ngebiſſenen daß/ unen. Ich werde e vergeſſen. zalopp ſaſt eint am Hovizont die davor kroch der ferde aufs neue te die Viper zu⸗ Dararaca! Die läne zurückſtellen reiſen, als ſie die Frau Doltor Auto zurückblickt, Sie will ihren ſchon galoppiert er, um ſie zu bil⸗ Ihr Trotz wird ich ſehe ſchon die Biß einer Giſt iſelige Frau, die „ wo es ſich um ſie tritt auf daz mmen und knai⸗ die Sporen. Der vie ein Gauchg lhielte, Minuten ch holen wir daß n wir heran un r Wagen gegen achſe querſchlägt eht er in einen Ein Auſfſchrei Pferden und jie⸗ end läßt ſie ſith tzen. im heraus un ſchon die Augen er. öllig klar:„Ai nir?“ Spritze.“ h...“ fängt de e von ihnen ſteht auf:„Ein hen.“ agen und ſchre olſters im Foß d der platte Ka an mit grasgil⸗ cht gebiſſen? fragt der Na Dieſes dämlich chraube gelocken Führung gehah ſenke daran, daß olen ſollte un den zu. zont der Poſtzüg ihrt. Frau Doktor un . Dann blickt ſie Kreiſchend ihrem Hals ein h wieder in W s dem Kapitel r mußten un iele beſchränken Bad Elſtet rzen Gloſſen 2 erlin) —e6 3. c 3, Lb4- 6. Shaß Sd2:, do 10 Herrſchaft lebenden Völkern die Le2, Sc5 14 3, Lg4 18. f3, L4 Dfö 22. Kg2, D50 ubow—Eliskaſes Sb7 27. Dde, Des c2, Kh7 31. Tebſ „Kgz3, Kg6 35, f Dhö 37. Thi. Mu hin, ob England ihn aufhebt, hängt von Ame⸗ ld? eutſchlandmeiſter )der„Idealſteh en), Ds6 42. 45. Th?, Ta7 Ta7 49. Kg2, Z22, Th7 53. 56.—c5! ch die Oeffnu d dann den o dabei können dit mitwirken! R ng nicht leicht 4 iegen bald die 5XxC5 58. babch Thꝰꝛ b7, LdaxI —11 damenopfer, d rf. aab Schwatß ——vðvðv— annheim. Verlag u. Schriftleitun s⸗ Ausgabe à erſchein chtl. 12mal. Bezug Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchi. 69,36 feor Ausgabe h erſch. wöcht. 7mal.•56 75 die Poſt 1,70 RM. e ZBe Sonnkag⸗Ausgabe — R3, 14/15. 3prep Frrfmerr: 354 21. Das t w 3preiſe aus Tanz monhi rei Haus (einſchl. 54,74 Pf. Pöſtzeitungs ng am Erſchemen Lau⸗h bod. Gewalo ver ind. be enkreuz · : Frei 9 monatl. 2„ u. 50. 1575 75 Pf. Beſtell⸗ f e e 24 flebt ein Unſpr. aun Ehrichlbianne. 9. Johrgeng —— begen die„Fackelträger der demokratie“ DNB Neuyork, 24. Juni. Unter der Ueberſchrift„England iſt der Stö⸗ tenfried der Welt“ prangert die größte Zei⸗ tung der Amerikaner iriſcher Abſtammung „The Gaelio American“ heute Eng⸗ lands habgierige imperialiſtiſche Politik an, die der Menſchheit immer wieder neuen Unfrieden beſchere. Die Zeitung ſchreibt wörtlich: „Kaum ein Tag vergeht, da nicht England mit einer oder mehreren Nationen Eurvpas, Aſiens oder Afrikas Streit hat. Eine Macht, die wie England die Beherrſchung der Welt beanſprucht, hat kaum jemals Frieden. An Indiens Nord⸗ weſtgrenze morden Englands Luftbomber in regelmäßigen Abſtänden Tauſende primitiver Eingeborener, deren Heimſtätten man zerſtört. Für ſie bedeutet„engliſche Ziviliſation“ Tod und Zerſtörung. In Europa ſpielt England ſeit Generationen eine Diktatorenrolle, die heute allerdings nie⸗ mand mehr reſpektiert. In ſeinem Eroberungs⸗ felozug wurde über ein Viertel der Erdober⸗ fläche zu ſeinen Gunſten annektiert. Hitler mißachtet Englands Diktat in Mittel⸗ europa. Muſſolini führte erfolgreich ſeinen afrikaniſchen Feldzug trotz engliſcher Proteſte und wertloſer Sanktionen durch. Während England auf dieſe Mächté eiferſüchtig iſt, lehnt es ab, den unter ſeiner Gebiete zurückzugeben, auf die England höchſtens als Straßenräuber An⸗ ſpruch hat. Solange England ſeinen Würge⸗ griff auf Irland, Indien und Aegypten bei⸗ behält, wird ſeine angemaßte Rolle als Fackel⸗ häger der Demokratie und des Weltfriedens keine Völker überzeugen, die im Namen der Ziviliſation beraubt wurden. Fapans Aktion gegen britiſche Konzeſ⸗ ſionen zeigt, daß die engliſche Oberherrſchaft weder in Aſien noch in Europa mehr gefürchtet wird. Es iſt bezeichnend, wenn Japan heute ungeſtraft den britiſchen Löwen im eigenen Lager am Pelz zerrt. England als Herr der Meere und Eroberer vieler Völker hat aufge⸗ hört, die Völker öſtlicher Ziviliſation zu ſchrecken. Japan warf England den Fehdehandſchuh tikas militäriſcher und finanzieller Unterſtüt⸗ zung ab. Anſcheinend iſt die Rooſevelt⸗Regie⸗ rung bemüht, England in allen ſeinen inter⸗ nationalen Konflikten beizuſtehen, aber die Be⸗ völkerung Amerikas widerſetzt ſich der Entſer dung junger Amerikaner nach Aſien und Europc, um lediglich das Leben des zerfallenden Briten⸗ teiches zu verlängern. England iſt ſchwer bedrängt. Seine Welt⸗ herrſchaft iſt in Frage geſtellt. Es ſucht jetzt ein Bowjetbündnis. Für ſeine zweifelhafte Zukunft braucht das britiſche Reich keine Militärhilf/ Amerikas zu erwarten, denn die Erhaltung di⸗ ſes Reiches iſt das Leben eines einzigen Am rikaners nicht wert. Solange der britiſche Imperialismus fort⸗ beſteht, gibt es keinen Weltfrieden oder eine 3 univerſale Gerechtigkeit. Kriege und Kriegsge⸗ tüchte werden andauern; Menſchenblut in vie⸗ len Ländern fließen. Die Zerſtörung dieſes Imperialismus iſt ein Segen für die leidende Menſchheit. Wie die Reuter⸗Agentur erfährt, kommt im Lauf der nächſten Woche das franzöſiſche U⸗Boot„Caſablanca“ nach Portland, um an gemeinſamen Uebungen mit britiſchen U⸗ Booten teilzunehmen. Die iriſche Regierung hat die iriſch⸗ republikaniſche Armee, der die vielfachen Bom⸗ benattentate in allen Teilen Englands zur Laſt gelegt werden, als ungeſetzlich verboten. MANNHEIM LLLLLIILI LLILEILLLILE Anzeirgenz; Oeſamtauflage: Die 12 im eil 60 Pf. Mannheimer Ausga Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. Die e Milli ungsort Mannheim. Ausſchliezücher A Nr. 284/ B Nr. 171 ———————— etzing W ten a. Rd. 4960. Derlaasort Mannbeim.— GEinzelderkau Spre alt. Nilimetergetle 15 W. Die 40 t. Millimeterzeile e: Die 12ge palt. Mfumeierheile 10 Pf. Die 4geſpalt. er und Weinheimer Die——— illi⸗ Werlhshand Maamdenn Pömich⸗oni Sabio rer 2 0 fennf a. Mannheim, 25. Juni 1939 „England-vder Etörenteied der Welkk Amerilaniſche Fren prangern Englands Anmaßung an ——————— Englands Prestige im Sinken Mannheim, 24. Juni Man kann in dieſen ſommerlichen Tagen des Jahres 1939 wahrlich in der großen Politik nicht von einer ſommerlichen Ruhe ſprechen. Wohin man auch blickt, iſt die Welt von einer politiſchen Aktivität erfüllt, wie ſie ſeit langem nicht mehr feſtzuſtellen war. Das engliſche Ein⸗ kreiſungsſpiel in Moskau ſteht ebenſo ſehr im Mittelpunkt des politiſchen Blickfeldes wie der von Tag zu Tag verſchärfte engliſch⸗japaniſche Gegenſatz im Fernen Oſten. Räumlich zwiſchen dieſen beiden Polen liegt der Spannungs⸗ herd an der mandſchuriſch⸗außenmongoliſchen Grenze, die nun ſchon ſeit langen Monaten voller Unruhe iſt und genug Möglichkeiten für Varſchaus abgefeimter plan Wie Polen einen Krieg enifesseln wollte (Drohtberlchfunseres verffefers in Rom.) Dr. v. L. Rom, 24. Juni. Der Sonderberichterſtatter des„Regime faſci ſt a“ meldet aus Warſchau, daß die pol⸗ niſchen Militärs im Vertrauen auf England und Frankreich läüngſt zum Angriff gegen Deutſchland vorgegangen wären, wenn die pol⸗ niſche Provokationspolitik nicht an der Ruhe des Reiches geſcheitert wäre. Der Plan ſei geweſen, das Reich immer er⸗ neut herauszufordern, ſo daß bei einer Reak⸗ tion Polen angegriffen hätte, was im Einver⸗ ſtändnis Englands und Frankreichs geſchehen wäre, die ſich„einſtweilen die Hände in Un⸗ ſchuld gewaſchen“ hätten und Polens„Erfolge“ erſt einmal abwarten wollten. Dieſe Provoka⸗ tionspolitit ſei durch die Ruhe Deutſchlands zunichte geworden, worauf Polen ſich mit der⸗ ſelben Methode gegen Danzig gewandt habe; Polens größte Hoffnung ſei, durch Spione und Provokateure in Danzig innere Streitig⸗ keiten hervorzuruſen, um dem polniſchen Heer —————— Itallenische Meisterilieger zeigen ihre Kunst „Anlaß“ zur Intervention zu geben. In War⸗ ſchau zeige man ſich enttäuſcht, daß dieſer Plan mißlungen ſei, zumal da die Anſicht, die„Ehre“ Polens ſei Anlaß genug für einen durch die Demokraten entfeſſelten Weltkrieg, jetzt in Pa⸗ ris und London viel weniger enthuſiaſtiſch wie einſt nach Becks London⸗Reiſe beurteilt würde. Beck habe es verſtanden, Polen mit Hilfe der britiſchen politiſchen„Kunſt“ wieder in die Sackgaſſe zwiſchen Deutſchland und Rußland zu operieren, wobei die Sowjetruſſen in Warſchau, ob als Verbündete, ob als Feinde, gleich gefürchtet ſeien. Jei der gacrzen Welt beurteile man Polens Zukunft als recht zweifelhaft. Die einzigen, die ſich von die⸗ ſem Urteil ausſchlöſſen, ſeien die War⸗ ſchauer Kriegspolitiker, die ſtur im Glauben auf eine ſehr zweifelhafte und egoi⸗ ſtiſche Hilfe durch die Demokratien das Leben von Millionen von Menſchen für den„in Ver⸗ weſung begriffenen Imperialismus der Demo⸗ kratien“ zu opfern gedächtegi. (Scherl-Bilderdienst-.) Die 73. italienische Jagdstaffel stattete unter Führung ihres Staffelkapitäns, Fliegerhauptmann Botto, der Reichshauptstadt einen Besuch ab und Zeigte auf dem Militärflughafen Staaken ihre große Fluskunst. Hier sieht man die Flugzeuge der Italiener„in geknickter Linie“. exploſionsartige Ausbrüche in ſich birgt. Weiter ſehen wir Japans Aktivität in Swatau, die vor allem von England und den Vereinigten Staaten von Nordamerika mit größter Miß⸗ billigung verfolgt wird. Als Gegengewicht gegen den japaniſchen Expanſionsdrang ver⸗ einigten ſich in Singapore franzöſiſche und eng⸗ liſche Generalſtäbler, um Pläne für den Kriegs⸗ fall zur Verteidigung der allerdings ſchon be⸗ trächtlich zurückgeſteckten engliſch⸗franzöſiſchen Fernoſtbaſis auszuarbeiten. Dieſe Militärkon⸗ ferenz hat man nun angeſichts des Ernſtes der Entwicklung um Swatau und Tientſin vorzei⸗ tig abbrechen müſſen, und die engliſchen Gene⸗ rale ſind nach China zurückgekehrt. Daneben gehen die Bemühungen der Einkreiſerſtaaten, auch Siam zu gewinnen und es als Landbaſis im Falle eines Konfliktes einſetzen zu können. Wie im Bereich des Fernen Oſtens, ſo iſt auch der Nahe Oſten von äußerſter Unruhe und Alk⸗ tivität erfüllt. Soeben iſt der Kuhhandel zwi⸗ ſchen England und Frankreich auf der einen, der Türkei auf der anderen Seite endgültig per⸗ fekt geworden. Das Liebeswerben der beiden weſtlichen Demokratien um die Türkei endete mit der Abtretung des Sandſchak Alexandrette. Dafür gewährt die Türkei die gewünſchte Hilfs⸗ ſtellung zur Verteidigung der engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Intereſſen im öſtlichen Mittelmeer. Aber nicht nur die Türkei iſt von England und Frankreich mobiliſiert worden; neuerdings haben die Bemühungen auch um Aegypten in ſtärkſtem Maße eingeſetzt. England hat Aegyp⸗ ten ſoweit gebracht, daß es ſich mit der Türkei an den Verhandlungstiſch ſetze, um Pläne zur Verteidigung des Suez⸗Kanals mit Hilfe der Türkei aufzuſtellen. In Aegypten iſt man durch⸗ aus nicht ſehr glücklich über dieſe ägyptiſch⸗ türkiſchen Verhandlungen, weil man weiß, daß man eines Tages vielleicht doch nur der Kriegs⸗ ſchauplatz für die Wahrung engliſcher Inter⸗ eſſen im Nahen Oſten zu ſein hat. Man weiß auch in Aegypten, daß man ſich durch ſolche Politik im Dienſte Englands in Gegenſatz zu dem größten Teil der übrigen iflamitiſchen Welt ſtellt, die Englands und Frankreichs Ak⸗ tivität im Nahen Oſten mit größtem Miß⸗ trauen verfolgt. Die Araber ſchenken den Engländern nicht das geringſte Vertrauen mehr. Sie ſind allzu oft von ihnen getäuſcht und enttäuſcht worden. Was alles hatte man ihnen während des Welt⸗ krieges nicht verſprochen, als man ſie zur Waf⸗ fenhilfe gegen die Türkei nötig hatte! Die Bal⸗ four⸗Deklaration, die Paläſtina zum jüdiſchen Nationalheim erklärte, war der typiſch engliſche Dank an die Araber. Damals— der Krieg war inzwiſchen weiter vorgeſchritten und die Situa⸗ tion der Entente war außerordentlich ſchwierig geworden— bezahlte England die amerika⸗ niſche Waffenhilfe unter dem Druck der Juden Amerikas mit der Preisgabe Paläſtinas an die Juden. Aus dieſen Jahren kennen die Araber die Taktik Englands, und im Falle Syriens er⸗ lebt die arabiſche Welt mehr als zwanzig Jahre ſpäter, daß ſich dieſe Taktik bis heute nicht geändert hat. Es iſt darum begreiflich, daß ſich die einzelnen arabiſchen Staaten im⸗ mer enger zuſammenſchließen. Unter Führung Ibn Sauds iſt eine Abwehrfront in Bildung begriffen, die, kann ſie wirklich wirkſam werden, nicht unterſchätzt werden darf. Saudi⸗Arabien, der Jemen und der Jrak intenſivieren ihre An⸗ ſtrengungen, um der verſtärkten Aktivität Eng⸗ lands und Frankreichs im Nahen Oſten ent⸗ die engliſche ———————————————— Sonntag, 25. Juni 19 Hakenkreuzbanner“ gegenzuarbeiten und deren auch auf den Bereich des öſtlichen Mittelmeers ausgedehnten Einkrei⸗ ſungsbemühungen einen Riegel vorzuſchieben. Die verhängnisvolle Paläſtina⸗Politit Eng⸗ lands ſtachelt naturgemäß die arabiſchen Lei⸗ denſchaften immer von neuem auf. Wie die Moskauer Verhandlungen in erſter Linie gegen Deutſchland gerichtet ſind, ſo die Mittelmeerpaktomanie vor allem aten Italien. Man kann es nicht verwinden, daß durch die Eroberung Abeſſiniens und durch die Einver⸗ leibung Albaniens, ferner durch die enge Bin⸗ dung des afrikaniſchen Nordens an das italie⸗ niſche Mutterland der Einfluß Italiens im mittleren und im öſtlichen Mittelmeer, endlich durch den Sieg Francos mit Hilfe Deutſch⸗ lands und Italiens auch im weſtlichen Mittel⸗ meer derart gewachſen iſt, daß England ſeine Pfähle in einem für das engliſche Preſtige kaum noch erträglichen Maße zurückſtecken mußte. England allein iſt nicht in der Lage, die Scharte auszuwetzen. In dieſem Falle müſ⸗ ſen die Türkei und Aegypten die Mächte ſein, die eines Tages helfen ſollen, die engliſchen Kaſtanien aus dem Feuer zu holen. Gleichzeitig beunruhigt Frankreich Italien weiter in Tunis und in Marokko. Die verſtärkten Verfolgungen von Italienern ſind auch ein Beweis dafür, daß ſich auch Frankreich im Mittelmeerraum nnicht nur für die eigenen, ſondern auch wieder für die engliſchen Intereſſen einzuſetzen hat. So ſehen wir im Fernen und im Nahen Oſten eine in erſter Linie von England in⸗ ſpirierte Aktivität, einen Einſatz von diploma⸗ tiſchen Mitteln, wie wir ihn in ſolchem Um⸗ fang ſchon ſeit langem nicht mehr erlebt haben. Und doch will es uns ſcheinen, als ob alles, was England in monatelangen Verhandlungen erreichte, bisher nur Scheinerfolge geweſen ſind. Und neben dieſen Scheinerfolgen ſtehen die ſichtbaren Mißerfolge. Ueberall und immer wieder tritt zutage, daß das Wort oder das Verſprechen Englands heute nicht mehr wie noch vor einigen Jahren genügten, um irgend⸗ welche Mächte für Englands Intereſſen ſprin⸗ gen zu laſſen. Enttäuſchungen reihen ſich in der engliſchen Politik an Enttäuſchungen. Welche Opfer an Preſtige hat England nicht allein in den verfloſſenen 14 Tagen, ſeitdem Herr Strang in Moskau weilt, bringen müſ⸗ ſen! Moskau hat dem Foreign Office während dieſer zwei Wochen eine Ohrfeige nach der an⸗ dern verſetzt, und England muß dieſe Ohrfei⸗ gen einſtecken, wie es das früher nie getan hätte. Eine nicht minder klägliche Rolle ſpielt die engliſche Politik im Fernen Oſten. Auch hier ein Preſtigeverluſt ohnegleichen. Kaum je⸗ mals hat ſich die politiſche un d militäriſche Ohnmacht Englands in einem ſolchen Ausmaß gezeigt wie in dieſen Tagen, da die Japaner Niederlaſſung in Tientſin blok⸗ kieren und durch die Beſetzung von Swatan ihren Machtbereich auf die geſamte chineſiſche Küfte ausgedehnt haben. Und im Nahen Oſten kann weder England noch auch Frankreich ſehr wohl bei dem Gedanken ſein, die arabiſche Welt mit allen ihren Leidenſchaften und ihrem Fanatismus gegen ſich aufzubringen. Die engliſche Aktivität driſcht alſo in dieſen Wochen und Monaten mehr denn ſe leeres Stroh. England fühlt das. Es weiß, daß ſein Einfluß heute nicht mehr ſo groß iſt, wie noch zur Zeit der Hochblüte Genfs. Die Niederlagen der engliſchen Diplomatie in Abeſſinien, in Spanien und im Bereich Mitteleuropas ſollten allmählich auch den Männern im engliſchen Außenamt gezeigt haben, daß England an einem Gefahrenpunkt angelangt iſt, der das Empire vor die Frage ſeiner Exiſtenz ſtellt und dem nur mit grundſätzlich anderen Methoden begegnet werden kann, als England ſie bisher aangewandt hat. Den Weg zu dieſen neuen Me⸗ thoden aber kann England immer noch nicht finden. Es glaubt immer noch, auf dem hohen Roß zu ſitzen und befehlen zu können, während ſich in Wirklichkeit, nicht zuletzt durch die Me⸗ thoden, die die beiden großen autoritären Staaten in der Mitte Europas als die allein richtigen und möglichen erkannt haben, das Kraftfeld und das Kräfteſpiel der einzelnen Staaten untereinander grundlegend geändert hat. Es wäre für England ein Leichtes gewe⸗ ſen, Anſchluß an dieſes neue Kraftfeld zu fin⸗ den. Wie oft iſt der Londoner Politik durch Deutſchland und Italten die Hand geboten worden! England glaubte, dieſe Hand nicht nötig zu haben. Die Folgen davon muß es heute an allen Ecken und Enden ſeines Empire ſpüren. Es ſteht ſchlecht um die Kraftprobe, die England ſich gegenwärtig zumutet. Alle An⸗ zeichen ſprechen dafür, daß England eines Ta⸗ ges doch einmal von ſeinem hohen Roß wird herunterſteigen müſſen, ſoll der Welt Befrie⸗ dung und wirklicher Friede beſchieden ſein. or. Jürgen Bochmann. ſioiro ⸗Rnkara ⸗ Bukareſt Beſuch des ägyptiſchen Außenminiſters in Rumänien Iſtanbul, 24. Juni(HB⸗Funk) Naach achttägigem Aufenthalt in der Türkei begibt ſich der ägyptiſche Außenminiſter Sonn⸗ tagabend auf dem Seeweg nach Rumänien. Er ſetzt damit ſeine Balkanrundreiſe gleichſam im Auftrage der engliſchen Einkreiſungs⸗ politik ſort in der Hoffnung, eine Verbin⸗ dung zwiſchen den im Fahrwaſſer Englands ſteuernden nahöſtlichen Staaten mit der Bal⸗ kanentente herzuſtellen. Der Außenminiſter be⸗ ſucht zu dieſem Zweck Bukareſt, Belgrad und Athen und vielleicht auch Soſia. fjalifar weiß kaum noch, was er tun ſoll Verzweiſelie Siimmung in London wegen der Moskauer Verhandlungen boN Lonvon, 24. Juni. Der geſtrige Beſuch des Sowfetbotſchafters bei Außenminiſter Halifax wird von der Lon⸗ doner Morgenpreſſe als Beweis für die Schwie ⸗ rigkeiten angeſehen, die dem Abſchluß des eng⸗ liſch⸗ſowjetruſſiſchen Paktes nach wie vor im Wege ſtehen. Bezeichnend für die Stimmung in London iſt die Meinung des diplomatiſchen Korreſpon⸗ denten der„Times“, nach der man das Aus⸗ bleiben eines Fortſchrittes in den Verhand⸗ lungen als große Enttäuſchung emp⸗ finde. Man ſei allgemein der Anſicht, daß die letzten engliſchen Vorſchläge alle die Punkte ent⸗ halten hätten, auf die die Sowjets bei Beginn der Verhandlungen Wert gelegt hätten. Da aber zwei dazu gehörten, um einen Vertrag zu ſchließen, verſtärke ſich in London die Auffaſ⸗ fung, daß jetzt auf der anderen Seite ein Schritt vorwärts notwendig ſei, falls die Sowjetunion tatſächlich an der Bildung einer„Friedens⸗ front“ teilnehmen wolle. Der diplomatiſche Mitarbeiter des„Daily Telegraph“ meint, daß Halifag kaum noch wiſſe, was man tun könne, um Mos · kau von der Ehrlichkeit der britiſchen Abſichten zu überzengen. Man habe in Moskau bereits ſoviel verſchiedene Formeln vorgebracht, daß die Lage anfange, unverſtändlich zu werden. Der Korreſpondent will erfahren haben, daß jetzt weitere Ausarbeitungen der engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Unterhändler vorgelegt würden. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Da ily Herald“ ſagt, Halifax habe Maiſky gegenüber den Wunſch unterſtrichen, das Abkommen ſo ſchnell wie möglich abzuſchließen. Alles, was man im Augenblick ſage könnne, ſei, daß weder Hali⸗ Kknolünder in Tientſin nackt ausgezogen Brilannien hat sein Ansehen im Fernen Osien verspielt DNB London, 24. Juni. Wie zu dem Proteſt des britiſchen General⸗ konſuls in Tientſin noch bekannt wird, iſt die Unterſuchung jener Engländer, die die Grenze der Internationalen Niederlaſſung überſchrei⸗ ten wollten, dergeſtalt vorſichgegangen, daß die Betreffenden ſich vor dem Wachpoſten völlig nackt ausziehen mußten! Dieſe höchſt fatale Behandlung der ſtolzen Briten zeigt eindeutig, daß England ſein Anſehen im Fernen Oſten verſpielt hat. Es iſt eine Folge der unaufrich⸗ tigen Politik Londons, wenn britiſchen Staats⸗ angehörigen in Oſtaſien heute keine Achtung mehr entgegengebracht wird. Preſſe gibt Dreſtioeverluſt zu DB London, 24. Juni. Die Verhältniſſe in Oſtaſien und insbeſondere die anhaltende Blockade in Tientſin bereiten der engliſchen Preſſe, die auch am Samstagmorgen fax noch der Sowjetbotſchafter peſſimiſtiſch hin⸗ ſichtlich des Ausganges der Verhandlungen ſeien. Wahrſcheinlich werde Halifax dem briti⸗ ſchen Botſchafter jetzt neue Inſtruktionen ſchicken. Bartlett gibt in der„Kews Chroniele“ der Vermutung Ausdruck, daß jetzt ein neuer Vorſchlag gemacht werden würde. Bezeichnender⸗ weife ſtellt auch Bartlett, der ſich immer hun⸗ dertprozentig für den Abſchluß eines engliſch⸗ ſowjetruſſiſchen Paktes eingeſetzt hat, feſt, daß ſelbſt in den engliſchen 1 die ein Ab⸗ kommen mit Sowjetrußland ſehnlichſt wünſch⸗ ten, der Eindruck entſtanden ſei, daß vielleicht von der Sowjetregierung keinerlei Konzeſſionen gemacht würden. Döllige filfsloſigkeit auch in Daeis DNB Paris, 24. Juni. Im mit dem erneuten Stok · ken der Moskauer Dreierverhandlungen ſieht ſich die franzöſiſche Preſſe in einer ſehr ſchwie · rigen Lage. Einerſeits ſucht ſie jetzt den Sow · jeis klar zu machen, daß dieſes Abkommen gar nicht ſo dringend im franzöſiſchen Intereſſe liege. Die Sowjetunion habe viel mehr zu fürchten und ſolle dies ja bedenken, ſolange noch Zeit dazu iſt. Andererſeits aber jammern die Zeitungen in allen Tonarten nach einem möglichſt ſchnellen Paktabſchluß. So ſchreibt der„VPVaris Soir“, daß das Kommunique der„Taß“ wie eine kalte Duſche gewirkt habe. Die einen beſchuldig⸗ ten England, Hintergedanken zu haben, die anderen verdächtigten Sowjetrußland in glei⸗ cher Weiſe. Es ſei bevauerlich, daß man dar⸗ in großer Aufmachung darüber berichtet, weiter große Kopfſchmerzen. Bezeichnend für den empfindlichen Preſtigeverluſt Großbritanniens iſt, daß die Blätter gegenüber den von den Japanern angewandten Blockademaßnahmen durchweg einen verhältnismäßig zahmen DTon anſchlagen. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Ti⸗ mes“ z. B. widmet einer geſtrigen engliſch⸗ japaniſchen Ausſprache in London, die die „entwürdigende Behandlung“ engliſcher Staats⸗ angehöriger in den internationalen Niederlaſ⸗ ſungen in China zum Gegenſtand gehabt haben ſoll, nur wenige Zeilen. Das Blatt ſelbſt läßt dann Kritik an der Stellungnahme der eng⸗ liſchen Regierung anklingen. Die Blätter ſpre⸗ chen ſchließlich zum Teil in äußerſt vorſichtiger Form von britiſchen Gegenmaßnahmen, und der„Daily Herald“ erklärt vorwurfsvoll, Wor⸗ ten müßten Taten folgen. Der„Daily Herald“ aber unterſtreicht nur die engliſche Ohnmacht im Fernoſt, wenn er hierauf unter Hinweis auf die unzureichenden britiſchen Marineſtreitkräfte zuſammenfaßt, die Blätter meinten, daß Eng⸗ land jetzt in Fernoſt die Sünden der Vergan⸗ In drei marſchſäulen durch Räenten rommerübung aller Nationalpolitischen Erziehungsansialien DN Berlin, 24. Junt Vom 27. Juni bis zum 11. Juli findet die diesjährige gemeinſame Sommerübung aller nationalpolitiſchen Erziehungsanſtalten in Kärn⸗ ten ſtatt. 1934 fanden die gemeinſamen Som⸗ merübungen im Weſerbergland, 1936 in der Lüneburger Heide und 1938 in Mecklenburg und auf dem Darß an der Oſtſee ſtatt. In die. ſem Jahre marſchieren alle Anſtalten in drei großen Marſchſäulen in Form eines Stern⸗ marſches durch Kärnten in der Richtung zum Faaker See. Während des Sternmarſches, der den Jung⸗ mannen einen nachhaltigen Eindruck von Land und Leuten vermitteln ſoll, werden auf öffent⸗ lichen Plätzen der Quartierorte Sing⸗ und Spielabende veranſtaltet. Nach dem Zuſam⸗ mentreffen der Marſchſäulen am Faaker See findet vom 2. bis 4. Juli ein Geländeſpiel ſtatt. Uebungsgelände iſt die Umgebung des Faaker See zwiſchen Drau und dem Fuß der Kara⸗ wanken. Es nehmen 19 Anſtalten in einer Ge⸗ ſamtſtärke von rund 3000 Erziehern und Jungmannenteil. Nach Durchführung der Geländeübungen be⸗ ziehen die Anſtalten vom 4. bis zum 8. Juli ein gemeinſames Zeltlager am Oſtufer des Faaker Sees bei Oberferlach. Am 8. Juli wird der Chef der nationalpoliti⸗ ſchen Erziehungsanſtalten, Reichsminiſter Gau⸗ leiter Ruſt, das Lager und die Einheiten der Anſtalten beſichtigen, auch andere Gäſte aus Partei, Wehrmacht und Staatsverwaltung wer⸗ den erwartet. Der Chef des ⸗Hauptamtes und Inſpekteur der nationalpolitiſchen Erziehungs⸗ anſtalten, ⸗Obergruppenführer Heißmeyer und der Vizeinſpekteur, j⸗Sturmbannführer Calliebe werden an der Sommerübung und dem Lager teilnehmen. Fühlungnahme Sfl⸗Wehemacht Kameradſchaftliches Beiſammenſein Gütersfelde, 24. Juni.(HB⸗Funk.) Auf Einladung des Stabschefs der Sa, Lutze, hatten ſich beim erſten Sturmbann der SA⸗Standarte Feldherrnhalle die Kommandie⸗ renden Generäle des Heeres, an ihrer Spitze Generaloberſt von Brauchitſch, ſowie die SA⸗Gruppenführer und die Hauptamts⸗ und Amtschefs der Oberſten SA⸗Führung zu einem kameradſchaftlichen Beiſammenſein zuſammen⸗ gefunden, Dieſer Abend diente beſonders der perſönlichen Fühlungnahme zwiſchen den Be⸗ fehlshabern des Heeres und den verantwort⸗ lichen SA⸗Führern, um ſich in gegenſeitigem Gedankenaustauſch über die weitere Zuſam⸗ menarbeit in der vor⸗ und nachmilitäriſchen Erziehung zu unterhalten, Als Gaſt wohnte dieſem Kameradſchafts⸗ abend der in dieſen Tagen in Deutſchland wei⸗ lende Unterſtabschef der Faſchiſtiſchen Miliz, General Attiert, mit den Offizieren ſeiner Begleitung bei. Der Abend war damit auch gleichzeitig der Ausdruck der freundſchaftlichen Beziehungen, die zwiſchen den beiden revolu⸗ tionären Gliederungen, der Faſchiſtiſchen Miliz und der SA, beſtehen. Siehe, das ide“, dieſer ausgezeichnet Frankreich. über überhaupt diskutieren müſſe. Für bie völlige Ratloſigkeit in Paris iſt es dann recht bezeichnend, daß man ſchließlich ſogar die böſen Deutſchen mit dem Fehlſchlag in Verbindung bringt. In dieſe Kerbe ſchlüg teich das ſoge auch der„Intranſigeant“. Aiſfentlicht. Es Ermächtigungs Im marxiſtiſchen„Ce Soir“ kritiſiert de Außenpolitiker des Blattes weiterhin wie a den voraufgegangenen Tagen die Haltueg de franzöſiſchen und britiſchen Regierung bei den Mostauer Verhandlungen. Man könne die „Ueberraſchung“ in den franzöſiſchen diplomati⸗ ſchen Kreiſen über dieſes ergeute Stocken i Moskau nicht verſtehen. Niemand werde glau ben, daß Bonnet oder Corbin erſt geſtern darü⸗ ber informiert worden ſeien. Man müſſe ſich in dieſem Zufſammenhang fragen, ob der Außen⸗ miniſter, der neulich vor demn Auswärtige Ausſchuß der Kammer vor einem„günſtige Fortgang“ der Moskauer Verhandlungen ge⸗ ſprochen habe, nicht abſichtlich die Wahrheit ver breht habe. Der„Temps“ beklagt ſich bürgerlich in ſei nem Leitartitel, daß das Indielängeziehen die ſer Verhandlungen und die ſowjetruſſiſche Ini tiative mit den diplomatiſchen Methoden nicht vereinbar ſei. Das Blatt gibt zu verſtehen, daß Frankreich und England faſt(1) alle ſowetruſſt⸗ ſchen Forderungen zu erfüllen bereit ſeien. E würde nue der Sowjetunion noch(h vollſtän ſſefreiheit v nat bis zu ohner“ ſollen gewanderten Staat erfolgen er Verächtlichn Perſonen, die d ſtimmten Raſſe uden völlig u Damit ſind die „heiligen Affe außerordentlich wünſchenswert, Blatt, daß die Atmoſphäre, die die Moskau Verhandlungen augenblicklich umgebe, ſo ſchnell wie möglich eine Klärung erfahre. Die Ze beginne zu drängen, wenn man wirklich ei Werk noch vollenden wolle. ört zum K Kapitaliſten“ ſir durch Religion v unterſchieden. D uis partout“ ſtellt heſetz es zwar er her, die Breton⸗ Lothringer als V aber ein Jude völ die Juden haber hroßgauner Berr er ſogenannten ſie Judenfeindſch nus und Raſſis: Bir beglückwün hublik, wir haben die jüdiſche Zeitu umphierend(2 iſche Regierung, t kung, vervollſtänd ung der Menſche denjenigen Wa nicht beſaßen. hre“ in Kiaro, u hrozeß wohlbekan: nung dieſes Geſe genheit und früherer Regierungen bezahle, d geglaubt hätten, ein„Empire mit Abſtriche am Etat verteidigen zu können“. kEnglondfeindliche kundgebungen Die Mörder von Amoh verhaftet. DNB Tſinan, 24. Juni. In Tſinan, der Hauptſtadt der Provinz Schantung, fanden englandfeindliche Maſſen⸗ kundgebungen ſtatt, die dem 14. Jahrestag deß Blutbades von Kanton gewidmet waren. Ueben 30000 Chineſen gedachten der zahlreichen chh neſiſchen Studenten, die im Jahre 1925 i Kanton von britiſchen Maſchinengewehren nie ⸗ dergemacht worden waren. Zahlreiche Ent ſchließungen wandten ſich gegen den britiſchen Imperialismus und gegen die Einmiſchung Englands zugunſten der Tſchiangkaiſchel Regierung. Die Polizeibehörden von Amoy verhaftet fünf Chineſen, die unter dem dringenden Ver, ber franzö 3 e iſchen dacht ſtehen, am 11. Man ds. Is. in der In⸗ an ternationalen Niederlaſſung Kulangſu den J der nicht aufgehört Präſidenten der Handelskammer von Amoh, ben Kampf gegen! Hunghlihſun, ermordet zu haben. Die gung zu führen, d Mordtat war bekanntlich der Anlaß zu der Be⸗ der** ſetzung der Internationalen Niederlaſſung berlangt, um da⸗ durch japaniſche Truppen und den darauf fol⸗ genden Auseinanderſetzungen mit England Frankreich und den Vereinigten Staaten. Nach dem eigenen Geſtändnis der Verbrecher wurde Kankreich von ihn —een die Mordtat durch die mangelnde Aufſicht der Dieſe„Befreiun internationalen Behörden in Kulangſu außet fangen. Mit wa ordentlich erleichtert. Aimes“ vom 19. e Pellepoix, Mitg it wegen Verleum on Schriften gege engꝛand erhält den oberbefehl Das Ergebnis von Singapore 4 auf Grund Ep London, 24. Juni 15 Wril. Zur gl „Nach Meldungen aus Singapore ſoll England il Rachforſchungen im Fernen Oſten im Falle eines Krieges den uſe, die„La Fi gemeinſamen Oberbeſehl über die franzöſiſch nſchrift in der H engliſchen Streitkräfte übernehmen, und Singe epoix, bekommt. pore foll der Haupiftützpunkt für alle militän, nnt„els Mann ſchen Operationen ſein. 4 e. unt den baben ſchon au Dies ſind die wichtigſten Ergebniſſe der Ge neralſtabsbeſprechungen, die ſeit Donnerstag zwiſchen den engliſchen und franzöſiſchen Ober⸗ befehlshabern in Fernoſt in Singapore ſtattfan/ IIII den. Sir Perey Noble, der Chef der britiſchen Chinaſtation, wird alſo im Kriegsfalle die g ſamten britiſchen und franzöſiſchen Streitkräft in Oſtaſien befehligen. Im übrigen ſollen die Konferenzteilnehmet der Anſicht geweſen ſein, daß die im Fernen Oſten anweſenden engliſchen und franzöſiſcheh Marineſtreitkräfte zwar den japaniſchen untey legen ſeien, jedoch ſo lange aushalten kön „bis Verſtärkung eintreffe“. Dagegen wird zugegeben, daß die britiſch⸗franzöſiſchen befehlshaber im Fernen Oſten die L Tientſin und Swatau als ſehr ernſt anſeht hau ziehen. Im ſo weit, ſeine P lriſer Stadtrates krte die Austreibu loffenſtinſtand in ren, und die Al krechte für alle an ich ſich aufhalten. udenbeſitzer und 3. ren mit Beifall a ls Ganzes predigt o deutlich hätte icht ihren Synagoc uchen. Die Welt ranſtändige Man Juden auftritt, nante“ ſchlecht rehrliche Handr iſt Darquier n cht unbetannt. W 2 1136 1 3 Klebtalles wasserfest. Hoch belm ZeppeſigheVetwence Ubetſljn TIhenb 7055 45755f Juni 1939 „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 25. Juni 1059 oll Franreichs Juden genießen erhöhten Schutz Judengegner werden verſolgt/ von Proſessor Dr. Johann von Leers 4„Siehe, das Volk Iſrael übet Gewalt im 3 Lande“, dieſer Vers des Propheten Amos paßt 0 ſogar die ausgezeichnet auf gewiſſe Erſcheinungen in Frankreich. Am 25. April wurde in Frank⸗ teich das ſogenannte„Judenſchutzgeſetz“ ver⸗ öffentlicht. Es iſt auf Grund des franzöſiſchen Ermächtigungsgeſetzes vom 19. März 1939 er⸗ laſſen und bringt Aenderungen der Artikel 32 Fehlſchlag in kerbe ſchlägt kritiſtert der rhin wie an und 33 des franzöſiſchen Geſetzes über die Haltung der Preſſefreiheit von 10 Doing 115 nunmehr rung bei den auch beſtraft:„Die Verächtlichmachung einer könne die Gruppe von Perſonen, die durch ihre Herkunf— en diplomati⸗ nzu einer beſtimmten Raſſe oder Religion ge⸗ e Stocken in hören“, und zwar mit Gefängnis von einem werde glau⸗ Ronat bis zu einem Jahr und mit Geldſtrafe geſtern darü. bis zu 10 000 Franken, wenn ſie zu dem Zwecke⸗ müſſe ſich in erfolgt iſt, Haß zwiſchen den Bewohnern oder der Außen⸗ Rürgern zu erregen. Durch den Ausdruck„Be⸗ Auswärtigen vohner“ ſollen die zahlreichen nach Frankreich m„günſtigen eingewanderten Juden, die nicht im Beſitz der ndlungen gen Staatsbürgerpapiere ſind, geſchützt werden. Wahrheit ver⸗ Ebenſo wird die Beleidigung beſonders ſchwer beſtraft, wenn„die Beleidigung einer Gruppe bon Perſonen zugefügt iſt, die durch ihren Ur⸗ ſprung einer beſtimmten Raſſe oder Religion angehören“. Ganz neu für das franzöſiſche hecht iſt, daß, während ſonſt die Verächtlich⸗ verſtehen, dag nochung und Beleidigung nur auf Antrag die⸗ lle ſowetruſſt⸗ er Perſonen verfolgt wird, nunmehr„die reit ſeien. Es Strafverfolgung von Amts wegen durch den h(h vollſtän⸗ etaat erfolgen kann, wenn die Beleidigung luf jeden Fall oder Verächtlichmachung gegen eine Gruppe von ſchließt das Perſonen, die durch ihren Urſprung einer be⸗ die Moskauet ümmten Raſſe oder Religion angehören“, er⸗ gerlich in ſei⸗ igeziehen die⸗ truſſiſche Ini⸗ ethoden nicht ſebe, ſo ſchnell ſolgt. re. Die Zeit wirklich ein zuden völlig unangreifbar Damit ſind die Juden in Frankreich geradezu lu„heiligen Affen von Benares“ ernannt; nie⸗ mand darf gegen ſie auch nur ein böſes Wort lußern, ohne Gefahr zu laufen, daß der Staats⸗ anwalt ihn verfolgt. Die Juden aber können ungeſtört zum Klaſſenkampf hetzen— denn die Kapitaliſten“ ſind ja weder durch Raſſe noch burch Religion von der übrigen Bevölkerung unterſchieden. Die franzöſiſche Zeitſchrifft„Je is partout“ ſtellt feſt, daß nunmehr nach dem Heſetz es zwar erlaubt ſei, die Korſen als Räu⸗ ber, die Bretonen als Halbwilde und die kothringer als Verräter zu beſchimpfen,— daß ber ein Jude völlig unangreifbar geworden ſei. n bezahle, die nit Abſtrichen ebungen fe Zuden haben das beſtätigt. Der jüdiſche rhaftet. hroßgauner Bernard Lecache, das Oberhaupt e ſogenannten Lica, der Organiſation gegen „ 24. Juni. die Judenfeindſchaft(Liga gegen Antiſemitis⸗ der Provinz liche Maſſen⸗ Fahrestag des waren. Uebet ahlreichen chin ahre 1925 in gewehren nie ihlreiche Ent⸗ den britiſchen hmus und Raſſismus) ſchreibt triumphierend: ublik, wir haben ihr zu danken.“ In der Tat! Die jüdiſche Zeitung„'Univers israslite“ ſchrieb Humphierend(24. April 1939):„Die franzö⸗ ſiſche Regierung, treu der hiſtoriſchen Ueberliefe⸗ kung, vervollſtändigte im Jahre 1939 die Erklä⸗ tung der Menſchen⸗ und Bürgerrechte, indem e denjenigen Waffen gibt, welche dieſe bis da⸗ Einmiſchung hin nicht beſaßen.“ Das jüdiſche Blatt„'Au⸗ ſchiangkaiſchel“ wre“ in Kiaro, uns aus dem Kairorer Juden⸗ rozeß wohlbekannt, ſchreibt:„Die Unterzeich⸗ kung dieſes Geſetzes ſtellt einen glatten Sieg ber franzöſiſchen Sektion der Lica und vor Alem ihres Präſidenten Bernard Lecache dar, der nicht aufgehört hat, jahrelang einen dauern⸗ y verhafteten ingenden Ver, 3. in der In⸗ langſu den von Amoh, bden Kampf gegen den Raſfegedanken jeder Prä⸗ haben. Die Feing zu führen, der das Land unſicher machte. aß zu der Be, eeache hat immer eine beſondere Geſetzgebung Niederlaſſung erlangt, um das liberale und unſterbliche 'n darauf fol' hrankreich von ihm zu befreien.“ nit England Luches wagogendienſt der„Cimes⸗ e Aufſicht der Dieſe„Befreiungstaten“ haben ſchon ange⸗ langſu außet, anoen. Mit wahrer Wonne berichtet die mes“ vom 19. Juni:„Monſieur Darquier ſbe Pellepoix, Mitglied des Pariſer Stadtrates, 5 wegen Verleumdung durch Veröffentlichung ebefehl bon Schriften gegen die Juden angeklagt wor⸗ japore den auf Grund des neuen Geſetzes vom n, 24. Juni 15 Wril. Zur gleichen Zeit macht die Poli⸗ e ſoll England Rachforſchungen nach der Herkunft der Zu⸗ 3 Krieges den hüſſe, die„La France Enchainse“, eine Wo⸗ die franzöſiſth J genſchrift in der Hand von Herrn Darquier de n, und Sin lepoix, derommt. Dieſer iſt ſeit langem be⸗ all e militär Unnt als Mann leidenſchaftlich judenfeino⸗ ier Anſichten, und ſeine Angriffe auf die Ju⸗ len haben ſchon aufgehört, Aufmerrſamteit auf ich zu ziehen. Im vergangenen Dezember ging ſo weit, ſeine Politik von der Tribüne des Mariſer Stadtrates zu proklamieren. Er for⸗ krte die Austreibung der Juden, die ſeit dem Waffenſtillſtand in Frankreich eingewandert hären, und die Aberkennung der Staatsbür⸗ errechte für alle anderen Juden, die in Frank⸗ leich ſich aufhalten. Einige heruntergekommene Adenbeſitzer und zahlungsunfähige Kaufleute hren mit Beifall auf ſeine Aeußerungen, aber is Ganzes predigt er tauben Ohren.“ o deutlich hätte die alte„Times“ ja gar licht ihren Synagogendienſt zu dokumentieren Rauchen. Die Welt weiß ſeit langem, daß je⸗ er anſtändige Mann in der Welt, der gegen e uden auftritt, von der alten„Univerſal⸗ huvernante“ ſchlecht gemacht wird. bniſſe der Ge it Donnerstag zöſiſchen Oben zapore ſtattfan/ der britiſcheh gsfalle die ge en Streitkräſte renzteilnehmet die im Fernen d franzöſiſchen aniſchen un 2 gen wird offe zöſiſchen Oben die Lage rnſt anſehen er ehrliche Handwerker wird ruiniert Run iſt Darquier de Pellepoix in Deutſchland knicht umbetannt. Er iſt in der Tat Pari⸗ Wir beglückwünſchen die Regierung der Re⸗ 3 ſer Stadtrat. Dem ehrlichen und fleißigen Mana iſt aufgefallen, wie die ſoliden alten franzöſiſchen Handwerkerfamilien von den jü⸗ diſchen Ramſchläden ruiniert werden. Das An⸗ ſehen der franzöſiſchen Wirtſchaft beruht nun aber zum ſehr großen Teil auf der Kunſtfertig⸗ keit, dem Fleiß, Geſchmack und der guten Tradi⸗ tion des alten Handwerks— nicht aber auf der Wechſelreiterei, dem„billigen Jakob“ und den Schiebungen der Juden. Ihm fiel außerdem auf, wie die Handelsgebräuche in Frankreich unter dem Einfluß der Juden ſich verſchlechtern. Der franzöſiſche Kaufmann hat ſtets beſonders Wert auf genaue Erfüllung ſeiner Verpflich⸗ tungen gelegt: der Jude legt mehr Wert auf die gründliche Begaugerung der Arbeitenden. Auch dieſe Erfahrung hat Darquier de Pelle⸗ poix gemacht. Es ſind nicht, wie das engliſche Blatt ſo höhniſch ſchreibt,„heruntergekom⸗ mene Ladenbeſitzer und zahlungsunfähige Kauf⸗ leute, ſondern es ſind die„gens honnetes“, die ehrbaren Leute von Paris, nämlich alle die⸗ jenigen, die ſich und ihre Familie mit ehrlicher Arbeit voranbringen, die in dieſem Manne ſchon lange einen Vertreter ihrer Intereſſen, einen Vorkämpfer gegen das Judentum ſehen. Beſonders empört aber hat die Judee die Tat⸗ ſache, daß dieſer ehrliche Stadtrat von Paris mit Ernſt der jüdiſchen Kriegshetze im Sep⸗ tember vorigen Jahres entgegentrat, das arbei⸗ tende Frankreich davor warnte, ſich für den Ju⸗ den in einen Krieg hetzen zu laſſen. Juden hetzen zum Krieg Jene Tage des September ſind den Juden noch wohl in Erinnerung,— den Franzoſen aber auch. Paul Ferdonnet ſchreibt in ſeinem ausgezeichneten Buch„La guerre juive“(Der Judenkrieg):„In Straßburg zeigten ſich die Juden völlig aus dem Häuschen. Die Bevölke⸗ rung, empört über die freche Kriegshetzerei, plünderte eine Anzahl jüdiſcher Läden am Abend des 26. September. Die Juden von Metz riefen ebenfalls Streitigkeiten hervor und ver⸗ teilten eine Broſchüre:„Gegen den volkszer⸗ reißenden Raſſismus, für ein einiges und ſtar⸗ kes Frankreich, das allein den deutſchen Fa⸗ ſchismus zum Schweigen bringen kann.“ In Lille ſchoß der Jude Samuel Jais den Re⸗ ſerviſten Leſaffre an, weil dieſer ſich an ſeinen kriegshetzeriſchen Reden nicht begeiſtern wollte. Aus Dijon berichten die Zeitungen, daß die Juden am Samstag, dem 26. September, einen wahren Volksaufruhr hervorgerufen haben. In der Rue du Bourg kam ein polniſcher Jude namens Lerner, der dort ein Konfektionsgeſchäft hat, in Streit mit ſeinem Nachbarn, Mr. Lhuil⸗ lier, einem Kaufmann. Lerner hatte durch ſein Benehmen Herrn Lhuillier zur Wut gebracht, der ſeit einigen Tagen eingezogen war und ſich nun entſchloß, von dem Juden Erklärungen zu fordern. Der Jude ſchimpfte laut über die Hal⸗ tung Frankreichs und Englands in der jetzigen Kriſe, verlor alle Haltung und begann zu ſchreien:„Fife la Kerre“(Vive la Guerre, es lebe der Krieg). Die Nachbarn wurden wütend und haben ihm böſe mitgeſpielt. Mehrere hun⸗ dert Perſonen zerſchlugen die Fenſterſcheiben und plünderten den Laden, in den ſich der niederträchtige Jude mit ſeiner Familie ge⸗ flüchtet hatte.“ Als nun die Einigung von München kam, waren die Juden völlig empört. Sie hatten ihr Möglichſtes getan, um durch falſche Nachrichten und Panik den Konflikt herbeizuführen. Nun, wo vier Arier den Judenkrieg verhindert hat⸗ ten, zeigten ſie unverhohlen ihre Wut. Die„neue“ Methode Nunmehr gehen ſie zu einer neuen Methode über. Dieſe Methode iſt für uns allerdings nicht neu. Sie iſt in der Kampfzeit auch uns gegenüber angewandt worden. Sobald der Jude nicht mehr die Judengegner totſchweigen kann, verſucht er dieſe durch Prozeſſe zu er⸗ ledigen, durch immer neue Zivil⸗ und Straf⸗ klagen ſie zu beſchäftigen, wirtſchaftlich her⸗ unterzubringen und ſchließlich auf dieſe Weiſe zu„erledigen“. Es iſt kein Zufall, daß die Judenzeitungen in USA heute darin erinnern, wie der Jude Schapiro Henry Ford durch eine Klage zur Zurücknahme ſeiner Beſchuldigungen gegen die Juden gezwungen habe, und ein ähn⸗ liches Vorgehen gegen die heutigen Judengeg⸗ ner in USA fordern. In Frankreich hat nun dieſes Spiel auch begonnen. Schon als in einem ſehr umſtrittenen Verfahren Jean Boiſſel wegen ſeiner Veröffentlichungen gegen die Ju⸗ den zu mehreren Monaten Gefängnis verurteilt wurden, zeigte ſi“), daß die Juden nun mit die⸗ ſer Waffe arbeiten wollten. Die Anklage gegen Daquier de Pellepoix iſt der zweite größere Fall dieſer Art. Das jüdiſche Ziel Was wollen die Juden damit? Sie wollen nicht nur einzelne Judengegner treffen, ſondern wollen die Stimmen des Friedens mundtot machen. Die Juden wollen diejenigen Men⸗ ſchen in Frankreich politiſch ausſchalten, die, wie im Herbſt vorigen Jahres, ihre Stimme wieder gegen einen Judenkrieg erheben könn⸗ ten; ſie wollen die Stimmen der Warner mund⸗ tot machen. Heute ſetzen die Juden ihre Davids⸗ ſchleuder an, um einzelne mutige Männer zu Fall zu bringen, die die Wahrheit ſagen, mor⸗ gen werden die jüdiſchen Steine wieder gegen den Frieden fliegen. Das Werk der Männer, die draußen in Frankreich in USA und in Eng⸗ land den Juden entgegentreten, die den jüdi⸗ ſchen Krieg verhindern wollen, geſchieht im In⸗ tereſſe aller ſchaffenden Völker. Der Jude weiß das,— darum bekämpft er dieſe Menſchen, denn er handelt nach dem Grundſatz des Talmud: „Den Beſten der Gojim mußt du töten.“ Es wird dem Juden aber nicht gelingen— auch in Frankreich nicht. Viele Jahrhunderte hindurch haben die Zünfte von Paris die Stadt juden⸗ rein gehalten— die Juden brauchen bloß noch ein wenig lauter zu werden, ſo geſchieht dies aufs neue. die Türkei im kinkreiſungsſpiel der Mächte ltalien zeiht Frankreidi des Brudis seiner Verpilichiungen Mailand, 24. Juni.(HB⸗Funk.) Die italieniſche Preſſe proteſtiert gegen den Abſchluß des franzöſiſch⸗türkiſchen Sandſchak⸗ abkommens. „Gazetta del Popolo“ ſtellt feſt, Frankreich habe kein Recht dazu gehabt, da der Sandſchak Mandatsgebiet ſei und bleiben ſollte, bis die Mandatsmächte einſchließlich Italiens die Frage entſchieden hätten. Das franzöſiſche Vorgehen zeige wieder einmal die Unverfrorenheit der franzöſiſchen Re⸗ gierung gegenüber internationalen Verpflich⸗ tungen. „Popolo'JFtalia“ ſpricht von dem Nachgeben der Franzoſen gegenüber Eng⸗ land, das den demütigen Kotau durchgeführt habe, um den türkiſchen Beitritt zur Einkrei⸗ nen unerhörten Demütigungen. ſungspolitik zu erwirken. England und Frank⸗ reich ſcheinen ſogar noch weitergehen zu wollen, indem ſie die Ausdehnung des Abkommens der Türkei auf die Balkanhalbinſel anſtreben. Die Türkei ſolle ſo als Garantiemacht auf den Bal⸗ kan gezogen werden, was beſonders Jugofla⸗ wien beunruhige. Außerdem wolle man die Türkei für den Schutz Paläſtinas und des Suezkanals gewinnen, was die arabiſche Welt bedrohe. Andere Blätter geben ihrer Verwunderung Ausdruck über die von England hingenomme⸗ „Regime Faſciſta“ ſchreibt, die Staaten, die ſich un⸗ ter den britiſchen Schutz begeben haben, ſeien ſehr beunruhigt. Man frage ſich, wie Groß⸗ britannien ihre Intereſſen verteidigen könne, Stu atsſekreiäe beneral Valle in Berlin Herzlice Begrũßung in der Reichshaupistadi Berlin, 24. Juni(SB⸗Funk) Am Samstagvormittag traf auf Einladung des Oberbefehlshabers der deutſchen Luftwaffe, Generalfeldmarſchall Göring, auf dem Flug · platz Staaken der königlich⸗italieniſche Staats⸗ ſekretär der Luftfahrt, Luftarmeegeneral Vall e, zu einem mehrtägigen Beſuch in Deutſchland ein. In ſeiner Begleitung befanden ſich General Scaroni, Oberſt Raffaelli, Oberſtleutnant Borg⸗ hetti und Oberſtleutnant Roſſi. General Valle wurde im Auftrage des Generalfeldmarſchalls Göring von dem Staatsſekretär der Luftfahrt Generaloberſt Milch auf das herzlichſte be⸗ grüßt. Zum Empfang des italieniſchen Gaſtes hat⸗ ten ſich alle Amtschefs des Reichsluftfahrtmini⸗ ſteriums ſowie ſämtliche Generale aus dem Reichsluftfahrtminiſterium, unter ihnen der Chef der Luftwehr, General der Flieger Stumpff, der Präſident der Luftwaffenkommiſ⸗ ſion, General der Flakartillerie, Friedl, der Chef der Zentralabteilung, General der Flieger von Witzendorff, und der Befehlshaber der Luftflotte I, General der Flieger Keſſelring, eingefunden. Königin Wilhelmina besichtigt Truppen Die Königin der Niederlande, die sich z. Zt. auf einer Fahrt zur Besichtigung von Garnisonen befindet, schreitet in Groningen die Front einer Ehrenkompanie àb. Weltbild(M) wenn es ſich ſelbſt gegen die Angriffe in Oſt⸗ aſien nicht wehre, ſogar nicht einmal zu drohen wage. Daris des Schachers nicht froh DNB Paris, 24. Juni. Das Ereignis des Tages liegt für die Außen ⸗ politiker der Pariſer Frühpreſſe natürlich in der Unterzeichnung des franzůöſiſch⸗türkiſchen Abkommens. Alle Artikel können aber nicht ver⸗ lm Aroma w/irklich guter Cĩgaretten entdeccen õSĩe immer neue Feinheiten arican 3, eeemeeeFrEr-din getn ureeknEnfltrEis MakEr bergen, daß dieſes Abkommen von der Preſſe ohne Begeiſterung aufgenommen wird. Zwar ſtellen die Blätter Betrachtungen an über den Wert eines engliſch⸗franzöſiſchen Durchfahrtsrechtes durch die Dardanellen, in einigen Fällen taucht auch ganz nebenbei ein ſchüchterner Hinweis auf den ſogenannten status quo im öſtlichen Mittelmeer auf, aber ſowohl das Opfer des Saadſchak von Alexan⸗ drette, wie auch die noch immer wache Erin⸗ nerung an die Haltung der Türkei im Welt⸗ kriege ſcheinen es den Franzoſen unmöglich zu machen, ſich wirklich über dieſen Pakt zu freuen. So findet man zwiſchen den Zeilen faſt aller Preſſekommentare eine Stimmung von Ver⸗ legenheit und Krampf. Verzweifelt wird verſucht, die Verſchacherung des Sand⸗ ſchat als einen vollgültigen Ausgleich für das Militärbündnis und die Anerkennung der Po⸗ ſition Frankreichs in Syrien huzuſtellen. briechenlands fönig beſucht Nalien Dr. v. L. Rom, 24. Juni. An Bord der griechiſchen Staatsjacht„Hel⸗ las“ trifft am 28. Juni König Georg II. von Griechenland mit Mitgliedern der könig⸗ lichen Familie in Venedig ein. Der griechiſche König wird in Venedig durch eine offizielle italieniſche Delegation empfangen werden. Nach einigen Stunden Aufenthalt in der La⸗ gunenſtadt begibt ſich König Georg II. nach Florenz, um der am 1. Juli ſtattfindenden Vermählung ſeiner Schweſter Frene von Grie⸗ chenland mit dem Herzog von Spoleto beizu⸗ wohnen. Sonntag, 25. Junt „hakenkreuzbanner“ ſandſchukuo ⸗ ein Bollwerk der ordnung Oſingking, Mitte Juni 1939 In der RNacht zum 19. September 1931 wur⸗ den die Bewohner Mukdens durch eine dumpfe Detonation aus ihrem Schlafe geriſſen. We⸗ nige Minuten ſpäter war aus der Richtung des chineſiſchen Truppenlagers Peitaiyeh, in dem ſich Truppen in Stärke von einer Diviſion befanden, Gewehrfeuer zu hören, das immer ſtärker anſchwoll und in das ſich bald das ſcharfe Rattern der Maſchinengewehre miſchte. Als das erſte heiſere Bellen von In⸗ fanteriegeſchützen ertönte, war eine Ent⸗ ſcheidung eingeleitet, die den erſten großen Schritt zur Neuordnung der Dinge in Oſtaſien brachte. Der„Mukden⸗wiſchenfall“ Der Hergang des ſogenannten Mukden⸗ Zwiſchenfalles, der zur Geburtsſtunde Mandſchukuos wurde, war im einzelnen fol⸗ gender: Eine Patrouille des japaniſchen Eiſen⸗ bahnſchutzes ſtieß etwa in der Höhe des chine⸗ ſiſchen Truppenlagers in Mulden auf verdäch ⸗ tige Geſtalten. Beim Herannahen der Pa⸗ trouille erfolgte plötzlich einige 100 Meter vor ihr eine Exploſion, die den Schienenſtrang, wenige Minuten bevor der Aſia⸗Expreß dieſe Stelle paſſieren mußte, beſchädigte. Unmittel⸗ bar darauf erhielt die japaniſche Patrouille Gewehrfeuer, das ſie erwiderte. Die ſofort herangezogenen japaniſchen Verſtärkungen ge⸗ rieten ins Gefecht mit chineſiſchen Verſtärkun⸗ gen, die aus dem benachbarten Truppenlager herbeigeeilt waren. Eine Stunde ſpäter waren Kämpfe im Gange, die ſich auch auf die übrigen Bahnſtationen und Städte der ganzen Mand ⸗ ſchurei ausdehnten und die innerhalb weniger Tage zu einem völligen Siege der japaniſchen Truppen,— die zunächſt nur in Stärke von zwei Diviſio⸗ nen Bahnſchutz zur Stelle waren— führten. Es iſt in den nachfolgenden Jahren ſehr viel Tinte über dieſen ſogenannt. Mukden⸗Zwiſchen⸗ fall gefloſſen und ſelbſt die Genfer Liga hat ſich der verſchiedenſten Verſionen bedient. Es iſt behauptet worden, daß das Eiſenbahnatten⸗ tat bei Mulden nur ein„Vorwand“ für ein lang vorbereitetes japaniſches Vorgehen gewe⸗ ſen ſei, und es iſt dabei gefliſſentlich überſehen worden, daß das Land in Wirklichkeit ſeit lan⸗ gem unter einem Spannungszuſtand lebte, der zu immer neuen Zwiſchenfällen führte und der ſo oder ſo ohnehin eine radikale und endgültige Entſcheidung erfordert hätte. Ebenſo wie jener berüchtigte Völkerbundsbericht von 1932, der dem jungen mandſchuriſchen Staate beſchei⸗ nigte, daß er die von ihm geplanten Reformen „niemals durchführen könne“ und daß das ganze Land„voll von Unruhe und Unſicherheit“ ſei, wirken heute dieſe damaligen„Enqueten“ und tiefgründigen Feſtſtellungen der demokra⸗ tiſchen Auguren nur noch wie eine lächerliche Farce: Erdnungsfaktor erſten Ranges Janerhalb von knapp acht Jahren iſt in Oſt⸗ aſien ein neues Staatsweſen herangewachſen, das nicht nur den Lytton⸗Bericht der Genfer Weisheitsapoſtel in allen entſcheidenden Punk⸗ Die Lübecker Reichstagung Das„Deutſch⸗Nordländiſche Konzert“ in dem mit den Farben der nordiſchen Länder ge⸗ ſchmückten Lübecker Stadttheater eröffnete die kulturellen Veranſtaltungen der 6. Reichstagung der Nordiſchen Geſellſchaft. Es zeigte an den Werken von Kurt Atterberg, Edvard Grieg und Fean Sibelius, welche Verbindungslinien von hier zu den Deutſchen Meiſterwerken eines Beethoven(5. Sinfonie), eines Carl Maria von Weber(Oberon⸗Ouvertüre) und zu den Or⸗ cheſterliedern von Hans Pfitzner und Hugo Wolf geführt werden können. Heinz Dreſſ el mit dem Städtiſchen Sinſonieorcheſter Lübeck und Kammerſänger Hans Reinmar⸗Berlin ernteten reichen Beifall. —Die Arbeitstagung, die durch Gauleiter und Oberpräſident Lohſe im Stadthallenſaal eröff⸗ net wurde, war auf drei Vorträgen aufgebaut, die Svend Borberg⸗Kopenhagen, rofeſſor Liljegviſt⸗Lund und Ingenieur Kahrs⸗ slo am Pult ſahen. Während Profeſſor Liljeqviſt in ſeinem Thema„Die geiſtigen und kulturellen Beziehungen zwiſchen chweden und Deutſch⸗ land“ den Führerbegriff herausarbeitete und der Beauftragte für das norwegiſche Kraftfahr⸗ weſen, Kahrs, ſich über„Straßen und Wege zwiſchen Norwegen und Deutſchland“ verbrei⸗ tete, wurde Spend Borbergs Vortrag eine eiſtvolle Paraphraſe über die Parallelen zwi⸗ chen Deutſchland und den nordiſchen literari⸗ ſchen Stömungen ſeit der Romantik. Die Be⸗ ſinnung auf das völkiſche Ideal im heutigen nordländiſchen Schriſttum erfuhr durch den Vortrag des in Deutſchland ſehr geſchätzten Schriftſtellers eine klare Deutung. Es war ein glücklicher Gedanke, in 1 telpunkt der kulturellen Veranſtaltungen eine Freilicht⸗Aufführung zu ſtellen Die Wahl war auf das finniſche National⸗Luſtſpiel„Die Heide⸗ ſchuſter“ gefallen, mit dem Alekſis Kivi ein Meiſterwerk der Charakterzeichnung der im finnländiſchen Boden wurzelnden Geſtalten den Mit⸗ ten Lügen ſtraft, ſondern das heute auch be⸗ anſpruchen darf, als ein Ordnungsfaktor erſten Ranges im Fernen Oſten zu gelten. Es nötigt Bewunderung ab, was in dieſen acht Jahren unter der tatkräftigen Unterſtützung und Führung Fapans im Raume zwiſchen Amur und dem heutigen Nordchina geleiſtet worden iſt. Die Statiſtik von 1929 weiſt nicht weniger als 362 Banditenüberfälle auf mand⸗ ſchuriſche Eiſenbahnanlagen auf. Noch 1931 pflegten ſelbſt die interntionalen Züge in der Mandſchurei nur am Tage uend auch dann nur unter ſtärtſter militäriſcher Bepeckung zu ver⸗ kehren. Die Zahl der Banditen wurde bei der Gründung Manoſchukuos auf 200 000 geſchätzt. Heute mögen ſich noch einige hundert in ſchwer zugänglichen Gebieten aufhalten. Wo ſie erſchei⸗ nen, packt die eiſerne Hand des Staates zu. Reiſe im Aſten⸗Expreß Eine Reiſe durch die Mandſchurei iſt heute nicht nur gefahrlos: Sie iſt— verbueden mit allen Annehmlichteiten und allem modernen Komfort— ein Genuß und ein Erleb⸗ nis zugleich. Pünktlich auf die Minute ver⸗ läßt der Aſia⸗Expreß, der zu den modernſten Luxuszügen der Welt gerechnet werden darf, Dairen, den alten Hauptſitz der ſüdmanoſchu⸗ riſchen Eiſenbahngeſellſchaft, die ſchon vor der Gründung Mandſchukuos einen weſentlichen Teil zux wirtſchaftlichen Erſchließung und kul⸗ turellen Durchdringung des Landes beigetragen hat. Im Hundertkilometertempo geht die Fahrt an landſchaftlich überaus reizvollen Bildern vorüber. Wo früher Bandentriege und die Raubzüge der rivaliſierenden„Generäle“ Dör⸗ Die frũher ũblicien Banditenũberſäãlle sind einem frĩedlichen Aufbhau gev/ichen zonchort afeht des an der Weltrelse devtscher Schriffleltef ſellnehmenden Mitglledes unserer Berliner Schriftleltung, Korl Türk. fer und Städte verwüſteten, pflügt heute der mandſchuriſche Bauer friedlich denn Boden ſei⸗ nes Landes. Soweit das Auge reicht, frucht⸗ bare blühende Tiefebene, die nur ſtellenweife durch die abgerundeten Lava⸗ und Baſalttegel, die für Korea und für das jap⸗ niſche Inſelreich chrakteriſtiſch ſind, durchbro⸗ chen werden. Nahezu die Hälfte des anbaufähi⸗ gen Bodens Mandſchutuos mit ſeinen 1,3 Mil⸗ lionen Quadratkilometern, die der ungefähren Größe Großdeutſchlands, Frankreichs, Bel⸗ giens und Hollands zuſammen genommen ent⸗ ſprechen, iſt kultiviert. Ihr Ertrag reiht Man⸗ dſchukuo mit in die Zahl der größten Agrar⸗ ſtaaten der Welt ein. Zwar weiſen die Bahnlinien auch heute noch die Merkmale einer allerdings abgeſchloſſenen Vergangenheit auf. Sämtliche Eiſenbahnbrüt⸗ ken ſind mit Bunkern oder Panzertürmen ge⸗ ſichert. Die Eiſenbahnſtationen ſelbſt ſind Miniaturfeſtungen, um die mit Schießſcharten verſehene Bruſtwehren aus Ziegelſteinen oder Sandſackbarrikaden er⸗ richtet ſind. An den wichtigſten Bahnübergän⸗ gen ſelbſt ſind Poſten mit ſchußbereitem Ge⸗ wehr in der Hand zu ſehen, die einer in Oſt⸗ aſien üblichen Gepflogenheit folgend, mit dem Rücken zur Bahn und dem Geſicht nach dem auf die Bahnlinie zukommenden vermuteten Gegner hin Aufſtellung genommen haben. Dieſe Sicherung iſt heute in der Maaidſchurei eine ſchon ſo gut wie überflüſſige Maßnahme. Sie iſt eine Begleiterſcheinung des China⸗Krieges, der die üblichen Sicherungsmaßnahmen im Bahnſchutz, die jedes Land im Kriegsfalle zu trefſen pflegt, zur Folge hat. Feuchtbare flebeit auf ollen bebieten Wer ſich von der unendlichen Weiträumigkeit Oſtaſiens einmal ſelbſt eine Vorſtellung ma⸗ chen konnte, weiß, was es bedeutet, daß in Mandſchukuo ſeit der Gründung des Staates 4000 Kilometer neue Bahnlinien gebaut wur⸗ den. Parallel mit der ſtarken Erweiterung des Bahnnetzes iſt eine Vereinheitlichung und Erneuerung des rollenden Materials gegan⸗ gen, die das Eiſenbahnweſen Mandſchuknos heute ſchon durchaus gleichwertig neben das⸗ jenige Japans oder auch eines europäiſchen Landes ſtellt. So imponierend der Fortſchritt auf dem Gebiete des Verkehrsweſens iſt, ſo überzeugend iſt die auf allen anderen Gebieten des wirtſchaftlichen und ſtaatlichen Lebens nicht minder geleiſtete Aufbau⸗ arbeit. Aus der ehemaligen Bahnſtation Changchun mit ihren wenigen Eiſenbahnver⸗ waltungsgebäuden hat ſich innerhalb von ſieben Jahren die heutige Hauptſtadt des Lan⸗ des, Hſinking, entwickelt, die das Recht für ſich in Anſpruch nehmen darf, mit einer in jeder Hinſicht modernen und großzügig ange⸗ legten Großſtadt verglichen zu werden. Aus dem Nichts heraus ſind rieſige, zweckmäßig angelegte Miniſterien, Verwaltungsgebäude, Banken, moderne Hotels und ganze Blocks ge⸗ ſchmackvoller Siedlungshäuſer entſtanden, die, an breiten, gepflegten Straßen gelegen, den gab. Die mißglückte Brautfahrt des Bauern⸗ tölpels Elſo wird hierbei der Anlaß zur An⸗ einanderreihung einer Reihe von Einzelepiſo⸗ den aus dem bäuerlichen Leben, die humor⸗ durchſetzt und menſchlich⸗wahr ſind. Der ver⸗ ſöhnliche Schluß zeigt ſowohl die Kunſt des Dichters, Spannungen mit den Mitteln der Komödie zu löſen wie die Eigenart des Lan⸗ des und ſeiner Menſchen, ausgleichend zu wirken. Das mehr epiſch breite als dramatiſche Werk wurde nach der Ueberſetzung von Dr. Guſtav Schmidt von Robert Bürkner, dem Intendan⸗ ten des Lübecker Stadttheaters, für das Frei⸗ lichttheater bearbeitet, wobei er durch ein⸗ geſtreute Lieder im Volkston oder in Kanon⸗ form eine Belebung der Handlung bewirkte, die auch durch die Einbeziehung des Zuſchauer⸗ raumes in das Spiel äußerſt farbig wurde. In dieſer Form erlebte das Werk eine erſolgreiche Uraufführung. Dr. Walther Eggert. Glänzender Auftakt des Berliner Fre- Uüchttheaters in Friedrichshagen Mitten in der märtiſchen Landſchaft, dicht bei dem bekannten Regattagelände in Grünau, liegt der Berliner Vorort Friedrichshagen. In dem ſtädtiſchen Naturtheater ſpielt das Schitler⸗ Theater der Reichshauptſtadt unter der Leitung von Heinrich George bis zum Juli William Shakeſpeares„Was ihr wollt“. Bezaubernd iſt die Stienmung, die den Beſucher einſängt, wenn er das Theater betritt. Die Drehbühne fällt fort, dafür iſt der einheitliche große Bühnenſpielraum in verſchiedene neben⸗ einanderliegende Schauplätze getrennt und ge⸗ ſchickt verbunden, ſo daß nirgends die Einheit — vom Bilde her— unterbunden wird. Mitten zwiſchen hohen märkiſchen Kieſern er⸗ hebt ſich der Palaſt der reichen Gräfin Olivia und benachbart ſtößt der Park des Herzogs von Illyrien an, während die andere Seitenbühne das Stadttor wiedergibt. Es greift alles in⸗ einander und iſt überzeugend verzahnt wie auch Eindruck einer über Nacht aus dem Boden ge⸗ ſchoſſenen modernen Weltſtadt machen. In Hſinking liegt das geographiſche, politiſche und verwaltungsmäßige Zentrum des jungen Staates. Die japaniſche Kwantungarmee, de⸗ ren Effektivſtärke in normalen Zeiten mit 300 000 Mann anzuſetzen iſt, hat ihr Haupt⸗ quartier hier. Der Oberkommandeur der Kwantungarmee iſt gleichzeitig Botſchafter Ja⸗ pans bei der Regierung Mandſchukuos. Mandſchukuo ſelbſt verfügt über eine eigene Armee, deren Stärke heute etwa 100 000 Mann umfaßt und deren Ausbildungsgrad ſich von Jahr zu Jahr verbeſſert. Eine eigene Luftwaffe iſt im Entſtehen begriffen. Die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht iſt für 1940 vorgeſehen. Schon allein dieſer letzte Umſtand ſtraft alle Behauptungen Lügen, wo⸗ nach die 33 Millionen Chineſen unter den 35 Millionen der mandſchuriſchen Bevölkerung ihrem eigenen Staate innerlich ablehnend gegenüberſtehen. Kuch wirtſchaftlicher Kufſchwung Seit 1937 iſt der wirtſchaftliche Aufbau des Landes im Rahmen eines Fünfjahresplanes auf der ganzen Linie in Angriff genommen. Die Volkswirtſchaften Mandſchukuos und Ja⸗ pans ergänzen ſich in hervorragender Weiſe, ebenſo wie die wirtſchaftlichen Beziehungen das Spiel der Darſteller. Man ſpürt allenthal⸗ ben die ſorgſame Regie Georges. Wenn man ſich erinnert, daß er vor Jahresfriſt an glei⸗ cher Stelle einen behenden leichtfüßigen Oberon im„Sommernachtstraum“ ſpielte, ſo wird einem auch wieder ſeine gleitende, beſonders für die derbere Komik ein autes Empfinden habende Spielleitung oſfenbar. Es verlohnte ſich ſehr, dieſem Abend beigewohnt zu haben und es iſt aut, daß wir in der Reichshauptſtadt neben der üblichen— meiſt— ſehr kurz ge⸗ ſchürzten Muſe der Sommerzeit auch ein an⸗ ſpruchsvolleres Theaterbild den Beſuchern Ber⸗ lies zu bieten haben. Eine überraſchend geſchloſſene im Gefühls⸗ ausdruck ihrer Liebe, ihrer Not und der end⸗ lich glücklichen Schickſal⸗Leiſtunng bot die zier⸗ liche. ſpringlebendige jungenhafte Maria Pierenkämper als Viola, die den Bruder Sebaſtian ſucht, den Ernſt Schröder edel und ſein Geſchick von ganzen Herzen erfreut empfangend mimte. Dem von der Liebe— und bisweilen auch der Blindheit— arg geplagten Herzog Orſino gab Claus Clauſen Würde. Die umworbene Olivia, die ſich in den ver⸗ meintlichen jungen Maac Céſario verliebt und ie Sebaſtians Armen landet, lieh Elſe Peter⸗ ſen Glückſeligkeit. Den Malvolio, jenen eit⸗ len Dummkopf, der ſich ſelbſt übertrifft an Ein⸗ bildung(m Grunde ein ernſter Kerl, der erſt komiſch wird durch ſeine eigene Ueberzeichnung) ſpielte Walther Süßenaguth mit feiner Nüancierung. Lachſtürme entſeſſelten Ernſt Le⸗ gal(Junter Tobias) und Hans Heßling (Bleichenwang), Herbert Groſſe(Fabio) und Karl Meixner(ein vortrefflicher Narr) ſo⸗ wie Herta Saal als Kammermäodchen. Shake⸗ ſpeares Komit fand hier Interpreten, die ein Soeiderloh verdienen. Suenma Summarum: die in hübſche, zarte Farben bevorzugt ge⸗ ſteckten Schauſpieler(Ausſtattung Joſef Fen⸗ neker) ließen einen den Alltag vergeſſen. Zwar donnerte mal in den Lüften ein Flugzeug durch die Nacht oder ratterte in der Ferne ein Motor⸗ rad oder ein Erſenbahnzug vorbei, aber die Deutſchlands zu dem jungen oſtaſia Staatsweſen auf einer natürlichen Grundla beruhen. Die Ziele des Fünffjahrez planes ſind im weſentlichen darauf gerichtei neben einer Intenſivierung der Agrarwirtſchaf eine Schwerinduſtrie zu ſchaffen, für die all natürlichen Vorbedingungen vorhanden ſinh In Fufhun befindet ſich eines der größte Kohlenvorkommen und der größte Steinkohley tagebau der Erde. Die Steinkohlenfit derung betrug 1938 allein in Fuſhun meh als 12 Millionen Tonnen. Sie iſt gegenüht 1928 um mehr als 500 Prozent erhöht worde und ſoll im Rahmen des Fünfjahresplans au 20 Millionen Tonnen jährlich gebracht werdel Allein im Tagebau wurden 1938 nicht wenige als 5 Millionen Tonnen Kohle gefördert. Uehe der Kohle liegt eine Oelſchieferſchicht in eing mittleren Mächtigkeit von etwa 130 Meter. A aus dem Oelſchiefer gewonnene Oelprodu tion erreichte 1938 rund 400 000 Tonneh Fuſhun, das vor 30 Jahren ein unanſehnlicht Dorf war, iſt heute eine moderne Stadt u mehr als 250 000 Einwohner. Weitere gruſf ndt wie viele Kohlen⸗ und Eiſenerzvorkommen werden mi gauben großer Wahrſcheinlichkeit in den nördliche be weir Teilen Mandſchukuos vermutet. Ihre Erſchlit lnnheim eine ßung iſt im Rahmen des Fünfjahresplanes iiß ſind ſie mit 7 Gange. Badiſchen Turn Das wichtigſte Agrar⸗Produf Anbf muit Mandſchukuos iſt die Soya⸗Bohnheß feeiſen zu meſſen zu deren größten Abnehmern Deutſchland gant hört. Die Handelsbeziehungen zwiſch Deutſchland und Mandſchukuo wurden zuß erſten Male 1936 in einem Handelsabkomme auf eine feſte Baſis geſtellt. Das Handelz volumen hat ſich ſeitdem trotz der ſtarken Kifft des Welthandels ſtark erweitert und de größert ſich ſtändig. Der erſte Handelsverig vom 1. Juni 1936, der 1938 durch ein neit Abkommen ſtark ausgebaut wurde, iſt g 24. März 1939 durch ein neues Zuſatzabloh men erweitert worden. Wie verlautet, f gegenwärtig neue Verhandlungen im Gah die auch eine Erweiterung dieſer im März ſes Jahres geſchaffenen Baſis zum gi haben. Wie an Ort und Stelle zu erfah war, verlaufen dieſe Verhandlungen erfolgt und für beide Teile zufriedenſtellend. Alles in allem hinterläßt ein Beſuch Maſf ſchukuos den Eindruck, daß hier innerhg einer unverhältnismäßig kurzen Friſt 6 ſtaunliches geleiſtet wurde. allen Gebieten des wirtſchaftlichen und polff ſchen Lebens ſind ein friſcher Impuls und e Aktivität zu ſpüren, die allein die Erfolge klärlich erſcheinen laſſen, die bisher ſchon reicht wurden. Demgegenüber mutet es h nahe als eine Abſurdität an, daß d Mandſchukuo geſchaffenen neuen Tatſachen, längſt als endgültig in die Geſchichte Oſtaffeh »eingegangen ſind, auch heute noch für e Reihe maßgebender Weltmächte nicht vorhi den ſind. Bekanntlich führte die Einmiſchi Genfs in die Mandſchukuo⸗Frage zum endgi tigen Bruch Japans mit der Genff Inſtitution. Seitdem haben von di Faſt mit allen h Weltmächten lediglich Deutſchland und Italihluen die Teilnehr den neuen jungen Staat in Oſtaſien anerkau Fund Sportfeſt an,. 1938 iſt Mandſchukuo dem Antikomintenh Fbein Zuartierbüro Abkommen beigetreten. Seine Rolle im Mi ur heer kampf gegen den Bolſchewismus iſt ſchon a eſorgte ſich d Grund ſeiner geographiſchen Lage eine äuße hervorragende. Eine Reiſe durch Maß ſchukuo beſtätigt den Eindruck dz der jüngſte Ordnungsfaktor Fernen Oſten ſeiner Aufgabe 9 wachſen iſt. 3 er Ruf erging„ und nicht der ge leſem Ruf frer ahne befürchten it beſchuldigt zi on Mannheim lelar und am R lnziehungskraft l weiß, was M 10 i die ſta i Jabrik. kuber 14 berholt, denn de ind ſchützt, befin d Mannheim if 5 Die bekonnte, 3 1 ABAKFABRIK M Impreſſion blieb, daß hier geſpielt wurde, man es in ſolcher diſziplinierten Ausgelaſſg heit nicht oft ſieht. Darüber freute ſich die ſchauerrunde ſehr und der Beifall grüßte laf die Künſtler. Hein: Grothtz „Tag der deutſchen Wiſſenſchaft“ verſchohen. „Tag der deutſchen Wiſſenſchaft“, der urſprüngtich der Zeit vom 24. bis 26. Juni in Hannover afled ſollte mußte verſchoben werden. Der neue wird noch bekanntgegeben. Eine neue vollſtändige Ausgabe der Brleſe Annette von Droſte⸗Hülshoff. Die von der Dichles Lulu von Strauß und Torney mit Proſeſſor »Schulte⸗Kemminghauſen. Münſter, gelgg Droſte⸗von⸗Hülshoff⸗Geſellſchaft bittet alle. die ginalbrieſe von Annette von Droſte⸗Hülshoff h ihre Anſchrift on Prof. Schulte⸗Kemminahauſen gi Rüſchhaus, Poſt Nienberge bei Münſter i Weſtft. R Aere: Geplant iſt eine vollſtändige Ausgabg Annette⸗Droſte⸗Brieſe, die demnächſt im Eugen⸗ richs⸗Verlag, Jena erſcheinen wird. Kölner„Hänneschen“ als Filmſtar. Die Ufa arbel zur Zeit an einem großen Kulturfilm der die Gchi heiten und Sehenswürdigkeiten Kölns und ſeiſ fä'tiges Leben einſangen wird. Das Kölner Hunie chen“ hat bereits als Filmſtar in einer wohlgelm nen Szene dieſes Volkstheaters gewirkt. Auch in charakteriſtiſchen Gaſtſtätten iſt die Tonkamerg gedrungen. Eines der Kernſtücke des Kulturſilms det ein Feſtkonzert unter Profeſſor Eugen Päff Gürzenich. Uraufführung der„Mädcheninſel“. Als eine letzten Vorſtelungen dieſer Spielzeit bringt Staatliche Schauſpielhaus Hamburg die Urauffüh des Tanzſchauſpiels„Die Mädcheninſel“ von g Meyer⸗Rogge in der choreographiſchen Geſtaltun Lola Rogge. Bethges Dramen an zahlreichen deutſchen Friedrich Bethge dürſte in der kommenden Spiel der meiſtaufgeführte deutſche Dramatiker ſein. g reiche Bühnen haben ſeine Werke zur Aufführunz genommen. Das neubearbeitete Frühwerk„ Peder“ erwarb Darmſtadt und Plauen. Reicheſ bringt„Reims“ zur mii Seine beiden ſten Werke„Hungermarſch der Veteranen“ und bellion um Preußen“ nahm eine große 3 ſcher Bühnen an. Das unter Leiurng von Intendant Leonh ſtehende Deutſche Voltsthegkey Erfurt hal die„Der maßloſe Fähnrich“ von Curt alleinigen Uraufführung angenommen. 2. 25. Junt 1959 00 kenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Sonntag, 25. Juni 1959 en oſtaſtatiſchen lichen Grundlage Fünfjahrez⸗ darauf gerichteh r Agrarwirtſchaft fen, für die alt vorhanden ſinh ſes der größten 3 Als an die badiſchen Turner und Sportler ößte Steinkohley nkohlenfö in Fuſhun me zie iſt gegenü it erhöht worden fjahresplans auf gebracht werden 38 nicht weniger gefördert. Uel erſchicht in eing 130 Meter, Die e Oelproduh 400 000 Tonnen n unanſehnlich derne Stadt y Weitere großt nen werden m den nördlich t. Ihre Erſchlie fiahresplanes Ruf erging„Auf nach Mannheim!“, da be ſund nicht der geringſte Zweifel darüber, daß eſem Ruf freudig Folge geleiſtet würde Ehne befürchten zu müſſen, der Ueberheblich⸗ Ait beſchuldigt zu werden, können wir doch lon Mannheim ſagen, daß die Stadt am Relar und am Rhein ſchon immer eine große Anziehungskraft ausübte und daß man über⸗ Al weiß, was Mannheim alles zu bieten hat. Pohl ſingen die Badener in ihrem Lied„In tatt iſt die Feſtung— in Mannheim die hrik“. Aber beide Feſtſtellungen ſind längſt erholt, denn der feſte Grenzwall, der unfer nd ſchützt, befindet ſich nicht nur in Raſtatt, d Mannheim iſt nicht die ſchmutzige Fabrik⸗ ſt 5 wie viele in Unkenntnis der Sachlage lauben. Gerade weil viele Badener wiſſen, daß Fannheim eine ſchöne und vielſeitige Stadt iind ſie mit Freuden an die Stätte des Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſtes geeilr, um ht nur ſich in ſportlichem und turneriſchem rar⸗Probiff Pettkampf mit ihren Kameraden aus allen Zoya⸗Bohni ſreiſen zu meſfen, ſondern um auch wieder Deutſchland enmal in Mannheim geweſen zu ſein oder ingen zwiſcheh zum erſtenmal die Stadt der Quadrate kennen io wurden zunin lernen. 3* Aus dem ganzen Muſterländle kamen ſie 2 urner und Sportler beherrſchen jetzt das Mannheimer Straßenbild/ Frohe Menſchen überall andelsabkommeg Das Handelt der ſtarken Kuf Außer auf den Sportplätzen hat man noch Meiner anderen Stelle die allerbeſte Gelegen⸗ eitert und beh heit, feſtzuſtellen, daß die Badener wirklich aus Handelsveriien Kreiſen des Gaues nach Mannheim ge⸗ durch ein neun bemmen ſind: im Quartierbüro im Paptbahnhof. Ein großer Mitarbeiterſtab hat bahnfahrten. Ganz beſonders aber jeweils der Sonderzüge. Man Warteſaal, und jeder wo lich wieder weiter. e5 Zua ic hier im Warteſaal 2. Klaſſe niedergelaſſen— 7 7 verlautet, f einzelne hatte ſeine Wünſche, ſeine Fragen. Mene, Gan inzu kam noch, daß einer großen Zahl von 9 im Ma zport⸗ und Turnvereinen die beſtellten Teil⸗ ſer im r nehmerkarten, Feſtabzeichen und was fonſt da⸗ — zu gehört, nicht mehr rechtzeitig zugeſchickt e ahr ungen erfol ſtellend. n Beſuch Maſh hier innerhah rzen Friſt Eß wurde. 9 ichen und polf Impuls und el i die Erfolge bisher ſchon r mutet es h m, daß die f en Tatſachend eſchichte Oſtaſieh noch für eih. jte nicht vorhah die Einmiſchm beiträge nicht rechtzeitig überwieſen Enteipptee Haageſchnit 1 leinsten Orienfttebeken ſnl. Die bekennfe, szeif 1827 besfehende ASAKFABRIK MARSCHALL, St. Wendel-Saar aus hervor, einen Bürobetrieb aufgezogen, der gerade inden letzten beiden Tagen ſeine Feuerprobe zu beſtehen hatte. age zum endgiß Grathe ijj hatten die meiſten Feſtteilnehmer für die Not⸗ tder Gerff broßbetrieb im Guartierbüro wendigkeit der Ausgabe von zwei verſchiedenen haben von g lien die Teilnehmer am 2. Badiſchen Turn⸗ id Sportfeſt an, um ſofort ihre Schritte nach u Quartierbüro zu lenken. Hier ſtellte man Uenderlei Fragen, hier holte man ſich Rat id Auskunft, hier ſuchte man Quartiere, hier ſorgte man ſich die Marken für die Straßen⸗ and und Italie ſtaſien anerkam Antikominter Rolle im M nus iſt ſchon g Lage eine äuße durch Maß Lindruch gif sfaktor Aufgabe g ſtatt der normalen roten Marke eine ſpielt wurde, ten Ausgelaſſeh reute ſich die g ifall grüßte lang Heinz Grotie . t“ verſchoben. 9 der urſprünglich dannover ſtatt Der neue be der Brieſe von der Dichten mit Profeſſor i. Münſter, gel 10 ttet alle, die ſte⸗Hülshoff beſſt mminghauſen, gi ünſter i. Weſtf M ndige Ausgabg yſt im Eugen⸗Dieh . 4 ar. Die Ufa arbe ilm, der die Shi öͤlns und ſein M as Kölner„Hänet einer wohlgelung ewirkt. Auch in ie Tonkamera d des Kulturſilmz r Eugen Wapff f ſel“. Als eine ielzeit bringt ig die Urauffüh eninſel“ von haz chen Geſtaltung K t deutſchen Bülh ommenden Spielſ matiker ſein. g zur Aufführung ſtark wurde nach Eintreffen der türmte geradezu den te ſo raſch als mög⸗ Da hieß es eben ſich mit werden konnten, weil entweder in letzter Mi⸗ nute vom Verein Umdiſpoſitionen vorgenom⸗ men worden waren, oder weil man die—0 atte. Nun mußten eben im Quartierbüro dieſe be⸗ Faſt mit allen hier einlaufenden Kurszügen Sere Wer nämlich ſein Standquartier in eckenheim hatte, bekam zum gleichen gelbe Marke, die auch zur Benützung der OEG⸗Züge nach Seckenheim berechtigt. Das Straßenbahn⸗ amt wollte auf dieſe Weiſe verhüten, daß die OEcG⸗Züge von ſolchen Feſtteilnehmern be⸗ reitgelegten Dinge nach Eintreffen in Mann⸗ heim in Empfang genommen und an die ein⸗ zelnen Teilnehmer verteilt werden. Wenn auch jetzt in den letzten Tagen— nach überaus arbeitsreichen Wochen— im Quar⸗ tierbüro bis Mitternacht gearbeitet und in aller Frühe wieder geöffnet wurde, ſo riß doch der Faden der hier in Erſcheinung treten⸗ den Turner und Sportler nicht ab. Manch⸗ mal kam man mit den ſeltſamſten Wün⸗ ſchen. So wollte einer aus dem Oberländle wiſſen, wo er ſeinen Freund aus einem an⸗ deren Kreiſe finden würde. Daß eine ſolche Frage nicht zu beantworten war, bedarf keiner weiteren Erklärung. Man konnte dem Mann nur ſagen, wo der betreffende Kreis ſein Standquartier hatte.. Die praktiſchen Straßenbahnmarken Wie groß das Intereſſe für die Straßenbahn⸗ marken war— die Feſtteilnehmer konnten für 1,50 Mark eine Marke löſen, die während der Feſttage für die unbeſchränkte Benüt⸗ zung der Straßenbahn berechtigt— geht dar⸗ daß allein am Donnerstag im Quartierbüro und an einem zur Entlaſtung in aller Eile eröffneten Fahrkartenſchalter 3400 Straßenbahnmarken verkauft wurden. So ſehr auch die Einrichtung dieſer Straßenbahnmar⸗ ken begrüßt wurde, um ſo weniger Verſtändnis nützt werden, die nicht in Seckenheim wohnen. Ein Konſtanzer, dem man den Unterſchied klar⸗ machen wollte, meinte kopfſchüttelnd:„Die hät⸗ ten uns doch allen die gleiche Marke geben kön⸗ nen. Wer nichts in Seckenheim zu tun hat, der fährt beſtimmt nicht raus, denn dazu haben die Turner ſchon gar keine Zeit!“ Da wir doch ſchon einmal bei der Straßen⸗ bahn ſind: in den Straßenbahnwagen herrſchen natürlich jetzt die Feſtteilnehmer vor. Vor allem merkt man das in den Wagen, die in Richtung Stadion—Neuoſtheim fahren. Da ſitzen neben den modern angezogenen Städterinnen die friſchen Sportmädel und die Turnerinnen, bei denen die Kleiderfrage während des Turn⸗ und Sportfeſtes kein Kopfzerbrechen macht. Die Sportkleidung herrſcht vor, und das freut einem um ſo mehr, weil hierdurch ſo recht der Unterſchied zwiſchen der in geſundem Geiſt er⸗ jungen Generation und den parfüm⸗ uftenden Modepüppchen mit rotlackierten Fin⸗ gernägeln zum Ausdruck kommt. Sport bedeutet Lebensfreude Der Reichsſportführer hat vor den badiſchen Bürgermeiſtern von dem Frohſinn ge⸗ ſprochen, den der Sport vermittelt. Mae braucht ja nur einmal ſich unſerer Turner und Sport⸗ ler zu betrachten, um ſofort zu wiſſen, daß der Reichsſporftührer nur eine allſeits bekannte Tatſache unterſtrichen hat. Welche Freude und welches Lebensglück ſtrahlt aus den Augen der Männer und Frauen, die in edlem Wettſtreit ihre Kräfte gemeſſen haben und wie glücklich ſind doch jene, die eine Siegernadel erringen konnten. Und daß dieſem Frohſinn und dieſer Lebens⸗ freude gerade in den Stunden der Entſpan⸗ nung beſonderer Ausdruck verliehen wird, ſteht außer allem Zweifel. Frohe Menſchen ziehen ie den Abendſtunden durch die Straßen unſerer Stadt, in denen jetzt ein ganz anderer Betrieb herrſcht als in normalen Zeiten. Wohl mag es da und dort etwas lebhafter zugehen, vielleicht wird auch dieſer oder jener Manaheiener ein⸗ mal aus ſeinem Schlaf geſchreckt. Nur der Spie⸗ ßer wird dann darüber meckern, denn der ver⸗ nünftige Menſch weiß ja, daß hier eine Fröh⸗ lichkeit ſich Bahn bricht, die nichts anderes iſt als eine Auswirkung der durch den Sport er⸗ fleckenWasser Reine Kleider 470 doenn 5 + höhten Lebensfreude und Lebensbejahung. Vielleicht finden die Anwohner der Peſtalozzi⸗ ſchule in den Nächten während des Turn⸗ und Sportfeſtes auch nicht immer die durchgehende Bürgerruhe, denn dort befindet ſich das Ge⸗ meinſchaftsquartier für Hunderte von Sport⸗ lern. Es wird wohl niemand verlangen können, daß für dieſe Gäſte an den Tagen dieſes Hoch⸗ feſtes des Sports um 22 Uhr der Zapfenſtreich geblaſen und das Licht gelöſcht wird. Und wenn der Betrieb die ganze Nacht geht: gönnt den Sportlern ihre Freude, denn ſie ſind ja bei einem Feſt, auf das ſie ſich während des ganzen Jahres freuten. Wer noch einen Wettkampf vor ſich hat, findet beſtimmt raſcher den Weg zu ſeinem Ruhelager, als derjenige, der ſich über jeinen bereits errungenen Erfolg freuen ahn In froher Runde mit dem Reichsſportführer Nachdem der Reichsſportführer am Freitag⸗ abend im Muſenſaal des zu den badiſchen Bürgermeiſtern und den führenden Männern von Sport, Partei, Wehrmacht, Staat und Stadt über die Aufgaben des Sportes und die ſportlichen Aufgaben der Gemeinden ge⸗ ſprochen hatte, folgten dieſe Männer einer Einladung des Reichsſportführers zu einem Ka⸗ meradſchaftsabend im Verſammlungsſaal des Roſengartens. Im Zeichen des Frohſinns und der Entſpan⸗ nung ſtand dieſer Abend, bei dem einmal alles Dienſtliche beiſeite gelaſſen wurde. Keine Re⸗ den beſchwerten die Stunde, wenn da und dort „gefachſimpelt“ wurde, dann ging das ganz in Ordnung, zumal alle Anweſenden ja noch ganz unter dem Eindruck der vorangegangenen Rede des Reichsſportführers ſtanden. Joſef Offenbach in der Maske des Zwergs Perkeo war es, der die Zügel des Froh⸗ ſinns in ſicheren Händen hatte und der mit ſei⸗ Frühwerk„ blauen. Reichenbeg Seine heiden ſ eteranen“ und e große Zahl 3 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. Jun mandſchukuo ⸗ ein Bollwerk der ordnung Die frũher ũblichen Banditenũberſãlle sind einem frĩedlichen Aufbau gewichen toncdoſt pehu des on der Weltrelse devischer Schrifflelter ſellnehmenden Mitglledes unsefer Berlinef Schriftleitung, Korl Türk. Hſingking, Mitte Juni 1939 In der Nacht zum 19. September 1931 wur⸗ den die Bewohner Mukdens durch eine dumpfe Detonation aus ihrem Schlafe geriſſen. We⸗ nige Minuten ſpäter war aus der Richtung des chineſiſchen Truppenlagers Peitaiyeh, in dem ſich Truppen in Stärke von einer Diviſion befanden, Gewehrfeuer zu hören, das immer ſtärker anſchwoll und in das ſich bald das ſcharfe Rattern der Maſchinengewehre miſchte. Als das erſte heiſere Bellen von In⸗ fanteriegeſchützen ertönte, war eine Ent⸗ ſcheidung eingeleitet, die den erſten großen Schritt zur Neuordnung der Dinge in Oſtaſien brachte. Der„Mukden⸗Zwiſchenfall“ Der Hergang des ſogenannten Mukden⸗ Zwiſchenfalles, der zur Geburtsſtunde Mandſchukuos wurde, war im einzelnen fol⸗ gender: Eine Patrouille des japaniſchen Eiſen⸗ bahnſchutzes ſtieß etwa in der Höhe des chine⸗ ſiſchen Truppenlagers in Mulden auf verdäch⸗ tige Geſtalten. Beim Herannahen der Pa⸗ trouille erfolgte plötzlich einige 100 Meter vor ihr eine Exploſion, die den Schienenſtrang, wenige Minuten bevor der Aſia⸗Expreß dieſe Stelle paſſieren mußte, beſchädigte. Unmittel⸗ bar darauf erhielt die japaniſche Patrouille Gewehrfeuer, das ſie erwiderte. Die ſofort herangezogenen japaniſchen Verſtärkungen ge⸗ rieten ins Gefecht mit chineſiſchen Verſtärkun⸗ gen, die aus dem benachbarten Truppenlager herbeigeeilt waren. Eine Stunde ſpäter waren Kämpfe im Gange, die ſich auch auf die übrigen Bahnſtationen und Städte der ganzen Mand ⸗ ſchurei ausdehnten und die innerhalb weniger Tage zu einem völligen Siege der japaniſchen Truppen,— die zunächſt nur in Stärke von zwei Diviſio⸗ nen Bahnſchutz zur Stelle waren— führten. Es iſt in den nachfolgenden Jahren ſehr viel Tinte über dieſen ſogenannt. Mukden⸗Zwiſchen⸗ fall gefloſſen und ſelbſt die Genfer Liga hat ſich der verſchiedenſten Verſionen bedient. Es iſt behauptet worden, daß das Eiſenbahnatten⸗ tat bei Mulden nur ein„Vorwand“ für ein lang vorbereitetes japaniſches Vorgehen gewe⸗ ſen ſei, und es iſt dabei gefliſſentlich überſehen worden, daß das Land in Wirklichkeit ſeit lan⸗ gem unter einem Spannungszuſtaard lebte, der zu immer neuen Zwiſchenfällen führte und der ſo oder ſo ohnehin eine radikale und endgültige Entſcheidung erfordert hätte. Ebenſo wie jener berüchtigte Völkerbundsbericht von 1932, der dem jueigen manoſchuriſchen Staate beſchei⸗ nigte, daß er die von ihm geplanten Reformen „niemals durchführen könne“ und daß das ganze Land„voll von Unruhe und Unſicherheit“ ſei, wirken heute dieſe damaligen„Enqueten“ und tiefgründigen Feſtſtellungen der demokra⸗ tiſchen Auguren nur noch wie eine lächerliche Farce: Grdnungsfaktor erſten Ranges Janerhalb von knapp acht Jahren iſt in Oſt⸗ aſien ein neues Staatsweſen herangewachſen, das nicht nur den Lytton⸗Bericht der Genfer Weisheitsapoſtel in allen entſcheidenden Punk⸗ Die Lübecker Reichstagung Das„Deutſch⸗Nordländiſche Konzert“ in dem mit den Farben der nordiſchen Länder ge⸗ ſchmückten Lübecker Stadttheater eröffnete die kulturellen Veranſtaltungen der 6. Reichstagung der Nordiſchen Geſellſchaft. Es zeigte an den Werken von Kurt Atterberg, Edvard Grieg und Fean Sibelius, welche Verbindungslinien von hier zu den Deutſchen Meiſterwerken eines Beethoven(5. Sinfonie), eines Carl Maria von Weber(Oberon⸗Ouvertüre) und zu den Or⸗ cheſterliedern von Hans Pfitzner und Hugo Wolf geführt werden können. Heinz Dreſſ el mit dem Städtiſchen Sinfonieorcheſter Lübeck und Kammerſänger Hans Reinmar⸗Berlin ernteten reichen Beifall. —Die Arbeitstagung, die durch Gauleiter und Oberpräſident Lohſe im Stadthallenſaal eröff⸗ net wurde, war auf drei Vorträgen aufgebaut, die Spend Borberg⸗Kopenhagen, Profeſſor Liljeqviſt⸗Lund und Ingenieur Kahrs⸗Oslo am Pult ſahen. Während Profeſſor Liljeqviſt in ſeinem Thema„Die geiſtigen und kulturellen Beziehungen zwiſchen Schweden und Deutſch⸗ land“ den Führerbegriff herausarbeitete und der Beauftragte für das norwegiſche Kraftfahr⸗ weſen, Kahrs, ſich über„Straßen und Wege zwiſchen Norwegen und Deutſchland“ verbrei⸗ tete, wurde Spend Borbergs Vortrag eine eiſtvolle Paraphraſe über die Parallelen zwi⸗ chen Deutſchland und den nordiſchen literari⸗ ſchen Stömungen ſeit der Romantik. Die Be⸗ ſinnung auf das völkiſche Ideal im heutigen nordländiſchen Schrifttum erfuhr durch den Vortrag des in Deutſchland ſehr geſchätzten Schriftſtellers eine klare Deutung. Es war ein glücklicher Gedanke, in den Mit⸗ telpunkt der kulturellen Veranſtaltungen eine Freilicht⸗Aufführung zu ſtellen. Die Wahl war auf das finniſche National⸗Luſtſpiel„Die Heide⸗ ſchuſter“ gefallen, mit dem Alekſis Kivi ein Meiſterwerk der Charakterzeichnung der im finnländiſchen Boden wurzelnden Geſtalten ten Lügen ſtraft, ſondern das heute auch be⸗ anſpruchen darf, als ein Ordnungsfaktor erſten Ranges im Fernen Oſten zu gelten. Es nötigt Bewunderung ab, was in dieſen acht Jahren unter der tatkräftigen Unterſtützung und Führung Japans im Raume zwiſchen Amur und dem heutigen Nordchina geleiſtet worden iſt. Die Statiſtik von 1929 weiſt nicht weniger als 362 Banditenüberfälle auf mand⸗ ſchuriſche Eiſenbahnanlagen auf. Noch 1931 pflegten ſelbſt die interntionalen Züge in der Mandſchurei nur am Tage uand auch dann nur unter ſtärtſter militäriſcher Bepeckung zu ver⸗ kehren. Die Zahl der Banditen wurde bei der Gründung Mandſchukuos auf 200 000 geſchätzt. Heute mögen ſich noch einige hundert in ſchwer zugänglichen Gebieten aufhalten. Wo ſie erſchei⸗ nen, packt die eiſerne Hand des Staates zu. Reiſe im Aſten⸗Expreß Eine Reiſe durch die Mandſchurei iſt heute nicht nur gefahrlos: Sie iſt— verbunden mit allen Annehmlichteiten und allem modernen Komfort— ein Genuß und ein Erleb⸗ nis zugleich. Pünktlich auf die Minute ver⸗ läßt der Aſia⸗Expreß, der zu den modernſten Luxuszügen der Welt gerechnet werden darf, Dairen, den alten Hauptſitz der ſüdmandſchu⸗ riſchen Eiſenbahngeſellſchaft, die ſchon vor der Gründung Manodſchukuos einen weſentlichen Teil zux wirtſchaftlichen Erſchließung und kul⸗ turellen Durchdringung des Landes beigetragen hat. Im Hunderttilometertempo geht die Fahrt an landſchaftlich überaus reizvollen Bildern vorüber. Wo früher Bandentriege ued die Raubzüge der rivaliſierenden„Generäle“ Dör⸗ fer und Städte verwüſteten, pflügt heute der mandſchuriſche Bauer friedlich deen Boden ſei⸗ nes Landes. Soweit das Auge reicht, frucht⸗ bare blühende Tiefebene, die nur ſtellenweiſe durch die abherundeten Lava⸗ und Baſaltlegel, die für Korea und für das jap⸗ niſche Inſelreich chrakteriſtiſch ſind, durchbro⸗ chen werden. Nahezu die Hälfte des anbaufähi⸗ gen Bodens Mandſchutuos mit ſeigen 1,3 Mil⸗ lionen Quadratkilometern, die der ungefähren Größe Großdeutſchlands, Frankreichs, Bel⸗ giens und Hollands zuſammen genommen ent⸗ ſprechen, iſt kultiviert. Ihr Ertrag reiht Man⸗ dſchukuo mit in die Zahl der größten Agrar⸗ ſtaaten der Welt ein. Zwar weiſen die Bahnlinien auch heute noch die Merkmale einer allerdings abgeſchloſſenen Vergangenheit auf. Sämtliche Eiſenbahnbrüt⸗ ken ſind mit Bunkern oder Panzertürmen ge⸗ ſichert. Die Eiſenbahnſtationen ſelbſt ſind Miniaturfeſtungen, um die mit Schießſcharten verſehene Bruſtwehren aus Ziegelſteinen oder Sandſackbarrikaden er⸗ richtet ſind. An den wichtigſten Bahnübergän⸗ gen ſelbſt ſind Poſten mit ſchußbereitem Ge⸗ wehr in der Hand zu ſehen, die einer in Oſt⸗ aſien üblichen Gepflogenheit folgend, mit dem Rücken zur Bahn und dem Geſicht nach dem auf die Bahnlinie zukommenden vermuteten Gegner hin Aufſtellung genommen haben. Dieſe Sicherung iſt heute in der Maaidſchurei eine ſchon ſo gut wie überflüſſige Maßnahme. Sie iſt eine Begleiterſcheinung des China⸗Krieges, der die üblichen Sicherungsmaßnahmen im Bahnſchutz, die jedes Land im Kriegsfalle zu trefſen pflegt, zur Folge hat. Fruchtbare flebeit auf allen bebieten Wer ſich von der unendlichen Weiträumigkeit Oſtaſiens einmal ſelbſt eine Vorſtellung ma⸗ chen konnte, weiß, was es bedeutet, daß in Mandſchukuo ſeit der Gründung des Staates 4000 Kilometer neue Bahnlinien gebaut wur⸗ den. Parallel mit der ſtarken Erweiterung des Bahnnetzes iſt eine Vereinheitlichung und Erneuerung des rollenden Materials gegan⸗ gen, die das Eiſenbahnweſen Mandſchuknos heute ſchon durchaus gleichwertig neben das⸗ jenige Japans oder auch eines europäiſchen Landes ſtellt. So imponierend der Fortſchritt auf dem Gebiete des Verkehrsweſens iſt, ſo überzeugend iſt die auf allen anderen Gebieten des wirtſchaftlichen und ſtaatlichen Lebens nicht minder geleiſtete Aufbau⸗ arbeit. Aus der ehemaligen Bahnſtation Changchun mit ihren wenigen Eiſenbahnver⸗ waltungsgebäuden hat ſich innerhalb von ſieben Jahren die heutige Hauptſtadt des Lan⸗ des, Hſinking, entwickelt, die das Recht für ſich in Anſpruch nehmen darf, mit einer in jeder Hinſicht modernen und großzügig ange⸗ legten Großſtadt verglichen zu werden. Aus dem Nichts heraus ſind rieſige, zweckmäßig angelegte Miniſterien, Verwaltungsgebäude, Banken, moderne Hotels und ganze Blocks ge⸗ ſchmackvoller Siedlungshäuſer entſtanden, die, an breiten, gepflegten Straßen gelegen, den ————————— gab. Die mißglückte Brautfahrt des Bauern⸗ tölpels Elſo wird hierbei der Anlaß zur An⸗ einanderreihung einer Reihe von Einzelepiſo⸗ den aus dem bäuerlichen Leben, die humor⸗ durchſetzt und menſchlich⸗wahr ſind. Der ver⸗ ſöhnliche Schluß zeigt ſowohl die Kunſt des Dichters, Spannungen mit den Mitteln der Komödie zu löſen wie die Eigenart des Lan⸗ des und ſeiner Menſchen, ausgleichend zu wirken. Das mehr epiſch breite als dramatiſche Werk wurde nach der Ueberſetzung von Dr. Guſtav Schmidt von Robert Bürkner, dem Intendan⸗ ten des Lübecker Stadttheaters, für das Frei⸗ lichttheater bearbeitet, wobei er durch ein⸗ geſtreute Lieder im Volkston oder in Kanon⸗ form eine Belebung der Handlung bewirkte, die auch durch die Einbeziehung des Zuſchauer⸗ raumes in das Spiel äußerſt farbig wurde. In dieſer Form erlebte das Werk eine erſolgreiche Uraufführung. Dr. Walther Eggert. Glänzender Auftakt des Berliner Fre- üchttheaters in Friedrichshagen Mitten in der märtiſchen Landſchaft, dicht bei dem bekannten Regattagelände in Grünau, liegt der Berliner Vorort Friedrichshagen. In dem ſtädtiſchen Naturtheater ſpielt das Schiller⸗ Theater der Reichshauptſtadt unter der Leitung von Heinrich George bis zum 9. Juli William Shakeſpeares„Was ihr wollt“. Bezaubernd iſt die Stinmung, die den Beſucher einfängt, wenn er das Theater betritt. Die Drehbühne fällt fort, dafür iſt der einheitliche große Bühnenſpielraum in verſchiedene neben⸗ einanderliegende Schauplätze getrennt und ge⸗ ſchickt verbunden, ſo daß nirgends die Einheit — vom Bilde her— unterbunden wird. Mitten zwiſchen hohen märkiſchen Kieſern er⸗ hebt ſich der Palaſt der reichen Gräſin Olivia und benachbart ſtößt der Park des Herzogs von Illyrien an, während die andere Seitenbühne das Stadttor wiedergibt. Es greift alles in⸗ einander und iſt überzeugend verzahnt wie auch Eindruck einer über Nacht aus dem Boden ge⸗ ſchoſſenen modernen Weltſtadt machen. In Hſinking liegt das geographiſche, politiſche und verwaltungsmäßige Zentrum des jungen Staates. Die japaniſche Kwantungarmee, de⸗ ren Effektivſtärke in normalen Zeiten mit 300 000 Mann anzuſetzen iſt, hat ihr Haupt⸗ quartier hier. Der Oberkommandeur der Kwantungarmee iſt gleichzeitig Botſchafter Ja⸗ pans bei der Regierung Mandſchukuos. Mandſchukuo ſelbſt verfügt über eine eigene Armee, deren Stärke heute etwa 100 000 Mann umfaßt und deren Ausbildungsgrad ſich von Jahr zu Jahr verbeſſert. Eine eigene Luftwaffe iſt im Entſtehen begrifſen. Die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht iſt für 1940 vorgeſehen. Schon allein dieſer letzte Umſtand ſtraft alle Behauptungen Lügen, wo⸗ nach die 33 Millionen Chineſen unter den 35 Millionen der mandſchuriſchen Bevölkerung ihrem eigenen Staate innerlich ablehnend gegenüberſtehen. Kuch wirtſchaftlicher Aufſchwung Seit 1937 iſt der wirtſchaftliche Aufbau des Landes im Rahmen eines Fünfjahresplanes auf der ganzen Linie in Angriff genommen. Die Volkswirtſchaften Mandſchukuos und Ja⸗ pans ergänzen ſich in hervorragender Weiſe, ebenſo wie die wirtſchaftlichen Beziehungen das Spiel der Darſteller. Man ſpürt allenthal⸗ ben die ſorgſame Regie Georges. Wenn man ſich erinnert, daß er vor Jahresfriſt an glei⸗ cher Stelle einen behenden leichtfüßigen Oberon im„Sommernachtstraum“ ſpielte, ſo wird einem auch wieder ſeine gleitende, beſonders für die derbere Komik ein autes Empfinden habende Spielleitung oſſenbar. Es verlohnte ſich ſehr, dieſem Abend beigewohnt zu haben und es iſt aut, daß wir in der Reichshauptſtadt neben der üblichen— meiſt— ſehr kurz ge⸗ ſchürzten Muſe der Sommerzeit auch ein an⸗ ſpruchsvolleres Theaterbild den Beſuchern Ber⸗ liens zu bieten haben. Eine überraſchend geſchloſſene im Gefühls⸗ ausdruck ihrer Liebe, ihrer Not und der end⸗ lich glücklichen Schickſal⸗Leiſtueng bot die zier⸗ liche. ſpringlebendige jungenhafte Maria Pierenkämper als Viola, die den Bruder Sebaſtian ſucht. den Ernſt Schröder edel und ſein Geſchick von ganzen Herzen erfreut empfangend mimte. Dem von der Liebe— und bisweilen auch der Blindheit— arg geplagten Herzog Orſino gab Claus Clauſen Würde. Die umworbene Olivia, die ſich in den ver⸗ meintlichen jungen Manm Céſario verliebt und iei Sebaſtians Armen landet, lieh Elſe Peter⸗ ſen Glückſeligkeit. Den Malvolio, jenen eit⸗ len Dummkopf, der ſich ſelbſt übertrifft an Ein⸗ bildung(im Grunde ein ernſter Kerl, der erſt komiſch wird durch ſeine eigene Ueberzeichnung) ſpielte Walther Süßenguth mit feiner Nüancierung. Lachſtürme entſeſſelten Ernſt Le⸗ gal(Junter Tobias) und Hans Heßling (Bleichenwang), Herbert Groſſe(Fabio) und Karl Meirner(eig vortrefflicher Narr) ſo⸗ wie Herta Saal als Kammermäsdchen. Shake⸗ ſpeares Komik fand hier Interpreten, die ein Soeiderlob verdienen. Suenma Summarum: die in hübſche, zarte Farben bevorzugt ge⸗ ſteckten Schauſpieler(Ausſtattung Joſef Fen⸗ neker) ließen einen den Alltag vergeſſen. Zwar donnerte mal in den Lüften ein Flugzeug durch die Nacht oder ratterte in der Ferne ein Motor⸗ rad oder ein Eiſenbahnzug vorbei, aber die »eingegangen ſind, Deutſchlands zu dem jungen oſtaſtatiſch Staatsweſen auf einer natürlichen Grundla beruhen. Die Ziele des Fünfjahrez planes ſind im weſentlichen darauf gerichte neben einer Intenſivierung der Agrarwirtſch eine Schwerinduſtrie zu ſchaffen, für die al natürlichen Vorbedingungen vorhanden ſiſt In Fufhun befindet ſich eines der größth Kohlenvorkommen und der größte Steinkohle tagebau der Erde. Die Steinkohlenfit derung betrug 1938 allein in Fuſhun me als 12 Millionen Tonnen. Sie iſt gegenühe 1928 um mehr als 500 Prozent erhöht worde W und ſoll im Rahmen des Fünfjahresplans g 20 Millionen Tonnen jährlich gebracht werde 1 1 Allein im Tagebau wurden 1938 nicht wen 0 als 5 Millionen Tonnen Kohle gefördert. Ue der Kohle liegt eine Oelſchieferſchicht in ein mittleren Mächtigkeit von etwa 130 Meter. A aus dem Oelſchiefer gewonnene Oelprodi tion erreichte 1938 rund 400 000 Tonne Fuſhun, das vor 30 Jahren ein unanſehnliche Dorf war, iſt heute eine moderne Stadt v mehr als 250 000 Einwohner. Weitere guß Kohlen⸗ und Eiſenerzvorkommen werden großer Wahrſcheinlichkeit in den nördliche Teilen Mandſchukuos vermutet. Ihre Erſchliz ßung iſt im Rahmen des Fünfjahresplanes Gange. Das wichtigſte Agrar⸗Produf Mandſchukuos iſt die Soya⸗Bohi zu deren größten Abnehmern Deutſchland g hört. Die Handelsbeziehungen zwiſcht Deutſchland und Mandſchukuo wurden z erſten Male 1936 in einem Handelsabkomm auf eine feſte Baſis geſtellt. Das Handelſ volumen hat ſich ſeitdem trotz der ſtarken Kf des Welthandels ſtark erweitert und de größert ſich ſtändig. Der erſte Handelsverith vom 1. Juni 1936, der 1938 durch ein neiß Abkommen ſtark ausgebaut wurde, iſt g 24. März 1939 durch ein neues Zuſatzabloh men erweitert worden. Wie verlautet, f gegenwärtig neue Verhandlungen im Gaßg die auch eine Erweiterung dieſer im März ſes Jahres geſchaffenen Baſis zum g. haben. Wie an Ort und Stelle zu erfah war, verlaufen dieſe Verhandlungen erfolgh und für beide Teile zufriedenſtellend. 4 Alles in allem hinterläßt ein Beſuch Maſ ſchukuos den Eindruck, daß hier inneth einer unverhältnismäßig kurzen Friſt 6 ſtaunliches geleiſtet wurde. allen Gebieten des wirtſchaftlichen und polf ſchen Lebens ſind ein friſcher Impuls und eſ Aktivität zu ſpüren, die allein die Erfolge! klärlich erſcheinen laſſen, die bisher ſchon! reicht wurden. Demgegenüber mutet es nahe als eine Abſurdität an, daß d Mandſchukuo geſchaffenen neuen Tatſachen, längſt als endgültig in die Geſchichte Oſtafeg auch heute noch für e Reihe maßgebender Weltmächte nicht vorhh den ſind. Bekanntlich führte die Einmiſchh Genfs in die Mandſchukuo⸗Frage zum endgſ tigen Bruch Japans mit der Genfß Inſtitution. Seitdem haben von Z Weltmächten lediglich Deutſchland und Italih den neuen jungen Staat in Oſtaſien anerkaß 1938 iſt Mandſchukuo dem Antikominten Abkommen beigetreten. Seine Rolle im kampf gegen den Bolſchewismus iſt ſchon g Grund ſeiner geographiſchen Lage eine äuße hervorragende. Eine Reiſe durch Manf ſchukuo beſtätigt den Eindruch d der jüngſte Ordnungsfaktor f Fernen Oſten ſeiner Aufgabe wachſen i ſt. Impreſſion blieb, daß hier geſpielt wurde, man es in ſolcher diſziplinierten Ausgelaſß heit nicht oft ſieht. Darüber freute ſich die ſchauerrunde ſehr und der Beifall grüßte laf die Künſtler. Heinz Grothg „Tag der deutſchen Wiſſenſchaft“ verſchoh „Tag der deutſchen Wiſſenſchaft“, der urſprünglit der Zeit vom 24. bis 26. Juni in Hannover ſtattſth ſollte mußte verſchoben werden. Der neue wird noch betanntgegeben. 1 Eine neue vollſtündige Ausgabe der Brieſe Annette von Droſte⸗Hülshoff. Die von der Dichle Luln von Strauß und Torney mit Profeſſor g chulte⸗Kemminghauſen. Münſter, gelel S Droſte⸗von⸗Hülshoff⸗Geſellſchaft' bittet alle, die ginalbriefe von Annette von Droſte⸗Hülshoff beſſt ihre Anſchrift on Prof. Schulte⸗Kemminghauſen, Si Rüſchhaus, Poſt Nienberge bei Münſter i, Weſlf. zuteilen. Geplant iſt eine vollſtändige Ausgabg Annette⸗Droſte⸗Brieſe, die demnächſt im Eugen⸗Aie richs⸗Verlag, Jena erſcheinen wird. Kölner„Hänneschen“ als Filmſtar. Die Ufa zur Zeit an einem großen Kulturfilm der die heiten und Sehenswürdiakeiten Kölns und ſeiſ hie ſfäftiges Leben einfangen wird. Das Kölner„Häu chen“ hat bereits als Filmſtar in einer W n0 nen Szene dieſes Volkstheaters gewirkt. Auch in charakteriſtiſchen Gaſtſtätten iſt die Tonkamerg g gedrungen. Eines der Kernſtücke des Kulturſſlmz det ein Feſtkonzert unter Profeſſor Eugen P Gürzenich. Uraufführung der„Mädcheninſel“. Als eine letzten Vorſtellungen dieſer Spielzeit bringt Stgatliche Schauſpielhaus Hamburg die Urauffſih des Tanzſchauſpiels„Die Mädcheninſel“ von gi Meyer⸗Rogge in der choreographiſchen Geſtaltung Lola Rogge. Bethges Dramen an zahlreichen deutſchen 3 Friedrich Bethge dürſte in der kommenden 8 der meiſtaufgeführte deutſche Dramatiker ſein. g reiche Bühnen haben ſeine Werke zur Aufführung genommen. Das neubearbeitete Frühwerk f Peder“ erwarb Darmſtadt und Plauen. Reichen bringt„Reims“ zur s miin? Seine beiden ſten Werte„Hungermarſch der Veteranen“ un bellion um Preußen“ nahm eine große Zah ſcher Bühnen an. Das unter Leiurng von Intendant Leonh ſtehende Deutſche Voltsthegtex Erfurt hat die, die„Der maßloſe Fähnrich“ von Curt H alleinigen Uraufführung angenommen. enkreu Als an die bad * Ruf erging„2 id nicht der ge leſem Ruf freu hne befürchten; i beſchuldigt zu in Mannheim llar und am Ri niehungskraft a lweiß, was Me WMohl ſingen die aſtatt iſt die Fe abrik“. Aber bei herholt, denn de— ind ſchützt, befin id Mannheim iſt ht, wie viele i auben. herade weil r lannheim eine ſe nd ſie mit F „ Badiſchen Turn ht nur ſich in ſ kitkampf mit i keiſen zu meſſen, mal in Mannh merſtenmal die rnen. Außer auf den heiner anderen ſt feſtzuſtellen, d en Kreiſen des mmen ſind: i— uptbahnhof. Ein ier im Warte ee⸗ Ori. Kkasrelten: zen letzten beid beſtehen hatte. hetrieb im( af len die Teilnehr Sportfeſt an, 1 mn Quartierbüro Aſenderlei Frager id Auskunft, hier ſorgte man ſich d 3 Groß-Mannheim Sonntag, 25. Juni 1939 25. Junt 103 Hat enkreuzbanner“ en oſtaſtatſſche lichen Grundlagt Fünfjahrez⸗ darauf gerichtel, r Agrarwirtſchafß ffen, für die alt vorhanden ſiſh, ies der gröͤßten ößte Steinkohleß inkohlenfih in Fuſhun meh 5ie iſt gegenübg nt erhöht worde fjahresplans gu gebracht werden 938 nicht wenige gefördert. Uehg ferſchicht in einm a 130 Meter. d e Oelproduß 400 000 Tonnen in unanſehnlichth derne Stadt niß Weitere grof nen werden m den nördlichg t. Ihre Erſchlſt fjahresplanes f Als an die badiſchen Turner und Sportler her Ruf erging„Auf nach Mannheim!“, da be⸗ ſund nicht der geringſte Zweifel darüber, daß leſem Ruf freudig Folge geleiſtet würde. ühne befürchten zu müſſen, der Ueberheblich⸗ iit beſchuldigt zu werden, können wir doch in Mannheim ſagen, daß die Stadt am lekar und am Rhein ſchon immer eine große niehungskraft ausübte und daß man über⸗ iweiß, was Mannheim alles zu bieten hat. Wohl ſingen die Badener in ihrem Lied„In laſtatt iſt die Feſtung— in Mannheim die abrik“. Aber beide Feſtſtellungen ſind längſt lherholt, denn der feſte Grenzwall, der unſer und ſchützt, befindet ſich nicht nur in Raſtatt, ild Mannheim iſt nicht die ſchmutzige Fabrik⸗ wie viele in Unkenntnis der Sachlage auben. erade weil viele Badener wiſſen, daß unnheim eine ſchöne und vielſeitige Stadt ind ſie mit Freuden an die Stätte des Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſtes geeilr, um icht nur ſich in ſportlichem und turneriſchem lettkampf mit ihren Kameraden aus allen ſteiſen zu meſſen, ſondern um auch wieder mal in Mannheim geweſen zu ſein oder rar⸗Produſ Soya⸗Bohh Deutſchland g ingen zwiſcheh zm erſtenmal die Stadt der Quadrate kennen 1o wurden zun lernen. handelsabkommaß* Das Handelz der ſtarken Kufß eitert und n e Handelsverit durch ein neut wurde, iſt tes Zuſatzabkoh verlautet, ngen im Gah ſer im März aſis zum gi telle zu erfah ungen erfolge ſtellend. in Beſuch Maſh hier innerhiß rzen Friſt E wurde. ichen und polff Impuls und eſh i die Erfolge bisher ſchon r mutet es l m, daß die en Tatſachen, eſchichte Oſtaſteh »mnoch für a te nicht vofhg die Einmiſchih tage zum endglf t der Genf haben von land und Italih ſtaſien anerkanh Antikominter Rolle im M nus iſt ſchon a Lage eine äuße durch Manß Außer auf den Sportplätzen hat man noch Meiner anderen Stelle die allerbeſte Gelegen⸗ flt, feſtzuſtellen, daß die Badener wirklich aus len Kreiſen des Gaues nach Mannheim ge⸗ men ſind: im Quartierbüro im uptbahnhof. Ein großer Mitarbeiterſtab hat hhier im Warteſaal 2. Klaſſe niedergelaſſen Enteippter Haaeſchnit x 3 mileiasten Orienftebekeg iml Un, 114 esrültks; oie bekennfe, zeit 1827 bestehende BAKFABRK MARSCHALL, St. Wendel-Saar einen Bürobetrieb aufgezogen, der gerade kden letzten beiden Tagen ſeine Feuerprobe beſtehen hatte. koßbetrieb im Guartierbüro Faſt mit allen hier einlaufenden Kurszügen liien die Teilnehmer am 2. Badiſchen Turn⸗ ih Sportfeſt an, um ſofort ihre Schritte nach n Quartierbüro zu lenken. Hier ſtellte man Mfenderlei Fragen, hier holte man ſich Rat i Auskunft, hier ſuchte man Quartiere, hier Morgte man ſich die Marken für die Straßen⸗ us dem ganzen Muſterländle kamen ſie kurner und Sportler beherrſchen jetzt das Mannheimer Straßenbild/ Frohe Menſchen überall bahnfahrten. Ganz beſonders ſtark wurde aber jeweils der Andrang nach Eintreffen der Sonderzüge. Man frmn geradezu den Warteſaal, und jeder wo lich wieder weiter. Da hieß es eben ſich mit Geduld wappnen, denn jeder einzelne Feſt⸗ teilnehmer mußte abgefertigt werden, jeder einzelne hatte ſeine ünſche, ſeine Fragen. inzu kam noch, daß einer großen Zahl von zport⸗ und Turnvereinen die beſtellten Teil⸗ nehmerkarten, Feſtabzeichen und was ſonſt da⸗ zu gehört, nicht mehr rechtzeitig zugeſchickt werden konnten, weil entweder in letzter Mi⸗ nute vom Verein Umdiſpoſitionen vorgenom⸗ men worden waren, oder weil man die Feſt⸗ beiträge nicht rechtzeitig überwieſen hatte. Nun mußten eben im Quartierbüro dieſe be⸗ te ſo raſch als mög⸗ reitgelegten Dinge nach Eintreffen in Mann⸗ heim in Empfang genommen und an die ein⸗ zelnen Teilnehmer verteilt werden. Wenn auch jetzt in den letzten Tagen— nach überaus arbeitsreichen Wochen— im Quar⸗ tierbüro bis Mitternacht gearbeitet und in aller Frühe wieder geöffnet wurde, ſo riß doch der Faden der hier in Erſcheinung treten⸗ den Turner und Sportler nicht ab. Manch⸗ mal kam man mit den ſeltſamſten Wün⸗ ſchen. So wollte einer aus dem Oberländle wiſſen, wo er ſeinen Freund aus einem an⸗ deren Kreiſe finden würde. Daß eine ſolche Frage nicht zu beantworten war, bedarf keiner weiteren Erklärung. Man konnte dem Mann nur ſagen, wo der betreffende Kreis ſein Standquartier hatte... Die praktiſchen Straßenbahnmarken Wie groß das Intereſſe für die Straßenbahn⸗ marken war— die Feſtteilnehmer konnten für 1,50 Mark eine Marke löſen, die während der Feſttage für die unbeſchränkte Benüt⸗ zung der Straßenbahn berechtigt— geht dar⸗ aus hervor, daß allein am Donnerstag im Quartierbüro und an einem zur Entlaſtung in aller Eile eröffneten Fahrkartenſchalter 3400 Straßenbahnmarken verkauft wurden. So ſehr auch die Einrichtung dieſer Straßenbahnmar⸗ ken begrüßt wurde, um ſo weniger Verſtändnis hatten die meiſten Feſtteilnehmer für die Not⸗ wendigkeit der Ausgabe von zwei verſchiedenen Wer nämlich ſein Standquartier in eckenheim hatte, bekam zum gleichen Preis ſtatt der normalen roten Marke eine gelbe Marke, die auch zur Benützung der OEG⸗Züge nach Seckenheim berechtigt. Das Straßenbahn⸗ amt wollte auf dieſe Weiſe verhüten, daß die OEG⸗Züge von ſolchen Feſtteilnehmern be⸗ SLindruch di sfaktor Aufgabe gi ———————————— ſpielt wurde, ten Ausgelgſſi reute ſich die g ifall grüßte la Heinz Groths t“ verſchohen. der urſprünalich Hannover ſtatt Der neue N be der Brieſe von der Dichie mit Proſeſſor f 1½ Münſter, gelelh ttet alle, die ſte⸗Hülshoff beſſth mminghauſen, G ünſter i. Weſtf, ndige Aung hſt im Eugen⸗Meh 54 ar. Die Ufa arbei ilm, der die Gh oͤlns und as—— einer gel ewirkt. Auch in ie Tonkamerg des Kulturſilmz or Eugen Papff ſel“. Als eine ielzeit bringt rg die Uraufführ eninſel“ von gi chen Geſtaltung h deutſchen Buhh ommenden Spielih — matiker ſein. 3 nützt werden, die nicht in Seckenheim wohnen. Ein Konſtanzer, dem man den Unterſchied klar⸗ machen wollte, meinte kopfſchüttelnd:„Die hät⸗ ten uns doch allen die gleiche Marke geben kön⸗ nen. Wer nichts in Seckenheim zu tun hat, der fährt beſtimmt nicht raus, denn dazu haben die Turner ſchon gar keine Zeit!“ Da wir doch ſchon einmal bei der Straßen⸗ bahn ſind: in den Straßenbahnwagen herrſchen natürlich jetzt die Feſtteilnehmer vor. Vor allem merkt man das in den Wagen, die in Richtung Stadion—Neuoſtheim fahren. Da ſitzen neben den modern angezogenen Städterinnen die friſchen Sportmädel und die Turnerinnen, bei denen die Kleiderfrage während des Turn⸗ und Sportfeſtes kein Kopfzerbrechen macht. Die Sportkleidung herrſcht vor, und das freut einem um ſo mehr, weil hierdurch ſo recht der Unterſchied zwiſchen der in geſundem Geiſt er⸗ zogenen jungen Generation und den parfüm⸗ duftenden Modepüppchen mit rotlackierten Fin⸗ gernägeln zum Ausdruck kommt. Sport bedeutet Tebensfreude Der Reichsſportfüchrer hat vor den badiſchen Bürgermeiſtern von dem Frohſinn ge⸗ ſprochen, den der Sport vermittelt. Maai braucht ja nur einmal ſich unſerer Turner und Sport⸗ ler zu betrachten, um ſofort zu wiſſen, daß der Reichsſporftührer nur eine allſeits bekannte Tatſache unterſtrichen hat. Welche Freude und welches Lebensglück ſtrahlt aus den Augen der Männer und Frauen, die ier edlem Wettſtreit ihre Kräfte gemeſſen haben und wie glücklich ſind doch jene, die eine Siegernadel erringen konnten. Und daß dieſem Frohſinn und dieſer Lebens⸗ freude gerade in den Stunden der Entſpan⸗ nung beſonderer Ausdruck verliehen wird, ſteht außer allem Zweifel. Frohe Menſchen ziehen ier den Abendſtunden durch die Straßen unſerer Stadt, in denen jetzt ein ganz anderer Betrieb herrſcht als in normalen Zeiten. Wohl mag es da und dort etwas lebhafter zugehen, vielleicht wird auch dieſer oder jener Manaheiener ein⸗ mal aus ſeinem Schlaf geſchreckt. Nur der Spie⸗ ßer wird dann darüber meckern, denn der ver⸗ nünftige Menſch weiß ja, daß hier eine Fröh⸗ lichkeit ſich Bahn bricht, die nichts anderes iſt als eine Auswirkung der durch den Sport er⸗ flecken-Wasser Reine Kleider 4 5 dann 8* 4*„ höhten Lebensfreude und Lebensbejahung. Vielleicht finden die Anwohner der Peſtalozzi⸗ ſchule in den Nächten während des Turn⸗ und Sportfeſtes auch nicht immer die durchgehende Bürgerruhe, denn dort befindet ſich das Ge⸗ meinſchaftsquartier für Hunderte von Sport⸗ lern. Es wird wohl niemand verlangen können, daß für dieſe Gäſte an den Tagen dieſes Hoch⸗ feſtes des Sports um 22 Uhr der Zapfenſtreich geblaſen und das Licht gelöſcht wird. Und wenn der Betrieb die ganze Nacht geht: gönnt den Sportlern ihre Freude, denn ſie ſind ja bei einem Feſt, auf das ſie ſich während des ganzen Jahres freuten. Wer noch einen Wettkampf vor ſich hat, findet beſtimmt raſcher den Weg zu ſeinem Ruhelager, als derjenige, der ſich über ſeinen bereits errungene Erfolg freuen kafn—.— In froher Runde mit dem Reichsſportführer Nachdem der Reichsſportführer am Freitag⸗ abend im Muſenſaal des Roſengartens zu den badiſchen Bürgermeiſtern und den führenden Männern von Sport, Partei, Wehrmacht, Staat und Stadt über die Aufgaben des Sportes und die ſportlichen Aufgaben der Gemeinden ge⸗ ſprochen hatte, folgten dieſe Männer einer Einladung des Reichsſportführers zu einem Ka⸗ meradſchaftsabend im Verſammlungsſaal des Roſengartens. Im Zeichen des Frohſinns und der Entſpan⸗ nung ſtand dieſer Abend, bei dem einmal alles Dienſtliche beiſeite gelaſſen wurde. Keine Re⸗ den beſchwerten die Stunde, wenn da und dort „gefachſimpelt“ wurde, dann ging das ganz in Ordnung, zumal alle Anweſenden ja noch ganz unter dem Eindruck der vorangegangenen Rede des Reichsſportführers ſtanden. Joſef Offenbach in der Maske des Zwergs Perkeo war es, der die Zügel des Froh⸗ ſinns in ſicheren Händen hatte und der mit ſei⸗ zur Aufführunz g Frühwerk„Fia blauen. Reichene Seine beiden eteranen“ und e große Zahl ant Leonhard furt hat die n Curt Hotel nen. WJ — — ——————— — —————————— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. Juni 1959 nen wohlgereimten Verschen recht viel Freude auslöſte, hatte er doch über die führenden Män⸗ ner im Sport einſchließlich des Reichsſport⸗ führers allerlei nette Dinge zu ſagen, und für die von den Männern der Preſſe geleiſtete Ar⸗ beit ließ er ſogar eine zünftige Rakete ſteigen. Um Offenbach herum waren eine Reihe be⸗ währter Künſtler: Opernſänger Theo Lien⸗ hard zeigte mit zwei Liedern ſein hohes künſt⸗ leriſches Köcnen, die drei Tänzerinnen vom Nationaltheater⸗Ballett Loibl, Fiſcher und Bolle entzückten mit zwei Tänzen, Adalbert Steinkamp— ebenſo wie alle anderen Mit⸗ Uniformen erstklassig tür alle Truppenteile. Reichhaltig. Tuchlager 220% Josef EBI E v. 22, eine Treppe wirkenden in Koſtüm— bewies ſeine Virtuo⸗ ſttät im Flötenſpiel und die Truppe Münnich brachte Lieder und Schnurren aus der Heimat. Den knalligen Schluß der Darbietungen machte der von Joſef Offenbach und Klaus W. Krauſe geſpielte Sketſch vom Onkel Doktor, der wahre Lachſalven auslöſte uend der auch dem Abend die beſte Rundung gab, die man ſich wünſchen konnte. j —— An der Augusta-Anlage schöne Schmuckaufbau, der die vom Stadion kommenden Turner und Sportler grüßt. Aufn.: Jütte Die Glasabzeichen am Tag des Volkstums ſind kleine Sinnbilder der geſamtdeutſchen Schichſalsverbundenheit! Die Nordſchleswiger mußten am 15. Mai 1920 durch das Diktat von Verſailles aus dem Deutſchen Reich ausſcheiden. Aber auch als Angehörige des däniſchen Stagtes be⸗ kennen ſich die Volksgenoſſen treu zum an⸗ eſtammten Deutſchtum, deſſen Belange die 'SDAP Nordſchleswigs mit ihrem in den däniſchen Reichstag gewählten Führer Pg. Dr. Möller mutig vertritt. Die Siebenbürger Sachſen in Ru⸗ mänien wurden bereits im 12. Jahrhundert in das Land gerufen. Ihre trutzigen Kirchenburgen ſind uns Sinnbild des Wehrdaften Deulſch⸗ tums, das ſich dieſe inmitten einer fremd⸗ völkiſchen Umwelt lebende Volksgruppe acht Jahrhunderte hindurch bis heute treu bewahrt hat. Mit den anderen deutſchen Volksgruppen Rumäniens zuſammen zählen wir dort 800 000 Deutſche. Die Zipſer Deutſchen können ſo wie die Siebenbürger Sachſen auf eine 800jährige ſtolze Geſchichte ihres Heimatlandes zurück⸗ blicken. Trotz des blutigen Tatareneinfalls im — 1241, trotz der Aufteilung ihres Landes während der ungariſchen Herrſchaft und trotz der Unterdrückung im einſtigen Staate Beneſchs hat ſich auch hier, in der Slowakei, deutſcher Lebenswille behauptet. Das Baltikumdeutſchtum umfaßt 14 000 Deutſche in Eſtland, 65 000 Deutſche in Lettland und 45 000 Deutſche in Litauen. Es blickt auf eine ſtolze Geſchichte zurück und iſt bereit, den kühnen Geiſt der bereits vor ſieben Jahrhunderten ins Land gekommenen erſten hanſeatiſchen Kauffahrer und das Erbe des ruhmreichen Deutſchen Ritterordens auch für alle Zukunft treu zu bewahren. Die Deutſchen in Polen ſind heute einem ſchrankenloſen aus⸗ eſetzt. Obwohl gerade die Deutſchen ſeit vie⸗ en Jahrhunderten in dieſem Lande größten An⸗ teil an der Aufbauarbeit haben, danken ihnen dies die Polen durch Beſitzenteignungen, Schul⸗ ſchließungen, Kerkerſtrafen und ſelbſt Totſchlag. 1 Million Deutſche haben das Land verlaſſen; 1 200 000 behaupten in zähem Volkstumskampf auch weiter ihre Heimatſcholle. Die Gottſcheer Deutſchen ſiedeln in 170 eng zuſammengedrängten Dörfern und Weilern des jugoſlawiſchen Karſthochlandes. Auch dieſe 16 000 deutſchen Volksgenoſſen haben ſich die altertümliche Sprache und das uralte ehrwürdige Brauchtum ihrer vor bereits ſechs Jahrhunderten ins Land gekommenen Ahnen bis heute unverfälſcht bewahrt. Die ungarländiſchen Deutſchen ſind Nachkommen der von Prinz Eugen vor zwei Jahrhunderten ins verödete und menſchen⸗ leere Land gerufenen Siedler. Rings um Oeden⸗ burg und bis zur Raab, im Bakonywald und Anſer Wandervorſchlag für Sonntag Unſicheres Wetter— da lernen wir mal unſere engere heimat kennen Es iſt ſchon ſo, daß mancher, der ſich im Odenwald wie in ſeiner Hoſentaſche auskennt, in der nächſten Umgebung Mannheims wie ein Fremdling vor immer neuen Entdeckungen ſteht. Wir wollen alſo einmal, ehe wir wieder einen größeren Ausflug unternehmen und mit Rückſicht auf den Stand unſerer Finanzen ſo kurz vor dem Monatsende, einen Tag vor den Toren der Großſtadt zubringen. Entdecken wir Mannheim! Die Linie 10 der Straßenbahn bringt uns nach Sandhofen, wo wir an der Endſtation ſogleich links einbiegen, um den Altrhein zu erreichen. An dem ſtillen Waſſerlauf ent⸗ langgehend laſſen wir die großen Fabrikanlagen des nördlichen Mannheimer Induſtrieviertels immer weiter hinter uns, und auch die gewal⸗ tigen Werke von Oppau verſchwinden allmäh⸗ lich hinter der Frieſenheimer Inſel. Etwa eine halbe Stunde, nachdem der Altrhein ſich wieder mit dem Stromlauf vereinigt hat, ſchwenken Kaet.Masser. üller äfenstrane 11 nuf 216 2 u. 21 12 Altestes Spezialgeschält am Platze wir nach rechts ein und halten Richtung auf den Scharhof. Es iſt eine ruhige, weite Landſchaft, die ſo gar nicht die unmittelbare Nähe der Großſtadt vermuten läßt. Der Schar⸗ hof ſfelbſt iſt eine uralte Anſiedlung, die bereits vor 1200 Jahren erwähnt wird, und in ihrer heutigen Geſtalt einen aus mehreren großen Bauernhöfen beſtehenden Weiler darſtellt. In einer der beiden Wirtſchaften können wir raſten, dann gehts weiter oſtwärts dem Kä⸗ fertaler Wald zu. Man kann dabei Sandtorf beſuchen, oder aber mehr ſüdlich den Karlſtern anſteuern. Jedenfalls ſollte man nicht verſäumen, ſich wieder einmal von den Fortſchritten der verſchiedenen Sie dlungen zwiſchen Waldhof und Käfertal zu überzeugen. Die Rückfahrt kann mit der Straßenbahn ab Käfertal oder Waldhof erfolgen. Der Ausflug, den man gut auf einen ganzen Tag ausdehnen kann, läßt ſich auch leicht mit dem Fahrrad unternehmen. Vogelſchutz nicht überkreiben! Die Grenze nützlich— ſchädlich Außer ethiſchen Gründen, die uns zum Schutze ſeltener Vogelarten veranlaſſen, ſind es wirtſchaftliche Erwägungen, die den Schutz zahl⸗ reicher inſektenfreſſender Kleinvögel notwendig erſcheinen laſſen. Die Grenze zwiſchen„nütz⸗ lich“ und„ſchädlich“ darf man aber nicht allzu genau ziehen, denn es können die anerkannt nützlichen Meiſen z. B. durch Futtermangel ver⸗ anlaßt werden, gelegentlich ihre Ernährung von Inſekten auf Obſt umzuſtellen. Solch ein Fall kann eintreten, wenn wir in ausgeſproche⸗ nen Inſektenjahren zu viele Niſtgelegenheiten für dieſe Vögel bauen, die ſich deshalb und dank des vielen Futters überaus zahlreich ver⸗ mehren werden. Im nächſten Jahre, wenn die Inſekten wieder auf eine normale Zahl zurück⸗ gegangen ſind, iſt der Nahrungsraum zu klein geworden, und die Vögel ſind gezwungen, Knoſpen und Obſt anzugehen. Den umgekehrten Fall können wir beim Sper⸗ ling erleben, der zwar ein ausgeſprochener Pflanzenfreſſer iſt, ſeine Fungen aber vorwie⸗ gend mit Inſekten großzieht— ein Wink, Sper⸗ lingsneſter erſt dann auszunehmen, wenn die Jungen beinahe flügge geworden ſind! Neben dem Sperling, der in Feld und Garten einer unſerer größten Schädlinge iſt, gibt es eine Anzahl Vögel, die nur bedingt nütz⸗ lich ſind, die uns aber wegen ihres vergnüg⸗ ten und zutraulichen Weſens immer wieder Freude bereiten. Vor allem ſind es Stare, Am⸗ ſeln, Grünlinge und Bluthänflinge. Die Stare ſind unſere erſten Frühlingsboten, und wenn die munteren Geſellen in ihrem ſtahlglänzen⸗ den Hochzeitskleid wieder Einzug in ihre ver⸗ laſſene Niſthöhle halten, dann weiß jedermann: es iſt ſoweit! Dann vergeſſen wir gern den Schaden, den ſie in vergangenen Jahren an Kirſchen und Weintrauben angerichtet haben. Der Star hat ſich bekanntlich ſo an die Nähe des Menſchen gewöhnt, daß er ohne künſtliche Niſthöhlen keine Ausbreitungsmöglichkeit mehr hätte. Wird die Starenplage einmal zu groß, dann helfen wir dem Uebel durch eine radikale ab; weniger Niſt⸗ gelegenheiten bedeuten weniger Jungſtare! Auch die Amſel wird im Garten⸗ und Obſt⸗ bau durch ihr häufiges Auftreten oft ſehr ſchädlich. Da ſie Freibrüter iſt, können wir ihre Vermehrung nicht wie beim Star durch Entzie⸗ hen der Niſtgelegenheiten einſchränken. Zudem iſt ſie ein jagdbares Tier und darf nur von Jägern oder zum Abſchuß berechtigten Per⸗ ſonen geſchoſſen werden. Der Relz der Jogend besfehf gerode im hei- teren und unbefongenen Hineinstreben in dos leben; und er wöre dahin, wenn es einem je devflich wörde, doß dies Streben nie um eine Stöfe weiterföhrtf. Wilhelm von Humboldt. um die Hauptſtadt Ungarns, in der Schwäbi⸗ ſchen Türkei und in den Reſtteilen der Batſchka und des Banats ſiedeln heute 700 000 Deutſche. Die Banater Deutſchen, deren Ahnen ebenfalls vor mehr als zwei Jahrhunderten nach den großen Waffenſiegen des Deutſchen Reichsfeldmarſchalls Prinz Eugen über die Türken ins Land gerufen wurden, ſind heute ſtaatlich in drei Gruppen eingeteilt: die größte ſteht unter rumäniſcher Staatshoheit, die klei⸗ nere gehört zu Jugoſlawien, und die Reſt“⸗ gruppe verblieb nach dem Weltkrieg bei Ungarn. Die Batſchka⸗Deutſchen. Aufbaugeiſt, Zähigkeit und Fleiß, ſowie unerſchütterliche Treue zu Blut und Boden zeichnen auch dieſe Volksgruppe aus, deren Belange durch den Schwäbiſch⸗Deutſchen Kulturbund tapfer ver⸗ treten werden. Mit den anderen in Jugoſla⸗ wien ſiedelnden Gruppen unſeres 100⸗Millio⸗ nen⸗Volkes bilden ſie einen feſten Block von 700 000 Deutſchen. Die Rußlanddeutſchen ſtammen aus allen Gauen Deutſchlands. In den letzten 170 Jahren ſind etwa 100 000 Volksgenoſſen nach Rußland ausgewandert und haben ſich um etersburg, an der Wolga, im Kaukaſus, im chwarzmeergebiet, in Wolhynien und Beſſa⸗ rabien angeſiedelt. Bis zum Weltkrieg zählte dieſe deutſche Volksgruppe 2400 000 Seelen. Geleitwort der Reichsleiter der NSDAp zum Tag des deutſchen Volkstums Der„Tag des deutſchen Volkstums“ will alle Deutſchen an ihre Verbundenheit durch das gemeinſame Volkstum, Sprache, Kultur und Geſchichte erinnern. Es iſt für uns, die wir das Glück haben, im Reich Adolf Hitlers zu leben, eine Pflicht und eine Herzensſache, der Deutſchen zu gedenken und uns mit ihnen verbunden zu fühlen, die zum Teil weit ent⸗ fernt vom Mutterlande ſtehen und ihr Volks⸗ tum treu bewahrt haben. Die Sammlung des Volksbundes für das Deutſchtum im Ausland am„Tag des deut⸗ ſchen Volkstums“ ſoll jeden deutſchen Volks⸗ genoſſen eindringlich an dieſe Pflicht erinnern. Heil Hitler! Reichsſchatzmeiſter: Franz Xaver Schwarz; der Chef der Kanzlei des Führers: Philipp Bouh⸗ ler; der Stabsleiter des Stellvertreters des Führers: Martin Bormann; Reichsorgani⸗ fationsleiter: Dr. Robert Ley; der oberſte Richter der Partei: Walter Buch; der Vor⸗ ſitzende der 2. Kammer des Oberſten Partei⸗ gerichts: Willy Grimm; der Reichsleiter für die Preſſe: Max Amann; Reichspreſſechef: Dr. Otto Dietrich; der Beauftragte des Führers für die Ueberwachung der geſamten geiſtigen und weltanſchaulichen Erziehung der NSDAp: Alfred Roſenberg; der Leiter des Kolonial⸗ politiſchen Amtes: Franz Ritter von Epp; der Leiter des Hauptamtes für Kolonialpolitik: Karl Fiehler; der Chef des Stabes der SA: Victor Lutze; der Reichsführer: Heinrich Himmler; der Reichsjugendführer: Baldur von Schirach; der Reichsarbeitsführer: K. Hierl; der Korpsführer des NSäK: Adolf Hühnlein. Auch der Soldat hilft Der Volksbund für das Deutſchtum im Aus⸗ land kämpft für das Auslandsdeutſchtum fremder Staatsangehörigkeit. Auch der Sol⸗ dat hilft den Volksgenoſſen jenſeits der Grenze durch ſein Opfer im Kampf um kul⸗ turelle Selbſtbehauptung und Erhaltung deut⸗ ſchen Volkstums. Der Kommandierende General des XII..⸗K. und Befehlshaber im Wehrkreis XII gez.: Schroth, General der Infanterie. vom Brũcenumbau An der Ostseite der Friedrichsbrücke wurde ein Teil des neuen Gehweges in der künftigen Breite angebaut; man erprobte dabei au- die Wirkung der neuen Beleuchtungskörper, die inzwischen wieder entfernt wurden. Aufnahme: Jütte U◻ 1 hne Ringfreies Markenbenzin Super-Gemisch sämtliche Markenaàutoöle Iankstelle 2 d 6 Rheinhäuserstr. 92, Fernruf 430 81 „Hakenki Weltall“, Kleinkunſtbühne Konzert: Plan Reichsſender Stu Waſſerſtandsm zu!“.30 Mo r⸗Fugend, Weiſen, 11.00 Mittagskonzert Muſik am Mit — Koks- BRIIK ——— glein, 14.30 Ch tung, 18.00 Zi am Sonntag. efüllt! 22.00 30 Unterhal Deutſchlandſender unterm Pflug, Eine Morgenfe — Muſikaliſche Ki Grog-Tank-Dienst . 18.30 Wer Fernsptecher 21967- Hoafenstrobe 10-9 Aral Ernst 9slinger——— Sonntag. gegenüber für BV-Arsl- Olex Shell leuns ⸗ Stöndord Stoffel& Schüttler, Ruf 200 45/46 ſſſmemmi-amm Kerl Hch. Heyer(Borgw/ard-Febrikvertretu Meerfeldstraſße-1 llez-Bp-unkhusf NMannheim K EHP U. EUDISllLE EEICH Standari- Gron-Tankstelle Neckarauer Straſe 253, Ruf 414 06 Ecke Necksrsuet- u. Speyefer Strôbe „Friedrichsbrũcke f Tankhaus Pfänle Neckarauer Str. 97-9 ————I5 e Feierf drostannstelle 17, 17 Wie wir bere berichtet haber Studententag der Rheiniſche den ſelbſtgewe Lilienthal“. Di den„Caſino⸗S Nach dem Fahr ſchaftsführer R unter ſah man der geilchsboné preisu/ erte Wos LeLUSENO meiſters, Ober Oberſturmbann treter des G Direktor Mau ſchule Mannhei Pechau. fameradſchaf heiſer umriß der Namensgeb daß die Studen Elb Shell-Dynemin Auto-Oele . 1 ſtehen zu dürfe Ehre; umfaſſen um dem Volke es muß ein gar Mit den Wor Volt von Flie nensübergabe r SHELI-Cros-Stuus 4 4 erosks- HnaNNMHEA Gehorſam und Die ſchlichte d Waldhofstr. 62-64, Fernruf 5020%½% erstllosslge Wagenpflege 0 mit 2 Wosennebefn Klein ag de 4 Liedfeierf Eiämtliche Sü am Sonntagabe oabordnungen ar Leitung von Kr einige vaterländ bringen werden. 60 Zahre alt! genoſſe Stier, itier der Ortsgri ſchon 40 Jahre i gratulieren. Sender Freibi Nacht vom 23., Rundfunkſender Welle 1294 kHz Rundfunkſender alſo vom 24. Ju ſender Bregenz shell- leuna Beide Rundfnkſ. Autoödle- Kundendfeng des Reichsſende⸗ We tragen? Das Ehrenkre im Original nu alſo ani Bande Anläſſen getrage Für den Al hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. Juni 1059 Oas ist fieute(o0 Sonntag, 25. Juni Kationaltheater: Muſtraliſcher Komödienabend. anetarium: Lichtbilderwortrag„Im Flug durch das eltall“. Knlumſtönone Libelle: Kabarett und Varieté, Konzert: Plankenkaſſee Koſſenhaſchen, Palaſtraffee 5 Abeingod, Café Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ be, Kafſee Zeughaus, Kaffee Wellenreuther, dparkreſtaurant am Stern, Rennwieſengaſtſtätte. :'s Holztiſtl im Mannheimer Hof, Par hotel, emitage⸗Bar in der Libelle, Waldparkreſtaurant Stern, Rennwieſen⸗Gaſtſtätte, Flughafen⸗Gaſt⸗ ſtätte, Gaſtſtätte Flora. Badiſches Turn, und Sportfeſt. Rundfunk⸗-Programm für Sonntag, 25. Juni Reichsſender Stuttgart:.00 Sonntag⸗Frühronzert,.00 Waſſerſtandsmeldungen, Wetterbericht,„Bauer hör —*.30 Morgenmuſik,.00 Morgenfeier der Hit⸗ k⸗Hugend,.0 Friſch geſungen! 10.00 F Weiſen, 11.00 Friedrich⸗Silcher⸗Morgenfeier, Mittagskonzert, 13.00 Kleines Kapitel der Zeit, 13.15 Muſik am Mittag, 14.00 Unſer Kaſperl für aroß und Konlk E. REHBENGER,( 2. 23 HF 43081 4 G. m. b fl. femsprecher 215 15 Koks-BRiKkxTs H—— ibenzin klein, 14.30 Chorgeſang. 15.00 Sport und Unterbal⸗ tung, 18.00 Im Heuet, eine Hörfolge, 19.00 Sport autoöle am Sonntag. 20.00 Nachrichten, 20.15 Wie es euch gefüllt! 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht, „30 Unterhaltung und Tanz, 24.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert,.20 Eine Woche unterm Pflug,.00 Muſik am Sonntagamorgen. 10.00 Eine Morgenfeier, 10.45 Heinr.⸗Schütz⸗Stunde, 11.30 3 3 4 Muſiraliſche Kurzweil, 12.00 Mittagskonzert. 14.00 Sport und Muſik, 18.00 Hörſzenen um Gottfr. Leib⸗ niz, 18.30 Werke deutſcher Romantiker, 20.00 Nach⸗ richten, 20.15 Meiſter ihres Fachs, 22.00 Nachrichten, 18er.20 Eine kleine Nachtmuſik, 23.00 Tanz an afenstrobe 19—2 Sonntag. „- Gasi TDIENFF Wie wir bereits in unſerer Freitag⸗Ausgabe berichtet haben, erhielten auf dem deutſchen Studententag in Würzburg die Studierenden 5 der Rheiniſchen Ingenieurſchule Mannheim nsbank den ſelbſtgewählten Namen„Kameradſchaft Lilienthal“. Dies war der Anlaß zu einer in - Shell den„Caſino⸗Sälen“ abgehaltenen Feierſtunde. Rach dem Fahneneinmarſch begrüßte Kamerad⸗ chaftsführer Rückert die Erſchienenen. Dar⸗ 0 45/46 unter ſah man den Vertreter des Oberbürger⸗ feisu/ erte Waschseiden 5 wasene- ruskNss0.90 Speck, C 1. 7 Gara iſters, Oberverwaltungsrat Reinmuth, . berſturmbannführer Finkbeiner, den Ver⸗ -Fobrikvertfet teter des Gauſtudentenführers, Kon rad, 4 Direktor Mau von der Rheiniſchen Ingenieur⸗ aBe 9⸗ 1 16 Mannheim und Fachſchulringführer Dr, 4 ech au. min Kameradſchaftsführer Wilhelm Immer⸗ eiſer umriß in knappen Worten den Sinn er Namensgebung und betonte unter anderm, aß die Studenten ſtolz ſeien, mitten im Volke ngnexo-strümpfe N I sbrücke mit Weltruf MANVMν⏑,“ñ 61% 0 4V%ι εαννif- Ar ehen zu dürfen. Ihr oberſtes Geſetz iſt die hre; ümfaſſendes Wiſſen allein genügt nicht, m dem Volke einwandfrei dienen zu können, muß ein ganzer Kerxl der Träger ſein. Mit den Worten„Das deutſche Volk muß ein olk von Fliegern werden!“ wurde die Na⸗ ensübergabe vollzogen und hierauf die Jung⸗ ameraden auf Einſatzbereitſchaft, unbedingten ehorſam und Mut verpflichtet. Die ſchlichte Feier wurde umrahmt von einem -illfiah rANNMHEI ernruf 3020 genpflege ſhebern Tag des deutſchen Liedes Liedfeierſtunde am Sonntagabend Sämtliche der Stadigruppen treten am Sonntagabend 21 Uhr mit ihren Fahnen⸗ abordnungen am Waſſerturm an, wo ſie unter eitung von Kreischormeiſter Friedrich Gellert einige vaterländiſche und Volkslieder zu Gehör bringen werden. 60 Zahre alt wurde am Samstag der Partei⸗ genoſſe Stier, ſtellv. Ortsgruppen⸗Kaſſenlei⸗ ler der Ortsgruppe Schlachthof, Er ſteht jetzt ſchon 40 Jahre in Dienſten der Reichspoſt. Wir ratulieren. Sender Freiburg wurde umgeſchaltet, In der acht vom 23, zum 24, Juni 1939 wurde der ndfunkſender 3(Breisgau) auf die Welle 1294 koz(231, Meter) umgeſtellt, Der Rundfunkſender Freiburg(Breisgau) arbeitet alſo vom 24. Juni 1939 ab mit dem Rundfunk⸗ elle uf 414 06 er Ströbe 3 ˙4 ztr. 97⸗9ʃ 18 undendie fender Bregenz(Dornbirn) auf Gleichwelle. Beide Rundfnkſender ſtrahlen das Programm des Reichsſenders Stuttgart aus. Wie tragen Mütter das Ehrenkreuz? as Ehrenkreuz der deutſchen Mutter kann Original nur in der Art der Verleihung, ii Bande um den Hals, bei feierlichen en getragen werden. den Alltag wird, wie bei anderen Badiſches Jigarrengur nicht zu übertreſfen Erfolge badiſcher Tabakpflanzer auf der 5. Reichsnährſtands⸗Kusſtellung in Leipzig Von Dr. Meisner(Karlsruhe) Nachdem im Jahre 1938 infolge des ſtarken Auftretens der Maul⸗ ueid Klauenſeuche eine Reichsnährſtands⸗Ausſtellung ausfallen mußte, wurde die 5. Reichsnährſtands⸗Ausſtellung in Leipzig mit um ſo größerer Spannung er⸗ wartet. Das dort Gebotene übertraf bei wei⸗ tem alle Erwartungen. Die geſamte Ausſtel⸗ lung als ſolche gab ein geſchloſſenes Bild der ungeheueren Leiſtung der deut⸗ ſchen Landwirtſchaft. Wenn man die mit der Leiſtungsſchau verbundenen Wettbe⸗ werbe überblickt und die erzielten Erfolge feſt⸗ ſtellt, ſo muß man ſagen, daß der deutſche Bauer, dem Appell des Führers folgend, wirt⸗ lich Großes in den letzten Jahren geleiſtet hat. Die 5. Reichsnährſtands⸗Ausſtellung war in des Wortes wahrſter Bedeutung ein Lei⸗ ſtungs⸗Appell der ganzen deutſchen Land⸗ wirtſchaft. Wie ſtets bei ſolchen Ausſtellungen, war auch wiederum ein Preis⸗Wettbewerb für deut⸗ ſche Rohtabake ausgeſchrieben, Von zehn Landesverbänden wurden insgeſamt 766 Ta⸗ bakmuſter der Ernte 1938 zur Schau ge⸗ bracht. Davon ſtellte der Landesverband badiſcher Tabakbauvereine allein 411 Proben aus. DOer Gau Baden iſt noch immer das größte Tabakbaugebiet Großdeutſchlands Außerdem waren die Landesverbände Saar⸗ pfalz, Württemberg, Franken, Heſſen, Rhein⸗ land, Mitteldeutſchlaaud, Kurmark, Pommern und Oſtpreußen mit Erzeugniſſen ihres Tabak⸗ baues im Wettbewerb gelegen. Nur der Lan⸗ desverband Schleſien konnte infolge ſtarken Feierſtunde der Kameradſchaft Lilienthal Uamensübergabe an die Studierenden der Ingenieurſchule Muſikſtück, geſpielt von Kameraden des NSD⸗ Studentenbundes, dem gemeinſam geſungenen Lied„Auf hebt unſere Fahnen in den friſchen Morgenwind“ und von zwei Gedichten, geſpro⸗ chen von Metz und Waldecker. Unabwendbares Ereignis Eine weittragende Entſcheidung des Reichs⸗ gerichts Eine ſehr oft auftauchende Frage hat jetzt in einer vom„Deutſchen Recht“ veröffentlichten und ausführlich begründeten Entſcheidung des Reichsgerichts ihre maßgebliche Beantwortung gefunden, nämlich die alle Verkehrsteilnehmer intereſſierende Frage, ob ſich die Reaktion des Kraftfahrers aufein nicht vor⸗ herſehbares verkehrswidriges Verhalteneines anderes Verkehrs⸗ teilnehmers für dieſen als unabwend⸗ bares Ereignis darſtellt. Das Reichsgericht hat dieſe Frage bejaht. Ein Kraftfahrer, der einen Laſtzug mit meh⸗ reren Anhängern führte, fuhr hart neben dem rechts von ihm führenden breiten Radfahrweg, auf dem eine Radfahrerin fuhr. Dieſe bog ohne Zeichengebung plötzlich einer Pfütze aus und kam dabei dicht vor dem Laſtzug auf den Fahrdamm. Der Kraftfahrer riß ſeinen Wa⸗ gen kurz nach links und dann wieder nach rechts und vermied dadurch ein Ueberfahren der Rad⸗ fahrerin, Er konnte aber nicht verhindern, daß er mit einem Anhänger eine Straßenbahn ſtreifte und daß durch das Zer⸗ ſplittern der Scheiben mehrere Fahrgäſte ver⸗ letzt wurden. Die auf Schadenerſatz gerichtete Klage der Straßenbahn gegen den Fahrer des Laſtzuges wurde abgewieſen. Das Reichsge⸗ richt ſtellte dabei den Rechtsſatz auf:„Es ſtellt ſich für den Kraftwagenfahrer als unabwend⸗ bares Ereignis dar, wenn er durch das nicht vorausſehbare, grob verkehrswidrige Verhalten eines anderen Verkehrsteilnehmers zu einer geringfügigen fehlerhaften Handlung veranlaßt wird, durch die dann ein Unfall entſteht.“ Kleine Mannheimer Stadtchronik Ordensauszeichnungen, die Kleinausfüh⸗ rung getragen. Dieſe kann in zwei bis drei Zentimeter Größe an der Bandſchleife, ähnlich den Kriegsauszeichnungen, oder als Broſche oder am Silberkettchen, getragen werden. Die Lieferſtellen von Orden und Auszeich⸗ nungen fertigen zur Zeit derartige Kleinaus⸗ ſührungen an. Zweite Schwurgerichtskagung Die meiſten Verhandlungen betreffen Meineid Vom Montag, 26. Juni, bis Samstag, 1. Juli, findet die zweite Schwurgerichts⸗ tagung im Mannheimer Landgericht ſtatt. wird unter Vorſitz von gegen Marg. und Jak. F. und Pauline G. wegen Abtrei⸗ bung verhandelt. Am Mittwoch folgt ein Meineidsprozeß 9% Karl R.(Vorſitz: Land⸗ erichtsrat Dr erard). Am Donnerstag fieht die Elſa V. unter der Anklage des Mein⸗ eids vor den Geſchworenen. Den W Montag und Diensta Landgerichtsdirektor Einwgechter. Am Freitag haben ſich Anna., Ernſt U. und Jakob H. wegen Meineids zu verantworten. Vorſitzen⸗ der Landgerichtsrat Dr. Gerard. In der letz⸗ ten Schwurgerichtsſitzung kommt der Fall gegen Adam K. und Anna K. wegen Mein⸗ eids zur Verhandlung. Vorſitzender Land⸗ erichtsdirektor Einwaechter. Die Verhand⸗ ungen beginnen jeweils um 9 Uhr. gu—. Hagelſchlags im Sommer 1938 ſich nicht an die⸗ ſem impoſanten Wettbewerb beteiligen. Die Preisrichter hatten keine leichte Arbeit, zumal der Geſamt⸗Durchſchnitt ſämtlicher Tabak⸗ muſter ſehr hoch gelegen iſt. Wenn auch beim Schneidgut Farbe und Blattfülle infolge des wenig günſtigen Witterungsverlaufes im Jahre 1938 nicht ſo ausgefallen ſind wie ſonſt in normalen Jahren, ſo zeigten doch hier die Landesverbände Saarpfalz und Heſſen pracht⸗ volle Leiſtungen. Aus den verſchiedenen Schneidgutgebieten der Landesverbände wur⸗ den insgeſamt 263 Tabakmuſter vorgelegt, wäh⸗ rend aus den Zigarrengutgebieten 482 Proben zum Wettbewerb angemeldet waren. Von die⸗ ſen 482 Zigarrengutmuſtern ſtellte allein der Landesverband Baden 304 Proben, ein Beweis dafür, welch große Bedeutung der Zigarrengutbau in Baden beſitzt. Zwei Reichsſiegerpreiſe für Baden Das von Baden ausgeſtellte Zigarrengut⸗Ma⸗ terial zeigte eine hervorragende Ausgeglichen⸗ heit in ſich ſelbſt, beſonders aber Spitzenleiſtun⸗ gen in Brand, Geruch, Geſchmack und Blatt⸗ fülle. So kam es auch, daß der Reichsſie⸗ gerpreis für den beſten Zigarren⸗ gut⸗Tabak der Geſamt⸗Ausſtellung an den badiſchen Tabakpflanzer Karl Kaſpar (Heſſelhurſt) fiel. Der tüchtige Pflanzer erhält damit die ſilberne Preismünze des Reichsmini⸗ ſters für Ernährung und Landwirtſchaft, ſo⸗ wie einen wertvollen Ehrenpreis des Reichs⸗ verbandes Deutſcher Tabakpflanzer e. V. Auch das beſte Rollendeckgut der Geſaent⸗ Ausſtellung konnte von einem badiſchen Tabat⸗ pflanzer vorgelegt werden. Preisträger iſt Emil Borell(Friedrichstal). Den Ehren⸗ preis der Gauleitung Baden der N S D A P erhielt Landwirt Karl Koch in Gamshurſt, den Ehrenpreis des Badi⸗ ſchen Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ miniſters Wilhelm Lehmann in Altluß⸗ heim. Den Ehrenpreis des Landes⸗ bauernführers von Baden erhielt der Pflanzer Karl Lebrecht 1(Bodersweier), und einen weiteren Ghrenpreisdes Lan⸗ desbauernführers von Baden der Landwirt Alois Rohr II(Ketſch). Außerdem konnten auf die 411 zum Wettbewerb angetre⸗ tenen Muſter 58 Ehrenpreiſe, 259 erſte Preiſe, 61 1z3zweite Preiſe und 29 An⸗ erkennungspreiſe durch Richterſpruch gegeben werden. Als beſondere Leiſtung muß gewertet werden, daß zwei Reichsſieger⸗ preiſe nach Baden gefallen ſind. Badens Dorſprung eindeutig Die Ausſtellung der badiſchen Tabalpflanzer zeigte ein geſchloſſenes Bild des hohen Standes dieſer Sonderkultur. Weein auch die aus dem nordhadiſchen Schneidegutgebiet zur Schau geſtellterr Proben nicht wie ſonſt die goldgelbe Farbe erkennen ließen— dafür iſt der Witterungswverlauf des Jahres 1938 ver⸗ antwortlich zu machen— ſo zeigten dieſe Mu⸗ ſter dennoch ein edles, feines Material, mit ſehr guter Blattfülle, hoher Schnittergiebigteit, eimwandfreiem Aroma und ſehr leichtes ſpezi⸗ fiſches Gewicht. Die Zigarrengut⸗Ta⸗ bake aus deen Neckar, Bruhrain, Bühlertal, Hanauerland und Ried ließen durchweg hohe Volltommenheit erlennen. Die meiſten Proben zeigten Umblatt⸗Charakter, mit auter Deck⸗ fähigleit und der gewünſchten Elaſtizität. Ba⸗ den iſt auf dem Gebiet des Zigar⸗ rengutbaues in Großdeutſchland nicht zu ſchlagen. Man ſah es jeder ein⸗ zeltten Probe an, mit welcher Sorgfalt und Liebe der Pflanzer dieſes Ergebnis ſeiner har⸗ ten Arbeit hergerichtet hat. Cabakbau verpflichtet! Abſchließend kann geſagt werden, daß der in ſeinem Landesverband ſtraff organiſierte ba⸗ diſche Tabakbau unter Führung der Lan⸗ desbauernſchaft Baden auf der großen Lei⸗ ſtungsſchau der deutſchen Landwirtſchaft ehren⸗ voll abgeſchnitten hat. Die Kleinheit unſerer Tabakbaubetriebe iſt bekannt. Um ſo mehr freut maa ſich, wenn man feſtſtellen kann, daß dieſe kleinen Betriebe den Leiſtungs⸗ gedanken voll in ſich aufgenommen haben. Sie wiſſen, das Tabakbau zu Lei⸗ ſtungen verpflichtet! Für die deutſche Wirtſchaft aber muß es als Glück bezeichnet werden, daß Großdeutſchland über einen ſol⸗ chen leiſtungsfähigen Tabakbau verfügt, der heute ein ſtarkes Viertel des geſamten Roh⸗ tabak⸗Bedarfes des ſehr bedeutſamen deutſchen Tabakgewerbes deckt. Die dadurch eingeſparten Deviſen in Höhe von rund 45 Mill. RM ſtehen durch die Leiſtungen des deutſchen Tabar⸗ baues ſomit für andere Einfuhrzwecke zur Ver⸗ fügung. Auf knapp 14 000 Hektar Geſamtan⸗ baufläche im Reich wird dieſer hohe wirtſchaft⸗ liche Wert durch deutſcher Tabaxpflanzer Fleiß und Köngen erzeugt und ſomit der geſamten Wirtſchaft und beſonders dem deutſchen Tabat⸗ gewerbe ein großer Dienſt geleiſtet. Der gute Erfolg bei der 5. Reichsnährſtands⸗Ausſtellung in Leipzig wird unſeren Pflanzern auch weiter⸗ hin Anſporn ſein, ihr Beſtes auf dieſem Ge⸗ biet zu geben. Daten für den 25. Juni 1530 Verleſung der Augsburger Konfeſſion auf dem Reichstage Augsburg. 1822 Der Dichter E. T. A. Hoffmann in Ber⸗ lin geſtorben. 1845 Der Großinduſtrielle Adolf Kirdorf in Mettmann geboren. 1864 Der Afrikareiſende Oskar Baumann in Wien geboren, 1904 Der Schriftſteller Wilhelm Jordan in Frankfurt a. M. geſtorben. Die Tante schreibt, sie käme morqen, da gibt's noch vieles zu besorgen, vor Sauberkeit muß alles funkeln, denn Tantes Augen seh'n im Dunkeln. Die Töpfe quf dem Küchenschrank sind wirklich nicht mehr spiegelblank, nimm sie dir vor, denn Kind bedenke, es sind doch fantliche Geschenkel „Um diese löpfe blank zu putzen, da soll man ATA stets benutzen, doch merłk' dir, soll es richtiꝗ klappen, halt trocken Pulver, TIopf und Lappen! Sieh an, dus geht ja wie durch Zauber, wie schnell ist alles blank und scuber, ja, hat man ATA angewandt, dann blinkt und blitzt der Gegenstandl der alten Töpfe Glanz erblickt.—, doch als sie ArA hat gesehen, dœt lächelt sie und kann's versftehen. „Hakenkreuzbanner' fus der Bewegung Sonntag, 25. Juni 1939 Sl- bas wesen der Erziehungsarbeit der SA/ Die Aufgaben der Gruppenschulen Neue Führerauslese Zu Beginn des Kampfes um das neue Deutſchland gab der Führer jener kleinen Schar von Männern, die mit ihren Leibern das Auf⸗ treten der jungen Bewegung in der Oeffent⸗ lichkeit deckten, nach ihrer erſten den Namen„Sturmabteilung“. Aus ihr iſt im Laufe der Jahre die Millionenorganiſation der SA entſtanden, die zum„Rückgrat der Be⸗ wegung“ wurde. ie ſtraffe Organiſation und die vielſeitigen Aufgaben der SA ſetzen ein Führerkorps her⸗ aus, das vielfachen Anforderungen gewachſen iſt. Um es elaſtiſch zu erhalten und vor Er⸗ tarrung zu bewahren, iſt eine ſt ä ndi ge lusrichtung und Ausleſe zwingende Notwendigkeit. Eine nicht minder wichtige Aufgabe der Führerausleſe iſt die Auswahl junger, geeigneter Kräfte und ihre planmäßige Ausbildung. Eignung und Leiſtung ſind die Grundpfeiler jeden Führertums. Nicht der Kräftigſte und Stärkſte iſt zum Führer einer Gemeinſchaft geeignet; Vorbedingung iſt auch nicht etwa Geburt, Bildungsgang oder ſoziale Verhältniſſe. Ausſchlaggebend iſt die innere Berufung zum Führer, die ſich aus der bluts⸗ mäßigen und charakterlichen Veranlagung und die Kraft zur Menſchenführung ergibt. Dieſes Führertum muß ſorgfältig eſucht, alſo„ausgeleſen“ werden. Gerade die 82 be⸗ ſitzt nach ihrer Zuſammenſetzung, ihrer zahlen⸗ mäßigen Stärke, ihrem Aufbau und ihrer Ueberlieferung entſprechend, eine große Zahl von Männern in ihren Reihen, die als Führer⸗ nachwuchs geeignet ſind. Der Pflege des Füh⸗ rernachwuchſes in der SA wird daher größte Aufmerkſamkeit geſchenkt. Es ſind zahl⸗ reiche Schulen eingerichtet worden, in Dresden befindet slch dle Relchsschule der Opbersten SA-Führung, in der die Ausbildung der SA-Führer für die späteren Wehrmann⸗ schaften erfolgt. Unser Bildberichterstatter be- suchte in diesen Tagen die Schule. Man sieht hier die Kursteilnehmer in einem durch Artille- riefeuer geiährdeten Gelände, das im schnellen Sprung aus der Deckung heraus überwunden werden muß.(Scherl-Bilderdienst-.) die der An ale Erziehung, und Ueberprüfung aller Unterführer dienen, ſo daß im Aufbau und im Leben der SA eine dau⸗ ernde Erneuerung gewährleiſtet iſt. Jede Gruppe iſt im Beſitz einer Grup⸗ penſchule. Die Gruppenſchulen ſind ein⸗ gebaut in die Arbeit des Erziehungshaupt⸗ amtes der Oberſten Sͤä⸗Führung und dienen dazu, die Unterführer der Gruppen auszu⸗ richten und auf die gleiche Gbene national⸗ ſozialiſtiſcher und Auffaſſung zu bringen. Sie ſind die Durchgangsſtellen aller SA⸗Männer, die durch ihre Einſa bereitſchaft, ihre untadelhafte Haltung und Dienſtauffaſ⸗ bies beweiſen, daß ſie Eigenſchaften beſitzen, ie ſie zu SA⸗Führern geeignet erſcheinen laſſen. Erſt durch den erfo greichen Beſuch der Gruppenſchule hat der SA⸗Unterführer gezeigt, daß er in der Lage iſt, erzieheriſch auf ſeine ihm unterſtellten Männer einzuwirken. So ſind die Gruppenſchulen nicht nur das Mittel u gleichmäßiger Erziehung, ſondern zugleich das Inſtrument der Führerausleſe. Ueber dieſe ſtändige Aufgabe hinaus leiſten die Gruppenſchulen durch die Ueberprüfung ihrer Lehrgangsteilnehmer auf Lehrbefä⸗ higung und Erteilung des L⸗Schei⸗ nes für die Vorbereitung zum Erwerb des SA⸗Wehrabzeichens entſcheidende Mitarbeit im Rahmen der geſamten SA⸗Wehrabzeichen⸗ arbeit. Der-Schein, der dem Unterführer die Befähigung zuerkennt und ihn berechtigt, unter Führung eines Prüfberechtigten als Gehilfe und Mitarbeiter bei Abnahme des SA⸗Wehrabzeichens tätig zu ſein, kann nur auf Gruppenſchulen erworben werden. So ſchaffen die Gruppenſchulen für ihre befähig⸗ ſten Lehrgangsteilnehmer die Vorausſetzung für den Beſuch der Führerſchulen der Oberſten SA⸗Führung in Dresden und Wien. Wird auf der Gruppenſchule die Eignung zum Sturmführer erworben, ſo erwerben die beſtbeurteilten Sturmführer nach erfolgreichem Beſuch des allgemeinen Ausbildungslehrgan⸗ ges der hrer“ Rur die Eignung zum Sturmbannführer. Nur die ehrenamtlichen Sturmbannführer können nach einem zweiten Sturmbannführerlehrgeng auf den Führer⸗ ſchulen den Nachweis zur Führung einer Standarte erwerben. Für die hauptamtlichen SA⸗Führer führt der Weg zum Führer einer Standarte ſtets über die Dienſtſtellung eines Erziehers an einer Gruppenſchule. Während bei den allgemeinen Ausbildungs⸗ lehrgängen der Führerſchulen die Dienſt⸗ geſtaltung in ihrer außerordentlichen Vielfäl⸗ tigkeit Mittelpunkt des Dienſtes des Ausbil⸗ dungslehrganges bildet, ſteht der Lehrgang zum Erwerb der Prüfberechtigung zur Ab⸗ nahme der SA⸗wWehrabzeichenprüfung(E⸗ Schein) völlig im Zeichen der SA⸗Wehrabzei⸗ chenarbeit. Die Reichsführerſchule der SͤäA in München ſteht als älteſte Parteiſchule an der Spitze aller Schulen in der SA. Dort er⸗ halten, der Bedeutung des Führernachwuchſes entſprechend. die Nachwuchsführer der SA ihre grundlegende Ausbildung in einem neun⸗ monatigen Ausbildungslehrgang. Hier wird im jungen SA-⸗Führernachwuchs das national⸗ ſozialiſtiſche Geiſtesgut gepflegt, die kämpfe⸗ riſchen Anlagen gefördert, der Tatmenſch er⸗ zogen, der im Gleichklang von Seele, Geiſt und Körper zur Führung befähigt iſt. „Nach Abſchluß dieſes Lehrganges, der all⸗ jährlich mit dem Reichsparteitag ſein Ende findet, faßt die Reichsführerſchule jedes Jahr einmal in mehreren Lehrgängen das ge⸗ ſamte höhere SA⸗Führerkor ps zu⸗ ſammen, um die Einheitlichkeit in der Auf⸗ faſſung über 32382 der Erziehung, der Aus⸗ bildung und des Einſatzes in der geſamten SA zu überwachen. Die Entwicklung der Charaktereigenſchaften, insbeſondere der willensmäßigen Kräfte, iſt der Mittelpunkt der Erziehungs⸗ arbeit in der S A. Der Formung des Charakters hat auch die Ausbildung der gei⸗ ſtigen Fähigkeiten in erſter Linie zu dienen. Rur unter dieſer Vorausſetzung vermag die von Können und Wiſſen und die wiſſenſchaftliche Schulung zur politiſchen Reife zu führen. So ergibt ſich zwingend das Weſen a—* 4 3 4 9 4 bie Erfolgsbilanz der schönen Fahrt durch den Gau Westfalen- Nord 600 alte Parteigenoſſen, Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Partei, die vor wenigen Ta⸗ gen noch als Teilnehmer der Fahrt der Alten Garde im Gau Weſtfalen⸗Nord beiſam⸗ men waren, ſind wieder zurückgekehrt an ihre Arbeitsſtätten. Die Blockleiter und Ortsgruppen⸗ leiter, die Männer der Parteigliederungen aus allen Teilen des Reiches, aus Kärnten und vom Bodenſee, aus dem Sudetengau und dem Me⸗ mellande, haben ihren Dienſt an der Front wie⸗ der aufgenommen. Der Gau Weſtfalen⸗Nord, der vor wenigen Tagen noch im Schmuck von tauſenden Fahnen und Girlanden, von bunten Blumen und teppichbehängten Häuſern prangte, hat wieder ſein werktägliches Kleid angelegt. Aber wenn auch nun die diesjährige Fahrt der Alten Garde ihr Ende gefunden hat, ſo wird doch dieſes gewaltige, einzigartige Erlebnis für immer fortwirken in den Männern der Alten Garde ſelbſt, die das Glück hatten, an dieſer Fahrt teilnehmen zu dürfen. Und nicht weniger in den Hunderttauſenden von Menſchen des Gaues Weſtfalen⸗Nord, die dieſe Fahrt für im⸗ mer als ein Feſt des ganzen Gaues, als ein Feſt der Freude und der Volksgemeinſchaft in Er⸗ innerung behalten werden. Wie der Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley bei der gewaltigen Volkskundgebung am letzten Tag der Fahrt in Münſter erklärte, iſt es ſelbſt⸗ verſtändlich, daß nach Abſchluß eines ſo großen und mit ſoviel Vorbereitungsarbeiten verbun⸗ denen Geſchehniſſes Bilanz gezogen wird im Hinblick auf den Nutzen, den dieſe Fahrt ſowohl für die Teilnehmer, die Altgardiſten des Füh⸗ rers, wie für die geſamte Bevölkerung des Gaues Weſtfalen⸗Nord hatte. Jeder, der einmal eine beſonders gute Arbeit geleiſtet oder an der Erfüllung einer großen Aufgabe mitgeholfen hat, kennt das Gefühl des Stolzes und der Genugtuung, das ihn erfüllte, als er zum erſtenmal das fer⸗ tige Werk überblickte, und das ihn auch ſpäter noch beim Anblick des von ihm geſchaffenen oder mitgeſchaffenen Werkes erfüllt. Sei es nun der Architekt oder Maurer, die gemeinſam an der Exrichtung eines großen Bauwerks garbeitet haben, ſei es der Schiffsingenieur oder der Schloſſer, die beide ihr Teil dazu beigetragen haben, daß ein ſtolzes Schiff über die Meere fährt, ſei es der Bauer, der im Herbſt in ſeiner gefüllten Scheune ſteht, oder der Handwerker, der ein beſonders gutes Stück ſeiner Handwerks⸗ kunſt noch einenal prüfend in Augenſchein nimmt— dieſes Gefühl des Stolzes über den unerhörten Erfolg, der vor allem durch ihren Glauben an den Führer, durch ihre Treue und ihren kämpferiſchen Einſatz möglich wurde, er⸗ füllte auch die Männer der Alten Garde auf ihrer Fahrt. Aber dieſer Stolz hat nichts gemeinſam mit Ueberheblich⸗ keit. Im Gegenteil! Die alten Vorkämpfer der Bewegung ſind alle aus dem Volk hervorgegangen, ſie ſind der Stoßtrupp des deutſchen Volles, ſie ſtehen heute noch ge⸗ nau ſo feſt im Volk wie je. Sie haben einſt auch dafür gekämpft, daß der Bergmann im Kohlegpott aus Elend und Arbeitsloſigkeit herausgeriſſen wurde, und daß ihm ſein Auskommen geſichert wird. Wenn die der Erziehung in der SA. Sie kann nie⸗ mals formale Schulung oder gar Drill ſein, ſie muß vielmehr lebendig und praktiſch aus der Schau des Lebens und den Erkenntniſſen der Geſchichte erfolgen. Sie iſt daher mitten in das Leben und in die Gemein⸗ ſchaft hineingeſtellt. Dieſe Gemeinſchaft iſt für den SA⸗Mann ſeine Einheit, ſie beginnt in feiner Schar, ſeinem Trupp, ſeinem Sturm und ſeiner Standarte. Hier finden ſich aus allen Berufen, Schichten und Altersklaſſen un⸗ ſeres Volkes die Männer zuſammen, die aus der gleichen inneren Haltung hören, und denen dieſe Zuſammengehörigkeit ein Gemeinſchaftsgefühl verleiht, das ſtärker iſt als alle Vorurteile. Wir wiſſen alle, daß das moderne Leben ſehr leicht den Menſchen der Natur entfremdet, das heißt, ihn der Einwirkung derjenigen Kräfte der Natur entzieht, die dazu vorgeſehen ſind, ihn hart und widerſtandsfähig zu er⸗ halten. Jeder von uns hat es ſchon am eige⸗ nen Leibe erfahren, wie ſehr das tägliche Le⸗ ben in der Werkſtatt, in der Fabrik, im Kontor und auch hinter dem Pflug ſeine Kräfte ein⸗ ſeitig in Anſpruch nimmt, und die Vielheit ſeiner Sinne verkümmern, erlahmen und ver⸗ weichlichen läßt. Sinn und Ziel jeder SA-Arbeit iſt es aber, alle Fähigkeiten des Geiſtes und des Körpers, o wie ſie in ihrer Vielfältigkeit dem geſunden eutſchen Manne aus den Kräften ſeiner Raſſe heraus gegeben ſind, zu entwickeln und zu er⸗ halten. Wo können aber das Auge, die Sinne des Erfaſſens und des Sichbeherrſchens ſowie das Gleichgewicht der phyſiſchen Kräfte des Körpers beſſer geſchult werden als an dem Uebungsobjekt der Vielgeſtaltigkeit der Natur. Sie ſtellt den Mann immer vor neue Erkennt⸗ niſſe. In ihr zu leben und ſich in ihr zurecht⸗ zufinden, ihre natürlichen Widerſtände und die Härten der Witterung zu überwinden, fordert ſtets neue Entſchlußkraft, Mut und Willen. Wem ſich im Geländedienſt das Auge ſchärft, der wird gleichzeitig auch empfängli für die Schönheit des n Der SA⸗Dienſt iſt dann für ihn nicht mehr eine ſachlich⸗formale Dienſtangelegenheit, er wird zum perſönlichen Erleben. So entfaltet der praktiſche SA-⸗Dienſt 600 Altgardiſten nun auf ihrer Fahrt den Berg⸗ mann an ſeiner Arbeitsſtätte aufgeſucht haben, wenn ſie ſelbſt durch enge Stollen krochen und von ihrer dreitägigen Fahrt allein einen halben Tag dafür verwaadt haben, um mit den Berg⸗ leuten vom Gelſenkirchener Kohlenrevier zu ſprechen, dann wollten ſie damit auch dem Berg⸗ mann zeigen, daß ſie genau die agleichen ae⸗ blieben ſind, die ſie immer waren, daß ſie heute genau wie früher bereit ſind, ſich für den deut⸗ ſchen Arbeiter mit allen Mitteln einzuſetzen. Die Männer der Alten Garde wollten auf ihrer Fahrt nicht allein Erfolge und Leiſtungen ſehen. Sie wollten auch ſehen, was noch zu tun iſt. Und es gibt kaum jemanden, der gerade in dieſem Punkte klarer ſieht und mehr bereit iſt, auch die neuen Aufgaben und Erforderniſſe durchzuſetzen und die neue Arbeit zu leiſten, —— gerade der alte nationalſozialiſtiſche Kämp⸗ er. Die Fahrt der Alten Garde durch den Gau Weſtfalen⸗Nord war auch eine einzigartige und impoſante Demonſtration natio⸗ nalſoz ialiſtiſcher Volksgemein⸗ ſchaft. Insbeſondere zeigte ſich die enge Ver⸗ bundenheit zwiſchen den alten nationalſozia⸗ liſtiſchen Kämpfern und unſerer deutſchen Jugend. Zu Zehntauſenden ſäumten die Jun⸗ gen und Mädel von HJ und BDM die Straßen und jubelten ihnen begeiſtert zu. Daß dieſe Jugend von den gleichen Idealen bewegt wird, die die Männer der Alten Garde in langem Kampf zum Siege führten, bedeutet ihnen die herrlichſte Vollendung ihres Werkes. Und wie rührend war es zu ſehen, mit welcher Dank⸗ barkeit zahlloſe Frauen, mit dem Ehrenkreuz der deutſchen Mutter geſchmückt, ihnen die Hand drückten zum Dank dafür, daß ſie ihren 500 italienĩsche Frontkãmpfer kommen nach Deutschland Unter Führung des kriegsblinden Ehrenpräsidenten der italienischen Frontsoldaten, Delcroix (links), des Präsidenten der italienischen Frontsoldaten, Rossi(Mitte), und des Präside der italienischen Kriegsinvaliden, General Baccarini(rechts), treffen 500 kämpfer am 25. Juni zu einem mehrtäsigen Besuch in Deutschland ein. zuſammenge⸗ Hotentre Bibliographi⸗ Es gibt keine geſchichte, deſſen mentariſche Bed ler, Die Reden bende Element die Zeugniſſe d tion. In der n rung kommt der tion zu. Im Ra iſt ſie die unm von Volk un lierte diplomati und zeremoniell der lebendigen den geſchliffenſte ſchlag des leide ſpannten Willen lebt. Immer wi genoſſe, der Amt ſchaftler, jeder Handelnde zu de ſen, um daraus “bvolitiſchen Woll iugewinnen. Ein Bild aus einer SA-Gruppenschule: SA-Füh- Den Weg zu rer beim Ueberwinden einer hohen Wand in von der 2 der Hindernisbahn. Weltbild fungskomm 3 lag heraus im Gelände auch die ethiſchen Werte, auz Sie 5 denen im deutſchen Mann die Liebe zu dem des Füh erſteht, was er ſchaut und erfaßt. Die Liebe eer zur Heimat aber und das Bewußtſein der nahme. In ſo ewigen Kräfte, die in unſerer deutſchen Erde ten und charakte biert den Willen zun der Tenor jer Kampfe für ihre Freiheit. ZDeſe Schlagwort: Liebe und dieſer Wille fordern von jedem einem unentbel deutſchen Mann, daß er bis ins Alter inein. ebn lene fiſte unigampee wnchieft und erhält, Berm politiſcher daß er ſich zum Kampfe um die Freiheit ein⸗ Die Bibliogr⸗ 83 13 vorbereitenden gefaßt, werden durch die Erziehungs⸗ arbeit der SA, Partei und Wehrmacht zu jeder Herausgabe der Zeit den deutſchen Mann Eimſat ge der en⸗ ſchlußfreudig zum höchſten Einſatz geſchult und bereit iſt. Günther Corinth.. Staats Ei Der„Schul fteht unter dem iermit wird e 2 Hargeſtellt, auf Kindern und ihren Kindeskindern eine neu Die führenden Zukunft gebaut haben. hierzu ſelber de Zum erſten Male konaiten an dieſer Gemein, eht voran die ſchaftsfahrt der Alten Garde auch treue Ge olf Hitler folgsmänner des Führers aus der Oſtmatt ir den es, dre⸗ dem Sudetengau und dem Memelland teilneh⸗ Staatsangehörig men. Unter ihnen war kaum einer, der nicht Im neuen De tenen, geſunden ſeiner Heerespfl Staatsbürg ſch Mädchen mit— Verh Doch Mädchen das Bi Eine klare Ge bürgertums in e wicklungsgang ſ und gegenüber Roſenberg: Die von den Fr eines neuen gr Formſyſtems g war im Gegent alter, morſcher lionen und abe Demokratie. Dr. Wilhelm für ſeine Ueberzeugung und ſeinen Einſatz jahrelang ſchwerſte Verfolgungen auf ſich neh⸗ men mußte. Kaum einer. der nicht geſchlagen, mißhandelt, ſeiner Freiheit und ſeines Beſitzet beraubt worden war. So brachten die beiden Parteigenoſſen, die aus dem Memelland ka“ men, allein vier Fahre in fremden Kerkern z um ſich nach ihrer Entlaſſung ſofort wieder dem deutſchen Ordnungsdienſt anzuſchließen. Sie alle tragen den wahren Geiſt der Alten Garde in ſich, den Geiſt der Treue, der Tapferkeit und der immerwährenden Bereitſchaft zum Einſatz. Die Hunderttauſende von Volksgenoſſen im Gau Weſtfalen⸗Nord haben nun Gelegenheit gehabt, dieſe Männer des nationalſozialiſtiſchen Stoßtrupps zu ſehen. Viele haben mit ihnen ge ſprochen. Alle aber fühlen und wiſſen, daß ſie ſolchen Männern immer vertrauen können. Sie haben dem Führer und dem Volke ienmer die Treue gehalten, ſie marſchieren auch heute in ganz klar die 2 vorderſter Reihe. Sie ſind ein Beiſpiel und zu⸗ gleich ein Appell an das ganze deutſche Volk, in der gleichen Treue und Kameradſchaft zuſam⸗ menzuſtehen, wie ſie, ſo daß— wie Dr. Ley in ſeiner Rede in Münſter ſagte— der Führer bei der Löſung ſeiner großen Aufgaben niemals rüchwärts zu ſchauen braucht, weil er weiß, daß hinter ſeiner Alten Garde in der gleichen Gen ſchloſſenheit das ganze deutſche Volk ſteht. 5 Heinz Schwaibold I italienische Fr Juni 1059 ule: SA-Füh⸗ jen Wand in Weltbild( Werte, aus iebe zu dem Die Liebe wußtſein der utſchen Erde len u m heit. ieſe von jedem Alter hinein t und erhält, Freiheit ein⸗ Erziehungs⸗ nacht zu jeder den, der ent⸗ geſchult und Corinth. meine neut ieſer Gemein⸗ ich treue Ge⸗ der Oſtmart, Aland teilneh⸗ ner, der nicht einen Einſatz auf ſich neh⸗ cht geſchlagen, ſeines Beſitzes en die beiden emelland ka⸗ n Kerkern zu, rt wieder dem chließen. Sie Alten Garde iſcher und gegenüber der Demokratie gibt Alfred Tapferkeit und ereitſchaft ksgenoſſen im n Gelegenheit Aſozialiſtiſchen wiſſen, daß ſie in können. Sie lke immer die auch heute in eiſpiel und zu⸗ zutſche Voll, in dſchaft zuſam⸗ vie Dr. Ley in der Führer bei zaben niemals il er weiß, daß r gleichen Ge⸗ olk ſteht. hwaibold land ten, Delcroi Präsidenten nische Front- Weltbild(M) von fungskommiſſion im Zentralparteiver⸗ lag herausgegebenen Bibliogra⸗ des Führers ſeht unter dem Zeichen des Hargeſtellt, auf dem jeder zu Die führenden Männer des hierzu ſelber das Wort. Dem S „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. Juni 1959 der unne des Führers Bibliographie der Führerreden erſchienen Es gibt keinen Staatsmann unſerer Volks⸗ Feſchichte, deſſen Worten ſo ſchickſalsvolle doku⸗ mentariſche Bedeutung zukäme wie Adolf Hit⸗ ler, Die Reden des Führers waren das trei⸗ bende Element der Kampfzeit und ſind heute die Zeugniſſe des Willens der deutſchen Na⸗ tion. In der nationalſozialiſtiſchen Volksfüh⸗ rung kommt der Rede eine entſcheidende Funk⸗ tion zu. Im Rahmen der Maſſenverſammlung iſt ſie die unmittelbarſte Berührung von Volk und Führung.. Die verklauſu⸗ lierte diplomatiſche Note mit ihrer abſtrakten und zeremoniellen Stiliſierung iſt gleichfalls der lebendigen Rede gewichen, in der auch in den geſchliffenſten Prägungen immer der Puls⸗ ſcchlag des leidenſchaftlichen Herzens, der ge⸗ ppannten Willenskraft und des ſtarken Glaubens lebt. Immer wieder wird der einzelne Volks⸗ genoſſe, der Amtsträger der Partei, der Wiſſen⸗ ſchaftler, jeder Politiker und verantwortlich Handelnde zu der Quelle der Führerrede grei⸗ ien, um daraus die klare Ausrichtung ſeines Fpolitiſchen Wollens, Handelns und Begreifens zugewinnen. Den Weg zu dieſer Quelle ebnet nun eine der Parteiamtlichen Prü⸗ phie. Sie verzeichnet ſfämtliche Reden nach der Machtüber⸗ nahme. In ſorgfältig formulierten Stichwor⸗ ieen und charakteriſtiſchen Zitaten wird jeweils der Tenor jeder Rede angeſchlagen. Ein Schlagwortregiſter macht dieſes Werk zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel für jede Form politiſcher Orientierung. Die Bibliographie ſtellt das Ergebnis der vporbereitenden Arbeiten für die buchmäßige Herausgabe der Führerreden dar. Unsere jugend geht aufs Land Auch 1939 wieder Ernteeinsatz der Hitlerjugend Der Ernteeinſatz der Hitlerjugend, der nach dem Aufruf des Reichsjugendführers für dieſen Sommer erneut bevorſteht, iſt im Sommer 1937 durch den Befehl des Reichsjugendführers zur dauernden Einrichtung des H3⸗Dienſtes geworden. Die Reichsjugendführung erläßt all⸗ jährlich genaue Richtlinien für die Mitarbeit der Einheiten und Dienſtſtellen von HI und BDM bei Ausſaat⸗, Pflege⸗ und Erntearbei⸗ ten. 1937 konnte auf Grund des Aufrufes des Reichsjugendführers allein für die Bergung der Ernte ein zuſätzlicher Einſatz der Hitler⸗ jugend in 1,5 Millionen Tagewerken feſtgeſtellt werden. Für die letzte Ernte 1938 iſt in An⸗ betracht der vielfältigen Art und der mannig⸗ fachen Zeitdauer der Arbeiten ein Geſamteinſatz der H§ erreicht, der faſt zwei Millionen Tage⸗ werke betrug. Zahlreiche Berichte und anerken⸗ nende Mitteilungen von Bauern, Bauernſchaf⸗ ten oder Arbeitsämtern zeigen, daß die Ernte⸗ hilfe der H̊ überall zur Stelle war.„Ohne die HJI wäre die Einbringung der Ernte in dieſem Jahr unmöglich; dieſe Tatſache wird von Ar⸗ beitsamt und Bauernſchaft voll und ganz aner⸗ kannt“, heißt es in einem Schreiben aus der Mark Brandenburg. Welchen Umfang der HZ⸗Ernteeinſatz an⸗ genommen hat und welche organiſatoriſchen und führungsmäßigen Leiſtungen hierbei in aller Stille jedes Jahr von den HJ⸗Einheiten bewältigt werden, zeigen wenige Beiſpiele: Das Gebiet Oſtland leiſtete 1938 42 731 Tage⸗ werke. Das Gebiet Kurmark ſchickte 12 000, d. h. faſt alle Kameraden, die nicht in der Landarbeit beſchäftigt ſind, und einige hundert Stadtmädel zu den Bauern. Aus Berlin ſind rund tauſend Jungen hinausgezogen. Schleſien meldete 3400 Jugendliche in 400 Betrieben und 180 Dörfern ſowie 13 075 Tagewerke der Mädel. Gebiet Nordſee hatte ſogar 7815 Jungen mit 76 762 Tagewerken und 804 Mädel mit 2365 Tage⸗ werken. Mecklenburg, Niederſachſen und die an⸗ deren Gebiete in Norddeutſchland ſtehen dem Staatsbürgertum als Necht und Pflicht Ein Heft, das jeden NHann und jede Ftau àangeht der„Schulungsbrief“ für Juni 1939 Eaalnsoirgerhnng Hiermit wird ein Gebiet politiſcher W auſe ſein muß. eiches ergreifen lungsbrieſ eht voran die. Klarſtellung von Adolf Hitler ſelbſt für den völliſchen Staat, für den es drei Kla Staatsangehörige und Ausländer. en gibt: Staatsbürger, Im neuen Deutſchland wird dem unbeſchol⸗ efen, geſunden jungen Mann nach Vollendun ſeiner Heerespflicht in feierlicher Weiſe da Stagtsbürgerrecht verliehen. Das deut⸗ ſche Mädchen iſt Staatsangehörige und wird mit erſt Staatsbürgerin. r Doch kann auch den im Erwerbs heben ſtehenden Mädchen das Bürgerrecht verliehen werden. Eine klare Gegenüberſtellung unſeres Staats⸗ 3433 in einem kurzen geſchichtlichen Ent⸗ wi ungsgang ſeit der franzöſiſchen Revolution Roſenberg unter„Weltkampf der Ideen“. Die von den Franzoſen heute noch als Geburt eines neuen großen und ſtarken politiſchen Formſyſtems gefeierte Revolution von 1789 war im Gegenteil nur der Zuſammenbruch mit ihnen ge 1 glter, morſcher Ordnungen; heute verlaſſen Mil⸗ llonen und aber Millionen die Altäre der Demokratie. Dr. Wilhelm Frick erörtert anſchaulich und ganz klar die Bedeutung der Nürnberger Ge⸗ ſetze, das Reichsbürgergeſetz und das Geſetz ſcher Schutze des deutſchen Blutes und der deut⸗ chen Ehre, wodurch mit einem Hauptgrundſatz der liberaliſtiſchen Zeit gebrochen wurde: dem der en der Raſſen vor dem Reichsbür⸗ gerrecht. Eine Tafel veranſchaulicht genau die Blutsverhältniſſe bei Raſſenmiſchung. Ausführlich ſtellt Dr. Hans Fabricius: „Staatsbürgertum als Recht und Pflicht“ den Staatsbürger von heute dem Stagtsbürger des Bismarck⸗Reiches gegenüber, zunächſt im äuße⸗ ren und inneren Weſen(ſehr lehrreich im Hin⸗ blick auf die Vorkriegszeit und die Republik⸗ zeit), dann in rechtlicher Beziehung. Zwei ausführliche Aufſätze behandeln die 10 Leitſätze der Auslandsorganiſation der NSDaAp über die Pflichten des national⸗ ozialiſtiſchen Reichsbürgers im Ausland und ie Staatsangehörigkeit im Ausland. Sehr feſ⸗ ſelnd iſt auch eine geſchichtliche Arbeit von Pro⸗ feſſor Gerhard Kittel:„Staatsbürgertum ohne völkiſche Verpflichtung“, die das Beiſpiel der Zerſetzung und des Zerfalls der römiſchen Antike durch das Judentum vorführt. Dieſe Arbeiten werden durch einen Bilderatlas von acht Seiten mit vielen alten und neuen Auf⸗ nahmen veranſchaulicht. Manche antike Karika⸗ turen dürften hier zum erſtenmal in ihrer wahren Bedeutung aufgezeigt ſein. Jeder deutſche Mann und jede deutſche Frau ſollte deshalb dieſen grundlegenden Schulungs⸗ brief leſen. Wilhelm Albrecht. nicht nach. Auch im Weſten half die HJ ſpür⸗ bar in der Ernte: Weſtfalen ſetzte 10 000 Ju⸗ gendliche ein, Kurheſſen rund 8000. Ruhr⸗Nie⸗ derrhein brachte zur Ernte 1743 Jungen, außer⸗ dem zur Kartoffelkäferbekämpfung 3400. Alle Gebiete des Reichs arbeiteten in der gleichen Weiſe entſprechend der Notwendigkeit mit, ſo Sachſen allein mit 15 500 Jugendlichen, Mit⸗ telland mit 9200 HZ⸗Angehörigen. Von Jahr zu Jahr nimmt der H⸗Einſa den Charakter einer totalen Mobil⸗ machung der Jugend für die Siche⸗ rung der Brotes an, getreu dem Wort des Reichsjugendführers Baldur v. Schirach, daß die Jugend ſich ſtets durch die Tat zu den Idealen ihres Volkes bekennt. Dieſe Jugend will kein Erſatz für gelernte, erwachſene Arbeiter ſein, ſie ſieht ihre Land⸗ arbeitszeit als Ehrendienſt an, die ſie ſelbſtverſtändlich ohne jedes Entgelt verrichtet. Ja, ſie beweiſt immer wieder, daß ſie ſogar außerdem noch perſönliche Opfer geben will. Viele Jungarbeiter haben in den Sommer⸗ lagern der HJ die Zeit ihrer Erholung von ſchwerer gewerblicher Arbeit zur Hilfe für die Ernte benutzt, ein leuchtendes Zeichen für die Stärke der von der nationalſozialiſtiſchen Ju⸗ gendführung erreichten Einheit von Stadt und Land. Für Zeltlager, Führerſchulen, HJ⸗ Stäbe, Lehrgänge und Fahrtengruppen iſt es ſeit Jahren zur Selbſtverſtändlichkeit gewor⸗ den, mehrere Tage Landarbeit in ihren Dienſt⸗ plan einzuſchalten— nicht im Glauben, den Landmann hierdurch weſentlich zu entlaſten, ſondern vor allem, um ihm Kameradſchaft und Verſtändnis der Jugend für ſeine Sorgen zu beweiſen. Der HJ⸗Dienſt in den Landeinhei⸗ ten iſt während der Erntemonate aus gleichem Grunde ſtark eingeſchränkt, zum Teil in den Zeiten höchſter Arbeitsſpitzen gänzlich ausge⸗ ſetzt. Auch Feierabend⸗ und Sonntagseinſatz der HJ iſt ſo durchgeführt worden in der Er⸗ kenntnis, daß kein Arbeiter ohne Brot ſchaffen und kein Soldat ohne Brot marſchieren kann. Der deutſche Menſch der Stadt, ob jung, ob alt, weiß das und beweiſt es auch. Welche Wandlung zeigt ſich hier! Wie him⸗ melweit unterſcheiden ſich dieſe Menſchen von manchen Erſcheinungen der Vergangenheit. Während die Stadtbevölkerung in der Syſtem⸗ zeit dazu erzogen wurde, nach dem Beiſpiel des untergehenden Roms, nach„Brot und Spie⸗ len“ zu ſchreien, dient das nationalſozialiſtiſche deutſche Volk ſeiner Grundpflicht gegenüber Blut und Boden. Es iſt natürlich gar keine Kunſt, die Jugend literariſch mit dem Land⸗ leben zu befaſſen, wenn dies Mode geworden iſt und man im pädagogiſchen Speiſezettel noch Platz hat. Allenfalls koſtet es auch wenig An⸗ ſtrengung, empfindſame junge Menſchen ſich ſchwärmend in einer himmelblauen Bauern⸗ romantik ergehen zu laſſen, oder ſie mit viel Aufwand an Geld und Erziehungsſtätten zwar nicht in die Landarbeit, aber doch zum Land⸗ aufenthalt zu bringen, um ſie Roggen von Weizen unterſcheiden zu lehren. Der Weg, den die Hitlerſugend mit dem Blick auf das Bauerntum gegangen iſt, war weiter und ſchwe⸗ rer. Die Landarbeit iſt heute von den Millio⸗ nen der Hitlerjugend als Grundlage des deut⸗ ſchen Lebens erkannt. Sie ſtreben in allen Le⸗ bensäußerungen dem Geſunden und Echten, und damit der Natur und dem bäuerlichen Leben wieder zu. Das Land ſoll nach der For⸗ derung des Reichsjugendführers die wirkliche Heimat unſerer Jugend ſein. Aus derſelben ſtädtiſchen Jugend, die vor wenigen Jahren noch das Land verachtet hat, ſind Zehntauſende aus der Stadt zur Landwirtſchaft geſtoßen und Hunderttauſende mit Stolz und im Gehorſam zur Idee auf dem Lande geblieben. Die H hat ihre Pflicht erkannt und ſich bemüht, ſie in der Tat zu erfüllen. Die HI muß ihr allgemeines erzieheriſches Programm in gedrängteſter Form durchführen. Wenn bn trotzdem den vom Reichsjugendführer angeordneten Landeinſatz in einem Umfange verwirklicht, den das Landvolk und an ſeiner Spitze der Reichsbauernführer Darré wieder⸗ holt dankbar anerkannt haben, ſo deshalb, weil ſie aus innerer Verpflichtung ſo handeln muß, ganz gleich, welchen Aufwand an Energie und Opfern es koſtet. Wir haben— nirgends wird das klarer als im Landeinſatz der HJ— die pädagogiſchen Praktiken der Vergangenheit überwunden. Wer denkt nicht an ſeine Schul⸗ zeit, wo„Kartoffelferien“ für jeden, mit Aus⸗ nahme der wenigen, die zu Hauſe wirklich hel⸗ fen mußten, den Genuß zuſätzlicher Freizeit brachten? Das erzieheriſche Ergebnis war we⸗ niger als null, denn eine zur Bewältigung der wichtigſten volkswirtſchaftlichen Aufgabe er⸗ griffene Maßnahme wirkte ſich für die Jugend als Erleichterung von Pflichten und als größere Bequemlichkeit aus. Die HJ hat hier als erſte erzieheriſche Macht mit liberaliſtiſchen Bräuchen gebrochen und die Jugend zum poſi⸗ tiven Einſatz planmäßig erfaßt und geführt. Die Erntehilfe als Ausdruck ſo⸗ wohl ihres revolutionären Erzie⸗ hungsprinzipsals auchdesihrvom Führer geſtellten Auftrages iſt ein für allemal ein Beſtandteil der HZ⸗Arbeit. Ddee Leuees des -Lembzezens ist sittliche pflicht des Wehrfänigen Deutschen! Nicht zuletzt wollen wir mit der Jugend ver⸗ hindern, daß ihre beſcheidene Mitarbeit am Land als„gnädige“ Hilfe für die Bauern auf⸗ gefaßt wird. Nein! Wichtiger als die arbeits⸗ mäßige Hilfe iſt, daß Stadt und Land ſo aus der Jugend herauswachſen, ſich gegenſeitig ken⸗ nenlernen, verſtehen und ſich ergänzen über die Erntezeit hinaus für den großen Lebenskampf der ganzen Nation, Auch nach der Ueberwin⸗ dung der Arbeitsſchwierigkeiten der Landwirt⸗ ſchaft wird die Erntehilfe der HJ notwendig ſein, um die regelmäßigen Arbeitsſpitzen über⸗ winden zu helfen. So wird dieſer Ernteeinſatz keine vorüber⸗ gehende Aushilfe ſein, welcher, dem Druck der Not gehorchend, Raum gegeben wird, ſondern eine ſtändige Fee für die praktiſche Landerziehung der Jugend. H. U. Bofinger „Was deutſche Bauern in harter Arbeit geſüät, iſt zum Segen unſeres ganzen Volkes gereift. Wieder einmal iſt es an der Zeit, das koſtbare Gut der Ernte zu bergen. Die Freiheit der Na⸗ tion wird nicht nur durch die Schärfe der Waf⸗ fen gewührleiſtet, auch das tägliche Brot muß geſichert ſein. Deshalb müſſen alle Kräfte des Vol⸗ kes frei gemacht werden, um unſeren Bauern zu helfen, die Ernte reſtlos und ohne Schaden einzubringen. Mehr als ſonſt ſoll der Bauer gerade in den Tagen der Ernte wiſſen, daß er in ſeiner ſchweren und verantwortungs⸗ vollen Arbeit nicht auf ſich ſelbſt angewieſen iſt. Auch der SA⸗Mann wird in ſelbſtverſtändlicher Pflichterfüllung dem deutſchen Bauern helfend zur Seite ſtehen!“ „Wir entnehmen dieſe anfeuernden Worte einem Aufruf des Führers der SäA⸗Gruppe Südweſt, Obergruppenführer Ludin. Sie dürf⸗ 3 in ihrem Kern für alle SA⸗Männer gelten. —— —ſn— ——.— ———— ——— ————— —— A XV————— 3— Ein sebhõner und gerũumiger Wagen.— der—6Per-onen bequemen Plata bietet. Seln bewührter Motor von 34 Ps steht in sehr günstigem Verhältnis zum Wagen⸗ gewieht. Ea ergibt aich eine hohe Lei- atung in Anzug- und Spitsengeschwindig- keit(über 100 Kkm— Anutobahn 865 km Dauerlelstung). Dabel ſot der„Taunus“ sparsam, denn er brauecht (Nermverbrauch). Der Pliastform-Lelolrtstahlrahmen und der Gansstahlaufhan erhöhen die Fahr- ruhe und geben den Insassen das Gefühl der absoluten Gicherheit. Seilne Wendigkeit, elne zuverlässigen hydranlisehen Bremsen und seine guto Strallenlage machen den„Taunus“ zum angenehmen Fahrzeug im Stadt- und Landverkehr. Drcmasbeifhon snad enverbdfndtfehe Genehtigung Arenh die aatertalerten Fordhndler. FOID AULI BEIEIN mur 6, Liter Kraftatofff ——————————————————————— —— ————————————— 4 4 1 —————————————— —— ————— ———— ————— ——— — — — — ———————— „Hhakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Sonntag, 25. Juni 199 Mit der Elsenꝛ dem Neckar Zzu Eine erlebnisreiche Enideckungsfahrt in eine viel zu wenig bekannte Landsckaft Das Dorf Elsenz Es gibt Leute, die meinen, um der Freuden einer Entdeckungsfahrt teilhaft zu werden, müſſe man nach dem Innerſten Afrikas, ins Herz von Tibet oder doch nach Südamerika ſich auf den Weg machen. Aber auch hier gilt, daß es fürwahr nicht nötig iſt, in die Ferne zu ſchweifen, da das Sehenswerte und Erleb⸗ niswürdige ſich in der Nähe aufſtöbern läßt. Gerade für den Deutſchen beſitzen„Entdek⸗ kungen“ in der engeren Heimat ihren beſonde⸗ ren Wert. Wie ſehr empfand der Landſchreiber die Richtigkeit ſolcher Erkenntnis erneut, als er dieſer Tage der Elſenz von der Quelle bis zur Mündung in den Neckar folgte, nicht min⸗ der gefeſſelt, als wenn er eines fremdländiſchen Waſferlaufes Weg erforſcht hätte. Das ſtille Dorf Elſenz Aus einem Wieſengrund, in dem ſich ihr Quellwaſſer in einem heiteren Weiher ſam⸗ melt, nimmt die Elſenz ihren Ausgang. Zu dem kleinen See, der im Sommer jubelnder Buben⸗ welt willkommene Tummelſtätte iſt und an deſſen Ausfluß emſige Wäſcherinnen am Werk ſind, grüßt das Dorf Elſenz hinüber. Der gleichnamige Bach mutet zunächſt recht kindlich an. Aber ein anmutiges, hügeliges Gelände, durch das die ſehr jugendliche Elſenz dahin⸗ torkelt, feſſelt um fo ſtärker. Fruchtbarkeit kün⸗ det ſich an allen Hängen und auf den Talmat⸗ ten und ⸗äckern. Vereinzelt lenken Rebgärten den Blick auf ſich. Im übrigen iſt man zunächſt in ſüdlicher Richtung unterwegs. Rohrbach wird erreicht. Nun biegt die Elſenz gegen Norden um. Das maleriſche Städtchen Eppingen hat es leicht, einem zu längerer Einkehr zu ver⸗ leiten. Schöne alte Bauten verraten die weit zurückreichende Geltung der Siedlung, die auf den urſprünglichen Sitz eines adeligen Ge⸗ ſchlechts„Eppo“ zurückgeführt wird. Der hand⸗ feſte Pfeiferturm ſchaut ſelbſtbewußt in die Straßen und auf den Marktplatz, an dem auch das Rathaus, das wohl von einem Weinbren⸗ nerſchüler entworfen wurde, ſich erhebt. Einen herrlichen Fachwerkbau bewundert man im ſo⸗ Pfeiferturm in Eppingen genannten Baumann⸗Haus, das heute eine Ju⸗ gendherberge birgt. Welchen Anſehens ſich Ep⸗ pingen von jeher erfreute, mag auch in der Tatſache zum Ausdruck gekommen ſein, daß die Heidelberger Profeſſoren und Scholaren, als ſie 1564/65 vor der Peſt flohen, in dem gaſtlichen Städtchen im oberen Elſenztal ſich einniſteten. Steinsfurt zu Ueber Reihen gewinnt die Elſenz, die nun langſam ihren Lauf der Landſchaft etwas ſicht⸗ barer einprägt, Steinsfurt, das dem Kenner der Geſchichte Friedrichs des Großen beſon⸗ ders vertraut iſt. Hat doch in dieſem Dorfe der heißblütige Kronprinz, als er mit ſeinem Vater, dem König Friedrich., ſich auf einer Reiſe durch Süddeutſchland befand, ſeinen dann frei⸗ lich mißglückten Fluchtplan zu verwirklichen verſucht. Die königliche Fahrtgeſellſchaft über⸗ nachtete zu Steinsfurt, da dem König der Ta⸗ baksqualm im Wirtshaus zu läſtig war, in einigen Scheunen. Das Ziel für den nächſten Tag war übrigens Mannheim. In der Frühe hoffte Friedrich unbemerkt entkommen zu kön⸗ nen, da er ſich der Herrſchaft des ſtrengen Va⸗ ters zu entziehen die Abſicht hatte. Allein, der Verſuch ſcheiterte... Sehr reizvoll lugt weſtlich von Steinsfurt der Turm des Steinsbergs, der faſt 335 Meter hoch iſt, in die Nähe und Weite. Es begreift ſich leicht, daß man dieſen Steins⸗ berg früher den„Kompaß des Kraichgaus“ nannte. Freundliche Dörfer kuſcheln ſich an die welligen Höhen, vor allem das behäbige Wei⸗ ler. Hilsbach iſt auf einen Hügelrücken hinauf⸗ geklettert. Ein hübſches Wachhaus mutet an, Blick durch die Hauptstraße von Weiler auf den Steinsberg(„Kompaß des Kraichgaues“). als ſei geſtern aus ihm die Mannſchaft in der Uniform der Barockzeit oder doch des Rokokos abgerückt. Das alte Amtsſtädtchen Sinsheim Hat man den Steinsberg hinter ſich, genießt das Auge eine ungemein anziehende Sicht auf Sinsheim und das nun weitausgebuchtete untere Reich der Elſenz. Ueberragt wird das alte Amtsſtädtchen von dem Stift in luftiger Höhe. In dem ſchon im Jahr 770 urkundlich erwähn⸗ ten„Sunnisheim“ ſaßen ehedem die Grafen des Elſenzgaues. Bis in die Mitte des vier⸗ zehnten Jahrhunderts war Sinsheim freie Reichsſtadt. Die erſte Gründung auf dem Stiftsberg geht auf den Herzog Otto von Kärn⸗ ten zurück. Das Ritterſtift, aus einem Auguſti⸗ nerkloſter hervorgegangen, wurde im weſtfäli⸗ ſchen Frieden aufgehoben. Jenes entſetzliche Schickſalsjahr 1689, das über das ganze Rhein⸗ Neckarland ſo unermeßliches Unglück brachte, als die Mordbrenner des franzöſiſchen Königs Ludwig XIV. den Befehl hatten, keinen Stein auf dem andern zu laſſen, ergoß auch über Sinsheim ein volles„Füllhorn“ des Leids und der Verwüſtung.... Goethe, der auf ſeiner Am Ende der Dieſe Fruchtbarkeit kennzeichnet auch das Weſen der Landſchaft von Sinsheim über Hof⸗ fenheim, Zuzenhauſen, Meckesheim, Mauer (hier wurde 1907 der Unterkiefer des„älteſten Menſchen“, des„homo heidelbergensis“ ge⸗ funden) und Wieſenbach nach Neckargemünd, dem Goethe in ſeinem Reiſebericht von 1797 desgleichen einen gar lobenden„Stammbuch⸗ eintrag“ gönnt. Er hebt hervor, daß„der Blick auf Neckargemünd ſehr ſchön“ ſei und feiert die „artige, ſehr reinliche Stadt“. Nun, ſolchem Preis können auch unſere elſenzgaulichen Fahrt⸗ aufzeichnungen ſich anſchließen. Sie möchten nur noch einmal mit Nachdruck hervorheben, daß eine Reiſe entlang der Elſenz mit einer Landſchaft unſeres oberrheiniſchen Gaues be⸗ kanntmacht, die fürwahr verdiente, beträchtlich viel bekannter zu ſein, als ſie es bis heute iſt. Der Vollſtändigkeit halber ſei noch angefügt, daß die Elſenz von ihrem Quellweiher bis zur Mündung in den Neckar, bei einem Geſamt⸗ gefälle von rund hundertzwanzig Meter, un⸗ gefähr vierundfünfzig Kilometer zurücklegt. In Meckersheim nimmt ſie den Schwarzbach auf, der unweit von Neckarkatzenbach nahe dem Nek⸗ kar entſpringt, ſich aber einen recht langen Weg leiſtet, bis er über die Elſenz wirklich den Neckar findet. An dieſem Schwarzbach(oder heißt es: die Schwarzbach?) findet man Agla⸗ fleidelberg im jJeichen der 5ommeeſeſle Romantik im Schloßgarten/ Starker Beſuch der Feierſtätte (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Heidelberg, 24. Juni. Sonnwendfeuer leuchteten vom Heiligenberg übers Neckartal und weithin über die fruchtbare Ebene des Rheines, hinein ins Land, das ganz in ſommer⸗ licher Reife und Fülle ſteht. Die gewaltige Feierſtätte des Heiligenbergs war zum Symbol der Sonnwendfeier des ganzen Gaues Baden geworden. Hell loderten die Flammenſtöße aus dem gewaltigen Rund der Feierſtätte in die Nacht. Und die hohen Bäume des Heiligen⸗ bergs hoben ſich wie ein feſtlich, feierlich erhell⸗ ter Rahmen vom nächtlichen Sternenzelt ab. Es war für all die Tauſende, die hinauf geeilt waren, ein Erlebnis, das an den tiefſten Grund der Seele rührte, ein wahrer Gottesdienſt. Wer immer in dieſen lichtüberfluteten Som⸗ mertagen nach Heidelberg kommt mit friſchen Augen und einem aufnahmefrohen Herzen, der nimmt auch den Weg hinauf zu den Bergen. Lachen und Singen hallt durch die Wälder. Die Feierſtätte iſt täglich das Ziel von Un⸗ zähligen, die den unendlich ſchönen Blick von dieſer Weiheſtätte hinunter auf das muntere Treiben der Stadt, auf den Neckar mit den luſtigen Booten, hinüber auf das Schloß und drunten im Weſten in die endlos im Blau ver⸗ dämmernde Rheinebene ſchon lieben oder die ihn als Fremde erſtmals erleben. Wie leuchten⸗ des Staunen und ſtille Andacht liegt es über den Geſichtern bei ſoviel ringsum erblühender Schönheit. * Was würde zu dieſer blühenden Natur beſ⸗ ſer paſſen als eine ganze Reihe froher Som⸗ merfeſte? Der Heidelberger Schloßgarten, dieſer Flecken voller Romantik, der ſich auch ſo gut für die Feſte heller, froher, junger Men⸗ ſchen der heutigen Zeit eignet, ſah am letzten Wochenende eine ungeheure Zahl von Be⸗ ſuchern beim Schloßfeſt des Reichskolonialbun⸗ des. Das war ein Treiben auf der Teraſſe im Königsſaal, in den Sektlauben des Rupp⸗ rechtsbaues und an all den ungenannten ver⸗ ſchwiegenen Plätzchen! Tanzorcheſter ſpielten allenthalben im Scheine der Lampions auf. und der trinkgewaltige, von den Toten auf⸗ erſtandene Zwerg Perkeo erteilte den vielen Durſtigen ſeine humorvollen Ratſchläge. Wann ſein d Beſucher wohl bergab geſtiegen ein... * Das Stadttheater wird demnächſt nach einer Spielzeit voller Erfolge ſeine Pforten ſchließen. Leider verläßt uns nun der ver⸗ dienſtvolle Intendant Kurt Erlich, der über 5 Jahre die Geſchicke unſerer einheimiſchen Bühne geleitet hat. Er folgt einem ehrenvrllen Rufe nach Magdeburg und eine große Zahl von Schauſpielern— und Spielerinnen, die ſich die Herzen der Heidelberger reſtlos erober. hatten, ſchließt ſich ihm an. Die letzte Neuinſzenierung ging jetzt mit großem Heiterkeitserfolg über die retter. Martin Baumann als Regiſſeur ſorgte dafür daß die derbe Komik von Leo Lenz' Schwank „Hochzeitsreiſe ohne Mann“ gebührend zur Geltung kam. * 3 7 Blick auf den Turm des„Stiftes“ von Sinsheim Schweizer Reiſe 1797 die Elſenz aufwärts nach Heilbronn fuhr, machte in Sinsheim Mittags⸗ raſt und notierte in ſein Tagebuch, der Ort habe„das Anſehen eines nach der Landesart heitern Landſtädtchens“, wie er die Fruchtbar⸗ keit der Gegend mehrfach rühmt. 54 Kilometer 4 ſterhauſen und Waibſtadt, die es ebenfalls durchaus verdienen, in eine„Entdeckungsfahrt da hinten“ einbezogen zu werden. O. E Han enkr Ob kre⸗ 22 guni: lichen Wahrzeie bhen im Markgre 3 dDendienſttuen walbdes“ am S Scheffel in ſein Ibekannten Nov hardt, der oft a Markgrafſchaft gut kannte und von Zſtein“ als Toren Baſels, volle Kenner de⸗ Renaiſſance w tebenumkränzte eine„Achthund dieſe an ein fü Iteiner Klotzen Ereignis an: It hof Iſtein ſamt Innocens II. d Seither war die des Großherzogt den basleriſch. ihm benachbarte gen, Mauchen ur age können au Iin markgräflerl uſw. das Zeiche ja im alten Rhe heute noch ein Bis zum Anfane wurden die fünf des Rheines, die geliſchen Markg vbon einem Amt Der größte Weinkeller 150 Jahre alt Deidesheim, 23. Juni. Der mit hohem Koſtenaufwand im Jahre 1789 erbaute Wein⸗ keller, der unter den Gebäuden des Weingutes des Reichsrates von Buhl liegt, kann in dieſem Jahre auf ſein 150jähriges Beſtehen zurück⸗ blicken. Er iſt der größte Weinkeller unſeres Großdeutſchen Reiches. Was bedeutet TV37182 Wer beim Paſſieren von Parkplätzen ſich die Wagen näher anſchaut, der wird oft eigenartige Kennzeichen daran feſtgeſtellt haben, Es iſt nicht ſo, daß z. B. TIV. gleichbedeutend wäre damit, däß der. Wagen Fefonders ſchmackhafte Halate„n. ers 2 Creοι * T derentlat o, Mnen kozenza cCinovin-fabrik Gmb H. Frantuf einem Turnverein gehört. Wenn auch ſchon viele Wagen in unſerem Vaterlande laufen, ſo gibt es doch kaum Turnvereine, die eigene Wagen beſitzen, geſchweige denn ein eigenes Kennzeichen haben. Wagen mit dem Kennzei⸗ chen TV haben ihren Standort in unſerem nun⸗ mehr zum Vaterland zurückgekehrten Gau Tirol⸗ Vorarlberg. Um Irrtümer zu vermeiden, geben wir nachſtehend die neuen Kennzeichen der im vergangenen Jahre ins Reich heimgekehrten Gaue wieder:-⸗ Wien, Nd- Niederdonau, Ob— Oberdonau, Sb-⸗ Salzburg, Steiermark, K— Kärnten, TV— Tirol⸗Vor⸗ arlberg, 8- Sudetengau. St handwerksburſchl nmitgeteilt wird, nung, wie ſienn eigen war. Hier Hherrn Obervogt den Zehnten, di⸗ ner, das Weinge aob war dann z eigenes Oberam meinden etablier Abgaben für da Leſchehen konnte. iige Jubiläum 1 legenheit, daran „Landkarte“ am nd mit Bezug Geingelder, Fas bielleicht mit de dürfen:„Die Kin uni:1 einmal die Korn ſich faſt bang de Lommers. Ja, ein Rieſentempo unſere Landſchaf land, und zu de emporſteigend, pr nur— oder iſt's lich üppiges Roſe wir uns der obe chen den feſtlichſt 24 Juni: D der„Streiflichter nung aus der G Mannheimer Zü von Wolfgang 2 Trau keinem 2 Und keinem Ju Und keinem W Sonſt wirſt du Immer ſcheine gern auch dem, ben. Einmal, al iag hielten, verm einer Klageſchrift Wachhaus in Hilsbach 2 Aufnahmen: O. E. Sutter 9* Klinisen geleltete Kuranstalt für alle innere, Stoftwechsel-⸗ und Mer- ebildete Aerzte.— Ganz- venkranke— Vier Klinisch langjänrig vor jänrig geöftnet— prospelie durch SGehelmrat br. Florenz Wigger Der herrlidhe Sommeraufeninalf Dr. Wigger's Hurheim/ Parienkirchen Das Bauerisdie Gebires-Sanalorium ldeale Sonnenlage mit freiem Blick auf die Berge— iem- lichkeiten— E 75 erprobten Einrichtungen für Hiagnose und Therapie lgenes Kiurmittelhaus mit allen 0 Hofiel„Der HKurhoi“ beide nauser in aroßem perk. Mahe den Sporibistzen u. Schwimmbod/ Direktion Honold/ Pention:- prelte ſapi.- bis 14. einichl. Trinkseldablõuns 4 pwenn nicht ganz 3 3 dieſen einige bei den Menſchen„a auferbäulich“ ſich rauſchet geweſen ſellen und Wan rgendwo unter And tun's auch k — Eine ain Anblick, den Juni 1959 —— ron Sinsheim tfwärts nach im Mittags⸗ ich, der Ort gen, Mauchen und Steinenſtadt. Bis auf unſere r Landesart e Fruchtbar⸗ es ebenfalls deckungsfahrt O. E Jahre alt mit hohem baute Wein⸗ s Weingutes nn in dieſem ehen zurück⸗ eller unſeres geeſchehen konnte. So gibt das achthundertjäh⸗ im Paſſieren her anſchaut, ichen daran aß z. B. TV rauch ſchon ande laufen, e, die eigene ein eigenes ſem Kennzei⸗ inſerem nun⸗ in Gau Tirol⸗ ieiden, geben ichen der im burg, St ⸗ - Tirol⸗Vor⸗ der Wagen hakenkreusbanner⸗ Sonntag, 25. Junt 1959 ——— 1 5 22 Zun!: Zu den markanteſten landſchaft⸗ ichen Wahrzeichen am Oberrhein gehört dro⸗ ben im Markgräflerland der Iſteiner Klotz. Den„dienſttuenden Kammerherrn des Schwarz⸗ waldes“ am Strom nannte ihn der Dichter Sceffel in ſeiner romantiſchen, viel zu wenig 4 bekannten Novelle„Hugideo“. Jacob Burck⸗ hardt, der oft an ſchönen Sommertagen in die Markgrafſchaft ausflog, deren Wirtshäuſer er gut kannte und gern rühmte, feierte die„Bucht ron Zſtein“ als„ſein kleines Italien“ vor den LToren Baſels, an deſſen Univerſität der geiſt⸗ volle Kenner des klaſſiſchen Altertums und der Renaiſſance wirkte. Wenn das behagliche nbenumkränzte Dorf Iſtein in dieſen Tagen eine„Achthundertjahrfeier“ begeht, ſo knüpft dieſe an ein für die Siedlung zu Füßen des Reiner Klotzen einſchneidendes geſchichiliches Ereignis an: Im Jahr 1139 wurde der Ding⸗ bhof Iſtein ſamt Land und Leuten vom Papſt Innocens II. dem Biſchof zu Baſel beſtätigt. Beither war dieſes Iſtein bis zur Entſtehung bdes Großherzogtums, des heutigen Gaues Ba⸗ den basleriſch. Uebrigens zuſammen mit dem ihm benachbarten Huttingen und mit Schlien⸗ age können aufmerkſame Beſucher dieſer Orte im Markgräflerland an Fenſter⸗ und Türſtützen uſw. das Zeichen des„Baſelſtabs“ entdecken, ja im alten Rheinort Steinenſtadt heißt ſogar heute noch ein Wirtshaus„Zum Baſelſtab“. Bis zum Anfang des achtzehnten Fahrhunderts wurden die fünf„Basler Gemeinden“ diesſeits des Rheines, die als katholiſche Orte der evan⸗ geliſchen Markgrafſchaft eingeſprengt waren, pon einem Amt auf ſchweizeriſchem Boden her „kegiert“, wobei das„Regieren“ durch den herrn Obervogt im weſentlichen darin beſtand, bden Zehnten, die Umlagen, die Fasnachtshüh⸗ ner, das Weingeld uſw. einzuziehen. Von 1719 ab war dann zu Schliengen im Schößle ein eigenes Oberamt für die fünf basleriſchen Ge⸗ meinden etabliert, damit das Einheimſen der Abgaben für das Stift drüben recht gründlich iige Jubiläum von Iſtein wieder einmal Ge⸗ teenheit, daran zu denken, wie kunterbunt die Landkarte“ am Oberrhein ehedem ausſah. Und mit Bezug auf die von Baſel eingezogenen eingelder, Fasnachtshühner uſw. wird man hielleicht mit dem Teufel im„Fauſt“ ſagen Fürfen:„Die Kirche hat einen guten Magen..“ 3 23. Juni: Und ſo beginnen denn wieder einmal die Kornfelder zu gilben. Schon, frägt ſich faſt bang der Freund des oberrheiniſchen ommers. Ja, es iſt ſoweit! Das Jahr legte 1 ein Rieſentempo vor in dieſen Wochen. Und mſere Landſchaften zwiſchen Strom und Berg⸗ band, und zu deſſen dunſtverhangenen Höhen emporſteigend, prangen in Roſen. Meint man's nur— oder iſt's wirklich ein ganz ungewöhn⸗ lch üppiges Roſenjahr? Wie's ihm ſei: Freuen wir uns der oberrheiniſchen Roſen! Sie ma⸗ chen den feſtlichſten Staat des Gaues aus. 24 Inni: Dieſer Tage kam dem Schreiber n„Streiflichter“ eine kenntnisreiche Schilde⸗ eimgekehrten nung aus der Geſchichte und dem Brauchtum Niederdonau, Mannheimer Zünfte in die Hand. Sie rührt von Wolfgang Treutlein her. Was an alter handwerksburſchlicher Spruchweisheit darinnen nitgeteilt wird, ſteckt voller treffender Beobach⸗ O. E. Sutter Bequem- allen Therapie lösung —— nuſchet geweſen ſeien“. nung, wie ſie wandernden Burſchen von je eigen war. Hier eine Probe: Trau keinem Wolf auf grüner Heid, Und keinem Jud bei ſeinem Eid, Und keinem Weibsbild bei ihrem Gewiſſen Gonſt wirſt du von allen dreien be. Immer ſcheinen die Geſellen zu Mannheim gern auch dem„Pfälzer“ zugeſprochen zu ha⸗ ben. Einmal, als die Maurer ihren Jahres⸗ iag hielten, vermerkten die Herren Meiſter in einer Klageſchrift über ihre Geſellen, daß von dieſen einige bei der„Heiligen Jahresmeſſe“ den Menſchen„ärgerlich und nicht gefällig und auferbäulich“ ſich erſchienen ſeien, weil manche wenn nicht ganz, ſo doch wenigſtens halb be⸗ Ja, ja, rechte Ge⸗ ſellen und Wanderburſchen haben nie und Urgendwo unter Mangel an Durſt gelitten! And tun's auch heute nicht! Die Neckargemünder ſind nicht müßig Brief aus dem Ueckarſtädtchen Einweihung des Rehleinbrunnens am 24. September (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Neckargemünd, 24. Juni. Man kann nicht behaupten, daß ſchon alle Möglichkeiten zur Stadtperſchönerung ausgeſchöpft ſind. Aber Zug um Zug wird für dieſes Ziel gearbeitet, und nicht vergehlich. So iſt es jetzt beiſpiels⸗ weiſe den Bemühungen der Stadiverwaltung gelungen, das bahneigene Gelände zwiſchen dem alten und neuen Bahnhof zu pachten und damit die Vorausſetzung für die Erſtellung einer ſchönen und eindrucksvollen Anlage zu ſchaffen. Rat die Ausgeſtaltung dieſer Anlage ſoll der Rat eines Gartenbaufachmanns ein⸗ geholt werden. Dieſem Ziel der Stadtverſchöne⸗ rung diente auch die Wiederherſtellung zweier Fachwerkgebäude. Um aber dem Gaſt zu ermöglichen, ſich das alte, ehrwürdige Neckar⸗ gemünd beſſer vorſtellen zu können, werden an einzelnen Gebäuden Hausſchikder ange⸗ bracht, auf denen auf inzwiſchen verſchwundene Bauwerke hingewieſen wird. So kann man z. B. beim Hotel Kredell nachleſen, daß ſich un⸗ weit davon das ehemalige untere Tor befand. Aber ſchließlich muß auch berückſichtigt wer⸗ den, daß der Fremdenverkehr immer ſtärkere Formen annimmt, An Oſtern wurde hier eine Rekordzahl an Uebernachtungen er⸗ reicht, und wenn an Pfingſten das Wetter beſſer gewefen wäre, hätte man mit einer Wieder⸗ holung rechnen dürfen. Der Ruhm von NReckar⸗ gemünd als ſchöner Fremdenſtadt erhält eine verſtärkte Baſis durch die ſtändigen Beſuche der KdfF⸗Urlauber. Alle, die dieſes Jahr bereits ier waren, aus den Gauen Kurmark, Weſer⸗ Ems, Magdeburg⸗Anhalt, waren reſtlos zu⸗ ſchönen um nicht zu ſagen begeiſtert von der chönen Lage des Städtchens und der Gaſt-⸗ freundſchaft der Neckargemünder. Und auch die kommenden Urlauber aus den Gauen Hamburg, Schleswig⸗Holſtein, Kurmark, Ham⸗ burg und Steiermark werden dieſes Urteil be⸗ ſtätigen, daß es ſich gut leben läßt im Neckar⸗ ſtädtchen Neckargemünd. Das dürfte auch den Mannheimern 3* Ohren gekommen ſein, denn ein Großbetrieb aus Mannheim⸗Wald⸗ 905 will ſeinen diesjährigen Betrxiebsausflug lerher ſtarten. Jetzt ſchon: herzlich willkom⸗ men! Natürlich wird das ſchöne Strandbad bei die⸗ ſen N profitieren. Mit Recht hat man daher die Kabinenanlagen für die Kleider⸗ ablage um 400 Kabinen erweitert und auch ſonſt alles getan, den Aufenthalt im Bad recht angenehm zu geſtalten, Alles in allem darf man daher wohl ſagen, daß der neue Briefſtempel: „Kur⸗ und Gartenſtadt Neckargemünd“ vollin⸗ haltlich ſich bewahrheitet und ſowohl der er⸗ holungſuchende Fremde wie der. Siedler aus ben hier die Erfüllung ihrer Wünſche inden. Und wenn am 24. September anläßlich der Sternwanderung des Odenwaldklubs am obe⸗ ren Tor der Rehleinbrunnen eingeweiht wird, iſt dem ſchönen Neckargemünd ein weiteres Bild eingefügt, das ſeine Freunde finden wird. Bür⸗ germeiſter Müßig und ſeiner tatfrohen Bür⸗ gerſchaft zum Aufſchwung und zur ſteten Ver⸗ ſchönerung des Städtchens ein herzliches, im⸗ mergültiges Glückauf! Musterdorf Fürth im schönen Odenwald druckverfahren aus fünf Jahrhunderten Großzügiger Umbau des mainzer Gutenbergmuſeums zum Feſtjahr 1940 * Mainz, 23. Juni.(Eig. Bericht). Im Herzen der Mainzer Altſtadt, gegenüber dem machtpollen, tauſendjährigen Dom erhebt ſich am Liebfrauenplatz die ſchmuckreiche Faſſade des alten Patrizierhauſes Rokoch, des ſpäteren Hotels„Zum Römiſchen Kaiſer“, in dem 1933 am Johannistag, dem mutmaßz⸗ lichen Geburtstag Gutenbergs, durch Gauleiter Sprenger die 3 5 Abteilung des neuen Gu⸗ tenberg⸗Muſeums mit einer Rekonſtruk⸗ tion der Gutenberg⸗Werkſtätte eröffnet wurde. Das bedeutete indeſſen nur eine mangelhafte Behebung der Raumnot, unter der das ge⸗ nannte Muſeum ſeit ſeiner erſten Einrichtung im Kurfürſtlichen Schloß im Jahre 1901 zu leiden hatte. Im Rahmen der Vorbereitungen für die große 500⸗Jahr⸗Feier der Erfindung der Buchdruckerkunſt im Jahre 1940 hat ſich die Stadtverwaltung zu einer großzügigen Er⸗ weiterung der Gutenberg⸗Gedächtnisſtätte entſchloſſen. Es gelang ihr, das neben dem „Rümiſchen Kaiſer“ gelegene Hotel„Hof zum König von England“ ſowie eine Anzahl weite⸗ rer angrenzender Häuſer zu erwerben, die bis zum kommenden Jahre zu einem geſchloſſenen Muſeums⸗Bezirk umgebaut und eingerichtet werden ſollen. Bei der Geſtaltung der Faſſade des neuen Gebäudekomplexes wird ein ſog.„hiſtoriſieren⸗ der“ Umbau vermieden werden. Vielmehr iſt man bemüht, ähnlich wie dies bei den monu⸗ mentalen Bauten in Nürnberg, Berlin und anderen Städten geſchieht, eine Löſung zu fin⸗ den, die aus den künſtleriſchen Gefüh⸗ len unſerer Zeit heraus verſucht, einen eigenen, weſensgemäßen Stil zu finden. Ferner werden die Ausbaumöglichkeiten der weitläufi⸗ gen Kellerräume zu einem modernen, geſchmack⸗ voll eingerichteten Gutenbergkeller, in dem in erſter Linie Weine aus Lagen der nahen Um⸗ gebung zum Ausſchank gelangen ſollen, erwo⸗ gen. Man hofft, das Gutenbergmuſeum in ſei⸗ ner großzügigen und repräſentativen Neuord⸗ nung etwa zu Oſtern 1940 zu eröffnen, ſo daß der Fremde, der während des Feſtjahres Mainz beſucht, in dieſem Kulturinſtitut von Weltruf die Erinnerung an den Erfinder und ſeine Er⸗ findung in würdiger Form dargeſtellt findet. Um die Größe der Erfindung zu ver⸗ anſchaulichen, ſoll die ganze Frühgeſchichte und endlich die Ausſtrahlung der Erfindung auf das geiſtige Schaffen der Welt gezeigt werden. So wird u. a. eine Schau moderner Preſſedruck⸗ verfahren mit einer engliſchen und amerikani⸗ ſchen Abteilung zuſammengeſtellt werden. Eine beſondere japaniſche Abteilung wird alte Ori⸗ ginaldrucke zeigen. Eine moderne Schriftgieße⸗ rei, eine Holzſchneide⸗ und Buchbinderwerkſtatt ſowie eine Kupferſtich⸗ und Kupferdruckabtei⸗ lung wird der Beſucher im Betrieb vorfinden; dazu eine Papiermühle ſowie alle Vervielfälti⸗ gungs⸗Techniken und Illuſtrationsverfahren. Eine Hausmauer stürzt ein. In der Würzburger Straße in Leipzig ereignete sich bei dem Erweiterungsbau eines Geschäftes ein Hauseinsturz. Die Feuerlöschpolizei z0g den restlichen Giebel noch nieder(unser Bild), um gröheren Schaden zu verhüten. Weltb.(M) heidelberger Hochſchullage Heidelberg, 24. Juni. Unter dem Motto „Volk— Heimat— Welt“ veranſtaltet die Uni⸗ verſität Heidelberg in der Zeit vom 8. bis 12. Juli 1939 eine Reihe öffentlicher Kundgebun⸗ gen, Vorträge und Führungen, zu denen der Rektor, Staatsminiſter Profeſſor Dr. Schmitt⸗ henner, alle Volksgenoſſen einlädt. Sie begin⸗ nen mit ſportlichen Vorführungen und Wett⸗ kämpfen am Samstag, dem 8. Juli und mit einer geſelligen Veranſtaltung in der Neuen Univerſität am Abend des gleichen Tages, brin⸗ gen am Montagabend die Einweihungsfeier zweier neuer Inſtitute, am Dienstag eine Großkundgebung des NS⸗Dozentenbundes und ſchließen am Mittwoch, dem 12. Juli mit öffent⸗ lichen Vorleſungen der Dekane aller ſechs Fa⸗ kultäten über zeitnahe und volkswichtige Pro⸗ bleme ihrer Fachgebiete. Unwetter im badiſchen Oberland Staufen, 23. Juni. Hier wurden Stadt und Umgebung durch ein äußerſt ſchweres Un⸗ wetter heimgeſucht. Es regnete zwei Stunden lang in Strömen. Zuweilen ging auch Hagel nieder. Wild fluteten die Waſſermaſſen die Hauptſtraße hinunter und unterſpülten beim Rinderlehof den Bahndamm nach Bad Kro⸗ zingen. Die Felder und Gärten haben ſchwer Gegen Ungeziefer EUPREX 5 com RM—.70, 50 com NM—.98, 100 com RM.59 In Apotheken und Drogerien erhälilich. gelitten. Aehnlich wird aus Heitersheim und Grißheim berichtet. In der Gemeinde Griß⸗ heim ſchlug zudem der Blitz in ein landwirt⸗ ſchaftliches Anweſen und zündete. Wohnhaus und Oekonomiegebäude wurden ein Raub der Flammen. DeRG-Kurs in Tadenburg * Sadenburg, 24. Juni. Der Lebensret⸗ tungskurs, der hier von der DeRG durchge⸗ führt wird, beginnt nunmehr am Moaitag, 26. Juni. Die Lehrſtunden ſind für Jugendliche von 18.30—20 Uhr, für Erwachſene von 20 bis 21.30 Uhr. Es iſt notwendig, daß alle Teilneh⸗ mer pünktlich erſcheinen. Ostsee · Norwegen- Spitzbergenlahrt vom 5. bis 20. August/ Reiseweg: Travemünde, Zoppot Danzig), Pillau (Königsberg, Tannenberg), Memel, Ko- wvpenhagen, Norheimsund(Hardanger- FHord), Magdalenenbucht, Eisgrenze, EKreuzbucht, Königsbucht, Nordkap, Hammerfest, Lyngseidet, Svartisen, Sundalsfjord, Geirangerfjord, Sogne-, Fjaerlands- und Naerofjord, Lyse- fiord, Hamburg. 21 Tage, ab RM 480.— Eine dieser, Milmaukee-Fahrien sollten Sie mitmachen! Fahrt nach Spanien und ins Mittel- meer vom 29. August bis 10. Sep- tember, ah RM 400.— Fahrt naci Griechenland u. Italien vom 19. Sept. his J. Okt., ab RM 323.— Grolte Herbst-Mittelmeerreise vom 6. bis 31. Oktober, ab RM 600.- Weihnachts- u. Silvesterfahrt nach den Atlantischen Inseln vom 20.Dez. 1939 bis 7. Jan. 1940, ab RM 400. Dieuternachtssonne auſ Splisbergen. ain Anblick, den man nie vergessen kann/ I VERANSTALTET WERDEN DIESE„MILWAUKEE«-REISEN INV GEMEIN. — sScuArT Mir wu. H. MöLLER 4 coO. LONVDOV, LTD., LONDON Frisch und gesund, mit sonnengebrüuntem Gesicht kehren Sie von einer solchen Seefahrt heim. Die „Mihwaukee“, zweifelsohne eines der schönsten Erholungsschifle Überhaupt, ist in einzigartiger Weise auch zur Nachkur eingerichtet. Wer Lust hat, kann an Bord die herrlichsten medizinischen Büder nehmen, kann ganz nach seiner Magenverfas- sung Diütkost bekommen, kurzum ebenso gründ- lich der Gesundheit wie der Zerstreuung leben. Fordern Sie illustrierte Prospekte an, über das Schiff und über die Reise, an der Sie am liebsten teilnehmen möckten. Den Entschluſt zu einer „Milwaukee“ Fahrt werden Sie ebensowenig he⸗ reuen wie ihre vielen Freunde, die Jahr für Jahr mit der„Milwaukee“ dem Alltag entfliehen und schon Monate vorher einen schönen Platz buchen lassen. Ex reivᷣtxi 4 ,e nit den: Schiſſen den Hambufg-Amerilea fie Reisebiro der Hamburg · Amerika Linie, Mannkheim, O 6, 4(gegenüber dem Plunkenkoi) ⸗ Fernruf 263 41 Vertreiung in Schwelzingen Heinrich Hess, Joseph-Goebbels-Struſe 14 „hakenkreuzbanner“ Aenkreuz Neuer Film in Nònnheim „Mächte in Necpel“ Alhambra und Schauburs: Die Meinungen über dieſen Film werden wohl etwas ausein⸗ andergehen. Die einen werden ſagen, daß das anze Milien, die Menſchentypen und einzelne üge der Fabel zu ſehr ſüdliche Farbe tragen. Das mag zugegeben werden— für unſer Empfinden, und nur dafür. Den andern mag vielleicht vieles unglaubwürdig vorkommen, romantikdurchwoben und ethiſch zurechtgeſtutzt. Ihnen darf man den Zweck, der bekanntlich die Mittel heiligt, entgegenhalten. Jedenfalls zeigt uns dieſer franzöſiſche Film zunächſt ein⸗ mal Ausſchnitte aus dem Weſen des Südens. Und dieſe Ausſchnitte haben wohl mitunter ein wenig ſtarke Farbe— wie ſie die Menſchen dort lieben und der Franzoſe nicht minder— aber: Es liegt Wahrhaftigkeit drin, Aufrichtig⸗ keit und eine bedingungsloſe Wirklichkeits⸗ treue. Und, wenn ſich zum Schluß das weſent⸗ liche auch in Gefälligkeit auflöſt, ſo iſt es den⸗ noch nicht das geſuchte und gar konſtruierte happy end, ſondern eine Löſung aus dem Sieg der bejahenden Charakterwerte. Vernunft, Liebe und echte Freundſchaft ſind ſo beſtän⸗ Dem Meister des Volkslledes zum 150. Geburtstag Friedrich Sicher wurde am 27. Juni vor 150 Jahren in dem schwäbischen Dörfchen Schnait als Sohn des Schulmeisters und Organisten Jo- hann Karl Silcher geboren. Friedrich Silcher ist der Schöpfer der schönsten deutschen Volkslieder. Löhrich(M) dige Werte im Spiel der Irrungen, daß ſie auch den menſchlichen Schwächen, ſeien ſie auch einmal verwerflich groß, Verſtehen ent⸗ gegenbringen, und mit dem gütigen Verſtehen auch das Verzeihen. Nur einem gegenüber nicht: der abgrundloſen Verwerflichkeit des in ſeinem Kern ſchlechten Charakters. Wie geſagt, Auguſto Genina, der Regiſ⸗ ſeur, hat mitunter kräftige Farben von dra⸗ ſtiſcher Wirkung aufgetragen, namentlich bei den Schlußſzenen des weiteren Schickſalsweges der Dirne Lolita. Auf der andexen Seite aber hat er ſo herrliche pſychologiſche Feinheiten wie die Nelke, die Aſſunta Michel zum Schluß ins Knopfloch ſteckt, weil er ſich als wahrer Freund erwieſen hatte, eingeſtreut. Und ſolche Kleinig⸗ keiten verſöhnen uns, die wir ausgewogenere Farben bevorzugen. Ausgezeichnete Stimmungsfotografie und eine mitunter ſtarke und teils auch wieder einſchmeichelnde Muſik(-Vincent Scotto) er⸗ freuen überdies. Neben Tino Roſſis ge⸗ fanglicher Leiſtung ſtehen auch die anderen auf hoher Stufe, allen voran Michel Simon, als ein gerader Kerl, in deſſen un⸗ gelenker äußeren Art der befreiende Rhyth mus eines edlen Herzens ſchwingt. Eine gute Gegenſpielerin ſtellt Viviane Romance als Lolita, das abenteuerſuchende Luder, dar. — Im Beiprogramm bleibt der lehrreiche Auf⸗ klärungsfilm über den deutſchen Wald und die intereſſante aktuelle Wochenſchau im Gedächt⸗ nis. Hanns German Neu. von Runge bis Leibl Große deutſche Zeichner im Wallraf⸗Richartz ⸗ Muſeum zu Köln Die Maler der deutſchen Romantik verſenk⸗ ten ſich entweder in die ſtillen Schönheiten der Ratur oder in eine Phantaſiewelt, die ſie ſich ſelbſt geſtalteten. Das Befragen und Bezwingen von Zeit und Umwelt lag ihnen nicht. Sie ver⸗ harrten in einer Paſſivität, die ihnen in jedem Falle die Kraft zur Verzauberung des Objektes ihrer Phantaſie gab. Die Kölner Ausſtellung „Große deutſche Zeichner von Runge bis Leibl ſpinnt die Linie der Entwicklung von der Ro⸗ montik weiter bis zum Impreſſionismus, für den die„Zitronenverkäuferin“ von Hans Thoma das beredteſte Zeugnis ablegt. Phi⸗ lipp Otto Runges„Lichtlilie““, Spitzwegs mit Kohle und Tuſche leichthin ſkizziertes „Kleinſtadtidyll“, Federzeichnungen von Caſpar David Friedrich und Ludwig Richters innig komponiertes„Deutſches Märchen“ offen⸗ baren die Möglichkeiten dieſer Schau, die ſich bei Friedrich Overbeck ins Nazarenerhafte ver⸗ liert. In der weſentlichen Ausſtellung befindet ſich kein Werk, das nicht als Spitzenleiſtung der deutſchen Zeichenkunſt des 19. Jahrhunderts anzuſprechen iſt. Friedrich W. Herz08 Ueuffuhrungen im Neich n W/ien „Nächtliche Einkehr“ von Franz Hauptmann Mit dem Stück„Nächtliche Einkehr“ des ſude⸗ tendeutſchen Dichters Franz Hauptmann hat das Deutſche Volkstheater in Wien eine Ent⸗ deckung gemacht, von der man wünſchen möchte, daß ſie bald auf den meiſten deutſchen Bühnen als ein zeitgenöſſiſches Stück von außerordent⸗ licher dramatiſcher und ſprachlicher Kraft wirk⸗ ſam werde. Zur Zeit der beginnenden Bauernkriege, zu Beginn des 16. Fiemn in Sachſen ſpie⸗ lend, läßt Franz Hauptmann nicht etwa ein hiſtoriſches Stück in einer bunten Bilderfolge vor uns abrollen, ſondern er baut, die Wirklich⸗ keit ganz auf die Einheit von Ort und Zeit be⸗ ſchränkt, in einer kleinen Bauernhütte die ganze Problematik mit dem ganzen politiſchen, ſeeli⸗ ſchen und geiſtigen Sturm jenes Jahrhunderts vor uns auf. In wenigen Menſchen wird dies alles ſichtbar gemacht. Ein gläubiger, ernſter Bauer iſt da, der in Frieden und verantwor⸗ tungsbewußtem Ernſt nach einer Erneuerung des Lebens ſucht, da iſt ſein triebhaftes und zwiſchen Leidenſchaft und Demut hin⸗ und her⸗ geriſſenes Weib, da iſt ein Bundſchuhführer, ein abenteuerlicher Landsknecht, in dem ſich die Vitalität mit der Leichtfertigkeit des ſkrupel⸗ loſen Abenteurers verbindet und da iſt auf der anderen Seite die geiſtige und weltliche Obrig⸗ keit, ein eifernder ur ein brutaler Ritter und der alte weiſe Kurfürſt von Sachſen, die in das kleine nächtliche Bauernhaus als die Sinn⸗ bilder jener großen, von den Leibeigenen und Landsknechten bekämpften Welt eindringen. nnerhalb dieſer wenigen Menſchen entwickelt ich ein Drama ſeeliſcher und körperlicher Lei⸗ enſchaften, deſſen architektoniſcher Bau allein 7 5 in ſeiner Einfachheit und Tiefe bewun⸗ erungswürdg iſt. In knapper und doch lei⸗ denſchaftlich bewegter Sprache entwickelt Haupt⸗ mann ſein Schauſpiel und führt es zu einem Schluß, in dem die Selbſtzucht über die Leiden⸗ ſchaft und ernſte Verantwortung über die zügel⸗ loſe Begierde triumphieren. Das Deutſche Volkstheater hat unter der Spielleitung von Fritz Holl das Erſtlings⸗ werk Hauptmanns mit wirklicher Liebe und Verſtändnis aus der Taufe gehoben. Der mu⸗ tige Verſuch, ein ſolches Stück zur Diskuſſion i5 ſtellen, verdient Anerkennung. Die Haupt⸗ aſt der ſchauſpieleriſchen Leiſtungen trugen Benno Smytt, Hans Frank, Maria Luſſ⸗ nigg, Robert Valberg und Eugen von Jordan. Kurt Ziesel. in Bonn „Wenn der Bauer Hochzeit macht“ Die Kraft einer derben und ſinnbildlichen Sprache, die in der nach einer textlichen Vor⸗ lage aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert Die literarische Glosse: Wo bleiben Die alte Forderung nationalſozialiſtiſcher Kulturpolitik, daß Kunſt Ausdruck der Volks⸗ ſeele ſein müſſe, hat leider in der Praxis bis⸗ er noch nicht überall eine tatſächliche erwirk⸗ ichung erfahren. daß die Kunſt ein we⸗ fentlicher Faktor zur Volkserziehung iſt, ſcheint keineswegs überall in ganzer Bedeutung er⸗ kannt worden zu ſein. Wenn man das künſt⸗ leriſche Schaffen unſerer Zeit etwa im Buch, Theater und Film betrachtet, begegnet man einer erſtaunlichen Abwendung von allen wirk⸗ lichen Zeitproblemen. Man kann dies an hun⸗ dert Einzelheiten darlegen. Wir wollen uns heute nur einmal ein ſelt⸗ ſamerweiſe kaum beachtetes Gebeit anſehen, das Problem der Ehe und Familie. In allen Filmen, Theaterſtücken und Büchern, die ſich nicht mit hiſtoriſchen Stoffen befaſſen, ſteht im Mittelpunkt die Liebe. Meiſtens die Liebe vor der Ehe. Oft auch die Liebe in der Ehe und hier in ihrem„Kampferlebnis“ zwiſchen Mann Dichtung von 8 Grunow leben⸗ ig iſt, gibt auch der Muſik Helmut Degens einen muſikantiſchen Auftrieb, der ſich bis zur in die Breite wirkenden Volksfeier ſteigert. „Wenn der Bauer Hochzeit macht“, eine fröh⸗ liche Kantate für fünfſtimmigen gemiſchten Chor und Inſtrumente, verlangt im Grunde nach der ſzeniſchen Verwirklichung, ſo unmittel⸗ bar iſt in ihr der Realismus des bäuerlichen Lebens in Klang umgeſetzt. Mit der Aufforde⸗ rung des Hochzeitsbitters nimmt die Hochzeit ihren luſtigen Anfang, um dann über Tanz⸗ Pantoffel⸗ und Maienlieder zum köſtlich in⸗ ſtrumentierten Schmaus zu führen. Der Tanz um die Eiche leitet dann über zum Kehraus, der in der choriſchen Steigerung einen mit⸗ reißenden Schlußpunkt hinter die zwiſchen aus⸗ gelaſſener Stimmung und Beſinnlichkeit wech⸗ ſelnde Spielfolge ſetzt. Helmut Degen hat ſich auf den Muſikfeſten in Baden⸗Baden als eine der jungen, mit ernſtem Bemühen um die Form ringenden Begabungen ausgewieſen. Hier läßt er ſeinem Muſiziertemperament einmal unge⸗ hemmt die Zügel ſchießen und trifft dabei ins Schwarze. Der durchſchlagende Erfolg ſeiner im Orcheſtralen und Vokalen kunſtvoll und doch volkstümlich geſetzten Muſik war mit ſauberen Mitteln ehrlich erarbeitet. Die Uraeẽfführung unter der Leitung von K. H. Schweins⸗ berg vereinigte die Singgemeinde Oberhauſen und Mitglieder des Bonner Städt. Orcheſters zu einer vorbildlichen Geſamtleiſtung. Der Komponiſt wurde immer wieder hervorgerufen. Friedrich W. Her z o08. n NMogdeburę Im Rahmen der nächtlichen Magdebur⸗ ger Kreuzgangkonzerte von der NSG „Kraft durch Freude“ vermittelt, hörte man zwei als Uraufführung dargebotene Kam⸗ mermuſikwerke der hier als Schriftleiter wir⸗ kenden Komponiſten Gerhard Dorſchfeldt (Trommler⸗Verlag) und Max Seeboth(Faber⸗ Verlag). Gerhard Dorſchfeldt brachte Variatio⸗ nen über ein Thema von Mozart für Streich⸗ quartett. Das thematiſch überaus eingängige und fantaſievolle Werk entbehrt nicht der har⸗ moniſchen Eigentümlichkeit und der prägnanten Stiliſtik. Die Variationen zeigen das lichte Mozartthema in neuartig reizvoller Weiſe und laſſen in ihrer tonalen Haltung und ihrer klangfreudigen(und auch melancholiſch⸗breiten) Durcharbeitung keinen Wunſch offen. Fünf Lieder mit Streichauartett von Max See⸗ both, von der Gattin des Komponiſten aus der Taufe gehoben, zeigen die Frtſchrittliche Ein ſtellung hinſichtlich der harmoniſchen Grund⸗ formen und melodiſchen Schlagkraft, in der Faktur ein⸗wenig altertümlich⸗myſtiſch, in der Ausdeutung des inſtrumentalen Teils von wunderbarer Formſtrenge. Dr. Kurt Varges die Kinderꝰ und Frau. nun beſteht unſer Volksleben weni⸗ er in der ehelichen Liebesproblematik als in er Problematik der Familie und vor allem der Kinder in ihr. Seit Jahr und Tag ver⸗ ſucht die nationalſozialiſtiſche Staatsführung aus politiſchen, biologiſchen und völkiſchen Gründen den Kinderreichtum unſeres Volkes zu heben und ſtellt die kinderloſen und kinder⸗ armen Ehen als für das Volksganze wertloſe Verbindungen hin. Es wird von den einzelnen Ehen oft viel Idealismus verlangt, damit ſie durch Kinderreichtum die Lebenskraft unſeres Volkes erhalten und mehren. Die Kunſt aber, vor allem im Film und Theater und auch weitgehend in der Dichtung, nimmt von dieſen Bemühungen nicht nur keine A ſondern hie und da wird unverfroren im Theater oder Film vor allem die kinder⸗ reiche Familie noch mit augenzwinkerndem Spott übergoſſen. Wenn man Kinder vorführt, ſo geſchieht es mit der durchſichtigen Abſicht Der Marktplatz von Eger im Sudetengau (Zeichn.: R. Reimesch— Scherl-.) Reachtlic bor deutsoh. die Außenhande lnat Mai ſowohl Mfuhrſfeite Kauhrsal Ui, die Ausfuhr at bt ſich alſo ein A er Ausfuhrüb omit gegenüber! A. R betrug, er Azog ſich vor allen ngeren Maßen( Aenuber Afrika un! Ai dagegen eine er! hen Händelsbilanz e Dle Einfuhrſteigeru Aflüſe verurſacht u a rvolumen lih liegt. Auch die! ih geringem Maße n uc Re olle; e 1 ne U n — ein Erg ere sfuhr, ie ihe iſt, die Pre hnis beſtätig Fat e der E t Ernührun geſtlegen iſt Das offizielle Plakat zum Tag der Deutscher 24 Kunst 1939 3 Das von Professor Hermann Caspar entworfene +◻Æ okflzielle Plakat zum Tag der Deutschen Kunst S München 1939, das in den Farben Rot, Weig 21 und Gold gehalten ist. Weltbild ein„Wunderkind“ in Aktion zu zeigen oder das in Erſcheinung tretende Kind iſt nur daß Mittel, den tragiſchen Mittelpunkt ehelichet Tragödie abzugeben. Man fragt ſich immer wieder, wo eigentlich der Gedanke des Kinder reichtums und der geſunden Familie in der deutſchen Kunſt bleibt. Wer denkt endlich daran im Film oder Theater oder Roman das Glit und die Kraft zu zeigen, die von der kinder⸗ reichen Familie in unſerem Volke ausgeht. Hier wäre Gelegenheit, die Abkehr von der liberalen und individualiſtiſchen Kunſt dunh die Tat zu beweiſen. Die wenigen Dichter, die z. B. in ihren Romanen mehr als ein odek zwei Kinder in einer Familie zeigen, kann m an den Fingern abzählen. ir nennen z. Finckenſteins Roman„Mütter“ oder Siegfried Freibergs Roman„Die harit Freude“. 1 Leben die Männer, die Bücher und S destellungen Konditorel- Lonsz — Konditoret ſpiele ſchreiben oder Filme herſtellen außerhg 3 des Lebens unſeres Volkes oder ſpukt in i noch der alte Irrtum vom Vorrecht des Kü. lers auf eine Einſamkeit, die ſchrankenlos polbergstr. 2 Kürt 2 eS ſelse· Cis. atsszsttzzstzLIxwzJi von den deutschen dühnen Burgtheaterdirektor Lothar Müthel wird am 1 September mit dem Luſtſpiel„Ingeborg“ von Eui Goetz die Spielzeit des Wiener Akademietheaters, deß Kleinen Hauſes des Burgtheaters eröffnen. 9 Generalintendant Staatsrat Heinz Tietſen hat Kaſf Kraft von den Städtiſchen Bühnen Düſſeldorf a Chefmaskenbildner an die Preußiſchen Staatsthegten Berlin berufen. Der Künſtler wird in dieſer Stelln künftig auch bei den Bayreuther Feſtſpielen mitwirkeh Auf der Feierſtätte zu Paſſau findet am 1, F das Paſſauer Nibelungenſpiel„Rüdiger von Beche laren“ von Hans Baumann ſeine Uraufführung. Freilichtbühnne im Wiener Prater. Im Wiener Prater wird gegenwärtig im Auftrage von Gauleſten Bürckel eine Freilichtbühne errichtet, die rund 5000 Beſuchern Platz bieten wird. Dieſes neue Freilicht theater wird, wie wir bereits berichtet haben, am. Juni mit der Aufführung von„Winnetou“ von g May eröffnet werden. Für ät ind di„ führungen der Operetten Der Higeunerberon⸗ DElektre Strauß und„Der Vogelhändler“ von Zeller vorgeng Allknhrzeug-Ele ſehen. Leiter des Freilichttheaters iſt der Wie et 6, 16... webeklaſſe, preisn nfragen unter Nr. Verlag dieſes Blatt Toni Steinberger von den Städtiſchen Bühe nen Freiburg i. Br., der für die nächſte Spielzelt als Leiter des Ausſtattungsweſens an das National⸗ theater Mannheim verpflichtet wurde, hat die Gi ladung erhalten, an der Wiener Volksoper die Re ausſtattung der Oper„Carmen“ zu übernehmen. Das Bergwaldtheater in Weißenburg wird in dit⸗ ſem Sommer Heinrich Marſchners Oper„Haß re Heiling“ als Freilichtaufführung herausbringen. F i die muſikaliſche Leitung des Werks, das noch niemah 0 en Schauſpieler Harry Payer. Sperie im Freien aufgeführt wurde, iſt Kapellmeiſter Wi. helm Brückner⸗Rüggeberg von der Staatsoper Haß 2 burg verpflichtet worden.— 11 5 21 Im Theater der Gauhauptſtadt Reichenberg werdeſ 3. in der kommenden Spielzeit wieder alle drei Spielgg 23 4 tungen Schauſpiel, Oper und Operette vollwertig 4 Erſcheinung treten. Zum Leiter der Oper und dez Städtiſchen Orcheſters wurde Muſikdireh tor Heinrich Geiger von der Pfalzoper Kaiſerslah tern berufen. Das Enſemble für die Sper wurde polß kommen neu aufgebaut, auch der Chor iſt entſprechend erneuert und erweitert worden. erner wurde ei hochwertiges Ballett unter Leitung des bekannteß Münchner Tanzmeiſtes Max Wellenbera für Reichen berg verpflichtet. Das Bochumer Stadttheater wird auch in dieſem Fahre wieder beide Teile von Goethes„Fauſt“ het⸗ ausbringen. Die künſtlexiſche hat Profeſſor Dr. Schmitt,„Fauſt,.“ wird noch im Laufe dieſeh „ Fauſt, II.“ in der erſten Hälfte des Julf auf dem Spielplan der Bochumer Bühne erſcheinen. im Budapeſter Nationaltheater gelangte Hanz Schweikarts Komödie„Lauter Lulgen⸗ Ir i zu vera chen Aufführung. Im Sinne des deutſch⸗ungariſcheh Montag 12—16 Uhr Kulturaustauſches iſt man in Ungarn jetzt beſonderz Fink— Garage— bemüht, deutſche Talente dem intereſſierten Publikum—— vorzuſtellen.— denmws ½ b. Lisiewag 1—————3—— die ffüh on Richard Strauß„Feuersnot“ zur Aufführung ⸗To.⸗ ä 33 Ri des Mei⸗ 1—— 5 rſchienene Oper Guntram“, wird im heinrich Maurer, Franz⸗Siegel⸗Str. 1 gebiet. Herbſt vom Deutſchen Nationaltheater Weimar h —— Auchs- RT ausgebracht werden. 1 chon Die Württembergiſchen Staatstheater veranſtalt anläßlich der Reichsgartenſchau eine Feſtwoche, deren Rahmen ſieben Opern und ſechs Schauſpiele geem, mit—5 u verkauf. e Tduf gegen geſ. bis 250 cem.ſvert Aung! cedes- Eabriolet oder Cab fort zu kaufen dingung: ſteuerfre e n, LIAxr. — Baujahr 38, 30 000 in ſehr gutem Zuſftan Aufführung gelangen. U. a. gehen Die Walküre“ Richard Wagner,„Turandot“ von Puceini,„Carm von Bizet,„Die Räuber“ von Schiller und„Der N felsſchüler“ von Bernard Shaw in Szene. Apothekeranwärterinnen brauchen nicht zur Univeg ſitüt. Um den in allen Berufen fühlbaren Mitarheß termangel im Apothekerberuf etwas zu mildern, h der Reichsinnenminiſter in einem Erlaß angeordmi daß auf Antrag alle vorgeprüften Apotheker⸗Anwür terinnen auf ſechs JFahre vom Beginn des pharmg zeutiſchen Studiums zurückzuſtellen ſind.„ Alwhof, Kornſtr. Me Whort. rechts lrech 25. Juni 19 der Deutsehen spar entworfene heutschen Kunst ben Rot, Weih Weltbild(0 zu zeigen odet ind iſt nur das punkt ehelicher agt ſich immer nke des Kinder Familie in der kt endlich daran bman das Glüc von der kinder⸗ lke ausgeht. Abkehr von der en Kunſt durth gen Dichter, die als ein oden eigen, kann ma r nennen z. ſtütter n„Die hat her und S tellen außer r ſpukt in ihn recht des K chrankenlos Lurt 2ies Fünnen hel wird am 1 zeborg“ von Cutß demietheaters, detß ꝛröffnen. 1 z Tietjen hat Kall n Düſſeldorf ah hen Staatsthegter in dieſer Stellam ſpielen mitwiriin indet am 1. Kf idiger von E5 lraufführung. Imn Wie age von Gan t, die rund es neue Freili tet haben, am nnetou“ von Katl er ſind die Auß geunerbaron“ poh 55 Zeller mbrhen s iſt der Wieſe Städtiſchen 0 nächſte Spiel an das Nation rde, hat die Eim olksoper die u übernehmen. burg wird in d 1. rs Oper„Han rausbringen. Fi das noch niemal Rapellmeiſter Wi⸗ Staatsoper Hanß ſeichenberg werdeg alle drei Spielgat⸗ ette vollwertig er Oper und dez wurde Muſikdirel⸗ lzoper Kaiſerslau Oper wurde vol⸗ or iſt entſprechend Ferner wurde ei g des bekannten 1 lbera für Reichen d auch in dieſem thes„Fauſt“ hel⸗ ing hat h im Laufe Hälfte des Fülf mon erſcheinen. gelangte dun en“ zur erfolgrel deutſch⸗ungariſchen irn jetzt beſondenz ſſierten Publikum n die 1e zur Aufführung, endwerk des Mei⸗ untram“, wird im ter Weimar 50 eater veranſtallen ne Feſtwoche, 5 zut Die Walküre“ poß R„Carmen“ er und„Der 2 szene. nicht zur nuih hlbaren Mitarhe zu mildern, h Erlaß angeordme Apotheker⸗Anm linn des pharme ind. 3 3 Ahung Lecedes Bll nez⸗ Siegel⸗Str. anner“ Sonntag, 28. Junt 1989 Henkreuzb Mai ſowohl ren Maßen henüb her Afrika un in Handelsbilanz ein. Ae Einfuhrſteigerun Hflüffe verurſacht un AueRonez ſomit gegenüber dem auch infuhr⸗ llionen R 4 überſchuß von 45,8 Mill. er Ausfuhrüb erſchng der Handelsbilanz hat Vormonat, in dem er 34,7 RM betrug, erheblich erhöht. Die Aktivierung hiog ſich vor allen Dingen ge egenüber Auſtralien. Gegenüber bogegen eine erhebliche Paſſivierung der 116 nicht durch jahreszeitliche iſt nur zu einem ſeyr Teil auf die Preisſteigerung zurückzuführen, des fergibt ſich auf den erſten Blick daraus, daß ümfuhrvolumen um 8,6 vh ilegt. Auch die Ausfuhrſteigerun gexingem fein auf jahreszeitli 1 wie auf de enüber Europa, in merika und auch ſien eut⸗ über dem April⸗ dürfte nur in e Einflüſſe zu⸗ hier ſpielen n eun⸗ uhrtogren nur noch um rnährungswirtſchaft, ge 45 wobei am größten die Mehr⸗ Ergebnis, das uns enn im ganzen R3* Preiſe „ zurück⸗ ganz beſonders n der Vormonat zeigte, daß deren Ein S übetwiegend Fertigwaxen⸗ M die Pr zu halten vermochte. rge nis befitigt pieſe Erfahrung. Gaf der Einfuhr entfänt überwie Das end auf hr um einfuhr von Oelfrüchten war( Dagegen iſt die Aains 171 und nichtölhaltigen uUrückgegangen. der aren der irtſchaft(49 vor allem auf Steinkohle chemiſche Erzeugniſſe, und zwar erheblich Ausfuhr von Mill. ſich RM), +5,2.9 Die achtliche Erhöhung des Ausfuhrüberschusses bor deutsche Auflenhandel im Mal/ Die deutschen Ausfuhrpreise gut gohalten ie n ſind im 11,4— m auf der von eizen— 7 Sämereien —., 0 lit. odi wie Enderzeugniſſe(11,5 Mill. RM), und Maſchinen(— 16,2 Mill. RM). Sagegen iſt die— von Waſſerfahrzeugen erhebli e⸗ ſunt en öebich en— 9 An der Aunahme der Einfuhr aus Europa war in beſonders ſtarkem Maße RM), —+ 8,4 Mill. Spanien Rumänien 4 beteiligt Mill. RM), Schweden(+ 3,9. Mill. RM), Türkei(— 3,3 Mill. RM). Die erhebliche Steigerung der Einfuhr aus Aſien entfällt im beſonderen auf Mandſchukuo(+ 6,2 Mill. RM, vor allem Sojabohnen). Kurz berichtet Die ne im Deutſchen Reich betrug im Mai 1939 Einſchließlich (25 Arbeitstage) 2,07 Mill. gegen 1,90 Mill. Tonnen im kil(23 Arbeitsta). Arbeitstäglich wurden im Burch gegen 82 562 Tonnen im Apri * Oſtmark betrug die chnitt 82 794 im? hergeſtellt. Tonnen rai Steinkohlen⸗ gewinnung im Deutſchen Reich im Mai 1939: 15,78 (April 1939: 14,09) und die Braunko— 75(15,77) Mill. Tonnen. An Kols aus Stein⸗ kohlen wurden 3,79(3,66) und an Preßkohlen aus Braunkohlen 3, 9²(3,49) Mill. Tonnen erzeugt. * ounggeteszlat erſcheint jetzt die Durchfüh⸗ 15 verordnüng zu einer Verordnung, die kinder⸗ 121 en Familien die 5 sbeſchaffung erleichtert. Daänach ſind freiwerdende ohnungen, ſofern in einem Hauſe nicht genügend Kinder leben, an kinder⸗ reiche Familien zu vermieten, wobei der Vermieter ſich eine kinderreiche Familie ſelbſt ausſuchen kann. * Die chineſiſchen Banken in Hongkong und Schanghai haben ein am Donnerstag veginnendes dreitägiges Moratorium erklärt. * In den Forſchungsanſtalten der Fried. Krupp AG in Eſſen fand eine Tagung des Werkſtoffausſchuſſes der Lilienthal⸗ Geſellſchaft für ſtatt, die eine Reihe fachlicher Vorträge brachte. * Der hat die Geltungs⸗ dauer der Anordnung über Beſchränkung der Herſtel⸗ lung von Starkſtromkabeln und iſolierten Leitungen um ein weiteres halbes Jahr bis zum 31. Dezember 1939 verlängert. * Der Fugigz ellwoll⸗Ring hat ein Forſchungs⸗ ins L gerufen, das ſich die wirtſchaft⸗ e beß 3 Mfolichtet iten und den techniſchen Willen der dem Zellwoll⸗Ring angeſchloſſenen Werke zu Mutze machen kann mit dem Ziele, die Erzeugung der ſyn⸗ thetiſchen deutſchen Faſer weiter zu entwickeln. * Die Wrobuktions⸗ und Abſaßergebniſſe der Kraft⸗ Apter g induſtrie im April blieben faſt durchwe inter f 4n n Elglbniſſen de Hin zurück. Der 403 Aeh ſtellte ſich auf 114,6 Mill. RM, bd. h. 0,2 ent niedriger als im März; i ie brachie der An landsabſatz mit rund 18 Mill einen um 21 Prozent höheren Erlös als im Vormonat. * Die Thüringiſche Zellwolle AG, Schwarza/ Saale wird für 1938 die Dividendenzahlung mit 5 Prozent auf 10 Mill. RM altes Grundkapital aufnehmen. * Die in den Jahren 1937 und 1938 eingeleitete und e Förderung der Ertragsſteigerung von Gründlandflächen und der Umſtellung von un⸗ wirtſchaftlichem Grünland auf Ackerbau wird in 1939 fortgeſetzt. Das Reich hat wieder einen namhaften Betrag hierfür zur Verfügung geſtellt. 1 Auf Grund des Geſetzes über die Wiedervereini⸗ gung Oeſterreichs mit dem Reich wird durch Verordnung beſtimmt,“ die auf Schilling mit Gbldkiaufer WWoldſchl ing) oder Kronen mit Goldklauſel(Goldkronen) lauten, in Geldſchulden, die auf Reichsmark lauten, umgewan⸗ delt werden. Z4 t El5 Konditorel-Kaffee VoRBAC NEUE N 4. 15 uf 223555 KONDITOREI-KaAfFEE KERUCIQI KONOLTOREI-KAffEE KONoirongki- Konditerel-Kaffee Empflehlt seine Erri E 2, 8 sSPpeni1173t ——— ValENTIN kormpuf 21255— Els- Ofem Tofle Canfe Rsume- Serten-Terrasse—— im Rathausbogen 61 em peredepl. feffer figlich-5 Sorten kis Das Eis aus dem Eis-Spezlalitäten und Eis- Get ünke M 3, 6 bestellungen ins Haus in nur keinsten Ausföhrunsen KOUurORLi+lEE HlPPAC KoNDrronzt- n n 4. 7 * ist immer begehrt und be liebt* KaAFFEE Ruf 239 88 Täglich irisches Eis in verschied. Sorien Qu 1, 9 Nähe Hörktplötz kefntüt 20335 Kondfitorel u. 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Dieſer weitere Frage Mal in Reſerr der kompletten ſchaft verſuchen Das war vo sIEEKT ſcht 7 Norn 4 der Reichstrair Herrenschneidet der Aufgabe, d Augusia-Anlage 12 Bedenten wege Eœ. Werderstrabe maßen faſt um abweichenden Später zeigte e fel nicht ganz» Das gute Spezilalheus für Herren- und Kknabenkleidung Mannheim 51, 1% Marktecke fReV 221 00. 6¹7 bõöromoschinen. Bõöromõbel. Bõrobedas da ſich der deut Schaletzkti in de an die Flügel„ hrachte ja trotzd daß dieſes Han Gewicht fiel. Guinteſſenz:„ Nach deen Spi Händeſchütteln 1 Elf, im Osloer ſchließlich auch Mannſchaft, die meiſterſchaftsvor pelweltmeiſter bei einer beſſere ³. 7 iunluluo- p 7, 25. Heidelbefger Strebe geſchlagen hätte Fernscucd 4 3 hören laſſen ieder unter 0 obs oder Tadel Loes Srobe Spezilelheus für bomenhüte tung der Mann furzen Zeit une MANNIMEITIA K 1, 7 Brelte Strobe LUDW/IGSMAFEN Ludwiestrabe 46 euerten Ausgle Mit dieſer Anſi Meinungen der amts Fußball in Senneſen-Hengerlge-Hlollshſwafen Schwetzingerstr. 93/05 · Tel. 42639 Medicinal-Drogerie (Albert Rast) Augusta-Anlase 5 D 1, 13- Kunststroße ———— kiten: Dr. Z Reichsfachamtslei n viermal im Mannſchaft ſtant Sn ene fn Die Spieler ſel llaren Erfolges weger, mit denen noch eine„Rech Strafſtoß brachte Gunſten— der punkt der Erörter D HN 1, 3 brene Sroße und Ludvigsheſen, Ecke Luchg' Wrede-Strobe · Belde der Nor ds ee gegenllbe bhedeutungsvollen Drucrkert 75.0⁰.%————— R.10•15 RUr 55421 für Handel und lndustrie Die Druckerei deusksrei 75˙⁰.5———— Die Bezeichnung für Leistung und Qualität ſolche——— Netz pfefferte: und gegen Stalie Drur EEEIi„die Deutſchen ——— ſtung aus dem 9 bandspräſidenten DAS HMOBEIHAUS 224 Private Handelsunterrichtskurse ennheim⸗Tullsströbe 14 Eö S 1, 12 Gelegenheit, auch Elf zu beſprechen. Holmſen, beid Linksaußen und einig in de rMein ſchaft wunderbar hatte— bei Bru Gegenſpieler des ſchließlich kein W ftung Janes' un meiſten Eindruck ſelbſt, beſonders in diente, aber doch 5 1,8 Bfreite strobe — nicht ſo recht zuf Kunsts'r. 51 N11 b0 eirtzen TexfilMKaus 2. N. ManMHNeiyn1. 1 gyeitestyabe 5 4, 23/24 wäre ihnen, wie ſi ten, eine Revnche 3 ten, eine Revanche beim Olympiſcher ſinki. Bis dahin iſ aber vielleicht läß dem„frommen W. boch Erfüllung wer Deltere Enljch Schon in den ndiag herrſchte wieder Hochbetriel 1 daktionsſchluß erfa Leichtathletit berelt jen gefallen und Sseckenheimer Stts dag, 25. Jun „Hhakenkreuzbanner⸗ Sport und Spiel Sonntag, 25. Juni 1939 as Jos gil der geſanlen Monngaſ⸗ „li'-Unterredung mit Herberger nach dem Norwegenſpiel/ Janes war der Held „Vor jedem Länderſpiel werden die National⸗ VPieler behütet wie rohe Eier. Aber alle, die ſie begleiten— Fußballoffizielle und Journaliſten — ſürfen fachſimpeln, daß jeder Fußballfan ſeine reine Freude daran hätte. Um Reichstrai⸗ ner Herbergers Kaffeetiſch in Oslo drän⸗ gen ſich auch bald die Wißbegierigegn und In⸗ tereſſierten. Erſtes Thema: die großdeutſche Fußball⸗Meiſterſchaft. Natürlich. Wiener Fuß⸗ hallprobleme ſpielen da herein, Rapid, Admira, Erinnerungen an Meiſterſchaftsſpiele der Oſt⸗ mark⸗Mannſchaften und ihre Erkenntaiſſe tau⸗ chen auf. Schalte bekommt ein Sonderlob zu ören, das weniger dein rein Spieleriſchen der ollendeten Technik und dem gegen Admira enügend bewieſenen Schußvermögen als dem ſt der Kameradſchaft, der die Weſtfalen⸗ annſchaft zu ſo einzigartigen Triumphen be⸗ für Männer und im Kugelſtoßen, ſo wie Speerwerfen für Frauen. Im Dreiſprung Nannheimer Sprung von 14,17 Meter zuſtellen. Zweiter in Diskuswerfen in (Poſt Mannheim) 11,48 Meter. Für mich kommt nur einer in Frage!“ Eicier aus der Runde„tippt“ ganz leiſe an, bauf Grund der Erfahrungen vom großdeut⸗ ſchen Meiſterſchafts⸗Endſpiel alsbald mit einem ftärkeren Einſchlag„Schalkeſchen Blutes“ in der National⸗Mannſchaft zu rechnen ſein werde. Im Nu iſt Herbergers Antwort da:„Für mich kommt nur einer in Frage...!“ Man weiß ſo⸗ fort: er meint Fritz Szepan, den mehr als fachen Nationalſpieler, deſſen internationale Laufbahn alſo durchaus noch nicht beender ſcheint. Dieſer eindeutige Hinweis läßt die weitere Frage unausgeſprochen für das nächſte Mal in Reſerve, ob man es nicht einmal mit bder kompletten Meiſter⸗Elf als Länder⸗Mann⸗ 3 1 4 ſchaft verſuchen wolle... 1? BERT I Sieg. Den 2. Platz nix⸗Karlsruhe) 31,79 Leichert(Poſt Mannheim) 29,72 Meter. belegte Stößer Zu einer neuen Bummelfahrt geſtaltete ſich die vorletzte Etappe der Großdeutſchland⸗ fahrt von Hannover durch den Harz nach Leip⸗ zig über 275 Kilometer. Dieſe Etappe wäre mit ihren Bergen dazu angetan geweſen, noch eine Das war vor dem Spiel. Nach ſeiner An⸗ Aenderung im bisherigen Stand herbeizufüh⸗ 4 ſcht über Norwegen⸗Deutſchland gefragt, machte ren, aber es blieb bei der Führung von Um⸗ 1 der Keichstrainer kein Hehl aus der Schwere benhauer, der gegen ſeine Rivalen keine enschneider der Aufgabe, die es zu löſen gelte, und äußerte Zeit verlor und ſich ſo an der Spitze be⸗ ta-Anlags 12 Bedenken wegen des in ſeinen Breitenaus⸗ hauptete. werderstrahe maßen faſt um zehn Meter vom Normalmaß Den Etappenſieg errang der Belgier Gryj⸗ oeweichenden Platzes im Ulleval⸗Stadion. 5 Fpäter zeigte es ſich, daß dieſe gelinden Zwei⸗ —fel nicht ganz von der Hand zu weiſen waren, da ſich der deutſche Innenſturm Gelleſch⸗Schön⸗ Schaletzti in den gewohnten weiten Vorlagen an die Flügel gehemmt ſah. Aber der Angriff brachte ja trotzdem vier ſchöne Tore zuwege, ſo daß dieſes Handikap nicht allzu nachteilig ins Gewicht fiel. Guinteſſenz:„Ich bin zufrieden!“ Nach deen Spiel gab es dann natürlich großes Händeſchütteln im Stacidquartier der deutſchen Elf, im Osloer Hotel„Briſtol“. Man hat ja ſchließlich auch Grund dazu: ein:0 gegen eine Maanſchaft, die noch im Vorjahre in der Welt⸗ meiſterſchaftsvorrunde den nochmaligen Dop⸗ pelweltmeiſter Italien ſchwer gefährdete und bei einer beſſeren Schiedsrichter⸗Leiſtung ſogar geſchlagen hätte— das darf ſich jederzeit ſehen und hören laſſen! Wieder ſteht der Reichstrai⸗ ner bereitwillig Rede und Aaitwort; Quinteſ⸗ ſenz:„Ich bin zufrieden!“ Womit er Recht hat — wir ſinds ja auch. Herberger betont immer wieder unter abſichtlicher Ausſchaltung des Lobs oder Tadels für einzelne Spieler die Lei⸗ ſtung der Mannſchaft, die es gerade in einer lurzen Zeit unentwegten norwegiſchen Stür⸗ mens und Drängens verhindert hat, daß die⸗ en von 35 000 Menſchen auf den Rängen ange⸗ feuerten Ausgleichsgelüſten Erfüllung ward. Mit dieſer Anſicht konform gehen auch die Meinungen der„Offiziellen“ des Reichsfach⸗ amts Fußball im NSRe, die die Expedition leiten: Dr. Zörner, der ſtellvertretende Europameiſter Georg Meier wird auch in Reichsfachamtsleiter(der frühere Kölner hyer, dieſem Jahr noch ſämtliche Motorradrennen, der viermal im Tor der deutſchen National⸗ die zur Europameiſterſchaft zählen, beſtreiten, Mannſchaft ſtand), und Geſchäftsführer Dr. da er die Abſicht hat, ſeinen Titel erfolgreich zu KXandry. verteidigen. 4 Die Spieler ſelbſt freuen ſich mächtig ob des 1. Deutſche Leichtathleten werden am 2. Juli llaren Erfolges gegen die gefürchteten Nor⸗ i wieder in Brüſſel an den Start gehen, u. a. weger, mit denen ja vom Berliner Olympia her * der Wiener Eichberger, Strößenreuther(Augs⸗ noch eine„Rechnung offen ſtand“. Janes' 5 Strafſtoß brachte die Wendung zu unſeren Berliner Kurzſtreckler Bönecke un I Gunſten— der Düſſeldorfer ſteht im Mittel⸗ 7 4 0——— bpunkt der Erörterungen, wie ſchon zweimal in it Jialien wurde nun doch noch ein Leicht⸗ athletikkampf der Frauen abgeſchloſſen, der am bedeutunasvollen Ländertämpfen, wo er auch en wird. Retz pfefferte: gegen Jugoſlawien in Berlin ſolle, der damit ſeine in Bielefeld begonnene Siegesſerie fortſetzte und während der Rund⸗ fahrt zum vierten Male als Erſter über das Band fuhr. Hinter ihm belegten Nievergelt und Wierinckx die nächſten Plätze, und 14 Se⸗ kunden ſpäter raſte die Hauptgruppe von 30 Fahrern unter Führung von Amberg und Scheller durch das muſtergültig abgeſperrte Ziel in Leipzig. Die Zuſchauer waren auf eine harte Probe geſtellt worden, denn mit andert⸗ halbſtündiger Verſpätung wurde die Meſſeſtadt erſt erreicht. Damit hatten ſich die 41 Fahrer bereits am Start in Hannover abgefunden und ſo zeigten ſie auch alle wenig Kampfgeiſt. Ausgangs von Bad Harzburg wurden die letzten Punkte für die bereits von Bergprämie vergeben. m Erſter vor Level auf der Höhe und ſicherte ſich, nachdem beide bisher punktgleich waren, den zweiten Platz vor den Franzoſen. 50 Minuten 0 — nenhüte snarENn trobe 46 Die j⸗Kraftfahrmeiſterſchaften wurden in Weißenburg entſchieden. Bei den Kraftwagen ſiegte ⸗Sturmf. Sieber auf Mercedes⸗Benz, während bei den Krafträdern ſich ⸗Oberſchar⸗ führer Hainz den Titel holte. ſen, Ecke L. udulg 1see gegenllber und gegen Italien in Florenz. die Deutſchen haben wunderbar geſpielt“ NRach dem Bantett, bei dem die deutſche Maainſchaft Worte höchſten Lobes für ihre Lei⸗ ſtung aus dem Muaide des norwegiſchen Ver⸗ bandspräſidenten zu hören bekam, bietet ſich Gealegenheit, auch Spieler der ſkandinaviſchen Elf zu beſprechen. Arne Bruſtad und Oivind bolmſen, beide vom Osloer Cluo Lyn, Aintsaußen und linker Verteidiger,, ſind ſich einig in de»Meinung, daß„die deutſche Mann⸗ ſcaft wunderbar geſpielt“ habe. Auch ihnen bhatte— bei Bruſtad als dem unmittelbaren 1 Gegenſpieler des Düſſeldorfer Verteidigers ſchließlich kein Wunder!— die tadelloſe Lei⸗ ite Strabe ſtung Jaces' und deſſen Straſſtoß⸗Tor den re Ströhe meiſten Eindruck gemacht, während ſie mit ſich feloeſt, beſonders im Hinblick auf das zwar ver⸗ diente, aber doch verſagt gebliebene Ehrentor, nicht ſo recht zufrieden waren. Am liebſten wäre ihnen, wie ſie abſchließend lächelnd mein⸗ ien, eine Revnche ſchon irn nächſten Jahre— iten, eine Revanche ſchon im nächſten Jahre— beim Olympiſchen Fußballturnier in Hel⸗ ſinki. Bis dahin iſts wohl noch ein weiter Weg., bber vielleicht läßt ein freundliches Schichſal bdem„frommen Wunſch“ der beiden Norweger doch Erfüllung werden...!2! Weitere Enicheiungen veim Gauen Schon in den frühen Morgenſtunden des Gamstag herrſchte im Mannheimer Stadion wieder Hochbetrieb. Wie wir kurz vor Re⸗ daktionsſchluß erfahren konnten, ſind in der Leichtathletit bereits drei weitere Entſcheidun⸗ gen gefallen und zwar im Dreiſprung EEE — RU 3SUAT Das Sportprogramm erreicht in dieſen Ta⸗ gen, zu Beginn der Sommerzeit, eine Buntheit und Vielfältigkeit, die kaum noch zu über⸗ treffen iſt. nſere Fußball⸗Nationalelf tritt auf ihrer Nordlandreiſe gegen Dänemark an, auf der Bahn in Hamburg/ Horn wird das Deutſche Derby entſchieden, in Spa ſtarten die deutſchen Rennwagen im Großen Preis von Belgien und die tapferen Kämpfer der Deutſch⸗ land⸗Rundfahrt erreichen heute wieder die Reichshauptſtadt. Daneben aber entfalten die reinen Sommerſports eine ſo ſchillernde Pracht, daß man nicht in der Lage iſt, jede geſondert zu erwäh⸗ nen.— Im Fußball kämpft unſere National⸗Mannſchaft in Kopen⸗ hagen gegen Däuemark, das Zwar an Klaſſe klar hinter der europäiſchen Spitzenklaſſe zu⸗ rückſteht, aber durch Eifer und Tatkraft auch einem großen Gegner gefährlich werden kann. Immerhin ſollte der ſtarken deutſchen Elf mit Klodt; Janes— Streitle; Kupfer— Rohde — Kitzinger; Biallas— Hahnemann— Conen — Gauchel Arlt nach menſchlichem Ermeffen ein ſicherer Sieg gelingen. Im Rahmen des großen badiſchen Gau⸗Turn⸗ und Sportfeſtes treffen ſich Baden und Württemberg in einem ner Strobef ab es einen erfreulichen ieg durch den Polizei ſportler Kahrmann, dem es durch einen 7 gleichzeitig gelang, eine neue badiſche Beſtleiſtung auf⸗ dieſer Konkurrenz wurde Koch(MTV Karlsruhe) mit 13.78 Meter und — Herwerth(Poſt Mannheim) mit 13.32 eter. Das Kugelſtoßen für Frauen gewann die Konſtanzerin Meinert, die ſich bereits beim skus die Siegerliſte eintragen konnte, mit einem Wurf von 12,05 Meter. Auf dem zweiten Platz landete Unbeſcheid,(mTV⸗Karls⸗ ruhe) 11,54 Meter, und dritter wurde Hübler 3 Im Sperwerfen higt. kam die Karlsruherin Rüßmann(TV⸗Karls⸗ ruhe) mit einem Wurf von 32,69 Meter 35 (Phö⸗ Meter, und dritte wurde Umbenhauer war als 143.38:5 10 S f 1 ringen, intereſſieren zahlreiche ſpiele in Süddeutſchland, baden— Lazio Rom(Sa.), lautern— Lazio Rom, VfB Stuttgart— AS Rom, TS 1860 dienen die Begegnungen Mannſchaften und der Deutſchen National⸗Elf der Vorbereitung für die Olympiſchen Spiele. Nach den Kämpfen in Duisburg kommt es nun wieder zu einer ſolchen Begegnung in Mün⸗ chen.— Ein beſonderes Ereignis hat der Dle Torschützen von Oslo Von links: Der Linksaußen Urban, der das erste Tor erzielte, Mittelstürmer Schòön, der Num- mer 3 und 4 eindrückte, und der Strafstoßspezlalist Janes, der das zweite Tor durch Strafstoß verwandelte. Die deutsche Fußbhallelf schlug im Länderkampf die norwegische Nationalmann- schaft mit:0(:). Mullfchlandfahrt ſo aur wie engcheden Umbenhauer führt mit neun minuten borſprung vor dem Schweizer Zimmermann Verſpätung gegen die Marſchtabelle wurden in der Verpflegungskontrolle Nordhauſen regi⸗ ſtriert. Dort kamen Schild und Geyer nach einer Prämienjagd mit anderthalb Minuten Vor⸗ ſprung vor zwei größeren Gruppen als Erſte ein. Später ſchloß bei der Bummelfahrt ſchnell alles zuſammen. Gryjſolle hatte hinter Halle einen Alleinvorſtoß unternommen. 400 Meter kam er weg, dann waren die Verfolger ſchnell wieder bei ihm. In den Straßen von Leipzig war der Belgier mit Nievergelt und Wierinckx am Hinterrad noch einmal davongegangen und gewann dann den Endſpurt überaus ſicher. Umbenhauer, Zimmermann, Scheller und die nächſten führenden Fahrer der Geſamtwertung befanden ſich im Hauptfeld, ſo daß ſich nichts mehr änderte. 19. Etappe Hannover— Leipzig(275 Kilometer): 1. Gryiſolle(Belgien) auf Vicioria:47:38 Stunden; 2, Nievergelt(Schweiz) auf Expreß; 3. Wierinckr(Bel⸗ gien) auf Wanderer: 4. Amberg(Schweiz) auf Phä⸗ nomen:47:52, 5. Scheller; 6. Wengler; 7. Spießens (Belgien): 8. Seidel: 9. Mevyer; 10. Prior(Spanien); Tpien darunter Umbenhauer, Zimmermann, nerbach. Geſamtwertung: 1. umbenhauer(Nürnbera) auf Phänomen 143.15:04 Std.; 2. Zimmermann Schweiz) auf Expreß 143:24:49; 3. Scheller(Schweinfürt) auf Adler 143:28:23; 4. Thierbach(Dresden) auf Diamant 143:28:58; 5. Wierinckr(Belgien) 143:29:13: 6. Oubron ; 1e(Frankreich) 143:31:06: 7. Wengler 143:33:18: 8. Pe⸗ Zimmermann gewonnene(Afem 5 143:35:21: (Dänema⸗ 9. Gryjſolle(Belgien) 143:38:35 10. ſeßens(Belgien) 143:40:45. Länderwertung: 1. Belaien 430:48:17 Std.: 2. Frank⸗ reich 431:28:46: 3. Schweiz 431:35:52: 4. Gemiſchte Mannſchaft 431:57:03; 5. Deutſchland(Dürkopp⸗Mann⸗ ſchaft) 432:05:28 Das Neueste in Kürze Die WͤG Neumeyer Nürnberg ſchlug in einem Fußball⸗Freundſchaftskampf vor 2000 Zuſchauern den„Club“ im Zabo verdient mit :2(:1) Toren. — Ungarns Fußballmeiſter Ujpeſt Budapeſt gab am Freitag bei Tura Leipzig ein Gaſtſpiel. Nach einem Spiel voller Klaſſe und Spannung ſiegten die Ungarn klar:1(31). X* Vertreter von 22 Ländern beſchloſſen am Frei⸗ tag in Amſterdam beim 31. Kongreß der Inter⸗ nationalen Eislauf⸗Vereinigung, ſich im Fe⸗ bruar 1940 an den 5. Olympiſchen Winterſpie⸗ len 1940 in Garmiſch-Partenkirchen zu' be⸗ teiligen. 1* Eine internationale Winterſportwoche wird vom 27. bis 29. Januar 1940 nach den großen Erfolgen der letzten Jahre trotz der 5. Olym⸗ — Winterſpiele in Garmiſch-Partenkirchen urchgeführt. Vochenende bringt Fußballkampf gegen Dänemark/„Großer preis von Belgien/ Ausklang der Deutſchlandfahrt/ Deutſches derbn in Hamburg Auswahlkampf in Mannheim. Die Oſtmark⸗ elf fährt nach Zürich zum Kampf gegen die Schweiz. Neben den Aufſtiegsſpielen, die in die letzten Entſcheidungen heraus⸗ Freundſchafts⸗ ſo u..: SV Wies⸗ 1. FC Kaiſers⸗ München— Auſtria Wien (in Bad Harzburg).— Im Hocken zwiſchen Lehrgangs⸗ Motorſport mit dem Großen Preis von Belgien auf der 15 Kilometer langen Rundſtrecke von Francor⸗ champs bei Spa. ſtehen am Start. an H. Lang, M. v. Brauchitſch, R. Caracciola und R. Seaman, für die Haſſe, Nuvolari und H. Müller. ſtellt ſich mit ſeinem Auto⸗Union⸗Rennwagen, begleitet von einer ſtarken BMW-⸗Streitmacht Acht deutſche„Silberpfeile“ Für Mercedes/Benz treten Auto⸗Union Meier, Hans Stuck Weltbild(M) (mit Krauß an der Spitze) beim Großen Preis von Bukareſt vor. Leichtathletik Mit Roheh ſche ſtreben unſere Leichtathleten, die ja bisher ſchon mit einer ganzen Serie er⸗ taunlicher Leiſtungen aufwarteten, den deut⸗ chen Meiſterſchaften am 8. und 9. Juli in Berlin zu. Am Wochenende zieht man im denenn Reich die Afin auf, bei enen ſich junge, aufſtrebende Kräfte zur Gel⸗ tung bringen können. Es veranſtalten in Süddeutſchland: Südweſt in Darmſtadt, Ba⸗ den in Mannheim, Württemberg in Stuttgart, Bayern in Regensburg. Lebhaft geht es im Radſport zu. Die Teilnehmer an der Internationalen Großdeutſchland⸗Rundfahrt kehren wieder zum Ausgangspunkt Berlin zurück. Es iſt heute kaum noch zu bezweifeln, daß es dem ſtarken Nürnberger Umbenhauer gelingen wird, das gelbe Trikot des„aktuellften annes“ bis zum Ziel anzubehalten. Ein Kriterium der zehn Städte(mit Kopenhagen, Zürich, Brüſſel, Paris und Budapeſt) findet in München ſtatt. Badens Titelkämpfe auf Bahn und Straße werden in Mannheim durchgeführt. In Chem⸗ nitz treffen die beſten deut— Steher in den orläufen zur Deutſchen Meiſterſchaft aufein⸗ ander. Der Berliner Sprinter G. Purann eigt ſein Können in Alkmaar(Holland) und er Deutſche Meiſter Schorn tritt in London an. Ein intereſſantes Programm verzeichnet auch der Schwimmſport. Badens Gaumeiſterſchaften werden in Mannheim(alle Veranſtaltungen im Rahmen des Gaufeſtes) entſchieden. Die beiden letzten Gruppenturniere zur deutſchen Waſſerballmei⸗ ſterſchaft wickeln ſich in Hannover und Wup⸗ pertal ab.— Im Rudern ſteht diesmal in Frankfurt die 48. Internatio⸗ nale Regatta obenan. 553 Ruderer kreten zum Kampfe an und wenn es die Witterung er⸗ laubt, dann ſollten an den Ufern des Mains wieder Tauſende von begeiſterten Ruderſport⸗ ler packende Rennen erleben. Starke Berliner Ruderer(u. a. der Ra am Wannſee) und der Vos Klaet weg gůleend. sow/ohl in der Avusföührlichkeit als auch lebendigkeit der Berichferstat- tong ist der A·S-Sfeaetlecicht Vierer„ohne“ Ereigniſſe der gatta ein. Beſonderen Wert beſitzen no Regatten in Kieler Förde findet die große Se elwoche ihren Abſchluß große Segelwoche ih am burg/ Horn untertan. 12 unſerer beſten lährigen ſtreiten ſich auf der 2400 m⸗Strecke um das berühmte„Blaue Band“. Wehr Dich und Organdy ſind die Pferde, die die erſte Anwartſchaft auf den Sieg beſitzen. Poliziſten ermitteln ihren nen Fünfkampf in Spandau; die Südweſt⸗ Tennismeiſterfſchaften Ludwigshafen ausgetragen. Beim rankentag auf dem Heſſelberg turnt die Deuiſch von Etuf Eſſen greifen in die internationalen Mailänder 55 ie Hannover und Leipzig. Auf der Turf. Alle pferdeſportlichen Veranſtaltungen ſind Sonntag dem Deutſchen Derby in am⸗ rei⸗ Tatjana. Einen Ringerländerkampf Deutſchland egen Dänemark hat die oberfränkiſche tadt Hof in ihren Mauern; die deutſchen Meiſter im Moder⸗ werden en landriege. Mannheim⸗ ölelſcherinnung am upbalfahet Traditionsgemäß trägt auch die Sportabtei⸗ lung der Fleiſcherinnung Mannheim mit dazu bei, dem alljährlichen alles Fachmänniſche beraten iſt, einen würdigen Abſchluß zu verſchaffen. So war es auch dieſes Jahr in dem ſchönen Innsbruck, wo zum erſten Male in Großdeutſchland die ſtattfand. Der Sportabteilung war es vergönnt und dies beſonders durch die tatkräftige Unter⸗ ſtützung ihres Obermeiſters Herrn Weſch, ge⸗ gen den ſpielſtarken F7V Innsbruck einen Wett⸗ lampf auszutragen. Die Gaſtgeber blieben mit .1 Sieger. Nach dem Spiel verlebten wir noẽh ſchöne Stunden im Kreiſe der Kameraden. Verbandstag, nachdem Fleiſchertagung „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. Juni ſ939 at enkreu Wirtſchaſts- und 303ialpolitin Eine vorbüüdliche Gemeinschafisleistung des Handels ber Einsatz des Einzelhandels in Salzgitter/ Mur piatz für echte Kaufleute Im gerbſt wird in eig ver erſte Hochoßen angeblaſen und in einigen Mongten wird der erſte Voltswägen im fyallerslehener Wert das laufende Band verlaſſen. Noch ſind Salznitter und Fanersieben Bauplütze und die fN der Werkleute beſtimmen das Bild der Laupſchaft. Aber ſchon wachſen die Sied⸗ lungen für die Familien der Werkgefolgſchaften aus der Erve—039 und mit vem ſtufenweiſen Ingang⸗ ſetzen der Werte werden ſie plunmüßig weiterwachſen. Aus Sieplungen werden Siſdte und in einigen Fah⸗ ren Großſtävte entſtehen. Wie vie Werke, in denen ihre Bewohner Arbeit und Brot finden, die modern⸗ ſten Betriebe ihrer Art ſind, ſp finven auch die neuen Stävte auf ver ganzen Erde ſein vergleichbares Vor⸗ bild. Planmüßig erfolgt ihr Aufbau und wenn auch noch an Einzelheiten gefeilt wird und Aenderungen nicht immer zu umgehen ſind ſo liegen voch die Grundzüge bis zum großſtädtiſchen Ausban feſt. Raum für den Einzelhandel Die Städtebauer haben ſelten eine lohnendere abet auch kaum eine ſchwierigexe Aufgabe durchzuführen. In wenigen Jahren müſſen Städte entſtehen, die ſonſt im Lauſe von Jahrhunderten ſich lanaſam uſn den Kern einer erſten Siedlung wie die Wachstums⸗ ringe eines Baumes legken. So müſſen ſchon ſetzt aus⸗ gebend von der zurünftigen Zahl der Gefolaſchaften der Betriebe die Anzahl der Wohnungen und die aus⸗ zuführenden Typen der Häuſer feſtgelegt werden. Aber damit allein iſt es nicht getan. Es müſſen in die Planung die Zahl der Schulen, die Größe der Waſ⸗ ſer⸗ und Elektrizitätswerle, das Rathaus, die Wohn⸗ ſtätten der Aerzte und anderen Angehörigen der freien Berufe, die Wohnungen für die Beamten und Ange⸗ ſtellten der Behörden. die Hitlerſuhendheime die Gaſt⸗ ſtätten, und was dergleichen Einrichtungen einer Groß⸗ ſtadt nun einmal ſind, aufgenommen werden. Die Bewohner der jungen Städte im Salz⸗ gittet Bezitk undin Fallerslebenwol⸗ len aber auch verſorgt werden mit den vielen notwendigen Dingen des täg⸗ lichen Gehrauchs. Sie benötigen Hausrat aller Akt für die Einrichtung ihrer Wohnungen, ſie brau⸗ chen Kleidung und Nahrungsmittel und das viele Drum und Dran, das zu einem Haushaft und zu einer ordentlichen Haushaltsführung gehört. Der Städtebauer muß alſo auch die Zahl der Läden, ihre Größe und ihre Lage in ſeinen Plänen berückſichtien. Ihm ſtehen dafür gewiſſe Schlüſſefdzah“en zur Ver⸗ fügung, doch ſie können nur als Anbhalt dienen, In den Anfangszeiten, wenn die Werke noch inner⸗ halb der erſten Bauſtufe ſind, kann die Werkskantine als Einkaufsſtene genügen. Ihre Kunden ſind nicht die Hausfrauen, ſondern die Männer, dif Baugrbeiter und die erſten Merfmänner aus dem Betrieb. Sie haben einen yviſch männlichen Bedarf den ſie in den Kantinen einkaufen mollen während die Hausfrau fſir ihren Haushaſt und für die Erhährung jhrer Familie ganz andere Gegenſtände einzukaufen pflegt. Darum wird auch die Werkkantine und der ihr ähyliche Kon⸗ ſum nicht als die beſtmögliche Form der Verſorgung der Bewohner der neuen Siedlungen mit den wichtig⸗ ſten Hingen des täglichen Bedarfs anzuſehen ſein. Zur Häusfrau gehört der Einjelhandefsſaden, in dem' ſie ihren Bedarf deckon kann. Es göhört da'u der Kauf⸗ mann, dex ſie bei ihren Eiwüäufen berät und richein leitet. Die Kantine trägt nun einmal die kolo⸗ nilalen Züge eines ſeden Anfgnas. Der Einzeſhandelstoden daogegen iſt das Zeichen der feſt⸗ gefſgten Bopenſtündiyfit. Es iſt ſehbſtyerſtändlich, daß bei der Einrichtung der nehten Läden im Bezit, von Saf⸗giſter und Fallexs⸗ leben nicht erſt lange Verſuche apgeſtellt morden fön⸗ nen. Nicht für ſeden mürd Raumin denen eine Mufgäbe ſehen. n einem recht anfehmich⸗nt GEihen'ahital muß ein ſoſcher Köufann huch ein aroß Teil Glauben an die eigene Leiſtungsfüßigleit mit⸗ bringen, um hier ebenſo wie das Werk und die Sied⸗ lung von vorn änzufängen. Das Kapital iſt notwen⸗ dia zum Erwerb des Grundſtücks, es iſt zum Bau des Ladens und des Wohnhaäuſes erforderſich, für die Ein⸗ richtung des Geſchäfts und ſeine Ausſtattung mit Wa⸗ ren. In der erſten Zeit wird dieſe Ausſtattunz ſehr vieffältig ſein. Pas Marenſortiment wird vielerſei enthaſten, was ſonſt meiſt in Speiaſgeſchäften zu kan⸗ fen iſt. Darum muß der Kaufmann ſich in mehreren Einzelhandelszweigen auskennen, denn ſein Einzelhandelsheſchäft wird in der erſten Zeit dem Laden ähnlich ſehen, den die Geſchäfte in den arößeren Dörfern betreiben. Neben den üßlichen Lebensmitteln mird ein ſoſches Geſchäft vielſeicht auch Haushaltsgegenſtände. Reinigunasmittel, Tabalwaren, Schokolade und mancherſei Kur:waren führen. Für das typiſche Sveriahheſchäft der Groß⸗ ſtädte iſt in Salꝛgitter und Fallersleben vorerſt kein Raum. Es mag in einigen Jahrön dort eröffnet wer⸗ den, wenn die Siedlungen ſich ausſweiten und lanaſam zu Städten werden. infélhändler, nen stüßten ſein Es möſſen ſich pin fe ahftente inden die hiet ehe Der ganze Handel hilft Ganz auf ſich allein geſtellt, wird auch det tüchtigſte Kaufmann dieſe Aufgabe nicht meiſtern können, Hier kann die Gemeinſchaft in der Organiſation des Han⸗ dels, in ſeiner Reichsgruppe und in ihren Wirtſchafts⸗ gruppen, ihm eine wertvolle Hilfe ſein. Die Gemein⸗ ſchaftsleiſtung wird ſich dabei nicht auf die Aus⸗ wahl der Einzelhändler beſchränken, ſondern wird dem zugelaſſenen Einze händler auch mit Rat und Tat zur Seite ſtehen. Wichtiger als der Rat iſt dabel noch die Tat, vor allem in finanzieller Hinſicht. Es Hypotheten für Grundſtück und Haus beſorat werden. Es iſt mancherlei Vorarbeit zu leiſten. Lier kann die Organiſation des Handels einſpringen und, wenn es notwendig und zweckmäßig iſt auch mit einer Kapitalhilfe. Die Gemeinſchaft wird aber auch den Kaufleuten und den Hausftauen zeigen, wie die Lüden auszuſehen haben. Durch die Einrichtung von vorbild⸗ lichen Läden wird ſie nicht nur für die Arbeit des Einzelhandelskaufmanns werben ſondern ſie wird ihm guch das Beiſpiel für eine ordentliche Geſchäftsführung und der Hausfrau für ein aut zuſammengeſtelltes und gepflegtes Warenſager gebef. Damit nun der Kaufmann ſeine Kundſchaft auch pünftlich und ordentſich bedienen kann, muß ſeine Be⸗ lieferung durch den Großhandel ſicher⸗ geſtellt werden. Es liegt im Weſen des planmäßigen Aufbaus der Siedlung, daß ebenſo, wie der'n⸗ laſſende Einzelhändler ſorafältig ausgewählt wird, auch der Großhandel nicht ohne Ordnuna die Be⸗ lieferung dieſer Einzelhändler aufnehmen kann. Um eine möglichſt geſchloſſene und auf die Sonderlage Salzaitters gögeſtellte Vorſorgung des Einzerhandelhs mit Waten ſicherzuſtellen, iſt als Gemeinſchafts⸗ es Handels die Großhandels⸗ iedlungsgebiet Salzgitter gegründet worden. Sie iſt vorerſt mit einem Anfangskapital um 1,5 Mill, RM. ausgeſtattet. Da⸗ durch ſoll eine über das übliche hinausgehende, be⸗ ſonders intenſive Hilſe für den Einbauf geſchaffen werden. Jedet Einzelhändler erhült jetzt die aleichen Waren zum ſelben Preis. Der Wettbewerb kann ſich dann ganz auf der Grundlage der Leiſtung entfalten. „Mit dieſer Leiſtung des Handels als hrganiſierte Gemeinſchaft bei der Auswghl der Einzelhändler und bei der Unterſtützung ihres Einſatzes, bei der Gründung der Großhandels⸗Gmbc. und der Durchführung ihrer Aufgaben knüpft der Handel an eine ähnliche Gemein⸗ ſchaftsleiſtung an an die Bildung des Förderungs⸗ dienſtes des Fiſchhandels. Auch hier hifft die Gemein⸗ ſchaft dem Einzelhandel bei der Ausſtattung und der Errichtung von neuen Fiſchläden nicht nur mit dem Rat und der Aushildung, ſondern auch mit der Tat durch die Bereitſtellung von Krediten. Die Tatſache, daß der Handel ſolche Mufgaben in die Hand genom⸗ men hat, zeiat, daß hier noch echter kauf⸗ männiſcher Geiſt lebt und für neue Aufaaben hereit iſt. Dabei ſind Salzaitter und Fallersleben nur Beiſhiele. An vielen anderen Stellen unſeres aroßen deutſchen Reiches entſtehen ähnſiche Siedlungen und lienen damit ähnliche Aufgaben vor. Was der Einzel⸗ handel und der Großhändel, vereint in der Oraaniſa⸗ tion bei der Vorbereituna und der Durchführuna ihres Einſatzes in Salzaitter und Fallersleben aelernt ha⸗ ben, können ſie dort dann einſetzen. Das Ziel muß immer dabei ſein! die ſichere, gute und hreiswerte Verſorgung der Verbrau⸗ cherſchaft. ZWEI GUTE HANDELS FNEEUNDE BULGARIENS EMU. AuSFUHꝗ oο Dον⏑ι ς”—-ιο *0 rioNEN RIN. 2 Zur Zeit weiſt det bulgariſche Finanzminiſter Boſiloff zu Verhaſſdlungen mit den zuſtämdigen deulſchen Stellen über verſchiedene Frägen der B riſchen Wirtſchaftsbeziehungen in Berlin. Vereinbarungen iſt rechnen. * Seit jeher nimmt Deutſchland im bulgari⸗ ſchen Außenhandel eine hervorragende Stellung ein. Im vergangenen Jahr war es mit 58,9 v. H. an der bulgariſchen Geſamtausfuhr beteiligt und ſtellte 51,9 v. H. der bulgariſchen Einfuhr. In dieſen Zahlen iſt noch nicht der Außen⸗ handel des Protektorats enthalten. Es kann daher angenommen werden, daß, trotz einiger Umſchichtungen, die ſich zwangsläufig aus den politiſchen Veränderungen ergeben, der Anteil Großdeutſchlands im laufenden Jahre weiter zunehmen wird. Bulgarien iſt im Gegenſatz zu den meiſten anderen Ländern von drückenden Abſatzſorgen verſchont geblieben. Dieſer Erfolg iſt mit in erſter Linie den intenſiven Bemühun⸗ gen der zuſtändigen Stellen in Bulgarien zu in wenigen Tagen zu — danken, die Landesproduktion ſtärker auf den Mit der Unterzeichnung der getroſſenen eren Bedarf des deutſchen Märktes abzuſtellen. So wurde insbeſondete der Anbau von Induſtrie⸗ Dabafn(Baumſpolle, Soja, Sonnenblume, Tabah) ſtark Im Süden des Landes hat ſich der Baumwollanbau als ſehr ertrag⸗ reich erwieſen. Bülgärien wird ſchon in der nächſten Zeit daran denken können, Baumwolle auszuführen, ſtatt— wie bisher— einzufüh⸗ ren. Der Anteil des Induſtriepflanzenbaus an der geſamten Ackerfläche beträgt in Bulgarien 8,6 v.., während er in Jugoſlawien und Un⸗ garn nur bei etwa 2 v. H. liegt und auch in Rumänien noch nicht 4 v. H. erreicht. Durch die Umſtellung der bulgariſchen Landwirtſchaft vom Getreidebau auf den ertragreicheren Anbau von Sojabohnen und anderen Oelpflanzen, Baum⸗ wolle uſw. werden aber nicht nur die Aus⸗ tauſchmöalichkeiten mit Deutſchland verbeſſert, ſondern es wird auch die Kaufkraft des Bauern und damit ſeine Aufnahmefähigkeit für Indu⸗ ſtriewaren gehoben. Gerade dieſer letzte Punkt Heuetechtsgrundsätze in dersozialverzicherung Krankenverſicherung Arbeitsunfähigkeit durch Fehler einer Protheſe dak— Ein Verſicherter hatte Knochenbrüche im rechten Fußgelenk erlitten und mußte einen Gchappef rat und einen orthopädiſchen Schüh tragen. Da der Gehaäpparat unbrauchbar geworden war, ſollte er er⸗ neuert werden. Infolge der ſchadhaften Protheſe bil⸗ dete ſich an dem verletzten Fuß eiye entzündliche Horn⸗ hautverdickung, wegen det ſich dek Verſicherte in ärzt⸗ liche Behandküng begeben mußte, Für die Zeit der Behandlung an der Entzündung hat die Krankenkaſſe Krankengeld gezahlt. Sie hatte jedoch die Kranken⸗ eldzahlung eingeſtellt, als ſie erfahren hatte, daß die öntzündung zurückgegangen war. Der Verſicherte ver⸗ langte Weiterzahlung des Krankengeldes, da noch Ar⸗ beltsunfähigkeit beſtehe. In dem von dem Verſicherten eingeleiteten Streitpverfahren hat das Obervexſiche⸗ runigsamt den Anſpruch abgewieſen. Arbeitsunfähig⸗ keit hat nach dem Ausheilen der Entzündung ledig⸗ lich wegen des Air der Protheſe beſtanden. Das kahn aber nicht als Krankheit im Sinne der Reichs⸗ vekſicherungsordnung angeſehen werden. Da ein An⸗ ſpruch auf Krankengeld nur beim Vorliegen einer Ar⸗ beitsunfähigkeit heuſeh die auf einer Krankheit be⸗ ruht, mußte ein Anſpruch auf Krankengeld verſagt werden.(SVA. Oppeln v. 14. 12. 1938.) Weigerung bei einer angeordneten Krankenhaus⸗ behandlung dak— Bei der Gewährung von ane bedarf es der dugbatt haß des Kranken, wenn er einen eigenen Häushalt hat eder Mitglied des Haus⸗ halts ſeiner Familie iſt. an des Kranten iſt jedoch dann nicht notwendig, wenn ſein Zuſtand oder Vethakten ſeine fortgeſetzte Beobachtung erfor⸗ dert. Weigert ſich ein Verſichexter in einem ſolchen Falle, der Einweiſung in ein Krankenhaus Folge zu leiſten, Rienta er jeden Untexſtützungsanſpruch gegen die Krankenkaffe. Bei einer Schwangeren wat der Ver⸗ dacht begründet, daß ſie ſich nicht ſo verhielt, wie ſie ich als Schwängere zu perhalten gehabt hätte. Die Art bel Erkrankung ftellte eine Gefaht für die Schwangere auch ſelbſt wie für die Frucht dar, die nur durch dauernde ſtrenge Bettruhe unter ſtändiger Beohachtung behobhen werden konnte. Da ſomit ein Fall vorlag, in dem die Krankenkaſſe die Einweiſung in ein Krankenhaus ohne Zuſtimmung der Erkrankten anordnen konnte, hatte dieſe ihre Anſprüche verloren, weil ſie ſich geweigert hatte, ins Krankenhaus zu gehen. (Entſch. des OVA. Hannover vom 29. 11. 1938.) Angeſtelltenverſicherung Kein Ruhegeld bei Beſchäftigung wührend einer Probezeit dak— Berufsunfähigkeit als Vorausſetzung für den Bezug des Ruhegeldes beſteht auch hei einem Ver⸗ ſicherten, der das 60. Lebensjahr vollendet hat und ſeit mindeſtens einem Jahr ununterbrochen arbeits⸗ los iſt. Das Ruhegeld wird für die weitere Dauex der Arbeitsloſigkeit gewährt. Es fällt mit dem Ablauf des Monats weg, in dem der Berechtigte in eine invau⸗ den⸗ oder angeſtelltenverſicherungspflichtige Beſchäfti⸗ 91˙ eintritt. Dabei bleibt jedoch Fie die über eine gelegentliche Aushilfe nicht hinausgeht, außer Betracht. Das Reichsverſicherungsamt hat jetzt entſchieden, daß als Beſchäftigung, die über eine ge⸗ legentliche Aushilfe nicht Pigirtggen vor allem die Fälle der een einer Hilfskraft in Zeiten vor⸗ übergehend geſteigerken Geſchäftsverkehrs(etwa zu Weihnachten) zu rechnen ſind. Kennzeichnend für das Weſen einer ſolchen Kaoe iſt, daß der zur Aushilfe Beſchäftigte nach vorübergehender Tätigkeit, die die Dauer von drei Monaten nicht feibagi darf, wieder ausſcheidet, weil ſein Dienſtverhältnis von Anfang an nur für dieſe kurze Zeit heabſichtigt iſt. Die Beſchäftigung während einer Probezeit, die anſchließend zur feſten Anſtellung führt, kann deshalb nicht als bloß gelegentliche Aushilfe angeſehen werden. (Gtundſ. Eniſch. des RVA. vom 27. 1. 1939.) Kinver der Geſellſchafter einer offſenen Handels ⸗ geſellſchaft ſind verſicherungspflichtig dak— Bei einer offenen Handelsgeſellſchaft waren die Kinder der Mitglieder mit dem beſonderen Ziele beſchäftigt, ſpäter einmal als Alleinerben das Geſchäft zu übernehmen. Die Handelsgeſellſchaft war der Auf⸗ faſſung, daß die Kinder verſichexungsfrei 10 und beantragte Erſtattung der entrichteten Beiträge zur Arheitsloſenverſicherung. In dem eingeleiteten Streit⸗ verfahren war zu prüfen, ob es ſich bei den Kindern um Angeſtellte in abhängiger Stellung oder um Mit⸗ inhaber des Unternehmens handelt. Das Reichsver⸗ ſicherungsamt hat die Auffaſſung vertreten, daß als Mitinhaber eines Unternehmens im allgemeinen nur jemand angeſehen werden kann, det in rechtlich ein⸗ wandfreier Form an Gewinn und Verluſt des Unternehmens beteiligt iſt. Mitinhaber ſind deshalb bei einer offenen Handelsgeſellſchaft nur die Geſell⸗ ſchafter. Da die Kinder nach dem Geſellſchaftsvertrag nicht Geſellſchafter ſind, können ſie nicht als Mitinha⸗ ber angeſehen werden. Der Umſtand, daß ſie nach dem Tode der jetzigen Geſellſchafter als deren Allein⸗ erben die Geſellſchaft in der einen oder anderen Form weiterführen ſollen, geſtattet es nicht, ihnen ſchon jetzt die Eigenſchaft von Mitinhabern der offenen Handels⸗ geſellſchaft beizulegen, zumal letztwillige Verfügungen jederzeit geändert werden können. Das Reichsverſiche⸗ rungsamt hat deshalb Verſicherungspflicht angenom⸗ men.(Grundſ. Entſch. d. RVA. vom 15. 11. 38.) Arbeitsloſenverſicherung Zur Rückerſtattung von Beitrügen dak— Für einen bei einem Forſtamt Wiehn tigten ſind zu Unrecht Beiträge zur Arheitslofenverſicherung entrichtet worden. Späterhin iſt ihm die Arbeitsloſen⸗ unterſtützung gewährt worden, und zwar auf Grund jener on tigung bei dem Forſtamt. Nachdem klar⸗ geſtellt worden wär, daß die damalige Beſchäftigung verſicherungsfrei war, iſt die weitere Gewährung der Arbeitsloſenunterſtützung abgelehnt worden. Darauf⸗ hin verlangte der Arbeitsloſe Erſtattung der zu Un⸗ recht geleiſteten Beiträge. Das Reichsverſicherungsamt 70 in dem anhängig gemachten Streitverfahten ent⸗ ſchieden, 15 die von dem Unterſtützungsempfänger getragenen Beitragsteile bis zur Höhe der gewährten ibißten. Val Reichlberft nicht zurückgefordert wexden können. Das Rei Zberficherungsaimt iſt bei ſeiner Ent⸗ ſcheidung davon ausgegangen, daß es einem allgemei⸗ nen Grundſatz im Recht der Sozialverſicherung ent⸗ ſpricht, 43 zu Unrecht feßt Beiträge verbraucht ſind, ſobald auf Grund dieſer Beiträge Leiſtungen ge⸗ Lit Stierlen⸗Werken -Geſellſchaft, Heilbronn. Die ordentliche Hauptverſam Prozent einbe zahlt) Rominell 300 Reichs ahlt) Stammaktien werden. Die Verſchm — 1939 an. Hisber nominell 360( Hadiſchen“(von in Rark), ſo daß noch uUmta iſt für die Ausgeſtaltung der deutſch⸗bulgar/ ſchen Handesbeziehungen wichtig. Denn wüh⸗ rend der deutſche Markt faſt unbegrenzte W⸗ ſatzmöglichkeiten bietet, war bislang unſenn Ausfuhr nach Bulgarien infolge der geringeten Aufnahmefähigkeit der Bevölkerung für u duſtriewaren noch begrenzt. Der deutſche Haſ del mit Bulgarien iſt der iypiſche Warenverkeht zwiſchen einem Induſtrie⸗ und einem Agrar⸗ ſtaat. n liefert 915 feht 3 waren na ulgarien und bezieht zu 935 v Agrarprodukte. Unter dieſen ſtehen Tabak und——— Obſt bei weitem an der Spitze, während in der hen bisber der„W deutſchen Ausfuhr Eiſen⸗ und Eiſenwaren ſoy n n wie Maſchinen die erſten Plätze einnehmen. etendergz ate Verſicherunas Industrie- und Wirtschaftsmefdungen heilbronn und einer Ain, ebenſo tritt der hen“, der die Leitu on behölt in den Rheiniſche Elektrizitäts⸗Ach, Mannheim. Der Be⸗ richt der Rheiniſchen Elektrizitäls⸗NG, We 4 Ae e en du die Vollbeſchäftigun eerten Geſchäze menſchluß. Das Akt . Die Gefolaſchaf ommen. Die anſchlie ing der Schiffabrts⸗ zuapiat r det Wiriſchaft in'raſch a gendem Maße in Anſpruch genommen worden immig famtliche Um den Leiftungsbedarf auch für die Folge ſichen ere dimfichtrich de⸗ ſtellen, wurden bei verſchiedenen Werken Fievn 1 Ahrts⸗Aſſecuranz“, d gen in Angriff genommen, bei andeken die wichſſg inch als Rücwerſic ſten Strombezugsverträge mit Lieferwerken ergän par die„Württemk Die Zunahme des Stromabſatzes erfolgte überwiegend N Stamm ei den induſtriellen Abnehmern, aber auch daß leingewerbe und die Lan wieſen eine hebliche Steigerung des Stromverbrauches auf. der Landwirtſchaft war die Zunahme geringer, a ſtetig. Mit dem Mehrabſatz erhöhte ſich der m nicht im Len ont Verhältnis, weil die Tarif 1 lung bei den Kleinabnehmern zunächſt eine rußg der Einnahmen verurſachte und die Mehral gaben für Betrieb, Verwaltung und Steuern größten Anteil der Mehreinnahmen aufzehrten. kege Baukätigkeit des Staates und der Induſtkie 0 bo0 auf 1,5 Mil wie die ſtarke Beſchäftigung aller Wirtſchaftszweig haben ſich auch bei den Bau⸗, Inſtallations⸗ und Haſß 1 feichsmark Stammal ur im Verhältnis:. Schiſſs. und Maſe uli anber aoinendau AG, igsänderung betr delsabteilungen im Berſchtsjahr geltend gemacht unß. 4½), Pro einen ſtark krhöhten Umfatz brächt. Det Rohetin her Badiſchen Komm Ze eage audn „83(0. ill. Erträge aus Beteiligungen 0,18(0,21) Mill. 3 hurch angelkaufte Stüc RM Zins⸗ und 0,20(0,02) Mi RM außerordentliche Exträge; iheteie zienae eein dieſem Jahre! Gewinne aus der Liquidation der Win Ge⸗ ellſchaften— Elektro Baugeſ. mbc., Deſſau, 1 fiid n Eiſengießerei und Maſchinenfabrik annheim—. Andererſeits ſtiegen infolge der ge 14 gerten n Loͤhne und Gehälter auf (2,35) Mill. RM K Abgaben auf 0,24(Gi Mill. RM, w ich die ſonſtigen ſozialen Aut kauf beſchafft wori %7(•350 Min., RM ennieſem Jahre teuern erhöhten ſich auf 0,85(0, RM. Aach Geſamtabſchreibungen von 6,40.(ö0 Mill. RM vexbleibt einſchl. 147 684(191˙91 Vortrag ein Gewinß von 1˙192 349(1050 436% K der es geſtattet, wie bereits gemeldet, der Juni) eine wehdeneg der Dividende auf 7(6) Pel Vorzuſchlagen. Daneben ſollen 11N 3% Pr .⸗ Hipdende auf 202 500(305, 500) Mm in Umtauf Zei d 10 8) Prozent Go Die am 1. Oktobe leſer Anleihe im Bet 13 ündliche Genüßtechte verteikt und 49 513(42 1 RM br Tilgung von Genußrechten verwandt wen den, ſo daß 152 588 RM zum Vortrag verbleihen Das A wurde bekanntlich durch Beſchluß der vot jährigen HV durch Einziehung aller Schutzſtamm⸗ un Vorzugsaktien ſowie nom. 20 000 RM Vorzugz aktien auf nom. 14,0 Mill. RM abgerundet und 2 44 ſteht nach Umwandlung der reſtlichen nom, Mill. RM Vorzugsaktien nur noch aus Stammiß tien(i. V. erhielten die 1,52 Mill. RM Vorzu 4 sehnt m A m Bilanz'Aln St Aui f Sbelse „Aus der Bilanz(in Mill.: Anlagevermöͤgen 17% deh, dabon 8,1 8,10 Beieilgungenz 1. iſach. ergrößexung der Beteiligun N G, Raſtatt, die ihr Kapitäl Kuf 000 verboppelkt hat. Das Umlaufsvermögen von 7 (6,82) enthält 1,42(1,28) Waren und halbferiht auausführungen, 0,76(0,52) Wertpapiere, 4 Kude orderüngen und 2,04 8 flüſſige Mi nderer 14 0 AK, 2 letzteten bezieht ſich der Zugang von 0,32 häu auf die He 4 eits betragen bei 14,0 f 44) 1 (2,64) Rücklagen, 0,16(0,35) Rückſtellungen und 4% faen nh ehnun 145 ez fen iten 1,„23). Rechnungsabgrenzungspoſten en ſcheinen mit 1,01(0,68). 4 SW. Hauptverſammlung der Badiſchen Aſſeeurun Geſellſhaft Ach, Mannheim, beſchließt Verſchmelzung mit der Württembergiſchen Transport⸗Verſicherung lüng der Badiſchen Aſſeeuranz⸗Geſellſchaft Ac, Malt heim, in der 77 Aktionäre ein Kapital von 1787 vertraten, genehmigte einſtimmig den he kannten Abſchluß für 1938 mit wieder 4 Proſeft Dividende, ebenſo die Verſchmelzung mit der Witt tembergiſchen Transport⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft Heilbronn, durch Uebertragung des Vermögens untet Ausſchluß der Abwicklung gegen Gewährung 144 Aktien der„Württemberaiſchen“ im Verhälftnis 4. wobei für je nominell 600 Reichsmark(davon ——— währt worden ſind. Dagegen wird der Ais erſtattungsanſpruch des Unternehmers hinſichtlich der lich In Kbigsg wirun ht Perihe.( iche Unterſtützungsgewährung ni erührt.(Grundſ, Entſch. des RVA. vom 18. 10 39.) Gefälligkeitsbeiladungen im Werkfernverkeht Wpp Nach Beobachtungen der Reichswirt chaftstammer mehren ſich die Fälle, in deſen Firmen verſchiedener Branchen, namentlich aber Re triebe des Bauſtoffgroßhandels, von Kunden, Lieſe⸗ ranten oder ſonſtigen Geſchäftsfreunden um mien 14 eten das kleltrisch Küni-schré Eis-MHasch kleinerer Sendungen in ihren Laſtkraftwagen ge werden. Bei Entfernungen bis zu 50 Kilometer, das heißt im Güternahverkehr. und bei Eifenbahnverſa dungen beſtehen rechtliche Hinderungsgründe gegen 144 ſolche Komplettierung von Ladungen nicht. Werden Güter über die Nahzone hinaus mit Laſtkraftwagen befördert, ſo müſſen die Firmen derartige Zulgz dungen jedoch ablehnen, weil ſie ſich ſonſt ſt bar machen würden. Die Transporte wären dann ais unechter Werkfernverkhr oder als genehmigungspflch! Adolf tiger Fernwerkehr anzuſehen und zu behandeln, I übrigen vertritt die Reichswirtſchaftskammer die An⸗ ſicht, daß es auch nicht Sache der betreffenden Firſſieß ſein kann, Beiladungen von Kunden uſw. zu übek⸗ nehmen. ſondern daß dieſe Transporte in das ut⸗ eigenſte Aufgabengebiet der Spediteure fallen und deshalb dem Speditionsgewerbe zufahen folſen, e Ueberdies gehen die Firmen bei der Erfüllung ent⸗— ſprechender Wünſche Verpflichtungen und Riſtken ein die ſie auf die Dauer geſehen zweifellos belaſten. Es ſcheint daher nach den der Reichsw ſchaftskammer aus dieſen wie aus jenen Gründen gebracht, Erſuchen um die Mitnahme von Beilldün⸗ gen im Werlfernverkehr weder zu ſtellen noch— ſo⸗ weit dies doch geſchieht— ihnen ſtattzugeben. * ne Zuge ihrer Berufs⸗ und A maßnahmen hat die Wirtſchaftsgruppe Groß⸗, E und Ausfuhrhandel ein für die ihr angeſchloſſenen Betriebe verbindliches Lehrlingsheft erſcheinen laffeh 14 4—* N 4 2 E „„, 1 +.—— 4 9.— — He — 27 1 Fnkhupan mit Heidelberęer Radium · Hell/asset, tàglich gleswelsef Alsschem in HNennhe' n in den Anlogen vor U i vor det Ffledtſensbrucꝭ? em Ffledtichsting in der õtunẽnlege vot Qu/ u. iᷣm NMeumòtłt lRecksfsted — Rheums, Gichf. Heuralgienbichin Ffauenleiden, Blufarmuf, Afferskrankbeiten AisHunft e prosßelti doren K eſeſe 7 5. Juni 930 deutſch⸗bulgari⸗ g. Denn wäh⸗ nbegrenzte hislang unſere der geringeren rung für e deutſche Hay⸗ Warenverkeht einem Agrar⸗ 8 v. H. 0 ht zu 93,5 v. hen Tabak un vährend in dex Eiſenwaren ſoh einnehmen. meldungen nheim. Det 1 G, me 4 ie eigenen Ele ſellſchaften durh in raſch anſtel ien worden ſind e Folge ſicherzi rken Erweitexün⸗ eren die W rwerken erg 9415 ager überwiegend aber auch daß 1 wieſen auches auf. ie geringer, abe ſich der n die Tarifumſtel chſt eine Mifthe id die Mehrauz id Steuern aufzehrten, d her Induſtrie ſh Wirtſchaftszweſce tions⸗ und Hafß end gemacht ung „Der Roherkthh zu kommen noch s Beteiligungenn „20 Kabgk5 1 re enthalten Win H. hinenfabrik nfolge der geſtehz zehälter auf 2) auf 0,24(0, en ſozialen N RM verdoppelt 85(0,70) 4 — —* * — — S verwandt wer rtrag vexbleiben eſchluß der vor Schutzſtamm⸗ un RM un exundet und lichen nom. 10 aus Stammaß RM Vorzugs Anlagevermöͤgen ꝛteiligungen; h 0,33 haͤupiſc iligung bei den Kapital nuf 0500 ögen von 7) uUnd halbferf rtyapiere, 40% flüſſige 044) A N /90. lungen und 4% ſamten Verbind⸗ Prozent einbezahlt) Stammaktien der„Badiſchen“ je ſchen“, der die Leitung der Mannheimer Zweigdirek⸗ dDie' Gefolaſchaft wird nach Möalichreit über⸗ Ana der Schiffahrts⸗Aſſecuvanz⸗Geſellſchaft AG. Mann⸗ enpaen, genebnnate ebenfans Anfkimmig fämtliche Anträge der Verwaltuna, insbe⸗ ſüchich als Rücverſicherer der„Badiſchen“ tätia war, bor die„Württemberaiſche“ Nohh Reichsmark Stammaktien, ſo daß noch 140 000 41 8) Prozent Golvanleihe der Stadt Mannheim Die a 190. Anle e im Betrage von 448 000 RM iſt durch Rlauß beſchafft Wonden Eine Ausloſung findet da⸗ her in dieſem Jahre nicht ſtatt. — ———————————— akenkreuzbanner“ Sonntag, 25. Juni 1959 Rominell 300 Reichsmark(davon 25 Prozent einbe⸗ Aahlt) Stammaktien der„Württembergiſchen“ gewährt perden. Die Verſchmelzung erfolgt mit Wirkung vom Januar 1939 an. Die„Württembergiſche“ beſaß Usher nominell 360 000 Reichsmark Stammaktien der Badiſchen“(von insgeſamt 1,86 Millionen Reichs⸗ Mark), ſo daß noch.50 Millionen Reichsmark zum Umtauſch verbleiben. Zur Begründung des Verſchmel⸗ ſetzt Mngsantrags verwies der Auſſichtsratsvorſitzer auf lie ſeit langem zwiſchen den beiden Geſellſchaften be⸗ henden freundſchaftlichen Beziehungen ſowie auf die ktweiterten Geſchäftsmöglichkeiten nach dem Zuſam⸗ wenſchluß. Das Aktienumtauſchverhältnis entſpreche dem inneren Wert der Geſellſchaften. Die Aufſichts⸗ iitsmitalieder der„Badiſchen“ treten, ſoweit ſie nicht ihon bisher der„Württembergiſchen“ angehörten, in hen Aufſichtsrat der aus dem Zuſammenſchluß her⸗ horgehenden„Württemberaiſche und Badiſche“ Ver⸗ kimtate Verſicherungs⸗Geſellſchaften AG, mit Sitz in heilbronn und einer Zweigdirektion in Mannheim, An, ebenſo tritt der bisherige Vorſtand der„Badi⸗ ſteht bevor. Schlüſſel gültig. on behält in den Vorſtand der neuen Geſellſchaft Fommen. Die anſchließende ordentliche Hauptverſamm⸗ Aktionäre mit 246 900 Reichsmark ſondere hinſichtlich der Verſchmelzung. An der„Schiff⸗ fahrts⸗Aſſecuranz“, die in den letzten Jahren haupt⸗ mit nominell 18 000 geichsmark Stammaktten von insgeſamt nominell o00%0 Reichsmark beteiligt. Die„Badiſche“ beſaß feben den 120 000 Reichsmark Vorzugsaktien nominell ſeichsmark Stammaktien zum Umtauſch verbleiben, her im Verbältnis:1 erfolat. Schiſs⸗ und Maſchinenbau Ac, Mannheim. Eine uli anberaumte aoHV der Schiffs⸗ und faſchinenbau AG, Mannheim, hat über eine Sat⸗ änderung betr. eine Kapitalserhöhung um 900 auf 1,5 Mill. RM beſchluß zu faſſen. laſſen. e 4½(8) Wrozent Gold⸗Oypotherenpfandorieſe Sroßmüllerei heit ins von 1926 auf 1. Oktober 1939 fällige 13. Tilgungsrate ewandt hätte. riebsgröße, Seit je iſt das Mühlengewerbe in Deutſchland über⸗ Die Müller konnten und wollten ſchon immer mehr Mehl mahlen, als Menſch und Tier verzehren wollten. Da man hier keinen wilden Konkurrenzklampf bei der Einführung der Marktordnung zulaſſen konnte, erhielten die Mühlen die Mahlmenge zZugeteilt. Als Grundlage wurde die tatſächliche Vermahlung in den Jahren 1927 bis 1932 gewählt; nach dieſem Schlüſſel wurde den Mühlen vom Jahre 1933/34 an das Ge⸗ treide zum Vermahlen zugeleitet. Zur Bildung einer Getreidereſerve wurden dabei Abſtriche bei den arö⸗ ßeren Mühlen gemacht. Auf Vorſtellungen der kleinen Mühlen hin wurde ſpäter eine Neuverteiluna der Mahlmengen oder, wie es im Fach heißt, der Kon⸗ tingente vorgenommen, doch blieb im Grunde der alte Zwei Wunſchzettel der Mühlen Dieſe Kontingente konnten nie voll ausgenutzt wer⸗ den. Die Zuteilungen lagen manchmal erheblich unter dem Nennwert der Grundkontingente. In der rei ſpricht man von einer Inflation der Kon⸗ tingente“. Die verſtärkte Bildung einer Getreide⸗ rücklage, die Einführung der Beimiſchungszwänge. das Verbot der Verfütterung von Getreide, die Wandlung der Mehlausfuhr in eine Mehleinfuhr haben weiter die Beſchäftigung der Mühlen gedrückt. Umſätze in den letztvergangenen drei Jahren von 1,.4 über 1,3 auf.2 Milliarden Reichsmark ſanken. Um ſo arößer wurde aber auch der Hunger nach den vollen Grundkontingenten, um ſo ſchärfer iſt jetzt auch das Ringen bei der Neuzuteilung. Zwei Gruppen haben ihre Wünſche angemeldet: Die Mühlen bei der Erzeugung und die Mühlen beim Verbrauch. Beide ſtützen ihre Anſprüche mit Forde⸗ rungen, die man im einzelnen wohl billigen kann. die ſich aber in ihrem Ergebnis nicht vereinbaren In den vergangenen ai ber Badiſchen Kommunalen Landesbank, Mannheim, e. entwickelt, in erſter Linie am Rhein. feihe 1. Die Dilgungsrate obiger Pfandbriefreihe per Sktober 1939 in Höhe von 50 000 Reichsmark wird urch angeraufte Stücke geleiſtet. Eine Ausloſung fin⸗ et in dieſem Jahre demnach nicht ſtatt. en am Rhein ſind die größten und leiſtungsfähigſten des Reiches. Sie führen ihre techniſche Vollk eld, die es ihnen möglich macht, in ſchnell⸗ ſter und beſter Weiſe den durch unſere Ernährungs⸗ lage vorgeſchriebenen Anforderungen in der Ausmah⸗ lung des Getreides uſw. zu Müller fühlten ſich aber gleich bei der Verteilung der Kontingente benachteiligt, da nach ihrer Meinung die Vermahlung der Jahre 1927 bis 1932 nicht maß⸗ gebend ſein könnte, weil damals die Getreideeinfuhr größer geweſen ſei und ſich zuerſt in die Großmühlen Sie nennen auch ihren handwerklichen Charakter Grund einer Kontingentsvergrößerung damit die ſoziale Seite der Frage an. Vor der Neuverteilung der Mühlenkontingente Im Mühlengewerbe iſt eine wichtige Regeluna in Kürze fällig. Die Neuverteilung der Mühlenkontingente und deuten Von beiden Seiten werden auch noch wehrpolitiſche Gründe vor⸗ gebracht. oder Brotverzehrerꝰ Mühle beim Getreidebauern Er wird immer ſchwer ſein, einen Ausgleich zwi⸗ ſchen beiden Standpunkten zu finden. Wie die Lö⸗ ſung auch fallen mag, zufrieden werden beide Teile wohl nicht ſein. Dazu gibt es eben und zu wenig Getreide zum Verma aber geſagt wird, eine Verlagerung des Mühlen⸗ gewerbes aus dem verbrauchenden Weſten in den erzeugenden Oſten ſei notwendig und entſpräche auch dem Wunſche einer ſtärkeren gewerblichen Durch⸗ 10 viele Mühlen len. Wenn nun ſetzung des Oſtens, ſo muß man doch bedenken, daß Müülle⸗ ſo daß die ahrzehnten hat ſich die 1 235—— Plätzen des Ver⸗ Die Müh⸗ ollkommen⸗ folgen. Die öſtlichen ihre geringe Be⸗ als dies unter Umſtänden heißen kann: Noch mehr Muh⸗ Das Kleinkühlhaus im Hause/ Weain die heißen Tage kamen, war das noch für unſere Großmütter ein ſchweres Problem. Die Speiſekammer wurde nach kurzer Stand⸗ haftigkeit mollig durchgewärmt und längerem Hitzedruck war auch der ſonſt verläßliche Keller nicht gewachſen. Da aing ſo manches Genieß⸗ bare in die Binſen. In Tongefäßen, die mit waſſergetränkten Tüchern umwickelt konnte beſtenfalls noch die Butter vor dem Zer⸗ fließen bewahrt werden. Im übrigen war die Hausfrau in früheren Zeiten an ſaure Milch und übergegangene Speiſereſte gewöhnt. damals noch reichlich gekocht und nicht immer rechtzeitig die nahrhaften Reſte als„falſcher Haſe“ auf den Tiſch des Hauſes gebracht wur⸗ den, waren die Schäden ſehr erheblich. Das mit dem allzu reichlichen Kochen haben ſich unſere heutigen Hausfrauen abgewöhnt. Sie haben verſtehen gelernt, wie wichtig die Nahrungs⸗ freiheit für die Sicherung der Exiſtenz unſeres Volkes iſt und ſich in die vorderſte Front im Kampf gegen den Verderb eingereiht. waren, Da wanderung zum verwirklichen läßt— voraus⸗ 9t er anerkannt wird—, es notwen⸗ i g, da die Mühlen ſtens die g der weſtlichen Mühlenerreichen; denn ohnehin koſtet uns der Rückſtand des Oſtens bei der Vermahlung ſchon viele tauſend Tonnen Getreide, und das können wir uns 33 allem für die Forderungen der Müller e Oſtens nicht leiſten. Die welche die verantwortlichen ficherkich vi der Kontingente zu Männer bei der treffen haben, wird ſicherlich von allen dieſen Argu⸗ menten beeinflußt werden: der Biriſchaft, den und der Leiſtungsſteigerung in der Wirtſchaft, den ſozia⸗ len en der Kleinmühlen, der Notwenbig⸗ keit der Stärkung des Oſtens, der größeren Zweck⸗ mäßigkeit, das etreide am Verbraucherplatze als am Erzeugungsorte zu vermahlen, der wünſchens⸗ werten Au 32 der Ausgleichskaſſe, den wehr⸗ politiſchen Geſichtspunkten der Lagerung und des ſchnellen Zugriffes leiſtungsſtarker Mühlen zum Ge⸗ treideſtapvel. Wie die Entſcheidung auch ausfallen mag, ſie wird die beſte Löſung innerhalb der vorhan⸗ denen Möglichkeiten ſein. Kampf dem Verderb duroh Frischhaltung An Helfern fehlt es ihnen nicht. Zuerſt war der Kühlſchrank zur Stelle. Er erfüllt auch heute noch ſeine Aufgabe. Kunſteisfabri⸗ ken laſſen auch bei tropiſcher Sonnenglut kei⸗ nen Eismangel auftkommen. Mit den Jahren kamen die Elektroküchlſchränke und die Gaskühlſchränke hinzu, die zur Ausſtat⸗ tung eines jeden Haushaltes gehören müßten. Wie viele Pfennige gehen alljährlich durch Ver⸗ derb verloren! Die Hausfrau mag noch ſo ge⸗ nau ihren Einkauf berechnen und die Reſte ge⸗ ſchickt verwerten. Verluſte können bei über⸗ großer Wärme nicht ausbleiben. Dem„Gro⸗ ſchengrab“ beugt der Kühlſchrank vor. Er hilft nicht allein wertwvolles wirtſchaftliches Gut ſchützen, ſondern auch ſparen, Nicht zu ver⸗ geſſen, daß auf dieſem Wege auch geſundheit⸗ liche Störungen vermieden werden, die auf zer⸗ ſetzte Speiſen zurüchzuführen ſind. Künſtliche Kühluna aber verhindert das ſchädliche Wachs⸗ tum der Bakterien. Das iſt ein drittes Moment, das uns den Kühlſchrank als notwendig und lebenswichtig erſcheinen läßt. hk. Laneender delavul⸗ sehnt man sich nach frischen Speisen und Getränken — Schränke Ei Kisien NMaschinen Spelseschränke- Butterkũhler- Fllegengewebe sind die wirksamsten Helfer im Kampfe gegen den Verderb. Ruf 21006 Nöhe Horlctplotz nzungspoſten en Jiig hen Aſſeeuranß t Verſchmelzung rt.Verſicherung Hauptverſami⸗ haft AG, Maſe U von 178730 ſtimmig den hen der 4 Profet mit der i 4 mmas⸗Geſellſchaf zermögens untet gewährung 20 Verhältnis 44 iark(davon B 1 der Ai hinſichtlich der irch die irrtüm⸗ erührt.(Grundſ ——— rkfernverkehr Reichs wirt Fälle, in denen ntlich aber Be Kunden, 11 1 um 400 ftwagen gebeten Kilometer, das Eiſenbahnverla“ ründe gegen ein nicht. Werde Laſtkraftwagen rartige Zulg e ſich fonſt ſtraß wären dann als hmigungspflich⸗ behandeln. Im 1 ffenden Fiy uſw. zu übet⸗ rte in das üt⸗ ure fallen und ufallen follfei, Ais-Schränke 5„ WECK Einmachen ohne Arger- denn MWEEeK unbedingęt 2 Uverlässie Gazben dm pdradeplatz Elektrische an heißen Tagen für den Sörten: Wassersclbaucl. 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Juni 10⁰ ner für ſich, ſeine Familie, für ſeinen Erwerb u 1— luad Antu/octen 3 5 notwendig braucht, können nicht gepfündet werden 2 Elnes uaͤᷣ Unpfändbar ſind bei Handwerkern, geſperblichen geiſtigen Arbeitern und anderen Perſonen die K4 Fortſetzung ihrer erforderlichen ein Ahnennachweis Be 2 mei genſtände. Darunter kann au otorrad fallen, rgſtraße 56. Mein ſechsjähriger Junge wurde eines körperlichen Schadens). Iſt die Schadenerſatz⸗— 4 B. Bevor Sie ſich an die Reichsſten auf Fen eoweg voz benaufemener Wohming bilicht beg Landiwirts Zu peleden⸗hann maß er dnen lich a penförſchung in Berli*—3 eichsſtene far Siy⸗ durch ein ſcheuenben Pferdegeſpann verletzt. Er geriei auch die Arzt⸗ und Krankenhauskoſten, die Apotheker⸗ ſtelle angeſchafft—.— Gchubnek—— ramm. 5 beebren Schiftvauerdamm 26, unter ein Pferd und“ zo fi eine große Rißwunde koſten uſw. erſetzen. Wenn das Kind bauernden Scha⸗ Sie aus— Vohnver en 1 zmgils⸗ wir 44—5 daß der zunge Mann am Kniegelenk zu. Die Kon enaufnahme ergab eine den davonträgt, können Sie weitergehende Anſprüche des* ahr 55 fte ſtichhalfi e Gründt 0 aran Phelderungeneng Ahiennachweisgugele. Anochenverletzung am Knie. Es ſoll die Gefahr ſpäte. ſteüen(Schmerzensgeld, Rente im Falle ſpaterer dau⸗ ſn n hüben —— an die, Hauptſtelle für. Ahnennachweis im ker körperlicher Nachteile heſtehen. Bei dem Geſpann ernder Erwerbsmindeiung uſw.) Sie werden den für die Re war den Gerfchpnz leber f Kreisperſonalamt der Kreisleitung der RSDacß, handelt es ſich um ein Führwerk, das von einem eilungsprozeß abwarten müſſen, um in dieſer Hin⸗ übrigen können. Beſt 3 Schuldners alfmen Mannheim, Rheinſtraße 3, wendet. Dort wird man Landwirt gelenkt wurde. Die Pferde raſten auf den ſcht evil, berechtigte Anſprüche ſteuen zu können. Der das 135 eſitz Anefen Voliſtrechugh ihn gern beraten und ihm auch ſagen können, ob es HGehweg, weil ſie vor einer Dampfwalze ſcheuten, der Schadenerſatzanſpruch verjährt ja erſt in drei Zahren, machen: e 96— pfundet oen zwe— 3 Angelegenheit weiter über das ru⸗ Landwirt abex nicht abſtieg, um die Pferde zu führen, von dem Zeſtpunkt an gerechnet, zu dem der Ge⸗ beamten, ob er da mäniſche lat in Frankfurt a. M. zu betreiben. ſondern auf ſie vom Wagen aus einſchlug. er be⸗ ſchädigte von dem Schaden und der Perſon des Täters ſt ein Mann verpflichtet, die Schulden ſe Het in dieſem Falle die Arzt⸗ und Apothekerkoſten? Kenntis erhalten hat. Melden Sie den Fall unver⸗ F bezahlen, die 1 Fahre vor der K5 as kann ich zur Vorſorge tun, um hei ſpäteren üglich bei Ihrer Ortskrantenkaſſe an. Machen Sie ſchließung gemacht hat?— Nein! Zortſetzung Hnpothekenforderung und Grunderwerbs⸗ NRachteilen für das Kind ebil. Schavenerfgtanſprüche Ihren Schabenerſatzanſpruch ſofort ſchriftlich unter eltend zu machen?— Für Schäden, die durch Tiere Einſchreiben bei dem Landwirt geltend. Erkennt der G. Sch. Aus Fhrer Anfrage über die zukünſig In d Küch ſteuer rbeige or iſt“ der Eigentümer der Landwirt die Schadenerſatzpflicht an, ſo dürfte es Handhabüng hei Ruskünften aus dei Strafregiſter er Küch⸗ erbeigeführt worden ſind, iſt der 3 r e 10 ſatzy Tiere berantwortlich. Eo wie Sie den Fall ſchildern, auch nicht ſchwer fallen, daß Sie ſich mit dem Land⸗ nicht klar erſichtlich, in welcher len Ane der Küche eſſen. W. W. Ich habe eine Hypothekenforderung von pphre der 2 ir Scha⸗ är len. Wi fehl u andwirt adenerſatzpflichtig, gleich wie wirt gütlich auseinanderſetzen. Erkennt er eine Scha⸗ klärung haben wollen. r empfehlen nen* 10 000. RM ausſtehen. Huß ich zweds Erlangung der Sent ch fatſgchlich d5 ef n die denerfatzpflicht nicht an, ſo werden Sie die dem Kind ſich perſönlich an den Leiter der krbfirdehg wodas war ein eines vohſtreckhbaren Titels einen Rechtganwalt de⸗ Pferde ſchewten, können fle elbſtůndig I hae exwachfenen Schadenerſatzanſprüche einklggen müſſen. des Amisgerichts in Mannheim, Schloß(Zimmer zohh nicht die große auftragen?— Ja! Da das Landgericht wegen der ben, unabhängig vom Lenker(was die adenerſatz⸗ Zur Vermeidung eines klagegbweiſenden Urteils zu wenden, wo man Ihnen gern die gewünſchte A aßen zuf Höhe des Streitwertes zuſtändig iſt und Sie ſich vor pflicht bejaht); iſt der Schaden durch müſſen Sie im Falle eines Rechtsſtreites in der Klage⸗ kunft geben wird. 5¹ amu nen dieſem nicht ſelbſt vertreten können, ſondern nur durch Handlung der' Pferde verurſacht worden(der Land⸗ ſchrift das Kind als klagende Partei aufführen, da A. M. Ich kaufte Ende April ein Motorrad mit d man die Küche„ einen vor dem Prozeßgericht zugelaſſenen Rechts. wirt zwang die' Pferde auf den Gehweg), ſo gelten Sie in einer ſolchen Klage ein eigenes Klagerecht nicht mündlichen und n Wae daß d en. Jetzt geben anwalt.— Muß ich Grunderwerbsſteuer zahlen, wenn für den& anzlas die allgemeinen Grundſätze über— + da das Kind alleiniger Inhaber der Schaden⸗ Motorrad keine Mängel habe. Wie ſich febt heraus, 1. geben ich das Haus ſteigern muß, um mein Geld zu rer⸗ unerlaubte Handlungen(widerrechtliche Zufügung erſatzanſprüche iſt. tellt, ift der Zylinderkopf verbogen und muß ernelei herinnen das Au ten?— Wenn das Grundſtück von einem Hypotheken⸗ 4 Ween Das Rad ſwurde bax bezablt, Kann ich nun. n 50 Gläubiger zur Rettung der Forderung erworben die Bezahlung des Zylinderkopfes(45.— RM.) doi men, wird, wird Steuerermäßigung(u. U. auch Steuer⸗ Verläufer verlangen! Hat eine eventuelle Klage za Kopf trägt und Zahlungsverweigerung Ausſicht auf Erfolg?— der Mangel nicht von Ihnen ſelbſt verurſacht zu vom Verkäufer wiſſentlich verſchwiegen wurde, heſteh Lea Anſpruch 03 Recht und eine Klage dürfte unſen rachtens alle Ausſicht auf Erfolg haben. obnimmt, oder als ob eine Flar fil, Kanarienvo deinem Käfig. hrl 105 3 rſchaft An 0 rt. Die Gläubigerſchaft muß ein Jahr beſtanden haben. Das Meiſtgebot unter Hinzurechnung der vom Llaua Heer tar1 mnieter Erſteher übernommenen Leiſtungen oder de Geſamt⸗ o betrag der Forderungen des Erwerbers und der ihm vorgehenden muß 80 Prozent des Ein⸗ Neckarau. Eine mir befreundete ältere Frau, deren gung des Oberlichtes im Hausgang?— Demjenigen, heitswertes erreichen. Die Wong oheim beſteht dar. Mann im vorigen Jahre geſtorben 10 ift Mieterin der ſie vertraglich oder Ragndeseda5 ausführt. gufnahme in die 97 'ber in, daß die Steuer nicht vom vollen Einheitswert einex 3⸗Zimmerſpohnung. Seit der Mann tot iſt, iſt Wenn Ihr Wobnungsvorgänger dgs licht rei⸗ er ſieht auch ar oder vom Meiſtgebot berechnet wird, ſondern nur die Frau ohne Einkommen. Jazt möchte ſie ihre ver⸗ nigte, müſſen auch Sie für die Reinigung Sorge W. B. Wir empfehlen Iynen, Ihre Anfrage an hey luſtig macht.“ von dem Teil dieſer Beträge, der„den Geſamtbetrag heirätete Tochter zu ſich in die Wohnung nehmen. tragen. Bann 171 der Hitker⸗Jugend in Mannheim,„Aber Mama der othekenfo igert. ſer 0 henben dee artgen Forberungen nöez⸗ Jii in Mecht/ Efhelche cht kte Dein A. B. C. 36. Ob die genannte Baugeſellſchaft mit oder an die Dienſtſtelle der Hilft ſteigt.“(§ 14 GréStG.) unternehmen, um der Frau zu helſen?— Wenn der Gewinn oder Schaden arbeitet, können wir Ihnen Jugend in Heidelberg, Theaterſtraße 10, zu richteh Einheitsmieivertrag für die Wohnung gilt, ſo iſt die nicht ſagen, da uns der Geſchäftsbericht nicht vorliegt Es iſt uns nicht möglich, den Erlaß Zder ie Veriſe Untervermietung ohne weiteres geſtatiek, wenn ſe in und im Aügenblick auch niecht greifbar iſt. Ob die Ge⸗ fentlichung des HV ohne Angabe der Nummer, in h 3 einem früheren Falle ſchon vom Hausherrn erlaubt ſellſchaft perpfzlichtet iſt, ſich an den aen en ſie erſchienen ſein ſoll, zu ermitteln. pachtverhältnis» wurde. Entſcheidend iſt alſo der Vertrag. Dazu wäre 35 ch n 93 in it Wi dern die Bienenꝰ G. 99. Mein Vater datte von der Gemeinde auf vorzokenchmetpormenken⸗waß, ein mntenmz ung woh: eindart haben. Viele Gefelſchaften vereinbaren mit ie wandern die neun Fahre einen Noker gepachtet. Die Pachtzelt lauft verboten, werden kann, wenn andere im Hguſe woß h ſellſch Margarete,„er ſi 9„Schweig, bu bi Und auf jeden F Sista zuſammen Tiſch, ſo hwerde ic Paul war übe i ihren Mietern, daß ſämtliche Reparaturen, die hinter bis 1943. Im vorigen Fahre ſtarb mein Vater. Sind ſpezeten e nnn dem Abſchluß notwendig werden, vom Mieter zu tra⸗ 9 5123 185 e Wlomdre 1 Feinoſeligteiten b Rogendengerrvzüchtet, den, Pachtpertrag dis zum ner. um untervermietung pandeln, fondern um eine Auf: gen flud, Sauſt iſt die Geſellſchaft verbflichtet, noiwen. tracht von Vorteil ſein— Frühiahr kann W achierzb gaben Wefpeinehantenh- Bein Bodz des nabmee naber Werwandter, die pich nur durch wirl⸗ dige vie ich hörke, die Meizfünerung dabei vermelgh demang heult, d Pächters haben deſſen Erben das Recht. das Pacht⸗ ſchaftliche Gründe bedingt iſt, ſondern auch erfolgt ſog. Schönheitsreparaturen. Me, ch d bflt t 31 das Bi das in die O verhältnis, vor der Zeit zu kündigen, in der Regel um der Mutter die notwendige Pflege ufw. zu ſichern. Aber auch für die Herhſitrach 5 enenwene das in die Ohren alſo zum Ablauf des laufenden Pachtjahres. Sollte der Häusbeſitzer Schwierigkeiten“ machen, ſo nees Vier— ee Bienen konn iet und ſchlafen aizehgea W0 Söneß. vn voen der mithengerſſnß Hausbeſitzer und Luftſchutz vann in den Winter ſo daß die Stöcke volkt Fenſterſcheibe qui nncwonbever 45 ee fe ee e f 2 2 3 K. D. F. Ihr Berannter ſcheint einen falſchen Weg auch bei der Löͤſuna des Falles behilflich ſein. der Hausbefitzer fällt, die für die Anſchaffung der er⸗ die Aufregungen der Beſörderung uſw. ganz eniſh nauslöſchliche H gegangen zu fein. Alle Rückwanderer müſſen u⸗ V. W. Iſt den Mietern erlaubt, daß ſie ihre forderlichen Luft eräte für da ietshaus ver⸗ den. Wie aber vollzieht man am beſten und am ic erſt bei der Auslandsorganiſation der NedA uin Teppiche auf dem Balkon ausbürſten, Kinobef ich ii. Sda uee Harten Sie die ligſten die Bienenwanderung, ohne daß die Siſ bernünftigen Frar Siuttgart melden. Von dort werden die nöligen ja ſogar ausklopfen, trotzdem eine Klopfſtange im Ausführungsbeſtimmungen zum Reichsluftſchutzgeſe Schaden dapon nehmen?— Unter der Bieneſn mit ihr. Roosjes Richtlinien über eine Rückwanderung gegeben, Wir Hof iſtn Taſdie, Klopfſtange iſt doch dozu da, paß, ab, mit deren Veröffentlichung demnächſt gerechnet derung verſteht man das Ueberbringen der Meſh horten Worte zeig können uns nicht vorſtellen, daß in dem geſchilderten das unhygieniſche Reinigen der Teppiche vom Bal⸗ werden kann. Aus ihnen werden dann die Fflichten völker in eine beſſere Trachtgegend. Man tut d 1 Falle grundſätzliche Bedenken der genannten Art aus⸗ kon aus vermieden wird. Es iſt Sache des Haus⸗ des Hausbeſitzers klar zu erkennen ſein. ei auch dann, wenn die Honigtracht in der Heimat noch ſi wollten Wut an. ſchlaggebend ſein können. wirts, dafür zu ſorgen, daß die Teppiche auf der dann noch auftguchenden Meinungsverſchiedenheiten begonnen hat oder ſchon vorüber iſt und wenn Er läutete. Jea Klopfftange im Hof gereinigt werven. Ein anderes der Nähe eine gute Trachtgegend leicht erreichhat 5 Werpalzen Berſtabt. zſweftelldn egen die Al Abenden. n Wanderung lohynt ſich faft immer, wenn ſie er“, befahl er.? pPflichtjahr nung. Der Hauswirt müßte ſelbſt ein Intereſſe daran Ueberlegung und Sachkenntnis betriehen wird, A panebar. Pauls 9 haben, daß alle Mieter das Reinigen der Teppiche 5 G dſtüch Wanderung mit den Bienen wurde ſchon von M. M. Eine Berannte möchte gern bei einer Firma vom Balkon aus unterlaſſen Die ſchgtinc g der om Grundſtücksverkauf alten Kulturvölkern bereits gekannt und betriehg wieder und ſetzte als Kontoriſtin eintreten. Sie iſt 1923 geboren und Hauswirts, die K feit dem vorigen Fahr als Arbeiterin“ beſchäftigt. nutzen, bere ſchlltſeren mas-:„. M, Meine Mufter hat im ibrem Heimatort Dolite Dat, die e Wats we een Tiſch, wie es igt den Hauswirt zu ſchäfferen. Maz. Gründſftück achtung gefunden, die i * e vertauft. Der Ratſchreiber der betreffen⸗ 3 3 ihnkdr en flen eisrz:.r ene ntg d Wan fiie e der e. S en bene n f auf dein Grundöuchami iſt noch nicht er. ntſveder welß er die Vorteile der Bienenwanda Frage würen nach zahlxeiche Hen, Feint Sie oigt, Fit meine Mutter verpflichtet, zur Grundbuch⸗ Entweder weiß er die Vofteile der Bienenwandem Roosje und i Wir empfehlen Ihnen, den Fall mit dem Arbeitsamt ein! Sie können mit Rocht verlangen, daß das un. berſchtigung in den betreffenden Ort zu fahren? Wei nicht recht zu würvigen, oder, was noch häufiger h bosje und ihre zu beſprechen. Das Mädchen wendet ſich zweckmäßig terbleivt. Wenn Ihre Vorſtellungen keinen Erfolg fer habe ich den Eindruck— daß der damalige Vertrag kommt er ſcheut die mit der Durchführung verbu unter Vorlage des Arbeitsbhuches an die Jugendlichen:⸗ haben, dann wenden Sie ſich wegen Abſtellung dieſes guf dem Bürgermeiſteramte verloren gegangen iſt. nen Mühen und Auslagen. dgenſatz zur Ein abtellung, Zimmer 97. Sprechtage, ſind montags, Mißſtandes an den betreffenden Hauswirt. Soute Mutz meine Mutter jetzt in einen neuen Vertrag ein⸗ Die der Stöcke für die Wand ſriſch und junng um mittwochs und freitags von 14.30—17 Uhr. das auch keinen Erfolg haben, ſo empfehlen wir illt— 2 1 geſchieht dadurch, daß ihnen möglichſt alle Haß 15 n Ihnen, ſich an die Polizeibehörde zu wenden.————— A—— Miren Mechie durch vie vorräte genommen werden. Damit der innere kſeele haßte die! heit der Formen. liche Weſen zu ſeh eine Schwiegern Achtung und bald in Zu— nte, wenn die verſtand, warum d warum ſie da: u ſein. Daher ſe ht hinderte, zu „ R. 1. Bin i ls Bewohne r Eintkagung berü ig. 5, nicht zuſammenbrechen kann, müſſen die Waben hi Chr. R. 1. Bin ich verpflichtet. als hner de Eintragung berührt werden, notwendig. Alſo muß und da durch Stüzen oder unterlagen befeſſich 1 terrewohnun ines Miethauſes wöchentli wei⸗ wenn ein neuer Eigentümer eingetragen werd ll, fi beitsfragen mal für die Mfhabfud? um.3. bau 3. e5 upiliaun Aiate den. Den Kaſtenſtöcken mit Hinterbehandlung weig mal für die Müllabfuhr um.30 Uhr das Haus zu der alte Eigentümer ſeine Einwilliguna erklärt haben. „Anna. Ich habe von meinem Betriebsführer ſeit öffnen?— Wenn Sie ſich Ppneiher P815 verpflichtet Am zweckmäßigſten iſt es, die Einwilligung zu Proto⸗ die Fenſter und Türen ausgehoben und dafür l 0 längerer Zeit 7 Rohr pro Woche weniger Arbeits⸗ haben ſelbſtverſtändlich. Iſt darüber nichis vereindart, koll zu. Wenn das Grundbuchamt ſchwer zu er⸗ Drahtgazefenſter eingeſetzt und dieſe gut heſeſſg lohn bekommen, als mir:zariflich zuſteht. Wo muß ſo werden Sie dieſe Leiſtung doch beibehalten müſſen, reichen iſt, kann er durch einen mit Vollmacht ver⸗ Kurz vor dem Verlgden werden die Fluglöcher ich mich hinwenden, um den Betriebsführer für den wenn Ihr Wohnungsvorgänger ſie ebenfalls aus⸗ ſehenen Vertreter ſeine Rechte wahren laſſen. Wenn— verſchloſſen. In neuerer Zeit gibt entſtandenen Lohnausfall haftbar zu machen?!— führte. Wenn es Ihnen aber zu große Schwierigkeiten der Vertrag auf dem Bürgermeiſteramt verloren ge⸗ den Bienen Wohnungen mit Oberbehandlung Wenn Sie Mitglied der Deutſchen Arbeitsfront ſind, macht, ſo raten wir Ihnen, mit dem Hausherrn eine angen iſt, ſo wird deshalb doch noch das Exemplar, Vorzug, da man erkannt hat, daß dieſe im Gegen ſo wenden Sie ſich an die Rechtsberatungsſtelle der gütliche Einigung zu treffen, ſo daß eine andere Miet⸗ as Ihrex Mutter Wegeſchr wurde, vorhanden ſein. zur Bienenzucht in Beuten mit Hinterbehand Deutſchen Arbeitsfront in Mannheim, Rheinſtraße 3, artei im Hauſe, der das Heffnen der Türe zu ſo Es wird ſich alſo auch leicht eine beglaubigte Abſchrift lohnender ſind. Die meiſten Beuten mit Oberbehah die Ihnen dann Rechtshilfe gewähren wird. Falls rüher Morgenſtunde nicht ſchwer fällt weil ſie 1 machen laſſen. Ueber etwaige Koſten müſſen Sie mit lung ſind von vornherein für die Wanderung Sie nicht Mitglied der DAß ſind, wenden Sie ſich beſonders dazu aufſtehen muß und jünger iſt, dſieſe dem zuſtändigen Bürgermeiſteramt eine Einigung gerichtet, und zwar inſofern, als der abnehmbe an des Arbeitsgerichts in Mann⸗ Tätigkeit übernimmt.— 2. Wem obliegt die Reini⸗ treffen. Deckel mit einem Drahtgitter verſehen iſt. Mit ſye heim, Schloß. gen Se ſind dieſe Stöcke wanderfähig. Gſ körhe werden einfach auf den Kopf geſtellt, und' wo anders hä R. Gl. Ob Sie als Sattler in dem genannten Werk Oeffnung wird mit einem groben Leinentuch hligen und reiz beſchäftigt werden können, erfahren Sie am beſten 4 ſchloſfen, das man mit einer Schnur umbindel Glüct 5 beim Arbeitsamt. et mit Rägeln gut befeſtigt. Alle Stöcke werden aher lück und ſein. auf die Wagen geſtellt, daß die Kanten ihrer Mabi Friſtal, die Früch ſtets mit den Wagenachſen parallel laufen, alſo ſchönſt Das uneheliche Kind R.., Bretten. Ihre Anfragen wegen des Kölner CE.§, Steht das Komma in Sätzen wie„eine Mi⸗ rechts nach links ſtehen, wodurch dem leichien er ſchönſten alten Doms richten Sie zweckmäßigerweiſe direkt an die ſchung hergeſtelt unter Vexwendung“..„wir glauben, ſammenbrechen vorgebeugt wird. Um alle Tieggh Barye, Gemälde Fr. N. Der Vater eines unehelich gehorenen Kin⸗ Dombauverwaltung in Köln a. Rh., die Ihnen ſicher hnen emplehlen zu müſſen, richtta ANatürlich. gebiete gehörig ausnutzen zu laſſen, tritt die Re gikipp. R des kann nicht feſtgeſtellt werden. Uebernimmt nun gern ausführlich antworten wird. er erſte Satz iſt typiſch ſchlechtes Geſchäftsdeutſch, fachgruppe Imker mit ihren Gliederungen mit gußg ipp, Rouſſeau, Magfazmen trifft die zufhndige Vehörve— Zus de⸗. Eine Hinmhe urch vie Zer Köngenſte ie F ie und tiefe Seef Maßnahmen tri ie zuſtändige Behörde?— Zur*1 ativſa andelt. im zweiten Sa an⸗ rung ein. Sie ha ie Aufgabe geſtellt, die A era Mukter und ihren Verwandten iſt die Rechtsſtellung wird. iſt uns nicht hekannt. In welcher Kilſchri ſo delt es ſich um einen ſog. bekleideten Infinitiv. Bienenwanderung zu veranlafß f denen es von des unehelichen Kindes dieſelbe wie die des ehelichen der angeführte Artikel denn geſtanden haben? für Ermittlung geeigneter Plätze zur Aufſftellung (Erbrecht, Unterhaltsrecht ufw.). Das Kind führt den o kann ich erfahren, wo ſich eig Hieſiger 10„ e Wandervölter und für vertragliche Abmachungen A F —— Aknceh „ H. W Familiennamen der Mutter und teilt auch die verlobt hat? Es war nicht hier.— Ein rlobun Fuhrwerks⸗ und Laſtautobeſitzern betreffs des Staatsangehörigkeit und den Wohnſitz derſelben. Der wird in der Regel nicht amtlich regiſtriert, ſo vaß e—— werdf enulchr nentransports zu ſorgen, Wanderleiter zu berif unehelichen Mutter ſteht nicht die elterliche Gewalt auch keinen Weg za einer amtlichen Auskunft gibt. Vielleicht kann Ihnen das Statiſtiſche Amt der Stadt⸗ uſw. So iſt jedem Imker die Möglichkeit geboten über das Kind zu. Das Kind bekommt deshalb einen Sie müſſen ſich ſcon bei dem Betreffenden ſelhſt vder verwaltung genauere Angaben machen von ſeiner heimatlichen Flur entferntes Trachtgg Vormund. Das Jugendamt des Geburtsortes iſt kraft bei ſeinen Bekannten, die die Verhältniſſe kennen, 5 von ſeinen Bienen ausnutzen zu laſſen. Ueber Geſetzes Amtsvormund. Doch kann auf Antrag des erkundigen. 3 A. B. Religion iſt in der Volksſchule Pflichtfach, Richtlinien für die Bienenwanderung geben die 9 Jugendamtes auch an ſeiner Stelle ein Einzelvor⸗ H. D. Der Befehlshaber der Legion„Condor“, Ge. aber auf Antrag des Vaters bzw. Erziehungsberech⸗ e Imker Auskunft. Beſonders zur Anſchg mund vom Vormundſchaftsgericht beſtellt werden, z. neralmajor Freiherr von Kapglfe iſt ein Vetter des kann Befreiung davon erteilt werden.— Wegen ung empfehlenswert iſt das„Wanderbüchlein B. die uneheliche Mutter. Für die Perſon des Kin⸗ im Welikrieg gefallenen Kampffliegers Manfred von Ibhrer zweiten Frage müſſen wir Sie an das Bezirks⸗ Reichsfachgruppe Imker“. des darf And muß die Mutter ſorgen, auch wenn ſie Richthofen. amt verweiſen, da uns über Beſtimmungen, die dem⸗ aennn des fFleni lich e 55 35 K. 5/R. K. uns wurde von Sportartitelgeſchaften nächſt erlaſſen werden mögen, nichts bekannt iſt. Die Klasst eheli eborenen i edig e utmäßige ⸗./ M. K.* R 5 3 3 ſtammun maßgebend. Ein uneheliches Kind, das erklärt, daß es heute keine Fixmen mehr gibt, die H. K. Ob 1 D Grenzabſtände der Obſtbäume 4 von i lichen Monaten eine ariſche Mutter hat und das wegen Fehlens einer kleine n ſed n e nach den Abmachungen, die Sie mit ihr getroffen F. 100, Wie müſſen die Abſtände der Obſtbäug Vaterſchaftsanerkennung keinen Nachweis über ſeine ausleihen. haben, oder nach den von Ihnen ſtillſchweigend aner⸗ von der Grenze ſein? Wie waxen die Beſtimimung. n Kanen a de Gimen, een bellen mn Joifſchrn önnen fog Fian deine geranene Deisetens and-wie folcr GeelRoftan 1 15 * i eiten zu wiſſen, können wir nen keine genauere rtsetter n ie folgt geregelt: r Müih zer ar ode 1 ſtände des Falles dagegen ſprechen. i Kuskunft geben. 4 mesrmetern ie nönd n Geig enannt, Zer „D. Bei einem oren und ⸗halbſtämme eter, die übrigen Steinobſſhch 109270 ſtartete auch ein Rennwagen ver Wirma Venz. 13 G. in Sulzbach, Wir bedauern, auf Ihre Frage und»halbſtämme 3 Meter, Buſchbäume aller nd 90 Jahren— Urlaub für Hausgehilfin Ein Vertreter der Firma in Prag hatte eine Tochter nicht eingehen zu koöͤnnen, da Sie uns Ihken Ramen 2,50 Meter, Beerenobſtſträucher und Reben außeniflhen Welt erblickte. rlaub für Hausg namens Mereedez. Aus einer Laune bexaus wurde verſchwiegen haben und anonyme Anfragen von uns der Weinbergslagen 1 Meter. Spalierbäume behafß fllebbaren Briefm M. N. 100. Nach den Richtlinien des Reichstreu⸗ dex Rennwagen 83„fe Be⸗ grundſätzlich nicht beantwortet werden. den alten Grenzabſtand mit 0,50, Meter. Rach u wie man damal— händers der Arbelt für Hausgehilſen ſol'der Hausge. ſihennongnen. e dann auf die Fasrikate der Birma alten Beſtimmungen betrug der Abſtand für mmenfallenden ei ürde eine neue Erk s Poſtbetriebes g n d Zeſchäftigungsjahr ein Urlau on agen g. 53 e Gebäudetu merden. Irgendwelche Gründe, die die Arbeitaeberin der Turm des Ulmer Münſter(161 Meter). Er wird 9 K. Wieviel Länderſpiele hat Lehner, Augsburg, San und Wirlſchaftemimiſteen aus dem Verhalten der Hausgehilfin zur friſtgemäßen an Höhe noch vom Sendeturm des Deutſchlandſenders mitkgemacht?— Lehner hat 44 Länderépiele beſtritten. ad 3• m 3 ſtämme allgemein 1,80 Meter. Die neuen Beſtimm Sportliches gen beziehen ſich auf eine bezirkspolizeiliche J 0 Zgeh 1 hrer Geſamtheit ei Endigung des Arbeitsverhältniſſes herleitet, können übertroffen. 12. 36. Alle Anpflanzungen, welche nach dieſer ur rlaubsverweigerung nicht herangezogen werden. G. Sch. Wann kam die Verfügung heraus, wonach außerhalb des Ortsetters gemacht wurden, hifihchritt darſtellt. Baye Kä der Ne angeſtent und Beamle Rechts fra en dieſe Grenzabſtände einzuhalten. Bei Weinbergen Aand der 1. deutſcher „M. Die Anſchrift des Reichsminiſters Dr. Wu⸗ altederümlie rautei Fiee gehhenden Sie ſich 9 trägt der Grenzabſtand für Reben 0,5 Meter. ie Erfolg w belm Frick lautet: Berlin NW 40, Königsplaß 6. Ren e S in M 5 pb b e Erfolg war au 35 e Fuentigze zi Seeselofloen enaſe, erchrzgdbr. öfea chrr n ewenerer i er esbe ie · ibt. ien. Ffte anonvm asffelt ſt. denen Verfüͤmimgen geben kaun. 835 zu gebrauchen)— Zahlreiche Sachen, die der Schuld⸗(Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Geh aligen deutſchen Der ſchwarze Ei ii Kreuzer⸗Mark, C 25 eF— ebhr Bayerns b en Jahr erweit 3 5 1 15 i Poſtmarken⸗ 9 chſen und Oeſterr⸗ v1* . prym- Drockknöpfe finden sich öberall, wonman sorgfäſtige Schneiderorheit 20 schäfzen weiſz. ˖ 5—— 1 155— andelte Millionen Ffrabenschwören Guf ihre Zuverlässig“ dieſer Marke. D 258 Bildnis des He— keit und Söten bestehen doch Sie immer gof: lpem die erſte. ———— Nengliſchen König 3 35 2— hnt. Es wäre ein Verlohgensie denneben inleleszohten Avfhlörongspfospekt öben dis chlonkmochende Ffym.Foht 91 deerzlellerſieng üchgekommen, das WIIICAXMMstofbergföhid;-Gf0hle Orocknobl ont dlocde ſtobrit der Weſt. Obe zooo Kiheiſer unch Angesſeſſe Rigs mit einem In dieſer Beziehu 25. Juni 1050 Sonntag, 25. Juni 1039 einen, Erwerb uſſ gepfändet werdeg „gewerblichen und D erſonen die zu erforderlichen dee n otorrad falen, nach ſeiner Arbeltz⸗ lich, ab man, ſwie umuten kann, ſlatt er Bahnverbindung ſtichhal indet oder nicht. t, die Schulden ſeh Jahre vor der( über die zukünf gifier„In der Küche!? Lieber würde ich ſelbſt in cbng Se eauche eſſen. Im„Kaiſerlichen Wappen', fenba das war ein geachteter Name, da äfften wir Richt die große Welt nach. Siska und ich, wir lüßen zuſammen in der Küche. Und da nannte han die Küche nicht Office' wie bei den Für⸗ FJetzt geben ſich alle dieſe Bürger und Bür⸗ innen das Ausſehen von großen Herren und Damen, ſobald ſo etwas weiß, wie man den RKopf trägt und wie ein Tanzmeiſter den Hut nimmt, oder wie man die Krinoline hebt, ob eine Flamme darunter brenne.— Sei fill, Kanarienvogel, oder ich erwürge dich in beinem Käfig. Seht doch dieſen Vogel an, der ſieht auch aus, als ob er ſich über mich ichtun hlen Roß fAimmet V 0 0% ie aewünſchte Miß Motorrad mit d 44 un Erfolg?— lbſt verurſacht m egen wurde, beſeh lage dürfte unſert haben. 4 luſtig macht.“ hre. Anfrage an be Mannheim, M 4 anſtſtelle der aße 10, zu richieß aß gder die Wiß ſer Nummer, in! Margarete,„er ſingt, weil man laut iſt.“ 5 n Bienen ſoll, ühjahr kann z babei vermell bemang heult, das nüchtliche Glockengeläute, is in die Ohren eines Mannes, der Leibweh at und ſchlafen möchte, dröhnt, ein auf einer Fenſterſcheibe quitſchender Kort, alles hätte U das Bienenſg die Erneuerung ze ſe Bienen lomim e Stöcke volkreſch ihe e weniger gereizt, als der grundloſe und ufw. ganz eniſh uauslöſchliche Haß dieſer heftigen und un⸗ 10 8˙e hernünftigen Frau. Und doch hatte er Mitleid er der Bienenii ringen der Bieſ nd. Man tut g eimat noch i wollten Wut an. 1 und weng er läutete. Jeannette kam.„Decken Sie für leicht erreichbar imer, wenn ſie etrieben wird. rde ſchon von nnt und betriel noch nicht jene Rechts wegen egenheit hätte, n, tut dies ſih r Bienenwanderi noch häufiger kaß hführung verbu ür die Wandei ͤglichſt alle 9 it der innere en die Waben hi ohlen hatte. 10. 3 dieſe, aut, heſiſh zus Achtung und Haß gemiſchtes Gefühl, das rer Jeit giemein Zuneigung gewandelt werden hunte, wenn die alte Frau es gewollt hätte. kberſtand, warum ſie ſo ſehr ſtreitſüchtig war in warum ſie darunter litt, es wider Willen ſein. Daher ſeine Geduld, die ihn jedoch licht hinderte, zu finden, daß Roosje ebenſo⸗ uit wo anders hätte ſein können als in dem hohligen und reizenden Neſt, das er ſich für ein Glück und ſeine Liebe gebaut hatte.— Das kiſtall, die Früchte, Blumen, Nachbildungen her ſchönſten alten Kunſtwerke, Bronzen von harye, Gemälde von Alfred Stevens, von Milipp, Rouſſeau, de Clays, weite, träumeri⸗ der Bienenwauihſche und tiefe Seeſtücke von Artan, ſeltſame A errafwolle Zeichnungen von Felicien Rops, zur Aufftekung Kanf denen es von markig und prächtig gezeich⸗ berbehandlung dieſe im Gegen Hinterbehandiſ n mit Oberbehan de Wanderung der abnehinbe ehen iſt. Mit ſuah wanderfähig. E IF geſtellt, und en Leinentuch h nur umbindel icke werden aher anten ihrer Wah el laufen, alſo h dem leichten Um alle Trat n, tritt die Reit derungen mit g »Abmachungen betreffs des onders zur Anſch ige Grün rades büben o0 erichtsvollzieher auf 3 ildners aufmerkſam des Vollſtreckungs ⸗ Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart CHARLES DE COSTEn neten Menſchen mit wunderlichen Geſichtern wimmelte; ein auter Dillens; einige hollän⸗ diſche Studien von Schampheleer; Landſchaften in ruhigen, zarten oder auch kräftigen Tönen. Alle dieſe Kunſtgegenſtände ſchienen wie die Seele des wahren Künſtlers, in vornehmer Verachtung und über alles erhaben wie die Kueiſt, mit Widerwillen die Schirme, Schach⸗ teln, weiten Krinolinen und auch Roosje mit ihrem Zorn, ihr galliges Ausſehen und ihre böſen, kleinen, wilden und eiferſüchtigen Augen, die geradezu ungeheuerlich wirkten, zu be⸗ Güte verlieh ihrem Geſicht einen vornehmen Jeannette reichte bei Tiſch die berühmte Suppe mit geröſtetem Brot, die Roosje in Er⸗ ſtaunen verſetzte, die ſie aber mit Wut in ſich hineinlöffelte. Siska ſchlang ſie mit ſtiller Ge⸗ fräßigkeit herunter. Jeannette trug die Paſteten auf. zu, wie der Doktor und Margarete die Paſtete zum Muaide führten, um zu verſuchen, es ihnen Bald vergaß ſie zu eſſen, dicke Tränen fielen auf ihren Teller. „Was iſt denn, Siska“, fragte Margarete. Siska antwortete verlegen und ganz rot, wo⸗ bei ſie ſich die Augen mit ihrer ſchwarzen Sei⸗ gleich zu tun. Eiferſüchtig? Ja, ſie war es ſogar auf die ihrer Tochter. Einen Augenblick „Aber Mama, ich werſtehe dich nicht“, ſagte „Schweig, du biſt ebenſo böſe wie die andern. ünd auf jeden Fall, wenn du nicht willſt, daß Biska zuſammen mit mir hier ißt an dieſem Aiſch, ſo werde ich mit ihr in der Küche eſſen.“ Faul war über dieſen raſchen Beginn der ro wie die Heiſe Zeindſeligteiten beſtürzt. Ein Hund, der ſtun⸗ Mit ihr. Roosjes Zorn war ein Leiden. Ihre ſörten Worte zeigten den Ausbruch einer unge⸗ Mer“, befahl er. Roosje war ihnen keineswegs hanebar. Pauls Ruhe regte ſie auf. Siska kam hieder und ſetzte ſich ganz verſchämt mit an en Tiſch, wie es ihre Herrin nachdrücklich be⸗ Die schlesische Postkutsche vor dem historischen Graf-Götzen-Schloß in Herzbad Kudowa. Aufn.: Giebel Roosje und ihre Kleidung ſtanden in kraſſem Hegenſatz zur Einrichtung des Zimmers, die liſch und jung und heiter wirkte. Pauls Künſt⸗ kkfeele haßte die Häßlichkeit und Abgeſchmackt⸗ fit der Formen. Böſe, groteske oder lächer⸗ agen efeſtig ignche Weſen zu ſehen, war ihm zuwider. Für weund daſtt echwiegermutter empfand er ein dachte ſte mit Bedauern an ihren Schanktiſch im„Kaiſerlichen Wappen“ zurück: an ihre Töpfe, Taſſen, Flaſchen und Gläſer, an den Kreis dummer oder ſchlauer Bauern, in deren Mitte ſie ſich wohlfühlte, ja ſogar an ihr kal⸗ tes Haus, in dem ſie Dame und Baeſiam war. Hätte ſie nicht ihr Ziel erreichen wollen, ſo hätte ſie ſofort das Haus jhrer Tochter ver⸗ Sie zögerte, ob auch ſie ſich nach der Mode anziehen ſollte und Margarete bitten, ihr hierin einige Stunden zu geben, odger ob ſie ihre Volkstracht behalten ſollte, um Paul beſſer ärgern zu können, wenn er ſeine„Beſuche aus der großen Welt“ empfangen würde. ſem leichteren letzten Entſchluſſe hielt ſie feſt. Sonntagsſchürze, „Fräulein, Frau, ich möchte Sie ſo gern noch „Komm, Siska, komm“, ſagte Margarete und ſtand auf, um ihr entgegenzugehen. Die beiden Frauen blieben ſich ſo eine Minute lang in Das Geräuſch der Küſſe im Speiſezimmer wie ein überquellender Freundſchaft. Siska wurde dadurch ſo ermutigt, daß ſie den Armen liegen. „Das iſt viel beſſer als Paſteten!“ Dann näherte ſie ſich Paul, zwinkerte ihm einmal freundſchaftlich und dann ſehr„ſpitzbübiſch“ zu, um ihm ſo mitzuteilen, daß ſie unangenehm zu ihm ſein würde, um Roosje einen Gefallen zu tun. Zu dieſem Zwecke drückte ſie den Daumen⸗ nagel heftig gegen den Zeigefinger, wandte ſich dann mit dem andern Auge zwinkernd zu Roosje und zwickte Paul bis aufs Blut, wobei ſie zu ihm in einem zugleich zärtlichen und wil⸗ Aber weder der Doktor noch die Sonne, die Blumen, die Kriſtalle oder die Kunſtwerke hat⸗ ten Haß auf Siska, die in ihr Schickſal er⸗ gebene Dienerin, die liebende Sklavin. ſie auch noch ſo plump gewachſen ſein, die ————————— jedenfalls war man noch nicht auf die Herſtel · neuartigen kleinen Markenbilder ſuche mußten angeſtellt um endlich greifbare Reſultate, die vorbereitet. Viele Ver wendungsfähig waren, zu erzielen. Vanderbüchleim ne Die klassischen Marken nde der Obſtbaun von Bayern die Beſtimmung nde außerhaib Die erſte deutſche Briefmarke iſt die„1 Kreu⸗ Abſtand rſchwarz“ oder kurz der ſchwarze„Einſer“ nd Süßkirſchenh rigen Steinobſthe chbäume aller id Reben außerht UHierbäume behalf )Meter. Nach Abſtand für 9. neuen Beſtim rkspolizeiliche K feinen Erlaß Rannt, der am 1. November 1849— alſo vor nd 90 Jahren— das Licht der philateliſti⸗ en Welt erblickte. Mit der Einführung der fklebbaren Briefmarken oder Portofreimar⸗ ih wie man damals ſagte, und der damit zu⸗ umenfallenden einheitlichen Tarifregelung, ürde eine neue Erkenntnis zur Vereinfachung pPoſtbetriebes gefördert, die zugleich in bltenach bieſer Arer Geſamtheit einen wichtigen Kulturfort⸗ ht wurven, hilhhchritt darſtellt. Bayern iſt ſomit das Geburts⸗ Bei Weinbergen ihand der 1. deutſchen Briefmarke, und der er⸗ 0,5 Meter. Aite Erfolg war ausſchlaggebend für die Ein⸗ naligen deutſchen Poſtgebieten. Der ſchwarze Einſer war neben der 3⸗ id 6 Kreuzer⸗Marke nur im innerpoſtaliſchen kehr Bayerns beſtimmt. Aber ſchon im hſten JFahr erweiterte ſich das Verkehrsnetz doch ohne Ge die Poſtmarken⸗Freimachung auf Preußen, n und Oeſterreich, um ſpäter auch auf brigen Länder der Welt ausgedehnt zu tereſſant iſt der Meinungsſtreit, der der ührung der erſten Briefmarke voraus Es handelte ſich um die„Zeichnung⸗ dieſer Marke. Der naheliegende Gedanke, Bildnis des Herrſchers zu verwenden— dem die erſte Marke der Welt den Kopf engliſchen Königin trung— wurde ab⸗ mt. Es wäre einer„Majeſtätsbeleidigung“ erziellerfin hgekommen, das Bildnis des bayriſchen öd Angesſeſ igs mit einem— Stempel zu verunzie⸗ n dieſer Beziehung war der preußiſche lichkeit geboten, erntes Trachtge 3 laſſen. Ueber ng geben die Ra Die erſten Markenſtempel wurden aus g für den Zeitungsdruck üblichen hergeſtellt und waren ſchon nach ucken nicht mehr brauchbar. 3 zweiten Ausgabe wurde daher Meſſing⸗Mate⸗ „man verfertigte im gewöhn⸗ ck halbe Bogen mit je 180 Stück König Wilhelm IV. moderner, der trotz der Generalpoſtmeiſters Schmückert auf Anbringung ſeines Kopfbil⸗ des auf den erſten Preußenmarken beſtand. Aber ſchließlich einigte man ſich auf die Zif⸗ nzeichnung von P. Haſeney(Stich von Weiß in München), die in ihrer Ein⸗ Geſchloſſenheit zu einer Lieb⸗ lingsmarke der deutſchen und ausländiſchen Sie hat auch als An⸗ zu unſeren erſten badiſchen Marken gedient. Bis 1866 blieb die Zeichnung der er⸗ ſten Ausgabe, unter der es viele reizvolle Ab⸗ Am 1. Januar 1867 erſchienen die Wappenmarken, die eine Sel⸗ tenheit im deutſchen Poſtbetrieb darſtellen, weil ſie 44 Jahre hindurch faſt unverändert ihre Zeichnung erhalten haben bis 1911. Geſchichte der neueren bayriſchen Markenaus⸗ gaben iſt genügend bekannt, wir behandeln daher heute die eigentlichen„klaſſiſchen“ Mar⸗ kenausgaben. Die Herſtellung der erſten Kreu⸗ zermarken war durchaus nicht ſo einfach, der damaligen hochentwickelten Druckte Schriftmetall Einwendungen 2000 Probedr rial genommen lichen Buchdru dieſer Marken. Eine weitere S ſtellung des zum mit ſich. Dieſe Sch reits in unſerer Artikel⸗ nik der Briefmarke“ lung des berühmt g Papiers ſtellte damal deshalb kam der ſchw Seidenfaden heraus. ſten Probedrucke haben Seid ſere Sammlerfreunde beach J. G. fachheit und chwierigkeit brachte die Her⸗ 5 Druck benötigten Papiers wierigkeiten hatten wir be⸗ Serie über„die Tech⸗ behandelt. Die Herſtel⸗ ewordenen Seidenfaden⸗ s große Anforderungen, Einſer“ noch ohne Lediglich die er⸗ enfaden, was un⸗ Sammlerwelt wurde. hrung weiterer Poſtwertzeichen in den 17 Seidenfaden ſtammt aus der Serie der Probedrucke und beſonders wertvoll ſein. er(1878) wurden „Neudrucke“ derſelben veranlaßt falls— zum Unterſchied von de 30 Jahre ſpät amtlicherſeits r 1. Ausgabe den Ton äußerte:„Sie, Sie ſind— ich kann nicht ſagen, was Sie ſind. Nein!“ Sie wollte, daß Roosje verſtehen möchte, ſie ſage zu ihm „Taugenichts“. Dann zwickte ſie Paul noch einmal bis aufs Blut und ſetzte ſich ſiegesbewußt wieder hin. Paul verſtand und rieb ſich den Arm, ohne etwas zu ſagen. Er hat zwei Blaue“, ſagte Siska ganz leiſe Roosje ins Ohr. Roosje grinſte und verſchlang, beglückt, ihren Feind ſo durch Siska behandelt zu ſehen, mit Genugtuung die Paſteten wie earabitjes“ und gab ihrer Sklavin unterm Tiſch einen zuſtimmenden Fußtritt.„Hehe“, rief ſie und ſtreckte die Hand nach der Platte aus, auf der noch zwei Paſteten übrig waren. Aber Paul war der Anſicht, daß die Diener„im Lande Brabants“ ſtets einen Teil von dem, was die Herren eſſen, haben müſſen, und gab ein Zeichen, die Paſteten fortzutragen. Roosje ſchien das nicht zu bemerken. Wäh⸗ rend ſie den erſten Gang erwartete, blickte ſie um ſich. Sie betrachtete den beſcheidenen Auf⸗ wand, mit dem die Tapete geſchmückt war, ſie gab ſich den Anſchein, als ob das Kriſtall die Augen blendete, und als ob ſie vor den Bron⸗ zen außer ſich geriete, und als ob ſie vor den alten Eichenmöbeln die Arme zum Himmel er⸗ höbe. Dann ſetzte ſie ihre Brille auf, um den Feingehalt der Beſtecke feſtzuſtellen.„Hum, hum“, murmelte ſie,„hier wohnen feine Leute! Ein ſchwerer Beruf, die Medizin! Die Kranken werden geheilt oder nicht, das iſt ganz gleich; der Arzt muß auf jeden Fall bezahlt werden.“ Margarete antwortete:„Es gibt aber ſolche, die Leute für nichts wieder zum Leben er⸗ wecken und zehntauſend Franken zurückgewieſen haben, die ſie hätten bekommen können.“ Roosje tuſchelte, ohne zu antworten, Siska ins Ohr:„Sie iſt auch gegen mich. Aber warte, ſie wird ſchon ſehen, was ich tue.“ „Was ſagſt du, Mama?“ fragte Margarete, die unruhig geworden war, als ſie den gereiz⸗ ten Zuſtand bemerkte, in den der hinterliſtige Angriff Roosjes ihren Gatten verſetzte. Jeanette brachte jetzt gedämpftes Rindfleiſch, das einen köſtlichen Duft verbreitete, mit ge⸗ kochten, mehligen, dampfenden Kartoffeln. „Ich ſagte“, antwortete Roosje,„wenn man ſo aut ißt, ſo iſt es nicht verwunderlich, wenn man ſo dick wird wie du.“ „Mama“, ſagte Margarete errötend,„iß lieber...“ „Wer ſagt, daß ich nicht eſſen will? Ich kenne jemanden, dem ich zuviel Vergnügen machte, wenn ich nicht äße. Ich habe Appetit, einen famoſen Appetit für eine Frau meines Alters, die niemals einen Arzt noch eine Medizin ge⸗ braucht hat.“ „Nehmen Sie etwas Rindfleiſch!“ fragte Paul, Roosje die Platte reichend. Roosje be⸗ diente ſich und rief, während ſie ihr Fleiſch mit großer Entrüſtung zerſchnitt:„Verdau⸗ ungsſtörungen?“— Niemand hatte von dieſem Uebel geſprochen —„Verdauungsſtörungen! Das iſt etwas für die Bürſchchen in den großen Städten, die einen Magen ſo groß wie ein Schnapsglas haben, meiner enthält, ſo alt wie er iſt, fünf Liter.“ „Hier ſind Kartoffeln“, mahnte Paul. „Ich werde einige nehmen, Herr Schwieger⸗ ſohn.“ Sie wählte die ſchönſten aus und ſagte dann, Siska die Platte gebend, ganz leiſe:„Nimm wie ich die ſchönſten, die andern ſind gut genug für ſie.“ Fortſetzung folgt aus dem Jahre 1849— mit Seidenfaden hergeſtellt wurden. Dieſe Neudrucke ſind ſelbſtverſtändlich nicht identiſch mit der Aus⸗ gabe der Probedrucke. Die Auflage dieſer Marke war für die damaligen Verhältniſſe recht hoch und betrug 832 000 Stück, von denen an den Schaltern etwa 724 590 Stück verkauft wurden. Daß ſie trotz dieſer Auflage zu einer geſuchten und „teuren“ Angelegenheit wurde, verdankt ſie lediglich dem Umſtand, Briefe mit dieſer Marke vernichtet wurden. Die Sammeltätigkeit ſetzte wohl ſehr bald ein, blieb jedoch Jahrzehnte hindurch noch in einem beſcheidenen Rahmen. Die Entwertungsvor⸗ ſchriften lauteten(ab 1. 11. 1849): Der Stem⸗ pel iſt derart anzubringen, daß nicht mehr als die Hälfte oder auch nur ein Viertel der Marke überdeckt iſt. Nachentwertungen nicht oder mangelhaft geſtempelter Marken durch kreuzweiſen Federſtrich. Die gleichfalls am 1. November 1849 herausgegebenen Werte 3 Kreuzer blau und 6 Kreuzer braun erſchie⸗ nen mit ſenkrechtem roten Seidenfaden, wie auch alle ſpäter herauskommenden Ziffernmar⸗ ken zwecks Fälſchungsunmöglichkeiten den glei⸗ chen Seidenfaden erhielten. Die Zeichnung ſtammt von dem gleichen Künſtler und unter⸗ ſcheidet ſich lediglich dadurch, daß die Wert⸗ ziffern der beiden letzteren Werte in einem kreisrunden Felde ſtehen, während die erſte Ausgabe ein quadratiſches Feld aufweiſt. daß anfänglich viele Der ſchwarze Einſer hatte ſich jedoch durch ſeine Farbengebung als ungünſtig erwieſen und wurde bereits ab 1. 10. 1850 durch eine roſa arbe(hell bis dunkel) ausgewechſelt. Im g i grün au nla er Portoerhöhung. Im Jahre 1854 kam die 18 4 und 1858 die 12 Kreuzer rot. ine völlige Farbänderung kam 1862 durch die gen zwiſchen den Mitgliedern des Deutſch⸗ Oeſterr. Poſtvereins heraus: 1 Kreuzer gelb, auch die 9 Kreuzer elb heraus Abmachun⸗ Kreuzer roſa, 6 Kreuzer blau, 9 Kreuzer graubraun, 12 Kreuzer gelbgrün und 18 Kreu⸗ zer zinoberrot. Gustay Kabelit2 akenkreuzbanner⸗ Sonntag, 28. Jun I88 211— Kenkr — — Jüngeret Bue perfekt in Du Kontoristin Oftene Stellen welche in der Buchhaltung Kenntniſſe beſitzt M K 1 EK und Stenografle und Maſchinenſchreiden de⸗ enart el herrſcht, unter günſtigen Bedingungen ETTSESEEISE MWir suchen zum baldigen Eintritt Oesucht wird von führendem Werk der Branche tüchtige und zuverlässige Verkaufskraft als in ausba ufnhige Stellung gesneh t 5 allung, in 1 — fur unser Automagasin einen„Auguſt 17 REISENDER* +—— Zuſchriften unter Nr. 1893 5 an den Verlag M Bedingung: Domizll Mannheim-Ludwigshafen, langjährige des„Hakenkreuzbanner“ Mannheim erbeten. dgazimer Bekanatet mit angeschlos elgener Masch Mannhein VEI Tüchtige welcher über Stenotwpiſtin— AůskaSgêDetοιDρφφ“εU¼ Hausangeſtellte von großer Maſchinenfabrit zum möglichſt—————————„ Tagesmädchen r v. W. zoe n vr— V mit guten entllschen und— Angebote unter der Nr. 190 0988ͤ an den bhoveldort, Sch spanlschen Sprachkenntnissen von Heidelberger In- für kleine Geſchäftsküche per 1. 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Juni 1939 zen ouf Al.— Die Beerdiguns findet Dienstag, den 27. Juni 1939, 7 Dantsa gun 2 nachm. 13 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt. aur J lhre Vermöhlung geben hekonnm Zurückgekehrt vom Grabe meines lieben Mannes, unseres 4 treusorgenden Vaters und Schwiegervaters, Herrn str. 24 Ernst Scheithe„ 5 — NMariha Scheithie„ Haxl Friedrich Uamann vVon der ꝑReise zuròcł mit doppelter Haltbarkelt— sagen wir allen denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben, 3 sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und Trost- f E ch m schreiben unseren tiefinnigsten Dank. Insbesondere danken wir F. I Tall Hlin Chrom— Sohlen 3 Herrn oberbürgermeister Renninger für seine Anteilnahme, Herrn u 12 m ludwigsburg 24 Juni 1939 Dr. Klingen für seine stets bereitwillige und aufopfernde Be⸗ pfökt. Arzt 19838B nit lünsster Trasdanet. * Wiernersir. 89 handlung, dem Herrn pfarrkurat Kurz für seine Trostspendung, empflehlt sowie der NSDAP, ortsgruppe Neueichwald und der NSKOV und zeſchäftshaus nient zuletzt der Ms-Schwester Liesi Stredel und vincensanerin⸗ O 3, 14 Ruf 26007 32•%½ 1%%4h Schwester Sieghilde für ihre aufopfernde Pflege. Mannheim-Waldnof(Freyastraße 62), den 25. juni 1939 im Kamen der trauernden Hinterbllebenen: Sophie Umann ww. und Angehörigen Custav Kannewiurf Schuhmachermeister Schwetzinger Str. 94 u. 154- 2,1, Ruf 40095 — Annheims uchl. r. 1778B an I f all. Art, Oualltat lhre Vermöhlung geben bekannt u. Preielagen in ———— Möbel grob. Auswahl! 5 Für ledermann tragbhare Mattes erbet. ** Fonnheim, 24. junt 1939 Holosthofel Mennheimer Hof Karl Gfrörer Gerde Gfrörer ee S Karl-Ludwig-Str. 41 1862B Anzahlung u. Ratenzahlg. Auch Ehestands-Darlehen! FErachtfrefer Versand. Katalog od. Vertre terbeeuch unverbinalich durch: 4 St-N Cilhag“-Höreirerrand, 7üesztr. Jügerstr. 124 Danlsagung GA Spiritus- unel Uriginal Mikro-Waagen Teppieh-Kehrnaschinen adon Pfeiffer HERDOE rKOCH ER Reise-Artikel hetroleum · Kocher Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgange unserer lieben Verstorbenen sagen wir allen unseren aufrichtigen Dank. Ganz besonders danken wir dem Pilegepersonal des Diakonissen- Krankenhauses und Herrn Pfarrer Dr. Wallenwein für die trostreichen Worte am Grabe der Dahin⸗- geschiedenen, und nicht zuletzt für die vielen Kranz- und Blumenspenden.(197177v) Heddesheim, den 24. Juni 1939. Falmilie Friz Zellinger Tamilie Heinrich Gofiner gessrkEcus 15 inSilber u. Rosifosi nurOuelitãt haufen Sis gegen hequeme Monatsraten. Oelginatmuste- erhalten Sie zu, Auswahl un⸗ verbindlich dureh N. A f. clauborg, Solingen enü 1887 Körnersirase 26 Achtung, Haus⸗ frauen! Handgewebte Teppiehe aus Altmaterial! 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Nach Abzu gegen Didi endenſchein Nr. 4 zur für die Aktien üb für die Aktien üb ug von 10% Kabitelertgagslienen die Dividende ab 23. 6. 1939 Auszahlu er RM mit RM 54.— er RM 200.— mit RM 10.80 für die Aktien über RM 100.— mit RM.40 an einem der folgenden Orte: Berlin,——— Ludwigshafen a bei einer der nchſtehenden Banken bzw. deren Niederlaſſungen, ſoweit ſolche an rankfurt a. Main, Leipzig, Kb. nheim, Saazbrhäen den vorgenannten Plätzen beſtehen: Rei— 55 dner Ba* e Üſchaft Aktiengeſellſchaft, Bank Aügelnin 5 Deutſche Credit⸗Anſtalt, ———* und Privat⸗Bank Aktiengeſellſchaft, 4 830 eor ebr chling, B Die 00 Ausgabe—— 1938 nehmen an der Dividende für 1938 noch nicht teil 1 enseſenſchon, zuchführung, der i Vorſtand: Dipl.⸗Ing. Dr. Ing. e. h. Karl Schnetzler, Heidelberg, Vorſitzer; Dr. jur. et rer. pol. H. L. Hammerbacher, Mannheim, ſtellv. Vorſitzer; Dr. Ing. Karl Neuenhofer, Mannheim; Dipl.⸗Ing. Oberbaurat Friedrich Schlemmer, Dipl.⸗Ing. Ernſt Siegfried, Saarbrücken. Aufſichtsrat: Franz Belitz, München, Vorſitzer; Leo Bodmer, Baden⸗Schweiz, ſtellv. Vorſitzer; Eugen Bandel, Berlin; Geh. Legationsrat Dr. jur., Dr. phil. Walther Friſch, Berlin; Geh. Regierungsrat Johannes Gaßner, Berlin; Paul Greyer, Berlin; Kommerzienrat Dr. jur. Carl Jahr, Mannheim; Alfred Kurzmeyer, Berlin; Hans Vincent von Moller, Leipzig: H. A. Naville, Kilchberg b. Zürich; Dr. jur. Kurt Poensgen, Düſſeldorf; Aktiva Bilanz am 31. Dezember 1938 Hassiva Le en. vanher ggafuf Fandgge Zugze. Abgang J Abſchrei⸗ Stand am RM Becht 1. 1. 1938 fi. Laufe d. Geſchäftsjahresß bungen 31. 12. 1938 Grundkapital..„„ 24 000 000.— Peehe NN RM N RM RM(Durch Beſchluß der Hauptverſammlung vom 6. 12. 1938 Bebanze G Grundſtucke mit erhöht von RM 12 000 000.— auf RM 24 000 000.—). Ttglled 4) Salcmen⸗ und Wobn. Keſeulniche Kuanngngeg 2 400 000.— Frledri bäude 565 000.— 67 250.— 1241.25 52 008.75 579 000.— 1 800 000.— Tc b) Sbvibhebänden u. an⸗ Werkerhaltungs⸗Rücklage W deren Baulichkeiten 4 400 900.— 1 650 243.60 51 000.—f 713 243.60] 5 286 000.— Mucſteuungen. 17 530 405.27 2 cũ Grundſtücke 35 000.— 107 484.—— 7484.— 135 000.— + UGLEl + ——— u. maſchinelle Verbindlichteiten RM DEN FUSSB00 Anlag.— 1 174 270.63— 1 174 270.63.—— Gekündigte und ausgeloſte Anleihen(hyp. geſichert) 7⁰ 200.— 4 3 553 ameegin.—1 1 742 462.56 174² 462 56 1 Anzahlungen von Kunden.. 27 958 808.12 1 Er—— 2689 400.54—.•..— n auf Grund von Warenliefe ringen 8 43 86V4 El N Becht! Beteiligungen 1008——2— 2⁴8 405.261—.150007.— i 1 13 44 ELIN N 12150•009.— ee Sonzerm Aunternehmen ehA erbindlichkeiten gegenüber Banken—.— Fiteiled e und Betriebsſtofſfſe.. 9171717.26 Sonſtige Verbindlichteiten. 4970761.04 EISIINCGEN-FIIS/W/́I5C. Halbf Scniffe, 18. 16 803 297.44 Guthaben der Penſionskaſſe... 2101 971.01 43 402 780.39 4 W Vaſf 2 und beſtenie 10 436 245.88 36 411 260.58 Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen„„ 460 394.55 7 5 55 Gewinn⸗Vortrag vom Vorjahee. 169 678.34 maen 74 5„7 La Bendd von Warenlieferungen u. Leiſfunzen— 38 Gewinn des laufenden Jahres..2043 586.72 5 Buro- und Klein- 331. Zuweiſung zur: Schrelbmaschlnen 83 ann 4 l. dieichsbant⸗ und wofiſcheaduihaben 5 2882 Geſetzlichen Rücklage 480 000.— Zu Eastenelnen Imh Sonff Bonemnsgen—22171.27 78 265 687.90 Penſionskaſſe(für Arbeiter) 750 000.— 1 230 000.— 983 265.13 e vienen 161 148.44 Bürgſchaften S858 960.— OVIVMPIA-LADENI Bupoſchafien 858 960.— Mannhelm P 4, 13— Anruf 287 28 a 1 4 90 576 845.34 90 576 845.34 ——————————————————————— N Aufwendungen Gewinn- und Verlust-Rechnung für 1938 Erträge 3 4 ———MHilitär-Hosen Löhne und Gebälrer 20 300 38395 l Ausweispſlichtiger Ropnverſchusg 46 o78 695.80ffJ erst, pnchzwert —— een 74˙5 Erträge aus Beteiligungen 3 428 696.64— 1. veibungen uf Amiogevermiggen 3 937 874.80 3 175 Abſchreidungen Aüßernennich Ennggg 600 835.39 Eisenhauer, Qu.1 vom Einrommen, Ertias uid Vermiogen 3 5 2223.35 Gewinnvortrag aus dem Vorjahrrſrkt.. 169 678.34 ilitarsehneiderel Sonſtige Steuern 3 2434 677.23 7 814 089.55 Beiträge an Berufsvertretungen 114854.90— Außerordentliche Aufwendungen 3 2753 668. 1 in Hescho ——* zur—..—.— 3—— 5t flas U Ur e n Rückl 5 elonh⸗Borirag auf deim Vorjahr—5 150 576.34 empel efhoſtiien in Gewinn des laufenden Jahrese. 2 043 586.79 1 22 26513 Schilder * chen Ricnas 93 32.— 13 und derlel bmef Penſionskaſſe(für OAibeiter)—— prelsweft bel Bilanzgewin„„„„„„„ 983 265.13 50 277 906.17 50 277 906.17 —— IIIIIIIIIIIIIIIIIIIn geromann⸗Manlandzz Optiker E 1. 15 Mannheim E 1. 155 Fernruf 22179 IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIInn 1 — — 9 jal.. Janitschlie Bau- u. Höbelschreinenel letꝛt T 6, 36 guf? Kommerzienrat Dr. rer. pol. h.., Dr. Ing. e. h. Hermann Röchling, Völklingen⸗Saar 4 4 Dr. Ing. h. c. Max Schießer, Baden⸗Schweiz; Dr. phil. Hans Schippel, Berlin. Mannheim, den 22. Juni 1939. Brown, Boveri 3 Cie., Akliengeſelſchaft Schnetzler Hammerb Vorbereſltunge dos Relseflebet he lles erledigt7 N loden Sie doch e s„Hokenkrebzbe onn nicht, donn deſegenbeimhä aller Art kann auch innen for wenig Geld elne Klelne acher Anzelge im„HIB.“ verminneſn. ſinordnungen der inRo reisleiiung der NSDAP Mannheim, Rheinliraße 1 Ortsgruppen der NSDAP of. Dienstag, 27. Juni, zoeiguer——.— Mitglieverver⸗ ——— ung. Es——— 13 153 miſheg von DA un —— tlche Hausleiter und Par⸗ ——•— rter der Ortsgr. Plankenhof.1 NS⸗Frauenſchaft Neueichwald. 27. An3 20.15 Uhr. chaftsabend eim. Anſ Wicht. ns der ſchaftsieiierinnen. Rheinau. 26. für rinnen im„Bad. 33— JG Juni, 20—. Gemein⸗ ſchaftkabend im„Lam uni, 20.30 Uhr, Be⸗ 505 Mitarbeite⸗ dſi 423a und 423b ſtraße 9. 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Asa 4 3 5 e 9,—,————— Paustlans Iustige Spruchzeltschrift, ee nnenpolitit:— 54„ 110 teils ganzseitigen Aber nicht nur die Erwachsenen, sondern 7 F, nuderm.— format Sie bietet lhnen- in englischer, französischer auch die Schüler und Schülerinnen, die Un⸗ m Ratzel; Kul 4 4 19.3 vc 26 em und italjenischer Sprache- den fesselndsten terricht in einer dieser Sprachen haben, le⸗ . 4 7*2 Lesestoft, den Sie sich denken können. Je. sen„Paustians Lustige Sprachzeitschrift“ ——— 7 7 in Ganzleinen R 5. 50 det, der einige Vorkenntnisse in einer dieser mit Eifer und erhalten dureh diese fröhliche gtändigez 925 7 2+ 7 kann den Inhalt dieses einzis- Nachhilfe bald ein besseres Zeugnis. 3, Berlin⸗Dablen artigen Blattes ohne weiteres verstellen, 4 0 15 3 4 denn der Länze frischfröhliche Text ist mit zelnfefst L2e e f e 5 u ünd us„Sudetendeutſche Wanderbuch“ zeigt uns das Sudetenland in ſeiner abwechſlungs⸗ an Kaslsehntg m Wöneru eh unserer Geschüktsstelle einzeschen werden. lerei G. m. b. ichen Schönheit; zahlteiche Lichtbilder berichten von jener Lanbſchaft, die Goethe um efspart bleibt. Monatllen 3 Heite. jedes Heit mit ensli⸗ 1e Geſamtausgo rer Schönheit willen ſeine„gellebte Sommerheimat“ und ein Richard Wagner„das Gleiehzeitix lernen Sie abef beim 9 1 schem, iranzösischem und italienischem Text N- mn 31 5 f 3 g. 1 der usgaben Land feiner berauſchendſten Zugenderinnerungen, nannte. Fritz Heinz Reimeſch, der be⸗ liehen Lesen von„Paustians Lustiger Sprach⸗ nur 32 Rpi. a in d. Ausgabeßſ kannte volksdeutſche Schriftſteller und Rundfunkmann, läßt im plauderndem Ton das zeitschrift“ diese drei Weltsprachen voll- Der Itallenische Leil bringt auel einen neu⸗ 18 000 Antlitz der Landſchaft entſtehen, zeigt die Runen, die die Geſchichte des Sudetenlandes kommen beherrschen und können bald eng- 30 500 hineingrub und berichtet, wie innig große Deutſche einſt mit dieſem deutſchen Grenzland lische, französische und italienische Büchef ꝛſ0jitllehen Sehnellkursus für Anfänger. über aazu berbunden waten; es iſt, als mahnten ſie uns nun, da das Sudetenland politiſch wieder—— zum Reich gehört, auch ſeeliſch und geiſtig, gemüthaft und herzhaft Beſitz von ihm zu Probemonat umsonst und unverbindl. Wenn Sie„Pl.Sp.“ schon kennen, bestellen Sie 6850 ien. 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