in Wirklichkeit war. einſtige Gardeoberleutnant, ————————————————————————————————————————————————————————————— „hakenkreuzbanner'“ Freitag, 25. Juni — hohenkre Warum wurde Tuchalschewski erschossen? general Skoblin latte aucli liles ceine land in, Spiet Mannheim, 23. Juni. In dieſen Tagen im Verlag„Die Wehrmacht Gmbh.“ in Berlin Wi8 ein klei⸗ nes Buch von Agricola, das unter dem Titel„Der rote Marſchall“ zum erſten Male das Leben und Sterben einer der rätſelhafte⸗ ſten Geſtalten zuſammenfaſſend ſchildert, näm⸗ lich Tuchatſchewſkis, des Marſchalls der Sow⸗ jetregierung. Agricola ging in ſeinem hoch⸗ intereſſanten Werk aufs Ganze. Er wollte nicht nur eine oberflächliche Schilderung über dieſen Mann geben und verließ ſich deshalb auch nicht auf einen der vielen— oft recht trüben— Quellen gewiſſer Literaten, ſondern er trug mit viel Fleiß und vor allen Dingen großer Sachkenntnis faſt alles Wiſſenswerte aus ruſſiſchen Quellen zuſammen. So ent⸗ ſtand ein lebensnahes Bild eines Mannes, deſſen ſeltſame Haltung nach der ruſſiſchen Revolution in den Kreiſen der weißen Emi⸗ gration nie verſtanden worden iſt. Agricola löſt das Rätſel um Tuchatſchewſki, das heißt er lüftet den Schleier über den Menſchen und ſeinen Charakter und zeigt den roten Gene⸗ Birk Darin liegt ein großes Verdienſt. Die plötzliche Verhaf⸗ tung und Hinrichtung Tuchatſchewſkis im Juni 1937 gaben die Urſache für manche legendenhafte Schilderung und Glorifizierun dieſes Mannes. Wenn man Agricolas Bu geleſen hat, dann verblaſſen alle dieſe Dinge um den unzweifelhaft wahren Schöpfer der roten Armee und es bleibt: Ein hochmütiger, brutaler und blutrünſtiger Deſpot, der an fei⸗ nen eigenen Plänen ſcheiterte und zugrunde ging. Er wollte ein Uapoleon werden Nichts kennzeichnet bAun den Charakter des aus ruſſiſchem Uradel ſtammenden Renegaten Tuchatſchewſki als die Tatſache, daß er ſich mit Hanibal und Napoleon verglich und ſich ſogar äußerlich für Napoleon hielt. Dieſer Hochmut und Größenwahn war jedoch nur ein Zug ſeines Weſens. Der zweite war ſeine Brutalität, die er bis zum Blutrauſch ſteigerte, wenn ſie ſeinen Zwecken diente. Schließlich kennzeichnet ſeine moraliſche Unzu⸗ verläſſigkeit auch die Tatſache, daß er als Kriegsgefangener auf der Feſtung Ingolſtadt einen gegen Verpfändung des Ehrenwortes gewährten Urlaub dazu benützte, um aus der Gefangenſchaft zu entfliehen. Wer weiß, wie ſich das Schickſal Tuchatſchewſkis geſtaltet hätte, wenn ihm die vorher ſchon mehrfach fehlgeſchlagene Flucht aus der Gefangenſchaft nicht gelungen wäre. So ſteht tatſächlich am Anfang und Ende der Laufbahn des roten Marſchalls jeweils ein gebrochenes Wort.—— Eine phantaſtiſche Taufbahn Für Tuchatſchewſki war nach Beendigung des Krieges, den er als miſcheid der zariſti⸗ ſchen Armee mitmachte, entſcheidend, daß er nicht in das Elend der Emigration mußte. Ihm war es gleich, wem er diente, nur mußte dieſes Dienen ihm Stufenleiter zum Herrſchen ſein. Und fürwahr, Agricola weiſt in ſeinem Buche nach, daß von dem Augenblick an, als Tuchatſchewſki der Gefangenſchaft entflohen bis zu jenem, als ihm das Todesurteil ge⸗ ſprochen wurde, er der kalte, herzloſe Rechner war, der nur ſeinen Vorteil und nur die Stillung ſeines Ehrgeizes im Auge 3 Ueber Sinowjew kam Tuchatſchewſki, der zu Lenin. Auf Vorſchlag des ehemaligen Generalſtabsoberſten Kamenew, der ihn übrigens immer wieder förderte, wurde er ſofort Generalinſpekteur der in Bildung begriffenen roten Armee. Ohne jeden Skrupel im Hinblick auf ſeine Herkunft 25 Jahre Bach-Chor Haydns„Schöpfung“ in der Chriſtuskirche Fünfundzwanzig Jahre ſind es nun ſchon — ſeit der Bachchor der Chriſtuskirche ins eben trat, Jahre, in denen er ſich in vielen kleinen und großen Konzerten unter Leitung ſeines Dirigenten Arno Landmann ſtets aufs neue bewährte. Auch die Feſtaufführung der„Schöpfung“ von Joſef Haydn, die am letzten Mittwoch ſtattfand, reihte ſich würdig an die Kette der bisherigen Erfolge. Das Werk ſelbſt, das in drei Teilen die Ge⸗ ſchichte der Erſchaffung der Welt darſtellt, ge⸗ hört zweifellos zu den ſchönſten und reifſten Perlen der Oratoriumsmuſik überhaupt, ent⸗ ſpricht doch der Größe des dichteriſchen Vor⸗ wurfs die Erhabenheit der Kompoſition. Mit welcher Meiſterſchaft ſind doch Chöre wie„Die Himmel erzählen“,„Vollendet iſt das große Werk“ und„Singet dem Herrn alle Stimmen“ geſtaltet! Welch muſikaliſcher Reichtum entfaltet ſich gar in den herrlichen Rezitativen und Arien! Man denke nur etwa an die Sopran⸗ Soli„Nun beut die Flur“ und„Auf ſtarkem ittiche“! Dabei beruht gerade die einzigartige röße dieſer Muſik auf der Einfachheit und Schlichtheit der Tonſprache, die gerade deshalb ſo allgemeinverſtändlich und volkstümlich iſt. Vom ſtarken Naturerleben getragen, in tiefer Ehrfurcht vor der göttlichen Allmacht geſtaltet, ſtellt ſich„Die Schöpfung“ dar als ein frohes — des Meiſters zum Leben und zur elt. Die Wiedergabe des Werkes erfordert einen umfangreichen Aufführungsapparat, iſt es doch für Soli, gemiſchten Chor, Orgel und großes Orcheſter geſchrieben. Die Sopran⸗Partien(Ga⸗ briel, Eva) ſang Suſanne Horn⸗Stoll (Darmſtadt) mit großer Sicherheit und reifer Technik. Dabei war ihre Stimme gerade in den höheren Lagen von beſonderer Leuchtkraft und Biegſamkeit. Auch die Rolle des Uriel kam durch Franz Koblitz(Tenor) zu kunſtgerechtem Vortrag. Heinrich Hölzlin endlich lieh ſei⸗ nem prächtigen Saraſtro⸗Baß den unfangreichen Partien des Raphael und des Adam. Sein ſtürzen. und Vergangenheit nahm er dieſes Amt an. Mit 25 Jahren war er ſchon Armeeführer, die zweite Sproſſe auf der Leiter zum Aufſtieg war erreicht. Die erſte Bewährungsprobe er⸗ wartet ihn. Er beſtand ſie an der Wolga ge⸗ Tſchechen, wie alle folgenden in der lutigſten Weiſe. Die furchtbaren Metzeleien die Armeen Koltſchaks, die mit unge⸗ heuerlicher Brutalität niedergeſchlagene und buchſtäblich im Blute erſtickte Meuterei der Matroſen von Kronſtadt und ſchließlich die Abſchlachtung von mindeſtens 80 000 ruſſiſchen Bauern, die ſich unter Antonow gegen das Re⸗ 3 erhoben hatten, das waren die poſitiv eſtandenen 1 des jungen Armeeführers. Agricola ſchildert ſie in ſei⸗ nem Buch in dramatiſcher Weiſe und ſchildert auch den dazwiſchenliegenden 44 Waf⸗ fengang— das Wunder an der Weichſel. Pil⸗ ſudſtt und der heutige polniſche Marſchall Rydz⸗Smigly waren vor den Toren Warſchaus im xuſſiſch⸗polniſchen Krieg 1920 ſeine Gegen⸗ ſpieler. Es iſt wiederum bezeichnend, daß es Tuchatſchewſki in ſeiner Rechtfertigung(„der Feldzug gegen die Weichſel“) ablehnte, die Verantwortung für ſeine Niederlage zu über⸗ nehmen. Er ſchob ſie ſeinen Unterführern zu. ach ſo vielen Beweiſen blutiger Dienſt⸗ eifrigkeit war es kein Wunder, daß ſich Tu⸗ chatſchewfti im Alter von 32 Jahren den jüngſten Generalſtabschef Europas nennen konnte. Dieſe Stellung bedeutete die zweit⸗ letzte Stufe zu ſeinem Ziel. Agricola weiſt in ſeinem Buche nach, daß jedoch ein anderer Verräter wollte, daß Tuchatſchewſki die letzte Stufe nicht mehr erreichen ſollte——— Nach ſeiner Ernennung zum Generalſtabs⸗ chef der roten Armee begann Tuchatſchewfti eine fieberhafte Aufrüſtung. läßt in ſeinem Buch keinen Zweifel über die Hin⸗ tergründe dieſer Tatſache. Tuchatſchewſki dachte nur daran, dieſe von ihm mit modern⸗ ſten Mitteln ausgerüſtete Armee einmal ſeinen eigenen Zwecken und der Befriedigung ſeines krankhaften Ehrgeizes dienſtbar zu machen. Auf der Vorſtufe zur höchſterreichbaren Macht, als Marſchall der Sowjetunion, war Tuchatſchewſkis Denken und Handeln nur noch der Beſeſſenheit, ein Napoleon zu werden, unterworfen. dee herräles Staglin greifk ein Schon im Jahre 1934 trat Tuchatſchewſki mit dem ehemaligen Berliner Botſchafter der Sowjetunion, Kreſtinſti, in Verbindung, um mit ihm treue Teile der roten Armee zuſam⸗ men mit dem von Kreſtinſki geführten Block der Rechten und Trotzkiſten das Regime zu Er ſollte dabei unter einer neuen Regierung Oberbefehlshaber aller militäri⸗ ſchen Streitkräfte Sowjetrußlands werden. Nach einer Unterredung mit Kreſtinſki beſchloß Praktisch muß man sein! Unsere blauen jungen, die auch bei der dies- ährigen Kieler Segelregatta wieder einen gro- ßen Stab bewährter Helfer stellen, kühlen hier auf praktische Weise und sicher verknotet ihre„Buddel“ in der Kieler Förde. (Schirner-.) großes Geſtaltungsvermögen kam in dem ſchwierig darzuſtellenden Rezitativ„Gleich öff⸗ net ſich der Erde Schoß“, das vom Orcheſter in der originellſten Weiſe untermalt wird, beſon⸗ ders ſchön zur Geltung. Das Pfalzorche⸗ ſter wurde der großen Aufgabe, die ihm im Rahmen des Oratoriums geſtellt war, durchaus gerecht, ſpielte es doch im weſentlichen ſauber und diſzipliniert. Beſondere Anerkennung aber gebührt dem(verſtärkten) Bachchor, der die recht erheblichen Schwierigkeiten des Werkes glatt meiſterte und ſehr ausgeglichen ſang. Kirchenmuſikdirektor Arno Landmann, der „Die Schöpfung“ ſorgſamſt einſtudiert hatte, leitete die Aufführung mit großer Sicherheit bei klarer und eindringlicher Zeichengebung. An der Orgel waltete ſtets zuverläſſig Alfre Herth, am Klavier Elſa Landmann⸗ Drieſcher. So kam in ſchöner Gemeinſchafts⸗ arbeit eine ſaubere und gediegene Aufführung zuſtande. Walter L. Becker-Bender. Deutsche Baukunst der Goethezeit Dr. Paſſarge ſprach in der Kunſthalle Im Mittelpunkt der diesjährigen General⸗ mitgliederverſammlung des Mannheimer Kunſt⸗ vereins ſtand ein Vortrag von Dr. Paſſarge über die Baukunſt in der Goethezeit. Ein ſach⸗ lich ausgewähltes Lichtbildermaterial unter⸗ ſtützte die Ausführungen des Vortragenden. Die Baukunſt der Goethezeit umfaßt eine Zeit von rund acht Jahrzehnten. Die Wieder⸗ erneuerung der Antike,— das iſt das Wollen dieſer Epoche. Die große Zeit des Barock war abgelaufen, ſie hat ihre Auflöſung im Rokoko erfahren. Dieſer Einſturz war eine innere Notwendigkeit und keine zufällige Erſcheinung. Ein neuer Bauwille in Form und Stil ſetzte ein. Noch hat der neue Klaſſizismus, der in den ſechziger und ſiebziger Jahren des 18. Jahrhunderts einſetzte, gewiſſe barocke Ele⸗ mente, langſam aber weicht die Bewegtheit und eine klaſſiſche Ruhe ſchiebt ſich in den Vorder⸗ grund. Eine klare Abſetzung der einzelnen For⸗ Blücher wieder, ging den Kreideſtri jedoch Tuchatſchewſki, auf eigene Fauſt und ohne den i Rechten zu handeln. Bevor es jedoch ſoweit kam, wurde der in Paris lebende und im Dienſte der Tſcheka ſtehende General Skoblin der Verderber Tuchatſchewſkis. In den erſten Apriltagen des Jahres 1937 verriet Skoblin an einen Beauftragten der Tſcheka den ihn durch eine Anfrage Tuchatſchewſki be⸗ kannt gewordenen Putſchplan. Nach dieſem Plan ſollten Stalin, Kaganowitſch, Molotow, Woroſchilow und andere ermordet werden. Nun ging es raſch 75 Ende. Erſt kam die Kaltſtellung durch Verſetzung auf einen un⸗ bedeutenden Poſten. Am 4. Juni 1937 er⸗ folgte die am 11. Juni die Ver⸗ handlung und das Urteil und am 12. Juni, von Blücher kommandiert, die Vollſtreckung des Urteils. der Schlußakt: Genickſchuß Agricola ſchließt ſein über das Leben Tu⸗ chatſchewſtis aufſchlußreiches Buch mit der Schilderung von deſſen Hinrichtung. Dieſe iſt ſo dramatiſch, daß wir den Wortlaut der Schilderung unſeren Leſern nicht vorenthalten wollen. Agricola ſchreibt:„Wie immer in ſol⸗ chen Fällen, bekamen die beiden Gefangenen⸗ autos, die auf dem Hofe ſtanden, den Befehl, damit die Schüſſe nicht zu hören waren, von 11 Uhr ab die Motoren ſcharf laufen zu laſſen. Auf dem Hofe wurden inzwiſchen die letzten Vorbereitungen für die Hinrichtung getrof⸗ fen, während die 5 ſich unterhielten und ihre Revolver nochmals prüften. Ein höherer Tſchekiſt trat vor und zog über den aſphaltierten Hof einen langen Kreide⸗ ſtrich, auf den er durch Kreuze die Stellen auf die die Delinquenten ſich auf⸗ uſtellen hatten. Neben die Kreuze ſchrieb er ie einzelnen Namen. Die Zeit ſchlich. Einige Minuten vor 11 erſchien Marſchall ch ab und ordnete die Abholung der Gefangenen durch ihre Henker an. Die Motoren begannen zu laufen. Man konnte jetzt ſein eigenes Wort kaum verſtehen. Eine kleine Seitentür öffnete ſich, und her⸗ aus traten der Reihe nach die Delinquenten, deren Arme auf dem Rücken gefeſſelt waren. Voran Tuchtſchewſki, hinter ihm Putna. Ne⸗ ben jedem von ihnen ſchritt der Henker, der men, linear und ſcharf gezeichnet, und eine rationale Ordnung ſind die neuen Prinzipien. Nachdem der Redner die Entwicklung vor⸗ geſtellt hatte, ging er auf die einzelnen großen Meiſter ein, die die Epoche weſentlich beſtimm⸗ ten. Oſt⸗ und norddeutſche Architekten übernah⸗ men die Führung. Da iſt Verſchaffelt, der Schöpfer des Bretzenheimſchen Palais in Mannhein, Erdmannsdorf, der Erbauer des Wörlitzer Schloſſes, und der Schleſier Langhans, der das Brandenburger Tor ge⸗ ſchaffen hat. Der Höhepunkt und Ausklang der klaſſiziſtiſchen Richtung iſt Schinkel, der Schöpfer des Neuen Schauſpielhauſes, der Alten Wache(heute Grabmal des Unbekannten Soldaten) und des Alten Muſeums. Der Vorſitzende des Kunſtvereins, Dr. Berg⸗ dolt, gab einen Tätigkeitsbericht für das Jahr 1938/39. Erwähnenswert iſt an dieſer Stelle, daß im abgelaufenen Geſchäftsjahr für 1200 RM Ankäufe getätigt wurden. Weiterhin ſind wieder mehrere Ausſtellungen geplant. Oskar Bis chofji. Violinklasse Karl von Baltz Fünf Schüler ſeiner Ausbildungsklaſſe ſtellte Karl von Baltz in einer Veranſtaltung der Städtiſchen Hochſchule für Muſik und Theater vor. Die geſtellten Aufgaben waren ſo mannigfaltig, daß wirklich ein Querſchnitt durch die geſamte Erziehungsarbeit aufgezeigt wurde. Mit dem Violinkonzert in Es⸗Dur von Johann Sebaſtian Bach gab Wilhelm Strubel eine ſchöne Probe der ſtilſicheren und ſorgfältigen Behandlung der alten Vio⸗ lintechnik. Die Bach'ſchen Violinkompoſitio⸗ nen ſtellen mit ihren komplizierten Paſſagen, ihren Läufen und vor allem aber der muſika⸗ liſch weſentlichen Geſchloſſenheit oft techniſch und immer muſikaliſch ſchwierigere Auf⸗ gaben als faſt alle Werke der ſpäteren Litera⸗ tur. Ein Streichorcheſter aus Schülern der Klaſſe Karl von Baltz mit Sigfrid Franz am Cembalo begleitete Strubel, der durch die Klarheit der muſikaliſchen Auffaſſung obenſo LEin bekanntes luft, der Franzo nd der Amerik, undert galt iabl dag her ich, da f —44 4 0 hlre riſe kwar augenblickli borriefen, dabei d Anigend wirkter erkri zorgäng. 5 on——— Abfatzemärkten er wandte ſich dann it Hilfe vieler n tine Produktionsſ Die älteste Frau Süddeutschlands 1 Die älteste Frau Süddeutschlands, Frau Mar Anna Mast geb. Hauser, feierte ihren 103. Ge e nicht 15 burtstag. Frau Mast, die in Sasbach bei Achem 2 re. geboren ist und gegenwärtig in Oberkirch enii 3—— wonnt, ist noch für das hohe Alter Zeistix ud A A 4* i 1a1 körperlich rege und rüstig, liest jeden Tag nocl erſchwin d die Zeitung ohne Brille und ist noch sehr àm Figgeheuven Grunt 500 34 000 Ke ſe erſte„Welt le des Jahres 185 Amerika ausging, ers Hamburg ſch ber England, Fi heckte, Die Gegne ſihen darin die u hrsentwicklung, zum erſtenme Atlonale Verhält! eidepreiſe, der heutigen politischen Geschehen interessiert. Auifn.: E. Brüsib ſie an ihren Platz führte.„Lebt wohl, Ka⸗ meraden!“ rief Armeeführer Hborewitſch laut über den Hof, aber bei dem unheimlichen Krach der laufenden Motore war ſeine Stimme kaum zu hören. Marſchall Blücher trat an den rechten Flügel, wo Eidemann ſih ſchewfti Weiter folgten Jakir, Putna, Tuchat Die Delinquenten ſtanden im Abſtand von je fünf Schritten mit dem Rücken zum Henket, Da ein Kommando bei dem fürchterlichen Krach der laufenden Motore nicht zu hören ge weſen wäre, zog Blücher ſein Taſchentuch und hob den Arm hoch. Die Henker legten an und zielten auf den Hinterkopf ihrer Opfer, die, die Hände auf dem Rücken gefeſſelt, vor ihnen ſtanden. Plötzlich ließ Marſchall Blücher ruckartig den Arm ſinken.— 3 Eine Salve peitſchte über den Hof, der ſcho ſoviel Blut geſehen hatte. Die acht hohen Offiziere fielen vornüber und lagen mit zet ſchmettertem Schädel auf dem Afphalt, auf den ſich langſam Blutlachen bildeten. Die M tore hörten auf zu laufen. 3 Erſchüttert beſtigg Marſchall Blücher ſfeh Auto, um ſich zu Stalin zu begeben und vollzogene Hinrichtung zu melden. 1 Eine halbe Stunde ſpäter fuhr ein h Segeltuch bedecktes Laſtauto zum Tor hinaußz Außerhalb der Stadt, auf der Straße mi Twer, hielt es an einem Sturzacker; doh wurden die acht Leichen verſcharrt!“ Wie ſchon erwähnt, ſtützt ſich Agrirolt Buch im Weſentlichen auf ruſſiſche und ſom unverdächtige Quellen. Es hat demnach af Zuſammenfaſſung eines geſchichtlichen M ſchnitts einen beſonderen Wert und dürſthe vom Herkunftsk jedem, der an den Verhältniſſen in Sowfeh men, Sie ſichern r rußland intereſſiert iſt, etwas geben.* 5 Wilhelm Ratzel enei „oit· die beiden Wor len weſentlichen T kontoren unſerer Au kutung geht weit üb den letzten Jahre impfe um den Abf lürkt geworden und Atung für die Fra ſcheidenen Wörtchen cher Ausdrüc Aangsbuchſtabe zu ügt wurde. So w lhen der engliſchen ldet und bedeutet eoten wird, der hret vom Verkär in ſob ſetzt ſich au ie on board zuſamn die Ware vom V. hiffes geliefert wird krkaufe cif Die Bedeutung di⸗ ßenhandelsgeſchäftes fort ſichtbar an de ſe ſchließen in der! tauf der Grundlag das Recht, die Re genen Jahres und ſchen Verſicherungsge An ihnen eingeführt chex Schiffe fie ve ußt einen erheblichen auf engliſche Sck Alffahrt geſchädigt. ſpiele über den Eit uden in den Kontor emen und den ande daraus einen Schl. die deutſchen Kauf mit der cif⸗Beſtim h abſchließen. Mag , dieſen Grundſatz doch aufrecht erhalt deutſchen Flagge 1 lig die Gewähr, daß „Was ſpielen Sie am liebſten, verehlſ Meiſter“, wurde Richard Strauß einmal vi einem begeiſterten Anhänger gefragt„Slaff erwiderte der Komponiſt trocken. wie durch die ausgefeilte Technik und die ſeſ Bogenführung bei wirklicher Ausnutzung de ganzen Bogens und ſauberen, ſchönen auffiel. 4 Eine ſtarke geigeriſche Begabung iſt Helm Heller, der an der Sonate g⸗moll für Solh violine von J. S. Bach, einem der wenige erhaltenen Werke, die eine mehrſtimmige—— ſik für Solovioline anſtreben, ein überduh ſchnittliches techniſches Können und muſiſe Freinkfurter liſche Geſtaltungsfähigkeit beweiſen konnte. M gffektenbörse hat ausgezeichnete Doppelgrifftechnik, er Aferren, Werto 22.6 vor allem auch die Kraft der Konzentratih an 27 101,52 die bei allen techniſchen Vorausſetzungen Afpeeiehsagl. 30 102,37 entſchiedenes Eingehen auf die muſikaliſthhen Freist. v. 1927 90,62 Geſtaltung ermöglicht. Daß ihm auch die en Ss v. 427 1310 tuoſität des 19. Jahrhunderts vertraut iſt, M 42 96,25 wies er mit zwei Sätzen aus der„Symphoffe 2 eſpagnole“, dem 2. Violinkonzert des Fh Eduard Lalo, dem glänzend pathetiſch dagio und dem auf ſpaniſchen Tanzrhythm bewegten Scherzando. Wie bei allen Schüle Karl von überraſchte auch bei Git ie heim von 27. Masensstadt.26 98,87 Abiös. Altbes. 134.75 AL4.Liau.R 1⸗24 100, 75 oidhvp. 29 99.— Schimann kultivierte Bogenführu osanf. v. 20, 55.— die ſchönen, blühenden Ton zum Ziel hat. A Foicanl. v. 26.— ſpielte das Konzert d⸗moll von Guiſeppe Aufggr,echeicot*—— tini(1692—1770). Vor allem im langfan. 100/655 Satz kam die Geſanglichkeit des Tones ſchifoiapkobr. Vin„98, zur Entfaltung, während die ſchnellen Si Lolcpir. Liau. 19,75 pinger Hvpothek.— K Hyo, Liau... 109,87 alle wünſchenswerte Gelegenheit gaben, eif he. Coidofa. 88,J5 gutentwickelte Technik zu zeigen. Erich Kwasnioch ſpielte eine Arabiſt Far. 100,75 Melodie von Glaſunow und den Kaukafiſchen3 33— Tanz von Georg von Albrecht, zwei neuiff.. 30.— virtuoſe Werke, die mit den ſchwierigen*. 112 pelgriffen, Flageolettpaſſagen und Rüufihf gans ri 98•50 ebenſo die tadelloſe Virtuoſenſchule, wie fng Boter ⸗Ligv.. 100,57 muſikaliſche Erziehung und Sorgfalt loftwerkMnm.— Bogenführung erkennen ließen. Theo Wahffan.-Honau2s 125.— ner konnte ſeine ſtarke muſikaliſche Begabufkerdemnd. v. 25 an der köſtlichen Sonatine G⸗Dur op. 100 50 Anton Dvorak ebenſo treffend unter Bewe ſtellen, wie ſeine techniſche Sicherheit und ſeh gepflegte Tongebung. Man iſt geneigt, Schwierigkeiten dieſes heiteren Werkes unterſchätzen, ſie wurden ſorgfältig ausgeſe erſchloſſen. Dr. Carl J. Brinkmant 1 ustrle-Aktlen alatoren 210.— Gebrr. 2 fbrg. Zeilstoß 539,75 „ Ueht u Kra——— lefel Kleinjein 117,50 In. Boy. Mum— Heidelbers 137.— ⸗Benz— 25. Juni 19 Freitag, 25. Juni 1939 als einziges Papier eine über 1 Prozent hinaus⸗ 9nus der deschichte der groſſen Wirtschafts- Ff vir aßfen M e r peheng, mge⸗ e krisen Von Günter Woltersdorf zn nnenifeherzen I1 miävenuie Abiapiiie 5 Pfg. niedriger mit 98, dito Juli 2½ Pfg. niedri⸗ gelt 11860 S5 Nach18en Steuergutſcheine 1 IXV. der auſtraliſchen Goldfelder, eine allgemeine erlebte Neuyork durch die großen Betrügereien Whinm Geldmartt 1 0 zuverläſſige Blanko⸗ erſte„Weltwirtſchaftskriſe“ Geldknappheit durch den Bau großer“ Eifen⸗ des Spekulanten Jay Gould, des egen⸗ Tagesgeldſätze noch nicht zu höͤren. * bahnlinien und die ſtarke Silberausfuhr nach lotelori Vanderbilis, ſeinen„biack friday“, 115 mp“Pune üngkrechtngzen ſich das mfund mit in bekanntes Wort heg„Der Deutſche Aſien zuſammen aus. Einen verhäng⸗ er wohl, was den 565 wie auch die Hand⸗ 433 der Dollar mit 2,493 und der Franken mit der Franzoſe ſpart, der Engländer wettet nisvollen„Schwarzen Freitag“ er⸗ habung anbetrifft, einzig haſtehend iſt. Gould Gegen Ende des Lerkrehrs herrſchte faſt der Amerikaner ſpekuliert“. Im vorigen lebte England im Mai 1866, als, durch hatte durch ſeine Mittelsmänner die in ſeinem völlige Geſchäftsſtinte. Die Schlußnotierun⸗ undert galt das Spekulieren aber zumin⸗ ſchlechte Geſchäftsführung bedingt, die größte Beſfitz befindlichen Aktien künſtlich hochtreiben Awas uneinbeitlſch Zarben chloſfen Lehauplel mit nſo für den Engländer, und ſo iſt es Londoner Diskontobank ihre Zahlungen ein⸗ laſſen und dann mit rieſigem Gewinn verkauft. 150. Abgeſchwächt waren RWe mit 112½ 1 3 das alte, ſturmerprobte Eng⸗ ſtellen mußte. Eine ſolche Panikſtimmung, ſo⸗ Seine Millionengewinne ruinierten Tauſende, Genuß mit 124½ und Deffauer Gas mit f08d lreichen Ar unge, aufſtrebende Amerika, von viel Verwirrung, Verzweiflung und Schrecken die vergeblich den Staat anklagten, der der Sonſt war der Grundton aber im weſentlichen be⸗ en heimgeſucht wurden, die hatten die Straßen Londons wohl kaum vor⸗ eigentlich uldige war, weil er erſt zu ſpät hauptet. 1 0 gugenblicklich ſtets großen Schaden her⸗ dem Kiehr, und Zeitgenoſſen berichten von dem offenkundigen Betrüger entgegentrat. dabei doch aber durchaus klärend und urchtbaren Szenen, die ſich im und vor Bei der amtlichen Berliner Depiſen⸗ wirkten. e engliſche Kriſe em Bankhaus abſpielten. Drei Jahre ſpäter Fortſetzung folgt. notierung ergaben ſich Steigerungen für den g 5 unterſcheidet ſich von den Haignen von 1825, die wie der eine Grün⸗ Am Kaſſamarkt waren bis auf Vereinsbank ükriſe war dadurch, daß ſie auf politiſche 1 9 9 1 pf n dambung plus und Halle Hankverein(minus. eeng vug Hopfonnerdrauch 133d ehalten, 22 11n vergangenen Jahr würben in der Welt faft Keſtonner Bier geben ſie 750 Gramm Hopfen zu. Mit änderungen feſtzuſtellen. Bei den Kolonial⸗ rd. Hatzmärkten erfolgreich Ausſchau L b Hopf papieren gingen Reuguinea um 3 Prozent gegen W 5 V iier Bier erzeugt. n weitem bſtande ſtand folgt roßbritannien, das die bitteren Ale⸗ 5 4 W0 105 ſich dann aber wieder dem Feſkand zu; ſtanden an der Spitze der toerzengs 140 Ver⸗ Biere herſtellt, mit immer noch 465 Gr. je Hektoliter. Fn 200 1 +* 5 Kioibe e 4 utschlanls iit Hilfe vieler neu erfundener Maſchinen war fan Anſchheseſh rteno. 10 An luſte von 2½ bis 3¼ Prozent ein. Im letztgenannten mds, Frau Mart e Produrtionsſteigerumg eingetreten der die heftannfeltmmito WMed. Sieernn Rechnet manszbe: gaupt in charalerfiſch Paz un den angelfächſſghen Ausmaß waien Gebbarb& Konigs dedruckt. britannien mi 1d. Litern. Rechnet man aber te Mren 10 lachfrage nicht entſprach, Es kam zu Maſchi⸗ um, wieviel Bier je Kopf der Bepölkerung erzeugt Ländern viel mehr bittere Biere erzeugt und getrunken 2 2 * Enſtürmereien, Streiks, Ausſperrungen wurde, fo ergibt ſich ein gänzuͤch anderes Bilo. 1 werden. Dagegen wird in Deutſchland, aber auch in 7 M M— 8 Teuerung, die, durch eine Migernie fübrt'zuche Mehe Kordarnenike wv auch nich Beitſc. dranfreich, Vefalen das weniger blflere Vier bebor— hein⸗ alnische ittaghörse g in Oberkir. n land, ſondern Belgien⸗Luxemburg. dieſen beiden, Das Hauptintereſſe an der Börſe verblieb am Alter geistig und 45 zu N führte. durch Zolkunſon Herbundenen Kandern wurden e 8] ERENZ EUGUV NG uxo Markt ver Steuerqutſcheine— weiterhin lebhafte Um⸗ tjeden Tag noch Amerika bi ühte indes der„Pa⸗ Kopf 198 Liter Mrſeſten mehr als doppelt ſoviel fätze hatten Serie 1 vormittags noch mit 104,05 na brmferſchwindel., der in Verbindung mit wie in Frland, das den nächſten Plaß in der Tabelle HOPFEN VENONDACCE 103,90 geſtern abend gehandelt,. mit bechnd de st noch sehr àm uren Grundſtücksſpekulationen im Jahre einnimmt, leberraſchend hoch iſt“ auch der Bieraus⸗ 1938 1—112— An an 5i u Ur m erkehr von ank zu„ drückte. Auch in der Serie II erfolgten Verkäufe, wo⸗ bei man Kurſe von 95,20 und darunter hoͤrte(98,30). An den Akitenmärkten war weiterhin nur ſehr wenig len interessie 169 34000 Konkurſe im Gefolge hatte. Als zikerunas Pel Pieſe und Deutſchland je Kopf der i 100 Bei dieſen Ländern iſt aber zu berück⸗ e er te„Weltwirtſchaftskriſe“ kann chtigen, daß ein 2ell ihrer Erzeugung ins Ausland edes Jahres 1857 angeſehen werden, die von geht. Man kann alſo nicht ohne weiteres Erzeugung 0 me f aleich Verbrauch ſetzen. Der Verbrauch dürfte ſtets i fiboremieſn Ani ensgina, Deuiſchland ergriff, beſon, leßriger ezen“ Aianderen anmperze.den Ker. ach benvsgen del den zunücht neikermen Bapleren Üborewitſch Aers Hamburg ſchwer traf, und ſich dann auch einigten Staaten und Kanada, die je Ropf erheblich leichte Rückgänge. Dem kleinen herauskommenden m unheimlichen ibe England, Frankreich und Oeſterreich er⸗ weniger Bier hrauen als die“ großen Biernationen Angebot ſtellte ſich nur ſchwache Rufnahme gegen⸗ ſeine E echni Europas, liegt der Verbrauch wiederum höher, als es ſene 1—— die zigene Ekzengung vermien köt, weil von inen Uen darin die unheilvollen Folgen der Ver⸗ meiſt noch engliſches oder dutſches Bier eingeführt Ei lhrsentwicklung, und in der Tat wirkten ſich berd A00 mibpwent m0 Wigalden —— 14 n „Putna, Tuch 4⁰ zum erſtenmal in dieſem Umfang inter⸗ und die Hopfengabe je Hektoliter Bier anſieht. Je onale Verhältniſſe, ſo das Schwanken der ſtärker dieſe Beigabe, um ſo bitterer das Bier. Hier 170 44 feireidepreiſe, der Krimkrieg, die Entdeckung ſind es die Fren, die das bitterſte Bier herſtelen. Fe en zum Henker fein Seſchnnh„oif“ und„fob“/ zus der arbelt des Außenhondels zielten auf de 1 über. IG Farben—— auf 149%½ 150% Proz.), Verein.⸗Stahl auf 98 34(99), AcGB auf 112½ (113), ferner Aſchaffenburger Zellſtoff auf 89¼½(894) und etwas ſtärker Rheinmetall auf 121(122½4) ſowie Conti Gummi auf 208(210½) nach, Leicht erhöht waren Holzmann auf 148(1474), Adlerwerke auf 99 (98 ½) und BMW auf 132(1314). U. a. gut be⸗ hauptet blieben Mannesmann mit 1044, Rheinſayl —3 Scheideanſtalt mit 203 ½ und Reichsbank m 5. In der zweiten Börſenſtunde hörte faſt jede Ge⸗ ſchäftstätigkeit auf. Kursveränderungen traten kaum mehr ein. Angeboten blieben aber Aſchaffenburger Zellſtoff, die auf 88 ½ Brief nachgaben nach 89½. Im übrigen wieſen die ſpäter notierten Papiere nur die Hände a die peiden Wörtchen eif und ſob beſtimmen ſtimmungsland gelangt. Oft haben ſchon fob⸗Käufer kleine Veränderungen auf, Der Rentenmarkt lag be⸗ die auf 3. Teil der täglichen Arbeit in den die Ware in anbere Länder, als dem Verkäuſer an⸗ hauptet, Reichsaltbeſitz eine Kleinigkeit höher mit n ſtanden.„„oren unferer Außenhandelskaufleute. Ihre Be⸗ gegeben wurde, geleitet und dort der deutſchen Ware 131½¼½(131,80). Induſtrie⸗Anleihen zogen vielfach cher ruckartig lung geht weit über ihren Inhakt hinaus, ſie ſin wenig lautere Konkurrenz gemacht. Es muß auch vei.— vh. an. Von Liquidationspfandbrieſen Rhei⸗ iten Jahren immer mehr zur Waffe im uns dahinkommen, daß, wie im Handel Großdriran⸗ zugt. Die Hopfengabe iſt in dieſen Ländern entſpre, niſche 101,20 4101), anbererſeits Maininger 100 4 Hof, der ſh lhie um den Abſatz der Waren auf dem Welt⸗ nien⸗Dominien 98 vH.“ des Handels auf britiſchen— 1345 Im Durchſchnitt Großdeutſchlands be-(100¼½, vön Stiadtänleihen 1928er Darmſtadt 96/½ en Hoß, der ſcon aß'geworden und dabei haben ſie beſondere Be⸗ Schiffen verladen werden, alle deutſchen Waren trägt ſie 240 Gramm ie Hekkoliter. Intereſfant iſt da⸗ 96). Steuergutſcheine II galten per Juni 98.30 bis die acht hohen ung für die Frachtſchiffahrt erlangt. Die beiden deutſche Schiffe benutzen. bet, daß ſie im Altreich mit 220 Gramm am geringſten 98,“per Juli 98.25—97,95, Serie 1 ſchwankien bei K iſt, in der Oſtmark beträgt ſie bereits 250 Gramm, im lagen mit jeh lbenen Wörtchen ſind Abkürzuüngen eng⸗ 4 ſtark verringertem Geſchäft zwiſchen 103.30—103.40. 4 Aſphalt auf Bee Ansdrücke, indem von jedem Wort der 62 Arbeitsgänge 3 77 550 ichen 4. Der Freiverkehr war ohne Geſchäft. Die ch. langsbuchſtabe zu einem neuen Worte zufammen⸗ ches braut alſo das 5 e roßdeutſchen Rei⸗ Tagesgeld unv. 2½ vh. ſeten. Die ipurde. So wurde eif aus den erſten Buch⸗ Wie ein Blick in die Kaufmannskontore zeiat, es braut alſo das Protektorat das bitiere Bier. wäh⸗ — lin der englifchen Wörter coſt. infurence, freight, kommt ein großer Ueberſeekaufmann mit verhältnis⸗—— im Altreich das weniger bittere Bier hergeſtellt Baumwolle l Blücher f and bedeitet, daß die Ware, die imter eif mäßig wenig, Mitarpeitern qus. Alle dieſe Kaufkeute. ineb e pflegen, der Platz Bremen iſt dafür das beſte Bei⸗ Juni: Abrechn. 989; Juli: Brief 989, Geld 970, e fe Wört⸗ oetz ihr Geſchäft auf die in langjäbriger Arbeit er⸗ Berliner Börse Bezahlt 978, Abrechn, 979: Oktober: Brief 926, Geld ſob fetzt ſich aus den Anfangsbuchſtaben von worbenen vertrauensvollen perſönlichen Beziehungen 925, Bezahlt 9,25, Abrechn. 9,25; Dezember: Brief begeben und Und auf die eigenen Geſchäftserfahrungen aufzubauen. 889, Geld 887, Bezahlt 887, Abrechn. 887; Jan,: lden. fuhr ein m ub on board zuſammen und bringt zum Ausdruck, n n 1 es Die, Kaufhexren drüben und hüben ſchließen das Ge⸗ Aktien geſchäftlos, Renten ruhig Brief 392, Geid 386, Bezahlt 890, blorechm. 390 um Tor hinu eeeferttwirter-ſpeſenfrei-an Bard des ſchäſtaz, pie Miarpelſerlünren auts Deeſe, Vrsſas mie Mtte nzpärkte Verblieben auch beute wie⸗ Mlärz; Weief⸗ 52, Heiv 79, Vezahit 379, Abrechn. der Straße„ ruug iſt im Zeitalter des ſtinen, Wirtſchaftskrieges der in einem nahezu an Erſtarrung grenzenden Zu⸗ 85 Mai: Brief 882, Geld 877, Bezahl 881, Abr. (9.— 7— 130 5 mit ſeinen Zollmauern, Kontingenten, Deviſenbeſtim⸗ ſtand. Von einem geregelten ümſatz konnte kaum die rnit. 1 aufe cif worpen te Kebdren“ ienem Prenerfen5 14.— lene i n d15 re der Kom⸗ M et all 4 . 5 ehören, e ein Bremer Ueberſee⸗ enſationen und au rund eines gelegentlichen Aus⸗ ſich Agricolth F Bedeutung dieſer techniſchen Ausdrücke des haus feſtaeftelt hat, zur Erlediaung eines Export⸗ falls von Spitzen innerhalb des Bazuflbandeis.— Reonwerdelsgeſchäftes ſar die Handelspolitit, wird geſchäftes ſage und ſchreibe 62 Arbeitsgänge. Kuf gen enkzſprechend blieben kursmaßige Abweichungen gegen Elektrolptkupfer,(wirebarz) prompt, eif Hamburg, ſſiſche und ſonhin ſichtdar an der Gepflogenheit der Fapaner. Kunden in leberſee entfallen, davon nur 7 Arbeits- den Vortag auf Bruchteile eines Prozentſatzes be⸗ Bremen oder Rotterdam 58 Standard Kupfer, lfd. hat demnach Aiebzen in der Regel alle Käufe im Auskande aänge, im Kontor der Exportfirma ſind weſtere 57 ſarunmz Die kaum noch zu überbietende ümfatz“ Monat, 52%½ nom.: Drignalhüttenweichblei 187i eſchichtlichen af der Grundlage von ſab ab. Dadurg erhalten. Arbeitsgänge zu erledigen. Der Verkehr mit ſchrumpfung iſt naturgemaß durch die jeöt ſtärter nom. Standard Blei Iſd. Monat 18½ nom.; Ori. iecht, die Reederei ſür den Transport der demLieferanten, der Spedition, der Bank läßt bemerkbare Reiſezeit gefördert worden. Von Mon- ainalbüſtenrobzinr ab nordd. Stationen 17½ nom.; ert, und düiſeh don Herkunftsland nach Fapan ſeiöſt in be. ſich mit 18 Arbeltzgangen vürchführen. Die Beſchaſ.⸗ kanwer“en ſind Kohckneremit mingz.% Soeſch mit Siandard Zink d: Woatzrazen nom„ulorm⸗ iſſen in Sowſehhmen. Sie ſichern mit dieſer Haitung der japgni. fung der beute notwendigen amtlichen Unterlagen minus ½ Mannesmann und Rheinftahl mit je minus r e ina Blöcken 133; geben. en ahrt den, größten. Teil der japaniſchen vom Zoll, der Reichsbahn und den Deviſenſtllen er⸗ 4, Laurahütte mit phus 4 Prozent hervorzuheben. 5515 215 355 72 8 Drahtbarren 99 Proz. 1373 inelm Katz in 2 n anderes Beiſpiel. Im Herbſt des ver⸗ fordern nochmals 20, Arbeitsgänge. Dieſe Arbeit, die Von Braunkohlenaktien wurde nur Deutſche Fein⸗Silber 35.40—38.70. en Jahres und auch jetzt wieder haben die eng⸗ zu der alten hinzugekommen iſt, muß befonders fora⸗ Erdöl(minus%) und Ilſe Gen i Verſicherungsgeſellſchaften ſich geweigert, das fältig erledigt werden, denn auf den oft mehreren 1¼) verändert Zege Bei 10 4238 kheinwossefst hnen eingeführte Kriegsriſiko bei Benutzung Formularen für die gleiche Sache aibt der Kaufmann apieren gaben Farben um /½ Prozent auf 150 22. 6. 39 23..39 iebſten, verehrſt Ulſcher Schiffe iie verſichern. Sie haben damit ve⸗ ſtets eine eidesſtattliche Verſicherung ab. Zu dieſem chering um AProzent nach. Stärrer gedrückt—— Woldshut. 839 839 aen erheblichen Teil des deutſchen Außenhan⸗„Papierkrieg“ fallen manchmal harte Worie, doch er bei den Gummiaktien, all 3 5 erdigs bei einem Angebot auß einmal vo auf engliſche Schiffe gelenkt, und die deutſche ſwird mit vorbildlicher Ordnung geführt. Formulare von nur 6000 RM.“ Eonti Gummi(minus 24). dheinfelden- 305 565 gefragt ehrt geſchädigt. Dieſe und noch viele andere ſind beute notwendig, die Bremer Kaufleute— ſie Elektro⸗ und Verſorgungswerte waren Brsisocchh 337 334 igiee über den Einſatz der Wörtchen fob und cif ſind hier Sprecher für alle Kaufleute— wünſchen zum überwiegenden Teil geſucht, und etwa) bis /½ Kehl 380 379 n. üben in den Kontoren und Schiffahrtshäuſern in jedoch eine Beſchränkung auf die notwendigſten An⸗ rozent feſter. Nur Ae& Deutſche Atlanten und 540 kmen und den anderen Hafenplätzen erzählt. Es gaben., Sie bitten hierbei um ein wenig Vertrauen, leſiſche Gas eröffneten eiwa 14 Prozent unter Manooopo.„ 144 119 i ebein...: 0 5 ik und die ſeſ 5 Ir e aße e engebra rd. ur nenbauwerte faſt ausnahms 2 5 Ausnutzung f mit der eif⸗Beſtimmung ihre Verkäufe ans Aus⸗ ſorgfältige Auswahl befonders vertrauensſpurdiger Abgabedruck, der ſich kursmäßie e———5 550 Aung dai göſchließen. Wag es vier und dort ſchwierig Firmen, denen eine Exleichterung im Formularwefen Rheinmetall Borſig(minus 17 und bei Deutſche Köin 0 11 n, ſchönen een, Krundſah uberalt dur Zuſeßen, ſo, muf deroährt wird, läßt, ſich der„Wapierkrieg“, der ja Waffen(minus ½ Prozent). Ferner ermäßigten ſſeh Necekarwesserstaune bech gufrecht erhalten bleiben. Sie ſichern damit auch den Behörden keine Freude macht, ſicherlich et⸗ Hamburg Süd um 1, Bemberg um, Aſchaffenburger 22. 6. 39 J 23. 6. 89 bung iſt Helmf dettſchen, Flagce ihre Fracht und haben Frid⸗ was einſchränken. Dadurch werden Kräfte frei, die um und im deregekten Freiverkehr 33. g⸗moll für Suh s die Gewähr, daß ihre Ware auch in das Be. für die Ausfuhr von Waren eingefetzt werden können. Scheidemadel um 113 Prozent, während Holzmann Mannhelm 447 444 em der wenig ehrſtimmige ußßg—————.———————————————— 1bef 1 22. 6. 23. 6. 22. 6. 283. 6.**— 22. 6. 23. 6. 22. 6. 28. 6• 27 6 13 7 en und mufih; rte beutsehe Erddl— 3 EHbr.-Amer. Paketſh. 48. 1n— Ver. Ul— iſen 1 124 Laoklerter ZeutschelZnoſesmz;— 154.— Baher, yy⸗ Wensel 38780 03,30] kidr. Sucan Bpfseb, 130·5, 128,, Harvener Serrban 125,62 125/75] Vöer Telesr. Biö“ 1712 15775] Fnefer kihgemnen,—— deiſen konnte A kflelctenbörse geiz Haver. Hrv, Weehsei„8,30„88, 50,36 50.50—32 5 fftechnik, er n Zr. Steinzene Field 105 Commorz. Privatbk. 105,— 108,.—] Nosddentscherflovd 50, 150 Hedwisshutte—„e Wanderer-Werke 150, 50 159,—[ Aflianz Aligem.— 257,50 0 erelnsl. Werte 22. 6. 23. 6. Durlacher Hof... 109,— 109•50J Heutsche Banz. 111,5 111,55 Sudd. Eisenbahn——Koesch Eis. u, Stahi 109,50 103,75] Westd. Kaufhof AG. 97,— 56,50 Allianz Leben—— r Konzentra 0 Lhetehsanl..27 101,82 101,82] Eichd,-Werzer„Fr.——— 105,50 105,50 Holzmann Philipp 147,50 148,50'f. Drahtind. Hamm—— Kolonlal-Paplere ausſetzungen A egeiehsaat, 30 103,33 103,3 Er, hieht Ferakt. s—.— Pranbit. 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Anie) Lohßeire f 43,540 4,29 43,3800 47,440 Gui e Goi 100,— 100,—„do, Gengüscheine K K Brown Boveri-, 30 35•500 Mannesmannzöhren. 193,50„ Brasinen(Rio de jan.) 1 Mireis 0,135 ,1325] 3,130 0,132 n Guiſeppe Agri,Coldhvp. 99,— 99,—] Junehans Gebr.— 125˙25 dsSsdKUrse Buderus Elsenwerke 10.12 207.—] Mansfeider Bergbau 187.— 197,25 Brit. indlen(Bomb.-Cal,) ib0 Kn. 63, ö10 6,155 6,510 7180 n im langfameior.... 100,62 190,75[Kall Chemie 145.— 145— 52 Dr. Reſchsanl. 27 191,62 191,82 Conti Gummi. 118•50 120.— Markt- u Kuhifaile— 116,12] Balgarlen(Sofla).. 100 Lewa] 3,547 3,555] 3,.055 des Tones ſch 1 oſdpfdbr. Vini 99,.— 1— KleinsSchanzlinBeck. 119˙25 115˙25 45 do. do. v. 1834 582 99,62 Dalmler-Bena 138.50 138˙50 Masch.-Buckau Wol,—* Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen 52,050 52,150 52,050 52,150 e ſchnellen E Leieptr. Eiau. 199,75.199,70 Fiolnefzentenn: 234,— 254,— bt. Ani.-Aust. 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Feren n 123,5 130,.— Fiedef 1. 5..... 19,5 1930 Zusosiar,(eis.u Zaer.) iobDin. 5,554 5,706] 583 5785 Aieertlhn.——[pfaiz Pfeöhefe Sprn 210.5 211.— Adeaa.. ,1 ,37 Ei. Licht und Krefi 16325— Eutgerswerſe 133˙25 134,.—] Kanada(ilontreah) 1 kan. Dollar 2,485.459 2485] 2,459 n. Theo Wa⸗ fain-Bonau23„ os L Fheln. Braunsohle.%% 117½0[ Bank fur Brauind., 115,50 118,30 J Eneing. inionwerke 130ĩ50 150•12] Zachsenwerk,.„„ 389,37—„ Leitlana(Rigaß.. 100 Lats 45,750 45,350 40,750] 45,250 aliß che Begabnn Fardenind. v. 25 123,— 123,25 Fheinelektra Stamm 5[Bayer. Hvp. Wechsei 8,75 36,25 Farbenindustrie 16 139. 12 Sachfieben A8.— Uiltauen(Kownoſkaunas) 100 Lit. 41,940 42,020 41,540 42,520 Rheinstahll. 443 131,½75 34,50 133,50 Sommerz- privathk. 105,7 105, Beldmöhle Pepler 131.53 133.— Salzdetfurth Kail 138,— 138 Euxemburg(Lurb.) 100 lux. Fr. 10,585] 10, 605 10,590 B Dur op. 100 kfe. Aunen Rütgerswerke Peutsche Bank. 111,50 111,50 Feiten& Guilleaume Sehubert& Salzer„— 115,50] Neuseeland Welnnei9.5s. 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Zucker.. 217,25 223,25 Siowaket. 100 Kronen 5,521 3,539].521] 3539 Kleiniein 117, +. Gebr. Stollwerck„ verkehrs-Autleo Sruschwitz Texti 2 109.— Thür. Gasges 130,12 Südair. Umon épret) 1 sdfr. PI 11.546 11,572f 11.543 11.587 un, Bov. Mum— Südd Zucker 0* Guano-Werke Ver. Ot. Nickelwerke 165·12 1* Türkel(Istanbul) 1 türk. Pfund.97 1,95⸗.977 96 Reicelbers 153.— 13855 Fer. Oi, Zeis:. 138·52 139,39 48. Verhehrsweser 193,59 198,3] Haekeſmaf Brabi: 148,.——., Verf.Elanzst. Eibert. 150.—— WA JA8i. 133 he i— 1150 HZeftt. Wait Sinen 105 156 55 Tii. Loi. vKs. ifi30 138 8J Kanbarz nlertis 11i,— iitof Ver. Sahlaene— vm Vr S3. mets Ks9T beit!%11 Li Lä 4 „hakenkreuzbanner“ Freitag, 23. Juni 10%0 . ein trauriges Nest? „Mannheim iſt doch ein trauriges Neſt!“— — 21! Sie glauben's nicht? Na, wenn man es ſchon den ganzen Tag hören muß, dann ſollte man annehmen, daß doch etwas dran iſt. Aber ſo ſind ſie, unſere lieben Zeitgenoſſen. Da wird gedankenlos nachgeplappert, was ir⸗ ſend ſo ein hypermondäner Schnöſel männ⸗ ichen oder weiblichen Geſchlechts in einem morbiden Anfall von künſtlich hochgezüchtetem Genießertum dahinquaſſelt, der dann natür⸗ lich wunder was von ſeinem feinen Ge⸗ ſchmack hält. Und Hunderte ähnlich feiner Pinſel haben ſich eine ſolche gänzlich unmaß⸗ gebliche Meinung gleich zu der eigenen ge⸗ macht.„Wo kann man in Mannheim ſchon hingehen!...“ ſeufzen ſie mit überlegenem Augenaufſchlag. Und— es iſt ſchon ſo!— dabei überſehen ſie ſo manches herrliche, ja ftn ideale Fleckchen Mannheimer Schön⸗ eit. Aber für ſie ſteht ihre„Meinung“ ja von vornherein ſo unumſtößlich feſt, daß ſie ſich ſchon gar keinen Gedanken mehr darüber machen. Wer ein bißchen denkt und nach Schönheit in unſerer Stadt ſucht, braucht ſein Köpfchen wahrhaftig nicht anzuſtrengen. Es gibt ſchon eine ganze Anzahl recht ſchöner Stellen in Mannheim, die namentlich jetzt im Sommer nicht nur ſehenswert ſind, ſondern auch dem Tagesvergnügen dienen können. Ja, wenn ſie weit von Mannheim weg lie⸗ en würden! Wenn man erſt eine kleine Reiſe in machen müßte, um nachher ſagen zu kön⸗ nen:„Ach was, was iſt ſchon in Mannheim!“ Da müſſen Sie mal nach Dingsda fahren— in den Friedrichspark beiſpielsweiſe. Das iſt ein geradezu idylliſches Fleckchen Grün im Getriebe des Alltags! Mit einem Male ſind Sie da in einer wunderſchönen Umgebung, faſt wie in einer verwunſchenen Welt. Ein herrlicher Raſen, ſo ſaftig grün, tut ſich da auf, wunderſchöne Parkmotive laden zum Verwei⸗ len ein. Und dann— ſehen Sie, das iſt es doch, was Sie ſuchen!— haben Sie ſogar noch Gelegenheit, Muſik zu hören, gar im Freien zu tanzen. Da ſpielt gerade die be⸗ rühmte deutſche Tanzkapelle OQskar Jooſt mit ihren 14 prächtigen Muſikern. Das iſt eine kultivierte Muſik. muß man ſchon ſagen. Die Leute können etwas und haben Rhythmus in den Knochen! Aber...! Dieſer Friedrichspark ſcheint nun doch ſchon allzulange ſeinen Dornröschenſchlaf gehalten zu haben. Kaum erinnert man ſich ſeiner mehr. Viel lieber bleibt man bei ſei⸗ nem alten Vorurteil. Sagen Sie das alſo nicht mehr von dem langweiligen Neſt! Sie kommen ſonſt in den Geruch, ebenfalls ein feiner Pinkel ſein zu wollen. Und das täte uns leid um Sie! hagen. d F- Urlaub in Wien Wer fährt noch mit? Von den vielen ſchönen Urlaubsfahrten, die A8 in die Oſtmark durchführt, wird auch eine ächttägige Urlaubsfahrt in die Hauptſtadt der Oſtmark, nach Wien, die Stadt an der ſchönen blauen Donau, mit einbezogen. Die Fahrt führt mit dem Zug über Stuttgart, Ulm, Salz⸗ burg nach Wien. Abfahrt am 25. Juni, 20.48 Uhr, Karlsruhe Hauptbahnhof. Ankunft in Wien am 26. Juni, 14.30 Uhr. Der Aufenthalt in Wien dauert bis 3. Juli; den Teilnehmern iſt Gelegenheit geboten, alle Sehenswürdigkei⸗ Teilnehmerpreis beträgt 39,50 RM. Da noch einige Plätze frei geworden ſind und die Ab⸗ fahrt bereits am Sonntag, 25. Juni, iſt, iſt ſofortige Anmeldung bei den Verkaufsſtellen Plankenhof, P 6, und Waldhofſtraße 8, er⸗ forderlich. dim Fieitagœlend tut ſich wieder was in Mannheim Nationaltheater:„Der Gigant“, Schauſpiel von Ri⸗ chard Billinger. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Tanz. Konzert: WPlantenkafſee Koſſenbaſchen, Valaſtraffee ſchaft. Fra handelt, ſo kam Müller einma Rheingold, Cafe Wien; abends: Weinhaus Hütte, Grinzingſtube. Tanz:'s Holzriſtl im Mannheimer Hof. Parthotel, Carl Theodor, Waldparkreſtaurant am Stern. Pa⸗ laſtkaffee Rheingold, Friedrichspark⸗Tanzterraſſe. Zweites Badiſches Turn⸗ und Sportfeſt Mannheim 1939 des NSRe Gau XIV(Baden). Die Anwohner der Fruchtbahnhofſtraße und der Rheinkaiſtraße wurden in der Nacht zum Freitag in der zweiten Morgenſtunde von einem hellen Feuerſchein aus dem Schlaf aufgeſchreckt. Weithin leuchtete am nächtlichen Himmel die Feuerglut, und als der um.25 Uhr alarmierte Löſchzug der Berufsfeuerwehr von der Haupt⸗ feuerwache ausrückte, konnte man von dort aus ſchon das Feuer erkennen. Glücklicherweiſe erwies ſich die zuerſt gehegte Befürchtung, daß eine große Lagerhalle am Rheinkai brennen würde, als irrig, denn der Das war ein richtiger Haustyrann pflichtvergeſſener Stiefvater büßt mit à Jahren Zuchthaus Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit fand in einer außerordentlichen Sitzung der Jugend⸗ ſchutzkammer die Hauptverhandlung gegen den 41 Jahre alten Andreas Müller aus Mann⸗ heim⸗Sandhofen vor der Jugendſchutzkammer im Mannheimer Landgericht ſtatt. Dem Be⸗ ſchuldigten wurde zum Vorwurf gemacht, er habe in vier Fällen ſich an ſeiner jetzt 19jähri⸗ gen Stieftochter Hedwig in ſittlicher Hinſicht vergangen und ſich dabei der gemeinſten und brutalſten Mittel bedient. Der Angeklagte fühlt ſich völlig„unſchuldig“ und ſieht in dem Vor⸗ gehen der Stieftochter einen Racheakt für ſeine ſtrenge„Erziehung“. Damit kam Müller aber bei den Richtern ſchlecht an. Sie durchſchauten ten durch Stadtrundfahrten zu erleben. Der ſein Täuſchungsmanöver und bejahten die Schuldfrage in fämtlichen Anklagepunkten. Bei dem Angeſchuldigten handelte es ſich um einen Menſchen, der brutal vorgeht und ſich als Tyrann aufſpielte. ein erſchütterndes Bild von dem Rohling und Stiefvater. Mit ſtändigen Drohungen und Schlägen hielt er ſeine Fami⸗ lienangehörigen unter Druck; es war ein 1ö⸗ jähriges Martyrium einer Ehe, wie man es felten vor Gericht geſchildert bekommt. Kenn⸗ 24 Vorſtrafen. Frau und Menſch im Elend, verbrachte ſeine Freizeit im Wirtshaus, und wenn er dann betrunken heimkam, begann ſeine Gewaltherr⸗ u und Kinder wurden ſchwer miß⸗ daß ſie ſtändig in Angſt lebten. 1934 mal ſpät nachts betrunken 384 Eremitage⸗Bar in der Libelle, Wintergarten. Kaffee An Sie5ch 5 N 5 Bein Bei einem anderen häus⸗ warf er mit dem Meſſer nach ſeiner Stieftochter und traf ſie ins Geſicht. ſittlich entarteten zeichnend ſind die Kinder ließ dieſer iſt ſteif geblieben. lichen Zwiſchenfall cher in hellen Mutter erzählen würde. das in Gewiſſensnot gera Die Richter erhielten die ganze Härte des Am Mühlauhafen brannte eine Lagerhalle Weit leuchteie der Flammenſchein des nächklichen Großfeuers/ Urſache: Selbſtentzündung von Kiots Links: Ein Teil der Ueberreste der Lagerhalle. Mitte: Bekämpfung des Feuers. Rechts: Die verkohlten Dachsparren. Brandherd lag auf dem Hanielſchen Lagerplatz, wo ein zwanzig Meter langer Lagerſpei⸗ 43 5 ſtand. Beim Eintref⸗ fen der Berufsfeuerwehr bildete die Lagerhalle ein einziges Feuermeer, von dem ſo ſtark die Hitze ausſtrahlte, daß es unmöglich war, an den in der Nähe liegenden Hydranten heran⸗ zukommen. Die Motorſpritze fuhr daher weiter, ſo daß das Standrohr erſt an den nächſten Hydranten angeſchloſſen werden konnte. Mit vier Schlauchleitungen griffen die Wehr⸗ leute das Feuer an, um das ſi legten, ſo daß bald die Gefahr eines weiteren Uebergreifens verhindert war. Die raſche Um⸗ ſie einen Ring Seit 1933 ſuchte ſich Müller ſeine jetzt 19 Jahre alte Stieftochter Hedwig als Opfer ſeiner Lei⸗ denſchaften aus. Die damals 13jährige wehrte ſich bei ſeinen erſten Verſuchen verzweifelt, unterlag aber ſchließlich doch den Rieſenkräften ihres Stiefvaters, der ihr ſtändig mit Schlägen drohte, wenn ſie auch nur ein Schließlich beichtete tene Mädchen ſeiner Tante alles. Der Stiefbruder und die Tante taten das einzig Richtige, ſie erſtatteten Anzeige bei der Polizei. So kam der Stein ins Rollen. Staatsanwalt Robert Müller kennzeichnete den Geſamteindruck des Täters, der geradezu tieriſch in ſeinem Umgang mit ſeiner Familie ſich benahm und deshalb keine Schonung ver⸗ dient. Eine Perſönlichkeit mit ſoviel Vorſtrafen und ſo ſchwerſten ſittlichen Verfehlungen muß Geſetzes zu ſpüren bekom⸗ men. Als Pflegevater habe er beſondere Er⸗ ziehungspflichten, er aber hat Methoden ange⸗ wandt, die aufs ſchärfſte zu verurteilen ſind. Die Jugendſchutzkammer verurteilte den An⸗ geklagten zu vier Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt, unter Anrechnung der Un⸗ jerſuchungshaft mit 6 Monaten und 3 Wochen. örtchen ihrer gu-. Bluttat aus Eiferſucht. In der weſtlichen Unterſtadt wurde in der Nacht zum Freitag ein Wirt feſtgenommen, weil er ſeine Frau mit einem Meſſerſtich ſchwer verletzt hatte, ſo daß ſie in ein Krankenhaus gebracht werden mußte. Die Tat wurde aus Eiferſucht begangen. Aufn.: H. Jutte()% f grenzung des Brandherdes war ſchon deswegen von größter Bedeutung, weil auf dem leiche Lagerplatz und auf den angrenzenden rund⸗ ſtücken Tauſende von Tonnen Kohlen lagerten In der brennenden Halle befanden ſich auße Koks größere Mengen Brennholz und andeit Heizmaterialien. Außerdem war darin eine Holzverkleinerungsmaſchine untergebracht, die wie das ganze Gebäude, ein Raub der Flat 33———— men wurde. Wenn auch die Beſeitigung der Gefahr ſeht raſch erfolgen konnte, ſo nahmen die Ablöſch arbeiten längere Zeit in Anſpruch. Glühte dol bege der lagernde Grudekoks durch und durch. Auch ſonſt machten ſich immer wieder Brandneſtet bemerkbar. Auf den beobachteten Feuerſchein hin wur vom Hafenamt die Beſatzung des Feuerlöſch bootes alarmiert worden, das alsbald 1 Brandſtelle fuhr. Allerdings brauchte die Löſch⸗ hilfe des Hafenlöſchbootes nicht mehr in ſpruch genommen zu werden, weil inzwiſche die Berufsfeuerwehr die Gefahr ſoweit beſeii hatte. Mit dem großen Scheinwerfer des gu tes konnte aber„Scheinwerferhilfe“ geleiſth werden, zumal nach Erlöſchen der Flamm eine Beleuchtung der Brandſtelle willkomme war. Als der Morgen dämmerte, ſtand von de Lagerhalle nur noch das verkohlte Gerüſt, m als um 4 Uhr der Löſchzug abrückte, ließ m eine Brandwache zurück. 4 141 untragbare Selbſtentzündung des lagernden Grudelh benke, denen En dürfte die Brandurſache ſein.. Eng ſeien. Weiter teilte er in Gange, um d In einem Mannheimer Konzertkaſe in der engliſchen og am Mittwoch ein Angeſtellter u verbeſſern. De urz vor der Heirat ſteht, ein La de en. Arbeitsbeſchaffungslotterie und zehe doch ab, ſich ül mäher auszulaſſen — 500 Reichsmark. Und ob die jungg Leute das Geld brauchen könnent„ de dLinge dieſe Die Lage im Tientſin, iſt zun heinlichen Anfrag Chamberlair der Außenminiſte n London zu ſich zuteilen, wie die Hauptſchriftleiter: Dr. Wilb. Kattermann(z. At. A macht); Stellvertreter: Dr, Jürgen Bachmann ah vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich nnenpolitit: Dr. Jürgen Bachmann: Außenpoſ r. Wilhelm Kicherer(in Urlaub; Vertreter: A helin Ratzel); Wirtſchaftspolitit und Handel er Konzeſſionsgr elm Ratzel; Kulturpolitik und Unterhaltung: guſehen iemli ch r. Carl J. Brintmann; Heimatteil: Frit Hag 5 Loiales: Hekinuth Wüſt; Sport: Julius Etz; Bellagt Hauptſache darin Dr. Hermann Knoll; Geſtaltung der B⸗Ausgehn eini e engliſche K Wühelm Ratzel; Bildex: die Reſſortſchriftleiter g ge engliſche liche in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitgtheh ien und genau un — 1 Dr. Joh. v. Leers, Bexlin⸗Dahlem.— Werihg Schrifneitung! Hans Graf Reiſchach, Berlin 8½ K Die engliſche Pi gerung engliſcher ſchen Aufforderun Geſamt⸗DA. Monat Mai 1939 über 0 perlaſſen, als eine 4 mutige Tat hinz: wiſchenfälle übe eleidigende Beha Fumilienanzeigen gehören ins„HB Durch Unglücksfall verlieren wir unseren Block- leiter, Parteigenosse Als treuem Kameraden und unermüdlichem Mit- arbeiter im Dienste der NSDAP. werden wir ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Zur Einäscherung treten sämtliche Pol. Leiter am Samstag, den 24. Juni 1939,.45 Uhr, beim Hauptfried- hof Mannheim an. NSDAD Orisgruppe Waldhol Johann Riesineer Am 21. Juni verschied iniolge eines Betriebsunfalles unser Gefolgschaftsmitglied, der Dreher Johann Riesinger Er gehörte nahezu 33 Jahre unserem Werk in Treue an und hat sich durch Zuverlässigkeit und besondere Bewährung ausgezeichnet. Sein Wirken in unserem Werk sichert ihm ein dankbares Andenken. Die Feuerbestattung jindet am 24. Juni 1939 um 10 Unr im Krematorium, Hauptfriedhof Mannheim, statt. runruns und Geiolescalt der BoppDP 4 heuiner 6. m. b. H. Flannnelm-Waldhoi 66 lakenneus- ſan Lfudsacen Einledungen programme plołkate Zeitschriften Sdtzungen indlwiduell preiswiert Jialner Uiucherei gab im Unterhau dieſen Unterton. denen Stellen. Di chineſiſche Trupper Die engliſch⸗fra. Singapore wi in China wahrſch⸗ den teilnehmenden —32 + EKNI +V — —— genheit zur Rück Ueber die bisheric keilt, daß am An wichtige Lage vor ei, daß aber eine ie Siams unwa fragen der Konfere ſames Oberkomm noch nicht entſchied einige Unterausſck Einzelfragen der e zuſammenarbeit i An der Konferenz Marineoffizier bei Ein ganzes Stockwerk iſt dem Sport gewidmet, Tennis an der Spiße Sie finden alle Geräte, alle Klei/ dungsſtücke für den weißen Sport. Engellioin · ſluum roteſt geoer Sportabteilung · Mannheim · O52•7 4. Der japaniſche Lond Lord Halifax ne längere Unter