E ſen ernenen, Hospiz 20 Unt 8 Kraft Die meisten jezeigt wire etform lärende Er- nd größeren en der her- eingeladen! nt anderen . Keine Ent- arate usw. ie Wege zur Nervenkraft. hringen! 0 OPPETLZIITIN AB RN.— Direktion Hof 5³ am Platze der 0. E. G. Mannhelmer 5 fan genteil, Großbritannien erdam Tagen rforderlich, 88⁵⁰ nheim ur, So 12.45 Uhr planken und * Co. 6. m. b.., rRheinbrilcke, elle.(197182) 1 ———— +- Htosen nitt, aus Ledet, ind Tuchstoffen Ammann ür Berufskleidet ernrut 237 80 burgbau- % ftuttgart Postscheck 6314 Haftsreisen 77g. 1471g. .. RM 57.- 94, ... 72.50 120. Worarlbg. 49.- 6i. Salzkammergut bö. hen-lnnsbruck- jsschiösser. 40. zbad, Marienbadl- zensback. 56 „ 10.9. 14 Tage slavien-Adria 118. 5 Tg. Oberital. -Südtirol. 2, uns. Sommerprogt, meldung erbeten. Reisehilro õmbI. 6- fernruf 3432 im kostenlos Berlag u. Schriftleitun bhanner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezug Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 69,36 3 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7 Monkag⸗Ausgabe DNB London, 25. Juni. Miniſterpräſident Chamberlain hielt am Samstag in Cardiff eine Rede, in der er ſich zunächſt mit der Frage der Neuwahlen befaßte, deren Zeitpunkt, wie er erklärte, in gewiſſem Maße von dem Stand der internationalen age beſtimmt werde. Anſchließend beſchäftigte ſich Chamberlain mit der Reiſe des engliſchen Königs⸗ paares, um dann kurz Fragen der britiſchen Kolonialpolitik zu ſtreifen. Er gab dabei offen zu, daß„die britiſche Flagge über einem großen Teil der Erde wehe, der in keinem Verhältnis zu der Größe dieſer kleinen Inſel ſehe“. Indes, ſo erklärte Chamberlain mit der für England typiſchen naiven Selbſtgerechtigkeit, niemand könne agen, daß Großbritannien ſeine kolonialen Beſitzungen im Intereſſe des Mutterlandes ausgebaut und geplündert habe.() Im Ge⸗ habe ſchrittweiſe den Grundſatz entwickelt, daß es als Treuhän⸗ der der von ihm verwalteten Län⸗ der fungiere mit der Abſicht, den„rück⸗ ſtändigen Völkern“ behilflich zu ſein. Dabei vergaß Chamberlain offenſichtlich Paläſtina, das die beſte Illuſtration für die menſchenfreundlichen“ Methoden der briti⸗ ſchen Kolonialpolitik darſtellt. Anſchließend geſtand Chamberlain allerdings ein, daß Groß⸗ britannien auch zweifellos Irrtümer began⸗ gen habe. Einkreiſung wieder abgeleugnet Gegen Schluß ſeiner Rede behandelte Cham⸗ berlain konkrete außenpolitiſche Fragen. Seine Erklärungen zu dieſem Thema ſtanden ganz offenſichtlich unter dem Eindruck der erfolgloſen Verhandlungen in Moskau und der immer ern⸗ ſter werdenden Schwierigkeiten im Fernen Oſten. Es erklangen, wie ſchon ſo häufig bei ühnlichen Konſtellationen, Töne, die vom deut⸗ ſchen Volke auf Grund allzu vieler trüber Er⸗ fahrungen leider nur mit dem größten Miß⸗ trauen entgegengenommen werden können. So ſprach der britiſche Miniſterpräſident wieder einmal im Hinblick auf das deutſch⸗engliſche Verhältnis von einem„Mißverſtändnis“ und von der„Tragik“, die in der Vergiftung der Zukunft Europas durch die Verbreitung Feines„unbegründeten Verdachtes“ beſtehe, wo⸗ mit natürlich die britiſche Einkreifung gemeint iſt. Dieſe durchaus konkrete und täglich offen⸗ barer werdende planmäßige Aktion Großbri⸗ tanniens wurde von Chamberlain erneut glatt abgeleugnet und es wurde mit Emphaſe ver⸗ ſichert, daß das Ziel der britiſchen Außenpolitik Hjetzt, wie immer, im Aufbaueinerglück⸗ lichen Welt“ beſtehe, die große Ausſichten für die Expanſion der deutſchen Induſtrie und Arbeit für den deutſchen Arbeiter bieten werde. Es ſind dies die ſchönen Sirenenklänge, denen das deutſche Volk in ſchwacher Stunde ver⸗ traute, und die es mit Tagen bitterſter Entbeh⸗ lungen bezahlen mußte. Chamberlain kam dann auf die„weitgehen⸗ den und ganz unzuläſſigen Forderungen“, wie 3Zpreiſe; Wf. Poftzeitungsgebühr) zuzügl. 75 Bgiel. 7mal. Bezugspreiſe:—5 aus monatl. 1.„u. 8 durch die Poſt 1 70 Nm.(einſchl. 5477 Pf. 1 ei b751 10 10— Aa die Zeitung am Erſcheinen Lauch d. bod. Gewalt ver en : Mannheim., R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz ⸗ Frei Haus monaii. 2,20 RM. u. 50 ngsgebühr) zuzügl. 42 Pi. Beſtengeld. ind., beitebt kein Unſpr⸗ auf Untichldiaung. 9. Johrgang ———=——— Uerdächtige findeutungen in Cardiff er ſich ausdrückte,„lokaler japaniſcher Beamter“ zu ſprechen, die eine Aenderung der britiſchen Fernoſtpolitik verlangten. Allerdings gab der Miniſterpräſident auch bei dieſer Gelegenheit nicht an, wann und ob dieſen Worten Taten folgen werden. Der Schluß der Ausführungen war ein neues eindeutiges Bekenntnis zur Auf⸗ rüſtung und zu den von Großbritannien ge⸗ ſchloſſenen„Garantieabkommen“. Dieſes erneute Bekenntnis zur Einkreiſungs⸗ politik, das im kraſſen Widerſpruch zu den ſanf⸗ ten Tönen am Anfang des aufenpolitiſchen Teils der Rede ſteht, wurde natürlich mit den üblichen Phraſen umnebelt, daß die Rüſtungen niemanden bedrohen und daß die Abkommen die„Friedensfront“ ſtärken ſollten. Deutſchland, auf das dieſe„Friedenstöne“ und Verſiche⸗ Fortsetzung slehe Seite 2 MANNHEIM * Anzeigen: amtauflage: im Tertieik 60 V 22 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. Die——— Uungsort Mannheim. Ausſchließl A Nr. 285/ B Nr. 172 — eAMPFBLAFf MN : Dle Sr Mannheimer Ausgabe: Die 129 afen a. Ro. 4960. Verragsort Manndeim.— Ernzelved — onto: Zudtvi uAfspreis 16 bfennke. Mannheim, 26. Juni 1939 Neue öriedensvhaſen Ehamnberlans unter dem kindruck der Schuieriskeiten in oskau und fermost talieniſche Frontkümpfer wurden vom Führer empfangen Hauleiter Robect Wagner beim Ausklaag des badiſchen Haulpoxtieites Tondon„garantiert“ nun doch Es opfert f. b. London, 25. Juni. Da die britiſche Weltmacht ſich gegenwärtig an zahlreichen Punkten der Welt in Not be⸗ findet, ſcheint man nunmehr in London eifrig beſtrebt zu ſein, wenigſtens die Spannung zwi ⸗ ſchen Whitehall und dem Kreml zu beſeitigen. Nach den neueſten Meldungen ſcheint die bri⸗ tiſche Regierung bereit zu ſein, den weiteren Forderungen der Sowjets nachzugeben. Das heiße diplomatiſche Gefecht, das ſich zwiſchen den britiſchen Unterhändlern und dem ſowjetruſſiſchen Außenkommiſſar Molotow ent⸗ wickelte, ſcheint nunmehr zugunſten der Sow⸗ jets ausgefallen zu ſein. Nach„Sunday die hallischen Staaten und bheugt sich den Sowieis Dbrahtberflcht unseres londone- Verfreters Times“ und„Obſerver“ zu urteilen, hat es den Anſchein, als ob die britiſche Regierung ihre Einkreiſungsgarantie auch auf die balti⸗ ſchen Staaten auszudehnen bereit iſt, ſelbſt gegen den ausdrücklichen Wunſch der betreffenden Regierungen. Die „Sunday Times“ ſchreibt nämlich, wegen der ſowjetruſſiſchen ſtarren Haltung werde die Angelegenheit nochmals überprüft und die Möglichkeit iſt nicht ausgeſchloſſen, daß die baltiſchen Staaten einbezogen werden würden. Der„Obſerver“ meint heuchleriſch, die Al⸗ lianz würde auch die baltiſchen Staaten ſchützen(9. Enoland will Japan„wiriſchaſtlich auf die ſinie zwingen“ Wiide Orohungen und plumpe Erpressungsversuche kennzeichnen die Stimmung borohfberichtonseres Londonet Vverfrefters f. b. London, 26. Juni Da die Spannung im Fernen Oſten über das Wochenende nicht nachgelaſſen hat, zerbricht man ſich in London gegenwärtig den Kopf dar⸗ über, wie man Japan antworten könne. Den großen Preſtigeverluſt, den der ehemals ſo ſtolze britiſche Löwe im Fernen Oſten erlitten hat, konnte die Preſſe nicht vor der breiten Oeffentlichkeit verbergen. Dieſe fordert jetzt praktiſche Gegenmaßnahmen. Die Unentſchloſſenheit, die die Londoner Regierung den Ereigniſſen gegenüber an den Tag legt, kommt u. a. auch in der Rede Cham⸗ berlains in Cardiff zum Ausdruck, der am Frankreich zahlt den Preis jiür Englands Einkr eisungspolitik Unser Bild zceigt die Unterzeichnung des vorläu figen Beistandspaktes zwischen der Türkei und Frankreich durch den französischen Außenminister Bonnet und den türkischen Botschafter Suad Davaz. Zur gleichen Zeit wurde in Ankar a ein anderes Abkommen unterzeichnet, durch das Frankreich der Türkei den Sandschak Alex andrette abgibt, also sein bisheriges Mandats- gebiet an die Türken verschachert. (Scherl-Bilderdienst-.) Samstag ſeinen Zuhörern nur erklären konnte, daß Großbritannien es nicht dulden werde, wenn man ihm ſeine auswärtige Politik vor⸗ ſchreiben wolle. Chamberlain, der ſich übrigens bemühte, die fernöſtlichen Ereigniſſe als„lokale Zwiſchenfälle“ hinzuſtellen, glaubte es mit einer Warnung an Japan bewenden laſſen zu kön⸗ nen. Die große Oeffentlichkeit gibt ſich aber kaum der Täuſchung hin, daß die Worte des Premierminiſters bei den Japanern großen Eindruck machen werden. Die Sonntagpreſſe befaßt ſich mit den Gegenmaßnahmen, die Lon⸗ don treffen müſſe, um die Japaner einzuſchüch⸗ tern. Während ein Teil der Blätter ſich für einen Wirtſchaftskrieg gegen Ja⸗ pan ausſpricht, weiſen andere darauf hin, daß man mit Sanktionen nicht gerade die beſten Erfahrungen gemacht habe, denn bekanntlich treffen wirtſchaftliche Sanktionen meiſt weniger den Gegner als diejenige Macht, die ſie ver⸗ langte. Andererſeits betont man aber, daß im britiſchen Empire 50 000 Japaner leb ⸗ ten, die die britiſche Peitſche zu ſpüren bekommen könnten. Der„Sunday Dispatch“ ſchreibt, wenn die 50 000 britiſchen Staatsangehörigen in China und Japan Leiden erdulden könnten, ſo könnten 50 000 Japaner im Britiſchen Welt⸗ reich das zu fühlen bekommen. Außerdem habe man noch eine ſtärkere Karte. Japan könne nämlich durch den engliſchen Wirtſchaftsdruck auf die Knie gezwungen werden. Die ganze japaniſche Induſtrie könne lahmgelegt werden, wenn man Japan hindere, Rohſtoffe einzufüh⸗ ren. Das könne man leicht machen, da die bri⸗ tiſche Flotte die Ueberſeewege kontrolliere. Auch die offiziöſe„Sunday Times“ beſchäftigt ſich mit der Aktion, die die britiſche Regierung unternehmen könne, falls Japan bei der gegen⸗ „hakenkreuzbanner“ Montag, 26. Juni wärtigen Politik verharre. Das Blatt meint allerdings, daß zwar wirtſchaftliche Repreſſalien erwogen worden ſeien, daß deren Anwendung aber einen Kriegszuſtand herbeiführn könnte, den man gerade vermeiden wolle. Wahrſchein⸗ lich ſei es hingegen, daß es zu einer großen Flottenkonzentration im Fernen Oſten kommen werde. Die Flottenſtation Singapore ſei ausgebaut und fertiggeſtellt. Es könne vielleicht zu einer Flottendemonſtration von hier aus kommen. Die britiſche Regierung erörtere im Augenblick einen ſolchen Schritt. Außerordentlich aufſchlußreich in dieſem Zu⸗ ſammenhange iſt ein Eingeſtändnis der„Sun“⸗ day Expreß“, der ſchreibt, daß die Häfen der internationalen Niederlaſſungen die„ſtärkſte Stütze der chineſiſchen Fremden⸗ armee“ ſind. Durch dieſe Häfen erhalte die Armee ſämtliche Lieferungen, um die Muni ⸗ tionsdepots und Speicher aufzufüllen. die Flötentöne ziehen nicht mehr Rom unv die Chamberlain⸗Rede (DPrahtberlcht unseres vertreters in Rom) vV. I. Rom, 26. Juni Die neueſten Erklürungen Chamberlains über Friedensabſichten uſw. werden in faſchi ⸗ ſtiſchen Kreiſen als die Fortſetzung des Ber ⸗ ſuches beurteilt, den vermeintlichen Opfern der britiſchen Einkreiſungspolitik Sand in die Augen zu ſtreuen. Das Intereſſe für die letzten engliſchen Frie⸗ bensflöͤten iſt in Italien außerordentlich ge⸗ ring. Die Oeffentlichkeit hält ſich an die Tat⸗ ſachen, die zumal im Mittelmeer in ihren Ein⸗ kreiſungstendenzen und Vertragsbrüchen durch die ſogenannte„Friedensfront“, mit dem Ver⸗ kauf des Sandſchaks, Angriſſen auf arabiſche Staaten uſw. gegeben ſind. Gru noſötzlich muß geſagt werden, daß britiſche Friedensſchalmeien in Italien auf ſchärfſtes Mißtrauen ſtoßen, ſolange die Einkreiſungsbemühungen weiterlaufen. Bemerkenswert iſt nach faſchiſtiſchem Urteil allein, daß Chamberlain über Frieden ſpricht, während die britiſche Politit einen Schlag nach dem anderen hinnehmen muß. flbkommen mit knglond praktiſch überholt Römiſche Stimmen zum Sandſchak⸗Fall Orahtbericht unseres römischen Vertreters) v. l. Rom, 26. Juni. Zur Einkreiſungspolitik im Mittelmeer und m4 Anlaß der Abtretung des Sandſchaks ſchreibt„Gazetta del Popolo“ aus Pa⸗ ris:„Es iſt nunmehr eine Tatſache, daß das Gentleman⸗Agreement, das die engliſch⸗italie⸗ niſchen Beziehungen im Mittelmeer normali⸗ ſierte, keinerlei praktiſche Funktion mehr beſitzt“. Dazu iſt zu bemerken, daß das Gentleman⸗Agreement vom 2. Januar 1937 über die Aufrechterhaltung des Status quo im Mittelmeer das Hauptſtück des engliſch⸗italieni⸗ ſchen Vertrages vom 16. April 1938 abgab, wo⸗ mit dieſer nach der Feſtſtellung der italieni⸗ ſchen Zeitung ſtark an praktiſcher Bedeutung verloren hat. „Gazetta del Popolo“ berichtet weiter von den Beſorgniſſen in London, daß Italien der Einkreiſungspolitik im Mittelmeer nicht mehr weiter ruhig zuſehen würde, und hebt die Italien durch die Beſetzung Albaniens ge⸗ gebenen ſtrategiſchen Möglichkeiten hervor, die als eine„vorweggenommene Antwort“ an die Einkreiſungsſtrategen eine beherrſchende Po⸗ ſition Italiens in Südoſteuropa abgebe und die Entwicklung in der Levante weitgehend be⸗ ſtimmen werde. Uerdächtige Beſprechungen Frankreich mißbraucht Belgiens Neutralität! DNB Brüſſel, 25. Juni. Ein neues Beiſpiel für die franzöſiſſ“ Ein⸗ miſchung in belgiſche Angelegenheiten wird heute durch die Zeitung„Pays Reel“ an die DOeffentlichkeit gebracht. In dem offiziellen Sitzungsbericht der franzöſiſchen Kammer vom 15. Juni 1939 wird folgende Aeußerung des franzöſiſchen Abgeordneten Courſon wiederge⸗ geben:„Herr Miellet(der Präſident der Ar⸗ meekommiſſion der franzöſiſchen Kammer) und ich waren drei Tage lang in Lüttich. Wir glauben, in dieſem Falle der franzöſiſchen Lan · desverteidigung genau ſo gut gedient zu haben wie unſere Kollegen. Wir hatten lange Be⸗ ſprechungen mit unſeren walloniſchen Freun⸗ den, und ich glaube, daß ſie nicht nutzlos ge⸗ weſen ſind.“ Das Blatt bemerkt zu dieſer Angelegenheit: Wer ſind dieſe walloniſchen Freunde? und welchen Nutzen kann die franzöſiſche Landes⸗ verteidigung aus den Beſprechungen der zwei franzöſiſchen Abgeordneten mit dieſen verdäch⸗ tigten Belgiern ziehen? Man kann ſich das vorſtellen, und der gegenwärtige Feldzug zur Sabotage der belgiſchen Unabhängigkeit durch Generalſtabsabmachungen iſt zweifellos nicht ohne Zuſammenhang mit dieſem Beſuch. Wenn die beiden franzöſiſchen Abgeordneten wieder nach Lüttich kommen, dann iſt zu hof⸗ ſen, daß die belgiſche Sicherheitspolizei ſie überwachen Uſſen wird.“ leber 500 itolieniſche Frontämpfer vor dem Fühee Zur Deuischlandſahrt in Nũünchen eingeiroifen und ſesilich emplangen (EIgene sericht des„Hokenkreuzbonner“) H. München, 26. Juni. Auf dem Königlichen Platz in München be grüßte der Führer am Sonntagnachmittag 527 italieniſche Kriegsverletzte und Frontkämpfer. In Erwiderung eines Beſuches, den im ver · gangenen Jahre 500 deutſche Frontkämpfer unter Führung des Herzogs von Coburg Ita lien abgeſtattet hatten, ſind dieſe Vertreter des befreundeten Staates zu einer Deutſchland fahrt in München eingetroffen. Unter ihnen befinden ſich 127 führende Perſönlichkeiten der Faſchiſtiſchen Miliz, des italieniſchen Heeres der Kriegsbeſchädigten⸗Verbände und des Frontkämpferverbandes. An der Spitze der italieniſchen Gäſte ſtehen der blinde Ehren⸗ korporal Carlo Deleroix und Exzellenz Crollalanza. Unter den Klängen der italieniſchen Nationalhnmne Zur Begrüßung der italieniſchen Front ⸗ kämpfer hatten ſich auf dem feſtlich geſchmück⸗ ten Bahnhof der Herzog von Coburg, Reichskriegerbundführer General Rein⸗ hardt, Reichskriegeropferführer Ober⸗ lindober, Gauleiter Adolf Wagner, der Präſident des Ordens der Tapferkeits⸗ medaille Hans Zöberlein, die Münchner Generalität, Reichsleiter Oberbürgermeiſter Fiehler, zahlreiche Reichsleiter und viele hohe Vertreter von Partei, Staat und Wehr⸗ macht eingefunden. Unter den Klängen der ita⸗ feV PAK IN* peRNEN oSsTE — 1110 — lieniſchen Nationalhymne, die der Muſikzug der I⸗Verfügungstruppe ſpielte, fuhr der Sonderzug kurz vor 12 Uhr im Hauptbahnhof ein. Die italieniſchen Gäſte begaben ſich auf den Bahnhofsvorplatz, wo ſie von einer nach Hunderten zählenden Menſchenmenge herzlich begrüßt wurden. Im weiten Viereck hatten eine Ehrenkompanie der Wehrmacht mit Spiel⸗ leuten und Muſikkorps, eine Ehrenkompanie der ⸗Verfügungstruppe, 250 Mann des NS⸗ Reichskriegerbundes und 250 Mann der NS⸗ KOV ſowie 100 Mann des Ordens der bayri⸗ ſchen Tapferkeitsmedaille zuſammen mit An⸗ gehörigen des Münchener Faſcio und der Jungfaſchiſten Aufſtellung genommen. münchens Bevölkerung ſtand Spalier Nachdem Präſident Delcroix und der Her⸗ zog von Coburg die Front der Ehrenkompanie abgeſchritten hatten, begaben ſich die italieni⸗ ſchen Gäſte bei prachtvollem Wetter durch die Straßen der Stadt. Die Münchener Bevölke⸗ rung bildete bis zum Rathaus Spalier. Um 16 Uhr legte Präſident Delcroix am Krieger⸗ denkmal vor dem Armeemuſeum unter den Klängen des Liedes vom guten Kameraden einen Kranz nieder. Darauf erfolgten Kranz⸗ niederlegungen in den beiden Ehrentempeln. Inzwiſchen waren auf dem hellen Forum des Königlichen Platzes, auf dem zur Feier des Tages die Prunkfahnen gehißt waren, Ab⸗ ordnungen des NS⸗Reichskriegerbundes, der NSKoO ſowie die italieniſchen Gäſte angetre⸗ ten. Vor den beiden Ehrentempeln hatten je eine Kompanie des Heeres und der Luftwaffe, London—Moskau festgefahren Sie ziehen zwar beide am selben„Strang“——— doch jieder an einem anderen Ende. (Zeichnung Hengstenberg— Scherl-.) verdächtige findeutungen in Cardiff IlIineetttizztHstZisZLfzizäzzstztttZziist Foctsetzung von Seite 1 rungen gemünzt ſind, erinnert ſich angeſichis ſolcher„Friedensreden“ mit den peinlichſten Gefühlen der britiſchen Friedensbeteuerungen, von denen bereits in den Jahren vor 1914 die Einkreiſungsaktion Großbritanniens begleitet war, und wenn Chamberlain in ſeinen Schluß⸗ worten von der„Geduld“ ſpricht, die die Völ⸗ ker aufbringen ſollen, ſo muß man ihn daran erinnern, daß das deutſche Volk mit„Geduld“ bereits zu ſchlechte Erfahrungen gemacht hat und deshalb die britiſche Politik nicht mehr nach ihren Worten, ſondern ausſchließlich und allein nach ihren Taten beurteile. Erfolgloſe Bemühungen Hierzu ſchreibt der„Deutſche Dienſt“: Herr Chamberlain möge verſichert ſein: Jede Be⸗ mühung, die gegenwärtigen Geſchäfte des Fo⸗ reign Ofſfice als eine Politik der Verſtändigung und des Ausgleichs mit Deutſchland erſcheinen zu laſſen, muß erfolglos ſein. Jahre der bit⸗ terſten Not und eine Hungerblockade gegen wehrloſe Frauen und Kinder haben das deutſche Volk eindringlich für immer gelehrt, weniger die rhetoriſche Deutung diplomatiſcher Schriftſtücke zu werten, als vielmehr die harten Tatſachen ſprechen zu laſſen. Wenn England ſchon nicht mehr der Einſicht und der Ehrlichkeit fähig iſt, ſo ſollte es we⸗ nigſtens aus Gründen des guten Geſchmacks darauf verzichten, militäriſche, politiſche und wirtſchaftliche Allianzen kontra Deutſchland mit dem Namen„Friedensfront“ zu belegen. Ob dieſe ſogenannte Friedensfront die Unab⸗ hängigkeit der Staaten zu ſchützen geeignet iſt, werden am beſten die Randſtaaten zu beur⸗ teilen wiſſen, die man gegenwärtig in Moskau zum Objekt einer raumfremden Allianzpolitik gemacht hat. Wir ſehen uns heute vor aller Welt der Notwendigkeit enthoben, die Schuld⸗ frage für ein Scheitern des Intereſſenaus ⸗ gleichs mit dem Empire erneut zu klären. Wir haben leider zu wenig die Taten überſehen können, die bisher gelegentlichen Friedenswor⸗ ten von jenſeits des Kanals zu folgen pflegten. Das Reich hat durch die Unterzeichnung von Nichtangriffsverträgen durch die Tat ſeine Ent⸗ ſchloſſenheit zum Frieden gerade in den letzten Wochen wiederholt bekundet und damit beſſer unter Beweis geſtellt, daß es mit vernünftigen Leuten vernünftig zu reden verſteht, als Herr Chamberlain das Gegenteil zu belegen in der Lage iſt. Im übrigen enthält die Rede des britiſchen Miniſterpräſidenten unvermittelt einige deut⸗ liche Hinweiſe auf die Möglichkeit einer wert⸗ vollen Zuſammenarbeit mit dem Reich, die bei uns den Verdacht aufkommen laſſen könn⸗ ten, daß mit Rückſicht auf einen beängſtigend hohen Kaufpreis der Sowjetruſſen London für alle Fälle ſich rückzuverſichern wünſcht. Zumin⸗ deſt erſcheint es verdächtig, ſolche Andeutungen in einem Augenblick zu hören, wo man im Kreml den Sonderbotſchafter des ſtolzen Em⸗ pire demütig auf einen neuen Termin warten läßt. Wir wollen uns nicht über den Schluß⸗ akkord in Moskau die Köpfe zerbrechen. Aber wenn nicht alle Anzeichen trügen, dann wird das Geſchäft in Moskau keine Epoche, ſondern lediglicheine Epiſode. Man möge in England wiſſen, daß deshalb die unter Umſtänden gemachten friedlichen und verſtändnisvollen Worte von Dentichland mit beſonderem Argwohn chtet werden. Re Konrac E CEger ſtand ſ chen der Reich reitete den Mö ſem Anlaß ar einen außero Wundervoll Marktplatz die den Tauſende einzelnen Sied Oſtens und Si platz. Es war rend die Frau nen bunten H ſtanden die PMünktlich zur Gauleiter des ter Konrad H aus der Beweg macht. Jubeln! grüßt. Der Eg weiten Platz. 7 mit den Fahne turm. Dann ke der I⸗Verfügungstruppe und eine Hundert, ſchaft der Schutzpolizei Aufſtellung genommen. Hoch von den Propyläen ſchwelte ſchwarzer Rauch aus lodernden Pechpfannen. Auch in den Ehrentempeln waren die Pylonen angezünd worden. Grelle Blitze zuckten am Himmel und wie ferner Geſchützdonner grollte es vom Hort⸗ zont. Tapfer aber hielten die Maſſen auch dann aus, als es in Strömen zu regnen be⸗ gann. Nur wenige Minuten dauerte das 6 witter. „Hitler!— hitler!..“ Kurz vor 17 Uhr kündeten laute Heilrufe di Ankunft des Führers und ſeiner Begleitung an. Von den vielen hundert Italienern wurde der Führer mit freudigen„Hitler! Hitler“ Rufen empfangen. Adolf Hitler begab ſich, ge⸗ folgt von Herzog von Coburg und Gauleiter Adolf Wagner, zu den vor der Glyptotek auf. geſtellten italieniſchen Führern und reichte dem blinden Ehrenkorporal die Hand. Auch die Gauverbandsle übrigen Männer der italieniſchen Abordnung 1 Voa, Kuenz begrüßte er. Unter den Klängen des Deutſch' mung der Ma land⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Liedes, die von de den Vorſitzende Generalmajor Kapelle der Jungfaſchiſten muſtergültig vor getragen wurden, ſchritt der Führer die an⸗ getretenen Formationen ab. 4 Im Führerbau, von deſſen Brüſtung die Ban/ ner Italiens und des Dritten Reiches grüſten, und alle die, d auf dem Mark ten. In atemloſer funkanſprache d Rudolf Heß an unter anderem ſelbſtverſtändlie les hinwies, in fremden St lern.„So habe in verſchiedene Leben Amerika und Unabhäng Stellvertreter d gedachte auch d draußen für Schluß appellie rers an die C „Wir, die wir deutſchen Rau Volk zu bilden wurde dann Adolf Hitler die italieniſch 1 aller Welt. Unf Frontkämpfer vorgeſtellt. Den Abſchluß bildet Nach dem A Ein Tee⸗Empfang, dem auch zahlreiche Vertrelt e. von Partei, Staat und Wehrmacht beiwohnten Am Abend fand im Feſtſaal des Hofbräuhauſeh ein kameradſchaftliches Beiſammenſein ſtatt, zu dem Gauleiter Wagner geladen hatte. meuer fondelsverieag zwiſchen Sowjetunion und China unterzeichneh Moskau, 25. Juni(OB⸗Funh Die Blätter veröffentlichen eine amtliche Ver, lautbarung, wonach am 16. Juni ds. Zs, Moskau ein neuer Handelsvertrag zwh ſchen der Sowjetunion und Ching unterzeichnet wurde. Der Vertrag ruhe, wie es in der Verlautbarung heißt, den Grundſätzen der Gleichberechtigun und Gegenſeitigkeit und enthalte die Meif⸗ be günſtigungsklauſel, er regele hie Fragen des Handels und der Seeſchiffahrt beſtimmte die Rechtslage der Sowjethandel vertretung in China. Von ſowjetruſſiſcher Seite wurde der Verh durch den Volkskommiſſar für Außenhand Mikojan, unterzeichnet, von chineſiſche Seite durch den Sonderbotſchafter der Tſchian kaiſchek⸗Regierung, Dr. Sunſo. cügen haben kurze Beine Keine Teilnahme Hollands in Singapo DNB Den Haag, 24. Ju Zu einer Meldung des„Daily Te graph“ aus Singapore, wonach eine An hoher holländiſcher Marineoffiziere aus Ni ländiſch⸗Indien nach Singapore kommen werde um mit den britiſchen und franzöſtſchen Teil⸗ nehmern an der Singapore⸗Konferenz in eine offiziellen Gedankenaustauſch zu treten, wiy von holländiſcher amtlicher Seite mit größ tem Nachdruck erklärt, daß derar tige Beſprechungen völlig aus ſchloſſen ſeien, da ſie den Grundſäße der holländiſchen Neutralitätspolitik zuw laufen. Der Bericht des„Daily Telegro wird als völlig aus der Luft gegriffen zeichnet. erſter Linie all Volkstum drau —————— Deer franzöſiſ tagvormittag u ten der Repub Zlur fernöſtli präſident Dalad n ihren Beric Aufhebung de— Swatau ſei eit 1* Der engliſche Transportminiſter Wallach klärte in einer Rede in Nottingham u. a. möchte ſich gegen das Gerücht wenden, d zufolge es ideologiſche Hinderniſſe gegen kau gebe und die britiſche Regierung in lichkeit nicht den Wunſch hege, einen Vert mit Sowjetrußland abzuſchließen. übsche Tracht des de m ganzen Rei onntag die sch des deutsc! „Hakenkreuzbanner“ Montag, 26. Juni 1939 Eger, 24. Juni.(Eigener Bericht) Eger ſtand ſchon am Samstag ganz im Zei⸗ chen der Reichskundgebung des VDA. Es be⸗ reitete den Männern und Frauen, die aus die⸗ ſem Anlaß aus überallher gekommen waren, einen außerordentlich herzlichen Empfang. Wundervoll geſchmückt präſentierte ſich der Marktplatz dieſer alten Stadt. Um 20 Uhr ſtan⸗ den Tauſende in großen Blöcken, getrennt nach einzelnen Siedlungsgebieten, vornehmlich des eine Hundert⸗ ing genommen. velte ſchwarzer en. Auch in den ien angezündet n Himmel und e es vom Hori⸗ Maſſen auch Oſtens und Südoſtens, auf dem Kundgebungs⸗ zu regnen be⸗ platz. Es war ein farbenprächtiges Bild. Wäh⸗ rend die Frauen und Mädchen in ihren ſchö⸗ merte das Ge⸗ nen bunten Heimattrachten gekommen waren, ſtanden die Männer in weißen Hemden. Pünktlich zur feſtgeſetzten Stunde erſchien der Gauleiter des Sudetengaues, Reichsſtatthal⸗ ter Konrad Henlein, mit den Ehrengäſten aus der Bewegung, dem Staat und der Wehr⸗ macht. Jubelnd wurde er und die Gaäſte be⸗ grüßt. Der Egerländer Marſch klang über den weiten Platz. Fanfaren tönten von dem hohen, mit den Fahnen des VDA geſchmückten Stadt⸗ turm. Dann kehrte feierliche Ruhe ein. Der Gauverbandsleiter vom Gau Sudetenland des VDA, Kuenzel, begrüßte unter der Zuſtim⸗ mung der Maſſen Konrad Henlein, ferner den Vorſitzenden der Bundesleitung des VDA Generalmajor a. D. Prof. Dr. Haushofer und alle die, die ſich zu der Reichskundgebung — dem Marktplatz in Eger eingefunden hat⸗ ite Heilrufe die ner Begleitung alienern wurde itler! Hitlerl“ begab ſich, ge⸗ und Gauleiter Glyptotek auf⸗ ind reichte den nd. Auch die ſen Abordnung n des Deutſch die von der ſtergültig vor ßührer die an⸗ uſtung die Ban⸗ 1 zeiches grüſten In atemloſem Schweigen wurde die Rund⸗ funkanſprache des Stellvertreters des Führers Rudolf Heß angehört, der in dieſer Anſprache unter anderem auf das Recht und auf die ſelbſtverſtändliche Pflicht eines jeden Vol · les hinwies, ſich zu ſeinem Volkstum auch außerhalb der Grenzen zu bekennen. Er ſchil⸗ derte die vielfachen Leiſtungen Volksdeutſcher in fremden Staaten und unter fremden Völ⸗ kern.„So haben Zehntauſende von Deutſchen in verſchiedenen Generationen mit Leib und dLeben Amerika den Weg zu deſſen Freiheit und Unabhängigkeit mitgebahnt“, ſo ſagte der Stellvertreter des Führers u. a. wörtlich. Er gedachte auch der Opfer jüdiſchen Haſſes, die draußen für Großdeutſchland fielen. Zum Schluß appellierte der Stellvertreter des Füh rers an die Gemeinſchaft der ſozialen Tat. „Wir, die wir ſo glücklich ſind, im groß⸗ deutſchen Raum ein zuſammengeſchloſſenes Volt zu bilden, wir grüßen die Deutſchen in e italieniſch aller Welt. Unſer Gruß iſt die hilfreiche Tat.“ lbſchluß bilde Nach dem Appell von Rudolf Heß nahm reiche Vertreler Generalmajor a. D. Prof. Dr. Haushofer das Wort. Er gedachte in ſeiner Anſprache in cht beiwohnten. erſter Linie all' derer, die im Ringen für ihr Hofbräuhauſeh Volkstum draußen in der Welt gefallen ſind. ienſein ſtatt, hatte. irag a unterzeichnet (§B⸗Junh e amtliche Ven mi ds. Js, M EP Paris, 2. Juni. Der franzöſiſche Miniſterrat war am Sams⸗ tagvormittag unter dem Vorſitz des Präſiden ⸗ ertrag ten der Republik, Albert Lebrun, zu einer f heneuen Sitzung zuſammengetreten. Die Mi⸗ und Ching niſter berieten vor allem über die fernöſtlichen Ereigniſſe, die Moskauer Verhandlungen und die ſchwebenden franzöſtſch⸗ſpaniſchen Fragen. Bonnet: In Tientſin keine Wandlung Zur fernöſtlichen Lage wieſen Miniſter⸗ präſident Daladier und Außenminiſter Bonnet eeſchiffahrt und in ihren Berichten darauf hin, infolge der Sowjethandel- Aufhebung der japaniſchen Blockade über . 3 eine Ahen 5 neeten. enn man hier au ehaupte, da rde der Verttng f die fe- Außenha dieſes Ergebnis auf die feſte Haltung der de on chineſiſcher ter der Tſchian“ r Vertrag be⸗ ung heißt, auf rechtigung te die Meif⸗ er regele die Beine n Singapore hag, 24. Jun daily Lelt ich eine Anzahl ere aus Nieder⸗ kommen werde, nzöſtſchen Teil/ ferenz in einen u treten, wind te mit große daß derar⸗ llig ausge⸗ 'n Grundſätzen olitik zuwider⸗ ily Telegraph“ gegriffen be ter Wallach er/ gham u. a, er Hübsche Trachtenmädel sammelten am„Tas wenden, den⸗ des deutschen Volkstums“ ſſe gegen Mot⸗ Im ganzen Reich wurden am Samstag und erung in Wirl, Sonntag die schönen Abzeichen für den„Tas des deutschen Volkstums“ verkauft. (Scherl-Bilderdienst-.) einen Verirng 1 engliſchen Zugeſtändniſſe, neichsundgebung des Don in kger Konr ad Henlein und General a. O. Haushofer sprachen Seine Anſprache klang aus in dem ewig herr⸗ lichen Lied vom guten Kameraden. Dann aber nahm jubelnd begrüßt der Sprecher des Su⸗ detendeutſchtums, Gauleiter und Reichsſtatt⸗ halter Konrad Henlein ſelbſt das Wor: Er bezeichnete zunächſt den Tag des Volkstums als die gewaltigſte friedliche Be⸗ kundung und Demonſtration unſe ⸗ res Volkswillens. Darüber hinaus ge⸗ dachte er ebenfalls der Millionen Deutſcher. die draußen in der Welt als„Kulturdünger“ unter fremden Völkern leben. Er unterſtrich in dieſem Zuſammenhang auch den Schickſals⸗ kampf der Sudetendeutſchen und ſchloß ſeine Anſprache mit folgenden Worten:„Wir fühlen heute, am Tag des deutſchen Volkstums das ſtarke unzerreißbare Band, das unſer Volt umſchließt, und danken unſerem Führer tief⸗ bewegt für dieſes Erlebnis deutſcher Volks gemeinſchaft“. Brauſend klingt das„Sieg Heil“ auf Adolf Hitler über den Platz. Die Lieder der deut⸗ ſchen Nation klingen auf und durch ein flam ⸗ mendes Fackelſpalier gehen die Ehrengäſte bis zur Egerländer Gedenkhalle in der Barock⸗ kirche. Dort legt General Haushofer einen Kranz nieder. Damit iſt der Tag jedoch noch lange nicht zu Ende. Man fühlt ſich unwillkürlich in die Tage der Befreiung dieſer Stadt verſetzt. Bis Zum Tag des deutschen Volkstums Der Adolf-Hitler-Platz in Eger, wo am Tag des deutschen Volkstums dle grohße stattfand. ſpät in die Nacht hinein iſt es lebendig auf den Straßen und überall trifft man Kolonnen und Gruppen, die ſingend oder mit klingendem Spiel durch die Straßen marſchieren. Beitiſcher 505-Ruf aus Tſchifu Besiũrzung ũber Zunahme der englandfeindlichen Stimmung DNB London, 24. Juni. Einer Meldung aus Tientſin zufolge hat die vorläufige chineſiiſche Regierung für Nord · china an den britiſchen Generalkonſul in Tientſin ſchriftlich folgende Forderungen ge · richtet: 1. Sofortige Auslieferung der terroriſtiſchen und kommuniſtiſchen Elemente in der briti · ſchen Konzeſſion, 2. Mitarbeit bei der japa⸗ niſchen Währungspolitik, 3. Zuſammenfaſſung der Inſpektion chineſiſcher Banken, Wechſel · ſtuben und Warenhäuſer in der britiſchen Konzeſſion, 4. Unterdrückung von Handlungen, Bewegungen, Aeußerungen und Veröffent⸗ lichungen in einem gegen die vorläufige chine⸗ ſiſche Regierung gerichteten Sinne. Der Brief ſchließt mit folgender Erklärung:„Wenn die Konzeſſionsbehörden Unruhen, die durch das Tſchiangkaiſchek⸗Regime hervorgerufen wer · den, dulden, ſo ſieht ſich die vorläufige Regie · rung gezwungen, dem Problem auf den Fernoſtfragen⸗ Moskau Spaniſches bold Bonnet vor dem franzõsischen Vinisterrat mokratiſchen Mächte zurückzuführen ſei, ſo mußte Außenminiſter Bonnet in ſeinem Be⸗ richt doch feſtſtellen, daß hinſichtlich der Blok⸗ kade der Konzeſſionen von Tientſin keiner⸗ lei Wandlung eingetreten ſei. Dieſer Fall ſei ungleich bedeutungsvoller als das Problem Swatau. Zu den Moskauer Verhandlungen hat Bon⸗ net erklärt, daß trotz aller franzöſiſchen und die weit über die urſprünglich vorgeſehene Formel hinausgin · gen, die Sowjetruſſen bisher den engliſch· franzöſiſchen Plan als ungenügend erachteten. Die Verhandlungen dauerten an, aber man wiſſe noch nicht, wann und in welcher Form ſie zum Abſchluß gebracht werden könnten. Rückgabe des ſpaniſchen Goldesꝰ Der Miniſterrat hat ſchließlich die Frage der Rückerſtattung des ſpaniſchen Goldes an die ſpaniſche Regierung erörtert. Das Gerücht geht um, daß ſich die Miniſter mit der ra⸗ ſchen Rückerſtattung dieſes Gol⸗ des unter Wahrung der juriſti⸗ ſchen Beſtimmungen, die dieſe Rück⸗ erſtattung bisher verhindert ha⸗ ben, einverſtanden erklärt. An die zuſtändigen Stellen ſollen in dieſen Tagen Weiſungen zur Beſchleunigung dieſer Ange⸗ legenheit gegeben worden ſein. Uene Uotverordnungen Schließlich legte Daladier verſchiedene Not⸗ verordnungen dem Staatspräſidenten zur Un⸗ terzeichnung vor. Eine dieſer Nowerordnun⸗ gen betrifft die Kiellegung eines neuen U⸗Boo⸗ tes als Erſatz für das verunglückte U⸗Boot „Phénix“. Durch eine weitere Notwerordnung wird beſtimmt, daß nach den ſkandalöſen Vor⸗ gängen bei der Hinrichtung des Maſſen⸗ mörders Weidmann, über die verſchiedene Fotografien von franzöſiſchen und ausländi⸗ ſchen Blättern gebracht wurden, von nun an für Hinrichtungen ein Fotogra⸗ fierverbot beſteht. Eine andere Notver⸗ ordnung will die ausländiſchen Propaganda⸗ ſchriften bekämpfen. Endlich werden durch eine Notverordnung die Ausgaben gebilligt, die für Zwecke der Landesverteidigung in Al⸗ gerien benötigt worden ſind. Grund zu gehen und die nötigen Schritte zu ergreifen.“ Mmaueranſchläge gegen England Die antibritiſche Stimmung im Fernen Oſten ſteigert ſich nach hier eintreffenden Mel⸗ dungen von Tag zu Tag. Aus Tſingtau wird berichtete, daß ſich dieſe Stimmung in Maueranſchlägen am britiſchen Konſulatsgebäude und an briti⸗ ſchen Warenhäuſern Luft macht. An Freitag wurde in Tſingtau eine Maſſenver⸗ fammlung abgehalten, die in einer Demonſtra⸗ tion vor dem britiſchen Konſulatsgebäude ihr Ende fand. Einer„Britiſh United⸗Preß“⸗Mel dung zufolge hat der britiſche Konſul in Tſchifu um Entſendung eines britiſchen Kriegsſchiffes zum Schutz der Bevölkerung und Eigentum gebeten. Der Konſul ſoll in einem Bericht mitgeteilt haben, daß antibriti⸗ ſche Umzüge und Maſſenverſammlungen eine bedrohliche Lage heraufbeſchworen hät⸗ ten. Die Meldungen über das ſtetige An⸗ wachſen der antibritiſchen Stimmung haben in der britiſchen Oeffentlichkeit ſichtliche Beſtür⸗ zung hervorgerufen. Die Londoner »Abendpreſſe bringt die Meldung über den SOS⸗Ruf aus Tſchifu an erſter Stelle unter großen Schlag⸗ zeilen. Aus Hongkong wird gemeldet, daß die japaniſchen Marinebehörden britiſchen Schif fen ab 12 Uhr Sonntagmittags die An ⸗ fahrt zu dem Hafen Swatau geſtat⸗ tet hätten. Lebensmittel, Paſſagiere und Poſt dürfen gelandet werden, dagegen iſt das Leich⸗ tern von Frachten unterſagt. Die Lebensmit ⸗ tellage in Hongkong war durch die Blockade von Swatau ſehr bedrohlich geworden. Kundgebung Weltbild(M) chamberlain unterhält ſich mit jüdiſchen zchmugglern DNB London, 24. Juni Miniſterpräſident Chamberlain blieb es per⸗ ſönlich vorbehalten, das britiſche Gentleman⸗ Ideal mit einem neuen ſchönen Zug zu berei⸗ chern. Bei einer Beſichtigung neu errichteter Fabrikanlagen in Süd⸗Wales wurden dem höchſten Beamten des britiſchen Königreiches auch zwei Juden aus Oeſterreich als beſonders wertvoller Zuwachs Großbritanniens vorgeſtellt. Bei ſeiner freundlichen Unterhaltung mit dieſen bei⸗ den Semigranten nahm Chamberlain zur Kenntnis, daß die beiden ſich wohl an der Grenze als geriſſene Schmuggler betätigten. Man erklärte dies dem Miniſter ganz offen gegenüber. Deutſch⸗däniſcher ſichtangeiffspakt unterzeichnet DNB Berlin, 25. Juni. Im Auswärtigen Amt hat Samstagvormit⸗ tag der Austauſch der Ratifikationsurkunden zu dem am 31. Mai 1939 unterzeichneten deutſch⸗däniſchen Nichtangriffsvertrag ſtattge⸗ Schlafzimmer undPolstermöbel kauft man bei Dietrieh funden. Der Vertrag iſt damit in Kraft ge⸗ treten. Deulſche Jeitung in Tuneſien verboten DNB Paris, 25. Juni. Die tuneſiſchen Behörden haben erneut eine Reihe von Druckſchriften und Preſſeerzeugniſſen auf unbeſtimmte Zeit unterſagt, darunter ver⸗ ſchiedene Broſchüren und Zeitſchriften in italie · niſcher und arabiſcher Sprache ſowie die„Deut⸗ ſche Zeitung in Frankreich“. Polniſcher Dandalismus tobt ſich aus Zahlreiche deuische Heime zerstöri DNB Warſchau, 24. Juni. Verſchiedene polniſche Zeitungen berichteten am Samstag über deutſch⸗polniſche Ausſchrei⸗ tungen in Pabjanice bei Lodz, die als mehr oder weniger belanglos hingeſtellt wurden. Wie ſich jetzt herausſtellt, handelte es ſich dabei aber wieder einmal um Fälle blindeſter polniſcher Zerſtörungswut gegen Häuſer und Heime deutſcher Ver⸗ einigungen. So wurden in Pabjanice im Verlauf des 22. und 23. Juni die Turnhalle des deutſchen Turnvereins, das Gebäude des deut⸗ ſchen Gymnaſiums, die deutſche Kinderbewahr⸗ anſtalt, das Bethaus der Brudergemeinde, die Räume der deutſchen Baptiſtengemeinde, die deutſche Buchhandlung Ceil, die deutſche Gaſt⸗ wirtſchaft, das Heim der Jungdeutſchen Partei ſowie das des deutſchen Gewerkvereins und des deutſchen Wandervereins völlig demoliert. Im einzelnen wird über dieſe Ausſchreitun⸗ gen bekannt, daß für ſie in erſter Linie wieder däs Lager der Nationalen Eini⸗ gung verantwortlich iſt. Anhänger die⸗ ſer Regierungsorganiſation hatten ſich am 22. Juni vor der deutſchen Turnhalle, in der gerade Uebungsſtunden waren, verſammelt, die Eingangstür erbrochen und die Fenſterſcheiben eingeſchlagen, ſo daß die verſammelte mehr⸗ hundertköpfige Menge in die Halle eindringen konnte. Die Halle wurde demoliert und dann die Bühne mit Bildern polniſcher Staatsmän⸗ ner und polniſchen Hoheitszeichen geſchmückt. Anſchließend wurden deutſchfeindliche Reden gehalten. Während dieſer Kundgebungen gab ein Pro⸗ vokateur durch den Ruf„Es lebe Hitler“ das Stichwort zu Ausſchreitungen ge⸗ gen die noch anweſenden deutſchen Volksgenoſſen. Dieſe verſuchten zu fliehen, wurden aber zum großen Teil von der Menge gefaßt und mißhandelt. Die Polizei, die alar⸗ miert worden war, traf erſt mit erheblicher Verſpätung am Tatort ein. Sie begnügte ſich damit, den zahlreichen weiteren Perſonen, die ſich inzwiſchen vor der Halle angeſammelt hat⸗ ten, den Eintritt in ſie zu verwehren. Am 23. Juni erfolgte der Ueberfall auf das deutſche Gymnaſium in Pabjanice. Dabei wurden deutſche Bücher, Landkarten und Lehrmaterial vernichtet. Zahlreiche Bilder wurden zerſtört. Aehnlich verfuhr man gegen die benach⸗ barte deutſche Kinderbewahran⸗ ſtalt. Die Polizei traf hier mit zweieinhalb⸗ ſtündiger Verſpätung ein. Nach dieſer„Hel⸗ dentat“ begab ſich die Menge zum Bethaus der Brudergemeinde und der deutſchen Bap⸗ tiſtengemeinde, wo ebenfalls die Inneneinrich⸗ tungen zerſtört wurden. Darauf erfolgte der Ueberfall auf die deutſche Gaſtwirtſchaft. Hier wurden die Vorräte geplündert und verzehrt. Bei der Zerſtörung der Heime der Jungdeut⸗ ſchen Partei, des deutſchen Geſangvereins und des deutſchen Sängervereins verfuhr man ähn⸗ lich. Die Zahl der bei den Ausſchreitungen ver⸗ letzten und mißhandelten Deutſchen ließ ſich bisher nicht feſtſtellen. unterrichtet, „Hazenkreuzbanner“ montag, 26. Junt kngland überfühet/ der amilichen verbreitung von Falſchnachrichten Halien veröffentlicht die Heeresberichte des Negus/ Bev/ußte Hropagandalũgen (Orahtberlchtonseres Vertreters in Ron.) Dr. v. L. Rom, 24. Juni. Ein wahres Zeitdokument demokratiſcher Lügenkunſt müſſen die jetzt in den Annalen Italieniſch⸗Oſtafrikas geſammelt herausgegebe ⸗ nen Heeresberichte des abeſſiniſchen Hauptquar · tiers genannt werden. Sie verdienen ein ein · gehendes Studium durch die Oeffentlichkeit, da es ſelten wieder in dieſem Umfang und an Hand eines ſolchen Beweismaterials möglich iſt, den Methoden nachzuſpüren, nach denen die engliſchen und franzöſiſchen Berater des Negus, die die abeſſiniſche Propaganda„organiſierten“, mit einer geradezu unvorſtellbaren Dreiſtigkeit logen. Das Prinzip: Abeſſinien iſt weit ent⸗ fernt, die Demokratien beſitzen die beſten Kabel ⸗ und Telefonverbindungen und die Welt wird durch die gekoppelte engliſch⸗amerikaniſch⸗fran⸗ zöſiſche Propaganda im demokratiſchen Sinne wurde mit einer Schamloſigkeit angewandt, die heute noch den edlen Lords die Schamröte ins Geſicht treiben müßte, ſofern ſie je vorhanden geweſen wäre. Ausgangs⸗ und Endpunkt dieſer Heeresbe⸗ richte war: Abeſſinien, durch die Demokratien unterſtützt, ſiegt. Infolgedeſſen mußten durch Monate hindurch abeſſiniſche Siege er⸗ logen werden, da den famoſen britiſchen Mi⸗ litärexperten zufolge der Krieg mindeſtens zwei Jahre dauern würde. Ueberprüft man dieſe Heeresberichte, ſo ergibt ſich mit Leichtigkeit, was von der demokratiſchen Preſſe und Pro⸗ paganda in allen kritiſchen Situationen zuſam⸗ mengelogen wird, wobei der Grundſatz regiert: Die dümmſte Lüge iſt immer noch gut, wenn ſie nur unaufhörlichwie⸗ derholt wird. Lord Perth, der neue Lei⸗ ter des britiſchen Propagandaamtes, wird hier reiches Studienmaterial vorfinden, dem Leſer aber geben dieſe Berichte eine vergnügliche Lektüre ab, und zwar um ſo mehr, als ſie eine der ſchwerſten Niederlagen enthalten, die je dem demokratiſchen Lügenapparat beigebracht wurden. Die erſte, ſiegreiche“ Schlacht des Uegus Die Italiener waren am 2. Oktober 1935 noch kaum über den Grenzfluß Mareb vorgerückt, als die demokratiſche Propaganda auch ſchon die erſte Schlacht ſiegreich für den RNegus und England ſchlug. Am 5. Oktober war ſie beendet„mit ſchwerſten Verluſten der Italiener auf der Linie Axum⸗Adua, Hunderte von Ge⸗ fangenen und zahlreichem Kriegsmaterial“. Zu dieſer Zeit hatten dieitalieniſchen Vor⸗ huten überhaupt nochkeinen Feind geſehen... Bereits am 6. Oktober aber war „Adua und Adigrat zum drittenmal von den Abeſſiniern zurückerobert(11)“ Drei Tage ſpäter kam dann eine halbwegs wahre Nachricht der demokratiſchen Lügenſchmiede in Addis Abeba, jedenfalls was ihren zweiten Teil betrifft: „Mit zahlreichen Geſchützen wurden Majore, Hauptleute und Truppen aller Waffen gefan⸗ gen... der tapfere Hailé Selaſſié Gugſa mar⸗ ſchiert ſiegreich gen Norden vor“. Gugſa mar⸗ ſchierte auch nach Norden, nur nicht ſiegreich, ſondern um ſich— wie authentiſch nach⸗ gewieſen— Marſchall de Bono zu ergeben! LCügen, Tügen——— Am 9. Oktober— 7 Tage nach Kriegsaus⸗ bruch— erklärte der britiſche Ratgeber des Re⸗ gus, Wells, auf Befragen eines nordamerika⸗ niſchen Journaliſten, daß Italien gleichſam Friedensangebote an den Negus gemacht hätte. Am 15. Oktober erklärten die Propagandiſten: „Abeſſinien kann 15 oder 20 Jahre mit leichter Mühe widerſtehen“. Einen Tag ſpäter meldete eine Londoner Agentur, daß man ſich den Augenblick, wo alle Italiener aus ganz Oſt⸗ afrika in den Indiſchen Ozean getrieben ſeien, an den Fingern abzählen könne. Am 2. No⸗ vember ſetzte das„Bureau de la Preſſe“ den„italieniſchen Rückzug wilde Flucht, Laſtwagen vollgeſtopft mit Leichen, Panik von Gorrahei bis Gherlogubi— fort“ und kündigte ſchwere Meutereien an. Am 8. Januar war dann der erſte demokratiſche Teilſieg in Abeſ⸗ ſinien endgültig errungen:„Ftaliener räumen endgültig Tembien“, obwohl der erſtaunte de mokratiſche Leſer bisher noch nie erfahren hatte, daß die Italiener die abeſſiniſche Provinz Tembien eingenommen hatten... Da in Tem⸗ bien nach der„Räumung“ für längere Zeit keine demokratiſchen Siege mehr möglich waren, wurde jetzt auf der Südfront„geſiegt“. Am 24. Januar feierte ein amtlicher abeſſini⸗ ſcher Heeresbericht einen neuen Sieg:„Die Brigade„28. Oktober“ vollſtändig vernichtet, die Ras Sejum und Ras Imru zugefal⸗ lene Siegesbeute ungeheuer, vollſtändiger Er⸗ —— folg unſerer Truppen, der Feind räumt alle Stellungen vor Makallée.“ münchhauſen übertroffen Im gegenwärtigen Moment klingt das luſtig, ſo wie weiland die Münchhauſen⸗Erzählungen, allein damals glaubte es die halbe Welt und mehr. Am 13. Februar 1936 kam die Meldung: „Ueberraſchungsangriff auf der Straße von Adua.. Der Feind ließ 412 Tote zurück.“ In der Tat überfielen damals abeſſiniſche Truppen ein italieniſches Straßenarbeiter⸗ Lager im tiefen Schlaf, wobei zwei Frauen, drei Ingenieure und etwa 80 Arbeiter unter unſäglichen Foltern und Martern getötet wurden. Wer damals die amtlichen italieniſchen—nie in der Oeffent⸗ lichkeit erſchienenen Aufnahmen dieſer Toten geſehen hat— hätte die nur nochvon denroten Mördern in Spanien wiederholten Grau⸗ ſamkeiten nie einem menſchlichen Lebeweſen zugetraut. Was machte die demokratiſche Preſſe daraus:„Ueberraſchungs⸗ angriff auf der Straße nach Adua... großer abeſſiniſcher Sieg“. Die Lügen wiederholten ſich von nun ab in der vorher geſchilderten Art. Am 23. April wurde dann bei Deſſie die Lage der Italiener„völlig unhaltbar, die ein⸗ geborene Bevölkerung im offenen Aufſtand“, uſw., trotzdem am 6. April die letzte in Abeſſi⸗ nien geſchlagene Schlacht längſt mit dem Siege der italieniſchen Truppen entſchieden war. Die Senſation aller ſenſationellen Lügen aber ſparte ſich der franzöſiſche Berater des Negus, de Robillard, für den Schluß auf. Am 2. April 1936 veröffentlichte er:„Während Abeſ⸗ ſinien im heißen Wunſch des Friedens Ver⸗ handlungen einleiten will, vertraut Italien der Waffengewalt...“ und am Nachmittag des⸗ ſelben Tages erklärten die demokratiſchen Pro⸗ pagandiſten im„Couirier'Ethopie“ in einer halbamtlichen Note:„Entrüſtung des abeſſiniſchen Volkes gegen die gemeinen, von gegneriſcher Seite in Umlauf geſetzten Lügen, daß Marſchall Badoglio vor dem Einmarſch in Addis Abeba ſtünde. Sogar das genaue Datum wird dabei angegeben: innerhalb von 10 Tagen! Derartige Lügen können nur— ſo heißt es„halbamtlich“ weiter— als verrückt und kriminell bezeichnet werden...!“ Sie waren in der Tat unrichtig, nicht innerhalb von zehn Tagen rückte Marſchall Badoglio ein, ſondern nach genau neun! neberfliegt man jedoch die demokratiſchen Propagandalügen zur Zeit des abeſſiniſchen Feldzuges 1939 noch einmal, ſo drängt ſich nach der Lektüre der Gedanke auf:„Und wenn ſie nicht geſtorben ſind, ſo leben ſie noch heute.“ Und wirklich leben ſie alle noch, die Objekte de · mokratiſcher Propaganda, der Negus, Miaja, Schuſchnigg, Beneſch, Zugu, Tſchiangkaiſchek. in den britiſchen Lügen nämlich! Tolle Blüten polniſchen örößenwahns Die Werbewoche der (Drahtbericht unseres Warschauer Vertreters) rd. Warſchau, 26. Jund. Unter großer Aufmachung begann in Polen am Sonntag die alljährliche Werbewoche der Polniſchen See⸗ und Kolonial⸗ Liga, die in dieſem Jahre im Zeichen der Kriegshetze gegen Deutſchland ſteht. Schon die Loſung„Wir laſſen uns nicht von der Oſtſee abdrüngen!“ iſt bezeichnend. In zahlreichen Kundgebungen wird das„Recht Polens auf die Oſtſeeküſte“ hervorgehoben und dabei Dan⸗ zig als zum polniſchen Raum gehörig in An⸗ ſpruch genommen. Die polniſche Preſſe widmet den Veranſtal⸗ tungen einen ſehr breiten Raum. In der „Gazeta Polska“ erklärt man, daß die ganze polniſche Handelsmarine nur 2300 Offi⸗ ziere und Matroſen zählt, die Seefiſcherei nur 1000 Perſonen. Das Regierungsblatt„Ex⸗ preß Poranny“ erklärt, Polen dürfe ſich nicht zufrieden geben, ſolange ein großer Teil ſeines Ueberſeehandels unter fremder Flagge erfolge und die polniſchen Schiffe noch nicht Ladungen„aus eigenen Kolonien“(1) löſchen See · und Kolonialliga könnten. Gdingen und Danzig müß⸗ ten in einem voll induſtrialiſier⸗ ten Polen einen„einzigen Hafen“ bilden. Das Blatt ſtellt die Behauptung auf. daß Polen in großmütiger Weiſe auch Danzig an dem Aufſchwung des polniſchen Seehandels teilnehmen laſſe. In den kommenden Jahren müſſe Danzig immer mehr die ſchweren indu⸗ ſtriellen Ladungen aus den Induſtriegebieten von Polniſch⸗Oberſchleſien, aus dem neuen Induſtriegebiet ſüdlich von Warſchau ſowie den Umſchlag von dem„künftigen Kanal von der Oſtſee zum Schwarzen Meer“ aufnehmen. Gdingen hingegen blieben dann die Eiſen⸗ bahnladungen vorbehalten, alſo leichte Waren und Eilgüter. Außerdem müſſe Gdingen der Mittel⸗ punkt des überſeeiſchen Paſſagier⸗ verkehrs ſowie der Veredelungsinduſtrie werden. Heute ſchon gingen 42,6 Prozent des geſamten polniſchen Ueberſee⸗Exports— vor allem Hüttenerzeugniſſe— über Gdingen und Danzig. Das Blatt fordert den Ausbau der polniſchen Kriegsflotte. polen- neuauſlage der Tſchecho-Slowakei? Ein inieressanter Arfikel im„Petit Parisien“ Paris, 25. Juni.(HB⸗Funk.) „Petit Pariſien“ beſpricht in einem ausführlichen Artikel die Frage der Schlag⸗ kraft der polniſchen Armee. Wie kürzlich der ebenfalls dem Quai'Orſay naheſtehende „Temps“ dies getan hat, weiſt das Blatt in bezeichnender Weiſe der polniſchen Luftwaffe eine beſondere Rolle z u. Es ſchreibt, auf Grund der geographiſchen Lage Polens ſei die polniſche Luftwaffe be⸗ rufen, im Kriegsfalle eine beſondere Aufgabe zu übernehmen, Ihre Stützpunkte ſeien tatſäch⸗ lich in der Nähe der deutſchen Induſtriezone von Schleſien und Böhmen, der deutſchen Oſt⸗ Danik auf dem ſeehäfen und ſelbſt der Reichshauptſtadt, die nur 45 Flugminuten von Poſen entſernt ſei. Der Umfang dieſes„Aktionsfel⸗ des“ erheiſche eine ſchnelle Erhö⸗ hung der Zahl der polniſchen Flug⸗ apparate. Trotz der von Polen in letzter Zeit gemachten Anſtrengungen kann die polniſche In⸗ duſtrie im Kriegsfalle nicht lange die Verſor⸗ gung der Armee mit Munition, Waffen und Brennſtoffen ſicherſtellen. Aus dieſem Grunde ſei die ſowjetruſſiſche Mitarbeit in Form von Lebensmittel⸗ und Kriegs⸗ materiallieferungen notwendig. Sie würde eine militäriſche Aktion Polens be⸗ deutend erleichtern. Dicadillu-Jirkus Bisher schwersler Bombenanschlog in London/ 32 Verleizie Augenzeugenbericht unseres Londoner Vertreters f. b. London, 26. Juni. Das Wochenende hat in London wieder zu zahlreichen Bombenanſchlägen geführt, wo ein Attentat am Samstag ſich als größte der bis⸗ herigen Bombenaktionen darſtellt. Unſer Lon⸗ doner Korreſpondent, der ſich zufüllig in un⸗ mittelbarer Nähe der Bombenanſchläge aufhielt, gibt darüber folgenden Bericht: 3 Gerade als am Samstagabend die Tauſende von Kinobeſuchern die Lichtſpielhäuſer ver⸗ ließen, gingen im Weſtend Londons unter un⸗ geheurer Detonation zahlreiche Bomben in die Luft. Die Menſchen ſtrömten aus dem Pica⸗ dilly⸗Zirkus heraus, um ihre Neugier zu befriedigen. In dieſem Augenblick ging eine weitere Bombe in die Luft, die zahlreiche Per⸗ ſonen verletzte. Mitten auf dem Picadilly⸗ Zirkus in der Nähe eines Bankhauſes hatte die Bombe ſchweren Schaden angerichtet und außer⸗ dem zahlreiche Geſchäfte und Fen⸗ ſterſcheiben zerſtört. In der Panik wur⸗ den weitere Perſonen verletzt. Inzwiſchen waren Feuerwehren, Sanitäts⸗ wagen und Polizeimannſchaften angerückt. Sie konnten ſich nur ſchwer einen Weg durch die tauſendköpfige Menſchenmenge bahnen, die den Verkehr völlig blockierte. Kurze Zeit darauf ging vor einem Reſtaurant eine weitere Bombe in⸗die Luft, während aus anderen Stadtteilen Nachrichten über Bombenattentate eintrafen. Schließlich gelang es der Polizei, die Menſchen vom Zirkus Picadilly abzudrängen, ſo daß die Feuerwehr an die Unglücksſtätte und die Ret⸗ tueig smannſchaften an die Verletzten heran⸗ koenmen konnten. Im ganzen ſollen 32 Perſonen mit mehr obder weniger ſchweren Verletzungen in die Kran⸗ kenhäuſer eingeliefert worden ſein, während der Sachſchaden ſehr erheblich iſt. Die Polizei nahm umfangreiche Verhaf⸗ tungen vor., Allerdings geſtalteten ſich die Un⸗ terſuchungen an Ort und Stelle äußerſt ſchwie⸗ rig, da die Panik auf dem vollkommen blockier⸗ ten Platz die Arbeit ſehr erſchwerte. Seo Dard iſt der Anſicht, daß die ſchweren Bomben⸗ ausſchreitungen auf das Konto iriſcher Nati naliſten kommen. kxploſion in einer dar Wie ſchon die Zehn Berletzte Straßenbild auch DNB Paris, B. Juni. des 2. Sportfeſtes. In einer Bar in Bordeaux hat ſich in den Hachmack Sorge Abendſtunden des Samstag eine Exploſton er, gneund des Raſe eignet, durch die das Gebäude vollkommen z jeder lam auf ſe ſtört wurde. Zehn Perſonen wurden mehr elebte ſeine Gr oder weniger ſchwer verletzt. Die Urſache dez melte von auswe Exploſionsunglücks konnte bisher noch ni paſſiver Natur.“ feſtgeſtellt werden. und Gruppen du 4 dem Weg von o⸗ Jehn„Engelmacher verhaſtet s DNB Paris,. Juni. leinen Bummel Im Zuge der Maßnahmen zur Verhin zu Ehren Feſtta rung gegen das keimende Leben wurden in der Bretagne zehn ſogenannte„Engelmacher“ ver⸗ haftet und gegen weitere 20 Perſonen ein Verfahren eingeleitet. Juweliergeſchäft üderfallen DNB Königsberg, W. Juni. Am Samstagnachmittag wurde die 68 rige Witwe Margarethe Wietander, Inha einer Uhren⸗ und Goldwarenhandlung in nigsberg, in dem hinter dem Laden gelegenen Zimmer ihrer Wohnung auf dem Fuß boden liegend mit ſchweren Kop verletzungen vorgefunden. Nach bisherigen Feſtſtellungen der Kriminalpolizeh handelt es ſich um einen ſchweren Raubühey fall, verbunden mit verſuchtem Mord. Frau ſchwebt in Lebensgefahr. Geraubt ſoweit bisher feſtgeſtellt werden konnte, Ladenkaſſe und eine große Menge Gold⸗ Silberwaren ſowie Uhren. In fiürze Am Samstag fand im Reichsminiſterlun für Volksaufklärung und Propaganda ei Empfang für die Mitglieder des Berlſ Philharmoniſchen Orcheſters und Kittelſe Chores ſtatt. Mit ihnen war auch eine Reſf führender Männer des Berliner Muſikleben erſchienen, u. a. die Profeſſoren Furtwängle Fiſcher und Kittel. Die Gäſte wurden ha Reichsminiſter Dr. Goebbels und Frau Goeh bels empfangen. Im Verlaufe des Abendſ richtete Reichsminiſter Dr. Goebbels Worte dih Begrüßung an ſeine Gäſte und ſprach ihnen ſeine beſondere Anerkennung für ihre künſ leriſchen Leiſtungen aus. ſtand das Woch⸗ Tages des 1 ſchon am Sam. Reichssport gen im Stadion. . it Kundgebunge Ausland begonner hrachen auf den s * Seinen Höhepunkt und Ausklang zugleich reichte der Gautag Eſſen 1939 am W0 nachmittag mit einer machtvollen Kundgebung he auf dem Gaufeld in Eſſen⸗Bergeborbeck, v0 hinmſe Reichsminiſter Dr. Goebbels einen flammen 5 den Appell an die Männer der Formationeh 5 die das weite Reld in dichten Kolonnen füntg Urient- F. Bau? und an die ſchaffenden Menſchen von Ruhl und Niederrhein richtete, die die Kundgebun— ſtätte rings ſäumten. Schülerinnen in 2 khebenden Geſtal liemand im Reich 1* Der Tag des Deutſchen Volkstums wu nd verzweifelten im oſtpreußiſchen Grenzgau mit einer Kund gebung in Marienburg begangen, auf dit Reichsminiſter Dr. Seyß⸗Inquart ſprach. 30 reiche Vertreter von Partei, Staat und Wehtz macht nahmen an der Kundgebung teil, ihrer Spitze Generalarbeitsführer Eiſenbel und Generalleutnant Wodrich, als Vertr des Kommandierenden Generals. hingen kann. So mem der im Zeice igten Glasabzeich traße angeboten len kleinen Scherfl bereinen, die dazu draußen weiter zu nd Unbill. Ihnen hußtſein der prak emeinſchaft inne teichsgrenzen ein chickſalsverbunde Während es ein außerhalb zo⸗ ebe der Großſta wiederum Tauf — Ueber 20 000 Walter und Warte der daß Betriebsführer und Gefolgſchaften aus den ganzen Gaugebiet Thüringen kamen am Ah chenende in Gotha zum Gautreffen der d ſchen Arbeitsfront zuſammen. Im Mitieh punkt der großen Gauarbeitstagung, an det über 15000 Perſonen teilnahmen, ſtand eih Anſprache des Reichshauptamtsleiters Klau Selzner. 4 * 4 In 55 Fahrzeugen trafen am Samstag, den —*— 68— des jugoſlo ·— wiſchen Automobilelubs unter Führung deß fer Vilchzüfbenien Miniſßer a. D. Br. Jees am Rordtor der Avus in Berlin ein. D Teilnehmer der jugoflawiſch⸗deutſchen Beſuchs Schar fahrt ſolgen einer Einladung des Neſß Korpsführers Hühnlein und werden in 14 70 gen das neue Deutſchland kennenlernen. Stadt gekommen, lbwechſlungen, die portfeſtwoche mit Den Höhepunkt der von der deutſch⸗flowall heonderer Anzieh ſchen Geſellſchaft in Preßburg veranſtalteien Muſikfeſttage bildete am Freitag die Serengd auf dem Primatial⸗Platz, an der u. a, gut Reichskommiſſar Gauleiter Bürckel und 6 skörper der leiter Dr. Jury teilnahmen.—9 er, gelber und 1* J hob ſich Mannheir Staatspräſident Dr. Hacha überwies der a der Lichtkegel geger tionalen Gemeinſchaft 30 000 Kronen zur Au grund ab. Kein Wi derung der Rot von Perſonen und Gemeinden ihren Fotoappargt die durch die Unwetterkataſtrophe der lehieh hten und die Li Tage in Oſtböhmen und Mähren zu Schabe gekommen ſind. 1 * Muſſolini hat ſich am Samstag in dreimotorigen Waſſerflugzeug nach Fim geben, wo er die große Torpedofabr tigte und intereſſanten Probeverſuchen wohnte. Anſchließend beſuchte der Duet begeiſterten Kundgebungen der Bel verſchiedene Werften und Induſtrieanlag iſeite hin Li Muſik lockte. — riſcher Natio⸗ „Juni 1939 Hobenzreuzbanner- Groß-Mannheim Montag, 26. Juni 1939 Die Sport⸗Hochburg zog mächtig auf Zar Wie ſchon die ganze Woche, ſo ſtand das Straßenbild auch das Wochenende über im Zei⸗ s, B Jun. cen des 2. Badiſchen Turn⸗ und it ſich in den Ahmak Eo 8. ſportlichen eſchma orge getragen, ob einer nun ein W Freund des Raſen⸗ oder Waſſerſports war— 5 feder kam auf ſeine Rechnung. Das Stadion wurden mehr erlebte ſeine Großtage und die Stadt wim⸗ ie Urſache det melte von auswärtigen Sportlern aktiver oder er noch nicht 4— e ſo 4— und Gruppen dur ie Straßen der Stadt au — Saff—5— den Gaſtſtätten. Da nützen die meiſten ihre An⸗ erhaftet wbeſenheit im ſchönen Mannem auch zu einem 5,„ W. Juni. kleinen Bummel durch die Straßen, die ihnen ur Verhinde⸗ iu Ehren Feſttagsſchmuck angelegt hatten. vurden in der elmacher“ ver⸗ Perſonen ein herzensſache Reben den ſportlichen Großveranſtaltungen fand das Wochenende noch im Zeichen des 3 des deutſchen Volkstums“. n am Samstagfrüh hatten die Schulen efallen g. B. Juni. de die n konnte, di ige Gold ⸗ un uch eine R W. r Muſikleben Furtwängleh id Frau Goeh⸗ des Abendz bels Worte de dſprach ihnen ür ihre künſ⸗ gen im Stadion. ing zugleich en am Sonntag n Kundgebung rgeborbeck, wi inen flammen Ausland begonnen, wobei die Rektoren in An⸗ * auf den Kampf unſerer auslandsdeut⸗ ſchen Volksgenoſſen⸗ um die Erhaltung von Art und Blut hinwieſen und wobei Schüler und 2 Urient- u. Perser-Teppiche hen von Rußt F. Bausback in B 1, 2 fuf 25ʃ ü7 Kundgebung Schülerinnen in Verſen und Strophen an der erhebenden Geſtaltung der Feiern mitwirkten. Riemand im Reich darf dieſen oftmals harten und verzweifelten Kampf unſerer Brüder und Schweſtern draußen mehr überſehen; jeder fühlt es als ſeine Pflicht, ihnen den Rücken zu tärken und wenigſtens mit einer kleinen Spende zu helfen, wo er eine andere Hilfe nicht Ubringen kann. So ſchmückte ſich denn jeder mit heinem der im Zeichen der Kornblume angefer⸗ Fligten Glasabzeichen, die im Haus und auf der kstums wurde it einer Kund⸗ ngen, auf del rt ſprach. Zahle aat und Wehr ebung teil,. hrer Eiſenbel als Vertrein 8. Straße angeboten wurden. Mögen ſich die vie⸗ en kleinen Scherflein zu einer ſchönen Summe arte der Duß bereinen, die dazu beitragen wird, den Kampf ten aus den draußen weiter zu beſtehen, gegen alle Mühſal amen am ut und Unbill. Ihnen draußen aber iſt dieſes Be⸗ ffen der Dellſe wußtſein der praktiſchen Tat deutſcher Volks⸗ Mittel⸗ meinſchaft innerhalb und außerhalb der Im Reichsgrenzen ein leuchtendes Sinnbild der agung, an det nen, ſtand eiſe tsleiters Klauz Schickſalsverbundenheit. Während es eine Reihe von Wanderluſtigen nach außerhalb zog, um einmal aus dem Ge⸗ triebe der Großſtadt herauszukommen, waren hinwiederum Tauſende von auswärts nach der Samstag, den königl. jugofle⸗ Führung de Dr. Jankovio erlin ein. itſchen Beſuch⸗ 5 4 NSfef⸗ 2 rbe Stadt gekommen, um ſich der mannigfachen Abwechſlungen, die die Tage W5 Gau⸗ pportfeſtwoche mit ſi rachten, zu erfreuen. deutſch⸗flopwalk Poerer bildete der Fried⸗ veranſtalteh kichsplatz, wo der Roſengarten nach der Waſſer⸗ g die Serenadee furmſeite hin Lichtergirlandenſchmuck zeigte der u. a, auch und Muſik lockte. Die formſchönen Beleuch⸗ rckel und Galh 5 4 Herrenschneiderei o ÜAniparmen ür alle Truppenteiile Uniformmützen Militärenekten Scharnagl& Horr, P 7, 19 An den Planken erysprecher 20249 kungskörper der Grünanlage leuchteten in Ahlauer, gelber und roter Farbe. Magiſch ſchön hob ſich Mannheims Wahrzeichen im Schein der gichtkegel gegen den dunklen Wolkenhinter⸗ grund ab. Kein Wunder, daß die Gäſte vielfach hren Fotoapparat zückten, ihn auf ein Stativ ſetzten und die Lichterpracht in ihrer zauber⸗ haften Stimmung(die wir Einheimiſche ſchon herwies der Na ronen zur Ai und Gemeinden phe der letlen ren zu Schaden Der Reichssportführer und unser Kreisleiter ireuen sich über die frisch-fröhlichen Vorführun- mit Kundgebungen für das Deutſchtum im⸗ kaum mehr achten, ſo leicht gewöhnt man ſich bekanntlich an das Schöne) auf den Film bannten, um eine ſchöne Erinnerung zu haben fefte Mannheim und den Tagen des Gauſport⸗ eſtes. Auch in den Vororten und in den Land⸗ gemeinden herrſchte reges Leben und Treiben. So hatte Wallſtadt am Samstag ſein drei⸗ tägiges Dorffeſt der Partei geſtartet, bei dem Volksbeluſtigungen aller Art und bunte Abende im Vordergrund ſtanden und viel Freude berei⸗ teten. Die Lampertheimer ſtiegen in das tradi⸗ tionelle Spargelfeſt ein, das alljährlich mit ſeinen Zelten und Spargelbuden eine große Anziehungskraft auf die ganze Umgebung aus⸗ übt. Höhepunkt bildete auch heuer wieder der Spargel⸗Feſtzug, der in ſinnfälliger Weiſe Lampertheims Spezialitäten und Eigen⸗ arten hervorkehrt. Wenn auch in der Nacht zum Sonntag ge⸗ witterliche Regenwolken über Stadt und Land zogen und ihr erfriſchendes Naß in die Schwüle Aufn.: Hans Jütte der hochſommerlichen Witterung ergoſſen. Der Feierfreude konnte dies wenig anhaben. Auf veränderlich ſtand das Barometer auch am Sonntag, wo Sonnenſchein und Schatten in raſch wechſelnder Folge die Stimmung beein⸗ flußten. Eine kühle Briſe wehte durch die Stra⸗ ßen und über die Plätze und gab den Beſuchern der einzelnen ſportlichen Veranſtaltungen man⸗ ches Rätſel zu löſen. So litt auch der ſchöne Feſtzug der Sportler am Morgen ein wenig unter der veränderlichen Wetterſtimmung. We⸗ nigſtens was die Zuſchauer anbelangt, die ſich von ſolchen Dingen bekanntlich leichter beein⸗ fluſſen laſſen als die aktiven Sportler. Auch Gauleiter Robert Wagner beim Schlußappell auf der Rennwieſe Einen überaus machtvollen Ausklang fand das 2. Badiſche Turn⸗ und Sportfeſt auf den Rennwieſen mit einer Großkuandgebung, die in jeder Beziehung dieſe Bezeichnung verdiente. Tauſende von Turner und Sportler marſchier⸗ Die Meersburger Trachtengruppe im Festzug der Turner und Sportler. Muſikern Am Wochenende war für jeden„etwas drin“/ Solche Tage wünſcht ſich der Mannheimer öfker ten mit den Fahnen auf dem weiten Raſen ein und bekundeten in der vielfältigſten Weiſe ihren freudigen Einſatz für die Leibesübungen. Da auch noch das herrlichſte Wetter herrſchte, das man ſich für eine ſolche Veranſtaltung dea⸗ ken konnte, nahm dieſe Kundgebung einen über⸗ aus eindrucksvollen Verlauf. Außer dem Reichs⸗ ſportführer von Tſchammer und Oſten nahm auch noch Gauleiter Robert Wagner als Schirmherr des Turn⸗ und Sportfeſtes und mit ihm die führenden Männer des Sportes, der Partei, der Wehrmacht, des Staates und der Stadt an der Veranſtaltung teil. Im Anſchluß an dieſe Großkundgebung, die mit der Siegerehrung ansklacig, herrſchte in der Stadt begreiflicherweiſe Hochbetrieb. Zwiſchendurch klapperten an allen Ecken und Enden der Stadt die Sammelbüchſen unſerer fleißigen großen und kleinen Sammler und Sammerlinnen im Dienſte des VDA, und Gro⸗ ſchen um Groſchen glitt durch den ſchmalen Schlitz. Der Nachmittag vereinigte dann wieder zu den Maſſenvorführungen anläßlich der Großkundgebung auf den Rennwieſen. Wäh⸗ rend ſich die Sportler und Sportlerinnen zum glanzvollen Feſt zuſammenfanden, bekundeten auch die Sänger, die den„Tag des deut⸗ ſchen Liedes“ begingen, dem Führer ihren Dank für die Schaffung des Großdeutſchen Reichs und die Heimführung ſo vieler aus⸗ landsdeutſcher Brüder und Schweſtern mit abendlichen Liedfeierſtunde am Waſſer⸗ urm. Es war mächtig viel los in Mannheim, das in des Wortes ſchönſter Bedeutung den Charakter einer Hochburg des Sportzs verdeutlichte. Uebrigens: Wir haben gegen eine baldige Wiederkehr ſolcher Invaſionen der Sportler nicht das geringſte einzuwenden. 150 freiwillige Helfer und Helferinnen des Deutſchen Roten Kreuzes verſahen täglich ihren aufopferungsvollen Dienſt während des 2. Ba⸗ 10 Turn⸗ und Sportfeſtes auf dem Sta⸗ on. Mannheim und dieLeibesübungen wehrmachtskonzert und Teſtabend im Stadion/ Stunden ſchönſten Erlebens en ſenkt ſich am Samstagabend die Dunkelheit über das Stadion, Afen Spiel⸗ felder nun verlaſſen daliegen. Beendet ſind die Wettkämpfe der Turner und Sportler, die 8 Tage lang— Kräfte in edlem Wett⸗ treit maßen... Nun ſoll ein Feſtabend dieſe Tage krönen, ſoll zeigen, welcher Platz den Leibesübungen in Mannheim zukommt. Ein Wehrmachtskonzert leitet dieſen Feſtabend ein. Mit klingendem Spiel mar⸗ ſchieren vom Oſttor des großen Spielfeldes die Spielleute und die Muſikkorps der Wehr⸗ macht und der Schutzpolizei auf den grünen Raſen. In der Mitte des Platzes n bricht jäh die Muſik ab und auf Kommando rücken von beiden Seiten in zwei geſchloſſenen Blocks die Faten gn des Jungvolks ein, um einen leuchtenden Kranz um die Muſiker zu bilden. Unter der Stabführung von Muſikmeiſter Becker vom Pionier⸗Bataillon 33 ſpielen die Muſiker vom Pionier⸗Bataillon 33, von der I. Abteilung Flak⸗Regiment 49, vom Feſtungs⸗ Flak⸗Regiment Speyer und von der Schutz⸗ polizei Mannheim zuerſt den Krönungsmarſch von Richard Strauß und bieten dann mit der Rienzi⸗Ouvertüre von Wagner einen ſchönen Beweis künſtleriſchen Könnens. Anſchließend tritt Polizeimeiſter Walter vom Muſikkorps der Schutzpolizei Mannheim vor die Front und dirigiert die herrlichen Weiſen aus We⸗ bers„Freiſchütz“ und den Triumphmarſch aus „Aida“ von Verdi. Starker Beifall dankt den für ihr Spiel. Zwei ſchneidige Märſche ſpielen dann die vier Muſikkorps unter Leitung von Muſikmeiſter Lehnert vom Feſtungs⸗Flak⸗Regiment Speyer und um Schluß ergreift Muſikmeiſter Nicol von er I. Flak 49 den Taktſtock für die Leitung der beiden Fanfarenmärſche, die dieſem Wehr⸗ ιι 5 Aufn.: Heiß machtskonzert einen machtvollen Abſchluß ga⸗ ben. Nicht enden will der Beifall, der ſich auch fortſetzt, als die Muſikkorps in ſchneidigem Paradeſchritt abrücken. Das Stadion als Freilichtbühne Tiefe Dunkelheit legt ſich über das Spielfeld, als auch die Fackelträger den Platz verlaſſen. Nicht lange dauert dieſe Dunkelheit: Jäh flam⸗ men die auf dem Dache der Stadiontribüne angebrachten Scheinwerfer auf. In hellem Licht liegt der grüne Raſen. Muſik ſetzt ein und von zwei Seiten kommen ſpielend kleine Tänzerin⸗ nen im Koſtüm der Kurfürſtenzeit auf den Platz. Ihnen folgen einige Paare vom Hofſtaat, dann naht in einer von zwei Pferden 44 1 — 541ʃ1 Der Schmutz fällt nur ſo aus der Wäſchel Das 5 iſt das Urteilvon hausfrauen, die Perſil richtig nehmen!l P90⁰0% gezogenen Kutſche das Fürſtenpaar, das ſich dann huldvoll das von den Tänzerinnen darge⸗ botene Menuett betrachtet. Nach dieſem Anklang an die höfiſche Zeit Maneheiens wird zum zweiten Bild übergeleitet, das die Sturm⸗ und Drangperiode zeigen will und eine Szene aus Schillers Räuber und über Kotzebu bringt. Wenn auch die Spieler nur mimen und die Sprecher ugſichtbar für das Publikum in der Regiezelle am Mikrofon ſtehen, ſo iſt der Ein⸗ druck des Spieles doch vollkommen und magn ſtellt feſt, daß das Stadion eine herrliche Frei⸗ lichtbühne iſt. Leibesübungen in Alt⸗Mannheim In großem Sprung geht die Bildfolge „Mannheim und die Leibesübungen“ zum eigentlichen Thema über. Als nach der für den „Umbau“ notwendigen Abblendung wieder die Scheinwerfer auflammen, haben Turner aus Alt⸗Mannheim auf denn Platz Aufſtel⸗ lueig genommen und zeigen an Freiübungen, wie früher die Leibesübungen betrieben wur⸗ den. Neben den Turnern tritt die Feuer⸗ wehr von Alt⸗Mannheim ebenfalls mit Leibesübungen hervor, während im Hinter⸗ grund die Schützen ihre Salven abgeben. „Neue Zeiten neue Formen“ nennt ſich das nächſte Bild, das ebenfalls einen kleinen Rückblick in die Vergangenheit bietet. In ihren alten„Sportkoſtümen“ kämpfen zwei Fußballmannſchaften um den Ball, und wäh⸗ rend hier tüchtig unter der Aufſicht eines i m Gehrock umherrennenden Schieds⸗ richters„gebolzt“ wird, erſcheinen auf der Aſchenbahn die Radfahrer. Voran eine Draiſine und dahinter die verſchiedenſten Fahrradtypen aus der Entwicklung des Fahrrades: Lauf⸗ maſchinen, Hochräder, Zweiräder, Tandem, Rennräder, Kunſtfahrräder, Räder mit Bei⸗ wagen... Die Fahrer der Räder tragen die Koſtüme ihrer Zeit, ſo daß hier gleichzeitig ein intereſſanter, hiſtoriſcher Ueberblick gegeben wird. Am Schluß erſcheint das erſte Benz⸗ — istag in einen nach Fiume hi edofabrik beſch⸗ ſeverſuchen h der Duce uner r Belegſchafteh ſtrieanlagen. „Hakenkreuzbanner⸗ Montag, 26. Ju Automobil, gefolgt vom neueſten ſchnittigen Benzwagen. Die Frau und die Leibesübungen Ein weiterer hiſtoriſcher Rückblick:„Die Frau und die In wechſelnden Szenen wird gezeigt, wie die Lei⸗ besübungen der Frau mit Reifentänzen be⸗ annen, denen die Stabübungen und andere etätigungen folgten, über die wir heute ſchon ein Lächeln haben, ohne zu bedenken, daß vor ſulchen Jahren die Teilnahme der Frau an olchen ſportlichen Uebungen ſchon eine kühne Tat bedeutete. Wie heute die Frau die Leibes⸗ übungen betreibt, das zeigte der Schluß dieſes Bildes in eindrucksvoller Weiſe, zumal auch die Sugies mit einem ſchönen Reigentanz mit⸗ rkte. Mannheim und der Sport Wieder vollzieht ſich im Dunkel ein Szenen⸗ wechſel und als die Scheinwerfer aufflammen, marſchieren die Mannheimer Turner und Sportler der verſchiedenſten Sparten auf. Der Sprecher weiſt auf die Erfolge der Mann⸗ heimer Sportler hin und nennt die amen der erfolgreichſten Männer und Frauen. So wird dieſes Bild zu einer ſchönen Ehrung für alle, die im ſportlichen Wett⸗ kampf nicht nur die ihres Vereins ver⸗ traten, ſondern auch den ſportlichen Ruhm ihrer Vaterſtadt vergrößern halfen. Eine weitere Steigerung bringt das nächſte Bild„Ein Großſportverein bei der Arbeit“. Im weiten Rund üben die Männer und Frauen und die Jugend des TV 46 und zeigen ſo einen Ausſchnitt aus der in dieſem rößten Sportverein des Gaues Baden gelei⸗ teten Breitenarbeit. Immer wieder wechſeln die Szenen: die Arbeit der Männer wird her⸗ ausgeſtellt, die der Frauen hervorgehoben, die Gemeinſchaftsarbeit demonſtriert. Alles in allem: eine treffliche Werbung für die Leibes⸗ übungen. 3 Eindrucksvoll iſt dann wieder das Schluß⸗ bild. Zwiſchen die angetretenen Turner und Sportler marſchieren mit Fackeln zwei Blocks SA und Politiſche Leiter. In das nun vom Fackelſchein überzogene Feld rücken die Marſch⸗ locks der ih und des NSͤn ein und dann kommt im gleißenden Scheinwerferlicht mit Muſik die Wehrmacht, gefolgt von der Polizei. In lautem Beifall geben die Zuſchauer beim relnist Färberel Kramer,—— —— 244—-— Necearan: 7 Josef leldotr.„ TZohlreiche Annahmestellen : 402 10 Rut werk: 41427 2% 4 N M ETl aut Hauptl Einrücken der Kompanie der 3z3er Pioniere und znder Hundertſchaft der Schutzpolizei und der otoriſierten Gendarmerie ihrer Freude Aus⸗ druck. Weithin ſchallt das Kommando„Prä⸗ ſentiert das Gewehr“ und als würdige Krönung dieſer Feierſtunde erklingen die Lieder der Na⸗ tion. Unter toſendem Beifall rücken anſchlie⸗ ßend die Pioniere und die Polizei ab und zur gleichen Zeit flammen rund um das Stadion rote bengaliſche Lichter auf, die das ganze Bild in rotes Licht tauchen. Der Reichsſportführer, der mit dem Gau⸗ ſportführer, dem Kreisleiter und dem Stadt⸗ kommandanten in vorderſter Reihe der Ehren⸗ loge ſitzt und der während der feſtlichen Folge der Bilder immer wieder ſeiner Freude über das Geſchehen Ausdruck verleiht, hält auch zum Schluß nicht mit der wohlverdienten An⸗ erkennung zurück. Die Heilrufe einer begeiſter⸗ ten Menſchenmenge begleiten den Reichsſport⸗ führer, als er das Stadion verläßt. Mitternacht war es ſchon geworden, als auf dem Feſtplatz vor dem Zelt ein fröhliches Trei⸗ ben begann und als am Friedrichsplatz ſich noch ein lebhafter Betrieb entfaltete... —1— „Wir ſind das Volk der 100 Millionen“ O0as ist fonto kos Schüler und Schülerinnen feiern des Volh sdeutſchen Tag Im Rahmen des„Tags des deutſchen Volks⸗ tums“ brachte auch unſere Jugend ihr Be⸗ kenntnis zu den Brüdern und Schweſtern jenſeits der deutſchen Reichsgrenzen dar. Die Schüler und Schülerinnen verſchiedener Grund und Hochſchulen fanden ſich unter ihre⸗ Lehrerſchaft zuſammen zu Feierſtunden, die den Charakter der geſamtdeutſchen Verbrü⸗ derung trugen. n der Turnhalle des Karl⸗Friedrich⸗Gym⸗ naſiums ſtellte ein auf Frage und Antwort aufgebautes Sprechſpiel die Geſchichte und das Schickſal der auslandsdeutſchen Volks⸗ recht anſchaulich und lebendig vor. a berichteten die Batſchkadeutſchen und die Siebenbürger Sachſen, die Banater Schwaben und die die gegenwärtig viel Leid erfahren müſſen, über ihr Leben dräußen in der fremden Welt. Prof. Dr. Caroli betonte in einer kurzen Anſprache, daß die vom VꝰA gegebenen An⸗ regungen auch von den Schülern verarbeitet und weitergegeben werden. Die Lehrer⸗ und Schülerſchaft des Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſtums iſt ſtolz darauf, geſchloſſen dem VDA anzugehö⸗ ren und ſelbſtlos tätig ſein zu dürfen, in dem Bewußtſein, beitragen zu können, den Mil⸗ lionen Auslandsdeutſcher zu helfen. Die Lie⸗ der„Fern vom Land der Ahnen gehen wir durch die Welt“ und„Nach Oſtland geht unſer Ritt“ umrahmten die ſchlichte Feier. * Die Feierſtunde der K⸗5⸗Schule im großen Saal der„Liedertafel“ ſtand im Zeichen volks⸗ deutſcher Lieder und Gedichte. Nach dem Fah⸗ neneinmarſch und dem dreiſtimmigen Lied „Unter der Fahne ſchreiten wir“, ſangen die Schüler und Schülerinnen gemeinſam das in⸗ haltsſchwere Lied„Wo wir ſtehen, ſteht die Treue“. Hauptlehrer Müßig, der Schulgrup⸗ penleiter für VDA, ſprach dann über den Sinn des Volksdeutſchen Tags, der auf den all⸗ emeinen Nenner: Opfer und Einſatz! ge⸗ racht werden kann. 4 Kleine Mannheimer Stadtchronik Auch die Reichsbahn hatte Hochbetrieb Daß die Reichsbahn über das Wochenende wieder Hochbetrieb de verzeichnen hatte, war weiter nicht verwunderlich, zumal ja viele zu dem Turn⸗ und Sportfeſt nach Mannheim kamen. So herrſchte ſowohl am Samstag wie auch am Sonntag nicht nur ein ſehr lebhafter Fernverkehr, ſondern auch ein guter Nahverkehr und ein ebenſolcher Stadtbeſuchsverkehr. Der Ausflugsverkehr, der am ſchwach war, zog am Nachmittag rech gut an. Der Freiburger Turner⸗Sonderzug fuhr am Sonntagabend wieder mit 1000 Turnfeſtteil⸗ nehmern nach Freiburg zurück. Ein Koß⸗Son⸗ —— von Mannheim nach Stuttgart war von 12 Perſonen beſetzt, während ein Sonderzug für einen Gefolgſchaftsausflug mit 400 Per⸗ ſonen nach Baden⸗Baden und zurück verkehrte. m Durchlauf berührten den Mannheimer auptbahnhof noch Koß⸗Sonderzüge auf der ——— von Großholzleute nach Düſfeldorf von onndorf nach Eſſen, von Worms nach Stutt⸗ gart und ſchließlich ein Sonderzug von Lud⸗ nach Hirſchhorn und zurück. Drei Tage bunt und heiter Das von der NSDAp in mit der NSG„Kraft durch Freude“ auf dem Sport⸗ platz in Mannheim⸗Wallſtatt veranſtaltete Dorf⸗ 5 hat am Samstag und am Sonntag Tau⸗ ende in den Vorort gelockt. Und ſie ſind nicht enttäuſcht worden. Eine vielnummerige Vor⸗ tragsfolge ſorgte dafür, daß die Stunden ſchnell abliefen. Am heutigen Montag iſt der fröhliche Ausklang. Wir werden über das Feſt in un⸗ ſerer„Vorortſeite“ eingehend berichten. Schwacher Strandbadbeſuch. Am Sonntag war das Mannheimer Strandbad auffallend ſchlecht beſucht, woran wohl in erſter Linie das zweifelhafte Wetter die Urſache war. Insge⸗ ſamt wurden nur 2500 Badegäſte ermittelt, von denen 100 mit Fahrrädern gekommen waren. Den Parkplatz benützten 105 Kraftfahrzeuge. Wieder drei Verkehrsunfülle. Ausſchließlich durch Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften ereigneten ſich am Samstag und in der Nacht zum Sonntag im Mannheimer Stadtgebiet drei Verkehrsunfälle, bei denen zwei Perſonen ſo ſchwer verletzt wurden, daß ſie ins Kranken⸗ haus gebracht werden mußten und ein Fahr⸗ zeug Beſchädigungen davontrug. Die Ruheſtörer. Wegen Ruheſtörung und Verüben von grobem Unfug mußten in der Zwe! Ohrſeigen an die falſche Adreſſe Unkameradſchaftliches Derhalten hat Entlaſſung zur Jolge Der Obermeiſter einer Zigarrenfabrik klagte den Betrag von 381.20 RM ein und verlangte Wiedereinſtellung in den Betrieb. Er war ſeit Jahren bei dem Unternehmen tätig. Am 24. März 1939 wurde— wie dies allmonatlich geſchah— die Kontrolle durch den techniſchen Leiter durchgeführt. Dabei habe er in An⸗ weſenheit einiger Gefolgſchaftsmitglieder dem Kläger erklärt:„Die geringſten und ſchlechte⸗ ſten Sorten, die ich habe, werde ich Ihnen geben!“ Der Obermeiſter verſuchte ihn umzu⸗ ſtimmen und machte auf den Verdienſtausfall der Gefolgſchaftsmitglieder aufmerkſam. Der techniſche Leiter habe dazu nur höhniſch ge⸗ lacht. Daraufhin hat der Kläger den Ver⸗ trauensrat in ſein Zimmer gebeten und den Vorgeſetzten aufgefordert, vor den Vertrauens⸗ ratsmitgliedern dieſe Erklärung zu wieder⸗ holen. Dies lehnte der techniſche Leiter ab. r gebrauchte den Ausdruck:„Du biſt wohl verrückt geworden, du Lümmel!“ und hatte dabei nach dem Kläger faſſen wollen. Dieſer glaubte ſich in Notwehr und verabreichte dem hef zwei Ohrfeigen. Der Vorfall wurde der Betriebsleitung' berichtet, die die friſtloſe Entlaſfung des Obermeiſters anordnete. Da⸗ mit gab ſich dieſer nicht zufrieden: er wollte beim Arbeitsgericht ſein Recht behalten. Ein großer Zeugenaufmarſch ſollte den Fall 2 Heldelbero, klären. Die Beweisaufnahme beſtätigte weder die Darſtellung des Klägers, noch des Zeugen, der die Ohrfeigen abbekam. Bei dem Durch⸗ einander am Tag der vorgenommenen Platz⸗ kontrolle konnte eine völlige Klarheit nicht ge⸗ ſchaffen werden. Der Vorſitzende, Amtsge⸗ richtsdirektor Dr. Ullrich, war bemüht, auf dem Vergleichswege beide Parteien zu einer Eini⸗ gung zu veranlaſſen, aber ergebnislos. In der Entſcheidung wurde der mit ſeiner Klage abgewieſen und die friſtloſe Entlaſſung zu Recht erkannt. In der Urteils⸗ begründung wurde darauf abgehoben, daß es völlig dahingeſtellt bleiben kann, welche belei⸗ digende Aeußerungen gefallen ſind. Es hätte aber eine andere Art der Löſung dieſer An⸗ gelegenheit gefunden werden können. Die be⸗ denkliche Entgleiſung des Klägers, ſeinen Vorgeſetzten zu ſchlagen, mußte zwangsläufig zu den von der Betriebsleitung getroffenen Maßnahmen führen. Denn es iſt unter keinen Umſtänden angängig, daß dieſe Art von Auseinanderſetzung gebilligt werden kann. Nach dieſer Sachlage konnte auch dem Kläger eine Weiterbeſchäftigung in dem Be⸗ trieb nicht zugemutet werden. Da die friſtloſe Entlaſſung vom Arbeitsgericht bejaht wurde, entfallen auch ſämtliche Lohnanſprüche. Nacht vom Samstag zum Sonntag drei Per⸗ ſonen zur Anzeige gebracht werden. Zwei wei⸗ tere Ruheſtörer trieben es allerdings ſo toll, daß man ſie in polizeilichen Gewahrſam neh⸗ men mußte. Wenn man allerdings bedenkt, welcher Betrieb in der Nacht zum Sonntag in Mannheim herrſchte, dann darf man erfreut darüber ſein, daß es ſo ruhig zuging. Ein Beweis dafür, daß die Turner und Sportler bei aller überſchäumenden Lebensfreude doch Diſziplin zu wahren wiſſen. Maſten liegen bereit. Während am ſtadtſeitt⸗ gen Brückenkopf der Friedrichsbrücke das Auf⸗ ſtellen der neuen Oberleitungsmaſten der Stra⸗ ßenbahn immer weitere Fortſchritte macht und bereits die Gehwegkante des eigentlichen neuen Verkehrsrondells zu erkennen iſt, hat man nun auch auf der Neckarſtadtſeite die Vorbereitungen für den weiteren Ausbau getroffen. Auf dem Meßplatz wurden bereits die Maſten angelie⸗ fert, die nun bereitliegen und in den nächſten Tagen aufgerichtet werden dürften. 70. nghrinaßz Frau Anna Hied, wohnhaft im Altersheim E6, 1, feiert ihren 70. Geburts⸗ tag. Wir gratulieren. Silberne Hochzeit. Am heutigen Montag feiert Michael Laier, S2, 8, mit ſeiner Ehe⸗ frau Luiſe geb. Moſer das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Herzlichen Glückwunſch. 76. Geburtstag. Hermann Reinemuth, A 3, ß, feiert heute ſeinen 76. Geburtstag. Wir gratulieren! 87. Geburtstag. Der Stadtarbeiter a. D. Jakob Mayer, Mannheim⸗Waldhof, Eichen⸗ weg 18, feiert heute in voller Friſche ſeinen 87. Geburtstag. Dem hochbetagten Volksgenoſ⸗ ſen unſere herzlichen Glücwünſche! Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Ein froher Abend im park/ Kppell der Stadtverwaltung/ Kommende Jeſttage Zu einem fröhlichen, heiteren Muſizieren wurde das einmalige Gaſtſpiel, das Will Glahe mit ſeinem glänzend eingeſpielten Muſette⸗Orcheſter in Form eines heiteren Tanzabends im Ludwigshafener Hinden⸗ burgpark gab. Nahezu 3000 Beſucher hielten den Konzertgarten vor der Muſchel bis auf das letzte Plätzchen beſetzt, ſäumten die Zugangs⸗ wege zuen Garten und bevölkerten die große Terraſſe des Turmreſtaurants. Ihnen ſetzte Will Glahe ſo köſtliche Proben ſeines wirklichen Köenens vor, daß alle begeiſtert waren. Neben einem ergiebigen Streifzug durch die Operet⸗ ten⸗ und Tonfilm⸗Muſik fanden auch die eige⸗ nen Kompoſitionen des Künſtlers gebührende Berüchſichtigung und der begeiſterte Applaus der 3000 erzwang immer wieder neue Zugaben. Daneben konnte man auch noch Spaniens gefeierte Tänzerin Roſita Alcaraz be⸗ wundern, die in farbenfrohen, prächtigen Ge⸗ wändern drei glutvolle Tänze ihrer Heimat brachte. Namentlich bei dem„Lagartaneras“, dem Feſttanz der ſpaniſchen Frauen aus der Provinz Toledo, gab es ſolche Beifallsſtürme, daß er wiederholt werden mußte. Es war ein köſtlicher, heiter beſchwingter Abend, der dem viele neue Freunde geworben hat. Seine etwa 2000 Mann ſtarke Belegſchaft hatte der Oberbürgermeiſter in den Konzertſaal des Ludwigshaſener Pfalzbaues geladen, um hier den neuen Leiter des Perſonalamtes, SA⸗ Standartenführer Pg. Kirſchner und den neuen Betriebsobenagn der ſtädtiſchen Gefolg⸗ ſchaft, Pg. Baumgärtner, im Rahmen eines Betriebsappells vorzuſtellen. In dieſem Zuſammenhange ſprach der Oberbürgermeiſter auch über das Prinzip der Führerſchaft, wie der Nationalſozialismus ſie fordert, und wie ſie, genau wie in der Partei und im Heer, auch im gemeindlichen Betrieb Anwendung finden müſſe. Dr. Stolleis verlangte, daß ein offe⸗ nes Weſen herrſche und daß eine kameradſchaft⸗ HEibETüEnCEn EAHKENEABNRIK Anlage 20% Mannneilm, E 3. 15 0 Lleflerani der Gewelhien SSnl-Fahnen Montag, den 26. Juni 1939 Nationaltheater:„Einen Jux will er ſich machen“. Neues Theater: Geſchloſſene Vorſtellung. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variett. S lankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaſſee S behzavid, Eaje Bien, Welnbäus Hütte, Grinzino⸗ Ube. FN.-Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Warkhote remitage⸗Bar in der Libelle.. Rundfunk⸗Programm Montag, den 26. Juni 1939 Reichsfender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wetten. afferſtandsmeldungen 7 it M 11.30 Volkzmuſtr und Bauernkalendenz„Bilſt vn .13.15 Mi⸗ Roosje herau: 4 Portion auf, Darauf ſagte werde ihnen wenig.“ zert; 18.00 Bayeriſche Giſchicht mit Karl Valentin und Lisl Karlſt Zeit und Leben; 19.00 Tanzmuſik: berichte; 20.00 Nachrichten; 20.15 Die ſchwübiſche Nachtigall. Ein Danklied an Friedrich Silchex; 00 E. h Wetter⸗ und Sportbericht; 22·45 Rach⸗„Hehe“ ſag muſit; 24.00 Nachtmuſik. ſich und häuft Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie; 63 auf.„Hehe, rühkonzert;.00 Nachrichten;.40 Kleine Tum fett. Iſt es unde; 10.00 Spindel, Weberſchifſchen und Kad Ein Spiel nach einem alten Voltsmärchen; 113 man in Brüſf Dreißig bunte Minuten; 12.00 Mittagskon abgeſchnittener eueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei on zpel drei; 15.15 Induſtrie⸗Schallplatten; 16.00 M enz 18.00 Berichte aus deutſchen Gauen 19.00 Klangzauber; 20,.00 Nachrichten; 20.15 M kaliſche Kurzweil; 21.00 Fachtn meinſchaftskonzert; 22.00 Nachrichten; 22.20 Ein kleine Nachtmüſik; 23.00 Zeitgenöſſiſche Muſik. Schweinen, ur und daß dieſe die es um ein einem Kerl, l ſpitalfleiſch, d Roosje.„Die Gefäß mit ein aß man dab einem Gehenkt nicht erſtaunli⸗ Pierre geweſer Könige leben.“ „In Belgien wortete Paul. abgeſchnitten, aufhören.“ „Dann“, ſag henkten aus( wie toll. „Warum lac entrüſtet die al Er verſuchte 835——— Idyll im Friedrichspark Die Schwanenfamilie hat Nachwuchs bekomm Aufn.: Hans Jütte Daten für den 26. Juni 1583 Der ſchwediſche Staatsmann Axel Oken ſtierna auf Fanö geboren. 1826 Der Ethnolog und Forſchungsreiſende Adolf Baſtian in Bremen geboren. 4 1829 Der Bildnismaler Johann Heinrich Wi helm Tiſchbein in Eutin geſtorben. 4 1841 Der Baumeiſter Paul Wallot in Oppen heim a. Rh. geboren.— 1918 Der Dichter Peter Roſegger in Krieglat geſtorben. 1935 Einführung der Arbeitsdienſtpflicht, ſo über eine a brauchen nicht Hochſchule geg Leute, die ein u ren zu halten,, bant ſagt.“ „Du biſt häß ger wurde, als zu Paul. Paul wurde „Ja, du biſt rete, um Roosj „Nicht wahr, ———————. zu wollen, mu ſchmackt lächerl Dieſes tolle Siska über un für die überre ſich ſprang ſie Paul mit geba „Das iſt unn liche Zuſammenarbeit und keine Reſſortpolſ getrieben werden müſſe. Im übrigen plant man in der Schweſterſtad für die nächſte Zeit wiederum eine ganze Reih großer, volkstümlicher Feſte. Das zu Sommer⸗ anfang übliche große Sommernachtsſef mit buntem Programm, Muſik und Tanz im findet nunmehr am 1. Julf att.— Zum 16. Male rüſtet die Ludwigshaf Gartenſtadt zu ihrem großen, bodenſtändigen Blumenfeſt, das ſich über ſechs Tage er ſtreckt und aen 15., 16. und 17., ſowie am 22, A. 13 In der Das National Die Spielzeit Theater Mannl 160 Jahre ſind vergangen; vor in ſtädtiſche Ve beſondere Anla menden Spieljo ter geben müſſe Im Schau durch eine Reih führungen ſein das Werk, das» ſeine Ehrennah getragen hat:„ wird in neuer Kleopatra“ gege ebenfalls in N erſten Male auf nen iſt. Gleichfe von Shakeſpeare langen, und zw Waſter Joſten. Von Goethe 1. Teil und„F den Anforderun in beſonders h kommt mit ſein⸗ — Zeit nicht urg“ zu Wort. mit einem Werk texs Lope de „Wer kam denn tung von Hans Hinter den Wer beiten zeitgenöf Auch hier wurde Spielzeit weſen Heinrich Zerke des Dichters„ uraufgefüh eneration bri, chauſpiel„Kai hBei E iſt Togal ein ſpezifſſch 3 wirkendes Heilmittel, — beſeitigt raſch Gchmer · zen und ſtellt dadurch die Arbeitsfähigkeit bald wieder ber Keine unangenehmen Rebenwirkungen! Machen Gie noch heute einen Verſuch mit Togal. In all. Apoth. Mi. und 24. Juli abgehalten wird. Mit dem Feſt iſt eine große Blumen⸗ und Gemüſeſchau der Siedler verbunden. Außerdem aibt es einen Feſtzug, frohe Unterhaltung und Beluſtigungen ſowie Ueberraſchungen verſchiedener Art. Zu einem ganz aroßen Ereignis wird wieder das große koloniale Volksfeſt am 5 6. und 7. Auguſt im Hindenburgpark, das zum dritten Male abgehalten wird und ſich bereitz einen feſten Platz in der Reihe der ganz großen Volksfeſte der Saarpfalz geſichert hat. Zu dieſer Veranſtaltung werden der Bundesgeſchäftsfüh⸗ rer des Reichskolonialbundes, Oberſt a. D. ſe Sturmbannführer Peter uaid der bahyeriſche Miniſterpräſident Siebert als Redner am Hauptfeſttage erwartet. Neben den allgemeig üblichen Unterhaltungen finden ſportliche Weit⸗ kämpfe um den Wanderpreis des RB, eine große Kinderſpeiſung, Volksbeluſtigungen und abſchließend ein großes Feuerwerk ſtatt.—r— 26. Juni Unterhaltung Montag, 26. Junt 1939 Co% ti 1939 er ſich machen. lung. ind Vaxiett. n alaſtkaffee 5 Düne Ar r Hof, Parkhotel, ErAG ramm A. Kortſetzung 1 1939 Aber Siska, die nur auf Margarete ſah, nahm nlied, eit, Weten 1 nur ein kleines Stück Fleiſch und eine einzige 11 30 4 11 Kartoffel. ennle 2„Willſt du die Zierpuppe ſpielen?“ ſprudelte hrichten; 13.15 M. Roosje heraus und legte ihr ſelbſt eine doppelte * Gutiazgirß, Portion auf, die Siska gehorſam verzehrte. n. Wufffge Aut Darauf ſagte ſie Siska wieder ins Ohr:„Ich nnſtig. gun werde ihnen den Appetit verderben, warte ein 0„.. 15 Die, ſchwäbiſche wenig. Krich 228„bHehe“, ſagte ſie ganz laut, nahm Fleiſch für ſich und häufte große Stücke auf Siskas Teller auf.„Hehe, die Karbonaden ſind ein wenig fett. Iſt es wahr, Herr Schwiegerſohn, daß man in Brüſſel im Hoſpital Saint⸗Pierre den abgeſchnittenen Gehenkten den Bauch öffnet wie Schweinen, um das Fett daraus zu gewinnen, und daß dieſes Fett an Hexen verkauft wird, die es um ein Uhr nachts beim Pförtner holen, öſhiſche Muſht Eine einem Kerl, blaß und fett wie richtiges Ho⸗ ſpitalfleiſch, der immer zornig iſt, wenn er nicht ſchläft?“ „Mama, Mama“, rief Margarete,„ich bitte dich, ſchweige. Das iſt ja, als ob du Würmer auf meinen Teller würfeſt.“ „dDu haſt alſo den Appetit verloren“, ſagte RKRoosje.„Die Aerzte verkauſen hiervon ein Gefäß mit einem Lot für achtzig Franken, ohne daß man dabei ſicher iſt, wirklich Fett von einem Gehenkten zu bekommen. Hiernach iſt es nicht erſtaunlich, daß die Aerzte, die in Saint⸗ Pierre geweſen ſind, reich werden und wie die Könige leben.“ „In Belgien wird nicht mehr gehenkt“, ant⸗ wortete Paul.„Den Verbrechern wird der Kopf abgeſchnitten, aber auch dieſe Art wird bald aufhören.“ park„Dann“, ſagte Roosje,„läßt man die Ge⸗ yuchs bekommen henkten aus England kommen.“ Paul lachte : Hans jütte( wie toll. „Warum lachen Sie, Herr Doktor“, fragte entrüſtet die alte Frau. Er verſuchte zwar das Geſicht in ſein Taſchen⸗ tuch zu verſtecken, aber er wand ſich vor Lachen. Wenn er ſie anſah, um wieder ernſt werden .Juni ann Axel Oren. 1 4 rſchungsreiſende zu wollen, mußte er noch mehr lachen, ſo abge⸗ geboren. ſchmackt lächerlich fand er ſie. n Heinrich Wih Dieſes tolle Lachen griff auf Margarete und geſtorben. Siska über und dauerte ſehr lange, zu lange für die überreizte Eigenliebe Roosjes. Außer ſich ſprang ſie wie ein Tiger auf und bedrohte ger in Krieglach 3 Paul mit geballter Fauſt. „Das iſt unwürdig, Herr Schwiegerſohn, ſich ſo über eine alte Frau luſtig zu machen! Sie allot in Oppen, nſi brauchen nicht ſo ſtolz zu ſein, weil Sie auf die Hochſchule gegangen ſind, und nicht einfache 5 Leute, die ein wenig ſcherzen wollen, zum Nar⸗ Sh afen rten zu halten,„de zꝛt bonden“, wie man in Bra⸗ at ſagt.“ de Jeſttage„Du biſt häßlich“, ſagte Margarete, die ruhi⸗ ger wurde, als ſie ihre Mutter ſo aufgeregt ſah, zu Paul. Paul wurde wieder ernſt. „Ja, du biſt häßlich“, wiederholte Marga⸗ rete, um Roosje einen Gefallen zu tun. „Nicht wahr, er iſt häßlich“, wiederholte ne Reſſorwoliſt r Schweſterſtadt ine ganze Reihe as zu Sommer⸗ ernachtsſeſß Roosje unter Zornestränen.„Er vergißt, daß ich deine Mutter bin, das kannſt du nicht er⸗ tragen!“ Margarete eilte zu ihr, liebkoſte ſie, ließ ſie vom Tiſch aufſtehen und nahm ſie auf ihre Knie. Sie drehte dem Doktor den Rücken und weinte, weil ſie ihre Mutter traurig ſehen mußte, Roosje, die Paul ins Geſicht ſehen konnte, grinſte und zerhackte auf ihrem Teller ein Stück Brot mit dem Meſſer. Und die klei⸗ nen ſpitzen Zähne Roosjes ſchimmerten zwi⸗ ſchen ihren Lippen wie die Zähne eines ausge⸗ hungerten, böſen Haifiſches. Margarete bemerkte it (e NIII CHARLES DE COSTER rοοο Ae Deutsche Uebertrarung von Arthur Seiffhart kein Geld), wie man in Brabant ſagt. Und ſelbſt wenn man ſie Euch gegeben hätte, was nicht wahr iſt, ſo hätte man ſie durch dieſe kleine Bettlerin, der ich eben eine Ohrfeige gegeben habe und die ſicher auch von dieſen Rebhühnern zu fünf Franken ihren Teil eſſen wird, auf den Markt ſchicken ſollen. Ich werde es ihr jedenfalls nicht nachmachen.“ Der Doktor nahm Roosje beim Wort und zerlegte in aller Ruhe die Rebhühner. Hierbei achtete er ſo wenig auf die alte Frau, als ob ſie auf dem Gipfel einer,jener Pyramiden geſerſen hätte, die nach Bonaparte während vierzig Der zürtllche Hundevater Während sich dle Kleinen im Körbchen zu schaffen machen, nimmt der Hundevater die Gele- genheit wahr, auf seine Weise zärtlich zu sein. bald, daß Roosjes Ruhe wiederkehrte und ging wieder auf ihren Platz. Jetzt gab es Rebhühner. Dieſes Wildbret das mit geröſtetem Bröt gereicht wurde, waꝛ für Roosje Anlaß zu einer fürchterlichen Auf⸗ regung. „Es iſt unwürdig“, rief ſie,„ja, unwürdig, Rebhuhn zu eſſen, wo es jetzt ſo teuer iſt!“ Margarete verſuchte vergeblich, ihr klar zu machen, daß ein Schmuggler, ein großer Jäger, durch Paul von Ischias geheilt, ihm ein halbes Dutzend geſchickt hatte. „Das ſind alſo geſtohlene Rebhühner“, ant⸗ wortete Roosje,„geſtohlenes Gut tut niemals gut! Wer würde für mich einen Schmuggler finden, dem es Spaß machte, Rebhühner, die vier Franken bis vier Franken fünfzig koſten, zu halben Dutzenden zu verſchenken. Das ſind alles Lügen. Klappen zyn geen oorden(Lügen ſind Weltbild(MI) Jahrhunderten nur deshalb exiſtierten, um auf ſeine Soldaten herabzuſchauen. Von den zer⸗ legten Stücken gab er die ſchönſten Margarete und Siska vor den erſtaunten Augen Roosjes, die nichts auf ihren Teller kommen ſah. In dieſem Augenblick verſchwand ihr Zorn; ſie verſuchte zu lächeln, als ob ſie zeigen wollte, daß ſie den Scherz gelungen fände: ſie wollte ſprechen, aber grenzenloſes Erſtaunen hielt die Worte auf ihren Lippen zurück. Die Rebhühner ſtrömten einen lieblichen Duft aus. Sie nahm ihr Meſſer und fuhr mit der Klinge auf dem Rand ihres leeren Tellers umher, gleichſam ein ernſter Anruf an ihren Feind; es bedeutete, auf dem Schlachtfeld um Gnade bitten. Sie nahm ſich vor, edel und groß zu ſein, und ſie würde nachher mit einem Anſchein von großem Zorn vom Tiſch aufſtehen. Wenn nur dieſe verteufelten Rebhühner nicht vor ihr ſtän⸗ k und Tanz im ehr am 1. Zul In der Spielzeit 1939/40 Ludwiashalfner Das Nationaltheater teilt den Spielplan mit bodenſtändigen ſechs Tage en! Die Spielzeit 1939/0 iſt für das National⸗ owie am 2. A Theater Mannheim eine Jubiläumsſpielzeit. 1060 Jahre ſind ſeit der Gründung des Theaters vergangen; vor 100 Jahren wurde das Theater in ſtädtiſche Verwaltung übernommen. Dieſer beſondere Anlaß wird dem Spielplan des kom⸗ menden Spieljahres ſeinen beſonderen Charak⸗ ter geben müſſen. Im Schauſpiel erhält der Spielplan durch eine Reihe repräſentativer Klaſſiker⸗Auf⸗ führungen ſein Gerüſt. Von Schiller erſcheint das Werk, das vor allem dem National⸗Theater ſeine Ehrennahmen„Die Schillerbühne“ ein⸗ getragen hat:„Die Räuber“. Von Shakeſpeare wird in neuer Inſzenierung„Antonius und Kleopatra“ gegeben und damit ein Werk, das ebenfalls in Mannheim unter Dalberg zum erſten Male auf einer deutſchen Bühne erſchie⸗ nen iſt. Gleichfalls neu inſzeniert wird ferner von Shakeſpeare„Othello“ zur Aufführung ge⸗ gpark, das zume langen, und zwar in der Neuübertragung von und ſich bereith Woſter Joſten. der ganz arohen Von Goethe bringt der Spielplan„Fauſt“ t hat. Zu dieſer 1. Teil und„Fauſt“ 2. Teil und trägt damit desgeſchäftsfühe den Anforderungen eines Jubiläumsſpieljahrs Oberſt a. D. ſſe in beſonders hohem Maße Rechnung. Kleiſt der bayeriſche kommt mit ſeinem hier in Mannheim ſeit län⸗ Redner ame gerer Zeit nicht geſpielten„Prinz von Hom⸗ den allgemein burg“ zu Wort. Schließlich macht der Spielplan ſportliche Weit mit einem Werk des klaſſiſchen ſpaniſchen Dich⸗ des RͤB, eine ters Lope de Vega bekannt, deſſen Luſtſpiel uſtigungen und„Wer kam denn da ins Haus“ in der Nachdich⸗ erk ſtatt.—r— iung von Hans Schlegel uraufgeführt wird. Hinter den Werken der Klaſſiker treten die Ar⸗ beiten zeitgenöſſiſcher Autoren nicht zurück. Auch hier wurde dem beſonderen Charakter der Spielzeit weſentlich Rechnung getragen. Von Heinrich Zerkgulen wird das neueſte Werk des Dichters„Brommy“ im Nationaltheater uraufgeführt. Von Dichtern der älteren Generation bringt das Nationaltheater das »Schauſpiel„Kaiſer Konſtantin“ von Ernſt Bac⸗ rogal ein Wal ſendes Heilmitlel, itigt raſch Gchmer ⸗ igkeit bald wieder ingen! Machen Gie all. Apoth. Mi.4. ————— Mit dem Feſt zemüſeſchau der raibt es einen d Beluſtigungen dener Art. nis wird wieder ksfeſt am„ DE n ———————————————————————————————————————————————————— meiſter, dem durch ſeine ſtrenge geiſtige Hal⸗ tung immer ſtärker hervortretenden Dichter, und von Paul Ernſt die Komödie„Pentalon und ſeine Söhne“. Von jüngeren zeitgenöſſiſchen Autoren er⸗ ſcheint das Schauſpiel„Entſcheidung“ des Staatspreisträgers Gerhard Schumann und eine Arbeit des jungen Pfälzer Dichters Walter Oſterſpey„Palm“. Von Werken gehaltvoller Unterhaltung ſind im Spielplan vorgeſehen das Luſtſpiel„Friſch verloren— halb gewonnen“ von Karl Zuchardt, deſſen Uraufführung im Anfang der nächſten Spielzeit ſtattfinden wird, ferner die Komödie„Der kluge Mann“ von Paul Sarauw,„Die ſanfte Kehle“ des flämi⸗ ſchen Dichters Felixr Timmermans und das Luſtſpiel„Die rote Kommiſſion“ von M. J. Weis. Wieder aufgenommen werden in den Spielplan des nächſten Jahres Richard Billin⸗ gers Schauſpiel„Der Gigant“ und der große Uraufführungserfolg„Oeſterreichiſche Tragödie“ von Rudolf Oertel. In der Oper ſteht wie in den abgelaufenen letzten Spielſahren im Mittelpunkt wiederum das Werk Richard Wagners, von dem in neuer Inſzenierung„Parſifal“,„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ und der„Ring des Nibelun⸗ gen“ zur Aufführung vorgeſehen ſind. Da⸗ neben tritt im Spielplan das Werk des italie⸗ niſchen Meiſters Giuſeppe Verdi ſtark hervor, deſſen„Simone Boccanegra“ zum erſten Male im Nationaltheater gegeben wird. Ferner ſind Neuinſzenierungen der Opern„Falſtaff“ und „Troubadour“ vorgeſehen; der in der laufen⸗ den Spielzeit neu inſzenierte„Rigoletto“ wird wieder aufgenommen werden. on Werken älterer Meiſter ſind außerdem zur Neuinſze⸗ nierung bzw. Neueinſtudierung in Ausſicht ge⸗ nommen:„Der Poſtillon von Lonjumeau“ von A. Ch. Adam, Beethovens„Fidelio“,„Norma“ von Bellini, von Lortzing„Zar und Zimmer⸗ mann“, von Puccini„Die Boheme“ und „Mignon“ von A. Thomas. Die Aufgeſchloſſenheit des Nationaltheaters für das zeitgenöſſiſche Opernſchaffen tritt durch die einiger markanter und für die Entwicklung des modernen Opern⸗ ſtils beſonders weſentlicher Werke zutage. Von Mark Lothar erſcheint die Oper„Schnei⸗ der Wibbel“ im Spielplan, von Carl Orff Der Mond“, von Franz Schmidt„Notre Dame“ und von Julius Weißmann„Die pfif⸗ fige Magd“. Zur Uraufführung iſt bis jetzt die Oper des italieniſchen Komponiſten Jacopo Napoli„Der eingebildete Kranke“ angenommen worden. Von Richard Strauß, dem größten heute lebenden Repräſentanten deutſcher Muſik wird in neuer Inſzenierung „Elektra“ erſcheinen, die beiden Opern⸗Ein⸗ akter„Daphne“ und„Friedenstag“ werden wieder aufgenommen. Ebenfalls wieder auf⸗ genommen wird Carl Maria von Webers Oper „Der Freiſchütz“, die letzte Neuinſzenierung der laufenden Spielzeit. In der Operette bringt der Spielplan neben der Neuinſzenierung der klaſſiſchen Ope⸗ rette„Der Vogelhändler“ von Zeller die Er⸗ aufführungen von drei modernen Operetten: Paul Linckes„Frau Luna“,„Himmelblaue Träume“ von Robert Stolz und„Maske in Blau“ von Fred Raymond. Franz Lehaͤrs Operette„Das Land des Lächelns“ wird nach ihre mgroßen Erſtaufführungserfolg auch im 7 des Spieljahres 1939/40 zu finden ein. Ermanvo Wolf-Ferraris neue Buffo-Oper„La Dama Boba“ in der Staatsoper Berlin. Die irrtümlicherweiſe von der Staatsoper als„Deutſche Uraufführung“ angegebene Berliner Erſtaufführung(die deutſche Urauf⸗ führung hat Mainz vor einigen Tagen ge⸗ bracht!) von Ermanno Wolf⸗Ferraris lyriſcher Komödie„La Dama Boba“ nach der gleichnamigen Komödie des Spaniers Lope de Vega(die wir im Kleinen Haus der Staatstheater als„Kluge Närrin“ zu gleicher Zeit anſchauen können) errang unter der muſikaliſchen Leitung Karl Elmen⸗ den, deren Duft ihre Zähne um einen Zoll verlängerte! Wie ſollte ſie dieſer Verſuchung widerſtehen! Sie bat um geröſtete Brotſchnit⸗ ten. Paul reichte ihr eine einzige. Die Tunke, in das geröſtete Brot eingedrungen, ließ Roosje das Waſſer im Munde zuſammenlaufen. Sie bat um Apfelmus, aß es und ſagte ganz leiſe zu Siska:„Reiche mir deinen Teller und ſage, du hätteſt keinen Hunger mehr!“ Siska aß zerſtreut und hungrig, ohne etwas zu hören. Bald blieb nichts mehr auf ihrem Teller. Roosje glaubte jetzt einen Ausweg gefunden zu haben, um ihre Würde zu wahren, und wandte ſich an Margarete:„Wie ſchmecken denn die Rebhühner?“ fragte ſie. „Willſt du etwas davon haben, Mamaf fragte Margarete. „Ja, nur um zu ſehen, aber ich bin ſicher, daß ſie nicht gut ſind.“ Paul reichte Roosje eine ſtarke Portion, die ſie ganz aufaß, vor Scham und Vergnügen errötend. Zu Ende gekommen meinte ſie:„Na, das iſt das Geld nicht wert, es beſteht ja nur aus Sehnen und Knochen.“ Paul ſchwieg. Margarete wurde traurig. Siska erkannte wohl das Unrecht Roosjes, aber Roosje war ihre Herrin; auch das Schwei⸗ gen Pauls fand Siska häßlich, weil es Roosje viel Vergnügen bereitet haben würde, wenn er etwas Bößes geäußert hätte. Aber Siska fand auch, daß Paul im Rechte war zu ſchweigen, und betrachtete nacheinander die beiden Feinde mit ihren großen, guten, flehenden Augen, um ſie zu bitten, die Feindſeligkeiten einzuſtellen. Und wider ihren Willen floſſen die Tränen, als ſie Margarete, das Adoptivkind ihres guten Herzens, die ſie ſo liebte, traurig ſah. Nun wurde Huhn und Salat aufgetragen. Jetzt hatte Siska einen großen Entſchluß ge⸗ faßt und wandte ſich mit ihrer guten Stimme ernſt an Roosje:„Baeſin, was ich jetzt ſagen werde, muß ich Ihnen ſagen. Ich weiß nicht, ob Sie Eſſig getrunken oder Abſinth gegeſſen haben, aber Sie ſind nicht gut und machen Fräulein Grietje weinen...“ „Schweig, Siska“, ſagte Margarete. „Nein, ich werde nicht ſchweigen. Was ich ſage, iſt gerecht, und jeder muß nach der Gerech⸗ tigkeit ſprechen. Wenn Leute wie Sie“, fuhr ſie fort, ſich zu Paul wendend,„alles tun, was ſie können, um jemanden gut aufzunehmen— ich ſpreche nicht von mir, mein Platz iſt in der Küche—, wenn man ſieht, daß man dieſem Je⸗ mand gutes Ragout und feine Paſteten(Siska konnte die Paſteten nicht vergeſſen) und gute Weine gibt, wenn man alles das ißt und trinkt“, hierbei wandte ſie ſich zu Roosje,„und dann mit Undank bezahlt, ſo ſage ich, daß das nicht gut iſt! Hier iſt ein Huhn, das groß und ſett und ſicher ſehr teuer geweſen iſt, und wenn man dieſes Huhn auf den Tiſch bringt, ſo iſt das, weil man den Gäſten damit Vergnügen berei⸗ ten will. Ich ſage nur das, und wenn man ihnen Vergnügen machen will, ſo darf man nicht mit Undankbarkeit erwidern. Jetzt ver⸗ lange ich, daß Herr Paul, Frau Margarete und Frau Roosje ſich die Hand geben und ſagen, ſie,„ſie würden es nicht mehr tun“. Aber ſie wußten eigentlich nicht, welche Art von Verbre⸗ chen ſie nicht mehr begehen ſollten, um Siska zu gefallen. So endeten die erregten Zwiſchenfälle dieſes Mahles, das mit einer gewiſſen Zahl anderer in Pauls Familie berühmt wurde. Fortſetzung folgt ————————————————————————————————————————,,——————.———— dorffs in einer Inſzenierung Wolf Völ⸗ kers, die ſehr aufgelockert iſt und der Aus⸗ ſtattung von Edmund Erpf einen ſtarken Publikumserfolg. Wolf⸗Ferrari, der ſonſt ſeine Themen bei Goldoni oder Moliere holte, hat den komiſchen Stoff des Spaniers frei, aber ziemlich getreu ſonſt, behandelt. Es iſt eine unproblematiſche Luſtſpiel⸗Oper. Sie iſt in ihrer ein⸗ fallsreich und das Finea⸗Motiv bleibt haften, man ſummt es beim W unwill⸗ kürlich vor ſich hin. Dieſes Motiv und einige andere Einfälle tragen das neue Werk, das den bisherigen Weg des Komponiſten beſtä⸗ tigt. Wie in der Mailänder Scala bei der Uraufführung und in Mainz, ſo fand die Oper auch in Berlin ſtarke Beachtung. Allerdings ſetzte die Staatsoper auch die beſten Kräfte ein. Vor allem Erna Berger befand ſich in einer Sing⸗ und Spiellaune, die unübertreff⸗ lich ſchien. Ihr Temperament, das man ja aus anderen Darbietungen kennt, konnte hier voll zur Geltung kommen, ihre kultivierte Stim⸗ me, die die 4 Partien mit leichter Art meiſtert, ſtand im Mittelpunkt der Ayf⸗ hoff“ n Ihr zur Seite waren Elſe Tegeit⸗ hoff, Carla Spletter und Irmgard Armgart, ſowie Marcel Wittrich ganz ausgezeichnet Folt 40 7 a ri renn— ein luſtiger Baß⸗Buffo, Otto Züſch Guſtav Rödin u. a. m. ſio, Der Beifall, der ſchon in den Pauſen leb⸗ haften Charakter annahm, rief zum S luß den anweſenden Komponiſten und die Künft⸗ ler— beſonders Erna Berger— ſtürmiſch und lange vor den Vorhang. Heinz Grothe. Die Generglintendanz des Preußiſchen Staatsthea⸗ ters Berlin hat anläßlich des 75. eburtstages 17— Richard Strauß eine Feſtſchrift berausgebracht, in der der Chefdramaturg der Stgatsoper, Dr. Julius Kapp, alles Hioggraphiſche und Elementare des Phänomens Richard Strauß und ſeines Werkes zu vereſnen unter⸗ nommen hat. Der Schrift liegen viele Fotos und Theaterzettel bei, die über das hiſtoriſche Fntereſſe See, und Rer Byknbe un die Geſchichte O er erndarſtellun• ten vierzig Jahren bieten. Wa 2adiſches und Lportſeſi 1959 Piouelſchan der vadihchen Lurner und Epooler Durch ein Spalier von Jehnlauſenden marſchieren Badens Sporkler und Turner am Reichsſportführer vorbei Eine faſt lückenloſe Menſchenmauer umſaumte ebenſowie das Wappen von Meersburg und zu beiden Seiten die Straßen, durch die der eine rieſige an langer Stange Zug ſeinen Weg nehmen ſollte. Es herrſchte Traube. muſterhafte Ordnung. Einen impoſanten An⸗ nenſchmuck und der feſtlichen Dekoration. An der vorderen Front des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denk⸗ mals war ein ganz mit Tannengrün verkleide⸗ ter Stand für den Reichsſportführer und ſein Sonne wieder ſiegrei Gefolge errichtet. Mit etwas beſorgten Blicken Der Zuruf der Maſſen wird noch lebhafter, denn man ſieht ja nun viele bekannte Geſichter verfolgte die Menge den Kampf der Sonne in dem Zug. Hinter Kreisführer Stalf fol⸗ en die Männer, die ſeit Jahrzehnten in der 4 urn⸗ und Sportbewegun Ruf von Weſten her auftürmte. Würde es halten? heims haben begründen helſen. Als Aktive, als Ein Flieger zog unbekümmert ſeine Bahn mit⸗ S der Idee zuerſt und ſpäter als rer und getreue Verwalter überlieferten uts. Man bräuchte viel Platz, wollte man alle Namen nennen. Voran marſchieren wieder den Abmarſch des Zuges. Er iſt zugleich auch die ebenmäßigen Die Schwer⸗ das Signal für die erſten Regentropfen. Die athleten im tief ausgeſchnittenen Ringerdreß Regenſchirme werden aufgeſpannt, ſehr zum bilden die Vorhut des Sportleraufgebots. Bei Leidweſen der Zuſchauer in den hinteren Rei⸗ den Fußballern hen. Sich raſch nähernder Jubel kündet die nem weinroten Ankunft des Reichsſportführers an, der mit baller, die Leichtathleten folgen. Dann flattern 775 Rollſchuh⸗Schmetterlinge vorbei. Die Hockey⸗Mädel haben eine ſehr kleidſame grün⸗ fährt. Nach kurzer Begrüßung begibt ſich der weiße Tracht. Hinter den Aktiven folgt der mit dem düſteren Gewölk, das ſich gerade jetzt, da der Zug beginnen ſollte, über dem Schloß ten hinein in den ſchwarzen Vorhang. Kurz Fü nach 10.30 Uhr verkündet ein Kanonenſchlag wieder die Reichsſportführer zu ſeinem Standort. Die Anzeichen mehren ſich, daß der Zug im An⸗ marſch iſt. Die Muſik ſetzt ein, von den Tri⸗ 4 bünen aus ſieht man bereits den durch die 015 6 ſem Lerx beim kxo EA Husklan 4 Breitenſtraße herannahenden Zug und nun iſt Reichsitatthalter Dagner Aufmarſch von 10 000 Teilnehmern/ Großarkiger Querſchnift durch Badens Leibesübungen für die dichtgedrängt harrende Menge kein Hal⸗ ten mehr, im Sturm nimmt ſie die faſt leeren Tribünen von der Flanke her und die„Em⸗ porkömmlinge“ ſind glücklich, nun einen ſo ſchönen Ausſichtspunkt gewonnen zu haben für das prächtige Schauſpiel, das nun vorüber⸗ Miniſterialrat Kraft, begleitet von Gauſport⸗ wart Stiefel und' Gaufachwart Dr. Fi⸗ die Höhen des Odenwaldes auf der anderen ſcher, marſchiert an der Spitze ſeines ſport⸗ Seite wirkten als Hintergrund. Turner und lichen Heerbannes und meldet dem Reichsſport⸗ Sportler, alt und jung, beiderlei Geſchlechts, führer den Gemeinſchaftszug der badiſchen Tur⸗ aus allen Kreiſen der Bevölkerung ſorgten für ner und Sportler. Das Gaubanner wird hin⸗ „Mannen hinne“ iſt diesmal die für den blick bot der Schloßhof mit ſeinem reichen Fah⸗ 14 en fi⸗ er Himmel hat inzwiſchen ſeine euſen ge⸗ chloſſen, und als der mächtige Fa es Kreiſes 3 vorbeimarſchiert— ch durch die ter dem Gauſportführer an der Spitze des ge⸗ lebendigen Inhalt. waltigen Zuges getragen. Dem Gauführerſtab Kreiſe des Sportgaues Baden. Zurufe ausbrechenden Tauſenden vorüberzieht. Durch die hohle Gaſſe am Eingang zum Schloßhof marſchiert der Zug in breiter Front auf den Standort des Reichsſportführers zu. Dort ſpaltet ſich der Strom wieder in zwei namhafte menfloß und umzieht den Denkmalsplatz wie zuerſt heran. Die Heidelberger führen ihren. allerdings nicht durch Rekordleiſtungen im Sport, ſondern auf anderem Gebiet berühmten ſchrittes ſchallt der Heilruf dem Reichsſport⸗ deutſcher führer entgegen. Man kann den Weg der bei⸗ den Kolonnen noch verfolgen, bis ſie an der großen Tribüne vor dem Portal vorbei, wo der Fahnenblock ſich ſammelt, einſchwenken und durch die Seitenausgänge des Schloßhofes am Ballhaus und nach der Reitbahn zu wieder hinausmarſchieren. Praſſelnder Regen ſetzt ein, als Kreis 6 und 7 vorbeimarſchieren. Das ficht aber die wetter⸗ gebräunten Turner und Sportler nicht an und die Frauen und Mädel ebenſo wenig. Sehr ſchön iſt der Wagen der Stadt Baden ⸗ Baden mit Springbrunnen und Waſſerbecken. Auch die Trachtengruppe aus Peterstal wird freudig begrüßt. Schulter an Schulter folgen die„Pforzebacher“ vom Kreis 5 und die„Bobbele“ vom Kreis 8. Der Pforz⸗ heimer Wagen trägt auf ſchönem Blumenbeet einen großen goldenen Ring, der das Stadt⸗ wappen umſchließt. Jubelnd wird die Mark⸗ gräfler Trachtengruppe begrüßt. Wer denkt nicht an Freiligraths ergreifendes Gedicht, wenn die„Schwarzwaldmädchen braun und ſchlank“ im Schmuck der ſchwarzen Flügelhau⸗ ben mit den langen Bändern vorüberſchreiten Es folgen nun Kreis 10 Schwarzwald und Kreis 1 Bauland, Nord und Süd des Sportgaues Baden vereint im Gemeinſchafts⸗ marſch. Ihnen ſchließen ſich an Kreis 9 Oberrhein und Kreis 11 Hegau⸗ Bodenſee. Die Geſtalten dieſer aus Ge⸗ ſchichte und Sage berühmten Landſchaft werden lebendig. Freudig werden die Waldshuter in ihrer ſchmucken Tracht begrüßt. Der Beſenver⸗ käufer, der Winzer mit dem Logel auf dem Rülk⸗ ken entgehen auch nicht der Aufmerkſamkeit führers. Auf der großen Ehrentribüne des Badiſchen folgen in breiter Front die Kolonnen der 11 Rennvereins konnte der Reichsſportführer von Tſchammer u. Oſten den Schirmherrn des Es iſt ein überaus eindrucksvolles Bild, das Feſtes Reichsſtatthalter Rober. Wagner nun während der nächften halben Stunde hier begrüßen, in deſſen Begleitung ſich General⸗ im Schloßhof an den immer wieder in jubelnde arbeitsführer Hefft und Obergebietsführer Friedhelm Kemper hefanden. Außerdem be⸗ merkte man Badens Gauſportführer Miniſte⸗ rialrat Kraft, den Stabsleiter des NSRe Guido v. Mengden, Kreisleiter-Schnei⸗ der, 5 1 inger ſowie 3 Vertreter von Partei, Arme, aus denen er am Paradeplatz zuſam Staa 10 Feder ſowie den einzelnen Forma⸗ 3 hi tionen. Außerdem waren eine Inſel. Die Kreiſe 2 und 4 marſchieren temberg, Bayern und Mittelrhein durch ihre Gauſportführer vertreten. Eine Feſtfanfare durchſchmettert die Luft und Landsmann, den Zwerg Perkeo, im Zuge der Einmarſch der Zehntauſend beginnt. In feſtem mit und eine Miniaturausgabe des Heidel⸗ Schritt und Tritt ziehen 4 Marſchblocks vor, ernſt berger Schloſſes. Der Reichsſportführer nimmt und feierlich.Das iſt geballte deutſcheKraft, gemein⸗ den ihm kredenzten Ehrentrunk entgegen, der ſamer Wille zu großen Taten, das iſt etwas, ihm von der Trachtengruppe der Winzer dar⸗ auf das Baden ſtolz ſein kann. An der Spitze ebracht wird. Markig erklingt der Geſang der das Gaubanner, gefolgt von dem Fahnenwald urner„Glück auf, Glück auf, mein der NSRe⸗ und Traditionsfahnen. Ein herr⸗ Vaterland“ und im Takte des Marſch⸗ licher Anblick. Und gleichzeitig ein Sinnbild Treue. Die Großkundgebung, die Umfang und Aus⸗ hat der badiſche Meiſter in ſei⸗ Dreß den Vortritt. Die Hand⸗ Mannheim, 25. Juni „Das gewaltige Feſt eilt dem Höhepunkt zu. zieht. Der Sonntag iſt der Schlußtag des Feſtes, zu⸗ Ehrenformationen von SA, NSͤc und gleich aber auch ſeine Höhe. Der Feſtzug war marſchieren dem Zug voran und dann kommt ein letzter Appell an die Feſtſtadt. Die geräumi⸗ das gewaltige Aufgebot des Sportgaues Ba⸗ geren Rennwieſen waren die Feſtſtätte. Der den, eines der an turneriſcher und ſportlicher ahnenſchmuck, die Tribünen, die Zuſchauer Fradition reichſten im NSho. Gauſportführot Rahmen, die Stadt auf der einen, die Gaue Würt⸗ Marſchblock der Vereinsführer und ihrer Mit⸗ arbeiter, und wir finden dort ſo manches be⸗ kannte Geſicht, auf das die Verſe paſſen: „Die Augen blank Die Wangen rot Die Haare ſilberweiß.“ Das iſt ja überhaupt der tiefſte Eindruck bei dieſem Gemeinſchaftsmarſch, daß die friſch und geſund erhaltende Kraft der Leibesübung ſo recht zum Ausdruck kommt, wenn man hier drei Generationen Schulter an Schulter vor⸗ beimarſchieren ſieht. An den Knaben der Ju⸗ gendmannſchaften, den in voller Lebenskraft ſtehenden Männern und Frauen und den noch ſo elaſtiſch und ſtramm einhermarſchierenden jugendfriſchen„Alten Herren“ kann man den Wert der Leibesübung als„Lebenselexier“ und Gemeinſchaftsſchule erkennen. Unſer Mann⸗ heimer Aufgebot am Schluß des Zuges iſt der lebendige Beweis dafür, und dieſer Gedanke, dieſer Eindruck bleibt noch lange haften, wäh⸗ rend die wackeren Schützen als Abſchluß des prächtigen Zuges ſchon vorbeimarſchiert ſind und der Reichsſportführer ſich mit Wucht einen Weg durch die ſeinen Wagen dicht um⸗ ihm zujubelnden Menſchenmaſſen ahnt. wirkung der Breitenarbeit im NSgRae ſinnfällig zum Ausdruck bringen will, hebt an. Wir gedenken der Toten Die Wehrmacht marſchiert ein, präſentiert das Gewehr. Die Fahnen ſenken ſich, es erklingt feierlich das Lied vom guten Kameraden. Still gedenken die Tauſende derer, die einſt in ihren Reihen ſtanden. Der Fahnenwald zieht vor, ſchwenkt nach beiden Seiten ab und gibt den Blick auf den weiten Platz frei Breitenarbeit in brüderlicher Eintracht regierte die Stunden. Jugendluſt, Manneskraft und Altersfreude, Anmut und Rhythmus feiern Triumphe. Das Hohelied der Volksgemeinſchaft ertönt, die alte Turnereiche rauſcht mit ihren jungen Zweigen. Zweckgymnaſtik, Kopfball, Balführen und Zuwerfen uſw., ein Ausſchnitt aus ihrer Kleinarbeit. Reichsarbeitsdienſt tritt an. Der Spaten iſt Symbol der Arbeitsmänner. Sie verſtanden, die blitzenden Spaten zu ſchwingen und für eine kräftige Körperſchule auszuwerten. In zwölf Säulen rückten 4000 Turner in kraftvoller Bewegung an. Wie ein Schneeſturm über das Gefilde brauſt, ſo wogen die weißen Leiber hin und her. 8000 Arme recken ſich gen Himmel, beugen ſich und ſtrecken ſich. Ein Wille beherrſcht alle, ein Geiſt beſeelt alle. Die Sieger werden geehrt Eine ſtolze Stunde iſt für die ſiegreich ab⸗ ſchneidenden Mannen angebrochen. Im Ange⸗ ſicht der ganzen Feſtgemeinde wird den Siegern für ihren Einſatz und ihre Leiſtungen Anerken⸗ nung gezollt. Dank wird auch all denen ausgeſprochen, die an der Vorbereitung und Durchführung des Feſtes irgendwie mitgeholfen haben, insbeſon⸗ dere den vier Männern Dr. Fiſ fel, Stalf und Schweizer, auf deren Schultern die Hauptlaſt der Arbeit ruhte. Das Die Leichtathleten der MIG Mannheim, kurz vor Passieren des Standortes des Reichssport- (Aufn.: Jütte) cher, Stie⸗ „hakenkre * Badens Leichte Für den Schl Petrus zunächſt geſetzt, um dan und die Kämpfe ——— Am V ungen fällig, I renzen am Nach wurden. Die Vorläufe Männer als auc Schickſal teilte 1 daß die Athleten wurden. Für 2 drei Vorläufe n ten keine großen Endlauf zu err und Köſter ware ür die 7 erringen, die ſich und Konſtan; Karlsruhe war 1 werfen. Die Ko dem Gau Mitte I meiſterin, konnte mit 12,05 Mete gewann Frau 506 Meter einen wegen Verletzun Bei den M werfen nur zwei Heidelberger M Meter die Konku larauer Abel! bdritter. Einen badiſcher Beſtlei der Polizei. 14, 93 neue Marke. Al⸗ Der Reichssportführer nimmt vom Heidelber- Gehen geſtartet. ger Zwers Perkeo den weingefüllten Pokal Starter, mobei entgegen, um einen tiefen Schluck aus ihm Freiburg ihren nehmen.(Heiß, Heidelberz) waren. Flamm Vorſprung vor ſ. halter, auch die k dem Skiklub Poſtler Kraner doch noch etwas lanae mit ſeiner fonkurrenz, En⸗ die Belebung des Bewußtſein, das Feſt zu ei vollen en eurina lauf ußtſein, da eſt zu einem volle 8 zu haben, mag allen eine ſtolze Genußßf 4 5 uung ſein. Ein Sieg Heil! auf unſeren Führer und der Ampfe—— Geſang der Lieder der Nation beſchloſſen daß man ihn nur fel 2. Badiſche Gau⸗Turn⸗ und Sportfeſt. liche Konkurrenz Das Feſt iſt verrauſcht, der Alltag tritt wit⸗ Felder, ſondern der in ſein Recht, die Feſtgäſte ſind heimgekehn ſhwwächft 8355 ächſten Feld, Was vergangen kehrt nicht wieder I ur vier Konkut Ging es aber leuchtend nieder pprangen 3,60. M. Leuchtet's lange noch zurück! meiſter Sutter eer und verfehlte eine demonſiralion klaſmncher f fre Me ** g Meter nur knapp Tuenkunſt P. Bl. Mannheim, 25. Juni. Die Hürdenläu Nachmittagskämp überlegenen Sieg Im Rahmen des abwechſlungsreichen Pro die drei erſten Pl ramms am Samstagnachmittag wurde dieſe dabei in 15,7. S ummer im Turnerlager beſonders freudig 300⸗Meter⸗Läufer, begrüßt. Die Delikateſſen, die während det herger ſchon be Wettkämpfe zerſtreut in den einzelnen Riegen Schmidt war i gereicht wurden, waren hier vereint und roll⸗ ten im Blickfeld aller wie am laufenden B ab. Baden iſt mit ſeinen Meiſtern in Deutſch“ lands Spitzenklaſſe ſtärker vertreten wie jeder andere Gau. Auch heute entſprach die Gau klaſſe den hochgeſpannten Erwartungen und ſtellte den ſeltenen Hochſtand des Kunſtturne unter Beweis. Was— an gegenſeitigem An⸗ eifern zum beſten gaben, war eine Sympho⸗ nie auf das Hohelied des Kunſtturnens, in der Kraft, Mut, Gewandtheit und Entſchloſſenheit die einzelnen Sätze bildeten. Es waren Per⸗ len deutſcher Turnkunſt, wirkungsvoll anein⸗ andergereiht, die da am laufenden Band an Auge der Zuſchauer vorüberzogen zu jubeln⸗ dem und wohlverdienten Beifall hinriſſen und begeiſterten. Die Riege turnte in der Auß⸗ ſtellung: 4 Stadel(Konſtanz), Anner und Pfit⸗ an(Mannheim), Walter und üller(Weinheim), Kaiſer(Teningen, Zumſeil(Ueberlingen) und Barz(Karls ruhe).— Baden kann ſtolz ſein auf dieſt Mannſchaft! Bin⸗5Irauen begeiſteen VfR Mannheim— Städtemannſchaft Mann⸗ heim/ Ludwigshafen komb.:2 Für die Maßnahme der 522 ahresbeſtzeit beit tung, das für ein hinteres Feld vorgeſehene das erſt richtig zu Werbeſpiel der Frauen auf die c penn eine große bahn zu verlegen, zeigte ſich nicht nur daß ie Zuſchauer ſich Publikum dankbar, ſondern auch die 22 A⸗ das war ein Lau tiven. Die Raſenſpielerinnen mit Erſatz für ſchnell nicht mehr — 9 Bauer die eif ineäch, ſchwe⸗ ren Stand, gegen die eifrigen Ludwigshafen⸗ a Mannheimer Kombination zum Er 10 nächſte Zabrt 1 pohlbemerkt für D en, brachte die)0 —— Nur:1 konnte bis Halbzeit errei erden. 3 19 it Schmit Dies änderte ſich aber nach der Pauſe. Det 3 VfR wird zuſehends beſſer, kombiniert wie in eang 54 ſeinen beſten Tagen und zeigt darüber hinauß f hannächſt ſteigende ein Abwehrſpiel, das begeiſtern konnte. 8h fgaſt 2 Sekunden le blieb denn auch der Sieg nicht aus, der miterbeitsdienſt! •2 noch ziemlich deutlich ausfiel. Wenn die ümpften um den d Raſenſpielerinnen ſo ihr Können im beſten ind die zweite P. Licht zeigen konnten, ſo verdanken ſie dies in rc um ein Wen erſter Linie aber dem guten Spiel der Komen ziefe drei Staffeln binierten, die den VfR zur vollen Kraftentfah Auch die Staffel ſhi ier( 40. W Werbe, ſartem Kampf ein ſpiel unter aier vollauf ſeinen i Zweck erfüllt f 1 ner Poſtlerin — der lange den zw dings nur Viert 158 noch eine gr mit in der Man Stelle rangiert. Rennen unter zw Mittelſtrecke war äuſchte auch ſein tem Stil lief er Aber hielt auch Flatz vor dem brötzner. den Höhepunktk Gleichmäßig ka Scheuring hatte geſchwindigkeit un über Neckerma dies alles gut und uin die etwa 100 J bor der Tribüne Scheuring war ſcht Reckermann kla a. im Stad purden, um danr 3* als dieſe! Ai, Neckermann loch keiner dieſer Rekord ſteht auf „hakenkreuzbanner“ Montag, 26. Juni 1939 Für den Schlußtag der Meiſterſchaften hatte Petrus zunächſt ſein furchtbarſtes Geſicht auf⸗ geſetzt, um dann doch ſeine Launen zu ändern und die Kämpfe wenigſtens vom Regen zu ver⸗ ſchonen. Am Vormittag waren ſechs Entſchei⸗ dungen fällig, während die reſtlichen Konkur⸗ renzen am Nachmittag zur Abwicklung gebracht wurden. Die Vorläufe ſowohl für die 4 mal 100 Meter Männer als auch Frauen fielen aus, das gleiche Schickſal teilte die 4⸗-mal⸗400⸗Meter⸗Staffel, ſo daß die Athleten nicht gar ſo ſehr überanſtrengt wurden. Für 200 Meter allerdings wurden drei Vorläufe notwendig, die von den Favori⸗ ten keine großen Leiſtungen verlangten, um den Endlauf zu erreichen. Neckermann, Scheuring und Köſter waren die Sieger der drei Läufe. Für die Frauen gab es drei Titel zu erringen, die ſich Karlsruhe, Mannheim und Konſtanz ſicherten. Frau Rüßmann Karlsruhe war mit 32,69 Meter beſte im Speer⸗ werfen. Die Konſtanzerin Meinert, die aus dem Gau Mitte gekommen iſt, wurde Doppel⸗ meiſterin, konnte ſie doch auch das Kugelſtoßen mit 12,05 Meter gewinnen. Für Mannheim 5,06 Meter einen Titel, Braun(MTcy) konnte wegen Verletzung nicht antreten. Bei den Männern kamen im Diskus⸗ werfen nur zwei Mann über die 40 Meter, der Heidelberger Merſinger gewann mit 40.38 Meter die Konkurrenz und den Titel. Der Nek⸗ larauer Abel wurde mit wenig über 39 m dritter. Einen Mannheimer Sieg mit neuer badiſcher Beſtleiſtuna holte Kahrmann von der Polizei. 14.17 Meter lautet nunmehr die neue Marke. Als letzte Konkurrenz wurde das Gehen geſtartet. Neun Geher ſtellten ſich dem Starter, wobei die Mannen des Ski⸗Klub Freiburg ihren Konkurrenten weit überleaen waren. Flamm gewann mit etwa 100 Meter Vorſprung vor ſeinem Kluhkameraden Winter⸗ halter, auch die beiden nächſten Plätze aehörten dem Skiklub Freiburg. Unſer Mannheimer Poſtler Kraner war ageaen dieſe Konkurrenz doch noch etwas zu lanaſam, wenn er auch fanae mit ſeinen Kämpfen gegen den 5. der Konkurrenz, Enaelhardt, Unteröwisheim, für die Belebung des Feldes beitrug. Scheuring läuft beinahe Rekord Am Nachmittag die Kämpfe ſchon um 14 Uhr. Der Reichsſportführer wohnte faſt von Anfang an den Kämpfen bei. Dieſe Kämpfe brachten aber auch einen Sport, wie man ihn nur ſelten 5 ſehen bekommt. Sämt⸗ liche Konkurrenzen brachten nicht nur ſtarke om Heidelber. efüllten Pokal ck aus ihm 2u ig, Heidelbers) 4 1 gnt vollen Erſolg ſtolze Genug· ührer und der beſchloſſen dat ortfeſt. 4 lltag tritt wie J Felder, fondern auch jeweils eine hervor⸗ 1w heimgeteh t.* So traten z. B. beim Iſchwächſten Feld, den Stabhochſpringern, wohl aber drei davon t wieder nur vier Konkurrenten an, eder ſprangen 3,60 Meter und der Sieger, Europa⸗ meiſter Sutter(TV Rheinfelden) gar 4 Me⸗ ler und verfehlte die nächſte Höhe nur ganz app. Der junge Pforzheimer Bär ſprang die 3,60 Meter ganz ſicher, um dann die 3,70 Meter nur knapp zu verfehlen. Die Hürdenläufer machten den Beginn der Rachmittagskämpfe und endeten mit einem überlegenen Sieg, der Poſtſportler, die gleich die drei erſten Plätze belegten. Marquet ſiegte —— gsreichen Pro⸗ g. wurde dieſe nders freudig während der nzelnen Riegen reint und roll⸗ ufenden Band irn in Deutſe eten wie jeder rach die Gal⸗ ſartungen und f 3 göb⸗Meter⸗Läufer, in dem der er Horken⸗ berger ſchon bald ausſchied. Der Durlacher Schmidt war in dieſem Lauf mit:545 der überlegene Mann. Die Ueberraſchung aber hrachte der junge Piſter vom Vfe Neckarau, der lange den zweiten Platz hielt, dann aller⸗ dings nur Vierter werden konnte, aber mit 1158 noch eine große Zeit herauslief und da⸗ ndrit in der Mannheimer Beſtenliſte an erſter Kunſtturnenz Stelle rangiert. Fünf Mann liefen in dieſem enſeitigem An Rennen unter zwei Minuten. Für die zweite eine Sympho⸗ Rittelſtrecke war Stadler Favorit und ent⸗ urnens, in der uſchte auch ſeine Anhänger nicht. In ſiche⸗ tem Stil lief er ſeine Strecke; ebenſo ſicher 's waren Per, Faber hielt auch Abel vom VfL den zweiten ngsvoll anein Rlatz vor dem gut laufenden Karlsruher den Band am zen zu jubeln hinriſſen m e in der A ötzner. den höhepunkt brachte der 200⸗Meter⸗Tauf Gleichmäßig kam das Feld vom Start. scheuring hatte aber die größere Anfangs⸗ r und Pfit. eſchwindigkeit und hatte eine kleine Führung, Zalter und aber e anan machte in der Kurve r(Teningen ies alles gut und kam mit klarem Vorſprung Barz(Kärls“ in'die eiwa 100 Meter lange Zielgerade. Noch hor der Tribüne führte der Poſtler, aber auf di Scheuring war ſchneller und ſtärker. Er konnte Reckermann klar paſſieren. Kirchenſtille 52 im Stadion, als die Zeiten bekannt purden, um dann in lautem Beifall überzu⸗ gehen, als dieſe bekannt wurden. Scheuring Uh, Neckermann 21.21! Dieſe Zeiten konnte loch keiner dieſer Könner laufen. Körnigs fekord ſteht auf 20,9, das ſaat alles Neue Zahresbeſtzeit beider! Das war ein Rennen., us erſt richtig zur Geltung gekommen würe, denn eine große Uhr dieſe Zeit auch für die Zuſchauer ſichtbar hätte anzeigen können. das war ein Lauf, den wir in Mannheim ſo ſchnell nicht mehr erleben werden. die nächſte Jahresbeſtzeit pohlbemerkt für Deutſchland, nicht nur für Ba⸗ hen, brachte die&100⸗Meter⸗Staffel der Foſt mit Schmitt, Herrwerth, Recker⸗ lann und Köſter. 41, lautete die amtliche geitmeſſung, eine feine Empfehlung für die hemnächſt ſteigenden deutſchen Meiſterſchaften. Faſt 2 Sekunden lag die Staffel des Reichs⸗ ürbeitsdienſtes Durlach zurück. Hart ümpften um den dritten Platz TVe46, M TG ind die zweite Poſtſtaffel, bis dann im Ziel o um ein Weniges vorlag. 43,7 wurden für leſe drei Staffeln gemeſſen. Auch die Staffeln der Frauen brachten nach ürtem Kampf einen Sieg der Mannhei⸗ er Poſtlerinnen, die in der Beſetzung arüber hinaus konnte. 89 aus, der mit el. Wenn die ien im beſten en ſie dies i piel der Kom en Kraftentfal dieſes Werbe ollauf ſei gewann Frau Ranfft im Weitſprung mit ei in 15,7. Stark war auch das Feld der Hübner, 955358 Wendel und De⸗ mand vor Pforzheim durchs Ziel gingen. Dies war übrigens das Herrliche an dieſem — jeder Sieg war hart umkämpft. Es waren Meiſterſchaftskämpfe und keine Spazier⸗ gänge. Da ſich jeder den Titel holen wollte, voll einſetzen und kämpfen bis ins Zielband, durfte man nicht locker laſſen und ſchlapp machen, wenn er den Gaufeſtſieg und mit die Badiſche Meiſterſchaft 1939 erringen wollte So oft wir aber an dieſem Nachmittag einen Blick ins Programm warfen, mußten wir be⸗ merken, daß dieſe Meiſterſchaften wie am Schnürchen abgewickelt wurden. Faſt auf die Minuten wurde das Programm eingehalten, keine Stockung, kein Mißton ſtörte die Harmo⸗ nie. Aktive und Kampfrichter waren ſich eins daxin, ihr Beſtés zu geben, um dieſem Feſt der badiſchen Sportgemeinde eine volles Gelingen zu ſichern. Und dies iſt auch den Leichtathleien gelungen. Gaufachwart Klein, Karlsruhe, hat mit ſeinen Kampfrichtern und Aktiven ſein Mei⸗ ſterſtück bei dieſen Meiſterſchaften gemacht. dank und Anerkennung für die Anſage So wurde Kullmanns Speerwurf mit faſt 66 Meter nicht im Trubel geworfen, ſondern alle waren darauf aufmerkſam gemacht und konnten den herrlichen Flug dieſes Meiſter⸗ wurfes mit genau 65,95 Meter verfolgen. Reichs⸗ inſpekteur Buſch holte ſich ſpäter den Karls⸗ ruher zu ſich. Wir ſind gewiß, daß Kullmann bald wieder im Nationaldreß ſtarten wird. Auch der Plantſtadter Büttner verfehlte nur um ein Weniges die 60⸗Meter⸗Grenze. Selbſt der Lauf über 5000 Meter ließ nie Langeweile aufkommen. Scheibbs, Heidelberg, der MTGler Brieden und Zwahl, der Nach⸗ wuchsmann aus Pforzheim, bildeten die Spit⸗ zengruppe mit dauerndem Wechſel in der Füh⸗ rung, bis ſich dann in der letzten Runde, eben doch Scheibbs als ſtärker als Brieden und die⸗ ſer wieder Zwahl überlegen zeigte. Die beiden erſten lieſen unter 16 Minuten, alſo auch lei⸗ ſtungsmäßig geſehen, ein guter Erfolg. Ueber die 400-Meter-Streche gingen nur fünf Täufer Schmidt Durlach verzichtete auf ſeinen Platz im Endlauf. Ihm lagen wohl noch die 800 Gcheuking länft übee 200 Meter Jahresbeſtzeit Badens Reichtathleten laſſen aufhorchen/ poſt läuft staffeljahres beſtzeit/ Scheuring Doppelſieger/ Uechermann 21,2 in 200 Meter Meter in den Knochen. So kam denn der Frei⸗ burger in 50,6 zum Ziel vor dem ſehr gut lau⸗ fenden Neckarauer Ludwig, der immer mehr in Schwung kommt. Fiel ſo der Sieg in den fla⸗ chen 400 Meter nach auswärts, ſo ſicherte ſich dafür Mannheim durch Marquet, Poſt, den über die Hürden. Der lange Poſtler war aber auch der ſtärkſte Mann in dieſem Feld, der in ſicherem Stil die Hürden meiſterte, allerdings im Auslauf am Ende ſeiner Kräfte wax, dafür iſt aber auch die Zeit mit 57,2 beachtlich. Während die Läufer mit der Bahn ſehr zu⸗ frieden waren, ſo war dies bei den Springern nicht ganz der Fall, aber die Stadionverwal⸗ tung wird auch hier noch Mittel und Wege fin⸗ den, um auch die Sprunabahnen in den Zuſtand der Laufbahn bringen, ſo daß ſich Mannheim ſchon auf Grund ſeiner hervorragenden Bahn beſonders für arößere Veranſtaltungen emp⸗ fiehlt. Vielleicht wird dann auch das Publikum, das bei den letzten Kämpfen des Fachamtes Leichtathletik nur Leckerbiſſen vorgeſetzt bekam, in arößerem Maße Gefolgſchaft leiſten, daß wir in unſeren Mauern auch einmal einen Länder⸗ kampf erleben. Die Hochſpringer begnüaten ſich mit 1,75 Meter, die Dreißecker vom Dur⸗ lacher RAD zum Sieg reichten. Die übrigen vier Springer mit Dr. Jung an der Spitze wa⸗ ren bei 1,70 Meter am Ende ihrer Kunſt. Die Frauen hatten am Nachmittaa noch zwei Läufe zu erledigen. Zunächſt mußten die 100 Meter eledigt werden, in denen Frl. Wendel ſich die Meiſterſchaft mit einem Siea in 12,4 Sekunden vor Walter Pforzheim ſicherte. Hart umkämpft war auch der Sieg im 80⸗Meter⸗ Hürdenlauf, den ſich die Poſtlerin Scheerle auf Grund der beſſeren Technik über die Hürde nicht nehmen ließ. Feldermann, Pforzheim, blieb ihr aber dicht auf den Ferſen, während Frau Rüß⸗ mann nicht in die Entſcheidung eingreifen konnte. Den Beſchluß der Wettkämpfe machten die Männer mit der 4mal 400⸗Meter⸗Staffel, die dem Freiburger Fußballklub den zweiten Mannſchaftsſieg mit dem Quartett: Kiefferer, laig, Zimmermann und Krummholz brachte. er Vfè Neckarau war ein harter Verfol⸗ ger, aber zum Endſieg reichte es noch nicht. Die Ganfenneger der Leichtathletitk Männer: 100 m: Scheuring, TBd. Ottenau⸗Gaggenau 10,5 200 m: Scheurinh, TBd. Ottenau⸗Gaggenau 21/0 400 m: FC Freiburg, 50,6 800 m: Schmidt, Tſchaft. Durlach,:54,5 1800 m: Stadler, FC. Freiburg,:59,6 3000 m berg, 10:22,6 110 m Hürden: Marquet, Poſtſportverein Mannheim, 15,7 400 m Hürden: Marquet, Poſtſportverein Mannheim, 57,2 5000 m: Scheibbs, Gefr../N. 33 Heidelberg. 15:44,8 Min. 10 000 m: Lenz, Poſt⸗SV Heidelberg, 34:47 44100 m: Poſt Mannheim 41,4(Schmitt, Herr ⸗ werth, Neckermann, Köſter) %400 m: FC. Freiburg:23,2 Flaig, Zimmermann, Krummholz) 351000 m: FC. Freiburg:54,6(Krummholz, Krapf, Stadler) Weitſprung: Döbele, SV Schönau, 6,60 in Hochſprung: Preiſecker, RAD Durlach, 1,75 m Kahrmann, Polizei Mannheim, „17 m (Kiefferer, Stabhochſprung: Sutter, Kraftſportverein Rheinfelden,.00 m Speerwerfen: Kullmann, MTV Karlsruhe, 65.95 m Diskuswerfen: Merſinger, TG 78 Heideiberg, 40,38 m Hammerwerfen: Greulich, TV 46 Mannheim, 52,55 m Kugelſtoßen: Gefreiter Kienle, 1. Art.⸗Reg. 77, FC Freiburg, 14,60 m 10 km Gehen: Flamm, Skiklub Freiburg, 53:50,0 Min. Frauen: 100 m: Wendel, Poſt⸗SV Mannheim, 12,4 200 m: Wendel, Poſt⸗SV Mannheim, 25,8 8o m Hürden: Scheerle, Poſt⸗SV Mannh. 12,8 4100 m: Poſt⸗SV Mannheim 51,2 Kugelſtoßen: Meiner, TV Konſtanz, 1205 m Diskuswerfen: Meiner, TV Konſtanz, 36,33 m Speerwerfen: Rüßmann, TV 46 Karlsruhe, 32,69 m Hochſprung: König, MT Karlsruhe, 1,44 m Weitſprung: Ranfft, TBd. Germania Mann⸗ heim, 5,06 m. der grope Gemeincaftsxamuj der urnee Das bereinswetturnen ſinnfälliger Ausdruck für die geleiſtete Breitenarbeit in den einzelnen Dereinen P. Bl. Mannheim, 25. Juni. Im Vereinswetturnen findet der turneriſche Feſtgedanke ſeine ſinnfällige Aus⸗ prägung und Ergänzung. Was die Vereine lange Wochen hindurch in hingebender Klein⸗ arbeit geleiſtet haben, hier fließt es wie aus 1000 Bächen zuſammen zu einem wogenden Meer voll Rhythmus und Harmonie. Es iſt ſolide Breitenarbeit im Sinne der vom Führer geſtellten Aufgabe:„Volk in Leibesübungen“. Es iſt kein Zweifel, daß dem Gemeinſchafts⸗ kampf dieſer Art beſonderer Wert zukommt. Er iſt rein turneriſch fruchtbarer: Er ſchärft den Sinn für Reinheit und Schönheit, auch einfacher Formen, wirkt günſtig auf den Ver⸗ einsbetrieb und iſt eine vortreffliche Schule für die köſtlichen Früchte der turneriſchen Maſſen⸗ kunſt. Neben dieſem Lebensgehalt aber liegen Gefühlswerte, die ſich mit dem innerſten Kern des turneriſchen Lebens berühren. Der Ge⸗ meinſchaftskampf fordert den genoſſenſchaft⸗ lichen Sinn heraus, denn nicht die perſönliche Leiſtung, ſondern die allgemeine Tüchtigkeit ſtellt ſie zur Schau und dem einzelnen bleibt nur die Genugtuung, am Erfolg des Ganzen beteiligt zu ſein. So wird das kleine zur Idee des Großen hinaufgeſtimmt, die inneren Ge⸗ ſetze des turneriſchen Weſens wirken nach außen, faſſen den Einzelnen und ſtärken wie⸗ derum das Ganze. Im Gemeinſchaftskampfe beſitzt ſich der turneriſche Gedanke erſt recht ſelber. Wie durch ihn die turneriſchen Veran⸗ ſtaltungen äußerlich an Lebensfülle und Ge⸗ danken Ausdruck gewinnen, ſo wird er auch zum Spiegel turneriſcher Stimmungen und echten Gemeinſchaftsgeiſtes. Der Wettbewerb ganzer Vereine iſt eine ba⸗ diſche Beſonderheit und dürfte im NSRLeinzig daſtehen. Er hat, von Turn⸗ direktor Maul⸗Karlsruhe ſ. Zt. angeregt, beſonders in Süddeutſchland feſten Fuß gefaßt. Daß dem Vereinswetturnen der ganze Sams⸗ tagvormittag eingeräumt wurde, kennzeichnet die Bedeutung, die man ihm zumißt. An Formen und Stoffen iſt bei dieſem Ge⸗ meinſchaftskampf kein Mangel. Gerade er gibt am beſten Einblick in den Reichtum turneriſcher Erziehungsmittel und die Fähigkeit, ſie richtig zu verwerten. Hier herrſcht Strenge im Auf⸗ bau und Form, dort Löſung und freies Spiel der Kräfte. Hier leichtbeſchwingter Rhythmus, dort ſtraffes Kommando. Hier Feſthalten am Alten, dort vorſichtiges Weiterſchreiten. Hier Dienſt am Geſundheitsverlangen, dort reine Zweckmäßigkeit. Sprudelnde Bewegungsluſt und Sehnſucht nach krafterfüllter ſchöner Dar⸗ ſtellung, wohin das Auge blickt. Alles bleibt wurzelecht und alles iſt durchpulſt von der rei⸗ nen und edlen Freude an turneriſcher Gemein⸗ ſchaftsarbeit, iſt durchwärmt vom Herdfeuer heimiſcher Eigenart und bleibt innerlich ge⸗ richtet auf das höchſte Ziel alles turneriſchen W7 i auf den Dienſt an Volk und Vater⸗ land. Einer Ernte gleicht die Feier, Goldne Früchte ſind gemäht Und in Garben kommt zur Scheuer Was in Liebe einſt geſät. I: TV Lahr Noch iſt die unentwegte Hingabe an die Sache und die Treue zu der Sache vorhanden. Eier⸗ mann⸗Eberbach, ein bewährter Kämpe, führte mit 77 Jahren⸗ ſeine Turner und Turnerinnen zu Kampf und Sieg. Aber die Ernte entſpricht nicht mehr der aufgewendeten Mühe wie einſt. Die Reihen ſind gelichtet. Wo einſt ſtattliche Zahlen ſtolz aufmarſchierten, muß man mit be⸗ ſcheidenen zufrieden ſein. Der zu frühe Ter⸗ min des Feſtes, Urlaubsſchwierigkeiten, die vielfache anderweitige Inanſpruchnahme faſt aller zehren am Beſtand unſerer Turnvereine. Wo einſt Feſtesfreude herrſchte, begegnet man beſorgten Geſichtern. Die Breitenarbeit, die im Vereinswetturnen ihren feſtlichen Ausdruck findet, iſt der Nähr⸗ boden jedweder Höchſtleiſtung. Jeder Verein hatte Pflicht⸗ und Kürübungen vorzuführen. Bei den Pflichtübungen unterlagen Marſch⸗ und Ordnungsübungen ſowie eine Körperſchule der Bewertung. Die Kürübun⸗ gen erſtreckten ſich auf freigewählte Uebungs⸗ folgen an Geräten oder mit Handgeräten oder in gymnaſtiſchen Uebungen. Die Turner be⸗ vorzugten den für Gemeinſchaftsübungen ge⸗ eignetſten Barren. In weitem Abſtand folgt das Pferd. Das Reck wählten 11 Vereine, 7 zeigten gymnaſtiſche Uebungen. Medizinball, Bodenübungen, Freiübungen und Doppelge⸗ räte waren je einmal vertreten. Von den 100 Riegen der Turnerinnen hatten 72 Gymnaſtik, 14 das Pferd, 9 den Barren, 3 den Schwebe⸗ balken und 2 Riegen Handgeräte gewählt. Der auf 7 Uhr feſtgeſetzte Beginn mußte wegen des Gewitterregens verſchoben werden. Das Tur⸗ nen machte auf dem ſaftig grünen Platz der Rennwieſen— die Turner in weiß, die Turne⸗ rinnen in kornblumenblau— einen ausgezeich⸗ neten Eindruck. Nach einem genau ausgeklü⸗ gelten Plan arbeiten immer 24 Vereinsmann⸗ ſchaften, die nach je 20 Minuten ſtändig von gleichſtarken Gruppen abgelöſft wurden. Die Mannſchaften ſelbſt waren in 5 Stärkeklaſfen —12, 13—20, 21—30, 31—40 und über 40 Teilnehmer) eingeteilt. Innerhalb derſelben geht's nun um die Punkte. Erreichbar ſind 80 Punkte. Leiſtungen über 75 Punkte ſind vorzügliche Leiſtungen, 60—72 Punkte ſind gute Leiſtungen, 57—64 Punkte ſind befriedigende Leiſtungen. Dem TV Mannheim 1846 wurden ſeine Darbie⸗ tungen an der abendlichen Kundgebung als Bei⸗ trag zur Feſtarbeit gewertet. Er zeigte in einem Querſchnitt die Arbeit eines modernen Groß⸗ vereins, der faſt alle Sportarten betreibt, mit 1100 Mitwirkenden. ergern ne der Curn, Welkampie ——— 8 t 1— ke 44 aſſe 2 2 ilnehmer, 1 3 Karlsruhe, 53 Teiln., 78 Puntte 0 E 1 1 42 N p8 S i 5 e; Po.Jahn Freiburg, Teiln., 79; Tgde. 46 Bffendurò 25 Leln, 9824; Stärfeklaſſe IV: TV Birkenfeld, 17 Teil⸗ nehmer, 79 Punkte; Tuspu Rieſern, 15 Teiln., 79; TV 98 Rheinfelden, 13 Teiln., 79; Tb. Weitzen⸗ ſtein, 16 Teiln., 78 4; TV Bretten, 19 Teiln., 7 3 Stärkeklaſſe v: TV Jeſtetten, 10 Teilnehmer, 89, Punkte; TV Baden⸗Lichkental, 8 Teiln, 78,5; TV Hirbertsau, 12 Teiln., 78; TV Waldkirch Br. 11 Teiln., 78; Tü Büſingen. s Teiln., 78; 2 Schiltach,„12 Teiln., 77,5 kV. Arlen/ Rielaſingen, 9 Teiln., 77,5; TV Herbolsheim, 7 Teiln., 77,5; Vereinswetturnen der Frauen! Stärkeklaſſell. „Auszeichnung! Klaſſe: TV 46 Karlsrubé 79,5 Punkte. Stärkeklaſſee III: Tgade. Offenburg 80 Punkte: TV 46 Heidelberg 79; TV Lahr 78.5: Tbd. 89 Heidel⸗ berg 76 5; Tbd. Bruchſal 76,5; Tbd. Germania Mann⸗ beim 72,5: RT u. Sportverein Mannheim 72 Punkte. Stärkeklaſſe IyV: TV Mannheim⸗Rheinau 80 Punkte; TV Bruchſal 80: TV Ueberlingen 795; TV, Pforzheim 79: Tſchft. Käfertal 79: Tbd. Jahn Seckenheim 79; Tade. 78 Heidelberg 79; TV 46 Bret⸗ ten, 78,.5; TV 47 Ettlingen 78: TV Jöhlingen 78; Poſtſportwerein Fahn Freibura 78: TV Hagsſfeld 78: JFahn Neckarau 78; Rx u. Sportperein Offenburg 78; TV Schopfheim 77,5: TV 98 Seckenheim 77,5. Stärketlaſſe y: TV 46 Raſtatt 80 Punkte: TW 68 Bühl 80: TV Gernsbach 80: TuSpv. 61 Sins⸗ heim 19; Tſchft. Freiburg 78 5: TV 47 Wertheim 78.5: TB Rotenfels 78; TV Kirchheim 77,5; TV 74 Rüp⸗ Klehper⸗Kurle vurr 77.5: TV Hugsweier⸗Schuttern 77.5; TV Zell⸗ Harmersbach 77,.5, TV Unterharmersbach 77,5: Tad. 78 Jahn Weinheim 77: Vfe Kippenheim 77: TV Hauin⸗ gen 77: TV Birkenfeld 77: Tſchft. Durlach 77: T Epvpingen 77: TB Lörrach 77: TB Pforzheim 76.5; Tade. Pforzherm 76.5: TV Eberbach 76,5: TV Knie⸗ lingen 76.5: TV 1912 Helmſtadt 76,5: TV Aalaſter⸗ hauſen 76.5: TV Flohingen 76; Deutſche Tſchft. Sexau 76; TV Rintheim 76; Reichsb. TuSpv. Freibura 76. die Enicheidungen bei den Gblmeefpielen Die Sommerſpiele unterliegen dem Fachamt Turnen. Ihre Pflege beſteht in Uebungs⸗ und Wettſpielen. Letztere werden in Spielrunden zur Ermittlung der Beſtmannſchaften im Be⸗ zirt, Kreis, Gau und Reich durchgeführt. Im Rahmen des Gaufeſtes wurden auf wohlge⸗ pfleaten, ſaftigarünen Raſen 125 Sommerſpiele ausgetragen. Die aute Beiteiligung und das In⸗ tereſſe, das ſie fanden, zeigen deren Beliebtheit. Fauſtball, Die Mannſchaften zeigten be⸗ achtliche Spielſtärke. Erfreulich iſt, daß imener neue Mannſchaften in den Vordergrund rücken. Die Durchführung erfolgte in 4 Klaſſen. Sieger ſind in der Meiſterklaſſe: Tv. Selbach: A⸗Kla ſſe: Tv. Mannheim⸗Sandhofen; Altersklaſſe 1: Typ. Lützelſachſen: Al⸗ lersklaſſeII: Tv. 46 Karlsruhe; Frauen: Mtv. Karlsruhe. Trommelball: Miw. Karlsruhe— Tv. St. Georgen 117:74. Korbball hat einen erfreulichen Auf⸗ ſchwung im Gau genommen. Von 25 Mann⸗ ſchaften kämpften ſich 5 zu den Endſpielen durch. 1. SC Pforzheim, 2. Tv. 46 Mannheim, 3. Tv. Lörrach⸗Stetten. 4. Tv. St. Georgen, 5. Tv. Bammenthal. Allein- Verkauf der Klepperfabrikæte O 7, 24 Ruf 51992 indernis: Scheibs, TV 78 Heidel⸗ —————— ——————————————————— „hakenkreuzbanner“ Montag, 26. Juni 1959 Bopens dinbal⸗auswonl in Selimmmg Wie vor Jahren muß ſich die ſchwäbiſche Gauelf im Mannheimer Stadion hoch geſchlagen bekennen H. L. Mannheim, 24. Juni. Baden— Würtemtberg:1 m Rahmen des 2. Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſtes trafen am Samstag im Stadion auch zwei Fußball⸗Auswahlmannſchaften von Baden und Württemberg aufeinader, die ſich— wenigſtens was die erſte Halbzeit betrifft— einen ſpannenden Kampf lieferten. Während Baden eine recht ſtarke, ausgeglichene Mann⸗ ſchaft ſtellte, hatten die Schwaben, entgegen ihrer urſprünglichen Abſicht, in letzter Minute die ganze Hintermannſchaft— den vorzüglichen Deyhle im Tor ausgenommen— umkrempeln müſſen. Die Folge davon war, daß die würt⸗ tembergiſche Mannſchaft ſich kaum zu einer Ein⸗ heit zuſammenfand und— von wenigen Spiel⸗ abſchnitten abgeſehen— über eine mäßige Lei⸗ ſtung nicht hinauskam. Wären einige der badi⸗ diſchen Stürmer bei verſchiedenen klaren Tor⸗ chancen etwas kaltſchnäuziger geweſen, dann wären die Schwaben, trotz der guten Abwehr⸗ leiſtung Deyhles, um eine noch höhere Nieder⸗ lage nicht herumgekommen. Erwartungsvolle Stille lag über dem fahnen⸗ geſchmückten, ſonnenüberfluteten weiten Feld. als die beiden Mannſchaften, von den vielen Tauſenden herzlich begrüßt, in ihrer farben⸗ freudigen Sportkleidung auf den Platz kamen. Mit einem kurzen Blick ſtellte man feſt, daß die Badenmannſchaft ſo antrat, wie ſie auf dem Pa⸗ pier ſtand. Alſo mit Vetter— Gramlich, Con⸗ Feth, Heermann, Schneider— Wahl, Klingler, Raſtetter, Hack, Spindler. Eine ſtarke Einheit, der man einen glatten Sieg zutraute — dies um ſo mehr, als die verſchiedenen Aen⸗ derungen in der Mannſchaft der Schwaben be⸗ kannt wurden. Hier hatte man ſchließlich Deyhle— Pröfrock, Kotz— Schäfer, Händler, Praxl— Volz, Lang⸗ jahr, Seitz, Tröger, Sing aufgeboten. Dort alſo eine Auswahl bewährter Kräfte— hier eine Einheit, die nur wenige bekannte Spieler in ihren Reihen zählte.„Zweite Garnitur“, meinte reichen ſchwäbiſchen Zuſchauer a, der muß es ja wiſſen, und der Spielverlauf hat es dann auch beſtätigt. Anfänglich kamen die Schwaben gut ins Spiel. Sing konnte ſogar mit einem Schräg⸗ ſchuß Vetter überraſchen und die:0⸗Führung herausholen. Nach der dritten badiſchen Ecke gabs ein unheimlich lang andauerndes Gewur⸗ ſtel vor Deyhles Gehäuſe, die Schwaben brach⸗ ten einfach die Kugel nicht aus der Gefahren⸗ zone! Da war es natürlich geſchehen, als auf verſchiedenen Umwegen ſchließlich der energiſche Leder kam und dazwiſchen⸗ funkte. Spindler war es auch, der wenig ſpäter, nach einer netten„Ruck⸗Zuck⸗Kombina⸗ tion“ mit Hack, unerwartet draulos kanonierte. :19für Baden, und gleich darauf ſogar 31. Wieder war Spindler der Glückliche, als Rer um den Bruchteil einer Sekunde vor Deyhle am Ball war und eine Flanke Wahls einköpfte. Baden, deſſen Läuferreihe und Verteidigung hermetiſch die Stellung abriegelte und der un⸗ ausgeglichenen Stürmerreihe ſtattete, ſich zu entwickeln oder gar ge⸗ zu werden, war nun klar überlegen. ack und Raſtetter etwas beſonnener — leicht könnte das Reſultat erhöht werden. Schließlich erzielte aber Wahl doch mit einem feinen Kopfſtoß den vierten Treffer. Auf der Gegenſeite wehrte Vetter, der dank der hervor⸗ ragenden Abwehrarbeit ſeiner Vordermänner wenig Gelegenheit hatte, ſein Können unter „einen gutgetretenen Straf⸗ ſtoß erfolgreich ab. Die Leiſtungen der zweiten Hälfte kamen an die der erſten nicht im entfernteſten heran. Nicht nur, weil lediglich nur noch ein einziges Tor erzielt werden konnte. Beſonders beim badi⸗ ſchen Sturm war der Faden geriſſen, es ge⸗ lang kaum noch eine geſcheite Kombination. Vielleicht lag es auch daran, daß die Schwa⸗ benhintermannſchaft ſich nun etwas beſſer mit ihrer Aufgabe abgefunden hatte. war es lediglich Hack vergönnt, mit einem fünften Treffer das Endreſultat herzuſtellen. Bei leichter Ueberlegenheit Badens, die durch gelegentliche, nicht allzu gefährliche Durchbrüche angenehm uaterbrochen um die Gaumeiſterſchaft im Schlußkampf zwi⸗ ſchen Vögele und Schnarchendorff mit bisher je 2Siegen fallen mußte. In dieſem zähen Kampfe ſiegte Schnarchendorff über Vögele, der erbitter⸗ ten Widerſtand leiſtete, mit einem Durchſchnitt von 7,7 und einer Höchſtſerie von 591. Damit hat Schnarchendorff, Gaumeiſterſchaft 1939 verdient er⸗ mußte der allgemeine Durchſchnitt die Ent⸗ cheidung bringen. So wurde LZandau mit einem Durchſchnitt von 3,42 der Gaufeſt⸗ ſieger vor Gerlach mit einem Durchſchnitt von 3,37 und Bergmann von 3,16. Auf kleinem Brett, freie Partie, Eckenabſtrich, ſchlug Kieſewetter Simon, Mannheim, in 23 Aufnahmen, bei einem Durchſchnitt von 8,7 und Höchſtſerie von 40. Maier, Pforzheim, rang im weiteren Kampf Kolb, Karlsruhe, mit einem Durchſchnitt von 6 und Höchſtſerie von 33 nieder. Hierauf ſchlug Kolb Simon mit einem Durchſchnitt von 4,17 und Höchſtſerie von 18. Die Entſcheidung mußte nunmehr zwiſchen Maier und Kieſewet⸗ ter, die je 2 Siege hatten, fallen. Beim Stande von 194 zu 196 Punkten konnte Kieſewet⸗ ter ausmachen, und wurde nach dieſem ver⸗ biſſenen Ringen Gaufeſtſieger. Er er⸗ reichte hierbei 10 Durchſchnitt und eine Höchſt⸗ ſerie von 33. Der Sieg lag hier auf des Meſſers Schneide und Kieſewetter war der Glücklichere der beiden tüchtigen Spielern. Lenniskinb mannpeim doovelſeger Die Leute um Dr. Buß holen ſich auch die Gaumeiſterſchaft für Männer W. Br. Mannheim, 24. Juni. Auf den Plätzen im Stadion wurde am Samstag auch die Gaumeiſterſchaft der Män⸗ ner entſchieden. Für das Endſpiel hatten ſich der Tennisklub Mannheim am Friedrichsring 1d t reiburg qualifiziert und konnten mit ihren beſten Mannſchaften antreten. Für Mannheim ſpielten Dr. Buß, Dr. Hildebrandt, zeihe, Kraft, Dr. Schweiß, Potaß, wind, Jaſtrzemsky. Wenn man auch mit einem Sieg der Leute des TC Mannheim gerechnet hatte, ſo beſagt das Ergebnis von:3 für M. doch nicht, wie ſchwer und erbittert um jeden Ball gekämpft wurde. Schon das Spiel Dr. Buß gegen Weihe brachte Momente von unerhörter Spannung. Die beiden alten Gegner, die ſich im Laufe des letzten Jahrzehnts ſo manche ſchwere Schlacht zeigten wiederum hervor⸗ ragende Leiſtungen. Wenn der Mannheimer, der im zweiten Satz etwas unſicher wurde und dieſen abgab, dann doch ſicher gewinnen konnte, ſo lag dies daran, daß er durch herrlich ein⸗ geſtreute Stoppbälle und beſſere Returns ſich ſo manchen Punkt holte. Dr. Hildebrandt, der zur Zeit an der Berliner Univerſität doziert, hatte wenig Gelegenheit zum Training. Trotzdem aber fand er ſich ſehr ſchnell und beherrſchte Kraft im erſten Satz ſehr ſicher, um dann jedoch im zweiten Satz alles hergeben zu müſſen, um den immer beſſer werdenden Kraft mit:5 zu ſchlagen. Der Freiburger Potaß iſt eine neue Hoffnung am Tennishimmel. Der Junge kann ſchon allerhand und wird es ſicherlich recht bald zu etwas bringen. Sein Gegner Fütterer ſpielte Ubrich und ziegler die neuen Radmefer Die Mannheimer Radſportler zeigten ſich klar überlegen Mannſchaften an den Start gingen, kam die Mannſchaft Krimme—Miller zu einem ganz klaren Sieg. Das Paar nahm dem übrigen Feld in imponierendem Stil 2 Runden ab, womit eigentlich ſchon alles geſagt iſt. Den 2. Platz be⸗ legten Schneider⸗Stieber vor Mertens⸗Dykſtra und den Stuttgartern Kurz⸗Pfeiffer. Im Kampf um den Sieg im Gaufeſtturnier auf großem Brett, cadre, je 200 Punkte, be⸗ zwang Gerlach, Mannheim, Stöhrer, Pforz⸗ im, mit einem Durchſchnitt von 3,3 und Höchſtſerie von 20. Bergmann, Karlsruhe, war Sieger über Landau, Mannheim, mit einem Durchſchnitt von 4,16 und Weiter beſiegte Bergmann Durchſchnitt von 28 und Höchſtſerie von 16. Die Entſcheidung um den Sieg brachte der Schlußkampf zwiſchen Landau⸗Gerlach. Hier ſiegte Landau mit einem Durchſchnitt von 4,4 und Höchſtſerie von 37. Da Landau, Gerlach und Bergmann je zweimal erfolgreich waren, öchſtſerie von 23. öhrer mit einem zwar über alles Erwarten gut, mußte aber am Schluß doch die Ueberlegenheit von Potaß an⸗ M. kam nicht in Form und verlor gegen Dr. Schweiß. Armbruſter und Engert hatten dann ſehr ſchwer zu kämpfen, um die Punkte für M. zu holen. „Nach den Einzelſpielen ſtand der Kampf:2 für Mannheim. Der TC M. benötigte alſo aus den Doppels nur noch einen Punkt für die Meiſterſchaft. Die Spiele wurden gleichzeitig angeſetzt. Ddas Mannheimer Paar Fütterer/ Engert hatte jedoch in einer guten halben Stunde ihre Gegner beſiegt und damit den Geſamtſieg ſichergeſtellt. Inzwiſchen war auch der Reichsſport⸗ führer wiederum auf der Tennisanlage ein⸗ troffen und ſah mit großem Intereſſe dem ampf Dr. Buß /Dr. Hildebrandt gegen Weihe/ Kraft zu. Er unterhielt ſich längere Zeit auch mit dem Junior Potaß. Die Mannheimer gaben dann nur noch einen Punkt ab und holten ſich mit:3 den Sieg. Somit hat der Tennisklub Mannheim ſowohl bei den Frauen als auch bei den Männern die badiſche Gaumeiſterſchaft errungen und wurde doppelter Gaufeſtſieger. erkennen. Schwab geliefert hatten, Wahrlich ein ſchöner dem man dem Tennisklub Mann⸗ heim nur gratulieren kann. Einzel: Dr. Buß /Weihe:1,:7,:3, Dr. Hildebrandt/ Kraft:1,:5. Fütterer/ Potaß:5, :6,:6, Schwab/ Dr. Schweiß:6,:6, Arm⸗ bruſter/ Schneidewind:4,:4, Engert/ Jaſtrzem⸗ ſty:4,:3.— Doppel: Dr. Buß/ Dr. Hilde⸗ brandt— Weihe/ Kraft:5,:1. Armbruſter/ Schwab— Dr. Schweiß/ Potaß:6,:6, Fütte⸗ rerEngert— Schneidewind/ Jaſtrzemſky:2,, :3. Spindler ans Mannheim, 25. Juni. ch die Radfahrer auf den die am frühen Vormittag auf der traße und am Nachmittag auf der Phö⸗ nix⸗Bahn im ernſten Wettbewerb ſtanden. Allerdinas war der Publikumserfola kein aro⸗ ßer, was beſonders für die Bahnveranſtaltung mit ihren knapp 300 Beſuchern als Ueberra⸗ ſchung zu verzeichnen iſt! Das Straßenrennen über 108 Kilome⸗ ter wurde auf der Rundſtrecke zwiſchen Käfer⸗ tal— Waldhof ausgefahren und ſah 24 T nehmer am Start. Defekte und Aufgaben lichteten bis zum Schluß das Feld ſtark und der Schluß⸗ kampf wurde von einer 8 Mann ſtarken Spitzen⸗ gruppe ausgefahren. Sieger und Gaumeiſter wurde Ulbrich⸗ Mannheim vor Sütterlin⸗ Freiburg und Ziealer⸗Mannheim. Den Gaumeiſtertitel über 1000 Meter ſicherte ſich bei nur 7 Teilnehmern Ziealer⸗Mann⸗ heim vor Ulbrich⸗Mannheim und Steinle-Mann⸗ heim viel leichter als erwartet. im 4er⸗Mannſchafts⸗Verfolgungsfahren wurde überlegen die Mannſchaft Rheinland⸗Pfalz mit Dykſtra— Mertens— Schneider— Krimme vor Saarpfalz und Baden— Bayern. Zu einem ſicheren Sieg kam Krimme— JR 118 Landſtuhl im 10 000⸗Meter⸗Punktefahren. Den 2. Platz belegte Schneider⸗Köln. Der Samstag rief au Gau⸗Straßenmeiſterſchaft, 108 Km.: 1. Ull⸗ rich(Mannheim).03 Std., 2. Sütterlin(Frei⸗ burg), 3. Ziegler(Mannheim), 4. Seiterle(Sin⸗ Hamm(Mannheim), Gaumeiſterſchaft 1000 Meter: 1. Ziegler (Mannheim), 2. Ulbrich(Mannheim), 3. Steinle (Mannheim), 4. Scherzinger(Freiburg). der⸗Mannſchafts⸗Verfolgungsfahren 2000 Me⸗ 1. Rheinland⸗Pfalz(Dykſtra, Schneider, Krimme).22 Min., 2. Saarpfalz (Corbe, Black, Danzl, Löſch).55 Min., 3. Ba⸗ den⸗Pfalz(Miller, Scherzinger, Ziegler, Ulb⸗ rich).12 Min 10000⸗Meter⸗Punktefahren: 1. (IFR 128 Landſtuhl) 14., 2. Miller(München) (Köln) 10., 4. Kurz 40⸗Kilometer⸗Mannſchaftsfahren: 1. Krimme⸗ Miller(Landſtuhl⸗München) 5., 2 Runden .Schneider⸗Stieber(Köln⸗Ludwigs⸗ hafen) 11., 3. Mertens⸗Dykſtra(Krefeld) 8., 4. Kurz⸗Pfeiffer(Stuttgart) 7 P. B der Württemberger wurde, nahm das Spiel ſein Ende Bei der Siegermannſchaft bildete die Hintermannſchaft eine ſtarke Einheit, der die Arbeit allerdings dadurch beträchtlich erleich⸗ tert wurde, weil der Schwabenſturm manchmal ar zu zuſammenhanglos ſpielte und weil die orlagen aus der württembergiſchen Läufer⸗ reihe gar ſo ungenau waren. Gramlich, Heer⸗ mann und Conrad hielten Strafraum peinlich eth betätigten ſich erfolgreich als Aufbauer. glänzte dabei wiederholt durch ſein Kopf⸗ Kopfballſpiel! Manchmal kann Gaufeſtſieger ., 3. Schneider jedenfalls ihren(Stuttgart) 9 Schneider und Miller⸗München vor Im 100⸗Runden⸗Mannſchaftsfahren, zu dem 9 Mannhe'nn ellt drei Ringermeiſter Brunner, Kornmeier und Wieland verteidigen ihre Titel erfolgreich wird viel zu viel„geköpft“! man das ja gerade noch mit anſehen! Spiel heißt doch Fu ß ball! Spindler der energiſchſte und zielbewußteſte Wahl und Raſtetter glänzten mehr durch techniſche Kunſtſtückchen, beim Schießen waren ſie nicht ſo bombenſicher. Schiedsrichter war Multer(Landau), der kein ſchweres Amt hatte. Gchnarchendo F Biard⸗Saumeifker Am letzten Tag des Billard⸗Turniers fielen die Entſcheidungen in der Gaumeiſterſchaft der Meiſterklaſſe und in den beiden Gaufeſtturnie⸗ ren auf großem und kleinem Brett. In der Meiſterklaſſe unterlag Schnar⸗ chendorff, Mannheim, zunächſt gegen Kuſterer, Pforzheim, der mit einem Durchſchnitt von 6,4 und Höchſtſerie von 34 zuerſt die 300 Punkte er⸗ arbeitete. Hierauf ſchlug Vögele, Freiburg, Ku⸗ erer mit einem Durchſchnitt von7 und Höchſt⸗ erie von 29, ſo daß die Entſcheidung Im Sturm war raum zu Meiſterehren. Das Federgewicht holte ſich überraſchend Rothenhöfer A. D. Mannheim, 24. Juni. Am Samstag trugen die Ringer auf ſechs Matten ihre Meiſterſchaften aus. Die unteren und mittleren Klaſſen waren äußerſt ſtark be⸗ ſetzt, und es ging hier nicht ohne Ueberraſchun⸗ gen ab. Ganz beſonders im Weltergewicht gab es eine harte Auseinanderſetzung zwiſchen dem er Mannheim, Weinheim vor Sandhofen und Krauter 86 Mannheim. Brunner Feudenheim im Leichtgewicht und Kornmeier St. Georgen/ Schw. im Mittelgewicht, konnten ihren Titel erfolg⸗ reich verteidigen, Ebenſo konnte im Schwer⸗ gewicht der vorjährige Sieger Wieland dDill⸗ ſtein vor dem favoriſierten Rudolf Feuden⸗ heim wieder Gaumeiſter werden. Das chwergewicht war verhältnismäßig ſchwa etzt. Rupp Sandhofen war wegen Verletzung nicht am Start und ſo blieb hier Hammer 84 Mannheim unangefochten Sieger. Auch die Rundgewichtsriegen und die Tau⸗ Titelverteidiger annheim und Lange Freiburg⸗ St. Georgen. Benzinger wurde im letzten Kampf mit Meürer wegen unſportlichen Verhaltens disqualifiziert, und ſo kam Lange St. Georgen auf den erſten Platz. Im Bantamgewicht kam Glaſer 84 Mannheim in Abweſenheit von All⸗ zieher traten auf den Plan, die erfreulicherweiſe eine ſtarke Beſetzung aufwieſen. Bei den Rie-⸗ en erntete die Meiſterriege des Reichsbahn⸗ urn⸗ und Sportvereins Mannheim ſtarken Beifall. Sehr beachtliche Leiſtungen zeigten in der Neulingsſtufe Sportvereinigung 84 Mann⸗ heim und bei den alten Herren die Riege des Polizeiſportvereins Karlsruhe. Im Tauziehen bot die Riege des Kraftſportvereins Marlen eine hervorragende Leiſtung. Im Entſcheidungs⸗— G5g ar kampf auf dem Hauptſpielfeld ſiegte dieſe f* Mannſchaft gegen den zwelten Sieger von un, echs von chland, Ita Ziel. Der S ürburgring m ang ſetzte ſein zann auf Mer kennen in d urde für ihn ei Breslau, Kraftſportverein Rheinfelden, nach deu erbittertem Kampfe. Im Schwergewicht wurde Eiche Sandhofen vor der Wettkampfgemein⸗ ſchaft Bopp& Reuther Mannheim und Polizei Karlsruhe Sieger. 73 i n 55 5*5 0 Fma Va. annheim, 5 Siege; 2.„ Vft 8z Mannheim, 4 Siegez 3. Robert Schmidt, ASu Porjährigen Gro Inzlingen, 3 Siege; 4. Karl Kurz, K, SpV Ketſchz rſter beendet ha 5. Paul Giſi, Ring⸗ u. Stemmtlüb Emmendingen; ſchla n 6. Wilh. Wöhrle, ASV Lahr; 7. Fritz Aungs0e er, 5 B Waft⸗ae Boppnec Reuther; 8, Anton Manfred von Br faff, ASV Tennebronn.— Federgewicht: Gau- ihen mehrfach übe meiſter Ludwig Ihrig, Athl.⸗Kl. Weinheim 7 Siegez er(Alfa Romeo 25 Ernſt Reizendbſe Ring a Stemm⸗Kl. Sand⸗ ofen, 5 Siege; 3. Albert Krauter, Vfr 86 Mann. Pelahaye). eim, 3 Siege; 4. 5 Fiſcher, ASV Ladenburg; Richard Seam 3. Albert Ambs, Ae Konnan; 6, Auguſt Heizmanſt Riedes⸗Benz lange Kr. Spal. Furtwangen; 7, Paul Kreutz, Germania Weingaärten; 8. Fritz' Wamfer, Wettkampfgemeinſchaft wer und muß Bopp& Reuther, Mannheim,— Leichtgewicht: Gau⸗ Zperden. meiſter Hermann Brunner, VfR Feudenheim, 4 Siegei mdenau und Se 2, Franz Konrad, ASV Bruchſal, 3 Siege; 3.— Engelmann, KSp Konſtanz, 3 Sſege; 4. Robert ig· Im Ardenn iſcher, AS Grötzingen; 5. Karl Schwegler, KSp gpeſſen Hängen ſi etſch.— Weltergewicht: Gaumeiſter Heinrich Lange, ecksſtrecke 5 Sportverein St. Georgen, 4 Siege; 2. Guſtav Meurer, V18 86 Mannheim, 44 Sie e; 3. Wilhelm Rinkel, Plavelot hinzieht, Abn Lahr, 2 Siege; 4. Anton. Schmiedle, Asn ffiecke Europas, he Bruchſal; 5. Georg Rinkel, ASV Lahr; 6, Jakob. mivette Die Stößer, Athl.⸗Kl, Weinheim; 7. Heinrich Buchner r. Die Sportverein Dillſtein; 8. Wilhelm“ Baumer, ASu n Rebel eingehü Reiek. ehr S. Goigeni o, Gnenne Kint Luhier, rdree eier, Georgen, 3„ * 2 ⸗Kl, erzigen Näſſe we VfR Feudenheim, 5 Siege; 3. Fritz Heidt, Athl* lgeanfez 4 Siege? 4 Karl Ignor, Eiche Sand⸗ e ſich mit Mär ofen; 5. Ernſt Kärcher, Germania Weingarten; 6. biüchern zu ſe Heinz Stolzenberger, VfR Feudenheim; 7. Paul Wit⸗ lich, Wettigmpfgehrein aft*55& Reuther, Mann⸗ heim; 8. Emit Bernet, ASV Lahr.— Halbſchwer⸗ 8 Seenereiſter Arthur Hammer, SpVg 84 Mann⸗ eim, 2 Siege; oſef Eigenmann, VfK 86 Mann⸗ eim, 1 Sieg.— Schwergewicht: Gaumeiſter Leopold ieland, Sportverein Dillſtein, 3 Siege; 2. Hans Rudloph, VfR Feudenheim, 2 Siege; 3. Adolf See⸗ burger, ASW Bruchſal. 3 Altersklaſſen(Teilnehmer 35 bis 40 Avere Leichtgewicht: Gaufeſtſieger Karl Hock, Sportverein Freibürg⸗ Haslach, 3 Siege; 2. Arthur Pfaff, Sport⸗ verein St. Georgen, 2 Siege; Z. Georg Wiegand, Eiche — ffieg 1. 15 Weber Dänemar eim.— erge: Gaufeſtſieger Kar eber, i8 86, 3 Slege;3. Leonhard Kaltſchmiedt, Athl.⸗Al. Die Nordlandre e 2 Siege; 3. Alfred Stubanuß, in jeder Bezi SVV Lahr, 1 Sieg; 4. Fei Schneider, ASV Win em eindrucksvoll⸗ ſal.— Teilnehmer über 40 Jahre: Leichtgewicht: ztag in Os! Gaufeſtſiezer Karl Steiert, ASW.Lahr, 3 Siege; 9. Al, rstag in 0 bert Seitz, VfL Liedolsheim, 2 Siege; 3. Karl Räppie onntag in Kope . e d uſtav Fimpe Kl. Hornberg, ege; 2. Georg. Schneider, ASV Bruchfal, 1 Sieg. n Male hat dan Runvgewichtsriegen: Neulingsrlaſſe: Gau, berhaupt erſt in feſtſieger Spog. 84 Mannheim, 411 Punkte; 2. Ring⸗Ponnen. und Stemmkl. Sandhofen, 374 Punkte; 3. Neichsbahn, per letzte Sieg Turn⸗ und Sportperein Mannheim, 344 Punkte.— hre 1934 mit 5 Unterſtufe: Gaufeſtſieger Reichsbahn, Turn⸗ u. Sport⸗ verein Mannheim 498 Punkte; 2. Athl.⸗Kl. Germanig ffer ausgetragenen Bruchſal, 451 Punkte; 3. Athl.⸗SpV. Freihurg, 4 and mit fünf Si 5; 4. Kraftſportverein Iſpringen, 426 Punkte; 5. en Siegen jetzt anſeftgecer Schiltach, 4u Punkte.— Altersklaſſei gen 1 Gaufeſtſieger Polizeiſportverein Karlsruhe, 429 Pil ot 35 tapart Tauziehen; Leichtgewicht: Gaufeſtſieger Kraſt Der Idraetspar ſportverein Marlen.— Mittelgewicht: Gaufefffeng ochene Fußballa Kraftſportverein Marlen; 2. Kraftſportwerein Rhein ntribünen, war felden.— Schw wicht: G tſi ing⸗ und n Stemmklub Siche, Mannhein Weib en 35 000 Perſon kampfgemeinſchaft“ Bopp e Reuther, Mannheim; Je Mannſchaften, Polizeiſportverein Karlsruhe. emden und ſchw ber 85 e herzlicher un ökleſenkämnfe der dechter ene Fanes gewann hrer Oskar Söre gegen die Son ten erzielten die unte zuerſt den nen nicht halte 5 wehrte den g Die Frieſenkämpfe der Fechter nahmen zwel Tage in Anſpruch und konnten am Samstag zu Ende geführt werden. Durch eine vorzüg⸗ liche Leiſtung im Schwimmen ſicherte ſich in Klaſſe A Oblt. Kempa(MSo'Villingen) von Steffi(TV Wehr) und Mack(Tſchft. Freiburg den Gaufeſtſieg, während in Klaſſe B Link(T 46 Lahr) erfolgreich war Frieſentampf: Männer, Klaſſe A; 1. Ou W eoeen n Te Weirmah ein wundervolle —5 34 Pforzheim); 5. Gallmann(TV und Gauchel, TV Lahr) 21.;: 2. Stöffler 85 St. 3 a gegen das de 2. 1 0 ſalon auchel ſchloß nem kexnigen Sck däniſchen Tor ührung hatte aben hielten durch d nellen Flüge ich konnte Rohde ingen. Die deutſ ihnicht müßig un Conen verteil wohl ihm der G reund(TV Wehr).— Männer, Klaſſe B: 1. .; 3. Strähle(Tu Wehr) 25.; 4, Zaß Lahr); 5. Flaig(TV 46 Heidelberg); 6, Erles(Toh. 78 Heidelberg).— Frauen, Klaſſe C lüber 18 5. 1. Schönle(MTV Karlsruhe) 16.; 2, Wenkehat (TV 46 Mannheim); 3. W Lahr); 4. Wa genbrenner(TV Raſtatt); 5. Weckeſſer(TV. Koſ ſtanz); 6. Fehrle(Freiburger Tſchft.).— Frauen Klaſſe E(BDM): 1. v. Weſthofen(TV 46 Karlsruhe 10.: 2, Rieker(TV 62 Weinheim));., Meiſt (TV 6² Weinheim); 4. Leupold(Mannheimer FC). Mannſchaftswertung; 1. TV Wehr(Steffi, Moxath Gallmann, Freund) 152.; 2. Mannheimer Fé 260 Punkte. Mannheim dommert im Roilichnhlanien Ueberaus ſpannend und intereſſant geſtal teten ſich die Kämpfe bei den Rollſchuhläufem in denen es faſt nur Erfolge der Mannheime gab. Vor zahlreichen Zuſchauern wurden ah Samstag das Kürlaufen der Männer un Frauen und der 3000⸗Meter⸗Lauf entſchieden Ausgezeichnete Leiſtungen ſah man beſonderß bei den Frauen, wo Fräulein Veith durh 2 U VνC Waldparkſtraße 27 a: hine 5Fimmer Aeppenn eb mit vielſeitige und ſchwierige Kür ſich den Gal itde Kammer ſofv meiſtertitel ſicherte. Aber auch Irmgard Poppeſ ab 1. Oktober zu (Freiburg) und Aenne Deißler gefielen ſehn gut. Bei den Männern war der Mannheimer Wernz erfolgreich, der ſich dann auch d Schnellaufmeiſterſchaft noch ſicherte.— Kunſtlaufen: Frauen; 1. Lore Veith(Megh Platzziffer 5, 150,4 Punkte; 2. Sg Poppen(Freiburg) 6/150,58; 3. Aenne Deiſſ (MERcC Mannheim) 7/149,23.— Männer: 1. Wil Wernz(MERé Mannheim) 4/146,98; 2. Willi Hals trup(EV Freiburg) 5/140,58 P.— Neulingslaufen lnzuſ. von—12 u oder Angebote unter an den Verlag dieſe⸗ IIr 7. 50 Lnne- rauen(Gaufeſtſieg): 1. Juge Friedel(EV Freibun mit einger. Bad u: 758/33 2. Eifilebe Lenz(Mégc Mannheim) 5/57 er1. 1 evtl. ſcho reiburg 32,97; 2. Gerd Kraus(M ann⸗) heim) 331.93.— uniorinnen: 1. Dietlinde Bet. Hlock ⸗ Jernru DE Konſtanz) 4/86,03.— Paarlauf: 1. Deißlen Anzuſehen zwiſchen 1 ernz(Mannheim) 10,43 P.(1693299 Schnellaufen, Männer: 3000 Meter: 1. Wern Mannzen 2. Me(Nannheim); 3. Friede (Mannheim). Geſamt 1500 und 3000 Meter): 1 Wernz 3 258,0; 2. Friedel(Mannhein 274,5; 3Z. Metz 278,9.— Frauen: 500 Meter:., Hilde⸗ hein Caroli(Mannheim):, 2. Lotte Kuban(Mang. eim); 1500 Meter: 1. H. Caroli; 2. L. Küban; 300 Meter: 1. H. Caroli; 2. L. Kuban: Geſamt: 1. Ca⸗ roli 295,0; 2. Lotte Kuban 328,1.— Mannſchafts Schnellauf: 1. Wernz/ Fridel(Mannbeim):36j 2 Metz/ Sohl(Mannheim):40,4; 3. Jattiot/ Schuhmache (Mannheim):57,2 Min. Roverne, ſonn 5 1 „I- 2 4. 15 Wohnlage,! e per 1. wert zu vermiet koße Küchenveranda. ernſprecher Nr. 2ʃ 5. Juni 195 freulicherweiſe s Reichsbahn⸗ nheim ſtarken gen zeigten in ung 84 Mann⸗ die Riege des Im Tauziehen reins Marlen Entſcheidungs⸗ d ſiegte dieſe n Sieger von nach gewicht wurde ltkampfgemein⸗ m und Poligei infelden, 3 rnf t Schmidt, A SpV i ſpt, A Porjährigen Großen 4 en, den n ſi von enkreuzbanner⸗“ Montag, 26. Juni 1939 Hhelmwann Lang ſett ſeinen unerhörten Eiegeszug foet Beim„Großen preis von Belgien“ kann der mercedes⸗Jahrer ſeinen fünften Sieg in dieſer Saiſon feiern Es war eines der aufregendſten Ren⸗ en, das ſich an den Hängen der Ardennen m den„Großen Preis von Belgien' abſpielte. lur ſechs von 13 geſtarteten Rennwagen aus el. Italien und Frankreich erreichten as Ziel. Der Sieger von Pau, Tripolis, vom ürburgring und von Wien, Hermann ang ſetzte ſeinen Triumphzug fort und ge⸗ lann auf Mercedes⸗Benz feln fünftes lennen in dieſem Jahr. Jeder Start rde für ihn ein Sieg. Rudolf Haſſe, der den reis von Belgien als 0 10 r beendet hatte, belegte, um Sekunden ge⸗ hla weiten Dritter wurde Brauchitſch(Mercedes⸗Benz) vor ehrfach überrundeten Ausländern, Som⸗ 3 11 1(Alfa Romeo), Mazaud und Gérard(beide Ladenburg; luguſt Heizmann, ereutz, Germanig ampfgemeinſchaft ichtgewicht: Gau⸗ ——— 4 Siege; Siege; 3. Rohen iege; 4. Robert Schmiedle, ASV Laht 6, Jakob einrich Buchner, emaunzer N80 Baumer, 1 ter Alfred Korn⸗ 2. Ernſt Lauth, Heidt, Athl.⸗Kl. ior, Eiche Sand⸗ Weingarten; 6. Wit⸗ 1 110 euther ann⸗ — Haibſchwer⸗ SpVg 84 Mann⸗ „Vfc 86 Mann⸗ umeiſter Leopold Siege; ur Pfaff, Sport⸗ 'g Wiegand, Eiche „ Vfa 36 Mann⸗ zer Karl Weber, chmiedt, Athl.⸗Kl. lüÜfred Stubanus, der, ASV Bruch⸗ e: Leichtgewicht: r, 3 Siege; 2. Al⸗ ; 3. Karl Rã ple, icht: Gaufeſtſieger Siege; 2. Georg lingsklaſſe: Gau, Punkte; 2, Ring⸗ ez 3. Reichsbahn, 344 Punkte.— Turn⸗ u. Sport⸗ ufeſtſieger Kraft⸗ cht: Waufeffent ortverein Rhein⸗ ieger Ring⸗ und hhofen; 2. Wett⸗ „Mannheim; 3 hter nahmen zwel mam Samstag h. eine vorzüg⸗ ſicherte ſich in Villingen) von ſchft. Freiburg ſſe B Link(T aſſe A: 1. oulh Steffi(TV Wehif 28.; 4. Mat TV Wehr)i Alaffe B: 1. V V St. Saß ; 4, Zaß( eſſ on .). V 46 Karlsruhe 3. Meſſ unheimer FC). (Steffi, Morath nnheimer Fé dungunlam ereſſant geſial im)); einrich Lange, 91 KSpo uſtav Meurer, Wilhelm Rinkel, 2. Hans e; 3. Adolf See · bis 20 Agyre hock, Sportverein elahaye). Richard Seaman, der mit ſeinem Mer⸗ des⸗Benz lan 4. Bi hatte, ſtürzte * und mußte ins Krankenhaus gebracht rden. menau und Spa liegen im gleichen Gebirgs⸗ Im Ardennental des Rotbachwaffers, an ſen Hängen ſich die 14.5 Kilometer lange keiecksſtrecke Francorchamps— Malmedy— lavelot hinzieht, zur Zeit die ſchnellſte Renn⸗ eche Europas, herrſchte richtiges Nürburgring⸗ mwetter. Die bewaldeten Berghänge waren Rebel eingehüllt und unaufhörlich praffelte dicker Landregen nieder. Trotz der unbarm⸗ kligen Näſſe waren Zehntauſende gekommen, le ſich mit Mänteln, Schirmen, Decken und ltüchern zu ſchützen verſuchten und zum Schlußz in dieſem 513 Kilometer langen Kampf über 35 Runden den erwarteten deutſchen Sieg ſtürmiſch feierten. Müller erkämpfte ſich vom Start weg die Spitze. Weit zurück lagen ſchon nach der erſten Runde der Italiener Mandfrola(Maſerati) und die franzöſiſchen Delahayefahrer Mazaud un Gerard, die in dieſem Rennen keine Rolle ſpie⸗ len konnten. Verbiſſen kämpften vorn Müller und Lang. Nach der achten Runde fehlte Caraceiola. Er hatte ſich bei Francorchamps gedreht und war von der Straße abgekommen. Es war un⸗ möglich, den Wagen ohne fremde Hilfe wieder flottzumachen, und ſo erſchien der Europamei⸗ ſter zu Fuß vor den Tribünen. Ein ähnliches Mißgeſchick warf den an fünfter Stelle liegen⸗ den Meier in der 14. Runde aus dem Rennen. Sein Wagen war in einen Graben geraten. Inzwiſchen war der Engländer Richard Sea⸗ man energiſch vorgeſtoßen und hatte ſich mit Lang die——◻* erobert, zumal Müller kurz tankte und als Dritter vor Ruvolari und Haſſe ins Rennen ging. Dahinter lag Manfred von Brauchitſch, der einen glatten Hinterradreifen ausgewechſelt hatte. Nach der 23. Runde fehlte aber Seaman. Kurz vor der Spitzkehre von Francochamps kam ſein Wagen in einer Linkskurve hinter Start und Ziel ins Schleudern. Auf der ganz engen Strecke drehte ſich der Mercedes⸗Benz um ſeine Achſe und ſchlua mit aller Wucht mit dem Heck gegen einen Baum. Seaman wurde herausgeſchleudert und blieb mit ſchweren Ver⸗ letzungen liegen, während der Wagen lichter⸗ loh brannte und von den herbeigeeilten Mon⸗ teuren gelöſcht wurde. Der deutſche Rennarzt Dr. Glaeſer leiſtete die erſte Hilfe und ſorgte ſür ſchnelle Ueberführung des Engländers ins Krankenhaus von Spa. Lang hatte nunmehr die Führung weit vor Haſſe, und nach der 28. Runde fehlte nun auch Nuvolari. In der 26. Runde hatte übrigens auch Müller ſeine Fahrt eingeſtellt, ſo daß nur noch drei deutſche Wagen im Rennen lagen. In ſicherer Fahrt ſtrebte 185 dem Ziel zu, aber er mußte vor der letz⸗ ten Runde noch einmal tanken, und für Sekun⸗ den ſchien es, als ob ſein Motor nicht mehr an⸗ lpringen wollte. Dann aber ſpritzte der nun Mrttig Sieger des Jahres 1939 in bewuün⸗ ernswerter Fahrt über den Reſt der Strecke und wurde vön der Menge begeiſtert gefeiert. Hans étuc gewinnt den Großen Preis von Vukareſt Vor 100 000 Zuſchauern gewann der Deut⸗ ſche Bergmeiſter Hans Stuck auf Auto⸗Union den Groſſen Preis von Bukareſt mit 112,5 km/ Std. ünd verwies die drei⸗ und zweimal überrundeten———— die—.——— wurde der Rumäne Chriſten auf BMW. Bei den Sportwagen gab es durch Heinemann (BMW) einen deütſchen Sieg und bei den Motorrüdern kam Kraus(BMwW) mit großem Vorſprung als Erſter durchs Ziel. Huch Dnemarks upbal⸗I mos ch geſchlagen bekennen Dänemark— Deutſchland:2 die der deutſchen Fußballer in jeder Beziehung erfolgreich verlaufen. em eindrucksvollen:0⸗Sieg dom letzten Don⸗ rstag in Oslo über Norwegen wurde am onntag in Kopenhagen ein:0⸗Erfolg über is ſpielſtarke Dänemark angereiht. Zum zwei⸗ n Male hat damit eine deutſche Nationalelf berhaupt erſt in der däniſchen Hauptſtadt ge⸗ 0 nen. Der letzte Sieg m Kopenhagen wurde im ühre 1934 mit:2 erſtritten. Von den bis⸗ k ausgetragenen neun Spielen hat* d mit fünf Siegen gegenüber vier däni⸗ n Siegen jetzt die knappe Führung über⸗ mmen. Derx Idraetspark in Kopenhagen, eine ausge⸗ lochene Fußballanlage mit zwei großen Sei⸗ ltrihünen, war bei ſchönem Sommerwetter n 35000 Perſonen reſtlos beſetzt. Als le Mannſchaften, die Deutſchen in weißen unden und ſchwarzen Hoſen, die Dänen in laweiß, auf das Spielfeld kamen, i⸗ ir und lauter Beifall. Schiedsrich⸗ war der Norweger Johannſen. Fanes gewann gegen den däniſchen Spiel⸗ hrer Oskar Sörenſen das Los und entſchied gegen die Sonne. Schon in den erſten Mi⸗ len erzielten die Dänen zwei Ecken. Janes unte zuerſt den ſchnellen Linksaußen der inen nicht halten und Kupfer 50 aus. —2 den gut hereingegebenen Ball zur peiten Ecke. in der 18. Minute Ein wundervolles Zuſammenſpiel von Co⸗ m und Gauchel, die über 40 Meter weit den all gegen das däniſche Tor trieben, führte 1 0 ſhloß zum erſten deutſchen Tor. auchel ſchloß den ſchönen Angriff mit nem kernigen Schuß ab, gegen den Sörenſen däniſchen Tor machtlos war, Die deutſche lhrung hatte aber die Dänen nicht entmutigt, hielten durch den geſchickten Einſatz ihrer *— Flügelſtürmer den Kampf offen, ch konnte Rohde die Angriffe zum Stehen ugen. Die deutſchen Stürmer waren gher ch nicht müßig und blieben ſtets ſehr gefähr⸗ Conen verteilte die Bälle ausgezeichnet, wohl ihm der Gegner Oskar Sörenſen nicht von den Ferſen weicht. Der Stuttgarter be⸗ ſtand dann etwa 20 Meter vor dem Tor einen Zweikampf ſiegreich gegen den————. nen Söhrenſen, ein zweites deutſches Tor ſchien ällig, doch konnte noch im letzten Augenblick as Leder aufgehalten werden. Klodt ganz überragend Mit Macht wolen die Gaſtgeber ein Tor erzwingen. Sie greiſen ſogar mit ſechs Stür⸗ mern an. aber es bleibt bei der deutſchen Füh⸗ rung mit einem Vorteil von:2 Eckbällen bis zur Pauſe. Die zweite Spielhälfte bringt Bänemarks aroße Zeit. Die wieſelflinten Außen laſſen Klodt nicht zur Ruhe kommen. Es ſieht für uns mit zwei Siegen und ohne Gegentor kehrt unſere Fußball⸗Auswahl von ihrer Nordlandreiſe zurück böſe aus, als Kupfer in der 48. Minute nach eitteen Zuſammenprall mit Arne Sörenſen für kurze Zeit das Spielfeld verlaſſen muß. Als der Schweinfurter wieder kommt, tauſcht er mit Gauchel den Platz. Einwandfrei beherrſchen die Dänen in dieſer Zeit die Lage, aber an einem Mann ſcheitert unſer Gegner, Klodt hält dem größten Druckſtand! Der Schalker Tormann rettet für uns das Spiel. Wie er einen 20⸗Meter⸗Schuß von Thiel⸗ 4 in die linke Torecke noch im allerletzten ugenblick ins„Aus“ ſchlägt und wenig Zauli einen unheimlich ſcharfen Flachball von Pauli Jörgenſen um den Torpoſten herum zur plerten däniſchen Ecke ablenkt, beweiſt er das Können eines wahren Meiſters. Die Zuſchauer ſind von Eeceflenn-Efetzer-Gumann-Adamsk Die Sieger von Mailand/ Raw und Etuf geſchlagen Auf dem Mailänder Waſſerflughafen, der durch die letztlährigen Europa⸗Meiſterſchaften im Rudern noch in beſter Erinnerung iſt, kam es am Sonntag aaläßlich der großen Mailänder Regatta zu einem gran⸗ dioſen Duell zwiſchen italieniſchen und deutſchen Ruderern. Ja nicht weniger als fünf Rennen gingen Deutſche an den Start und blieben dabei dreimal ſiegreich. Der aus den beiden Meiſterzweiern Eckſtein—Stelzer(RaW. Berlin) und Guſtmann—Adamskti(Frieſen Berlni) neu gebildete Vierer m. St. eröffnete die Siegesſerie. Die Berliner Renngemein⸗ ſchaft beſtand ihre Feuertaufe ausgezeichnet, ſie war eigentlich nie gefährdet und landete in .49 einen leichten Sieg. Zweiter wurde S Adda Lody in.52,3. Den zweiten deutſchen Sieg fuhren die Europameiſter Eckſtein—Stel⸗ zer im Zweier o. St. heraus, FC Baldeſio Remona hatte gegen die RaW⸗Leute nie eine Chance. Eckſtein—Stelzer ſiegten in einer Zeit von.21,6 gegen den FC Baldeſio Remona (.32 und den FC Olona Mailand(.56,6), ob⸗ wohl ſie gerade zuvor das Viererrennen be⸗ fochten die Europa⸗Meiſter Guſtmann—Adam⸗ ſki im Zweier m. St., die ihr Rennen ebenſo wie Echſtein—Stelzer überlegen nach Haufe ruderten. In einer Zeit von.50,3 blieben die Berliner„Frieſen“ ſichere Sieger vor Dop Ferroviaro Venedig(.58,5) und FC Rugge⸗ rio di Lauria Palerano. Der Etuf⸗Vierer o. St. leiſtete dem italieni⸗ ſchen Meiſter Dop Ferroviaro Genua zwar er⸗ bitterten Widerſtand, mußte ſich aber doch knapp geſchlagen bekennen. Immerhin ließen die Weſtdeutſchen noch den F& Güß Mailand klar hinter ſich. 6,46,5 zeigten die Uhren für die Genueſer, für die Eſſener wurde eine Zeit von .48,6 und für die Mailänder eine Zeit von .00,8 geſtoppt. Aeußerſt knapp war die Ent⸗ ſcheidung im Achter. Der RaW Berlin und UC Livorno lieferten ſich einen ungeheuer ſpannen⸗ den und aufregenden Bord⸗an⸗Bord⸗Kampf, den die Italiener ſchließlich im Finifh mit einem knappen Vorſprung von drei Metern für ſich entſcheiden konnten. Der FC Ilva Neapel Sie mit der Entſcheidung nie etwas zu tun. ie Zeiten: UC Livorno.22,3, Ra W Berlin ſtritten hatten. Den dritten deutſchen Sieg er⸗.23 und FC Ilva Neapel.27,4. kehren unſere Spieler von ihrer Skan zu Bilde war. Aber ſchon nach der erſten halben ſeinen Leiſtungen mitgeriſſen und werden von einem wahren Begeiſterungstaumel erfaßt. Gau⸗ chel und Kupfer nehmen wieder ihre urſprüng⸗ lichen Plätze ein, aber es gibt keine Luft im deutſchen Strafraum. Conens zweites Tor bedeutet Sieg Inmitten der drückenden Ueberlegenheit der Dänen fällt durch Conen das zweite deutſche Tor. Der Ball wandert von gailenenn zu Conen, Arlt und Gauchel. Der Koblenzer wird in die Zange genommen und verſchießt. Aber Conen und Gauchel laſſen nicht locker und ver⸗ ſuchen es erneut. Obwohl der Halblinke unter 1 Magenbeſchwerden zu leiden hat, agt er den Ball als Steilvorlage in den freien Raum. Conen ſpringt dem Leder mit langen Sätzen nach, umſpielt alles, was ſich ihm ent⸗ sbentzg zuletzt noch den Tormann und ſchießt n der 75. Minute ein. Die Entſcheidung iſt damit gefallen. Die deutſche Mann⸗ ſchaft gewann nun an Ruhe und Sicherhetdt und hält das Ergebnis gegen die bis zum Schluß machtvoll vordringenden Dänen, deren Stürmer es dabei an Schußſicherheit fehlen laſ⸗ ſen, um den Unſrigen den Erfolg noch in letz⸗ ter Minute ſtreitig zu machen. Mit 2 feinen Siegen und ohne Reiſe zurück. Der Sieg gegen Dänemark in Kopenhagen iſt in erſter Linie ein Verdienſt von Klodt, der durch ſeine Schnelligkeit, Ge⸗ wandtheit und Sicherheit ſich ſeinen feſten Platz in der Nationalelf erkämpft haben dürfte. Von den Verteidigern begann Janes ſehr unſicher ſpielen, während Streitle ſofort im Stunde war es anders. Janes wurde immer ſicherer, während der Münchener mit der Dauer des Lunſer nachließ. Ausgezeichnet hielt ſich die Läuferreihe, Rohde zeigt ein großartiges Spiel und dürfte ein würdiger Nachfolger von Goldbrunner werden. Zuver⸗ 2000 und eigen wie immer kämpften die Schweinfurter Kupfer und Kitzinger. Im Angriff ſind Conen und Gauchel zuerſt zu nennen, ihre verſtändnisvolle Zuſammen⸗ arbeit trug viel zu dem Sieg bei. Hahne⸗ mann reihte ſich geſchickt als Aufbauſpieler ein, ohne jedoch beſonders aufzufallen. Arlt bewies erneut ſeine gute Veranlagung, nur Biallas iſt noch kein Erſatz für Lehner. Die Dänen wirkten ſehr ausgeglichen, wenn ſie auch gegen Breslau vor zwei Jahren nicht wieder zu erkennen waren. Das Ergebnis iſt etwas hart für ſie, aber der Schußunſicherheit der Stürmer zuzuſchreiben. Fußball Länderſpiel in Kopenhagen: Dänemark— Deutſchland 0525 Auswahlſpiele in Mannheim: Baden— Württemberg in Zürich: Schweiz B— Oſtmark. Süddeutſche Spiele Gau Südweſt Aufſtiegsſpiel Gfs Darmſtadt— Union Niederrad ausgef. Tſchammerpokalſpiel Eintr. Frankfurt— Kickers Obertshauſen:1 Freundſchaftsſpiele SV Wiesbaden— Lazio Rem 1. FC Kaiſerslautern— Lazio Rom. in Seligenſtadt: Kr. Offenburg— Hanau Eintracht Kreuznach— Wormatia Worms „611 „:0 Gau Württemberg Freundſchaftsſpiele 154 Stuttgart— As Romm IV Zuffenhauſen— 1. FC Bamberg. So Feuerbach— PSꝰ Feuerbach. SpVg. Bad Cannſtatt— TSV Münſter. Gau Bayern Aufſtiegsſpiele Union Augsburg— Wacker München. Vfe Reuſtadt— Fc Straubing. Freundſchaftsſpiele Aſchaffenburg— Frankfurt a. M. 1 FC Nürnberg— FSV Nürnberg. inavien⸗ ——————— — 1 Man Zu vermieten Mietigesuche mordnangen der nöday rn wurden ah 3 zu vermieten Suche ſofort oder ſpäter in einem Vorort Mannh. Walppartſtraße 27 2: 1 Kreisleiiung der VSDAT hüne-Zimmer-Dohnung 1 Jimmer Mannheim, Rheinltruſle und Küche Männer unz zuf entſchieden man beſonder Groß., helles, gu Klel. nöbiert möbl. Finnei 1 Ammer inner. fuherert3⸗Zimmer⸗ Aoſn achlat-,r„Hranoren de neoan mgan 1b 53 Ollober 5 itn⸗ zimmer 2 leere Manſ. benützung zu ver⸗ Feudenheim⸗Oſt. Am Montag, den rmgard Poppen r gefielen ſeht 'r Mannheimer dann auch dit rte.—— u 3. shöne, ſonnige Laner-Colnano t einger. Bad u, reichl. Zubehör her 1. Okt. evtl. ſchon per 1. Sept., Föhrenbach( fvermieten.— äheres: (M 5 h (Weilinde A 2 Slock ⸗ Jernruf Ur. 264 38. mieten.(2025)26. Juni, um 20.39 Uhr, Beginn der Radloff, 2, 45. 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Stecher mit öatte Mat00 (Birkweiler, Pialz) Bestattung: Montag, den 26. Juni 1939, abends 7 Uhr. Schwiegervater und Schneldetei Chem. Heinigung 55,15-Kuf25574 Chem. Reinigung Haumüller R 1, 14 Fernruf 23082 Chem. Reinigung 7, 14a Ffernsprecher 20584 Umzüee gewiſſenh. öbel⸗Spedition Lic Straße 44 Fernſprech. 448 03. — Malersia —555— Gegen Belohnung abzu⸗ geben.(197268V) Bellenſtr. Nr. 66, 4. Stock rechts. Veleniniche iunge, d. ſich zum Zähmen u. Spre⸗ chenlernen eignen, ſind wieder vor⸗ rätia bei: Häuer. S U. 1l. (22 876 V) II mit Zeichen H. K. 1900(585) ver⸗ 1— an gute ohnung b. Fund⸗ büro oder Polizei. (197257) Plankenhef Fernruf 289 46 o Volksheil Meerfeldstraße 56— Fernruf 24407 Privatkrankenkasse. Freie Wahl zwischen Aerzten und Heilkundigen. Beitragsrück⸗ vergütung bei Nichterkrankung. Bei Krankenhausbehandlung bis zu RM. 18.— täglich usw. Mäbige Monatsbeiträge Verlangen Sie Prospekt. öhneruugen. Hornneut, Warzen beseitigt unfehlber Sichefweg. 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Februar 19. ſtandes und de Beſchlußfaſſung 3, Entlaſtung des Wahl des Abſck Die Aktionäre, Ugusüben wollen, Hauptverſammlun Atien(Mäntel) und Stimmkarten bei der Geſellſck bei der Deutſche Frankfu Dresdne Darmſta Bayeriſe Mittelde und Pri bei der Handels bei der bei der bei dem Bankhar Die Aktien kön perden. In dieſen Einreichung des 1 Hinterlegungsſtelle Die dem Effek— nen Hinterlegunge Zwangsversteigerungen vViernheim Mannheim, — Hauptſchriftleiter: Dr. es, Dr. Ii üſt.— V elmuth W en Bachmann; 2 Ahchaftspolitik und politik und Unterhaltt e. Fritz Haa nlius Etz: Bellazen Wil ſchriftleiter, ſämtl 0 Mitarbheiter: Prof. — Berliner Schrifti lin sw 68, Charlotte— Priainalbérichte verbho Wortlich: Wilh. Scha Hakenkreuzhanner 2 Anr 3fin N fole Rr. 3, Ausgabe Man und Schwetzingen Nr. korgen u. Abend erſe usgabe 4 Mannhein üsgabe B Mannhein Ausgabe A und B Ausgabe 4 Schwetzing usgabe B Schwetzine Ausgabe A und B Rusgabe àWeinheim usgabe B Weinheim nusgabe A und B beſamt⸗DA. Mona 0 montag, 25. 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Geſamtſti mmenzahl 4000000.— 40000000 und Wohngebaͤuden 9434432.— 653⁰ 942.— 80890 701 750000⁰⁰ Bebaute Grundſtücke mit Fabrik· Koch nicht begebenes bedingtes gebäuden, Eiſenbahnanlagen undſ 179553116.— 1300 201.— Stammaktien⸗Kapital.„„„„ RM. 176868600.— anderen Baulichkeiten 50 505 973.— 31919136.— 190639752 Ul. Rücklagen 5 3 Unbebaute Grundſtücke einſchl.. 383940)0. 1360 01.— Geſetliche Rücklage fu 4————◻+⏑◻—◻ ann 118014 80217525 Vortrag 1937 0 οοοοοο 44.„— RM. 182900 140.73 3 2 Fnee—— 3— 3——. 2 235 495 107 Zuweiſung 1938..„„„„„ 2 2308 758.99 85 268 899 Werk e, Betriebs · 5258376.— 236 205.— Freie Rücklage οοοοοοο= 33002814 tandſetzung 4 4 Ae 354⁴² 503.— 315² 55¹1.— 57520⁰²³ In. Wertberichtigungen reeenn—— 4 5 3 7 onzeſſionen, tente, zenzen,.—— IV. Rückſtell„„„„„„„„„„ο iewurf, Schuh⸗ Angebote mit Lebenslauf u. 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Potten, die der Aechnungsabgrenzung di Sonſtige,—————+◻+◻——•[+L— 385.1002.47 265 699081182 bei Rück hlung—— Keilſchuldverſchreibungen bon gahre 1928 553— der R h 9 grenzung——————.• 5386556413 „Reingewinn K 3„.et 15873040 Setelnt des gaßres 1rs J s3180000% 5 44 eee 11*οοο.◻⁰e Verbindlichteiten aus Bürgſchaften und W 5 0 222—————— + Wen— cGewährleiſtungsverträgen. BM. 136859850.64——— eladen. Tagesordnung:— 723⁰⁰⁰⁰³⁰ 77 Trauer- Vorlage des Geſchäftsberichtes und des Jahresabſchluſſes zum——— 4 Februar 1939, des Gewinnverteilungsvorſchlages des Vor⸗ Aufwendungen Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung für 1938 Ertrüge Rarten ftandes und des Berichtes des Aufſichtsrates.— nnee 8 74 2 Beſchlußfaſſung über die Gewinnverteilung. Loͤhne, Gehälter, Tantiemen und Praͤmien••„„„„„„ 34¹4⁰3 483 Koggberſchuß%„eee eeeeeee 667226898 Sae Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrates. Geſetzliche Sozial⸗Abgaben e 21701 385— Ertraͤge aus Beteiligungen οοοο 1060802²— Trauer · Wahl des Abſchlußprüfers für das Geſchäftsjahr 1939/40. Abſchreibungen auf das Anlagevermzgen 13571840f—] Zinſen und ſonſtige Kapitalerträge 8300706.— 4 Die Aktionäre, die in der Hauptverſammlung ihr Stimmrecht 45 18——— der Feilſchuldverſchreibungen vom 367774 4 Außerordentliche Ertraͤge%οοοοσοιS⁵⁵ιι ο— 3693213 99 beieſe üben wollen, haben ſpäteſtens am dritten Werktag vor der Zinjen auf Tellſchuldverſchrelbungen vom Zohre 1028 5060912 Hauptverſammlung während der üblichen Geſchäftsſtunden ihre Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen 125040 198 ien(Mäntel) zum Zwecke der Entgegennahme der Eintritts⸗ Beiträge zu Berufsvertretungen, ſoweit die Zugehörigkelt auf geſezlicher lefett und Stimmkarten bei einer der folgenden Stellen zu hinterlegen: Vorſchrift beruht Ar 22²²0⁰⁸3 Ibei der Geſellſchaftskaſſe in Mannheim, Zuwendungen an Penſions⸗ und Unterſtützungskaſſen 5000000 schnelfsten bei der Deutſchen Bank Berlin oder— 15 Filialen— zur geſezlichen Nacklage 23⁰8 758 . Frankfurt a.., Heilbronn, Kaiſerslautern, Stuttgart, r 4 vei der Dresdner Bank Berlin oder deren Filialen Mannheim,————— Hlazenwun Darmſtadt, Frankfurt a.., München, 3 penſahen Hyn S Frriiorr 15 1 ach den a—— Ven,.2 igbrorn PaFranggshrbo-59 nggen gev ei der Mitteldeutſchen Creditbank, Niederlaſſung der Commerz⸗—— 9——————+ D Fasnengeit rng ellſchaft ſowie der bamner 4 und Privatbank.⸗G., Frankfurt a.., Dn Druckers E ei der Handels⸗ und Gewerbebank.⸗G., Heilbronn,— or. Kichard gorott Wabt bei dem Bankhaus Grunelius& Co., Frankfurt a. M. Franthat am Maln, 2 Zunt 1000. 80„ Vchakeahruhe. Ruf 35421 Die Altien können auch bei einem deutſchen Notar hinterlegt Nach dem Beſchluz der Hauptverſammlung dom 23. Zunt 1939 wird gr das Geſchaftsſahr 1088 eine Hlvlden de von 8/ derteilt. erden. In dieſem Falle iſt der Nachweis der Hinterlegung durch Auf unſere Fellfchuldverſchreihengen ven gahre 1528 entſallen demzuſolge, in Abereinfummung mit 32 der Anleihebedingungen, für das Kalenderſahr 1938 60% Zinſen. * 12 5 i 20 inreichung des notariellen Hinterlegungsſ cheines bei einer der Die Aus zahlung der Dividende 5——◻ Einxeichung deß Gewinnanteilſcheines Nr. 17; die Auszahlung der Zinſen auf die Tellſchulbverſchrelbungen vom Jahre 1928 erfolgt ab interlegungsſtellen zu obigem Anmeldetermin zu führen. 95 3 Finan 7 de dem Effettengiroverkehr angeſchloſſenen Bankfirmen lön⸗———————————————— 3 Hinterlegungen auch bei ihrer Effektengirobank vornehmen. Seiß 203•5—— 8 n 4 8 rlin„ Fran ain everkuſen n, Lubwigshafen a. Rh., ngen a. ei annhein, den 22. Juni 1939 2. durch die Firma Kalle à Co. 11 Wiesbaden · Blebrich. W 1 d 3. durch nachſtehende Banken und deren tſche Zweigniederlaſſungen: Deutſche Bank in Berlin, Metall A in rt. in). mei Der Vorſtand der Sinie zn h M,ngngen o—— 7 15 1 bene Bazenſgr ppehezer enz Wagza,Banpin mungon 3 n Berlin. Sohn ain), B — Süddeutſchen Zucker⸗Aktiengeſellſchaft Heuiſche dauderdane Anengeſellſcheft in Verün, 2. Mgier ſel. Sohn 7 Lo. in Srentſun kman). Sale be i Munche, Dresdner Bank in Berlin, Schröder Gebrüder 4à Co. in Hamburg, Merck, Finck K Co. in München. 28. Kaunc 1 t.————5 Aen Wue znchen iu Borhn WM. M. Warburg à Co. Whanhihifengg„Ereditanſtalt— Bankverein in Wien. 3. iun upiſchriftlelter: Dr. Wilh. Kattermann(.3t. Webrmacht) Heibra Schiäler 2 Eo. in Berlin enze eerz. Dr. Aurentndord zinbeiAn 0 610 Bud a Ce. Gen.h. in Berin, 3 5. Sien in Wiin L. Nh, rn—— ſt.— Verantwortlich i: Dr.. Fürgen Bachmann; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; 4* „ 4 0 un niterhaltung: i. V. E,— mer Komm„Hernann miz, Aimatteik: Fritz Hags; Voiales: Heimuth Wüſt; Sport:„iint unpedingt Ludwigshafen a. Kh. /Helbelberg, vorſher, Kaheee Keen wiee ae. Enun ſhhh,— IJzZulius 93 Beitagen: Dr. Herinann Knoll; Geſtaltungſ fodlen für-Motten Dr. Rrig Gafewſfi, 3 Or. Walther dom Rathe Kronberg 8 5 „ien b⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder: die Reſſort⸗ ſmd Bfut Profeſſor Dr. Heinrich hörlein, Wuppertal ⸗Elberſeld, 9 ſiellvertretender Vorſizer verſchied. Mobilah fſhriftleiter, ſämi, in Mannbeim.— Ständiger Berliner.2.AZteAAZei. Zentralaubſchuß Dr. Wilhelm Ferdinand Kalle, Tutzing(Oberbayern 55 der Steigliebhaben Mitarbeſter: Prof. 12 Joh.—— 33 Beutel 40c Dr. 1 0——— fielldertretender Vorſizer, eetenlelteniraße B. H. Hachnruck amzucherauenn zu naben bel 8 5 f33,s93 ain14z krnmn 8• Kfesers B4.. Bs honeben, Zult dber Wenpenek, 20. Juni 1939 fPriqinalbexichte verboten.— Für den Anzeigenteil vergnt⸗ 1„Geortg von Schnizler, Franffurt(Main), Wohwintel, iehungsbeamter, fiortlich: Wilh. Schatz, Mhm.— Druck und Verlag: Th. v. Eichstedt Or. Otto Ambros, Ludwigshafen 38 Vroſeſſor Or, Carl endwig Lautenſchläger Waldemar von Boͤttinger, Landwirt, Schloß Urensdorf entreusbaner“- Verlag und Drucherei G. m. b..] furflrsten-Droberle„Maz Bräggengun, Leverkuſen⸗ Wiesdorſ, ranffurt(Moin), d. Reumark. Aur Zeit gelten folgende Rreisliſten: Geſamtausgabeſ4 SZns Goneahoch witbeln ubzlFenz dr. Walter von Braning, voltzelvrͤͤſident a. Z. 0 r Ausgabe WeinheimfNM 4 Kunststrabe Zr, Heinrich Bareſiſch, Leuna Leverkuſen · Wiesdo Semper a. Rugen, k. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausg Mm„ 4 1 lnd Schwetzingen Nr. 9, Die Anzeigen der Ausgaben 3 imiſterialrat a. D. Dr. Bernhard Bud!, Dr. Helnzich gher, Verüin-Kharlottenburg, Hengantrud ba Bfage, Kinhbeimbolanden(Afaig. Horgen u. Abend erſcheinen gleichzeitig in d. Ausgabe B. S.(Main), Kommerzialrat Wilhelm 91t BD—— .„ Max Ilgner, Berlin⸗Steglitz. 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Zucher stück GS0 pig Wogens und der efsten lieferong des Kdf. derlichen Aufmerksomkeit bber die hede word drin — Ga'atine Pak. Wogens im Besiz des föhrerscheins sein f iong von Verkehrstofeln und-regeln wund orden. Schon IE— rot und we b 7 wolfen, lossen sich ſieber von einem koht. zutesden hoben, die verdiente Rohe. hie große Aufſeher —— opektapulver veseltiet mit ver. fflehrer umeffichten, der nicht vor Abfregong Atempouse wird ihnen got ton. Und wiir weh ſacht hat. Die — pektap AcKonTE 43 Sicherheit 4 openta nüssig zetzt 1 14, 18 buüttender Sienerneit[.vber eine fehlschaltong gleich ous den den jo in küne wieder Selegenheſt Habefh heraus und g Jet A. Srommersprossen frebndlichen Schõfchen-Woſken fällt. Also f uns von ihnen in himmlicher Gedold in di ihre Kommente — cellopnan henen sie mit ihrem lenl- ond scholdrong Wissenschaft des fohrens ond der Kuteh Reid und der Salycil Leberflecke, Mitesser u. Hautunreinig- för die foge zurück, während deren der technik einführen zu lossen. der hinterhälti, Mocdell kinmachzucker 2 keiten. Besonden ventütkt KM.- fohrlehrer sich obορNLZn und seine Augen tik durch Dr. G Zu hab. in all. Apothek., bestimmt in. 5 kinmachgewüürze üe Bannhof-Apotheke, I. 12, 6 vor allem der ist die Voll- Rum- und Engel-Apotheke, àAm Meßplatz* und Japan, u endung in arsc Verschnitt ſm̃m̃m̃m̃ſſiſiſſſſi Lowen-Apotheite. E 2, 16 Behördlich ermächtigte Hin r znhoi riſch ſtark“ gew —— 533 Miium Velour das ideale Mittel. aur Erhaltung und daß England i achtet werde. lung gewählt, Lefährlich ſein Sprache der de land wird neue beachtet. So bri eine ganze Spa ſich mit Englat wert iſt übrigen ter nicht den l durch die Goe engliſchen Bunk Luftbaſis pole Die von uns ausgabe verzeic Blattes„Petit der geographiſckh Luftwaffe berufe dere Aufgabe z punkte tatſächlick duſtriezone von deutſchen Oſtſee hauptſtadt lägen ſyſtematiſch ver griffspolitik der iſt eine derartig ſien“ ja nicht di higen Blattes., ſteht dem Quai Temps“, der v iche Aeußerunge nacht hatte, die Wir erinnern ner Auslaſſung! fahrtminiſters J der Tſchecho-Sle 3——— hatte, als Fluc Deutſchland zu ſein ſchnelles u Lunte am Pulve ———— weder Paris no des zu tun verm tratien ihren St RNachdem die Tſe beſteht, möchte n